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Thema:
eröffnet von Butterfly am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Herrin_nadine am 07.12.04 22:31

1. Eine Entführung

geschrieben von Butterfly am 20.10.03 10:05

Tag auch,
eh der Lachende jetzt das gute Offtopicboard komplett flutet, wollte ich hier eine kurze Geschichte zum Besten geben, die mir spontan eingefallen ist.
Und eh mich jemand schlägt: ja, das "Setup" ist nicht so viel anders als bei "Jessie", aber die Fortführung ist doch etwas anders (Untertreibung!).

Disclaimer
Diese Geschichte ist selbstverständlich frei erfunden, und Ähnlichkeiten zu vorhandenen Personen sind rein zufälliger Natur. Sie enthält erotische Phantasien, die teils im Sadomasochistischen Bereich angesiedelt sind.
Personen, die sich davon abgestoßen oder befremdet fühlen, sollten nicht weiterlesen.

Allen anderen viel Spaß.
Butterfly
2. Re: Eine Entführung

geschrieben von Butterfly am 20.10.03 10:15

Eine Entführung

Sie zappte von "Wer wir Millionär?" direkt in die nächste Spielshow, weiter zu den "Lustigen Musikanten", "Star Gate", zwei Talkshows. Dann seufzte sie, drückte den Ausschalter auf der Fernbedienung, lehnte den Kopf in ihrem Sessel nach hinten und fragte sich, wie sie diesen Abend umbringen konnte, bevor er sie umbrachte.
Sie schloß die Augen. Die Wohnung war still. Wie sollte es auch anders sein? Vor einem Monat hatte sie ihren Freund hinausgeschmissen. Ärgerlich dachte sie an den Schmarotzer zurück. Er war am Schluß nur noch wegen ihres Geldes, vielmehr wegen des Geldes ihres Vaters bei ihr geblieben. Trotzdem, jetzt hätte er sich nützlich machen können, im Bett war er nicht schlecht gewesen. Verträumt streichelte sie über ihre Brüste, ließ ihre Hand zwischen ihre Beine gleiten.
Verena war nicht reich, noch nicht. Das war aber nur eine Frage der Zeit und so lange ließ es sich durchaus sorgenfrei vom Vermögen ihrer Eltern leben. Traditionelle Großindustrie, nicht mehr von der Bedeutung, die sie Anfang des 20. Jahrhunderts gehabt hatte, aber das Geld würde für ihre Generation auf jeden Fall noch reichen und wohl auch für die nächste. Zumal sie die einzige Erbin war.
Sie seufzte. Dabei war erst Freitagabend und das Wochenende versprach lang zu werden. Sicher, sie konnte lernen. Aber jetzt, mit 26, näherte sie sich dem Ende ihres Studiums und hatte das, was man ein Motivationsloch nennen konnte. Sie hatte einfach keine Idee, was sie hinterher tun sollte und entsprechend hoch war ihre Lust, das Studium zu beenden.
Frustriert stand sie auf und machte sich auf den Weg in die Küche, als die Türklingel ging. Mit einem Stirnrunzeln schwenkte sie ab und ging zur Eingangstür. Sie drückte die Klinke und von der anderen Seite wurde die Türe heftig aufgestoßen.
Verena taumelte zurück und starrte überrascht die beiden Männer an, die in die Wohnung stürmten. Bevor sie sich faßte und um Hilfe rufen konnte, legte sich eine breite Hand in einem Lederhandschuh über Mund und Nase, ihre Arme wurden auf den Rücken gedreht.
Sie entspannte sich, weil sie spürte, daß sie körperlich den Männern nichts entgegenzusetzen hatte und ließ sich widerstandslos fesseln. Ein breiter Schal knebelte sie, dann rollten die beiden sie in einen mitgebrachten Teppich ein. Jetzt bekam sie einen kurzen Panikanfall, aber das hinderte die Männer nicht, das schwach zappelnde Paket aus der Wohnung zu schleppen und im Kofferraum eines Kombis zu verladen.

Als sie losfuhren, klopfte Werner auf Jörgs Schulter. "Haben wir prima gemacht. Davon hat niemand was mitbekommen, sie ist nicht dazu gekommen, auch nur einen Pieps zu machen und hat nicht einmal versucht, sich zu wehren."
Jörg lachte. "Ja, stimmt, so einfach hätte ich es mir nicht vorgestellt."
Das Haus, das Werner von seinen Eltern geerbt hatte, stand einsam am Waldrand, hinter einer Reihe viel zu hoher Nadelbäume. Überhaupt hatte diese einsame Lage die beiden erst auf die Möglichkeit gebracht, ihre desolate Finanzlage durch eine Entführung aufzubessern.

