Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von MaryMarena am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von lale_fan am 26.05.05 08:32

1. Spotlight

geschrieben von MaryMarena am 28.04.05 20:05

Prolog

Weit, weit draußen, mitten im ostsibirischen Tiefland, steht eine alte Burg. Niemand weiß, wer diese Burg gebaut hat. Niemand weiß, seit wann diese Burg dort steht. Keine Straße führt zur dieser Burg, nicht mal ein Trampelpfad. Kein Fluss fließt vorbei, kein Dorf ist in der Nähe, weder Menschen noch Tiere verirren sich in diese verlassene Region.
Ein, vielleicht zweimal am Tag wird diese friedliche Stille vom ohrenbetäubenden Lärm luftschneidender Rotorblätter durchdrungen, wenn ein Helikopter im Innenhof des alten Gemäuers aufsetzt oder abhebt.

Nur des Abends sind winzige Lichter zu erkennen, wenn ein kleiner Raum im Turm von Kerzenlicht illuminiert wird. Und ab und an, kaum hörbar, trägt der eisige Wind einen erstickten Schrei ein paar hundert Meter weiter...
2. Kapitel I – Max Penn

geschrieben von MaryMarena am 28.04.05 20:08

Max Penn kniet im heißen, schneeweißen Sand, der das Meer von der tropischen Küste trennt. Die Sonne steht im Zenit, und wenn sich bisweilen die Palmen im Wind wiegen, kitzeln auch mal ein paar ihrer Strahlen das braungebrannte Gesicht des jungen, blonden Mannes. Doch Max schenkt der Entourage momentan keine Betrachtung, widmet er sich doch voller Hingabe dem Fortpflanzungsorgan des Menschen, der vor ihm steht und dessen Hand einen leichten Druck auf seinen Hinterkopf ausübt.

Max bearbeitet sein Gegenüber ausschließlich mit dem Mund, denn seine Hände sind hinter seinem Rücken mit ungelenken Scharnierhandschellen fixiert. Selbiges gilt im übrigen für seine Füße. Die Tatsache, dass beide Handschellen mit einer recht straff gespannten Eisenkette miteinander verbunden sind, verdeutlicht die doch arg eingeschränkte Bewegungsunfähigkeit des Protagonisten.

Genüsslich grunzend und schlürfend lutscht er den Steifen des Mannes vor ihm, bis dieser kommt und sich vollends in seinen Mund ergießt.
„Cut! So geht das nicht, brüllt der Aufnahmeleiter. „Max, du machst bitte den Mund weit auf und zeigst ein bisschen mehr Genuss. Und schau Paul bitte in die Augen dabei. Und Paul - das ganze bitte jetzt noch mal und dreh dich ein bisschen mehr zur Kamera, damit wir deinen Oberkörper besser drauf haben. Beim Cumshot darf auch ein bisschen was daneben gehen. Ich will’s in seinen Augen sehen.“

Während eine Assistentin mit einer Wasserflasche und einem Handtuch bewaffnet Max’ Gesicht vom Schleim befreit, dreht sich dem noch unerfahrenen Tonmann ob dieser Szene der Magen um und er ergibt sich kampflos seiner Peristaltik.

Geschüttelt vom nun beißenden Geruch im Studio in Babelsberg gibt die Regie auf: „Okay, Schluss für heute. Sehen wir uns Montag wieder. Wünsch euch n’ schönes Wochenende.“
3. Kapitel II – Mary Marena

geschrieben von MaryMarena am 28.04.05 20:11

Payboy: „Heute haben wir die aufregende Mary Marena bei uns zum Interview. Herzlich Willkommen, Mary. Viele Payboy-Leser haben lange auf dieses Interview gewartet. Was sicherlich viele interessiert: Warum müssen wir so lange auf deine neue DVD warten, Mary?“

Mary Marena: „Nun, wie viele meine Fans sicherlich wissen und es auch schätzen gelernt haben, lege ich bei meinen Produktionen sehr großen Wert auf Qualität, sowohl was die Darsteller als auch die Locations angeht. Da ich zugleich Produzenten und Hauptdarstellerin bin, können Sie sich sicher vorstellen, dass ich alle Hände voll zu tun habe. Aber ich verspreche hiermit, dass die neue DVD, die übrigens den Namen „Der Bondageknast“ haben wird, in den nächsten drei Monaten in den Handel kommt.“

Payboy: „Wir können förmlich hören, wie eine Menge Ihrer Fans gerade aufatmen, zumal Gerüchte laut wurden, dass Sie keine weiteren Filme veröffentlichen wollen. Um ein weiteres Gerücht zu zitieren: Stimmt es, dass Sie vorhaben, in Hamburg demnächst eine Domina-Schule zu eröffnen?“

Mary Marena: „Wie Sie es schon sagen, dies ist nur ein Gerücht. Ich denke, dominant zu sein kann man nicht lernen, das muss man schon von Hause aus mitbringen. Aber ich sitze bereits an einem Buch, in dem ich eine Menge interessanter Visionen, Tipps und Kniffe zusammenfasse. Ich denke, daraus können viele sich die ein oder andere „Gemeinheit“ abkupfern (lacht).“

Payboy: „Mary, noch eine Frage: Wie bekannt wurde, hat ihr derzeitiger Partner Max Penn gerade eine Nebenrolle als homosexueller Sklave in einer Konkurrenzproduktion übernommen. Ist es für Sie nicht unangenehm, dass er sich im Rahmen seines Leinwanddebüts in aller Öffentlichkeit seiner Seite des Geschlechts hingibt, während darüber hinaus auch noch ihr ärgster Konkurrent Shotz TV daran verdient? Viele werden das Video sicherlich aus reiner Sensationslust nur wegen Max kaufen.“

Mary Marena (lächelt verräterisch): „Sie müssen wissen, Max ist hetero. Er hatte sich einen Fehler erlaubt und musste dafür bestraft werden. Es war reines Glück, dass diese Rolle noch nicht besetzt war. Im Übrigen sehe ich Shotz TV nicht als meinen ärgsten Konkurrenten, im Gegenteil. Wir tasten uns gerade an eine Gemeinschaftsproduktion heran.“

Payboy: „Herrin Marena, vielen Dank für dieses Gespräch.“
4. Kapitel III – Top in Form

geschrieben von MaryMarena am 28.04.05 20:20

Freitag Abend, in einer Villa im Berliner Nobelbezirk Zehlendorf.

