Restriktive Foren

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eröffnet von MIrador am 22.04.06 11:29
letzter Beitrag von Rowdypiper am 09.03.24 22:45

1. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.04.06 11:29

Teil 1

Der Job

Ich saß gerade auf dem Klo und sah meine Post durch, als der endgültige Supergau meines derzeitigen Lebens eintraf.
Da war sie: Die Kündigung meiner Wohnung.
Dreimal war die Miete nicht Pünktlich auf dem Konto der Wohnungsgesellschaft eingegangen und schon setzten sie mich vor die Tür.
Seid der Trennung von Peter meinem Ex-Lover vor sechs Monaten, galoppierten mir die Kosten davon, und nun stand ich am Ende.
Seid drei Wochen war ich arbeitslos weil meine Firma die Zelte in Hamburg abbrach und nach Amerika ging.
Man machte sich nicht die Mühe mir eine Abfindung nach vier Jahren treuer Dienste anzubieten. Der Chef verkündete fast fröhlich das man das Mutterhaus in USA übernommen hatte, und die neuen Eigner allen einen Job in Übersee anboten.
Natürlich nach Amerikanischen Bedingungen. Das hieße Übersiedeln und nach sechs Monaten meistens auf der Straße zu sitzen.

Mein Konto war so leer wie eine Kirche am Sonntag, und meine Barschaft belief sich auf dreiundvierzig Euro.
Ich hätte heulen können.
Wütend warf ich die Briefe auf die Fliesen und lies mir ein Bad ein.
Ich war den ganzen Tag auf dem Arbeitsamt gewesen, aber für Fremdsprachen Korrospondentinen mit Berufserfahrung schien es in der Hansestadt, dem Tor zur Welt, keinen Bedarf zu geben.
Mit einer CD von Andre Rieu als Begleitung legte ich mich in die Schaumwanne und las die neueste Ausgabe der „Schlagzeilen“
Das einzige Stück Post auf das ich mich freute.

Ich überflog die vielen Geschichten über Seelenwanderer und verklemmte die sich eine wie die andere glichen. Irgendwer glaubte seine wahre Neigung für SM entdeckt zu haben und kam nur damit klar wenn er es in Rosen und Veilchenblätter verpackte.
Peter und ich hatten die Zeitung abonniert und uns im Bett immer köstlich über die Erklärungen der Autoren für ihre Sado-Neigungen amüsiert.
Wir beide waren in der Hamburger Szene eine Lokalgrößen gewesen. Bei Treffen in denen ich als Sklavin und er als Herr auftraten war immer etwas los. Peter liebte es mich in der Öffentlichkeit zu züchtigen und ich genoss es jedes Mal wenn die Peitsche über meinen wehrlosen Körper strich.
Wir waren das perfekte Paar.

Ich liebte Schmerz und Unterwerfung, und er war das perfekte Gegenstück.
Wir erfanden gemeinsam immer neue Spielarten der Fesselung, und brachten uns zu ungeahnten Höhepunkten bei unseren Sessions.
Alles war Super, bis er seinen Job als Art-direktor bei einer Verlagsgesellschaft verlor. Innerhalb von drei Monaten verlor er jeden Halt und begann zu trinken.
Bei unserer letzten Zusammenkunft schlug er mich nicht, sonder prügelte nur auf mich ein.
Ich war auf dem Bett festgebunden, und er schlug mit einem Rohrstock auf meine Kehrseite ein, bis Blut von meinem Hinterbacken lief.



Wahrscheinlich ließ er seine Wut auf alles und jeden an mir aus, und ich wurde zum ersten Mal dabei ohnmächtig. Er ignorierte unser vereinbartes Zeichen zum Stopp, und ich warf ihn aus der gemeinsamen Wohnung. Es gab kein Vertrauen mehr.
Seither hatte ich kein Wort mehr von ihm gehört. Irgendwann waren seine Kleider weg, und der Schlüssel lag auf dem Küchentisch.

Ich tauchte tief in der wohligen Wärme der Wanne unter. Die Hitze verdrängte den kalten Schauer der mich überwältigte wenn ich an Peter dachte.
Beiläufig sah ich die Kontaktanzeigen durch und entdeckte ein Stellenangebot.
Das allein war eigentlich nichts besonderes, denn hin und wieder suchten gut betuchte Leute eine „Zofe“ die in entsprechender Kleidung durch ihr Anwesen stolzieren sollte.
Meist waren es neureiche Wichtigtuer die sich so einen besonderen Kick zu verschaffen suchten. Diese „Arbeitsverhältnisse waren meist nie von Dauer.
Hier aber suchte jemand eine Sekretärin:

„Ungebunden, Wohnung musste am Arbeitsort bezogen werden. Gutes Gehalt. Fremdsprachenkenntnisse gut bis sehr gut. Auch Begleitung auf Auslandsreisen.
SM-Neigung( Devot) Bedingung.
Telefon XXXX

Sogar mit Telefon?
Ich war sprachlos. Normaler weise liefen Anzeigen alle über Chiffre, und es dauerte oft Wochen bis man voneinander hörte
War das vielleicht ein Fingerzeig auf eine neue Chance?
Ich sprang nass wie ein Pudel aus der Wanne und holte mir das Telefon.
Nach der Vorwahl war es eine Nummer in Mitteldeutschland, und während des Freizeichens klopfte mein Herz bis zum Hals.
Es meldete sich eine Männerstimme
>Ja bitte?<
>Mein Name ist Sabine Zeiger, und ich rufe auf die Stellenanzeige aus der Schlagzeile an!<
>Wie schön! Dann erzählen sie mir mal was über sich!<
Ich redete so schnell das ich mich selbst kaum wieder erkannte, aber der Mann am Ende der Leitung unterbrach mich nicht einmal.
…… Und ich bin sofort verfügbar!< Endete mein Redeschwall.
Ich lauschte angestrengt in die Muschel und befürchtete schon dass er aufgelegt hatte, aber dann sprach er endlich wieder.
>Das hört sich ja alles gut an. Fast schon zu gut um wahr zu sein, aber ich möchte sie trotzdem kennen lernen. Sagen sie mir ihre Mail-Adresse und ich schicke ihnen Bewerbungsunterlagen. Sobald sie bei mir eintreffen hören sie erneut von mir!<

Nachdem ich zu Ende gebadet hatte startete ich mit klopfenden herzen den PC und lud mir die neue Nachricht herunter.
Es waren sechs Seiten mit Fragen die ich ausfüllen sollte.
Drei befassten sich mit meiner Beruflichen Laufbahn.
Schule, Fachschule für Fremdsprachen. Englisch, Französisch, Spanisch. Ein Jahr Praktikum in der Vertretung der Arabischen Emirate. Verschiedene Jobs bei Banken und Handelsvertretungen in Norddeutschland.
Sekretärin, rechte Hand des Chefs, bis zur Büroleiterin eines Mineralölhändlers hatte ich es gebracht. Meine Vita las sich eigentlich sehr viel versprechend.

Die Seiten die sich mit dem anderen Teil des Jobs befassten hatten es dafür in sich.
Ich pfiff leise durch die Zähne als ich die Fragen las, und anfing sie zu beantworten

-Beschreiben sie ihre Vorlieben?
Fesselung. Straff und mit Finesse. Ruhig länger angelegt.
-Was würden sie niemals zulassen?
Toilettensex, Prostitution, Verstümmelungen.
-Sind sie Bi veranlagt?
Ja, Ich hatte Beziehungen zu drei Frauen.
-Was erregt sie besonders?
Auspeitschungen, Strafbehandlungen, Zwangskleidung.
-Wie vielen Herren haben sie bisher gedient?
Drei. Eine davon eine Frau.
Und so weiter und so weiter……Da wollte es jemand aber genau wissen.

Ich beantwortete alle Fragen wahrheitsgemäß, und bei der Vorstellung die der Fremde von mir jetzt bekommen würde wurde mir richtig heiß.
Ein Digitalfoto von mir zu machen erwies sich als der schwierigste Akt.
Meine Handykamera so auszurichten dass ein einigermaßen ansprechendes Bild entstand dauerte fast den halben Abend.
Ich sehe ein bisschen aus wie die kleine Schwester von Sandy Mölling von den No-Angels.
Lange Blonde Haare, Üppige feste Brüste, und eine Figur die auch zum Model taugen würde wären da nicht zwei kleine Narben an der Stirn.

Ich schickte alles mitten in der Nacht zurück und konnte erst schlafen als ich mich mit Hilfe meines Plastikfreundes ausgiebig befriedigt hatte.
Ich träumte von einem Herrn der mich nahm, und alles mit mir machte was ich geil fand.
Ich kniete gefesselt, und in engen Lederkleidern eingesperrt zu seinen Füßen, während uns ein Flugzeug zu seinem Arbeitsplatz brachte.
Ich wachte spät auf uns sah auf den noch immer laufenden Computer.
Nach Vierundzwanzig Stunden Online. Flatrate sei Dank. Blinkte mir ein Briefkasten entgegen. Ich hatte tatsächlich eine Nachricht.
Sie war von dem geheimnisvollen Arbeitgeber

„Vorstellungstermin Mittwoch xxxx um xxx Uhr.
Bringen sie Sachen für eine Übernachtung mit.
Kosten werden übernommen!<
Gruß
R. P.

Die Adresse war mir völlig unbekannt.
Laut der beigefügten Landkarte war es irgendwo mitten im Wald bei Fulda, und der Unbekannte nahm offenbar an ich besäße ein Auto.
Ich rief Magda an, meine beste Freundin. Sie teilte meine Veranlagung nicht im geringsten aber ich wusste dass sie mir helfen würde wenn es um einen neuen Job ging.
Sie würde mir ihren klapperigen Ford leihen und ich hinterließ vorsichtshalber die Adresse bei ihr. Man wusste ja nie.

Am nächsten Morgen saß ich in ihrem Auto und fuhr auf der A7 nach Süden.
Vor Hannover stand ich zwei Stunden im Stau und wurde beinahe wahnsinnig
vor Aufregung.
Teil 2

Ich folgte der Landstraße durch eine reizvolle Landschaft. Bewaldete Hügel wechselten mit anmutigen Tälern ab.
Nach der Karte musste ich einen Weg links rein fahren.
Im Schatten hoher Buchen bog ich in den Wald ab. Nach fünf Minuten quer durch den Wald hielt ich vor einem breiten eisernen Tor.
Ein Zaun zog sich links und rechts davon durch die Bäume. Ich stieg aus und ging zu einem Terminal an dem ich den Rufknopf drückte.
Eine Frauenstimme meldete sich.
>Hallo! Wer ist dort?<
>Sabine Zeiger ich habe einen Termin!<
>Augenblick bitte!<
Irgendwo surrte etwas und ich spürte die Anwesenheit von Kameras.
Vermutlich wurde ich gerade betrachtet. Ich drehte mich langsam um die eigene Achse und lächelte so hübsch ich konnte.
Dann knackte es in dem Terminal.
>Folgen sie bitte dem Weg bis zum Ende, und halten sie nicht unterwegs an!<
Das Tor glitt zur Seite.

Wie bei „James Bond“ dachte ich mir und folgte kurvigen Weg langsam durch den Wald.
Ich war so aufgeregt wie nie bei einem Termin, und als meine Gedanken drohten völlig den Bezug zum Auto fahren zu verlieren, trat plötzlich ein dunkler Klotz aus dem Wald, und stellte sich vor mein Fahrzeug.
Ein riesiger Bär richtete sich vor der Motorhaube auf und gebärdete sich wie ein Verrückter.
Ich dachte schon das er gleich durch die Frontscheibe hereinkommen würde, und sich alle meine Weltlichen Probleme für immer auflösen würden, als er sich zur Seite fallen lies und im Gebüsch verschwand.
Jurassik Park für Arme.
Mein Herz klopfte wie ein Motor und ich musste mir den Schweiß aus dem Gesicht wischen.
Gott im Himmel! Was war denn das hier?
Ich fuhr weiter, aber schon deutlich schneller, und ich betete im stillen das der alte
Ford „Fiasko„ nicht ausgerechnet jetzt seinen Geist aufgeben würde.
Endlich kam ich aus dem Wald heraus, und vor mir öffnete sich eine große Lichtung auf der eine mehrstöckige Villa zu sehen war.
Ein See umgab das Anwesen im Halbkreis, und auf den ersten Blick war die Lage herrlich.

Ich hielt auf dem Kiesweg vor dem Haupteingang, und eine schlanke Arabisch aussehende Frau empfing mich vor der Tür. Sie trug ein Hauskleid aus schwarzem Leder und winkte mich stumm ins Haus. Das Haus war ein Traum
Zwei Stockwerke die mit weiten umlaufenden Gängen umgaben einen Innenhof in dem ein Springbrunnen plätscherte.
Die Frau wies mir einen Sessel zu auf dem ich Platz nehmen sollte, und verschwand.

Die Sitzgruppe umgab ein Podest auf dem eine kunstvoll verzierte Säule stand.
Ringe waren auf dem Pfosten eingelassen. Ein Pranger zum festbinden. Eindeutig. Konstatierte ich. Während ich mir vorstellte dort ausgestellt und gepeitscht zu werden brachte mir die Frau einen Kaffee, und verschwand ohne einen Laut von sich zu geben.
2. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 22.04.06 12:42

Gefällt mir, guter Anfang, gute Textverteilung.
Ich denke mal sie wird die Stelle bekommen. Ist sozusagen wie geschaffen dafür.
cu
Tom
3. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 22.04.06 13:23

Hallo,
es macht echt Spaß,diese Story zu lesen.Ja,ich
könnte auch mal in den Schlagzeilen nachsehen,
ob es einen brauchbaren Job für mich gibt,wahr-
scheinlich in einer Gummifabrik.Ich würde mich freuen,wenn die Geschichte bald fortgesetzt wird.
Untergebene Grüße von Maskenpit
4. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.04.06 20:54

wie wird das vorstellungsgespräch laufen.

ist sie unsicher
was wird man von ihr verlangen ??
wird sie den job annehmen können ?

fragen, fragen.
werden sie alle in der nächsten fortsetzung geklärt werden können??

ich habe es sehr gut gefunden, wie du die situation der frau dargestellt hast. mach weiter so bitte. danke.

5. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.04.06 20:45

Ich bin ganz erschlagen von den guten kritiken.. Vielen Dank an alle..

Danke nochal an " Mistress Nadine" für den Hinweis mit der Reihenfolge.Ich muß die Regeln dieses Forums erst noch lernen..
Gruß
Mirador
Hier geht es weiter mit Teil 2+ 3

der Job Teil 2

Die Frau war mir ein wenig unheimlich. Stumm sah sie mich an und bediente mich aber das Knistern ihres Kleides fand ich so erregend, dass ich mir Gedankenverloren die Lippen an der Tasse verbrannte. Ich sah mich weiter um, aber außer der Säule wies nichts in meiner Umgebung auf SM hin.
Von der Treppe die zur Empore der beiden Stockwerke führe kam ein Mann herunter.
Er trug einen dunklen Anzug und begrüßte mich Freundlich.
>Presch! Robert Presch! Sie sind Sabine Zeiger?<
Der Händedruck war warm und fest.
Wau! Sah der Mann gut aus.
Ich schätze ihn so um die Vierzig. Lachfalten an den Augen und volles Haar mit einem leichten Stich ins Graue. Bestimmt eins achtzig groß und gut gebaut.
Lieber Gott im Himmel lass es nicht deinen zukünftigen Arbeitgeber sein. Ich würde den halben Tag Geil durch sein Büro laufen. Dachte ich.
Ich war kaum fähig zu antworten.

>Äh…ja….ich bin die aus der Schlagzeil…!<
Ich konnte es nicht verhindern, und wurde rot über meine Unprofessionalität.
>Na Prima. Setzen wir uns doch und lernen uns kennen. Nora! Ich hätte auch gerne
noch einen Kaffee!<
Beim Kaffee der eigentlich kein Vorstellungsgespräch, sondern eher typischer Smalltalk war löste sich ein wenig meine Verkrampftheit.
Dieser Robert Presch sah aber auch ausnehmend gut aus, und ich war kaum fähig einen klaren Gedanken geschweige denn Satz zu bilden.
Aber so ging es mir immer wenn ich mich auf den ersten Blick in etwas verliebt hatte. Zu Verstandesbegabten Handlungen war ich dann kaum noch fähig.

Er lies mich noch einmal meinen Lebenslauf erklären und nickte zustimmend
>Also was ihre Erfahrungen und Kenntnisse angeht kommen sie in die engere Wahl. Bisher haben sich vier Damen angeboten, aber zwei davon wurden von ihren Männern, oder „Herren“ angeboten. Ich weiß nicht was das soll? Ich habe extra um Unabhängigkeit gebeten. Na ja, Lesen ist eben nicht jedermanns Sache. Wie steht es mit ihrer Unabhängigkeit?<
Robert Presch sah mir plötzlich ernst in die Augen.
>So unabhängig wie man sein kann. Bald werde ich nicht einmal mehr ein Dach über dem Kopf haben. Kein Job, kein Haus, kein Geld. Das ist nicht mehr viel an was einen hält!<
Er lachte leise.
>Und kein Anhang? Ehemann oder Freund?<
>Keiner! Nur eine Mutter die das Jahr über zwischen Mallorca und Bremen hin und her fährt und ihre Altersruhe genießt.
Der Mann sah mich lange an und grinste.
>Man könnte sagen das sie sich in einer Zwangslage befinden, nicht wahr? Wie viel hängt von diesem Job für sie ab?<
Ich überlegte. Sollte ich mich soweit vor einem zukünftigen Arbeitgeber erniedrigen?
> Nun, ich kann immer noch bei meiner Stammtankstelle am Nachtschalter anfangen, und Tagsüber in der Wohnung meiner Freundin pennen. Ganz so dramatisch ist es nicht!<
Er Lachte laut auf und schlug sich auf die Schenkel.
>Das nenne ich Gott vertrauen. Sie gefallen mir. Kommen sie, ich zeige ihnen das Grundstück und das Anwesen!<

Verwirrt stand ich auf und folgte ihm nach draußen.
War das jetzt gut oder schlecht?
Wahrscheinlich hielt er mich für eine komplette Idiotin, und würde mich hinterher aus dem Haus werfen. Vorsichtig stöckelte ich mit meinen Schuhen durch den weisen Kies hinter ihm her.
Wir stiegen in einen kleinen Golfwagen und fuhren in den Wald.

Leise surrte der Elektrokarren zwischen den Bäumen hindurch.
>Ich habe auf dem Weg hierher einen Bären gesehen!< Sagte ich um das Schweigen zu brechen
>Still ich möchte ihnen etwas zeigen!< Der Wagen hielt an und wir stiegen einen Hügel hinauf.
Mit hohen Absätzen war es nicht ganz so einfach und ich zog meine teuren Italienischen auf halben Wege aus.
Wir schauten auf eine kleine Lichtung, und ich staunte nicht schlecht als ich drei Bären sah die miteinander rauften. Robert wirkte völlig weggetreten.
>Es ist das erste mal das sie sich paaren. Wenn alles Klappt dann zeugen wir hier den ersten Nachwuchs!<
Bärenzucht? Was sollte mir das sagen?
>Und was ist daran so selten? Flüsterte ich.
>Alle Tiere die sie hier finden werden, kommen aus Privatzoos und Heimen aus denen ich sie losgekauft hatte. Den großen Braunbären der sie auf dem Weg hierher gesehen haben war früher eine Attraktion in einem Park in Siebenbürgen. Er lebte dort Blind an einer Kette und
sollte sich aufrichten, und böse wirken wenn Besucher vorbeikamen.
Immer wenn sich ein Auto oder Fußgänger nähert wiederholt wer was man ihm beigebracht hat. Er ist eigentlich völlig harmlos und rennt davon wenn sie nur die Stimme erheben!<
>Er sah aus als wollte er mein Auto auseinander nehmen?< Merkte ich an.
Robert Presch lachte leise.
>Alle diese Tiere haben eine Schlimme Vergangenheit hinter sich, und ich versuche ihnen ein Leben unter annähernd artgerechten Bedingungen zu ermöglichen. Dazu gehört auch das sie sich paaren und ihre Jungen aufziehen!<
Leise zogen wir uns zurück und hielten noch an verschiedenen Aussichtspunkten.
>Das Gelände das zum Haus gehört ist vierzig Hektar groß. Ich habe vom Land noch hundertdreißig dazu gepachtet und es von der EU unter Schutz stellen lassen. Hier leben Bären, Elche, Wisente und noch ein Paar dutzend Arten die vom Aussterben bedroht sind.
>Und was ist mit den Menschen?<
>Das ganze Gelände ist doppelt eingezäunt und wird von einer Naturschutzorganisation freiwillig bewacht. Der Zaun den sie draußen gesehen haben umschließt das gesamte Gelände. Hier hat niemand etwas verloren der nicht eingeladen ist!< Der Ton seiner Stimme hatte etwas endgültiges, das keinen Widerspruch zu dieser Frage zuließ.

Wir kamen zurück zum Haus und die Sonne begann unterzugehen.
>Für heute haben wir genug gearbeitet. Ich schlage vor sie lassen sich von Nora ihr Zimmer zeigen und wir treffen uns zum Abendessen wieder hier!<
Plötzlich erwachte der natürliche Widerstand in mir.

>Moment? Wer sagt dass ich hier übernachte? Ich finde wir sollten vorher darüber reden?<
Im gleichen Augenblick als ich den Satz aussprach hätte ich mir auf die Zunge beißen können. Was sollte mir schon passieren? Ich war eine vorlaute Närrin.
>Oh! Sie müssen nicht. ich habe im Gasthaus im Ort ein ständiges Zimmer reserviert. Sie können selbstverständlich dort nächtigen. Es ist für alles gesorgt. Sagen sie an der Rezeption einfach meinen Namen und sie bekommen alles was sie wollen.
Morgen um neun Uhr machen wir weiter. Ich wünsche ihnen eine gute Nacht!<
Er verschwand mit schnellen Schritten die Treppe hinauf bevor ich etwas erwidern konnte.
Verloren stand ich im Foyer und war wütend auf mich selbst. Nun war garantiert alles im Eimer.
Alles wegen meiner anerzogenen Zickigkeit.
>Fahren sie aus nach Links wenn sie auf die Strasse kommen. Es ist der einzige Gasthof im Ort. Sie können ihn nicht verfehlen.
Zum ersten mal hörte ich die Stimme der Frau. Wie aus dem Nichts war sie hinter mir im Foyer aufgetaucht. Ihre Worte waren wie raschelnde Seide

Die Nacht in dem Idyllischen Hotel lag ich wach und malte mir aus wie es wäre hier zu arbeiten. Der Mann sah irre gut aus. Während ich an mir rumspielte dachte ich daran wie er mich an die Säule band und züchtigte.
Ich wälzte mich auf den Laken, aber die lustvollen Vorstellungen ließen mich nicht zum Schlafen kommen.
Als mein Weckruf um Sieben Uhr klingelte stand ich bereits am Fenster und sah auf die hellen Häuser aus denen die Menschen zur Arbeit gingen.
„Fachwerkghetto“ hatte jemand auf eine Plakatwand gesprayt, und ich musste lachen.
Pünktlich um Neun Uhr war ich wieder vor der Villa, und Nora führte mich sofort in das erste Stockwerk.

Das Büro war bestimmt hundert Quadratmeter groß und Robert Presch lief zwischen drei Computerkonsolen herum.
>Warten sie bitte einen Moment ich bin gleich soweit!< Meinte er beiläufig.
Ich war erstaunt. Der feine Anzug von gestern hatte einem Jogginganzug Platz gemacht und statt der feinen Lederschuhe trug er jetzt Turnschuhe
Ich setzte mich auf einen Drehstuhl und sah mich um.
An den Wänden waren Bilder die Skizzen von Bischop zeigten, Frauen in verschiedenen Fesselungspositionen.
Um für den Künstler Modell zu stehen musste man sehr gelenkig sein. Dachte ich und sah einige Szenen die ich mit Peter auch ausprobiert hatte.
Neben dem Schreibtisch waren an der Wand einige Ringe eingelassen und drei Peitschen hingen griffbereit daneben.
Mein Mund wurde trocken.

>Das hier ist mein Arbeitsplatz.
Ich stelle Programme für verschiedene Anwendungen zusammen. Von hier aus bediene ich Kunden in aller Welt. Ich kaufe die Programmteile zusammen und verknüpfte sie so das sie auf die Bedürfnisse des Kunden genau zu geschnitten sind!<
Begrüßte er mich und ich riss meine Augen von den Peitschen los.
>Zuerst möchte ich einen Test mit ihnen machen. Dort an der Konsole kommt gleich ein Brief in Englisch herein. Mit dem Übersetzter kommt meist nur Kauderwelsch heraus. Bringen Sie ihn bitte in lesbares Deutsch während ich mich Dusche!<
Er zeigte auf einen PC und ich setzte mich

Es war ein Schreiben aus Russland in dem er um einen Besuch gebeten wurde, um irgendein PC-Problem zu lösen
Der Brief war drei Seiten lang und ich war schon lange fertig bevor er aus dem Bad kam.
Leise sah ich mich in dem Raum um.
Ich lies eine der Peitschen durch die Luft sausen. Es war eine Gerte mit einem Griff aus Jade

>Sie ist schon sehr alt, aber immer noch brauchbar. Es heißt das der Marquis de Sade genau solche eine besaß!<
Ich zuckte vor Schreck zusammen als ob man mich beim Diebstahl von Bonbons ertappt hatte.
Robert war unbemerkt in das Zimmer zurückgekehrt.

Er las kurz den Text des Briefes und lachte.
>Mein Freund Alex. Wohnt in so einem großem Land und findet niemand der sein Computerproblem lösen kann!<
Ich stand immer noch an der Wand und bemühte mich mit zitterigen Fingern die Peitsche wieder aufzuhängen.
Irgendwas in meinem Kopf wünschte das er mich jetzt bestrafen würde.
Er wies mir den Stuhl seines Schreibtisches zu und reichte mir Briefe die ich übersetzen sollte.
Französisch, Spanisch und Englisch waren kein Problem ich schrieb sie ohne Mühe ab.
Arabisch war schwieriger. Ich konnte es besser sprechen als Schreiben, aber auch wenn es länger dauerte, gelang es mir.
Einmal kam Robert zu mir und ich schöpfte neue Hoffnung, als er mir wohlwollend zunickte.
Er saß den halben Tag an einem Terminal und schrieb sehr konzentriert.
Um die Mittagszeit erschien Nora und bat uns Stumm zum Essen.

Während sie das Essen auftrug fragte ich Robert leise.
>Sie spricht so wenig. Hat sie etwas?<
>Sie trägt einen Knebel!< Meinte er beiläufig, und winkte der Frau die sich sofort vor seinen Stuhl kniete
Mit den Fingern schob er ihre Lippen beiseite und ich sah ein winziges Schloss das in eine Schwarze Kunststoffplatte eingelassen war, die dir Vorderzähne abdeckte.
>Es ist ein Schwanzknebel der mit einem Schloss aufgespannt wird. Er ist unsichtbar solange man den Mund nicht öffnet. Er wird mit dem Schloss so verspannt, das man ihn nicht ausspucken kann!<
Nora zog sich zurück und wir aßen weiter.
>Wollen sie ihn ihr nicht rausnehmen? Immerhin kann sie so nicht Essen?>
>Sie kann es selbst. Sie hat den Schlüssel!<
>Ich verstehe nicht?
>Ganz einfach: Sie trägt den Knebel aus freien Willen. Sie ist meine Sklavin und weis das es mich glücklich macht wenn sie so herumläuft. Ich zwinge sie nicht. Sie tut es freiwillig!<

Nach dem Essen ging es im Büro weiter.
Übersetzungen und Bedienung des Computers waren gefragt. Der Mann wusste genau was er wollte, und ich brauchte alles was sich je über Bürokomunikation gelernt hatte um ihm zu folgen.
Es war nicht so das ich mich nicht konzentrieren konnte, aber immer wieder glitt mein Blick zu den Peitschen an der Wand hin.
Am Nachmittag waren wir fertig und er lud mich zum Kaffe auf die Terrasse.

>Sie haben es sehr gut gemacht. Ich bin von ihren fachlichen Qualitäten überzeugt.
Die Firma die sie hat gehen lassen war schlecht beraten!<
Mein Herz klopfte. Der Termin war fast vorbei und er hatte noch kein Wort über SM verloren.
>Und wie war ihr Eindruck?< Fragte er mich.
Mein Eindruck? Er fragte mich was ich dachte?
>Ich denke das ich die Position ausfüllen könnte…!<
Verlegen biss ich mir auf die Lippen als ich erkannte was ich für einen Blödsinn erzählte.
Mein Eindruck war bombastisch. Besser konnte es einem gar nicht gehen .Und dann bei so einem Mann.
Aber Zurückhaltung war ja eine weit verbreitete Eigenschaft wenn es um Gefühle ging.

>Es war ein harter Tag und ich möchte sie noch zum Essen einladen bevor sie zurück in ihr Hotel fahren. Außerdem würde ich ihnen gerne noch andere Teile des Hauses zeigen!<
Robert ging voran und ich folgte ihm in das zweite Stockwerk.

>Hier sind die Wohnungen. Ich wohne am Ende des Flügels. Nora hat die Räume in der Mitte und das hier wäre ihr Reich, sollten sie bleiben. Es hat einen separaten Eingang der vom Hof zu erreichen ist.!<
Wir betraten eine helle Zimmerflucht die alle Fenster zum See hinaus hatte. Ein Traum von einer Wohnung. Geschmackvolle Möbel die seht teuer aussahen, und ein Badezimmer bei dem mit das Wasser im Munde zusammenlief rundeten das Bild ab.
>Es ist voll möbliert. Wenn sie einen anderen Geschmack haben so können sie die Einrichtung bequem austauschen. Es ist alle nur geleast!< Grinste er.
Ich war wie erschlagen.
In den See tauchten zwei Rehe ihre Köpfe um zu trinken und der beginnende Sonnenuntergang tauchte den Wald in dunkles Grün. So eine Wohnung fand man höchstens bei „Schöner Wohnen“, und war eigentlich für mich unerreichbar.
Nach dem ich träumend durch die Räume gewandert war, bat er mich in den Keller.
>Er hat drei Stockwerke und ist voll eingerichtet!< Sagte er mit Stolz als wir in den Aufzug stiegen.
Der erste Raum war ein großes Schwimmbad.
>Steht alles zu ihrer Verfügung wenn sie wollen, und Zeit haben.
Der Raum roch herrlich nach Badezusätzen aus Balsam.

Im nächsten Stock war es dunkel bis Robert rotes Licht einschaltete.
Wir betraten einen Raum von dem vergitterte Türen abgingen. Ein Gefängnis? Mein Herz klopfte plötzlich wie wild. Zellen. Zellen für Gefangene. Dachte ich.
>Das ist der Bereich der nur von Eingeweihten betreten werden darf. Es sind die Gästeräume für unseren Kreis. Kommen sie!< Er schob mich vorsichtig in einen Flur von dem einige Türen abgingen.
Wir öffneten die erste Tür.
Es gab verschieden ausgestatte Räume. Gummizellen, mit entsprechender Ausstattung. Solche mit rohen Steinwänden, die den Eindruck eines mittelalterlichen Kerkers erwecken konnten, und andere. Drei Räume waren angefüllt mit Seilen, Riemen Ketten, und verschiedenen Fesselungsutensilien. Hier lag ein Vermögen an SM-Ausrüstung.
Je mehr mir uns ansahen desto heißer wurde ich. Ich konnte nichts dagegen tun. Es machte mich total an hier unten zu sein. Ich spürte bereits den ersten zaghaften Tropfen in meinem Slip, als wir den letzten Stock betraten.

>Die Behandlungsräume! Sehen sie sich ruhig um!
Robert winkte mir freundlich zu.
Vier große Raume die jeder verschieden eingerichtet waren. Mittelalterliche Folterinstrumente standen in dem Raum. Streckbett, Pranger, und andere Teufeleien, die alle wie neu aussahen, entlockten mir fast ein leichtes Stöhnen vor Gier.
Ich befühlte die Eisenfesseln und stellte fest das sie innen mit Leder abgepolstert waren.
Feine Arbeit. Kaum bezahlbar.
>Alles ist auf Sicherheit gebaut. Unser Motte ist: Keine Spuren wenn es sich verhindern lässt!< Lachte er, und lies eine Peitsche zur Probe durch die Luft schwingen.
Als ich das Zischen hörte war meine Beherrschung am Ende Ich war so geil wie schon lange nicht mehr. Mein Körper schrie förmlich nach einer Behandlung mit der Peitsche.
>Tu es bitte!<

Der job Teil 3

Flüsterte ich und sah ihn fast flehend an. Meine Muschi schwamm im eigenen Saft, und es lies sich nicht mehr geheim halten, das mich der „Rundgang“ total angetörnt hatte.
Robert sah mich kurz an und legte die Peitsche beiseite.
>Nein Sabine. Das müssen sie sich erst verdienen. Meine Vorstellungen von SM und ihre scheinen etwas auseinander zu liegen. Kommen sie, wir gehen nach oben und reden beim Essen weiter!<
Ich stand peinlich berührt vor ihm und trottete wie ein Kind dem man die Schokolade verweigert hatte hinter ihm her.
Ich war völlig verwirrt. Was sollte ich den tun um ihm zu zeigen wie meine „Vorstellungen“ von SM waren. Konnte ich mich ihm noch direkter anbieten?
Was erwartete er von mir?

Nora servierte das Essen und setzte sich zu uns. Den Knebel hatte sie vorher heraus genommen, aber sie schwieg trotzdem. Aber Robert brach das Schweigen.

>Sabine, ich würde sie gerne für eine Probezeit von sechs Wochen einstellen. Sie müssten in dieser Zeit hier ihr Quartier beziehen und können nicht im Hotel wohnen. Wir werden gemeinsam ins Ausland fahren und ich werde ihre Kenntnisse als Übersetzerin benötigen.
Selbstverständlich werden sie in der Zeit bereits voll bezahlt!<
Huch? Das war eine Überraschung.
Kein Wort von SM, keine Erwähnung des Vorganges im Keller. War es ihm überhaupt nicht wichtig?
>Ich würde gerne ihr Angebot annehmen. Ab wann soll ich denn für sie tätig werden?<
>Am besten gleich Morgen. Schicken sie jemanden der ihre Sachen von zu Hause holt.
Morgen früh können sie mit Nora in die Stadt fahren und sich für die sechs Wochen einkleiden. Ihre Kleidung wird im angemessenen Rahmen von mir bezahlt. Ich erwarte dass sie mein Unternehmen entsprechend repräsentieren. Also geschäftsmäßige Kleider bitte!<
Nora lächelte mir plötzlich zu, und es war ein herzliches Grinsen.
Wau! Shoppen gratis. Ein Traum für jede Frau die etwas mit Mode anfangen konnte.
>Ich habe niemanden der mir meine Sachen holen …!<
>Geben sie mir ihre Ausweisdaten, und ich beauftrage jemanden. Keine Sorge es handelt sich um absolut diskrete und zuverlässige Leute. Morgen Abend haben sie alles hier was sie benötigen!< Wiegelte er ab.
>Aber die Kosten? Ich bin nicht so flüssig im Augenblick…!<
>Machen sie sich keine Sorgen. Alles was ich verlange bezahle ich auch!<

Beim Dessert richtete Nora das Wort an mich.
>Wollen sie heute Nacht wieder im Hotel schlafen, oder lieber bei uns bleiben. Draußen wird Nebelig und die Straßen sind Tückisch um diese Zeit?<
Meine Sachen lagen alle im Auto, und ich war todmüde.
Meine Gedanken kreisten um mich herum wie ein Karussell. Entweder war das der Beginn einer Story a la „Pretty Woman“, oder ich erwachte irgendwann aus einem Alptraum der mich in die best ausgerüstete Folterkammer geführt hatte die ich je gesehen hatte.
Und ich hatte schon einige gesehen.
Ich beschloss es zu versuchen.
> Ich bleibe gerne. Danke!<
Wir gingen gemeinsam in die Wohnung die Robert mir gezeigt hatte.
Ich warf meine Sachen auf das Bett und Nora machte sich sofort daran sie in einen Schrank einzuräumen.
>Sie müssen das nicht. Mich müssen sie nicht bedienen!<
>Es ist meine Aufgabe. Sie sind Gast in diesem Haus. Lassen sie mich!<
>Sind sie schon lange hier? Fragte ich, während sie die Tagesdecke von dem riesigen Bett zurückschlug.
>Ich wurde Robert vor neun Jahren von meinem Vater geschenkt!<.
>Geschenkt?<
>Mein Vater ist ein sehr mächtiger Sheik im Jemen. Robert hatte ihm einen großen Dienst erwiesen und ich wurde ihm zum Dank übergeben!<
>Im Jemen?
Ich wusste wo das Land lag und hatte einige Berichte über Sitten und Gebräuche von dort gehört. Und ich fand sie allgemein nicht lustig.
>Sie sind hier in Europa! Sie müssen das nicht tun. Hier gibt es keine Sklaverei!< Sagte ich verschwörerisch.
Mein Bild von Robert Presch begann sich zu verändern.
Nora lachte laut auf.
>Oh sie glauben ich bin gegen meinen Willen hierher gebracht worden? Ich kann sie beruhigen. Ich bin aus freien Stücken hier und diene Robert weil ich es so will. Ich habe die Schlüssel zum Haus und kann kommen und gehen wie ich will.
Merken sie sich für die Zukunft. Hier geschieht alles Freiwillig!<

Robert klopfte und fragte ob wir noch einen Schluck im Foyer nehmen wollten.
Wir setzten uns an das Kaminfeuer und ich schlürfte einen Bailys mit Eis.
Der Alkohol nahm mir ein wenig die Hemmungen und ich fragte Robert direkt:
>Ich habe immer noch nicht verstanden warum sie über die Schlagzeile jemanden gesucht haben. Was ist mit dem anderen Teil?<
Er sah mich über sein Glas hinweg an und schien einen Moment nachzudenken.
>Ich bin in erster Linie auf der Suche nach einer rechten Hand für das Geschäft. Da wir viel Zeit miteinander verbringen werden, wird es einen engen Kontakt geben. Das bleibt dabei nicht aus. Ihre Vorgängerin hat diese Position rein fachlich sehr gut ausgefüllt, aber leider war SM für sie kein Thema. Auf die Dauer ist das für mich unbefriedigend!<
>Aber für sie arbeiten, und gleichzeitig Sklavin zu sein. Wie stellen sie sich vor, wie das im Alltag aussehen soll?<
>Es gibt eine Zeit für SM, und eine Zeit für Arbeit. Im Job sind wir so wie jeder andere der Arbeitet und einen Boss hat.
Unsere Freizeit gestalten wir so das unsere Neigungen darin genug Platz finden. Ich erwarte dass sie sich für geplante Abende und Treffen bereithalten, und mich in angemessener Kleidung begleiten.
Bis es soweit ist wir aber sicher noch einige Zeit vergehen. Zuerst muss ich wissen ob sie den Job machen können!<
>Sie wollen mich überhaupt nicht testen? Was wenn sie feststellen dass ich eine gute Sekretärin bin, aber als Sklavin völlig versage. Sie würden viel Zeit verlieren…und Geld?<
Ich dachte an das Angebot mit der „Dienstkleidung“
Mittlerweile war ich schon wieder heiß wie eine Herdpatte, und leckte mir genießerisch über die Lippen.
Robert sah Nora an und die Nickte kaum merklich.

>Nun. Was sie sagen ist richtig. Ich danke für ihre Anregung, und werde darüber nachdenken!<
Robert ging und wünschte uns eine gute Nacht.
>Nora stand auf und sagte:
>Morgen nach dem Frühstück fahren wir in die Stadt und kaufen ein. Es wird ihnen gefallen.
Schlafen sie gut!<
Ich hatte eine unruhige Nacht!<

Nora und ich durchwanderten die Modehäuser der Stadt und zu meiner Überraschung kauften wir zehn verschiedene Kostüme. Dazu Schuhe, die den meisten Teil des Tages beanspruchten.
Die Frau hatte einen guten Blick für Stil.
>Kriegen wir keinen Ärger< Fragte ich, als Nora im letzten Geschäft ihre Kreditkarte der Verkäuferin reichte.
>Weswegen? Weil wir ein bisschen genähten Stoff erworben haben. In Roberts Schränken hängen Kleider in Preislagen, das man ein Paar dritte Welt Länder mit ihrem Verkauf sanieren könnte!< Lachte sie.
>Wir haben fast 4000 Euro ausgegeben?<
Mir war es fast peinlich, obwohl es Nora war die mich zu mehr antrieb. Ich war mit zwei Garnituren zufrieden gewesen, aber sie hatte das „Vogelscheuchenoutfit“ wie sie meinte, zurück an die Stange gehängt.
>Robert spielt in einer anderen Liga. Gewöhn dich daran!< Meinte sie
Wir gingen noch gemeinsam Essen, einigten uns auf „Du“, und waren spät zurück.
Robert lies sich alles vorführen und seine Kommentare zeugten von einem geschliffenen Geschmack.
6. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 23.04.06 21:57

Hallo.eine wirklich ausgezeichnete Geschichte,die es an nichts fehlen läßt.Sicher bin nicht nur ich sehr gespannt,wie es weitergeht.Ich denke,daß die neue Sekretärin sehr bald die SM-Neigungen ihres
neuen Chefs kennenlernen wird.
Untergebene Grüße von Maskenpit
7. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.04.06 16:38

Der Job teil 4

>Guten Morgen!
Wir müssen in dieser Woche nach Russland. Genauer nach St. Petersburg. Bereiten sie bitte alles vor. Flugtickets, Gepäck für drei Tage und eine Ankunftsnachricht an Alex. Sie finden seine Anschrift im Computer!<
Begrüßte er mich am Morgen als ich das Büro betrat
Auf meinem Schreibtisch lag ein Karton.
Ich öffnete ihn und fand einen roten Gummianzug darin.
Robert achtete nicht weiter auf mich, und ich legte den Karton neben meinen Stuhl.
War das ein Test? Sollte ich ihn gleich anziehen? Nein! Das war zu aufwendig. Ich wusste schließlich wie lange man bräuchte in einen Einteiler aus Gummi hineinzuschlüpfen.
Aber es war eine Botschaft.
Ich verließ unseren Mittagstisch vorzeitig, und beeilte mich um rechtzeitig wieder am Schreibtisch zu sitzen.
Auf meinem Wohnzimmertisch fand ich eine Dose Talkum. “Was ein Zufall“. Und schlüpfte in den Anzug.
Er war hauteng und das Gummi lag kühl auf meiner Haut. Ein breiter Reißverschluss verlief vom Rücken zwischen den Beinen hindurch zum Hals.
Er passte perfekt, und war sicher sündhaft teuer gewesen. Für Peter und mich seinerzeit kaum erschwinglich.

Ich erwartete ihn schweigend im Büro und arbeitete Stumm weiter an einem Brief den ich gerade übersetzte.
Er sah mich kurz an und nickte.
>Nach dem Abendessen möchte ich ihnen etwas zeigen. Seien sie um 18:00 Uhr im Foyer!<
Dann ging er wieder an seine Arbeit..
Als ich nach der Arbeit mein Zimmer betrat, waren meine Sachen in mehreren Kartons dort aufgestapelt.
Robert hatte Wort gehalten und alles was ich aufgeschrieben hatte war geliefert worden.
Rasch räumte ich alle Sachen ein, und war pünktlich im Foyer.

Wir gingen in den Keller, und sofort spürte ich die Wärme. Es war fast wie in einer Sauna.
Ich trug einen Hausanzug, und mir brach sofort der Schweiß aus.
Robert schaltete das Licht in einer der Strafklammern ein, und ein blendender Lichtstrahl
traf den Körper von Nora.
Sie war nackt und an den Füßen aufgehängt. Ihre Hände hingen gefesselt nach unten und waren an einem Ring im Boden zusätzlich befestigt.
Ich konnte nicht anders .Ich fasste mit zwischen die Beine um die aufkeimende Welle in mir abzufangen.
>Warten sie bitte hier!<
Er nahm eine Lederpeitsche von der wand und züchtigte ausgiebig Noras Rückseite
Sie schrie in ihren Knebel, aber Robert verabreichte auch noch der Vorderseite seinen Teil.
>Kommen sie! Kommen sie zu mir!<
Fast verschämt trat ich zu ihm.
>Hier! Machen sie weiter. Sie bekommt noch zwanzig zwischen die Beine. Ich hole uns etwas zu trinken!<
Ich stand mit der Peitsche unschlüssig vor der stöhnenden Frau, und meine Gedanken rasten
Wie ein Raumschiff durchs All.
Nora wäre nicht die erste Frau die ich geschlagen hätte. In Hamburg erzog ich auf Befehl meiner damaligen Herrin Monika zwei ihrer Sklavinnen regelmäßig mit der Gerte.

Ich schlug dreimal zaghaft zu. Ich wusste schließlich nicht was Nora zu zumuten war.
Obwohl Robert sie ziemlich kräftig geschlagen hatte
>Holen sie weiter aus. Sie haben genug Platz. Und nehmen sie ihr den Knebel heraus. Ich möchte sie brüllen hören!<
Hörte ich seine Stimme von der Tür her wo er in einem Stuhl Platz nahm.
Ich löste den Riemen der den Gummiball in ihrem Mund hielt und stellte mich auf. Der erste Hieb traf sie genau in die Spalte, und sie schrie laut auf. Mir wurde immer heißer und zwischen den einzelnen Schlägen presste ich mir eine Hand in den Schritt.
Nora schrie immer lauter und ich lies den Lederriemen auf die Innenseiten der Schenkel treffen.
Als der letzte Hieb ihre Scham traf rollte ich das Instrument auf und fasste mit den Fingern ihren Kitzler.
Er war stark geschwollen und ich brauchte nur kurz an ihm zu drehen um bei Nora einen heftigen Orgasmus auszulösen.
Eine Domina in Dänemark zu der mich Peter einmal im Quartal schleppte, hatte es so bei mir gemacht. Unter ihren Händen kam ich immer wunderbar.

>Gut gemacht. Kommen sie. Sie müssen durstig sein!<
Dankbar nahm ich den Fruchtsaft entgegen und staunte über Robert. Er trug einen Anzug trotz der Hitze und es war nicht ein Schweißfleck an ihm zu sehen.
Ich blickte auf die stöhnende Nora.
>Wollen wir nicht ihre Fesseln lösen?<
>Nein! Sie bleibt noch bis zum einschlafen so hängen. Ihre Aufgabe wird es sein sie zu befreien.
Er wandte sich zum gehen
>Einschlafen? Wann ist das? Fragte ich, und war so erregt das ich kaum ein Wort verstand.
>Wann sie ins Bett gehen natürlich! Gute Nacht!<
Ich blieb mit Nora allein zurück.

Vorsichtig löste ich ihre Arme und lies sie mit Hilfe der Kurbel langsam nach unten gleiten.
Erstaunlicher Weise stemmte sich Nora trotz der vergangenen Behandlung mit den Armen hoch und hockte sich auf den Boden.

>Danke, aber es war noch zu früh. Robert wäre nicht begeistert. Du hättest mich bis Zehn Uhr hängen lassen sollen!<
>Aber du musst doch ziemlich fertig sein? Ich wollte dich nicht länger leiden lassen als nötig!<
>Wie lange ich leide ist nicht wichtig. Was der Herr für richtig hält allein das ist von belang!<
Sie stand auf und zum ersten mal sah ich ihren frisch gestriemten Körper in voller Größe.
Eine makellose mittelbraune Haut mit einem Stich ins Olive. Eine Top Figur. Feste Brüste mit
großen Warzen die von dunklen Höfen umgeben waren.
Dazu rückenlange schwarze Locken. Eine Frau wie aus Erzählungen von tausend und einer Nacht.
Ich reichte ihr ein Glas mit Saft und wie setzten uns.
>Hat es dich erregt?< Fragte sie mich und ich nickte stumm.
>Mich auch. Ich liebe es von meinem Herrn gezüchtigt zu werden<
>Hatte er einen Grund?
>Grund? was für ein Grund. Sie meinem ob er mich bestraft hat?
>ja so etwas in der Art!<
>Strafe und Schläge das passt nicht zusammen. Nur Trottel und Spinner erfinden einen Grund um den anderen zu Schlagen. Wenn Mein Herr meint dass es richtig ist dann tun wir es eben. So funktioniert es!<
Ich atmete auf. Ich dachte schon sie würde für angebranntes Essen oder eine Falte in seinem Hemd so gepeitscht werden. Mir graute schon davor was passiert wäre sollte ich mal einen Tippfehler machen.
Trotzdem erregte mich der Gedanke.
> Ich möchte dir noch danken für den kleinen Griff am Schluss!< Lächelte sie und trank ihr Glas aus.
>Gern geschehen. Ich fand du hattest es verdient!<
Nora rutschte auf den Knien zu mir.
> Ich möchte mich wirklich bedanken. Darf ich?< Fragte sie leise und hielt die Hände vorgestreckt.
Langsam stand ich auf und sie zog mir die Hose herunter. Der Slip folgte und sie legte beides beiseite.
Ich stellte meine Beine auseinander als ihr Kopf dazwischen verschwand, und ihre Zunge die Arbeit aufnahm.
Sie brauchte nur wenige Augenblicke und ich fiel bei der ersten Welle zurück auf den Sessel.
Drei Höhepunkte bescherte sie mir in kurzer Zeit, und ich genoss jede Sekunde.
Mein letzter Frauenkontakt lag schon etwas zurück und ich hatte fast vergessen wie schön es sein konnte von einer erfahrenen Frau befriedigt zu werden.
Gemeinsam verließen wir den Keller und gingen in unsere Wohnungen.

>Wir sollten das später einmal wiederholen!< Sagte sie mir zum Abschied und küsste mich sanft auf den Mund.

Am Nächsten Morgen wurden wir früh zum Flughafen gebracht.
Robert lies mich unseren Bürokoffer tragen.
Eigentlich war es nur ein modernes Notebook und ein Tablet-Pc für mich
„Kein Papier wenn es sich vermeiden lässt“ war sein Motto“.
Alles was wir aufzeichneten wurde direkt auf eine Festplatte geschrieben, und hinterher sofern nötig bearbeitet.
Wir bestiegen den Lear-Jet, und ich war wieder einmal erschlagen von der Klasse in der ich mich plötzlich bewegte. Der Jet war wenigen Gästen vorbehalten und stand nach meinem Anruf zum vereinbarten Termin auf dem Rollfeld.
Er hatte darauf bestanden das ich eines der neuen Kostüme anziehen sollte, und in seiner Begleitung schien es mit mehr als angebracht es zu tragen. Der Mann sah in seinem
Armani-Anzug aus wie Traum.
>Wir teilen uns zu sechst den Flieger. Jeder trägt einen Teil der Kosten. Es ist angenehmer als in den großen Kisten mit zufliegen!< Meinte er als er meine ungläubigen Augen sah.

>Wen werden wir treffen?< Wollte ich wissen.
>Alex ist ein alter Freund und Kunde von mir. Er ist ein hemmungsloser Frauenverehrer. Seien sie nicht schüchtern, und spielen sie sein Spiel einfach mit!<
>Um was geht es bei dem Deal?<
>Alex hat eines der wenigen Netzwerke in Russland welches nicht vom Geheimdienst kontrolliert wird. Aber er hat den Verdacht dass man ihn angezapft hat. Ich werde es prüfen und ihn wie immer beruhigen müssen!<
>Wie immer?<
>Nun Ja. Nichts ist unmöglich, aber ich denke das sich selbst die besten Hacker an dem Zugangsprotokoll die Zähne auszubeißen. Eigentlich gibt es kaum etwas auszuspionieren aber die Russen haben die Paranoia das es überall Verschwörungen gibt, und eine Quelle die sie nicht lesen können ist für sie eine Gefahr!<
>Ist er ein Pate? Ein Krimineller?<
>Nein. Er kontrolliert einen Teil der Diamantenindustrie im Ural. Das bringt einen zwangsläufig mit üblen Typen zusammen. Aber er hat es gut im Griff. Nichts worum sie sich Sorgen machen müssen. Er ist kein Arschloch!<
Lachte Robert, und schenkte mir einen Kaffee ein.

Wir landeten, und ein Wagen holte uns direkt auf dem Rollfeld ab. Kein Zoll, keine Ausweise. Wir fuhren einfach vom Flughafen direkt in die Stadt.
Zwei „Begleitern“ die uns auf dem Rollfeld abgeholt hatten saßen mit uns im Wagen. Ihre teuren Anzüge konnten die breiten Schultern nicht verbergen. Ihre Augen waren kalt wie Eis, und es war die Art von Männern die keinen Widerspruch duldeten. Sicher trugen sie Waffen bei sich.
Wir hielten vor einem Stadthaus das von zwei Männern mit Maschinengewehren bewacht wurde. Mir wurde mulmig, und ich zögerte weiterzugehen.
>Keine Angst. In diesem Haus befindet sich einer der Russischen Diamantenbörsen. Deswegen die Wachen!<
Robert nahm mich am Arm und wir verschwanden durch die massive Stahltür ins innere des Hochhauses. Ein protziger Aufzug brachte uns nach oben.

>Sie müssen Sabine Zeiger sein. ich freue mich sie kennen zu lernen!< Begrüßte mich der Smarte Mann dem man seine Tatarischen Vorfahren deutlich ansah.
Er küsste meine Hand und ich wunderte mich das er meinen Namen kannte.



Es ging in den Verhandlungen über eine Erweiterung des Netzwerkes und ich schrieb die Vereinbarungen in Steno mit.
Robert war ein geschickter Händler und es gelang dem Russen nicht ihn im Preis zu drücken.
Das Gespräch dauerte bis nach dem Mittag und ich verspürte Hunger.
>Ich gehe jetzt mit Robert in unser Rechenzentrum. Ich muss sie bitten hier zu bleiben da ich sie t nicht genug kenne. Ich habe Rücksichten zu nehmen. Verzeihen sie bitte!<
Ich nickte freundlich und sagte nichts. Verstohlen nahm ich mir einen Keks des Kaffeegebäcks. Alex sah auf die Uhr.
>Wo sind nur meine Manieren? Sie müssen ja vor Hunger am Ende sein. Gehen sie bitte im besten Restaurant von Petersburg Speisen!< Alex rief seine Leute und er stellte mir einen groß gewachsenen Russen vor.
>Das ist Dimitri. Er wird sie überall hin begleiten. Sagen sie ihm was sie wollen, und er wird sich darum kümmern. Machen sie sich einen schönen Tag in Petersburg!<
Ich wollte etwas erwidern, aber er winkte ab.
>Keine Widerrede. Sie sind mein Gast und ich wäre persönlich beleidigt wenn ich ihnen nicht ein wenig meiner Stadt zeigen könnte!<
Ich sah Robert an und der nickte zustimmend.

Dimitri führte mich zum Essen aus, und nach dem wir fürstlich gespeist hatten, fragte er was ich tun wollte.
Ich entschied mich für eine Stadtrundfahrt und als wir an einem geradezu gigantischen alten Kaufhaus vorbeifuhren lies ich halten. Ich hatte schon von diesen russischen Kauftempeln gehört. Im Konsumrausch standen sie dem Westen in nichts nach.
>Ich würde gerne hineingehen. Nur zum gucken!<
Der Wagen stoppte mitten im Berufsverkehr, und setzte trotz des lauten Hupkonzertes zurück so das wir vor dem Eingang stehen blieben. Dimitri stieg aus, und das Hupen erstarb auf der Stelle. Dann Öffnete er meine Tür und führte mich durch die riesige Drehtür.
Nachdem wir das Portal durchquert hatten ging er zu einem Kunden-Center und sprach mit einer Frau. Kurz darauf kam ein nervöser Mann gelaufen und stellte sich vor.

>Michel! Ich bin Michel Konstanowitsch, der Manager des Hauses. Was darf ich ihnen zeigen? Verfügen sie über mich!<
>Sie möchte die Pelzabteilung sehen!< Antwortete Dimitri für mich, und wir fuhren in eine andere Etage.
Als wir auftauchten leerte sich der Fahrstuhl fast fluchtartig und in der Abteilung war es ebenso. Drei Verkäufer umwieselten uns und ich wurde mit so vielen Pelzen behängt das ich mir schon selbst vorkam wie ein Tier.
Ein Zobel der mir besonders gefiel hielt ich kurz fest und ging ein Paar Schritte. Ein Traum von einem Pelz. Aber unbezahlbar. Ich reichte ihn mit einem Seufzen zurück.

Wir wandelten durch die Abteilungen und in jeder verließen die Verkäufer sofort ihre Kunden um sich ausschließlich um mich zu kümmern.
Ich genoss eine komplette Behandlung Maniküre, Pediküre und Friseur, und Dimitri bestand darauf dass ich wenigstens ein Kleid oder Kostüm anziehen und behalten würde.
Der Manager bestand nervös darauf dass ich es behalten sollte. Ohne zu bezahlen.
Ich entschied mich für ein Weißes Lederkleid. So eines hatte ich mir schon immer gewünscht.
Bevor wir das Kaufhaus verließen sah ich mich noch einmal in einem Spiegel.
8. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 25.04.06 20:01

sehr schön. auf reisen gehen, das ist doch ein traum von vielen und der wird war.

ich frage mich langsam warum die fragen zu sm. bisher wurde es von ihr nicht gefordert. kommt das noch??

9. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 25.04.06 23:28

Hallo,
mittlerweile gibt es ja einige Neuigkeiten und die Geschichte bekommt langsam ein Gesicht.Ich bin wirklich gespannt,wie es weitergeht.Es ist bestimmt
noch nicht alles,was sie in Rußland erleben.
Untergebene Grüße von Maskenpit
10. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.04.06 17:28

Hallo Mistress Nadine!
Danke für dein interesse, auch wenn die geschichte nicht so schnell zum "Schuß" kommt wie andere vor ihr.

Meine Titelheldin ist noch in der probezeit und muß zuerst ihre fachlichen Qualitäten beweisen. So will es ihr Herr. Er will sie nicht mit einer klischeebehafteten Ansage überfallen, wie sie es bisher gewohnt war, und gleich alle Karten auf denTisch legen....( andere Liga eben).
Die Story hat bisher 27 teile, und soll neben SM Spielchen auch ein bisschen "Entertainment" vermitteln. Das Leben besteht aus mehr als aus Peitsche und Fesseln.
Leder, lack und Latex darf es auch sein....

Du bist übrigens die zweite Userin die ich erlebe die sich der Story annimmt und dafür bin ich dir sehr dankbar.
Bite weiter so
gruß Mirador...
11. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.04.06 17:31

Hallo Masenpit
Russland ist erst der anfang da kommen noch bessere Sachen
gruß Mirador
12. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.04.06 19:56

der Job Teil 5

Wahnsinn! Ein Weißes Kleid und dazu passende Kniehohe Stiefel aus weichem Leder.
Tolles Make-Up, und eine Frisur die in Hamburg einen halben Monatsverdienst verschlungen hätte.
Vor einer Woche war ich noch arm gewesen wie eine Kirchenmaus und heute sah ich aus wie eine Millionärin. Oder eine Edelnutte?
Wenn der Russe etwas von mir verlangte bekäme er sein Kleid zurück. das war sicher. Ich war nicht käuflich. Schwor ich mir.

Wir flogen am nächsten Morgen bereits wieder ab, und ich erschreckte mich, als ich die vielen Kartons sah die man aus einem Lieferwagen vor dem Lear-Jet abstellte.
Alle trugen das Zeichen des Kaufhauses.
Robert stand vor dem Berg und schüttelte den Kopf.
>Sabine sie werden Teuer. Wenn kein Wunder geschieht muss der Pilot zweimal Fliegen!<
Grinste er mich an und Alex legte mir den Arm um die Schulter.
>Keine Sorge. Mein geiziger Freund macht einen Witz. Bevor ihre Geschenke hier bleiben müssen kann er per Anhalter nach Hause fahren und sein Platz wird frei sein für ihre Sachen!<
>Aber ich verstehe nicht… ich habe nichts davon bestellt. Ich wollte es nur mal ansehen. Das ist alles unbezahlbar!< Ich rollte hilflos mit den Augen.
Robert kam und flüsterte freundlich mir ins Ohr.
>Spielen sie einfach mit. Es ist nicht ihre Sache wer oder ob die Sachen bezahlt werden. Freuen sie sich und danken sie ihm einfach. Er denkt sich nichts unanständiges dabei!<
>Danke Herr Alex..!<
>Aber bitte? Nennen sie mich Alex wie Robert es auch tut!<
Er küsste mich auf beide Wangen und ich empfand ihn plötzlich nicht mehr ganz so suspekt wie vorher.

Auf dem Flug waren wir von Kartons derart ein gezwängt das wir uns kaum bewegen konnten.
>Diese Sachen haben bestimmt ein Vermögen gekostet! Irgendwer bekommt sicher Ärger wegen der Rechnung? Stellte ich Schuldbewusst fest.
Machen sie sich darum keine Gedanken. Alex wird nicht ein Stück davon bezahlen. Im Gegenteil. Der Geschäftsführer des Kaufhauses wird froh sein das er ihn zu seinen Kunden zählen kann!<
>Was sollen das für Kunden ein, die einen Ausrauben?<
>Ausrauben! Köstlich! Prustete der los, und verschüttete fast sein Getränk.
>Sie wissen wenig von den Verhältnissen in Russland. Alex steht jetzt auf der Kunden liste es Hauses. Das ist der beste Schutz den das Geschäft gegen „Feindliche“ Übernahmen oder brutale Überfälle bekommen kann. Viele Läden sind bereits verschwunden weil sie sich eine entsprechende Versicherung nicht leisten konnten oder ihnen die hilfreiche Kontakte fehlten!<
Ich warf einen Blick auf die Sachen und fühlte mein Gewissen entlastet.

Zu Hause half mir Nora dabei alles einzuräumen.
>Ich kann gar nicht mehr woanders einziehen. Ich wüsste gar nicht wohin mit den Sachen!<
Lachte ich, während wir beide das eine oder andere anprobierten.
Warum wird mir immer ein Rätsel bleiben aber ich fand in den Kartons allein sechs Pelzmäntel. Alle trug ich zur Probe, aber nur den Zobel hatte ich länger als eine Minute getragen. Die Russen waren ziemlich merkwürdig.
Nora fand einen Silberfuchs besonders schön, und ich überlies ihn ihr.

Ich arbeitete ohne das es etwas besonderes passierte, und immer noch nagte die Ungewissheit an mir wie es weitergehen sollte. Ich hatte noch keine neue Wohnung, und Geld hatte ich auch noch keines gesehen.
Sollte der Job nichts werden stände ich ziemlich dumm da.
Magdas Wagen hatte man auch schon zurückgebracht, und sie war erstaunt das ich ihn so schnell und noch dazu voll getankt zurückgebracht hatte.
Wir hatten schon dreimal miteinander telefoniert und sie freute sich mit mir.
Eine Woche vor Ablauf der Probezeit saßen wir abends in dem großen Wintergarten.
Ich beschloss endlich zu klären was nun werden sollte. Außerdem wollte ich wissen was es mit SM auf sich haben würde.

>Haben sie sich schon entschieden?<
>Nein. Ich denke noch darüber nach!<
>In sechs tagen läuft die Probezeit ab, und ich habe noch keine neue Wohnung wie sie wissen. Ich muss langsam mal aktiv werden, sollten sie mich nicht wollen?<
> In sechs Tagen wissen sie Bescheid. Bis dahin müssen sie sich gedulden!<
>Und was ist mit SM? Sie wollten mich prüfen? Wann soll das geschehen?<
Robert stellte sein Glas auf den Tisch und sah mich an.
>Sie werden bereits die ganze Zeit „getestet“. Ich habe noch nie etwas zu schnell entschieden. Das führt zwangsläufig zu Fehlern. Im Keller neulich haben sie sich gut gehalten. Nora hat sie ausdrücklich für ihre Technik gelobt!<
Dabei grinste er breit, und ich ahnte dass er wusste was wir beide hinterher getrieben hatten.

>Am Wochenende findet in diesem Haus ein kleines Treffen unseres Zirkel statt. Sie können als Gast teilnehmen, aber sie bekommen die ganze Zeit die Augen verbunden!<
>Zirkel? Fragte ich. Jetzt wurde es spannend.
>In diesem Haus finden regelmäßig treffen von Mitgliedern unseres Freundeskreises aus aller Welt statt. Es werden auch Prominente dabei sein. Es muss dabei absolute Diskretion gewahrt werden!<
>Aber was ist der Zirkel?<
>Leute mit Neigungen zu SM und seinen Spielarten. Alles geschieht freiwillig, und Herren und Sklaven müssen sich einem Kodex unterziehen.
Niemand darf mit Zwang, oder Geldmitteln geworben werden. Keine Nutten. oder Stricher.
Alle müssen sich gemeinnützigen Organisationen anschließen und Zukunftsprojekte fördern. Wir alle stehen im direkten Kontakt zueinander und es gibt viele enge Freundschaften die über SM weit hinausgehen. Alle helfen sich gegenseitig und der Vorsitz wechselt jedes Jahr. In diesem Jahr habe ich ihn inne!<
>Was geschieht auf diesen Treffen?<
>Wir führen neue Sklaven vor und tauschen uns aus. Neue Anwärter werden in den Zirkel aufgenommen, und leisten den Eid. Und wir haben Spaß miteinander!<
>Welchen Eid?
>Das kommt vielleicht später Sabine. Wie soll ich sie denn dem Zirkel vorführen?<
Robert sah mich ernst an. Und ich spürte dass ich jetzt die richtige Antwort geben musste.
>Wie werden Sklavinnen vorgeführt?<
>Sie werden nackt an die Säule gebunden und jeder Herr, oder Herrin kann sich mit ihnen Vergnügen!<
Antwortete er trocken.
>Werden sie auch …ich meine? Wird man auch gebumst?<
>Keine Sorge, alles nur mit Gummi, solange sie keinen HIV-Test abgeben haben. Aber in ihrem Fall werde ich untersagen das etwas fleischiges in sie eindringt!<
Ich war beruhigt.
Als Gefäß für alle und jeden zu dienen war noch nie mein Ding gewesen. Schon bei meinen verschiedenen Gebietern hatte ich etwas dagegen andere zu bedienen die ich nicht kannte
Ich stand auf und schaute Robert direkt an.

>Ich möchte das sie mich auf dem Treffen ausstellen so wie sie es beschrieben haben!<
Seine Augen ruhten auf mir.
>Wie sie meinen. Ich werde Nora entsprechende Anweisungen geben!<

Am Freitag kam Nora zu mir ins Büro und brachte mir einen Kaffee.
>Du solltest für Morgen etwas wissen.
Ich werde dich um 13o Uhr abholen und vorbereiten. Du wirst rasiert und hinterher in einem der Räume gepeitscht. Danach werde ich dich fest anbinden.
Rechtzeitig bevor die Gäste eintreffen hole ich dich und binde dich mit den anderen neuen zusammen an die Säule. Du trägst die ganze Zeit über eine Knebelmaske die auch die Augen verschließt. Wenn der Herr es befiehlt wirst du zurück in die Zelle gebracht wo man sich deiner betrachten kann wenn es einem der Gäste danach gelüstet.
Am Sonntag wenn alle Gäste gefahren wirst du wieder befreit!<

Mein Herz klopfte bis zum Hals, als ich ihre Tonlosen Worte hörte.
Schon die Beschreibung des Abends hatte mich so heiß gemacht das ich dabei war zu zerfließen. Am liebsten hätte ich Nora meine Hände hingestreckt damit sie mich sofort fesseln sollte.
Ich schlief in dieser Nacht nicht ruhig
Im Traum sah ich mich an der Säule fixiert und viele maskierte Männer und Frauen standen mit Peitschen herum und warteten darauf mich zu züchtigen.
Am Morgen machte ich zusammen mit Robert einen Waldlauf durch den Park
>Bis heute Abend. Ich freue mich. Sehr sogar!<
Verabschiedete er mich im Foyer als wir verschwitzt zurückkamen.

Ich kam pünktlich aus der Dusche und Nora führte mich nackt wie ich war sogleich in den gut geheizten Keller.
Sie selbst trug wieder ihr Ledernes Hauskleid, und ich fragte mich wie sie es schaffte in dem Ding nicht zu schwitzen wie ein Springbrunnen.
Sie stellte mich unter einen Rahmen an dem viele Ringe eingelassen waren, und holte eine Ledermaske mit schnüren.
>Ich werde dich jetzt Knebel und die Augen verbinden. Du wirst nicht mehr schreien oder dich sonst wie bemerkbar machen können.
Hier hast du einen Ring. Er hat eine kleine eiserne Kugel als Schmuck. Er ist einigermaßen lose und wenn du es nicht mehr aushältst so drücke ihn einfach aus der Fassung. Das Fallen der Kugel ist das Zeichen aufzuhören. Jeder wird es akzeptieren und dich sofort losbinden oder von dir lassen!<
Vorsichtig schob sie mir den kleinen Ring über den Finger
Das war also meine Verbindung zum Rest der Welt dachte ich amüsiert.
13. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 26.04.06 23:07

Hallo,
ein wunderbarer Fortgang dieser Story.Es macht einfach Spaß zu lesen und die Geschehnisse weiter zu verfolgen.Sicher ist auch nicht jedem gegeben in dieser Art zu schreiben.Ich kann dazu nur Glückwunsch sagen.Ich würde mich freuen,wenn
diese Geschichte in dieser Form weitergeht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
14. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.04.06 23:32

jetzt kommst du der sache langsam näher, wie du mir geschrieben hast.

also sie will als sklavin dienen

wird der job und die sklavin als eins = 24/7 beziehung betrachtet oder wird da unterschieden zwischen arbeit = job oder freizeit = sklavin ??




15. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 27.04.06 19:42

Hai
Vielen Dank für das feedback
Natrürlich ist meine Titelheldin eine Sklavin im klassischen Sinne.Sie will dienen und sich den Herrn oder Herrin unterordnen so wie sie es bisher elebt hat.
Ihr neuer Herr hat allerdings etwas andere Vorstellungen von ihrer Zukunft als Sklavin als sie. das wird imlöaufe des Romanes noch hervortreten
Was die Arbeitsbeziehung angeht ist sie vertraglich geregelt. es gibt eine Zeit für Arbeit und eine für SM. Das sollte ein realistischer Teil der Story sein, denn SM im Alltag ist in dieser Form nur schwer umsetzbar.
Ich freue mich über euer Interesse und schicke euch hier den nächsten Teil

Gruß Mirador


Der Job Teil 6

Früher als ich noch eine Sklavin von Herrin Daniela war, bekam ich immer einen roten Ball in die Hand bevor sie mich und die anderen Sklavinnen züchtigte. Der Ball war das Zeichen aufzuhören.
Ich hatte ihn niemals fallen gelassen

Nora rieb mir etwas Ohropax in die Ohrmuscheln, und Stille senkte sich über mich.
Routiniert stülpte sie mir die Maske über und zog die Schnüre hinterm Kopf fest zusammen. An den Ohren war die Maske zusätzlich gepolstert und nun war ich völlig taub. Das Leder legte sich wie eine Schwarze Haut über mein Gesicht, und der Geruch machte mich sofort geil.
Ein fester Gummischwanz verschwand in meinem Mund und wurde an der Maske festgeschnallt. Mein Mund kaute und saugte an dem nicht zu großen Ding und als die Augenmaske mich in Dunkelheit hüllte hätte ich fast einen Höhepunkt bekommen.

Nora bemerkte mein Zittern und meinte.
>Sie sind ja gut drauf! Das wird bestimmt ein interessanter Abend für alle!<
Meine Arme wurde weit über den Kopf auseinander gezogen und eine Winde zog mich nach oben bis meine Füße in der Luft hingen.
Mit den Beinen verfuhr sie ebenso und als sie anfing die Fesseln zu spannen entlockte sie mir ein unterdrücktes Stöhnen. Meine Glieder waren so stark gespannt das ich glaubte gleich zu zerreißen.
Ich hörte das Zischen der Peitsche nicht und der Hieb traf meine Kehrseite völlig unvorbereitet, Nora schlug mich mit Methode und sie war unerbittlich.
Mein Körper wurde vom Rücken bis zur Wade in Feuer getaucht. Ich biss in den Knebel vor Schmerz aber es war eine süße Erfahrung die ich schon so lange entbehrt hatte.
So abrupt wie sie begonnen hatte so endeten die Schläge.
In meiner Dunkelheit spürte ich wie Nora anfing mich zu rasieren. Meine Scham war eigentlich schon seid Jahren Haarlos, aber hier war eine Expertin am Werk die jedes noch so verborgene Haar in meinem Schritt fand und entfernte.
Sie habe nie erfahren ob sie mit Absicht den Elektrorasierer so oft über den Kitzler führte. Aber ich bekam einen Höhepunkt der so stark war das ich trotz der Fesselung mit dem Unterleib hin und her schaukelte.
Dann verzierte sie meine Vorderseite mit Striemen

Ich war schon ziemlich fertig als sie mich los band und sofort wegführte.
Sie drückte mir einen Lederanzug in die Hand und half mir das enge Ding anzuziehen.
Es war ein Kombi. Ähnlich wie ihn Motorradfahrer tragen, nur das der Kragen ziemlich steif war.
Mit Schnüren an den Seiten und am Rücken presste sie mich in den Anzug. Dreimal zog sie die Taille nach und ich stellte mir vor das der Anzug wie eine zweite Haut an mir liegen musste.
Sie legte mich mit dem Rücken auf eine Liege und begann viele Schnallen um mich herum zu schließen. Mit jeder Schließe wurde ich unbeweglicher auf der Liege befestigt.
Sie zog die Riemen Stramm und ich merkte den Druck auf meinen steifen Brustwarzen.
Mein Arsch brannte wie Feuer, und meine Brüste die auch ihren Teil der Hiebe abbekommen hatten schrieen vor Hitze, Schweiß brach mir aus, und ich spürte wie die Tropfen sehr langsam über die frischen Striemen liefen, und brannten wie siedendes Öl.
Eine Orgastische Welle nach der anderen durchflutete mich, und zwischen meinen Beinen musste sich inzwischen ein See gebildet haben
Ich hätte sonst etwas für einen Griff an meinen Kitzler gegeben

Irgendwann war sie fertig und ich blieb blind, taub und Stumm zurück.
Ich war so gefesselt das ich kein Gelenk bewegen konnte und ehe ich mich versah bekam ich den nächsten Höhepunkt.
Ich verlor jedes Zeitgefühl. Einmal glaubte ich das schlagen einer Tür zu hören, aber die Maske verschloss mein Gehör zu gründlich.
Ich versuchte die Finger zu bewegen, aber auch um sie hatte Nora Lederriemen gelegt. Die Füße waren zusammen geschnallt und mit einem Riemen nach vor gezogen worden. Ich konnte sie nicht einen Millimeter bewegen. Mein Kopf war ebenso unbeweglich befestigt.
Ich konnte nur Atmen und abwarten.
Der Gummischwanz in meinem Mund hatte erfreulicher Weise eine Öffnung so das ich auch durch den Mund Luft holen konnte.
Das Atmen war ein Problem bei mir. Wenn ich zu lange durch die Nase Luft holen musste verstopfte diese und ich bekam Atemnot.
Eine Erfahrung die manch schöne „Nummer“ Panikartig beendete.
Aber hier war alles perfekt. Ich fühlte mich absolut sicher.
Plötzlich kam jemand und löste meine Bande. Steif erhob ich mich von der Liege. Der Kombi wurde mir ausgezogen und sofort wurde mir ein Halsband angelegt. Meine Hände wurden auf den Rücken gefesselt und ich folgte dem Zug der Kette die mich am Hals aus dem Keller nach oben führte.
An dem Kühlen Luftzug spürte ich das wir im Foyer sein mussten.
Ich wurde mit dem Rücken an die Säule geführt am Halsband angekettet. Ich machte mir Gedanken was wohl jetzt um mich herum vorging.
Würden sie mich anstarren und meine Körperlichen Vorzüge zum Gegenstand ihrer Gespräche machen?

Meine Füße wurden eng zusammengefesselt und ich war gezwungen unbeweglich zu stehen.
Was musste ich wohl für einen Anblick abgeben. Frisch abgestriemt und vollkommen wehrlos stand ich an der Säule und war für jeden zu haben der mich wollte.
Eine Hand Strich über meine Haut und zog die Striemen der Peitsche nach. Ich spürte den Fingernagel der schmerzhaft in die geschundene Stelle drückte, und ich versuchte mich zu schütteln.
Finger fassten meinen Schritt, und begannen meine Schamlippen zu kneten. Ich wurde wieder geil und als ich den Schoß vorstrecken wollte setzte jemand eine sehr unangenehme Klammer direkt auf meinen Kitzler.

Der Schmerz war unbeschreiblich und ich versuchte auszuweichen, aber die Finger hielten meine Lippen fest.
Eine weitere Klammer presste sich auf meine linke Brust und sogleich eine zweite auf die Rechte.
Ich stöhnte laut in den Knebel und war kurz versucht die Kugel abzuwerfen.
Klammern waren mir nicht unbekannt. Peter lies mich manchmal welche an den Schamlippen tragen wenn wir ausgingen. Es war ein Süßer Schmerz der einen Aufmerksam machte für die Wünsche des Meisters. Aber diese hier kamen mir vor als hätte man sie vorher Glühend gemacht.
Wie sagte Nora so treffend: „Robert spielt in einer anderen Liga“
Jeder Mensch denkt wahrscheinlich dass er nach Jahren Erfahrung in einer bestimmten Sache schon alles einmal erlebt hatte, aber hier betrat ich leider völliges Neuland.
16. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.04.06 22:31

wird sie diese härte durchstehen können.

ich denke das wird noch schlimmer kommen.

drücke ihr die daumen, daß der abend für sie gut wird.

17. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 27.04.06 23:33

Hallo,
ich finde es übrigens gut,daß die Story so aufgebaut
ist.Einerseits die normale Arbeit und dann diese SM-
Praktiken.So wird alles auch etwas realistischer
und man kann einiges besser nachvollziehen,auch,
wenn es weiterhin im Phantasiebereich liegt.Die Sto-
ry hat dadurch mehr Substanz und es macht noch
mehr Freude der Handlung zu folgen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
18. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.04.06 09:43

Der Job Teil 7

Seit ich sechzehn war, wusste ich das ich auf Schmerz stand.
Von meinem ersten Freund lies ich mir beim Sex die Augen verbinden, aber er war so Doof
und unbeholfen das ich nichts dabei empfand.
Später merkte ich dass mir „Blümchensex“ nicht viel geben konnte. Zwei Jahre spielte ich das „Normalo-Mädchen und tat bei meinen Freunden so als wären sie die größten im Bett.

Ich sehnte meine Volljährigkeit herbei und als es soweit war, nahm ich mir Fünfhundert Mark
von meinem ersparten und fuhr nach Kiel zu einer Adresse die ich aus einer „Fachzeitung“ hatte.
Die Domina „Madame Sheena“ mit der ich vorher lange telefoniert hatte führte mich behutsam in SM ein.
Zuerst fesselte sie mich nur leicht und ich erhielt kurze Schläge mit einem Lederpaddel auf dem Po. Sie gewöhnte mich daran nackt zu sein, auch wenn andere Männer oder Frauen im Raum waren. Sie machte mich mit viel Gefühl und Geschick so heiß das ich über ihrem Knie liegend den ersten Orgasmus meines Lebens erfuhr während ihr Rohrstock meine
Hinterbacken zu glühen brachte.
Ich war Häufig Gast bei ihr, und musste zum Glück nicht jede Sitzung voll bezahlen.

Niemals lies sie zu das man mich in ihr Geschäft einbezog, und ich verbrachte viele Tage bei ihr. Sie band mich mit meiner ausdrücklichen Zustimmung auf einen Bock und schlug mich, während einer ihren Kunden am Pranger stand und dem Treiben nur zu hören konnte. Ich genoss seine Hilflosigkeit und gleichzeitig die Schläge der Frau.
Sie hatte leider noch eine Zofe die ihr Praktisch zur Hand ging und anscheinen sehr verliebt in sie wahr.
Sie war es die schließlich dazu führte das wir uns trennten. Sie zickte solange herum bis
Sheena mich bat nicht wieder zu kommen.

Von da an suchte ich mir meine Partner gezielt über die einschlägigen Kontaktanzeigen, und während meiner Ausbildungszeit hatte ich einen Freund aus Spanien mit dem ich tolle Sachen machen konnte.
Er stand darauf mich im Wald an Bäume zubinden und ich wurde mit frischen Weidenruten geschlagen.
Leider musste er zurück in seine Heimat und wir verloren uns aus den Augen.

Meine Herrin Daniela fand mich als ich auf einer Fetisch-party allein auftauchte.
Sie legte mir ohne ein Wort ein Halsband um und drückte mir eine Visitenkarte in die Hand.
Drei Tage überlegte ich was ich tun sollte bevor ich an ihrer Tür klingelte.
Sie sah aus wie eine Replik von Christine Kaufmann. Eine natürliche Schönheit die auch im reifen alter ohne Schönheits-OP überaus attraktiv war
Vier Jahre war ich einer ihrer drei Sklavinnen, und sie zeigte mir was Sex mit einer Frau bedeuten konnte.
Sie war es die meine Sprachausbildung förderte und wir fuhren oft auf ihre Kosten in die Länder in Urlaub deren Sprachen ich gerade Studierte.
Sie starb mit Einundfünfzig an einem Herzinfarkt mitten in der Hamburger U-Bahn.
Plötzlich war sie fort und ich fiel in ein Loch an dessen Boden mich eine tiefe Sinnkrise empfing.

Als sie beerdigt wurde zerbrach etwas in mir.
Zu meinem Glück trösteten wir drei zurückgebliebenen Sklavinnen uns gegenseitig und ich schaffte es trotz ausgiebigem Alkohol und Drogengenusses meine Ausbildung abzuschließen.
Es dauerte lange bis ich mich wieder unter die Leute traute, und eine Beziehung mit Peter ein ging.
Die Zeit mit ihm war die bisher aufregendste in meinem Leben.

Der Vertrag

Die Klammer an meinem Kitzler wurde hin und her gedreht und ich hörte mich selbst in den Knebel brüllen.
Unendlich lange dauerte es bis eine barmherzige Seele mir die Folterinstrumente endlich abnahm. Das entfernen war beinahe noch schmerzhafter wie das tragen. Als das Blut zurück in das gemarterte Fleisch floss, kribbelte es so heftig das ich auf und ab hüpfte so gut es die Fesseln zuließen.
Jemand löste mein Halsband und die Hände und ich wurde mit hocherhobenen Armen an der Säule befestigt.
Mein Bauch lag flach an dem polierten Holz, und zum ersten mal spürte ich neben mir eine Hand.
Ich war offenbar nicht allein an der Säule.
Meine Füße wurden fixiert, und etwas drang ohne großen Widerstand in meine Muschi ein und wurde mit einem Riemengeschirr gegen ein heraus gleiten gesichert.
Trotz der Maske schloss ich verschämt die Augen. Ich wurde vor völlig unbekannten penetriert, und mein Hintern rollte noch vor Erwartung dabei.

Ein scharfer Schmerz holte mich zurück in die Wirklichkeit. Eine Peitsche begann meinen Po mit neuen Striemen zu markieren. Es war sicher eine Reitpeitsche. Nur sie konnte diesen Effekt auslösen.
Die Hand die ich gespürt hatte verkrampfte sich um meine Finger, und wir hielten uns gegenseitig fest und gaben uns Mut und Stärke. Ich fühlte Schwielen an den Fingern. Offenbar stand ein Mann mit an der Säule.
Kurz bevor der letzte Hieb meine Kehrseite traf, kam es mir als wollte ein Vulkan ausbrechen.
Peinlich spürte ich den Saft der trotz des Dildos an meinen Beinen herab lief.
Eine raue Zunge leckte an meinem Bein hinauf, und saugte den Ausfluss ab. Der heiße Atem
des Mundes strich über meine Haut, und ich wurde so geil wie lange nicht mehr.
Ich reckte der Zunge meinen Schritt entgegen soweit die Fesseln es zuließen aber plötzlich verschwand der Freudenspender.
Man lies mich einige Zeit stehen.
Es war ungeheuer erotisch. In völliger Dunkelheit. Ohne auch nur das geringste zu hören. Wartete ich darauf das man sich meiner bediente. Wäre mein Mund nicht verschlossen gewesen ich hätte vor Wollust laut aufgeschrieen.

Jemand öffnete den Verschluß der meinen Knebel im Mund hielt und nahm mir den Schwanz heraus.
Dankbar trank ich das angebotene Getränk und stillte meinen brennenden Durst. Ich hatte keine Gelegenheit zu danken, denn nach dem man das Glas abgesetzt hatte wurde der Mund sofort wieder verschlossen.
Ich wurde kniend angekettet und mit auf den Rücken gefesselten Händen wartete ich eine lange Zeit an der Säule, ohne mit zu bekommen was um mich herum passierte.
An meinem Schenkel spürte ich eine Bewegung und Hautkontakt.
Ich kniete also nicht allein hier. Wie es wohl aussah wenn wir Sklaven hier in dem Foyer vor den Leuten Knieten und uns anstarren lassen mussten wie Zootiere?
Die Haut war mit Haaren besetzt. Wahrscheinlich ein Mann der mein Schicksal teilte.
Mit stieg der Geruch eines Starken Parfüms in die Nase. Eine Frau stand in meiner Nähe
Sprachen sie gerade über den Preis für den ich verkauft werden konnte, oder berieten sie eine weitere Folter die sie an mir ausprobieren wollten? Eine Gänsehaut lief mir über den Körper als ich daran dachte wirklich verkauft zu werden.
Vielleicht in ein illegales SM-Bordell wo man die Brutalsten Sachen mit einem machte.
Ich hatte von solchen Häusern gehört die ihren Nachwuchs vorwiegend aus Osteuropa bezogen. Frauen die man nie lebend wieder sah.
19. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 29.04.06 13:28

was kommt jetzt als nächtes muß sie jetzt sich fragen.

werden ihre befürchtungen wahr werden ??
wird man sie verkaufen ?

oder .......

20. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.04.06 14:22

Fragen? Fragen, Fragen.. ich bin mehr als begeistert über das Interesse an meinem Geschreibsel.
Daher widme ich diesen teil speziell Herrin Nadine für ihre Mühe sich weiter durch meinen Literarischen Phantasiedschungel zu quälen

Gruß Mrador ( "Ich küsse ihre Hand Madame")

Der Job Teil 8

Viele Gedanken später wurde ich aufgehoben und wir gingen zurück in den Keller.
Man packte mich auf eine Liege die mit Leder bespannt war und band mir Hände und Füße auf dem Rücken zusammen. Die Maske hatte wohl einen Ring eingearbeitet und sie wurde mit einer Fessel mit meinen Füßen verbunden.
Gekrümmt wie ein Bogen schlief ich erschöpft ein.

Ich wachte Ziemlich entspannt auf, und erschreckte mich sofort weil ich das Zeitgefühl völlig verloren hatte.
Nackt lag ich in meinem Bett unter einer Seidendecke, und der Tag musste sich schon wieder dem Ende nähern, denn die Sonne verschwand eben von meinem Balkon.

Ich ging ins Bad und lies mir ein Bad ein. In dem großen Spiegel sah ich mir meine Haut an und war überrascht wie wenig von dem vergangenen Abend zu sehen war.
Über Brust und Rücken waren die Striemen fast verblasst. Nur mein Hintern sah aus als hätte ich auf einem Stück Maschendraht gesessen.
Ich legte mich in die warme Wanne und schloss genüsslich die Augen, als ich daran dachte was mit mir an Säule alles gemacht wurde.
Es war bereits Abend als ich in die Gemeinschaftsküche ging und Nora und Robert beim Tee traf.
> Aha, unsere Schlafmütze! Haben sie gut geschlafen?< begrüßte Robert mich.
Überflüssiger weise rekelte ich mich noch einmal und antwortete:
Wie schon lange nicht mehr. Ich bin herrlich entspannt! Es war ein toller Abend!<
Nora reichte mir lachend einen Tee.
>Sie glauben gar nicht wie toll der war. Wenn sie mit bekommen hätten was sie für einen Eindruck hinterlassen haben würden sie in den Wolken schweben!<
Ich sah beide Fragend an.
>Sabine sie haben sich bemerkenswert gehalten.
Als Wayne bei ihnen seine Klammern ansetzte wollte ich erst dazwischen gehen, aber sie haben die Perle nicht fallengelassen und so lies ich es bleiben.
Die meisten Anfänger machen spätestens bei den Dingern schlapp und benutzen ihren Ring!<
>Die Dinger sind eine Eigenkreation. Wayne hat sie sich in den USA extra anfertigen lassen. Üble kleine Bastarde. Vor allen an den Nippeln!<
Meinte Nora zustimmend.
Jetzt spürte ich das Ziehen in den Brüsten und meinen Schamlippen. Die Klammern hatten doch eine Erinnerung hinterlassen.
Ich vermied es mich nach “Wayne“ zu erkundigen. Die Identität der Zirkelmitglieder war mir nicht umsonst bisher verschlossen gewesen.
>Aber anscheinend fanden sie es nicht so schlimm? Sie haben friedlich geschlafen als ich sie ins Bett trug. Nora nahm ihnen die Maske ab, und sah sie keine Spuren von Tränen?<
Ich hörte ihm zu und schlürfte meinen Tee.
Das war sicher eine Schlüsselfrage. Jetzt kam es auf eine kluge Antwort an.
>Nun, Es war eine schöne erotische Erfahrung. Es entsprach ganz meiner Veranlagung, und ich habe es, wenn auch manchmal mit zusammengebissene Zähnen sehr genossen!<
Nora und Robert sahen sich stumm an, und Nora nickte unmerklich und beobachtete mich über den Rand ihrer Tasse.
Robert sah in seinen Kaffe als könnte er in ihm die Zukunft sehen.
Endlich nahm er den Kopf hoch und sah mich an.

>Sie sind eine tapfere Frau. Ich frage mich gerade ob sie das alles nur ausgehalten haben um hier am Ball zu bleiben?<
Eine Frage die wie ein Angriff anhörte. Mein Herz begann wieder heftig zu schlagen.
>Sie glauben ich würde mich Verkaufen um in diesem Haus zu bleiben?<
Schlug ich zurück, und meine Stimme zitterte ein bisschen.
>Ich gebe zu der Gedanke ist mir gekommen. Selten erlebte ich solche Bereitwilligkeit und Hingabe.

Ich frage mich ob alles echte Veranlagung war. Sie werden zugeben müssen das
es bei einer Frau zu mindestens ungewöhnlich anmutet?<
>Ich bin nicht käuflich, und schauspielere nicht wegen des Jobs. Gute Nacht!<

Zwei Tage passierte überhaupt nichts weiter, und als der letzte Nacht der Probewochen anbrach konnte ich kaum schlafen.
Robert war erst in der Nacht zurück ins Haus gekehrt und Nora hatte auch kein Wort über mich verloren.
Wie saßen zusammen beim Essen, und unterhielten uns über dies und das, und einmal wollte ich zaghaft anfragen ob sie etwas wüsste, aber sie blieb stumm.

Auf dem Schreibtisch lag jede Menge Arbeit, und das E-mail Postfach lief förmlich über. Ich hatte alle Hände voll zu tun die meisten zu beantworten.
Für die meisten Probleme hatte Robert vorgefertigte Lösungen die ich übers Internet verschickte, oder in schriftlicher Form abschickte.
Ich sah die Geldbewegungen die über seine Konten liefen und schluckte. Robert Presch war ein sehr vermögender Mann. Offenbar war der Verkauf von Programmen nicht allein sein Erwerb.
Imobilienhandel, Aktienbesitz, und eine Firma die eigenständig Programme entwickelte gehörten dazu.
Es gab viele Dateien und Programme die mit Passwörtern geschützt waren, und in einem Tresor lagen viele Festplatten und Datenspeicher.

>Alles völlig wertlos. Sämtliche Schlüsseldaten habe ich an einem anderen Ort versteckte.
Das meiste habe ich im Kopf, und muss nur hin und wieder mal nachsehen falls ich etwas vergessen habe!<
Sagte er mir einmal als ich ehrfurchtsvoll auf die Menge schaute. In dem Panzerschrank lag ebenfalls viel Bargeld in verschiedenen Währungen.
Er hatte gerne ausreichend Bargeld im Haus. “Nur Bares ist Wahres“ Lachte er als er Nora ein Bündel Euros aushändigte um damit eine Lieferung zu bezahlen.
Irgendwann erwähnte Nora das sie ebenfalls einen Schlüssel zum Safe hatte und auch die Zahlenkombination kannte.
Hier im Haus schien man sich sehr zu vertrauen.
Ich war nie ein Autofan, aber was in der Garage des Hauses an Fahrzeugen stand lies den meisten Autonarren das Herz schneller schlagen.
Ein Kleinbus, ein Geländewagen, und ein Mercedes alle neueren Baujahres waren kein Grund in Extase zu geraten, aber der Düsenberg von 1932 und ein De Tomaso waren schon etwas besonderes.
Zwei alte Harleys standen dahinter, und ein Bild darüber von Robert in wilden Ledersachen zeugte von der Leidenschaft seiner Jugend.

Ich war so aufgeregt das ich zum Frühstück kaum etwas zu mir nahm. Selbst der Kaffee schmeckte mir heute wie kalter Schweiß.
Als ich das Büro betrat war Robert bereits bei der Arbeit, und winkte mir fröhlich zur Begrüßung zu. Er war in ein Telefongespräch vertieft.
War das ein gutes Zeichen? Normaler weise feuerte man einen nicht mit einem fröhlichen grinsen im Gesicht?
Ich überstand den Kälteschauer der mich durchschüttelte, und ging tapfer an meinen Arbeitsplatz.
Auf meinem Schreibtisch lag eine Rote Mappe
21. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 30.04.06 16:18

Hallo MIrador,

eine tolle Geschichte! Sie gefällt mir sehr, gehört mit Sicherheit zum Besten, was ich in der letzten Zeit gelesen habe.

Wenn du es schaffst, dieses Niveau zu halten, so hast du in mir eine treue Leserin gewonnen.

Einen lieben Gruss
die träumerin
22. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 01.05.06 00:34

Tolle Story!
Hoffentlich kommen noch etliche Kapitel!!!!

Mfg Rainman.
23. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 01.05.06 10:12

Vielen Dank für die Netten Kommentare

Der Job Teil 9

„Arbeitsvertrag“

Stand auf dem Deckel.
Robert beachtete mich nicht, sondern hackte auf seiner Tastatur herum.
Ich schlug die erste Seite auf.
Vertrag zwischen, blal bla bla, und bla bla bla..
Die Sätze waren dieselben wie bei einem Standartvertrag, und ich überflog die Zeilen.

Für ein Jahr auf Probe!

- Gehalt: 3800.-€ Brutto
-Urlaub/Weihnachten je ein halbes Gehalt + Bonuszahlungen
-30 Tage Urlaub

-Die Mitarbeiterin…xxxxx. verpflichtet sich ihr äußeres den wünschen des Arbeitgebers an zupassen. Sie erhält eine Aufwandsentschädigung von 400€ Monatlich für ihre Aufwendungen.
Kleidung, Sport e.t.c.
-Wohnung und Verpflegung, Hauseigene Kfz-Nutzung sind frei.
-Sie wohnt in der ihr zugewiesenen Wohnung im Hause des Arbeitgebers und hält sich auch für Tätigkeitsfremde Arbeiten im Rahmen der Vereinbarung zur Verfügung (siehe Anhang)

-Sie ist bereit zu längeren Auslandsaufenthalten, und verpflichtet sich an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen.(siehe Anhang) u.s.w….

Anhang

Diese Vereinbarung ist Teil des Arbeitsvertrages.
Ein Arbeitsverhältnis ohne schriftliche Zustimmung zu den Punkten ist nicht möglich.
Sollte der Arbeitnehmer eine dieser Punkte nicht, oder nicht mehr einhalten können, so ist das Vertragsverhältnis neu zu verhandeln, oder mit sofortiger Wirkung zu kündigen.

Ausbildung zur Zofe

Weiterbildung zur Domina

Jede angeordnete Handlung als Sklavin vollziehen

Ihr äußeres auf Anordnung zu verändern

Durch ihr Vorbild anderen Sklaven zu dienen

Anzustreben dem Zirkel beizutreten.

Ich bin einverstanden und werde alles in meiner Macht stehende unternehmen den Vertrag einzuhalten. xxxxxxx


Puh, das waren Bedingungen.
Ich suchte im Geist nach einem Haken, und mir vielen hunderte Fragen ein die ich am liebsten sofort gestellt hätte, aber ich sah zu Robert der teilnahmslos in seinen Monitor sah.
Für ihn schien es die selbstverständlichste Sache der Welt zu sein so ein Vertragswerk jemanden vorzulegen.

Ich eine Zofe?
Damit konnte ich leben. Im kleinen Schwarzen herumlaufen und das geile Dienstmädchen sein würde mir wenig abverlangen.
Aber eine Domina?
Eine Stiefelfrau zu werden?
Sicher, ich fand es toll Leder zu tragen, und das Gefühl mit der Peitsche Macht über andere auszuüben, erregte mich sogar ein wenig. Aber für eine richtige Herrin fehlte mir die Vorstellung.
Ich fühlte mich wohler bei dem Gedanken erzogen zu werden, statt Erzieher zu sein.

Ich lass den Vertrag dreimal durch und meine Innereien fühlten sich plötzlich so flau an das ich aufs Klo rannte.
Während ich die Fliesen am Boden ansah arbeitete mein Kopf auf Hochtouren.

Das war der Vertrag meines Lebens.
Mein Gehalt war mehr als üppig, wenn man bedachte das ich eigentlich keine Lebenshaltungskosten hätte. Klamotten wurden auch bezahlt. Ein Traum wie aus einem Film
Mir fiel spontan „Pretty Woman“ ein. Mein Lieblingsfilm.

Robert hätte man für den kräftigeren Bruder von Richard Gere halten können, wenn er seinen GI- Stoppelschnitt in graue Locken verwandelt hätte.
Die Arbeit erledigte ich fast im Schlaf, und was die EdV- Kenntnisse anging so würde ich schon irgendwie Reinwachsen.

Ich dachte an den Teil der mich zur Sklavin machte.
Sklavenverträge waren mir nichts Neues. Viele Paare hatten einen entsprechenden Zettel aufgeschrieben, aber meistens waren sie von seiner Umsetzung weit entfernt.
Entweder passten die Alltagsgewohnheiten nicht, oder es war einfach eine Frage von Zeit und Geld.
Sie regelten teilweise Intime Kleinigkeiten und ihre Übertretung wurde bestraft.
Ich fand es immer überflüssig festzulegen ob ich Unterwäsche tragen durfte oder nicht.
Wenn es kalt war verlor jede Erotik ihren Sinn……

Nach dem vergangenen Erlebnis auf der „Party“ des Zirkels war mir klar das hier auf einem
anderen Niveau gespielt wurde.
Wie weit würden sie mit einem gehen wenn man eine Sklavin wäre? Würde ich die Anforderungen erfüllen können? Würde ich sie erfüllen wollen?
Ich ahnte dass hinter den Vorstellungen von SM die Robert hatte, mehr steckte als ich mir im Entferntesten vorstellen konnte.
Was SM anging, so galt ich als Extrem veranlagt. Und vielleicht war es genau das was mich für diese Position geeignet machte.
Ich ging mit weichen Knien zurück ins Büro.
Schnell unterschrieb ich den Vertrag und reichte ihn Robert wortlos zurück.

>Willkommen in meiner Firma, Sabine Zeiger!< Sagte er und lachte freundlich dabei.

Spät am Abend machten wir Schluss und Robert lud mich zu einem Spaziergang ein.
Draußen fiel der erste Schnee und Robert meinte dass ich endlich die Pelze ausprobieren könne.
In einem Grauluchs gehüllt begleitete ich ihn durch den Wald.
Er kam ohne Umschweife zur Sache.

>Sie haben den Vertrag gelesen und keine Fragen gestellt. So wie man es von einer erzogenen
Sklavin erwartet! Trotzdem werde ich einige ihrer offenen Fragen beantworten.
Zuerst:
Sie bekommen zunächst einige Tage frei um ihre persönlichen Sachen zu regeln. Lösen sie ihre Wohnung auf und beauftragen sie jemanden der ihren Umzug organisiert.
Sie werden nach den Feiertagen mit mir zusammen nach Italien fahren. Dort wird ihre erste Weiterbildung beginnen. Ich bringe sie hin, und hole sie dort nach drei Monaten wieder ab.
>Ich arbeite nicht bei ihnen?<
Ich war noch nicht einmal ein paar Tage hier, und schon schmerzte mich eine Trennung von diesem Mann.

>Sie werden eine Hauswirtschaftsausbildung als Zofe erfahren. Man wird sie in einige grundlegende Regeln des Zirkels einweisen
Die Schule ist sehr Streng, aber gut. Es findet im Haus eines Zirkelmitgliedes statt und ich erwarte dass sie dort eine gute Figur als meine Sklavin abgeben.
Wenn sie zurückkehren fahren wir gemeinsam in Urlaub und werden uns mit einigen Ausländischen Kunden treffen.
>Wir fahren in den Urlaub?< Fragte ich ungläubig.
>Sie befinden sich im Probejahr. In dieser Zeit haben sie keinen Urlaub den sie selbstständig verplanen können. Es wird eine Art Arbeitsurlaub werden.
Es wird ihnen gefallen!
Im Frühsommer werden sie nach London gebracht und beginnen ihre Ausbildung zur Domina. Lady Pain ist eine langjährige Freundin von mir und sie genießt mein vollstes Vertrauen. Sie führt eines der besten Studios in der Welt.
Sie werden sechs Monate bleiben und ich hole sie persönlich in ihrem Haus wieder ab.
Wenn sie beide Ausbildungen erfolgreich beendet haben werden sie auf unserem Jahrestreffen in den Zirkel aufgenommen.
Von da an sind sie ein vollwertiges Mitglied und bekommen ihren Namen!<

>Meinen Namen?<
>Sie sind Sabine Zeiger, aber wenn sie in den Zirkel eintreten erhalten sie einen
Code-Namen. Er wird sie solange begleiten bis sie austreten. Es dient dem Abstand zu ihrem
so genannten Zivilleben.
Jeder aus dem Zirkel der ihren Code-Namen kennt, kann sie ansprechen, und sie werden sich gegenseitig helfen. Die Verwendung des Geburtsnamen ist verboten!<
Warum?<
>Es dient der Sicherheit. Viele Persönlichkeiten der Öffentlichen Lebens sind Mitglieder. Einige tragen sogar Masken und eine Erwähnung ihres wahren namens kann für sie eine Katastrophe auslösen!<
>Was ist mit denen die keine Masken tragen?< Ich war gespannt wie eine Feder.
>Einige nehmen es eben hin, und Leben damit, aber wir passen gut auf.
Es hat mal vor einigen Jahren einen Maulwurf unter den Gästen einer Party gegeben, und er hat Bilder gemacht und die Namen der Teilnehmer veröffentlicht.

Es war ein Skandal der die Regenbogenpresse in aller Welt aus den Roten Zahlen riss. Seitdem gibt es verschiedene Maßnahmen die eine Wiederholung ausschließen sollen!<

>Warum soll ich eine Domina werden?<
>Sie werden im Hause Nora bei der Arbeit helfen. Wir werden in Zukunft häufiger Treffen bei uns veranstalten, und die Gäste müssen betreut werden. Nora wird sich in erster Linie um das Haus kümmern. Ihre Aufgabe wird es sein die Sklaven zu sorgen und sie entsprechend zu behandeln. Dafür müssen sie sich mit verschiedenen Techniken vertraut machen!<

Widerstand erwachte in mir, und ich blieb abwartend stehen
>Eine Domina ist eine Nutte! Sie macht es für Geld. Ich bin nicht für Geld zu haben. Ich dachte immer das wäre eine Maxime des Zirkels?<

>Oh, das habe ich vergessen zu erwähnen.
Lady Pain wird sie einweisen aber sie werden nicht für sie arbeiten müssen. Alle ihre Tätigkeiten die ihrer Ausbildung dienen, werden sie nur an Mitgliedern des Zirkels vornehmen.
Lady Pain kennt die Prozeduren und weiß genau die Grenzen zu ziehen. Keine Angst, niemand wird versuchen sie zu prostituieren. Es wäre ein Verstoß gegen die Regeln und hätte den sofortigen Ausschluss für beide zur Folge!<

>Trotzdem kann ich mir nicht so recht vorstellen wie das funktionieren soll?<
>Lady Pains Haus ist sehr Exklusiv, und die Klientel ist ausgesucht. Sie beschäftigt nur überaus fähige Frauen als Dominas die sie zum Teil selbst ausgebildet hat.
Glauben sie mir? Keine dieser Frauen erfüllt das Klischee einer herkömmlichen Nutte. Es sind eher sehr gute Psychologen. Nora war auch bei ihr in der Ausbildung. Wenn sie vorbehalte haben, lassen sie sich von ihr berichten was auf sie zukommt!<

Ich war zwar genau so schlau wie vorher, aber schluckte meine Vorbehalte herunter.
Ausbildung zur Zofe? Nun, damit konnte ich Leben Einem Herrn dienen fand ich schön. Aber mich mit den Wünschen von Sklaven zu beschäftigen?
24. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 01.05.06 21:12

das wird sehr heftig werden, das probejahr.
der erste teil wird noch der angenehmste sein, so denkt sie und der zweite teil, die ausbildung zur domina wird problematisch werden.

wird sie sich täuschen in ihrer annahme

dann schreib bitte weiter was sie in der nächsten zeit erlebt.

danke.


25. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 01.05.06 22:18

Hallo,
ich war einige Tage nicht am Computer und mußte
deshalb die neuesten Folgen erst einmal nachlesen.
Es macht nach wie vor,dieser Story zu folgen.Ein-
fach Klasse.Ich bin sehr gespannt,wie es weiter-
geht,hoffentlich mit vielen Folgen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
26. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von felix247 am 02.05.06 10:10

Hallo Mirador,
Du schaffst es, daß ich mich nach langer Zeit mal wieder im Forum melde.
Du denkst Dir da die beste Geschichte aus, die ich je gelesen habe. Der Stil ist sehr gut, sprachlich bist Du auf hohem Niveau und inhaltlich ist die Geschichte einfach der Kracher.
Ich selbst bin zwar Mann und dev/maso, aber die vielen Facetten Deiner Geschichte lassen meinen kleinen immer wieder gegen sein Gefängnis ankämpfen.
Bitte mach noch lange so weiter. Ich wünsche Dir, daß Du viel Spaß beim schreiben hast (und auch die Zeit) und uns allen wünsche ich, Daß Dir die Ideen "niemals" ausgehen!!!!
keusche Grüße,
felix247
27. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.05.06 18:31

Ich bin immer wieder geplättet von den netten Kommentaren und dem Interesse an der Story
Vielen Dank an alle, die sich die Mühe machen ihre Meinung hier niederzuschreiben

Es grüßt euch Mirador aus dem hohen Norden


Der Job teil 10

Ich fror wenn ich daran dachte.
Wir kehrten ins Haus zurück und Nora erwartete uns mit dem Essen.
Robert informierte sie darüber das ich dem Vertrag zugestimmt hatte, uns sie freute sich.
>Schön das du bei uns bleibst. Endlich jemand mit dem man mal tratschen kann.

Robert ging zurück ins Büro, und fragte sie nach der Ausbildung in London.
>Es war Toll. London ist eine Wunderbare Stadt mit netten Leuten.
Du wirst Lady Pain mögen. Sie ist sehr Behutsam mit einem und versteht wirklich etwas von ihrem Handwerk. Ich war sechs Monate bei ihr und bin hinterher noch mehrmals hingefahren. Niemals hatte ich das Gefühl das eine Hure zu sein!<
>Was hast du bei ihr gemacht?<
>Ich bin ihr bei den Behandlungen der Kunden zur Hand gegangen.
Meistens waren es Zirkelmitglieder, aber bei denen wo es nicht so war habe ich keinen Unterschied gemacht. Sie dürfen einen nicht anfassen und daher machte es mir nichts aus!<
>Aber sie zahlen doch für ihre Form von Sex?< Mich schauderte.
>Sicher und das ist auch gut so!< Lachte sie offen.
>Eine einfache Züchtigung kostet schon ein Vermögen, und Lady Pain hat mehrere Stiftungen ins Leben gerufen die aus ihren Einnahmen finanziert werden!<

>Stiftungen?<
Ich verstand immer weniger.
>Robert hat dir doch sicher gesagt dass alle Mitglieder sich zu wohltätigen Zwecken verpflichten müssen. Lady Pain unterhält ein Tierschutzprojekt, ein Integrationsbüro für Einwanderer, und ein Waisenhaus für Mädchen in China
Die brauchen viel Geld!<
Ich schluckte. Die Dominas die ich kannte fuhren einen großen Wagen und stapelten ihre Geldscheine auf den Banken.
>Ich habe auch eine Stiftung ins leben gerufen. Im Jemen habe ich eine Privatschule für Frauen gegründet die Studieren wollen. Im Augenblick entwickele ich eine Einrichtung
die Frauen im Jemen Politik und Wirtschaft beibringen soll!<
Meinte sie, und schenkte Tee ein.

>Werde ich auch später so etwas gründen müssen?<
>Müssen? Nein. Aber ich denke das es dir Freude machen wird zu sehen das ein Teil deines Geldes einen guten Zweck erfüllt!<
Welches Geld ? Dachte ich. Und erinnerte mich an meinen Kontostand

>Und du? Wovon finanzierst du dein Projekt?< Wollte ich wissen.
>Mein Vater hat mir ein Auskommen gesichert, aber ich nutze es kaum. Ich verdiene hier gutes Geld und wenn ich mal wieder ein großen Projekt machen will, kann ich mit bei Lady Pain immer ein Paar Dollar verdienen!<
>Du machst es für Geld? < Fast hätte ich vor Schreck aufgeschrieen.

>Komm wieder runter von deiner Empörung. Ich rede von hunderttausend Dollar um ein Haus im Jemen zu bauen und mit Schulmöbeln auszustatten.
Ich habe vor einem Jahr für zwei Stunden als Sklavin einem Texanischen Geschäftsmann gedient. Wir vereinbarten dass er dafür das Haus baut und entsprechend ausrüstete. Er wollte unbedingt eine Schwarze Sklavin bestrafen. Er band mich an einen Pfosten und schlug mich mit einer Bullenpeitsche.
Es war hart verdientes Geld, das kann ich dir sagen!<
Nora strich sich mit der Hand über die Brust, und schüttelte sie dabei
Sprachlos sah ich sie an und stellte mir vor wie es wohl passiert sein musste.

Ich verbrannte mir den Mund an der Tasse.
War das Geheimnis dieses Vorgehens das Geld nicht zur persönlichen Bereicherung genutzt wurde?
Wie konnte ich damit umgehen? Ich war arm wie eine Kirchenmaus und ob ich hunderttausend Dollar mal soeben bedürftigen irgendwo am Ende der Welt überlassen würde
hielt ich für ausgeschlossen.
Andererseits wäre ich bei dieser ungeheuren Summe wahrscheinlich auch schwach geworden und hätte mich peitschen lassen.
Hatte ich das Recht andere dafür als Prostituierte zu verurteilen?

Verlegen schaute ich auf den Tisch
Nora legte mir ihre Hand auf die Schulter und sagte:
>Ich kann dich verstehen. Alles kommt dir vor wie ein Traum der völlig verworren wirkt. Du hast bisher nicht in diesen Kreisen verkehrt. Geld ist für die meisten Menschen ihr Lebenszweck geworden. Das liegt daran das der Existenzkampf in den letzten Jahren nicht leichter geworden ist.
Etwas zu geben wovon man mehr als genug hat ist nicht verkehrt, und wenn du einige Zeit dabei bist wirst du merken wie leicht es dir fällt.
Warte einfach ab!<
>Aber ich kam hierher und konnte meine Miete nicht bezahlen.
Ich habe noch dreißig Euro in der Tasche, und wenn ich den Vertrag nicht unterschrieben hätte säße ich Morgen auf der Straße. Du redest von einer Welt die mir komplett fremd ist!<
Antwortete ich etwas hitzig.
>Du kein Geld? Wann hast du deinen letzten Kontocheck gemacht?< Lachte sie.

Wahrscheinlich schaute ich sie gerade an wie eine Kuh den Mond.
Was sollte ich auch auf meinem Konto nachprüfen. Es war mit dreitausend Euro überzogen, und eine Besserung war nicht in sicht.
>Robert hat dein Konto ausgeglichen als er die Probezeit mit dir vereinbarte und dir dein erstes Gehalt bereits überwiesen. Sicher wird er es dir Stück für Stück wieder abziehen, aber niemals würde er eine Entscheidung akzeptieren die nur aus der Not heraus gefallen ist.
Hast du dich nur entschieden weil du pleite bist?<
Nora packte mich an den Armen und ihre Augen schienen sich in meine Seele zu bohren.

>Nein, nein! Ich habe mich aus Überzeugung entschieden. Geld spielt dabei keine Rolle. Außerdem habe ich noch die Pelze und Sachen aus Russland. Wenn ich sie verkaufen würde, käme ich schon über die Runden!< Antwortete ich leise.
>Wenn du dich nicht völlig dumm anstellst, wird Geld in Zukunft nicht mehr zu deinen Problemen gehören!< Gute Nacht Sabine!< ermunterte sie mich freundlich, und verschwand.
Ich ging ebenfalls ins Bett, und schlief unruhig in der Nacht.

Am nächsten Morgen fand ich einige persönliche e-Mails für mich vor.
Zwei Firmen boten mir an meinen Umzug zu organisieren, und meine Vermieter teilten mir mit das sich bereits ein Nachmieter gefunden hätte und ich mir keine Sorgen über eine Übergaberenovierung machen brauchte.
Ich spürte fremde Hände hinter den Kulissen.
Auch auf meinem Konto war wieder ein Sonnenstrahl zu sehen. Nora hatte Recht behalten.
Sie zeigte mir kurz die Bedienung des Kleinbusses und ich fuhr nach Hamburg meine letzten Sachen abzuholen.
Der „Nachmieter“ kam am Abend vorbei und er kaufte alle meine Möbel für tausend Euro.
In meiner neuen Wohnung hatte ich eh keine Verwendung dafür.

Ich blieb eine Nacht bei Magda, und wir köpften drei Flaschen Sekt um meinen Job zu feiern.
>Du hast ja wohl das große Los gezogen. Und sieht er wirklich so gut aus?<
>Noch viel besser. Du stehst neben ihm und alle Haare stellen sich einem auf!< Feixte ich.
Und wie ist er sonst so…?<
Ich schluckte. Sex hatten wir bisher nicht gehabt.
Er hatte mich sicher nackt auf dem Treffen gesehen, aber sonst war nichts passiert.
>Er ist nicht übel!< Log ich, aber mein Zunge war schon etwas durcheinander geraten, und ich klang wenig überzeugend.
>Und was ist mit dem anderen. Ich dachte du hast ihn aus der Schlagzeile?<
Magda hatte ebenfalls Mühe ruhig auf dem Sessel zu sitzen.
> Völlig anders als alles was ich bisher kannte. Eine andere Liga wie man so sagt!<
Ich erzählte ihr von der Ausbildung als Zofe und Domina und Magda schüttelte über mich den Kopf.


>Mädchen? Du spinnst! Ich hoffe du gerätst nicht unter die Räder.
Aber wenn sie dich anschaffen schicken wollen, dann komme ich und hole dich wieder heraus. Ich schwöre es!<
Magda rülpste noch einmal und schlief auf dem Sessel ein.
28. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 02.05.06 20:18

Hallo,
da gibt es ja einige erfreuliche Neuigkeiten.Mit die-
sen gemeinnützigen Tätigkeiten konnte man eigent-
lich beim besten Willen nicht rechnen,aber die Idee
ist nicht schlecht.Ich bin wirklich gespannt,was die-
se Story noch an Überraschungen bietet.
Untergebene Grüße von Maskenpit
29. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 02.05.06 20:46

WOW!!

Was für eine Story!
Das geht ja Schlag auf Schlag!
Bin ja schon auf den nächsten Teil gespannt wie ein Flitzebogen.


Mfg Rainman.
30. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 02.05.06 21:45

das würde mich auch verwirren.
arm und keinen glauben daran haben, daß man eines tages den cent nicht mehr zweimal umdrehen muß, bevor man ihn ausgibt. man hat sogar geld übrig, um es wohltätigen zwecken zu spenden.
das wäre für mich unvorstellbar.

mal sehen, wie sie damit zurecht kommt.

31. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 03.05.06 12:55

Danke Danke danke..
"Kritiken sind der Treibstoff meiner Kreativität"
Melville ( Moby Dick)
Ich wundere mich nur das noch keiner das Geschreibsel schei... fand??
gruß Mirador

Teil 11

Ich informierte meine Mutter über meine neue Adresse, und gönnte mir einen letzten Abend in der Stadt.
In meiner ehemaligen Stammkneipe dem „Molotow“ war an diesem Abend viel los. Ein Paar Transen machten eine große Show in geschmackvollem Lack und Leder-outfit.
Sie brachten es lustig rüber und animierten die Gäste an ihrer Performance teilzunehmen.
Sie boten eine Züchtigungsnummer die eher unfreiwillig komisch wurde, und als Strafe für die „Sklaven“ wurden sie an zwei Gäste „verliehen“
Die beiden wirklich hübschen „Frauen“ verschwanden unter den Tischen, und unter dem Beifall der anwesenden taten sie das was die anderen glauben sollten.

Ich schlenderte in der Nacht über die Reeperbahn und die angrenzenden Straßen, und blieb vor einem rot beleuchteten Fenster stehen.
Eine Frau in schwarzer Wäsche stand in der Tür und verabschiedete gerade einen Gast.
Sie war stark geschminkt und ein weiter Ledermantel schützte sie vor der Kälte.
Die beiden waren offenbar sehr vertraut, und ich hörte ein wenig von ihrem Gespräch.

>Beim nächsten mal musst du dir beim Spülen aber mehr Mühe geben, sonst kriegst du den Po voll!<
Neckte die Frau den Mann, und er senkte beschämt den Kopf.
>Ich verspreche es Herrin. Danke das ich dir dienen durfte!<
Der Mann küsste zum Abschied die Stiefelspitzen der Frau und verschwand.
Ich ging ein wenig näher und die Frau wurde auf mich aufmerksam
>Na Mädel Auf der Suche nach einer neuen Erfahrung?< Lachte sie, und zündete sich eine Zigarette an.
Ich nahm allen Mut zusammen.
>Eigentlich hätte ich eine Frage?<
>Na denn mal los Kleine. Der Nächste kommt in zehn Minuten!< Sie winkte mich die kleine Treppe zu ihrer Tür hoch, und schloß die Tür.
In dem Flur war es sehr warm und es roch ein wenig nach Gummi, vermischt mit schwerem Parfüm.
Die Tür zu ihrem „Arbeitsbereich“ stand offen, und ich sah einige der Inneneinrichtungen.
Es war alles in allem ziemlich unordentlich.
>So was gibt es denn junge Frau?<
>Wie ist es so eine Domina zu sein?<
>Keine Ahnung? Sag du es mir?<
Ich war völlig überrascht von der Antwort.
>Sie sind doch eine Domina. Zu mindestens sehen sie so aus?<
>Heute bin ich eine Herrin, und Morgen ein Schulmädchen. Ich bin das was die
Freier wollen. Sie bringen das Geld!<
Sie warf ihren Mantel ab und ich sah was man als Zellulitis im Endstadium bezeichnete.
Die Frau sah älter aus als sie war, und nur das starke Make-Up verwischte die Falten und verbarg die tief in den Höhlen liegenden Augen.
Vom Leben gezeichnet würde man sagen.
>Was tut eine Domina eigentlich so!<
>Soll das ein Interview werden? Ich habe kein Interesse Morgen in einer Zeitung zu stehen. Das ist schlecht fürs Geschäft. In dieser Branche ist Anonymität der beste Schutz!<
>Nein, nein. Kein Interview. Nur eine Interessierte Frau die eine andere nach ihren Beweggründen fragt?<
>Setzt dich!< Sie holte zwei Gläser und mixte uns einen kleinen Drink.

>Was tue ich? <
Fragte sie sich selbst, und sah au die Decke dem Rauch ihrer Kippe hinterher.
> Ich verkaufe eine Illusion. Männer und Frauen kommen hierher und lassen sich in eine Welt eintauchen die sie sich in ihrem Hinterkopf gebildet haben. Einige kommen damit klar und lassen sie wo sie ist. Andere kommen hierher und leben sie aus!<
>Wie sieht solch eine Welt aus?
>Lass deine Phantasie spielen. Alles ist möglich wenn du nur genug Zeit und Geld aufbringst.
Solange sie zahlen baue ich ihnen das auf was sie wollen!<
>Was verlangen sie denn so?<
Ich wusste natürlich ein wenig über die Arbeit einer Domina durch meine Zeit bei Madame Sheeda, aber jetzt war ich sehr viel älter und sah vieles mit anderen Augen.

>Einige wollen ein Baby sein, andere möchten wie ein ungezogener Junge übers Knie gelegt werden. Einige stehen auf Schmerz und möchten sich mit einem Stock prügeln lassen. Andere wollen nur als Zofe dienen, und laufen in Frauenkleidern herum!<
>Und gibt es auch Sex mit den Kunden?<
>Eine richtige Lady lässt keinen Mann an sich heran. Ein Kunde ist ein Sklave und hat nur den Wünschen der Herrin zu gehorchen. Wenn sie es extra bezahlen hole ich ihnen gelegentlich einen runter, aber nur wenn sie einigermaßen attraktiv sind!<
Die Frau grinste und ich sah die braunen Flecke auf ihren Zähnen. Sie gehörte sicher nicht zu den „Ladys“ wie sie sich ausdrückte.
Es klopfte und die Frau stand auf und öffnete die Tür. Sie schob einen Mittfünfziger in den Raum und herrschte ihn an sich vor ihren Sessel zu legen.
Der Mann legte sich wie eine Marionette auf den Fleckigen Teppich und die Domina setzte sich wieder.
Dabei legte sie ihre Stiefel auf seinen Rücken, und benutzte ihn als Fußbank.
>Das ist Erich. Er kommt schon seid Jahren und glaubt das ich es aus Liebe für ihn tue.
Er ist stocktaub und hört nicht zu was wir sagen. Jeden Monat spart er sich die Rente vom Mund ab um eine Stunde in dieser Holztruhe zu hocken und dabei einen Slip von mir im zwischen den Zähnen zu haben!<
Die Truhe war eine Schwarze Kiste die einen Menschen knapp aufnehmen konnte. Sie hatte kleine Löcher für die Atmung und ein schweres Schloss hing vor dem Beschlag.

>So liebes! Du musst jetzt leider abhauen oder mitspielen. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend. Lass dich mal wieder sehen!<
Verabschiedete sie mich kurzer Hand.
Ich stand noch eine Weile vor der Tür und hörte wie sie den Mann anschrie und
er wimmerte.

Nachdenklich ging ich zurück und dachte darüber nach ob ich es könnte so zu sein.
In Schwarzer Kleidung einen Menschen ein schüchtern? Ihn physisch, und psychisch zu traktieren? Bisher war ich immer das Opfer gewesen, und es gefiel mir.
Eine seltsame Hitze war in dem Raum in mir aufgestiegen als der Freier sich auf den Teppich warf. Ich schob es zuerst auf die Wärme in dem Raum, aber jetzt merkte ich das es mich angemacht hatte.
Sicher war dieses „Studio“ nicht mit dem zu vergleichen was dieses Lady Pain betrieb
aber die Wünsche der Kundschaft waren vermutlich ähnlich.

Da war noch die Sache mit dem Geld.
Mehrmals hatten man mir angeboten mit meiner Veranlagung als Sklavia zu arbeiten, und mir große Summen in Aussicht gestellt, aber mein Stolz lies es nicht zu.
Sex und Geschäft? Nein Danke.
Aber um Sex schien es als Domina nicht zu gehen, und einem fremden Mann an den Schwanz zu greifen damit hatte ich eher kein Problem.
Hin und wieder hatte ich auf Peters Wunsch mit einem gemeinsamen Freund von uns geschlafen. Und als seine Sklavin hatte es mir sogar Spaß gemacht.
Vielleicht war es als Domina doch nicht so übel

Anfang Dezember wurde die Arbeit weniger. Viele Abschlüsse und Projekte waren rechtzeitig zu den Feiertagen fertig gestellt worden, und ich merkte langsam wie komplex die Geschäfte von Robert verliefen.
In aller Welt beschäftigte er Programmierer um nach der Fertigstellung alles zu einem ganzen zusammen zu fügen
Nora machte deutlich das sie in den Jemen fahren würde und erst im Januar zurückkehren würde.
Das er kein Talent zum Kochen hatte übernahm ich den Haushalt. Es war eine Abwechselung von dem Gasthausessen das wir uns in der Abwesenheit von Nora regelmäßig zu uns nahmen.
Liebevoll kochte ich Italienisch und Robert war voll Lobes für mich.
Robert und ich saßen eine Woche vor Weihnachten allein im Haus bei einem Glühwein und sahen aus dem Wintergarten hinaus
>Keine Pläne für die Feiertage?< Fragte er.
>Nein! Mama ist irgendwo auf einer Studienreise, und alle meine Freunde haben Familie. Ich denke ich bleibe hier!<
>Was halten sie davon mit mir zusammen ein paar Tage Urlaub im Schnee zu machen?<
>Sehr gerne, aber ich möchte erst mal meine Schulden abbezahlen. Bei mir reicht es höchstens zu einer Schlittenfahrt ins Dorf hinunter!<
>Eine gute Einstellung. Aber ich könnte sie einladen, und sie zahlen es mir hinterher wieder zurück!<
Lachte er, und holte einen alten Reiseprospekt unter dem Beistelltisch heraus.

>Schauen sie mal hier. Ich fahre wenigstens einmal im Jahr nach Davos. Der Schnee ist wunderbar, und der Weihnachtsabend im Ort ist wie im Märchen!<
Robert pries mir die Reise an als ob er sie mir verkaufen müsste.
>Davos? Da wo es besonders teuer ist?< Lachte ich und schaute neidvoll auf die Schneebedeckten Hänge und die malerischen Straßen in dem Prospekt
Das letzte Mal das ich Skilaufen war schien schon eine Ewigkeit her.
>Nun ja, Geld ist auch zum ausgeben da. Wie wäre es?< Fragte er listig.

Wurde ich gerade wieder geprüft? Wollte er meine Willenstärke testen? Sollte ich nein sagen um zu beweisen wie wichtig mir finanzielle Unabhängigkeit war?
32. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 03.05.06 13:23

das wird für sie eine schwere entscheidung ?

wird sie mit robert verreisen ??


33. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 03.05.06 15:21

Hallo,
ich denke mal,daß sie sich mit Robert nach Davos
begibt und ist sicher sehr reizvoll.Außerdem kann
sie sicher sein,daß die Tage dort recht ungewöhn-
lich ablaufen werden und so manche Überraschung
auf sie wartet.
Untergebene Grüße von Maskenpit
34. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 03.05.06 20:43

Teil 12

Ich sah ihn mit „Kalbsaugen“ an und gurrte.
>Sie können es mir ja befehlen. Als ihre Sklavin sozusagen!<
Robert lachte schallend und etwas von dem Wein tropfte auf den Boden.
>Eine Sklavin im Urlaub. Wirklich! Sie haben Humor, das muss ich sagen!<
Mit ernstem Gesicht fuhr er fort:
> Abgemacht! Wir fahren Morgen nach Davos. Wir nehmen den Geländewagen und bleiben bis nach Sylvester. Und sie sind meine Sklavin. Ich erwarte dass sie jeden Befehl auch ausführen! Verstanden?<

Ich war überrascht.
Eigentlich hatte ich es als Scherz gemeint, aber irgendwie hatte Robert daraus eine Vereinbarung gemacht.
Er wies mich an einige „Goodis“, wie ich meine Spielzeuge nannte neben warmen Sachen einzupacken
Am Morgen fuhren wir in die Schneebedeckten Alpen und waren froh das der Geländewagen sicher die Passtrassen hochbrachte. Die Stadt glänzte im Licht von hunderten Lampen und alles war bereits für die Feiertage geschmückt
Wir checkten in einem der nobelsten Hotels des Ortes ein. Pagen trugen unsere Koffer, und ich konnte mich nur schwer an den Luxus gewöhnen der mich überall umgab
Europas Geldadel war hier versammelt und ich war mittendrin.
Nach einem späten Abendessen zogen wir uns in unsre Suite zurück.
Während ich mich auszog sah ich ihn abwartend an. Würde er heute das erste mal von mir Sex verlangen?
Nicht das ich es nicht gerne getan hätte, aber irgendwas sagte mir das er es spannend machen würde.
Robert holte meinen Koffer hervor und öffnete ihn. Er zog einen Lederanzug heraus und legte ihn auf das Bett, dazu verschiedene Fesselgeschirre.
>Legen sie den Anzug an, und dann kommen sie zu mir damit ich ihre Nachtausrüstung abschließen kann!<
Meinte er und verschwand im Bad.
Ich schlüpfte mühsam in das enge Leder und hatte einige Mühe meine Brüste unterzubringen.
Rechtzeitig als er das Bad verließ stand ich in Schwarz gekleidet vor ihm.

>Holen sie einen ihrer Dildos!<.
Er nahm den Gummischwanz aus meinen Händen und ich öffnete willig die Beine, als er sich daran machte ihn hinein zu schieben.
Ich war schon wieder heiß, und das kräftige Ding glitt ohne Widerstand hinein.
Er legte mir eine Schrittfessel an und der Riemen sorgte dafür das mein „Freund„ nicht aus mir heraus gleiten konnte.
>Gehen sie ein paar Schritte!<
Ich machte eine Runde durch das Zimmer und bemühte mich nicht zu watscheln. So wie ich es in vielen Stunden bei meiner Herrin Daniela gelernt hatte.
Wenn wir uns bei ihr trafen erhielt jede Sklavin einen und wir mussten ihn ständig in uns tragen. Auch wenn wir einkauften, oder ausgingen.
Damals lernte ich es, mir kaum anmerken zu lassen wenn ich „ausgefüllt „ auf die Straße ging.
Er hielt eine Ledermaske hoch und zog sie mir über den Kopf. Sie hatte keine Augenöffnungen. Nur einen Schlitz wo der Mund war der mit einem Klettband verschlossen werden konnte.
Sorgfältig befestigte er die Ränder der Maske an meinem Lederanzug und schob mich mit dem Rücken aufs Bett.
Robert nahm Lederfesseln und band Hände und Füße an die Bettpfosten. Einmal streifte seine Hand dabei meinen Unterleib und ich spürte sofort den Druck des Dildos der sich auf meinen Kitzler ausbreitete.
Unter dem geschlossenen Klettband grunzte ich wollüstig und drückte meinen Schoß nach oben. Aber er verweigerte mir den kleinen Gefallen
Nach dem ich sicher und fest angebunden war legte er sich auf die andere Betthälfte und las in aller Ruhe ein Buch.
Nicht lange, und er nahm das Telefon und bestellte einen warmen Kakao für sich.
Während ich immer geiler wurde und an den Fesseln zu zerren begann beachtete er mich überhaupt nicht.
Es klopfte an der Tür. Der Ober brachte das Getränk

>Herein!< Hörte ich ihn rufen, und mir blieb kurz das Herz stehen.
Was sollte denn das? Ich lag hier für jeden sichtbar auf dem Bett, und ihn schien die Peinlichkeit überhaupt nicht zu interessieren.
Der Ober öffnete mit seiner Karte die Tür und ich hörte in meiner Dunkelheit der Maske die Räder des Servierwagens direkt neben mir vorbeirollen.
Robert bedankte sich und deutlich knisterte der Schein des Trinkgeldes über meinem Kopf.
Ich lag mit angehaltenem Atem da und wäre am liebsten gestorben.
Was sollte das noch für ein Urlaub werden?

Ich lag einige Stunden auf dem Bett, und bevor Robert das Licht löschte löste meine Fesseln.
>Gute Nacht!< Wünschte er mir und rollte sich in seine Decke.
Ich war zu Müde um mich aus dem Engen Ding herauszuquälen, und schlief sofort ein.
Ich war völlig verschwitzt, als ich erwachte und pellte mich aus dem Anzug heraus.
Er schlief noch und ich bemühte mich leise zu sein, obwohl draußen schon die Sonne am Himmel stand. Ich war Skiurlaub immer mit frühem Aufstehen gewohnt gewesen, weil das Sonnenlicht in den winterlichen Bergen nur spärlich schien.
Alles was nach sechzehn Uhr geschah fand bereits im Dunklen statt.
Als ich aus dem Bad kam war Robert ebenfalls auf den Beinen und telefonierte.

>Guten Morgen. Wir frühstücken im Foyer. Danach gehen wir uns eine Ausrüstung
besorgen!<
Ich wollte das Zimmer ein wenig aufräumen, und wenigstens unsere „Spielzeuge“ entfernen, aber er nahm mich am Arm und wir gingen Essen.
Wir sprachen über die vergangene Nacht kein Wort, und für ihn schien es die selbstverständlichste Sache der Welt zu sein, das mich ein Kellner gefesselt in seinem Bett hatte liegen sehen.

Wer einmal in Davos gewesen ist und einen Rundgang durch die kleinen, aber feinen Geschäfte gemacht hat, weis für welche Summen man einen einfachen Wollpoulover anbieten kann. Wenn man Glück hat dann kommt tatsächlich einer in den Laden und kauft solch ein Ding.
Und die Wahrscheinlichkeit dass einer kommt ist während der Wintersaison in Davos sehr groß.
Wir gingen in einen schicken Klamottenladen und ich erhielt einen teuren Skianzug. Die Ausrüstung mieteten wir vom Hotel und schafften es noch mit dem vorletzten Skilift
auf eine Abfahrt zu kommen.
Es war himmlisch durch den weichen Pulverschnee zu fahren.
Robert war ein guter Abfahrer und nachdem ich dreimal Körperkontakt mit dem Schnee hatte lief es bei mir auch viel besser.
Wir schrieen vor Vergnügen und ich wäre beinahe in meinem Übermut in eine Gruppe Leibwächter gerast die sich schützend um ihren Adligen Klienten gescharrt hatten.

Wir aßen zusammen mit zwei jungen Geschäftsleuten die Robert hier getroffen hatten.
Sie waren sehr vertraut miteinander, und auch zu mir waren sie ausgesprochen nett.
Beide luden uns zu einem Rockkonzert in einer Diskothek etwas entfernt von Davos ein, und wir folgten ihnen.


Wir tanzten die halbe Nacht wie die wilden und ich sah zum ersten Mal wie Robert Presch
sich richtig gehen lies.
Er hüpfte kopfschüttelnd mit den hunderten von Gästen herum und strapazierte seine Trommelfelle in dem er direkt vor den Lautsprechern herumhopste.
Mit einem lauten Klingeln im Ohr kehrten wir zurück ins Hotel. Wir genossen noch gemeinsam einen Lumumba und gingen todmüde ins Bett.

In der Nacht schliefen wir nur. Kein SM. Kein Sex. Gar nichts.
Als am Morgen der Kellner das Frühstück brachte kam ich gerade aus dem Bad. Ich sah den Mann erschreckt an, weil ich ahnte das er mich gestern im Bett hatte liegen sehen. Aber der verzog keine Miene, und verschwand.
Auf einer Hütte speisten wir im V.I.P Bereich zusammen mir Roger Moore und Gattin, und es war ein köstliches Erlebnis Mister „James Bond“ zu treffen.
In der Nacht vor Heilig Abend waren wir lange im Schnee unterwegs.
Wir hatten an einer Schlittenfahrt durch die Wälder teilgenommen und waren ziemlich durchgefroren ins Hotel zurückgekehrt.
Wir beide sehnten uns nach einem heißen Bad. Auf Zimmer zogen wir uns um die Wette aus, und wetteiferten darum wer wohl zuerst in den Genus des heißen Wassers käme.
Kreischend erreichten wir beide gleichzeitig die geräumige Wanne und setzten uns dem breiten Wasserstrahl des eingebauten Whirlpools aus. Während das Wasser langsam unsere klammen Körper verwöhnte, sahen wir uns ein wenig abschätzend an.
35. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 03.05.06 22:55

Hallo,
das ist die richtige Fortsetzung der Geschichte und
dann kann auch ich mich zur Bettruhe begeben.
Wirklich schöne Abwechslungen von Geschäftstätig-
keit und entspannenden Momenten.Man kann die
Situationen beim Lesen so richtig genießen.
In diesem Urlaub wird wohl noch so manches Unge-
wöhnliche passieren.
Untergebene Grüße von Maskenpit
36. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Roger_Rabbit am 04.05.06 01:36

> Ich wundere mich nur das noch keiner das Geschreibsel schei... fand??

Nein, das nicht!
Ich habe bislang nur quergelesen, ob auch alles seinen richtigen Gang nimmt.
Mir fiel aber auf, daß du > und < als wörtliche Rede verwendest. Etwas seltsam. Entweder verwenden die Autoren/Verlage » für den Beginn und « für das Ende eines gesprochenen Satzes, oder eben die Gänsefüßchen unten und oben ("). Mehr fiel mir nicht auf!
37. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.05.06 12:37

Hallo Detlef
Das mit den >><< ist mir auch aufgefallen, aber ich habe auf meiner Tastatur verzweifelt nach diesen anderen dingern gesucht
hast du einen Typ wo ich die finde
gruß Mirador

Teil 13

>Sie haben ein Paar unschöne Narben an den Fußgelenken?<
Stellte er fest, und das war erstaunlich, denn meine Füße waren in dem Sprudelwasser kaum zu sehen.
>Eine Böse Erinnerung an eine schlechte Fesselung!< Sagte ich und versuchte nicht verlegen zu klingen.
>Erzählen sie mir davon?<

Bei dem Gedanken an den Abend taten mit heute noch alle Knochen weh.
Ich war mit Herrin Daniela allein im Haus und wir warteten auf Fatime, ihre zweite Sklavin.
Fatime war bildschön, aber so leider für nichts zu gebrauchen was nicht mit Mathematik zu tun hatte.
Als sie erschien befahl ihr meine Herrin mich an den Füßen an die Kellerdecke zu fesseln. Sie sollte mich gründlich waschen und abwarten bis sie zurückkäme.
Herrin Danielas Keller war ein Weiß gefliester Raum und wir drei Sklavinnen hatten schon oft dort von der Decke gebaumelt, und ihre Neigungen befriedigt.
Meist wurden wir mit reichlich Wasser abgeschrubbt, und hinterher mit vielen Feinheiten gefoltert.
Sie liebte es einem dünne Nadeln in die Schamlippen zu treiben. Immer schön langsam, so das man jede Schmerzwelle voll auskosten durfte. Jedes mal lies sie zwischen den Nadeln ein bisschen Platz um im Moment der höchsten Extase den Kitzler des Opfers zwischen die Zähne zu nehmen. Sie biss ein wenig zu und ohne einen Knebel hätten wir alles zusammen geschrieen vor Geilheit.
Kein von uns dreien wurde jemals ohne einen Extremen Höhepunkt erlebt zu haben von den Fesseln erlöst.

An diesem besagten Abend nahm Fatime Jutestricke und knotete sie sehr fest um meine Knöchel.
Während sie mich wusch wurden die Stricke feucht und ich spürte das ich anfing zu rutschen.
Ich lies den Ball fallen und sie nahm mir den Knebel raus. Ich sagte ihr das ich rutschen würde, und dieses Dumme Kuh hatte nichts besseres zu tun als mich wieder zu Knebeln und einen weiteren Strick zur Sicherheit über den Alten zu binden.
Als sie fertig war, lies sie mich allein im Keller hängen und kam erst nach einer Stunde mit Herrin Daniela zurück
Die ersten Stricke hatten sich mittlerweile so straff festgezogen das mein Blut abzuschnüren drohte. Ich hatte die ganze Zeit versucht mich ein wenig zu bewegen und meine Fußgelenke dabei aufgescheuert. Seither trug ich die Narben.

Robert lachte leise und meinte.
>Und was haben sie mit Fatime gemacht?<
>Nichts. Herrin Daniela hat sie bestraft. Wir haben hinterher nie mehr darüber gesprochen!<
>Sie tragen auch ein Paar Narben!< Stellte ich fest.

In Roberts Brust waren drei Schnitte zu sehen und eine hässliche Narbe war über seinem Bauch.
>Dieses sind eine Erinnerung an meine Jugend. Messerschnitte aus einer Prügelei!
Er zeigte auf seine Brust, und lachte
>Und dieses hier ist ein richtiger Einschuss. Ein Andenken an den Jemen!<
>Auf sie wurde geschossen?<
>Ja früher einmal. Ist lange her. Geben sie mir den Schwamm bitte!<
Sein Ton sagte mir das dieses Thema damit erledigt war.

Er nahm ohne weitere Worte den Naturschwamm und seifte mich ab.
Ich genoss das rubbeln des toten Meerestiers auf meiner Haut und mit der Körperwärme kam auch ein bekanntes Gefühl in mir hoch.
Ich wurde heiß.
Langsam drehte ich mich in der Wanne zu ihm um, und nahm ihm den Schwamm aus der Hand.
Er lies es geschehen das ich ihn einseifte, und schloss genießerisch die Augen dabei. Ich kroch ein wenig zu ihm hin und widmete seinem Unterleib meine besondere Aufmerksamkeit.
Es dauerte nicht lange und sein Schwanz hob sich in die Höhe.
Wir hatten das Einlaufen des Wassers beendet und nur noch die Düsen des Whirlpools waren in Betrieb. Robert lag mit geschlossenen Augen, und dem Kopf im Nacken auf dem Rand der Wanne während ich in das Sprudelnde Wasser tauchte und mir seinen Penis gierig
in den Mund saugte
Zweimal musste ich auftauchen um Luft zu holen bis er kam

Er grinste mich lieb an und nahm mich in den Arm. Gemeinsam lagen wir noch lange in der Wanne, und kuschelten still miteinander.
Völlig aufgeweicht schlichen wir irgendwann ins Bett und schliefen eng aneinander geschmiegt ein.
Spät wachten wir auf, und ließen uns ein großes Frühstück auf Zimmer bringen. Wir öffneten die Vorhänge er Schlafzimmerfenster und sahen wie draußen der Schnee in dicken Flocken vom Himmel fiel.
Ich wollte noch mal da weitermachen wo wir in der Wanne aufgehört hatten, aber er zog mich abwehrend an sich.
>Alles zu seiner Zeit!< Sagte er leise, und seine Augen brannten wie zwei glühende Kohlen in meinem Kopf
Wir tranken Champagner zum Frühstück und ließen uns wie die dekadenten Römer im Winter Erdbeeren schmecken
>Heute ist Heilig Abend. Haben sie Pläne für den Abend?<
Ich war einigermaßen erstaunt über die Anrede. Mit jedem Geschlechtspartner den ich bisher hatte war man spätestens „hinterher“ zu einem freundschaftlichen „Du“ übergegangen.
> Nun, äh, ich wollte eigentlich in die Kirche gehen?<
>Gut. Ich werde hier im Hotel bleiben und die Feier mit den anderen Gästen genießen. Wir können uns ja hier wieder treffen!<
>Sind sie nicht religiös. Ich meine an Weihnachten in die Kirche zu gehen ist doch normal?<
Robert zog sich an und lachte leise.
>Liebe Sabine. Ich will ihre Religion nicht beleidigen, aber wenn es so etwas wie einen Gott irgendwo gibt dann hat er schon lange aufgehört auf die Gebete der Menschen zu hören.
Meine Vorstellung von Glauben hat jedenfalls nichts mit der Kirche zu tun!<
Wir gingen Skilaufen.

Die Weihnachtsfeier im dem Hotel war ein unvergessliches Erlebnis.
Nach einem gemeinsamen Essen versammelten sich alle Gäste in der Halle und wir hockten uns um auf die vielen Kissen rund um den Weihnachtsbaum.
Der Baum war ein Designerstück, und so etwas war eigentlich nur in Zeitschriften zu finden. Die Auswahl und das Anbringen des Schmucks zeugten von hohem künstlerischem Talent.
Alles war ungeheuer festlich und trotz der Atmosphäre gingen alle sehr locker miteinander um.
Ein Weihnachtsmann der mit einem echten Pferdeschlitten vor dem Eingang zum Hotel hielt betrat das Foyer, und schleppte einen großen Sack Geschenke für die Kinder der Hotelgäste mit sich. Ihn begleiteten zwei Kinder die man als Engel zurechtgemacht hatte.
Robert drückte mir verstohlen einen Geldschein in die Hand.
>Für später!< Lachte er leise.

Jeder Anwesende erhielt eine Kleinigkeit. Die Kinder bekamen die Geschenke, die ihre Eltern rechtzeitig vorher bei der Rezeption abgegeben hatten.
Am sonderbarsten waren die beiden „Engel“ Sie gingen mit einem Hut von einem Hotelgast zum nächsten und sammelten Geld
>Sehen sie genau hin. Das ist Weihnachten wie es sich der alte Nikolaus damals in Byzanz vorgestellt hatte!<
Flüsterte Robert und warf dreitausend Euros in den Sack. Fast mechanisch reichte ich dem Engel ebenfalls meinen Schein, uns sah ihn mir zum ersten mal an.
Es waren tausend Euro.
Während ich mit Atemnot rang, warfen die anderen Gäste teils noch größere Summen hinein.
Es war der Geldadel schlecht hin versammelt und es würde ihnen nicht sonderlich wehtun. Im Kopf rechnete ich zusammen was allein in diesem Hotel gesammelt wurde, und fragte mich ob der Weihnachtsmann wohl über eine bewaffnete Eskorte verfügte.
Der Hotelkoch erschien, und bat alle Kinder ihm in sein „Knusperhaus“ zu folgen. Als sich die Flügel der Türen öffneten strömte der Geruch von frischem Lebkuchen zu uns herüber.

Während die Kinder mit ihren Sachen in den Nebenraum rannten, um mit den Animateuren zu spielen, erschien ein Musikerduo, und spielte Stimmungsvolle Weihnachtslieder.
Ein Hotelgast erzählte auf Englisch eine humorvolle Version der Weihnachtsgeschichte und
Alle hielten sich den Bauch vor lachen.
Ich musste für Robert vieles übersetzen, und seine verspäteten Lacher amüsierten die anderen zusätzlich.
Wir lagen bei einem Glühwein zusammengekuschelt auf den Kissen und genossen den Abend.
Ich hatte den Kirchgang völlig vergessen.

Nach Mitternacht gingen wir ins Bett, und ich saß einen Moment im Bad vor dem Spiegel und sah mich an.
War ich verrückt geworden? War das alles nur ein schöner Traum aus dem ich gleich erwachen würde, um mich mit der Normalität herum zu ärgern?
Ich hatte tausend Euro in einen Sack geworfen den ein fremdes Kind mir entgegenstreckte. Solch eine Summe zu Spenden kam bei meinen Verhältnissen gar nicht in Frage.
Sicher es war sein Geld, aber trotzdem schmerzte mir die Hand dabei als ich es weitergab.
Während ich mich frisierte fragte ich mich, ob die „Liga“, in der ich hier spielte wirklich die meine war.
38. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 05.05.06 12:50

Die "Gänsefüßchen" findest du auf einer deutschen Tastatur indem du die Hochstelltaste und die 2 drückst.
Aber, ob du die nimmst oder deine Variation die direkte Rede zu kennzeichnen tut der Klasse der Geschichte keinen Abbruch finde ich.

Ist sie wirklich Pretty Woman oder kommt irgendwann noch der Hammer? *gg*
cu
Tom
39. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von m-111 am 05.05.06 17:20

wow, klasse Geschichte, bitte weiter so, das einzige was mir da an Kritik einfällt ist das es keinen tausend Euro Schein gibt.
40. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 05.05.06 18:06

...nachdem die Story momentan in Davos spielt,
werden es wohl 1000 Franken gewesen sein

FE
41. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.05.06 19:17

Shit
Da sieht man mal wo unsereiner Finanziell steht. Kein wunder das ich noch nie einen tausender gesehen habe....
Na ja Die Doofen sterben nie aus. Naürlich müssen es tausend Franken sein.
Danke für den Hinweis.


Teil 14
>Legen sie die Hände auf dem Rücken zusammen!<
Befahl er mir als ich am Morgen aus der Dusche kam. Handschellen schlossen sich um meine Gelenke und er wollte das ich mich aufs Bett Legte.
Ich gehorchte wortlos und erhaschte einen Blick auf das herrliche Sonnenwetter. Wehmütig dachte ich daran welch schönen Tag wir beim Skilaufen versäumen würden.
Er kettete meine Füße und Hände auf dem Rücken zusammen, und legte eine Tagesdecke über mich.
Nur mein Kopf schaute ein wenig heraus, und als er mir ein Kissen vorlegte sagte er:
>Ich gehe heute Vormittag etwas erledigen. Ich denke sie werden sich nicht langweilen.
Bis später!<

Ich hatte als Sklavin gelernt zu gehorchen und schwieg.
Lange gefesselt zu sein war mir nichts neues, und ich hatte schon manche Tage und Abende unbeweglich in Käfigen, Kisten, Koffern, oder sonst welchen Behältnissen zugebracht.
Wenn mich Peter hinterher herausgeholt hatte war der Sex und die Schläge immer ein besonderer Genuss für mich gewesen.
Vor der Tür hörte ich die Zimmermädchen pfeifen und sich unterhalten. Ein Staubsauger dröhnte, und jemand schob einen Rollwagen durch den Gang von dem die Zimmer abgingen.
Ich konnte nicht aus dem Schlafzimmer sehen, aber ich hörte deutlich wie jemand die Zimmertür öffnete.
Das gab es doch gar nicht. Hatte er vergessen das Kärtchen an den Türgriff zu hängen?
„ No Roomservice“.
Mir brach der Schweiß aus und ich versuchte mich vergeblich unter der Decke so klein wie möglich zu machen.
Die Frau räumte im Wohnraum herum, und ich hörte wie sie die Tür zum Balkon öffnete.
Frische Luft strömte herein.

Gott, war mir das peinlich.
Das Zimmermädchen würde gleich hereinkommen und mich unter der Decke finden. Was sollte ich tun?
Ich bewegte mich so leise wie möglich und zu allem Übel rutschte ein Stück der Decke zur Seite und gab meine Knie frei. Ich beschloss mich schlafend zu stellen. Vielleicht würde sie mich sehen, und in Ruhe lassen.
Das Mädchen pfiff fröhlich und eine zweite Frau erschien. Der Staubsauger dröhnte über unseren Teppich, und die beiden sprachen laut miteinander.
Ich schwitzte wie noch nie. Mein Herz klopfte so laut das ich glaubte das es die beiden da draußen es nicht überhören konnten.
Die Vorhänge raschelten, und der Sauger kam näher. Ich verbarg mein Gesicht in dem Kissen und wäre mir eins eingefallen so hätte ich sicher ein gebet gesprochen.
Plötzlich verstummte der Sauger und Schritte waren hinter mir auf dem Teppich zu hören.
Eines der Mädchen ging durch das Zimmer und holte die feuchten Handtücher aus dem Bad.
Beinahe hätte ich vor Aufregung gestöhnt. Ich spürte wie sich eines meiner Beine verkrampfte, aber ich wagte es nicht mich zu bewegen
Plötzlich spürte ich eine Bewegung an der Decke und sie wurde ein wenig verschoben.
Das Mädchen deckte meine unbedeckten Knie zu und verlies den Raum.
Ich lauschte angestrengt ob noch ein Kommentar von ihr zuhören war, aber sie flüsterten nur noch miteinander, und kurz darauf war ich wieder allein mit mir.
Die Anspannung aus der ich mich löste, bescherte mir einen Höhepunkt das ich in das Kissen beißen musste um nicht das gesamte Hotel zusammen zu brüllen.

Er kam gegen Mittag zurück und wir fuhren gemeinsam zu einer Rodelbahn.
Ich hatte es auf der Zunge ihn zu fragen warum er mich der Entdeckung durch die beiden Angestellten aussetzen wollte, aber ich unterließ es.
Ich war seine Sklavin und hatte zu gehorchen. Keine Sklavin fragte nach den Beweggründen für die Befehle ihres Herrn.
Robert verlor kein weiteres Wort darüber, und wir sprachen während der Fahrt über dies und das.

Zu Sylvester feierten wir in einer großen Scheune mit hundert Leuten.
Es war eine super Feier, und wir tanzten bis zum frühen Morgen miteinander. Völlig verschwitzt fielen wir ins Bett.
Ich war noch überhaupt nicht müde, und die Feier hatte mich total aufgedreht. Robert lag mit geschlossenen Augen neben mir, und ich tastete mit einer Hand unter der Decke nach seinem Schwanz.
Er rührte sich nicht und während sein Glied in meiner Hand anschwoll schob ich meinen Kopf unter die Decke.
Ich stimulierte ihn mit aller Kunst die ich kannte, und er lies es geschehen. Unser Schweiß vermischte sich während meine Brüste über seinen Bauch glitten.
Kurz bevor er zu explodieren drohte, setzte ich mich rittlings auf ihn und sein Fleischpfahl drang widerstandslos in mich ein.
Ich begann ihn zu reiten und er kam meinen Bewegungen im gleichen Rhythmus entgegen. Endlich öffnete er seine Augen, und etwas raubtierhaftes war in den Augäpfeln zu sehen.
Ich genoss den fi**k in vollen Zügen und wir schafften es beinahe gemeinsam zu kommen.
Sein Schwanz wurde nicht ein bisschen kleiner, und wir taten es noch dreimal nacheinander, bis ich nur noch Sterne vor den Augen sah und die Umgebung in der wir uns befanden völlig vergas.
Völlig erledigt lies ich mich nach vorn auf seine Brust fallen und schlief sofort ein.

Ich wurde vom Klappern von Geschirr wach.
Mit einem halbwachen Auge sah ich wie Robert dem Zimmermädchen ein Trinkgeld gab und sie und einen Hotelbediensteten verabschiedete.
Er rollte den Wagen vor unser Bett und goss Kaffee ein.
Mühsam richtete ich mich auf.

>Guten Morgen!
Frohes neues Jahr soll ich ihnen von der Hotelleitung wünschen, und wenn aus diesem Zimmer noch einmal so ein Lärm zu hören ist wie in der letzten Nacht, fliegen wir raus!<
Sagte Robert beiläufig, während er sich Milch einschenkte.
Ich verbrannte mir fast Mund, und Kaffee tropfte mir auf die nackten Brüste.
Ich spürte wie ich rot wurde, und Robert grinste mich an.

>Beim nächsten Mal sollten wir Vorkehrungen treffen. Reden sie mal mit Nora, ich denke ein Knebel wie sie einen trägt wäre sicher hilfreich!<
Gott? Was werden die im Hotel von uns denken? War ich so laut?< Feixte ich, und trotzdem peinlich berührt.
>Beruhigen sie sich. Die denken gar nichts? Hier kommen das ganze Jahr reiche Spinner her und vergnügen sich. Wir beide sind nur ein Paar von vielen, oder glauben sie die hätten nicht gemerkt das sie gefesselt unter der Decke gelegen haben?<
Lachte Robert und reichte mir ein Honigbrötchen.
Ich starrte ihn fassungslos an. Ich konnte erst wieder etwas sagen als der Honig, der in meinem Nabel tropfte mich aus der Starre meines Schreckens riss.
Wie sollte ich je wieder durch die Lobby des Hotels gehen, ohne Rot zu werden wie ein Verkehrsampel?

Wir blieben noch ein Paar Tage und trafen mit Nora zusammen im Haus ein.
Sie kam aus dem Jemen und zeigte uns voller Stolz einen selbst gedrehten Videofilm über das Gebiet in dem ihre Familie
Ich arbeitet drei Tage lang die Post durch. Robert sah ich kaum. Er saß im Keller in seinem privaten Rechenzentrum und stellte ein neues Programm zusammen.

Nora und ich verbrachten viel Zeit miteinander.
Sie nahm mich an zwei Tagen in der Woche mit zu einem Fitnessclub in der Stadt und wir
hatten viel Spaß.
>Du hast ja wohl kaum Probleme mit deiner Figur, aber ich muss regelmäßig Sport machen um nicht rund zu werden wie ein Fußball!< Lachte sie während wir gemeinsam über ein Laufband trabten.
Sie hatte Recht.
Gottes Gnade sei dank konnte ich Essen was ich wollte, und soviel ich wollte ohne großartig zuzunehmen.

Nora war großartig. Sie war eine echte Prinzessin, und sehr gebildet. Mit ihr zu sprechen war eine Wohltat. Sie konnte wunderbar zuhören und vermittelte einem das Gefühl von echter Anteilnahme wenn es einem schlecht ging.
Nur Fragen zum Zirkel und was auf mich zukam blockte sie grinsend ab.
Mit erstaunen hörte ich dass sie bis vor kurzem einen Lover in Frankfurt am Main hatte.
>Ich bin seine Sklavin, aber deswegen darf ich trotzdem ein wenig Spaß im leben haben, oder nicht?>
>Weiß er davon?<
>Natürlich. Und er war einverstanden. Solange es nichts festes wird ist alles erlaubt. Das gilt übrigens auch für dich. Freizügigkeit ist ein Bestandteil des Zirkels!<
>Aber Sklavinnen vergöttern nur ihren Herrn?< Fragte ich, und mir kam dieser Satz aus meiner Vergangenheit mit Peter selbst ein wenig dümmlich vor.
>Wenn Robert dein Gott ist, dann ist das dein Ding. Er sieht es jedenfalls nicht so. Das kannst du mir glauben. Auch er wird sich andere Partnerinnen nehmen. Aber er wird immer dein Herr bleiben!<
>Aber er traut mir nicht vollständig, und wir haben bisher nur einmal zusammen geschlafen?<
>Mach dir keine Sorge. Er bestimmt wann es so weit ist. Es kann Morgen sein, oder am Ende des Jahres. Es hat sicher nichts damit zu tun das er dich nicht scharf findet. Ich weis dass du ihn ungeheuer stimulierst. Warte einfach ab!<
Ich fand ein bisschen Trost in ihren Worten

Ich gewöhnte mich langsam an den Rhythmus im Haus. Nora machte den Haushalt, und ich das Büro. Wenn Robert unterwegs war und ich ihn nicht begleiten sollte, blieben wir beide allein. Sie zeigte mir die Tiere im Park und einmal sprachen wir kurz mit den Tierschützern die durch das Anwesen patrouillierten.
Sie schienen Stolz darauf so etwas wie die Leibwache der Tiere und Roberts Grundstück zu sein.
Der Sport tat mir gut. Meine Muskeln wurden hart und meine Figur wurde knackig wie
frischer Apfel.
Mit meiner Mutter hatte ich telefoniert und sie war glücklich mit einem neuen Mann in Teneriffa liiert. Sie freute sich für mich und wünschte Peter das ihm der Schwanz abfiel wenn er je wieder in meine Nähe kommen sollte.

Magda war auf einem Selbstfindungstripp und freute sich für mich das wir so schöne Urlaubstage erlebt hatten.
Sie hatte Peter gesehen und es schien ihm nicht gut zu gehen.
Er machte auf sie einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck, und betrunken war er auch als sie ihn am Hafen traf.
Ich vermisste ihn nicht.

>Sabine? Ich sehe sie und Nora um 20:00uhr im Keller. Nackt!<
Sagte Robert beiläufig als er am Morgen das Büro betrat.
42. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Michamito am 05.05.06 22:30

Hallo MIrador!
Ich hab mir die Story grad an einem Stück durchgelesen, und konnte gar nicht aufhören. Top geschrieben, weiter so!
43. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.05.06 12:27

Danke. an alle
kurze Info für Felix
Auch für deine Interessen hat der Roman noch etwas zu bieten,wenn auch ein wenig später.
Gruß Mirador

Teil 15

Sagte Robert beiläufig als er am Morgen das Büro betrat. Mir klopfte das Herz.
Ich war sexuell irgendwie ein wenig ausgehungert, und meine abendlichen Übungen mit den Fingern waren auch nicht mehr der Hit.
Ich hatte schon über Nora als kurze Alternative nachgedacht, aber es schien mir unpassend.
Sie verlor kein Wort über den Befehl und als ich sie kurz darauf ansprach, meinte sie nur.
>Du solltest gut rasiert sein. Robert steht auf Spiele mit dem Feuer!<
Autsch…..

Ich folgte Nora pünktlich in den großen Strafraum und wir knieten uns nebeneinander auf den schwarzen Teppich.
Ein Scheinwerfer beleuchtete uns, wie zwei Ausstellungsstücke, während der Rest des Raumes in Finsternis gehüllt war. Wir hielten den Kopf gesenkt und hatten die Hände auf die Schenkel gelegt, wie zwei gehorsame Sklavinnen.
Es war wie immer gut geheizt und schon bald lief uns der Schweiß am Körper herunter.
Ich sah zur Seite auf Nora, und verfolgte einen Schweißtropfen der sich langsam zwischen ihren Brüsten seinen Weg in ihren Schritt bahnte.
Mein Blut rauschte durch die Adern und um meine Schamlippen hatte sich schon eine feuchte Corona gebildet. Vor meinem geistigen Auge rollten alle möglichen Filme ab die ich jemals mit SM-Inhalt gesehen hatte. Ich war so gespannt das meine Glieder anfingen zu Zittern, und ich mir wünschte jemand würde mich endlich irgendwo anbinden.

Endlich kam Robert und zog Nora an den Haaren vom Boden hoch.
Sie wurde in einen starken Holzrahmen gestellt und mit weit auseinander gezogenen Gliedern angebunden.
Robert zog sie Riemen sehr stramm, und Nora hing ohne Kontakt zum Boden zu haben in ihren Fesseln.
Mein Herz schlug so laut das ich glaubte jeder müsste es in dem Raum hören. Ein Licht flammte hinter mir auf und aus den Augenwinkeln entdeckte ich einen schweren Holzstuhl.
Robert nahm mich an den Haaren und drückte mich auf die Sitzfläche. Ich spürte die Spitzen Nadeln, und wollte wieder aufspringen, aber er schob mich an die Lehne und legte mir den breiten Gürtel der an dem Stuhl befestigt war um die Brust.
Sorgfältig schnallte er mich an dem hölzernen Folterinstrument fest, und mit jedem Lederriemen den er schloss, presste er mir mehr von den Holzdornen ins Fleisch.
Auf den Lehnen waren breite Fingerzwingen angebracht und meine Finger wurden zwischen den Platten fest fixiert Er zog die Schrauben gerade so an, das der Schmerz seine süße Wirkung nicht verlor, und noch während er meinen Hals an der hohen Lehne festband, kam es mir das erste mal.
Unter meinem Hintern wurde ein Schieber geöffnet und Robert betätigte einen Schalter an dem Stuhl.
Ich konnte meinen Kopf kaum bewegen vom Rest des Körpers ganz abgesehen, und konnte nur ahnen was jetzt mit mir passierte. .
Zwischen meinen Beinen wurde es heiß, und diesmal konnte man es durchaus wörtlich nehmen.
Der Schalter hatte eine Art Grill in gang gesetzt.

Robert drehte den Stuhl so dass ich auf Nora sehen konnte.
Er nahm ein Rutenbündel aus einem Ständer und strich vorsichtig mit den Zweigen über ihre Haut.
Die Spitzen der Ruten glitten der Linie des Rückens entlang, und ein lustvolles Stöhnen kam aus Noras Mund.
Unter mir wurde es ziemlich warm, und ich versuchte auf der Sitzfläche dieses Marterinstruments herumzurutschen, aber die Riemen ließen kaum ein paar Zentimeter zu.
Die Stachel bohrten sich schmerzhaft in mein Fleisch, und wieder rollte eine welle Geilheit durch meinen Körper.

Robert hob das Rutenbündel und der erste Hieb traf Noras Schenkel.
Ihr Schrei hallte durch die Kellerräume, und ich bekam einen Eindruck davon wie es im Mittelalter in den Kerkern der Inquisition geklungen habe mochte.
Die Wände warfen das Echo gespenstig zurück.
Die Hitze wurde immer unerträglicher und ich begann ebenfalls zu wimmern.
Robert schlug Nora in unregelmäßigen Abständen. Dreimal fetzten die Ruten über ihren Hintern, dann kam er zu mir und prüfte meinen Zustand.
Er verstellte etwas an dem Schalter, und beachtete mein Wimmern nicht weiter. Seine Miene war ausdruckslos, als wäre ich überhaupt nicht vorhanden.
Vier Hiebe trafen Noras Schenkel, während ich damit klar kommen musste, das Robert die Fingerzwingen weiter anzog und mir einen lauten Schrei entlockte

Während ich versuchte nicht permanent vor Erregung zu brüllen, nahm er eine starke Lampe und richtete sie auf Noras Schamhügel.
Ihr schoss glänzte vor Nässe, und Robert nahm einen Finger und strich langsam durch ihre Spalte.
Sie wimmerte, und trotz der scharfen Fesselung drückte sie ihm ihre Muschi gierig entgegen. Er hockte sich vor sie und ein Feuerzeug blitzte auf.
Die Flamme strich über ihr Geschlecht, und Nora brüllte so laut auf das ich zusammenfuhr.
Jeden Winkel ihrer Spalte suchte die gelbe Spitze heim, und die Jemenitin wand sich wie ein Aal in den straffen Riemen.
Zum ersten Mal konnte ich sehen wie stark die Frau war.
Ihre Muskeln wanden sich wie kleine Schlangen um ihre Arme und Beine. In dieser Dunkelheit und bei dem Licht war sie ein tolles Motiv für jeden Schwarz-weiß Fotographen.

Als ich glaubte meine M*se wäre dabei gegrillt zu werden, kam er zu mir, und anstatt mir ein wenig Ruhe zu gönnen zog er jeden Riemen etwas fester an.
Ich brüllte auf, und die Schmerzwelle die mich erfasste rollte durch mich hindurch wie eine herrenlose Lokomotive.
Mir kam es vor als wäre in jedem Quadratzentimeter meiner Haut einer dieser teuflischen Stachel versenkt worden.
Der Geruch von Verbranntem stieg mir in die Nase.
Waren es meine Haare die dort versenkt wurden?
Ich war so geil dass ich vergas was Wirklichkeit war, und was ich mir einbildete.
Er schlug Nora weiter und das Zischen der Zweige vermischte sich mit ihren Schreien.
Robert zeichnete ihren Körper von oben bis unten, und vergas auch nicht ihre Brüsten ausreichend Aufmerksamkeit zu widmen.
Als er geendet hatte setzte er sich mit einem Glas in der Hand zwischen uns, und schien seine Arbeit genussvoll zu betrachten.
Selten war ich nach einer „Session“ so fertig gewesen.

Mitte Januar flog Robert für drei Wochen nach Japan und wir hatten das Haus für uns. Ich nutzte seine Abwesenheit und verbrachte zwei Tage in Hamburg bei meinem Freunden und hatte viel Spaß.
Die SM-Szene hatte sich nach anfänglichem Öffentlichkeitswahn wieder ins Private zurückgezogen, und viele von den ehemaligen Freunden und Bekannten waren fast unauffindbar geworden.
Von Peter hatte man seit langem nichts mehr gehört.
Ich verbrachte zusammen mit Nora viel Zeit bei einer Sportgruppe die sich mit
Wettkampf-aerobic beschäftigte. Das Training war knallhart und bald konnten wir unserer Topfiguren in den hautengen Kostümen die bei Wettkämpfen getragen wurden bewundern.
Eines Abends am Nora zu mir und reichte mir ein Fax.

„Gehen sie mit Nora in den Keller Sie weiß was zu tun ist!“
R.
44. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.05.06 21:24

was für ein sadistisches spiel hat sich robert dieses mal sich einfallen lassen. kommt nach der hitze die kälte

45. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.05.06 19:26

Und es geht weiter....

Teil 16


>Zieh dich gleich hier aus!<
Ich lies mein Kostüm fallen und Nora fesselte mir sofort die Hände mit Handschellen.
Sie trug ihr Ledernes Hauskleid, und ich wunderte mich immer wieder was sie alles in den Taschen des langen Kleidungsstücks verborgen war.
Sie zauberte einen Ringknebel hervor und mein Kiefer wurde weit aufgesperrt. Ich schmeckte den faden Geschmack von Leder und Gummi und der erste Speichelfaden tropfte auf meine Brust.
Sie schob mich in den ersten Keller und ich wurde in eine Zelle geschoben.
Nora legte mir ein Halseisen an und kette mich im stehen an die Steinwand, die den Eindruck eines Verlieses im Mittelalter machte.
>Streck die Zunge so weite raus wie du kannst!<

Ich zwängte sie vorsichtig durch den Ring und schon spürte ich den Biss der Klammer die ein Gewicht an dem empfindlichen Stück Fleisch meines Mundes befestigte.
Ich heulte auf, aber Nora nahm keine Notiz davon.
Sie legte mir eine Brustzwinge an und presste meine Attraktionen fest zwischen den beiden Lederbezogenen Holzleisten zusammen
Meine Beine wurden mit einer Spreizstange weit auseinandergestellt, und während ich versuchte mit der neuen Schmerzwelle fertig zu werden die von den beiden Klammern an meinem Schamlippen ausging, löschte Nora das Licht und die Tür der Zelle fiel zu.

Ich war allein und nur ein winziger Strahl fahlen Lichtes fiel von außen durch das Kleine Gitter der Tür
Unendlich lange stand ich an der Wand, bis Nora zurückkehrte und mir die Klammern wieder abnahm. Sie löste mich von dem Halseisen und führte mich in einem Nebenraum.
Ich musste mich vorn überbeugen und Kopf und Arme wurden in einen hölzernen Pranger eingeschlossen. Sie fesselte wieder meine Beine an den Streben des Prangers und ich musste meinen Hintern entsprechend Herraustrecken. Dann schlug sie mich ausgiebig mit einer Riemenpeitsche. Die ganze zeit über sprach sie kein Wort mit mir.
So hatte es Herrin Daniela immer angeordnet wenn eine von uns ausgiebig geschlagen wurde. Besonders Tanja, die über einen sehr großen Hintern verfügte musste oft in die
Halterung steigen die unsere Herrin dafür in ihrem Keller stehen hatte.
Tanja war die älteste Sklavin von uns dreien, und ihr Arsch war schon so narbig wie altes Kofferleder. Aber sie genoss jeden Hieb wie köstliches Eis im Sommer wie sie einmal sagte.
Nora lies mich noch lange in dem Pranger verweilen und ich hatte Gelegenheit über vergangene Zeiten nachzudenken.
Die ersten Selbstfesselungen als ich noch zur Schule ging, und das Sm-Video das einer meiner Mitschüler besaß. Der Typ selbst war ein Ekelpaket der besonderen Art, und gehörte eigentlich der Kategorie Mensch an, dessen Bekanntschaft man in der Gegenwart seiner eigenen Freunde leugnet, aber ich war scharf auf den Film. Trotz des leichten Brechreizes den ich in seiner Nähe empfand bot ich ihm Nachhilfe in Mathe an, und der zweibeinige Eiterpickel griff sofort zu.
Ich gab ihm ein halbes Jahr Nachhilfe, aber eher hätte ein Affe etwas von Geometrie begriffen als dieser Zellhaufen. Trotzdem hielt ich die Zeit durch denn es stellte sich heraus das sein Vater eine umfangreiche Sammlung an Videos aller Art besaß, und jedes mal wenn ich kam nahm ich eines „leihweise mit“.
Zu hause angekommen zog ich mich sofort aus, und warf die Kassette in den Rekorder.
Dann befriedigte ich mich ausgiebig und genoss die billigen Bilder die sich mir boten.

Später holte ich mir selbst Filme und dachte mit schaudern an die Kassetten von dem Ekel, und was ich dafür getan hatte.
46. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 07.05.06 21:42

Hallo.
nach dem ich das Wochenende durch Abwesenheit
glänzte,mußte ich erst einmal die neuen Folgen le-
sen.Die Story ist bisher wirklich genial geschrieben
und deshalb freue ich mich schon auf die Fortset-
zung.
Untergebene Grüße von Maskenpit
47. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.05.06 17:07

Teil 17
Das Rote Schloß

Robert und ich flogen im Frühjahr nach Italien.
Während eines Zwischenstopps in Turin erläuterte er mir was auf mich zukam.
>Wir fliegen morgen nach Rom und sie beziehen ein Zimmer in einer Pension am Stadtrand. Dort wird man sie abholen. Befolgen sie alle Anweisungen die sie erhalten als wenn sie von mir kommen würden!<
>Wohin wird man gebracht werden?<
>Auf ein Schloß. Es liegt außerhalb und ist ohne gute Ortskenntnis schwer zu finden!<
Ein Schloß! Ein lüsterner Schauer lief mir über den Rücken wenn ich an finstere Keller voller Instrumente des Schmerzes dachte.
>Was werden sie mit einem machen?< Flüsterte ich
>Keine Fragen. Sie gehen an den Platz den ich für sie ausgewählt habe. Das Haus hat eine lange Tradition, und ich bin sicher dass es ihnen dort gefallen wird. Es ist eine Ehre dort ausgebildet zu werden, und es würde mir peinlich sein wenn sie dort versagen würden!<
>Werde ich allein dort hingehen?<
>Nein! In der Regel gibt es immer mehrere die in die Lehre gehen. Sie bilden Männer und Frauen gleichermaßen aus!<

Wir flogen nach Rom und sahen uns einen Tag lang gemeinsam die Stadt an.
Robert kaufte einen Haufen neuer Anzüge und bewunderte meine Italienischkenntnisse während ich mit den Schneidern über den Preis verhandelte.
Ich sah mir ein paar Kleider an, aber die meisten waren Designerstücke und für mich immer noch unerschwinglich.
Vor einem Traum in rotem Lamee` blieb ich lange stehen und stellte mir vor damit auf einem Ball zu tanzen.
Abends brachte uns ein Taxi in eine gemütliche Pension draußen vor der Stadt und Robert begleitete mich auf mein Zimmer.

>Ich werde sie in drei Monaten wieder sehen.
Es wird nicht lange dauern bis man sie holt. Den Tag können sie verbringen wo sie wollen, aber ab 20:00 Uhr müssen sie in ihrem Zimmer sein!<
>Warum fahren wir nicht direkt dorthin?<
>Eine alte Tradition. Es soll den Abbruch mit dem Alltag erleichtern. So machen sie es schon seit vielen Jahren, und es gibt der Sache etwas mystisches. Und was am wichtigsten ist: Reden sie niemals darüber was sie dort sehen oder erleben. Es gibt Leute im Zirkel die es ihnen nachtragen könnten!<
Robert lachte, und machte ein dämonisches Gesicht.
Er küsste mich leicht auf die Stirn und verschwand ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Der nächste Tag verbrachte ich mit einem ausgiebigen Spaziergang durch die Natur, und war pünktlich zurück in meinem Zimmer.
Ein Brief und eine Schachtel lagen auf dem Bett.
In der Schachtel lag eine lederne Augenbinde, und ein Halsband mit einer Messingplakette daran.
„Nr. 43“ war auf dem Metall eingeprägt
Der Brief war kurz und knapp gehalten

„Sie werden heute zur Ausbildung geholt. Seien sie ab 21:00 Uhr bereit.
Erwarten sei ihre Begleiter nackt, unterhalb des Kopfes rasiert und mit Halsband und Augenbinde versehen.
Es ist unerlässlich sich allen Anweisungen zu fügen
Gez. S. W.

Ich duschte lange und benutzte ausgiebig meinen Rasierer, bevor ich mich mit fertig
„angezogen“ in den Sessel setzte und abwartete.

In meiner Blindheit nahm ich die Geräusche des Hauses viel deutlicher wahr und mein Herz schlug schneller als ich die Schritte vor der Tür hörte.
Aber niemand öffnete. Sicher nur ein Zimmermädchen oder ein Gast der spät zurückkam.
Es kam mir vor als würde ich schon Stunden so dasitzen und begann leicht zu frieren, als die Tür endlich geöffnet wurde.
Jemand packte mich an dem Ring meines Halsbandes und zog mich auf die Füße.
>Strecken sie bitte die Arme vor!< Hörte ich die Stimme eines Mannes, der aber nicht allein war.
Meine Arme verschwanden in weichen Ärmeln. Offenbar Jeans-stoff.
Sie waren viel zu lang und die beiden langen Enden wurden hinter meinem Rücken festgeschnallt. Eine Art Zwangsjacke also.
Ein breiter Riemen zwischen meinen Beinen sicherte das Kleidungsstück gegen über den Kopf ziehen, und am Rücken wurden weitere Schnallen geschlossen.
>Mund auf!“
Ein Stück Gummi wurde mir zwischen die Lippen gedrückt und ein breiter Riemen über meinem Mund sorgte dafür dass ich es nicht wieder ausspucken konnte.
Zum Schluss legten mir einen warmen Mantel um, und an die Füße bekam ich Sandalen
Nicht gerade die Kleidung für die Kälte hier.

Sie führten mich eine Treppe herunter, und ich wurde hinter meiner Binde rot im Gesicht als ich daran dachte in diesem Aufzug mitten durch die Rezeption zu gehen.
Die Schiebetür eines Fahrzeugs wurde zurückgezogen und sie setzten mich auf einen weichen Autositz. Ich wurde mit Gurten bewegungslos festgeschnallt, und die Fahrt ging los.
Wir hielten noch dreimal, und weitere Personen wurden zugeladen.
In dem Raum roch es nach einem teuren Französischen Parfüm. Ich kannte den Duft und versuchte mich zu erinnern wie er hieß.

Peter mochte es wenn ich gut roch.
Als wir uns kennen lernten gab er ein kleines Vermögen dafür aus das ich auch ja das richtige Wässerchen benutzte.
Chanel und Sabatini hatte es ihm besonders angetan. Chanel legte ich auf wenn wir auf eine Party gingen. Der Geruch war bald mein Markenzeichen, und andere Sklaven, die man mit verbundenen Augen zusammenführte erkannten mich sofort an dem Duft.
Es machte ihm besondere Freude mir mit einem Zerstäuber eine Dosis direkt in den Schamspalt zu sprühen.
Der Alkohol brannte jedes mal wie Feuer und ich rollte mit dem Hintern vor Gier

Der Wagen fuhr bergauf und die Straße wurde holperiger.
Ich versuchte zu erahnen wie es wohl in dem Wagen aussah:
Fest auf den Sitzen gefesselt fuhren wir ohne zu wissen wohin durch die Landschaft.
Alle waren in Zwangsjacken gebunden und einige stöhnten in ihre Knebel wenn wir durch ein Schlagloch polterten.
Trugen sie vielleicht einen Dildo? Ich jedenfalls fand die Fahrt nicht übermäßig unangenehm.
Der Weg ging jetzt steil berauf und wir hielten an, nachdem wir einige enge Kurven gefahren hatten.
Die Schiebetür öffnete sich und wir wurden herausgeholt.
Eine Leine klingte sich in mein Halsband und ich folgte dem Zug einige Treppen hinauf in einen warmen Raum
Jemand nahm mir die Augenbinde ab, und ich konnte mich umsehen.

Es war ein großer Empfangsaal, in dem ich mit sieben anderen in einer Reihe aufgestellt war.
Alle trugen dieselbe Zwangsjacke, und waren ebenso geknebelt wie ich.
Eine reihe Frauen in Hausmädchenuniformen standen neben der hohen Treppe und hatten den Kopf gesenkt.
Zwei in schwarze Anzüge gekleidete Männer konnte ich eben noch erkennen die unsere Leinen und Gurte einsammelten und den Saal verließen.
Wahrscheinlich unsere Chauffeure.
48. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 08.05.06 19:33

Hallo MIrador !

Wirklich toll geschrieben !
Jetzt ist sie, vor den Toren Roms, in einer alten Burg angekommen. Hier wird sie ausgebildet werden.
Nachher wird sie Alles genießen, was man ihr bieten wird.
Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.

Viele Grüße SteveN
49. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 08.05.06 19:49

ich glaube jetzt beginnt die ausbildung zur sklavin.

wie demütigend und schmerzhaft wird die ausbildung werden?
ich denke das wird für sie jetzt sehr hart werden.


50. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.05.06 20:23

Teil 18
Es war totenstill und mein Blick schweifte über die vielen Kunstgegenstände die an den Wänden und auf Podesten standen.
Sehr geschmackvoll eingerichtet dachte ich als meine Augen ein seltsames Gebilde erkannten
Direkt vor der Tür stand ein Gestell in dem man eine Frau befestigt hatte.
Ich sah sie nur von hinten, aber ich konnte mir lebhaft vorstellen was sie gerade durchmachte.
Sie steckte auf einem großen Dildo und war mir angewinkelten Beinen gefesselt. Sie konnte sich nicht entlasten. Sondern saß mit ihrem gesamten Gewicht auf dem Ding.
Ihre Hände waren auf den Rücken an ihrem Halsband befestigt und im halbdunkel des Lichtes konnte ich einige Striemen auf ihrem Hintern sehen.
Ihr Rücken war völlig verdeckt von dem langen blondem Haar das in leichten Wellen vom Kopf herabfiel.
Eine Frau kam die Treppe herunter und mir fiel zuerst ihr weiss-blondes Haar auf.
Sie trug ein eng an liegendes ledernes Hauskleid wie Nora, und vom dichten sah sie aus wie ein Vampir. Ihre Haut war so bleich wie Raufasertapete
Langsam und mit gemessenen Schritten ging sie einmal an uns vorbei und sah bei einigen auf die Nummer des Halsbandes.
Eines der Hausmädchen begleitete sie und trug eine Reitpeitsche hinter ihr her.

>Willkommen auf Schloss Ravelli!
Ich bin Madame White Ihr werdet mich mit Madame, oder Mistress White ansprechen.
Ich bin für die nächste Zeit eure Herrin, und werde euch entsprechend der Vorgaben euer Herren und Herrinnen erziehen, und ausbilden.
Euer Titel ist Novize, und eure Nummer wird euer Name sein. Prägt euch ihn ein. Der Geburtsname von euch ist hier irrelevant.
Jeder von euch wird einer Zofe zugeordnet die euch in eure Tätigkeiten einweisen werden. Sie werden euch alles zeigen was ihr wissen müsst und euch bestrafen wenn sie es für angemessen halten.
Ihr geht jetzt mit ihnen auf eurer Zimmer, und erhaltet euere Kleidung. Ab Morgen seid ihr alle im Dienst und ich erwarte das ihr mit vollem Eifer dabei seid.
Einmal die Woche werdet ihr bewertet, und es werden Strafen und Belohnungen vollzogen, aber das kommt früh genug.
Ich wünsche euch eine Gute Nacht!<


Mistress White winkte mit dem Arm, und die Hausmädchen kamen näher.
Eine kräftige Brünette klingte wortlos eine Leine in mein Halsband und führte mich durch viele Gänge im Erdgeschoß in ein eingerichtetes Zimmer. Sie befreite mich aus der Jacke und nahm mir den Knebel raus.
>Ich bin 92 und deine Lehrzofe. Auf dem Bett und im Schrank findest du deine Kleider. Novizen stehen eine Stunde vor den Zofen auf, das heißt um Sechs Uhr und helfen ihnen beim anziehen. Sei Pünktlich. Mein Zimmer ist gegenüber.
Schlaf jetzt. Bis morgen!<

Kurz und bündig. Das musste man sagen.
Ich warf noch einen Blick in den Schrank in dem meine „Kleider „ hingen und nahm eines heraus.
Ein einfaches Weisses Hauskleid das bis über die Knie fiel und eine blau-weis getreifte Schürze, Dazu flache schwarze Schuhe. Keine Unterwäsche, Strümpfe oder ähnliches.
Ich fragte mich wo meine Sachen geblieben waren, die im meinem Zimmer fertig verpackt gestanden hatten
An der Tür des Schrankes hing ein Bild das eine Frau in der Kleidung zeigte. Es war wohl als Muster gedacht. Ich zog das Kleid über den Kopf und der Stoff fühlte sich herrlich kühl auf der Haut an. Die Schürze war mit einem Latz versehen, und wurde hinterm Rücken mit langen Bändern verknotet.
Ich sah mich im Spiegel an. Eine hübsche, aber langweilig und altmodisch gekleidete Hausfrau. Sicher zweckmäßig, aber kaum erotisch fand ich.
Neben dem Bett lag eine Hausordnung, und bevor ich einschlief, blätterte ich ein wenig darin herum. Völlig uninteressant fand ich, und schlief ein.

Pünktlich um Sechs Uhr weckte mich ein Ruf der aus einem Lautsprecher neben dem Bett kam
„ Novizen aufstehen. Nr. 23 sofort in Madams Zimmer, Nr. 14 sofort in die Annahme...!“
Es kamen noch Paar ein Ansagen, aber ich duschte schnell sprang in meine Sachen.
Zwanzig Minuten später klopfte ich an die Tür gegenüber.
>Herein!< Hörte ich die Stimme von Nr. 92, und ich trat ein.
Sie lag noch im Bett, und wischte sich eben den Schlaf aus den Augen
>Guten Morgen. Komm her und setzt dich zu mir aufs Bett. Wir haben noch etwas Zeit!<
>Woher kommst du?<
>Aus Deutschland. Aus Hamburg!<
>Schöne Stadt. Ich komme aus Luxemburg!< Nr. 92 gähnte ausgiebig.
>Was tut eine Novizin eigentlich?< Wollte ich vorsichtig wissen.
>Sie macht alles das was die Zofe ihr sagt. Sie steht am Ende der Befehlskette, und ist der Fußabtreter für alle!<
Grinste sie, und schwang sich aus dem Bett.

>Merke dir. Zuerst wirst du mir morgens beim Anziehen behilflich sein. Duschen tue ich alleine.
Dann gehen wir in den Speisesaal, wo du mein Frühstück bereiten wirst. Normaler weise esst ihr nach uns. Aber lass uns zusammen frühstücken. Das spart Zeit.
Nach dem ihr Novizen gemeinsam alles weggeräumt habt weise ich dir eine Arbeit zu, und gehe meinen Pflichten nach. Wenn ich dich brauche werde ich dich holen.<



>Lass dich nicht von anderen Zofen schicken. Ich bin die einzige außer Madame die über dich verfügen darf. Wenn du deine Arbeit korrekt machst gibt es keinen Grund dich für das Gericht zu melden. Kleine Vergehen werde ich selber bestrafen, aber bei größeren Verfehlungen wirst du Madame und dem Gericht vorgeführt!<
>Gericht?< Fragte ich vorsichtig.
>Nachher haben die neuen eine Unterweisungsstunde bei Madame. Da wirst du alles erfahren!<
51. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 08.05.06 23:27

Hallo,
es ist schön,nach der Spätschicht und vor dem Ins-
bettgehen noch diese Zeilen lesen zu dürfen.Wenn
ich wüßte,wo sich dieses rote Schloß befindet,wür-
de ich besichtigen,um mir ein Bild machen zu kön-
nen,welche Möglichkeiten der Erziehung dort vor-
handen sind.Aber,ob ich dann in der Nacht ruhig
schlafen könnte?
Untergebene Grüße von Maskenpit
52. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.05.06 18:25

Das Rote Schloß findet man irgendwo zwischen Phantasien und Träumereich. Am Weg rechts ab wo die Dark-Zone beginnt, und dann dem Rubber-Way folgen, bis es vor Ketten und Fesselgestrüb nicht mehr weiter geht. Ich habe den Weg dahin noch irgendwo gespeichert. Wenn ich ihn wiederfinde schicke ich ihn dir..
Gruß Mirador


Teil 19

Nr. 92 ging sich Duschen, und ich half ihr in ihre Kleider,
Weisse Rüschenbluse, ein enges Schwarzes Kleid das zwei Hände breit über den Knien endete, dazu eine kurze weiße Schürze, und schwarze Lackpumps.
Wir gingen zum Essen.
Das Gebäude war nur ein Flügel von vieren in dem wir uns befanden.
Es handelte sich um ein total renoviertes Schloss aus der Zeit des Mittelalters, und war heute ein Hotel für gut situierte. Es lag zurückgezogen in den Bergen, und schon weit vor der Zufahrt der Anlage wurden die Buchungsbelege und die Personen Kontrolliert.

Das Leben der „Bediensteten“ spielte sich im hinteren Teil des riesigen Schlosses ab.
Es gab alles was ein Hotel dieser Größe beinhaltete. Eine Küche in der man Gefahr lief sich zu verlaufen. Mit hunderten von Mitarbeitern
Einen Vorratskeller der so groß war das man mit einem Elektrokarren hindurchfuhr. Der Weinkeller war noch einen Stockwerk tiefer, und die Auswahl war atemberaubend, genauso wie die Mengen an Weinen die hier lagerten.
Das Personal war in zwei Klassen aufgeteilt.
Wir als „Spezielle Mitarbeiter“ Wie sich Nr. 92 auszudrücken pflegte, wohnten in einem eigenen Wohntrakt. Das Hauptpersonal des Hotels, wie die Leitung, die Animateure, und Kellner waren woanders im Schloß untergebracht. Es gab keinen Kontakt untereinander.

Als wir erschienen saßen schon einige Zofen mit ihren Novizinnen beim Essen.
Interessanter weise waren auch Männer dabei, die in den selben Kleidern steckten wie die Frauen.
Es waren fast alle Altersklassen vertreten:
Frauen die schon weit der Vierzig entrückt waren, genauso wie Mädchen wo man noch an der Großjährigkeit zweifeln konnte. Bei den Männern, die aber deutlich in der Unterzahl waren war es ähnlich.
92 setzte sich, und ich fragte was sie gerne hätte.
Ich hatte schon immer gerne als Kellnerin gejobbt, und auf dieses Weise viele nette Leute kennen gelernt. Man war immer irgendwie dabei, und bekam auch noch Geld dafür. Bis in in die Hohe Gastronomie hatte ich es nie gebracht, aber das hatte ich auch nie angestrebt.
Ich wußte was ein „Pot Kaffee“, und eine Pizza a la rabiata“ war, und konnte einige Drinks so Mixen das sich einem nicht gleich die Fußnägel aufrollten wenn man sie genoss.
Es war ein Bufett aufgebaut, ich stellte alles auf zwei Tabletts zusammen und wir genossen schweigsam den Kaffee.

Auf dem Weg hierher hatte 92 mir noch einiges erklärt, während sie hier kein Wort mehr sagte. An den anderen Tischen ging es ebenso still zu
Wir neuen sahen uns verstohlen an, aber außer mit den Augen wagte keiner Kontakt auf zunehmen.
Ich saß mit dem Rücken zur Tür, als ich sah wie sich ihre Augen kurz weiteten.
>Guten Morgen!< Hörte ich eine Stimme, und ohne hinzusehen wusste ich das Madame den Raum betreten hatte.
Sie lies sich von einer Zofe einen Kaffee bringen uns setzte sich zu uns.
Nr. 92 hielt den Atem an, und versteifte sich sofort, als erwarte sie eine Schlimme Nachricht zu hören.
>Du bist also die Neue? Nr. 43 an dich werden besondere Anforderungen gestellt werden. Ich werde dich gut im Auge behalten!<
Sie grinste mich mit makellosen Zähnen an, und ich fror leicht beim Klang ihrer Stimme.
92 brachte mich nach dem Essen in einen Schulungsraum.
Ein Beamer und eine Tafel standen im Raum, sowie Tische und Stühle.
Nebenm einem Pult das der Lehrkraft zukam, stand ein massives Metallgestell, und ich erkannte mit Kennerblick das es ein Instrument war um jemanden zu fixieren.
Meine Lehrzofe wies mir einen Platz zu, und sagte dass sie mich hier wieder abholen würde.
Der Raum füllte sich innerhalb weniger Minuten mit den anderen Novizen, und wir warteten schweigend ab.
Madame erschien und sah uns einen Augenblick von oben herab an.

>Ich sehe schon das hier noch viel Arbeit notwendig ist. Ich werde diesen Raum noch einmal verlassen. Wenn ich wieder hereinkomme stehen sie auf, und erwarten mich mit gesenktem Kopf!<
Das war ja wie in der ersten Klasse hier? Dachte ich und erhob mich zusammen mit den anderen. Aber eben nicht übermäßig schnell.
>43! Du warst die Letzte. Ich denke das deine Gedanken eben ganz woanders gewesen sind.Ich werde dich lehren sich besser zu konzentrieren. Komm nach vorne, und zieh dich aus!< Die Augen des „Vampirs“ wirkten plötzlich doppelt so groß.
Mit mulmigem Gefühl im Bauch trat ich nach vorne, und legte meine Kleider ab.
Die anderen sahen mir stumm zu, und in ihren Gesichtern konnte man ablesen das sie froh waren nicht an meiner Stelle zu sein.
Madame öffnete eine Kiste die neben dem Pult stand und holte breite Ledermanschetten hervor.
>34 und 55 kommt her und geht mir zur Hand. Der Rest sieht zu wie es gemacht wird!<

Hände und Füße bekamen breite Lederriemen, und um die Taille wurde auch ebenfalls breiter Gürtel geschnallt. Madame hob einen Dildo aus der Schachtel und zog ein Kondom drüber.
>Führt sie hierher!<
Ich wurde neben das Gestell geschoben, und Madame steckte den Dildo auf eine Stange, die aus einem kleinen Sattelartigen Gebilde hervorragte
>Setz dich!<
Lud sie mich freundlich ein, aber ich zögerte
>Ein wenig zögerlich 43. Das bringt dir einen Termin beim Gericht ein. Rauf jetzt oder es setzt gleich hier was!<
Ihre Stimme war wie Eis und ich klettere mit einer Gänsehaut auf den Dildo. Die ganze Szene hatte mich total heißgemacht, und das Ding glitt wie von selbst in mich hinein.
Meine Beine wurden abgespreizt und am Boden mit Federn befestigt so das die ganze Zeit ein Zug auf meine Beine wirkte.
Die Hände kamen hinter den Rücken und wurden mit einer Kette an dem Gestell befestigt
Ketten hakten sich in den Gürtel und auch mein Halsband wurde mit straffen Ketten verbunden.
Ausgestellt wie ein Sklave auf dem Markt saß ich hier, und war geradezu bewegungslos.


>Seht her? Das passiert jedem der hier der am langsamsten ist, oder die schlechtesten Leistungen bringt. Wenn einer von euch hier Platz nehmen darf, wird er dem und mit doppelter Aufmerksamkeit dem Unterricht folgen.
Wer wegen Schwatzens auf die „Stange „ so nennen wir das Instrument muß, wird obendrein noch geknebelt. Dem Unterricht muss der betreffende trotzdem folgen, und wenn am Ende der Woche eure Prüfung ist muß er den Stoff beherrschen. Für den Fall das es nicht so ist verbringt er das Wochenende in der Lobby
Ihr hattet schon Gelegenheit jemand am „Empfang“ zu sehen. Wer dort sitzt, hat die Aufgabe jedem der hereinkommt Auskunft zu geben. Die Strafe ist auf zwölf Stunden begrenzt, aber das kann eine lange Zeit sein!<
Ich hörte zwar mit aller Aufmerksamkeit zu, aber ich spürte das sich bei mir ein Höhepunkt ankündigte.
Vorsichtig bewegte ich mein Becken um den Druck auf den Kitzler etwas zu entlasten, aber die Fesselung war perfekt. Es wurde nur schlimmer.

>Jeden Tag abwechselnd Morgens oder Abends versammelt ihr euch hier und hört den Lehrern zu. Eine von euch wird im Wechsel Saaldienst haben, und sich darum kümmern das der Raum vorbereitet ist. Eure Lehrzofe ist informiert.
Er fesselt den ausgewählten Schüler auf die Stange, und nimmt kurze Strafen nach Anweisungen der Lehrer vor.
Um 18:00 Uhr ist für alle Schluss, und sie können sich in diesem Teil des Hauses frei bewegen. Dann ist das Schweigegebot bis zum Aufstehen aufgehoben.
Am Freitag Abend ist Gerichtstag. Dort werden ihre Leistungen bewertet, und es findet die Bestrafung für ihre Fehler statt.
Dazu versammeln sich alle im Keller. Folgt einfach den Lehrzofen, oder geht in den dritten Keller und folgt den Schildern zum roten Raum!<

Madame White sah wie es um mich stand, und griff mir mit ihrer Lederbehandschuhten Hand in den Schoß. Dabei sah sie mich an und ihr Grinsen erinnerte mich wieder an einen Vampir.
Ihre Finger verstärkten kurz den Druck auf mein Lustzentrum, und ich kam ziemlich heftig.
Leider konnte ich den leisen Schrei meiner Erleichterung nicht unterdrücken, woraufhin sich Madame einen Knebel reichen lies der auch gleich in meinem Mund verschwand.
>Hier ist ein Ort des Schweigens. Solange ihr nicht gefragt werdet seid ihr Still. Die Zofen müssen euch erklären was sie wollen, ohne dass es zu Nachfragen kommt.
Lernt von ihnen! Missverständnisse können schwere folgen haben. Auch für euch!<
Dann sah sie sich jeden von den Novizen einzeln an, und es kam mir vor sie genoss es wie den Leuten der Schweiß ausbrach wenn sie ihnen in direkt in die Augen sah.