Sie schleppten den Teppich und Verena in das Haus. Mit Schwung rollten sie sie aus dem Teppich. Die Entführer sahen in zwei große, verängstigte Augen. Als Jörg den Knoten in dem improvisierten Knebel löste, stellten sie allerdings fest, daß sie sich getäuscht hatten. Von Verängstigung konnte nicht die Rede sein. Eine laute Schimpfkannonade ließ sie erblassen.
"Was soll denn das werden? Soll das eine Entführung sein? Wer hat sich denn den Schwachsinn einfallen lassen?"
Jörg ließ sich auf die Diskussion ein. "Also als Schwachsinn würde ich es nicht bezeichnen, Sie als Alleinerbin des Familienvermögens zu entführen. Sie sind lockere 30 Millionen Euro schwer."
Verena lächelte sarkastisch. "Das ist ein weitverbreiteter Irrtum. Mir gehört überhaupt nichts, solange meine Eltern leben. Und die halten mich kurz. Der monatliche Scheck, den ich bekomme, treibt einem Sozialhilfeempfänger die Tränen in die Augen."
Das stimmte nicht ganz, war aber nicht einmal weit von der Wahrheit entfernt, zumindest aus Verenas Perspektive.
"Na, warten wir mal ab.... Ihre Eltern werden schon bezahlen, wenn wir anfangen, Sie Stück für Stück mit der Post zu schicken."
Sie bluffte, aber war sich ziemlich sicher, das Risiko eingehen zu können. In herablassendem Ton fragte sie: "Sie machen das zum ersten Mal, stimmts?"
"Äh... also,..."
"Oh Mann! Da geht man auf ein teures Internat, ist beinah die Einzige des Jahrgangs, die nicht irgendwann mal entführt wurde, dann glaubt man schon gar nicht mehr dran, und was passiert? Man wird von zwei Anfängern entführt, die zu viel Tatort gesehen haben. Ist euch beiden eigentlich schon einmal aufgefallen, daß im Fernsehen die Entführer immer erwischt werden?"
"Was..."
Verena schimpfte weiter: "Ach, das hält man ja im Kopf nicht aus! Wenn Ihr mich verletzt oder mir irgendwas tut, dann wird euch die Polizei bis aufs Blut jagen. Und sie werden euch bekommen. Selbst, wenn Ihr euch nach Argentinien absetzt."
Werner begann bleich zu werden. "Mensch, Jörg, stopf ihr das Maul."
"Moment noch, bevor ihr mich knebelt, solltet ihr noch etwas erfahren: Ich nehme an, ihr wollt meinen Eltern einen Erpresserbrief schreiben? Sie sind verreist. Sie kommen frühestens in zwei Wochen wieder. Segeltörn. Natürlich haben sie ein Funkgerät dabei, aber das werden sie nur einschalten, wenn sie einen Notruf absetzen müßten. Sie wollen ausspannen. Ausspannen, versteht Ihr das?"
Jetzt hatte Werner Schweißtropfen auf der Stirn, Jörg schaute betreten, dann faßte er sich: "Mensch Quatsch, Werner, die will uns nur einschüchtern!"
Verena lachte. "Ihr werdet s schon sehen."
Jörg knebelte sie, dann banden sie ihr die Füße los und halfen ihr hoch.

Sie schoben Verena die Kellertreppe hinunter, in einen Raum, der sporadisch mit einem breiten Bett, einer Miniküche und einem Tisch eingerichtet war, in einer Ecke stand eine Chemietoilette. Ein Fenster war zu erkennen, aber von einer massiven Stahlblende verschlossen.
Jörg schubste sie auf das Bett. "So, jetzt hör zu. Du brauchst nicht versuchen, auszubrechen, das wird dir nichts nützen. Der Keller wurde früher als Luftschutzbunker verwendet, die Blende vor dem Fenster haben wir verschraubt und die Tür wiegt mindestens 50 Kilo und ist aus Stahl. Und rufen nützt dir auch nichts, das Haus steht völlig allein. Ich werde dich jetzt losbinden und dir den Knebel abnehmen. Schön ruhig und mach keinen Scheiss, klar?"
Werner ließ eine Fußfessel um ihren Knöchel zuschnappen, die mit einer langen Kette mit der Wand verbunden war.
Als die Fesseln gelöst waren, räkelte sich Verena, sah die beiden an und lächelte. "So, also, ein alleinstehendes Haus, unterkellert. Wenn ich mir die Kellerdecke anschaue und den Innenausbau oben, würde ich sagen, irgendwann vom Anfang des Jahrhunderts. Jugendstil? Und außerdem, wenn mich mein Zeitgefühl nicht trügt, sind wir ungefähr 20 Minuten von meiner Wohnung gefahren. Und mein Zeitgefühl ist ziemlich gut."
Werners Gesichtsfarbe war eine schöne Bestätigung für ihre Vermutungen.
"Und das heißt, die Polizei nimmt einen Zirkel, sticht ihn in einen Stadtplan ein..."
"Halt die Klappe!"
"macht einen Kreis..."
"Halt die Klappe!"
"Sonst was? Wollt ihr mich schlagen? Vergewaltigen? Ach so, wußtet ihr beide, daß ich Kunst studiere? Ich kann die Phantombilder von euch beiden selber malen. Ihr werdet mich umbringen müssen. Das ist ein Kapitalverbrechen. Mord. Geplanter Mord, kein Totschlag. Fünfundzwanzig Jahre, mindestens. Seid ihr dazu bereit?"
Während die beiden sich völlig entgeistert ansahen, grinste Verena jetzt breit.
"Jungs, laßt mich einfach laufen, dann vergess ich alles, was passiert ist."
Jörg zerrte Werner aus dem Raum. Die Tür schlug mit dumpfem Klatschen in das Schloß.
Verena lachte lauthals.

