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Thema:
eröffnet von RalfT am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von confused am 23.05.19 12:13

1. Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 23.01.04 17:43

So, der Anfang einer Story.
fängt recht ruhig an, ich hoffe das es trotzdem ankommt. Zum Ende hin wird es mehr Richtung Fantasy/Horror gehen.
Mir ist noch kein passender Name eingefallen, deswegen nur die Namen der Hauptpersonen. Vielleicht fällt irgendwem ja später mal ein Name ein.
Bin mir auch nicht sicher ob es das richtige Board ist.

Ach so, ja.
Die Geschichte ist frei erfunden.
darf nicht an Minderjährige weitergegeben werden.
Darf kopiert werden, aber nicht verändert werden.

So, viel Spaß.





Robert und Stefanie

Robert Malkow Schloss die Tür hinter sich. In einer Hand hatte er seine Tasche, in der anderen trug er einige Briefe und den Schlüssel. Der 32 jährige Mann mit den dunklen, kurzen Haaren durchquerte den Flur und ging in das Wohnzimmer seines Apartments. Müde setzte er sich an den kleinen Schreibtisch der halb hinter einen breiten Wohnzimmerschrank verborgen war, und warf die Post auf den Stapel. Mit einem leisen Seufzer sortierte er erst einmal die ganzen Werbesendungen aus, und warf sie gleich in den Papierkorb. Dann öffnete er mit einem kurzen Grinsen einen "neutralen" Umschlag, Werbung der Firma Kunzman, aber die wollte er nicht gleich wegwerfen. Er blätterte kurz durch den Katalog, Latex und Lederanzüge aller Arten. "Auch nichts wirklich neues seit dem letzten Jahr" murmelte er. Er sah mit einem sentimentalen Lächeln seinen ersten Anzug den er sich vor mehr als 10 Jahren gekauft hatte, damals als er seine Vorliebe für Latex und SM-Spiele entdeckte. Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, als er an frühere Zeiten dachte. Sein Blick fiel dabei auf den Anrufbeantworter auf dem Schreibtisch. Das rote Blinken signalisierte ihm einen Anruf. Er drückte auf Play.
"Hallo Robert, hier ist Anja, kannst du nächsten Montag zum Squash-Spielen? Sag doch mal kurz Bescheid. Danke." Robert hörte nur mit einem Ohr zu, während er weiter den Katalog durchblätterte. "....Hi....." Er hörte ein verlegenes Räuspern auf dem Band, und runzelte die Stirn. ".....ich hasse diese Banddinger.....hier ist Steffi.... Stefanie Lorenz. Ich..... brauche deine..... deinen Rat. Ruf mich doch bitte zurück." Robert ließ den Katalog fallen. "Steffi.....?" Murmelte er überrascht. Er ließ sich die Nachricht ein zweites Mal vorspielen. Nachdenklich suchte er sein Telefonregister heraus. Er hatte seit bestimmt einem Jahr nichts mehr von ihr gehört. Schon wieder dachte er an frühere Zeiten. Steffi und er, sie waren ein Paar gewesen. Es war nichts ernstes gewesen - zumindest war nicht genug Zeit gewesen das es was ernstes hatte werden können. Es hatte unheimlich stark zwischen ihnen geknistert, sie hatten einige Male Sex gehabt, Blümchensex, aber guten Sex. Bis er ihr von seinen Vorlieben erzählt hatte. Dass er gerne Latex und Leder trägt. Dass er SM-Partys besucht, eine Domina zu seinem Freundeskreis zählte.
Dass er pervers war - so dachte sie darüber. Er musste zugeben dass sie anfangs durchaus verständnisvoll und interessiert war. Sie war sogar bereit gewesen ihn zu einer seiner Partys zu begleiten. Er hatte gedacht sie hätte sich gut amüsiert. Sie hatten nur zugeschaut. Er spürte eine Trauer die er schon längst vergessen glaubte. Er erinnerte sich an das Gefühl als sie sich in dem schwarzglänzenden Lederkleid mit den vielen Schnallen an seine Brust lehnte. Ihre zu einem Pferdeschwanz gebundenen Haare hatte über seine Wange gestrichen, als er an ihr vorbeischaute um die Performance zu verfolgen. Er war sich sicher dass es sie erregt hatte, die hilflose Gestalt der Sklavin, die an den Ketten hing, die Domina die die Kerze über den Busen der Sklavin hielt. Sie hatte sich an ihn gedrängt, ihren Po gegen seinen Schritt gedrückt. Seine Hand war in den seitlichen Schlitz ihres Kleides gewandert. Sie hatte leise gestöhnt als er ihn höher schob, ihre Hüfte streichelte, sie langsam zu sich herumdrehte um sie zu küssen. Aber plötzlich drängte sie ihn zurück, wollte nicht mehr angefasst werden, und drängte darauf nach Hause zu gehen. Danach mied sie ihm, und nicht lange danach sagte sie ihm dass sie es nicht könne, dass es pervers sei. Sie hatten sich gestritten. OK, er hatte vielleicht etwas zu aggressiv reagiert, sich zu sehr angegriffen gefühlt. Er hatte nie wieder etwas von ihr gehört. Bis heute.
Er griff zum Telefonhörer.


*


"Nein, danke ich warte noch auf jemanden. Nur ein Wasser können sie mir schon bringen."
Der Kellner nickte freundlich und ließ Robert in der kleinen Nische wieder alleine. Er reckte sich, um den Eingang sehen zu können. Dieser Tisch war nur schwer einzusehen, so dass man sehr ungestört war. Aber Robert würde auch nicht bemerken wann Stefanie das Restaurant betreten würde. Zum Wiederholten Mal fragte er sich was sie überhaupt wollte.
Am Telefon hatte sie nur erzählt dass sie seinen Rat, seine Hilfe benötigte. Ansonsten war sie all seinen Fragen ausgewichen so gut sie konnte. Ohne sie wirklich zu lesen blätterte er durch die Speisekarte.
Er hörte das leise Klingeln des Windspieles als sich die Tür öffnete. Der Mann beugte sich wieder etwas vor, um an den großen goldenen Löwen vorbeizuschauen, um zu erkennen wer das chinesische Restaurant betreten. Ja, es war Stefanie. Einen Moment lang betrachtete er die Frau. Die enge schwarze Jeans betonte ihre langen Beine. Wie früher versuchte sie ihre kaum 160 cm durch die hohen Absätze ihrer Stiefeletten zu vergrößern. Den dunkelblauen Mantel kannte er noch von früher. Sie war dezent geschminkt, ihre braunen Haare schienen ihm rötlicher als er es in Erinnerung hatte, aber er wusste das sie früher schon alle paar Monate eine andere Tönung probiert hatte. Es ging ihr nicht um graue Haare, sie war ja noch nicht einmal 30.
Er winkte ihr zu, als sie in seine Richtung blickte. Ihre Augen strahlten wie früher, als sie ihn bemerkte.
Auch ihr Blick glitt von seinen markanten Gesicht mit der, seiner Meinung zu großen Nase über seine kräftigen Schultern.
„Hallo“ sagte sie etwas unsicher. „Du hast dich kaum verändert.“ Begrüßte er sie. Sie setzte sich, und schaute ihn lang an. Sie schien nach Worten zu suchen wollen, aber dann sagte sie nur . „Du auch nicht - machst du immer noch viel Sport?“ Er nickte nur kurz.
„Also, was willst du?“ Kurz blitzen ihre Augen wütend auf. „Laß uns erst mal essen“ bat sie.
„Ja, tut mir leid.“ Sagte er, und sie erkannte dass er seine Entschuldigung ernst meinte.
„Immer noch böse......?“ Er schüttelte den Kopf.....“die 8 Kostbarkeiten sind hier sehr gut.“ Sagte er und deutete auf ihre Speisekarte.
2. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 23.01.04 22:14

hallo ralft,

ein vielversprechender anfang. schön, dass du hier anfängst zu schreiben. lass uns nicht zu lange auf die fortsetzung warten, ja?

liebe grüsse
die träumerin
3. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 24.01.04 00:32

Hi Ralf, ja doch, klingt nach mehr!! Also lass dich nicht zu lange betteln!
cu
Tom
4. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Ike59 am 25.01.04 12:13

da in auch auch gespannt was passiert; manchmal ist der weg zum abenteuer ja der spannendste teil des ganzen...

nette grüsse
ike
5. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Mithrandir_dg am 25.01.04 19:52

Hallo RalfT,
Der Anfang der Geschichte gefällt mir sehr gut. Sehr ausbaufähig das Ganze. Wie die Geschichte Richtung Horror/Fantasie gehen soll ist mir schleierhaft. Aber ich lasse mich gerne überraschen und bin sehr neugierig, was du dir ausgedacht hast. Hau in die Tasten damit es bald weiter geht!
Viele Grüße
Günter
6. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 26.01.04 09:34

Also, bei einen so netten Empfang muß ich doch gleich mal weiterschreiben, auch wenn das meinen Vorlauf erheblich reduziert.


Mithrandir_dg: ich glaube so langsam kann man auch eine ungefähre Richtung erkennen, auch wenn der Sprung Richtung Horror immer noch etwas unklar ist

Träumerin: Immer nur lesen ist ja auch nichts. Und wenn ich dann das erste Lob auch noch von dir bekomme bin ich noch mehr motiviert.

Billyboy: noch muß man nicht betteln. Aber noch habe ich etwas Vorlauf. Mal schauen ob das so bleibt.

Ike59: Der Weg ist das Ziel

So, weiter gehts:



„Also, laß mich noch mal zusammenfassen ob ich alles verstanden habe. Deine Schwester Sandra ist...verschwunden?“ „Nein, nicht verschwunden.“ Korrigierte Stefanie ihn. „Sie hat den letzten Monat immer Samstags angerufen. Sie ist nur....komisch. Einmal die Woche ruft sie an, immer samstags abends und erzählt im Prinzip das es ihr gut geht. Das alles in Ordnung ist. Und sonst kaum etwas.“
„Und davor hat sie erzählt dass sie einen neuen Freund hat. Einen der ihren Andeutungen nach in der SM-Szene aktiv ist. Dass sie jetzt bei ihm einziehen will.“ Stefanie nickte.
Robert schüttelte den Kopf. „Vielleicht ist es ihr einfach unangenehm über ihre....“ Er zögerte einen Sekundenbruchteil, konnte es sich aber nicht verkneifen „....perversen Spielchen zu reden?“
Sie verzog kurz gequält das Gesicht. „Wir haben über alles mögliche gesprochen. Sie wollte damals auch alles über die SM-Party wissen. Sie war schon immer mutiger in solchen Dingen.“ Er hob fragend die Augenbraue. „Du hast....?“ Sie lächelte entschuldigend.“ Wir haben oft über unsere Liebhaber gesprochen.“
Sie unterbrachen ihr Gespräch als der Kellner die Nachspeise brachte. Beide schoben nachdenklich die gebackenen Ananasscheiben auf den Teller herum. Schließlich meinte Robert nachdenklich.
„Naja, vielleicht versucht nur jemand ob 24/7 nicht doch funktioniert?“ „24/7?“ „Normalerweise schlüpft man nur eine gewisse Zeit lang in die Rolle des devoten oder dominanten Partners. 24/7 heißt 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Wochen. Also dauernd. Wenn es wirklich konsequent durchgeführt wird, denke ich nicht dass es lang funktioniert.“ Sie schaute ihn nachdenklich an. „Das könnte sein - auch wenn ich es ihr nicht
zutraue. Sie war schon immer mutiger als ich, aber.....Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Ich hab ein
ganz seltsames Gefühl bei der Sache.“ „Wenn du willst werde ich mich für dich mal ein bisschen umhören ob ihr Neuer in der Szene bekannt ist.“ Sie lächelte dankbar, und berührte leicht seine Hand. „Danke.“


*

„Also, ich fürchte dass dein Gefühl recht hatte. Dieser Karl Schäfer ist....seltsam. Er ist recht bekannt für seine exklusiven, extravaganten Partys. Scheint recht wohlhabend zu sein, auch wenn niemand genau weiß was er eigentlich macht. Wird wohl viel geerbt zu haben, aber selbst dass weiß niemand genau.
Soviel zum, na ja, nennen wir es mal positiven.“ Er nahm einen großen Schluck aus dem Bierglas.
Sie hatten sich wieder beim Chinesen getroffen. Robert hatte sich bei einigen Bekannten umgehört, und vieles was er erfahren hatte erweckte ein ungutes Gefühl in ihm.
„Das negative sind....Gerüchte. Niemand weiß genaues. Niemand will was genaues wissen. Ich musste lange bohren bis ich überhaupt jemand gefunden hab der irgendwas sagen wollte.“ Er dachte nur kurz daran dass er die entsprechende Personen regelrecht bestechen musste. “Er scheint wohl gerne hübsche Frauen um sich zu haben, hat meist mehrere Geliebte. Die meisten von ihnen....er scheint sie recht schnell zu „verschleißen“. Und das wortwörtlich. Niemand weiß genaues. Die Rede ist von kosmetischen Operationen um Narben zu verbergen. Großzügigen Schweigegeldern. Einige sollen kleine Villen in Südafrika „geschenkt“ bekommen haben, wo sie ohne größere Kontakten zu alten Bekannten leben.“ Kurz überlegte er ob er etwas über die Gerüchte von den spurlos verschwundenen billigen Prostituierten aber er wollte Stefanie nicht zu sehr verängstigen. Und Es waren nur sehr vage Gerüchte.
„Er hat wohl häufiger Kontakt zu Schönheitschirurgen, Tätowierern und Piercern von zweifelhaften Ruf.“ Stefanie sah Robert entsetzt an. „zweifelhaften Ruf.....?“ flüsterte sie. „Sie wagen sich an Dinge die jenseits
des...üblichen, des guten Geschmacks, der gesundheitlichen Risiken sind.“ Stefanie schüttelte kreidebleich den Kopf, Tränen des Entsetzten standen in ihren Augen. „Ich muss.....ich muss sie da raus holen. Irgendwie....“ Robert nickte langsam. Er erinnerte sich dass die Eltern der beiden schon vor Jahren bei einem Autounfall ums Leben kamen. Julia hatte nur noch ihre Schwester. „Ich weiß. Schäfer empfängt niemals Gäste. Wenn das was ich gehört habe auch nur halbwegs stimmt wirst du nie zu ihr kommen. Du musst nächsten Samstag versuchen sie zu überzeugen dich zu besuchen.“ Vorsichtig nahm Robert ihre zitternde Hand in ihre. „Ich helfe dir. Wir kriegen sie da raus. Versprochen.“


7. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 26.01.04 13:49

Oh oh das klingt ja gar nicht gut für das liebe Schwesterlein!! Ich denke mal die Beiden sollten schnell machen wenn die die Kleine da noch rausholen wollen. *ggg*
Bin gespannt!!
cu
Tom
8. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 27.01.04 07:25

na, ralf, da hoffe ich doch sehr, dass die schwester noch zu retten ist. wenn sie denn überhaupt gerettet werden will...
allein, viel hoffnung habe ich nicht. aber vielleicht überzeugst du mich ja vom gegenteil

liebe grüsse
die träumerin
9. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 27.01.04 13:02

So, die nächste Folge.
Vielleicht ein bischen kurz, aber dafür wird die nächste länger. Und alle die sich fragen was die Geschichte hier zu suchen hat (noch niemand sprang nackt durchs Bild) seien auch aufs nächste Mal vertröstet.


Oh, und falls irgendeiner einer Idee für eine heiße Performance mit Wachs und Fesseln und Latex hat; eine Domina, eine Sklavin und ein Mann; kann er mir ja mal einen Vorschlag mailen. Irgendwie komme ich nicht über "sie spürt das heiße Wachs auf ihren Körper tropfen" hinaus.

„....sie hat überhaupt nicht reagiert.“ Wütend drosch er den Ball gegen die Wand. „Nicht nötig..... Alles in Ordnung....“ fluchend stoppte er den Ball mit den Fuß. „Wieder ein Punkt für dich......brauchst dir keine Sorgen zu machen. Nein, Besuche passen jetzt nicht.....Verdammt!“ Anja hörte ihm schweigend zu, sie hatte schon lange aufgehört die Punkte mitzuzählen. Robert warf wieder den Ball in die Luft und schlug ihn gegen die Wand der Squashhalle. Sie ignorierte dass er von der falschen Position aufschlug. „Es ist als ob sie unter Drogen steht. Gehirnwäsche. Sie ist ihm bestimmt völlig verfallen. Hörig.“
Sie lehnte sich gegen die Wand, als Robert wieder einen Ball verlor. „Vielleicht gibt es eine Möglichkeit. Ich könnte einen Gefallen einfordern. Es gibt ein Event. Ein Einladungsevent. Nur spezielle Personen sind eingeladen. Zum Beispiel Karl Schäfer- “ Sie machte eine kurze Pause “-mit Anhang. Könnte durchaus diese Lorenz sein die du suchst. Ich könnte es arrangieren dass mein Studio dort eine Performance durchführt. Und ich könnte dich und deine....“sie zögerte kurz....“Freundin als Akteure reinbringen. Hat sie Erfahrung?“
Robert schaute sie an. „Vor zwei Wochen hätte sie vermutlich nicht einmal mit dir geredet wenn sie gewusst hätte dass du ein SM-Studio leitest.“ Anja schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht. Ich erinnere mich das ich dir das Kleid geliehen hatte, damit sie bei der Party den Dresscode erfüllen konnte. So prüde kann sie
ja nicht sein. Sie war mit dir da. Ich hatte euch beobachtet. Sie war spitz.“ Robert schnaubte.“ Das ist Geschichte. Ich werde mit ihr reden. Wir werden schon was vorführen können.“ Anja boxte ihm gegen die Schultern. „Hey, wenn die Lage nicht so ernst wäre würde ich ja sagen das ist die Gelegenheit es noch einmal zu probieren.“ Robert winkte ab, und hob den Ball auf. Kurz spannte er seine Muskeln, er schien wütend den Ball zerdrücken zu wollen. Anja dachte bedauernd das sein letzter Besuch in ihren Studio schon länger zurücklag. Guten Freunden machte sie immer ein Sonderangebot. Besonders wenn sie so gut gebaut waren wie Robert. Neben ihren wöchentlichen Squash-stunden ging er regelmäßig ins Fitness-Studio.
Wenn er auf Vanilla-sex stehen würde wäre er bestimmt schon in festen Händen. Aber die meisten Frauen schreckte er doch ab wenn er ihnen seine geheimen Vorlieben gestand. Sie wünschte er hätte sich damals nicht mit Stefanie so zerstritten. Sie hatte ihre Augen gesehen, damals bei der Party. Sie war sich sicher dass sie nur etwas mehr Zeit gebraucht hätte. „Sie spielt am besten eine passive Rolle. Vielleicht irgendwas mit Wachs. Ich glaube das könnte ihr gefallen.“ Sie erinnerte sich ihre Augen als sie damals mit dem Wachs spielte. „Wenn du meinst.....“ sagte Robert ein bisschen zweifelnd. „Du musst sie natürlich vorbereiten, und es mal mit ihr üben!“
10. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 27.01.04 18:07

ÜBEN
kann man so etwas wirklich üben
mal sehen, wie nah sie die kerze aushält

ich weiss, ich bin ziemlich frech für eine sklavin...

immer noch ne tolle story, ralf. also weiter, her mit deiner fortsetzung!

liebe grüsse
die träumerin
11. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 27.01.04 22:37

*lol* stimmt Träumerle, ich glaub auch das man das nicht üben kann, entweder man mag das oder aber eben nicht! *gg*
Aber ich muss dir Recht geben, die Story ist Klasse.
cu
Tom
12. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 28.01.04 09:02


Zitat
ÜBEN
kann man so etwas wirklich üben
mal sehen, wie nah sie die kerze aushält

ich weiss, ich bin ziemlich frech für eine sklavin...

immer noch ne tolle story, ralf. also weiter, her mit deiner fortsetzung!



Sei nicht so frech, sonst muß ich mal mit dir üben!

Ja, OK ausprobieren wäre vielleicht besser. Sie soll ja auf der Party wissen was von ihr erwartet wird und was sie erwartet.

Der nächste Teil kommt vermutlich morgen.

Ralf
13. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 29.01.04 12:23

Der nächste Teil.
Auch wenn ich bei neuerlichen Lesen das Gefühl habe daß ich mich damit eher als Autor für Cora oder ähnliches bewerben sollte.
Hab ich zuviel auf Herz und Gefühl reingebracht?
Zuviel Herzschmerz und zuwenig SMSchmerz?



Stefanie stand nackt vor Robert. Sie hielt sich etwas verschämt eine Hand vor das haarige Dreieck zwischen ihren Beinen. Robert trug nur eine schwarze Lackjeans. Robert konnte sich nur mühsam ein grinsen verkneifen. Er griff zu der großen Reisetasche in der er einige seiner Spiel-utensilien gepackt hatte. Langsam holte er eine Reitgerte heraus. Mit der Spitze schob er ihre Hand zur Seite. „Du wirst vor einer ganzen Gruppe Leute nackt auftreten. Keine Scham. Ich habe dich schon nackt gesehen. Erinnerst du dich? Komm schon. Lächeln. Noch soll man sehen dass es dir Spaß macht. Wenn du später jammerst und winselst ist es OK.“ Er ging langsam um sie herum. Stefanie bekam eine Gänsehaut als er aus ihren Blickfeld verschwand und hinter sie trat. Sie fürchtete dass sie die Gerte jeden Moment auf ihren Hintern spüren würde. Sie hatten darüber geredet dass er vorsichtig vorgehen würde. Einige Fesselungen um ihr schon einmal zu zeigen was sie erwarten würde. Sie war sich sicher dass er sie nicht schlagen würde. Nicht ohne sie vorher zu warnen. Sie hoffte dass er es nicht tun würde. Trotzdem wartete sie auf den Schlag, ersehnte ihn fast.
Robert merkte wie ihn die Situation erregte. Er kniff die Lippen zusammen. Robert, dachte er, nutze die Situation nicht aus. Bedauernd ließ er seinen Blick über ihren knackigen Po gleiten. Ganz sacht strich er mit der Gerte ihren Rücken entlang. Er merkte wie sie ihre Backen anspannte. Ja, sie fürchtete den Schmerz, dachte er. Sie steht nur hier um ihre Schwester zu retten. Nicht um mit ihm zu spielen. Einen Moment stand er unschlüssig hinter ihr, wollte das ganze schon abbrechen.
Dann ging er mit einem lautlosen Seufzer zu seiner Reisetasche. Sie mussten zu dieser Party - und für sie blieb nur der Weg als Sklavin. Er suchte ein breites Ledehalsband mit langen Metalldornen und einem großen Ring raus. Dann nahm er noch einige lederne Arm und Beinschellen. Schweigend ging er wieder hinter sie, und legte ihr das Halsband um. Er konnte ihre Gänsehaut beobachten. Es lag nicht an der Temperatur. In Stefanies Wohnung war es angenehm warm, sie hatten vorher viel geredet und etwas gegessen, und hatten dabei schon die Heizung höher gedreht. Er hatte versucht bei diesen Gespräch eine Spielart des SM zu finden dass ihr zusagte. Sie hatten sich geeinigt dass er sie erst einmal als Sklavin behandelte, und zu Roberts Erstaunen schien Stefanie tatsächlich zu dem Spiel mit heißen Wachs bereit zu sein.  
Er legte ihr die Beinschellen um, trat wieder vor ihr. „Deine Hände, Sklavin!“ forderte er. Stefanie schaute ihn etwas verängstigt an, und streckte ihm die Arme entgegen, um die er die ledernen Handschellen legte. Er schaute sie nachdenklich an. Dann deutete er auf ihren Schritt. „Das muss natürlich weg!“ Stefanie schaute verdutzt an sich herab. „Los, zum Bett!“ Er strich mit der Gerte leicht über ihre Schenkel als sie vor ihm her zum Bett ging. Er befahl ihr sich darauf zu legen, und Arme und Beine zu spreizen. Dann Befestigte er eine Kette an das eiserne Kopfteil des Bettgestells und hakte sie in die Armschellen ein. Ihre Beine fixierte er mit einer langen Spreizstange, so dass ihre Unterschenkel über die Bettkante herunterhing. Dann suchte er ein Handtuch aus dem Schrank, und legte es unter ihren Po. Ihr wurde bewusst wie schutzlos ihre Muschi vor ihm lag.
„Deine Haare müssen weg.“ Erklärte er ihr nun. Sie schluckte. Sie hörte wie er ins Badezimmer ging.
Sie konnte nur warten. Wehrlos. Sie spürte ein Kribbeln zwischen ihren Beinen und versuchte sich einzureden dass es keine Erregung war. Aber es nützte nichts. Sie verstand sich selbst nicht. Sie spürte die selbe Erregung wie damals, vor vielen Monaten auf der Party als die Domina Anja das Wachs auf den Körper der Sklavin tropfen ließ. Aber sie verspürte nicht das gleiche Entsetzten über sich selbst wie damals, als ihr klar geworden war dass sie gerne den Platz mit ihr getauscht hätte. Sie musste es tun, für ihre Schwester. Sie wollte es tun, für ihre Schwester. Und wenn es sie erregte würde nur besser wirken.
Nach einiger Zeit kam Robert wieder. Er hatte einen Nassrasierer dabei und ein kleines Schälchen in dem er mit einen borstigen Pinsel den Rasierschaum anmischte. Er stellte sich ans Fußende des Bettes
„So, dann wollen wir mal. Falls wir wirklich mit Wachs arbeiten wirst du mir dankbar sein.“ Er kniete sich zwischen ihren Beinen auf den Boden. Sie starrte an die Denke und verwünschte ihr „Kopfkino“ dass bei der Erwähnung von Wachsspielen zu laufen anfing. Sie konnte sich vorstellen welches Bild ihr nackter Körper auf dem dunkelblauen Handtuch geben würde. Weit gespreizt, ihre Arme mit einer langen Kette an das eiserne Kopfteil gefesselt. Sie spürte Roberts Atem an ihren Schenkeln, so nah war er.
Robert musterte tatsächlich Stefanies Muschi. Sie war sehr feucht. Sie duftete nach ihrem Lustsaft. Ihre Schamlippen glänzten rosigwarm. Ganz leicht strich er über ihre Lippen, spürte ihre Lust, sah ihr Lustknöpfchen hervorlugen. Verdammt, dachte er. Was habe ich vor einem Jahr falsch gemacht!
Er klettere auf das Bett, legte sich neben sie. „Hallo Prinzessin.“ Nannte er sie mit rauer Stimmer bei ihrem alten Kosenamen. Er beugte sich über sie, und flüsterte „Sag nichts. Küss mich.......“ Sie sah in seine Augen, blinzelte heftig als sich ihre Augen mit Tränen füllen wollten. „Ich hatte Angst.“ keuchte sie hervor.
„shhhhh.....“ hauchte er. Sie hob ihren Kopf, die Lippen leicht geöffnet. Ihre Lippen berührten sich, ganz leicht erst, dann heftiger bis hin zu einen langen wilden, hungrigen Zungenkuss.
Der Kuss sagte ihm mehr als jedes Wort, jede Erklärung gekonnt hätte.
Einen langen Moment lag er noch neben ihr, beobachtete ihr Gesicht, ihre Lippen, ihre Nasenflügel mit den winzigen Muttermal darauf, ihre langen Wimpern, wünschte sich dass sie die Augen öffnet, damit er auch ihren Blick wiederentdecken könnte. „Es tut mir leid....“ flüsterte sie fast lautlos. Er verschloss ihre Lippen mit einen weiteren Kuss. Dann flüsterte sie ihm ins Ohr. „Deine Sklavin ist zu allem bereit.“ Langsam rutschte er vom Bett. Seine Zunge spielte kurz mit ihren harten Nippeln, umkreisten sie langsam, zärtlich. Er wanderte weiter zu ihren Bauchnabel, suchte sich einen Weg durch den Dschungel, den er roden wollte und schmeckte ihre Lust als sie leicht über ihre feuchten Lippen glitt.  Langsam ging er zu seiner Tasche, und kramte darin umher. Einige der Sachen wollte er erst gar nicht mitnehmen....aber irgendwas hatte ihn dazu bewegt es doch mitzunehmen. Er lächelte kurz, und kehrte zurück zu Stefanie. Er legte die kurze Kette mit den zwei kleinen, mit Kunststoff überzogenen Klemmen zwischen Stefanies Brüste. „Das, Sklavin ist eine Brustkette.“ Er griff nach der ersten Klemme.
„Sie ist nicht sehr stark.“ Er öffnete die Klemme, und berührte leicht ihre harten Nippel. Er sah in Stefanies Gesicht. Sie beobachtete atemlos wie sie sich um ihre Brustwarze schloss. Es schmerzte nur kurz, dann war sie sich nur bewusst dass sie da war. Auch die andere Klemme setzte er auf ihre andere Brust. Spielerisch zog er an der Kette, was sie aufstöhnen ließ. Robert war sich sicher dass er deutlich die Lust aus ihrem Stöhnen heraushörte, kein Schmerz. „Das.....“er holte das nächste Teil hervor“.....ist ein Analstöpsel.“ Er zeigte ihr kurz den schwarzen kegelförmig zulaufenden Analdildo, und auch eine Tube mit Gleitcreme. Nun kniete er wieder vor ihren Unterkörper und begann ihre Rosette mit der Fingerspitze zu umfahren. Einige Tropfen ihres Lustsaftes hatten sich bis hierunter verirrt. Dann begann er die Gleitcreme zu verteilen, massierte ihre Rosette. Dann setzte er einen Finger an. Ihr Atem beschleunigte sich, als er langsam seinen Finger in sie bohrte. „Locker lassen, Prinzessin“ flüsterte er zärtlich. Stefanie hatte einen Moment lang Angst, als er begriff wo er das Teil versenken wollte. Aber als er seine beruhigende Stimme hörte, ihren Kosenamen aus einer Zeit die sie verloren glaubte wurde sie ruhig. Sein Finger glitt in sie, und sie genoss es. Das erste mal wurde sie hier benutzt, und sie zitterte vor Lust als er ihre Rosette massierte, dehnte. Dann spürte sie die Spitze des Dildos in sich eindringen, und sie stöhnte laut. Er drehte ihn etwas hin und her, und dann spürte sie wie es in sie glitt nachdem die dickste Stelle ihren Schließmuskel passierte.  
Dankbar registrierte sie dass er ihr einen Moment Zeit ließ, sich daran zu gewöhnen. Irgendwo in ihr schrie ein Rest von ihr entsetzt auf. Der Teil der sie vor einem Jahr dazu gebracht hatte Robert zu verlassen. Der Teil, der das alles pervers fand. Aber er wurde von den weißen Schaum, den Robert mit den borstigen Pinsel auf ihrer Scham verstrich erstickt. Er wurde mit den Rasiermesser abgekratzt, wie ihre Schamhaare.
Sie wollte diesen Teil von ihr hinter sich lassen. Sie wollte es. Sie wollte alles was Robert tat.