„Wie ich höre haben dir die Dreharbeiten große Freude bereitet, Max.“ – „Nun, Herrin, darf ich ehrlich sein?“ – „Nein. Es war dein erster Tag. Nächste Woche wirst du dir noch ein Bild von deiner Aufgabe machen, wenn du danach noch immer was dazu zu sagen hast, wirst du dann Gelegenheit haben.“ – „Ja Herrin. Die Dreharbeiten sollen allerdings nur noch eine Woche gehen, Herrin.“ – „Wirklich? Na wenn das mal kein glücklicher Zufall ist. Folge mir ins Schlafzimmer. Du wirst mir noch ein wenig die Füße massieren und dich dann fürs Wochenende in die Form begeben.“

Max musste heftig schlucken: Er war bisher maximal einen halben Tag in der Form . „Aber Herrin.“ – „Ruhe jetzt. Du hast eine Menge wieder gut zu machen. Das Wochenende und die Nächte der nächsten Woche wirst du in der Form verbringen. Tagsüber dein beflecktes Gesicht in die Kamera halten. Wenn du dich gute benimmst, vor der Kamera eine gute Figur machst und dich reumütig unterwirfst, gönne ich dir im Anschluss auch einen ganz speziellen dreiwöchigen Urlaub.“

Max wusste, dass das Wort „speziell“ in Marys Satz nichts gutes bedeuten konnte. Hingebungsvoll massierte er Ihre Füße während Sie einen Spielfilm im Fernsehen sah. Nach knapp einer Stunde winkte sie ihn fast schon unauffällig mit einer dezenten Handbewegung weg. Es war sein Zeichen, dass er nun in den Keller musste.

Die Räumlichkeiten unter dem Erdboden beherbergten Marys privates Studio, welches im Wesentlichen aus einem recht großen Zimmer mit allerlei Foltermobiliar und einem angeschlossenen Hygieneraum bestand. In einer Ecke des großen Zimmers, zwischen Streckbank und Hängekäfig, stand eine lebensgroße Metallfigur. Genaugenommen war sie etwas größer als Max. Die Beine der Figur waren in einem Winkel von 45 Grad gespreizt, die Arme horizontal zu beiden Seiten ausgestreckt. Einige Kabel und Schläuche hingen an ihr herab, an Gesicht und Gemächt waren zudem üppige äußere Ausbuchtungen zu erkennen. Die Form bestand sie aus zwei Halbformen, die durch einen kleinen Motor wie eine Muschel geöffnet oder geschlossen werden konnten. Wem dies kompliziert erklärt erscheint: Die Form wäre eine ideale Requisite für „Der Mann in der eisernen Maske – Teil 2“.

Max stellte sich vor die Metallform, die, so wie es aussah, die nächsten Tage sein Zuhause sein würde. Neben ihm stand ein kleiner Pult mit einem Touch-Screen, mit dem sich der körperähnliche Käfig bedienen lies und der stetig einen Biomonitor des Eingeschlossenen anzeigte. Mit wenigen Klicks durch das englische Menü aktivierte Max die Sequenz „Slave Self Bondage“.

Mit einem leisen Surren klappte sich die vordere Hälfte der hohlen Metallfigur auf. Innen war die gesamte Form mit einer Latexschicht ausgekleidet. Bevor er in sich in die eigentümliche Form stellte, zog er sich einen modifizierten CB2000 über – eine kleine Keuschheitsvorrichtung, dessen Peniskäfig an einen Cockring angeschlossen wird. Die Modifikation bestand im wesentlichen darin, dass der Käfig innen mit einer Kunststoffschicht ausgekleidet war und von der Spitze ab ein kleiner Schlauch in die Wand der geöffneten Vorderseite der Form führte. Innerhalb des Käfigs war der Schlauch auch noch mal etwa einen Zentimeter lang und musste dementsprechend in das empfindliche Löchlein eingeführt werden. Zusätzlich waren kleine (aber schwere) Metallplättchen außen am Käfig befestigt.

Max atmete noch einmal tief durch und stellte sich in die geöffnete Form. Der Metallmantel passte ihm wie angegossen und bot keinem seiner Körperteile, vom Zeh bis zum Kopf, auch nur wenige Millimeter Spielraum. Eine Ausnahme war hier das Gesicht: Er hatte genügend Platz, um den Mund weit zu öffnen. Die Form war perfekt auf Max zugeschnitten und erlaubte maximal die bei der Körpergröße übliche Toleranz, die ein Mensch zu unterschiedlichen Tageszeiten hat.

Nachdem er rund 20 Sekunden so in der geöffneten Form stand und in die Mitte des Raumes blickte, startete der automatische Countdown den Zuklapp-Mechanismus. Von rechts klappte die vordere Hälfte des Ganzkörperkorsetts langsam zu, während der Schlauch an seinem Peniskorb von einer entsprechenden Vorrichtung an der Vorderhälfte eingezogen wurde.

Nach insgesamt zehn Sekunden war die Metallform lose zugeklappt. Sein Keuschheitsgürtel wurde mit Hilfe der Metallplättchen durch ein Magnetleitsystem komplett in die Vorderhälfte eingezogen. Behutsam schloss sich die Form immer fester: Max hatte dadurch die Möglichkeit, eventuell überhängende Haut- oder Haarpartien gefahrlos aus dem Verschlussbereich zu ziehen.

Kurze Zeit später war die Schließprozedur beendet und Max vollkommen bewegungsunfähig in der dunklen Enge des eisernen Käfigs gefangen...
5. Re: Spotlight

geschrieben von Herrin_nadine am 28.04.05 20:47

so ein teil hätte ich auch gerne.

da tun ihm díe füsse weh, wenn er über 48 stunden in der form stehen muß.

was passiert mit seinen ausscheidungen in dieser zeit und was bekommt er als nahrung und flüssigkeit



6. Kapitel IV – Reservierung

geschrieben von MaryMarena am 28.04.05 21:22

Von: Lou Miller
An: Admontasser Wetih
CC:
Betreff: Re: Reservierung

> bitte Sie mir schicken eine kurze anzeige, ob zu den
> urlaub offenbar sie gehört und meine reservierung
> wurde angenommen.
>
> danke schön,
> A. Wetih

Sehr geehrter Herr Wetih,

es freut mich außerordentlich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass unser Domizil für Sie in dem von Ihnen vorgeschlagenen Zeitrahmen allein Ihnen und Ihrer Begleitung zur Verfügung stehen wird.

Ihre Zahlung haben wir erhalten. Vielen Dank.