Sie stand auf, und untersuchte ihr Gefängnis. Die Fußfessel war massiv und ohne Werkzeug sicher nicht zu öffnen, auch ein heftiges Zerren an der Kette blieb ergebnislos. Die Länge der Kette war genau bemessen, sie kam nicht in die Nähe der Tür oder des Fensters. Ihre Entführer waren zwar etwas planlos, aber keine völligen Idioten. Sie prüfte den Inhalt des Kühlschranks und fing an zu kichern. Der Abend versprach wirklich lustig zu werden.

Nach einer knappen Viertelstunde waren Jörg und Werner in ihrer Diskussion so weit gekommen, daß sie auf den Vorschlag von Verena eingehen wollten. Was blieb ihnen auch anderes über?
Als Werner die Tür öffnete und die Bescherung sah, bekam er keinen Ton mehr heraus, trat einfach still einen Schritt zur Seite. Jörg hingegen schrie entsetzt auf.
Verena lag in einer riesigen Blutlache, das Messer, mit dem sie sich die Pulsadern aufgeschnitten hatte, noch in der Hand. Sie rührte sich nicht mehr.
Still ließ sich Werner an der Wand hinunterrutschen, während Jörg fluchend zu der Leiche ging.
Bevor er sie allerdings berührte, setzte die Tote sich auf und begann sich vor Lachen zu schütteln.
"Ihr solltet mal eure Gesichter sehen. Eigentlich hatte ich gedacht, der Ketchupgeruch wäre zu offensichtlich, aber ihr seid mir ja voll auf den Leim gegangen. Mit euch beiden kann man ja richtig Spaß haben!"

Wenig später saßen die drei im Wohnzimmer. Werner und Jörg hatten kapituliert. Verena hatte sich den Ketchup abgewaschen und sich in einen großen flauschigen Bademantel eingewickelt.
"Also Jungs, eure Zelle da unten ist ja gar nicht verkehrt, aber man müßte das anders angehen. Ich habe da so eine Idee, wen wir entführen können. Wir machen halbe-halbe, die Hälfte für mich, die andere für euch, und ich sorge dafür, daß das nicht wieder so ein Schlag ins Wasser wird. Ok?"
Die beiden Entführer stimmten zu. Etwas anderes blieb ihnen auch nicht übrig.


3. Re: Eine Entführung

geschrieben von Gast träumerin am 20.10.03 12:27

ich verweise nur auf auf mein profil. gibt es noch richtige männer
das was eine süsse storry, mein schmetterling. mach mal bitte mehr davon! *sfg*
liebe grüsse und ein küsschen
deine träumerin
4. Re: Eine Entführung

geschrieben von mister am 20.10.03 12:41

Hey Schmetteling
Tja wenn die Frauen erst einmal " Blut geleckt" haben gibt es kein halten mehr. Vielleicht wirst
du die Erfahrung demnächst auch machen müssen
*Grins*
Gibt es eine Fortsetzung? Wäre schade wenn nicht
Viele Grüße
Michael
5. Re: Eine Entführung

geschrieben von Butterfly am 20.10.03 13:00

@Mister: jetzt hör aber auf, mir Angst zu machen *schwitz* Ich werde allerdings sicher meiner potentiellen Keyholderin dieses Forum nicht zeigen... dafür habe ich zuviele Storys gepostet, die wahrscheinlich als Bestrafung in einem Dauerverschluß enden würden *schwitzschwitz*

Zur Story: Ich weiß nicht, eine Fortsetzung glaube ich eher nicht. Entführungen, regelrechte, am besten, wenn da noch "die Bösen" gut bei rauskommen, sind Dinge, über die ich lieber keine Storys schreibe.

Und die simple Fortsetzung, wie sie die beiden Typen dominiert (oder vernascht)... hm.... keine Ahnung, glaube nicht dran, daß ich da Lust dran habe. So ist es die Geburt eines perfekten Verbrechertrios...

Bis denne
Butterfly
6. Re: Eine Entführung

geschrieben von living_and_laughing am 20.10.03 13:40

Hallöle Butterfly
....also diese Story hat mir richtig Spaß gemacht, und auch ich meine sie-schreit, nein-brüllt, nein- quengelt, brüllt und wälzt sich auf dem Boden, vor lauter Fortsetzung haben wollen/sollen/dürfen/müssen.

.....und Danke daß Du zufluten und nicht zumüllen geschrieben hast.
WAS allerdings Du, so als städtisches Landei, vom Fluten verstehst ist mir doch, etwas, schleierhaft und suspekt.

....und Deine Story s werden woll nur im Dauerverschluß enden, wenn keine mehr folgen.

....und Dein Verbrechertrio neigt ja zu einer Menge Slapstick, a la ein Fisch Namens Wanda.
Also ein Grund mehr für eine Fortsetzung.

Breit grinsende Grüße
stephan

7. Re: Eine Entführung

geschrieben von Butterfly am 20.10.03 13:45

Hi Living&Laughing,
Slapstick? Ja, aber sicher doch. Ich hatte doch der Träumerin versprochen, daß meine nächste Geschichte weniger nachdenklicher werden würde.