(Diese Nachricht wurde am 29.01.04 um 12:23 von RalfT geändert.)
14. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 29.01.04 13:20

Klingt so als ob die liebe Stefanie doch noch gefallen finden würde an den widerlichen perversen Sachen die Robert so mit ihr treibt. *ggg*
Bin gespannt wie es ihr auf der Party gefällt!
cu
Tom
15. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 29.01.04 15:15

Ich muß ja gestehen daß ich die Idee daß Stefanie am Ende freiwillig in die Dienste von Herrn Schäfer tritt oder sie und Sandra "tauschen" auch sehr reizvoll finde. Ich denke ich werde bei meiner Storyline bleiben-aber reizvoll wäre es schon.
16. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 29.01.04 17:51

eine wunderbare fortsetzung, ralft!

sehr liebevoll und sehr erotisch....seufz....träum...

mach weiter so, bitte...

die träumerin
17. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Mithrandir_dg am 29.01.04 22:16

Hallo RalfT,
Eine sehr schöne Geschicht und mit Liebe zum Detail geschrieben. Kommt sehr erotisch rüber.
Wird jetzt Steffanie mit ihrer Schwester tauschen oder nicht? Aber bevor ich weiß, ob sie s machen soll oder nicht, sollte ich wissen, was das liebe Schwesterlein gerade so erlebt. Schreib bald weiter, damit wir schlauer werden.
Viele Grüße
Günter
18. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 30.01.04 10:19

Hey, cool, meine Geschichte brennt.
Danke für die lobenden Worte.
War auch sehr zufriden mit den letzten Abschnitt, auch wenn ich mir nicht sicher war ob es nicht doch zu gefühlvoll war.
Hab heute was stressiges auf den Tisch bekommen, Termin nächsten Mittwoch, vermutlich wird es heute nichts mit Fortsetzung.
Aber nächste Woche.
19. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 02.02.04 19:02

Hier das nächste Kapitel.

„Als ich dann blitzblank rasiert war, hat er die Klemmen von meinen Nippeln genommen. Sie haben eigentlich gar nicht mehr weh getan - erst als er sie abnahm.“ Stefanie kicherte leise. „Das gab mir den Rest. Ich wollte ihn in mir spüren. Verstehst du. Ich wollte dass er jetzt sofort seinen Schwanz in meine.....“
Stefanie unterbrach sich entsetzt. „....Oh, mein Gott....was sag ich da. Für was musst du mich halten?“ Sie war knallrot geworden. Anja lachte kurz.“....Seinen harten Schwanz in deine Muschi steckt? Oder?“
Stefanie sah schockiert Anja an, dann musste sie laut lachen. Die Frau mit den kurzen blonden Haaren umarmte Stefanie lachend. „Hey, ich freue mich für Robert und dich.“ Dann flüsterte sie ihr ins Ohr. “ Habt ihrs dann gemacht?“ Stefanie drückte die Frau, die nur wenig älter war als sie grinsend von sich „Nein, der Sadist wollte mich erst noch ein bisschen quälen. Obwohl ich ihn angefleht habe über mich herzufallen. Eigentlich wollte er mir ja mal zeigen wie das ist, mit der Kerze, dem Wachs und so. Das hat er dann auch gemacht. Meine Brüste, meine Oberschenkel, sogar meine-„sie zögerte kurz“....meine Muschi hat er malträtiert, hat mir den Temperaturunterschied bei verschiedenen Fallhöhen gezeigt. Es war ein unglaubliches Gefühl.“ Sie errötete leicht, und schaute ein bisschen verschämt Anja an. Abgesehen von einigen wenigen Sätzen die sie vor einem Jahr gewechselt hatten kannten sie sich nicht. Trotzdem erzählte sie ihr Dinge die.....sie schluckte als sie an sie dachte.....sie höchstens ihrer Schwester anvertrauen würde, vielleicht nicht einmal ihr. Sie hatten sich auf Anhieb gut verstanden. Stefanie vermutete dass das zum Teil noch an der Hochstimmung des gestrigen Abends lag. „Ich weiß, jeder Tropfen wie ein Nadelstich. Du fürchtest jeden Tropfen, gleichzeitig bringt dich jeder Tropfen deinem Ziel näher..“ Stefanie sah sie nachdenklich an „Ich dachte du bist Domina, dominant - wieso....“ Anja lächelte sanft. „Ich muss ja wissen was ich meinen Subs antue, oder? Außerdem manchmal.....“ Sie verzog das Gesicht zu einem spitzbübischen Grinsen. Stefanie dachte zurück an den gestrigen Abend und nickte wissend. „Und dann, als ich schon dachte ich werde wahnsinnig vor Lust – dann ist er über mich hergefallen.“ Sie alberten noch etwas herum.
„So, dann wollen wir dich mal für heute Abend einkleiden.“ Stefanies Gesicht wurde schlagartig ernst. Sie dachte an ihre Schwester, dass sie sie möglicherweise heute Abend treffen könnte. Einerseits konnte sie nach den gestrigen Abend besser verstehen was ihre Schwester möglicherweise erlebte. Andrerseits spürte sie genau das ihre Schwester in Gefahr war. Und was Robert über Herrn Schäfer in Erfahrung gebracht hatte bestätigte ihr Gefühl.

Sie folgte Anja durch den Flur, bis zu einer dicken, gepolsterten Tür. Anja schloss die Tür auf, und deutete die dahinterliegende Treppe hinab. Mit düsterer Stimme sagte sie „Da unten ist das Reich von Dominatrix A. Wenn du eintrittst lass jede Hoffnung fahren.“ Stefanie schaute sie ein bisschen erschrocken an. Anja unterdrückte ein Lachen. „Die Dominatrix hat bestimmt was passendes für Sklavin Stefanie....“ Dann prustete sie los. „Na, los komm schon.“ Sagte sie lachend und zog Stefanie mit sich.
Sie führte Stefanie in einen kleinen Raum der voller Fetischkleidung war. Stefanie roch einen Duft nach Leder und Latex. Staunend betrachtete sie Ganzanzüge, Kleider, Korsetts, Reihen von Stiefeln und Schuhen, Masken und noch vieles mehr. Scheu berührte sie einige der Teile, zupfte hier an der Schnürung eines Korsetts, spähte dort durch die Sichtfenster einer Gasmaske. „Hier, das hattest du schon mal an.“ Anja nahm ein trägerloses Kleid von der Kleiderstange. Es war aus schwarzglänzenden Leder und war an Brust und Rücken durch jeweils eine Reihe von silbrigen Schnallen zusammengehalten. Es endete in einen langen Rock der bis zum Oberschenkel hoch geschlitzt war. Stefanie griff danach und hielt es sich vor ihren Körper, strich mit der Hand über den Rock. Anja sah ihr Gesicht. „Wenn du willst kannst du es gerne noch mal probieren. Wir haben ja noch Zeit bis zum Abend.“ Stefanie schüttelte hastig ihre Pumps von den Füßen, und zog sich ihr T-Shirt über den Kopf. Sekunden später stand sie fast nackt vor Anja. „Nein, nein. Ist zwar sehr hübsch, aber....“ Anja deutete auf ihre Unterwäsche. Stefanie öffnete nach kurzen Zögern ihren BH und zog auch ihren Tangaslip hinab. „Ich weiß, ich werde vor einer ganzen Gruppe Leute nackt auftreten. Keine Scham.“ Sie hatte grinsend Roberts Stimme nachgeahmt. Anja half ihr dabei das Kleid anzuziehen. Sie zog alle Schnallen nach, bis es perfekt saß. Begeistert strich sie über das glatte Leder, dass ihren Po umspannte. Anja musterte sie. „Zur Performance kannst du es nicht anziehen. Da brauchen wir freie Haut. Aber davor und danach ist es genau richtig. Was fehlt noch.....?“ sie fischte schwarze, hochhakige Plateau-Schnürstiefel aus dem Regal. Dazu noch zwei Unterarmstulpen aus dem selben Material wie das Kleid, ebenfalls mit Schnallen, ein Riemen zwischen Zeigefinger und Daumen verhinderte ein Verrutschen. Stefanie hatte etwas anderes entdeckt, ein ledernes Halsband mit Metalldornen. Sie legte es sich schweigend um den Hals. Sie schaute mit glücklich leuchtenden Augen Anja an. „Es ist genau wie dass was Robert mir angezogen hatte.“ Anja schüttelte den Kopf. „Was war eigentlich letztes Jahr mit dir los. Du stehst auf das ganze hier. Wieso gab es damals diesen Streit.“ „Ich hatte Angst. Angst vor mir selbst und den Gefühlen in mir. Ich glaube ich hätte damals schon gerne das Wachs auf meinen Körper gespürt und auf einmal hatte ich wahnsinnige Angst vor mir selbst. Und dann haben wir uns gestritten....“ „Du musst keine Angst haben – nicht bei Robert. Er ist nicht wie dieser seltsame Schäfer.“ Sie griff eine Kette mit einer Lederschlaufe und ging damit auf Stefanie zu. „Du musst heute Abend eine gute Sklavin sein. Lass uns noch ein bisschen trainieren.“ Sie hakte den Karabiner am Ende der Kette in den Ring an Stefanies Halsband. „Erst ziehst du dich fertig an! Dann wirst du dich um mich kümmern! Verstanden!“ Obwohl sie kaum lauter geredet hatte strahlte ihre scharfe Stimme plötzlich Dominanz aus. Einen Moment lang war die junge Frau in dem engen schwarzen Lederkleid verwirrt, dann beeilte sich Sklavin Stefanie ihre Stiefel anzuziehen und zuzuschnüren.
Anja schaute Stefanie nachdenklich an, während sie sich die Armstulpen anleget. „Wenn ich etwas mache was du wirklich nicht willst sag STOP.“ sagte sie leise. Dann zog sie Stefanie an der Leine in den nächsten Raum. Das große lederbespannte Andreaskreuz, der Käfig und etliche Ketten an den Wänden verrieten das hier das wichtigste Zimmer von Dominatrix A´s Studio lag. Dominatrix A. verband die Ösen der Armstulpen hinter Stefanies Rücken mit Handschellen. Die Domina begann ihre lockere Kleidung abzulegen. Sie setzte sich völlig nackt breitbeinig auf einen großen Thronähnlichen lederbespannten Stuhl. „Knie dich vor mir nieder!“ befahl sie. Stefanie kniete umständlich nieder, ihre auf den Rücken fixierten Hände behinderten sie. Sie kniete sich so nieder dass ihre Schenkel in den schwarzen Stiefeln aus den seitlichen Schlitzen hervorschauten. Mit einer gewissen Furcht musterte sie Anjas Körper. Sie war etwas schlanker als sie, bemerkte sie. Auf ihrer Schulter war ein Drache auftätowiert, dessen Schwanz sich um ihren Oberarm ringelte. Ihren Bauchnabel umgab ein silbriger Stern der durch ein Piercing an seinen Platz gehalten wurde. „Sklavin, hast du schon mal eine Frau geleckt?“ Anja fuhr sich mit einem Finger durch ihre rasierte Muschi und leckte ihn genüsslich ab. Stefanie schüttelte mit trockenen Mund den Kopf. Sie konnte nichts sagen. Sie fürchtete dass, wenn sie irgendwas sagen würde nur ein entsetztes „STOP!“ über ihre Lippen käme. Sie hatte noch nie an Sex mit Frauen gedacht, nicht einmal in ihren geheimsten Fantasien. Sie hatte gehört das viele Männer das zuschauen reizvoll fanden. Sie ahnte dass Anja testen wollte wie weit sie heute Abend gehen konnte. Sie beugte sich leicht vor, für Sandra schoss es ihr durch den Kopf. STOP! Sie wich zurück, konnte es nicht. Sie müsste es nur sagen, und sie würde es nicht tun müssen. Für Robert. Wieder beugte sie sich leicht zitternd vor - STOP! Nur ein Wort. Warum sagte sie es nicht einfach? Dominatrix A. beobachtete sie mit steigender Erregung. Sie spürte den Kampf in ihrer neuen Sklavin. Ihre dominante Ader ließ sie das Schauspiel genießen, auch wenn sie langsam fürchtete das sie Stefanie doch falsch eingeschätzt hatte. Stefanie schaute zu Dominatrix A. hoch. Voll Stolz und Dominanz erwiderte diese den Blick. Dann stahl sich für einen Moment ein fragendes Lächeln in Anjas Blick. Für Stefanie, für mich schoss es ihr durch den Kopf. Sie spürte auf einmal die Feuchtigkeit zwischen ihren eigenen Schenkeln. Sie beugte sich vor, hauchte ein Kuss in den Schritt der Domina. Dann strich ihre Zunge rechts und links von Anjas Schamlippen entlang, umkreiste ihr Lustknöpfchen ohne es zu berühren. Sie atmete den Duft ihrer Herrin ein, schmeckte ihre Lust. Sie spürte Stolz in sich als sie das lustvolle Stöhnen hörte das ihr sanftes Saugen an den Schamlippen verursachte. Für mich, dachte Stefanie als sie ihre Zunge in Anjas lustvoll bebendes Lustloch stieß. Für Sandra, die Sklavin saugte an ihren Kitzler. Für Robert, sie leckte Anjas Geschmack von ihren eigenen Lippen. Für Anja, als diese heftig stöhnend Stefanies Gesicht fester zwischen ihre Schenkel presste. Für mich dachte sie als sie ihren eigenen Lustsaft spürte der ihre Schenkel benetzte. Für Mich!

20. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 02.02.04 19:21

donnerwetter, ralf!
mit dieser fortsetzung hast du mich sehr beeindruckt. sie ist nicht nur ausserordentlich erotisch, sie ist auch sehr, sehr einfühlsam. kaum zu glauben, dass du ein mann bist...

blitztendes lächeln
von der träumerin

war so durcheinander, dass ich ein "h" vergessen habe....
(Diese Nachricht wurde am 02.02.04 um 19:21 von träumerin geändert.)
21. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 03.02.04 09:02

Naja, meine Freundin meint auch oft genug ich wäre so ein Frauenversteher....manchmal sagt sie auch einfach Weichei.
Freut mich wenn es euch gefällt.

Ralf
22. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 03.02.04 14:44

Hmm die Geschichte klingt nicht nach Weichei, und warum muss ein Frauenversteher unbedingt gleich ein Weichei sein??

Um einen Mann zu verstehen muss man einfach nur Mann sein,
um eine Frau zu verstehen-------->der liebe Gott!!!
*lol*
cu
Tom
23. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 03.02.04 16:23


Zitat
Hmm die Geschichte klingt nicht nach Weichei, und warum muss ein Frauenversteher unbedingt gleich ein Weichei sein??



So hatte ich es auch nicht gemeint.

Mein empfindliches Ego würde sich allerdings schon freuen wenn hier nicht immer nur die selben zwei ihre Meinung kund tun. So viel Erfahrung im schreiben von SM-Storys habe ich nicht. Ist es zu sehr Gefühl, zu langsame Story? würde doch gerne hören was andere davon halten, gerne auch per PM.
Naja, ich weiß ja daß alle Schreiber hier nur wenig Rücklauf kriegen. Schnüff, keiner mag mich armes Weichei.

Großes
24. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 03.02.04 17:51

*lol* keine Panik Ralf, das Feedback ist einfach nicht so groß, aber das ist normal, schau einfach auf den "Anklickzähler" *lach* dann siehst du schon ob deine Geschichte gefällt. Und ich denke mal den meisten gefällt sie, Träumerle und mir auf jeden Fall!!!
cu
Tom
25. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 04.02.04 16:50

In diesem Teil zeigt sich das ich eine Vorliebe für Latex habe. Hoffe ihr könnt den umfangreichen Outfit-Beschreibungen was abgewinnen.
Wenn nicht gelobe ich Besserung und verweise auf dem nächsten Teil.


Robert fuhr seinen dunkelblauen Audi über den Kiesweg auf das weitläufige Gelände rund um die hell erleuchtete alte Villa. Er parkte sein Wagen neben einer Reihe von anderen noblen Karossen. Er stieg aus und öffnete die Hintertür. Erst half er Stefanie aus dem Wagen. Er konnte sich immer noch nicht an ihr Sattsehen. Das hochgeschlitzte Kleid kannte er bereits, aber mit den kniehohen, geschnürten Plateaustiefeln und den Armstulpen wirkte es noch viel besser. Und das Halsband setzte dem ganzen das I-Tüpfelchen auf. Ihr Haar war zu einen engen Zopf geflochten: Ihre Augen waren mit grünen Liedschatten und langen Lidstrich geschminkt. Ihre knallroten Lippen waren mit einer dünnen schwarzen Linie betont. Bei ihren Anblick bildete sich eine Beule in seiner Lackjeans. Schnell half er Anja aus dem Auto, die in ihren hochgeschlossenen blauen Latexkleid mit eingearbeitete Korsett ein bisschen unbeweglich war. Auch sie trug ähnliche Schnürstiefel wie Stefanie, allerdings ebenfalls in blau. Ihr weites Kleid reichte recht tief, und war auch nicht geschlitzt, so dass die Stiefel kaum zu sehen waren. blaue Latexhandschuhe bis zum Ellbogen und eine blaue Augenmaske vervollständigten ihr Kostüm. Ein blauer halbdurchsichtiger Schleier verdeckte ihr Gesicht unterhalb der Maske, und blaue Federn säumten den oberen Rand. Unter dem Schleier konnte man erkennen dass ihr Make Up auch in Blautönen gehalten war. Ihr kurzes blondes Haar war durch eine Schulterlange metallisch-blaue Kunsthaarperücke verdeckt.
Sie griff noch nach einer kurzen Gerte, und verband zwei Ketten mit Stefanies und Roberts Halsbändern.
Als sie die Leine in Roberts Halsband einhakte bemerkte sie die Beule in seiner Hose. Sie zischte ihm leise zu „Wenn das alles vorbei ist erwarte ich dich in meinen Studio. Du hättest sie schon vor einem Jahr haben können, wenn du nicht so ein Streithammel gewesen wärst. Ich muss dich bestrafen, kräftig deinen Arsch versohlen oder die Eier lang ziehen oder so was.“ Robert warf wieder einen bewundernden Blick zu Stefanie und nickte leicht. „Verdient hätte ich es,“ flüsterte er. „OK, auf geht’s!“ Die drei atmeten tief durch und gingen auf den Eingang zu.

*

„Ein Freund hat mir gerade gesteckt dass Karl Schäfer vorgefahren ist“ raunte Anja ihnen zu. Stefanies Blut rauschte in ihren Ohren. Sie warf Robert einen gespannten Blick zu, der ihr beruhigend die Hand auf den Arm legte. Sie schauten sich suchend um. Es waren rund 40 Gäste anwesend, Frauen und Männer, dominant und devot, in Latex, Leder und Lack, oder auch ganz nackt. Das ganze fand in einem großen Saal statt, der wohl einst das Schwimmbad des noblen Gebäudes beherbergte. Das Becken war allerdings wohl schon vor Jahren mit einen neuen Fußboden abgedeckt worden. Auf der einen Seite gab es Türen zur Sauna, Duschen und Ruheräume. Ihnen war nicht entgangen dass sich immer wieder kleine Gruppen in diese Räume zurückzogen. Auch auf der Terrasse vor den großen Glasfenstern fanden sich immer wieder kleine Gruppen ein, trotz der kühlen, nebligen Nacht. Die Möglichkeiten die dass große Andreaskreuz hier boten waren zu verlockend.
Robert und Stefanie waren hinter der Theke einer kleinen Bar „angeleint“ worden, und mussten der, im knappen Latex-Hausmädchenkostüm arbeitenden Bedienung helfen. Eben aber hatte Anja sie abgeholt und führte die zwei hinter einem Vorhang der einen Teil der Bühne verbarg. Ihre Show sollte gleicht starten. Zur Zeit tanzten auf der Bühne zwei fast nackte junge Frauen in einen engen Gitterkäfig zum hämmernden Takt einiger großen Musikboxen. Stefanie bezweifelte dass genug Platz in den Käfig war dass sie darin tanzen könnte, geschweige den genug Platz für zwei Personen bot. Die beiden schien das nicht zu stören, im Gegenteil, immer wieder rieben sie ihre schweißglänzenden Körper aneinander, oder eine ging trotz der Enge in die Hocke um ihr Gesicht in den Schritt der anderen zu drücken.
Stefanie spähte durch den Vorhang in den Saal, in Richtung Eingang. Wenn sie nicht so angespannt gewesen wäre hätte sie den Abend mit Robert hinter der Theke sogar genossen, dachte sie wehmütig.

Stefanie sah eine Gruppe von vier Neuankömmlingen. Der Mann an der Spitze ließ sie erschauern. Das musste Schäfer sein. Sein schwarzes zurückgegeltes Haar mit den leichten Grauschimmer an den Schläfen widerte sie an. Seine Augen wirkten eiskalt. Sie versuchte sich einzureden dass sie ihn nicht objektiv betrachtete, aber sie wusste dass es nicht nur daran lag. Er trug ein schwarzes Latexshirt und eine Jeans, wohl ebenfalls aus Latex. Dann kamen zwei Frauen. Am Ende ging ein breitschultriger Glatzkopf der nichts außer einen Lendenschurz und ein Riemengeschirr über seinen Oberkörper trug.
Sie konzentrierte sich auf die beiden Frauen. War eine davon Sandra?