>Nr. 21! Du bist für drei Tage der Saaldienst. Lass dir von deiner Zofe zeigen was du zu tun hast, und wo du alles findest.
Nr. 43 bleibt heute Vormittag hier sitzen, und kann darüber Nachdenken beim nächsten mal etwas schneller auf den Beinen zu sein. Du machst sie nach dem Unterricht los, damit sie zu ihrer Zofe gehen kann.
Gleich kommt ihr erster Lehrer. Passt auf, und merken euch was er erzählt
Das ihr über alles zu schweigen habt was hier geschieht, und ihr gesehen haben ist selbstverständlich. Einen schönen Tag noch!<
Madame wandte sich zum gehen, nicht ohne mir noch einmal sanft übers Gesicht zu streicheln.
53. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 09.05.06 19:28

hier herrschen strenge und sehr ruhige sitten.

wie wird der nächste gerichtstag ausfallen?
lernt jede novizin ihre lektionen?


54. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 09.05.06 22:59

Hallo,also der Weg zum roten Schloß wird mir irgend-
wann mitgeteilt,so daß ich es besichtigen kann.
Eigentlich war anzunehmen,daß Nr.43 sich einen
Bock leistet,gerade,weil sie unter besonderer Auf-
sicht steht.Andererseits ist es bestimmt für Nr.43
eine echte Herausforderung,denn sie will ja die Aus-
bildung mit Erfolg abschließen und ihrem Herrn keine
Schande machen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
55. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 09.05.06 23:59

Aber vielleicht nimmt sie das ja jetzt auch als Anreiz, möglichst wenig Fehler zu machen, oder aber sie kommt auf den Geschmack und macht erst recht jetzt ein paar Fehler, um öfter in den genuss zu kommen.

Ansonsten tolles Kofkino, mach weiter, ich lechtze förmlich nach der Fortsetzung!!


Mfg Rainman.
56. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.05.06 07:12

Teil 20 *
Ich saß auf der Stange, und mein Saft lief mir aus der Muschi an dem Metall entlang.
Sechs Augenpaare blickten mich an wie ein Tier im Zoo, und bei einigen von ihnen sah man die Geilheit förmlich auf die Stirn geschrieben.
Gab es noch etwas demütigenderes?
Nur selten im Leben hatte ich mich so tief versklavt gefühlt, aber ich fand es auch ungeheuer erregend
Meine Gedanken flogen zurück nach Hamburg in meine alte Szene -Zeit, und das ich damals glaubte bereits den Gipfel der Unterwerfung erreicht zu haben.
Aber ich spürte das sich mir hier eine völlig Neue Welt in Sachen SM auftat.
Und ich fand sie super

Die Tür öffnete sich und der „Lehrer“ erschien.
Ein Mann in den Fünfzigern, der nur einen kurzen Blick auf uns warf, und als aller erstes eine kurze Peitsche vorne an die Stange hängte
Er stellte sich mit Louis vor, und schien mir keine besondere Beachtung zu schenken.
Offenbar war es sein Alltag eine Frau in einer der artigen Position zu sehen
> Wer hat Saaldienst?<
Nr. 21 meldete sich zaghaft. Wahrscheinlich dachte sie gleich an das schlimmste.
>Merken sie sich für Morgen: Es muss immer eine Peitsche an der Stange hängen!<

Louis warf den Beamer an, und zeigte uns zu seinem Vortrag verschiedene Bilder.
Während wir schweigend zuhörten, rezitierte der Mann eine Abhandlung über Stilkunde beim Essen.
Bestecke, Tischordnung, Speisenauswahl, Kleidung, Verhalten, und vieles mehr. An sich nicht sonderlich schwer zu merken, aber unsere Aufmerksamkeit war irgendwie gespalten.
Ich kämpfte während der nächsten Stunden mit dem unterdrücken von zwei weiteren Höhepunkten, während meine „Mitschüler“ mehr mich beobachteten, statt die Bilder auf der Leinwand.
Nach drei Stunden verschwand Louis, und bedeutete Nr. 21 an mich loszumachen.
Ich trank eine Flasche Mineralwasser leer, und bemühte mich schnell in meine Kleider zu schlüpfen, denn draußen vor der Tür kamen die ersten Zofen um ihre Novizinnen abzuholen.
Nr.92 musterte mich als ich meine Schürze schloss und meinte:

>Du hast dich ja gleich gut eingeführt. Ich hoffe das wird nicht zur Gewohnheit. Dein Verhalten schlägt auch auf mich zurück, und ich habe keine Lust wegen dir am Freitag vor Gericht zu erscheinen. So jetzt spute dich und folge mir in die Besteckkammer!<

Wir beide Polierten gemeinsam unzählige Bestecke, und sie erzählte mir zu jedem Stück welchen Zweck es diente. Dann gingen wir in die Wäschekammer, und sortierten Bettwäsche und Tischdecken für das Hotel
Zu jedem Stück Stoff das sie mir zeigte berichtete sie mir in aller Ausführlichkeit seine Verwendung, und an welchem Platz sie abzulegen seien.
Jedes Stück wurde unterschiedlich gefaltet, und Nr. 92 bestand darauf das ich es bei jedem mindestens dreimal allein zusammenfaltete um mir die Technik ein zuprägen.
Ich erkannte erst wie wichtig es war, genau zu wissen wo sich welche Falte befinden musste als ich einen der Schränke öffnete, um einen Stapel abzulegen.
Es sah aus wie in einem Schlafsaal der U.S Marines
Jedes Stück hatte seinen Platz. Die Falten wie mit dem Messer gezogen, und zwischen den gefalteten Laken nicht mehr als ein Finger Platz.
Wir arbeiteten bis zum Abend, und ich fand es wenig interessant.
Um Sechs gingen wir zum Essen, und ich fragte mich schon ob dieses“ Sklavenarbeit jetzt die nächsten Monate so weitergehen würde, als Nr. 92. Sagte
.
>Für heute sind wir fertig mit der Arbeit. Wir gehen jetzt einmal durch das Hotel und ich zeige dir wo du in Zukunft was findest.. Komm und folge mir, und egal was du siehst schweige einfach und geh vorbei!<
Wir gingen durch den Keller, und kamen an eine Tür ohne Griff.
Sie drückte auf einem Knopf und eine Stimme verlangte zu wissen was wir wollten.
Ich sah deutlich die Kamera über der Tür die uns beide anvisierte.
Es knackte und die schwere Stahltür öffnete sich.
Ich folgte ihr einen Gang mit Treppen hinauf, und wir betraten einen Flur
Alles war sehr gediegen eingerichtet, und was mir am meisten auffiel. Es war Totenstill.

>Das hier ist der Privatteil des Hotels.
Hier wohnt der Besitzer Herr Ravelli, und es kommen nur spezielle Gäste hierher.
Nur mit einem besonderen Passierschein darf man diesen Flügel betreten!<
Wir bogen um eine Ecke, und ich spürte eben den tiefen Teppich unter den Füßen als ich an etwas stieß was von der Wand hing.
Ein Stöhnen war die Antwort, und sofort packte mich Nr. 92 am Arm und zwang mich mit einem Ruck auf die Knie.
>Pass doch auf. Das gibt bestimmt Ärger für uns beide. Los heb dein Kleid und leg sofort deinen Arsch frei !<
Ich schob gehorsam das Kleid hoch, und kniete mit erhobenen Hintern auf dem Boden..
92 Zog eine Gerte aus ihrem Kleid und schlug mir dreimal über meine Kehrseite.

Als ich mich wieder erhob sah ich weswegen ich mir meine erste Strafe eingehandelt hatte.
Ein junger Mann hing an einem Haken von der Wand und seine Füße berührten eben gerade noch den Boden.
Sein Kopf war unter einer Vollmaske verborgen, und sein Geschlecht war mit dünnen Schnüren abgebunden.
Das Abbinden schien schon länger her zu sein, denn sein Schwanz war prall mit Blut gefüllt, und stand waagerecht wie ein Flaggenmast ab, und er war ungeheuer erregt
Er trug kein Halsband mit Nummer. Sicher gehörte er zu einem der Gäste
Ich wurde heiß bei seinem Anblick.
Er sah ausnehmend gut aus, auch wenn man sein Gesicht nicht sehen konnte. Ein Ordentlicher „Six Pack“ zierte seine Mitte und auch der Rest war gut gewachsen.
Nr.92 sah sich vorsichtig um, und zeigte auf ihn.

>Los verschaffe ihm ein bisschen Spaß und dann nichts wie weg hier, bevor sie noch etwas merken!<
Ich war unschlüssig. Fast zaghaft packte ich sein Glied und zog die stramme Vorhaut etwas zurück.
Ein Stöhnen kam unter der Maske hervor.
Ich spielte mit der Zunge leicht an der Spitze, und verstärkte den Druck um das Stück Fleisch.
Der Mann schüttelte sich vor Lust in seinen Fesseln.
Ich schloß meine Lippen um seinen Schwanz, und begann ihn zu stimulieren. Ich ahnte das mein leichtes Saugen an ihm, sein Nervenkostüm arg strapazierte.
Vorsichtig legte ich einen Finger an seinen Anus, und lies ihn mit Druck kreisen. Das Stöhnen wurde lauter, bis meine Zofe mich von dem Mann wegzog.
>Komm jetzt. Der ist aufgezogen wie eine Spielzeugmaus. Das Reicht.
Lass den Rest seine Herrin machen bevor noch etwas passiert!<
Aber da war es bereits zu spät. Mit einem lauten Stöhnen ergoss er sich in meinem Mund und ich hatte Mühe zu verhindern das mir etwas aus den Mundwinkeln lief.
>Schluck es runter und komm jetzt. Du solltest ihn etwas anstacheln, aber nicht gleich Melken. Oh Gott, das wird ein Freitag für uns beide!<
Zischte sie, und wir beide verschwanden in dem nächsten Gang.
57. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 10.05.06 08:38

Hallo,
so kann der Vormittag meiner Spätschicht beginnen.
Es wird immer interessanter,was sich auf diesem ge-
heimnisvollen Roten Schloß ereignet.Dabei gibt es stets neue Entdeckungen.Nun wird es auch ziem-
lich spannend ,was sich am Freitag beim Strafge-
richt abspielt,wo jeder seine Verfehlungen offen-
legen muß.Jedenfalls wird es für uns nicht langwei-
lig.
Untergebene Grüße von Maskenpit
58. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 10.05.06 13:45

wie viele mißgeschicke werden ihr noch passieren??

ich befürchte der freitag wird für die beiden wenig erfreulich werden.

59. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.05.06 17:24

Teil 21

Durch eine Klapptür kamen wir in ein Foyer das im Stil der Dreißiger Jahre eingerichtet war.
Ein dunkler Tresen mit einem Modernen Computer obendrauf.
Hinter dem Tresen standen eine Frau und ein Mann in Lackleder und an einigen Säulen die die hohe Decke trugen, waren Personen angebunden.
Viele Leute waren nicht in der Lobby, aber es schienen alle miteinander Anhänger von SM zu sein.
>Hier ist das schwarze Foyer.
Einmal die Woche hat jede von uns Zofen hier Dienst. Die Gäste werden von den Zofen Bedient, aber die Novizinnen haben alle Anweisungen auszuführen.
Merke dir: Ich meine jede Anweisung, und das ohne Kommentar.
Wenn du ins Schwarze Foyer gerufen wirst, meldest du dich hier an diesem Tresen. Dort wird man dich schicken wo deine Dienste benötigt werden. Zuerst werden wir sicher zusammenarbeiten, denn eine Novizin arbeitet nicht allein in diesem Teil des Hotels.
Was immer hier auch geschieht unterliegt absoluter Diskretion. Mit niemanden darfst du ein Wort darüber sprechen. Hast du verstanden?<
Ich nickte unbeholfen, und erinnerte mich an die Mahnungen von Robert.

Wir gingen durch den großen Raum, und betraten einen Gang der mit einer schwarzen Tür abgesperrt war.
>Das hier sind die Kammern!
Für fast jede Spielart ist ein speziell eingerichteter Raum vorhanden, und wir haben die Aufgabe dort für Ordnung zu sorgen.
Wenn man dich ruft gehst du hinein, und mach weswegen man dich ruft. Sieh dich nicht um und denk dir deinen Teil, aber enthalte dich einen jeden Kommentares. Alles wird gereinigt, und an seinen Platz gehängt. Kleidung wird in diese Wagen geworfen, und verschwindet in der Wäscherei!<
Ich sah einen der typischen Hotelwäschewagen, und es lag eine Haufen Gummizeug darin.
Was die in der Wäscherei wohl dachten?<
Nr. 92 Lauschte an einer Tür, und trat ein.

Wau! Als Kennerin der Szene und vor allen der Preise die für manches Stück „Spielzeug“ aufgerufen wurde stockte mir kurz der Atem.
Es war ein Fetischkabinett wie man es sonst nur aus den großen Filmstudios der Branche kannte. Latex, lack, und Leder Kleider hingen in zehn verschiedenen Schränken nach größen sortiert. .Ein breites Lederbezogenes Bett stand an der Wand, und eine Menge Fesselutensillien hingen an den Wänden bereit.
Eine Zofe und ihre Novizin waren gerade dabei gereinigte Sachen wieder an ihren Platz zu legen
Jede Hausratversicherung hätte eine Zusatzpolice verlangt für die Vermögenswerte die hier lagen.
>Es gibt drei Kammern dieser Art!< Klärte mich 92 auf.
> Wir haben noch Babyräume, drei Lederzimmer und drei Gummizellen, und noch andere!<
Ich schaute fragend
>Kammern für die Gummiliebhaber natürlich. Der Name Gummizelle hat sich so eingebürgert!< Zum ersten mal grinste meine Zofe etwas
Wir verließen den Raum, und gingen weiter.

Aus einem der Räume hörte ich das Klatschen der Peitsche, und eine Frau schrie sehr laut.
Eben wollten wir vorbeigehen, als sich die Tür öffnete und ein Mann in einem Henkerskostüm herauskam.
>Los kommen sie und machen sie den Saukram weg. Sie hat sich angepinkelt, und ich will weitermachen!< Herrschte er uns an, und Nr. 92 zeigte den Gang hinunter.
>Dort in hinter der Tür findest du Alles. Bring es herein, und hilf mir. Mach schnell!<
Während ich einen Allessauger startete, um die Lache um die Frau herum entfernte, wischte meine Zofe hinterher alles sorgfältig trocken.
Als ich verstohlen das Kabel aufrollte sah ich mir die Frau an.

Eine Dame in den besten Jahren stand mit hoch erhobenen Armen mitten im Raum. Sie hing an einer Kette und war an Händen und Füßen gefesselt.
Ein Knebel hing ungenutzt vor ihrem Hals. Offenbar wollte sie ihr Peiniger schreien hören.
Ihr Rücken war schön gleichmäßig gestriemt. Ein Experte mit der Peitsche war hier am Werk
Na ja. Schließlich trug er ja auch eine Henkersuniform, und die mussten wissen was sie taten.

In Hamburg hatten wir auch einen „Hauptamtlichen Henker“
Thomas war der Experte wenn es um Bondage ging. Als ehemaliger Seemann kannte er sich
mit Knoten aus, und das gezielte schlagen von Mustern auf ein Stück Haut gehörte zu seinen Spezialitäten.
Er selbst hatte keinen Partner, aber es gab genügend Herren und Herrinnen die ihm Opfer zuführten die er verzieren konnte.
Herrin Daniela war eine lange Freundin von ihm, und einmal lieferte sie mich ihm aus.
Ein Muster wie ein Kaninchendraht hatte sie verlangt, und als die Tortur vorbei war sah ich wirklich so aus als ob ich auf solchem Draht gelegen hätte.
Eine Linie lag exact neben der anderen.
Ein Meisterstück .

Die Frau sah beschämt zur Decke, als ihr Henker zurückkehrte.
>Sie war so Geil das sie sich völlig hat gehen lassen. Wo finde ich hier etwas damit ich sie zustopfen kann?<
Die Stimme des Mannes war dunkel, und herrisch.
Ich mochte ihn nicht.
Nr. 92 zog eine Schublade auf, und zeigte stumm auf ein Arsenal Dildos.
Der Mann suchte einen kurzen Gummischwanz heraus, der mit einer Pumpe auf die richtige Größe gebracht werden konnte. Der Henker widmete sich wieder der Frau, und wir zogen uns zurück.
Ich folgte meiner Zofe stumm wie ein Fisch und wir gingen ein Paar Treppen herunter in einen Gang der mit rohen Steinen ausgemauert war.
>Das ist das Dungeon, oder das Verließ wie wir es untereinander nennen.
Hier spielt sich alles um die Folter ab. Wenn du hierher gerufen wirst wundere dich nicht Es kann schon ziemlich hoch her gehen. Vor allen wenn die Italiener hier sind!<
Ihr Gesicht verzog sich dabei, als ob sie andeuten würde das damit ihre Grenze von Spaß und Geschmack erreicht wäre.
Aus einer Tür kamen klagende Geräusche und Nr. 92 zog mich sofort an ihr vorbei.
Trotzdem konnte einen Blick auf eine Person in einem Pranger werfen denn die Tür hatte ein vergittertes Schauloch
Ich konnte das Geschlecht nicht ausmachen, aber jemand stand dahinter, und bumste den oder die betreffende ausgiebig.
Wir betraten einen leeren Raum, und 92 zeigte mir eine Zelle.
>Manchmal musst du jemanden losketten, oder hier unterbringen..
Ein Sklave der keine Manschetten trägt wird nicht von dir angebunden. Du schließt ihn einfach nur ein, und meldest es am Foyer. Fesselungen mit Seilen ohne Manschetten dürfen nur von Ausgebildeten gemacht werden. Egal wie du sie auch immer vorfindest. Du tust nur was dir befohlen wird!<
Ich nickte stumm und sah mir die Ketten, und Eisengestelle an die sorgfältig an den Wänden aufbewahrt wurden.
Alle waren an den Stellen wo die Haut berührt wird mit Leder überzogen.
Sicher sündhaft Teuer.

Nr.92 zeigte mir noch weitere Räume, und führte mich in den zweiten Stock wo die Gäste ihre Zimmer hatten
>Morgens gehen wir durch die Zimmer und räumen auf. Merke dir: Nur dort wo ein Licht brennt darfst du eintreten!<
Sie wies auf eine Lampe über den Türen.
>Wer kein Licht anschaltet, will nicht gestört werden. Wenn du einen Raum betrittst, mache nur deine Arbeit die von dir verlangt wird. Liegt jemand gefesselt im Bett, lass ihn wo er ist, es sei den man fordert dich auf ihn zu lösen. Wir machen nur das was ein Hotelzofe tut. Aufräumen, Handtücher wechseln, und im Bad für Ordnung sorgen. Ist das Zimmer leer machen wir noch die Betten und nehmen die alte Bettwäsche mit. Wir helfen auch beim Anziehen, oder fesseln, aber nur wenn der Herr zugegen ist.
Lass dich nicht auf irgendetwas mit einem Gast ein, was nicht von Madame abgesegnet ist. Ihr fliegt beide sofort hier raus!< Den letzten Satz flüsterte sie eindringlich.

Es gab Zimmer die verschieden eingerichtet waren.
Orientalische Suiten gab es genauso, wie welche die man komplett mit Fellen ausgelegt hatte.
Moderne Möblierung, Japanische Einrichtungen, oder Räume die aussahen als ständen sie im Zauberschloß von Walt Disney. Für jeden Geschmack gab es etwas, aber als 92 mir etwas über die Preise mitteilte holte ich tief Luft.
Eine Nacht kostete soviel wie ich früher in drei Monaten verdiente.
60. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 10.05.06 23:09

Hallo,
jetzt sind wir also in einem ganz interessanten Be-
reich gelangt,dem schwarzen Foyer.Die Möglichkei-
ten der Behandlung,die hier kurz angerissen werden,
lassen die Vermutung zu,daß sich hier noch aller-
hand Überraschendes abspielen wird.Bisher war es ja eher eine gemütliche Besichtigung,ohne,daß je-
mand in die stattfindenden Spiele integriert wird.
Bin nun gespannt,wie es weitergeht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
61. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.05.06 07:39

Der Job Teil 22

Wir gingen noch in den Hauptflügel des Hotels, wo sich die „normalen“ Gäste befanden.
Das Hotel beinhaltete auch eine Klinik in der man sich verschönern lassen konnte. Es war mittelmäßig besucht, und 92 meinte dass es für uns nur soweit interessant ist wie man dort Personal in Stoßzeiten bräuchte.
>Wenn dort sehr viel los ist, helfen wir tagsüber beim Servieren, und abräumen. Aber es kommt selten vor. Es ist eine Abmachung die Herr Ravelli mit dem Zirkel getroffen hat!<

Alles war sehr prächtig ausgestattet, und durch ein Fenster sah ich einen kleinen Privatflugplatz neben dem Hotel, auf dem gerade ein Hubschrauber landete.
>Dort kommt der Herr des Hauses. Wenn du ihn treffen solltest sei nett, und warte ab ob er dir einen Befehl gibt. Führe ihn aus, und gehe wieder an deine Arbeit. Er ist der einzige neben Madame der dir Anweisungen geben darf!<
Ich sah den Mann der über das Landefeld auf das Hotel zuging.
Ein Grauhaariger stattlicher Mann.
Der aufrechte Gang strotze vor Vitalität, und eine Jüngere Frau die ihn begleitete hatte Mühe ihm zu folgen.
Wir sahen beide eine Weile aus dem Fenster, und die Zofe meinte mit Blick auf mich.
>Vielleicht hast du ja Glück bei ihm. Er steht auf Blonde!<

Wir gingen zurück und nahmen unser Abendessen gemeinsam schweigen ein.
Ich sah auf die Uhr. Es war fast Acht Uhr und ich war einigermaßen Müde.
>Geh in dein Zimmer und wasch dich. Wir treffen uns um kurz nach Acht hier wieder und ich zeige dir wo die Sauna und das Schwimmbad ist<
Ich nickte und fragte mich wo in meinem Schrank sich ein Badeanzug finden ließe.

Nr.92 holte mich ab. Sie trug nur ein Handtuch über dem Arm. Ansonsten war sie Nackt.
>Hey. Wo bleibst du denn? Komm es ist wunderbar und die Anstrengungen des Tages werden wie weggewischt sein, wenn du erst aus dem Bad kommst!<
Huch! was war denn das?
Die Stimmung von 92 war plötzlich völlig anders. Ich schob es auf die Uhrzeit, und folgte ihr.
>Das Schweigegebot für die Novizinnen ist jetzt bis Morgen vorbei. Du kannst dich völlig frei und normal bewegen, und reden!<
Sagte sie, und wir folgten einem Gang in den Keller aus dem schon ausgelassen Stimmen zu hören waren.
Wir betraten durch eine Pforte einen grünlich gehaltenen Saal in dem ein riesiger Pool eingelassen war.
Männer und Frauen tobten ausgelassen durch das Wasser.
Alle waren Nackt, und schnatterten durcheinander.

>Zofen und Novizinnen sind hier gleichgestellt. Es gibt auch kein Nachtragen der Strafen untereinander. Es gehört eben dazu. Madame passt schon auf das es gerecht zugeht!<
>Wie soll das gehen? Sie kann ihre Augen doch nicht überall haben?
Fragte ich, während meine Füße das Wasser prüften. Nr.92 zeigte an die Decke.
>Die ganze Anlage ist komplett mit Kameras überwacht. In jeden Winkel kann man sehen, und Madame erhält die wichtigsten Ereignisse für jeden Tag zusammengestellt.
Niemand hat bisher erfahren wer die Auswahl trifft, aber sie ist für uns alle verbindlich.
Beim Gerichtstag zeigt sie dir notfalls auch die Videos wenn du an dem Grund für die Strafe zweifelst?<
>Das heißt sie hat auch zugesehen wie ich dem Sklaven einen geblasen habe?<
Langsam kletterte ich in das gut temperierte Wasser, und kam mir irgendwie dumm vor.
>Die ganze Situation war eh beim Teufel. Vielleicht stimmt es sie ja etwas Milde wenn sie sieht, das du dich bei dem Mann „entschuldigt“ hast!<
Lachte sie, und machte einen Kopfsprung in den Pool.
Entschuldigt? Na die hatte Nerven. Ich hatte die volle Ladung des Mannes geschluckt, und jetzt musste ich mich noch auf eine Strafe dafür einstellen.

Wir schwammen ein Paar Bahnen, und wir legten uns nebeneinander auf geheizte Podeste:
Zwei Männer erschienen und ich wurde von Kopf bis Fuß massiert. Alle Verspannungen wegen der ungewohnten Haltung am Vormittag waren hinterher verschwunden.
Ich sah mir die Sklaven etwas näher an.

Nr. 92 trug Piercing-Ringe. Ihre strammen Brüste waren mit Ringen verziert, genauso wie ihre Schamlippen. Andere trugen auch Ringe, aber alle Neuen so wie ich hatten keine.


> Was hat es mit den Ringen auf sich?<
>Wenn du eine Zofe wirst erhältst du deine Ringe. Sie sind nur eine Auszeichnung, und nach der Ausbildung kannst du sie wieder abnehmen!<
Wie? Ich sollte beringt werden wie ein Vogel?
Peter hatte damals immer mal davon gesprochen das ich Ringe tragen sollte. Aber während er von teuren Schmuckstücken sprach, für die unser Geld nicht gereicht hätte, dachte ich an Fixierpunkte für ausgefallene Fesselungen.
Die Sache zerschlug sich bei unserer Trennung.

Ich lernte an diesem Abend noch die anderen Kennen, und wir sprachen lange miteinander.
Privat, und unter uns war es eine lockere Gruppe von Männern und Frauen.
Außer mit seiner zugeordneten Zofe hatten wir nicht viel mit den anderen zu tun. Alle kamen aus Häusern die dem Zirkel angehörten, und sie erfuhren dieselbe Ausbildung. Aber nicht jede wurde zur Domina weitergebildet so wie ich.

Die Zeit im Schloß war nicht nur als Schulung gedacht, sondern sollte auch eine Prüfung der Tauglichkeit für den Zirkel darstellen. Sehr oft wurden Leute aus dem Hotel entfernt wenn sie nicht den Vorgaben folgen wollten, oder konnten.
Madame White allein entschied wer bleiben durfte und wer gehen mußte. Wer sich nicht völlig hingeben konnte wurde unter ihrer Leitung nicht alt im Schloss.

Eine Novizin hatte alle Handlungen die man ihr befahl auszuführen.
Die Mitglieder des Zirkels konnten frei über einen verfügen so fern es nicht gegen die Bestimmungen verstieß. Es gab gewisse Regeln, wie nur geschützter Verkehr, und das vor jedem verabreichen von Schlägen der Perlenring anzulegen sei, aber ansonsten war man eine Sklavin im besten Sinne.

Die ersten Monate waren der Härtetest.
Nr. 55, eine dralle Rothaarige aus der Schweiz, berichtete das man sie kaum das sie drei Tage hier war in eine der Kammern befohlen hatte, wo drei Männer sie stundenlang nacheinander in alle Öffnungen fickten.
Dann hing man sie an die Decke und traktierte ihren Kitzler mit Vibratoren bis sie fast ohnmächtig wurde.
Damals war sie kurz davor aufzugeben, und Madame zu bitten sie nach Haus zu schicken.
Aber sie redete ihr gut zu, und sie sahen sich gemeinsam das Überwachungsvideo an. Hinterher fand sie es eher anregend so behandelt worden zu sein.
Für sie war es ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer Gehorsamen Sklavin.

Die Zofen hatten die Aufgabe einem zu Zeigen wie man sich zu verhalten hatte, und schulten durch ihr Beispiel.
Sie waren nur für Handreichungen bei SM zuständig, und durften nicht angefasst werden, es sei den ein Gast bat Madame, oder Herrn Ravelli persönlich darum das sie ihm dienen sollte.
Aber es kam offenbar sehr selten vor, denn die meisten Gäste brachten sich ihre
„Spielzeuge“ mit.
Wer im Schloß zum ersten mal arbeitete, machte in erster Linie Bekanntschaften. Sie waren wichtig für die spätere Zeit im Zirkel, und sollten den Zusammenhalt untereinander fördern.

Nr. 92 war die Tochter eines Adeligen, die keinen Herren hatte, wo aber die Eltern zu den Gründern des Zirkel gehörten.Sie konnte sich vorstellen einmal durch den Zirkel einen Arbeitgeber zu finden.

Sie stand auf Gummi, und freute sich darauf während des nächsten Festes im Kreis des Zirkels in „Standesgemäßer Kleidung bedienen zu dürfen. Dort würde sie sicher jemand ansprechen.
Es zog sie nicht danach eine Sklavin zu sein, aber einen Partner der sie als Gummifrau benutzen würde und bei dem sie obendrein noch arbeiten könnte wäre ihr schon recht.
Nicht das sie es nötig gehabt hätte, aber sie wollte ihr eigenes Geld verdienen.

Nr. 16.war ein Amerikaner der eben sein College beendete hatte, und von seiner Herrin geschickt wurde.
Er war nicht so begeistert hier zu sein, weil es ihm vom Studium in Yale abhielt, aber seine Herrin zahlte ihm die Ausbildung, und verwöhnte ihn obendrein so, das er keine Wahl hatte.
Außerdem kam er aus Kalifornien, und konnte dem so kühlen Italien um dieses Jahreszeit nicht viel abgewinnen.
Sein Faible lag bei Leder und hartem Sex
Er war schon länger hier und einmal war seine Herrin zu Besuch gekommen und die beiden hatten eine Nacht gemeinsam in einer der Kammern verbracht. Danach konnte Nr. 16 drei Tage kaum laufen.
Aber er meinte, es wäre als wenn du eine tolle Droge genommen hast. Du fühlst dich noch Tage danach gut.

Nr. 34 war eine Rassige Inderin mit polangen schwarzen Haaren.
Sie sprach außer Englisch keine weitere Sprache, und es fiel ihr schwer dem Unterricht zu folgen. Vor allem de, Französischem, aber sie war eine von drei Sklavinnen eines Australiers, und sollte am Ende ihrer Ausbildung die Hausherrin werden.
Sie war für alle Spielarten zu haben, und schien dem Begriff zu „dienen“ noch eine weitere Zeile hinzu fügen zu wollen
Sie zeigte uns voller Stolz ein Brandzeichen auf ihrem Hintern.
Ihr Herr hatte sie und alle anderen Sklavinnen so gezeichnet, und sie trug es mit einem Stolz als wäre es ein Heiliges Zeichen.
Mit Blick auf meinen Vormittag auf der Stange meinte sie, das ihr Herr sie zur Bestrafung auf ein Ähnliches Gerät setzt, aber es einen obendrein noch stundenlang durchfickt.
Er hat es von einem Engländer bauen lassen der nach ihrer Meinung in der Hölle einen besonderen Platz einnehmen wird sollte er einmal sterben.
62. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 11.05.06 10:12

Hallo,
wieder eine sehr schöne Folge.Ich ziehe sie wie eine Droge in mich herein und freue mich dann auf
die nächste Fortsetzung.Es macht echt Spaß, diese
Story zu lesen,es kommt keine Langeweile auf.Wenn
ich doch auch meine Phantasien so zu Papier brin-
gen könnte.
Untergebene Grüße von Maskenpit
63. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 11.05.06 11:58

Hallo MIrador !

Jetzt bekommen wir die Mit-Schülerinnen vorgestellt.
Dann werden sie nach und nach Dienst im Privattrakt machen. Das ganze geht natürlich nicht ohne Fehler ab.

Viele Grüße SteveN
64. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 11.05.06 13:37

jetzt hast du mich überrascht. bin ganz erstaunt daß sich die zofen und novizen sich in der freizeit sich treffen und sich so gut verstehen.
ich denke das gibt halt die ausbildung durchzustehen.

65. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.05.06 17:04

Warum soll es nur "Streng" zugehen? Wenn von allem zuviel macht verliert sich der Effekt den man anstrebt irgendwann. Meine Zofe und Novizinnen sollen auch mal Glücklich sein.

Teil 23

Wir lachten noch viel, und machten uns bekannt, aber als eine von uns die Frage nach dem Freitäglichen Gericht stellte sahen sich die „alten“ verschwörerisch um.
>Lasst euch überraschen. Aber pflegt eure Hintern. Ihr werdet sie brauchen!<

Wir verbrachten die nächsten Tage damit etwas über die hoher Schule der Gastronomie zu lernen, und ich hatte keine Mühe dem Stoff zu folgen.
Wenn ich mit 92 unterwegs war zollte ich ihrem Stil großen Respekt mit dem sie mir all ihr Wissen vermittelte. Einmal begegneten wir Madame auf einer Inspektionstour, und waren zugegen wie sie einen Wäscheschrank kontrollierte, der eben von einer Zofe eingeräumt wurde
Sie sah nur kurz hinein, und zeigte auf einige Falten in den Stoffen, worauf hin sie
ihrer Begleiterin ein Zeichen gab, und alle verschwanden.
Zufällig kamen wir durch das schwarze Foyer, und fanden die Zofe auf der Stange wieder
wo sie als lebende Auskunft saß, bis man sie wieder befreite.
Die Abende verbrachten wir meißtens gemeinsam, und lernten uns besser kennen.
Ich hörte wie der weitere Werdegang sei.

Nach dem man drei Monate Novizin war, erfolgte die Umwandlung zur Zofe, wenn man die Prüfungen bestanden hatte.
Man zog in ein anderes Zimmer, und genoß einige Privilegien.
Zum Beispiel konnte man seine Novizin vorschicken, und musste nicht jede Arbeit mehr selbst machen. Man konnte seine Untergebene auch Peitschen, oder mit zu sich ins Bett nehmen wenn man darauf stand.
Als Zofe durfte man sich aber auch weniger Fehler erlauben, denn das Gericht war für alle gleich, nur das man als Zofe strenger bestraft wurde.
Nr. 16 berichtete das sie ihn wegen einer zerbrochenen Tasse, ziemlich rangekommen hatten
Ihm war einer seiner Absätze abgebrochen als er eine Treppe hochstieg. Dabei fiel die Tasse runter und zerbrach.

Mit einem Dildo im Hintern saß er einen vollen Tag auf der Stange im Foyer, und musste sich von allerlei Leuten anstarren lassen..
Einige Gäste machten sich einen Spaß daraus ihn in seiner Hilflosigkeit hochzubringen.
Ein Herr befahl seiner Sklavin ihn zu anständig zu lecken, während er an der Rezeption
für beide eincheckte. Das Mädchen schob sich den Schwanz des gefesselten tief in den Mund, und saugte an ihm als ginge es um eine Meisterschaft. Sie nahm alles in ihrem Mund auf, und zeigte es Stolz ihrem Herrn als er zurückkam.
Nr. 16 mußte gestützt werden als man ihn Abends losmachte, aber er grinste als er davon erzählte
Ich wurde am Freitag Morgen zu Madame gerufen, und Nr 92 meinte das es nichts zu bedeuten hätte. Vielleicht wollte sie nur ein wenig mit mir spielen.

Mit klopfenden Herzen ging ich in den Flur wo sich die Zimmer der Direktrice befand, und klopfte an die Tür. Ich wurde herein gebeten, und Madame empfing mich in einem hautengen Roten Kleid aus Seide. Sie war dabei zu frühstücken, und ich suchte vergebens nach ihrer ständigen Begleiterin.
>Ah! Nr. 43 komm zu mir!<
Ich ging langsam auf sie zu und dachte schon sie würde mit mir zusammen einen Kaffee trinken, als sie mich mit einem Wink auf die Knie befahl.
>Ich habe dich beobachtet. Du bist eine erfahrene Sklavin, und voller hingabe. Robert hat eine gute Wahl getroffen. Komm näher!<
Ich kroch auf den knien zu ihr, und sie lies mich ihr Kleid öffnen. Unter dem Kleid war sie nackt. Schneeweiße Haut, ohne ein einziges Haar. Eine Zartrosa M*se die mit einem Edelstein verziert war.
Das war der Anblick der sich mir bot.
Sie packte mich am Kopf und zog mich zu sich, während sie in der anderen Hand weiter ihre Kaffetasse hielt. Ihr Schritt noch nach Laurent Parfum
Ich begann sie zu lecken, und meine Zungenspitze spielte vorsichtig mit dem Stein. Es dauerte nicht lange, und der Atem von Madame wurde schneller, und ihre Hand verstärkte den Druck auf meinen Kopf. Ich nahm ihre Schamlippen in den Mund und lutschte sie kräftig durch.
Als ich den kleinen Knoten zwischen den Lippen wachsen spürte, biss ich zaghaft hinein, und Madame heulte auf wie ein Hund dem man auf den Schwanz getreten hatte.

Aber sie entzog sich mir nicht, und ich machte weiter. Meine Zunge umspielte ihren Kitzler, so wie ich es bei Herrin Daniela gelernt hatte, und al sich ihn ruckartig einsog, schrie Madame laut auf, und kam. Sie fiel rückwärts in die Poster und ich spürte einen heißen Schmerz als ein Tropfen Kaffee meine nackten Beine traf
Schweratmend lies sich mich los, und lag mit geschlossenen Augen auf ihrem Sofa.
Den Kaffee hatte sie losgelassen, und ich barg die Tasse vom Boden.
Gehorsam wie ich es gelernt hatte suchte ich mir etwas zu saubermachen, und entfernte den Fleck auf dem Teppich.
Madame kam langsam wieder zu sich. Grinsend sagte sie:

>Sehr gut 43. Geh dort zum Schrank und hole meine Dienerin heraus, und dann komm zurück zu mir!<
Ich öffnete eine Schiebetür. In einem kleinen Drahtkäfig hockte ihre Begleiterin. Ich öffnete den Verschluss der für die Sklavin von außen nicht zu erreichen war.
Die zarte Rotblonde Frau verschwand wortlos im Bad, und im weggehen sah ich noch das ihr Hintern einige Striemen hatte.
Madame winkte mich wieder zwischen ihre Schenkel und ich brachte sie abermals zum Höhepunkt. Diesmal lies ich mir etwas mehr Zeit damit, und lies sie auf einer Lustwelle ein wenig tanzen.
Sie dankte es mir, in dem sie meinen Kopf vor Erregung hin und her riss, und offenbar versuchte ihn sich Komplet in ihre gierige M*se zu stecken.

Endlich kam die Dienerin zurück, und Madame winkte sie zu sich. Mich schob sie weg.
>Das hast du sehr gut gemacht Nr. 43. Ich denke ich werde mir noch häufiger deine Dienste sichern. Geh jetzt, und mach deine Arbeit!<
Ich erhob mich und ging zur Tür, während die andere Frau meinen Platz einahm. Ich stand noch einen Moment und ordnete meine Kleider, als ich hörte das Madame mit ihr da weiter machte wo ich mit ihr eben aufgehört hatte.

Nr. 92 empfing mich einer Neuigkeit
>Wir beide arbeiten am Wochenende. Es gibt eine Feier im Schwarzen Foyer, und wir werden dort bedienen. Das bedeutet wir brauchen nicht am Gericht teilzunehmen. Aber sie werden unsere Verfehlungen beim nächsten mal dazu zählen.Also nur aufgeschoben, nicht aufgehoben!<
92 ging mit mir zu einer Kammer in der Fetischkleidung aufbewahrt wurde, und schob mich hinein.
>Du gehst als Pony-Girl, und ich als Gummizofe. Such dir etwas Passendes heraus. Heute Abend, bevor wir Schluss haben, müssen wir unser Outfit Madame vorführen!<
Ich wußte was ein Pony-Mädchen war, und fand bald das was ich suchte.
Wir nahmen unsere Sachen mit und taten noch einige Stunden Dienst in der Küche wo wir bei einem kalten Bufett mithalfen.

Ich fand es faszinierend mitzuhelfen, wie hunderte von kleinen Figuren aus Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch entstanden. Zusammen bildeten sie eine Seeschlacht nach, dessen Mittelpunkt zwei Große Segelschiffe aus Gefrorenem Eis bildeten. Ein Kunstwerk.
Die Köche waren sehr nett zu uns, und nicht einmal wurden wir anzüglich angegrinst, oder sonst wie auf unsere Stellung im Hotel angesprochen.
66. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 11.05.06 23:03

Hallo.
wieder eine sehr schöne Folge.Bisher habe ich selten eine längere Story mit solch einer Begeisterung verfolgt.Es gibt immer wieder neue
interessante Details und es wird nie langweilig,
sondern ich freue mich über jeden neuen Abschnitt,
der hier veröffentlicht wird.
Die Herrin des Schlosses wurde nun so gut bedient,
daß zu vermuten ist,daß sich diese angenehmen
Situationenwiederholen werden.Ob unsere Heldin
immer alles zur Zufriedenheit erledigt,bleibt abzu-
warten.
Untergebene Grüße von Maskenpit
67. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 12.05.06 12:16

Hallo MIrador !

Nicht immer Todernst. Das tut gut.
Jetzt kommt am Abend die Fetish Fete.
Was werden da die Gummizofe und das Ponygirl da erleben ?

Viele Grüße SteveN
68. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.05.06 12:22

ichbin immer wieder begeistert von meinen Lesern danke für euer Feedback..


Teil 24-

Am Abend folgte ich Nr.92 in ihre Zimmer und half ihr beim anlegen ihrer Kleidung.
Sie hatte sich für ein blauen Einteiler mit Kopfhaube entschieden, und mit etwas Mühe zwängten wir ihren Haarschopf durch eine Öffnung am hinteren Teil der Haube.
Wir zupften und zogen lange an dem engen Ding herum, bis es wie eine zweite Haut an ihr saß. Ein schönes Bild gab sie ab.
Sie reichte mir einen Handteller großen Ring.
>Mache mir einen Zopf, und flechte den Ring straff hinein!<
Sagte sie und ich tat es.
Peter liebte es meine Haare zu flechten, und mehr als einmal befestigte er an den Zöpfen Ringe um mich in einer Erregenden Position daran zu fixieren.
Die Zofe legte sich einen schmalen Gürtel um und zog einen dünnen Riemen durch ihren Schritt, der an dem Gürtel befestigt war. Tief drückte sich der Riemen durch das Gummi, und zeichnete ihren Spalt nach.
Nr.92 hielt einen weiteren Riemen in die der Hand.
>Ziehe ihn durch den Ring, und befestige ihn an dem Gürtel. Stelle die Schnürung so ein das der Kopf in Geradeausstellung fixiert ist!< Iich tat ihr den Gefallen, sich selbst etwas zu quälen.
Ich reichte ihr zum Abschluss noch einen engen schwarzen Gummirock, und hohe Schwarze Schaftstiefel die ihr Aussehen für die Feier abschlossen
Eine Schicht Silikonspray darüber, und sie sah wirklich zum Anbeißen aus.
Wenn man auf Gummimädchen stand............ Dann wurde ich angekleidet.

Meine Verkleidung nahm nicht viel Zeit in Anspruch.
Über meinen nackten Körper wurde ein dünnes Ledergeschirr gelegt, und sehr fest geschnallt.
Der übliche „Pferdeschweif“ war an einem Dildo befestigt, den Nr. 92 mir mit Hilfe von etwas Gleitcreme zügig in den Po steckte. Er war so geformt das er nur mit einem kräftigen Zug wieder entfernt werden konnte, und so konnten die Schnüre und Riemen für seine Fixierung unterbleiben.
Eine Beißtange aus Gummi die der Mundform angepasst war kam zwischen meine Zähne und Nr.92 schnallte mir den Knebel hinterm Kopf ebenfalls sehr fest. Der Knebel saß, aber das übliche aufscheuern der Mundwinkel unterblieb.
Kleine Schnürstiefel kamen an die Füße, und rundeten mein „Kostüm „ ab.
Im Spiegel fand ich mich selbst ungemein anregend.
Die Zofe nahm die Zügel die an der Trense befestigt war, und gemeinsam gingen wir zu Madame um uns begutachten zu lassen

Wir klopften an ihre Tür, und ihre Dienerin öffnete.
Sie war Nackt, etwas verheult, und ich erkannte einige neue Striemen über ihren Brüsten.
Madame war offenbar im Aufbruch, und suchte aus ihrem Arsenal eine Peitsche heraus, um in den Gerichtsraum zu gehen.
Sie musterte die Zofe mit wenigen Blicken, und blieb bei mir stehen.
Ein prüfender Griff an meinen Schrittriemen, ob er auch eng genug saß, und sie zählte die Löcher des Knebelriemens.
Als sie fertig war pfiff sie leise durch die Zähne.
>Eine außergewöhnliche Sklavin, das Muss ich schon sagen. Alles ist gut und sicher geschnallt, und sie klagt nicht ein bisschen. Du musst es gewohnt sein eng gebunden zu werden. Ich werde Robert fragen ob er dich nicht verkaufen will!<
Lachte sie leise, und streichelte mir übers Gesicht

>D! Bringe mir ein Schloß!<
Sagte sie zu ihrer Dienerin, und die Frau kam mit einem winzigen Schloß aus der Wohnung zurück.
Sie stellte sich hinter mich und ich hörte das einrasten den Bügels irgendwo an dem Riemengeschirr.
>Geht ihr beide, und viel Erfolg!<

Als wir die Tür zum Schwarzen Foyer erreicht hatten sagte Nr. 92 grinsend zu mir:
>Du mußt sie irgendwie beeindruckt haben. Sie hat dein Geschirr abgeschlossen. Das heißt niemand darf dich von den Gästen Vögeln, allerdings mußt du nach der Feier erst zu Madame damit sie dich wieder befreit!<
Ich grunzte etwas zustimmendes, und wir gingen auf die Feier.
Es war eine Fetisch party mit knapp hundert Gästen. Alle waren maskiert, und die Zahl der Frauen war mit denen der Männer einigermaßen ausgeglichen.
Auf Partys in Hamburg gab es immer Männerüberschuss.
Die meißten waren auf der Suche nach der passenden Partnerin, aber wer glaubte das sich dort
„Freiwild“ befand war im Irrtum begriffen.
Auf Partys kam man selten allein, und selbst wenn man nett miteinander umging, so wachten die „Herren“ Eifersüchtig darüber das ihren Sklavinnen niemand zu nahe kam
Meistens führte mich Peter blind auf ein Treffen, und lies es zu wenn andere mich durch meine Kleidung streichelten.
Ich trug dann einen teuren , und oft geflickten Latexanzug, und einen Lederslip darüber.
Er kette mich im stehen neben sich, und sah zu wie geile Hände über meinen Leib strichen.
Ich wurde jedes Mal total Wild bei solchen Partys, und je nach dem wen wir dort trafen, lies mein Herr es zu, das ich dem betreffenden mit dem Mund diente.
Natürlich mußte ich dafür immer unter einem Tisch verschwinden, sonst hätten die Veranstalter wohl Ärger bekommen
Alle sprachen zwar vom „öffentlichen Verkehr“, aber wenn sich jemand traute, bekamen sie mit der Angst. Es war schon eine Irre Zeit.

Nr. 92 gab mir ein Tablett mit Sektgläsern, und schickte mich los um den Gästen neue Drinks anzubieten.
Sie selbst machte sich hinterm Tresen nützlich, und war schon bald in tief greifende Gespräche vertieft. Sie lies es zu das ein Mann ihre Brüste durch das Gummi kneten durfte, und ich war sicher das sie für später eine Verabredung traf.
Während zwei Männer ihr bedauern über das Schloss an meinem Geschirr ausdrückten, fragte ich mich ob sie sich der Entdeckung durch die allgegenwärtigen Kameras bewußt war

Auf der Party wurde der Geburtstag einer Frau gefeiert, und um Mitternacht erhielt sie ihr Geschenk.
Die Frau war eine mollige Argentinierin, die von ihrem Herrn einen Besuch eines Studios in Japan geschenkt bekam.
Japanische Dominastudios genossen innerhalb des Zirkels einen hohen Stellenwert, und die Frau freute sich köstlich.
Dem Geschenk war eine Video-DVD beigelegt, die sie sich sogleich vorführen lies.
Der Titel war: „Was dich erwartet, Meine Liebe“

Das Video zeigte einige Szenen von Frauen in verschiedenen Fesselungen, und einer Japanerin die sie mit Schnüren zusätzlich traktierte.
Ich wurde heiß bei den Bildern, und ein Speichelfaden lief mir an der Beisstange herab
Schade dass ich verschlossen war. Einige der Herren hätte ich jetzt schon gern “ genossen“.
Der Druck des Riemens hatte mich bereits die meißte Zeit geil herumrennen lassen, und ich
gönnte mir einen kleinen Höhepunkt mitten unter den Leuten.
Zum Glück merkten es nur die die direkt neben mir standen. Der Knebel erstickte meinen Spitzen Schrei weites gehend, und mein Zittern fiel kaum auf.

Die Frau fiel ihrem Mann um den Hals, und küsste ihn von oben bis unten. Dann drehte sie ihm den Rücken zu damit er sie sofort fesseln sollte.
Den Rest des Abends lief sie mit eng verschnürten Händen auf dem Rücken herum, und lies sich Füttern, oder etwas zu trinken geben.
Bondage-Freude par exellance. Dachte ich

Die Fete war für mich um drei Uhr vorbei, als mich Nr.92 in Bett schickte. Sie selber wollte noch bleiben um beim “Aufräumen“ zu helfen. Die Anderen Gäste bedankten sie zum Teil persönlich bei uns, und alles in allem waren alle sehr Freundlich miteinander.
Es war mir nicht entgangen das ein schlanker Mann in einem grünen Gummianzug lange Zeit Nr.92 gefolgt war. Der Mann sah aus wie ein Schlange mit seinem Dress, und einige der Muskeln zeichneten sich deutlich darunter ab. Vor allem in der Mitte.
Wirklich ein hübscher Kerl.
Ich wünschte ihr in Gedanken viel Spaß.

Allein ging ich zurück zu Madame, und als ich klopfte, stand die Frau angezogen vor mir.
Schlief Madame eigentlich nie? Dachte ich. Ihre Dienerin war nicht zu sehen

>Komm rein. Wie müssen dich ja noch öffnen bevor du ins Bett kannst!< Lachte sie.
Sie schloß mich auf, und half mir beim Ablegen der Riemen, bis ich nackt war.
Sie zeigte auf meinen Spalt, und meinte:
> Du hattest einen Orgasmus. Mache die Riemen wieder ordentlich Sauber. Dein Saft schadet dem Leder!< Ich nickte, und wollte gehen, als sie mich anhielt.
>Komm noch einen Moment zu mir!<
Sie legte sich auf ihr großes Bett, und ich folgte ihr.
Eigentlich verspürte ich keine Lust mehr Madame in den Schlaf zu lecken. Ich war zwar immer noch ein bisschen Geil, aber auch Hundemüde. Mistress White sah mir tief in die Augen
>Du musst immer noch sehr erregt sein. Warte einen Augenblick. Ich werde dir helfen!<
Hauchte sie, und zog sich mit einer Bewegung das Kleid vom Leib. Dann griff in eine Schublade neben ihrem Bett, und schlüpfte in einen Strap-on Geschirr.
>Komm und leg dich in die Mitte!< Sie zeigte auf das breite Bett
Sie drehte mich so herum das ich auf den Armen und den Knien hockte, und begann an meiner Muschi herum zu fingern.
Ich war schlagartig wieder wach.
Meine Säfte flossen wieder, und eh ich mich versah drang sie mit dem dicken Kunstoffschwanz von hinten in mich ein.
Sie hatte kaum dreimal zugestoßen als ich mit einem lauten Schrei das erste mal kam.
Wir probierten alle Stellungen aus die der Menschliche Körper zuläßt, und erfanden sicher noch ein paar neue dazu.
Sie ritt mich bis die Sonne aufging, und wir erschöpft nebeneinander einschliefen

Ich wurde in ihrem Bett wach, als ich stöhnende Geräusche hörte.
Madame stand vor dem Bett und öffnete eine Truhe.
Ich sah erschreckt auf die Uhr, und sprang aus dem Bett. Es war bereits neun Uhr durch, und Nr. 92 fragte sich bestimmt wo ich blieb.
Aus der Truhe erhob sich „D“ vorsichtig, und als Madame ihr heraushalf, stöhnte sie laut in ihren Knebel.
Sie war ziemlich stramm gefesselt.
>Bleib! Ich lasse uns Frühstück bringen. Ich möchte mich mit dir unterhalten.
Mache D los, und geht beide inzwischen Duschen. Ich sage deiner Zofe das du heute frei hast!<

Während ich die Sekretärin aus ihren Lederfesseln befreite, dachte ich darüber nach was es zu bedeuten hatte.
69. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 12.05.06 13:46

ich glaube sie hat die madame schwer beeindruckt.

hat sie etwa bei der madame ein stein im brett
oder
soll sie die leibzofin der madame werden?

70. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.05.06 19:45

Bis Sonntag.. Dann gehts weiter
gruß an alle
Mirador

Teil 25

Hatte Madame es auf mich abgesehen?
Sie war eine Charismatische Frau, und ihre Art zog mich schon ein wenig an, aber im Vergleich zu Robert war sie undiskutabel. Sie erwähnte das sie mich kaufen wolle?
Ich war nicht käuflich, und würde auch nicht bei ihr bleiben wollen.
Sklaven kaufen war so eine Sache die ich nie so recht begriffen hatte. Zweimal erlebte ich eine Versteigerung in Hamburg, und es gab tatsächlich Menschen (vor allem Männer) die zehntausend Mark ausgaben um eine Frau von einem anderen zu erwerben.
Die Sklavin verließ mit ihm die Feier, und tauchte doch wenig später wieder an der Seite ihre Ehemaligen Herrn auf.
Ich wurde zwar hin und wieder verliehen, aber nie verkauft. Niemand findet es in Ordnung plötzlich ohne eigene Zustimmung einem Fremden zu dienen.
Ich hielt diese „Auktionen“ immer für Blödsinn.
D sah mich schweigend an, als wir im Bad waren, und als sie die Dusche voll aufdrehte flüsterte sie zu:
>Bist du in sie verliebt?
>Nein? Sie hat mich heute Nacht hier behalten. Deswegen bin ich noch da!<
>Sie hat mit dir geschlafen?<
>Ja, und obwohl ich es eigentlich nicht wollte, war es toll!<
>Also wirst du mir versprechen dich nicht zwischen uns zu stellen?<
>Nein. Ich habe einen Herrn, und werde dieses Schloss nach meiner Zeit sicher wieder verlassen. Ich habe nicht vor in Zukunft eine Beziehung mit Madame einzugehen!<
D Lächelte ein wenig, und bot mir Shampoo an.
>Wenn sie dich ruft, mußt du ihre Befehle befolgen, aber du wirst nicht ihre Nähe suchen
wenn sie nicht nach dir verlangt?< Bei diesen Worten hatte mich die Frau an den Schultern gefasst und eindringlich angesehen.
>Nein!< Sagte ich schroff, und beendete für mich die Auseinandersetzung um eine grundlose Eifersucht

Wir seiften uns gegenseitig ein, und D erzählte mir das die Dusche die Überwachungsmikrophone außer Gefecht setzte.
Ich erwähnte das sich Nr.92 nach der Feier mit einem Gast vergnügt hatte, aber sie beruhigte mich als ich von dem Verbot sprach.
>In Schwarzen Foyer werden bei Veranstaltungen alle Kameras und Geräte abgeschaltet. Niemand vom Zirkel gestattet es wenn man von ihm Aufnahmen macht!<
Ich hatte wieder etwas dazu gelernt. Es gab also Ausnahmen vom System, man musste es nur kennen, und im richtigen Moment zu nutzen wissen.

Wir setzten uns mit Madame an einen Tisch, und D bediente uns.
Die zarte Frau, war schon drei Jahre die Sklavin der Direktrice, und schien ihr völlig verfallen zu sein. Wenn sie nicht gerade im „Offiziellen Hotel, oder draußen unterwegs war, wurde sie nackt gehalten
Ihre Zartrosa farbener Taint war makellos, und obwohl ich überall auf der Haut blasse Abdrücke von Striemen entdeckte, konnte ich keine Narbe erkennen, wo die Peitsche die Haut verletzt hatte.
Madame mußte eine Meisterin sein.

Sie genoss Beschränkungen, und Madame lies sie oft in der engen Truhe vor dem Bett schlafen. Es war ihr höchste Befriedigung erniedrigt zu werden, und im Beisein von
Mistress White gepeitscht, oder vergewaltigt zu werden.
Sie war als Novizin ins Schloß gekommen, aber kurz nach ihrer Aufnahme kam ihr Herr bei einem Autounfall ums Leben.
D wollte sich das Leben nehmen, aber Madame kam rechtzeitig und verhinderte die Verzeifelungstat.

Behutsam brachte sie D über den Verlust hinweg, und als sie das gröbste überstanden hatte trat sie freiwillig in Madams Dienste
Sie diente ihr als Sekretärin, und ständige Begleiterin auf ihren Reisen, oder Inspektionsgängen. Manchmal wenn Madame es für gegeben hielt, schlief sie mit Gästen auf ihren Befehl, oder folgte einem der Zirkelmitglieder in die Kammern.
Sie war ihr hörig, und zeigte mir ihre Schamlippen durch die man bei „besonderen Anlässen“ einen Bleistift dicken Ring hindurch ziehen konnte.
D würde alles für die tun wie sie sagte.


>Du bist eine gute Schülerin 43. Hast du schon einmal im Hotel gearbeitet?<
Wollte Madame wissen
Ich erzählte ihr von meiner „Tresenzeit“, und das mir die Arbeit eigentlich Spaß machte.
>Was einen freut erlernt man am schnellsten!<
Philosophierte sie, und ihre Hand verschwand beiläufig im Schritt von D.
Sofort stand die Sklavin auf, und drehte sich so das Madams Hand frei in ihrer Scham wühlen konnte
Wir frühstückten weiter, und während D langsam auf Touren kam, unterbreitete mir Madam ein eindeutiges Angebot
Ich sollte meinen Herren bitten mich gehen zu lassen um in ihre Dienste zu treten, aber ich lehnte freundlich aber entschieden ab.
Madame wirkte ein wenig bekümmert, meinte aber das sie meine Entscheidung akzeptieren würde. Sie würde Robert von ihrem Versuch unterrichten, das war so üblich unter den Zirkelmitgliedern, und ihm anbieten sollte er meiner nicht mehr bedürfen sie mich gerne übernehmen würde.
Ich war geschmeichelt, und wie besprachen noch einige andere Themen.
Ich beobachtete wie D anfing zu schwitzen, und Madame verstärkte kurz den Druck auf die Schamlippen der Frau. Irgendwo in mir regte sich plötzlich ein Verlangen
Ein gieriges Stöhnen war die Antwort, und die Direktrice grinste mich an.
>Möchtest du mit ihr Schlafen. Sie ist wirklich gut?<

Ich war vom Anblick der Dienerin ein bisschen Heiß geworden, und sah unschlüssig zu D hin.
>Komm, genieß sie ein wenig. Sie wird sich ebenfalls freuen!<
Madame stand auf und zog mit einem Griff Laken und Decken von dem breiten Bett.
Die Matratze war mit feinem Glattleder bezogen.
>Komm leg dich nieder, und gib dich ihr ganz hin!<
Hauchte sie, und drückte mich behutsam auf die Lederbezogene Unterlage. Sie fühlte sich kühl, und zugleich erregend an.
>Streck Arme und Beine aus!< Sagte D freundlich.
Sie wanden mir Seidenbänder um Hand und Fußgelenke, und banden mich an den Pfosten des Bettes fest.
Ich schloß die Augen als Madame mir einen Kuss auf die Stirn drückte, und eine erregende Welle meinen Körper durchflutete. Der Geruch des Leders allein brachte mich schon hoch.
Madame legte mir eine weiche Augenbinde über, während D auf das Bett kroch

Ihre Sklavin begann langsam an meinen Beinen empor zu kriechen, und ihre Zunge ließ keinen Quadratzentimeter meiner Haut aus.
Madame blieb neben mir auf dem Bett sitzen, und flüsterte mir leise zu, was sie gerade beobachtete.
Ich spürte wie ich anfing zu schwitzen, und das Leder klebte an meiner Haut.
D begann an meinem Oberschenkeln zu knabbern, und ihr Mund folgte dem empfindlichsten Nerv des Beines der im Zentrum meiner Lust endete.
Zum ersten mal streckte ich ihr meinen Schoß entgegen, und wünschte sie würde endlich meine M*se erreichen, aber sie ließ sich Zeit.
>Wusstest du das ihre Zunge eine der Längsten im gesamten Zirkel ist?<
Flüsterte Madame, und ich grunzte vor freudiger Erwartung.

Herrin Daniela hatte nicht oft mit mir geschlafen.
Sie gab einem Halt und Stärke in der Beziehung, und wenn es dazu kam das wir die Nacht miteinander verbrachten, so war ihre Befriedigung das wichtigste für mich.
Ich vergnügte mich auf ihren Befehl hin meistens mit den anderen Frauen, und kam dabei auf meine Kosten

Ich verlor jedes Gefühl für Zeit, und als D endlich mit ihrer Zunge an meinem Kitzler angekommen war, schrie ich meinen ersten Höhepunkt heraus.
Madame erstickte den Schrei mit einem Kuss, und an ihrem Atemzügen spürte ich das sie aufs höchste erregt war. Ihre Hände massierten meine Brüste und hin und wieder nahmen ihre Fingernägel einer meiner brettharten Knospen zwischen sich. Blitze schossen durch meinen Kopf.
Die Zähne der Sklavin hatten mein Lustzentrum erreicht, und mit viel Gefühl kaute sie den Nervenknoten vorsichtig durch.
Rote Flecken tauchten vor meinem Geist auf, und als D drei Finger zusätzlich in mich einführte, krampfte ich mich vor Geilheit zusammen.
Wäre ich nicht gebunden gewesen, hätte ich um mich geschlagen vor Wildheit.

>So ist es gut. Lass dich völlig gehen!<
Hauchte Madame, und D nahm eine andere Position ein. Ihr Mund saugte sich meine Scham tief ein, und irgendwie berührte sie dabei einen Punkt der mich zusammenzucken lies als stände ich unter Strom.
Madame begann meine Brüste zu streichen, und wie spitze Nadeln krochen die Lustwellen durch meinen Kopf.
Ich wusste nicht mehr ob es Schmerz war, oder Lust. Meine Sinne gerieten völlig durcheinander, und ich wurde ohnmächtig.

Als ich wieder zu mir kam, war ich losgebunden, und lag unter einer Decke auf dem Bett.
D saß neben mir und reichte mir lächelnd etwas zu trinken.
>Hallo! Du warst plötzlich weg, und wir machten uns etwas Sorgen. Aber dann hast du zufrieden gegrunzt, und wir haben dich schlafen lassen!<
Ich stürzte den Saft hinunter, und sah auf die Uhr. Es war Nachmittag.
Madame war nicht zu sehen, und als ich mir D näher ansah erkannte ich drei frische Striemen über ihrem Hintern.
Sie war gezüchtigt worden.
Ich schwang mich aus dem Bett, und fühlte mich so fit wie selten zuvor.
>Wofür war das?< Fragte ich während sie mir meine Sachen reichte.
>Madame meinte ich hätte mir nicht genug Mühe gegeben!< Grinste sie verschlagen.
>Also mir hat es gereicht. Danke!<
Ich streichelte ihr einmal über die Wange, und machte dass ich aus dem Zimmer kam
Wau , was für ein Vormittag..........
71. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 12.05.06 20:52

Wau, was für ein Kapitel!!!

Aber wie soll ich das denn bis sonntag ohne ein weiteres Kapitel überstehen?!?!?!?!?!?

Naja, wird wohl irgendwie gehen müßen!


Mfg Rainman.
72. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 12.05.06 23:06

Hallo,
gut,daß ich am Wochenende auch unterwegs bin,
dann läßt es sich bis zur nächsten Fortsetzung einigermaßen aushalten.Ansonsten würde ich wahr-
scheinlich auch an Entzugserscheinungen leiden.
Untergebene Grüße von Maskenpit
73. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.05.06 14:51

Teil 26

Die Tage vergingen, und einmal noch mußte ich einen Vormittag lang auf der Stange Platz nehmen. Beim Abfragen der wichtigsten Weine brachte ich etwas durcheinander, und empfing meine Strafe. Dann kam wieder ein Freitag, und die Stimmung war gedrückt unter den Zofen und Novizinnen
Irgendwie hielt sich das Gerücht unter uns, das Madame sich eine neue Form der Strafe ausgedacht hatte, und es ziemlich gemein sein sollte.
Abend kam Nr. 92 zu mir, und eröffnete mir dass ich auf der Liste des Gerichtes stand.

Ich sollte nackt vor der Tür zum Schwarzen Foyer warten, dort würde man uns abholen.
Ich hatte versucht von ihr zu erfahren wie ihr „Aufräumen „ geendet hatte, aber sie schwieg wie ein Grab.
Wir waren zu siebt, und auch Nr. 92 war dabei, als wir uns vor der schweren Stahltür trafen.
Nr. 43 die Indische Schönheit zitterte wie Espenlaub.
Ich hatte gehört das man sie in den Kammern letztes Mal ziemlich fertig gemacht hatte, und Madame persönlich ihre Bestrafung überwacht hatte.
Die Tür knackte, und wir wurden vor der Rezeption erwartet.

Drei Männer in schwarzem Leder legten uns Handschellen an, und führten uns an den Halsbändern in den Keller.
Sie führten uns in einen Raum der in Rot ausgeleuchtet war, und in dem es sehr warm war
Die Männer stellten uns mitten den Raum, und das Licht und künstlicher Nebel blendete einen so stark, das man kaum ein Paar Meter weit sehen konnte.

Eine Stimme erklang und meine Nummer wurde aufgerufen.
>Nr.43. Du hast vier Verfehlungen in den Tagen deines hier seins begangen. Wie bekennst du dich? Schuldig, oder nicht schuldig?<
Die Stimme war dumpf, und irgendwie so verzerrt das es einen Gruseln konnte.
Ich hatte schon gehört dass man sich besser schuldig bekannte. Nr. 16 hatte sich einmal die Beweise vorführen lassen, und wie er sagte, es bitter bereut
>Schuldig!< Rief ich den Unbekannten zu, und trotz der Wärme fröstelte es mich
>Auf den Bock. Danach zwanzig Stockhiebe. Hinterher an den Pranger!<
Rief die Stimme, und einige anderen Stimmen in dem roten Nebel raunten Zustimmung.
>Der Nächste!<

Ein Mann mit einer roten Kapuze wie sie früher die Foltermeister und Henker trugen, packte mich am Arm, und zog mich durch eine Tür. Es war total dunkel in den Raum, und als ein einsamer Scheinwerfer aufleuchtete, stockte mir kurz der Atem.
Ein hoher vierbeiniger Bock stand vor mir, und aus seiner Mitte ragte der kräftigste Dildo hervor den ich je gesehen hätte.
Das Ding sollte in mir versenkt werden? Nein! .Das würde niemals Passen. Ich würde vorher Zerreißen. Trotzdem wurde ich sofort geil bei dem Gedanken, und kniff die Beine zusammen um das Gefühl zu verstärken.
>So kleine dann wollen wir mal. Mach schön mit, dann hast du es bald hinter dir. Ich nehme dir jetzt die Handschellen ab, und bereite dich vor. Mach keine Zicken, sonst gibt’s noch die Gerte zur Einstimmung!<
Brummte der Mann fast väterlich, und nach seiner Stimme zu urteilen war er schon älter.

Die Handschellen fielen, und meine Arme wurden über dem Kopf an eine Kette gefesselt.
Ein Elektromotor brummte, und ich wurde hochgezogen.
Der „Henker“ bugsierte mich über den Dildo, und fesselte meine Beine an den Bock so dass ich sie nicht schließen konnte. Sorgfältig rieb er mir die Muschi und den Phallus mit Gleitmittel ein, bevor er mich ganz langsam absenkte. Mit sicherer Hand teilte er meine Lippen, um der Spitze den Weg zu bahnen.
Ich holte tief Luft als der Monster anfing meine M*se zu spalten.
Stück für Stück bohrte sich der Dildo in mich hinein, und bald schon saß ich mit einem saugenden Geräusch auf der Sitzfläche des Bocks. Ich zog die Luft mehrmals tief ein, so anstrengend war es.
Puh! So stramm ausgefüllt war ich schon lange nicht mehr.
Ich stand eigentlich auf große Schwänze. Sie berührten etwas tief in mir, und ich kam jedes Mal wenn mich so ein großer penetrierte, besonders schön auch wenn er sich nicht bewegte.

Meine Hände wurden an mein Halsband gekettet, und an die Fußfesseln Federn aus Stahl eingehängt. Sie sorgten für einen permanenten Zug auf den Beinen, so dass ich den Druck nicht verteilen konnte. Der „Henker“ tätschelte meine Schenkel.
>Bis später Mädel!< Lachte er dumpf, und betätigte einen Schalter.
Die Tür fiel zu und ich blieb in dem stockfinsteren Raum zurück.

Irgendwo hörte ich den Schrei einer Frau.
War es die Inderin, die so tapfer von ihrem Brandzeichen gesprochen hatte? Welche Strafe hatte sie wohl bekommen?
Sie hatte drei Tage nacheinander auf der Stange zugebracht, weil sie dem Unterricht nur schwer folgen konnte. Begriffe aus der Küche auf Französisch konnten sie kaum verstehen, geschweige den behalten. Im Bad konnte man sehen das ihr Hintern immer noch eine Menge Striemen vom letzten Freitag zierte.

Aber ich spürte das ich selbst ein Problem bekam.
Der Dildo entwickelte plötzlich ein gewisses Eigenleben, und tief in mir begann es sanft zu brummen.
Ich schnappte nach Luft als die erste Welle mich durchflutete.
Von meinem Bauch ausgehend spürte ich das sanfte vibrieren nach kurzer Zeit in jedem Teil meines Körper. Ich wußte nicht ob ich Geil war, oder es mir anfing weh zu tun.
Der Schwanz begann sich obendrein noch zu den Seiten zu bewegen, und auch eine langsame auf und ab Bewegung zu machen.
Ich konnte irgendwann nicht mehr still sein, aber was als kleine gedämpfte Schreie
begann, endete mit wildem Kreischen als das Licht anging, und der „Henker“ zurückkehrte.

>Tapfer von dir Kindchen“ Fast eine Stunde, und das ohne ohnmächtig zu werden!<
Witzelte der Mann, und fesselte meine Hände wieder über dem Kopf.
Die Winde summte und Langsam hob er mich von dem Teufelsding herunter.
Mit einem schmatzenden Geräusch verlies der Dildo meinen Körper, und ich stöhnte laut auf.
Das Ding hatte mich fast Wahnsinnig gemacht, und meine Muskeln waren entsprechend gedehnt. Der „Henker“ mußte mich stützen als ich am Boden ankam, aber meine Ruhepause dauerte nur Minuten. Das Licht wechselte in einen anderen Teil der Kammer, und er führte mich dort hin.
Er brachte mich zu einer Säule, und ich wurde mit hocherhobenen Händen angekettet.
Meine Beine wurden zusammengebunden, und der Mann zog mich ein Stück nach oben.
Ich stand gestreckt mit dem Gesicht zur der Säule gewandt.
„Bis später, und noch viel Spaß!<
Brummte der Mann, und seine große Hand klopft mir freundschaftlich auf den Hintern.
Das Licht ging aus, und ich hörte wie die Tür zuviel.
Ich war allein.
Durch die Stille hörte ich deutlich spitze Schreie, aus einem Nebenraum, und hin und wieder das Klatschen der Peitsche.
Jemand wimmerte auf Französisch, und wurde in derselben Sprache beschimpft.
Zwischen meinen Beinen begann es übel zu kribbeln.
Das Gewebe welches durch den Druck des Dildos mit zu wenig Blut versorgt worden war, begann wieder Leben zu zeigen. Es stach wie mit „Tausend Stecknadeln“, aber ich konnte absolut nichts dagegen tun.
Bewegungslos stand ich an der Säule. Irgendwo wimmerte jemand leise.

Irgendwann spürte ich einen Luftzug, und ein schleifendes Geräusch.
Jemand mußte sich im Dunkeln bewegen. Ich nahm einen süßlichen Geruch war, den ich kannte. Das Parfüm einer Frau.
Ein Scheinwerfer flammte hinter mir auf, und beleuchtete meine Kehrseite. Ich versuchte den Kopf etwas zu drehen, aber mich blendeten nur die Strahlen der Lampe.

>Hallo Nr. 43. Ich bin gekommen um dich zu belohnen hoffe es wird dir so viel Vergnügen machen wir mir! Hauchte eine Eisige Stimme hinter mir, die mich erzittern lies.
Madame stand hinter mir, und ich spürte die Berührung ihres Lederkleides an meinen nackten Beinen. Was redete sie da von Belohnung?
Ihre Hand packte meine Haare und zog mir den Kopf etwas nach hinten.
>Das Gericht hat dich zu zwanzig Stockhieben verurteilt. Hast du schon den Stock gespürt?
Ich nickte stumm.
>Man muß gut mit ihm umgehen können, sonst hinterlässt er hässliche Spuren. Möchtest du das man Spuren sieht?<
>Nein !< Stammelte ich leise.
>Ich verspreche dir man wird nichts sehen, aber ich erwarte das du dich bei mir bedankst. Wirst du dich bedanken?<
Es war brutwarm in der Kammer, und trotzdem fror ich bei dem Klang ihrer Stimme, und fragte mich wie der „Dank“ wohl aussehen würde?
Gehorsam nickte ich, weil ich wußte wie ein Stock wirkte.
>Sehr gut, und so Devot! Eigentlich eine Verschwendung!< Hauchte sie, und ich hörte das hohe zischen eines Reitstocks in der Luft
Sie zog an einer Kette, und plötzlich stand ich knapp auf den Zehenspitzen.
Ein leises Stöhnen kam aus meinem Mund, aber es wurde sofort von einem Schrei abgelößt, als der Stock das erste mal meinen Hintern traf..
Autsch! Was für ein Hieb. Und das nannte sie keine Spuren hinterlassen?
74. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Michamito am 14.05.06 15:08

Wie immer ein tolles Kapitel!
Du schreibst wunderbar abwechslungsreich, und so schön bildhaft, dass man richtig mitgeht.

Sehr angenehm ist auch, dass du die Ortographie beherrschst, und sich nur ganz ganz wenige Vertipper einschleichen - das erhöht den Lesespass
75. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.05.06 19:55

Ich verneige mich vor eurem schriftlichen Applaus.
Danke an alle Leser
Mirador


Teil 27

Peter hatte mich gelegentlich mit der Gerte gezüchtigt, aber niemals so heftig zugelangt.
Glaubte dieses Frau ich sein ein Pferd?
Meine Finger suchten nach der Perle auf meinem Ring, aber ich spürte auch das ich so geil war wie lange nicht.
Die Hiebe fielen schnell und aller mit derselben Stärke, was mich zu einer Mischung aus Brüllen und hemmungslosen Kreischen veranlasste.
Dreimal war ich versucht die Perle fallen zulassen, aber immer wieder riss ich mich zusammen, und als der zehnte Hieb meinen Schenkelansatz traf schrie ich mir einen Höhepunkt heraus, wie noch niemals zuvor.
Hätten mich die Ketten nicht gehalten wäre ich sicher zusammengefallen.
Die letzten Hiebe spürte ich kaum noch, wohl aber die Hand von Madame die meinen Geschundenen Hintern mit einer Salbe einrieb. Es brannte zuerst etwas, aber dann war es angenehm kühl. >
Wir sehen uns noch !< Hauchte sie und lies mich allein
Ich schnappte nach Luft so anstrengend war es gewesen. Mein Puls raste und rote Ringe wirbelten vor meinen Augen.

Völlig erschöpft hing ich an der Kette, bis mein “Henker“ zurückkehrte.
Er verband mir die Augen, und löste mich von der Kette
Ich fiel fast in seine Arme, und er trug mich stumm aus der Kammer, in einen Raum.
Vorsichtig stellte er mich auf die Füße, und lehnte mich an ein Gestell.
Meine Finger tatsteten Holz und Metall, und ehe ich deuten konnte was dort stand wurde ich vornüber gebeugt, und Hände und Kopf in einem Pranger festgeklemmt.
Handschellen sicherten meine Hände dagegen aus den Öffnungen heraus zu gleiten, und meine Beine wurden auseinandergestellt, und ebenfalls angebunden. Dann verband er mir erneut die Augen.

Ich hörte Stimmen von Männern und Frauen die sich über andere unterhielten. Offenbar war ich nicht allein in diesem Raum.
>Sie hat einen schönen Arsch. Wurde sie schon dort genommen?<
>Nein. Ihr Herr steht auf andere Dinge, aber wenn sie wollen...?<
Analverkehr? Ich war viel zu erledigt um noch entsprechend mitzuspielen, aber als ich den erstickten Schrei einer Frau, und die typischen Geräusche für Verkehr hörte wußte ich das sie nicht von mir gesprochen hatten.
Ein Lederriemen wurde mir umgelegt, und ein zweiter zwischen meinen Beinen durchgezogen. Ein Keuschheitsgürtel? Ein Schloß rastete ein hörbar vor meinem Bauch ein.
Offenbar jemand wollte verhindern das ich gevögelt wurde. Das war mir auch ganz recht, denn meine M*se brannte und juckte von dem Bock immer noch.

Eine Hand streichelte meinen Hintern, und hinter mir entbrannte eine Diskussion über die Qualität der Striemen die der Reitstock hinterlassen hatte.
>Sehr schön. Sie sind eine wahre Meisterin darin!< Lobte eine Frau die Arbeit.
>Hat es ihnen gefallen?< Hörte ich deutlich die Frage von Madame, und glaubte das sie mich meinte, aber die Frau antwortete:
>Wir waren ganz entzückt. Mein Mann hat es sehr genossen, und ich hatte auch meinen Spaß!< Gurrte die Frau.
Hatte jemand zugesehen wir ich geschlagen wurde? War die Gerichtsgeschichte nur ein Zeitvertreib für den Zirkel? Lebten sich einige der Mitglieder während der Bestrafungen aus?
War vielleicht sogar Robert mit dabei gewesen?
Während ich langsam wieder in Fahrt kam, und ein Paar Hände vorsichtig meine Brüste zu kneten begannen, hörte ich irgendwo deutlich die Stimme von Nr. 92.
Sie stand auch vor dem Gericht, aber ich wußte nicht wie ihre Strafe ausgefallen war.

Ich hatte nicht mehr zeit darüber nach zudenken, denn ein steifer Schwanz, berührte meine Lippen, und ich öffnete Gehorsam den Mund.
Meine Zunge schmeckte Gummi, und wurde wieder daran erinnert das man auf Sicherheit sehr viel Wert legte. Mein Kopf war fixiert durch den Pranger, und wer auch immer, bohrte sich in meinen Mund. Es dauerte nicht lange, und er spritzte in den Gummi ab, aber ich lies meine Zunge weiter spielen um ihn richtig leer zu saugen.
Der Mann feuerte mich an, und es gelang mir ihn ein zweites mal zum „stehen“ zu bringen.
Er erhielt Beifall von einigen umstehenden, und selbst sparte er auch nicht mit Lob für meine Künste.

Einmal war ein guter Freund von Peter und mir zu Besuch, und wir kamen auf das Thema Sex. Peter behauptete das man es schaffen könnte jemanden in weniger als 5 Minuten zum Orgasmus zu bringen, wenn sich der andere nicht mit aller Gewalt dagegen wehren werde.
Unser Freund wettete dagegen, und war bereit seinen Porsche zu setzen.
Ich werde nie sein erstauntes Gesicht vergessen, als ich mich vor ihn hinkniete, und in Peters bei sein seinen Schwanz freilegte.
Es dauerte nur wenige Minuten, und er spritze mit einem lauten Schrei ab. Es war eine ganze Menge und ein bisschen tropfte davon auf mein Kleid.
Vielleicht hatte er lange keine Frau gehabt.
Während ich mich grinsend erhob meinte Peter zu ihm.
>Sei froh das es nur eine Flasche Champagner war, und nicht dein Sportwagen um den du wetten wolltest. Niemand kann ihrem Mund widerstehen. Sie würde selbst einen impotenten Schwulen Mönch hochbringen!<
Wir lachten noch viel, und der Freund war in Zukunft in meiner Gegenwart etwas befangen.
Wahrscheinlich hielt er mich für eine Nutte, dabei war ich nur eine gehorsame Sklavin.

Der Mann zog sich zurück, und machte einem anderen Platz.
Blind wie ich war nuckelte ich noch an dem Abend an einigen Schwänzen herum, und lauschte angestrengt den Wortfetzen die mir zu Ohren kamen.

Irgendjemand lobte die enge Muschi von Nr. 55, die aber leider nicht mehr im Hotel zu Verfügung stand. Sie war bereits im letzten Jahr zu ihrem Herrn, oder Herrin zurückgekehrt.
Es wurde lange über eine Nr. 20 gesprochen die nach hundert Nadeln noch weitere verlangt hätte, um ihren Körper in ein Nadelkissen zu verwandeln.
Drei Frauen philosophierten über die Wirkungen von Imprägnierungsmitteln auf Lederpeitschen, und ob sich Farbstoffe in der Haut ansammeln könnten.
Als Alternative wollte man Weidenruten ausprobieren.
Sicher Ökologisch orientientierte Herrinnen. Dachte ich und hätte gegrinst, wenn meine Lippen nicht einen neuen Schwanz dazwischen gehabt hätten.

Irgendwo klirrten Ketten, und gedämpfte Schreie waren zu hören.
Ich spürte wie Hände an meine Beine griffen, und langsam nach oben streichelten. Ölige Finger zeichneten die Striemen nach, und ich begann mit dem Hintern zu rollen.
Ein Finger stahl sich an dem Riemen vorbei, und bei der ersten Berührung meiner arg gestressten Muschi blitzte es in meinem Kopf wie bei einem Gewitter.
Die Hand drückte fest auf die Lederiemen, und mein Atem wurde unruhig.

>Mach weiter! Bring sie hoch!< Hörte ich einen Mann sprechen, während ein ziemlich dicker Schwanz Zugang zu meinem Mund suchte.
Die Hand war schwielig, und ich ahnte das es ein Mann sein mußte der mich reizte. Er packte den Riemen und zog ihn mir fest in die Spalte, während die andere Hand meinen Rücken streichelte.
Die Hand lies die Zonen mit den Striemen aus, und die Finger kreisten mit einer Mischung von Kratzen, und streicheln über die Haut. Gott war das gut.
Ich wieder auf dem besten Weg zu schreien.
Der Schwanz in meinem Mund begann im selben Moment zu zucken, als sich bei mir die erste Welle ankündigte.
Fast hätte ich in den Penis gebissen, aber mein Stöhnen schaffte es sich einen Ausgang zu bahnen. Wir kamen beide gemeinsam, aber die Hand auf meinem Rücken, schaffte es irgendwie den Zustand in mir länger beizubehalten. Zum Glück zog sich er der Mann in mir zurück, und ich kreischte noch ein bisschen ungeniert vor mich hin.
Man reichte mir etwas zu trinken und ich saugte eine riesige Menge Mineralwasser in mich hinein.
Spät wurde ich befreit, und ich ging mit den anderen zusammen auf unsere Zimmer.
Auf dem Weg kam ich an Nr. 92 vorbei. Sie klemmte in einem Gestell das ihr Dildos in alle Öffnungen bescherte, und so wie sie stöhnte taten die Dinger ihr gut.
Sie war vollständig in Gummi eingeschlossen, und eine feste Haube ohne Augenöffnungen machte sie Blind. Ihr Mund trug einen fest aufgepumpten Ballonknebel und ich überlegte kurz ob ich etwas Luft ablassen sollte zu der späten Stunde, aber dann lies ich es sein.
Da sich niemand mehr in der Nähe aufhielt nahm ich an das sie den Rest der Nacht in dem Gestell verbringen würde.
Ich schlief wie eine Tote, aber so befriedigt wie selten zuvor.
76. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 14.05.06 22:34

Hallo,das waren wieder zwei wundervolle Folgen.
Leider ist es nicht jedem gegeben,seine Phantasien
so hervorragend zu Papier zu bringen.Schon aus die-
sem Grund hoffe ich,daß diese Story noch einige
Folgen parat hat.
Untergebene Grüße von Maskenpit
77. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.05.06 22:56

wird das überhaupt gehen? ein paar tage sieht man immer was oder werde ich da eines besseren belehrt.

ich muß mich wundern. bekommt man da noch eine belohnung wenn man die strafen gut aushält??

und wie sie die belohnung genossen hat. wird sich das wiederholen oder bekommt sie keine strafen mehr??

78. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 15.05.06 15:59

Hallo MIrador !

Sie wird am nächsten Gerichtstag wieder schreien:" JA ICH BIN SCHULDIG!"
So gut hat ihr die Bestrafung durch die Zirkelmitglieder gefallen.
Mal sehen was ihre neue Herrin dazu meint.

Viele Grüße SteveN
79. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bildersauger am 15.05.06 16:19

Hallo,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Tolle Geschichte. Mach nur so weiter...

Apropos weiter: Wann gehts denn weiter?

Bis dann
80. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.05.06 17:42

ja.ja Fragen vermutungen und annahmen...
Es ist eben eine andere "Liga" in der sich unsere "Heldin" bewegt..
Weiteres auf den nächsten Seiten

gruß MIrador


Teil 28

Dann kam endlich die Prüfung.
Eine Stunde Fragen zu Themen der Gastronomie erledigte ich mit null Fehlern. Ich arbeitete einen Tag in der Küche, und der Chefkoch lobte mich über den grünen Klee für meinen „ Chefsalat „ den ich zubereitete. Dabei war es das popelige Rezept aus der Hamburger Kneipe in der ich früher mal gejobbt hatte.
Beim Servieren hatte ich Glück, und vier Ausländer wollten bedient werden. Drei sprachen Englisch und einer Spanisch. Ich empfahl ihnen den richtigen Wein, und beeindruckte alle damit dass ich die Speisekarte auswendig kannte. Ich bestand mit Auszeichnung.
Leider konnte man es nicht von allen behaupten und am folgenden Freitag fanden sich viele Novizen und ihre Zofen vor der Tür zum schwarzen Foyer ein.
Nr. 92 und ich und die anderen „Glücklichen“, feierten unsere bevorstehende Veränderung mit einer ausgelassenen Poolparty, an der, wenn auch spät, Madame teilnahm.

In der folgenden Woche verabschiedeten wir diejenigen die uns verließen, und wurden von Madame persönlich in unsere neuen Pflichten eingewiesen. Für Nr. 92 hatte sich ihre neue „Herrschaft“ etwas besonderes einfallen lassen.
Für die Reise kleidete ich sie in einen engen Anzug aus festen schwarzem Gummi, der keinen Zentimeter Haut freiließ. Damit sie nicht erstickte, war das Gummi so fein perforiert das man es nicht sehen konnte. Zum schwitzen reichte es aber trotzdem.
Dann bat sie mich und Madame sie zu fesseln.

Madame wählte ein Geschirr aus das sie in eine gehockte Stellung zwang.
Die Arme wurden an einen Gürtel gekettet und ein Riemen durch den Schritt sorgte dafür dass er nicht verrutschen konnte. Riemen fixierten die Beine an der Brust, und ihr Ringknebel wurde zusätzlich an den Knien mit einer Kette befestigt.
Sie hatte auf einen Dildo verzichtet, dafür aber eine Windel unter die Gummihaut gezogen. Es war klar das sie nicht unterwegs „mal eben aufs Klo“ gehen konnte.
Bewegungsunfähig verpackten wir Nr. 92 in einen extra für diesen Zweck herbeigeschafften Koffer und verschlossen ihn sorgfältig. Er war eine Sonderanfertigung und hatte innen Ringe und Laschen wo wir sie zusätzlich gegen umfallen und Verletzungen anbinden konnten. Zum Abschluss schoben wir ihr einen Schlauch in den Mund und klemmten ihn am Riemen des Knebels fest, so das sie unterwegs etwas trinken konnte.
Dann kam ein „Spezialkurierdienst“ und nahm sie mit.
Sie flog in die USA, und ich rechnete damit dass sie wenigstens zwei Tage in dem Ding zubringen würde. Was sie wohl beim Zoll sagen würden? Aber in anbetracht des Auftragebers war nicht damit zu rechnen dass ein einfacher Zollbeamter diese Art von Fracht länger untersuchen durfte.
Eine tapfere Sklavin. Dachte ich.

Die neuen Zofen wurden am Abend vor der Ankunft der neuen ins Schwarze Foyer gerufen.
Wir erschienen alle Nackt, und wurden an unserem Halsriemen an die Wand eines langen Flures gekettet. Jede trug Handschellen, und es war Schweigen befohlen.
Es war warm, und bald schwitzten wir vor uns hin.
Endlich erschien Madame. Sie trug ein Schwarzes Lackkleid mit hohem Kragen, und verchromten Knöpfen. Mir war schleierhaft wie sie nicht „eingehen“ musste in dem Ding bei dieser Hitze

>Heute erhaltet ihr eure Auszeichnungen.
Wir holen jeden einzeln herein und versehen mit den Ringen die eure Herren, oder Herrinnen für euch bestellt haben. Ich bin sehr stolz auf euch, und werde die Anbringung selbst vornehmen.
Wenn ihr gezeichnet seid, geht zurück auf eure neuen Zimmer. Morgen beginnt der Rest eurer Ausbildung, und wir erwarten am Abend die neuen Novizen!<

Zuerst holten sie Nr. 96.
Er war der einzige Mann der die Prüfung bestanden hatte.
Als er wieder aus dem Raum herauskam zierten ihn zwei Schmuckverzierte Ringe in den Brustwarzen, und einer den man durch die Haut des Hodensackes gezogen hatte.
Er lachte etwas verzerrt, als er wieder hinauskam..

„ D“ löste meine Kette, und führte mich in den Raum.
Sofort wurde ich an ein Balkenkreuz gestellt und bis zur Unbeweglichkeit gefesselt.
Riemen wurden mir um Arme und Beine gelegt, ebenso um den leib. Es war kaum eine Handbreit Patz zwischen den fesseln, und es gab keinen Millimeter um den ich mich noch rühren konnte.
Madam schien den Anblick zu genießen wie einen guten Wein. Sie roch an mir.
>Du bist erregt. Du hast keine Angst nicht wahr<
Hauchte sie, und öffnete eine kleine Schachtel vor meinen Augen.
Drei Ringe lagen darin. Zwei von der Größe eines ein Euro Stückes, und einer der fast doppelt so groß war.
Alle trugen einen Diamanten von wenigstens zwei Karat.
Wau. Ein Vermögen.

>Robert hat sie selbst ausgesucht. Solche Ringe habe selbst ich selten gesehen. Brillianten aus Antwerpen, eingefasst in reinstes Platin. Er muss eine hohe Meinung von dir haben!<
Sie nickte kurz, und „D“ legte mir einen Knebel an der meinen Mund weit aufzwang.
Madame lies sich einen Hocker zurreichen und nahm vor mir Platz. Ich konnte sie nur schwach sehen, weil selbst mein Kopf angeschnallt war.
Ich spürte ihre Finger an meinen äußeren Schamlippen, und wie sie sie mehrmals kräftig zusammenkniff und nach vorne zog.
Der Kniff war heftig, und ich grunzte laut in den Knebel, aber dann lies es auch schon nach.
>So meine Liebe. Schon fertig mit dem ersten
Ring!<
Sie stand auf, und „D“ hielt mir einen langen Spiegel vor, das ich mich sehen konnte.
Der große Ring war am oberen Ende meines Spaltes angebracht worden, und ich hatte es kaum gespürt.
Der schmale Dorn war durch beide Lippen gezogen worden und mit einer kleinen Rastung in der anderen Seite des Ringes befestigt. Der Schmuckstein lag etwa einen daumenbreit unter der Klitoris, und war vor allem jetzt im rasierten Zustand gut zu sehen.
„Die teuerste Muschi aller Zeiten“ Dachte ich, und überlegte ob ich in Zukunft mit den Dingern in einem Tresor schlafen sollte. Einfach Schick. Wenn Peter das jetzt sehen könnte.
Er wollte immer dass ich Intimschmuck trug, aber wir konnten uns nicht einigen. Ich wollte Ringe zum fesseln, und er irgendwas teures das ich vor anderen vorführen konnte.

Dieser hier erfüllte sicher beide Zwecke. Der Ring war wenigstens 4 Millimeter dick, und daran konnte man schon eine Leine, der Kette befestigen ohne Angst zu haben das er verbog.
Dann nahm sie meine rechte Brustwarze und begann sie mit den Fingern zu zwirbeln. Schlagartig wurde ich Spitz.
Madame sah mir in die Augen ,und zum ersten mal erkannte ich wie sie es genoss mir Schmerzen zu bereiten. Eine kleine Schweißperle entstand an ihrer Schläfe.
Ohne mich aus den Augen zu lassen sagte sie zu „D“
>Sie ist heiß. Leck sie!<
Die Zunge der Sekretärin schob sich unter den Ring und teilte meine Lippen. Langsam tauchte sie tiefer ein.
Sie schürzte die Lippen und saugte sich kräftig meinen Kitzler in den Mund. Der Ring behinderte sie nicht ein bisschen, und bald spürte wie ihre Lippen den kleinen Nervenknoten durchmassierten.
Meine Zitzen standen mittlerweile im Feuer, und ich stöhnte während Madame weiter drehte.
Dann zog sie plötzlich sehr kräftig und ich spürte den Stich der Nadel, während ich die Augen schloss.
Mit der linken Brustwarze machte sie es genauso, nur das ich dort keinen Stich spürte. Zwischendurch kam es mir fbeinahe, und „D“ leckte mich so kräftig, als wollte sie verhindern dass ich auslaufe.
Ich hatte kaum etwas von der Prozedur gespürt, und das war sicher nicht immer so.
Ich kannte Freundinnen in Hamburg die beim Piercen den halben Laden zusammen geschrieen hatten. Aber das waren auch alles Amateure gewesen.
Madame White war eine wahre Meisterin der Folter.

Sie banden mich los, und Madam umarmte mich.
>Du bist eine Bereicherung für alle hier. Schade dass du gehen willst!<
ch blieb noch kurz vor dem Spiegel stehen und bewunderte mich, während „D“ die nächste hereinführte.
Sie sahen Toll aus, und ich trug sie für meinen Herrn
Robert Presch. „Der Herr der Ringe“
Ich musste schmunzeln als ich daran dachte und an den wartenden vorbeiging. Wahrscheinlich hielt mich jetzt jeder der anderen für komplett durchgeknallt.

Als ich mein Zimmer betrat lag meine neue Ausstattung schon bereit.
Ich probierte sie kurz an, und schaute erneut in den Spiegel. Mein Halsband mit meiner Nummer blinkte, und warf einen Lichtstrahl aus dem Spiegel zurück in mein Auge.
Schwarzer Rock, Weiße Bluse mit kleinen Rüschen. Die kleine weiße Schürze, und die Lackschuhe. Alles neu, und in fünffacher Ausfertigung vorhanden.
Ich bürste mein Haar und sah gedankenverloren in den Spiegel.

Da war ich also. Sabine Zeiger. Zofe und Sklavin. Mit Schmuckstücken am Körper die im Wert vermutlich meinem bisherigen Lebenseinkommen entsprachen.
Vor wenigen Monaten stand ich noch am Rande der Armut, und den wichtigsten Menschen den ich kannte war der Sm-Studio Besitzer in Lokstedt, der Kontakte zu Mitgliedern des Senats hatte. Und jetzt?

Ich war mit Roger Moore essen gewesen, und im Hotel hielten sich mehr Prominente auf, als ich Haare auf dem Kopf trug. Überall Wohlstand und Luxus um mich herum.
Was war bloß geschehen? Mein Herz klopfte, weil ich mein Glück kaum fassen konnte.

Am nächsten Tag kamen die neuen.
81. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 15.05.06 21:33

hoffentlich hindert ihren stolz nicht daran, ihre nächste ausbildungseinheit gewissenhaft zu machen.

wird sie die aufgaben als zofin genauso gut erledigen wie sie die ausbildung als novizin hintersich gebracht hat?

82. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 15.05.06 22:30

Hallo,
die ersten Prüfungen wurden bestanden,dazu brachte sie hervorragende voraussetzungen mit.
Nun ist sie zur Zofe aufgestiegen und wurde beringt.
Ihr weiterer Lebensweg ist vorgezeichnet und sie
wird alles unternehmen,um auch diese Aufgaben zu
bewältigen.
Untergebene Grüße von maskenpit
83. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 16.05.06 17:22

Teil 29

Die Haare streng zurückgekämmt und mit Kleid und Häubchen versehen, wartete ich zusammen mit anderen in der Halle.
Es erhielten nicht alle Zofen eine Novizin. Nur die besten bekamen eine Gerte, die einem zum Ausbilder ermächtigte.
Es war Mitternacht als die drei neuen gebracht wurden. Zwei Frauen und ein Mann.
„Gott! Bloß nicht den Mann“ .Hoffte ich.
Ich dachte dabei an Nr.16, der sich nicht eben geschickt angestellt hatte, und seiner Lehrzofe manchen Freitag mit versaut hatte.
Dreimal nacheinander verschwanden sie im schwarzen Foyer.

Doch ich hatte kein Glück.
>Nr.. 43 du erhältst Nr. 20. Sagte Madame und drückte mir die Kette seines Halsbandes in die Hand. Ich hatte den Mann. Auch das noch.
Widerspruchslos zogen wir davon.
Während ich zu unserem Zimmern ging, kam „D“ hinter mir her, und flüstert leise.
>Hör zu. Ich weis etwas über ihn. Ich erinnere mich dass er vor Jahren schon mal mit einem Pärchen aus Portugal hier war. Er ist eine Transe und sie wollen ihn zu einem Mädchen umerziehen. Er will eine strenge Hand!<
>Und warum erzählst du mir das?<
>Weil ich dich mag, und du Madam in Ruhe lässt. Außerdem wenn die Zofen zu lasch mit ihren Sklaven umgehen werden sie zurückgestuft, und öfters bestraft. Du sollst doch noch nach London zu Lady Pain. Sehe das hier als einen Test ob du zur Herrin taugst. Madame hat ernstes Interesse daran das du es nicht schaffst, und vielleicht doch noch in ihre Dienste trittst!<
Ich blieb vor Schreck stehen, so das Nr. 20 gegen mich lief.
Sofort nahm ich die Gerte und zog ihm einen Hieb über die Schenkel.
>Pass doch auf du Trampel!< Herrschte ich ihn an, und er sank sofort auf die Knie.

Also gab es eine Intrige gegen mich, und Madame verfolgte offenbar ihre eigenen Ziele innerhalb des Zirkels.
Man munkelte dass sie die heimliche Herrin des Hotels war, und es in der Jüngeren Vergangenheit schon häufiger zum Streit über die Methoden und ihren Führungsstil mit Herrn Ravelli gekommen war. „D“ lief eilig zurück.
Ich sollte vorsichtig sein. Nur noch sechs Wochen, und ich wäre hier weg. Bis dahin durfte ich keine Fehler machen.
>Los komm hoch!<
Ich zog den Sklaven hinter mir her, und genoss es meinen Zorn etwas abzubauen.

Nr. 20 sah aus wie ein Sklave aus dem Katalog.
Lange blonde Haare, und eine Taille für die manches Modell viel Geld ausgeben musste.
Feminine Züge wohin man blickte, dazu eine straffe Muskulatur. Ein Hintern auf dem man die sprichwörtlichen „Nüsse“ knacken konnte.
Das Vorderteil war ebenfalls gut bestückt.

Ich führte ihn in sein Zimmer, und wies ihn in die wichtigsten Regeln ein, aber zu meinem Erstaunen war er bestens informiert. Seine Herrin war ebenfalls schon hier gewesen, und hatte ihm davon erzählt.
>Na dann ist ja alles bestens. Morgen pünktlich in meinem Zimmer, und vergiss dein Kleid nicht!< Sagte ich, und schwang zum Spaß drohend die Gerte.
Nr. 20 fiel sofort auf die Knie, aber ich ignorierte ihn und ging Müde zu Bett.

Pünktlich am Morgen stand Nr. 20 vor meinem Bett.
Ich pfiff leise durch die Zähne, als ich ihn in seinem Novizinnen-Outfit ansah. Die langen Haare streng zurückgekämmt, ein wenig Schminke. Total weiblich fand ich.
Er half mir in mein Kostüm und machte mein Frühstück.
Nach dem ersten Tag gingen wir gemeinsam in das Bad, und ich erfuhr ein wenig von ihm.
Seine Herren hatten ihn auf seinen Wunsch hergeschickt. Er wollte Hauswirtschaft lernen, um für später als „Frau“ besser klar zu kommen. Er war schon lange Transvestit, und der größte Teil seiner Zeit ging damit verloren sich eine passende Figur anzutrainieren.
Er hatte Maschinenbau in Bern studiert, und in der biederen Schweiz einen Skandal ausgelöst, als er in Frauenkleidern zum Examen antrat.
Seine Herrschaft waren betuchte Leute, und hatten ihm bei Abschluss der Ausbildung eine Geschlechtsumwandlung in Aussicht gestellt.

Stolz hatte er mir ein Bild gezeigt das ein Chirurg am Computer für ihn angefertigt hatte.
>Zuerst mache ich eine Hormonkur für die Brüste. Wenn sie etwas gewachsen sind lasse ich mir etwas Silikon unterlegen. Das macht sie fester, und gefälliger!<
Er zeigte mit den Händen die Größe die er sich vorgestellt hatte.
>Sie verengen meine Augen und legen die Lippen in eine gefällige Form. Dann kommt der Hauptteil. Sie formen aus dem Fleisch eine richtige Vagina. Stell dir vor: Der Arzt sagt das er mir eine Klitoris fertigen kann, die genauso funktioniert wie deine?<
Dabei leuchteten die Augen des Mannes wie zwei Taschenlampen.
Er hatte es nicht übermäßig eilig damit, und meinte dass er nicht zu den Trauerklößen gehörte, die Ihren Körper hassten und von einer Depression in die nächste fielen.
>Ich weis das ich eigentlich eine Frau bin seit ich dreizehn bin. Jetzt bin ich fünfundzwanzig, und wenn es noch ein Jahr dauert bis es soweit ist, sterbe ich daran auch nicht!<

Am nächsten tag hatten wir Dienst im geschlossen Hotelbereich.
Zusammen betraten wir das erste Zimmer und es war Leer.
Wir beseitigten die Reste einer offenbar wilden Orgie die etwas mit Nylonstrümpfen zu tun gehabt haben musste. Überall lagen benutzte Strümpfe in allen Farben herum.
Nr. 20 roch an einigen und warf sie mit einem bedauernden Kopfschütteln in den Müllsack.
Im nächsten Raum waren noch Gäste.
Ein Schwarzes Pärchen vergnügte sich auf dem Teppich miteinander, und wir ignorierten sie.
Der Mann nahm die Frau kräftig von hinten, und ich bemühte mich ernsthaft nicht von der Szene und den Geräuschen die sie machten, abgelenkt zu werden.
Wir bezogen eben die Betten neu, als der Mann nach uns rief:
>Wo kann man sie hier fesseln lassen!< Mit einem breiten Grinsen zeigte er auf die Super aussehende Frau, die sich verschämt den feuchten Schritt kratzte!<

>Hier finden sie die Fesselutensilien!<
Ich öffnete die Schränke, und einige Schubladen, und der Schwarze nahm einige davon in Augenschein.
Ich zeigte ihm noch drei Lederräume die am Ende des Ganges waren, und seine Augen rollten vor Freude darüber. Er war wohl zum ersten mal hier.
>Sie! Sie kommen mit, und werden sie für mich anbinden. Vielleicht werden sie sie auch für mich peitschen. Mal sehen!<
>Wie sie befehlen!< Antwortete ich, und der Schwarze brach in freudiges Gelächter aus.

Er schickte die Frau zum duschen während wir das letzte Zimmer herrichten. Hinterher trafen wir uns alle in dem „Raum für Leder und Bondagespiele“ wieder.

>Fesselt sie. Am besten so das sie steht!<
Der Schwarze schien wenig Ahnung zu haben wie so etwas vor sich ging, und ich schob die Frau unter den „Rahmen“. Der Rahmen war eine Holzkonstruktion die in abständen von zwanzig Zentimetern Ringe besaß, an denen man einen Körper in fast jeder beliebigen Position anbinden konnte.
Ich wunderte mich selbst wie leicht es mir fiel.
Nr. 20 stellte sich ebenfalls geschickt an, und bald war die nackte Frau aufgespreizt wie ein Adler. Breite Ledermanschetten um die Gelenke, fixierten sie über kleine Spannvorrichtungen bewegungslos an dem Rahmen.
>Höher! Ihre Füße sollen in der Luft hängen!< Ermunterte uns der Mann, und wir zogen die Seile straffer, bis sich die Frau vom Boden hob. Wir legten ihr ein breites Halsband um das ihr Kopf nicht unkontrolliert pendeln konnte, und sie sich einen „Steifen Nacken„ holte.

Der Mann trat zu ihr und beide lächelten sich verliebt an. Fast zaghaft fasste er ihr in den Schritt und zwirbelte ein bisschen ihre üppig behaarte Scham. Die Frau kam auf Touren das konnte man deutlich sehen.
>Ist sie nicht schön? In ihrer Heimat ist sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau, aber hier ist sie nur eine Sklavin!< Stellte er sie uns etwas abfällig vor.
Dann riss er ihr mit einem Ruck ein kleines Büschel Schamhaare aus.
Der folgende Schrei war so laut das ich vor Schreck zusammenzuckte. Nr. 20 reagierte schneller als ich, und hielt dem Schwarzen einen Aschenbecher hin, damit er die Haare ablegen konnte.
>Mehr!<
Flüsterte die Frau mit kehliger Stimme, und ich zog verwundert die Brauen nach oben.
Das war aber eine ganz harte.

>Geben sie mir eine Peitsche!<
Ich holte drei Modelle. Eine Hundepeitsche mit einem ein Meter langen geflochtenen Riemen, die er aber verschmähte. Eine „Neuner“, mit langen roten Schnüren, und einem Nieten beschlagenen Griff.
Er schlug sie dreimal zu Probe durch die Luft, und warf sie in die Ecke.
Dann nahm er die letzte in die Hand. Einen Ochsenziemer, der mit feinem Leder bespannt war. Eines der übelsten Instrumente das ich je kennen gelernt hatte. Ein Hieb damit, und die Haut platzte wie eine Eierschale.

In Hamburg gab es eine Gruppe Schwuler Männer die sich regelmäßig zu „Straftagen“ auf irgendeinem Hof außerhalb der Stadt trafen. Jochen war einer von ihnen.
Jochen war ein Arbeitskollege von Peter gewesen, und gehörte zur ganz harten Sorte von Homos.
Er hatte sich schon mit Stacheldraht fesseln lassen, und sein Rücken trug vermutlich mehr Narben als die der meisten Afghanistankämpfer.
Eines tages rief einer seiner Freunde an, und fragte ob wir ihn abholen könnten. Peter und ich fuhren zu dem besagten Hof und fanden unseren Freund arg zerzaust auf einem Sofa vor.
Er hatte dreißig Hiebe mit einem Ziemer ausgehalten, und sah aus als wäre er durch einen Überdimensionalen Eierschneider gelaufen.
Ich warf einen Blick in den „Strafraum“ wo sich drei junge Männer anschickten einen älteren vorzubereiten. Nie vergesse ich den ersten Schlag den der Mann auf den Hintern bekam.
Er schrie wie am Spieß gebraten, und eine feine Blutrinne öffnete sich auf der Haut.
84. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sandalenboy am 16.05.06 18:47

Hallo
Deine Gechichte ist Super. In diesem Hotel möchte ich einmal Urlaub machen.
Sandalenboy
85. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 16.05.06 21:49

Hallo.
immer diese Intrigen zwischen Frauen,soetwas
kann recht gefährlich sein.Nun bin ich aber einmal
gespannt,wie sie mit dem ihr zugeordneten neuen
Sklaven zurecht kommt.Es sollten mich doch wun-
dern,wenn ihr da keine Fallen gestellt werden.
Untergebene Grüße von Maskenpit
86. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.05.06 16:54

Teil 30

>Das ist das richtige!< Sagte er und schlug den ersten Hieb ansatzlos über die Schenkel der Frau. Ein hoher Schrei war die Folge.
>Knebeln. Holen sie einen Knebel!<
Ich stopfte der Frau einen Ball-Gag aus Schaumgummi zwischen die Zähne, und war froh das uns der Mann aus dem Raum warf. Ich war so geil geworden, dass ich am liebsten mitgemacht hätte.

Ich arbeitet in den nächsten Tagen in der Küche, und einmal fuhr ich mit dem Chefkoch nach Rom zum einkaufen.
Der Mann war ein echter Italiener, der mir seine Hauptstadt mit der tief verwurzelten Liebe des Römers zeigte. Er schleifte mich von einer Sehenswürdigkeit zu nächsten, und bestand darauf dass ich im Vatikan einen Kardinal, den er wahrscheinlich über hundert Ecken hinweg kannte, begrüße. Der Würdenträger war sehr freundlich, und musterte mich wie ein Stück Fleisch das er am liebsten gleich verspeisen würde.
Auch Gottes Männer alle gleich…..
Der Einkauf war fast Nebensache, aber die Pasta im Restaurant des Großmarktes war die köstlichste die ich je gegessen hatte.
>Teure Restaurants hat Rom viele, aber gute Köche? Nein. Ein Koch kocht für die Menschen.
Hier sind die Menschen!< Meinte der Koch, dessen Kleider sicher eine längst fällige Wäsche vertragen konnten.
>Im Hotel wissen sie es nicht zu würdigen. Sie kennen uns nicht einmal, oder haben sie je erlebt das einer der Gäste in die Küche gekommen ist?< Beklagte sich unser Chefkoch, mit leichter Bitterkeit

Da ich den Weg nicht kannte, wurde ich von einer merkwürdigen Straßenkontrolle überrascht. Nach dem wir von der Hauptstraße abgebogen waren, stoppten uns drei Wild aussehende Gestalten mitten in einem Olivenwäldchen.
Alle waren bewaffnet, aber der Koch sprach einige ruhige Worte mit ihnen.
>Es sind die Bewohner der umliegenden Dörfer. Sie bewachen das Anwesen schon seid Generationen!<
>Warum denn das?<
>Nun sie kennen die Geschichte des Schlosses nicht. Vor langer Zeit. Während des Krieges zwischen dem Papst und dem Kaiser Friedrich, stellten sich die Ravellis mit ihren Kriegern auf die Seite der Kirche. Zum Dank für ihren Anteil am Sieg gegen den Staufer erhielten sie vom Papst, Schloß Ravelli und alles Land darum, als Erblehen!<
>Was ist ein Erblehen?<
>Das Land gehört praktisch der Familie, und nicht mehr dem Staat. Sie ist nur dem Staatsoberhaupt gegenüber Rechenschaft schuldig. So war es zumindest bis Garibaldi den König Italiens stürzte. Aber trotzdem gelten die Ravellis immer noch als eine der einflussreichsten Familien des Landes!<
>Und die Bauern?<

>Die Ravellis haben sich seither immer um die Bauern der Gegend gekümmert.
Der Vater des jetzigen Schlossherrn hat eine Schule und ein eigenes Krankenhaus erbaut, und es ist für alle Kostenfrei. Die Abgaben sind gering, und obwohl der Boden nicht viel abwirft hat keine Familie seid Jahrhunderten den Boden der Ravellis verlassen.
>Seine Unversehrtheit ist ihr bester Schutz.
Niemand kommt an den Männern der Dörfer vorbei. Sie werden hier auch keinen Journalisten, oder wie wir sagen würden, Paparazzi sehen. Er käme kaum lebend in die Nähe der Anlage!<
Eben dachte ich noch an einen Hubschrauber wie ihn vor allem Amerikanische Fotografen benutzen um Prominenten beim baden abzulichten, als ich die Waffen der Männer ansah.
Moderne Automatische Gewehre. Diese Leute würden auch anderes in ihrem Besitz haben, und ich vermutete dass kein Polizist in der Nähe, größere Nachforschungen hier anstellen durfte, wenn plötzlich ein unbeliebter Mitmensch verschwand.
Wir wurden noch dreimal angehalten und langsam, bekam ich eine Vorstellung wie groß das Land der Ravellis war. Der Koch zeigte mir verschiedene Einrichtungen die man hier erbaut hatte.
>Es gibt eine Tuchfabrik in der die Frauen arbeiten. Sie weben in Handarbeit und ohne die Hast eines Industriebetriebes, feine Stoffe für die Möbelindustrie. Wir haben ein eigenes Handelskontor für die Landwirtschaftlichen Produkte, und eine Seilerei. Aber die arbeitet nur für den eigenen Bedarf!<
Dabei sah er mich an, und grinste breit

Wir fuhren über einen Hügel und nun sah ich zum ersten mal die ganze Schönheit des
„Roten Schlosses. Sein Name kam von den Rosenranken die sich über die gesamte Anlage hinzog, und in der Blütezeit dem Schloss einen roten Mantel gab. Es war eine richtige Ritterburg mit Türmen, die man in den letzten Jahren, für sicher nicht wenig Geld komplett renoviert hatte.
Wir bogen vom Hauptweg ab, und fuhren von hinten an das Schloss heran, wo die Küche untergebracht war. Ich half noch beim ausladen, und da die Zeit weit überschritten war ging ich zurück, um zu baden.

>Madame hat sie gesucht! Sie sollen sich nach ihrer Ankunft bei ihr melden!<
Empfing mich Nr. 20 und half mir aus den Sachen.
Ich roch nach Pizza, und Imbissfett, und beeilte mich fertig zu werden.
>Hat sie gesagt was sie will?<
>Nein, aber ihre Sekretärin hat gemeint das es wegen Freitag ist. Sie wissen schon der Straftag!<
Mist! Jetzt kam das Feedback für meine Verweigerung ihr dienen zu wollen.
>Hast du irgendwelchen Mist gemacht?<
>Nein. Ich habe den ganzen Tag im Weinkeller zugebracht und gelernt. Mir ist nicht bewusst was schief gelaufen sein könnte!<
Nr. 20 sprach ein wenig gequält, und konnte auch kaum eine Sekunde ruhig stehen
>Was ist los? Musst du mal?< Lachte ich, und schlüpfte in meinen Rock..
Er zog stumm das Kleid hoch, und ich sah das jemand seinen Hodenansatz mit einer feinen Kette stramm abgebunden hatte. Ein kleines Schloss zierte seine arg strapazierte Mannespracht.
>Madame?<
Nr. 20 nickte nur, und ich unterließ es zu fragen wofür es war. Ich zog den Rest an, und klopfte an Madams Tür.
„D“ öffnete, und in ihrem Mund steckte ein Schwanzknebel der vorne aus dem Riemengeschirr herausragte.
Er glänzte feucht und die Sekretärin war ziemlich außer Atem.

>Ah! Du bist es. Komm herein, wir waren sowieso gerade fertig!<
Hörte ich Madames erregte Stimme.
Die Mistress lag nackt, mit gespreizten Beinen auf dem Bett, und ich ahnte wo das Schwanzstück eben noch gesteckt hatte.
„D“ Verschwand im Bad, und ich trat näher.

Madame stellte sich hin und schenkte sich einen Tee ein.
>Du auch?< Fragte sie, und ihr Lächeln erinnerte mich wieder an einen Vampir. Ihre Eckzähne kamen mir heute besonders lang vor. Ich nickte.
>Setz dich. Wir haben etwas zu besprechen!<
D erschien wieder und reinigte den Schritt ihrer Herrin mit einem warmen Waschlappen bevor wir uns setzten.
Madame winkte und „D“ entfernte sich sofort wie ein Hund.

>Du bist mit der Ausbildung für jetzt fertig.
Dein Herr hat angerufen weil er deine Dienste dringend braucht, und mich gefragt ob du die Kenntnisse erworben hast die er verlangt hat. Ich habe nur zur Hälfte ja gesagt, und du wirst später noch einmal hierher kommen und das versäumte nachholen. Mir gefällt es zwar nicht, aber darüber bestimme ich nicht allein. Herr Ravelli hat ebenfalls zugestimmt, und damit ziehst du morgen in das Hotel um!<
Huch! Das war aber eine wirkliche Überraschung.

>Wann kommt Herr Presch und holt mich ab?<
>Er wird dich einen Tag vor dem Ball treffen!<
Ach ja.. Der große Maskenball des Zirkels. Am Ende der Woche würde das gesamte Schloss nur den Mitgliedern des Zirkels gehören. Alle anderen konnten zu diesem Zeitpunkt kein Zimmer buchen. Man war sozusagen unter sich.
>Deine Novizin wirst du an Nr. 34 übergeben. Sie ist bereits informiert!<
Madame musterte mich mit einem kalten Blick der mir ein wenig Furcht einjagte.
>Und noch etwas: Das Hotel zu verlassen im Rahmen seiner Pflichten ist völlig in Ordnung, aber es steht dir nicht zu lange Diskussionen mit den Bediensteten zu führen.
Der Koch ist der Koch, und nicht mehr. Er hat zu dienen wie alle hier, und keine Moralphilosophien zu verbreiten. Merke dir für die Zukunft. Es gibt Herrschende, und beherrschte. Und solltest du mal irgendwann zu den ersteren Zählen wollen, dann wahre etwas Abstand, oder du wirst es bereuen!<
Ich senkte gehorsam den Kopf, weil ich Madame nicht noch zu schlimmeren herausfordern wollte. Trotzdem war ich Empört.

Herrschende? Beherrschte?
Das bezog sich auf eine in individuelle Veranlagung und nicht auf den Rest der Welt. Dieser Koch war ein normaler Mann, mit Ansichten die sicher drei Viertel der Welt teilen würden. Was maßte sich Madam hier an? Wollte sie das Feudale Mittelalter wieder einführen, wo es nur Rechtmäßige und Rechtlose gab? Mein Vorstellung von Unterwerfung hörten bei dem Respekt vor dem anderen auf, der meine Veranlagung nicht teilte, und ich wusste das Robert das genau so sah.
Vielleicht vergas Madame auch wegen ihrer Position hier, wie das wirkliche Leben funktionierte. Was wenn sie plötzlich die „unterworfene„ war? Ob sie dann auch noch so reden würde?
>Hier ist der Schlüssel für deine Novizin. Und sag ihm, dass er nie wieder mit einem Ständer durch die Gegend laufen soll, sonst geht es ihm schlecht!<
Wortlos nahm ich den Schlüssel für die Kette, und ging wütend in mein Zimmer.
Am nächsten Morgen zog ich um.
87. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 17.05.06 17:09

da hat sie sich gut eingeführt. wenn man sie woanderst so dringend braucht.
ist das jetzt ausbildung oder muß sie ihren körper zur verfügung stellen oder dienen, weil sie das so gut kann?


88. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 17.05.06 19:13

Hallo,
das ist doch eine überraschende Wendung in der Story.Ich glaube,sie hätte die Ausbildung im Schloß
gern zu Ende geführt.Nun muß sie irgenwann,wenn
es die Zeit zuläßt,die Ausbildung dort abschließen
und kommt damit wider unwillkürlich unter der Obhut
der Schloßherrin.Das ganze kann somit noch ganz
interessant werden.
Untergebene Grüße von Maskenpit
89. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 18.05.06 17:16

Teil 31
Der Ball

Ich bezog ein Zimmer im „Normalen Teil“ des Hotels und lies es mir einen Tag gut gehen. Die Massagen und das Schwimmbad waren himmlisch, und als Robert und Nora eintrafen hatte ich mir gerade eine Maniküre der Extraklasse gegönnt.
>Alles ist Inclusive. Machen sie sich keine Sorgen. Wer sich innerhalb des Zirkels das Hotel nicht leisten kann, ist auch kein Mitglied!<
Sagte mir die Bademeisterin, die sah wie ich die Preisliste am Empfang studierte.
Wahnsinn. Eine Nacht kostete soviel wie ich im Monat verdiente, und es gab nur eine Klasse Zimmer. Alles war im Preis inbegriffen.

Ich berichtete von den vergangenen Wochen und musste den beiden sofort meine Ringe vorführen.
Dazu lud uns Robert zum Nachmittag in einen der „Schwarzen Räume“ und pünktlich erwarteten wir unseren Herrn nackt, und fertig beringt auf dem Teppich kniend
Nora trug ebenfalls ihre Ringe und ich staunte.
Rubine, so groß wie ein Fünf Cent Stück. Eingefasst in schweres Hartgold, zierten ihre Brüste und Schamlippen.
Sie trug zusätzlich noch einen Nasenring und das schimmernde Gold war ein wirklich edler Kontrast zu ihrer Dunklen Haut. Eine Sklavin wie in Tausend und einer Nacht.
Ich dachte an das Märchen, und fragte mich ob wohl Harun El Raschid der legendäre Kalif von solchen „Fabelwesen“ bedient worden wäre.

Sie hatte einige frische Striemen wie ich erkennen konnte, und als ob sie meine Gedanken lesen konnte sagte sie:
>Nicht Robert, Ich war eine Woche zu Hause im Jemen. Meine Mutter nahm sich das Vergnügen, mir und meiner Schwester zu zeigen was sie sich in der Zwischenzeit neu angeschafft hatte!<
>Sie schlägt dich?<
>Meine Mutter ist eine Sadistin der Extraklasse.
Sie hat mich als junges Mädchen auf meine wahre Veranlagung aufmerksam gemacht, und mich entsprechend gefördert. Ohne sie wäre ich vielleicht die Frau irgendeines kleinen Emirs geworden, und wüsste gar nicht was in mir schlummert!<
Und das im Jemen? Ich dachte immer an den rückständigen Staat, der außer Wüste und Krummdolchen in den Schärpen der Männer nichts zu bieten hatte. Aber das hier waren ja richtig moderne Ansichten.
>Wie hat sie dich denn „gefördert“?<
>Oh. Meine Mam ist eine gute Beobachterin. Sie hat uns Mädchen zugesehen wenn wir in den Kellern unseres Hauses gespielt hatten. Mein Lieblingsplatz war die Folterkammer, und nachdem sie uns halbwüchsige Mädchen dreimal dabei beobachtet hatte wie wir uns gegenseitig fesselten, sprach sie uns darauf an.
Bis wir aufs Internat gingen, wies sie uns sehr behutsam in die Welt von Schmerz und Lust ein, und ich bin ihr heute sehr dankbar dafür. So verloren wir nicht frühzeitig den Kopf und machten eine Dummheit die uns später einmal leid tun
würde!<

>Folterkammer? Ist das noch üblich im Jemen?<
>Nein. Mein Vater ist ein moderner Emir. Mein Bruder sitzt sogar im Parlament, und wird sicher irgendwann einen Ministerposten besetzen. Das Haus der Familie stammt aus dem
13. Jahrhundert und hat sogar noch ein richtiges Verließ!<
Dann öffnete sich die Tür und Robert erschien mit einer Flasche Champagner und einer CD unter dem Arm
>So! Nun wollen wir uns mal zur Einstimmung unsere Sabine ansehen wie sie vor dem Gericht stand
Lachte er, und wir knieten vor dem Tisch während er auf dem Sessel Platz nahm. Jede erhielt ein Glas Champagner, und wir sahen uns den wirklich anregenden Film gemeinsam an.

Ich sah aufgekratzt zu wie ich auf den Dildo abgesenkt wurde. Ich konnte mich gar nicht daran erinnern so laut geschrieen zu haben. Der Ton war sehr gut ausgesteuert, und laut genug um das einrasten der Federn an meinen Fußketten zu hören.
Dann begann ich auf dem Bock herumzuturnen soweit es die Fesseln zuließen, und stöhnte vor mich hin.
Wahnsinn! War das wirklich ich? Ich hatte mich noch nie selbst dabei gesehen.
Ich wurde feucht.

>Nora! Fessele sie in den Rahmen. Mit dem Kopf nach unten!<
Sagte Robert beiläufig, und schenkte sich neuen Champagner ein.
Wir beiden Frauen standen auf und gingen zu dem Fesselgestell.
Nora und ich hatten einen Trick ersonnen um es uns leichter dabei zu machen. Dank des harten Sporttrainings konnten wir beide einen kontrollierten Handstand, und so brauchten man nicht erst lange mit den Seilzügen aufgezogen werden.
Ich half ihr mir die Fuß, und Handfesseln anzulegen, und stand geduldig fast eine Minute Kopf bis ich sicher in dem Rahmen angebunden war.
Nora zog die Fesseln straff, so wie Robert es liebte, und wartete ab.

>Hole mir die Gewichte!<
Sie holte aus einer Schublade einen Holzkasten mit kleinen polierten Eisenbarren an die jemand kleine Haken angelötet hatte. Ich hing mit dem Kopf nach unten konnte im Fernseher zusehen wie Madame zu mir trat, und meinen Kopf streichelte.
Robert stand auf und nahm eines der Gewichte, und hängte es an den großen Ring der meine Schamlippen durchbohrte.
Autscht. Das zog aber. Doch ich war schlagartig geil.
Im Fernseher schlug mich Madame eben und ich brüllte was das Zeug hielt. Ich konnte nichts dagegen tun, aber ich schrie kurz vor Lust auf.
Die nächsten beiden landeten in den Brustringen, und ich fing an zu schnauben.
Gott im Himmel. Meine Nippel explodierten förmlich vor Schmerz. Robert nahm einen von ihnen und bewegte ihn mit dem Finger langsam hin und her.
Ich zog an den Fesseln. Für eine Hand in meinem Schritt hätte ich jetzt alles hergegeben.
Es war so wie früher bei Herrin Daniela. Sie hatte ein Faible für Brustwarzen und drehte sie gerne zwischen Daumen und Zeigefinger herum.
Ich kam zwar höchst selten dabei, aber es brachte einen schnell hoch.

Robert nahm weitere Gewichte, und machte dasselbe bei Nora, die Bewegungslos daneben stand. Sie verzog keine Mine. Auch nicht, als er ihr ein besonders großes Stück zusätzlich an die Lippen hängte
Wau. Die Dinger zogen das Fleisch ordentlich in die Länge, und es musste sicher sehr unangenehm sein.
Doch Nora lies ihre Hände hinter Rücken
Robert senkte seine Hand in ihren Schritt und massierte den kleinen Knopf ihre Lustzentrums.
Jetzt zeigte sie die erste Reaktion. Nora ging leicht in die Knie, und stöhnte leise.
Ich konnte deutlich den Schleimfaden sehen der sich an ihrem Oberschenkel zu einem dicken Tropfen sammelte. Robert verstärkte den Druck, und plötzlich schrie Nora vor Lust.
Jetzt konnte sie sich auch nicht mehr halten und fiel auf die Knie
Robert öffnete seine Hose und schob mir seinen steifen Schwanz in den Mund. Während ich meine Zunge kreisen lies, spürte ich seine Fingerspitze auf meinem Kitzler.
Sehr vorsichtig drückte die Spitze das Fleisch zusammen und erhöhte den Druck.
Ich kam ordentlich auf Touren, und schmatzte an dem Penis in meinem Mund, Sein Fingernagel stand ein bisschen vor und als er anfing leicht zu rotieren, war es um mich geschehen
In meinem Schrei hinein entlud er sich, und leider konnte ich es nicht verhindern das ein Teil mir aus dem Mund lief. Wir waren wunderbar zusammengekommen.
Mein Blick traf den Fernseher wo Madame gerade zu einem weiteren wuchtigen Hieb auf meine Kehrseite ausholte. Mein Schoß zuckte, als würde er unter Strom stehen, und ich wütete in meinen Fesseln wie ein Berserker, um frei zu kommen.
Gott hatte ich das lange vermisst.
90. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.05.06 14:38

Teil 32.

Nora machte mich los, und wir gingen zusammen noch auf einen Drink in die Hotelbar.
Her Ravelli und sein Sohn schienen uns zu erwarten.
>Robert. Mein Freund!<
Die Männer, und Nora umarmten sich. Dann fiel ihr Blick auf mich.
>Das ist also deine Neue. Signora Zeiger! Herzlich willkommen bei uns. Ich hoffe die ersten Wochen im Roten Schloss haben ihnen gefallen?<
Ich musste mich erst wieder daran gewöhnen nicht mit meiner Nummer angesprochen zu werden, und sah einige Sekunden lang hilflos zu Robert.
Der Alte gab mir die Hand und zeigte auf seinen Sohn. Die Ähnlichkeit war ungewöhnlich und beide sahen Super aus. Der einzige Unterschied waren die Graustichigen Haare bei dem Senior, und einige Lachfalten mehr, ansonsten hätten sie Brüder sein können.
>Danke Her Ravelli das ich bei ihnen sein durfte……!<
>Oh bitte Signora Zeiger. Nennen sie mich Fabrizio, und das ist Viktor. Mein Sohn und Erbe!<

>Sehr gerne. Ich heiße Sabine!< Antwortet ich in seiner Landessprache und ein Lächeln
über zog da Gesicht des alten.
>Madame hat nicht zuviel versprochen. Sie meinte das sie die beste Schülerin seid Jahren waren. Kein Wunder das sie sie gerne übernommen hätte!<
Ich sah zu Robert.
>Nein. Keine Angst. Sie kriegt dich nicht. Innerhalb des Zirkels müssen Herren und Sklaven zustimmen um einander zu verlassen. Nur wenn beide Parteien einverstanden sind, ist es möglich!<.
>Es sei denn einer von beiden verkündet die Trennung!<
Hörte ich hinter mir plötzlich die Stimme des „Vampirs. Sie war so leise zu uns getreten das ich sie überhört hatte.
>Ja, aber es sieht im Augenblick wohl nicht so aus Madame!< Sagte Robert mit einer Spur Reserviertheit in der Stimme.
>Na ja. Vielleicht später!< Gurrte die Mistress, und sah mich an wie ein Raubtier die Beute, bevor sie weiterging.
„D“ stolperte ihr hinterher. Ihr Gang sah etwas ungelenk aus. Vermutlich lies Madame sie einen oder zwei Dildos Tragen.
Sie warf mir einen traurigen Blick zu.
Die Männer gingen zum Billard und ich gönnte mir mit Nora einen „Tequila Sunrise“
>Was ist die Trennung?<
Ich hatte schon von vielen „Ritualen“ in der Sm-Szene gehört, und alle waren irgendwelche Gesetze die man sich ausgedacht hatte um den Begriff Sklave und Herr zu definieren. Aber in der Regel brauchte man sie nicht ernst zu nehmen.
>Die Trennung bedeutet, das du oder dein Herr nicht mehr zusammenleben wollt. Das kann aus persönlichen Gründen sein, oder was hin und wieder vorkommt aus Altersgründen<
>Und was tut man dann?
>Auf der Jahreshauptversammlung des Zirkels werden solche Fälle geregelt.
Es gibt eine art Gericht, und man muss seinen Fall vorher per E-mail einreichen.
Das Gericht wird jedes Jahr neu gewählt und hört sich die Belange beider Parteien an, und spricht ihr Urteil.
Eine Sklavin möchte ihren Herrn verlassen weil sie zum Beispiel heiraten will, und ihr Herr aber zu alt ist, oder schon verehelicht ist. Dann wird das sie wie vor einem ordentlichen Gericht aus dem Sklavenstand entlassen, und ihr Herr muss sich eine neue suchen!<
>Und wenn sie trotzdem bleiben will. Sagen wir mal als Mitglied ohne Herrn?<
>Dann muss sie ihren Ehemann überzeugen Mitglied zu werden. Natürlich nur sofern sie es sich leisten können. Aber das ist der seltenste Fall. Meistens geben Herren oder Herinnen Sklaven ab weil es ihnen zuviel wird, oder sie einfach keine Zeit mehr für einander haben
Sklaven allein, gibt es nicht im Zirkel.!<
Ich spürte wie mir der Alkohol zu Kopf stieg

>Was ist eigentlich wenn ein Herr seine Sklavin überfordert. Sie übermäßig schlägt zum Beispiel?<
>Wenn solch eine Beschwerde erfolgt, reagiert das amtierende Gericht sofort, und schickt Vertreter um den Fall zu untersuchen. Sollte sich die Anschuldigung als wahr herausstellen droht dem Herrn, oder der Herrin der Ausschluss aus dem Zirkel!<
>Und? Das hilft dem Sklaven auch nicht?<
> Da sei beruhigt. In den Jahren ist es noch nie vorgekommen.
Du kannst dir kaum vorstellen wer alles Mitglied ist, und was hier für Geschäftsbeziehungen geknüpft worden sind. Für die meisten ist die Mitgliedschaft im Zirkel nicht allein ein Ort der Befriedigung sondern auch um „dabei“ zu sein. Ein Ausschluss aus diesen Kreisen, ist für viele der Finanzielle und gesellschaftlich Selbstmord!<
>Werden diese „Leute“ auch übermorgen bei dem Ball dabei sein?<
>Sicher viele von ihnen, aber wohl nicht alle. Die Prominenten, allen voran die Wirtschaftbosse und Politiker können sich nicht mal ebenso frei machen, aber ich denke das die Mehrzahl der Künstler kommen wird. Es ist immer ganz lustig, auch wenn sie für sich noch einen eigenen VIP-Bereich im Schloss erhalten!<
>Werden wir sie kennen lernen?< Flüsterte ich neugierig, und trank den Rest meines Drinks aus.
>Ich schon. Du nicht. Solange du kein vollständiges Mitglied bist, werden sich dich kaum in die Nähe des VIP Bereichs lassen. Die Geheimhaltung. Das verstehst du sicher!< Lachte Nora
und trank ihren zweiten „Mai Tai“ aus.
Die Frau hatte vielleicht ein Stehvermögen
>Aber ich könnte ihnen doch auch im Schwarzen Foyer begegnen. Ich war sechs Wochen hier und …?<
>Du solltest nicht unbedingt darum Reissen. Wenn es soweit ist frage auf jeden Fall Robert vorher. Er ist für dich verantwortlich, und ein falsches Wort von dir, und er kriegt richtigen Ärger mit dem Zirkel. Im VIP- Bereich findest du Leute die verstehen keinen Spaß wenn es um ihren Ruf geht. Gar keinen. Verstehst du?<
Sagte Nora ernst, und bestellte uns weitere Cocktails.

Mein Kopf hatte genau die Schwere die er für das Bett brauchte und ich wollte mich eben verabschieden, als die Männer zurückkamen.
Mit einem weiteren Tequila in der Hand, sprachen wir noch über das was Robert demnächst geschäftlich unternehmen würde
>. Wir feiern übermorgen den Ball mit, und am Ende der Woche fliegen wir beide nach Japan. Nora kehrt derweil zurück ins Haus
Dort werden wir einige Tage bleiben und mit Sato Koshimura verhandeln. Die Geschäfte werden höchsten Sieben Tage in Anspruch nehmen. Sie fahren nicht nur zum Übersetzen mit. Wenn der Rahmenvertrag steht, das wird, wie ich Sato und seinen Vater kenne, nicht länger als drei Tage in Anspruch nehmen, möchte ich das sie ihre Kenntnisse vertiefen.
Daher habe ich veranlasst das sie eine Woche bei Lady Sikura in die Ausbildung gehen werden. Sie ist die Bondage-Queen Asiens, und es gibt keinen Knoten den sie nicht kennt!<

>Bondage? Ich soll die Kunst des Fesselns lernen?<
Fragte ich etwas erschreckt. Ich dachte dabei an einige „dumme“ Erfahrungen.
In Hamburg gab es mehrere „Bondagemeister“.
Einer hatte sogar mal ein gut verlegtes Buch darüber geschrieben. Aber die meisten hatten keinen Schimmer von dem was sie taten.
Einmal stellte ich mich im Molotow für eine Session bereit.
Das ganze Drama dauerte fast zwei Stunden und konnte erst unter zu Hilfenahme eines Springmessers wieder aufgelößt werden.
Der Typ hatte mich in vollkommen unkontrollierte Knoten eingeschnürt, und fand hinterher selbst nicht mehr heraus. Das Publikum tobte vor lachen, und ich fror mir fast etwas ab.
Damals lernte ich aus einigen anderen „Sessions“, das die Kunst des Knotenknüpfens hochkomplex war, und viel Konzentration erforderte.

>Es ist toll dort. Sie hat mitten in Kawasaki ein Studio, das über vier Etagen in einem Penthaus verteilt ist. Hypermodern, und absolut stilvoll eingerichtet!<
Sagte Nora, und winkte nach einem weiteren Drink.
>Was du auch schon dort?<
>Ja, und es waren zwei Super Wochen. Du glaubst nicht was sie alles drauf hat, und nebenbei: Wenn sie es tut, bringt sie dich so hoch wie du noch nie warst!<
Noras kichern beruhigte mich irgendwie.
>Keine Sorge Signora Zeiger. Ich kenne Madame Sikura auch, und sage ihnen das es für ihr Leben eine Bereicherung sein wird sie kennen zu lernen, und von ihrem Wissen zu partipiezieren.
>Genau! Nur keine Vorbehalte. Es unterstützt ihre Ausbildung und sie werden sehen wie schnell die Tage um sind!<
>Aber was ist mit hier? Ich meine…?<

>Später. Wenn wir in Japan fertig sind fliegen wir in den Jemen. Dort treffen wir uns mit Noras Vater, und bleiben ein Paar Tage. Nora wird auch dort sein und kann ihnen das Land zeigen, während ich mich um seine Internetstation kümmere. Ich denke danach können sie ihre Ausbildung hier abschließen!<

>Internetstation?<
Nora übernahm die Antwort.
>Mein Vater hat die Moderne in seinem Land eingeführt und in einigen größeren Dörfern
Internetcafe`s eröffnet um der Jugend den Fortschritt zu bringen. Es ist ein großer Erfolg, doch leider ist es nicht unumstritten. Die Traditionalisten wehren sich gegen dagegen, und verteufeln das neue Medium. Es hat einen Anschlag gegeben, und nun muss Robert das Rechenzentrum überprüfen!<
Ich zog an meinem Drink und die Männer gingen zur Bar.

>Werden wir auch deine Mutter kennen lernen?< Fragte ich neugierig.
>Ja sicher, und wenn du willst können wir bestimmt ein bisschen Spaß miteinander haben!<
Grinste Nora hintergründig.
Die Männer an der Bar lachten, und ich spürte das ich langsam betrunken wurde.
>Sag mal Ich habe noch eines nicht so richtig verstanden? Dieser Ball?
Du hast gesagt er ist nur für Zirkelmitglieder, und doch gibt es einen VIP Bereich? Ich denke alle sind gleich?<
>Auf dem Bal erscheinen nur Mitglieder, aber sie dürfen auch in Begleitung kommen. Nun ist nicht jede Begleitung auch gleichzeitig Mitglied, und wird es vielleicht auch nie werden.
Um sich ein bisschen auszuleben hat man daher einen geschlossenen Bereich eingerichtet, in den nur Mitglieder dürfen!<
>Und was machen sie dort so geheimnisvolles?<
>Sie Leben sich aus. Sie vögeln miteinander, fesseln sich gegenseitig, oder Dominieren andere. Je nach dem was sich gerade anbietet. Und das alles im Kreise ihrer Freunde, ohne Angst zu haben das man am nächsten Tag über sie in der Zeitung berichtet!<
>Aber wenn einer der Mitglieder einmal einen Reporter mitbringt? Vielleicht sogar ohne es zu wissen?<
>Das wäre übel für beide. Das Mitglied ist für seine Begleitung voll verantwortlich, und ich möchte nicht in seiner Haut stecken, wenn er ein Foto von Ravelli-Senior mit runtergelassenen Hosen zu verantworten hätte!<
Ich schaute Nora fragen an, und sie sagte ernst.
>Du bist hier in Italien. Reime dir den Rest selbst zusammen!<
Die Männer kamen zurück und ich bekam von Viktor einen Amaretto-Cocktail serviert.

>Für sie! Ein Geheimrezept meiner Familie. Man sagt es weckt die Leidenschaften
in einem!<
Misstrauisch schaute ich in die Milchkaffeeähnliche Substanz. Cocktails konnten teuflisch wirken und ich hatte eigentlich schon genug.
>Ich weis nicht. Ich muß morgen vielleicht arbeiten…?< Hilflos schaute ich zu Robert, aber der winkte ab.
>Alles nach dem Ball. Morgen gehen wir ein wenig in Viktors Büro und schauen mal was seine EDV so hergibt. Dann müssen wir noch mit den Amerikanern sprechen wegen eines neuen Projektes. Aber mehr auch nicht. In Japan wird es sicher heftiger zugehen! Genießen sie die freie Zeit<
>Aber jetzt sind sie bei uns, und morgen möchte ich ihnen meine Lieblingsstadt zeigen. Florenz! Die Perle der Kunst. Robert kann sich derweil um diesen langweiligen EDV-Kram des Hotels kümmern.
Morgen Signora Zeiger, gehören sie mir und Italien !<
Sagte Viktor und küsste meine Hand
Der Mann war mir ausgesprochen sympathisch und ich sah verlegen zu Robert hin, aber der nickte nur und lächelte.

Ich weis nicht mehr wie ich ins Bett gekommen war, aber am nächsten Morgen war ich etwas angeschlagen.
Keine Drinks mehr nach Mitternacht. So viel war für die Zukunft klar.
91. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 19.05.06 17:08

Wow, Mirador, ein langes Kapitel nach dem anderen, jedes in meinen Augen sehr gut geschrieben und ohne dass ein Ende in Sicht wäre (zum Glück!!!)

Ich hoffe es kommen noch viele dieser Kapitel und du läßt uns noch lange teilhaben an dem Leben von
"Signora Zeiger"

Grüße aus München
Tom
92. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.05.06 12:05

Teil 33

Ich frühstückte alleine, weil Nora sich nach Rom aufgemacht hatte, und Robert mit dem Alten Ravelli. zum Golf gefahren war.
Viktor erwartete mich im Foyer, und wir verbrachten einen fantastischen Tag in der Stadt der Künste.
Er war ein perfekter Fremdenführer, und brachte mich auch in die Archive wo Statuen, und Bilder stehen, die der normal sterblich nie zu sehen bekommt.
>Mein Vater ist ein großer Förderer der Kunst. Wussten sie das Benedetto da Maiano, Gast in unserer Burg war, und dort ein Fresko hinterlassen hat?<
Ich war völlig berauscht.
Schon früher hatte ich von einer Reise hierher geträumt. Die Kunstwerke der Renaissance hatten mich schon immer begeistert, aber das Problem war wie meistens das liebe Geld.
Wir gingen in die Galerie der Kunstakademie und bestaunten lange Michangelos „David“.
Spät am Abend kehrten wir zurück, und ich konnte nicht umhin zu zugeben, dass Viktor mich total anmachte.
>Das Hotel war jetzt voll belegt und ein Tisch zum Essen war nicht zu kriegen. Viktor lud mich in seine Privaträume ein, wo ich Robert und Nora wieder traf.
Aber ich schluckte als ich das „Speisezimmer“ betrat.

Nora war offenbar zur „Unterhaltung“ der anderen anwesenden in ein Zofenkostüm gesteckt worden und servierte.
Der Rock der ihren Hintern kaum bedeckte lies ein Riemengeschirr blitzen, und so wie sie sich bewegte hatte man sie unten herum „ausgestopft“. Sie trug ihren unsichtbaren Knebel, und ich warte einen Moment bevor ich mich setzte.
Zwei weitere Frauen waren mit am Tisch. Eine etwas ältere Dame schaute streng, dem Tun der Zofe hinterher, und hatte neben sich auf dem Tisch eine Gerte liegen.
Die andere Jüngere Frau hockte nackt, aber dafür unter dem Tisch. Ich sah nur ihre Füße und ahnte was sie dort unten gerade tat.
Sie musste zwischen den Beinen des alten Ravellis knien aber der as so fröhlich weiter als würde nicht passieren.
Viktor schob mir einen Stuhl heran und wir speisten köstliche Langusten.

>Das Hotel ist voll. Selbst die Hawaiianer sind gekommen. Du hast dich wieder selbst übertroffen Fabrizio!< Lobte Robert die Vorbereitungen für den Ball.
>Ja. Es ist toll. Und hast du gesehen welche Sängerin sich blicken lassen hat? Letztes Jahr hast du noch versucht sie ihrem Herrn auszuspannen!<
>Mareya ist hier? Und ist sie noch immer mit diesem Texaner zusammen?<
>Ja, aber sie ist allein gekommen, und trägt immer noch ihren Ring. Das heißt sie ist Sklavin von ihm!<
>Aber sie wird oben zu finden sein?<
>Bestimmt nur oben. Du kennst sie ja. Unten eine Königin und oben ein gut dressiertes Mädchen. Das wird bestimmt ein Superfest!<
Träumte ich?
Sprachen die beide grade von einer der erfolgreichsten Sängerinnen der Welt? Die war ein Zirkelmitglied, und noch dazu eine Sklavin?
Ich sah sie vor mir aufgespreizt im Fesselrahmen stehen, und ihre üppige Figur mit Peitschenstriemen bedeckt.
Eine hübsche Vision.
>Zofe! Komm her!<
Rief die ältere und Nora tippelte zu ihr.
>Über den Tisch!<
Das Kommando kam so hart und präzise, wie die drei Hiebe die sie Nora über den bloßen Hintern gab. Ich war erstaunt.
Wofür wusste ich nicht, aber das war offenbar auch nicht wichtig. Kurz darauf erschien Nora wieder und servierte die Nachspeise.
>Es ist kein Personal mehr übrig. Alle werden für die Gäste gebraucht. Daher hat Nora beschlossen uns heute Abend zu bedienen, und ist in das Outfit der Hausdienerin geschlüpft. Hübsch! Nicht wahr?< Sagte Robert, und streichelte Noras Gesicht

Während ich meine „Granatapfel mit Eis“ Kreation genoss, sah mich Viktor die ganze Zeit an. Robert schien es zu bemerken.
>Wenn sie zustimmt, kann sie benutzt werden Viktor. Ihr seid Freunde, und mit Freunden soll man teilen!<
War sein knapper Kommentar, und er widmete sich wieder dem Gespräch mit Fabrizio.

Nach dem Kaffee sagte Viktor.
>Ich möchte ihnen noch den Privaten Teil des Schlosses zeigen. Morgen werden wir keine Zeit mehr dafür haben. Wir haben eine schöne Kunstsammlung!<
Ich sah ihm in die Augen, und erkannte mit dem Kennerblick der Frau was er meinte:
„Lass uns hier abhauen und irgendwo Spaß haben“
>Gehen sie ruhig, aber Morgen früh müssen wir zusammen frühstücken. Ich habe für zehn Uhr eine Videokonferenz mit den Amerikanern vereinbart. Da brauche ich sie!<
Sagte Robert beilläufig, ohne uns anzusehen.

Ich warf einen letzten Blick auf Nora die mir zustimmend den rechten Daumen zeigte, und wir verschwanden.
Der Weg führte an einer Menge Gemälde vorbei, und alle zeigten irgendeinen Vorfahren der Familie. Ritter Kaufleute, Kardinäle, sogar ein König von Sardinien war dabei.
Viktor legte den Arm um mich, und in witzigen Anekdoten lies er die Vergangenheit seiner Familie für mich wieder aufstehen.
Dann Schloss er eine Tür auf, und wir gingen in einen kleinen Saal
Ravelli Junior schaltete das Licht ein und ich atmete laut aus. Ein Fetischparadies.

>Unsere Privaträume. Alles über Jahre gesammelt, und voll funktionsfähig!<
Sagte er, und streichelte einen Stuhl mit vielen Riemen daran.
Ich ging zielstrebig auf ein breites Bett zu, das mit einem glänzenden Gummilaken bespannt war.
>Schön! Genau das richtige für jetzt!< Lachte ich und klopfte neben mich auf das Laken.
>Wir wäre es mit etwas Verpackung. Ich meine nur für den Reiz?<
Viktor zeigte auf die Wandschränke und wir suchten uns beide etwas heraus.
Alles war in Farbe und Größe sortiert.

Etwas später stand ich in einem schwarzen Gummieinteiler mit Kopfhaube vor ihm und lies mir eine Vollgummimaske über den Kopf ziehen. Die Maske hatte hinten einen breiten Schlitz um meine Haare hindurch zulassen.
Er selbst hatte ein Kostüm in Rot angezogen und das straffe Latex überspannte seinen festen Hintern wie eine zweite Haut. Als er fertig vor mir stand, öffnete er den Reissverschluß meiner Mundöffnung, und ich saugte mir sofort seinen prallen Schwanz ein.

Als ich merkte wie er langsam unruhig wurde entzog er sich mir, und ich rollte mich auf das Gummibett.
Seine Hände schlossen die Augenblende der Maske und dann fingen seine Finger an, meinen Gummiumspannten Leib zu erforschen. Ich spürte die Zunge die jede noch so kleine Vertiefung auskundschaftete, und kam schnell auf Touren.
Immer tiefer glitt Viktor an mir herunter, und ich mühte mich mit meinen Gummibehandschuhten Händen seine Erektion zu verstärken. Vorsichtig schloss ich die Hand, und bewegte mich an seinem Freudenspender auf und ab. Leises Stöhnen war unter seiner Latexmaske zu hören.
Viktor ging es offenbar gut.
Mein Anzug lies den Schritt offen, und ich war so geil das der erste Tropfen bereits über das Gummi lief bevor wir richtig anfangen konnten.
Er lies kurz von mir ab, und ich hörte das aufreißen einer Folie.Er zog sich ein Kondom über, während ich mir mit den Fingern im Schritt wühlte.
Gott war ich Geil.

Dann drehte er mich um und drang langsam aber zielsicher in mich ein.
Ich hörte das Quietschen des Gummis, und der Ritt lies uns beide gehörig ins Schwitzen geraten. Gummi und Latex rieben auf der Haut miteinander. Seine Hände hatten meine umspannten Brüste gepackt und kneteten sie zärtlich.
Mit einem leisen Schrei kam er in mir, aber das hielt ihn nicht davon ab, weiter zumachen bis es auch aus mir hervorbrodelte.
Gedämpft durch den Reissverschluß schrie ich mir einen Super Höhepunkt heraus.

Am nächsten Morgen ging ich mit Nora zu dem riesigen Zelt das man auf dem Schlossvorplatz errichtet hatte, um nach einem passendem Kleid zu suchen.
Eines der größten Römischen Theater hatte seinen Fundus an Kleidern aus der Zeit des Sonnenkönigs zu Verfügung gestellt, damit sich alle Gäste des Balls entsprechend zum Thema einkleiden konnten.
Nora und ich gingen durch die Langen Reihen der Garderobenständer und suchten mit anderen fast verzweifelten Frauen nach etwas passendem.
Gegen Mittag hatte ich etwa in Safrangelb gefunden, was leidlich zu meinen Haaren passte, aber an mir hing wie ein Sack. Die Schauspielerinnen mussten alle eine Rubensfigur besitzen.
Ich schlüpfte in das Ding, doch selbst mit Hilfe eines Schneiders kam ich mir immer noch vor als würde ich zum Kölner Karneval damit gehen, und nicht auf einen Bal der „Upper Class“.
Mutlos nahm ich das Stück unter den Arm und ging auf mein Zimmer

Nora fand etwas hübsches in Weis mit viel Spitze und sah darin aus wie eine Königin.
Robert kam zu uns und kündete einen Friseur an den die Ravellis extra für uns hierher bestellt hatten, und sah mein betrübtes Gesicht.

>Das Kleid? Ist es so schlimm wie sie den Eindruck machen?<
Fragte er leise.
Wortlos zog ich das Kleid über, und er nickte zustimmend.
>Sie haben recht. Ein Leichentuch ist kleidsam dagegen. Mal sehen was ich tun kann!<
Wenig später erschien Fabrizio und winkte mich ihm zu folgen.
Wir gingen in seine Privaträume und betraten einen etwas angestaubten Raum, in dem uns die ältere Dame vom Vorabend erwartete.

>Meine Tante Silvana.
Sie ist schon etwas merkwürdig, aber von Kleidern versteht sie mehr als jeder hier in diesem Schloss. Als Junges Mädchen war sie Kammerfrau beim letzten griechischen König, bevor er sein Land verlassen musste. Vertrauen sie sich ihr an, und nehmen sie sie so wie sie eben ist. Wenn sie fast hundert Jahre alt sind, ticken sie auch nicht mehr so, wie mit Dreißig!<
Lachte er und die Frau empfing mich mit einem warmen lächeln.
>Fabrizo sagt du sollst aussehen wie eine Königin. Dann wollen wir mal schauen was dir steht!<
Sie öffnete drei Türen eines großen Schrankes, und zog mehrere Kleiderständer hervor.
Gott? Waren das etwa Originale?
Sie nahm den Schutz von einem Blutroten Kleid ab, an dem mehr Stoff vorhanden war als vermutlich an allen Röcken die ich besaß
>Es gehörte Sabrina der zweiten. Der Ehefrau des Grafen Giacomo Ravelli. Sie hatte etwa deine Figur. Zieh es mal über!<
>Meinen sie? Immerhin ist es ein Familien…!<
>Familienerbstück? Ha. Es war das Hochzeitskleid der Ravellis bis in die Neuzeit. Die letzte die es trug war Fabrizios Großmuter bei ihrer Trauung. Alle Ravellis haben in der Farbe ihres Wappen geheiratet, nur die jungen Dinger von heute wollen lieber in Weis zum Altar gehen, obwohl sie kaum noch Grund dafür haben!<
In der Wand über mir war ein Wappen eingelassen. Es zeigte die Burg in Rot.

Ich wollte mir das Kleid überwerfen, als ihre Scharfe Stimme ertönte.
>Nein. Zurück. Erst alles ausziehen!<
Nackt wie ich war nahm sie mir das Kleid wieder ab, und hatte plötzlich ein Korsett in der Hand.
Ich hasste Korsetts.
Ohne mich zu fragen legte sie mir das Fischbeinsteife Ding um die Taille und schnürte mich darin ein.
>Man muss wissen wie man es macht, sonst verliert man das Bewusstsein wenn man Tanzt!< Sagte sie leise, und zog Lage für Lage der Bänder immer wieder ein Stück nach.
Als es ihr endlich gefiel und ich zu meinem erstaunen nichts Unangenehmes spürte, zog sie mir das Kleid an.
Roter Samt, mit Golddurchwirkten Fäden, und einer Bordüre aus feinstes Spitze die mit Goldfäden durchsetzt war.
Ein Vermögen was ich hier trug.
Das Kleid bedeckte meine Füße, und ich könnte wunderbar meine Tanzschuhe tragen, ohne zeigen zu müssen, wie abgelaufen sie schon waren
Wir standen gemeinsam vor dem Spiegel.
>Siehst du? Das Korsett hat dich gleich viel hübscher gemacht.
Es ist die Taille die uns Frauen vom Mann unterscheidet. Sie zu betonen, ist das Geheimnis der Verführung!<
Mein Busen wurde durch das Korsett nach oben gedrückt und ich hatte plötzlich ein Dekollete`, wie ein Filmstar. Ich kam mir vor wie eine Prinzessin, und befühlte den kostbaren Stoff.
Silvana nahm ein Tuch und rieb die Goldfäden nach, so dass sie noch mehr glänzten, und gab mir zusätzlich noch einen passenden Fächer und ein Handtäschchen dazu.

>Gefällt es dir?<
Ich nickte wortlos. So mussten die Frauen am Hof von Versailles ausgesehen haben.
>Gut dann wollen wir prüfen ob du auch damit umgehen kannst. Hebe deinen Rock!<
Ich war etwas überrascht, trotzdem bemühte ich die Massen von Stoff zugreifen.
>Nein. Nein: So nicht. Ich sehe schon du kennst nicht die Geheimnise, der alten Schneider!<
Sie kniete zu meinen Füßen und suchte eine bestimmte Falte des Kleides. Dann öffnete sie mit viel Geschick einige Haken und klappte den langen Rock bis zum Bauch auseinander.
Dasselbe machte sie auch hinten, und legte meinen Po frei.
>Man trug früher keine Unterwäsche, und frieren wirst du kaum unter dem Kleid!<
Wie praktisch dachte ich, und überlegte ob die Gäste das Geheimnis wohl auch kannten.
Dann beugte sie mich nach vorne
>So macht man das. Früher nahm man sich auf einer Feier nicht die Zeit sich völlig auszuziehen. Es war auch bei Bestrafungen einfacher!<
Mit diesen Worten schlug sie mir mit einer Kordel einmal über den Hintern, und lachte dabei schelmisch.

Ich ging zurück und Nora pfiff anerkennend durch die Zähne.
>Hey. Du willst wohl mit Gewalt den ersten Preis gewinnen?<
>Welchen Preis?> Ich lies mich auf dem Stuhl nieder damit der Friseur anfangen konnte.
93. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.05.06 18:22

Teil 34
>Na der Preis für die Ballkönigin. 25.000 Euro!<
>Wie….? Der Friseur wusch meine Haare, und ich dachte erst ich hätte mich in dem Wasserstrahl verhört.
>Ja. Es ist üblich bei den Bällen des Zirkels einen Preis zu vergeben. So wie du aussiehst hast du alle Chancen zu gewinnen!<
Meine Haare wurden zu großen Locken eingedreht, und eine Frau machte mir ein tolles Make-Up. eine Stunde vor dem Ball waren wir fertig. An den Preis dachte ich schon nicht mehr. So aufgeregt war ich.

Nora hatte sich dafür entschieden ihre lackschwarzen Locken lang hängen zu lassen, und sah in dem weißen Kleid einfach Spitze aus. Auch ihre Taille war geschnürt, und betonte ihre Figur. Die sichtbare Haut glänzte wie poliertes Holz.
Viktor erschien, und machte einige Fotos von uns. Dabei grinste er die ganze Zeit und lobte unser Outfit über den Klee.
Robert kam um uns abzuholen. Er sah aus wie ein Französischer Marquis aus den alten Mantel und Degen Filmen, und trug eine Art blauen Frack.

>Hier sind eure Halsbänder. Vergesst sie nicht!< Sagte er.
Es waren typische Sklavenhalsbänder. Ein flacher, daumenbreiter Metallring der mit Leder eingefasst war. Hinten mit einem kleinen kaum sichtbaren Schloss, und vorne mit dem großen Stahlring.
Er hakte in jeden der Ringe eine Kette und wir folgten ihm schweigend hinunter zum Ballsaal, wo eben die Eröffnungsfanfare ertönte.

Wir schritten im Kielwasser von Robert langsam in den großen Festsaal und wie im Film folgten wir den Gästen zum „Thron“ des alten Ravelli.
Fabrizio saß neben seinem Sohn und zwei Frauen standen daneben, die an den hohen Stuhl gekettet waren. Jeder wurde persönlich willkommen geheißen, und während Robert artig einen Diener machte, „versaute“ ich beinahe meinen Hofknicks. Wir stellten uns ziemlich nahe an die Ravellis, und Fabrizio hielt eine kurze Ansprache, dann erklang leise Walzermusik.
In einem Balkon über dem Saal hockte ein ganzes Orchester und spielte leise den Kaiserwalzer von Strauß. Ich lauschte andächtig mit geschlossenen Augen, bis ich Roberts leise Stimme hörte.
>Er will mit ihnen den Eröffnungstanz machen. Ich hoffe sie können Walzer, ich nämlich nicht!<
Fabrizio stand lächelnd vor mir, und Robert löste meine, und Noras Kette.
>Darf ich bitten Signora Zeiger?<
Durch ein Spalier des vermutlich weltweiten Geldadels ging ich hindurch, und lies mich von Ravelli Senior führen. Er war ein begnadeter Tänzer, und während wir uns im Takt der Musik drehten sah ich an die Decke. Ein Sternenhimmel in dem Engel herumflogen und auf Instrumenten spielten war dort gemalt.
Ich kam mir gerade vor als wäre ich einer von ihnen. So glücklich war ich.

Immer mehr Paare stiegen in den Tanz ein, und am Schluss brachte mich Fabrizio zurück zu seinem „Thron“. Die beiden Frauen waren ebenfalls losgemacht worden und tanzten irgendwo im Gewühl. Von dem erhobenen Punkt aus konnte man über den ganzen Saal blicken, und es schien als sei die Zeit des Sonnenkönigs zurückgekehrt. Grandiose Kleider und Farben wohin man schaute.
>Sie sehen ganz entzückend aus Sabine. Ich denke der Preis wird ihnen nicht mehr zu nehmen sein< Lachte er, und reichte mir ein Sektglas.
Nora tanzte mit Robert, und als Viktor mich entdeckte, forderte er mich ebenfalls auf.
Ich tanzte gut eine Stunde am Stück, bis sich einer der Herren erbarmte, und mich zum Büfett brachte, das man soeben eröffnete.
Mir blieb fast die Luft weg.
So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Es gab kein Gericht das nicht verziert war. Auf jedem Tisch war ein anderes Motto aufgebaut.

Der Petersdom zu Rom aus einem Risotto gefertigt. Der Turm zu Pisa aus Nudelteig stand dort inmitten der aus Fleischspeisen realistisch Nachgebauten Stadt, dass man Angst bekam von ihm zu Essen.
Die Seeschlacht von Lepanto, nachgestellt aus Meeresfrüchten und viel Eis.
Kleine Galeeren aus Hummerzangen und Thunfischstücken, und über allem wachte ein Eisklotz, der den Admiral Andrea Doria darstellen sollte.
Das Auge wurde ebenso überfordert, wie der Magen.

Die Gäste Klatschten laut Beifall als der Name des Küchenchefs und seiner Helfer bei der Eröffnung fiel
Ich genoss einen Hummer und ein netter Argentinier zeigte mir, wie man die Scheren
perfekt „leerräumt“.
Überhaupt bemühten sich viel Männer um mich und sie machten keinen Unterschied ob sie Sklave waren so wie ich und ein Halsband trugen, oder Herren.
Man ging sehr „freizügig“ miteinander um.
.
Der Ball verteilte sich über mehrer Säale, und ich fragte mich schon wo denn die „VIP`s abgeblieben waren, als ich die drei Wächter an der Treppe zum nächsten Etage entdeckte.
Drei Männer in schwarzen Leder, die mit Schild und Schwert bewaffnet, den Aufgang bewachten. Ein bisschen sehr aufgetragen fand ich, aber es passte auch irgendwie dazu.
An dem Geländer erkannte ich einige Personen die miteinander lachten, und einer von ihnen war Viktor. Er winkte mir, und kam die Treppe herunter.

>Ah Sabine. So allein? Sie langweilen sich hoffentlich nicht?<
>Nein. Ich war nur auf dem Rückweg und sah die Wächter. Das hier ist sicher der
VIP`s Bereich. Nicht war?<
>Ja hier findet die Privatparty einiger Mitglieder statt. Aber keine Angst, es nicht so schlimm wie sie vermuten!<
>Was vermute ich denn?< Fragte ich schnippisch.
>Ich weis nicht? Orgien? Blutrausch? In den Zeitungen steht doch dauernd so ein Schwachsinn!<
>Es sind sicher auch nur Menschen!<
Antwortete ich, und wollte weitergehen als Viktor mich zurückhielt.
>Wollen sie mal mitkommen?< Flüsterte er
>Äh…Ich? Nein.. Robert hat gesagt dass es nur für Vollmitglieder ist. Er hat es mir verboten!<
>Es besteht keine Gefahr. Ich bin ja bei ihnen!< Sagte er verschwörerisch, und schob sich lachend eine Casanova Maske über die Augen. In seinen Händen tauchten Handschellen auf.
>Ich möchte lieber Robert Fragen. Ich habe gehört das er Ärger kriegen kann!<
>Bitte. Gehen sie zu Robert. Er ist im….!<
>Er ist hier!< Mein Herr stand plötzlich hinter uns.

>Ich habe es mir gedacht. Die Neugier wird wohl größer mit jedem Tag!<
Sagte er, und schaute mich fragend an.
>Ich habe nicht davon angefangen. Viktor hat…!< Stammelte ich.
>Ich kenne Viktor, und weis das er ein vorsichtiger Mann ist. Deswegen nehme ich es ihm auch nicht übel. Wollen sie denn unbedingt dorthin?<
>Nun…Äh..?<
Gott war ich neugierig. War Maria C. vielleicht wirklich dort?
>Hören sie genau zu: Sie gehen als Sklavin mit. Keine Widerrede, und sie tun was immer man ihnen auch sagt. Und keine Kommentare was immer sie auch zu sehen bekommen. Jetzt nicht und nie. Haben sie das verstanden?<
Es war die Art wie er mit mir sprach und ob Sklavin oder nicht. Niemand sollte meine Loyalität anzweifeln dürfen.
>Ja ich habe sie verstanden Herr Presch. Ich werde Schweigen und wenn ich bisher kein Wort darüber verloren habe, so werde ich es auch in Zukunft nicht tun!< Zischte ich.

>Hören sie zu. Da oben gibt es Leute die nehmen es ihnen bis auf den Tod Übel wenn sie etwas über sie verlautbaren lassen. Ich möchte nur sicher gehen das sie das begreifen?<
Seine Stimme klang väterlich, fast besorgt.
> Ja Herr!< Ich senkte den Kopf und hielt Viktor meine Hände auf dem Rücken hin.
Der kalte Stahl umschloss meine Gelenke, und ich ging neben ihm langsam die breite Treppe hinauf.
Hohes Lachen war aus einem der Türen zu hören, und irgendwo klatschte eine Peitsche.
Ein Mann schrie, und ich merkte ein leises kribbeln in mir.
Viktor öffnete die erste Tür.
94. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 22.05.06 22:00

Hallo,
jetzt hatte ich erst einmal einiges zum Lesen und
ich muß sagen,an keiner Stelle wurde es mir lang-
weilig.Eine wirklich phantastische Story,die man
nicht oft zu lesen bekommt.Herzlichen Dank dafür.
Ich kann einfach nicht genug von dieser Story be-
kommen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
95. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.05.06 17:41

Teil 35

Eine Gruppe stand um einen Tanzbären herum der von einer Rassigen Frau an einer Nasenkette herumgeführt wurde. Ich war ein bisschen erschrocken, so echt tanzte der „Bär“ und verhielt sich auch so.
Er trug offenbar einen echten Pelz, während sie in einem Zigeuner-Outfit steckte, das ihr langen Schwarzen haare wunderbar betonte. Sie war etwas älter, aber die Jahre hatten sie nicht schlechter sondern nur reifer und anziehender gemacht. Eine tolle Frau.
>Ornella, und ihr Bär. Sie werden jedes Jahr besser. Irgendein Kinderheim wird sich sicher bald freuen!< Lachte Viktor und klatschte den Takt der Musik mit.
Ich schaute zu Boden. Der „Bär“, hüpfte auf einigen Tausend Dollars und Euros herum.
Spenden für die Darbietung, und die Leute warfen noch mehr zu Boden.
Gott! So viel Geld.
>Der Bär ist ihr Sklave, und sie treten bei Feiern des Zirkels regelmäßig auf. Wenn sie nicht gerade schauspielert, lebt sie auf Tranikos, und lässt sich von ihm bedienen!<

Ein Mann kam zu uns.
>Ah das ist die neue von Robert! Schick. Darf ich?<
Mit geübten Griffen öffnete er mein Kleid und schaute interessiert meine beringte Scham an.
Er drehte sanft den Ring, und fühlte meine Lippen, als ob er ihre Festigkeit prüfen wollte.
>Robert hält wohl viel von ihr? Diese Steine? Himmel! Ich sollte in EDV-Systemen investieren!<
Lachte er, und hakte den Stoff wieder zu.
Wir gingen weiter.
An einer Säule wurde eben eine junge Frau festgebunden.

War das nicht…? Diese Sängerin aus den Staaten. Die schon kaum volljährig, mehr Plastik im Körper hatte als Cher?.. Bri---oder so?< Dachte ich.
>Das scheint interessant zu werden. Bleiben wir einen Moment. Sie schreit immer so wunderbar!<
Sagte Viktor, und lies mich kurz stehen um den Männern und Frauen bei der Fesselung zur Hand zu gehen. Viktor und ein älterer Mann öffneten das weite Kleid der Frau, und klappten die Teile so zur Seite das ihr Unterleib frei lag.
Anscheinend ein Kleid vom selben Schneider wie mein eigenes, merkte ich still an.

Ihre Hände wurden stramm zusammengebunden und ebenso ihre Füße. Ein Seil von oberhalb der Säule streckte sie in die Länge und ihr entzückender Po verkrampfte sich zu einem kugelrunden Halbmond. Sie trug dasselbe Halsband wie ich. Also war sie eine Sklavin des Zirkels.
>Drei Durchgänge. Mehr nicht. Dann will ich das sie auf den Bock kommt!<
Hörte ich den älteren Mann rufen, der ihr kurz sanft übers Haar strich, bevor er eine lange Neuner an eine Frau in einem gelben Abendkleid übergab.
Die Frau schlug den ersten Hieb quer über die stramme Kehrseite, und Bri…, oder wie auch immer, schrie mit glockenheller Stimme.
Viktor kam zurück und wir hörten eine weile dem “Konzert“ zu, bevor wie weitergingen.
>Dabei heißt immer sie hat keine Stimme!<
Lachte er hintergründig, und wir ließen die Schreie hinter uns kamen in einen Saal in dem viele Menschen miteinander tanzten.

Ein Bunter Harlekin tanzte auf mich zu und umrundete uns beide Stumm. Das Gesicht war vollständig verhüllt, und sein Schwarz- Weisser Seidenanzug schillerte in dem Licht wie eine Schlangenhaut.
Er fasste meinen Halsring und sein Kopf näherte sich meinem Hals. Wie ein Tier schnüffelte er an mir und sagte leise:
>Neugier! Sie ist neugierig, aber sie hat keine Furcht. Stellen wir sie auf die Probe!<
Ich sah verunsichert zu Viktor, aber der schob mich wortlos in die Hände des Mannes.
>Prüfen sie sie. Sie wollte es unbedingt kennen lernen!<
Der Harlekin packte meinen Arm und tanzte mit mir langsam quer durch den Saal und ich merkte wie sich uns eine Menge Leute anschlossen.
Wir blieben vor jemanden stehen der eine Halbmaske trug, und in einen Roten Umhang gehüllt war. Ich konnte das Gesicht nicht genau erkennen, aber es kam mir irgendwie bekannt vor. Vor allem das Lachen.
Der Saal, in dem wir uns befanden, war offenbar ein Sport gewidmet, und ich wurde mit drei anderen Frauen an eine Balettstange geführt.
Der Harlekin schlang ein Seil um die Stange und band das andere Ende an meinem Halsring fest. Dann zog er mich nach vorne so dass ich mich vorn überbeugen musste.
Mein Kleid wurde geöffnet und eine Hand Strich über meine Backen.

>Sie ist neu, und sie ist gierig. Wollen wir sie einführen?<
Rief der Mann gegen die Musik an, und einige klatschten spontan, zustimmenden Beifall.
Ich sah zu den beiden Frauen neben mir.
Links vom mir stand eine Mulattin.
Ihr Schulterfreies Kleid offenbarte ein Brandmal, und ich konnte sehen dass ihr Rücken Spuren einer frischen Züchtigung trug. Sie sah mich grinsend an, und gurrte als sie die Worte des Harlekins verstand.
Die rechte Frau war sehr Jung und schaute ein wenig verlegen zu mir. Ihre üppige Oberweite drohte ihr aus dem Kleid zu fallen, und ich fragte mich wie eine derart zierliche Person so einen Busen haben konnte.
>Machen wir ein Spiel! Wer die Sklavin in drei Minuten zum schreien bringt bekommt den Preis!<
Ich sah nach hinten wie der Harlekin einen goldenen Gegenstand hochhielt.
Mein Hintern wurde gepackt und plötzlich drängte sich ein Schwanz gegen meine tropfnasse Muschi. Der Schwanz glitt ohne Widerstand in mich hinein, und der Mann begann mich anständig zu vögeln.
Meine Linke Nachbarin wurde ebenfalls kräftig durchgeritten und sie biss sich auf die Lippen um sich zu beherrschen.
War das auch ein Wettbewerb für uns? Was bekamen wir wenn wir nicht „fertig“ wurden?
Der Mann bewegte sich mit großer Übung aber ich war so verwirrt, das ich vergas mich selbst auf den Höhepunkt zu konzentrieren so dass er den Wettbewerb nicht gewann.

>Wer möchte jetzt?<
Der Harlekin tanzte um uns herum und schaute der jungen Frau neben mir ins Gesicht. Fast Zärtlich leckte er eine Schweißperle von ihrer Schläfe, und lächelte.
Eine Hand fingerte nach meinem Spalt, und etwas spreizte meine Beine.
Ich sah einen Blonden Haarschopf und spürte eine Zunge an meinem Kitzler hinaufzucken.
Bei den Frauen neben mir hatten ebenfalls Frauen die Initiative ergriffen, und ihre Münder bearbeiteten uns konzentriert.
Schaffte ich es bei dem Mann noch mich zurückzuhalten so hatte ich bei der Blonden keine Chance.
Ihre Zähne hatten meinen empfindlichsten Punkt gepackt, und ließen ihn mit sanften Druck über die Kanten der Schneidezähne rollen.
Die erste Welle kam in mir hoch wie ein Feuerwerkskörper, und ich riss an meinen Fesseln.
Dabei tat ich mir ein wenig den Hals weh.
Sie trieb mich schnell nach oben, und bevor es mir kam, saugte sie sich meine Scham in dem Mund und genoss meinen Orgasmus anscheinend in vollen Zügen.
Die Blonde gewann den Wettbewerb, und ich fiel auf meine weichen Knie.
96. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sandalenboy am 23.05.06 20:12

Hallo
Deine Geschichte ist wieder ganz toll. Für diesen Ball möchte ich auch mal eine Einladung.
Sandalenboy
97. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 23.05.06 23:14

Hallo,
ja so ist es mit der Neugierde.Sie kann eine Person auch dahin treiben,wohin man eigentlich nicht unbe-
dingt wollte.Bekanntlich ist es aber so,wer"a"sagt,
muß auch"b"sagen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
98. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.05.06 18:49

Teil 36

Viktor machte mich los und zog mich weiter.
Woraus der Preis bestand den die Blonde gewann, habe ich nie erfahren, aber sie hatte ihn sich verdient fand ich.
In einer Ecke zog man gerade eine Frau aus.
Drei Männer beschäftigten sich intensiv damit ihr das Kostüm langsam vom Körper zu ziehen und es schien ihr sehr zu gefallen. Die Männer sparten nicht mit Komplimenten, als sie die entblätterte Haut betrachteten. Wunderschöne Tätowierungen bedeckten den Körper und sie trug eine Menge Piercingringe.
Ehe wir gingen konnte ich noch sehen wie man anfing die Frau zu fesseln, und sie ermutigte die Männer geradezu sie möglichst eng zu binden.
>Unsere Rene. Sie hat such extra Drehfrei in Hollywood genommen, um hier dabei zu sein!<
Lobte Viktor die Schauspielerin, die ich sofort erkannt hatte.

Der Junge Ravelli sprach mit verschiedenen Leuten, und ich musste mir auf die Lippen Beißen so viele Gesichter konnte ich trotz der Masken erkennen.
Ein Frau mit langen schwarzen Haaren, zog an einer Kette ein nacktes Pärchen hinter sich her um sie nebeneinander in einem Pranger zu fixieren.
Ihr Strenges Gesicht verhieß nichts gutes für die beiden weis glänzenden Hinterteile die durch die Fesselung so schön drapiert waren. Sie nahm eine schwere Peitsche von einem Haken, und lies sie wie die Cowboys gekonnt in der Luft knallen.
Dann sprach sie kurz mit den beiden Delinquenten, und küsste jeden von ihnen leidenschaftlich auf den Mund, bevor sie ihnen eine breite Kette durch den Mund zog auf die man einen Lederschlauch gezogen hatte. Die Kette wurde am Pranger eingehakt und fertig war der Knebel.
Mit einem Schrei voller Lust warf die Frau ihre Haare zurück und holte zum ersten Hieb aus.
Wau! Was für ein Bild. Wie ein weiblicher Zorro, dachte ich, und spürte schon wieder ein leises kribbeln in mir.
Das war es. Jetzt erkannte ich auch ihr Gesicht. Sie hatte in „Zorro“ mitgespielt. Ein Bild von ihr und Antonio Banderas hing in meiner alten Wohnung. Ich war ein echter Fan von ihr.
Wahnsinn. So nah, und ich hatte keine Gelegenheit sie um ein Autogramm zu bitten
Das Klatschen der Peitsche geleitete uns aus dem Raum und wir kamen auf die Galerie zurück. Unter uns tanzten die Paare und es war ein Meer von Farben auf der Tanzfläche.
>Wir müssen bald zurück. Ich würde noch gerne mit ihnen Tanzen, bevor die Ballkönigin gewählt wird!<
Viktor führte mich zum nächsten Raum.

Eine Gruppe Frauen und Männer waren um eine Frau versammelt die ein Lied sang.
Diese Stimme? War das nicht…? Ich machte einen langen Hals, doch Viktor schob mich durch die Leute so das ich direkt vor der Sängerin stand.
Eine üppige Figur und alles gut gebaut. Verpackt in einem Schneeweißen Kleid. Eine tolle Stimme wie kaum eine Zweite. Das war Maria.
Ich suchte nach Robert aber er war nicht zu sehen.
So! Die beiden hatten mal etwas miteinander? Schon eine irre Vorstellung.
Das Lied war beendet, und alle die Klatschen konnte spendeten lauten Beifall. Eigentlich genoss ich es Handschellen zu tragen, aber jetzt wäre ich sie gerne kurz los gewesen.
Mit einem strahlenden Gesicht rief sie den Leuten zu:
>Nun? Wer möchte?<
Und hielt ihr Hände dabei gekreuzt nach vorne gestreckt.
Viktor trat nach vorn.

>Ich möchte Maria, aber ich habe einen Gast der dich gerne begleiten würde!<
Galant Zeigte er auf mich, und meine Wangen wurden Rot als die Sängerin zu mir hersah.
>Wirklich?<
Ich nickte verlegen, obwohl ich nicht ahnte was auf mich zukam.
>Sie ist schön. Warum nicht!<
Ihre Augen tasteten mich förmlich ab, und sie grinste mit so weißen Zähnen das man meinen konnte sie wären unecht.
Viktor nahm ein kurzes Seil und schlang es fest Marias behandschuhte Hände. Dann zog er sie zu einem Stahlrahmen der geschickt im Raum angebracht war
>So wie im letzten Jahr?<
Lachte er und löste einige Knoten an den Seiten des Rahmens.
Maria sagte nichts. Viktor stellte mich ihr genau gegenüber, und löste meine Handschellen.
>Kann uns jemand helfen?<
Rief er, und legte erst Maria und dann mir eine Augenbinde um.
Meine Arme wurde mit Lederriemen gefesselt und weit aus einander gezogen. In den Riemen waren Griffe angebracht und ich nahm sie um den Zug von meinem Armen etwas zu entlasten. Jemand öffnete mein Kleid und es fiel zu Boden. Hände trafen meine Finger, und Maria wurde in der gleichen Position gefesselt wie ich. Ich tastete nach ihnen, und sie nahm meine rechte Hand in die ihre.
Meine Beine wurden zur Seite gezogen und ebenfalls fixiert.
Wir standen jetzt so dicht bei einander dass sich unsere Gesichter berührten.
>Küss mich!<
Hauchte sie mir zu, und unsere Münder fanden sich. Wir tauschten einige leidenschaftliche Küsse aus, und die Leute raunten zustimmend dazu.
Eine Hand schob sich zwischen uns, und ein Lederknebel wurde mir eingeschoben.
Ich hörte Maria grunzen und vermutete das man sie ebenfalls Stumm gemacht hatte. Der Knebel schien miteinander verbunden zu sein, denn jede Bewegung ihres Kopfes übertrug sich auf mich.
Ein bisschen was zum eingewöhnen. Mit besten Grüßen deiner Fans Maria!< Flüsterte Viktor.
Dann stöhnte Maria laut auf, und kurz danach spürte den schmerzhaften Biss einer Klammer an einer Schamlippe.
>Fangen wir an. Ich denke es macht den beiden mit Rhythmus etwas mehr Spaß!<
Die Leute fingen an zu im Takt zu Klatschen, und ich brüllte als der erste Hieb einer Weidenrute meine Kehrseite traf. Die Hiebe fielen abwechselnd und entsprechend stöhnten wir. Maria wurde gerade zu wild in ihren Fesseln und zog und Zerrte wie ein Löwe in Ketten daran. Die ganze Situation brachte mich derart hoch das ich nicht vor Schmerz, sondern vor Geilheit schrie.
Plötzlich hörte das Klatschen auf und es fielen auch keine Hiebe mehr. Maria tobte immer noch, und rüttelte mich gehörig durch.
Dann war ein leichtes Zischen in der Luft und etwas Weiches traf meine Haut. Ehe ich über die „Gute Tat“ nachdenken konnte, brannte es wie Feuer. Brennnesseln.
Viktor schlug uns zum Abschluss mit Brennnesseln, aber nur unsere Hintern und Geschlechtsteile.
Maria schrie immer laute in ihren Knebel und ihr Speichel tropfte auf meinen Busen. Sie hatte offenbar gerade den Höhepunkt ihres Lebens, und ich dachte daran was sie wohl mit einem Mann im Bett anstellte wenn sie so in Fahrt war.
Meine Muschi brannte wie Feuer, doch ich war so heiß das ich es kaum bemerkte. Mein Hintern bewegte sich hin und her, und vor meinen Augen flackerten die Sterne.
Endlich zuckte Maria nur noch, und hing schwer atmend in ihren Fesseln, als man uns losband.

Viktor half mir mich wieder anzuziehen und gab mir ein Glas mit starkem Grappa
damit ich „wieder zu mir „ kam.
>Maria ist ganz schön in Fahrt dabei gekommen. Ich frage mich wie Robert mit ihr fertig geworden ist?<
Sinnierte er, und wir gingen weiter.
Vor einer kleinen Rundbogentür standen zwei Kästen aus denen die Köpfe von zwei Männern hervorschauten. Ihre Köpfe waren stark nach hinten gezogen und an den Haaren festgezurrt.
Ihre Gesichter schauten die ganze Zeit nach oben.
Das ganze hatte etwas von einer Kunstausstellung. Die Körper der beiden waren in den Kästen eingeschlossen den ein breites Schloss hing vor den Türöffnungen.
Um die Köpfe waren gepolsterte Ringe eingesetzt die eine Handbreit über den Kästenböden befestigt waren. Sie sahen aus wie kleine Sitzgelegenheiten.
Der junge Ravelli sah mich an und lächelte.
>Sie möchten sich bestimmt reinigen. Ich habe eine Idee. Kommen sie!<
Viktor schob mich zu einem der Kästen und Schloss meine Hände auf.
>Setzen sie sich!<
Jetzt erst erkannte ich den Zweck dieser Einrichtung, und wurde verlegen.
Neben mir bestieg eine bekannte Deutsche Fernsehansagerin gerade den anderen Kasten, und schob mit einem genüsslichen Grinsen ihren Unterleib in die richtige Position.
Ich hob meinen Rock und bugsierte mich vorsichtig auf den gepolsterten Ring. Viktor nahm meine Hände und Schloss sie mir wieder hinter dem Rücken zusammen, und befestigte sie zusätzlich mit einer kurzen Kette an dem Kasten, so das ich nicht ausweichen konnte. Meine Beine wurden auseinandergestellt und mit Riemen an den Kästen befestigt.

Der Mann unter mir fing sofort an meine Muschi mit der Zunge zu bearbeiten, und ich musste kurz quietschen vor Anspannung.
>Nein! Nicht so. Du sollst sie säubern!<
Wies ihn Viktor zurecht, und die Zunge glitt meine Innenschenkel und Schamlippen auf und ab. Die Spitze suchte jede Vertiefung, und lutschte sogar den Ring in meiner Scham ab. Eine bemerkenswerte Leistung, wenn man bedachte wie weit die Zunge trotz der Fesselung reichte.
Ich wurde ausgiebig “gereinigt“, und konnte dabei zusehen wie die Fernsehansagerin schwer in Fahrt kam. Sie ritt förmlich auf dem Gesicht herum, und gab kleine spitze Schreie von sich bis sie sich aufbäumte und beinahe vorn übergefallen wäre.
Viktor lachte mir ins Gesicht, als er sah wie ich Mühe hatte mich zu beherrschen.
>So ich denke das reicht. Wir müssen uns beeilen. Die Ballkönigin wird bald gewählt. Und wer weis? Vielleicht macht sich Robert schon sorgen!<
Er band mich los, und wir gingen zurück zu den Tänzern.

Ich sah kurz in einen Spiegel, und bekam einen Schreck.
>Wo ist hier ein Bad. Am besten mit einem Spiegel?< Flüsterte ich.
>Natürlich! Vergeben sie mir. Kommen sie ich bringe sie dahin wo man ihnen hilft!<
Rief Viktor sichtlich erschüttert, und schob mich in einen Raum wo schon andere Frauen saßen und ihr Make-Up, oder die Frisur wieder auffrischen ließen.
Ich nahm auf einem freien Sessel Platz und in wenigen Minuten erstrahlte ich in „alter Pracht“ so dass einige der Damen neidisch murmelten.
Viktor lud mich zum Tanz ein und ich wurde viermal „abgeklatscht“, bis mich einer der Herren mitleidig zur Bar führte mir einen Drink besorgte.


Mirador geht jetzt in Urlaub...
Bis später liebe Leser.. bleibt mir totzdem treu.

Gruß MIrador
99. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sandalenboy am 24.05.06 19:29

Hallo
Ich wünsche dir einen Schönen Urlaub, und dass du mit vielen neuen ideen zurückkommst.
Sandalenboy
100. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 24.05.06 22:59

Hallo,
einfach sich in den Urlaub abseilen,so geht es aber
nicht.
Unsere junge Sklavin hätte sicher nicht im Traum
für möglich gehalten,wen sie alles an Persönlich-
keiten auf dem Ball traf.Nun ist die Wahl des schön-
sten Kleides angedacht und da geht dieser Mensch
seine eigenen Wege.Ich hoffe,wir werden nach dem
Urlaub für das Warten entschädigt.
Untergebene Grüße von Maskenpit
101. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Michamito am 25.05.06 00:23

Erhole dich gut, wir warten gespannt
102. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von felix247 am 26.05.06 12:31

Hallo Mirador,
ich bin immer wieder erstaunt, wie es möglich ist, eine so tolle Story zu schreiben. Du treibst einen von einer Geilheit in die nächste Erregung. Es ist immer wieder eine Freude, wenn Du ein neues Kapitel postest. Ich wünsche Dir weiter viel Spaß beim schreiben. Uns allen wünsche ich noch viele weitere Kapitel und Dir wünsche ich einen schönen, erholsamen und geilen Urlaub!!!
Danke für Deine Geschichte.
Keusche Grüße,
felix247
103. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.05.06 21:21

hallo mirador,
daß du uns noch vor deinem urlaub eine super fortsetzung geschrieben hast. finde ich dufte von dir.
lade deine akkus auf, hole dir neue ideen und komm mit alter frische vom urlaub zurück.

wird die ballkönigin auf eine spezielle art und weise gewält.

104. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 27.05.06 17:03

hhm... ganz ehrlich... eigentlich gönne ich ja jedem seinen urlaub... aber irgendwie ist es doch auch unfair, so mit unserer/meiner neugierde zu spielen und uns/mich so lange auf einen fortsetzung warten zu lassen, oder?
105. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 27.05.06 17:58

Tja, so ist halt das leben! Hart aber ungerecht!

Naja, ich warte ja auch sehnsüchtig auf den nächsten TEil!

Mfg Rainman.
106. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.06.06 19:16

Teil 37

Nora kam zu mir und pfiff leise durch die Zähne.
>Du siehst so gut aus. Ich denke dir ist der erste Preis nicht mehr zu nehmen. Die anderen Mädchen hatten Recht!< Sagte sie leise und nahm sich ein Sektglas.
>Ich? Wie kommst du darauf?<
>Warte ab, und fall nicht gleich in Ohnmacht wenn du den Scheck kriegst. An deiner Stelle würde ich schon mal darüber nachdenken wem du das Geld spenden willst. Irgendwas in Italien wäre sicher nicht verkehrt!<
„Spenden“? Ich sollte Fünfundzwanzigtausend Euro Spenden?
Ich sah Nora an wie ein Mondkalb
>Aber ich kann mir das nicht leisten. Soviel Geld…Nein . Einen Teil behalte ich. Ich bin selber arm wie eine Kirchenmaus!<
>Du arm? Wann hast du das letzte mal auf deine Konten geschaut Sabine?<
„Schon lange nicht mehr“. Dachte ich
>Tröste dich .Ich weis über deine Finanzen bestens bescheid, und sage dir das was du heute weggibst hast du Morgen schon doppelt und dreifach verdient!<
>Du weißt was ich verdiene? Du kennst meine Konten?< Ich war verwirrt.
>Lange bevor du bei Robert angefangen hast, habe ich die Büroarbeit mit erledigt. Lohnbuchhaltung gehörte auch dazu. Du kannst selbst jederzeit nachschauen was ich verdiene obwohl es kaum von Interesse ist, weil mein Vermögen im Jemen deponiert ist.
Lass die gesagt sein. Spende das Geld für irgendwas. Das ist so Brauch bei dieser Art von Festen. Das sind, wie sagte der Typ von der deutschen Bank so treffend: „Peanuts“?<

In Noras Worte hinein ertönte eine Fanfare und eine Durchsage bat alle Frauen in den
Büfettsaal zu kommen. Ich stolperte neben Nora her, und zupfte verlegen an meinem Kleid herum.
„ Sie gehen einfach nach einander durch die Tür und einmal über die Tanzfläche und zurück zu mir. Das wiederholen wir dreimal und entscheiden am Applaus wer gewonnen hat!< Lachte der Ansager und ordnete die Damen in eine Reihe
Es waren alle Altersklassen vertreten, und jede hatte angeblich die Chance zu gewinnen, wo bei mir schleierhaft war wie man den Sieger ermitteln wollte.
>Wie soll da gehen. Ich denke es wird für einige furchtbar peinlich< Flüsterte ich Nora zu und reihte mich ein.
>Ach mach keine Panik. Nach der ersten Runde sind wir nur noch eine Handvoll. Alle Frauen machen mit um die Tradition nicht zu unterbrechen, aber die meisten kommen kein zweites Mal auf die Tanzfläche.
Ein Fanfarenstoß dröhnte und die Tür wurde geöffnet. Die Gäste standen rund um den Saal und klatschten, verhalten als die erste von uns heraustrat. Sie ging in ihrem schicken Kleid an den Männern vorbei und wedelte dabei verlegen mit ihrem Fächer.
Eine dralle Rothaarige, die mit einem Lächeln mehr Zähne zeigen konnte als ein Tiger folgte ihr.

Endlich war ich an der Reihe, und kaum hatte ich den Saal betreten, katschten die Männer das der Boden dröhnte. In der besten weiblichen Gangart stolzierte ich vorbei, und fühlte mich wie die Prinzessin eines Märchens.
Als ich wieder an der Reihe war, hatte sich die Anzahl der Frauen halbiert, und vor dem letzten Durchgang waren wir nur noch zu acht. Nora hatte Recht behalten.
Robert stand in der ersten Reihe, und als ich zum letzten mal vorbeiflanierte, schrie er laute
Hochrufe, in die die anderen Männer mit einstimmten. Auch viele Frauen waren mittlerweile dabei und klatschten begeistert mit. Es war so laut wie bei einem Rockkonzert.
Ich wusste gar nicht wie mir geschah als mich Fabrizio durch das Getrampel und geklatschte in die Mitte führte und zum Sieger erklärte.
Der Krach ebbte langsam ab, und er reichte mir den Scheck.
>Nun Signora? Haben sie schon entschieden was sie mir dem Geld machen wollen?<
Die Frage traf mich wie einen Fausthieb.
Ich sollte zum ersten mal in meinem Leben eine Entscheidung über so viel Geld tätigen.
Und ich sollte es auch noch verschenken. Wenn es eine Hölle für mich gab, dann steckte ich gerade mittendrin.
„Am besten eine Organisation in Italien“, hatte Nora mir geraten. Aber welche?
Ich sah Hilfe suchend zu Robert, der gottlob in der ersten Reihe stand. Er schien mein Dilemma zu erkennen und machte mir verstohlen Zeichen mit der Hand.
Kleine…., Niedrige… Was wollte er? Endlich fiel der Groschen. „Kinder“!
Ich sah Fabrizio lächelnd an und sagte leise auf Italienisch:
>Ein Kinderheim. Ich möchte es einem Kinderheim in der Gegend spenden!<
> Signora Zeiger! Ich danke ihnen im Namen der Kinder!<
Applaus brandete auf, und ich fühlte mich als ob ich eben einen Schluck Säure getrunken hätte. Nicht das mir Kinder egal waren, aber ich hatte schließlich auch ein Leben.

>Und ich werde den Betrag verdoppeln!< Rief Robert aus der Mitte heraus und erhielt ebenso großen Beifall.
Die Musik setzte wieder ein und Robert führte mich zur Tanzfläche wo wir einen langsamen Walzer genossen.
>Sehr gut. Sie haben es hervorragend gemeistert Sabine. Heute Abend haben sie sich einen Platz unter diesen Leuten redlich verdient!<
>Und wie das?< Fragte ich, und zog gerade noch meine Schuhe unter seinen Fußspitzen heraus.
>Alle hier wissen woher sie kommen, und welche Entscheidung man ihnen gerade abverlangt hat. Sie haben Größe und Charakter bewiesen, und das ist wichtiger als Besitz!<
Ich seufzte nur und legte meinen Kopf an seine Brust. Trotzdem genoss ich den, und weitere Tänze aus vollen Zügen, und lernte an diesem Abend jede Menge Frauen und Männer des Zirkels kennen.
Hatte ich bisher geglaubt dass eine Stange Geld allein die entscheidenden Kriterien waren um dabei zu sein, so stellte ich fest das sich, wenn auch wenige, normale Handwerker und Angestellte unter ihnen befanden.
Sie waren meißt über Beziehungen dazu gestoßen, und hatten ihre Loyalität und Hingabe für den Zirkel auf ihre Weise bewiesen. Jeder von ihnen sagte einhellig dass er das Geld ebenso gespendet hätte. Schließlich hatten sie es ja nicht aufbringen müssen, und so würden die Kinder gewinnen und nur einer, dem die Summe nicht viel ausmachen würde, verlor ein bisschen.
Ich versuchte mich mit der neuen Denkweise langsam an zu freunden.

Den Scheck hatte auf Fabrizios Rat hin in eine große Schale auf dem Kaminsims gelegt, der
An der Nordwand des Tanzsaales platziert war, und im laufe des Abends fanden sich weitere Schecks und Bargeld dazu ein.
Es war bereits Vier Uhr morgens als ich meinen letzten Drink nahm und auf mein Zimmer ging. Ich hatte alle Mühe den Ausgang des Saales zu erreichen, so viele Männer wollten mit mir etwas zusammen trinken oder wenigstens noch einmal tanzen.
Als ich die Tür erreichte war ich ziemlich erledigt. Mit einer Flasche Mineralwasser unter dem Arm, erreichte ich den Gang zu meinem Zimmer, und hörte plötzlich Roberts Stimme und die einer Frau durch eine Tür.

War das Mareya Ich wurde neugierig.
Sollte ich an der Tür lauschen? Überall hingen Kameras, aber ich wusste dass sie bei Zirkelveranstaltungen abgeschaltet waren. Sie war seine Favoritin gewesen bis sie sich trennten. Ich wusste nicht wie lange sie zusammen gewesen waren, doch Nora meinte das sie es beide sehr bedauerten hätten ihre Lebensweisen aufeinander abzustimmen.
>Merkwürdig. Normaler weise Stimmte die oder der Sklave sein leben auf das seines Herren oder Herrin ab.
Schön früh hatte ich von Herrin Daniela erfahren was es bedeutete eine richtige Sklavin zu sein. Sie rief an und nannte den Ort und den Termin. Alles andere war meine Sache.
Einmal rief sie mitten in der Nacht an, und befahl Fatime zu sich. Die Junge Perserin verursachte beinahe einen schweren Unfall mit ihrem Auto, so sehr beeilte sie sich um den Wunsch ihrer Herrin zu erfüllen.
Als sie ankam musste sie sich sofort nackt ausziehen, und wurde im Keller von Herrin Daniela die halbe Nacht gezüchtigt. Am Morgen band sie sie los und schickte sie ohne ein weiteres Wort nach Hause. Als sie zurück in ihr Auto stieg, fand sie eine Rose und eine duftende Karte vor, auf der „ Danke“ stand.
Warum sie es tat haben wir nie erfahren.