Bitte beachten Sie, dass wir aus organisatorischen Gründen nicht mehr als vier Begleitpersonen akzeptieren können. Ihnen und Ihren Gästen werden jeweils neben einem persönlichen Diener auch vier frei wählbare Untergebene zur Verfügung. Bitte schicken Sie uns eine Liste mit dem gewünschten Alter, Geschlecht, Ethnie, Körperbau, Haarfarbe etc. für jeden der insgesamt zwanzig Untergebenen und wählen Sie darüber hinaus für jeden/jede einen Namen und vermerken Sie gern auch Extrawünsche.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Hochachtungsvoll
Lou Miller
7. Re: Spotlight

geschrieben von MaryMarena am 28.04.05 21:23

Hoi.

>so ein teil hätte ich auch gerne.

Na frag mich mal

> da tun ihm díe füsse weh, wenn er über 48
> stunden in der form stehen muß.

Der arme Kerl. Aber es kommt vielleicht sogar noch schlimmer...

> was passiert mit seinen ausscheidungen in dieser
> zeit und was bekommt er als nahrung und
> flüssigkeit

Das ist alles schon geschrieben, nur müsst ihr leider
noch eine kurze Zeit warten, es wird sich noch ein anderes Kapitel dazwischen schummeln


(Diese Nachricht wurde am 28.04.05 um 21:23 von MaryMarena geändert.)
8. Re: Spotlight

geschrieben von Herrin_nadine am 28.04.05 21:28

soll das der besondere urlaub als belohnung für ihren sklaven werden


klingt sehr aufregend.

9. Kapitel V – Body Cleaning Program

geschrieben von MaryMarena am 29.04.05 09:39

Nach nur einer Minute erklang eine zuckersüße freundliche Damenstimme aus winzigen Lautsprechern links und rechts zu Max’ Ohren. „Please open your mouth and relax your anus. The body cleaning programm will start in 10 seconds. 10. 9. 8. 7. 6...

Max öffnete seinen Mund weit und versuchte, seinen Hintern zu entspannen. Nach Ablauf des Countdowns fuhr ein sechs Zentimeter langer Kunststoffpenis in seinen Mund ein, während zur gleichen Zeit ein zweiter geschmeidig gegelter Kollege in Max’ Hintern eindrang, dort aber aufgrund seiner Größe dreimal mehr Raum einnahm. Eine schmerzhafte Erfahrung für Max, der zur Kompensation heftig in den Knebel biss und ein lautes Aufstöhnten nicht unterdrücken konnte.

Der Knebel verfügte über einen Flüssigkeits- und einen Luftkanal, der allerdings nicht besonders groß war. Ein Sensoren und ein automatischer Ventilationsverstärker ermöglichten Max jedoch, ungefähr so komfortabel wie durch einen Schnorchel zu atmen.

Max kannte die Prozendur. Durch ein relativ großes Loch in seinem Butt-Plug würde eine geraume Menge Wasser (wohl mit irgendwelchen Zusätzen) in seinen Darm gespült. Nach etwa einer halben Stunde würde sich ein Ventil öffnen und der Flüssigkeit die Möglichkeit geben, den geordneten Rückzug anzutreten. Im Anschluss würde der Knebel in seinem Mund große Mengen Wasser in Max’ Rachen speien, welches ihn einige Zeit später durch den Schlauch an seinem Penis ganz natürlich wieder verlassen würde.

Ein seltsames Gefühl im Hintern bedeutete Max, dass der untere Eindringling kurz hinter seinem Eingang einen kleinen Ring aufblies. Direkt hinter der Rosette verbreiterte sich der Butt-Plug durch ein Luftpolster auf die doppelte Breite und legte danach für wenige Millimeter den Rückwärtsgang ein. So wurde sicher gestellt, dass keine Flüssigkeit austreten und die Form beschmutzen kann.

Max schnaufte in sein Knebel wie ein Tier. Instinktiv versuchte er, mit seinen Händen an seinen Hintern zu fassen; er konnte sie natürlich keinen Millimeter bewegen. Sämtliche Muskeln in seinen Armen und Beinen, seinem Rücken und seinem Hals spannten sich hin und wieder an, und überall stieß er an die engen Wände, was ihm sehr eindrucksvoll verdeutlichte, das seine Mobilität gen Null tendierte.

Der Butt-Plug begann den Dienst und pumpte fleißig wohltemperiertes Wasser in Max’ Verdauungstrakt. Angenehm unerträglich stieg der Wasserstand bei Max, bis dieser das Gefühl hatte, fast zu platzen. Als die Pumpe stoppte, wusste Max, dass er es keine dreißig Sekunden aushalten würde. Geschweige denn eine Minute. Dass er dennoch knapp eine halbe Stunde derart abgefüllt vor sich hatte schien ihm unreal. Obgleich er dies schon einige Male erlebt hatte, kam ihm diese enorme Zeitspanne absurd und nicht zu bewältigend vor. Er versuchte, langsam und gleichmäßig zu atmen, stöhnte hin und wieder in seinen Knebel.

Diese Enge. Diese Dunkelheit. Bilder huschten vor seinem geistigen Auge hin und her, er sah Mary. Sich selbst. Er sah Paul, dessen lange Männlichkeit er heute vor der Kamera mehrmals tief in seinen Rachen geschoben bekam. Bei dem Gedanken wurde er kurz in seine triste Realität zurückversetzt, als sich seine fast bewegungsunfähige Zunge um den Knebel wand. Sein Unterkiefer fing an zu schmerzen, weil er ununterbrochen geöffnet war. Sein Kopfkino produzierte immer neue Bilder, Max sah sich, wie er nackt an sicher herunterschaut und fleißig sein Mäxchen rubbelt, während vor ihm und für ihn zwei Bezahlte im Latex-Look die zärtlich-züngelnden Lesben spielen. Er sieht Mary, wie sie unerwartet den Raum betritt, mit wütendem Gesicht die Frauen fortschickt.

Max atmet langsam und gleichmäßig in seinen Knebel. Versucht, Ruhe zu bewahren. Was würde er dafür geben, nur den kleinen Finger mal einknicken zu können. Bei dem Gedanken and die Lesben hat sich auch sein Kleiner zu regen versucht, doch in seinem fixierten Käfig hat er keine Chance sich aufzurichten.

Wieder sieht er Mary vor sich, erbost, ihm vorwerfend, dass er solch eine Session nicht ohne sie zu fragen hätte starten dürfen. Ihn fragend, ob es denn aus Interesse an der Homosexualität wäre und sich selbst antwortend, dass es wohl besser wäre, wenn Max sich zuvorderst höchstselbst seinem eigenen Geschlecht zuwenden würde.

