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Thema:
eröffnet von Herrin_C am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Sir_Rowan am 16.08.07 12:09

1. Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 13.09.03 09:46

Ich habe meine Zofe oder Sklavin angewiesen, ursprünglich einige
Strafpunkte abzuverdienen, über unseren letzten Urlaub einen
Bericht, eine Geschichte zu schreiben und diese im Forum in
mehreren Teilen zu veröffentlichen. Durch ein überraschendes
Ereignis im Urlaub habe ich ihr dann aber alles Punkte erlassen.
Etwas unsicher bin ich heute mit dem Begriff meine Zofe, denn nach
dem Urlaub, besser was schon im Urlaub war und ist, dies wohl nicht
mehr ganz zutreffend.
Da Geschichten oder auch gewöhnliche Texte, Berichte, Rapporte
schreiben nicht unbedingt ihre grosse Stärken sind, ich sie aber
etwas anspornen möchte eine gute Leistung abzuliefern, sollen
die Leser durch ein Bonus/Malus System über Plus-, aber auch
Minuspunkte entscheiden können. Für je, sagen wir mal 500 Hits,
erhält sie einen Bonuspunkt. Aber auch Postings mit Kritik,
Verrissen oder Belobigungen möchte ich berücksichtigen, was
aber schwierig in der Bewertung sein wird. Aber das festzulegen
ist ja mein alleiniges Recht als ihre Herrin.

Hoffe ihr werdet etwas Spass daran haben.

C
2. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von mister am 13.09.03 10:20

Hallo Herrin C
dA bnn ich aber gespannt und sei nicht zu streng mit Deiner Zofe,denn ich weiß wie schwer es ist
eine gute Story zu schreiben.
viele Grüße
Michael
3. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 13.09.03 10:32

Danke Michael für deinen Beistand.


Nach der Einleitung durch meine Herrin noch eine Bemerkung von mir zu der
Geschichte. Wie üblich ist die Geschichte frei erfunden, beinhaltet aber
Teile eines realen Geschehens und beginnt am Tag vor der Abreise.
Auch würde ich mich über möglichst viele Hits und positive Reaktionen sehr
freuen (denn wer sammelt nicht gerne Bonuspunkte?).



Tag X-1

Sanft weckt mich meine Herrin und reisst mich aus den Armen von Morpheus.
Sie erlaubte mir, die Nacht in sehr grosser Nähe zu verbringen, aber sicher
verschlossenen. Wenn ich an den Abend zurückdenke, wird mir die eiserne
Enge schnell wieder bewusst.
Nur im königsblauen Nachtkleidchen bekleidet, begebe ich mich in die Küche,
braue zwei Kaffees und bereite ein kleines Frühstück zu. Es ist zwar der
erste Ferientag, aber heute steht doch ein gedrängtes Programm an, deshalb
kein gemütliches Frühstück für meine Herrin im Bett. Die Koffer müssen
gepackt werden, die Pflanzen meiner Herrin müssen versorgt werden und später
auch noch die wenigen in meiner bescheidenen Bleibe, meinem kleinen Refugium.
Auch die letzten Einkäufe müssen getätigt werden, damit wir das absolut
notwendigste für die ersten Tage dabei haben werden. Ja, und dann noch das
für mich selbst wichtigste. Obwohl gibt es wichtigeres als die Herrin? Ich
werde es wagen, denn für den Urlaub ist es fast ein muss.

War es die gute Vorbereitung, oder die Vorfreude auf den Urlaub, dass alles
recht leicht und flink von der Hand ging. Schon am frühen Nachmittag war nur
noch das eine ausstehend.
ZU meiner Ueberraschung öffnete dazu meine Herrin den Neosteel mit der
Bemerkung, der muss sowieso vor der Abreise noch gereinigt werden, also
Marsch unter die Dusche. Danach durfte ich mich komplett feminin anziehen,
einzig der BH blieb weg, da er unter der weissen Bluse doch zu einfach zu
erkennen war. Eigentlich noch ganz schön diskret, den nur der zweite, genaue
Blick liess erkennen, dass es eine Damenhose war, dass es flache Damenschuhe
waren und nur beim Gehen blitzten die halterlosen Strümpfe zwischen den
Schuhen und der Hose hervor.
Mit flauem Magen, oder Tausenden von Schmetterling durfte ich meine Herrin
zum Studio fahren. Dort suchten wir, genauer meine Herrin ein Paar Stecker
aus. Sie sahen nicht zu auffällig aus und kosteten auch nicht alle Welt. Es
waren sehr ähnliche, wie sie einfach zur traditionellen Tracht der
Appenzeller gehörte.
Danach durfte, musste ich Platz nehmen, meine Ohrläppchen wurden mit etwas
kühlendem bestrichen, ein kleines Zwicken, ein etwas merkwürdiges Gefühl und
schon waren meine beiden Ohrläppchen durchstochen. Die Dame reichte mir
einen Spiegel, damit ich das Resultat besehen konnte. Zuerst war ich etwas
erstaunt, da war kein Schmuck zu sehen, erst von der Seite war ein kleines
Löchlein sichtbar. Die Dame erklärte mir, sie habe nur sehr kleine
Goldröhrchen eingesetzt, damit ich auch in der Abheilungszeit die Ohrstecker
herausnehmen könne, oder auch austauschen, ohne dass die Gefahr des
Schliessens des Piercings vorhanden sei. Vorteil oder Nachteil fragte ich
mich? Aber hatte ich eine Wahl, besonders wenn ich an den kommenden Urlaub
dachte? Heisse Ohren(läppchen) hatte ich in der Zwischenzeit sowieso. War
dies nur vom Piercing?
4. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von JaBo am 13.09.03 10:41

Hallo Zofe-Ria,
also der Anfang ist dir doch recht gut gelungen.
Ich bin richtig gespannt darauf, was deine Herrin und du so alles erlebt haben.
5. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von mister am 13.09.03 10:52

Hallo Ria
Deine Story fängt sehr gut an Gratuliere.
AbeR eines muss ich loswerden auch wenn es Minuspukte gibt, Deine Text Formatierung ist etwas unglücklich zu viele Absätze an Stellen wo sie nicht hingehören.
Ansonsten warte ich gespannt auf das nächste Teil
Liebe Grüße
Michael
6. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 15.09.03 09:22

Probehalber wurden jetzt auch die beiden männlichen Ohrstecker angebracht
und mir wieder der Spiegel gereicht. Ganz schön gewöhnungsbedürftig der
Anblick, der sich mir bot. Der eine, der linke blieb dann aber drin, als wir
uns auf den Weg ins nahe Shopping-Center machten.
Zuerst bummelten wir nur etwas durch die Geschäfte. Erstanden im einen ein
sehr schönes, reizvolles Wäscheset für meine Herrin und in einem anderen ein
einfacheres für mich, bis wir schlussendlich im Geschäft mit der riesigen
Auswahl an Ohrsteckern landeten.
Mit "Kennerblick" pickte, suchte meine Herrin passende heraus und die
herbeigeeilte Verkäuferin holte sie aus der Vitrine oder dem Schaukasten.
Klar waren auch Spiegel vorhanden und so begutachtet meine Herrin an sich
selbst die verschiedenen Modelle. Bei einem Perlenanhänger meinte Sie dann,
leicht scherzend, der würde doch auch dir passen. Wurde ich rot? Ich weiss
es nicht. Aber zumindestens heiss wurde es mir und wäre am liebsten im Boden
versunken. Aber was tat die Verkäuferin? Sie nahm den einen Anhänger und war
mir "behilflich", ihn gegen meinen neuen kleinen, männlichen Stecker
auszutauschen. Völlig verdattert stand ich da und erst recht, als die
Verkäuferin bemerkte "etwas ungewöhnlich, besonders wegen der Schlagseite"
und meine Herrin antwortete "Letzterem lässt sich leicht abhelfen, sie wissen
ja, diese Erkennungsmerkmale, deshalb trägt er den Ohrstecker mal links und
dann mal rechts". Und im Nu stand ich mit zwei Perlenohrsteckern da.
Die Auswahl ging weiter und zuletzt lagen da zwei Paare, eines mit einer Art
rubinrotem Schmuckstein, lang und schmal, und eines mit "goldenen", dünnen
Ringen verschiedenster Durchmesser, der grösste von etwa 4 cm. "Die nehme
ich auch", wobei meine Herrin auf mich deutete, der immer noch nicht wissend
wie ich mich mit den Ohrringen verhalten soll, ganz schön blöd dastand.
Immerhin wurden sie wieder hilfreich entfernt und der eine unauffällige kam
wieder dran.
7. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Nachtigall am 15.09.03 09:40

Ist ja ein lustiger Ferienstart... und war vermutlich sehr aufregend für die Zofe! Ich kann mir Deine ambivalenten Gefühle gut vorstellen, Ria. Aber vermutlich war auch C ein bisschen hin- und hergerissen, es ist doch ein Schritt, der nicht ganz unauffällig ist. Köstlich finde ich die Szene beim Ohrringkauf in dem Schmuckladen, besonders das Verhalten der Verkäuferin.

Was Michael an der Formatierung auszusetzen hat, ist mir unklar - ich finde sie absolut passend. Bin gespannt auf die Fortsetzung!

Lieben Gruß
Anja
8. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von mister am 15.09.03 10:29

Liebe Ria und Anja
Sorry vielleicht liegt ea an meiner Auflösung. Ich arbeite mit 800*600 Punkten. Ansonsten ist Ria die
Story gut gelungen.
Viele Grüße
Michael
9. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Butterfly am 15.09.03 11:43

Um jetzt auch noch meinen Senf dazuzugeben, Fließtext finde ich deutlich angenehmer, als selbstgestrickte Umbrüche.
Dann wirds so angezeigt, wie breit man den Browser zieht. Ich weiß, das ist in Zeiten von Style Sheets unüblich, da ist immer alles auf eine Auflösung von 1600x1200 oder so optimiert

Ich arbeite mit einer deutlich höheren Auflösung als Mister, und empfinde es als unangenehm, wenn die Zeilen immer nur 10 cm breit sind.


Gruß
Butterfly
10. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 15.09.03 16:57

Hallo allerseits!
Also ihr habt Sorgen! Mir ist die Formatierung völlig schnuppe, ich will nur möglichst bald die tolle Geschichte weiterlesen - insbesondere als ich selbst ähnliche Phantasien habe.
Wie bitte gibt man denn Plus- und Minuspunkte. Von mir kämen auf jeden Fall Pluspunkte - es sei denn, ich muss zu lange auf die Fortsetzung warten.
Liebe Grüsse
ArtiCd
11. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Gast Westerwaelder am 16.09.03 00:25

Die Geschichte hat mich neugierig gemacht.
Ich kann es kaum erwarten den weiteren Verlauf zu lesen.
Gruß
Westerwaelder
12. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 16.09.03 08:19

Hallo Arti

Zitat
Hallo allerseits!
Also ihr habt Sorgen! Mir ist die Formatierung völlig schnuppe, ich will nur möglichst bald die tolle Geschichte weiterlesen - insbesondere als ich selbst ähnliche Phantasien habe.
Wie bitte gibt man denn Plus- und Minuspunkte. Von mir kämen auf jeden Fall Pluspunkte - es sei denn, ich muss zu lange auf die Fortsetzung warten.
Liebe Grüsse
ArtiCd


Dein Posting genügt mir hier, damit ich weiss, dass Du ria einen Pluspunkt
geben möchtest. Oder wenn nicht offen, dann kann mir auch eine Nachricht
gesendet werden.

Zu schwer möchte ich es ria aber auch nicht machen, deshalb lasse ich die
Frage und Kommentare zur Formattierung bis auf weiteres unberücksichtig.

Der nächste Teil kommt bestimmt, vielleicht noch heute ....

C
13. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 16.09.03 08:26

Hallo Anja

Zitat
Ist ja ein lustiger Ferienstart... und war vermutlich sehr aufregend für die Zofe! Ich kann mir Deine ambivalenten Gefühle gut vorstellen, Ria. Aber vermutlich war auch C ein bisschen hin- und hergerissen, es ist doch ein Schritt, der nicht ganz unauffällig ist. Köstlich finde ich die Szene beim Ohrringkauf in dem Schmuckladen, besonders das Verhalten der Verkäuferin.

Was Michael an der Formatierung auszusetzen hat, ist mir unklar - ich finde sie absolut passend. Bin gespannt auf die Fortsetzung!

Lieben Gruß
Anja


Wir waren zwar auch schon "im Tenue" draussen, aber noch nie so nahe am
zu Hause. Wir hatten viel diskutiert, was, wo gehen würde. Unbewusst hat uns
die Verkäuferin aber einiges geholfen und den Einstieg sehr erleichtert. Nicht
immer blieb es aber beim positiven Ausgang ....

Liebe Grüsse

C
14. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Ladyblack2606 am 16.09.03 16:02

Hallo Herrin_C,

Ich habe die Geschichte deiner Zofe gelesen und mir ist folgendes aufgefallen:
"wie sie einfach zur traditionellen Tracht der
Appenzeller gehörte"

Heißt das ihr kommt aus der Schweiz?? oder seit ihr zur Schweiz in den Urlaub gefahren??

Ich komme auch aus dem Appenzeller Land und würde mich freuen wenn wir uns mal treffen könnten.
15. Re: Einfach ganz Frau sein? (Danke)

geschrieben von Zofe-ria am 16.09.03 18:36


Was soll ich sagen, ihr beschämt mich. Kaum begonnen und schon darf ich
fast drei Bonuspunkte nach aktuellen Regeln mir wahrscheinlich gutschreiben
lassen.

Danke! Danke!

Demütige Grüsse

Zofe ria
16. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 16.09.03 18:38

Wieder zurück bei meiner Herrin hiess es zunächst ausziehen und der wieder
trockene Neosteel wurde wieder an seinem Platz verschlossen. Ohne weitere
Kleidung durfte ich ein kleines Abendessen zubereiten und meiner Herrin
servieren. Dabei erhielt die Erlaubnis mich zu Ihr an den Tisch zu setzen und
mitzuessen. Danach hiess es aufräumen, fertig packen, denn am nächsten
Morgen, besser noch Nacht soll es sehr früh losgehen, damit wir unser erstes
Ziel nach knapp 1000 km auch rechtzeitig erreichen würden. Als Vorbereitung
blieben auch meine Nägel nicht mehr "natur". Ein kräftiges Rot durfte, musste
ich noch auftragen.
Weiters nur mit dem Neo bekleidet durfte ich eng an meine Herrin gekuschelt
die Nacht verbringen.

Tag X

Viel zu früh schrillte der Wecker, nach wenig oder gar keinem Schlaf, den das
kommende würde für uns beide etwas völlig neues sein. Eine gemeinsame,
erfrischende Dusche vertrieb schnell die lähmende Müdigkeit und wäre da nicht
der KG gewesen, mit seiner eisernen Enge, wären auch andere Lebensgeister
geweckt worden. Mehr als eine Tasse Kaffee erlaubten wir uns nicht, denn ein
kleines Frühstück sollte in einer Fahrpause eingenommen werden. Ueberhaupt
hatte ich vor der Abfahrt schlimmstes Herzklopfen, war unsicher, nervös, denn
die Abfahrt war eine Art "Point of no Return".
Dann ging es endlich los. Immer noch mit Unbehagen. Ob das wohl mehr als sehr
leichte Gepäck, genauer ein Teil meines Gepäcks, passend zur biologischen
Person, das richtige für diesen langen Urlaub sein würde? Denn eine
Herrenjeans und ein Herrenhemd war alles, dass dabei war. Der Rest, das
Gepäck zweier Damen auf dem Weg in den Urlaub, dazu ein paar, nein viele
besondere Teile, wobei Latexkleidung noch das harmloseste war. Ein flüchtiger
Blick in den Wagen zeigte "nur" zwei "Ladies" (eine davon ist ja nur eine
wirkliche und echte), zwei Freundinnen (?), die bereits zu früher Stunde
unterwegs waren, deren eine etwas kräftiger gebaut war und etwas "harte",
eher männliche Gesichtszüge hatte.
Die erste Hürde war nach weniger als einer Stunde erreicht. Aber zu dieser
nachtschlafener Stunde, rührten die Deutschen Beamten an der Grenze keinen
Finger bei der Einreise und winkten uns schon von weitem durch. Die Schweizer
Kollegen interessierte sowieso nicht, wer da gerade ausreiste.
Die zweite Klippe würde für mich viel mehr Ueberwindung brauchen. Noch vor
Stuttgart war eine erste Pause und damit Frühstück angesagt, denn draussen
war es inzwischen auch hell geworden. Jetzt gab es nichts mehr, mit dem
"verstecken", dem Schutz durch den Wagen, jetzt würde ich allen schutzlos
ausgeliefert sein. Würde die zwar elegant und modisch gekleidete "Dame", die
so gar nicht weiblich wirken wollte, Anlass für Blicke, für Getuschel bieten?
Eine "Dame" in Hosen, Bluse, sichtbarem BH aber kaum Busen, mit Pumps, aber
nur kleinem Absatz, Perlenohrringen, schwarzer Pagenfrisur, rotem Mund und
generell etwas zuviel an Make-up? Aber kein Augenzucken, kein erstaunter
Blick, einfach nichts. Sollte es so einfach sein? Oder waren einfach alle
noch zu verschlafen?
17. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Nachtigall am 16.09.03 21:18

KRASS. Das dürfte der wahr gewordene Traum so ziemlich jeder Zofe sein. Und Dein Stil ist gut, Ria, man kann es bis hierher richtig miterleben. Schöne Story, und prima Beschreibung der Gefühle, die die Spannung ausmachen! Ich rätsele direkt, wieviel davon real und wieviel Dichtung ist.

Angetane Grüße
Anja (die sich sehr unterhalten fühlt )
18. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 17.09.03 08:04

Verehrte Lady Anja

Zitat
..... Ich rätsele direkt, wieviel davon real und wieviel Dichtung ist......


Das wird wohl immer mein, oder unser kleines Geheimnis bleiben.

Danken möchte ich Ihnen für das dicke Lob und freue mich, dass Ihnen der
Bericht, die Ferienstory bis jetzt zugesagt hat.

Demütigst

Zofe ria
19. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 18.09.03 08:25

Auch die weiteren Stops, nicht der Rede wert. Langsam beruhigte sich mein
Magen, so etwas wie Sicherheit kam auf, auch wenn nochmals zwei sehr hohe
Hürden auf dem Weg zum Ziel zu überwinden waren. Wir kamen sehr gut voran,
grosse Strecken konnte, durfte ich mit Erlaubnis meiner Herrin, mit mehr als
200 km/h dahinfräsen, gefahrlos, war doch die Autobahn (immer noch) kaum
befahren. Viel zu früh waren wir bereits in Lübeck, nur knapp 7 Stunden reine
Fahrtzeit, statt der geplanten zwölf.
Wir beschlossen deshalb noch den "alten" Fährhafen Travemünde der Finjet zu
besuchen, bevor wir dann später in Rostock einschiffen würden. Nach dem Hafen
bummelten wir auch noch etwas auf der Strandpromenade, wo wir uns auch einen
kleinen Imbiss leisten wollten. Das war aber gar keine so gute Idee. Ein
Spiessrutenlaufen. "Dumme" Blicke. Zeigende Finger. Getuschel. Gekicher.
Weg, nur weg wollte ich da noch, obwohl ich von beruflichen Reisen weiss,
dass sich s da durchaus aushalten lassen würde.
Wie war ich erleichtert endlich wieder im "schützenden" Auto zu sitzen. Auch
wenn noch mehr als genug Zeit war, machten wir uns auf den Weg nach Rostock.
Verdankenswerter Weise setzte meine Herrin sich jetzt ans Steuer.
"Check-In", Ausreise und Einschiffung verliefen völlig unproblematisch. Auch
die Wartezeit dazwischen in einer nahen Bar stärkte nach Travemünde wieder
ungemein mein "Selbstvertrauen".
Endlich an Bord suchten wir unsere Kabine und gönnten uns als erstes
gemeinsam eine erfrischende Dusche. Leider war da der Neo, der die Dusche
eher eine "einseitige" Sache werden liess und weil meiner Herrin danach
noch etwas nach Entspannung war, verpassten wir leider das Auslaufen. Aber
das Programm an Bord wollten wir trotzdem noch ausprobieren. Meine Herrin
sah herrlich aus in ihrem Lederrock, der weissen Bluse, weissem BH und den
Schuhen mit doch recht hohen Absätzen. Auch die Zofe durfte sich chic
kleiden, weisse Lederhose, blaue Seidenbluse, schwarzer BH, Netzstrümpfe und
schwarze Pumps. Den Apero tranken wir an einer Bar, um danach in einem
Restaurant uns ein doch ansprechendes Abendessen servieren zu lassen. Alles
schien Normalität zu sein, ausser der Dame des Services, die mich nach den
ersten Worten sehr eindringlich musterte. Klar ist meine Stimme für die einer
"Frau" doch ungewöhnlich tief.
20. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 18.09.03 22:41


Wenn ich die Hitrate des Berichts meiner Zofe betrachte, die doch recht
positiven Bemerkungen, muss ich mir ernsthaft Gedanken um eine neue
Bewertung überlegen.

Kaum begonnen und schon drei Bonuspunkte ? Ob ich die Anzahl dafür
verdoppeln soll ? Bin am überlegen ....

Dominante Grüsse

Herrin C
21. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von mister am 19.09.03 01:24

Hallo Herrin C
Ich denke das hat Deine Zofe verdient.
Ria hat einen erfrischenden Schreibstil und schreibt
Fehlerlos.Bin gespannt was ihr noch alles erlebt habt.
Ria mache weiter so
Viele Grüße
Michael






l
(Diese Nachricht wurde am 19.09.03 um 01:24 von mister geändert.)
22. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 20.09.03 09:24

Hallo Michael

Danke für die Blumen und deine Unterstützung.

Ja, es wird sicher noch einiges geschehen, denn bald sind wir ja etwas ausserhalb
der Oeffentlichkeit.

Unverschlossene Grüsse

Zofe ria
23. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 20.09.03 09:28

Danach genossen wir an Deck die sternenklare Nacht und die frische
Meeresbrise, na ja, genauer den Fahrtwind. Einmal schlenderte ein jüngeres
Paar vorbei, wohl mit ähnlichen Gedanken und Absichten, denn in diesem
Augenblick bezeugte meine Herrin mir Ihre Zuneigung, waren wir beide doch in
einen innigen Kuss vertieft. Viel von deren Gespräche konnte ich nicht
verstehen, oder achtete zunächst nicht darauf, aber das eine der Dame, mit
einem norddeutschen Akzent, blieb mir hängen, "Ob die beiden Lesben wohl ein
Paar sind?". Viel Licht gab es ja nicht, deshalb verzeihe ich dieser Dame,
andererseits freute es mich auch, zumindestens in dieser Situation und
Tageszeit als "Frau" erkannt zu werden.
Trotz allem blieb später in der Kabine der Neosteel verschlossen, obwohl
ich mich ansonsten ganz ausziehen musste. Meine Herrin entnahm der einen der
Reisetaschen einige der "Spielsachen" und fesselte mich in einem leichten
Hogtied auf mein Bett. Danach deckte Sie mich liebevoll zu, gab mir einen
langen und intensiven Gutenachtkuss und meinte dann, "du hast dich heute sehr
tapfer geschlagen, aber jetzt Schlaf schön".
Viel Schlaf fand ich nicht. Nein, nicht wegen der Fesseln, die waren relativ
bequem, sondern der vergangene Tag liess mich keine Ruhe finden. Die
"Abenteuer", die unterschiedlichen Reaktionen der Mitmenschen, oder eben auch
nicht, die eigenen Gefühle, die Unsicherheit(en), der kleine Stolz, das erste
Mal in dieser Art richtig in die Oeffentlichkeit mich gewagt zu haben und
besonders das Wissen, dass es mehr als zwei Wochen kein "Aussteigen" mehr
geben wird. Aber auch die Sicherheit, das Vertrauen, das meine Herrin die
ganze Zeit ausstrahlte, denn auch für Sie war dies komplettes Neuland, wie
souverän Sie die Situation in Travemünde über sich, über uns ergehen liess
und mich fast wie ein Kleinkind an der Hand nahm um zum "sicheren" Wagen
zurückzukehren.

Tag X+1

Am nächsten Morgen durfte ich Damenhose und Pullover anziehen, denn wir waren
ja fast den ganzen Tag noch auf See, aber auch Strumpfhose, BH und Pumps
fehlten nicht. Auf ein Frühstück verzichteten wir, genossen dafür einen
reichhaltigen Brunch. Am Nachtmittag bot das Ein- und Auslaufen in Tallinn
eine gewisse Abwechslung. Danach hiess es schon uns bereit zu machen um von
Bord zu gehen. Ein weiteres Mal das Zittern, ob die Beamten wohl eine strenge
Kontrolle durchführen werden.
Aber auch hier, einfach ein durchwinken. Diesmal vielleicht nur, weil meine
Herrin am Steuer sass, für die wenigen Meter bis zum Hotel Grand Marina
gleich beim Fährhafen in Helsinki? Keine Besonderheiten dort beim Check-In.
Sehr schön das recht grosse Zimmer mit Blick auf den Hafen. Nach einer
kleinen Erfrischung wollten wir im kleinen Restaurant, in einer kleinen Gasse
in der Nähe des Doms zu Abend essen. Da haben wir schon mehr als einmal sehr
gute Fischgerichte gespiesen.
24. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 21.09.03 15:33

Hallo Zofe Ria,
vielen Dank für deinen interessanten Bericht. ich bin schon sehr gespannt, was du in der Öffentlichkeit erleben wirst.
Du hast sicher einen Körperbau, der es dir mit den entsprechenden Hilfsmitteln erlaubt, dich auch in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Bei meinen reichlich 2 Zentnern verteilt auf 185 cm erkennt in mir jeder trotz BH, Silicon-Brustprothesen, Korsett, ... schon auf große Entfernung den Mann.
Das war/ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, weshalb ich mir nie gewünscht habe, en femme nach draußen zu gehen.
Zu meiner neuen Wohnung gehört ein großer Balkon und da durfte ich nächtens schon mehrfach die Erfahrung machen, dass es doch "was hat", eine kühle Abendbrise um die Nylons zu spüren und gelegentlich hätte ich dann gern einen kleinen Spaziergang gemacht - aber das natürlich ist auf dem Dorf völlig undenkbar.
Liebe Grüsse und noch einen schönen Sonntag
ArtiCd
25. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 22.09.03 17:09

Hallo Herrin C.!
Ich finde, du solltest deiner Zofe befehlen, den Bericht täglich um mindestens eine DIN A4-Seite fortzusetzen. Wenn sie das dann mal nicht macht, ziehst du ihr einen der Bonuspunkte wieder ab!
Für so eine Regelung wären wir dir sicher alle sehr dankbar.
Liebe Grüsse
ArtiCd
26. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 22.09.03 20:53

Hallo Michael

Zitat
Hallo Herrin C
Ich denke das hat Deine Zofe verdient.
Ria hat einen erfrischenden Schreibstil und schreibt
Fehlerlos.Bin gespannt was ihr noch alles erlebt habt.
Ria mache weiter so
Viele Grüße
Michael
l (Diese Nachricht wurde am 19.09.03 um 01:24 von mister geändert.)


Du weisst, die Herrin hat immer recht. Auch kann die Herrin die Spielregeln
jederzeit ändern.
Bei "leichtverdienten" Bonuspunkten muss ich mir dann ja wohl etwas in
"leichtverdienten" Strafpunkten überlegen. Und da gäbe es eine Menge ...

Dominante Grüsse

Herrin C
27. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 22.09.03 21:05

Hallo Arti

Zitat
Hallo Herrin C.!
Ich finde, du solltest deiner Zofe befehlen, den Bericht täglich um mindestens eine DIN A4-Seite fortzusetzen. Wenn sie das dann mal nicht macht, ziehst du ihr einen der Bonuspunkte wieder ab!
Für so eine Regelung wären wir dir sicher alle sehr dankbar.
Liebe Grüsse
ArtiCd


Da muss ich diesmal wohl mehr als ein Auge zudrücken, oder mir den
Strafpunkt zuteilen. Ria macht was sie kann um den Ferienbericht schreiben.
Aber ich verlange nicht von ihr, dass sie in ihrer spärlichen Freizeit, nur am
schreiben ist. Denn noch ist sie zuerst einmal meine Zofe und hat mir zur
Verfügung zu stehen, mir zu dienen.
Bei so einem herrlichen Wochenende ist für uns der PC und damit auch das
Forum wirklich nur eine Nebensache, denn der gemeinsame Spass draussen
in der Natur bringt uns beiden doch etwas mehr.

Dominante Grüsse

Herrin C
28. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 22.09.03 23:38

Hallo Arti

Zitat
Hallo Zofe Ria,
vielen Dank für deinen interessanten Bericht. ich bin schon sehr gespannt, was du in der Öffentlichkeit erleben wirst.
Du hast sicher einen Körperbau, der es dir mit den entsprechenden Hilfsmitteln erlaubt, dich auch in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Bei meinen reichlich 2 Zentnern verteilt auf 185 cm erkennt in mir jeder trotz BH, Silicon-Brustprothesen, Korsett, ... schon auf große Entfernung den Mann.
Das war/ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, weshalb ich mir nie gewünscht habe, en femme nach draußen zu gehen.
Zu meiner neuen Wohnung gehört ein großer Balkon und da durfte ich nächtens schon mehrfach die Erfahrung machen, dass es doch \"was hat\", eine kühle Abendbrise um die Nylons zu spüren und gelegentlich hätte ich dann gern einen kleinen Spaziergang gemacht - aber das natürlich ist auf dem Dorf völlig undenkbar.
Liebe Grüsse und noch einen schönen Sonntag
ArtiCd


Ja, da habe ich kleine Vorteile. Da sind zwar auch rund 77 kg verteilt auf
auf 175 cm, dazu eine hohe Stirn ....
Aber mit Korsett ergibt sich eine Taille von 68 cm, Hüfte von 100 cm und eine
gut passende Oberweite von 85B. Ein kräftiges Mädchen eben.

So wie den Urlaub würden wir auch nie im Umfeld zu Hause wagen. Vielleicht
ist auch dies für dich einmal ein Chance, die andere Seite besser kennen
zu lernen oder auch einmal richtig auszuleben.

Freut mich auch zu lesen, dass Du richtig darauf gierst, weitere Teile lesen
zu können. Ich gebe mein Bestes, habe aber leider, aus einigen Stichworten
nichts auch Vorrat geschriebenes. Dazu sind da noch schöne angenehme und
auch weniger angenehme Pflichten, die mir höherwertiger sind, als am Bericht
zu schreiben.