Ich hörte Mareya kichern und wie jemand an die Tür kam. So schnell mich mein Kleid lies lief ich hinter die nächste Biegung und hörte hinter wie beide aus dem Zimmer gingen.
Sollte ich ihnen folgen?
Nein. Das war nicht meine Sache. Trotzdem schaute ich kurz hinter der Biegung hervor und sah wie Robert, Mareya an einer kurzen Kette an ihrem Halsband hinter sich herzog.
„Die gingen sich bestimmt vergnügen“ Dachte ich, und ging auf mein Zimmer.

Auf dem Flur lag ein süßlicher Geruch und ich dachte noch darüber nach wem er wohl gehöre, als ich das Licht anschaltete, und beinahe leise aufschrie.
Madame saß in meinem Zimmer.

>Hallo Guten Morgen! Du kommst spät Nr. 43!<
>Ich wusste nicht das sie auf mich gewartet haben?< Sagte ich ruhig, und begann mit klopfendem Herzen mein Kleid abzustreifen.
>Oh ich sehe du hattest ein bisschen Spaß heute Nacht? Hat dich Mister Carey mit seinem Spiel überrascht?<
Carey? Hatte sie eben den Namen eines Zirkelmitgliedes verraten? Und wer war Mister Carey überhaupt? Jetzt fiel es mir ein. Der Harlekin. Das war dieser Schauspieler der meist komische Rollen spielte. Dieses Lachen hatte ich doch schon mal gesehen.
>Madame! Ich bin sehr Müde. Was gibt es so wichtiges das sie hier auf mich warten?<
Rief ich gereizt aus dem Bad und schminkte mich eilig ab. Ich wollte sie so schnell wie möglich loswerden.
Sie stellte sich in den Türrahmen und flüsterte leise.
>Möchtest du sehen was er mit ihr macht?
>Wer macht was mit wem?<
>Nr.43! Tu nicht so als wenn du nicht wüsstest wo von ich gesprochen haben. Robert Presch und dieses Sängerin natürlich. Ich beobachte euch schon den ganzen Abend, und in deinen Augen sehe ich eine kaum beherrschbare Neugier!<
>Ich bin kein Spanner!< Sagte ich laut und deutlich, und es fiel mir schwer der Frau gegenüber unfreundlich zu sein. So sehr erinnerte ich mich an den Respekt den ich ihr zu erweisen hatte.


Konnte sie nicht einfach abhauen?.
Madame schaltete den Fernseher ein und spielte kurz an der Fernbedienung herum bis ein Bild aus dem Folterkeller des Schlosses zu sehen war. Sie drückte einige Knöpfe und plötzlich war das Bild völlig klar.

>Dort ist dein Herr, und diese Mareya ist bei ihm. Schau einfach nicht, hin wenn du nicht willst. Gute Nacht!<
Madame verschwand ohne ein weiteres Wort und ich schaute in die Bildröhre, während ich mir eine Bürste durch die Haare zog.
Es war nichts zu sehen außer dem leeren Zimmer und ich gähnte laut und wollte eben das Gerät abschalten, als Robert mit M. im Bild auftauchte.
Verdammt! Madame war ein echtes Miststück. Das war ja pure Folter nicht hinzusehen. Ich wand mich ab und ging noch mal zur Toilette.
Auf der Schüssel hörte ich wie sie miteinander sprachen.
Robert stammelte sich etwas Englisch heraus, und M. quietschte nur. Die nackte Vorfreude war aus ihr zu hören. Verflucht. Das ganze machte mich schon wieder heiß.

Als würde ich gerade irgendwo einbrechen schaute ich um die Ecke der Badezimmertür und warf einen Blick auf den Schirm.
M. stand mit nackt im Raum, und Robert fesselte eben ihre Hände vor der Brust zusammen. Ich konnte deutlich die Striemen erkennen die sie noch von ihrem Einsatz während des festes trug. Diese Frau konnte wohl kaum genug kriegen.
Ein Elektromotor surrte und M,`s Arme wurde an einem Haken befestigt der von der Decke herab kam. Er fesselte ihre Füße mit zwei breiten Klettbändern und legte einen Riemen um ihre üppigen Oberschenkel, so dass sie wie eine verzierte Kerze aussah.
Der Motor surrte wieder und sie wurde langsam nach oben gezogen bis ihre Fußspitzen eben noch den Boden berührten.
>No Gag!< Hörte ich sie keuchen, und Robert legte den bereiten Knebel wieder zur Seite.
Er dämpfte das Licht und lies nur einen Deckenstrahler aus sie gerichtet brennen. Ihre langen lockigen Haare fielen über ihre Schulter fast bis zum Ende des Rückens, und Robert nahm eine Haarklammer und steckte sie so weit fest, das der frisch verstriemte Rücken frei blieb.

>All Right Baby?< Hörte ich ihn flüstern und sah ein Feuerzeug in seiner Hand aufblitzen.
M. nickte so gut es die Fesseln möglich machten.
Der erste Schrei war noch verhalten als die Flammenzunge ihr Schamkleid traf, und einige Haare in Rauch aufgingen. Meine rechte Hand bewegte sich in meinem Schritt, und ich war so fasziniert von dem was ich sah das mir der Schweiß ausbrach.
Aber ich empfand auch so etwas wie Eifersucht. Warum vergnügte er sich mir ihr?
Gut er war der Herr, und konnte so viele Sklaven haben wie er wollte, aber irgendwie stach es mir ins Herz, zu sehen wie er M. das antat, was mir ebenso zustand.
Die Flamme wanderte langsam an ihrem Körper hoch, und M.stieß spitze Schreie aus wenn die Flamme länger an einem Ort verweilte. Ich sollte es abschalten. Es war ein massiver Verstoß gegen die Regeln des Zirkels.
Die Flamme erreichte ihre linke Brust, und mir kam es vor als würde er die empfindliche Stelle regelrecht braten wollen. M. schrie mittlerweile ungehemmt, und als ich schon dachte das es mehr war als ein Mensch ertragen konnte, wurde die Flamme fortgenommen und er saugte ihre gepeinigte Brust in seinen Mund.
Ich war sicher das die Sängerin eben gerade einen heftigen Orgasmus erlebt hatte, denn sie schüttelte sich und rang stoßweise nach Atem das Robert sie festhalten musste um die Brustwarze nicht aus dem Mund zu verlieren.
Er lies von ihr ab, und schien den Anblick zu genießen
107. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 04.06.06 21:47

wird sie etwa eifersüchtig auf die sklavin.

in diesem zirkel wird heimlich beobachtet. wenn das mal nicht rauskommt.

108. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 05.06.06 13:46

schön, dass du wieder da bist... hattest du einen schönen urlaub?

ich habe mich über die fortsetzung sehr gefreut und hoffe, dass es noch viele weitere geben wird

*bb*
blubb
109. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.06.06 08:57

Hai Liebe Leser
Danke für eure lieben Nachfragen.
Der Urlaub war die Hölle.
Eine Woche bayerische Alpen. Wunderschöne Landschaft, aber abwechselnd Regen Schnee, und Hagel. Zwischen durch mal Nieselregen, aber das stimmt einen auch nicht wirklich besser. Bär Bruno soll angeblich ganz in der Nähe gesehen worden sein, aber leider nicht bei mir. Ich hätte ihn gestreichelt, und geraten sich eine Weile nicht im Land der Jäger und rechtschaffenden blicken zu lassen.
Aber lassen wir die Politik...

Hier für euch...


Der Job Teil 38

Am nächsten Morgen ging der Ernst des Lebens wieder los.
Robert und ich verbrachten den Vormittag in Viktors Büro und erledigten die Korrespondenz der vergangenen tage.
Ich schrieb seitenweise E-Mails mit Terminbestätigungen in aller Welt, und Robert telefonierte stundenlang.
>Japan wird sich verschieben. Satos Vater hatte einen Schwächeanfall und braucht ein paar tage bis er auf die Füße kommt. Aber wir können zwischendurch die Araber erledigen. Schreiben sie eine Mail nach Katar, ob sie damit einverstanden sind das wir uns im Mittelmeerraum treffen!<
Robert verschwand mit Fabrizio und ich schrieb und übersetzte was das Zeug hielt.
Ich ging zum Mittag, und speiste zusammen mit einer Frau aus Ghana die am Fest teilgenommen hatte. Sie war eine echte „Königin“ und zusammen mit ihrem Mann angereist.
In ihrer Familie war es Tradition im Zirkel zu sein, und auch wenn nur ihr Mann die Leidenschaft des SM teilte, begleitete sie ihn hin und wieder.
Er war Offiziell ihr Sklave, und sie hatte schnell gelernt wie er außerhalb des „Hofes“ behandelt werden wollte. Sie hatte kein Problem damit ihn als „Hund“ an einer Kette durch Fetischpartys zu führen und er freute sich wenn sie gemeinsam „Gassi“ gingen. Zuhause wußte nur ihre unmittelbare Umgebung von der Veranlagung des Königs, und sie schwieg, weil es war zu schweigen, als spurlos zu verschwinden.
>Es steht auf Hundepeitschen aus Portugal. Vor Jahren lernten wie bei einer Reise einen alten Sattler kennen, der sich noch auf das Handwerk verstand und kauften drei dieser Dinger zu einem horrenden Preis. Aber mein Mann meint sie seien das beste was auf dem Markt zu kriegen sei!<
>Und wie macht ihr das bei dem Hofstatt der euch andauernd umgibt?<
>Na ja. Sie wissen schon was so läuft, aber zu gewissen Zeiten kriegen alle frei und wir haben den Palast für uns alleine. Nur die Wachen bleiben und laufen vor der Tür herum.
Dann spielen wir drei tage lang miteinander. Wir haben einen privaten Wohntrakt den niemand außer uns betreten darf, dort gibt es ein eingerichtetes Spielzimmer!<
Wau. Eine Königin als Domina. Was für eine Karriere. Dachte ich, und fing mit der Nachspeise an.
> Zweimal im Jahr gönnen wir uns eine professionelle Herrin, und einmal war Lady Sikura aus Japan bei uns. Der Zahlmeister des Palastes hat zwar jedes Mal fast einen Anfall bekommen wenn er die Rechnung begleichen sollte, aber wozu ist man schließlich König.
Sie hat ihn vier tage bearbeitet.
Zuerst hat sie ihn in den Käfig gesperrt. Natürlich in seinem Hundekostüm. Normalerweise kann er es alleine an und ausziehen, aber die Domina hat die Verschlüsse sorgfältig mit Schlössern gesichert, so das er die ganze Zeit darin gefangen war. Sie hat ihm ein breites Halsband mit Stacheln mitgebracht, das ziemlich gefährlich aussah. Als Krönung des ganzen hatte sie einen speziellen Maulkorb dabei, der ihn daran hinderte allzu weit den Mund aufzumachen. Das war ganz schön hart für ihn. Tagelang den Mund halten zu müssen.
Aber er hatte Überraschungen verlangt, und sie hatte ihm welche versprochen.
Dreimal am tag holte sie ihn hervor, und machte mit ihm eine Hundedressur. Sie scheuchte ihn über Hindernisse, und lies ihn Bälle apportieren wie einen Spaniel. Zur Belohnung gab es jedes Mal eine gehörige Portion Hiebe. Und das alles in der Zeit wo bei uns Hochsommer herrscht. Es ist stellenweise so warm das Gras von alleine anfängt zu brennen.
Ich glaube in den tagen hat er gut fünf Kilo an Gewicht verloren!<

Die Frau lachte dabei und war ansonsten auch ziemlich locker. Wir verstanden uns gut.
Sie war die erste die ich innerhalb des Zirkels kennen lernte, die nicht auf SM stand.

Als ich ins Büro zurückkehrte lag eine Videokassette auf meinem Tisch.
Ich hatte zwar nicht abgeschlossen, und dachte es wäre für Viktor, aber es stand mein Name drauf.
Im Zimmer war eine Audio-komplettaustattung, und ich schob die Kassette in den Schlitz.
Mit stockte der Atem.
Ich sah wie Maria und Robert sich vergnügten, aber es war keine direkte Aufnahe sonder die Kamera hatte ein Fernsehbild aufgenommen. Es dauerte keine Minute da schwenkte die Kamera und ich erkannte von wo man die Aufnahmen gemacht hatte. Es war mein Zimmer.
Mit stierem Blick glotzte ich in den Fernseher und hatte die Anwesenheit der Kameras in meinem Zimmer völlig ignoriert.
Autsch. Wer immer das auch aufgezeichnet hatte musste es auch gesehen haben. Das war ein Hinweis. Ein Erpresservideo vielleicht? Ich suchte den Schreibtisch ab, aber konnte keine Briefe oder Nachrichten entdecken.
Ein Zirkelmitglied wurde ausspioniert, und ich war darin verwickelt. Oh Gott. Wenn Robert das erfuhr, war ich mit Glück nur meinem Job los, wenn nicht mehr. Das hier war Italien, und ich dachte an die Männer die um die Burg herum postiert waren.
Verflucht! Ich biss mir vor Wut in die Faust. Das war sicher das Werk von Madame, und sie hatte sicher alle ihre Spuren bereits verwischt. Aber was konnte der Frau daran liegen mich zu demütigen? Sie musste doch wissen das es zu meinem sofortigen Auschluss aus dem Zirkel führen würde, und das obwohl ich noch nicht einmal richtiges Mitglied war.
Oder war sie so versessen drauf mich zu kriegen, das sie auch vor solchen Machenschaften nicht zurückschreckte.
Ich fror wenn ich nur an ihr Lachen dachte. Wie ein Vampir.

Ich erledigte den Rest der Arbeit, und als Robert zurückkehrte stand mein Entschluss fest. Ich würde mich Dumm stellen. Sollte doch, wer auch immer aus seiner Deckung heraustreten und mich anzeigen. Mal sehen was er oder sie vorbrachte!<

>Die Araber haben sich gemeldet. Sie sollen den Ort angeben wo sie sich treffen sollen. Aber es sollte ein Flugplatz in der Nähe sein!< Rief ich ihm zu, und er ging an die Landkarte im Zimmer die den Mittelmeerraum zeigte.
>Tranicos! Schreiben sie ihnen das wir uns in drei tagen auf Tranicos treffen. Und schreiben sie eine Nachricht an Costas Demuplizos das Robert Presch auf Tranicos ist, und er eine Lande und Fluggenehmigung für die Insel ausstellen möchte!<
Ich suchte die Namen aus der Datenbank, und bekam fast im selben Augenblick die Antworten der Araber.
>Die hocken ja förmlich vor dem Computer. Warum haben die es so eilig?< Fragte ich, und konnte meine Nervosität kaum im Zaum halten.
>Keine Ahnung, Es geht um ein Radiosatellitenprogramm für einen religiösen Sender. Ihre Steuerung hat üble Lücken, und ich soll ihnen eine Programmergänzung schreiben. Sieht nach einem guten Geschäft aus!<
Wir gingen Kaffee trinken.
>Wer ist dieser Costas?<
>Ein General den ich gut kenne. Tranicos ist Militärisches Sperrgebiet, und ohne seine Einwilligung sollte dort niemand landen, es sei denn er ist lebensmüde!<
>Und wir dürfen das?<
>Das ist eine lange Geschichte. Die erzähle ich ein anderes mal! Lachte mein Herr, und begrüßte Fabrizo und Viktor, die mit ernstem Gesicht an den Tisch kamen.
Beim Anblick der Männer kam mein Herz kurz aus dem takt, und ich atmete plötzlich schwer.
Die sahen nicht nur sauer aus. Die hatten Mordlust in den Augen.

>Robert! Wir müssen uns unterhalten. Komm in mein Büro bitte!<
Wir gingen alle in Fabrizios Büro und dort wartete Madame und „D“ auf uns.
>Madame White hat Informationen das deine Sklavin eine illegale Videoaufnahme von einem Gast mitgeschnitten hat!<
Robert sah die Frau abschätzend an.
>Tatsächlich. Wo hat sie sie her?<
>Das wird mein Geheimnis bleiben, aber ich habe hier das Band in der Hand. Das sollte als Beweis genügen!<
>Und wie sind sie an das Band gekommen? Und was viel interessanter wäre: Wen zeigt es denn?<
Robert grinste ein wenig.
>Madame grinste überheblich zurück, und entblößte ihre Eckzähne.
>Sie natürlich Herr Presch. Sie und Maria im Dungeon!<
Während Robert das Lachen verging, reichte Madame Viktor das Band, und er schob es in den Rekorder. Ich sah zu „D“ herüber, aber die würdigte mich keines Blickes. Ich spürte meine Knie kaum noch, denn sie hatten sich eben in Weichgummi verwandelt.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals, und eben überlegte ich noch ob es an der Zeit wäre mit der Wahrheit raus zukommen, da flammte das Fernsehbild auf.
Man konnte einen Flur des Hotels sehen und nach dem fünf Minuten vergangen waren, ging tatsächlich ein Gast in sein Zimmer.
Madame wurde sichtlich nervös.
>Ich denke ich sollte es vorspulen!< Fahrig hantierte sie an dem Rekorder herum und lies das Band auf Schnelldurchlauf, aber außer zwei weiteren Gästen die vorbeigingen, zeigte das Band nichts als den Flur
Ich musste meine gesamte Willenskraft aufbringen um mir nichts anmerken zulassen, aber ein aufmerksamer Beobachter hätte die Schweißperlen entdeckt, die auf meiner Stirn auftauchten, wie Pickel in der Pubertät.
>Und? Das war ein Werbefilm für die Teppiche im Hotel Ravelli. Wo bleibe denn ich und Maria, oder war das der Vorfilm?< Roberts Stimme triefte vor Sarkasmus.
>Madame? Ich hoffe das dieses hier nicht alles war, und ich Robert und seine zauberhafte Sklavin umsonst hierher bitten musste!<
„ Oh Gott sie hat das falsche Band mitgebracht“. Dachte ich, und betete zum ersten mal seit jahren leise vor mich hin.
Die Stimme des alten Ravelli klang wie ein launischer Löwe, und auch Viktor hatte die Augen zu schlitzen geformt.
>Verdammt. Ich hatte ein Band da waren sie drauf zu sehen. Und auch wie Nr. 42 vor dem Fernseher hockte, und alles mit ansah!<
Madame riss das Band aus dem Rekorder und warf es wütend „D“ zu, die Mühe hatte es zu fangen.
Ihre Sklavin stolperte durch den Raum und blieb direkt vor mir stehen. Ich sah ihr ins Gesicht und erntete ein Siegesgewisses Lächeln. …………Da wusste ich es. Sie war es gewesen.
Das Band im Zimmer war von ihr ausgetauscht worden. Sie wollte verhindern dass ich entlassen würde, und in Madams Dienste trete. Die Liebe dieser Frau zu ihrer Herrin hatte mir vermutlich heute den sprichwörtlichen Arsch gerettet.
Ich atmete auf, und wir beide taten so als würde uns das alles nichts angehen.
Während Madam sich einen „Anpfiff“ der Extraklasse einfing, sprach Robert kurz mit Viktor und wir verließen den Raum.
110. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.06.06 13:29

auch hier gibt es intrigen und bespitzelungen.

wozu soll das gut sein ?

hat sie da wirklich glück gehabt oder war das eine falle?


111. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.06.06 18:29

Teil 39

>Langsam wird Madame exzentrisch. Ich denke Fabrizio sollte sich nach einer Alternative umsehen!<
Merkte mein Herr an, und ich schwor mir mich niemals mehr von meiner Neugier derart reiten zu lassen. Wir gingen zurück ins Büro und ich erledigte die Restarbeiten während Robert mit Fabrizio eine Partie Golf spielen ging.
Ich erledige die Post, und plötzlich schickte jemand eine Mail die an mich adressiert war.
Ich öffnete sie.
>Das Band war von mir. Ich habe es in ihrem Zimmer ausgetauscht als sie schlief. Sie wird mich dafür verantwortlich machen, aber ich werde es schon aushalten weil ich sie Liebe.
Bitte komm nie wieder zurück in dieses Schloß!<
Gez. „D“
Ich löschte die Nachricht und entfernte auch die Temporären Dateien die einen Rückschluss auf die Herkunft hätten angeben können. Das war eine deutliche Warnung.
In Zukunft sollte ich das Schloss besser meiden, weil ein Vampir mich begehrte, und offenbar vor nichts zurückschreckte um mich zu kriegen.

Wir standen zeitig auf, und beim Frühstück eröffnete uns Viktor das die Italienischen Fluglotsen streikten und wir nicht fliegen könnten.
>Und wie lange wird der Streik an dauern?<
>Ich schätze bei der Stimmung die zwischen dem Ministerpräsidenten und den Gewerkschaften herrscht, mindestens eine Woche, wenn nicht länger!<
Argwöhnte Viktor, und rief nach neuem Kaffee.
>Ich sage es dir Robert. Kein Verlass auf deine Angestellten. Jeden Tag wollen sie mehr. Mehr Geld, mehr Mitsprache, und am Ende wollen sie alles allein haben, aber trotzdem die vier Tage Woche pflegen!< Ätzte Fabrizio.
>Vater? Wir haben uns noch nicht bei Sabine für Madams verhalten entschuldigt!<
Der Alte Ravelli stand auf und nahm meine Hand. Dann sagte er sehr förmlich.
>Signora Zeiger im Namen meiner Firma und allen Angestellten des Schlosses, sowie den Mitgliedern des Zirkel, bitte ich sie um Verzeihung für den ungeheuren Verdacht der gegen sie erhoben wurde. Ich hoffe sie nehmen diese Entschuldigung an!<
Ich schaute verlegen zur Seite. Gott war das peinlich.
>Natürlich Fabrizio. Ich nehme ihnen nichts krumm!< Flüsterte ich, und lächelte so süß ich konnte. Viktor zog ein Scheckheft hervor, und schrieb.
>Ich hoffe das diese Summe als „Schmerzensgeld“, über den Kummer des Verdachtes hinweg helfen wird. Ich weis ja wie kurz Robert seine Mitarbeiter hält!<
Lachte er, und schob mir den Scheck rüber.
Nein. Fünfzigtausend Dollar! Ich kam mir vor als würde sich die Erde öffnen und ich im Morast von Lügen und Verrat endgültig versinken. Jetzt reichte es.
Ich nahm den Scheck und schob ihn verlegen zurück, dabei brannten meine Fingerspitzen als hätte ich glühende Kohle vor mir her geschoben.
>Nein. Ich denke das ist nicht angemessen. Wir…Nein. Sie und Robert sind Freunde, und Freunden muß man keine Entschuldigung abkaufen!<
Die Männer sahen sich an und Robert fand als erster die Worte wieder.
>Es ist Okay wenn sie das Geld behalten. Das ist so üblich hier. Sie brauchen sich…!<
>Nein! Wenn, dann spende ich das Geld für einen guten Zweck, aber behalten kann ich es nicht!<
In dem Moment hätten mir Brandblasen auf der Zunge wachsen sollen, so wenig ernst gemeint waren meine Worte, aber ich wollte nicht noch tiefer sinken.
>Gut Sabine. Wie sie meinen. Und wen sollen wir damit beglücken?<
Ich überlegte, und außer dem Kinderheim fiel mir nichts ein, bis….
>Gibt es hier ein Institut für Ethik?<
112. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.06.06 19:57

sie hat freunde wo zu ihr halten. das ist super.

wird diese madame ruhe geben oder startet sie immer wieder angriffe um sie zu bekommen??


113. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.06.06 12:23

Der Job Teil 40
Tranicos

>Natürlich! Wir nehmen die Yacht. Ob du eine Woche hier rum sitzt, oder wir in neun Tagen auf Tranicos sind. Wo ist da der Unterschied?<
Sagte Fabrizio und wischte Roberts Einwände beiseite.
>Ende der Diskussion. Ihr fahrt mit mir und Viktor über Meer zu eurem Treffpunkt. Diese Araber können eh nicht auf Tranicos landen und brauchen einen tag um dorthin zu gelangen.. Das heißt ihr habt genug Zeit um mit uns eine kleine Kreuzfahrt zu machen!<
>Sind sie Seefest?< Fragte Robert und ich nickte. Im Kopf meines Herrn schienen die Gedanken zu rasen. Pünktlichkeit war eine Maxime seines Geschäftsprinzips..
>Also gut, aber ich will nicht das wir nur Segeln. Du musst schon mit der Maschine laufen damit ich in jedem Fall pünktlich ankommen. Die Araber sind ziemlich pedantisch wenn es um Termine geht. Und wir müssen noch heute auslaufen!<
> Aber Robert mein Freund. Es ist bereits seit dem Frühstück alles arrangiert. Seit vorgestern wissen wir von dem bevorstehenden Streik, und die „Bella Imperia“ ist bereits fertig zum Auslaufen. Deine Koffer sind bereits verladen und eigentlich warten wir noch auf euch!<
Fabrizio lächelte treuherzig. Er freute sich auf die ruhigen Tage mit Robert, und es schien fast so als ob er den Fluglotsen selbst Geld gegeben hätte um das hier zu bewerkstelligen.
>Einverstanden, aber denk daran: Keine Angeltour wie im letzten Jahr!< Robert lachte, und alle entspannten sich.

Wir standen auf und waren in zwei Stunden in einem kleinen Fischerort an der Ostküste Italiens angelangt. Es war noch empfindlich kalt am Meer, und ich machte mir bereits Sorgen über unpassende Kleidung für eine Seefahrt bei diesen Temperaturen als Fabrizio vor einem Laden für See und Yachtausstattung anhielt.
>Nehmen sie was sie benötigen. Der Laden gehört Fabrizio, und sie wollen doch wohl nicht an Bord als Eiszapfen herumlaufen!<
Sagte Robert und zog einen warmen Poulover über.
Viktor stand mir bei, und ermutigte mich zu den beiden Garnituren warmer Kleider, eine weitere zu nehmen.
>Es ist zwar nicht Lagerfeld, aber es hält auch warm!< Meinte er etwas abschätzend über die Sachen, und ich warf einen vorsichtigen Blick auf die Preise.
Au! Ein einfaches Hemd kostete ein Vermögen, und es war mit oberhässlichen Farben bedruckt und auch nur aus Flanell.
Ich stieg in einen grauen gefütterten Einteiler, der trotz des dicken Material meine Figur gut zur Geltung brachte. Irgendwo im Laden pfiff jemand zustimmend und ich hatte das erste Stück gefunden. Zwei Troyer die schon länger im Regal lagen, aber sich wunderbar auf der Haut anfühlten und ein paar Kniehohe Wasserfeste Stiefel mit Pelzfütterung beendeten meinen Einkauf. Ich sah aus als wollte ich zum Nordpol wandern.
Fabrizio stülpte mir noch eine Fellmütze über die Ohren, und ich sollte noch dankbar sein das ich sie mitnahm.
Das Schiff lag an einem eigenen Pier, und die Besatzung hatte es bereits zum auslaufen fertig gemacht als wir kamen.
Ich hatte nicht viel Erfahrung mit Schiffen. Meine letzten Erfahrungen mit „Seefahrt“ war der Alsterdampfer der mich in die Hamburger City brachte. Aber gegen dieses Schiff hier war er bestenfalls ein Beiboot.
>Es ist ein Nachbau der Andrea Doria“. Die Fregatte mit der Umberto der erste gegen die Piraten von Algier im Sechszehnten Jahrhundert in den Krieg zog!<
Informierte mich Fabrizio Stolz, und nahm meinen Arm um mir an Bord zu helfen.

Das Schiff hatte drei Masten und sah wirklich aus wie ein Requisit für den Film
„Piraten der Karibik“
Vieles war mit Gold überzogen und hübsch bemalt. Ein Traum von einem Schiff.
Die Leinen wurde gelößt und unter den Decksplanken fing der Schiffsmotor an zu brummen.
Ich erhielt zusammen mit Robert eine großzügige Kabine mit Blick hinaus aufs Meer, und freute mich darüber das die Räume eine Funktionierende Heizung besaßen.
Ich war von der Seeluft ziemlich müde und ging schlafen während die Männer sich mit Angelruten bewaffneten.

Stunden später ging ich an Deck und der Wind lies mich frösteln.
Die „Belle Imperia“ hatte die Segel gesetzt, und lag etwas schräg, wohl um den Wind voll mitzunehmen.
>Wir machen 15 Knoten. Wenn wir weiter so schnell sind könnten wir es in Sieben tagen schaffen die Insel zu erreichen!< Sagte Viktor hinter mir und nahm mich in den Arm weil ich von dem Wellengang schwankte.
Robert und Fabrizio saßen auf großen Stühlen am Ende des Schiffes, und hielten Stumm ihre Angeln in die See. Sie waren in Rettungsanzüge eingepackt um nicht zu erfrieren.
Ich konnte dem Angeln nichts abgewinnen und folgte Viktor auf die Brücke.
Das Schiff hatte eine Stammbesatzung von zehn Männern und sie sahen alle ein bisschen verwegen aus. Sie warfen mir interessierte Blicke zu, aber keiner nahm sich auch nur einen „Spruch heraus. Alle versahen ernst ihren Dienst.
>Signora! Einen Kaffe?<
Der Kapitän reichte mir einen Becher und ich wärmte mich auf.
Dann bekam ich eine mit reichlich Italienischem Seefahrerstolz gewürzte Einweisung in das Schiff und das Verhalten während der Christlichen Seefahrt.
Die Männer freuten sich das ich ihre Sprache verstand und bis zum Abend lachten wir die meiste Zeit nur.
Das Schiff verfügte über alle Seeinstrumente die man für Geld kaufen konnte und, der Kapitän bedauerte es das man mindestens einmal im Jahr die gesamten Antennen und das Radar abmontieren müsste, damit die „Belle Imperia“ bei einem Kinderfest als Schiff des berüchtigten „Hook“ mitspielen konnte. Er bezeichnete es als Mordschinderei, und die Männer teilten seine Meinung.
Am Abend lies mich Robert meinen „Spielzeugkoffer“ hervorholen und befahl mir mich auszuziehen.
In der Kabine verlief ein Längsbalken des Schiffes und ein großer Haken baumelte von der Decke. Dort hingen früher bestimmt die Papageienkäfige der Piraten dachte ich, während Robert meine Hände fesselte.
Ich hatte gelernt das es nicht üblich war Fragen zu stellen. So wie Nora, kam ich den Befehlen stumm nach, und lies mich mit einem Seil unter die Decke ziehen bis meine Füße frei hingen.
Robert öffnete eine Kiste und holte eine Eisenkugel mit einer Kette daran hervor.
Meine Füße wurden zusammengebunden und die Kugel daran gehängt, so das ich ziemlich gestreckt wurde. Ich stöhnte zum ersten mal auf.
Ich liebte diese Stellung.
Früher auf Partys genoss ich es wenn man mich auf diese Weise ausstellte und die Leute an mir vorbeigingen. Peter liebte das „Wer findet noch einen Platz Spiel“, zu spielen.
Er malte mit einem Lippenstift verschieden Kreise auf meinen Nackten Körper, und stellte eine Kiste mit Wäscheklammern vor mich. Dann durften die Gäste so lange Klammern in den Kreisen an mir anbringen, bis einem eine herunterfiel.
Die Strafe dafür war meinen Platz einzunehmen, oder für alle die Getränke zu bezahlen
Es waren zum Teil recht lange Abende für mich, aber ich liebte es.
Robert verließ die Kabine und ich sah auf Meer hinaus.
Das Schiff schwankte leicht in der Dünung die zum Abend leicht zugenommen hatte, und nur der unablässige leichte Brummton des Motors war zu hören.

Ich dachte daran wie man wohl früher miteinander umgegangen war. Piraten gehörten zum Mittelmeer so wie die Thunfische, wenn letztere auch unter der Überfischung litten. Hatten man gefangene Frauen hier in den Kapitänskabinen so wie mich angebunden, damit sie dem Schiffsherren zu willen sein mussten. Viele Europäerinnen waren nach der Kaperung ihrer Schiffe auf dem Sklavenmarkt von Algier verkauft worden.
Ich dachte daran mit einem Eisenring um den Hals, nackt mit anderen Frauen zusammen vor einer schreienden Menge zu stehen, und zu zuhören wie sie um mein Fleisch boten.
Irgendwo draußen über dem Meer ging eine Sternschnuppe nieder, und ehe ich mir etwas wünschen konnte, kam Robert herein und verband mir die Augen mit einem Tuch.
Ich hörte leise das Scharren von Leder und wie eine Peitsche durch die Luft pfiff, dann traf mich unvermittelt der erste Hieb quer über den Hintern.
Ich schrie laut auf, und ehe richtig Luft holen konnte, fetzte der nächste Schlag zwischen meine Schulterblätter. War das Robert?
Wieder zischte die Peitsche und diesmal traf es meine Schenkel. Das Leder rollte sich wie eine Schlange um meine Beine und ich riss vor Schmerz die Beine nach oben, so das die Kette laut klirrte.
Mein Körper drehte sich, und ein Hieb fegte wie ein heißer Blitz über meine Brüste. Ich kreischte grell auf, und meine Muschi meldete bereits Überflutung, als der nächste Schlag meine Vorderseite verzierte.
War das eine Strafe? Noch nie hatte mich Robert derart heftig geschlagen. Nur Nora schien nie besondere Rücksichten zu nehmen wenn es um Züchtigungen ging. Ihre Hiebe zogen immer gleich hart.
Wieder zischte das Instrument, und mein Hintern war diesmal das Ziel. Die erste Welle rollte durch mich hindurch und jemand packte meine Brüste und begann sie kräftig zu kneten. Ich spürte die Hände und war mir nicht sicher ob sie Robert gehörten. Etwas metallisches
streifte mich. Ring vielleicht? Meine Brustwarzen wurden plötzlich in die Länge gezogen, und ich schrie laut auf.
Robert trug keinen Schmuck. War es Viktor der sich mit mir „vergnügte“?
Die Hände wanderten tiefer und etwas kniff mich kräftig in eine Schamlippe, so das ich brüllend die Beine anzog. Ich spürte den Ruck durch den ganzen Körper gehen als die schwere Eisenkugel ihren Dienst tat, und mich wieder streckte.
Ein Finger berührte meine Lippen und mit der Zunge schmeckte ich meinen eigenen Saft. Ein weiterer Finger kam dazu und ich lutschte sie beide ab, als würde ich einen Schwanz blasen den ich jetzt gut abgekonnt hätte. Meine Libido lief auf vollen Touren.
Zwei Finger packten meine Muschi und suchten gezielt die kleine Perle an ihrem Eingang.
Vorsichtig rollte sie zwischen den Fingern, und ich sah die ersten Sterne vor den Augen. Dann hörte sie wieder auf, und massierte sie nur mit leichten kreisenden Bewegungen.
Ich stöhnte mir die Seele aus dem Leib, und das Spiel schien mir ewig zu dauern. Die
Hand spielte wie ein Geiger auf seinem Instrument mit mir. Eine Welle lief in mir hoch und bevor ich fertig war, lies er sie wieder fallen. Selten wurde ich so gemein gefoltert.
114. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 08.06.06 00:53

Hallo,so jetzt habe ich mich erst einmal auf den
aktuellen Stand der Story gebracht,da ich ein paar
Tage Urlaub hatte.Die Story ist nach wie vor span-
nend und ich sehne mich schon wieder nach der
neuen Folge.
Untergebene Grüße von Maskenpit
115. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.06.06 08:30

Teil 41

Ich kam völlig außer Atem und trotz der Fesselung zuckte ich so stark das die Kette laut klirrte. Es dauerte bis die Hand ein Einsehen hatte, und mich zu Orgasmus kommen lies.
Mein Schrei musste bis weit auf See zu hören gewesen sein, und als ich wieder langsam meine Umgebung wahrnahm, war die Hand und der Mann verschwunden.
Ich war so erschöpft das ich in den fesseln einnickte, und kaum bemerkte wie Robert mich später ins Bett brachte.

Als ich wieder aufwachte spürte ich sofort die Veränderung zu früher. Mir tat kaum etwas weh, und ich schlief nicht wie sonst auf dem Bauch wenn meine Kehrseite lange strapaziert worden war. Ich schlug die decke zur Seite, und suchte die Striemen.
Merkwürdig. Gestern Nacht hatte man mich ziemlich stark gezüchtigt, aber außer einigen schwachen roten Linien war nicht zu erkennen.
Ich ging ins Bad und schaute mir den Rücken an. Genauso. Kaum etwas zu sehen.
Hatte ich geträumt. Früher konnte ich nach solchen „Sessions“ eine Woche und länger kaum sitzen, und an ruhigen Schlaf war auch kaum zu denken. Ich duschte und ging zum Frühstück. Das Wetter wurde merklich schlechter, und durch die großen Fenster am Heck des Seglers konnte ich die grauen Wogen sehen die zu gestern größer geworden waren.
Fabrizio kam zu mir und wir tranken gemeinsam Kaffee.
>Geht es ihnen gut?<
>Ja, ich kann nicht klagen!<
>Gut. Ich hatte schon gedacht die letzte Nacht hätte ihnen etwas zu sehr zugesetzt. Sie sind es anscheinend gewohnt das man mit ihnen härter umgeht!<
>Wenn mein Herr es für richtig hält!< Antwortete ich leise, und fühlte ein leises kribbeln. Sicher war er es gewesen der mich in der Nacht gepeitscht hatte. In den Augen des Mannes war ein zufriedenes Glitzern zu sehen. So wie bei Katzen, die gerade eine Maus verspeist hatten.
>Schön. Vielleicht möchten sie es irgendwann ja mal wiederholen. Aber nun ? Wie gefällt ihnen mein Schiff?< Wechselte Fabrizio das Thema.
>Fantastisch. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Geschweige denn das ich je mitgefahren wäre!<
Es folgte eine lange Abhandlung über den Bau und die vielen Reisen des Seglers in alle Welt
und so wie der Italiener erzählte, fand ich es sehr unterhaltsam.
>Sagen sie mir Fabrizio? Was ist dies Tranicos eigentlich?<
>Oh die Insel! Na ja. Eine Insel wie jede andere Auch. Sie liegt im südlichen Mittelmeer an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei!<
Er holte eine Seekarte hervor und zeigte auf eine Inselgruppe nahe Rhodos.
>Es ist etwa so groß wie ihr Fehmarn in der Ostsee, aber gilt als Militärisches Sperrgebiet. Dort betreiben die Griechen eine Abhöranlage und ein Radargerät, oder so ähnlich, jedenfalls gilt lande und Ankerverbot für Schiffe im Kreis von einer Seemeile. Und ein striktes Überflugverbot. Die Insel hat drei Landzungen von denen einer unser Freundin Lady Marie gehört. Wie genau das zustande gekommen ist weis nur die Generalität von Athen und sie vermute ich, jedenfalls sind sie und ihre Gäste die einzigen die sich auf der Landzunge der Insel aufhalten dürfen!<
>Und was tut sie dort?<
>Sie betreibt eine Art Freiluftstudio. Ein Dominastudio das einen ganzen Landstrich umfasst
wenn sie so wollen!<
Ich schaute ungläubig. Eine Nutte mit einer eigenen Insel? Noch dazu im Sperrgebiet. Ich hatte schon von der mehr oder weniger offenen Feindschaften zwischen Türken und Griechen gehört, die sogar Zypern in zwei Teile gespalten hatte wie einst die Bundesrepublik.
>Schauen sie nicht so? Sie ist eine langjährige Förderin des Zirkels und sie werden sehen was sie alles auf die Beine stellt um ihre Gäste zufrieden zu stellen!<
>Und was tut sie so?<
Ich war neugierig und schenkte uns neuen Kaffee ein
>Zunächst mal kommt nicht jeder auf die Insel. Man muss sich lange vorher anmelden.
Sie wählt jeden speziell aus, und es kann sein das man ein Jahr gar nicht dran kommt. Ist man ausgewählt, erhält man seine Reisedokumente und fliegt nach Rhodos. Von dort fährt man auf eine kleine Insel die Tranicos vorgelagert ist. Dort gibt es ein Hotel das ihr gehört und man wartet das man gemeinsam rübergebracht wird!<
>Warum so ein Umstand?<
Ganz einfach. Wie sie wissen gibt es innerhalb des Zirkels Menschen die aus vielerlei Gründen einen zu offenen Auftritt in der Öffentlichkeit meiden müssen, und dort können sie sicher sein das ihnen niemand folgt der nicht zu den Gästen von Lady Marie gehört!<
>Na ja. Reporter sind doch sehr erfinderisch?<
>Stimmt. aber nicht kugelfest. Sie können gerne Fragen. Kein Pilot der bei Verstand ist wird sie zum Fotografieren auch nur in die Nähe der Flugverbotszone bringen, es sei denn er fliegt einen Überschalljet. Die Griechen fragen nicht erst. Sie holen die Maschine herunter und wenn der Pilot, oder wer auch immer überlebt, wandert er bis in die Steinzeit in den Knast!<
>Und dann? Wenn man auf der Insel ist?<
Vor lauter Neugier kippte ich mir aus Versehen drei Löffel Zucker in den Kaffee.
>Alle Gäste sind ausschließlich devote Männer, oder Herrinnen mit ihren männlichen Sklaven. Die Männer ziehen ihre Sklavenkleidung an, und versammeln sich auf Befehl an einem kleinen Landungssteg. Es kommt ein Ruderschiff. So wie eine Galeere, nur kleiner und die von der Insel zurückkommen tauschen die Plätze mit den Neuankömmlingen. Drei Frauen fragen jeden ob er es sich noch einmal anders überlegen möchte, aber das ist meinem Wissen nach noch nie vorgekommen, und legen die Männer an die Kette. Dann legt das Schiff ab, und man hört nur noch das Platschen der Ruder, und die Peitschen der Frauen.
Es ist der einzige Weg auf die Insel und wieder zurück. Das Schiff muss einen ganz exakten Kurs halten und darf nicht davon abweichen sonst kriegt Lady Marie ärger mit den Griechen
oder mit den angeblichen Minen die es dort im Wasser geben soll.
Sie sehen ein wirklich sicherer Ort!<
>Und wenn sie Besuch erhält? Wir sollen uns doch auf Tranicos mit jemanden treffen?<
>Sie sind angemeldet und dürfen mit dem Schiff übersetzen. Ich werde sie auch dort absetzen. Nicht mal ich darf dort landen, und ich kenne den Mann der diese Insel ermöglicht sogar persönlich!<
>Und was passiert dann .Mit den Männern meine ich?< Irgendwie machte mich die Geschichte total heiß.
>Die Männer steigen aus, und sind nur noch Sklaven. Alle tragen ein Halsband mit Nummer und sie geben für die Dauer ihres Aufenthaltes ihre Identität auf. Sie dürfen nur noch dienen!<
>Und wie? Wem dienen sie?<
>Lady Marie und ihren Damen und Gästen. Sie ist sehr einfallsreich bei ihren Aktionen. Lassen sie sich überraschen. Sie fahren als Roberts Mitarbeiterin mit, das heißt sie dürfen vielleicht zusehen, aber wohl kaum selbst mitmachen. Sie müssen wissen das die ganze zeit die die Männer dort verbringen ihrem Vergnügen gilt und sie das auch entsprechen honorieren!<
>Geld? Sie tut es für Geld?< Fragte ich misstrauisch.
>Nein! Sie verlangt nie etwas, aber wenn die Männer zurück ins Hotel gebracht werden, steht dort eine Vase. Man nennt sie Pandoras Vase. Jeder wirft hinein was er meint und geht, ohne je auf die Summe angesprochen zu werden!<
>Und davon kann man leben?<
Fabrizio lachte schallend
>Oh Sabine. Sie sind Süß, aber man merkt doch, das sie noch nicht lange dabei sind. Bei Lady Marie könnten manche Kleinstaaten Kredite aufnehmen, ohne das es sie groß belasten würde!<

Robert kam auf die Brücke und er sah ziemlich durchnässt aus.
>Der Wind nimmt zu, und der Kapitän meint wir kriegen einen heftigen Sturm!<
>Sollen wir anlegen?<
>Wegen mir nicht. Ich habe schon schlimmeres erlebt wie du weißt, aber was sagt denn Sabine?<
>Wenn mein Herr keine Angst hat, dann habe ich auch keine!< Antwortete ich nicht ganz so sicher wie es klang, und beide Männer schauten mich wohlwollend an.Robert setzte sich zu mir und streichte kurz über meinen Rücken.
>Ah! Ich sehe die Salbe wirkt. Wie fühlen sie sich?<
>Gut. Mir fehlt nichts, aber wie haben sie das gemacht?<
> Einer der Mitglieder ist ein Pharmaproduzent. Er hat vor Jahren eine Heilsalbe entwickelt die es aber nicht durch die Zulassungsprüfung der Behörden geschafft hat. Sie können eine Hautwunde damit einreiben und innerhalb weniger Stunden gehen Schwellungen und Schmerzen fast komplett zurück so dass man nichts mehr spürt und sieht. Ich denke jeder im Zirkel benutzt mittlerweile „Derma-Clean“!<
Robert und Fabrizio lachten bei der Erwähnung des Namens. „Haut-rein“. Interessant, und so zutreffend, fand ich.
>Und warum läst es sich nicht vermarkten?<
>Sobald eine Wunde zu bluten beginnt, oder ein Riss in der Haut entsteht verliert die Salbe ihre Wirkung, und kann obendrein bei starker Vermischung mit dem Blut sogar gefährlich werden!<
>Also muss man ziemlich aufpassen was man tut!< Stellte ich hintergründig fest.
>Genau! Man sollte immer wissen was man tut, und vor allem was man besser nicht tut!< Antwortete Robert, und sah mich mit harten Augen an.
Ahnte er etwas? Konnte er in mir lesen wie in einem Buch, oder hatte er einfach Möglichkeiten die ich nicht kannte der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Der Mann war immerhin ein Computerexperte! Ich beschloss nichts dazu zu sagen, und wechselte schnell das Thema als das Schiff sich zur Seite neigte.
>Müssen wir nicht mit anfassen? Ich dachte auf einem Segler ist das bei Sturm so?<
>Nein! Es sind ausreichend Männer an Bord. Bleiben sie unter Deck. Oben ist es Eiskalt.
Kein Ort für Frauen!<
Eine Welle krachte laut gegen die Bordwand und das Holz Ächzte.
Die beiden Männer verschwanden, und ich zog mir meinen Wärmeanzug an. Das Ding war Wasserdicht und in meiner Naivität fühlte ich mich damit sicherer wenn das Schiff unterging.
Im Geist stellte ich mir den Film Titanic vor, und wie ich auf dem Steil aus dem Wasser ragenden stehenden Heck des Seglers stand, und mit Robert gemeinsam unterging.

Etwas später fauchte der Wind so heftig, das ich begann mich in der Kabine unwohl zu fühlen. Ich ging die Treppe hoch, und gesellte mich zu den Männern auf die Brücke.
Dort war es eisig, und ich froh über meinen Anzug.
Der Steuermann kämpfte mit dem Ruder wie ein Ringer, und durch die Fenster sah ich dass kein Segel mehr gesetzt war. Die Wogen spülten übers Deck und jeder der sich jetzt dort draußen befände, würde sicher ertrinken. Alle waren angespannt, und auch Robert schaute immer wieder durch ein Fernglas, als ob er dadurch mehr sehen würde.
Der Regen und die Gischt waren so dicht das man zum Teil nicht mal mehr den Bug erkennen konnte. Der Himmel vor uns war Schwarz wie die Nacht, obwohl gerade mal Mittag vorbei war.

Viktor nahm mich in den Arm und sagte.
>Keine Angst. Das Schiff kann das ab. Mit solchen Seglern sind die Italiener nach Amerika und zurück gefahren, und die waren ein Einbaum gegen unseres hier!<
Alle standen nur und beobachteten ihre Instrumente, und es ärgerte mich das ich auch nur herumstehen konnte.
Der Kapitän sah ziemlich müde aus, und ich schaute mir den Rest der Mannschaft an, der es offenbar ebenso ging.
Leise verließ ich die schaukelnde Brücke, und ging in die Kombüse. Der Koch war auf dem Schiff unterwegs weil es Probleme im Maschinenraum gab und niemand hatte Zeit zu kochen. Ich fand mich schnell zurecht und zum ersten mal im Leben hielt ich einen Wasserkessel mit den Händen fest während das Wasser kochte.
Ich fand ein Tablett mit Löchern in dem man Becher tragen konnte ohne dass der Seegang sie herunterwischen konnte. Im Kühlschrank entdeckte ich Frühlingsrollen zum aufbacken und schob reichlich davon in die Mikrowelle. Die Rollen flogen zwar in dem Gerät hin und her wie Wäschestücke in einer Trommel, aber trotzdem wurden sie leidlich gar.
Als ich mit dem Kaffe auf der Brücke auftauchte, wurde ich bejubelt wie ein Fußballstar, und innerhalb weniger Sekunden war die Stimmung weniger angespannt. Die Männer sprachen den Frühlingsrollen reichlich zu, und lobten mein Geschick unter diesen Bedingungen etwas zu kochen.
Der Sturm dauerte die ganze Nacht lang an, und ich schlief genauso wenig wie der Rest der Mannschaft. Noch zweimal kochte ich Kaffee in der Nacht, und am Morgen war ich Mitglied der Crew.
Der Rest der Reise verlief weniger aufregend. Bei schönstem Wetter erreichten wir rechtzeitig den Hafen von Rhodos, und gingen an Land. Hier im Süden erreichten die Temperaturen schon mehr als Zwanzig Grad und zu meinem Vergnügen befand Fabrizio das es mir an Sommerkleidung mangeln musste.. Schließlich war es in Italien noch ziemlich kalt gewesen. Robert stöhnte gespielt, weil wir uns drei Stunden in verschiedenen Boutiquen aufhielten, sagte aber nichts als er selbst eine der schweren Tüten tragen sollte.
Wir verabschiedeten uns voneinander, und ein Taxi brachte uns zu einem kleinen Fischerhafen an der Küste. Weitab des Haupthafens.

>Ich habe gehört das sie eine Domina ist, und das nur Frauen auf der Insel geduldet werden die auch Herrinnen sind. Was wird mit mir?<
>Sie reisen als meine Mitarbeiterin. Das ist schon in Ordnung. Ich selbst teile auch nicht die Veranlagung der Gäste, und bin trotzdem Gast dort. Wir wickeln unser Geschäft ab und verschwinden wieder. Lady Marie und ich kennen uns schon lange. Sie wird ihnen gefallen. Ich treffe mich mit den Arabern in ihrem Landhaus. Das ist schon eine große Ausnahme die sie nur für mich macht. Wenn ich sie zum übersetzen brauche hole ich sie. Ansonsten können sie herumlaufen und sich die Insel ansehen!<
>Ich dachte sie ist größtenteils gesperrt?<
>Nun. Nur soweit wie der Zaun reicht, aber am besten sie nehmen sich einen Führer mit. Männer gibt es reichlich dort, und wer weis vielleicht lernen sie noch etwas dazu bei ihr. Schließlich schicke ich sie noch zu Lady Pain nach London, und wenn sie ein wenig Erfahrungen anhäufen, schadet es bestimmt nicht!<
Wir gingen zum Hafen, und während wir einen Salat verspeisten, ruderte tatsächlich eine richtige Galeere in den Hafen.
116. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 08.06.06 20:31

der ausflug scheint interessant zu werden.

wird ihr die madame einiges beibringen??

117. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fabian am 08.06.06 21:56

Mirador,

ich sehe gerade, dass Du schon 41 Teile gepostet hast. Hast Du noch keinmal gesehen, dass im Titel drei Fehler sind?

Mag sein, dass Du oder die Leser das für nicht wichtig halten. Ich möchte auch niemandem etwas vorwerfen oder ihn belehren.

Aber auf mich macht es keinen guten Eindruck. Schließlich bist Du ein Story-Writer, also jemand, von dem angenommen wird, schreiben zu können. Dazu gehört wenigstens, meine ich, eine korrekte Überschrift.

LG
Fabian
118. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 08.06.06 22:26

Wie immer, toll geschrieben. Werde mal wieder mit Sehnsucht auf den neuen Teil warten.

Bin ja mal gespannt, ob "Madamme" es doch noch schafft das Glück zu terstören!!!!


Mfg Rainman.
119. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 08.06.06 23:19

Hallo,
ja es geht interessant weiter.Nur muß ich zugeben,
daß mich persönlich so eine stürmische Seereise nicht reizt.Da aber an Land schon wieder einge-
kauft wurde,wird es wohl bald auf dieser Insel
weitergehen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
120. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von doulos am 09.06.06 02:56

@Fabian

halten zu gnaden, deine bemerkung ist ebenso ........ wie überflüssig!

ja, es sind fehler vorhanden!
entstellen sie den sinn der handlung?
sind wir hier im germanistikseminar?


wenn es d i r so wichtig erscheint, warum wendest du dich nicht persönlich an den schreiber?
nein, dir scheint es passender, vor tausenden von lesern auf diese "minimalfehler" hinzuweisen, dir liegt daran, einen wirklich guten schreiber an den pranger zu stellen!

"oberlehrerhaftes gewese" hat leider schon so viele schreiber hier vertrieben...........

denk mal drüber nach.........
121. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.06.06 10:53

Sachte Liebe Leute.
Es ist ein Roman.. und wie in der Überschrift zu lesen ist, soll für Jeden etwas dabei sein.
Dem einen gefällt eine Seereise, den anderen eben nicht..pech. man kann nicht alles haben.

An Fabian:
Was ich schreibe ist Kopfkino. Zugegebener maßen auch mit fehlern , aber wenn das dein einziges Problem ist, dann Lies doch einfach einen anderen "Film".

An Doulos gewandt:
Sorry, ich habe erst den 7 Folder gelesen und dann festgestellt das ich gar nicht gemeint war
Nicht maulig sein. War ein Irrturm meinerseits.
Danke trotzdem für dein eintreten. Ich teile deine Meinung übrigens.

Gruß Mirador


Teil 42

Mir blieb vor Staunen ein Blatt zwischen den Lippen stecken, als ich die Peitschen und Stimmen der Frauen hörte. Sehr gekonnt legte das Lackschwarze Schiff mit der Spitze am Kai an, und drei Männer in Schwarzen Shorts liefen los und trugen unsere Koffer an Bord.

Offenbar war Robert hier bekannt. Keine der drei Damen fragte uns wer wir waren, sondern die Frau am Steuer lud uns freundlich ein unter dem Sonnensegel Platz zu nehmen und die Fahrt zu genießen.
Robert legte sich in eine Liege und ich sah fasziniert den zwei Reihen der Ruderer zu. Wie auf ein Kommando schoben sich die Riemen ins Wasser und die Sklaven bewegten das Schiff in Richtung offene See. Zwei in schwarzes Leder gekleidete schlanke Frauen verteilten mit ihren langen Peitschen Hiebe an die „ Faulen, oder solche die es nicht schafften im Takt zu bleiben.
Die Männer mühten sich nach Kräften, und einige Stöhnten bald vor Anstrengung, weil eine starke Strömung in den Hafen hineinwirkte.
>Schneller!<
Rief die Frau am Ruder und plötzlich schlug ein Mann den ich bisher kaum gesehen hatte eine Trommel. Die Männer erhöhten die Taktzahl und die Peitschen wurden öfter benutzt. Einer der Ruderer schrie auf.
>Säcke in den Mund!<
Befahl die Rudergängerin, und alle Sklaven nahmen einen kleinen Lederbeutel der ihnen an einem Band um den Hals hing, und steckten ihn sich zwischen die Zähne.
>So können sie nicht brüllen. Ich finde es lästig wenn sie jammern. Sie nicht auch?<
Lachte die Frau und stellte sich als Cora die Schiffsführerin vor.
>Ich weis nicht? Manche finden Jammern ganz reizvoll!<
>Stimmt. Aber doch nicht bei so ein bisschen Rudern. Wenn sie am Haken hängen, und man ihnen das Fell gerbt, dann können sie schreien, aber hier? Ich bitte sie? Sklaven sollten schon etwas belastbarer sein!<
>Ich bin keine Herrin. Ich bin die Mitarbeiterin von Robert…!<
>Ich weis wer sie sind. Wir haben uns auf dem Maskenball gesehen. Ich trug allerdings eine Maske. Sie waren mit dieser Sängerin gerade beieinander, als ich vorbeiging. Ein schönes Bild nebenbei… Wenn man Sklavinnen mag!<
Bald hatten wir den Hafen verlassen und die Ruderer bewegten sich in einem gleichförmigen Takt

>Rechte Ruder auf!<
Schrie sie und, das Schiff umrundete einen Felsen der aus dem Wasser ragte.
Wir hatten die Tranicos erreicht und in der Ferne sah ich ein Kriegsschiff liegen, das uns sicher beobachtete.
>Es sind die Griechen. Sicher haben sie wieder alle Ferngläser auf die Galeere gerichtet, das geile Pack!<
Sagte eine der Peitschenfrauen die sich mit Sonia vorstellte.
>Zeig ihnen doch etwas. Den ganzen Tag aufs Wasser starren muss einen Mann ja trübsinnig machen!< Lachte Cora, und Sonia nickte lächelnd.
Sie pellte sich aus ihrem hautengen Anzug und ging nackt an den Bug des Schiffes.
Einige Sklaven die einen frechen Blick warfen, spürten dafür sofort die Peitsche.
Sonia kletterte langsam auf den Fockmast, und glitt rittlings auf ihm nach vorne.
Wahrscheinlich war jetzt auf dem Kriegsschiff bereits der Teufel los.
Mit lasziven Bewegungen rieb sie ihre Muschi über das Holz, und schien tatsächlich in Fahrt zu kommen. Sie bewegte ihren Oberkörper vor uns zurück, bis sie sich anscheinend „fertig“ und erschöpft ins Wasser geleiten lies
Ein langes Hornsignal des Schiffes war die Antwort, und ich konnte nicht anders und musste lachen.
>Männer kann man leicht glücklich machen!<
Sagte sie, während ich ihr aus dem nicht eben warmen Wasser half, und ein Handtuch reichte.
Eine Kutsche mit zehn „Pferden“ erwartete uns.
Ein schwarzer Wagen mit hohen Speichenrädern, und drei Ledergepolsterten Sitzbänken hintereinander, nahm unser Gepäck auf. Bevor wir uns setzten musterte ich die „Zugpferde“ genauer.
Zehn kräftige junge Männer waren mittels Ledergeschirren an eine Deichsel gefesselt. Ihre Hände waren vor der Brust an kräftige Querstreben gekettet damit sie ihre Kraft voll entfalten konnten. Über den Köpfen trugen sie Ledermasken und nur die beiden vorderen „Pferde“ hatten die Möglichkeit zu sehen. Sie trugen keine Knebel denn ich hörte sie laut und angestrengt unter dem Leder atmen. Sie trugen kurze Hosen die den Schritt freiließen und ihre Schwänze standen allesamt waagerecht nach vorne. Ein hübscher Anblick fand ich.
Eine dünne Kette war um jeden Hodensack gelegt, und endete in zwei Zügeln, die in den lederbehandschuhten Händen der Kutscherin endeten.
>Man muss nur leicht ziehen und ich schnüre ihnen die Eier ab. Das bringt sie sofort zum stehen!< Sagte die Lenkerin des Wagens, als sie mein Interesse bemerkte.
Ich schaute mir die kette genauer an.
Ein schmaler Lederriemen um die Taille hielt eine feine Schlinge immer in leicht gelockerter Lage, und an dieser Stelle war die Kette zusätzlich mit feinen Spitzen versehen.
„Autsch“ dachte ich. Das mit dem „Stehen“, hatte es wirklich in sich.
Wir nahmen Platz und Robert ging mit der ganzen Sache sehr locker um. Er scherzte mit den Frauen, und hatte auch lobende Worte für die Sklaven über die mit geradezu herzlicher Hingabe um uns herumwieselten.
Wir nahmen Platz, und die Kutscherin namens Lily, schwang die lange Peitsche über den Kopf und lies sie knallen wie einen Gewehrschuss. Der Zug setzte sich in Bewegung, und in einem langsamen Dauerlauf liefen die „Pferde“ durch einen Korkeichenwald zu unserem Ziel.

>Lady Marie ist auf Rhodos. Sie kommt aber heute Abend zurück. Wir haben für sie das Gästehaus an den Klippen fertig gemacht. Dort sind sie ungestört, und können in Ruhe ihren Geschäften nachgehen!<
Meinte Lily, und schlug mit großer Präzision einem Sklaven zwischen die Schultern.
Es war warm draußen, und ich sah mit erstaunen das die Frau ganz in Weißes Leder gekleidet war. Schenkellange schwarze Stiefel, und ein Ledergeschirr rundeten das Bild der strengen Herrin gekonnt ab.
>Aber bitte keine bärtigen Zofen dieses mal< Lachte Robert
>Nein. Wir haben zwei „Mädchen“ bei uns, die sind genau das richtige für sie. Wenn man sie nicht gerade mit dem Röntgengerät untersucht könnten es sogar wirklich welche sein!<
Lachte die Frau, und knallte mit der Peitsche. Sofort liefen die Männer schneller, und wir fuhren zügig eine kleine Erhebung hinauf.
An einer Stelle lichtete sich der Wald etwas und ich sah in der Ferne den Zaun einer Militärischen Anlage. Ich zeigte ihn Robert.
>Dort ist die Grenze. Am besten sie gehen erst gar nicht die Nähe!<
>Wie kommt es das in dieser Nähe ein solches „Camp“ Ist?<
>Nun Ja. Lady Marie ist mit dem General der Streitkräfte irgendwie verwandt, und sie hat das hier zu ihrem zuhause bestimmt. Der Mann ist eine große Nummer in der Politik des Landes, und ist selbst hin und wieder Gast hier!<
„Wahnsinn“ dachte ich, und sah den weissen Strand in der ferne, den niemand betreten konnte.
Wir erreichten eine große Wohnanlage.
Die Kutsche fuhr eine Steigung hoch und die „Pferde“ mussten sich ganz schön ins Zeug legen um nicht langsamer zu werden. Lily herrschte die Männer an und sparte nicht mit der Peitsche, bis wir aus dem Wald herauskamen und auf ein Holzhaus zufuhren das man am Anfang der Klippen gebaut hatte.
>Steh!<
Rief die Frau, und zog kräftig an den Zügel, was von den „Pferden“ mit lautem Stöhnen beantwortet wurde. Aber die Kutsche „stand“ tatsächlich sofort.
Sie „schirrte zwei Männer aus, und während diese unsere Koffer ins Haus trugen, holte sie eine Kiste Mineralwasser as einem Staufach.
>Wollen sie mir helfen? Wir müssen sie Tränken, sonst kippen sie vor Anstrengung um!<
Ich nahm einige der Flaschen und reichte sie an die Männer weiter.
>Si e müssen den kleinen Dorn vorne aus der Deichsel ziehen. Sonst können sie ihre Hände nicht benutzen!<
Rief sie mir zu, und ich zog einen Bolzen aus dem Holz damit sie die geketteten Hände hochnehmen konnten. Die Männer zogen die Reißverschlüsse der Masken auf und tranken
gierig. Zufällig berührte meine Hand einen der steifen Schwänze, und der Mann zuckte plötzlich.
>Danke Herrin!< Hörte ich ihn unter der Maske sagen, und war irritiert.
>Sie ist nicht deine Herrin Nr. 12. Du bist schon so geil das du anscheinend jeden anbetest der dein Schwanzstück berührt, was? Warte ab: Heute Abend werde ich dich an die Melkmaschine anschließen während wir Essen. Da kannst du dich den ganzen Abend bedanken, und uns zusätzlich dabei unterhalten!<
Sagte Lily die neben mir auftauchte und mich erwartungsvoll angrinste.
>Ich muß zurück, und ihre „Mädchen“ holen. Wollen sie mich begleiten?<
Ich schaute nach Robert aber der war schon auf einer der Klippen und versuchte Telefonempfang für sein Handy zu bekommen. Er sah uns, und als ob er ahnen würde was ich fragen wollte, winkte er das ich mitfahren sollte.

Die Kutsche fuhr zurück zur Wohnanlage und mir viel sofort die große Menschenmenge auf die sich um eine Podest versammelt hatte.
>Wir haben Glück. Der Markt hat gerade begonnen. Das ist immer etwas los. Warten sie und halten sie solange die Zügel. Ich hole uns etwas zur Erfrischung!<
Lily verschwand. Und ich schaute dem Treiben zu.
Auf das Podest wurde ein Mann geführt. Um den Hals trug er wie alle Sklaven ein breites Lederhalsband mit einer Scheibe auf der eine Nummer eingraviert war. Genau so eines hatte ich auch im roten Schloss getragen. Namen bedeuteten hier offenbar nichts.
Eine Frau in einem Roten Lederkleid packte ihn, und zog ihn nach vorne wo ihn eine Horde Frauen in Augenschein nehmen konnte.
>Nr. 72. Kräftig und intelligent. Er hat keine Herrin, und ist noch zu haben. Ich höre die Gebote!<
Die Frauen riefen Summen, und der Sklave wurde für dreitausend Dollar an eine Rassige Rothaarige „Verkauft“.
Der nächste war ein älterer Mann. Sein Bauch war schon auf dem Weg nach ganz weit vorne und der Rest sah auch nicht toll aus.
Trotzdem wurde er für tausend Dollar an eine junge Blondine verkauft. Sie legte ihm Handschellen an und band ihn an seinem Halsband an einen Wagen der von drei Sklaven gezogen wurde. Dann lies sie ihn hinter dem ziemlich schnellen Gefährt hinterherlaufen.

>Nr. 63. Ein Bild von einem Sklaven. sehen sie selbst. Und was das beste ist?
Er ist Masseur. Das Anfangsgebot liegt bei dreitausend Dollar für drei Wochen, sonst behalte ich ihn selbst!< Lachte die Rote Herrin, und ein wüstes Geschrei begann.
Lily kehrte zurück, und reichte mir ein Cocktailglas.
>Sie werden gerade angezogen. Es dauert noch etwas. Na? Wie finden sie es?<
Die Frau zeigte auf die Versteigerung.
> Interessant. Aber wie läuft das hier. Ich meine woher kommen die Leute, und wo bleiben sie<
>Zuerst kommen die Männer. Vor einigen tagen ist das erste Schiff für dieses Jahr eingetroffen und hat den ersten Schub gebracht. Zur Zeit haben wir ungefähr hundertvierzig Sklaven hier und zwanzig Dominas. Dort unten sind die meißten von ihnen. Jede hat auch noch einen oder zwei Männer mitgebracht die sich hier einreihen können. Dieses Jahr hat Lady Marie vefügt, das alle Sklaven egal wem sie dienen versteigert werden. Das heißt für die Zeit in der sie hier sind dienen sie wem auch immer. Die Vorgabe ist das jeder Mann eine Herrin bekommt, und die armen Teufel die übrig bleiben kommen in Madams Obhut. Die Blonde die eben den fetten Mann ersteigert hat wird wohl eine Absprache mit ihm haben. Erotik denke ich fällt als Grund wohl aus!<
>Und dann. Was machen die Sklaven den Tag über?<
>Uns bedienen, und befriedigen. Was sonst? Jede Herrin hat ein kleines Gästehaus irgendwo im Wald wohin sie sich mit ihren Sklaven zurückziehen kann. Dort leben sie zusammen wenn es ihre Herrin will. Wer lieber allein bleiben möchte kann die Sklaven auch dort drüben im Haupthaus von Lady Marie abgeben, wo man sich um sie kümmert wenn die Herrin es für gegeben hält. Das ganze ist dreifach unterkellert und jede Menge Zellen und Räume für alle Spielarten sind dort untergebracht!<
>Und die Frauen? Woher kommen sie?<
>Wir sind alle auf Empfehlung hier. Ich zum Beispiel bin aus London und zusammen mit meinem Ehemann gekommen. Wir sind bereits ein Paar Tage vor der Saisoneröffnung gekommen, um Lady Marie etwas bei den Vorbereitungen zu helfen. Mein Mann ist Koch und wird in seiner Zeit hier die Gemeinschaftsküche leiten!<
>Empfehlung? Von wem denn?<
>Ich kenne Lady Pain sehr gut, und mein Mann auch. Wir haben Lady Marie vor einigen Jahren bei ihr kennen gelernt, und waren seither zwei mal auf Tranicos, und es hat sich so ergeben das wir und gut verstanden, und ihr helfen!<
Zwei Männer wurden gerade an drei Frauen in hohen Stiefel und grauen Militäruniformen übergeben. Sie ließen die Männer den Weg zu ihrem Haus in „liegender Gangart“ wie Peter früher mir einmal erklärte zurücklegen. Dabei schrieen sie sie an, und traktierten sie mit ihren dünnen Rohrstöcken, ganz wie üble Militärische Ausbilder.
>Und ? Arbeiten sie auch für Lady Pain?<
Lily lachte schallend.
>Nein. Ich bin Börsenmaklerin und mein Mann auch. Er mochte es im Bett gerne Devot und in den Jahren bin ich auf den Geschmack gekommen. Man ahnt ja nicht was in einem steckt wenn es niemand weckt. Er ging mit mir zusammen zu Lady Pain und sie bezog mich irgendwann in die Behandlung mit ein, weil sie sah dass es in unserer Ehe etwas kriselte. Seither mache ich den Spaß mit, und genieße meinen Teil!<
Ein Sklave erschien mit einer Fliege um den Hals und läutete eine Glocke.
>Das Essen ist fertig. Kommen sie. Wir >Essen und sehen nach wo die beiden „Hübschen bleiben!<
122. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 09.06.06 14:28

das wird hoch interessant jetzt. werden auch dominas hier ausgebildet?

das entpuppt sich als sm-freizeitanlage, wo doms und subs voll auf ihre kosten kommen.
auf den dreistöckigen keller bin ich gespannt. was ist dort alles möglich?

123. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.06.06 17:30

Teil 43

Lily sprang von dem Bock und mit wenigen Handgriffen wurden die „Pferde“ ausgeschirrt.
Gemeinsam gingen wir in einen geräumigen Speisesaal und suchten uns einen Platz.
>Hier. Hier ist der Bereich für Gäste und Herrinnen. Setzen sie sich. Es wird für alles gesorgt werden.
Ein Sklave erschien und nur eine Fliege um seinen Hals, und das Weise Handtuch über seinem Arm unterschied ihn von den anderen.
>Was Darf ich ihnen bringen Herrin?<

Robert erschien im Speisesaal und setzte sich zu uns. Er sah genervt aus.
>Die Araber hängen auf Rhodos fest. Irgendetwas wegen dieser leidigen El-Kaida Sache. Als Araber zu reisen, ist im Augenblick wohl nicht so ganz einfach!<
Fluchte Robert leise, und schenkte sich Wasser ein.
>Ich dachte die könnten hier landen?<
>Dachte ich auch, aber unsere Freunde haben sich anders entschieden. Die Landebahn der Insel ist gesperrt, und ich muss morgen nach Rhodos um die beiden abzuholen. Das passt mir gar nicht!<
>Soll ich fahren?<
>Nein. Das geht nicht. Diese Araber arbeiten für einen streng Sunnitischen Sender und sehen Frauen mit anderen Augen als wir. Die würden ihnen wahrscheinlich nicht mal die Koffer zum tragen anvertrauen. Das muss ich schon selber machen!<
>Warum treffen wir uns eigentlich hier? Ich meine das ist nicht der Ort um strenggläubige Menschen zu empfangen?<
>Taktik! Sie wollen etwas von mir und das möglichst Schnell. Ich will ihnen zeigen das ich bestimme was geschieht. In diesem Punkt muss man mit Orientalen anders umgehen als mit Europäern oder Amerikanern, sonst hat man während der Verhandlung ganz schnell schlechte Karten!<
>Drehen die Typen nicht durch, wenn sie das hier mitkriegen?<
>Keine Sorge. Lady Marie hat einen Jeep der uns am Steg abholt. Ich werde ihnen erzählen dass unser Gästehaus mir gehört, und ich mir die Insel mit anderen teile. Das ist auf vielen Griechischen Inseln normal, außerdem hauen bald wieder ab, dafür sorge ich schon. Mein Problem ist nur wie komme ich am schnellsten nach Rhodos. Fabrizio ist sicher schon weit weg!<

>Lady Marie kommt morgen früh mit dem Motorboot zurück. Wenn sie es nehmen sind sie in wenigen Stunden auf der Insel?< Sagte Lily, und kaute an einer Languste herum
Ein Sklave erschien und Robert bestellte bei ihm gegrillten Feta-Käse zum essen.
>Und was soll ich tun?>
>Abwarten und alles vorbereiten. Wir treffen uns mit den Arabern im Gästehaus, und ich zeige ihnen wie meine Programmsteuerung funktioniert. Wenn alles gut geht, sind sie am nächsten Abend schon wieder weg, und wir können endlich nach Japan reisen!<
Was gab es da vorzubereiten? Dachte ich. Das Lap Top in die Steckdose stecken und sich wichtig daneben stellen wenn Robert den Arabern etwas erklärte? Sicher würde ich übersetzen müssen…hoffte ich.
>Heute Abend, wenn die Glocke schlägt, ist Free-Time. Kommen sie auch?< Fragte Lily beiläufig.
>Robert nickte, und suchte etwas in der Datenbank seines Handys
>Free-Time?<
>Ja. Freizeit! Alle Sklaven haben dann bis morgen frei, und wir nutzen die Gelegenheit um uns alle kennen zu lernen. Es ist immer ganz witzig. Wir trinken etwas miteinander und Tanzen. Ich habe gesehen das drei Mitglieder einer Boy-Band auf der Insel sind und es verspricht ein lustiger Abend zu werden!<
>Ich haue ab. Ich will morgen früh nicht so spät in Rhodos auftauchen. Sabine sie bleiben hier und können sich amüsieren. Ich lasse sie in den Händen von Lady Lily oder wenn sie Zurück ist auch Lady Marie. Lily? Nehmen sie sie mit und zeigen sie ihr schon mal das eine oder andere. Sie soll auch noch zu Lady Pain um sich fortzubilden. Ich denke es kann nicht schaden wenn sie ein wenig mit Hand anlegt!<
Fragend schaute ich meinen Herrn an.
>Ich soll diese Männer peitschen...und..…?>
>Natürlich. Sie erinnern sich an den Vertrag? Es soll ja nicht gleich eine Umwandlung werden, aber sie müssen schon genug davon verstehen!<
Robert beugte sich zu mir und flüsterte.
>Ich bin sicher sie können das, und sie werden es genießen. Ich habe sie beobachtet. Lassen sie es auf sich zukommen und nehmen sie es so an wie es kommt. Sie werden schon sehen es lohnt sich!
>Aber ich bin eine Sklavin? Keine Domina?<
>Noch nicht. Sie sind eine der besten Sklavinnen die es im Zirkel gibt und wenn ich Lady Sikura zitieren darf. Nur die beste Sklavin kann auch die beste Herrin werden, weil sie weiß was Hingabe und wahre Unterwerfung ist!<

> Lily? Kannst du mich zur Galeere bringen lassen? Ich möchte mit der Flut loskommen!<
Die Frau pfiff, und sofort standen zwei Sklaven neben ihr.
>Die Kutsche: In drei Minuten ist sie abfahrbereit!< Sagte sie leise, und sofort sprangen die Pferde von ihren Tischen auf und liefen aus dem Speisesaal.
Was hatten manche Männer doch für gute Ohren…….

Ich wartete in dem Speisesaal bis Lily zurückkehrte.
>Komm wir holen eure „Zofen“. Außerdem möchte ich dir die Räume der Sklaven zeigen damit du siehst was wir hier machen!<
Die Frau sah mich prüfend an.
>Nein! So nicht. Du brauchst erst Mal ein passendes Kostüm. Komm ich denke wir haben das passende für dich!<
Die Domina führte mich in einen hellen Raum im Haupthaus, dessen Wände aus Wandschränken bestand.
>Was magst du lieber? Leder oder Latex?<
Mir war zum Mittag schon ziemlich warm geworden, und ich entschied mich für einen Lederbody mit hohem Beinausschnitt. Nackt schlüpfte ich in das teure Ding und streifte mir passende Schenkelhohe Stiefel über. Der Body hatte im Schritt einen breiten Reissverschluß dessen Nippel in Form eines Ringes über meinem Hintern lag als ich ihn zu zog.
>Ich denke die Handschuhe können wir weglassen. Man schwitzt nur unnötig!<
Lachte Lily. und ich fragte mich wie sie in ihrem Weißen Lederanzug nicht vergehen musste vor Wärme.
>Hier. Die brauchst du bestimmt, aber pass auf das du niemals das Gesicht triffst. Das Ist tabu für alle. Ihre Hintern und Rücken gehören uns, aber niemals ihr Gesicht!<
Sie reichte mir eine sehr biegsame Gerte mit einem breiten Lederendstück. Keine besonders eindrucksvolle Peitsche. Ich hatte schon härtete gespürt, aber trotzdem brauchbar.
Sie schminkte mich etwas stärker und frisierte mir das Haar aus dem Gesicht und als ich in den Spiegel sah schaute mich eine „sehr strenge“ Sabine Zeiger an.

Gemeinsam gingen wir in den ersten Keller des Hauses und fanden zwei „Mädchen“ an Ringen im Flur angekettet. Sie trugen Latexkleider die zwei handbreiten über dem Knie endeten und ein weißes Häubchen. Ihre Haare waren Top gestylt, und auch ihre Figur und Schminke lies sie sehr weiblich erscheinen. Klassische She-male`s fand ich.
Von weitem hätten man sie sogar für richtige Frauen halten können, wenn nicht ihre beiden Schwänze die prall und steif unter dem Kleid vorstanden gewesen wären. Um die Hoden hatte man eine Handschelle gelegt und das Ende an die Wand gekettet.
Ihre Münder waren mit breiten Latexbändern zugeklebt und sie sahen uns traurig entgegen.
>Na ihr Schlampen? Ihr seid wohl schon lange hier, so wie eure Wurzeln vorstehen?<
Lachte Lily zur Begrüßung und packte einen der Männer am Geschlecht.

>Üppig, nicht wahr? Ich denke sie werden jedes Jahr schwerer!< Lachte sie und schob ihre lederbehandschuhte Hand vor und zurück so das der Sklave etwas unruhig wurde.
Das Glied schwoll stärker an und, und ich gab ihr recht. Wirklich ein schöner Schwanz. Ich konnte nichts dagegen tun. Mir lief der Speichel im Mund zusammen.
Lily zog ihnen die Klebestreifen ab und stellte mich vor.
>Das Ist eure Herrin für die nächsten Tage. Ihr werdet ihr Dienen und auch ihrem Herrn, denn sie ist nur hier auf der Insel eine wahre Gebieterin. Ihr geht in das Gästehaus und sorgt dafür das es ihnen an nichts fehlt, oder eure Hintern werden es bereuen!< Lily lößte die fesseln der beiden „Mädchen“ und lies sie frei.
> Komm wir gehen zu den Zellen. Einige der Herren warten sicher schon sehnsüchtig auf uns.
Einige andere Frauen in zum Teil skurillen Kostümen liefen umher und „kümmerten „ sich um ihre „Schützlinge“.
Eine Frau die in ihrem Gelb-schwarz gestreiften Lackanzug aussah als sei sie eine Wespe, trieb einen Mann mit einem Spitzen Stock vor sich her, und summte dabei vor sich hin. Eine Domina in einem Violetten Latexanzug mit weitem Umhang, die den Eindruck eines Schwarzen Magiers machte, zog ein Pärchen an ihren Halsbändern hinter sich her.
Beide Wiesen deutliche Bissspuren am hals und an den Brut auf. Ihre Rückenpartien hatten ein hübsches Karomuster vom Gebrauch der Peitsche.
Lily öffnete eine Zelle.
Ein Ledersack hing von der Decke herunter und ein Männerkopf schaute oben heraus. Der Sack war mit Riemen und Schnüren so zugebunden das eine Flucht unmöglich war, und als wir eintraten wachte der Insasse auf.
>Oh. Herrin. Endlich kommt ihr und…!<
Lily reagierte gar nicht auf das Gejammer, sondern nahm einen Klebestreifen und verschloss den Mund des Opfers.
>Lass ihn mal herunter. Dort ist die Kurbel!< Ich drehte, und der Ledersack kam zu Boden. Wir holten den Mann mittleren Alters aus dem Sack, und Lily legte ihm sogleich Handschellen an.
>Hier schau mal. Immer mit dem Schloss nach außen. Dann kommst du am besten dran!< Wies sie mich ein und wir führten den Mann gemeinsam in eine Klinikzelle.
>Unser Melkstand. Wie gefällt er dir?<
Lachte die Frau und der Sklave wurde lauter. Ich sah mich verwundert um.
>Schau nicht so. Hier werden sie gemolken. Das ist die beste Einrichtung für die Gewinnung von Samen die du in der Welt finden wirst. Alles Computer gesteuert!<
Wir schoben den Mann zu einem Gerüst und banden ihn mit gespreizten Armen und Beinen daran fest. Lily machte sich an den Armaturen zu schaffen und beschriftete ein großes steriles Glasröhrchen mit der Nummer des Sklaven.
>Dort der Knebel. Leg ihn um seinen Kopf. Manche Schreien so laut das es die anderen nervt!<
Ich schob dem Mann einen aufblasbaren Knebel in den Mund, und knüpfte das Geschirr am Kopf fest. Seitlich ragte ein Schlauch in den Knebel und versorgte das Opfer mit Flüssigkeit. Wir zogen die Fesselung straff, und der Mann war bereit.
>Er muß stramm stehen wenn er gemolken wird. Würdest du ihn bitte vorbereiten?<
Grinste sie, und zeigte mit einem übergroßen Kondom auf den halb erhobenen Schwanz des Mannes.
Ich zögerte. Sollte ich über den Höhepunkt dieses Mannes bestimmen dürfen? Irgendwie war ich Spitz geworden, und fasste vorsichtig nach den Eiern des Opfers.

Gemächlich knetete ich die Haut und lies die Hoden durch meine Finger gleiten als wären es glatte Billardkugeln. In den Sklaven kam Bewegung und er stöhnte trotz den Knebels so laut das ich dachte ich hätte ihm wehgetan.
Der Fleischspieß füllte sich stetig mit Blut und mit der anderen Hand packte ich die Vorhaut und schob sie sachte vor und zurück. Früher bei verschiedenen Partys hatte ich beobachten
können wie Sklaven ganz langsam von ihren Herren auf diese Weise fast in den Wahnsinn getrieben wurden. Fest gebunden und völlig wehrlos, vergnüge sich jeder Gast wenn er wollte an den Opfern, und bescherte ihnen einen Orgasmus nach dem anderen. Manchen machte es einfach Spaß wenn sie brüllten, andere schlossen Wetten ab und machten einen Wettbewerb daraus wann der Sklave das Sicherheitszeichen oder Savewort von sich gab, bevor sein Schädel zu explodieren drohte.
Ich war auch hin und wieder Opfer solcher Praktiken geworden.
Einmal band mich Herrin Daniela während eines Treffens an einen Treppensockel und lies mich allein. Viele Frauen und Männern gingen an mir vorbei, und fast den ganzen Abend schien sich niemand für mich zu interessieren. Ich trug eine Vollmaske aus Leder und konnte weder sehen noch sprechen, dafür war der Rest nackt.
Ich hörte jemanden seufzen das mit mir ja noch niemand „gespielt“ hätte den ganzen Abend und er sich offenbar meiner „erbarmen“ würde. Dieser wer auch immer, wusste genau wo und wie er mich anfassen musste, und ich erlebte eine Orgie von Roten kreisen vor den Augen bis ich erschöpft in meinen Fesseln hing und der Unbekannte verschwand.
Ich hatte noch drei tage hinterher Herzrasen
124. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fabian am 09.06.06 17:43

@ Doulos

>> halten zu gnaden, deine bemerkung ist ebenso ........ wie überflüssig!

Warum gleich so pampig? Ich habe geschrieben, dass ich niemandem etwas vorwerfe.

>> ja, es sind fehler vorhanden!
entstellen sie den sinn der handlung?

Ich habe mich gar nicht auf die Handlung bezogen, sondern auf drei Fehler im Titel. Und da bleibe ich bei meiner Ansicht, dass es einem Story-Writer gut anstehen würde, wenigstens den Titel, zumal er schon 36-mal gepostet wurde, fehlerfrei zu halten. Es würde einen besseren Eindruck machen.

>> dir liegt daran, einen wirklich guten schreiber an den pranger zu stellen!

Nein, daran liegt mir nicht. Hinweise auf formale Fehler im Titel reichen dafür nicht aus. Wenn ich es wollte, würde ich mir die Handlung und die Sprache vornehmen. Und sei versichert, ich würde fündig!

>> "oberlehrerhaftes gewese" hat leider schon so viele schreiber hier vertrieben...........

Das scheint mir eine doppelte Unterstellung zu sein. Ich habe kein "oberlehrerhaftes gewese" an den Tag gelegt. Und ich glaube auch nicht, dass sich MIrador davon vertreiben ließe. Warum sollte er auch?

@MIrador

>> aber wenn das dein einziges Problem ist, dann Lies doch einfach einen anderen "Film".

Ich lese Deinen "Film" gar nicht. Warum sollte ich? Es gibt Besseres ...

Grüße
Fabian
125. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.06.06 21:47

Dann können wir uns ja endlich wieder den wichtigen Dingen widmen..

Teil 44

Das Glied war jetzt straff, und Lily schob das merkwürdige Kondom über den Schwanz. Das sich sofort schmatzend um das Fleisch legte. Der Sklave stöhnte lustvoll auf. Sie befestigte einige Elektroden an seinem Körper und legte einen Schalter um. Ein Summen ertönte.
Durch die Glocke wird unterdruck auf seinen Schwanz ausgeübt. Es ist so als ob man ihm einen blasen würde ohne aufzuhören. Wenn er kommt, bemerkt der Computer über die Elektroden den Orgasmus und das saugen wird stärker bis er abgemolken ist!<
Erklärte mir Lily die Funktion. Ich sah die „Glocke“ sich an dem Schwanz festsaugen und es schien dem Sklaven offenbar zu gefallen.
>Komm. Wir lassen ihn. Er war mehrere Tage in der Zelle und dürfte einen ziemlichen Stau haben. Ich denke das die Maschine drei oder vier Durchgänge braucht bis er leer ist!<
>Und woran erkennt der Kasten ob er noch kann?<
>Die Elektroden machen es möglich. Sie erkennen sogar ob er anstatt Sperma, Urin abgibt. Dann hört das Saugen kurz auf ,bis die werte wieder normal sind!<
Während wir die Tür schlossen hörte ich den Sklaven einmal lang gezogen stöhnen. Eine wirklich ausgefallen Art des „melkens“ dachte ich mir.
>Hier ist Nr. 569. Er kommt schon seit Jahren und will es immer besonders hart. Er hat seine Freistunden hinter sich, nachdem er als Pferd Feierabend hat. Wir werden ihn für den Rest des Tages in Fesseln legen!<
Lily schob den Riegel der nächsten Zelle auf und ein winselnder Mann empfing uns auf den Knien.
>Na? Bereit für die Strafe, Sklave?<
Der Mann antwortete nicht, sondern lies sich von Lily an den Haaren hochziehen und vor eine stabile Holzpritsche stellen. Das „Bett“ war mit einem kräftigen Rahmen versehen und seine Liegefläche ein flaches Brett. Ringe und Haken waren rundherum angebracht, und so wie es konstruiert war, konnte es einen Elefanten festhalten.
Lily nahm von einer Ablage eine Matte herunter und rollte sie auf dem Brett aus.
>Damit du es etwas bequemer hast mein Schatz!< Lachte sie, und küsst den Sklaven auf den Mund.
Was ging denn hier ab?.....

Autsch. Die Decke war eine Gummimatte, die mit kleinen üblen Spitzen versehen war.
>Dort auf dem Gang ist ein Schrank. Hole bitte alles was dort liegt herein, und hilf mir!<
Sagte sie, und ich trug drei gefüllte Kästen mit Riemen und Ketten in die Zelle.
Lily befestigte die Gummimatte auf dem Brett und befahl dem Sklaven sich mit den Rücken darauf zu legen.
Gemeinsam legten wir ihm am ganzen Körper Manschetten und Gurte an.
>Das ist übrigens mein Mann. Einen normalen Sklaven würde ich sonst nie küssen!<
lachte sie herzlich und kniff dem Mann beiläufig fest in die Eier.
Wir banden zuerst die Arme an den Enden des Bettes fest, und strafften die Ketten so das keine Bewegung mehr möglich war.
Ich konnte nicht anders, aber ich wurde heiß bei dem Anblick des Gefesselten Mannes der mir trotz der Lage in der er sich befand, aufmunternd zulächelte. Dann legten wir drei breite Riemen über Brust und Bauch und schnallten ihn auf der Stacheligen Matte fest.
>Na Mein Schatz? Etwas unbequem? Warte ich, ich habe das ein Mittel das es dir gleich viel besser geht!< Flüsterte die Frau und holte eine Salbe aus einer Tasche.
Während ich die Beine mit zusätzlichen Riemen sicherte, zog sie einen Gummihandschuh über und verteilte eine Walnussgroße Menge von dem geruchslosen Zeug ausgiebig auf seinem Geschlecht. Es dauerte keine Minute und der Schwanz des Mannes stand wie eine Kerze.
>Gib mir bitte das kleine Geschirr dort!< Sagte sie und ich reichte ihr eine Lederne Schwanzfessel mit kleinen üblen spitzen .
Mitleidlos schnallte sie die vielen kleinen Riemen um die Lustwurzel und zog sie grausam straff. Jedes mal ruckte er Sklave an den Fesseln und stöhnte ausgiebig. Zum Abschluss besahen wir uns unser Werk.
>Er möchte sich bedanken. Hock dich über sein Gesicht. Das kann er wirklich gut, glaub mir!<
Ich öffnete zögernd den Reissverschluß im Schritt meines Lederbody`s und stellte mich über den Kopf des Mannes. Langsam ging ich in die Knie und kaum hatte ich die richtige Position erreicht, spürte ich die Spitze der Zunge meine Lippen teilen.
Uhhhh, war das gut. Ich war so geil wie schon lange nicht mehr, und dabei hatte ich noch nicht mal einmal eine Peitsche oder den Stock gespürt.
An dieses Domina Dasein konnte man sich gewöhnen.
Ich ging tiefer und die Zunge suchte sich wie ein ertrinkender meinen Kitzler. Ich half ihm und beugte meinen Unterleib etwas noch vorne und sofort fing sein Mund an den kleinen Knopf an einzusaugen. Ich lies ihn etwas gewähren, und entschloss mich dann aber im bei sein seiner Frau nicht zum Höhepunkt zu kommen. Was mir ehrlicher weise schwer fiel, den lecken konnte der Sklave wirklich gut.
Ich zog mich zurück und entfernte die „Spuren“, während Lila an das Bett trat.
Sie stellte ihrem Stiefel auf seinen Bauch und drückte ihn zusätzlich in die Stacheln. Mit der Spitze schabte sie über die Schwanzfessel und der erste gedämpfte Schrei kam über die Lippen des Sklaven
Lily nahm eine kurze Schnurpeitsche und schlug ihrem Mann mehrmals über die Schenkel und lies auch den erigierten Schwanz dabei nicht aus.
Sein steifer Penis schien trotz der Fessel noch zu wachsen.

>Viel Spaß Schatz, und brüll nicht so laut. Denk daran du bist nicht allein!<
Lachte sie fast höhnisch und küsste den Wehrlosen zum Abschied noch einmal auf dem Mund.

Wir schlossen die Zellentür und gingen in eine Art Hof, wo andere Männer in verschiedenen Vorrichtungen gefesselt waren.
>Was war das für eine Salbe?<
>Ach die kennst du noch gar nicht? Es ist ein spezial Produkt. Du findest es nur bei uns im Zirkel, denn sie haben gar nicht erst versucht es auf den Markt zu bringen!<
Wir lösten einen Sklaven von seiner Halskette, und führten ihn zu einem Strafbock wo er sich vornüber drauflegen musste.
>Es ist eine Durchblutungsfördernde Substanz. Einmal auf die Haut aufgetragen kommt der Blutkreislauf in Wallung und es beginnt zu jucken und warm zu werden. Alles schwillt an. Ich habe mir einmal etwas auf die Brust geschmiert als ich nicht aufpasste.
Hölle,habe ich gekratzt und gerieben um es wieder abzubekommen. Man reibt die Geschlechtorgane damit ein, und durch die übermäßig starke Durchblutung wird man so Spitz das man sterben möchte vor Gier.
Bei Lady Pain haben wir mal ein Pärchen gefesselt und beide damit eingerieben. Die beiden kannten sich gar nicht, und lagen nur auf ihren Wunsch hin zusammen in der Gummizelle.
Wir schafften es gerade noch dem Mann ein Kondom überzustreifen, bevor sie beide in ihren Fesseln aufeinander losgegangen sind!<
Ich dachte an die Qualen denen ihr Ehemann wohl gerade ausgesetzt war
Der Sklave wurde an Armen und Beinen festgebunden und musste ein Schwanzstück aus Gummi in den Mund nehmen welches Ihm Lily tief in den Rachen schob. Dann befestigte sie es mit einer Klemmschraube an dem Bock und holte zwei Rohrstöcke.
>Siehst du? Der Schwanz steckt so tief drin, dass er ihn nicht los wird, selbst wenn er den Kopf hochreißt. Eine gute Erfindung dieser neue Strafbock!<
Sie lies den Stock durch die Luft zischen, und stellte sich seitlich auf.
>Du musst auf die andere Seite. Er kriegt dreißig, aber nicht zu hart. Schau her. Es muss immer die obere Hälfte des Stockes treffen. Nie mit der Spitze. Dann ist es zu hart!<
Ich ging ein paar Schritte, und baute mich auf.
Meine Hände waren schweißnass. Was tat ich hier? Warum lag ich dort nicht? Vor meinem Kopf zogen die unzähligen Straftage vorbei, wo ich auf so einem Ding meinen Hintern verzieren lies. Konnte ich das wirklich tun?
Trotz allem fand ich ungemein anregend.
>So Sklave. Freust du dich schon?< Rief Lily und hob den Arm.
Der erste Hieb pfiff durch die Luft, und traf quer über den stramm gespannten Hintern.
Ein hoher Ton war die Folge, doch ich schlug ebenfalls zu, und der Ton brach ab und verebbte zu einem Keuchen.
>Sehr gut, nur noch ein bisschen näher, und hol ruhig weiter aus. Etwas mehr kann er schon vertragen!<
Ermunterte sie mich, und wir schlugen beide abwechselnd. Nach dreißig Hieben sah der Arsch des Sklaven aus als hätte er auf einer Herdplatte gesessen, trotzdem dankte er uns höflich als Lily ihm den Knebel heraus nahm, und wir ihn auf dem Bock gefesselt zurückließen.
126. "Der Job." Eine Story in vielen Teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Roger_Rabbit am 09.06.06 22:20

> sondern auf drei Fehler im Titel.

Nun mal bitte friedlich, Freunde!

Ich habe selbst einmal in der neuen Software einen Titel zu verändern versucht, jedoch wird der nicht im jeweiligen Bereich in der Übersicht geändert. Wer eine Geschichte mit dem Titel "Blau" beginnt, kann ihn später nicht mehr in "Rot" abändern.

Jetzt jedesmal auf die Kleinschreibung von "teilen" oder anderer Fehler hinzuweisen, es dem Autor oder den Kommentatoren aufzuerlegen, dieses zu berichtigen, ....... lassen wir es einfach so stehen.
127. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 09.06.06 23:30

Hallo,
man kann wirklich sagen,daß diese Story enorm viel
Abwechslung bietet.So wird es auch nie langweilig.
Immer neue Überraschungen warten auf uns und
das ist gut so.
Untergebene Grüße von Maskenpit
128. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.06.06 11:15

Teil 45

>Nr. 411 Ist sehr dankbar. Ein netter Typ, und ein guter Tänzer, aber ich fürchte er wird alt. Früher verlangte er noch das man in die Striemen Salz hinein rieb!<
>Du hast mit ihm getanzt?<
>Ja. Wenn Free-time ist treffen wir uns meistens am Strand und feiern eine Party. Alle Sind gleich und es gibt keine „Standesunterschiede“. Alle gehen herzlich miteinander um, und man bespricht was man neues ausprobieren will!<
Zwei Frauen in engen Lederkostümen gingen vorbei, und führten zwei Sklaven mit sich. Sie grüßten Stumm, aber ihr Blick blieb unnahbar.
>Farah, und Soraya. Ich nenne sie nur Jekyll und Hyde, weil sie wirken als wären sie ein bisschen irre. Es sind fest angestellte Frauen die für Lady Marie arbeiten, und manchmal glaube ich das sie schon ein wenig zu lange hier sind!<
>Und was tun sie?<
>Sie halten alles in Ordnung. Wenn sie nicht gerade die Männer verwöhnen, pflegen sie die Geräte und erledigen verschiedene Sachen für sie. Farah leitet nebenbei das Afrikanische Förderungsinstitut des Zirkels. Sie hat Volkswirtschaft in England Studiert und spricht die meisten Sprachen Afrikas, aber manchmal steht sie irgendwie neben sich!<
>Förderinstitut?<
>Ja Förderung. Alle Zirkelmitglieder zahlen in einen Topf ein, und unterstützen verschiedene Programme in aller Welt!<
>Und was wird gefördert?<
>Nachwuchs für den Zirkel natürlich. Ich erkläre es dir. Komm wir trinken etwas, und ich kann eine Fußmassage gebrauchen. Diese Stiefel sind zwar teuer, aber lange getragen werden sie trotzdem zur Qual!<
Wir gingen in einen schattigen Garten und legten uns auf zwei Liegen, woraufhin sofort zwei Sklaven erschienen, und nach unseren Wünschen fragten.
> Zweimal Saft mit Eis und für die Füße eine Massage!<
Sagte Lily bestimmt, und sehr bald saßen zwei junge Männer zu unseren Füßen und mühten sich unsere Füße zu verwöhnen.

>Wir haben viele Beobachter in den Ländern. Wenn sie jemanden finden der seine spezielle Veranlagung dort nicht entwickeln kann, so geht man auf ihn zu und bietet ihm an eine Ausbildung innerhalb des Zirkels zu machen!<
>Eine Ausbildung zum Sklaven?<
>Nein das nicht. Alles beginnt damit den Menschen selbstständig zu machen. Es dauert natürlich seine Zeit. Vor allem die Frauen aus den dritte Welt Ländern erhalten eine Schulausbildung und können Studieren, oder einen Beruf lernen. Das legt der jeweilige Förderer einvernehmen fest .
Wenn sie einigermaßen gefestigt sind tritt man sie heran und bietet ihnen ein Leben als Sklave, oder Sklavin innerhalb des Zirkels an. Die meisten machen davon Gebrauch, und brauchen sich nie wieder Sorgen um ihre Existenz zu machen!<
>Aber sie bleiben von ihrem jeweiligen Herrn abhängig. Was geschieht wenn sie den Zirkel verlassen wollen?<
>Jeder kann gehen wann er will, aber bisher ist es noch nicht vorgekommen Glaub mir!<
>Wer sucht die Kandidaten eigentlich aus?<
Zum Beispiel Farah. Sie leitet verschiedene Gruppen in Afrika und hat ein gutes Händchen herauszufinden wer nur vorgibt devot zu sein, und wer nicht!<
>Aber sie spielt auch ein bisschen Schicksal, nicht wahr?<
>Lily lachte laut auf.
>Schicksal? Na ja wenn du das so siehst. Ich war drei Wochen auf einer Safari im Sudan und in Ägypten. Ich habe gesehen wie Frauen dort behandelt werden, und dabei ist die Verstümmelung nicht mal das übelste.
Wenn eine Aufgeschlossene Frau diese Existenz mit unser Hilfe verlassen kann, so denke ich das sich das „Schicksal“ spielen für sie gelohnt hat!<
Von See her war ein Hornsignal zu hören.
>Ich muß los. Lady Marie kommt, und ich muss sie abholen. Lass dich noch ein bisschen verwöhnen. In einer Stunde ist Free-time. Dann sehen wir uns am Strand. Aber ziehe dich vorher um. In dem Aufzug kannst du unmöglich mittanzen!<
Lachte sie und lies mich nachdenklich zurück.

Ich schlenderte zu unserem Haus und kam an einigen Sklaven vorbei die vor den Häusern ihrer Herrinnen angebunden waren.
Einer steckte in einem Gummianzug der ihm das Aussehen eines Tigers gab, und er knurrte so schlecht, das ich leise lachen musste. Um seinen Hals lag eine Eisenschelle und sorgte dafür das er nicht zu weit laufen konnte.
Ein anderer war an ein drehbares Gerüst gefesselt und stand mitten in der Sonne. Seine Herrin lag in einem knappen Lederbikini daneben, und las ein Buch. Während der Sklave in seinen Fesseln stöhnte, hatte die Frau eine Hand in ihrem Schritt vergraben, und schien sich vorsichtig zu reiben. Als ich vorbeiging grüßte sie höflich, und widmete sich wieder ihrem Roman als wäre das hier ein normaler Campingplatz.
Der Schwanz des Sklaven war mit drei dünnen Lederriemen umwickelt worden, und erst jetzt erkannt ich die Folter die hier praktiziert wurde.
Man hatte die Riemen vor der Fesselung nass gemacht, und lies sie sich nun in der Sonne zusammenziehen. Der stramme Schwanz des Sklaven musste ganz schön etwas aushalten. Aber so wie er stöhnte, litt er gerne.
Ich duschte, und während ich mich umzog ertönte vom Haupthaus her ein Gong.
Die Free-Time war angelaufen.
Schade. Dachte ich. Robert war noch nicht zurück und so ging ich allein..

>Guten Abend. Sie müssen Sabine sein. Die Begleitung von Robert?<
Begrüßte mich eine stattliche schwarzhaarige Frau, in einem Trachtenkleid
Ich nickte.
>Ich bin Marie. Die Herrin der Insel. Ich habe schon von Lily gehört, das sie sich gut eingelebt haben. Schön das sie hier sind!<
Die Frau wirkte wie ein Modell für Walküren. Hätte sie eine Schuppenrüstung getragen so könnte sie leicht als Komparsin bei Wagners Götterdämmerung mitspielen. Diese Frau war die lebende Beweisführung für Selbstbewusstsein.
Ihr folgten zwei Sklaven und Farah und Soraya.
>Wie sehen uns nachher noch. Ich muss mich erst umziehen. Von Robert soll ich ihnen sagen das er erst Morgen früh mit den Arabern kommt, und sie sich Haus bereithalten sollen!<

Am Strand war ein Büfett aufgebaut, und ein paar Männer waren dabei Kabel und Instrumente für eine Band zusammenzustellen
Alle kamen in normaler Kleidung, oder halbnackt, und wir feierten eine der besten Strandpartys die ich je erlebt hatte.
Die „Band“ setzte sich tatsächlich aus drei Mitgliedern einer bekannten Boy-Band zusammen, und nicht nur mir lief bei dem Anblick ihrer hübschen Körper das Wasser im Munde zusammen.
Lady Marie hatte sich ein leichtes Leinenkleid übergelegt, und tanzte ausgelassen mit. Jeder bediente sich selbst, und alle gingen wirklich völlig zwanglos mit einander um. Ich sah Lily die mit ihrem Mann eng umschlugen der Band zuhörte.
Sie waren offenbar sehr verliebt miteinander und ich unterließ sie zu stören, aber ein Blick auf die Hose des Mannes lies erahnen was er in den letzten Stunden mitgemacht hatte. Er hatte immer noch eine gewaltige Erektion. Diese Salbe musste die Hölle sein. Aber hier hatten sich offenbar die „zwei richtigen“ getroffen. Ich tanzte mit einem Bankier aus Chile, und flirtete leicht mit einem charmanten Australischen Opalschürfer der mich ein bisschen an Crocodil Dundee erinnerte.
Er machte einmal im Jahr drei Wochen Urlaub und das meistens hier. Da wo er herkam konnte man sich nicht vorstellen dass der Boss von dreihundert Schürfern darauf stand, von einer Frau in Lederfesseln gehalten zu werden.

Robert kam am frühen Morgen und die beiden Araber waren schon gereizt als sie das Haus betraten und ich sie begrüßte. Sie sprachen in einem mir fremden Dialekt miteinander und obwohl ich Arabisch gut verstand, konnte ich nicht deuten was sie sagten.
Irgendetwas störte sie.
Die Männer gingen auf die Terrasse, und während sie sprachen, schaltete ich die Computer ein. Einer von ihnen ging an mir vorbei zur Toilette, und sah mich an als ob er mich fressen wollte, als unsere Blicke sich begegneten. Was hatten die denn?
Die beiden „Mädchen“ servierten Frühstück, und im Anblick der beiden devoten Sklaven entspannten sich die Araber wieder. Wenn die wüssten wer ihnen das Tee und Gebäck servierte? Dachte ich, und musste grinsen.
Robert trank einen Kaffee und wirkte etwas nervös. So kannte ich ihn gar nicht, und war froh als er ins Haus kam um eine Unterlage zu holen.
>Stimmt irgend etwas nicht?<
>Diese Typen machen mich wahnsinnig. Sie haben keine Ahnung, aber wollen überall mitreden. Außerdem ist ihr Deutsch so schlecht wie mein Englisch, trotzdem weigern sie sich das ich sie als Übersetzerin dazu hole. Werde aus diesen Arabern einer schlau?<
>Ist das Geschäft denn so wichtig?<
>Nein. Eigentlich kann ich darauf verzichten, aber ein alter Freund im Jemen hat mich empfohlen, und ich möchte vermeiden das er sein Gesicht verliert, wenn ich diesen beiden nicht alle Aufmerksamkeit zukommen lasse!<
Robert nahm seine Papiere und ging zurück.

Lady Marie klopfte, und ich erinnerte mich sie während der Feier versehentlich zum Frühstück eingeladen zu haben. Sie erschien in einem weißen Lackkleid das mittels Schnüren am Rücken, perfekt auf ihre Figur abgestimmt war. Dazu hohe Stiefel mit breiten versilberten Schnallen an den Seiten. Sie begrüßte mich herzlich, und als die beiden Sklaven sie erblickten senkten sie sofort den Kopf und machten einen artigen „Knicks“
Wir schwatzten eine Zeit miteinander, und mochten uns auf Anhieb.
Die „Mädchen“ bedienten uns vorzüglich und ich war immer wieder erstaunt wie echt ihre Verkleidung wirkte. Ihre schlanke Beine und ein knackigen Hintern wurden durch die Lackkleider zusätzlich betont. Oben herum war ihr „Busen“ hübsch ausgefüllt, und um ihre Taille hätte ich sie beneidet. Ihre Schwänze waren mit engen Gummihöschen so gut wie unsichtbar gemacht worden.
Ich berichtete Lady Marie kurz von ihnen, und sie rief sie zu uns.
>Ihr habt eure Sache gut gemacht. Zur Belohnung wird euch Lady Sabine später im Keller persönlich betreuen. Ihr dürft einen Wunsch äußern, und euch bedanken!<
Sagte sie und die beiden „Mädchen“ sanken vor uns auf die Knie.
>Danke Herrin. Aber wir sind wunschlos glücklich wenn wir ihnen dienen zu dürfen!<
>Das ist gut. Dann wird sich eure Herrin später etwas nettes für euch ausdenken. Geht jetzt!<
Marie nahm ihren Kaffee und sah nach draußen auf die Terrasse wo die Männer sprachen?<
>Ich dachte sie sind seine Übersetzerin?<
>Die Araber wollen mich offenbar nicht dabei haben. Robert passt es auch nicht, aber ich habe es angeboten und er hat abgelehnt!<
Marie ging an die Tür und beobachtete die Männer eine Weile.
>Die können sich ja kaum unterhalten? Was tut Robert sich da an? So kenne ich ihn gar nicht?< Flüsterte Marie leise.
Ich erzählte ihr von dem Freund im Jemen, und sie nickte nur leise. Dann stand sie nur da und starte aus dem Fenster.
>Ich habe das Problem erkannt. Kommen sie! Wir werden Robert helfen!<
Marie zog mich ins Schlafzimmer.
Sie öffnete einen der Einbauschränke und suchte ein paar schwarze Kleider heraus, und einige Tücher.
>Legen sie ihre Sachen ab, und ziehen sie den Fummel hier über.
129. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 11.06.06 13:23

Hallo,
wo man doch überall auf der Welt herumkommt,
wenn man die Sklavin und Mitarbeiterin von Robert
ist.
Zudem merkt man auch sofort,welche Menschen-
kenntnis die Herrin der Insel hat.In einer fast aus-
sichtslosen Situation beim Besuch der beiden
Araber,weiß sie anscheinend das Richtige zu tun.
Bin gespannt,wie es weitergeht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
130. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 11.06.06 19:22

wie werden sie robert helfen??
was hat der fummel auf sich ?

viel erfolg dabei.


131. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 11.06.06 19:26

echt interessante geschichte. würde gern mehr davon lesen
132. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.06.06 21:01

Teil 46

Vermummt wie ein Terrorist ging ich ins Gästehaus und kniete mich wortlos zu Roberts Füßen nieder. Der schaute mit einer Mischung aus Verwunderung und Belustigung, lies mich aber gewähren. und als ich mich anbot die Sprache der Araber zu übersetzen hatten sie plötzlich kein Problem mehr damit.
Ich kam mir vor wie in „tausend und ein Teheran“.
Von Kopf bis Fuß schwarz vermummt wie ein Kohlenhändler. Nur ein Schlitz für die Augen blieb frei. Diese „Lappen“ waren eine Beleidigung für jede Frau, und die passende Uniform für Engstirnigkeit, und Entartete männliche Dominanz. Was konnte es noch erniedrigenderes geben?
So „Angekleidet“ schien ich aber in das Weltbild dieser beiden Araber zu passen, und das Gespräch entspannte sich zusehend. Sie sahen mich zwar kaum an, aber ihr Ton war sehr viel freundlicher. Robert verhandelte mit viel Geschick, und nach drei Stunden waren sie sich einig. Ein Deal von einigen Hunderttausend Dollars war abgeschlossen.
Die beiden Araber verschwanden ohne ein mich weiter wahrzunehmen, und überschlugen sich förmlich mit Danksagungen und Segenswünschen für Robert, und seine Erben. Sicher konnten damit nur seine Söhne gemeint sein. Sofern er denn welche hatte.
Er brachte die Araber persönlich ans Festland, und ich schälte mich wieder aus dem Shador heraus. Mit den Kleidern in der Hand blieb ich Nackt vor dem Spiegel stehen.

Was musste eine Frau im Orient erdulden? Sobald sie ans Tageslicht trat, war sie verhüllt wie eine zweibeinige Dunkelkammer. Ihr Geschlecht galt als minderwertig, und die Verachtung dieser beiden Figuren, die eben die Insel verließen war offenbar Synonym für das Denken in der Arabischen Welt. Wenn ich nicht Nora und einige Muslimische Freunde in Hamburg kennen würde, so hätte man in Weltschmerz verfallen können.
Mir tat alles weh, und es kam mir gerade recht das meine „Mädchen erschienen, und mich nach meinen Wünschen ragten.
>Ein Heißes Bad, einen eisgekühlten Orangensaft und hinterher eine Massage. Mittelhart bitte!< Lachte ich, und die beiden ließen sofort das Wasser ein.
Ich hatte es eigentlich als Witz verstanden, aber meine „Dienerinnen“ richteten ein Bad mit entspannenden Essenzen, und seiften mich mit Naturschwämmen ausgiebig ab. Ich lag in der Marmorwanne, die so groß war wie mein gesamtes Badezimmer in Hamburg und sog hin und wieder an dem Saft während einer mein Gesicht, und der andere gekonnt meine Füße massierte. Irgendwo spielte leise Musik und ich schwebte wie auf einer Wolke.
Sie rubbelten mich sanft mit weichen Handtüchern ab, und ich legte mich auf eine Vorgeheizte Liege. Mein Kopf ruhte in einer Vertiefung, und die Hände der beiden „Mädels“ nahmen ihre Arbeit auf, als ob sie nie etwas anderes gemacht hätte. Millimeter für Millimeter kneteten sie mich durch und ich konnte nicht umhin. Ich wurde geil.
Die beiden hatten keine Ansätze unternommen mich zu „berühren“, aber ich rollte mich auf den Rücken und lies sie meine Vorderseite bearbeiten. Mit der Zeit wurden sie mutiger.
Eine Hand strich vorsichtig an meinem Innenschenkel herauf, und ich spürte ein leichtes Zittern als meine Nerven anfingen zu vibrieren
So müssen sich Götter fühlen

Robert sah beim Frühstück ziemlich geschafft aus, trotzdem lies er keinen Zweifel darüber aufkommen das wir sofort abreisen würden.
>Der Deal hat geklappt. Diese Araber zahlen fast eine Million für die Steuerprogramm, und nur dank ihrer Mitarbeit. Wie sind sie eigentlich auf den Bolzen mit dem Shador gekommen?<
Ich erzählte ihm von Maries Idee und er schmunzelte.
>Bei den Griechen soll es ja ähnliches geben. Super Idee auf jeden Fall!<
>Wie geht es jetzt weiter?<
>Wir fahren nach Rhodos, und nehmen den nächsten Flieger nach Athen, oder Ankara. Egal Hauptsache wir kommen bis morgen Abend nach Japan!<
>Zu Mister Sato?< Fragte ich, und biss wehmütig in die Obststücke die meinem Frühstück beilagen. Unsere „Mädchen“ hatten sich immer solche Mühe mit uns gegeben. Vor allem das Frühstück. Auf der Terrasse mit ungestörten Blick aufs Meer. Hin und wieder kreuzte weit draußen ein Kriegschiff der Griechen, und ich winkte ab und zu, während ich mir den köstlichen äthiopischen Kaffee schmecken lies.
Ich erfuhr während der Free-time das eines der „Mädels“ Inhaber einer Kaffeerösterei war, und immer einen großen Vorrat mit auf die Insel brachte.
„Die Brasilianer können tun was sie wollen. Afrikanischer Kaffe ist die Krönung. Weniger Koffein, sanfter im Geschmack und viel mehr Aroma!“ Meinte er seinerzeit zu mir.
>Ist mit dem Auftrageber wieder alles okay?<
>Ja. Sato Senior ist aus dem Krankenhaus entlassen, und sie brennen darauf uns zu treffen!<
>Uns?
>Ja. Die ganze Familie ist Mitglied des Zirkels, und sehr traditionsbewusst. Es wird eine neue Erfahrung für sie sein!<
>Was genau werden wir, oder ich tun?< Fragte ich vorsichtig.
>Ich werde mit Sato Junior über die Errichtung eines Überwachungsprogramm, für deren EDV verhandeln. Sie müssen die Verträge und einige Konferenzen ins deutsche übersetzen. Ansonsten gehen sie mit seiner Frau spazieren, oder schauen sich die Stadt an. Wir werden sicher mit dem Aufsichtsrat zusammen sitzen, und sie werden als meine Übersetzerin dabei sein. Das kann ein bisschen skuril werden. Aber keine Angst . Das ist Japan.
Ich werde danach vermutlich mit Sato in den Norden reisen um die Installationen vorzubereiten, und mich in die Materie einarbeiten. Sie werden unterdessen einige Tage bei Madame Sikura verbringen, wo sie ein bisschen was dazu lernen können, wie ich schon mal erwähnte!<
>Fesselungstechniken?<
>Sicher. Das auch. Japan ist das Land des Fesselns, und ich erwarte das sie viel dazu lernen womit sie später meine Gäste verwöhnen können!<
Ich hatte schon von Japanischen Spielarten gehört, die in Europa gänzlich unbekannt waren
Bondage war nichts neues, aber jetzt würde ich eine Meisterin kennen lernen die zudem noch aus dem Land selbst stammte. Nicht wie die Amateure bei uns.
Robert stand auf, und wie auf Stichwort erschienen die „Mädchen“ und räumten ab. Ich packte meine Sachen als eines der Blicke der Mädels mich traf.
Autsch. Ich hatte fast vergessen das ich mich noch „erkenntlich“ zeigen musste.
Ich suchte mir eilig die Sachen aus dem Schrank, und sprang wieder in den Lederbody und die hohen Stiefel hinein. Jetzt hieß es aber schnell machen.
In der Küche klapperte das Geschirr und als ich endlich meine Gerte wieder fand, und zu den beiden ging.
>Mädels! Ich denke wir haben noch etwas zu besprechen!< Sagte ich, und beide senkten artig den Kopf.
Sie trugen ihre Lackkleider und überall wo es nötig schien, breite Lederriemen die mit öffnungsfähigen Ringen bestückt waren.
Ich fesselte beiden die Hände auf den Rücken und schnallte ihnen die Knebel die einsatzbereit um ihre Hälse hingen fest in die Münder.
Es waren breite Latexriemen die ein dickes Lederstück besaßen das im Mund verschwand. Von außen sah es aus wie ein breites Tapeband, und mir gefiel vor allem das es nicht in die Mundwinkel kniff, egal wie straff man sie festzog.
Ich klingte zwei Hundeleinen in ihre Halsbänder, und wir gingen zum Haupthaus.
Ich schaute mich ein bisschen unbeholfen um, aber niemand nahm eine große Notiz von uns. Eine Frau schlug zwei Sklaven die sie vor ihrem Haus an eine Art Teppichklopferstange gehängt hatte. Sie stöhnten so laut in ihre Knebel, dass sie fast das Zischen der Peitsche übertönten.
Zwei „Mädchen“ steckten neben einander in einem Pranger. Ihre Eier waren mit Seilen und Spanngurten straff abgebunden und ihre Schwänze standen in tiefsten Purpurrot von ihnen ab wie Kleiderhaken. Zwei Frauen standen dahinter und ließen sanft irgendein elektrisches Gerät über ihre Nervenbahnen gleiten. Das eine der Mädels hatte schon richtig entwickelte Titten und trug Ringe mit denen man ihre Warzen durchbohrt hatte. Ich sah die Striemen die quer über den Brustansatz liefen, und erschauderte leicht als ich das Gewicht entdeckte dass sie schmerzhaft nach unten zog.

Wir erreichten das Haupthaus und ich ging mit den beiden in den Keller.
„Was sollte ich mit den beiden jetzt tun. Sie fesseln und in eine Zelle sperren? Das kam mir noch am logischsten vor. Schließlich konnte ich ja nicht einfach jemanden verprügeln.
Ich drehte mich zu meinen „Schützlingen“ um. Ich hatte schon Frauen im Auftrag meiner Herrin Daniela geschlagen, aber da war sie meist in der Nähe oder sogar dabei gewesen. Aber hier? Noch dazu zwei Männer. Ich war doch eigentlich die Sklavin? Meine Hände zitterten ein bisschen als ich die Karabiner ausklinkte und beide an Haken an der Wand festmachte.
Ich öffnete eine Tür und fand eine normale Folterkammer.
Was tun? Es stand ein Kreuz an der Wand. Da konnte ich schon mal einen unterbringen.
Eine breite Liege mit vielen Ösen und Schnallen? Nein. Bis ich jemanden darauf fest hatte würde mich Robert mit einer Hundertschaft suchen lassen.
Ein Stuhl mit verschiedenen Fesselungsmöglichkeiten. Ein wenig merkwürdig sah er aus und ich brauchte ein bisschen, um zu erkennen wozu er sich eignete.
Das war genau das Ding. Ich löste meine Mädels von dem Haken und befahl ihnen sich auszuziehen.
Der eine musste sich auf den Stuhl setzen und ich fesselte seine Arme über den Kopf an die Lehne. Die Beine wurden an die Stuhlbeine gebunden, und weit auseinandergespreizt.
Der andere hatte sich davor zu knien, und ich sicherte seinen Kopf mit einer Eisenschelle um seinen Hals. Ihm band ich Hände und Füße auf dem Rücken straff zusammen so dass eine Bewegung kaum möglich war. Sein Kopf war keine Handbreit vom Schritt seines Freundes entfernt, als ich ihm den prallen Schwanz in den Mund schob. Ich musste etwas pressen und das Fleisch kneten bis er es fast zur Hälfte im Mund hatte. Er grunzte etwas, aber ich zog nur noch das Kondom etwas mehr in Lage und beobachtete mein Werk. Das „Mädel“ nahm seinen Job auf, und der am Stuhl gefesselte lies den ersten Kommentar ab, bis ich ihm den Mund mit einem Knebel verschloss, der praktischer Weise mit einer Kette direkt am Stuhl befestigt war.
Ich fand einen passenden Vibrator und das „Mädel“ mit dem Blowjob bekam ihn mit Hilfe einer kleinen Portion Geel verpasst. So zusagen als ausgleichende Gerechtigkeit fand ich.
Ich betrachtete mein Werk und fand das ich ausreichend „erkenntlich „ gewesen war

>>Ein hübsches Arrangement!<
Begrüßte mich Marie auf einem Lehnstuhl sitzend, als ich das Haupthaus betrat.
Alle Räume wurden rund um die Uhr von Kameras überwacht und eine der Frauen hatte abwechselnd die Aufgabe aufzupassen. Trotzdem wollte ich nicht einfach so abhauen.
>Ich bin sehr in Zeitdruck. Robert will los und ich..!<
>Keine Sorge. Es gibt Wichtigeres als seine doofen Programme. Komm. Wir trinken noch einen Kaffee zusammen. Die nächste Stunde ist Ebbe, und die Galeere fährt eh nicht. Und das Boot ist in Rhodos, und kommt erst am Nachmittag wieder!<
Ein Sklave brachte Kaffee, und ich setzte mich.
Marie saß in voller „Montur am Tisch. Langes bis zum Hals geknöpftes Lederkleid. Dazu hohe Stiefel, mit spitzen Absätzen.
>Und, wie gefällt es dir? Ich meine an Herrin?<
>Es gibt schlimmeres, aber so richtig kann ich mich nicht dran gewöhnen!<
>Das ist schon Okay. Ich war auch mal eine Sklavin und bin erst spät zu Herrin geworden. Mein Ex-Mann der diese Insel für uns seinerzeit eingerichtet, hat hielt mich seit wir uns kennen lernten als Sklavin. Nun ist in Griechenland der Unterschied zu einer wirklichen Sklavin und einer Ehefrau nicht so groß, und ich fand beizeiten Gefallen daran.
Doch wir sind Mitglieder des Zirkel und irgendwann lernte ich andere Frauen, und meine eigentliche Begabung und Neigung kennen!<
>Und wie hat er reagiert?
>Wie ein Ochse im Stall. Er hat sich aufgebläht und rumgebrüllt, aber ich habe die Trennung verkündet und mich hierher zurückgezogen. Noch vor Jahren hätte er am liebsten die Insel und mich im Meer versenkt, aber ich weiß zuviel über ihn als das er das Risiko eingehen würde vor einen Untersuchungsausschuss zu landen. Aber mittlerweile kommen wir wieder gut miteinander aus!<
>Und sie haben ihre Neigung einfach so abgelegt?<
>Natürlich nicht. Hin und wieder genieße ich auch mal wieder den Pfad der Unterwerfung. Es gibt einige Männer denen ich das Vergnügen gönne mich gelegentlich zu Dominieren, und ich genieße jede Sekunde.
Es gibt ein altes Schloss in den Karpaten. Zweimal im Jahr fahre ich dorthin, und treffe mich mit drei Männern und liefere mich ihnen als Sklavin des Mittelalters aus. Ich werde in ein Verließ gesperrt und mit schweren Ketten gesichert. Am Tage werde ich im Burghof gefoltert und vergewaltigt. Sie benutzen die gesamten Foltermittel die sich in der Burg finden ließen. Zangen um die Brust zu quetschen, Daumenschrauben, Spanische Stiefel, und Nagelfässer, und vieles andere. Die Burg gehörte früher einem Sammler von Folterinstrumenten bis er im Zuge der Politischen Umschwünge verschwinden musste.
Der Typ muss das menschliche Schwein schlechthin gewesen sein.
Wir haben Spuren von echten gefangenen gefunden und die Leute im Dorf flüsterten uns zu, das es dort jahrelang zugegangen sei wie bei Dracula. Viele gingen hinein, aber selten kam wieder einer raus!<
Ich fror bei dem Gedanken dass eine solche kranke Phantasie an mir ihre Erfüllung finden konnte. Robert erschien, und in seinem Schatten schleppten drei Sklaven unser Gepäck.
> Also wenn sie in dem Aufzug nicht in Rhodos den Verkehr lahm legen wollen, dann ist es an der Zeit etwas anders anzuziehen!< Lachte er
Ich wurde Rot. Ich saß immer noch im Lederbody und hohen Stiefeln hier rum.
>Schon gut. Ich habe sie aufgehalten. Sie hat sich nur noch von euren „Dienern“ verabschiedet!<
Sagte Marie zu Robert, und ich ging mich umziehen.
Am späten Abend saßen wir im Flieger nach Japan.
133. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 12.06.06 15:53

Hallo,
also diese Mitarbeiterin von Robert erlebt wirklich
sehr viel.Wichtig ist aus meiner Sicht auch,daß sie sich eigentlich mit den meisten Leuten des Zirkels
gut versteht.Ich kann mir auch sehr gut vorstellen,
daß es schwierig ist als Devote eine dominante Rol-
le zu übernehmen.Nun bin ich sehr gespannt,was es
in Japan an Erlebnissen gibt.
Untergebene Grüße von Maskenpit
134. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.06.06 16:47

Teil 47
Japan/ Kawasaki.

Wer schon einmal mit Kathay Airlines geflogen ist, kann nachvollziehen warum man Fliegen für die angenehmste Art zu Riesen hält.
Ich war bisher nur „Last Minute Flieger gewohnt, und es war eine Wohltat seine Beine nach vorne Strecken zu können ohne sie dem Vordermann in den Rücken zu bohren. Das Essen schmeckte nicht nach Cellophan, und die Getränke waren Frisch und nicht aus der Dose.
Der Flug war für mich ein echtes Erlebnis. Robert arbeitete anfangs noch etwas legte sich dann aber zum Schlafen hin. Ich schaute mir im Bordkino „Der mit dem Wolf tanzt“ an. Kevin Costner war mein absoluter Lieblingsschauspieler, und ich hatte endlich mal die Gelegenheit seine Originalstimme zu hören.
Es regnete wie aus Eimern als wir in Kawasaki landeten. Die Industriestadt die manche nur von der dort produzierten Motorradmarke kannten, lag unter einer dichten Wolkendecke so das die Landung zu einem Abenteuer wurde.
Der Pilot stieß so kurz vor dem Boden durch die Wolkendecke das alle an Bord AHHHHHH- Riefen und ich vor Angst fast in den Polstern versank.
Als wir gelandet waren lachte Robert mich aus.
>Das machen die immer so. Haben sie die anderen Passagiere nicht beobachtet? Die Leute die hier häufiger landen kennen das nicht anders. Hier ist so oft schlechtes Wetter das dieses Ahhhh“ schon eine Tradition geworden ist!<
Bleich wie ein Laken schob mich Robert durch die Kontrollen, bis unsere Koffer auf dem Tisch vor den Zöllnern lagen. Ich öffnete meinen Koffer wunschgemäß und der Beamte schob seine Hände durch die Kleidung. Dann holte er ein Lackhöschen hervor und hob es hoch in die Luft. Dabei rief er mit schriller Stimme seine Kollegen etwas zu, und winkte aufgeregt mit dem Ding, als ob er eine Trophäe gewonnen hätte.
Gott war mir das peinlich. In dem Koffer waren noch mehr „Goodies“, und es war nur eine Frage der Zeit bis dieser Kretin einen Dildo, oder Lederfesseln hervorbringen würde.
Die anderen Gäste wurde ebenfalls aufmerksam, aber so schnell wie es begann so schnell endete es. Ein bulliger Asiate drängte nach vorne zu dem Zöllner, und nahm ihm den Slip aus der Hand. Mit einem kräftigen Schlag vor die Brust beförderte er ihn weit von dem Tisch weg, und nahm unsere Koffer an sich. Ein zweiter Japaner erschien, und sprach kurz auf die Beamten ein, die Schuldbewusst ihre Köpfe senkten.

>Robert mein Freund. Sorry, das ich etwas zu spät gekommen bin. Das hier war unentschuldbar. Sei versichert das die Schuldigen kriegen was sie verdienen!<
Mein Herr war die ganze Zeit völlig ruhig geblieben, und stellte mir den schlanken, gut aussehenden Japaner vor, der sich gemessenen Schrittes näherte, während die anderen Männer unser Gepäck besorgten.
>Sato. Benjamin Sato. Mein Freund. Auch wenn er keine Uhr lesen kann!<
>Der Mann schaute mich freundlich an, und nahm meine Hand.
>Sie müssen Sabine Zeiger sein? Lassen sie sich von diesem geizigen, und wenig gebildeten Datenjockey keine Lügen über mich auftischen. Wussten sie das die Japaner die Uhr überhaupt erst erfunden haben?< Lachte er, und führte mich durch die Empfangshalle zu einer großen Limousine.
>Du und deine Japaner. Ihr habt die Uhr nicht erfunden. Das waren wir Deutschen, und ..!<
>Ja.. Aber nur die Mechanische. Die ging schon falsch, als ihr wirklich noch auf dem Stand der Technik wart. Nein Sabine! Die wahren und genauen Uhren hat Seiko-San erfunden. Die Digitaluhr ist ein Japanisches Produkt. Oder haben sie schon mal gesehen das ein Computer eine mechanische Uhr besitzt?< Der „Zwist“ dauerte die ganze Fahrt zum Haus der Satos, und ich hatte Tränen vom Lachen im Auge, als wir ankamen.
>Miko ist noch im Studio. Sie kommt gleich. Ich denke ihr zieht erstmal in eure Zimmer und wir treffen uns zum im Garten zum Essen!<
Sato stellte uns drei Japanerinnen in klassischen Geisha-Kostümen zur Seite, und wir bekamen eine phantastische Suite. Das Haus der Satos war auf einem Hügel am anderen Ende der Hafenbucht erbaut, und lag fast hundert Meter über dem Meer. Durch eine gigantische Scheibe konnten wir die fahrenden Schiffe betrachten und zuschauen wie sich über uns ein Sturm zusammenbraute. Alles war aus edlen Hölzern und geschliffenen Steinen gebaut, und man musste sich erst daran gewöhnen wohin man trat. Alles machte einen strengen, aber eleganten Eindruck. Durch den Regen Patrouillierten zwei Männer in Samurai-Rüstungen, und das Wasser das in Sturzbächen von ihrem kunstvollen Helmen rann, gab ihnen das Aussehen von Dämonen oder Wassergeistern.
>Die Satos haben mehr Geld wie Gott, aber vor allem der Alte Takashi ist ziemlich schwierig, wenn es um Traditionen geht. Wenn ihm etwas nicht in den Kram passt, wird der ganze Deal platzen wie eine Seifenblase!<
>Was soll ich tun?<
>Hier in Japan kommt zuerst der Mann. Passen sie sich einfach an!<
Robert zog einen weiten Mantel und ein luftiges Unterkleid an, und ich lies mir von den Frauen in einen Kimono helfen, der offenbar extra für mich bereitlag.
Sie steckten mir die Haare kunstvoll auf, und begleiteten uns nach unten.

Wir kamen an einem Zimmer vorbei, und ich hörte deutlich den Klang einer Peitsche.
Ich blieb stehen und horchte, bis einer der Frauen die Tür öffnete, und ich hineinsehen konnte.
>Jennifer-San aus Amerika. Eine Praktikantin wie man bei ihnen sagen würde. Sie hat eine Tasse fallen gelassen, und erhält ihre gewünschte Bestrafung.
Die junge Frau hing an den Armen von der Decke herab und wurde von einer zierlichen Japanerin in einem Kimonokostüm gezüchtigt. Der ganze Rücken war bereits von feinen roten Linien gezeichnet, und die Hiebe wanderten langsam hinab zu den Schenkeln.
>Ist alles In Ordnung. Das ist so bei Sato. Er nimmt Zirkelmitglieder bei sich auf und gibt ihnen die Möglichkeit in Japan zu studieren. Kostenfrei wohlgemerkt!<
Wir gingen weiter, und wurden von zwei älteren Japanern die mir Robert als die Eltern vorstellte empfangen. Der alte Sato sah mich prüfend an, und nickte nach einer Weile zufrieden. Wir Frauen folgten den Männern gehorsam hinterher in den Speiseraum, wo sich schon eine Menge Menschen versammelt hatten.
Wir setzten uns zu Sato Junior, und ich lernte seine Frau Miko kennen.
Sehr zum Ärger ihres Schwiegervaters war sie keine klassische Japanerin, sonder hatte Jura studiert und einige Jahre als Staatsanwältin gearbeitet, bevor sie als Rechtsberaterin ihres Mannes ins Unternehmen einstieg.
Als ihr Kimono verrutschte sah ich einige rote Spuren an den Handgelenken.
>Oh das? Ich war vorhin im Studio. Wie haben etwas neues ausprobiert und wir haben wohl einen Fehler bei der Auswahl der Stricke gemacht. Na ja. Nicht so wild. Mein Hintern sieht schlimmer aus!<
Lachte sie verschwörerisch.
>Sie waren im Studio einer Domina?<
>Ja. Einmal die Woche gehe ich zu Lady Wong, und unterziehe mich einer Behandlung. Es ist jedes Mal ein irres Erlebnis, und es ist der einzige Tag an dem ich einen Termin bei ihr kriege. Sonst wäre ich zum Flughafen mitgekommen!<
>Und? Weis ihr Mann davon?< Flüsterte ich.
>Na klar. Ab und zu kommt er mit und geht ihr zur Hand, oder sieht einfach nur zu. Wenn ich völlig fertig in den Fesseln hänge, nimmt er mich meistens noch mal . Ich komme dann immer zu schön. Es ist einfach … nur gut!<
Das Essen begann, und ich legte wie die anderen Frauen, Robert die Speisen vor.

Es war irgendwie merkwürdig. Die Männer lachten und verhandelten zum Teil recht lautstark, und aggressiv miteinander. Die Frauen hockten still daneben, und schenkten Reiswein nach oder blickten die Männer an als wären sie Heiligtümer.
>Was war das eigentlich für eine Nummer heute Morgen am Flughafen? Der Zöllner sah aus als ob er Gift genommen hätte, als dieses Kraftpaket plötzlich auftauchte?< Fragte ich leise.
>Satos Leute. Ich nehme an er wird einem seiner „Freunde“ bescheid gesagt haben, uns die Lästigen Zollkontrollen zu ersparen. Der Kraftmensch war sicher ein Yakuza. Ich habe auf seinem Arm Tätowierungen gesehen. Der andere war wohl ein Unterführer. Ich möchte nicht in der Haut dieses Zöllners stecken der ihren Koffer durchwühlt hat. Vor Sato hat der hiesige Ojabun versagt, und das ist in Japan eine üble Sache!<
>Ojabun?< Fragte ich leise, und ahnte schon das ich die Antwort nicht unbedingt hören wollte.
>Ein Boss. Ein hohes Tier in der Japanischen Mafia. Hier geht nichts ohne die Yakuza.
Sie sind Teil der Gesellschaft, und meistens ist es schwierig herauszufinden welcher Teil eines Wirtschaftsbosses Kriminell oder nur geschäftstüchtig ist. Versuchen sie gar nicht erst es zu verstehen. Das schaffen nicht mal die Japaner selbst. Nehmen sie es wie es ist.
Andere Länder. Andere Sitten!<
Sagte Robert und hob seine Schale mit Reiswein um mit auf den Kaiser zu trinken.

Nach dem man auf jedes Mitglied der Kaiserlichen Familie getrunken hatte, nahm die Lautstärke der „Sitzung“ stark zu, und ich übersetzte Robert so gut ich konnte das Japanisch Englische Kauderwelsch. Die Männer waren so betrunken das sie Takashis strenge Order vergaßen aus Respekt vor Robert nur englisch zu sprechen, und entsprechend schwer war es für mich. Aber eigentlich plapperten sie nur dummen Zeugs.
Es ging kaum mehr ums Geschäft. Die Entscheidung war eh in den ersten Minuten gefallen, als Ben den Vorschlag machte, das neue Programm im Rechenzentrum von Sapporo probehalber zu installieren. Alle starten auf den großen Boss am Kopf der Tafel, und als der kaum merklich nickte, machten alle Vorschläge wie man es am einfachsten bewerkstelligen konnte.
Mit einem letzten „Toast“ auf Takashi und die Weisheit der Japanischen Industrie, lies Robert eine letzte Schale Reiswein in sich hineinlaufen, und kippte volltrunken nach hinten in meine Arme. Er war beleibe nicht der erste, aber die „Überlebenden„ lachten trotzdem, und tranken auf den ohnmächtigen, wie auf einen besiegten Feind. Als Takashi endlich umkippte, erschienen Diener und halfen uns die „Männer“ ins Bett zu bringen
135. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 12.06.06 17:25

Hallo,
ja, man merkt schon,daß in Japan andere Traditio-
nen vorherrschen.Daran muß man sich erst einmal
gewöhnen.Wie schon erwähnt,wird es hier oftmals
Fesselungen aller Art geben.Ich bin gespannt,wie es hier weitergeht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
136. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.06.06 19:48

Teil 48
.
Miko schloss die Tür des Schlafzimmers, und lud mich in die Küche zu etwas weniger gehaltvollem ein. Wir tranken einen süßen warmen Wein.
Miko war eine tolle Frau. Sie stammte aus armen Verhältnissen, und hatte es mit einem Stipendium unter die zehn besten Absolventen der Universität geschafft. Als einzige Frau hatte sie parallel die Rechtssysteme Europas und Japans studiert, und in beiden ihren Abschluss mit Auszeichnung gemacht. Sie konnte vier Fremdsprachen, und wäre fast in die Politik gegangen, als sie Ben auf einer Zirkelparty traf und sie sich verliebten.
Ben hatte im Gegensatz zu Sato Senior mit aktiven SM nicht sehr viel am Hut. Er sah er am liebsten zu wenn sie gebunden und gepeitscht wurde.
Es dauerte einige Jahre bis sie zueinander fanden und er Freude und Befriedigung dabei empfand sie selbst zu fesseln und zu martern.
Wir „schnackten“ die halbe Nacht miteinander, und verstanden uns prima.

>Und wir fahren nach Kyushu. Du wirst es mögen. Vulkane und ein geniales Heilbad!<
Sagte Miko, als Robert mir eröffnete dass er mit Ben am Nachmittag für einige Tage in den Norden fahren würde.
>Aber ich sollte doch zu dieser Mistress Sikura..?<
>Ja. Wenn wir wiederkommen. Das dauert hier wahrscheinlich eh länger, und wir stehen derzeit nicht unter Zeitdruck. Haben sie schon die Post geöffnet?<
>Heute Morgen kam eine Mail von Nora. Zuhause ist alles in Ordnung, und sie schreibt das uns ihr Vater für den Frühsommer in den Jemen eingeladen hat. Und da war noch eine
US-Firma. Sie hat sich gemeldet und möchte eine Terminbestätigung für ein Gespräch!<
Ben lachte, und schlug sich auf die Schenkel.
>Wollen diese Appletypen dich immer noch übernehmen?<
>Ja. So oft wie sie es schon versucht haben, träumen sie wohl schon davon. Sie haben sogar in meinem Privatleben geschnüffelt und mir eine bezahlte Sklavin geschickt. Alles nur damit ich meine Firma an sie verkaufe. Die lernen es nie. Ich bleibe ein freier Mann!<
>Der Absender war nicht Apple. Es war General Dynamics!<
Plötzlich schwieg Sato, und Robert hielt seine Kaffeetasse abwartend in der Hand.
>Der Rüstungskonzern? Die arbeiten fast ausschließlich für die Regierung. Was wollen die denn von uns?< Robert überlegte eine Weile und sagte dann:
>Schicken sie eine Antwort. Wir sind interessiert, aber möchten mehr Informationen über den Auftrag um uns vorzubereiten!<
Ich schrieb einen Vermerk auf meinen Tablett-PC, und wir beendeten unser gemeinsames Arbeitsfrühstück.
Dafür das Robert und Ben gestern einen klassischen „Absturz“ hinter sich hatten, ging es beiden verhältnismäßig gut. Miko klärte mich darüber auf das es an der Qualität des Sake liege. Nur die besten und teuersten Weine erzeugten keinen Kater, und wenn einer am Morgen Nachwirkungen spüren würde, wäre das schändlich für den Gastgeber.

Ich zog mich an und, fragte mich was ich hier eigentlich tat. So wie ich arbeitete würden viele andere Menschen eigentlich gerne Urlaub machen, und mir kam es vor als steuerte ich auf einem Schiff bei schönstem Wetter auf ein Riff zu das ich nicht sehen wollte, oder konnte.
Das Leben einer „Sklavin“ hatte ich mir schon immer anders vorgestellt, aber nie so wie jetzt.
Mein Herr „benutzte“ mich kaum, und wenn taten es meistens andere. Er war sexuell freizügig, wo andere schon vom Gedanken daran Tod umgefallen währen. War das eine Belohnung für irgendetwas? Hatte ich in einem früheren Leben so viel gelitten, das es mein Schicksal jetzt so gut mit mir meinte?
Ich nahm die Schachtel mit meinem Ringen und öffnete sie. Die Steine kosteten ein Vermögen. Solchen Schmuck schenkte man nicht einfach so, auch wenn alle im Zirkel das andauernd betonten. Da steckte noch mehr dahinter, aber ich kam nicht darauf was. Wo war der Haken an der Sache? Ich dachte an diese ominöse Lady Sikura. War das der Haken? Sollte ich dort eine Domina werden und hinfort als „Nutte“ im Zirkel zu arbeiten.
Wir waren in Japan, und bei den Verhältnissen hier konnte ich so einfach von der Bildfläche verschwinden das es niemand bemerken würde. Wurde ich hier gerade auf sehr nette und eigenwillig Weise entführt?
„ Nein. Da konnten sie sich auf den Kopf stellen. Ich würde niemals für Geld …“
Dachte ich, und zog den Reissverschluß meiner Wollhose zu.
Aber im selben Augenblick kam mir der Satz absurd vor. Wir taten alle etwas für Geld.
Es ging um Gefühl, und die Frage war wie viel Gefühl war man bereit einzubringen.
Lady Marie hatte mir gesagt dass eine Domina ihren Kunden nicht zu lieben braucht, aber sie muß ihn respektieren, und beide könnten Spaß an der Sache haben, ohne das der eine den anderen nur das Geld dafür aus der Tasche zieht.
Ich setzte mich an dem Computer und schrieb eine Mail an Dagmar um mich zu beruhigen.
Die Männer verschwanden mit dem Firmenhubschrauber, und wir flogen auf die Insel Kyushu.

Wir mieteten uns in einem Hotel ein und Miko bestellte ein Doppelzimmer.
Als wir unsere Koffer auspackten staunte ich nicht schlecht, was sie so an „wichtigen Sachen“ für zwei tage mitnahm. Handschellen, zwei Peitschen, Seile, und ein Paar Gummispielzeuge. Beanspruchten einen Teil ihre Koffers.
>Man weis ja nie was sich ergibt?< Gluckste sie, und legte alles in eine Schublade neben dem Bett.
Ein Taxi brachte uns zu der Heilquelle, und wir genossen gemeinsam das warme Schwefelhaltige Bad. Zwischendurch gingen wir in unsere Mäntel gehüllt in ein Teehaus und tranken aromatischen Tee, und kosteten von kleinen Süßen Reisbällchen.
>Kan-zarashi. Sie bestehen nur aus Reis und Zucker. Außer das sie einen dick machen, taugen sie zu gar nichts!<
Lachte Miko, die sich fortwährend darüber beklagte, auf ihre Figur acht geben zu müssen.
Für eine Japanerin war sie kräftig gebaut, und hatte ausnehmend große und feste Brüste. In Deutschland würde man von einer Topfigur sprechen, aber hier im Land der zierlichen Püppchen, war sie schon fast eine Ausnahmeerscheinung.
Genau wie ich war sie beringt, und trug sie wann immer es sich machen lies, um zu verhindern das sich die Piercingöffnungen wieder schlossen. Sie hatte zwei Ringe in den Schamlippen und jeder war mit einem Smaragd verziert. Takashi Sato hatte sie ihr geschenkt. Sie hatten bereits das Geschlecht seiner Großmutter geziert, und waren wie die beiden dazu passenden großen Ringe in den Brustwarzen ein unbezahlbares Stück Familientradition,.
Miko hatte mir von der Zeremonie erzählt als man sie ihr beibrachte.

Sie wurde von einem Bandage-Meister an ein Bambusgerüst gefesselt.
Ihre Arme wurden mir Schnüren fest an die Stäbe gebunden, und ihre weit gespreizten Beine ebenso. Um jede Zeh und jeden Finger wurde eine dünne Schnur gelegt, und auch sie wurden zusätzlich gefesselt, bis sie völlig bewegungslos war.
Allein die Anordnung der Knoten und Schnüre war ein Meisterwerk.
Dann nahm der Mann ein Öl und massierte es kräftig in ihre Brüste und ihre Schamlippen ein. Es war ein uraltes Rezept aus der Zeit der Togukawa, und schon bald fingen ihre Brüste an zu schwellen und Warm zu werden. Genauso verhielt es sich mit ihrer Scham und nur die Fesselung verhinderte, das sie sich mit den Händen Linderung verschaffte. Um sie herum standen viele Zirkelmitglieder, aber sie durfte niemanden anflehen ihr zu helfen.
Der Bondage-meister nahm eine Brustzwinge und legte die beiden schmalen Leisten um ihren Brustansatz und begann ihre Attraktionen zusammen zu pressen bis sie laut schrie. Dasselbe tat er mit einem ähnlichen Instrument an ihren Schamlippen. Er zog sie weit nach unten und klemmte beide sie mit den kaum fingerdünnen Leisten zusammen die er fest mit Bambusschnur zusammenband. Man lies sie ein bisschen stehen, und die Männer und Frauen lobten die Arbeit des Meisters, während sie sich auf die Lippen biss um nicht zu explodieren.
Sie hätte auch einen Knebel verlangen können, aber sie wollte es so durchstehen.
Das Fleisch begann zu pulsieren, und Miko erinnerte sich nach daran das sie glaubte vor Geilheit und Schmerz gleich zerplatzen zu müssen, als sie wie durch einen Nebel wahrnahm wie der Mann ihre Warzen mit einer Nadel durchstieß und ihr die Ringe einsetzte.
Den Schmerz spürte sie kaum, und schaute zu wie der Bondage-meister ihre arg gequetschten Lippen noch weiter in die Länge zog, und mit einem Stich durchbohrte.
Ben küsste sie leidenschaftlich, und Takashi nickte zustimmend. Für ihn war sie damit in die Familie aufgenommen. Der Meister löste die Leisten, doch man lies sie noch eine Weile alleine die Fesselung „genießen“
Das zurückfließen des Blutes in ihre Gefolterten Körperteile lies sie mehrere Höhepunkte erleben, und sie schrie sich an dem Gerüst fast die Kehle aus dem Leib.

Sie hatte spät ihre Neigung entdeckt.
Während des Studium hatte sie aus Geldnot einen Zofenjob bei einer Edel-Domina angenommen, und irgendwann entdeckt das Fesselung und Unterwerfung ihr Befriedigung verschaffte. Sie war das wahrscheinlich meist beschäftigte „Schulmädchen“ auf Honshu, während der drei Jahre in der sie an der Universität ihr Examen machte.
Mit Zöpfen versehen, meistens gefesselt, und mit der typischen Japanischen Schuluniform versehen, kniete sie vor den Kunden und lies sich ohrfeigen und oder zum Oralverkehr bewegen.
Während sie so die Männer befriedigte, spürte sie wie sich ihre Libido in Wellen aufbaute, und einmal musste einer der Männer ärztlich behandelt werden als sie ihm in unkontrollierter Geilheit in den Schwanz biss.
Die Domina band sie zur „Strafe“ im Beisein des geschädigten Mannes auf einen Bock und der durfte ihr zur „Schadensbegrenzung“ eine Tracht Prügel mit dem Rohrstock verabreichen.
Sie lag mit straff aufgespannten Armen und Beinen auf dem Lederpolster. Ihr Hintern war gespannt wie eine Trommel, und Ihre Brüste waren mit dünnen Riemen zusätzlich an dem Bock straff festgebunden, als der Mann erschien, um seine „Wiedergutmachung „ einzufordern. Sie genoss jeden Hieb des Stockes, und während ihr der Saft aus der Muschi tropfte, und erlebte sie einen gigantischen Höhepunkt.
Die erfahrene Frau bemerkte es, und fortan nahm sie Miko in eine sanfte Ausbildung.
Eine Bloßstellung brauchte sie auch später als Staatsanwältin nicht zu befürchten. Bei der Herrin ging alles ein und aus, was auf der Hauptinsel Rang und Namen hatte, und wer legte sich schon mit Wirtschaftsbossen, Politikern und Yakuza-Killern an, die sich gerne an das
„ Mädchen“, von einst erinnerten.
137. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 12.06.06 20:43

Hallo,
erst enmal vielen Dank an MIrador,daß er so fleißig
schreibt und alles hat bisher Hand und Fuß.
Nun werden wir sicher mit japanischen Fesseltechni-
ken vertraut gemacht.Das erste Beispiel der Ring-
anbringung bei Miko zeigt schon Unterschiede zur
sonst üblichen Handhabung.Es bleibt also weiterhin
spannend.
Untergebene Grüße von Maskenpit
138. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.06.06 18:17

Danke für die netten Zeilen

Teil 49

Wir verfehlten auch nicht unsere Wirkung auf die Männer in dem Bad.
Eine Gruppe Männer, wahrscheinlich eine Geschäftsleitung die hier ein „Meeting“ abhielten, hockten in einem Sprudelbad und sahen die ganze Zeit zu uns herüber. Ich konnte sie nicht verstehen, aber die Blicke die sie uns durch ihre Hornbrillen Marke: “ Erich Mielke“, zuwarfen, sprachen Bände. Einige atmeten bereits mit offenem Mund.
Japan! Das Land des „ Hechelns“. Fiel mir dazu als Analogie zu dem Buch
„Land des Lächelns“ ein,

>Schau sie dir an! Gleich tauchen ihre Schwänze aus dem Wasser wie die Periskope eines U-Bootes. Zuhause kriegen sie von ihren Frauen schon Feuer wenn sie nur eine andere Frau ansehen, und hier tun sie so als wären sie unwiderstehliche Könige deren Blick genügt um einen ins Bett zu kriegen!<
Lachte Miko, und zeigte mit dem Kinn auf sie.
>Pass mal auf.!<
Sie stand auf und drehte den Männern den Rücken zu. Dann öffnete sie mit langsamen Bewegungen den Gürtel ihres Kimonos und lies ihn zu Boden gleiten. Mit einer Handbewegung zog sie die Haarspange heraus, und ihr polanges Haar entrollte sich wie eine schwarze Tsunamai nach unten.
In dem „Spannerplanschbecken“, war es ruhig geworden. Die Männer sahen stumm, und mit stieren Blicken dem Treiben der Juristin zu.

Wie einst Kim Basinger in „ Neuneinhalb Wochen“, stellte sie gekonnt die linke Schulter auf, und zog sich mit lasziven Bewegungen den Kimono nach unten, bis er die Hüfte erreicht hatte.
Die Augen der Männer klebten förmlich an Mikos Rücken, und als sie sich ruckartig umdrehte stöhnte einer voller Vorfreude auf. Aber sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt, und lachte sie aus. Eilig zog sie sich wieder an.
Wir gingen an dem Pool vorbei, und die Männer schauten verschämt zur Seite, und mühten sich Schaum über ihrer Körpermitte zu erzeugen
>Von denen traut sich jetzt keiner aus dem Wasser. Wetten? Lachte sie, wir gingen zur Massage.
Wir legten uns auf heiße Steine und zwei Frauen massierten uns kräftig durch, bis mein Handy klingelte, und Robert dran war.
>Haben sie Lust Ski zu laufen? Wir sind in Sapporo, und hier ist es Phantastisch. Kaum einer da, und der Schnee liegt meterhoch!<
>Äh…ja gerne, aber ich fürchte ich habe keine passenden Sachen. Meine Ausrüstung liegt zuhause!<
>Gib ihn mir mal!<
Ich reichte ihr das Telefon.
>Klar kommen wir. Ben soll für morgen früh den Heli nach Nagasaki Airport schicken. Wir kommen morgen bis Mittag zu euch ins Hotel, und Robert?
Sabine soll doch wohl nicht in geliehenen Sachen über die Piste fegen. Oder?<
>Aber es gibt hier im Hotel einen Leih...!<
>Alter Geizkragen. Die Götter der Armut über dich. Wir gehen beide in Nagasaki einkaufen, und ich werde mit Bens Karte bezahlen. Hinterher soll er es einfach von deinem Honorar wieder abziehen!<
>Ja. Aber wir haben doch in ..!<
>Super! Ich wusste dass du einverstanden bist. Bis morgen. Und grüß meinen Schatz von mir!<
Miko gab mir das Handy zurück, und stand von der Massage auf.

>Komm. Wir haben noch etwas Zeit. Zuerst fahren wir nach Nagasaki und shoppen zusammen was wir für den Ski-Urlaub brauchen. Dann stürzen wir uns ins Nachtleben und fahren direkt zum Airport wenn die Sonne aufgeht!< Sagte sie aufgekratzt.
Ich bezahlte die Massage, und schluckte über den Preis. Japan war ziemlich teuer. Hoffentlich was das mit der Karte ernst gemeint, sonst konnte ich mir höchstens einen Schal für den Schnee leisten.
Miko und ich tobten fast bis um 22:00 Uhr durch die Einkaufsmeile der Großstadt, und mit Unmengen Tüten versehen, suchten wir uns ein Restaurant.
Es war ein wahrer Kaufrausch. Die Gold-Card einer der größten Japanischen Banken war hier so etwas wie ein Stück Freiwild das sich verirrt hatte. Sobald man sie zeigte, bliesen die Verkäufer zum Hallali, und strömten von überall herbei um möglichst viel von dem „Wild“ abzukriegen.
Miko meint das eine „einfache Ausstattung“ ausreichen würde. Sie kaufte für uns beide je zwei schicke Ski-Anzüge. Zwei sündhaft teure Lederkostüme, mit den dazu passenden Schuhen, und drei Garnituren feinster Seidenunterwäsche. Die Auswahl der Poulover, und anderen „warmen Sachen“ fanden hierbei kaum noch Erwähnung.
Sie lachte über meine Bedenken, und meinte das Takashi für einen Kimono mehr ausgebe als die meisten Arbeiter im Jahr verdienten.
>Wozu hat man Geld wenn man es nicht ausgeben kann. Vom Sparen allein ist noch niemand Glücklich geworden!<
Nach einem guten Essen gingen wir tanzen.

Japans Nachtleben war ein Erlebnis der besonderen Art.
Wir hatten beide unsere neuen Lederkostüme angezogen, und schlenderten unter den begeisterten pfiffen der männlichen Nachtschwärmer durch die Glitzerwelt Nagasakis.
Es war mitten in der Woche, trotzdem waren die Strassen und Fußgängerzonen voller Menschen als wäre Wochenende oder ein Feiertag.
Die Stadt war nach dem Atombombenangriff der Amerikaner wieder neu aufgebaut worden. Die Einkaufzentren der Stadt reihten sich aneinander wie eine Schlange, und sie waren gespickt mit Diskotheken, Restaurants, und Spielhöllen.
Auf den Tanzflächen waren viele Frauen zu sehen. Lack und Leder war gerade absolut in, und manche Disko sah aus wie eine überfüllte Fetischparty.
>Schau mal die beiden?<
Miko zeigte auf ein Lesbenpärchen. Eine Frau zog ein junges Mädchen an einer Kette hinter sich her. Während die „Herrin“ auf einem Barhocker Platz nahm, kniete die „Sklavin„ brav daneben. Solche eine Szene in einer normalen deutschen Disko, und der Skandal wäre vorprogrammiert gewesen. Hier schien es kaum einen zu stören. Ein paar Männer gingen vorbei, und machten offenbar anzügliche Bemerkungen, aber das war es auch.
Viele Junge Männer bemühten sich um uns, und vor lauter Schmeichelei konnte einem fast schwindelig werden. Wir tanzten wie die Verrückten, und völlig erschöpft erreichten wir gegen Vier Uhr morgens den Flughafen.

>Komm! Der Pilot darf erst um Sechs Uhr landen. Gönnen wir uns etwas Schönheit!<
Miko zog mich zu einem Friseursalon der rund um die Uhr geöffnet war, und wir ließen uns müde in die Sessel fallen.
Als ich von der Angestellten wieder geweckt wurde war es kurz vor sieben, und der Pilot stand neben Miko und stöhnte über die vielen Taschen und Tüten.
Ich schaute in den Spiegel vor mir und staunte nicht schlecht. Eine Topfrisur, manikürte Fingernägel, und ein schönes dezentes Make-Up, ließen mich so frisch aussehen als hätte ich zehn Stunden geschlafen. Trotzdem fühlte ich mich ziemlich schlapp.
Miko meinte das viele Japanerinnen sich morgens vor der Arbeit auf diese Weise „wiederherstellen“ ließen, weil ein ungepflegtes und übermüdetes erscheinen am Arbeitsplatz
Verpönt sei. Sie zahlte einen ungehörigen Preis, und ich fragte mich wovon die Frauen noch leben sollten wenn sie mehr als einmal im Monat eine Nacht durchmachten.
>Mach dir keine Sorgen. Was denkst du werden die Männer sagen wenn wir wie die Nachteulen angeflogen kommen? Ich denke das Geld war gut investiert!<
Sie sah Klasse aus. Ihr schwarzes Lederkostüm glänzte wie frisch poliert. Ihre üppige Oberweite kämpfte gegen die Einschnürung der Spitzenbesetzen Lederkorsage vergeblich an, und zusammen mit ihren High Heels sah sie wirklich zum anbeißen aus.
Wir kämpften uns gegen den Wind zur Maschine durch, und halfen dem Piloten die Sachen in dem Helikopter zu verstauen. Im strömenden Regen donnerten wir nach Norden
Miko besaß die beneidenswerte Eigenschaft anscheinend überall schlafen zu können. Ihr Kopf lehnte kurz nach dem Start an der gepolsterten Bordwand, und pendelte im Tiefschlaf hin und her, während ich um den Inhalt meines Magens kämpfte.
Die Maschine schaukelte in den Windböen wie eine Jahrmarksattraktion, und mehr als einmal glaubte ich meine letzte Stunde hätte geschlagen.
Mein Magen gab sich irgendwann geschlagen, und ich übergab mich schließlich in eine bereitgehaltene Tüte. Aber es löste auch meine Verkrampftheit, und trotz des Unwetters in dem wir flogen schlief ich endlich ein.
139. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 13.06.06 19:42

Hallo,
diese Frauen.So schnell geben sie das schwerver-
diente Geld der Männer aus.
Japan ist eine ganz andere Kultur und ich bin sehr
gespannt,was Sabine hier noch alles erlebt.
Untergebene Grüße von Maskenpit
140. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.06.06 00:35

da sieht sie vieles in japan und darf nach herzenslust einkaufen.
wie wird dann der skiurlaub werden?

bekommt sie überhaupt noch eine ausbildung bei einer japanischen domina oder meister?


141. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.06.06 16:04

Zitat
da sieht sie vieles in japan und darf nach herzenslust einkaufen.
wie wird dann der skiurlaub werden?

bekommt sie überhaupt noch eine ausbildung bei einer japanischen domina oder meister?


hai
.. Lass dich überraschen..
Gruß Mirador


142. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.06.06 18:13

Teil 50

Wir landeten bei schönstem Wetter im tief verschneiten Sapporo
Das Hotel hatte praktischer Weise einen eigenen Landeplatz, und so brauchten wir nur ein Paar Meter durch den Schnee in unsere Zimmer zurücklegen.
Ich war todmüde, und lies mich so wie ich war auf mein Bett fallen. Aber mein “Schlaf“ dauerte keine zwanzig Minuten, als Miko in meinem Zimmer stand, und mich wieder hochscheuchte.
>Komm. Zieh dich um. Draußen liegt der schönste Schnee und wir haben die Piste fast für uns ganz allein!<
>Ich bin halb Tod. Schlaft ihr Japaner eigentlich nie?< Stöhnte ich.
>Doch, aber immer am Ende des Monats!< Lachte sie, und kam zu mir.
Ich spürte ihre Hände an meinen Kleidern, und in Windeseile lag ich nackt da. Ich hätte sonst was gegeben jetzt liegen bleiben zu können, so müde war ich.
Plötzlich spürte ich ihre Hand oberhalb von meinem Schoß. Ihre Finger zeichneten eine bestimmte Linie auf meiner Haut nach, und ein Beben ging durch meinen Körper.
>Bleib so. Ich wecke nur neue Energien in dir!< Hörte sich sie flüstern, während ihre Hand weitere Pfade beschritt.
„Energielinien. Sie zu aktivieren ist eine uralte Asiatische Kunst. Gleich bist du Fit. Glaub mir!<
Ihr Finger wanderten vom Hals, zwischen meine Brüste um dann wieder tief hinab zwischen meine Schenkel zu wandern. Ihre Finger teilten meine Lippen und nur kurz, und mit sanften Druck berührte sie meinen Kitzler. Es war als ob jemand in meinem Kopf eine Lampe angeschaltet hätte. Mir wurde warm und mein Kreislauf kam in Rotation so das ich mich aufrichtete. Diese „Energielinie“, kannte ich schon.
>Na? Jetzt besser?<
Lächelte sie, und lies ihre Hand auf meinem Oberschenkel liegen.
>Meine Müdigkeit hatte einem anderen Gefühl Platz gemacht, und ich konnte nicht anders und zog mir ihre Hand zwischen die Beine, wo es schon lange nicht mehr so richtig trocken zuging.
>Noch nicht wirklich!<
Flüsterte ich mit geschlossenen Augen, und spürte wie mir der Speichel im Mund zusammenlief. Sie nahm meine Muschi zwischen die Finger und fing an sie sanft zu kneten. Mit Daumen und Fingernagel massierte sie meine Klitoris, und ich musste mich aufbäumen als die erste Welle in mir hochkam. Gott! War das gut.
Ich hörte ein rascheln als sie blitzschnell ihren Overall abstreifte und sich nackt zu mir legte. Ihre Zungespitze begann mein Brustbein herauf zu kriechen, und wie eine winzige Schlange züngelte sie sich am Kehlkopf vorbei zu meinem Hals. Von „Müdigkeit“ konnte keine Rede mehr sein. Ich wollte meine Hände ebenfalls auf “Tour“ schicken, aber sie schob sie beiseite und hauchte, ich solle mich ihr ganz hingeben.
Während eine Hand meine Schamlippen teilte und sanft an ihnen rieb, knabberte sie vorsichtig an meinem Ohr, und folgte Nervenbahnen an Hals und Kopf die mir bisher völlig unbekannt waren. Mein Hirn pulsierte, und alles an mir fühlte sich plötzlich kochendheiß an. War das Schweiß den ich an meinen Innenschenkeln fühlte, oder lief ich gerade aus vor Verlangen? Mein Unterleib stemmte sich ihrer Hand entgegen, und ehe ich laut aufschreien konnte, verschloss sie meinen Mund mit einem Kuss.
Jetzt war ich hellwach. Miko hatte nicht zuviel versprochen. Ich wollte ihr etwas zurückgeben, aber es reichte nur für einen Kuss, bis sie wieder aus dem Bett sprang.
>Später!< War ihr Kommentar, während wir in unsere Skianzüge schlüpften.

Nachdem wir festgestellt hatten dass unsere Herren irgendwo auf dem Gletscher unterwegs waren, nahmen wir den nächsten Lift um wenigstens noch eine Abfahrt zu schaffen. Ich hatte meine Mütze vergessen und wedelte neben Miko mit offenem Haar den Hang hinab. Zusammen mit dem neuen Anzug war ich wahrscheinlich die „Attraktion“ auf der Piste in einem Land wo Schwarz die Standarthaarfarbe war. Ich rauschte mindesten zehnmal mit Vollgas in den Schnee, und sofort stürmten „willige Helfer“ herbei, um mich aus der misslichen Lage zu befreien. In zwei Stunden, erhielt ich vier Einladungen zu kostenfreien Skiunterricht, zwei Einladungen zu einem Essen auf einer einsamen Berghütte, und eine Möglichkeit in einem nahen Hotel mal schnell tausend Dollar nebenbei zu verdienen.
Auf der letzten Ebene vor dem Hotel hielten wir an einem „Kiosk“, und hatten Mühe, total abgefüllt von den Cocktails zu denen man uns einlud, zurück zu finden.
Japan gefiel mir jeden Tag besser.

Robert und Ben trafen uns zum Essen im Hotel, und ich konnte sehen das beide Männer eine innige Freundschaft verband. Sie sprachen kaum übers Geschäft und sicher lag es an dem genossenen Alkohol das ich den halben Abend aus dem Lachen nicht herauskam, als sie an fingen Anekdoten über den anderen zu erzählen.
Wir kamen spät ins Bett und bevor ich zum schlafen kam, lies mich mein Herr noch auf dem Bett knien, und nahm mich ausgiebig von hinten, so das ich das halbe Hotel zusammen schrie. Zutiefst befriedigt, und halb Tod von den Anstrengungen der vergangenen tagen, pennte ich bis zum Mittag. Ich duschte und bestellte mir Frühstück auf Zimmer.
Es war schon erstaunlich wie schnell man sich an den Luxus gewöhnen könnte wenn da nicht die kleinen Dinge im Leben gewesen wären.
In einem weißen Traum aus flauschigem Frottee` öffnete ich dem Kellner, und lies mir, ganz Dame von Welt, das Frühstück auf dem Tisch aufstellen. Als alles erledigt war stand der lächelnde Japaner kurz vor mir und sah mich erwartungsvoll an.
„Autsch“! Trinkgeld! Das Schmiermittel der Gastronomie hatte ich ganz vergessen. Verlegen suchte ich meine Börse, und fand nur Dollarscheine ab zwanzig aufwärts. Miko hatte sie für den Fall gegeben, das wir unerwartet unsere Drinks selbst bezahlen mussten, was sich aber als unnötig erwies.
Da kam wieder der „Arme Hund“ der ich eigentlich immer war in mir hoch.
Zwanzig Dollar? Das waren fast dreißig Euros für einen gedeckten Tisch. Für soviel hatte ich früher zwei komplette Essen bekommen. Mit klopfendem Herzen überwand ich mich.
Mit spitzen Fingern zog ich einen Schein aus dem Portmonee, und reichte ihm den Kellner und mit unbewegtem Gesichtsausdruck verschwanden das Geld und der Kellner aus dem Zimmer. Zwanzig Dollar Trinkgeld! Wenn ich das Dagmar zu hause erzählte, würde sie mich wahrscheinlich irgendwo einweisen lassen.
An der Rezeption erfuhr ich das die anderen drei bereits auf dem Gletscher waren, und sollte ich rechtzeitig wach werden sie zum Essen auf einer Hütte treffen sollte.
Mit dem Lift, und der lebhaften Unterweisung über die Haltung von Koi-Karpfen eines Mitfahrers im Rücken, traf ich sie im Restaurant, und wir verbrachten einen schönen Tag im Schnee.
>Heute Abend ist eine Besprechung im Hotel. Sato`s EDV-Chef ist da, und wir müssen sehen wie wir ihn auf unsere Seite ziehen. Der Deal ist zwar perfekt, aber wenn er nicht voll kooperiert, könnte das das ganze ein Desaster werden!<
Sagte Robert als wir an der letzten Abfahrt noch etwas tranken.
>Und soll ich übersetzen?<
>Ja. Er spricht kein Deutsch, aber vielleicht können sie noch etwas tun. Ich weis von Ben dass er ein Fan von Latexkleidung ist. Tragen sie bitte etwas Entsprechendes beim Essen. Das könnte ihn bestimmt für uns einnehmen!<
>Aber warum haben sie Sorgen das es ein Desaster werden könnte?<
>Das Programm und die Änderungen sind sehr Komplex. Der Typ ist nicht Doof, aber wenn er uns ärgern wollte, könnte er jederzeit ein bisschen den Dummen spielen und ich wäre die nächsten drei Jahre mehr in Japan als sonst wo!<
Ich schluckte. Vermischte sich hier gerade das eine mit dem anderen? War das jetzt Geschäft
oder wollte er mich darauf vorbereiten als Sklavin „verliehen“ zu werden.
Oder bat er mich einfach nur um meine Hilfe?

>Los und ab. Gleich wird es dunkel, und wer zuletzt kommt muss das Essen bezahlen!< Lachte Ben, und stieß die Stöcke in den Schnee.
Während die Männer sich ein Rennen lieferten, wedelten Miko und ich nicht zu schnell hinterher.
Es war der letzte Abend und wir wollten den Schnee genießen.
Robert war bereits an der Bar, und empfing den Computerspezialisten von Sato Industries, als ich meinen „Goodi-Koffer“ öffnete und überlegte was ich anziehen sollte.
143. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.06.06 20:53

kann sie den geschäftpartner heute abend beim essen um den finger wickeln?

ist das der schlüssel zum erfolg?
wird sie in der nacht noch ausgeliehen?


das würde mir auch gefallen, der skiurlaub.

144. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von arsinoe am 14.06.06 23:00

Hi habe gerade erst die erst Seite gelesen - ist ja ellenlang - und bin schon hin und weg!
145. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.06.06 07:41

[quote]Hi habe gerade erst die erst Seite gelesen - ist ja ellenlang - und bin schon hin und weg!


... das les ich gerne..
gruß Mirador
146. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von zarow am 15.06.06 07:54

Hallo Mirador,

erstmal Gratulation zur Klassestory.

Trotzdem ein kleiner Wermutstropfen

Zitat

Zwanzig Dollar? Das waren fast dreißig Euros für einen gedeckten Tisch.


20 $ sind in etwa 16 €

zarow
147. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 15.06.06 14:17

Hallo,
auch diese Folge Brachte viele neue Details an den
Tag.Diese Energielinien am Körper würde ich mir auch ganz gern mal zeigen lassen,vielleicht zeigen sie bei mir auch Wirkung.
Ab und zu wird unsere Heldin für ihre Arbeit sexuell
entlohnt,nicht schlecht.
Das Treffen mit Satos Mitarbeiter wird sicher auch ganz heiß,das verspricht schon die Vorbereitung,
sich in Latex zu kleiden.Nun warte ich auf die näch-
steFolge.
Untergebene Grüße von Maskenpit
148. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.06.06 16:22

Zitat
Hallo Mirador,

erstmal Gratulation zur Klassestory.

Trotzdem ein kleiner Wermutstropfen

[quote]
Zwanzig Dollar? Das waren fast dreißig Euros für einen gedeckten Tisch.


20 $ sind in etwa 16 €

.. bestimmt hast du Recht. Ich habe nicht viel PLan vom derzeitigen Kursstand.. Aber früher als der Roman enstand.(Anfang der neunziger). da war das aber vielleicht gaaaanz anders..
Danke für den Tipp
Lieben gruß
Mirador
149. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.06.06 16:28

Teil 51

Den Latexrock mit dem eingearbeiteten Dildo legte ich beiseite. Das Ding war für andere Gelegenheiten. Die hautenge Lackjeans war zum Essen genauso wenig geeignet, wie das Zofenkostüm das ich aus Italien mitgebracht hatte.
Der Schwarze Einteiler fiel mir in die Hand. Ich hielt das Sündhafte teure Stück an mir hoch. Der Kragen hatte einen Reissverschluß um eine Maske anzusetzen, aber den konnte man mit einem Halsband tarnen. Zum ausgehen war es höchstens für eine Fetischparty geeignet, aber hier im Hotel? Ob die an der Rezeption nicht durchdrehen mussten wenn ich so bei Tisch erschien? Aber hier tickten die Menschen auch anders als in Europa, und ich entschied mich.
Das Ding war auf Maß gearbeitet, und ich musste mich gehörig einpudern um hineinzukommen. Nach schier unendlichen ziehen und zerren saß das Kleidungsstück an mir wie eine zweite Haut und schlug kaum Falten. Mit etwas Silikonspray lies ich den Anzug Glänzen wie lackiert und machte mir die Haare zurecht
Ich war Stolz auf mich. Ich hatte schon Sorge das ich etwas zu Dick geworden wäre für das Teil, aber so im Spiegel sah ich aus wie die lebende Verführung.
„Wenn man auf Latex stand.“

Sorgfältig zupfte ich noch hier und das etwas herum, und fragte mich zum ersten mal worin der Äußerliche Unterschied zwischen Domina und Sklavin bestand?
Ich hatte mich für eine Fönwelle entschieden und meine Mähne entsprechend gestylt. Würde ich noch kniehohe Stiefel tragen, könnte ich glatt als Herrin durchgehen. Ich machte einen strengen Gesichtsausdruck und schob mir die Haare nach hinten. War ich jetzt eine Sklavin? Der breite Ring in dem Halsband warf das Licht des Raumes gegen den Spiegel, und blendete mich kurz. Was war ich? Und wo wollte ich hin? Madame Sikura, und ich hinterher eine Herrin? Ich verwarf den Gedanken unwillig und schüttelte meine Haare zu recht.
Dezent geschminkt betrat ich den Speisesaal. Japan oder nicht. Ich spürte die Blicke der Leute auf mir wir die Pfoten von Dagmars Katze, wenn sie sich ankuschelte.

>Guten Abend Sabine. Das ist Hirotho-san. Der EDV Administrator von Sato-Industries!< Stellte uns Ben vor. Miko saß in einem Traditionellen Kleid am Tisch, und die Männer trugen dunkle Anzüge. Roberts Blick traf mich und ein kurzer Gesichtsausdruck verriet Zustimmung für mein Erscheinen.
Hirotho reichte mir die Hand und die Augen des „Bit and Byte Ritters“ schienen an seiner Brille anklopfen zu wollen.
Eine Bank zog sich um den Tisch und ich setzte mich Robert so gegenüber das der Programmierer neben mir saß. Wenn er beim Anblick von Latex manipulibar wurde, dann wenigstens richtig.
Ich erinnerte mich an meine Jugend wo wir vor den Fußball spielenden Jungs am Spielfeldrand nur den Rocksaum etwas hochziehen mussten um dafür zu sorgen das sie den Faden im Spiel verloren. Einer stieß sogar einmal mit einem anderen zusammen, weil beide ihre Augen nicht vom Slipansatz meiner Freundin nehmen konnten, der unter dem Minirock hervorblitzte.
Wir lachten uns halb Tod, und freuten uns wenn unsere Mannschaft gewann.
Es dauerte keine Minuten das spürte ich wie das Bein des Japaners sich gegen meinen Schenkel drückte, und er wie zufällig die Linke hand nach unten gleiten lies um irgendetwas „wichtiges“ aus seiner Sakkotasche zu fingern.
Die Fingerspitzen berührten das Latex, und der massige Körper des Mannes erzitterte förmlich. Er bemühte sich nach vorne zu Robert und Sato zu schauen, aber wenn er gekonnt hätte wäre ihm sicher ein zusätzliche linkes Auge aus dem Ohr gewachsen.
Robert erläuterte ihm was es für Änderungen im System geben würde, aber ich war im laufe des Abends sicher das ich sonst etwas übersetzen hätte können, der Japaner hätte alles geglaubt und getan was Robert sich von ihm wünschte. Dreimal noch fiel seine Hand „zufällig“ nach unten, und einmal gönnte ich es ihm sie einige Sekunden auf meinem Bein verweilen zu lassen, bevor ich mich kurz bewegte und er sie rasch zurückzog.
Beim letzten Mal hinterließ er einen saftigen Schweißfleck auf dem Latex, und dankte Gott dass es nicht meine nackte Haut war, als ich die Perle am Knie zu Boden tropfen sah.
Beim nachfüllen einer Speise rieb ich gekonnt meinen Ärmel einmal über seinen Handrücken und hörte wie er an fing außer Atem zukommen. Miko musste sich alle Mühe geben um nicht laut zu lachen.
Als das Essen beendet war, sprach Sato kurz mit dem Ober und lud uns alle zum Abschluss in die Sauna des Hotels ein. Der Programmierer stimmte sofort zu und ich sah Robert fragend an. In Latex in der Sauna?
Einer von uns würde irgendwann einen Kreislaufschock erleben, und ich war sicher dass es der Japaner wäre so wie er mich von der Seite ansah.
Trotzdem spielte ich mit, und lies mich von dem Mann in den Keller führen. Die ganze Zeit brabbelte er davon wie Super doch die Idee mit der Umstrukturierung sei, und das er es als persönliche Ehre betrachtete die Sache zum Erfolg zu bringen. Er gestikulierte dabei mit den Händen und bei jedem dritten Satz landete seine Hand auf meinem Arm. Selten hatte man einen nervöseren Menschen gesehen.
Wir waren langsam vorangekommen und vor der Sauna wurden wir bereits erwartet. Eine dritte Frau hatte sich dazu gesellt. Sie trug einen langen Bademantel, und ein Saunahandtuch unter dem Arm. Außer ihrem Kopf mit der üppigen schwarzen Haarmähne ragte nichts aus dem Mantel hervor Sie hatte ein hübsches aber irgendwie auch hartes Gesicht fand ich. Mit einem Blick schätzte sie uns ab, und ging voran in die Sauna.

>Was jetzt kommt ist Japanisch. Es hat nichts mit dem Zirkel oder uns zu tun. Wenn es sie an widert oder sonst wie nervt, hauen sie einfach ab. Keiner wird ihnen Böse sein!<
Und mit dem ersten Kuss den er mir außerhalb vom Bett in der Öffentlichkeit gab fügte er hinzu:
>Großartig. Das haben sie Toll hingekriegt!<
Zu meinem Erstaunen gab es eine Privatsauna im Hotel die von den Gästen gemietet werden konnte.
Miko half mir aus dem Einteiler und wir gackerten ein wenig herum bevor wir nackt den luxuriösen Raum betraten. Robert, Sato und Hirotho saßen nebeneinander auf einer Bank die man aus grünem Stein gehauen hatte, und hatten heiße Tücher auf ihre Gesichter gelegt.
Japanische Motive waren in die Wände gehauen und ein geschnitzter Drache zog sich über die grünen Wandfließen. Aus er Mitte des Raumes dampfte es, und ein feiner Nebel erfüllte den Raum. Alles wirkte etwas mystisch, so als ob man eine verborgene Gruft betreten hätte. Irgendwo aus einem Deckenlautsprecher kam leise Musik. Miko schöpfte mit einer Kelle etwas Wasser aus einem Eimer und gos ihn in über die heißen Steine in der Mitte.
Die Luft roch ein bisschen nach Balsam, und ich setzte mich zu der dritten Frau die noch immer ihren Mantel trug, und etwas abseits auf den Steinen saß.
Miko und die Frau tauschten zwei, drei Sätze in Japanisch aus, und die Frau lies daraufhin ihren Mantel fallen. Holla! Was war denn das?
Sie trug einen Latexbody mit hohem Beinausschnitt, und lange Lackstiefel die bis weit über die Schenkel richten. Der Body war eng geschnürt und drückte ihre kleinen Brüste weit nach oben heraus. Lange Handschuhe die über den Ellenbogen endeten rundeten ihr Kostüm ab. Wortlos kniete sie sich vor Hirotho, und mit ihren Latexhänden rieb sie sein Glied bis es steif war. Sie war also eine Nutte, und für diesen Programmierer bestellt.

>Komm. Lassen wir die anderen nicht warten!< Flüsterte Miko, und gesellte sich vor Satos Beine
Mit dem Instinkt des Herdentieres folgte ich ihr, und schon bald lutschten wir drei am Boden kniende Frauen die Schwänze der Männer, die unter ihre Tüchern Lustvoll stöhnten.
Für einen Außenstehenden musste es irgendwie grotesk ausgesehen haben, aber in Japan war es offenbar völlig normal.
Der Programmierer kam in wenigen Minuten, und die Nutte fing seine Ladung gekonnt in einem Tuch auf das sie in einer Hand verborgen bereithielt. Robert lies sich etwas mehr Zeit und als gehorsame Sklavin schluckte ich alles was er mir gab.
Sato wurde von Miko offenbar ziemlich aufgepuscht. Er spritzte stöhnend in ihren Mund ab, und packte dann ihren Kopf um sie noch ein Paar Minuten ausgiebig in den Mund zu fi**en.
Beide hatten wohl viel Spaß dabei, denn der Japaner kam kurz darauf noch mal, und Schoß seine Ladung sicher unbeabsichtigt zum Teil in Mikos Luftröhre.
Während die Nutte sich an Hirotho schmiegte, redete der Mann in einer Tour davon das sich niemand zu sorgen brauche, und er alles in die Hand nehmen würde. Roberts Arbeit würde bei ihm in den besten Händen sein, und Sato Industries könne sich voll und ganz auf ihn verlassen.
Miko gab der Frau mit den Augen ein Zeichen und die Nutte nahm den EDV Experten bei der Hand und zog ihn mit aus der Sauna.
>Die ist Gut. Der schwebt ja im siebten Himmel!< Lobte Miko die Frau die ihren Mantel aufnahm und eben die Tür verschloss
> Die einzigen Frauen die der vermutlich sonst flachlegt sind solche, die er mit dem Auto vorher umfährt!<
Ätzte Ben, der den Mitarbeiter sonst nicht ausstehen konnte.
Miko stand neben mir vor dem Areal mit den heißen Steinen und goss neues Wasser hinein.
Robert kam und drehte mich mit dem Rücken zu sich herum.
Sanft drückte er meinen Oberkörper nach vorne, und ich fand Halt an der Steinumfassung. Willig öffnete ich die Beine als ich seinen steifen Schwanz an meiner Kehrseite spürte und schon drang er in mich ein. Während wir beide in Fahrt kamen, folgten Ben und Miko unserem Beispiel.
Das Gesicht der Juristin und meines berührten sich fast, so dicht standen wir vorn übergebeugt zueinander, und ab und zu berührten sich unsere Zungen wenn wir sie weit genug herausstreckten. Der heiße Dampf stieg uns ins Gesicht, und schon bald lief Miko und mir der Schweiß in dicken Tropfen aus den Haaren. Bei der ersten Welle die in mir hochkam verbiss ich mir den leisen Schrei, und genoss weiter ihren erregenden Anblick.
Sie sah mit ihrer triefenden schwarzen Haarpracht, wie die Leidenschaft selbst aus, und obwohl ich gerade einen selten guten fi**k erlebte, wünschte ich mir ihre Zunge würde meinen Körper erkunden, während sie aus dem Schlitz einer Ledermaske hervorschaute.
Ich hatte keine Zeit den Gedanken zu Ende zu bringen, denn ein Höhepunkt lies mich schreien und erschöpft in die Knie sinken.
150. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 15.06.06 19:00

Hallo,
wenn das keine wunderbare Entschädigung für
Sabines hervorragende Arbeit ist.Über Mangel an
ständigen neuen Erlebnissen braucht sie sich auch nicht beklagen.Ich bin zwar kein Fan von Saunabe-
suchen,aber bei diesem Treffen wär ich gern dabei-
gewesen.Gespannt bin ich,ob der EDV-Experte Sabi-
ne noch einmal anfordert,denn sie hat auf ihn einen
mächtigen Eindruck gemacht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
151. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 15.06.06 19:52

da kann eine sauna nicht heiß genug sein um das blut so richtig in wallung zu bringen.

haben die beteiligten hier, hinterher hektoliterweise wasser getrunken
der schweiß muß in strömen geflossen haben.


hast du noch eine aktion im kühlhaus vor?

152. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 16.06.06 14:23

Teil 52

Am nächsten Morgen brachen wir früh auf.
Wer noch nie einen Piloten gesehen hat dem während des Fluges der Schweiß auf der Stirn stand, der hat keine Ahnung davon was die Worte „Angst vorm Fliegen“ bedeuten.
Wir gerieten mit dem geräumigen und geradezu luxuriösen Firmenhelikopter direkt in die Ausläufer eines Taifunes hinein und ich war heilfroh das mein Herr die ganze Zeit eine gelassene Ruhe an den Tag legte. Er nahm ich in den Arm und erzählte mir leise witzige Geschichten vom Fliegen die alle immer gut ausgingen, und lenkte mich so von dem Sturm und dem Platzregen ab der von außen die Haut des Hubschraubers marterte.
Als wir den Privaten Landeplatz vor Satos Landhaus anflogen, fand ich Mut genug um einen Blick nach draußen zu werfen. Wir waren noch über dem Meer und in der Hafeneinfahrt von Kawasaki tanzten die großen Containerschiffe wie Spielzeugboote in den meterhohen Wellen.
Bevor wir die Hundert Meter ins Haus zurückgelegt hatten, waren wir alle durchnässt bis auf die Knochen. Diener empfingen uns und wenig später trafen wir uns alle bei einem heißen Tee im „Konferenzraum des Hauses wieder. Satos Haus war eine Replik einer alten Japanischen Festungsanlage. Sie war fünf Stockwerke hoch, und mit den typischen geschwungenen Dächern versehen. Der Konferenzraum lag an der Seeseite und vier meterlange Panoramascheiben gaben vom letzten Stockwerk aus, einen phantastischen Blick auf den Hafen und die bleigraue See frei. Die Anlage war auf einem steilen Felsen erbaut und die Brecher warfen wütend ihre Gischt in die Höhe als wollten sie gegen die Anwesenheit des Felsens protestieren. Warmer tee oder nicht. Mir war immer noch ganz flau von dem Flug im Magen, und schwor mir so etwas nie wieder mitzumachen.

>Ich habe dem Piloten tausend Dollar extra gegeben. Das war ein Meisterstück. Ich hätte schwören können er hätte uns in Tokio runter gebracht bei den Verhältnissen!<
Sagte Ben, und begrüßte Miko mit einem Kuss.
>Ja und wir wären erst übermorgen hier gewesen. Sag ihm noch mal schönen Dank auch von mir!< Robert gab Ben einen Geldschein.
Ich schlürfte völlig groggy von dem stundenlangen Flug meinen Tee, und sah erstaunt wie Takashi Sato plötzlich auftauchte. Er zeigte aus dem Fenster und rief etwas in scharfen Ton, und sofort nahm Ben das Telefon und rief irgendwen an. Miko rief etwas auf Japanisch, aber Sato Senior wiegelte ihre Worte mit einem scharfen Wort ab, als würde er einen Wasserhahn abdrehen.
>Was war denn?<
>Er hat die Wachen gesehen die sich in den Schutz der Häuser zurückgezogen haben, und hat Ben angewiesen dafür zu sorgen das sie ihren Job machen sollen!<
Ich sah aus dem Fenster, und Miko zeigte mir drei Gestalten in altertümlichen Rüstungen die aus dem Schutz einer Hütte heraustraten und sich zusammen in unsere Richtung verneigten.
>Warum lässt er sie bei dem Wetter da draußen Exerzieren?<
>Sie halten einfach Wache. Takashi hat sie angeworben und bezahlt sie dafür. Wie ein Wachdienst, nur eben in den traditionellen Rüstungen der Samurais. Er steht auf dem Standpunkt das ein Samurai im Sturm nicht weniger wachsam sein sollte als bei gutem Wetter!<
„Na Super“ dachte ich. Traditionelle Erkältungskrankheiten. Berufskrankheit bei Samurais in den Diensten der Sato`s. Man lernte eben nie aus.

>Habt ihr schon eine Reisemöglichkeit für Sabine erwogen?< Hörte ich ihn plötzlich in Englisch rufen, und er strahlte mich mit Väterlicher Freundlichkeit an.
>Nein Noch nicht. Aber ich würde ihren Vorschlag gerne hören Sato–Sama!<
Antwortete mein Herr trocken, und winkte mich zu sich.

Miko kniete neben Ben und ich nahm ebenfalls eine Kniende Haltung ein.
>Wir haben in den alten Zeiten eine Frau aus hohem Hause die zu den Geishas geschickt wurde in einer speziellen Sänfte transportiert. So war ihr Identität geschützt und niemand konnte Rückschlüsse auf ihre wahre Herkunft ziehen. Meine Familie ist noch im Besitz so einer Sänfte und es wäre mir eine Freude Sabine von meinen Dienerinnen für die Reise zu Madame Sikura vorzubereiten lassen!<
Dabei zeigte er auf zwei weiß geschminkte Frauen in Traditionellen Kimonos, die hinter ihm standen
>Gerne nehmen wir ihr Angebot an Sato-Sama!< Robert verneigte sich und ich sah zu Miko die mir einen prüfenden Blick zuwarf.
>ich weis das sie Müde sind, aber wir wollen keine Zeit mehr verlieren. Ich muss morgen ins Rechenzentrum und sie können zwei Wochen bei Madame Sikura genießen. Wenn sie schon gehen, dann am besten gleich!<
Ich nickte gehorsam und stand auf.
Miko nahm ich bei der Hand und führte mich zu den beiden Dienerinnen.
Die Sänfte! Na viel Spaß auf der Reise Sabine. ich sehe dich bei Madame Sikura.!<
Sie küsste mich leicht auf den Hals, und ich hatte die Ironie in ihrem Ton deutlich gehört. Was kam da jetzt wohl auf mich zu?
Ich war zwar Tod wie ein Stein, und eigentlich kam mir im Moment kein erotischer Gedanke mehr, aber die beiden Frauen nahmen mich in ihre Mitte und führten mich in den Keller des Hauses. Sie badeten mich und zusammen wurde ich von ihnen mit allerlei Ölen massiert bis ich wieder voll da war. Ihre Hände hatten jeden Muskel an meinem Körper einmal gedehnt gezogen, und gestreichelt, so das ich mich nach der Behandlung voller Tatendrang war.
Ich konnte mich nicht mit ihnen unterhalten, und alles musste mit Zeichensprache abgewickelt werden. Sie baten mich auf einen Lederbezogenen und gepolsterten Tisch zu klettern und ich legte mich flach auf den Rücken. Das Leder fühlte sich zugleich kalt aber auch erregend an.
Meine Beine wurden angewinkelt und mit breiten Seidenbändern so fixiert das ich sie spreizen musste. Meine Hände wurden an Ringen befestigt und einer der Frauen machte sich daran mich im Schritt einzuseifen. Es gab zwar kaum Haare zu entfernen, aber die Rasur dauerte trotzdem ziemlich lange. Sehr Sorgfältig und offenbar mit viel Erfahrung strich sie mit dem Messer an meinen Lippen entlang, und berührte nicht einmal meinen Ring. Ich konnte nichts dagegen tun, aber die Situation begann mich schon wieder zu erregen.
Dasselbe geschah mit meinen Beinen, und Armen. Vom Kopf abgesehen, war ich völlig glatt geschoren.
Dann wurde mein Intimbereich mit einer merkwürdig riechenden Salbe eingerieben, Sehr lange massierte die Dienerin das Mittel in meine Haut, und ihre Finger machten mich immer geiler. Das gleiche machte die andere mit meinen Brüsten, und sah mich mit kalten Lächeln dabei an. Ihre Gesichter wirkten wie Masken
Ich wurde losgebunden und sie zogen mir ein Kleid an das wie ein Tuch mehrfach um mich herum gewickelt wurde, und auf er Haut unangenehm kratzte. An meine Füße kamen kleine Sandalen die an der Spitze einen Ring eingenäht hatten. Mit mehreren Bändern wurden sie an den Füssen fest gewickelt und ich konnte kaum noch Laufen
Sie steckten mir die Haare hoch, und flochten aus meinem Blonden Haar einen stabilen Zopf indem sie einen Ring unterbrachten. Dann schminkten mein Gesicht so das ich wie eine waschechte Geisha aussah.
Die beiden Frauen gingen hinaus und ich sah mich im Spiegel an.
Kirchroter Mund, und eine Weiße Maske, die mir irgendwann wie Putz von der Wand aus dem Gesicht fallen würde. Arme Japanerinnen die so rumlaufen mussten. Außerdem juckte das Zeug und ich musste mich beherrschen nicht zu kratzen.

Die beiden Frauen kehrten zurück und schoben auf einem Rollbrett eine Schwarze Holzkiste herein. Die Wände konnten zu drei Seiten weggeklappt werden und der Boden war mit einer dünnen Matte bedeckt.
Sie legten mit einem Seidengürtel um der sich mehrmals um meine Mitte schlang und fesselten dann meine Hände und Arme bequem auf dem Rücken daran. Sie zeigten auf die Matte und ich mühte mich in dem eng gewickelten Kleid zu sitzen. Sie zogen eine Schnur durch die Ringe an den Sandalen und fesselten sie an einem Ring der aus der Matte hervorsah. Hinter meinem Rücken wurde die Wand befestigt und der Ring in meinem Haaren wurde ebenfalls fixiert. Die anderen Wände schlossen sich, und ich hörte wie die Verschlüsse einrasteten. Links und rechts neben mir wurden kleine Behälter mit Reis und Wasser an die Wände gehängt, und ehe ich mich fragte wie lange die Reise wohl dauern würde, und ich aus den Dingern essen oder Trinken sollte, schoben sie mir ein Stück Bambusrohr zwischen die Lippen. Ein Riemen wurde hinter meinem Kopf befestigt und verhinderte dass ich den „Knebel“ ausstoßen konnte. Nun erkannte ich den Zweck der Behälter. Das Rohr ragte soweit aus meinem Mund hervor das ich meine Nahrung au dem Behältern heraussaugen konnte wenn ich mir viel Mühe gab.
>Sajon-ara!< Hörte ich die Frauen sagen, dann Schloss sich der Deckel über mir und es wurde Dunkel. Ich ruckte ein bisschen an den Fesseln aber mir blieb kaum Spielraum. An den Schultern lagen die Wänden an und die Ringe verhinderten den Rest.
Plötzlich kam jemand! Ein schabendes Geräusch, und die Kiste wurde hochgehoben so dass ich zum ersten mal den Zug an den Haaren spürte. Sie trugen mich nach oben und stellten die Kiste draußen im Regen ab. Sie hatten mich vor die Tür gesetzt.
War es so tausenden Frauen im alten Japan ergangen?
153. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 18.06.06 22:50

Hallo,
nun ist es soweit,wir lernen die japanische Fessel-
kunst kennen.Hier wird Sabine völlig neue Erfahrun-
gen machen und ich bin sehr gespannt.
Untergebene Grüße von Maskenpit
154. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 18.06.06 23:02

Hallo MIrador,

eine wirklich phantastische Geschichte! Unglaublich, mit welcher Genauigkeit und Detailliebe sie geschrieben ist.

Da ich ihr lange nicht gelesen habe, hatte ich das Glück, gleich mehrere Seiten davon geniessen zu können.

Ich freue mich auf noch viele, viele Kapitel in der du uns die Weiterentwicklung von Sabine beschreibst.

Einen lieben Gruss
die träumerin
155. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.06.06 07:18

..vielen Dank
156. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.06.06 14:48

Teil 53

Die Regentropfen prasselten auf das Holz und zum Glück war die Box wasserdicht, aber ein anderes Problem baute sich auf. Das Kleid allein war schon so bequem wie feines Schmirgelleinen zu tragen, aber nun fing meine Scham und meine Brüste an zu jucken.
Ich erinnerte mich an die Salbe auf Tranikos, und fluchte bei den Gedanken damit hier allein gelassen zu sein.. Ich war so Spitz wie lange nicht, und grunzte zum ersten mal in einem Knebel. Der Juckreiz wurde immer stärker und ich spürte wie das Blut durch mein behandeltes Fleisch pulsierte.
Zweimal konnte ich nicht anders und schrie vor Verlangen. Ich hätte sonst etwas dafür gegeben meine Haut mit einer Bürste bearbeiten zu dürfen. Es war unbeschreiblich, und eine Qual der besonderen Art. Es schien mir ewig, bis ich Schritte hörte, und hoffe man würde mich befreien. Stattdessen hörte ich ein Auto kommen und die Kiste wurde in den Laderaum geschoben.
Die Tür viel zu, und wir fuhren stundenlang durch die Gegend. Hatte ich mich zu Anfang noch in Zurückhaltung geübt, so verlor ich sie während der Fahrt völlig. Ich quietschte und grunzte vor Lust ungeniert in das Bambusrohr, und hätte der Fahrer nachgesehen was er geladen hatte, so hätte ich ihn ganz sicher auf der Stelle vergewaltigt.
Mit was immer sie mich da einrieben hatten? Das Rezept musste direkt aus der Hölle stammen.
Einige qualvolle Höhepunkte später hielt er Wagen, und die Sänfte wurde in ein Haus getragen. Ich hörte einen Fahrstuhl ziemlich lange fahren und gab mir die größte Mühe nicht allzu sehr zu stöhnen, und in der Box hin und her zu rucken.
Ich hörte Stimmen auf Japanisch, und die Box wurde weiter getragen, und auf etwas weichem abgesetzt. Ein weitere Fahrt mit dem Fahrstuhl folgte. Ein Mann öffnete den Deckel und sah kurz hinein. Ich legte den flehendsten Blick auf den ich zustande bringen konnte, aber er rief etwas auf Japanisch nach hinten, und schloss dann den Deckel wieder.
Ich blieb im Dunkeln zurück, und versuchte zu schreien.