Er sieht wieder Paul vor sich. Dieses lange Gerät. Das erste Mal, dass er einen Mann vergnügt hatte. Nie konnte er sich vorstellen, wie es sein könnte, dass es sein könnte. Doch er genoss die Bestrafung und entwickelte Hingabe, küsste, saugte, streichelte das Paulchen wie er sich wünschte, dass eine Frau es bei ihm selbst getan hätte. Nur die Ernte seiner Arbeit ertrug er nicht. Sperma, fremdes wie eigenes, würde für ihn wohl immer eine unnahbar widerliche Delikatesse bleiben, die es zu meiden galt wann immer möglich.

Max’ Gliedmaßen wurden schwer. Plötzlich wurde er aus seinen Träumen gerissen, als das Wasser wieder aus seinem Körper wich. Die Sintflut ebbte ab. Wie gern würde er seinen Reflexen folgen und fliehen, sich den Eindringling aus dem Hintern ziehen, seinen Eingang entspannen, sich das Gleitgel abwischen. Eine Träne lief über seine Wange, er schnaufte, wollte, konnte nicht. Wie eine Statue stand er, gefangen in der irdischen Enge und mit einem ganzen Unversium an Phantasien und Träumen vor seinem geistigen Auge. Wüßte er nicht, dass er gerade mal vierzig Minuten geschafft hatte – er hätte bereits sein komplettes Zeitgefühl verloren...
10. Re: Spotlight

geschrieben von Herrin_nadine am 29.04.05 12:37

die entsorgung und versorgung geschieht vollautomatisch.

übernimmt die form auch das atmen


11. Kapitel VI – Am Reißbrett

geschrieben von MaryMarena am 29.04.05 12:52

Klick. Klack. Es schallt durch den langen, steinernen Flur. Klick. Klack. Klick. Klack. Klick. Klack. Pfennigabsätze aus Metall foltern den schwarzen, spiegelglatt gegossenen Fußboden. Klick. Klack. Es hallt durch den fensterarmen Raum; das sie hier geht, kann man auch in anderen Stockwerken hören. Klick. Klack. Klick. Klack.

Sie bleibt stehen, öffnet eine Tür von vielen. Klassische, hohe schwarze Pumps betreten den Raum, die leichte Last herrlich langer Beine in einer dünnen, schimmrig-durchsichtig dunklen zweiten Haut tragend. Bei der Hälfte der Oberschenkel beginnt ein Minirock aus minimalistisch einfach schwarzem Stoff. Der Blick schweift weiter hoch, der Minirock entpuppt sich als Minikleid mit dünnen Trägern, ein straffer Büstenhalter präsentiert die wohlwollend geformten Rundungen der zierlich-schlanken Frau. Lange, glatte, schwarze Haare verteilen sich ungezähmt auf der braungebrannten Haut der Schultern und des Rückens.

„Natascha. Schön dich zu sehen.“ – „Hallo Lou.“ Natascha lächelt: „Was glotzt du so, noch nie eine schöne Frau gesehen?“ Lou registriert sein Starren, errötet, wendet sich ab und wieder dem Reißbrett zu: „Keine, die dir das Wasser reichen könnte“ – „Alter Charmeur! Ich dachte, ich komm mal vorbei, um nach dem Stand der Dinge zu sehen.“ Natascha tritt zu Lou ans Reißbrett.
„Nun, die Suiten sind fertig. Im Turm und im Haupthaus werden derzeit die letzten Restaurierungen vorgenommen. Speisesaal, Theater und Wellness-Bereich warten noch auf das Interieur. Müsste aber nächste Woche alles kommen. Das Gewölbe und die Kerker sind soweit fertig, einzig mit unserem Alternativenergieraum haben die Techniker noch etwas zu kämpfen. Die Einspeisung des erzeugten Stroms durch Räder und Laufbänder ist noch nicht optimal. Wäscherei, Wasseraufbereitung, Küche und Sanitär ist sonst überall schon komplett.“

Natascha, sie steht leicht rechts hinter Lou, streicht mit der linken Hand über seinen Nacken, kratzt ganz zärtlich mit den bordeaux lackierten Fingernägeln seine Haut. Lou schnurrt. „Das sieht ja alles gut aus, Lou, wirklich gut...“
12. Re: Spotlight

geschrieben von Herrin_nadine am 29.04.05 12:57

das urlaubsparadies ist noch im baustadium. wird alles fertig bis zur stunde null
klingt interessant. müssen da sklaven den strom selber erzeugen


13. Kapitel VII – Guten Appetit

geschrieben von MaryMarena am 29.04.05 12:57

Fast in Trance versunken haart Max der Dinge, die da noch auf ihn zu kommen mögen. Doch mit einem Male wird er zurück in die Realität geworfen, die kleinen aber feinen Lautsprecher direkt links und rechts, an seinen Ohren, beginnen ein Konzert, eine Querflöte ertönt! Fröhlich beschwingt zieht sie musikalische Wellen, wechselt sich ab mit einer Klarinette, Streicher gesellen sich dazu und entwickeln einen sanften Unterboden. Edvard Griegs Morgenstimmung. So fröhlich, so verträumt und munter zugleich...

Gerade, als der erste Höhepunkt erreicht ist, füllt sich mit einem Male Max’ Mund mit Wasser, so schnell, dass er fast spucken muss. Gierig und heftig schluckt er fünf mal, dann stoppt der Zufluss. Zehn Sekunden Pause zum Atmen, dann setzt er wieder ein. Wieder fünf mal Schlucken. Und so weiter. Bis das Lied vorüber ist. Schon nach dem vierten Durchgang ist Max weit davon entfernt, noch in irgendeiner Art und Weise Durst zu verspüren. Wieder fünf mal Schlucken. Und dann dieses zärtliche Lied, welch eleganter Zynismus von Mary. Max beginnt, es hassen zu lernen. Die Querflöte schwingt sich in die Höhe, fünf mal Schlucken. Max leidet, handelt mechanisch, versucht, sich in eine Welt zu phantasieren.

Nachdem die Morgenstimmung ihren Ausklang hatte, dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis Max sich wieder regulär entleeren konnte. Nach quälend langen anderthalb Stunden war die anstrengende Reinigungsprozedur vorbei. Die beiden Eindringlinge blieben allerdings auch danach unverändert in Ihrer Position.