Unverschlossene Grüsse

Zofe ria
29. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 22.09.03 23:43

Dazu wollten wir am Abend auch etwas chic gekleidet sein. Meine Herrin
stürzte sich in den schwarzen Lederrock, eine cremefarbene Bluse,
Netzstrümpfe und Heels. Ich selbst durfte ich die weisse Lederhose,
pinkfarbener Pullover, schwarze Strümpfe, BH und Sandalen mit 8cm
Bleistiftabsatz anziehen. Klar auch die Perücke und die vorgestern gekauften
Perlenohrringe. Gut hatte das Bad zwei Waschbecken und zwei Spiegel, so
konnten wir uns gleichzeitig schminken, oder dies zumindestens versuchen, den
meine Herrin benötigte doch längere Zeit, um mich danach noch zurecht zu
machen. Einzig mit meinen leuchtend roten Krallen war Sie wirklich zufrieden.
Die Handtaschen waren bereit, der Zimmerschlüssel eingesteckt, auch je ein
leichter Mantel, konnte es doch nachts bereits empfindlich kühl werden und
trotzdem meinte meine Herrin, "da fehlt noch etwas ganz wichtiges". In
Gedanken ging ich alles durch, könnte jedoch nichts entdecken. "Du möchtest
doch nicht weiter so flach die Ferien verbringen? Oder wozu trägst du einen
BH?" Darauf fasste Sie in die eine Tasche und nahm die beiden Silikonbusen
heraus. Jetzt wurde es mir aber doch etwas mulmig, den der Pullover zeichnete
jetzt schon jede "Kurve" von mir sehr deutlich nach und diese Oberweite würde
sich sehr, sehr deutlich zu sehen sein. Kein verstecken mehr, wie die
seltenen Male in der Vergangenheit unter einer losen Bluse, oder einer Jacke,
denn ein 85B ist zwar passend zu meinen Proportionen, aber auch einfach nicht
mehr zu übersehen. Fix die beiden Füllungen eingesetzt. Was ich danach im
Spiegel sah, überzeugte doch recht, einzig die Taille war noch zu "füllig".
Blieb die Stimme, das Benehmen, das Verhalten. "Und denk daran", mahnte mich
meine Herrin, "sie werden ab sofort dein ständiger Begleiter sein". In den
Mantel geschlüpft und auf den Weg gemacht. Die wenigen Meter legten wir Arm
in Arm zu Fuss zurück. Laut klickten die Absätze auf dem Kopfsteinpflaster in
der "Altstadt", verstärkt durch die engen Gassen und mein "Busen" machte sich
durch "hüpfen" bei jedem Schritt deutlich bemerkbar. Ein sehr gutes Gefühl
bemächtigte sich meiner und auch ein Gedanke schlich sich ein, wie wäre es,
immer nur noch so zu leben?
30. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 23.09.03 00:33

Der Kellner nahm unsere Mäntel entgegen, begleitet uns zu einem Tisch und
fragte uns Ladies (!), ob der Tisch uns recht wäre ("Ladies, is this table
fine for you?"). Etwas unwohl war mir schon, als wir durch das Lokal gehen
mussten, werden doch Neuankömmlinge von den Gästen meist sehr eindringlich
gemustert. Ich hatte den Eindruck, mein Busen sei jetzt riesig, völlig
überdimensioniert und dazu war da kein Mantel mehr zur Tarnung. Immerhin
erlaubte mir meine Herrin mich so zu setzten, dass ich den meisten Gästen den
Rücken zukehren konnte.
Meine Herrin bestellte für uns beide beim Kellner unser Essen, so dass ich
schweigen konnte, oder nicht meine unpassende Stimme gebrauchen musste.
Es schmeckte einmal mehr ausgezeichnet und wir waren schlussendlich fast
die letzten Gäste. Was mich beim Mahl einmal mehr etwas nervte, dass ich es
wieder nicht schaffte, ladylike zu essen, denn da waren am Glas
Lippenstiftspuren, aber auch an Gabel und Löffel. Wie schaffen die Damen dies
nur? Die ganz kleinen Häppchen auf die Gabel aufgespiesst sind es nicht. Oder
ist es nur die etwas andere, vollere Lippenform?
Nach der Wahl des Desserts forderte meine Herrin mich auf, dass ich meine
Nase nachpudern müsste, aber auch die Lippen nachziehen sollte. Vorsichtig
versuchte ich meiner Herrin zu erklären, dass ich so wohl bei den Männlein
etwas deplaziert wäre und ich es aber auch nicht wagen würde, den Raum
für Damen zu betreten. Ein Dilemma. Ein riesiges Dilemma, wäre ich doch
trotz allem froh kurz verschwinden zu können, denn der Druck in der Blase
war schon beträchtlich. Für meine Herrin war klar, in welchem Teil ich
verschwinden sollte, Sie sagte nur, was denkst du, wird ein Kerl denken,
wenn du bei ihnen vor dem Spiegel stehst und die Nase puderst oder etwas
Rouge aufträgst?
Nimm deine Handtasche, wir werden das erste Mal noch gemeinsam austreten
und dirigierte mich zum Damen WC. Pech gehabt, wir waren nicht alleine,
deshalb verschwand ich zunächst mal wie gewohnt (der Neo zwingt ja immer
zum Hinsetzen) in einem der Kabinchen. Danach Hände waschen, Puderdose
hervorgeholt und die Nase etwas gepudert, ebenso die Lippen nachgezogen.
Dabei trat eine weitere Dame eine. Sie musterte uns kritisch, aber kein
erstaunter oder schielender Blick. Offensichtlich bedeuteten wir keine
"Gefahr" für sie, und sie verschwand in einer Kabine. Puh, zwar ist alles
gut gegangen, trotzdem war ich froh wieder am Tisch zu sein und auch etwas
erleichtert nach dem Essen wieder im Hotelzimmer "verschwinden" zu
können, denn noch ist dies alles in der Oeffentlichkeit sehr ungewohnt für
mich.
31. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 23.09.03 07:57

Hallo Herrin C,
natürlich haben die Zofenpflichten von Ria in jedem Fall absolute Priorität.
Und auch das herrlich Sommerwetter sollte frau auf jeden Fall noch ausnutzen.
Ich werde mich also in Geduld fassen - obwohl mir das sehr schwer fällt. Mir gefällt nämlich der Bericht sehr gut, da er sehr glaubhaft geschrieben ist.
Liebe Grüsse
ArtiCd
32. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 23.09.03 08:05

Hallo Ria,
vielen Dank für die Fortsetzung deines Berichts.
Besonders die Stelle, in der deine Herrin dir die Siliconbusen gibt, kann ich gut nachempfinden.
Ich habe mich selbst sehr lange gedanklich gegen solche Siliconbrustprothesen gewehrt, hab mir BHs mit kleinen A-Cups gekauft, die ich (leider) mit meiner natürlichen Brust fast ausfüllen kann.
Seit einiger Zeit darf/muss ich immer Siliconbrustprothesen tragen, wenn ich im Outfit bin. Mir würden ja eigentlich B-Cups reichen, aber meine Herrin meint, zu meinem Körper würden D-Cups besser passen. Diese "Euter" empfinde ich zwar als viel zu groß, muss aber eingestehen dass sie "was mit mir machen", dass sie mir ein sehr weibliches Gefühl vermitteln.
Ich finde es deshalb sehr gut, dass deine Herrin sie zu deinen ständigen Begleitern für euren Urlaub erklärt hat.
Liebe Grüsse
ArtiCd
33. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 25.09.03 08:18

Hallo Arti

Zitat
Hallo Ria,
vielen Dank für die Fortsetzung deines Berichts.
Besonders die Stelle, in der deine Herrin dir die Siliconbusen gibt, kann ich gut nachempfinden.
Ich habe mich selbst sehr lange gedanklich gegen solche Siliconbrustprothesen gewehrt, hab mir BHs mit kleinen A-Cups gekauft, die ich (leider) mit meiner natürlichen Brust fast ausfüllen kann.
Seit einiger Zeit darf/muss ich immer Siliconbrustprothesen tragen, wenn ich im Outfit bin. Mir würden ja eigentlich B-Cups reichen, aber meine Herrin meint, zu meinem Körper würden D-Cups besser passen. Diese \"Euter\" empfinde ich zwar als viel zu groß, muss aber eingestehen dass sie \"was mit mir machen\", dass sie mir ein sehr weibliches Gefühl vermitteln.
Ich finde es deshalb sehr gut, dass deine Herrin sie zu deinen ständigen Begleitern für euren Urlaub erklärt hat.
Liebe Grüsse
ArtiCd


Da hat deine Herrin schon Recht, wenn dann sollten die Proportionen schon
in etwa stimmen. Ich durfte ja meine B s schon des öfteren in den eigenen
vier Wänden tragen. Die ersten Male erschienen sie mir riesig, störend,
schwer, obwohl ich dann sagen musste, dass für das Arbeiten sie kaum je im
Wege waren.

Unverschlossene Grüsse

Zofe ria
34. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 25.09.03 08:20

Tag X+2

Abschminken abends geht ja ruck-zuck, nicht aber das Schminken am Morgen,
wenn auch nur so wenig wie möglich aufgetragen wird, oder ich auftragen darf.
Aber da gibt es so einen Schatten, und der sollte doch so gut wie möglich
abgedeckt werden, was gar nicht so einfach ist.
Relativ früh waren wir wieder aktiv, wollten wir doch noch auf dem nahen
Markt am Hafen vorbeisehen, einfach nur so, falls wir vor der Rückkehr noch
auf Verlegenheitssouvenirs angewiesen wären.
Nach einer Nacht in Neosteel und Damennachthemd entliess mich meine Herrin am
Morgen aus dem stählernen Gefängnis, nicht ohne mich zu ermahnen brav zu
sein. Anziehen durfte ich dafür einen engen Latexslip, der allzu
verrätischerische Ausbuchtungen, doch recht gut im Griff hat, dazu eine
schwarze Strumpfhose, eine hellblaue Baumwollbluse, knielanger, grauer Rock
und Pumps mit 5 cm Absatz. Den BH mit Füllung muss ich wohl nicht mehr extra
erwähnen, ebenso die Perücke.
Es war mir schon nicht ganz geheuer, das erste Mal mit Rock und deutlich
sichtbarerem Busen in die Oeffentlichkeit, aber trotzdem so tapfer wie
möglich hinter oder neben meiner Herrin hergeschritten Richtung Markt. Da
herrschte bereits ein reges Treiben und niemand nahm von uns, von mir Notiz.
Früchte, Gemüse, Blumen, alles herrlich präsentiert und in allen Farben
leuchtend gab es da, aber auch billigen Modeschmuck, Bilder, Rentierfelle, ja
sogar Elchgeweihe. Auch der nahen Markthalle statteten wir einen Besuch ab.
Hier gab es Rentierfleisch, Fisch, aber auch Brot und Gebäck zu kaufen.
Letzteres veranlasste unsere Mägen zu protestieren, waren sie doch bis jetzt
zu kurz gekommen. Eine der Stehbars hatte auch zwei Tischchen, so dass die
Mägen zu ihrem Recht kamen, Kaffee, Hörnchen und dänischer Plunder. Einer der
"Metzger" offerierte uns sogar getrocknetes Rentierfleisch, schön dünn
geschnitten auf einer Scheibe dunklem Brot. Mundete vorzüglich. Seine karge
Belohnung war etwas Smalltalk mit "zwei" Damen, wobei ich einmal ein
hochziehen seiner Augenbrauen bemerkte, als ich die ersten Worte wagte.
Wollte er nicht erkennen, oder durfte es für ihn nicht sein, da er doch etwas
ganz anderes vor sich sah?
Allzulange konnten wir aber auch nicht sitzen bleiben, wollten wir doch noch
die Geschäfte entlang der Esplanade unsicher machen, bevor wir kurz vor
Mittag losfahren wollten. Recht saftige Preise mussten wir feststellen. Aber
in einem Kaufhaus verhalf mir meine Herrin fast zu einem ersten Souvenir,
fand Sie doch ein ganzes Sortiment Flare Nixie s, auch in etwas grösseren
Grössen. Ausgewählt und anprobiert. Eine in 31 war doch einiges zu knapp,
aber in 32, passte sie hervorragend. Leider war diese Grösse nur in
unmöglichen Farben erhältlich. Schade. Aber besser verzichten, als sich
danach ärgern, oder das gute Stück im Schrank versauern zu lassen.
(=> Katrin, falls Du dies liest, es ist wirklich ein phantastisches Gefühl,
die femininste aller Hosen zu tragen.)

Etwas verwunderte und auch unsichere Blicke dann von der Dame hinter der
Rezeption beim Check-Out. Es war dieselbe wie bei der Ankunft gestern. Es war
richtiggehend spürbar, wie sie angestrengt nachdachte, versuchte sich zu
erinnern, was anders ist, sein muss. Es wird wohl immer ein Geheimnis für
sie bleiben, den bis zum Abschied war kein erkennendes Lächeln zu sehen.
35. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 26.09.03 19:21

Obwohl wir nicht die direkte Route nach Lahti fuhren, waren wir bereits am
frühen Nachmittag dort. Deshalb schauten wir uns die möglichen Hotels zuerst
einmal kurz an. Das eine war dann nahe am "Stadtpark" mit See, klein, einfach
aber für eine Nacht mehr als genügend. Etwas unangenehm die Anmeldung. Der
Herr hinter dem Tresen wollte unsere Ausweise sehen, für die Meldepapiere.
Er las, stutzte, schaute uns beide eindringlich an und fragte in bestem
Schweizerdeutsch, wer ist nun wer. Päng, dass sass. Was blieb mir anderes
übrig als Farbe zu bekennen? Hoffentlich war das Make-up noch einigermassen,
den ich muss knallrot geworden sein, und heiss, ja und .... und wo war das
nächste tiefe Loch ....

Klar wollten wir von oben noch einen Blick auf Lahti werfen, deshalb schnell
die kurze Strecke zu den Sprungschanzen unter die Räder genommen. Sehr gerne
den kleinen Obolus zur Liftbenutzung bezahlt, den wir beide sind keine
Spitzensportler mehr, und dass wären doch einige Treppenstufen zuviel
gewesen. Trotzdem, die letzten Meter nach oben mussten zu Fuss zurückgelegt
werden. Da oben wehte doch eine kräftige Brise, und für mich eine weitere
neue Erfahrung. Soll ich sagen positiv oder negativ? Ungewöhnlich, den kühlen
Wind direkt an den Beinen zu spüren (war mir in Helsinki noch gar nicht
aufgefallen), aber noch ungewöhnlicher, die Kühle bis in den Schritt hinauf
zu spüren und da war ja kein Neosteel der etwas "Schutz" bot. Dazu die
herrliche Sicht, über die nahen, bewaldeten Hügeln, die steile Rampe hinunter
ins Schwimmbad, nur die Stadt selbst, die war kaum auszumachen.
Danach reichte es auch noch für einen kleinen Bummel im Park am See entlang.
Sehr schön die Parkanlage und die vielen noch blühenden Seerosen im See,
aber kein Mensch (mehr) unterwegs.
Das Restaurant des Hotels machten einen guten Eindruck, auch wenn es keine
alkoholischen Getränke gab. Der Herr vom Nachmittag plazierte uns zwei
"Damen" etwas abseits der anderen wenigen Gäste, damit wir nicht gestört
würden. Oder besser, damit wir die Gäste nicht stören oder verunsichern
würden?
36. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 28.09.03 19:42

Unerbittlich war meine Herrin abends nach dem Abschminken und einer kurzen
Dusche unter Kontrolle, der Neosteel erfüllte wieder seine Pflichten, oder
meine vermeintliche Freiheit war nur von sehr kurzer Dauer gewesen. Aber auch
einen BH mit der Füllung musste ich wieder anziehen, damit zum einen das
Nachthemd nicht so viele Falten werfen würde, oder wie ein schlaffer Sack an
mir hing, wie meine Herrin bemerkte, aber auch damit die Gewöhnung "ans Holz
vor der Hütte" gewährleistet sei.

Tag X+3

Ueberraschend reichhaltig am Morgen das Frühstück. Wobei wir das ganze Buffet
völlig ungestört für uns hatten. Heute durfte ich wieder den Rock tragen,
diesmal aber keusch verschlossen darunter. Dazu ein Damenpullover, der meine
Oberweite wieder gut zur Geltung brachte, oder besser betonte. Vor dem
Verlassen des Hotels bezahlten wir bei einer Dame an der Rezeption. Alles
lief rein geschäftsmässig ab.
Auch heute wählten wir nicht die "Autobahn" via Heinola nach Mikkeli, sondern
erkundeten etwas das Seengebiet nordwärts der direkten Route. Zuerst ging es
gar westwärts nach Asikkala, dann nordwärts nach Ralkkinen, Sysma, Hartola,
Pertunmaa, Hirvensalmi nach Mikkeli. Immer wieder herrliche Sichten auf die
Seen, vielfach mit phantastischen Spiegelungen. Die Fahrt durch einsame
Wälder und meist sehr guten Asphaltstrassen. Aber auch Schotterpisten lagen
am Weg, so Teile zwischen Ralkkinen und Sysma, aber besonders von Pertunmaa
nach Hirvensalmi, was das Herz der Zofe jedesmal höher schlagen liess. Aber
mit meiner kostbaren "Fracht" war Sicherheit immer oberstes Gebot und meine
Herrin (musste nie) sass nie verkrampft und kreidebleich auf dem
Beifahrersitz, auch sprach Sie keine Strafpunkte aus. Nur abends bemerkte
meine Herrin einmal, dass ich heute teilweise doch etwas undamenhaft durch
die Gegend geflitzt sei. Schön wäre es ja schon, wie ein Walter Röhrl auf
abgesperrter Piste durch Finland zu brausen.
Trotz sehr vieler Stops, nicht einfach nur um schnell ein Foto zu schiessen,
sondern um zu geniessen, blieb uns noch viel Zeit, bevor wir frühestens in
Mikkeli sein konnten. So lud im "Abseits" nördlich von Pertunmaa ein kleiner
See richtig zum verweilen und zum Bade ein. Aber ohne Badehose, und wenn ich
denn eine dabei hätte, dann aber mit deutlich sichtbarem Taillengürtel des
KG s? Nie im Leben. Denn das hatte ich bei der Reisevorbereitung doch glatt
übersehen, in Finland hat es sehr viel Wasser ....
Aber meine Herrin hatte dran gedacht. Nur eben sehr konsequent. Du hast die
Wahl, meinte meine Herrin, die ganzen Ferien nie schwimmen, "nackt" und im
Neo, in Latex-BH und Laxtexslip, dass du eingepackt hast, oder, und damit
wühlte Sie kurz in einer Tasche, und präsentierte mir einen Bikini und einen
Damenbadeanzug. Das Wasser lockte und ich biss in den "sauren" Apfel.
37. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Res am 29.09.03 18:32

Hallo Ria

Freut mich sehr wieder eine Geschichte von dir lesen zu können, auch wenn
dies ja wohl bereits der übernächste Urlaub war. Bin sehr gespannt was deine
weiteren Folgen noch alles an Ueberraschungen (für dich) bringen werden.
Wie Nachtigall schon schrieb, ist es schwer zu sagen, was in eurem Urlaub
Realität und was Fiction war. Aber gerade dies ist das Spannende an deinem
Bericht, beides ist noch immer zu 100% möglich. Werden wir einmal ein paar
Hinweise erhalten ?

Wenn ich könnte, würde ich die mehr als nur einen Bonuspunkt gutschreiben.

Grüsse Res
38. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von gigi am 01.10.03 08:35

Hallo Ria

Deine Herrin sollte dich viel mehr zum Geschichtenschreiben verknurren.
Mach weiter so! Bis jetzt würde ich dir gerne auch viele Bonuspunkte deinem
"Konto" gutschreiben lassen.

Demütigst

gigi
39. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 02.10.03 22:50

Liebe Maritta

Freut mich, dass dir mein Bericht gefällt.

Ein wunderschöner Schmetterling ? Nicht nur im symbolischen Sinne würde
ich dies sehr gerne werden. Vielleicht schaffe ich es ja bis zu einem
Kohlweissling, oder doch nur zu einem Nachtfalter, den die physischen
Vorraussetzung sind nicht ganz optimal ?

Eines hatte ich den Schmetterlingen voraus, ich durfte im behüteten Bereich
(den eigenen vier Wänden) schon einmal etwas üben, bevor der erste Flug,
das erste richtige Abenteuer in der grossen, weiten Welt mich erwartete.

Unverschlossene Grüsse

ria
40. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 03.10.03 00:09

Lieber den Badeanzug tragen, als durch den glänzenden Neosteel aufzufallen,
der sich zwar darunter abzeichnete, dachte ich mir, auch wenn der Gedanke
daran mehr als gewöhnungsbedürftig war. Sogar an Körbchen mit Bügel hatte
meine Herrin gedacht, damit ich "mein Silikon" auch zum Schwimmen tragen
konnte. Achte auf das Make-up und die Perücke, mahnte mich meine Herrin,
als ich nach dem Umziehen schnell ins Wasser huschte. Merkwürdig dieses
Schwimmen, gleichzeitig mit vielen Premieren, das erste Mal im Neo, mit
Damenbadeanzug, mit Oberweite, mit Make-up und Perücke.
Aber sind dies nicht einfach die Konsequenzen, die Ferien, als "frau", als
Dienerin, als Sklavin zusammen mit der Herrin ergeben. Genau genommen ist so
vieles neu, anders, dass es eigentliche naheliegend gewesen wäre, hätte sein
müssen, und ich mir ein klein wenig mehr Gedanken vor der Abreise hätte
machen müssen?
Ganz im Gegensatz zu meiner Herrin, die sehr strikt, Schritt für Schritt aus
der "in den vier Wänden Zofe", eine öffentliche "frau" aus mir machte? Die
mich wirklich Schritt für Schritt tiefer, intensiver in diese Rolle, hier
in diesem Urlaub geführt hatte. Meine Herrin muss die Klippen viel besser
erahnt haben, die teilweise bereits hinter uns liegen. Die Autofahrt, auf der
Fähre, der Abend und dann der Morgen in Helsinki und jetzt das Schwimmen
hier. Während ich vielleicht doch etwas blauäugig eigentlich fast nur das
Problem an den Grenzen sah. Aber was wird mich noch erwarten? Was habe ich
übersehen, vergessen, was für eine Frau, eine Lady einfach das Normalste der
Welt ist?

Sehr pünktlich waren wir bei der angegebenen Adresse im Osten von Mikkeli,
auch dank der guten Wegbeschreibung. Während meine Herrin ins Haus ging,
(sollte) durfte ich im Wagen warten. Schon nach wenigen Minuten erschien Sie
wieder, mit einem ganzen Stapel Papieren in der Hand. Darunter war die
Wegbeschreibung zu unserem Blockhaus, eine Liste von guten Restaurants der
Region, der Post und Banken, sowie deren Oeffnungszeiten, aber auch der
Aerzte und der wichtigsten Geschäfte der Region. Einfach alle Infos, die
Neulinge für alle Eventualitäten benötigen, wenn sie sich hier wohnlich
"niederlassen".

Wir wollten noch bei Tageslicht unser "Heim" erreichen und fuhren zunächst
los in Richtung Varkaus. Am Rande von Mikkeli war noch ein Supermarkt, wo wir
noch das Fehlende an Frischprodukten für den Abend und den nächsten Morgen
einkauften. Dann hiess es aufpassen, damit wir die Abzweigung nicht
verpassten. Laut Beschreibung 14 km ausserhalb von Mikkeli, oder gleich nach
dem KM-Stein 14. Aus der Gegenrichtung sei ein Wegweiser "Koski" sichtbar.
Dann 10 km gerade aus, wobei nach 3 km noch eine Kreuzung sei. Gleich danach
war zu linker Hand durch das Unterholz bereits der See zu erkennen. Unser
See? Meine Herrin erzählte mir, dass der Vermieter erzählte, dass ausser an
den Wochenenden niemand mehr da draussen sei, und die nächsten Nachbarn
wahrscheinlich bei Km 3 am See seien. Wir sollten unbedingt testen, ob das
Handy funktionieren würde, man wisse ja nie .... Tatsächlich nach recht genau
10 km kam die Abzweigung nach links, aber noch war nichts zu sehen. Nach
einigen hundert Metern dann endlich Gebäude und im Hintergrund auch wieder
Wasser. Wie waren da. Ein zweistöckiges Blockhaus, auf den ersten Blick gut
im Schuss, ein Gerätehaus, aber mit Cheminée, Räucherofen, Grill und
Sitzgelegenheiten, sowie ein Stall, etwas heruntergekommen, da schon länger
nicht mehr wirklich benutzt. Alles gruppierte sich um eine frisch gemähte
Wiese, leicht abfallend hin zum See, dort aber durch Bäume und Sträucher
abgeschirmt, dazu ein Bootssteg mit Ruderboot.
41. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 04.10.03 10:05

Hallo Ria,
dein Bericht hat mir bis jetzt schon sehr gut gefallen.
Mit deinem letzten Beitrag treibst du die Spannung aber in fast unerträgliche Höhen.
Um deine konsequente Herrin bist du wirklich zu beneiden.
Bitte laß uns auf die nächsten Folgen nicht so lange warten.
Liebe Grüsse
ArtiCd
42. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 05.10.03 12:03

ria

da muss ich wohl mindestens einen Maluspunkt aussprechen, denn
es fehlen mindestens zwei Regeln.

Deine Herrin
43. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 05.10.03 13:15

Oh, oh! Zwei Regeln vergessen? Wie konntest du nur, Ria? Ich hoffe, du wirst deinen Fehler umgehend korrigieren und uns gleichzeitig die nächste Folge liefern!
Schönen Sonntag noch
ArtiCd
44. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 06.10.03 08:04

Klar war zuerst eine Besichtigung unserer gesamten Infrastruktur für die
nächste Zeit angesagt. Mehrmals meinte meine Herrin dabei, sehr gut, fast
ideal, perfekt. Was hatte Sie für Pläne, oder wie gerne hätte ich da einen
Penny für Ihre Gedanken bezahlt.
Dann der Einzug, sollte dies doch für knapp zwei Wochen unser Heim werden.
Ausladen, auspacken, einräumen, wobei meine Herrin eine der Taschen nie aus
den Händen gab, oder aus den Augen liess. Was mochte da wohl besonderes
drin sein?
Danach liessen wir uns für einen kleinen, kalten Imbiss im Wohnzimmer nieder.
Auch die kleine Flasche Champagner war genügend kühl geworden, um meiner
Herrin diesen zur Feier des Einzug servieren zu können. Ja, ich erhielt die
Erlaubnis mir auch ein Glas einzuschenken. Nach dem Essen erklärte mir meine
Herrin die "Hausordnung" für diese zwei Wochen:

     - du wirst im Haus höchstens Unterwäsche tragen und sie mir immer
                am Morgen vorschlagen
     - du wirst immer die Silikonbusen tragen, auch ausser Haus und nachts
     - du wirst immer eine Perücke tragen, ausser nachts
     - du wirst immer ein Korsett tragen, wenn dir der Neosteel erlassen ist
     - du wirst dich morgens immmer perfekt schminken
     - du wirst während des Tages immer passende Ohrringe tragen
     - du wirst während des Tages das Make-up in perfektem Zustand halten
     - du wirst deiner Herrin jeden Wunsch von den Augen ablesen
- du wirst deiner Herrin jederzeit zu Diensten stehen
     - du wirst deiner Herrin als Kammerzofe behilflich sein, beim
                - Anziehen
                - Passende Kleidung vorschlagen
                - Ausziehen
                - Duschen oder Bad
                - Trocknen, Haare föhnen
                - eincremen
                - Frisieren
                - Make-up
                - Maniküre, Pediküre
     - du wirst den Haushalt führen, das heisst
                - Kochen
                - Servieren
                - Abräumen
                - Abwaschen
                - Einkaufsliste nachführen
                - Waschen
                - Glätten
                - Putzen (Staubsaugen, wenn notwendig)
     - du wirst immer fragen, ob du ein Zimmer betreten darfst, in welchem
                ich mich aufhalte
     - du wirst mir immer Vorschlagen, welche Oberbekleidung du für draussen
                anziehen möchtest (passende Kombination)
- du wirst dich spätestens am nächsten Morgen immer selbst keusch
verschliessen und mir die Schlüssel überreichen


     - wenn ich jeweils nichts anderes anordne

     - Verstösse gegen diese Regeln werden nach meinem Gutdünken bestraft



Anweisung eins, nur Unterwäsche, dürfte sofort in Kraft treten. Also zog ich
Schuhe, Rock und Pullover aus.  Die Strumpfhose durfte ich weiter tragen.
Inzwischen war es draussen wirklich dunkel geworden. Wir löschten drinnen das
Licht und gingen auf die Terrasse hinaus. Wirklich stockfinster draussen, nur
das leise Säuseln des Windes in den Bäumen, dazwischen ein Rascheln im nahen
Unterholz, das knacken eine Astes, dann wieder Stille. Als Halbstädter eine
doch etwas unheimliche Situation. Zwei (?) Frauen alleine draussen in der
"Wildnis". Dafür leuchteten, funkelten hunderte, nein tausende von Sternen
am klaren Nachthimmel nur für uns zwei.


Verzeihung, verehrte Herrin, habe mir erlaubt zwei weitere Regeln, die eigentlich
selbstverständlich sein sollten, dazu zu fügen.

(Diese Nachricht wurde am 06.10.03 um 08:04 von Zofe-ria geändert.)
45. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 06.10.03 08:10

Hallo Arti

Zitat
Oh, oh! Zwei Regeln vergessen? Wie konntest du nur, Ria? Ich hoffe, du wirst deinen Fehler umgehend korrigieren und uns gleichzeitig die nächste Folge liefern!
Schönen Sonntag noch
ArtiCd


Das naheliegenste, das selbstverständlichste, sind Dinge die leider meist
vergessen gehen. Meine Herrin wird mir nur einen Maluspunkt aufbrummen.
Klar war es nur mein Fehler, auch wenn meine Herrin, jeden Teil zuerst liest,
bevor ich ihn hier reinstelle.

Bis zu einer urlaubsbedingten Zwangspause, hoffe ich noch drei weitere Teile
zu schaffen.

Unverschlossene Grüsse

Zofe ria
46. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 06.10.03 08:13

Eng aneinandergekuschelt (wegen der unsichtbaren Gefahren?) verbrachten wir
im grossen SChlafzimmer, oder dem Zimmer meiner Herrin die erste Nacht da
draussen. Jetzt bemerkte ich zum ersten Mal, dass "mein" Busen störend im Weg
ist. Obwohl dies ja nicht das erste Mal ist, dass ich ihn länger trug, aber
diese Erfahrung fehlte mir bisher einfach, oder anders gesagt, eigentlich ist
er von der Natur am perfekten Ort platziert worden, damit die täglichen
Arbeiten "störungsfrei" verrichtet werden können.

Tag X+4

Irgendwann flüsterte mir meine Herrin am Morgen ins Ohr, Zeit für Kaffee und
dann für ein Frühstück. Draussen sah es nicht gerade sehr einladend aus,
schwere Regenwolken hingen über dem See, also würde es auch nicht allzu warm
werden. Ich schlug einen schwarzen BH, Slip und halterlose Strümpfe für
darunter vor, der Neosteel schränkt die Auswahl doch um einiges ein, für
draussen Pullover, Hose und Pumps, bevor ich zur Morgentoilette gehen wollte.
Aber oha, meine Herrin kramte kurz in der behüteten Tasche und überreichte
mir das "heissgeliebte" Hosencorselette. Etwas missmutig verschwand ich
zunächst in der Küche. Schnell hatte die Maschine einen Kaffee für meine
Herrin gebraut, den ich Ihr in Ihrem Zimmer servierte, bevor ich endgültig im
Bad zur Morgentoilette verschwand. Nicht gerade ein "sexy" Gefühl, in KG,
Hosencorselette, Kniestrümpfen, Hausschuhen mit 5cm Absatz, Perücke und mehr
schlecht als recht geschminkt das Frühstück zuzubereiten.
Nicht zufrieden war meine Herrin mit dem Make-up, dazu auch, dass ich zwei
Gedecke vorbereitet hatte, ohne zu fragen. Die Strafe folgte auf dem Fuss,
kein Frühstück. Aber das war nicht alles, ich musste die 12cm Heels anziehen,
die mit Riemchen gegen ausziehen gesichert waren, meine Hände wurden auf dem
Rücken verschlossen, ein Ballknebel erstickte mögliche Proteste und eine
Halskorsage fixierte den Kopf, nicht vergessen die Augenbinde, die mich
jeglicher Sicht beraubte. Mit einem "das ist noch genau das richtige für eine
ungehorsame Sklavin", stülpte mir meine Herrin etwas über Hände und Arme. Sie
wird doch nicht, und woher hat Sie den, schoss es mir durch den Kopf, da
bisher ein Monohandschuh in keinem unserer Funden zu finden war. Aber Sie
schnürte ihn enger und enger. Ausser im Schulterbereich war er ja noch
relativ bequem, aber auf eindrückliche Weise zeigte mir das Ding, wie
hilflos, wie ausgeliefert ich meiner Herrin sein werde, den nicht einmal eine
unverschlossene Türe hatte ich in dem Augenblick mehr aufgekriegt. Zuletzte
führte meine Herrin mich nach draussen, kühl wars, einzelne Tropfen waren
auch zu spüren. Quitschend öffnete sich eine Tür und dann wurde klickend eine
Kette am Ring der Halskorsage eingehängt. Nicht einmal ein blindes
dahinstolpern war mir jetzt übrig geblieben. So, der richtige Platz für eine
ungehorsame Sklavin, meinte meine Herrin und mit einem warte schön auf mich,
entfernte sie sich, wohl um in aller Ruhe zu frühstücken. Schnell verlor ich
jegliches Zeitgefühl, die Füsse begannen in den Heels zu schmerzen, ebenfalls
die Schultern, schreien konnte ich nicht, sehe konnte ich nichts. Heiss
schoss es mir durch den Kopf, was wenn bereits ein Wolf in der Türe stände,
oder gar ein Braunbär, die s hier noch geben soll ...
47. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 06.10.03 15:32

Hallo Ria,
hast du noch nicht genügend Maluspunkte? Oder warum hast du beiden fehlenden Regeln nicht nachgeliefert?
Du schreibst von "Kniestrümpfen"! Kniestrümpfe mag ich ja nun gar nicht, auch keine Kniestrümpfe aus Feinstrumpfmaterial. Ich finde die Dinger sehen schrecklich aus! Besteht deine Herrin nicht auf Nylons oder bei einem Hosenkorsett wenigstens auf einer Strumpfhose?
Bei deinen weiteren Berichten würde ich mich auch freuen, wenn du etwas detaillierter schreiben würdest. Z.B. würde es mich interessieren, wie deine Herrin deine Hände fixiert und wie ist das mit so einem Monohandschuh? Kann mann den überhaupt über längere Zeit tragen? Ich vermute mal, dass das im Schulterbereich äußerst unangenehm ist – aber es sollte ja auch wohl eine Strafe sein!
Vor wilden Tieren brauchtest du in dem Schuppen wohl nicht wirklich Angst haben und wie ich deine Herrin hier im Forum so kennen gelernt habe, würde sie dich auch niemals einer Gefahr aussetzen.
Auf die nächsten Folgen deines Berichts bin ich schon sehr gespannt. Die angekündigte Schreibpause kann ich verschmerzen da ich selber am nächsten Montag für knapp 2 Wochen in Urlaub ("Ab in den Süden", 3 Tage Sightseeing Mallorca, 1 Woche Mittelmeerkreuzfahrt) fahre – leider nicht mit einer "Herrin" sondern mit einer (viel zu) lieben Partnerin. Meine „Herrin“ wird sie auch wohl nie werden, ich denke, das muss einem „liegen“. Ich bin ja schon froh, eine Partnerin gefunden zu haben, die es "ertragen" kann, dass ich ganz gern mal gelegentlich Frauenkleidung trage.
Liebe Grüße
ArtiCd
48. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 06.10.03 23:51

Hallo Arti

Bitte verzeihe auch Du mir, aber ich habe die beiden Regeln direkt im Posting
nachgetragen. Gerne schreibe ich sie für dich hier nochmals:

- du wirst deiner Herrin jederzeit zu Diensten stehen
- du wirst dich spätestens am nächsten Morgen immer selbst keusch
verschliessen und mir die Schlüssel überreichen

Nein, noch mehr Maluspunkte möchte ich nicht sammeln, auch wenn ich mich
noch über einen schönen Stock an positiven Punkten erfreuen darf, die aber
schneller als Schnee an der Sonne dahinschmelzen können.