Fast bewundernd betrachtete sie das Outfit der zwei. Die erste trug mehrere Lagen Latex und Gummi. Als erstes ein schwarzes Korsett aus dicken Gummi, das ihre Taille extrem einschnürte. Ihre Brüste schauten aus zwei engen Löchern heraus. Sie wirkten fast wie zwei pralle Bälle durch die Einschnürung. Stefanie glaubte erkennen zu können das ihre Nippel mit irgendwelchen silbrig glänzenden Schmuckstücken verziert war. Sie hatte transparente Latexstrümpfe, die mit mehreren roten Strapsbändern an dem Korsett befestigt war. Stefanie fiel auf dass zwischen ihren Beinen mehrere dünne Schläuche und zwei kleine Blasebälge baumelten. Sie erinnerte sich dass sie in Anjas Latexfundus etwas ähnliches entdeckt hatte, beide Löcher schienen durch aufblasbare Dildos gefüllt zu sein. Ein Schlauch endete in einen Beutel, in dem eine gelbliche Flüssigkeit schwappte. Der Beutel war der Frau mit zwei Riemen an den Oberschenkel geschnallt. Ihre Füße steckten in roten kniehohen Stiefeln mit hohen Absätzen. Über den ganzen trug sie ein rüschenverziertes, nicht ganz knielanges Oberteil aus gelbtransparenten Latex. Ihr Kopf steckte unter einer schwarzen engen Latexhaube die scheinbar am engen Kragen des Korsett befestigt war, über der noch eine zu dem Oberteil gehörende Rüschenkapuze lag. Ihr Gesicht wurde durch eine Gasmaske mit dunklen Augengläsern verdeckt dessen langer, faltiger Schlauch in eine sich rhythmisch aufblähende und wieder zusammenfallende Gummikugel endete, den sie in ihren Händen hielt. Diese waren mit einer kurzen Kette an einem breiten Halsband befestigt, so dass sie ihre Hände nicht unterhalb ihres Bauchnabels halten konnte. Ihre Arme waren ebenfalls durch transparente Latexhandschuhe bedeckt, die erst oberhalb der engen Bündchen der Rüschenärmel ihres Oberteils endeten.
Zwischen ihren Beinen, knapp oberhalb der Schlauchanschlüssen erkannte sie einen großen Ring. Sie erkannte dass das Korsett hier eine kleine Öffnung hatte, die mit roten Gummi eingefasst war. Sie ahnte dass es sich um ein Piercingring handelte und vor allen Dingen wo er befestigt war. Sie schauderte bei den Gedanken daran an einer so empfindlichen Stelle ein Piercing zu tragen, die dazu noch praktisch frei zugänglich war. Sie fragte sich ob das etwa Sandra war, aber unter den ganzen Lagen Latex und der Maske konnte sie es nicht erkennen.
Dann konnte Stefanie einen Blick auf die zweite Frau werfen. Sie trug einen engen Ganzkörperanzug aus Latex, der komplett schwarz war, bis auf den Bereich über ihren auffallend großen Busen. Dieser Bereich war knallrot gefärbt, und wurde von zwei großen schwarzen Gumminippeln gekrönt. Über den Anzug trug sie ein rotes Hüftkorsett, das unglaublich eng geschnürt war. Ihre Füße steckten in roten Stiefeletten mit hohen Absätzen. Auch ihr Hals wurde von einem roten Band, fast schon ein Halskorsett verziert. Ihr Kopf war kahlgeschoren, ihre Glatze glänzte wie poliert. Ihre Augenbrauen wirkten auch wie abrasiert und in einen hohen Bogen nachgeschminkt. Das ganze Gesicht wirkte bleich, ihre Lippen schwarz geschminkt, die Wangen mit Rouge gerötet . Bei allem was sie über Schäfer gehört hatte, konnte es genauso gut auftätowiert sein, dachte Stefanie . Auf sie wirkte es ein bisschen wie ein angemaltes Puppengesicht, aber dann dachte sie an ihre eigenes exotisches Make Up. Überhaupt wirkte die Frau, mit den großen Brüsten und der Wespentaille puppenhaft. Trotz allem war sie sicher dass sie Sandras Gesicht erkannt hätte.
Ungläubig richtete sie ihren Blick wieder auf die andere Frau. Konnte dieses bizarre Geschöpf ihre Schwester sein? Sie versuchte sich an der Figur zu orientieren, an ihren Bewegungen, aber sie konnte es nicht sagen, so bizarr wirkte die Gestalt.
26. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 04.02.04 17:18

hallo Ralf,
nein, du hast nicht zu umständlich beschrieben. Ganz bestimmt nicht. Während ich mir deine Fortsetzung durchgelesen habe, erschienen die Akteure vor meinem geistigen Auge. Und so etwas passiert ja wohl nur, wenn man sich etwas real vorstellen kann.
Und außerdem...ich liebe Latex..

Also, das Motto heisst nicht, anders schreiben, sondern weiter schreiben!!!

liebe Grüsse
die Träumerin
27. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 04.02.04 17:41

Tja Ralf, genau wie bei Maritta kannst du auch bei mir mit Latex nichts verkehrt machen. Ist sogar so das ich mehr auf Latex stehe als auf SM oder doch auf SM in Latex? *grübel* *gg*
Egal, das Kapitel ist auf jeden Fall Klasse, bitte mehr davon!!!!!
cu
Tom
28. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 06.02.04 13:15

Ich denke dieses Kapitel wird wieder ein bischen was zum träumen sein.

Ist recht lang, genau richtig fürs Wochenende.



Robert riss sie aus ihren Beobachtungen. „Steffi? Prinzessin? Ich weiß was in dir vor sich geht. Vergiss Schäfer, denk nicht an deine Schwester. Dein Auftritt beginnt in wenigen Minuten. Verstanden! Konzentration! Denk erst nachher über alles nach. Mach den Kopf frei!“ Er nahm sie an den Schultern, schaute ihr besorgt ins Gesicht. Stefanie blinzelte. „Ja, Ok. Ich bin bereit.“ Robert umarmte sie. „Keine Sorge.....“flüsterte er. Dankbar erwiderte sie seine Umarmung. „Störe euch ja nur ungern, aber wir sind gleich dran. Los, Steffi, raus aus deinen Kleid, denk dran - keine Scham.“ Stefanie schluckte, langsam begann sie die Schnallen ihres Kleides zu öffnen. Robert half ihr, bis sie bis auf ihre Stiefel, das Halsband und die Armstulpen nackt war. Anja atmete tief durch. Es war seltsam einerseits fürchtete sie sich davor was jetzt gleich geschehen würde. Andrerseits musste sie zugeben dass die letzten Tage, trotz der nagenden Sorge um ihre Schwester so mitreißend waren dass sie sich in gewisser Weise darauf freute. Sie fragte sich ob ein ähnliches Gefühl ihre Schwester antrieb. Sie warf einen zärtlichen Blick auf Robert. Er bereitete gerade den Stuhl vor, einem Gynäkologen Stuhl sehr ähnlich, aber mit Fesselriemen und anderen Sonderfunktionen Gleich würde sie sich dort hin setzen. Damit er sie fesseln konnte, damit er sie mit heißem Wachs foltern konnte, vor den Augen fremder Menschen. Fast fragte sie sich ob sie wirklich beurteilen konnte dass der Weg ihrer Schwester falsch war, aber sie dachte an die Augen Schäfers, deren Kälte sie durch den ganzen Saal gespürt hatte. Sie sah wieder zu Robert. Sie überraschte ihn mit einer heftigen Umarmung. „Ich liebe dich“ flüsterte sie heiser, dann hörten sie schon Dominatrix A´s Ansage ihrer Show. „Ich auch“ hauchte Robert, drückte bedauernd ihren nackten, warmen Körper von sich und hakte hastig die Leine in ihrem Halsband ein. Dann zog er sie hinaus auf die Bühne. Wie verabredet sträubte sie sich dagegen, umklammerte mit beiden Händen die Leine, verzog das Gesicht panisch und lehnte sich gegen den Zug. Sie spürte das helle Licht der Scheinwerfer auf ihren nackten Körper, spürte die Blicke der Besucher. Sie verdrängte dass ihre Schwester und auch Schäfer irgendwo da unten waren. Applaus brandete auf als sie langsam in die Mitte der Bühne gezogen wurde. Sie sah Anjas blauglänzende Gestalt vor ihr stehen. Sie hatte eine blaue Gerte in der Hand. Anja schaute sie an, sah den einem Penis nachgestalteten Handgriff, das große Lederquadrat am Ende. Zwei, drei Hiebe, nicht fest aber sie sollten sichtbar sein. Robert zog sie an der Dominatrix vorbei. Stefanie spannte sich an, als sie das Zischen hörte, doch Dominatrix A. hatte die Gerte nur probeweise durch die Luft zischen lassen. „Nicht so widerspenstig, Sklavin!“ Stefanie war jedes Mal wieder überrascht wie anders sie klang wenn Anja als Domina auftrat. Das nächste Zischen war fast gleichzeitig mit den Klatschenden Geräusch zu hören, als die Gerte ihre Pobacken traf. Stefanie schnappte nach Luft, als sie das brennen spürte. Fast sofort ein zweites Klatschen, eine zweite brennende Linie über der anderen Backe. Stefanie biss die Zähne zusammen. Wieder zehrte sie an der Kette, ein verabredetes Zeichen dass sie noch mehr aushalten könnte. Sie spürte die atemlosen Spannung der Zuschauer. Es schmerzte als die Gerte wieder eine zischende Spur über ihre Backen brannte, und dann noch eine. Sie sah Roberts Gesicht, gespannt, besorgt, und gleichzeitig stolz, betont theatralisch zog er an der Kette. War es das was ihre Schwester gesucht hatte. Sie zog an der Kette, stemmte sich gegen Roberts Zug.. Sie spürte Roberts Stolz. Sie wusste nicht ob sie lachen oder weinen sollte. Sie wollte ihre Schwester retten, brauchte sie nicht viel mehr Hilfe? Sie sah Roberts Erstaunen, als sie wieder an der Kette zog. Sie hätte ihn jetzt gerne umarmt, sah dass es ihm genauso ging. Das Publikum schaute gespannt zu als sie sich wieder gegen die Kette auflehnte. Ihr Arsch schien in Flammen zu stehen. Sie hatte aufgehört zu zählen, aber Roberts Blick verriet ihr nun dass es Zeit war dass die Show zur nächsten Phase ging. Sie ließ die Kette los, ihre Finger schmerzten so fest hatte sie die Kette umklammert, ihre Knie zitterten. Sie spürte ihre brennenden Pobacken. Sie musste heftig blinzeln, bevor aus dem blauen Schemen das neben sie trat Anjas Gestalt wurde. „Dein Ungehorsam gehört bestraft!“ fauchte diese. Sie griff nun nach der Kette, nahm sie Robert aus der Hand, und drehte Stefanie so herum dass das Publikum ihren mit roten Striemen überzogenen Hintern sehen konnte. Sie hörte das begeisterte Raunen des Publikums. Anfangs war sie dagegen als Anja ihr erklärte wie die Show ablaufen sollte, hatte um leichte Schläge gebeten, aber Anja hatte gesagt dass das Publikum gespielte Schläge erkennen würde. „Knie nieder.“ Langsam kniete Stefanie auf den Boden der Bühne nieder. Robert verschwand in der Zeit hinter den Bühnenvorhang und schob den schweren Stuhl und einen gusseisernen Kerzenständer voll brennender Kerzen vor. „Küss meinen Stiefel.“ Dominatrix A. hob ihr Kleid etwas an, und streckte ihren Stiefel hervor. Stefanie schluckte. Langsam bückte sie sich. Es hatte sich einfach angehört, leicht breitbeinig knien, Kopf, runter, Arsch hoch, ein Kuss auf den Stiefel. Sie hatte gewusst dass jeder ihre rasierte Muschi dabei sehen konnte. Und ihren malträtierten Hintern. Trotzdem hatte sie es sich nicht so schwer vorgestellt. Langsam senkte sie den Kopf, und drückte einen Kuss auf das blaue Lackleder der Plateaustiefel. Anja schielte kurz auf sie herab, bevor sie mit stolzen Blick ins Publikum schaute. Sie merkte das alle gespannt auf die Bühne schauten. Sie kam gut an, merkte sie befriedigt. „Der andere Stiefel!“ befahl sie nun, ohne hinab zu sehen. Sie stellte den Stiefel so, dass sich Stefanie etwas drehen musste, ihren wunderschönen Anblick auch der anderen Hälfte des Saals präsentierte. Stefanie spürte es zwischen ihren Bein kribbeln, als ob die Blicke sie tatsächlich berührten. Anja zog Stefanie auf die Beine, zog sie zum Stuhl.

„Du wirst noch eine gute Sklavin werden! Aber erst einmal musst du bestraft werden.“ Stefanie schaute auf den Stuhl, bespannt mit schwarzen Latex, glänzendes Chromgestell, lederne Riemen, das Rückenteil so schräg dass sie praktisch lag, das Kopfteil abgewinkelt, so dass sie ihren Kopf weit in den Nacken legen müsste. Sie musste ihre Panik, ihren Widerstand als Anja sie, mit Roberts Hilfe auf den Stuhl zwang nur zum Teil spielen. Ihr Herz schlug bis zum Hals als die Lederriemen um ihre Schenkel gezogen wurden, sie zwangen ihre Beine weit gespreizt zu halten. Dann wurden ihre Arme und ihre Schultern fixiert. Sie spürte das kühle Latex unter ihren Rücken, die kalten verchromten Beinschalen. Ihr Kopf lag weit im Nacken. Anja war recht unklar darüber gewesen was Stefanie auf dem Stuhl erwarten würde. Aber sie hatte mit einen gewissen fragenden Unterton gesagt sie würde sich auf ein erneutes Zungenspiel ihrer Sklavin freuen. Stefanie wurde bewusst dass ihr Kopf genau richtig läge um Anja zu lecken als diese mit rauschenden Latexkleid vorbeischritt. Sie zog an Stefanies Nippel. Stefanie konnte nicht sehen was Robert tat, da sie den Kopf so weit nach hinten hielt. Sie spürte dass er zwischen ihren gespreizten Beinen stand. Sie glaubte in den blauglänzenden Latex das Anjas Körper umspannte den Lichtreflex einer Kerze zu sehen, die von den Kerzenhalter gehoben wurde. Anja streckte die Hand aus, und Robert drückte ihr eine der dicken, roten Kerzen in die Hand. Vorsichtig bewegte sie die Kerze einige Male über Stefanies nackten, wehrlosen Körper. Stefanie atmete heftig. In ihrer Lage konnte sie die Kerze nicht sehen, sah nur die verzerrte Spiegelung des Kerzenscheins auf Anjas Körper. Sie erinnerte sich an Anjas Worte. „Du fürchtest jeden Tropfen, gleichzeitig.....“ Sie stöhnte auf, als ein erster, heißer Tropfen zwischen ihren Brüsten aufschlug. Ihr Körper zuckte zusammen. Erinnerungen an die letzte Nacht mit Robert huschten durch ihren Geist. Wie gestern nacht tropfte der heiße Schmerz auf ihren Körper. Sie spürte sie ihre Brüste umkreisen, ihren Bauch. Wie glühenden Nadelstiche, ein kurzer Schmerz der sofort abklang. Sie keuchte stöhnend auf. Robert beobachtete Stefanies sich windenden Körper. Er spürte wie ihn der Anblick erregte. Langsam griff er nach einen langen, schlanken Dildo aus glänzenden Metall. Sanft strich er mit der Spitze über Stefanies bebende Schenkel. Sie stöhnte lauter. Langsam strich er über ihren Bauch, umkreiste ihr Lustknöpfchen. Er sah kurz Anjas Augen blitzen, und strich mit der etwas dickeren Spitze des Stab über Stefanies Schamlippen. Er sah den glänzenden Faden ihres Lustsaftes zwischen ihren Lippen und der Spitze. Selbst die beiden Tänzerinnen in ihren Käfig schauten zu, und streichelten sich gegenseitig. Er suchte wieder Anjas Augen. Als sie rasch die Kerze dicht über Stefanies bisher verschonten Nippel hielt drückte Robert langsam aber stetig den Dildo in Stefanies bebenden Körper. Die Kerze wurde schräg gehalten. Wachs tröpfelte auf ihren Nippel. Stefanie schrie auf. Ihr ganzer Nippel verschwand unter Wachs. Ihr Körper bäumte sich auf. Ihr Körper wurde gleichzeitig von dem Gefühl des Dildos in ihrer Muschi und den heißen Wachs das ihre Nippel bedeckte überschwemmt. Fast glaubte sie die Wärme der Kerzenflamme zu spüren, so nah schien die Kerze zu sein. Gleichzeitig berührte Roberts Hand, die den Dildo festhielt ihre Muschi, sie spürte seinen Daumen über ihren Kitzler reiben, spürte die Bewegungen in ihr.
Robert griff mit der anderen Hand nach der Kerze, die Anja ihm reichte, während die andere den Dildo raus und rein bewegte. Anja bückte sich tief, raffte ihr Kleid und hob es hoch. Robert und das Publikum sahen mehrere dünne weiße Latex-unterröcke. Man konnte erkennen daß ihre Stiefel oberhalb der Knie endeten, und dass ihr ihre Muschi unbedeckt war.. Sie hob das Kleid über Stefanies Kopf, und lehnte sich vorwärts. Dann ließ sie das Kleid wieder los. Stefanie hatte das gar nicht richtig registriert, erst als sich die drei dünnen Latexunterröcke und Rock über ihren Oberkörper senkte wurde ihr bewusst was geschah. Sie roch den Latex, Anjas Lust und ihren Körper so intensiv wie noch nie. Es war fast völlig dunkel um sie herum, für einen Moment stand sie am Rande der Panik. Dann spürte sie wie sich Anjas Schritt gegen ihren weit in den Nacken gelehnten Kopf drückte. Ihr Gesicht lag genau richtig, ihr Kinn schien gegen Anjas Kitzler zu drücken, und nach einen Moment begann sie fast gierig zu saugen und lecken, ungeachtet dessen dass sie kaum Luft bekam unter den vielen Latex.
Robert fragte sich ob Stefanie tatsächlich Anja oral verwöhnen würde. Er sah wie Anja verträumt ihre Augen schloss, und lächelte. Stefanie überraschte ihn immer wieder. Während er Stefanie weiter mit den Dildo fickte hielt er die Kerze über ihren Schritt. Er ließ, wie zur Warnung einen einzelnen Tropfen auf ihren Schenkel fallen. Kurz merkte er wie sie sich anspannte, dann winkte ihre Hand in den Lederriemen ganz leicht. Er hielt die Kerze schief und zeichnete eine Linie aus Tropfen über ihre Oberschenkel. Er bemerkte Anjas Stöhnen, die mit einer Hand ihre Brust massierte. Er war sich sicher dass Stefanie trotz der Schmerzen nicht aufgehört hatte Anja zu verwöhnen. Er hielt die Kerze etwas höher und ließ die Kerze genau auf den Punkt fallen an dem der Dildo noch immer in Stefanies Körper verschwand.
Er bemerkte wie beide Frauen fast zeitgleich anfingen zu zittern, hörte unter Anjas Rock die selben Laute wie aus Anjas Mund. Er sah Stefanies Muschi wild zucken, sie schien den glänzenden Dildo regelrecht zu umklammern. Langsam stellte er die Kerze wieder auf den Kerzenständer, dann zog er behutsam den Dildo heraus. Er sah wie Anja sich zusammenriss und ihr Kleid von Stefanies Oberkörper zog. Er sah ihr lustverschmiertes, gerötetes Gesicht, wie sie nach Luft schnappte. Er löste ihre Fesseln, und half ihr auf.
„Ich will dich.“ Flüsterte sie als sie sich erschöpft an Robert lehnte, seine Erregung spürte. „Und wenn du noch mal meinen Kitzler mit Wachs volltropfst werde ich.....“ sie schaute in sein Gesicht, suchte nach Worten“....dich auspeitschen.“ Aus ihren Mund klang es wie ein verheißungsvoller Liebesschwur. Sie konnte nicht sagen warum Tränen über ihr Gesicht flossen, als sie sich glücklich an ihn presste. „Du kannst alles mit mir machen.....“ flüsterte Robert, und küsste sie heftig. Er schmeckte Anjas Lust auf Stefanies Lippen. Dann schauten sie zum Publikum. Sie verbeugten sich, die beiden Frauen noch immer etwas benommen. Der Applaus war ohrenbetäubend.

29. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 06.02.04 17:40

Wow *sprachlosbin* gigantisches Kapitel, man kommt sich vor wie live dabei!

Wobei ich mir nicht ganz sicher bin wo ich gerne wäre, auf der Bühne oder im Puplikum.

In beiden Fällen wäre mir wahrscheinlich die Hose geplatzt!!!! *lach*

Mach blos weiter so, kann´s kaum erwarten!

cu
Tom
30. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von carnal am 06.02.04 17:40

hallo ralf,

deine story ist absolut genial !! gefällt mir unheimlich gut !
was den den frauenversteher betrifft, betrachte es als kompliment ( mache ich zumindest, wenn ich so
bezeichnet werde, obwohl ich schon ab und an daran zweifle ob ich tatsächlich verstehe...)

lass uns bitte nicht zu lange mit der fortsetzung warten.

gruß jochen
31. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 07.02.04 09:31

*Applaus!!!!!!!!!!!!!!!*

Klasse, RalfT, absolute Spitzenklasse. Mit dieser detaillierten Beschreibung hast du dich zu einem meiner Lieblingsautoren geschossen. Ich bin, wie Tom, was sehr selten vorkommt, sprachlos!! Du gehörst damit sicher zu einer der Topschreiber hier. Ich hoffe und wünsche für dich, und natürlich für uns, dass du dieses hohe Niveau halten kannst.

Also, Amigo, nur weiter so. Ich bleibe deinen Storys treu!!!

Liebe Grüsse
die träumerin

32. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 09.02.04 09:14

Whow....
Jetzt bin ich aber sprachlos.
Jetzt fürchte ich mich ja fast, in der weiteren Handlung (schätze mal die Geschichte ist jetzt so in der Mitte) habe ich nur noch wenig Raum für solche "schönen" Szenen. Jetzt muß ich ja mal Schäfer beschreiben, und der ist ja der "Böse". Dann gehts langsam zum Showdown/Finale.
Da wird die Geschichte an Spannung und Tempo zunehmen. Mal sehen wie das wird.
Außerdem, auch "unschöne" Szenen können erregen oder zumindest bewegen.

Ich denke mal im nächsten Teil wird man davon schon was erkennen, aber die werde ich eher morgen oder so posten können.

Ralf

33. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Ike59 am 09.02.04 14:27

donnerwetter - tolle beschreibung einer session! man meint man säße daneben!
bin gespannt wie sich die geschichte weiterentwickelt....

ike
34. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 10.02.04 15:49

Weiter gehts....
Ich hatte ja gewarnt daß es zum Ende eher Richtung Horror gehen wird. Noch sind wir nicht am Ende - aber ich denke in dieser Folge zeichnen sich die ersten Ansätze dazu an.

Hoffe daß auch die Folge gut ankommt, auch wenn sich die Stimmung der Story langsam ändert.

„Die Puppe ist heiß, was?“ Sie verspürte einen gewissen Widerwillen als ihr bewusst wurde dass Boris neben ihr stehen musste. „Ja, nicht gespielt, ich spürte beide Höhepunkte, sehr intensiv.“ Die Stimme des Meisters. Nur langsam schaffte sie es, sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Hier würde sie nur wieder diese grausam enttäuschte Lust erleben. Oder müsste Boris oder ihrem Meister zu Diensten sein.
Sie wich etwas von Boris zurück, der zwischen ihr und ihrem Meister stand. Bei jeden Schritt spürte sie das Gewicht des Ringes in ihrem Lustknöpfchen. Zusammen mit den beiden prall gefüllten Eindringlingen in ihren Körperöffnungen reichte das fast dass sie sich wieder in ihre Fantasien flüchtete. Sie spürte den Atemsack in ihren gebundenen Händen zusammenfallen als sie tief Luft holte und versuchte ihre Benommenheit abzuschütteln. Durch die geschwärzten Scheiben ihrer Atemmaske konnte sie erkennen dass sie auf einer Art Party waren. Auf einer Party ähnlich der, auf der sie den Meister kennen lernte. Eine Party auf der sie mehr durch Zufall gelandet war. Sie wusste nicht wie lange es her war.
Sie erkannte dass alle Gäste auf einer Bühne schauten, wo drei Gestalten sich gerade hinter einen Vorhang zurückzogen. Sie spürte Neid, als sie sich erinnerte was der Meister gesagt hatte. „Hey, nicht abhauen.....“ Boris griff nach ihr, packte sie am Arm. Ein Finger hakte er in ihren Ring ein und zog sie näher. Sie wimmerte leise, ihr Atemsack blähte sich hektisch auf. Sie spürte wie er an ihrem Atemschlauch drehte, ihn abschraubte. „Los, auf die Knie!“ Hörte er Boris durch die mehrere Lagen Latex die ihren Kopf umgaben. Sie kniete nieder, ohne sich durch das Korsett, den gefüllten Beutel der an ihren Schenkel baumelte oder die vielen Lagen Latex behindert zu fühlen. Sie war gut erzogen worden. Sie tat was Boris oder ihr Meister befahlen. Ob es ihr gefiel oder nicht. Hoffnung auf einen Höhepunkt und Furcht vor den Strafen. Zuckerbrot und Peitsche.
Sie spürte ihren Ring, die Piercings in ihren Nippel, die aufgepumpten Dildos und sie spürte wie sie wieder da war, die Spannung, die Lust, die Hoffnung, sie hoffte auf das Zuckerbrot. Willig ließ sie zu dass Boris seinen dicken Schwanz in die Atemöffnung ihrer Gasmaske schob. Sie achtete nicht auf die anderen Gäste die sie mehr oder weniger unauffällig beobachteten. Boris dagegen genoss die Blicke der anderen. Er war nicht der einzige der sich nach der Vorführung von einem Sub verwöhnen ließ. Aber die meisten zogen sich dazu in eine der Nebenräume zurück. Er spürte die Zunge der Sklavin an seinen Schwanz, die Enge der Atemöffnung ließ ihr nicht allzu viel Spielraum. Er drückte ihren Latexumspannten Schädel fest in seinen Schritt. Er stöhnte laut auf vor Lust, als er spürte wie ihre Bewegungen hektischer wurden. Sie bekam keine Luft mehr. Sie wusste er würde sie erst „befreien“ wenn er fertig war. Ihre Zunge arbeitete hektisch, sie saugte ihn tief ein, und dann spritzte er in ihren Rachen. Er zog seinen Schwanz raus, so dass sein letztes pumpen ihre Lippen und das Maskeninnere vollspritzte. Dann begann er den Schlauch wieder anzuschrauben. „Bitte....“flüsterte sie, und versuchte verzweifelt mit ihren Händen ihren Schritt zu erreichen. Boris schloss seinen Lendenschurz wieder und ignorierte die Sklavin, die sich enttäuscht wieder auf die Beine kämpfte.
Die Sklavin stellte sich wieder neben ihren Meister, der in ein Gespräch mit einem älteren Herrn in einem Lackdress vertieft war. Sie begann sich wieder in ihre Fantasien zurückzuziehen, Fantasien von Latex, Fesseln, Schmerzen und gewaltigen Höhepunkten. Doch trotz der abgedunkelten Scheiben bemerkte sie zwei Gestalten die sich ihnen näherten.
„Sandra?“ Tief im Innern der Sklavin regte sich etwas. Sandra bedeutete etwas. Sandra war ihr Name gewesen. Sie versuchte die Frau in den schwarzen Kleid zu erkennen. „Stef....?“ hauchte die Sklavin. „Du bist es wirklich. Ich....“ Die andere Frau schluckte schwer. „Ich wollte mit dir reden. Dich sehen. Du..... du musst wieder zu Verstand kommen. Das...“ sie deutete auf den Atemsack, die Maske, die Latexschichten“...bist nicht du. Das kannst du doch nicht wirklich....wollen?“
Die Sklavin stammelte einige Wortfetzen, durch die Maske völlig unverständlich. „Wer sind sie, lassen sie sie in Ruhe“ Der große Glatzkopf drängte sich zwischen Sandra und Stefanie. „Boris! Entschuldigen sie sein Verhalten. Mein Name ist Karl Schäfer. Mit wem habe ich das Vergnügen.“ Karl Schäfer streckte Stefanie eine Hand entgegen. Nach kurzen Zögern ergriff sie die Hand. „Stefanie Lorenz.“ Sie schaute kurz auf ihre Hand und wischte sie an ihrer Hüfte ab. „Sie ist meine Schwester.“ Schäfer lächelte. „Ah. Natürlich. Die Ähnlichkeit....Sandra hat mir so viel von ihnen erzählt.“ Stefanie dachte bei den Lächeln an einen Haifisch. Sandras Name war aalglatt von seiner Zunge gekommen, trotzdem schauderte Stefanie als er ihn aus seinem Mund hörte. Es lag kein Gefühl darin. Sie zweifelte dass er ihn oft benutzte. Sie spürte seine Augen, die sie zu verhöhnen schienen.
„Ich kann ihnen versichern dass nichts ohne Sandras Einwilligung passieren würde.“ Er drehte sich zu der Sklavin um. Er öffnete die Verschlüsse ihrer Gasmaske, und nahm sie ihr ab. Er schaute in ihr hübsches, nicht nur schweißverklebten Gesicht. Er schaute in ihre Augen. Er zog ein Tuch aus einer Tasche, und wischte ihr Gesicht ab, warf es Boris zu. „Sag es ihnen, meine Liebe.“ bat er sie. Sandra sagte leise „Ich stehe gerne in den Diensten meines Meisters. Ich bin glücklich darüber dass ich so hier neben ihm stehen darf. Ich werde zu nichts gezwungen was ich nicht will.“ Die Sklavin schaute etwas unsicher zu ihren Meister. Dann faßte sie Stefanies an die Arme, trotz der Ketten in . „Hallo Stefanie. Ich freue mich das du hier bist. Du hattest da ja eine tolle Show geliefert. Also tu nicht wie der große Moralapostel.“ Stefanie musterte das Gesicht ihrer Schwester zweifelnd. Sie musste zugeben dass sie die letzten Tage immer neue Grenzen überschritten hatte. Freiwillig hatte sie sich fesseln lassen, rasieren lassen, hatte eine Frau oral befriedigt, zugelassen dass man ihr Schmerzen zufügt, vor fremden Leuten. Konnte sie entscheiden was für Sandra richtig war? Sie hatte Anjas Latexkleid befühlt, wusste dass sie irgendwann auch Latex tragen wollte. Warum sollte Sandra nicht einfach extremer sein als sie. Mehr Grenzen überschritten haben, Grenzen die sie vielleicht ebenfalls irgendwann einmal überschreiten wollte. Sie schaute zu Robert, der neben ihr stand. Aber auch er schien keinen Rat zu wissen, und sie hatte selbst darum gebeten ihr das reden zu überlassen. Sie konnte Sandra doch nicht zwingen Schäfer zu verlassen.
Aber sie verabscheute Schäfer. Und irgendwie war es....falsch. Sandra gehörte nicht zu Schäfer. Er musste Sandra einer Gehirnwäsche verpasst haben. Sie musste zur Polizei gehen.
Schäfer schaute in ihr Gesicht. Stefanie spürte seine Augen, wie zwei tiefe Löcher in die sie stürzte.
Karl Schäfer lächelte sie an. „Sehen sie, alles in bester Ordnung.“ Stefanie blinzelte. Dann lächelte sie Sandra an „Nun, dann wünsche ich dir noch viel Glück.....“ Stefanie drehte sich um und ging davon. Robert, der sich in Erwartung einer Konfrontation schon angespannt hatte stand einen Moment unschlüssig vor Schäfer und seiner Sklavin. Dann folgte er wortlos Stefanie. Er holte sie erst hinter der Bühne ein. „Hey, was war den jetzt?“ Stefanie drehte sich langsam um und schaute ihn mit glasigen Blick an. Ihre Hand streichelte verzückt ihren Schritt durch das Kleid hindurch. „Es ist alles in bester Ordnung.“ Murmelte sie leise stöhnend. Verwirrt schaute Robert sie an, dann packte er sie an den Schultern, schüttelte sie. Er sah wie sich ihr Blick klärte. „Was....wie?“ sie schaute ihn entsetzt an.