Ich konnte mir die Ketchup-Szene einfach nicht sparen (daher auch die Miniküche, die ich mir sonst in dem Keller gespart hätte)... die war allerdings eher von Harold & Maude inspiriert.

Wenn du meinst, daß das nach einer Fortsetzung schrei(b)t, dann drücke ich dir hiermit auffordernd das Waffeleisen (äh... den Staffettenstock) in die Hand.

Gruß
Butterfly
8. Re: Eine Entführung

geschrieben von living_and_laughing am 20.10.03 17:43

......also ich habe jetzt extra versucht mit Waffeleisen und Staffettenstock (letzteres lieh ich mir bei meinem Sohnemann an der Schule aus) zu schreiben,
aber ES GING NICHT.
Auch nach etlichen Versuchen, no Chance, egal ob auf Papier, Schiefertafel oder direkt auf den Bildschirm. Was mach ich nur falsch

außerdem, so als alter Natur(sekt)freak der ich nunmal bin:
ich habe die Schreie eindeutig identifizieren können.
Es wurde ganz laut: BUTTERFLY;BUTTERFLY; SCHREIB MICH ZU ENDE; SCHREIB MICH ZU ENDE ; NUR DU HAST DIE MACHT -----ERBARME DICH; ERBARME DICH UNSER; DER WIR UNGESCHRIEBEN SIND;   AMEN

Du siehst also, auch wenn ich wirklich gerne helfen würde, ich (als strenggläubiger Kathogelist) kann und darf leider nicht.


übrigens hast Du mit der Ketchup-Szene mich lauthals zum lachen gebracht, wie zum Beispiel auch mit Deiner Antwort auf diese vermaldeieten Steine, und dassssss passiert mir eigentlich nie.

Deine Schuld, daß ich mit den Herren in den weißen Turnschuhen und den vorne geschlossenen Jacken Bekanntschaft schließen mußte.
Ich hock mich niiiee mehr mit dem Laptop ins Mc Donalds und surfe.
Es hat mich etliche Überredungskunst und Alpendollars gekostet um da wieder rauszukommen.

DANKE
stephan


(Diese Nachricht wurde am 20.10.03 um 17:43 von living_and_laughing geändert.)
9. Re: Eine Entführung

geschrieben von Butterfly am 24.10.03 14:06

... da ich so lieb angefleht wurde, und ich ja bekanntlich nach der Weltherrschaft in den Storyboards strebe, wie CharSMa mich geoutet hat, habe ich jetzt eine kleine Fortsetzung geschrieben.

Verena lehnte sich zurück und musterte ihre beiden unfreiwilligen Kumpanen. Sie waren in ihrem Alter, trotzdem hatte sie den Eindruck... sie runzelte die Stirn. Zurück zum Geschäft.
"Ganz wichtig für eine Entführung ist es, daß das Opfer den Entführer nicht zu Gesicht bekommt, nicht seine Stimme hört und überhaupt. Sagt mal, wieso habt ihr euch eigentlich nicht maskiert?"
Jörg schaute betreten in Werners Richtung. "Naja, wir haben einfach vergessen die Masken herunterzuziehen. Und da du uns sowieso schon gesehen hattest..."
Verena schlug die Augen Richtung Himmel. "Habe ich euch eigentlich schon erlaubt, mich zu duzen? Aber egal für den Moment. So etwas kann passieren. Aber vielleicht hätte ich unter Schock gestanden und euch nicht beschreiben können. Aber als ihr mich dann aus dem Teppich gewickelt habt - eine gute Idee übrigens - da war es dann auf jeden Fall zu spät. Wirklich, das einzige, was ihr mit mir noch hättet machen können, ist mich umzubringen. Und das wäre weder für mich noch für euch ein Vergnügen gewesen, stimmts?"
Werner nickte. "Nein, das wäre überhaupt nicht in Frage gekommen."
"... und genau das ist der zweite Fehler gewesen. Wenn man jemanden enführt, muß man gute Gründe haben. Und man muß zu allem bereit sein. Zu allem, hört ihr? Ihr braucht Disziplin. Disziplin, hört ihr?"
"Äh.... aber..."
Verena würgte ihn ab: "Ich sagte, man muß zu allem bereit sein! Und man braucht Disziplin!"
"Ok...."
"Wie heißt das?"
"Ja...."
"Ja, was?"
Leicht amüsiert wirkend brüllte Werner: "Yesssss, Sir, Sergeant, Sirrrrr!!"
Todernst antwortete Verena: "Hervorragend. Wir nähern uns langsam... Allerdings bevorzuge ich, wenn ihr mich Herrin nennt und beim Deutschen bleibt. Wir sind hier ja nicht in irgendeinem albernen Militärfilm."
Beide musterten sie mit großen Augen und schienen sich zu fragen, ob das wirklich ernst gemeint war.