Auch ich mag Kniestrümpfe nicht unbedingt. Nicht wegen des Tragegefühls,
sondern den Eindruck den sie bei mir hinterlassen. Du weisst ja Arti, in
vielen Ländern gibt es noch sowas wie eine Schuluniform und da gehören
Kniestrümpfe einfach dazu. Vielleicht wirst Du später sehen, weshalb meine
Herrin diese zum Hosencorselette vorschrieb.
Du weisst, wenn eine Herrin Anweisungen gibt, gibt es kaum jemals die
Möglichkeit einer Widerrede, den fast immer setzt dies dann eine Strafe ab,
so heisst es, wenn auch nicht mit grosser Begeisterung, auch die ungeliebten
Teile anzuziehen, oder ungeliebte Arbeiten zu erledigen.

Ja, Du hast auch da recht, ich habe da blindes Vertrauen in meine Herrin, dass
Sie mich niemals alleine lassen wird, mich einer Gefahr aussetzten würde. So
weiss ich nicht ob, Sie damals wirklich in aller Ruhe frühstückte, oder ganz
in der Nähe war. Das wird wohl immer Ihr kleines Geheimnis bleiben und macht
doch solche Szenen immer wieder spannend. Weisst Du Arti, so hilflos irgendwo
festgekettet, blind und stumm, da schiessen dir die wildesten Gedanken durch
den Kopf, besonders wenn in den Unterlagen des Vermieters gross und fett
steht, dass es noch Wölfe und Bären gibt.
In Finland trug ich wirklich das erste Mal einen Monohandschuh. Ich weiss
nicht genau, wie stark meine Herrin in damals schnürte. Wahrscheinlich noch
recht lose, da wir keine Erfahrungswerte hatten. Jetzt zu Hause hatte ich schon
mehrmals das Vergnügen damit, aber da wurden er bereits nach wenigen
Minuten zur Tortur, wie Du schon erwähntest, die Schultern. Da kaum eine
Bewegung möglich ist, wie zum Beispiel in einer Zwangsjacke, könntest Du dann
schnell die Wände hochgehen.
Wie frau oder man sich fühlt, wenn da ein Monohandschuh die Arme auf dem
Rücken fixiert. Absolut hilflos. Absolut ausgeliefert. Richtig angelegt ist
ein herausschlüpfen, herauswinden unmöglich. Etwas mit den Händen greifen,
vergiss es, denn die einzige "bequeme" Position ist die Handflächen
gegeneinander. Einmal so verschnürt ist ein Drehen der Hände unmöglich. Ist
gar die Spitze, oder der Handbereich am Körper fixiert, ist nicht einmal
mehr das herunterdrücken einer Türfalle möglich (ausser mit dem Kinn). Mit
Seil oder Handschellen die Hände auf den Rücken gefesselt ist wenigstens
halbwegs noch an Gegenwehr zu denken, da doch einiges an Beweglichkeit der
Arme noch vorhanden ist, mit einem Monohandschuh bist Du ohne Chance der
Gegenwehr, ganz einfach komplett in den Händen deines Gegenübers.

Gerne werde ich versuchen in Zukunft etwas detailierter zu werden. Aber Du
weisst, es heisst zwar ein Ferienbericht, aber Ort, Personen und Handlung ...

Ganz so weit in den Süden wird es bei uns nicht gehen. Umständehalber werden
es wohl so etwas wie reine "Vanilla" Ferien werden. Wünsche dir und deiner
Partnerin im Mittelmeer viel Spass, Sonne und Wärme. Gib die Hoffnung nicht
auf, vielleicht braucht deine Partnerin eine gewisse Anlaufzeit bis sie auf
den Geschmack kommt, denn wer weiss, wenn es eines Tages heisst, du sieht
darin unmöglich aus, ich will, dass du, das und das trägst ....

Unverschlossene Grüsse

Zofe ria
49. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 06.10.03 23:58

Unendlich lang erschien es mir, bis ich von der Kette gelöst wurde und
wortlos wegführt wurde. Zurück ins Haus? Ahh, tat das richtige Gehen meinen
Füssen gut. Nach einem Stop wurde mein linker Fuss hochgehoben und erhöht
abgestellt um mir zu zeigen, da ist eine Treppe. Also das Haus, und es soll
ins obere Stockwerk gehen.
Mehrfach wurde ich oben um meine Achse gedreht und noch einige Meter weiter
geschubst. Keine Ahnung mehr, wo ich mich jetzt auf dem Stockwerk befand,
gleich bei der Treppe, oder im hintersten Zimmer? Meine Beine wurden
auseinandergedrängt, immer noch wortlos und eine Spreizstange dazwischen
befestigt. Auch an der Halskorsage wurde kurz genestelt. Ein knirschen des
Holzbodens, dann Stille, Grabesstille. Dafür sicher keine Bären mehr. Schnell
schmerzten die Füsse wieder, jetzt da sie in einer absolut unnatürlichen
Stellung mein Gewicht tragen mussten. Auch die Schultern, waren kaum mehr zum
aushalten. Dann, nach fünf Minuten oder nach Stunden, knirscht wieder der
Boden.
Der Knebel wird mir abgenommen und meine Herrin beginnt mit einem Verhör. Sie
will meine Fehler von heute Morgen wissen, womit Sie nicht zufrieden gewesen
sei, ob ich mir die Hausordnung gemerkt habe ...
Meine Bitten dazwischen, ich würde mir sehr wünschen, dass meine Herrin mir
den Monohandschuh öffenen würde, oder die Schuhe ausziehen zu dürfen, blieben
erfolglos. Endlich schien meine Herrin zufrieden zu sein, denn jetzt wollte
Sie von mir eine angemessene Strafe für die Verfehlungen wissen. Was sollte
ich vorschlagen, wusste ich doch nicht, was alles noch in der einen Tasche
drin war und ich keine böse Ueberraschung erleben wollte, sollte meine Herrin
doch die giftigen Dinger eingepackt haben, denn Schmerzen sind nun mal nicht
mein Ding. Deshalb mehr Tage bis zur nächsten erlaubten Erleichterung, wobei
ich nicht einmal wusste, wann dies regulär sein würde? Aber geziemt sich dies
für eine Sklavin? Zwanzig mit der Peitsche oder zur Not mit einer Rute von
der Haselnussstaude, die ich draussen gesehen hatte? Meine Herrin war damit
einverstanden, machte aber vierzig daraus, je zwanzig für die Nachlässigkeit
und das unansehliche Make-up, und zwanzig dafür, dass Sie den Tisch abräumen
und das Geschirr "waschen" musste.
Erst jetzt befreite meine Herrin mich von meinen Fesselungen, nur die Heels,
die blieben noch dran. Herrlich, die Arme wieder bewegen zu können, auch wenn
die Schulter zuerst stechende Signale dabei aussandte. Jetzt mach dich
bereit, wir müssen noch zum Einkaufen, damit wir nicht jeden Tag nach Mikkeli
fahren müssten, forderte mich meine Herrin auf, aber der Corselette bleibt,
auch die Heels, dazu die dunkle Hose und den rosa Pullover. Einmal mehr
musste meine Herrin den Feinschlief beim Make-up anbringen. Auch erhielt ich
erst kurz vor der Abfahrt die Schlüsselchen für die Heels um mir die Hose
anziehen zu können. Wegen meiner Heels setzte sich meine Herrin hinter das
Steuer und fuhr uns ins Zentrum der Stadt Mikkeli. Wir bummelten durch die
Geschäfte, kauften hier etwas und dort etwas, schleppen immer mehr Taschen mit
uns, schleppte ich mit uns herum, bis wir sie endlich im Auto deponieren
konnten, bis jetzt aber noch alles Dinge, die nicht gekühlt werden mussten.
Mir war klar, es ging nochmals los, obwohl ich am liebsten in Streik getreten
wäre, den meine Füsse nahmen den Morgen doch sehr übel, dazu habe ich die 12cm
Heels bisher noch nie so lange getragen. Aber meine Herrin schien dies
geahnt zu haben, steuerte Sie doch direkt ein Restaurant mit Terrasse an. Wir
tranken Kaffee und assen einen herrlich schmeckenden Kuchen, aber in einer
unmöglichen Farbe.
Danach waren noch die verderblichen Lebensmittel an der Reihe. Eine ganze
Menge kam schlussendlich im Kofferraum zusammen, Fleisch, Fisch, Gemüse,
Früchte, Käse, Milch, Pasta, Brot, Konserven, aber auch etwas Wein und Bier.
Wie war ich froh, wieder zurück, und alles verstaut, endlich die Heels
ausziehen zu dürfen und "barfuss" den Abend zu verbringen. Das einfache
Abendessen war schnell zubereitet, das wir gemeinsam einnahmen. Danach machte
ich noch das Geschirr und die Küche, bevor wir gemeinsam auf dem Sofa, ab DVD
uns einen alten James Bond, mit dem Damenschwarm Connery reinzogen.
50. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 07.10.03 14:36

Hallo Ria,

zunächst einmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort und die neue Folge.

Wenn Schmerzen nicht so dein Ding sind, dann hat deine Herrin ja gute Möglichkeiten dich zu strafen. Mich schrecken Schmerzen ja nicht so sehr, für mich wären Peinlichkeiten (im Outfit in die Öffentlichkeit) wesentlich schlimmer.
Die Sache mit den HHs fand ich allerdings recht heftig. Ich kenne das aus eigenen Erfahrungen und insbesondere wenn die Beine gespreizt sind, ist das kaum auszuhalten. Aber vielleicht hast du an dieser Stelle ja auch etwas dazu gedichtet. Dass du dann schließlich die HHs ausziehen durftest, hat dich sicher sehr gefreut, aber dann barfuß? Hausschuhe wären doch sicher möglich gewesen und die hättest du doch wohl auch dankbar als Erleichterung empfunden.
Wann hast du eigentlich die 40 Hiebe erhalten? Erst am nächsten Tag? Jedenfalls hast du davon (noch) nichts geschrieben. Fixiert dich deine Herrin bei solchen Bestrafungen oder mußt du die "frei" über dich ergehen lassen. Bei Bestrafungen bin ich jedenfalls für eine solide Fesselung sehr dankbar!

Liebe Grüsse
ArtiCd
51. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 08.10.03 00:00

Hallo Arti

Ja, Schmerzen sind eine echte Strafe für mich, und wenn meine Herrin mir
eröffnet, dass ihch zum Beispiel heute zwei Strafpunkte abverdienen darf,
erhoffe ich mir immer, dass dies nicht durch die Peitsche sein wird.

Nach längerer Zeit von 12 cm auf etwa 5 cm umzusteigen ist für mich wie eine
Belohnung. Die Gewichtsverteilung ist viel besser. Viel schlimmer ist aber
danach direkt ohne Absatz stehen und gehen zu müssen, denn nach längerer
Zeit haben sich Fuss und Wade an die gestreckte Fusshaltung gewöhnt, so
dass Barfuss zunächst für viele Minuten sehr unangenehm ist.

Verraten wird nichts. Aber Du wirst dann schon sehen, wo diese Strafe geblieben
ist. Nur soviel, es ist ein Grund, weshalb ich zur Zeit noch immer unverschlossen
bin.

Wie ich die Peitsche zu spüren bekomme, ist sehr unterschiedlich. Manchmal
fixiert, manchmal frei stehend, manchmal mit, manchmal ohne Knebel, ganz
so wie die Situtation sich ergibt und meist auch die Lust und Laune meiner
Herrin nach Bestrafung. Lieber habe ich eine "freie" Bestrafung, denn ich habe
den Eindruck, dass viel Beweglichkeit des Körpers mir hilft, den ersten Moment
des Schmerzes besser zu "verdauen".

Unverschlossene Grüsse

Zofe ria
52. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 08.10.03 22:58

Tag X+5

Fast schon Routine der nächste Morgen und nach entsprechender Frage durfte
ich auch gemeinsam mit meiner Herrin frühstücken. Es schien ein sonniger Tag
zu werden, genau das richtige, die Liegestühle und auch den See ein erste Mal
zu testen.
Meiner Herrin missfiel aber der Neosteel und dass ich damit fast nur den
Badeanzug tragen konnte. Deshalb durfte ich raus aus dem Neo und rein in den
massgefertigten Twister, obwohl letzterer nicht so sicher ist, wegen des
fehlenden Piercings und besonders gegen Morgen doch unbequem werden kann. Mir
missfiel dafür im schwarzen Bikini meine nicht sehr feminine Line, keine
Taille, kein Hüftschwung. Immerhin war der Twister im Slip kaum auszumachen.
Einmal mehr zeigte sich aber auch, dass meine Garderobe noch sehr lückenhaft
ist, kein "Strandkleid", keine Strandschuhe. Immerhin lieh mir meine Herrin
ein Strandtuch, dass ich um die Taille wickeln konnte, wenn ich die kurze
Distanz vom Haus zum Wasser zurücklegte. "frau" weiss ja nie, wer in der Nähe
sein könnte. Faulenzend, oder dösend, lesend, Musik hörend, verbrachten wir
den Tag am See. Wegen seiner Grösse und seiner Tiefe war ein schwimmen im See
jedesmal ein sehr erfrischendes Erlebnis.
Relativ früh räumten wir den Platz am See, den noch vor der Dunkelheit
sollten die Dinge auf dem Grill gar sein. "Drinnen" hiess jetzt aber ein
Korsett, da meine Herrin keine anstalten machte, den Twister aufzuschliessen
und auf entsprechende Anfrage wegen der genehmen Wäsche, meinte meine Herrin
nur, ich lasse mich überraschen.
Würde der rote BH und passender Slip, das rote Lederkorsett mit angedeuteten
Brustschalen, die roten Heels mit 8cm Absatz und schwarze Nylons der Herrin
wohl genehm sein? Und wie, wie ich später am Abend als kleines Lob einheimsen
durfte, als die Herrin sagte, sehr gut und passend gewählt. Na ja, auch der
Blick in den Spiegel gefiel mir selbst recht gut, besonders da endlich eine
gewisse Taille sichtbar war.
Etwas mühsam zunächst die Vorbereitungen, musste doch einiges rausgetragen
werden. Mühsam deshalb, da ich es zunächst nicht wagte ohne Bademantel mich
draussen zu bewegen und deshalb unter der Terassentüre dauernd einen
"Striptease" vollführen musste. Bis es mir zu bunt wurde, und ich auch
draussen nur noch im darunter mich bewegte. Zur Hölle, dachte ich mir, wenn
da jemand im Gebüsch wäre, was würde er sehen? Eine "Frau" in leicht oder
stark aufreizender Kleidung?
53. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 09.10.03 17:47

Hallo Ria,
schön dass du noch eine Folge geschrieben hast. Wieviel gibt s denn noch vor deinem Urlaub?
Ist der Twister wirklich so unauffällig, dass man sogar im Bikini-Slip eine Beule sieht?
Liebe Grüsse
ArtiCd
54. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 10.10.03 08:26

Hallo Arti

Zitat
Hallo Ria,
schön dass du noch eine Folge geschrieben hast. Wieviel gibt s denn noch vor deinem Urlaub?
Ist der Twister wirklich so unauffällig, dass man sogar im Bikini-Slip eine Beule sieht?
Liebe Grüsse
ArtiCd


Noch eine ganz kurze wird es geben, dann aber ist für die Urlaubszeit einmal
Pause angesagt. Ein Notebook wird dabei sein, so dass ich bei schlechtem
Wetter etwas weiterschreiben kann.

Na ja, so schön "flach" wie bei einer Lady ist es noch lange nicht. Dazu war
der Stoff relativ kräftig und nicht sehr dehnbar wie viele der heutigen Materialien
der Badekleider (wieder einmal Hut ab vor meiner Herrin).
Damit ist bei mir, mit oder ohne Twister kein grosser Unterschied zu sehen,
ausser einem etwas vorstehenden Teil des Verschlusses. Dabei muss ich aber
gestehen, dass ich dort kräftig gefeilt aber, um den Bolzen, etc so unsichtbar
wie möglich zu machen, aber trotzdem noch sicher bleibt. Dazu war kein
Schlösschen im Einsatz, das sicher aufträgt, sondern ein gewöhlicher kleiner
Kabelbinder (ich war ja unter Kontrolle). Auch ein Einmalplastikschlösschen
wäre geeignet, unsichtbarer zu bleiben.

Unverschlossene Grüsse

Zofe ria
55. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 10.10.03 14:31

Hallo Ria,
schön dass es noch eine Folge vor deinem Urlaub geben wird.
Jetzt wünschen euch sicher viele Leser schlechtes Urlaubswetter damit du möglichst viel zum Schreiben kommen wirst.
Auch ich habe im Urlaub oft mein Notebook mitgenommen und viele meiner Berichte und Erzählungen (die du sicher von meiner HP kennst) sind auf dem Notebook entstanden. Zum Schreiben brauche ich Ruhe und ich muß auch in der richtigen Stimmung sein.
Ich habe ja keine Herrin sondern "nur" eine Partnerin, die nicht sonderlich dominant ist. Deshalb fehlen mir auch einige Erfahrungen. Was ich z.B. nicht so recht verstehe ist, warum mann überhaupt einen KG tragen soll wenn die Herrin anwesend ist. Ich denke mir, das KG-Tragen ist doch dann besonders wichtig, wenn mann allein ist.
Einen Grund könnte ich allerdings denken: Ein KG - und dabei ganz sicher der Neosteel TV Total läßt unter Frauenkleidung den Penis verschwinden.
Ich selbst habe leider bisher nur ein Spielzeug, einen CB 2000, und der ist bei der Feminisierung nicht sonderlich hilfreich!
Ich wünsche deiner Herrin und dir einen schönen Urlaub
liebe Grüße
ArtiCd
56. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 10.10.03 19:06

Hallo Arti

Zitat
Hallo Ria,
schön dass es noch eine Folge vor deinem Urlaub geben wird.
Jetzt wünschen euch sicher viele Leser schlechtes Urlaubswetter http://www.forenet.org/images/smilies/cwm1.gif  damit du möglichst viel zum Schreiben kommen wirst.
Auch ich habe im Urlaub oft mein Notebook mitgenommen und viele meiner Berichte und Erzählungen (die du sicher von meiner HP kennst) sind auf dem Notebook entstanden. Zum Schreiben brauche ich Ruhe und ich muß auch in der richtigen Stimmung sein.
Ich habe ja keine Herrin sondern \"nur\" eine Partnerin, die nicht sonderlich dominant ist. Deshalb fehlen mir auch einige Erfahrungen. Was ich z.B. nicht so recht verstehe ist, warum mann überhaupt einen KG tragen soll wenn die Herrin anwesend ist. Ich denke mir, das KG-Tragen ist doch dann besonders wichtig, wenn mann allein ist.
Einen Grund könnte ich allerdings denken: Ein KG - und dabei ganz sicher der Neosteel TV Total läßt unter Frauenkleidung den Penis verschwinden.
Ich selbst habe leider bisher nur ein Spielzeug, einen CB 2000, und der ist bei der Feminisierung nicht sonderlich hilfreich!
Ich wünsche deiner Herrin und dir einen schönen Urlaub
liebe Grüße
ArtiCd


Da würden die anderen ganz schön das Veto einlegen. Ich weiss wirklich nicht,
ob ich die Chance haben werde zu schreiben, denn es werden "Vanilla" Ferien
werden, den nicht alle, die dabei sein werden, hätten für das etwas andere
viel Verständnis.

Weshalb ein KG, wenn die Herrin sowieso immer dabei ist und die Kontrolle
hätte ? Früher war da sicher der Grund, wie Du zum Neo TV Total schreibst,
der hilft in der Optik ungemein. Gewohnheit ? Das Fühlen, das Spüren, dass
da immer jemand ist, der Kontrolle ausübt, damit meinen Status bezeugt (bin
sonst in keiner Art und Weise gekennzeichnet), dass ich das Eigentum meiner
Herrin bin ? Ich denke, darüber liesse sich stundenlang philosphieren, denn
ist nicht auch in den meisten Beziehungen die Keuschheit einsetzten ein
grosser Teil des Tages gemeinsam verbrachte Zeit ?

Unverschlossene Grüsse

Zofe ria

57. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 10.10.03 19:10

Schon bald brutzelten auf dem Grill die herrlichsten Dinge, zwei
Lachsforellen, kleine Kartoffeln, ein Maiskolben, eine Peperoni in Streifen,
Pilze in der Folie. Herrlich der Duft und als dann meine Herrin mit einer
Flasche Weisswein und zwei Gläsern ankam .... Meinen "Aufzug" hatte ich ganz
vergessen und erst als ich mich an den Tisch setzen durfte, erinnerte mich
das Korsett wieder daran und erst recht, als der Magen meldete, nichts geht
mehr, kein Platz mehr.
Nach einem schnellen Abräumen genossen wir gemeinsam den Resten der
Abendstimmung und auch den Rest der Weinflasche. Dabei ermahnte mich aber auch
meine Herrin. Zum einen hätte es ihr grosse Freude bereitet, mich so sicher
und recht selbstbewusst als Ihr "heisses" Dienstmädchen mich draussen bewegen
zu sehen, dies sei aber nicht sehr damenhaft und ich soll in Zukunft daran
denken, wenn s in die Oeffentlichkeit geht. Keine Frau renne so draussen rum,
ausser sie biete bestimmte Dienste an und das wollen wir doch nicht, oder?

Unbequem wurde die Nacht, obwohl ich immer noch einige Stunden geschlafen
haben muss. Zuerst, wieder im Haus, zog mir meine Herrin als "kleine" Strafe
für das "nackte" herumrennen den Monohandschuh und eine Augenbinde an und
liess sich von mir ausgiebig verwöhnen. Zur Schlafenszeit bat ich meine
Herrin mir den Monohandschuh zu öffnen, aber ohne Erfolg. Im Gegenteil, meine
Herrin zeigte mir bei der Abendtoilette, wie ich Ihr so völlig ausgeliefert
bin, auch wenn das Zähneputzen recht umständlich war. Andererseits, sehr
schön zu sehen, zu spüren, so umsorgt zu werden. Danach erhielt ich einen
kleinen Knebel in Penisform verpasst, passend eben, für eine Sklavin. Der
Monohandschuh und das Korsett wurden etwas gelockert und dann ab ins Bett,
welches ich mit meiner Herrin teilen durfte. Nach einem langen Gutenachtkuss,
leider wegen der Umstände nur auf die Stirn, wünschte mir meine Herrin süsse
Träume und bemerkte noch, langsam finde Sie wirklich Gefallen daran, eine
Sklavin zu haben und nicht nur eine Zofe.

Tag X+6

Morgens lang ich schon lange Wach, verhielt mich aber so ruhig wie möglich um
den Schlaf meiner Herrin, oder Ihre süssen Träume nicht zu stören. Irgendwann
öffnete Sie dann den Monohandschuh und ich konnte mit meinen morgentlichen
Pflichten beginnen. Diesmal als "Unschuld" in weiss und dem weissen Korsett.

Den Tag verbrachten wir anschliessend wieder faulenzend am See. Abends gab es
diesmal Entercotes vom Grill, wieder mit verschiedensten feinen Beilagen.
Sehr mühselig der Tenuefez jeweils unter der Terassentüre, damit ich draussen
jeweils den Bademantel trug. Das darunter war wieder die weisse "Unschuld"
und zum Essen dann Rock und Bluse.
58. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 11.10.03 13:14

Hallo Zofe Ria,
ja, das ich verstehen! Ich denke, so einen KG vergiß mann nie und mann wird immer an seinen Status erinnert. Ich denke, diese Erinnerung ist sicher auch viel besser als jede andere Art von Kennzeichnung.
Ich weiß ja, dass dein Bericht eine Mischung aus Phantasie und tatsächlichen Ereignissen ist. Es würde mich deshalb sehr interessieren, ob mann mit einem (wenn auch kleinen) Knebel und vor allem mit einem Monohandschuh überhaupt schlafen kann. Dass das mit einem nicht allzu streng geschnürten Korsett geht, weiß ich aus eigenem Erleben.
Ich wünsche euch einen schönen Urlaub und freue mich schon darauf, nach meinem Urlaub deine weiteren Berichte lesen zu dürfen.
Liebe Grüsse
ArtiCd
59. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 27.10.03 12:16

Hallo Zofe Ria,
wie lange macht ihr eigentlich Urlaub?
Also mein/unser Urlaub ist seit Samstagnacht zu Ende. Es war zwar eigentlich ein wunderschöner Urlaub, aber ich muss gestehen, dass mir das "Frausein" doch wohl etwas gefehlt hat.
Nun hoffe ich, möglichst bald viele Fortsetzungen von "Ganz Frau" lesen zu können.
Liebe Grüsse, ganz besonders auch an Herrin C (um die ich dich sehr beneide)
ArtiCd
60. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von gigi am 01.11.03 13:36

Verehrte Herrin C, liebe Ria

Ich kann mich da meinem Vorgänger Arti nur anschliessen. Urlaub ist ja
schon die fast schönste Sache der Welt, aber müsst ihr, musst Du nie
arbeiten ? War da nicht im Frühjahr, im Sommer und jetzt ....

Bitte, bitte, schreibe weiter Ria, deine Fans warten ungeduldig auf die
nächsten Folgen.

gigi
61. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 04.11.03 21:02

Hallo Arti, Hallo Gigi

Zuerst einmal bitte ich dich/euch und alle Leserinnen und Leser meiner
Ferienstory um Entschuldigung, dass ich so lange nichts mehr geschrieben
habe. Arti, Du hast natürlich Recht, unser Urlaub ist auch bereits vorüber,
aber in der Woche danach war im Büro gleich der Bär los. So habe ich nicht
nur das Forum vernachlässigt, sondern auch meine Herrin "etwas im Regen
stehen lassen" müssen.

Ich, nein besser wir, haben im Urlaub auch einiges vermisst, auch wenn
einige wenige Spielsachen dabei waren. Aber wegen der weiteren Teilnehmer
liess sich einfach nicht mehr machen.

Arti, das ist sicher auch ein Punkt, weshalb immer ein KG. Ein Tattoo ist einfach
nicht zu spüren. Aber auch den Twister habe ich im Urlaub, als ich wieder
keusch verschlossen wurde, praktisch immer vergessen, da wenn der Kleine
meiner Herrin nicht gross werden wollte, einfach nichts zu spüren ist.
Daran erinnert wurde ich dann aber bei jedem Austreten.

Ob es sich in Korsett, Knebel und Monohandschuh schlafen lässt ? Mit einem
Korsett sicher ja, aber es braucht einiges an Gewöhnung. Aehnlich ist es
mit einem kleinen Knebel. Mit einem Monohandschuh ? Das möchte ich einmal
offen lassen und die Gegenfrage stellen, lässt es sich noch schlafen, wenn
mit Handschellen die Hände auf den Rücken gefesselt sind ?

Wenn es gut läuft, reicht es vielleicht heute noch für eine Fortsetzung, das
Wetter im Urlaub war einfach zu schön, um hinter den Notebook zu sitzen.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
62. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 05.11.03 08:08

Tag X+7

Morgens das übliche Ritual, ausser dass meine Herrin gleich sagte, zieh auch
die dunkle Hose mit weisser Bluse an, wir werden heute zum Shoppen gehen, dir
fehlen einfach ein paar wichtige Dinge. Dazu die schwarzen Pumps, den Blazer
und wieder einmal die Perlenohrstecker.

In Mikkeli war es genug warm, so dass der Blazer im Wagen bleiben konnte.
Aber genau dies bereitete mir etwas unbehangen, war doch unter der Bluse der
BH und besonders das Korsett deutlich zu sehen. Aber niemand schien Notiz
davon zu nehmen, weder auf der Strasse noch in den Geschäften. Wir stöberten
in Damenmodegeschäften oder den Damenmodeabteilung, fanden aber lange gar
nichts zusagendes oder dann nicht in der Grösse passend, sei es für meine
Herrin oder mich. Klar gingen wir nicht mit leeren Händen wieder zurück zum
Blockhaus. Könnten Frauen dies, wenn sie am Shoppen sind? Meine Herrin
erstand sich, als erster Fund, eine wunderschöne bordeauxrote Seidenbluse.
Fast schon etwas enttäuscht war ich, weil ich leer auszugehen schien. Aber
dann war auch mir die Einkaufsgöttin hold und wir fanden doch noch ein
farbiges, leichtes Kleid, durchaus als Strandkleid einsetzbar und ein
weisses, ärmelloses, knapp knielanges Leinenkleid.
Auf dem Rückweg zum Wagen war ein Perückenstudio, mit sehr ansprechenden
Preisen für die Modelle im Schaufenster. Kurz entschlossen stach meine Herrin
rein. Die Verkäuferin verstand nur sehr schlecht Englisch oder Deutsch, aber
irgendwann wurde ihr klar, was meine Herrin wollte, eine Perücke für mich.
Erstes Auswahlkriterium war dann die Haarlänge, schulterlang sollten sie
mindestens sein, maximal 10 cm mehr. Dann gerade oder gelockt. Besser gerade,
könnte dies doch etwas helfen, meinen Kopf nicht noch breiter erscheinen zu
lassen. Blondine, Brünette, Rotschopf oder dunkle Südländerin. Das sollte am
Besten gleich am Objekt ausprobiert werden. Dazu musste ich aber meine
schwarze Pagenschnittperücke ausziehen, musste mich zu erkennen geben. Grosse
staunende Augen der Verkäuferin, dazu ein sehr langes ahhh und dazu etwas
finisches. Heiss und kalt lief es mir über den Rücken, knallrot muss ich
angelaufen sein, oder verdeckte das Make-up dies? Gleich würde die Dame uns
rauswerfen, dachte ich mir. Aber nach einigen (Schreck?) Sekunden verschwand
sie im hinteren Raum und kam gleich mit zwei Kartons wieder zurück. Dem einen
entnahm sie eine Perücke und stülpte sie mir fachgerecht über. Etwas
frisieren und dann kam der Blick in den Spiegel. Wow, eine ganz andere Person
schaute mir entgegen, kein rundes Gesicht mehr, es wirkte jetzt eher
länglich, dafür waren die Ohrringe nicht mehr zu sehen, aber störte dies?
Denn da sah ich eine "Dame", mit blonden langen Haaren, die noch etwas
länger als in der Vorauswahl waren. Dazu blaue Augen, ja auch das heutige
Make-up passte wirklich perfekt, nicht wie in der Vergangenheit, als immer
irgendwas sehr störend war.
Im Hintergrund sah ich meine Herrin den Daumen anheben, anscheinend war auch
Sie angetan. Kaufen, oder noch andere testen? Die Verkäuferin nahm mir den
Skalp wieder ab und zog mir die zweite Perücke an. Dasselbe Modell aber in
schwarz. Die passte zwar perfekt zur weissen Bluse, aber das Gesicht schien
wieder diese störenden Ungereimtheiten zu haben. Noch eine dritte, ein
anderes Modell, ein helles braun, aber mit "kürzeren lichteren" Haaren im
Schläfenbereich, die den Blick auf die Ohrringe wieder freigaben. Sofort
wieder dieser runde Gesicht Effekt.
So versuchte ich selbst einmal die erste Perücke anzuziehen. Gar nicht so
einfach, damit es keine "Knoten" in die langen Haare gibt. Sollte meine
Zukunft wirklich ein "blondes Dummerchen" sein?
Die Verkäuferin sage etwas von Souvenir und holte im Hinterzimmer eine
Polaroidkamera. Klick, Blitz und schon spukte die Kamera das belichtete Bild
aus. Gut getroffen, nur verräumte die Verkäuferin Kamera und Bild wieder im
Hinterzimmer. Mhh. Etwas verduzt schauten wir uns an, aber meine Herrin
sagte, Sie würde die Perücke mit der Ihrer Kreditkarte bezahlen, ein doch
recht stolzer Betrag, und damit die Verkäuferin nicht meinen wirklichen Namen
erfahren würde, und wir wollten selbstverständlich auch ein Bild, was wir mit
entsprechendem Hinweis auch bekamen und liessen uns die "alte" Perücke
einpacken.
Richtung Wagen, einige Strassen weiter, war ein Restaurant mit Terrasse, wo
wir uns für einige Minuten hinsetzten, war doch Mittag schon lange vorüber
und etwas kleines für den Magen war sicher verdient. Die langen Haare sind
schön gewöhnungsbedürftig, schon ein leichter Wind bringt sie in spürbare
Bewegung, vorne bleiben einzelne dauernd an den Wangen "kleben" oder die
Spitzen näherten sich verdächtig nahe dem Teller ...
Wieder zurück war es zu spät noch etwas an den See zu liegen, so dass wir
uns noch etwas an den Tisch auf der Terrasse zum Lesen hinsetzten. Ich
durfte, musste das Strandkleid anziehen und erhielt die Erlaubnis es auch
drinnen bis zum Abendessen tragen. Wieder assen wir dann draussen vom Grill,
diesmal Hähnchen und verschiedenste feine Beilagen. Auch zwei Sektgläser,
Kühler und eine Flasche Champagner durfte ich bereitstellen. Was gab es wohl
zu feiern?
Oder war meiner Herrin einfach so danach? In Latexrock, Latextop und Heels
übernahm meine Herrin die letzten Minuten am Grill und forderte mich auf,
mich auch zurecht zu machen, das neue Kleid, die hohen Heels und auch das
Make-up soll ich etwas auffrischen. Wieder zurück, musste ich mich zuerst
einmal meiner Herrin vorstellen und Sie war sehr zufrieden, aber Sie legte mir
dann sofort das eiserne Sklavenhalsband um, das erste Mal seit wir unterwegs sind,
dies mit der Bemerkung, dass du weisst, damit sichtbar ist, wer welchen
Status innehat, besonders da ich ja Latex für dich trage. Du fragst dich
sicher was wir feiern, begann meine Herrin als Sie das Sektglas zum Anstossen
in die Hand nahm. Eigentlich nichts besonderes und doch sollten wir darauf
anstossen, den seit einer Woche lebst du mehr oder weniger, oder besser immer
mehr als Frau und ich muss sagen, ich bin stolz auf dich, besonders wenn ich
an das Shopping von heute denke. Du siehst im Augenblick sehr gut aus, bist
schon recht sicher im Auftreten, zwar wirkt noch nicht alles sehr feminin und
weiblich, aber du hast doch eine gewisse Ausstrahlung entwickelt. Manchmal
frage ich mich selbst, habe ich jetzt einen Freund, einen Sklaven und Zofe
verloren, dafür eine Freundin und Sklavin gewonnen? Oder werde ich gar alle
fünf Facetten weiterhin in unterschiedlicher Intensität erfahren, erleben und
für mich einsetzen lassen können? Was sollte ich erwidern, ausser mich
zumindestens für das Lob demütigst zu bedanken?
63. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 05.11.03 16:00

Hallo Zofe Ria,

schön dass es endlich weitergeht!!!