„Braves Mädchen.....“ sagte der Meister zur Sklavin. Seine Hand strich über ihre, mit schweren, sternförmigen Schmückstücken verzierten Nippeln unter dem Latex. Die Sklavin verzog glücklich das Gesicht. Sie hatte keine Wahl gehabt als die Worte zu wiederholen die ihr Meister in ihren Geist geflüstert hatte. Der Teil von ihr der sich an den Namen Sandra erinnerte hatte dabei in ihrem Geist verzweifelt aufgeheult. Aber nun freute sich alles in ihr, als der Meister sanft über ihr großes, gepierctes Lustknöpfchen strich. Selbst der Teil der sich an ihren Namen erinnert hatte. „Leider musst du bis zu deinen letzten Höhepunkt noch zwei Tage warten.“ Er drehte den Ring in dem Piercingloch, was die Sklavin dazu brachte leicht in die Knie zu sacken. Er presste ihren Atemsack zusammen, hörte ihr wimmern als sie nach Luft rang. „Glaub mir, er wird es wert sein.“ Dann ließ er sie los. „Aber deine Schwester....“ Er ignorierte das frustrierte Heulen der Sklavin. „.....Ich fürchte sie wird uns Ärger machen. Wir werden uns um sie kümmern müssen.“ Er schaute die zweite Sklavin mit dem Puppengesicht an, und lächelte kalt.
35. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 11.02.04 13:49

Hallo Ralf,
und wieder einmal hast du eine tolle Fortsetzung abgeliefert. Vielen Dank dafür.

Und Horror? Nun ja, mir lief es schon ein wenig kalt den Rücken hinunter, als ich von dem "eiskalten" Herrn Schäfer las. Hast du ausgezeichnet beschrieben...

Ich hoffe nur, dass die ganze geschichte ein gutes Ende nimmt. Denn BDSM hin oder her, Horror hin oder her, ich liebe happy ends....

Liebe Grüsse
die Träumerin
36. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 11.02.04 13:54

Ich kann Träumerin wieder mal nur zustimmen (warst wieder mal schneller!!)
Du machst es ja ziemlich spannend wer oder was der Typ ist. Bin gespannt wie Stephanie ihre Schwester da raus holen will oder ob sie selber noch irgendwie da reingezogen wird
cu
Tom
37. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 12.02.04 09:10


Zitat
Hallo Ralf,
Und Horror? Nun ja, mir lief es schon ein wenig kalt den Rücken hinunter, als ich von dem \"eiskalten\" Herrn Schäfer las. Hast du ausgezeichnet beschrieben...

Ich hoffe nur, dass die ganze geschichte ein gutes Ende nimmt. Denn BDSM hin oder her, Horror hin oder her, ich liebe happy ends....


Ja, ich freue mich wenn eisige Schauer den Rücken runterlaufen. Ich hatte gehofft daß dieser Effekt entsteht.
Naja, es wird schon mehr oder weniger ein Happy End geben. Ich bin die ganze Zeit am grübeln ob ich nicht noch irgendeine schöne, langsame, BDSM/Sex-Szene unterbringen kann, aber irgendwie wird alles nur "drangehängt" wirken. Naja, mal schauen.



38. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Mithrandir_dg am 14.02.04 21:28

Hallo RalfT,

Häng bitte nichts zwanghaft dran, denn die Geschichte ist so wie sie ist perfekt. Habe mich gerade durch einige Kapitel nachgelesen und bin begeistert. Die Performance auf der Bühne hast du super beschrieben. Wie schon andere gesagt haben, es ist als wäre man dabei. Und den nächsten Teil mit Herrn Schäfer und Sandra fand ich fast noch besser. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieser Schäfer ein GANZ schräger Typ ist (Alien?). So wie du die Situation beschreibst, und wie ich die Sklavin bildlich vor mir sehe … ich muss zugeben, dass mir die Hose zu eng wurde.
Also „Einsteiger“ RalfT! Bewerbe dich bald um den Status als StoryWriter! Wenn du es nicht machst, werde ich es für dich erledigen. Du schreibst wirklich saugut, verpackst an passenden Stellen die Gefühle der Darsteller und wirst immer besser. Große Klasse und mach weiter so!

Viele Grüße
Günter
39. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 16.02.04 11:48

Komme nicht mehr ganz mit dem Schreiben nach, deswegen nur ein kurzer Teil heute. Aber ein kleiner Cliffhanger am Ende.

Wie mach ich das, mich als Storywriter anmelden.
Gebe zu daß ich mich bisher hauptsächlich in den Storyboards rumgetrieben habe. Wo muß ich mich den melden?



Robert hielt Stefanie, die leicht zitterte. Sie saßen in einem der Nebenräume, früher einmal ein Ruheraum für Saunagänger, heute mit Sofas und Matratzen ausgestattet . Er fragte sich was zum Teufel passiert war, während er versuchte Stefanie soviel Schutz und Geborgenheit zu geben wie er nur konnte. Er was nie ein großer Kinofan gewesen, trotzdem drängte sich ihm die Erinnerung eines alten Alec Guinnes auf, der sagte „Das sind nicht die Droiden die ihr sucht.“ So etwas gab es doch nicht wirklich? Er schaute auf Stefanie hinab. Sie war völlig durcheinander. Er sah wie Anja den Kopf suchend hereinsteckte. Behutsam kam sie näher. Langsam nahm sie ihre Maske ab. „Soll ich mal mit ihr reden? Du kannst ihr was zu trinken holen.“ Er nickte, behutsam stand er auf. „Ich hol dir ein Wasser, Prinzessin. Anja ist da. OK?“ Stefanie schluckte, wischte sich Tränen und Make Up von der Wange. Sie wusste immer noch nicht was Karl Schäfer gemacht hatte, aber langsam beruhigte sie sich wieder. Sie versuchte ein dankbares Lächeln. Robert legte Anja kurz dankbar die Hand auf die Schulter. Er verließ den Raum, und ging zu der kleinen Bar. Er winkte der Bedienung zu, der sie noch vor wenigen Stunden geholfen hatten. „Mh, alles Ok? Anja hat gesagt Steffi hätte ein Problem?“
Robert schüttelte den Kopf. „Nein, sie.....“er schnaubte“ sie fühlt sich nicht gut. Anja ist jetzt bei ihr. Ich will ihr was zu trinken bringen, ein Wasser.“ Die Frau hinter der Theke runzelte die Stirn. „Seltsam....“ Sie deutete nachdenklich auf zwei volle Gläser Wasser die einsam auf der Theke standen. „Sie hatte sie extra bestellt, für euch, hab mich gewundert warum sie sie vergessen hat.“ Robert starrte die Gläser erschrocken an. „Hat Schäfer mit Anja gesprochen....?“ fragte er tonlos. „Ja, als ich die Gläser hinstellte waren sie....“ Verwirrt starrte sie hinter Robert her, der sich hastig einen Weg durch die Menge bannte. Sie schaute besorgt auf das Glas Wasser dass sie gerade eingeschenkt hatte, stellte es zu den anderen zwei. „Geht aufs Haus“ murmelte sie, während sie sich fragte was eigentlich los war.

Robert stürzte in den Nebenraum. Fluchend schaute er sich in dem leeren Raum um. Stefanie und Anja waren verschwunden. Die Furcht um die zwei bildete einen eisigen Knoten in seinem Magen. Er hörte ein heiseres Stöhnen durch einen Durchgang hallen. Vorsichtig folgte er den Geräusch. Er erkannte im Halbdunkel eine hölzerne Saunawand und eine Nische mit Duschen. Durch die Fensterscheibe in der Saunatür erahnte er eine Bewegung, ein blauer Lichtreflex. Er riss die Tür auf, „Anja!“ Er sah entsetzt auf die Frau herab. Sie lag auf den Rücken auf einer hölzernen Bank: Ihre Beine in den langen, blauen Stiefeln weit gespreizt rechts und links gegen eine weitere Holzbank gedrückt , ihr Kleid und die Unterröcke hochgezogen. In ihrer nackten Muschi steckte Griff eines hölzernen Schöpflöffels. Stöhnend fickte sich Anja selbst damit. Ihre blaue Perücke lag hinter ihr. Robert hatte nicht das Gefühl dass sie ihn überhaupt bemerkte. Er war mit zwei Schritten bei ihr. „Anja......?“ fragte er hilflos. Unsicher fasste er nach der Frau, die mit animalischer Lust im Gesicht ihren Rücken weit durchdrückte und leise schrie. Dann hörte er hinter sich ein Geräusch. Er wirbelte fluchend herum. Er sah gerade noch wie die Saunatür hinter ihm zugeworfen wurde. Durch das Glasfenster konnte er den Kahlköpfigen Begleiter Schäfers sehen, der eine herumliegende Spreizstange durch den Türgriff steckte, so dass die Tür blockiert war. Wütend rüttelte Robert an der Tür. Machtlos sah er zu wie Boris ihm den Mittelfinger zeigte, und lachend wegging.
40. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 16.02.04 22:44

Oha, jetzt könnte es ihm aber ein wenig warm werden, vor allem was passiert mit seiner Steffi? Gerade wieder gefunden und dann schon in den Fängen dieses Wasweißichwas?? Fragen über Fragen! Schreib bloss bald weiter,machst es gut spannend!!!
cu
Tom
41. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 17.02.04 17:16

Mh, irgendwie habe ich die Möglichkeiten der Sauna ganz übersehen. Für mich war es nur eine Kammer um die beiden einzusperren. Daran sie "anzustellen" hatte ich gar nicht wirklich gedacht. Manchmal kommt man nicht auf das offensichtliche.
Naja, wer will kann ans Ende des letzten Kapitels noch sowas wie:"Robert merkte die Hitze. Er drehte sich um als er ein Stöhnen von Anja hörte, er sah ihre Augen, immer noch verschleiert, aber voller Lust und Hunger. Im wurde heiß, und auch Anjas Körper war unter dem blauen Latex schweißüberströmt, als sie den Löffel fallenließ und gierig auf Robert zuschritt......."




So, aber eigentlich geht es hier weiter:
Hab ein bischen experimentiert.
Das heißt ich habe versucht sehr kurze Sätze zu benutzen um Stefanies Verwirrung und Panik rüberzubringen. Naja, ist eine Änderung meines Stils. Weiß nicht ob es wirklich gut ist, den Stil mitten in der Geschichte zu ändern, aber ist ja nur für diesen Teil.



Stefanie schien nur langsam zu „erwachen“. Eigentlich war erwachen das falsche Wort. Ihr Verstand schien nur langsam zu registrieren was um sie herum passierte. Sie wusste das alle ihre Sinne arbeiteten, ihr Gehirn weigerte sich nur die Daten zu verarbeiten. Sie spürte nur diese Erregung. Diese Geilheit! Sie konnte es nicht anders nennen. Langsam merkte sie dass sie nackt war. Gefesselt war. Ein dick aufgeblasener Knebel füllte ihren Mund. Sie schien auf den Stuhl zu liegen. Weit gespreizt. Aber mehr aufrecht, mit Kopfstütze. Sie hörte. Das Raunen des Publikums drang an ihr Ohr. Sie war auf der Bühne? Sie erinnerte sich. Schäfer war zu ihr gekommen. „Folge mir!“ Sein Befehl, seine Augen hallten noch in ihrem Gehirn nach. Sie sah Schäfer und die Puppenfrau. Ihre Schwester. Sie schrie in ihren Knebel. Nur ein Grunzen war zu hören. Sie zog an den Fesseln. Zwecklos. Schäfers Finger an ihren Schenkel. Ihre feuchte Muschi. Sein wissendes Grinsen. Was hatte er gemacht? Sie verfluchte ihre Geilheit. Er streichelte ihre Muschi. Sie stöhnte lustvoll auf. Die Puppenfrau berührte ihre Nippel. Sie rieb sie mit einem Wattebausch ein. Ihr Gesicht völlig unbewegt. Sie spürte die kühle Flüssigkeit. Roch das scharfe Desinfektionsmittel. Sie schrie in ihren Knebel. Schäfer zog sich dünne Einweg-Latexhandschuhe an. Panisch rollte Stefanie mit den Augen. Das Publikum wartete gespannt. Es genoss die Show. Sandras Latexbedeckter Finger in ihrer Muschi. Mein Gott, ihre Schwester! Sie vibrierte vor Geilheit, Gleichzeitig überflutete Panik ihren Verstand. Sie sah Schäfer eine dicke Hohlnadel auspacken. Mit einer Art Zange ergriff er ihren Nippel. Sandras Finger tief in ihr. Ihr Daumen über ihr Lustknöpfchen. Immer heftiger. Immer geiler. Ein stechender Schmerz. In ihren Nippe!. Danach der nächste. Der selbe Schmerz. Zwei kleine Ringe, die durch die Löcher geführt werden. Sie spürte wie sie sich um Sandras Finger zusammenkrampfte. Sie kam. Schäfers Finger strichen über ihre Nippel. Sie spürte wie der Orgasmus der sich ankündigte verschwand. Wie aufgesaugt. Gleichzeitig ließ der Schmerz in ihren Nippeln nach. Sie spürte wie die Löcher verheilten. Nicht mehr schmerzten. Ihr Verstand weigerte sich es zu begreifen. Schäfers Gesicht dicht vor sich .„Ein kleines Geschenk, meine Liebe.“
Dann ließen sie sie zurück, alleine auf der Bühne. Sandra ging langsam an ihr vorbei, strich mit den feuchtglänzenden Finger über ihre neuen Ringe, über ihre Nippel, den Hals, die Lippen. „Sie wird dich damit finden.“ Klang es traurig unter der Gasmaske hervor, geflüstert und kaum zu hören. Dann war sie alleine auf der Bühne, verwirrt, verängstigt. Stefanie schaute ins Publikum, das zu klatschen anfing. Sie sah Robert und Anja aus einem Nebenraum kommen, die Barbedienung folgte ihnen, eine leicht verbogene Spreizstange in der Hand. Dann verlor sie das Bewusstsein.

*

„Sie verlassen das Gebäude.“ Boris ließ das Fernglas sinken. „Die Kleine scheint wieder fit zu sein.“ Karl Schäfer nickte. „Beim ersten mal habe ich sie überrascht. Es hat sie schwer getroffen. Aber jetzt fühlt sie sich persönlich angegriffen. Vielleicht hätte ich sie in Ruhe lassen sollen. Wenn sie sich zwei Tage lang verängstigt zurückgezogen hätte......Nein, ich habe es gespürt. Sie wäre bestimmt morgen zur Polizei gelaufen. Und das kann ich jetzt gar nicht brauchen. In der heutigen Zeit wird es immer schwieriger seine Spuren zu verwischen. Bullen die in deine alten Angelegenheiten schnüffeln...“ Boris nickte, ohne genau zu verstehen wovon Schäfer sprach. Er spähte wieder durch das Fernglas. Schäfer drehte sich zu der Frau im schwarzen Latexanzug. Sie stand mit ausdruckslosen Gesicht an der Luxuslimousine gelehnt. „Nun, meine kleine. Ich hätte dich sowieso nicht mit in mein neues Leben nehmen können. Weißt du noch wie du zu mir ins Auto gestiegen bist? Irgendein Straßenstrich nahe der Grenze? Anfangs warst du natürlich viel zu flach.“ Er deutete auf ihre beachtliche Oberweite. „Und immer diese Haare....“ Er strich über ihren kahlen Schädel. Sie schloss genießerisch ihre Augen, ansonsten blieb ihr Gesicht regungslos.. „Aber ich hatte dich geformt. Lange Zeit warst du meine Favoritin, keine konnte soviel erdulden ohne das man es ihr ansah. Und meine Idee mit deinem regungsloses Gesicht war die Krönung. Großartig. Andere Frauen lassen sich Falten wegspritzen, du hättest nie Probleme damit bekommen, selbe Technik, anderer Ansatz. Jetzt habe ich noch einen letzten Befehl für meine kleine Sklavin. Leider dein allerletzter.“
Er schnitt mit einem Messer das Latex über ihren Nippel frei. Dann öffnete er eine kleine Box, und holte zwei kleine Ringe hervor, sehr ähnlich denen die er vor kurzen noch Stefanie eingesetzt hatte. Er setzte sie in die Piercinglöcher die auch sie trug. . „Sie fahren los....“ sagte Boris.
Er zog die Frau, die noch immer kein Gesicht verzog zu Sklavin Sandra. Sie lag auf den Boden. Ihr Oberteil aus transparenten Latex und die Gasmaske musste sie ausziehen, so dass sie nur das Korsett trug. Arme und Beine waren mit Seilen an einigen nahen Bäumen gebunden, so dass sie gespreizt am Boden lag. Langsam ließ sich die Frau mit den unbewegten Puppengesicht über ihren Gesicht nieder. Sofort begann Sklavin Sandra sie durch das Latex zu lecken. Schäfer bückte sich zwischen Sandras Beine, und pumpte die beiden Dildos in Sklavin Sandra noch weiter auf. Dann spielte er an ihren Ring, während sich sein Gesicht voll Konzentration anspannte. Er tastete mit seinem Geist nach der ungeheuren Energie die in Sandra gespeichert war. Er bedauerte das er einen Teil verschwenden musste. Er würde die Energie in zwei Tagen brauchen. Aber schon beim ersten Zusammentreffen mit Sandra hatte er gespürt dass Sandra fähig war viel Energie zu ertragen, zu speichern. So konnte er einen Teil dieser Energie verschwenden um sich das Problem das Sandras Schwester darstellte zu entledigen. Er hörte das Stöhnen der beiden Frauen. Sandras Öffnungen waren prall gefüllt, und ihr gepierctes Lustknöpfchen reagierte auf die geringste Berührung. Und wenn man so wie Schäfer jetzt dran zog reichte das meist aus. Schäfer hatte es genau so abgestimmt dass die Frau mit den Puppengesicht zeitgleich ihren Höhepunkt hatte. Nur das Zittern ihres Körpers verriet ihn, ihr Gesicht wirkte genauso puppenhaft bleich und unbewegt. Schäfer entließ zusammen mit der Energie von Sandras Höhepunkt einen Teil der gespeicherten Energie, was Sandra verzückt aufschreien ließ. Sie fühlte immer noch jeden der ihr versagten Höhepunkte tief in sich. Wie hinter einem Damm gefangen, unerreichbar aber doch so mächtig dass es sie fast erdrückte. Aber ein kleiner Teil der Energie strömte durch ihren Körper raubte ihr fast das Bewusstsein. Schäfer lenkte die Energie in den Körper der Puppenfrau. Sie trafen mit der, von ihr selbst erzeugten Energien zusammen, rissen ihr Bewusstsein aus ihren Körper, wo es voll Verzückung in den Energien verglühte. Schäfer murmelte Worte die nicht gemacht worden waren um von Menschen ausgesprochen zu werden. Er wusste dass die Energien wie ein Fanal für die körperlosen Wesen waren die er nun rief. Er lud sie ein, ein herrenloser Körper, die Gefühle die er bot. Er hörte ihr Kreischen als sie sich um den Platz in ihm stritten. Dann merkte er wie einer in den Körper fuhr. Er befahl der halb besinnungslosen Sandra ihn weiter zu lecken. Er beobachtete wie sich der Körper veränderte, erst nur subtil, aber erschreckend. Muskeln unter schwarzglänzenden Latex wurden zu stahlharten sehnigen Strängen. Ihre Fingernägel wuchsen zu stahlharten langen Klauen. Ihr Kopf, ihr Gesicht verformte sich, als ihre Kiefer sich verschoben, vorwölbten und ein Raubtiergebiss ausbildeten. Das mächtige Gebiss verformte sich zu einen Lächeln. Schäfer spürte Bedauern als er das erste Lächeln auf diesem Gesicht nach so vielen Jahren sah. Er hatte sein eigenes Kunstwerk zerstört.
Während Sandra die zuckende Muschi durch das Latex leckte sagte Schäfer „Ihr Name ist Stefanie. Sie trägt zwei Ringe in sich, du wirst sie mit deinen Ringen spüren können. Töte sie! Danach kannst du bis zum Morgengrauen in diesen Körper verweilen und tun was du willst. Ihm Morgengrauen wirst du diesen Körper vernichten“ Er wusste dass es morgen früh eine Menge ungelöster und schrecklicher Verbrechen geben würde. Aber ihn interessierte nur eins. „Töte Stefanie Lorenz.“ Wiederholte er
42. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von schmidtchen am 17.02.04 18:43

Hallo Ralf,
absolut scharfe Story. Bitte bring nicht so schnell alle möglichen Kandidatinnen um...

Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung...

Schmidtchen
43. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 17.02.04 22:05

UI ui ui das wird ja richtig heftig! Mach bloss bald weiter, diese Kombination aus Latex und Horror ist klasse!!
cu
Tom
44. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 18.02.04 06:55

Hallo Ralf!
Da läuft es einem eiskalt den Rücken hinunter. Du bist bewirklich beeindruckend mit deinem Schreibstil. Ich hoffe nur, dass die Geschichte nicht zu schnell zu ende ist. Sehr gruselig und anregend. Aber wahrscheinlich nur für uns Leser/innen..

Liebe Grüsse
die Träumerin
45. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 20.02.04 17:32

So, noch schnell einen Teil posten.
Was fürs Wochenende. Nicht zum träumen, mehr für die Alpträume....