Verena seufzte innerlich. Sie befürchtete, daß sie es wirklich ganz klar machen mußte, wer das Ruder in der Hand hatte. Es sah so aus, als ließe sich mit den beiden etwas anfangen, aber etwas psychische Massage war jedenfalls noch notwendig...
Nach einer kurzen Pause kniff sie die Augen zusammen. "Ok, Jungs, es ist spät. Ich brauche noch ein paar Kleinigkeiten von zuhause. Werner, ich schreibe dir eine Liste und du holst die Dinge. Und Jörg, " sie machte eine kleine Kunstpause, " du wirst unsere Gefängniszelle auf Ausbruchsicherheit prüfen."
Überrascht kam die Rückfrage: "Ich werde was?"
"Das heißt: Ich werde was, Herrin? . Und den Tonfall werden wir auch noch ein wenig üben müssen. Allerdings bevorzuge ich, wenn du überhaupt keine Fragen stellst, wenn ich etwas befehle, das du sehr wohl verstanden hast. Klar?"
Er kuschte. "Ja, Herrin."
"Gut. Kümmern wir uns also zunächst um Jörgs Sicherheit. Kommt mit!"
Die beiden Entführer folgten Verena zahm wie Lämmer in den Keller, wo immer noch der Ketchup von ihrem Selbstmordversuch auf dem Boden verteilt lag. Verena runzelte die Stirn.
"Wieviele Schlüssel für die Fußschelle gibt es?"
Jörg und Werner antworteten gleichzeitig. Jörg sagte: "Zwei.", Werner "Drei, Herrin."
Sie streckte die Hand aus. Werner verschwand kurz und kam mit zwei Schlüsseln wieder, widerstrebend zog Jörg einen weiteren aus seiner Hosentasche. Die Schlüssel wanderten in die Tasche ihres Bademantels. Jörgs Laune besserte sich nicht, als sie ihn anwies, zunächst sauber zu machen, sich dann bis auf die Unterhose auszuziehen und sich mit der Fußschelle zu fesseln. "Warum ausgerechnet ich?"
Stumm starrte Verena ihn an. Schnell schob er nach "... Herrin?".
"Weil ich es so will. Du wirst schon sehen. Ich werde in einer halben Stunde kommen und nachsehen, ob du zu meiner Zufriedenheit gearbeitet hast."
Schweigend verschwand er, um Putzzeug zu holen.

Verena nickte Werner, mit ihr hoch zu gehen. Dann schrieb sie einige Dinge auf einen Zettel und gab ihm den Wohnungsschlüssel, den sie in der Tasche gehabt hatte, als sie entführt wurde.
"Ich werde eine gute Stunde brauchen, Herrin."
Er verschwand und Verena begann, sich das Haus anzusehen. Sie sammelte die Stücke Seil ein, mit denen die beiden sie gefesselt hatten.
Sie ging, um nach Jörg zu sehen. Brav hatte er sich auf das Bett gelegt. Sie überprüfte, ob die Fußschelle richtig eingerastet war, dann schlug sie die Decke ganz zurück. Er lag tatsächlich beinah nackt in dem Bett. Verena lächelte ihn an. "Braver Junge."
Sie setzte sich auf die Bettkante und begann ihn zu streicheln. Jörg wußte nicht so recht, wie er reagieren sollte. Schließlich setzte sie sich auf seinen Bauch. Sie legte sich auf ihn, liebkoste ihn zärtlich und führte seine Arme nach oben. Er wollte irgendetwas sagen, aber sie legte ihm einen Finger auf die Lippen.
Sie flüsterte: "Mach die Augen zu..."
Widerstandlos ließ er zu, daß sie seine Hände an das Kopfende des Bettes fesselte. Seinem Lächeln konnte man ansehen, daß er die Vorfreude genoß. Allerdings schlug er mit einem überraschten Gesichtsausdruck die Augen auf, als sie von ihm herunterstieg. Sie tätschelte seinen Kopf. "Gute Nacht. Schlaf schön."
Bevor er etwas sagen konnte, fiel die Metalltür hinter ihr zu.

Als Werner in das Wohnzimmer kam, lag Verena auf der Seite auf dem Sofa und schaute in den Fernseher.
"Komm, setz dich zu mir."
Er stellte die Tasche mit ihren Sachen, die er gepackt hatte ab und setzte sich in den Sessel.
Sie schüttelte den Kopf. Leicht vorwurfsvoll fragte sie: "Habe ich gesagt, du sollst dich in den Sessel setzen? Komm her zu mir und bring eine Decke mit. Mir ist kalt."
Er stand auf. Das Sofa war nicht besonders groß und sie machte keine Anstalten, einen Sitzplatz freizumachen. Er legte eine Wolldecke über ihre Beine, dann setzte er sich auf die Kante, in Höhe ihres Bauches. Verena lächelte zu ihm hoch. "Dichter. Mir ist kalt. Los, mach schon."
Werner räusperte sich, dann rutschte er in den Platz, der vor ihrem Oberkörper war. Sie zog die Beine an, so daß sie sich an ihn drückte und ließ ihre freie Hand in seinen Schoß gleiten. Leicht atemlos wagte er, seine Rechte seitlich auf ihren Brustkorb zu legen. So blieb er eine ganze Weile sitzen, bis er plötzlich merkte, daß sie eingeschlafen war.
Still machte er den Fernseher aus, deckte sie richtig zu und ging in sein Bett.