Wenn ich deinen Bericht lese, beneide ich einerseits immer wieder um deine Herrin, andererseits wäre mir aber doch bei so viel Feminisierung etwas "mulmig". Einer "richtigen" Herrin wäre aber solche Empfindungen sicher egal. Wichtig ist dann aber das Vertrauensverhältnis und deine Herrin macht den Eindruck, dass sie nie zu weit gehen würde.

Laß uns bitte auf die nächsten Fortsetzungen nicht zu lange warten.

Liebe Grüsse
ArtiCd
64. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 06.11.03 21:06

Hallo Arti

Ja, ich bin sehr dankbar, dass ich diese meine Herrin gefunden habe und
ich weiss, dass ich mich jederzeit einfach "fallen lassen" kann. Meine
Herrin kennt meine Grenzen sehr genau und Sie weiss auch, wann Sie es
ohne negative Folgen "wagen" kann diese auszuloten oder auszuweiten.
Umgekehrt, weiss ich sehr genau, wie weit ich gehen kann, wieviel es
ertragen kann, bis ich die Folgen "bereuen" muss.

Für diesen Urlaub war meine Herrin der "bremsende Faktor". Ich wollte zu
schnell, zu viel. Rückblickende muss ich sagen, meine Herrin hatte damit
mehr als Recht. Sie hatte von Anfang an die Sache und deren Möglichkeiten,
oder deren wirklich kritischen Situationen viel besser eingeschätzt, oder
vorhergesehen, geahnt. Nimm als Beispiel der allmähliche Einstieg, ich
wollte lange Zeit einfach so von 0 auf 200, was kaum gut gegangen wäre.
So konnten wir beide uns Schritt für Schritt in die neuen "Rollen"
hineinleben.

Arti, in der Fremde lässt sich vieles einfacher handhaben. Zu Hause würde
ich vieles aus diesem Urlaub nie wagen, den gerade die Fremde lässt die
eine Barriere fallen und der Gedanke, "die werden mich sowieso nie mehr
sehen, die wissen ja gar nicht wer ich wirklich bin" trifft eben zu Hause
nicht zu. Vielleicht ist der Vergleich etwas hinkend, aber wie viele
Urlauber ziehen sich am Urlaubsort absolut unmöglich an und würde zu Hause
bestreiten, je so etwas getragen zu haben ?

Einer "richtigen" Herrin werden dir deine "mulmigen" Gefühle nicht egal sein.
Sie wird dich zwar immer wieder diese mulmigen Gefühle durchleben lassen,
Sie wird aber ganz genau wissen, wieviel davon Du verträgst, wo deine
Grenze sein wird. Daran wird Sie immer wieder kitzeln und in geeigneten
Situationen auch leicht überschreiten, aber niemals so weit, dass Du diese
berühmte "Stop-Wort" laut hinausschreien möchtest.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
65. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 06.11.03 21:10

Wir feierten bis tief in die Nacht hinein und auch danach, drinnen blieb die
Nacht sehr lange heiss und obwohl es ja eigentlich "meine" Nacht war,
vermisste ich es gar nicht, dass meine Herrin das Schlüsselchen für den
Twister nicht irgendwann zur Hand nahm.

Tag X+8

Irgendwann erwachte ich am späten Morgen, weil mich etwas störte, aber auch
weil es herrlich nach frischem Kaffee duftete. Die Störung war schnell
ausgemacht, Handschellen an meinen Händen, die so auf den Rücken gefesselt
waren, aber auch die Füsse waren mit Eisen zusammengekettet.
So blieb ich liegen, immer noch bekleidet wie gestern Abend, ausser dem Kleid
und den Heels. Mit Freude erinnerte ich mich an den gestrigen Abend und die
Nacht. Dabei fragte ich mich, ob so zwei Frauen Liebe machen würden, obwohl
mir das Finale verwehrt blieb? Aber auch, ob sich dieses Finale für eine
Sklavin geziemen würde? Na, Schlafmütze, endlich wach, begrüsste mich meine
Herrin und betrat mit zwei Tassen Kaffee das Schlafzimmer. Ich strecke meiner
Herrin die Handschellen entgegen in der Hoffnung, Sie würde sie öffnen und
das Kaffeetrinken etwas erleichtern. Sie wehrte aber ab mit der Bemerkung,
nein, die sollen dich noch etwas daran erinnern, dass du MEINE Sklavin bist
und immerhin hast du gefesselt noch über zwei Stunden wie ein Murmeltier
geschlafen.
Wir sassen gemeinsam auf dem Bett, so gut es ging, schlürften den Kaffee und
diskutierten noch etwas über die letzte Nacht. Besonders intensiv befragte
mich meine Herrin nach den Gefühlen und Empfindungen. Nur schwer konnte ich
es in Worte fassen, glücklich, zufrieden und dass es nach mehr schmeckte?

See oder einmal ein Spaziergang auf dem schmalen Weg, der am See entlang
führte, war dann die Frage. Spaziergang schlug meine Herrin vor. Davor war
aber noch meine Morgentoilette fällig. Meine Herrin öffnete die Fesseln, aber
das eiserne Halsband blieb dran und danach möchte ich dich in Strandkleid,
dunklen Strümpfen und Pumps sehen.
Für darunter entschied ich mich für ein schwarzes Wäscheset, Korsett und
schwarze, halterlose Strümpfe. Die etwas wirren langen Haare machten wir beim
kämen doch grosse Probleme, da ich nicht wagte zu stark zu ziehen um die
"Knoten" zu lösen. Meine Herrin bemerkte mein Dilemma und befahl mir, mich
hinzusetzen. Im Nu waren durch Sie die Haare wieder geordnet, aber Sie war
mit meinem Aussehen noch nicht zufrieden holte Haarklammern und Haarbänder
und testete verschiedenste Frisuren. Zufrieden war meine Herrin mit farbigen
Bändern, die die langen Haare etwas bändigten, aber mich eher wie ein
Schulmädchen aussehen liessen. Auf meinen Einwand hatte aber meine Herrin
eine sehr gute passende Antwort, kaum zur Sklavin erhoben, die noch viel
Ausbildung braucht, gleich schon Erwachsen zu sein monieren, du spürst wohl
die ersten Auswirkungen der Pubertät. Dann wollen wir einmal sehen, was du
schon kannst und setzte sich selbst hin. Einmal frisieren und schminken
bitte, war Ihre Aufforderung. Lippen und Lidschatten genügen für heute.
Frisieren war kein Problem, durfte ich doch schon als Zofe dies öfter
übernehmen. Aber Make-up? Schon an mir selbst die grösste Mühe und jetzt noch
an einem "Objekt" das verkehrt herum da war und ein Eigenleben führte?
Immerhin die Lippen kriegte ich mit malen so hin, dass auch meine Herrin
zufrieden war. Aber der Lidschatten? Siehst du, da fehlt noch sehr viel und
hieb nochmals in die Kerbe des Schulmädchens.

Wir waren nicht weit auf dem Weg dem See entlang gekommen, da entdeckten wir
im lichten Wald Heidelbeerbüsche. Und die schmeckten herrlich. Etwas weiter
gabs es auch noch wenige wilde Himbeeren und sogar noch Walderdbeeren.
Schnell eilten wir zum Haus zurück um zwei Gefässe zu holen. Im Nu waren die
beiden Geschirre voll und der Spaziergang vergessen. Gut hatten wir Sahne
in der Dose gekauft, herrlich unser spätes Mittagessen, oder nur dessen
Dessert. Aber es waren so viele Beeren, dass auch für den nächsten Tag noch
etwas übrig blieb.
Wir genossen noch etwas die Sonne, bevor wir uns zum Innendienst ins Haus,
besser ins Bad, zurückzogen. Dazu durfte ich in einen Latexbody schlüpfen,
damit die Kleidung nicht nass werde. Währenddem das Badewasser für meine
Herrin einlief, durfte ich den Lack auf den Finger- und Zehennägeln
entfernen. Dabei präsentierte sich meine Herrin bereits wie Gott Sie schuf,
ja ich hatte Sie auch ausziehen dürfen. Völlig unstatthaft für eine Sklavin
wurde es dabei im Twister eisern eng. Herrlich duftete das Badeöl, als sich
meine Herrin dann darin räkelte und ich Sie von Kopf bis Fuss auch waschen
durfte. Klar half dies nicht gegen die Enge, im Gegenteil. Auch das
anschliessende trocknen, lackieren der Nägel, tat dem keinen Abbruch. Nur
mit einem Bademantel bekleidet machte meine Herrin es sich danach im
Wohnzimmer bequem.
Sie entliess mich mit der Aufforderung, ich solle mir auch ein Bad gönnen,
danach die Nägel dunkellila lackieren und zuletzt nackt, oder zumindestens
fast nackt, wenn der Twister mitzählt, wieder hier erscheinen. Es war einfach
herrlich in der Wanne zu liegen. Ich konnte mich gar nicht an das letzte Mal
zurückerinnern, besonders aber war es bisher noch nie mit so herrlich
duftendem Badeöl. Wieder zurück, meinte meine Herrin, da fehlt noch was, nimm
das Pleasure von Estee Lauder, du weisst ja wie das geht und das wird sehr
gut zu dir passen. So gefällt mir meine Sklavin schon viel besser, empfing
mich meine Herrin wieder und schickte mich mit einem, es wäre langsam an der
Zeit für das Abendbrot, gleich in die Küche.
66. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 08.11.03 09:05

Tag X+9

Fast das übliche Ritual am nächsten Morgen. Wir wollten den Tag faulenzend
am See verbringen und vielleicht den schmalen Weg noch weiter erkunden und
deshalb erhielt die Anweisung gleich schon zum Frühstück in den Bikini und
das Strandkleid zu schlüpfen. Bis gegen Mittag blieben wir in unseren wieder
Liegestühlen ungestört.
Doch dann plötzlich Stimmen, eine Frau und ein Mann, die sich näherten.
Wochenende, Sonntag schoss es mir durch den Kopf und gleichzeitig meldete
sich mein Bauch mit Unwohlsein. Da draussen wird wohl kaum ohne Gruss, ohne
Schwätzchen, einfach weitermaschiert werden. Tatsächlich, eine Frau und ein
Mann, beide in Anglerkleidung und mehreren Ruten in der Hand erschienen auf
der Lichtung vor dem Haus. Und wie befürchtet kamen sie zu unseren
Liegestühlen.
Zum Glück war derjeniger meiner Herrin besser positioniert, als sie stehen
blieben und mich "nur" von schräg hinten sehen konnten, wo ich versuchte
mich schlafend zu stellen. Wir wurden auf Finnisch begrüsst, mussten aber
wohl oder übel in Englisch antworten. Wie dankbar war ich meiner Herrin, dass
Sie dies und die anschliessende Konversation übernahm, über das woher, seit
wann, obs gefällt, ob wir auch fischten, usw. Unendlich zog sich dies hin,
dazu kreisten in meinem Kopf nur Fragen wie, haben sie wohl den Silikonbusen
schon entdeckt, haben sie das Metallhalsband bereits bemerkt, haben sie ....
Erst als meine Herrin sich auf meinen Liegestuhl setzte und fragte, war es
sehr schlimm, realisierte ich, dass die beiden wieder weg waren. Komm wir
essen die restlichen Beeren und dann spazieren wir etwas am See entlang und
sammeln auf dem Rückweg nochmals einige frische Beeren, schlug meine Herrin
vor. Die Beeren mit der Sahne schmeckten wieder hervorragend. Nach dem
"Schlemmen" erkundigte sich meine Herrin, ob ich wieder in Ordnung sei, ob
wir spazieren wollen oder beim Haus bleiben sollen.
Angesichts der süssen Verlockung willigte ich in den Spaziergang ein und
durfte dazu das Metallhalsband ablegen und das Strandkleid anziehen. Nach
rund zehn Minuten des Gehens, sahen wir die beiden "Besucher" wieder. Sie
waren auf einem recht langen Bootssteg am Fischen und hatten uns schon längst
bemerkt. Hingehen oder nicht. Meine Herrin erfüllte mir den Wunsch, nicht
hinzugehen und rief nur fragend hinaus, "Anything catched?", worauf zwei
Daumen in die Höhe gingen. Wir gingen rund zwanzig Minuten weiter, bis auch
zu rechter Hand ein See sichtbar wurde. Dessen nahes Ufer war sandig und auf
einem der Felsen gab es zwei Formationen die wie geschaffen waren sich
hineinzusetzen. Wir schwammen etwas in diesem See und liessen uns in den
"Sesseln" trocknen, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Da der Wald sehr
licht war, gab es überall massenweise Heidelbeeren, ein Paradies und unsere
beiden Gefässe war sehr schnell wieder mit Beeren gefüllt, aber auch unsere
Mägen.
Die beiden waren nicht mehr auf dem Bootssteg, dafür fanden wir auf dem
Terrassentisch eine Plastiksack mit einem angeklebten Zettel, worauf stand,
"We catched so many fishes, that we have some left. It was nice to meet You
and to talk with You. We hope you will enjoy the trouts for diner. Love Virpi
S...". Jetzt waren wir aber doch neugierig, wirklich, vier grosse Forellen,
sauber geschuppt und ausgenommen. Viel zu viel für uns beide für ein
Abendessen. Aber die ersten beiden schmeckten am Abend herrlich, klar waren
sie auf dem Grill zubereitet. Ein kleiner Trost für den Schrecken kurz vor
Mittag am See.
67. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 10.11.03 08:26

Hallo Zofe Ria,

schön dass es nun weitergeht.
Ich finde deinen Bericht wirklich toll, denn ich schätze ganz besonders die Realitätsnähe. Das was du schreibst, kann tatsächlich auch so passiert sein und deine Gefühle sind sehr gut nachvollziehbar.
Offenbar seid ihr beiden sehr gutem Essen zugetan, was auch meinen Neigungen sehr entgegenkommt - bei mir leider auch mit deutlich sichtbarem Erfolg !

Liebe Grüsse
ArtiCd
68. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 10.11.03 22:29

Hallo Arti

Ein weiteres Mal vielen Dank für die Blumen und wie schon an anderer Stelle
erwähnt, der Kern der Geschichte ist ein Bericht von unserem Urlaub. Was
Real war, und was Fiction, wird aber wohl immer unser Geheimnis bleiben,
ausser .....

Ja, dass hast Du sehr klar erkannt. Wir essen tatsächlich gerne und gut, was
ich, im Gegensatz zu meiner Herrin regelmässig auf der Waage büssen muss.
Ich denke, wir können uns fast ausnahmslos zur Slow Food Fraktion zählen.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
69. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 11.11.03 08:03

Viel grösser der "Trost" den mir die Herrin während des späten Abends und der
Nacht erlaubte. Sie öffnete mit diesem kleinen Schlüsselchen das, wonach sich
jeder Sklave sehnt. Ja, auch diese Momente des Glücks, der Ekstase erlaubte
mir meine Herrin, etwas, das auch Sklavinnen sich sicher ersehnen dürften.


Tag X+10

Harte Normalität dann wieder am Morgen, da zuerst gleich wieder der Twister
seine Arbeit aufnahm. Vor dem Spühlen musste aber noch das Geschirr vom
Abendessen draussen geholt werden, da es in der Hitze des Gefechtes
liegenblieb.
Also kurz in der Unterwäsche nach draussen gehuscht. Leider war ein zweiter
Gang in Korsett, Slip, BH und Strümpfen, alles in weiss und den Heels
notwendig. Kaum den Geräteschuppen betreten, wurde mir ein schwarzer Sack
über den Kopf gestülpt, zugezogen und ich selbst zu Boden geworfen. Ehe ich
mich versah und an Gegenwehr dachte, waren meine Hände auf den Rücken
gefesselt. Auch die Ellbogen wurden straff zusammengebunden. Helfende Hände
stellten mich wieder auf die Beine. Gerade rechtzeitig dann ein Schnitt in
den Plastiksack, die Luft wurde doch langsam knapp. Aber sofort wurde auch
ein Knebel zwischen die Zähne gedruckt. Immerhin, freies atmen war wieder
möglich. Dann wurde ich einige Schritte geführt, dann mehrfach um meine
eigene Achse gedreht, wieder geradeaus, drehen, geradeaus,...
Keine Ahnung mehr, wo ich mich befand. Noch beim Haus, oder schon weit davon
weg? War dies meine Herrin? Eine Entführung?
Kein Laut bisher. Nichts zu riechen, in der Hoffnung, es könnte das Parfüm
meiner Herrin von heute Morgen sein. Dann werde ich gegen etwas glattes, aber
mit Längsrillen gelehnt. Etwas kühles wird um den Hals gelegt und offenbar
irgendwie noch zusätzlich festgemacht. Dann kommen Seile um meine Knöchel,
meine Knie, meinen Bauch und um meine Brust. Meine Bewegungsfreiheit sinkt
gegen Null, eine Befreiung unmöglich.
Zuletzt presst sich etwas gegen meine Augen, wird eng um den Kopf "geschnürt"
und danach nach und nach der Plastiksack in Stücken "weggeschnitten". Danach
einfach nichts mehr. Keine Geräusche, keine Berührungen. Doch, das Summen von
Insekten, einmal das leise Knacken eines Astes, des Gefühl des Krabbels eines
Insekts durch die Strümpfe am Bein, ..... Warten. Zehn Minuten, eine Stunde?
Was ist Zeit, wenn nur ein hilfloses Abwarten möglich ist? Aber viel
schrecklicher ist die Ungewissheit. Hätte ich nicht so aufreizend draussen
rumlaufen sollen? Hab ich meine Lage selbst verschuldet, geradezu einen
Lüstling provoziert? Oder bin ich, sind wir einfach dadurch das Opfer
geworden, weil da zwei "Frauen" alleine in der Einsamkeit sind? Würde jemand
eine böse Ueberraschung erleben, oder hat er sie bereits hinter sich? Lässt
er mich deshalb da draussen verhungern und verdursten? Oder werde ich gar als
Lustsklavin irgendwo enden?
70. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 11.11.03 14:36

Hallo Zofe Ria!
Uiiii, schon zu so früher Stunde einen so spannenden Beitrag von dir?! Laß uns bitte nicht zu lange auf die Fortsetzung warten.
Liebe Grüsse
ArtiCd
71. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 12.11.03 20:31

Hallo Arti

Die Fortsetzung war zwar am Abend bereit, aber wenn meine Herrin meine
Dienste einfordert, hat dies immer Vorrang. Auch Zofe muss ihre Brötchen
verdienen, so habe ich vor dem Arbeitsweg jenen Teil noch schnell ins Forum
gestellt.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
72. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 14.11.03 13:07

Hallo Zofe Ria,
wann dürfen wir endlich über die Fortsetzung freuen?
Liebe Grüße
ArtiCd
73. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 16.11.03 13:47

Hallo Arti

Bitte nicht so ungeduldig. Du weisst, Zofe habe da eine etwas andere
Sichtweise und es gibt immer eines, dass oberste Priorität hat .....

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
74. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 16.11.03 13:53

Ewigkeiten scheinen zu vergehen. Das laute Knacken eines Astes. Noch eines.
Und noch eines. Es nähert sich jemand, etwas. Ein Tier? Ein Bär? Oder der
Entführer? Oder ...
Schritte. Ein Hauch von Parfüm. Meine Herrin? Oder zumindestens eine Dame.
Aber da die erlösende Stimme meiner Herrin, hier steckst du, ich habe dich
überall gesucht und wie hast du dich selbst nur so an den Telefonmasten
fesseln können?
Meine Herrin nimmt mir die Augenbinde ab, löst die Fesseln zum Masten, aber
lässt mich weiterhin hilflos und stumm. Jetzt kann ich erkennen, dass ich
dicht bei der Strasse bin, zwar noch halbwegs durch Büsche verdeckt, aber ein
aufmerksamer Autofahrer hätte mich in meiner weissen "Unschuld" durchwegs
entdecken können.
Auf dem Weg zurück zum Haus tadelte mich meine Herrin, wie kannst du nur
wieder so draussen rumrennen, da bietest du dich ja geradezu an, provozierst
du Ungemach herauf und dafür hast du eine Strafe mehr als verdient. Meine
Herrin führte mich nicht zum Haus, sondern in den Stall. Dort musste ich mich
über Strohballen beugen, die Beine spreizen, die irgendwie fixiert wurden.
Auch über den Nacken kam ein Seil, so dass ich mich nicht sofort wieder
aufrichten konnte. Meine Herrin entfernte sich kurz und kam zurück, wiiisch,
durchzuckte mich ein scharfer Schmerz. Gut war ich noch geknebelt, hätte ich
ansonsten laut aufgeschrieen.
Wie verärgert, erbost muss meine Herrin sein, dass Sie zu diesem Mittel
greift? Sehr, denn nur sehr selten setzt Sie Schmerz zur Bestrafung ein. Bis
zwölf konnte ich stumm für mich mitzählen, dann wars mir unmöglich. Waren es
zuletzt 20 oder 25 Hiebe, ich weiss es nicht. Schmerz, Feuer war alles was
blieb, auch die kühlende Salbe danach, mehrfach aufgetragen, half jeweils nur
vorübergehend. Irgendwann durfte ich mich aufrichten, auch meine Beine wurden
gelöst und meine Herrin begann mich auszuziehen. Ohne meine Armfesseln lösen
zu müssen (der BH hatte abnehmbare Träger), stand ich bald nackt vor meiner
Herrin. Sie ergriff einen grossen Müllsack und ich musste hineinsteigen,
besser
hineinkauern. Mit Isolierband verschloss Sie den Sack rund um meinen Hals.
Darüber kam dann das Halskorsett, damit der Sack auch schön dichthalte,
bemerkte meine Herrin und dies sei doch auch eine sehr kostengünstige Sauna.
Zuletzt gab Sie mir einen leichten Schubser und ich fiel hilflos um ins
wenige Stroh am Boden. Viel miserabler als ein Käfer fühlte ich mich, den der
kann wenigsten, wenn auch meist erfolglos, mit seinen Beinen in der Luft
zappeln, nicht einmal dies war mir vergönnt. Was ich dafür spürte, war die
Sonne, die durch das offene Tor schien und es in dem schwarzen Sack recht
schnell warm werden liess. Schon nach kurzer Zeit lag ich da in meinem
eigenen "Saft". Aus dem Augenwinkel konnte ich knapp erkennen, dass sich
meine Herrin es sich draussen in einen Liegestuhl bequem machte. Nach einiger
Zeit kam Sie wieder herein und bemerkte, na, schon gar? Aber Sie drehte mich
nur auf die andere Seite, wofür ich Ihr sehr dankbar war, wurde es doch
langsam recht unbequem und der Schmerz in der Schulter liess die im Hintern
fast verblassen.

Wieder verging einige Zeit bis meine Herrin sich wieder aus dem Liegstuhl
"bequemte". Diesmal begann sie mich aber aus dem Sack zu befreien und meinte,
genau richtig, medium, wie ich s mir gewünscht habe.
Diesmal kamen auch die Armfesseln weg, nur der Knebel, der blieb. Was kommt
nach der Sauna, begann ich mich zu fragen, aber meine Herrin liess mir keine
Zeit zum Nachdenken, husch, husch, runter zum See und ab ins Wasser. Wie gern
hätte ich jetzt fragen dürfen wollen, ob ich nicht ein Badetuch haben könnte,
um nicht "nackt" herumrennen zu müssen. Erst unten am See bemerkte ich, wie
tief die Sonne bereits stand, wie unendlich lang, oder doch kurz, der Tag
gewesen war.
Wir schwammen gemeinsam einige Runden, bevor mich meine Herrin aufforderte,
mich wieder anzuziehen, das Make-up und die Haare in Ordnung zu bringen und
dann mit dem Abendessen zu beginnen.
War anzuziehen übertrieben? Meine Herrin wies mich an nur den besonderen
Latexganzanzug darunter anzuziehen, noch ohne Maske, ein Korsett und darüber
das Strandkleid, dass ich auch im Haus tragen dürfe. Der Anzug hatte so seine
Besonderheiten, angearbeitet Brustschalen, die ich gut mit den Silionbusen
füllen konnte (war ja immer noch Vorschrift), angearbeitete Füsslinge und
Handschuhe, sowie auch eine angearbeitete Maske, die nur eine kleinere
Oeffnung im Mundbereich hatte, dazu liess sich der Schritt- und
Rückenreissverschluss sehr einfach verschliessen. Zwar liebe ich das Tragen
von Latex, aber bei diesem Anzug wusste ich, dass meine Bestrafung noch nicht
ganz vorüber war. Der Anzug ist auf Figur geschnitten, relativ dickes
Material und die einzige Oeffnung kann die Luft sehr schnell knapp werden
lassen. Schwierig war es dann, mit den gummierten Händen, das Korsett
halbwegs gut zu schnüren.

Zum Abendessen gab es nochmals Forellen vom Grill. Sehr schnell schwamm ich
im Anzug wegen der Wärmeabstrahlung der Glut. Bevor ich mich auch zu Tisch
setzen durfte, hiess mich meine Herrin das Strandkleid auszuziehen und fragte
mich dann während des Essens, wie ich mich fühle. "Nackt, Herrin", obwohl in
Latex verpackt, dass aber alle Körperformen eng nachzeichnete. Auch diesmal
mundeten die Forellen herrlich, obwohl ich während des Essens kaum wusste,
wie ich mich hinsetzen sollte, so machten sich meine vier Buchstaben "unter
Last" wieder bemerkbar. Erst gegen Ende des Essens sprachen wir über meine
Verfehlung und meine Herrin erhoffte sich, dass ich heute etwas sehr
wichtiges gelernt habe, denn bis heute weiss ich nicht ganz sicher, ob meine
Herrin das Raping alleine durchführte, oder vielleicht doch .... und hat Sie
mich wirklich gesucht?

Offensichtlich wollte meine Herrin Geschirr Geschirr lassen, denn gleich nach
dem Essen musste ich mir auch die Maske überziehen. Ein Klick, der Anzug war
verschlossen und ich war bereits wieder meiner Herrin auf Gedeih und
Verderben ausgeliefert. Irgendwo musste Sie auch Handschellen versteckt
gehabt haben, den zweit weitere Klicks und meine Hände waren sicher auf dem
Rücken verschlossen, was die Hilflosigkeit weiter steigerte und es an einer
für eine Sklavin ungebührlichen Stelle doch sehr eng werden lassen wollte.
Aber da war ja noch der Twister. Meine Herrin führte mich dann aber
offensichtlich zurück ins Haus und flüsterte mir dabei ins Ohr, nach dem
Aerger und der vielen Arbeit heute mit dir, habe ich mir jetzt eine Belohnung
verdient und zwar dich, deine Dienste als meine Latexlustsklavin. Da wusste
ich, dass es eine sehr lange Nacht werden würde ....
75. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 18.11.03 14:26

Hallo Zofe Ria,

ich wundere mich immer wieder, dass du nicht mit Aufforderung zur Fortsetzung deines Berichts regelrecht bombadiert wirst ! Ich schaue jedenfalls immer mal wieder gespannt nach, ob es etwas Neues von dir gibt.

Liebe Grüße
ArtiCd
76. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 19.11.03 09:38

Hallo Arti

Zitat
Hallo Zofe Ria,

ich wundere mich immer wieder, dass du nicht mit Aufforderung zur Fortsetzung deines Berichts regelrecht bombadiert wirst ! Ich schaue jedenfalls immer mal wieder gespannt nach, ob es etwas Neues von dir gibt.

Liebe Grüße
ArtiCd


Wenn die die Leserzahlen ansehe ....
Aber vielleicht wollen die anderen die Geschichte nicht mit Zwischenbemerkungen
stören (soll kein Vorwurf sein).
Ich habe erhalte ab und zu eine Nachricht mit Lob oder Tadel. Dasselbe weiss
ich von meiner Herrin, aber Sie lässt sich nicht in die Karten schauen, geht es
doch auch noch um die Bonus und Maluspunkte.

Es freut mich sehr, dass Du dich förmlich nach jedem neuen Teil verzehrst ...

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
77. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 19.11.03 09:41

Drinnen wurde mein Outfit als erstes noch etwas verschärft. Das Halskorsett
wurde recht straf angelegt. Keine Chance mehr den Kopf mehr als einige
Millimeter zu bewegen. Auch eine Spreizstange wurde zwischen die Füsse
montiert. Zunächst durfte ich mich aber hinlegen und meine Herrin verwöhnte
meine Latexhaut. Obwohl die beiden am leichtesten erregbaren Körperteile
nicht direkt zugänglich waren, wegen dem Twister und der Silikonbusen, kennt
meine Herrin auch die anderen Punkte bestens, die eigentlich dieselbe
Wirkung haben. Es dauerte auch nicht lange und ich wand mich vor unerfüllter
Lust unter Ihren Händen. Richtiggehend erleichtert war ich, als meine Herrin
von mir abliess und sagte, es wäre Zeit, dass Sie jetzt zu Ihrem Vergnügen
käme. Ich musste mich dazu an das Bett knien, meine Handfessel wurde mit der
Spreizstange verbunden und ich durfte, musste meine Zunge zum Einsatz
bringen. Doch damit verschloss ich mir selbst die einzige Oeffnung, die Luft
zum Atmen in den Anzug liess. Bald hatte ich den Rhythmus raus, damit ich
genügend Luft hatte, aber meine Herrin auch mit der Intensität meiner Zunge
zufrieden war.
War es das zweite, dritte oder vierte Mal, als ich eine Pause erhielt? Bald
bemerkte ich aber die tiefen Atemzüge meiner Herrin, sie muss eingeschlafen
sein. In weiser Voraussicht hatte Sie mir zum Glück ein Kissen unter die Knie
gelegt gehabt, denn in meiner Fesselung konnte ich mich kaum bewegen. Ich
muss wohl eingenickt sein, als ich etwas unsanft geweckt wurde und die
Anweisung erhielt weiterzumachen. Diesmal hatte meine Herrin danach wohl ein
kleines Einsehen und löste die Hände von der Spreizstange, ja ich durfte mich
sogar auf das Bett legen. Aber nichts mit bequemer oder erholsamer. Sofort
wurde das Atmen unmöglich, als sich meine Herrin auf mich setzte. Weiter, war
Ihre Anweisung. Nichts mehr mit dem eigenen Rhythmus, jetzt war ich ganz der
Gnade meiner Herrin ausgeliefert, wann ich wieder einen tiefen Atemzug machen
konnte.
Ein weiteres Nickerchen, oder war es gar richtiger Schlaf, als ich aufwachte,
weil die Luft verflixt knappt war. Aber schnell realisierte ich, was zu tun
war. Danach wurde meine Herrin wieder aktiver und liess meinen "Knöpfen" Ihre
Aufmerksamkeit zukommen. Schnell wand ich mich wieder in unerfüllter Lust
unter Ihren Händen. Wieder war ich richtiggehend atemlos und froh, dass Sie
von mir abliess, den ohne den Einsatz eines Schlüsselchens, würde dies
weiterhin nur Lustfolter sein.
78. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von smrick am 20.11.03 16:00

Hallo Ria!
Selbst wenn nru ein kleiner Teil dieses Berichtes dem wahren Leben entspricht, so kann ich Dir deine "Gesichtsröte" gut nachfühlen, wenn Dich Herrin C mal wieder in Bedrängnis gebracht hat.
Der Bericht ist schön zu lesen und ich fiebere nach mehr, nach dem "Ausgang" und Ende.

Nur noch eine kleine Anmerkung, damit er sich besser liest: Versuche, doch vorher mal mit nem Word-Rechtschreibprogramm, die Tippfehler auszumerzen, so wird der Lesegenuß umso höher.