Sie fuhren langsam von dem Gelände. Stefanie strich sich immer wieder über ihre Brüste unter dem Lederkleid. Robert konnte die Ringe sehen, die sich unter dem Leder abzeichneten. Sie hatten probiert sie zu entfernen, aber es schien kein Öffnungsmechanismus zu geben.
Sie würden sie mit einem Bolzenschneider öffnen müssen. „Ich weiß nicht was er ist. Aber er ist......mächtig. Vielleicht sollten sie“ wieder dieses zaghafte Streicheln über ihre Brust“ eine Warnung sein.“ Stefanie schaute hinaus in die Nacht. Robert strich ihr tröstend über den Oberschenkel. „Und, lassen wir uns....einschüchtern?“ Stefanie musterte Robert dankbar im Halbdunkel des Wagens. Sie hatte das „wir“ in seiner Frage gehört. „Es ist meine Schwester. Ich möchte dich nicht gefährden.“ Anja lachte ein trockenes Lachen vom Rücksitz. „Wir sind mittendrin. Das Schwein hatte seine Finger in meinen Gehirn drin. Oder wie auch immer er das gemacht hat. Ich bin da nachtragend.“ Stefanie strich sich wieder über ihre frischen Piercings.
Sie wusste dass es unmöglich sein konnte dass sie schon verheilt waren. „Ich ebenfalls......“. Sie schaute auf ihre Brüste. Ihr war als ob jemand daran gezupft hätte, schon zum wiederholten Male. „Er hat mir ganz schön Angst gemacht - aber nicht eingeschüchtert.“ Robert fuhr vom Hof auf die enge Straße. Die Scheinwerfer des Autos rissen immer wieder Nebelfetzen und Bäume aus der Dunkelheit. Die schmale Straße führte durch einen dichten Wald „Ich weiß nicht genau was wir der Polizei erzählen, aber morgen werde ich meine Schwester als entführt melden.“ Anja schüttelte sich, als sie in die Dunkelheit der Nacht starrte die am Auto vorbeizog. Ja, Angst hatte er ihnen alle gemacht. Aber Robert wollte Stefanie helfen. Er hätte alles für sie gemacht. Sie schaute Stefanie von der Seite her an. Sie konnte ihn verstehen. Sie mochte die junge Frau ebenfalls sehr. Und was Schäfer mit ihnen gemacht hat. Ja, er war mächtig, aber so konnte er nicht mit ihnen umspringen. Sie merkte wie Stefanie zusammenzuckte, und ihre Nippel berührte.
Nachdenklich betrachtete Anja das kleine Kärtchen in ihrer Hand.
„Vielleicht hab ich noch einen....Kontakt.“ Anja zögerte kurz. „Eine ältere Dame hat mir vorhin ein Visitenkärtchen zugesteckt. Hintendrauf stand ´wollen sie mehr über Schäfer wissen?´. Keine Ahnung was das bedeutet, aber wir könnten morgen mal anrufen.“ Stefanie schaute fragend zurück, nahm die Karte, versuchte sie im dunklen Wageninneren zu entziffern.
Sie sah eine Bewegung aus dem Augenwinkel, starrte in die Dunkelheit. War da was gewesen. Vielleicht ein Reh? „Fahr vorsichtig, Robert....“ Aber bevor sie den Satz vollenden konnte sprang etwas kreischend gegen die Wagenseite. Alle schrieen entsetzt auf. Robert verriss das Lenkrand und der Wagen rumpelte durch einige Schlaglöcher am Straßenrand. Äste kratzen über die Fahrerseite und gaben splitternd nach. Stefanie sah entsetzt in das puppenhafte Gesicht der Begleiterin Schäfers. Sie sah ihren Körper, in schwarzglänzenden Latex, die sehnigen Muskeln zeichneten sich deutlich unter dem hautengen Material ab. Sie lag halb auf der Motorhaube, halb krallte sie sich in die Beifahrertür. Sie verzog das entstellte Gesicht und brüllte Hasserfüllt auf. Ihre Augen leuchteten düsterrot, bedrohlich. Trotz des Halbdunkels konnte Stefanie ihre Zähne, ihr Gebiss erkennen, dass so gar nichts menschliches mehr an sich hatte. Eine Hand, nein, eine Klaue raste auf die Seitenscheibe zu. Stefanie schrie auf als die Scheibe neben ihr zersplitterte. Sie warf sich nach vorne, und die Hand mit den zentimeterlangen Klauen bohrte sich in die Kopfstütze ihres Sitzes. Robert brachte das Auto wieder auf die Straße. Er wusste nur eins, er musste das Ding abschütteln das da an seinem Auto hing. Es war ein in Latex gehüllter Alptraum, und es wollte Stefanie töten. Er drückte das Gaspedal durch, das Auto machte einen Satz vorwärts. Die dunklen Tannen rechts und links der engen Straße huschten vorbei. Das kreischende Monster musste sich mit beiden Klauen festkrallen. Er konnte noch das puppenhafte Gesicht erkennen, aber sie schien raubtierhafter und das Gesicht wirkte von Hass und Wut entstellt, die Kiefer vorgewölbt wie eine Tierschnauze. Langsam stemmte sich die ehemalige Frau vorwärts, ihr Kopf schob sich durch die zerschmetterte Scheibe, Zähne vorgereckt, Geifer sprühte Stefanie entgegen. Sie stemmte einen Fuß hoch, rammte ihr das Knie gegen das Kinn. „Nach rechts“ brüllte sie den Fahrtwind entgegen. Stefanie drückte die Autotür auf. Das Monster versuchte sich festzuhalten, rote Stiefeletten kratzen über die Autotür im Versuch Halt zu finden. Robert reagierte sofort, der Wagen streifte die Tannen am Straßenrand. Die Tür wurde verbeult, Holz splitterte. Und das kreischende Latexmonster verschwand in der Dunkelheit, von den Ästen davongefegt.
Einen Moment lang herrschte schweigendes Entsetzte. „Was war das?“ hauchte Anja. „Schäfers Schoßhündchen?“ ächzte Robert während er den Wagen wieder in die Straßenmitte zog.
„Was immer es ist, ich glaube es ist noch immer hinter uns her.“ Stöhnte Stefanie als sie das eigenartige Zupfen an ihren Nippeln wieder spürte.
Als der Wagen endlich die schmale Zufahrtsstraße, kaum mehr als ein befestigter Waldweg der zu der alten Villa führte verließ und auf die Landstraße einbog gab Robert stärker Gas. Anja spähte zurück. Sie schnappte entsetzt nach Luft, als eine Gestalt in einen zerfetzten Latexanzug mit einen grotesken, meterweiten Sprung über einen umgestürzten Baumstamm setzte, und auf allen vieren landete. Für einen Moment hockte sie lauernd wie ein Tier und fauchte laut, eine Klaue berührte leicht ihre Brust, Stefanie zuckte im selben Moment zusammen und starrte auf ihre gepiercten Nippel. Stefanie begann das Kleid zu öffnen. Das Monster sprang auf und folgte dem Wagen. Anja schluchzte leise auf, als ihr bewusst wurde wie schnell das Ding war, dass einmal Schäfers Sklavin gewesen war. Anfangs holte sie rasend schnell auf. Robert drückte das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Auf der breiteren Landstraße gewann der Wagen langsam aber stetig an Vorsprung. „Sie ist hinter uns....sie wird uns finden.....“ Stefanie starrte auf die Ringe in ihrer Brust. „Sie wird dich damit finden.....“ wiederholte sie leise die Worte ihrer Schwester.

46. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 21.02.04 16:23

Mein Gott, Ralf,
das ist ja wirklich Horror pur!!!
nur gut, dass es wirklich nur eine Geschichte ist. Ich würde mich sonst sofort aus meinem neuen Leben zurückziehen!
Und bitte! Erzähl weiter! Diese Spannung hält ja kein Subbielein aus...

Liebe Grüsse
die Träumerin
47. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 23.02.04 13:49

Und du bist dir ganz sicher das du nicht ein irgendwie Verwandter von Stephen King bist?
Geniale Geschicht, ich liebe Horrorgeschichten und natürlich Erotische, du verbindest beides!!
Mach bloss weiter und höre nicht so bald auf!
cu
Tom
48. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von seamaster am 24.02.04 17:47

Aber hallo!!!
Habe die Geschichte gerade erst entdeckt, sie ist wirklich unheimlich dicht geschrieben! Aber lass dich nicht von den Lesern hetzen und bleib deinen Phantasien treu.
(ps: Die kriegen nie genug und schreien IMMER nach mehr... )
49. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 25.02.04 17:31

Hab diese Woche noch nicht einen Satz weiter geschrieben. Aber ich hoffe ja daß ihr alle gespannt auf die Fortsetzung wartet. Zum Glück habe ich immer noch etwas "Vorsprung", von dem ich zehren kann. Also, ein weiterer Teil, immer noch Horror, immer noch Oftopic


Roger zog seine Honda näher an Kemals Maschine. Grölend streckte er ihm eine Dose Bier rüber. Kemal packte die Dose, legte den Kopf in den Nacken und ließ sich das Bier in den Mund sprudeln, ungeachtet dessen dass die Hälfte des Bieres vom Fahrtwind in sein Gesicht und seinem langen, verfilzten Haar geblasen wurde. Dann zerknüllte er die Dose und warf sie in die Dunkelheit des Straßenrandes. Sie hatten den Abend in einer Kneipe verbracht, bis der Wirt sie rausschmiss da sie dauernd Gäste angepöbelt hatten. Sie hatten beschlossen sich beim nächsten Besuch dafür zu revanchieren, aber jetzt waren sie auf den Heimweg. Kemal hatte einen neuen Pornofilm, den sich die beiden jetzt reinziehen wollten.
Da sahen sie die Frau. In ihren schwarzglänzenden hautengen Anzug hätten sie sie im ersten Moment fast übersehen, aber der rote Gürtel, der kahle Kopf und die roten Heels leuchteten im Licht der zwei Motorräder auf. Selbst wenn sie nicht den Daumen hochgereckt hätte wären sie stehengeblieben. Mit quietschenden, qualmenden Reifen brachten sie ihre Motorräder schlingernd zum stehen und schauten ungläubig zurück. „Hast du die Schlampe gesehen?“ fragte Roger. Kemal nickte. „Die fordert´s ja heraus.....“ murmelte er. „Ja, die ist besser als dein blöder Porno. Die wird jetzt krass genagelt.“ Langsam ließen sie ihre Motorräder zurückrollen, wo immer noch die Frau stand.


*


Aus den Augenwinkeln beobachtete Robert die Bemühungen der beiden Frauen die Ringe zu entfernen. Es lagen noch über 40 Kilometer Autobahn vor ihnen bevor sie zu Hause waren. Er wusste nicht ob es überhaupt sinnvoll war nach Hause zu fahren, und die Bestie auf diese Weise dorthin zu führen. Er fuhr immer noch recht schnell, um ihren Vorsprung auszubauen. Abgesehen von einigen LKWs war die Autobahn fast frei.
Sie hatten gerätselt was es eigentlich gewesen war. Die Zähne und die Klauen, die unmenschliche Kraft, alles hatte sie davon überzeugt dass es nicht mehr wirklich menschlich war. Monströs, dämonisch, tödlich.
Mit einer gewissen Hysterie wurde über Schwarze Magie, Vampire und Aliens gerätselt, nur die Erinnerung an das Monster erlaubte ihnen, solch abwegigen Ideen überhaupt auszusprechen.

Er warf einen Blick in den Rückspiegel, als er ein Licht sah das sich ihnen rasch näherte. Ein Motorrad, irgendein Spinner der nachts mal sein Motorrad voll ausfahren wollte. Er drosselte etwas die Geschwindigkeit, und zog auf die mittlere Spur um es vorbeizulassen. Fast im selben Moment spürte er wie sich seine Nackenhaare aufstellten. Er wusste nicht was es ihm verraten hatte, aber er spürte dass auf dem Motorrad das gerade neben ihn aufschloss das Ding hockte, Schäfers Killerin.
Er drehte den Kopf, „Achtung....“ rief er während er sah wie die Fahrerin, die über ihren Latexanzug nun eine blutige Jeansjacke trug ausholte. Das Fenster neben ihm zersplitterte als eine ölige Motorradkette dagegen geschmettert wurde. Ein erneuter wuchtiger Hieb traf nur das Dach, schlug eine tiefe Delle hinein. Robert trat auf die Bremse. Der nächste Schlag, der Robert voll getroffen hätte traf funkensprühend die Motorhaube. Das Monster auf den Motorrad heulte frustriert auf. Die Bremslichter des Motorrades glühten düsterrot auf. Robert sah eine Ausfahrt an die er schon fast vorbei war. Er riss schlitternd den Wagen nach rechts. Er ignorierte das trompetende Hupen eines LKWs den er schnitt. Sein Audi schlitterte über einen Grünstreifen, ein weißer Begrenzungspfahl wurde scheppernd zur Seite geschleudert. Dann spürte er Asphalt unter den Rädern, fing den Wagen fluchend wieder ab, zwang ihn auf die Straße.
Anja sah nach hinten, während Stefanie sich panisch festhielt. Sie sah in der Dunkelheit wie das Motorrad versuchte ihnen zu folgen. Die Fahrerin in der blutgetränkten Jeansjacke und dem animalisch verzerrten Gesicht bremste mit qualmenden Reifen, dann zwang sie das Motorrad nach rechts. Im letzten Moment brach die Fahrerin ihr halsbrecherisches Manöver ab, da sie sonst unter den Reifen des schlingernden LKWs geraten wäre, der sie schon fast gerammt hätte. Anja spähte wieder voraus, wo die ersten Gebäude eines Industriegebietes standen. „Wir haben sie erst mal abgeschüttelt, aber sie kommt sicher bald wieder.“
50. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 27.02.04 16:29

So, der nächste Teil ist wieder etwas mehr on Topic.


Langsam rollte das Motorrad durch die neblige Straße. Das Blut auf der Jeansjacke der Fahrerin war schon lange getrocknet. Eine rote Stiefelette bohrte sich knirschend in den Kies des Randstreifen. Suchend schaute sie sich um, ein düsterrotes glimmen in den zusammengekniffenen Augen. Eine Klaue tastete suchend über ihre Brüste unter der Jacke. Das Gesicht verzog sich zur bösartigen Parodie eines Grinsen. Der Dämon in dem Körper bebte vor Jagdlust. Viel Zeit blieb ihm nicht mehr seinen Auftrag zu erfüllen. Aber die Beute hatte erkannt dass Flucht keine Alternative war. Er würde Stefanie Lorenz töten, und dann mit den beiden anderen seinen Spaß haben. Und er würde mehr Zeit haben als er sich für die beiden anderen genommen hatte, denen er das Fahrzeug abgenommen hatte. Die lange Zunge der ehemaligen Sklavin leckte über die verformten, spitzen Fangzähne des Körpers als der Dämon sich daran erinnerte. Ein Speichelfaden fiel auf den blutbespritzten Tank des Motorrades. Langsam stieg die Frau ab. Wieder verschwand die Klaue unter der Jacke, spielten an der Brust, dem Ring, der Dämon genoss die Gefühle die der Körper dabei spürte. Ein tiefes grollendes Stöhnen drang über die Lefzen des Monsters. Er öffnete die Augen und fixierte einen Punkt hinter der Fassade des nächsten Gebäudes. Der Körper krümmte sich zusammen, dann katapultierte sich das Ding mit einem unmöglich weiten Sprung zu dem Auto hinüber. Das Auto hatte das breite Rolltor zerschmettert. Das Ding spähte fauchend in den Wagen. Dann schaute es in die Halle hinter dem Tor. Eine Autowerkstatt.
Mehrere Autos standen auf Hebebühnen, Werkbänke und Stapel von Autoreifen säumten die Rückwand. Die Halle wurde nur vom schwachen Schein der Straßenlaterne beschienen die durch die trüben Scheiben fiel.
Mit zwei grotesken Sprüngen hüpfte das Monster auf eine Werkbank. Suchend schaute es sich um, bevor es wieder über ihre Brüste strich. Die rötlich glimmenden Augen fixierten einen Durchgang im Hintergrund der Halle. Lauernd schlich es darauf zu. Das Monster rüttelte an der Tür, sie war abgeschlossen. Mit unmenschlicher Kraft warf sich das Ding gegen die Tür, sprengte sie aus dem Schloss, stürzte mit der Tür in den dahinterliegenden Raum. Sofort rollte das Monster weiter, sprang mit einem animalischen Fauchen wieder auf die Beine, die Augen huschten suchend umher. Ein Lagerraum, Ersatzteile stapelten sich in Regalen. Die übermenschlichen Sinne des Monsters nahmen ein leises Zischen wahr. Das Monster huschte von Regal zu Regal. Triumphierend sah er eine zusammengekauerte Gestalt, das schwarze Lederkleid, Stiefel, eine blaue Perücke, zwischen zwei Regalen. Dieses mal würde es kein Entkommen geben. Mit ausgestreckten Klauen fuhr es auf die Gestalt nieder. Das triumphierende Geheul endete überrascht, als es seinen Irrtum bemerkte. In dem Kleid steckten nur einige schmutzige Lumpen, die Perücke über eine große Gasflasche gestülpt.
Verwirrt starrte die ehemalige Sklavin auf den Bolzenschneider der daneben lag, die zwei Ringe die aufgeschnitten daneben lagen. Dann erinnerte sie sich an das Zischen, starrte auf die Gasflasche.
Der Dämon hatte dem Körper übermenschliche Reflexe und unmenschliche Stärke gegeben. Doch als er zwischen den Regalen hervorsprang flog ein Schraubenschlüssel um den ein brennender, benzingetränkter Lappen gewickelt war bereits durch die Tür.


*

Robert warf sich über die Motorhaube seines Autos, als der Feuerball die Rückwand der Werkstatt zerriss. Wie eine brennende Hand warf ihn die Druckwelle zu Boden, brennende Trümmer prasselten auf ihn nieder.
Sie hatten alles auf eine Karte gesetzt, gehofft das das Monster sie in ihrem Versteck hinter den Reifen nicht entdeckte, nur die Ringe suchen würde. Als das Monster in den Lageraum verschwunden war, hatten sie sich rausgeschlichen. Robert hatte seinen improvisierten Brandsatz geschleudert. Keuchend lag er neben seinem verbeulten Auto. Er sah Anja, in ihren blauen Kleid, und die splitternackte Stefanie auf sich zukommen. Sie halfen ihn auf. Zusammen schauten sie angespannt in das brennende Gebäude hinter sich.
Was immer das Monster gewesen war, die Explosion hatte es auch zerrissen. Stefanie drückte sich an ihn, küsste ihn überschwänglich. Robert schaute ihre Nippel an, aus den Löchern war etwas Blut gesickert, wo die scharfen Kanten des aufgeschnittenen Ringes die Haut aufgerissen hatte. Er wischte die Tropfen sanft ab.
Er hatte gehofft das in einer Autowerkstatt irgendein Werkzeug zum Aufschneiden der Ringe zu finden wäre. Dann hatte Stefanie die Gasflaschen für den Schneidbrenner entdeckt, und ein Plan war entstanden. Sie hatten nicht viel Zeit gehabt, Robert hatte noch nach Benzin für seinen Brandsatz gesucht, als er das Motorrad schon hörte.
„So, jetzt gehen wir in irgendein Motel oder so. Sicher ist sicher. Und morgen früh rufen wir diese Frau an.....“
Er stieg ins Auto und ließ den Motor an. Beim Zurücksetzen merkte er dass das Fahrwerk wohl verzogen war, aber das Auto war sowieso ein halbes Wrack. Trümmer der Explosion hatten auch die Windschutzscheibe zerschmettert, und eine Tür war völlig verzogen. Er ließ die beiden Frauen einsteigen, dann fuhr der Wagen mit knatternden Auspuff davon.

51. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 28.02.04 14:54

Puh...RalfT,

da bleibt einem vor Spannung fast das Herz stehen!! Gott sei Dank, dass sie diesen bösen Dämon erledigt haben!!

Jetzt bin ich sehr gespannt, wie es weiter geht. Und was es mit dieser ominösen Frau wohl auf sich hat.

Liebe Grüsse
die Träumerin
52. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 11.03.04 15:47

Fast zwei Wochen lang kaum was weitergeschrieben....Stress im Büro, Zylinderkopfdichtung im Arsch, Zahnärzte und andere Dinge.....ich gelobe Besserung (hoffentlich).

Oh, hat noch irgendwelche "abartigen" Ideen die ich in Schäfers Villa einbauen kann.

Stefanie starrte auf ihre Brüste herab. Sie schauderte bei den Gedanken daran was Schäfer ihr angetan hatte. Und welches Schicksal er für sie geplant hatte. Sie strich sich über die Nippel, spürte die kleinen Löcher. Sie schaute zur Badezimmertür des kleinen Motelzimmers. Sie hörte die Dusche rauschen. Sie lächelte als sie an Robert dachte. Wieder strich sie über ihren Nippel. Sie schielte zu Anja hinüber, die im dritten Bett des Zimmer lag. Sie hatte schon geduscht, und blinzelte schläfrig zur Decke.
Wieder berührte sie ihre Nippel. Sie fragte sich ob es die Nachwirkungen von Schäfers....Zauber....war, sie glaubte immer noch die Erinnerung an den Orgasmus den er ihr irgendwie gestohlen hatte zu spüren. Oder war es nur das Adrenalin das noch immer in ihren Adern kreiste. Oder einfach die Liebe. Sie spürte das sie eben der Lösung was Schäfer gemacht hatte auf der Spur war. Ja, er hatte ihren Orgasmus benutzt, um die Piercinglöcher verheilen zu lassen. Und jedes mal wenn er ihre Gedanken manipuliert hatte.....danach waren sie alle voller unbefriedigter Lust gewesen, hatten sich selbst gestreichelt, einen Orgasmus herbeigesehnt. Als ob er die...ihre Überlegungen stockten......Energie? Ja, die Energie eines Orgasmus benutzt hatte um seine geheimnisvolle Magie zu vollbringen. Und er konnte wohl....wieder überlegte sie nach einer Formulierung....“Schulden“ machen. Deswegen war sie so geil als er sie piercte, deswegen hatte Anja in der Sauna sich selbst befriedigt.
Und irgendwie war sie wohl immer noch im Minus....Ein Orgasmus um die frischen Wunden zu heilen, aber der mit dem er ihren Geist manipuliert hatte fehlte ihr noch.
Sie verstand diese „Rechnung“ nicht nur von der Logik, und von ihrer Lust her. Sie verstand es intuitiv, auf einer tieferen Ebene.
Oder redete sie sich das alles nur ein, damit sie nicht sich selbst die Schuld daran geben konnte das ihre Gedanken immer wieder zu Robert wanderten. Sie waren eigentlich todmüde, als sie um 1 Uhr nachts ein Zimmer in einem Motel neben der Autobahn den Nachtpförtner rausklingelten. Aber jetzt......Sie griff nach den Lederhalsband, dass auf den Nachttisch lag. Ansonsten hatte sie nichts mehr zum anziehen. War alles mit ihrer Falle in Flammen aufgegangen. Robert hatte ihr eine Jacke umgelegt als sie vom Auto zum Zimmer huschten. Sie strich über die spitzen Nieten des breiten Halsbandes. Langsam schob sie die Decke zur Seite, stand auf. Dann legte sie sich das Halsband selbst um. Sie spürte den fragenden Blick Anjas auf ihren Rücken. Sie spürte ihre Ohren glühen, traute sich nicht zu ihr zu schauen.
Sie erschauderte als sie das Halsband festzog. Langsam ging sie zur Badezimmertür. Sie drehte sich nun doch etwas beschämt zu Anja um. „tut mir leid wenn wir laut werden......“ flüsterte sie mit roten Kopf. Anja grinste müde und streckte einen Daumen hoch. Leise drückte Stefanie den Türgriff hinab. Lautlos huschte sie in das Bad. Robert stand hinter den Duschvorhang, und summte leise vor sich hin. „Meister.....“flüsterte Stefanie. Es kam ihr ungewohnt über die Lippen, sie war sich nicht sicher ob sie es überhaupt sagen wollte. Sie hörte wie Robert das Wasser abstellte und angespannt lauschte. „Ich bin es.....alles in Ordnung......“ beeilte sie sich zu sagen. Robert war sicherlich noch angespannt wegen des Monsters das sie verfolgt hatte. „...Meister.“ vollendete sie ihren Satz, dieses mal fester. Robert schob fragend den Vorhang zur Seite. Er musterte sie überrascht. Dann wischte er sich Wasser aus dem Gesicht. „Prinzessin.....“sagte er vorsichtig. „Du musst das nicht machen. Wir können auch...normal kuscheln....“ Als er ihren enttäuschten Blick spürte beeilte er sich zu erklären „...wir sind eben dem Tod noch mal von der Schippe gesprungen, du wurdest misshandelt, verhext, gefesselt.....Ich freue mich sehr über dein Angebot aber ich freue mich auch wenn wir gleich einfach unter die Decke schlüpfen und.....naja.“ Er grinste etwas verlegen. Stefanie schaute ihn an. Im ersten Moment hatte sie sich abgewiesen gefühlt.....Dann verstand sie. „Ich werde heute nacht eine starke Schulter brauchen an die ich mich kuscheln kann. Aber jetzt will ich was anderes.“ Sie griff nach der kleinen Packung Duschgel. „Erlaubt mir, dass diese Sklavin euren Körper reinigt.“ Sagte sie leise, und stieg unter die Dusche. Langsam drückte sie sich etwas Duschgel in die Hand, und begann seinen Körper einzuseifen, erst seine muskulösen Schultern, die Arme. Dann wanderten ihre schaumigen Finger über seine Brust, massierten seine Brustwarzen. Sie bemerkte wie sein Penis größer wurde. Langsam ging sie hinter ihm, spielerisch berührte ihre Hand dabei seine Penisspitze. Dann massierte sie seinen Rücken, was er mit einem dankbaren Brummen honorierte. Wieder wanderten ihre Hände tiefer, strichen über seinen Po, massierten ihn. Eine Hand streichelte seine Schenkel, während sie sich leicht an ihn schmiegte. Von hinten fasste sie um ihn herum, streichelte über seinen Penis, dann begann sie seine Eier einzuschäumen, sie zu streicheln.
„Du bist eine sehr geschickte Sklavin“ keuchte Robert, und drehte seinen Kopf zur Seite. Stefanie warf ihm einen scheuen, dankbaren Blick zu. Stefanie nahm die Brause und begann ihn abzuduschen. Robert wollte sie an sich ziehen, doch sie entzog sich ihm....“Es ist noch nicht alles sauber, Herr.“ Sagte sie. Sie schenkte Robert einen langen Blick, dieses mal lag nichts devotes oder scheues in ihren Blick. Sie kniete sich vor ihm nieder. Robert schaute sie erregt an. Er lehnte sich leicht gegen die gekachelte Wand, und Stefanie rückte etwas näher. Ihre Zunge leckte leicht über ihre Lippen. Langsam beugte sie sich vor, hauchte einen Kuss auf seine frisch gewaschene Eichel. Langsam leckte sie an dem Penis entlang, bevor sie ihn zärtlich zwischen ihre Lippen nahm. Sie hörte stolz Roberts gutturales Stöhnen. Sie spielte mit ihrer Zunge den Schaft hinab, dann saugte sie ihn tief in sich ein. Robert streichelte über ihr Haar, spürte ihre Finger an seinen Sack. Immer schneller bewegte sie ihre Lippen, während Robert sich stöhnend gegen die Wand drückte. „Prinzessin.....!?“ stöhnte er warnend. Sie ließ ihn nicht los, drückte seine Eier, während sein Schwanz tief ihn ihren Mund verschwand. „Ich.......“ Er verdrehte die Augen. „...komme.....“ Stefanie spürte wie er sich verkrampfte, seine Eier sich zusammenzogen. Dann spürte sie seine Ladung in ihren Mund, schluckte so gut sie konnte.
Sie spielte noch ein bisschen an seinen Schwanz als Robert keuchend an der Wand lehnte. Dann zog er sie hinauf, und gab ihr einen heißen Kuss, ungeachtet der Spuren die er hinterlassen hatte, ungeachtet seines Geschmackes auf ihren Lippen. „Ich liebe Dich......“ hauchte er. Sie kuschelte sich an ihn. Langsam öffnete er die kleine Schnalle des Halsbandes, zog es von ihren Hals. Sie hielt still. Er schaute auf ihren Kopf, der an seiner Brust lehnte. Mit einem leichten lächeln legte er sich das Halsband um seinen Hals. „Wenn ihr es erlaubt......ihr braucht auch Reinigung....Herrin?“ Erstaunt schaute Stefanie hoch. Einen Moment lang war sie verwirrt. Sie war immer wieder über sich selbst überrascht, zu was sie bereit war. Aber es waren immer passive Rollen gewesen. Die aktive Rolle ängstigte sie. Es war kaum mehr als ein harmloses Spiel, aber konnte sie Robert das selbe Gefühl von Geborgenheit geben das er ihr gegeben hat, wenn sie sich ihm hingab? Andrerseits war sie zu Robert gekommen um ihre Lust zu befriedigen, und es gab jetzt kaum etwas was sie lieber spüren würde als Roberts liebevolle Zunge. Sie zog ihn an den Ring in den Halsband etwas zu sich, küsste ihn wieder. Sie schaute ihn tief in die Augen. „Ja, ich brauche auch Reinigung.....“ Sie ließ den Ring los „.....Sklave!“ sagte sie. Mit funkelnden Augen begann er sie einzuseifen, ihren Rücken, die Hüften, dann kniete er nieder und massierte ihre Beine, die Füße, in denen sie immer noch den langen Abend in den hohen Stiefeln spürte. „Mhhhh, du bist ein aufmerksamer Sklave. Das tut gut....“ Dann wanderten seine Hände ihre Beine hinauf, ohne ihren Schritt zu berühren, und widmete sich ihren Brüsten.
„Tut es noch weh....?“ fiel er aus seiner Sklavenrolle als er ihre Nippel einseifte. „Nein.......haben sie dir eigentlich gefallen.....?“ flüsterte sie rau. „Was....deine Piercings?“ er schaute sie kurz an. „Schäfer hat sie dir...“ Stefanie zog ihn am Halsband wieder näher. „Sklave! Haben sie dir gefallen?“ Robert überlegte. „Ja, ich denke schon.....“ Stefanie strich über ihre Nippel. „Ich weiß nicht ob sie mich nicht immer an Schäfer erinnern würden- aber sie haben sich gut angefühlt. Ich glaube ich werde mir neue holen.“ Sie wurde wieder ernst. „Und jetzt wünsche ich eine Spezialwäsche.“ Sie drückte Robert hinab. „Los, Sklave!“ Robert kniete nun vor ihr, so wie sie noch eben vor ihm kniete. Erst streichelte er ihre Schenkel, leckte über ihre rasierte Haut. Dann strich seine Zunge seitlich von ihren Schamlippen entlang, immer wieder. Stefanie stöhnte auf, begann leise zu wimmern als er ihre Lippen ganz zärtlich zwischen seinen Zähnen nahm. Ihr wimmern wurde lauter als seine Zunge suchend in ihrer Muschi verschwand. Dann begann sie leise Schreie auszustoßen, als er immer wieder in ihr Loch stieß, seine Nase jedesmal gegen ihren Kitzler drückte.
Ein Finger, immer noch voller Seifenschaum strich über ihren Anus, umkreiste ihren Hintereingang, drückte leicht dagegen, drang etwas ein. Er saugte ihre Lippen an, während sein Finger ihre Rosette penetrierte. Laut stöhnend kam sie zu einen Höhepunkt, stütze sich auf seinen Schultern, als ihre Beine nachzugeben drohte.
Robert kniete noch vor ihr, seinen Kopf an ihren Schenkel gelegt, hielt ihre Oberschenkel, als sie sich sammelte. „Guter Sklave.....“murmelte sie schwach.
Robert stand auf und nahm ein Handtuch, und wollte Stefanie abtrocknen. Er hielt erschrocken inne, als er aus dem Zimmer ein polterndes Geräusch hörte. „Schläft Anja schon?“ flüsterte Robert. Stefanie wurde rot, wollte etwas sagen aber Robert war bei dem nächsten Geräusch schon an der Tür, riss sie auf. Erschrocken starrte er auf Anja die mit hochroten Kopf auf ihrem Bett saß, die Beine weit gespreizt, beide Hände im feuchten Schritt. Die kleine Nachttischlampe lag umgekippt vor dem Bett, ihn ihrer Lust wohl heruntergestoßen. Sie sah die beiden ertappt an. „Ihr wart ganz schön laut.“ Sagte sie anklagend, und zog die Decke höher. „tut....tut mir leid....ich wollte....ich dachte - das Monster - meine Nerven.“ Stammelte Robert mit roten Kopf. Anja funkelte ihn wütend und verletzt an.
Stefanie sah ihn von hinten an. Sie erinnerte sich daran wie sie Anja geleckt hatte. Während der Vorführung, davor in ihrem „Dungeon“. Sie erinnerte sich an den fragenden Blick, als sie das erstemal vor ihr kniete, das Wort „Stop“ schon fast auf den Lippen. Roberts stolzer Blick als sie die Gertenhiebe ertrug. Anjas Hiebe.
Sie entschloss sich spontan, ohne lange über die Konsequenzen nachzudenken. Sie schlug mit der flachen Hand auf Roberts nackten Arsch, nicht sehr fest, aber lautklatschend. Sie packte ihn am Halsband, schaute in sein überraschtes Gesicht. „Sklave! Dachtest du wirklich du wärst fertig! Die Dominatrix braucht auch eine Spezialwäsche! Und sei besonders vorsichtig, weil du sie so erschreckt hast!“ Er schaute sie an, sein Gesicht spiegelte in rascher Folge Verwirrung, Überraschung und Unsicherheit wieder. Dann lächelte er leicht. Stefanie zog ihn an seinen Halsband an sich, küsste ihn wild. Dann klapste sie ihn noch einmal kräftig auf den Po, und schob ihn zu Anja hinüber. Anja zögerte erst, schaute fragend in Stefanies Gesicht. Langsam schlug sie die Decke zurück, entblößte ihre feuchte Muschi. Robert kniete vor ihr auf den Boden, und streichelte ihre Beine. Anja erschauerte als seine Lippen ihre Haut berührten. Langsam winkte sie Stefanie näher, ergriff ihre Hand, zog sie zu sich hinab, und küsste sie. Es sollte ein dankbarer, freundschaftlicher Kuss sein, wer von den beiden ihn in einen langen, leidenschaftlichen Kuss verwandelte konnte keiner von ihnen sagen, es war allen drei auch egal.

53. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 11.03.04 21:56

Klasse, diese Fortsetzung, Ralf. Sehr erotisch beschrieben. Da hat sich das Warten für uns gelohnt.
Aber ich hoffe, wir müssen auf das nächste Kapitel nicht wieder so lange warten...

Liebe Grüsse
die Träumerin
54. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 12.03.04 11:45

Oh ja, was lange wärt wird ziemlich gut!! Oder so ähnlich. Da wäre ich doch gerne der Robert!
Aber ich denke mal die Haben noch eine Rechnung offen mit jmd, oder
cu
Tom
55. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 12.03.04 11:56

Eigentlich wollte ich gar nicht daß sie schon wieder poppen. Eigentlich sollte Stefanie nur ein bischen über Schäfers Bann philosophieren. Und plötzlich schlich sie sich ins Bad. Konnte nichts dagegen tun. War fast selbst überrascht.
Manchmal machen die Figuren eben was sie wollen.
Und jetzt noch schnell ein Teil fürs Wochenende.


Sie schliefen am nächsten Morgen lang. Dann wurde Robert erst einmal Kleider kaufen geschickt, da Stefanie völlig nackt war, und Anja nur ihr blaues Latexkleid hatte. Robert hatte natürlich nicht wirklich das passende gekauft, vielleicht die richtige Größe, aber ganz bestimmt nicht „passend“. So war es fast mittags als sie endlich essen gehen konnten, sie vereinigten frühstück und Mittagessen mit einem ausgiebigen Mahl. Obwohl sie insgeheim immer fürchteten dass Schäfer oder ein weiteres „Monster“ angestürmt kam, waren sie in einer seltsamen Hochstimmung. Der Sieg über das Monster, die letzte Nacht, die Gefühle die sie alle verbanden. Sie glaubten dass sie Schäfer besiegen konnten. Schäfer und seine Magie.
Robert kamen zwar ein bisschen Zweifel als er das Wrack seines Audis bei Tageslicht betrachtete, aber er verdrängte sie, für Stephanie. Danach telefonierte Anja mit der Frau, von der sie die Karte bekommen hatte, und vereinbarte einen Termin für den Nachmittag. Die Frau wollte am Telefon nichts verraten.
Gegen Abend dann fuhren sie mit einem Taxi zu der Adresse. Sie beobachteten erst einmal misstrauisch die Umgebung rund um das Haus, bevor sie klingelten. Elfriede Buchs stand auf der Klingel.
Eine Frau, die wohl schon auf die 60 zuschritt öffnete ihnen. Stefanie hatte anfangs Schwierigkeiten sich an diese Frau, die nun eine hellbraune Bluse und dunkle Hosen trug, zu erinnern. Aber dann konnte sie sich an die Stimme erinnern, und an das schwarze Lackkleid, die venezianische Gesichtsmaske und die Gerte. Als Stefanie hinter der Theke stand, hatte sie was bestellt. Es fiel ihr schwer sich die nette alte Dame als Teil der gestrigen Party vorzustellen.
Sie führte sie in ein gemütliches, etwas veraltet eingerichtetes Wohnzimmer.
„Ich habe gehört sie interessieren sich für diesen Schäfer?“ begann sie das Gespräch. „Ja.....“sagte Stefanie zögerlich. „Wir glauben dass er....“sie überlegte ob sie etwas von dem erzählen sollte was sie erlebt hatten. „....mehr ist als er zu sein scheint.“ Beendete sie den Satz vage. „Ich habe ihn zum Glück nie näher kennengelernt.“ Sagte Frau Buchs, während sie begann Kaffe auszuschenken. „Mein Mann, Gott habe ihn selig, hatte sich für ihn interessiert. Er hat mich vor vielen Jahren in unseren gemeinsamen...Leidenschaften eingeführt.“ Sie schaute sie kurz verschwörerisch an. „Damals war SM noch verpönt. Erst drei Jahre nach unserer Heirat gestand er mir dass er es gerne hätte wenn ich ihn etwas....“Sie lächelte wehmütig.“....härter rannehme. Ich war nie ein Kind von Traurigkeit, aber anfangs hatte ich mit seinen Vorlieben ganz schön zu kauen.“ Wieder ein kurzes, wehmütiges Lächeln. „Aber er konnte mich überzeugen, anfangs tat ich es ihm zu liebe. Später war ich eher die treibende Kraft, besonders nachdem wir Kontakt zu einigen anderen Pärchen geknüpft hatten, und begannen Partys zu besuchen.“ Sie schaute mit traurigen Gesicht in ihre Kaffeetasse. „Vor fünf Jahren verstarb mein Mann, Krebs.“ Die drei sahen Frau Buchs mitleidsvoll an. „Es ging schnell. Am Ende war es gut dass es vorbei war.“ Sie blinzelte heftig, und lächelte die drei an.
„In seinen Sachen fand ich Sachen von vor unserer Heirat. Er hatte mir bereits gestanden, das er, bevor wir ein Paar wurden schon in der SM-Szene aktiv gewesen ist. Er hat nie viel darüber erzählt. Er war Anfang 20 einige Jahre in England gewesen, hat dort studiert: Er muss wohl dort das erste mal mit SM in Kontakt gekommen sein. Er schien einige Mädchen kennengelernt zu haben, die ihn....“Sie lächelte“...einführten. Aus den Unterlagen die ich in seinen Sachen entdeckte konnte ich erkennen das eines dieser Mädchen spurlos verschwand. “ Sie nippte an ihrer Kaffeetasse. „Er hat wohl Nachforschungen angestellt, versucht heraus zu finden was mit ihr passiert ist. Er hat etwas herausgefunden, aber es erschien ihm derartig abstrus dass er alles was er gefunden hatte in diesen Karton packte und nie mehr herausholte.“ Sie seufzte. „Ich bezweifle dass sie irgendetwas davon Glauben schenken werden.“ Sie holte einen alten Schuhkarton hervor, und öffnete ihn. Darin lagen alte Zeitungsausschnitte, Kopien und handgeschriebene Notizen.
Sie suchte einige Zeitungsartikel heraus.

„Unheimliche Foltersekte aufgedeckt! Sektenführer spurlos verschwunden!“
las Stefanie. Sie überflog den Artikel, neben dem die Jahreszahl 1956 stand. Es ging um eine Sekte die seltsame Partys feierten, bei denen es um Folter und Sex ging. Stefanie war klar dass sie 1956 mit ihrer Performance vom gestrigen Abend 1956 ähnliche Schlagzeilen gemacht hätte. Aber den sehr verbrämten Andeutungen konnte sie entnehmen dass es wohl teilweise bis hin zu Vergewaltigungen ging.
Sie nahm den nächsten Artikel. Es ging um dieselbe Sekte, eines ihrer Mitglieder schien kurz vor dem verschwinden des Sektenführers zu Tode gefoltert worden sein. „Sie war das Mädchen dass mein Mann damals gesucht hatte. Es gibt noch andere Artikel....“ Sie wedelte mit einigen Schnipsel“.....aber ich denke nicht dass was anderes drin steht, außer dass es an ihrem Geburtstag war.“ Sie suchte nun einige andere Seiten heraus“ Hier, das ist ein Bericht einer Frau, die in einen KZ überlebt hatte. 1940. Sie erzählt von Greueltaten die von einem gewissen Klaus Schaffer, den Arzt des KZ an den Häftlingen verübt wurde. 1940 ist er spurlos verschwunden, es gab wohl eine interne Untersuchung, die SS hatte begonnen sich für ihn zu interessieren. Seine „Lieblingsgefangene“ wurde am Abend vor seinem Verschwinden grausam massakriert, mein Mann hatte eine Stelle angestrichen in der es heißt sie wurde zu ihrer Geburtstagsparty abgeholt.
Und hier, 1908 in Indien. Ein britischer Offizier hat wohl etliche Einheimische wie Sklaven gehalten und gefoltert. Vor seinem Landgut hatten sich wohl eine Meute versammelt die ihn lynchen wollte, wegen Hexerei. Britische Soldaten vertrieben ihn, aber es scheint die Einheimischen hatten einen Grund in zu hassen. im Keller des Hauses starb in der Zeit eine seiner ´Sklavinen´. Der Offizier ist spurlos verschwunden gewesen. Aber es gibt ein Bild von ihm.“ Sie zog eine verblichene Kopie hervor. Keuchend schauten sie alle auf das Bild. Trotz des Backenbartes und der Uniform ähnelte er Schäfer zum Verwechseln. „Sir Charles Shephard, 1906“ stand klein am Bildrand.
„Ich hatte Schäfer vor drei Jahren das erste mal gesehen. Ich habe sofort an dieses Bild gedacht.“
sagte Frau Buchs. „Aber wer würde mir schon glauben, es ist viel zu verrückt.“
Stefanie starrte zitternd das Bild an. Dann, mit erstickter Stimme murmelte sie „Sandra hat morgen Geburtstag. Am 29 Februar. Alle vier Jahre. Der Schalttag. Ich hatte es fast vergessen.“
Frau Buchs nickte. „Es war immer der Schalttag, alle 16 Jahre. Eine Frau die an diesen Tag Geburtstag hat wurde ermordet, und der Täter verschwand, baute sich eine neues Leben irgendwo anders auf. Um 16 Jahre später, als vielleicht langsam aufzufallen begann dass er nicht wirklich älter wurde, erneut zu morden. Und das schon mindestens seit 100 Jahren.“
Robert schüttelte den Kopf. „Das...., das kann nicht sein. Er müsste weit über 100 sein.....“
Elfriede Buchs lachte müde auf. „Er müsste....aber was wäre wenn er einen Pakt mit dunklen Mächten geschlossen hätte. Alle 16 Jahre ein Geburtstagskind, gefoltert und vergewaltigt, bis zum bitteren Ende, und dafür ewiges Leben. Ich weiß es klingt viel zu absurd. Aber einige der Texte die mein Mann gesammelt hat scheinen auf solche Möglichkeiten hin zu deuten. Es ist von Dämonen der Lust und des Schmerzes die Rede. Grausame Rituale, Magie, Hexerei. Ich glaube eigentlich nicht an so was, aber wenn ich gewusst hätte das Schäfer gestern auch eingeladen war, wäre ich nicht gekommen. Ich fürchte mich vor ihm.“
Stefanie blätterte nachdenklich die Texte durch. Sie erinnerte sich dass sie sich in ihrer Jugend eine Zeit lang für Esoterik interessiert hatte. Einige der Begriffe sagten ihr was. Aber wie damals erkannte sie dass das alles nur Gerede war. Nur ein oder zwei der Texte schienen tief in ihr drin etwas zu berühren, eine Saite zum Schwingen zu bringen. Sie schauderte. Ja, es gab mehr als das Gläserrücken ihrer Jugend. Und Schäfer wusste das, konnte es benutzen. Sie hob den Blick.
Robert schaute Stefanie an. Es klang absurd, aber sein Auto war von einer namenlosen Absurdität zerstört worden. „Robert.......“ bat sie ihn. „Hilf mir sie zu befreien. Bitte.“ Er wusste dass er sein Leben riskierte, er spürte dass es wahr war, was sie vermuteten. „Ja, ich helfe dir. Ihm gehört das Handwerk gelegt.“
56. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 12.03.04 22:40

Hallo Ralf,
immer wieder bekomme ich beim Lesen deiner Geschichte eine Gänsehaut. Das ist ja ein echt harter Horrorroman...

Und du willst uns wirklich übers Wochenende darben lassen Überleg es dir doch bitte noch einmal...

Schliesslich ist morgen der 29. Da muss doch einiges passieren...

Gruselige Grüsse
die Träumerin
57. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 13.03.04 10:01

*grusel* Suuuuperfortsetzung! Mach bloss schnell weiter, kann mich unserer Träumerin nur anschliessen, du willst uns doch nicht das ganze WE warten lassen??
cu
Tom
58. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von SteveN am 14.03.04 11:50



Wahnsinn.
Jetzt wird es wirklich "gruselig".
Mach bald weiter.

Gruß SteveN


59. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 15.03.04 17:36

So, im weiteren Verlauf der Geschichte wird Schäfer einer der beiden Frauen in seine Finger bekommen. Ich hänge nun ein bischen fest was er den nun böses mit ihr anstellt, bis das Ritual stattfindet. Eiserne (dildobewährte) Jungfrau, Käfige oder ähnliches gehen mir durch den Kopf. Aber was genau, und was er sonst noch mit ihr anstellt stehe ich zur Zeit auf den Schlauch.
Bisher waren Ideen und Vorschläge sehr rahr. Aber ich probiere es trotzdem mal, vielleicht hat irgendjemand eine anregende Idee.

Lautlos schlichen sie über das große Gelände dass Schäfers Anwesen umgab. In der Dunkelheit wirkte das große dreistöckige Gebäude bedrohlich. Die Villa stammte wohl aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts, mit wuchtigen Mauern, hohen Fensteröffnungen, breiten Simsen und einem steilen Dach. Die grauschwarzen Wasserspeier und die großen Löwenfiguren neben der Eingangstreppe passten nicht ganz dazu aber verstärkten den Eindruck dass es sich um eine Kulisse für einen Batman-Film handelte. Oder einen Horrorstreifen, dachte Anja schaudernd als sie zu der grotesken Fratze eines steinernen Wasserspeiers hoch starrte. Einige Fenster waren erleuchtet, aber das meiste lag im dunkeln. Sie schaute sich suchend um, und winkte dann kurz. Robert nickte beruhigt und zog sich auf einem der Simse hinauf, und begutachtete das gekippte Fenster. Er fürchtete eine Alarmanlage, aber sie schienen ein weiteres mal Glück zu haben. Das alte Fenster setzte ihm nicht allzu viel Wiederstand entgegen. Er konnte hineingreifen und den Hebel so weit drehen daß es nur noch an einen Punkt hing. Dann konnte er es vorsichtig nach innen drehte. Leise schwang er sich hinein, und half seinen beiden Freundinnen hinein. Hinter sich verschloss er dann das Fenster wieder.
Im Licht einer kleinen Taschenlampe inspizierten sie den Raum, aber außer einem Regal voller Bücher, zwei bequeme Ledersessel und einen kleinen Tisch war er leer. Anja fiel natürlich auf dass es sich um SM-Literatur handelte, aber darüber wunderten sie sich bestimmt nicht. Auch die Metallösen in den Füßen und Armlehnen der Sessel registrierten sie, ohne sich allzu viele Gedanken darüber zu machen. So was hatten sie erwartet. Lautlos öffnete Stefanie die Tür. Der Flur dahinter war erleuchtet. Sie sah den Hellen Parkettboden, einige Bilder an der Wand, weitere Türen. Durch einen Durchgang hörte sie Stimmen herüberwehen. Sie drehte sich zu Robert und Anja um, die genau wie sie schwarze Kleidung anhatten. Kurz fragte sie sich was sie überhaupt tat. Keiner von ihnen hatte Ahnung in solchen Dingen, trotzdem hatten sie es immerhin bis ins Haus geschafft. Und wenn es hart auf hart kommen sollte waren sie mit Pfefferspray und Elektroschocker bewaffnet. Sie öffnete die Tür weiter und dann huschten alle drei hinaus, den Gang entlang, auf die Stimmen zu.
Die Stimmen führten sie zu einem Torbogen, an dem der Gang endete. Der Blick in das dahinterliegende Zimmer war durch einen Vorhang versperrt. Sie lauschten atemlos. Der Stimme nach war es Schäfer und sein Gehilfe, den sie nur als Boris kannten, die sich unterhielten.
„....ist alles in die Wege geleitet.“ Beendete Boris einen Satz, von dem sie nur die Hälfte verstanden hatten.
„Die Maschine geht übermorgen früh. Nach mehreren Zwischenstops, alle unter verschiedenen Namen gebucht tauchen sie in Hongkong als amerikanischer Geschäftsmann auf. Viele ihrer Kunstwerke sind schon auf den Weg zum Hafen. Die Bibliothek wird morgen Abend eingepackt und verschifft. Asiatische Piraten werden dafür sorgen das sie spurlos verschwinden. Ich selbst werde kontrollieren das sie danach sicher in ihrem neuen Anwesen in Hongkong eintreffen.“ Robert schaute zu Anja, dann zu Stefanie. Anscheinend versuchte er tatsächlich ein neues Leben in einem neuen Land zu starten. Zumindest die nächsten 16 Jahre. „Du wirst dich danach noch um die restlichen Sklavinnen kümmern müssen....“ Schäfers Stimme! „Viele haben wir ja schon verkauft, die letzten werde ich auch noch verkaufen können. Noch haben wir keine Aufmerksamkeit erregt. Das sollte mir genug Zeit geben.“
„Gab es schon Berichte über den Tod dieser Lorenz? Oder unseren Hetzer?“ Sie schauten sich wieder an. Sie konnten das Zögern in Boris Stimme hören. „Nein. Es bereitet mir noch ein bisschen Sorgen. Die entmannten und ausgeweideten Leichen zweier Motorradfahrer wurden am Straßenrand gefunden. Das war ohne Zweifel der Hetzer. Aber sonst nichts.“ Sie hörten ein leises Schnauben von Schäfer. „Morgen ist es sowieso vorbei. Unser Opfer ist schon bereit. Liegt im Keller und erwartet ihr Ende, ihren letzten Höhepunkt.“ Stefanies Augen weiteten sich. Sie deutete auf den Boden. Sie mussten in den Keller.
Lautlos zogen sie sich zurück, suchten nach einer Treppe.


60. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 19.03.04 12:35

Ich hatte Besserung versprochen, aber jetzt ist schon wieder fast eine Woche um. Naja......

Erst einmal entdeckten sie allerdings einen kleinen Seitengang in dem sich jede Menge leerer, zusammengefalteter Umzugskartons stapelten. Anja deutete auf eine Tür.
„Ob dahinter die Bibliothek ist, die morgen eingepackt werden soll?“ überlegte sie. Vorsichtig öffnete Stefanie die Tür. Tatsächlich befanden sich dahinter eine große Bibliothek, hohe Schränke, ein großer Schreibtisch und einige bequeme Sessel. Die Fenster waren abgedunkelt, so dass sie es wagten das Licht anzumachen. Staunend betrachteten sie die Bücher, teilweise alte staubige Bücher, teilweise einschlägige Hochglanzmagazine. Ein Schrank fiel ihnen besonders auf. Die Bücher wirkten uralt. Vorsichtig zog Stefanie eines heraus. Sie blätterte durch die vergilbten Seiten. Angewidert aber doch mit einer gewissen Faszination betrachtete sie die Illustrationen, dankte ihren alten Lateinlehrer als sie die Schriften entzifferte. Sie schauderte leicht. „Das....“flüsterte sie stockend.“....es sind magische Schriften....glaube ich.“
Anja schaute über Stefanies Schultern, betrachtete die Holzschnitt-Skizze eines Penis, durch die seltsam geformte Piercings geführt waren.....oder stellten es dicke Nadeln dar? „Kannst du es lesen.....uhhhhh?“ Sie stöhnte entsetzt auf, als sie auf der nächsten Seite das weibliche Gegenstück erkannte. „Es geht um Dämonen des Schmerzes....“ Stefanie klappte das Buch zu. Sie schaute das Buch an. Sie fürchtete sich als sie begriff dass irgendetwas tief in sich ihr sagte dass sie es verstand. Diese Saite in ihr die sie schon bei ihren Besuch bei Elfriede Buchs verspürt hatte, sie verstand die Magie. „Ja, ich kann es lesen......“flüsterte sie. Dann strichen ihre Finger suchend über andere Bücher. „Vielleicht finde ich etwas das uns hilft.....“
„Ihr sucht nach einer Treppe, OK?“ Sie zog ein anderes Buch heraus. „Traktat ueber Daemonen der Gelueste“ „stand in altdeutscher Schrift auf den ledernen Einband. „Ich suche nach irgendetwas....einen Gegenzauber, einen Schutz oder so was.“ Robert schaute sie zweifelnd an. „Weißt du was du tust?“ fragte er. Ernst schaute sie ihn an, dann nickte sie. Robert zog sie an sich, küsste sie heftig. Einen Moment ruhte Stefanie sich in seiner Umarmung aus, dann legte sie das Buch auf den Schreibtisch, und begann es zu lesen. Anja legte ihr die Hand auf die Schulter, lächelte sie an. „Viel Glück.“ Sagte sie. Stefanie nickte dankbar. Sie griff nach Anjas Hand und drückte sie leicht. „Euch auch.“

61. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von SteveN am 19.03.04 12:48

Hallo Ralf !

Vieleicht befindet sich Schäfers Versteck auf den Grundmauern einer uralten Burganlage bzw. Ritusstätte.
Die Sklavinnen in den Gewölben merken anscheinend nicht in welcher Lage sie sind. Denn sie fiebern nur dem nächsten Orgasmus entgegen.
Um in die Gewölbe eindringen zu können, muß sich derjenige komplett in Gummi verschließen ...
Auch wäre ein Keuschheitsgürtel mit Innenzapfen angebracht, welche sich im Takt einer (?) Musik bewegen.....
So wäre mein Gedankengang für eine mögliche Fortsetzung.