Marys Spielfilm war nun fast vorbei. Nebenbei hatte Sie als Bild im Bild auf Fernseher Max’ Statusmeldungen und Biomonitor überwacht. Sie griff zum Telefon und rief ihn an. Über seine Lautsprecher konnte er hören: „Hi Max. Ich sehe, du hast dich fein gemacht. Hör zu: ich habe ein paar kleine Veränderungen an der Form durchführen lassen. Du weißt schon, Langzeitfixierung und so. Damit du mir nach dem Wochenende nicht vom Stuhl fällst, habe ich für deine Nahrungsaufnahme gesorgt. Der Knebel in deinem Mund sondert eine nährstoffhaltige Flüssigkeit ab. Du musst ihn dafür allerdings mit deiner Zunge und deinen Lippen liebkosen. Machst du doch gerne, oder? Gib dir Mühe, seine Sensoren sind relativ empfindlich. Mit der Zeit wirst du sicherlich herausfinden, wie er es am liebsten hat. Da er allerdings auch dann immer noch ein paar Tröpfchen loswird, musst du dich ein bisschen anstrengen. Aber ich denke das schaffst du schon. Hast ja heute fleißig geübt. Um einem Hungerstreik vorzubeugen haben wir uns noch was einfallen lassen: Du solltest den Freudenspender in deinem Mund nicht vernachlässigen: Pro Stunde musst du ihn mindestens zwanzig Minuten richtig liebevoll bearbeiten. Andernfalls lässt sich das System ein paar Gemeinheiten einfallen. Ich denke da nur an den neuen ausfahrbaren Nadelteppich unter deinen Füßen oder ein paar Stromstöße an den lustigsten Stellen auf und in deinem Körper... Ihr werdet euch schon gut verstehen, denke ich.“

Max rollten heftige Schweißperlen über die Stirn. Anderthalb Stunden war es nun eingeschlossen, er hatte das Gefühl, noch sein ganzes Leben in diesem Käfig vor sich zu haben. So langsam, wie für ihn die Zeit verstrich, stimmte dies wohl auch...
14. Re: Spotlight

geschrieben von MaryMarena am 29.04.05 13:00

Nadinschen plabbert aber auch immer dazwischen, tz tz

> die entsorgung und versorgung geschieht vollautomatisch.
gut erkannt

> übernimmt die form auch das atmen
Bezieht sich diese Frage auf etwas, das nicht im dritten Absatz stand?

> klingt interessant. müssen da sklaven den strom selber erzeugen
Lass dich überraschen.
15. Re: Spotlight

geschrieben von Herrin_nadine am 29.04.05 13:07

das wird ein unterhaltsames und anstrengendes wochende für ihn. zum schlafen wird er nicht kommen so wie das aussieht.

ich konnte nicht wissen daß du heute so schnell postest. sorry war nicht meine absicht.

meine frage ob die form auch das atmen übernimmt war nur aus neugierde ob die form diese funktion auch übernehmen kann oder eine idee für dich.




16. Kapitel VIII – Nadias Vormittag

geschrieben von MaryMarena am 02.05.05 11:46

Ladies und Gentlemen, Sklavenfolk,
nachdem ich die letzten Tage nicht zum Schreiben gekommen bin, führe ich heute die letzte Hauptdarstellerin ein. Vielleicht hätten die Damen und Herren Lust, eine kurze Kritik abzugeben; im Raum steht die Frage, ob sich das Weiterschreiben lohnt. Von den anwesenden Sklaven erwarte ich dies im übrigen. Mein Dank gilt darüber hinaus Nadine, die sich rührend um die Storywriter kümmert...



Der Wecker klingelt fünf Uhr morgens. Nadias Tag beginnt ein einem kleinen, vergitterten und karg eingerichteten Kellerraum. Die blonde Schönheit, nackt bis auf einen glänzenden Damenkeuschheitsgürtel von Neosteel, klettert aus dem Bett und tappelt flinken Fußes aufs WC. Obwohl Sie den Keuschheitsgürtel jetzt schon wieder den fünften Tag am Stück trägt, ist es für sie doch jedes Mal eine Erfahrung, daran erinnert zu werden, dass dieser über einen integrierten Dildo und einen Butt-Plug verfügt. Im Keller-WC angekommen, wartet sie noch zwei Minuten bis sich das Zeitschloss den Wandschrank öffnet. Anschließend nimmt sie den Schlüssel aus dem geöffneten Schrank und befreit sich damit vom Eindringling in ihrem Hintern. Jetzt muss alles schnell gehen, denn der Wandschrank schließt sich in fünf Minuten wieder automatisch.
Nach der Morgentoilette steigt sie geschwind unter die Dusche, wäscht sich und säubert Ihren Keuschheitsgürtel. Mit einem Spezialaufsatz für den Duschkopf wird flink die verschlossene Intimregion gereinigt. Dann, schnell abgetrocknet, etwas Gleitgel auf den Butt-Plug, eingeschoben, abgeschlossen, Schlüssel in den Schrank. Rechtzeitig geschafft.
Mit etwas Vaseline reibt Nadia sich die Haut unter ihrem Hüftgurt ein, damit dieser nicht anfängt zu scheuern und hässliche Rötungen zurücklässt.
Nach dem dezenten Schminken schlüpft sie in oberschenkelhohe halterlose Stümpfe, einen schwarzen Rock, der über den Knien endet, eine sehr eng geschnittene weiße Bluse (die ihre wohlgeformten Brüste auch ohne BH gut zur Geltung kommen lässt) und, zu guter letzt, in ein paar klassische, schwarze Lackpumps mit einem Dezimeter Stiletto-Absatz, was bei Schuhgröße 38 schon eine ganze Menge ist.
Nachdem sie ihre Haare gemacht hat, verlässt sie den Keller in Richtung Küche. Die Treppe meint es dabei nicht gut mit ihr, weil sich die kleinen Freunde in ihr hier so richtig austoben. Oben angekommen, setzt sie Kaffee auf, zieht sich ein schwarzes Jackett über und schnappt sich die Hundeleine. Chucky, der goldige Retriever, kommt auch gleich angedappelt, und schnell verlassen die beiden das Haus und spazieren durch den sonnigen, aber noch leicht vernebelten Morgen. Es ist noch etwas frisch. Nadia nimmt einen kleinen Umweg auf dem Weg zum Bahnhofsmarktplatz in Kauf, weil sie Straßen meidet, in deren Vorgärten Hunde auf ihr Revier achten. Nichts würde den sonst so vergleichsweise entspannten Morgen übler zurichten, als ein bellender, rennender, ziehender Chucky an der Leine, der dafür sorgen würde, dass die Dildos in Nadia zur Hochform auflaufen.