LG

smrick

P.S.: Heute geht´s zur Korsettschneiderin. Bin schon mächtig aufgeregt!
79. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 25.11.03 15:43

Hallo Zofe Ria,
du bist hoffentlich nicht krank?
Ansonsten dürfte so langsam mal wieder etwas von dir kommen.
Liebe Grüße
ArtiCd
80. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 26.11.03 10:59

Hallo Arti

Zitat
Hallo Zofe Ria,
du bist hoffentlich nicht krank?
Ansonsten dürfte so langsam mal wieder etwas von dir kommen.
Liebe Grüße
ArtiCd


Gut getippt. Ja, ria liegt im Moment mit einer ganz üblen und hartnäckigen
Erkältung darnieder.

Du musst dich also schon noch etwas gedulden. Aber ist dies nicht eine der
primären Eigenschaften einer Zofe, geduldig warten ?

Dominante Grüsse

Herrin C
81. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 26.11.03 11:06

Hallo Rick

Zitat
.......Nur noch eine kleine Anmerkung, damit er sich besser liest: Versuche, doch vorher mal mit nem Word-Rechtschreibprogramm, die Tippfehler auszumerzen, so wird der Lesegenuß umso höher.....


So schlimm ? Ria legt mir die Text vor der Veröffentlichung immer in Word
zum Lesen vor. Es gibt jeweils schon einzelne dieser "störenden" roten
Wellenlinien.
Oder hast du übersehen, dass auch MS inzwischen die deutschschweizer
Rechtschreibung und Grammatik beherrscht, die sich ganz erheblich von
deutschdeutscher unterscheidet ?

Dominante Grüsse

Herrin C
82. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 26.11.03 13:43

Hallo Herrin C,
zunächst einmal die besten Genesungswünsche für deine Zofe.
Mag ja sein, dass "geduldiges Warten" eine der "primären Eigenschaften" einer Zofe ist. Ich habe zwar einige Zofenphantasien, eine Zofe (und erst recht keine wohl erzogene) bin ich aber nicht, dafür fehlt mir (leider?) eine konsequente, strenge Herrin, die sicher noch sehr viel Arbeit mit mir hätte !
Liebe Grüße
ArtiCd
83. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von smrick am 26.11.03 16:08

Verehrte Herrin C

So schlimm ist es auch nicht.
Kritik war ja nun erwünscht und mir sind da beim Lesen so ein, zwei Sachen aufgefallen.
Ich kenne das ja selber, beim Tippen, wenn die Gedanken schneller sind als die Fingerchen und man sich dann im Kopfkino gerade eine schöne erregende Szene vorstellt, schleicht sich schon mal was ein.

Aber erst mal Gute Besserung an Ria und lass Dich nicht anstecken!

smrick
84. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 28.11.03 16:57

Hallo Arti, hallo Rick

Danke für die Genesungswünsche. Es geht aufwärts, deshalb hab ich es einmal
für ein halbes Stündchen riskiert.....

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
85. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 28.11.03 16:59



Tag X+11 (?)

Weiterhin komplett blind, konnte ich meine Herrin draussen in der Küche
hantieren hören. Bald roch es herrlich nach Kaffee. Drink, aber vorsichtig,
ist heiss, sagte meine Herrin zu mir, als Sie einen Drinkhalm in meinen Mund
führte. Mhh, herrlich mundete der Kaffee. Danach durfte, musste ich ebenfalls
aufstehen, aber nicht wie erwartet, wurde ich befreit, nein, meine Herrin
zog mir noch zusätzlich den Monohandschuh an. Jetzt wurde es mir aber doch
etwas anders, den nach dem Gefühl müsste es schon weit im Morgen sein. Ich
erfragte vorsichtig, ich müsste einmal austreten, in der Hoffnung doch noch
befreit zu werden. Aber nichts gewesen, draussen im Bad öffnete meine Herrin
den Schrittreissverschluss soweit notwendig, liess mich sitzen, reinigte mich
danach und schloss den Reissverschluss wieder. Jetzt erhielt ich auch noch
einen Knebel mit durchgehender Oeffnung zum Atmen, auch die hohen Heels
wurden mir angezogen. Meine Sklavin, ich habe Lust auf Heidelbeeren zum
Dessert, begann meine Herrin, und da fast keine mehr Vorrätig sind, wirst du
doch gerne für mich welche sammeln. Nur das kleine Gefäss, das genügt für s
erste für mich, dass Sie am Halskorsett befestigt und los ging es. Alles
sträubte sich in mir, aber so nach draussen, auch wenn das Risiko, dass mich
jemand sehe könnte sehr klein ist? Hatte ich aber ein Wahl? Eine Chance mich
zu weigern? Blind, geknebelt, und hilfslos gefesselt?
Die Heels und die Spreizstange halfen auch nicht gerade um mich gegen den
sanften Druck der Herrin zu sperren. Unbeholfen setzte ich also Schritt vor
Schritt und bald versanken draussen die Absätze im weichen Boden. Wegen der
verschiedensten Richtungswechsel verlor ich bald die Orientierung. Meine
Herrin nestelte noch etwas an der Spreizstange und verabschiedete sich mit
den Worten, jetzt sammle schon, so in einer Stunde hole ich dich wieder und
erwarte dass das Gefäss voll ist. Und damit du nicht verloren gehst, sind 5m
Seil an der Spreizstange, aber hier sind so viele Heidelbeeren, da wirst du
kaum die ganze Länge brauchen. Grrr, wie sollte ich so nur eine einzige Beere
überhaupt finden ....
86. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von smrick am 29.11.03 19:00

Wie?

Ist doch ganz einfach:
Durch den Knebel vorsichtig ansaugen, abzupfen und in das Gefäss fallen lassen.


smrick

P.S.: (hier mal ein paar Sonderstrafpunkte für Ria produzier...) "Trink" statt "Drink", wenn es ein Befehl ist, oder irre ich mich da?

Hi,Hi,Hi
87. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 02.12.03 08:24

Hallo Rick

Zitat
Wie?

Ist doch ganz einfach:
Durch den Knebel vorsichtig ansaugen, abzupfen und in das Gefäss fallen lassen.
http://www.forenet.org/images/smilies/cwm1.gif

smrick

P.S.: (hier mal ein paar Sonderstrafpunkte für Ria produzier...) \"Trink\" statt \"Drink\", wenn es ein Befehl ist, oder irre ich mich da?

Hi,Hi,Hi


Einfach. Ich weiss ja nicht so genau, ohne es sehen zu können, was dann vorne
am Knebel hängen könnte, wirkliche eine Heidelbeere, nur Laub, eine Ameise,
ein Aestchen oder gar anderes ? Heidelbeeren sind auch nicht so gross (nicht
die Zuchtdinger hier bei uns), ob da genug "Zug" entstehen könnte ? Und
vergiss nicht, dieselbe Oeffnung war auch zum Atmen.

Ja, den Maluspunkt werde ich wohl nicht wegreden können. Besonders meine
Herrin wird dies freuen, ist doch nach meiner Schätzung das Bonuspunktekonto
zur Zeit ganz ansehlich.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
88. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 02.12.03 08:26

Wie lange kann eine Stunde sein? Was hat sich meine Herrin dabei gedacht,
dass Sie mich bewusst so demütigen wollte?
Für nichts, aber wirklich für gar nichts bist du zu gebrauchen, nicht einmal
die einfachsten Dinge kannst du richtig erledigen, meldete sich meine Herrin
nach unendlicher langer Zeit wieder zurück, und dafür wirst du zur Strafe den
ganzen Tag in diesem Anzug bleiben, auch wenn ich, wenn wir den Tag am See
verbringen werden.
Meine Herrin führte mich wohl zum Haus zurück und befreite mich von den
Fesseln. Wirklich von allem, ausser dem kleinen Schlösschen im Nacken, das
blieb. Darauf ging es gleich weiter und wenig später half mir meine Herrin,
immer noch blind und damit ziemlich hilflos, mich in den Liegestuhl zu legen.
Es dauerte aber nicht lange, und meine Herrin begann meine Latexhaut mit
etwas einzureiben. Sie erwähnte nur kurz, damit deine Haut keinen Sonnenbrand
erhalten wird, tut ihr etwas Silikonöl sicher gut. Es war sicher das Oel,
dass das Latex reinigt aber auch zum Glänzen bringt. Wie muss ich weitherum
sichtbar sein und hoffte, dass heute niemand dem See entlang spazieren wird,
dass niemand zum Fischen unterwegs ist. Einziger kleiner Widerspruch, ich
konnte von der Sonne nichts spüren, die sonst das Latex immer recht schnell
und stark erwärmte. Meine Herrin liess mir aber keine Chance, länger darüber
nachzudenken, denn das Einreiben wurde immer zärtlicher, ging nahtlos in eine
erotische Massage über und sehr schnell wand ich mich wieder in Lust unter
Ihren zärtlichen Händen. Diesmal aber liess meine Herrin nicht locker,
"bearbeitet" konsequent die verfügbaren Knöpfe, bis es kein Halten mehr gab.
Obwohl der Twister durch seine Enge das wesentliche verhinderte, die guten
Gefühle, das gross werden. So war es mehr ein Auslaufen. Unbefriedigend, und
trotzdem fühlte ich mich entspannt, gleichzeitig aber auch frustiert. Aber
auch etwas erstaunt, dass eine "Erleichterung" ohne Einsatz meiner drei
empfindlichsten Regionen so "leicht" zu erreichen war. Kaum hatte sich meine
Atmung wieder normalisiert, meinte meine Herrin, eine Abkühlung wird dir gut
tun, lass uns etwas schwimmen.
Jetzt meldeten sich aber doch bedenken, in Latex, das heisst wenig Gefühl,
wenig Gespür für das Wasser und dazu noch blind im See schwimmen? Aber kein
Pardon, und so tastete ich mich Schritt für Schritt über den Uferkies ins
Wasser. Merkwürdig die Kühle des Wassers zu spüren und trotzdem nicht nass zu
werden (ausser dem Schweiss und mehr der schon im Anzug ist). Als das Wasser
die Brusthöhe erreicht, forderte meine Herrin mich zum Schwimmen auf. Schnell
waren alle Versuche wieder zu stehen erfolglos, ja ich schluckte einmal
kräftig Wasser, denn noch immer war da nur die eine Oeffnung zum atmen. Dazu
ist es blind im Anzug nicht möglich den den aktuellen "Wasserpegel" zu
erfühlen. Dazu lockte mich meine Herrin mit "komm", "komm" Rufen einmal dahin
und einmal dorthin. Tapfer paddelte ich weiter, denn ohne Hilfe meiner Herrin
würde ich kaum mehr aus dem See herauskommen, denn schwamm ich Richtung
Seemitte, hin zum Ufer oder parallel dazu, keine Ahnung. Ich konnte nur
blind, immer wahren Sinn des Wortes, meiner Herrin vertrauen, dass Sie mich,
bevor ich zu erschöpft war, aus dem Wasser lotsen würde. Obwohl das und die
Gefühle unbeschreiblich waren, war ich doch erleichtert wieder festen Boden
unter den Füssen zu haben und zum "trocknen" wieder sicher im Liegestuhl zu
liegen.
Aber bald schlug meine Herrin vor, zum Haus zurückzugehen, da es langsam
Zeit würde. Dagegen hatte ich nichts einzuwenden, denn der Anzug begann Innen
doch langsam zu jucken. Andererseits fand ich doch, dass der Tag unglaublich
schnell vorüber gegangen war, ich hatte riesigen Hunger und freute mich auf
das Essen in einem Lokal in Mikkeli.
Das Schlösschen kam weg und ich dürfte mich im Bad erfrischen. Tatsächlich,
draussen dämmerte es bereits und doch .... Meine Herrin kam ebenfalls ins
Bad und forderte mich auf, etwas vorwärts zu machen, es sei Zeit für das
Frühstück. Frühstück, Herrin, fragte etwas verwirrt zurück. Ja, Frühstück und
zieh deinen Latexslip und Latex-BH für heute am See an, bekam ich als
Antwort. Immer noch skeptisch beeilte ich mich und huschte dann in die Küche,
den dort war auch eine Uhr. 08:12 zeigten unmissverständlich die grünen
Ziffern .....
89. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von smrick am 02.12.03 11:01

Hallo Ria!

Da hat Dich Herrin C ja ganz schön an der Nase herumgeführt. Ja, ja so blind verliert man wirklich das Zeitgefühl.
Mich würde es ja schon mal reizen, wenn mich meine Herrin im Latexanzug und blicnd, geknebelt und gefesselt Nachts spazieren führt.

smrick

P.S.:Als angemessene Gegenstrafe für die Maluspunkte solltest Du dich an meine Herrin wenden.


90. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 05.12.03 08:19

Hallo Rick

Zitat
Hallo Ria!

Da hat Dich Herrin C ja ganz schön an der Nase herumgeführt. Ja, ja so blind verliert man wirklich das Zeitgefühl.
Mich würde es ja schon mal reizen, wenn mich meine Herrin im Latexanzug und blicnd, geknebelt und gefesselt Nachts spazieren führt.

smrick

P.S.:Als angemessene Gegenstrafe für die Maluspunkte solltest Du dich an meine Herrin wenden.


Ja, das sind die kleinen "bösen" Ueberraschungen. Da ich aber weiss,
dass ich meiner Herrin jederzeit absolut blind anvertrauen darf, ist
das Resultat für beide immer sehr befriedigend.

Deinen Maluspunkt denke ich, kann ich verkraften, denn da waren
bereits wieder mehr als 500 Clicks auf den Bericht und meine Herrin
überlegt fieberhaft, wie Sie aus den enorm vielen Bonuspunkten ein
paar Maluspunkte mache könnte.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
91. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 05.12.03 08:26

Tag X+11 (echt)

Am See war dann mehr oder weniger nur dösen angesagt, denn in der letzten
Nacht kam der Schlaf doch etwas zu kurz. Erst am späten Nachmittag meldete
sich wieder etwas die Unternehmenslust. Wir schlüpften in die Strandkleider
und spazierten wieder einmal etwas dem See entlang mit dem Ziel unseren
Beerenvorrat jetzt wirklich aufzufrischen.
Abends liessen wir uns dann in einem der guten Restaurants in Mikkeli
kulinarisch verwöhnen. Ich fand zwar meine Aufmachung und auch die meiner
Herrin zu auffallend und zu aufreizend. Aber erstens hat eine Herrin immer
Recht und zweitens sowieso. Das weisse Sommerkorsett unter der weissen Bluse
würde ja noch gehen, aber der gut gefüllte schwarze, spitzenverzierte BH war
doch überdeutlich zu sehen. Dazu, wenn ich nicht aufpasste, war unter dem
kurzen, schwarzen Lederrock der Strumpfrand und die Strapse des Korsetts
zu sehen. Weiters die 12cm Heels, wodurch mir im Spiegel meine Beine
unendlich lang erschienen. Draussen konnte ich ja das ganze noch mit dem
Mantel etwas "tarnen", aber im Restaurant hiess es nur noch Farbe bekennen,
oder hoffen, dass die Aufmachung meiner Herrin von mir ablenken würde.
Das Schminken ging doch schon recht gut von der Hand (Uebung macht die
Sklavin), so dass meine Herrin kaum etwas zu korrigieren hatte. Handtasche
geschnappt, Lichter löschen, Türe schliessen und in den Wagen gesessen. Aber
oha, mit den Heels will das mit Gas, Bremse und Kupplung nicht so ganz. Du
musst wirklich noch viel lernen, belehrte mich meine Herrin, jetzt weisst du,
weshalb ich zum Ausgehen in Heels immer ein zweites Paar Schuhe dabei habe.
Schnell zurück ins Haus und die Pumps für die Fahrt angezogen.

Kann frau es schon als grossen Auftritt bezeichnen, unser Eintreffen im
Restaurant? Noch getarnt mit Mänteln, doch klar sichtbaren Schuhen mit hohen
und bleistiftdünnen Absätzen, dazu (Netz)Strümpfe ergaben längere (zu lange?)
erste prüfenden Blicke, als der Kellner uns zu einem freien Tisch führte und
auch höfflich fragte, "Ladies, is this table right for you?". Als er uns die
Mäntel abnahm, ruckten doch einige Köpfe und die Blicke wurden intensiver, ja
auch Getuschel von zweien die ihre Köpfe zusammen gesteckt hatten. War es
wegen meiner Aufmachung, oder war es der enge, knielange Latexrock meiner
Herrin? Hatten wir gar die konservative (biedere?) Runde, wie ein Blick
ergab, geschockt. Kam gleich der Chef du Service und würde uns rauswerfen?
Nichts dergleichen. Gleich zu dritt wurden wir zunächst umsorgt, die
Speisekarten wurden gereicht, Mineralwasser eingeschenkt, und als
Aufmerksamkeit des Hauses für die Damen ein Glas, leider süssen Sektes und
eine rote Rose. Richtig verlegen wurde ich, meine erste Rose. War das nur
gute Miene zum bösen Spiel, oder wurde ich wirklich als Frau wahrgenommen?
Das Essen mundete vorzüglich und im Land des Wasser und der Rentiere
konnten wir Seeforelle und Rentierfilet einfach nicht links liegen lassen.
Auch einen vorzüglichen Wein wurde uns dazu vorgeschlagen. Nicht gerade der
billigste Abend, aber er war es auf jeden Fall Wert. Noch immer aber habe ich
Probleme mit dem Lippenstift, den ich nach wie vor an Besteck und Gläsern
verteilte. Keine Wunder forderte mich meine Herrin vor Kaffee und Dessert
auf, mich draussen etwas zurecht zu machen. Na ja, austreten musste ich ja
auch. Mit klopfendem Herzen wählte ich die Türe mit dem weitschwingenden
Kleid und dem Sonnenschirm, hoffend alleine drinnen zu sein und verschwand
den auch sofort in einem Kabinchen. Danach Hände waschen, Lippenstift aus dem
Täschchen und vor dem Spiegel die Lippen nachgezogen. Pech gehabt, die Türe
öffnet sich und zwei Damen traten ein. Zwei kritische Blicke auf mein
Ebenbild im Spiegel. Puhh, kein Stirnrunzeln, keine fragenden Blicke, beide
verschwanden einfach je in einer Kabine.
Was mich aber sehr erstaunte, waren unsere Tischnachbarn und Nachbarinnen.
Alle hatten fast nur Augen für meine Herrin, besonders der Latexrock zog
immer wieder deren Blicke auf sich, aber auch Ihr Busen, besser die
Brustwarzen, die immer wieder keck versuchten die rote Seidebluse zu
durchbohren und mir verrieten, dass meine Herrin diesen Abend sehr anregend
fand. War ich bereits zu normal gekleidet, nicht mehr auffallend in Aussehen,
Auftreten und Gestik? War da auch etwas Neid und Eifersucht auf meine Herrin?
Aber auch Stolz, so einer "heissen" Herrin zu gehören, die bewusst die Blicke
auf sich zieht, um mich in der Oeffentlichkeit etwas aus der "Schusslinie" zu
nehmen.
92. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 07.12.03 10:48

War das noch immer nur eine glückliche Zofe, oder bereits nur noch eine
glückliche Sklavin die in Morfeus Armen (und den der Herrin) tief und
traumlos die Nacht verschlief?


Tag X+12

Der Morgen begann wieder mit dem üblichen Ritual, nur dass ich die völlige
Freiheit in der Kleiderwahl erhielt. Es sollte gut aussehen und praktisch
sein, falls wir auf dem geplanten Ausflug zum Beispiel an einem See Halt
machen sollten. Meine Herrin war ganz zufrieden, trug ich doch gleich schon
den Damenbadeanzug, den grauen Rock, Pullover, Strumpfhose und Pumps, aber
besonders weil ich beim Badetuch gleich den Bikini zum Wechseln bereitlegte
hatte.
Noch ein kleines Picknick eingepackt und los ging es, wir wollten einfach
zunächst einmal die Strasse weiter nach Norden erkunden, hoffend nicht eine
Sackgasse zu erwischen, denn so gute oder genaue Karten besassen wir auch
nicht. Meine Herrin setzte sich selbst ans Steuer und wetzte bald mit heissen
Reifen auf der Schotterpiste durch den Wald. Anscheinend hat der Fahrkurs auf
dem Hockenheimring doch die kleine Rennfahrerin in Ihr geweckt und ich muss
sagen, Sie hatte den Wagen im Griff, immer unter Kontrolle, wurde nie nur
noch Passagier im Wagen, war doch schnell, aber sicher und fuhr auch perfekt
vorausschauend. Sollten Frauen doch die besseren Autofahrerinnen sein?
Immer wieder war links und/oder rechts Wasser durch den lichten Wald zu
sehen. Die Strasse zog sich doch dahin, ohne eine Abzweigung, oder eine
Kreuzung. Dann plötzlich raus aus dem Wald, eine schmale saftig grüne Wiese,
dann Wasser, weniger hundert Meter breit und ein tiefgrüner Wald dahinter.
Herrlich, der Platz, oder wie die Amerikaner sagen würden, wonderful,
beautiful. Die Strasse selbst liess uns keine Chance, wir mussten uns für
links oder rechts entscheiden. Zuerst aber eine Pause, um diesen Anblick zu
geniessen und vielleicht auch etwas zu schwimmen.
Wir blieben lange, schwammen mehr als einmal und verspeisten auch unser
Picknick. Einfach fantastisch der Platz, nur Gott, meine Herrin und die
kleine Sklavin, ansonsten absolute Ruhe, keine Motorengeräusch, nur ab und
zu das schon fast lästige Summen der Insekten.
Nachmittags entschieden wir uns den linken (westlichen) Teil der Strasse
weiter zu erkunden, den so in rund 10km Entfernung sollte eigentlich die
Strasse von Mikkeli nach Pieksamäki sein, denn im Osten war leider nichts
grösseres auf der Karte zu finden. Aber schon nach wenigen Kilometern endete
die Strasse. Nicht ganz, da war eine Rampe für eine Fähre. Die war aber auf
der anderen Seite. Weit und breit kein Mensch. Neben der Rampe gab es eine
Säule, mit einem Druckknopf, aber nur finnischen Text dazu. Darf man da
drücken? War dies vielleicht nur ein Notruf? Konnte damit die Fähre
herbeigerufen werden? Meine Herrin drückte "frech" den Knopf. Zunächst
geschah nichts, dann aber sahen wir, wie sich die Fähre bewegte. Sie kam.
Schlussendlich knirschten die Stahlplatten der fährenseitigen Rampe auf der
Strassenrampe, bevor die Fähre wieder stoppte. Kein Mensch an Bord. Den
besten Eindruck machte sie ja nicht, eine schöne Rostlaube. Vorsichtig
kletterte ich an Bord und fand dort zwei Druckknöpfe mit finnischer
Beschreibung und je einem Pfeil. Dass sah ganz nach Selbstbedienung aus.
Sollten wir es wagen? Oder läuft sie voll Wasser wenn Gewicht verladen wird?
Wann war die letzte Ueberholung? Ganz langsam und vorsichtig fuhr ich unseren
Wagen auf die Fähre. Nichts geschah, das Ding schwamm weiter. Schlussendlich
übernahm meine Herrin den Job des Kapitäns, auch ohne Schifferprüfung und
gab den Befehl zur Abfahrt. Gemächlich setzte sich das Ding in Bewegung und
wir kamen heil auf der anderen Seite an. Gott sei Dank.
Schon bald auf der Weiterfahrt erreichten wir ein Dorf, mit Wegweisern. Einer
davon zeigte nach Mikkeli. Wieder gings quer durch Wälder und an Seen entlang
bis wir Mikkeli am Ostrand erreichten, von wo es nur noch ein "Katzensprung"
zurück zum Haus war. In einen Supermarkt ergänzten wir nochmals minim
unsere Vorräte.
93. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 11.12.03 23:19

Nach dem Verstauen der Vorräte blieb noch ein wenig Zeit bis zum Abendessen,
die wir noch am See mit sonnen und schwimmen verbringen wollten. Wie soll ich
es nennen, Pech? "Unser" Fischerpaar war auf "unserem" Steg am fischen. Der
Gedanke, jetzt da hin zu gehen behangte mir gar nicht, auch wenn meine Herrin
einwandte, dass mich beide ja schon im Bikini gesehen hätten. Immerhin trug
ich jetzt noch das Strandkleid darüber, dass aber auf dem Liegenstuhl wohl
fallen musste. Ein lautes Hallo als sie uns bemerkten, wobei ich mich
versuchte etwas zurückzuhalten um nicht gar zu sehr wegen meiner Stimme
aufzufallen. Sie luden uns ein, es doch mit dem Fischen einmal selbst zu
versuchen. Meine Herrin willigte sofort ein und ich mit etwas zögern und ohne
grosse Hoffnung etwas zu fangen, ebenfalls. Er kümmerte sich um meine Herrin,
die Dame nahm sich meiner an, beziehungsweise, liehen uns die Ruten und
erklärten, wie sie funktionierten. Damit wir uns nicht mit den Angelleinen in
die Quere kamen, wir mussten ja zuerst einmal das Angel rauswerfen
hinkriegen, deshalb ging ich mit der Dame ganz zuvorderst auf den Steg
raus. Durch das Anlernen kam es auch ganz natürlich zu Körperkontakt, der mir
kaum auffiel und oder sich zunächst doch angenehm anfühlte. Denn wer lässt
sich nicht gerne von einer Dame umsorgen? Aber nach dem zweiten Sorry, nach
der zweiten zufälligen (?) Berührung im Schrittbereich, wurde ich doch
vorsichtiger und trat einen halben Schritt zurück. Weiteres Training
war auch nicht mehr notwendig, landete der Angel doch in angemessener
Entfernung. So erhielt ich nur noch Erklärungen, was zu tun sei, falls ein
Fisch anbeissen sollte. Dann standen wir längere Zeit schweigend da, während
von meiner Herrin und dem Fischer doch eine leise Diskussion zu hören war.

Schliesslich brach die Dame das Schweigen und was sie sagte liess es mir
heiss und kalt über den Rücken laufen.
"Please, let me talk, say nothing. It s not easy to find a entry, the right
words, and when you think it s enough, then we ll go. Remember back, last
time, you wear a bikini, and I must say, you look very good in it. I think,
you two have a very special relation and She is your Mistress. And what I
could feel today and I guess last time, your Mistress is holding you chaste."
(Bitte, lass mich sprechen, sage vorerst nichts. Es ist nicht leicht einen
Anfang zu finden, oder die richtigen Worte, und wenn du denkst es ist zuviel,
dann werden wir gehen. Erinnerst du dich zurück an das erste Treffen? Du
trugst einen Bikini und der stand dir wirklich sehr gut. Ich denke, ihr zwei
habt eine sehr besondere Beziehung und ich denke auch, dass Sie deine Herrin
ist. Wie ich heute erspüren konnte und das letzte Mal erahnte, wirst du von
deiner Herrin keusch gehalten.)
Sollte ich mich in den See stürzen, davonrennen, im Haus verschwinden, oder
einfach hoffen, dass sich die Erde öffnen möge. War alles so offensichtlich?
Wie gelähmt (und belämmert) stand ich einfach da. Bedrückendes Schweigen
herrschte zwischen uns zwei.
Dann rief die Dame etwas in finnisch, sein Kopf ruckte herum, grosse
ungläubige Augen starrten herüber ... Langsam öffnete er seine Hose und liess
sie dann fallen ... ich traute meinen Augen zunächst nicht, aber auch ein
zusammenkneiffen zeigte dasselbe, er trug doch tatsächlich einen Latowski.
Wie musste er sich jetzt fühlen? Versch ... Ich konnte sehr gut mit ihm
mitfühlen, auch wenn ich noch nicht so "entblösst" dastand. Meine Herrin
bemerkte jetzt auch, oder erst die Ereignisse und gab mit einem "Wow, that s
looking very nice" Ihr Erstaunen zum Ausdruck.
94. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 13.12.03 11:41

Hallo Zofe Ria,
schön dass es mit deinem Bericht weitergeht.
Ist das Wetter heute bei euch auch so mies? Dann wäre das ja vielleicht eine gute Gelegenheit, den Bericht weiter zu schreiben Natürlich nur, wenn deine Herrin dich nicht anderweitig braucht !
Einen schönen 3. Advent
wünscht
ArtiCd
95. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 13.12.03 12:18

Hallo Arti

Diese Wochenende wird die Zofe kaum Zeit für das Schreiben haben und nur
mir zur Verfügung stehen. Und heute werden wir noch draussen die Sonne
geniessen.

Aber keine Angst, drei weitere Teile sind in Reserve und genehmigt um sie ins
Forum zu stellen.

Dominante Grüsse

Herrin C
96. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von living_and_laughing am 13.12.03 14:20

Ich wollte ein kleines aber anerkennendes Lob aussprechen.
Diese(r) Geschichte/Erlebnisbericht ist angenehm zu lesen und Rund in der Ausdrucksweise.

Liebe Grüße
stephan

97. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 15.12.03 08:16

Hallo Stephan

Zitat
Ich wollte ein kleines aber anerkennendes Lob aussprechen.
Diese(r) Geschichte/Erlebnisbericht ist angenehm zu lesen und Rund in der Ausdrucksweise.

Liebe Grüße
stephan



Danke für das dicke Lob, dass mich tief erröten lässt.