Gruß SteveN
62. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 19.03.04 13:50

Danke für den Kommentar SteveN
Mh....nette Idee....
knackige Kerle des Sondereinsatzkommando in hautengen Latexanzügen stürmen das Gelände des bösen Dr. X. Nein, ein weibliches Kommando wäre noch viel besser, mit den Innenzapfen der den Takt des Ritus oder sowas überträgt, ja.
Wäre was für eine Forsetzung/andere Story.
Freue mich jendefalls über alle Vorschläge.
63. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 22.03.04 16:59

Erst als sie die Stimmen vor der Tür hörte wurde ihr bewusst wie viel Zeit vergangen war. Hastig schob sie das Buch zurück, löschte das Licht und huschte unter einen Schreibtisch.
Gerade noch rechtzeitig. Sie hörte Boris verschnupfte Stimme. „Wollten gerade die Treppe hinunter. Ich dachte ich spinne. Schleichen hier einfach so rum. Die Schlampe hat versucht mir Pfefferspray ins Gesicht zu sprühen, aber ich hab nicht die ganze Ladung abbekommen. Hätte den Mann trotzdem fast nicht geschafft. Ich nehme an er wird bald wieder wach. Hab beide gefesselt.“ Nun Schäfers kalte Stimme. „Die Schwester war nicht dabei?“ „Nein, die Frau, es war die Domina von gestern, hat gesagt der Hetzer hätte sie erwischt.“ Stefanie schluckte. Anja hatte sie nicht verraten. Das hieß es hing nun alles von ihr ab.
Panik drohte sie zu überschwemmen. „Such trotz dem erst noch mal das Gelände ab. Mann weiß ja nie. Dann kümmern wir uns um die beiden. 27 ist noch nicht verkauft? Bring sie mir später runter. Ich brauche ihre Zunge. Ich werde ihnen zeigen was meine Sklaven so durchleben. Sie werden ein bisschen Spaß haben. Bin ja schließlich ein guter Gastgeber. Bis morgen früh werden sie es genießen können. Dann dürfen sie bei der Beschwörung zuschauen, Sandras Höhepunkt erleben. Danach darf sich der Dämon mit ihnen vergnügen.“
Stefanie schluckte schwer. Leise duckte sie sich tiefer unter den schweren Schreibtisch. Sie hörte wie Boris immer wieder schniefend die Tür der Bibliothek öffnete, das Licht anschaltete. Mit einem lautlosen Fluch lauschte sie den Schritten Boris. Sie hielt die Luft an, als er an den Schreibtisch vorbeiging. Er wischte sich schniefend über die Augen und verließ den Raum wieder. Stefanie überlegte fieberhaft was sie nun tun sollte. Erst einmal würde Boris das Gelände und Gebäude absuchen. Also wäre es am sichersten wenn sie erst einmal hier bleiben würde. Danach würden sich die beiden Männer um Robert und Anja kümmern.
Stefanie fluchte leise als ihr klar wurde dass der Plan mit den größten Erfolgsausichten darin bestand bis später in der Nacht zu warten, in der Hoffnung dass der Keller dann verlassen wäre- und sie ihre Freunde und ihre Schwester dann befreien könne. Sie hoffte dass Schäfer die drei nicht zu sehr misshandelte- oder was auch immer er mit ihnen vor hatte. Zögernd und mit einem Riesenknoten der Furcht in ihren Bauch suchte sie sich ein anderes Buch heraus und verkroch sich wieder unter den Schreibtisch. Ihr war klar geworden dass sie Schäfer mit seinen eigenen Waffen schlagen musste. Und dafür musste sie es riskieren ihre Freunde der Ungewissheit Schäfers „Gastfreundlichkeit“ zu überlassen. Sie dachte an ihre gepiercten Nippel und betete dass sie diese Entscheidung nicht bitter bereuen müsste.
64. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 22.03.04 23:26

Hi Ralf, irgendwie ist mir entgangen das du weiter geschrieben hast, wie konnte ich nur *kopfandiewandhau*
Ist ja richtig gruselig, erinnert an die alten Edgar Wallace Filme!!
Findet Stefanie noch einen Gegenzauber? Kann sie die beiden anderen und ihre Schwester retten? Will die überhaupt gerettet werden?
Fragen über Fragen, mach bloss bald weiter!!!
cu
Tom
65. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 25.03.04 11:56

Stöhnend kam Robert wieder zu sich. In seinen Kopf hämmerte schmerzhaft. Nur mühsam kam die Erinnerung wieder. Boris. Anja mit den Pfefferspray. Boris hatte sie zu Boden geschleudert.. Der Kampf mit Boris. Anfangs hatte er noch Oberwasser, aber dann. Er spürte seine Magengrube, in die er einen Schwinger bekommen hatte. Danach....Boris hatte ihn am Hals gepackt. Irgendwie war er ohnmächtig geworden. Boris schien Nahkampftraining gehabt zu haben. Robert wusste nicht wie er es gemacht hatte, aber er vermutete dass Boris seine Halsschlagader abgedrückt hatte.
Wo war er? Er schien nackt zu sein. Er zwang sich die Augen zu öffnen. Er schien auf einen Stuhl geschnallt zu sein, nicht unähnlich dem auf dem letzte Nacht Stefanie lag. Nackt und mit gespreizten Beinen lag er da. Mehrere Bänder spannten sich über seinen Körper, hielten ihn regungslos.
Er lag in einen Raum der in ein bisschen an Anjas Studio erinnerte, er konnte eine schmiedeeisernen kleinen Käfig erkennen, ein Andreaskreuz und eine Art Streckbank.
Dann sah er Schäfer, und Boris. Und Anjas Gestalt. Sie half unbeholfen und mit regungslosen Gesicht dabei, sich zu entkleiden. „Schäfer, lassen sie sie gehen!“ rief Robert schwach. „Ah, wieder bei Bewusstsein?“ Boris beugte sich grinsend über ihn. Mit einer gewissen Befriedigung bemerkte Robert das halb zugeschwollene Auge von Boris. Er hatte einige Treffer gelandet, dass hatte er bemerkt. Aber Boris war zäh, und er kein Schläger. Boris bemerkte seinen Blick, zielsicher bohrte sich sein Finger an eine Stelle in seinen Oberarm. Robert zuckte zusammen als Schmerzen durch seinen Arm peitschte. „Ah, das tut weh, nicht wahr!“ Höhnte Boris. Robert stöhnte mit zusammengebissenen Zähnen. Dann hörte er Schäfers Stimme.
„Sie hätten zu Hause bleiben sollen, um ihre kleine Freundin trauern sollen. Dass mein Hetzer sie erledigt hat hätte ihnen Warnung genug sein sollen. Dann wäre ihnen das alles erspart geblieben. Aber nun....sie können sehen wie Sandra ihrer Schwester folgt. Aber keine Angst, sie werden die zwei dann bald wiedersehen-im Tode vereint“ Robert versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Er begriff dass Schäfer dachte Stefanie wäre tot, umgebracht von den Monster. Er schaute zu Anja, die nackt und mit ausdruckslosen Gesicht neben Schäfer stand. Sie musste ihn angelogen haben. Er musste einen Fehler gemacht haben, er musste sie befragt haben als sie noch über einen eigenen Willen besaß. Vielleicht konnte er sie auch nur „fernsteuern“, aber in dem Zustand konnte Anja sich an nichts „erinnern“. Noch gab es Hoffnung, noch gab es Stefanie.
„Knebel ihn!“ Befahl er Anja. Ohne eine Gefühlsregung ergriff sie den Ballonknebel und ging mit hölzernen Schritten zu Robert. Erst wollte Robert den Mund nicht öffnen, aber Boris drückte wieder den Nervenknoten an seinen Arm. Resigniert ließ Robert es zu dass er geknebelt wurde und die Gummiblase in seinen Mund prall aufgepumpt wurde. Er schaute in Anjas Augen, aber sie schien in nicht wirklich zu sehen. „Ihre Freundin steht unter meinen Bann. Leider kann ich - als Mann- ihn nur auf Frauen sprechen. Aber für solche Fälle habe ich immer noch Boris. Früher war er Nahkampfexperte der russischen Armee. Heute hält er Leute wie sie von mir fern.“
Er schaute nun in Anjas Augen und deutete auf Robert.
„Leck ihn!“ Befahl Schäfer. Robert schaute mit Entsetzen zu, wie seine Freundin mit ausdruckslosen Gesicht zwischen seine Beine trat. Er hatte schon öfters Anjas Zunge hier gespürt. Trotzdem kam er sich vor als ob er sie vergewaltigen würde als sie sich vorbeugte Es war als ob er schuld wäre. Langsam begann Anja über seinen Schwanz zu lecken. Robert spürte ihre Zunge, aber selbst wenn er in einer anderen Lage gewesen wäre hätte ihm das emotionslose auf und ab nicht erregt. Schäfer strich leicht über Anjas Rücken, seine Finger folgten der Tätowierung des Drachen auf ihrer Schulter und dem Arm. „Gute Arbeit“ murmelte er abwesend. Dann zog Schäfer sie zurück und sagte entschuldigend. „Unter meiner Beeinflussung fehlt das gewisse Talent.....“ Er Schob die willenlose Anja zur Seite. „Allerdings habe ich eine Sklavin, die dieses Talent bis zur Perfektion beherrscht. Wir haben ihr Talent durch einige kleine Operationen noch verbessert.“
Roberts Augen weiteten sich, als er die junge Frau sah, die Schäfer hereinführte. Sie war komplett in schwarzes Latex gekleidet. Selbst die Stiefel mit den extrem hohen Absätzen waren aus schwarzglänzenden Gummi. Ein breites Leder Halsband mit einer großen Plakette mit der Nummer 27 eingraviert.
Ihre Kopfhaube ließ nur ihr Gesicht frei. Robert musterte sie. Aber eigentlich registrierte Robert nur ihr Gesicht, nein, ihren Mund. Ihre knallroten Lippen wirkten sehr voll, fast wulstig, Robert vermutete das diese prallen Lippen eines der Operationen war von dem Schäfer gesprochen hatte. Die Farbe und die dünne schwarze Linie um die Lippen waren vermutlich tätowiert. Sie hatte den Mund leicht geöffnet. Robert vermutete dass sie die Lippen kaum schließen konnte, es wirkte als ob ein Gummiring, oder ein ringförmiges Silikonkissen unter den Lippen lag. Dann sah er ihre Zunge. Er hatte in Fernsehberichten schon so was gesehen. Sie war gespalten. Es sah aus als ob sie zwei Zungenspitzen hätte.
Und in jeder Zungenhälfte steckten mehrere Piercings. An den beiden Spitzen jeweils eine kleine Kugel, dann jeweils drei Ringe im „Spalt“. Robert war entsetzt darüber wie Schäfer die Frau so verunstalten konnte.
Er war sich sicher dass es nicht ihr Wunsch gewesen war, so zu enden. Schäfer hatte sie zu dem gemacht, nein gezwungen was sie war. Er sah keine Gefühlsregung in ihren Augen, als sie zwischen seine Beine schritt. Sie war nicht unter Schäfers Zauberbann. Sie war Schäfers Sklavin, und sonst nichts. Robert schauderte. Dann spürte sie ihre Finger, in den Latexhandschuhe an seine Schenkel, seine Eier. Mit wenigen leichten Bewegungen, die Robert nie vergessen würde erweckte sie seinen Schwanz zum Leben. Robert verfluchte seinen Körper, seinen Schwanz, der ihn so betrog. Als sie dann begann seinen Eichelrand mit ihrer gespaltenen, gepiercten Zunge mit unnachahmlicher Perfektion regelrecht zu umgreifen hatte er selbst dafür keine Kraft mehr. Ihre Zunge lösten nie gekannte Gefühle ihn im aus, und immer wieder verschwand sein steinhartes Glied in ihren Mund, bis zum Anschlag stülpten sich ihre Lippen darüber, er spürte seine Eichel tief in ihren Rachen während ihre Zunge seinen Schaft entlang fuhr. Jedes Piercing spürte er, konnte deutlich unterscheiden zwischen den Ringen und den Kugeln. Sein Körper verkrampfte sich, hilfos wand er sich in den Fesseln. Ganz genau spürte sie wenn Robert kurz davor stand zu explodieren, sich in ihren unglaublichen Mund zu ergießen, und stoppte ihr Spiel, kniff ihn an der Schwanzwurzel, bis er sich wieder so weit unter Kontrolle hatte. Aber sofort danach trieb ihre gespaltene Zunge ihn zu neuer Ekstase.
66. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 25.03.04 13:19

Heftig, aber gut!! Bin gespannt wie ein Flitzebogen wie die zwei oder eigentlich drei, da wieder rauskommen!!!!
cu
Tom
67. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 25.03.04 14:49

Zitat
Heftig, aber gut!! Bin gespannt wie ein Flitzebogen wie die zwei oder eigentlich drei, da wieder rauskommen!!!!
cu
Tom


Ich auch, ich auch.
wirklich geschrieben ist es noch nicht.

Ich fürchte mich ein bischen das ich es zu heftig werden lasse. Schwarze Magie, Sex und Dämonen....?  Ob das nicht zu hart wird?
Oder so "abgedreht" daß es schon überzogen und lächerlich klingt? Naja, ich schreib mal weiter, fürchte mich danach vor mir selbst, poste es dann und traue mich nicht mehr die entsetzten Antworten zu lesen.
Aber keine Sorge, ich will versuchen es zu einem Happy End hinzubiegen.
(Diese Nachricht wurde am 25.03.04 um 14:49 von RalfT geändert.)
68. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 25.03.04 16:01

*lach* ach was Ralf, schreib einfach weiter. Egal wie heftig es wird, ist ja nur Kopfkino. Du schreibst auf jeden Fall Klasse! Die Mischung aus SM, Latex und Horror ist für mich genau die Richtige!
cu
Tom
69. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von SteveN am 26.03.04 18:54

Hallo RalfT !

Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Diese Fortsetzungen haben es in sich.

Gruß SteveN
70. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 02.04.04 10:34

So, jetzt ist es passiert. Im Versuch jede Woche mindestens etwas zu posten habe ich meinen Vorsprung eingeholt. Weiter als bis hier habe ich wirklich noch nicht geschrieben. Naja, ich fürchte fast das ich nach Ostern viel Zeit haben werde (Kurzarbeit im Büro
). Aber erst einmal muß noch ganz dringeng was fertiggemacht werden. Kann also nicht versprechen daß nächste Woche noch ein Teil kommt.
So, genug von solchen Banalitäten, zurück zu unseren tapferen Helden und finsteren Schurken.

Er bekam nicht mehr mit wie Schäfer und Boris sich Anja zuwandten. Die Finger der Frau begannen schon über ihrer feuchte Muschi zu streichen, als der Bann Schäfers ihren Tribut forderte. „Finger weg!“ befahl Schäfer desinteressiert während er einen Schrank öffnete. Er suchte einen Anzug aus blauen Latex heraus. „Blau hat dir gestanden, wenn ich mich recht erinnere.....“ Er schaute wieder in Anjas Augen. „Anziehen!“ befahl er als er ihr den Anzug reichte. Gehorsam begann Anja damit ihre Beine in die gut gepuderten Beinteile zu stecken. Ohne zu zögern begann sie die beiden im Schritt eingearbeiteten, dicken Gummistäbe in ihre Öffnungen einzuführen. Schon nach kurzer Zeit lag der hellblau Anzug wie eine zweite Haut über ihren Körper, selbst ihr Kopf lag unter einer glänzenden Latexschicht. Ihr Gesicht war unbedeckt. Dann zog Boris einen kleinen Gitterkäfig aus schwarzen Schmiedeeisen hervor. Er klappte eine Seite auf, und nach einen Wink von Schäfer kroch Anja hinein. Zwei Gitterstäbe wurden zur Seite geschoben, so dass sie hier ihren Kopf durchstecken konnte. Sie saß nun in den Käfig, ihr Kopf schaute obern heraus, die Knie angezogen, ihre Handgelenke wurden mit Handschellen an den Bodenstäbe des Käfigs befestigt. Der enge Käfig ließ ihr nicht viel Bewegungsspielraum. Dann steckte Boris zwei Kabel durch die Gitterstäbe und steckte sie in kleine Anschlüsse in ihren Schritt, genau über den beiden Gummistäben.
Nun nahm er eine dünne, silbrig glänzende Kette und legte der Frau im Käfig ein Halsband um, in dem seltsame Symbole eingraviert waren. Ein ebensolches Halsband legte er Sklavin 27 um. Von ihren Halsband ging eine dünne Kette zu einen weiteren Ring, den er nun eng um Roberts Hoden schloss. Nachdenklich betrachtete Schäfer das Bild, dann suchte er noch eine Gasmaske heraus, und stülpte sie Anja über den Kopf. „So ist gut......“ sagte er leise. Dann beugte er sich zu ihr runter, spähte durch die Scheiben ihrer Maske. „Anja!“ Befahl er..... Er sah wie sich ihr trüber Blick entschleierte, spürte voller Befriedigung wie sich ihr Blick mit Erkennen, mit Panik, mit Horror füllte. Er grinste sie an, spürte wie ihn der Anblick erregte. „Ihr habt gedacht ihr könntet eure Freundin rächen, was. Nun werdet ihr dem Schwesterherz bald folgen. Aber vorher erlaube ich euch noch Spaß.“ Er schaute zu Robert. „Er hat schon seinen Spaß. 27 hat noch jeden dazu gebracht alles zu vergessen. Er wird zuerst sterben. Ein bisschen Hexerei, Die Zunge von 27.....er wird soviel Sperma produzieren dass es ihm die Eier zerreißt.
Und deine Orgasmen werden ihn dazu bringen. Deine Orgasmen werden mir die Energie geben seine Eier auf Hochtouren zu bringen.“ Anja schaute ihn entsetzt an, zerrte an ihren Handschellen, aber selbst ohne die Handschellen wäre sie nicht aus ihrem Käfig entkommen. Sie spürte wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. Sie spürte in ihrer zusammengekrümmten Haltung die beiden Gummistäbe in sich. Und noch etwas anderes spürte sie. Sie war erregt. Sie wollte es nicht, aber ihr Körper schrie nach einem Orgasmus. Sie erinnerte sich an Stefanies Vermutung, erkannte dass sie Recht hatte. Sie stand lange unter seinem Bann, sie konnte sich kaum daran erinnern was in der Zeit geschehen war. Aber die Energie musste sie nun zahlen. „Es ist ein kleiner Lustdämon der immer noch in dir steckt, und nun seinen Lohn einfordert.“ Erklärte Schäfer lächelnd. „Ich lasse dich aber erst noch ein bisschen schmoren. In deiner bedauerlichen Lage wirst du dich kaum selbst zum Höhepunkt bringen können. Aber du hast ja zwei kleine Freunde in dir. Ein Knopfdruck und sie erwachen zum Leben. Leider wirst du deine Höhepunkte nicht wirklich genießen können. Ich benutze sie ja um deinen Freund zu verzaubern. Ich nehme an du wirst das nicht sehr befriedigend finden.“ Er schüttelte bedauernd den Kopf. Anja zitterte in ihren Käfig. Sie spürte dass es Schäfer gefiel sie leiden zu lassen, dass es ihn erregte. Aber es war etwas anderes als dass was sie zu ihren Beruf geführt hatte. Es war etwas ganz anderes. Sie hatte diesen Begriff immer vermieden, aber Schäfer war abartig, pervers! Wenn er wirklich seit mindestens 100 Jahren seine Existenz mit solchen Zaubern fortführte war das nicht wirklich verwunderlich.
Schäfer redete weiter. Anja wollte ihm nicht zuhören, aber wenn sie ihm nicht zuhörte spürte sie die entsetzliche Lust die sie fast fortzuspülen drohte.
Die meisten Menschen halten so was nicht lange durch. 27 hier-“ Er deutete auf die in schwarzes Latex gehüllte Sklavin, die genau vor Anja stand und Robert bearbeitet. Die Kette verband ihre Halsbänder. Anja war froh dass sie nur ihren Rücken sah, nicht ihre Zunge und was sie mit Robert machte. “ –hat drei Tage durchgehalten. „Jetzt tut sie alles was ich will für das Verspechen ihr einen Höhepunkt zu erlauben. Solange hast du nicht Zeit. Du wirst die Zeremonie morgen noch bei vollen Bewusstsein erleben dürfen. Ich bin sicher du wirst den Dämon geradezu entgegenfiebern nachdem er mit Sandra fertig ist.“ Anja schluchzte auf, als sie erkannte dass er möglicherweise recht hatte. Sie verging schon jetzt vor unerfüllter Lust. Dann spürte sie wie die beiden Gummistäbe in ihr zu Leben erwachten, ihr grausames Spiel mit ihrer Lust trieben. Es dauerte nicht lang bis sie zusammengekrümmt in den Käfig, durch die Gasmaske zischend nach Luft ringend zum Höhepunkt kam. Sie spürte es in ihrem Körper kribbeln, spürte ihn von ihren Fingerspitzen, ihren Füßen wie eine Welle durch ihren eingesperrten Körper rasen, auf ihren zuckenden Schoß zu. Gleich würden die Wellen über sie zusammenbrechen, sich in ihrer Körpermitte treffen, ihre Muschi in einem Strudel der Lust verwandeln der sie hinab in die Tiefe ihrer Lust ziehen würde. Aber der Zusammenprall blieb aus. Sie schluchzte auf, als sie es begriff. Sie kam nicht zum Höhepunkt, es war als ob ihre Lust versickerte, verschwand. Ihr Blick klärte sich, und sie konnte durch die beschlagenen Scheiben der Gasmaske das Halsband von 27 sehen, die Symbole glühten weißblau. Dann sprang das Glühen die Kette entlang, und umtanzte den Ring um Roberts Eier. Robert bäumte sich auf, schrie seinen Höhepunkt hinaus.
27 schluckte alles, melkte jeden Tropfen aus ihm heraus. Ihre Finger streichelten seine Hoden, die immer noch von den sanften nachglühen des Ringes beleuchtet wurde. Anja sah nicht alles, aber sie begriff die Zusammenhänge. Wild zerrte sie an ihren Handschellen, spannte ihren Muskel an, um den Käfig zu sprengen, aber ihr Kampf verstärkte nur ihre Lust, die sich schon wieder in ihr aufbaute. Sie schluchzte auf als sie begriff dass ihr jeder Höhepunkt versagt bleiben würde, nur Robert sie spüren würde, bis es zuviel für ihn sein würde.


*

Stefanie fragte sich was zum Teufel sie eigentlich tat. Langsam strich sie über ihre Muschi. Sie verzog das Gesicht als sie die ersten nachwachsenden Haarstoppeln hier bemerkte. Sie dachte an Robert zurück, wie er sie rasiert hatte, wie er sie geleckt hatte, an das Wachs, an den Stolz in seinen Blick als sie Anjas Hiebe auf der Bühne stand hielt. Sie verdrängte dass sie nackt unter einem Schreibtisch lag. Verdrängte dass sie mit ihren Höhepunkt eine körperloses Wesenheit, einen Dämon der Lust bezahlen wollte. Verdrängte dass sie diesen Dämon in ihren Körper lassen wollte, damit er ihr Schutz vor Schäfers Bann bot. Sie dachte an Robert und Anja, daran was sie gestern nacht zusammen erlebt hatten. Sie dachte an das wunderschöne Latexkleid das Anja getragen hatte. Dachte an Dinge die sie zusammen mit Robert noch erleben wollte Robert der ihr das Kleid anzog, an ihr Halsband dass er ihr umlegte, das sie als seine treue Sklavin kennzeichnete. Sie versank in erotischen Phantasien. Langsam spreizte sie ihren Zeige und Ringfinger, die auf ihren Schamlippen lag, und strich mit den Mittelfinger durch die sich auftuende feuchte Grotte. Ihr Atem beschleunigte sich. Robert mit der Gerte hinter ihr, sie an zwei Pfosten gefesselt, nackt. Sie stöhnte auf, ihre andere Hand zwirbelte ihre Nippel. Anja, Beine gespreizt auf den Thron, sie davor kniend. Ihr Finger strich sanft um ihren Lustnippel. Dann spürte dass es bald soweit war. Sie wunderte sich selbst wie es ihr gelang die Formel zu murmeln ohne aus ihren erotischen Phantasien zu stürzen. Sie spürte wie etwas darauf reagierte. Etwas das in sie strömte und nach den Höhepunkt verlangte, ihn aufsaugte wie ein Schwamm. Sie sank erschöpft zurück. Ihr Gesicht war schweißnass. Sie zitterte. Sie hatte es geschafft. Schäfer würde nicht mehr in ihren Geist herumpfuschen können. Er würde von den Dämon abprallen der sich um ihren Geist wand, schützend aber beängstigend in seiner lautlosen Lust und Wut.
Sie hatte gezaubert, Dämonen beschworen, Magie benutzt. Hatte sie sich auf das selbe Niveau wie Schäfer herabgelassen. Nein, sie hatte es anders gemacht als er. Sie nutzte ihre eigene Kraft. Sie hoffte dass sie die Geister die sie gerufen hatte kontrollieren konnte.
Stefanie keuchte immer noch, als sie ihren Slip wieder hochzog, das enttäuschte Heulen in ihren Geist ignorierend. Es war schon spät. Sie musste ihre Freunde retten. Sie war gewappnet - hoffte sie.
71. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 02.04.04 13:31

Ufff, bin schon wieder mal sprachlos! Die Fortsetzung ist genial!!!! Ist zwar Mist mit der Kurzarbeit, aber das positive dran ist das du Gelegenheit bekommst weiter zu schreiben!!
Na denn "Buenos Aires" Frohe Ostern und viele bunte Eier!!
cu
Tom
72. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von SteveN am 03.04.04 13:35

Hallo Ralf

Diese Fortsetzung ist wieder "Wahnsinn".
Bitte mehr ...
Immer diese Pausen an den Stellen wo es spannend wird.
Tja, seufz.

Gruß SteveN


73. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 19.04.04 16:03

Ich habe die sich schon angekündigte Kurzarbeit heute genutzt um die Geschichte zu Ende zu schreiben. So ganz sicher bin ich mir selber nicht ob sie mir gefällt. Zuviel Magie, zuviel Dämonen, zuviel spritzendes Sperma (auch wenn ich versucht habe es nicht so zu beschreiben)

Aber ich denke es ist durchaus spannend, und keine weitere unvollendete Story.


Stefanie schlich lautlos den Kellerflur entlang. Sie fröstelte leicht, und fragte sich, welcher Teufel sie geritten hatte ihre schwarze Hose nicht wieder anzuziehen und nur in Unterwäsche hier herumzuschleichen. Sie fürchtete die Wahrheit, das der Dämon der sie schützen sollte sie dazu gebracht hatte. Aber es war egal. Sie konnte ihn kontrollieren, es war nur etwas Kleidung das sie liegengelassen hatte.
Sie verdrängte die Gedanken daran, als sie die Geräusche wahrnahm. Stöhnen und leise Schreie. Schreie der Lust. Sie spähte in den großen Raum, in dem der Gang mündete. Sie erschrak über den Anblick. Gleichzeitig spürte sie das lüsterne Jubeln des Dämons in sich. Sie ignorierte es und beobachtete einen Augenblick die Szene. Anja, in einen kleinen Käfig gepfercht. Die Gasmaske und den Anzug machte es unmöglich sie wirklich zu identifizieren, aber der blaue Anzug bestätigte ihre Vermutung. Stefanie sah ihre Freundin erzittern, hörte ihre Handschellen leise klirren, hörte ihr röchelndes Stöhnen, lustvoll, und doch so ohne Hoffnung. Sie spürte dass sie einen neuen Höhepunkt entgegenstrebte, spürte die Energie die auf Entladung wartete. Ihr Blick wanderte die dünne Silberkette entlang, spürte die Magie in der Kette, den Halsband. Sie konnte die Frau die Roberts Penis leckte nur von schräg hinten sehen. Die weißen Spuren auf ihren schwarzen Latexanzug und nicht zuletzt die kleine Lache in der sie stand verriet ihr dass Robert schon öfters abgespritzt hatte als es normalen Menschen möglich sein sollte. Sie spürte die Magie die sich in seinen Hoden sammelte, die dick und geschwollen waren. Sie schauderte als ihr neues Gespür für Magie sie zumindest ansatzweise begreifen ließ was hier geschah. Sie begriff nicht wie der ganze Zauber funktionierte, dafür war er zu kompliziert, aber sie erkannte zu welchen Ergebnis es früher oder später führen würde. Noch während sie die Zauber entschlüsselte schrie Anja frustriert auf, es klang nicht menschlich, gedämpft durch die Gasmaske erinnerte es an das Heulen eines verwundeten Tieres.
Stefanie sah die Halsbänder aufglühen, sah wie die Sklavin über Roberts Eier strich als die Magie in sie fuhr. Die Sklavin versuchte gar nicht erst den Ausbruch zu schlucken, sie leckte über Roberts pumpenden Schaft, wobei Stefanie einen schockierenden Blick auf ihre Zunge erhaschen konnte. Stefanie fragte sich ob es an dem Dämon in ihr lag das sie bei dem Anblick ihres minutenlang pumpenden Geliebten ein Kribbeln zwischen ihren Beinen spürte. Robert stöhnte laut auf, dankbar dass der unerträgliche, schmerzhafte Druck in seinen Eiern zumindest für kurze Zeit nachließ. Er wusste das es schon in wenigen Minuten wieder schmerzen würde, jedes Mal war es schlimmer geworden. Inzwischen sehnte er den Höhepunkt nicht mehr aus Lust herbei, sondern um für einen Moment lang das Gefühl zu haben dass seine Eier nicht jeden Moment platzen würde.