Endlich öffnete sich der Deckel wieder und eine Frau schaute herein.
>Ich sehe das Takashis Humor immer noch der Alte ist. Eine Geisha-Box. Armes Ding. Wusstest du dass man früher mit den Kisten oft wochenlang im Land unterwegs war? Stell dir vor: Einen Monat, oder länger in der Box, ohne das sie jemand öffnete, denn das war verboten. Viele Frauen haben es nicht überlebt!<
Ich schaute sie nur an, und wünschte sie würde mich endlich von dem unerträglichen Juckreiz befreien. Die Salbe hatte meine Muschi zum Pochen gebracht, und hätte ich reden können so wäre meine Wortwahl sicher obszön ausgefallen. Meine Erregung hatte ein unerträgliches Stadium erreicht
>Was für ein hässlicher Fetzen. Sie haben dir ein Betteltuch umgelegt. Wie gemein. Weißt du warum sie es so nennen? Wenn man es länger trägt und der Schweiß gerät hinein, fängt es an zu kratzen. Ist das so? Natürlich ist es so. Deswegen nennt man es Betteltuch. Man bettelt das es einem abgenommen wird. Nicht wahr?<
Dieses Weib sprach so beiläufig über meine Qual, das ich wütend in den Knebel grunzte. Sie hielt einen Monolog über mich und meine Gefühle, und ich fand dass es an der Zeit war mir zu helfen und nicht zu schwatzen.
Zwei schwarz gekleidete Gestalten tauchten vor der Kiste auf, und die Frau sagte etwas auf Japanisch, worauf hin ich aus der Kiste geholt wurde.
Sie entfernten die Wände und lösten meine Fesseln so langsam und bedächtig das ich beinahe geschrieen hätte. Als ich frei war riss ich mir nahezu panisch das Kleid vom Körper, und es interessierte mich nicht das ich plötzlich Nackt vor den Fremden stand. Nur endlich diesen elenden Juckreiz loswerden.
Die beiden Gestalten die regungslos neben der Frau Aufstellung genommen hatten, entpuppten sich als ein Mann und eine Frau die man in hautenges festes Gummi gezwängt hatte. Sie trugen Gesichtsmasken, die nur einen schmalen Spalt für die Augen freiließen und unter der Maske konnte man den Abdruck eines Knebels deutlich erkennen. Beide trugen lederne Keuschhaltsgürtel, und Fesselmanschetten um Hand und Fußgelenke. Sie wirkten auf mich wie gut dressierte Hunde.
>Willkommen Im Haus der Sinne. Ich bin Lady Sikura. Du musst Sabine Zeiger sein!<
Ich nickte, und griff mir ohne jede Scham in den Schritt, und massierte die kleine Perle meines Lustzentrums. Gott! Was für eine Wohltat. Die Frau die in ganz in schwarzes Leder gekleidet war, fasste mich an der Hand und zog mich zu einer Tür.
>Du hast wenig Disziplin, aber das ändern wir noch. Geh dich Baden, dann ist es mit dem Reiz vorbei. Ich lasse dir die beiden hier. Sie werden dir helfen dich anzukleiden. Wir sehen uns nachher in meinem Büro!<
Als mich das warme Wasserstrahl traf kam es mir vor als würde ich eine dünne Haut von mir abwaschen. Ich rieb und schrubbte an mir herum und es war kaum der Juckreiz der mich dieses tun lies, sondern die Nachwirkungen der Nervenreizung den diese verfluchte Salbe auslöste. Der Naturschwamm kratzte über meine arg strapazierte Muschi bis der Reiz endlich etwas nachließ.
Wahnsinn: Niemand hatte Verkehr mit mir gehabt, aber ich fühlte mich aufgezogen als hätte ich drei Nächte nacheinander Matratzensport gemacht. Ich hoffte inständig das Robert seine Sklaven nicht hin und wieder mit diesem Zeug strafte.
Die beiden schweigsamen Gummigestalten halfen mir in ein langes ledernes Schlauchkleid.
das vorne mit verchromten Knöpfen geschlossen wurde. Der hohe Kragen war gewöhnungsbedürftig, aber die schwarzen kniehohen Stiefel waren kein Problem.
Sie flochten meine Haare zu einem strengen Zopf ein, und halfen mir mein Gesicht streng aber dezent zu schminken. Je Länger die Prozedur dauerte desto mehr kamen mir Bedenken.
Im Spiegel konnte ich meine langsame Verwandlung zur Domina verfolgen.
Mit einem flauen Gefühl im Magen lies ich mich von den Sklaven in das Büro führen, wo die beiden sofort rechts und Links der Tür am Boden Knieten und gehorsam nach unten sahen.
In dem Raum saßen drei Frauen und tranken Tee. Lady Sikura saß hinter einem Glasschreibtisch und winkte mich heran. Sie steckte in einem Weißen Lederkleid, und ihre Nadelspitzen Stiefel lagen auf der Schreibplatte
>Schön das du kommst. Das hier sind Lady Hurt, Madame Zenobia, und Lady Z. Setz dich. Möchtest du einen Tee?<
Ich nickte befangen und verfluchte den steifen Kragen des kleides. Vorsichtig setzte ich mich und musste das Kleid ziemlich weit hoch schieben, so eng geschnitten war es.
>Das ist Sabine Zeiger. Sie ist die Serva unseres Freundes Robert, und wird bei uns in die Kunst des traditionellen Bondage eingeführt. Da wir nicht die Zeit haben sie an die Hausgepflogenheiten zu gewöhnen wie es bei uns Tradition ist, wird eine von euch sie täglich als Assistentin mitnehmen!<
Sie reichte mir einen Tee, und das warme Getränk vertrieb ein wenig die Befangenheit die mich fast lähmte. Die drei Frauen musterten mich und ich konnte ihren Blicken nicht standhalten.
Bisher waren es solche Dominas denen ich als Sklavin vorgeführt wurde. Mein Geist schrie förmlich danach mich auf den Boden zu werfen und auf ihre Befehle zu warten.
>Unser Freund ist nur kurz hier, und wir müssen die Zeit ausnützen. Ich habe bereits erfahren das du auf der Insel warst, und dort eine Kostprobe deines Könnens abgegeben hast. Lady Marie war zufrieden wie sie mir sagte!<
Alle sahen mich an. War das jetzt eine Frage, oder eine Feststellung? Ich nickte zustimmend.
157. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 19.06.06 21:10

soll jetzt schon ihre ausbildung zur domina beginnnen ?

wie lange wird sie diese gunst genießen können??


in der box wäre ich wahnsinnig geworden. da habe ich sehr großen respekt vor ihr, daß sie das durchgestanden hat.

158. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 19.06.06 23:17

Hallo,
ich kann Sabine gut verstehen,denn als devote
Person würde es mir auch unheimlich schwer fallen,
die dominante Rolle einzunehmen.
Das Jucken beim Transport ist wirklich sehr gemein,noch dazu,wenn man absolut nichts dagegen
machen kann.
Untergebene Grüße von Maskenpit
159. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.06.06 18:13

Teil 54

>Fühlst du dich in dem Kleid nicht wohl?<
Die Frau die die Frage an mich richtete war Lady Z. Sie trug einen hautengen Hosenanzug aus Silbernem Lycra, mit dazu passenden glänzenden Schenkelhohen Stiefel.
>Es ist... Es ist irgendwie ungewohnt!<
Sie öffnete mir die oberen drei Knöpfe des Kragens, und schon fühlte ich mich besser.
> Eine Dominierende Frau muss Härten ertragen lernen. Wie soll sie sonst den unterworfenen als Beispiel dienen. Der Sklave der ein Stachelhalsband trägt wird für sein Gejammer bestraft
wenn ihn die Dornen peinigen. Du musst über solchen Dingen stehen!<
Und mit einem Augenzwingen fügte sie hinzu:
>Das Ding ist wirklich die Hölle. Schön zum Ansehen, aber völlig unpraktisch!<
>Wir zeigen die nachher dein Zimmer. Dort findest du Kleidung zum tauschen. Zu Anfang wirst du noch das tragen was wir dir vorschlagen, aber ich denke du wirst schnell selbst finden was du brauchst!<
>Wir ziehen uns am Tag bis zu zehnmal um. Je nachdem was die Arbeit gerade verlangt. Aber keine Sorge. Du hast eine ständige Zofe, die dir zur Hand gehen wird. Halte dich an das was wir dir sagen. Wir wissen das du kein Profi werden willst, daher darf kein Kunde dich anfassen, und du musst es auch nicht tun. Es steht dir frei dich anzupassen, dein Herr hat es dir ausdrücklich freigestellt, aber du musst schnell lernen. Wie schon gesagt, die Zeit ist knapp!<

>Ich habe um Zehn Uhr den Uhrmacher. Soll ich Sabine für den Anfang mitnehmen?<
Schlug Lady Hurt vor, und die Chefdomina nickte zustimmend.
>Gut. Zeig ihr das Haus, und weise sie ein. Und denkt alle an Donnerstag nächste Woche. Da kommt Takashi Sama. Sagt bitte eure Termine für den Tag ab. Ihr wisst das Haus ist dann geschlossen!< Die Damen nickten und erhoben sich.
Ich folgte Lady Hurt, und sie zeigte mir mein Zimmer.
Die Frau war für eine Japanerin sehr groß und ihr Rotes Kleid mit dem ausladenden Kragen gab ihr das etwas schräge aussehen einer eleganten Rose.
Das „Zimmer“ entpuppte sich als drei Raum-Wohung mit einem begehbaren Kleiderschrank
Voller „Dienstkleidung“.

Das ist deine Wohnung. Du hast Glück Die Eckwohnung ist frei. Die Fenster sind übrigens beschichtet, und man kann nur hinaus, aber nicht hinein sehen!<
Die Sonne fiel in das Zimmer, und alles leuchtete in warmen Orangetönen. Von der Straße war kein Laut zu hören. Nur das Summen einer Klimaanlage war ganz leise zuhören.
>Lady ..Lady Hurt ..Ich..?>
>Wenn kein Kunde zugegen ist, dann nenn mich Ling. Was ist denn?<
>Was soll ich anziehen?<
>Ach ja. Wir werden den Uhrmacher empfangen. So nennen wir einen Kunden der Uhren herstellt, und mit seiner Frau hier regelmäßig auftaucht. Er möchte zusehen wenn wir sie Fesseln. Nimm den grauen Rock und das dazu passende Sakko. Ein bisschen Buissenes mäßig. Frauen in Bürokleidung haben es ihm angetan, und sie mag es auch eher gepflegt!<
An der Tür klopfte es, und Lady Hurt lies die Person eintreten. Eine Frau in einem Geisha mäßigen Lackkostüm kam herein und verneigte sich tief.
>Das ist Nage. Deine Zofe für die Zeit in der du unser Gast bist. Sie hilft dir bei allem was du brauchst!<
Die Frau tippelte heran und half mir aus dem Kleid. Sie wirkte wie eine gut geölte Maschine
und sprach kein Wort. Mit Kennerblick wählte sie das richtige Kostüm aus, und half mir beim umziehen. Als mich bedankte, lächelte sie nur hintergründig, ohne das Gesicht zu verziehen. Ich trug jetzt einen knielangen steingrauen Nadelstreifenrock, mit passender Jacke. Der Stoff war aus Kammgarn und fühlte sich Edel an.
>Ist sie eine Angestellte?<
Fragte ich, und strich das Kostüm glatt.
>Sie ist eine bezahlte, aber echte Sklavin. Ihr devoter Charakter kann sich hier ausleben, und sie kann ihre Rechnungen damit begleichen!<
Ling zupfte noch ein wenig an mir herum und ich folgte ihr zum Aufzug. Die geräumige Kabine brachte und fünf Stockwerke nach oben und, wir stiegen auf einer riesigen Dachterrasse aus.
Wau. Zwei Drittel des Daches waren mit Glas überdacht. Ein großer Pool war von weißem Sand umgeben, und das Grünzeug was überall zu finden war so dicht wie ein Dschungel.
So konnte man leben. Dachte ich.
>Unser Ruheraum. Hier kommen nur wir her. Es gibt fünf Frauen die hier fest arbeiten. Das Haus gehört Madame Sikura, und wir alle haben eine Wohnung in dem Haus. Der Fahrstuhl fährt nur bis zum zehnten Stock. Danach muss man umsteigen um zu uns hinauf zu kommen.
Unter uns sind verschiedene Firmen eingemietet, aber wir hören kaum voneinander!<
>Und wann sind ..wir.. hier oben?<
>Wenn du frei hast. Die Termine legt die Frau selbst fest, aber sie muss ihren Beitrag zum Haus leisten. Je nachdem was wir für Kunden bedienen, zahlen wir in einen Fond ein. Aber Geld ist hier kein Thema.. Es ist mehr als ausreichend. Glaub mir.

Wir fuhren eine Etage tiefer, wo viele Zellen und Spezialräume waren.
>Hier sind die Aufbewahrungsräume. Es sind immer drei Zofen zugegen um die Eingeschlossenen zu betreuen. Die Räume sind alle mit Kameras ausgestattet um alles zu kontrollieren!<
Ling öffnete eine Tür, und ich atmete tief ein. Mir stach der Geruch von verbrannten Jasminstäbchen in die Nase, aber der Mann der an der Decke hing und zappelte wie ein Fisch am Haken erschreckte mich. Sein Gesicht war unter einem schwarzen Sack verborgen, und dem Stöhnen nach zu urteilen war er geknebelt. Seine Füße hingen in der Luft und unter ihm stand ein glühendes Kohlebecken.
>Einer der Gäste. Er hängt seit drei Stunden hier, und bald wird die Dienerin kommen und das Feuer neu entfachen!<
Autsch. Die Füße des Mannes waren weniger als einen halben Meter über dem Becken, und mußten gehörig schmerzen.
>Schau nicht so? Er zahlt gut für eine Feuerfolter, und wenn es ihm nicht gefiele würde er nicht seit Jahren wiederkommen!<
Lady Hurt schloss die Tür und zeigte mir weitere Räume.
>Ist Ling ein Japanischer Name?<
>Nein. Ich bin Chinesin. Meine Großmutter wurde als Gefangene nach der Einnahme Shanghais von den Japanern nach Kobe gebracht, und zwangsprostituiert. Meine Mutter, ihre Tochter heiratete einen GI und wurde von ihm verlassen. Ich wuchs in Nagasaki und Tokio auf und habe bei meiner Oma die Kunst des Bondage gelernt!<
Sie zeigte mir einen großen Raum wo ich Lady Z erkannte, die in ihrem Lycra-Outfit einen stark tätowierten Mann auf eine Bank fesselte. Alles war aus lackierten Holz gefertigt, und wirkte irgendwie alt und gediegen.
>Das Holz-Zimmer. Wir nennen es "Wodden Heart" Absolut schalldicht. Hier gehen kommen die hin, die sich richtig traditionel gehen lassen wollen!<
Lady Z grüßte uns mit einem erhobenen Rohrstock, und bei der Vorstellung was den Japaner erwartete wurde ich kribbelig.
Wir gingen in ein Krankenzimmer. Zwei Schwestern und eine „Ärztin“ in Latexskleidung waren gerade dabei einen Mann zu verbinden. Sein Gesicht war unter einer Atemmaske verschwunden, und um Arme und Beine waren S-Fix- Bandagen gelegt die ihn auf das „Krankenbett“ fesselten.
>Ich denke der Raum spricht für sich. Hier tobt sich Florence aus. Sie ist tatsächlich Ärztin, aber hier muss sie weniger Überstunden machen, und die Patienten klagen auch weniger!<
>Florence?< Wir betraten einen neuen Raum und mein Fuß blieb in dem Dicken Teppich hängen der den Boden bedeckte.
>Ja Florence Nightingale. Wie die berühmte Krankenschwester. Eigentlich heißt sie Mariko Tanaka und ist Internistin, aber der Name klang so schön Englisch und kommt bei den Kunden besser an!< Lady Hurt schob einen Vorhang beiseite.
Die Szene die sich mir bot war so komisch das ich mich wegdrehen musste um nicht laut loszuprusten.
Vier große „Laufställe“ mit den dazu gehörenden „Babys“ standen vor uns. Eine „Kinderfrau“ war gerade dabei einem von ihnen die „Flasche“ zu geben. Die Männer trugen rosa und blaufarbene Babykleider aus Gummi, und schwangen rasseln, und benahmen sich wie kleine Kinder. Die Kinderfrau trug ein strenges Kleid wie Mary Poppins, und auf ihrer Schürze waren noch die Flecke vom Babybrei zu sehen den sie vorher verabreicht hatte.
Einem „Kind“ das nach ihrer Schürze griff, schlug sie auf die Finger, und kraulte einem anderen kurz den Bart.
>Nimm dich zusammen. Es mag dir witzig erscheinen, aber hier sind sie für wenige Stunden glücklich, und sehr dankbar dafür. Mit so einer Phantasie zu Leben kann dir eine Menge abverlangen. Mehr als manch einer ertragen kann!<
Die Domina zeigte mir noch mehrere Räume, die aber zurzeit unbenutzt waren. Ein Klassenzimmer mit dem obligaten Kathederschreibtisch, und einer Sammlung Stöcke an der Wand. Ein Folterkeller mit geradezu bizarren Instrumenten, und ein Verhörraum der nur Graue Wände und einen einzelnen Stuhl aufwies.
Einige Räume enthielten Kleidung und, Bondageutensilien aller Art. Aber es gab auch noch Gefängniszellen, und andere „ Aufbewahrungsräume“

>Es wird Zeit. Komm wir müssen unseren Kunden holen!<
Wir fuhren in die Empfangsetage, wo der „Uhrmacher“ und seine Gattin bereits warteten.
>Sag einfach kein Wort. Wenn wir mit ihm oben sind, und er in seinem Sessel Platz genommen hat, dann hilfst du der Frau beim Ausziehen. Der Rest ergibt sich schon!<
Wir gingen in einen luxuriösen Büroraum, in dessen Mitte ein großer stabiler Ring von der Decke hing.. Die Frau wirkte sehr gepflegt und ich schätzte sie auf Anfang fünfzig. Während ich ihr das Kostüm auszog sah ich kleine graue Strähnen in den rückenlangen Haaren. Ihre Haut hatte wenig Falten, und über ihrem rasierten Venushügel war eine aufwendige Tätowierung zu sehen. Sie schwieg die ganze Zeit über, aber lächelte mich freundlich an als ich ihr die Strümpfe von den Beinen rollte.
Während lady Hurt mit dem Mann sprach, überdachte ich was ich hier gerade tat.
Ich hatte überhaupt keine Hemmungen gehabt die Frau auszuziehen, dabei war sie eine Kundin. Die Anwesenheit der Domina gab mir Sicherheit, und ich fühlte mich eher als ein jemand der den beiden hier gerade einen Gefallen tat, denn als eine bezahlte Liebesdienerin....Als eine Nutte.
160. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.06.06 20:53

jetzt wird es sehr interessant.

was für eine behandlung wird der uhrmacher seiner frau machen lassen.
dürfen wir noch mehrere behandlungen kennenlernen?

161. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.06.06 22:10

Aber sicher.
Ich habe sogar extra für die Dom-Frauen die Story etwas abgewandelt. Es hat Spaß gemacht sich mal in der Phantasie mal auf der "anderen Seite" wieder zu finden.

Gruß MIrador
162. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 20.06.06 23:17

Hallo,
nun bekommt Sabine erste Einblicke in die Arbeit
japanischer Dominas.Mal sehen,ob ihr diese neue Aufgabe so richtig liegt,überzeugt bin ich noch nicht davon.
Untergebene Grüße von Maskenpit
163. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.06.06 18:44

Teil 55

Der große Ring senkte sich auf den Boden, und die Frau stellte sich hinein. Offenbar kannte sie die Prozedur, denn sie tauschte einige Sätze im Vorwege mit Lady Hurt aus.
Lady Hurt öffnete eine Schublade des Schreibtisches, und holte einen Haufen sorgfältig aufgerollter Seile hervor und begann die Frau mit gespreizten Gliedmaßen an den Ring zu fesseln. Der Ring hatte rundherum kleine Dornen, damit die Seile in jeder Position halt fanden, und einen Durchmesser von mindesten drei Metern. Sie zeigte mir einen kunstvollen Koten der fest war, aber sich nicht zuzog, und ich half ihr die Arme und Beine der Frau weit auseinander zuziehen. Der Ring
>Die Spezialanfertigung eines Museumsschmiedes. Ich war ganz fasziniert von der Arbeit der Herrin, und half ihr wann immer ich eine Gelegenheit sah. Mit großer Finesse wob sie ein Muster aus Stricken und kunstvollen Knoten in dessen Zentrum die Frau hing, und leise vor sich hin stöhnte.
Zuerst verstand ich das Prinzip nicht, aber bei jedem „Gast“, den ich in Zukunft mit ihr zusammen behandelte, wurde ich etwas sicherer in der Bondagetechnik. Das ganze schien mir irgendwie zu liegen. Der letzte Knoten fand seinen Platz direkt über dem Lustzentrum der Japanerin, und an ihren Atemzügen konnte man sehen das sie erregt war. Ihr schein es also auch zu gefallen.
Als das „Bild“ fertig war, wirkte es als ob eine Spinne die Frau in ihr Netz gewoben hätte. Ein Meisterwerk der Knotentechnik. Als wir fertig waren, war der Ehemann mit dem Schwanz in der Hand eingeschlafen. Aber die Flecke auf seiner Anzugshose, zeugten von dem Vergnügen das er hatte.
Wir verließen das Zimmer, und Lady Hurt lud mich zu einem Kaffee ein.
>Das beste was die Amis hier hinterlassen haben. Cola und Kaffee. Beides macht wach und bringt einen irgendwann um!<
Nage tauchte wie aus dem nichts auf und brachte zwei Gedecke.

>Wie lange benötigt man um so etwas zu erlernen?<
>Länger als du lebst. Ich habe seit ich ein Kind war bei Oma gesessen und ihr beim arbeiten zugesehen. Meine Kindheit habe ich in einem Bordell zugebracht, während meine Mutter auf einem Internat büffelte. Ich konnte alle dreihundert Knoten schon auswendig bevor ich volljährig war. Einfach nur vom zusehen!<
Draußen flog ein Hubschrauber sehr langsam über die Dächer und setzte irgendwo zur Landung an.
>Du warst im Bordell und deine Ma hat Studiert?<
>Ja. Mama hat es bis zum Chemiker gebracht, aber dann ist sie an Krebs gestorben. Nachwehen der Nagasaki Bombe. Du verstehst? Ich habe sie kaum gekannt. Meine Oma hat mich großgezogen und alles schlechte von mir abgehalten.




Ich habe sie zwar mit ihren Freiern gesehen, aber als einer von ihnen sich nach mir erkundigte, hielt sie ihm ein Tanto-Messer an den Sack, und es wurde nie wieder davon gesprochen. Ich habe später auf ihre Kosten Psychologie studiert und dann ihr Erbe angetreten. Als Halbchinesin hatte ich schnell einen erlesenen Kundenstamm, und konnte mir bald aussuchen wen ich bediente!<
>Aber du hast studiert? Ich meine als Psychologin...?<
Lady Hurt lachte, und öffnete ihr Kostüm um bequemer sitzen zu können.
>Als Arzt nagst du hier zwar nicht gerade am Hungertuch, aber wenn ich schon Leuten zuhören soll und ihre Psyche manipuliere, dann kann es ruhig richtig bezahlt werden. Ich musste nie Dinge tun die ich nicht wollte.
Nie hat ein Kunde mich anfassen dürfen wenn ich es nicht wollte. Ich habe von Oma gelernt das man nie die Kontrolle verlieren darf, sonst wird man in dem Job nicht alt!<
Wir ließen die „Uhrmacherin“ noch eine Stunde in dem Ring, hängen und banden sie gemeinsam los.

Die nächsten Tage ging ich Lady Hurt bei verschiedenen „Jobs“ zur Hand.
Sie war die Bondageexpertin des Hauses, und viele paare buchten ihre Fähigkeiten für die verschiedensten Zwecke. Meist ging es darum den kunstvoll gefesselten Partner zu fotografieren. Wir schnürten ein Pärchen gemeinsam in einen komplizierten Hog-tide, aus dem ich kaum glauben konnte, das man sie ohne ein Messer je wieder heraus bekäme. Ein Fotograf lichtete die beiden ab und hinterher nahmen sie die unglaublich teuren Aufnahmen mit nach Haus.
Die Domina gab dreimal im Monat einen Kurs in traditioneller Bondage-technik, und es dauerte üblicherweise Jahre bis man einen Platz bekam. Viele Berufskolleginnen waren dabei, und versuchten später ihr Wissen in bare Münzen umzusetzen. Die Teilnahme kostete ein Vermögen, und sie spendete das Geld an verschiedene Einrichtungen, die sich mit der Förderung von Mädchen beschäftigten.

Als blonde Frau war ich offenbar ein Kassenmagnet.
Schnell sprach sich in der Szene herum wen Lady Sikura zu Gast hatte, und unglaubliche Summen wurden für einen Spontantermin geboten. Aber nur wenige hatten das Glück. Die Regeln waren streng im Haus der Sinne.
Jedes mal wenn ein Kunde kam wurde ich gefragt ob ich Teilnehmen wollte, und mit jedem Mal verlor einen ein Stück meiner Vorbehalte. Ich fesselte vorwiegend Männer aus den oberen Gesellschaftsschichten, und war dabei wenn sie auf ausgeklügelte Weise gezüchtigt oder sonst wie gequält wurden. Hinterher saßen wir ab und wann beim Tee zusammen, und scherzten in Englisch miteinander. Es war irgendwie ziemlich entspannt. Nicht so abstoßend wie ich es mir vorgestellt hatte.
Niemand wurde ausfallend oder äußerte sich laut und Primitiv. Es gab kein „anmachen“ oder ähnliches. Das Niveau im Haus hätte es genauso wenig zugelassen wie die schlanken Männer die in einem Nebenraum die Monitore beobachteten.
Wenn ich sie traf lächelten sie nur hintergründig, aber es ging eine unterschwellige Aggressivität von ihnen aus, die sie mir nicht übermäßig sympathisch machten. Es waren die „Wachhunde“, wie Lady Hurt einmal lachend sagte, aber in anbetracht der Gäste die hier ein und aus gingen war es eher unwahrscheinlich das einer über die Stränge schlug.
Und wenn doch war es fraglich ob er hinter jemanden davon erzählen konnte.

Am Sonntag fuhren wir zu einem “Außentermin“. Ein reicher Industrieller gab eine Party, und als Höhepunkt sollte eine Bondage-Session stattfinden. Das Model welches für den Termin gebucht war, erschien aber nicht, und wir standen ziemlich dumm da.
>Wo bleibt dieses Miststück. Ausgerechnet jetzt. Hirotho wird toben wenn wir ihn hängen lassen!< Fluchte Ling.
Wir standen mit zwei gepackten Taschen voller Seile vor der Zufahrt zum Anwesen und der Taxifahrer drängelte schon. Außerdem fing es an zu regnen, und die Tropfen fielen auf unsere Lackmäntel.
>Und nun?
164. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 21.06.06 21:08

Hallo Mirador!

Wie bisher immer ein toller Teil der Story!


Ic hvermute nun mal, das sich wohl Sabine als "Opfer" bereitstellen wird.
Aber der nächste Teil, den ich schon mit Spannung erwarte, wird wohl das Geheimnis lüften.

Bis dahin viele Grüße

Rainman.
165. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 21.06.06 22:54

Hallo,
man sieht mal wieder,daß Sabine sehr schnell lernt
und eine gute Auffassungsgabe hat.Sie ist auch in der Lage,sich im Kreis hochgestellter Persönlichkei-
ten ein gutes Bild abzugeben.Auch ich bin mir sicher,
daß sich Sabine als "Bondage-Opfer" zur Verfügung
stellt.Diesen Termin darf man nicht platzen lassen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
166. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 21.06.06 23:31

ach wie peinlich.

wird sabine da einspringen?

167. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.06.06 11:34

Teil 56

>Wir können nur einpacken und gehen. Ohne eine Frau zum Fesseln brauchen wir da gar nicht erst auftauchen. Das ist schade. Hirotho ist ein großzügiger Kunde!<
Ling sah irgendwie geknickt aus. In dem Gewerbe galt Zuverlässigkeit etwas, und hier drohte der Name des Hauses eine Schramme zu kriegen. Ich fasste einen schweren Entschluss.
>Muss es eine Japanerin sein?<
>Warum? Nein. Unser Model ist eine rothaarige halb Koreanerin, die es aber sehr lange in einer Fesselung aushält. Sie war immer unsere erste Wahl bei so etwas!<
>Dann nimm mich. Ich habe gehört Japaner stehen auf große Blonde!<
Ling verzog das Gesicht.
>Was? Du willst dich vorführen lassen? Du bist kein Profi, und außerdem was wird dein Herr dazu sagen?>
>Ich denke er wird des verstehen. Lass uns reingehen!<
>Moment mal. Das ist der Job für eine bezahlte Frau. Du hast immer sehr viel Wert darauf gelegt es nicht für Geld zu tun. Willst du das wirklich?< Ling sah mich ernst an, während der Taxifahrer auf dauernd die Hupe drückte.
>Hier du Quälgeist. Und nun sei endlich still!<
Ling warf dem Fahrer ein Paar Yen Noten in den Wagen, und der Wagen brummte davon.
Eine Weile sah sich mich prüfend aus ihren Schwarzen Augen an. Dann meinte sie ernst:
>Gut wir werden es tun. Wir haben nicht viel Auswahl. Es ist nur fesseln. Du behältst deine Wäsche an, und der erste der nur mit dem Finger in deine Richtung zeigt, lernt mich kennen!<

Zwei Stunden später erhielten wir donnernden Applaus für unsere „Darbietung“.
Lady Hurt hatte mich in ein Bambusgitter das man extra für diesen Zweck im Wintergarten des hauses aufgestellt hatte, förmlich hineingeflochten.
Selbst meinen Zopf hatte sie in das komplizierte Seilgeflecht mit eingebaut. Ich hing unbeweglich an dem Gitter und bestimmt zweihundert Leute in Abendkleidern klatschten begeistert Beifall.
Ling lies mich eine Stunde in dem Wintergarten, und wachte mit Argusaugen darüber das sich mir niemand näherte. Aber außer ein Paar Männern die mit den Fingern die Spannung der Seile erkunden wollten, blieb ich unbehelligt Sie trank einen Sekt und unterhielt die Gäste mit guten Tipps für Fesselspiele im hauseigenen Schlafzimmer.
Ich fühlte mich irgendwie Leer. Die Fesselung und der stetig ansteigende Druck der Seile erzeugte in mir nichts. Kein Gefühl. Normaler weise wurde ich schon spitz wenn man mir nur die Hände zusammenband, aber hier? Im einem Schritt war es so trocken wie in der Wüste Gobi.. Fühlte man sich so wenn sich prostituierte? Ein Akt ohne Gefühl?
Sicher keine Sache die ich häufiger machen müsste, aber übermäßig mies war es auch nicht. Dachte ich, und viel mehr bohrte in mir die Frage was Robert dazu sagen würde.
Wir fuhren um ein paar tausend Dollar reicher nach Hause

Am Mittwoch galt es nur einen Kunden zu bedienen, aber der hatte es in sich.
Der Gast erschien am frühen Abend vorher, und ich erfuhr das es sich um ein „Verhör“ handeln würde das wir mit ihm machen sollten. Lady Hurt persönlich brachte ihn in eine Zelle und kam mit mir in meine Wohnung.
>Stell dir den Wecker. Um drei Uhr holen wir den Mann aus der Zelle und fangen an. Wir bearbeiten ihn eine zwei Stunden und gehen frühstücken. Dann geht es so weiter.
Alle zwei Stunde wiederholen wir es bis zum Mittag. Dann ist Schluss und wir können alle ausschlafen. Den Rest können die Zofen machen. Nage ist übrigens auch mit dabei!<
Sie suchte mir eine olivgrüne Uniform heraus, die ich anziehen sollte.
Weißes Hemd mit Krawatte. Knielanger enger Rock aus schwerer Wolle, mit dazu passender Jacke an der kleine Orden hingen. Wadenhohe schwarze Schaftstiefel rundeten das Bild ab Ich sah aus wie ein weiblicher Soldat zum anbeißen.
>Hier. Die brauchst du zwar nicht, aber er findet das es dazu gehört!<
Ling drückte mir eine lange Reitgerte in die Hand.
>Er steht auf Verhöre von Frauen. Du spielst die Schreiberin, und setzt dich einfach an den Tisch und sagst kein Wort. Schau streng und Schweig. Stille ist Teil der Nummer und für die Situation sehr wichtig. Er wird schreien, und zum Teil wird es vielleicht langweilig werden weil wir alles immer wiederholen. Aber du sprichst kein Mandarin-chinesisch. Also wird es nicht ganz so schlimm!<

Überpünktlich stand ich im „Zellengang“, und schaute mir Lady Hurt an. Sie war in dieselbe Uniform gekleidet wie ich, und hatte sich die lackschwarzen Haare glatt nach hinten gekämmt. Ihre schrägen Augen wirkten bedrohlich, was sicher daran lag zu dieser unchristlichen Zeit aufstehen zu müssen.

>Wir haben noch etwas Zeit. Komm wir müssen seine „Partnerin“ noch vorbereiten!<
Wir kamen zu einer Zelle wo Nage zu meiner Überraschung auf uns wartete und am Boden knieten. Sie war Nackt und zum ersten mal sah ich die Kunstvollen Tätowierungen die ihren Rücken und Teile des Beckens bedeckten.
>Sie ist sozusagen die „Komplizin“. Sie wird geschlagen wenn er nicht antworten will. Wie im richtigen Leben halt. Die Männer sind verstockt, und die Frauen müssen es ausbaden!<
Lady Hurt lachte leise, und schloss die schwere Kette auf, die Nage an die Wand fesselte. An Händen und Füßen trug sie Eisenketten und auch um den Hals war ein breiter schwarzer Stahlring gelegt. Sie schaute Ling mit einem hintergründigen Lächeln an und auf ihren Wink hin erhob sie sich, und folgte uns in den Verhörraum.
Ein graues Zimmer mit Betonwänden und Fußboden, und spartanischer Möblierung.
>Unser „Gast“, hat heute Nacht eine Stunde mit ihr zusammen in seiner Zelle verbracht. Natürlich gefesselt. Er hat ihr ein „Geheimnis, oder was auch immer erzählt. Was wissen wir nicht, denn Nage versteht kein Chinesisch, und so wird es immer ein Geheimnise bleiben. Aber darum geht es ja nicht. Lass die Seilwinde herunter. Wir binden sie hier an!<
Lady Hurt hakte die Ketten in einen Haken, und ich kurbelte die Berufssklavin so weit hoch dass ihre Zehenspitzen eben noch den Boden berührten. Nage grinste mich an, und sog lustvoll die Luft ein.
>Binde ihre Füße zusammen. Ich hole Wasser!<

Liebe Leser!
Sabines Geschichte befindet sich ab jetzt in der Zielgeraden..... das "Ende" ist in Sicht..
Gruß MIrador
168. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.06.06 13:09

hoffentlich nicht so schnell das ende. laß uns bitte noch ein paar folgen lesen.


wird das verhör zur zufriedenheit aller zu ende gehen?

kommt dann die ausbildung zur domina in england?

169. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 22.06.06 21:16

Hmmm so schnell, das Ende??

Was ist denn mit ihrer Ausbildung bei Lady Pain in London??
Oder kommt doch wieder alles ganz anders und sie bekommt doch noch die Kündigung von "ihrem" Robert

Naja, lassen wir uns mal überraschen.


Mfg Rainman.
170. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 22.06.06 23:04

Hallo,
da bin auch ich erstaunt,daß wir uns schon auf der
Zielgeraden befinden sollen.Ich sehe eigentlich noch kein Land in Sicht,weil ich die Story so schön
finde.Eigentlich gibt es doch noch so viel abzu-
wickeln.Aber,egal wie es kommt,es ändert nichts an
meiner Auffassung,daß dies eine wunderbare Story
ist.
Untergebene Grüße von Maskenpit
171. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.06.06 07:34

Das ist doch schon was...
für jemaden der eigentlich "besseres" liest

gruß MIrador
172. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.06.06 15:06

Teil 57

Während ich das Seil um die Knöchel der Frau schlang, sah ich die vielen kleinen Striche auf der leicht gebräunten Haut.
Wahnsinn. Die hatte ja kaum einen Quadratzentimeter Haut an sich, wo keine Narben zu sehen waren. Selbst ihre rasierten Schamlippen musste man früher bis auf Blut misshandelt haben. Autsch. Andere Länder. Andere Sitten.
In dem Raum war es ziemlich kühl, und eine Menge Kannen mit Wasser standen an der Seite. Der dicke Wollstoff der Uniform war genau die richtige Bekleidung.
Lady Hurt kam mit einer Karaffe Wasser zurück, und schüttete sie über Nage aus. Sie schrie leise, und schüttelte sich die Tropfen aus den Haaren.
>Wasser ist sehr wichtig. Ein nasser Körper der friert, ist schneller Willenlos Außerdem passt es gut. Findest du nicht auch?<
Die Herrin zweigte auf eine Ecke im Raum wo ein kleiner Tisch und ein Stuhl standen. Ich zog mich zurück.
Dann nahm Ling ihre Reitpeitsche und verpasste der zuckenden und schreienden Sklavin einen Haufen Striemen am ganzen Körper. Als sie nach ihrer Meinung genug geschrieen hatte liest mich die Domina, Nage noch ein Stück höher ziehen, bis ihre Füße in der Luft hingen. Ling goss ihr eine weitere Karaffe über den nackten Leib, und stieß sie mit der Gerte leicht an so das sie hin und her pendelte.
Es stimmte. Der graue Betonboden und die ganze Atmosphäre passten mit der großen Wasserlache perfekt zusammen. Ein Ort der Schmerzen, wie aus dem Bilderbuch. Wir beide gingen in die Zelle wo der Kunde wartete.

Der Mann lag nackt in Hand, und Fußschellen gefesselt auf einer Pritsche und trug einen Stoffsack über dem Gesicht der mit einem Lederriemen und Schloss gegen Abnehmen gesichert war. Wir packten ihn an den Armen und schliffen ihn mehr, als das wir ihn gingen in den Verhörraum.
Ling redete ein Paar Worte mit ihm, und unter dem Sack kam ein leises Heulen hervor.
>Das ist Han. Den Namen musst du dir nicht merken, nur damit du weißt von wem wir reden. Komm! Hilf mir an dem Stuhl festzumachen!<
Der Stuhl war ein eisernes Monstrum das am Boden verschraubt war. Es bestand aus Eisenschienen, und sah alles andere als Bequem aus.
Hände und Füße wurden an die Lehne und Stuhlbeine des Stahlgestells gekettet, und ich nahm ihm den Sack vom Kopf. Ein nicht unattraktiver Mann in den dreißigern blinzelte uns an. Er musterte mich, und grinste irgendwie frech, aber man könnte es auch für Freude und Verwunderung halten. Trotzdem schlug Lady Hurt ihm dreimal mit der Gerte über die nackten Schenkel so das er aufschrie.
Ich sah auf die Uhr. Pünktlich um Drei Uhr in der Nacht begann das Verhör.
Ich setzte mich und beobachtete die Szene.
Nage hing frisch abgestriemt von der Decke, während Ling den Taiwanesen in seiner Sprache
verhörte“. Ich verstand natürlich kein Wort, aber es hatte den Anschein das sie sehr profunde Kenntnisse darüber hatte wie es in Wirklichkeit bei so etwas zugehen mochte.
Die Uniformen die wir trugen waren Originale aus Nord-Korea, und ich fror bei dem Gedanken einmal die Realität dort zu erleben.
Die Domina sprach leise , dann schrie sie plötzlich und drosch mit der Peitsche auf den Mann ein. Sie schüttete Wasser über ihn, und lies ihn zusehen wie sie Nage mit weiteren Striemen versah. Wenn man es nicht besser wüsste hätte man sich gruseln können.
Nach einer Stunden lösten wir seine Fesseln und während ich Nage losband brachte Ling den Japaner zurück in seine Zelle.
>So jetzt haben wir Pause bis um 9:00 Uhr. Komm gehen wir frühstücken!<
Um diese Zeit war noch keiner der freiwilligen Küchensklaven im Haus, und Ling lud mich in eine Sushi-bar auf der anderen Straßenseite ein.
Es störte offenbar niemanden das hier zwei „Ausländische Offizierinnen“ saßen. Die ganzen Schlipsträger um uns herum schlangen nur ihr „Frühstück herunter, oder schauten zu zweit und zu dritt in irgendein Lap Top. Nur ein weiblicher Polizist der auf seiner Streife an dem Lokal vorbeikam, musterte uns kurz, und verschwand wieder.
> Sag mal. Wie findet man eigentlich heraus das genau das, dem Kunden gefällt?<
Ling schaufelte sich zwei Stäbchen voll Fisch in den Mund und nuschelte.
>Er ist eigentlich Polizist, oder so etwas ähnliches, und kommt extra aus Taiwan herüber.
Frag mich nicht warum. Aber offenbar gibt da wo er herkommt keinen der ihm das entsprechende bieten kann. Bevor wir in so eine Session einsteigen, sprechen wir sehr lange mit den Leuten, um ihre Vorlieben optimal bedienen zu können.
Han hat uns einen Film mitgebracht und wir konnten mit ihm zusammen so etwas wie ein Drehbuch für ihn entwickeln. Er kommt seit Jahren drei- bis viermal pro Jahr her. Wir fragen zwar nie, aber ich denke wir machen es richtig.
Aber im Prinzip ist es überall dasselbe. Die Gedanken in die Tat umzusetzen. Das ist der Job. Das Problem dabei ist, was denkt der Gegenüber!<
Wir gingen zurück, und holten Nage ab die in einen Kimono gehüllt mit einer anderen Herrin beim Tee saß. Obwohl sie wusste was sie erwartete lachte sie, und tauschte mit den Frauen freundliche Worte aus.

Während ich Nage wieder an die Decke fesselte, wurde Han wieder auf dem Stuhl angekettet. Ling stellte einen Kasten vor dem Stuhl auf und klemmte dem Mann ohne Ansage ein Kabel mit einer schweren Klammer an den steifen Penis, das er laut aufschrie Das andere Kabel befestigte sie an dem Stuhl und betätigte einen Schalter. Ein leises Brummen war zu hören.
>Knebel ihn, und leg ihm eine Augenbinde an!<
Ich nahm von der Wand einen Birnenförmigen Lederknebel den der Gast selbst mitgebracht hatte, und verschloss seinen Mund damit. Ein breites schwarzes Seidentuch beendete meine „Mithilfe“ und Lady Hurt drückte zweimal auf einen roten Knopf.
Han`s Körper verspannte sich sofort, und was nicht gefesselt war zuckte auf dem Stuhl wie ein Fisch auf dem Trockenen.
Ling fing wieder an auf ihn einzureden, und dieses mal geschah alles ganz leise. Es war geradezu gespenstig. Sie flüsterte leise in sein Ohr, und betätigte gleichzeitig mit dem Fuß den Schalter. Die Wangenknochen des Mannes traten hervor, und der Knebel verhinderte das er sich auf die Zunge biss. Speichel trat aus den gespannten Lippen hervor, und er stöhnte etwas auf Chinesisch.
Ling nahm ihre Gerät und schlug dreimal durch die Luft. Wie auf ein Zeichen schrie Nage so gellend auf, das ich zusammenzuckte. Aber hatte sie sie überhaupt getroffen? Plötzlich wurde mir klar wie erregt ich war. Mein Slip triefte förmlich, und ich war von der ganzen Situation wie hypnotisiert.
>Wasser!< Befahl Ling und ich reichte ihr eine neue Kanne.
Mit der kalten Dusche kam der neue Stromschlag und Han bäumte sich auf so gut es die Fesseln zuließen. Ling riss seinen Kopf in den Nacken, und trotz der engen Klammer an seinen Lustpfeil, spritzte der Mann in hohem Bogen ab.
Lady Hurt schaltete das Gerät ab, und nahm die Klammern ab. Han quittierte es mit einem Stumpfen grunzen, und einer weiteren Ladung seiner selbst. Dabei verfehlte er Lings Stiefel nur um Zentimeter.
>Nicht schlecht, aber wir haben noch eine halbe Stunde. Wir werden ihm einen Nervenkragen umlegen. Das hält ihn bei Laune, während wir den dritten Grad vorbereiten. Nimm ihm den Knebel ab, und trockne seinen Hals!<
Mit dem bekannten „Plopp“, zog ich die Lederbirne aus dem Mund des Mannes und sah deutlich die Abdrücke der Zähne. Der hatte ganz schön gelitten.
Ich mochte Stromspiele nicht sonderlich. Einmal hatte mich Peter zum „testen“ an so einen Gerät angeschlossen. Er band mich wie ein X auf unser Bett, und klemmte mir die beiden Krokodilklemmen an eine Brustwarze und Schamlippe.
Die ersten Schläge waren nur ein leises kribbeln, und hätte die Klammer auf meinem Lustzentrum gesessen so hätte es sicher Spaß gemacht, aber als die Stromstöße stärker wurde zuckte ich nur herum und kämpfte mit den Gurten die mich hielten einen erfolglosen Kampf.
Ich kam nicht einmal, und hatte noch Tage später Kopfschmerzen.

Ling erschien mit einem breiten eisernen Stahlkragen und ich half ihr ihn umzulegen. Das Ding drückte den Kopf in Geradeausstellung, und die beiden Hälften wurde am Rücken mit Flügelschrauben zusammengedreht bis Han laut stöhnte
Am Genick waren viele Gewindelöcher zu sehen, und in drei davon schraubte Lady Hurt bleistiftdünne blanke Schrauben.
Sie drehte sie hinein bis Han wimmerte und mit starrem Blick nach vorne blickte.
>Ein Übles Ding. Der Nervenkragen stammt übrigens aus deinem Land. Es heißt die Nazis hätten ihn einst zu Folterungen ihrer Gegner kreiert. Siehst du hier die Öffnungen? Sie sind so angelegt das man ausgesuchte Nervenbahnen unter Druck setzen kann. Die Erfinder dieses Teufelsding verwendeten nadelspitze Schrauben und man leitete Strom direkt in den Nerv.
Die meisten wurden wahnsinnig nach so einer Behandlung. Aber für unseren Gast hier, ist es ein schöner Zeitvertreib. Nicht wahr?<
Der Mann saß steif wie ein Eisblock in dem Stuhl und nur die Augenlieder bewegten sich noch. Ling hauchte ihm einen Kuss auf die Nase und nahm den halb steifen Schwanz des Taiwanesen in die Hand. Eine Weile massierte sie ihn sanft bis er wieder in „Top Form“ war.
>Lauf nicht weg!< Flüsterte sie leise in sein Ohr, und streichelte seinen Kopf
Wir machten Nage los, und gingen gemeinsam in die Küche.
173. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fabian am 23.06.06 15:30

@ FE

Zitat
...womit hast Du denn ein Problem? Warum zickst Du eigentlich dauernd herum...?


Ich zicke nicht dauernd herum. Wenn Du direkte bzw. indirekte Hinweise auf fehlerbehaftete, veröffentlichte Literatur als Herumzicken bezeichnen möchtest, halte ich das für eine unangemessene Ausdrucksweise, die ich als den Versuch empfinde, unliebsame Kritik abzuwürgen bzw. so einzuschüchtern, dass folgende Kritik unterbleibe.

Acht Fehler in zwei Zeilen (s.o. Zitat) sind nicht gerade wenig. Wer seine Literatur öffentlich "präsentiert" - könnte er nicht ein wenig sorgfältiger, liebevoller mit der Sprache umgehen? Aber das war nicht der Auslöser, zum zweiten Mal - nicht "dauernd", wie Du behauptest - zur Tastatur zu greifen, sondern dieses wüste Klischee: "In meinem Schritt war es so trocken wie in der Wüste Gobi." Selten so gelacht! Wenn es mehr solcher Klischees im Text gibt, macht ihn das zum heißen Anwärter auf einen der vorderen Plätze beim Pussy-Prosa-Preis, bei dem genau solche Pornogeschichten mit deftig missratenen Klischees prämiiert werden. Ich werde mir die Story auf jeden Fall auf Wiedervorlage legen. Sie scheint mir ein guter Tip zu sein.

Zitat
Ich habe Deine Stories bisher gerne gelesen, obwohl ich sie nicht unbedingt in die Kategorie \"grosse Literatur\" einreihen würde.


Danke für deine gnädige Beurteilung. Aber "große Literatur" HIER im KGForum auch nur anzudenken, das dürfte wohl doch zu vermessen sein.

Man ist ja froh, wenn die Zeilen halbwegs stolperfrei dem Leser serviert werden. Seien wir doch ehrlich: Vieles ist ziemlicher Schrott. Sorry

LG
Fabian

EDIT: Adjektiv vor Schrott geändert
174. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von doulos am 23.06.06 15:55

von dingen, wo man nichts versteht, der schnabel meist am besten geht.................

warum fällt mir dieses zitat von w.busch immer dann ein, wenn ich bemerkungen von -fabian- lese?
175. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Roger_Rabbit am 23.06.06 16:10

Friedlich bitte, Freunde!

MIrador hat hier Kommentare zugelassen. Dann darf es auch negative Kritik geben, die nicht kommentiert werden muß.

@Fabian

Bitte schraube doch deine Deutsch-Professur auf den Level eines Realschülers herunter. Mir hast du einmal (als Surfi) einen Auszug aus meiner damaligen Geschichte mit einigen rot markierten Bereichen geschrieben, dann aber gleich wieder gelöscht. Verfahre doch hier bitte auch so. Dann traut sich doch ein Neuling gar nicht seine Geschichte einzustellen.

(Schreibe mir bitte per IM, wieviel Fehler im obigen Absatz sind)
176. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fabian am 23.06.06 16:57

In Rot? Kann mich nicht erinnern. Das muss aber heftig gewesen sein.

Also was soll ich jetzt Deiner Meinung nach machen? Falsches rot, Schlüpfriges rosa und ganz Versautes pink? Und dann alles wieder löschen? Dann bleibt ja fast nichts übrig! (Achtung Satire)


Statt IM: Null

177. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 23.06.06 17:50

@Fabian

..es wird nie meine Absicht sein, Kritik ab-
zuwürgen. Konstruktive Kritik hilft jedem Autor.
Klar gibt es in der Story von MIrador eine ganze Menge Flüchtigkeitsfehler,
welche man mit einer Korrekturlesung hätte vermeiden können.
Man kann aber auch darüber hinweg lesen und
sich einfach an der Geschichte erfreuen.
Wir sind ja hier nicht in einem Schreibworkshop,
obwohl das dem einen oder anderen sicherlich
gut täte...

Ich empfinde MIradors Schreibweise sehr bildhaft und darauf kommt es doch eigentlich an, oder?
Auch wenn mal das eine oder andere Klischee (Wüste Gobbi) herhalten muss. Damit kann man sich im eigenen Kopfkino wenigstens etwas vorstellen.. )

Ich hoffe, dass diese Story andere dazu
ermutigt, Ihre eigenen "Werke" zu veröffentlichen,
denn davon lebt dieses Forum ja schluss endlich...

FE
178. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.06.06 20:17

Liebe Leser!
Danke für eure "Anteilnahme ". Die Kritik in Bezug des Inhaltes nehme ich mir zu Herzen, und werde mal darüber nachdenken was man besser machen kann.
Was den Part mit den Rechtschreibfehlern angeht so halte ich es damit wie der Mond, den es bekanntlich auch nicht stört, wenn das Schwein ihn angrunzt.
Wen es stört, der soll halt darüber weglesen.

Aber das jemand mal meine Story auf "Wiedervorlage" legt, hätte ich nicht gedacht.
Ist sie so Interessant
Ich dachte immer es gibt "besseres"......?

Gruß MIrador


Teil 58

>Dieser Nervenkragen? Wo habt ihr ihn her?< Wollte ich wissen, und nahm einen heißen Kaffee aus den Händen eines Gummisklaven entgegen der als Koch Dienst hatte
>Ein Gast der vor einiger Zeit verstorben ist brachte ihn uns als Geschenk mit. Japan und Deutschland waren im zweiten Weltkrieg verbündete, und ich denke er wird aus der Zeit seinen Weg hierher gefunden haben!<
„Präsente aus Deutschland“ Dachte ich, und fror bei dem Gedanken daran was man alles damit angestellt haben mochte.
>Und woher weißt du ob du am richtigen Punkt Druck ausübst. Ich denke jeder Hals ist anders?< Wau. Ein Super Kaffee dachte ich.
Lady Hurts Gesicht verzog sich zu einem breiten Grinsen.
>Ja das ist die Kunst. Wo endet der Schmerz, und wo beginnt das Vergnügen.
Aber Spaß beiseite. Du hast natürlich Recht. Hier im Haus dürfen nur Lady Sikura, und ich ihn benutzen. Die Gefahr einer Nervenschädigung ist zu groß obwohl wir keine angespitzen Schrauben verwenden. Du hast gesehen das ich ihn am Ende der zweiten Sitzung noch mal Hoch gebracht habe? Das ist die Probe. Wenn es ihn trotz dieses Instruments immer noch geil macht. Dann hat man alles richtig gemacht!<
>Diejenigen die ihn angelegt bekommen werden von uns vorher eingehend auf neurologische Defekte geprüft. Aber alle die ihn bisher genossen haben, waren sich einig darüber das es eine höhere Form der Lustvollen Qual darstellt!<
Sagte Lady Sikura hinter uns, und erschien in einer englischen Hausdamen Kostümierung.
Sie lies sich einen Tee reichen, und erkundigte sich nach meinen Fortschritten. Sie schien zufrieden mit Lady Hurts Bericht, und wir gingen zurück zum „Verhör“
Nage wartete bereits vor der Tür und Ling reichte mir Handschellen um sie zu fesseln

Der dritte Grad begann.
Han saß mit einem respektablen Ständer auf dem Stuhl und sah uns mit weit aufgerissenen Augen entgegen. Eine Kanne Wasser lies ihn aufstöhnen, während Ling die Sklavin vor dem Stuhl auf die Knie zwang. Sie forderte sie auf dem Mann einen zu blasen, und Chinesisch oder nicht, es hörte sich ziemlich brutal an wie sie es rüberbrachte. Nage schrie und wollte sich „weigern“, aber drei Hiebe mit der Gerte belehrten sie eines besseren.
Lady Hurt schrie den Taiwanesen mit schriller Stimme an, und tippte dabei mit der Gerte leicht gegen die Schrauben des Nervenkragens. Han stöhnte und versteifte sich auf dem Stuhl noch mehr. Ein weiterer Hieb traf Nages Kehrseite, und ihr Kopf bewegte sich schneller zwischen den Beinen des Delinquenten.
Gott! Ich wurde immer erregter, und nur dieser verdammte Uniformrock verhinderte das ich mir fest in den Schritt griff. Ich musste mich zusammen reißen.
Ling schüttete eine weitere Karaffe über die beiden, und schrie sie an
Ihre Finger drehten leicht an den Schrauben, und Han fing an zu laut zu brüllen.
Plötzlich war es still in dem Raum. Ling streichelte sanft über den Stahlkragen und flüsterte so leise das sich Nages schmatzen wie ein Gewittergrollen dagegen anhörte.
Dann holte sie zwei Gestelle von der Wand und winkte mich ihr zu Hand zu gehen.
>Ich habe ihm gesagt das er ein tapferer Man sei, aber nun sei es an der Zeit vernünftig zu werden. Er würde jetzt reden, oder es bereuen!. Außerdem ist es schon Spät. Wir wollen ja nicht bis in alle Ewigkeit hier rumhängen!<

Ich hielt die Hände flach auf den Lehnen fest, während Ling die beiden Gestelle an dem Stuhl befestigte. Über die Finger wurden flache Eisenbleche gelegt, und mit Hilfe von Gewinden langsam angezogen bis er sie nicht mehr zurückziehen konnte. Han schien zu ahnen was ihm bevorstand und seine Arme wollten nach hinten ausweichen, aber ein leichtes anticken gegen den Kragen lies ihn zur Ruhe kommen.
>Ein starker Geist, aber jetzt werden wir ihn einbrechen!<
Ling drehte mitleidlos die Schrauben zusammen bis sich die Farbe der Fingernägel veränderte. Wieder begann die „Befragung“ und während Nage unermüdlich weiter „arbeitete“, traktierte die Herrin das Opfer in dem sie ihm mal leicht mal stärker mit der Gerte auf die gequetschten Fingerspitzen schlug.
Wahnsinn. Das ganze hier war so realistisch gespielt das man es mit der Angst bekommen konnte. Lings Stimme wechselte von Schrill bis in tiefste Rauheit, so als ob sie als Kind mit
Boubon-Whisky gestillt worden wäre. Die Frau war die perfekte Schauspielerin.
Han wurde ziemlich laut, und während Nage und er abwechselnd Schläge mit der Peitsche erhielten kam er so heftig, das Nage husten musste und ein Teil der Ladung aus dem Mund verlor.
Han schrie seine Lust aus sich heraus, und mir kribbelte es auch überall.
Ling kam zu mir und steckte sich ein Zigarette an. Nage kniete am Boden und ein Rest des Spermas tropfte von ihrer Zunge auf ihre Brust herab. Sie war ebenfalls außer Atem.
Stumm beobachteten wir den Mann, der langsam wieder zur Ruhe kam.
>Dem hat es gefallen, aber wir fragen immer noch mal am Ende ob dem Gast jetzt reicht. Es gibt Schmerzgeile die nie genug bekommen können, und es ist schlecht fürs Geschäft wenn sie rum erzählen sie wären nicht auf ihre Kosten gekommen!<
Lady Hurt sah den Taiwanesen mit kalten Augen an, und in dieser Sekunde hätte ich ihr sicher jeder abgenommen das sie eine Nordkoreanische Verhörspezialistin sei, und Freude dabei empfand jemanden um eine Aussage Willen „einzubrechen“.
>Was macht man mit den „unersättlichen?< Fragte ich, und sah mich im Geist auf dem Stuhl sitzen und nach „mehr„ kreischen

>Entweder dir mehr Mühe geben, oder die Sitzung einfach beenden. Letztlich bestimmst du was du für zumutbar hälst. Deswegen ist es wichtig selbst zu erfahren was Schmerz und Leiden bedeutet. Dein Herr hat gemeint dass du einiges ab könntest, und nicht unerfahren bist. Eine gute Vorrausetzung um in dem Gewerbe erfolgreich zu arbeiten!<
Sie sprach kurz mit dem Mann und trat dann ihre Zigarette aus.
>Er ist fertig. Mach zuerst Nage los. Sie hat noch einen Termin am Abend, dann müssen wir den Nervenkragen abnehmen. Das geht zu zweit besser!<
Sie drückte einen Knopf und zwei Sklavinnen tauchten auf, dessen wahres Geschlecht mir verborgen blieb, um Ordnung zu schaffen. Während die beiden geknebelten Gummizofen um uns herumwieselten, wurde ich immer heißer, und vergas beinahe das ich noch eine Aufgabe wegen des Nervenkragens zu erfüllen hatte.
Kurz darauf brachten wir Han mit weichen Knien einen Ruheraum und ich ging in mein Bett um den Schlaf der vergangenen Nacht nachzuholen.
Selten hatte ich so über ein Stück Kleidung geflucht wie über diese Uniform.
Ich riss mir das Hemd überhastet vom Leib so das leider zwei Knöpfe durch den Raum davon hüpften, und schälte mich förmlich aus dem engen Rock. Mit einem Hechtsprung warf ich mich aufs Bett, und brauchte nur wenige Sekunden bis es mir das erste mal kam.
Ich rekelte mich noch eine Weile in den Laken, bis sich meine Libido beruhigt hatte und ich einschlief.
179. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SlaveDragon am 23.06.06 22:51

Zitat
von dingen, wo man nichts versteht, der schnabel meist am besten geht.................

warum fällt mir dieses zitat von w.busch immer dann ein, wenn ich bemerkungen von -fabian- lese?


Evtl. Neid. Denn Fabian weiß im Gegensatz zu Dir recht gut, wovon er redet, er ist selber Autor. Du dagegen hackst eher unsachlich auf Anderen herum, Dein Tonfall ist beinahe jedesmal weit abseits von Höflichkeit oder Toleranz, obwohl Du nichtmal angesprochen wirst von den Leuten, die Du derart aggressiv anmachst. Was bitte ist so falsch daran, wenn man darauf hinweist, daß ein beträchtlicher Teil der Geschichten so viele Fehler enthält, daß ein Schüler dafür eine glatte Sechs kassieren würde? Sprache ist auch ein Werkzeug, und wer dieses Werkzeug zu nutzen gedenkt, sollte es auch beherrschen. Weist man die Autoren im Thread auf allzu arge Fehler hin, ist man der Buhmann von Besserwissern wie Dir, weist man sie sie dezent per Query drauf hin, wirds ignoriert und der Vergewaltigung der Sprache geht unverdrossen weiter. Du gehörst ja offensichtlich nicht dazu, aber es gibt noch Leute, die ihre Sprache lieben und denen es durchaus weh tut, sie derart verbogen, verdreht, zerstört und mißbraucht zu sehen.

Wenn Dein Bäcker zu blöd ist, den Ofen anzukriegen oder die Brote jedesmal halbseitg verbrannt sind, wirst Du ihn meiden.
Wenn Dein Taxifahrer mit Dir im Wagen zickzack fährt und mal eben irgendwo lang schrammt, wirst Du bei der ersten roten Ampel aus dem Wagen flüchten, falls der Bursche überhaupt anhält. Wenn man Dir im Laden Klamotten verkaufen will, die schief und schräg geschnitten und eher per Zufall mal genäht sind und mal nicht oder die hier und da gar nur zusammengetackert sind, Du würdest denen einen Vogel zeigen und gehen. In all den Fällen würdest Du darauf bestehen, Deine Ware von Leute zu bekommen, die ihr Fach verstehen statt von absoluten Stümpern.
Warum also ist es so falsch, bei Schreibern ein Mindestmaß an "Handwerkskunst" und Höflichkeit zu verlangen, denn es ist auch ein Zeichen von Respekt und eben Höflichkeit, dem Leser keine unnötigen Hemmnisse zuzumuten. Wenn man beim lesen andauernd anhalten und über Buchstabenkonstrukte nachdenken muss, um ihren Sinn zu erraten, dann leidet darunter auch die Geschichte selber und natürlich das Ansehen des Autors. Brauchbare Rechtschreibkontrollprogramme sind für jeden verfügbar, diese nicht zu nutzen, ist also ein ganz klares Zeichen von Ignoranz.

Jeder macht mal Fehler, aber doch bitte nicht am laufenden Band und in geradezu unendlicher Menge!

Wenn Du nicht einverstanden bist mit der Kritik von Fabian oder Anderen, so kannst Du das auch sachlich sagen, ohne also gleich persönlich zu werden. Und wenn Du nichts zu sagen hast, verkneif Dir Deine Garstigkeiten einfach.

Mirador, ich entschuldige mich ausdrücklich bei Dir, dies ausgerechnet in Deinem Thread zu schreiben, denn es gibt wahrhaftig weitaus fehlerverseuchtere Storys als Deine. Du gliederst Deinen Text leserlich, die Fehler halten sich überwiegend im Rahmen und der Lesefluss wird nicht oder nur sehr wenig gestört. Nur hat sich Doulos hier ausgekotzt und ich weiß nicht, wo ich meine Meinung dazu loswerden soll wenn nicht ebenfalls hier.

Die Geschichte selber finde ich sehr gut, derzeit für mich mit die Beste. Es gibt eine Handlung, es gibt Abwechslung, es bleibt spannend und die neuen Teile kommen zügig - kurz: ein echtes Vergnügen

Beste Grüße vom
slaveDragon
180. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 23.06.06 23:16

Hallo,
ich habe bisher diese Story sehr aufmerksam verfolgt und auch kommentiert.Mir ging es in erster Linie darum,daß mich diese Story fesselt und dies
war bisher der Fall.Sicher sind mir auch Fehler aufgefallen,die aus meiner Sicht aber nicht ausschlaggebend sind.Wird diese Story eventuell einmal veröffentlicht,dann muß sie natürlich ent-
sprechend der Rechtschreibung überarbeitet werden.Ich habe die Fehler bemerkt,bewerte sie aber anders.Lieber nehme ich ein paar Fehler in Kauf,bekomme aber eine interessante Story zu lesen,als wenn es umgekehrt der Fall wär.
Es muß auch mal festgehalten werden,daß es schon
mutig ist solch eine lange Story hier zu posten.
Wenn ich meine Kommentare im nachhinein lese,
fallen mir auch eigene Fehler auf.
Untergebene Grüße von Maskenpit
181. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von doulos am 24.06.06 00:26

ich glaube, es ist an der zeit für ein klärendes wort........

ich beleidige niemanden, habe es auch in zukunft nicht vor!

ich habe nur ganz massiv etwas dagegen, wenn hier messlatten angelegt werden, messlatten, die man sonst nur aus grossen verlagshäusern kennt!
ein grossteil der weiblichen und männlichen user wollen nette, spannende, meinetwegen geile geschichten lesen! (e-mails bestätigen das)
da interessieren tippfehler, mangelnde interpunktion etc. nicht die bohne.
ich schätze Marcel Reich-Ranicki sehr, aber ich habe etwas dagegen, wenn ihn hier, der eine oder andere, imitieren will!

laßt die user doch schreiben, wie ihnen der schnabel gewachsen ist, freut euch darüber.

ich bin sicher, die breite masse der leser teilt meine ansicht.

last but not least kann ich Roger_Rabbit nur zustimmen:

bleibt friedlich, freunde!
182. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Roger_Rabbit am 24.06.06 00:44

Schluß!

Muß ich deutlicher werden? Schnauze halten!

Jetze is ma jut Vreunde. Keen Kommentar mär uff de Rächtsschreibung, ja? Dit is nähmlich de Geschichtenabteilung und nich di "Deutsch für Fortgeschritte" in die 8. Semäster Vorlesung.

MIrador hat doch schon angekündigt sich bessern zu wollen. Gestehen wir doch jedem seine Fehler zu. Online geschrieben passiert es meist in Eile, vorgeschrieben kann man entsprechende Editoren verwenden, die im Hintergrund eine Wortüberprüfung laufen lassen. Im Gegensatz zu einigen anderen Ergüssen, hebt sich diese Geschichte -zumindest von der Rechtschreibung- ab. Ich habe hier schon schlimmere Dinge gesehen (siehe obigen Absatz).

Bitte! Laßt mich nicht eingreifen müssen. Damit soll es jetzt gesagt und gut sein. Bitte!

(PS: Ich hoffe, ich habe genügend Fehler eingebaut)
183. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.06.06 09:37

Teil 59

Am besagten Donnerstag weckte Nage mich früh und legte mir ein langes Rotes wadenlanges Lederkleid heraus. Die Zofe hatte immer das richtige für mich bereit. Jedes mal wenn ich mich umziehen sollte, wusste sie schon vorher was ich benötigte. Das Kleid saß an mir wie eine zweite Haut. Meine Haare waren zu einer kunstvollen Frisur hochgesteckt, und den Abschluss meines Kostüms bildeten schenkellange rote Lackstiefel. Nage verschwand, und ich sah mich im Spiegel an
Früher hatte mich der so ein Anblick geil werden lassen, galt es doch nur noch Minuten abzuwarten bevor mich der „Anblick“ packen, und mir Schmerzen bereiten würde.
Die Spitzen der Stiefel waren aus blinkendem Metall, und ich ertappte mich bei der Vorstellung mit ihnen das pralle Glied eines Mannes zu berühren. War ich eine Domina?
Mir fiel die Frau ein, die ich damals in Hamburg traf. Sie hatte wenig Eleganz besessen und im Gegensatz zu dem Haus von Lady Sikura auch kein Niveau. Nein. Das hier war etwas anderes. So sah eine Herrscherin aus.
Es klopfte, und Lady Z holte mich ab um Takashi zu empfangen.
Das gesamte Personal hatte sich im unteren Stockwerk versammelt, und alle waren „herausgeputzt“. Die Herrinnen trugen alle schwarze glänzendes Lackleder, das ein Vermögen gekostet haben musste.
Zenobias kurzer Lackmini, war phantastisch auf ihre kniehohen Stiefel abgestimmt. Ihr ganzer Körper wirkte zusammen mit der Schmucksteinverzierten Lederkorsage wie der einer Superheldin aus einem Comic.

Lady Z trug einen hautengen Lederoverall mit seitlicher Schnürung der keine Falte in dem Anzug zuließ. Ein breiter Gürtel unterstrich ihre Wespentaille, und an den hohen Reitstiefeln blitzten silberne Sporen
Lady Sikura trug ein schlichtes enges Lederkleid das vom Hals bis zu den Füßen reichte.
Es unterstrich ihre Strenge und herrschende Art auf unaufdringliche aber Elegante Weise.
Die drei Festangestellten Zofen waren alle in traditionellen Geisha-Kostümen angetreten, und knieten mit gesenkten Köpfen am Boden.
>Bleib heute bei mir. Takashi kommt mit Gästen, und es kann sein das er über Nacht bleibt!<
Sagte Lady Sikura leise, als die Fahrstuhltür aufging, und Takashi Sato und sein Gefolge eintraten.
Mein Herz machte einen Luftsprung denn auch Robert war dabei.
Wir verneigten uns, und Lady Sikura begrüßte sie mit einer traditionellen Formel.
Ich warf gerade einen Blick auf Takashis Gattin, als ich etwas neben mir spürte. Aus den Augenwinkeln nahm ich einen dunklen Schatten war, und schrie vor Schreck leise auf.
Sofort wandten sich alle mir zu, und ich hörte Takashis raues lachen.
>Sie haben eben meine Wachen kennen gelernt. Keine Furcht. Sie sind nur unserem Schutz hier!<
„Wachen“? Fluchte ich in mich hinein, und versuchte meinen Herzschlag unter Kontrolle zu bringen. Wie kam dieses Ding überhaupt hier herein? Neben mir stand ein ganz in schwarz gekleideter Mann mit einem Schwert auf dem Rücken, und sah mich stumm aus den schmalen Augen an. Ich drehte den Kopf, und jetzt erkannte ich das zwei weitere schwarz gekleidete im Raum standen.


>Keine Sorge. Es sind gute Ninjas. Takashis Leibgarde. Niemand hat je festgestellt wie sie es schaffen hier ungesehen rein zu schneien, aber sie tun dir nichts. Sie sorgen nur dafür das ihr Herr und Meister nicht gestört wird!< Beruhigte mich Shori, und drückte meine Hand.
Wie tröstlich. Dachte ich, und versuchte nicht mehr zu zittern.
Robert kam und nahm mich in den Arm.
>Ich habe gehört das es ihnen hier gut ergangen ist. Lady Sikura hat wahre Lobeshymnen über sie gesungen. Ist das so?< Fragte er freundlich und seine Augen blitzten wie Sterne in der Nacht. Ein Blick zu verlieben.
>Später. Wir wollen zuerst etwas Essen. Dort können wir Sabines Geschichten gemeinsam lauschen!< Unterbrach ihn Miko, und gemeinsam mit Ben gingen wir in einen Raum wo ein Büfett aufgebaut war. Wahnsinn. der Raum hatte nur eine Tür, und kein Fenster. Trotzdem stand dort wieder einer der Ninjas und wartete auf uns. Wie zum Teufel machten die das?
Konnten die etwas durch Wände gehen?
>Das Kleid steht dir gut. Wie eine richtige Lady!< Bemerkte Keko, Takashis Gattin im vorbeigehen und reichte ihrem Mann einen Tee. Alle waren sehr ungezwungen miteinander und sprachen höflicher Weise Englisch, oder Deutsch. Satos und Lady Sikura schienen sehr alte Freunde zu sein, denn sie sprachen über lange zurückliegende gemeinsame Erlebnisse.
>Lady Sikura war früher einmal Zofe im Haus der Sato`s, und sie haben ihr das Geld geliehen um sich selbstständig zu machen. Die kennen sich schon ewig. Sie hat als erste < Flüsterte Ling neben mir, die mein Interesse erkannt hatte.
Der alte Sato setzte sich auf ein paar Kissen und forderte mich auf von meinen Erlebnissen zu erzählen und gab sich außerordentlich väterlich dabei.
>Er mag dich wirklich. Er hat dreimal von dir gesprochen und Erkundigungen darüber eingeholt wie du dich machst!< Flüsterte mir Ben zu.
>Und ist das Gut<
Ben lachte leise.
>Als Lady Sikura anrief, unterbrach er sogar das Studium des Börsenberichtes. Das macht er nicht mal wenn der Premierminister ihn anruft. Noch Fragen?< Lachte er, und verspeiste einen Reisball in Seetang gewickelt.
Irgendwie brach damit das Eis, und ich sprudelte all meine Erlebnisse heraus, wie ein Kind das vom Ferienlager berichtet
Sato Senior hörte ruhig zu, und lachte hin und wieder. Lady Sikura ergänzte meine Erzählungen, und am Ende klatschten alle sie sogar etwas Beifall. Robert umarmte mich als ob ich eine sportliche Höchstleistung vollbracht hätte, und war sichtlich Stolz auf mich.


Die Satos zogen sich irgendwann mit Lady Sikura zurück um sich auf ihr „Vergnügen“ vorzubereiten, und ich blieb mit meinem Herrn allein. Ausführlich erzählte ich alles nocheinmal.
>Schöne grüße von Nora. Zu hause ist alles in bester Ordnung und sie hat erzählt das ihre Familie sich darauf freut uns bald zu sehen. Sie wird uns in Sanaa empfangen. Aber es gab einen kleinen Zwischenfall vor ein paar tagen. Ein Mann der sich als Peter ausgab, vor dem Tor und wollte sie sprechen. Er meinte er wäre ihr Lebenspartner und müsste dringend etwas mit ihnen klären. Was, wollte er aber nicht sagen. Nora hat ihm gesagt das sie nicht da wären und er seine Adresse hinterlassen sollte. Er zog es aber vor einfach über den Zaun zu klettern und wurde prompt von den Naturschützern gefasst. Er war ziemlich heruntergekommen und obendrein betrunken. Dabei hat er ein kleines Drama veranstaltet als die Polizei ihn abgeholt hat. Gibt es da etwas was ich wissen sollte?<
Ich sah schuldbewusst nach unten und zischte die Luft durch die Zähne. Dieser Arsch. Taucht nach fast einem Jahr wieder auf, und macht den wilden Mann. Und das bei meinem neuen Arbeitgeber. Warum musste er mir das hier jetzt versauen?
>Es war sicher mein Ex. Aber es gab seit seinem Auszug keinen Kontakt mehr, und ich habe auch keinen gesucht. Es ist so Aus, wie es nur Aus sein kann!<

>Ich habe auf Anzeige wegen Hausfriedensbruchs verzichtet, aber wenn er noch mal so einen Aufriss veranstaltet, wird es teuer für ihn. Dafür sorgen schon die Leute vom Naturschutz. Alles ist Privatgelände und nur meinen Gästen, oder ausdrücklich von ihnen eingeladenen Naturfreunden zugänglich. Die haben Anwälte, die ziehen einem glatt das Fell über die Ohren und nehmen den Rest obendrein als Bezahlung mit!<
Roberts Stimme klang leicht belustigt, aber so ernst das ich keinen Zweifel daran hatte das Peter nicht der erste wäre den so etwas getroffen hätte.
Oh Gott? Peter? Mein Ex-Freund? Warum zum Teufel hatte er mich überhaupt gesucht? Das letzte was ich von ihm hörte stammte von Dagmar, die ihn völlig betrunken auf dem Rathausplatz gesehen hatte wo er mit anderen Straßenpennern herumhing und die Leute anpöbelte.. Mit fiel ein das ich noch in der Probezeit war und solche „Besuche“ sicher nicht dazu beitrugen meinen Status zu festigen.
Ich entschuldigte mich kleinlaut aber Robert winkte ab.
>Schon Okay. Ist ja nichts passiert, und Nora hat alles im Griff behalten. Sie ist der beste Wachdienst den man sich vorstellen kann. Hätte es ihr „Peter“ bis zum Haus geschafft, wäre er im Krankenhaus gelandet., oder schlimmer!<
Nage erschien und bat uns ihr zu folgen.

Wir gingen ins „Wodden Heart“, das Holz-Zimmer, wo Keko und Miko bereits nackt auf einem kleinen Podest unter einem polierten Holzbalken knieten. Takashi und Ben hatten es sich in weiten Kimonos bequem gemacht, und berieten noch mit den Dominas wie sie gerne hätten. Ben sah mich kurz an, und flüsterte mit Lady Hurt.
>Sabine? Kommen sie! Es gibt eine Aufgabe für sie!< Rief sie mich.
Sie stellte sich neben Miko, und drückte ihren Kopf zärtlich an den Lederanzug
>Ben und Miko würden es als besondere Ehre empfinden wenn du ihr eine straffe „Gata“ anlegen würdest!<
Eine Gata? Ich schluckte vor Aufregung. Ein Geflecht aus mindestens sieben zentralen Knoten. Jeder lag auf einem anderen Nervenpunkt, und durch das Verändern des Seilzuges konnte so die Erregung ins unermessliche gesteigert werden. ..Wenn man wusste wie es ging..
Dreimal hatte ich es zusammen mit Ling schon gemacht, und eigentlich ganz gut dabei ausgesehen. Aber allein? Ich spürte die Hände meines Herrn auf der Schulter, und leise flüsterte er:
>Sie schaffen das. Ich bin ganz sicher, und Miko und Ben würden sich freuen!<
Etwas unsicher suchten meine Augen nach Ling, aber die schaute mich ausdruckslos an.
War das eine weitere Prüfung? Ich sah mich um. Merkwürdig keiner dieser „Ninjas“ war im Raum. Aber ich hatte andere Sorgen. Mein Herz schlug schneller, als ich mich entschieden hatte.
184. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 24.06.06 11:33

Hallo MIrador,

eine wunderbare Geschichte! Ich lese bei Weitem nicht mehr so viel wie früher, erlebe es lieber selbst. *lächel*

Aber deine Geschichte fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Und wenn du vom Ende sprichst, so hoffe ich nur, dass du die angekündigten Stationen von Sabine noch beschreiben wirst. Ich denke, du hast genug Phantasie um sie in diesem Format weiterschreiben zu können.

Einen lieben Gruss
die träumerin
185. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.06.06 21:28

Teil 60

>Gut. Ich werde es versuchen!<
Sagte ich etwas unsicher und richtete Miko auf um sie in Position zu bringen. Sie war frisch rasiert, und trug ihre Ringe, was mir den vierten Knoten etwas leichter machen würde.
Lady Sikura schaltete das Licht im Raum so das nur noch das Podest von zwei starken Scheinwerfern beleucht wurde, und Ling reichte mir ein Bündel fingerdicker Seidenschnüre.
Wie war das noch? Erstmal die Schnüre zurechtlegen. Ich hing die vier Meter langen weißen Seile über einen Balken und verbesserte noch einmal Miko Position.
Gott war ich aufgeregt. Von den anderen Anwesenden war nur noch das Glimmen ihrer Zigaretten zu erkennen
Willig legte Miko ihre Hände auf dem Rücken zusammen und ich band sie über Kreuz fest zusammen, so das zwei lange Enden übrig blieben. Ein Ende fingerte ich durch ihre Beine und den Schamring, und band es um die Taille zusammen. Das andere Ende legte ich um ihren Hals, und verknotete es so das sich die Schlaufe nicht zuziehen konnte.
Mit den Fingern prüfte ich den Druck der Knoten, und nahm das zweite Seil.
In verschiedenen Lagen verzurrte ich es über Brust und Rücken, und mußte höllisch aufpassen das die Knoten an ihren Plätzen blieben. Aber es gelang tadellos, und zum ersten Mal grunzte Miko genüsslich
Auf den „Zuschauerrängen“ war es Still. Nur hin und wieder hörte ich Lady Sikura und Ling miteinander Flüstern. Der Rauch der Zigaretten spiegelte sich geradezu mystisch in den Scheinwerfern.
Ich wurde unsicher. Hatte ich etwas übersehen? Nein. Die Knoten saßen dort wo sie hingehörten, und ich nahm das nächste Seil. Die weiche Fessel legte sich um Mikos Beine, und ich entwickelte eine perfekte Rautenmusterung die sich von den Füßen bis zum Po hinaufzog. Miko war jetzt sicher gebunden und nun konnte die Finesse beginnen.
Vor meinem geistigen Auge lief der weitere Vorgang ab wie ein Film, und fehlerlos flocht ich die verbleibenden Seile in das Bondage mit ein, so das Miko mehrmals vor Erregung in die Knie zu gehen drohte.
Die „Gata“ enthielt eigentlich noch einen Knebel, aber ich hatte nichts dabei, und steckte ihr stattdessen meine Gerte zwischen die Lippen. Sorgfältig prüfte ich noch einmal alle Knoten, und zog hier und da etwas straffer bis Miko der Schweiß ausbrach, und sie merklich unruhiger wurde. Ein letzter Blick, und ich fand nichts mehr zu verbessern. Mikos Augen blitzten vor Erregung. Besser ging es eigentlich nicht.
Ich drehte mich um, und die „Ränge“ sahen mich stumm aus der Dunkelheit an. Wie in Japan üblich, verneigte ich mich, um zu demonstrieren das meine „Arbeit“ getan war.
Einen Augenblick lang sah ich nur ihre Zigaretten glimmen, bis dann der erlösende Applaus einsetzte, und eine tonnenschwere Last von mir abfiel.
>Hervorragend. Einfach Phänomenal!<
Hörte ich Takashis raue Stimme, und die beiden Herrinnen kam lächelnd zu mir.
>Besser kann ich es auch nicht. Meinen Glückwunsch! Du hast schnell gelernt!<
Lobte mich Lady Hurt, und klopfte mir auf die Schulter
>Also wenn du mal einen Job brauchst, kannst du jederzeit als Bondagemeisterin bei uns anfangen!< Lachte Lady Sikura, und es war das erste mal das sie so vertraut zu mir sprach.
>Nix da. So ein Talent werden wir doch nicht in einem Land verschwenden, das fast ausschließlich von Fisch lebt!< Lachte Robert und zog mich von den beiden Frauen weg.



>Das haben sie Toll gemacht. Ich muss sagen ich hätte nicht gedacht das es ihnen so leicht fällt. Aber die Ladys waren sich absolut sicher. Gratuliere.
Sie haben sie, oder vor allen dingen Takashi beeindruckt, und der versteht mehr von Bondagetechniken als die meisten Japaner!<
>Wollen wir fortfahren?<
Fragte Die Hausherrin, und Ling nahm neben Keko Aufstellung. Die Haut der älteren Japanerin zierte ein nahezu lebensechter Reihervogel, der sicher unzählige Sitzungen bei einem Meister des Tätowierens gekostet hatte. Ihr Haar zeigte leichte Silberspuren, aber ihre Haut war immer noch straff. Durchaus „Bikini-tauglich“, wie man so sagte.
Ihre Brüste zierten zwei Silberne Ringe, die mit einer dünnen Kette miteinander verbunden waren. Ihre Schamlippen trugen zwei kräftige Ringe, und ein weiterer kleinerer war durch die Klitoris gezogen. Ling machte sich daran sie in einen „Kokon“ zu fesseln.
Eine Bondage-Form die Zeit brauchte.
Als sie fertig war stand Keko genauso unbeweglich neben ihrer Schwiegertochter, und sah nach unten. In die Fesselung waren ihre Ringe mit eingearbeitet, und der Zug tat bereits ihre Wirkung. Der Kokon hatte unter anderem den Zweck den Busen des Opfers abzuschnüren und ihre Brüste standen unter der Spannung der Seile wie kleine straffe Bälle hervor.
Takashi stand auf und sah sich das Werk sehr genau an. Dabei schien er weniger seine Frau zu beachten, stattdessen zog und zupfte und prüfte er hier und da die strenge Fesselung und nickte dann zufrieden. Keko schien es ebenfalls.

>Bringt den Sake, und macht weiter mit ihnen!<
Rief er freundlich, und Robert winkte damit ich mich neben ihn setzen sollte.. Beide Frauen wurden an den Balken gebunden und hochgezogen, das sie frei in der Luft hingen. Das ging natürlich nicht ohne Gestöhne ab, aber Ling und Lady Sikura achteten nicht darauf.
Ling nahm aus ihrem Gürtel zwei dünne Bambusleisten, und lies Miko ihre Zunge weit herausstrecken. Sie legte die beiden Leisten über die Zunge und band beide Enden fest zusammen so das die Frau ihre Zunge nicht mehr in den Mund zurückziehen konnte. Eine Traditionelle Form des Knebels in Japan. Lady Sikura verfuhr mit Keko ebenso, und bald darauf tropfte der Speichel aus den Mündern der beiden Sklavinnen.
Eine Dienerin reichte warmen Sake und ich trank auch eine Schale davon. Es schmeckte überhaupt nicht nach Alkohol, doch ich vermied weitere Genüsse davon. Warmer Sake konnte einem den folgenden Tag total versauen. Soviel hatte ich schon von Japan mitbekommen.

Takashio schien diese Sorgen nicht zu haben. Er trank drei Schalen nacheinander, und schaute interessiert zu Keko, die langsam in Fahrt kam. Ling trat zu Miko und änderte kurz den Druck der Knoten, und trotz des Knebels wurde die Frau ziemlich laut. Sie wand sich wie ein Aal in der Fesselung, und schien gerade einen Höhepukt zu erleben.
Während Robert Ben und der alte Sato zwanglos miteinander plauderten, übersetzte ich so gut ich konnte,ohne andauernd abgelenkt zu sein. Die beiden Frauen hingen dort wie eine Tischdekoration, und mir verschlug es fast die Sprache als Ben die Verträge für den Software-Deal hervorholte und alle Unterschrieben.
Robert strahle wie ein Weihnachtsbaum, und da ich wusste um welche summen es ging konnte ich mich der Freude im Interesse der Firma nur anschließen. Wenn alles gut ging, hatte er eben ein kleines Vermögen verdient.
Man trank noch drei Sake auf den Vertrag, bis Takashi winkte und die Fesseln der Frauen gelößt wurden. Aber es wurde ihnen keine Ruhe gegönnt. Lady Sikura fragt etwas auf Japanisch, und Takashi und Ben stimmten beide zu.
Sofort wurden Keko und Miko an den Füßen gefesselt, und kopfüber an dem Balken aufgezogen.

Ihr Hände wurden an kleine Ringe im Boden des Podestes gebunden Um die Brüste der beiden wurden schmale Bambusleisten gelegt, und genau wie der Knebel den man inzwischen entfernt hatte, zusammengeschürt. Besonders Mikos Brüste die für eine Japanerin sehr groß waren, schwollen daher schnell an und spannten sich.
Lady Hurt nahm eine flache, schwarz lackierte Schatulle und hielt sie Ben und Takashi vor. Fünf Peitschen lagen darin aufgereiht. Wunderschön geschnitzte Bambusgriffe mit verschiedenen weißen feinen Schnüren, und offenbar schon sehr alt, wenn nicht Antik.
Beide wählten, und jede der Dominas nahm eine heraus. Auf ein Zeichen fingen sie an die beiden Frauen von den Füßen an damit zu peitschen. Die Instrumente verursachten kaum ein Geräusch, und zuerst dachte ich es wären Show-Peitschen bis ich Mikos ersten Schrei wahrnahm, und die feinen roten Linien auf ihren Waden erkannte. Als die Herrinnen an den Hintern angekommen waren gingen Ben und Takashi zu ihren Frauen, und schoben ihnen ihre steifen Schwänze in den Mund. Die Schreie der Frauen wurden gedämpft, und ich wußte selbst aus Erfahrung was es bedeutete in so einer Situation nicht aus versehen
„das Falsche zu tun“.
186. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 24.06.06 22:19

da hat sie viel gelernt. wird sie in dieser kurzer zeit den meistertitel für japanische bondagetechniken erhalten können.


geht es jetzt zur weiteren ausbildung nach england?


187. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.06.06 20:55

Teil 61

Die beiden Frauen wurden während dessen fleißig weiter geschlagen und vor allem Ben hatte Mühe den zuckenden Leib seiner Frau in Position zu behalten.
Ich sah zu Robert, und die Beule in seiner Hose, verriet mir was ich zu tun hatte.

Das Leder meines Kleides knirschte leise, während ich mich auf die Roten Stiefel niederlies. Sein Glied sprang mir entgegen wie ein „Jack in The Box“, und wir schafften es fast das alle Männer gemeinsam kamen.
Die Japaner zogen sich zurück, und beiden Frauen hatten Mühe ihre Ladungen über Kopf hinunter zu schlucken. Mittlerweile waren ihre Kehrseiten von oben bis unten mit nadelfeinen Striemen überzogen und sie stöhnten und jammerten leise.
>Ziehen sie sich aus!< Sagte Robert plötzlich, so das ich kurz aufschreckte, aber sofort gehorchte.
Takashi und Ben sahen zu wie ich mich aus dem engen Kleid pellte.
>Lassen sie die Stiefel an. Gehen sie zu den Frauen. Ich möchte das sie genauso angebunden und behandelt werden wie die beiden anderen!<
Der Befehl war völlig emotionslos, so als ob er mir einen Brief diktieren würde. Etwas verwirrt ging ich zu Lady Sikura, die eben mit der Vorderseite von Keko beginnen wollte.
>Mein Herr hat befohlen das ich wie die beiden Frauen gefesselt und auch gepeitscht werde!<
Wie aus vielen „Sessions“ vorher gelernt, hielt ich den Kopf gesenkt, und wartete darauf angebunden zu werden. Der Sprung von der Herrin zur Sklavin fiel mir anscheinend nicht schwerer als sonst.
Die Domina sagte nichts, sondern holte Ledermanschetten und legte mir sie mir um Hände und Füße. Lange Seile wurden in die Ösen eingehakt, und ich wurde langsam nach oben gezogen.
>Spreizt ihre Beine. Zieht sie weit auseinander!<
Hörte ich Robert leise rufen, und Ling veränderte kurz die Anlenkung der Stricke.
Wie ein weites V- hing ich mit nach unten hängenden Armen an dem Balken, und jetzt erst spürte ich wie heiß ich war. Hatte Robert es erkannt? War das seine Art mir eine Belohnung zukommen zu lassen? Eine Session bei zwei der best bezahltesten Dominas des landes?
So lange hatte ich es vermisst.
Lady Hurt wollte mir eben den Zungenknebel anlegen, als Takashis Stimme zu hören war.
>Nein. Kein Knebel. Wir wollen sie brüllen hören!<
Wortlos verschwand das Ding wieder in ihren Kleidern und nachdem sie meine Hände gesichert hatte, sah ich wie Robert aus der Schatulle eine Peitsche auswählte.
Gott, war ich heiß, und war irgendwie froh das ich kopfüber hing, sonst wäre ich förmlich ausgelaufen. Die Tür zum Holz-Zimmer öffnete sich,. und Lady Zenobia kam herein. Sie übernahm die Peitsche die für Keko bestimmt war, und Lady Sikura stellte sich neben mir auf. mich
Das Licht wurde gelöscht und nur das Podest war angestrahlt. Ich sah Bens Zigarette aufglimmen, als der erste Hieb meine linke Wade traf. Ein feiner scharfer Schmerz durchfuhr mich und entriss mir ein erstes Stöhnen. Als beide Beine ihren Anteil weg hatten, wimmerte ich bereits wie ein kleines Kind. Lady Sikura schlug mir mindestens zehn mal auf die Innenschenkel, und ich glaubte die Schnüre würden mich in der Mitte spalten. Ich hatte inzwischen jede Beherrschung verloren und schrie mit den beiden anderen Frauen zu dritt um die Wette. Als meine Brüste dran waren, hätte ich schwören können sie würden mir jede Sekunde angetrennt, aber ich konnte sehen wie die feinen Linien jeden Zentimeter meiner Haut bedeckten. Als ich heiser in meinem Fesseln hing hörten die Schläge auf, und Lady Sikura griff mir mit ihren Handschuhen fest in den Kitzler. Bisher hatte ich rote Kreise vor den Augen gehabt vor Erregung, und war während der Auspeitschung mindestens einmal gekommen. Aber nun brach es aus mir heraus wie ein Vulkan und schrie so laut das meine Stimme hinterher noch tagelang kaum zu hören war.
Keko schrie noch ein bisschen länger, und schien ihren Orgasmus voll auskosten zu können.
Miko hingegen zuckte unkontrolliert in ihren Fesseln, und aus ihrer Scheide spritzte sogar etwas Flüssigkeit während sie leise vor sich hin stöhnte. Sie hatte ihren „Spaß“ gehabt.
Die Herren tranken noch diverse Sakeschalen, bevor sie das Zeichen gaben und wir endlich losgebunden, wurden Ich war so fertig das ich bis zum nächsten Morgen durchschlief, und Satos Abfahrt verpasste. Drei Tage verblieb ich noch im Haus der Sinne, und wurde oft zu weiteren Behandlungen eingeteilt, bis Robert mich abholte.

Es gab eine kleine Abschiedsfeier, bei der ich das Essen beisteuerte.
Ich kochte Hamburger Labskaus mit Fisch. Leider gab es keinen Hering, so dass ich auf eine einheimische Art zurückgreifen musste, was die Gäste aber in keiner Weise störte. Das Gericht kam so gut an das Lady Z „befahl“ das Rezept für sie niederzuschreiben.
Zum Abschied reichte mir Lady Sikura ein Geschenkpaket das von Takashi stammte, und beschwor Robert dafür zu sorgen das ich erst zuhause öffnen sollte. Sie machten es so spannend, dass ich beim Zoll hoffte die Beamten würden verlangen es würden es zu öffnen. Aber unser Gepäck wurde durch die Diplomatenschleuse geschoben, und außer den Bordkarten kontrollierte bei uns niemand etwas Ich spürte die Hände der Satos im Hintergrund. Sie hatten es prophezeit. So etwas wie bei unserer Einreise würde sich nicht wiederholen.
Kaum waren wir gestartet, hielt ich es nicht mehr aus. Unter Roberts zaghaften Protest riss ich das Papier von dem Paket und offenbarte eine Edel aussehende lackierte Schatulle. Das Wappen der Satos war als Intarsienarbeit auf den Deckel eingelassen.
Es dauerte etwas bis ich den Öffnungsmechanismus begriffen hatte, und zappelte wie einkleines Kind auf dem Sitz herum das die Nachbarn schon aufmerksam wurden.
Als der Deckel zur Seite klappte hielt ich den Atem an. Auch Robert schien ernsthaft erstaunt.
Es lag eine grüne Bambuspeitsche darin, mit einem wunderschön geschnitzten Griff. Die feinen Schnüre waren sorgfältig in mehreren Lagen um den Unterarmlangen Stiel gelegt.
Mit den Fingerspitzen fühlte ich die die so weichen, und doch so scharfen Fasern. Sie waren so unscheinbar, und doch so schmerzhaft, das mir immer noch der Hintern brannte wenn ich längere Zeit saß.
>Also ich bin kein Experte, aber das Ding ist garantiert so Antik, das wir mit den Behörden wegen der unangemeldeten Ausfuhr von Landeshistorischen Artefakten richtig Ärger bekommen hätten!<
Meinte Robert uns strich mit den Fingern über die Schnitzereien. Ich traute mich nicht sie aus der Schatulle zu nehmen. So kunstvoll war die Peitsche eingepackt.
>Wie können sie so etwas verschenken?< Fragte ich unsicher
>Also am Preis hat es sicher nicht gelegen, aber das Problem ist das keiner der bei Verstand ist sich von so etwas trennt. Die Peitsche kann nur aus Takaschis Privatsammlung stammen. Woanders kann sie kaum hergekommen sein. Sie müssen ihn mächtig beeindruckt haben wenn er ihnen so etwas schenkt!<
Ich schloss den Deckel und drückte ihn gedankenverloren an meine Brust.
Was geschah hier mit mir? Menschen die ich kaum kannte schenkten mir Antiquitäten die sich manches Museum nicht leisten konnte. Und wofür?
Hatte ich sie nur gut unterhalten, oder war es echtes Interesse an mir? Job-mäßig war ich bisher kaum in Erscheinung getreten und irgendwo in meinem Kopf schellte eine Warnglocke das dieser Traum mit einem mal zu Ende sein konnte. Ich schaute zu Robert der sich den Kopfhörer aufgesetzt hatte und auf den Film wartete. War ich ihm einfach nur eine gute Sklavin, die er herumzeigen konnte? Jemand den er im Rahmen eine mir unbekannten Experiment zur Domina umerziehen wollte? Meine Übersetzungen allein konnten ihn kaum beeindruckt haben..
Auf dem Bildschirm begann der Vorspann, und lenkte mich ab.
Ich packte das Paket zurück und legte meinen Kopf an Roberts Schulter, und gemeinsam schauten wir „Herr der Ringe“, bis ich einschlief.
Japan fand ich Super....
188. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 25.06.06 21:17

ich glaube daß sabine noch länger in japan gewesen wäre.

was passiert jetzt nach der rückreise? kommt jetzt die ausbildung in england?


189. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 25.06.06 23:51

Oder winkt die Wüste, der Jemen?


Fragen über Fragen! Bin ja schon gespannt, was als nächstes passiert!!


Mfg Rainman.
190. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondviewer am 26.06.06 04:23

Einfach nur Klasse!!
191. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.06.06 17:43

Teil 62
Jemen

Es fühlte sich an wie ein Schlag mit einem heißen Handtuch, als wir in Sana aus dem Flugzeug stiegen, und ich war froh als wir schon nach wenigen Minuten in dem klimatisierten Flughafengebäude standen wo und Nora und einer ihre Brüder uns abholten.
>Gott was für eine Hitze. das hält ja kein Mensch aus!< Stöhnte ich, und spürte wie mein Kreislauf leicht aus dem Takt geriet.
>Das nennst du heiß. Warte mal ab bis wir im Hochland sind. Hier unten an der Küste ist das Klima eher Kühl für diese Jahreszeit!<
Empfing mich Nora, und drückte mich herzlich an sich.
Während der Fahrt musste ich ihr von Japan erzählen, und was ich mit Miko alles gekauft hatte. Wir schwatzten die ganze Zeit und merkten nicht, das Robert neben uns bereits fest schlief als wir mitten in der Nacht bei ihr zu Hause ankamen.
Das „Haus“ entpuppte sich als ein Palast in dem sich Orientalischer Flair mit der Moderne traf. Lange Teppiche zeigten die typischen Motive Arabischer Kunst, und daneben standen moderne Computer auf geschnitzten Möbeln der Antike. Diener in Landestracht holten unser Gepäck aus dem Wagen, und überall waren Lampen angezündet die das Gelände des Palastes erleuchteten.
Trotz der späten Stunde wurden wir von Noras Eltern Selime und Achmed empfangen, und besonders Robert und Achmed Khan ihr Vater, umarmten sich lang und innig. Es schien fast so als würde er einen seiner Söhne empfangen. Die beiden hatten eine besondere Beziehung zueinander. Das spürte man deutlich.
Wir verzichteten auf einen Imbiss, und ich lies mich von Nora sofort auf mein Zimmer bringen. Der Wetterumschwung machte mich ganz schön fertig.
Das Zimmer war ein Traum. Ein Bett mit angenehm kühler Seide bezogen, und so groß das man Mühe hatte jemanden in den vielen Kissen und Polstern wieder zu finden
Ich fiel todmüde in die Kissen und Nora wies eine Dienerin an mich auszukleiden. Ich spürte es kaum und schlief sofort ein.

Nora weckte mich und wir gingen zum frühstücken in den großen Saal des Palastes.
Sie hatte mir ein Seidenüberwurf gegeben der sich in der Hitze wunderbar tragen lies, und wir assen mir den Frauen des Anwesens. Robert und ihr Vater waren nicht zu sehen.
>Der Herr ist mit dem Gast aus Deutschland zu den Türmen gefahren. Sie lassen euch ausrichten das es länger dauern kann!< Meldete ein Diener, und reichte mir neuen Kaffee.
>Schön! Zu den Sendetürmen sind sie den ganzen Tag unterwegs. Das heißt wir haben den Tag für uns. Was haltet ihr davon wenn wir Sabine den Palast zeigen?<
Ich war mir allem einverstanden was nichts mit einem Spaziergang da draußen zu tun hatte.
Selime und Nora führten mich durch die Gänge
Die Mauern benötigten kleine Klimaanlage. Ihre genialen Baumeister hatten ein System aus dicken Wänden und einer Kühlung durch den Wind erschaffen das es einem verwöhnten Mitteleuropäer wir mir ermöglichte nicht andauernd von einer Ohnmacht in die andere zu fallen.
Überall waren Gemälde und sie zeigten Vorfahren der Familie die von hier aus zum teil über die halbe Arabische Halbinsel geherrscht hatten. Viele Kunstgegenstände schmückten die mit überreichen Ornamenten versehenen Räume, und ein Orientalist hätte hier sicher sein Eldorado gefunden.
>Der Palast ist der Rest einer einst großen Festung aus den Jahren um 1000 herum. Jeder Herrscher hat ihn verschönert und er wurde nie erobert oder sonst wie zerstört. Selbst für den Jemen ist er ein Kleinod, und die Regierung hat ihn als staatliches Kulturdenkmal bestimmt!<
Sagte Selime, und führte mich an der Hand wie eine Tochter.

Sie war sehr nett, und schien sehr besorgt wegen meiner Klimaempfindlichkeit. Ihr Arzt hatte mich untersucht und mir ein Mittel gegeben das mir Erleichterung verschaffen sollte.
In den Zimmern und Sälen des Palastes fühlte ich mich wohl. Diener umwieselten uns, und ich trank reichlich von den Fruchtsäften die sie mir brachten. Auf einem großen Balkon assen wir zu Mittag, und wir genossen die Aussicht über die Berge, und die Stadt die zu Füßen des Palastes lag.
>Sieh mal da unten. Eine Hochschule. Mein Vater hat sie gegründet und sie steht vor allem den Frauen offen!<
Beide Frauen waren sehr Stolz auf ihr Land und die Errungenschaften Nora hatte noch drei weitere Geschwister Zwei Brüder die in Sana im Parlament saßen, und eine Schwester die bei den vereinten Nationen arbeitete.
>Hat deine Schwester auch deine „Ambitionen“?< Fragte ich Nora leise als Selime ihre Bilder zurückstellte.
>Ein bisschen Bi, und hin und wieder ein wenig Fesseln. Ganz auf der Linie der Familie ist sie nicht!< Lachte sie leise, und flüsterte kurz mit ihrer Mutter.
>Die Keller? Natürlich wenn Sabine sie sehen möchte!<
>Welche Keller?< Fragte ich vorsichtig
>Der Palast steht auf den Ruinen einer alten Festung Wir haben Keller die sehr tief in den Fels gegraben sind. Ich dachte mir das du sie vielleicht interessant finden könntest? Außerdem ist dort kühl<
Nora ging voran, und wir kamen in einen Raum von der ein Gang abging der mit einer schweren modernen Stahltür verschlossen war.
>Der Zugang zur Unterwelt!< Lachte Nora, und gab eine Kombination in das Zahlenschloss ein. Die Tür schwang leise zur Seite. Ein kühler Hauch wehte uns entgegen und ich seufzte entspannt. Hier konnte ich es aushalten.
Neonröhren blinkten auf, und gaben einen Blick auf eine steile Treppe frei. Die Stufen waren breit und ausgetreten, und ich zog mir die Schuhe aus um die Treppe einigermaßen sicher herunterzukommen.
Die Treppe endete vor einem langen Gang von dem einige Holztüren abgingen.
>Unser Weinkeller. Hinter jeder Tür liegen mehrere hundert Flaschen von verschiedenen Jahrgängen. Ich denke der Keller ist soviel wert wie der gesamte Staatsschatz des Landes. Drei Gouverneure haben die Sammlung bisher angefüllt, dabei trinken wir kaum Alkohol!<
Lachte Selime, und ging die Treppe weiter nach unten.
Die nächste Ebene war offenbar sehr viel älter. Ein wenig Staub hing in den Ecken der roh behauenen Felsen, und rostige Ringe und Ketten hingen hier und da an den Wänden.
>Unser Privatkeller. Er wurde vor zweihundert Jahren angelegt!<
Lachte Nora, und drückte eine schön geschnitzte Tür auf. Selime folgte uns, und wir betraten eine klassischen Folterkammer.

Langsam kommen wir dem Ziel näher......
192. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 26.06.06 18:18

Hallo,
in Japan hat Sabine nun allerhand erlebt.Dort lernte
sie längere Zeit die dominante Seite kennen.Zum
Schluß des Aufenthalts in Japan wird sie wieder als
Sklavin behandelt.Sabine ist fasziniert von der Domi-
nanz,ich glaube aber nicht,daß sie nun endgültig die
Seite wechselt.Anschließend wird es wohl nach
Jemen gehen,dort wird Sabine mit den afrikanischen
Erziehungsmethoden Bekanntschaft machen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
193. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.06.06 16:15

taucht sie jetzt in die welt des mittelalters ein.

darf sie mit der einrichtung des folterkellers bekanntschaft machen.

bin gespannt ob sie das als sklavin oder als herrin oder als beides darf?

194. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.06.06 07:41

Teil 63

Streckbank, Käfige, Folterböcke und Fesselbetten standen sauber aufgereiht, auf einem gefliesten Boden. Eine Feuerstelle stand an einem Ende des Raumes, und Zangen und Schlaginstrumente aller Art hingen an den Wänden.
>Das ist unser Spielzimmer. Hier hat meine Mama mit uns „Mädchen“ gespielt!<
Gluckste Nora, und zog sich mit einem Griff ihr Hauskleid über den Kopf.
Ihre Mutter lockte sie mit dem Finger zu einem aufrechten Fesselbett, und Nora hielt ihr die Hände bereitwillig hin. Selime legte breite Manschetten um die Hände ihrer Tochter und band sie im stehen auf das Bett.
Das Fesselbett war ein Rhamengestell das mit einem grobmaschigen Netz versehen war an das man in jeder Position angebunden werden konnte. Selime band Noras Beine an die Ecken des Bettes, und spannte noch einmal die Fesselketten nach.
Trotz der Kühle des Raumes wurde mir heiß

>Setz dich ruhig liebes, oder sieh dich um. Ich gehe mich nur ein wenig umziehen!>
Noras Mutter verschwand, in einer Seitentür und ich lehnte mich gegen einen kaum bauchhohen Käfig. Er war aus Edelstahl, und seine Gitterstäbe waren Fingerdick. Das Oberteil hatte verstellbare Streben und jetzt erkannte ich den Zweck des Instrumentes. Das Opfer musste in dem Ding knien. Der Kopf wurde oben durch die Streben gesteckt, und gegen zurückziehen gesichert. Ich stellte mir vor dort zu hocken und hilflos den Folterungen der anderen zuzusehen.
Ein hölzernes Fass weckte meine Neugier.
Man konnte es aufklappen, und als ich das Innenleben sah pfiff ich leise durch die Zähne.
Kurze dünne Stahlstifte ragten ins innere, und wer auch immer dort drinnen steckte würde bald denken er wäre von Igeln umgeben. Das Fass steckte in einer Halterung, und konnte mit einer Kurbel gedreht werden. „Ein böses Gerät“, fand ich, und ging zu Nora die sich in dem Rhamen bewegte.
>Brauchst du etwas?< Fragte ich.
>Nein, mir fehlt mir nichts. Aber wenn du mir einen gefallen tun willst, dann nimm einen Ballknebel und binde mir den Mund zu. Meine Mutter
findet gefallen daran wenn man schreit, und hier unten trocknet mir dabei zu schnell der Mund aus!<
Ich suchte einen geschmackvollen gelben Ball-gag aus, der zwischen Noras Lippen glänzte wie eine eingeschaltete Taschenlampe. Ich zog die Riemen stramm, und strich zum Abschluss mit der Hand ihren Rücken entlang. Sie grunzte leise, und meine Hand folgte der Pofurche bis tief zwischen die Beine. Noras Muschi tropfte, und meine Finger fühlten den wässerigen Schleim ihrer Gier. Mein Mittelfinger teilte ihre Lippen und drang langsam, in sie ein. Nora Stöhnte voller Wolllust, und ihr Hintern drängte sich gegen meine Hand soweit es die Fesselung zuließ Meine Fingerspitzen wanderten zum Ende des Spaltes, und ich fühlte den kleinen Punkt unter meiner Haut pulsieren. Nora kam auf Touren, aber ich zog mich zurück, um ihr nicht den Spaß vorweg zunehmen.
>Nicht so schnell. Was würde deine Mutter sagen, wenn ich ihr den Spaß verderben würde?<
.
Selime erschien wie auf Stichwort, in einem raschelnden Traum aus vielen Lagen Schwarzer Seide. Der Kragen war bis zum hals geschlossen und plötzlich wirkte die so lieblich auftretende Frau, unnahbar und Streng. Ja fast schon gefährlich.
In der Hand schwang sie eine anderthalb Meter lange Hundepeitsche, die sie dreimal so laut in der Luft knallen lies das ich jedes Mal zusammenzuckte.
>Es ist lange her. Freust dich so wie ich Liebes?<
Hauchte sie in Noras Ohr mit einer Stimme die direkt aus den Tiefen der Hölle zu kommen schien. Das Ende des Marterinstrumentes strich langsam an Noras Rücken herunter, und ich hörte sie in den Knebel stöhnen. Ihre Hände fassten die Ketten die sie an den Rahmen banden und strafften sie zusätzlich. Noras Muskeln spannten sich, und in dem Licht glänzten sie wie ein Kunstwerk.
Selime schlug unvermittelt zu, und Noras Schrei drang mit gedämpften Ton durch den Raum.
Eine feine rote Linie zog sich exakt paralell zur Wirbelsäule hinauf.
Noch dreimal pfiff die Peitsche durch die Luft und hinterließ auf den Millimeter genaue Linen neben der ersten. Ihre Tochter stöhnte derweil in hilfloser Agonie in den Knebel.
Selime war eine Meisterin mit der Peitsche, und mir lief ein wohliger Schauer am Rücken herunter, bei dem Gedanken an Noras Stelle zu stehen.
Selime hängte das Instrument an den Rahmen und strich mit der Hand über Noras Hintern. Ihr Finger schob sich langsam in ihren Anus und Nora bäumte sich stöhnend auf.
>Du wurdest lange nicht dort besucht Liebes! Nicht wahr<
>Sabine sei so gut und gib mir bitte das Instrument dort!< Rief sie mir zu und weckte mich aus meiner Starre.
Ich ging zu dem kleinen Tisch und reichte ihr den merkwürdig geformten Dildo. Er bestand aus poliertem Stahl und bestand aus vier Teilen, die mittels einer Stellschraube verbreitert werden konnten.
Sie cremte Noras Rosette etwas ein, und versenkte das Instrument mit sanftem Druck im Hintern ihrer Tochter. Die schob ihren Po dem Dildo entgegen, und schrie in den Ball-Gag als ihre Mutter begann an der Schraube zu drehen. Selime flüsterte ihr etwas ins Ohr, und drehte mitleidlos weiter. Bis sich der Rücken vor Anspannung straffte
Noras fing an dem Rhamen an zu toben und schmatzte geräuschvoll in den Knebel. Die Ketten klirrten und ich hatte schon Sorge um sie, als Selime endlich aufhörte, und die Peitsche wieder zur Hand nahm.
Sie fügte den vier Linien vier weitere auf der anderen Seite zu, und wie ein Dirigent mit den Taktstock schlug sie wie zum unterstreichen ihrer Arbeit drei Striemen quer über den strammen Hintern.
Aus Noras Po ragte der aufgespannte Dildo nur noch ein kleines Stück hervor und der Druck mußte immens sein, denn ich konnte sehen wie stark der Stahl ihre Öffnung geweitet hatte.
>Ich werde noch den Stock nehmen Liebes. Bleib so!< Lachte Selime, und kam zu mir.
Trotz der angenehmen Temperatur in der Kammer, war ich völlig verschwitzt. Der Anblick
wie Noras Mutter ihre Tochter bearbeitete hatte mich heiß gemacht. Ich lehnte leise hechelnd an einem Pranger, und schaute in Selimes freundliches Grinsen.
>Na? Alles im Griff?<
Ich war irgendwie nicht ganz bei mir, denn mir viel außer einem fragenden Blick nichts schlaues ein. Selime lachte leise und zeigte auf meinen Unterleib.
> Deine Hand meine ich! Deine Finger sind kaum noch zu sehen!<
Ruckartig zog ich die Hand aus meinem Schritt. Mit einer Mischung aus Peinlichkeit und Erschrecken legte ich sie wie ein ertapptes Kind auf den Rücken und schaute zu Boden.
Selime streichelte mein Haar, und lächelte mich an
>Ich sehe das es dir Freude macht. Komm mit mir. Ich weis was zu tun ist!<
Der Ton ihrer Stimme lies trotz aller Liebenswürdigkeit keinen Widerspruch zu, und ich lies mich von ihr unter einen Haken führen der von der Decke herabhing. Wortlos streifte sie mir das Kleid über den Kopf, und legte eine steife Lederfessel um meine Hände.
Ich lies alles wortlos mit mir geschehen, so erregt war ich, und es war mittlerweile egal das mir die Vorfreude im wahrsten Sinne des zwischen den Beinen herablief.
Ein breiter Fesselriemen wurde um meine Beine gelegt, und Selime hängte meine Hände an dem Haken ein so das ich gestreckt vor ihr Stand. Sie zog den Haken ein Stück in Richtung Decke und meine Füsse verloren den Boden.
>Ich sehe das du vor nicht allzu langer Zeit gezeichnet wurdest. Eine feine Arbeit. Hat es dir gefallen?< Fragte sie, und ich gab mir Mühe zu nicken.
Gott machte die Frau es spannend. Ich wünschte sie würde endlich anfangen. Ein Schweißtropfen lief zwischen meinen straffen Brüsten herunter. Wie gefallen sollte es mir noch?
Ich sah wie Nora in dem Rahmen stöhnte, und mir einen Blick zu warf. Wollte sie mich warnen. Wenn war es jetzt dafür zu spät. Ich war ihrer Mutter, die maliziös lächelte hilflos ausgeliefert. Selimes Finger zeichneten eine Linie von meinem Hals hinab bis zum Bauchansatz der mich erschaudern lies.
>Fühlst du es auch? Es wird immer schlimmer so das es einen von innen fast zerreist!<
Mit diesen Worten streichelte sie mit etwas Druck über meine Schamlippen und schob ihre Finger unter den Ring. Ich verlor fast die Beherrschung, und warf vor Wollust zischend den Kopf in den Nacken. Wahnsinn was für eine Folter.
Vorsichtig fing sie an den Ring zu drehen, und ein leichter Schmerz in meiner Scham entwickelte sich mit der Geschwindigkeit eines Überlichtschnellen Raumschiffes zu einer orgastischen Welle die mir einen gequälten Lustschrei entlockte.
195. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir_Charles_Henry am 28.06.06 08:20

Wahnsinn....
Es ist 8.00 Uhr, gerade mal 20 Minuten nachdem der letzte Teil gepostet wurde. Ich lese diesen Teil während meines täglichen Internetstudiums in der Firma. Und um viertel nach Acht sollte ich in die morgentliche Technikerbesprechung. Wie soll ich das machen, wo ich mich nach dem lesen des neuen Teils nur mit Mühe von meinem Schreibtisch erheben kann....

Kalle
196. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 28.06.06 11:35

zuerst darf sie zuschauen, dann wird sie selber gefesselt.

was wird sie jetzt erleben dürfen. welche behandlung hat sie ausgewählt?



197. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 28.06.06 16:26

Hallo,
es ist sicher ungewöhnlich von der Mutter ihrer Freundin in afrikanische Erziehungsmaßnahmen ein-
bezogen zu werden.Ich kann mir allerdings vorstel-
len,daß sowohl Sabine als auch Nora diese Zeit in
Jemen genießen werden.Deshalb bin ich schon ge-
spannt,wie es weitergeht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
198. RE: "Der Job" - Eine Story in vielen Teilen und für Jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 28.06.06 18:28

Hallo MIrador !

Seit dem Wochenende bin ich aus dem Urlaub zurück und kann kaum fassen, was du inzwischen alles gepostest hast.
Ich komme mit dem Lesen kaum hinterher.
Erst hast du Japan ganz ausführlich beschrieben und Schwupps, schon sind wir im Jemen.
Ich hoffe, es wird genauso ausführlich.
Sabine und Nora auf Entdeckungsreise im Jemen. Vieleicht geraten sie auf einem Ausflugstripp in die Hände von räuberischen Nomaden. Dort werden sie "neu" eingekleidet. Sie müssen die Tracht der Islamistischen Frauen anziehen und keiner sieht wie sie darunter gefesselt sind ?

Viele Grüße SteveN
199. RE: "Der Job" - Eine Story in vielen Teilen und für Jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.06.06 19:07

Na,na wir wollen doch nicht alles verraten.....
200. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.06.06 19:11

Teil 64

Selime lies kurz von mir ab und verdrosch mich dann mit einem Lederbezogenen Stock bis ich völlig erschöpft und heiser vom Schreien in den Fesseln hing. Ich konnte es sehen wenn mein Körper sich in den Fesseln drehte wie sie es genoss mich brüllen zu hören.
>Wunderschön. Du bist eine richtige Inspiration. Es macht Freude mit dir zu spielen!<
Sie gab mir einen kleinen Schubs der mich weiter taumeln lies und ging zu Nora.

Ich bekam nicht alles mit was sie noch alles mit ihr anstellte, weil der vermaledeite Strick an dem ich hing die meiste Zeit dafür sorgte das ich mit dem Kopf in die andere Richtung sah. Ich konnte trotzdem erkennen wie sie ihrer Tochter lange Nadeln ins Fleisch stach und mit den Köpfen spielte. Sie klemmte an die Schraube des Analdildos eine Elektrode und jagde Stromstöße durch Noras Körper das von den Spasmen ihers Körper der Rhamen krachte und knirschte.
Irgendwann machte sie uns los, und brachte uns nach oben, wo ich in meinem Bett neben Nora wie zerschlagen wieder aufwachte. Das war die härteste Session die ich je erlebt hatte, und meine persönliche Grenze hatte sich wieder ein wenig weiter nach vorne verschoben.

Wir blieben den ganzen Tag im Bett, und wenn wir wach waren stöhnten wir lachend über unsere Wehwechen, und rieben den anderen mit der berühmten Hautsalbe des Zirkels ein.
Nach drei tagen waren die meisten Spuren verblasst, und auch Nora war wieder hergestellt.
Robert war mit Achmed irgendwo im Landesinneren unterwegs und Nora lud mich zu einem Ausritt in die Berge ein.
>Es wird dir gefallen. Wir reiten ganz früh wenn die Sonne noch tief steht und folgen den Schluchten in das Erekit-Tal. Dort gibt es ein Dorf in alles noch so ist wie vor tausend Jahren. Es wird dir gefallen. Geschichte pur!<
Wir genossen den Tag im Schwimmbad und ich erledigte im Palastbüro noch Mails und Anfragen für Robert. Mittlerweile konnte ich ziemlich selbstständig arbeiten, und schickte in vier verschiedenen Sprachen Antworten übers Net.
Selime saß am Abend mit uns beim Essen und war von ausgesuchter Liebenswürdigkeit. Sie erkundigte sich nach unserem befinden und sprach über die Spuren die sie hinterlassen hatte wie ein besorgter Ärztin. Irgendwie war sie ein bisschen merkwürdig. So als ob sie zwei Persönlichkeiten in sich hatte. Wie konnte sie einen derart misshandeln, und hinterher so besorgt sein? Na ja. Man musste nicht alles wissen....

Wir bestiegen die fertig gesattelten Pferde als eben gerade die Sonne hinter den Bergen ein erstes Glühen zeigte und ritten durch eine Phantastische Landschaft. Schluchten und kleine Wasserfälle die man diesem trockenen Flecken Erde gar nicht zugetraut hätte.
Das „Historische Dorf“ sah wirklich aus wie aus Tausend und einer Nacht. Häuser mit Lehmwänden die oben so schief waren das ihre Giebel zusammenstießen, und Fensteröffnungen au denen bunte Teppiche wehten. Vor jedem Haus waren Marktstände aufgebaut, und Überall stnden Männer mir krummen Dolchen imGürtel herum die uns beobachteten.
Die Sonne war deutlich zu spüren und Wir banden die Tiere vor einem Cafe an.
>Es gehört meiner Schulfreundin Aische. Sie ist eine echte Feministin, und hat wahrscheinlich größten IQ der in Arabien zu finden ist. Sie betreibt das Internetcafe seit Robert es eingerichtet hat!<
Es dauerte nicht lange und das Cafe füllte sich mit jungen Frauen und Männern die Nora alle von irgendwoher kannte. Während wie frühstückten schatzten sie und ich erfuhr vieles über Nora das mich zum Lachen brachte. Sie hatten zusammen studiert, oder ihre Kindheit im Schloss zusammen verbracht und es war ein lustiges wieder sehen. Nora versprach eine Party für alle zu geben, und stunden später konnte sie mir endlich das Dorf zeigen.
Umeinen Baum herum hockten viel Beduinen und handelten miteinander.
Sie erinnerten mich ein bisschen an Piraten, mit ihren langen Krummsäbeln und den Patronengurten die sie um die Schultern geschlungen hatten. Einer von ihnen rief uns etwas zu, aber Nora ignorierte die in einem mir unbekannten Dialekt gesprochenen Worte und zog mich in ein Teehaus.
Während wir uns einen speziellen Tee gönnten, von dem Nora meinte er würde regelmäßig getrunken die meisten Krankheiten verhindern, betrat ein Beduine den Raum und stellte sich vor unseren Tisch. Er wickelte sein Gesichtstuch ab, und ein braunes hartes Gesicht kam zum Vorschein. Er trug zwei kleine schwarze Tatoos im Gesicht und grinste mich mit einer lückenhaften Zahnreihe an Mit einer Stimme die klang als sei sie ein Reibeisen, sprach er ein paar Worte, aber Nora winkte gelangweilt ab, und sagte zu mir:
>Er heißt Kerak. Willst du sein Weib werden? Er gibt deinem Vater auch zehn Kamele und zwei trächtige Araberstuten bester Herkunft als Brautpreis?<
Ich schaute geschmeichelt zum Tisch und schüttelte den Kopf. Nora lachte leise
>Überlegs dir. Hier bei uns ist es ein Vermögen. Der normale Braupreis ist zwei Kamele und ein Paar Ziegen!<
>Nein Danke. Sag ihm ich fühle mich geehrt, aber ich habe schon einen Mann!<
Das war zumindest nicht völlig gelogen.
>Das stört die Bedus weniger. Sie sind Frauenräuber, und haben ihre ganz eigene Welt in der sie Leben. < Lachte sie und übersetzte.
Der Bedu erwiderte etwas, und warf einen kleinen Beutel auf den Tisch. Zwei Edelsteine rollten in meine Richtung.
>Er legt noch vier Diamanten drauf, aber das ist sein letztes Angebot!<
Gott! Ich war ihm soviel Wert? Die Steine waren so groß wie mein kleiner Fingernagel, und sicher ein Vermögen wert.
>Nein. Ich bin nicht zu haben!< Lachte ich. Der Bedu grabschte die Steine vom Tisch und fing an herumzubrüllen, bis Nora ruckartig aufstand und dem Wüstenkrieger eine Pistole in den Bauch drückte.
Sie nahm ihm sein Gewehr ab und reichte es dem Teehausbesitzer. Dann begleitete sie ihn hinaus und rief ihm etwas offenbar wenig freundliches hinterher. Ich hatte gar nicht mitbekommen das Nora eine Waffe trug, und schaute entsprechend erschreckt.
>Ach die? Hier ist der Jemen. Wenn du auf die Welt kommst legen sie dir bereits einen Dolch in die Wiege. Waffen gehören zu jedem Haushalt wie in Deutschland eine Kaffeemaschine!<
Sie schob das Ding in ein Holster unter ihrem Arm.
>Und ich sehe das sie auch benutzt werden?< Sagte ich etwas irritiert, und schaute Sorgenvoll zur Tür ob der Beduine wieder hereinkommen würde.
>Was hast du ihm gesagt?< Ich trank meinen Tee aus.
>Das du nicht zu haben bist für so einen räudigen Sohn eines Kamelflohs. Und das dein Vater für dich schon eine Herde von Tausend Pferden angeboten bekommen hat, und er abgelehnt hat weil er selber hunderttausend Pferde besitzt!<
>Und das hat er geglaubt?<
>Keine Ahnung: Aber bei den Bedus ist der Besitz alles, und je höher der Wert einer Habe desto größer ist der Respekt den man dem Besitzer entgegen bringt!<
>Und? Er wird mich jetzt mehr respektieren?<
>Kaum! Frauen haben bei den Bedus keinen hohen Stand. Sie gelten wenig mehr als Ziegen. Das ist der Grund warum sie meinem Vater hassen, und alles zerstören wollen was er für die Frauen aufgebaut hat!<
Ein Krieger kam herein, aber er beachtete uns nicht sondern verlangte von dem Gastwirt das Gewehr das er dem Bedu entladen aushändigte.

Ich dachte schon das der Ärger jetzt erst richtig losgehen würde, aber zwei Soldaten standen plötzlich neben der Tür, und die Gruppe der Wüstenmänner galoppierte davon.
Wir blieben bis zum späten Nachmittag, und ritten in der untergehenden Sonne zurück.
>Sag mal? Deine Mutter? Steht sie ab und zu ein bisschen neben sich? Im Keller hatte ich irgendwie den Eindruck?<
>Wenn sie spielt dann taucht sie in eine andere Welt ein. Das ist schon immer so gewesen. Aber sie ist auch eine ausgesprochene Genießerin, wenn es andersrum geht!<
>Sie ist auch Maso...!<
>Sie ist Papas Sklavin, auch wenn es kaum den Anschein hat. Die beiden tun es nur sehr selten, aber wenn liegt Ma tagelang in ihrem Zimmer und ist völlig fertig!<

Die Schatten wurden länger, und wir ritten durch eine Schlucht als Nora anhielt und sich umsah.
>Hörst du? Da kommen Pferde!< Noch ehe wir uns in eine Felsennische zurückziehen konnten wurden wir bereits von Beduinen umringt. Es waren die Krieger aus dem Dorf und trotz der Tücher vor den Gesichtern erkannte ich den Mann aus dem Teehaus wieder.
Ein Gewehrlauf drückte in Noras Seite und als sie die Waffe auf den Boden warf stieß sie der Krieger roh aus dem Sattel.
Ich verstand kein Wort von dem Geschrei der Bedus und schrie sie in meiner Hilflosigkeit an, aber sie ignorierten mich, und rissen mir den Zügel aus der Hand. Nora war wieder aufgestanden, und wollte zurück auf ihr Pferd, aber stattdessen schlug sie einer der Krieger mit dem Gewehrkolben nieder.
Unter den Bedus entstand ein hitziges Palaver. Ich nutzte die Gelegenheit und sprang vom Pferd um nach Nora zu sehen die ohnmächtig zwischen den Pferden lag. Sie blutete aus einer Platzwunde am Kopf, und ich nahm sie in den Arm.
Kerak packte mich roh am Arm und wollte mich hochziehen, aber ich trat ihm wütend gegen die Beine so das er mich losließ. Die anderen Reiter lachten hämisch.
>Dir bringe ich noch Gehorsam bei Weib!<
Zischte er in kratzigem Arabisch, und riss mich an den Kleidern auf die Füße. Ich tobte und schaffte es mich irgendwie loszureissen. Kerak lachte, und hob die Arme um mich erneut zu packen, als ich mich daran erinnerte was mir ein Kellner in Hamburg einmal geraten hatte.
„ Wenn sie dich nicht beachten und gerade glauben sie sind die größten, dann tritt dahin wo sie es gar nicht abkönnen“.
Als mein Fuß sein Ziel fand, klappte Kerak aufheulend zusammen und das Lachen der Bedus war schlagartig beendet.
Ein Seil flog durch die Luft und lege sich um meine Arme. Ein Ruck, und ich lag auf dem Boden und schlug mir die Nase blutig. Verzweifelt wollte ich auf die Beine kommen aber plötzlich stand Kerag vor, mir und der Hieb den er mir versetzte schickte mich in die Dunkelheit.

Wir stehen kurz vor dem Ende......
201. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 28.06.06 19:24

Oha.
Afrika,insbesondere der Jemen sind ein heißes
Pflaster,wo eigene Gesetze gelten.Da das baldige Ende der Story angekündigt wird,hoffe ich,daß es
nicht tragisch mit dem Tod der Heldin endet.Das
hat die Story nicht verdient.
Untergebene Grüße von Maskenpit
202. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 28.06.06 19:39

Na na MIrador !

Du meinst doch nicht etwa mit dem bevorstehenden Ende:
Sie stehen am Abgrund und morgen sind sie einen Schritt weiter sssssssssssssssst plumps.?.
Von so einem Ende möchte ich lieber nichts wissen.

Grüße von SteveN
203. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 28.06.06 19:58

Oha, hoffentlich endet die Story nicht so, wie es sich jetzt anhört!!!!


Mfg Rainman.
204. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 28.06.06 22:36

schade. jetzt wo es richtig spannend wird, willst du das ende ankündigen.


ich glaube für sabine hat jetzt das schicksal zugeschlagen?

wird ihr der zirkel helfen können und sie befreien oder bleibt sie für immer eine sklavin in jemen?

205. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 29.06.06 20:52

bitte, sei doch kein Sadist... es ist nicht fair eine so tolle geschichte einfach zu beenden...

*bb*
blubb,
die um noch ganz viele solcher tollen fortsetzungen bittet und sich ggf auch auf´s betteln um mehr einlassen könnte, weil ihr das lesen der geschichte so viel spaß macht
206. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.06.06 21:27

Teil 65

Als ich wieder zu mir kam, lag ich quer über einem Pferd und mein Schädel pochte wie ein Hammerwerk. Ich spürte den säuerlichen Geschmack von erbrochenem im Mund und fühlte mich Hundeelend. Ein Krieger hielt das Pferd an und ich wurde richtig auf den Sattel gesetzt. Ein roher Lederriemen fesselte meine Hände an einen Ring, und der Trupp zog weiter. Ich hatte Durst, aber die Araber reagierten nicht auf meine Worte. Ich suchte nach Nora, und konnte sie erst entdecken als die Beduinen eine Pause machten. Man hatte sie an ein Kamel angebunden und zerrte sie einfach hinterher. Ihr Hemd war zerrissen und sie hatte einen ihre Schuhe verloren. Ich konnte ihr nicht helfen.
Die Bedus gaben mir etwas Wasser und zogen dann tiefer in das Gebirge hinein bis wir tief in der Nacht an einem Rinnsal lagerten.
Ich wurde vom Pferd geholt und lief sofort zu Nora. Sie war ziemlich erschöpft, und ein Wir bekamen Wasser und einen grässlichen Brei zu Essen, bevor sie uns fesselten.
Sie banden uns an Hände und Füße zusammen und legten Stricke um unsere Beine und Hälse so das eine Flucht unmöglich wurde.
>Was werden sie mit uns machen?< Flüsterte ich
>Diese Bastarde werden uns in die Wüste mitnehmen. Wenn sie erst die große Khalit erreichen, verschwinden sie so spurlos wie ein Wassertropfen im Meer!<
>Was ist Khalit?<
>Die arabische Wüste. Sand soweit das Auge reicht, und noch weiter. Die Heimat dieser Schmeißfliegen!<
>Wird dein Vater nicht Soldaten schicken?<
>Sicher, aber hier in diesen Felsen wird es schwer sein uns zu finden. Die Pferde hinterlassen kaum Spuren auf den Steinen, und sie haben unsere Tiere mitgenommen. Es kann sein das sie unser Fehlen erst Morgen bemerken werden!<
>Sie können uns doch nicht einfach entführen. Die Botschaften werden..!<
>Botschaften? Du hast Sorgen. Diese Bedus haben keine Vertretung mit der man verhandeln könnte. Ich sagte dir schon die hier anderen Gesetze gelten. Vergiss deine Wertvorstellungen vom Westen. Wenn mein Vater uns nicht retten kann wird es hart werden!<
Ich schluckte und wollte die letzte Frage gar nicht stellen, aber Nora antwortete auch so.
>Sie werden uns als Sklaven verkaufen. Die Tochter eines großen Sheiks entführt zu haben wird sie ind er Achtung der anderen Clans erhöhen, und eine Blonde Frau wie dich ist hier von großem Wert. Sie werden uns zu den geheimen Märkten im inneren der Wüste bringen und wenn dieser Kerak dich einem mächtigen Sheik verkauft, wird er ein reicher Mann werden!<
>Und was werden sie mit dir machen?<
>Wenn wir Glück haben verlangen sie Lösegeld, und mein Vater wird zahlen .Aber es kann auch sein das sie mich als Geisel behalten werden um meinem Vater Zugeständnisse abzupressen, dann werde ich vermutlich lange in irgendeinem Nomadenstamm jenseits der Grenze Leben, oder sterben!<
Mit der Hoffnung daran das Achmed und Robert das niemals zulassen würden, schlief ich ein.
Am nächsten Morgen zogen wir in ein Schluchtensystem und der Hubschrauber der über die Berge flog, hatte uns sicher nicht gesehen. Ich durfte reiten, und Nora musste zu Fuß gehen. Diesen Bedus machte es Freude sie zu mit ihren Treiberstöcken zu traktieren, wann immer einer von ihnen an uns vorbeikam. Nur mich ließen sie in Ruhe. Am Abend erreichten wir den Rand der Wüste und die Araber trieben uns die ganze Nacht durch den Sand. Als wir bei Morgengrauen im Schatten einer Düne anhielten, war Nora völlig erschöpft.
Ich teilte meine Nahrung und das Wasser mit ihr, weil die Bedus ihr nichts gaben, und schaute besorgt auf ihre Füße. Ihre leichten Reitstiefel waren zerrissen, und morgen früh würde sie Barfuß unterwegs sein. Nora ertrug die Strapazen mit stoischer Ruhe, und bevor sie uns wieder zusammenbanden sprach sie mir Mut zu.
Aber am nächsten Tag brach sie zusammen.
Die Bedus schlugen auf sie ein um sie zum weiterlaufen zu bewegen, und ich warf mich auf sie, um sie zu schützen. Es trafen mich ein Paar schmerzhafte Hiebe ehe Kerag herankam und die Bedus anschrie, und auseinander trieb.
>Sie kann nicht mehr weiter. Wir müssen rasten!< Schrie ich.
>Wir reiten weiter. Wenn du meinst das sie nicht laufen kann, dann gib du ihr ein Pferd. Los hoch mit euch!<
Kerag fuchtelte mit seinem Stock, und ich half Nora mein Reittier zu besteigen. Ich ging bis zum Abend neben dem Tier her, und als wir anhielten, kippte ich völlig erledigt in den Sand.
Die nächsten Tage teilten wir uns das Tier, und auch wenn es sicher nichts gutes bedeutete freute ich mich als wir eine Oase mit einigen Häusern erreichten. In der Oase waren viele Nomaden versammelt, und Kerag wurde mit lautem Geheul begrüßt, als sich herumgesprochen hatte wen er da mitgebracht hatte.
Wir wurden in eine Hütte gesperrt.
Der Raum war offenbar dazu gedacht um Gefangene zu beherbergen.
Ein Bedu legte uns schwere Halsringe aus Eisen um, und Schloss eine ein Meter lange Eisenstange dazwischen so das wir uns kaum berühren konnten. Hände und Füße wurden ebenfalls in Eisen gelegt, und mit einer schweren Kette an der Wand der Hütte verschlossen.
Flucht war unmöglich.
Wir waren nicht allein. Es waren noch zwei Frauen mit uns in der Hütte und ihnen war es offenbar nicht so gut ergangen.
Eine hieß Tamara und stammte aus der Schweiz. Sie war allein mit dem Motorrad in der Wüste unterwegs, und von den Bedus geschnappt worden. Sie trug noch ihre Motorradhose und ein zerrissenes T-Shirt. Ihre Haut war verbrannt und sie schien große Angst zu haben. Sie war ebenso wie wir angekettet, und trug zusätzlich eine rostige Kette straff durch den Mund gezogen um sie am schreien und jammern zu hindern.
Als wir uns zu erkennen gaben brach sie weinend zusammen.
Die andere Frau hieß Latetia, und stammte nach ihren Worten aus Griechenland. Man hatte sie vor Jahren mitten aus Riad, der Hauptstadt Saudi Arabiens entführt, wo sie mit ihrem Mann eine Firma der Petrochemischen Industrie repräsentierte. Sie war schon so lange mit den Arabern unterwegs das sie vergessen hatte wie lange, und um was es ging, als man ihren Wagen anhielt und ihren Mann vor ihren Augen tötete.
Sie war schon lange Sklavin der Bedus, und klärte uns über unsere nahe Zukunft auf.
>Morgen kommen die Shritis. Sie sind der letzte Clan, und zusammen mit uns werden sie weiter in die Khalit ziehen. Dort wird der Markt der Bedus abgehalten, und wie Tiere werden sie uns verkaufen!<
Latetia war früher einmal Blond gewesen, doch heute zogen breite weiße Streifen durch ihre Haar und sie sah aus wie eine alte Frau, obwohl sie kaum Vierzig Jahre als war.
Sie sprach zum Teil mit sich selbst, und völlig aus dem Zusammenhang. Die Zeit in der Gefangenschaft hatte sie Irre gemacht.
Ich lehnte mich mit Nora an die Wand, und bevor uns der Schlaf übermannte, dachte ich daran das ich lieber sterben würde, als so zu enden.
Zwei Tage blieben wir angekettet in der Hütte, und auch Tamara wurde endlich die Knebelkette los. Sie sprach kein Wort Arabisch und Nora rief ihr zu den Mund zu halten, denn der Bedu drohte ihr das Ding sofort wieder anzulegen, sollte sie jammern oder anfangen zu schreien. Wir bekamen Eine schleimige Substanz in kleinen Schalen, von denen Nora meinte das es Kuz-Kus sei, und man besser nicht genau hinsehe was die Araber da zusammen gekocht hätten.
Wir wurden bei Morgengrauen losgemacht und Nora und ich wurden Tagelang durch den glühenden Sand getrieben, bis wir eine Stadt aus Zelten erreichten, die im Schatten einer schroffen Felswand aufgebaut war. Es war ein unbeschreibliches Durcheinander. Kinder liefen umher, und andauernd schoss irgendwo ein Gewehr. Tamara und Latetia sahen wir nicht wieder. Wir beide wurden von Kerag persönlich in ein Zelt gebracht.
>Ihr bleibt hier. Wenn ihr fliehen wollt, kommt ihr nicht weit. Ihr werdet verdursten, oder was schlimmer ist, von uns innerhalb weniger Stunden gefunden werden. Und dann werdet ihr euch wünschen gestorben zu sein!<
Wir fügten uns, und schliefen den Rest des tages.
Ein fetter Mann erschien in Begleitung von Kerag und musterte uns ausgiebig. Vor dem Zelt entwickelte sich zwischen den beiden eine hitzige Debatte die ich nicht verstand.
>Er ist der Versteigerer, und er hat Angst. Diese Fette Kröte hat erkannt wer ich bin, und beschwört diesen Sandfloh gerade mich gehen zu lassen!<
>Und?<
>Nein. Er wird uns verkaufen. Dollars und Gold sind ihm lieber. Außerdem sieht er es als persönliche Rache an mich zu demütigen. Morgen fängt der Markt an, und du bist die Attraktion. Auch wenn es dir kaum ein Trost sein wird, aber sicher wirst du die letzte sein die man auf dem Block verkauft!<
>Was ist mit deinem Vater? Wird er nicht kommen?< Ich spürte Verzweifelung in mir aufkeimen, und kämpfte mit einem Klos im Hals.
>Ich bin sicher das er alles mobilisiert hat was er kann, aber das hier ist die Wüste, und hier sind die Bedus zuhause. Dazu kommt noch das es ein fremdes Staatsgebiet ist. Die Miliz meines Vaters kann nicht einfach hier einmarschieren. Die Saudis sind sehr empfindlich was das angeht, obwohl sie die Nomaden mittlerweile ebenso als Problem ansehen!<
Vor dem Zelt brüllten sich beiden Männer an, aber wir blieben allein.

Wir stehen kurz vor dem Ende liebe Leser....
Eigentlich endet der Roman im Jemen, und ich hatte ihn seiner Zeit nicht weiter geplant. Da ich haufenweise Mehls und Anfragen bekommen habe warum und ob es nicht weitergehen könnte,müßte ich den letzten Teil umschreiben um eine Fortsetzung zu ermöglichen. Das geschieht natürlich nicht Zeitnah, und dauert etwas.
Oder soll der Roman so enden wir ursprünglich geschrieben? Dann ist in zwei teilen Schluß.

Frage an alle Leser: Was soll ich machen?
Frage 2: Wie wünscht ihr euch soll es weitergehen?

Gruß
Mirador
207. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 29.06.06 21:42

bitte schreib weiter. in dieser story steckt noch viel drin.

ich will doch wissen ob sie befreit wird oder versklavt in jemen wird.

oder wird sie von der organisation befreit.


stoff genug zum weiterschreiben. danke daß du uns, deine leserschar fragst.



208. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 29.06.06 22:11

Hallo MIrador!

Hmm, irgendwie fehlt für mich der SChluß!

Entweder solltest du ein böses Ende machen, Oder gönn Sabine ein richtiges Happyend. Verdient hätte sie es, nach allem was sie schon vorher erlebt hat.

Ich habe dir ne PN geschrieben. Schau mal, was dir dazu noch einfällt.
Und gib doch mal bescheid, was du davon hälst!!!


Mfg Rainman.
209. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 29.06.06 23:16

Hallo MIrador,

ich gebe gern zu, dass ich eine Romantikerin bin. Ich wünsche mir natürlich ein happy end, wie könnte es auch sonst sein.

Und, wenn ich das anmerken darf, hast du deinen Roman so geschrieben, dass ein plötzliches Ende, vielleicht mit Versklavung oder dem Tod der Beiden, ein völliger Bruch wäre.

Selbstverständlich ist es deine Entscheidung. Aber wenn du uns schon fragst...

Ich würde gern wissen, was Sabine sonst noch erlebt. In London wartet noch eine Ausbildung auf sie. Und vom Zirkel würde ich auch gern noch einiges erfahren.

Einen lieben Gruss
die träumerin
210. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von madmike_de am 30.06.06 09:13

Hallo MIrador,

also auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan von Happy Ends bin, das hat sie nicht verdient.

Wie auch die anderen schon schrieben, es steckt noch so vieles in der Story drin und es wäre schade das an der Stelle enden zu lassen.

Nimm dir lieber eine Auszeit und lass sie da glimpflich rauskommen.

Natürlich ist es deine Entscheidung, aber uns Lesern würdest du einen Gefallen damit tun.

Gruß
madmike_de

PS: Egal, wie du es enden lässt, ich finde es eine der besten Geschichten, die ich hier gelesen habe.
211. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 30.06.06 09:23

Hallo MIrador,

ich verfolge die Geschichte seit sie bei Alex begonnen hat, und ich finde es oberschade daß sie ein solches Ende nehmen soll.

Meiner Meinung nach steckt noch eine Menge Potential in der Struktur die du bisher aufgebaut hast.

Also gönn uns ein kleines Happyend, dir eine Denkpause und allen dann eine Fortführung dieser genialen Geschichte.

Mit einem Gruß
Klaus
212. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Leandra am 30.06.06 11:25

Hallo MIrador

Ich habe gestern und heute Deine sehr schöne Story gelesen.
Mein Kompliment! Du machst Dir wirklich viel Mühe beim Erzählen und man spürt dass Du Dir wirklich viele Gedanken dazu machst, damit alles schön zusammenpasst und sich das ganze flüssig liest.

Ich fände es sehr schade wenn Du die Geschichte nun beenden würdest. Ich fände es etwas frustrierend wenn so eine gute Geschichte nun so traurig Enden würde.

Du musst ja nichts überstürzen beim weiterschreiben. Du kannst ja auch eine Künstler-Pause einlegen und erst in einigen Wochen daran weiter arbeiten.

Wie auch immer Du Dich entscheiden wirst - die Geschichte war sehr gut, oder wird sogar noch besser weiter gehen!

Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Leandra
213. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondviewer am 30.06.06 20:02

Also ich bin eindeutig für ein HappyEnd. Wie wärs denn mit nem Leibsklaven für unsere liebe Protagonistin? Immerhin soll sie zur Domse ausgebildet werden, da schadet ein ausdauernder Bedu als Trainigsobjekt ja nicht! *g*
214. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 30.06.06 21:15

Teil 66
Schluß

Ich träumte schwer in dieser Nacht.
Ein Pferd zerrte mich durch den Sand hinter sich her, und ein Araber trieb mich mit Stockhieben an. Ich war mit rostigen Ketten gefesselt und mir war so als würde ich in die ewige Dunkelheit marschieren.
Am Morgen trieb man Nora aus dem Zelt und brachte sie weg. Ich wollte protestieren aber Nora wies mich auf Deutsch scharf zurecht, und erinnerte mich daran was sie mir am Anfang unserer Gefangenschaft gesagt hatte.
Drei Frauen zogen mich im Beisein von Kerag aus und steckten mich in ein geschmackloses Kleid das mit billigem Goldflitter durchwirkt war. Mein Gesicht wurde grell geschminkt, und
Meine Haare besonderes lange gebürstet, bis sie wie ein dichter Vorhang an meinem Rücken herunter hingen. Dann drehte sie ein Frau geschickt zusammen, und meine Kopf verschwand unter einem Kopftuch der nur meine Augen freiließ.
>Du wirst einen guten Preis bringen. Mach keinen Unsinn, sonst ziehe ich die die Haut an deinem rechten Bein ab wo es keiner merken wird. Der Schmerz wird dich fast wahnsinnig machen, aber trotz dem behältst du deinen Marktwert!< Lachte er zynisch
Er winkte eine der Frauen und die zog ihr Gewand etwas in die Höhe, so dass ich einen Blick auf ein schrecklich entstelltes Stück Unterschenkel werfen konnte.
>Ihr seid alle Tiere, aber du bist eine Bestie!< Sagte ich mutig, und zog vorsichtshalber schon mal den Kopf ein, doch Kerag lachte nur.
>Du hältst uns für Tiere? Wir haben schon Wissenschaftler gehabt als ihr noch in Höhlen gelebt habt. Nur weil wir nicht so sind wie ihr, glaubt ihr über uns zu stehen. Ihr Europäer seid überheblich und krank. Ihr lebt in Häusern die euch Gefängnisse sind, und eure größte Sorge ist das euch das Öl ausgeht, um morgen noch mit dem Auto in eine Fabrik zu fahren wo man euch knechtet. Ich lebe mit dem Wind und der Sonne. Der Mond ist mein Begleiter und ich brauche nichts, was mir die Natur nicht geben kann!<
>Aber du respektierst andere Menschen nicht!<
>Ich respektiere den Mut und wahre Gläubige. Ihr Europäer seid schwach und feige. Es gibt nur Gläubige und Sklaven für uns. Das ist seit je her unsere Unterscheidung der Menschen, und sie hat unser Überleben in Freiheit gesichert!<
>So kann nur ein Dummkopf reden!< Kerag hob Blitzartig die Hand, doch ehe der Schlag mein Gesicht verunstalten konnte, hielt er sich inne und fletschte stattdessen die Zähne.
>Das wirst du noch bereuen!<
Er schrie die Frauen an, die sich sofort zerstreuten und schob mich in die Hände eines alten Bedus der vor dem Zelt gewartet hatte. Er wand einen Strick um meine Hände und zog mich durch das Zeltlager hinter sich her. Kinder kreischten neben mir vor Freude, und abenteuerlich aussehenden Wüstenmänner sahen mir gierig hinter her.
Etwas entfernt sah ich Nora vor einem Zelt im Sand hocken
Ihre Beine waren an die Brust gefesselt und über ihr stand eine ältere Frau und schlug sie mit einem Stock. Dabei kreischte sie als ob sie die Krähen damit anlocken wollte.
>Sieh sie dir an: Morgen werden wir ihre Nase durchstoßen und ihr einen Ring hindurch ziehen wie bei einem Ochsen. Dann wird sie an das Rad der Hirsemühle gekettet, und kann sie drehen bis ihr Vater das Lösegeld bezahlt, und auf unsere Forderungen eingeht!<
Ätzte Kerag neben mir.
Ich konnte nicht anders und fing zu weinen an, über das Schicksal der Frau dir mir zu einer echten Freundin geworden war. Ich schloss die Augen und hoffte dass dieser Alptraum den ich gerade durchlebte bald zu Ende sein möge. Wir erreichten den „Block“.
Der Wind war weniger geworden, und die Sonne brannte jetzt unbarmherzig vom Himmel. Wie konnte man in dieser Hölle aus Sand bloß leben?
Der Bedu fesselte mich neben andere Frauen an ein Gerüst, das den „Block“ bildete, und ein großer Vorhang verbarg uns vor den direkten Blicken der Bedus die sich versammelten.
Die Versteigerung begann.

Ich sah Tamara wieder. Sie hatten ihr die Kleidung weggenommen und sie in einen abgewetzten Shador gesteckt. Ihr Gesicht war ebenso grell geschminkt wie meines und ihre Mine verriet dass sie an der Grenze zwischen Wahnsinn und Selbstaufgabe stand. Als ihr „Kleid“ etwas verrutschte, sah ich dicke Striemen über ihren Wadenbeinen. Sie wurde als erste geholt, und schrie dabei als hätte sie den Verstand verloren. Auf dem Block erhielt sie drei kräftige Ohrfeigen die sie verstummen lies.
Der Versteigerer pries ihre Qualitäten an, und ein Kaufinteressent öffnete ihren Mund um zu sehen ob sie noch gesunde Zähne hatte. Jemand fasste ihr von hinten an die Brüste, und der Fette schrie wie ein Vertreter das sie noch Jung sei und ihre Brüste viele Kinder ernähren könnte.
Wie auf einem Viehmarkt. Ich ekelte mich
Tamara wurde einem Araber übergeben der ihr einen Strick um den Hals legte und sie wie eine Ziege gegen vierhundert Dollar in Bar mitnahm. Die ganze Zeit über blieb sie ruhig, und ich fragte mich ob man ihr auch mit dem Hautabziehen gedroht hatte.
Eine farbige Frau von „beträchtlichen Körpermaßen“ wurde nackt auf den Block geführt, und an einen Pfosten gekettet. Sie zogen ihr die Arme so weit nach oben das nur noch ihre Fußspitzen den Boden des Blocks berührten, und schlugen sie mit einer Nilpferdpeitsche. Die Frau brüllte aus Leibeskräften, und die „Käufer“ spendeten jubelnd Beifall.
Sie wurde losgemacht und aufgefordert ihrem Peiniger die Füße zu Küssen. Die Frau war total erledigt und kam den Befehl wie unter Drogen nach. Bevor sie zur Seite kippen konnte wurde sie an den Haaren gepackt und von dem Versteigerer wieder aufgerichtet. Vom Kopf bis zu den Füßen verstriemt ging sie für siebenhundert Dollar an einen Händler, der sie fast Väterlich in eine Decke wickelte und wegführte.
Die Versteigerung dauerte Stunden, denn es wurden auch wertvolle Pferde und Kamele feilgeboten. Zum Schluss jedoch wurden die Araber ziemlich unruhig, und schrieen man solle endlich die „Goldene“ anbieten. Damit war sicherlich ich gemeint, und mein Herz krampfte sich zusammen. Ich entdeckte meine Religion, wieder und betete still vor mich hin.

Vor mir wurde gerade die letzte, eine schwarze Frau versteigert. Sie hatte eine hübsche Figur und der Handel unter den Männern drohte in eine wüste Schlägerei auszuarten. Für tausend Dollar, und einer mir unbekannten Zugabe wurde sie einem kleinen zahnlosen Mann übergeben der sie in Richtung der Zelte schob. Es war sicher die einzige Art eine Frau für sich zu gewinnen die ihm blieb, denn sein restliches Aussehen erinnerte stark an Viktor Hugo`s, Quasimodo.
Der Block war leer und ich war das letzte „Objekt“, und der Fette heizte jetzt die Männer mit großen Versprechungen über mich stark an. Unberührt sei ich, und stamme direkt aus einem Europäischen Königshaus. Kerag trat auf die Plattform, und brüstete sich im Jubel der Bedus mit seinem Raub. Er genoss es offenbar der Held des tages zu sein, denn zum ersten mal seit ich ihn sah grinste er, als er mich nach oben führte.
Mir blieb vor Angst fast das Herz stehen al sich die Meute von Arabern sah die vor dem „Block „standen. Die meisten waren bis an die Zähne bewaffnet, und wären da nicht ihre flatternden Gewänder gewesen, könnte man glauben es wäre ein Armee aufmarschiert.
Der Fette band mich an den Pfahl, so das man mich gut sehen konnte und fing an die Gebote aufzunehmen. Es war das beschämenste war ich mir vorstellen konnte.
Von meiner Veranlagung her war ich devot, aber das hier war eine Form der Erniedrigung die in mir nichts weckte, außer Ekel. Die ersten Bedus stiegen auf das Podest und Kerag wachte eifersüchtig das niemand mir zu nahe trat. Ich war immer noch bis zu den Augen eingewickelt und als das Geschrei immer größer wurde legte der Fette zuerst mein Gesicht frei. Die Angebote überschlugen sich, und vor dem Block bildeten drei Männer schon bald ein wüstes Knäuel sich prügelnder Nomaden.
Obwohl es mich graute, musste ich zugeben das der Versteigerer sein Handwerk verstand. In dem er immer nur ein Stück von mir zeigte, steigerten sich die Gebote bis weit über fünftausend Dollar
Als das Bieten bei neuntausend stand, verlor ich den Schleier, und mein Haar rollte hinab. Einen kurzen Moment schwieg die Menge, um dann in noch lauteres Geschrei auszubrechen. Kerag schlug einen aufdringlichen Bedu mit dem Gewehrkolben nieder, und trat einem anderen in dem Hintern, der nicht vom Gerüst weichen wollte.
Die Angebote erreichten astronomische Höhen, und einer der Männer zeigte dem Fetten einen Beutel Edelsteine den er für mich bot. Kerag sah sich die Steine an, und nickte beiläufig. Dann hob er die Arme und schrie in die Menge.
>Für dreitausend Dollar zeige ich sie euch ganz!<

Die Menge brüllte, und Münzen und Scheine flogen auf das Podest.
Der Fette sammelte das Geld ein, und lächelte. Kerag öffnete den Gürtel der mein Gewand zusammenhielt und riss es mit einem Ruck herunter. Das „Kleid rutschte so langsam an mir herunter wie ein im Theatervorhang, bis ich nackt vor den schier wahnsinnig gewordenen Nomaden stand. „Verklemmte aller Welt vereinigt euch“ Dachte ich
Gewehrschüsse peitschten, und irgendwo schrie ein Mann, aber den Rest interessierte es kaum. Irrsinn. Dreitausend Dollar, nur um mich nackt zu sehen? Die mussten alle miteinander verrückt geworden sein.
Ich hatte nur noch Tränen in den Augen, und bekam kaum mit das mich irgendwann ein gepflegter Araber für eine kleine Truhe voller Goldmünzen „erwarb“. Kerag löste meine Fesseln, und schob mich dem Mann in die Arme.
> Das ist Mustapha. Diene deinem neuen Herrn gut, und mach mir keine Schande!<
Waren sein Worte an mich, bevor der Araber mich in eine Deckel wickelte, und wegführte
Kerag grinste dreckig, und zeigte mir mit dem Finger was er tun würde sollte ich Schwierigkeiten machen. Ich stand der Friedensbewegung insgesamt sehr nahe, aber ich schwor mir, das ich ihm etwas antun würde, sollte ich ihn einmal unter anderen Umständen wieder sehen.
Mustapha brachte mich in ein großes sauberes Zelt, wo uns ein alter weishaariger Mann auf einem Teppich erwartete. Der Diener zog mir die Decke weg, und hielt meine Hände auf dem Rücken zusammen. Der Alte musterte mich ausgiebig, und sagte etwas in einem Dialekt den ich nicht verstand.
>Scheich Hakim der Große, heißt dich in seinem Harem willkommen.
Du wirst in das Zelt der Frauen gehen und dort für die Nacht vorbereitet werden, in der du deinem neuen Herrn deine Liebe beweisen wirst!< Ich war überrascht.
Der Araber sprach reines englisch, und der Trotz in mir meldete sich zurück.
>Wenn er Liebesdienste will, soll er seine Hände bemühen, oder seine Kamele fragen. Die sind sein Niveau!<
Ätzte ich tapfer zurück, und versuchte gefasst zu klingen.
Mustapha lachte, und gab meine Worte an den Scheich weiter. Der Alte lachte leise, und ich sah das ihm die kompletten Schneidezähne fehlten. Bei dem Gedanken mit ihm einen Kuss auszutauschen, spürte ich ein Würgegefühl im Hals.
>Du bist widerspenstig? Nun. Du wirst es noch lernen. So oder so. Knie nun nieder und verneige dich vor Hakim dem Großen!
Mustapha hatte plötzlich eine Peitsche in der Hand, und ich kam dem Befehl nach.
Ein junger Bedu betrat das Zelt, und pfiff wie ein Straßenjunge durch die Zähne als er mich sah. Seine Finger fühlten meine Haare als ob er ein Stück Stoff prüfen würde, und hier und da betastete er mein Fleisch. Seine Gegenwart war mir noch unangenehmer als die der beiden anderen. Von ihm ging etwas Grausames und Überhebliches aus.
>Die „Goldene“! Vater? Du hast sie gekauft? Ich habe gehört das es wegen ihr zu zwei Morden während der Versteigerung gekommen ist<
Die Hand des jungen Mannes tätschelte meine Brust, und mit einem schnellen Griff packte er meine nackte Scham und presste sie zusammen. Ich quietsche vor Schreck.
>Das ist Adil. Der Sohn des Scheichs. Verneige dich Weib. Auf die Knie!<
Donnerte Mustaphas Stimme, und ich lies mich erneut zu Boden sinken, als die Peitsche in der Luft knallte. Der alte sagte etwas in leisem Ton, und Adil fing an im Zelt an vor Freude zu tanzen. Mustapha schmunzelte, und schob mich dem Jungen zu.
>Los Komm mit. Du gehörst jetzt mir, und ich bin gespannt wie du sein wirst in meinem Bett!<
Ich wehrte ihn ab, doch das stachelte ihn nur weiter an. Der Bedu hatte starke Hände und drängte mich an einen Zeltpfosten.
>Vielleicht sollten wir ihr gehorsam beibringen, bevor ihr sie genießt Adil?<
Fragte Mustapha, und reichte dem Jungen die Peitsche.
Adil sah mich mit stechenden Augen an, und drückte meine erhobenen Arme nach oben als ob ich keine Muskeln besäße.
>Ja. Das wäre gut. Ich denke das macht sie empfänglicher für das was ich ihr bieten werde. Bindet sie. Heute Abend. Noch vor der Nacht wirst du sie für mich züchtigen. Bis dahin bleibt sie hier. Kein Wasser, und keine Nahrung. Sagt das den anderen. Diese europäische Katze werde ich schon zähmen!<
Mustapha schlang sofort Lederriemen um meine Arme und Beine und fesselte mich straff an den Zeltpfosten. Der Alte sah mich väterlich an und streichelte dann meinen Kopf. Ich verstand kein Wort von dem was er sagte, aber es klang wie ein Trost und zugleich wie eine Warnung vor dem was mich erwartete.
Mustapha hängte die gemein aussehende Peitsche um meinen Hals. Dann war ich allein.

Es dauerte nicht lange und meine Hände und Arme schmerzten Draußen hörte wie das Leben im Lager langsam zur Ruhe kam. Einmal rannten zwei Jungen in das Zelt, aber ein Frauenstimme rief sie zurück. Sie schauten mich nur kurz an, aber in ihren Augen war die selbe Grausamkeit zu lesen wie bei den Erwachsenen Exemplaren.
Ich überlegte wie ich fliehen konnte, aber ich wusste nicht mal wo wir waren. Wir mussten so tief in Nichts stecken, das am Himmel nicht einmal der Kondensstreifen eines Flugzeuges u sehen war. Wenn uns niemand von draußen befreite, würde ich hier als alte Frau sterben.
Zwei Frauen kamen und reinigten das Zelt und stellten Fruchtschalen und eine Wasserpfeife auf. Keine widmete mir nur einen Blick oder ein Wort. Draußen vor dem Zelt hörte ich die Männer rufen, und offenbar saßen sie um ein Feuer und feierten und sangen miteinander.
Im Zelt wurde es kalt, und langsam verlor ich jedes Gefühl für Zeit..
Was wohl mit Nora geschehen war? Würde sie eine Geisel werden, und irgendwo in der Wüste verschwinden? Im Lager war es jetzt ruhig, und ich hatte schon Hoffnung das man mich vergessen hatte, als Adil und Mustapha hereinkamen.
Der Junge setzte sich zwischen die Kissen und entzündete die Pfeife, während der andere die Peitsche zur Hand nahm, und abwartend vor mir stand. Ich roch den süßen Duft des Rauschgiftes den die Pfeife verbreitete.
>So weiße Katze. Nun zu dir. Mustpha? Mach sie mir nicht kaputt. Brech sie, aber zerbreche sie nicht! Ich will noch etwas Spaß mit ihr haben!<
Der Diener sprach kein Wort. Er schwang die Peitsche und schlug mir einmal quer über die Beine. Es tat höllisch weh, und von Erotik keine Spur. Ich wurde zwar feucht, aber nicht weil es mir Freude machte. Aber ich war „abgehärtet“, und schluckte den ersten Schmerzenschrei herunter. Dieses Pack sollte keine Freude mit mir haben.
>Tapfer! Wirklich tapfer für eine Weiße . Eine echte Wildkatze. Mach weiter!<
Adil sog genussvoll den Rauch ein. Ich schloss die Augen, als Mustapha den Arm hob und nach meinen Brüsten zielte…………. Stop....

…… Lieber Leser!
Danke für eure interessanten Anregungen wie es weitergehen soll. Ich war von soviel Interesse ernsthaft überrascht, und verneige mich vor euch, das ihr es solange mit dem Geschreibsel ausgehalten habt. Aber genug davon.
Ich habe mit meiner Frau Rücksprache gehalten, und sie ist auch der Meinung der „Job“ sollte weitergehen. Daher wird es eine Fortsetzung geben, und ich muss die letzten Seiten komplett umschreiben, was ab hier geschehen wird…..
Für diejenigen die gerne das reale Ende wissen möchten nur soviel:
Sabine hätte einige grausame Nächte durchlebt, und wäre forthin Sklavin der Bedus geblieben. Es wäre eine etwas ausführlichere Beschreibung einer orientalischen Folter zu lesen gewesen, die ich aber in abgewandelter Form in der Fortsetzung unterbringen werde. Versprochen.
Robert hätte sie nicht gefunden, und auch Nora hätte sie nie wieder gesehen.
Sklavinnen haben es eben nicht leicht.
Als dieser Roman entstand ( 199 war kein Happy-End vorgesehen, und ich habe mir daher auch keine rechte Mühe damit gegeben eines zu erfinden. Die Story endet wie das meiste im Leben. Mit Niederlagen. Der Zirkel konnte ihr nicht helfen, und mit der Ausbildung in London war auch Essig. Sabine Zeiger verschwand für immer in den Tiefen der Arabischen Wüste…… weil…..
Die Story für meine Frau erfunden wurde und egal wie lange ich auch immer geschrieben hätte, sie wäre nie tiefer in SM eingestiegen als bis dahin. Also gab es keinen Grund für mich weiterzumachen.
Aber egal. Schnee von gestern.

Dank der vielen Anregungen wird es wohl eine kleine „Weltreise werden die unsere Freundin forthin unternimmt. Im Grunde so wie sie es bisher auch erlebt hat. Eben nur woanders hin. Außerdem werde ich versuchen nicht auf ein "Ende" hin zu schreiben. Wenn es irgendwann langweillig" wird
ist es von allein vorbei. Also wird es ein Fortsetzungsroman mit unbekanntem Ausgang

Da ich solche Sachen nicht aus dem berühmten „Ärmel schütteln“ kann, ziehe ich mich jetzt eine Weile zurück, und melde mich wieder wenn was (hoffentlich gescheites) dabei raus gekommen ist.

Es grüßt euch alle ganz lieb, und dankt für euer Interesse
Mirador
215. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von marc73 am 30.06.06 21:49

Hallo MIrador,

lass Sie nicht so Enden.
Evtl. gibt es ja Kontakte/Moglichkeiten/Verbindungen in dem Zirkel...

Gruß
Marc

P.S: Eine echt klasse Geschichte.

...

Ups, da erscheint der nächste Teil schneller als mein Post..

...

Tragen Ninjas in der Wüste eigentlich auch schwarz?
216. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 01.07.06 02:13

dafür habe ich verständnis, daß du zeit brauchst zum umschreiben und weiterschreiben.

ich habe geduld und kann warten. aber bitte nicht umsonst. ok.

ich möchte doch wissen wie es weitergeht.


danke dir und ich wünsche dir daß du genug ideen und energie hast um weitermachen zu können.

bis bald zum wiederlesen. danke danke danke danke

217. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 02.07.06 00:16

Schön, das wir dich umstimmen konnten, und du nun an der Story weiterschreibst!
Nun bin ich ja gespannt auf die Fortsetzung!!!
Aber nimm dir ruhig die Zeit, die du meinst zu benötigen, und das erstmal in Ruje zu entwickeln (die Story natürlich).



Mfg Rainman.
218. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 02.07.06 07:54

....ich habe diese Story mit Spannung und
Begeisterung gelesen. Mit dem spurlosen
Verschwinden von Sabine in der Wüste oder
einem Haremszelt wäre die Geschichte für mich
unvollendet und der Ausgang unbefriedigend.
In meiner Vorstellung sehe ich Sabine die von
ihr gemachten bisherigen Erfahrungen und das
Erlernte so anzuwenden, dass sie und Nora
auch aus dieser Situation heil heraus kommen.
Es muss ja nicht ein Happy End à la Rosemunde
Pilcher geben, aber einen positiven Ausgang dieses
Abenteuer würde ich den beiden Mädels gönnen....

FE
219. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 02.07.06 22:54

Hallo,
auch ich bin froh,daß diese Story noch nicht zu Ende ist und an einer Fortsetzung gearbeitet wird.
Vielen Dank,denn diese Story war bisher mit das
Beste,was ich hier bisher lesen durfte.
Untergebene Grüße von Maskenpit
220. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sandalenboy am 03.07.06 14:28

Hallo
Ich finde die Geschichte ganz toll. Ich finde es Schade wenn die Geschichte hier endet.
Vielleicht können Mitglieder des Zirkels helfen.
Sandalenboy
221. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gummitom69 am 03.07.06 21:09

WOW
Super - Ich muß bekennen das ich bisher nur der Leser aller Storys hier war. Komentare habe ich mir bisher verkniffen. Aber jetzt muß ich was sagen.
Das ist das beste was ich bisher gelesen habe. Die Geschichte hat alles was man sich nur wünschen kann - Die Geschichte muß einfach weitergehen. Irgendwie ist es eine "unendliche Geschichte" da steckt soviel Energie drin. Daran kann man sich nicht langweilig lesen.
Ich muß Dir ein großes Kompliment machen Mirador.
Ich bin begierig darauf zu erfahren wie es der Hauptdarstellerin weiter ergehen wird.
Solltest Du irgendwann (in ein paar Jahren) der Meinung sein das es gut ist - Dann gönn der Geschichte ein Happyend - SIE HAT ES VERDIENT.
Gruß Thomas
222. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.07.06 20:13

Liebe Leser!
Für euch ein kleiner Zwischenstand des "Jobs"

Am vergangenen Weekend habe ich alle Anregungen zusammengetragen und begonnen den "Jemen" zu Ende zu schreiben.
Es sind derart viel Wünsche und Meinungen zu berücksichtigen das es etwas länger dauern wird als geplant. Leider kann ich nicht alles umsetzen das sei schon mal im vorwege gesagt. Das hat etwas mit meinem "Fetisch" und der Phantasie zu tun, und zum anderen mit rein formalen und Storytechnischen Dingen.
Aber nochmal Dank an alle die sich die Mühe gemacht haben mir zu mehlen.

Ich verspreche das innerhalb der nächsten Wochen ein neuer Teil erscheinen wird.

Gruß Mirador
223. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 05.07.06 20:17

Nach dem Tiefschlag von gerstern kommt die Welt jetzt so langsam auf breiter Front wieder in fahrt.

Freue mich echt auf die neuen Folgen.
224. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.07.06 13:17

.... nur noch wenige tage......bis zur Fortsetzung..
225. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.07.06 16:01

Am Sonnabend ist es soweit... dann geht es weiter mit Sabine und dem Jemen.
226. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.07.06 23:41

Der Job neu.
Teil 67

Die dünne Lederschnur fetzte über meine Haut und ich sog die Luft ein.
Autsch, aber ich hatte schon härteres erlebt. Mustapha sah mich mit einer Mischung aus erstaunen und Ratlosigkeit an. Der zweite Hieb traf meine Lenden und entlockte mir ein kurzes grunzen. Sollte der Penner machen was er wollte. Mich würde er nicht brüllen hören.
Ich erinnerte mich an die Weisungen der Dominas in Japan.
„Zeige nie dass es dir schmerzt. Disziplin ist das was die Frau über den Mann herrschen lässt“
Meinte Lady Z, als ich sie einmal nach dem Tragekomfort ihrer Nietenbesetzten Stiefel fragte.

Der nächste Hieb klatschte über meine Schenkel, und ob gezielt oder nicht. Das Ende der Peitsche traf meinen Schamspalt mit übelster Präzision.
Gott tat das Weh. Ich presste die Lippen zusammen und eine Träne machte sich auf den kurzen Weg meine Wangen herunter. Ich genoss die Hiebe zwar nicht, aber ich konnte auch nicht verhindern dass sie mich erregten.
Weitere Hiebe folgten, aber ich hielt mich tapfer, so das Mustapha immer zorniger wurde.
>Die weiße Katze ist tapfer. Ich frage mich ob wir sie nicht anders einbrechen sollen? So eine schöne Haut wollen wir doch nicht völlig zerfetzen?<
Lachte Adil, und stand auf. Sein Griff in meine Musch war schmerzhaft, und er hatte offenbar irgendetwas unsagbar interessantes darin entdeckt, denn er hielt Mustapha einen wahren Vortrag über meine Anatomie. So ein Arsch.
>Du wirst mir noch aus der Hand fressen. Glaub mir!< Zischte er, und hielt mein Gesicht mit einer Hand fest.
Er löste die Fesseln an den Beinen und drehte mich um. Grob drängte er meine Beine auseinander, während Mustapha meine Arme in Kopfhöhe erneut an den Pfosten band. Ich spürte Hände an meinen Schamlippen, und ohne Vorwarnung drang er in mich ein.
Ich war zum Glück so nass das es mir keine größeren körperlichen Schmerzen bereitete. Der junge Araber turnte nur kurz hinter meinem Rücken herum bis er kam. Von Sex hatte er offenbar keine Ahnung. Mit der flachen Hand schlug er mir zum Abschluss noch einmall kräftig auf den Hintern, und winkte dem Diener.
>Sperr sie bis morgen in eine Ziegenbox. Hassan soll sie in Eisen legen. Wir wollen doch mal schauen ob sie Ketten mag?<
Der Diener band mich los und brachte mich, nackt wie ich war in eine Hütte.
Der Gestank dort marterte meine Nase derart das ich mich fast übergeben hätte. Mustapha öffnete eine kleine Holzkiste und zeigte hinein. Das Ding war kaum so groß das ein Hund darin Platz fand.
>Rein mit dir. Ziege!< Lachte er Dreckig.
Ich zögerte natürlich, und offenbar hatte dieser Sack nur darauf gewartet. Er packte mich und in wenigen Augenblicken war ich mit dünnen Seilen verschnürt wie ein Paket. Hände auf dem Rücken und diese straff mit den Fußknöcheln verbunden. Ein klassischer Hogtid.
Roh schob er mich über den rauen Fußboden in den Kasten, und schloss die kleine Tür hinter mir.
>Wenn du denkst das die Nacht unbequem wird, dann warte den morgigen Tag ab. In Eisen geschmiedet wirst du erleben was es heißt Unbequemlichkeiten zu erfahren!<
Höhnte er und lies mich allein.
Zur Bewegungslosigkeit verdammt fror ich bald, und außerhalb der Box raschelte es als ob Ratten oder Mäuse herumliefen.
Ich tat kein Auge zu in dieser Nacht.


Bevor die Sonne über den Dünen aufging holte mich der Diener und brachte mich in eine
größere Hütte in der ein Schmiedefeuer brannte.. Ein untersetzter Araber musterte mich ausgiebig und wies Mustapha an mich an einen Deckenbalken zu ketten.
Die „Schmiede war ein Dreckloch, und das einzig helle war das mickerige Feuer welches in einer Ecke brannte. Aus einem Haufen Alteisen suchte er Eisenschellen und warf sie nach einander in die Glut. Ein Junge betätigte den Blasebalg so dass es bald ziemlich heiß in dem Raum wurde. Der Schmied nahm mit einer Schnur die Maße von Rumpf, Hals, Fuß und Handgelenken, und fertigte aus dem rostigen Stahl passenden Spangen für mich. Als er die erste noch dampfende Eisenschelle aus dem Wassertrog zog, und auf mich zukam, blieb mir fast das Herz stehen. Das Ding glühte zwar nicht mehr, aber ich hatte lange genug beim beschlagen von Pferden zugesehen, um zu wissen das man sich auch so noch übel daran verbrennen konnte.
Aber der Mann hielt sie nur kurz hoch, und verglich sie mit meinem Armen. Dann legte er sie zurück ins Wasser. Ich versuchte einmal mit ihm ins Gespräch zu kommen, aber die einzige Antwort die ich erhielt, war ein sehr schmerzhafter Hieb mit dem Rest einer alten Teleskopantenne die an der Esse bereitlag.
Dann begann er aus Stahl einen mehrteiligen Gürtel zu fertigen. Ich hatte schon Keuschheitsgürtel in verschiedenen Ausführungen gesehen und getragen, aber dieser hier war die wohl gröbste Version die es zu finden gab. Aus fünf Einzelteilen grob zusammengenietet. Der „Tragekomfort“ würde sicher entsprechend sein. Protestieren hatte keinen Sinn, und so schwieg ich lieber bevor die „Antenne“ wieder in Aktion trat
Das Stahlband das durch meinen Schritt gelegte wurde, fertigte er mit außerordentlicher Präzision, und rundete die Kanten an den Innenseiten fein ab. Ohne eine Mine zu verziehen legte er mir die Stücke um, und bis auf den Schrittverschluss passte alles beim ersten mal.
Er legte das Teil zurück in die Glut und holte aus einer Lade einen breiten Lederknebel.
Das Ding war sicher schon ein Museumsstück, so zerbissen sah er aus. Das rissige Leder war schmierig, und roch ekelig. Ich holte tief Luft, als er ihn mir mit einem satanischen Grinsen in den Mund zwängte. Das Teil war so groß das kaum Platz blieb um meine Zähne hineinzuschlagen und ich würgte entsprechend. Eine Ohrfeige war die Folge.
Der Junge pumpte wieder Luft in das Feuer und eine böse Vorahnung befiel mich als der Schmied das glühende Eisen aus dem Feuer nahm.
Er lachte gehässig, und kam mit dem gebogenen Stahl auf mich zu. Sein Arm senkte sich herab, und ich fing an in den Knebel zu brüllen.
Wollte dieses Tier mir den Rotglühenden Eisenstreifen etwa in den Schritt schieben? Ich zerrte an den Fesseln, aber der Schmied lachte nur und schon spürte ich die Wärme an meinen nackten Beinen. Ich spreizte die Beine so weit ich konnte, bis ich den Boden fast unter den Füssen verlor. Das war zuviel. Sollte mich der Stahl treffen würde ich sterben, oder grausam vernarbt aussehen. Ich geriet in Panik, und schrie und grunzte in den Knebel. Der Schmied schien das Schauspiel zu genießen, denn er lachte mit kehliger Stimme, und fasst mit einer Hand meinen Hintern um mich festzuhalten. Gott hatte der Typ eine Kraft.
Mein Po kam mir vor als würde er in einem Schraubstock Festhängen.
Ich schloß die Augen und dachte spontan an die junge Araberin die uns während des Marsches hierher ihr Bein gezeigt hatte. Kerag, oder ein anderer hatte ihr ein Stück Haut abgezogen, und ihr Unterschenkel sah furchtbar aus. Es müssen höllische Schmerzen gewesen sein. Diese Leute waren wirklich zu allem fähig.
Doch plötzlich lies er mich los und ich pendelte wie betäubt in den Fesseln hin und her.
Hatte ich es schon hinter mir, und meine Nerven spielten mir gerade einen Streich? Ich sah nach unten, aber dort war nichts zu entdecken. Meine Schenkel berührten sich als ich mich auf die Zehen stellte, und trotz des Knebels atmete ich auf.
Ich hatte es geschafft. Fürs erste.
227. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 15.07.06 00:01

da spielt der schmied richtig sadistisch mit ihr.

mit diesem kg, wird sie ihre probleme bekommen. hoffentlich haben die auch salben gegen wunde stellen.

werden die sie klein bekommen?

228. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.07.06 18:27

Teil 68

Der Schmied trommelte derweil auf dem Stahl herum, und lachte laut als er zu mir herüber sah. Offenbar freute es ihn wenn er einen in Todesangst versetzen konnte, und bei mir hatte er großen Erfolg damit gehabt.
Trotz der Gluthitze in der Schmiede zitterte ich wie Espenlaub.
Noch zweimal erhitzte er den Stahlstreifen um ihn zu verändern, und jedes Mal klopfte mein Herz wie ein Kolibri. Aber er lies mich trotz der gehässigen Gelächters in Ruhe. Am Ende schreckte er den Stahl schließlich ab, bevor er ihn mit dem Eisengürtel verband. Er nahm mir den Knebel wieder raus, und sagte dabei etwas was er wohl für ungemein Witzig hielt, denn er lachte lauthals und ging eine Pause machen.
Ich hing wie gelähmt in den Fesseln und verfluchte dieses ganze lausige Arabien.
Dann wurde ich „angekleidet“.

Hand und Fußschellen wurden mit kleinen Schlössern gesichert Der Gürtel wurde hinter meinem Rücken mit einem faustgroßen Schloss verriegelt, und ich spürte schon in den ersten Minuten dass dieses Ding mir Qualen bereiten würde. Zum Urinieren waren drei kleine Löcher vorhanden, und hinten eine Golfballgroße Öffnung angebracht.
Mein „Großes Geschäft“ würde sicher abenteuerlich werden.
Ich hatte keine Zeit lange darüber nachzudenken, als der Schmied einen merkwürdigen kleinen Käfig aus dem Haufen Altmetall hervor zog. Er warf auch ihn ins Feuer und schmiedete eine Weile an ihm herum. Was er hervorholte lies mich trotz der Hitze erschaudern. Ein Käfig der dem Kopf angepasst war. Er stülpte das noch ziemlich warme Teil über meine Haupt, und lies es in den Ringen des Halseisens einrasten. Ich roch den Gestank von verbranntem Haar.
Zwischen den Streben war höchstens eine Daumenbreite Platz, und ich fragte mich wie ich so Essen sollte. Durch die Hitze hatte ich auch ziemlichen Durst bekommen, aber der Schmied gab mir nichts.
Vor dem Gesicht war eine Klappe in dem Käfig die man abschließen konnte. Er öffnete das Ding und lies mich den Mund weit öffnen. Mit einer schnellen Bewegung schob er mir ein Kinderfaust großes Stück Holz hinein, und schloss die Klappe wieder. Der Käfig saß so eng das es mir unmöglich war es wieder auszuspucken. Die Streben der Klappe berührten fast meine Lippen die durch den Knebel nach vorne gewölbt waren. Ich kaute rauf dem Holz herum um es vielleicht durch zu beißen, aber es war hart wie Beton und schmeckte obendrein bitter. Meine Hände wurden gelöst und hinterm Rücken zusammengekettet. Ich konnte wegen des Käfigs meinen Kopf kaum drehen, und hörte wie der Schmied hinter meinem Rücken mit Ketten rasselte.
Mit einigen Hammerschlägen vernietete er die Ketten an meinen Beinen und Armen und verband diese zusätzlich mit dem Gürtel um meine Mitte. Dann musste ich den Kopf auf den Amboss legen und er machte sich an dem Halsreif zu schaffen. Der Junge am Blasebalg pumpte Luft in das Feuer und etwas rot glühendes wurde an mir vorbei getragen.

Es wurde plötzlich ziemlich heiß am Hals, bis mich ein wuchtiger Hammerschlag aus meiner Schreckstarre holte. Es folgten noch drei weitere Schläge die meine Ohren singen ließen als sei ich in einem Motorhead-Konzert gewesen. Der Schmied packte meine Haare und stellte mich aufrecht hin.
Ich spürte das lose Ende einer schweren Kette die an meinem Rücken herunterhing. Die Stelle an der das glühende Niet in den Halsring eingeschlagen wurde zwickte sehr unangenehm, aber ich war immer noch gefesselt und konnte mir keine Erleichterung verschaffen.
Er packte das Ende und zog mich in eine dunkele Nische des Raumes wo er die Kette an einem Flaschenzug befestigte und mich so hoch zerrte das ich nur auf den Zehenspitzen stehen konnte. Dann verschwand er, und ich hörte ihn Essen und vor allem ausgiebig trinken.
Er schimpfte mit dem Jungen in der Schmiede und bald war ich allein.
Der Speichel den der Knebel auslöste linderte meine Folter zwar etwas, aber ich hätte fast alles für einen Schluck Wasser gegeben. Trotzdem wimmerte ich nicht. Ich wollte diesen „Tieren“ keine Genugtuung geben.
„Eine Herrin steht über den Dingen, und vor allen über den Männern“
Waren Lady Sikuras Worte zum Abschied aus Japan.
Trotzdem hatte ich bald das Gefühl einen Teppich statt einer Zunge zu besitzen.
Als Mustpha erschein war es fast Mittag, und ich wurde losgebunden.

>Geh ein Paar Schritte!<
Sagte der Mustapha mürrisch, und ich versuchte mein Glück.
Himmel war das schwer. Die Ketten klirrten leise auf dem gestampften Sandboden und hinterließen eine kleine Furche. Ich schlurfte dreimal durch die Hütte, und beide Männer nickten zufrieden.
>Mach die Arme etwas kürzer. Es reicht wenn sie eine Hand zur Zeit zum Mund führen kann!<
Lachte der Diener hämisch, und meine Ketten wurden mit einem zusätzlichen Schloß entsprechend eingekürzt. Er führte mich durch die Zelte und Hütten wobei er keine Rücksicht auf meine „Gehbehinderung“ nahm. Ich fiel dreimal in den Staub und erhielt jedes Mal einen klatschenden Hieb mit einem Treiberstock über den Hintern.
Wir kamen an drei Frauen vorbei die mit den Händen Getreidekörner auf einer Steinpatte zerkleinerten. Eine trank aus einem Lederschlauch, und ich hätte sie anspringen können vor Durst.
>Sie wird euch zur Hand gehen. Wenn sie nicht fleißig ist kriegst sie nichts zu Essen, sondern den Stock!<
Er stieß mit dem Fuß gegen einen kleinen Sack voller Körner.
>Wenn sie ihn gemahlen hat, darf sie trinken!<
Mustapha gab einer älteren schwarz gewandeten Frau den Stock, und ein Schlüsselbund für die Schlösser und lies uns allein.
Die Frauen verstanden mein arabisch nicht, oder nur schlecht und gaben sich auch keine Mühe zu zeigen wie man das Getreide mahlen konnte.
Die Ketten verhinderten dass ich überhaupt eine winzige Menge Mehl zustande brachte, und zweimal schrie die Alte mich an, und fuchtelte mit dem Stock herum.
Als die Sonne sich begann rot zu verfärben erhielt ich endlich etwas zu trinken obwohl meine „Arbeit“ kaum eine Handvoll Mehl erbracht hatte. Das Wasser schmeckte brackig, und ich ahnte dass es meinem Magen nicht gut tun würde. Trotzdem trank ich den ganzen Lederschlauch leer. Adil und Mustapha erschienen wieder, und der junge Bedu zeigte schadenfroh auf mein aufgeriebene Handgelenke.
>Seht. Diese Christin. Sie kann nicht die einfachsten Dinge. Das ganze Mehl ist vergeudet!<
Adil lies das wenige Mehl zwischen den Fingern verfliegen, und schaute mich mit blitzenden Augen an.
>Ja. Wirklich schade, denn es war ihr Abendessen. Wir müssen für Morgen eine andere Arbeit für sie finden. Eine der ihrem Können angemessen ist, sonst wird sie uns noch verhungern. Bring sie in mein Zelt. Vielleicht hat sie ja heute bessere Laune!<
Adil bestieg sein Pferd und ritt davon. Mustapha brachte mich in das Zelt des Nomaden und kettete mich kniend an den Pfosten, und meine Arme auf den Rücken zusammen.
Zum Abschluss zog er den Holzpflock aus meinem Mund, wofür ich ihn hätte küssen können und warf eine schwarze Haube über den Käfig der mich in Dunkelheit tauchte.
229. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 16.07.06 16:55

Hallo MIrador !

Wunderbar, daß du weiterschreibst.
So stellen wir uns die Wüste und die Beduinen vor.
Mit einem Keuschheitskäfig hat sie nun nicht gerechnet.
Und jetzt wird es Nacht. Der Kafig wird durch ein Tuch
verdunkelt. Sie soll anscheinen früh schlafen gehen.

Viele Grüße SteveN
230. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 16.07.06 20:10

Hallo MIrador,

wunderbar, dass es weiter geht. Die zwei Wochen Pause haben dir gute Ideen gebracht. Du hast richtig klasse die Geschichte weitergeschrieben, voll mein Geschmack. Freue mich echt auf die weiteren Folgen.
231. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 17.07.06 10:39

Hallo MIrador,
auch ich freue mich sehr,daß diese Story eine Fort-
setzung findet.Der Keuschheitsgürtel von Sabine
braucht wahrscheinlich keinen Vergleich mit einem
Museumsstück scheuen.Dazu muß sie auch noch
diesen Kopfkäfig tragen.Sabine kann froh sein,daß
sie in der Vergangenheit solch eine gute Ausbildung
als Sklavin erhielt,so daß sie die neuen Strapazen
einigermaßen ertragen kann.Ich kann mir auch vor-
stellen,daß sie zu einigem bereit wär,um ihren alten
Job ausüben zu können.
232. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von marc73 am 17.07.06 10:57

Klasse,

es geht weiter...

Danke
Marc
233. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.07.06 16:32

Teil 69

Das Eisen brannte auf der aufgescheuerten Haut und quälte mich, doch bald kam ein neues Problem auf mich zu. Ich spürte den immensen Druck auf meiner Blase, und hockte schon bald in einer peinlichen Pfütze.
Hinter mir waren Geräusche. Eine Kinderstimme brabbelte etwas und eine andere rief nach jemand. Eine Frau kam, und giftete mich an. Ich hörte ihre Stimme, aber ich konnte sie genauso wenig sehen, wie den Stockhieb der meine Ungeschützen Brüste traf.
Ein Hagel von Schlägen prasselte auf mich ein und zum ersten Mal erwies sich der Käfig als wahrer Segen, denn sie schlug mir auch auf den Kopf, bis Adil eingriff.
Sie machten mich los, und warfen mich wie einen Sack auf das Kissenlager des Zeltes.
Mir tat alles weh, und als Adil die Ketten öffnete und ich mich frei bewegen konnte, hätte ich ihm fast alles verzeihen können.
>Und ? Wirst du dich heute unterwerfen, und deinen Platz einnehmen?<
>Unterwerfen? Dir? Du bist ein Kind, und ich habe bereits einen Mann!<
Ich hatte keine Zeit meine Worte zu bedauern. Eine Ohrfeige traf mein Gesicht, und warf mich nach hinten. Mühsam rollte ich aus den Kissen hervor, während meine Wange brannte als hätte sie im Feuer gestanden.. Der Junge Bedu flegelte sich in die Kissen, und sog genüsslich an der Wasserpfeife. Ich roch Kut, das landestypische Rauschmittel.
>Es ist die zeit des Handelns Weib. Die Zeit der Warnungen sind vorbei. Die Ketten haben schon Sklaven vor dir getragen. Aber nie lange. Einige sind darin gestorben!<
>Dafür hat dein Papa so viel Gold angelegt? Um mich in Ketten sterben zu sehen?<
Ich rieb mir vorsichtig die aufgescheuerten Gelenke, und lies den Araber nicht aus den Augen.
>Das ist deine Sorge nicht. Aber was ist nun. Ich warte nicht mehr lange. Komm auf mein Lager und lass uns an einem kräftigen Erben arbeiten, oder eine Erbin. Ein Mädchen mit hellen Haaren wird einen hübschen Brautpreis einbringen!<
>Denkt ihr eigentlich nur daran wie ihr andere vermarkten könnt?<
Adil winkte lässig ab.
>Du hälst uns wohl für rückschrittlich? Ich habe eine Wohnung in der Stadt, und fahre dort einen Geländewagen. Nicht alle Beduinen sind dumm!<
Da sprach das Kind. Selten hatte ich einen überheblicheren Popanz getroffen wie diesen Araber.
>Komm. Ich warte. Mein Schwert steht bereit!< Gluckste er und wedelte hektisch mit der Hand in seinem Schoß herum.
Langsam trat ich vor und überlegte was ich tun sollte. Diesem verzogenen Stück Kamelscheiße zu willen sein? Die Beule in Adils Beinkleidern war kaum erkennbar, und nach einem kurzen Blickkontakt mit seinen Augen hatte ich mich entschieden.
>Schwert? Sieht höchstens aus wie ein Messer.. …Ein kleines Messer..…Das eines Kindes!<
Adil wurde grau vor Zorn und sprang auf als hätte ihn etwas gestochen.
>Undankbare Hure. Du wirst die Ketten tragen bis du sie liebst. Du wirst mich noch anflehen mir dienen zu dürfen!< .Schrie er und rief nach Mustapha.
>Bring sie Morgen zur Mühle. Ich will sie erst wieder sehen wenn sie auf knien zu mir kommt!<
Der Diener packte mich grob an den Haaren und legte mir die Ketten wieder an.
Mitleidlos klemmte er die Schellen über meine wunden Hand und Fußgelenke, und lies die Schlösser einrasten. Sehr zu meinem Ungemach stopfte er mir auch wieder das Holzstück zwischen die Zähne, und lies die Klappe des Käfig einrasten. Dann schloss er Hände und Füße so eng aneinander dass ich nicht einmal aufstehen konnte.
In der Hocke, und mit schmerzendem Rücken verbrachte ich die Nacht frierend vor dem Zelt
Ich sah zu den Sternen und weinte leise.
Würde Robert mich finden?
Am Morgen verspürte ich einen mordsmäßigen Hunger, und mein Kiefer fühlte sich wie taub an. Der Knebel war die Hölle.
Der Diener öffnete meine Ketten und zerrte mich quer durch das Lager zu einem kleinen ummauerten Platz der mit einem löcherigen Dach versehen war.
Wäre ich nicht geknebelt gewesen, hätte ich laut aufgeschrieen so sehr quälte es mich was ich sah. Nora war mit einem Nasenring an eine Tretmühle gekettet die Wasser aus der Erde pumpte. Mustapha schob mich einem alten zahnlosen Mann in die Arme.
>Sie soll die Mühle treten. Am Abend hole ich sie wieder ab!<
Endlich wurde der Kopfkäfig geöffnet und das Holz aus meinem Mund entfernt. Ich war noch unfähig ein Wort zu sprechen als der Alte die Kette an einem Ring über der Tretmühle befestigte. Sein Treiberstock zeigte auf den Platz gegenüber von Nora und ich setzte mich auf das schmale Brett. Der Alte verkürzte meine Ketten so das sie die Bewegung der Mühle nicht behinderten, und krächzte einen Befehl. Nora trat mit geschlossenen Augen auf die Blankgeschliffenen Bretter und ich übernahm ihre Bewegungen. Das Wasser begann tief aus der Erde empor zu kommen.
>Was tust du denn hier? Der Alte Sheik hat doch kein Vermögen ausgegeben damit du an der Mühle arbeitest?< Flüsterte Nora.
Ich konnte nicht antworten. Erst als es Mittag wurde konnte ich meinen Mund wieder annähernd bewegen. Noras Nase sah schlimm aus. Der Ring war zwar nicht übermäßig dick, aber die Wunde war geschwollen, und verkrustet. Um ihre Gelenke und den Hals waren wie bei mir Eisenschellen geschmiedet, nur den Schritt hatte man bei ihr freigelassen.
Sie wurde nachts in der Hütte der Mühle angekettet, und musste tagsüber das Rad treten. Es war keine übermäßig schwere Arbeit, aber Stumpfsinnig. Es galt das Wasserniveau in einem ummauerten Becken zu halten, das man zum Bewässern einiger kleiner Felder nutzte.
Der alte wachte mir Argusaugen darüber das der Wasserstand nicht abfiel, und sparte nicht mit dem Stock um uns anzutreiben. Am Mittag hatte ich bereits das Gefühl als sei ich die
Tour de France in einem Stück durchgefahren.
>Er hat mich einem Kind namens Adil geschenkt. Wahrscheinlich sein Sohn. Ein notgeiles Dreckstück ohne gleichen!<
>Du musst dich anpassen lernen. Sieh dich an? Die Ketten werden dich früher oder später umbringen. Glaub nicht, das die hier eine Ahnung von Infektionskrankheiten haben. Mit dem Blech zwischen den Beinen kannst du dich unmöglich langfristig sauber halten. Wach auf. Sabine! Es geht hier ums überleben. Stolz ist was für Leute die ihn sich leisten können. Fahr ihm ein bisschen um den Bart, und mach das beste aus der Situation bis man uns hier herausholt!<
>Diesem miesen kleinen Sack zu willen sein? Nein. Eher trete ich das Ding hier bis ich Tod bin!< Der Ton passte kaum zu meiner Laune, denn ich sprach völlig verzerrt.
Am Abend wurde ich wieder abgeholt und war völlig erledigt.. Den halben Weg zum Zelt musste ich kriechen, so sehr ermüdet waren meine Muskeln.
Ich war kurz davor aufzugeben.
Mustapha befreite mich von den Ketten, und ich durfte mich, welch ein Wunder. Baden.
Alles an mir schmerzte, und die Haut an meinen Gelenken war dem rohen Fleisch gewichen.
Nora hatte Recht. Das war gerade zu eine Einladung um sich etwas einzufangen
Der Diener reichte mir ein sauberes Gewand und schob mich in Adils Zelt.
>Dein Herr wird bald kommen. Füge dich, und du brauchst die Ketten morgen nicht mehr zu tragen. Wenn nicht, wirst du es bereuen!<
Mustapha verschwand und ich nutzte die Zeit mich an den frischen Früchten satt zu essen die neben dem Bett standen. Ich fühlte mich furchtbar. Mein Kreislauf spielte bei der kleinsten Anstrengung verrückt, und ich kam mir vor wie ein Reifen dem man die Luft raus gelassen hatte. Wie es wohl Nora gerade ging? In der Hütte war es nachts lausig kalt, und sie hatte nur eine dünne Decke gegen die Kälte. Dagegen war es hier geradezu paradiesisch
234. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 17.07.06 17:06

Klasse dass du weiter schreibst, deine Geschichte liest sich wie ein Abenteuerroman von Clive Cussler.