Nachdem Brötchen und frisches Obst und Gemüse gekauft sind, geht es zurück nach Hause. Der Frühstückstisch wird für zwei Personen gedeckt, nebenbei schon das Mittagessen vorbereitet. Danach ist es sieben Uhr. Nadia stöckelt die steile und erregende Kellertreppe hinab und holt die weiß lackierten Scharnierhandschellen hoch, für die sie keinen Schlüssel hat, und fesselt sich damit ihre Hände hinter dem Rücken. Anschließend geht es in den zweiten Stock.

Mit der Nasenspitze öffnet sie die Tür zum Schlafzimmer der Herrschaften. Sie robbt sich unter die Decke der Herrin, schiebt sich bis zu ihrem Schritt durch und leckt sie dann zärtlich bis sie aufsteht. Sobald die Herrin das Bett verlassen hat, kümmert sie sich mit der gleichen Hingabe um den Morgenpfahl ihres Herrn. Kurz bevor er kommt greift er sie an den Hinterkopf und drückt seinen Ständer tief in ihren Rachen. Er kommt direkt in ihren Hals.

Ohne ihr die Möglichkeit zu geben, etwas zu trinken, stopft ihr der Herr wortlos einen Knebel in den Mund und zurrt ihn fest. Der Knebel ist aus massivem Edelstahl, innen mit dickem Latex überzogen und circa fünf Zentimeter lang. Außen ist von dem Latex nichts mehr zu sehen, hier erkennt man nur eine kreisrunde Edelstahlfläche, die ein wenige Millimeter breites aber einige Zentimeter tiefes Loch in der Mitte aufweist. Nadia begibt sich nun auf den Weg nach unten in die Küche wo Madame schon am Frühstückstisch Platz genommen hat. Ein einer freien Stelle an der Wand lugt in Kopfhöhe ein vier Zentimeter langer Metallstift hervor. Sie geht auf diesen zu und fädelt den Stift in das Loch in ihrem Knebel ein. Langsam schiebt sie Ihren Kopf in Richtung Wand. Diese Gefühl von Metall, das auf Metall reibt, in ihrem Mund, macht sie ganz verrückt. Kurz bevor ihre Nasenspitze die Wand berührt, rastet der Stift ein. Sie hört, wie die Herrschaften genüsslich frühstücken und sich angeregt unterhalten, danach noch eine Weile durchs Haus geistern und schließlich, gegen neun Uhr, zusammen das Haus verlassen. Sie werden vor acht Uhr abends nicht zurück sein.
17. Re: Spotlight

geschrieben von kedo am 02.05.05 22:10

Zitat
Von den anwesenden Sklaven erwarte ich dies im übrigen.

ups, da werde ich mal fragen gehen, ob denn deine erwartung berechtigt ist bedeutet denn nicht sklave sein, sich auf die wünsche einer bestimmten herrschaft zu beziehen? ich definiere mit dem wort nicht alle submissiven menschen, genauso wenig wie alle dominanten menschen als herr/in. du etwa?


schade übrigens, denn ...

*lächel*
18. Re: Spotlight

geschrieben von MaryMarena am 03.05.05 09:43

Da zieht man hier schon mal alle Register um ein bißchen "fishing for compliments" zu betreiben und dann versteht den Spaß wieder keiner.

*seufz*
19. Re: Spotlight

geschrieben von kedo am 03.05.05 10:54

nun denn,
wer es nötig hat

zumindest sind wir dann ja wohl beide spaßgebremst.

ich wundere mich allerdings, daß ich bisher der einzige irgendwie reagierende "sklave" bin *jetzt mal doch lache*

übrigens jetzt kann ich es ja endlich sagen,
deine geschichte hat mir inhaltlich und formal gefallen und ich würde mich freuen, wenn da dein letztes wort noch nicht gepostet ist.
20. Re: Spotlight

geschrieben von PAslave am 03.05.05 12:53

Die Zahl der Aufrufe sprechen doch für sich!
Eine gute Story, für mich sehr erregend und formal interessant erzählt - da schliess ich mich ganz dem strengen kedo an.
Ich freue mich auf weitere Fortsetzungen!
21. Re: Spotlight

geschrieben von FeSa am 03.05.05 13:41

@ MaryMarena:
Ich kann Deinen Frust mehr als nur gut verstehen.
Da tippst Du dir stunden, wenn nicht sogar tagelang die Finger wund um eine so gute Story zu präsentieren. Und was passiert ? Nicht viel!


Sei mir nicht böse. PAslave. Aber was nützen hohe Klickzahlen, wenn man letztendlich doch nicht weiß, ob den Leuten die Geschichte gefiel oder nicht. Weiß ich durch die Klickzahlen, wieviele Leute ide Geschichte wirklich bis zum Ende gelesen haben?

Als Autor/in möchte man schon wissen, was dem Leser gefiel und was nicht. Daran kann man sich dann für die nächtse Geschichte orientieren.

Ich für meinen Teil bin auch ein wenig enttäuscht darüber, wie wenig Feedback man/frau in den Geschichten threats zurückbekommt. Bedeutet wenig Feedback möglicherweise, dass die Geschichte schlecht ist ? Hoffen möchte ich dies bestimmt nicht.

Bei mir und vielen anderen Autor/innen ist das Feedback der Antriebsmotor für weitere Geschichten. Es motiviert und spornt an. Allerdings mag ich kein Feedback a la "mehr... mehr ... mehr" oder "weiter so". Die Worthülsen sind leer und sagen überhaupt nichts aus.

Als Geschichtenerzähler/in möchte man mehr wissen. Unsereins freut sich über jeden zusammenhängenden Satz, in dem auch ein wenig Essenz steckt.

Allen "stillen" Lesern kann ich an dieser Stelle nur sagen: "Ihr schneidet Euch ins eigene Fleisch."
Es macht auf Dauer niemanden wirklich Spaß Geschichten zu schreiben, auf die niemand reagiert.

Für Autoren ist der Kontakt mit den Lesern von höchster Wichtigkeit.

Das wollte ich einmal gesagt haben, auch wenn es jetzt an der Thematik dieser Geschichte vorbeigeht.

Fakt ist, dass MaryMarena einen Ansporn braucht, und ich ihr nur zustimmen kann.

Das waren meine fünf Cent zu einem Thema, dass mir hier auch richtig unter den Fingern brennt.