Mitten in der Nacht wachte Werner auf, als Verena leise unter seine Bettdecke krabbelte.
10. Re: Eine Entführung

geschrieben von Gast träumerin am 24.10.03 16:36

mehr! mehr! mehr! mehr!
es geht also doch.....obwohl mir auch der erste schluss gefallen hat. aber du weisst ja, gibt man einer süchtigen den kleinen finger....dann will sie den ganzen mann...oder so ähnlích
lass mich nicht zu lange warten, süsser.
liebe grüsse und ein heisses küsschen
deine träumerin
11. Re: Eine Entführung

geschrieben von Why-Not am 25.10.03 23:57

Ich glaube, in das Offtopic-Story-Board muß ich öfter schauen.

Prima Story. Ich bin gespannt, wie sie weitergeht.

Why-Not
12. Re: Eine Entführung

geschrieben von am 26.10.03 07:51

Lieber Nimmerländer,
hier in diesem versteckten Offtopic-Board also lässt Du Dich als Halbgott anbeten....aha....und genießt die Lustschreie "gib uns mehr, gib und mehr!"....aber wenn ich die Story lese, und sie ist auch noch so gut....dann stimm ich in den Chor halt ein: Gib uns mehr!Gib uns mehr!
Damit mein dominantes Rollenverständnis hierbei nicht ganz aus dem Ruder gerät und ich noch zum kreischenden Groupie mutiere, erwähne ich wenigstens hämisch grinsend, dass keine Frau so einen halbgaren Status wie Deinen akzeptieren würde. Halbgöttin! Pah! Göttin oder gar nix!
Lieber Gruß
ChariSMa
13. Re: Eine Entführung

geschrieben von Butterfly am 26.10.03 09:51

Tja, wenn Why-Not gespannt auf die Fortsetzung ist, dann werde ich sie heute nicht posten... sorry Leute... mitgefangen, mitgehangen.

Bis morgen
Butterfly
14. Re: Eine Entführung

geschrieben von Why-Not am 26.10.03 15:47

Zitat
Tja, wenn Why-Not gespannt auf die Fortsetzung ist, dann werde ich sie heute nicht posten... sorry Leute... mitgefangen, mitgehangen.

Also unter diesen Umständen muß ich mir wohl jeden weiteren Kommentar hier verkneifen. Schließlich möchte ich ja nicht, daß die anderen meinetwegen warten müssen.

Ich bin übrigens schon gar nicht mehr gespannt. Du kannst also weiterschreiben.

Why-Not
15. Re: Eine Entführung

geschrieben von Butterfly am 27.10.03 08:45

@Why-Not: deinen schwachen Täuschungsversuch durchschaue ich natürlich, aber laß dich nicht abhalten, dich lobend auszusprechen, tatsächlich mußte ich den letzten Teil der Story noch korrigieren und habe ihn erst in der Nacht fertig bekommen.

Teil 3

Am Morgen wachte Werner sehr früh auf, weil Verena auf seinem inzwischen eingeschlafenen Arm lag. Als er vorsichtig versuchte, ihn unter ihr herauszuziehen, schlug sie die Augen auf. Sie räkelte sich ausgiebig und gähnte.
"Guten Morgen, Werner."
"Guten Morgen,.... Herrin."
Er sah sie fragend an, wartete, was geschehen würde. Verena räkelte sich erneut. Dann begann sie, Werners Brust zu streicheln. Schnell begann sein Körper zu reagieren, was ihm beinah peinlich zu sein schien.
"Ich... äh..."
"Pssssst..."
Sie glitt auf ihn, liebkoste, streichelte, küßte ihn. Nach einiger Zeit begann er sich zu entspannen und umarmte sie. Verena schüttelte leicht den Kopf, nahm seine Arme und legte sie nach oben. Sie flüsterte in sein Ohr: "Stell dir vor, du wärest gefesselt. Du kannst dich nicht befreien und bist mir hilflos ausgeliefert."
Werner stöhnte wolllüstig.
Ihre Hände glitten an ihm herunter, suchten und fanden sein Geschlecht, massierten vorsichtig. Dann ließ sie sich auf ihm nieder. Es dauerte nicht lange, bevor ihre spitzen Schreie durch das Haus gellten. Werners Bariton mischte sich darunter.
Schließlich sanken beide erschöpft in die Laken. Verena fühlte sich viel besser...

Niemand im Haus dachte an Jörg. Das stimmte nicht ganz, denn unten im Keller dachte er selbst unausgesetzt an sich. Er hatte in der Nacht mehrfach versucht, seine Position zu wechseln, mit den Zähnen an die Fesseln zu kommen, die Knoten zu lockern, aber wie zum Hohn waren sie gerade eben außerhalb seiner Reichweite. Schließlich war er frustriert eingeschlafen. Als ihn seine volle Blase weckte, hatte er zu rufen begonnen. Erfolglos.