Kleiner Logikfehler, sie bekommt eine Ohrfeige und die Wange brennt, aber trägt sie nicht einen Käfig über dem Kopf??
Tut aber der Story keinen Abbruch.
Bin gespannt wie sie aus dem Dilemma wieder raus kommt. Kommt Robert mit der Kavalerie und planiert das Beduinendorf ein?
Grüße aus München
Tom
235. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.07.06 21:03

du hast natürlich recht.
das ist es wohl mit mir durchgegangen....

danke für den Hinweis
Gruß Mirador
236. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 17.07.06 21:54

was ist jetzt das kleinere übel.
die ketten oder die liebesdienste?

sehr schwere entscheidung.
einen weiteren tag in ketten wird sie nicht überstehen oder doch?

was wird sie wohl machen?

237. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 18.07.06 00:00

Ich glaube,Sabine durchlebt zur Zeit bei den Bedui-
nen ihre schrecklichste Phase.Noch ist ihr Stolz
nicht gebrochen,aber es ist absehbar,daß die Ver-
nunft siegen muß,wenn sie überleben will.Gut,daß
ihr Nora diesen Rat geben kann.
238. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 18.07.06 16:41

Teil 70

Adil erschien in bester Laune, und warf sich mit einem Sprung in die vielen Kissen.
>Ich dachte mir du fühlst dich besser ohne die Ketten. Sag mir: geht es dir jetzt besser?<
Ich nickte müde, und leckte mir über meine gesprungenen Lippen.
Gott, war mir Elend zu mute.
Der junge Araber musste die Geste als Einladung verstanden haben.
>Komm Entkleide deinen Herrn. Ich warte darauf das du mir endlich deinen Wert beweißt!<
Gluckste er, und seine Augen verrieten das er High vom Kut rauchen war.
Als würde ich mich auf Nadeln bewegen setzte ich mich neben ihn, und starrte ihn an.
>Komm! Es wird auch dir eine Freude sein. Die Frauen lieben meinen Gunstbeweis.<
Er drängte sich an mich, und fühlte meine Haare, als würde er einen Teppich prüfen.
Meine Hände zitterten, und die Haut war rissig von der Sonne. Ich sah bestimmt zum fürchten aus. Mit tauben Fingern zog ich kraftlos an seiner Schärpe und lockerte sie. Adil hatte es offenbar sehr eilig. Er warf seine Hose mit einem Schwung von sich, und packte mich an den Haaren um meinen Kopf in seinen Schoß zu ziehen.
>Mach es wie die weißen Frauen. Ich weis dass ihr Europäerinnen das Spiel mit dem Mund n schon von euren Müttern gelehrt bekommt!< Sagte er salbungsvoll, als hätte er ein großes Geheimnis verkündet. Sein erigierter Penis stach mir fast ins Auge.
Ich weis nicht mehr ob es der Schreck war, oder eine unbewusste Schutzreaktion. Jedenfalls
riss ich die Hände nach vorne und packte ihn an den Eiern, bevor er mir sein Schwanzstück tiefer ins Gesicht drücken konnte. Er schrie irgendetwas, und riss mir an den Haaren.
Ich packte mit aller Kraft die ich noch besaß zu, und fühlte kurz wie seine Hoden unter meinen Fingern deutlich nachgaben. Adil brüllte auf, und heulte wie ein Kind.
Plötzlich stand Mustapha neben mir, und warf mich mit einem Schwung quer durch das Zelt. Ich prallte mit dem Kopf gegen den Pfosten, und sah nur noch Sterne. Der Junge jammerte wie ein Kleinkind, und brüllte den Dienern an.
>Binde sie. Und dann schlag ihr das Fell von den Knochen. Diese Hure soll den Tag verfluchen an dem sie geboren wurde!<
Jammerte er, und hatte seine Hände tief in seinem Schritt vergraben. Mustapha riss mich hoch und band mir die Hände über dem Kopf an den Zeltpfosten. Er nahm dünne Schnüre, und sie schnitten ausgesprochen schmerzhaft in die frischen Wunden. Blut lief mir an den Armen herab.
Mit einer Bewegung riss er mir das Gewand herunter und fesselte die Füße eng zusammen.
Adil kroch winselnd durch das Zelt, und warf dem Diener die Peitsche zu.
>Fang an. Sofort. Ich will sie schreien hören. Und wenn sie um Gnade winselt dann prügelst du sie weiter bis sie zerbrochen ist wie morsches Holz!<
Kreischte er ungehalten, und schluchzte dabei wie ein Baby.
Der Diener schwang das geflochtene Leder, und der erste Hieb biss mir in die Schenkel. Er schlug ohne jede Finesse, und nach dem fünften Schlag, der mich knapp unter meinem Hals traf, kreischte ich laut auf. Meine Widerstandskraft war eben dabei endgültig zu versagen.
Kleine Sterne tanzten vor meinen Augen, und mit jedem Schlag der Peitsche kam mir der Schmerz doppelt so stark vor. Er hörte erst auf als ich von Kopf bis zu den Füßen mit roten Striemen überzogen war.
Der Diener löste meine Füße, und band sie mit den Sohlen nach oben erneut an dem Pfosten fest. Ich hing an nur noch an den Händen und erhielt eine solche Bastonade mit einem Treiberstock, das ich glaubte die Schläge würden direkt in meinen Schädel landen.
Eine kurze Schwäche meinerseits wurde mit einem Guss kalten Wassers und drei schallenden Ohrfeigen abgetan, und ich wieder auf meine nun blutigen Füße gestellt. Ich war völlig am Ende.In dieser sekunde hätte ich alles getan nur damit sie endlich aufhörten.
Mustapha nahm sich wieder die Peitsche vor, und zeigte Adil etwas was er an der Spitze der Schnur befestigte. Der Immer noch jammernde Bedu nickte heftig, und stimmte der Teufelei zu die der Diener gerade ausheckte.
>Sie her. Das ist die Strafe für deinen Ungehorsam!<
Aus tränenden Augen sah ich ein Stück rostigen Stacheldraht der um das Peitschenende gebunden war. Er hatte das Folterwerkzeug in eine Geißel verwandelt. Ich hatte auf der Schule Kirchengeschichte gehabt, und wusste das die Römer verurteilte Verbrecher vor ihrer Hinrichtung damit zu prügeln pflegten. Damit konnte man einen Menschen förmlich in Fetzen schlagen.
Zur Probe schlug er einmal auf ein Kissen. Sofort platze der Stoff, und Federn flogen durch das Zelt. Das war sicher mein Ende.
Mustaphas Hand hielt mein Kinn gepackt, und er sah mir prüfend in die Augen.
>Noch kein Weib war so hart wie du, aber nun ist es vorbei damit!<
Er hielt kurz inne, um dann besonders weit auszuholen, als wollte er mich mit dem nächsten Hieb zweiteilen. Wo immer die Peitsche auch einschlagen würde. Es würde eine üble Narbe zurück bleiben. Ich biss die Zähne zusammen, und schloss die Augen, aber der Hieb blieb aus.
239. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 18.07.06 19:55

Hallo MIrador!

Wow!!! Da hat du dir aber echt mühe gegeben. Was mann nicht alles aus ein paar PN´s von den Usern nicht alles stricken kann!!

Ich kann nur sagen SUPER und mach weiter so.



Mfg Rainman
240. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 18.07.06 21:11

und blieb er wirklich aus?

wollte man sie nur in sehr große angst versetzen und so mürbe machen?

was man mit ihr gemacht hat, war sehr hart.


wie hat man mit ihr dann verfahren?

zofe oder strafarbeit in den mühlen?

241. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 18.07.06 23:19

Ja,irgendetwas Unvorhergesehenes mußte passiert
sein,denn nichts hätte ihn sonst von den Peitschen-
hieben zurück gehalten.Man wollte keine Gnade wal-
ten lassen.Deshalb bin auch ich gespannt,was da
geschehen ist,denn ich bange mit unserer Heldin.
242. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 19.07.06 13:00

...vielleicht hat jetzt "Zorro- der Retter der
geknechteten" seinen Auftritt? )

...nein im Ernst, ich fieber auch schon der nächten
Folge entgegen....

FE
243. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.07.06 19:40

Teil 80

Stattdessen kippte Mustapha nach vorne, und streifte meine Füße. Vorsichtig blinzelte ich, und dachte ich träumte. Drei schwarze Gestalten huschten durch das Zelt, und einer von ihnen schnitt meine Fesseln durch. Adil wollte gerade aufstehen, als einer der Männer ihn mit einem kaum sichtbaren Fußtritt ins Land der Träume beförderte und ihn sich über die Schulter warf als wäre er schwerelos. Aus Mustaphas Rücken ragte ein dünner Pfeil, und er rührte sich nicht mehr.
Mich nahm der andere auf den Arm, und wir verschwanden lautlos aus dem Zelt
Ich sah weitere Schwarz gekleidete durch die Zeltreihen laufen, während wir im Schatten der Steilwand verschwanden. Lange Seile hingen von oben herab und, mein Befreier trug mich behände wie eine Katze nach oben, ohne auch nur schwer dabei zu atmen.
Mich allerdings verließen die Kräfte, und ich konnte meine Umgebung nur noch verschwommen wahrnehmen. Als wir den Rand erreichten hörte ich Noras Stimme die an mir vorbei getragen wurde. Ich sah Roberts Gesicht, oder war es das von Ben Sato? Keine Ahnung, meine Kräfte war am Ende. Schüsse knallten, und so etwas wie ein laufender Motor war zu hören. Ich wurde ohnmächtig, und versank in tiefster Schwärze mit einem dazu passenden grässlichen Alptraum.
Ich träumte von einer Welt aus Sand.
Drachen flogen umher, und schrieen meinen Namen. Ihre lederartigen Flügel flatterten im Wind, und sie trieben mich immer weiter durch den Sand, bis ich erschöpft zusammenbrach. Dann erschienen dunkle Schatten und kreisten mich ein. Sie griffen nach mir und schnürten mir die Luft zum atmen ab. Ich schrie, und schlug um mich, und plötzlich war ich wieder alleine und die Drachen flogen wieder auf mich zu. Ich rannte und es wurde immer dunkler um mich. Dann stolperte ich und stürzte in einen Abgrund. Im freien fall schrie ich vor Angst aber plötzlich wurde es immer heller um mich. Der Boden war mit einem male zu erkennen und ich schloss die Augen ehe ich aufschlagen konnte. Dann war nur noch ein hoher Ton zu hören.
Ich wurde in einem Bett wach, und hörte ein leises Piepen.
>Sie kommt zu sich. Sagt ihrem Mann Bescheid!<
Hörte ich eine Krankenschwester die neben dem Bett saß Ich sah mich um. Alles war wie im Nebel. Es war ein Krankenzimmer, und ein Arzt beugte sich über mich und sah mir in die Augen.
Er stellte mir ein Paar Fragen, und meinte wohl dass ich keine bleibenden Schäden erlitten hatte. Jedenfalls grinste er zuversichtlich. Der Nebel der ihn einhüllte lichtete sich ein wenig.
Robert, und Noras Familie kam leise herein.
>Was ist passiert? Und wo ist Nora<
Fragte ich Robert, der meine Hand hielt. Meine Umgebung schwankte plötzlich, und trübte sich wieder.
>Es ist alles Okay. Wie fühlen sie sie sich?<
>Als hätte mich ein Bus überfahren...Ich habe Durst..!<
Irgendwie schaffte ich es einen Schluck zu trinken bevor ich wieder einschlief oder ohnmächtig wurde. Zwei Alpträume später erwachte ich wieder. Roberts Kopf lag auf meinem Bett und schnarchte, während eine Krankenschwester mich kurz untersuchte.
>Wo bin ich?<
Robert war sofort wach, und nahm meine Hand
>In Achmeds Palast. Sollen wir den Arzt wecken? Brauchen sie etwas?<
Ich fühlte mich jetzt einigermaßen, und während ich eine Karaffe Melonensaft austrank, erzählte Robert was geschehen war.


>Als ihr nicht zurückkamt suchten wir euch, verloren aber die Spur in der Wüste. Achmed mobilisierte die Miliz, aber sie musste an der Grenze anhalten. Die Saudis waren nicht eben hilfreich, so das wir uns etwas anderes einfallen lassen mussten. Ich rief Sato an, und der lies wie auch immer einen Erdsatelitten umlenken, der das Lager der Nomaden für uns aufspürte!<
>Sato hat einen eigenen Satelliten?< Meine Stimme krächzte wie ein Rabe..
>Nein. Aber er kennt Leute die einen haben. Jedenfalls schickte er uns Ben und seine persönliche Leibwache vorbei, und die haben euch zusammen mit der Miliz, und ein wenig technischem Schnick- schnack befreit!<
>Diese Ninjas? Satos Wachen?<
Robert nickte, und strich sich Müde über den drei Tage Bart.
>Sie seilten sich von der Steilwand ab, und haben jeden getötet der Wache, stand oder sonst wie im Weg war. Es war regelrecht gespenstig. Alles geschah völlig lautlos. Wir haben sie erst wieder gehört als der erste von ihnen mit Nora über der Schulter über den Rand des Felsens kletterte
>Was ist mir Nora?<
>Die ist schon wieder auf den Beinen, und hat mit ihrem Bruder dem Vertreter der Saudis in Sanaa einen Besuch abgestattet. Nora hätte ihm fast den Hals umgedreht. Sie werden den Fall vor die Versammlung der Arabischen Staaten bringen, und es könnte in nächster Zeit ziemlich heiß werden für die Beduinen. Ich habe von Achmed gehört das sie die Grenzen für alle Nomadenstämme aus der Wüste geschlossen haben, und die Armee den Befehl hat sie mit Waffengewalt zu vertreiben!<
Ich sah dass Robert einen militärischen Kampfanzug trug, und nahm stumm das Gewebe zwischen die Finger.
>Ich habe mich natürlich an der Suche beteiligt, und unter den Soldaten fällt man so nicht weiter auf!<
War sein lapidarer Kommentar, und ich ahnte das es nicht alles war, aber ein dringendes Bedürfnis trieb mich aus dem Bett. Die Schwester musste mich stützen so wackelig war ich auf den Beinen. Ich setzte mich in einen Rollstuhl und Robert schob mich.
>Gott? Wie lange habe ich geschlafen?<
>Kurz nachdem wir euch fanden, sind sie einmal zu sich gekommen. Aber seitdem haben sie tief und fest geschlafen. Das war vor drei Tagen. Der Doktor sagte das sie völlig dehydriert waren, und der lange Marsch ihre Physis stark angegriffen hätte. Sie standen kurz vor einem Zusammenbruch!<
Ich sah auf einen Kalender an der Wand. Spielte mir mein Zeitgefühl hier gerade einen Streich?
>Aber dann waren wir ja drei?... Fast drei Wochen in den Händen dieser............ Tiere!<
Die Erkenntnis setzte dem Stau unterdrückter Gefühle, und Empfindungen ein Ende, und ich fiel weinend in Roberts Arme der mich zum Bett zurück trug.
>Wenn sie wieder Fit sind fahren wir in Urlaub. Sie bestimmen wohin. Mindestens sechs Wochen, oder länger. Wir schließen das Geschäft und sie erholen sich wo immer sie wollen?<
>Aber warum? ... Wir können doch nicht das Geschäft...?<
Robert wirkte völlig deprimiert
> Nein. Du bist nur wegen mir in diesen Schlamassel geraten. Ich will es wieder gut machen. Sag mir was du möchtest und es wird getan werden. Du kannst auch allein fahren, wenn ...!<
>Nein. Nicht allein. Ich möchte sie...........Ich möchte dich dabei haben!<
Irgendwo in meinem Hirn ging eine Warnlampe an.
Zum ersten mal duzte mich mein Herr, und ich ihn. Hatte ich jetzt eine Schwelle zwischen uns überschritten, oder tat er es nur um mich zu beruhigen und die Situation zu entspannen?
Ich sah in seine Augen. War da eine Träne? Vielleicht, aber eine tiefe Sorge war in ihnen. Die Vorgänge schienen ihm sehr nahe zu gehen.
Ich beschloss für mich selbst nichts an meinem Verhalten zu ändern.
Ich war und blieb seine Sklavin, auch wenn wir äußerlich vertrauter miteinander umgingen. Nora Duzte ihn auch, und diente ihm trotzdem mit größter Hingabe.
Mir fielen die Augen zu und ich war plötzlich wieder müde.
>Gut! Du musst jetzt aber erst gesund werden, und dich ausruhen!<
Seine Stimme streichelte meine zerkratzte Seele und selten fühlte ich mich so geborgen.
Die Schwester verließ uns und wir lagen uns noch lange in den Armen bis ich wieder einschlief.

Nora besuchte mich, und erzählte wie es ihr ergangen war.
Sie wurde nicht verkauft, sondern wie schon befürchtet als Geisel im Stamm aufgenommen und man steckte sie als Sklavin zu einer der halb seßhaften Familien. Als sie sich weigerte den Frauen des Haushaltes zur Hand zu gehen, band man ihr die Beine an die Brust und lies sie schutzlos und Nackt in der Sonne sitzen. Als ich vorbeigeführt wurde verlor die Hauptfrau der Familie gerade die Geduld mit ihr und verdrosch sie mit einem Treiberstock um ihren Willen zu brechen. Für die Nacht fesselten sie Nora an einen Pfosten und ließen sie übersäht mit frischen Striemen draußen vor dem Zelt frieren, wo sie die Insekten zusätzlich folterten.
Am nächsten Tag durchstieß ihr der Schmied mit einem glühenden Dorn die Nasenscheidewand und zog den Ring durch. Sie sollte die Mühle treten bis ihr Vater ein angemessenes Lösegeld zahlte Sie trug immer noch einen Mullverband, aber der Arzt hatte ihr verschert das nichts zurück bleiben würde. Sie setzte sich auf mein Bett und erzählte mir ihre Version unserer Befreiung.
>Sie kamen wie aus dem Nichts. Sie traten aus dem Schatten wie Geister. Zuerst töteten sie Wachen. Ich konnte beobachten wie drei von ihnen plötzlich hinter den Männern am Feuer auftauchen, und sie ohne einen Laut umbrachten. Der Alte der Mühle wurde wach, aber ein merkwürdiger Stern aus Eisen wurde ihm in den zum Schrei geöffneten Mund geworfen Sicher war er vergiftet, denn er war sofort Tod. Zwei dieser Krieger befreiten mich. Einer schnitt meine Banden durch, und der andere schlich wie ein Schatten in das Zelt dieser Teufel von einer Familie. Er tötete sie völlig lautlos, und war blitzschnell wieder heraus. Sie waren wie Dämonen, doch und ich war froh das sie kamen!<
>Und ? Hast du von Tamara etwas gehört?<
>Als uns diese Ninjas in Sicherheit gebracht hatten, griff die Miliz das Lager von drei Seiten und aus der Luft an. Es hat einige Gefangene gegeben, aber die meisten kamen in dem Feuergefecht um. Ich habe Tamara nicht bei den Überlebenden gesehen. Entweder ist ihr Besitzer rechtzeitig mit ihr abgehauen, oder sie ist Tod!<
Armes Mädchen! Dachte ich. Sie wollte in einem scheinbar zivilisierten Land nur herumreisen, und kam dabei um.
Dieses ganze Arabien kam mir immer mehr vor wie eine Welt vor unserer Zeit. Die Ärzte erschienen in einer wahren Armada, und Nora musste gehen. Ich lag ziemlich lange flach.
244. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von marc73 am 19.07.06 21:00

Juhu...

jetzt wird alles gut...

Danke
Marc
245. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 19.07.06 21:23

Ja das denke ich auch und hoffe es

Logan
246. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 19.07.06 21:23

Ja das denke ich auch und hoffe es

Logan
247. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 19.07.06 21:33

Ein dreifaches Hurra, sie hat es geschaft. Jetzt geht es hoffentlich stramm aufwärts. Ist schon klasse wenn die alle Wunden spurlos verheilen.

Jetzt können wir alle auf schöne entspannte Fortsetzungen hoffen.

Kleine Frage: Fehler bei der Nummerierung?
248. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 19.07.06 22:25

Hallo MIrador,

wunderbar, dass du die Geschichte fortsetzt. Ich hoffe sehr, dass dieses düstere Kapitel wirklich beendet ist.

Du schreibst ausgezeichnet und ich freue mich darauf, zu lesen, wie sich die Ärmste von ihren Strapazen erholt.

Einen lieben Gruss
die träumerin
249. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 19.07.06 23:02

Eine Fortsetzung nach meinem Sinn!!
Ich hätte an Roberts Stelle nicht anders gehandelt
Ok,vielleicht hätte ich den Typ an den Eiern aufgehängt, aber ansonsten.............
cu
Tom
250. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 19.07.06 23:21

Endlich kann ich wieder ruhig schlafen.Es war wirklich grausam,was Sabine und Nora im Bedui-
nenlager zu erleiden hatten.Nun sind sie gerettet
und können sich von den Strapazen ihres Aben-
teuers erholen.Urlaub wär nicht schlecht in dieser
Situation.
251. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.07.06 00:36

das habe ich die ganze zeit gehofft, daß ihr mann und der zirkel sie sucht und sie rettet.

jetzt drücke ich die daumen, daß sie wieder auf die füße kommt und ihren urlaub geniessen kann.

252. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 20.07.06 13:22

...wow, ganz schön spannend! Da lag ich mit meiner
Voraussage doch ziemlich nahe... war zwar nicht Zorro, aber Ninjas sind ja auch nicht schlecht..... *lol*

FE
253. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 20.07.06 14:46

Hallo MIrador !

Eine Super-Rettung durch die Ninjas !
Glücklich aus den Todesqualen befreit.
Robert duzt seine Sklavin ? Möchte er sie als
Ehesklavin haben ? Das wäre eine schöne Wendung.

Nur eines Begreife ich nicht. Nach dem
Teil 70 kommt sofort die Nummer 80 ... ... ...

Viele Grüße SteveN
254. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.07.06 19:48

Ja die sache mit den Zahlen 80= natürlich die 71.. völlig klar, oder?
jetzt geht in der richtigen Reihenfolge weiter

Teil 72

Endlich durfte ich aufstehen
Meine erste Reaktion auf den Blick in den Spiegel fiel ausgesprochen heftig aus.
Meine Haare hatten einen helleren Ton mit dem ich hätte Leben können, aber meine Haut war so schrumpelig, als wäre ich unter einer billigen Sonnenbank eingeschlafen. Selime schickte ein ganzes Heer von Kosmetikern, Hautspezialisten, und Wunderheilern, die mich jedoch in kurzer Zeit wieder völlig herstellten
Robert war mit Achmed in Sanaa, um ein Projekt zu besprechen, als ich mit Nora durch die Gänge des Palastes spazierte. Hitze konnte ich noch immer nicht gut ab, und der Palast war der einzig kühle Ort.
>Was ist eigentlich aus den Gefangenen geworden?<
>Wir haben sie sicher verwahrt. Die haben jetzt alle Zeit der Welt zum nachdenken!<
Antwortete sie, und wir gingen in Richtung der Keller. Ein Fahrstuhl brachte uns auf die unterste Ebene, und bevor Nora die Tür öffnete sagte sie:
>Ich zeige dir das nur wenn du versprichst kein Theater zu machen, und nichts von dem erzählst was du gleich siehst. Denk daran, es sind die Leute die dich versklaven wollten und das nicht im Sinne des Zirkelcodecs!<
Ich nickte zaghaft, und wir betraten einen Gang den man roh in den Fels gehauen hatte. Es war feucht, und Nora blieb vor einer frisch vermauerten Öffnung stehen. Eine Stimme schrie verzweifelt durch die Mauer, und ich konnte erkennen dass sie dem Versteigerer gehörte.
>Eingemauert? Soll das heißen...........?<
>Richtig. Er wird in dieser Zelle krepieren!< Sie zeigte auf einen Stelle an der zwei Steine in der Mauer fehlten.
>Er bekommt Wasser und Nahrung, bis er sie nicht mehr entgegennimmt. Dann werden die letzten Steine gesetzt, und es wird seine Gruft werden!<.
Ein eisiger Schauer lief mir den Rücken herunter als der Mann hinter der Wand Noras Worte verstand, und gequält aufschrie. Doch übermäßig belasten tat es mich auch nicht. Ich dachte an die geldgierige Stimme des fetten, und wie er meine Vorzüge auf dem Block anbot als ob ich ein Stück Vieh wäre. Wir gingen den Gang weiter entlang, und Nora hielt vor einer massiven Stahltür in der sie ein Schauloch öffnete.
Ich konnte nicht anders und freute mich diebisch als ich Adil erkannte der auf einer Holzpritsche saß, und hasserfüllt zur Tür sah. Seinen Hals zierte ein schwerer Eisenring und eine Kette fesselte ihn an die Wand. Sicher stand er nicht auf SM, und sah entsprechend sauer aus.
>Er bleibt als Faustpfand hier, bis die Stämme sich meinem Vater unterwerfen, was vermutlich zu seinen Lebzeiten nicht der Fall sein wird. Sein Vater kam bei der Aktion ums Leben, und bis die Nachfolger einen neuen Anführer gewählt haben, der sich allgemein durchgesetzt hat können schon leicht zehn Jahre vergehen. Dazu kommt noch das der Nachfolger auch Sehnsucht nach ihm haben muss, was eher unwahrscheinlich ist, da er auch Anrechte auf den Titel hat. Ich denke er kommt nur mit den Füßen nach vorne hier wieder raus!<
Adil sprang von der Pritsche auf wie ein Raubtier, aber die Kette riss ihn gurgelnd zurück.
Nora Schloss die Klappe und wir gingen zurück.
>Und dieser Kerag? Hast du von ihm gehört?<
>Oh der? Der fiel schwerverletzt in die Hände der Miliz, und ich habe gehört dass Robert, und mein Vater sich mit ihm beschäftigten, bevor sie abrückten. Bei den Gefangenen war er jedenfalls nicht dabei!<

Wir gingen zurück, ich sah schaudernd weitere vermauerte Zellen die aber schon älteren Ursprungs waren. Diese Ebene des Kellers war sauber, und alle Türen waren Rostfrei und geölt, als ob die regelmäßig benutzt würden. Ich fragte mich ob es noch weitere „Gäste“ des Gouverneurs gab. Sicher war es eine grausame Art der Bestrafung, aber ich empfand trotzdem kein Mitgefühl für die beiden Männer. Sollten sie in der Hölle schmoren, alleine schon wegen Tamara.
Langsam widmete ich mich wieder meiner eigentlichen Arbeit, um mich abzulenken. Es ging mir jeden Tag besser, und eigentlich hätte ich erwartet das Robert jeden Tag unsere Abreise ankündigen würde.

Ich saß gerade über einigen E-mails als Robert mich ansprach.
>Hast du dir ein Ziel ausgedacht?<
Langsam drehte er den geschnitzten Globus der in Achmeds Büro stand. Die Reise? Das hatte ich völlig verdrängt.
>Ich weis nicht? Warum? Ich möchte nicht das es eine Pflich..!<
Ich dachte an die Kosten, und das sich mein Bankkonto gerade wieder erholt hatte.
>Blödsinn. Robert Preschs Betrieb ist die nächsten Wochen geschlossen. Punktum. Als Chef des Unternehmens verordne ich meinen Mitarbeitern einen Erholungsurlaub auf Firmenkosten. Nun zufrieden?< Sagte er mit gespielter Heftigkeit.
Ich schaute betreten zu Boden, während Robert den Globus in Bewegung setzte und mich heranwinkte. Meine Hand bremste ihn kurz, und mit dem Finger brachte ich ihn zum Stillstand. Mein Zeigefinger blieb auf Nordamerika liegen. Die USA. Das hatte ich mir immer schon mal gewünscht.
>Ich möchte einmal durch die Staaten fahren. Nicht mit dem Flugzeug, sondern mit einem Auto, oder so!<
>Einverstanden. Wenn der Arzt meint das du reisen kannst, fliegen wir!<
„Himmel! Super! “ Ich fliege nach Amerika“. Freute ich mich im Stillen, und ging zu meinem Computer.
>Ich habe unsere Mail durchgesehen. Es ist immer noch der Termin bei General Dynamiks offen. Vielleicht sollten wir auf diesem Wege das Nützliche mit dem guten verbinden?<
>Die Sekretärin durch und durch. Wenn du meinst das wir es einbauen können, meinetwegen. Ich habe aber kein Problem damit sie bis nächstes Jahr damit warten zu lassen!<
Wir setzten uns, und besprachen die Reiseroute.

Wir würden in Miami landen und dann durch die Südstaaten in Richtung Westen reisen. Wo es uns gefiel würden wir bleiben und den Rest der Route entsprechend anpassen
Robert meinte wenn er reisen würde dann wäre Zeit und Termin nebensächlich. Außerdem wäre es in erster Linie eine Erholungsreise für mich. Das wäre das mindeste was er nach all den Vorfällen der Vergangenheit für mich tun könnte.
>Wir können drüben ein, zwei Freunde besuchen. Es sind Zirkelmitglieder, und sehr nett. Ich denke es würde dir gefallen!<
Ich stimmte zu, und erfuhr dass einer von ihnen eine riesige Ranch in Texas besaß. Ich war früher geritten, und als echtes Kind, das keine „Bonanzafolge“ versäumt hatte, träumte ich immer vom Rindertreiben zu Pferde.
>Ich muß dich warnen. Wenn du mit Bob anfängst über Pferde zu reden, kommst du den Tag nicht mehr aus dem Sattel. Auf seine Pferdezucht ist er ebenso so Stolz wie auf seine Kinder, und er wird mit dir Quer über sein Land reiten wollen um dir alles zu zeigen!<
>Einen Tag um über sein eigenes Land zu reiten?<
>.Lass dich überraschen!< Sagte Robert geheimnisvoll als Achmed und Selime das Zimmer betraten.
255. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.07.06 23:22

kaum aufgepäppelt und schon wieder unternehmungslustig.

vorsicht ist angebracht, der körper ist noch nicht belastbar.

wird der zirkel sie unterstützen?
wird jetzt die ausbildung zur herrin in england jetzt arrangiert?

256. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 20.07.06 23:48

Zum Jemen kann ich nur sagen,andere Länder,ande-
re Sitten.Gut,daß ich mich dort nicht bestrafen las-
sen muß.Um dieses Land werde ich einen großen
Bogen machen,denn eingemauert will ich nicht wer-
den.Außerdem ist es mir dort entschieden zu heiß.
Mir reichen die Temperaturen hier schon.Ich hoffe
nun,daß die Story wieder in geordneten Bahnen
verläuft.
257. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 21.07.06 16:59

Hallo MIrador !

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Die Justiz im Jemen ist nichts für mich.
Lebendig einmauern, daß ist nix für den SteveN.

Jetzt bei der Reise nach Amerika soll sie erstmal ihre Seele baumeln lassen.
Danach kann sie in England weiter Ausgebildet werden.
Anschließend können sie und Robert sich näher kommen ...

Viele Grüße SteveN
258. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.07.06 21:51

Teil 73

Der Gouverneur musste erst kürzlich aus Sanaa zurückgekehrt sein, und sah müde aus.
>Ich freue mich zu sehen das es ihnen wieder besser geht Sabine. Wir hatten bisher noch nicht die Gelegenheit über dieses Verbrechen zu reden das man ihnen an tat!<
Selime nahm meine Hand und meinte:
>Wir haben heute Abend eine kleine Familienfeier vorbereitet, und möchten das du uns mit deiner Anwesenheit beehrst!<
Ich sah mich nach Robert um, und der nickte kaum merklich.
>Ich komme gerne. Danke! Aber über die Entführung brauchen wir nicht zu reden. Es ist alles gesagt, und eh nicht mehr rückgängig zu machen!<
>Das ist sehr tapfer von dir, aber für unsere Familie ist es eine schwere Schuld dir gegenüber
die wir uns bemühen wollen sie abzutragen!< Sagte Selime.
>Aber ihr schuldet mir nichts......!<
Achmed hob beschwichtigend die Hand, und Robert kam zu mir und sagte leise.
>Lass sie, und spiele einfach mit. Das hier ist der Jemen, und die gehen mit so etwas anders um. Es wird bestimmt nicht zu deinem Nachteil sein!<
Wir verabredeten uns für den Abend im großem Empfangsaal.,

Das „kleine„ Familienfest, entpuppte sich als mittleren Volksauflauf, an dem nicht nur der gesamte Clan der Familie Khan teilnahm, sondern auch wichtige Würdenträger der umliegenden Gegend. Alle trugen landestypische Trachten, so das ich mir in meinem luftigen Seidenkleid etwas „Underdressed“ vorkam.
Drei Musiker standen in einer Ecke, und einer schlug einen Gong. Die Gespräche erstarben und alle sahen mich an. Sofort suchte ich Roberts Nähe, aber er streichelte mich beruhigend..
>Keine Sorge. Sie wollen dich nicht fressen!<
Achmed trat nach vorne, und breitete die Arme aus.
>Liebe Sabine? Bitte kommen sie zu mir!<
Zögernd trat ich nach vorne und Achmed legte den Arm um mich. Dann drehte er mich vor die versammelten Gäste. Selime brachte eine fein bestickte Stola und drapierte sie sorgfältig über meiner Schulter.
>Liebe Sabine für das ihnen zugestoßene Ungemach, bitte ich sie im Namen meines Landes und dessen Würdenträger in aller Form noch einmal um Vergebung. Das ihnen zugefügte Leid können wir nicht rückgängig machen, aber wir möchten versuchen etwas wieder gut zu machen!<
Ich wollte eben meine Stimme heben um die Worte zu relativieren, aber Selime hob die Hand und ihr Blick gebot mir zu schweigen.
>Wir möchten sie gerne in unsere Familie aufnehmen. Sie Adoptieren!<
Uff. Ich was so überrascht das mein Atem stockte. Außerdem fingen meine Wangen an zu glühen, und ich kam mir ein bisschen blöd vor.
>Äh. Das ist eine große Ehre, aber ....!<
>Bitte! Im Namen all derer die sie hier versammelt sehen. Sagen sie nicht nein!<
Zwischen den anderen sah ich Nora Kopf auftauchen, und sie lächelte mich erwartungsvoll an. Ich schaute zu Robert der an einer Säule lehnte, aber sah nur grinsend herüber. Doch seine rechte Hand zeigte den ausgestreckten Daumen nach oben.
War das eine Empfehlung? Oder wurde ich gerade getestet?. Mein Kopf kribbelte wie von tausend Ameisen gemartert. Was sollte ich bloß tun? Der Saal schwieg, und die Blicke der Leute lagen auf mir wie Tonnenschwere Gewichte.
Spontan entschloss ich mich weiter „mitzuspielen“.
>Sehr gerne nehme ich die Ehre an Mitglied der Familie Khan zu werden!<
Jetzt war es heraus, und nachdem Selime meine Worte übersetzt hatte, donnerten die Anwesenden begeisterten Applaus. Nora und ihre Geschwister kamen zu uns, und Selime legte uns allen gemeinsam die Stola um die Schulter. Mit offenem Mund stellte ich fest das auch Robert dazu gehörte. Achmed nahm meine Hände, und sprach dreimal eine Arabische Eidesformel die von der gesamten Familie wiederholt wurde. Dann war es geschehen.
>Hallo „Schwester“!<
Begrüßte mich Nora lachend und drückte mich an sich.
Ich war immer noch ein bisschen verwirrt, bis Selime Getränke verteilen lies, und Achmed
mich in die Arme schloss. Ich wurde einer Menge Onkels und Tanten und anderer Verwandter vorgestellt die mich auch alle in den Arm nahmen und mir viel Glück wünschten, bis mich Achmed persönlich „befreite“.
>Du bist jetzt. meine Tochter Sabine. Fürhin werden deine Sorgen auch die unseren sein!<
Er winkte einem Diener, und lies sich eine kleine Mappe aus Leder reichen in die das Familienwappen kunstvoll eingeritzt war.

>Hier ist eine Einbürgerungsurkunde für den Jemen. Du brauchst sie nur zu unterschreiben!<
Er legte mir das Schriftstück in die Hand, und nahm einen roten Pass in die Hand.
>Du bist die Tochter eines Regierungsmitgliedes, das heißt dir steht jetzt ein Diplomatenpass
zu. Robert kann dir erzählen wie du ihn handhaben musst!<
Ich war sprachlos. Ich eine Jemenitin?
Achmed nahm eine kleine Scheckkarte aus einem goldenen Etui heraus, und schob sie in meine Hände.
>Das ist eine International gültige Kreditkarte. Damit hast du Zugriff auf unser Familienkonto. Bei Barsummen über hunderttausend Dollar musst du allerdings vorher Rücksprache mit uns halten, aber ansonsten steht sie dir zur freien Verfügung!<
Wortlos drehte ich die Goldverzierte Karte in den Händen, und sah in die grinsenden Gesichter der „Familie“.
>Überzieh sie bloß nicht. Selime zieht dir die Hosen stramm!< Lachte Robert, und schaute sich das Foto in meinem Pass an.
>Die Handwerker werden bald beginnen eine eigene Zimmerflucht für dich umzubauen. Ein Architekt wird uns morgen aufsuchen, und du kannst ihm deine Wünsche äußern. Schließlich sollst du hier ein Zuhause haben was deinen Vorstellungen entspricht, wenn du uns besuchst!< Sagte Selime
Wachte oder träumte ich? Mein Herr stand da und schien das ganze für die normalste Sache der Welt zu halten. Hatte er das hier eingefädelt? Mit einem male waren meine „weltlichen „ Sorgen anscheinend dahin. Außerdem erfuhr ich mal eben das Robert Presch jetzt mein “Bruder“ war. War ich verrückt, oder alle um mich herum? Ich spürte wie mir die Hitze gefährlich in den Kopf stieg, und ich musste mich wegen des Zwanges gleich zu heulen, wegdrehen.
>Weine nicht liebes. Es ist vielleicht alles ein bisschen viel auf einmal, aber nimm es als das
hin was es ist. Eine Freude für uns alle!<
Selime streichelte mein Gesicht, und ich spürte wie die Therapeutin aus ihr sprach. Hastig wischte ich mir die Träne fort, und lächelte verzerrt. Robert kam und nahm mich in den Arm.

>Hallo „Schwester“. Willkommen in der Familie!<
Lächelte er hintergründig, und küsste mich auf die Stirn.
>Ich glaube ich muss hier mal kurz raus!< Flüsterte ich aufgewühlt.
Robert nahm mich an die Seite und zog mich auf einen der großen Balkons des Palastes. Es war Kühl und die Blau schwarze Nacht mit ihren Sternen war herrlich anzusehen Er reichte mir einen alkoholisch schmeckenden Melonensaft der mich etwas beruhigte.


Wir standen eine Weile schweigend auf dem Balkon, als er das Gespräch wieder eröffnete.
>Ich denke du fühlst dich als hätte dich gerade ein Bus überfahren. Trotzdem müssen wir etwas klären: Wie soll es nach deiner Meinung jetzt weitergehen?<
Puh! Auch das noch. Erst diese „Familiensache“, und nun das. Würde mich Robert entlassen?
Hastig trank ich einen tiefen Schluck von dem Gebräu.
>Wie kommt es eigentlich das du jetzt mein Bruder bist?<
Fragte ich, um vom eigentlichen Thema etwas abzulenken. Ich war einfach zu durcheinander um mich auf eine Grundsatzdiskussion einzulassen.
>Also das ist einfach erklärt. Ich war vor Jahren einmal hier, und habe Achmed einen Dienst erwiesen. Dafür hat er mich Adoptiert!<
>Was für einen Dienst?< Der Melonendrink betäubte langsam das merkwürdige Gefühl im Magen.
>Ich war eben mit dem Studium fertig, und stand ganz am Anfang mit meiner Firma und baute hier die ersten Netzwerke im Auftrag der Deutschen Entwicklungshilfe auf. Er hatte Ärger mit einem anderen Clan, und es wurde auf ihn geschossen. Ich habe eine Kugel abgefangen die für ihn bestimmt war. Seither gehöre ich zur Familie!<
>Hat er dich auch in den Zirkel...?<
>Ja. Achmed und Selime führten mich dort ein. Alles was ich in den wenigen Jahren erreichte habe ich nicht zuletzt dem Zirkel zu verdanken. Wir stehen zueinander und das macht unsere Stärke aus !<
Ich nahm einen tiefen schluck von dem Drink.
259. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 22.07.06 12:02

Donnerwetter, MIrador,

das geht ja schnell mit der Adoption in Jemen. Sabine wird sich vorkommen wie in einem Film aus 1001 Nacht.

Du hast die Zeremonie sehr schön beschrieben. Doch was sollte sich für Sabine dadurch ändern? Ihre "Schwester" Nora ist auch die Sklavin von Robert. Also wird Sabine, so hoffe ich zumindest, auch seine Sklavin bleiben. Sie hat noch einen langen Weg vor sich.

Einen lieben Gruss
die träumerin
260. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.07.06 15:44

das sind entwicklungen.
wird diese adoption ihr leben grundlegend ändern?

bleibt sie jetzt devot oder fühlt sie sich immer mehr und mehr dominant?

261. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 22.07.06 16:16

toll, dass es weiter geht... und schön, dass die entführung ein happy end gefunden hat... ich bin sehr neugierig, wie es weiter geht
262. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.07.06 09:24

Teil 74

Ja Macht und Stärke. Das hatte dieser „Zirkel“. Nora hatte erzählt dass weltweit Geschäftleute bei den Arabern interveniert hatten, und reihenweise Forschungs- und Entwicklungsprogramme für Saudi Arabien gestoppt wurden. Die Örtliche Presse berichtete von umfangreichen Säuberungen im Militär des Landes, und das der König außer sich gewesen sei von den Diplomatischen Noten die er von den verschiedenen Regierungen wegen des Vorfalls erhielt. Für die Bedus in der Khalit würde der Boden demnächst sicher noch heißer werden als er eh schon war.
Robert nippte an seinem Glas und sah in die Nacht hinaus.
>Gut! Soviel zu meiner Familiengeschichte. Aber kommen wir zurück zum Thema. Wie soll es weitergehen?< Sein Ton lies keine weiteren Ausflüchte zu.
>Also ich weiß nicht...?< Stotterte ich, und versuchte meine Stimme zu kontrollieren, die sich anschickte, einer weiteren Heulattacke nachzugeben.
>Da sind wir uns einig. Ich weis es nämlich auch nicht! Aber eines ist für mich sicher.
Als „Bruder und Schwester“ im klassischen Sinne wird es mit uns zusammen nicht funktionieren!<
War das jetzt das Ende? Ich nahm einen tiefen schluck des Drinks und spürte wie mein Blut in Wallung geriet. Wir hatten den Balkon für uns allein, und kurz sah ich Selime die mir durch ein Fenster zuwinkte.
Irgendwo in mir erwachte der Widerstand gegen das unvermeintliche. Sicher hatte Robert recht Als so genannte „Gleichberechtigte“ konnte eine Sklavin/Herr Beziehung nie funktionieren. Aber ich war viel zu gern seine Serva, als das ich mich wegen dieser „Familiennummer“ von ihm entfernen wollte. Was sollte ich tun? Selime und Achmed vor den Kopf stoßen und den Pass, und die ach so feine Kreditkarte zurückgeben?
Sie wären sicher sehr enttäuscht, und das Problem würde sich dadurch auch nicht aus der Welt schaffen lassen. Meine Finanzielle Selbstständigkeit war wohl kaum etwas was Robert Presch störte. Ich musste ihm beweisen dass ich nach wie vor uneingeschränkt seine Sklavin war. Einen Eindeutigen Beweis.
>Ich denke wir sollten uns nach der Feier allein unterhalten!<
Sagt ich tapfer, als ich Achmed auf uns zukommen sah. Robert nickte stumm, und wir gingen zurück zu den Gästen.
Ich hatte jetzt drei „Brüder“ und eine Menge Tanten und Onkels die mich alle einluden sie irgendwo im Land einmal zu besuchen. Meine neuen „Geschwister“, hatten außer Nora nichts mit SM gemein, wie mir Selime leise versicherte. Ein Armeeoberst, eine Kut-farmer, und eine Frau die eine rein von Frauen geführte Textilfirma in der Hauptstadt besaß gehörten dazu. Eine Seltenheit in dieser Gegend. Meine neuen „Geschwister“, hatten außer Nora nichts mit SM gemein, wie mir Selime leise versicherte. Robert brachte mir einen neuen Melonendrink und ich war wieder voll da. Wenn auch ein wenig angeheitert.
Ich suchte Nora, um sie um einen Gefallen zu bitten. Sie war sich zwar nicht vollständig sicher ob es eine gute Idee war was ich ihr abverlangte, aber sie stimmte trotzdem zu.
Das Fest war vor Mitternacht zu Ende, und ich fuhr mit ihr zusammen in den Keller.
Wir gingen in die private Kammer der Familie, und während ich mich auszog, legte Nora noch einmal ihre Einwände dar.
> Bist du dir sicher? Du bist erst seit ein Paar tagen wieder auf den Beinen? Ich denke Robert wird das ähnlich sehen!<
>Ich weiß selbst am besten was ich mir zumuten kann. Tu es einfach. Du kennst ihn am längsten, und weißt was ihm gefällt. Richte mich so her wie er es mag, und dann hole ihn!<
Aber deine Wunden? Robert wird..!<
>Mach es einfach. Jetzt! Bitte!<
Rief ich aufgeregt, und spielte mit dem obligatorischen Sicherheitsring am Finger.
Nora seufzte kurz und schob mich zu einem kleinen halbhohen Tisch auf den ich knien sollte. In der Tischplatte war eine Öffnung durch die ich den Kopf stecken musste. Ich kniete mit erhobenen Hintern auf dem Möbel, während Nora einen Schieber bewegte der meinen Kopf in der Platte einklemmte. Jetzt sah ich alles verkehrt herum, und reckte meinen Allerwertesten in die Höhe. Arme und Beine wurden gespreizt und an den Ecken des Tisches festgebunden.
Besser konnte man einen Po nicht präsentieren.
Um meine Zehen wickelte sie dünne Schnüre, und band sie zusätzlich an dem Tisch fest. Das schmerzte etwas weil die Wunden der Bastonade noch nicht vollständig abgeheilt waren, aber ich ertrug es. Zum Abschluss schob sie mir einen aufblasbaren Knebel in den Mund und blähte mir die Wangen bis zur Schmerzgrenze.
>So, ich gehe ihn holen. Du weißt, es dauert etwas?<
Ich grunzte zustimmend und hörte wie sie eine Kerze entzündete. Sie schob einen schweren Kerzenhalter über den Tisch zwischen meine geöffneten Beine, und ich spürte sofort die Hitze aufsteigen.
Es war ein besonderer Kerzenhalter.
Je weiter die Kerze abbrennen würde, desto höher würde sie über eine Simple Mechanik nach oben gedrückt. Ich spürte wie langsam ich immer Spitzer wurde.
>Ich habe sie nicht ganz hochgeschoben, schließlich wollen wir Robert ja nicht den Spaß nehmen. Aber es wird dich bis zu unserer Rückkehr sicher bei Laune halten!<
Spottete sie lachend, und fuhr mir mit der Hand einmal sanft durch den Schamspalt.
>Also egal was der Arzt meint. Das ist bei dir wieder völlig in Ordnung!<
Nora zog einen Vorhang zu der um den Tisch verlief und es wurde Nacht.
Die schwere Tür der Folterkammer krachte und ich blieb allein zurück.
Jetzt erst spürte ich wie lange ich schon eine „Session“ dieser Art vermisst hatte. Ich brauchte einfach den süßen Schmerz um zu meiner Form der sexuellen Erfüllung zu kommen, und trotz aller Qualen bei den Bedus war ich wie ausgehungert.
Ich versuchte kurz meine Gliedmaßen zu entlasten, als ich die Hitze der Kerze am Innenschenkel spürte. Ich sog die Luft ein und versuchte mich gegen die erste Welle zu wehren die in mir aufstieg.
Vorsichtig versuchte ich die „goldene Mitte„ zu finden, aber ich verbrannte mich noch dreimal, bis sich die Tür wieder öffnete. Waren das Roberts Schritte?
Eine Hand strich durch meine Furche und schob die Kerze zur Seite. Zwei Finger suchten meinen Kitzler und begannen ihn leicht zu massieren, was mir einen erstickten Schrei entlockte. Die Finger strichen an den Innenwänden der Schamlippen herum und spielten ein bisschen mit dem spärlichen Haarwuchs.
Ich war sicher dass es Robert war.
Die Schritte entfernten sich und plötzlich pfiff eine Peitschte durch die Luft. Ich hielt den Atem an, aber der Schlag blieb aus. Gott war ich aufgeregt, und grunzte vor Erwartung.
Aber stattdessen fingen die Finger wieder an meine Lippen zu massieren und zwirbelten zwischen Daumen und Zeigefinger mein Lustpunkt gehörig durch. Ich konnte mich nicht länger beherrschen. Alles an mir verkrampfte sich als ich laut quiekend kam, und an den Fesseln zerrte. Aber es wurde mir keine Pause gegönnt
Plötzlich wurde es heiß in meinem Schritt und die Kerzenflamme wurde übelst langsam durch meinen Schamspalt geschoben. Die Kopfüberhaltung machte mir das Schreien zusätzlich schwer, und ich schmatzte auf dem Knebel wie noch nie. Tat das gut. Eine Welle nach der anderen breitete sich in mir aus, und meine Empfindungen „Surften“, wie schon lange nicht mehr in mir herum.herum.

Drei Schläge mit der Peitsche über den stramm raus gestreckten Hintern lenkten mich kurz ab, und bevor die Flamme das letzte Härchen abgesengt hatte, entlud sich mein nächster Höhepunkt mit der Gewalt eines Vulkans. Ich riss derart an den Stricken das sich eine der frisch verheilten Wunden an den Fußknöcheln öffnete und der Tisch in den Fugen knaarte.
Meine Fesseln wurden gelöst, und schwer atmend öffnete ich in Roberts Armen wieder die Augen. Puh! War das gut gewesen.
Er sah mich stumm an und nickte zweimal, so als wollte er mir bei etwas zustimmen. Dann reichte er mir etwas zutrinken
Wir hockten eine Weile ohne ein Wort zu sagen nur so da, und gingen dann schweigend ins Bett. Wir haben nie wieder darüber gesprochen

Wir blieben noch zwei Wochen, bis der Arzt meinte ich sei voll reisefähig. Wir verzichten beide auf ein „Abschiedsfest“ das Achmed und Selime ausrichten wollten, und fuhren unter Begleitschutz nach Sanaa.
Robert hatte bereits einen Flug gebucht, und nach einer Nacht im Hotel, in der unser Herr von Nora und mir auf das beste verwöhnt wurde, flogen wir in den Urlaub.
Meine „Schwester“ blieb allerdings zurück, und würde uns später treffen. So hatte sie es mit Robert verabredete.
263. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 23.07.06 19:35

wohin geht die reise jetzt? dann hat sie zeit ihre wunden heilen zu lassen.

264. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 23.07.06 20:11

Klasse MIrador, was dir immer wieder so einfällt, um der Geschichte mal wieder eine neue Wendung zu geben!!!

Echt Klasse.



Mfg Phantomas.
265. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 24.07.06 17:34

Hallo MIrador !

Oh ja !
Das hatte sie Wochenlang vermißt.
Sie schwebt nun auf Wolke Sieben.
Robert sollte sie im Urlaub auf diesem Level halten.
So wird sie ihm aus der Hand fressen, egal was er auch immer vor hat.

Viele Grüße SteveN
266. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.07.06 17:57

Teil 75

Der Urlaub
USA/ Florida

Unser Urlaub fing mit einem Alptraum an.
Wegen eines herannahenden Sturms konnten wir nicht wie geplant in Miami landen, sondern flogen von heftigen Winden durchgeschüttelt nach Fort Lauderdale. Der Flughafen lag unter einem Platzregen und mein erster Eindruck der Vereinigten Staaten von Amerika hielt sich in Grenzen.
Der Diplomatenpass bewahrte uns vor der langwierigen Prozedur in die USA einreisen zu können. Zwar schauten uns die Beamten schräg an als sie lasen das wir „Jemeniten“ seien
Aber innerhalb von zehn Minuten waren wir fertig.
>So ein Pass ist schon eine tolle Sache!< Lachte ich, und Robert meinte:
>Wie immer im Leben. „Beziehungen schaden dem der keine hat“!<
Etwas verloren standen wir eine viertel Stunde vor dem Diplomatenschalter, bis zwei Hotelangestellte auftauchten und unser Gepäck nahmen.
Unser Hotel reagierte mit der kostspieligen Effizienz einer Luxusherberge, und schaffte uns binnen zwei Stunden mit Hilfe von Großraumlimousinen in unsere Suite.
Wir waren Todmüde und gingen trotz der recht frühen Stunde gleich ins Bett.
Robert setzte der Jet-lag stark zu und war sofort weg, während ich noch etwas wach lag.

Ich dachte an Nora die zuerst nach Deutschland fahren würde und uns später im Urlaub besuchen würde.

Sie würde die ersten Vorbereitungen für das Jahrestreffen des Zirkels treffen das dieses Jahr von Robert ausgerichtet würde. Handwerker mussten bestellt werden und ein Privater Sicherdienst würde für die Zeit angeworben werden.
Takashi Sato würde daran teilnehmen, und das hieße seine Leibwachen würden durch den Park schleichen. Was wollte da noch ein Haufen Wichtigtuer mit Sonnenbrille und Hörgerät wie ich sie von vielen Gelegenheiten kannte? Egal. Nicht mein Problem. Nora würde schon das richtige tun.
Während des Fluges hatte mir Robert den Börsenbericht erklärt und mir gezeigt wie stark der Zirkel den Arabern zusetzen konnte. Ich verstand nur die Hälfte, aber die Aktien von Firmen in denen Arabisches Kapital gebunden war, sanken rapide in den Keller.
>Wenn ein paar Jäger spüren das dort Hasen zum Abschuss freigegeben sind, dann bleiben auch immer einige liegen. Börsenhaie haben eine Nase für Blut. Diese Ölaugen werden noch den Tag verfluchen, an dem sie Achmed die Hilfe verweigerten euch zu finden!< Meinte er bitter.
Die Macht dieses Zirkels musste ungeheuerlich sein.
Einen Satelliten umlenken! Wer konnte so etwas? Militärhubschrauber die sich schier lautlos dem Lager dieser Nomaden nähern konnten, und wer weiß was noch alles im Hintergrund abgelaufen war.
Hier waren Leute am Werk die sich ihre Gesetze selbst machten, und die sich einen Dreck darum scherten was andere darüber dachten. Robert ging sehr locker mit dem Thema Zirkel um, aber bei aller Freizügigkeit spürte ich dass es eine unsichtbare Barriere zwischen uns gab. Würde es anders sein wenn meine “Probezeit“ vorüber war? Nora hatte von einem Aufnahmeritual gesprochen, war aber nicht näher darauf eingegangen. Eines stand bisher fest. Bei dem Treffen würde ich Nora zur Hand gehen sollen, und das konnte ich kaum mit verbundenen Augen. Würde ich bereits vorher „eingeführt“ werden, und was geschah wenn ich ablehnte?
In den USA würden wir Mitglieder besuchen, mit denen Robert befreundet war. Ihre Identität schien nicht „geheim“ zu sein, oder vertraute man mir bereits mehr als ich selbst glaubte?
Ich dachte an die letzte E-Mail die wir von General Dynamiks hatten.
Robert hatte sich zunächst geweigert vor Ende des Urlaubs überhaupt zu antworten, aber ich hatte ihn gedrängt unsere Reise für ein Meeting mit ihnen zu nutzen. Immerhin ging es um sehr viel Geld, wie er selbst einräumte.
Mein Bauch sagte mir das er ein Schuldgefühl wegen der Entführung mit sich herum trug, und jetzt versuchte mir alles an Aufmerksamkeit zu widmen zu der er fähig war.
Wir hatten ein sechs Augen Gespräch mit Selime geführt, und ich hatte im beisein meiner „Mutter“ und der Psychotherapeutin die sie war, versichert das ich ihm nichts nachtrug.
Was hätte er auch ändern können?
Als ich in meinem Krankenzimmer aufwachte lag Roberts Kopf auf meinem Bett, und ich konnte mich erinnern dass er nach verbranntem Schießpulver roch. Also hatte er an den Kämpfen teilgenommen, und sich wegen mir in Gefahr gebracht. Was konnte man noch erwarten? Draußen verzog sich das Unwetter, und wir erwachten bei strahlend blauem Himmel.

Ein Taxibrachte uns in das größte Einkaufszentrum von Miami, und wir kleideten uns beide neu ein. Robert kaufte keinen einzigen Anzug, sondern nur robuste Freizeitkleidung, als wollte er auf einen Trecking-Urlaub gehen.
>Was brauche ich?< Fragte ich, und liebäugelte mit einem Designerkostüm
>Jeans, und ein bisschen was für alle Jahreszeiten. Wenn wir nach Texas kommen brauchst du Reitkleidung, aber die kriegst du auch vor Ort. Den Rest kaufen wir unterwegs!<
Stolz wie ein Pfau bezahlte ich meine Sachen zum ersten mal ohne auf den Preis geachtet zu haben selbst. Die Kreditkarte der „Familie“ funktionierte reibungslos, und Robert lachte über mich weil ich mich dabei anstellte als käme ich aus dem Busch.
Wir würden mit dem Auto durch die Staaten fahren, und Robert hatte mich gewarnt zu viele Sachen zu kaufen. Der Platz im Auto war schließlich begrenzt.
Er wollte noch etwas wegen der Reise klären, und ich gönnte mir im Hotel einen Friseur und eine ausgiebige Wellnes-Behandlung. Es war schon erstaunlich wie schnell man sich an den „Luxus „ gewöhnen konnte. Hatte ich noch im Jemen angenommen das manche Narben und Hautrisse sich nicht mehr zurückbilden würden so konnte ich nach einem Blick in den Spiegel mir mir wieder zufrieden sein. Selimes „Mannschaft“ hatte wirklich gute Arbeit geleistet. Es waren kaum noch Spuren zu sehen. Die drei Mädchen des Wellness-Studios stylten mich perfekt durch, so das ich einige aufmerksame Blicke erntete als ich durch die Hotellobby in unsere Suite ging.
Robert hatte im Hotel angerufen und eine Nachricht hinterlassen. Ich las die Zeilen und beeilte mich nach oben zu kommen. Ich holte meinen „Goodikoffer“ und überlegte wie ich meinen Herrn angenehm „überraschen „ konnte. Robert mochte so etwas, hatte mir Nora erzählt.
267. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 24.07.06 21:28

du streust immer wieder interessante dinge in die story ein. so daß sich immer wieder fragen ergeben, deren lösung man gerne wissen möchte.

mit was wird sie norbert überraschen?

wo werden sie in den usa überall hinreisen außer miami und texas.

werden sie auch gäste im weißen haus sein?

268. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 24.07.06 22:17

So,ich mußte erst einmal einige Fortsetzungen we-
gen Abwesenheit nachlesen.Man glaubt gar nicht,
was in wenigen Tagen alles passieren kann.Jetzt
bin ich wieder auf dem neuesten Stand.Ja,mein In-
teresse an dieser Story hat bisher keinen Deut
nachgelassen.Ich bin einfach begeistert.
269. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gabriella am 25.07.06 15:32

Normalerweiße lese ich die Geschichten nur und schreibe keine Komentare dazu aber ich habe gestern die Geschichte entdeckt und konnte mich nicht eher davon losreißen bis ich sie zuende gelesen habe. Ich war so begeistert da mußte ich etwas schreiben.

an MIrador: Ich bin froh das du dich entschieden hast das Ende umzuschreiben und ich bin schon sehr gespannt auf eine Fortsetzung, wie es mit ihrer Ausbildung weitergeht, die Aufnahme im Zirkel und die Beziehung zu Robert. Man wird sehen...



liebe grüße gabriella
270. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.07.06 18:05

werden sie auch gäste im weißen haus sein?

...ganz so schlimm wird es dann doch nicht..
gruß Mirador
271. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.07.06 18:07

und konnte mich nicht eher davon losreißen bis ich sie zuende gelesen habe. .

.. Vielen dank für dein Interesse.. und dein Durchhaltevermögen.

Gruß Mirador
272. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.07.06 18:08

Teil 76

Ich legte die Handschellen und den breiten Knebelriemen aufs Bett. Wir wollten ja nicht das gesamte Hotel unterhalten. Die kleine Gerte die mich schon oft hochgebracht hatte, legte ich an das Fußende. Robert mochte glänzende Kleidung, und ich schlüpfte in den Lackbody mit den Gummistrapsen. Der Jemen hatte mich etwas „Füllmasse“ gekostet, so das das anziehen der Strümpfe leichter von statten ging als sonst.. Zur Abrundung zog ich den kurzen Latexrock drüber und kontrollierte den Sitz vor dem Spiegel. Perfekt.
Der Body lies meinen Schritt frei und ein paar kurze Haare waren zur sehen. Sollte ich mich frisch rasieren, oder Robert ein besonderes Vergnügen bereiten? Ich nahm das kleine Geschenk das ich besorgt hatte, und legte es auf das Bett
Die Uhr riet mir zur Eile. Schnell legte ich mir die Fußschellen um, und musste meine Beine dabei weit spreizen um die Schellen einrasten zu können. Dann der Knebel. Erst beim dritten Versuch saß der breite Riemen perfekt über meinen Lippen, und würde jeden noch lauten Schrei unterdrücken.
Ich zog den Riemen straffer als üblich, und schob mir ein Kissen unter den Po. Sorgfältig drapierte ich das „Geschenk“ auf meinem Schoß, und schaffte es mühevoll die beiden Handschellen um meine Gelenke zu legen. Ich hatte Übung im Selbstfesseln.
Herrin Daniela bestand bei ihren seltenen Hausbesuchen darauf das man sie gefesselt erwartete.
Ich lag ruhig da, und lauschte den Geräuschen des Hotels.
Wir waren im 12.Stock untergebracht, aber das einzige was ich hörte war die Brandung die vor dem Hotel an den Strand schlug. Die Teppiche waren dick, und so erschreckte ich mich leicht als Robert in die Suite kam.
Ich hörte Tüten rascheln und Robert leise „Amazing Race „ pfeifen, als er das Schlafzimmer
betrat. Er blieb vor dem Bett stehen und lächelte mich an.
>Das ist mal eine schöne Überraschung, aber etwas fehlt!<
Er griff in die Nachtischschublade und holte eine gewöhnliche Schlafmaske heraus. Sanft legte er sie mir über die Augen und beendete den Blickkontakt. Robert hatte Recht.
Nicht sehen zu können erhöhte den Reiz um ein vielfaches.
Finger strichen über das glatte Material des Bodys und sofort ging mein Atem schneller. Schweiß bildete sich und Robert lies den Stoff auf meine Haut leise quietschen.
Ein Finger strich von meiner Stirn langsam abwärts. An der Nase kitzelte es etwas und als er die Konturen des Knebelriemens nachzeichnete, stöhnte ich zum ersten Mal leise. Der Finger glitt am Hals entlang und ertastete die Nervenzentren des Kehlkopfes. Ich spürte seine zweite Hand an meinem Busen, und wie er einen der aufgerichteten Nippel zwischen die Finger nahm. Das sanfte zwirbeln brachte mich immer höher, so das ich kaum wahrnahm wie er das „Geschenk“ von meinem Schoß nahm. Ich rollte vor Lust mit dem Hintern soweit es die Fesseln zuließen und lauschte erwartungsvoll in die Dunkelheit.
Kurz darauf hörte ich das Klicken des „Dunhill-Feuerzeugs“ welches ich ihm geschenkt hatte. Es war ein Pfeifenanzünder der eine feststehende Flamme entwickelte. Sorgfältig schob er den Schrittriemen des Bodys beiseite und legte sein “Operationsfeld“ frei. Leise zischte das Feuer, und strich zum ersten Mal noch sehr schnell über die Schamlippen. Der leichte Schmerz entlockte mir einen gedämpften Schrei, doch die nächste Berührung meines Fleisches mit dem Edel- Erzeugnis der Tabakindustrie, lies mich aufbrüllen. Eine Welle rollte durch mich hindurch, und ich riss kräftig an den Ketten. In unendlich langsamen schüben wurde ich „enthaart“, und wurde vor Erregung fast wahnsinnig.
Als jede Synapse an mir außer Kontrolle zu sein schien, spürte ich Roberts nackte Haut auf mir. Sein straffer Penis teilte meine feuchten Lippen, und ohne Widerstand drang er in mich ein. Wir brauchten beide nicht lange um gemeinsam zu kommen, und nur der Knebel verhinderte das ich das gesamte Hotel zusammen schrie.
Robert löste meine Fesseln und half mir aus den verschwitzen Sachen, bevor wir ziemlich erschöpft Arm in Arm einschliefen.

Den nächsten Tag verbrachten wir am Wasser und genossen das warme Meer und die köstlichen Cocktails an der Strandbar. Die beiden Barmixer unterhielten die Gäste mit akrobatischen Einlagen und einem nicht enden wollenden Stand-by Comedy-Programm das uns die Bäuche vom Lachen weh taten. Am Abend gingen wir in „Klein-Havanna“ in ein Kubanisches Restaurant das Robert von einem Zirkelmitglied sehr empfohlen worden war. Wir bestellten spanisches Huhn und kalifornischen Wein. Es war einfach köstlich.
>Mit welchen Auto werden wir eigentlich fahren?< Wollte ich wissen, während wir die Landkarten studierten.
>Es ist ein Bus. Warum fragst du?<
Schon als kleines Kind hatte ich von Reisen in Wohnmobilen geträumt. Unsere Nachbarn hatten einen VW Bus besessen den sie selbst liebevoll ausgebaut hatten. Die waren jedes Wochenende unterwegs gewesen und in den Ferien bis in die Türkei gefahren. Ich hatte sie immer beneidet, obwohl sie zu fünft in dem kleinen Auto wohnten.
>Nur so. Ich hatte so meine Vorstellungen wie ein Wohnmobil wohl aussieht!<
273. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 25.07.06 18:57

Hallo MIrador !

Nun hatten beide eine super Session, die ihnen schon sooooo lange gefehlt hatte.

Ich denke mal der Camping Bus ist eine Art rollendes SM-Studio ....

Viele Grüße SteveN
274. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.07.06 00:37

ja diese enthaarungsmethode ist schon eine strafe. daß sie einiges aushalten kann hat sie schon bewiesen und will es immer wieder austesten und kommt so auf ihre kosten.

das wohnmobil wird bestimmt ein rollendes sm-studio werden. da werden wir stauen, was man da alles einbauen kann und machen kann oder ist es ein stinknormales wohnmobil und die sessions finden unter dem freien himmel statt.

275. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.07.06 18:20

.. was hier doch für "böse Phantasien" herrschen....

Teil 77

Am nächsten Morgen brachten die Pagen unsere Koffer in die Lobby und ich schaute aufgeregt wie ein Kind aus dem Hotelfenster um unser Fahrzeug zu suchen.
Aber es war keines zu sehen. Nur ein altertümlich wirkender Bus stand auf dem Hotelparkplatz.
>Wo ist den nun unser Auto? < Fragte ich, und war super aufgeregt.
>Nicht so eilig. Es soll eine Überraschung sein!< Grinste er.
Als wir aus der Hoteltür traten hatte sich schon ein kleiner Menschenauflauf gebildet.
Irgendwo brummte ein Motor und plötzlich rollte der „alte Bus“ vor .
Die Tür zischte und Robert schob mich durch die Menge in den „Bus“ Wahnsinn. Was war denn das für ein Ding?
>Darf ich vorstellen? Unser Wohnquartier für die nächsten Wochen Der Originale und voll restaurierte persönliche Wohnbus von Errol Flinn“<
Ich war sprachlos. Ein Luxus wie aus einem Hollywoodmärchen. Ledermöbel, ein blitzendes Badezimmer das keinen Komfort offen lies. Eine Schlafzimmerflucht in der bequem zwei Familien Platz hätten. Sogar ein modernes Büro war integriert. Mit Computer und Satellitenschüssel für Internetempfang. Ein Traum auf rädern.
>Und gefällt er dir? Ich habe ihn extra für diese Reise gemietet?<
> Und das war deine Vorstellung von „Auto“?< Gluckste ich und strich aufgeregt wie ein kleines Kind über die Lederbezogenen Sitze der Fahrerkabine. Am Heck war ein altes Motorrad festgeschnallt was viel Blicke der neugierigen auf sich zog.
Meinem Herrn war die Überraschung wirklich gelungen. Ich hatte immer von einer Reise in einem Wohnmobil geträumt, aber das es so ein Gefährt sein würde war der Hammer.
Robert lies ein paar interessierte in den Bus damit die ihn sich ansehen konnten während die Pagen unsere Koffer verluden. Wir wurden mit Applaus verabschiedet, und unsere Reise begann.
>Wer vermietet denn so etwas?< Fragte ich, und brachte eine Cola für Robert nach vorne. Der verchromte Kühlschrank des Gefährtes war größer als der den ich zuhause besessen hatte. Der Bus musste ein Vermögen wert sein.
>Leute die ich kenne. Eine Filmagentur hat ein Programm von mir verkauft und das Ding als Werbeträger erworben. Eigentlich gehört es in das Hollywoodmuseum. Aber für uns haben sie eine Ausnahme gemacht!<
Robert erwies sich als geschickter Fahrer und auch ich kam mit dem riesigen Lenkrad zurecht. Aber ich lies mich trotzdem lieber chauffieren.
Unsere Route war nur grob festgelegt, und so hielten wir in Daytona Beach um uns das alljährliche Motorradtreffen anzusehen. Zu Fuß gingen wir über die Mainstreet, und schauten uns die vielen Biker an. Ich schlug vor an dem Corso teilzunehmen. Zuhause hatte ich ein Foto gesehen, auf dem Robert in einem Motorradcorso mitfuhr und ich ahnte dass es ihm eine Freude machen würde.
>Aber mir fehlt eine passende Beifahrerin?< Nörgelte er belustigt, und schaute einer Tätowierten Frau auf einer schweren Maschine hinterher. Ich glaubte zu verstehen was er meinte.
>Du holst das Motorrad, und ich besorge die passende Begleitung! Wir treffen uns wieder hier!<
Während Robert im Gewühl der Rocker verschwand, hatte ich schon im Auge wohin ich musste. Ein passender „Outfitter“ war auf der anderen Straßenseite. Obwohl ziemlicher Betrieb herrschte, war ich schnell dran.
Ein malerisches Pärchen das sicher schon in Woodstock dabei gewesen war, musterte mich kurz und als ich meine Vorstellungen äußerte, und lachten beide.
>Du als Biker-Biene? Wie soll` s denn sein? Echt? Oder nur für hier?<
>Nur für die Tage hier, aber es muss richtig wild aussehen!<
>Okay. Hast du Geld?<
>Genug!< Ich hielt meine „Karte“ hoch, und der Mann nickte. Die Frau nahm ein paar Körpermaße und schrieb sie für den Mann auf. Dann nahm sie mich mit nach hinten.

>Ich male dir ein Paar Bilder. Hier in der Mappe kannst du dir welche aussuchen!<
Die Frau nahm eine Airbrush-Pistole, und eine Stunde später zierte ein springendes Einhorn meinen Rücken, und eine dreifarbige Python rollte sich über meine Brüste und den Hals an den Armen hinab.
Der Mann rollte drei Kleiderständer in den Raum und ich lies mich wählen.
Knielange polierte Lederstiefel waren Pflicht, genau wie ein kurzer Lederrock mit durchgehendem Reissverschluß. Die Frau riet mir zwar von dem schwarzen Lederslip ab, aber ich kaufte ihn trotzdem und zog ihn gleich an. Was hatte die schon für eine Ahnung was ich sonst trug.
>Du schwitzt darin wie in der Sauna, kleine!<
Krächzte sie und rollte sich in aller Ruhe einen Joint.
Für Hundert Dollar erwarb ich zwei goldene Ringe, und zog sie mir vor den staunenden Verkäufern durch die Brustwarzen. Ein Leder-BH der mangels Masse kaum seine Funktion erfüllen konnte, rundete das „Outfit“ ab.
>Komm mal her. Ich mache dir die Haare. Aber sag deinem Macker er soll nicht schneller als dreißig Meilen fahren. Entweder haben ihn gleich die Cops am Wickel, oder deine Frisur ist schnell beim Teufel!<.
Da die Zeit drängte, verdampfte eine große Dose Haarspray Marke „ Superklebrig“ auf meinem Kopf, und ich schminkte mich etwas greller als sonst. Einige Kunden pfiffen anerkennend Beifall, als ich mich vor dem Spiegel des Verkaufsraumes anschaute.
Klischee mäßiger ging es kaum noch. Ein Halsband mit großem Ring, und Armbänder mit Indianischen Motiven beendeten meinen Einkauf, und ich trat auf die Straße. Hier fiel ich kaum noch auf. Fetischkleidung wohin man sah, und trat.
Langsam stöckelte ich die Mainstreet herunter, sah mich nach Robert um.
In dem Gewühl der Motorräder war es ein Wunder das ich ihn an einer Ecke wartend entdeckte. Er saß auf dem alten Motorrad und schaute sich mit seiner Pilotenbrille um. Ich blieb direkt vor ihm stehen, und ich freute mich Diebisch weil er mich nicht erkannte.
>Na Hübscher! So alleine?< Gurrte ich.
Mein Herr musterte mich fragend, und zuckte regelrecht zusammen als er mich erkannte.
>Mann. Sabine? Was ist denn das? Ich hoffe das geht wieder ab?<. Rief er in gut gespielter Panik, während seine Finger über meine Arme strichen und die Motive nachzogen.
Ich klärte ihn auf und, nahm als „Rockerbraut“ meinen Platz hinter ihm ein.
>Ist das unser Moped vom Bus?<
>Das ist kein Moped. Sondern eine originale Indian Chief. Baujahr 1946. Unbezahlbar!<
Empörte er sich. Mit einem ohrenbetäubenden Krach sprang der Motor an, und wir reihten uns in die Kolonne ein.
276. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 26.07.06 19:59

Hallo MIrador !

Also doch ein Erholungsurlaub.
Und ich dachte schon ...
Aber bei dem Originalbus von errol Flynn.

Viele Grüße SteveN
277. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 26.07.06 20:05

Super!

Endlich hat sie ihn mal sprachlos gekriegt!!!
Weiter so! Und wir lechzen nach mehr!!!!




Mfg Rainman.
278. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gummitom69 am 26.07.06 21:03

Das ist ja so genial
Du läst die beiden alles durchmachen wovon unsereiner nur träumen kann - Danke dafür.
Bei dieser Geschichte träumt man so richtig schön vor sich hin - man kann davon nicht genug bekommen - weiterso
Gruß von Thomas
279. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.07.06 22:48

mit dem habe ich nicht gerechnet. reisen auf nostalgie und mit viel luxus.

ich glaube der trip durch die usa wird voller überraschungen stecken und der zirkel hat überall seine finger drin.

280. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 26.07.06 23:49

Nun bekommen wir es also mit einer Rocker-Braut zu
tun.Bin gespannt,wo uns diese Tour noch hinführt?
281. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 27.07.06 13:29

das wird eine echt krasse tour bestimmt oder?

hoff ich mal.
282. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 27.07.06 20:16

Teil 78

Gemeinsam fuhren wir den halben Tag an der Küste entlang, und kamen mit vielen Fahrern ins Gespräch. Ich musste zwar das meiste übersetzen weil die Amerikaner zum Teil einen sehr eigentümlichen Slang sprachen, aber Robert verstand das „ Fachliche“ auch so.
Wir hatten viel Spaß, und an einer einsamen Stelle der Küste belohnte mich mein Herr auf besondere Weise. Aus seinem Hemd zog er ein Paar Handschellen, und kettete mich an dem Gepäckträger des Motorrades. Sanft rollte er den Slip an meinen Beinen herunter, und stopfte ihn mir in den Mund. Ich schmeckte die Würze von Leder und eigenen Säften, als der Reissverschluß des Minirocks geöffnet wurde. Gott im Himmel war ich gut drauf.
Robert spreizte meine Beine und drang widerstandslos ein.
Unser „Quicky“ wurde beinahe von einer vorbeifahrenden Motorradstreife beendet, aber der Polizist hatte offenbar andere Sorgen, und lies uns in Ruhe.

Wir fuhren bis zum Sonnenuntergang über die „Show-Meile“, und erfuhren etwas über die
Amerikanischen „ Sittenregeln“.
Ein Pärchen im String-Tanga wurde aus dem Verkehr gezogen, genauso wie eine Frau die ihre Brustwarzen nicht ausreichend mit Klebeband abgedeckt waren.
30 tage Haft, und Fünfhundert Dollar Geldstrafe drohten den Überführten, wenn die Polizei sie fassten. Zum Glück machten sich die Leute einen Spaß daraus den Streifenfahrzeugen den Weg zu verlegen, wenn die allzu freizügigen auf der „Flucht“ vorbeifuhren.
Es gab ein Paar Aufregungen mit Rockern die sich solchen „Blödsinn“ wie Robert meinte, nicht gefallen lassen wollten, aber der Respekt vor den Cops siegte letztlich doch.
Am Abend traten an der Strandbühne drei bekannte Rockbands auf, und wir tanzten bis zum Sonnenaufgang so dass wir halb Taub zum Bus zurückkehrten.
Am nächsten Morgen fuhren wir weiter in Richtung Norden, und folgten der Küstenstraße.
Unterwegs klingelte unser Handy. Robert hatte extra ein neues erworben, und nur wenige hatten die Nummer. Es war ein „Roger“ der uns zu einer Party einlud. Robert fragte mich ob es in Ordnung ginge, und ich stimmte natürlich zu.
Roger war ein Zirkelmitglied, und wohnte in Atlanta.
>Du wirst die Stadt mögen. So wie der alte Süden in den Filmen!<
Ich kannte Atlanta nur aus dem Roman von Magaret Mitchell “ Vom Winde verweht“, und freute mich riesig als wir die Stadt erreichten.

Überall standen kleine Wäldchen aus Magnolien und Pfirsichbäumen denen Atlanta seinen ursprünglichen Namen verdankte. Wir folgten im Schneckentempo der Peachtree-Street, und schauten uns die vielen schön erhaltenen Herrenhäuser und Geschäfte an.
Es gab eine Nürnberger Straße. Eine Homage an die Städtepartnerschaft zu Deutschland, und über allem prangte das Symbol der bekanntesten Getränkefirma der Welt, Coca Cola die hier ihren Hauptsitz hatte.
>Woher hat Roger eigentlich diese Nummer. Ich dachte nur Nora kennt sie?<
> Für Roger ist das kein Problem. Wenn er etwas herausfinden will gibt es kaum etwas was ihn davon abhalten kann. Er ist für Regierung tätig, und obendrein eine fürchterliche Tratschtasche. Wahrscheinlich hat er sie schon über alle Zirkelmitglieder in den Staaten verteilt. Dieser Anruf war sicher nicht der letzte!<
Wir verließen das Zentrum, und erreichten am Rande der Stadt eine Straße die mit einer Schranke abgesichert war. Ein Wachmann telefonierte und wir wurden durchgelassen.
>Atlanta ist die Stadt mit einer der höchsten Verbrechensrate in den Staaten. Man kann es kaum glauben, wenn man bedenkt das Martin Luther King hier geboren wurde!<
Bemerkte Robert, und bog in eine breite Einfahrt ein die bald vor einem Zaun endete.
Robert lies den Bus vor dem Eisernen Gitter im Stand laufen, bis sich das Tor von allein öffnete. Ich entdeckte drei Kameras die uns im Visier hatten.
>Hier wohnt Roger. Ein Zirkelmitglied. Beachte bitte die Regeln. Kein Wort zu jemand
Egal was du hier erlebst!<
Sagte Robert wie nebenbei, und wuchtete den nächsten Gang ins Getriebe. Der breite Weiß geschotterte Weg führte in einigen Kurven durch Magnolienwäldchen um dann schnurgerade auf ein schneeweißes Herrenhaus zu führen.
Super Klasse. Wie bei „Fackeln im Sturm“.
Pferdekoppeln grenzten am Weg, und eine Herde Jährlinge rannte mit dem Bus um die Wette, bis wir den großen Platz vor dem Haus erreichten. Bildschöne Blumenrabatten waren rundum den Platz angelegt und alles blühte in tausend Farben.
Handwerker waren dabei eine Bühne zu errichten und Kabel zu verlegen. Eine große Tanzfläche aus Holz wurde ebenfalls errichtet.
Aus dem Haus kam ein drahtiger Schwarzer, und eine üppig gebaute Mullatin mit einer Top Figur um uns zu begrüßen
>Ich bin Roger! Sie müssen Sabine sein!<
Begrüßte er mich etwas steif, und seine Haltung erinnerte mich an einen alten Offizier, wie mein Opa einer gewesen war. Seine bernsteinfarbenen Augen musterten mich dabei interessiert.
Er flüsterte kurz mit Robert, bevor er breit grinste und mir die Frau vorstellte.
>Das ist Olivia, meine Frau. Die gute Seele des Hauses!<
>Lass dir von dem schwarzen Mann da keine Märchen erzählen! Ich kann nicht kochen, aber ich habe den Partyservice immerhin selbst ausgesucht!<
Lachte sie, und nahm mich zur Begrüßung in den Arm. Sie war mir gleich sympathisch.
Ein Diener erschien und richte uns gekühlte Limettenlimonade. Die Gastgeber gingen voran zu einer Sitzgruppe die unter einer gewaltigen Magnolie stand.
>Ihr schlaft natürlich im Haus, und nicht in dieser Sardinenbüchse!< Wehrte er ab als Robert nach einem Patz für den Bus fragte.
>Im Haus ist kein Platz mehr. Sie müssen ins Gästehaus!< Bemerkte Olivia.
>Schick Evander und seine Familie ins Gästehaus. Der ist eh so breit das er kaum in eines der alten Betten passt. Mein Freund schläft unter meinem Dach!<
Robert und Roger tauschten noch ein paar Neckereien aus, während Olivia mir einen Teil des Grundstückes zeigte. Es handelte sich um eine alte Tabakfarm, aber inzwischen hatte man drei Viertel davon in zwei lukrative Golfplätze verwandelt. Zwischendurch telefonierte sie zweimal mit Roger und lachte dabei spitz.
Wir bekamen ein schönes Zimmer mit Blick auf die Pferdeweiden, und trafen die Herren zu einer Hausführung. Olivia wirkte ziemlich aufgekratzt.
>Das Haus gehörte früher der Filmfirma MGM. Sie haben hier fast alle Südstaaten Klassiker gedreht, bis sie pleite gingen. Roger hat das Haus über Beziehungen gekauft und restaurieren lassen!<
>Warum kauft eine farbiger Amerikaner ein Herrenhaus in den Südstaaten?<
Wollte ich wissen
>Ich habe während der Militärzeit Geschichte Studiert, und im Rahmen meiner Diplomarbeit herausgefunden das meine Vorfahren hier als Sklaven gearbeitet haben. Nenne es ruhig eine späte Ehrung für die Toten. Eine Logische Erklärung dafür gibt es nicht!<
An der Einrichtung konnte man sich kaum satt sehen. Überall stand irgendein Nippesfigürchen oder ein kunstvoll geschnitztes Möbelstück aus der Epoche des alten Südens.
In einem langen Flur blieben wir vor einem modernen Aufzug stehen, und fuhren in den Keller.
>Die Vorbesitzer haben ihn in der McCarthy Ära anlegen lassen. Er ist natürlich Atombombensicher, weil das damals so in Mode war. Heute lagern wir unter anderem Wein und Lebensmittel hier unten!<
Meinte Roger, und zeigte auf schwere Stahltüren die in verschiedenen Gängen zu sehen waren. Sie erinnerten mich ein bisschen an die Zellentüren im Jemen.
Olivia gab eine Zahlenkombination in eine Tastatur an der Wand ein, und mit einem leisen knirschen schoben sich zwei Betonwände auseinander und gaben eine Stahltür frei.
>Unser Spielzimmer. Ich weis die Türen sind ein bisschen protzig, aber sie waren schon da als wir kamen.!<
Lachte Roger und ging voran in ein Sado-Zimmer der Spitzenklasse.
283. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 27.07.06 20:32

jetz wird es intersant. mal sehen wie extravakant das sadozimmer ist. unbedingt schnell weiterschreiben.
284. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.07.06 20:58

der zirkel und die freunde sind überall.

dürfen robert und sabine dieses sm-zimmer benutzen solange sie gast im hause sind?

285. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.07.06 19:27

Teil 79

Alle Wände waren schwarz verkleidet, und kleine Punktstrahler erhellten geschmacksvoll die einzelnen Geräte. Mit offenem Mund bestaunte ich die Einrichtung.
War das Haus auch wie ein Museum eingerichtet, so herrschte hier unten die moderne
mit dem entsprechenden Hig Tech.
Futuristische Pranger aus gefrästen Aluminium, Spreizvorrichtungen die ein Opfer in jeder beliebigen Position fixieren konnten. Eine Liege mit Lederfesseln, an die ein Computer angeschlossen war. Und vieles andere mehr. Dazu Schränke mit Schlaginstrumenten, und Fetischkleidung.
>Ist sie die Sklavin?< Flüsterte ich zu Robert, und befingerte einen verchromten Dildo der aus einem kräftigen Stahlohr herausragte das am Boden verankert war.
>Ja. Olivia ist hier die Sklavin. Roger hat lange um sie geworben, und sie sind erst seid ein Paar Jahren zusammen. Er hat sie auf einem Jahrestreffen des Zirkels kennen gelernt, und sie hat zwei Jahre später erst die Trennung von ihrem Herrn verkündet!<
>Gab es keinen Ärger?<
In einer Schale schwammen fingerdicke Haselruten im Wasser um sie geschmeidiger für die Züchtigung zu machen.
>Innerhalb des Zirkels gibt es keinen Ärger wenn es um den freien Willen geht. Wer sich trennen will, der trennt sich, ohne das ein der dem anderen etwas nachtragen darf. Sicher war es für ihren ehemaligen Herrn nicht leicht, trotzdem gab er sie frei!<
>Hatte er vorher keine eigene Sklavin?<
Doch. Aber er verkündete die Trennung als er Olivia kennen lernte. Beide sind überzeugte Christen, und die lieben es Monogam. Anders konnte er sie von der aufrichtigen Zuneigung nicht überzeugen!<
>Sind sie ein verheiratet?< Begeistert strich ich über einen „Liebestuhl“.
So ein Modell hatte ich mal als Prototyp auf einer Sex-Messe gesehen und hätte ihn am liebsten mitgenommen. Aber der Preis dafür entsprach etwa dem eines Kleinwagens, und wir blieben bei unserem französischen Bett.
>Ja letztes Jahr hat es eine Eheschließung auf dem Jahrestreffen gegeben. Es war die erste ihrer Art, und eine selten schöne Zeremonie. Sie erschien in weißem Lackleder. Das Kleid war der Wahnsinn. Schulterfrei mit einem schönen Ausblick auf ihren „Balkon“.
Einfach toll!<
>Und was macht sie? Ich meine beruflich?<
Der Liebestuhl hatte eine Körpergerechte Form und ich nahm kurz Platz und legte die Arme und Beine in die entsprechenden Halterungen. Hmm......... fühlte sich das gut an.
>Sie ist Anwältin, und arbeitet irgendwo in Charleston für eine Bürgerrechtlerin. Wenn sie ihren Job macht kann sie eine richtige Furie sein. Sie hat einmal einem Senator die Wiederwahl versaut, weil er sich nach ihrer Meinung nicht genug um die Belange der schwarzen Bevölkerung gekümmert hatte!<
Ich setzte mich auf ein Gummibezogenes Bett, und sah zu Roger herüber der mit Olivia flüsterte.
>Haben die keine Angst? Ich meine wegen mir?<
Ich nahm die breiten Gummifesseln in die Hände die am Kopfende des Bettes befestigt waren, und spürte ein bekanntes Gefühl im Unterleib. Wie gerne würde ich jetzt hier in festes Leder oder Gummi verpackt liegen.
>Nein. Ich habe mich für dich verbürgt, und da mich Roger lange genug kennt, geht das in Ordnung. Er hat dich in Italien kurz gesehen, und war eh neugierig dich kennen zu lernen!<
>Sag mal? Meinst du wir dürfen die Einrichtung hier...>
Feixte ich leise, als Roger zu uns kam und Robert an die Seite nahm. Sie sprachen leise miteinander und Robert lächelte als er zurückkam.
> Wir haben den Hauptpreis. Folge Olivia. Sie haben uns gerade zum Spielen eingeladen!< Voller Vorfreude sprang ich auf.
Die Mullatin winkte mich in einen Nebenraum der sich als großzügiges Badezimmer entpuppte, und wir legten unsere Kleider ab. Olivia war nicht rasiert, und durch den tiefschwarzen Busch ihrer Schamhaare blitzten zwei kleine Piercing-Ringe.
Ihr großer Busen hatte noch nicht den Weg nach unten angetreten, und wippte bei jeder Bewegung. Sie wirkte sehr konzentriert, und als wir aus der Dusche in das Spielzimmer
Zurückgekehrten hatten sie kein Wort gesprochen.
Während Robert mir in einen Anzug aus festem Gummi half, wurde Olivia in ein achtarmiges Gestell Fixiert das mit einer Vielzahl von Gelenken versehen war.
Roger ging sehr sorgfältig vor. Um jedes Bein und jeden Arm wurden zwei hellbraune Lederriemen gelegt und mit Hilfe von elektrischen Servomotoren spannte er seine Sklavin langsam auf. Von weitem wirkte es wie ein Schmetterling der zum ersten mal seine Flügel ausbreitete. Das spreizen der Beine bewirkte eine Öffnung ihrer Muschel, und ein zartrosa farbener Strich erschien in der Dunkelheit ihres Schoßes wie ein Stück Glut im Feuer.
Hölle. Sah das gut aus.
Robert hielt mir die Beine des Gummianzuges offen und nach dem ich mich mit reichlich Talkum versehen hatte schlüpfte ich hinein. Das Gummi saß straff um meine Beine und
Auch der Rest legte sich wie eine zweite Haut um meinen Körper, und wurde im Rücken mit einem Klettverschluss gesichert. Der Anzug lies den Schritt frei und während Rogers Sklavin mit den ersten Klammern verziert wurde fanden zwei Dildos den Weg in meine Öffnungen.
Ein breiter Schrittriemen wurde angelegt, und fest angezogen. Ich warf einen Blick in den Spiegel. Das Chromfarbene Ledergeschirr wirkte auf dem schwarzen Gummi wie ein Metallgürtel der zu einem Scince-Fiktion Anzug gehörte.
>Arme!< Hörte ich Roberts Befehl, und legte die Arme auf dem Rücken zusammen.
Um die Handgelenke wurde ein Riemen gelegt und locker verschnallt. Dann wurde ein Monohandschuh aus festem Gummi über meine gestreckten Arme gerollt, und mit Klettverschlüssen zusätzlich gesichert. An dem Anzug waren im Rückenteil Riemen angebracht die Robert nun um meine gefesselten Arme legte.
Als Robert die letzten Riemen hinter meinem Rücken verschloss, stöhnte Olivia zum ersten mal. Eine kleine Klammer presste ihren feinen Spitzen in das Fleisch ihrer Klitoris, und trotz der Fesselung bewegte sich ihr Unterleib hin und her. Rogers Finger strichen sanft durch ihren Schamspalt, und die Frau beruhigte sich wieder.
Ich spürte immer stärker den Druck der beiden Dildos in mir, und rollte etwas mit dem Hintern. In meinem Schritt breitete sich die Feuchtigkeit rapide aus, und es war sicher nicht nur Schweiß. Gott, war das schön.
Die Gummimaske die Robert über meinen Kopf zog, nahm mir kurz die Sicht, aber die typischen Geräusche einer erregten Frau waren gut zu hören. Durch die Augenschlitze sah ich wie die üppigen Brustwarzen Olivias mit zwei weiteren Klammern bestückt wurden. Sie bäumte sich auf so weit es das Gestell zuließ, und ein spitzer Schrei entfuhr ihren Lippen.
Die Maske wurde an dem Gummianzug festgemacht und Robert führte mich zu einer Maschine vor der ich auf einem Kissen niederknien musste. Meine Beine wurden gefesselt und mein Hals mit einer Stahlschelle vor einer Öffnung der Maschine fixiert und ein kleines Kabel wurde an dem Anzug angeschlossen.
Hinter mir hörte ich das Zischen einer Peitsche, und wie Olivia leise schrie.
286. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 28.07.06 20:38

Hallo MIrador !

Sabine ist glücklich. Sie genießt die Session.
Was Olivia kann, kann sie auch. Sie kann ihren
Robert heiraten und trotzdem seine Sklavin bleiben.
Sie weiß nun, daß es bei Olivia funktioniert hat.

Viele Grüße SteveN
287. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Grisu1005 am 28.07.06 21:04

Hallo MIrador,

eine super Geschichte! Wo nimmst Du nur die ganzen Ideen her? Nun hast Du schon teil 79 gepostet und der ist noch genauso spannend wie der erste! Und dann die Schlagfolge, in der die Teile erscheinen! Einfach unschlagbar.

Freue mich schon auf die nächsten Fortsetzungen!!!

Gruß Grisu
288. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Tommes am 29.07.06 02:08

Moin MIrador,

Es ist echt erstaunlich was du in so kurzer Zeit hier geschrieben hast, nicht nur die Menge, sondern auch die Art, die einem sich jede einzelheit vorstellen lässt.

Ich habe in diesem Urlaub jeden Abend ein Stück gelesen...und bin sehr froh, das diese Geschichte nicht im Jemen geendet ist...denn dazu ist sie zu gut und bietet hoffentlich noch zu viel Schreibstoff.

Lass dir von diesen Rechtschreibfetishisten nicht das schreiben verderben....denn am ende ist nicht die aneinanderreihung der Buchstaben sondern die Geschichte..die Story oder der Roman da!

Ich hoffe jedenfalls noch einige Teile lesen zu dürfen..und währe nicht traurig, wenn deine schreibwut mal wieder mein lesepensum übersteigt.

cu Tommes
289. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 30.07.06 09:17

Teil 80

Robert betätigte einen Knopf, und aus der Maschine schob sich ein täuschend echter Kunstpenis hervor. Ich brauchte nicht viel um zu ahnen dass er in meinem Mund Platz finden würde. Ich wunderte mich nur dass er in einem halbschlaffen Zustand war.
Eine Augenbinde wurde mir angelegt und ich hörte plötzlich Olivia laut aufbrüllen, als ein weiterer Hieb auf ihr einschlug.
Robert teilte meine Lippen mit den Fingern und der Kunstpenis verschwand in meinem Mund. Die Schelle um meinen Hals zog mich ein Stück nach vorne, und plötzlich fing die Maschine an leise zu brummen. Zuerst noch sehr langsam bewegte sich der Schwanz in meinem Mund, und einem Reflex folgend fing ich an daran herum zu lutschen.
Wahnsinn. Träumte ich, oder wurde der Plastikschwanz langsam dicker?
>Viel Spaß. Er hat drei Ladungen. Ich komme wieder wenn du ihn leer gesaugt hast!<
Hörte ich Roberts Stimme, und er streichelte kurz meine Gummihaut.
Die Frequenz der Bewegung erhöhte sich langsam, und bald füllte der Penis meinen Mund vollständig aus. Was für eine Erfindung. Super. Aber wie machte man dem Ding klar das jetzt sein „Moment“ gekommen war?
Ich wurde immer erregter, und plötzlich wurde ich des leisen Kribbelns gewahr das von dem Anzug auszugehen schien. Die Bewegungen der Maschine wurde schneller, und ich lutschte mit ihr um die Wette. Als sich mein Höhepunkt ankündigte, fing die Maschine an zu pfeifen und je näher wir unserem „Orgasmus“ kamen desto lauter wurde es.
Mein Lustschrei wurde von dem Schwanz gedämpft, während aus der nachgebildeten Eichel eine gehörige Ladung in meinen Rachen gespritzt wurde.
Der Schwanz zog sich sofort zurück und gab meinen Mund frei.
Ich rang nach Atem und zerrte vor Erregung an meinen Fesseln. Der Schweiß lief mir überall herunter und mit aller Kraft presste ich meine Scheidenmuskeln zusammen um aus den beiden Dildos in mir einen zusätzlichen Höhepunkt herauszuholen.

Gott im Himmel. Wer dachte sich solche Geräte aus? Ich war völlig fertig. Langsam kam ich wieder runter, und plötzlich tauchte der Gummipenis wieder vor meinen Lippen auf. Die Schelle verhinderte das ich selbst bestimmen konnte was ich tat, und kaum schnappte ich nach Luft begann schob sich der Penis erneut ein und die zweite Runde wurde eröffnet.
In meiner Dunkelheit hörte ich das ungleichmäßige zischen von Peitschen.
Schlugen die Männer jetzt Olivia gemeinsam? Jedenfalls schrie die Frau jetzt so schrill als würde sie geröstet. Ich dachte an Roberts Feuerspiele, und fragte mich ob er gerade dabei war Olivia in die höheren Weihen einer Brandrasur einzuweihen.
Der Schwanz in mir wurde wieder größer, und ich versuchte den Moment des „Höhepunktes „ etwas herauszuzögern, in dem ich weniger intensiv zur Sache ging. Sofort passte sich der Apparat an. Die Bewegungen wurden langsamer
Also war en unsere Empfindungen irgendwie miteinander verknüpft. Wahrscheinlich durch das kleine Kabel an dem Anzug. Trotzdem spürte ich schon wieder das leise kribbeln.
Hölle. Ich hatte noch vom ersten Mal rote Kreise vor den Augen. Der Penis wuchs noch etwas und ich schaffte es nicht die Welle lange genug zu unterdrücken die von meinem Schoß ausgehend durch meine Nervenzellen rollte. Am Liebsten hätte ich vor Lust gebrüllt, aber die perfekte Nachbildung aus Kunststoff in meinem Mund lies nicht mal ein Gurgeln zu.
Zwischen durch brüllte Olivia, und an den Geräuschen glaubte ich zu erkennen das man sie jetzt mit einem Paddel bearbeitet. Es klatschte als ob man mit der Hand aufs Wasser schlug.
Wieder presste ich die Unterleibsmuskeln zusammen, und die laut pfeifende Maschine und ich bescherten mir einen gewaltigen Höhepunkt der mich mein eigenes Herz vernehmlich klopfen hören lies.
Die Ladung die sie verspritze war etwas kleiner als die erste, und obwohl ich die Gelegenheit gehabt hätte alles auszuspucken, schluckte ich auch diese herunter. Ich total war erschöpft, und nur die Fesseln verhinderten dass ich einfach umfiel. Mein Atem ging stoßweise, und grelle Blitze tauchten vor meinen Augen auf. So gut drauf war ich lange nicht gewesen.
Aus der Maschine schob sich ein dünner Trinkhalm hervor, und ich überlegte nicht lange sondern saugte an ihm. Kühles Mineralwassers lief mir die Kehle herunter.
Das Kribbeln des Anzuges ebbte langsam ab, und ich musste mich stark konzentrieren um nicht dort einen Krampf zu bekommen, wo ich es im Augenblick gar nicht gebrauchen konnte. Olivia schrie jetzt ununterbrochen, und das feine Geräusch zischender Schnurpeitschen war deutlich zu hören.
Die Frau erhielt eine „harte Behandlung“, wie sich einmal Herrin Daniel ausdrückte, wenn eine von uns ausgiebig geschlagen wurde.. Oft dauerten die Züchtigungen den ganzen Tag und noch die halbe Nacht. Eine von uns wurde im Keller gefesselt und in unregelmäßigen Abständen gepeitscht oder anders gefoltert. Wenn unsere Herrin meinte es reichte fürs erste, sperrte sie einen gefesselt in einen kleinen Schrank der nur ein winziges Gitter in Kopfhöhe hatte, und lies einen allein. Sie ging ins Kino oder einkaufen, und wenn sie zurückkehrte machte sie weiter. Das schlimmste war die Zeit des Wartens.
290. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 30.07.06 10:10

Hallo MIrador !

Ja warten ist die Aufgabe einer Sklavin.
Sie hat richtig schön geleckt und gesaugt.
Dafür wird sie garantiert gelobt werden.

Viele Grüße SteveN
291. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rodschiu am 30.07.06 10:46

Mein Lieber MIrador!

nachdem ich deine tolle, aussergewöhnlich Geschichten seit Wochen verfolge, ziehe ich meinen Hut vor dir.

Mach weiter so.

Ein treuer Leser.....
292. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 30.07.06 19:36

wird die dritte runde mit dem kunstpenis genauso lustvoll wie die ersten beiden?

was wird dann danach folgen?

293. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 31.07.06 09:15

Alle Achtung.Diese Story ist wirklich außergewöhn-
lich und einzigartig.Ich kann mich da meinen Vor-
rednern nur anschließen.
Es wär natürlich eine Sünde,wenn Robert und Sabine
dieses High Tech-SM-Studio nicht genutzt hätten.
Die intensiven Orgasmen zeigen,welche Lust diese
modernen Gerätschaften erzeugen können.Dies
wird bestimmt nicht das letzte Erlebnis der besonde-
ren Art gewesen sein.
294. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 01.08.06 19:10

Teil 81

Ich hatte noch die Augen geschlossen um den letzten Orgasmus zu „verdauen“, als sich der Penis erneut zwischen meine Lippen schob. Oh nein. Nicht noch eine. Ich war doch schon halb Tod. Was hatte Robert gesagt? Drei Ladungen. Also war das die letzte.
In einem bösartigen Reflex biss ich in das Gummi, und der Schwanz zog sich zurück.
Aha. Man konnte der Maschine anscheinend wehtun. Vielleicht kam ich ja um die letzte Ladung herum?
Doch ehe ich mich über den Erfolg freuen konnte, spürte ich wie sich die Schelle um meinen Hals zu zuziehen begann. Die schlichte Atemnot lies mich kurz den Mund öffnen und der Schwanz nahm wieder seinen Platz ein. So ein Mistding.
Von Olivia hörte ich nur noch gedämpfte Schreie. Offenbar hatte man sie geknebelt.
Anhand der Geräusche klatschen wahrscheinlich gerade Stockhiebe auf ihren Körper. Doch meine Sorgen rissen auch nicht ab.
Weil die Maschine meinen „Widerstand“ erkannt hatte, fing sich die Schelle an vor und zurück zu bewegen. Dieser perfide Kasten begann mich tatsächlich in den Mund zu fi**en wie ein ungehorsames Mädchen
Das gesamte Paket an Empfindungen, aus Olivias Schreien, dem klatschen der Schlaginstrumente und dem Kribbeln, das mittlerweile wieder ein höchst angenehmes Maß erreicht hatte, erlebte ich meinen dritten Höhepunkt hintereinander, und ich verlor kurz die Besinnung.
Begleitet vom „siegesgewissen“ pfeifen dieser Höllenmaschine, wurde ich endlich aus der Schelle befreit und auf dem Gummibespannten Bett fixiert bis ich wieder zur Ruhe kam, und in meinem Gummigefängnis total befriedigt einschlief..

Als ich erwachte lag ich nackt in meinem Bett, und hörte wie draußen die Handwerker arbeiteten. War ich nur so kurz weg gewesen? Nein! Ein Blick auf die Uhr beantwortete die Frage. Ich hatte die ganze Nacht durchgeschlafen. So fertig war ich gewesen. Ich duschte und traf Roger und Robert die gemeinsam mit einer Frau Kleidung auswählten.
>Ah. Schön das du wach bist. Sabine. Komm du musst dir noch ein Kleid für die Party aussuchen!<
Auf zehn Kleiderständern hingen Kostüme die aus gewaltigen Mengen Stoff zu bestehen schienen. Super hübsch. Ich hatte schon immer ein Faible für solche Sachen.
>Und wann beginnt sie?<
>Unsere „Vom Winde verweht“ Party beginnt übermorgen. Es ist „das“ gesellschaftliche Ereignis in Atlanta. Alles war sich für wichtig hält wird daran teilnehmen, und dieses Jahr haben wir die Ehre das Fest auszurichten!< Antwortete er Stolz und fuhr fort.
> Ihr seid eingeladen, und jeder der Teilnimmt erscheint natürlich in zeitgemäßer Kleidung!<
Lachte der Hausbesitzer, und zeigte Robert einen Aubergin-farbenen Frack von dem er glaubte das er ihm stehen würde.
>Das Ding ist toll. Du siehst darin aus wie Red Butler!<
Robert schlüpfte hinein, wir mussten laut losprusten.
>Ja, als er frisch aus der Gefangenschaft der Nordstaatler entlassen wurde“!
Die Ärmel hingen über die Hände hinaus, und die Schultern saßen auch tiefer als üblich.
Robert suchte weiter, und Roger verschwand um nach Olivia zu sehen.
>Das war ja eine fiese Kiste gestern. Wer hat den die erfunden?< Fragte ich, und hielt mir ein beesches Kleid vor .
>Na wer wohl? Roger ist Elektroniker bei der Army. Er hat dort irgendetwas mit Biochemie und Computer zu tun. Frag mich nicht genau was, aber das Ding ist innerhalb des Zirkels eine Berühmtheit. Und nebenbei ein Einzelstück!<
Robert hatte die Uniformen entdeckt, und schlüpfte in eine steingraue Südstaatenkluft.
>Das Ding hat mich fast um den Verstand gebracht. Noch eine Ladung mehr und ich wäre gestorben!< Gluckste ich leise als ein Bauarbeiter vorbei ging.
Ein Federweißes Kleid mit roten Applikationen schien mir zu passen, und ich probierte es über.
> Wie geht es eigentlich Olivia?<
>Die liegt noch im Bett, und pflegt ihren Hintern. Während du schon weggetreten warst, hat sie uns angeschrieen weiter zu machen, und Roger hat sie mit Haselruten verdroschen.
Sie wird eine ganze Tube Salbe brauchen um nicht als frisch versohlte Tochter von Onkel Tom bei der Party aufzutreten zu müssen. Sie hatte schon Striemen von den Sohlen bis hinauf zum Hals, und wollte noch mehr!<
>Sie ist wohl ziemlich extrem drauf?< Die Taille saß perfekt. Das Kleid war meins.
> Als Roger ein Ende gefunden hatte, sperrte er sie zur Beruhigung in einen Metallkokon der ihren Körpermaßen angepasst wurde, und innen mit kleinen Spitzen versehen ist. Sie hat trotz der Züchtigung noch zwei Stunden darin herumgetobt, und gefleht sie wieder anzubinden und weiterzumachen. Ja, Olivia kann man wohl als extrem bezeichnen!<
Ich fand einen passenden Hut, und Robert den obligatorischen Offizierssäbel bevor wir zum Essen. Roger lies eine Kutsche anspannen und zeigte uns das gesamte Anwesen, während er die beiden schwarzen Pferde selbst lenkte.
>Was macht eigentlich deine Bärensammlung?< Wollte er wissen als wir auf den ersten Golfplatz einbogen.
>Es läuft gut. Mit Glück haben wir nächstes Jahr den ersten Nachwuchs!<
>Du solltest nach Yellowstone, oder Yosemite rauf fahren. Dort werden jedes Jahr viele Bären zum Abschuss freigegeben, weil man ihrer Zahl angeblich nicht mehr her wird. Vielleicht kannst du ja einen oder zwei Halbwüchsige bekommen!<
>Ich denke darüber nach, aber ich glaube mit wilden Grizzlys in Deutschland kriege ich Ärger. Die haben sich schon bei Braunbären aus Österreich in die Hose geschissen, und die sehen aus wie Hunde gegen diese Tiere!<
Ich spielte mit den beiden Männern eine parti Golf, und am Schluss besaßen wir nur noch einen Ball. Den Rest hatte ich trotz aller Bemühungen irgendwo in der Botanik verschossen. Golf war ganz sicher nicht mein Spiel.
295. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 01.08.06 19:30

Zitat


Die haben sich schon bei Braunbären aus Österreich in die Hose geschissen, und die sehen aus wie Hunde gegen diese Tiere!



*lach* man stelle sich die Aufregung vor wenn statt dem Braunbären ein Grizzly durch Bayern getollt wäre!!
Find ich klasse, dass du so aktuell bist *gg*
Grüße aus München
Tom
296. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 01.08.06 20:13

party hört sich gut an.
wird auf der party auch zeitepoche gemäß sm getrieben?

wie viele gäste werden anwesend sein?

297. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 01.08.06 21:49

hoffe man wartet nicht lange auf eine fortsetzung. du hast talent zum schreibem.
298. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 02.08.06 09:10

Die letzte Folge hat mal wieder gezeigt,daß es noch immer Überraschungen gibt.So wird es sicher auch
auf dem Ball geschehen,denn ich kann mir nicht
vorstellen,daß dort alles normal abläuft.
299. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.08.06 19:44

Teil 82

Olivia tauchte erst am Morgen der Party wieder auf, und wir halfen uns gegenseitig in die Kleider. Ihr Traum aus roter Chiffonseide wurde von einem Korsett unterstützt das die Brüste sehr gut zur Geltung brachte, und ihre Taille auf „Wespenmaß“ verkleinerte.
Ihre Haut war bis auf ein Paar helle Streifen wieder abgeheilt, und sie schaute verlegen zur Seite als ich ihre frisch enthaarte Scham erblickte. Für eine Sklavin besaß sie erstaunlich viel Schamgefühl fand ich.
>Wie fandest du den „Pfeifer“?< Wollte sie grinsend wissen, und rollte sich die Strümpfe an den Beinen hoch.
>Zum Ausflippen. Dein Mann hat vielleicht Phantasie. Aber ich denke das Ding ist nichts für Leute mit Herzproblemen!< Antwortete ich, während ich versuchte meinem Gesicht eine Scarlet O`Hara Ähnlichkeit zu geben.
>Als wir sie ausprobierten war ich den ganzen Tag an dem Ding angeschlossen. Zum Glück nicht wie du in Gummi eingezwängt, sondern nur lose gekettet und das Kabel an meine Brust geheftet. Ich habe den Schwanz zweimal fast durchgebissen, so gut brachte der Pfeifer mich hoch. Aber am Abend musste ich mit echten Nervenproblemen in eine Klinik!<
>Wie funktioniert er eigentlich!< Vorsichtig zog ich mir den Lidstrich nach. Perfekt
>Genau weis das nur Roger, aber es hat etwas mit einem Computerprogramm zu tun . Das Kabel nimmt elektrische Energie deines Körpers auf, und meldet sie dem Gerät. Der Penis reagiert auf diese Spannungen und gibt seinerseits Energien über die Mundschleimhäute an dich ab. Beide Frequenzen sind so abgestimmt das sie auf deine Libido reagieren und das
>Warum spielt er hier den Onkel Tom?< Fragte ich Robert, und nickte hin und wieder gefällig zurück, obwohl ich niemanden kannte.
>Es hat seinen Spaß daran diese Südstaatler zu erinnern wo von das Buch
„Vom Winde verweht“ eigentlich handelt. Von der Befreiung der Sklaven nämlich.!<
Eine Gruppe „Nordstaatenoffiziere“ wurden mit lauten Gejohle begrüßt und von den „Feinden“ lachend umarmt..
>Sag mal ist das dort nicht der Boxer? Dieser Evander?<
Flüsterte ich
>Stimmt, und wegen uns muß er im Gästehaus schlafen. Er ist ein gebürtiger Sohn von Atlanta genau wie die Frau dort mit der dicken Sonnenbrille. Die gesamte Prominenz der Stadt wird kommen, und es könnte sein das du noch mehr Berühmtheiten entdeckst. Aber tun uns den gefallen und frage hier nicht nach einem Autogramm. Sonst sind wir unten durch, wie man so sagt!<
Ich schaute mir die Frau in dem Pfirsichfarbenen Kleid genauer an, wurde aber von der einsetzenden Musik abgelenkt, und verlor sie aus den Augen
Der Bürgermeister der Stadt hielt eine kurze Rede, und sah in seiner grauen Uniform aus wie ein Stein den man auf der Bühne vergessen hatte. Es war ziemlich warm, und zum Glück steckte in dem Kleid ein großer Fächer. Robert schwitze, und Roger lachte ihn aus weil er sich mit weniger Kleidung belasten musste.
>Diese Idee mit der Uniform war echt Mist. Beim nächsten mal ziehe ich auch ein Kleid an, oder verkleide mich als Huckle Berry Finn!< Fluchte er und öffnete den oberen Knopf.
Ein Solotenor sang sehr ergreifend Amazing race, und Old Man River, bevor nach einer kurze Ansprache von Olivia und Roger sie gemeinsam das Büfett eröffnete.
Ganz in der Manier der französischen Etikette besorgte Robert für mich kühle Bowle und angefrostete Früchte die irgendein genialer Koch vorher kandiert hatte. Wäre ich nicht so oft zum tanzen aufgefordert worden, hätte ich mich bestimmt daran überfressen, so lecker waren sie.
In einem extra aufgebauten Schießstand wurde ein Wettschießen veranstaltet und Robert belegte mit Rogers persönlicher Waffe den dritten Platz.. Mein Herr hatte ein gutes Auge, und „zog schnell“ wie man im Wilden Westen zu sagen pflegte.
Den Preis in Form einer goldenen Patrone gewann eine ältere Dame mit ihrem winzigen Taschenrevolver. Ganz im stile einer Saloon- Matrone feuerte sie unter dem Beifall der Gäste viermal aus der Hüfte, und traf immer ins Schwarze.
Um Mitternacht tanzte ich mit Robert einen langsamen Walzer, und sah die Frau vom Vormittag wieder. Diesmal ohne ihre Sonnenbrille, und erkannte die Schauspielerin aus
Pretty Woman. Auch ein Kind aus Atlanta.
Wahnsinn. In was für einer Welt bewegte ich mich? Plötzlich kam ich mir wieder so klein vor. Ich die Looserin, die vor ein Paar Monaten ihre Miete nicht bezahlen konnte, feierte heute mit der Finanz und Showelite. Ich drängte mich an Robert heran und suchte seine Geborgenheit bis das Gefühl verflogen war.
Es war ein herrlicher Ball. Ich tanzte mit einem der Top Manager von Coca Cola und einem erfolgreichen farbigen Unternehmer der Weltweit Maschinen für die Baumwollernte verkaufte. Zwei „ Hohe Militärs“ steckten mir ihre Telefonnummer zu, und luden mich zu einem lauschigen Abendessen ein, und einer steckte mir beim Tanzen sogar seine Zunge ins Ohr.
Bevor man den Ball verlassen durfte, ging man durch einen kleinen Rosenbogen und wurde von ausgesuchten Fotografen für die örtliche Presse abgelichtet. Roger hatte kluger Weise dort auch den Kreditkarten Automat aufstellen lassen, mit denen die Gäste ihre Wohltätige Spende leisten konnten. Von Barsammlungen war man abgekommen, seit die Kriminalität das bekannte Ausmaß in der Stadt angenommen hatte.
Jeder Gast, auch ich ging, durch die Schleuse, und mit fahrigen Händen spendete ich tausend Dollar vom “Familienkonto“ für ein privates Waisenhaus. Robert gratulierte mir grinsend, und mit schmerzenden Füßen und dem Gefühl verrückt geworden zu sein, weil ich so mit dem Geld um mich warf, ging ich schlafen.
300. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 02.08.06 21:35

Hallo MIrador

danke für die neue Folge, da kommt man so richtig ins träumen. Da ich wohl nie mit den Großen der Welt feieren werde bin ich wohl irgendwann im Leben falsch abgebogen. Aber davon träumen macht schon spaß.

Könnt es sein, daß dir hier ein kleiner Fehler unterlaufen ist beim zusammen kopieren des Textes.
-----
Beide Frequenzen sind so abgestimmt das sie auf deine Libido reagieren und das
>Warum spielt er hier den Onkel Tom?< Fragte ich Robert, und nickte hin und wieder gefällig zurück, obwohl ich niemanden kannte.
-----
ich habe das Gefühl, daß da was fehlt.

Sei bitte nicht böse über den Hinweis, soll nur eine kleine Hilfe sein.

Ich grüsse dich und wunsche noch viel Erfolg beim Schreiben
301. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 03.08.06 11:26

An dieser Story ist sicher vieles zu bewundern.Was
ich bisher sehr selten fand,ist die Verknüpfung mit
dem öffentlichen Leben.Zwar spielen sich einige
Dinge in exclusiven Kreisen ab und damit nicht für
jeden zugänglich,aber es ist sicher nicht einfach
unsere Vorlieben mit dem Öffentlichkeit in diesem
Maße zu verbinden.Meine Hochachtung!
302. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 03.08.06 12:35

dieso story ist einfach nur gut. mal sehen welche überraschungen noch so kommen.
303. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 03.08.06 20:15

Sorry Liebr Leser
Da hat der PC offenbar ein Eigenleben entwickelt.
Hier nochmal Teil 82 , und den nächsten Teil dazu
Mea Culpa liebe Gemeinde
Mirador


Teil 82

Olivia tauchte erst am Morgen der Party wieder auf, und wir halfen uns gegenseitig in die Kleider. Ihr Traum aus roter Chiffonseide wurde von einem Korsett unterstützt das dieBrüste sehr gut zur Geltung brachte, und ihre Taille auf „Wespenmaß“ verkleinerte.
Ihre Haut war bis auf ein Paar helle Streifen wieder abgeheilt, und sie schaute verlegen zur Seite als ich ihre frisch enthaarte Scham erblickte. Für eine Sklavin besaß sie erstaunlich viel Schamgefühl fand ich.
>Wie fandest du den „Pfeifer“?< Wollte sie grinsend wissen, und rollte sich die Strümpfe an den Beinen hoch.
>Zum Ausflippen. Dein Mann hat vielleicht Phantasie. Aber ich denke das Ding ist nichts für Leute mit Herzproblemen!< Antwortete ich, während ich versuchte meinem Gesicht eine Scarlet O`Hara Ähnlichkeit zu geben.
>Als wir sie ausprobierten war ich den ganzen Tag an dem Ding angeschlossen. Zum Glück nicht wie du in Gummi eingezwängt, sondern nur lose gekettet und das Kabel an meine Brust geheftet. Ich habe den Schwanz zweimal fast durchgebissen, so gut brachte der Pfeifer mich hoch. Aber am Abend musste ich mit echten Nervenproblemen in eine Klinik!<
>Wie funktioniert er eigentlich!< Vorsichtig zog ich mir den Lidstrich nach. Perfekt
>Genau weis das nur Roger, aber es hat etwas mit einem Computerprogramm zu tun . Das Kabel nimmt elektrische Energie deines Körpers auf, und meldet sie dem Gerät. Der Penis reagiert auf diese Spannungen und gibt seinerseits Energien über die Mundschleimhäute an dich ab. Beide Frequenzen sind so abgestimmt das sie auf deine Libido reagieren und das
Nervensystem direkt stimulieren. Der Schwanz wächst mit deiner Erregung und reagiert sensibel auf Würgereize und Abwehrreaktionen!<
>Ich habe nur kurz Reingebissen, und das Ding hat mich förmlich vergewaltigt. Wie sensibel ist das?<
>Du hast es eben selbst erfasst. Reingebissen hast du. Du hast ihn gereizt. Der Pfeifer hat deinen Unwillen erkannt, aber nicht deine entschiedene Abwehr. Hättest du den Mund länger als zwei Minuten geschlossen gehalten, hätte sich die Maschine abgeschaltet!<
Olivia stand auf, und lies die vielen Unterröcke herabfallen.
>Ich finde wir sehen Super aus. Eigentlich verdienen uns unsere Männer gar nicht!< Sagte sie neben mir vor dem Spiegel, und wir gingen lachend nach unten um die ersten Gäste zu begrüßen.
>Warum spielt er hier den Onkel Tom?< Fragte ich Robert, und nickte hin und wieder gefällig zurück, obwohl ich niemanden kannte.
>Es hat seinen Spaß daran diese Südstaatler zu erinnern wo von das Buch
„Vom Winde verweht“ eigentlich handelt. Von der Befreiung der Sklaven nämlich.!<
Eine Gruppe „Nordstaatenoffiziere“ wurden mit lauten Gejohle begrüßt und von den „Feinden“ lachend umarmt..
>Sag mal ist das dort nicht der Boxer? Dieser Evander?<
Flüsterte ich
>Stimmt, und wegen uns muß er im Gästehaus schlafen. Er ist ein gebürtiger Sohn von Atlanta genau wie die Frau dort mit der dicken Sonnenbrille. Die gesamte Prominenz der Stadt wird kommen, und es könnte sein das du noch mehr Berühmtheiten entdeckst. Aber tun uns den gefallen und frage hier nicht nach einem Autogramm. Sonst sind wir unten durch, wie man so sagt!<
Ich schaute mir die Frau in dem Pfirsichfarbenen Kleid genauer an, wurde aber von der einsetzenden Musik abgelenkt, und verlor sie aus den Augen
Der Bürgermeister der Stadt hielt eine kurze Rede, und sah in seiner grauen Uniform aus wie ein Stein den man auf der Bühne vergessen hatte. Es war ziemlich warm, und zum Glück steckte in dem Kleid ein großer Fächer. Robert schwitze, und Roger lachte ihn aus weil er sich mit weniger Kleidung belasten musste.
>Diese Idee mit der Uniform war echt Mist. Beim nächsten mal ziehe ich auch ein Kleid an, oder verkleide mich als Huckle Berry Finn!< Fluchte er und öffnete den oberen Knopf.
Ein Solotenor sang sehr ergreifend Amazing race, und Old Man River, bevor nach einer kurze Ansprache von Olivia und Roger sie gemeinsam das Büfett eröffnete.
Ganz in der Manier der französischen Etikette besorgte Robert für mich kühle Bowle und angefrostete Früchte die irgendein genialer Koch vorher kandiert hatte. Wäre ich nicht so oft zum tanzen aufgefordert worden, hätte ich mich bestimmt daran überfressen, so lecker waren sie.
In einem extra aufgebauten Schießstand wurde ein Wettschießen veranstaltet und Robert belegte mit Rogers persönlicher Waffe den dritten Platz.. Mein Herr hatte ein gutes Auge, und „zog schnell“ wie man im Wilden Westen zu sagen pflegte.
Den Preis in Form einer goldenen Patrone gewann eine ältere Dame mit ihrem winzigen Taschenrevolver. Ganz im stile einer Saloon- Matrone feuerte sie unter dem Beifall der Gäste viermal aus der Hüfte, und traf immer ins Schwarze.
Um Mitternacht tanzte ich mit Robert einen langsamen Walzer, und sah die Frau vom Vormittag wieder. Diesmal ohne ihre Sonnenbrille, und erkannte die Schauspielerin aus
Pretty Woman. Auch ein Kind aus Atlanta.
Wahnsinn. In was für einer Welt bewegte ich mich? Plötzlich kam ich mir wieder so klein vor. Ich die Looserin, die vor ein Paar Monaten ihre Miete nicht bezahlen konnte, feierte heute mit der Finanz und Showelite. Ich drängte mich an Robert heran und suchte seine Geborgenheit bis das Gefühl verflogen war.
Es war ein herrlicher Ball. Ich tanzte mit einem der Top Manager von Coca Cola und einem erfolgreichen farbigen Unternehmer der Weltweit Maschinen für die Baumwollernte verkaufte. Zwei „ Hohe Militärs“ steckten mir ihre Telefonnummer zu, und luden mich zu einem lauschigen Abendessen ein, und einer steckte mir beim Tanzen sogar seine Zunge ins Ohr.
Bevor man den Ball verlassen durfte, ging man durch einen kleinen Rosenbogen und wurde von ausgesuchten Fotografen für die örtliche Presse abgelichtet. Roger hatte kluger Weise dort auch den Kreditkarten Automat aufstellen lassen, mit denen die Gäste ihre Wohltätige Spende leisten konnten. Von Barsammlungen war man abgekommen, seit die Kriminalität das bekannte Ausmaß in der Stadt angenommen hatte.
Jeder Gast, auch ich ging, durch die Schleuse, und mit fahrigen Händen spendete ich tausend Dollar vom “Familienkonto“ für ein privates Waisenhaus. Robert gratulierte mir grinsend und mit schmerzenden Füßen und dem Gefühl verrückt geworden zu sein, weil ich so mit dem Geld um mich warf, ging ich schlafen.

Teil 83

Wir frühstückten zusammen mit dem Weltklasseboxer und seiner Familie, und zum ersten mal seit Jahren nahm ich nahm einem Gottesdienst Teil, den der zum Prediger ausgebildete Sportler für uns hielt. Hinterher fuhren wir mit dem Bus in die Stadt, und erhielten vom Champ persönlich, eine Stadtführung der extraklasse.
Olivia und Roger versprachen uns in Deutschland spätestens zum Jahrestreffen zu besuchen und länger zu bleiben, damit wir etwas Zeit miteinander verbringen konnten.
Beide hatten großes Interesse an der Reeperbahn, und als Hamburgerin würde ich sie bestens herumführen können. Ich hatte neue Freunde gefunden.
Der Bus rollte Richtung Westen, und wir verließen Georgia.
Unser nächstes Ziel hieß New Orleans

Wir ließen den Bus auf einem großen bewachten Parkplatz stehen und fuhren mit der
Straßenbahn durch die Stadt. Es war die älteste ihrer Art, und fuhr ohne Unterbrechung seit
Sage und schreibe dem Jahre 1898 ihre Kreise.
Mit der Linie St. Charles und ihren berühmten grünen wagen erreichten wir den historischen Stadtkern, und speisten ein vorzügliches Cajun-Gericht dessen Namen ich unaussprechlich fand. Am Abend feierten wir in der Bourbon Street eine der ortüblichen Straßenfeste, und tranken beide eine gehörige Menge Kreolischer Cocktails.
Ich hatte Mühe dem Taxifahrer unser Ziel anzugeben so betrunken war ich.

Beim Frühstück las ich von einer Voodoo Schule und wollte am Abend unbedingt dahin.
>Voodoo? Dieser Zauber mit Schlangen und toten Hühnern? Die treffen sich abends auf den alten Friedhöfen. Ich weis nicht. Man sagt das sie alle auf dem Tripp sind und die merkwürdigsten Sachen machen!< Argwöhnte Robert.
>Hier steht das es eine Schule für Anfänger ist. Und sie liegt nicht auf einem Friedhof. Da bin ich mir sicher. Das hier ist Amerika!<
>Eben drum!<
Tagsüber besuchten wir einen der berühmten „Citys of Death“. Der oberirdischen Friedhöfe er Stadt. Da der Boden überaus Sumpfig ist wurden wegen der drohenden Seuchengefahr seit Jahren die Menschen oberirdisch in kleinen Mausoleen bestattet.
Wir gingen an traumhaften Bauten vorbei und, vor dem Grab von Louis Armstrong legte Robert als bekennender Jazz Fan eine Blume nieder.
Als sich ein Trauerzug näherte, blieben wir stehen und lauschten der getragenen Musik der
Kapelle. Eine kleine Gemeinde brachte ihren Toten zur letzten Ruhe, und wie im Land üblich bekreuzigten wir uns als sie vorbeigingen.
Kaum hatten wir den Ausgang erreicht, hörten wir das bekannte „Marching in“, und die Trauer der Leute schien wie fort geblasen.
>Die leise Musik ist für die Trauer, wenn es zum Tod oder zum Friedhof geht. Die laute und fröhliche Musik wird gespielt wenn du den Ort des Todes wieder hinter dir läst. So ist die Überlieferung!<
Weihte mich Robert in die Kulturellen Eigenarten ein, und fügte traurig hinzu:
>Leider ist es zu einer Show-Veranstaltung verkommen, und der eigentliche Sinn ist völlig abhanden gekommen!<
Wir aßen im French –Viertel, und mussten feststellen das der berühmte Mardi-Gras erst wieder im nächsten Jahr stattfinden würde. Also kein Karneval in New Orleans.
Schade. Ich hatte mich auf die zweitgrößte Lesben und Schwulenfete des Landes gefreut. Die Kostüme dieses Gegenstücks zum berühmten „Christdorfer Street-Day in San Franszisko sollten eine Attraktion sein. Zum Ausgleich gingen wir in eine der berühmtesten Kunstsammlungen Amerikas, und ich war ganz berauscht vom Kunstverständnis meines Herrn.
Als es dunkel wurde fuhren wir in ein recht ärmliches Viertel der Stadt, und hielten vor „Madame Solitärs Voodoo School“.
Das Taxi gab so schnell Gas das die reifen quietschten und der Fahrer hatte die Hälfte des Fahrpreises im Voraus verlangt, weil er meinte das einige Passagiere bereits während des Aussteigens schon ausgeraubt worden wären.
Wir betraten den kleinen Kellerladen und wurden von einer Wolke von Duftkerzen und Räucherstäben empfangen. Madame saß mit drei Kreolen an einem Tisch und rauchte aus einer langen Zigarettenspitze irgendein merkwürdiges Kraut das einen vermutlich blind machen konnte wenn man es länger einatmete.
In dem Laden gab es alte Bücher und eine Sammlung Einmachgläser mit Ekeligen Tieren darin. An der Wand hin ein ausgestopfter Alligator, und eine echte Schlange hatte sich um eine Astgabel gewickelt und rührte sich nicht.
>Setzt euch. Der Unterricht fängt gleich an!<
Empfing sie uns, und verteilte Tarotkarten auf dem Tisch. Robert sah skeptisch zu der Schlange hinauf und zog zwei Stühle für uns heran.
Plötzlich dämpfte sich das Licht wie durch Zauberei.
>Leg deine Hände auf den Tisch, und sage mir dein Geburtsdatum!<
Ich gab ihr die Daten, und bewunderte ihre Technik zu reden ohne die Unterarmlange Zigarettenspitze nicht aus dem Mund zu verlieren.
>Und deine?<
>Gehen niemanden etwas an. Ich bin nur ihr Begleiter!< Beendete Robert seine weitere Teilnahme an der „Schulstunde“
Madame würdigte ihn keines weiteren Blickes, und lies mich dreißig Dollar auf den Tisch legen damit sie weitermachen konnte.
Die drei Kreolen sahen mich aus leeren Augen an, als ob sie ein Trance wären. Ihre Hände lagen wie an geklebt auf dem Tisch, und selbst ihr Augenreflex schien außer Kraft zu sein.
Sie wirkten wie lebende Tote.
>Hier! Nimm eine verdeckte Karte, aber sag mir nicht was sie zeigt. Sie ist die Schicksalskarte, und wird zuletzt in das Spiel eingefügt!<

Madame drückte ihr Zigarette in einer art Urne aus, und ein feiner Nebel aus Rauch begann sich um den Tisch zu verteilen. Es roch etwas süßlich und brannte leicht in der Nase.
Sie legte ein kleine Anzahl der Karten auf den Tisch, und schien kurz darüber zu meditieren.
> Dein Schicksal ist in Bewegung. Wir müssen den Karten Zeit geben sich zu orientieren. Schau mich an, und lege deine Hände in die meinen!<
Ihr Blick war wie der einer Schlange, und ich konnte ihm nicht lange standhalten. Als ich die Augen wieder öffnete war sie verschwunden. Kurz hatte ich den Eindruck als würde dort ein
aufgerichtete Reptil stehen, aber der Spuk verflog schnell wieder.
War ich High?
304. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 03.08.06 20:40

jetzt wird es mystisch.

was sagen die karten?

wie wird das schicksal sein?

305. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 03.08.06 20:47

Damit hab ich jetz nicht gerechtnet voodoo. echt klasse
306. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gabriella am 04.08.06 08:53

...na da bin ich aber jetzt gespannt...
307. RE: "Der Job"

geschrieben von SteveN am 04.08.06 11:17

Hallo MIrador!

High ist sie wohl nicht aber Blau ....
Dazu ein bißchen zuviel von dem
Tabakrauch eingeatmet .....
Das scheint eine gefährliche Kombination zu sein.
Wird ihr durch die Karten nun der Hochzeitstermin
mit Robert bekannt gegeben ?

Viele Grüße SteveN
308. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.08.06 18:02

Teil 84

Ich sah an mir runter. Meine Kleidung war einem hautengen Kostüm gewichen das aus blauen Schuppen zu bestehen schien. Der kleine laden war auch nicht mehr das was er war. Ich stand in einem Lackschwarzen Raum und überall standen Bondage-Möbel herum. Auf einem saß eine Asiatin. Ihr Körper war mit breiten Gurten an einen Stuhl gefesselt. Aus ihrem Schoß schauten zwei dünne Kabel hervor, und ein Anzeigeinstrument über ihrem Kopf zeigte die beträchtlichen Stromstöße an die sich am Ende der Kabel zu entladen schienen.
Sie stöhnte leise und ihre schweißnassen Haare wirbelten in den Zuckungen um ihren Kopf. Ich trat näher, und als die Frau mich erkannte weiteten sich ihre Augen vor Schreck .meine Hand berührte ihre Lippen und ich sah den unsichtbaren Knebel den sie verdeckten. Meine schuppigen Hände strichen über ihre Haut und das Opfer schrie laut auf. Ich sah wie elektrische Blitze aus meinen Fingern hervor schossen, und zog sie zurück.
Irgendetwas zog mich fort, und an einem Fesselkreuz hing ein Mann. Er schrie wie irre dass ich ihn peitschen sollte, und plötzlich verlängerte sich meine rechte Hand zu einer Bullenpeitsche
Das Instrument entwickelte ein Eigenleben und die Spitze der Peitsche erhob sich zischend alleine vom Boden . Ich hörte mich selbst lachen und mit einer leichten Begegnung meines Armes schlug ich zu.
Der Sklave schrie und ich zog den Arm zurück und auch die Peitsche verkleinerte sich. Ich lies die Spitze an seinem Bein hoch kriechen, und wieder entluden sich kleine Funken auf der Haut des Mannes. Ich lachte mit rauer Stimme und lies die Peitsche den Hodenansatz des Sklaven umschließen. Ein Gedanke von mir genügte und das Geschlecht wurde zusammengedrückt und ein hoher Schrei war die Folge.
Der Stocksteife Schwanz spritzte in allen Farben ab und er das Kreuz verschwand in einer Nebelwand.
Ich ging weiter und spürte das an meinem Rücken ein Schwanz herab hing. Die Schuppen raschelten leicht und ich blieb vor einem Streckbett stehen auf dem eine Frau lag. Sie hatte Ähnlichkeit mit Madame White. Ihre Haut strahlte wie ein helles Licht auf dem Lackschwarzen Bezug, und der Zug der Seile lies ihre Knochen deutlich hervortreten. Sie wimmerte und ich schlug sie mit der Peitsche quer über die Brust. Ihre Nippel traten wie kleine Blumen hervor, und waren bretthart.
Sie schrie grell auf und mit einem Gedanken lies ich die Streckvorrichtung weiter drehen. Deutlich hörte ich das knacken der Zahnräder und wie Madame stöhnte. Die Spitze der Peitsche kroch in schlängelnden Bewegungen über den Körper der Frau und ich hörte deutlich wie ihr Atem schneller ging. Die Spitze erreichte die Schamlippen und unter einem Tierisch anmutenden schrei der Erregung drang sie sanft in die Innereinen von Madame ein.
Vor meinem geistigen Auge tauchten die Nervenbahnen ihres Intimbereiches auf, und mit boshafter Effizients umspielte die Spitze die neuralgischen Punkte bis Madame wie von Sinnen schrie und ihr Körper in der Schwärze des bettes verschwand.
Ihre Schreie wurden immer leiser, und der Nebel wich einer roten Aura.

Meine Umgebung verschwand darin, und ich wurde weiter gezogen. Es juckte mich, und wie in Zeitlupe verlor ich meine Schuppen. Auch der Schwanz verschwand, und plötzlich war ich nackt. Ich fühlte mich ungeheuer stark.
Aus dem roten Dunst bildete sich eine Gestalt in rotem Leder. Der Anblick hatte etwas zwingendes, und von allein ging ich auf die Knie und hielt ihm die Hände entgegen. Aus dem roten Leder lösten sich Riemen die wie lebende Schlangen an mir hoch krochen und sich fest um meine Handgelenke legten. Ein Arm der Gestalt griff nach mir und zog mich hoch.
Die breite Ledermaske verbarg sein das Gesicht, doch die Stimme drang mir direkt in mein innerstes. Ich wurde so Geil dass ich leise schrie. Meine Füße lösten sich auf und wurden
Plötzlich Teil des Bodens. Meine Arme verschwanden zu Unbeweglichkeit gezwungen in dem roten Nebel, und die Hand des roten strich vom Hals an langsam nach unten. Die Finger schienen überall gleichzeitig zu sein, und die Berührung mit dem Leder entlockte mir ein Lustvolles stöhnen.
Mein Schoß kribbelte, und drückte sich trotz der engen Fesselung nach vorne. Ein Finger legte sich wie eine Schlange um meine linke Brust, und presste sie zusammen, bis sie wie ein runder Ball von mir abstand. Plötzlich öffnete sich an der Fingerspitze ein Zahnbewehrtes Maul und biss mir fest in den steil aufgerichteten Nippel. Gott war der Schmerz gut.
Mein Schoß lief fast über.
Ein Finger tastete sich quälend langsam zu meinem Schoß hinunter, und ehe ich mich auf die erste Lustwelle konzentrieren konnte drang etwas sehr lebendiges in mich ein. Der Rote entfernte sich drei Schritte von mir, aber das Gefühl blieb. Plötzlich sah ich wie er einen Arm hob und aus fünf Fingern eine Peitsche geformt wurde. Das „Lebendige“ in mir kroch nach oben, und das kribbeln wurde schier unerträglich. Jeder Nerv in mir schrie vor Erregung. Der erste Hieb traf direkt auf Brust, und trotz meines mittlerweile unkontrollierten Geschreis hörte ich das Klatschen auf meiner Haut.
Ich spürte deutlich mein Herz rasen und der rote Dunst verschlang langsam meine Umgebung. Irgendwo begann es merkwürdig zu summen und plötzlich lösten sich die fesseln. Ich riss die Augen auf und fiel schreiend in die Tiefe, bis mich eine Hand grob schüttelte.
309. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 04.08.06 20:48

da fahren jetzt ihre gedanken mit ihr schlitten.

man kann jetzt nicht mehr unterscheiden zwischen traum und wirklichkeit.

spiegelt das etwa ihre wahre natur?


310. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 04.08.06 22:01

esoterik und ihre verborgene zone. in der zone weis man nie war realität und was traum ist.

echt gut das mal mit zu erleben auch wenn es nur in einer geschichte ist.

Marci
311. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.08.06 16:21

Teil 85

>Hey! Alles klar?<
Hörte ich erschreckt Roberts Stimme, und nahm langsam meine Umgebung wieder war.
Madame Solitär saß starr wie eine Wachsfigur auf ihrem Stuhl und die drei Kreolen schnauften als hätten sie einen Wettlauf gemacht.
Puh. Ich stand völlig neben mir, und plötzlich erwachte auch Madame aus ihrer Trance.
Mit einer Handbewegung wischte sie die Karten vom Tisch und machte verschiedene Zeichen in der Luft, um welche Geister auch immer zu vertreiben.
>Ein Sakrelig. Dein Schicksal ist nicht bestimmbar. Es kämpfen zwei mächtige Bolus in dir um die Vorherrschaft. Geh. Du bringst Unglück über uns. Suche dir eine andere Schule. Du bist gefährlich!<
Ich war noch ein wenig benommen, als ich aufstand.
Madame spuckte ordentlich aus, und wies uns mit einer herrischen Geste aus dem Laden.
Robert schob mich aus dem Raum und kaum waren wir auf der Straße lachte er lauthals los.

>Das war der Hammer. Du hättest sie sehen sollen? Sie hat deine Hand gehalten und wurde so grau wie ein Bleistift im Gesicht je lauter du gesprochen hast!<
>Ich habe gesprochen? Was denn?<
Wir gingen zur nächsten Kreuzung und warteten auf ein Taxi.
>Wie ein Wasserfall. Aber es war kaum zu verstehen. Du hast gelacht und irgendwen angebetet. Dann hast die Hände dieser Spinnerin plötzlich so fest umkrallt als wolltest du ihr etwas brechen und hast angefangen zu schreien!<
Zwei Taxen fuhren vorbei, und Robert nahm ein Paar Geldscheine in die Hand um damit zu winken. Ein alter Trick wie er meinte.
Ich erzählte woran ich mich erinnern konnte, und hatte Schwierigkeiten damit, denn es schien mir als würde ich etwas aus meiner Kindheit berichten.
>Ich sage ja. Alles Spinnerei. Schade um die dreißig Dollar. Die hat dich ein bisschen Shit einatmen lassen, und der Rest war Suggestion!<
Mein Kopf war immer noch wie benebelt. Endlich hielt ein klapperiges Taxi und brachte uns zurück zum Bus. Das Erlebnis hatte mich total aufgewühlt. Ganz deutlich hatte ich zwei Facetten von mir gesehen, und obwohl ich das Bild nicht mehr vollständig zusammensetzen konnte hatte mit die Vorstellung mit den blauen Schuppen sehr gefallen. Aber war es wirklich Blödsinn gewesen?
Ich hatte in meiner Jugend einiges „geraucht“, und konnte mich an den Geruch von gutem Shit erinnern. So viel war klar. Marihuana war es nicht.

Am nächsten Tag goss es wie aus Eimern und wir unternahmen eine Dampferfahrt den Mississipie hinauf nach Baton Rouge. Es war ein Casinoboot und Robert verzockte ohne sich zu ärgern dreihundert Dollar beim Pokern. Die fahrt war herrlich. Der Regen kühlte die Luft ab, und indem diesigen Wetter wirkte der Uferwald regelrecht gespenstig.
Als das Schiff zwischendurch anlegte sahen wir ein Hinweisschild zu einem Jazz-Festival und Robert fragte ob wir hin fahren wollten. Jazz war mit das grauenhafteste was ich mir musikalisch antun würde, aber ich sagte trotzdem ja um ihm eine Freude zu machen. Ein Taxi brachte uns zu einer großen Scheune am Ende der Stadt und wir hörten drei Bands zu die schwungvolle Musik machten. Robert schien es zu lieben.
Es war nicht so schlimm wie ich gedacht hatte, aber als uns der Ruf des Schiffes weckte stellten wir fest das es kein Taxi mehr gab das uns rechtzeitig vor dem Ablegen zurückbringen würde. Ein netter Farmer nahm uns mit zurück, aber das war der Dampfer schon weit weg.
>Der kommt erst Morgen wieder. Ich fürchte sie müssen hier übernachten!<
Robert fluchte ausgiebig.
>Gibt es hier ein Hotel?<
>Nein. Es gibt eine Pension, die ist aber nur während der Veteranentage geöffnet!<
>Und ? Wo könnte man sonst übernachten?< Der Regen nahm wieder zu .
>Nirgends, und wenn sie an der Bushaltestelle die Nacht verbringen, locht der Sheriff sie wegen Landstreicherei ein!<
Na Super. Dachte ich, und musterte den Farmer genauer.

>Wo kann man hier für zweihundert Dollar zu zweit eine Nacht schlafen?<
Fragte ich bewusst provozierend. Sehr wohlhabend sah die gesamte Gegend nicht aus, und dieser Farmer machte dabei keine Ausnahme.
Die Augen des schwarzen blitzen förmlich auf.
>Na Ja. Wer „Cornehl Louis und the Band“ toll findet, der kann eigentlich kein schlechter Mensch sein. Ich nehme sie mit zu meiner Tante Jane. Sie wohnt am Fluss und hat ein Gästezimmer. Aber sie braucht auch das Geld. Es ist klein, aber sauber und sie kriegen den besten Kaffee in der Gegend!<
>In Ordnung. Wir nehmen es!< Sagte ich und übersetzte Robert wo wir schlafen würden.
Seine Begeisterung hielt sich in Grenzen, aber der zunehmende Regen und die einsetzende Dunkelheit lies nur wenige Optionen offen.
312. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 05.08.06 16:42

wie bescheiden wir die unterkunft sein.

haben sie noch lust auf sm oder wollen sie nur noch schlafen.

wie kommen sie wieder auf den dampfer?

313. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.08.06 17:01

Teil 86

Tante Jane, War eine „Südstaatenwuchtbrumme“ von bestimmt 130 Kilo Lebendmasse und empfing uns mit aller Freundlichkeit. Ihrem Neffen las sie gehörig die Leviten weil er die zweihundert Euro erwähnte und schmiss ihn aus dem Haus. Er würde uns Morgen früh wieder abholen wenn der erste Dampfer anlegen würde.
Das Zimmer war wirklich winzig, aber das alte französische Bett sauber und bequem.
Jane kochte für uns ein köstliche Fischsuppe, und während sie in der Küche stand und mit Robert zusammen Fisch schnippelte, entdeckte ich in dem kleinen Wohnzimmer ein Tarotspiel. Es lag auf ihrem Nähkasten und schien steinalt zu sein.
Während des Essens fragte ich sie danach.
>Die Karten? Sie gehörten bereits meiner Urgroßmutter die noch Sklavin auf den Plantagen gewesen war. Sie war eine Hohepriesterin und sehr geachtet bei den Leuten hier!<
Ich erzählte ihr von meinem Erlebnis in New Orleans, und Jane lachte so laut das ihre Massen in starke Schwingungen gerieten.
>Diese „Voodoo Priester“ wachsen wie in Unkraut aus dem Boden. Seien sie versichert das die wenigsten auch nur die Spur einer Ahnung davon haben was sie da tun. Es geht nur darum die Touristen auszunehmen!<
>Was ihnen auch gelungen ist!< Ergänzte Robert in schlechtem Englisch. Seine Sprachkenntnisse hatten sich nur wenig verbessert, aber immerhin bekam er schon einiges mit.
>Woran erkennt man einen echten Priester?<
> Woran erkennt man einen Christlichen Priester? Die Babalawos, oder Mambos sehen so aus wie sie und ich. Nur wenn sie sich in die Zwischenwelt begeben wollen behängen sie sich mit Schutzamuletten, und meditieren lange vorher um sich einzustimmen. Aber es sind immer normale Menschen!<
>Aber sie hat mir eine Vision gezeigt. Muss man dafür nicht veranlagt sein?<
Jane grinste wieder, und schaufelte sich eine weitere Kelle von der Suppe auf den Teller.
>Hier vor der Tür wachsen kleine Pilze. Nehmen sie drei davon und trocknen sie sie über dem Ofen bevor sie sie langsam zerkauen. Sie können sie auch in einem Tiegel langsam verbrennen und den Rauch einatmen. Das Ergebnisse wäre dasselbe. Je nach dem wie sie dafür empfänglich sind werden sie Visonen bekommen die ihnen ihr Geist vorgibt. Es hängt von ihrer persönlichen Gemütsverfassung ab ob sie schönes oder schreckliches erleben. Aber nur sie allein können es steuern. Niemand hat die Gabe in ihren Geist einzudringen!<
Die Frau schien mehr darüber zu wissen. Ihre Art hatte nichts Mystisches oder angeberisches an sich, und sie erklärte sich klar und verständlich als würden wir in der Schule sitzen. Ohne Geheimniskrämerei und anderen Blödsinn.
Auf dem Kamin entdeckte ich eine kleine geschnitzte Puppe. Sie trug grob genähte Kleidung und eine Nadel steckte in ihrem Herzen.
>Ist das dort eine Voodoopuppe<
Jane wuchtete sich aus dem Stuhl hoch, und reichte mir das alte Stück.
>Es stellt einen Dämon da. Dambalallah. Den Gott der Schlangen in der alten Religion.
Man benutzt diese Puppen seit je her um Krankheiten damit zu heilen!<
Ich spielte mit der Nadel und schaute skeptisch
>Sie denken sicher das es ein unliebsamer Zeitgenosse war, und die Nadel ihm den Tod gebracht hat. Nicht war!< Prustete Jane
Irgendwie hatte sie Recht. Da zeigte sich wieder die Verdummung der Fernsehgesellschaft
Mein Wissen über Voodoo kam durch Filme wie Zombie, und ähnlichen Unsinn zustande.
Robert verabschiedete sich Müde ins Bett, aber ich blieb und half Jane beim Abwasch.
Sie erzählte mir etwas über die Welt der Götter, und dem Baron Sambi dem Herrn über die Toten.
>Es gibt zwei Kulte. Den Rada- und den Petrokult. Rada ist der wahre und älteste Kult. Diese Madame Solitär hat ein paar unvollkommene Kenntnisse des Petro-Kultes angeeignet der sich Drogen bedient um seine Anhänger in Extase zu versetzen.
Die Voodooanhänger treffen sich nicht auf Friedhöfen. Vielmehr suchen sie stille ruhige Orte auf um ihre Rieten zu praktizieren. Aber seit man diesen James Bond film auf Jamaika gedreht hat denkt alle Welt wir wären Gruftis und würden andere von Schlangen beißen lassen. !<
>Wir? Sind sie eine Voodoo-Anhängerin?<
Jane stellte den letzten Teller in den Schrank, und antwortete ernst
>Ich bin eine Mambo. Eine Priesterin meine Liebe, aber sie werden hier vergeblich einen beleuchteten Totenkopf oder etwas Ähnliches suchen! <
>Aber über dem Bett hängt ein Kreuz. Ich dachte sie sind Christin?<
>Na und? Bin ich auch, und ich gehe einmal im Monat in die Kirche. Sogar der Reverend besucht mich hin und wieder. Meist wenn er nicht mehr weiter weis und Eingebungen von höherer Stelle benötigt!<
Jane lachte laut, und steckte sich einen dünnen Zigarillo an. Normaler weise hasste ich Zigarrenqualm, aber diese hier roch ausnehmend gut. Wir flegelten uns in die beiden alten Sessel vor dem Kamin.
314. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.08.06 19:19

jetzt werden ihr die augen über den woodo geöffnet. nichts als geldausnehmerei von touristen.

ist jetzt eine zärtliche stunde angesagt?

315. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.08.06 21:17

Teil 87

>Wissen sie. Voodoo war schon alt, als es die meisten Religionen noch gar nicht gab.
Die Juden hopsten noch um das Goldene Kalb herum, und Jesus und Mohammed waren ebenfalls noch kein Thema.. Von den anderen ganz zu schweigen. Mit dem Sklavenhandel kam der Kult überall hin, und im Gegensatz zu den anderen Religionen erlauben wir sehr wohl einen Glauben neben unserem
In Haiti ist es genau wie in Benin Staatsreligion. Voodoo ist eine gute Sache die dem Menschen dient. Sonst hätte der Glauben kaum solange bestand gehabt!<
Sie stand auf und holte das alte Kartenspiel.
>Was wollten sie eigentlich bei dieser Frau? Einen Blick in die Zukunft werfen?<
> Zum Beispiel. Ich war einfach neugierig. Zumal in der Anzeige stand das es eine Schule wäre. Ich hatte gehofft etwas neues zu lernen!<
>Und wozu?<
Jane sah konzentriert nach unten und legte die Karten nach einem bestimmten Muster auf den Tich. Da ich keine Antwort gab sprach sie weiter.
>Um jemanden zu beeindrucken? Wenn sie das wollen gehen sie bei diesem David Copperfield in die Ausbildung. Der zeigt ihnen wie man durch eine Wand läuft ohne sich eine Beule zu holen!<
Ich schwieg betreten, und Jane hielt mir einen kleinen Kartenfächer entgegen.
>Was wollen wir uns ansehen? Zukunft oder Vergangenheit?<
>Meine Vergangenheit? Was ist daran so interessant?<
> Ich meine nicht ihre jüngste. Sondern die Leben die sie schon gelebt haben!<
Wahnsinn .Was es alles gab? Dachte ich und entschied.
> Ich denke ich nehme die Zukunft!<
Die Priesterin schob die Karten mit einer Bewegung zusammen und faltete sie erneut auseinander. Huch. Das sah nun schon wirklich nach Zauberei aus.
>Ziehen sie eine Karte und berühren sie die anderen mit den Fingerspitzen. Die Karte die sie ziehen drücken sie einmal auf ihre Stirn und einmal auf ihr Herz. Dann legen sie sie vor sich. Wichtig ist das sie sie nicht ansehen, und auch mir nicht zeigen.!<
Ich tat was sie sagte und war gespannt wie ein Bogen.
Konnte sie wahrsagen? Meine Freundin Dagmar hatte sich einmal von einer Zigeunerin die Zukunft aus der Hand lesen lassen. Sie prophezeite ihr in nächster Zeit einen Mann zu finden, der Vermögend war, und mit dem sie lange zu tun hätte
Eine Woche später wurde sie von einem Mercedes angefahren, und der Schadensersatzprozess gegen den steinreichen Sack zog sich mehrere Jahre hin.
Die Frau hatte nicht gelogen.

>Gib mir deine Hände. Wir werden jetzt die Karten einstimmen.!<
Sie hielt meine Hände kurz über die Karten und schloss dabei die Augen als wollte sie für irgendetwas Kraft sammeln. Dann lies sie los und nahm die erste Karte.
Das Rad:
>Dein Schicksal ist in beständiger Unruhe. Du hast Ruhephasen und große Abendteuer zu erleben!<
Der Hierophant:
>Du hast Beistand einer höheren Macht. Sie ist überaus mächtig, denn sie nimmt die zweite Stelle ein!<
Der Eremit:
>Du suchst deinen eigenen Weg. Es wird dir eine Reifezeit angezeigt. Er geht nach Rechts in Richtung der Sonne. Also in eine neue Zukunft<
Der Mond:
Neue Gefühle erwachen in dir. Der Mond steht schräg. Das bedeutet nicht alles ist neu. Du bist vorbereitet.
Der Narr:
Leichfertigkeit. Sie kann dir zur Freude oder zum Schaden gereichen. In der Nähe des Mondes ist es ein Hinweis auf Gefahren!<
Der Turm:
Jane pfiff leise durch ihre Zahnlücken
>Drastische Veränderungen stehen dir später bevor. Du wirst stürmische Zeiten durchleben, aber der Turm steht auf dem Boden. Das bedeutet du wirst es überstehen!<
Ich versuchte noch die Aussagen zu ordnen, als Jane mit dem Finger auf die Letzte, meine Karte zeigte.
>Nun decke sie auf. Sie ist dein Schicksalsblatt!<
Ich war völlig eingenommen von den Worten der Priesterin und drehte die Karte zaghaft um als würde darunter eine Mine liegen.
Das Gericht.
>Du wirst neu erschaffen. Es beginnt eine neue Phase in deinem Leben, und du hörst auf die Inneren Botschaften. Dein Leiden hat ein Ende!<
Jane drehte die Karte wieder um und nahm meine Hände.
>Und? Was bedeutet das?<
>Das was ich gesagt habe. Die Deutung ist deine eigene Sache. Es sagt auch nichts über den Zeitraum aus wann es geschieht. Du allein wirst es bemerkten. Nur in einem kannst du dir sicher sein: Die Karten lügen nie!<
316. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 07.08.06 23:14

irgendwie kommt mir da einiges bekannt vor.

kann sie das jetzt deuten?


317. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gabriella am 08.08.06 15:13

die tarot karten versprechen ja noch viel aufregung...


da bin ich gespannt...



tolle geschichte weiter so
318. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.08.06 18:48

Teil 88

Ich spürte wie mich etwas merkwürdiges durchflutete, und mir war einmal abwechselnd heiß und dann wieder kalt. Die Frau sah mich ernst an.
>Schließ die Augen, und lass deine linke Hand fallen wenn es dir dein Körper befiehlt. Dann nimm die Karte die unter ihr liegt. Sie bringt etwas Licht in die ferne Zukunft!<
Jane lies mich los und ich lies die Linke schweben. Wann sollte ich sie fallen lassen?
Ich horchte in mich herein, aber nichts geschah. Das sitzen mit geschlossenen Augen war unheimlich, und ich hörte nur noch das ticken der einzigen Uhr im Raum.
Plötzlich klatsche meine Handfläche auf den Tisch, und mir war es unerklärlich wie es geschah. Als hätte jemand in meinem innersten einen Schalter bewegt.
Ich nahm die Karte in die Hand und zeigte sie Jane.
>Hat ganz schön gedauert. Aber immerhin. Lass mal sehen!<
Die Herrscherin:
>Du entwickelst Selbstvertrauen, und Verantwortungsbewusstsein. Innerer Reichtum, Durchsetzungskraft werden dich auszeichnen. Und schau mal hier?!<
Jane pfiff aufreizend
>Ihre Hand zeigt auf dich. Das verspricht Fruchtbarkeit. Du könntest es schlechter treffen!<
Sie raffte die Karten zusammen, und bei einem selbst gebrannten Whisky erfuhr ich noch vieles über den Kult des Voodoo, und ich brauchte keine weiteren Lektionen um zu erkennen das es nicht mein Glaube werden konnte. In der Nacht schlief ich keine Minute.
Herrscherin? War es das was mir meine Ausbildung zur Domina voraussagte?
Ich war immer noch voller Zweifel ob ich es konnte. Sicher in Japan war man mit mir zufrieden gewesen, und Takashi hatte mir die Kostbare Peitsche nicht ohne Grund geschenkt Trotzdem konnte ich mich noch immer nicht vorbehaltlos mit dem Gedanken anfreunden. Immerhin waren es Nutten. Käufliche Frauen die das Gewerbe ausübten und ihr wissen an mich weiter geben sollten. Ich wünschte mir ich wäre ein bisschen wie Nora. Die schien überhaupt kein Problem damit zu haben. Sie schwor dass ich nach meiner Zeit in England ganz anders darüber denken würde.
Und die Sache mit der Fruchtbarkeit? Ich nahm seit Jahren die Pille. Ein Unfall war sicher immer möglich, aber außer Robert hatte seit dem Aids-Test niemand mit mir Ungeschützen Verkehr. Ein Kind von Robert? Nein. Nicht mal dran denken. Die Sache war schon kompliziert genug, obwohl ich dem Kinderwunsch nicht abgeneigt war.
Bisher hatte es nur an geeigneten Partnern gefehlt
Aber ein Kind bedeutete ein Paar zu sein, und das waren wir nicht.
Ich war eine Sklavin.
Unser nächstes Ziel hieß Texas.

Die Glas-Tower von Houston spiegelten das Sonnenlicht wie eine Gruppe von Leuchttürmen
mitten in der Stadt. Die Texaner waren ein höchst interessantes Volk. In den Städten liefen fast alle mit einem Cowboyhut herum. Männer wie Frauen, und viele trugen ganz offen eine Schusswaffe an der Seite.
Wir machten einen viertägigen Abstecher nach Galveston, und fanden trotz des schlechten rufes der Gegend einen wunderbaren Platz am Mexikanischen Golf zum Baden. Ich schwamm mit einer Herde Delphine um die „Wette“, und verlor zusammen mit Robert bei einem
Beach-Volleyballspiel den Kampf um den dritten Platz..
Wir hatten viel Spaß mit den Studenten am Strand und knüpften neue Kontakte

>Morgen überqueren wir den Colorado-River und kommen nach San Antonio.
Es wird Zeit für ein bisschen stilechte Kleidung. Im Wilden Westen muss man sich anpassen. Vor allem wenn wir Bob besuchen wollen. Er hasst den normalen Stadtmenschen geradezu, und nimmt dich nur ernst wenn du auf der Ranch in Jeans und Chaps herumläufst.!<
Lachte mein Herr, und lies den Bus auf einem gigantischen Supermarkt ausrollen.
Dieser Einkaufstempel der Superklasse war dazu geeignet einen Kaufsüchtigen um den Verstand zu bringen.
Die Einkaufswagen waren so groß wie Container, und alleine die Auswahl an Pfirsichkonserven entsprach einer Landwirtschaftlichen Weltreise
Auf dutzenden Ständern hing eine Auswahl an „Stilechter Kleidung“, und mit viel Gelächter suchten wir uns ein paar Garnituren aus.
Ich entschied mich für einen kurzen Fransenminirock und sündhaft teure Cowboystiefel aus Wildleder. Chaps in schwarzen Glattleder die mich an Herrin Daniela erinnerten wanderten auch in den Container. Sie trug sie gerne wenn sie mit uns spielte, und wenn sie mit einem fertig war durfte man seine geschundene Haut an das kühle Leder anlegen. Es war immer ein wunderbares Gefühl.
Eine Lederweste, zwei knappe Lederhosen und vier einfarbige Hemden mussten es auch sein.
Als Jugendliche hatte ich Pferde im Englischen Stil geritten, und fand zwei Schwarze, gut sitzende Reithosen.
Robert kam in einer Röhrenjeans aus der Kabine und präsentierte mir stolz seine Auswahl.
>Na? Wie sehe ich aus? Jetzt noch ein Pferd und ich komme mir vor wie Billy the Kid!<
Er sah wirklich gut aus. Das taillierte Hemd brachte seine Figur spitzenmäßig zur Geltung
und die Gürtelschnalle war gerade genug verziert, um nicht aufdringlich zu wirken
>Das ist aber keine Reithose!<
>Wieso? Hier auf dem Etikett steht „Horsestyl“ Die liefen früher doch auch so herum. Wo ist das Problem?<
Ich zeigte auf meine Stücke und er lachte.
>Damit siehst du aus wie der Storch im Salat. Bob wird sich totlachen. So kannst du nicht rumlaufen. Selbst die Klapperschlangen werden sich vor Scham verkriechen. Das hier ist Texas, und nicht Good Old England!<
>Wir werden sehen. Es ist dein Hintern der dir weh tun wird!<
Antwortete ich belustigt, und suchte mir zwei schicke Hüte, und einen Bodenlangen Regenmantel aus gummiertem Segeltuch aus.
319. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 08.08.06 19:10

werden sie in texas an einem rodeo sich beteiligen?

das wäre bestimmt sehr interessant und wie die vierbuchstaben nach dem turnier brennen.

320. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.08.06 20:13

Teil 89

Auf dem Weg zur Kasse, für den man fast einen Kompass benötigte, schauten wir in die gesicherten Glasschränke in denen eine große Auswahl von Feuerwaffen lagen.
>Wollen wir welche kaufen? Hier ist es üblich eine zu tragen!<
>Nein. Ich nicht. Wer eine Waffe besitzt, nutzt sie meistens auch und das führt nur zu Ärger!<
Robert fand das Argument überzeugend, und Waffenlos fuhren wir in den Westen.
Der Boden war nicht so öde wie ich vermutete hatte. Rinder und Pferdeherden waren zu sehen und die Gegend um das Edwards-Plateau sah aus wie in einem Western-Klassiker.
Wir hielten direkt am Zusammenfluss von Pecos River und Rio Grande, und ich machte uns Essen. Robert saß auf einem Stein nutzte das Licht des Vollmondes um ein Buch zu lesen.
Nach dem Essen mixte ich uns zwei Caipirinias, und wir genossen die Landschaft und hörten romantische Countrymusik im Radio, als wir plötzlich von Uniformierten umzingelt wurden.
Wir wurden mit vorgehaltenen Waffen zu Boden gedrückt und abgetastet wie schwer Kriminelle, während drei Männer sich mit einem Fußtritt Zugang zum Businneren verschafften, und das Fahrzeug durchsuchten.. Ich tobte und schrie, aber die Typen nahmen überhaupt keine Notiz davon. Robert lag auf dem Rücken und ein Stiefel stand auf seiner Brust, während ein Gewehrlauf über seiner Nase schwebte.
>Sergeant Homer. „Texas Border Petrol“! Was tun sie hier?“
Stellte sich ein massiger Endvierziger lässig vor, der trotz der Dunkelheit eine verspiegelte Pilotensonnenbrille trug.
Ich stellte uns vor, und sah genau dass Robert vor Wut kochte.
>Sie wissen das sie im Grenzgebiet zu Mexiko sind?<
>Ja und ? Ist das Sperrgebiet?< Ich reichte dem „Arsch“ unsere Papiere.
>Für Touristen wie sie, ja. Hier wimmelt es von gefährlichen Illegalen, und wenn sie nicht ihren Bus und vielleicht sogar ihr Leben verlieren wollen, dann packen sie ihre Sachen und verschwinden hier!<
>Das einzig gefährliche das ich hier sehe, hat eine Uniform an. Ist man hier automatisch verdächtig weil man nicht so aussieht wie sie?<
>Nun werd mal nicht frech Girly. Sollen wir vielleicht deinen Blechhaufen beschlagnahmen? Haut ab, und zwar sofort. Ich sage es nicht noch mal!<
Der Gewehrlauf einer Pump-Gun wedelte vor meinem Gesicht herum.
>fi**k dich!<
Hörte ich Roberts Stimme, und nach einer kurzen, aber groben Behandlung fanden wir uns mit Handschellen gefesselt in einem Geländewagen wieder. Der Beamte brachte uns in ein Provinznest namens San Angelo, und sperrte uns ein.
>Wollen sie ihren Anruf jetzt, oder Morgen führen? Um neun Uhr tritt das Gericht zusammen. Die stellen ihnen sonst einen Anwalt. Aber Vorsicht, der ist eine Pfeife!<
Sagte der Polizist gelangweilt, und nahm uns die Fesseln ab.
>Jetzt gleich. Ich will jetzt telefonieren!< Sagte Robert dreimal bis der Beamte ihn verstanden hatte. Aber Texaner sprachen selbst auch ein merkwürdiges Englisch.
Wir gaben vor Verheiratet zu sein, und blieben über Nacht zusammen in einem der geschlossenen Zellen. In einer anderen Käfigzelle hockten zwanzig traurig aussehende Mexikaner. Sicher geschnappte Illegale Einwanderer, die aber alles andere als gefährlich.
Aussahen.
>Hast du Bob anrufen, damit er herkommt?<
>Den rufen wir Morgen an. Ich habe jemanden an der Ostküste angerufen. Der wird sich kümmern!<
>Kennst du hier in der Gegend niemanden?<
>Nein, Aber das ist in diesem Fall ziemlich egal. Ich kenne mich nicht gut im Amerikanischen Recht aus, aber diese Festnahme war so illegal wie nichts vorher. Dieser Sergeant Homer wird noch von mir hören!<
Grollte Robert, und richtete uns ein Bett auf der Kunststoffpritsche
>Wen hast du den angerufen?<
>Geschäftsgeheimnis!< War die knappe Antwort.
Irgendwie erregte mich diese „Gefangenenummer„ etwas, und ich kuschelte mich neben ihn und träumte.
321. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 10.08.06 20:57

wirst du das geschäftsgeheimnis lüften. da gibt es bestimmt ein zirkelmitglied, das ihnen jetzt aus der patsche hilft.
ist es ein richter?

322. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 11.08.06 11:59

Hallo MIrador !

Tja, jeder hat so seine Geschäftsgeheimnisse.
Und sie törnt das ganze Geschehen auch noch an.
Ja sie möchte gefesselt sein und genommen werden.
Nur geht das in dem Gefängnis nicht.

Viele Grüße SteveN
323. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 11.08.06 17:03

...Anruf an die Ostküste? Sag blos George W. Bush
ist auch Zirkelmitglied? Ich hab es immer schon
vermutet, dass er auf SM steht.. so wie er sich
immer quält....

FE
324. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 11.08.06 19:16

@FE:

L O L ! ! ! ! !

Aber ich glaube kaum, das bei den paar Gehirnzellen, die der hat, sowas noch funktioniert und vor allem ihm Spaß macht!

Ansonsten nacht Welt!!



Mfg Rainman.
325. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.08.06 10:02

Teil 90

Ich sah mich in einer langen Schlange von Frauen stehen und hatte die Hände auf den Rücken gefesselt. Zwei uniformierte Frauen nahmen mich in die Mitte und führten mich in einen Raum wo ich mich meine orangefarbene Haftkleidung ausziehen mußte.
>Nr. 203. Haftzeit dreißig Jahre wegen illegalen Grenzübertritt
Du wirst jetzt für deine Haftzeit vorbereitet. Leiste keinen Widerstand, denn das verlängert nur die Zeit, und wird obendrein Unannehmlichkeiten für dich nach sich ziehen.!<
Rief die massige Frau mit der verspiegelten Sonnenbrille, und machte einen Haken auf ihrem Klemmbrett.
Nicht rostende Stahlbänder legten sich um meine Gelenke und den Hals. Die kaum sichtbaren Verschlüsse rasteten ein, und ließen sich nur mit roher Gewalt wieder öffnen. Ich sollte sie also die ganze Zeit tragen.
Sie führten mich an ein Kreuz und fesselten mich mit weit auseinander gestellten Gliedern daran. Dann nahm die eine der Wärterinnen einen dicken Wasserschlauch und spritzte mich lange mit einem eisigen Strahl ab. Mehrmals zielte sie mit dem Teil auf mein Gesicht und ich dachte ich müsste ertrinken. Ein brennender Seifenschaum wurde über meiner Haut verteilt, und ich verlor außer auf dem Kopf alle Körperbehaarung
>Mund auf!<
Ein Kugelknebel zwängte sich zwischen die Zähne und wurde mit einem Stück Blech an dem Halsring unverrückbar festgemacht.
>Der Knebel ist für die Eingewöhnung. Schweigen ist während deiner Haftzeit das oberste Gebot. Den Anfängern fällt es in den ersten tagen schwer ruhig zu sein, und um harte Bestrafungen zu vermeiden dient er dir als Hilfe. Er wird dir viermal am Tag abgenommen damit du Trinken und Essen kannst. Solltest du trotzdem den Mund nicht halten können bleibt er für den Rest des Tages drin!<
>Die Ringe!< Befahl sie
Die andere Frau nahm eine Zange und zog mir einen großen Bullenring durch die nackten Schamlippen, den sie mit einem kräftigen Hammerschlag unlößbar vernietete.
Ich schrie, aber erhielt als Aufmerksamkeit nur ein dutzend Peitschenhiebe mit der Gerte bis ich den Schmerz verdrängt hatte.
Dann wurde ein Gestell noch vorne gerollt und am Boden verankert. Ein breites Brett klemmte links und rechts meinen Kopf ein, und ich war bewegungslos fixiert. Mit einer Zange wurde meine Nase etwas in die Länge gezogen und ein Ring mit einem Pneumatischen Werkzeug durch die Scheidewand gezogen. Ich brüllte erneut in den Knebel, und erhielt weitere Hiebe bis ich still war und nicht mehr schluchzte.
>Verhaltensmaßregeln!<
>Nr. 203! Du kommst jetzt in deine Zelle. Wenn eine Dame deine Zelle betritt, wirst du deine Haftnummer und das Strafmaß aufsagen. Sofern du nicht fixiert bist, wirst du auf dem Boden knien und die Hände dabei auf dem Kopf halten. Verstöße dagegen werden streng bestraft. Du wirst du die ersten Wochen zur Eingewöhnung in schwerer Fesselung verbringen. Zweimal am Tag wirst du aufgeschlossen, und kannst dich im Hof bewegen. Dabei werden auch die Strafen vollzogen.
Wenn du zur Arbeit eingeteilt bist, erwarten wir deinen vollen Einsatz, oder wir werden dich entsprechend stimulieren. Du wirst allerdings weniger davon begeistert sein, das kann ich dir versprechen!<
>Kennzeichnen!<
Ich wurde befreit und mit dem Bauch gegen das Kreuz erneut angebunden. Zwei breite Riemen um Brust und Oberschenkel sicherten mich zusätzlich.
Die Dame nahm Gerät das aussah wie in zu breit geratener Lötkolben in die Hand und betätigte einen Schalter. Vorne war eine Halterung angebracht auf dem die Ziffern 203 in Stahl eingeschoben waren. Kurze Zeit später begannen die Zahlen rot zu glühen.
>Sie ist keine Lebenslängliche. Das heißt nur den Hintern markieren!<
Brummte die Dame mürrisch, als wäre ihr eine Freude entgangen.
Sorgenvoll sah ich nach hinten. Sonnenbrille strich mit der Gerte über meine Kehrseite und schien der anderen Frau etwas an zu zeigen. Sanft berührte die Spitze meine Kruppe und ich fühlte einen erregenden Schauer in mir.
>Markieren!<
Es roch nach Marzipan. und ich biss in den Ringknebel vor Schmerz.
>Sieht gut aus. Ohne zu verwackeln. Sie machen sich Nr. 111!<
Lobte die Dame die andere Wärterin, und sie machten mich los. Meine Hände wurden auf dem Rücken gefesselt und in den Bullenring eine kräftige Führkette eingehakt. Damit zogen sie mich durch viel Gänge und Treppenhäuser.
Dieses Gefängnis musste geradezu riesig sein.
Ich sah eine nackte Frau die mit einer langen Kette an dem Geländer angekettet war. Sie polierte die stumpfen Eisenstreben und ihr Körper war mit neuen und alten Striemen übersäht. Sie trug ihre Häftlingsnummer nicht nur auf dem Hintern, sondern auch über der Stirn und dem Venushügel eingebrannt. Offenbar war sie schon länger hier.
Es gab Gänge von denen die Zellentüren abgingen dessen Ende nicht zu sehen war.
Überall herrschte Totenstille.
>Rot. Sie ist eine Illegale. Eine Rote Tür!<
Die Dame drückte die schwere Stahltür auf und ich betrat meine Zelle:
Ein graues Eisengestell auf dem eine dünne Matte lag stellte das Bett dar. Das war auch der einzige Einrichtungsgegenstand der Normal war. An der Wand war ein ausklappbarer stählerner Pranger befestigt, in dem ich mit Kopf und Hals sofort fixiert wurde, und die Wand anstarren musste.
Der Knebel wurde entfernt und ich durfte etwas trinken. Ich dachte ich wäre bereits fertig fixiert, aber weit gefehlt
326. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 12.08.06 12:17

das ist kein normales gefängnis. mich würde nicht wundern wenn die frauen gezwungen werden im horizontalen gewerbe zu arbeiten um den lohn der wärter aufzubessern.

mit sklaven kann man ja vieles machen.

kommt der zirkel dahinter wo ihre mitglieder sind. wird den beiden auch diesemal geholfen?

327. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 12.08.06 15:31

Nun Nadine, ich denke das ist nur ein Traum. So einen Knast gibt es nicht mal in USA. *gg*
Da wird am nächsten Tag wohl der Justizminister eintreffen, den Scheriff entlassen und die Beiden befreien . rofl
cu
Tom
328. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.08.06 10:24

Teil 91

>Die große Stange! Sie muss noch gedehnt werden!<
Die Dame schob mir die Beine weit auseinander und befestigte eine Spreizstange dazwischen.
die sie zusätzlich am Boden verankerte. Ich erhielt einen Pumpknebel in den Mund der mir die Wangen schmerzhaft aufblähte. Die Tür fiel leise ins Schloß und ich blieb allein.
Plötzlich wurden die Wände transparent und ich konnte meine Mitgefangenen sehen.
Jede war in ihrer Zelle gefesselt. Ich sah zu einer handlichen Kugel verschnürte Frauen die in festen Ledergeschirren auf ihren Betten hockten. Eine hing Kopf über von der Decke und mühte sich nicht in dem großen Wasserbottich zu ertrinken den man boshafter Weise unter ihr platziert hatte. Es wurde immer wärmer in dem Gefängnis, und ich spürte den Schweiß an mir herunter laufen.
Endlich kam eine Dame und machte mich los. Auch der Knebel wurde mir abgenommen. Ich durfte Trinken und erhielt einen weißen geschmacklosen Brei den ich in weniger als drei Minuten herunter zu schlingen hatte.
Meine Hände wurden wieder gefesselt, und eine dünne Kette an meinem Nasenring eingehängt.
>Du sollst eine Arbeitsprobe ablegen. Gib die ja Mühe, oder es geht dir schlecht!<
Herrschte sie mich an und ich empfand die Hitze immer unerträglicher.
Der Zug an meiner Nase lies mich ihr folgen, und plötzlich wurde es hell um mich.

Ich lag in Robert Armen und spürte dass die Klimaanlage unseres Gefängnisses offenbar versagte. Unsere Kleider klebten am Körper, und einige Gefangene protestierten bereits lautstark. In dem Raum waren bestimmt vierzig Grad. Robert döste vor sich hin, und war die Ruhe selbst.
Draußen war es Tag geworden, und unsere Zellentür öffnete sich. Ein Beamter balancieret ein Tablett mit so etwas ähnlichem wie Kaffee und zwei klebrigen Donuts herein, und meinte das wir uns waschen und bereit halten sollten zum Gericht zu gehen.

>Die Klimaanlage ist ausgefallen. Das macht sie öfter, aber wir sind ja auch kein Hotel!<
Er reichte uns zwei Handtücher und ein Stück Seife.
>Sie sind Ausländer, daher erkläre ich ihnen was auf sie zukommt: Es wird eine kurze Anhörung geben. Der Richter wird die Kaution festsetzen, und wenn sie zahlen, können sie sicher sofort gehen. Richter Hearns will Dienstag immer zum Angeln. Da hält er jede Verhandlung kurz.<
Sagte er freundlich, aber Robert sah aus als würde er ihm am liebsten an die Gurgel gehen.
>Ich will noch mal telefonieren!<

>Wenn sie wollen, kommen sie.
Aber Ferngespräche aus dem Bundesstaat hinaus sind auf sechs Minuten begrenzt. Sagen sie ihrem Gegenüber er soll lieber hier zurückrufen!<
>Der wird hier anrufen. Da können sie sicher sein!<
Robert wurde aus der Zelle geführt und ich versuchte derweil in dem schwarzen Gebräu das Kaffeearoma heraus zu schmecken. Ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus weil es in der Zelle kaum auszuhalten war.
Draußen ging zweimal jemand vorbei und schaute lange und angestrengt durch das Guckloch
Ein Spanner.
Robert war ziemlich lange weg, und als er wiederkam grinste er leicht.
>Und was ist? Wann kommen wir hier raus?<
>Abwarten. Ich denke spätestens nach der Verhandlung sind wir frei.
Ihm schien sogar der Kaffe zu schmecken, und er machte Witze über die Schweißflecken auf meiner Wäsche.
Als man uns in Fesseln zum Gericht brachte, rollten eben zwei dunkle Vans in den Hof der Polizeistation, und Robert schaute ihnen interessiert zu.
Wie bei „Akte x“ dachte ich, und folgte den Beamten über die Straße
Vor dem Gerichtsgebäude lehnte Sergeant Homer, an einer Säule und kaute auf einer Zigarre herum. Seine Augen waren von der Brille verdeckt, aber er schien unseren Anblick zu genießen. Unser Haare klebten genauso am Körper wie unsere Kleider, und mein Körper schrie geradezu nach einer Dusche.
Erst im Saal wurden uns die Fesseln abgenommen
Der Richter sah uns genervt an, und lies sich die Anklage vorlesen. Er musterte uns kurz über seine Brillenränder, und stellte Homer ein paar Fragen zur Sache. Es war offenbar das die beiden sich gut kannten. Vielleicht angelten sie sogar zusammen.
>Wo ist ihr Anwalt Herr Presch?<
>Er kommt sicher gleich. Ich denke sie werden in wenigen Minuten von ihm hören!<
>Wie viele Minuten? Das Gericht hat wenig zeit!<
>Warum? Bleiben die Fische sonst weg?< Äzte ich, und fing mir einen Bösen Blick seiner Ehren ein. Er nahm einen Zettel und las vor:
>Illegaler Grenzaufenthalt. Verdacht der Beihilfe zum illegalen Grenzübertritt. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Beleidigung...! Sie sollten kleinere Brötchen backen meine Liebe!< Meinte er im väterlichen Ton, und Homer grinste dreckig.
Dann klingelte das Richtertelefon.
329. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 13.08.06 11:58

Hallo MIrador !

Na, da hat sie die Gefängnisszene nur geträumt.
Ihre Fantasie ist mit ihr durchgegangen.
Wer ist jetzt am Richtertelephon ?
Vieleicht George Double-U oder vieleich Billyboy the Clinton?

Vele Grüße SteveN
330. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 13.08.06 16:04

Zitat
vielleicht Billyboy the Clinton?


Heyyy, nicht gleich beleidigend werden!! *rofl*
ts ts mich mit einem Ami zu vergleichen!! *motz*

Du weißt doch, der Ami ansich wird nur 12 Jahre alt, dann wächst er nur noch!! *ggg*

Grüße aus München
Tom
331. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.08.06 20:13

Teil 92

Seine „Ehren“ fragte dreimal nach dem Namen desjenigen der ihn anrief, und lief dann plötzlich in sein Richterzimmer um das Gespräch dort fortzusetzen. Hinter uns öffneten sich die Saaltüren und zwei Bundesmarshals, und ein Mann im Anzug kamen herein.
>Price. Vicent Price. Ich wurde gebeten sie bei dieser Verhandlung zu vertreten!<
Stellte er sich in fließendem Deutsch vor.
Robert stellte uns vor, und der Mann lies sich kurz den Ablauf unserer Verhaftung erläutern.
Ich sah zu Homer, und dem schien die Anwesenheit Bundesbeamten mehr Sorgen zu bereiten als der Anwalt, der so plötzlich von irgendwo her gekommen war.
Richter Hearns erschien wieder, und sah ein bisschen durcheinander aus. Er bat alle beteiligten ins Richterzimmer, und die Marshals folgten uns ebenfalls.
>Wer hat den denn am Wickel gehabt?< Flüsterte ich.
> Jemand aus Washington denke ich. Wer, weis ich auch nicht, aber so wie er aussieht war es wohl jemand von ganz weit oben!< Antwortete Robert leise.
Der Zirkel. Hier arbeitete ein gewaltiges Räderwerk hinter den Kulissen. Das spürte ich deutlich.
Der Richter bot uns allen Plätze an nur die beiden Marshals blieben neben der Tür stehen.
>In Anbetracht der Geringfügigkeit der Anklage denke ich das wir auf ein Förmliches Verfahren verzichten können. Sie zahlen dreihundert Dollar an den Waisenfond, und ich belasse es bei einer Verwarnung. Sind sie einverstanden?<
Meinte seine Ehren Hearns plötzlich sehr leutselig, und musterte den Anwalt wie ein gefährliches Insekt das ihn stechen wollte.
Price schrieb etwas auf einen Zettel und erhob sich langsam aus dem Sessel. Über seine Brille schaute er erst den Richter und dann Homer an. Dabei grinste er so kalt wie ein Eisberg.
>Ich möchte kurz die Anklageschrift lesen wenn sie gestatten!<
>Es gibt nur die Aussagen der Beteiligten. Es ist noch keine Akte angelegt worden!<
>Es gibt also eine Anklage, aber keine Akte?<
Richter Hearns ruckte unruhig auf seinem Sessel hin und her.
>Gut. Im Augenblick ist es eher eine Unwichtigkeit!< Price ging an die große Landkarte die den Distrikt des Richter abbildete.
>Sergeant Homer? Wo genau war der Ort der Festnahme?<
>Hier unten am Fluss. Direkt an der Grenze!<
>Und? Ist das dort ein gesperrtes Gebiet?<
>Nun ja. Es ist ein Einfallstor für Illega...!<
>Gesperrt? Ja oder Nein?< Flüsterte der Anwalt leise, und Homer kratzte sich nervös am Kopf.
>Nein. Aber es wimmelt dort von Schleusern, und Mexe die über die Grenze kommen!<
>Sind meine Mandanten Illegal im Land?<
Price hielt unsere beiden Visa hoch.
>Herr Anwalt! Was soll das? Es war ein Irrturm. Das ist doch wohl klar. Sergeant Homer hat sich in der Einschätzung der Lage eben geirrt. So etwas kommt auch bei ihnen im Osten vor. Oder nicht?<
Hearns versuchte das Unvermeidliche abzuwenden, aber der Anwalt sah ihn geringschätzig an.
>Sie? Sie wollen meine Mandanten Verwarnen?
Wir behaupten unsere Mandaten sind Unschuldig und wurden obendrein Opfer einer Justizwillkür ohne Beispiel. Wir werden den Staat Texas vor dem obersten Gericht wegen Freiheitsberaubung, Verstoß gegen das Mirandagesetz, Sachbeschädigung eines Nationalen Kulturgutes, Körperverletzung, und Verleumdung in Tateinheit mit groben Unterlassungen zur Pflicht der Sachverhaltsermittlung einer Straftat verklagen. Eine Klage wegen unmenschlicher Verwahrung in ihrem Gefängnis behalten wir uns vor.
Außerdem erheben wir Klage gegen den Beamten der Texas Border Police, Sergeant Homer und seinen an der Tat beteiligten Kollegen wegen Freiheitsberaubung, Sachbeschädigung und ungebührlichen Verhaltens eines Beamten in Ausübung seiner Pflicht.
Dazu kommen noch der nicht notwendige, und völlig überzogene Einsatz von Feuerwaffen und Zwangsmitteln zum Zwecke der Einschüchterung.
Ferner stellen wir den Antrag alle Beschuldigten sofort unter Wegfall von Geld und Sachbezügen vom Dienst zu suspendieren bis das Verfahren abgeschlossen ist!<
Vincent Price hätte auch einen guten Schauspieler abgeben. Seine Stimme war so kratzig das man bei seinem Vortrag förmlich fror, und Homer schluckte sichtlich erregt.
Richter Hearns schwieg, und faltete die Hände vor dem Gesicht. Homer wollte etwas auf die Worte des Anwaltes erwidern aber der Richter gebot ihm mit der Hand zu schweigen.
>Also bestehen sie auf die Eröffnung eines förmlichen Verfahrens?<
>Natürlich. Meine Mandaten zahlen ihre Kaution und werden für Gerichtlich angeordnete Anhörungen zur Verfügung stehen!<
332. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 13.08.06 20:37

zur folge 91


zum glück war es nur ein traum. aber das gefängnis ist leider real geblieben.

ist es ihr anwalt wo hier anruft? kann der anwalt sie herausholen?





zur folge 92


das dachte ich mir doch. der zirkel hat überall seine finger drin. aber ihr anwalt will ihre ehre voll wiederherstellen und will daß die schuldigen ihre gerechte strafe bekommen.
das wird jetzt hoch interessant.

333. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 13.08.06 20:51

Hallo BillyBoy !

Oh sorry !
Wollte dich mit deinem Nicknamen doch gar nicht gemeint haben !
Meinte eher diesen Bill, Bill-the-Lewinsky-Killer ...
Also vergieb mir bitte meine Doppeldeutigkeit.

Viele Grüße, SteveN
the Cho-Cho-Train-Man
334. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 13.08.06 22:55

Erst einmal bin ich froh,daß dieser Voodoo-Zauber
überstanden ist.Die Szenerie an der mexikanischen
Grenze kommt mir schon realistisch vor,typisch
amerikanisch.Vor wem haben die denn man noch
alles Angst?
Übrigens gefällt mir der Verlauf der Story wieder
besser.
335. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.08.06 07:42

...War er denn schlechter?
wenn ja. Wo?
336. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 14.08.06 08:44

Zitat
Oh sorry !
Wollte dich mit deinem Nicknamen doch gar nicht gemeint haben !
Meinte eher diesen Bill, Bill-the-Lewinsky-Killer ...

Weiß ich doch! *ggg*
cu
Tom
337. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.08.06 19:40

Teil 93

>Mann Gottes. Wegen so einer Lappalie?
Die sind an der Grenze herumgelaufen. Dort wimmelt es von Illegalen. Wer kann denn wissen das ausgerechnet sie nicht dazu gehören?<
Murrte Sergeant Homer, und schien plötzlich etwas verunsichert.
>Homer! Halten sie bloß die Fresse!< Knurrte Hearns und sah misstrauisch zu den Bundesbeamten.
>In Ordnung. Ich eröffne das Hauptverfahren und verweise den Prozess nach Houston an das Gericht des Staates. Sie wollen es ja nicht anders. Und ich setzte die Kaution für ihre Mandaten auf 250.00 tausend Dollar fest!<
Der Richter grinste, als hätte er einen guten Witz erzählt.
>Sie wissen natürlich das die Summe unerhört ist, und das es sich hier bei um reine Richterwillkür handelt. Aber wir zahlen die Summe, und schließen sie in unsere Klage wegen Amtsmissbrauch mit ein!<
>Sie zahlen?< Hearns schien geradezu entsetzt.
>Bar oder per Scheck? Mischte ich mich ein, und übersetzte Robert die letzen Worte
>Dann sind wir ja wohl fertig!<
Grunzte Homer und wollte gehen, aber die beiden Marshals verstellten ihm den Weg.
>Sie sind George Benjamin Homer. Geboren 12. 11. 1958?<
>Ja, der bin ich. Was gibt’s?<
>Wir haben einen Haftbefehl gegen sie. Geben sie uns ihre Dienstwaffe und legen sie die Hände...!<
>Ja, ja ich kenne den Text. Was wirft man mir vor?<
>Amtsmissbrauch in einem besonders schweren Fall. Wir bringen sie nach Houston zum Oberstaatsanwalt!<
>Lou? Was tun die? Sag doch auch mal was?< Rief er dem Richter zu, aber der lag mit dem Kopf auf dem Tisch und schien der Welt entrückt
>Homer! Halts Maul. Du bist da auf eine Mine getreten die uns alle in die Scheiße Katapultiert hat. Sei bloß ruhig, und nimm dir einen Anwalt. Einen guten. Einen richtig guten. Du wirst ihn brauchen!<.
Rief er ihm hinterher, während die Bundesmarshals ihren Job taten.
Plötzlich war es sehr ruhig im Richterzimmer.
>Können wir dann gehen euer Ehren?<
Fragte Price süffisant, und wedelte mit dem Scheck über eine halbe Million Dollar. Er hatte ihn selbst von seinem Scheckbuch ausgestellt.
>Wer zum Henker sind sie? Ein Ausländer der über solche Kontakte verfügt ist doch nicht normal? Sind sie vom CIA oder was?<
Ich übersetzte, und Robert meinte sachlich:
>Kontakte. Es stimmt. Ich habe Kontakte. Und mehr als sie sich vorstellen können. Der Mann vom Telefon war nur einer von ihnen!<
Richter Hearns sah uns mit gebleckten Zähnen an. Ein bisschen erinnerte er mich jetzt an Jack Nicholson in „Shinning“, als er in einer Szene völlig Irre vor der Tür des Opfers stand.

>Euer Ehren? Der Haftbefehl? Wir wollten gehen? Oder haben sie noch Einwände?<
Fragte der Anwalt leise, und schien den Richter aus einer Trance zu wecken.
>Was? Ja! Gehen sie, und kommen sie bloß nicht wieder. Und nehmen sie ihren Scheck wieder mit. Ich hebe die Kaution auf. Verschwinden sie. Raus hier.
Hölle, was für ein Morgen!<

Wir gingen in ein Hotel, duschten und frühstückten zusammen mit dem Anwalt.
Draußen fuhr eben unser Bus vor, und ein Polizist brachte uns verschämt den Schlüssel und die Fahrzeugpapiere an den Tisch
>Es ist nichts Kaputt gegangen. Und wir haben ihn auch extra voll getankt!<
Sagte er hastig und verschwand so schnell wie er gekommen war.
>Wer hat sie beauftragt? Es muss kaum 2:00 Uhr in Washington gewesen sein als ich anrief?<
>Eine Partnerkanzlei. Ich bin der ZBV Anwalt unserer Kanzlei, und habe mich sofort zum Flughafen begeben als der Anruf kam. Ich weis nicht wer der eigentliche Auftraggeber war. Sicher ist nur das alles bestens organisiert war. Auf dem Airport stand ein Lear-Jet bereit, und wir sind mit einer Sondergenehmigung hier auf dem örtlichen Flugplatz gelandet. Per Handy und Fax wurde ich über den Sachverhalt aufgeklärt. Ich hoffe sie müssen nicht für die Kosten aufkommen? Die Aktion wird teuer!<
>Die Kosten sind nicht das Problem. Wichtig ist das es geklappt hat. Vielen Dank noch mal dafür!<
>Ich soll sie Fragen ob sie noch Geldmittel benötigen? Ich bin befugt ihnen Schecks in einer Höhe bis zu einer Million ausstellen?<
Ich hustete als ich die Summenhöhe vernahm. Wir waren jemanden für eine Million gut?
Was für Typen kannte Robert bloß? Er grinste.
338. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 14.08.06 20:15

Hallo MIrador!

WOW!!! Die letzten 3 Teile waren echt ein Hammer!!

Laß uns noch viel davon lesen!!!! Das macht Laune.



Mfg Rainman.
339. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.08.06 20:33

da muß robert einige einflußreiche menschen kennen. da sind sie aber schnell draußen gewesen.
jetzt bin ich gespannt welch schmutzige wäsche in dem prozess gewaschen wird.
werden noch noch mehr köpfe rollen?

340. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von pinkmoondwt am 14.08.06 21:42

Hallöchen ,
Super Geschichte !!!
Bitte weiterschreiben.
mfg.
341. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 14.08.06 23:13

....ich sag, G.W.B zieht da die Fäden.....
aber mir glaubt ja mal wieder keiner....

FE
342. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 15.08.06 01:17

Ja,es zeigt sich wieder,gute Beziehungen haben noch nie geschadet.Man sieht,wie solch eine kom-
plizierte Angelegenheit schnell einer Lösung zuge-
führt werden kann.
343. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gabriella am 15.08.06 11:14

das wird ja immer besser, ich bin auf die verhandlung gespannt... es müßen mächtige männer im zirkel sein.


wirklich zuschade das der zirkel nur phantasie ist....

bin auf die nächsten folgen gespannt....
344. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.08.06 15:18

Teil 94

>Nein danke. Geld ist kein Problem, aber überbringen sie ihren Auftraggebern unseren Dank!<
>Was wird nun geschehen? Ich meine mit dem Prozess?<
>Sie fahren einfach weiter und genießen ihren Urlaub. Den Rest erledigt unsere Kanzlei. Sergeant Homer wird ziemlich sicher seinen Job verlieren, und was seine Kollegen angeht könnte es zu umfangreichen Versetzungen führen. Der Schadensersatzprozess dürfte den Staat Texas ziemlich teuer zu stehen kommen. Ich rechne mit einer halben Million Dollar, oder etwas mehr!<
> Aber entschuldigen werden sie sich nicht?<
Argwöhnte ich, und goss uns allen neuen Kaffee ein.
>Wer soll das wohl tun? Der Gouverneur vielleicht? Ehe ein Texaner sich entschuldigt oder einen Fehler zugibt, geht die Sonne im Westen auf. Nein. Sollen sie sich lieber darüber ärgern das sie für ihre Überheblichkeit bezahlen müssen!<
>Ist auch besser für das Geschäft!< Bestätigte Robert die Ansichten des Anwaltes, und wir verabschiedeten uns von einander. Der Price wollte noch am Abend zurück in Washington sein.
Wir blieben eine Nacht in der Stadt, und der Bus stand nicht nur vor einer Einfahrt sondern auch im absoluten Parkverbot, aber die Polizei ignorierte ihn als würde er ansteckende Krankheiten übertragen. Das war ja fast wie bei Akte X, wo immer ein Regierungsvertreter auftauchte wenn es spannend wurde. .Ich löcherte meinen Herrn mir zu sagen wer da am Telefon gewesen war, aber er schwieg wie ein Grab

Wir rollten weiter nach Norden und folgten dem Pecos River in Richtung Llano Estacado.
Unterwegs erwarben wir tollen Indianischen Schmuck und besichtigten Eine alte Goldmine in der es angeblich spucken sollte. Wir hielten in einer malerischen Westernstadt, die fast ausschließlich von Künstlern bewohnt war. Es gab einen paradiesischen Badesee aus Mineralwasser und wir blieben ein paar Tage und bestaunten die Bilder und Skulpturen der Einwohner. Robert lies sich für Sündhaft teures Geld zwei lebensgroße Bären schnitzen, die später einmal das Eingangstor seines Anwesens zieren sollten.
Am Abend gab es eine improvisierte Musikszession auf der Blues und Country Musik gespielt wurde. Es war einfach Klasse.
>Woher kommt eigentlich deine Affinität zu den Bären?<
>Ich mag sie einfach. Bären sind für mich der Begriff von Stärke, und Anpassungsfähigkeit.
Der Mensch nimmt ihnen den Lebensraum und rottet sie damit aus. In der freien Natur wäre er ihnen weit unterlegen!<
>Und diese Sammelleidenschaft? Die freie Natur ist dein Haus auch nicht gerade?<
>Die Tiere aus unserem Park sind alle aus Zoos oder sonst wie aus Gefangenschaft freigekauft. Ich tue es um ihnen ein annähernd Artgerechtes Leben zu ermöglichen. Es ist nicht Logisch und bestimmt auch nicht alles richtig, aber ich tue es einfach!<
Wir fuhren weiter, und bogen irgendwann mitten zwischen Zäunen und Telegrafenleitungen nach Links in ein Hügelgebiet ab. Robert schien sich hier auszukennen.
>Sind wir bald auf Bob`s Ranch?<
>Wir fahren seit einer Stunde auf seinem Land herum. Am Ende der Straße gab es früher ein Eingansportal aus zwei Kakteen. Dann sind es nur noch zwei Stunden und wir sehen das Haus!<

Wahnsinn. Was für eine Weite. Die Gegend war Steppe. Wenig grün, nur hier und da döste eine Herde echter Longhorns in der Hitze. War das der „Wilde Westen“? Ich fand es eher langweilig, und war froh über den Luftstrom der Klimaanlage. Draußen herrschten 46 Grad Celsius.
>Und es gehört alles ihm?<
>Das! Und noch mehr, weiter im Norden. Dort ist aber mehr Vegetation, und seine Pferdezucht untergebracht. Hier finden es sogar Klapperschlangen langweilig. Wenn ich mich nicht irre soll das alles hier ein Nationalpark werden. Die Rinder die hier herumlaufen sind halb wild, und sollen nur den Bewuchs niedrig halten.<
Wir passierten die beiden zehn Meter hohen Kakteen, und folgten einem Pfad der durch einen Wald der Stachelgewächse gebildet wurde.
Das war der Llano Esdacado. Jene Landschaft die Karl May so treffend beschrieben hatte, obwohl er angeblich nie da gewesen war. Über uns kreiste ein Geier, und zwei seiner Artgenossen hockten auf einem Kaktus und sahen auf uns herab.
Schlossen sie gerade Wetten ab wie weit wir wohl kamen?
Stunden später fuhren wir einen steilen Weg hinauf stoppten auf einem offnebarextra für diesen Zweck angelegten Haltepunkt. Ein atemberaubendes Panorama eröffnete sich uns. Ein großen Tal das von einem Fluß durchströmt wurde, und grüne Weisen soweit das Auge reichte.
345. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondviewer am 15.08.06 16:21

Einfach nur genial! Und du wolltest die Geschichte nicht weiter schrieben?
Die letzen Kapitel, war zwar recht wenig zum Thema BDSM, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch - im Gegenteil, ich hab mich köstlich amüsiert! Obwohl, im Gefängnis gings ja sehr wohl um BDSM, wenn auch in ihrem Traum ... ob sie den Traum nochmal irgendwann weiterträumt?