Liebe Grüße
FeSa
22. Re: Spotlight

geschrieben von yaguar am 03.05.05 20:13

edit: umkopiert ins offtopic-board, feedback-thread
(Diese Nachricht wurde am 03.05.05 um 20:13 von yaguar geändert.)
23. Re: Spotlight

geschrieben von FeSa am 03.05.05 20:20

edit: umkopiert ins offtopic-board, feedback-thread


(Diese Nachricht wurde am 03.05.05 um 20:20 von FeSa geändert.)
24. Re: Spotlight

geschrieben von MaryMarena am 04.05.05 10:39

Danke für eure Kommentare. Klingt ganz so, als müsste ich jetzt weiterschreiben...
25. Re: Spotlight

geschrieben von U1000 am 05.05.05 18:03

Hi,

Ich kann nur Sagen die Geschichte ist sehr gut, nur die einzelnen Handlungen und Personen müssen so langsam zusammen finden. Bitte schreib bald weiter!!

Bis die Tage Jörg
26. Re: Spotlight

geschrieben von Herrin_nadine am 08.05.05 03:58

muß die sklavin ohne trinken und essen an der wand gefesselt stehen bleiben
da ist der körper ganz verspannt und schmerzt wie ihre füße, ach die arme.


27. Re: Spotlight

geschrieben von Gast Pobärchen am 08.05.05 13:49

Hi MaryMarena,


mir gefällt Deine Geschichte.


Eine interessante Aufbewahrungsart für Zofen hast Du da entworfen.

Bin gespannt für welchen Bedarf sie wieder vom Hacken genommen wird.


Ich empfinde Dich jedenfalls als interessanten weiblichen Beitrag. Mir gefällt auch dein Schreibstil. Abgesehen davon, dass ich es für äußerst begrüßenswert halte, Phantasien aus weiblicher Feder zu lesen, finde ich es interessant, die Frauen nachgesagte Vorgehensweise bei Dir geradezu bilderbuchmäßig wiedergegeben zu sehen. Es wird nicht männlich geradlinig eine Geschichte erzählt, bei der mehr oder weniger klar ist wo sie hinläuft, sondern das Thema irgendwie miniaturenhaft weiblich umkreist.



Ich bin gespannt, wo es hingeht, wie und wo der Faden von Max und Nadia zusammenläuft.  

MfkG

Pb


(Diese Nachricht wurde am 08.05.05 um 13:49 von Pobärchen geändert.)
28. Kapitel IX – Schönes Wochenende

geschrieben von MaryMarena am 09.05.05 12:46

Widerwillig und noch etwas verschreckt begann Max, an seinem Knebel rumzukauen. Was hatte seine Herrin noch gesagt? Zwanzig Minuten blasen, eine Stunde Pause? Max bewegte seinen Unterkiefer auf und ab, knautschte seinen Knebel mit der Sensibilität einer Kneifzange. Diese komische Nahrung lies allerdings auf sich warten. Als nach vielleicht fünf Minuten noch immer kein einziger Tropfen aus dem Knebel quoll, verstärkte Max seine Bemühungen getreu dem Motto „viel hilft viel“ und biss etwas fester zu.
Just im selben Moment, als seine Zähne versuchten, sich leicht in den Kunstpenis zu bohren, fühlte Max einen arg stechenden Schmerz aus dem innersten seines Unterleibs. Zehn Sekunden lang peitschte der Butt Plug Max mit elektrischen Schlägen, dieser wand sich, kaum spürbar, in seinem engen Gefängnis, schrie auf, zappelte, spannte alle Muskeln an, versuchte vergebens diesen Übeltäter aus seinem Körper zu entfernen, der Form zu entrinnen, logisch, der Erfolg blieb aus.
„Learning by Doing“ war hier wohl das Zauberwort. Nachdem Max sich gefangen hatte, umgarnte er den Knebel so liebevoll wie nur möglich mit seiner Zunge und seinen Lippen. Erst als der geschmeidige Muskel in seinem Mund erste Züge von Erschöpfung signalisierte, kamen ein paar Tropfen dieses Nahrungsersatzes heraus. Es schmeckte widerlich.
Das weitere Wochenende verlief für Max denn auch genau nach Plan, also nicht besonders angenehm. Weite Teile seines Körpers waren für ihn wie taub, es kam ihm vor, als hätte er vor Jahren das letzte mal seinen Arm angewinkelt. Seine Beine vermochten ihn teilweise kaum noch zu tragen, weswegen er sie teilweise entlastete und die Schmerzen in Kauf nahm, die entstanden, weil er sein Gewicht auf den Butt Plug verlagerte. Alle sechs Stunden begann diese arg strapazierende Reinigungsprozedur, die Zeit dazwischen musste er den Knebel befriedigen. Wenn er einen Fehler machte, war die Form recht kreativ und pumpte pure Energie in sein innerstes oder, besonders unangenehm, in seinen Penis. Der Abwechslung halber manchmal auch beides zugleich. Max hatte jedes Gefühl für seinen Körper, für Zeit und Raum und Schmerz verloren, als auf einmal blendend helles Licht an seine Augen drang. Die Form wurde wieder geöffnet.
29. Kapitel X – Nadias Nachmittag

geschrieben von MaryMarena am 09.05.05 12:52

Auch bei Nadia zieht sich die Zeit. Stumm starrt sie auf die Fliesen vor Ihren Augen. Kerzengerade steht sie da. Früher haben Ihre Beine und Ihre Füße schon nach kurzer Zeit angefangen zu schmerzen, doch die Routine schiebt diesen Moment immer weiter hinaus. Als sie das erste mal hier stand, hatte der Schmerz ihrer Füße in den notorisch eine Nummer zu kleinen Pumps sie veranlasst, die Schuhe mit reichlich Mühe auszuziehen. Was sie damals allerdings nicht kalkuliert hatte, war, dass sie dadurch zehn Zentimeter kleiner war, während ihr Knebel an immer noch an der gleichen Höhe angebracht war. Da sie auch nicht mehr in der Lage war, in die zu engen Pumps wieder hineinzuschlüpfen, musste sie damals die gesamte restliche Zeit auf Zehenspitzen stehen.