Verena hatte sich geduscht und war in die Küche gegangen um Kaffee zu kochen, als ihr der Gefangene wieder einfiel. Sie schlug sich vor den Kopf, zog eine der herumliegenden Sturmhauben über und eilte die Treppe hinunter. Bevor sie die Tür öffnete, holte sie tief Luft, um sich zu beruhigen. Sie sammelte sich einen Moment, bevor sie den Raum betrat.
In emotionslosem Tonfall fragte sie: "Na, wie geht es unserem Gefangenen?"
Jörg biß die Zähne zusammen und starrte die Wand an.Verena war sich sehr sicher, daß sie ihn beinah soweit hatte, aber er konnte sich nicht durchringen, sie zu bitten. Sie setzte sich auf die Bettkante, beugte sich zu ihm hinunter und sah ihn auf kürzeste Entfernung an. "Wie lange kannst du es denn noch aushalten, mein Kleiner?" Ihre Hand streichelte seine Brust, glitt tiefer und drückte unerwartet feste auf seinen Unterbauch. Mit einem klagenden Geräusch biß er die Zähne zusammen und zog die Beine an. Verena bearbeitete ihn weiter, quälte ihn, begann, ihn unter den Armen zu kitzeln.
Jörg stöhnte und wand sich, was seine Lage in keiner Weise verbesserte.
Schließlich versuchte er nur noch, entspannt und mit geschlossenen Augen die Quälereien zu ertragen.
"Gut. Vielleicht mache ich dich los, wenn ich wiederkomme."
Sie stand auf und schickte sich an, den Raum zu verlassen. Sie war sich sehr sicher, daß sie nicht die Tür erreichen würde, bevor er sie zurückrief. Sie hatte recht.
Leise stöhnte er: "Bitte bleib hier, Herrin."
"Wie bitte?"
Lauter: "Bitte mach mich los, Herrin."
"Gut."
Sie kam zurück, setzte sich wieder auf das Bett. Jörg konnte nicht sehen, wie ihr Gesicht sich unter der Maske zu einem sardonischen Grinsen verzog. "Wirst du dich freiwillig wieder fesseln lassen, wenn ich dich losmache?"
Das erste Mal blickte er ihr in die Augen, als er "Ja, Herrin," sagte.
Verena strich ihm über den Kopf. "Noch einen kleinen Moment. Sei ruhig, ich komme gleich wieder. Vertrau mir."

Werner hatte inzwischen ein Frühstück für zwei Personen vorbereitet.
"Herrin, wie geht es unserem Opfer?"
Sie lächelte. "Den Umständen entsprechend. Er beginnt sich in sein Schicksal zu fügen. Geh hinunter und bereite sein Frühstück vor. Maskier dich und rede kein Wort. Tu so, als würdest du ihn nicht hören, wenn er dich anspricht."
Werner nickte, bereitete schnell ein Tablett vor, zog eine Sturmhaube über und verschwand im Keller.
Nach weniger als einer Minute kam er zurück.
"Wollte er etwas von dir?"
"Er hat gefleht, daß ich ihn losmache, aber ich habe nicht reagiert, Herrin."
Verena grinste. "Aus dir wird noch ein richtig guter Kidnapper. Sag mal, habt ihr noch mehr von dem schönen Fesselseil?"
Werner zog die Augenbrauen zusammen, dann nickte er und verschwand leise im Keller. Nach wenigen Augenblicken kam er wieder.
Verena machte eine Schlaufe in ein Ende des Seils und warf sie über Werners Kopf. Dann zog sie vorsichtig. Widerstandslos folgte Werner ihr die Treppe hinauf. Sie dirigierte ihn auf sein Bett, befahl ihm, sich auszuziehen, sich auf den Rücken zu legen, die Beine anzuwinkeln und zu spreizen.
Er gehorchte. Sie nahm das Messer, das sie mitgebracht hatte und schnitt das Seil sorgsam halb durch. Sie fesselte sein rechtes Handgelenk an den rechten Fußknöchel, das gleiche auf der linken Seite, stellte sicher, daß er nicht an die Knoten herankommen würde. Werner klagte vorsichtig, daß er die Position nicht besonders bequem fand.
Verena hielt einen Moment inne, als würde sie überlegen, steichelte seine Erektion zwischen seinen weit gespreizten Beinen, dann fragte sie: "Habe ich gesagt, daß es für dich bequem sein soll? Sei ruhig, sonst bekommst du einen Knebel."
Dann begann sie sanft, ihn weiterzustreicheln, bis er begann, sich zu winden, um Erlösung zu flehen.
"Mach die Augen zu. Ich komme gleich wieder."
Werner gehorchte.

Verena verschwand nach unten, während er geduldig mit geschlossenen Augen wartete. Die Haltung begann, wirklich unbequem zu werden, aber er war sicher, daß er seine Belohnung bekommen würde.
Dann kam Verena wieder. Zärtlich streichelte sie ihn, dann fand ihr Finger seinen After, schob etwas hinein.
Verdutzt öffnete er die Augen und sah erstaunt, daß sie ihre Jacke angezogen hatte und die Reisetasche neben der Tür stand.
"Tja, Werner, schlecht warst du ja nicht, aber ich denke, ich muß mich jetzt weiter um mein Leben kümmern. Kidnapper ist doch nicht der richtige Job für mich. Ich befürchte, du mußt hier liegenbleiben, bis du dich selbst befreit hast, oder Jörg es geschafft hat, loszukommen. Viel Hoffnung habe ich allerdings für keinen von euch beiden... und viel Spaß noch mit dem Abführzäpfchen..."
Sie wandte sich zum Gehen, drehte sich dann aber noch einmal herum. "Ach ja, falls ihr überlebt, werdet ihr vielleicht auf Rache sinnen. Laßt es bleiben, denn ich werde für den Fall meines Verschwindens einen Brief bei meinem Notar hinterlegen, in dem ihr eindeutig als meine Kidnapper identifiziert seid."
"Verena, Herrin,...."
Aber da hatte sie schon die Tür geschlossen und ging die Treppe hinunter, seine lauter werdenden Schreie ignorierend. Sie nahm das Telefon und rief die Polizei an. Natürlich nannte sie nicht ihren Namen, sagte aber sehr wohl, daß in dem Haus zwei Männer auf ihre Befreiung warteten.