Stefanie fluchte lautlos als sich eine Tür öffnete die in den nächsten Raum führte. Stefanie huschte einige Schritte zurück in den Gang. Boris, der riesenhafte Leibwächter von Schäfer trat in den Raum. Stefanie spähte um die Ecke, sah angewidert die große Beule in seiner Hose. Boris trat an die Sklavin heran, und öffnete seine Hose. Sein steifer Schwanz sprang heraus. Einen Moment lang betrachtete er die, von Roberts Ausbrüchen triefende Sklavin und verzog angewidert das Gesicht. „Was ne Sauerei“ murmelte er. Wütend verpasste er der Sklavin einen Boxhieb in die Rippen, die sich stöhnend zusammenkrümmte. Ärgerlich wischte er sich seine Hand ab, und betrachtete Anja. Er beugte sich vor und schraubte den Atemfilter der Gasmaske ab. Stefanies Hand umklammerte den Elektroschocker als sie beobachtete wie Boris seinen steifen Schwanz an das runde Loch in der Gasmaske hielt und sich mit einer Hand wichste. Genießerisch schloss er die Augen und grunzte geil. Wütend sprang sie vor, hatte die Distanz mit einigen Schritten überwunden. Boris riss überrascht die Augen auf, als sie neben ihm auftauchte. Noch bevor er reagieren konnte hatte sie ihm den Schocker an seine Hoden gepresst und abgedrückt. Mit einen Lauten Schrei wurde Boris zurückgeschleudert, krümmte sich zitternd. Noch zweimal jagte sie ihm einen Stromstoß durch den Leib, bevor er reglos lieben blieb.
Mit dem Schocker in der Hand betrachtete sie nun die Sklavin, die sich wieder aufgerichtet hatte.
„Kein Wort!“ befahl Stefanie drohend. Die Sklavin nickte, wischte sich erschöpft Roberts Lustspuren aus dem Gesicht. Hastig entfernet Stefanie die Anschlüsse aus Anjas Schritt und begann sie zu befreien.
Dann hörte sie das schmerzhafte Stöhnen Roberts, sah seine prallen Hoden. Sie schluckte. „Ohhhh....weitermachen!“ Sie deutete auf Roberts Schwanz. Sie beobachtete überrascht wie die Sklavin sich sofort wieder vorbeugte. Schuldgefühl überkam sie als sie sah wie die triefende Frau ihre gespaltene Zunge über ihre verklebten Lippen fahren ließ. „Nein, warte.“ Die Frau hob ihren Kopf. “Bitte mach weiter.“ Sie betonte besonders das Bitte, „er braucht es.“ Sie schien nicht auf ihre Worte zu reagieren. Ihre Augen zeigten kein Gefühl, als sie Stefanie anschaute. Sie schien auf ihren Befehl zu warten, wie ein Roboter.
Stefanie schluckte. Sie trat einen Schritt näher, schaute ihr tief in die Augen. „Du bist frei.“ Flüsterte sie eindringlich. Sie murmelte einen Spruch, einen Befehl an den körperlosen Dämon der sich immer noch um ihren Geist wand, der Frau zu helfen. Sie schauderte als sie die stumme Frage nach der Bezahlung für seine Dienste hörte. Sie vertröstete ihn mit einem magischen Wort das nicht für menschliche Kehlen gedacht war auf einen späteren Zeitpunkt. Sie spürte wie das Wesen in die Frau eindrang, sie suchte, sie hervorzehrte. „Bitte mach weiter.“ Wiederholte sie, „er braucht es.“ „Wenn du willst kannst du auch die Hände nehmen.“ Die Frau, sie erkannte die Nummer 27 an ihrem Halsband, schaute sie an. Sie konnte ganz langsam Erstaunen in ihrem Blick erkennen. Sie konnte beobachten wie etwas das tief in der Frau verborgen gewesen war zum Vorschein kam, sich auf ihren Gesicht widerspiegelte. Ihre stumpfen Augen glänzten. Dann verzog sich das Gesicht trotz der dicken, wulstigen Lippen zu einer Art Lächeln. Sie hauchte einen sanften Kuss auf Roberts Eichel, und streichelte ihn sanft.
Stefanie spürte den Dämon wieder in sich, ihren Geist umwinden. Fast hatte sie die Geborgenheit des dämonischen Schutzwall vermisst, aber nun forderte er stetig seinen Lohn dafür dass er Nummer 27 geholfen hatte.
Erschüttert beobachtete Stefanie einen Moment wie die Frau mit neuer Hingabe Robert verwöhnte, dann befreite sie die stöhnende und wimmernde Anja.
Sie hielt die schluchzende Anja in ihren Armen, erkannte dass sie zutief erschüttert von dem erlebten war, gleichzeitig immer noch auf ihre Höhepunkten hoffte, wie eine Süchtige. Sie hörte Roberts erleichterten Schrei, zwang sich nicht hin zu sehen. Dann begann sie ihn zu befreien.
Stefanie hoffte Robert und Anja würden sich von den erlittenen Quallen wieder erholen.
„Stefanie“ flüsterte Robert schwach, als sie ihm herunterhalf. „Schäfer ist dort drüben - und Sandra. Sie wollen sie einem Dämonen opfern.“ „Schaffst du es?“ fragte sie. Robert sah an sich herab. „Ich denke schon....gleich“ Er umfasste seinen Schwanz, drehte sich um und begann stöhnend sich selbst zu massieren.

Stefanie stöhnte auf. Eine große Hilfe würde er wohl nicht sein können. Anja war immer noch fertig. Sie drückte wild in ihren Schritt herum, bewegte die beiden Gummistäbe hin und her. 27 kniete vor Anja nieder, und öffnete den Reißverschluss des Anzugs. „Wenn ihr es wünscht.....“ Die ehemalige Sklavin schaute zu Stefanie hoch, ihre Stimme klang durch die Zungenpiercings verzerrt. „Wenn du es wünscht.“ Begann sie erneut. „Kann ich ihr helfen.“ Sie leckte sich über Lippen. Stefanie begriff was sie meinte. Sie zog die Frau hoch, ignorierte Roberts Spuren, umarmte die Frau „Danke. Du musst es nicht tun aber ich wäre dir sehr dankbar.“ flüsterte sie. Stefanie verfluchte den Dämon, der ihr mit seiner stetigen Forderung die Wärme und
Weiblichkeit des Körpers unter dem Latex deutlich spüren ließ. Sie drängte die aufwallenden Gefühle in ihr zurück.
Die Frau nickte. Dann sah sie Boris, der leise stöhnte, langsam wieder zu Bewusstsein kam
„Erst einmal muss ich noch etwas tun.“ Ihre Stimme zischte vor Hass. Sie ging zu dem am Boden liegenden Boris. Seine Finge zuckten, ansonsten lag er noch reglos. „Du Schwein!“ flüsterte sie. Stefanie hörte all das Leid heraus. Sie spürte das die Frau ihre Gefühle gerne in mehr Worte gefasst hätte, aber es gab keine Worte für diese Gefühle. Stefanie wollte etwas tun, es verhindern, als die Sklavin langsam ihren Fuß hob, dessen Latexstiefel in einen hohen, dünnen Metallabsatz endete. Sie konnte es nicht. „Für alle, die du.....“ Stefanie konnte das heisere Flüstern der Frau kaum hören. Sie fühlte kein Mitleid für Boris, als der mörderisch hohe Absatz niederfuhr wie das Beil eines Scharfrichters. Stefanie drückte sich an Robert, wartete bis das blubbernde Gurgeln verklang.
27 war wieder zu Anja gegangen, die trotz der Krämpfe in ihren Beinen nur an ihre Lust dachte. „Ich kümmere mich um sie. Ich bring sie nach oben und warte auf euch. Schäfer gehört euch. Erledigt ihn. Er hat den tausendfachen Tod verdient.“ Ihre Stimme klang durch die Modifikationen ihrer Lippen und Zunge lispelnd und zischend, aber sie zitterte nicht, trotz der Tat die sie eben begangen hatte. Stefanie nickte, schluckte schwer, dann drehte sie sich zu der Tür um, hinter der Schäfer seine Beschwörungszeremonie durchführte.

*

Sandra war schon lange jenseits des Punktes an dem sie noch vernünftig denken konnte. Sie bestand nur noch aus der ungeheuren Lust die sich in den letzten Tagen, Wochen in ihr aufgestaut hatte. Anfangs hatte Schäfer ihr einen Orgasmus nach den anderen geschenkt, mit Mitteln und Wegen die so weit ab vom alltäglichen waren dass sie manchmal nicht einmal verstand wie oder was er mit ihr machte. Aber irgendwann, als sie sich schon längst als Eigentum Schäfers betrachtete hatte er ihr die Höhepunkte vorenthalten. Sie konnte jeden in sich spüren, als erdrückende Last. In ihr gespeichert, aber nie wirklich erlebt. Am Anfang hatte sie sogar begriffen dass er all diese Energie in ihr brauchte um einem mächtigen Wesen, einen Dämonenlord zu bezahlen. Je mehr Energie in ihr war um so besser konnte er mit den Dämonenlord verhandeln, ihm mehr Macht abtrotzen. Sie war entsetzt darüber, aber es war schon zu spät.
Sie konnte schon lange nicht mehr zurück, wollte nicht mehr zurück. Denn zur Besiegelung des Paktes würde sie geopfert. Es würde einer Vergewaltigung ähneln, wenn sie es nicht schon seit Tagen herbeigesehnt hatte. So lag sie seit fast 24 Stunden wehrlos, gefesselt auf einem steinernen Podest. Sie war nackt, bis auf die silbernen, mit magischen Runen verzierten Hand und Fußschellen die sie weit gespreizt hielten. Im Raum war es durch mehrere große Kohlebecken brütend heiß, und sie war schweißgebadet. Ihre Schamlippen wurden durch mehrere dünne Ketten straff auseinandergezogen. Drei Piercings pro Lippe. Die Ketten waren die letzten Stunden immer straffer gezogen worden, und mit den Dehnübungen die sie schon vor Wochen begonnen hatte führte es zu einem erstaunlichen Bild. Weit gedehnt und langgezogen zeigten sie besonders deutlich den extrem großen Dildo der in ihr steckte, der regelmäßig gegen ein noch größeres Modell ausgetauscht wurde. Alles sollte dazu dienen sie auf den Dämonischen Akt vorzubereiten, sie zu dehnen damit sie überhaupt dazu fähig war den Dämon aufzunehmen. Aber all das bedeutete ihr nichts mehr, sie war jenseits des logischen Denken, wartete nur noch auf ihren Höhepunkt, auf ihr Ende.

Schäfer stand in der Mitte des großen Raumes, eine Halle aus dunklem Gestein, so groß das zwei Reihen dicker Säulen ihn stützen mussten. Bis auf die Muster die er auf seiner Haut gemalt hatte war Schäfer nackt. Er stand am Rande eines auf den Boden gemalten Runenkreises. Der Raum wurde nur von einigen großen Kerzen erleuchtet, die in großen schmiedeeisernen Kerzenständer standen. Vor im, in der Mitte des Runenkreises waberte die Luft wie über einem Feuer. Schäfer wusste es würde nicht mehr lange dauern bis der Dämon seinem Ruf folgen würde. Die Energie die in der Sklavin gespeichert war würde ihn anlocken. Er könnte nicht widerstehen, und dann würde er im weitere 16 Jahre Leben abringen. Die Sklavin hatte sehr viel Energie gespeichert, vielleicht würde es reichen weitere Kräfte zu erlangen.

Unbemerkt von ihm huschten zwei Gestalten im Schatten der Säulen in den Raum. Die eine war nackt, ging etwas breitbeinig und eindeutig männlich, während die andere, weibliche Gestalt bis auf die schwarze Unterwäsche ebenfalls nackt war. Robert und Stefanie beobachteten mit einer gewissen schockierenden Faszination Schäfer, der unmenschlich klingende Wörter hervorstieß, und eigenartige Gesten mit seinen Händen vollführte.
Stefanie schaute Robert fragend an, aber er wusste erst einmal auch nicht weiter. Stefanie hob ihren Elektroschocker, Robert presste die Lippen aufeinander und nickte zögernd.
Stefanie atmete tief durch, dann hauchte sie Robert einen Kuss auf die Lippen. gespannt spähte sie wieder zu Schäfer, Sandra und dem Luftwabbern im Beschwörungskreis. Sie glaubte langsam eine gewaltige Gestalt zu erkennen, die sich aus dem Wabbern herausschälte. Sie spürte Furcht in ihr nagen, aber wenn sie ihn nicht jetzt stoppte wäre es zu spät. Sie wagte sich hervor, und wollte lossprinten, um Schäfer anzugreifen. Aber er schien sie zu früh zu bemerken. Er wirbelte herum, schaute sie an. „Stehenbleiben!!“ Befahl er ihr. Stefanie konnte spüren wie sich der Befehl in ihren Geist brennen wollte, doch der Dämon in ihr warf sich dazwischen. Sie taumelte als die beiden Kräfte in ihr zusammenprallten. Das gab Schäfer Zeit zurückzuweichen, und ihren Angriff auszuweichen. Deutlich war ihm die Überraschung über das Auftauchen der vermeintlich Toten anzusehen. Und dann konnte sie seinem Befehl Widerstand leisten.
Stefanies Hand zuckte vor, der Schocker auf die nackte Brust des Hexers gerichtet. Trotz seiner Überraschung gelang es ihm, ihre Hand zu packen, den knisternden Lichtbogen des Schockers von seiner nackten Haut fernzuhalten. Einen Moment rangen sie miteinander, dann schleuderte er Stefanie den heranstürmenden Robert entgegen. Er brüllte einen gutturalen Spruch und Robert stöhnte auf, taumelte zurück, als der Zauber die Magie in seinen Hoden neu anfachte. Wimmernd begann Robert damit seinen steifen Schwanz zu wichsen, um den Druck abzulassen. Stefanie sah voller Entsetzen wie er seine erste Ladung durch den halben Raum spritzte. Sie sprang auf, doch es war zu spät. Ein neuer Zauberspruch Schäfers, diesmal galt er ihr. Sie spürte den Dämon um ihren Geist, der versuchte sie zu schützen, doch schütze er ihren Geist, nicht ihren Körper. Sie wusste nicht ob er den Spruch etwas abschwächte, aber der unsichtbare Peitschenhieb warf sie wieder zu Boden. Sie stöhnte auf, spürte die brennende Linie über ihre Schulter. Es war ein viel stärkerer, viel schmerzender Hieb als der den Anja ihr versetzt hatte. Sie versuchte sich wieder aufzurichten, doch schon traf sie der nächste Hieb.
Schäfer schaute einen Moment auf die beiden, der eine mit glasigen Blick an einer Säule gelehnt und sich selbst wichsend, die andere sich vor ihm am Boden krümmend. Er hatte keine Zeit sie endgültig zu erledigen. Von den Symbolen um den Runenkreis stieg dünner, schwefliger Rauch auf, als der Dämonenlord versuchte seine Unachtsamkeit auszunutzen. Er murmelte seine Litanei weiter, und der Dämonenlord musste sich wieder seiner Macht beugen. Schäfer lachte leise. Es war verdammt knapp, aber er würde weitere 16 Jahre leben, dank der Energie von Sklavin Sandra sehr gut leben, mächtig leben.

Doch er hatte Stefanie schon wieder unterschätzt. Ihr Körper war von roten Striemen gezeichnet. Aber sie stemmte sich hoch. Sie dachte an Roberts Gesicht, als Anja sie ausgepeitscht hatte. An sein stolzes Gesicht. Sie schöpfte Kraft aus seinem Stolz. Sie war Roberts Sklavin. Sie musste ihm helfen. Es war ihre Pflicht. Sie richtete sich auf, stieß Roberts Hände zur Seite, nahm seinen Schwanz in den Mund. Fast sofort spritzte er in ihren Mund. Keine einzelne Stöße, sondern mehr ein dauernder Strom. Sie spürte die erhoffte Wirkung. Es war ein Dämon der Lust der sie da auspeitschte. Und er reagierte auf das Bild das sie bot, die Schläge die nun ihren weit vorgestreckten Hintern trafen waren bei weitem nicht mehr so fest, deutlich stärker als Anjas Gertenhiebe, aber noch zu ertragen. Es reichte aus dass nach einigen Schlägen ihr Slip zerfetzt herabfiel. Oder, wie sie hoffte, war es das was der peitschenschwingende Dämon wollte. Während sie unablässig Roberts Schwanz saugte, seinen Saft zu Boden tropfen lies, tastete ihre Hand zwischen ihre Schenkel. Sie spürte wie die Schläge endeten, als sie ihre Beine spreizte und ihre Finger ihre rosigen spreizten. Es war eine verzweifelte Einladung, ihre letzte Hoffnung. Sie schrie auf, als der nächste Hieb sie traf. Er war sanft, fast spielerisch, aber er traf zwischen ihre gespreizten Finger. Sie ließ ihren eigenen Schutzdämon in seiner Forderung nach seiner Bezahlung freien Lauf, und spürte wie Schmerz und Lust eins wurde, wie die sanften Schläge an ihre empfindlichsten Stelle, Roberts sprudelnder Schwanz in ihren Mund und alles andere zu einem unglaublichen Strudel der Lust führte. Und dann konzentrierte sie ihren Hass auf Schäfer in dem Dämon der sie beschützte. Sie richtete sich auf, wirbelte herum. Sie benutzte ihren Höhepunkt für den Spruch. Mit letzter Kraft schleuderte sie den Dämon gegen Schäfer, dann traf sie erneut ein Peitschenhieb, wieder voller Wut, voller Kraft. Sie stürzte wimmernd zu Boden. Schäfer versuchte sich zur Seite zu werfen, doch eine kreischende rote Energiekugel traf ihn am Bein. Er taumelte zur Seite. „Mit so kleinen Tricks kannst du mich nicht besiegen.“ Höhnte er trotz des Blutes das über seinen Oberschenkel lief.
Immer noch versuchte er sein Gleichgewicht wiederzufinden, dann überschritt er den Runenkreis!
Maßloses Entsetzten zeichnete sich auf seinen Gesicht ab, als er es bemerkte. Das Wabbern war zu einem massiven, dunklen Schatten herangewachsen, das sich nun rasch immer mehr verdichtete. Zwei rote Punkte glühten in der oberen Hälfte auf, wie zwei Augen. Schäfer warf sich verzweifelt nach vorne, doch ein schattenartiger Arm legte sich um ihn, zog ihn zurück.
„Robert! Nimm Sandra! Schäfer darf ihre Energie nicht haben!“ brüllte Stefanie, während die Schläge auf sie einprasselten.
Robert stolperte vorwärts. Er wusste nicht genau was Stefanie meinte, aber er wankte an den Runenkreis vorbei, an den immer deutlicher werdenden Dämon der Schäfer umklammerte. Er griff nach den riesigen Dildo in Sandras Lustloch, zog ihn heraus. „Normalerweise bin ich nicht so stürmisch.“ Es war ein seltsames seinen schmerzenden Schwanz in Sandras gedehnte, weit gespannte Muschi zu führen. Dann begann er zu stoßen. Sandra schrie auf, voll Freude, voll Lust, als er ihn spürte. Sie kam fast sofort, wie er. Aber beide hörten nicht mehr auf. In Sandra brach der Damm, der sämtliche Höhepunkte der letzten Wochen zurückgehalten hatte. Schäfer versuchte ihre Energie zu nutzen, um den Dämon zu bekämpfen, doch die Energie verrann schneller als er sie benutzen konnte. Er schrie auf, voll Wut und Entsetzen.
Sandra erinnerte sich an die Höhepunkte, Erinnerungen huschten durch ihren Geist. Erinnerungen an Nächten die sie gefesselt und mit Dildos gefüllt verbrachte, Erinnerungen an Elektroschocks, an die Piercings und was Schäfer mit ihnen gemacht hatte. Alles floss aus ihr heraus, genau wie Roberts Lustsaft der im Übermaß aus ihr floss. Es war für beide wie ein nie endender Multipler Orgasmus.
Stefanie spürte wie der Peitschendämon verwehte, auch er von Sandras Verwehender Energie angetrieben.
Stöhnend stand sie auf, warf einen schaudernden Blick auf den fast vollständig materialisierten Dämon, der den schreienden Schäfer umklammert hielt. Rasch eilte sie zu ihrer Schwester und ihren Geliebten. Sie umarmte Robert von hinten. „Wir müssen hier weg, verstanden!“ Robert nickte, und verlangsamte sein Stoßen.
Sie begann Sandra zu befreien, erst die Beine und Arme, dann begann sie die dünnen Ketten an ihren Intimpiercings zu lockern. Dann schleppten sich die drei zum Ausgang. Schäfer warf ihnen einen letzten Hasserfüllten Blick nach, dann schrie er voller Pein auf, als der Dämon das einsetzte was eigentlich für Sandras Ende bestimmt war. Doch Schäfers Hintereingang war nicht tagelang gedehnt worden.

Die drei schleppten sich die Treppe hinauf, ließen das schmerzhafte Heulen das von Schäfers baldigen Ende kündete schaudernd hinter sich. Oben wartete Anja, schockiert über den Anblick den die drei boten.
Die Frau die sie nur als 27 kannten war nirgendwo zu sehen, aber Anja war auch in den Genuss ihrer Zunge gekommen. Sie verließen das Haus.

Epilog

Sie hatten alle Narben und Wunden im Kampf gegen Schäfer davongetragen.
Sandra hatte am längsten unter Schäfer gelitten. In gewisser Weise fieberte sie immer noch ihrem nächsten Höhepunkt entgegen, und es brauchte Tage bis es in ihrem Denken andere Themen als Sex gab.
Am besten war Anja davon gekommen. Sie verstand Sandras Probleme nur zu gut, auch wenn sie die Nachwirkungen nicht ganz so extrem wie diese verspürte.
Robert litt auch noch unter den Folgen des Zaubers. Während Sandra und teilweise auch Anja ständig Sex in allen Variationen wollten brauchte er Sex um den Druck in seinen Eiern auf ein erträgliches Maß zu halten. Stefanie konnte denn Zauber Schäfers nach und nach abmildern, doch sie brauchte Wochen bis Robert einen Tag lang „ohne“ durchhielt. Sie einigten sich alle darauf den Zauber nicht völlig abzubauen, sondern in auf diesen „erträglichen“ Level zu lassen. Schließlich musste er nicht nur Sandras und Anjas Gelüste stillen, sondern auch Stefanie zufrieden stellen.
Stefanie selbst war körperlich schwer angeschlagen gewesen. Davon erholte sie sich aber schnell wieder.
Auch dass sie Robert mit den beiden teilen musste störte sie nicht, schließlich war sie sehr oft dabei.
Sie beschäftigte viel mehr ihr neu gewonnenes magisches Talent. Sie wollte mehr lernen, ohne dabei Schäfers Weg zu gehen. Um den Zauber auf Robert abzuschwächen hatte sie Magie benutzt. Es gab eine polizeiliche Untersuchung des Verschwinden von Herrn Schäfer, bei der sie auch auf Magie benutzt hatte, um ihre Unschuld zu „beweisen“. Stefanie fürchtete sich davor die Kontrolle über die Magie zu verlieren, gleichzeitig wollte sie mehr lernen.
Ein groszügiges Abschiedsgeschenk hatte Schäfer ihnen noch gemacht. Er hatte Sandra einen Teil seines Besitz vermacht. Sie vermuteten das er auf diesen Weg seine Spur verwischen wollte. Schließlich Sollte Sandra auch sterben, und es gab ein Testament in dem sie alles einer japanischen Familie vermachte, von der alles über viele Zwischenschritte bestimmt wieder bei Schäfers neuer Identität gelandet wäre.
So kam es dass sie drei Monate nach dem Vorfall alle in Schäfers alten Villa einzogen, samt der magischen Bibliothek und der umfangreichen SM-austattung.
Anja verlegte ihr Studio hierher, und Sandra war nur zu begierig als ihre rechte Hand, Zofe oder Sklavin zu arbeiten. Sie waren so erfolgreich daß Stefanie sich ganz dem Studium der Magie widmen konnte. Und ihren wilden, rauschhaften SM-Partys.
74. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 19.04.04 16:09

Oh, ja. Ich erkenne daß es durchaus Potential gibt für eine Fortsetzung, ein Mann mit Dauerdruck, zwei SM-Nymphomaninen, eine angehende Sexhexe, eine Villa voller Hinterlassenschaften eines bösen SM-Sexhexers, alte Freunde und Feinde Schäfers......
Also, bin für alle Vorschläge offen.
Ich werde zwar versuchen es nicht mehr fast 30 Seiten lang werden zu lassen.

75. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von SteveN am 19.04.04 19:26

Hallo RalfT !

Die Folge ist Super geworden.
Vieleicht läßt du uns die Adresse zukommen, damit wir uns dort auch mal zu einer Party tummeln können .....

Viele Grüße SteveN


76. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Gast träumerin am 19.04.04 22:35

Klasse, Ralf,
vielen Dank für diese gelungene Geschichte. Und....wenn es eine Fortsetzung geben sollte...ich hätte nichts gegen dreißig oder auch mehr Seiten...
Liebe Grüsse
die Träumerin
(Diese Nachricht wurde am 19.04.04 um 22:35 von träumerin geändert.)
77. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von Billyboy am 20.04.04 02:34

Wow Wow Wow ein gigantisches Ende bzw ein gigantischer Anfang einer neuen Geschichte!!
Ich hoffe da kommt noch mehr!
cu
Tom
78. Re: Robert & Stefanie

geschrieben von RalfT am 20.04.04 10:19


Zitat
Und....wenn es eine Fortsetzung geben sollte...ich hätte nichts gegen dreißig oder auch mehr Seiten...http://www.forennet.org/images/smilies/cwm1.gif


Naja, ich hab gemerkt daß ich zwei, drei mal kleine Durchhänger hatte. Die ersten 12-13 Seiten schrieben sich wie von selbst, aber so bei Seite 18-19 (So bei ihren Besuch bei Frau Buchs) hatte ich einen ziemlichen Hänger.

Alle die auf eine neue Geschichte hoffen:
Ich denke die Endsituation schreit nach einer Fortsetzung, aber mir fehlt noch ein bischen die Inspiratiion. Hat jemand Vorschläge?

Ich hatte bei diesen teil versucht echte Handlung/Storyline einzupacken, nicht nur Aneinanderreihung von Sexszenen (wie bei meiner erste Geschichte, "Urlaub" unter Latexstorys).
Also "Beschreib doch mal eine SM-party in ihrer Villa" reicht als Story-idee nicht aus.
Beschreib doch mal wie sie ein verfluchtes Korsett das XY macht, sobald man es anlegt wäre dagegen eher was. Aber irgendwie fällt mir für XY nichts ein.

Ihr könnt mir ja mal eure XY per PM schicken.
79. RE: Robert & Stefanie

geschrieben von mak-71 am 21.05.19 17:28

Eine tolle Geschichte.
Danke dafür.
80. RE: Robert & Stefanie

geschrieben von confused am 23.05.19 12:13

Das wussten die Leute vor 15 Jahren auch schon ... xD


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