Weiter so!
346. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 15.08.06 18:09

machst du ein staatsgeheimnis daraus. du willst uns einfach nicht verraten wer der anrufer war. war es der president der vereingten staaten von amerika.

jetzt besichtigen sie das land.
wie geht der prozess denn aus? verräts du es uns oder ist das auch ein staatsgeheimnis?

347. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.08.06 18:36

... wie sagte Robert Presch so treffend:
"Betriebsgeheimnis"..
Ihr gehört schließlich alle nicht dem Zirkel an.
348. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 16.08.06 11:57

Hallo MIrador !

Dank der Organisation im Rücken ist der Prozeß für sie erledigt.
Von den umfassenden Möglichkeiten der Organisation, kann sie es mit der CIA oder der Mafia aufnehmen.
Ich würde mich nicht wundern, wenn inmitten der Naturlandschaft ein "Häuschen" exestieren würde ...

Viele Grüße SteveN
349. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 16.08.06 19:06

Teil 95

>Willkommen im Cowboyland. Alles künstlich angelegt, aber nicht hässlich, oder?<
Raunte Robert und zog die Handbremse geräuschvoll an.
Als er die Tür öffnete hatte ich das Gefühl in einen eingeschalteten Fön zu schauen. Der Wind war glühend heiß, und ich beschwor ihn wieder die Tür zu schließen.
>Warum künstlich?<
>Es war eigentlich Zufall. Bob hat Geologie studiert, und hier Bohrungen für irgendeine Studie durchgeführt. Dabei ist er auf einen unterirdischen Fluss gestoßen, und hat ihn für seine Zwecke umgelenkt. In wenigen Jahren hat er aus dieser Staubhölle ein Paradies gemacht, und es haben sich viele Arten von Tieren angesiedelt. Sieh mal!<
Ein Pumaweibchen schlich weit entfernt von uns um einen Felsen herum.
>Bob ist ein Zirkelmitglied?<
>Ja. Und ein alter Freund von mir. Wir haben zusammen Studiert. Er Geologie, und ich Informatik in Deutschland. Gemeinsam haben wir ein Paar gute Zeiten erlebt, und haben im Prinzip keine Geheimnisse voreinander!<
>Was ist mit mir?< Fragte ich vorsichtig.
>Bob gehört so zu sagen zur Familie. So wie Ravelli Junior!< Meinte er, und schaute mich viel sagend an.
Der Bus rollte weiter, und wir erreichten so etwas wie einen Check Point. Die Straße war von einem Schlagbaum gesperrt und wir mussten ein Telefon benutzen um uns anzumelden.
>Bob hasst Überraschungen. Hier gilt noch das Gesetz sein Land mit der Waffe verteidigen zu dürfen, und glaub mir: Die machen auch Gebrauch davon!<
Wir fuhren durch eine wunderschöne Landschaft. Bisons und Longhornrinder standen in losen Herden herum, und immer wieder waren Baumgruppen zu sehen die sich perfekt der Landschaft anpassten. Wir umrundeten einen kleinen Hügel erreichten das „Ranchhaus“.
Zwei große Flachdachbauten, und drei große Pferdeställe wurden von einem weisen Zaun eingefriedet. Über der Einfahrt prangte von zwei krummen Bäumen gehalten ein gewaltiger Longhornschädel und der Name dieses Domizils- „Lucky Boys Ranch“. Wir standen vor einer Schranke, und eine Kamera nahm uns in den Focus.
>Was ist Bob für einer? Ich meine worauf steht er?<
>Bob? Ich denke man kann ihn eher zu den nicht eindeutigen Schwulen zählen. Hin und wieder hat er es auch mal mit Frauen, aber lebt er mit seinen Jungs recht glücklich hier draußen zusammen. Auf jeden Fall wenig SM.!<
Die Schranke hob sich, und wir drängten den Bus durch eine kleine Herde Esel die uns nach Kräften ignorierten, statt aus dem Weg zu gehen, bis ein großer Hund erschien, und sie wegbellte. Robert lies den Bus vor dem Haus halten, und endlich konnte man die ersten Menschen erkennen.

Die Gruppe Männer in Cowboycluft saß im Schatten einer Veranda und musterte uns schweigen. Der wind wehte Staub auf und es war ein bisschen wie in „High Noon“.
>Seine Jungs. Pass auf! Die treiben raue Scherze mit einem. Aber nur mit denen die sie nicht leiden können. Und da kommt Bob!< Wir traten aus dem Bus.
Ein Mann mittleren alters der kein Haar mehr auf dem Kopf hatte, stürmte aus dem Haus
und umarmte Robert, und mich mit aller Herzlichkeit.
>Na endlich. Dieser Sack in San Angelo hat schon Post von meinem Anwalt bekommen. Der wird noch den Tag verfluchen an dem er euch festgehalten hat. Schön das ihr hier seid!<
>Und das ist Sabine! Du hast aber auch immer ein Glück. Ich sollte weniger zerknitterte alte Steine untersuchen. Vielleicht finde ich dann ja mal so etwas. Und sie interessieren sich für Pferde?<
>Na ja. Ich bin früher mal...!<
>Sie mag Pferde, aber sie hat auch andere Interessen!< Warf Robert vermittelnd ein, während sich die Boys erhoben und zu uns kamen
Holla! Was war denn das? Hatten die „American Dreamboys“ Ausgang?
Bob stellte uns die Vier Bildschönen „Jungs“ vor
>Dave. Mein Vormann, und der Boss wenn ich nicht da bin. Bill und Steve. Meine Tierärzte und Yul mein Hufschmied. John mein Koch, ist mit Sweety in der Stadt, und kommt erst am Abend wieder!<
Gott sahen die Typen gut aus. Wie im Märchen für Frauen, und die sollten alle Gay sein?
Was für eine Verschwendung. Eine grausame Vorstellung. Sie gaben mir die Hand und lächelten freundlich, trotzdem kam es mir vor als würden sie mich abschätzen, und wie die Metzger auf dem Markt mein Fleisch unter sich aufteilen. Eine heiße Vorstellung irgendwie.
>Wo ist die nächste Stadt?<
Ich war verwirrt. Wir waren stundenlang durch die Wildnis gefahren. Wo eine Stadt ist, befindet sich normaler weise auch eine Straße.
>Nicht weit. Etwas mehr als eine Stunde von hier!<
Lachte Bob, und lud uns ins Haus ein
>Ja, aber eine Flugstunde. Dieser Tiefstapler macht fast alles mit seinem Helikopter. Für eine Autofahrt ist es einfach zu weit!< Brummte Robert und wurde von Bob leicht gegen den Arm geboxt.
350. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 16.08.06 20:00

willkommen im wilden westen.

werden sie hier eine session nach wild west art machen?

wie lange bleiben sie auf der ranch. hat der besitzer auch ein sm zimmer. wahrscheinlich nicht, weil er nicht so viel sm macht.


351. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 18.08.06 14:47

Teil 96
Wir gingen die Treppe hoch, während zwei der „Jungs„ die Koffer schleppten.
>Was ist vorbereitet?< Flüsterte ich .
>Eine Überraschung. Nur für dich!<
Das Zimmer war eine hundert Quadratmeter große Suite, mit dreiseitigem Blick auf das Ranchgelände. Jetzt erst fielen mir die großen Pferdeherden auf, die sich um das Haus verteilten. Sie liefen einfach so herum, und niemand kümmerte sich um sie.
>Heute Abend findet ein kleines Barbecue statt. Nichts Großes. Nur ein paar Gäste, und etwas Musik. Macht euch frisch, und dann möchte ich euch ein bisschen die Ranch zeigen, und...!<
>Nein, Nein, Nein. Dein „Ich zeige euch ein bisschen“, kenn ich.
Sabine kannst du mitnehmen. Sie war noch nie hier, und liebt Pferde. Ich werden in der Zwischenzeit deinen Pool nutzen um am Abend nicht selber ein Stück Grillfleisch zu sein, wie beim letzten mal!<
>Komm altes Weichei. So warm ist es doch gar nicht. Im Llano ist es noch fünf Grad wärmer!<
>Stell dir vor. Als er sich in Deutschland mit mir ein Zimmer geteilt hat, ist er mit einer Decke um die Schulter durch unsere Wohnung gelaufen, und hat bei 24 Grad gezittert wie Espenlaub. So viel zum Thema „Weichei“!<
>Na gut. Aber dir wird der nächste Sieger im Show-Pferdewettbewerb entgehen. Aber wenn du schon mal da bist, kannst du dich mit meinem PC befassen. Erinnerst du dich das es vor drei Monaten den Virus „Catterfield“ gab? Er hat meine Systeme befallen, und wir konnten nicht alles selbst reparieren. Die Bewässerungssysteme in den Futterwiesen sind gestört. Sieh mal zu, und tipp das mal wieder in Ordnung!< Er schob Robert an einen Computer und sah mich lachend an.
> Schön. Dann ist ja alles klar. Am besten ziehen sie sich um. In dem Rock machen sie mir noch die Hengste verrückt. Wir treffen uns im Stall. Wollen sie ein schnelles oder eher ein langsameres Pferd?<
Ich schaute ihn an, und mein Misstrauen war geweckt.
>Langsam bitte. Ich bin etwas aus der Übung!<
>Aus der Übung... !< Hörte ich Bob laut lachend die Treppe herunter laufen

Bob zeigte mir „nur“ vier stundenlang die Herden.
Er schwärmte wie ein kleiner Junge von seinen Zuchttieren, von denen keines weniger als 50.ooo Dollar kostete. Wenn er überhaupt eines verkaufte. Nebenher zog er auch Rassen auf die vor dem aussterben standen. Seltene Eselsarten, oder eine bestimmte Mustangsart die es nur noch hier bei ihm gab.
>Die Longhorns habe ich noch von meinen Eltern geerbt. Sie sind eigentlich nutzlos, aber sie können als einzige Rasse in der Wildnis ohne Hilfe des Menschen überleben!<
>Warum nutzlos?<
>Sie liefern zu wenig Fleisch, und die Milch reicht kaum für das eigene Kalb. Kein Wunder das man schnell zu den Heartfort Rindern überging, aber sie waren eben da als die Siedler kamen und das war besser als gar nichts. Aber sie halten die Vegetation kurz, und sind einfache Beute für die Fleischfresser!<
Wir ritten zurück, und mittlerweile hatte sich die Anzahl der Besucher verzehnfacht.
Fünf Flugzeuge und drei Helikopter standen auf einem kleinen Flugfeld herum und ich wurde von Swetlana begrüßt. Eine schicke dunkelhaarige Frau in einem bodenlangen Reitrock und
passendem mexikanischem Bolerojäckchen.
>Hi Sabine. Ich bin Swetlana. Die Frau in dieser Männerwelt. Schön dich wieder zusehen!<
>Wir kennen uns?<
Ich versuchte mich zu erinnern, aber ihr Gesicht fiel mir nicht ein.
>In Italien. Der Ball. Wir waren beide für die Ballkönigin gesetzt, aber du hast gewonnen!<
Ich war immer noch verwirrt. War sie ein Zirkelmitglied? Oder war sie als normaler Gast da gewesen. Ich hatte keinen Schimmer.
>Kein Sorge. Unter dem ganzen Schminkzeug habe ich mich selbst kaum wieder erkannt. Das nächste mal nehme ich nicht Madame Pompadour, sondern Angelique. Da kommt man mit weniger Farbe aus! Lachte sie, und sprach mit Bob während ich das Pferd versorgte.
Ich ging duschen, und traf Robert am Pool.
>Wer ist denn die Frau?< Ist sie vom Zirkel?<
>Ja Swetlana ist hier, weil ich sie Bob vermittelt habe. Sie war die erste Frau aus dem Ostblock die als Sklavin Aufnahme fand. Ihr Herr hatte sechs Sklavinnen, und es fiel ihm nicht schwer ihrem Wunsch nachzugeben auf dieser Ranch zu dienen. Sie ging für Obligatorische zehn Dollar an Bob über, und ist für die Jungs da. In jeder Beziehung!<
>In jeder?< Wie viele Männer lebten doch gleich hier? Dachte ich, und träumte vor mich hin.
>Genau so. Sie steht auf Rollenspiele, und ist im Bett angeblich unersättlich. Nebenher macht sie noch die Wäsche und hilft in der Küche. Aber Bob meint dass sie echtes Zeug hätte eine gute Dressurreiterin zu werden. Zweimal hat sie seine Tiere schon vorgeführt, und jedes mal war es ein großer Erfolg!<
Gott. Die hatte alles diese Jungs für sich allein? Neid, neid, neid....
Das „ Kleine Barbecue“ war ein Fest an dem mindestens hundert Leute teilnahmen. Während die Rinderhälfte auf dem Spieß briet kam noch eine Gruppe Indianer auf Pferden dazu und alle begegneten sich wie alte Freunde.
Swetlana bediente die Gäste wie eine Hausherrin und drei Leute eines Catering-services gingen ihr dabei zur Hand. In einer freien Minute kam sie zu mir und reichte mir einen Cocktail.
> Meskalsaft mit drei verschiedenen Fruchtsäften auf Eis. Ein Gedicht. Versuch mal!<
>Vom Kaktus?< Fragte ich angewidert. Ich war noch vom Pulque geheilt.
>Ja, aber harmlos. Nicht das Zeug was jenseits der Grenze gebraut wird!<
Ich nahm einen Schluck, und schmeckte keinen Alkohol.. Nicht schlecht.
>Du bist die neue Sklavin von Robert? Und wie gefällt es dir bei ihm?<
>Ich habe schon deutlich schlimmer gelebt!< Wir lachten, und ich sah lupenreine Zähne hinter den vollen Lippen hervorschimmern. Ein Rasseweib.
352. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 18.08.06 21:44

trifft sie auf der party auf weitere zirkelmitglieder die sie kennt?

sind auf der party noch sm einlagen vorgesehen?

353. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 18.08.06 23:08

Als Zwischenfazit kann man sagen,daß Robert und Sabine einen sehr abwechslungsreichen und interes-
santen Urlaub verleben.Es ist auch nicht abzusehen,
wann sie mal mehr Zeit für sich allein finden.Viel-
leicht ist dies in diesen Positionen auch nicht mög-
lich?
354. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.08.06 07:52

Teil 97

>Ich auch. Mein erster Herr war ein russischer Oligarch der sehr gut zu mir war.
Aber es war wie ein Leben im Goldenen Käfig. Zuweilen sehr langweilig. Das mit Bob war für mich wie ein Traum. Ich habe schon immer Pferde geliebt, und als mein Herr mir davon erzählte, konnte ich kaum noch schlafen. Als die Trennung verkündet war, wäre ich auch auf allen vieren hierher gelaufen. Es ist einfach ein Paradies hier!<
>Aber du bist auch eine Sklavin?<
>Ja. Das bin ich, aber es ist nicht so das ich nur auf den knien rumrutschen muss. Bob bindet mich in dien Betriebsführung mit ein, und überlässt mir Aufgaben die nichts mit unserer Veranlagung zu tun haben. Wenn die Jungs Lust kriegen bin ich immer für sie da, aber es gibt eine Zeit für das, und für dies!<
Der Cocktail heizte mich auf, und ich trank ihn sehr viel vorsichtiger.
Beim Barbecue spielte jemand Gitarre, und ich konnte Bob und Robert zusammen
„Wandrin Star“ singen hören. Die Indianer heulten stilecht dazu und wir mussten laut mitlachen.
>Woher kennst du Robert?<
>Er war mein Herr. Wenn auch nur für ein paar Stunden, aber die hatte es in sich.
Als er mich „übernahm“ war Bob nicht anwesend. Sein Flieger hatte Verspätung und Robert sprang für ihn ein. Er übergab mich Nora und sie brachte mich in den Keller. Dort band sie mich wie ein Stück Fleisch einen Deckenhaken, und lies mich mit weit auseinander gespreizten Beinen zurück. Robert kam irgendwann in Begleitung von Bob, und meinte
er würde gerne sehen was ich so aushielt.
Du kennst sicher Roberts Freude an Feuerspielen. Ich war zwar auch härteres gewohnt, aber trotzdem schrie ich den halben Laden zusammen aus er mir langsam die Ritze aussengte
Nora nahm sich hinterher meiner frisch enthaarten Schamlippen an und kaute sie mit reichlich Speichel durch. Hat sie dich auch schon mal geleckt? Wahnsinn. Ich dachte ihre Zunge wandert durch mein linkes Ohr. Ich wurde fast wahnsinnig. Dann nahmen die Männer jeder eine Peitsche und gaben es mir richtig, bis ich nicht mehr „weiter“ schreien konnte. Das war mein Einstand!<
Sie trank Ihre Cola aus und sah zu den Jungs herüber, die sich anschickten zu Bett zu gehen
>Ich muss. Aber Morgen beim Frühstück reden wir weiter!<
Ich folgte ihr zurück zum Fest und fragte leise
>Weißt du etwas über diese „Überraschung“?<
>Na klar. Du nicht?<
Ich schüttelte den Kopf. Meine Ohren klebten förmlich an ihren Lippen, aber sie grinste nur.
>Kannst du ein Geheimnis bewahren?< Flüsterte sie leise und ihre Lippen berührten zärtlich mein Ohr.
Ich nickte und war gespannt wie eine Feder…..Nun aber. Was war es?
>Ich auch. Gut Nacht!< Ich spürte den Kuss auf der Wange, der mehr war als nur eine Floskel und tobte innerlich vor Neugier. Swetlana verschwand im Haus, und ich kam gerade noch rechtzeitig um mit Bob „Country Roads“ in Duett zu singen.
Selten habe ich so gelacht wie an diesem Abend.

Am nächsten Morgen waren alle wieder verschwunden, und ich frühstückte mit Swetlana allein.
>Die Männer sind los irgendwas reparieren. Wir haben bis Mittag das Haus für uns. Hast du was bestimmtes vor?<
Swetlana grinste hintergründig. Sie trug einen kurzen Smaragdgrünen Morgenmantel aus Seide, der mehr zeigte als verbarg. Ich sah zwei Striemen an ihren Oberschenkeln, die aber bereits verblassten. Der Anblick erregte mich zunehmend.
>Habt ihr hier einen Spielzimmer?<
Fragte ich, und sah sie nicht mindernd fordern an. Diese Frau machte mich an, und ich wollte sie. Wir wollten es beide.
>Komm! Wir gehen in den Keller. Ich zeig dir unseren „Joy-Room“!<
Das Ranchhaus war komplett unterkellert, und hier unten war es auch ohne die Klimaanlage angenehm kühl. Ich folgte Swetlana in ein Zimmer das zur Hälfte von einem Gigantischen Bett ausgefüllt war. Es gab große Einbauschränke, gefüllt mit Dessous der verschiedensten Art, und ein Fesselrahmen an dem noch Ketten mit Ledermanschetten hingen.
>Super nicht war? Bob hat es bauen lassen als ich kam. Ich durfte den Raum selbst einrichten!<
Sie warf ihren Mantel ab und sprang mit einem Hechtsprung ins Bett.
Das Bett war mit rotem nahtlosem Leder bezogen, und ich konnte mindestens vier Bettdecken zählen die herumlagen. Swetlana drückte auf eine Taste und leise Musik erklang.
Aus einer anderen gekühlten Lade holte sie eine Flasche Sekt und, Wunder über Wunder in dieser Steppe, eine Schale Erdbeeren.
>Komm her. Die Jungs hören gerne Rock, oder Blues dabei. Aber ich stehe mehr auf Mittelalterliche Weisen. Ich stelle mir dann immer vor ich wäre eine Prinzessin die auf ihren Ritter wartet!<
Ich zog mich aus, und legte mich neben sie. Sie reichte mir eine Schale Sekt, und ich lies mir eine Erdbeere in den Mund werfen.
>Was ist das hier? Warum dieses große Bett?<
> Überleg mal!< Ihre rechte Hand streichelte meine Schenkel, und ich hätte vor Lust fast den Sekt verschüttet. Ihre Finger zeichneten eine Linie an meinem Bein nach und unsere Lippen fanden sich.. Ihre Linke streichelte meinen Rücken und das leise kratzen meines Genicks machte mich beinahe irre vor Lust. Ihre Finger holten sehr langsam eine große Beere aus dem Glas, und lutschten sie ab ohne die zarte Haut zu verletzen.
> Es ist gilt als Aphrodisiakum. Hier fühl mal!<
Ihre Hand senkte sich in meinen Schamspalt, und führte mir die Frucht vorsichtig ein.
Ich schloss die Augen und sang nach hinten. Ihre Hände teilten meine angewinkelten Beine und die Lippen tasteten sich an meinen Schenkeln entlang langsam ins Ziel. Ihr Mund kaute plötzlich die Beere, oder waren es meine Lippen? Egal. Vor meinem Kopf drehten sich bunte Karussell. Gott war das gut.
Ich aß eine Beere aus ihrem Mund, und ihre Finger erforschten mein Lustzentrum bis ich wieder anfing zu stöhnen. Unsere Körper schwitzten, und meine Zunge umspielte ihre Brüste die sie mir leidenschaftlich entgegenstreckte. Wir waren so gut drauf.
Wir gingen in die klassische 69`er - Stellung und ließen unseren Zungen freien lauf.
Swetlana hatte ein winziges Piercing über der Klitoris, und ich spielte mit dem Stein so lange bis sie schrie, und ich Mühe hatte sie unter mir festzuhalten. Wir brachten uns gegenseitig so oft hoch das ich vom festhalten Krämpfe bekam.
Völlig außer Atem lagen wir uns hinterher in den Armen, und tranken zwei Kelche auf ex.
355. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 19.08.06 08:47

Eine sehr schöne Folge.Es ist doch sehr interessant,
wie intensiv sich Frauen einander hingeben können.
Andererseits ist es für Männer auch nicht schlecht,
darüber Bescheid zu wissen.Wunderbar geschrieben,
so kann es weitergehen.Es wartet ja die Überra-
schung auf uns.
356. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 19.08.06 12:32

jetzt hat sie die liebe zwischen zwei frauen entdeckt.

dachte ich es mir doch. auch auf der ranch gibt es ein spielzimmer.

wird robert mit ihr in diesem raum ein spielchen machen?


357. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.08.06 09:43

Teil 98

>Das Bett ist für uns alle. Hier treffen sich die Boys mit mir, oder alleine. Deswegen ist es so groß!<
Wau. Ein „Gang bang“ mit diesen Jungs? Es gab deutlich schlimmeres im Leben einer Sklavin.
>Mit allen?< Ich kaute eine Erdbeere, und zählte die verblassten Striemen auf ihrer Haut.
>Na klar. Der Rekord war mal fünf gleichzeitig. Aber danach war ich zwei tagelang fix und fertig. Aber in der Regel sind wir zu zweit oder zu dritt.<
Vierundzwanzig rote Linien zählte ich.
>Und schlagen sie dich alle?<
>Nein. Nur Bob hat das Recht dazu, aber ich muss ihn jedes mal extra darum bitten. Er hat es nicht so mit SM weißt du. Ich musste ihm aber erst zeigen das er mich richtig ran nehmen kann. Siehst du dort den Rahmen? Letzte Woche wurde ich aufgespannt und mit der Peitsche gezüchtigt damit ich zu eurem Besuch wieder fit bin!<
>Wieso fit? Schlägt er dich so hart?< Fragte ich vorsichtig.
>Nein. Natürlich nicht. Es ist nur, das du mit Striemen am Arsch nicht im Sattel sitzen kannst!<
Wir lachten, und fingen noch mal da an wo wir eben aufgehört hatten. Aber Swetlana gab sich mir nur kurz hin. Sie sprang plötzlich auf und holte aus einem der Schränke eine kurze Neuner.
>Komm. Mach mich fest. Ich brauch das jetzt. Ganz dringend<
Lachte sie fordernd, und stellte sich breitbeinig in den Rahmen. Ich tat ihr den Gefallen und schnallte ihr die breiten Lederfesseln um die Gelenke. Selten hatte ich so eine Erregtheit bei einer Sklavin erlebt. Ihre Lippen bebten vor Gier als ich die Ketten spannte, und ihre Beine weit auseinander zog. An dem Rahmen hin ein breites Tuch aus roter Seide, und ich nutzte es um ihren Mund damit zu verschließen.
>Denk daran!. Wir wollen noch reiten!< Grinste sie, bevor ich ihr den Knebel anlegte.
Wahnsinn? Was tat ich hier eigentlich? Um warum sie? Ich hätte mich selbst gerne in dem Rahmen gesehen.
Trotzdem nahm ich die kleine Peitsche und schlug sie probehalber durch die Luft, bevor der erste Schlag ihren Rücken traf. Swetlana grunzte, nur und nahm fünf Schläge hin bis sich der erste erstickte Schrei an dem Knebel vorbei stahl. Drei Schläge weiter über die linke Brust wurden die Schreie lauter, und als ich den letzten Schlag quer über den Venushügel setzte
brüllte sie sich einen heftigen Orgasmus heraus. Während sie keuchend in den Ketten hing betrachtete ich mein “Werk“.
Leichte Hautrötung, aber keine blutunterlaufene Strieme.
Swetlana könnte spätestens in zwei Stunden wieder im Bikini an den Pool gehen, ohne dass man etwas von dieser „Sitzung“ erkennen würde. Lady Sikuras Schule hatte sich schon ausgezahlt.
Ich nahm ihr den Knebel, und die Fesseln ab, und wir gingen wieder zum Bett. Sie zitterte immer noch vor Erregung, und ich massierte vorsichtig ihre Schamlippen um sie langsam zu entspannen. Es war einfach schön, nur so da zu liegen, und sich gegenseitig zu streicheln. Wir tauschten noch mehrere lange Küsse aus, und schliefen irgendwann ein.

Ich erwachte aus einer Art Halbschlaf als ein leises Summen zu hören war. Ich weckte Swetlana und sie sprang aus dem Bett.
>Sie sind zurück. Bleib ruhig liegen. Ich gehe nach oben. Wahrscheinlich wollen sie nur wissen wo ich bin..
Während sie verschwand ging ich duschen und traf Robert im Wohnraum wieder
>Na? Gut geschlafen?< Fragte er grinsend und schaute in einen Monitor
>Himmlisch .Hast du mal das Bett gesehen was die hier haben?<
>Ja, ich kenne es, und du anscheinend auch!< Lachte er leise, und beendete seine Arbeit.
Ich hörte das klirren von Sporen und Schritte auf der Treppe.
Dave, der Vormann kam herein und rief mich.
>Bob sagt, wir sollen dir etwas Sattelarbeit zeigen. Du würdest es brauchen!<
Meinte er knapp, und zeigte nach draußen.
Ich sag fragend zu Robert, aber der hatte nur Augen für seine Arbeit, und winkte mich hinaus.
>Jetzt?<
>Wann sonst?<
Daves Gesicht war ausdruckslos, aber der Ton lies eigentlich keine weiteren Termine zu.
>So? Na wenn Bob das sagt?< Ich ging mich rasch umziehen, und trat mit Reithose und Chaps bekleidet auf den Hof. Dave, und zwei Cowboys standen mit einem gesattelten Pferd
bereit.
>Das ist „Thunder“. Ein gutes Pferd für Rinderarbeit. Wir reiten zu den Büffeln mit denen kannst du üben?<
Misstrauisch betrachtete ich das Pferd, aber es stand ruhig und kaute nur gelangweilt auf dem Gebiss herum. Ich stieg vorsichtig auf, und verlor beinahe meinen Hut, weil ich auf alles und jedes achtete was nach einem üblen Scherz aussehen konnte.
Der Westernsattel war mir ungewohnt, aber trotzdem sehr bequem, und ich trabte den Jungs hinterher. Der klassische Cowboy-Witz mit dem durchgehenden Pferd war offenbar nicht geplant.
358. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.08.06 19:00

wird sie jetzt als weiblicher cowboy ausgebildet. muß sie auch pferde zureiten?

359. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 20.08.06 20:30

herrin nadine an was für zureiten denkste denne?

naja das cowgirl wird bestimmt gut behandelt.
360. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 21.08.06 13:30

Vielen Dank für diese Geschichte.

Ich habe sie gerne gelesen, sie
gefällt mir sehr gut und ich freue
mich auf die Fortsetzung.

LG BF
361. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 21.08.06 15:21

Hallo MIrador !

Wahnsinn, wir gehen auf die 100.erdste Folge zu.
Und du hälst uns immer noch mit weiteren Folgen in Atem.

Jetzt geht es mit Thunder zum Zureiten.
Nicht das sie nun zugeritten wird ?

Viele Grüße SteveN
362. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.08.06 17:53

Teil 99

Wir ritten zu einer Weide auf der ein Haufen Bisons graste. Von weitem sahen die riesigen Fellkühe wenig imposant aus, aber jetzt direkt neben mir wirkten sie wie wahre Monstren. Sie schienen sich an unserer Anwesenheit nicht zu stören, und wir konnten mitten unter sie reiten.
>Nimm dein Lasso, und rolle die Schlinge aus. Schau her. Nimm es so in die Hand
und wirbele es über den Kopf. Dann ziele, und wirf es dem Tier neben dir über den Kopf!<
Bei Dave sah es ungemein einfach aus.
>Warum üben wir das?< Das Lasso fiel weit daneben, und der Büffel ging drei Schritt zur Seite.
>Für den Treck. Versuch es erneut, und wirf, wenn deine Hand auf das Tier zeigt!<
Meine Hand zeigte auf den friedlich da stehenden Bullen und ehe ich über den „ Treck“ nach denken konnte, fiel die Lassoschlinge über die Hörner des Tieres.
Leider hatte ich keine Gelegenheit mich zu freuen denn das Tier machte einen Hüpfer und lief mit dem Lasso über dem Kopf davon. So ein Mistvieh.
>Los hinterher. Und beim nächsten mal mache es an dem Horn fest!<
Donnerte der Vormann, und nur mit Hilfe der beiden grinsenden Cowboys gelang es mir den Büffel wieder zum stehen zu bringen.
>Was für ein Treck?<
Wollte ich wissen, aber die Jungs hielten dicht, und zeigten mir wie man das Pferd mit den Beinen allein lenkte.
>Warum Büffel? Ich denke ihr treibt normalerweise Kühe?< Fragte ich, als Dave mir einen speziellen Knoten zeigte
>Büffel sind ruhiger. Wenn das Longhorns oder normale Rinder wären, würdest du mehr Zeit mit Reiten, als mit werfen verbringen. Sie sind zu scheu!<
Zum Glück wusste Thunder von alleine wohin er sollte, denn ich gierte den Vormann an wie ein Teeny einen Popstar, und leckte mir die Lippen. Wahnsinn. Sah der Mann gut aus.
Als ich leidlich mit dem Lasso umgehen konnte, zeigte Dave auf eine Kuh die ein Kalb mit sich führte.
>Jetzt etwas schwerer. Siehst du dort die beiden? Versuch das Kalb von der Mutter zu trennen!< Ich trabte los, aber die Tiere wichen mir aus, und es schien als ob sie sich einen Spaß mit mir machen wollten. Und das nannte er einfach? Wie mussten erst die Longhorns
Herumrennen? Thunder blieb irgendwann einfach stehen, als ob er damit sagen wollte dass es nutzlos wäre weiter in der Hitze rum zu rennen.
>Das Pferd weis wie es geht. Versuch von ihm zu lernen!<
Brummte Dave, und wies die anderen an die Tiere wieder in meine Richtung zu treiben.
>Wozu? Warum soll ich das Kalb erschrecken?<
>Du sollst es nicht erschrecken, sondern abtrennen. Stell dir vor es bekommt eine Ohrmarke!<
Irgendwann hatte ich es raus, und spürte wie ich auf die Bewegung des Pferdes reagieren mußte. Am Abend waren die „Jungs“ zufrieden mir.

>Dieser Treck? Ist das die Überraschung?<
Fragte ich Robert, während des Abendessens an dem alle Rancharbeiter teilnahmen
>Sollen wir es ihr sagen?< Bob nickte, und verlor eine Bohne aus dem grinsenden Mund.
Die Männer schauten mich amüsiert, aber schweigend an.
Warum zum Teufel machten sie es so spannend? Was war dieser „Treck“?
Bob wischte sich ausgiebig den Mund ab und schaute zu mir herüber.
>Liebe Sabine. Ein besonderes Angebot unserer Ranch ist es, einmal im Jahr ein Rindertreck
durch zuführen wie man es früher machte. Wir treiben hundertvierzig Tiere zehn Tage lang durch den Llano um sie auf eine Flussweide zu bringen wo sie sich Fett fressen können
bis wir sie wieder abholen.
Es wird sein wie in den Zeiten der Gründerväter. Ein Küchenwagen, den Swetlana besetzen wird, und acht Reiter als Begleitung. Ich denke es wird ein unvergessliches Erlebnis für dich!<
Ich war sprachlos, und mir fiel vor Schreck die Gabel in die Soße.
>Du wolltest doch den Wilden Westen kennen lernen. Und? Freust du dich?<
>Was für eine Frage? Na Klar. Super...!<
Ich war ganz aus dem Häuschen, und vergas weiter zu Essen. Bob erklärte mir die Route und die „Jungs“ , und Swetlana steuerten noch einige Tipps bei.
Wir gingen früh schlafen denn. “ Cowboys und Girls“, standen schließlich bei Sonnenaufgang auf. Was für eine Hölle....Der „Treck“ war ziemlich anstrengend, aber insgesamt ein 24 Stunden Spaß.
Robert als Nichtreiter wollte nicht auf dem Küchenwagen mitfahren und stieg ganz in John Wayne Manier auf ein Pferd. Als wir das erste mal anhielten um die Tiere zu tränken hatte sich seine Westernbegeisterung bereits deutlich gegeben.
Die „Horsestyl“ Jeans aus dem Supermarkt hatte nämlich ihre Nähte an ziemlich tückischen Stellen, und war zum Reiten denkbar ungeeignete. ( Wie ich richtig vorhergesehen hatte). Zum ersten mal salbte ich die Kehrseite meines Herrn mit der bekannten Zirkelsalbe ein, und konnte nicht anders als mich den kleinen Spitzen der anderen anzuschließen.
Robert ertrug es mit Humor, und einem Sitzplatz. auf dem Küchenwagen.
Wie jeder der Männer durchwachte ich zwei Nächte bei der Herde, und verscheuchte sogar einmal selbst einen Kojoten der die Tiere nervös machte.
Dave erschoss aus dem Sattel eine Klapperschlange die unseren Weg kreuzte, von der es in der bizarren Landschaft des Llano Esdacados nur so wimmelte, und zeigte mir den richtigen Umgang mit einem „Peacemaker“. Leider verstauchte ich mir an dem Rückschlag der Waffe fast die Hand, und sah ein das solche Waffen nichts für Frauen waren.
Bob und ich wetteiferten darum mit einer Bullenpeitsche eine Zeitung in möglichst kleine Stücke zu zerschlagen und dank Japanischer Schulung, gewann ich das Duell überlegen.
Ich erlebte die Geburt eines Kalbes dem man den Namen „Angela“ gab, weil es angeblich so häßlich aussah, und ich fing, wenn auch nach sechs Versuchen, einen Jungbullen mit dem Lasso ein der sich verirrt hatte. Thunder sei Dank.
363. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 21.08.06 18:24

Na, das ist ja für Sabine mal ein echtes Hilight und Erlebnis!!!!!!

Hoffentlich kommen nicht noch die "wilden Indianer"?!?!?



Mfg Rainman.
364. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 21.08.06 20:09

da kann sie doch noch besser mit der peitsche umgehen als mit dem lasso.

zureiten hat sie noch nicht gelernt, kommt das etwa noch?
365. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 21.08.06 23:03

Yippppieyaheyy!
heyy darf ich mitkommen? Ich glaube manchmal ich bin 5000 km zu weit östlich und 100 Jahre zu spät auf dieser Welt!!!
Der Westen hat es mir auch ziemlich angetan!
cu
Tom

PS: Er war einsam aber schneller und der Colt war sein Gesetz! (frei nach Klaus Ostwald)
366. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir_Charles_Henry am 22.08.06 07:59

Zitat

Ich erlebte die Geburt eines Kalbes dem man den Namen „Angela“ gab, weil es angeblich so häßlich aussah



super, genial.......
Bisher mochte ich die Geschichte, seit diesem Satz liebe ich sie.
Unbedingt weitermachen
367. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.08.06 21:59

Teil 100

Als wir den Llano verließen breitete sich eine immer grüner werdende Landschaft vor uns aus und die Herde fing sich zu zerstreuen. Spät am Abend stand fest, wir hatten sieben Tiere irgendwo unterwegs verloren und mussten sie suchen
>Eigentlich finden sie alle den weg zum Wasser von alleine, aber ich will sicher gehen. Außerdem gibt es hier Wölfe, und die Kälber sind noch zu klein. Wir gehen zu viert.
Sabine kommt mit mir. Wir reiten in den Kakteenwald. Yul und Steve? Ihr nehmt die Felsspalten. Wir treffen uns bei Einbruch der Nacht an „Nose-Stones“!<
Dave lies von Swetlana ein Fresspaket fertig machen, und jeder nahm eine Decke mit.
>Übernachten wir dort draußen?<
>Nur wenn es sich nicht vermeiden läst. Viel Viehzeug zwischen den Kakteen, aber die Tiere sind wichtiger!<
Robert küsste mich zum Abschied
>Viel Spaß. Und denk daran: Du hast Urlaub. Überanstreng dich nicht!<
Seine Augen blitzen wie Sterne und wir umarmten uns. Hach war das schön.
>Was werdet ihr tun?<,
>Na was schon. Pokern. Ich werde Bob gehörig ausnehmen um einen Teil der Reisekosten wieder reinzuholen!<

Wir fanden die Tiere vor dem Dunkel werden zwischen den Kakteen, und trieben sie zusammen. Dave entschied allerdings dass es sicherer wäre hier zu bleiben und die Nacht abzuwarten.
>Ich bin einmal im dunkeln durch den Llano geritten. Hinter sah ich selbst aus wie ein Kaktus. Nicht noch mal. Wir bleiben hier!<
Yul machte ein Feuer, und ich versuchte aus dem Fresspaket ein anständiges Abendbrot zu zaubern. Steve und Dave bauten eine Sperre damit die Viecher nicht wieder davonliefen, und gossen eine Flüssigkeit rund um unseren Lagerplatz aus.
> Hilft gegen Ameisen und Spinnen, und was sonst noch am Boden herumkriecht. Kojoten hält es allerdings nicht fern. Also nur mit einem Auge schlafen!<
Zum ersten mal sah ich Dave lachen. Hach, sah der gut aus......
Wir aßen, und Steve teilte seinen „Wild Turkey“ Whisky mit uns. Yul holte eine Mundharmonika hervor und konnte hinreißenden Country Blues spielen. Das sitzen auf dem Boden war mir ungewohnt und es zwickte mich hier und da, so das ich kaum stillsitzen konnte. Die Cowboys beobachten mich.
>Du siehst verspannt aus. Es war ein langer Tag für dich. Wenn du morgen nicht steif wie ein Brett im Satten sitzen willst, solltest du dich massieren lassen!<
Bot mir Steve an, und ich ging gerne darauf ein.
Schnell zog ich mein Hemd aus, und spürte auf dem Bauch liegend die nervigen Finger des Supergut aussehenden Tierarztes an meinem Muskeln herunter streichen. Gott tat das gut. Dave hatte Recht. Überall an mir gab es Stellen die waren hart wie Glas, nur hatte ich sie bisher nicht bemerkt.
>Hier an den Lendenwirbeln und an den Beinen. Wenn wir nichts tun wird es ein schmerzhafter Bluterguss!<
Eine Erinnerung daran dass ein Pferd, eben nur ein Pferd ist, und vor Sachen scheut die man selbst kaum wahrnimmt. Thunder setzte mich in den Sand als ein Geschirrhandtuch aus dem Küchenwagen verloren ging, und direkt über seinen Ohren davon wehte.
Ich spürte Daves Hände an den Waden, und wurde Heiß. Das konnte ich jetzt gut ab.
Genussvoll schloss die Augen und drehte mich auf den Rücken um mir aus der Reithose helfen zu lassen. Das mein Slip dabei mit verschwand nahm ich kaum war. Ich wollte auch nicht.Ein drittes paar Hände fing an mich zu kneten, und als jemand eine „empfindliche“ Stelle traf stöhnte ich leise auf.
Ganz sanft wurde ich hochgehoben und eine dicke Decke unter mich gelegt. Sechs Hände strichen gleichzeitig über meine Haut und brachten zärtlich meine Synapsen zu glühen. Die „Jungs“ wussten ganz genau was eine Frau mochte, und bald schwamm ich nicht wegen der nächtlichen Hitze im „eigenen Saft“
Jemand löste mein Halstuch und band es sanft über meine Augen. Eine Hand strich über meine Brust und die Warzen stellten sich so steil auf das es fast schmerzte. Ein nackter Körper legte sich neben mich, und aus einer Umarmung heraus fand ich mich rittlings auf ihm wieder. Er drang widerstandslos in mich ein, und beugte mich sanft nach vorne, wo ein Penis fordernd an meine Lippen stieß. Ich schmeckte „Orange“, als der Gummiüberzogene Schwanz in meinen Mund eindrang und begann zu saugen.
Gott war das gut.
Ich spürte die Schenkel des dritten an meinem Hintern und konzentrierte mich um nicht zu verspannen. Sanft aber schnell drang seine Männlichkeit in meinen Po ein, und in wenigen Sekunden hatten wir vier einen gemeinsamen Rhythmus gefunden.
Mein erster Höhepunkt kostete den Mann vor mir eine leichte Bisswunde in seinem besten Stück, so intensiv war er.
Wir wechselten unendlich die Positionen und niemand sprach ein Wort. Ich wusste nicht wer gerade wo in mich eindrang und wem ich einen Orgasmus verschaffte, aber am Gestöhne der „Jungs“ konnte ich feststellen das alle auf ihre Kosten kamen.
Es war der beste „Gangbang“ den ich je hatte, bis ich irgendwann, ein bisschen neidisch auf Swetlana, vor Erschöpfung auf einem von ihnen einschlief.

Gnadenlos wurde ich kurz nach Morgengrauen geweckt von Dave und konnte kaum glauben das die „Jungs“ schon wieder im Sattel saßen und unseren Abmarsch vorbereiteten.
Ich fühlte mich Super.
Wir verloren kein Wort über die Nacht, und als wir ins Camp zurückkehrten grinsten Swetlana und Robert breit. Sie ahnten sicher was geschehen war. Das sah man ihnen deutlich an. War das ein Teil des Urlaubs? Egal .
So könnte ich mich „fast„ jeden Tag „erholen“.
368. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.08.06 22:38

da hast du was feines zur 100. fortsetzung einfallen lassen.

ein gepflegter gangbang, war das herrlich zu lesen. das hätte ich gerne erleben wollen. super kopfkino kann ich nur sagen.

dann wird sie erst auf der farm im zureiten ausgebildet werden.


gratulation zur 100. fortsetzung und danke für den guten lesestoff. ich wünsche mir daß du noch genug stoff für weitere 100 fortsetungen hast @mIridor.

369. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 23.08.06 10:22

Hallo MIrador !

Jubel zur 100 ten Folge.
Jetzt hast du Sabiene aber verwöhnt.
Ein Gangbang der besten Art. Nun ist sie
gestärkt für den harten Viehtrek im Llano.

Viele Grüße SteveN
370. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.08.06 18:30

Teil 101

Wir trieben die Tiere zu den Weiden am Fluß, und verluden die Pferde auf einen Lastwagenanhänger der uns hinterher zurückbrachte.
Der Treck war in jeder Hinsicht ein unvergessliches Erlebnis.
Am Abend vor unserer Abreise zeigte ich Robert den Joy-Room, und „beichtete“ mein Erlebnis. Er lachte, und schubste mich zärtlich auf Bett.
>Es ist unser Urlaub. Deiner und meiner. Hauptsache du hattest deinen Spaß. Swetlana jedenfalls war schwer begeistert von dir!<
Robert suchte aus dem Wandschrank einen goldfarbenen Einteiler heraus.
>Probierst du ihn mal an? Ich denke er passt toll zu deinen Haaren!<
Während ich in den schrittfreien Anzug schlüpfte, klopfte es an der Tür und Swetlana kam herein. Sie war nackt, und trug nur ein Lederhalsband. Sie fiel vor Robert auf die Knie, und bat überraschender Weise um eine „strenge Behandlung“.
Hatte sie etwas ausgefressen? Robert stand nicht auf so genannte „Strafnummern“. Oder suchte sie nur ihr „Vergnügen“?
Ich fand megahohe silberne Schaftstiefel die zu dem Einteiler passten, und gesellte mich neben Robert. Er hob ihr Kinn und schaute sie eine Zeit lang fragend an. Swetlanas Augen hatten etwas flehendes, und ich fragte mich ob sie „wollte, oder musste“?
Aber ihr Worte zerstreuten jeden Zweifel.
>Bitte Herr!< klang es leise.
>Okay. Ich werde es tun. Aber du wirst Bob dafür danken, und nicht mir!<
Ich half Robert sie in den Rahmen zu spannen. Die breiten Lederfesseln verteilten den Zug gleichmäßig, und zusätzlich befestigten wir zwei Ketten an ihrem Halsband um ihren Kopf zu fixieren. Robert kraulte ihre Schamhaare, und „Sweetys“ Miene bekam etwas furchtsames. Er nahm einige zwischen die Finger und zwirbelte sie zu einem kurzen Band zusammen. Der stramme Zug an den Haaren entlockte Swetlana ein kurzes wimmern.
Mir lief das Wasser im Mund zusammen.
>Kennst du Moxibution? Man brennt über den Nervenzentren kleine Kegel aus gepresstem Staub ab. Die Hitze stimuliert den Nervenstrang, und richtig angewandt kann man regelrecht in Extase geraten!< „Sweety“ schüttelte den Kopf


Robert lockerte seinen Griff und strich mit dem Zeigefinger langsam durch ihre weit geöffnete Schamspalte.
Der sanfte Druck auf ihr Lustzentrum lies ihren Unterleib zucken und ich spannte die Ketten etwas nach. Roberts Hände krochen an ihrem Rücken hinauf und die gepflegten Fingernägel hinterließen blasse Linien vom Po bis hinauf zum Nacken.
„Sweety“, quitschte vor Geilheit, und fing an zu schwitzen. Ich ging zu einem Schrank
und suchte einen Ball-Gag aus Schaumgummi heraus. Aber Robert wehrt ab.
>Hier unten ist es absolut Schalldicht. Sie kriegt keinen Knebel. Ich fange schon mal an. Sei so lieb, und besorge uns beiden einen Tequila Sunrise!<
In Roberts Hand blitze es auf, und er stellte sehr gewissenhaft die Flammengröße des altmodischen Benzinfeuerzeuges ein.
In dem Raum stand eine große Bar, und während ich Grenadinsaft mit Eis anrührte, schrie Swetlana das erste mal laut auf. Der ungleiche Kampf der Beine gegen die straffe Fesselung, lies ihre von der Rancharbeit gestählten Muskeln deutlich hervortreten. Die blasgelbe Flamme verschwand kurz im Schatten ihrer Schenkel
Während ich unsere Drinks zu dem Rahmen trug, erfüllte der Geruch verbrannten Haares den Raum. Die Frau brüllte jetzt ungehemmt, und sicher war es nicht nur der Schmerz der sie erfüllte. Himmel war ich Spitz
Robert beendete sein Werk und strich zum Abschluss über den geröteten, aber völlig enthaarten Venushügel.. Er nahm einen Schluck, und setzte sich auf das Bett.
>Nimm die einen Rohrstock, und zeichne sie. Dort liegt einer der ist mit Leder überzogen Swetlana liebt das Ding. Sie hat ihn zu Abschied von ihrem ehemaligen Herrn bekommen!<
Ich erwachte wie aus einer Trance. Hastig schlürfte ich an meinem Drink, und suchte unter den vielen Instrumenten den Stock heraus. Probehalber schlug ich ihn durch die Luft und das Zischen drang mir wie ein Stromstoß ins Gehirn. Ein böses Teil.
Ich ging zu ihr und flüsterte in ihr Ohr:
>Was ist mit reiten?<
Sie schüttelte den Kopf und grinste leicht verzerrt.
Der erste Hieb verlief absolut waagerecht über ihre Hinterbacken, und entlockte ihrer Kehle einen Schrei. Weitere Schläge auf den Ansatz der Schenkel lies die Haut der gemarterten Stellen aussehen wie ein missglückter Versuch sie mit einem EAN-Strichcode zu markieren.
>Lass mich weitermachen. Ruh dich aus!<
Robert nahm eine dünne Reitpeitsche und verzierte ihre Vorderseite von den Knien bis zum Bauchansatz, und Swetlana zuckte und brüllte ungehemmt in dem Rahmen das das Holz knirschte.
Er hing die Peitsche an ihr Halsband und winkte mich zum Bett. Deutlich sah ich die große Beule in seiner Hose, und half ihm schnell aus den Sachen. Ich war so feucht das es tropfte und er drang sofort in mich ein. Seine Haut klebte an dem Kunststoff und die Hände kneteten meine Brüste durch das Goldmaterial. Wir kamen zusammen, und verhinderten unsere Lustschreie in dem wir uns hart und leidenschaftlich küssten, bis wir uns abgeregt hatten.
Schwer atmend tranken unsere Cocktails, und schauten uns eine Weile unser „Machwerk“ an.
„Sweety“ hing wimmernd in den Fesseln und ihr Unterleib zuckte vor und zurück. Eine deutliche Spur verlorener Flüssigkeit zeigte sich auf beiden Schenkeln. Robert stand auf, streichelte ihren gequälten Körper. Die Russin fing an wie eine Katze zu schnurren, bis mein Herr ihre rechte Brustwarze mit zwei Fingern packte und langsam in die Länge zog. Swetlana drückte ihren Rücken durch, aber statt Erleichterung zu erfahren, nahm Robert die Reitpeitsche und schlug ihr zweimal über die straff gespannte Brust. Sie kreischte schrill und sofort bildeten sich rote Linien die spätestens Morgen fingerdick auftragen würden.
Mit der linken Brust verfuhr er genauso, und packte zum Abschluss mit der ganzen Hand ihre Scham und massierte sie, bis sie schreiend einen weiteren gewaltigen Höhepunkt erlebte und kurz das Bewusstsein verlor.
Wir machten sie los und ließen sie auf dem großen Bett ausschlafen.
Robert mixte uns zum einschlafen noch einen „ Manhatten“, und wir gingen auf unser Zimmer wo wir bis zum Morgengrauen miteinander vögelten.
Zwei Tage später reisten wir weiter in Richtung Norden.
371. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 23.08.06 19:38

Hallo MIrador!

Mein lieber Schwan, die letzten beiden Teile waren aber mal wieder megatoll!!!!


Mfg Rainman.
372. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 23.08.06 21:08

den urlaub haben die beiden genossen. zum schluß durften sie die sklavin des hausherrin bearbeiten.

wie geht die urluabsreise den weiter jetzt?
373. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Doriel am 24.08.06 16:12

@ Mirador.

Ich habe mir eben die ersten 3. Teile der Story durchgelesen... und bin begeistert!

Werd mir die Story auf nen Pocket-PC runterladen,
dann kann ich sie unabhängig vom PC lesen.

Viele Grüße
Doriel
374. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.08.06 17:45

Hallo liebe Lesergemeinde,
für mich ist ein kleines Wunder geschehen: Nach Jahren der "Schaffenskraft" hat ein Verlag sich gemeldet und möchte mein Geschreibsel veröffentlichen. Und es ist ausgerechnet der "Job".
Von meinem Historienschinken und den anderen Storys wollten sie nichts wissen.... na ja.
jedenfalls wollen diese Leute mir Geld dafür bezahlen wenn sie die Exclusivrechte an der Story bekämen. Für meine verhältnisse ganz gut Geld.
Vorraussetzung ist aber das der Rest des Romanes nicht mehr im Net zu lesen ist( Kann ich verstehen) und noch mindestens 5 kapitel erhält. Von der Lekrtoratsarbeit ganz zu schweigen...
Was tun
Ich werde ein wenig in mich gehen und mir überlegen was zu tun ist.
Geld oder ? ihr versteht sicher was ich meine.
Bis denne
Mirador
375. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 24.08.06 20:10

das ist schön für dich, aber nicht schön für uns wenn du dich für das geld entscheiden würdest.

es wäre schade wir alle hier im forum nicht das ende der story lesen dürfen. wir deine leser und kommentatoren waren diejenigen wo dich aufgebaut haben und dich ermuntert haben weiterzuschreiben.

ich weiß es ist eine schwere entscheidung auf der einen seite lockt das geld, wen würde das nicht locken. auf der anderen seite eine treue lesergemeinde die man nicht enttäuschen möchte.

in deiner haut möchte ich nicht stecken. mich würde es freuen wenn du uns die geschichte zu ende lesen läßt. vielleicht passiert noch ein zweites wunder und du bekommst geld für die story, von einem verlag, wenn du sie hier beendet hast.
376. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von chastized_tiger am 24.08.06 20:34

Vielleicht änderst du den ersten Satz ein bisschen wenn es ein Roman wird!!!

"Ich saß gerade auf dem Klo und sah meine Post durch"

^^ Gruß und Glückwunsch!
Tiger
377. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 24.08.06 21:38

huhu MIrandor,

also ich finde die geschichte so klasse, dass ich dir a) die kohle gönne und b) gerne auch n bissel bezahle und sie dafür dann im bücherregal stehen habe

*bb*
blubb
378. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 25.08.06 00:07

Hallo MIrador!

Vielen Dank für diese wunderschöne Geschichte,
ich habe sie mit wachsender Begeisterung gelesen.

So wie bliblablubb sehe ich das auch.
"Normale" Bücher muß ich auch bezahlen damit
ich sie lesen und dann ins Regal stellen kann.

LG BF
379. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 25.08.06 14:02

...na dann darf ich ja schon mal gratulieren! Dann
haben wir ja Glück gehabt, dass der Verlag erst
gekommen ist, als wir Dich "überreden" konnten,
die Story nicht im Jemen enden zu lassen. Wenn
es dazu kommen sollte, dass das Buch wirklich
verlegt wird, dann sind Dir schon ein paar
Käufer sicher...und vielleicht trifft man sich bei
einer Autorenlesung auf der Frankfurter Buchmesse?

FE
380. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondviewer am 25.08.06 18:02

Also ich sehe da gar keine Frage!

Nimm die Kohle und sag uns, wo wir das Buch kaufen können! *g*
381. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gummitom69 am 25.08.06 22:35

WOW
Ich bin ganz gefangen von Deinen worten hier
hin und weg würde ich sagen - Ich werde einer der ersten sein die das Buch kaufen. Ich hoffe das das Buch möglichst dick wird.
Gruß von Thomas
382. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 25.08.06 22:46

Hallo MIrador!

Na, das sind ja mal neuigkeiten! Schlecht für uns und gut für deinen Geldbeutel.
Obwohl du uns wahrscheinlich auch einiges in dieser hinsicht zu verdanken hast. Schliesslich wolltest du ja schon viel früher mit dieser Story aufhören. Und wir, deine treuen Leser, haben dich ermuntern müßen weiterzuschreiben. Auserdem haben ja wohl einige dir Idden geliefert für ein weiterschreiben.

Jetzt überleg dir erstmal in Ruhe, wie du vorgehen willst. Und dann entscheide dich für eine Sache.


Ein treuer Leser deiner Storys.

Mfg Rainman.
383. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von notenough39 am 26.08.06 08:01

Lieber MIrador,

vielen vielen Dank für die wunderbare Geschichte, die Du uns hier großzügigerweise spendiertest. Ich denke, auch wegen der vielen Postings, wirst Du uns sicher bald hier schreiben können, wo Dein Buch veröffentlicht wird und wie wir es bekommen können.

Nochmals: vielen Dank und alles Gute Dir.
384. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sandalenboy am 26.08.06 09:05

Mein Glückwunsch ich finde es toll dass du einen solchen erfolg hast. Ich werde mir das Buch in jedem fall kaufen.
Sandalenboy
385. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Löwenherz am 26.08.06 11:22

Hallo Mirador !

Herzlichen Glückwunsch !

und . . .

Vielen Dank für das Schreiben und veröffentlichen dieser wirklich wundervollen (und noch unvollendeten) Geschichte ! Hoffentlich ist dein Buch bald im Handel.

Ich wäre sehr erfreut darüber, wenn dein Verlag beim Korrekturlesen nicht all zu viel verändert und wünsche deinem baldigem Buch bombige Verkaufszahlen.



LG
Löwenherz
386. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von torleh am 27.08.06 18:41

Hallo Mirador,

wie hat das eigentlich geklappt das der Verlag auf Dich aufmerksam geworden ist ?

Hat sich der Verlag einfach so bei Dir gemeldet oder
hast Du Dich vorher an den Verlag gewand und
Deine Geschichte vorgestellt ?


MfG
torleh

p.s.
Ich schreibe zur Zeit gerade selber meine
1. Geschichte unter :

Stories über Herren

" Gefangen unter Herrin Andrea "
387. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von pinkmoondwt am 27.08.06 18:42

Hallo Mirador,

Ich wünsche dir viel erfolg mit dem Buch. Ich werde es mir auch kaufen .

mfg
388. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Laurin am 27.08.06 20:27

Hallo MIrador,

auch in mir hast Du einen Käufer gefunden!

vergiss nur nicht, hier die Bezugsquelle zu posten

Gruß

Laurin
389. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 27.08.06 21:37

her mit dem buch. und bitte posten wo man es kaufen kann und wieviel es kostet. bin gern nen käufer davon
390. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 28.08.06 17:08

....da waren doch noch andere "unvollendete"
Stories... kann man denn nun hoffen, dass
wenigstens diese hier weiter eingestellt werden?

FE
391. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von marc73 am 28.08.06 19:15

Hallo,
ich an Deiner Stelle würde das Buch wählen.
Tut mir zwar leid um die schöne (kostenfreie) Story hier, aber Deine anderen Geschichten werden uns trösten

Gruß
Marc
392. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gabriella am 29.08.06 14:54

ich freu mich für dich, es ist eine tolle chance für dich...

für uns leser natürlich ist es natürlich schlecht...
wir müssen auf die fortsetzung von "der job" richtig lange warten und sie auch noch bezahlen...aber ich denke bei dieser story tut man das doch gerne...

(obwohl warscheinlich jeder hier insgeheim hofft das du dich gegen das geld und für deine treuen leser entscheiden wirst)(nicht böse gemeint)

also wie schon so oft gesagt: sag bescheib wann und wo das buch rauskommt

liebe grüße gabriella
393. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.09.06 11:22

Liebe Leser..
Wie so vieles im Leben erweißt sich manches schöne Bild als Fata Morgana.
Der " Verlag" hat sich nicht wieder bei mir gemeldet und so nötig habe ich das Geld nun auch wieder nicht, als das ich ewig auf die Gunst dieser "Geier" warten müßte.
Kommerz ist nicht schlecht, aber schöne Kommentare von euch sind viel besser.
Der Job wird bis zu seinem Ende ein Frei veröffentlichter Roman bleiben.. versprochen.
Verleger und ähnliches Pack können mich in Zukunft kreuzweise...

Gruß MIrador
hier geht es weiter.

Teil 102

Irgendwo auf dem Highway in Richtung in Nevada.
Klingelte das Handy und Nora war dran. Sie berichtete von den Vorbereitungen für das Jahrestreffen und das ein David Zeransky angerufen hätte. Er habe erfahren das wir in den Staaten seien, und wollte Robert wegen des Geschäftes mit General Dynamics sprechen. Sie gab uns die Rückrufnummer und freute sich auf unser baldiges zusammentreffen.
Ich wählte die Nummer und anstatt zu übersetzen sprach der Manager des Unternehmens perfekt Deutsch. Robert sprach über eine Stunde mit dem Mann, und aus der anfänglichen Ablehnung des Auftrages, wuchs stetig größeres Interesse.
>Er will uns in fünf Tagen in Los Angeles treffen. Was sagst du? Ist die Stadt eine Reise wert?<
L.A? Na Klar. Rodeo Drive. Das Mekka der Mode, und dann Hollywood. Vielleicht traf ich ja Tom Cruise, oder Kevin Costner? Na na, nicht übertreiben. Sicher würde es eine Führung geben und man könnte ihre Häuser von außen ansehen. Oder einmal auf den Pfaden von
„Pretty Woman“ wandeln. Super Idee.
>Klar. Wegen mir gerne. Schließlich soll sich die Reise ja auch für dich lohnen!<
Robert sprach noch eine weile mit dem Mann, aber für den Rest des Gespräches verschwand er im hinteren Teil des Fahrzeugs, so das ich nicht mitbekam was sie besprachen. ich nahm die Nächste Ausfahrt und lies mich vom Navigationssystem auf die richtige Straße Richtung Westen umleiten.
Zwei Tage flog die Landschaft an uns vorbei und mit der Breite der Straßen nahm auch die Hässlichkeit der Landschaft zu. Viel verbrannte Erde weil die Wasserknappheit der Gegend ein erschreckendes Maß angenommen hatte.
Nach drei Stunden im üblichen stau der „Stadt der Engel“, lies Robert den Bus vor dem
„Beverly Regent“ Hotel halten, und öffnete die Kofferablage. Drei Pagen standen bereit und nahmen unser Gepäck. Ein Portier parkte den Bus auf dem Parkplatz, wo sich sofort mehre Leute mit Wasser und schwämmen auf ihn stürzten und auf Hochglanz zurückbrachten.
Alles war vorbereitet. Das Zimmer im 16. Stockwerk gab einen schönen Blick über die Stadt frei. Ein Bad, so groß wie meine alte Wohnung und allen erdenklichen Luxus. Sicher keine Suite für die Armen.
Wir nahmen ein Bad und speisten zusammen mit David vorzüglich im Hotelrestaurant.
Zu Abend. Der Manager empfahl mir Makrele auf Safran zu versuchen und selten hatte ich so guten Fisch gegessen
David Zeransky erwies sich als ziemlich locker. Er hatte in Stuttgart studiert und war über den Wehrdienst zu General Dynamiks gekommen. Er war Softwareentwickler und hatte sein Unternehmen davon überzeugt nicht alles selbst zu Programmieren sondern auch mit zum Teil sehr viel besseren Programmen von freien Entwicklern zu arbeiten. Robert und er waren sich schnell darüber einig wie man bei dem Problem vorzugehen hatte, und entwarfen bis zum frühen Morgen Anwendungsstrategien. Ich verschwand gegen Mitternacht und ging schlafen.
Am nächsten Morgen war er schon wieder unterwegs und eine Notiz lag neben mir auf den Kissen.
„ Guten Morgen.
Ich muss mit den Managern ein Problem besprechen und das kann den ganzen Tag dauern. Am Nachmittag kommt Nora auf dem Flughafen an. Das Hotel ist informiert und sie werden sie abholen. Mach dir einen schönen Tag und sie dich schon mal nach einem schicken Abendkleid um"
Gruß R.
Nora kam hierher? Ich dachte sie wäre noch mit dem Jahrestreffen beschäftigt? Egal ich freute mich sie wieder zu sehen. Und ein Abendkleid? Ich hatte doch ein „kleines schwarzes“ mit?Oder meinte er etwas „ausgefalleneres“? Mal sehen.

Ich duschte, und machte eine mehrstündige Stadtrundfahrt mit einem Touristenbus durch die Sehenswürdigkeiten von L.A.
Wie die Schafe einer Herde trotten wir durch die Studios und jeder versuchte einen Blick auf einen Schauspieler zu erhaschen, aber außer einem Ding das aussah wie Jennifer Aniston mit Kopftuch war niemand zu entdecken.
Der ganze Trupp wurde in die spartanischen Sitzreihen eines Studios gezwängt und unter dem grellen Licht der Scheinwerfer nahm ich an der X. folge einer „Reality Show“ teil. Grauenhaft. Auf Kommando und Handzeichen sollten alle Klatschen und Jubeln, und nach wenigen lapidaren Sätzen gingen zwei der „ Studiogäste“ absprachegemäß mit den Fäusten auf einander los. Ich entschuldigter mich mit „Kreislaufbeschwerden“ aus dieser Hölle des guten Geschmacks und verbrachte den Rest der Zeit vor dem Studio im Schatten eines Requisits für einen Science Fiktion Film. Die Komparsen liefen während der Drehpause in silbernen Gummianzügen herum und schwitzten. Jeder trug eine Wasserflasche bei sich und außer denen man eine Alienmaske aufs Gesicht geschminkt hatte, machten alle reichlich Gebrauch davon
Hübsche Frauen in hautengen Kostümen, denen man jedes Wort von den „Lippen“ ablesen konnte tummelten sich. Ein Mekka für Fetischfreunde und Gummiliebhaber. Einige Männer trugen Gummimasken mit Reissverschlüßen und kleinen silbernen Hörnern auf der Stirn.
Ich fragte mich wo hier der Fetischfilm aufhörte und Science Fiktion begann.
394. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Roger_Rabbit am 02.09.06 11:39

> Der Job wird bis zu seinem Ende ein Frei veröffentlichter Roman bleiben.. versprochen.
> Verleger und ähnliches Pack können mich in Zukunft kreuzweise...

Klare Worte! Damit hat sich unser Gespräch dann auch erledigt.
Viel Spaß beim Schreiben.
395. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 02.09.06 13:44

mIrador: das ist für uns alle hier eine gute nachricht "du schreibst weiter". Hurra.

für dich leider enttäuschend. der traum von der knete ist wie eine seifenblase geplatzt.

danke dir. ich habe sehnsüchtig darauf gewartet, daß es weitergeht.


der trip durch die usa geht weiter.
wird sie in den filmstudios etwa noch als leinwandstar entdeckt?
396. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 02.09.06 16:56

...wie sagt der Franzose? "You made my day..."

FE
397. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 02.09.06 21:00

Hallo MIrador!!

Na das ist mal eine für uns Leser gute entscheidung. Ich hatte schon die schlimmsten befürchtungen, das wir den Rest der Story so nicht erleben würden.

Und wie Leser werden dir es bestimmt mit ewiger treue belohnen.



Mfg Rainman.
398. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 03.09.06 09:47

Hallo MIrador !

Jetzt habe ich endlich Zeit dir zu dem Angebot zu gratulieren.
Aber es stellt sich leider als Luftballon heraus, der kurz vor
erreichen von Wolke Sieben vom netten Verlag zum Platzen
gebracht wurde. Jetzt bist du, hoffentlich nicht zu hart,
wieder in der Realität gelandet.
Das mit dem Buchkauf wäre kein Thema gewesen.
Vieleicht klappt es ja bei einem anderen Verlag mit
einer Story von Dir.

Weiterhin alles Gute wünscht SteveN
399. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sandalenboy am 03.09.06 15:05

Schade dass es nicht geklappt hat, dafür haben wir eine neue Folge lesen dürfen.
Du beschreibst die Geschichte so gut dass ich mich frage was hast du selbst erlebt und was ist Fiction?
Sandalenboy
400. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 03.09.06 16:02

Vielen dank an alle für eure Anteilnahme. So fällt mir der "Verlust" sehr viel leichter.
Mirador

Teil 103

Eine Limousine mit verdunkelten Fenstern fuhr an uns vorbei, und ich hörte die Leute „Kevin“ flüstern. War das Kevin Kostner? Ich drehte mir fast den Kopf aus den Halswirbeln aber der Wagen verschwand irgendwo zwischen den Hallen ohne anzuhalten. Mist.
Die Führung ging in das Lager für Filmrequisiten, und allein mit der Waffenkammer hätte man einen mittleren Krieg beginnen können. Laut Aussage des Verwalters waren sie alle echt, und nur für den Film hier und das etwas modifiziert. Ich interessierte mich besonders für die Abteilung Fesseln. Wir durften sogar das eine oder andere anfassen. Handschellen die sich ohne Schlüssel öffnen und schließen ließen. Knebeltücher in allen Farben aus Seide. In Folie. Steril eingeschweißt und zum wegwerfen bestimmt. Schwere Ketten aus hohlem Plastik, und als besonderer Gag, eine Streckbank mit Geräuschgenerator. Der Schauspieler legte sich drauf und wurde angebunden. Die „ledernen Fesseln waren aus weichem Gummi und ließen sich ohne zu öffnen über jedes Gelenk streifen. Eine große Winde brachte die Seile oder Ketten auf zug, und im Moment der Anspannung blöckte aus einem verborgenen Lautsprecher ein schriller Schrei. Damit der Darsteller auch wusste wann er den Mund zu bewegen hatte blinkte vor ihm ein kleines Lämpchen. Einer von uns durfte es ausprobieren, und eine feiste Apothekerin aus Belgien machte eine gute Figur als „Hexe unter Qualen“.
Eine fast perfekte Illusion.
Ich nahm auf dem elektrischen Stuhl aus „The Greene Mile“ Platz, und zwei Spaßvögel legten mir die Riemen über den Armen an. Aber anstatt in Panik zu fallen wie sie es gehofft hatten, blieb ich ruhig sitzen und lies mich von den Touristen ablichten. Irgendwie anregend fand ich., aber auch erschreckend als ich den Blechtopf über meinem Kopf entdeckte.
Überall wahren Plakate für die bevorstehende Oscarverleihung aufgehängt, und in jeder Ecke wurde gewettet wer, wo welchen Oscar abgreifen würde. Die Auswahl war groß, und auf der Rückfahrt träumte ich davon an der Absperrung zu stehen und das Tom Cruise oder wer auch immer meine Wange streicheln würde, während mir jemand eine Autogrammkarte reichte.
Hatte einer meiner Favoriten überhaupt einen Film in der Auswahl? Egal. Es war eh unrealistisch
Im Hotel lag eine Nachricht:
Robert bat mich um 19:00 Uhr in den Monitors Club zu kommen wo wir mit David und einem Militär zusammen Abendessen würden. Ich ging auf unser Zimmer und fand Nora schnarchend im Bett liegend. Der Jetlag forderte seinen Tribut.
Ich zog mich um und lies sie schlafen.
Die Hotellimousine brachte mich pünktlich in L.A`s exklusivsten Club.
Das Auto war so groß das es einem unheimlich werden konnte, trotzdem genoss ich den Luxus und die kleine Alternative Stadtbesichtigung durch den witzigen Chauffeur. Wie fast alle in der Stadt träumte er von einer Schauspielerkarriere und steckte jeden Dollar in die Schauspielschule. Er hatte fast alle Größen der Szene schon gefahren, aber nur einmal hatte ihm ein bekannter Filmdetektiv eine kleine Nebenrolle besorgt.
>L.A. ist die Stadt der Beziehungen. Kennst du einen der großen, kennst du alle und hast Erfolg. Kennst du keinen, kannst du auch gleich gehen. Es ist schwer!<
Er kürzte den Weg durch den Rand eines Armenviertels ab, und zeigte mir wo er geboren wurde. Wahnsinn im Schatten der modernsten Hochhäuser des landes, standen Siedlungen wie in einem Entwicklungsland.
Im Monitorsclub hätte es beinahe einen Eklat gegeben weil der Empfangschef mich wohl für einen aufdringlichen Fan hielt, und sich zuerst weigerte Robert auszurufen
>Junge Dame. Das hier ist nicht der Ort für eine Autogrammstunde. Und wenn sie mehr wollen, so wenden sie sich bitte außerhalb dieses Hauses an die Gäste. Dieser Club ist ein Ort an dem man seine Privatsphäre genießen darf!<
Zum Glück erschien Robert bevor ich meine „ Meinung „ lautstark von mir geben konnte, und es reichte nur für den erhobenen Mittelfinger der rechten Hand um diesem näselnden Tablettschwenker zu zeigen was ich von ihm hielt.
>Colonel Parker von der US-Airforce!< Stellte sich der drahtige Offizier vor.
>Sie sprechen gut deutsch?< Fragte ich und suchte in der Speisekarte.
>Ich war vier Jahre in Rammstein stationiert. Meine Frau ist Deutsche!<
Während ich über den Geschmack von „ Hummer in Kiwisoße“ nachdachte, versuchten Robert und David den Militär von ihrer Idee zu überzeugen. Es ging um irgendeine Steurungsprozedur für neue Satelliten. Jeder Soldat auf dem Schlachtfeld der die richtigen Geräte und Codes besaß, sollte sich in einen Satelliten einhacken können und ihn für seine Zwecke nutzen. Hochkompliziert. Ich verstand kein Wort.
Nach dem Dessert verschwand der Soldat und ich blieb bei einem Mocca mit Robert und David zurück. Ich erzählte was ich den Tag über gemacht hatte und wie aufregend ich Hollywood fand.
David grinste, und legte vier Goldfarbene Karten auf den Tisch
>Für dich und Nora. Viermal Blind-Date Plätze für die Oscarverleihung. Abendgarderobe ist Pflicht. Hast du schon ein Kleid?<
Fragte Robert beiläufig, als ob es um irgendwelche Opernkarten ginge.
Ich nahm die Karten in die Hand und suchte nach dem Witz. Sie war in der Form des „Oscar“ gehalten und mit Blattgold verziert. Nein, das war Scherz. Hier stand der Name des Hotels, die Tischnummer, und was die Nachbarn anging, waren acht schwarze Flecken um einen imaginären Tisch zu sehen. Ich war sprachlos. Ein freies feld würde meinen Namen aufnehmen.
War deswegen Nora so schnell angereist? Sie stand wahnsinnig auf Denzel Washington. Was hatte Robert da wieder für einen Deal abgeschlossen?
>Meine Firma sponsert im stillen einen Teil der Verleihung. Ich habe die Karten für gute Kunden erhalten, aber wer sagt das es nicht auch mal Lieferanten sein dürfen?<
David lachte und zeigte auf das Kleingedruckte.

„Keine Autogramme, keine Fotos, keine Waffen. Kein Wechsel der Tische vor Mitternacht
Keine Unmutsbekundungen während der Verleihung. Gäste die keine „VIP´S waren mussten sich vorher auf einer bestimmten Polizeiwache der Stadt, einer Personenkontrolle unterziehen und erhielten einen Stempel auf der Karte die ihre Identität bezeugte, und vieles mehr was kaum zu entziffern war. Wahnsinn das gab es doch gar nicht.
Mit etwas Glück würde ich Kevin und Tom sehen! Hurra!!!!!!!!!!!!!!!!!
Heute morgen träumte ich noch davon an der Absperrung zu stehen, und nun? Ich geriet vor Aufregung ins Zittern und der Mocca schwappte auf das Tischtuch.
>Danke. Ich weis gar nicht was ich sagen soll?<
>Schon gut. Morgen Abend um sechs ist die Frist für die Registrierung vorbei. Bis dahin müssen sie ihren Sicherheitsstempel haben. Für den nächsten Tag habe ich die Hotellimousine gemietet. Wir werden um 19:00 abgeholt. Um 21:00 Uhr beginnt das Programm für die Oscarverleihung. Bis dann!<
David verabschiedete sich, und bekam nicht mit wie ich den Rest des Abends über Filmstars philosophierte.
Wir kamen spät ins Bett und ich träumte.
Ich saß mit einem blau- grauen Kleid bekleidet in einer Art Zelle, und vor dem Gitter gingen viele Leute vorbei. Einige schauten herein und lachten, oder sprachen miteinander über mich. Zwei schwarz uniformierte standen neben der Zellentür und bewachten mich.
Ich stand auf und zog die schweren Ketten hinter mir her. Ich war mit Händen und Füßen an die Wand der Zelle gekettet, und eine eiserne Maske dessen Öffnungen nur die Augen freiließen war an einem Halsreif fest geschlossen.
Die Ketten beendeten meinen Weg zur Tür auf halben Weg, und ehe ich auf die Pritsche zurückkehren konnte erschienen vier Uniformierte Männer und ein Priester der ein Tablett in der Hand hielt. Er näselte etwas von meiner letzten Mahlzeit, und einer der Wächter schloss die Mundöffnung der Maske auf und zog den Lederknebel heraus der mich am sprechen hinderte. Ich gab dem Tablett einen Tritt, und die Soße ergoss sich in den Kragen des geistlichen Kellners. Die Wachen packten mich und lösten meine Ketten und rissen mir das Kleid vom Körper. Sie zogen mir ein schickes blaues Abendkleid über und ketten mir Hände und Füße eng zusammen. Dann musste ich zwischen ihnen mehr hüpfend als gehend, in einen anderen Raum gehen in dem bereits eine große Menschenmenge wartete.
Scheinwerfer nahmen mich in ihren Lichtkegel, und tosender Beifall erschallte. Einer der Wächter drehte mich um, und ein Vorhang wurde zur Seite gezogen. Dort stand ein elektrischer Stuhl. Merkwürdig? Ich verspürte überhaupt keine Angst.
Roh wurde ich auf die Sitzfläche gedrückt und Lederriemen wurden um Arme und Beine gelegt. Der Hals wurde eng angeschnallt, und um die Taille wurde ein breiter Gurt gelegt der mich bewegungslos fixierte. Der Priester erschien wieder, und brabbelte etwas von Autogrammverboten und Grenzübertritt, aber ich schrie dass er abhauen sollte.
Dann wurde der Helm über meinen Kopf geschoben. Ein Stahlzapfen drang tief in meinem Mund ein, und wurde mit Schrauben gegen Ausstoßen gesichert. Der Helm wurde am Stuhl befestigt, und plötzlich wurde es still in dem Raum. Eine Klappe wurde vor die Augenöffnung gelegt und ich hörte Stimmen die sich über mich unterhielten. Irgendwo klappte eine Sicherung um, und der Stuhl fing leicht an zu vibrieren.
Papier raschelte, und leise Musik erklang die immer lauter wurde. Ich spannte mich an, als
Irgendetwas aus Papier aufgerissen wurde und eine der Stimmen sagte:
401. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 03.09.06 19:20

und wie geht der traum hier weiter?

hoffentlich wird die reale registrierung ablaufen wie im traum.

das ist ja ein abendprogramm der superlative. wie werden sie die oscarverleihung genießen?
402. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir_Charles_Henry am 04.09.06 10:16

>Ich spannte mich an, als irgend etwas aus Papier aufgerissen wurde und eine der Stimmen sagte:<
and the winner is "MIrador"

Schade, das es mit dem Buch nichts wurde, ich hätte es Dir gegönnt. Das tut aber der Qualität Deiner Geschichte keinen Abruch.
Und die Leser freuts, das sie nicht bis zum erscheinen des Buches auf die Fortsetzung warten müssen.
Kopf hoch, wir lieben diese Story, auch wenn wir sie nicht gebunden ins Regal stellen können.

Sir Charles Henry
403. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.09.06 18:55

Wollt ihr mal was witziges lesen?

Heute Nachmittag erreichte mich der empörte Anruf dieses Verlagsgeiers.
Man hätte im Net gelesen (schau an), das ich mich entschieden hätte dort einfachweiter zu veröffentlichen.. ohne sie zu informieren..
(Was ein böser Mensch ich doch bin)
Ich habe ihm etwas über Zuverlässigkeit und Verhalten unter Geschäftspartnern erzählt, was aber offenbar in seiner Welt wenig Beachtung fand.
Jedenfalls ging er nicht darauf ein...
Außerdem maulte er herum das schließlich alles seine Zeit bräuchte und er ja "soooviel" zu tun hätte, da könne schon das eine oder andere mal in den Hintergrund treten..
(Ich habe selber eine 60 Stunden Woche, und war daher war zu tränen gerührt)

Ich habe ihm gesagt das er sich die Geschichte abschminken könne, und wenn er weiter interesse daran hätte wüßte er ja wo er sie finden könnte
..Dann legte er auf..

Gruß MIrador

Teil 104

>And the Winner ist!<....
Tosender Beifall war zu hören und ich wachte auf.
Das Klatschen kam aus dem Fernseher und Nora stand vor dem Bett und klatschte mit.
>Hey? Guten Morgen Liebes. Aufwachen. Wir haben heute noch eine Menge vor!<
Ich suchte noch ein paar Sekunden nach dem Abendkleid, bis ich merkte wo ich war.
Nora reichte mir einen Kaffee, und zeigte zum Fernseher.
>Es ist eine Aufzeichnung vom letzten Jahr. Ich habe schon mal geübt wie es ist über den Roten Teppich zu gehen. Ist es nicht Super-klasse was Robert da besorgt hat? Und er wollte zuerst nicht mal mit den Typen von General Dynamics reden!<
Nora war völlig euphorisch, weil sie hoffte Denzel Washington zu treffen und ich hatte keine Schwierigkeiten mich mit ihr zu freuen.
Ein Kellner brachte das Frühstück, und Robert kam aus dem Bad.
>Ich fahre mit David zu einer Besprechung. Wahrscheinlich bleibe ich über Nacht weg, aber Morgen bin ich Pünktlich zurück!<
>Was ist mit deiner Karte? Du brauchst auch diesen Stempel?<
>Kein Problem. Das machen wir auf dem Weg. David kennt sich damit aus!<
>Da wäre noch das Problem was wir anziehen sollen. Ich hab ein der Eile kein Kleid eingepackt, und Sabine hat gesagt das sie nur Hosen und etwas für den Alltag dabei hat?<
Nora lächelte zuckersüß, aber Robert winkte ab.
>Was ein Zufall. Du erfährst dass du bei der Oscarverleihung dabei sein kannst, und vergisst deinen Ausgehfummel mitzunehmen? Ihr habt zwei Tage Zeit, das muss reichen um etwas passendes zu finden!<
>Ja, aber hier ist L.A! Der Rodeodrive ist nicht dafür bekannt das es dort von Discountern wimmelt!<
Robert fummelte grinsend seine Gold-Card aus der Brieftasche.
>Blutsauger seid ihr. Aber nur weil es ein schlechtes Licht auf Fa. Presch wirft, wenn ihr als die Oscar-Vogelscheuchen morgen die Gazetten füllt!< Lachte er und machte trotzdem ein gequältes Gesicht.
>Wir leiden mit dir. Danke für die Aufmerksamkeit!<
Robert verließ uns und Nora warf sich ein billiges Kleid über das sich schnell ausziehen lies.
>Komm der Tag ist kurz, und Horden von Frauen schleichen durch die Stadt um das richtige Kleid für sich zu finden!<
Nora klärte mich über die Modeszene der Stadt auf. Alle „weiblichen Bestien“ waren auf einzigartige Beute aus, und es würde schwer sein so kurz vorher noch etwas ardequates zu finden. Ich schlüpfte in ein Shirtkleid, und gemeinsam zogen wir los das absolut „einzigartige Stück des Abends zu finden. Es war die Hölle
Die bekannten Boutiquen waren bereits geplündert, und sämtliche Designerstücke trugen entweder den Titel verkauft, oder vermietet. Was sonst in den Schaufenstern hing war nicht nur teuer, sondern auch obendrein Duplikate von denen man großen Abstand nehmen sollte. Zwei Frauen mit dem gleichen Kleid auf der Oscarverleihung? Genau so gut könnte man Nackt erscheinen, und hoffen keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Gegen Mittag hatte unsere Verzweifelung einen kritischen Punkt erreicht
Das Personal von Gucci, Prada, St Laurent, V.Westwood, hatten über uns gelacht, als wir nach einem Einzelstück fragten.
>Einen Tag vor der Verleihung wollen sie etwas Exklusives? Wo leben sie sonst meine Damen? In Alaska?< Lachte die Geschäftsführerin eines der Modehäuser und lehnte freundlich unseren Bestechungsversuch ab.
Wir saßen niedergeschlagen in einem Beagle-Shop, und starrten in die Substanz die hier unter der Bezeichnung Kaffee verkauft wurde. Grausam.
Nora schlug plötzlich auf den Tisch.
>Wozu kennt man Leute. Die können auch mal etwas für uns tun!<
Ich verstand sie nicht gleich, und während sie die Auskunft anrief und sich eine Nummer geben lies, verwarf ich den Gedanken daran das hier ein Zirkelmitglied helfen könnte.
Noras Gesicht überzog ein freudiges Grinsen, und sie sagte für die nächste Stunde einen Termin zu.
>Los, ich habe etwas gefunden. Wenn es kein Kleid mehr gibt, dann muss man eben eines machen!<
Ein Taxi brachte uns in halsbrecherischer Fahrt in ein heruntergekommenes Industriegebiet der Stadt, und hielt vor einem drei stöckigen Fabrikgebäude. Überall lag Müll herum und sämtliche Fenster waren mit Blechen zugehängt.
>Was soll das werden? Mode von der Altkleidersammlung?< Fragte ich, aber Nora ging zielstrebig auf eine Stahltür zu, und drückte einen Klingenkopf.
Ein untersetzter Asiate holte uns ab, und begrüßte Nora lautstark. .
>Man ist das lange her. Das letzte Mal war in London. Hast du mittlerweile dein eignes Studio?<
Fragte er, und gab mir abwesend die Hand
>Nein. Ich bin immer noch im Haushalt beschäftigt. Aber sag mir was macht unser Problem? Kannst du uns helfen? Es ist eilig<
Ein Aufzug brachte uns nach oben
>Helfen? Ich euch?. Na klar. Wir zeigen der Welt was ein guter Schneider aus dem Bodenstampfen kann!<
Die Aufzugtür öffnete sich und wir betraten einen Saal in dem viele Tische und Nähmaschinen standen die vor sich hin ratterten. Der Raum roch nach Latex und Gummi.
>Ich habe ganz vergessen dich vorzustellen. Sabine Zeiger aus Deutschland.
Das hier ist Lee Soo Wan. Der weltbeste Schneider für Fetischkleidung, und unserer Retter!<
Es kam mir vor als würde ein Stück Glas in mir zerbrechen. Fetischkleidung?
Mit dem Gefühl in eine Zitrone gebissen zu haben, stellte ich mir vor in rotem oder schwarzem Latex über den roten Teppich zu gehen. Ahhh. . Nein. Das konnte nicht Noras ernst sein.
>Legt ab. Ich hole meine beiden besten Maßnehmerinnen. Aber ihr wisst das ich kein Sozialbetrieb...!<
>Wir haben die Gold-Card, und du hast freie Bahn!< Unterbrach ihn Nora, und zog sich das verschwitzte Kleid vom Körper.
Lee verschwand, und die Maschinen hörten auf zu arbeiten.
>Bist du bescheuert? Ich gehe doch nicht auf die wichtigste Party des Erdballs in Straps und High-heels. Was soll das werden?<
>Komm wieder runter. Lee wird uns zwei Kleider nähen. Im Schnellverfahren. So wie Zuhause in Seoul, nur das sie dir nicht vom Körper fallen. Und sei sicher niemand wird besser aussehen als wir!< Sagte sie verschwörerisch.
Zwei Frauen nahmen unsere Maße, und Lee erschien mit einem Stoffmusterbuch
Ich prüfte skeptisch die glänzenden Muster und eine Frau schlug einen Katalog mit Zeichnungen von Abendkleidern auf. Schöne Stücke. Wirklich schick.
Als ich goldenen Lame`e Stoff prüfte, verlor ich meine Vorbehalte.
Ich wählte ein schulterfreies Stück mit kurzen gerafften Ärmeln, und bodenlangem glattem Rock. Die Taille war stark betont, und als ich es unglaubliche fünf Stunden später anprobierte, kam ich mir vor als würde meine Oberweite oben herausquellen wie Zahncreme aus einer Tube. Trotzdem. Das Kleid war ein Traum.



Nora trug ein ähnliches Stück in Schwanenweiß, das aus mehren Lagen feinstem Leder bestand. Mindestens drei Frauen wieselten über eine Stunde um uns herum bis alles perfekt saß. Wahnsinn, sahen wir gut aus.
Noras Idee war die Rettung gewesen .So ein Kleid war in Hollywood heute sein Gewicht in Gold wert. Während unser Kleider verpackt wurden führte uns Lee ein bisschen herum.
>Woher kennst du ihn?<
>Er ist ein langjähriger Lieferant von Lady Pain. Er war mehrmals in London als ich bei ihr zu Ausbildung weilte. Seine Kreationen sind einmalig. Seine Stücke sind zwar teuer, aber dafür fast wissenschaftlich durchdacht. Ich habe mal für ihn Model gestanden und eine bestimmte Größe seiner Gummianzüge trägt meine Maße!<
Lee hatte als Modeschneider in Korea begonnen, bis er entdeckte das einige der Oberen zehntausend händeringend nach „ausgefallener Kleidung“ suchte. Diskret fertigte er die gewünschten Sachen, und sein Ruf überwand bald die Grenzen des landes.
Ein politischer Skandal sorgte dafür das er das Land fluchtartig verlies, und in den Staaten erneut anfing.
Ich prüfte eine Busenfessel zwischen den Händen. Weiches Leder mit festen Schnallen
>Eine Erfindung von mir. Sehen sie hier: Die Brustschalen sind doppelt genäht. Wenn es angelegt wird müssen die Träger fest angeschnallt werden. Dann kann man mit einer kleinen Pumpe den Zwischenraum unter Druck setzen. Die Brust wird gleichmäßig zusammengedrückt. Es erhöht die Qual, hinterlässt aber keine dieser üblichen Spuren wenn eine Zwinge eingesetzt wird!<
>Und es kräftigt den Muskel. Weniger Hängebrust. Du verstehen?< Lachte eine der Zuschneiderinnen.
>Innerhalb des Zirkels ist er der wahrer Gott von Lack und Leder. Es gibt absolut nichts was er dir aus Leder oder Kunststoff nicht anfertigt. Solange du gut bei Kasse bist!<
Ich erfuhr nie was die „Gold-Card“ ausspucken musste, aber ein freundlich grinsender Koreaner dankte uns zum Abschied, und wünschte uns alles Gute.
Es war kurz vor neun Uhr abends geworden, und in buchstäblich letzter Sekunde erhielten wir noch unseren Stempel auf der besagten Polizeiwache
Tod müde gingen wir ins Bett.
404. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 04.09.06 20:50

mirador denen hast du es aber gegeben. danke daß wir jetzt die nutznieser sind.


was eine gute kreditkarte und beziehungen alles ausmachen kann. so ist der abend bei der oscarverleihung gerettet.
schade daß du uns nicht verräts was die goldkarte jetzt ausspucken musste. wird robert an die decke gehen, wenn er die summe zu lesen bekommt?
405. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.09.06 18:12

Teil 105

Ich wurde bei Morgengrauen wach, als eine innere Unruhe hatte mich packte.
Was war bloß los? Ich stand auf und winkte hüllenlos einem Privathubschrauber der dicht an unserem Balkon vorbeiflog. L.A erwachte langsam zum Leben und die arbeitende Bevölkerung begann über die Straßen zu strömen. „Auch nicht anders als bei uns“ dachte ich als mir der kleine Laden am Ende der Straße auffiel. Sechs große Limousinen standen davor und eine Gruppe Frauen wartete bereits ungeduldig dass sich die Türen öffneten.
Mein Gesicht spiegelte sich kurz in der Glastür, und es fiel mir wie Schuppen aus den Haaren. „Die Oscarverleihung“ Wir mussten dringend zum Friseur.
Ich rannte los und weckte Nora. Wir ließen das Frühstück sausen, und fragten zuerst beim Hotelfriseur, aber der lachte nur.
>Heute einen Termin? Meine Damen? Ich habe extra für diesen Tag zwei Pensionierte Haarkünstlerinnen aus einem Seniorenheim geholt um die Arbeit zu bewältigen. Ich fürchte ich kann ihnen nur mit einem Kamm und einer Bürste helfen. Und im Rest von L.A wird es genauso sein. Heute ist der Tag der Tage!<

Der Hotelconcierge` machte uns ebenfalls nicht viel Mut, versprach aber sich umzusehen.
> In der Stadt sind hunderte von Frauen unterwegs, und auch wenn nicht alle zur Oscarverleihung eingeladen sind, so gibt es überall in den Hotels unzählige Verleihungspartys. Die Friseure und Visagisten sind seit Wochen ausgebucht. Von den Butoxspritzern und Collagenexperten ganz zu schweigen!<
Wir versuchten es zu Fuß, aber der Rodeodrive und die Nebenstraßen waren von Frauen
Zugeparkt. Vor den Hairstylisten standen lange Schlangen, die von Geschäftstüchtigen Mexikanern mit Kaffee und Donuts versorgt wurden. Wo wir auch hinkamen, ernteten wir nur mitleidige Blicke und sahen die Gruppen von Frauen die vor uns dran gewesen wären. Wir waren Chancenlos auf ganzer Linie.
An einer Bushaltestelle schauten wir neidisch auf die „glücklichen“ die einen Stuhl bei einem Friseur ergattert hatten.
> Das gibt es doch gar nicht. Wir haben Top Kleider, eine Einladung zur Oscarfete und sollen auf dem Kopf aussehen wir ein ungemachtes Bett. Zur Hölle mit diesem ganzen L.A!< Fluchte Nora, und trat eine leere Dose auf die Straße.
In dem Moment kam der Bus vor bei und ich las den Zielort an der Stirnseite ab.
„Hollywood Studios, East“............Das war es doch.
>Komm! Ich habe eine Idee. Vielleicht ist es unsere Rettung!<
Wir fuhren in die Studios, und ich ging mit Nora zielstrebig zu der freundlichen Visagistin von gestern.
>Hallo Miss. Geht es wieder los? Nehmen sie Platz bitte. Ich wusste gar nicht das heute gedreht wird?< Empfing sie uns nichts ahnend.
>Oh... Äh wir machen einen kurzen Werbetake...!<
>Take. Für was denn...?<
>Für das Filmintro!< Ergänzte Nora geistesgegenwärtig, und setzte sich auf den Stuhl neben mir.
>Ein Intro? Meinetwegen. Wie soll es denn sein? Hier auf meiner Liste steht nämlich nichts?<
>Eher edel. Wir sollen in Abendkleidern auftreten und irgendetwas goldenes in den Händen halten!<
Log ich, und wurde immer unruhiger. Bis die Frau mir den Umhang umlegte und meine Haare
in kunstvolle Locken eindrehte, verlor ich allein durch den Angstschweiß wahrscheinlich ein Kilo Gewicht. Was wenn die uns hier erwischten. Die Nacht im Knast hatte mir gereicht.
Nora erhielt eine Hochsteckfriseur, und die ganze Zeit saß ich wie auf Kohlen das unser Schwindel nicht aufflog. Die Frau schminkte uns nach unseren Wünschen, und innerhalb von zwei Stunden sahen wir aus wie die Filmstars.
>Vielen Dank. Das haben sie toll gemacht. Sagen sie mir doch ihren Namen?< Fragte Nora und schaute ein letztes mal in den Spiegel
>Sandy. Sandy Baker. Warum wollen sie das wissen?<
>Mein Vater ist am dem Spot maßgeblich beteiligt, und wird es zu schätzen wissen das seine Tochter so gut rüberkommt. Wir sagen dem Produzenten Bescheid. Vielleicht ergibt sich ja etwas für sie!<
>Etwa eine Rolle?< Während wir dem Ausgang zustrebten leuchteten die Augen der Frau förmlich auf.
>Ich bin sicher!< Rief ich ihr zu, und wir erreichten mit klopfenden Herzen einen Taxistand.
Atemlos erreichten wir das Hotel, und zogen uns um.
>Das war aber schwer gelogen!< Meinte ich zu Nora
>Ja. Aber je mehr eine Lüge den Menschen gefällt, desto wahrscheinlicher wird sie als Wahrheit angenommen. !< Antwortete sie schelmisch
Fünf Minuten vor dem vereinbarten Termin stolzierten wie zu zweit aus dem Aufzug und genossen unseren „Auftritt“ in der Hotellobby. David reichte Nora den Arm, und ich hakte mich bei Robert ein.
Es war ein bisschen wie bei „Pretty Woman“
Die Leute raunten, und fünf Engländer die an der Bar standen spendeten spontan leisen Beifall. Ich hatte zwar etwas Schwierigkeiten beim Atmen, weil das Kleid absolut hauteng saß aber ich genoß das rascheln des goldenen Stoffes, und die vielen Augenpaare die uns folgten.
>Ihr seht beide absolut Super aus!< Lobte uns Robert in seinem schwarzem Smoking.
406. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 05.09.06 21:10

na da war wieder improvisieren angesagt und es hat geklappt.
jetzt kann der abend der abende kommen. sind sie die schönsten bei der oscarverleihung?
407. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir_Charles_Henry am 06.09.06 07:35

Hallo MIrador .

Ist dieser "Verlagsgeier" rein zufällig irgentwo südlich der Mainlinie zu finden und klingt der Name irgentwie nach Kalle May? Ich meine, das mit dem "soooviel" zu "Tun" und dem im Hintergrund treten (Achtung, kleines Wortspiel) schon einmal aus dieser Gegend gehört zu haben.

Weiterschreiben

Sir Charles Henry
aka Kalle
408. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.09.06 19:16

Hallo Sir Henry...

Nein. Der Geier kommt aus dem Hohen Norden und ist an der Dänischen Grenze ansäßig. Das macht den Aasfresser aber nicht besser...Z
zur Hölle mit ihnen.

Gruß Mirador
409. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.09.06 19:18

Teil 106

Wir reihten uns in die Kolonne der Stretch-Limousinen ein und Nora geriet fast aus dem häuschen als sie glaubte Denzel Washinton gesehen zu haben. Die Ankunft der „Stars“ und der die es werden wollten war reglementiert. Eine Gruppe „Sicherheitsheinis“ wachten über den Ablauf. Zwischen drei oder vier „unwichtigen“ Wagen, wurde immer wieder ein Promi vorgelassen. Nur die absoluten Superstars kamen wie sie wollten.
Vor uns scherte Demi Moore`s Limousine ein. Sie lief ohne anzuhalten durch die Gasse von Fotographen und ignorierte die Rufe der Zuschauer nach eine Autogramm.
So eine Zicke.
Endlich fuhren wir vor. Ein Mann öffnete den Schlag und Robert half mir aus dem Auto.
Ich schloss die Augen wegen des Blitzlichtgewitters das uns entgegenschlug. Die Leute jubelten wahrscheinlich aus Gewohnheit. War das schön.
Langsam, jeden Schritt auskostend, gingen wir durch die Gasse, und einmal gab ich sogar ein Autogramm, weil man mich sicher mit jemand verwechselte.
Die Fotografen baten uns mehrmals stehen zu bleiben um uns abzulichten, und viermal taten wir ihnen den Gefallen, bis uns ein „ Sicherheitsheini“ ungeduldig weiterwinkte.
Robert de Niro parkte nämlich gerade ein, und das Interesse an uns erstarb.
David zeigte unsere Karten vor und leider konnten wie keine als Souvenir behalten. Der Eintritt zum Saal war noch nicht freigegeben, und Robert bestellte an der Bar für uns einen Aperitif.
>Sieh mal. Cindy Crawford. Ob Richard Gere hier auch rumläuft?<
>Die sind nicht mehr zusammen. Aber sie mal da! Die „Nanny“. Wie heißt sie doch gleich?<
Wir flüsterten, und waren so aufgeregt das wir den Gong zum Eintritt in den Saal gar nicht mitbekamen. David ging voran und nun wurde das letzte Geheimnis gelüftet. Wer waren unsere Tischnachbarn? Wir nahmen etwas am Rande des Saales Platz, und schauten auf die Schaaren von Menschen die herumliefen.
Arnold S. ging direkt auf uns zu, bog aber glücklicherweise ab, und würde den Rest des Abends andere Frauen nerven. Danny de Vito nahm den Nebentisch und grüßte freundlich zu uns herüber. Seine Augen tasteten unsere Körper förmlich ab.
Tom Cruise tauchte plötzlich auf und sah sich suchend um. War er allein? Ich suchte nach einer Frau die an ihm klebte, aber nichts zu sehen. Er schaute auf einen Zettel, und ein Ober wies ihm den Weg in unsere Richtung. Wahnsinn. Er kam in meine Nähe. Reflexartig umklammerte ich Roberts Hand.
>Au! Lass meine Hand dran. Es ist nur ein Mann. Mehr nicht!< Schreckte er hoch.
Der Top-Gun Pilot und nur ein Mann? Es gab Dinge von denen mein Herr wirklich keine Ahnung hatte. Tom Cruise kam näher.
Zwei Frauen die ihn offenbar kannten hielten ihn auf und umarmten ihn umständlich.
Verflucht! Warum hauten diese Miststücke nicht einfach ab.
Er kam näher, und blieb neben unserem Tisch stehen.
>Tisch 56? Ist das hier richtig?< Lachte er und setzte sich ...genau neben mich.
Mein Herz setzte aus, und ich wusste plötzlich nicht mehr wohin ich schauen sollte.
>Hallo!< Stellte er sich unbefangen vor, und gab jedem von uns die Hand.
>Sabine..!< Stottere ich und umklammerte meinen Drink. Robert lachte über mich.
Das Gewühl lichtete sich langsam und drei Männer und zwei Frauen setzten sich zu uns die ich aber nicht kannte. Es blieb noch der Stuhl rechts neben Nora frei
Ein schlanker schwarzer unterhielt sich mit James Earl Jones, und beim dritten Gong, der alle auf die Plätze scheuchte löste er sich und kam auf uns zu.
Nora hatte weniger Zurückhaltung als ich. Als Denzel Washington neben ihr Platz nahm quietschte sie vor Vergnügen, und strahlte wie ein Weihnachtsbaum.
Sie machte aus ihrer Zuneigung keinen Hehl, und noch bevor der Sprecher den ersten Oscar verkündete waren die beiden sich „einig".
Den ersten Tanz machte ich mit Robert, aber den zweiten und dritten gönnte mir Tom.
Wir beide erregten einiges Aufsehen beim langsamen Walzer, und als Kenner der Szene zeigte er mir die vielen Kameras die alles für die Fernsehsender aufzeichneten.
>Mach dir nichts draus. Morgen findest du dich auf irgendeinem Foto wieder, aber Übermorgen kennt dich niemand mehr!< Flüsterte er leise und legte seine Wange an die meine.
Ich ging mir die „Nase pudern“, und erlebte was es bedeutet einmal in die Zukunft zu sehen. Der WC-Bereich war gigantisch groß. Vor einem bestimmt zehn Meter langen Spiegel brachten Frauen wie am Fließband ihr “Äußeres„ in Ordnung. Ich sah Gesichter die von Butoxinjektionen zu bizarren Masken erstarrt waren. Face-Liftings die vermutlich zu Discountpreisen gemacht wurden, und Oberlippen die an Mini-Fahrradschläuche erinnerten. Hollywood war gnadenlos wenn es um die Jugend ging, und jede versuchte das altern aufzuschieben. Koste es was es wolle. Grausam, wenn ich an mich selbst dachte, und gleich nach den ersten „Krähenfüßen“ forschte.
410. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 06.09.06 19:29

Na das wird ja wohl ein supertolles Erlebnis für beide Mädels!!

Ist wieder ein toller Storyteil geworden.



Mfg Rainman.
411. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.09.06 20:55

den laufsteg der eitelkeiten haben sie mit bravour genommen.

jetzt bin ich auf die skandälchen gespannt, die bei einer solchen veranstaltung gerne passieren.
412. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir_Charles_Henry am 07.09.06 08:38

Echt Mega, die Story.

Nur eines..... Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie MIrador die Kurve von diesem Glamour zurück zum SM hin bekommt.

Echt gespannt und begierig auf das weiterlesen wartend,

Sir Charles Henry
(Eigentlich heisse ich Karlheinz, aber am Stammtisch wurde eben der Charles Henry draus)


ääähhhh wer ist eigentlich Denzel Washington??
413. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 07.09.06 19:29

Der macht genau das gleiche wie Tom Cruise!



Mfg Rainman.
414. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harry_W am 07.09.06 21:45

Hallo Mirador,

ich habe in den letzten Tagen Deine Geschichte verschlungen. Ich schlage hiermit vor, dass wir Dich mit dem Titel "Ritter der Tastatur" auszeichnen sollten.
Sie gehört für mich in die Top Ten der hier im Forum veröffentlichten Geschichten.
Allein schon der Umfang verdient den größten Respekt. Da gibt es keine Satzhülsen um die Geschichte aufzublähen sondern einen stetigen Fluß an Ereignissen.
Besonders gut sind Dir die Passagen gelungen, wo Sabine über ihr , sagen wir vorheriges Leben nachdenkt und ihre Eindrücke zu verarbeiten versucht.
Wenn Du übrigens noch Ausflugsziele in Kalifornien suchst, nun da gibt es in L.A. noch die Pier in Santa Monica oder der Strand südlich davon: Venice Beach.
San Diego ist auch zu empfehlen oder von L.A. aus nordwärts über den Pacific Coast Highway- Big Sur, Monterey bis hoch nach San Francisco.
Schöner soll die Route von Norden nach Süden sein, aber da die drei nun mal in LA sind.
Das Land ist herrlich, wenn es nur nicht von von den vielen Einwanderern überflutet wäre die glauben, dass es nur ihre Art zu leben die einzig wahre ist. Aber der Fairness halber muss ich auch zugeben, dass es dort Leute gibt, die noch nie in ihrem Leben Coke getrunken haben und sich Ihrer Nr. 43 schämen. ABER das ist Politik und ist hier off-topic- sorry.
Ich möchte Dir abschließend noch einmal für die spannende Unterhaltung danken und hoffen, dass Du weiterhin die Kraft und die Ideen findest, diese wirklich schöne Geschichte fort zu setzen.
Und sollte sich vielleicht doch einmal ein Verleger finden, dann würde ich das Buch gerne käuflich erwerben.
Gruß und Dank
Harry_W
415. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.09.06 22:48

Teil 107

Ich tanzte mit Tom Skerrit, und er drückte mir einen dicken Kuss auf den Hals. Zwei andere machten mir ziemlich eindeutige Angebote, und einer wollte mich sogar in einem Film unterbringen, wenn ich ihm meine „Qualifikationen“ bei ihm zuhause zeigen würde.
Es war ein unterhaltsamer Abend
Robert hatte eine rassige Schwarzhaarige ausgespäht, und beide gingen nach dem Tanz an die Bar. „Tom“ bekam keinen Oscar, hielt aber die Laudatio für einen anderen Schauspieler, und wir alle klatschten brav bis zum Ende, und uns die Hände glühten
Gemeinsam gingen wir an die Bar und nahmen einen Caipi zu uns. Er zeigte mir den einen oder anderen Schauspieler, bis ihm von hinten ein Mann auf die Schulter schlug. Wir drehten uns um und ich lies fast das Glas fallen. Kevin Kostner stand vor uns.
Beide Männer tauschten ein paar Neckereinen aus und Kevin reichte mir die Hand.
Ich war völlig befangen und wurde unter dem Make-up rot wie eine Ampel.
Wahnsinn. Was für ein Tag
Der „mit dem Wolf tanzte“ forderte mich auf, und ich folgte ihm auf die Tanzfläche, wo wir einen Solo-Tango hinlegten. Es gab sogar ein bisschen Applaus von den Umstehenden.
Der Mitternachtsgong war lange verhallt, und Denzel fragte ob wir noch zur
After – Oscar- Party mitkommen wollten? Robert war mit der schwarzhaarigen verschwunden. Nur David saß schmusend mit einer Blondine neben uns am Tisch
>Wo soll das denn sein?<
>Am Rande der Stadt, bei einer Freundin. Es wird dir gefallen. Glaub mir!<
Mischte er sich ein, und wir beschlossen der Einladung zu folgen.
Vor dem Hotel wartete ein Wagen, und wenig später fuhren wir durch ein großes Portal und gingen in eine große Villa. Eine ältere Schönheit empfing uns mit einer freundlichen Umarmung und geleitete uns zum Garten wo eine große Menge Leute zu Rockmusik tanzte.
Es war ziemlich warm, und einige schwammen bereits nackt im großen Pool des Anwesens
War das Robert? Ich hätte schwören können das mein Herr dort im Arm einer Frau paddelte
die Lucy Lu ausgesprochen ähnlich sah. Wo war die andere geblieben?
Egal. Kevin warf seinen Smoking über einen Sessel und sprang laut kreischend in den Pool.

>Komm! Ich gehe in dem Fummel ein vor Hitze. Ein Bad wäre genau das richtige!<
Flüsterte Nora und zog sich aus.
Nur mit einem Nichts von Slip bekleidet, hüpfte ich Arm in Arm mit Tom und David in die erfrischende Feuchtigkeit, und schrie dabei wie ein Teeny. Wir lagen träge am Rand und ich lies mir von Kevin die Waden massieren, während Tom uns einen „Mai Tai“ besorgte.
Der Morgen graute, und immer mehr Gäste verschwanden, oder zogen sich ins Haus zurück.
Mir fiel auf das Kevin viel dichteres Haar besaß als in den Filmen. Nora schmuste
eng umschlungen mit Denzel am Rande des Büfetts, und ging mit ihm ins Haus.

>Wollen wir auch hinein gehen. Dort gibt es Handtücher, und wir können uns aufwärmen!<
Die Cocktails hatten mich ziemlich beschwipst, und ich folgte den Männern in einen Raum aus hellblauem Plüsch. Typisch Amerikanisch. Alles wirkte etwas überladen. Wir kreischten vor Lachen, und liefen um die Wette in das große Bett. Wir rollten uns zu dritt unter die Decke und streichelten und kuschelten uns warm. War es der Alkohol? Keine Ahnung. Ich lag mit den beiden für mich aufregendsten Männern des Planeten im Bett und lies alles auf mich zukommen. Mein Slip verschwand irgendwo in den Falten des Lakens und eine Hand strich an meinem Bein hinab. War das Tom? .Nein der küsste gerade meine Stirn und arbeitete sich langsam am Gesicht nach unten. Himmlisch.
Kevins Zunge erkundete meinen Nabel und ich hörte ein anerkennendes Flüstern über meine haarlose Scham. Wir tauschten ein paar leidenschaftliche Küsse aus, und während unten jemand gekonnt meinen Kitzler bearbeitet, saugte ich oben an Tom`s steifem Glied. Kevin drang ziemlich hart in mich ein, und als sein Kollege anfing meine Nippel zu drehen, brachte mich der süße Schmerz zum ersten Höhepunkt. Beide wechselten die Position und zeitgleich kamen sie in mir, während sie so laut stöhnten, das ich dachte alle im Haus würden davon wach werden. Völlig erledigt schliefen wir übereinander liegend ein.
416. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 08.09.06 23:07

ist das, das kleine skandälchen nach der oscarparty. was sagt robert zu diesem abschlußdreier in der villa.

die haben bestimmt am anderen morgen das schädelbrummen.
417. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 08.09.06 23:44

Da ist man grad mal 14 Tage im Urlaub und darf dann gleich mal eine Million Kapitel nachlesen!!!

Gottseidank! Na man überlege sich mal wenn mir das alles entgangen wäre!!!
Jetzt weiß ich endlich wer das war auf der Titelseite der BLÖD neben Tom Cruise! *gggg*
cu
Tom
418. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Raziel76 am 09.09.06 10:57

Hallo MIrador.
Hab jetzt alle bisherigen Teile der Geschichte gelesen und mich angemeldet um Dir zu dieser Geschichte zu gratulieren.
Obwohl ich eigentlich auf umgekehrte Rollenverteilung stehe ist es wohl mit die beste Geschichte die ich bis jetzt gelesen habe und hoffentlich noch weiterlesen kann.
Hoffe auf noch viele Fortsetzungen und freue mich schon auf den nächsten Teil!
419. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 09.09.06 17:28

man kann viel erwarten doch das ist einfache spitze. bin mal gespannt wie es weiter geht. mal ne Frage wieviele teile werden das denne noch. hoffe ja mal noch ne menge.
420. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.09.06 19:59

Tja so genau weiß ich das gar nicht.
ich habe noch geplant etwas über erlebnisse in england, Indien, und Italien, welches ja nicht vollständig zum abschluß kam zu schreibseln.
außerdem wünschte sich ein leser eine Anekdote über Schottland, und zu den dunklen Burgen und verließen im Land des Whiskys wird mir hoffentlich etwas gescheites einfallen.
Also mal sehen...So lange mir etwas einfällt und von euch keiner wegen langeweille vor dem PC einpennt, mache ich weiter.

Gruß MIrador
421. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 09.09.06 22:32

des nenn ich doc mal was gutes immer her mit den geschichtsteilen. die sind alle voll geil.
422. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.09.06 10:02

Teil 108

Ich träumte
Ich stand in einer Art Kokon aus Metall eingeschlossen auf einer Bühne, und hörte wie jemand eine Ansprach hielt. Ich konnte mich nicht bewegen. Die Lippen meines Mundes waren an den Kokon gepresst so dass kein Laut möglich war.
>And the Winner is... Tom Cruise, und Kevin Kostner... Hörte ich die Stimme sagen.
Der Kokon wurde angehoben und ich wurde den beiden Männern in die Hände gedrückt.
Der Applaus verschwand und sie öffneten den Kokon und holte mich heraus. Ich stand in einem Wohnzimmer
Ich sah an mir herab. Die Nackte Haut war vergoldet und glänzte wie poliert. Ehe ich etwas sagen konnte drängte sich ein Schwanz zwischen meine Lippen, und meine Hände wurden mir Silbernen Armbändern verziert. Ich verwöhnte beide Männer nach einander und als sie fertig waren , wurde ich von ihnen in einen Rahmen gefesselt. Jeder Finger und jede Zehe wurde mit goldenen Bändern umwickelt, und mit weit gespreizten Gliedern hing ich in den Fesseln wie ein Kunstwerk. Ein Finger strich über meinen Mund und plötzlich konnte ich ihn nicht mehr öffnen. Ich sah in den Spiegel und erkannte den Grund. Mein Mund war verschwunden, und ich zur Sprachlosigkeit verurteilt.
Plötzlich wurde alles um mich herum riesengroß. Oder wurde ich kleiner?
Eine Hand packte den Rahmen und stellte ihn auf einen Kaminsims neben andere Auszeichnungen.
Ich stand eingerahmt von zwei Oscars auf einer Steinplatte, und Tom und Kevin sahen mich großen Augen direkt an. Dabei lachten sie, und schlugen sich auf die Beine als hätten sie einen guten Witz gehört. Lachten sie über mich? Es wurde Hellblau um mich herum, und eine Stimme die offenbar direkt in meinem Ohr saß, quietschte etwas von Frühstück.
Was für ein böser Geist war das?
Ich öffnete ein Auge, und sah eine Frau in einem Zofenkostüm vor dem Bett stehen. Ein Bein unter mir bewegte sich, und plötzlich tauchte Tom`s Kopf grinsend an meinen Füßen auf.
Kevin kroch unter der Decke hervor und suchte vergeblich seine Sachen.
>Frühstück steht im Garten, Miss. Ich muss hier jetzt aufräumen. Stehen sie bitte alle auf!<
Quietschte die Stimme der Frau, und allein für den hohen Ton hätte ich sie erdolchen können.
Mein Gott? War das noch mein Kopf? Ich brauchte dringend einen Kaffee.
Langsam nahm ich wieder meine Umgebung war, und fand nach längerem Suchen wenigstens meinen Slip wieder. Kevin und Tom waren von einer merkwürdigen Hektik gepackt und mühten sich dem endlosen keifen des Zimmermädchens zu entkommen.
Was war denn das? Die beiden berühmtesten Schauspieler Hollywoods ließen sich von einer „Stubenfliege“ scheuchen? Na ja. Es war ein schließlich Privathaus, und was wusste ich schon was hier für Sitten galten. Gott brummte mir der Schädel.
Wir wankten nach draußen, und die Sonnenstrahlen marterten meine Augen wie glühenden Nadeln. An einem Büfett traf ich Nora die nur mit einem Smokinghemd bekleidet zwei Kaffeebecher nachfüllte.
>Wir sitzen am Ende des Pools. Robert und David sitzen auch dort. Kommt doch dort hin!<
>Hast du mein Kleid gesehen?< Flüsterte ich.
>Gestern Abend zuletzt. Aber ich glaube es steckte ein Mann darin. Wahrscheinlich ist es weg!<
>Und wo ist deines? Hat Denzel es als Souvenir mitgenommen?<
Die Donuts fühlten sich an wie benutzte Taschentücher. Ihhhh.
>Es liegt oben im Zimmer. Aber ich weis nicht mehr genau in welchem!<
Nora nahm es gelassen, und ich war zu fertig um mich aufzuregen. Über einem Busch lag ein Herrenloses T-Shirt das ich überstreifte. Ich war nicht die einzige halbnackte, aber es schien mir unpassend weiter so herum zu laufen.
Robert saß in Badehose und Smokingjacke am Tisch und verwöhnte eine hübsche Chinesin mit Streichkäse-crackern. Ich hatte mich also nicht geirrt.
Ich suchte mir einen Platz im Schatten, und schlürfte den Kaffee bis langsam wieder so etwas wie Leben in meinen Kopf kam. David und Robert tuschelten miteinander und lachten schelmisch. Was hatten die denn? Tom und David setzten sich neben mich, und boten mir einen Toast an. Er war sogar geröstet. Her damit.
Nora schwatze derweil mit einer Frau die ich nicht kannte.
>Was ist so lustig?< Fragte ich angenervt, weil es offenbar um mich ging und selbst kein Wort verstand.
>Wie hat dir der Abend mit John und Nigel gefallen?< Fragte David hintergründig
Hä? Nigel…..John? Von wem sprachen die beiden? Tom schaute mich lächelnd an und reichte mir die Hand.
>Nigel Dogget. Hatte ich das nicht erwähnt?< Mir fiel die Tasse auf den Tisch und zum Glück war sie leer. Ich schaute zu Kevin der hastig einen Donut verspeiste.
>John Cartier. Wie unhöflich. Wir hätten uns vorstellen sollen!< Sagte er trocken, und wischte sich das Fett von der Hand bevor er sie mir unnötigerweise entgegenstreckte.
Ich war vom Donner gerührt. Was war denn jetzt los?
Robert und David trommelten auf den Tisch, und lachten bis ihnen die Augen tränten.
Nora drängte sich durch die beiden gackernden Männer, und kam zu mir.
423. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SKLAVE G am 10.09.06 19:43

Eine der besten Geschichten die ich seit langem gelesen habe
424. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 10.09.06 20:01

Hallo MIrador!!!!!

Was kommt jetzt wieder für eine Gemaeinhaeit auf Sabine zu?

Ware es vielleicht doch nicht die richtigen Schauspieler?? *lach*



Mfg Rainman.
425. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 10.09.06 20:18

wie ich das vorausgeahnt habe. in ihren schädeln wimmelt es nur noch von bienen.
das gedächtnis hat unter dem vielen alkoholgenuß gelitten.
bekommt sie alles wieder auf die reihe.

taucht sabines kleid nochmals auf?
426. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.09.06 18:56

Teil 109

>Mach dir nichts draus. Das sind alles Doubles. Wir waren zwar bei der echten Osacrverleihung, aber in den letzten Jahren meiden viele Stars die Veranstaltung und schicken ihre Doubles hin! Wir haben unsere Nacht mit den Plagiaten verbracht!<
Sagte sie mit stoischer Ruhe, schenkte sich neuen Orangensaft nach.
>Aber was ist mit Denzel?<
>Denzel oder nicht. Ich bin sicher, so gut wie sein Double kann er kaum sein. Ich
Jedenfalls hatte eine Phantastische Nacht. Heute Morgen hat er mir erzählt wer er ist, bevor er zu seinem Zweitjob gefahren ist!<
>Zweitjob?<
>Er arbeitet in einem Büro. Das Doubeln bringt ihm nicht so viel ein!<
Robert kam herüber und nahm mich in den Arm
>Du hast die ganze Zeit von den beiden geschwärmt, und eigentlich hatte ich gehofft das
Die Originale kommen, aber wie Nora schon sagte. Die Veranstaltung hat offenbar ihren Reiz für die großen Stars verloren, so dass sie sich über ihre Doubles aus der Affäre ziehen.
David hat die VIP-Tischkarten besorgt. Er konnte nicht wissen das ausgerechnet deine beiden Favoriten sich zu uns setzten!<
>Und? Hast du das Gefühl etwas versäumt zu haben?<
Raunte Nora leise, und wies mit dem Kinn auf meine beiden Bettgenossen der vergangenen Nacht.
Nein. Die Nummer heute Nacht...Oder war es heute Morgen... war super gewesen. Tom, oder wie auch immer, grinste mich an und ich musste laut lachen. Die Überraschung war den beiden gelungen.
>Diese Double-Party ist der absolute Geheimtyp in Hollywood. Jedes Jahr veranstaltete ein anderer Star diese Feier, und dieses Jahr war es Rachel!<
>Und warum tun sie das?< Ich sah auf die ältere Schönheit die in einer „höchst kleidsamen“
Latzhose in Übergroße durch den Garten wandelte. Ich glaubte sie mal in alten Western filmen gesehen zu haben.
>Erol Flinn hatte die Idee. Er fand dass den Doubles zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde, und drehte gegen den Willen der Filmbosse einen Film mit mehr als einem Star. Der Streifen war ein mäßiger Erfolg, aber er hatte immerhin zur Folge das man fortan mehr als einen Star pro Film verpflichtete!<
>Und? Hatten die Doubles etwas davon?< Ich verstand kein Wort.
>Nicht wirklich, aber Flinn verdiente hinterher sehr viel mehr als Regisseur, statt als Schauspieler!< Alle lachten über diesen Treppenwitz der Filmgeschichte.
Ich erfuhr das Nigel und John beide fest angestellt waren. Sie vertraten ihren Star bei lästigen Veranstaltungen und Presseauftritten. Beide hatten die Stuntmen-Schauspielschule abgeschlossen und tauchten hin und wieder in Filmszenen auf wo sie für eine zusätzliche Stange Dollars ihren Hintern riskierten.
>Und was war bei dir? Ist das wirklich Lucy Lu, oder eine Näherin vom Sunset Boulevard?<
Eine Zofe brachte eine neuen Kaffee.
>Nein. Natürlich ist das nicht Lucy Lu. Ihr Name ist Wai Becker-Stone. Trainerin für Pilates oder so ein Zeug. Aber sie ist ihr Hauptamtliches Double, und es war Super nett mit ihr!<
Der letzte Cräcker verschwand im Mund der Asiatin, und sie richtete sich aus Roberts schoss auf.. Die Lucy Lu Kopie sprach perfekt Deutsch.
>Wollen wir nicht noch ein bisschen Spielen gehen?< Gurrte das Lucy Lu Double, und schmiegte sich wieder an Roberts Arm. Irgendetwas schoss mir durch Kopf und Herz zugleich, und ich musste in dem Moment wohl etwas böse aus der wenigen Wäsche geschaut haben die ich trug.
Was wollte diese Schla.... von meinem Herrn? Gott, war ich wirklich eifersüchtig?
>Was willst du denn mit uns Spielen?< Fragte Nora trocken.
>Robert sprach von ein wenig ausgefallenem Sex. Rachels Gästehaus hat einen komplett eingerichteten „Black Room“, und sie hat angeboten das wir ihn benutzen dürfen. Also was ist?< „Lucys“ Stimme klang ziemlich fordernd.
>Hast der Erfahrung damit .Ich meine richtige Erfahrung?< Fragte „Kevin“ ernst, und ich wunderte mich .Woher wusste der denn etwas über SM?
>Ich habe eine Freundin in Santa Monica. Sie ist Bondage-Modell und ab und zu treffen wir uns probieren ein paar Dinge aus. Ab und zu „Kitzeln“ wir uns auch dabei.!<
>Ahnt sie was du meinst?<
Flüsterte ich in Roberts Ohr, und irgendetwas in mir weidete sich an der Vorstellung dieser Möchtegernsklavin zu zeigen wo der „Hammer“ hing.
> Sie hat davon angefangen. Lassen wir uns überraschen. Am Fuß trägt sie ein Slave-Tattoo. Ganz unerfahren scheint sie nicht zu sein!<
David, und „Tom“ verabschiedeten sich, und Rachel erschien und brachte uns einen Schlüssel.
>Der Vorbesitzer des Hauses hatte es einrichten lassen. Ich stehe nicht auf so etwas, aber hin und wieder haben es Freunde von mir benutzt. Ihr müsst euch nur Getränke mitnehmen. Wenn ihr fertig seid, gebt den Schlüssel einem der Mädchen!<
Die Hausbesitzerin verschwand und „Lucy“ ging uns voran zu dem hinter einer Baumgruppe verborgenen Gästehaus.
Eine seitliche Kellertür wurde geöffnet und aus dem spärlich beleuchteten Raum kam uns verbrauchte Luft entgegen. Ein mit dunklem Holz getäfelter Raum schälte sich aus dem diffusen Licht.
Zwei Andreaskreuze die an der Decke und dem Boden verankert waren, teilten den Raum in drei Segmente ein. An der Stirnwand war ein Gitter aus verchromten Rohren montiert
und die Wände waren mit Ringen und Halterungen in vielen Größen übersäht.
Zwei große Leder bezogene Betten standen neben der Tür die mit Ketten und Handschellen bereits „vorgerüstet“ waren. Nicht schlecht, dafür das es selten benutzt wurde.
Ich dachte an meine Anfängerzeiten in Hamburg. Wie oft hatten wir von einem Raum wie diesem für uns geträumt. Ein Raum. Schalldicht, und weit genug vom nächsten Nachbarn entfernt, das man sich richtig gehen lassen konnte. Nur Herrin Daniela hatte ein eigenes Haus besessen und sich den Keller entsprechend umgebaut.
Für Praktizierende SM-ler gab in der Hansestadt wenig Möglichkeiten. Peter hatte sich mal um einen Raum in einem der großen Bunker am Heiligengeistfeld beworben. Die dicken Wände galten als absolut schalldicht aber die Mietverträge wurden offenbar vererbt, und das Stadtbüro machte uns keine Hoffnung.
Auf einem Treffen lernten wir eine professionelle Stiefelfrau kennen, die offenbar auf Kundenfang war. Sie war trotzdem sehr nett, und lud uns ein ihr „Studio„ zu benutzen.
Der „Tag“ war ein Sexueller Alptraum gewesen. Wir trafen uns verabredungsgemäß am Nachmittag in der kleinen drei Raumwohnung im dritten Stock eines Eimsbüttler Mehrfamilienhauses. Leider wurden wir gleich am Eingang von einer „Else Kling Kopie“ empfangen. Ich trug über meinem Lackeinteiler zwar einen Trench Coat, aber unsere Aufmachung lies keine Zweifel offen worauf wir es abgesehen hatten.
>Die Hure wohnt im dritten, aber lungern sie ja nicht vor der Tür herum. Mein Mann ist der Hausmeister, und ruft sofort die Polizei...so ein Gesindel ... Schweinkram..!<
Das übliche Gequatsche eben.
Das „Studio“ war das umgebaute Schlafzimmer, und die Domina fesselte mich an ein ziemlich instabiles Kreuz das genau vor dem Fenster stand. Peter musste es mit einer Hand festhalten während sie mich behandelten. Ich wurde trotz des Knebels ziemlich laut weil beide auf mich einschlugen, und plötzlich klopften die Bewohner an die Wände um sich zu beschweren.
Sehr erotisch. Einfach Spitze. Wie zu Hause.
Als Sahnehäubchen dieses „großartigen Tages“ hatte sich ein Gruppe Kinder auf einem Spielplatz versammelt, und schaute von unten zu uns herauf. Peinlicher weise klatschten die Halbwüchsigen auch noch Beifall. Offenbar war dieses Fenster bereits eine ortsbekannte Attraktion.
427. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 12.09.06 19:18

da führen die stars einen sehr schön an der nase herum.

wie wird der aufenthalt im black room jetzt werden?
428. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.09.06 23:00

Teil 110
Lucy stellte sich von selbst an das eine Kreuz und flüsterte irgendetwas zu Robert. Kein Zweifel: Die Frau war heiß. Nora entledigte sich ihrer Kleidung und holte aus einem Halter eine lange Riemenpeitsche.“Kevin“ und Robert machten einen zusammen einen kurzen Rundgang durch den Black Room, und mein Herr zeigte auf Lucy.
>Mach sie fest!<
Befahl er, und ich kette die „Schla..“ an die schwarzen Pfosten. Sie sah mich lächelnd an, welches ihr aber verging als ich sie so aufspannte das ihre Füße den Bodenkontakt verloren.
>Au. Nicht so doll!< Zickte sie , aber Robert küsste sie kräftig, und schob ihr hinterher einen Lederknebel ein den Nora ihm reichte.
Lucy fing an mit den Augen zu rollen, als Nora die Peitsche probehalber durch die Luft schlug. Das hatte sie wohl nicht erwartet.
Hatte sie Angst? Ich stellte mich hinter sie, und lies meine Hand zwischen ihre Beine gleiten. Nein. Die Lippen schwammen im eigenen Saft. Vorsichtig reizte ich ihren Kitzler und Lucy Zischte zum ersten mal in den Knebel. Nein. Angst war das nicht. Eher Überraschung.
> Geh zu deinem Double. Das hier ist meins!<
Lachte Robert, und schickte mich zu „Kevin“
>Magst du deine Haare?< Flüsterte Robert ihr stockend ins Ohr, und seine Finger spielten mit dem spärlichen Haarwuchs ihres Geschlechts. Sie schüttelte unsicher den Kopf, und Robert machte Nora Platz. Da hatte aber jemand Glück gehabt.....Dachte ich
Lucy zitterte vor Erregung, und quietschte laut in den Knebel als Noras erster Hieb ihre rechte Brust traf.
Zwei Hände streiften mir von hinten das T-Shirt über den Kopf, und ich hörte eine zärtliche Stimme sagen.
>Und wir beide? Wollen wir das Bett nehmen?<
Ich nickte stumm, und hörte wie die Peitsche erneut durch die Luft zischte.
„Kevin“ führte mich zu dem Fesselbett, und legte mich bäuchlings auf das kalte Leder.
>Magst du es hart, oder eher Soft?<
Seine Zunge spielte mit meinem Ohrläppchen, und ich zitterte so stark vor Erregung
das ich fürchtete herunter zu fallen.
>Hart. Ich liebe es Hart!<
Flüsterte ich, und spürte den ersten Lederriemen um mein Handgelenk. Mein “Star“ fesselte mich gekonnt mit gespreizten Gliedmaßen an die Ecken des Bettes, und lies so viel Platz das ich mich ein bisschen auf dem Leder rekeln konnte. Mhmm fühlte sich das gut an.
Eine Zungenspitze schlich sich langsam mein Wirbelsäule hinunter, und puschte mich zusätzlich auf.
Ein Klatschen der Peitsche entlockte Lucy einen gedämpften Schrei, und ich war plötzlich Geil wie lange nicht. Kevins Hand strich durch meine Pofurche und ein Finger teilte sanft meine Lippen. Ich drängte mich ihm entgegen, und plötzlich quetschte mir die Hand das Geschlecht zusammen, so das ich unkontrolliert aufschrie. Wo auch immer er seine
SM-Erfahrung gemacht hatte, er hatte gute Lehrer gehabt.
In Zukunft würde ich die Filme meines Idols mit anderen Augen sehen.
Ich drehte den Kopf und sah wie Nora vor Lucys Muschi kniete, und Robert von hinten die Brüste des Doubles kräftig durchknetete. Beide zusammen brachten die Frau gehörig auf Touren.
>Der ist für dich!<
Hörte ich „Kevins“ Stimme, und sah ein Lederpaddel vor meinen Augen baumeln. Autsch.
Herrin Sheeda hatte mich einst mit so einem Instrument in die Freuden des erotischen Schmerzes ein gewiesen.
Der erste Hieb klatschte auf meine Kehrseite und ich bäumte mich in den Fesseln auf.
Kevin schlug mich methodisch, als ob er nie etwas anderes getan hätte, und brachte mein Fleisch zum glühen. Ich war kurz davor meinen Höhepunkt herauszubrüllen, und schaute zu Lucy herüber der man den Knebel raus genommen hatte. Nora lies sie ihre erneut Kunst spüren, und der Atem der Pilateslehrerin ging jetzt Stoßweise. Mein Herr stand daneben und schien die Szene zu genießen wie einen guten Wein.
Kevin hatte das Instrument gewechselt, und ein leichter Hieb mit einer mehrstriemigen Peitsche traf mich im Rücken. Großer Gott war ich spitz.
>Härter!< Stöhnte ich, und der nächste Schlag lies mich laut aufschreien.
Ich zeerte an den Ketten, und während meine Rückseite stückweise in Flammen gesetzt wurde, kam es mir mindestens zweimal.
Als ich nur noch hechelnd auf dem Bett lag spürte ich wie Kevin sich auf mich legte, und sein Schwanz in mich hinein glitt.
Ich bäumte mich auf, und wir fanden schnell einen Rhythmus miteinander. Ich öffnete die Augen und sah wie Robert Lucy im stehen nahm. Sie hatten sie an dem Kreuz etwas herabgelassen, und während Nora vorne ihre Muschi bearbeitete, nahm mein Herr sie kräftig von hinten.
Das Double schrie jetzt ziemlich laut, und gab hin und wieder ziemlich schmutzige Laute von sich. Sie bedachte Robert, oder war es Nora? Keine Ahnung. Mit Tiernamen und schlimmeren. Ihr Haar hing verschwitzt an ihr herunter, und ihr zum Schrei geöffneter Mund lies die weißen Zähne blitzen. Die Frau war schier außer Kontrolle.
Wir brüllten beide fast zeitgleich als es uns kam, und in meiner Erregung warf ich Kevin beinahe von mir herunter wie ein bockender Mustang.
Aber der mit dem „Wolf tanzte“ war ein guter „Reiter“
Ich schloss die Augen und genoss die letzten „Wellen“, als mir die Stille im Raum plötzlich auffiel. „Kevin“ und und Robert schleppten die bewusstlose Lucy zu dem zweiten Bett und legten sie darauf. Nora löste meine Fesseln
>Das war wohl ein bisschen viel für die gute. „Orgasmus Exitus“!<
.Lachte Robert und, und streichelte zärtlich über ihr Gesicht.
Ich stand auf und musste lachen. Lucy Lu lag wie erschlagen auf dem Bett, und ihre halb geöffneten Augen ließen nur das weiße blitzen. Nora fühlte kurz ihren Puls und stellte fest das sei nur erschöpft war. Also keine Gefahr. Die hatte sich wohl ein bisschen zuviel vorgenommen..
Geschah ihr ganz recht dem Mistst...k. Wir spielten halt in einer anderen Liga als diese Anfängerin. Wir liessen sie schlafen, und verließen leise den Raum.
Ein Taxi brachte uns ins Hotel zurück, und Kevin verabschiedete sich mit einem Handkuss von mir.
>Wenn ich mal berühmt bin, dann lade ich dich zu meiner Verleihung ein. Versprochen!<
Wir umarmten uns, und luden ihn für irgendwann einmal nach Deutschland ein.
Gemeinsam holten den Schlaf der vergangenen Nacht nach, und Nora und ich kuschelten uns Roberts Arme. Wir blieben noch drei Tage in der Stadt, und Robert kaufte bei Mister Lee einen Posten ausgefallener Kleidungstücke für seine Heimausstatung.
David verabredete ein Treffen für uns in Washington mit einem Mann vom Pentagon um das Geschäft mit General Dynamics zum Abschluss zu bringen., und Nora flog nach New York um sich mit ihrer Schwester zu treffen
Wir fuhren wir weiter in Richtung Westen
429. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 15.09.06 23:09

da sind sie wieder voll auf ihre kosten gekommen, bevor sie weiterfahren nach westen.

welche abenteuer warten im westen auf sie?
430. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 16.09.06 21:10

Lassen wir Taten sprechen, und ignorieren die Kleingeistigen...

Teil 111

Wir genossen den einzigartigen Anblick im Tal des Todes, von einem Hubschrauber aus, und philosophierten über die Möglichkeit im Yosemite-Nationalpark ein Haus zu bauen und Bären zu züchten.
Wir bogen wieder nach Westen ab, und folgen der Küstenstraße nach Norden in Richtung San Franszisko. Wie in einem alten Traum von mir, gingen wir Barfuss und in blue Jeans durch die hügelige Stadt. In einem Park hörten wir ein Paar Alt-Hippys die zur Gitarre Songs aus den sechzigern sangen, und empfingen den zweifelhaften „Segen“ eines Hare Krishna Mönches. Wir ließen den Bus auf einem Hotelparkplatz stehen, und flogen für eine Woche nach Hawaii, wo ich in den absolut schönsten Wellen die ich je gesehen hatte meine ersten und letzten Versuche unternahm Wellenreiten zu lernen. Hinterher war ich halb Tod vor Anstrengung, und war froh nicht ertrunken zu sein. Wir Faulenzten in Waikiki am Strand, und Robert organisierte eine Masseurin, die mich kunstvoll durchknetete.
Der Bus brachte uns langsam weiter nach Norden, und in einem Motel mit Blick auf den Pazifik meinte Robert:
>Ich kennen einen Mann in den Staaten den ich gerne besuchen möchte.
Er wohnt in Oregon, und besitzt einen kleinen Laden für Bondagezubehör. Hast du Lust ihn kennenzulernen?<
>Ist er ein Zirkelmitglied?<
>Ja. Er ist sogar einer der Gründer, und hat im wesentlichen die Satzungen geprägt!<
>Bondagezubehör? Willst du einkaufen?<
>Auch. Wenn ich schon mal da bin, dann nehmen wir auch etwas mit. Er wird nicht zum Treffen kommen können, und ich möchte die Gelegenheit gerne wahr nehmen!<
Ich war einverstanden. Einen Hersteller für Fesseln? So einer fehlte mir noch in der Sammlung von Menschen die ich einmal kennen lernen wollte.

Die Kleinstadt Preston lag mitten im Wald und nur dank der Navigation fanden wir den richtigen Abzweiger vom Highway.
Etwas abseits von der eigentlichen Ortschaft stand ein zweistöckiges Holzhaus an dem ein langer Anbau angebaut war. Robert drückte auf die Hupe, und aus der Haustür trat eine Frau mit deutlichen Indianischen Gesichtszügen. Sie trug ein braunes Wildlederkleid mit hübschen Applikationen, und hatte Po-lange schwarze Haare. Aber am markantesten war das breite
Sklavenhalsband das sie trug.
>Ist Jeremia da?< Fragte Robert, und wurde von der Frau schweigend gemustert.
>Was wollen sie?<
>Sage ihm Robert ist hier. Robert Presch aus Germany!<
>Der Herr ist sehr krank. Ist es wichtig?<
>Ich weis das er krank ist. Sage ihm dass ich da bin. Jetzt!< Roberts Stimme hatte einen befehlenden Ton angenommen, und die Indianerin ging ins Haus und wir folgten ihr auf die breite Veranda sie das Haus umgab. Es duftete nach Nadelholz aus den nahen Wald.
>Robert! Mein Freund! Das ist ja eine Überraschung!<
Rief uns ein Mann mit heiserer Stimme aus einem Rollstuhl entgegen. Ihm hing eine Atemmaske vom Gesicht, und eine große Sauerstofflasche stand neben ihm.
Robert umarmte ihn, aber Jerry hustet sofort, und die Sklavin legte ihm die Maske erneut an.
>Was hat er denn?< Flüsterte ich betreten.
>Lungenkrebs, meine Liebe. Stadium vier. Ostern findet sicher schon ohne mich statt!< Krächzte er lachend.
>Ich wußte nicht das es schon so schlimm..!<
>Ach lass. Drei Schachteln Zigaretten am Tag, und zehn Jahre unter Tage fordern eben ihren Tribut. Die Ärzte haben mich aufgegeben. Selbst die aus dem Zirkel. Reden wir nicht mehr davon. Schön das du gekommen ist. Ist das deine neue?<
Robert stellte mich vor und Jerry winkte nach der Sklavin.
> Sana Shir gande. Das heißt schöner Tag n ihrer Sprache. Sie ist seit einem Jahr bei mir, und pflegt mich!<
Die Indianerin verbeugte sich in unsere Richtung, und zog eine Spritze auf.
>Wo ist denn Daphne geblieben?<
>Sie arbeitete als Model wie sie es sich immer gewünscht hat. Ich habe ein Mitglied gebeten sie zu übernehmen, und zu fördern so lange sie noch Jung genug ist.!<
>Und sie?<
>Na wie schon? .Stellanzeige im Black Paper von Chikago. Sie ist Kunstschmiedin und wird meinen Betrieb später übernehmen. Sie hat Talent, und weiß obendrein aus eigener Anschauung was wichtig ist!<
Jeremia zeigte mit der Hand zum Hals.
> Was ist mit deiner Produktion? Habt ihr Ferien?<
>Ich habe alle entlassen bis Sana den Laden übernimmt. Sie soll sich selbst ihr Team zusammenstellen. Ich habe die Leute ausgezahlt, und werde meiner Nachfolgerin eine Liste hinterlassen wer für was am besten geeignet ist. Sie hat auch eigene Ideen, und wird sicher mehr auf Auftragsarbeiten setzen, als auf die Produktion in meinem Stil!<

>Möchten sie die Ausstellung sehen?<
Fragte mich die Sklavin, und zeigte zu einer großen Holztür am Ende der großen Diele.
Ich schaute zu Robert, aber der war in sein Gespräch vertieft.
>Sehr gerne!<
Sana machte das Licht an und was ich auf den rot bespannten Tischen vorfand lies mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Ausgefallene Handschellen, Ledergeschirre mit blitzenden Nieten und Strasssteinen verziert.
Ich befühlte einen Keuschheitsgürtel aus braunem Leder. Alle Kanten war sorgfältig vernährt und gerundet. Er bestand aus drei Schichten Leder, und fühlte sich sehr weich und gemessen an seinem Zweck ausgesprochen komfortabel an. Er war mit einem Bronzefarbenen Schloss über dem Venushügel zu verschließen, und lies keinen Zugang zu den Körperöffnungen zu.
Ein Model aus poliertem Stahl lag auf der anderen Seite des Tisches.
Ein Eisenreifen der aus acht Teilen bestand, und als Befestigung für ein Hosenteil aus gefochtenem Silberdraht herhielt. Die Ränder waren eingedreht und mit feinem Leder eingefasst. Die „sensiblen Stellen waren extrem fest geflochten, und fühlten sich fest an wie eine Stahlplatte. Ein Mechanismus der in das Flache Blech des Gürtels eingelassen war sicherte das Instrument gegen ungewolltes öffnen.
Noch während ich mich fragte wie man wohl sein „Geschäft“ loswerden sollte entdeckte ich den kunstvoll gearbeiteten Verschluss des Kg`s.
Kaum zu entdecken war ein Bleistiftdicker Stab der von hinten durch das Eisengeflecht geschoben wurde, und er verband eine Anzahl von Ringen des Geflechtes miteinander. Öffnete man das Schloss wurde der Stab frei und konnte nach hinten herausgezogen werden. Die „Hose“ klappte im Schritt auseinander, und was auch immer, war frei zugänglich. Genial
>Wir haben es in sechs Größen vorrätig. Wenn sie etwas möchten sagen sie es nur!<
>Vielleicht später. Ich möchte gerne wissen was das hier ist?<
Ich hielt ein schweres Ledergeschirr in der Hand
>Ein Harness, aber mit einem speziellen reizsystem. Wenn sie möchten dann zeige ihnen wie es funktioniert!<
>Gerne!< Antwortete ich, und zu meiner Überraschung schlüpfte Sana aus ihrem Kleid.
>Würden sie mir bitte kurz helfen!<
Gemeinsam schnallten wir die sechs Riemen um ihre schlanken Beine, und ich fingerte einen breiten Riemen durch ihren kurz gelockten Schritt. Eine rosa Perle zierte ihren Kitzler, und ich quetschte den Schmuck tief in ihre Fleisch als ich den Riemen über eine kräftige Rollenschnalle festzog. Sana grunzte kurz und wies mich an wie weiter mit den Geschirr zu verfahren sei.
Ein Riemen legte sich um den Bauch und ein etwas weicherer über die Brust. Ich drückte den Riemen zusammen und über den Brustwarzen öffneten sich schmale Schlitze. Vorsichtig zog ich ihre kurzen Nippel durch die Öffnungen, und schnallte den Gurt hinterm Rücken an einem zentralen Riemen fest der von den Waden bis zum Nacken verlief.
Sana knickte kurz ein als die Schlitze Druck auf ihre Zitzen ausübten, und keuchte leise.
Zwei Riemen wurden um den Kopf und den Hals gelegt, und bis auf den Knebelriemen
waren wir fertig.
>Fühlen sie bitte an dem Rückengurt herunter. In Höhe der Lendenwirbel ertasten sie eine Reihe von kleinen Erhebungen. Es sind Schalter, mit denen aktivieren sie das Geschirr. Aber bitte nehmen sie den untersten!<
Ich fand die kleinen Schalter und drückte zaghaft den untersten. Nichts geschah.
Aber stimmte das wirklich. Das Geschirr gab keinen Ton von sich, aber Sana keuchte diesmal ziemlich laut.
> Eine flache Batterie in dem Harness versorgt insgesamt neun Sensoren die in dem Leder eingelassen sind mit einer speziellen Frequenz. Je nach dem wie hoch die Spannung gewählt wird empfindet das Nervensystem eine Stimulation. Wenn man möchte gibt es auch ein Modell mit einer Fernbedienung!<
Sanas Stimme klang etwas verzerrt und sie atmete schneller. Kein Zweifel. Das Geschirr funktionierte.
>Es ist eigentlich nicht dazu gedacht es im stehen zu benutzen. Das Opfer sollte liegen, oder wenigstens irgendwo sicher festgeschnallt werden das es nicht umfallen kann!<
>Und die anderen Schalter?< Ich tastete nach dem Rücken der Frau, und Sanas Stimme bekam einen gurgelnden Ton.
< Nei.. Bitte. Sie verstärken des reiz nur....Es gibt.. Ahhh drei Stufen............Oh ....Bitte!<
Stammelte sie. kein Zweifel >Die Frau kam auf Touren.
Es kribbelte mir in den Fingern, und da bekanntlich der Körper schwach und der Geist zuweilen viel Schwächer ist, drückte ich den zweiten Knopf. Sana fiel mit entgegen und begann in den Geschirr zu toben.. Ich dachte schon ich hätte etwas besondern Böses getan, aber das deutliche Zucken ihres Unterleibes sprach eine andere Sprache. Schnell drückte ich wieder den ersten Knopf und die Frau entspannte sich.
>Verdammt.... Ich dachte ich explodiere. Holen sie mich bitte aus dem Teufelsding heraus. Ich muß mal ganz dringend wohin!< Keuchte sie und grinste dabei breit.
Während Sana verschwand, schaute ich mir weitere Stücke der Auslage an.
Zweiteilige silberne Eisenringe erweckten mein Interesse
Sie wirkte wie etwas zu breite geratene Schmuckreifen von Bigout Brigitte, wenn nicht eine kleine Öse an der Seite der einen Hälfte eingelassen wäre. Schick.
>Vorsicht. Wenn sie sie zusammenschieben lassen sie sich nur noch durchsägen!<
Jeremia rollte von Robert geschoben in den Raum.
sprechen...
431. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 16.09.06 21:34

recht hast du mirador.

du hast wieder eine hochinteressante fortsetzung vom stapel gelassen.
gibt es in diesem bondageshop noch mehr fesseluntensilien?
432. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.09.06 19:15

Teil 112

Er nahm zwei Hälften eines anderen Stückes und legte mir eine um mein rechtes Handgelenk. Die beiden Stücke fügten sich mit einem hörbaren Klicken ineinander.
>Es sind Dauerhafte Fesseln. Keine Angst dieser hier ist ein Vorführstück. Ich kann ihn wieder abnehmen ohne eine Säge zu benutzen. Der Mechanismus ist eine Erfindung von mir, und Sana hat dazu die kunstvollen Reifen geschmiedet!<
Er zog einen Schwarzen Schmuckkasten zu sich heran und öffnete ihn. Fünf Reifen in verschiedenen Stärken lagen darin.
>Eine Sonderanfertigung für ein Zirkelmitglied. Alles ist mit Weißgold überzogen und exakt den Maßen des Sklaven angepasst!<
>Sieht sehr schön aus. Es sicher teuer!<
>Der Preis ist kein Thema bei Jeremia. Für die Kundschaft ist einzigartikeit und Finesse das wichtigste!< Warf Robert ein und zeigte mir einen Eigenartigen Knebel
Ein breiter Riemen hielt ein perfekt nachgebildetes ziemlich langes Schwanzstück das an der spitze eine Öffnung hatte und hohl gearbeitet war.
> Das ist eine Anfertigung für eine Spanische Kundin. Es ist ein Zwangsgeschirr. Sie legt es einem ihrer Sklaven an, und fordert einen anderen auf sein Glied in dem Hohlraum zu platzieren Das Schwanzstück besteht aus weichem aber sehr zähem Gummi und schütz den Sklaven vor einer Beißattacke des anderen. Sie richtet ihre Sklaven zu Halbfrauen ab, und der Knebel soll sie den Oralverkehr üben lassen. Sie waren zu viert hier, und haben meinen halben laden leergekauft. Die Frau hättest du sehen sollen Robert! Schwarze kurze Haare und eine Figur wie von Michelangelo aus Marmor gefertigt. Ihre Sklaven hatte sie hübsch herausgeputzt. Eine sah aus wie eine Schlampe. Ledermini und ein winziges Top das ihre künstlichen Brüste schon hervorhob. Zwei andere trugen Folklorekleider und Indianische Stiefel die bis zu den Waden reichten. Der vierte war wohl der Chefsklave. Er trug ein Kammgarnkostüm. Graue Bundfaltenhose und Blazer. Aber extrem auf Taille geschnitten. Dem hatten sei bestimmt schon zwei Rippen entfernt, um weiblicher zu wirken!<
>Halbfrauen?< Fragte ich Interessiert
>Ja Halbfrauen. Keine echten Transen. Sie tun zwar alles um weiblich zu sein, aber nur wenn es um ihre Sexualität geht. Ansonsten schlüpfen sie wieder in ihre Männliche Rolle und gehen einem normalen leben nach!<
>Und wie soll das gehen. Ich denke die eine hatte künstliche Brüste?<
>Fragen sie mich nicht nach Details. Die Kunst von Chirurgen ist heute so groß. Wer weis wie sie es machen? Vielleicht Luftpolster? Keine Ahnung. Jedenfalls sah die, oder der Kleine richtig scharf aus!<
Jeremia hustete plötzlich stark, und Sana kam zurück und versorgte ihn.
>Schau mal. Ich denke er würde dir passen?<
Sagte Robert, und hielt mir einen Lederbikini hin. Autsch. Das Ding sah ja übel aus.
Ein Höschenteil das für einen Strandbesuch etwas zu breit geraten wirkte, war von innen lückenlos mit winzigen Stacheln besetzt. Der dazu gehörende BH war entsprechend appliziert und versprach qualvolle Momente wenn man ihn trug.
Irgendwie Aufregend.
>Also zum Reiten ist er als Unterwäsche nicht geeignet!< Lachte ich unsicher.
Robert prüfte mit den Fingern die Schärfe der Stacheln, und griente.
>Bei Lady Pain gehört so etwas zur Standartbekleidung für Anfänger. Ich habe bereits zwei davon erworben. einen für dich, und einen zweiten für Nora. Für die Gäste habe ich schon drei Stück, aber keiner ist so fein gearbeitet wie dieser hier!<
>Willst du für deine neue Sklavin etwas anfertigen lassen?<
Hörte ich den Hausbesitzer hinter uns
>Im Prinzip kannst du ihre Maße nehmen, und alles schicken was du mir für Nora angefertigt hast. Zusätzlich zu den Dingen die du neu erfunden hast. Aber denk daran: Ich bin keine Bank, und...!<
>Du siehst mich über den Zustand deiner Finanzen erschüttert. Bar oder Kreditkarte?<
Lachte Jeremia, doch es ging in einem Hustenanfall unter.
>Kommen sie. Ich nehme ihre Maße in der Werkstatt. Das habe ich einen Scanner!<
Lud mich Sana ein, und wir verließen die beiden lachenden Männer.
>Sie sind seine Sklavin?<
>Ja und Nein. Eigentlich war es ein Fake den er mir an getan hat. Ich hatte eine Anzeige geschaltet um mir einen Herrn zu suchen. Jeremia war der erste der sich mit mir an einem Ort treffen wollte den ich festlegte. Ich hatte schon einmal üble Erfahrungen mit Blind Dates gemacht, und mir kam seine Art der Anbahnung einer Beziehung sehr gelegen. Er konnte damals noch alleine Laufen, und zuerst war ich erschrocken über sein Aussehen. Aber er war sehr lieb zu mir, und lud mich unverbindlich in sein Haus ein. Ich hatte damals gerade die Goldschmiedeschule abgeschlossen, und eh keinen Job.
Per Anhalter bin ich hierher gekommen, und als ich die Werkstatt sah und was er herstellte kam er mit dem Angebot heraus. Ich würde sein Erbe werden, wenn ich bis zu seinem Tode bei ihm bliebe. Es ging ihm nicht um Pflege. Es kommt jeden Tag eine Krankenschwester hierher wenn ich es will und der Arzt in der Stadt, lebt auch gut von seinen Blitz-Besuchen.
Er suchte nur einen Nachfolger!<
>Und? Behandelt er dich gut? Ich meine als Sklavin?<
Sana öffnete die Tür zu einem Atelier, und wies mich an mich auszuziehen.
>Er hat mich in den Anfangszeiten regelmäßig gezüchtigt und mich alle seine Sachen tragen lassen. Wir stellen hier auch Schlaginstrumente her, und jedes hat er an meinem Körper ausgiebig durchprobiert. Stell dich bitte vor die Weiße Wand dort!<
Die Indianerin schaltete ein Gerät ein, und ein roter Laserstrahl scannte meinen Körper als ganzes in einen Computer. Ich musste Hand und Fußgelenke auf eine kleines Podest legen und sie wurden extra abgescannt.
>So fertig. Dein Herr hat zwar nichts gesagt, aber ich würde noch gerne deine Intimmaße nehmen. Dildos und Knebel sollten schon perfekt passen, wenn es das Geld zulässt!<
>Und wie geht das vor sich?<
>Ganz einfach. Du setzt dich dort auf den Spezialstuhl, und ich kippe die Lehne ein Stück nach hinten. Dann führe ich deine Körperöffnungen Sonden ein, und mache einen Computer gesteuerten Dehnungstest. Anhand der Ergebnisse fertigen wir dann deine maßgeschneiderten Spielzeuge!<
Hörte sich alles nicht schlecht an. Schnell kletterte ich auf den Stuhl und wurde mit breiten Riemen an krakenartigen Stahlarmen festgeschnallt.
433. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.09.06 23:56

danke mirador daß du weiterschreibst.


ja da bekommt jetzt sabine einige neue spielzeuge nach mass.

bin ganz überrascht von der vielfalt der spielzeuge in diesem laden. kannst du uns bitte die adresse des laden mitteilen, dann können wir uns auch solche spielzeuge bestellen, wenn es unser zwiebelgeldbeutel es zuläßt.
434. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von mts am 21.09.06 13:08

Hallo Mirador,
schön das Du weiter schreibst. An Ideen fehlt es ja nun wirklich nicht. Ich bin immer wieder überrascht.
Das Land der unbrgenzten Möglichkeiten bietet ja Gelegenheiten, die ich dort nicht erwarten würde.
Weiter so mts
435. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von punk am 21.09.06 23:34

Hallo Mirador,

schau doch mal auf lulu.com. Vielleicht kannst du deine Story ja selbst verlegen (also herausgeben, nicht verstecken).

Dieser Tip ist übrigens für alle Autoren geeignet.

Schönen Tag wünscht

punk
436. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondviewer am 21.09.06 23:37

Schreib dir den Frust von der Seele und gewähre uns noch lange einen tiefen Einblick in deine "verdorbene" Fantasie!

Fantastisch! Weiter So!

Bondviewer
437. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.09.06 18:05

Teil 113

Sana zog sich Gummihandschuhe über und nahm ein Instrument in die Hand das mich an einen zu groß geratenen Zahnarztbohrer erinnerte. An einem Gelenkarm schwenkte sie einen schwarzen Gummizapfen vor mein Gesicht und stellte ein paar Armaturen ein.
>Mund auf bitte!<. Das Schwarze Gummiding verschwand in meiner Mundhöhle, und pumpte sich blitzschnell auf. Meine Wangen blähten sich, und als ich bereits dachte gleich zerreissen zu müssen, hörte es auf.
Ihre Finger strich langsam durch meine Spalte, und mit einem teuflischen grinsen leckte sie ihn ab. Sanft bohrte sich ein kühles etwas in mich hinein, und fing an zu summen. Sana bewegte den Zapfen etwas in mir und plötzlich zuckte ich mit dem Unterleib weil sie einen der „wichtigen „ Nervenzentren berührt hatte. Ich wollte schreien, aber der Knebel erstickte jeden noch so kleinen Laut. Noch zweimal traf mich das Ding und jedesmal wurde ich erregter und zerrte vergebens an den Fesseln. War das die Rache für meine Aktion mit dem zweiten Schalter? Das Ding fing an sich in mir aufzublähen, und meine Spalte wurde tüchtig geweitet, bis die Gier dem Schmerz wich.
>Nicht schlecht!< Meinte sie anerkennend, und lies ihren Finger über meinem Kitzler kreisen. Ich drohte fast zu explodieren Ihr Kopf senkte sich in meinen wehrlosen Unterleib und ich spürte wie sie über die gespannten Schamlippen ableckte. Wahnsinn. Mein Kopf bestand nur noch aus glühenden Feuerrädern.
Ehe ich kommen konnte lies sie von mir ab, und widmete sich meinem Anus. Etwas Gleitcreme, und ihr Finger bohrte sich langsam hinein. Dann wurde eine weitere Sonde hinein geschoben und auch sie fing an sich zu weiten. Wieder bewegte sie den Zapfen langsam in verschiedene Richtungen bis sie den „Punkt „ gefunden hatte den sie suchte, und der mich erzittern lies. Ich war mittlerweile völlig außer Rand und Band.
Beide Druckpunkte zusammen verursachten mir ein Gemisch aus Schmerz und hemmungsloser Geilheit, bis das Summen aufhörte und Sana den Knebelgummi entfernte. Ich brüllte mir meinen Höhepunkt heraus, und war in Schweiß gebadet als sich die Fesseln endlich wieder lösten. Mein Herz klopfte wie ein Hammerwerk, und ich hatte weiche Knie als ich von dem Stuhl aufstand.
>So. Alles vermessen. Dort hinter der Tür ist das Bad. Ich hätte dann Apetitt auf einen Kaffee. Du auch?<
Sagte sie so beiläufig als wäre ich nicht eben beinahe unter ihren Händen irre geworden. Dabei grinste sie hintergründig, und betätigte nutzloser Weise einen Schalter an dem Messgerät. Ich hatte verstanden.
Während ich mich anzog, erklärte sie mir die Wirkungsweise.
>Einen Dildo von der „Stange“ musst du hin und her bewegen, bis du den Punkt triffst an dem er seine Wirkung entfalten kann. Unsere hingegen werden den Nervenzentren der einzelnen Person angepasst, und sitzen perfekt solange man sie zusammen mit einem extra dafür angefertigten Höschen trägt!<
Sie hielt einen Lederslip in die Höhe auf den ein kräftiger Dildo befestigt war, und zeigte auf eine kaum sichtbare Reihe kleiner Sensoren an verschiedenen Stellen. Super Erfindung.


>Der Dehnungstest ist für die verschiedenen Größen die man dir eventuell anlegen wird.
Dicker sollten sie nicht werden, denn ob mit oder ohne Vordehnung, ist es zuweilen nur unangenehm und wenig lustvoll!<
>Und der Knebel?<
>Viele Kunden verlangen Pumpknebel für ihre Sklaven. Unsere Modelle werden der Mundhöhle und dem Öffnungswinkel der Kiefer angepasst. Ein Ventil verhindert das der Ballon zu stark aufgeblasen wird, aber trotzdem „Stille“ herrscht!<
Eine angenehme Vorstellung fand ich, denn ein schlechter Knebel war die Hölle. So oder so.
Wir gingen in die Küche und Sana machte einen wunderbaren Kaffee.
>Äthiopische Bohnen. Die besten wenn du mich fragst!<
>Gibt es hier einen Dritte Welt Laden?<
>Nein. Mein Stamm importiert sie selbst. Es gibt ein umfangreiches Netzwerk zu den Entwicklungsländern, und die Zusammenarbeit ist mittlerweile sehr fruchtbar. Früher haben sie in den Handelskammern über uns gelacht, aber heute wären sie froh wenigstens über die Hälfte der Kontakte zu verfügen wie wir!<
Sie hatte Recht Der Kaffee war ein Gedicht. Ich entdeckte an ihren Handgelenken ein Paar verblasste Narben.
>War das deine „üble Erfahrung“?<
>Es waren Eisenketten die zu eng saßen. Ich hatte mich auf ein Blind Date eingelassen, und bin an einem echten Psycho geraten. Er hat mich mit einer Droge betäubt und zu einem Haus weit außerhalb der Stadt gebracht. Als ich aufwachte war ich an ein Schulkatheder gekettet und spürte wie mir langsam die Finger abstarben, weil die Eisen zu eng saßen. Deswegen die Narben. Dieser Spinner hat mir ein Schulheft gegeben und mich ein Diktat schreiben lassen. Dann hat er es durchgelesen und korrigiert. Rechtschreibung war wohl sein Ersatzfetisch. Er war ein echter Erbsenzähler. Von Sm und Sex keine Spur. Angefasst hat er mich nicht. Wahrscheinlich war er eh impotent. Dafür hat er eine Wissenschaft aus der Rechtschreibung gemacht!<
>Tja. Am Ziel vorbeigeschossen!<
Lachte ich, und wollte wissen wie sie entfliehen konnte.
>Der Typ war echt blöd. Er hat mich nach Stunden der Belehrung zur „Pause“ entlassen. Mit einem Wörterbuch unter dem Arm ist er vor mir herum gelaufen und die ganze Zeit über davon gesprochen wie wichtig eine perfekte Grammatik ist. Er hat die Tür nach außen aufgeschlossen, und ich habe ihm kräftig in die Eier getreten. Die Cops haben ihn dann abgeholt und in die Klapsmühle gebracht!<
>Ein Irrer weniger. Sehr Gut!<
Befand ich, und Sana zeigte mir die ganze Werkstatt.
>Jeremia hat zwanzig Arbeitsplätze geschaffen. Ich denke ich werde erst mal mit zehn Leuten anfangen. Den Zuschnitt werde ich an Leute meines Stammes abgeben, und mein Hauptaugenmerk auf Anfertigungen aus Metall legen. Die Anfragen verlangen deutlich nach ausgefallenen Stücken, aus Titan und Gold!<
Wir diskutierten noch ein wenig über die Machbarkeit von verschiedenen Fesseln, und deren Verwendung als Körperschmuck, bis Robert uns zum Essen rief. Er hatte „gekocht“.
Es gab Pizza, und das beste daran war das sie nicht angebrannt war.
>Wir können über Nacht bleiben. Ich möchte mit Jeremia einen gemütlichen Kaminabend verbringen. Würdet ihr für ein bisschen Unterhaltungsprogramm sorgen?<
>Und an was habt ihr gedacht? Bauchtanz vielleicht?< Lachte ich.
>Jeremia hat ein paar ausgefallen Stücke angefertigt, und wir würden sie uns gerne ansehen. Sana weiß was um was es geht!<
Wir räumten ab, und ich folgte der Indianerin in den Ausstellungsraum. Sie öffnete einen
großen Schrank und holte mehrer Packen Kleidung heraus.
>Unsere Prototypen. Wenn du magst, dann lege die Stücke schon mal auseinander. Ich gehe und zünde das Kaminfeuer an. Hinterher helfen wir uns gegenseitig beim anziehen!<
Die meisten Stücke waren aus Leder, und mit Kunstoff oder Pelzapplikationen verziert.


>Hier nimm das Talkum. Sonst kommst du nicht in die Beine hinein!<
Sana hielt mir das merkwürdige Kleidungsstück mit beiden Armen hin.
Ich puderte mich ein und stieg vorsichtig in die engen Beine hinein. Der Anzug hatte eingearbeitete Schuhe, auf denen ich aber kaum stehen konnte. Sana zog mir das Stück am Rücken hoch und ich musste mir jeden einzelnen Arm verdrehen um hineinzukommen.
>Warte. Zuerst das Kopfteil. Sonst kriegen wir hinterher den Reissverschluß nicht zu.
Sie stülpte mir die Fellüberzogene Haube über, und als die Augenöffnungen dort saßen wo sie hingehörten, schälten sich die Konturen des Anzugs langsam heraus.
Während Sana sich abmühte den stabilen Metallreissverschluß zu schließen, schaute mich ein
fast echtes Pony an. Über dem Kopf verlief eine Mähne bis zum Rücken herunter. Die Hände und Füße endeten in perfekt nachgebildeten Hufen, und waren etwas gewöhnungsbedürftig.
>Eigentlich ist er dazu gedacht das man auf allen Vieren läuft, aber mit etwas Übung sollte es auch auf zwei Beinen gehen. Warte mal es gehört noch ein Geschirr dazu!<
Die Indianerin „Trenste“ mich gekonnt auf. Ein nicht zu breiter Beisstange verschwand zwischen meinen Lippen, und wurde hinterm Kopf und unter dem Kinn festgeschnallt.
Sana hänge einen geflochtenen Zügel in das Geschirr und zog mich hinterher.
Mit trippelnden Schritten betrat ich das Kaminzimmer und beide Männer spendeten laut Beifall. Jeremia rollte zu uns heran.
>Wir haben es zuerst in Braun angefertigt. Aber ich denke Weis und Schwarz werden die Renner sein. Was meinst du? Ist sie ein waschechtes Pony, oder nicht?<
>Eigentlich müsste sie nur noch wiehern. Wirklich gut gelungen. Du hast dich wieder mal selbst übertroffen!<
>Der Bereich über der Kruppe ist mit einem Klettverschluss versehen. Das bei Züchtigungen einfacher. Der feste Stoff hält sonst zuviel ab!<
Bemerkte Sana, und tippte mich mit einer Reitpeitsche an.
Roberts Finger strichen durch meinen halb geöffneten Mund, und fingen einen Speicheltropfen auf. Die benetzte Fingerkuppe streichelte meine Lippen, und seine Augen glänzten wie bei einem glücklichen Kind.
>Es ist echtes Pferdehaar. Der Anzug besteht innen aus einer Latexmischung und ist außen mit Leder verstärkt. Zum Glück hat deine Sklavin Sana`s Maße. Damit es perfekt aussieht muß man sehr genau arbeiten, und alles einzeln anfertigen!<
Jeremia hustete, und Sana führte mich zurück.

>Was wird so etwas später mal kosten?<
Wollte ich wissen, während ich mich aus dem Anzug pellte.
>Wir haben noch keine Summe festgelegt. Jeremia meinte, wir sollten es nach Gebot machen, aber ich denke ich werde einen Preis festsetzen. 3000.Dollar hatte ich gedacht.
Oder meinst du es ist zuviel?<
>Nein. Ich denke Genießer werden den Preis bezahlen. Es ist sicher sein Geld wert!<
Sana führte ein Pantherkostüm vor, und hinter der wirklich lebensechten Maske schnurrte sie dazu wie zufriedener Kater. Das Stück sah zum anbeißen aus.
Schwarz-blauer Samt, mit echten Katzenpfoten. An den „Vordertatzen“, ließen sich sogar die Krallen ausfahren. Der Schwanz war an einem Analstöpseln befestigt und sein Ende konnte
man über einen kleinen Aufsatz ebenfalls an erotischer Stelle „parken“.
438. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.09.06 18:06

Zitat
Hallo Mirador,

schau doch mal auf lulu.com. Vielleicht kannst du deine Story ja selbst verlegen (also herausgeben, nicht verstecken).

Dieser Tip ist übrigens für alle Autoren geeignet.

Schönen Tag wünscht

punk


Vielen Dank für den Tipp.
Gruß Mirador
439. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.09.06 21:21

jetzt kommt die modenschau der besonderen art.

was für spezialanzüge hat man hier noch entworfen?
440. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.09.06 18:40

Teil 114

Es folgten noch ein paar weitere Tierkostüme, bis wir spät ins Bett gingen.
Robert schnarchte schon, während ich noch nachdachte.
War ich eigentlich irre? Dreitausend Dollar hielt ich angemessen für ein bisschen Stoff und Fell? Was war aus mir geworden? Ich hatte den Sinn für Realität verloren. Eindeutig: Mir stieg die ständige Verfügbarkeit von Geld in scheinbar unbegrenzten Maße langsam zu Kopf.
War das wirklich meine „Liga“.
Es wurde Zeit wieder zur Normalität zurückzukehren. Die Frage war nur wie?
Sana verabschiedete uns am Morgen und versprach gleich an die Arbeit für die bestellten Stücke zu gehen. Robert verabschiedete sich lange von Jeremia, und war den Rest des tages kaum ansprechbar.
Wir fuhren quer durch Idaho und Wyoming, und besuchten ein großes Rodeo in Cheyenne. Der lange Tag unter verschwitzten Coyboys und erregten Bullen heizte uns so ein, das wir eine kleine Orgie in dem Bus veranstalten. Wir wurden so laut, das ein ziemlich aufgeregter Ordnungshüter erbost an unseren Wagen klopfte, weil er eine sittliche Gefährdung der öffentlichen Ordnung befürchtete.
Wir zogen an einen stilleren Ort um, und genossen ein Paar Tage die Einsamkeit des Hochlandes, bis der Kühlschrank des Fahrzeuges leer gefuttert war.
>Wie geht es nun eigentlich weiter? Ich meine die Zeit rast, und meine Probezeit ist bald vorbei?<
Wollte ich wissen, während ich in seinen Arm gekuschelt auf eine Gruppe grasender Büffel blickte. Der Sommer näherte sich langsam dem Ende.
Robert antwortete zuerst nicht. Sondern schaute nachdenklich in die Ferne, bis er mich an sich drückte, und begann mein Haar zu streicheln.
>Keine Sorge. Die Probezeit ist selbstverständlich nicht von diesem Urlaub abhängig. Wenn wir zurück nach Deutschland kommen werde ich dich nach London zu Lady Pain schicken. Von ihrem Urteil werde ich es abhängig machen ob wir eine Festanstellung daraus machen werden. Wir haben noch alle Zeit der Welt!<
Huch? Ich horchte auf. Ich war „Jobmäßig“ noch nicht aus dem Schneider? Gott, bei allem was wir erlebt hatten, bestanden noch Zweifel an meiner Eignung?
>Wie lange werde ich bei ihr sein?<
>Drei Monate, oder wenn sie es verlangt auch länger!<
>Was ist mit dem Treffen? Ich dachte sich sollte Nora zur Hand gehen?<
>Das wirst du bestimmt. Lady Pain wird natürlich auch kommen, und wird dich mitbringen. Oder ich werde sie bitten dich ein Paar Tage früher zu schicken!<
>Warum ist ihr Urteil so wichtig für dich?<
>Es ist weniger ihr Urteil. Das habe ich längst für mich selbst gefällt. Nein. Es ist eher ihre Art mit Menschen umzugehen. Wer als Sklavin bei ihr besteht, hat den Zenith der Unterwerfung erreicht, und darf als vollkommene Serva betrachtet werden!<
>Vollkommen? Und was war mit Italien?<
>Im roten Schloss wurdest du auf deine praktischen Fertigkeiten geprüft. Leider scheint es mit Lady White etwas durchgegangen zu sein. Sie hat sich ziemlich unprofessionel verhalten, aber das ist Geschichte. Deine Fähigkeiten in Hauswirtschaft stehen in jedem Fall außer Frage!<
>Und was wird mich in London erwarten?<
>Lass dich überraschen. Ich denke es wird dir neue Horizonte eröffnen, und deine Persönlichkeit stärken. Deine Eigenen grenzen werden sich verschieben!<
>Aber sie ist eine Professionelle Domina. Eine Hure?<
>Wenn du sie so sehen willst bitte. Ich sehe sie als außerordentliche Persönlichkeit. Ihre Art sich in das Gefühlsleben anderer hinein zu versetzen, würde ich als einzigartig bezeichnen. Ihre Kunden sieht sie eher als Freunde die mit ihren Sorgen und Problemen zu ihr kommen können. Natürlich bezahlen sie für ihre Hilfe, aber dafür erfahren sie echtes Verständnis, und in der Regel eine Behandlung die so speziell auf sie zugeschnitten ist wie es sonst wohl niemand vermag!<
>Trotzdem. Sie verkauft Sex für Geld. Ich dachte die Freiwilligkeit ist eine Maxime des Zirkels?<
Robert lachte und schenkte uns neuen Tee ein.

>Jeder verkauft etwas. Du verkaufst deine Fähigkeiten fremde Sprachen für andere zu übersetzen. Ich bin sicher dass es dir nicht immer nur Freude gemacht hat, wenn du dein Gegenüber nicht leiden konntest. Ich stelle Programme für Leute zusammen dir mir auch nicht alle sympathisch sind. Trotzdem tue ich es, weil es meinen Lebensunterhalt bedeutet. Wenn ich nur das machen dürfte was mir Freude bereitet würde ich Bären züchten und irgendwo im Wald leben!<
>Aber nicht jede Tätigkeit bedeutet gleich sich zu Prostituieren!<
>Das ist eine ziemlich umstrittene Ansicht. Nutten lassen sich für Geld vögeln und sind nicht immer begeistert von ihrer Arbeit. Tausenden von Arbeitnehmern geht es jeden Tag so, auch wenn sie nicht in der Horizontalen arbeiten. Ein Eisengießer verbrennt sich die Haut, und ein Glasbläser büßt im laufe seines Arbeitsleben einen Teil seines Augenlichtes ein. Sie alle setzen das ein was sie haben um ihr Geld zu verdienen. Etwas für Geld tun zu müssen bedeutet immer eine Art von Prostitution. So oder so!<
>Wird sich mich in ihr Geschäft einbeziehen?<
>Das überlass ich dir. Aber eigentlich ist es noch nie vorgekommen das sie Amateure eingesetzt hat. Aber in ihrem Haus läuft es ein wenig strenger als bei Lady Sikura. Du bist entweder ganz dabei, oder gar nicht. Aber sie wird das alles mit dir besprechen. Keine Sorge.
Sie ist hart und streng, aber gerecht!<

Wir fuhren weiter nach Chicago. Eine Stadtrundfahrt machte uns mit der Zeit der Kriminalität der Stadt während der Prohibition vertraut. Al Capone hatte nicht nur mit Alkohol sondern auch mit Frauen gehandelt, und nebenbei einige „spezielle“ Bordelle für den Eigenbedarf betrieben. Wir waren natürlich neugierig.
>In der Filmington Street gibt es eine Bar die noch im Stil der zwanziger Jahre eingerichtet ist. In den Hinterzimmern finden sie was sie sehen möchten. Sagen sie dem alten Jeff einen schönen Gruß von mir, und er wird sie reinlassen. Aber nichts anfassen. Alles historisch. Selbst diese merkwürdigen Kleider die dort hängen!
Verabschiedete uns der freundliche Fremdenführer, und reichte uns einen Stadtplan der Innenstadt, Eintaxi brachte uns durch einen Moloch von Verkehrsgewühl zu der Adresse
Die Bar war im Untergeschoss eines alten Hauses aus der Epoche der „ goldenen zwanziger“
war leer und der Besitzer empfing uns mürrisch. Wir bestellten ein Bier um das Eis zu brechen. Auf unsere Frage nach den Hinterzimmern lachte er nur, und zeigte auf einen eingerahmten zwanzig Dollar Schein.
>Eintritt: Ich will auch leben. Selbst der alte Al hat dafür bezahlt, das mein seliger Vater hier den Türwächter für ihn gespielt hat!<
Robert schob schweigend einen Schein über den Tresen, der sofort in der steinalten Registrierkasse verschwand. Amerika. Das Land des High-Techs, fiel mir dazu ein.
>Was interessiert sie eigentlich an Capones Liebesleben? Sind sie Reporter, oder so ein Volk?< Fragte Jeff und öffnete eine geschickt verborgene Schalttafel neben dem großen Barspiegel.
>Nein. Nur privates Interesse!< Sagte ich, und plötzlich begann sich der Boden zur Seite zu bewegen. Der Bartresen klappte auseinander, und gab eine steile Treppe nach unten frei.
Ein paar schwache Lampen erhellten den Gang.
441. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 25.09.06 18:58

was erwartet sie da unten?

das wird jetzt sehr geheimnisvoll.

ich bewundere dich, wie du die spannung aufrecht halten kannst mirador.
442. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 25.09.06 19:52

Bin noch immer sehr begeistert von dieser Story.

Spannung, Erotik, Kopfkino.

Einfach wunderbar geschrieben.

Vielen Dank

BF
443. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.09.06 19:09

teil 115

Auf den ersten Blick sah es aus wie ein normales Zimmer aus einer Filmkulisse für die „Unbestechlichen“. Schwere Ledermöbel, Messingröhren und Wandbehänge. Aber Robert entdeckte das System dahinter.
>Schau mal hier? Die Ringe. Alle in einer Reihe. Und hier? Die kurzen Holzpflöcke. Ich denke das war eine Art Garderobe an der man die Sklaven „parken „ konnte!<
Auf einer breiten rot lackierten Leiste waren Messingringe angebracht. Ein Stück darüber
war ein Rundgeschliffener Holzpflock eingelassen, an dem zwei kurze Ketten befestigt waren.
>Sie haben die Halsbänder hier eingehakt, und ihnen die Hölzer in die Münder gesteckt. Die Ketten haben sie zusätzlich an die Wand gefesselt!<
>Gute Idee. Sie waren jederzeit verfügbar und trotzdem ruhig. Die idealen Sklaven!<
Robert öffnete einen großen Schwarzen Schrank und pfiff leise durch die Zähne
>Schau her. Al Capone war wohl ein Bruder im Geiste!<
Mein Herr holte ein großes schweres Lederkorsett heraus.
Es bestand aus drei lagen Leder, und war mit vielen Nieten und anderen silbernen Applikationen verziert. Sicher sündhaft teuer.
Es reichte vom Hals bis zu den Füßen, und war vorne mit kräftigen Schnüren versehen mit denen man es dem Körper anpassen konnte.
>Leg es lieber zurück. Das gibt bestimmt Ärger!<
Flüsterte ich, als ob Jeff in der Nähe war.
>Leg du lieber ab. Ich möchte mal sehen wie du darin aussiehst!<
Ich lauschte an der Treppe, aber niemand kam.
Schnell schlüpfte ich aus den Sachen, und lies mir in das Korsett helfen. Es war ein Fesselinstrument der extraklasse. Robert schnürte mich mit Stück für Stück in das kalte Leder ein, und ich wurde langsam heiß. Um die Mitte waren kleine Drehknebel angesetzt mit denen er mir eine „Wespentaille verpasste bis ich keuchte. Meine Oberweite fand Platz in den kleinen Cups, und wurden mit einer extra Schnürung zusammengepresst.
Die Arme wurden mit drei Lederriemen eng an den Körper gefesselt, und ein Halskragen
der den Kopf unbeweglich machte beendeten die Korsettierung. Ich war sicher gefesselt und ein Blick in den großen Klappspiegel des Raumes lies mich ein genießerisches Stöhnen von mir geben. Hölle sah ich gut in dem Ding aus.
Robert hob mich hoch und trug mich zu einem Schrank, und hängte mich an einem Haken an der Rückseite des Korsetts an der Kleiderstange auf.. Völlig Wehrlos mussten die Sklaven damals ihrem Geschick entgegen gesehen haben. Vor meinen Augen füllte sich der Raum mit Zigarren qualmenden Männern und wie sie lachend über das Sprachen was sie mit den gefesselten Frauen wohl nach ihrem nächsten Drink oder dem ende des Pokerspieles anstellen würden.
Robert machte mich wieder los, und wir gingen in den nächsten Raum
Entdeckungsreise. An der Wand waren ein Paar Einschusslöcher zu erkennen, und in einem Halter steckte sicher abgeschlossen eine originale Maschinenpistole aus der Zeit. Auf den ersten Blick sah das es wie normales Billiardzimmer aus, bis wir die kleinen Riegel an den Tafeln der Wandverkleidung entdeckten. Ich schob den kleinen Messingknauf zur Seite, und als die Wandtafel nach unten glitt, kam ein Käfiggitter zum Vorschein.
>Perfekt. Schau mal. Sogar diese alten Handfesseln sind noch an den Käfigstäben vorhanden!<
Ich nahm eine der massiven Handschellen in die Hände. Sie hatten kein Schloss. Der Bügel war mit einer Verzahnung versehen, die mit einer versenkbaren Schraube festgehalten wurde.
Primitiv, aber solide. Sie funktionierten heute noch, weil niemand den Schlüssel verlegen konnte.
>Es ist lebendige SM-Historie!< Flüsterte Robert lächelnd
Welche Frauen man hier wohl festgehalten hatte? Unter Al Capone war es nicht anzunehmen das viel Wert auf Freiwilligkeit gelegt wurde.

Ich schloss die Augen und träumte von alten Autos mit großen Scheinwerfern, die nachts
durch die Regennassen Straßen fuhren. Im fahlen Licht der Gaslampen stoppten sie, und drei Männer mit langen Mänteln und Schlapphüten drangen in ein baufälliges Mietshaus ein.
Sie rissen die junge Tänzerin aus ihrem Bett, und knebelten sie mit ihren Strumpfhosen.
Nachdem sie ihren Hände und Füße mit den groben Handschellen gefesselt hatten, steckten sie das blonde Mädchen in den Kofferraum des Wagens und verschwanden in der Dunkelheit der Stadt. Sie trafen auf eine Polizeistreife in der Main Street, doch die beiden Polizisten starben im Kugelhagel der „Tommy-Gun“ als sie den Wagen stoppen wollten. Es gab keine Zeugen
Die Männer fuhren in die Filmington Street und steckten das tobende Mädchen in einen Kelleraufzug. Das Ding fuhr knatternd nach unten, und ehe sie sich versehen konnte, rollte sie zwei Männern vor die Füße die schwarze Lederanzüge, und dazu passende Masken trugen.
>Das ist Al`s Spielzeug für morgen Nacht. Zusammen mit der Schwarzen werden sie ein schönes Paar abgeben!<
Sie hoben sie auf, und rissen ihr den Rest des Nachthemdes vom Körper. Einer der Männer nahm sie über die Schulter und trug sie eine Kellertreppe herunter. Eine Schwere Stahltür fiel hinter ihnen ins Schloss, und rotes Licht flammte auf.
>Hör zu. Ich nehme dir jetzt den Knebel raus. Wenn du Theater machst, sorge ich dafür das du sofort wieder still bist, aber das wird deutlich unangenehmer. Außerdem kann dich hier eh niemand hören. Also mach es dir nicht schwerer als nötig!<
Mit einem Klappmesser schnitt er ihr die Strumpfhose ab. Das Mädchen hustete, und fing noch lauter an zu schluchzen.
>Halts Maul! Ich habe dir gesagt das ich nichts hören will.!<
Die Tänzerin erhielt eine schallende Ohrfeige, und knickte in den Knien ein.
>Was soll das?.. Ich will .. !< Stammelte sie, und kam wieder hoch.
>So? Du kannst also die Klappe nicht halten? kein Problem. Ich habe genau das richtige für dich!<
Der Maskierte holte aus einem Regal ein rundes Instrument, das aus zwei Rohren bestand..
Das Mädchen presste die Lippen zusammen, trotzdem zwängte er ihr ein kurzes daumendickes Metallrohr in den Mund. Ein größeres drückte von außen gegen ihre Lippen
>Du bist eine ganz kluge, nicht war?<
Lachte er gehässig und packte ihre Haare. Der Mann drehte am Ende des Instrumentes einen Ring, und plötzlich fuhren nadelspitze Dornen aus dem Rohr heraus und gruben sich in ihre Ober und Unterlippe.
Es war ihr plötzlich unmöglich den Mund zu öffnen. Das Metallrohr sorgte zwar dafür das sie leidlich Luft bekam, aber jede Bewegung im Gesichts war unglaublich schmerzhaft.
>So viel zum Thema rumschreien. Das Ding bleibt erst mal dran, bist du begriffen hast das du hier nichts zu sagen hast. Es sei denn du wirst gefragt! Begriffen?<
Das Mädchen nickte zaghaft, und ertrug schamhaft den Finger den der andere Maskierte ihr in die Scheide einführte. Seine Finger bewegten sich in ihr, und tasteten nach ihrer Knospe
>Sie ist heiß. Lass sie uns festschnallen und vorbereiten. Al mag es wenn sie ein bisschen gezeichnet sind!<
>Wie heißt sie eigentlich?<
>Rachel, glaub ich. Ist doch egal. Bei Al heißen sie eh alle nur M*se!<
Das Mädchen wurde aus den Fesseln befreit, aber nur um sogleich wieder an ein Eisengitter gefesselt zu werden. Sie zerrten ihr die Beine weit auseinander. Einer der maskierten kraulte ihre Schamhaare und prüfte die Festigkeit ihrer Brüste, als ob er ein Stück Vieh taxieren würde.
>Bisschen klein, aber die Nippel sind schön lang. Bring mal die Ringe!<
>Was ist mit ihrer Muschi?<
>Ihre Harre sind kurz, aber nicht blond genug. Hol gleich das Wasserstoffsuperoxyd und bleich sie. Al wird sonst verrückt bei soviel „Dunkelheit“!<
Die Tänzerin wurde vorbereitet.
Zuerst nahm er eine gekühlte Flasche Sekt in die Hand und drückte sie auf die Nippel der fixierten Frau. Grinsend sah er zu wie sich das Fleisch nach vorne streckte und verhärtete. Ohne auf ihr Gewimmer zu achten, nahm er eine lange Nadel und stach sie hindurch.
Rachel brüllte auf, und die Dornen des Knebels schoben sich weiter in ihr Fleisch hinein.
Sekunden später drückte er mit einer Zange zwei versilberte Stahlringe unlösbar zusammen die er durch die vorher durchstochenen Brustwarzen gezogen hatte.
>Schick nicht wahr?<
Lachte er, und hob beide Brüste über die Ringe kurz an. Das Mädchen drückte den Rücken durch, und quiekte laut. Dabei trank er einen großen Schluck Sekt
Eine Tür öffnete sich, und aus dem grellen Licht betrat eine elegant gekleidete Frau den finsteren Raum. Sie hatte kurze lackschwarze Haare und trug ein grün gemustertes Cocktailkleid. Mit langsamen wiegenden Schritten kam sie auf Rachel zu, und musterte sie lächelnd. Sie erkannte die Choreographin des Theaters an dem sie arbeitete.
>Hallo Rachel. Überrascht? Ich habe dir doch gesagt dass du Karriere machen wirst. Al hat ein Auge auf dich geworfen, und ab sofort brauchst du nicht mehr zu alberner Negermusik herum zu hüpfen. Bald kannst du dein Talent einem Mann vorführen, der dich genießen wird wie einen guten Wein!<
Ihre Zigarettenspitze berührte die nackte Brust, und heiße Asche rieselte an dem wehrlosen Körper herunter. Einer der Maskierten hockte sich vor ihre gespreizten Beine, und begann mit einer Zahnbürste ihre Schamhaare einzufärben.
Ihre Finger strichen an dem Knebel entlang.
>Du warst zu laut? Tröste dich. Ich hatte das Ding drei Tage im Gesicht. Siehst du hier? Zwei kleine Narben habe ich davon getragen. Aber seitdem weiß ich wann ich den Mund zu halten habe. Du lernst es auch noch!<
>Macht ihr die fehlenden Ringe rein, und stellt sie in den Käfig. Al kommt bald. Wenn sie Zicken macht, verpasst ihr eine anständige Auspeitschung. Aber nicht so wie mit der letzten. Die war so fertig das Al kaum noch Freude an ihr hatte. Er hat sie vor Wut in den Michigan See geworfen. Das muss sich nicht wiederholen!<
Ihre Stimme klang hart und befehlend, und die beiden Maskierten duckten sich unter ihren Worten wie geprügelte Hunde. Sie verschwand aus dem Raum.
Nachdem Rachel`s Schambereich von schneeweißen Haaren verziert war, stießen sie durch jede der kräftigen Schamlippen eine Nadel und befestigten einen großen Ring daran.
Der Mann klickte ein großes Vorhängeschloss dazwischen, welches das Fleisch schmerzhaft in die Länge zog. Rachel erneut stöhnte auf.
>Zu schwer? Macht nichts. Gewöhn dich dran. Al`s Mädchen tragen alle eines. Der Boss meint, das er sich so ihrer Treue sicher sein kann!<
Der Maskierte spielte etwas mit dem Schloss, und weidete sich an den Qualen des Mädchens.
>So M*se. Nun wollen wir mal sehen was du so kannst!<
Er band sie los, und zwang sie an den Haaren auf die Knie. Mit einem Klick löste er den gemeinen Knebel aus ihrem Mund, und öffnete seine Hose.
>Los zeig mir was du kannst, und gib dir Mühe, sonst setzt es was!<
Während sie mit der Zunge über ihre gemarterten Lippen leckte, hörte sie hinter sich das Zischen einer Peitsche. Der halbsteife Penis des Mannes schob sich in ihr Gesicht, und Ekel überkam sie. Er packte sie an den Haaren, und sie wollte sich mit den Händen wehren, aber ihre Hände waren immer schon wieder auf den Rücken gefesselt.
>Was ist? Ich warte!<
Hörte sie die dunkle Stimme über sich, und öffnete zaghaft den Mund. Die Spitze der Eichel überschritt die Grenze ihrer Lippen und begann weiter zu wachsen…….
444. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 30.09.06 02:20

Hallo MIrador!

Schön das du weiterschreibst!
Sei versichert, ich werde jeden weiteren Teil mit genuss lesen!!!!



Mfg Rainman.
445. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von manni am 30.09.06 09:20

schön das Du weiter schreibst!
Ich freu mich schon auf weitere Teile.

Gruß Manni
446. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 01.10.06 03:27

Danke für die Fortsetzung. Bin schon gespannt auf die nächsten 115 Teile. Sabine hat ja ne sehr rege Phantasie.
Übrigens schon etwas gemein mittendrin aufzuhören, schon allein deswegen zu Recht in den SM-Stories zu finden.
Bitte bald weiterschreiben.


LG
Thorsten
447. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 01.10.06 10:29

Hallo Mirador,

Vielen vielen Herzlichen Dank für die Forsetzung.
Sie ist wie immer ein genuss.

Ich finde es echt klasse das du weiterschreibst.

MFG

Logan
448. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 01.10.06 12:45

lieber MIrandor,

nach einer woche abwesenheit und dem kampf durch viele beiträge hier freue ich mich, dass es weiter geht... ich finde es nach wie vor faszinierend, was dir alles so durch den kopf geht und dann auf dem virtuellen papier landet und hoffe, dass es noch ganz viele fortsetzungen gibt...

ich knuddel und knutsch dich einfach mal unbekannterweise (*g* mein Mann liest hier ja nicht mit)

*bb*
blubb aka lalena
449. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 01.10.06 22:16

Teil 116

Robert öffnete die Käfigtür, und ich kletterte übermütig hinein. Es waren massive Gitter die an den Verbindungen mit Kugeln verstärkt waren. Ich zog die Tür, und schlagartig verging mir das Lachen, weil der Käfig anfing nach unten abzusacken.
Robert krallte seine Hände in die Streben, aber das Ding war zu schwer. Langsam rutschte das Teil knirschend nach unten. Ich hörte ihn ausgiebig fluchen.
>Es muss eine Art Aufzug sein. Du landest bestimmt irgendwo im Keller. Ich komme und hole dich!< Der Käfig setzte mit einem sanften Ruck auf, und es war tiefe Dunkelheit um mich herum. Es roch feucht, und modrig, und irgendwo fiepte ein Wesen das ich nicht näher kennen lernen wollte.
Hatten sie damals die Mädchen aus dem Keller in solchen Käfigen nach oben gebracht? War dieser Raum hier unten dazu benutzt worden die Opfer abzurichten wie es der Fremdenführer erwähnt hatte? Irgendwo knirschte eine Holztür, und jemand ging eine Treppe herunter.
War Al Capone selbst hier unten gewesen? Es war ein Ort der Angst.