Liebe verschlossene Grüsse

Zofe ria
98. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 15.12.03 08:18

Meine Angel hatte ich nicht mehr beachtet, aber die Dame tippte mich an und
sagte, du hast einen Fisch an der Angel, hol ihn rein. Ganz schön kräftig zog
der Kerl, oder war es eine sie, an der Angel, aber Meter um Meter konnte ich
die Leine verkürzen. Alle schauten gespannt meinem Kampf zu, oder gaben mir
sehr nützliche Ratschläge, vergessen war das Outing wenige Minuten zuvor.
Endlich lag er auf dem Steg, eine fast 50cm lange Seeforelle. Während der
Fischer, noch immer im blitzenden Lato, den Fisch fachgerecht tötete,
ausnahm und schuppe, umarmte mich meine Herrin herzlich, auch mehrere lange
und atmenraubende Küsse waren dabei und gratulierte mir mehrfach. Da war aber
sicher nicht nur wegen des Fanges, denn Sie ahnte, was am Ende des Steges
sich abgespielt haben musste.
Auch die Dame umarmte mich herzlich und gratulierte und erkundete sich dabei
auch, wie sie mich nennen dürfe. Ria, antwortete an meiner Stelle meine
Herrin, aber kommt hinauf zum Haus, den Fang müssen wir feiern und vielleicht
hat es ja noch etwas gegen den Schreck für euch beide.
Die beiden Fischer verräumten ihre sieben Sachen, während meine Herrin und
ich zum Haus gingen, wobei ich meine Bedenken, mein leichtes Unwohlfühlen
über das wohl kommende meiner Herrin zu erklären suchte.
Meine Herrin hatte Verständnis, wollte sich aber die Chance, mit einer
Keyholderin aus einem anderen Kulturkreis etwas Erfahrungen auszutauschen
nicht entgehen lassen und wer weiss, fügte Sie noch an, übermorgen müssen wir
bereits wieder abreisen, ob wir sie jemals wieder sehen werden. Adressen,
Telefonnummern oder auch Emailadressen werden wir nur herausgeben, wenn du
einverstanden bist.
Doch etwas beruhigt, deckte ich den Tisch auf der Terrasse mit vier Wein-
und Schnapsgläsern. Dazu stellte ich einen gekühlten Weisswein und die kleine
Cognacflasche, die eigentlich zum Kochen gedacht war. Als die beiden dann
kamen, war zu sehen, dass sie sehr intensiv diskutierten. Auch da scheint es
doch gewissen Bedenken zu geben.
Als sie sich setzen, entnahmen sie einem Korb eine Flasche Vodka, mit der
Begründung, damit unser Cognac geschont werden könne und in Finland drinke
man sowieso lieber Vodka. Alle tranken einen, die Damen lehnten aber ein
Nachschenken höfflich ab, so dass wir nochmals einen zur Brust nahmen. Beim
dritten Glas aber legte meine Herrin mit unverdächtiger Geste das Veto ein,
so dass ich auch dankend ablehnte, was auch besser war, spürte ich doch, wie
der Alkohol mir zu Kopfe stieg.
Matti, wie sich inzwischen herausstellte, genehmigte sich noch weitere, den
ganz offensichtlich fühlte er sich nicht sehr wohl. Auch mir ging es nicht
viel besser, wobei bei Matti mit der Alkoholmenge doch langsam eine
Entspannung ersichtlich wurde. Das Gespräch drehte sich um belanglose
Dinge und meist redeten nur die beiden Damen. Dabei stellte sich heraus,
dass die beiden unsere nächsten Nachbarn sind, sonst im Westen Helsinkis
wohnen und jedes Jahr mehrmals für ein, zwei Wochen hier heraus kämen.
Hellhörig wurde ich, als meine Herrin anbot, den beiden das Haus und die
Schuppen zu zeigen, wusste ich doch, dass drinnen nicht besonders aufgeräumt
war und einige unserer "Spielsachen" offen herumlagen. Besonders angetan war
Lady Virpi (meine Herrin bestand auf vollständige Anrede) vom Monohandschuh,
aber auch vom Latexanzug der nach der Reinigung noch im Bad hing.
Auch anderes gab den beiden Damen Diskussionsstoff über Vor- und Nachteile,
Tragbarkeit, Einsatzmöglichkeiten, usw. Etwas ungläubig wirkte Lady Virpi,
als meine Herrin betonte, die 12 cm Heels seinen meine. Sie konnte nicht
glauben, dass ich die tragen konnte, Resultat, für die restliche Besichtigung
im Hause durfte ich die Heels tragen.
Erst für die Aussengebäude durfte ich die Heels wieder ausziehen und auch
wenn ich meine Herrin in schwiizerdütsch fragte, zog Lady Virpi den
richtigen Schluss und sagte zu meiner Herrin "She s well trained." Matti
inspiziert draussen besonders den Räucherofen, wobei die beiden länger auf
finnisch miteinander diskutierten und auf Details am Ofen zeigten. Danach
setzten wir uns wieder an den Tisch. Aber schon bald mahnte Lady Virpi zum
Aufbruch, hätten sie doch noch mehr als eine Stunde Fussmarsch bis zu ihrem
Blockhaus. Sieben Kilometer in einer guten Stunde, dazu noch auf einem
Waldweg, ganz schön sportlich die beiden.
Meine Herrin sah mich eindringlich an und schien am überlegen zu sein ....
dann bot sie den beiden an, doch zum Abendessen zu bleiben und sie könnten
auch eines der weiteren Schlafzimmer benützen ....
99. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 19.12.03 19:42

Lady Virpi lehnte zuerst höfflich dankend ab, das würde doch nicht gehen,
aber sie musste mein leichtes Schulterzucken zu meiner Herrin gesehen haben,
worauf meine Herrin das Angebot wiederholte und es mache wirklich keine
Umstände. Sie willigten ein, unter der Bedingung, dass sie ihren Fisch
einbringen können und der soll frisch aus dem Räucherofen kommen. Matti
verschwand sofort alleine im Schuppen, und Lady Virpi bat die Küche benutzen
zu dürfen, um die Fische vorzubereiten, damit so in zwei Stunden mit dem
Essen begonnen werden könne.
Gut war unser Gewürz- und Kräutervorrat nicht zu klein ausgefallen. Denn viel
blieb nicht mehr übrig, als die Fische bereit waren.
Die beiden Damen rüsteten danach die Beilagen zu den Fischen. Im wesentlichen
Salate. Aber auch unser Beerenvorrat musste zum Dessert dranglauben. So stand
ich zunächst nur dumm herum, begann dann aber auf Anweisung den Tisch auf
der Terrasse zu decken, da die beiden Damen nicht in die Räucherkammer sitzen
wollten. Meine Herrin wies mich auch an, mich für das Essen umzuziehen
und etwas schickes auszuwählen. Offenbar war das weisse Leinenkleid mit
dunklen Strümpfen und den Pumps eine gute Wahl gewesen. Fantastisch war der
frisch geräuchte Fisch. Noch warm kamen die Forellen auf den Tisch. Was blieb
da, als zumindestens Matti für seinen excellenten Job zu gratulieren. Er tat
es zwar mit einem sehr guten Räucherofen ab, der muss aber auch richtig
eingesetzt werden. Einfach himmlisch. Es ist schon weit über 10 Jahre her,
als ich an einem Polterabend in Finland dasselbe geniessen durfte. Wir haben
uns fast überfressen, aber wofür gibt es denn den Vodka? Genau zum verdauen.
Wenn da nicht ....
Lady Virpi brachte die Sprache schon bald auf unsere gesehenen "Spielsachen"
und wollte wissen, wie sie anzuwenden, wie tragbar, usw, sie wären. Der
Monohandschuh war eines der ersten Teile und meine Herrin zeigte gleich am
Objekt, wie er angewendet wurde. Da meine Herrin aber auf keinen Fall
irgendwelche Bemerkungen über Unbequemheit hören wollte, verpasste Sie mir
auch einen Knebel. Da sass ich dann am Tisch, stumm und hilflos und Matti
schenkte mir den dritten Verdaungsvodka ein. Nur wie, oder wer würde mir ihn
zu drinken geben? Aber auch Matti ging es nicht viel besser, da ich ja für
weitere Vorführungen ausfiel. Schon bald war er mit Handschellen gefesselt
und die Halscorsage verhinderte eine zu grosse Beweglichkeit seines Kopfes.
So blieb auch sein drittes Glas unberührt stehen.
Es wurde immer später und es war klar ersichtlich, dass die beiden Damen
schon nach so kurzer Zeit wie die dicksten Freundinnen wirkten. Aber es war
auch zu sehen, dass Lady Virpi vieles wie ein Schwamm in sich aufsog und ich
denke, aus der "reinen" Keyholderin dürfte sich auch eine Herrin entwickeln,
oder eben eine D/s Beziehung.
Erst als die Damen mahnten, es sei Zeit schlafen zu gehen, wurde ich von
Knebel und Monohandschuh befreit. Gleichzeitig bat aber Lady Virpi um einige
der "Spielsachen", insbesondere den Monohandschuh und die Spreizstange. Es
dauerte lange bis wirklich Ruhe im Haus einkehrte, denn da waren immer wieder
Geräusche, die bewiesen, dass die beiden Gäste viel Spass haben mussten.
Ob der Schlüssel zum Latowski wohl dabei gewesen war, war einer der letzten
Gedanken, bevor auch ich dann endlich einschlief.
100. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 23.12.03 22:30

Tag X+13

Schon früh war bereits wieder Betrieb im Haus. Auch meine Herrin war bereits
aktiv. Vorsichtig "schlich" ich durch das Haus. Aber niemand war mehr da.
Dafür kamen Stimmen aus dem Schuppen. Schnell nur ins Strandkleid geschlüpft
und auch raus. Meine Herrin zeigte Lady Virpi verschiedene sehr wirkungsvolle
Knoten. Bedauern musste ich aber Matti, der da in absolut unbequemer Stellung
der Dinge harren mussten, die noch kommen sollten. Oder auch nicht. Denn als
die beiden Damen mich bemerkten, durfte auch ich die Seilkünste der beiden
geniessen. Immerhin blieb meine Position bedeutend bequemer als die von
Matti.
Schon bald brauchten die beiden Damen aber eine Stärkung, besser Frühstück.
Sie liessen es sich auf der Terrasse gut gehen und liessen uns zwei im
Schuppen "hungern". Später erhielten wir, gefesselt wie wir waren, eine
Fütterung der Raubtiere, wie Lady Virpi bemerkte, etwas Kaffee, etwas Brot
und Fleisch.
Lady Virpis Neugier in Sachen Knoten war aber noch nicht gestillt. Sie wollte
wissen, wie so ein Netz aus Seilen gemacht werde, wie dies die japanischen
Seilkünstler für ihre Bondage oft verwenden. Ich durfte das Opfer für die
Anleitung meiner Herrin sein. Dazu eignete sich aber das Strandkleid gar
nicht, weshalb ich es ausziehen durfte, aber auch BH und Slip mussten weg. So
war ich wie Matti nur noch mit dem "Keuschheitsgürtel" bekleidet fühlte mich
aber mehr als nackt, fehlte doch seit "ewigen" Zeiten wieder einmal der
Silikonbusen.
Schnell war ich danach in ein Seilnetz verpackt und kaum mehr in der Lage
einen Finger oder eine Zehe zu rühren. Gleiches geschah danach mit Matti, was
aber mehrere Anlaufe von Lady Virpi brauchte.
Die beiden Damen waren von unserem Anblick begeistert und wollten dies noch
etwas länger geniessen, aber unten am See. So wurde wir einzeln auf eine
Sackkarre verladen und am See zu den Liegestühlen gebracht, wo wir als
lebende Statuen den Damen auch als Kleiderständer dienten. Beide Damen
machten es sich wie Gott sie schuf in den Liegestühlen bequem und schwammen
auch einmal eine Runde. Viel regen konnte sich ja nicht, so keusch
verschlossen wie wir waren. Aber nicht nur in meinem Twister, auch in Mattis
Latowski dürfte es eng geworden sein.
Später unterhielten sich die beiden Damen über die Vor- und Nachteile der
verschiedenen KG s. Dabei bemerkte Lady Virpi, dass sich der Kleine meiner
Herrin doch recht weit herausgearbeitet hat, sicher auch durch das Gewicht
des Twisters selbst. Sie bemerkte, dass es dazu eine sehr einfache Lösung
gäbe, die das ganze auch viel sicherer mache, mit einem PA Piercing. Auch
Matti trage einen, der in einem sehr guten Studio in Mikkeli gestochen worden
sei. Meine Herrin antwortete ihr, dass sie dies wisse und sich wünsche, dass
ich mir einen PA stechen lasse, damit dieselbe Sicherheit wie bei meinem
Neosteel erreicht werde, ohne aber dessen Nachteile wegen der Beweglichkeit
zu haben oder dem Konflikt, ein Korsett tragen zu können.
101. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von SteveN am 24.12.03 10:37

Hallo Ria !

Jetzt wird es so richtig interessant !
Nach dem jetzt Lady Virpi und Ihr Marti dazugestoßen sind, werden die vier ein paar schöne Tage verleben.....

Viele Weihnachtsgrüße,
SteveN
102. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 26.12.03 09:48

Hallo Steve

Zitat
Hallo Ria !

Jetzt wird es so richtig interessant !
Nach dem jetzt Lady Virpi und Ihr Marti dazugestoßen sind, werden die vier ein paar schöne Tage verleben.....

Viele Weihnachtsgrüße,
                              SteveN


Das hätte sich zumindestens meine Herrin gewünscht. Mir war es immer noch
nicht so ganz wohl bei der Sache, da wir mit einer Ausnahme, nie mit weiteren
Teilnehmern gespielt haben.

Aber lass dich überraschen, was noch kommen wird, wobei nicht vergessen
werden sollte, dass auch Urlaube einmal zu Ende gehen.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
103. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von juli-sub am 26.12.03 16:51

hallo ria,

bin ich grade hierüber gestolpert und habe dann über 1,5h nur gelesen (oder gar, geträumt?)
Ich wüßte nun nicht, welcher Teil Real oder Fiktion war, denn, eigentlich ließe sich alles realisieren.
Worauf ich nun neidisch bin, kannst du dir glaub ich denken.
Deine Berichte erinnern mich auch wieder daran, was hier noch sicher bei mir lagert, Bruchstücke einer Traumgeschichte, die ich bisher leider nicht fertig gebracht habe....

Ich weiß nicht, ob du mit einem Beitrag auch mehrere Bonuspunkte bekommen kannst - wenn nicht, schreib ich noch ein paar Beiträge

Julia, träumend
104. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 29.12.03 22:10

Hallo Julia

Zitat
hallo ria,

bin ich grade hierüber gestolpert und habe dann über 1,5h nur gelesen (oder gar, geträumt?)
Ich wüßte nun nicht, welcher Teil Real oder Fiktion war, denn, eigentlich ließe sich alles realisieren.
Worauf ich nun neidisch bin, kannst du dir glaub ich denken.
Deine Berichte erinnern mich auch wieder daran, was hier noch sicher bei mir lagert, Bruchstücke einer Traumgeschichte, die ich bisher leider nicht fertig gebracht habe....

Ich weiß nicht, ob du mit einem Beitrag auch mehrere Bonuspunkte bekommen kannst - wenn nicht, schreib ich noch ein paar Beiträge

Julia, träumend


Es freut mich sehr, dass dir der Ferienbericht gefallen hat und Du in dir
förmlich reingesaugt hast.

Da es ein Ferienbericht ist, hat der Urlaub auch wirklich stattgefunden. Orte,
Zeiträume und vorkommende Personen gab es genauso in der Realität. Aber
die Handlung, die Spiele, das Outfit, da ist irgendwo dann etwas Fiction
"reingerutscht". Aber das wieviel wird immer unser Geheimnis bleiben.

Dein Posting hat mir relativ sicher einen weiteren Bonuspunkt eingebracht.
Dafür danke ich dir. Viel mehr wird kaum drinliegen. Ueber die Hits liesse
sich zumindestens für weitere Punkte etwas mithelfen. Oder dann schreibe
meiner Herrin direkt eine Nachricht, wer weiss ...

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
105. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 31.12.03 12:03

Lady Virpi stellte sich daraufhin direkt vor mich hin, stimulierte einige
meiner Knöpfe, auch sie wusste genau, wo die zu finden sind, und erreichte
auch die entsprechende Reaktion bei mir. "Slave, your Mistress has one big
wish. Will you do her this favor?" fragte sich mich dabei. Mich mussten alle Teufel geritten haben, wusste ich doch was sie meinte, und hörte ich mich
doch antworten, "Yes, Lady Virpi, I will do Her this favor". Meine Herrin
stürzte sich auf mich, umarmte mich, liebkoste mich, küsste mich, fragte aber
doch sicherheitshalber nochmals nach, ob ich wirklich wolle. Konnte ich jetzt
noch einen Rückzieher machen? Konnte ich vor Lady Virpi und Matti wankelmütig
werden? Ich zögerte. Lady Virpi forderte deshalb Matti auf mir zu erzählen
wie es bei im war. Kaum Schmerzen meinte er, aber die ersten Tage seien beim
Austreten schon sehr unangenehm gewesen. Aber er bereue es nicht. Soll es
doch nicht so schlimm sein? Ich nickte leise mit dem Kopf.
Sofort begannen die beiden Damen Pläne zu schmieden. Viele Möglichkeiten gab
es aber nicht mehr, war dies doch auch unser letzter Tag in Mikkeli. Aber für
abends stand dann ein Termin, anschliessend sollte gefeiert werden.
Schon bald machten sich die beiden auf den Weg zurück zu ihrem Blockhaus.
Wir begannen langsam unsere Siebensachen zu packen, da abends kaum Zeit
blieb und wir morgens früh los wollten und um nicht auf direktem Weg nach
Helsinki fahren zu müssen.
Im Nu war der Rest des Tages vorüber, denn auch im und rund um das Haus
mussten ja etwas geräumt werden, auch wenn es hiess, wir könnten einfach
alles stehen lassen. Meine Herrin stürzte sich in fast dasselbe Outfit wie
neulich und auch die Sklavin trug fast dieselben Teile. Nur etwas war nicht
im Einsatz, aber in der Handtasche dabei, der Twister. So holten wir die
beiden in ihrem Blockhaus ab und fuhren dann gemeinsam nach Mikkeli, wo
uns Lady Virpi dann weiterlotste. Zum Glück durfte, musste ich fahren und
hatte nicht viel Zeit über das kommende nachzudenken, denn auch so waren die
Schmetterlinge im Bauch mehr als deutlich zu spüren.
106. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 31.12.03 12:21

Hallo Zofe Ria,

schön dass du uns zum Jahresende noch einer - wenn auch kurzen - Fortsetzung deines Berichts erfreust.

Ich wünsche deiner Herrin und dir und allen Lesern und Schreibern des Forums einen guten Rutsch und ein gutes Jahr 2004.

ArtiCd

Seit 3 Tagen im CB 2000 und demnächst im Force verschlossen.
107. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von SteveN am 31.12.03 12:51

Hallo Ma-Ria !

Eine passende Fortsetzung. Diese Schmetterlinge im Bauch.....
Was auch zum Abschluß des Urlaubs passieren wird, ich fühle mit Dir "grins".

Viele Grüße SteveN.





P.S. Einen guten Rutsch ins Jahr 2004. Möge Deine Herrin Dich einmal nicht zu hart rannehmen.
108. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 05.01.04 13:07

Hallo Zofe Ria,

ich hoffe, deine Herrin und du bist gut ins neue Jahr gerutscht. Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute für 2004.

Wäre es aber nicht so langsam mal wieder an der Zeit, uns eine weitere Fortsetzung deines Berichts zu schenken. Ich fürchte, so sehr viele Fortsetzungen wird es sowieso nicht geben, denn der Urlaub dürfte ja bald zu Ende gewesen sein.

Liebe Grüße
ArtiCd
109. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 05.01.04 21:41

Hallo Arti

Danke für die Wünsche für das neue Jahr. Meine Herrin und ich wünschen auch
dir und allen Lesern nachträglich ein Gutes Neues Jahr und mögen viele
deine (eurer) Wünsche in Erfüllung gehen.

Wir hatten zwar auch die grosse Brücke gemacht, aber in einigen Regionen
bei uns findet in der Altjahreswoche immer noch die alten (Fasnachts-)Bräuche
statt, so dass ich kaum zum Schreiben kam. Schnee hatte es auch mehr als
genug in den Höhen, leider aber auch mehr als genug andere Skifahrer.

Wir sind zwar erst bei Tag X+13, die Zeit in Finland langsam vorüber, aber
wir waren nicht auf dem direkten Weg nach Hause ..... Mal sehen, was sich
damit noch machen lässt.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
110. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 05.01.04 21:44

Gar nicht nach Piercingstudio sah es aus, als wir eintraten, eher wie eine
kleine gemütliche Bar. Wir bekamen Drinks serviert und ich erhielt einen
doppelten oder gar dreifachen Vodka dazu, ohne dass die "Bardame" fragen
musste. Hatte etwa .... Jedenfalls wollte die Dame den Twister sehen und
kam danach mit einer Kollektion verschiedenster Ringe wieder an den Tresen.
Lange Diskussion der Damen über Material, dicke und Durchmesser. Endlich
waren sie sich einig, welcher wohl der Idealste sein würde. Ich wurde dann
nach hinten gebeten, bat aber meine Herrin mich zu begleiten und um mir
das Händchen zu halten, den mein Mut war inzwischen in die Hose gerutscht,
hätte ich den eine getragen. So muss ich ihn wohl unterwegs verloren haben,
oder er war noch im Slip zu finden, den ich jetzt aber ausziehen musste,
denn er war noch das einzige Hindernis, wobei der Ledermini noch meine
Blösse bedeckte. Der Raum hinten wirkte sauber und steril und war nur mit
einem gynäkologischen Stuhl ausgestattet, worauf ich mich legen sollte.
Zwar ungewollt aber eine Erfahrung mehr aus der Damenwelt. Die Dame bot mir
an, Musik hören zu können, ein Video anzusehen, um mich etwas abzulenken.
Dann kam er, der das Piercing stechen sollte. Er erklärte vieles, dass es
kaum
Schmerzen würde, dass es aber auch keine lokale Betäubung geben würde, dass
er Arzt sei, dass ..... Ich weiss gar nicht mehr, was er alles erklärte und
erzählte, während dem er alles "grossräumig" desinfizierte. Eine gewisse
Kühle war zu spüren, Kurze Pause. Jetzt kommt das unangenehmste, er müsse
die Aufnahme für die Nadel in die Harnröhre einführen, damit diese Innen
sicher nicht verletzt wird, denn dies könnte zu Komplikationen führen. Das
war wirklich nicht sehr angenehm. Gleich danach gab s einen Pickser, viel
weniger schlimm als wenn eine Stecknadel in den Finger sticht, zwei, drei
weitere Berührungen und da sagte er auch schon, "That s it". Jetzt war ich
aber doch mehr als überrascht, nichts, oder kaum etwas gespürt. Meine Herrin
gratulierte mir, bist ganz tapfer gewesen und nahm mir danach mit einem
unendlich langen und intensiven Kuss komplett die Luft und flüsterte mir
noch ins Ohr, wir werden gemeinsam in eine ganz neue und spannende Zukunft
gehen.
Jetzt erschienen auch Lady Virpi, Matti und die Dame, alle mit "riesigen"
Vodkagläsern in der Hand. Trink, trink auf dein Wohl, dass ist dein Abend,
ria, gratulierten auch sie mir.
Vergessen war, dass ich noch völlig entblösst mein neues Piercing allen
präsentierte, nicht einmal dass ich den Mini nach unten hätte schieben
können kam mir in den Sinn. Die Dame trank nur ganz wenig Vodka mit,
erklärte, mehr an meine Herrin gewandt, worauf in den nächsten Tagen zu
achten sei. Das Beste sei, viel zu Trinken, das desinfiziere und reinige, und
viel frische Luft, sprich nichts unter dem Rock tragen .... Sie machte aber
auch klar, dass für die nächsten sechs Wochen, Sex verboten sei, aber auch
schwimmen und baden, auch beim Duschen soll zuerst vorsichtig umgegangen
werden.
Zuletzt erhielt ich sowas wie einen Fingerverband verpasst, falls es doch
noch etwas bluten sollte. Langsam machte sich auch ein dumpfes, merkwürdiges,
undefinierbares Gefühl bemerkbar. Aber keine Schmerzen. Einfach, da ist etwas
nicht mehr wie es sein soll. Aber erst als ich den Slip anziehen wollte
wurde es richtig unangenehm, ja war kaum zum aushalten, obwohl durch den
Verband hindurch, oder auch sonst, kein direkter Druck auf Ring oder
Stichkanal ausgeübt wurde. Aber wie hiess es, viel frische Luft. Aber mit dem
kurzen Lederrock konnte ich doch nicht ohne etwas darunter nach draussen.
Einmal mehr zeigte sich, dass die Damen doch weit praktischer und im voraus
Denken, den Lady Virpi reichte mir einen knielangen, roten Lederrock, der
zwar recht eng war, aber mein Dilemma auf das Beste löste. Auf jetzt doch
etwas wackeligen Beinen lief ich mit den anderen zum Wagen, wo meine Herrin
sich ans Steuer setzte und mit uns, durch Lady Virpi gelotst, zu einem guten
Restaurant am anderen Ende Mikkelis fuhr.
111. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 08.01.04 23:50

Dort waren die beiden anscheinend bestens bekannt, denn zuerst wurden sie,
danach aber auch wir genauso herzlich begrüsst. Waren Mitarbeiter im Lokal
auch nicht fremd mit den Beziehungen oder den Besonderheiten der Gäste?
Immer wieder konnte ich bemerken, dass Matti wie ein "zweiter Klasse" Gast
behandelt wurde. Nur die Ladies wurden gefragt, ob der Tisch genehm sein,
nur uns "Damen" wurde der Stuhl beim Hinsetzten zurechtgerückt, nur uns
"Damen" wurde sofort Mineralwasser gereicht, nur ... Dazu verdonnerte Lady
Virpi Matti, dass er nach dem Essen zu fahren hätte, also kein (weiterer)
Alkohol für ihn. Es würde ein angeregter Abend, das Essen (typisch finnisch)
und der Wein schmeckten hervorragend, auch der Eigentümer des Lokals setzte
sich länger an unseren Tisch. Lady Virpi erzählte ihm brühwarm über mein
ganz neues Piercing (ich muss wohl krebsrot geworden sein und hätte am
liebsten das Restaurant verlassen), worauf er sofort Champagner zum Feiern
servieren liess.
Trotz der Luftigkeit unter dem Rock, machte sich der neue PA doch immer
unangenehmer bemerkbar. Nicht mit Schmerzen und es fiel mir immer schwerer
noch ruhig dazusitzen. Da es schon bald Mitternacht war, dankte ich meiner
Herrin von Herzen, als auch Sie zum Aufbruch mahnte. Matti fuhr uns sicher
wieder nach Hause und hielt zuerst für Lady Virpi vor ihrem Blockhaus an.

Hart für Matti als er auch uns zu unserem Blockhaus bringen musste, hatte er
danach doch noch sieben Kilometer durch den Wald vor sich ....

Tag X+14

Geschlafen? Kaum ein Auge habe ich zugetan. Nein, nicht wegen Schmerzen oder
dumpfen Gefühlen. Einfach nur die "Aufregung" des vergangenen Tages.
Mit der Morgentoilette musste auch der Verband wieder runter und jetzt
zeigten sich doch einige wenige Tropfen Blut, aber bereits nicht mehr frisch.
Zu spüren war nichts mehr, ausser Berührungen am Ring waren äusserst
unangenehm. Da zeigt sich dann doch, dass dies halt doch eine rechte Wunde
für den Körper ist. Frisch "verbunden", aber völlig erschlagen von der
schlaflosen Nacht, versuchte ich ein kleines Frühstück zusammenzustellen,
dazwischen meiner Herrin bei den restlichen Dingen beim Verstauen zu helfen.
Aber Sie beorderte mich nur in die Küche und beharrte darauf den Rest selbst
zu erledigen. Insgesamt doch gut, dass wir bis auf weniges auch schon gepackt
und geräumt hatten.
112. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 11.01.04 12:14

Noch immer fühlte sich ein Slip sehr unangenehm an, so dass ich für die Fahrt
das Leinenkleid, halterlose Strümpfe, BH mit Füllung und Pumps anziehen
durfte. Kurz nach neun war es soweit. Galt es doch Abschied von einer sehr
intensiven und auch spannenden Zeit zu nehmen. Auch wenn noch einige Tage
bis zur Rückkehr vor uns waren.
Bei Lady Virpi und Matti mussten wir noch einen kurzen Stop einlegen und
den Lederrock, den ich ja tragen durfte, zurückzugeben. Die beiden Damen
tauschten dabei Telefon und Emailadressen aus und versprachen sich in Kontakt
zu bleiben, ja sogar, wenn immer möglich, dass frau sich in einem Jahr wieder
(hier) treffen wollte. Lady Virpi beschämte mich beim Abschied als sie
bemerkte, "ria, you re very brave Yesterday. You hold your words. That isn t
naturally today. I would be very proud, when you were my maid, my slave, but
too, ria, a life as a woman is not always as easy a you think, but you will
do it, you re on the right way and you will have always a strong and
helping hand in the back. Take care about it and you two will have a lot of
fun and a great future."
(Ria, du warst sehr tapfer gestern. Du hälst Wort. Das ist nicht
selbstverständlich heutzutage. Ich wäre sehr stolz, wenn du meine Zofe,
mein Sklave wärst, aber auch ria, ein Leben als Frau ist nicht immer so
einfach wie du denkst, aber du schaffst es, du bist auf dem richtigen Weg
und du hast eine starke und helfende Hand, worauf du dich stützen kannst.
Trag ihr Sorge und ihr zwei werdet viel Spass und eine grossartige Zukunft
haben.)
Den Schlüssel zum Blockhaus gaben wir diesmal gemneinsam zurück. Der Mut,
beiderseitig ist grösser geworden, ja wurde sogar, oder würde sogar belohnt
werden. Denn das Angebot, dass der Besitzer uns zwei "Damen" machte, dazu
Lady Virpis Wunsch, läuft fast sicher auf mehr Urlaub in Finland hinaus,
denn sollten wir uns bis Ende Jahr entscheiden, könnten wir das Blockhaus
einen Drittel günstiger haben, dazu auf Tages und nicht Wochenbasis. Wirklich
ein Versprechen .... (das inzwischen eingelöst wurde. Etwas früher, damit
wir länger die Zeit im Blockhaus geniessen konnten, den die Finjet diktiert
den möglichen letzten Rückreisetag)
Danach hiess es, viele Wege führen nach Helsinki. Unserer aber zuerst
südöstlich durch die Seenplatte. Es war eine herrlich Fahrt, besonders da
ich mich fahren lassen durfte, dafür die Verantwortung des Kopiloten über
die Route hatte. Nicht immer einfach, da wir ja mehr oder weniger Querfeldein
gefahren sind und nicht an jeder Weggabelung sind auch Schilder zu finden.
Die Route führte von Mikkeli über Ristiina, nach Suomenniemi (nochmals
Schotterpiste und ein schwerer Gasfuss meiner Herrin, aber herrlich war es
durch lichte Baumbestände zu sausen, aber auch eindrücklich, wenn links
und rechts nichts als noch etwas Strasse und dann Wasser ist), Taipalsaari,
Lapeenranta, Ylämaa, (nahe der russischen Grenze entlang) Virolahti (an der
Ostsee), Hamina, der Küste entlang bis Helsinki. Klar habe ich meine Herrin
auch am Steuer abgelöst, auch wenn ich wegen der schlaflosen Nacht nicht
gerade sehr fit gewesen bin. So aber mahnt mich die sehr kostbare Fracht
noch zu vermehrter Aufmerksamkeit und Konzentration.
Wir hatten wieder für eine Nacht im Grand Marina direkt am Fährhafen ein
Zimmer reserviert. Wenn ich zurückdenke, meine Unsicherheit vor kurzer Zeit,
und heute habe ich den Hotel Check-In hinter mich, besser uns gebracht, ohne
einen Gedanken daran verschwendet zu haben, dass das biologische eigentlich
nicht ganz zum Aussehen passt. Die Damen an der Rezeption machte es aber auch
leichter, verlangte sie doch keine Ausweise, da ja doch schon alles im
Computer sei.
113. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 13.01.04 21:12

Fast hätte ich den PA vergessen, aber jetzt mit der Erfrischung im Zimmer
rief er sich mächtig wieder in Erinnerung. War es nur, weil eine gewisse
Anspannung jetzt weg war?
Meine Herrin wollte den Kreis in Finland am Abend mit einem feinen Essen im
schon bekannten kleinen Restaurant ganz schliessen, besser etwas feiern. Das
kann sicher nicht nur geografisch gesehen werden, dieser Kreis schliesst sehr
vieles auch symbolisch. Nur konnte ich diesmal nicht in einer Hosen (zur
Erinnerung, die weisse Damenlederhose), was bedeutend weniger auffällig ist,
dort hingehen, denn noch immer waren Slip, oder andere satt anliegende,
berührende Dinge verflixt unangenehm. Deshalb war es der graue, knielange
Rock, das weisse Korsett mit Strapsen, Nylons mit Naht, weisser BH unter
weisser Bluse und die roten 8 cm Heels. Klar gehörte auch die neue Perücke,
Handtasche und Mantel zur Ausstattung. Mit einem sehr herzlichen "Welcome
back, ladies and you re again looking very charming" wurden wir begrüsst und
zu einem Tisch geleitet. Einmal mehr fragte ich mich wieder, gute Miene
zum "bösen" Spiel, oder war ich einfach so akzeptiert, was der erste, meist
ungenaue Blick suggeriert? Oder wird in Finland viel grosszügiger mit nicht
der Norm entsprechenden Gästen/Personen umgegangen?
"Nichts" mehr besonderes das Essen, ausser dass es wieder ausgezeichnet
gemundet hat, und dass ich leider weiterhin den Lippenstift überall ungewollt
verteile.

Tag X+15

Sehr froh war ich, dass die Herrin nicht zu lange im Restaurant bleiben
wollte, war ich doch hundemüde und hoffte nur noch eines, dass ich diese
Nacht wenigsten einige Stunden würde schlafen können.
Wirklich schlief ich die ganze Nacht wie ein Murmeltier, sogar morgens hatte
meine Herrin einige Mühe mich zu wecken. Viel besser geht es mit dem PA,
kaum mehr ein Brennen oder "Ziehen" beim Duschen oder austreten. So versuchte
ich einen der sehr "weichen" Slips, welcher sich doch wieder tragen liess.
Wir hatten nochmals fast einen Tag in Helsinki zur Verfügung. So ging es
nach dem Frühstück wieder im grauen Rock, halterlosen Strümpfen, Pumps und
Pullover nochmals zum Markt am Hafen. Wir erstanden einige kleine Souvenirs
für die Freunde und Bekannten zu Hause, aber auch getrocknetes Rentierfleisch
für uns. Ein Stand verkaufte auch sehr günstige und modisch recht
ansprechende Röcke. Da meine Herrin meinte, meine Garderobe sein da etwas
gar mickrig, erstanden wir für mich einen knöchellangen, schwarzen und
relativ engen, sowie einen knielangen beigefarbenen Rock. Gegen Mittag
kehrten wir ins Hotel zurück, damit wir noch rechtzeitig auschecken konnten.
Meine Herrin regte gleich an, ich soll doch den neuen langen Rock anziehen.
Wenn ich gewusst hätte, dass ....
114. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von SteveN am 14.01.04 17:42

Hallo Ria !

Nun ist der Urlaub in Finnland zu Ende.
Was hat Deine Herrin nun für die Rückreise ausgedacht. Den neuen Rock auf der Rückreise anziehen?
Lassen wir uns überraschen.

Viele Grüße SteveN
115. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 17.01.04 10:17

Hallo Steve

Zitat
Hallo Ria !

Nun ist der Urlaub in Finnland zu Ende.
Was hat Deine Herrin nun für die Rückreise ausgedacht. Den neuen Rock auf der Rückreise anziehen?
Lassen wir uns überraschen.

Viele Grüße SteveN


Hast Du bereits einmal einen Hobbelrock tragen dürfen. Dieser neue lange ist
zwar nicht ganz so eng, aber das perfide, sollte es einmal etwas "schneller"
gehen, der hat keinen Reissverschluss, wie der aus Latex, den ich zuvor zu
Hause bereits öfter tragen durfte und so sich "weiten" liess.
So rund 10 cm Knieabstand lässt er zu, vielleicht 20 cm bei den Knöcheln.
Meine Herrin trug ein paar Hosen .... trippeln, trippeln, trippeln .....

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
116. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von SteveN am 17.01.04 10:47

Hallo Ria !

Leider bzw. zum Glück durfte ich dieses Kleidungsstück noch nicht ausprobieren.
Aber ich kann mir vorstellen, daß es, je nach Geschwindigkeit, ganz schön anstrengend sein kann. Auch der Flüssigkeitsverlust, durchs Schwitzen, sollte nicht unberücksichtigt bleiben.
Aber bei Klimbim hat die Ingrid ja schon gesungen:
"...und dann mach ich mir nen Schlitz ins Kleid und find es wunderbar.