Gegen vier Uhr nachmittags, also nach etwas über acht Stunden anstrengendem Stehen, gibt der zeitgesteuerte Metallstift ihren Knebel frei. Langsam zieht sie ihren Kopf zurück und somit den Knebel in ihrem Mund aus seiner Verankerung. Schmerzenden Schrittes schreitet sie zum Tisch, auf dessen Ecke der Schlüssel für ihre Handschellen liegt. Geschickt fingert sie den Schlüssel und öffnet ihre Fesseln. Sogleich zieht sie auch ihre Schuhe aus, entfernt den sabbertriefenden Knebel aus Ihrem Mund und setzt sich vorsichtig auf einen Stuhl, betreibt etwas Mundgymnastik, trinkt und isst etwas, massiert ihre Füße, ihre Beine, die Herrschaften kommen erst in ein paar Stunden, sie hat jetzt Pause, etwas Zeit für sich, massiert die Oberschenkel, streichelt ihre Brust, ihren Bauch, streichelt über das Schloss vom Taillengurt ihres Keuschheitsgürtels, fast schon zärtlich, sie hat ihn liebgewonnen, diesen Gürtel, sie sieht ihn schon als ein Teil von sich, wenngleich er auch ihr ärgster Feind ist, denn sie, als Jungfrau, würde zu gern einmal erleben, was sie durch ihn verpasst...

Das Telefon klingelt. Nadia nimmt ab, ohne sich zu melden. „Wir werden heute Abend Besuch von einer Dame kriegen. Bereite ein würdiges Mahl vor. In der Truhe in unserem Schlafzimmer findest du dein Outfit für heute Abend.“ Der Anrufer legt wieder auf.
Für Nadia schrillen sämtliche Alarmglocken, denn bis zum Abend ist nicht mehr viel Zeit. Sie macht sich kurz frisch, verlässt das Haus für ein paar Besorgungen, bereitet das Essen vor, sorgt dafür, dass alles aufgeräumt und sauber ist und dekoriert das Esszimmer angemessen mit frischen Blumen.
Am Ende bleibt noch eine halbe Stunde Zeit, bis die Herrschaften eintreffen. Zeit, sich dem Outfit zu widmen.

Schnellen Schrittes geht sie ins herrschaftliche Schlafzimmer und öffnet die Truhe. Was ist das? Bis auf ein paar durchsichtige Plastiksäcke und eine Literflasche Gleitgel ist die Truhe leer. Nadia ist verdutzt. Sie räumt alles aus der Kiste und stellt dabei fest, dass es sich bei den Plastiksäcken um so etwas wie einen durchsichtigen mehrteiligen Catsuit handeln muss. Oh weh. Sollte sie sich etwa vor einer fremden Herrin derart entblößen?

Doch es bleibt nicht viel Zeit für solche Überlegungen. Nadia schnappt sich das ganze Zeug und verschwindet damit zunächst ins Badezimmer. Sie entkleidet sich und schmiert ihren Körper komplett mit dem Gleitgel ein. Danach fingert sie sich durch das Plastik und sucht nach den Beinen. Was für ein interessantes Material das doch ist. Wenige Millimeter dick, doch sehr flexibel. Äußerst reißfest und doch völlig transparent. Kein Milcheffekt. Nadia ist sichtlich fasziniert. Hier und da weißt das Material allerdings ein paar seltsame harte Stellen auf.

Endlich hat sie die Hose gefunden und setzt sich damit auf einen Hocker. Geschmeidig wie Aale flutschen Ihre geölten Beine hinein. Oh. Überraschung. Die Strümpfe sind gleich integriert. Doch halt, es scheinen vielmehr Schuhe zu sein, denn die Sohle ist sehr steif und komisch gebogen. Sie zieht sie sich komplett an, die Hose reicht bis kurz über ihren Taillengurt. Wie schön eng das Material doch anliegt, und wie schön es glänzt! Ihre Beine und ihre Füße sehen fabelhaft aus.

Sie versucht aufzustehen und entdeckt dabei, wie gemein die transparente, harte Sohle gebogen ist: Geformt ist sie wie die eines 12-Zentimeter-Pumps, doch fehlt ihr jeder Absatz. Nadine ist gezwungen, auf ihren Zehenspitzen zu balancieren, was ihr mit etwas Mühe auch gelingt.

Nachdem sie auch das Oberteil übergezogen hat, welches ihre Arme und Hände, ihre Brust, ihren Oberkörper und ihren Hals vollständig umschließt und sich mit der Hose um zehn Zentimeter überlappt, ist die Kopfmaske an der Reihe. Auch hier ist etwas hartes dabei, wie sich herausstellt, ein durchsichtiger, in die Maske eingearbeiteter, hohler und den Mundraum ausfüllender Knebel. Sie steckt ihn sich in den Mund und zieht die restliche Maske über den Kopf. An den Stellen, wo ihre Augen sind, wurden kleine Halbkugel-Bullaugen eingearbeitet, so dass sie ihre Lider bewegen kann. Das Material bricht das Licht etwas, weshalb sie nur sehr schummrig sehen kann. Ihre Nasenlöcher sind mit zwei kleinen Schläuchen nach innen versehen, damit sie Atmen kann ohne Angst zu bekommen, dass das Material verrutscht und sie keine Luft mehr bekommt.

Sie tippelt etwas unbeholfen zum Spiegel und erschrickt leicht: Mit dieser glänzenden Haut und dem weit geöffneten Mund hat sie etwas sehr Puppenhaftes. Sie fasst sich mit einem Zeigefinger in den Mund, berührt das Plastik, welches ihre Zunge auf den Unterkiefer quetscht.

Plötzlich hört sie unten Stimmen, ein Schlüssel wird aus dem Schloß gezogen, die Herrschaften sind da...
30. Re: Spotlight

geschrieben von Herrin_nadine am 09.05.05 13:19

oh das wird ein anstrengender abend für sie werden. auf zehenspitzen balancierend die herrschaften zu bedienen. ich nehme an, die herrschaften lassen sie aus gemeinheit den ganzen abend hin und her rennen. die armen zehen.

wie wird sie es durchstehen

31. Re: Spotlight

geschrieben von PAslave am 25.05.05 01:43

@MaryMarena,
schon 14 Tage herrscht hier absolute Ruhe; wann kommt die Fortsetzung? - ich denke, es warten auch noch viele andere gespannt wie es weiter geht!
Grüsse aus einem nächtlichen Wien
32. Re: Spotlight

geschrieben von lale_fan am 26.05.05 08:32

Ich habe mir heute die Story nun schon zum zweiten Mal durchgelesen und hoffte wie mein Vorschreiber auf eine Fortsetzung.
Die bisher beschriebenen "Aufbewahrungsvarianten" fand ich sehr kreativ, auch wenn ich mir das real kaum vorstellen kann, aber für den Kopf ...
Ich würde gern noch mehr von dieser Story lesen !


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