Vor meinen Augen schälte sich ein Balkenkreuz aus der Finsternis an dem eine nackte Frau angebunden war. Ein schwarz gekleideter Mann stand dahinter und beendete gerade das erste Dutzend Hiebe, die ihren Rücken mit einem roten Streifenmuster verziert hatten.
Grob fasste er ihr zwischen die gewaltsamen gespreizten Beine und seine Finger suchten das große Vorhängeschloß. Ganz langsam drehte er es herum.
>Na du kleine Nutte? Was ist jetzt? Willst du deinen Mund noch zu etwas anderem gebrauchen als zu schreien, oder soll ich weitermachen. Wir haben die ganze Nacht Zeit!<
Das kaum merkliche Nicken wäre ihrem Peiniger fast entgangen so stark lenkte ihn der schrille Schrei der Frau ab.
Wenige Sekunden später kniete sie wieder mit gefesselten Händen auf dem kalten Boden und diesmal fand der Penis keinen Widerstand. Gehorsam lutschte sie das weiche Fleisch bis es knüppelhart war, und sich der Mann zuckend in ihr ergoss
Sie überwand den Brechreiz und schluckte alles herunter. Der zweite Mann kam dazu, und auch ihn musste sie befriedigen, während er ihr mit denkbar brutalen Worten Anweisungen gab.
>Na, siehst du? Geht doch. Hättest du alles viel einfacher haben können!<
Er packte sie an den Haaren und zog sie zu einem Käfig der an neben anderen an einer Wand stand. Ihre Hände und Füße wurden im inneren angekettet. Dann lies man sie allein.
Sie war nicht die einzige Frau hier unten. Im Käfig neben ihr hockte eine nackte schwarze Frau und jammerte gedämpft. Ihr Mund war mit einem dicken Holzpflock verschlossen den man mit einem Strick um ihren Kopf befestigt hatte. Ihre Hände waren wie die ihren an die Käfigecken gekettet. Ihre Füße jedoch steckten in einem Zweitelligen Holzbrett, das durch eine kurze Kette mit ihren Schamringen verbunden war. Was die junge Tänzerin jedoch aufs ärgste erschreckte, waren die Daumenschrauben die man ihr auf die Zehen gesetzt hatte.
Ihr Körper wies deutlich mehr Spuren von Misshandlungen auf als bei ihr, und Rachel fing wieder an zu weinen. Die Maskierten kamen zurück, und ihnen folgten Männer die Kisten mit geschmuggeltem Whisky herein trugen. In dem Keller war es ein kommen und gehen. Fässer mir Bier wurden hereingerollt, und illegaler Rum in Kanistern herausgebracht. Die Frau von vorhin kam wieder herein und schaute sich prüfend um. Sie zeigte auf die Käfige und einer der Maskierten eilte zu ihr.
>Was ist mit den beiden?<
> Alles in Ordnung. Die Wissen was sie zu tun haben!<
Die Frau ging an die Käfige und sie schaute die schwarze Frau an.
>Warum ist sie noch geknebelt?<
>Sie hat nur rumgejammert. Zur Strafe habe ich ihr die Zehen eingeschraubt. Das hilft beim nachdenken! Nicht wahr Miststück?<
Die Schwarze nickte eingeschüchtert, und ihre Augen rollten vor Angst
>Ist sie bereit?<
Der Ton der Frau hatte an Schärfe zugenommen, und die Arbeiter hielten plötzlich mit der Arbeit inne.
>Klar. Sie hat geschworen das...!<
>Geschworen?<
Die Stimme der Frau klang plötzlich als ob eine Schlange über morsche Knochen hinweg glitt. Der Maskierte wurde unruhig, und sein ebenfalls nervöser Partner ging zwei Schritte von ihm weg.
>Also..Äh.. Ich lass doch keine Niggerzunge an mein bestes Stück. Aber sie hat genickt als ich sie fragte das...Das ist ist...!<
>>Holt sie aus dem Käfig!<
Eine Minute später kletterte die Schwarze mühsam heraus und musste sich vor der Frau hinknien. Ihr Körper war mit breiten Striemen übersäht, und ihre Zehen waren blau unterlaufen. Ihr Peiniger hatte seine Abneigung gegen Afro-Amerikaner deutlich auf ihr hinterlassen. Doch die vielen Striemen waren der Frau keinen Blick Wert.
Sie löste eigenhändig den Knebel und fasste ihr grob in die Haare. Dabei bog sie ihr langsam den Kopf nach hinten, und zischte:
>Bist du bereit?<
Die Schwarze schluchzte, und deutete ein Nicken an. Die Vertraute des Gangsterbosses knöpfte den seitlichen Schlitz ihres Cocktailkleides auf und drückte den Kopf der gefangenen Frau zwischen ihre Beine. Fordernd presste sie den Mund gegen ihre rasierte Scham, aber der gewünschte Effekt blieb aus.
>Los! Leck mich. Sofort!<
Ganz zaghaft. Kaum spürbar suchte die Zungenspitze die schmale Hautfalte ab, und tastete sich bis zu den beiden Ringen voran. Dabei keuchte die Gefangene, und schien mit dem Ekel zu kämpfen. Die elegante Frau schaute den Maskierten finster an, und schien die zehn anderen Männer gar nicht wahrzunehmen. Die Arbeiter hatten ihre Kisten und Fässer abgestellt und betrachteten fasziniert das Schauspiel.
Sie stieß sie weg, und winkte dem Schwarzgekleideten.
>Die hat keine Ahnung um was es geht. Jetzt du, und bete das sie es besser macht!<
Sichtlich angewidert öffnete der Mann seine Hose und zerrte die Frau wieder auf die Knie.
Aufgeregt stieß er der Frau das steife Glied ins Auge, so das sie den Kopf schmerzhaft zur Seite drehte. Zur Strafe erhielt sie drei Ohrfeigen.
>Nicht ins Gesicht. Oder fährst du etwa auch Schrammen in Al`s Auto?<
Zischte die Frau, und zündete sich eine neue Zigarette an
Wütend steckte er ihr den Schwanz in den Rachen, aber anstatt ihn wunschgemäß zu lutschten übergab sich die Schwarze auf den Boden, und über die Beinkleider des Maskierten.
>Du Nutte. Dämliches Niggerwe...!<
>Du bist ein Idiot. So was wie du ist zu nichts zu gebrauchen!<
Unterbrach ihn die Frau, und sah ihn abschätzend an. Die Männer wichen von dem Maskierten zurück als würde er plötzlich eine ansteckende Krankheit übertragen.
>Du hast mir gar ..< Ein Knall dröhnte durch den Keller.
Wie durch Zauberhand hatte die Frau irgendwoher einen Derringer-Colt gezogen, und dem Maskierten zielsicher in den Kopf geschossen. Lässig blies sie mit dem Qualm ihrer Zigarette den Rauch der Waffe fort, und tippte mit der Fußspitze leicht gegen den Toten. Die Schwarze lag auf dem Boden und schluchzte. Dabei riss sie angstvoll an ihren Ketten.
>Schafft ihn fort, und die da gleich mit. Verpasst beiden „feste Schuhe“, und ab in den See. Schade. Dann hat Al heute Abend nur ein Spielzeug, dabei hat er sich auf ein
„Black and White Game“ so gefreut!<
Grinsend sah zu dem anderen Käfig, aber die Tänzerin hing ohnmächtig in den Ketten
Es polterte, und plötzlich öffnete sich eine Tür.
>Verdammt! Ich hatte ihnen gesagt das sie nichts anfassen sollten. Dieser Teil des Hauses hat Geheimtüren und Funktionen die nicht einmal ich alle kenne. Eine falsche Bewegung, oder ein unbedacht betätigter Knopf, und sie verschwinden für immer von der Bildfläche!<
Hörte ich den Barbesitzer fluchen. Eine alterschwache Glühbirne flackerte auf, und ich sah Robert auftauchen.
Ich sah mich um. Der Raum war ein Abstellraum. Überall standen verstaubte Kisten und Säcke herum. Von SM-Instrumenten keine Spur.
Jeff fingerte an dem Käfig herum, und fluchte ausgiebig weil er den falschen Schlüssel mitgenommen hatte.
>Fassen sie ja nichts mehr an. Ich komme gleich wieder und hole sie da raus.
Gott verdammtes Touristenpack!<
>Mann, der ist aber sauer!< Grinste Robert und schaute sich um.
Wir entdeckten ein paar Ketten an den Wänden, aber nichts was auf einen anderen Verwendungszweck als den eines Lagerraumes hinwies.
>Es ist tatsächlich ein Aufzug. Sieh mal hier. Die Schienen? Du hatten früher schon etwas drauf, das muss man sagen. Alles Mechanisch und ohne Computersteuerung. Alle Achtung!<
Robert entdeckte noch zwei Aufzüge, die dazu dienten Waren in eine zweite Ebene zu befördern. Jetzt konnten wir auch die geniale Technik erkennen die wir in der Bar in Aktion sehen konnten. Große Zahnräder und Seilkonstruktionen bewegten einen zweiten Boden der sich über den ersten schieben konnte.
>Was für ein Aufwand um ungestört einen Schnaps zu trinken!<
Merkte Robert an, und wir hörten Jeff die Treppe herunterkommen.
>Dabei hat Elliot Ness auch gerne mal einen genommen!< Lachte ich, und erinnerte mich an den Satz in „Die Unbestechlichen“ mit Kevin in der Hauptrolle.
>Eigentlich schade das es so verkommen aussieht!<
Es glänzte von alter Schmiere, aber der Staub und der Rost an anderen Stellen sagte den baldigen Verfall voraus verstaubt.
Jeff erschien, und öffnete den Käfig.
>Ich sollte sie anzeigen. Das hier gilt als amerikanisches Kulturgut. Und ich...!<
>Hier. Und nun reden wir nicht mehr darüber. In Ordnung!<
Robert stopfte dem Barbesitzer zwei Hundert Dollarscheine in die Hemdtasche, und seine Züge erhellten sich als ob eine Jupiterlampe anging.
>Also wenn das so ist. Ich vermiete auch Zimmer.Wenn sie und ihre Gattin mal einen Nacht in Al`s Privaträumen verbringen wollen? Es gibt da noch einen Raum der mit Instrumenten und Kleidern voll gestellt ist. Al war so ein bisschen anders als die anderen. Verstehen sie!< Jeff zeigte auf den Käfig, und wiegte die Hand vor der Brust, als wäre es das Staatsgeheimnis Nummer eins , was er da verkündete.
>Sie könnten sie gerne benutzen, wenn sie...!<
Wir bedankten uns, und verließen Chicago in Richtung Niagara-Falls.
450. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harry_W am 03.10.06 18:03

Hallo MIrador,

vielen Dank dass Du dein "Kopfkino" doch nicht geschlossen hast und wieder eine Folge der beliebten Serie für uns "Gemacht" hast. Hoffentlich sind noch alle Akteure lange "unter Vertrag" bei Dir.
Auf Wiederlesen!
Harry_W
451. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.10.06 16:10

Teil 117

Der Weg am Rande des Michigansee war wenig schön. Industrie wohin man sah, und zum Teil eine schier unglaubliche Umweltzerstörung. Ganze Seen aus Klärschlämmen die mitten in der Landschaft vor sich hin stanken. Amerika war in Sachen Umweltpolitik nicht weiter als die Mehrzahl der Dritten Welt Staaten, fand ich.
Wir bogen ins Landesinnere ab, und Robert`s Wunsch entsprechend, besuchten wir das Automuseum von Detroit. Mein Herr freute sich über den Anblick der zum Teil gewaltigen Oldtimer wie in kleines Kind, und am Abend brannten meine tapferen Ohren von den ausführlichen Vorträgen über historisches Blech.
Eine Sklavin hat es eben nicht leicht
Weiter ging es durch schöne Wälder in Richtung Buffalo.
Wir machten eine Dampferfahrt über den Niagarasee, und genossen das ohrenbetäubende Schauspiel des Wasserfalls aus nächster Nähe. Zum aufwärmen gönnten wir uns eine Indianische Sauna, die ziemlich versteckt in einem Dorf in der Nähe zu finden war Ein Tipp den uns ein Zirkelmitglied per e-mail gegeben hatte.
Wir überquerten bei Utica den 75 Breitengrad, und wurden von einem Mann den wir in einer Kneipe kennen lernten, zu einer Kulturhistorischen Wanderung in die „Adirondack Mountains“ eingeladen. Drei Tage zu Fuß durch die absolute Wildnis, aber mit der Garantie Bären, Elche und Wölfe zu sehen. Mein Herr war völlig begeistert, und ich voller Blasen an den Füßen als wir zurückkehrten. Sicher hatten wir viele Wildtiere gesehen, aber dafür auch den „Abschiedsstich“ hunderter Mücken ertragen dürfen, weil sich der Sommer dem Ende näherte
Der Mann arbeite auf eigene Rechnung, und war in der Gegend als Umweltspinner verschrien. Doch Robert bezahlte ihm tausend Dollar extra, weil er den Abschuss von Bären seit Jahren mit eigenwilligen Störaktionen erfolgreich verhindert hatte. Ich stockte die Summe vom “Familienkonto“ um den selben Betrag auf, aber er musste mir versprechen beim nächsten mal einen Jeep für diese „Tortur“ zu Verfügung zu stellen. Ich war völlig erledigt.
Doch auch hier wusste der „Trapper“ Rat
Wir ließen eine Iniationszeremonie bei einem Indianerstamm in der Nähe über uns ergehen.
Wie, ist mir bis heute ein Rätzel geblieben, aber als wir das Zelt des merkwürdigen Schamanen wieder verließen ging es mir sehr viel besser. Robert argwöhnte das es an den merkwürdigen Dämpfen lag die wir eingeatmet hatten, aber restlos sicher war er sich nicht.
Erholt und dank Indianischer Heilkunst gegen alle Bösen Geister und Krankheiten gefeit erreichten wir zum Herbstanfang die „New Englandstaaten“, und fuhren durch unbeschreiblich schöne Laubwälder in denen sich das Laub zu verfärben begann. Es war schon ziemlich kühl, und obwohl hier an der Küste noch alle mit aufgekrempelten Hemden herumliefen, „enterten“ wir das nächste Kaufhaus um uns mit warmen Sachen einzudecken.
Dieser Kauftempel war ein renoviertes Frachtschiff das auf dem trockenen lag, und zu einem weitläufigen Supermarkt ausgebaut war. Während man in den „unteren Decks“, Waren aller Art auf den so genannten Grabbeltischen und Kleiderständern fand, gab es im oberen Bereich eine exklusive Bekleidungsabteilung mit einer eigenen Schneiderei.
Einem alten Instinkt folgend wollte ich gleich in den „Maschinenraum absteigen“ , aber Robert hielt mich zurück, und schüttelte den Kopf.
>Was willst du da? Mäntel beim Segelmacher kaufen? Dreißig Socken für zehn Dollar?
Wenn du im Second –Hand Outfit auf die Straße gehen willst bitte, denn aber wie im Orient. Da läuft die Frau auch zwei Schritt hinter ihrem Mann, damit man nicht denkt das sie zusammen gehören!<
Lachte er, und schubste mich leicht die steile Gangway nach oben.
Ich kaufte zwei Bundfaltenhosen aus Schurwolle, und einen traumhaft kuscheligen Kaschmirpoulover in derselben Farbe. Der Blazer in Marinefarben mußte von den Schneidern angepasst werden, doch die dazu gehörende Flanellhose eines ortansässigen Designers war einfach überteuert. Aber megaschick.
Trotzdem kaufte ich sie, weil Robert mich dazu trieb. Gott sei Dank.
Im Restaurant des Sonnendecks, verspeisten wir frischen Hummer, und ich stellte mich ziemlich ungeschickt dabei an das Krustentier zu zerlegen. Trotzdem. Das Fleisch war ein Gedicht..
Während wir uns zwei Tage an der malerischen Steilküste von Maine herumtrieben, erreichte uns eine Nachricht von General Dynamiks. Man bat uns am Ende des Monats zu einem abschließenden Treffen nach Washington.
>Ins Pentagon? Wahnsinn. Wir betreten heiligsten Amerikanischen Boden!<
Lachte Robert, und schaute mich an.
>Wollen wir?<
>Na klar. Der Urlaub ist doch eh fast vorbei, und das es liegt auf dem Weg!<
Sagte ich läppisch, und versuchte meine Aufgeregtheit herunterzuspielen.
Gott. Wir waren in Amerikas Verteidigungsministerium eingeladen, und es winkte Robert ein Millionenauftrag. Doch meinem Herrn entlockte die Nachricht kaum eine Emotion.
Wir fuhren nach Providence, und unternahmen auf einem Nachgebauten Piratenschiff eine einwöchige Seereise zu den Wirkungstädten des bekannten Piraten Käptn Kidd. Der wortgewandte Kapitän, und Eigner des Schiffs erläuterte uns im Hotel die Untaten des angeblich reichsten Seeräubers der je gelebt hatte. Der Zweck der Reise war unter anderem ein Landgang bei Nova Scotia um mit angeblich „geheimen Schatzkarten“ nach dem verschwundenen Goldschatz des Piraten zu fahnden.
Der Käp`n war ein echtes Verkaufgenie, und als wir uns zu der Reise entschlossen, hofften fast alle Passagiere tatsächlich irgendwo an dem Strand eine Goldmünze zu finden. Wir fanden es einfach nur interessant.
Frauenhandel, war neben dem überfallen von Handelschiffe der Broterwerb des Piraten, und als man sein Schiff enterte, fand man dreißig Frauen die er zu seinem Zeitvertreib in einem Laderaum angekettet gefangen hielt. Er hatte den Überlieferungen nach Freude an Folterungen seiner Gefangenen, und verfügte über eine umfangreiche Sammlung an entsprechenden Instrumenten. Neugierig bestiegen wir das Schiff, und liefen Richtung Norden aus.
Der mit Motorkraft unterstützte Dreimaster geriet leider in schweres Wetter, und ich fand mich kurz nach dem auslaufen in meiner Koje wieder. Zusammen mit einem Eimer, und dem Gefühl lieber sterben zu wollen, als noch eine Sekunde länger dieses Geschaukel erleben zu müssen, schlief ich ein.
Ich träumte.
Ich war auf einem Schiff, und stand mit anderen über die Reling gebeugt. Ich hörte das knarren der Takelage, und wie die Segel im Wind flatterten, doch es herrschte große Unruhe an Deck.

Anmerkung:

ich komme nicht so recht mit dem schreiben nach. das liegt daran das ich im augenblick beruflich etwas unter anspannung stehe. nicht verzagen.. es geht auf jeden fall weiter..
Gruß Mirador
452. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondviewer am 07.10.06 03:00

Na immerhin! *g*

Nene, geh mal ruhig deinem Broterwerb nach, is ja hier nen Keuschheitsforum, da müssen wir wohl auch mal damit leben ,das wir hier mit Lesen Keusch gehalen werden! *g*

Musst ja immerhin deine Stromrechnung fürn PC bezahlen können, und die Internetleitung, versteht sich!
453. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 07.10.06 12:38

was passiert denn alles so im traum. wacht sie am anderen morgen schweißgebadet auf?
welche nettigkeiten erwartet sie im pentagon.

geht doch klar. der beruf geht vor. die moneten müssen verdient werden. wichtig ist, dass du deine lesergemeinde nicht vergißt und hin und wieder ein lebenszeichen, in form von einer fortsetzung gibst. danke
454. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.10.06 18:55

Teil 118

>Seht doch! Sie hissen den Jolly Roger. Piraten. Gott steh uns bei!<
Schrie der Portugiesische Kapitän des Handelschiffes „La Coruna“, und fiel auf die Knie um die heiligen anzurufen. Das Schiff war auf dem Weg in die Spanischen Kolonien, und hatte vor drei Tagen den schützenden Konvoi der Spanischen und Italienischen Begleitschiffe verlassen um die englischen Kolonien anzusteuern.
Consuela de Porto, eine Adlige aus einer der besten Familien Lissabons, und ihre Zofe starrten auf das schnell näher kommende Schiff.
>Maria Mutter Gottes. Er hat Recht. Seht die Knochenflagge mit dem Stern. Es ist die Fregatte des Kapitän Kidd. Wir sind verloren!<
Die Junge Frau und ihre gleichaltrige Dienerin sahen hilflos zu wie die Besatzung
Versuchte dem Freibeuter davon zusegeln. Zwei Kanonenschüsse später trieb der Kauffahrer ohne Steuerruder hilflos in der See des Atlantiks.
>Maria! Sieh nur diese elenden Gestalten!<
Schrie eine der Frauen als das Piratenschiff begann ihr Fahrzeug zu umkreisen. Wild aussehende Männer hingen in den Wanten, und kreischten so laut das die Frauen trotz der warmen Sonne froren. Einzelne Schüsse aus Musketen wurden abgegeben, und der Seemann am Fockmast kippte Tod auf die Planken. Die Frauen rannten unter Deck
Enterhaken bohrten sich in die Planken, und langsam zogen die Piraten das Schiff zu sich heran. Einzig der Kapitän der La Coruna stellte sich den Angreifern, aber ein schneller Hieb mit einem Entermesser beendete auch sein Leben.
Mit einem krachen flog die Tür ihrer winzigen Kabine auf und ein abenteuerlich gekleideter Pirat schaute hinein. Er trug eine Hose von edlem Stoff, und ein zerissenens Hemd aus feinster Seide das einst wohl einem Edelmann geziert hatte. Er war barfuss und in seiner linken Hand hielt er ein langes Beil gepackt
>Rauskommen!>
Brüllte er, und winkte mit dem Stumpf der Rechten der eine eiserne Spitze die Finger ersetzte Weitere Gestalten drängten sich in die Kabine und packten die Frauen an den Haaren.
>Weiber!< Und was für Schönheiten!<
Schrie einer, und fasste mit seiner dreckigen Hand unter das Kleid der Dienerin.
Beide Frauen wurden mit Nachdruck auf das Deck gescheucht.
>Nimm deine Finger von den Weibern. Du könntest sie sonst verlieren!<
Rief einer der Anführer, aber der Pirat ignorierte die Warnung. Stattdessen vergrub er seine Hände im Ausschnitt der kreischenden Dienerin, und leckte ihr auffordernd übers Gesicht.
>Ich hatte drei Wochen keine Frau. Der Käpt`n kann meinen Anteil behalten. Ich nehme die da!<
Marias Schrei ging im raunen der Männer unter, als eine aufwendig geschnitzte Gangway angeschlagen wurde. Die Geräusche erstarben, während sich zwischen den Piraten eine Gasse bildetet. Ein elegant gekleideten Mann mit einer langen schwarzen Perücke wieder bestieg mit gemessenen Schritten das Deck des Kauffahrers.. Seine rote Brokatjacke, für die man in Portugal zehn Golddukaten bekommen würde, war mit aufwendigen Goldschnüren nach der neuesten Mode verziert. Er trug viel Goldschmuck, und sein hintergründiges Grinsen offenbarte zwei Schneidezähne von Elfenbein, wie man sie bei den wohlhabenden häufig sah, die ihre eigenen Zähne bereits verloren hatten.
Die Piraten umstanden ihn wie eine Meute hechelnder Hunde.
>Hat die Verteilung der Beute etwa schon begonnen? Wurden wir übergangen. Master Big?<
Lästerte er. Dabei tippte sein Degen auffordernd auf die Planken. Der angesprochene erste Offizier trat vor, und trennte den Seemann und die Gefangene voneinander.
>Wer ist das, das er es wagt uns zu hintergehen?<
>James Bog. Wir nahmen ihn in Providence an Bord Kapitän!<
>So? James Bog. Ist er dér neue Zahlmeister an Bord meines Schiffes? Warum weiß ich nichts davon?<
>Kapitän?.. Euer Gnaden.. Ich wollte... !< Jammerte der Mann plötzlich als er die Feindseligkeit des Piraten körperlich spüren konnte.
>Wir schätzen es nicht unwissend zu sein James Bog. Überhaupt nicht!<
Langsam glitt der schwere Degen aus der silbernen Scheide heraus. Im Angesicht des Todes griff Bog nach seinem Entersäbel, aber ehe er reagieren konnte, traf ihn der präzise Stich des Kapitäns ins Herz. Ungerührt stieg er über die Leiche hinweg, und inspizierte die „Beute“
Die beiden Frauen zitterten vor Furcht ob der eben erlebten Grausamkeit, und schauten zu Boden. Käptn Kidd spielte kurz mit Consuelas Haaren, und nickte gefällig.
>Sehr schön. Diese beiden. An Bord mit ihnen in meinen Raum Wir belieben uns später mit ihnen zu beschäftigen!<
Er trug der neusten französischen Hofsitte entsprechend ein besticktes Taschentuch beständig in der Hand. Die linke Hand trug einen Ring mit einem Wachtelei großen Smaragd, und sie zeigte auf zwei Geistliche die Betend auf dem Deck knieten.
>Ahh! Zwei Vertreter Gottes auf Erden. Wie sagen sie in den Kirchen so treffend zu den Armen? Hilf die selbst, so hilft dir Gott. Priester Töten ist Sünde. Sollen sie Schwimmen. Über Bord mit dem nutzlosen Pack!< Er verschwendete keinen weiteren Blick an die Priester die man gewaltsam über die Reling warf.
>Wo ist die Schiffskasse?<
Fragte er beiläufig seinen ersten Offizier, der hinter ihm ging.
>Diese Hunde haben noch kein Wort gesagt. Sie sind verstockt!<
Kapitän Kidd hielt an und musterte die sechs überlebenden Seeleute wie ein Schlachter ein Schaf, das er gedachte gleich zu zerlegen.
>Hackt ihnen Hände und Füße ab, und werft sie nach einander ins Meer. Der erste der redet bekommt ein Boot, und darf nach sich retten!<
Die Männer überschlugen sich plötzlich damit den ersten Offizier zu der verborgenen Schiffskasse führen zu wollen, und wenig später kehrten die Piraten an Bord ihres Schiffes zurück. Sie hatten die Überlebenden an den Mast gefesselt, und nachdem sie alles Verwertbare mitgenommen hatten, das Schiff angesteckt.
Die beiden Frauen wurden unter Deck eingesperrt.

Kapitän Kidd ging in den abgesonderten Laderaum, wo man die beiden Frauen stehend an das Lager des Großmastes gekettet hatte. Dieser Raum war direkt von seiner Kajüte aus zu erreichen und nur die von ihm ausdrücklich gerufenen Personen hatten Zutritt. Hierhin zog er sich zurück wenn seinen dunklen Leidenschaften nachging. Er war bester Laune. Die Laderäume waren voller Raubgut, und auf dem Markt von Tortuga würden sie ihm die Waren aus den Händen reißen. Es wurde Zeit in den Süden aufzubrechen.
Er sog die Luft ein als würde er an einem Rosenbusch stehen. Es duftete nach Lavendel, und einer Tinktur die er von einem Arabischen Segler geraubt hatte. Sie roch gerade zu erregend und brachte sein Blut in Wallung. Eigenhändig entzündete er drei große kostbare Lampen die einst einen Kirchenaltar in der Karibik erleuchtet hatten, und das Licht erhellte sein
„ Reich der Schmerzen“
Zärtlich nahm er Consuelas Haare zwischen die Finger und roch an ihnen.
>Limonen? Ihr nehmt den Saft der Limonen um eure Schönheit zu unterstreichen? Sehr schön.!<
Seine Hand strich an ihrem Hals hinab und tastete den Rand ihres Dekolletees entlang. Die Portugiesin erbebte vor Furcht, wagte aber keinen Laut von sich zu geben. Ihre Augen suchten ängstlich den spärlich beleuchteten Raum ab. Folterinstrumente aller Art hingen an den Wänden. Schwere Gestelle und Fesselbretter standen sauber aufgereiht in Halterungen rund um sie herum. Ein kleine Feuerschale glühte in einer Ecke, und drei Stäbe steckten in den glimmenden Kohlen. Consuela ahnte das es Brandeisen waren, und ihr Herz schlug schneller. Sie hatte zugesehen wie man verurteilte Verbrecher mit den Eisen gezeichnet hatte, bevor sie in die Kolonien geschickt wurden, oder sie für immer auf den Galeeren verschwanden.
Marias Ketten klirrten. Ihre Arme waren wie die ihren, hochgereckt an dem Mastfuß angeschlossen. Sie wimmerte leise.
Was für ein Schicksal stand ihnen wohl bevor? Sklavin an Bord dieses Schiffes? Ein Sklavenmarkt irgendwo an der Küste der Spanischen Kolonien? Oder würde er sie seiner Manschafft überlassen, und hinterher Töten, so wie Piraten es mit ihren Opfern zu tun pflegten. Über diesen Kapitän Kidd hieß es in den Häfen Europas, er besäße drei Dinge im Überfluss. Seemännisches Geschick, Gold, und absolut kein Gewissen.
Ein Stich fuhr in ihr Herz
Seine Hand fuhr über ihren Körper, und sie zitterte.
>Unberührt? Sicher bist du nie von einem Mann genommen worden. Doch du bist neugierig. Ich sehe deine Erregung so deutlich wie die Masten einer spanischen Galeone am Horizont!<
Plötzlich hielt der Pirat ein dünnes Messer in der Hand, und mit einem schnellen Schnitt zerteilte er die Schnürung des Kleides, so dass es zu Boden fiel. Dabei lächelte er grausam und zwirbelte mit einer Hand seine Bartspitze. Sanft streichelte der lange Fingernagel des kleinen Fingers über die Haut, und ritzte helle Linien in den leicht gebräunten Teint der jungen Frau. Nur noch ein dünnes Leinenhemdchen verbarg ihre Blöße. Seine Finger tasteten an ihrem Bauch hinab und fingen an ihre Schamhaare zu kraulen. Die Hand erforschte ihre Lippen
Während er sie massierte spürte sie seinen Atem an ihrem Hals, und schloss vor Scham die Augen als sie spürte dass es sie erregte.
Consuela fing an zu schluchzen, und schaute Hilfe suchend zu ihrer Dienerin. Die hing aber bereits halb ohnmächtig vor Angst in den Ketten, und schien der Welt entrückt.
>Du bist so angespannt. Ich werde dein Fleisch etwas weicher klopfen müssen für meine Zwecke!<
Mit einem Ruck riss er ihr das Hemdchen vom Leib und griff nach einer langen Peitsche. Sie hörte das Zischen, und krampfte sich zusammen, als es plötzlich klopfte.
Die Stimme des ersten Offiziers war zu hören.
> Kapitän? Der Kurs? Wir sollten den Kurs ändern, sonst laufen wir in einen Sturm hinein. Der Himmel im Westen verfärbt sich bereits dunkel, und Sturmvögel sind gesichtet worden!<
>Süden. Wir laufen Tortuga an. Und nun lasst mich allein. Halt! Nein. Schickt mir erst noch von dem spanischen Wein . Und dann will ich keine weiteren Störungen. Verstanden?<
>Und nun weiter mit dir meine Schöne!<
Der erste Schlag traf sie zwischen die Schulterblätter, und lies die Haut platzen.
Consuela schrie gellend auf. Der dritte Hieb lies sie in den Beinen einknicken, und brach ihren Willen nicht zu winseln.
Maria erwachte aus ihrer Starre und begann wie von Sinnen zu brüllen. Der Kapitän schlug ihr mehrmals über den Rücken, aber sie hielt nicht inne.
>Du kannst schreien wenn ich es möchte. Nicht vorher!<
Zischte er böse, und nahm eine kunstvoll geschmiedete Maulbirne aus einem Regal. Sie war versilbert, und trug eingravierte Bibelsprüche auf dem polierten Holzkörper. Er hatte sie vor Jahren einer Klostervorsteherin aus ihren leblosen Fingern genommen, die damit nach ihm werfen wollte al s er ihr Schiff enterte. Zuvor steckte das Marterinstrument im Mund einer jungen Novizin die es drei Tage zur Strafe tragen musste, weil sie ihr Schweigegelübde gebrochen hatte. Sie hatte einen guten Preis gebracht, obwohl sie damals übersäht von Striemen nackt auf dem Block stand.
Roh zwängte er ihr den Knebel zwischen die Zähne, und drehte mit dem kleinen Hebel über ein Gewinde die vier geschmiedeten Hebel auseinander.
455. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 07.10.06 20:59

der traum führt sie in die zeiten der piraterie auf den weltmeeren.

wie stark wird er die maulbirne aufdrehen?
läßt er nochmals die peitsche tanzen?

was macht er nachher mit der anderen frau?
456. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 09.10.06 11:43

Alle Achtung.Auch,wenn ich nicht alle Fortsetzungen
kommentiere,verfolge ich Deine Story mit sehr viel
Aufmerksamkeit.Ich staune immer wieder über Deine
außergewöhnlichen Ideen und Einfälle.Ja,soetwas
erlebt man wirklich nicht alle Tage.Mach bitte weiter
so und laß Dich nicht beeinflussen.
457. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.10.06 16:21

Teil 119

Marias Wangen wurden auseinander gezwungen, während ihre Schreie in ein lautes Hecheln übergingen. Mit vor Schreck geweiteten Augen sah sie den Seemann ins Gesicht, der sein Werk betrachtete als hätte er eben ein Bild vollendet. Sanft streichelte er ihr den Hals
>Du scheinst es ja gar nicht abwarten können um meine Aufmerksamkeit zu erregen. Na Gut. Dann du zuerst!<
Mit satanischer Langsamkeit zog er ihr das Kleid vom Körper und kniff ihr hier und da ins Fleisch. Er spürte wie sein Schwanz anschwoll, und suchte sich zu beherrschen.
Nein. Es war noch nicht soweit.
Er nahm eines der Brandeisen aus der Schale und blies mit satanischer Ruhe an die Glut
des Stahles. Es war ein einfacher Kreis das ein V in der Mitte trug. Ein Verrätermal aus den Österreichischen Erblanden, das ihm irgendwann mal in die Hände gefallen war. Ansatzlos drückte er es der Dienerin an den nackten Po, und sog den Geruch verbrannten Fleisches ein wie den Geruch eines köstlichen Bratens, Der Knebel dämpfte das Wehklagen der Dienerin.
Er schlug sie lange mit großer Kraft, und weidete sich an den Zuckungen des wohlgeformten leibes. Als sie halb ohnmächtig war, löste er ihre Ketten und klemmte Arme und Kopf in ein Eisengestell das sie zwang die Hände auf Höhe der Schultern zu halten. Er steckte ihre Füße in ein Fesselbrett das ihre Beine weit auseinanderstellte. Ein breiter Halsring hielt sie an dem Mastfuß aufrecht und sie empfing weitere Schläge über ihre Vorderseite, bis ihm der Arm müde wurde.
Kidd trank von dem Wein während er sein Werk betrachtete. Die Dienerin hatte schöne große Brüste, und ihm fiel ein das er ein Instrument in seiner Sammlung besaß das er schon lange nicht mehr benutzt hatte.
Maria erwachte aus ihre Benommenheit als sie den kalten Stahl an ihrer Brust spürte. Zwei kunstvoll geformte Schalen nahmen ihre Brüste auf und wurden mit einem breiten Lederriemen hinter ihrem Rücken festgehalten. Sie spürte die Dornen mit denen die Schalen ausgefüllt waren. Doch als ihre Körper vor Pein zuckte trieb sie die Dornen noch tiefer in ihr Fleisch. Der Pirat lies zwei weitere stählerne Schalen an den unteren Teilen einrasten, und schloss so ihre Brüste ein. Die Dienerin schrie laut in den Knebel als Kidd anfing die Schalen mit zwei Flügelschrauben zu verengen.
>Eine geniale Erfindung nicht wahr? Der Mann dem ich sie abnahm behauptete dass sie aus Indien stammten. Es wäre dazu geeignet widerspenstige Sklavinnen gefügig zu machen. Ich habe noch keine Frau von dort gesehen, aber wenn das Instrument wirklich von dort stammt, dann müssen die Weiber dort mit wahren Eutern gesegnet sein!<
Maria hatte keine Ohren für den beiläufigen Monolog. Der Schmerz den die Dornen ihr bereiteten war dabei ihr den Verstand zu rauben. Der Kapitän lies von ihr ab, und widmete sich wieder ihrer Herrin. Er stellte ein bauch hohes Kreuz in eine Halterung am Boden und lies sie einrasten. Jetzt war es fast so weit. Er spürte das ziehen in den Lenden und in seinem Kopf rauschte das Blut. Schnell löste er Consuelea`s Ketten um sie sofort mit dem Bauch über das Kreuz zu legen, und ihre Hände mit Eisenschellen an den Streben befestigte. Grob zerrte ihr ihre Beine zu Seite, und band sie an Ringen am Boden fest. Die Fesselung sorgte dafür das die Frau ihren Hintern in der idealen Höhe vorstrecken musste. Er schlug ihr mit der flachen Hand so stark auf die gespannte Haut, das sich die Finger deutlich in abzeichneten
Der Pirat öffnete sein Beinkleid und lies seine straffe Männlichkeit hervorspringen. Seine Linke Hand fühlte durch ihren Schritt und spürte die üppige Feuchtigkeit. Er hatte es gut gemacht. Die Frau war Reif.
Er packte ihr Becken und drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein.
Consuela schrie und ihr Unterleib zuckte vor und zurück so weit es die Fesselung zuließ. Der Schmerz der Entjungferung verging schnell
Es war mehr der Schreck ob des merkwürdigen Gefühles das begann in ihr aufzusteigen. Der Kapitän stieß kraftvoll in sie hinein, und sie versuchte sich seinem Rhythmus anzupassen.
Plötzlich begann sich alles zur Seite zu neigen. Kidd musste einen Ausfallschritt machen um nicht zu stürzen, und zog sich fluchend aus der Frau zurück
Ich erwachte aus dem Traum, und hörte durch die Wände das der Sturm zugenommen hatte.
denn das Schiff schaukelte stärker als zuvor. Eine Hand steckte zwischen meinen Beinen, und ich war irgendwie außer Atem. Was ein schöner Traum....

Ein ausgefallenes Abendessen später, erreichten wir bei besserem Wetter die Küste Nova Scotias und ein Beiboot setzte uns an Land. Mit Schaufeln bewaffnet schwärmten die Gäste aus. Jeder hatte die „Schatzkarten“ auf seine Weise gedeutet, und beseelt von der Möglichkeit eine Goldmünze zu finden wühlten sie sich durch den Sand.
Ich ging mit Robert spazieren. Wir hatten ein Buch aus Providence dabei und versuchten anhand der zeitgenössischen Beschreibungen einen Hinweis auf den „Schatz“ zu finden. Die zerklüftete Küste barg tausende Möglichkeiten etwas zu verbergen, und wir suchten gezielt nach Höhlen die bei Flut unter Wasser lagen. Wir erinnerten uns dabei an einen Piratenfilm in dem man so vorgegangen war.
>Sie mal hier? Die Höhle. Dort würde ich etwas verstecken!<
Robert zeigte auf ein dunkles Loch zwischen den Felsen.
Ja. Das sah wirklich wie eine Schatzhöhle aus. Wir suchten oberflächlich die Umgebung ab, aber ohne Erfolg.
>Wir sollten uns teilen. Ich gehe hier entlang, und du suchst an der Wasserlinie!<
Schlug Robert vor.
Ich fand ein seltsam geformtes Stück Holz und mein Herz klopfte bei dem Gedanken das es von einer alten Seekiste stammen könnte. Als Kind hatte ich die Schatzinsel auf Music-Kassette gehört bis das Band aufgab.
>Da. Könnte es von einer Truhe sein?< Siegessicher hielt ich das morsche Stück hoch.
>Ja! Das sieht wirklich ziemlich alt aus. Such weiter. Vielleicht hat die Flut die erste Kiste eben erst freigespült? <
Robert schaute mit großen Augen, und ich war fest überzeugt das große Los in greifbarer Nähe zu haben. Der Schatz eines Piraten? Kohle bis der Arzt kam, und wieder ging. Hier irgendwo könnte sein. Dachte ich und kletterte zwischen den Ffelsen herum.
Das Goldfieber hatte mich gepackt. Mit bloßen Händen wühlte ich in dem feuchten Sand bis irgendwann das Wasser meine Füße zu umspülen begann. Müde und steif stand ich auf. Meine Kleidung sah aus als hätte ich drei Runden Schlamm-Katschen hinter mir, und merkte jetzt erst der Robert auf dem Strand in der Sonne lag.
458. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 11.10.06 17:18

war das ein wahnsinniger traum.

an der schönsten stelle war er leider zu ende.


ist die schatzsuche von erfolg gekrönt?
459. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von pinkmoondwt am 12.10.06 14:27

Hallöchen MIrador

Das ist die beste geschichte die ich jemals gelesen habe. Bitte weiter so !!
mfg
460. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.10.06 18:11

Teil 120

>He? Was ist? Ist dir schlecht?<
>Nein. Im Gegenteil. Ich fühle mich großartig. Selten bin ich so gut unterhalten worden!<
Mein Herr setzte sich lachend auf, und klopfte sich den Sand von der Hose.
>Also die Darbietung der emsigen Schatzjägerin war Filmreif. Dich dort im Sand sitzen zu sehen und nach einem imaginären Schatz zu Graben, entschädigt mich wenigstens für das Mistwetter hier!<
>Aber das antike Holz? Du hast doch auch gesagt das....!< Steif wie ein Brett ging ich zu ihm.
> Sabine? Ein Stück Holz das so lange am Strand gelegen hat, wäre nach dreihundert Jahren in seine Atome zerfallen. Sie dich hier mal um? Überall Kippen und Reste von Mahlzeiten vergangener Schatzsucher. Hier den Schatz zu finden ist so wahrscheinlich wie das auftauchen von Außerirdischen. Du hast dich von deiner Gier leiten lassen, und den Verstand
abgeschaltet. Ein typisches Phänomen von Goldsuchern!<
Roberts Stimme hatte etwas Väterliches angenommen, und ich musste über mich selbst lachen. Robert hatte Recht. Keine hundert Meter entfernt grub ein Paar aus England den Strand um, und hatten schon jede Menge antiken „Sand „ gefunden.
Da war es wieder. Der arme Hund in mir war diesmal regelrecht durchgegangen.
Beseelt von der Gier nach Reichtum und einem sorgenfreien Leben war mein Verstand auf der Strecke geblieben. Konnte ich je aus meiner Haut?
Unter dem Roberts Gelächter gingen wir zurück zum Schiff.
Der Bus brachte uns Weiter nach Hartfort in Connecticut wo Robert einen Dozenten an der hiesigen Universität kannte. Wir blieben drei Tage und ich erlebte das Campusleben einer Amerikanischen Eliteuni.
Der Dozent lud uns zu der „Hauseparty“ einer Studentenverbindung ein. Es gab alles.
Eine Band die Musik im Stile von „Kiss“ intonierte, und Unmengen an Alkohol. Wir hüpften wie die wilden Arm in Arm. mit angehenden Doktoranten und Professoren herum, und Robert trank mit einem Pakistanischen Studenten seine erste und letzte „Rumstrasse“.
Ein langer Tisch wurde rund um den Rand herum mit kleinen Schnapsgläsern bestückt, und in jedem war eine andere Sorte Getränk. Gin, Wodka, Tequila, und ähnliche „Schädelstürmer“.
Jeder der Kontrahenten stellte sich an eine Ecke des Tisches, und auf Kommando fingen beide an die Gläser zu leeren. Die Studenten feuerten die beiden lautstark an, und mein Herr schaffte es die Mittes des Tisches zu erreichen, bevor seine Beine nachgaben und er unter lauten Gelächter auf den Boden sank. Der Pakistaner hatte drei Gläser Vorsprung bevor das Weisse in seinen Augen erschien, und er umfiel wie ein Baum. Wir verließen im wahrsten Sinne des Wortes am frühen Morgen auf allen vieren eine der genialsten Feten die wir je mitgemacht hatten.
Wir blieben den nächsten Tag bei Grapefruitsaft und trockenen Toast im Bett, und schauten uns im Fernsehen ziemlich durchgeknallte Talkshows an. Am Nachmittag war der schlimmste Brummschädel überstanden, und wir prüften ausgiebig die Festigkeit der Matratzen, bis der Oberkellner an die Tür klopfte und höflich aber bestimmt um Ruhe bat.

Der Bus brachte uns nach New York und wir gaben den Bus am La Guardia Flughafen zurück. Die Formalitäten waren einfach. Robert inspizierte zusammen mit dem Angestellten des Verleihunternehmens den Bus, und unterschrieb hinterher einen Scheck über tausend Dollar für die „Endreingung“.
>Das ist unerhört. Willst du dich derart abkochen lassen? Für das halbe Geld kriegen wir den auch sauber?<
Murrte ich, und schaute den Afro Amerikaner böse an.
>Keine Sorge Es ist meine Idee. Im Mietpreis ist alles inbegriffen, aber ich halte es für selbstverständlich das Fahrzeug vorher sauber zu machen bevor ich ihn abgebe. Er wird den Bus zu einem Heim in Queens fahren, wo ihn arme Leute auf Hochglanz bringen werden. Sie wollen keine Almosen, und für ihr Geld arbeiten. Ich denke die tausend Dollar sind gut angelegt!<
Der Mann brachte uns in die Innenstadt, und wir checkten im Walddorf Astoria ein.
Purer Luxus empfing uns. Alle Koffer wurden in einen Extraraum gebracht und die Hotelwäscherei brachte alles bis zum Abend auf Schrankqualität, während wir auf Einkaufstour gingen. Ich kaufte für Dagmar ein Paar ausgefallene T-Sirts, und für mich selbst eine albern aussehenden Base-Ball Jacke, die ich aber schon als Kind immer gerne haben wollte.
Robert kam mit einer Tüte voller Jeanskleidern zu mir, und meinte:
>In der Metropolitan Opera läuft heute Abend „Orpheus in der Unterwelt“. Es gibt noch Karten. Wollen wir hingehen?<
Oh Gott. Ich in die Oper? Langwierige, und nicht enden wollende Arien über mich ergehen lassen? Schon in Hamburg hatte ich eine Aversion gegen solche „Veranstaltungen„ gehabt.
>Was ist die Alternative?< Fragte ich gequält.
>Ruhig im Hotelbett liegen, und kein öffentliches Ärgernis verursachen. Natürlich allein!<
Mist. Das war auch Doof. Allerdings wusste ich das Robert die Oper liebte. Also warum nicht
>Ich komme mit, auch wenn mir vor Langeweile wahrscheinlich ein Pickel wachsen wird!<
>Super! Abendkleidung findest du einen Stock tiefer. Ich werde einen Smoking tragen, also suche dir bitte etwas passendes!<
Ich fand etwas schickes, das ein Plagiat von Chanel hätte sein können, und stand den Abend
ohne große Gähnanfälle durch. Offenbachs Phantasievolle Oper war nicht schlimm wie ich dachte. Er sah in dem Anzug dermaßen zum anbeißen aus, das ich mehr ihn anstarrte als die Akteure auf der Bühne.
Am nächsten Morgen brachte uns eine Hotellimousine nach Washington zu unserem Termin im Pentagon. Ich war aufgeregt wie ein Teenager und verbrachte den halben Morgen vor dem Spiegel um so Buissenesmäßig wie möglich auszusehen.
Der schwarze knielange Rock mit passender Jacke? Gut. Das saß. Die taillierte Jacke brachte meine Figur zur Geltung. Ein Hemd aus roter Seide und dazu passende High Heels Pumps.
Perfekt. Strümpfe? Ich entschloss mich für blasrote Nylons mit passendem Strapsgürtel. Das Pentagon war militärisch, und dort waren Männer in der Mehrzahl. Man wusste nie wozu es gut war.
Robert pfiff leise durch die Zähne als er mich sah.
>Willst du ihm den Kopf verdrehen? Sie werden die allgemeine Sicherstufe sofort höher ansetzen, wenn du so vor dem Tor auftauchst!<
Der Hotelfriseur zauberte mir eine kunstvolle Flechtfrisur bevor uns die Hotellimousine in die Hauptstadt der Vereinigten Staaten brachte.
Wir waren viel zu früh da, und der Chaffeur zeigte uns ein wenig von der Stadt.
Vor dem weißen Haus zeigte mir Robert dreizehn Kameras die uns ins Visier nahmen, und der Fahrer meinte das jedes Fahrzeug das länger als eine Ampelphase vor dem Präsidentensitz stehen blieb, im Hintergrund bereits vom NSA überprüft wird.
Von „King of the Koppel „ wie sich der Fahrer ausdrückte, war leider nichts zu sehen.
Wir besuchten den Friedhof Arlington, und spazierten durch die wirklich sehenswerte Anlage zum Pentagon, unserem Termin mit General Dynamics entgegen
>Es gibt fünf Stockwerke oberhalb der Erde, und wahrscheinlich zehn die unterirdisch angelegt sind. Aber so genau weiß das niemand!“<
Lachte Robert, und zeigte auf David der vor dem Eingang schon auf uns wartete.
Der Manager wurde von zwei Männern begleitet, die sich als Entwicklungsingenieure vorstellten
>General Burns wartet mit seinem Stab auf uns. Er ist ein Idiot was Technik angeht, aber seine engste Beraterin ist eine Expertin für Satellitentechnik die sie von der Nasa abgeworben haben. Sie wird eine Problemlösung ihrer Universität in Houston propagieren, und alles unternehmen um uns zu diskreditieren. Wir dürfen nicht vergessen, hier geht es um einen Prestigeträchtigen Auftrag, den auch die Amerikaner gerne hätten?<
>Und Warum sind wir mit im Boot?< Wollte ich wissen
>Das Militär denkt sich etwas aus, aber wir setzen es technisch um. Burns kann erzählen was er will. Letztendlich entscheiden auch hier die Kosten über die Umsetzung eines Projektes.
Der Vorschlag von Robert ist einfacher, und günstiger, und das ist alles was zählt!<
Nach einer geradezu exzessiv gründlichen Personenkontrolle betraten wir Amerika heiligstes und wurden von einem weiblichen Offizier in den dritten Stock geführt.
An einem langen Tisch saßen vier uniformierte. Drei Männer und eine Frau, die uns musterte als wären wir Fleischbrocken in einem Piranabecken.
Der General bestand im wesentlichen aus einer große Masse Fleisch, die man mit einer Uniform bespannt hatte. Die Orden die er trug, machten die linke Brusthälfte sicher Kugelfest. raunte mir Robert zu, während wir uns setzten.
Es war Zufall das ich neben dem General Platz nahm, und damit der „Expertin“ namens Major Juist genau Auge in Auge gegen über saß. Wir schauten uns nur Sekundenlang an, um uns bis in alle Ewigkeiten unsympathisch.zu sein.
Burns verstand im wahrsten Sinne des Wortes „kein Wort“. Weder das er irgendeine Ahnung von der Problemlösung hatte, noch das er Deutsch sprach. Er war einfach nur der Chef, und von seinen Mitarbeitern völlig abhängig.
Es entwickelte sich eine technische Redeschlacht die sich mehrere große Kaffeekannen lang hinzog. Meine Hilfe wurde nicht gebraucht und ich hatte alle Zeit die Blicke des Generals auf mich zu ziehen. Wir machten ein bisschen Smalltalk mit einander.
Ich erfuhr dass er jahrelang in Deutschland stationiert gewesen war, und häufig Hamburg besucht hatte. Wir tauschten Erinnerungen aus, wobei er die meißte Zeit auf meine Beine stierte. Der Disput schien ihn wenig zu interessieren. Während Major Juist gerade aufs heftigste mit David stritt, beobachtete ich den Offizier genau. Die Entscheidung über das Projekt würde hier sicher nicht nach logischen Gesichtspunkten getroffen. Vielleicht konnte ich Robert helfen.
Ich rückte den Stuhl etwas nach hinten, und zog das rechte Bein zu mir heran. Dabei rutschte
natürlich mein Rocksaum nach oben und ein Strapshalter wurde sichtbar. Ich tat so als würde ich es nicht bemerkten, aber Burns Aufmerksamkeit galt jetzt ausschließlich mir. Kein Zweifel der Mann war Spitz.
Unser Smalltalk widmete sich eine lange Zeit der Reeperbahn, wobei er mir klarmachte dass es für einen Offizier ungehörig sei sich mit den „Damen“ einzulassen. Mit voller Absicht berührte meine Schuhspitze seine Wade, und gab einen kurzen Blick auf das Elastikband des Strumpfhalters frei. Der General kam gehörig in schwitzen, und schlug plötzlich mit der Hand auf den Tisch.
Mit gebieterischer Stimme stellte er fest das der Vorschlag von General Dynamics angenommen sei, und man sollte ihm die Verträge zur Unterschrift vorlegen. Die Argumente der Firma hätten ihn überzeugt, und er müsste jetzt dringend in eine Sitzung des Planungsrates. Schneller als man es ihm bei der Körperfülle zugetraut hätte, verließ er zusammen mit seinen ratlosen Beratern den Raum.
David schlug vor Freude auf den Tisch und reichte Robert die Hand.
>Eine Million Beraterhonorar. Nicht schlecht für einen No-NameAusländer. Ich könnte wetten dass es einmalig in der Amerikanischen Rüstungsgeschichte ist. Ich gratuliere!<
Lachte er, und wir wurden wieder nach draußen geleitet. Wir gingen zu Fuß über eine der schönen Potomac Brücken in die Innenstadt, und feierten bei einem ausgiebigen Abendessen
den Geschäftsabschluss.
461. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 14.10.06 20:03

Kann mich nur wiederholen, Deine Geschichte gefällt mir sehr gut, nur meine Fragen werden nicht weniger.
Wird sie irgendwann den "armen Hund" in sich überwinden, wie sieht es denn mit der Probezeit aus, bleiben die beiden als Arbeits- und privates Team zusammen? oder weder noch, würde mein "Harmoniebedürfnis" aber untergraben.
Hoffe auf noch zahlreiche (-lose) Fortsetzungen.

LG
franzi71
462. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 14.10.06 21:44

Hallo MIrador!

Wie immer eine gelungene Fortsetzung!
Und ich warte gespannt wie immer auf die Fortsetzung!


Nfg Rainman.
463. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 16.10.06 01:00

so das pentagon haben sie errobert und geschäfte gemacht. wird das ihnen auch im weißen haus gelingen?
464. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 16.10.06 14:55

Hallo MIrador !

Wieder Mal ist deine Geschichte Allumfassend.
Jetzt sogar beim General als Entscheidungshilfe im Pentagon ...
Aber nicht, daß sie eine Stelle als Praktikantin angeboten bekommt.
Wird nun Anlauf zur Hochzeit zwischen Sabine und Robert genommen ?

Viele Grüße SteveN
465. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 18.10.06 09:36

Hallo Mirador!

Das ist wieder eine gelungene Fortsetzung!

Mein Lob und Dank an dich.
466. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.10.06 19:55

Teil 121

England.
Oder wie man zu völlig neuen Erkenntnissen gelangt.

>Kompliment für das Ablenkungsmanöver. Dieser Schreibstubensoldat war so weit weggetreten das er gar nicht mehr zugehört hat!<
Lachte mein Herr, während wir gemeinsam versuchten dem Kofferträger zu dem Gate zu folgen, wo unser Flieger stand.
>Jeder tut im Job was er kann, damit das Ergebnis erreicht wird!<
Zitierte ich Robert Worte, und schaute einer Indischen Familie zu die sich lautstark mit den Zollbeamten herumstritt.
La Guardia Airport war eine kleine Hölle mit Glasfassade.
Wer drinnen herumlief sah sich lautstarken Ansagen ausgesetzt, die kein Schwein verstand, und schien ständig in einer Art Kriegsgebiet herumzulaufen. Cops und andere bewaffnete Gruppen wohin man schaute. Hunde, und wer weiß was noch für Instrumente die einen „beschnüffelten“. Selbst auf den Toiletten waren Kameras angebracht, und ich fragte mich wo in der Amerikanischen Verfassung der Begriff „Intimsphäre“ vorkam.
Unser Flieger hatte zwei Stunden Verspätung, aber dank unseres Diplomatenausweises konnten wir zu mindestens unser Gepäck vorher aufgeben. Das klappte erstaunlicher weise reibungslos, und wir nutzten die Zeit um über die Tiniv-Meile zu schlendern..
>War es nur wegen des Geschäfts?<
>Natürlich, oder glaubst du das mich der General heiß gemacht hat?<
Lachte ich, und entdeckte ein paar Damenschuhe für eine Summe die meinem früheren Monatsgehalt entsprach.
>Du hast ihn mit Sex manipuliert. War es nicht das was du immer so verabscheut hast?<
Robert schmunzelte über ein Rolex-Imitat.
>Na hör mal? Das war ja wohl kaum das selbe?<
Er schwieg, während ich eine zierliche goldene Uhr musterte, die mir aber zu teuer als Mitbringsel für meine Mutter war. Ich blickte mich kurz in der Spiegelung der Fensterscheibe an
War es dasselbe? Nein, natürlich nicht. Ein Blick unter den Rock war wohl kaum.....? Oder doch. Wo war die Grenze? Wie oft hatte ich mit weit geöffneter Bluse vor dem Spanischdozenten gestanden um mit ihm eine bessere Note „ aus zu diskutieren“. Ein wunderbarer Mann um die Fünfzig, der einen durch seine Glassbausteinbrille anschaute als wäre man ein Insekt. Er war sehr empfänglich für „Einsichten“ und meistens hatte es geklappt.... Spanisch war heute meine Lieblingsfremdsprache.
Aber war das schon dasselbe was eine Nutte tat? Nein. Die scheffelten schließlich Geld damit.
Wir hielten vor einem Bankschalter und Robert winkte mich hinein.
Er schob seine Gold-Card in den Schlitz eines Überweisungsautomaten und tippte seine Kennung ein. Was konnte so wichtig sein das er es von hier machen musste?
Sanft nahm er meine Hand und hielt sie fest.
>Der Deal ist nur zustande gekommen weil du dich für Firma Presch eingesetzt hast Zugegeben es war nicht das was man faire Mittel im nennt, aber wir sind schließlich in Amerika. Dieser Major Juist hat uns ganz schön zugesetzt, und David war kurz davor aufzugeben, bis der General so geil wie ein Deckhengst auf den Tisch gehauen hat. Das hat uns gerettet!< Es klang ein bisschen wie eine Ansprache.
Ich sah wie er meine Kontonummer aufrief, und ... und...Hunderttausend Euros an mich überwies.
Beinahe wären mir die Beine weggeknickt. Eine Schwäche befiel mich, und nur der nahe Geldautomat verhinderte das ich umfiel.
>Alles klar mit dir?< Grinste er, und schloss den Vorgang ab.
Wir gingen in das nächste Restaurant, und ich trank einen doppelten Scotch in einem Zug. .Alles an mir zitterte, und war durcheinander.
So viel Geld? So viel hatte ich noch nie besessen. In meinem besten Zeiten hatte ich dreihundert DM auf dem Konto als der Monat zu Ende ging. Und wie, war mir bis heute völlig schleierhaft geblieben. Na ja da war noch das „Familienkonto“, meiner neuen Familie. Aber ich hatte nie erforscht wie viel dort lag. Außerdem wollte ich es so selten benutzen wie möglich ,es erschien mir einfach nicht passend.
Mit einem Schlag waren alle meine Finanzsorgen gelöst, oder zumindest der größte Druck war weg. Ich musste nicht mehr um`s Überleben kämpfen. Aber warum tat Robert das?
Wegen ein bisschen Fleisch zeigen? Ich erinnerte mich an Japan. Der Ekelige Administrator den ich mit einem Latex-outfit für uns gewinnen konnte. Er hatte mich gebeten, und ich hatte es getan. Ohne Gegenleistung und wenn und aber. Ich hielt es für Opportun, und dachte mir nicht viel dabei. Aber war ich deswegen gleich käuflich? Mein Kopf schwirrte und so oft ich es auch versuchte, mir ging der Vergleich mit den Nutten nicht mehr aus dem Kopf
„Jeder tut etwas für Geld. Der eine dies. Der andere das“. Aber macht sie das gleich zu schlechten Menschen? Erinnerte ich mich an Roberts Bemerkung am See.
>Es ist zuviel. Ich kann das nicht annehmen?<
Sagte ich, und versuchte meiner Stimme vergeblich einen festen Ton zu geben
Ich blöde Kuh glaubte doch selbst nicht was ich hier gerade von mir gab.
>Dann spende es meinetwegen der Bären-Foundation wenn du zuviel davon hast. Ich halte es in anbetracht des Geschäftes für angemessen!<
Robert sah auf die Uhr, und ich bestellte mir einen weiteren Whisky. Gott, war ich aufgewühlt und durcheinander
>Bezahlst du mich für mein Auftreten?<
>Du hast das getan was du meinst. Ich habe gar nichts verlangt, wenn du dich erinnerst. Es war dein Instinkt so zu handeln, und das war genau richtig Du hast mit dem was du kannst Geld gemacht. Das allein ist wichtig!<
>Aber ein paar Strümpfe, und ein Blick auf meine Schenkel? Was zahlst du erst wenn jemand meine Brust anfassen darf<
>Deinen Preis legst du selbst fest. Aber Hundert Riesen gibt’s dafür nicht noch mal. Das sage ich dir!< Lachte Robert und wir stiegen in unseren Flieger.
Während ich versuchte im Bordkino den Dialogen von Liam Neeson in Schindlers Liste zu folgen, schnarchte Robert neben mir. Ich fand den Film super, aber es gelang mir nicht der Handlung zu folgen, so sehr beschäftigte mich die Tatsache jetzt eine „wohlhabende Sabine Zeiger„ zu sein. Ich dachte an meinen Arbeitsvertrag und das die Probezeit noch nicht vorbei war. War das ein Test? Ein Test um herauszufinden ob ich nur des luxuriösen Lebens wegen bei ihm blieb? Morgen früh konnte ich meine Sachen packen und ohne einen Grund an zu geben verschwinden. Aber schon der Gedanke war völlig abwegig. Ich würde auch bei ihm bleiben wenn ich nackt in einem Käfig über seinem Schreibtisch hängend, wohnen würde. Ich verehrte ihn, und er war mein Herr. Ob Reich oder nicht.

Nora holte uns in Frankfurt ab, und wir schnatterten die halbe Nacht über unsere Erlebnisse. Ihr „Denzel“ hatte geschrieben, und sie würden sich im nächsten Frühjahr in Paris treffen, wo er eine Filmrolle angenommen hatte. Aus London war eine Nachricht gekommen der meine Anreise eine Woche nach hinten verschob. Robert musste zu einem dringenden Termin nach Holland und gab mir den Rest der Zeit frei.
Ich sortierte meine Post und fand einen Brief von Agnes Müller. Sie war eine alte Freundin die ich mit der Beziehung zu Peter aus den Augen verloren hatte. Sie mochte ihn nicht, und er konnte mit ihrer emanzipierten Art nichts anfangen. Hin und wieder schrieben wir uns, oder trafen uns in der Stadt auf einen Kaffee. Sie ging irgendwann ins Ausland, und es herrschte Funkstille.
Jetzt war sie wieder in Hamburg, und wie ich aus der Adresse entnehmen konnte schien es ihr finanziell sehr gut zu gehen. „Badestraße“. In Hamburgs Nobelviertel nahe der Alster.

Agnes war dominant, und eigentlich eher lesbisch als bi, aber hin und wieder packte es sie, und sie verabredete sich mit Männern um sie zu unterwerfen. Ich wusste von einer Beziehung zu einem unglücklichen Mann, der ihretwegen beinahe Selbstmord begangen hätte, so sehr hatte sie es ihm angetan. Ich rief sie an, und wir verabredeten uns in der Kneipe
„Frank und Frei „.an der Sternschanze. Ein Ort an dem wir früher schon ganze Nächte lang „geratscht“ hatten. Nora hatte meine Hilfe bei den Vorbereitungen für das Jahrestreffen abgelehnt. Das meiste machten Fremdfirmen, und für das wo sie selbst Hand anlegen musste, war es noch viel zu früh.
>Wenn du wiederkommst wirst du noch genug eingespannt werden. Ich denke das Lady Pain dich entweder vorher schicken wird, oder wenigstens mitbringt. Sie kommt immer mit einem großen Gefolge, und du kannst mir dann sicher helfen!<
Draußen rund um den See sah ich kleine Fertighäuser aus Holz entstehen, die in drei Halbkreisen aufgebaut wurden. Es wirkte als würde eine kleine Stadt entstehen.
>Weißt du wie viele kommen werden?<
>Bis jetzt ist die komplette Liste nicht da, aber ich gehen von wenigstens zweihundert Leuten aus!<
>Zweihundert? Wo sollen die denn alle unterkommen?<
>Die Sklaven kommen in den Keller. Deswegen die Handwerker. Sie errichten eine neue Etage mit Zellen im alten Weinkeller. Wenn es eng wird, kommen eben zwei oder drei zusammen in einen Raum. Außerdem wird ein Versammlungsraum im Westflügel ausgebaut. In den Häusern schlafen die Herren und Herrinnen, sofern sie keinen Platz im Haus gefunden haben!<
>Wo wird Takashi Schlafen?<
>Sein Zelt kommt per Flugzeug in einigen Wochen. Er wird es ganz traditionell machen und etwas entfernt von den anderen eine Zeltstadt errichten. Seine Wachen werde es aufbauen und auch ansonsten für Ruhe sorgen!<
>Aber es ist Winter? Er wird sich sonst was abfrieren?<
>Sein Problem. Sato und Miko sind auch bei ihm, und die tun mir echt leid. Wie ich ihn kenne werden sie gemeinsam in Kimonos durch den Schnee stapfen, und den ganz harten Japaner raushängen lassen. Zu Hause baden sie in Eiswasser. Was kann es da noch schlimmeres geben?<
Auf den Tisch lag eine gedruckte Gästeliste, aber nicht ein richtiger Name war darauf verzeichnet. Nur Nummern und Buchstabenkombinationen.
>Sind das alle?<
>Das ist die aus dem letzten Jahr. Jedes Mitglied hat eine Nummer, und drei Buchstaben.
Wenn jemand seinen Namen nicht nennen will, so kann er sich über einen Nicknamen oder in jedem Fall über diesen Code zu erkennen geben!<
>Gibt es jemanden der alle Namen kennt?<
>Vielleicht!< Nora grinste und rollte die Papiere zusammen.
Ich packte meine Sachen für Hamburg.

>Du kannst den Porsche, oder den Daimler nehmen. Den Bus brauche ich. Am Ende der Woche fahre ich nach Österreich, die bestellten Möbel, und Geräte abholen.
Stellte Nora auf meine Frage nach einem Auto aus Roberts Fuhrpark fest. Ein Porsche?
Ich zuckte zurück, und überlegte ob ich nicht lieber eine Bahnfahrkarte lösen sollte.
Oder der Benz? Meine Liga waren eher VW Golf, oder Lada. Was wenn ich den Wagen breit fuhr?
>Mach dir keine Sorgen. Robert hängt nur an dem Düsenberg, und den lässt er niemanden fahren. Der Mercedes braucht eh noch ein paar Kilometer bis zur nächsten Inspektion. Fahre ihn ruhig. Ich habe auch schon eine Stoßstange auf dem Gewissen. Alles versichert.!<
Nora reichte mir die kleine Tasche mit den Papieren und dem Wagenschlüssel.
467. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.10.06 21:38

wird sie mit dem wagen zurecht kommen.

welche abenteuer werden in england auf sie zukommen. wird sie jetzt die ausbildung zur herrin beginnen?
468. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.10.06 19:52

Teil 122

Mit dem monströsen Wagen lies sich in der Innenstadt kaum ein Parkplatz finden, und ich war gezwungen drei Stationen mit der S-Bahn zu fahren. Wie üblich war ich zehn Minuten zu spät in der Kneipe. Nur wo war meine Freundin? Es war nur das übliche Volk anwesend. Studenten und Leute mit viel Tagesfreizeit.
>Hallo Sabine!<
Ich hätte Agnes nicht wieder erkannt. Zuletzt hatte sie kurze stoppelige rote Haare, und lila Klamotten aus der Second- Hand Boutique getragen. Eine engagierte Feministin wie aus dem Lehrbuch.
Am Tisch empfing mich eine schwarzhaarige Frau in einem hautengen graufarbenem Samtkleid. Perfekt manikürte Fingernägel und dezent geschminktem Gesicht.
Wir begrüßten uns, und bestellten Spaghetti Carbonara. Unser beider Lieblingsgericht.
>Du siehst ja toll aus. Was ist geschehen? Bist du im Gewerbe untergekommen?<
Flachste ich.
>Nicht ganz, aber ich habe die Seiten gewechselt. Sie hier?<
Ein goldener Ring zierte ihre Linke. Uff. Sie war verheiratet:
>Du? Ein Mann. Nein. Das glaube ich nicht?< Unsere Getränke kamen.
>Doch. Seit zwei Jahren. Wir leben die meiste Zeit des Jahres in Menorca, wo wir ein Hotel und eine Bar betreiben. Es kam wie ein schleichender Virus über mich. Ich war im Urlaub auf der Insel, und bin nach einer heftigen Nacht mit einer einheimischen Frau in der Sonne eingeschlafen. Als ich aufwachte lag ich auf seinem Bartresen und wurde von einem Notarzt mit Brandsalbe behandelt. Der Sonnenbrand hätte mich fast um die Ecke gebracht. Man sollte halt nicht unter Alkohol am Strand einpennen. Er hat mich Wochenlang gepflegt, und ich bin bei ihm geblieben!<
>Aber du bist doch ...?<
>Ich lag im Bett und war froh vor Schmerzen nicht dauernd schreien zu müssen, da kam er zufällig Nackt aus der Dusche und ging an meinem Fenster vorbei.
„Ein Gott wandelte auf Erden“. So etwas hast du noch nicht gesehen. Der Anblick muss mich wohl umgepolt haben. Ich bin ihm nachgeschlichen und habe noch ein „Auge voll“ genommen als er sich anzog. Ein Wahnsinn, aber es ist wahr. Das war der Umbruch. Als ich es leidlich aushalten konnte, bin ich heiß wie eine Brühwurst in sein Zimmer geschlichen, und wir haben zusammen geschlafen. Es war wunderschön, und ich vermisste nichts seither?<
>Das nenne ich in der Tat ein Wunder! Aber was ist mit deiner anderen Lebensart?<
Agnes zündete sich eine Zigarette an, und lachte leise.
>Geheilt würde der Doktor sagen. Du glaubst es sicher nicht, aber es ist jetzt genau umgekehrt. Ich bin ihm völlig verfallen. Und er ist ein genialer Herr!<
Das Essen kam, und duftete köstlich.
>Kohlemäßig habt ihr es wohl geschafft? Badestraße? Nicht schlecht!<
Agnes winkte ab, und wedelte mit der Serviette.
>Nur ein kleines Appartment. Wenn ich meine Familie besuche, habe ich gerne mein eigenes Reich. Ansonsten haben wir es an Freunde vermietet wenn sie es brauchen!<
>Und wie ist er so? Fesselt er dich?< Flüsterte ich, als ein Pärchen an uns vorbeiging.
>Hin und wieder. Eigentlich habe ich ihn darauf gebracht. Bevor wir uns kennen lernten hatte er nichts mit SM am Hut. Aber ich habe ihm davon erzählt, und er fand Geschmack an kleinen Spielchen!<
>Na wenn du ihn ausgebildet hast, macht es bestimmt Spaß?<
>Er ist Segler, und für Knoten ein echter Fachmann. Es war zu Anfang etwas ungewohnt selbst auf dem Bett verschnürt zu liegen, und zu zusehen wie der andere um dich herumläuft als gäbe es dich gar nicht. Aber er macht es gerne etwas spannend.
Ich wache morgens auf und finde neben dem Frühstücksstisch ein Stück Leine. Das ist das verabredete Zeichen.
Nach dem ich geduscht habe gehe ich ins Spielzimmer und ziehe mir die Ledermaske über den Kopf. Du kennst sie noch. Die Rote mit den Kofferverschlüssen für Knebel und Augenklappen. Ich habe sie immer noch und obwohl mal für Männerköpfe gemacht, passt sie mir auch. Also ich schnüre sie fest, und lasse die Verschlüsse einrasten. Stumm und Blind warte ich ab das was passiert. Er nimmt meistens die Juteseile, die er uns zum Jahrestag geschenkt hat. Er legt die Hände an die Fußgelenke und bindet sie einzeln zusammen.. Die Knie bindet er an die Brust, und lässt mich so auf der Matratze hocken. Später irgendwann lößt er den Knebel, und schiebt mir sein Ding durch die Maske hinein. Wenn er fertig ist bin ich dran. Ich würde ohne den Gummizapfen im zwischen den Zähnen den ganzen Laden zusammenbrüllen, wenn er sich mit einem Vibrator über meinen wehrlosen Körper hermacht.
Es ist jedes Mal irre schön!<
Ich bestellte mir ein Glas Chianti.
>Aber was ist mir früher? Ich meine du hattest doch eine lange Beziehung mit dieser Türkin?... Wie war doch ihr Name?<
>Gülcan? Ja, das ging ein Paar Jahre gut mir ihr. Aber dann hat sie sich beim Fernsehen beworben, und die Trennung war nur noch eine Frage der Zeit.!<
>Ihr habt beide von der großen Liebe gesprochen. War sie nicht das ideale Pondon für dich?<
Ich erinnerte mich an eine Session mit der attraktiven Frau, die ich nur den „Schatten“ nannte, weil sie ständig um Agnes herumhing.
Wir waren alle um die zwanzig Jahre alt, und trafen uns bei Agnes zu einem Videoabend. Zwei der drei Filme waren langweilig, und Agnes schlug vor ein bisschen zu spielen.
Als „ geborene“ Herrin ging sie ins Spielzimmer, und holte sechs Paar Handschellen, während wir uns befehlsgemäß auszogen. Gülcan war irgendwie ein wenig albern.
Das änderte sich aber als sie nackt neben mir auf dem Teppich lag. Wir hatten beide die Hände und Füße auf dem Rücken zusammengekettet. Beide Fesseln waren mit einer dritten Handschelle verbunden, und zwangen uns in eine gekrümmte Lage. Agnes steckte jedem von den eigenen Slip in den Mund, und band ein eine Nylonstrumpfhose fest über unsere Lippen.
Dann lies sie uns allein, um sich „vorzubereiten“, wie sie sagte.
Wir konnten trotz der Fesselung auf den Fernseher schauen, wo netterweise das Video
„Neuneinhalb Wochen“ für uns lief. Eine weiter Folter für uns, Mickey Rourke dabei zu zusehen wie er Kim Basinger vernaschte.
Spät wurden wir losgemacht und von Agnes in einem roten Cat-Suite und kniehohen Stiefeln in ihr Schlafzimmer oder besser „Spielzimmer“ geführt.
Ich wurde auf den Knien an den stabilen Pfosten des eisernen Bettes gebunden, und erhielt
zwanzig Streiche mit einem Bündel Weidenruten, das in einer Ziervase vor dem Balkonfenster stand. Die langen Dinger zogen gehörig durch, und hinterher hatte ich in den Baumwollstoff meiner Unterwäsche ein kleines Loch gebissen.
Gülcan fand sich mit weit gespreizten Gliedern auf dem Bett wieder, und musste drei schwere Klammern an ihrem vollen Schamlippen ertragen, bis Agnes mit mir fertig war. Der „Schatten“ besaß das vollkommenste weibliche Geschlecht das ich je gesehen hatte. Zwei ebenmäßige daumenstarke Wülste die ohne jeden Bewuchs waren, luden förmlich dazu ein
Sie zu liebkosen. Aber während ich mich in meinen Fesseln wand, lutschte Agnes ihre Muschi bis selbst der Knebel die Frau nicht mehr ruhig stellen konnte.
Gülcan quitschte gedämpft in ihr Höschen, als Agnes aus einer Vase ein Bündel Brennnesseln holte, und sanft über den zuckenden Leib strich.
Als die Spitzen der teuflischen Blätter die zentrale Region ihres Unterleibes berührten schrie sie unbeherrscht, und riss so stark an den Fesseln das das Bett gehörig wackelte.
Ich erhielte ein paar Streiche mit den Nesseln über meine frischen Striemen und brüllte vor Schmerz. Mein Hintern brannte höllisch, aber Agnes machte mich los, und befreite mich von dem Knebel. Sie fesselte mich verkehrt herum auf Gülcans zuckenden Körper, und drückte meinen Kopf zwischen ihre Beine.
Der Schoß der Türkin triefte vor Nässe, und während ich meine Arbeit aufnahm, würde auch ihr der Knebel abgenommen. Kurz darauf spürte ich Gülcan`s Zunge an meinem Schoß. Ihre Lippen zupften fordernd an meiner Scham und ich drängte mich ihr entgegen so weit es die Fesseln zuließen.
>Nimm deine Zähne. Bring sie richtig hoch!<
Hörte ich Agnes flüstern, und ein heftiger Schmerz lies mich aufbrüllen. Ich wurde sofort an den Haaren gepackt, und mit dem Mund wieder auf den tropfenden Schoß gepresst. Zwei Bisse später gab ich ihr die „ Nettigkeiten“ zurück. Hastig saugte ich mir ihren geschwollenen Kitzler in den Mund und hielt ihn mit den Zähnen fest. Gülcan schrie gellend auf. Eine Hand streichelte meinen Rücken, aber nur um mir kurz darauf mit ziemlicher Wucht auf den Hintern zu schlagen. Das klatschen übertönte sogar unser erregtes Gebrüll, und ich konnte am nächsten Morgen die Abdrücke ihrer Hand im Spiegel bewundern.
Irgendwo klopfte jemand an die Wände und unterbrach unsere „Sitzung“. Wir bemühten uns abrupt still zu sein, aber es endete nur in einem albernen Gekicher. Agnes machte uns los und wir genossen alle gemeinsam eine Flasche Sekt, bevor unsere „Herrin“ ihren „Tribut“ von uns forderte
Aus zwei alten Herren-Judoanzügen hatte sie perfekte Zwangsjacken geschneidert, in die sie uns reinsteckte, bevor wir alle ins Bett gingen. Der Stoff kratze übel und gemein über die geplagte Haut. Die zugenähten Ärmel wurden vor der Brust mit zwei Stoffriemen gesichert, und sorgfältig verknotet. Ein satanisch dünner Nylonstrick zwängte sich durch unsere Furche, und schloss eine Selbstbefreiung aus. Fertig für den Rest der Nacht „verpackt“, leckten wir Agnes abwechselnd dankbar in den Schlaf.
469. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 22.10.06 21:31

Sehr schön wie immer wieder Gegenwart mit Vergangenheit oder Traumsequenzen einander abwechseln.
Hoffe der geistige Sprit geht nicht aus

LG
franzi71
470. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.10.06 13:35

Teil 124
Wir tratschten noch bis zum Abend, und gingen um der alten Zeiten willen gemeinsam ins „Molotow“. Eine bekannte SM-Szenekneipe in der Stadt.
Es gab ein kleines Hallo als uns die Bedienung wieder erkannte, und wir wurden zu einem Sekt eingeladen. Ich erkundigte mich bei ihnen nach Peter.
>Dein Peter ist eine echte Landplage geworden, und hat hier mittlerweile Hausverbot auf dem gesamten Kiez. Er hatte eine kurze Beziehung zu einer Nutte, aber die hat ihn rausgeschmissen weil er nur ein Dach über dem Kopf gesucht hat, und sie obendrein verprügelte. Er hat immer wieder von dir gesprochen, aber aus dem üblichen Gejammer wurde mittlerweile echter Hass. Sieh dich vor wenn er dir begegnet. Ich halte ihn für unberechenbar und gefährlich!<
>Aber warum? Er hat keinen Grund......................!<
>Denk nicht drüber nach. Irre wissen nichts über ihr tun. Sie halten es aber für wichtig genug um dafür über Leichen zu gehen!<
Ich versuchte die Stimme hinter mir zu orten, und unter großem Gejohle erkannte ich Iris Bender wieder. Sie war in der Hamburger SM-Szene eine kleine Berühmtheit gewesen. Als erste Frau hatte sie sich in einem Interview zu ihrem Masochismus bekannt, und war mit Fotos in einigen bekannten Gazetten zu sehen gewesen. Beruflich hatte es ihr schwer geschadet. Sie war in einer Notruf-Hotline für Vergewaltigungsopfer gewesen, und kurz nach der Veröffentlichung gefeuert worden.
Sie war eine Psychologin mit drei Akademischen Auszeichnungen, und leitete nun auf einer Halbtagsstelle ein Frauenhaus. Sie ging völlig in ihrer Arbeit auf, auch wenn man sie wie ein schwarzes Schaf bei der Behörde behandelte.
>Das Haus ist eine Bruchbude, und mutet an wie ein Vielvölkerstaat. Wir haben für fünfzehn Frauen und Kinder aus neun Nationen, zwei Duschen. Das Treppenhaus ist baufällig, von der Heizung ganz zu schweigen, und ein Bau-Fuzzi von der Behörde meinte, das die Fassade nur von der Zarge der Sicherheitstür zusammengehalten würde!<
>Hört sich ja ziemlich dramatisch an?<
Meinte ich, und bestellte uns allen ein Bier.
>Ja wenn es nicht so bitter wäre könnte man fast darüber lachen. Ein Täter der im Knast sitzt verschlingt jeden Tag ungefähr dreihundert Euro. Für meine Frauen und Mädchen stehen pro Tag elf Euro zur Verfügung. Das leben ist doch Super!<
Lachte sie, und reichte mir einen Tequila .
Wir stießen auf unser Wiedersehen an, und am späten Abend spendete ich in einer Bierlaune
10.000.-Euro für das vernachlässigte Frauenhaus. Ich war jetzt schließlich „Reich“ und konnte mir Großzügigkeit leisten. Agnes legte noch fünftausend drauf, während sie den vierten „Bloody-Mary“ niedermachte.
“Geld ist zum ausgeben da“. Flog mir Roberts Zitat durch den nebeligen Denkapparat. Ich fühlte mich irgendwie ungeheuer gut.
Agnes und ich schafften es eben gerade in dieser Nacht nicht völlig zu versumpfen. Wir frühstückten noch zusammen, und ich erzählte ihr von meinem Job und dem Zirkel.
>Gratuliere. Also bist du auch die Treppe hinauf gefallen. Aber das mit diesem Zirkel ist merkwürdig. Diese Leute würde ich gerne mal kennen lernen!< Bemerkte sie
„Ich auch!“ Dachte ich, und wir verabschiedeten uns von einander.
Dank der vielen Baustellen führte mich der Weg an meiner alten Wohnung vorbei.
Ich hätte es fast gar nicht wieder erkannt. Vor weniger als einem Jahr war ich weg gezogen und nun? Die Fassade gestrichen, und alles in Eigentumswohnungen verwandelt.
Ich hielt an der Ampel und schaute auf den kleinen Park durch den ich mit Peter ab und zu spaziert war. Auf einer Parkbank schlief ein Penner, und während ich mit lautem Hupen daran erinnert wurde wo ich stand, glaubte ich den Schläfer als Peter erkannt zu haben.
Ich gab Vollgas und am Abend war ich zurück im Haus.
Nora erwartete mich bereits.
>Übermorgen kommt der Kurier der dich abholt. Robert meint es würde dir gut tun wenn du ein bisschen Vorfreude auf die bevorstehende Reise empfinden würdest. Morgen nach dem Frühstück treffen wir uns im Keller!<
Lächelnd zeigte sie mir das Fax von Robert
Nackt stand ich morgens vor dem Spiegel, und setzte mir die Ringe ein.
Eine Karte mit Goldrand stand an eine Dose Hautlotion gelehnt. Sie war von Lady Pain geschickt worden, und gab ihrer Freude Ausdruck dass ich sie besuchen würde.
Teures Papier, und eine feine, schön geschwungene Schrift.
Was verriet mir die Karte über diese Frau, in dessen Hände ich mich auf Befehl meines Herrn begeben würde? Nora meinte es wäre ungewöhnlich dass sie eine Nachricht an eine Sklavin schicken würde. War ich ihr besonders wichtig? Vorsichtig zog ich meine Schamlippen in die Länge um die Öffnung für die Ringe zu vergrößern. Der Stift klickte in die kleine Kugel ein, und es war wie das Schließen einer Tür zu einer anderen Welt. Eine Welt in der ich mich unterwerfen und fallen lassen konnte. Mit einem Tuch polierte ich den Schmuckstein bevor der nächste Ring meine linke Brust zieren würde.
Robert hatte von einem großen Herrenhaus in London gesprochen in dem sie ihr Studio hatte und mit ihren Sklaven lebte. Es hieß das sie über zwanzig Angestellte besäße, wovon sieben als Dominas arbeiteten. Das Regime war streng, und duldete gerade von den Sklaven keine
Widersprüche. Der Ring saß endlich, und ich nahm den nächsten zu Hand.
Sich so vollkommen zu unterwerfen war mir irgendwie unheimlich. Robert meinte zwar es würde mir freistehen mich entsprechend bei ihr einzubringen, aber ich glaubte nicht daran eine wirkliche Wahl zu haben.
Vorsichtig schob ich den nächsten Ring durch die Öffnung und lies ihn einrasten. Perfekt. Drei kleine blinkende Punkte betonten meine erogenen Zonen als wären sie eine Leuchtreklame.
Ich nahm meine Bürste und zog sie andächtig durch meine „Löwenmähne! Bevor ich hierher kam ging einem großen Friseurbesuch eine ausgiebige Finanzplanung voraus. Heute ging ich fast jede zweite Woche hin, und man sah es meiner Haarpracht deutlich an. Früher hatte ich Frauen beneidet die morgens aus dem Bett aufstehen konnten, und auf dem Kopf einfach „gut“ aussahen. Ich hingegen, sah aus als wäre ich mit einer Salatgabel gekämmt worden.
Einer fettigen natürlich.
Mein Blick fiel auf meine Kreditkarte die aus der Handtasche gefallen war.
Es war noch kein Jahr her, da wäre das Plastikding in jedem Geldautomaten sofort auf nimmer wieder sehen verschwunden. Grund: Völlige Pleite. Und nun? Vor wenigen Tagen hatte ich zehntausend Euros für ein heruntergekommenes Haus gespendet. Der Gedanke daran fühlte sich Super an. Aber was das noch normal?
Meine Welt drehte sich viel schneller als früher, und ich hoffte nicht umzufallen.
In der Küche klapperte Geschirr. Nora würde bald kommen um mich abzuholen. Es war an der Reihe für den restlichen „Körperschmuck“ Ich öffnete meine Schublade und holte zuerst die Fußriemen heraus. Diese Lady Pain? Würde sie mich Fesseln, und ausliefern? Immerhin sollte ich eine Herrin werden, oder zumindest in dieser Richtung ausgebildet werden.
So, beide Füße fertig. Die breiten Riemen versprachen perfekten Halt, ohne zu drücken.
Mit einer Herrin war Verkehr eigentlich unmöglich. Mußte ich mir Sorgen machen? Das Halsband saß, und der große Stahlring hing exakt über meiner Halsbeuge. Mein Schoß machte sich bemerkbar, und eine Welle lief mir wohlig den Rücken herunter.
Warum hatte ich eigentlich solche Vorbehalte? Peter hatte mich verliehen, und ich hatte es nie hinterfragt. Nun gut, da ging es nicht um Geld, sondern um Fetisch pur, aber machte es wirklich so einen riesigen Unterschied? Ich traf eine Entscheidung für mich.
Eine Sklavin diente ihrem Herrn. Punkt.
Die Handgelenke waren fertig verziert, und ich rückte die Ringe nach außen.
Auf der Treppe waren Noras Schritte zu hören. Es wurde Zeit.
471. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von wmms am 26.10.06 17:12

Hi mirador
wieder eine super-Vortsetzung dieser tollen Story, aber ich frage mich, wo ist Teil 123 geblieben. Oder handelt es sich heir nur um einen Verschreiber.
Danke für Deine Mühen.
Gruss wmms
472. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.10.06 20:58

es geht jetzt nach london zur lady pain in die ausbildung. muß sie zuerst als sklavin dort dienen?
473. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 27.10.06 15:13

Zitat
Hi mirador
wieder eine super-Vortsetzung dieser tollen Story, aber ich frage mich, wo ist Teil 123 geblieben. Oder handelt es sich heir nur um einen Verschreiber.
Danke für Deine Mühen.
Gruss wmms


" Klassischer Fall von Verschreiber"
Sorry.. es geht aber trotzdem in der Reihenfolge weiter
Gruß MIrador
474. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 27.10.06 18:47

*feix* was die zählung betrifft: ich habe mir sagen lassen, dass solch kleine aussetzer mit zunehmendem alter nicht ungewöhnlich sind

*bb*
blubb
475. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 30.10.06 00:59

Also geht die Ausbildung nun wieder weiter und es geht nach London.

Bin ganz gespannt wie es weitergeht.

Vor allem was dar auf dem Jahrestreffen so ab geht.
476. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir_Charles_Henry am 30.10.06 11:18

MIRADOR

Du bist echt ganz, ganz, ganz fies....... grins smile lach.

Erst machst Du Deine Leserschaft mit der irre guten Geschichte abhängig und süchtig nach mehr, und jetzt lässt Du sie mit Entzugserscheinungen hängen, zappeln, leiden und was weiss der Himmel noch alles.....

Weiterschreiben, sofort!!!!!!
Bitte Bitte Bitte


Kalle
477. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 30.10.06 18:19

Hallo MIrador !

Jetzt hat sie sich fertig gemacht. Überall sind Ringe.
Bereit für Lady PAIN ! Der Name läßt tief blicken.
Aber sie will ihre Ausbildung fortsetzen, damit sie sich
als Hochzeitsgeschenk an Robert geben darf.

Viele Grüße SteveN
478. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.11.06 09:39

Teil 125

Mit hocherhobenen Armen wartete ich im gut geheizten Keller des Hauses darauf das Nora wiederkam.. Zwei Ketten hielten meine Arme weit auseinander, während eine Stange meine Beine spreizte. Mein Schoß tropfte bereits, als sie mir den dicken Kugelknebel einschob und
fest im Nacken verschnallte. Ich liebte diese Art. Ein roter Ball von einer weichen Schicht aus Spezialsilikon überzogen der sich der Mundform perfekt anzupassen in der Lage war.
Gott. Hatte ich das lange vermisst.. Der Urlaub war beinahe eine Art Entziehungskur gewesen. Nora war im dunkel der Kammer verschwunden, und ich nutzte die Zeit um die neuen „Möbel“ zu bestaunen. Der erste Teil der Bestellung aus Oregon war eingetroffen. Ausgesprochen schnell fand ich. Ein seltsam anmutender Käfig, dessen „Gitter“ aus Ketten bestand, hing neu von der Decke. Die Handwerker hatten bereits einen einzelnen Strahler darüber angebracht. Was die Leute wohl dachten wenn sie hier unten arbeiteten?
Nora kehrte zurück. Ein leises Sirren des Elektromotors, und ich wurde weiter nach oben gestreckt. Die Stange zwischen meinen Beinen war am Boden eingehakt, und lies mich nur noch mit auf den großen Zehen den Boden berühren. Nora dämpfte das Licht so das ich allein im Schein eines grünen Strahlers hing.
Ansatzlos pfiff eine Peitsche durch die Luft, und fetzte über meinen Hintern. Sie lies mich zum ersten Mal in den Knebel schreien. Ich war durch lange Vorbereitungen bereits so geil, das ich einen spontanen Höhepunkt bekam.
Weitere Hiebe folgten, und ich riss so stark an den Fesseln, das mir die Muskeln schmerzten.
Der Riemen des Instrumentes legte sich wie ein Schlange um meinen Schenkel und ich erkannte das es Noras Lieblingsgerät war. Eine geflochtene Riemenpeitsche von annähernd zweieinhalb Metern Länge. Die kostbare Handarbeit aus dem Jemen sang ein schmerzhaftes Lied dessen „Töne“ mich zum nächsten Orgasmus vorantrieben.
Atemlos legte Nora die Peitsche zur Seite, nachdem sie mich von hinten ausgiebig verziert hatte, und trank ein großes Glas Mineralwasser.
Dabei betrachtete sie mich, und zum ersten mal erkannte ich die Ähnlichkeit zwischen ihr und ihrer Mutter. Derselbe Blick der sie der Welt ein bisschen entrückt wirken lies.
>Du bist schön Sabine. Sehr viel schöner seid du hier hergekommen bist!<
Flüsterte sie, und spielte mit meinen Brustringen. Einen Augenblick später hing an jedem ein Gewicht, und lies mich aufstöhnen. Ihre Finger glitten durch meine Spalte und zupften an meiner stark geschwollenen Klitoris. Vor meinen Augen tauchten helle Sterne auf. Einen in den Wahnsinn treiben zu können, schien bei ihr in der Familie zu liegen.
>Lady Pain wird dich nicht alleine erziehen. Sie hat Männer und Frauen die ihr die Arbeit abnehmen. Aber ihre Art alleine ist die ausgeklügelte von allen. Sie kann deine Libido tagelang auf einer Welle reiten lassen, das du dir abwechselnd wünscht zu leben oder zu sterben!<
Mein Herz klopfte wie ein Hammerwerk, als sich mein nächster Höhepunkt ankündigte und ich ihr meinen Unterleib entgegenpresste. Doch Nora entzog mir ihre Hand.
>Und alles ohne eine Droge!<
Fügte sie ihrem letzten Satz hinzu, und entlockte mir einen gequälten Schrei. Ein heftiges Gewicht beschwerte meine Schamlippen und schien sie mir auf die Höhe der Knie hinab zu ziehen.
>Bis später Schwester!< Lachte sie leise, und setzte sich irgendwo in der Dunkelheit
Während sie sich einen Drink schmecken lies schmatzte ich auf der Knebelkugel herum.
Aus meinem Mund trat Speichel aus, und vermischte sich mit dem Schweiß der mir über die Haut lief. Die Gewichte zerrten übelst an mir, und der Schmerz lies mein Nervensystem pulsieren. Eine Schweißperle lief mit santansicher Grausamkeit eine Strieme entlang und brannte wie Säure in der frischen Wunde. Ein Strahler wurde eingeschaltet, und ich sah Nora in ihrem schweren Lederkleid in einem Sessel sitzen. Sie hatte die Beine übereinander geschlagen und prostete mir zu, während ihre rechte Hand mit der Peitsche spielte.
Eine Domina durch und durch.
>Wusstest du das Robert mit dir so glücklich ist wie noch nie zuvor?< Hörte ich sagen.
Ach ja. Wie schön.
>Er hat im Jemen vor Freude geheult als er hörte das du aus der Ohnmacht wieder zu dir gekommen warst!< Die Peitsche wurde mit den Fingern zusammengerollt.
>Er hat mir im Urlaub erzählt das er schon daran gedacht hätte dich zu zu fragen ob du ihn später vielleicht heiraten würdest. Würdest du ihn nehmen?<
Mit einer Bewegung entrollte sie den Lederriemen so dass er zum nächsten Hieb bereit lag.
Was sollte ich sagen? Meinen Herrn zu ehelichen war mir noch nicht in den Sinn gekommen. Warum auch. Wir waren noch kein Jahr miteinander bekannt. Außerdem warum interessierte sich Nora dafür. Ich grunzte etwas Unverständliches in meinen Knebel. Sollte Nora sich doch ihren eigenen Reim machen.
>Weißt du ich bin nicht übermäßig neugierig, aber die Vorstellung das du die zukünftige Herrin hier im Haus werden könntest, macht mich irgendwie an!<
So? Wie interessant? Aber was meinte sie damit? Gott, war ich Spitz.
Sie stellte das Glas ab, und schob ihre Hand unter ihren Rock. Sicher war sie darunter nackt.
Nora schloss die Augen und legte stöhnend den Kopf nach hinten. Ich war so gierig das ich in den Gummi des Knebels biss, und sie holte sich vor meinen Augen einen runter. Was für ein grausames Miststück.
Als sie gekommen war ordnete sie sorgfältig ihre Kleidung und stand auf.
Sie schlug die Peitsche einmal durch die Luft und lies sie zwischen meinen Beinen knallen wie ein Gewehrschuss. Selten hatte ich mich so über ein Geräusch erschreckt.
Zärtlich leckte ihre Zunge über mein Ohr. Ihre Hand spielte mit dem Gewicht und lies es hin und her pendeln. Ich heulte auf, und drängte ihr meinen Schoß entgegen.
Der Zug in meinem Schritt lies etwas nach.
>Die Vorstellung von dir und Robert gemeinsam behandelt zu werden macht mich auf der Stelle feucht. Glaubst du mir das?<
Hörte ich sie flüstern, und während ich noch versuchte die Bedeutung ihrer Worte zu verstehen, lies sie boshafter Weise das Gewicht fallen. Der heftige Schmerz stach mir in den Unterleib wie eine Nadel, und löste ein nicht enden wollendes Kribbeln aus.
>Ihr könntet mich in einem Käfig halten. In einen Lederschlauch gezwängt, und zusätzlich angekettet. Schon der Gedanke daran macht mich verrückt. Dich nicht auch Sabine?<
Nora war hechelte und schien stark erregt. Ich spürte wie sie den Griff der Peitsche an meinen Innenschenkeln entlang rieb. Ich quietschte nur noch vor Erregung, und versuchte dem Zug der Fesseln zu entkommen. Für einen Griff zwischen meine Beine hätte ich sonst was gegeben.
>Einfach geil!< Flüsterte sie freundlich.
Nora trat zwei Schritte zurück, und schlug mir einmal quer über die Brüste. Der Schlag war so gut gezielt das er eine gerade Linie über meinem Warzen hinterließ. Ein meisterlicher Hieb aber deswegen nicht weniger schmerzhaft. Mein gesamter Körper zuckte und brachte die Gewichte in höchst gemeine Schwingungen. Weitere Schläge zeichneten meine Schenkel, und ich erlebte meinen nächsten Höhepunkt der meine Muskeln kurz versagen lies. Ich hing stöhnend in den Fesseln und mein Blick war verschwommen. Nora stellte einen Topf auf den Boden und zog sich lange Gummihandschuhe über. Während sie anfing mich mit einer Lotion einzureiben, stieg mir ein Duft in die Nase den ich schon einmal gerochen hatte. Sorgfältig verteilte sie das Zeug über meinen nackten Körper und lies nur den Kopf frei. Es war ausgesprochen angenehm und kühl.
Dann löste sie meine Fesseln und nahm mir den Knebel sowie die Ringe ab.
>Hier trink. Du siehst aus als könntest du es brauchen!<
Während ich das kalte Mineralwasser dankbar die Kehle hinab laufen lies, kam Nora mit verschiedenen Kleidungsstücken aus dem Nebenraum zurück.
>Stell dich hin. Ich lege dir deinen Tagesanzug an!<
Mit den Beinen schlüpfte ich in eine sehr dicke Lederhose, die mit seitlichen Schnüren eng angelegt werden konnte. Am Bund war ein kräftiger Reissverschluß angebracht der eine Jacke aus gleichem Material mit der Hose zusammenführte. Es erinnerte an einen modernen Motorradanzug.
>Arme!<
Ein Lederschlauch zwang meine Arme nach hinten, und fesselte sie zusammen. Zusätzliche Schnallen über den Ellenbogen und Handgelenken sorgten dafür das eine Befreiung unmöglich war. Sie legte mir einen breiten Gürtel um die Hüfte, an dem kleine D-Ringe befestigt war.
Nora rollte ein kleines Podest herbei, und lies mich auf ein Lederpolster setzen.
>Beine anheben!<
Ein Lederschlauch wurde mir bis zu den Schenkeln hoch gerollt, und mit Riemen an dem Gürtel gegen abrutschen. gesichert.
>Das Ding war bei der ersten Lieferung aus Oregon dabei. Eine Top Arbeit. Du wirst schon sehen!<
Lächelte Nora, und zerrte die Riemen noch einmal fest. Als sie fertig war, lies sie von der Decke einen Stahlkäfig herab und in Halterungen auf dem Podest einrasten.
In dem Leder wurde mir ziemlich warm, und irgendwie begann es mich überall zu jucken.
Während Nora mich in die Mittes des Raumes rollte, schoss es mir ein. Das war die üble Salbe mit der ich Japan schon einmal Bekanntschaft gemacht hatte. Ich versuchte mir etwas Bewegungsfreiheit zu verschaffen, aber der enge Käfig und die Fesselung verhinderten es.
>Du hast hinten an dem Monohandschuh einen Riemen den ich noch nicht angelegt habe. Wenn du ganz lieb bitte sagst, ziehe ich ihn für dich fest!<
Was? Mich noch enger fesseln? War sie bekifft?
479. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 04.11.06 15:22

das wird eine tortur für sie werden. wie lange muß sie das durchstehen?

bekommt sie nachher eine belohnung?

bin sehr gespannt wie lange sie auf den orgasmuswellen reiten kann ohne die erlösung zu finden?
wie wird lady pain sie behandeln um das zu erreichen? ich denke da braucht sie einen guten kreislauf dafür.
480. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 04.11.06 17:18

Hallo MIrador !

Jetzt steht Sabine fest verschnürt in Noras Fantasie.
Wie gerne würde Nora in dem Monohandschuh da stehen.

Viele Grüß SteveN
481. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.11.06 11:54

Teil 126

>Ich muss jetzt in den Garten. Gleich kommen die Handwerker. Hast du noch einen Wunsch?< Grinste sie und streichelte mein Gesicht.
>Nein. Ich bin wunschlos glücklich!< Raunte ich, und blieb alleine in der Kammer zurück.
Nur der Schein des einzelnen Strahlers erhellte den Raum und ich versuchte zu erkennen ob irgendwo eine Kamera auf mich gerichtet war. Unter meinen Achseln kribbelte es zum Irre werden, und ich fing an die Grenzen des Käfigs auszukundschaften. Verzweifelt rieb meine Beine aneinander, aber der Juckreiz wurde nur noch stärker.
Ich führte in dem engen Käfig einen eigentümlichen Tanz auf, und kreischte leise vor Verlangen, weil Nora meine Spalte ausgiebig mit dem Teufelszeug behandelt.
Mit fielen die merkwürdigsten Turnübungen ein um irgendwie Druck auf meinen Schritt aus zu üben, aber es half alles nichts. Mit fiel Noras Angebot mit dem Riemen ein, und ich versuchte vergeblich Kontrolle über das Teil zu erlangen. Es war zum Verrückt werden.
Wie lange quälte ich mich schon hier? Und was war eigentlich mit dem Perlenring? Das Ding steckte unverlierbar an meiner Linken Hand und war in dem Monohandschuh vergraben.
Zum Teufel! Konnte Nora nicht auftauchen? Meine Körpersäfte sammelten sich mit satanischer Grausamkeit in meinem Schritt und vor allem der Schweiß lies keine Strieme unberührt. Ich spannte m,it aller Kraft meinen Unterleib, und endlich geriet mein Lustzentrum ein Stück gegen die Hosennaht. Sofort schwoll er an, und brachte mich zusätzlich auf Touren. Es war die Hölle. Wenig später rollte eine gewaltige Welle durch mein Nervensystem, und ich kreischte vor Lust ungeniert auf.
Schwer atmend hockte ich in dem Käfig, als ich eine fröhliche Stimme hörte.
>Na? Alles Klar? Die Handwerker wissen was sie tun sollen, und ich habe mir gedacht
komm doch mal vorbei und schaue nach deiner Schwester!<
>Und? Was siehst du?< Quietsche ich.
>Ein geiles Stück das den Moment verflucht an dem sie „wunschlos glücklich“ von sich gab!< Lachte sie, und fing an den Käfig hoch zu ziehen. Ich freute mich schon auf eine bevorstehende Erlösung, aber sie drückte mich zurück auf das Lederpolster.
>Unser Herr hat befohlen das du den Tag über da drin genießen darfst. Ich wollte dir nur
etwas zu trinken geben!<
Sie schob mir den Strohhalm zwischen die Lippen und ich trank eine köstliche Apfelschorle. Leider lenkte mich Noras Auftauchen nicht lange genug ab.
Das bösartige Jucken war plötzlich wieder da, und Nora fing bereits an den Käfig wieder herab zulassen. Ich hatte das Gefühl ein Seeigel machte sich zwischen meinen Schamlippen breit, und ich wimmerte leise.
>Den Schrittriemen? Machst du ihn bitte fest!<
>Aber gerne Schatz!<
Schnell fingerte sie den Riemen unter mir hindurch, und schnallte ihn an dem breiten Gürtel fest.
>So richtig?<
>Nein. Bitte mach ihn fest. Ganz fest!< Flehte ich, und Nora tat mir den gefallen.
Der Käfig rastete ein, und ich blieb mit meiner gefolterten Haut zurück.
Den Rest des Nachmittages verbrachte ich damit abwechselnd zu brüllen oder zu fluchen, und meinen Unterleib gegen den straffen Riemen zu pressen der sich tief in meinen Spalt gegraben hatte. Ich erlebte mehrere Höhepunkte, und hasste Sana aus Oregon ein wenig für die Effizienz der Fesseln die sie gefertigt hatte.
Schweißgebadet hörte ich Noras Schritte vor der Tür.
>Abendessen!<
Flötete sie, und befreite mich aus den Fesseln. Erschöpft ging ich duschen und schrubbte mir die Reste der Salbe vom Körper. Nackt wie ich war ging ich nach oben und spürte eine ungeheure Befriedigung in mir. In diesem Moment war mir alles Recht. Sogar auf dieses
Merkwürdige SM-Haus in London freute ich mich.
Wir trafen uns beim Essen.
>Ich soll dir von Robert sagen das du sehr Tapfer bist!<
Ich schaute fragend, und Nora erklärte mir das die ganze Zeit eine Net-Kamera auf mich gerichtet war.
>Robert hat sich zwischen durch via Internet ein Bild davon gemacht , und unser Herr war sehr zufrieden!<
Mit einem Stück Schweinsmedaillion im Mund freute ich mich über die Nachricht und prostete Nora mit dem köstlichen Rotwein zu.
>Weißt wann sie mich abholen? Und was ist eigentlich mit packen?<
>Keine Ahnung. Lass dich überraschen. In dem Schreiben stand nur das du ab Morgen um 9:00 Uhr bereit sein sollst. Ich habe schon deine Sachen zusammengestellt die du brauchst. Alles andere findest du im Haus von Lady Pain!<
>Diese Lady? Ist sie so etwas wie der Boss des Zirkels?<
>Wie kommst du da drauf?<
>Na ja? Jeder spricht in einer gewissen Ehrfurcht von ihr!<
>Also der Boss ist sie nicht. Es gibt keinen eigentlichen Chef, aber Lady Pain ist so etwas wie die Frau der ersten Stunde. Lange vor unserer Zeit hat sie ein paar Skandale in Europa gesorgt als sie mit SM an die Öffentlichkeit ging. Wenn du Zeit hast schau mal im Internet unter
„Le Figaro“ und Ausgaben der achtziger Jahre. Da kannst du etwas über sie lesen!<
Für die Nacht wurde ich in den Körperengen Stehkäfig gesteckt. Es war ein antikes Stück das Robert bei einer Auktion in Osteuropa erworben hatte. Früher wurden zänkische Frauen und Zigeunerinnen darin öffentlich ausgestellt. Nora klappte die beiden Hälften auseinander, und ich schob mich zwischen die engen Stäbe. Ich musste meinen Haarschopf in den engen Käfig pressen der das Kopfteil bildete. Nora schloss die Hälften, und außer meinem Mund konnte ich kaum noch ein Glied bewegen. Früher waren die Frauen anscheinend deutlich kleiner gewachsen. Um die Insassen zusätzlich zu quälen waren über der Brust und am Po grobe Stacheln angeschmiedet. Es gab gerade so viel Abstand das entweder die eine oder die andere Seite malträtiert wurde. Meine Hände musste ich durch zwei kreisrunde Öffnungen in Bauchhöhe stecken, wo sie von Nora mit starren Handschellen gefesselt wurden.
Der Käfig wurde hoch gezogen und bei gelöschtem Licht verbrachte ich eine unruhige Nacht.
Bei der kleinsten Bewegung fing das Mistding an zu taumeln, und bohrte mir seine Stacheln in den Leib. Obwohl mir alles weh tat, kam es mir noch zweimal in dieser aufregenden Nacht die um 5:00 Uhr zu Ende war.
Nora stand mit einer Frau in der Tür und beide sprachen leise miteinander.
482. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 05.11.06 20:01

das ist ja grausam wenn es einem juckt und es nicht aufhört. das hätte ich nicht durchgestanden. alle achtung vor der leidensfähigkeit von sabine.

die nacht war grausam. nicht schlafen zu können. hundemüde muß sie den nächsten tag durchstehen. was wird der tag bringen? Freude oder Qualen?

wird sie immer nervöser, wenn der tag an dem zu lady pain gehen muß, immer näher rückt?
483. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 07.11.06 09:17

Wieder mal klasse gemacht Mirador.

Ich kann kaum erwarten den Nächsten teil zu lesen.

Der Countdown für ihre Reise nach London läuft also. Bin gespannt ob Lady Pain die arme Sabine gleich am morgen abholt oder sie bis zum Abend zappeln lässt.
484. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.11.06 17:04

Teil 127

Die Frau umkreiste mit gemessenen Schritten zweimal den Käfig und musterte mich.
Sie trug ein schickes Wollkostüm und dazu passende kniehohe Schaftstiefel. Ihre rotblonden
Haare waren streng zurückgekämmt, und von goldenen Spangen zusammengehalten.
„Sie soll sich baden, und dann in den Reiseanzug steigen der im Kofferraum liegt!<
>Sehr wohl Herrin!<
Antwortete Nora äußerst devot, und öffnete eilig den Käfig.
Hoppla? Was war den mit Nora passiert? Sie half mir auf die Füße und führte mich aus dem Keller. Ich musste dringend mal wohin...
Nach dem Duschen erwartete mich meine „Schwester“ mit dem „Reiseanzug“.
>Kennt ihr euch?<
Flüsterte ich , während ich mich vorsichtig abtrocknete. Einige der Striemen taten noch ziemlich weh. Nora flocht mir derweil einen straffen Zopf.
>Ich war ihr zugeteilt als ich in London diente. Alte Gewohnheiten legt man so leicht nicht ab!<
Lachte sie, und hielt mir einen Latexslip mit zwei eingearbeiteten Dildos hin.
Die beiden nicht zu großen Zapfen glitten mühelos in mich hinein. Darüber kam ein steifer Body aus rotem Latex mit einer aufwendigen Brustschnürung. Die obligatorischen Öffnung mit Druckknöpfen zwischen den Beinen gab es nicht.. Stattdessen wurde ein breiter Latz über dem gesamten Unterteil mit einem winzigen Schloss über dem Bauchnabel gesichert.
Schenkelhohe rote Lederstiefel und ein kurzer Lackrock in passender Farbe, ergänzten mein „Reiseoutfit“.
Ich war schön früher so ausgeführt worden. Auf den unzähligen „SM-Feten“ im Norden Deutschlands war passende Kleidung Pflicht, und halbe Sachen waren noch nie mein Ding.
Die fremde Frau trat zu mir, und legte mir sorgfältig ein Halsband um
>Ich bin Lady Red. Du wirst mich mit My Lady oder Herrin ansprechen. Es ist dir verboten mich direkt anzusehen, und ohne Not anzusprechen. Du wirst immer mit einem Schritt Abstand hinter mir gehen, und jede meine Anweisungen sofort befolgen. Hast du verstanden Nr. 43?<
Ich nickte, und murmelte ein „Ja.... Herrin“. Das Gesicht der Frau schien beständig zu lächeln, aber ihre Augen blickten kalt und grausam. An dem Halsband war eine Metallscheibe
Angebracht, und ich ahnte das es dieselbe sein musste die ich in Italien trug.
>Sehr schön. Ich habe schon gehört das du eine gute Sklavin sein sollst. Mistress White hält ja große Stücke auf dich. Nun! Wir werden sehen wie du dich machst!<
Nora trug meinen Koffer zum Taxi und wir fuhren zum Flughafen nach Frankfurt. Ich hatte mich schon so an den Komfort des Diplomatenpasses gewöhnt, so das mir die Personenkontrolle wie eine persönliche Schikane vorkam.
Der Metallscanner schlug wegen der Metallhaken an dem Latexbody in einer Tour an, und die Beamtin überlegte sichtlich pikiert ob sie mich abtasten sollte. Sie ersparte sich selbst die Erfahrung, und winkte mich durch.
Lady Red ging ohne angehalten zu werden durch die Kontrolle. Sie versprühte eine Aura der Unnahbarkeit der sich offenbar auch die Beamten unterwarfen. Wir flogen erster Klasse und hatten eine ganze Bank für uns alleine. So entging den meisten Passagieren das ich bis zur Landung unruhig auf meinen Sitz hin her rutschte. Die beiden Stöpsel verfehlten ihre Wirkung nicht, und ziemlich aufgezogen passierte ich die englischen Zollkontrollen.
In Deutschland zog eine Latexfigur immer noch jede Menge Augenpaare auf sich. Hier in Londons Flughafen Gatwick interessierte sich niemand für uns. Selbst als Lady Red meine Hände mit Handschellen auf dem Rücken fesselte, und mich an einem Halsband zum Taxistand führte, erregten wir nicht mehr Aufmerksamkeit als ein Manager ohne Handy am Ohr. Andere Länder andere Sitten.
Ein Gepäckträger folgte uns zu einem wartenden Rolls Royce mit verdunkelten Scheiben während ich etwas Mühe hatte gefesselt hinter meiner Herrin hinterher zu kommen.
Der Kofferraum öffnete sich automatisch, genau wie die hintere Tür. Kein Fahrer war zu sehen. Lady Red schob meinen Kopf durch den Türrahmen, und ich nahm auf dem Polster Platz. Sofort spürte ich die Funktion des außergewöhnlichen Sitzes. Eine handbreite Schiene die aus der Sitzfläche herausragte, drückte sich zwischen meine Beine. Es war wohl der Sklavensitz dieses luxerriösen Fahrzeugs. Ein Riemen über meinen Schenkeln sorgte für beständigen Druck und sorgte zusätzlich für ein bisschen Stimulans. Ich wurde angeschnallt, und der Wagen setzte sich in Richtung Londons Zentrum in Bewegung.
Die ganze Reise über hatte die Frau keine zehn Worte mit mir gesprochen. Per Handy kündigte sie unsere Ankunft im Haus von Lady Pain an. Der Wagen bog hinter Wimbledon in Richtung Richmond Park ab, und rollte durch ein Schmiedeeisernes Tor auf ein stattliches Herrenhaus im viktorianischen Stil zu..
Die Anlage erinnerte mich Roberts Anwesen.
Während hinter uns das Tor elektrisch geschlossen wurde stiegen wir aus dem Auto. Zum ersten mal sah ich den Fahrer des Wagens. Eine Gestalt die von Kopf bis Fuß in schwarzes Leder gehüllt war. Der Mann war bestimmt an die zwei Meter groß und sein Gesicht war hinter einer festen mundlosen Ledermaske verborgen. Ein Ruck an der Leine, und ich folgte Lady Red über einen gepflegten Kiesweg durch einen sorgfältig beschnittenen englischen Garten.
Drei Frauen in engen Lederkostümen kamen uns entgegen .Sie grüßten Lady Red ehrfürchtig und machten einen Hofknicks als wir vorbeigingen.
Das Haus war eine Pracht. Ein breiter Balkon umrundete das oberste der vier Geschosse, und ich sah einige Köpfe die unsere Ankunft beobachteten. Hohe Bäume umstanden das Haus in einem Abstand der ausreichte um genug Sonne hindurch zulassen, und nah genug um es vor neugierigen Blicken weitestgehend zu verbergen. Als wir die Treppe erreichten wurde ich an einem Ring an einer der vier tragende Säulen des Balkons gebunden, und zurückgelassen wie ein Pferd auf dem man eben gerade geritten war.
Ich sah mich um, und hoffte das es nicht zu lange dauerte, denn es war nicht eben warm draußen.
Am Eingangstor wieselten ein paar Leute mit großen Kameras herum, und ich wäre fast Opfer einer unfreiwilligen Fotosession geworden, wenn nicht ein zweites Tor wie ein Vorhang vor das erste geschoben worden wäre. Sekunden später hörte ich lautes Hundebellen und fluchende Männer, die offenbar Fersengeld gaben. Der Wachschutz schien zu funktionieren.
Eine junge Frau in einem Zofenkostüm erschien und machte mich los. Ihr Mund war etwas nach vorne gewölbt, und als sie kurz die Lippen bewegte, erkannte ich das sie den selben Knebel trug wie Nora. Wortlos zog sich mich durch ein zweiflügeliges Tor, und eine angenehme Wärme umfing mich. Eine große Portaltreppe bestimmte das Foyer das ganz im Alt englischen Stil eingerichtet war. Große Gemälde hingen an den Wänden, neben kostbaren Teppichen. Kunstvoll geschnitzte Möbel aus teuren Hölzern, und einige Uhren die sicher ein Vermögen wert waren, standen geschmackvoll drapiert herum. Neben uns ging eine Zofe mit einem Mann an der Hand vorbei. Der Mann trug eine Kinder-Schuluniform und der Rohrstock in der Hand der Frau lies keine Zweifel über seine Bestimmung aufkommen.
Sie verschwanden gemeinsam hinter einem breiten Vorhang in einer Ecke des Foyers und erinnerten mich daran was das hier für ein Ort war. Ich war die ganze Zeit über so heiß gewesen das ich den nächsten Mann am liebsten angesprungen wäre, aber nun fror ich plötzlich.
Während ich an der Leine gehalten wurde, kam eine Gruppe von vier Frauen in Begleitung eines Mannes die Treppe herunter.
485. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 10.11.06 18:54

Hallo MIrador !

Nun scheint es sich zu einem Höhepunkt, dem Fest der
Feste zu entwickeln. Sabine wird von der Zofe auf
ihr Zimmer geführt und dort zurecht gemacht.
Welches Outfit hat man für sie ausersehen?

Viele Grüße SteveN
486. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 10.11.06 20:41

die lady pain ist sehr vermögend. sie hat ja ihr geld mit sm-dienstleistungen gemacht.

wie wird jetzt ihre aufnahmezeremonie werden?
wie wird sie untergebracht werden?
mit welchen methoden wird sie ausgebildet und hat sie dabei ab und zu einmal auch ihr vergnügen dabei.

wir werden sehen, was du alles dir hast einfallen lassen.
487. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Tagträumerin2204 am 12.11.06 20:59

Hallo MIrador,
ich bin begeistert von deiner Story! Ich habe mangels Zeit ziemlich lange gebraucht, um alle Teile zu lesen, aber es war immer ein Genuss! Die letzten Erlebnisse von Sabine hab ich dann irgendwann bis tief in die Nacht gelesen, weil ich unbedingt mehr erfahren wollte. Eigentlich schade, dass ich jetzt (wie alle anderen ja auch) immer ein bisschen warten muss, bis es weitergeht. Aber Vorfreude ist ja die schönste Freude!

Übrigens habe ich meinen Mann auch angesteckt und der liest jetzt auch. So können wir hinterher Meinungen austauschen und uns gemeinsam an deiner Story erfreuen.

Ich kann nur noch hinzufügen: Schreib unbedingt weiter!

Viele Grüße
Tagträumerin2204
488. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 12.11.06 22:44

Toll einfach toll Mirador. Ich bin total begeistert von deiner Story!

Nun ist sie bei Lady Pain.

Was wird sie erwarten. Was wird sie erleben.

MFG

Logan
489. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von angsthase am 14.11.06 09:49

Hallo Mirador,
Deine Story hat mich so an den Rechner gefesselt, daß ich mich auf den weiteren Verlauf schon freue. Bitte schreib endlich weiter.
490. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.11.06 21:20

Teil 128

Die Domina mit dem bodenlangen schwarzen Lederkleid in der Mitte der Gruppe brauchte sich nicht erst vorzustellen. Die schlanke Frau mit den Aschblonden rückenlangen Haaren musste Lady Pain sein. Sie trat aus der Mitte hervor und fasste mir unters Kinn. Dabei lächelte sie hintergründig.
>Das ist also Roberts neue? Willkommen 43. Ich habe schon viel von dir gehört!<
Sie schickte die Zofe weg, und nahm selbst die Leine in die Hand. Sie prüfte den Sitz der Handschellen und griff mir fest in den Schritt. Wahrscheinlich um sich zu vergewissern das ich unten anständig zugestopft war.
>Ich bin Lady Pain und für die nächsten Wochen deine Herrin. Robert hat alle Rechte über dich an mich abgetreten damit du deine Ausbildung hier abschließen kannst. Ich werde dich nur einmal fragen. Bist du damit einverstanden mir zu dienen als wäre es dein Herr?<
Ich musste trocken schlucken. Verdammt war die Frau direkt.
Eben ging eine Domina in einem Lackeinteiler mit einem Kunden an uns vorbei. Beide kicherten als hätten sie über einen anzüglichen Witz gelacht. Sie führte ihn dabei an einer kurzen Kette mit sich, als wären sie „völlig normale Menschen“ Gott was ging mir bloß durch den Schädel.
Lady Pain schaute mich fragend an, und mir kam es so vor als würde das gesamte Foyer plötzlich auf meine Antwort warten. Was würde mich blos erwarten? Diese Ungewissheit war die Hölle. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals, als ich antwortete.
> Ja...Ja !< Flüsterte ich fast.
Die Überwindung die es mich kostete, war kaum zu beschreiben.
>Was. Ja?<
Wurde ich scharf daran erinnert das eine Sklavin in einem Satz zu antworten hatte.
>Ja Herrin?< Schob ich nach, und erntete einen strengen Blick des Mannes, während sich Lady Pain kopfschüttelnd an die Zofe wandte.
>Sie kommt in den Sklaventrakt. Zeige ihr das Zimmer. Sie soll sich reinigen und mit der Hausordnung vertraut machen. Dann bringst du Sie, und Nr. 11 pünktlich zum Tee ins Nähzimmer.<
>Ja Herrin!< Antwortete die Zofe und führte mich so gleich eine Kellertreppe hinunter.
Ich wurde in einen Wohnraum geführt der die Aura einer Gefängniszelle verströmte. Ein Bett. Ein Tisch, ein Stuhl. Kein Fenster, aber ein breiter Schrank der fast die gesamte rechte Seite des Raumes einnahm. An der Tür stand bereits mein Name, und mein Koffer lag auf dem Bett
Die Zofe löste meine Fesseln, und nahm vom Schrank ein kleines Heft herunter.
>Die Dusche ist auf der anderen Seite des Flures. Geh dich waschen und räume deinen Koffer aus. Wenn du fertig bist lese die Hausordnung, bis ich dich abhole!<
Während sie das Zimmer verließ warf ich einen Blick auf ihre „Ausstattung. Ein tiefblaues bodenlanges Kleid, das bis zum Hals zugeknöpft war. An den Ärmeln und am Hals war es mit weissen Rüschen Applikationen versehen. Es erinnerte es mich an die Zofen der Fernsehserie „Das Haus am Eaton Place“. Eine Schnulzenserie die ich als Kind gesehen hatte. Sie lies die Tür offen, und meine Finger öffneten endlich die Schnüre des Body`s.
Schmatzend zog ich die beiden Stöpsel aus mir heraus, und duschte ausgiebig. Schnell brachte ich meine Garnituren Kleidung in dem Schrank unter, der aus zwei Hälften bestand. Es lies sich nur eine der beiden Türen öffnen, und ich stand vor der Frage was, und ob ich etwas anziehen sollte. Ich war als Sklavin erfahren genug abzuwarten, und schmökerte bis auf mein Halsband nackt, in dem dünnen Heft.
Es war ein einfaches Wachsgebundenes Oktavheft, das offenbar schon alt war. Die Seiten waren abgegriffen, und erstaunlicher Weise bestand es nur aus drei Seiten. Auf jeder stand nur ein Satz in feiner geradliniger goldener Schrift.
>Deine Anrede ist deine Nummer. Einen Namen muss man sicher erst verdienen<
>Du bist eine Sklavin und hast nur ein Recht. Das Recht zu dienen
>Füge dich, und diene<
Wau! Das lies nicht allzu großen Spielraum für Ausflüchte zu. In dem Buch steckte ein Briefbogen der bereits auf meinen Namen ausgefüllt war. Es war eine Vereinbarung zwischen dem „House of Pain“ vertreten durch die Inhaberin und mir
„ Ich willige ein während meine Ausbildung der Anordnung der angestellten Ausbilder folge zu leisten. Ich bin einverstanden das ich bei Verfehlungen körperlich gemaßregelt werde, und gebe die Verfügungsgewalt über meine Bewegungsfreiheit während der Dauer der Ausbildung an Lady Pain ab.
Und anderes Zeug.
Aha. Ein klassischer Sklavenvertrag. Ich hatte schon einige Exemplare davon zu Gesicht bekommen, aber noch nie in solch einer Situation. Alles hier wirkte ungeheuer Ernst, und mir schien es als würde man jeden Punkt der Vereinbarung auch wirklich konsequent umsetzen.
Das hier war kein Spiel. Diese Lady Pain meinte das wirklich so wie es hier geschrieben stand, und wenn ich es unterschrieb gab es kein zurück.
Zu meiner Erleichterung fand ich keinen Stift, und legte das Schriftstück auf den Tisch.
Die Zofe erschien wieder und fesselte wieder meine Hände auf den Rücken.
Sie hakte die Führleine in das Halsband ein und führte mich über eine einsame Wendeltreppe in den zweiten Stock des Hauses. Wir betraten einen Flur der mit flauschigen Läufern ausgelegt war. Die Leine wurde an einen Extra für diesen Zweck montierten Ring in der Wand befestigt und ich blieb alleine zurück. Auf dem Flur herrschte totenstille, nur unter mir im ersten Stock schien es ziemlich lebendig zu sein.
Ich hörte leises aufreizendes Gelächter, und hin und wieder den erstickten Schrei eines
Menschen. Offenbar wurde unter uns „gearbeitet.“ Am Ende des Flures sah ich mich in einem großen Spiegel, und wurde schlagartig unruhig. Nackt, gefesselt, und so verfügbar wie ein Pferd zum reiten wartete ich in einem Bordell darauf das man sich meiner bediente.
Das war es wovor ich mich immer gefürchtet hatte. Irgendwo klapperte Geschirr. Jetzt war es soweit. Ich lauschte zur Treppe, aber noch waren keine Schritte zu hören. Würde gleich ein „Freier„ erscheinen und mir in groben Worten unmissverständlich erklären was ich für ihn tun sollte? Fast hätte ich wie ein aufgeregtes Pferd an der Leine gezogen um frei zu kommen.
Endlich erschien die Zofe wieder und führte eine weitere Sklavin mit sich. Ihre Hände waren an den Halsring gekettet und nach der Färbung ihres Hinterteils war sie schon länger hier. Sie band die Frau neben mir an.
Eine weitere Sklavin folgte ihr und trug ein Tablett mit Gebäck und Tee an uns vorbei in einen Raum.
>Mund auf!< Herrschte uns die Zofe an.
Ein Tagesknebel wie Nora ihn trug wurde uns in den Mund geschoben, und mit einem Schlüssel gegen ausspucken gesichert. Die Zofe folgte der anderen Sklavin in den Raum und wir blieben zurück. Wir beide schauten uns an. Die andere Sklavin war etwas kleiner als ich.
Schulterlanges Haar war zu einem kräftigen Zopf geflochten. Sie war rasiert wie ich und trug einen unglaublich großen Ring in den Schamlippen. Ihr Körper trug eine Menge verblasste Male von Striemen. Nur ihr Hintern schien frisch verziert worden.
Sie schaute mich aus großen braunen Augen an, und mir war so als ob ich sie kannte. Ihr Gesicht war mir nicht fremd, doch ich konnte es nicht einordnen
Wir standen noch ein Weilchen stumm voreinander, bis die Zofe uns abholte und in das Nähzimmer brachte. Neben einem runden Tisch mit den dazu passenden Korbstühlen standen zwei stabile Fesselgestelle zwischen den Stühlen. Meine Hände wurden gelöst und ich musste mich mit dem Bauch gegen das Kreuzförmige Gestell lehnen. Die Zofe beugte mich etwas nach vorne und fesselte mich an einen Ring. Meine Beine wurde hinten anwinkelt, und ebenfalls mit breiten Riemen gesichert.. Ich hielt mich nur noch wegen der Fesseln aufrecht und musste meinen Hintern nach hinten strecken um nicht unnötig zu leiden. Die andere Sklavin wurde genauso angebunden, und wie ein Stück der Zimmereinrichtung standen wir zwischen den Stühlen. Der Tisch war mit Chinesischen Teegeschirr gedeckt, und das Gebäck duftete frisch gebacken.
Neben den Stühlen standen kleine Körbe in denen angefangene Näharbeiten lagen. Während ich mit einer Verbesserung meiner Lage kämpfte und sich eine anregende Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen ausbreitete, öffnete sich die Tür und Lady Pain erschien mit drei weiteren Frauen und einem Mann im Schlepptau. Sie schwatzen unbefangen miteinander und nahmen neben uns Platz ohne groß Notiz von uns zu nehmen.
Die Zofe schenkte Tee ein und blieb dann im Hintergrund des Raumes stehen.
491. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.11.06 21:57

bin gespannt was ihnen in dem gestell alles noch passieren wird.

wird sie den anforderungen von lady pain gerecht werden. wird sie nur als sklavin ausgebildet? ich dachte sie soll auch als herrin ausgebildet werden?

mirador ich muß immer wieder staunen, wie du es fertig bringst den spannungsbogen aufrecht zu erhalten, wie du die situationen beschreibst und das immer in gleichbleibender qualitität
es ist immer ein sehr großes vergnügen deine fortsetzungen zu lesen.
492. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 14.11.06 22:11

Kann mich meiner Vorschreiberin nur anschließen.
Hat mir doch alles schon vorweggenommen, na ja hätte halt 30 Minuten schneller sein müssen
Bin weiterhin fasziniert von Deinem Ideenreichtum.
493. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von angsthase am 15.11.06 15:48

Hallo MIrador,
schreib bitte schnell weiter, denn ich bin ganz gespannt, wie es ihr bei Lady Pain ergehen wird und ob sie wirklich auch noch zur Herrin ausgebildet wird.

Bitte lass uns nicht allzu lange leiden und auf die Fortsetzung warten.

angsthase
494. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Mmark am 16.11.06 13:34

Hallo MIrador,
danke für diese atemberaubende Story.
Ich hoffe aus diesen "vielen Teilen" wird eine "neverending Story".

Mmark
495. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 17.11.06 02:08

Wieder einmal toll gemacht Mirador!

Du schaffst ein einfach die Spannung aufrecht zu halten.

Bin gespannt was im nächsten Teil passiert und was das Teekränzchen sonst noch so ausheckt. Ich denke mal die Nadeln sind nicht nur zum nähen und stricken dar.

Nunja vorfreunde ist ja bekanntlich die schönste Freude.

Mit freundiger Erwartung auf den nächsten teil

Logan

Ps.: Lass uns bitte nicht zu lange warten
496. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 18.11.06 00:20

Teil 129

Die Damen nahmen aus den Körben ihre Handarbeiten und fingen an mit feinen Stichen an undefinierbaren Dingen herumm zunähen. Ich lauschte eben einer sinnreichen Erklärung für den Gebrauch von Mineralwasser zu Keramikreinigung, als mich ein pieken in meinem Hintern Schmerzhaft ablenkte. Lady Pain hatte mir wie nebenbei eine Nadel hinein gestochen die sie aus ihrer Näharbeit gezogen hatte. Auf der anderen Seite des Tisches quietschte die Sklavin ebenfalls auf . Eine weitere Nadel stach in meine linke Brust, und lies mich aufheulen. Autsch.. Wir waren als menschliche Nadelkissen hierher gebracht worden. Es folgten drei weitere Nadeln von der Frau auf der anderen Seite des Fesselgestells, und ich schrie lauter. Die Gemeinheit der Fesselung bestand darin das mein Po die ganze gespannt war wie eine Trommel, und sich demütigender Weise den Quälereien aufreizend entgegenstreckte. Lady Pain lauschte eben den Ausführungen einer dunkelhaarigen Asiatin über die gestiegenen Preise für Speisefisch, als sich eine Nadel äußerst schmerzhaft in den Hof meiner rechten Brustwarze bohrte. Ich wurde laut, und schmatzte auf dem Knebel herum. Gott, war das eine üble Art der Folter.
Die Zofe schenkte Tee nach, und während der einzige Mann in der Runde dem Gebäck zusprach musterte er mich ausgiebig. Er war ganz in schwarz gekleidet, und von kräftiger Statur. Seine Hände waren gepflegt und die Nägel aufwendig manikürt.
Die andere Sklavin stöhnte plötzlich auf, und ruckte dabei unkontrolliert in dem Fesselgestell herum. Lady Pain nahm es mit einem kurzen Augenzwinkern zur Kenntnis, und nickte der Zofe zu. Wie durch Zauberei hielt diese plötzlich einen dünnen Lederbezogenen Stock in der Hand und verpasste der Frau drei kräftige Streiche über die Oberschenkel. Das stachelte die Sklavin nur noch mehr an, und auch als Laie konnte man erkennen das die Frau vor Geilheit kurz vor dem ausrasten stand.
Die „Herrschaften nahmen den ungezügelten Höhepunkt der Sklavin stumm zur Kenntnis und widmeten sich wieder ihrer Arbeit.
> Übermorgen kommt der Argentinier mit seiner Frau. Ist die Bastille fertig geworden?<
Eröffnete Lady Pain die bizarre „Konferenz“.
>Ja, es ist alles fertig. Der neue Käfig ist montiert, und wir haben die Eisenketten mit neuen Filzeinlagen versehen!<
>Was ist mit dem Fallbeil?<
Der Mann richtete sich auf, und antwortete mit klarer Stimme.
>Ich habe sie selbst ausprobiert. Alles funktioniert. Der Kunde wird seine Freude haben!<
Da war das böse Wort das ich gehofft hatte nicht hören zu müssen. „Kunden“
Weitere drei Nadeln bohrten sich in mein Fleisch, und lenkten mich vom Geschehen ab. Ich war mittlerweile so aufgezogen das ich anfing mit dem Unterleib zu rollen. Erwartungsvoll lauschte ich ob sich die Zofe näherte, aber nichts geschah.
Meiner Leidensgenossin steckte man soeben zwei Nadeln in die strammen Brüste und sie brüllte in ihren Knebel. Speichel lief ihr aus den gewölbten Lippen und tropfte auf den Boden.
>Wie weit sind die Vorbereitungen für das Derby?<
>Wir haben mehr gemeldete Starter als wir aufnehmen können. Die Amerikaner haben allein zehn gemeldet. Ich habe die Anmeldung geschlossen, sonst müssten wir einen weiteren Tag einplanen um überhaupt alle zum Start kommen zu lassen!< Sprach die Zofe hinter mir.
Eine Nadel stach mir ins Fleisch, aber sie wurde nicht einfach hinein gestochen sondern langsam mit einer leichten Drehung eingeführt. Die Spitze traf einen Nerv, und wie ein stiller Donner rollte ein Höhepunkt durch meine Innereien. Die Asiatin lächelte mich dabei hintergründig an. Ich krampfte stöhnend in den Fesseln, und fing mir drei Schläge mit dem Stock ein, die sich anfühlten als wären sie mit einem glühenden Schürhaken ausgeführt worden.
Meine hohen Schreie interessierten keinen Teilnehmer der Teerunde. Lady Pain zog mir nebenbei eine Brustwarze schmerzhaft in die Länge, und stach eine Nadel hindurch.
>Sehr schön. Was macht unser Team?<
>Liegt im Zeitplan. Ich denke wir haben gute Chancen auf den Sieg dieses Jahr!<
Ein Pferderennen? Lady Pain besaß einen Reitstall? Wunderte ich mich, und spürte eine weitere Nadel in mein Sitzfleisch eindringen. Ich liebte Pferde.
Trotzdem klingelte irgendwo in meinem Hinterkopf eine Alarmglocke als ich die Worte der Zofe hörte.

Viele Nadeln später schwieg die Teerunde, und Lady Pain legte ihr Nähzeug beiseite. Sie winkte, und die Zofe nahm mir den Knebel heraus. Offenbar wollte man sich jetzt mir widmen. Die andere Sklavin lies man wie sie war. Mein Hintern sah bestimmt aus wie eine lebende Pinwand, und auch meine Brüste erinnerten wage an einen bizarren Igel.
Ein Strohalm wurde mir an die Lippen gehalten und ich trank einen tiefen Schluck Mineralwasser.
>So meine Liebe. Wir haben dich in diesen Raum bringen lassen weil er eine gemütliche und entspannte Atmosphäre verbreitet. Bevor du in deine neuen Aufgaben eingewiesen wirst, möchte ich dir einige meiner festen Mitarbeiter vorstellen.
Da wäre zunächst Sir Stephen. Der Mann in Schwarz. Er ist der Hausdomus und der Zuchtmeister des Hauses. Er bedient die Kundschaft die auf Behandlung durch einen Mann besteht. Er ist Experte für die historische Folterung, und hat viele unserer Einrichtungsgegenstände selbst entworfen oder gefertigt. Einen besseren Handwerker wirst du in England nicht finden.
Zu meiner rechten sitzt Lady Gold. Sie ist für die Gummi und Latexfreunde zuständig. Hier links siehst du Lady Pembroke. Sie ist von echtem walisischen Adel, und spricht für die Freunde des klassischen SM. Man kann es kaum glauben, aber früher war sie eine bekannte Schauspielerin. Sie ist die Haus-Choreographin und bereitete Rollenspiele für die Kunden vor.
Die Dame dort drüben ist Lady Wong.
Der Name mutet Chinesischer Abstammung an, ist sie aber nicht. Sie stammt aus Java, und ist für die Freunde der sinnlichen Qualen da. Sie war übrigens auch bei Lady Sikura, und hat dort einige Jahre gearbeitet.
Die Dame in grau ist Dorothy. Sie ist die hauptamtliche Zofe und geht neben ihrer Tätigkeit als Mädchen für alles, uns allen als Meisterin des Stocks bei Bestrafungen zur Hand.
Sie ist die Lehrerin, und bedient unser Schulprogramm, dabei ist sie die Direktrice sämtlicher Sklaven im Haus. Sie ist auch deine erste Ansprechpartnerin. Dorothy ist streng aber gerecht, und ich vertraue ihr wie meiner eigenen Hand!<
Der letzte Satz war ziemlich stark betont, als wollte sie mir klar machen das Sie und die Zofe ein und dieselben Entscheidungen trafen.
> Lady Raven, und Mistress Joanna sind im Urlaub, beziehungsweise erkrankt.
Sie, und zweiundzwanzig Angestellte machen aus dem House of Pain und ihren Außenstellen das was es ist. Ich bin zwar die Besitzerin, aber alle werden am Gewinn beteiligt, und sind eigentlich eine große Familie die dafür sorgt das es allen gut geht!<
Sie grinste mich freundlich an, und zog mir, als wollte sie mich belohnen, eine Nadel aus der Brust.
>Du hast die Erlaubnis frei zu sprechen Nr. 43!< Erinnerte mich Sir Stephan.
Die Situation war reichlich seltsam, und ich brauchte etwas um mich zu sammeln. Spontan fiel mir keine schlaue Frage ein.
>Und die Herrin die mich herbrachte?...?<
.>Lady Red die dich hergebracht hat ist eine Sklavin wie du, die kurz vor dem Abschluß ihrer Ausbildung steht. Dich hierher zu holen war Teil ihrer Prüfung. Sie wird uns demnächst verlassen!<
497. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 18.11.06 01:14

die anzahl der nadeln die in ihr stecken, willst du uns nicht verraten. schade eigentlich.

in welchen bereichen wird sie jetzt ausgebildet. muß sie als ponygirl zur verfügung stehen?

wird sie auch den kunden zur verfügung stehen müssen?

das wird jetzt hoch interessant.
498. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 18.11.06 19:11

Vielen Dank für die Fortsetzung Mirador,

Bin gespannt wie ihre Ausbildung weitergeht und was sie sonst noch lernt.

Wie wird das Jahresfest und was wird sie dort erleben.

Wird sie auch als Ponygirl eingesetzt? Wer weiß?

Ich lass mich das überraschen.
499. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.11.06 18:55

Teil 130

Aha. So etwas in der Art stand mir also auch bevor.
>Nr. 31 dort drüben ist nicht allein zur Zierde hier. Sie wird deine Schwestersklavin sein und ich dachte mir es wäre ein guter Zeitpunkt euch einander vorzustellen. Zu Anfang werdet ihr gemeinsam denselben Dienst versehen. Später wenn du dich qualifiziert hast, wird sie deine persönliche Sklavin werden solange du hier bist!<
Autsch. Wieder eine Nadel, aber die Damen fingen gottlob an ihre „Näharbeit“ beiseite zu legen. Der Man erhob sich als erster und strich mit den Fingern über meine schwellenden Striemen. Es fühlte sich irgendwie angenehm an, und ich zitterte leicht.
>Ein gutes Objekt. Wir sollten sie heute Abend während der Vogelnacht ausstellen!<
Vogelnacht? Ausstellen? Meine Augen rollten, doch Lady Pain lachte leise. Sie erhob sich, und ihr schwarzes Spitzenkleid raschelte verführerisch. Mein Eindruck von der Frau war das alles an ihr wie einstudiert wirkte. Jede Bewegung war abgezirkelt, ihre Gesichtzüge steif und zuweilen maskenhaft. Als würde sie permanent in ihrem eigenen Theater eine Rolle spielen.
Ich wusste nicht so recht was ich von ihr halten sollte.
>Nein Sir Stephen, Heute Nacht nicht. Ich werde Nr. 42 jetzt das Haus zeigen, und ihr das Programm der nächsten Wochen eröffnen. Dorothy wird mich begleiten. Morgen ist auch noch ein Tag!<
Die Gruppe löste sich auf, und die Zofe befreite mich von dem Gestell. Bevor ich einem erotischen Gedanken nachkommen konnte, klickten stählerne Handschellen und fesselten mir die Hände auf den Rücken. Mein Schoß triefte, und gerne hätte ich meinem Verlangen nachgegeben. Die andere Sklavin blieb wo sie war und wartete mit gesenktem Kopf auf ihr weiteres Schicksal.
Eine Leine wurde in mein Halsband eingehakt und ich folgte Lady Pain durch das Haus.
Es gab drei Stockwerke. In der unteren Etage waren die Küche, der Speisesaal, der Empfang und das Verwaltungsbüro untergebracht. Im zweiten Stock war der Wohnbereich der Angestellten, während im dritten Stock die Herrinnen wohnten. Die Besichtigung verlief von oben nach unten, und wir kehrten in den großen Empfangssaal des Hauses zurück.
>Hier treffen die Kunden mit uns zusammen. Grundsätzlich führt eine Herrin einen Gast
in die Räume seiner Wahl. Die Sklaven erwarten den Kunden bereits im Keller.
Lady Pain nahm eine Magnetkarte und an der Stirnseite des Raumes öffnete sich eine Schiebetür.
>Dieses Haus wurde in der großen Zeit des Englischen Empires gebaut. Dem Adligen dem es gehörte wurde es um die Jahrhundertwende von der Steuerbehörde gepfändet und fiel an den Staat. Während des Krieges war hier der Stab der Luftverteidigung untergebracht, und besitzt vier Kellerstockwerke. Einer der sichersten Bunker in London. Man wählte den Ort wegen der Nähe zum Flugplatz, und für uns ist er ideal. Müssen unsere Kunden doch nicht so weit fahren wenn sie aus aller Welt hierher kommen. In der obersten Etage sind die Sklaven untergebracht. Auch diejenigen die nur als Gast hier sind. Jeder Raum hat eine Kamera mit Geräuschaufzeichnung, die in der Verwaltungszentrale rund um die Uhr überwacht werden!<
Interessant. Dachte ich. Ich schlief also wie in Orwells 1984. Ständig kontrolliert.
Licht flammte auf, und ich erkannte den Sklaventrakt wieder. Wir gingen eine weitere Treppe nach unten.
>Hier sind die Spielräume. Wir haben für jede Vorliebe einen eigenen Raum geschaffen. Leder Gummi, Lack, Kliniksex. Und so weiter. Keine Neuerfindung, aber notwendig. Wir leben in der Regel von unseren Stammkunden und um sie zu bedienen, haben wir über die Jahre die Einrichtung perfektioniert!<
>Werde ich hier mitarbeiten müssen?<
Die Worte kamen mir über die Lippen als würde ich mit Spülmittel gurgeln.

>Was für eine Frage. Natürlich. Eine Sklavin verbringt einen Großteil ihres tages hier unten. Komm ich zeige dir das Verließ!<
Antwortete sie fast fröhlich, als hätte sie meine Vorbehalte nicht bemerkt, und zog mich eine Treppe tiefer.
>Wir haben verschiedene Strafräume. Historische, und Moderne. Wir sind dort in der Lage jede Form der Gefangenschaft durchzuführen!<
Die Treppe endete in einem kreisrunden Raum von dem mehr als zehn Türen abgingen
>Hinter jeder Tür ist ein Raum mit einem eigenen Thema. Schau her!<
Eine Stahltür wie sie auch in modernen Gefängnissen Verwendung fand wurde per Knopfdruck zur Seite geschoben, und gab einen wirklich anregenden Blick frei.
Aus schwarzem Gummi bezogene Wänden ragten bizarre Ringe und Schellen hervor in denen ein Körper fixiert werden konnte. Eine Gummibezogene Pritsche stand an der Wand und war am Boden verankert. Der Rand der Pritsche war mit stählernere Ringen versehen und obendrauf lag ein einstiegsbereiter Gummischlafsack der mit Lederschnallen versehen war.
Verschiedene Masken waren auf Plastikköpfe bespannt, und konnten das Opfer von der Außenwelt abschneiden. Ein Arsenal von Dildos stand hinter einer Sterilen Glaswand bereit.
>Wie in einer Phantasie von Lenoir. Findest du nicht?<
Ich musste ihr recht geben. So etwas hatte ich noch nie gesehen.
Wir gingen zu einer weiteren Tür. Zwei kräftige Riegel wurde beiseite geschoben und ein klassisches Verließ war im Licht einer schwachen Lampe zu erkennen.
>Siebzehntes Jahrhundert. Das Opfer wurde an den Ring am Boden angeschmiedet. Eine Zeremonie für die wir in der Welt bekannt sind.. Der Längste hat es mal drei Monate hier unten ausgehalten. Natürlich foltern wir die Gäste täglich damit es ihnen nicht langweilig wird!<
Lady Pain gluckste dabei als wäre es der Witz des Jahres.
>Und jetzt kommt das beste. Als wir das Haus übernahmen, stand hier unten das Wasser drei Fuß hoch!<
Wir stiegen die Treppe nach unten wo wir eine Art Kinofoyer betraten. Der Raum war mit großen Bilderrahmen behängt auf denen die verschiedensten Filmszenen zu sehen waren.
Der Glöckner von Notre Dame, Roots, Die Gebrüder Karamasow, und andere.
>Ein Kino?<
Fragte ich etwas unbeholfen und versuchte vergeblich mich zu kratzen. Der Anblick der Gummizelle hatte mich ziemlich heiß gemacht.
Lady Pain öffnete eine breite Tür und im Licht einiger Neonröhren war ein kubischer Raum zu sehen. Seltsame grüne Linien und verschiedene merkwürdige Scheinwerfer hingen an den Wänden und der Decke. Den Boden bildete ein seltsam grauer Glasboden.
>Es ist ein Kino, oder auch nicht. Es ist ein voll elektronischer Hologrammraum. Wir können hier fast jeden gewünschten Effekt erzeugen. Du kannst durch Londons Straßen marschieren und die Königin treffen. Man kann ihr zwar nicht die Hand reichen weil sie nur ein Lichteffekt ist, aber für die Illusion ist es Perfekt!<
Wirklich erstaunlich. Obwohl ich keinen Schimmer hatte wie so ein Hologramm funktionierte. Lady Pain zeigte mir drei Bilder mit ihren Lieblingsszenen, und führte mich zurück in den Sklaventrakt. Im zweiten Stock klatschte eine Peitsche und eine Stimme brüllte jämmerlich.
>Ein echter Vorteil so ein Erdbunker. Alles ist unterirdisch und man kann brüllen und kreischen wie man will. Niemand hört einen. Wir können auf die erzwungene Ruhigstellung der Kunden weitestgehend verzichten!<
Sie brachte mich in meinen Raum und löste die Fesseln. An der Wand hing ein Zettel mit bunten Balken. Es war eine Art Stundenplan. Während ich mich endlich kratzen konnte erläuterte die Hausherrin mir seine Bedeutung.
„Dienstplan für Nr. 43 Woche: 41“ Stand als Überschrift.
500. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Tagträumerin2204 am 20.11.06 19:57

Super MIrador!
Spreche dir wieder ein dickes Lob aus! Freue mich auf die nächsten Erlebnisse von Nr. 43.
501. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 20.11.06 20:12

Hallo MIrador!!!

Mal wieder eine tolle forsetzung von deiner Story!!
Aber die letzten waren auch sehr gut!

Hoffentlich kommt bald der nächste Teil!



Mfg Rainman
502. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 21.11.06 12:41

Ganz große Klasse MIrador!

Spreche dir wieder ein dickes Lob aus!

Freue mich auf die nächsten Erlebnisse von Nr. 43.(alias Sabine)
503. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.11.06 22:14

Vielen Dank an meine treuen Leser...

Teil 131

>Ein Schwarzer Balken heißt du bist im Dungeon. Wie lange, steht darüber. Du wartest im Eingang, bis du geholt wirst.. Ein gelber Balken bedeutet Dienst im Empfang. Dorothy wird jedes mal dein Kostüm ansagen welches du tragen wirst!<
Jetzt ahnte ich was im verschlossenen Teil des Schrankes auf mich wartete.
>Weisse Balken bedeuten du hast frei. Wenn du das Haus verlassen willst, melde dich einfach im Empfang bei der Diensthabenen Herrin ab. So besorgt dir einen Wagen wenn du irgendwo hin willst. Deine ersten Ausflüge solltest du aber in Begleitung unternehmen. Der Umgang mit der Presse in diesem Land ist gewöhnungsbedürftig, wie du noch feststellen wirst!<
Freizeit? Na gut. Es gab schlimmeres.
>Rote Balken bedeuten Bereitschaftsdienst. Solange du nicht benötigt wirst hälst du dich innerhalb des Hauses auf. Wir haben hier ein Paar Annehmlichkeiten die du später noch sehen wirst. Du kannst sie alle benutzen .Am besten du hälst dich in der ersten Zeit an deine Sklavin. Sie war schon oft hier, und wird dir alles erklären!<
Mein Herz schlug immer schneller, und in meinem Kopf zog irgendetwas die Notbremse. Ich sah mich schon inmitten von geilen Männern. Bewegungslos gefesselt, und zur „Nutzung“ freigegeben für jedermann. Robert hin oder her. Das war nicht mehr mein Ding. Ich hob abwehrend beide Arme, und schüttelte den Kopf.
>Lady Pain..?!<
>Herrin! Wenn du etwas möchtest und die Erlaubnis zum sprechen eingeholt hast, dann sprich mich mit „Herrin“ an!<
Wurde ich laut und deutlich unterbrochen, doch ich nahm allen Mut zusammen. Jetzt oder nie. Auch auf die Gefahr hin das sie mich rauswerfen würde und ich bei Robert in Ungnade fiele. Ich musste etwas tun. Meine Stimme klang gefasst und leise.
>Herrin. Ich bin mir nicht sicher das ich ihren Ansprüchen genügen kann. Der Gedanke
daran, in einem Bordell zu arbeite...!<
>Bordell? Na ja. Ich hatte es bereits geahnt. Robert und seine Menschenkenntnis. Komm und setz dich. Wir sollten darüber sprechen, bevor es Ärger gibt!<
Auf den Tisch stand ein Teller mit belegten Toast und eine Teegedeck. Offenbar mein Abendbrot. Lady Pain schenkte uns zwei Tassen ein und nahm auf dem einzigen Stuhl Platz.
>Du bist eine Sklavin, und hast bei deinem Eintreffen gesagt das du mir dienen würdest wie deinem Herrn. Ist das richtig?<
Ich nickte, und kaute an dem köstliche Toast. Meine Knie waren weich wie Pudding.
Kam jetzt mein Rauswurf? Ade schönes Leben im Kielwasser von Robert Presch?
>Die Maxime des Zirkels ist die Freiwilligkeit. Entweder echte Veranlagung, oder emotionale
Bindung. Robert hat dich aus einem bestimmten Grund hierher geschickt. Du sollst deine Fertigkeiten verbessern die du für die Tätigkeit in seinem Haus benötigst. Das heißt du lernst , weil du lernen willst. Du tust es für deinen Herrn. Nicht für dich und auch nicht für mich. Ist das hier ist ein Bordell? Im übertragenen Sinne hast du Recht. Hier gibt es Sinnliche Erregung für Geld. Aber es gibt ein paar Unterschiede. Da wäre zunächst mal das wir uns den Luxus leisten können Kunden abzulehnen die uns nicht passen. Und glaub mir das sind nicht wenige. Es ist ein Haus in dem man spezielle Praktiken ausleben darf, und sexueller Kontakt ist eher die Seltenheit. Sollte es doch gewünscht werden, so haben wir dafür Angestellte Sklavinnen. Die Herrinnen sind eh Tabu<
Irgendwo tief in mir rollte ein Bergmassiv von meinem Herzen herunter.
Ich schaute plötzlich wohl ziemlich entspannt, und Majonäse lief mir am Kinn herunter.
>Ja da guckst du? Was denkst du denn? Ich bin ein Profi und meine Angestellten sind es auch. Ich würde niemals Amateure in diesem Job einsetzen, und du bist ein Amateur. Das Problem in unserer Brache ist das zu viele glauben das ein Lederrock und eine Peitsche ausreichen um mit SM erfolgreich zu sein!<
Ich schlürfte den Tee, und hörte weiter gespannt zu.
>Ich habe schon gehört das du in Japan den Frauen zur Hand gegangen bist, aber hier ist das ohne Bedeutung. Ein paar Bondage-techniken zu kennen, ist beiweitem nicht ausreichend um Macht über andere auszuüben. Was du benötigst sind tiefe Einblicke in die Psyche des Menschen. Du musst seine Wünsche Analysieren, und in lebende Bilder umzuwandeln verstehen. Das braucht lange Zeit und Erfahrung. Zeit du nicht hast, und Erfahrungsreife du du auch nicht anstrebst!<
>Aber Robert hat doch..!<
>Dein Herr! Wenn du von Robert Presch sprichst, dann nenne ihn: Mein Herr!<
Wieder diese grobe Art. Ich zuckte vor Schreck zusammen und schob mir ein weiteres Sandwich in den Mund.
>Also mein Herr hat doch befohlen das ich eine Ausbildung zur Domina mache?<
>Ja das war sein Wunsch, aber ich wünsche mir auch das ich Fliegen könnte und kann es nicht. Ich schätze Robert, aber manchmal liegen seine und meine Vorstellungen weit auseinander. Du eine Domina nach meinen Vorstellungen? So schnell wird das nichts. Alle Herrinnen in diesem Haus hast einen Abschluss in Psychologie oder etwas Vergleichbares. Und du? Versteh mich nicht falsch, aber du bist eine Fremdsprachentippse die ein bisschen mit Knoten und Seilen umgehen kann. Obendrein eine Sklavin aus Berufung. Seine persönliche Veranlagung und Einstellung zu verändern, ist eine Aufgabe die man nicht mal eben nebenbei vollbringt. Auch hier nicht.
Um es kurz zu machen. Du wirst hier eine Menge lernen können. Vielleicht hast du sogar Talent, aber eine Herrin nach meinen Vorstellungen wirst du nicht in ein Paar Wochen, oder Jahren!<
Gott. Die letzten Sätze waren wie ein Dampfhammer
Ich eine unterbelichtete Tippse? Ein bisschen mit Knoten umgehen? Eine große Meinung schien sie von den Japanern ja nicht zu haben. Immerhin hatte Takshi Sato mir Respekt gezollt, und der war was Traditionen anging doch eine große Nummer.
>So Noch Fragen zu deinem Aufenthalt hier?<
Ich machte ein möglichst neutrales Gesicht, während mir ein Stück Toast aus dem Mund krümmelte. Wie peinlich.
>Nein... Nein Herrin!< Antwortete ich devot, und senkte den Kopf.
>Schön. Das Haus erwacht um 10:00 Uhr zum Leben. Die Sklaven stehen ab 8:00 Uhr
bereit und sorgen sich um das Haus. Dorothy wird dich einweisen. Am Mittwochnachmittag werden die Hausstrafen vollzogen. Dazu finden sich in der Regel Stammgäste ein und du wirst beim nächsten mal mit Sicherheit dabei sein. Also nimm dir nichts vor. Ich gehe jetzt. Schlaf gut, und genieße deine erste Nacht Wir sehen uns!<
Einem Reflex folgend ging ich auf die Knie, und erntete ein zufriedenes Grunzen. Ihre Hand berührte kurz meinen Kopf, und mit einem rascheln ihres Kleid verlies sie meine „Zelle“.
Die meiste Zeit dieser Nacht lag ich wach, und wälzte mich auf dem schmalen Brett herum das mein Bett sein sollte.
Also gut. Das Problem mit der „Benutzung„ durch jedermann schien gelößt.
Blieb noch zu überlegen wie ich es gleichzeitig Robert, und dieser Herrin recht machen sollte.

Das Klopfen an der Tür weckte mich aus einer art Halbschlaf und meine „ Sklavin“ kam herein.
>Guten Morgen Miss. Ich soll sie Wecken und ihnen beim Ankleiden helfen!<
Die Frau war immer noch nackt bis auf das Halsband, und die Striemen auf ihrem Hintern schillerten in allen Regenbogenfarben.
>Wo kann ich duschen?<
>Auf der anderen Seite des Ganges. Soll ich ihnen helfen Miss?<
Ich verneinte, und kehrte erfrischt aus dem Bad zurück. Die „Sklavin“ kniete mit gesenktem Kopf neben dem Bett. Ein Tablett mit Frühstück stand bereit und ich genoss den köstlichen Kaffee.
>Wer bist du, und warum dienst du mir?< Fragte ich verlegen. Ich kam mir blöd vor weil die Frau die ganze Zeit auf dem Boden kniete.
>Ich bin Nr. 31 und zu ihrer Leibsklavin bestimmt worden. Die Herrin hat es befohlen!<
Gott war die unterwürfig. Das war ja wie im Film.
>Schön, Aber ich bin selbst eine Sklavin. Erkläre mir wie ich in den Luxus einer Leibsklavin komme!< Ich bot ihr einen Kaffee an, aber sie lehnte ab.
Ein Blick auf meinen Stundenplan zeigte das ich heute Morgen im Dungeon anfangen würde.
Sorgfältig ausgebreitet lag ein Fesselharness auf meinem Bett bereit.
Das war also meine „Dienstkleidung“ für heute Morgen. Ich schlüpfte in schwarze Ballerinas die vor dem Bett bereitstanden.
Die Sklavin stand auf und half mir die vielen Lederriemen anzulegen. Um die Taille wurde ein breiter Gürtel gelegt, der mit kräftigen Ringen versehen war. Zwei Riemen kreuzten sich über der Brust und waren über ein breites Metallprofil zwischen den Brüsten miteinander verbunden Zwei schmale Riemen nahmen meine Schamlippen zwischen sich auf, und pressten sie zusammen. Eine Welle der Vorfreude rollte mir über den Rücken.
Um die Beine wurden jeweils vier daumenbreite Gurte geschnallt die mit einem durchgehenden Riemen von den Knöcheln bis zu den Hüften verbunden waren. Auch sie waren mit je vier Ringen versehen. Das Beingeschirr wurde an dem Gürtel links und rechts mit kräftigen Schnallen befestigt, und auch die Arme wurden mit entsprechenden Gurten bestückt. Ich stellte fest das Nr. 31 die Schnallen recht fest zog. Sie arbeitete stumm und ging sehr akribisch dabei vor als würde sie eine Prüfung ablegen.
>Was geschieht nun?< Wollte ich wissen, und zog mir die Riemen in die richtige Position.
Ein Knebel wurde an dem Gürtel eingehängt, ebenso eine Augenbinde.
>Wenn Dorothy kommt und alles für gut befunden hat, werde ich sie in den Keller bringen
Dort wird man über sie verfügen!< Flüsterte die Sklavin als ob man sie bei etwas ertappt hätte.
In dem Moment schwang die Tür auf, und wie die legendäre „Hexe des Ostens“ aus dem Zauberer von Oz, stand die Hauszofe im Rahmen
504. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Raziel76 am 24.11.06 23:04

Interressante Entwicklung. Die Geschichte gefällt mir dauerhaft. Bin gespannt wie es weitergeht.
505. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 24.11.06 23:41

jetzt wird es ernst für die sabine. jetzt beginnt ihre ausbildung.

auweja die hauszofe steht da. wird sie alles für gut befinden?

was alles wird im keller jetzt passieren?

danke mirador. hast wieder die beste stelle ausgesucht um einen auf die folter zuspannen. danke. hoffentlich kommt bald die nächste fortsetzung.
506. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 26.11.06 14:53

Die Geschichte gefällt mir und ist immer noch spannend.

bin gespannt was sie bei ihrem Dienst so alles erlebt.


Und wie es weitergeht.
507. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von pieksmich am 28.11.06 01:44

Mirador
...bitte bitte schnell weiterschreiben. Absolut oscarwürdige geile Geschichte, die das Kopfkino so richtig in Fahrt bringt ... also bitte bitte
508. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Paix am 28.11.06 02:33

Deine Schreibe ist gewöhnungsbedürftig und schnell ermüdend. Warum feilst Du nicht am Stil? Ist ja ne Katastroffe, menno!
509. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von TARL am 28.11.06 16:19

hallo mirador,

ich bin mal ehrlich - nur ab und zu überfliege ich mal den einen oder anderen teil deiner geschichte (hier und bei if).
ist halt nicht ganz mein geschmack - zugeb.

aaaaber.......

ich muß dir sagen - lass dich bloss nicht von gestalten wie diesem "xxxxxxxxx" ärgern oder verschrecken!!!!

gerade diese leute sind es nämlich, die einerseits rumheulen, dass wenig geschrieben wird, aber andererseits vor allem nachwuchsautoren durch derlei unqualifizierte kommentare verschrecken und ihnen den spaß am schreiben nehmen.

also am besten derlei postings ignorieren und flott weitertippen!

beste grüße TARL

p.s. oder machs wie ich - hab mir eine "hasskartei" angelegt wo ich die ganzen bösen pn´s und kommentare ablege... bei ner guten flasche wein, kerzenschimmer und sanfter rammsteinmucke die ab und zu zu lesen macht echt freude!

(Hab nur die Beleidigung gexxxt!
Tom)
510. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.11.06 20:48

"Seinen Schreibstil zu ändern, ist so, als würde man auf der Titanik den Liegestuhl wechseln"...
Habe ich mal irgendwo gelesen..
soviel zu der Kritik des Franzmannes...

Für alle meine geschätzten Leser......

Teil 132

Ich sah auf die Uhr. Viertel vor Acht. Pünktlich, aber was sollte ich um diese Zeit schon im Keller? Es hieß doch das Haus öffne erst um Zehn Uhr?
Wortlos kam Dorothy näher und begutachtete das Werk meiner Sklavin. Sie tippte dreimal mit der Gerte an ihre Kleid, und schaute Nr. 31 finster an.
>Gute Arbeit, aber zu langsam. Wie üblich. Aber von dir ist man ja nichts anderes gewohnt Die Ringe sind nicht poliert und ihre Hände sind ebenfalls noch nicht gefesselt. Auf, und den Hintern in die Höhe gestreckt!<
Die Sklavin legte den Kopf an den Boden und schob ihr Becken in die Höhe. Die Zofe wischte dreimal mit der Peitsche über ihre Haut, und zu den Striemen vom Vortag gesellten sich drei weitere dazu. Die Frau quittierte die Hiebe mit leisem stöhnen, verzog aber keine Miene. Dorothy fesselte meine Hände mit Hilfe der Lederriemen auf dem Rücken zusammen, und hakte eine Kette in mein Halsband.
Die Frau sah wie die fleischgewordene Strenge aus. Bodenlanges graues Kleid mit dezenten schwarzen Streifen aus schwerem Wollstoff. Der Spitzenverzierte Kragen reichte bis zum Hals, und unterstrich ihre gestraffte Haltung. An den Händen trug sie weiße Handschuhe, und ich stellte mir vor wie sie durch die Gänge schlich und die Möbel auf Staubreste prüfte. Schon bei dem Gedanken dafür bestraft zu werden fing es mir an zu kribbeln.
>Vorwärts. Man erwartet dich bereits.
Ein kräftiger Ruck und ich folgte ihr in die zweite Ebene des Kellers.
Dorothy lies mich auf einem kleinen Podest niederknien das in der Mitte des kreisrunden Raumes stand. Auf einem grünen Kissen hockend, verband sie die Ringe des Geschirrs meiner Waden mit denen der Oberschenkel. Ich konnte mich nicht mehr aufrichten. Meine gefesselten Hände wurden mit meinen Fersen verbunden und mich zwangen aufrecht zu knien. Zwei Ketten wurden in den Gürtel gehakt, so das ich unmöglich von dem Podest herunterrollen konnte. Ich war jetzt völlig sicher gefesselt.
Den Mund lies sie mich weit aufsperren um den Kugelknebel vollständig hinter den Lippen zu platzieren. Eine steife Augenbinde hüllte mich zum Abschluss in Dunkelheit
Dorothy lies mich allein, und meine Gedanken rasten.
Irgendwo waren Schritte zu hören. Kam da jemand? Nein Unmöglich . Es war kaum halb neun Uhr Morgens Da konnte noch kein Gast sein. Ich spürte wie ich Heiß wurde. Da waren sie wieder. Langsame Schritte. Als ob jemand flanieren würde. Lady pain vielleicht?
Eine Tür schlug zu und je länger ich hier ausgestellt hockte desto intensiver nahm ich die Geräusche der Umgebung war. Eine Uhr tickte, und der Gong verriet mir das es bereits neun Uhr war. Dann ein gequälter schrei. Sicher aus dem Verließ. Es war nicht weit von hier entfernt. Wer war dort wohl gerade untergebracht. Ein Sklave der sich in engen Fesseln
Wand und zum Frühstück mit einem Elektroschocker geweckt wurde?
Peter liebte solche Fantasien. Oft hatten wir im Bett gelegen und uns gemeinsam vorgestellt was wir machen würden wenn wir konnten wie wir wollten. Meistens hatte es mit einem eigenen Haus zu tun in das man alles Mögliche einbauen konnte. Zum Beispiel ein eisernes Verließ, dessen Boden man aufheizen oder unter Strom setzen konnte.
Oder einen riesigen Garten mit einem großen Stahlrahmen auf einer Wiese in den man wahlweise mit dem Kopf nach oben oder nach unten hängend angebunden werden konnte. Während mich die Insekten plagen würde er in einem bequemen Liegestuhl daneben sitzen und sich an meinem Unbehagen weiden. Eine Outdoor- Fesselung ohne Angst haben zu müssen das man im Knast landete
Jemand kam näher. Eine Hand streichelte mein Gesicht und prüfte die Spannung des Fesselgeschirrs. Sie roch angenehm nach Vanille. Meine linke Brust wurde in der fremden Hand gewogen, und die Kälte der Finger lies mich frösteln. Ein Ring kratzte leicht über meine gespannte Warze.
Eine Stimme in Akzentfreiem Englisch meinte beiläufig.
>Recht hübsch. Bindet sie ab, damit sie straff hervorstehen!<
Eine anderen Hand, diesmal etwas rauer und mit kleineren Fingern versehen, packte meine Brust und schlang um den Ansatz ein weiches Band herum. Das Straffziehen der Schlingen
Entlockte mir ein jedes Mal ein helles Stöhnen. Autsch. Das ging jemand aber mit viel Kraft vor. Ich spürte Speichel der mir an dem Knebel vorbei auf die Beine tropfte.
Die Bänder wurden an dem Metallprofil zwischen meinen Brüsten verknotet, und ich blieb wieder allein zurück. Aber die Zeit wurde mir nicht lang.
Ein Geräusch. Offenbar ein Pärchen, ging an mir vorbei.
>Nett. Eine schöne Arbeit. Ist das Geschirr zu kaufen?<
>Natürlich. Wir lassen es in jeder Größe für sie anfertigen wenn sie möchten!<
Aha. Zwei Männer. Ich erkannte die Stimme des hauseigenen Handwerkers und Zuchtmeisters wieder. Sir Stephen stand vor mir.
Der Mann musste den absoluten Traumjob für alle Sadisten haben. Als Mann, Frauen und Männern erotische Qualen bereiten und auch noch dafür bezahlt werden.
>Eine Neue. Sie ist ein Mündel von Lady Pain, doch sie gehört nicht zum Hauspersonal. Es ist ihr erster Tag Heute!<
Eine Hand zwirbelte meine rechte Brustwarze und ich quietschte laut.
>Schade das sie das Geschirr nicht mit der Füllung verkaufen. Bei meiner Party am Wochenende wäre sie die Attraktion!<
Ich hörte Sir Stephen leise lachen, und die Männer entfernten sich. Das war ja wie in einem Kaufhaus wo die Anziehpuppen lebendig waren. Trotz der grotesken Situation fand ich es ausgesprochen erregend. Doch ich hatte jedes Zeitgefühl verloren. War ich eine Stunde hier? Oder bereits den halben Tag?
Meine Brüste fingen an zu schwellen, und aus dem kribbeln wurde ein Pochen das ich bis in die Spitzen spürte. Meine Brust musste sich mittlerweile anfühlen wie brettharte Orangen. Jemand ging an mir vorbei der sicher ein Latexkleid trug. Ich nahm das rascheln und den Windhauch den es erzeugte deutlich war. Eine Kette klirrte, und etwas robbte wohl auf Knien an mir vorbei. Eine Herrin die mit einem Sklaven, oder besser Kunden auf dem Weg in das entsprechende Spielzimmer unterwegs waren? Ich konnte es mir selbst kaum erklären aber ich wurde immer geiler. Nora hatte mich gewarnt. Lady Pain verstand es Menschen auf einer Lustwelle reiten zu lassen wie keine andere.
>Lass deine Augen am Boden, und krieche weiter du Schwein!<
Rief eine Weibliche Stimme mit ziemlich hoher Frequenz .Eine Peitschte zischte durch die Luft, und der Sklave schrie gequält auf. Das Geräusch des kriechenden Sklaven entfernte sich, und eine Tür fiel ins schloss.
Ein Mann brüllte gedämpft, begleitet von den Geräuschen die ein Schlagpaddel auf nackter Haut erzeugt. Sir Stephen? Schlug er gerade den Gast der mich gerne auf seiner Party gesehen hätte? Geschah ihm ganz recht…
Gelächter war zu hören. Die Schritte verrieten mir das sich zwei Frauen näherten.
>Schau mal? Meinst du das würde mir auch passen?<
Gott. War ich hier so etwas wie ein Ausstellungsstück?
Finger befühlten das Leder, und zogen und zerrten an den Riemen herum.
>Nein. Ich finde es ist zu hart. Du kannst unmöglich lange damit herumlaufen ohne eine Druckstelle zu kriegen. Die Arme wird sicher leiden müssen wenn man sie befreit!<
Schau an. Es gab auch mitleidige Menschen in diesem Haus
>Aber die Schnallen und die Technik sind sehr apart. Ich denke es würde gut zu unserem Fesselbett passen!<
>Wie du meinst. Wenn wir fertig sind, frage ich am Empfang was es kostet!<
Eine Hand prüfte schmerzhaft die Anspannung meiner Brüste, und ich hasste sie für den zusätzlichen Druck
Mein Atem wurde schneller, und in meinem Unterleib fing es zu kribbeln. Was für eine Hölle.
>Meine Damen? Bitte folgen sie mir!<
Das war deutlich die Stimme von Lady Red. Ich war wieder allein.
511. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 28.11.06 21:11

Vielen Dank auch für diesen Teil der Geschichte.
Ich verfolge sie mit großer Begeisterung.

Grüße BF
512. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 28.11.06 21:18

wie lange muß sie da alleine auf dem podest knieen.

wer kommt da noch alles vorbei.

sollen ihre sinne damit geschärft werden?

klasse mirador wie du es immer wieder schafft die spannung zu hoch zu halten und uns leser an den pc zu fesseln. du schreibst ein wahnsinniges kopfkino. weiter so und versorg uns bitte weiterhin mit lesestoff. danke.
513. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 28.11.06 22:05

Ich habe den Bezug auf die Mess von Paix gelöscht, da diese ja nicht mehr vorhanden ist.
Tom

Hat mir inhaltlich wieder sehr gut gefallen, bitte weiterschreiben.
Könntest Dir ja mal überlegen, ob Du nicht doch die Kommentare lieber im "Diskussion über Stories Thread" haben möchtest, so ließe sich manches leichter ignorieren
514. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von passion76 am 28.11.06 22:23

Hallo Mirador,

als stiller Leser möchte ich dich zu dieser Geschichte beglückwünschen. Ich verschlinge sie geradezu.

Allerdings muss ich Paix in einem Punkt Recht geben: Der Name deiner Story

"Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

hört sich echt nach Ratatouille an!
515. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 28.11.06 22:41

Hallo Mirador,

Wieder einmal klasse geschrieben.

(Bezug auf paix gelöscht, Tom)


Zitat

hört sich echt nach Ratatouille an!


Hallo Passion 76,

gerade deswegen ist die Sache so interessant. Bei den meisten stories geht es entweder nur um das eine oder andere.

Hier ist es anders und es gefällt.

Also mache Mirador bitte nicht runter, das hatten wir hier schon und wollen es nicht wieder haben.

MFG

Logan


PS gelöscht, da die Mess von Paix nicht mehr vorhanden
Tom
516. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 29.11.06 13:07

Hallo MIrador !

Nun ist NR.43 am Beginn ihrer Ausbildung. Sie ist angekettet
im Dungeon und kann es kaum erwarten, daß es
weitergeht. Sie träumt vor sich hin.
Aber erstens kommt es Anders als zweitens man es denkt.
Du hast garantiert Überraschungen für Sie und uns bereit.

Viele Grüße SteveN
517. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von passion76 am 29.11.06 19:23

@ logan

Also es liegt mir nichts ferner als Mirador oder seine Geschichte "herunterzumachen"! Im Gegenteil: Ich finde sie super!

Ich dachte eigentlich das hätte ich auch klar gemacht, bevor ich die ungewöhnliche Überschrift kommentiert habe?

deshalb:
@ Mirador
Bravo mein Jung, mach weiter so!
518. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 02.12.06 16:21

So Kinder, nun ist wieder sauber.
Ich habe den ersten Kommentar von Paix bewußt stehen gelassen. Er gibt nur seine Meinung wieder und beleidigt darin niemand.
Wenn jmd dieser Post auf den Geist geht, dann schreibt bitte Paix mittels PN an und klärt das so.
So einen Thread zu bereinigen ist eine Sch....arbeit!
Also bitte benehmt euch!
Ich habe keine Lust das jede Woche zu machen.
Weiterhin viel Spaß beim Lesen, bzw Mirador beim Schreiben.

Persönliche Meinung:
Mir gefällt die Geschichte, ist keine reine "Wixgeschichte" und eventuelle Rechtschreib- und Stilfehler kann ich locker verzeihen, ich bin selbst nicht perfekt.
Es gibt schlimmeres hier oder im Netz allgemein.
Die Texte hier dienen nur der Unterhaltung und nicht für den Deutschunterricht.

So, schönes Wochenende!
Grüße aus der heimlichen Hauptstadt München
Tom
519. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.12.06 18:10

Sorry Leute, aber mehr schaffe ich derzeit einfach nicht. Frau Krank, Arbeit ohne Ende, und mit allem im Rückstand.
Bis später
"Es kommen auch wieder bessere Zeiten"

Teil 133

Plötzlich hechelte etwas neben mir. War das ein Hund? Irgendetwas mit Fell strich um das Podest, und berührte kurz meine zusammen gefesselten Füße. Nein. Nicht ein Tier. Das war..
Ein leises Knurren lies mich erstarren. Was wenn das Vieh mich biss? Etwas Feuchtes leckte an meinem Bein entlang. War das eine Hundezunge? Verdammt! normalerweise steckten sie einem doch erst mal ihre Nase sonst wohin. Nicht das mir das mehr gefallen hätte, aber dann könnte ich sicher sein das es wirklich ein Hund war.
Die Zunge wanderte langsam hinab zu meinen Fußsohlen und ich wand mich in den Fesseln. Ein paar Mal grunzt ich in den Knebel, aber davon lies sich das Vieh nicht verscheuchen. Mist. Das haarige Etwas strich meinen Rücken entlang, und widmete sich wieder meinen Beinen.
Nein, das war kein Tier. Es hätte sicher nicht so geschickt die Lederriemen umgangen. Aber es gab kaum Grund zum entspannen. Die Zunge strich fordernd mit der Spitze über meine Sohle und lies mich zusammenzucken. An den Fußsohlen war ich zum verrückt werden kitzelig.
Das Tier, oder was auch immer streichelte mit seinen Pfoten über meine Haut und brachte mich gehörig in Fahrt. Einmal senkte sich der haarige Kopf in meinen Schoß, aber wegen der Fesselung war ein weiteres vordringen als bis zum Bauch nicht möglich. Die Zunge spielte kurz mit meinem Nabel und ich quietschte laut in den Knebel. Das Spiel wurde mit einer intensiven Erkundung meines Rückens fortgesetzt, und endete irgendwo tief in meiner Pofalte. Ich war kaum noch Herr meiner Sinne, und hätte mich dieses Geschirr nicht zur Bewegungslosigkeit verdammt, wäre ich über das „Hundevieh“ hergefallen. Doch immer wenn ich dachte gleich wahnsinnig zu werden, zog er sich für wenige Augenblicke zurück.
So ein Mistvieh….
Die Zunge entdeckte meine überreizten Brüste. Leicht, fast zärtlich knabberte er an meinen Straff gespannten Nippeln, und leckte an den Schnüren entlang die mittlerweile für einen gehörigen Blutstau in meinen Möpsen sorgten. Als er anfing an ihnen zu nuckeln, wurde ich fast verrückt. Das Kribbeln steigerte sich ins unerträgliche und wäre mein Mund nicht verschlossen gewesen, ich hätte alles zusammen gebrüllt.
Wieder meine Füße. Die Zunge presste sich zwischen die Zehen und ich nahm alles an mir zusammen, um nicht vor Lachen zu bersten. Mein großer „Onkel“ wurde ausgiebig gelutscht und immer wieder hörte ich zwischen durch ein Knurren als ob man Dagmars Hund den Bauch streichelte während er döste.
Jetzt waren meine kleinen Zehen dran, und ich lernte eine völlig neue Form der Erotik an mir kennen. Man stelle sich vor jemanden würde ihnen über die Füße einen Blasen. Geht nicht glauben sie? Dachte ich auch, aber es funktioniert tatsächlich.
Ich war schon völlig außer Atem und dachte die Folter würde nie zu Ende gehen, als ich das böse zischen einer Peitsche hörte. Aus dem leisen Knurren wurde ein jähes aufheulen und das haarige entfernte sich.
Eine Frau schrie, und das zischen der Peitsche verkündete das der „Hund“ wohl nicht gehorcht hatte. Aus dem Heulen wurde ein Winseln, und unter weiteren Hieben wurde das arme „Vieh“ offenbar an einer Kette an mir vorbeigeführt. Eine Tür schlug zu und ich war wieder allein.

P.S. Danke für euren Rückhalt wegen dieses leidigen "Trolls".
520. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Paix am 02.12.06 18:59

Kein Tier? - Aber ein "Vieh"! Ein "Hundevieh", ein "Mistvieh", ein "Hund"! Scöne Klimax! Logik superbe!

Salutations
Paix
521. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 03.12.06 03:57

welch eine starke fortsetzung mirador.

bin auf die auflösung gespannt, wer da so geleckt hat.


nimm dir jetzt die zeit wo du brauchst für deine familie und wenn dort alles auf der reihe wieder ist, widmest du dich wieder deiner super story.
522. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 03.12.06 11:47

Hallo Mirador !

Ob es ein männlicher Hund oder ein richtiges Tier war,
will Sabine lieber nicht wissen.
Oder ist es erst der Auftackt zu einem Dog-Play ?
Bekommt sie auch ein Hundekostüm und darf dann
im Zwinger bellen ?

Viele Grüße SteveN


P.S. lass dir Zeit und erledige erst einmal deine privaten Dinge.
523. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von BabyCarsten am 03.12.06 13:39

Hallo Mirador
Deine Geschichte ist wirkliche klasse ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Für deine Frau wünsche ich gute Besserung.

Mit freundlichen Grüßen
BabyCarsten
524. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sandalenboy am 04.12.06 14:48

Hallo
Ich stelle mir das ganz toll vor wehrlos gefesselt zu sein und dann von einem Unbekannten ab geleckt zu werden.
Sandalenboy
525. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von Billyboy am 04.12.06 16:11

Zitat
oder ein richtiges Tier war,


wäre nicht soooooo gut, deshalb tippe ich eher auf pet-play.
Auf jeden Fall nette Idee. Das Kopfkino rotiert da mit Sicherheit wie ein Brummkreisel.
cu
Tom
526. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 04.12.06 21:47

Hallo Mirador,

Deine Geschichte ist wirklich echte klasse ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Für deine Frau wünsche ich gute Besserung.

Gruß

Logan
527. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 04.12.06 22:36

Kann mich Logan nur anschließen.
Tolle Geschichte, weiter so.
Hoffe im RL wird´s bald wieder besser und gute Besserung für Deine Frau.

franzi71
528. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.12.06 11:31

Zu Teil 133

Ich hatte ausreichend Zeit die Erregung abklingen zulassen. Niemand kam, und bis auf ein Paar gedämpfte Schreie hörte ich nichts um mich herum.
Irgendwann hörte ich endlich Schritte.
Jemand nahm mir den Knebel ab, und lies mich an einem Strohhalm trinken.
Sicher eine Frau, denn ich roch ihr Parfüm. Wahrscheinlich Lagerfeld. Sie sprach kein Wort.
Vielleicht war es eine Sklavin? Nur die kurze Berührung mit etwas aus Leder lies mich erahnen das sie überhaupt Kleidung trug. Oder war es eine der Herrinnen?
Meine Beine wurden befreit, und mit Hilfe der Person stand ich von dem Podest auf.
Die Schnüre um meine Brüste wurden gelöst, und als das Blut wieder zu fließen begann biss ich mir auf die Lippen vor Schmerz. Ich wurde am Arm genommen und ein Paar Schritte weitergeführt. Meine Arme wurden gelöst und nachdem ich mich ein wenig strecken konnte, drückte mich die Frau mit dem Rücken an die Wand. Ich spürte samtweichen Stoff an meiner Haut. Meine Arme wurde über meinem Kopf an der Wand befestigt, und meine Beine weit auseinander gestellt und ebenfalls festgemacht. Ich bewegte meine Glieder und das klappern veriet mir die Eisenringe an denen ich fixiert war. Ich hörte ein Geräusch als ob jemand ein Stück Stoff abriss, und wurde sofort über den Verwendungszeck belehrt. Ein breiter Klebestreifen versiegelte meine Lippen, und wurde mit großer Sorgfalt auf meiner Haut festgedrückt. Die Riemen zwischen meinen Beinen wurden gelockert und ein Kunstpenis rutschte ohne nennenswerten Widerstand in meine Spalte. Die Frau schob das Teil so weit in mich hinein das ich mich gezwungen sah auf den Zehenspitzen zu balancieren, oder einen unangenehmen Druck in meinem innersten zu spüren. Das Ding wurde irgendwie befestigt, und ich stand jetzt wie aufgespießt an der Wand. Mein Haar wurde ein wenig in Form gekämmt, dann blieb ich allein zurück. Die Zeit tropfte dahin.
Eine Tür öffnete sich, und ein Schluchzen kam aus dem Raum. Eine Männerstimme herrschte die Person an den Mund zu halten, und der Befehl wurde von einem Schlag begleitet. Dem Geräusch nach ein Stock. Das Schluchzen ging in ein Brüllen über, und irgendwo riss jemand heftig an Ketten oder etwas in der Art. Konnte das ein Mann sein, der da gezüchtigt wurde?
Mein Schoß suchte selbstständig den Penis und presste sich gegen den Schaft. Leider war die Länge genau so bemessen das die Spitze meinen Schmerzpunkt fand, und ich unkontrolliert zusammenzuckte. Jemand ging an mir vorbei.
Die Tür schlug zu und es war wieder Ruhe um mich herum. War Sir Stephen eben an mir vorbeigerauscht?
Ich zog mich ein Stück an den Armen nach oben, und kreiste gedankenverloren mit dem Unterleib um den Schaft, bis mich verschiedene Stimmen „weckten“.
>Schau mal? Sieht das nicht Edel aus? Sieh mal die Haken? Sie fallen auf dem Stoff überhaupt nicht auf.<
Ein Mann staunte offenbar über meine Funktion als Wandbild
>Ja wirklich. Und hier? Dieses Geschirr! Nur vier Ringe einhaken, und du bist wunderbar ausgeliefert. Wir sollten uns auch so einen Wandbehang anschaffen. Dann könnte ich dich im Flur fesseln, und müsste nicht jedes Mal in den Keller laufen!<
Eine Frau prüfte den Stoff an dem ich lehnte, und rüttelte kurz an dem Dildo.
>So etwas brauchen wir auch. Fühl mal. Der ist absolut stabil. Darauf könntest du ohne zusätzliche Fesseln sitzen, ohne das er abbricht. Außerdem könnte ich ihn hin und wieder selbst benutzen. Erinnere mich daran dass wir beim hinausgehen eine Bestellung aufgeben!<
>Das Teil ist bestimmt nicht billig?> Nörgelte der Mann, und prüfte die Spannung der Lederriemen
>Na und. Bald ist schließlich Weihnachten, und man lebt nur einmal!<
Die Stimmen entfernten sich, und ich blieb lange allein bis mir jemand den Klebestreifen abnahm und die Augenbinde entfernte.
Meine „Sklavin„ stand vor mir, und löste die Fesseln. Diesmal war sie nicht nackt, sondern trug ein enges Latexkleid mit einem breiten Halskragen. Die halben Ärmel und der Saum waren mit weißen Rüschen verziert, und der Stoff insgesamt bedeckte so eben ihren nackten Hintern.
>Ihre Zeit ist um Herrin. Ich soll sie aufschließen, und ihnen sagen das sie bis zum Abend frei haben!<
Zeit? Ach ja. Ich hatte nach dem Plan vier Stunden Dienst im Keller gehabt. Waren das etwa nur vier Stunden gewesen? Es kam mir vor als hätte ich den ganzen Tag dort gestanden.
Nr. 31 beeilte sich die Lederriemen zu entfernen und nahm das Geschirr unter den Arm.
>Herrin? Soll ich sie ins Bad begleiten? Sonst würde ich jetzt das Leder zur Pflege fortbringen?<
>Nein. Ich komme klar. Bringe es weg, aber komm danach wieder!<
Mein Gott war die devot. Hoffentlich war das alles ein Spaß was hier abging. Sie musste mir unbedingt erzählen was hier so ablief.
Etwas steif ging ich zur Treppe, und fand auf meinem Tisch ein zweites Frühstück und eine Flasche Mineralwasser. In der Dusche war ein Spiegel, und ich hatte Gelegenheit mich anzusehen. Nur um die Handgelenke war die Haut leicht gerötet, ansonsten war keine Spur von dem Geschirr zu sehen. “Gute Arbeit“ dachte ich, und seifte mich ab.
Nr. 31 kniete pünktlich vor meiner Tür, und ich winkte sie in meine Zelle.
>Und? Was tut man so als Sklavin in seiner Freizeit?<
Wollte ich wissen, und frottierte mir die Haare.
>Ich gehe meistens in den Garten, Herrin!< Antwortete sie knapp. Sie kniete schon wieder auf dem Teppich und sah zu Boden. Entweder war sie ein wenig „Gaga“ oder einfach nur zu gut erzogen. So etwas hatte ich ja noch nie gesehen.
>Nun lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen. Erzähl mir lieber was es mit dieser Sklavin, die mir dienen soll, auf sich hat?
>Ich diene ihnen, weil es mir befohlen wurde und ..!<
>Hey. Es gibt eigentlich keine Sklaverei mehr. Das ist das einundzwanzigste Jahrhundert und eigentlich ist alles nur ein Spiel. Oder wenigstens sollte es eines sein. Also noch mal: Was geht hier vor?< Herrschte ich sie an. Jetzt hatte ich offenbar den richtigen Ton für sie getroffen. Sie schreckte hoch und sah mich an.
>Lady Pain hat angewiesen das sie eine Sklavin für die Zeit erhalten, während sie hier sind. Nicht alle Schülerinnen haben eine. Nur diejenigen die sich auf eine Verwendung als Hausherrin oder Domina vorbereiten. Die Herrin hat gesagt das sie nicht lange bleiben würden, und daher keine Zeit mit Hauswirtschaftsdingen vergeuden sollen. Ich soll ihnen zur Hand gehen, und alles zeigen was wichtig ist!<
>Schön. Zuerst mal: Wo ist der Ort an dem wir alle gleich sind?<
> Äh, ich verstehe nicht..?<
>Na ja. Dort wo es keine Sklaven und Herren gibt. Wo wir uns ganz normal bewegen und miteinander sprechen können?<
Das Gesicht der Sklavin wurde blass, und sie sah wieder zu Boden.
529. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 05.12.06 13:06

wie lange vier stunden vorkommen können, wenn man keine zeitansage oder kein licht sehen kann.

ist der ort wo alle gleich sind, ein verbotener ort? ich frage mich das nur weil sie ein hochroter kopf bekommen hat und nicht antworten möchte?
530. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 07.12.06 15:20

Hallo Mirador,

Wie lange doch einem 4 Stunden vorkommen können.

Du schaffst es wie kein andere einen mit deiner Geschichte zu fesseln.
531. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 07.12.06 23:38

Eine der besten Storys überhaubt.
Vielen Dank.
532. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Boudicca am 11.12.06 17:25

Nachdem ich schon lange stille Mitleserin bin, hab ich schon ein schlechtes Gewissen, weil ich einfach lese, ohne zu kommentieren.

Eine sehr sehr gute Geschichte, ich bin sehr froh, dass ich sowas schönes hier lesen darf.
Danke!
533. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.12.06 17:09

Ich sehe bereits das Licht.. am Ende des Tunnels
Liebe leser bald geht es weiter.
Gruß
MIrador
534. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 12.12.06 17:27

möglicherweise licht_er_? ein tannenbaum?
oder der stern über dem stall von bethlehem?

*bb*
blubb

lass dich nicht stressen...
535. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Ferak am 14.12.06 01:15

Hey Mirador!

Deine Story ist mit Abstand das Beste, was es hier zu lesen gitb!

Danke dafür!

Ferak
536. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.12.06 19:42

Danke für die netten Wünsche für meine Frau. ... Nun gehts weiter....

Teil 134

> Nicht in diesem Haus!<
Dröhnte es von der Tür her. Dorothy hatte die Tür geöffnet, und war unbemerkt eingetreten.
>Nr. 42? Innerhalb des Hauses gilt die Regel, dass sich Sklaven entweder nackt bis auf ihr Halsband, oder in ihrer angewiesenen Kleidung kenntlich zu machen haben. Wer das Haus verlassen will, geht durch die Nebentüren. Nr. 31 weiß wo das ist.
Der Garten hinter dem Haus gehört allen Mitarbeitern im Haus, und dort sind die Schranken aufgehoben. Der Pavillon, oder das Boothaus sind Orte an denen wir uns Treffen und als Gleichgestellte miteinander umgehen, wenn es von beiden Seiten gewünscht wird. Am nötigen Respekt darf es selbstverständlich nicht fehlen. Dort, und nur dort kannst du an Kleidung tragen was du für richtig hälst. Sobald du das Haus betrittst, wird dich dein erster Weg in deine Zelle führen wo du dich entsprechend kleidest. Wenn du im Haus auf einen Gast triffst, so treffe keine Absprachen die nicht mit einer der Herrinnen vereinbart wurden. Es droht dir sonst der sofortige Ausschluss. Es kommt immer wieder vor das man uns die Mitarbeiter abwerben möchte, und da versteht Lady Pain keinen Spaß.
Das Nr. 31 hier dich einführen und bedienen wird hat einen Grund. Deine Zeit ist einfach zu kurz bemessen. Dein Herr hat verlangt dass du noch vor dem Jahreswechsel zu ihm zurückkehrst, und wir können dir in so kurzer Zeit nicht alles beibringen was wichtig ist!<
> Und warum fange ich dann als Sklavin an?<
> Lady Pain legt fest wer womit anfängt. Sie wird ihre Gründe haben, aber sei sicher das sich dein Status von heute auf Morgen ändern kann!<
Dorothy winkte der Sklavin, und sagte zu ihr:
>Zeig ihr wo wir die gemeinsamen Mahlzeiten einnehmen, dann kommst du zu mir!<
Die Zofe verschwand, und stand fragend vor dem Kleiderschrank.
> Sie haben frei. Ich wurde nicht angewiesen ihnen etwas herauszulegen. Das heißt sie können tragen was sie möchten!< Meinte Nr. 31, und ich bemerkte ein paar Schweißtropfen auf ihrer Stirn.
>Du scheinst ja regelrecht in Panik vor ihr zu sein. Ist sie so übel?<
>Dorothy hat eine harte Hand für uns Sklaven, aber ich habe mich nicht zu beklagen!<
Na, das konnte ja noch etwas werden? Dachte ich und schlüpfte in ein Hauskleid.
Ich folgte ihr zu dem gemütlichen Speiseraum. Wir waren allein, und von dem großem Fenster hatte man einen schönen Blick über den Garten. Entfernt stieg ein Flugzeug vom nahen Gadwik auf. Auf dem Tisch lagen verschiedene Speisekarten wie in einem Restaurant und statt einem Kellner gab es ein Telefon.
>Wir rufen einfach dort an und kriegen innerhalb von zwanzig Minuten was wir bestellen. Das Essen zahlt das Haus. Gekocht wird nur bei Festen oder großen Veranstaltungen!<
Ich entschied mich für Ente alà Orange, und Nr. 31 bestellte einen Salatteller. Hier wirkte sie plötzlich ein bisschen entspannter.
>Und was läuft hier? Wie ist unser Status?<
>Wenn eine der Herrinnen oder Sir Stephen kommt, müssen wir sofort bereit sein, aber das Essen hat Vorrang. Während der Mahlzeit gilt Gleichbehandlung!<
Das Essen kam sogar fünf Minuten früher als geplant, und wurde auf vorgewärmten Porzellantellern serviert. Nr. 31 ging nach einem leisen Klingeln zu einem Wandaufzug und brachte es zum Tisch.
>Die Boten bringen es zum Tor, und von dort holt es jemand ab. Das ist Aufgabe des Empfangspersonals!< Bemerkte sie leise.
Die Ente war köstlich, und ich begann meine „Sklavin etwas näher kennen zu lernen.
Sie war eine echte Sklavin. Ihre Veranlagung ging soweit das sie sich mittlerweile ein Leben ohne Zucht und Zwang kaum mehr vorstellen konnte. Beinahe fröhlich und Stolz erzählte sie mir dass ihr Herr sie regelmäßig an das Haus verlieh. Sie lief unter der Rubrik „Extremsklavin“. Die Gäste durften sie Züchtigen oder sonst wie quälen. Natürlich immer unter der Aufsicht einer Herrin. Für ihre Dienste wurden astronomische Summen geboten, doch Lady Pain achtete sehr darauf einen Termin mit Nr. 31 zu einer kostspieligen Seltenheit zu machen.
Leise bemerkte sie dass ihr Herr sich kaum noch für sie interessierte, und sie überlegte ob sie nicht ganz in Lady Pains Dienste treten sollte. Das anstehende Jahrestreffen wäre eine gute Gelegenheit die Trennung zu verkünden.
>Was hast du vorher gemacht? Ich meine man kommt ja nicht als Sklavin auf die Welt?<
>Ich war Eisläuferin. Ein Profi, bis ich zu alt geworden bin. Meine devote Neigung habe ich schon sehr früh entdeckt, und mein erster Herr hat lange Zeit aufgebracht um mich abzurichten. Zuerst war es merkwürdig, und ich kam kaum mit mir selbst klar, aber dann fand ich meine Veranlagung in Ordnung, und seither lebe sie aus.<
Aha: Eisläuferin. Ich hatte es geahnt dass ich das Gesicht schon mal irgendwo gesehen hatte.
>Du siehst aber nicht alt aus. Oder bist du erst vor kurzem ausgestiegen?<
>Das täuscht Vor zwei Jahren habe ich die Schuhe endgültig an den Nagel gehängt. Aber eine Sklavin war ich schon früher. Ich diene gerne, und bin mittlerweile regelrecht schmerzgeil. Mein jetziger Herr hat mich vor sechs Jahren auf einem Zirkeltreffen erworben, und mich sportlich hervorragend gefördert. Ich bin ihm sehr dankbar dafür, auch wenn er mich wohl nicht mehr gebrauchen kann!<
>Gebrauchen? Hat er noch mehr Sklaven?<
>Seine Ehefrau, und eine Sklavin die vor einem Jahr zu ihm kam. Eine Australierin. Er nimmt sie mit auf Geschäftsreise, und sie verbringen viel Zeit miteinander. Sie sieht etwas weniger Jugendlich aus als ich. Wahrscheinlich macht sich das besser wenn er seine Termine war nimmt. Seine Frau schickt er entweder auf Wellnessfarmen, oder lässt sie im roten Schloß wohnen. Sie kennen das rote Schloß?<
Ich erzählte dass ich schon dort war, und auch sie fand Lady White ein wenig seltsam.

>Seine Frau geht gerne auf die andere Seite um sich unter die Sklavinnen zu mischen. Sie ist nymphoman veranlagt, und nutzt jede Gelegenheit für einen guten fi**k. Sie lässt sich auspeitschen und Fesseln, Hauptsache sie bekommt es anständig besorgt. Angeblich war sie einmal drei Tage hintereinander in ein und demselben Zimmer und wurde ohne Pause bearbeitet.
Als ich dort war habe kaum etwas arbeiten müssen. Meistens hat die Herrin mich zu irgendwelchen Gästen in die Zimmer geschickt. Ich habe eine vorliebe für enge Kleidung, und lief oft in Gummianzügen oder Leder herum. Sie fesselten mich an die Deckenhaken oder auf das Bett und ich musste sie mit allem bedienen was ich hatte. Häufig trug ich eine lederne Vollmaske. Es gab Luftlöcher für die Nase, aber nur einen Reißverschluss für den Mund. Die Augen blieben verschlossen. Sie haben ihn nur geöffnet um mir ihre Schwänze hinein zu schieben, oder um mich brüllen zu hören wenn sie mich schlugen. Mein Schoß war fast jeden Tag mit einem Dildo gefüllt und nach den ersten Wochen konnte ich ganz normal laufen, selbst wenn ich einen in mir trug. Es war sehr anstrengend, aber trotzdem Super.
Ein Gast lies mich den halben Tag in einem Käfig knien, während er mit seiner Frau schlief. Mein Kopf schaute oben durch eine Öffnung heraus, und meine Hände waren hinter dem Rücken zusammengekettet. Die großen Zehen hatten sie eng zusammengebunden und an dem Streben des Käfigs festgemacht. Ein breiter Ring um den Hals sorgte dafür mein Kopf weder in den Käfig zurück konnte, noch das ich ihn überhaupt irgendwohin drehen konnte.Eigentlich konnte ich ihnen nur beim vögeln zu sehen.
Ich trage eine Menge Piercingöffnungen, und Lady White ermunterte den Gast etwas ausgefallenes auszuprobieren. Durch meine Nase wurde ein Handflächen großer Stahlring gezogen. Der Ring pendelte locker unter meinem Kinn, und zuerst ahnte ich nicht welche Teufelei sie für mich ausgeheckt hatten. Meine Zungenspitze wurde mit einer gezahnten Klammer versehen an der eine Kette hing. Die Kette wurde solange verkürzt bis meine Zunge weit aus dem Mund hervorgezogen war. Dann hakten sie die Kette in den Ring und lies mich so ausgesprochen gemein geknebelt zurück. Meine Schamlippen wurden mittels zweier Ringe ebenfalls an dem Gitter angekettet und dabei ziemlich in die Länge gezogen. Während des Vormittags im Käfig kam es mir zweimal, aber ich konnte danach bis zum Abend kaum ein Wort reden. Mir war als würde die Zunge bis zum Knie hängen!<
Nr. 31 holte uns ein Glas Portwein aus der Bar, und setzte sich wieder zu mir.