Viele Grüße SteveN (Stephan)
117. Hobbelrock

geschrieben von ArtiCd am 17.01.04 11:01

Hallo Zofe Ria (und alle anderen!),
schön dass du mal wieder etwas Zeit für das Forum zu haben scheinst, vielleicht geht es dann ja auch mit deinem Bericht weiter?!
Das Thema Hobbelrock finde ich sehr interessant, möchte es aber hier nicht diskutieren und habe deshalb einen neuen Thread in "TV und Geschlechterwechsel" begonnen.
Schönes Wochenende
ArtiCd
118. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 19.01.04 22:45

Hallo Steve

Zitat
Hallo Ria !

Leider bzw. zum Glück durfte ich dieses Kleidungsstück noch nicht ausprobieren.
Aber ich kann mir vorstellen, daß es, je nach Geschwindigkeit, ganz schön anstrengend sein kann. Auch der Flüssigkeitsverlust, durchs Schwitzen, sollte nicht unberücksichtigt bleiben. http://www.forenet.org/images/smilies/cwm1.gif
Aber bei Klimbim hat die Ingrid ja schon gesungen:  
\"...und dann mach ich mir nen Schlitz ins Kleid und find es wunderbar.

Viele Grüße SteveN (Stephan)


Ob meine Herrin glücklich wäre, wenn ich mir einen Schlitz in den Rock machen
würde ? Ich sogar schon, den dann wäre nicht nur die Handbremse gelöst.
Mehr über Hobbelröcke in Artis Thread.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
119. Re: Hobbelrock

geschrieben von Zofe-ria am 19.01.04 22:50

Hallo Arti

Zitat
Hallo Zofe Ria (und alle anderen!),
schön dass du mal wieder etwas Zeit für das Forum zu haben scheinst, vielleicht geht es dann ja auch mit deinem Bericht weiter?!
Das Thema Hobbelrock finde ich sehr interessant, möchte es aber hier nicht diskutieren und habe deshalb einen neuen Thread in \"TV und Geschlechterwechsel\" begonnen.
Schönes Wochenende
ArtiCd


Ich gebe mir Mühe mit den Besuchen des Forums und war immer auch mal
wieder drin und habe gepostet (z.B. AVS).
Für den Ferienbericht hätte ich noch viele Stichworte, den noch sind wir ja
nicht auf der Heimfahrt, quasi noch tagelang von der CH Grenze entfernt.
Aber da gibt es Verpflichtungen, eine der schönsten ist meiner Herrin zu
dienen, so dass mir fast etwas die Zeit fehlt, weiterzuschreiben. Aber ich
verspreche es, es werden noch mindestens drei weitere Teile kommen.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
120. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 23.01.04 08:31

Zunächst aber fuhren wir hinaus zum Olympia Stadion, denn wir wollten
Helsinki vor dem Abschied wieder einmal von oben sehen. Gar nicht so einfach
in diesem engen Rock den Weg vom Parkplatz bis zum Lift des Aussichtsturm
zurückzulegen. Kein Reissverschluss der sich öffnen liesse und so blieben
mir nur kurze, schnelle Trippelschritte um halbwegs mit meiner Herrin Schritt
halten zu können. Einmal mehr fragte ich mich, wie dies echte Damen so
elegant hinkriegen in solch "unmöglichen" Kleidungsstücken so grazil dahin
zu schreiten.
Aber der herrliche Blick von da oben über die Stadt, teile des Meeres und dem
grünen Hinterland, versetzt mit den roten und gelben Farbklecksen des
Herbstes entschädigte für die Mühsal zuvor.
Auf dem Rückweg zum Wagen bemerkte ich, dass wenn ich die Hüfte extrem nach
vorne "drückte" etwas längere Schritt möglichen waren und ich besser meiner
Herrin folgen konnte. Da aber meine Herrin überraschend und unbemerkt stehen
blieb, sah Sie mich so dahintrippeln. "Fanatastsisch dein Hüftschwung",
bemerkte Sie, "da lasse ich dich stundenlang üben, damit dein Gehen etwas
femininer wird und jetzt vollbringt dieser billige Rock ware Wunder. Ich habe
da eine Idee".
Wir fuhren zurück ins Zentrum und parkten in der Nähe der Esplanade. "Gehen
wir zu Fuss, ich habe Lust auf einen Kaffee", regte meine Herrin an "und
denke an deinen Hüftschwung". Wir spazierten die Esplanade hinunter, dann
hinauf und nochmals hinunter, bevor meine Herrin die Wahl für den Kaffee in
einem der Gartenrestaurants getroffen hatte. Das ganze war Arm in Arm
geschehen und im wesentlichen wollte meine Herrin mich nur noch etwas zwingen
den "neuen" Hüftschwung anzuwenden und ihn etwas in Fleisch und Blut zu
"programmieren". Beim Kaffee ermahnte mich meine Herrin auch in Zukunft als
Frau gekleidet, zu versuchen, auch ohne den engen Rock, so zu gehen, das
sehe weit passender, chicker aus, wäre aber auch ein grosses Mosaiksteinchen
mehr im Gesamtbild.
Schon bald wurde es Zeit zum Aufbruch. Ausreise aus Finland mit einschiffen
auf die Finjet. Es bedurfte keiner grossen Diskussion, wir wollten es wagen,
so wie ich jetzt gekleidet war, alle Formalitäten hinter uns zu bringen. Wir
waren aber immer noch viel zu ängstlich und befürchteten unangenehmer
Befragungen. Der Grenzbeamte sah aber offensichtlich nur zwei Damen mit
roten Büchlein, grüsste lässig nachlässig und winkte uns durch. Dasselbe mit
den Papieren für das Schiff. Niemand nahm auch nur die kleinste Notiz, dass
der eine Vorname einfach nicht so ganz zum Aussehen passte. Auch beim
entgegennehmen des Schlüssels für die Kabine, einfach nichts. War der
Adrenalinschub, das Herzklopfen, das Vorsichtig sich bewegen, einfach umsonst
gewesen?
Diesmal wollten wir das Ablegen und die Ausfahrt nicht verpassen und
sicherten uns an der Reeling früh einen guten Platz. Als es dann Zeit wurde,
waren wir in einen grössere Menschentraube, auch jetzt nahm niemand Notiz.
Nie hätte ich mir sowas vor gut zwei Wochen auch nur zu erträumen gewagt.
Vergessen war der Tiefpunkt in Travemünde. Oder hatten wir dort nur Pech, und
liefen in einer Horde von "Spiessern", engstirnigen Zeitgenosssen?
Lange genossen wir nach dem Auslaufen die Abendstimmung und den Rest des
Sonnenuntergangs. Eng umschlungen genossen wir die frische Seeluft und die
Brise in den Haaren und ich wünschte mir, dieser Augenblick und die Tage
in Finland wären nie vorüber.
Was dachten wohl die wenigen anderen Spaziergänger an Deck, wenn sie uns so
sahen?
Erst sehr spät liessen wir uns im Bedienrestaurant für ein kleines Nachtessen
nieder. Wir hatten es nicht eilig, denn diesmal liessen wir das Ein- und
Auslaufen von Tallinn sausen und hofften dann noch in Morpheus Armen liegen
zu können.
121. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von SteveN am 23.01.04 11:18

Hallo Ria !

Das aber wirklich ein enormer Adrenalinschub gewesen sein, den Du beim betreten des Schiffes erlebt hattest.
Sehr spannend. Was könnte da alles schiefgehen ?

Gruß SteveN
122. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 24.01.04 09:59

Hallo Steve

Zitat
Hallo Ria !

Das aber wirklich ein enormer Adrenalinschub gewesen sein, den Du beim betreten des Schiffes erlebt hattest.
Sehr spannend.  Was könnte da alles schiefgehen ?

Gruß SteveN


Es ist besser sich manchmal nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, was
schiefgehen könnte, denn dann wäre ich wahrscheinlich den ganzen Urlaub
über, ausser Haus, immer schön diskret angezogen gewesen.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
123. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 26.01.04 21:56

Tag X+16

Erst so um zehn wurden wir wieder munter. Nicht zufrieden war meine Herrin
mit mir, bereits auf dem Weg zum Frühstück, denn Sie bemängelte, dass mein
Hüftschwung wieder zu wünschen übrig lasse, besser gar nicht mehr existent
sei, denn trug ich jetzt "nur" den neuen knielangen Rock. Ich versprach
Besserung, genau wissend, dass dies verdammt schwer sein würde.
Wir versuchten danach die Zeit an Bord, meist in einem Liegestuhl auf Deck,
totzuschlagen, denn erst für den Abend war die Ankunft in Rostock geplant.
Insgesamt verfloss die Zeit doch schneller als befürchtet und wir liefen zur
Zeit im Hafen ein. Lange rätselten wir, wie wir die Einreise hinter uns
bringen sollten, oder wollten. Als wir die Kabine räumten, bestand meine
Herrin darauf, dass ich eine Hose anziehe, auch wenn sie wegen des frischen
Piercings noch sehr unangenehm sein würde. Der Rest blieb. Waren wir schon
zu "selbstsicher" geworden, dass auch dieser Grenzübergang wie durch Butter
gehen würde?
Meine Herrin hatte wirklich eine gute Nase, denn die deutschen Beamten taten
ihren Job äusserst penibel, was die Papiere betraf, warfen aber keinen Blick
auf die Insassen des Fahrzeugs. Heiss und kalt lief es mi dann aber über
den Rücken als der Beamte fragte, "darf ich mal hinten reinsehen". Ich sass
am Steuer und musste wohl oder übel aussteigen und den Kofferraum öffnen.
Würde ich gleich den Wagen seitlich hinstellen müssen? Würden gleich
peinliche Fragen auf mich einstürzen? Nervös und schweissnass öffnete ich
den Kofferraum. Ziemlich voll, etwas chaotisch eingeräumt, aber nichts
verdächtiges oder kompromittierendes war auf einen Blick zu sehen. Aber wenn
er zu wühlen begann ...... "Wohl länger in Finland gewesen" war mehr als
Bemerkung, den als Frage gedacht gewesen. "Ja, zwei Wochen im Blockhaus"
schaffte ich nach einer langen, zu langen (?) Pause, leise zu antworten,
damit meine Stimme nicht zu sehr auffiel. Jetzt gleich musste es geschehen.
Pause. Grübel. Blick in den Kofferraum. "In Ordnung. Gute Heimfahrt" liess
er sich dann vernehmen. Im Nu sass ich im Wagen und fuhr los um möglichst
schnell ausser Sichtweite zu kommen. Scheute er die Arbeit? Wollte er uns
Peinlichkeiten ersparen? Weshalb gab es nie Blickkontakt? Wusste er schon
beim Hinfahren und dem Anblick bescheid? Oder hatte mich/uns die Hose statt
dem Rock gerettet? Lange rätselten wir darüber nach. Ich hoffe, dass niemand
den zentnerschweren Felsbrocken, denn ich bei der Abfahrt dort verlor,
angefahren hat.
Wir fuhren zunächst einmal nach Lübeck, wollten aber weiter direkt an die
Ostsee. Zwar ein Risiko, da ich nur von einem Besuch die Gegend dort kannte,
und nicht wusste wie und wo wir Unterkunft finden würden.
124. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von gigi am 28.01.04 14:56

Hallo Ria

Gratuliere dir zu diesem Bericht. Ich war schon länger nicht mehr hier im
Forum und als ich darüber stolperte habe ich deine Erlebnisse richtiggehend
verschlungen.
Wie schon die Vorredner bemerkten, dir muss es öftern heiss und kalt über
den Rücken gelaufen sein. Wenn ich könnte und dürfte, würde ich deine
Bonuspunkte, die Du gesammelt hast, glattweg verdoppeln.

Wirst Du uns, oder wird deine Herrin je erlauben uns wissen zu lassen, was
real war und was Ausschmückung ? Oder darf ich das per Nachricht erfahren ?

Auch wenn sich diese, dein zweiter Urlaubsbericht schon viel zu schnell dem
Ende entgegen neigt, hoffe ich sehnlichst, bal wieder etwas von dir zu lesen,
dass deine Herrin dich dazu "verknurrt", wenn es nicht anders machbar ist.

Viele liebe Grüsse gigi
125. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 30.01.04 16:49

Hallo Gigi

Dann für deine lobenden Wort und dass dir der Bericht gefallen hat.

Schreiben ist nicht gerade so das meinige. Aber wer weiss. Wobei ich
selbst hoffe, dass meine Herrin einige Zeit von einem weiteren Bericht
absehen möge.

Verschlosssene Grüsse

Zofe ria
126. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 30.01.04 16:51

Noch bei Tageslicht erreichten Niendorf. Die erste Chance auf ein Zimmer. Da
ich wieder am Steuer sass, fragte meine Herrin im ersten uns genehmen Hotel
nach einem Zimmer. Ausgebucht. Auch im zweiten Ausgebucht. Erst im fast
letzten Haus auch in Strandnähe, einem grösseren Einfamilienhaus und nur
einem Gasthaus, waren Zimmer frei. Meine Herrin war vom Ambiente begeistert
und ich sollte den Wagen stehenlassen und auch mitkommen das Zimmer zu
besichtigen. Keine Regung, Wimpernzucken als ich mit meiner tiefen Stimmen
auch einen guten Abend wünschte. Fast riesig war das Zimmer zu nennen,
Dimensionen einer Suite hatte es, das Bad war zwar winzig, aber sauber. Was
aber meiner Herrin ohne es gross zu zeigen sehr gefiel, waren die beiden
Holzsäulen im Zimmer. Dazu war der Preis eh bescheiden, mit Halbpension, und
was auf den Tellern der Gäste war, sag doch recht gut aus. Wir nahmen das
Zimmer für zwei Nächte. Schnell den Wagen richtig parkiert, das Gepäck ins
Zimmer gestellt, schnell erfrischt, dann hinunter ins Restaurant, denn wir
wollte doch noch etwas Essen, bevor die Küche ihre Dienst einstellte. Wir
erhielten sogar im Wintergarten noch einen Tisch, wenn auch nicht das
Wunschplätzchen und konnten so dich noch den Rest des Sonnenuntergangs
geniessen. Das Essen, klar da an der Küste war Fisch angesagt, schmeckte
vorzüglich.
Aber meine Herrin wollte nicht zu lange sitzenbleiben, wie die meisten
anderen Gäste, sondern rauf ins Zimmer. Die beiden Säulen hatten Sie zu sehr
inspiriert. Es dauerte nicht lange und ich war nach den Wünschen meiner
Herrin in BH, Strümpfen und Heels zwischen die beiden Säulen gefesselt. Auch
die Augenbinden und ein kleiner Knebel tat ihren Dienst und ich harrte der
Dinge die kommen mögen.
Was folgte überraschte mich dann doch. Alles was meine Herrin noch sagte war,
dass sie den PA in der jetzt möglichen angemessenen Form ihn in unserer
Gemeinschaft begrüssen möchte. Nicht gerade dass, was eine Sklavin erwartete,
als ich die ersten Küsse am Kleinen meiner Herrin spürte. Aber sorgsam
achtete meine Herrin darauf, dass er sich nicht zu stark regte, denn noch
für mehr als drei Wochen ist absolute Abstinenz angesagt.
Aber schon bald liess die Herrin von mir ab, denn das eine konnte, durfte
wegen des frischen Piercings noch nicht sein. Einige Zeit später lief dann
der Fernseher, ohne dass ich viel davon gehabt hätte. Als ich dann die
tiefen Atmenzüge meiner Herrin vernahm, wusste ich, dass Sie eingeschlafen
war, was bei mir doch einige Unruhe aufkommen liess. Fast unbeweglich in
den Heels die ganze Nacht stehen zu müssen, war keine sehr rosige Aussicht.
Aber auch so muss ich eingedöst sein, denn als ich erwachte, fesselte wohl
meine Herrin das eine Handgelenk an das andere. Der Knebel war noch da,
die Augenbinde und auch die Fesseln an den Füssen. Letztere waren aber
bald nur noch mit einer kurzen Schrittkette gefesselt und ich wurde zum
Bett geführt. Eng kuschelte sich die Herrin an Ihre Sklavin, wünschte mir
eine gute Nacht und süsse Träume, dass ich gerne erwidert hätte ....
Lange konnte ich nicht einschlafen, denn immer wieder drängte sich die Szene
bei der Einreise nach Deutschland zuvorderst in meine Gedanken.
127. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 02.02.04 21:28

Tag X+17

Mit einem "Aufstehen, Schlafmütze", wurde ich sehr anregend aus wohl kurzem
und traumlosem Schlaf geweckt. Schnell war ich auch die mich behindernden
Utensilien los. Völlig normal war es inzwischen für mich, dass zur
Morgentoilette nicht nur Duschen und Kämmen gehörte, sondern auch komplettes
Make-Up, beginnend mit Abdeckcreme (da ist einfach immer noch so ein
Schatten), Foundation, Lidschatten, Augenbrauen, Lidstrich, Wimperntusche,
Lippen nachzeichnen, Lippenstift und zuletzt noch Puder und Wangenrouge.
Das Resultat war meist recht ansehlich, auch wenn ich noch Faktoren länger
als meine Herrin dafür benötigte.
Schon zum Frühstück durfte ich den langen und engen Rock wieder anziehen,
dazu die 8 cm Sandalen, denn zum einen versprach es ein schöner sonniger
Tag zu werden, zum anderen sollte ich meine rot bemalten Zehen ruhig auch
einmal zeigen. Niemand nahm aber Notiz von uns im Frühstücksraum. Alle
schienen noch zu verschlafen zu sein, nur hie und da ein gemurmeltes
"Morgen", war zu vernehmen. Auch die Serviceangestellte liess sich nichts
anmerken und fragte ganz geschäftsmässig, aber freundlich, "was darf ich den
beiden Damen bringen? Kaffee? Tee? Fruchtsaft? Zwei Minuten Ei?".
Wir genossen das Essen, bedienten uns reichlichen am Buffet und beschlossen
einen Bummel in der Altstadt von Lübeck zu unternehmen und je nach Zeit,
uns auch nochmals nach Travemünde (in die Höhle des Löwen) zu wagen. Kleines
Lob von meiner Herrin vor der Abfahrt, hatte ich mir doch ein Paar Schuhe
mit kleinerem Absatz geschnappt, denn die Sandalen sind doch eher ungeeignet
um sich ans Steuer zu setzen. Glück in Lübeck, ergatterten wir doch ganz
nah dem Stadttor einen kostenlosen Parkplatz. Wieder auf den Sandalen
stürzten wir uns ins Gassengewirr.
128. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 04.02.04 08:24

So gross ist nun Lübeck auch nicht, irgendwo in ein Restaurant rein wollten
wir auch nicht, also machten wir uns auf den kurzen Weg nach Travemünde.
Der Parkplatz vom letzten Mal war diesmal fast leer, bedeutend weniger
Besucher im Hafen und auf der Hafenmauer. So bummelten auch wir den
Weg der Quaimauer entlang in Richtung der Hafenmauer. An der einen der
"Fressbude" blieben wir dann aber bereits hängen. Brötchen mit
Nordseekrabben.
Nichts neues für die Sklavin mit den vielen Besuchen in Hamburg und auch
Ausflügen nach St. Peter Ording. Aber neu für meine Herrin. OK, OK, ich
geb es ja zu, Travemünde liegt zwar an der Ostsee, aber für uns
Süsswassermatrosen ist beides (Ost- wie Nordsee) eh nur Nudelwasser. Stolz
der Preis, aber sie schmeckten lecker (und nach mehr). Wir schlenderten
ein Stück die Hafenmauer hinaus und dann am Strand entlang. Das ging in
den Sandalen wegen des Absatzes im Sand nicht gerade gut. Aber ohne Strümpfe
ist es ein leichtes Barfuss zu gehen, den Sand, seine Feuchte, das Wasser
an den Füssen zu spüren. Auf festen Grund liessen wir die Füsse trocknen,
putzen den Sand weg und machten uns auf der "Promenade" auf den Rückweg.
Einfach einladend die Tische an der Sonne von den Restaurants und Cafes.
Auch wir konnten schlussendlich nicht widerstehen und setzen uns an einen
freien Tisch und genossen bald eine Portion Eis.
Wie friedlich war doch Travemünde diesmal. Eine verstohlenen Blicke, keine
dummen Bemerkungen, keine zeigenden Finger. War das erste Mal Pech gewesen?
Ist mein Aeusseres "perfekter" geworden? Sprich, machen mich die langen
Haare, der enge Rock unauffälliger für den ersten "flüchtigen" Blick? Ist
mein Auftreten, mein Benehmen, meine Gestik soviel besser geworden? Oder ist
alles zusammen das Erfolgsgeheimnis?
129. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 05.02.04 21:55

Früh genug waren wir im Gasthaus zurück, damit wir für das Abendessen sogar
noch den Wunschtisch meiner Herrin uns sichern konnten. Es blieb noch genug
Zeit um etwas zu erfrischen und das Make-Up wieder auf Vorderfrau zu bringen.
Meine Herrin nahm aber auch noch den Twister aus dem Gepäck und wünschte,
dass ich versuchen würde in wenigstens einige Stunden wieder zu tragen, da
Sie gerne Gewissheit hätte, dass ich schön brav und keusch verschlossen sei.
Das Anziehen war einige sehr unangenehme Momente, liess sich doch ein
Berühren oder sogar Bewegen des PA-Ringes nicht vermeiden. Aber danach,
alles sicher im Twister aufgehoben, aber die Hygiene und die Nachpflege des
Piercing doch deutlich erschwert.
Diesmal konnten wir den Sonnenuntergang in seiner ganzen Pracht geniessen
während des Abendessens im offenen Wintergarten geniessen. Gut hatte ich
eine Strumpfhose angezogen, den sobald die Sonne hinter dem Horizont
verschwand wurde es recht kühl, aber dank des Twisters liess sie sich sehr
gut tragen. Nach dem Essen bummelten wir noch ein Stück auf der Uferpromenade
um das reichliche Mahl zu "verdauen". Eng umschlungen. Zwei Freundinnen?

Tag X+18

Die Nacht durfte ich so verbringen wie ich wollte, einzige Bedingung war das
ich verschlossen blieb. Was bot sich mehr als, als mit nichts die Nacht
zu verbringen um die Nähe und mehr der Herrin möglichst jederzeit und
hautnah zu spüren?
Am Morgen hiess es nach dem Frühstück endgültig zum letzten Mal packen. Mein
Aussehen war heute sehr leicht wandelbar, den an der Schweizer Grenze wollten
wir nichts riskieren, denn das dürften wohl die "schärfsten Hunde" der
ganzen Reise sein. Noch war das Slip und BH, halterlose Strümpfe, Pumps,
Damenhose, Pullover, Perücke und auch "tadellos" geschminkt. Einzig die
Krallen haben ihre Farbe bereits verloren. Etwas, das sich noch verschmerzen
lässt.
Herzlich war der Abschied im Gasthof und sie würden sich freuen, wenn die
beiden Damen (ohne Ironie oder Augenzwickern) bald wieder einmal reinsehen
würden. Danach hiess es frei nach Kraftwerk "fahrn, fahrn, fahrn auf der
Autobahn", oder immer weiter gen Süden. Recht zügig kamen wir voran, so
dass wir bereits südlich von Kassel waren um einen Mittagshalt in einem
Rasthof einzulegen.
130. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 18.02.04 00:43

Erst beim Stop nach Stuttgart gab es dann besonderes zu vermerken. Nach einem
kleinen Imbiss verschwanden wir gemeinsam (für wie lange wohl ?) im Raum
mit einem weitschwingenden Kleid auf der Türe. Nochmals ein Austreten und
danach beim "Hände waschen" verschwand auch gleich das Make-Up. Wieder
zurück im Wagen, verschwanden die Silikonbusen in einer Tüte, ebenso der
BH und die Perücke. Ich fühlt mich danach irgendwie nackt, nur noch ein
halber Mensch (oder Frau ?), so sehr hatte ich mich an das etwas andere
Aussehen, die andere Bekleidung gewöhnt. So schnell wird aus einer Sklavin
wieder eine "getarnte" Zofe. Bei den Schuhen hatte ich keine grosse Wahl,
so blieb es bei den Pumps.
Wie befürchtet dann eine gute Stunde später. "Haben Sie Waren dabei? Darf ich
die Ausweise sehen?" waren die Standardfragen. Offenbar war mein Nein zu
den Waren nicht glaubwürdig genug, denn nach dem intensiven Studium der ID s
hiess es können sie da rechts ranfahren und darf ich dann einmal hinten
reinsehen. Mit schwante schlimmes. Die "Ueberreste" der Sklavin oben auf.
Unsere ganzen Spielsachen da drin. Unsere etwas andere Kleidung da drin.
Aber kaum etwas, ausser den wenigen Souvenirs, das als "Vanilla" bezeichnet
werden könnte. Reinsehen heisst auch den Kofferraum öffnen. Wird er gleich
die Pumps bemerken? Meine Damenhose? Nicht davon, sondern mutig der Griff
in die Tiefe und eine Plastiktüte hervorgezogen. Kein Blick hinein, sondern
gleich reingeriffen. Sein Pech und unser Glück? Oder unser Glück und sein
Pech? In der Hand hielt er mein Latex Bikini Oberteil. Wie die anderen
Dinge in der Tüte nicht mehr gewaschen und deshalb mit klaren Tragespuren.
"Was ist das?" fragte er errötend. Musste ich antworten, da er doch klar
sehen musste, was dies war. "Ein BH aus Gummi" brachte ich dann doch noch
hervor. "Aha" ...... Pause ...... Pause ..... "neu gekauft?". "Nein, haben
wir mitgenommen in die Ferien nach Finland. Wie andere Teile auch", ging
mir jetzt doch leichter von den Lippen. "Finland?" fragte er, den BH wieder
in die Tasche verstauend, "da würde ich gerne auch einmal Urlaub machen. War
es vom Wetter gut? Nicht zu kalt? Und wegen der Mücken? ..." und viele
weitere Fragen sprudelten aus ihm heraus. Offensichtlich erleichtert, den
Rank doch noch gefunden zu haben und nicht weiter in den für ihn offenbar
sehr unangenehmen Teilen weiter "wühlen" zu müssen. Die Kontrolle war für
ihn vergessen und etwas Smalltalk über Finland angesagt. Ganz Gentleman
hielt er mir die Wagentüre auf (ahnte er etwas, oder war es nur ein Reflex),
etwas das mir bisher noch nie passiert war, wünschte uns noch gute Fahrt
und schloss die Türe. Nichts wie weg, war mein ersten Gedanke, aber meine
Herrin bemerkte nur "nicht hetzen, das könnte negativ auffallen". Deshalb
versuchte ich mir alle Zeit der Welt zu nehmen um dann endlich loszufahren.
131. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von SteveN am 18.02.04 12:49

Hallo Ria !

Tja es ist immer dasselbe mit den Zöllnern.
Man hat immer ein flaues Gefühl in der Magengegend, wenn man zur Grenze kommt.
Aber die großen weiten Augen, die hätte ich gern gesehen, als er in das Latex packte......

Gruß SteveN

132. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 20.02.04 08:17

Hallo Steve

Zitat
Hallo Ria !

Tja es ist immer dasselbe mit den Zöllnern.
Man hat immer ein flaues Gefühl in der Magengegend, wenn man zur Grenze kommt.
Aber die großen weiten Augen, die hätte ich gern gesehen, als er in das Latex packte......

Gruß SteveN



Das war bei der Planung eine unserer grössten Sorgen, dass die eigenen
Grenzbeamten uns "auseinander nehmen könnten". Wir wohnen ja nicht zu
weit von der nächsten Grenze und unsere Erfahrung aus dem Alltag ist eben
schon so, dass sie viel, viel mehr als ihre Kollegen auf der anderen Seite
kontrollieren und nur schon fragen "Haben Sie Waren dabei".

Ging ja zum Glück gut und im nachhinein fragen wir uns schon, für wen es
peinlicher war.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
133. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 21.02.04 16:43

Hallo Zofe Ria,

nochmals vielen Dank für deinen interessanten Bericht, der dir sicher viele Bonuspunkte bei deiner Herrin eingebracht hat.
Schade dass der Bericht nun wohl so langsam zu Ende gehen dürfte. Ich hoffe, du wirst aber trotzdem weiter von deinen Erfahrungen und Erlebnissen berichten.

Schönes Wochenende dir und deiner Herrin (um die ich dich sehr beneide)
ArtiCd
134. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 25.02.04 08:22

Hallo Arti

Ich habe zu danken für deine lobenden Worte. Ja, ich bin wirklich überwältig
mit der Anzahl der Hits und auch meine Herrin, die dazu sagte, dass da
wohl in vielen ein verstecktes Potenzial stecke. Aber durch die riesige Menge
an Bonuspunkten (und es werden ja laufend noch mehr), spühre ich auch,
dass meine Herrin eine etwas striktere Linie eingeschlagen hat. Auch bei
einer braven und gut erzogenen Zofe, sagt Sie, lässt sich immer wieder ein
Haar in der Suppe finden.

Ein klein wenig gibt es noch, denn da ist noch der Wiedereinstieg in den
Alltag .....

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
135. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 25.02.04 23:24

Die restliche "kurze" Strecke nach Hause zur Herrin verlief ohne Ereignisse,
ausser dass der Twister und das frische Piercing sich deutlich und
inkompatible bemerkbar machten. Aber als brave Zofe gehört etwas leiden,
oder Unannehmlichkeiten in kauf zu nehmen, einfach dazu. Nichts zu berichten
auch bei der Ankunft, obwohl dies bei heiter hellem Tag geschah. Gleich den
Wagen entladen, und das Gepäck "sortiert" aber noch nichts ausgeräumt oder
verstaut. Dann gönnten wir uns eine Erfrischung, eine gemeinsame Dusche.
Vergessen waren dabei die Irritationen durch den neuen PA-Ring. Aber nicht
vergessen konnte ich dabei den Twister. Gut oder schlecht? Gut, weil da
keine Erlaubnis für mehr von der Herrin kam, gut, weil wegen des frischen
Piercings etwas wünschenswertes nicht erlaubt war, schlecht, weil ich mir
nach dem ereignisreichen und gut überstandenen Urlaub etwas mehr gewünscht
hätte ....

Obwohl immer noch einiges an Damenkleidungsstücken anzuziehen waren, fühlte
ich mich irgendwie unbehaglich, nicht richtig bekleidet, kurz halbwegs nackt.
Das sagte mir mein Gefühl, obwohl der Kopf bereits wusste, dass jetzt nicht
mehr das "Outback" in Finland sei, sondern wieder das tägliche Umfeld.
Zuerst holten wir die Post, besuchten kurz meine bescheidene Bleibe, wo alles
zum Besten stand, kauften ein und wieder bei meiner Herrin durfte ich ein
bescheidenes Mahl zum Abendessen zubereiten. Dazu durfte ich wieder in allem
wirken, das heisst, mit Busen, mit Heels, mit Perücke und auch geschminkt.
Das war doch irgendwie das Gefühl, wieder mich selbst zu sein.
Nach einem längeren Urlaub gäb es ja noch vieles zu tun, aber wir liessen
dies alles links liegen, auch wenn der Tag schon lang war und etwas Müdigkeit
sich bemerkbar machte, aber die verflog sofort, als wir ins "Spielzimmer"
gingen ....


Tag X+19

Es wurde spät, oder früh, aber keine Pflicht rief am nächsten Morgen. Alltag
hiess es dann von meiner Herrin. Nichts mehr mit Zofe oder gar Freundin, auf
ein gewöhnliches männlein bestand meine Herrin, angefangen bei der Kleidung.
Die wirkte zwar funktional optimaler, besser, aber insgesamt doch unbequemer,
grober, weniger dem Körper, der Haut schmeichelnd. Unmöglich zu tragen nach
den letzten Tagen, rauh, kratzend. Etwas nur für "ganze Kerle"? Würde ich
mich wieder daran gewöhnen können, wenn der Job wieder nach mir rief?

Arbeit gab es zuhauf an diesem Tag, Gepäck sortieren, waschen, kontrollieren,
verstauen ...
136. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Cyrth am 27.02.04 14:55

Hallo Ria,

ich habe mir gestern Deinen "Urlaubsbericht" einmal durchgelesen und ich muss sagen das mir Dein Erzählstil sehr gefällt. Du beschreibt die Örtlichkeiten so das vor meinem inneren Auge die Räumlichkeiten unbewusst miterleben kann.
Deine Beschreibungen Deiner Frauenrolle lassen mich mit der mitzittern, ob Du gleich in ein tiefes Loch fällst oder ebenso noch daran vorbei kommst. Besonders hat mir die Stelle mit dem Latexanzug im See gefallen. Sich jemanden ganz hingeben ist sicher eine tolle Erfahrung. (Ich geh mal davon aus das es so statt gefunden hat) Leider ist es mir allein von meiner Statur nicht möglich Dein Szenario einmal nachzuempfinden, umso mehr kann ich Deine Beschreibungen genießen. Ich würde mich freuen, wenn Du wieder einmal über Deine Ausflüge als Frau berichten würdest.