Bevor sie ging, hängte sie den Zettel, den sie vorbereitet hatte, an die Haustür, die sie einen Spalt offenließ. Aus der Ferne beobachtete sie, wie der Streifenwagen vor dem Haus hielt, dann machte sie sich auf den Weg nach hause.

Liebe Polizei,
in diesem Haus finden sie meine beiden Entführer. Bitte seien sie rücksichtsvoll zu den Beiden, es sind arme Idioten, die keine Ahnung hatten, was sie tun. Seit sie mich gestern Abend entführt haben, ist für sie einiges anders gelaufen, als sie gedacht hätten, und sie hatten eine harte Nacht. Ich sehe davon ab, Anklage zu erheben, meine eigene Rache hatte ich, und ich hatte eine Menge Spaß dabei.
Ich danke ihnen im Voraus, meine Privatspähre zu achten, alle Fragen, die sie haben, werden ihnen die beiden sicherlich beantworten.
Das Entführungsopfer.


Während die Polizei Werner und Jörg verhörte fiel natürlich Verenas Name. Aber lächelnd tat der zuständige Kriminalbeamte so, als hätte er nichts gehört und löschte rein zufällig die Stelle von dem Tonband, das das Verhör protokollierte.

Verena saß vor dem Fernseher, schaltete durch die Kanäle. Frustriert schaltete sie ab, dann lächelte sie und begann sich anzuziehen, um auf die Jagd zu gehen. Sie würde sich holen, was sie wollte.

Finis
16. Re: Eine Entführung

geschrieben von Mirona am 27.10.03 14:43

Danke für die wirklich anregende Geschichte.
Mirona
17. Re: Eine Entführung

geschrieben von living_and_laughing am 27.10.03 16:47

Hallo Butterfly
....jetzt hattest Du mich fast aus der Reserve gelockt, und ich hatte schon eine Idee Deine Geschichte "weiterzuspinnen".
Natürlich wär s bei mir ganz anders gelaufen, aber ich bin der Meinung, nein der Überzeugung, daß dies Deine Geschichte ist und war, und deshalb nur Du sie richtig und perfekt weitergeführt und beendet hast.

Es hat mir viel Spaß gemacht Sie zu lesen, vor Allem, weil ich kein besonders großer Freund von ewigen Fortsetzungen bin.(war ich damals als Kind schon nicht, bei diesen Micky Maus und Fix+Foxi Heften.)
Also hier einfach toll gemacht!!!
Liebe Grüße und viele weitere Phantasien
wünscht Dir
stephan

18. Re: Eine Entführung

geschrieben von Why-Not am 27.10.03 22:04

Sag mal, Butterfly, Du hast doch nicht etwa eine sadistische Ader? Den beiden armen Idioten hast Du jedenfalls ziemlich übel mitgespielt.

Mir hat es jedenfalls gefallen.

Why-Not
19. Re: Eine Entführung

geschrieben von Butterfly am 28.10.03 08:28

*grinsel*
ich und sadistische Ader? Aber nie doch nicht.
Hätte ich vorher gewußt, wo das drauf rausläuft, hätte ich s ins SM-Board gestellt...
Äh... eigentlich sollte es nur den ersten Teil geben, aber Lilalu hat so lieb gebettelt (oder sollte ich sagen gedroht?), daß ich nicht an mich halten konnte... und was sollte man mit den beiden Dummbroten machen, außer ihnen übel mitspielen?

Sonst wäre das ja die reinste Groschenromangeschichte für unendliche Fortsetzungen geworden. Und außerdem politisch inkorrekt, weil wenn sie angefangen hätten, perfekte Entführungen zu machen, hätte das als Anstiftung zu Gewaltverbrechen verstanden werden können... und das wäre ja fast so schlimm wie Pornographie

Bis denne
Butterfly
20. Re: Eine Entführung

geschrieben von Mictian am 05.12.04 02:34

wer dann schlussendlich den olymp dieses boards beherrscht ist damit wahrscheinlich noch nicht geklärt aber da halte ich mich raus. Auf jeden Fall eine sehr amüsante Geschichte, errinert mich irgendwie an "Banditen" mit äähhh George Clooney, glaub ich; dass heist jetzt aber nicht dass ich irgendwen des Plagiats beschuldige, bitte nicht missverstehen.
Meine Herrin empfand diese Geschichte ebenfalls als sehr unterhaltsam.
21. Re: Eine Entführung

geschrieben von Herrin_nadine am 07.12.04 22:31

deine geschichte ist super
das wollte ich dir sagen, wenn es auch über ein jahr her wo du sie schriebst, ich bin erst seit einem viertel jahr hier im forum und erst jetzt über deine geschichte gestolpert
danke dir




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