Es grüßt Dich Cyrth

PS: An Herrin C; Ein kommen dürfen, nach einem langen Martyrium, wäre doch sicher vertretbar gewesen, oder nicht?
137. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 28.02.04 11:00

Hallo Cyrth

Zitat
Hallo Ria,

ich habe mir gestern Deinen \"Urlaubsbericht\" einmal durchgelesen und ich muss sagen das mir Dein Erzählstil sehr gefällt. Du beschreibt die Örtlichkeiten so das vor meinem inneren Auge die Räumlichkeiten unbewusst miterleben kann.
Deine Beschreibungen Deiner Frauenrolle lassen mich mit der mitzittern, ob Du gleich in ein tiefes Loch fällst oder ebenso noch daran vorbei kommst. Besonders hat mir die Stelle mit dem Latexanzug im See gefallen. Sich jemanden ganz hingeben ist sicher eine tolle Erfahrung. (Ich geh mal davon aus das es so statt gefunden hat) Leider ist es mir allein von meiner Statur nicht möglich Dein Szenario einmal nachzuempfinden, umso mehr kann ich Deine Beschreibungen genießen. Ich würde mich freuen, wenn Du wieder einmal über Deine Ausflüge als Frau berichten würdest.

Es grüßt Dich Cyrth

PS: An Herrin C; Ein kommen dürfen, nach einem langen Martyrium, wäre doch sicher vertretbar gewesen, oder nicht? http://www.forennet.org/images/smilies/cwm1.gif


Danke für deine Blumen und ich freue mich, dass dir mein Ferienbericht
gefallen hat.
Ja, ich war wirklich so im See schwimmen, aber ich weiss auch, dass ich mich
absolut blind auf meine Herrin verlassen kann, eben komplett fallen lassen.
Nach der doch schon recht langen Beziehung, weiss meine Herrin sehr genau
wo meine Limiten sind, aber ich kenne auch sehr genau Ihre Grenzen.
Genauso wie dort, war auch danach meine Herrin besser vorbereitet, Sie hat
die Möglichkeit des "ins Loch fallens" vorausgesehen und entsprechendens
geplant (kommt noch).

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
138. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 01.03.04 08:13


Tag X+20

Auch am nächsten Tag, diese unmögliche Kleidung. Arbeit gab es wieder mehr
als genug. Auch die Post war sortiert. Rechnungen, Rechnungen ....
Erst abends durfte ich diese in der Zwischenzeit ungewohnte Kleidung wieder
ablegen, aber weiter kein Stück normale weibliche Kleidung, sondern ich
durfte meiner Herrin als Latexzofe zu Diensten stehen. Vergessen war sofort
die Kleidung vom Tag, seeehhhr gut das Gefühl auf der Haut, auch wenn ich
viel lieber eine richtige Latexsklavin gewesen wäre.
Der Abend verging mit gemeinsamem Faulenzen viel zu schnell. Meine Herrin
liess mich aber das Latex noch länger geniessen, hiess es doch, alles auch
während der Nacht zu tragen. Dazu kam eine leichte Fesselung, die zwar kaum
behinderte, mir aber auch fast keine Freiheit mehr liess. Noch immer auch im
Twister verschlossen durfte ich das Nachtlager mit meiner Herrin teilen, Sie,
nur wie Gott Sie schuf, und ich durfte durch das Latex Ihre Nähe spüren und
war doch nicht in der Lage mehr ausrichten zu können ........

Tag X+21

Lange, lange hat es gedauert bis ich endlich auch Schlaf fand. Relativ früh
wurde ich durch eine sehr anregende Massage meiner Herrin geweckt. Jetzt
zeigte der Twister einmal mehr seine "gemeinen" Fähigkeiten. Da wollte doch
etwas sehr gross werden, aber kaum die kleinste Regung war möglich.
"Aufstehen meine Sklavin" flüsterte meine Herrin mir ins Ohr, "es wird Zeit,
wir müssen bald losfahren". Sklavin, wow! losfahren? Wohin sollte es denn
gehen?
139. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 03.03.04 08:05

Hallo Cyrth

Zitat
Hallo Ria,

ich habe mir gestern Deinen \"Urlaubsbericht\" einmal durchgelesen und ich muss sagen das mir Dein Erzählstil sehr gefällt. Du beschreibt die Örtlichkeiten so das vor meinem inneren Auge die Räumlichkeiten unbewusst miterleben kann.
Deine Beschreibungen Deiner Frauenrolle lassen mich mit der mitzittern, ob Du gleich in ein tiefes Loch fällst oder ebenso noch daran vorbei kommst. Besonders hat mir die Stelle mit dem Latexanzug im See gefallen. Sich jemanden ganz hingeben ist sicher eine tolle Erfahrung. (Ich geh mal davon aus das es so statt gefunden hat) Leider ist es mir allein von meiner Statur nicht möglich Dein Szenario einmal nachzuempfinden, umso mehr kann ich Deine Beschreibungen genießen. Ich würde mich freuen, wenn Du wieder einmal über Deine Ausflüge als Frau berichten würdest.

Es grüßt Dich Cyrth

PS: An Herrin C; Ein kommen dürfen, nach einem langen Martyrium, wäre doch sicher vertretbar gewesen, oder nicht? http://www.forennet.org/images/smilies/cwm1.gif


Habe deine lobenden Worte gelesen und ria einen extra Bonuspunkt gutgeschrieben.

Ja, ich bin sehr stolz auf sie, dass sie auch in Situationen die sehr schnell
kritisch werden können, absolutes Vertrauen mir entgegen bringt.

Nur Mut, auch meine ria gehört eher zu den grossen Mädchen (Kleidergrösse 42/46),
aber ganz sicher nicht zu den Supermodells. Sicher, eh grösser, desto schwieriger
wir es, passende Kleidung zu finden, die zur Gesamterscheinung passen. Das
wichtigste für die Oeffentlichkeit, um nicht allzusehr aufzufallen, es darf
keine "Karikatur" einer Frau aus dir werden.

Cyrth, es liesse sich stundenlang, oder seitenweise philosophieren, wann hätte
der Sub nun kommen dürfen oder nicht. Nur eines, aus den vielen Gesprächen mit
ria, weiss ich, dass eine intensive "Behandlung" körperlich und geistig einen
ähnlichen Effekt bei ihr bewirken können, ohne einen Orgasmus gehabt zu haben.
Hat gewisse Vorteile für mich, da sie "unter Strom" bleibt. Aber keine Angst,
das eine darf sie immer noch in genügender Menge erleben.

Dominante Grüsse

Herrin C
140. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Cyrth am 08.03.04 13:28

Hallo Herrin_C,

Danke für eure Antworten.

Meine Beiträge sollen nur eine Anregung sein; vielleicht mit dem kleinen Wunsch, ein bißchen die Geschicke zu beinflussen.

Es grüßt Euch
Cyrth
141. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 11.03.04 00:46

Bis ich geduscht hatte, hatte meine Herrin bereits Kleidung für mich
zurechtgelegt, Hosencorselette, Strümpfe, Damenhose und Pullover. Auch die
Langhaarperücke und Silikonbusen lagen bereit. Sehr stark figurformend schien
das Corselette zu sein. Es war ein neues Teil, das meine Herrin für mich
angeschafft hatte. Aber das besondere daran, die Strumpfhalter waren in die
Beinteile integriert. Nicht gerade sehr bequem war das Teil, wie sich bald
herausstellte.
Ein kleines Frühstück, dann noch eine Reisetasche für eine Nacht gepackt, die
aber doch voller wurde als gedacht, denn Damen brauchen auch für eine so
kurze Zeit doch einiges mehr an Utensilien. Danach in die Pumps geschlüpft,
einen tarnenden Mantel angezogen und nach der Kontrolle, ob die Luft rein
sei, rasch zum Wagen in der Garage gehuscht.
Meine Herrin als Kopilotin lotste mich auf die Autobahn und hiess mich dann
vorerst einfach südwärts zu fahren. Durch den berühmten Tunnel durch die
Alpen. Diesmal ohne Stau, denn wer fahrt schon an Ostern, Pfingsten oder
an Sommerferienwochenenden dort durch? Als dann die Wegweiser alle nach
"Lugano Centro" zeigten, ahnte ich was meine Herrin vor hatte. Und wirklich,
wenig später standen wir auf dem Parkplatz des kleinen Hotels. Check-In
ohne grosse Fragen oder Papierkrieg, wir waren bekannt. Vielleicht als
bunte Hunde? Oder als zwei schräge Typen? Typinnen tönt irgendwie gar nicht
passsend.
Kurz erfrischt, und etwas umgezogen. Einfach bei mir, denn statt der Hose
durfte ich den engen langen Rock anziehen. Mehr bei meiner Herrin, zum
knielangen Lederrock, trug Sie Satinbluse, Lederblazer, Netzstrümpfe und
Heels. Kleine Diskussion, ob ich eine Handtasche mitnehmen sollte. Nicht
gelten liess meine Herrin die Gründe von wegen Handy und Geldbörse. Aber
mit dem nötigsten zum Auffrischen des Make-Ups oder Ersatzstrümpfe war Sie
einverstanden. Und da war ein kleines Lob, "ich sehe, du hast einiges
gelernt in den letzten Tagen". Bald schon flanierten wir in Lugano unter
Palmen auf der Strandpromenade. Wie oft hatte ich in der Vergangenheit davon
geträumt? Nicht einfach nur gut getarnt da unterwegs zu sein, sondern Seite
an Seite mit meiner Herrin, als deren "Freundin" oder "Kollegin"? Gemeinsam
in einem der schattigen Gartenrestaurants ein Eis zu geniessen? Diesmal war
alles Wirklichkeit, auch das Eisessen.
Zum Essen abends auf der Terrasse des kleinen Hotels war dann aber doch
wieder die Hose angesagt, etwas zur Tarnung und um nicht wie ein bunter
Hund aufzufallen und damit die anderen Gäste zu brüskieren. Wir sassen lange
und genossen den spätsommerlichen Abend im Süden.
142. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 16.03.04 00:07

Wieder im Zimmer hiess es dann zuerst einmal ausziehen, aber der Twister
bleibt dran. Da du ja noch nicht darfst, wirst du wohl nächste Nacht etwas
zu kurz kommen, bemerkte meine Herrin weiter und zog aus Ihrer Tasche diesen
"heissgeliebten" Anzug, der nur eine Mundöffnung besass. Zieh ihn an, aber
lass ihn unten im Schritt offen, wegen des Piercings. Kaum war auch die Maske
über dem Kopf, der Reissverschluss zugezogen, machte es dieses verflixte,
ausliefernde Klick im Nacken und ich wusste, ab jetzt war ich wieder auf
Gedeih und Verderben meinen Herrin ausgeliefert. Mit weiteren Klicken
schlossen sich auch Hand- und Fussschellen um die Gelenke, beide jeweils mit
kurzer Kette, so dass die Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt wurde. Dann
war zunächst absolute Ruhe, bis meine Herrin mich zu sich rief. Vorsichtig
tastete ich mich vorwärts, denn alles was ich noch wusste, dass da vor mir
dann das Bett war. Aber war die Herrin davor, darauf oder dahinter? Sollte
ich den Umweg ums Bett nehmen und Pech haben, oder den direkten Weg, der
mich vielleicht mühsam über das Bett führen würde?
Trotz aller Vorsicht knallte ich mit dem einen Schienbein an die Bettkante,
was nicht ohne "Aufschrei" vonstatten ging. Wenn ich dir gegen den Lärm
einen Knebel verpasse, werde ich wohl zu kurz kommen, meldete sich meine
Herrin ganz aus der Nähe vor mir, also sei nicht so laut. So kletterte ich
unverzüglich auf das Bett, wo ich alsbald von meiner Herrin sanft in die
richtige Position dirigiert wurde. Mach es dir bequem, aber nicht zu bequem
und ich hoffe du wirst gut Arbeit leisten, mein Gummisklave. Lieber wäre
mir schon Sklavin gewesen. Aber sah so eine Sklavin aus? Flach wie ein Brett?
Dazu der Kleine meiner Herrin im Twister zwischen den Beinen?
Schnell hat ich den eigenen Rhythmus wieder drin. Luft holen und dann das
Heiligtum meiner Herrin mit der Zunge bearbeiten, Luft holen .... aber auch
versucht mit den Latexhänden ein paar Streichelheiten anzubringen ....
Sehr schnell führten meine Bemühungen bereits zum Erfolg. Ein klein wenig
war ich doch stolz, richtig eingeschätzt zu haben, welche "Knöpfe" heute
gut ansprechen würden. Trotzdem liess ich in meinem Bemühen nicht nach
und durfte sehr bald den zweiten Erfolg einheimsen.
Zunächst hatte jetzt aber meine Herrin genug, befahl mir, mich auf den
Rücken zu legen und begann ganz sachte meine Nippel durch das Latex zu
massieren. Der Erfolg blieb nicht aus, auch wenn sich kaum etwas regen
konnte. Trotzdem konnte ich spüren, dass ich mich mehr und mehr dem Abgrund
näherte .... Aber meine Herrin wusste genau, wann genug war und mit einem,
schlaf gut meine Sklave, du weisst ja, dass du noch nicht darfst .....,
löschte Sie das Licht und drückte mir noch einen dicken Kuss auf den Mund,
so dass mir nicht nur sprichwörtlich die Luft wegblieb.
143. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 22.03.04 22:42

Schlaf fand ich keinen, höchstens einmal ein kurzes Einnicken. Mehrmals
erfuhr ich noch diese sanfte Massage der Nippel, spürte das enger werden
im Twister, aber immer ohne Erlösung. Dafür aber verlangte meine Herrin
jeweils ihren Tribut und bei Ihr war kein Piercing, dass den Schritt über
den Abgrund verbieten würde ....

Tag X+22

Wie erschlagen fühlte ich mich, als meine Herrin dann zum Ende einmal sagte,
aufstehen mein Sklave, Zeit zum frühstücken, Zeit, dass ich meine Sklavin
wieder bekomme. Sklavin, wie nur das Wort alleine schon auf der Zunge
zergeht. Auch eine kalte Dusche weckte die Lebensgeister nicht so richtig.
Die Hand blieb zittrig, so dass ich das Make-Up kaum vernünftig auftragen
konnte. Helfend griff meine Herrin ein, denn Sie wolle eine Sklavin mit
einem sauberen Make-Up haben, was sollten den die Leute denke, wenn es
schludrig aufgetragen wirkt. Auch alle Attribute kamen wieder zum Einsatz,
also Perücke und Silikonbusen. Anstelle des Hosencorselettes durfte ich
aber Slip und Strapse anziehen. Zum Frühstück war es noch die Hose, wobei
ich schon hoffte, dass die Strumpfhalter nicht zu deutlich sich unter
dem Hosenstoff abzeichneten, aber danach wieder der enge, lange Rock. Obwohl
eng, war das doch ein Gefühl der frische, der kühle, besonders draussen,
den obwohl Herbst, hatte die Sonne doch noch eine ganz schöne Kraft im
Süden.

Nach dem Bezahlen fuhr meine Herrin mit dem Wagen zur Talstation der Monte
Bre Bahn. NUr mit den Handtaschen "bewaffnet" stellten auch wir uns in der
Schlange der wartenden Fahrgäste ein. Ich bemerkte einige neugierige Blicke,
wurde etwas unsicher (weshalb eigentlich ?), wagte kaum mehr mit meiner
Herrin zu sprechen, damit ich mich durch die Stimme nicht verriet ....
Kurz wieder das "alte" Lied. Das Selbstvertrauen von Finland, mit einem
Fingerschnippen einfach weg. Nur weil wir noch oder wieder im Heimatland
waren? Oder die zu neugierigen Blicke im Land der Diskretion?

Wir fuhren mit der Bahn hinauf, genossen oben zuerst einmal den herrlichen
Blick über die "Bucht" von Lugano, hinüber ins nahe Italien und spazierten
dann ein Stück des Höhenweges Richtung Gandria. Weil meine Herrin mit dem
Wagen fuhr, trug Sie flache Schuhe, ich meine "halbhohen" Pumps, nicht
gerade das geeignete Schuhwerk für einen Weg über Stock und Stein, besonders
da der Absatz doch recht "spitz" war. Zum Glück war es nicht allzu weit bis
zum ersten Grotto, ebenfalls mit herrlicher Aussicht über den See. Klar
musste da fast ein Bocalino mit Merlot bestellt werden, dazu etwas Salami
und Ziegenkäse. Mhhhhhhhhhh......... Vergessen die Zweifel an der Talstation,
vergessen das falsche Schuhwerk.
Am frühen Nachmittag machten wir uns auf den Rückweg. Nochmals etwas leiden
mit den falschen Schuhen. Trotzdem schien es mir leichter zu gehen. Lag es
am süffigen Wein? Am herrlichen Wetter? Dem fast alleine unterwegs sein?
Kein anstehen für die Talfahrt, ja sehr wenige Fahrgäste, die bereits wieder
hinunter wollten. Aber wir mussten, denn noch stand uns eine schöne
Wegstrecke bevor.
"Mami, Mami, ist das auch eine Frau", ertönte es beim Aussteigen an der
Talstation und der Arm, die Hand des kleinen Mädchens zeigte klar und
unmissverständlich auf mich.
144. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von gigi am 27.03.04 08:39

Hallo Ria

Das muss wohl ein echter Schock für dich gewesen sein. Dazu noch mit
der Unschuld eines Kindes, dass noch kaum geahnt haben dürfte, weshalb
Du doch etwas anderes aussehen dürftest und noch nicht weiss weshalb.
Oder hast Du in dir drin geahnt, dass es nicht immer so reibungslos ablaufen
wird ? Aber ich denke, dies Begegnung wird dir sehr stark geholfen haben,
wieder in den gewöhnlichen Alltag eintauchen zu können und müssen.

gigi
145. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von ArtiCd am 31.03.04 12:43

Hallo Ria,

schön dass du weiterschreibst (auch wenn du dich ziemlich rar machst). Laß uns nicht zu lange auf den nächsten Teil warten.

Liebe Grüße
ArtiCd
146. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 03.04.04 12:14

Hallo Arti

Leider muss ich dich wohl etwas enttäuschen, alles hat einmal ein Ende (nur
die Wurst hat zwei), so geht auch der Urlaub einmal zu Enden. Ein letzter
Teil wird noch folgen.

War beruflich recht eingespannt in letzter Zeit und die wenige Freizeit habe
ich dann doch lieber meiner Herrin dienend verbracht, als zu schreiben.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
147. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von SteveN am 03.04.04 13:27

Hallo Ria

Das wird doch nicht der letzte Urlaub gewesen sein ?
Der nächste folgt doch sicher im laufendem Jahr?
Also freuen wir uns schon drauf, in was für mißliche Lagen du stolperst ...

Viele Grüße SteveN


148. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 04.04.04 12:52

Hallo Steve

Ja, Du hast recht, die beiden nächsten Urlaube sind bereits geplant. Der erste
wird aber nichts zu berichten geben, da rein Vanilla. Der zweite, wird wieder
im Spätsommer in Finland sein. Aber ob sich da was berichten lässt ?
Alleine meine Herrin wird dies entscheiden.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
149. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 04.04.04 13:00

Siedend heiss lief es mir über den Rücken. War mein Aussehen so schlimm?
War es so entlarvend?
Knallrot muss ich unter dem Make-Up geworden sein. "Lass dass, das macht man
nicht", bekam es von seiner Mutter zu hören, die dabei auf uns zukam und
sich dann für ihre "ungezogene" Tochter entschuldigte. Kein kritischer Blick,
kein Erstauen, keine Erkenntnis in den Augen. Einfach nur der übliche
flüchtige Blick einer leicht gestressten Mutter. Mehr nicht. War mein
Erschrecken gar überflüssig gewesen? Trotzdem war ich nicht in der Lage auch
nur mit dem Kopf zu nicken. "Das sei nicht weiter schlimm" antwortet meine
Herrin und damit war die Sache auch bereits, für die anderen erledigt. Mir
gab es schon zu denken. War Finland und teilweise die Waterkant soviel
toleranter? Zeigten sie einfach weniger ein mögliches Erstaunen? Oder war
einfach die "Bandbreite" für das Aussehen einer Frau da oben viel grösser?
Dabei hiess es doch von den VIP s, den Promis, immer, sie schätzen gerade
die Diskretion, die Möglichkeit inkognito, unbelästig, hier im Land der
vielen Banken leben zu können. Oder sollte ich dem "unwissenden",
"unschuldigen" Mädchen dankbar sein, mich im rechten Moment wieder auf den
Boden der Tatsachen geholt zu haben?

Wegen des wenigen Schlafes letzte Nacht, setzte sich meine Herrin für die
Heimfahrt hinter das Steuer, was mir weitere Gelegenheit gab, den Gedanken
nachzuhängen. Schon jetzt war mir klar, wenn Montags wieder der Bürostress
anfing, dass ich mit der Zeit zwar die Tage in Finland verdrängen werde,
aber was ist ansonsten? Wird es mir noch genügen, nur ein etwas anderes
darunter tragen zu können? Nur noch bei besonderen Gelegenheiten ganz als
"Frau" in der freien "Wildbahn" zu sein. Oder werden es gerade diese
Highlights sein, die mich die Zeit bis zum nächsten Finlandurlaub
überstehen lassen werden? Denn, das hoffte ich (damals noch) sehr, dass
meine Herrin sich entschliessen wird und das sehr lukrative Angebot für
nächstes Jahr annehmen wird. Auch wenn beim zweiten Mal etwas das besondere
Prickeln fehlen wird.
Unterwegs, schon fast wieder zurück, stoppten wir an einem Rastplatz, denn
noch immer trug ich ja den engen, langen Rock und es war doch besser mit
(Damen)Hose wieder bei der Herrin zu Hause anzukommen.

Quasi Zofenalltag der letzte Tag des Urlaubs. Als Latexzofe durfte ich meiner
Herrin dienen, für Sie kochen und Ihr servieren. Eher ungewöhnlich, dass ich
mich, nach Aufforderung durch meiner Herrin, nicht auch an den Tisch setzen
durfte, sondern, wie Sie meinte, "wie es sich für dienstbare Geister gehöre,
du kannst nachher dann in der Küche etwas essen".

Sehr angenehm das angewiesene darunter für den ersten Arbeitstag, Seidenslip,
Seidenstrumpfhalter und echte Nahtnylons. Mhhh ....

Eines muss ich meiner Herrin lassen, einmal mehr hat Sie mit weiser
Voraussicht mich nicht sofort zurück in den gewöhnlichen Alltag gelassen,
mir Zeit gegeben vom "Himmel" runterzukommen, um das Loch danach etwas zu
mildern. Perfekt gelungen, kann ich nur sagen.

Trotzdem werde ich es kaum erwarten können, bis wir wieder die Koffer packen
werden, es wieder nordwärts geht, in die Einsamkeit der finnischen Wälder.
Und trotz Skeptik ist da eine gewisse Wiedersehensfreude auf Lady Virpi
und Matti und auch etwas Neugier, wie sich deren Beziehung entwickeln wird.



Gewidmet meiner verehrten Herrin und Keyholderin
150. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 17.04.04 12:22


Ich erlaube mir einmal ein vorläufiges Fazit zum Bonus/Malus für ria zu
ziehen.
Völlig überrascht hat mich die riesige Anzahl an Hits, rechne da einmal mit
43 Bonuspunkten.
Aus den eingestreuten Postings ergeben sich aus den klar positiven Kritiken
weitere 15 Bonuspunkte.
Aus den Nachrichten und Emails ergibt sich als Resultat nochmals 11
Bonuspunkte.

Bei einem üblichen Umsatz von ria von etwa 20 Strafpunkten im Jahr, stecke
ich da nun etwas in einem Dilemma. Trotz etwas strikterem Regime gibt mir
ria kaum eine Gelegenheit Strafpunkte auszusprechen, so vorbildlich gibt sie
sich zur Zeit. Aber kommt Zeit, kommt Rat.

Dominante Grüsse

Herrin C
151. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Cyrth am 29.04.04 15:42

Hallo Herrin C,

Dein Problem kann ich gut verstehen. Einen Sklaven der mit Leidenschaft dabei ist, kann auch über das gewollte Ziel hinausschießen, ohne das dies eigentlich beabsichtigt war. Ein ähnlicher Gedanke ist mir schon gekommen, als ich die Geschichte "Neues von meiner S." lass. Nachdem diese ganz "verpackt" war, war alles gegeben und alles genommen worden. Der Gedanke der mir damals durch den Kopf schoss war: "Sackgasse". Ich will Dir nicht unterstellen das Du mit Deinem Sklaven in einer Sackgasse bist, aber ich habe mich damals schon oft gefragt, wie in einer solche Situation weiter gehen soll.
Eine Möglichkeit wäre die Abschaffung von Regeln; aber das würde der Willkür Tür und Tor öffnen. Ist das Erstrebenswert?

Es grüßt Dich Cyrth
152. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 03.05.04 20:49

Hallo Cyrth

Zitat
Hallo Herrin C,

Dein Problem kann ich gut verstehen. Einen Sklaven der mit Leidenschaft dabei ist, kann auch über das gewollte Ziel hinausschießen, ohne das dies eigentlich beabsichtigt war. Ein ähnlicher Gedanke ist mir schon gekommen, als ich die Geschichte \"Neues von meiner S.\" lass. Nachdem diese ganz \"verpackt\" war, war alles gegeben und alles genommen worden. Der Gedanke der mir damals durch den Kopf schoss war: \"Sackgasse\". Ich will Dir nicht unterstellen das Du mit Deinem Sklaven in einer Sackgasse bist, aber ich habe mich damals schon oft gefragt, wie in einer solche Situation weiter gehen soll.
Eine Möglichkeit wäre die Abschaffung von Regeln; aber das würde der Willkür Tür und Tor öffnen. Ist das Erstrebenswert?

Es grüßt Dich Cyrth


Dass die Zeit nach dem Urlaub schwierig werden könnte, war uns beiden
durchaus bewusst und wir diskutierten zuvor auch lange, ob wir dies überhaupt
machen/wagen sollten. Das aber ria danach fast zu perfekt war, hat mich
doch erstaunt.
Im Gegensatz zur Geschichte der S, habe ich, haben wir in der Beziehung noch
die ganze Bandbreite zur Verfügung. So muss ich ja nicht immer nur ein Sklavin
oder Zofe mein eigen nennen, oder deren Dienste einfordern, auch zurück
zum Ursprung, mit einem Sklaven liegt immer noch problemlos drin und war
auch vermehrt so in den letzten Wochen. Dazu half oder hilft sicher auch, dass
wir im Augenblick beruflich sehr eingespannt sind, was eher ein 0/24 als ein
7/24 zulässt. Weniger Intensität in der Beziehung lässt die wenige gemeinsame
Zeit meist wieder viel spannender werden.
Ansonsten könnte durchaus eine Sackgasse erreicht worden sein, was dann
leicht eine Beziehung zerbrechen könnten.

Liebe Grüsse

C
153. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von gigi am 20.05.04 10:35

Verehrte Herrin C

Darf ich zu Gunsten von Ria annehmen, dass das Zählen noch nicht
abgeschlossen ist, und Ria schon bald zwei weitere Bonuspunkte sich
gutschreiben lassen darf ?

gigi
154. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 23.05.04 18:29

Hallo Gigi

Du darfst. Aber du wirst verstehen, dass irgendwann dann auch Schluss sein
muss. Denke, dass dies am Tag des Starts des Berichtes sein könnte.

Dominante Grüsse

Herrin C
155. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Res am 30.07.04 20:20

Hallo C

Der Klickzähler schnurrt weiterhin vor sich hin. Herrin C, lass doch deine Zofe
weiterhin von den wirklich verdienten Bonuspunkten profitieren.

Uns würde es freuen bald wieder etwas von deiner Zofe lesen zu können.

Grüsse Res


156. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_nadine am 05.10.04 02:38

super geschichte
habe die 11 seiten mit einem rutsch gelesen, deine geschichte hat mich auf den stuhl genagelt, und erst wiederlosgelassen wo ich diesen kommentar schreibe
das ende hast du so gut verpackt, habs nicht bemerkt, geschichte zu ende oder kann noch weitergehen beides ist möglich bei dir, und wer das so gut schafft wie du, der ist fähig auch lange und kurze geschichten so schreiben
wenn deine Herrin von mir 5 bonuspunkte noch anerkennt wäre super, deine geschichte hat das verdient
und deiner herrin gebe ich auch 5 bonuspunkte für deine exzellente erziehung


157. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Zofe-ria am 09.10.04 12:18

Verehrte Herrin Nadine

Danke für das dicke Lob. Danke auch für die Bonuspunkte, deren Chancen noch
gut stehen, dass sie noch meinem "Konto" gutgeschrieben werden, da meine
Herrin wegen beruflicher Anspannung die eigentlich längst fällige
Schlussabrechnung noch nicht durchführen konnte.

Meine Herrin wird sich sicher auch freuen über das Lob wegen der Erziehung.
War am Anfang sicher nicht immer ein einfacher Sklave oder dann Zofe. Heute
bin ich doch ein wenig Stolz, meiner Herrin dienen zu dürfen, mit hoffentlich
wenig Fehlern und auch ohen dass viele Worte notwendig sind.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
158. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Res am 01.01.05 17:33

Hallo C

lässt Du Ria weiterhin Punkte sammeln ? Oder hast Du heimlich doch abgerechnet ?
Denke, einige würde dies interessieren.

Werde wir vielleicht dieses Jahr wieder etwas von Ria lesen können ?
Würde mich sehr freuen.

Grüsse Res
159. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_nadine am 01.01.05 23:10

mich würde das auch interessieren deine abrechnung und ob ria noch was schreibst aus deinem alltag als zofe, da gibt es bestimmt dinge die du noch berichten könntest


wünsche dir und deiner herrin ein gesundes neues jahr



(Diese Nachricht wurde am 01.01.05 um 23:10 von Herrin_nadine geändert.)
160. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 13.03.05 11:38

Hallo Nadine und alle anderen mit Feedback

Da ria s Feriengeschichte noch immer sehr häuffig gelesen wird, noch immer meist positives Feedback
per Nachrichten oder Email eintrifft, schliesse ich die Bonus/Malus Rechnung nicht ab.

Ria wird aber für die Punkte über den 30000 Zugriffen eine Gegenleistung erbringen. Für je 5000 Zugriffe wird sie mindestens eine Kurzgeschichte hier ins Forum stellen. Es liegt also auch etwas an euch, wie oft ihr etwas von ihr werdet lesen können.

Mit einem etwas strengerem Regime hat sich gegenüber dem Stand vor knapp einem Jahr
doch eine leichte Besserung zu meinen Gunsten im Stand der Bonuspunkte ergeben.

Dominate Grüsse

Herrin C

(Diese Nachricht wurde am 13.03.05 um 11:38 von Herrin_C geändert.)
161. Re: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_nadine am 13.03.05 20:19

hallo herrin c

danke für deine antwort und danke daß zofe ria weiterschreiben darf.

hast du in der zwischen zeit die bonusabrechnung fertig, bzw kannst du uns einen zwischenstand nennen.

162. RE: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von gigi am 15.01.06 10:59

Verehrte Herrin C, liebe Ria

Lange ist es sehr, seit ich/wir eine Geschichte von Ria lesen konnten. Da war ein Versprechen für je
5000 Zugriffe eine Kurzgeschichte.....

Das Ziel war nahe, doch dann die neue Forensoftware. Erbarmt ihr euch unserer?

gigi
163. RE: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Herrin_C am 09.04.06 23:22

Hallo Gigi
Zitat
Verehrte Herrin C, liebe Ria

Lange ist es sehr, seit ich/wir eine Geschichte von Ria lesen konnten. Da war ein Versprechen für je
5000 Zugriffe eine Kurzgeschichte.....

Das Ziel war nahe, doch dann die neue Forensoftware. Erbarmt ihr euch unserer?

gigi


Hast ja so Recht. Andererseits gibt es so vieles (interessanteres und spannenderes) ausserhalb dieses Forums...

Ria wird demnächst eine Kurzgeschichte ins Forum stellen. Für eine zweite ist zumindestens die
reale Grundlage vorhanden.

Aber ich werde nicht versprechen, dass es immer je 5000 Hits eine Kurzgeschichte geben wird. Das
Umfeld hat sich inzwischen auch geändert. Sind doch fast doppelt so viele inzwischen nur schon
Mitglied im Forum...

Dominate Grüsse

Herrin C
164. RE: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Marie-Anne am 28.05.06 23:09

Hi Ria

Eigentlich fast etwas Schade, dass deine Herrin diesen Thread eröffnet hat, denn es ist und war
ja hauptsächlich deine Leistung für diese "Geschichte".
Wenn ich aber an "Flüchtige Begegnung" denke, so dürfte hier wohl wenig ausgeschmückt sein. Ihr
beide müsst einen spannenden und anregenden Urlaub verbracht haben. Wohl mehr als einmal
auch mit riesigem Herzklopfen.

Ria es würde mich sehr freuen, bald wieder in der einen oder anderen Form von dir lesen zu können,
denn sowas wie im Tram wird es so schnell nicht mehr geben.

Vielleicht sollte gar ein Gendre Real-Stories eröffnet werden, so analog dem Real-TV.

Liebe Grüsse

Marie-Anne
165. RE: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Sir_Rowan am 03.02.07 15:42

Hallo Herrin C, Hallo Zofe Ria,

ihr habt da eine sehr schöne Geschichte reingestellt. Ich habe diese begeistert gelesen. Es war schön geschrieben und sehr fantasieanregend.

@Herrin C: Eine ordentliche Zofe ist doch besser als eine schlecht erzogene.
166. RE: Einfach ganz Frau sein?

geschrieben von Sir_Rowan am 16.08.07 12:09

Und ich muß feststellen, daß ich immer noch die liebliche Zofe-Ria für ihre tollgeschriebene Geschichte loben muß.

Herrin C, ich kann Ihnen nur gratulieren. Sie haben eine gute Arbeit gemacht.


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