....Ich hoffe das warten hat sich gelohnt.
Gruß MIrador
537. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Raziel76 am 14.12.06 20:07

Narürlich hat es sich gelohnt, wie immer!
Bin gespannt wie es weitergeht wenn Sie den Herrinnen-Status bekommt!
538. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.12.06 22:20

mirador, das warten hat sich gelohnt.
es freut mich sehr, daß es deiner frau wieder besser geht.

jetzt wird sie im haus eingewiesen. wann muß sie den ersten kunden bedienen?
wann wird sich ihr status sich ändern?

ich muß dich bewundern, wie du nach so einer langen zeit wieder den faden aufgenommen hast und weitergeschrieben hast, in gleichbleibender qualität.

freue mich jetzt schon auf das weiterlesen.
539. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 14.12.06 23:03

....Ich hoffe das warten hat sich gelohnt.

Wie kannst du sowas fragen
Ich kann nur sagen: Toll, SUUUPPPEER.
Es Grüst das Zwerglein und wünscht schöne Feiertage
540. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 15.12.06 23:48

Hallo Mirador,

Da hat sich doch das warten gelohnt.

Eine Tolle Fortsetzung die du da geschrieben hast.

Bin gespannt wie es weitergeht.

Ich wünsche und deiner Family

Fröhliche Weichnachtstage.

Und alle die das hier lesen ebenfalls

MFG

Logan
541. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.12.06 14:17

Teil 135

Ich erzählte ihr von meinen Erfahrungen, und langsam kamen wir uns näher. Kein Zweifel. Wir waren uns sympathisch und zogen uns auf sehr weibliche Art gegenseitig an.
>An einem der Freitage haben sie mich zusammen mit zwei anderen Frauen hart ran genommen. Wir wurden in den Keller geschickt und nackt nebeneinander in hölzerne Pranger geschlossen. Eine Holzkugel die auf einer Kette aufgefädelt war, verschwand in unseren Mündern und wurde an dem Holzbrett mit einem Haken befestigt. So waren wir zum Schweigen gebracht worden. Meine Brüste wurden geklammert und eine kurze Kette an der ein Gewicht hing zog sie weit nach unten. Zuerst tanzte eine Peitsche auf unseren Hintern. Der Riemen verzierte nicht nur die Halbmonde, sondern traf auch gezielt zwischen unsere Beine. Wer auch immer das Instrument führte. Er wußte was er tat. Schon nach wenigen Schlägen kam es mir das erste mal. Unser Gewimmer stachelte unseren Peiniger weiter an, und bald waren wir vom Kopf bis zu den Füßen mit Striemen überzogen.
Es war eine unglaubliche Erfahrung. Mein Herren hatten mich bisher auch geschlagen, aber zum ersten mal wurde ich in Gesellschaft anderer Sklaven gezüchtigt. Das Schnaufen und quietschen der beiden anderen Frauen brachte mich zusätzlich hoch, so das ich leider vor Aufregung das Bewusstsein verlor.
Als ich zu mir kam stand Lady White über mir, und ordnete an das ich den nächsten Tag auf dem Gestell im Empfang Platz nehmen dürfe. Mir war alles egal. Ich war so aufgedreht das sie mit mir sonst was hätten machen können!<
Nr. 31 sah auf die altmodische Wanduhr, und stellte das Geschirr zurück in den Aufzug.
>Ich muß. Dorothy erwartet mich. Wir sehen uns!<
Sie lächelte hintergründig und es war als ob sie mir ein unsichtbares Zeichen geben würde. Aber was? Egal. Ich hatte mit mir selbst zu tun. Dieses Haus war voller Überraschungen, und ich war neugierig wann sich wohl die nächste auftun würde. Dem Plan nach hatte ich bis zum Nachmittag frei, und ich beschloss das Haus und den Garten in Augenschein zu nehmen.
Der Weg zu Tür war nicht schwer zu finden. Alle Aus und Eingänge befanden sich im Erdgeschoss und wurden vom Empfang überwacht. Eine Sklavin die in einem hautengen gelben Latexeinteiler ihren Dienst hinter dem breiten Glastresen versah, wieß mir freundlich den Weg
Ich betrat den Garten. Der Herbst hatte das meiste Laub der alten Bäume bereits davon geweht, und lies mich die gesamte Größe des Grundstückes erahnen. Das im Chinesischen Stil errichtete Bootshaus war ein Stück in den ungefähr dreitausend Quadratmeter großen See hineingebaut worden, aber der Stelzenbau war leer. Exotische Sträucher und Zierbäume waren geschmackvoll über die weitläufige Parklandschaft verteilt. Die Wege waren sehr gepflegt, und einige endeten vor einer blickdichten Hecke die sich links vom Haus entlang zog. Das ganze Haus war von Kameras überwacht, und auch im Garten sah ich einige versteckte Überwachungsanlagen. Dabei fielen mir die Fotografen vor dem Tor ein.
Ich spazierte weiter, und hörte das Gelächter von Kindern. Neugierig schaute ich um ein Kunstwerk herum, und sah eine Kindergruppe begleitet von zwei Frauen miteinander fangen spielen.
„Kinder in einem Bordell“? Wunderte ich mich, und erspähte endlich den von Rhododendronbüschen umgebenen Pavillon.
Es war feucht kalt, und ich beeilte mich in den verglasten Kuppelbau zu kommen.
Das Ding sah aus wie ein überdimensionaler Vogelkäfig. Armdicke goldene Streben die nach oben zu einer Pagodenform gebogen waren, bildeten den Rahmen des Bauwerks das in seinem inneren mit allerlei tropischen Pflanzen dekoriert war. Die mehrfarbigen Gläser der Dachkuppel
gaben dem Raum ein wunderbar warmes Licht. Es war gut geheizt. Ich fand auf einem steinernen Tisch einen dampfenden Samowar, und gönnte mir eine Tasse original Earl Gray Tee.
>Na, wie war dein erster Tag?<
Hinter einer Stechpalme entdeckte ich Lady Red. Mit einer Decke über den Beinen lag sie auf einer Liege und schaute von einem Buch auf. Sie winkte freundlich, und ich setzte mich zu ihr.
>Merkwürdig. Nur so ausgestellt zu werden war mir ungewohnt. Ich dachte ich würde hier im Hause etwas tun müssen?<
>Du hast etwas getan. Du hast das Haus repräsentiert. Das Ledergeschirr sah exzellent an dir aus, und wir haben sicher einige Stücke verkauft!<
>Aber als lebende Schaufensterpuppe?<
Lady Red lachte leise, und winkte einem Mann der an dem Pavillon vorbeiging
>Wir haben alle mal klein angefangen. Mein erster Job bestand darin ein Gummibett vorzuführen. Ich lag vier Stunden unter einem transparenten Gummilaken das Teil des bettes war. Sie saugten die Luft aus dem Ding, und ich kam mir vor wie ein Stück Fleisch unter Cellophan. Viele Gäste gingen an mir vorbei und schauten mir zu wie ich bewegungslos da lag. Ich hörte ihre Stimmen und wie sie über das Bett und über mich sprachen. Das waren lange vier Stunden das kann ich dir sagen!<
Der Tee war köstlich, und ich legte meine Beine auf einen Diwan.
>Einmal hatte ich das Gefühl ein Hund wäre da unten. Aber das war wohl ein Irrturm!<
>Pascal? Der Haushund? War er alleine unterwegs? Ohne seine Herrin? Das ist seinem „Fell“ bestimmt nicht gut gekommen. Er ist der persönliche Sklave von Lady Pembroke und schon seit den ersten Tagen des Hauses dabei. Wenn er nicht gerade bellt, ist er ein wirklich netter und unterhaltsamer Mann. Der Hund ist sein Fetisch, und er kann das ganz gut nicht war? Wenn seine Herrin ihn in das Hundekostüm steckt, könnte man glauben er wechselt seine Persönlichkeit.
Über die Jahre zusammen mit Lady Pembroke hat er sich stetig verbessert, und man kann ihn kaum noch von einem realen Hund unterscheiden. Hat er dir auch das Ohr abgeleckt? Seine Zungenfertigkeit ist eine kleine Berühmtheit geworden!<
Wir lachten, und tauschten gemeinsame Erfahrungen über den „Hund“ aus.
>Wie wird es weitergehen? Ich meine wann wechselt man die „Seiten“?<
>Das entscheidet Lady Pain ganz allein. Sie bestimmt ob jemand würdig ist!. Es kann Wochen dauern, oder Monate!<
>Wie lange sind sie hier?<
>Ich bin im dritten Jahr hier. Meine Tante betreibt ein Studio in Stockholm, und hat mich zu Weiterbildung hierher geschickt. Ich komme zweimal im Jahr für einen Monat hierher und mache mich nützlich. Einen Abschluss strebe ich gar nicht an. Vielmehr geht es mir darum neue Techniken zu erlernen. Irgendwann werde ich schließlich das Geschäft meiner Tante übernehmen!<
>Arbeiten sie dort als Sklavin?<
>Hin und wieder spiele ich eine Rolle. Devot veranlagt im eigentlichen Sinne bin ich nicht. Ich habe das herrische Wesen meiner Mutter geerbt, deswegen fällt es mir leichter vor Lady Pain zu bestehen.<
>Aber hat sie nicht von einem richtigen Abschluss gesprochen?<
Draußen fing es zu regnen, und ein Pärchen bewegte sich auf den Pavillon zu.
Lady Red steckte sich einen Zigarillo, an und formte aus dem Rauch einen perfekten Kreis.
>Ja es gibt etwas. Eine Art Prüfung. Man erhält eine Aufgabe und muss sie in ihrem Sinne meistern. Meistens geht es darum einem ihrer Kunden einen Wunsch zu erfüllen. Zuweilen soll es dabei recht bizarr zugehen, und Phantasie ist gefragt, aber man muss sich eben überraschen lassen!<
Das Pärchen betrat den Pavillon und ich erkannte Lady Wong und einen gut gekleideten Mann mittleren Alters neben ihr. Sie setzten sich in eine andere Ecke und sprachen leise miteinander.
>Ihr Mann. Er ist Schaffner bei der „Tube“, und hat mit alle dem hier nichts am Hut. Aber sie sind schon glückliche zehn Jahre zusammen, und haben zwei Kinder!<
Bemerkte Lady Red und trank ihren Tee aus.
Lady Wong holte Tee, und nickte uns zur Begrüßung kurz zu. Der Regen wurde mehr und prasselte auf das Kuppeldach
>Warum gibt es hier eigentlich Kinder?< Wollte ich wissen, und erntete ein leises Lachen.
>Habt ihr in Deutschland keinen Nachwuchs? Such dir mal in London und Umgebung einen Kindergartenplatz. Entweder bist du Millionär, oder wohnst mit deiner Mutter unter einem Dach. Grausame Vorstellung. Die Frauen dir hier arbeiten, haben einen eigenen Hort gegründet, der vom Haus finanziert wird. Diesen Teil des Gartens dürfen eh nur Mitarbeiter betreten, und die Kinder kriegen nichts davon mit was im Haus läuft!<
>Wie viele Menschen Arbeiten eigentlich hier?<
>Fest angestellt ist eigentlich nur der Wachdienst. Die Herrinnen teilen sich Kosten und Gewinn, obwohl die Chefin Lady Pain ist. Aber es gibt Honorarkräfte die regelmäßig hier verkehren und bei Bedarf angefordert werden!<
>Nutten?<
>Unter anderem. Aber wir haben auch Frauen die freiwillig hierher kommen. Denen geht es meistens darum sexuelle Wünsche zu Befriedigen, die sie Zuhause nicht erfüllt bekommen. Das Haus ist offen für exotische Wünsche, und wenn es dem Geschäft dient? Warum nicht?<
>Und die haben kein Problem damit? Ich meine Männer zu bedienen?<
>Was dem einen Arbeit bedeutet, ist dem anderen Spaß. Es wird niemand zu etwas gezwungen, und es funktioniert. Frauen ticken gar nicht so viel anders als Männer.
An freiwilligen Sklaven besteht kein Mangel. Es gibt Wartelisten für Männer die dem Haus dienen wollen, und für jede Phantasie zu haben sind!<
>Kriegen sie eigentlich Geld für ihre Tätigkeit hier?<
>Nein. Freiwillige und Schülerinnen wie wir, arbeiten pro Bono, wie man so sagt. Aber man hat die Möglichkeit einen Teil des Geldes welches man eigentlich verdient hätte, einem gutem Zweck zu stiften!<
Da war er wieder: „Der gute Zweck“ .Eine Maxime des Zirkels. Ich sollte mir vielleicht auch mal darüber Gedanken machen. Aber das hatte Zeit.
>Und wer handelt die Summe aus?< Flüsterte ich, als würde ich ein Tabuthema ansprechen. Sex und Geld. Bei der Konstellation wurde mir immer noch flau im Magen.
>Das will es einer aber genau wissen!< Lachte sie, und fuhr fort
>Die Herrinnen haben ihre Preise festgelegt, und da sie eh fast ausschließlich Stammkunden betreuen, wird nicht gehandelt. Wer etwas ausgefallenes erleben möchte, zahlt was das Haus verlangt. Lady Pain beteiligt alle entsprechend am Gewinn, und an Verarmung ist hier noch keiner gestorben!<
>Oben im Nähzimmer haben sie von einem Rennen gesprochen? Hat das Haus noch irgendwelche Nebenstellen?<
>Ein Landgut in Cornwall, und eine Privatklinik in den schottischen Highlands. Auf dem Gut ist auch die Rennbahn. Es ist das persönliche Ascot der Herrinnen, und sie betreiben dort eine private Pferdezucht!<
>Ich hatte aber den Eindruck als ob sie von „menschlichen Pferde“ sprachen?<
>Natürlich. Das Ponyrennen ist ein Höhepunkt der Zirkelsaison. Eigentlich findet es einen Monat früher statt, aber dieses Jahr hat sich alles verschoben. Viele bringen ihre Sklaven auf das Gut und lassen sie gegeneinander antreten. Es ist für Außenstehende zwar etwas bizarr, aber jedes mal ein großes Fest und alle haben viel Spaß!<
>Nehmen sie auch Teil?< Ich holte uns neuen Tee.
>Nein. Die Personen sind handverlesen, und ganz ehrlich, nicht gerade meine Finanzklasse. Der übliche Spendensatz würde mich ruinieren. Und als Pony eigne ich mich kaum. Dafür bin ich zu langsam! Aber ich war vor zwei Jahren einmal als Dienerin für Lady Gold mit dabei, und es war ein interessantes Erlebnis.<
Während ich in meinem Tee rührte, fiel mir ein das ich den norddeutschen Rekord der Gymnasien über zweitausend Meter, drei Jahre gehalten hatte.
>Und diese Klinik in Schottland?<
>Eigentlich ein Forschungsprojekt für Naturmedizin. Die Gelder bringt der Zirkel auf und die Patienten sind handverlesen. Naturheiler und Schamanen gehen dort genauso ein und aus, wie richtige Ärzte. Sie testen neue Medikamente die in Firmen von Zirkelmitgliedern hergestellt werden, und was ich so gehört habe, wird dort noch anderer Spaß geboten. Aber ich selbst war noch nie dort. Aber es werden auch richtige Patienten behandelt. Speziell wohl plastische Chirurgie, und derlei Zeug!<
>Anderer Spaß?< Grinste ich
>Gummi und Kliniksex. Aber auf hohem Niveau. Mit richtigen Ärzten und Schwestern versteht sich. Ich habe einmal einen Gast davon reden gehört, und nach seinen Worten muß es wohl das Paradies auf Erden gewesen sein!<
Wir unterhielten uns noch ein wenig über Deutschland und gemeinsame Erinnerungen an Hamburg und Umgebung. Sie war schon weit rumgekommen.
>Ich muß zurück. Ein Gast wartet!<
Lady Red ging und bald folgte ich ihr, denn ich hatte für den Abend noch „Bereitschaft“ .
542. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Raziel76 am 17.12.06 14:56

Jetzt ist auch die Sache mit dem Hund geklärt!
Die Fortsetzung war wie immer Super!!
Vielen Dank!
Auf das noch viele kommen werden (Fortsetzungen mein ich)
543. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 17.12.06 20:52

lady pain erfüllt beinahe jeden wunsch, der machbar ist.

wenn ich jetzt an der stelle von sabrina wäre, würde ich versuchen so viel wie möglich kennen zulernen.
ich bin überzeugt es gibt hier vieles noch zu entdecken?
544. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 18.12.06 23:20

Das ist wirklich interessant was es alles bei Lady Pain gibt!!!

Bin ganz gespannt was Sabine sonst noch erlebt.
545. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.12.06 17:41

Teil 136
Die Wölfe

Dorothy erwartete mich bereits am Empfang. Es war ziemlich viel los.
Zwei Paare saßen in bequemen Sesseln und besprachen sich mit einer Herrin. Dorothy selbst hatte eine Leine in der Hand, an dessen Ende ein Mann mittleren alters hing und dessen Kopf unter einer Gasmaske verborgen war. Zwei weitere Männer unterhielten sich mit der Zofe und unterschrieben irgendwelche Papiere.
> Lady Pain erwartet dich. Geh in deine Zelle und ziehe dich um. Nr. 31 wird dich zu ihr führen. Dort erfährst du alles weitere!<
Auf meinem Bett lag keine Kleidung, und ehe ich über Dorothys Worte nachdenken konnte
erschien meine Sklavin mit einem Bündel Lederfesseln in der Hand. Sie trug immer noch ihr Latexkleid, nur jetzt konnte man unter dem straff gespannten Material, zwei kleine Klammern sehen die jemand auf ihren Brustwarzen platziert hatte. Sicher Dorthy`s Werk.
Trotzdem sah ich sie verlegen lächeln.
>Wir sollen beide zur Herrin kommen. Völlig unbekleidet.
> Weißt du um was es geht?<
>Nein. Ich hörte nur das wir beide zur Herrin bestellt wurden!<
Sie schlüpfte aus ihrem Kleid und nahm sich mit offensichtlichem Genuss die beiden Klammern ab.
>Es ziept zum verrückt werden, aber ich werde jedes Mal spitz davon.!<
Gluckste sie leise, und legte sich blitzschnell ihre Lederfesseln an, und half mir bei meiner „Verschönerung“. Gemeinsam gingen wir in den zweiten Stock, und trafen unterwegs Lady Gold die in einem Traum von einem Partykleid aus weißem Latex vorbeiging. Nr. 31 machte einen Knicks, und ehe ich ihrem Beispiel folgen konnte, war sie schon vorbei.
Die Tür zu Lady Pains Ankleidezimmer stand offen, und wir wurden hereingerufen. Zwei nicht gerade originell als Frauen verkleidete Männer halfen ihr beim Anlegen eines schwarz- grünen Kleides. Es erinnerte mich an das frühe Mittelalter. Ein handbreiter feinmaschig gewebter Gürtel lag um ihre Mitte, und eine goldene Spange hielt einen weiten Umhang zusammen. Sie wirkte wie die Königin aus einer „ Der Ring der Nibelungen“ Inszenierung.
>Schön das ihr da seid. Leider haben wir haben zwei Personalausfälle, und gleich ein kleines Rollenspiel vor. Ich brauche euch also. Nr. 31? mach dir deine Haare auch zu einem Pferdeschwanz zurecht. Mary ? Hole die Gürtel für die beiden!<
Während eine der „Frauen“ aus dem Schrank eine große Schachtel holte, lies sich Lady Pain mit einem Diadem krönen. . Eine zeit stand sie vor dem Spiegel und lies hier und da etwas verbessern, dann erhielten die beiden wirklich schlechten Transen einen scharfen Hieb mit der Reitpeitsche auf ihre Hinterteile und wurden fortgeschickt.

>Wir empfangen gleich einen Gast der schon sehr lange zu uns kommt. Er hat ein Faible wie man unschwer erkennen kann, für historische Eindrücke, und liebt bizarre Szenen aus der dieser Zeit. Kostümierung ist also sehr wichtig. Ihr werdet die Opfer eines alten Keltenrituals spielen. Das Opfern von Jungfrauen zu ehren eines Gottes. Kommt her!<
Sie öffnete die Schachtel und holte zwei fein verarbeitete Keuschhaltsgürtel heraus. Mit hochwertigem schwarzem Leder eingefasster Stahl legte sich um meine Hüfte und wurde kurz unterhalb des Nabels in einem flachen Schloss eingerastet. In der Pofurche verschwand ein dünner Stahlbügel und verbreitete sich über meiner Lustöffnung zu einem flachen Dreick, so das es völlig abgedeckt war Auch dieses Stück war mit Leder abgerundet, und man spürte trotz des Stahles einen gewissen Tragekomfort. Der feine Schlitz in der Mitte war mit kleinen bösartigen Spitzen gesichert die jedes erregte Glied abzuwehren in der Lage waren.
Jungfrauen? Na der Zug war schon lange vom Bahnhof weg. Aber was war das mit dem Opfer? Keltenritual? Und warum wurden wir dafür verschlossen? Fragte ich mich.
>Hier schlüpft da rein!<
Wir zogen die kurzen weißen Kittel über, die kaum den Hintern bedeckten, und um die Mitte mit einem dünnen Faden zusammengehalten wurden. Sparsamer ging es kaum.
Unsere Halsbänder wurden mit einer kurzen Kette verbunden, und die Hände hinterm Rücken gefesselt.
>So, lasst euch mal ansehen? Gut. Gut. Richtige Opfer. Genau so soll es sein. Also vorwärts. Der Gast wartet!<
Keine Erläuterung des bevorstehenden Ereignisses. Nichts. Lady Pain schien sehr selbstsicher zu sein das wir „mitspielten“.
Wir gingen in den Keller, und wurden bereits von Lady Pembroke und einer Dame mittleren Alters erwartet. Sie hatte pechschwarzes schulterlanges Haar und trug ein bodenlanges graues Kleid im selben Stil von Lady Pain. In einer Hand hielt sie ein Zepter, oder etwas in der Art und sie hätte auch gut für eine Weibliche Form des Zauberers Merlin aus der Artussage
durchgehen können.
>Es ist alles bereit. Mir sind zwar zwei Leute ausgefallen, aber der Ersatz wird der Vorstellung eher gut tun denke ich. Was machen deine Männer?<
>Sie sind voller Vorfreude und toben bereits in ihren Käfigen. Ich habe sie sechs Wochen absolut Keusch gehalten, und die letzte Spritze mit dem Spezialmittel haben sie vor vier Stunden erhalten. Die werden sich gebärden wie richtige wilde Tiere!<
Schnarrte die Stimme mit unverkennbar spanischem Akzent. Die Herinnen plauschten noch einen Moment miteinander bevor Lady Pembroke in die Hände klatschte. Der Satz mit den
„Wilden Tieren„ ging mir nicht aus dem Kopf, und ich fror plötzlich.
>Wir können anfangen Es ist alles bereit!<
Lady Pembroke öffnete die Tür zum Holokino, und wir folgten ihr durch eine Lichtschleuse.
Ein Vorhang glitt zur Seite, und plötzlich standen wir auf einer Waldlichtung die von einem übergroßen Mond erhellt wurde. Der Himmel war dunkelviolett, und die schwarzen Wolken bewegten sich schnell. Das Kino war Phantastisch. Es erzeugte ein nahezu lebensechtes Bild einer rauen Landschaft wie man sie irgendwo in den schottischen Highlands ansiedeln würde. Ein großes Feuer brannte, und ab und zu war ein leises donnern zu hören. Wind heulte irgendwo, aber ehe ich auf eine Bewegung der kahlen Bäume achten konnte, wusste ich das dieses Gejaule einen anderen Ursprung hatte.
Lady Pembroke reichte das Ende unserer Halskette der spanischen Herrin, und sie zog uns zu einer Gruppe Steine die an Stonehenge in Südengland erinnerte. Vor uns tat sich der Rand eines großen ummauerten Loches im Boden auf. Fackeln beleuchteten die drei Meter tiefe Grube, und außer einer kleinen Tür war nichts zu darin zu sehen. Die Kette die uns beide miteinander verband wurde abgenommen. Mit gefesselten Händen blieben wir am Rand stehen.
Die Spanierin brummte etwas in einer mir unbekannten Sprache. Dabei hob sie die Arme als wollte sie etwas beschwören. Ich fand es ziemlich schräg, aber die die Herrin schaute uns mit glänzenden Augen an. Die hatte sicher ihren Spaß.
Sie steckte ihre Finger in eine kleine Dose die auf einem Altarstein stand, und malte uns ein Zeichen auf die Stirn. Es roch ein wenig nach Ölfarbe, und plötzlich war wieder dieses Heulen zu hören. Über alle dem saß Lady Pain auf einem steinernen Thron wie eine Herrscherin der Nacht. Auf dem Altar lag der Schädel eines schon lange toten Tiers das mit seinen Zähnen an eine Mischung aus Schlange und Tiger erinnerte. Irgendwo schlug dumpf ein Gong
>So lasst uns beginnen!< Rief Lady Pain theatralisch..
Die Handfesseln wurden gelöst, und eine Schlinge legte sich um unsere Körper. Sanft wurden wir auf den Boden der „Opferstätte“ herabgelassen. In einem Anfall von Panik suchte ich den Boden nach Knochen ab, aber da war alles sauber. Diese Szene wurde mir immer unheimlicher. Wieder hörte ich dieses Jaulen, und stellte mir eine Meute hungriger Köter vor die durch die Steppe einer Hirschkuh hinterher jagte. Die Schlinge wurde entfernt, und wir blieben Rücken an Rücken bewegungslos stehen.
Über uns rief die Spanierin eigentümliche Verse als würde sie beten.
Gehörte das zu diesem Ritual? Nr. 31 bebte vor Aufregung, und ein feiner Schweißfilm bedeckte ihre Haut. Ein Blitz erhellte die Düsternis, und das Donnern übertönte fast das knirschende Geräusch als sich die kleine Holztür anfing leise knirschend zu heben.
>,,,Und nimm dieses Opfer, oh` Herrscher der... !<
Kreischte über uns die Spanierin, aber ich hörte kaum hin. War das da eben ein Augenpaar in dem schwarzen Gang der sich hinter der Tür öffnete? Vorsichtig gingen wir ein Stück zur Seite. Der Boden war warm und fühlte sich angenehm weich an. Auf jeden Fall nicht wie der Ort an dem man gemeinhin Menschen zerfleischte.
Nr. 31 suchte meine Nähe und die Spannung in der Grube war körperlich zu spüren.
Was immer Lady Pain sich dabei gedacht hatte. Für eine Illusion war es verdammt gut. gemacht. Leise Musik war zu hören. So als würde ein Chor die Carmina Burana brummen. Ich starrte gebannt in die Finsternis. Fletschte da jemand die Zähne?
Nein. Das war kein Tier. Lauerten da irgendwelche Monster? Jetzt sah man es deutlich.
Zwei. Nein. Drei Augenpaare schälten sich aus der Finsternis, und sie kamen näher. Was auch immer, bewegte sich hektisch aber auch irgendwie ziellos, als würden es vor und zurück laufen. Ich folgte Nr. 31 zurück an die Wand und sah nach oben. Die Spanierin schaute uns nun von einem Sessel aus zu, und zwischen ihren Beinen kniete ein Mann der sich mit ihrem Unterleib zu beschäftigen schien. Dann kroch der erste aus dem Gang in das Licht der Fackeln, und kreischte dass es mir kalt den Rücken runter lief. Was war denn das?
546. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Tagträumerin2204 am 22.12.06 13:58

Wie schaffst du es nur immer wieder, solch eine Spannung aufzubauen?
Da kriecht einem ja die Gänsehaut den Rücken runter
Ich bin wie immer begeistert und freue mich schon darauf zu erfahren, was in der Grube passiert.

Wünsche allen schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr!
547. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.12.06 17:31

Teil 137

Eine männliche Gestalt mit einer schwarzen Kopfmaske die nur den Mund freilies, erschien in der Öffnung.. Die Ohren der Maske waren nach oben Spitz ausgearbeitet gaben ihm das Aussehen eines Schakals oder Wolfes.
Weitere dieser Männer kamen aus dem Gang hervor und bewegten sich dabei auf allen vieren.
Ein eiserner Cock-Ring zwängte das Fleisch um die Hoden stark ein, und war über eine kurze Kette zusätzlich mit Fesselriemen an dem Fußgelenken verbunden. Das erklärte auch die gebückte Haltung der Männer. Trotzdem waren ihre schön gewachsenen „Männlichkeiten“ komplett in zartes schwarzes Gummi eingehüllt, und standen wie die sprichwörtliche „Eins“.
Ganz so schlimm konnte es also nicht werden, dachte ich.
Insgesamt sieben Gestalten kamen aus dem Gang heraus und mit dem letzten fiel auch die Holztür wieder zu. Eine Flucht vor ihnen war also unmöglich. Sie stöhnten und rieben sich andauernd ihre Geschlechter, als wären mit dieser teuflischen Salbe behandelt worden.
An den Händen und Füßen trugen sie schwarze eng geschnürte Fesselsäcke mit denen sie sich langsam vorwärts tasteten. Zerreißen würden sie uns so nicht können. Leise gingen wir aus dem Weg und beobachteten die „Wölfe“ genau. Kein Zweifel. Die Typen liefen emotional im „roten Bereich“, und sie schienen nach uns zu suchen.
Nr. 31 schrammte lautstark an der Wand entlang, und plötzlich kam Bewegung in die Meute. Drei von ihnen kreisten die Sklavin ein, und ehe sie schreiend fliehen konnte, hatte einer von ihnen sie gepackt. Sofort krochen die anderen dazu, und begruben sie unter sich. Der Kittel zerriss, und die Zungen der Wölfe suchten ihren Körper ab. Nr. 31 kreischte mit einer Mischung aus Freude und Erregtheit, und ich sah deutlich wie sich ein Penis zwischen ihre Beine zwängte. Meine Unaufmerksamkeit dauerte nur wenige Augenblicke, doch das reichte dem Rudel und sie hatten mich ebenfalls gefangen. Ich verschwendete keine Gedanken mehr an Nr. 31 denn ich hatte plötzlich selbst Probleme genug. Vier Männer lagen auf mir und ihre in den Fesselsäcken gefangenen Hände tasteten mich ab. Eine Zunge leckte über mein Gesicht während und ein bretthartes Glied über meine Stirn wischte. Ich wehrte mich nach Kräften und kämpfte und tobte, aber gegen diese „angespitzte Bande“ war ich machtlos.
Meine Beine wurden auseinander gezwängt, und etwas fleischiges drängte zur Mitte. Als es den vermeintlichen Eingang passieren wollte, schrie der „Wolf“ gequält auf. Ich dankte Lady Pain im stillen, denn der Gürtel hatte seine Schuldigkeit getan.
Ein Penis rieb über meine Brüste und der Mann kam gehörig in Fahrt. Meine Hand packte ein Glied und ich presste die Finger fest zusammen. Der „Wolf“ grunzte zufrieden und nutzte die Gelegenheit für einen kurzen Hand-Job. Eine, oder zwei Zungen leckten meine Schenkel hinauf und versuchten sich unter den Keuschheitsgürtel zu schieben. Das fühlte sich absolut irre an, und mir fing die Sache an Spaß zu machen. Die Meute schrie und tobte um die besten Plätze auf mir, während meine Brüste zusammengepresst wurde und mit irgendwer in die Nippel biss
Hinter mir kreischte Nr. 31, und schien sichtlich gefallen daran zu finden „geopfert“ zu werden. Während ich im Verlauf des Kampfes einmal auf den Bauch gedreht wurde, sah ich wie sie einen „Wolf“ mit dem Mund Erleichterung verschaffte, und der Mann vor Lust aufschrie. Zwei weitere tobten mit hektischen Koitusbewegungen in ihren Händen, und brüllten auf spanisch grausame Öbszönitäten. Einer kreischte vor Wut auf, als er meinen Anus ebenfalls versperrt vorfand, und drängte sich stattdessen zwischen meine Schenkel um dort sein Glück zu versuchen. Ich war mittlerweile ziemlich erregt, und packte mit den Händen nach zwei Gliedern. Sofort hörten sie auf zu kämpfen, und ließen meine Fingerfertigkeit über sich ergehen.
Etwas grob schob ich ihre Vorhäute hin und her, aber den Wölfen schien es zu gefallen
Ich öffnete die Lippen und lies einem Stück strammen Fleisches zutritt.
Der vierte kniete sich über mich, und schob meine Brüste zu einer engen Hautfalte zusammen in die er seinen Penis ruckartig hinschob. Das ganze artete in eine regelrechte Lustorgie aus, und es dauerte nicht lange bis meine Libido den Verstand hinter sich lies.
Während ich abwechselnd zwei Penisse ausgiebig lutschte und die beiden anderen mehrfach mit der Hand verwöhnte, schaffte es Nr. 31 sogar zwei Männlichkeiten auf einmal in den Mund zu nehmen.. Meine Zunge folgte dem schmalen Pfad von den Hoden zur Eichelspitze eines der „Wölfe“ und ich genoss sein erregtes hecheln. Einmal blickte ich kurz nach oben. Die spanische Herrin war ebenfalls gut in Fahrt, und riss dem Sklaven zwischen ihren Beinen an den Haaren um ihn noch enger an sich zu pressen. Dabei schrie sie den Mann an sich mehr Mühe zu geben und „härter“ vorzugehen. Neben mir schrie einer der Männer auf als Nr. 31 ihn an seiner Hodenkette auf Abstand hielt.
Ich spürte wie der „Wolf“ auf mir seinem Höhepunkt entgegenstrebte und spielte mit bis er stöhnend herunterfiel. Schnell rieb ich ein kräftiges Glied, bis mir der Arm zu erlahmen drohte, und verwöhnte einen anderen nach Kräften. Dabei züngelten, und fingerten die Wölfe an mir herum, so das zweimal vor meinen Augen ein Feuerwerk explodierte, und ich vor Lust schrie wie am Spieß gebraten.
Gott! Wie gerne wäre ich in dem Moment den Gürtel losgeworden.
Die „Opferung“ war erst zu Ende als wir alle völlig ermattet auf dem Boden der Grube lagen.
Über uns klatschten unsere Herrinnen Beifall, während die Spanierin in der Grube auftauchte und den „Wölfen„ ihre Zwangsfesseln löste.

Liebe leser!
MIrador gehtbis nach den Feiertagen in den "Winterschlaf" . Ausgeruht, und mit hoffentlich gescheiten Texten melde ich mich Mitte Januar 07 wieder.

Allen Lesern, und auch denen die es nicht sind
wünsche ich frohe Feiertage.

Gruß MIrador
548. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 22.12.06 20:45

Wooww was für Fortsetzungen!!!!!!!!
Ich kam erst heute dazu hier weiterzulesen, und dann gleich 3 Fortsetzungen.
Mensch Mirador wo nimmst du nur deinen Ideenreichtum her?
Wenn ich dagegen 30-40 Jahre zurück denke, so konnte ich vor einem Din A 4 Aufsatzblatt sitzen und mier fiel nichts ein.
SUPER GENIALEN Geschichte.


Es grüßt das Zwerglein und wünscht schöne Festtage
549. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.12.06 22:19

ich danke dir für diese bombastische fortsetzung.
den urlaub hast du redlich verdient. wünsche dir ein fröhliches und friedliches weihnachten und einen guten rutsch ins neue jahr.

bye bis zum wiederlesen im neuen jahr

550. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 03.01.07 17:30

Ein frohes neues Jahr allerseits

Teil 138
>Ganz hervorragend. Sehr gut. Ihr habt es wunderbar gemacht!<
Lady Pain schien ganz entzückt, und nahm nebenbei die Fußküsse der „Wölfe“ entgegen.
Sie sprach kurz mit der Spanierin, bevor die mit ihren Männern durch die Tür der Grube verschwand.
>Gratuliere. Der Gast war sehr zufrieden. Eine exzellente Arbeit. Ihr beiden geht jetzt baden und wartet auf eueren Zimmern bis ich euch holen lasse. Signora Santos hat uns alle zum Abendessen in ihr Hotel eingeladen, und ich möchte euch mitnehmen! Oder habt ihr etwas anderes vor?<
Ich horchte auf? Die Herrin fragte uns ob wir sie begleiten wollten? Wie war das denn nun zu verstehen? Seit wann verfügten Sklaven wie wir, über uns selbst? Wir folgten Lady Pembroke, und gelangten in den Sklaventrakt wo uns die Gürtel abgenommen wurden.
An einem waren die Reste eines Kondoms zu sehen, und die Herrin pfiff leise durch die Zähne.
>Da wird jetzt aber einer ganz schöne Schmerzen haben. Diese Stacheln sind aber auch scharf!< Lachte sie höhnisch und strich mit den Fingern über die Gürtel, bevor sie ging.
Ich hatte das dringende Bedürfnis zu baden. Die Zungen der Männer hatten uns zwar förmlich „Klinisch rein“ geleckt, aber ein leichtes kleben war trotzdem überall auf der Haut zu spüren. Nr. 31 folgte mir nackt ins Bad.
>Soll ich sie waschen Herrin?< Gurrte sie und zeigte an die Wand der „Dusche“
Drei große Brauseköpfe waren über dem Kopf angebracht, während zusätzlich verschiedene kleine Düsen aus der Wand ragten. In stumpfen silberfarben waren verstellbare Stahlringe an den Fliesen befestigt, um einen Körper unter der Dusche zu fesseln.
Die konnte wohl nie genug kriegen. Dachte ich und schüttelte den Kopf.
Das Bad war herrlich, und zu meiner Überraschung frisierte mir Nr. 31 ziemlich professionell die Haare, bevor sie in ihre Zelle verschwand.
Als ich zurückkehrte lag ein Zettel auf meinem Bett.
„Abfahrt um 19:00 Uhr. Abendgarderobe“
Las ich, und suchte mein „kleines schwarzes“ aus dem Schrank heraus.

Nr. 31 sah betreten zur Seite als sie frisch angekleidet zurückkehrte.
Sie trug ein Schulterfreies Teil in rot das bis zu den Füßen reichte. Ein eingearbeitetes Schnürmieder betonte die Taille und drückte ihre Brüste schön nach oben. Gegen meine Sklavin sah ich ziemlich „underdressed“ aus.
>Lady Pain hat eine etwas andere Vorstellung von Abendgarderobe, nehme ich an!<
Lachte ich, und das Gesicht von Nr. 31 entspannte sich etwas.
>Sie haben recht Herrin. Wenn sie nichts passendes dabei haben, schlage ich vor sie folgen mir zum Kostümfundus. Wir alle tun das. Lady Pain besteht darauf das das Haus immer passend repräsentiert wird, und zu einem Abend im ersten Hotel von London ist ein sicher ein langes Abendkleid Pflicht.
>Na denn!< Seufzte ich, und folgte ihr in den „Kostümfundus“.
Ein unübersehbar großer Raum im Keller war mit dutzenden von Kleiderständern angefüllt.
Es gab für jede Gelegenheit etwas, und auch für jede Größe und Geschlecht.
Damenschuhe in 46, und Kleider für wahre Riesengestalten. Es gab Lack, Leder, und Lycra.
Verschiedene Kunststoffe aus denen man unter anderem Regenmäntel herstellte, und sogar ganze Garnituren aus feinen Kettengliedern. Surf und Taucheranzüge, sowie dutzende Gasmasken in verschiedenen Formen, und so genannte ABC-Schutzanzüge. Die Gummiabteilung war der Hammer schlechthin, und lenkte mich über Gebühr vom eigentlichen Thema ab.
Nach nur drei Anproben hatte ich mich für ein Champagnerfarbenes Stück entschieden das eine Schulter hab bedeckte, und sich so glatt an mich schmiegte wie eine Schlangenhaut.
Nr. 31 nickte zufrieden, und wir folgten Lady Pembroke die uns schon erwartete.
Ihr blau-schwarzes Taftkleid sah sehr edel aus, und ganz den spanischen Etiketten entsprechend trug sie dazu einen großen Fächer. Dachte ich doch das wir mit dem Auto fahren würden, so führte uns der Weg wieder in den Keller. Wir gingen am Holokino vorbei und mittels einer Magnetkarte öffnete die Herrin eine gut versteckte massive Bunkertür, die mit Hilfe von Hydraulikmotoren zur Seite geschwenkt wurde.
Weiter ging es einen Ausgemauerten Gang der schwach mit Neonlampen ausgeleuchtet war.
Im Kopf zählte ich die Schritte mit, und stellte fest dass wir mit Sicherheit das Grundstück bereits verlassen hatten. Der Gang endete vor einer weiteren Bunkertür
>Das Haus hat Ingesamt vier Ausgänge. Alle noch aus der Zeit des Krieges, falls es mal zu einem Bombenvolltreffer käme. Heute benutzen wir sie um prominente Gäste herein und wieder heraus zu bringen, oder um selber mal in Ruhe das Haus verlassen zu können. Diese Fotographen und Reporter sind eine Pest. Aber warum soll es uns besser gehen als der Queen!<
Erklärte uns Lady Pembroke ungefragt diesen außergewöhnlichen Weg. Sie schob ihre Karte in den Schlitz, und auch diese Tür öffnete sich.
>Nur die Herrinnen haben eine eigene. Wer von uns auf diese Weise aus dem Haus will, muss sich am Empfang eine Karte ausstellen lassen. Sie funktioniert nur zweimal. Einmal rein, und einmal raus: Ich gehe immer durch das Haupttor. Hier kennt mich eh keiner und die Unbekannten lassen sie in Ruhe!<
Flüsterte Nr. 31 leise, während wir eine kurze Wendeltreppe nach oben gingen.
Mit der Magnetkarte wurde eine Feuerschutztür geöffnet, und wir betraten den gemütlichen Ausstellungsraum eines Antiquitätengeschäftes.
Ein kräftiger Mann nickte uns zu, und noch ehe ich einen Blick auf die blitzsauberen Stücke werfen konnte liefen wir durch eine Drehtür auf die Straße. Ein Taxi nahm uns auf und würde uns in die Innenstadt bringen.
>Herrlich! Keiner von diesen Pennern der einem vor der Tür das Kameraobjektiv in den Ausschnitt schieben will!<


Lady Pembroke ordnete ihre Kleider und zeigte auf das Haus.
>Schon der gute Winston Churchill hatte die Idee mit dem Ausgang. So konnte er vor den fragen der Reporter fliehen wenn sie ihn wegen der Kriegslage löchern wollten. Das Ladengeschäft ist nur eine Tarnung, Hin und wieder verkaufen wir auch etwas, aber eigentlich
ist es nur damit der Sicherheitsdienst ein Dach über dem Kopf hat!<
>Und darüber kommen die Promis in das Haus?<
>Hier oder in einem der anderen Zugänge. Diese Pressekanaillien können zum Glück nicht überall gleichzeitig sein. Außerdem sind die Jungs und Mädels vom Sicherheitsdienst auf Draht. Sie austricksen zu wollen kann bisweilen lebensgefährlich sein.<
>Und das mit dem Eingang hat über die Jahre noch nie jemand bemerkt?<
Draußen fing es an zu regnen, und wir hielten vor einer Ampel. Diese merkwürdige Art auf der linken Straßenseite zu fahren würde mir nie klar werden.
>Natürlich kennen einige die Leute die Zugänge, aber in England ist das Pressegesetz sehr streng ausgelegt. Sie dürfen nicht das Eigentum desjenigen betreten den sie ablichten wollen. Dann landen sogar diese Penner im Knast. Aufnahmen aus der Ferne sind allerdings erlaubt und den Garten haben sie sogar schon mit Hubschraubern überflogen, bis die Polizei sie angezeigt hat. Die Chance für ein Skandalbildchen ist vor dem Haupttor allerdings am größten. Deswegen hängen dort die meisten von denen herum. Die arme Königin und ihre Familie. Kein Wunder das Diana seinerzeit aus der Sache ausgestiegen ist!<
> Ich denke Diana ist bei einem Autounfall umgekommen?< Merkte Nr. 31 an
>Klar. Und Mickey Maus herrscht im Weißen Haus. Die Sache war getürkt. Das weiß jeder. Mit eine bisschen gutem Willen hätte sogar ein Pfadfinder herausgefunden das die beiden Toten nicht Dodi und Diana waren. Das hat der MI5 inszeniert. Oder warum glaubt ihr wohl war ein Krankenwagen der Froschschenkelfresser innerhalb von drei Minuten am Unfallort?
Sonst brauchen die Stunden um jemanden los zuschicken. Nein. Nein.
Die beiden sind irgendwo ausgestiegen, und haben sich hinterher das Gesicht abändern lassen. Heutzutage kein Problem wie man überall sehen kann. Sir Elton hat ein Liedchen gedichtet und alle haben einmütig gejammert. Eigentlich ein Superabgang wenn man Tod ist.
Ohne Frage. Diana lebt jetzt glücklich irgendwo, und kann in jede Kamera breit hineingrinsen, ohne sich morgen auf einem Titelblatt wegen königlichem Zahnstein wieder zu finden!<
Der Wagen erreichte das Kensington-viertel und es ging nur noch im Schritttempo voran.
Eines war sicher. Reporter und Franzosen waren nicht Lady Pembrokes beste Freunde. Außerdem hatte sie ein Faible für das Englische Königshaus.
Dachte ich und grinste Nr. 31 an.
Die Schnellstraße war zu Ende und wir erreichten die ersten Wohnviertel der Stadt. Eine Umleitung zwang uns durch Chelsea und Kensington zu fahren das gerade umfangreich umgebaut wurde. An einer Kreuzung zeigte Lady Pembroke aus dem Wagenfenster.
>Seht ihr das alte Gebäude dort? Wenn ihr noch etwas passendes zum spielen sucht, seid dort richtig. Das gesamte Obergeschoss ist den Fetischfreunden vorbehalten, und beherbergt die größte Auswahl des Landes, wenn nicht Europas. Gwen, eine alte Freundin von mir ist dort Verkäuferin, und kann euch gut beraten!<
Endlich erreichten wir Bishops Gate in der Innenstadt, und das Hotel der Spanierin.
Es gab ein nettes Willkommen, und ich lernte die „Wölfe“ beim Aperitif kennen.
Allesamt ausgesprochen nett, und dank meiner Sprachkenntnisse konnten wir viel miteinander lachen. Ich erfuhr das ihre Herrin eine große Olivenplantage betrieb, und in direkter Linie mit dem Königshaus in Madrid verwandt war. Sie hatte ihre Neigung spät entdeckt, und vergnügte sich mit ihren Sklaven wann immer sie konnte, bei Lady Pain. Beide waren alte Freundinnen, und schienen schon vieles miteinander erlebt zu haben.
Wir speisten vorzüglichen Hummer, und als Dessert eine Spezialität aus gefrorenen Orangen dessen Namen ich mir nicht merken konnte, aber einen regelrecht süchtig danach machen konnte. Beim Kaffee lobte uns die Herrin für unseren Einsatz, und forderte von Lady Pain uns beim nächsten Mal wieder zur Verfügung zu halten. Koste es was es wolle.
Gegen zehn Uhr verabschiedeten sich die Spanier, und Lady Pembroke, während wir noch auf einen Drink an der Bar blieben.
551. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 03.01.07 18:06

Hallo MIrador!

Ich wünsche Dir ein frohes Neues Jahr,
und möchte mich bei Dir für diese tolle
Geschichte bedanken.

Nach wie vor bin ich begeistert davon,
und freue mich über jeden neuen Teil.

Liebe Grüße BF
552. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 03.01.07 18:34

Hallo MIrador!

Dir und den deinen auch ein frohes neues Jahr!

Mensch, hast ja mal wieder ne tolle Fortsetzung geschrieben.
Macht wie immer Spaß zu lesen! ! !


Mfg Rainman.
553. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 03.01.07 23:11

ich glaube der abend wird noch recht interressant werden.

sind sie noch lange in der bar geblieben oder haben sie eine weitere location besucht?

ist das wieder spannend. kann es kaum erwarten wie es weitergeht.
554. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 03.01.07 23:41

Die Sklavinnen speisen mit den Herrinnen.
Vergnügen sich nachher an der Bar.
Da steht doch bestimmt noch ein Lokalwechsel an, und der angebrochene Abend wird noch spannend.

Oh´ MIrador wie kannst Du jetzt und hier eine Werbepause machen?

Danke für die tolle Fortsetzung und ein gutes neues Jahr.



Es grüßt das Zwerglein.
555. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.01.07 17:10

Teil 139

>In der Stadt ist ein Konzert. Hat jemand von euch Lust mich zu begleiten?<
Meinte Lady Pain, und hüpfte leichtfüßig von dem Barhocker herunter.
>Also für Klassik bin ich nicht................!<
Nörgelte Nr. 31 leise, aber unsere Herrin winkte ab.
>Kein Gedudel. Nein. Gute alte Rockmusik!<
Den Namen der Band behielt sie für sich, bis wir aus dem Taxi stiegen. Die Menschentraube die vor dem Portal stand, würde jeden noch so eifrigen Fan entmutigen, aber Lady Pain nahm uns wie Kinder bei der Hand und zog einfach an den Kassen vorbei, und sprach drei Sätze mit einem zweibeinigen Kleiderschrank der eine Sicherheitstür bewachte. Minuten später waren wir hinter der Bühne, und wurden von einem bekannten amerikanischen Rockmusiker begrüßt. Rock war eigentlich nicht mein Ding, aber dieser Sänger und seine Musik war wirklich zum anbeissen.
Ich konnte den Namen zuerst nicht einordnen, aber als er „Blaze of Glory“ vor sich hin pfiff wusste ich wieder wer er wahr. Lady Pain und er schienen sich gut zu verstehen, aber er hatte wenig Zeit und wir blieben zurück.
>So Mädels. Ich will mich unter die Menge mischen. Kommt ihr mit?<
Mit einem Ruck entfernte unsere Herrin ihr Kostümunterteil, und stand in einem bequemen
Lederrock vor uns. Das war wirklich eine Überraschung. So hätte ich die Frau gar nicht wieder erkannt.
>Was schaust du wie ein Ochse wenn es blitzt? Glaubst du ich war nie jung? Ich war eine der ersten „The Who“ Fans, und als ACDC auf den Markt kam bin ich ihren Konzerten hinterhergefahren. Aber nur bis Bon Scott verstorben war!< Schmollte sie belustigt.
Lady Pain ein Rocker? Wer hätte das gedacht? Die Frau hatte ja tatsächliches etwas Menschliches an sich.
Ich sah an mir herunter. Mit dem Stoff dieses Kleides konnte man wahrscheinlich den halben Konzertsaal bezahlen, außerdem schien es mir zu kostbar für ein ausgeprägtes Head-banging
auf dem Hallenboden zu sein. Lady Pain schien meine Gedanken lesen zu können.
>Keinen Unterrock dabei? Anfänger ! Da merkt man den Generationswechsel. Früher waren wir immer für alle Gelegenheiten ausgerüstet!<
Ich sah das Nr. 31 die bessere Wahl getroffen hatte. Ihr Tüll und Taftkleid lies sich bis zu den Schenkeln hochschieben, und nachdem sie sich die Haare gelöst hatte, sah sie richtig „Konzert-like“ aus. Draußen quälte die Vorgruppe bereits ihre Instrumente,und während ich noch überlegte. Lady Pain wühlte in ihrer Handtasche
>Hier. Schlitz die Nähte an den Seiten auf, und dann komm. Meine Schneider kriegen das schon wieder hin!<
Sie reichte mir ein kleines Klappmesser, und zum ersten mal sah ich sie richtig lachen.
>Was? Da wo ich herkomme trägt jedes Mädchen ein Messer bei sich!<
>Wo kommen sie denn her?< Frage ich vorsichtig, während Nr. 31 neben mir kniete und mit dem auftrennen der Nähte begann.
>Aus Belfast. Als Protestantin im katholischen Viertel aufzuwachsen ist nicht so einfach. Vor allen dingen als Mädchen. Meine Eltern haben mich früh in ein Internat abgeschoben. Dort habe ich Zucht und Disziplin gelernt. Wenn wir mal Zeit haben erzähle ich dir davon.
Mit dem Collegeabschluß in der Tasche bin ich zehn Jahre durch die Welt getingelt, und habe alles mögliche getan.. Einmal war ich sogar Soldat. Als Krankenschwester in der Britischen Armee kommt man ganz schön herum, und lernt sich zu verteidigen!<
Ein Mitarbeiter scheuchte uns in den Front Stage Bereich, und wir genossen gemeinsam das bombastische Konzert. Nr. 31 flippte herum wie ein Teeny, und warf irgendwann ihren Slip direkt auf die Bühne Lady Pain sprang ebenso herum, und brüllte jeden Text der Band lautstark mit.
Meine Schuhe überlebten den tollen Abend leider nicht, und so stolperte ich barfuss, halb taub und völlig erledigt in ein Taxi, das uns zurück ins Haus brachte.
Zum Glück hatte ich erst gegen Mittag wieder Dienst und wurde Pünktlich um elf Uhr von Nr. 31 geweckt. Sie musste mir nicht erst ansagen was für eine Position ich heute einnehmen musste. Wir hatten beide zusammen Dienst am „Empfang“. Während ich frühstückte, fiel mir auf das eine eigene Sklavin zu besitzen echte Vorteile hatte. Mein Kleid war bereits zurückgebracht, und sich das Frühstück nicht selber holen zu müssen war auch nicht zu verachten. Sie massierte mir die strapazierten Füße, und schien in ihrer Sklavinnenrolle völlig aufzugehen. Draußen klappten die Türen. Weitere Sklaven bezogen ihre Zellen. Dabei fiel mir ein dass demnächst der so genannte „Straftag“, oder Pain Day wie er hier auch genannt wurde stattfinden musste, und ein wenig Vorfreude stellte sich ein. Waren die anderen Gäste sollche die extra deswegen hierher kamen? Nr. 31 konnte, oder wollte nichts dazu sagen, und ich ging Duschen. Als ich zurückkehrte war sie bereits fertig umgezogen.
Sie trug einen nachtblauen Lackanzug der am Rücken, und an den Seiten mit einer aufwendigen Schnürung dem Körper angepasst werden konnte. Ihre Beine steckten bis zu den Knien in schwarzen Stiefeln die ebenfalls mit Schüren an der Vorderseite versehen waren. Während sie aus dem Schrank meine „Arbeitskleidung“ hervorholte, spannte sich ein hautenger Rock aus schwarzem Lackleder um ihren kugelrunden Hintern.
Eislaufen konnte einen wirklich in Form halten, dachte ich.
Ein Riemengeschirr hob sich unter dem Stoff deutlich ab, und ehe ich raten konnte was für eine Funktion es hatte, lag bereits eines für mich auf dem Bett bereit. Ein roter Kunstpenis würde mich also heute Morgen begleiten. Schlagartig wurde ich heiß. Ich schlüpfte in einen roten Lackanzug gleichen Zuschnittes, und wollte wissen was uns erwartete.
>Sklavinnen am Empfang tragen alle einen Dildo. Das gehört zu Lady Pains Hausordnung. Eine Herrin wird uns dort die Arbeit zu teilen. Solange wir nicht direkt einem Auftrag zugeordnet sind, erledigen wir die alltäglichen Dinge, wie Saubermachen, oder Bedienung der wartenden Gäste!<
>Bedienung?<
>Vor jeder Behandlung wird mit dem Gast ein Gespräch geführt. Wir reichen Getränke oder gehen der Herrin bei der Arbeit zur Hand!<
Vorsichtig schob sie den Dildo durch meine Furche, und teile sanft die feuchten Lippen bevor er in mich hineinflutsche. Sorgfältig zogen wir gemeinsam das Geschirr am fest.
Während sie mir die Schnürung des Anzuges festzog des, lief mein Kopfkino auf Hochtouren. Würde mich ein Unbekannter berühren? Nr. 31 fummelte den Kragen des Anzuges umständlich unter mein Halsband, und ich sah mich bereits vor einem Gast knien und ihn „einstimmen“. Aber hatte ich eine Wahl? Ich hatte mich bereit erklärt zu dienen. Wenn es Roberts Wunsch gewesen wäre hätte ich keinen weiteren Gedanken an einen entsprechenden Befehl verschwendet. Aber so?
Mein rechtes Knie fühlte sich weich an, als es in einem der schwarzen Stiefel verschwand.
Mit der letzten Schnürung erschien auch Dorothy in der Tür, und musterte uns kurz.
>Schön. Nr. 31 geht an die Bar, und du gehst an den Tresen zu Lady Red. Sie hat den ersten Gast heute, und kann dich einweisen!<
Ehe wir an ihr vorbeigehen konnte, zischte sie ein lautes Halt.
>Warum glänzt ihr Anzug nicht?< Fragte sie gefährlich leise, und Nr. 31 zuckte zusammen als stände sie unter Strom. Tatsächlich. Wir hatten das Silikonspray vergessen. Au Backe.
>Hebe deinen Rock, und bück dich!<
Nr. 31 rollte eilig den Rock über ihre Hüften, und legte im stehen den Kopf auf ihre Knie.
Alle Achtung. Das Mädchen war ausgesprochen beweglich. Sie legte verschränkten die Hände hinter den Wagen, und empfing ihre Strafe. Warum ich nicht ebenfalls bestraft wurde blieb das Geheimnis der Hauszofe.
Viermal pfiff Dorothy`s Stock durch die Luft und knallte auf das glänzende Hinterteil der Sklavin, die bei jedem Hieb leise vor sich in wimmerte. Trotzdem glänzten ihre Augen wie ein reich beschenktes Kind, als wir machten das wir zum Empfangsraum kamen.
556. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 04.01.07 18:27

Hallo MIrador!

Lady Pain kann ja richtig umgänglich sein. Wer hätte das von Ihr gedacht.

Nach dem Rockkonzert beginnt wieder der Alltag als Sklavin.

Ich bin von dieser Geschichte nach wie vor begeistert. Danke!!



Es grüßt das Zwerglein.
557. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 04.01.07 21:44

diesen teil habe ich sehr genossen beim lesen.

ich bin beeindruckt mit welchem respekt die sklaven hier behandelt werden.

bin beeindruckt wie lady pain sich darstellt. wo sie überall zu finden ist. vor allem daß sie menschliche züge und eigenarten besitzt.

jetzt laß ich mich überraschen wie ihr tag am empfang aussieht und ob der künstliche penis seine arbeit vollbringt.
558. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.01.07 17:26

Teil 140
Ein ganz normaler Arbeitstag

Lady Red erwartete mich in einem weißen Schnürbody und langen gleichfarbigen Schaftstiefeln an den Tresen der Hausbar gelehnt. Ihr schmales Halsband trug blinkende Edelsteine, und an ihrem Gürtel hingen ein Paar Handschellen. Ich folgte ihr zu einer Sitzgruppe. Der Empfangsaal war in viele von einander abgetrennten Regionen aufgeteilt. Überall standen große Topfpflanzen, oder aufwendig geschnitzte Stellwände und man brauchte schon den berühmten Röntgenblick um etwas anderes wahrzunehmen als das was gerade in der unmittelbaren Umgebung stattfand. Die Gäste wurden soweit sie pünktlich kamen, vom Sicherheitsdienst per Fahrstuhl in den Empfang gebracht, und dort von Herrin empfangen werden. Die Damen hatten ihre Stammkunden, und Lady Red als Gast bediente wer keinen besonderen Wert auf eine bestimmte Domina legte. Neue Kundschaft hatte das Haus of Pain angeblich schon lange nicht mehr aufgenommen.
>Komm her und knie dich hin. Kopf auf den Boden!<
Hörte ich ihren klaren Befehl. Sie setzte in einem Ohrensessel, und spielte mit einer langen Gerte. Als ich ihren Worten nachgekommen war, legte sie ihre Füße auf meinem Rücken und wartete. Ich hatte schon Erfahrung als „Fußbank“. Herrin Daniela mochte es mit uns zusammen Musik zu hören. Elton John hatte es ihr besonders angetan, und während sie auf der Couch saß, diente eine von uns ihr als Fußablage. Eine andere massierte ihr derweil die Füße.
Ich sah gespannt zu Boden, und lauschte den Geräuschen. Ich hörte die Stimme von Lady Wong, die mit jemand telefonierte. Es ging um eine Terminverschiebung, und die Asiatin machte ein ziemliches Theater deswegen. Hinter mir klirrten Gläser. Sicher machte Nr. 31 sich an der Bar nützlich. Ein Besen wirbelte um mich herum, aber ein leichter Peitschenhieb scheuchte den reinlichen Plagegeist davon. Ich sah hohe Schuhe, und etwas das in einem Rüschenrock taumelnd davoneilte. Sicher ein Mann, der in einem Zofenkostüm steckte.
Eine Männliche Stimme verlangte ein Glas Milch. Das war Sir Stephen. Ganz sicher.
Der Gedanke an den Mann, löste bei mir einen Schauer aus, und krampfte mich um den Dildo zusammen. Eigentlich ein Supermorgen.
Schritte näherten sich, und zwei Paar Schuhe blieben vor dem Tisch stehen. Lady Red begrüßte das Pärchen, aber nur die Frau setzte sich zu uns. Ihr Begleiter kniete folgsam neben dem Sessel, und schwieg. Die Frauen besprachen leise die Einzelheiten einer bevorstehenden Behandlung
>Er soll fest angebunden werden, und möchte das er in kurzen Abständen gemolken wird Ist das machbar? Er hat es sich zum Hochzeitstag gewünscht!<
Eröffnete die Frau stockend das Gespräch. Es schien ihr ziemlich unangenehm hier zu sein.
Lady Red winkte, und jemand brachte Tee an unseren Tisch. Es entwickelte sich ein Gespräch unter Frauen, bei dem die Besucherin langsam lockerer wurde. Sie schien nur das über SM zu wissen was ihr Mann ihr erzählt hatte, und war zum ersten mal hier.

Ihr Mann war allerdings ein gutbetuchter Stammgast, und lies sich ihre Teilnahme an einer Behandlung von ihr zum Hochzeitstag schenken.
>Und er hatte nie Sex mit einer der anderen Frauen?< Die Stimme klang ungläubig.
>Keine Herrin lässt einen Sklaven an sich heran. Das ist ein ehernes Gesetz in diesem Hause.
Glauben sie es ruhig. Solange er hier zu Gast war ist nichts passiert?<
>Aber die da zum Beispiel. Das sind doch Frauen die dafür zur Verfügung stehen…!<
Meinte die etwas mich? Plötzlich stellten sich mir trotz der Wärme in dem Anzug die Haare auf.
>Das sind Sklavinnen. Stimmt. Aber ihr Mann hat niemals danach verlangt. Er hätte selbstverständlich eine Frau dazu nehmen können, aber es passte nicht in seine
Vorstellung von sexueller Erfüllung!<
Lady Red versuchte der Frau Vertrauen einzuflößen, was ihr auch zu gelingen schien. Bald schon sprachen sie über Details der Behandlung.
>Wir könnten das Rad nehmen? Kann er auf dem Kopf stehen?<
>Ja, das Rad wäre gut,. Er hat oft davon gesprochen, und zusätzlich eine leichte Auspeitschung. Mit feinen Ruten vielleicht?< Der Mann kniete dabei unbeweglich auf dem Boden, und schien das Gespräch es zu genießen.
Lady Red stimmte zu, und legte die Gerte unter das Kinn des Mannes.
>Wollen wir ihn auf die hergebrachte Art melken, oder möchten sie eine etwas ausgefeilte Version probieren!<
Die Herrin erläuterte kurz die Vorgehensweise, und je länger ich zuhörte desto heißer wurde ich. Lady Red stand auf und tippte mir mit der Gerte auf den Hintern.
>Meine nichtsnutzige Sklavin wird uns begleiten. Wenn sie möchten kann sie uns zur Hand gehen. Sie hat Erfahrung im Fesseln!<
Die andere Frau zögerte kurz , war dann aber doch einverstanden, und wir verließen den Empfang um in den Keller zu gehen. Sie trug einen kurzen Jeansrock, und war nicht viel jünger als der Mann der sicher die Fünfzig bereits erreicht hatte. Ihre Brüste wurden von einem durchsichtigen weißen Hemd bedeckt, das vorne zusammengeknotet war. Sie war auf Girly geschminkt, und rundete ihr schrilles Make-Up mit großen Ohrringen ab. Bestimmt tat sie ihrem Mann heute einen großen Gefallen, denn man konnte spüren das ihr die Situation immer noch unangenehm war. Das war wie der Sprung über den eigenen Schatten.
>Meine Sklavin kann in vorbereiten. Lassen sie uns doch mit einen Sekt auf ihren Ehrentag anstoßen!< Lady Red holte einen Pikkolo, und wandte sich an mich.
>Zieh ihn aus, und stelle ihn an das Rad. Mach seine Arme und Beine fest, und besorge zwei Rutenbündel!<
Der unterhalb des Kopfes glatt rasierte Mann lies sich willig aus den Kleidern schälen. Er trug keine Unterwäsche, und sein steifes Glied sprang mir entgegen wie ein Springteufel. Ohne es zu wollen strich ich über das stramme Fleisch, und er schnurrte mit geschlossenen Augen wie eine Katze. Ich nahm ihn bei der Hand und stellte ihn an das schwarze Holzrad. Es war eine wuchtige Konstruktion die auf einem Zapfen an der Wand drehbar gelagert war. Poliertes Holz mit silbernen Ringen, und breiten fest angebrachten Lederriemen. Sicher eine Arbeit von Sir Stephen.
Er kannte sich aus, und stieg von selbst auf die kleinen Hölzer, bevor ich ihn mit abgespreizten Gliedern anschnallte. Mein Bein berührte während der Fesselung mehrmals das Glied des Sklaven, und der Kontakt mit dem Leder stimulierte den Mann zusätzlich.
Seine Frau sah immer wieder zu uns herüber, aber Lady Red zerstreute ihre offensichtlichen Vorbehalte.
>Sie darf ihn nur fesseln, aber nicht behandeln. Ich schlage vor sie werden es selbst tun,
während ich ihnen dabei zur Hand gehe. Sie werden sehen welchen Spaß es ihnen machen kann. Und ihrem Mann erst!<
Gurrte Lady Red, und nahm die Frau bei der Hand.
Als ich mit den Ruten zurückkehrte waren sie gerade dabei sein Geschlecht in eine elektrische „Gummi-Muschi“ einzuführen, und schienen viel Freude miteinander zu haben.
>Sie benötigt keine Riemen. Man steckt ihm einfach den Zapfen hier in den Hintern und pumpt ein bisschen Luft durch diesen Schlauch hinein. Er kann es so unmöglich verlieren, und es reizt ihn zusätzlich!< Lady Red lies die Frau den Blasebalg selbst betätigen. Die Frau grinste zum ersten mal, und suchte nach dem Schalter des Gerätes.
>So? Das Teil ist also besser als ich. Das will ich mir genau ansehen?<
Ich fand das ihr Ton plötzlich leicht bedrohlich wirkte, und legte die Ruten erstmal beiseite.
Diese „Melkanlage“ war anscheinend ein neues Patent. Eine doppelwandige Gummihülle, in die das Glied vorne in einen Rohrstutzen eingeführt wurde, und mit Hilfe von Luftkissen und einer Saugpume in Bewegung gesetzt werden konnte. Das Ganze war auf einer breiten Kunststoffschiene aufgebracht, die im Schritt verstellbar war und nur mittels eines Dildos im Po des Opfers Halt fand. Sechs kräftige Batterien versprachen eine lange Betriebszeit. Von außen konnte man gut sehen wie die vielen kleinen Luftblasen den Penis durchwalkten, als würde er gerade durchgekaut. Der Sauger saß auf der Eichelspitze, und geriet in unregelmäßigen Abständen für kurze Zeit in Betrieb. Eine hübsche Quälerei für Männer.
Die Pumpe surrte leise, und der Mann stöhnte auf.
>Wollen sie ihn knebeln. Er mag das!<
Die Frau zaghaft den Lederriemen aus der Hand der Domina, und schob etwas unbeholfen den schwarzen Gummiball zwischen die Zähne ihre Gatten.
>Sehr gut. Schön fest ziehen. Wenn er gleich gezüchtigt wird, stört er uns nicht mit seinem Geschrei!<
>Aber sie werden sie ihm doch nicht wirklich weh tun?<
Ich reichte Lady Red ein Rutenbündel, das die Frau misstrauisch zwischen den Händen prüfte. Es waren keine Weidenzweige, sondern solche aus Birken, die gemeinhin zur Finnischen Sauna Verwendung fanden.
>Nein. Nicht übermäßig. Hier probieren sie es doch selbst einmal!<
Die Herrin schlug dem Sklaven zweimal über die Brust, und er zuckte nur leicht. Die Pumpe in seinem Schritt tat fleißig ihren Dienst, und schien ihm mehr Geräusche zu entlocken als die Schläge. Die Frau schlug einmal verhalten zu. Dann sah sie ihrem Mann lange in die Augen.
>Es gefällt dir tatsächlich. Nicht zu glauben Und dafür hast du ein Vermögen ausgegeben?<
Die Pumpe schmatzte plötzlich, und der Gast streckte sich genussvoll in den Fesseln.
>Er ist eben gekommen. Wir sollten ihn jetzt dafür bestrafen. Das ist es was er möchte!<
Hauchte Lady Red, und legte dem Gatten eine Augenbinde um.
> Für dich mein Schatz! Alles Gute zum Hochzeitstag.<
Flüsterte die Frau in sein Ohr, und gemeinsam peitschten sie den Sklaven so lange bis die Rutenbündel abgenutzt waren
559. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen.

geschrieben von SteveN am 05.01.07 20:04

Hallo MIrador !

Mann, so einen Hochzeitstag möchte ich auch einmal
erleben. Wirklich feinsinnig und flüssig wie immer.
Bin schon gespannt, wie sie sich als Sklavin macht
um demnächst in der Hierarchie aufzusteigen.

Viele Grüße SteveN
560. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 05.01.07 23:19

Puhh: so ein Hochzeitstag!!

Wie muss sie sich noch als Sklavin bewären, um in die Hirachie der Herrinnen aufzusteigen?



Es grüßt das Zwerglein.
561. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.01.07 18:52

Teil 141

Beide waren außer Atem gekommen, und ich wurde angewiesen den Mann am Kreuz umzudrehen und erneut zu fesseln. Der Gast war ein bisschen außer Atem, was aber seiner Erektion keinen Abbruch tat. Trotzdem schaltete ich die Pumpe aus, während ich ihn neu festschnallte. Ich hatte mich selbst dabei ertappte, wie ich meinen Unterleib gegen das vibrierenden Teufelsding presste um genug davon auf den Dildo in mir zu übertragen.
Aber durfte ich das? Einen Gast missbrauchen. Ich fluchte im stillen über meine eigene Unbeherrschtheit, und zog die Riemen fest.
Die beiden Frauen lachten und unterhielten sich über verschieden Fesselgeschirre. Von Vorbehalten seitens der Ehefrau war nichts mehr zu hören, als ich mich im stillen fragte ob es mich wirklich anwiderte hier zu arbeiten.
Schön ich war die Sklavin, und musste die Dienerin machen, aber eigentlich war es ernsthaft interessant, und zuweilen lustig. Überhaupt nicht das was ich mir unter einem Bordell vorgestellt hatte. Der Mann hatte seinen Spaß und würde dafür bezahlen, aber ich würde mir keinen der berühmten Zacken dabei aus der Krone brechen.
Ich schaltete die Pumpe ein, und sorgte dafür das die Vibrationen an der richtigen Stelle ihren Dienst taten. Die Frauen kehrten lachend zurück, und verbrauchten ein weiteres Bündel Ruten auf der Kehrseite des Sklaven.
Der Mann wurde trotz des Knebels ziemlich laut, und kam zweimal so heftig das er das schwere Holzkreuz zum wanken brachte. Ich servierte neuen Sekt, als sich die beiden Damen zum verschnaufen an eine Streckleiter lehnten. Die Ehefrau hatte sich besonders ins Zeug dabei gelegt, denn ihr stand der Schweiß in dicken Tropfen auf der Stirn. Sie atmete schneller und ich war nicht sicher ob es nur die Anstrengung war.
>Und was kann man noch mit ihm anstellen?<
>Eigentlich wäre die Behandlung jetzt beendet. Aber wenn ihr Gatte einverstanden ist und sie weitermachen wollen, wäre es kein Problem. Lady Pain hat mir alle Freiheiten gegeben?<
Sie flüsterte kurz mit ihrem Mann und er antwortete mit einem Stöhnen.
War das nur ein Ja oder Nein? Armer Sklave. Seine Gattin schien gefallen daran zu finden ihn zu quälen denn sie lachte gemein, und packte ihn von hinten fest an die Hoden
>Was können sie uns denn noch bieten?< Lachte sie lasziv
>Wie wäre es mit einer Schnürung?<
Lady Red holte eine unangenehme aussehende Schwanzfessel aus einer Schublade, und erklärte ihr Funktion.
>Diese drei Drahtschlingen werden um bestimmt Stellen des aufgerichteten Penis gelegt, und über diese Mechanik angezogen. Der Körper wird die Behinderung des Blutstromes mit einem verstärkten Pumpen reagieren das die Libido zusätzlich anregt. Das Geschlecht schwillt so stark an das unser Opfer glaubt er würde platzen. In diesem Zustand sind sie besonders empfindsam. Wollen wir es ausprobieren?<
Minuten später zog die Frau an der Spannvorrichtung und die drei Stahlschnüre zogen sich fest um das Glied ihres Gatten. Die Seile waren etwas so dick wie eine Kugelschreibermine und mit Nylon überzogen. Die erste Schlinge legte sich fest um den Hodenansatz. Die zweite um die Mitte, und die dritte vor die Eichel. Bei jeder Schlinge wachte Lady red mit Argusaugen darüber das die Frau es nicht „zu gut meinte“, und korrigierte wenn notwendig die Spannung. Wie angesagt schwoll der Penis langsam an, und der Mann kam ihn Fahrt.
>Und nun? Was kommt als nächstes?<
>Ich denke wir sollten ihn nicht mehr Schlagen. Wenn er um Gnade fleht öffnen wir die Fessel, und er darf abspritzen. Aber viel wird es nicht mehr sein? Denke ich!<
>Was ist mit seinen eiern? Haben wir dafür auch ein Instrument?<
Alle Achtung. Die Frau lernte aber schnell.
> Wir können sie mit einer Fesselung auf Spannung bringen wenn sie möchten!<
Die Frau war einverstanden, und ich machte mich ans Werk. Eine runde Lederschnur wurde mit einer doppelten Schlinge um den Sack gelegt, und zwischen den gespreizten Beinen des Opfers an einer Öse des Folterrades befestigt. Ich machte einen Japanischen Knoten mit dem sich die Spannung einfach regulieren lies.
Als ich fertig war spielten die beiden Frauen an der Schnur als wäre es eine Gitarrensaite und der Mann wurde immer wilder. Jetzt verlor die Frau offenbar jede Hemmung. Sie kniete sich vor ihren Gatten und nahm dessen rot geschwollenes Glied zwischen die Lippen und reizte ihn so dass er vor Lust in den Knebel brüllte. Im richtigen Moment löste Lady red die Abschnürung und der Schwanz entlud sich zum Teil in ihren überraschten Mund, und verspritze den Rest in ihren Ausschnitt.
>Das hat er noch nie gemacht! So ist er bei mir noch nie gekommen!<
Rief die Frau mit freudiger Stimme, und wischte sich über die Lippen.
>Ich denke er hat genug für heute. Wir wollen ihm ja keinen Schaden zu führen!<
Beide Frauen lachten, und während sich die Ehefrau die Bluse reinigte, wurde mir befohlen den Mann zu befreien und ins Bad zu führen.
Völlig fertig, aber irgendwie glücklich hing er an dem Rad. Während ich ihn losmachte erschien seine Gattin und übernahm es selbst ihn loszuschnallen. Sie redete pausenlos auf ihn ein was sie in Zukunft alles zuhause machen könnten. Das sie einen Handwerker beauftragen würden um sich ein privates Studio einzurichten, und bevor sie das Haus verließen würden sie noch einen Grosseinkauf an „ Spielzeug“ vornehmen. Außerdem wollte sie mit ihm regelmäßig zusammen hierher kommen um sich neue Anregungen zu holen. Er nickte nur stumm, und folgte ihr mit wackeligen Beinen ins Bad. Während ich die Sachen in einem Korb legte, wo sie zur Reinigung abgeholt würden, lobte mich Lady Red, und dankte mir für die Mitarbeit. Ich dachte an die beiden Gäste. Was immer der Mann auch für diese Behandlung bezahlt haben möge. Sie war sicher jede Summe Wert gewesen.
562. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.01.07 20:32

ich glaube jetzt erlernt sie das handwerk einer herrin. wie viel kann sie in der kurzen zeit lernen? wird ihr herr die lehrzeit noch verlängern? das wäre super, dann könnten wir hier noch einige techniken der lady pain kennenlernen.
563. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 08.01.07 17:11

Hallo Mirador,

das ist eine geniale Fortsetzung
564. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.01.07 17:46

Teil 142
Lady Red hatte für den Rest des Tages frei, und ich kehrte allein zurück zum Empfang
Dorothy empfing mich und lies mich mit einem Staubwedel die Zimmerpflanzen reinigen.
Ich sah Lady Gold in der Tracht einer Ordensschwester mit einem Mann in einer Priestersoutane verhandeln. Beide Kostüme waren aus Gummi geschneidert. Von Lady Gold war außer den Augen nichts zusehen. Die weise Schwesternhaube bedeckte ihren Kopf, und vor Mund und Nase trug sie noch ein zusätzliches weißes Gummituch. Arme Lady Gold Atmen war so sicher nicht einfach. Am Gürtel der Herrin hing eine große mehrschwänzige Lederpeitsche, die der „Priester„ zwischen den Fingern prüfte, und wohlwollen nickte.
Sicher eine Beichte mit anschließender Bußpredigt der besonderen Art.
Während ich eine Stechpalme reinigte, hörte ich Lady Wong mit einem Mann verhandeln.
Der Mann wollte von einer Domina gefesselt werden, und sich während der Behandlung befreien, um dann selbst über die Peinigerin herzufallen. Als ich hörte was der Mann für eine Summe bot damit Lady Wong selbst den Part der „überwältigten“ übernahm, stockte mir kurz der Atem, aber die Herrin blieb hart. Sie würde keinen Verkehr mit dem Gast haben.
Mein Gott. Wo war eigentlich die Grenze der Käuflichkeit? Für die angebotene Summe könnte man einen Mittelklassewagen kaufen. So viel Geld für bisschen „Spielen“? In meiner Brust fochten mal wieder armen Hunde gegen die stolzen Moralisten gegeneinander.
>Ich werde sie an den Galgen fesseln und ihre Füße mit Gewichten beschweren. Dann werden sie wie vereinbart gepeitscht, und geklammert. Ab dann übernimmt Lady Kim. Das Zeitschloß wird die Ketten vereinbarungsgemäß öffnen, und sie können sich befreien. Wenn sie Kim überwältigt haben dürfen sie sich mit ihr Vergnügen. Aber ich werde in der Nähe sein. Keine Schläge ins Gesicht oder mit der bloßen Hand. Die Instrumente für sie, liegen in dem roten Korb, wie beim letzten mal!<
>Darf ich sie streng Knebeln?<
> Natürlich. Sie ist Maso-veranlagt und wird alles mitmachen. Aber einen Pump-Knebel sollten sie nicht nehmen. Man hört sie sonst nicht schreien, und alles wird schwerer kontrollierbar!<
>Beim letzten Mal waren zwanzig Striemen vereinbart. Darf es diesmal die doppelte
Anzahl werden? Natürlich wird es entsprechend vergütet.<
>Kim ist einverstanden, aber nur die Hälfte darf mit dem Reitstock verabreicht werden
Für den Rest muss es die Neuner oder eine Schnurpeitsche sein. Beim letzten mal waren die Spuren zu lange zu sehen!<
Schau an. Diese wunderbare Hautsalbe war also ausschließlich dem Zirkel vorbehalten
>Hat sie den Nadeln zugestimmt?<
>Ja. Aber sie werden einzeln berechnet, und wenn sie es anzeigt ist Schluss. Denken sie daran: Keine Hände oder Füße, und nichts oberhalb des Halses!<
Der Mann schien sich auszukennen, und grinste breit.
>Hat sie keine maximale Anzahl vorgegeben?<
>Nein. Diesmal nicht. Sie hat gemeint dass sie es tun dürfen, solange sie es eben aushält!<
Der Mann vergewisserte sich noch einmal nach dem Preis für eine Nadel, und mir stockte der Atem als ich im Kopf überschlug was diese Kim mit zehn Nadeln verdiente.
Wahnsinn. Wo war ich hier? Druckten die das Geld alle selbst?.
Ein fragender Blick der Lady traf mich, und ich wedelte dienstbeflissen woanders hin.
Mein Dienst war bald zu Ende, und Nr. 31 folgte mir zurück in meine Zelle.
Ich war von der vergangen Sitzung immer noch ziemlich heiß, und lies es mir gefallen das sie mich auszog. Der Schweiß hatte sich in dem Latexanzug gesammelt und quietschte leise. Ich schloss die Augen, als sie die Riemen löste der den Dildo seinem Ort hielt, und presste die Beine etwas kräftiger zusammen um das Gefühl länger auszukosten. Nr. 31 ging spontan darauf ein, und ich spürte sofort ihre Zunge in mich eindringen. Gott tat das gut.
Sie lies mich langsam auf mein Bett gleiten, und entledigte mich der restlichen Kleidung.
Unsere Münder fanden sich zu einem leidenschaftlichen Kuss, während die Finger den verschwitzten Körper des anderen Erkundeten. Ich drückte sie mit dem Bauch auf das Polster und verwöhnte ihre Rückenpartie mit der Zunge. Dabei streichelte ich ihre Haut und massierte zärtlich die Schulter und Nackenmuskeln. Meine Sklavin schnurrte wie eine Katze.
Sie drehte sich unter mir, und verwöhnte meine Brüste mit gefühlvollen Küssen. Meine Finger packten ihre Schamlippen und begannen sie vorsichtig zu kneten. Die Sklavin bäumte sich auf, und quetschte meine Hand zwischen ihren Schenkeln bis zur Schmerzgrenze
Der Druck meiner Finger musste sie gehörig Schmerzen, doch sie schien gar nicht genug zu kriegen. Bevor wir vor Gier laut schreien konnten, pressten sich unsere Münder auf das Geschlecht der anderen, und vergruben Zunge und Zähne im Fleisch.
Später lagen wir völlig ausgelaugt Arm in Arm auf dem schmalen Lager, und kicherten weil wir erst jetzt bemerkten das die Tür zu meiner Zelle immer noch offen stand.
>Wenn Herrin Dorothy jetzt herein käme würde es mir schlecht bekommen!<
Merkte sie an, und ich lies sie los um die Tür zu schließen.
>Warum züchtigt sie eigentlich nur dich, und nicht mich?<
>Eine Anordnung von Lady Pain. Nur sie ist berechtigt sie zu bestrafen. Aber Dorothy führt genau Buch über ihre Fehler und heute Abend wird es bestimmt eine lange Nacht für uns beide!<
Wir gingen gemeinsam duschen, und ich wollte wissen was es mit diesem „ Pain -Day“ auf sich hatte. Ich stellte mit Freude fest das Nr. 31 ihre Zurückhaltung mit gegenüber etwas aufgab.
>Einmal die Woche lädt die Herrin Gäste zu einem besonderen Abend ein. Die wirklich
Masochistisch veranlagten Sklavinnen werden dann vor einem handverlesenen Publikum gezüchtigt. Der Andrang an so einem Abend teilzunehmen ist groß, und nur Leute mit einem Hang zur ausgesprochenen Großzügigkeit können teilnehmen. Wir werden nichts sehen können, weil sicher viel Prominenz dabei sein wird. Einige dürfen sogar selbst Hand anlegen
Aber Lady Pain ist immer dabei, und passt auf!<
>Sie schlagen uns?<
>Ja. Einige sind immer dabei. Aber die meisten sehen lieber zu wenn wir gepeinigt werden.
Sir Stephen wird heute wieder seinen Auftritt haben ich habe gesehen wie ein Hexensessel in den Show-Room getragen wurde.
>Hexensessel? Show-Room?<
Ich seifte Nr. 31 den Rücken ein, und hörte aufmerksam zu.
>Ein schwerer Holzstuhl mit hoher Lehne, auf dem man früher Hexen zum Verhör fixierte. Ich habe schon ein paar mal die Hexe gemacht, und dabei gebrüllt wie am spieß. Sir Stephen hat alles über die Prozesse der Inquisition gelesen, und seine Quälereien sind oft realistischer als es einem lieb sein kann. Der Show Room ist ein spezieller Raum im Keller der nur dem Zweck des Pain-Day dient. Alles ist schwarz. Die Mitte bildet eine Drehscheibe auf der Instrumente stehen, und die Tortur stattfindet. Die Gäste sitzen jeder für sich in kleinen Abteilen dessen Wände bis zur Decke reichen. Sie sind halbkreisförmig um die Drehscheibe verteilt, und von hinten mit Scheinwerfern beleuchtet. Man kann zwar die Folter sehen, aber von der Drehscheibe aus sieht man nur die schwarzen Abteile. Diskretion ist gewährleistet, aber es gibt immer Leute die auf die Scheibe kommen, und wie schon gesagt, selbst mitmachen wollen. Die müssen allerdings damit Leben das sie erkannt werden, wenn sie sich nicht maskieren!<
Der Schwamm in ihrer Hand reinigte meine Beine, und ich nutzte die Gelegenheit und packte ihre Nassen Haare um sie noch einmal in meinen Schritt zu ziehen. Gehorsam nahm sie sofort ihre Arbeit auf. Ich lehnte mich derweil an die Fliesen, und lies die Beschreibung des heutigen abends solange auf mich wirken, bis ich kam.
565. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 09.01.07 21:39

wieder spitze was du uns für einen lesestoff gegeben hast.

so wie es aussieht steht der abstrafungstag bald an.

das große warten beginnt. wer sin die unglücklichen wo auf die drehscheibe im showroom müssen?
wie hart werden die strafen denn ausfallen?

dies werden wir, so hoffe ich, bald erfahren.
566. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 10.01.07 02:28

Ich kann nur sagen : E I N F A C H Klasse

Danke MIrador !!

Es grüßt das Zwerglein.
567. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.01.07 15:54

Teil 143
Pain Day
verschlief ich den Rest des Tages und wurde erst morgens von Lady Pain geweckt.
Nr.31 brachte uns Frühstück, und wir setzten uns.
>Ich habe dich vorgestern beobachtet. Du scheinst gut bei Kondition zu sein?<
>Ich tanze gerne Herrin?< Sie trug bereits ihre bevorzugte Arbeitskleidung. Ein langes schwarzes Kleid das den gesamten Körper bedeckte. Dazu :Netzstrümpfe, und Schnürstiefel.
Sie war dezent geschminkt, und trug eine kurze Gerte mit einem silbernen Knauf in form eines Dildos bei sich. Sie forderte mich auf mich hinzustellen.
>Du musst Sport gemacht haben? ich sehe es an deinen Beinen. Was war es?
Leichtathletik, Ballett, Fußball?<
>Ich bin während des Abi`s gelaufen. 2000 Meter. Herrin!<
Zweimal drehte ich mich um die eigene Achse, und sie griff mir an die Waden und die Oberschenkel, als wollte sie mein Fleisch prüfen. Was wollte sie von mir?
>Sehr schön. Nachher kommt der Schuhhändler. Ja ja schau nicht so. Er kommt einmal im Monat, und nimmt Bestellungen entgegen. Wie du bestimmt schon festgestellt hast verkaufen wir hier auch Equipment. Spezielle Schuhe gehören dazu. Er hat unter anderem eine große Auswahl an Sportschuhen. Ich möchte das du dich von ihm beraten lässt, und dir zwei Paar Laufschuhe aussuchst. Es geht aufs Haus, wie alles übrigens was du zum arbeiten benötigst!<
>Ja Herrin! Was wollte sie? Ein besonderer Fetisch mit Turnschuhen? Nr. 31 hatte mir schon erzählt wie das Haus mit dem Verkauf von gebrauchten Damenschuhen irgendwo ein Kinderprojekt unterstützte. Je benutzter und verschwitzter sie waren, desto höhere Preise ließen sich damit erzielen. Vor allem Turnschuhe standen hoch im Kurs. Na ja .jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Aber was hatte das mit meiner „Arbeit“ zu tun? Sie stellte ihre leere Tasse zurück, und erhob sich zum gehen.
>Schön. Wenn du sie hast, melde dich bei mir. Ich möchte mit dir etwas besprechen. Den Tag über findest du mich im Pavillon. Ich sehe das ihr den Tag über frei habt. Aber denkt daran das heute Abend der Pain-Day ist. Deine Sklavin weiß Bescheid. Wir sehen uns!<
Gehorsam fielen wir auf die Knie als die Herrin den Raum verließ.
Ich teilte mit Nr. 31 einen Tee und wir besprachen, wie wir den Tag verbringen wollten.
Sie wollte in die Stadt um sich nach ein paar passenden Geschenken für ihre Verwandten umzusehen
In ein enges Wollkleid gehüllt lies ich mich vom Sicherheitsdienst zum Haupttor begleiten.
Es war einer der wenigen Tage im Herbst an denen es in Londons Umgebung nicht regnete
Die beiden Sicherheitsleute öffneten eine Schlupftür in dem antiken schmiedeeisernen Zaun und begleiteten mich auf die Straße. Drei Fotografen machten den Ansatz auf mich zu zustürmen, aber als der Sicherheitsmann aus dem Schatten des Tores trat, machten sie auf dem Absatz kehrt, und wechselten die Straßenseite.
>Nieten und Anfänger. Heute haben sie wohl nur die zweite Garnitur geschickt. Die richtig Lästigen wären viel näher gekommen. Schade, ich bin gerade so gut im Training!<
Lachte er viel sagend, und pfiff nach einem Taxi.
Der kräftige Mann mit dem Bürstenhaarschnitt hielt sich so gerade wie ein Besenstiel, und trotz aller Freundlichkeit ging eine unterschwellige Bedrohung von ihm aus. Sicher ein
Ex-Militär. Ich stieg in das Taxi, und fuhr an den Reportern vorbei . Keine Kamera wurde hochgerissen. Ich war offenbar nicht wichtig genug. Auch schön.
London war hinreißend. Ein Schmelztiegel der Kulturen. An einer Ampel verlies ich den Bus und schlenderte die Bond Street hinauf. Ich versuchte ein indisches Frühstück, und brauchte drei Flaschen Mineralwasser um den anschließenden Feuersturm in meinem Hals zu bekämpfen. Den Tower zu besichtigen erwies sich als ausgesprochen schwierig. Wegen der Terrorgefahr wurde jeder Besucher gefilzt, als wäre er Osama Bin Laden selbst. Da nur eine einzige Frau zur Verfügung stand, brauchte ich fast eine Stunde bis ich die Verließe Englands berühmtester Haftanstalt besuchen durfte. Über dem erregenden Anblick von Eisenfesseln, und dem berühmten Verrätertor, vergaß ich fast die Zeit, und kehrte elig zurück ins Haus, wo Dorothy mich bereits erwartete.
>Du hattest einen Anruf aus Deutschland. Dein Herr hat sich gemeldet, und verlangt deinen Rückruf. Umgehend?<
Mit klopfendem Herzen wählte ich die Nummer, und Nora war dran.
>Dein Ex ist wieder aufgetaucht. Nein, nicht bei uns. Er hat deine Freundin Dagmar belästigt, und ihre Wohnung auf den Kopf gestellt. Sie hat völlig aufgelöst hier angerufen, und Robert ist nach Hamburg gefahren um ihr zu helfen. Der Typ erwächst sich zu einem echten Problem
für dich . Angeblich hat er gedroht dich zurück zu holen, und wenn du nicht mitkommen würdest täte er dir etwas an. Du solltest ihn anzeigen, der gehört in eine Anstalt!<
Ich hielt den Hörer fest und fluchte still in mich hinein. Peter. Dieser Looser. Warum musste er immer dann auftauchen, wenn ich nicht da war um ihm die Meinung zu geigen. Und Robert auf dem Weg nach Hamburg? Was musste mein Herr von mir denken? Wie ein Stromschlag durchzuckte mich die lange verdrängte Erkenntnis, dass ich noch in der Probezeit war, und alle Zukunftsphantasien platzen könnten wie eine Seifenblase. Dabei war das der tollste Job im Universum.
>Ja, ich werde diesen Spinner ganz bestimmt anzeigen. Soll ich nach Hause kommen?<
>Bloss nicht. Robert meint das kriegen wir auch selbst geregelt. Mach dir keine Sorgen. Er wird sich um Dagmar kümmern, und wenn dein Peter klug ist, geht er ihm weit genug aus dem Weg. Er hat nur gesagt dass ich dich informieren soll, aber es gibt keinen Grund
deine Ausbildung abzubrechen!<
Wir beide Philosophierten eine Weile über das „House of Pain“, und wie es Nora einst ergangen war. Sie war mehrmals dort gewesen, und beruhigte mich, weil das Thema
Domina-Schulung nicht in Sicht zu sein schien.
> Ich war wochenlang der Fußlappen für alle. In der Woche bevor ich in den zweiten Stock zog haben sie mich Stundenlang abwechselnd ausgepeitscht oder vergewaltigt. Meine erste Behandlung habe ich mit einem total verstriemten Hintern absolviert. Lady Pain ist in der Richtung unberechenbar. Lass es einfach auf dich zukommen!<
Ich hörte das die Vorbereitungen für das Treffen auf vollen Touren lief, und es keine Absagen gab. Der Zirkel würde also vollzählig versammelt sein.
Ich ging in meine Zelle und Dorothy erschien mit einem Klemmbrett unter Arm.
>Um 18:00 Uhr wird dich Nr.31 abholen, und ihr kommt in den Keller zu Lady Pembroke. Sie wird mit euch das Programm für heute Abend besprechen, und ihr werdet entsprechen gehorchen. Heute Abend sind einige alte Freunde des Hauses dabei, und sicher wird
Sir Stephen und Lady Pembroke ihnen eine nette Unterhaltung präsentieren. Mit euch werden noch drei weitere Frauen an dem Pain Day teilnehmen, aber ihr beide werdet allein vorgeführt. Merke dir:
Keine Namen nennen, oder erfragen, und niemals versuchen einen Blick auf die Gäste werfen. Wir werden zwar entsprechende Vorkehrungen treffen, aber der Teufel lauert überall!<
Ich ging ausgiebig baden.
568. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.01.07 16:13

Liebe leser
eben habe ich im general board gelesen das
ALLE Storys hier verschwinden werden, um in den geschützten Bereich zu wandern.
Zitat "Reddog"
meine auch.
Sollte das in absehbarer zeit geschehen, so werde ich von dort an die weiterveröffentlichungen einstellen, weil ich nicht bereit bin mir einen entsprechenden Zugang zu besorgen.
(Es ist übrigens keine Preisfrage)
Das ist schade, aber dank einiger Gesetzesfurzer wohl nicht zu ändern. den Forenbetreibern gebe ich hierfür jedenfalls nicht die schuld. Ich war mal ein mann des gesetzes und kann sie gut verstehen.
Es hat Spaß gemacht solange wie des dauerte, aber nichts lebt ewig.

Gruß MIrador
569. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 10.01.07 17:19

Hallo MIrador , das wäre schade,denn deine Geschichte habe ich besonders gern gelesen.

Damit werde ich auch auf die andern Geschichten verzichten müssen,da ich auch keinen Zugang

zum gesch. Bereich habe. Schade.

Ich hätte gern weitergelesen wie es Ihr weiterergeht da die Domina-Schulung noch nicht in sicht ist.

Es grüßt das Zwerglein.
570. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von BabyCarsten am 10.01.07 18:59

Hallo MIrador
Auch finde es schade wenn Deine und auch die anderen Geschichten verschoben werden.
Denn ich werde dadurch am weiterlesen gehindert.
Seit neuesten komme ich leider nicht mehr in den geschützten bereich.
Und die Kosten für x-check kann ich mir nicht leisten.
571. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Raziel76 am 10.01.07 19:02

Die Geschichte ist immer noch absolute Spitze!
Wäre wirklich schade wenn es keine Fortsetzungen mehr geben würde
War mit die beste Geschichte der letzten Jahre!!
Eine Chance auf Verbreitung auf anderem Wege besteht wohl nicht
Hätte mich wirklich interressiert was da noch alles kommen würde!
572. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 10.01.07 21:50

der pain day ist da. die nerven sind angespannt. wie wird er laufen?
werden ihre gedanken beherrscht von den problemen von zuhause.



mirador ich möchte nicht viel zur diskussion von avs-systeme hier sagen.

ich würde es sehr schade finden, daß deine geschichte unvollendet bleibt wenn sie verschoben würde.

mirador bis zum ende des jahres wird es kaum ein forum mehr geben, das ohne ein avs-system auskommt.
wenn alle so denken wie du, dann gibt es keine foren mehr. keine plattform mehr unter gleichgesinnten sich zu bewegen, unterhalten, seine fragen zu stellen und antworten zu gekommen. begnadete storywriter kein sprungbrett mehr zu den verlegern. sollen wir hier nicht toleranz zeigen und uns ein avs-system holen und weitermachen?

ich mache weiter, ich habe mir ein avs-system geholt.
ohne dich wäre das forum um einen superautor ärmer. wir alle würden dich sehr vermissen. du hast hier deine lesergemeinde aufgebaut und hast schon gemerkt, daß diese lesergemeinde zu dir hält und dich unterstützt.

laß dir meine worte nochmals durch den kopf gehen. danke.
ich würde mich sehr freuen, daß du weiterhin zum forum hälst und weitermachst.
573. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 10.01.07 22:27

Hallo Mirador,

Ich ich fände es schade wenn die Geschichte nicht weitergefürhrt würde.

Noch schlimmer wäre es für mich wenn die Geschichte hinter dem AVS verschwinden würde.

ich finde es echt beschissen das die Kostenlosen AVS-Systeme immer mehr verschwinden und durch Kostenpflichtige ersetzt werden.


Gruß logan
574. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 10.01.07 22:29

Tja MIrador, deine Storyy hat mal wieder voll ins schwarze getroffen!


Ist schon Klasse, was du dir so einfallen läst!


Und das mit dem verschieben kann ich zwar schon verstehen, finde es aber trotzdem für den Rest schade.
Sicher muß das mit dem altersgerechten Zugang geregelt werden, aber ich denke mal, das viele Schreiber sich dann doch eher zurückziehen werden!


Mfg Rainman.
575. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 11.01.07 05:14

Hallo Mirador

hab gerade die vorherrigen kapital deiner Geschichte gelesen und ich fand sie toll.

Ganz Große klasse was dir das so einfällt.

Gruß

Logan
576. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 11.01.07 11:22

Hallo MIrador !

Jetzt gerade wo es zum Pain-Day kommen soll, kommt
für Sabine eine Warnmeldung aus der Heimat. Nicht,
daß ihr EX versucht nach London zu kommen, um
irgendwelchen Unfrieden zu stiften.
Nach dem Pain-Day wird sie garantiert einen Sprung
auf der Karriere-Leiter machen.

Viele Grüße SteveN
577. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bildersauger am 11.01.07 12:01

Hallo,

wie schon mal geschrieben: Eine fesselnde Geschichte.

Na ja, ein ganz mieserabeles Wortspiel... Egal, ich behaupte mal sie kommt doch noch zu ihrem Rennen als Pony.

Übrigens: Ich fände es auch schade, wenn Du aufhören würdest und möchte dich bitten: Tu uns das nicht an.

Bis dann
578. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 11.01.07 15:40

....bin ich so unbedarft oder habe ich etwas
versäumt? Ich verstehe diese ganze Aufregung
wegen der Altersverifikation überhaupt nicht.

Warum sollen Authoren hier nicht weiterschreiben
nur weil ihre Stories in den Bereich "ab 18"
verschoben werden müssen? Ich kann mir nur
sehr schwer vorstellen, dass ihre Stories für
Minderjährigen gedacht sind und das überhaupt
deren Zielgruppe und Motivation ist, hier Stories
zu veröffentlichen.

Und für die "Erwachsenen" gibt es z.B. die AVS "ab18frei"
kostenlos und innerhalb von 2 Minuten einfach zu registrieren.
So what?

FE
579. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von zarow am 12.01.07 07:32

Hallo Mirador

ich verstehe deine Einstellung gegenüber den AVS-Systemen und halte sie durchaus für die Richtige. Für mich ist diese Diskussion bzw. die Gesetzeslage absolut lächerlich und sinnlos. So ähnlich wie die jetzige Debatte über den Verkauf von "Killerspielen". Was glauben denn unsere Volksschauspieler(Politiker) wie unsere Nachwuchsgenerationen sich die Software besorgen?

Bei Alkoholika und Tabakwaren kann sich das jeder vor den Supermärkten anschauen, einen "Berechtigten" finden sie garantiert.

Zitat
....
Und für die \"Erwachsenen\" gibt es z.B. die AVS \"ab18frei\"
kostenlos und innerhalb von 2 Minuten einfach zu registrieren.


Ja mein Gott ihr könnt mich jetzt steinigen aber m.E. ist ein informierter Jugendlicher schneller sich ein gültiges Dokument (von wem auch immer) zu besorgen.

Stellt euch doch bitte einmal die andere Seite vor. Da die Jugend, wie wir damals auch, ständig besser sein will als die Älteren wird sie "gezwungen" illegale Handlungen durchzuführen um bestimmte Ziele zu erreichen.

Die Kirschen in Nachbars Garten sind nicht so sauer wie die eigenen und wir haben sie uns geholt. Trotzdem ist es Diebstahl!

Zitat
....
dass ihre Stories für
Minderjährigen gedacht sind und das überhaupt
deren Zielgruppe und Motivation ist, hier Stories
zu veröffentlichen.


Diese Vorstellungen in das Politikerohr nur leider sind diese offenbar Taubblind.

Wenn ich durch Zufall in ein Forum oder einen Bereich gerate welcher nicht meinen Intensionen entspricht bin ich spätestens nach dem dritten Satz wieder weg wegen Langweile.

Das solls sein!

Zarow

Ach einen hab ich noch. Ihr erinnert euch sicher an den Amokläufer von Emstetten, was war der nicht durch das Netz und Killerspiele geprägt. Seinen Abschiedsbrief welcher auch im Net stand wurde dort schleunigst wieder entfernt da er nicht in das durch die Presse suggerierte Bild passte.
580. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.01.07 15:21

144

>Sind sie frisch rasiert Herrin?
Flüsterte Nr, 31 als ob es ihr peinlich wäre es zu fragen. Sie war gekommen um mich abzuholen, und stand nackt bis auf ihr Halsband im Raum.
Ich sah an mir herunter. Meine letzte Rasur war vier tage her, und ein bisschen Flaum war zu sehen. Eigentlich nicht unbedingt notwendig fand ich.
> Reicht noch. Bist du fertig?<
Ein kurzer Blick in den Spiegel, und mit frisch gekämmten Haaren folgte ich ihr in den Keller.
Eine sichtlich aufgeregte Lady Pembroke empfing uns, und musterte uns kurz.
>Prima ihr seht ja gut aus. Fein. Hört genau zu. Wir werden eine Verhörszene vorführen. Klassisches Mittelalter. Ein Hexenprozess mit Originalkostümen. Sir Stephen wird euch gleich einkleiden, passt aber auf das der Kittel nicht vorher kaputt geht. Ihr seid die Verdächtigen, und Sir Stephen wird euch der Tortur unterziehen. Also gebt euch mühe gequält auszusehen. Wir haben drei Assistenten heute Abend dabei, und die wollen auf ihre Kosten kommen. Zu Anfang werden die drei Gästefrauen gefoltert und hinterher in Eisen gelegt. Wir haben uns das zur Einstimmung gedacht. Sie werden danach in den Pranger geschlossen, und dienen als Deko wenn wir uns mit euch beschäftigen
Das tollste ist: Auf der Scheibe wird ein Schmiedefeuer stehen und Sir Stephen wird gemeinsam mit einem der Gäste richtige glühende Nieten verarbeiten!<
Glühende Nieten? Mühe geben? War das jetzt Illusion, oder musste ich mir echte Sorgen machen? Lady Pembroke schien plötzlich der Welt um sie herum irgendwie entrückt?
Das ganze schien ihr er sehr nahe zu gehen.
>Wobei sollen wir uns Mühe geben Herrin?< Fragte ich in aller Vorsicht.
>Na? Was schon? Kreischen, .Brüllen Toben. Flehen. Was sonst. Das Publikum will unterhalten werden. Aber das kriegt der Zuchtmeister schon hin. Keine Angst.<
Die Lady schüttelte ungläubig den Kopf, und öffnete mit ihrer Magnetkarte eine kaum sichtbare Schiebetür. Scheinwerfer beleuchteten einen großen Raum mit pechschwarzen Wänden Zum ersten mal sah ich die „Bühne“. Sir Stephen stand in Jeans und freiem Oberkörper neben einer Streckbank, und fädelte grobe Seile in die Konstruktion ein
>Ah! Meine Hauptdarstellerinnen! Sehr gut. Kommt her und seht euch um. Das ist alles für euch! Egal. Wer auch immer da rein sollte, musste sich gehörig zusammenfalten.
Eine kleine Esse und ein Haufen rostiger Ketten, lagen neben einem wuchtigen hölzernen Pranger. Auf einem Tisch daneben lag eine unübersehbare Menge schwarz glänzender Instrumente die aus einem Horrorfilm hätten stammen können. In der Mitte der Scheibe stand ein Holzstuhl mit hoher Lehne den man aus dicken Bohlen gezimmert hatte. Das Ding versprach quälende Stunden. Die Sitzfläche hatte eine gelochte Platte aus Stahl und unter ihr war bereits ein kleiner Stapel Hölzchen aufgeschichtet. Ich zeigte es Nr. 31, aber sie grinste breit. Also beim besten Willen: „Gegrillte Muschi“ war nicht mein Fetisch.
So, So. das war also alles für uns. Ich stellte mir vor auf der Streckbank zu liegen, während mich Sir Stephen peitschte, und Nr. 31 ihre Zunge zwischen meine Beine schob. Aber das hier versprach einen etwas anderen Verlauf . Sir Stephen reichte jeden von uns eine Cola.
Der Mann sah wirklich gut aus. Knackiger Hintern und ein gut ausgebildetes „Six-Pack“ unterstrichen den gut gebauten Rest Mann.

>Bald ist es soweit. Die Show ist wie immer ausverkauft, und euer Anteil wird ziemlich Fett ausfallen. Wir haben drei Gebote angenommen, aber ihr werdet es überstehen!<
Was überstehen? Ich zuckte förmlich unter der Beschreibung des Zuchtmeisters zusammen.
>Ihr geht gleich in die Käfige. Euer Auftritt ist der letzte und soll der Höhepunkt werden. Während der gesamten Vorführung seid auf der Bühne und könnt alles verfolgen. Aber leider nur mit den Ohren. Man kann eben nicht alles haben. Die drei Sklavinnen werden auf Wunsch ihrer Herren gezeichnet, deswegen haben wir unter anderem auch richtiges Feuer auf der Bühne. Es wird also ganz schön laut zu gehen heute Abend!<
Während wir unsere Cola austranken erschien Lady Pembroke und schien einem Anfall nahe zu sein. Irgendwo funktionierte eine Beleuchtung nicht korrekt, und Sir Stephen musste mit ihr gehen und sie beruhigen. Ich ging mich umsehen.
Der Bereich für die Gäste in war in zwei Etagen übereinander angelegt. Jeder Gast saß für sich in einem einzelnen Alkoven, und hatte nur Sicht nach vorne. Jedes Abteil besaß einen eigenen Zugang, und wurde über ein Funksignal von außen geöffnet oder geschlossen. Das widersprach zwar jeder Vorschrift über die Zugänglichkeit von Fluchtwegen, aber das schien in Anbetracht der Diskretion wohl nicht so wichtig.
Sir Stephen kehrte zurück und trug eine lange Lederpeitsche. Er hängte sie neben die anderen Instrumente und winkte uns zu.
>Hier zieht das an. Gleich geht es los!<
Gehorsam schlüpften wir in die groben Wollkittel, um kurz darauf die ledernen Vollmasken übergezogen zu bekommen. Sie reichten bis zur Nase, und wurden hinter dem Kopf mit einer festen Schnürung eng zusammengezogen. Ketten rasselten, und jemand packte mich an den Schultern um mich nach vorne zu schieben. Jetzt war es soweit. Die Käfige warteten auf uns.
>Schön langsam reinkriechen, und dann die Hände auf den Rücken legen!<
Sir Stephens Stimme hatte etwas zwingendes an sich so das ich gar nicht an Widerstand dachte. Mit dem Kopf voran kroch ich in den Käfig.
Das Ding war so flach gebaut, das ich meine Brüste auf die Schenkel pressen musste um überhaupt hinein zu gelangen. Der Kopf schaute vorne aus dem Gitter heraus, aber die Schultern hatten bereits Kontakt mit den Gitterstäben. Irgendwie schaffte ich es trotzdem in der Enge meine Arme auf den Rücken zusammenzulegen, und trotzdem noch Atmen zu können. Breite Eisenschellen fesselten meine Hände eng aneinander und dasselbe fand mit meinen Beinen statt. Die Käfigtür wurde hinter mir geschlossen und es rastet ein Schloss ein. Gefangen. Der Käfig wurde kurz angehoben, und ein hölzerner Knebel wurde mir in den Mund geschnallt. Ich wurde noch ein Stück angehoben und pendelte nun über der Bühne von der ich nur noch die Geräusche orten konnte.
Es wurde leiser bis irgendwo eine Tür klappte. Wahrscheinlich waren wir jetzt allein.
Wie ging es wohl gerade Nr. 31? Ich schmatzte auf meinem Knebel herum, aber sie war nicht zu hören. Die Stille war erdrückend, bis ich ein zischendes Geräusch hörte. Jemand hatte ein Feuer entzündet. Die Fackeln brannten. Ging es jetzt los? Durch das Flackern hörte ich leises rascheln, und Geflüster. Bezogen die „Gäste“ gerade ihre Alkoven? Über mir wurde es etwas wärmer. Sie hatten die Scheinwerfer eingeschaltet. Speichel lief mir aus dem Mund, und sicher waren wir zwei jetzt der Blickfang auf der Bühne.
Die Bühne bewegte sich ein Stück, und irgendwo hörte ich leise Musik. Schwere Schritte waren zu hören und plötzlich knallte eine Peitsche. Ketten rasselten, und tapsende Schritte bewegten sich über die Bühne. Wieder knallte die Peitsche, und eine Frauenstimme schrie so schmerzerfüllt das ich fror. Das Instrument knallte noch ein paar mal, und jeder Schlag wurde von grellen Schreien begleitet. Sicher war Sir Stephen gerade in Aktion
Von einem stetigen Wimmern begleitet, klappte der Pranger zu, und jemand schlug eine Trommel als sollte etwas angekündigt werden.

Liebe Leser.
Wollt ihr den weiteren Verlauf aus der (nicht Sicht) unserer Heldin lesen, oder wollt ihr das sie sich hinterher eine Aufzeichnung des Pain Days ansieht, und entsprechend kommentieren kann?
Die Mehrheit entscheidet...
Gruß Mirador

Nebenbei bemerkt.
Vielen Dank für eure lieben Worte und Kommentare zu meiner Entscheidung, im falle eines verschieben des Romanes das Forum zu verlassen.
Ich bin, oder war einmal ein mann des gesetzes und kann den betreiber gut verstehen so zu handeln wie die Staatsorgane es vorschreiben. Die Sanktionen ständen in keinem Verhältnis zu einer Weigerung.
Aber ich schreibe aus reinem Spaß an der Freude und werde keinen taler in investieren um mich hinterher auch noch von "Big Brother" kontrollieren zu lassen. Der Handel mit Adressen und daten ist im Internet unkontrollierbar, und ich möchte für meinen Teil nicht, das irgendein Werbestratege mit den Daten aus dem AVS Systemen einen Rückschluß darauf zieht, was gerade in meinem KOpfkino für ein Streifen läuft.
Die Gesetzeslage erlaubt den Sicherheitsbehörden mittlerweile eingriffe in die Privatspähre, gegen die orwell 1984 ein Kindermärchen ist, und wer glaubt das diese daten ( AVS) und deren anwendung nicht für diese Leute zugänglich sind, der glaubt auch das ein Zitronenfalter die Zitronen faltet.
Solange es eben geht werde ich weiterschreiben, und auch veröffentlichen. versprochen.
Wenn einer eine solvente Alternative anbieten kann möge er mir das bitte mitteilen. Ich schaue es mir an, und werde dann entscheiden wie es weitergeht.

Gruß an
Alle MIrador
( Der kein Verschwörungstheoretiker ist)....
581. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 12.01.07 19:50

Hallo MIrador!

Tja, da haste mal wieder eine spannende Fortsetzung geschrieben.Finde dein Kopfkino eine Klasse für sich. Und bisher hat mir deine Story echt gut gefallen und warte sehnsüchtig auf die Fortsetzungen.


Ich finde, du solltest so weiterschreiben wie bisher. Weil es sich so doch sehr gut liest. Wenn du jetzt die "Sichtweise" änderst, würde das nicht mehr zu dem Rest der schon vorhanden Staory passen. Bitte schreibe so weiter.


Naja, bin auch deiner Meinung. Ich stehe dieser AVS-Sache auch sehr skeptisch gegenüber. Weil ich halt nicht weiß, was da auf der anderen Seite gemacht wird mit meinen Daten.
Versteht mich alle bitte nicht falsch! Ich bin auch dafür, das Minderjährige vor roher Gewalt beschützt werden sollten, aber was da teilweise an Ideen bei rauskommt, da sträuben sich mir die Nackenhaare. Vor allem ein Minister aus Bayern tut sich da ja mit "schnellschüssen" immer wieder hervor.
Naja, vielleicht bin ich ja auch einfach nur paranoid veranlagt!


Mfg Rainman.
582. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 12.01.07 20:21

Hallo MIrador

mal wieder eine echt gute Folge, hat richtig Spass gemacht sie zu lesen.

Ist vielleicht ganz interessant wenn unsere Heldin sich später auf Video sieht und dann auch sich selbst kommentieren kann. Also bin ich für die zweite Variante
583. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 12.01.07 22:23

Und was mich am meisten wundert, wie der zu den Waffen kam die der benutzt hat?

Hat er die per Drag& Drop aus den "Killerspien" kopiert??


Mfg Phantomas.

Ps.: "Wenn die letzte LAN geschlossen, Counterstrike verboten und das Internet zensiert ist, werdet ihr merken, daß man seine Kinder doch erziehen muß."
584. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von mrbene am 13.01.07 13:31

hi mirador, kompliment zu deiner story, ich finde sie klasse... mal eine frage, wenn die im ab 18 bereich steht, wie kann ich denn dann darauf zugreifen?
MfG Bene
585. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.01.07 20:34

hai bene
keine ahnung.
Bis jetzt ist mir noch nichts schlaues eingefallen
Sollte der fall eintreten wäre es am besten man schickt mir eine kurze Mehl. ich werde dann sehen was ich tun kann. Ob Newslettermäßig, oder ein anderes Forum? ich weiß es wirklich nicht.

Warten wir es ab
Gruß MIrador
586. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sem937 am 15.01.07 22:57

Hallo Mirador

Ich wollte mich bei dir ein mahl bedanken, das du dir die Zeit mimst und so eine Tolle und auch lange Geschichte schreibst. Auch ich würde es bedauern wen du nicht die Möglichkeit hättest hier deine Geschichte zu ende zuschreiben.

Mit freundlichen Grüßen sem
587. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 15.01.07 23:15

Hallo Mirador.

Auch ich möchte mich für deine Zeit und Mühen bedanke die du damit verbracht hast diese Tolle Geschichte zu schreiben.

Mich würde es sehr traurig machen wenn die sie nicht mehr weiterführen würdest.

Mit freundlichen Grüßen

Logan
588. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Ferak am 16.01.07 11:28

Hey Mirador!

Deine Geschichte ist mit Abstand das Beste, was es in diesem Forum zu lesen gibt!
Danke für deine Mühe, deinen Einfallsreichtum und deine schnellen Aktualisierungen! Das ist echt der Knaller!

Schreib weiter wie du denkst! Des basst scho!

Ferak
589. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bildersauger am 16.01.07 12:23

Hallo Mirador,

nur so ne Idee, oder zwei :

Wie wäre es mit einer Mischung aus beiden Formen?

Z. B. Sie beschreibt kurz was sie gehört hat und dann was sie hinterher als Aufzeichnung gesehen hat...

Ich weiß nicht ob das interessant für dich ist, aber wie wäre es mit einer Fortsetzung auf z. B. asstr (www,asstr,org)?

Das ist auch kostenlos und da gibts kein AVS. Der Server steht, soweit ich weiß, irgendwo in den USA.

Dort muß sich nur der Autor anmelden. Allerdings wirds mit dem Eintragen von Kommentaren schwierig, da das kein Forum wie dieses ist. Ob es ein Gästebuch gibt weiß ich leider auch nicht.

Bis dann und laß deine Fans nicht zu lange auf die Fortsetzung warten.

590. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von mrbene am 16.01.07 13:34

hey, mal wieder ein klasse teil, nunja ich denke das problem löst sich nicht, wenn man in ein anderes forum geht, es sind ja schon wirklich viele denbach runter gegangen... singles, infesseln, x-stories, alex2000... die einzige lösung wäre meiner ansicht nach ein newsletter... aber nichts tdesto trotz, gib nicht auf, du machst das super..
MfG Bene
591. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.01.07 17:19

Liebe Leser
Zur Zeit leide ich gerade an einem Anfall von Phantasielosigkeit, aber es geht bald weiter.
Nur noch wenige Tage bis mein Hirn wieder auf Drehzahl kommt
Versprochen.
Gruß MIrador
592. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von mts am 19.01.07 18:49

Hallo MIrador,
Phantasielosigkeit bei "Dem Job" ? Mirador !! Sieh doch ein mal mit den Augen von der Heldin Sabine auf den "Pain Day". Die vielen Verfehlungen, die sie im im Haus der Lady Pain (unwissend) begannen hat !
Diese gute und spannende Geschichte braucht einfach Fortsetzungen.

Grüße mts
593. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 19.01.07 19:45

Hallo MIrador,

Phantasielosigkeit ist keine Krankheit die behandelt werden muß, das kommt schon wieder, nur nicht die Hoffnung aufgeben. Meine Meinung ist, lass dir Zeit mit neuen Ideen. Lieber eine Pause, als mit Gewalt etwas aus den Fingern saugen, wird meist ja doch nur Krampf!

Erhol dich gut, und lass dann wiederwas von dir hören.

Mit einem freundlichen Gruß
Klaus
594. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 19.01.07 20:59

hallo mirador da habe ich einen tipp für dich.

geh nach nürnberg, stell dich unter den trichter dort und bunkere eine ladung weisheit und ideen.


ich drück dir die daumen daß deine gehirnzellen wieder geladen sind, dein ideeenbrunnen wieder sprudelt.

laß dich nicht unter zeitdruck setzten, nimm dir lieber eine auszeit und erhol dich, das bringt mehr.
595. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.01.07 22:11

Teil 145

>Werte Gäste, Willkommen zu unserem kleinen monatlichen Schauspiel.
Dank der wie immer freiwilligen Teilnahme unserer ausgewählten Sklavinnen, verspreche ich ihnen einen unterhaltsamen Abend, und möchte in diesem kreise Lady Pembroke für ihre Mühe bei den Vorbereitungen danken!<
Verhaltener Applaus brandete auf, während unter mir Schritte zu hören waren.
>Beginnen wir mit der Vorstellung der Schauspieler!< Rief Sir Stephen, und raschelte mit Papier.
>Shauna! Sklavin des M. Hier und heute bei uns um dreißig Stockhiebe, und ihre Auszeichnung als Eigentum ihres Herrn zu empfangen!<
Die Ankündigung wurde von einem kurzen Stöhnen der Frau begleitet. Hatte er sie an den Haaren gepackt, um den Anwesenden ihr Gesicht zu zeigen?
>Tierra! Sklavin der Herrin Oz. Zur ausgiebigen Züchtigung bei uns. Sie wird eine eiserne Schelle an ihr rechtes Fußgelenk erhalten, das zum Zeichen ihrer vollständigen Unterwerfung unlösbar verniete wird!<
Metall klirrte. Sir Stephen zeigte den Anwesenden offenbar das neue „Schmuckstück“
>Lynett! Sklavin des Herrscherpaares Platini. Auspeitschung am Pranger, mit anschließender Zeichnung durch ein speziell für diesen Zweck angefertigtes Instrument. Die Zeichnung wird das Paar selbst vornehmen!<
Die Frau quietschte laut auf. Hatte er ihr zur Probe den kalten Stahl auf den Hintern gedrückt?
> Zu meiner linken. Dort oben im Sicherungskäfig. Nr. 42, und Nr. 31. Eine freundliche Gabe unserer werten Gastgeberin. Es sind Sklavinnen des Zirkels, und hier in Ausbildung beziehungsweise Obhut des Hauses untergebracht. An ihnen werden wir eine exemplarische Hexentortur vornehmen, zu der sie ausdrücklich eingeladen sind, daran selbst teilzunehmen!<
Aha! Eine Hexentortur. Und die Gäste sollten sich an uns austoben dürfen? Ich stöhnte leise in den Knebel, während mein Speichel auf den Boden tropfte. Die Enge des Käfigs, und die Fesselung verhinderten das ich einem sehnlichen Wunsch nachkommen konnte.
Ein befriedigender Griff in meinen Schritt.
Wieder verhaltender Applaus
Eine Frau wimmerte leise, und Ketten rasselten. Wurde Shauna vorbereitet? Ein Stöhnen der Frau war nicht zu überhören. Dann pfiff ein Stock dreimal leer durch die Luft, und bei dem üblen Geräusch stellten sich mir die Haare auf.
Der Stock klatschte unvermittelt auf das Fleisch der Sklavin, und ihr Geschrei erfüllte den großen Raum. Nach den ersten zehn lies Sir Stephen sie den Rest mitzählen, und jeder Hieb war von einem grellen Schrei begleitet. Der Geruch von verbranntem stieg mir plötzlich in die Nase. Prasselte da ein Feuer? Wurden die Eisen bereits angeheizt?
Schritte waren zu hören, und eine Stimme sprach leise auf die Sklavin ein. Wie mochte ihr Körper jetzt wohl aussehen? Breite Striemen über den Schenkeln? Über dem Po? Nein dort wohl kaum. Schließlich sollte sie ja noch ihr Zeichen erhalten, und der Platz war begrenzt.
Der Sklavin wurde von einem Mann Mut zugesprochen, und durch das schluchzen konnte ich ihre Zustimmung hören. Unter mir knisterte unheilvoll das Feuer. Sicher lagen bereits die Brandeisen darin. Ketten klirrten, und deutlich war zu hören wie der hölzerne Pranger geöffnet wurde. Shauna nahm sicher ihren Warteplatz ein, und wahrscheinlich wurde Tierra
Jetzt hervorgeholt. Füße scharrten. Die neue Frau stöhnte leise, und jetzt war plötzlich das prellen von Pfennigabsätzen zu hören. Ihre Herrin? Einer der Gäste war auf der Drehscheibe. Wie mochte sie wohl aussehen? Ganz in schwarz mit einem blickdichten Seidentüll vor dem Gesicht weil ihre Identität geheim bleiben sollte. War sie eine Prominente? SM war ja in der Klatschpresse das Ding schlechthin, und warum sollten Rockstars und Schauspielerinnen nicht auch mal Spielen wollen. Mir fiel die Sängerin Sarah Connor ein, wie sie in einem Videoclip in Hohen Stiefel und Lackcorsage auftrat.
Ich kannte hässlichere Dominas
Die Sklavin wurde angesprochen, und durch ihre leise Antwort hörte ich das anlegen von Lederfesseln. Ein kurze Welle der Erregung lies mir eine Gänsehaut wachsen.
Auf der Drehscheibe stand ein Kreuz. Ich stellte sie mir an dem großen massiven Instrument vor. Die zehenspitzen berührten eben noch den Boden, während ihre Arme weit auseinandergestellt an dem Querbalken angeschnallt waren. Die Füße mit einem Riemen eng zusammengefesselt. Ein kurzes Würgen war von unten zu hören Schob man ihr gerade einen Knebel ein? Sir Stephen flüsterte mit jemanden. Etwas pfiff durch die Luft. Wieder die Pfennigabsätze. Die Herrin nahm wohl Aufstellung. Die richtige Distanz zu dem Opfer war wichtig für die Wirkung der Peitsche. Lady Sikura hatte mir erklärt worauf es zu achten galt. Etwas zischte an dem Käfig vorbei, und ich zuckte erschreckt zusammen. Ich bis kurz auf den Knebel, und hörte wie der erste Schlag die Sklavin traf. Ein unterdrückter Schrei war die Folge.
Wahnsinn! Was für ein Instrument war denn das? Die Käfige hingen bestimmt drei Meter über der Drehscheibe. Eine Bullenpeitsche? Während des Urlaubs hatte ich gesehen wie die Cowboys damit umgingen. Ein Hieb konnte eine Klapperschlange köpfen, und was würde der Riemen erst auf der Haut der Sklavin anrichten?
Nach einigen Hieben hielt die Peinigerin inne und das Opfer wurde mit Wasser übergossen.
War sie ohnmächtig geworden?. Sir Stephen sprach mit der Sklavin, und leiser Applaus war zu hören. Metall klapperte. Das Feuer prasselte, und selbst hier oben spürte ich den Wärmeanstieg. Wurde diese Tierra jetzt angeschmiedet? Ein Hammer schlug auf Metall, und ich hörte zwei Frauen miteinander Flüstern. Eine letzte Absprache?
Dann schlug der Hammer dreimal kräftig zu. War es geschehen? Trug sie jetzt den Eisenreif für immer an ihrem Fußgelenk? Der Applaus klang jetzt lauter, und die Pfennigabsätze entfernten sich.
Gott. Ich war schon so feucht das es mir auf die Füße tropfte. Diese Vorstellung empfand ich bereits als eine Sinnliche Form der Folter, und mir fielen Noras Worte zu diesem Thema ein. Quälereien der besonderen Art, waren eine Spezialität von Lady Pain.
>Lynett!< Schrie eine Männerstimme durch die Stille.
Schritte waren zu hören, und unter mir wurden Geräte bewegt. Metall schlug gegeneinander.
Es wurde leise miteinander gesprochen. English mit französischen Akzent.
Vielleicht Franko Kanadier? Eine Frau kicherte, und eine Hand klatschte ziemlich heftig auf nacktes Fleisch. Irgendein Verschluss rastete ein. War Lynet jetzt fixiert. Ich hatte auf der Drehscheibe einen Strafbock gesehen. Lag sie jetzt mir dem Bauch vornüber gebeugt auf dem Holzrost? Die Arme nach vorne gestreckt, und fest zusammengebunden, genau wie die Beine die jetzt leicht gespreizt an den stabilen Säulen des Instrumentes gefesselt waren?
Ihr Po aufreizend nach hinten herausgestreckt. Bereit für die abgesprochene Bestrafung durch ihre Herren.
Wie war das noch? Züchtigung und anschließende Zeichnung.
596. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 21.01.07 23:00

muß das jetzt sein mirador, jetzt eine werbepause einzulegen.

der abend ist interessant und wird interessanter sein.

bin gespannt was sabine in der hexentortur alles überleben müssen?
597. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 22.01.07 00:00

Hallo mirador.

Bin froh, dass die Phase der Phantasielosigkeit nicht all zu lang gedauert hat.
Sehr interessante Fortsetzung, bin schon auf weiteres gespannt.
Kann mich ansonsten nur meiner Vorschreiberin anschließen.
Werbepausen wie im Privatfernsehen; immer dann wenn man sie gar nicht brauchen kann .
598. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.01.07 16:30

Hai
Nein. Keine Werbepause.
Vielmehr eine Kunstpause.
Leider musste ich einen bereits geschriebenen teil komplett löschen weil ich dazwischen irgendwie den faden erloren hatte. Alles blödsinn was ich da verzapft hatte.
So kriegt man seine Wochenenden rum.. hahaha
Aber es geht demnächst weiter...

Gruß MIrador
599. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 22.01.07 18:07

Hallo Mirador,

ich freue mich das du deine Phase der Phantasielosigkeit überwunden hast und nun weiterschreibst.

Deine Story gehört für mich zu den besten Stories des Forums.

Alles gute

Logan
600. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 22.01.07 18:19

Zitat

Nein. Keine Werbepause. Vielmehr eine Kunstpause.

Tolle Umschreibung.
Zitat

Leider musste ich einen bereits geschriebenen teil komplett löschen weil ich dazwischen irgendwie den faden erloren hatte.

Schade um die ganze Arbeit. Ich hoffe du kannst Teile davon doch verwenden.
-----

Es grüßt das Zwerglein
601. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.01.07 18:57

Teil 146

Noch ehe ich mir den glühenden Stempel vorstellen konnte der in ihr zartes Fleisch gepresst wurde, hörte ich wieder das bedrohliche Pfeifen. Ein greller Schrei war die Folge und nach wenigen Augenblicken konnte man deutlich hören das die Sklavin von zwei Instrumenten gleichzeitig bearbeit wurde. Was sie wohl bevorzugten?
Herrin Daniela lies uns hin und wieder durch die Parkanlage spazieren und dünne Ruten von Weiden oder Haselbüschen zu schneiden. Einmal wurde ich von ihr, und einer ihrer Freundinnen gemeinsam geschlagen. Es war für mich ein sehr gefühlvoller, aber auch sehr langer Abend. Drei Tage lag ich hinterher im Bett, und war vom Hals bis zu den Waden rot wie ein Krebs.
Die Sklavin schrie derweil den sprichwörtlichen „Putz von der Decke“. So laut hatte ich lange niemanden mehr Kreischen hören. Wie auch immer. Sie bekam eine gehörige Portion Schläge, während ich versuchte in der Enge des Käfigs mit einem Vorboten des ersten Höhepunktes fertig zu werden.
Dann hörte es auf, und das Stöhnen der Sklavin übertönte fast das Zischen des Feuers.
Jetzt war es soweit. Wie mochte wohl das Zeichen aussehen? Gekreuzte Gerten? Ein Buchstabe, um den sich eine Peitsche schlängelte? Die Neugier machte mich beinahe wahnsinnig. Metall klirrte, und plötzlich war es totenstill auf der Bühne. Sir Stephen sprach leise mit der Sklavin, und zustimmendes Gemurmel drang zu mir herauf. Nur noch das leise knistern der Flammen war zu hören. Verdammte Augenbinde.
Als sich das Eisen in die Haut der Frau grub, wartete ich vergeblich auf den dazu gehörenden Schrei, aber er blieb aus. Stattdessen war nur ein gedehntes Stöhnen zu hören, und es roch kurzeitig ziemlich ekelig nach verbrannten Haaren.
Wieder Applaus. Diesmal deutlich länger, und von verhaltenen Bravorufen begleitet. Die Drehscheibe geriet in Bewegung und schwenkte zur Seite. Auf der Bühne wurde umgebaut und die frisch markierte Sklavin wurde wahrscheinlich weggeführt. Ich hörte Gläser klirren, und Lady Pembroke sprach leise mit Sir Stephen.
War jetzt Pause?
Nein. Der Käfig wurde herabgelassen, aber nicht bis zum Boden. Eine Frauenhand fasste mich am Kinn und hauchte mir ins Ohr.
>Jetzt geht es los. Denk daran. Schön mitspielen. Gib dir Mühe, und es wird dein Schaden nicht sein!< War das Lady Pembroke? Nein. Die roch nach Toska, und Portwein.
Das musste Herrin Pain sein. Die Bühne drehte sich wieder und der Käfig senkte sich bis auf den Boden. Mir wurde abwechselnd Heiß und kalt. Was erwartete mich? Neben mir stöhnte Nr. 31, als ihr Käfig aufsetzte.
>So lasst uns nun gemeinsam diese beiden Hexen befragen!<
Füße scharrten um mich herum, während das Gitter des Käfigs geöffnet wurde. Man zog mich heraus und liebevolle Hände massierten meine etwas steifen Gliedmaßen. Ketten klapperten über den Boden, und ich fühlte den kalten Stahl der Eisenschellen die sich um Hals, Füße und Hände legte. Nr. 31 schnaufte in ihren Knebel. Sie wurde auch „vorbereitet“.
Meine Arme wurde nach oben gezogen, um Sekunden später mit straff gespannten Gliedern in der Luft zu hängen. nDer Knebel verlies meinen Mund, und ein Strohhalm bot mir eine Erfrischung an. Leute flüsterten miteinander, und ein grober Wollstoff berührte meine Haut.
Ein Fingernagel zog Druckvoll eine Linie von meinen Achseln hinab zu meinen Schenkelansätzen. Gott war das gut. Eine raue Hand fingerte zwischen meinen Beinen und prüfte offenbar die Qualität meiner Schamlippen. Ein lustvolles Stöhnen lies mich den Strohhalm verlieren. Ruhe kehrte auf der Drehscheibe ein.
>Hexe? Willst du dem Satan abschwören?< Kreischte eine Stimme.
Jetzt. Waren nun meine „Schauspielerischen Qualitäten“ gefragt? Sollte ich die Sache etwas in die Länge ziehen? Ehe ich über eine „Hexenmäßige“ antwort nachdenken konnte zischte eine Peitsche, und traf mich quer über den Rücken. Ich schrie mehr vor Schreck als vor Schmerz.
>Gestehe. Schwöre ab!<
Ich quälte mir ein lautes Ja aus der Kehle, und hörte wie Nr. 31 mit schriller Stimme ebenso ihre Zustimmung von sich gab. Wieder zischte die Peitsche, und wickelte sich schmerzhaft um meinen rechten Schenkel. Aha. Antworten war also nicht so wichtig. Schreien war angesagt.
Viele Hiebe später bei denen Nr. 31, und ich abwechselnd die „Gäste“ lautstark unterhielten
hing ich vor Geilheit förmlich funken sprühend in den Ketten, und hätte sonst was gegeben wenn mich jetzt jemand genommen hätte.
>Es sind noch Spuren ihrer letzten Buhlschaft zu sehen. Wir sollten sie austilgen bevor wir fortfahren!< Brummte eine Männerstimme, und strich mir mit der Hand über den Schamhügel.
Meinte er den spärlichen Flaum? Sind sie Rasiert Herrin? Die Frage von Nr. 31 fiel mir ein. Das war es, aber was meinte der Mann mit “austilgen“?
Die Hand kniff mir kräftig in eine Schamlippe, und zog sie nach vorne. Dabei berührte er meinen Kitzler, und entlockte mir ein lustvolles Stöhnen.
>Peinmeister tut euer Werk!< Das war deutlich Sir Stephens Stimme.
Ein Klick, als ob Metall aufeinander schaben würde. War es ein altes Benzinfeuerzeug?
Neben mir kreischte Nr. 31 laut auf. Wurde sie gerade „gereinigt“.
Der Schmerzimpuls war nur kurz, aber ich kreischte als würde mein ganzer Körper in Flammen stehen. Dieser Hand fehlte eindeutig das Feingefühl meines Herrn. Grausam lange strich die Gluthitze durch meinen Schritt, und lies mich unkontrolliert brüllen bis es mir kam.
Von Schauspielern konnte keine Rede mehr sein. So heftig wie es begann, so schnell war es wieder vorbei. Ich hörte Die Stimme von Lady Pembroke, und jemand trat zurück
Nur Nr. 31 quietschte noch etwas länger, und riss kräftig an ihren Ketten.
Hechelnd, und überaus stark erregt, hing ich in den Fesseln und versuchte mich zu sammeln während Ruhe auf der Bühne einkehrte. Jemand tätschelte meinen wunden Hintern.
>Sie sind verstockt. Beide. Das Gesetz sieht für die Uneinsichtigen den zweiten Grad der Peinlichen Befragung vor. Bereiten wir die Instrumente vor, und lassen die beiden Buhlen des Satans noch eine Weile zur Besinnung zurück!<
Sir Stephens Stimme hatte etwas herablassendes, und während er das sagte streichelte die Spitze einer Gerte meine linke Brust. Endlich nahm mir jemand die Augenbinde ab.

Das Licht des Raumes war verloschen. Nur noch die wenigen Fackeln auf der Bühne brannten Die Gäste in ihren schwarzen Alkoven waren nicht zu erkennen. Als sich die Ketten entspannten bemerkte ich den bulligen Mann neben mir. Er trug eine rote Henkersmaske und war bis auf eine knappe schwarze Lederhose und Stiefel unbekleidet. Ich spürte seine behaarte Brust an meinem Rücken, und ein Schauer lief mir über den Rücken als er mich nach vorne schob. Sir Stephen stand neben dem großen hölzernen Pranger, und wartete.
Ich warf einen Blick nach hinten. Die drei Sklavinnen knieten nebeneinander am Boden und waren in eine eiserne Konstruktion eingespannt. Ihre Körper trugen die Zeichen der vergangenen Auspeitschung, und so wie es aussah war ihre Fixierung alles andere als Bequem. Hände und Füße steckten in eiserne Klammern, die man miteinander verbunden hatte. Eine Strebe die vom Halsring abwärts zum Boden verlief, fügte alles zu einer unbeweglichen Einheit zusammen. Die Frauen waren zu keiner Regung mehr fähig, und schnauften leise in ihre Knebelriemen. Insgesamt wirkten sie wie eine skurrile Dekoration.
Der Pranger wurde vor mir geöffnet, und ich musste auf die Zehen steigen um Kopf und Hände hineinzulegen. Nr. 31 machte es mir nach, und das schwere Holz zwängte uns unverrückbar ein.
602. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.01.07 20:32

danke daß du wieder weitermachst mirador.

welch ein einstieg. nahtlos hast du dort weitergemacht wo du aufgehört hattest.

den ersten teil des hochpeinlichen verhörs haben sie hinter sich gebracht. jetzt warten sie im pranger und hoffen daß es nicht so schlimm wird? oder wird es sehr schlimm werden? kommen jetzt schon oder erst später die mitteralterlichen folterinstrumente zum einsatz?
603. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 23.01.07 23:48

Zuerst einmal ein Danke fürs weiterschreiben, nach deiner Kunstpause und dem Löschen eines fertigen Teils.

Was muss in ihrem Kopf vorgehen? Ich hänge in einem Käfig ca. 3 Meter über dem Boden. Unter mir werden Sklavinnen

gepeitscht und gezeichnet. Da muss ich ja bei jedem Schlag mitfühlen, obwohl ich nicht weis was noch auf mich zukommt.

Und jetzt machst du einfach wieder Werbepause. MIrador du bist ein kleiner Sadist.
-----
Es grüßt das Zwerglein
604. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.01.07 22:37

Teil 146

Der Henker tauchte vor auf, und fummelte eine Lederüberzogene Kette von einem Haken.
Der gehörte sicher nicht zum Personal. Mittlerweile kannte ich alle die sich im Haus aus beruflichen Gründen aufhielten. War es einer der Gäste?
Hatte er ein „kleines Vermögen“ wie sich Nr. 31 einmal ausdrückte, dafür bezahlt persönlich mit machen zu dürfen? Ich entdeckte einen großen Siegelring an der rechten Hand. Manikürte Fingernägel, und trotz der vielen Haare nicht unattraktiv gebaut. Nr. 31 wurde die Kette durch die Lippen gezogen und damit an all zu lauten mündlichen Beiträgen gehindert. Eine Hand packte meine Beine und zerrte sie zur Seite. Ich musste die Kraft meiner Arme bemühen um nicht allein auf dem Hals zu liegen. Mein linker Fuß traf den von Nr. 31, und wurde mit ihm zusammen gefesselt. Wir beide standen jetzt mit weit gespreizten Beinen da, und während ich hinter mir hörte wie jemand das Feuer neu entfachte, wurde mir der Stiel einer ledernen Gerte quer in den Mund geschoben. Na Klasse. Ich als Halterung für die Instrumente.
>Beginnen wir!< Rief Sir Stephen etwas theatralisch, worauf hin der Henker meine Finger packte, um sie zwischen zwei verzierte Metallplatten zu stecken. Mit einer kurzen Drehung eines Hebels presste er sie zusammen, und mein kehliger Schrei lies mich die Gerte verlieren.
Zur „Belohnung“ tanzte sie dafür dreimal quer über meinen Hintern, und lies mich kurz den gemeinen Schmerz an den Fingern vergessen. Neben mir schnaufte Nr. 31 ebenfalls, und zuckte mit den Beinen unkontrolliert herum. Sie trug schon das zweite Instrument an den Händen, und schmatzte und kaute ziemlich laut auf dem ledernen Knebel herum.
>Willst du dem Satan abschwören Hexe?<
Wurde ich angesprochen. Der Henker hielt meine eingeklemmte Hand, und schaute hinter mich. Meine Lippen formten ein Ja, aber wie schon einmal erlebt juckte es niemanden. Der Henker bewegte den Hebel, und deutlich war das Knirschen der Mechanik zu hören. Ich brüllte so laut, das mir der Speichel aus dem Mund spritzte, aber nur um sogleich festzustellen das es sich nicht unangenehmer anfühlte als vorher. Der Schrei ging im Applaus der Gäste unter.
>Schwöre ab Hexe!<
Flüsterte es hinter mir, und eine Hand streichelte meinen Rücken hinab. Sir Stephen? Es fühlte sich gut an.. Die Hand folgte meinem Steißbein und fand ihren Weg ins Zentrum des „Feuchtgebietes“. Doch anstatt meine beiden Lippen zärtlich zu stimulieren, spürte ich plötzlich den scharfen Biss einer Klammer. Ich riss vor Schmerz den Kopf nach hinten, doch der Henker hatte aufgepasst, und sorgte dafür dass ich nicht unkontrolliert gegen das Holz krachte.
Ein Mann den ich bisher nicht wahrgenommen hatte, tauchte neben mir auf, und der Henker nickte ihm unter seiner roten Maske bedrohlich zu. Er hielt ein großes Rutenbündel in der Hand, und noch ehe ich den schrecklichen Eindruck richtig verarbeiten konnte, zwängte mir der Henker die Knebelkette durch die Lippen. Mein Kopf war jetzt fixiert, und ich bekam einen Eindruck wie es Nr. 31 bisher ergangen war.
>So lösen wir ihre Verstocktheit durch Rutenstreiche!<
Flüsterten der Mann, und ich erspähte hinter den Sehschlitzen der ledernen Halbmaske zwei gütig wirkenden Augen. Grinste der Mann etwa?
Ich spannte alle Muskeln zusammen als die Stäbe auf meinen Hintern klatschten. Aber statt des mir geläufigen reißenden Schmerzes, tat es nicht mehr weh, als ein schwerer Klaps.
Wir jetzt wurden abwechselnd gepeitscht, und vollführten mit den Zusammengefesselten Beinen einen unwillkürlichen Tanz. Ich verlor die Klammer, aber irgendjemand ersetzte sie durch eine viel üblere, die er auf meiner rechten Brustwarze platzierte.
Applaus kam aus der Dunkelheit, und die Szene wurde irgendwie gespenstig.
Die Züchtigung hörte irgendwann auf, und statt des Knebels wurde mir ein Strohhalm angeboten. Gierig schlürfte ich eine köstliche Apfelschorle.
Diese „Tradition“ gefiel mir mit am besten, seit ich in Robert Preschs Dienste getreten war. Wie oft hatte ich in festes Gummi verpackt und gefesselt, stundenlang ausgehalten, und mehr verlangen nach einem Schluck Wasser gehabt, als nach einem Höhepunkt? Überhaupt wirkten die SM-Praktiken des Zirkels bis ins letzte durchdacht. Keine Experimente, oder Spiele mit unbekanntem Ausgang. Auspeitschungen mit Knebel, ohne Safe-Absprache, oder Handschellen die sich nicht mehr öffnen ließen gab es nicht. In Hamburg hatten einige Bekannte von mir das Ende einer Sezzion im Krankenhaus, oder zusammen mit der Feuerwehr im eigenen Schlafzimmer erlebt. Alles Erfahrungen auf die ich gut verzichten konnte. Der Henker drehte an den Fingerschrauben und entlockte mir einen lauten Schrei.
>So schreiten wir zum peinlichen Verhör. Auf den Stuhl mit dieser da!<
Rief Sir Stephen, und öffnete den Pranger. Der Henker nahm löste meine Brustklemme, und ich warf eine Blick auf Nr. 31. Während sie sich den steifen Hals rieb, zählte ich die roten Striemen, und sah drei Klammern an ihren Schamlippen hängen. Ein Blick an mir herunter genügte. Ihr Körper schien eindeutig mehr abbekommen zu haben, trotzdem lächelte sie mich hintergründig an.
Der Henker packte mich am Arm und zog mich auf den Folterstuhl.
Während Arme und Beine an dem groben Holzgestell festgeschnallt wurden sah ich zu wie Sir Stephen Nr. 31 auf die Streckleiter fesselte. Die Arme hocherhoben an eine Leiterstrebe gefesselt. Die Füße wurden mit einer breiten Fußfessel zusammengebunden, bevor sie mit einer Kette verbunden wurde, und mit einer Winde langsam nach unten gezogen wurde.
Meine Probleme waren aber auch nicht weniger geworden. Die breiten Gurte pressten mich auf die stachelige Sitzfläche des Hexenstuhls, und gaben mir einen Vorgeschmack auf das kommende. Der Mann mit dem Rutenbündel kniete zu meinen Füßen und legte mir breite Eisenschienen um die Wadenbeine. Er trug zu meiner Überraschung einen schottischen Kilt. Sein gepflegter Bart war schon von einigem Silber durchzogen, aber er sah wirklich gut aus.
Die Metallschienen wurden an den Stuhlbeinen befestigt und mit kräftigen Schrauben zusammengezogen, Eine breite lederne Augenbinde presste meinen Kopf gegen die hohe Lehne, bevor der gesamte Kopf hinter einem eisernen Gitterkäfig verschwand, der innen teuflischer weise mit Stacheln bewehrt war. Die Augenbinde verhinderte zwar das ich dort anstieß, aber zu Zeiten der Hexenverfolgung sah Frau nach einem peinlichen Verhör hinterher sicher nicht besser aus. Das Eisengestell wurde abgeschlossen und verspürte plötzlich unter dem Kinn einen Metallbügel, der mir allzu laute Schreie verwehren würde.
>So beginnen wir mit der Befragung!<
Sir Stephen schlug leicht mit einem Stock gegen den Stuhl und an meinen Waden erhöhte sich der Druck. Der Kiltträger drehte langsam an den Schrauben, und das Knacken einer Haltevorrichtung war das einzige Geräusch auf der Bühne.
>Brecht unterdessen die Verstocktheit der anderen!<
Zischte Sir Stephen, und es klang ein bisschen böse. Neben mir pfiff eine Peitsche durch die Luft, und klatschte auf die kreischende Nr. 31. Das Arme Ding.
Der Druck auf meine Beine erhöhte sich stetig, und fing an meine Muskeln zusammen zu quetschen. Das war also der so genannte spanische Stiefel. Wie war noch die Wirkung?
Zerbrechen der Wadenknochen und der Schienbeine. Meine Weisheiten stammten von einem Besuch des Kriminalmuseums von München, aber es machte mich auch nicht glücklicher.
Mein Schrei vermischte sich mit den Peitschenschlägen, und dem Jammern meiner Sklavin.
als der Schmerz stärker wurde.
Die Winde der Streckleiter knarrte, und sicher wurde Nr.31 gerade in die Länge gezogen wie ein Stück Kaugummi. Der Druck an meinem Bein wurde nicht mehr, obwohl sich die Schrauben weiter drehten, trotzdem schrie ich vereinbarungsgemäß, und erntete leisen Applaus von den „Rängen“. Sie ließen sich Zeit. Kalter Stahl legte sich um meine Brust und zwängte sie unregelmäßig ein. Eine Zange? Der Druck war so gerade eben noch auszuhalten, aber ich brüllte trotzdem lauter.
>Immer noch will sie nicht abschwören. Entzündet nun das Feuer der Läuterung!<
Rief Sir Stephen, und aus den schwarzen Alkoven raunte es leise zu uns herüber.
Feuer? Was für ein Feuer? Meine Befürchtungen wurden bestätigt, als sich ein Teil der Sitzfläche unter mir entfernte. Etwas schweres schliff über den Boden, und mit dem nächsten Schrei von Nr. 31, wurde es wärmer unter mir. Was war das? Ein Grill. Nein. Das passte wohl kaum zum Mittelalter. Wahrscheinlich ein Kohlebecken, oder jemand hielt gerade eine Fackel unter den Sitz. Ich begann zu keuchen, weil die Hitze ziemlich unangenehm wurde, und bohrte mir dabei die hölzernen Spitzen des Stuhls ins Fleisch. Jetzt brauchte ich nicht mehr zu spielen. Blies da jemand Luft in das Kohlebecken? Die Hitze wurde fast unerträglich.
>Gestehe!< Schrie mich Sir Stephen so laut an, das ich seinen Atem durch das Käfiggitter spürte. Ich kreischte so laut ich konnte, und die Feuerschale wurde entfernt. Ich war so Spitz wie lange nicht mehr, und brüllte einfach weiter.
Neben mir schrie Nr. 31 in hohen Tönen. Wahnsinn. Wie lange wollten sie das Mädchen den noch schlagen? Ihr musste das „Fell“ doch schon förmlich von den Knochen hängen!
Wieder näherte sich die Schale, und mein gefesselter Körper krampfte heftig in einem gigantischen Höhepunkt
>Sie steckt tief in den Fängen des Satans. Tiefer als das es eine weitere Folter an den Tag bringen könnte. Wir sollten sie an einen Ort bringen an dem sie mit ihrer schwarzen Seele im Einklang existieren kann. Macht sie los, und bringt sie in den Kerker!<
605. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.01.07 22:39

jaaaaaa ich weiß es. eigentlich wäre es teil 147..
Sorry
Ich und Zahlen
zwei Welten treffen aufeinander.
ich hoffe man kann es trotzdem lesen.

Gruß MIrador
606. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.01.07 23:24

haben sie es jetzt überstanden oder wird nur ein stellungswechsel gemacht.

gut beschrieben mirador. mein kopfkino ist auf der allerhöchsten stufe gelaufen.
607. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 27.01.07 02:10

Da spricht einiges für den Zirkel. Trotz weiterem anziehen der Schrauben wurde der Druck nicht erhöht.

Sprich keine bleibenden Schäden oder Verletzungen.

Danke MIrador für die tolle geschichte.
----- -----

Es grüßt das Zwerglein.
608. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von wmms am 27.01.07 07:56

Hallo Mirador
verbirgt sich hinteter der Halbmaske mit den gütig wirkenden Augen etwa Robert. Wäre auch eine tolle Idee. Sie wird behandelt ohne dass sie weiss dass ihr Herr anwesend ist.
Auf alle Fälle eine super Geschichte. Mach weiter so.
Gruss wmms1953
609. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 27.01.07 16:17

hmmm - wieder mit viel Kopfkino, Gänsehaut und noch mehr Begeisterung gelesen.

Vielen Dank!!!
610. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Raziel76 am 27.01.07 19:49

Wie immer 1 A !
Hoffe die Geschichte geht noch länger so weiter!
Vielen Dank an MIrador an seine Phantasie und das Er uns daran teilhaben lässt!
611. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 27.01.07 23:59

Hallo MIIRador!!

Mal wieder sehr gute Fortsezungen! Macht einfach nur Spaß das zu lesen!

Mfg Rainman.


Ps.: du kannst doch deine postings editieren. Damit auch die Kapitelnr. ändern!
612. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.01.07 21:48

Teil 148
Hörte ich da Sir Stephens Stimme? Sie drang wie durch einen Nebel in meinen arg mitgenommenen Geist. Wahnsinn. So heftig war ich lange nicht gekommen.
Die Gurte wurde gelöst, und das teuflische Gitter um meinen Kopf schwenkte zur Seite. Jemand nahm mir die Augenbinde ab und half mir aufstehen. Applaus war zu hören, und irgendwo flüsterte Lady Pembroke mir jemanden.
Die Scheinwerfer über den Alkoven beleuchteten jetzt die Drehscheibe, und hüllten die Gäste in völlige Dunkelheit. Stand da Lady Pain am Rand und unterhielt sich mit einem Gast?
Die drei Sklavinnen die man in den gemeinen eisernen Pranger geschlossen hatte, wurden eben befreit, und ich konnte einen Blick auf eines der Brandzeichen werfen. Eine füllige Blonde trug auf dem Hintern trug einen noch schwer erkennbaren Löwenkopf der von einer Raute eingerahmt war. War das Lynett? Keine Ahnung. Eine der anderen war eine Tintenschwarze
schlanke Frau mit geradezu unmenschlich großen Brüsten. Sie stand aus der knienden Haltung auf als wäre nichts gewesen, und scherzte mit Sir Stephen dessen Finger eine ihrer frischen Striemen streichelte. Eine Frau des Zirkels?
Meine Hände wurden auf dem Rücken zusammengelegt und ich spürte die Kälte der breiten Metallfesseln die mir angelegt wurden. Ein eiserner Ring legte sich um meinen Hals, und eine kurze Kette daran zog mir die Hände hinterm Rücken nach oben.
>Toll. Super Leistung!< Flüsterte eine Stimme hinter mir, und strich mir durchs Haar.
Wer war das? Noch ein „ aktiver“ Gast? Das Rasierwasser erinnerte mich an Robert.
Der Henker und der Mann in dem Kilt nahmen mich in die Mitte und wir folgten Sir Stephen aus dem Raum hinaus. Nr.31 blieb zurück. Sie hing weiter in der Streckleiter wie eine hübsche Dekoration. Sie war von Kopf bis zu den Waden mit Striemen überzogen und bot den Gästen weiter einen Anblick auf ihren nackten Körper.
Der gesamte Keller lag in tiefer Dunkelheit, und wurde nur von der Fackel des Zuchtmeisters beleuchtet. Wir bogen in einen der Seitengänge des Kellers ab. Sir Stephen öffnete eine schwere Holztür, die ein kleines Sichtgitter besaß, und die Männer schoben mich in den roh vermauerten Raum. Eine finstere Kerkerzelle wie aus einem Alptraum. Sie erinnerte mich an
Den „Graf von Monte Christo“
>Wir müssen sicherstellen das sie keiner ihrer schwarzen Künste nachgehen kann. Verwendet geweihte Ketten, und eine Hexenmaske.!<
Meine Hände wurden in einen schweren eisernen Barren gelegt den ich kaum heben konnte. Eine Kette vom Halsband sorgte allerdings dafür das sie nicht tiefer sinken konnten als bis zu Hüfte. Die Hände waren nun im Abstand von fünfzig Zentimeter eingeklemmt. Eine Spreizstange zwischen den Beinen sorgte dafür das ich kaum laufen konnte, und auch sie wurde mit dem Barren verbunden. Aber statt einer Kette nahmen sie eine Stange. Sie entlastete zwar meine Arme, aber an eine entspannte Haltung war nicht mehr zu denken. Ein breiter Ring legte sich um meine Hüfte, und hinterm Rücken geschlossen. Aus dem Fußboden der kaum von dem wenigen Stroh bedeckt war, ragte ein dicker Ring hervor, von dem eine schwere Kette abging. Die Männer halfen mir mich niederzusetzen und Sir Stephen wirkte im Licht der Fackeln wie der leibhaftige Tod.
>Verschwendet kein Schloss ihr Herren. Schmiedet sie an. Sie wurde sicher sehr lange Gast in diesen Mauern bleiben!<
Sir Stephen reichte dem Henker einen Nietbolzen der ihn hinter meinem Rücken mit einigen Hammerschlägen zusammenschlug. Ich war nun unlösbar mit dem Raum verbunden. Sollte ich mir Sorgen machen? Wer würde mich hier suchen, oder finden?
Allein der Gedanke das es in früheren Zeiten Frauen so ergangen sein könnte lies mich zittern und leise wimmern. Der Mann mit dem Kilt stülpte mir eine Art Topf aus dünnen Metallstreifen über, dessen Vorderteil nach oben geklappt wurde. Er hatte keine Öffnung
Für die Augen war kein Durchlass vorgesehen. Ein flachen Rohr wurde mir in den Mund geschoben und der Blechdeckel nach unten geklappt. Das Rohr schob sich ein Stück in meinem Mund. Ein Schloss rastete ein, und ich war von Dunkelheit umgeben. Nur ein schwaches Glimmen der Fackel drang noch durch die Schlitze zwischen den Metallplatten herein. So war das also? Das Rohr sorgte dafür das ich irgendwie meine zukünftige Nahrung zu mir nehmen konnte. Wie lange konnte man so wohl überleben?
Der Mann mit dem Kilt prüfte noch einmal die Befestigung der Kette und folgte dem Henker zum Ausgang. Die Tür fiel zu, und wurde aufwendig verriegelt.
Noch einmal schaute der Henker durch das Gitter, dann blieb ich in der Finsternis zurück.
Was sagte Sir Stephen? „Einen Ort der Finsternis der ihrer Seele entspricht“
Ich hockte auf dem Stroh, und eigentlich tat mir überall etwas weh. Sicher kein Vergleich
mit dem was eine echte Hexe zu erdulden hatte, aber mir reichte es völlig.
War es früher so? Quälten sie einen bis zum Blut um einen dann in so ein Loch zu bringen, und zu vergessen. Angekettet, ohne das Tageslicht zu sehen? Den Wärtern der Verließe völlig ausgeliefert zu sein. Übersäht mit den Verletzungen der vergangenen Folterungen, und zusätzlich vom Ungeziefer der feuchten Zellen geplagt. Dazu praktisch unbeweglich gemacht. Die Fesseln schränkten meine Bewegung so weit ein das ich wenigstens fünf Minuten benötigte um herauszufinden wie ich mich am Bein kratzen konnte.
Ich war so fertig, das ich trotz der Fesseln einnickte, bis Sir Stephen erschien und mich losmachte.
613. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 28.01.07 22:20

da hast du dich wieder selbstübertroffen mirador.

war das jetzt das ende der befragung? geht es noch weiter? steht bald robert vor ihr als richter?
614. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 29.01.07 01:00

Sie wurde jetzt Sir Stephen befreit. War das schon das Ende der Hexenbefragung, ohne Prozess und Schuldurteil?

Dann beginnt ja wahrscheinlich Ihre angestrebte Ausbildung zur Domse.
-----
Es grüßt das Zwerglein
615. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bildersauger am 29.01.07 11:52

Zitat
Dann beginnt ja wahrscheinlich Ihre angestrebte Ausbildung zur Domse.
-----
Es grüßt das Zwerglein


Nein, glaube ich nicht.

Ich glaube, daß sie vorher erst noch ein Rennen als Pony bestreiten wird. Sie wurde ja schon von Lady Pain ´begutachtet´
616. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 31.01.07 13:35

Teil 149

Ein Sklave führte mich in meine Zelle, und während ich bereits einschlief, rieb er er mich am ganzen Körper mit einer kühlen Lotion ein.
Ich schlief bis in den Nachmittag und schaute mich nach dem Duschen im Spiegel an.
Die „Show“ hatte mich ziemlich mitgenommen. Striemen überall. Dazu zwei rote Stellen rund um den rechten Busen. Die Druckstellen der Eisenfesseln würden sicher auch noch einige Tage zu sehen sein. Vorsichtig teilten die Finger meine etwas geröteten Schamlippen.
So haarlos war sie sicher noch nie gewesen, aber das Feuerspiel war mir persönlich etwas zu heftig gewesen. Ich hatte zwar keinen Gebrauch des Sicherheitsringes gemacht, aber so knapp davor stand ich noch nie. Trotzdem war es eine aufregende Erfahrung, die ich nicht missen wollte. Das die meisten der Spuren bereits verblassten, zeigte mir das ich noch am selben Abend mit dieser eigentümlichen Salbe behandelt wurde.
Aber mein jetzt roter Intimbereich erinnerte mich an zu Hause. Ich vermisste Robert , und auch Nora fehlte mir. Es war schon seltsam wie schnell ich mich an das alles gewöhnt hatte.
Was wohl Nr. 31 gerade tat? Sie war noch auf der Streckleiter festgebunden gewesen als man mich abführte. Hatte sie die Gäste noch länger „unterhalten“ dürfen? Die Arme.
Als ich in meine Zelle zurückkehrte fiel mir mein neuer Dienstplan auf. Die bunten Balken waren verschwunden. Stattdessen stand für die nächsten sieben Tage nur „Sports“ an.
Sport? Ich nahm die neuen Nike`s aus dem kleinen Fach meines Schranks. Federleicht und wahrscheinlich High Tec pur. Als ich sie aussuchte hatte ich nicht nach dem Preis gefragt. Sie passten wie angewachsen, und waren das Beste was ich je zum Laufen getragen hatte.
Ich verspürte richtige Lust mich zu bewegen. Frische Luft konnte ich nach dem Aufenthalt im Verließ gut ab.
Nach dem späten Frühstück lief ich ein Paar Runden durch den Garten, und dachte nach. Weswegen sollte ich Sport machen? Wollte sie mich wirklich beim Ponyrennen starten lassen? Während meiner Gymnastik stellte ich mir vor wie das wohl aussehen konnte? Zusammen mit einer anderen Frau an einen Karren gefesselt, den wir durch eine Arena ziehen mussten? Ich hatte ein Paar gezeichnete Bilder von Pony-Girls im Kopf, aber in der Realität? Nein. Kaum vorstellbar.
Ich lief in Richtung Haus als ich Lady Pain auf ihrem Balkon entdeckte. Sie winkte mir zu und hob zustimmend den Daumen, als wollte sie mich beim laufen anfeuern. Aber sie war nicht allein. Lady Pembroke saß neben ihr und streichelte ihren „Hund“.
Besprachen sie gerade meine „Leistung“? Wie hatte ich wohl abgeschnitten. Irgendwer hatte mir eine „Superleistung“ zugeflüstert, aber das war sicher nicht Lady Pain gewesen. Es war schon merkwürdig wie stark es mich beschäftigte in den Augen dieser Frau zu bestehen.
Eigentlich konnte es mir egal sein: Ich war Sklavin und hatte mein Bestes gegeben. Eine Belobigung erwartete ich nicht, solange mein Herr zufrieden mit mir war.
In der Nacht hatte ich einen wirren Traum.

Die hölzerne Tür des dunklen Kerkers öffnete sich, und lies seit Ewigkeiten den ersten Lichtstrahl in die klamme Zelle hinein. Der Peinmeister hielt eine Fackel hinein, während sein buckeliger Gehilfe zu mir Hineinstieg. Umständlich öffnete er das große Vorhängeschloss das meine Arme an die Wand kettete. Die schwere Fußkette lies er wo sie war. Ich fror, und klapperte mit den Zähnen. Mein schmutziger Kittel war zerrissen und konnte kaum meine Blößen verbergen.
Wie lange war ich hier unten im Lochgefängnis des Rathauses zu Nürnberg gewesen? Als sie mich herbrachten schmolz der Schnee auf den Feldern, und nun war es immer noch so kalt. Oder schon wieder? Wie lange war ich hier? Ich war der Hexerei beschuldigt und durfte doch nicht besucht werden. Nur der tägliche Napf, und der Krug Wasser den man mir durch die winzige Türöffnung reichte, zeigte mir den Wechsel des tages an.
Der Buckelige kettete meine Arme vorne zusammen, und legte mir eine rostige Kette um den Hals. Ich zuckte zusammen als er die schwärende Wunde an der Schulter berührte, die das Brandeisen des Peinmeisters hinterlassen hatte. Die meisten der Striemen die seine Spießruten hinterlassen hatten waren zwar verheilt, aber der zerbrochene Fußknochen schmerzte immer noch wie am ersten Tag.
>Raus mit dir. Das Urteil ist gesprochen, und du wirst vor dem Gericht erwartet!<
Stotterte der Gerichtsschreiber der sich ein Tuch vor die Nase hielt, als er sie kurz in meine Zelle steckte.
Mühsam hinkte ich hinter dem buckeligen her, und hörte in einer Zelle jemanden wimmern. War sie, oder er auch der Hexerei beschuldigt? Die schweren Fußeisen schepperten über den Boden und rissen mir erneut die Haut an den Beinen auf. Als sich die Tür zum Keller öffnete sah ich endlich das Tageslicht wieder, und sprach spontan ein leises Vaterunser. Es schneite, und die Kälte biss mir in die nackte Haut wie ein tollwütiger Hund. Das Gericht tagte im Saal der Kaufleute, und der Weg führte mich quer über den Marktplatz. Mein Blick fiel auf den Stadtgalgen. Ein Ziegenbock hing dort, und verbreitete einen strengen Verwesungsgeruch. Das Tier war sicher dem Inquisitor zum Opfer gefallen der Nürnberg im letzten Sommer vom Bischof geschickt wurde. Ein Dominikanerpater, dessen Orden man nicht umsonst den Beinamen „Spürhunde des Herrn“ gegeben hatte.
Vor dem Gebäude war bereits eine Menge Gesinde versammelt. Ich erkannte meinen Mutter die sich entsetzt abwandte als sie mich erblickte. Sah ich so entstellt aus? Meine Lippen waren doch verheilt. Der Büttel trieb die Leute auseinander, und jemand rief das er meine Haare beanspruchte bevor das Urteil vollstreckt würde. Dann umfing mich die Wärme des Saales, und der Peinmeister schob mich vor den Richtertisch.
Der Gerichtsschreiber reichte ihm drei Silbertaler für die Zeit in der ich im Lochgefängnis Nahrung und Wasser erhalten hatte, und fünf Taler für die zwei Folterungen in denen er mir das Geständnis abpresste.
Meine Finger trugen keine Nägel mehr. Er hatte sie mir einzeln herausgeschnitten. Ich hatte gottlob nicht allzu viel davon mitbekommen, weil mich die vorherige Auspeitschung mit den scharfen Ruten bis zur Besinnungslosigkeit geschwächt hatte. Der Schmerz hinterher war trotzdem grauenhaft. Der Folterer benetzte sie hinterher mit salzigem Wasser, was furchtbar schmerzte, aber vermutlich entging ich damit einer Entzündung.
Die Daumenschrauben die sie mir einen Tag später anlegten hatten drei Finger zerbrochen, aber der Medikus hatte sie mir wieder eingerichtet. Bei meinen Fuß hingegen versagte seine Kunst. Der spanische Stiefel hatte den Knochen unrettbar zerbrochen.
Weil ich während der Folter so laut brüllte das es den Stadtschreiber störte, wurden mir die Lippen vernäht bevor ich die Brandeisen spürte. Eine überführte Hexe wurde am Rücken mit je einem „S“ für Satan markiert. Nachdem ich dreimal widerrufen hatte, beschied der Inquisitor das für eine Urteilsfindung kein weiteres Verhör mehr notwendig sei. Der Peinmeister sollte mich Zeíchnen, und dann wegschließen bis das Gericht zusammentrete um das Strafmaß zu verkünden.
Als sie mich in das Lochgefängnis warfen, nutzte der Buckelige die Gelegenheit und verging sich an mir Wehrlos an die Mauern gekettet, raffte er meinen Kittel zur Seite und drang in mich ein. Dabei hechelte er wie ein Hund, und zerrte grob an meinen misshandelten Brüsten.
Doch irgendwann kam er nicht mehr, um mich heimzusuchen.
Im Gerichtssaal kehrte Ruhe ein, als der Inquisitor erschien.
Ein Stoß warf mich auf den Boden, und ich musste vor den Richtern knien. Ein Beben ging durch meinen geschundenen Körper. Was würden sie mit mir Tun? Ich sah zu Boden und betete leise.

>Hexe die bist! So hör dein Urteil...
617. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 31.01.07 14:12

Hallo Mirador,


eine saagenhafte Geschichte, die du da schreibst.
Bin vor Bewunderung ganz weg und kann nur sehnsüchtig auf die nächst Folge warten.


Viele Grüße - Charly

618. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 31.01.07 14:13

auch wenn es nur ein traum ist, das urteil will ich hören.

oder wurde sie da aus ihren träumen gerissen?

wird sich ihre vermutung, daß sie zum ponygirl ausgebildet wird, sich bewahrheiten?


super gemacht wie du jetzt von der abendveranstaltung in den alltag rüberschwenkst.
619. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 01.02.07 18:55

Schade das der Traum einfach abbricht. Jetzt wird sie vermutlich doch noch als Ponnygirl

ausgebildet. Ich glaubte erst nicht daran,weil ich glaubte die Zeit lief davon. Aber ich habe noch mal nachgelesen

es ist von ein par Wochen die Rede. Das können einige sein. -----
Es grüßt das Zwerglein.
620. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.02.07 12:59

An meine Leser:
Wer enttäuscht ist über die „Softe„ Beschreibung der Tortur, sollte bitte berücksichtigen das eine allzu lebhafte Darstellung der Folterung, den Roman ganz schnell in den geschlossenen Bereich katapultieren könnte….
Wenn ich Zeit habe werde ich so eine Szene beschreiben, diese aber nur dem einzelnen interessierten per Mehl zukommen lassen.

Gruß MIrador

Teil 150

Den Scheiterhaufen vor Augen, wurde ich von Dorothy rüde geweckt.
>Aufstehen. In einer Stunde kommt dein Trainer. Du triffst ihn am Empfang. Auf mit dir. Du hast heute noch viel vor!<
Meine Bettdecke flog in die Ecke, und ich schaute schlaftrunken auf die Uhr. 7:00 Uhr.
„Mitten in der Nacht“. Jedenfalls kam es mir so vor. Was erzählte sie da? Trainer? Was für eine Hölle stand mir jetzt wieder bevor? Und wo war Nr. 31?
Eine mir unbekannte Sklavin brachte ein Tablett mit Frühstück, und einen Brief.

„ Liebe Sabine.
Ich möchte das du mit Chris dem Lauftrainer zusammenarbeitest. Du bist bis auf weiteres von allen Tätigkeiten im Haus befreit, um dich auf das demnächst stattfindende Rennen vorzubereiten. Du hast zehn Tage, dann reisen wir ab.
L.P.
Und als Zusatz ein Spruch der mich ein wenig frösteln lies.
„Gewinnen ist nicht alles, aber verlieren ist gar nichts“.

Wenig begeistert ging ich duschen. Sport? Laufen? Sollte ich nicht eine Domina werden? Hoffentlich gab s nicht einen Fetisch der erst nach absolvieren einen Marathonlaufes erotisch wirksam wurde. Oder würde jemand mit einer Peitsche hinter mir her sein? Skeptisch betrat ich den Empfang.
Chris, der Lauftrainer war ein Asket wie er im Buche steht. Als er in seinem hautengen Anzug vor mir stand, musste ich unwillkürlich an „Ghandi“ denken. Dünn wie ein Strich, aber eine Kondition wie ein Dieselmotor. Während wir eine „lockere Runde“ von zehn Kilometern durch Londons Vororte unternahmen, erzählte er mir das er für eine Durchquerung des Australischen Kontinents trainierte. Natürlich zu Fuß.
Na Super. Das konnte ja was werden.
Während ich versuchte irgendwie nach Luft zu schnappen, sprach davon wie er sich das Training mit mir vorstellte. Laufen und Gymnastik. Zweimal Täglich. Dazu eine spezielle Diät, und ein wenig Pharmazeutische Unterstützung. Natürlich alles rein Biologisch, und Wettbewerbs konform. Massagen vor dem Schlafen gehen waren der einzige Lichtblick des Programms. Der Asket erwies sich vom „Sabine Zeiger Vernichtungsprogramm“ mal abgesehen, obendrein als absolut humorlos, und schien nur fürs Laufen zu leben. Was für ein Horror
Die nächsten Tage quälte ich mich unter seiner Anleitung durch die Stadt, egal was für ein Wetter herrschte. Von Londons Straßen lernte ich eine Menge kennen. Vor allem dann wenn ich den Erbrechen nahe an irgendeinem Lichtmast anhielt, und versuchte nicht einfach umzufallen und Lady Pain, Lady Pain sein zu lassen.
Am ersten Trainingstag schlief ich völlig erledigt auf der Massageliege ein. Aber der Mann verstand sein Handwerk, und ich erwachte ohne die Spur eines Muskelkaters. Das Essen kam speziell für mich aus einem vegetarischen Restaurant, und dem Geschmack nach hätte es meinetwegen dort bleiben können. Aber Chris beschwor mich es zu mir zu nehmen, ersetzte es doch die Stoffe die ich mir mühevoll abgeschwitzt hatte. Die kleinen Pillen bestanden nach der Packungsbeilage aus einem Muschelextrakt, und vier Substanzen dessen Namen ich kaum aussprechen konnte.
Außer Chris bekam ich kaum jemanden zu sehen. Er holte mich morgens am Empfang ab, und brachte mich dorthin zurück. Wenn wir nicht liefen, verbrachten wir die meiste Zeit in einem Sportstudio in Kensington. Hier gab es alles, was das Sportlerherz begehrte, aber auch eine eigene Sicherheitsabteilung. Mitglieder des Königshauses kamen hier angeblich öfters her, aber ich bekam keinen zu sehen.
Im hauseigenen Shop kaufte ich mir noch drei neue Sportanzüge. Chris legte zwar Wert darauf dass es möglichst natürliche Stoffe sein sollten, aber das Zeug hing an mir wie ein leerer Kartoffelsack, so dass ich mich für hautenge Kunstfaser entschied. Ich wollte wenigstens einigermaßen aussehen wenn ich in der Öffentlichkeit schon mit heraushängender Zunge herumlief. Aber es lief besser als ich geglaubt hatte, und am achten Tag war ich das erste mal nicht mehr dem Kreislaufzusammenbruch nahe als wir ins House of Pain zurückkehrten. Die Trainingseinheiten mit Nora im Aerobicstudio hatten sich ausgezahlt.
Die Herrin erwartete uns am Empfang.
621. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 02.02.07 13:42

mirador mir könntest die pn mit der tortur dann zusenden. danke



was kommt jetzt an die reihe?
warum wartet die herrin am empfang?


mann o mann machst es du wieder spannend.
622. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 02.02.07 14:09

Hallo mirador, wenn du die tortur einmal beschreibst wäre ich ein dankbarer Abnehmer.

Nun macht sie also Lauf- und Konditionstraining. Aber warum erwartet die Herrin, Sabine bereits am achten Tag?
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Es grüßt das Zwerglein
623. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 02.02.07 15:34

Zitat
An meine Leser:
Wer enttäuscht ist über die „Softe„ Beschreibung der Tortur, sollte bitte berücksichtigen das eine allzu lebhafte Darstellung der Folterung, den Roman ganz schnell in den geschlossenen Bereich katapultieren könnte….
Wenn ich Zeit habe werde ich so eine Szene beschreiben, diese aber nur dem einzelnen interessierten per Mehl zukommen lassen.

Gruß MIrador



...ich brauche eigentlich keine expliziertere Beschreibung.
Da bleibt wenigstens noch Raum für
die eigenen Phantasien. Der Vorteil am Kopfkino ist,
dass man sich die Szenen je nach Bedarf softer aber
auch härter ausmalen kann...

FE
624. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 03.02.07 08:59

Hallo Mirador

deine Geschichte ist wirklich sagenhaft gut.

Klasse geschrieben mach weiter so !!

MFG

Logan
625. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von pinkmoondwt am 03.02.07 15:16

Hallo MIrador, Super Geschichte , ich hoffe sehr das es eine " unendliche Geschichte" wird. Viele Grüsse und weiter so!
PS. Da es mit dem Verlag nicht geklappt hat , ein Spielfilm (mehrteiler) würde mir auch sehr gefallen . Vielleicht klappt das ja
626. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.02.07 10:06

Teil 151
Das Rennen

>Komm mit mir. Wir haben zu reden!<
Forderte sie mich auf, und wir nahmen in einem der bequemen Ohrensessel Platz, die rechts vom Empfangstresen standen. Lady Pain winkte kurz, und ein männlicher Sklave in einem Schwarzen hautengen Gummianzug erschien. Sein Geschlecht wurde von einem Stück poliertem Stahl verdeckt. Es handelte sich um eine Halbkugel die hinter den Hoden mit einer Schließe gesichert wurde. Ein Penis war kunstvoll in den Stahl hineingetrieben und vom weitem hatte es den Anschein als würde seine Männlichkeit in Metall gegossen sein.
Der nahezu perfekte Keuschheitsgürtel
Ich setzte mich, und legte die Füße auf eine gepolsterte Hocke. Der Sklave, von dessen Gesicht nur ein schmaler Schlitz in der Gummimaske die Augen freiließ, kniete sich nieder und zog mir vorsichtig die Schuhe aus. Dann begann er mir die strapazierten Füße zu massieren, während eine Sklavin uns Getränke brachte. Gott, tat das gut.
>In wenigen Tagen wird das Rennen beginnen, und morgen bringen wir dich fort. Meine Favoritin Jane hat sich verletzt und nun stehe ich ohne Pony da. Du wirst an ihrer Stelle laufen, und natürlich dein bestes geben, davon bin ich überzeugt!<
Der Drink schmeckte vorzüglich, und ich genoss die Massage in vollen Zügen.
Sollte ich fragen warum? Wieso? Weshalb ich? Wie ich Lady Pain einschätzte würde es eh keine befriedigende Antwort geben. Also lies ich es.
> Was soll ich tun Herrin?<
>Laufen. Laufen was du kannst. Wir betreiben in Cornwall eine Pferdezucht mit eigener Rennbahn. Dort wird das jährliche Ponyrennen stattfinden, an dem du in meinem Team teilnehmen wirst. Du bist gut,. Sogar sehr gut wie Chris meinte, und ich denke das es nicht viele gibt die soviel davon verstehen wie er?<
Lady Pain lies sich Tee einschenken, und ich nutzte es für eine Frage dir mir schon lange auf den Nägeln brannte. Wahnsinn. Dieser Sklave hatte wirklich goldene Hände. Alle Nervenzentren meines Körpers gerieten langsam in Schwingungen.
>Hat dieser Chris etwas mit dem Haus zu tun?<
>Natürlich. Er ist schließlich mein Sohn!<
Während ich mit dem leichten Schock der Erkenntnis fertig wurde, ging Lady Pain wieder zur Tagesordnung über.
>Soviel zu meiner Familie. Ich erwarte natürlich das du gewinnst, und alles dafür tun wirst um das Ziel zu erreichen. In Ascot wird man dir alle Hilfe zuteil werden lassen die möglich ist und du wirst sie kommentarlos annehmen. Ich werde am Tag des Rennens mit vielen Persönlichkeiten anwesend sein und gedenke sie alle mit deinem Sieg zu beschämen!<
>Geht es um viel Geld?<
>Ach Geld? Wer tut so etwas schon für Geld? Unsinn. Die Wettgelder erhält das Siegerteam, aber nur um es einem guten Zweck zu spenden. Um Geld geht es nicht, nur um den Sieg.
Du wirst staunen was manche Menschen veranstalten nur um sich feiern zu lassen. Ich nehme mich da gar nicht aus. Jeder hat seine Spinnereien!<
Plötzlich nahm sie meine Hände in die ihre, und drückte sie leicht. Mit einem Blick der mich stark an ein Reptil erinnerte sah sie mir dabei in die Augen.
>Das tust du nicht allein um mir zu dienen, sondern um mir einen Gefallen zu erweisen. Und vergesse dabei nicht: Einen Gefallen vergisst man nicht. Niemals!<
Sie erhob sich, und winkte einem Gast der eben den Empfang betrat. Offenbar rief die Arbeit.
>Bis Später. Ruh dich den Rest des Tages aus. Wir fahren morgen zeitig los!<
Während ich das eben Gesagte verdaute, beendete der Sklave seine Arbeit und verzog sich.
Ich gönnte mir ein Bad mit Massage und genoss das Privileg mich von den Haussklaven verwöhnen zu lassen. Zwei Männer hatten gleichzeitig Dienst im geräumigen Bad und umsorgten die Herrinnen nach Kräften Ich wurde aufs beste gebadet, und mit Schwämmen eingeseift die ein Vermögen kosteten. Ein duftendes Bad beschloss ich mit einer sehr schönen Gesichts und Kopfmassage der beiden Sklaven. Weiterhin lies ich meinen Nägeln eine phantastische Maniküre angedeihen, während meine Haare auf Hochglanz gekämmt und gebürstet wurden.
Als ich fertig war kam Lady Wong ins bad. Die Sklaven halfen ihr aus dem roten Latexeinteiler heraus. Das Teil war von den Waden bis zum Hals an beiden Körperseiten geschnürt und hüllte die Herrin ein wie eine zweite Haut. Hautenge Schaftstiefel mit blitzenden Sporen betonten die schlanken Beine und unterstrichen die Dominanz dieser Frau.
Kaum zu glauben das ihr Mann einfacher Schaffner bei der Bahn war. Ihr Handy Klingelte und sie wurde an einen Termin bei einem Kinderarzt erinnert. Sofort klatschte sie in die Hände und befahl den Sklaven sich zu beeilen.
Offenbar reichte die Geschicklichkeit der Sklaven nicht aus um Lady Wongs Eile zu befriedigen. Sie packte sich eine Gerte und trieb sie zusätzlich an.
Leise verzog ich mich, und rief vor dem Schlafen gehen bei Dagmar an

>Dein Freund dieser Robert war hier. Man, wo hast den bloß wieder ausgegraben. In Hamburg laufen annähernd vierhunderttausend Heiratsfähige Männer herum, aber wo bitte findet man so etwas wie den? Er hat sich kurz vorgestellt und einen Blick in die Trümmerlandschaft geworfen die früher mal meine Bleibe war. Dann hat er mich in ein Möbelhaus gescheucht und mir eine komplett neue Einrichtung spendiert. Der Macht nicht viele Worte nicht wahr? Ach ja eine neue Wohnungstür habe ich auch. Die ist so sicher wie ein Tresor, die rennt nicht einmal ein Nashorn ein. Aber Spaß beiseite.
Dein Peter, diese Landplage ist zur Fahndung ausgeschrieben. Ich habe ihn angezeigt, und als ich auf der Wache meine Aussage machte, schien er dort kein unbekannter zu sein.
Nimm dich in acht vor ihm. Der ist geradezu besessen davon dich zurück zu bekommen. Als er hier alles auf den Kopf gestellt hat, schrie er das er alle umbringen würde die ihm nicht sagen würden wo du bist. Ich glaube er ist mittlerweile ein bisschen Gaga im Schädel.
Dein Robert hat gemeint das ich anrufen sollte, falls er wieder auftauchen würde, und dann dürfte ich bei euch wohnen bis er gefasst wird!<
Oh Schreck Dagmar und Robert unter einem Dach. Wie lange konnte das gut gehen?
Einen Tag? Zwei wenn gutes Wetter wäre. Spätestens dann wäre irgendwer dem Nervenzusammenbruch nahe.
>Deine Spende ist bei dem Frauenhaus übrigens gut angekommen. Vielleicht sollte ich umsatteln und auf geprügelte Frau machen. Eine zerhackte Bude hatte ich immerhin schon.
Dein Robert wollte mir sogar einen Wachhund andrehen, aber das ging mir doch zu weit. Warum kann der Typ nicht seinen Zwillingsbruder mitbringen, und mir.....!<
>Dagmar? Hallo Erde an Dagmar. Robert Presch findet Befriedigung dabei mich zu schlagen.
Hast du wieder dein seltsames Kraut geraucht, oder was ist mir dir?<
Musste ich sie liebevoll unterbrechen.
Wir schnatterten noch allerlei belangloses Zeug, und verabredeten uns sobald als möglich zu treffen.
Als ich am Morgen aufwachte standen meine Koffer bereits gepackt an der Tür zu meiner Zelle.
627. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von mrbene am 04.02.07 11:38

Hey Mirador, wieder mal ien superklasse teil, meine hochachtung. Du schreibst einfach super geschichten.
Wenn du einen Teil per mail weiterschreiben solltest, so würde ich dich bitten, ihn mir zu zu senden.
Mfg Bene
628. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 04.02.07 14:42

Peter wurde also zur Fahndung ausgeschrieben. Wird er noch bevor Sie wieder zurückkommt verhaftet?

Wie wird das Rennen ausgehen?

Wie wird sie sich anstellen, wenn sie nach dem Schnellkurs der Ponnygirlausbildung, das erste mal im Zaumzeug ihre Runden dreht?

Wie immer mach die Geschichte süchtig nach der Fortsetzung.
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Es grüßt das Zwerglein.
629. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.02.07 15:29

Teil 152

Meine Reisekleidung hatte auch jemand bereitgelegt. Ein Catsuite aus schwarzem Satin. Socken, und meine Turnschuhe. Sollte ich nach Ascot laufen? Gott wie weit mochte Cornwall wohl entfernt sein? Der Anzug saß wie eine zweite Haut, und brachte meine Figur schön zur Geltung. Ich frühstückte alleine und wurde von Dorothy pünktlich abgeholt. Zwei Sklaven in Lederkleidung schleppten unsere Koffer und wurden dabei von der Hauszofe gehörig mit dem Reitstock den sie immer bei sich trug angetrieben.
Ein Taxi wartete Im Hof des „Museums“ und brachte uns schnell zum Flughafen wo wir einen Helikopter bestiegen. Wie erwartet, folgte uns kein Fotograf, und als wir auf Wunsch von Lady Pain eine Runde über das Anwesen drehten, sahen wir die kleine Gruppe unbelehrbarer die dabei war sich eine Erkältung zu holen.
Der Heli brachte uns nach Süd-Westen Wir überflogen Bodmin Moor, und landeten mitten in der sprichwörtlichen Wildnis auf einem gepflegten Anwesen. Während in London der Herbst bereits begann die Blätter zu verfärben, war es hier im Süden der Insel noch sommerlich warm. Auf einer Rasenfläche standen bereits mehrere Hubschrauber, und es herrschte eingeschäftiges Treiben. Drei Männer liefen uns entgegen. Alle hatten Trensen in den Mund geschnallt, und waren in einfarbige hautenge Trainingsanzüge gekleidet. Jeder zog eine kleine Handkarre, auf den das Gepäck verladen wurde. Alle behandelten Lady Pain mit großer Ehrfurcht und beeilten sich als ob ihr Leben davon abhinge. Dann kam unsere „Kutsche“, und mir blieb fast die Luft weg vor Überraschung.
Eine kräftige Frau in Reiterkleidung kam mit einer bizarren
„Vier-Spänner-Wagonette vorgefahren.
Vier groß gewachsene blonde Frauen waren mit Ketten und Riemen an den einachsigen Wagen gefesselt, und blieben auf Kommando vor uns stehen.
Alle waren in weisses Lycra gekleidet, das keine Hautfalte unerkannt lies. Ein naturfarbenes Riemengeschirr umspannte ihre Brüste, und erst beim näheren Hinsehen erkannte ich das ihre beringten Warzen vorne herausschauten und kleine Glöckchen trugen. Aus ihren Hinterteilen ragten kleine Dildos an denen man täuschend echte Pferdeschweife befestigt hatte. Ob sie auch sonst verschlossen waren entzog sich meiner Kenntnis, denn die breiten Riemen verwehrten weitere Einblicke. In den Mündern steckten, für Menschen bestimmt sehr unangenehme Löffeltrensen, wie man sie für Pferde benutzte die ihren Zungen über die Beisstange legten und sich so dem Druck entzogen. Kleine Scheuklappen neben den Schläfen gehörten ebenfalls zu dem stramm geschnallten Geschirr, und den Mädchen blieb nur starr gerade aus zu sehen.
Auf den ersten Blick sahen sie aus wir Vierlinge. Die blonden Haare hochgesteckt und
Die Gesichter alle von gleichmäßiger klassischer Schönheit. Während Lady Pain und Lady Pembroke den Wagen bestiegen, sah ich auf jedem Hinterteil ein kleines Zeichen. Es war ein Wagenrad das anstatt Speichen vier gekreuzte Peitschen besaß.
>Nr. 43, du läufst. Komm her!<
Lady Pain befestigte eine Kette an meinem Halsband sowie am Heck des Wagens und fesselten meine Hände mit Handschellen auf den Rücken. Der Wagen ruckte ohne Vorwarnung an, und ich bemühte mich Schritt zu halten.
Also deswegen die Turnschuhe.
Die Kutscherin legte ein ziemliches Tempo vor, und ich war froh als wir nach zehn Minuten die ich fast nur im Sprint zurücklegte, endlich das Landhaus erreichten.
Während ich nach Atem ringend an der Kutsche wartete, begrüßten die Frauen eine Menge Gäste. Alle waren sehr vertraut miteinander und es herrschte große Einigkeit darüber das es mit der Presse in England jedes Jahr schlimmer würde.
Ich hörte das „Little Ascot“ auf einem ehemaligen Übungsgelände der Armee lag und nur eine Straße hierher führte. Diese wurde unter anderem von der Armee selbst bewacht und nur Gäste mit Persönlicher Einladung durften passieren. Der Luftraum war ebenso überwacht und es bedurfte eines speziellen Funkcodes um hier zu landen. Überhaupt schien Lady Pain einen „guten Draht“ zur den Streitkräften zu haben. Im meinen ersten tagen im Haus hatte ich drei Männer gesehen von denen ich schätzte das entweder beim Militär waren, oder noch sind.
Also unerlaubte Paparazzi waren nicht zu erwarten.
>Und das ist dein Ersatz für Jane? Mit den dürren Beinchen wird sie gegen meine Kate aber alt aussehen?<
Bemerkte ein älterer Herr der einen losen Zügel in der Hand hielt.
>Man wird sehen. Noch sind es dreizehn Tage bis zum Rennen, und ich werde keine Kosten oder Aufwand scheuen um zu gewinnen. Wie jedes Jahr, selbstverständlich!<
>Selbstverständlich My Lady. Übrigens ich trinke nur Napoleon Sekt!<
Lachte der Mann weil er sicher zu sein schien das er gewinnen würde, und verschwand zu den Stallungen. Lady Pain wandte sich der Kutscherin zu.
>Mable! Nimm Nr. 43 mit dir und weise ihr eine Box zu. Fangt gleich Morgen mit dem Training an. Sie ist eine gute Läuferin, und belastbar. Tamara soll sich mit ihr befassen!<
Die Kutscherin nickte kurz, und der Wagen zog mich mit zu den Stallungen.
Wir hielten vor einem langen flachen Bau mit typischen Pferdeboxen. Alle Türen waren geschlossen und zum Teil mit Namenschildern versehen. Alles war sauber und aufgeräumt.
Nicht so wie der Reitstall in dem ich früher geritten war. Dort lag immer irgendetwas an Sattelzeug herum, oder jemand hatte beim Füttern Heu verloren, und es liegenlassen. Hier konnte man förmlich vom Fußboden Essen.
Mable öffnete eine der Türen und schob mich hindurch. Im fahlen Licht erkannte ich eine spartanische Ausstattung. Ein bequemes Bett im Landhausstil, das zum Fesseln geeignet schien, und ein Spind in dem meine Sachen Platz finden würden. Dazu ein mannshoher verzinkter Sattelschrank. Eine dicke Strohmatte diente als Teppich. Es wirkte tatsächlich wie eine Pferdebox. Ich bemerkte dass es angenehm warm war, während Mable meine Fesseln löste, und aus dem Schrank eine Bettgarnitur hervorholte. Sie öffnete eine Schachtel und stellte sie auf das Bett.
>Zieh dich aus, und lege dir diese Ringe an. Sie dürften dicker sein als die du gemein hin trägst, aber das ist egal. Bis morgen musst du sie eingefädelt haben. Du trägst keinen Nasenring wie ich hörte. Zu einem echten Pony gehört aber einer, und bis zum Rennen wirst du noch einen erhalten. Sie sind Teil der Regeln für den Wettbewerb. Bis morgen passiert für dich nichts mehr. Nachher ist Fütterung, und die Türen werden sich automatisch öffnen. Stecke einfach den Kopf heraus und empfange deine Ration. Wenn du deine Trainingsrunden zufrieden stellend absolvierst, kannst bei Einbruch der Dunkelheit ins Haupthaus gehen. Dort treffen sich Sklaven und Herren. Aber um Zehn Uhr musst du zurück sein. Dann werdet ihr eingeschlossen, wenn es eure Herren angeordnet haben!<
Ich legte meine Sachen in den Spind, und untersuchte die in Folie eingeschweißten ausgesprochen dicken Ringe, als es an der Boxentür klopfte, und eine Frau in einem grauen Overall eintrat.

...heute ist es mir wieder aus den Finger gelaufen, wie Eis aus einer kaputten Kühltasche. ich denke die nächsten Teile werden euch begeistern.

gruß MIrador
630. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 04.02.07 15:59

Hallo Mirador!


Ja, hast mal wieder erstklassige Arbeit abgeliefert!
Warte mal wieder gespannt auf den nächsten TEil!


Mfg Rainman.
631. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 04.02.07 20:11

jetzt geht es zum ponytraining. wie hart wird sie rangenommen? die unterkunft ist warm und sauber das ist das wichtigste.

einen nasenring bekommen finde ich nicht angenehm wie wird es das überstehen?

mit welchen methoden wird hier trainiert werden. wird man mit ihr zufrieden sein?


bin schon auf den ausgang des rennen gespannt.
632. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sem937 am 04.02.07 22:14

Hallo Mirador

Die Geschichte ist mit das beste was ich je lesen durfte ich bin gestand wie es weitergeht

gruß sem
633. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bildersauger am 04.02.07 22:21

Sehr gut. Jetzt bin ich aber mal gespannt... vor allem auf den Nasenring. Sehr sexy.

Vielleicht findet sie ja auch Spaß daran.
634. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 04.02.07 22:31

Hallo MIrador,


deine Story ist genial - aber eines verstehe ich nicht: Mit einem dicken Nasenring kriegt sie doch wenig Luft. Und die Schnaufe brauchst du einfach zum Laufen. Also wieso ein "sehr" dicker Ring, ein einfacher täts doch auch

Na, und auf das Abendprogramm und die Zeit bis zum Rennen bin ich ganz schön gespannt.


Viele Grüße - Charly
635. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.02.07 20:21

Hai
SOOO dick ist er nun auch wieder nicht... zum Atmen reicht es immer.. schon wegen der sicherheit. gel..
Diesen teil habe übrigens in weniger als dreißig Minuten geschrieben, so gut hat mir das Thema gefallen.

Teil 153

>Ah! Joe! Das ist gut. Komm her. Das hier ist Nr. 43, und der Favorit von Lady Pain. Sie bleibt nur bis zum Rennen, und du wirst dich um sie kümmern. Gib ihr alles was sie braucht!<
Wurde sie von Mabel begrüßt, die mich an den Schultern fasste, und auf die Knie drückte.
>Das ist Joe. Man nennt sie war die grobe, aber sie versteht etwas davon Ponys zu pflegen und du bist bei ihr in den besten Händen. Morgen wird sich dein Jockey einfinden und das Training mit dir aufnehmen. Also bis dann!<
Mable verabschiedete sich, und Joe zeigte mir die Sanitärräume des Stalls.
Sie wirkte auf den ersten Blick ziemlich grobschlächtig, Die Zähne nicht ganz gerade, die Harre zu einem strengen Pferdeschwanz zusammengebunden, aber insgesamt nicht unattraktiv. Ihr Blick war klar, und ihre bloßen Unterarme verrieten eine Menge Kraft.
Sie sprach etwas langsam, aber und deutlich. Wie ein Pferdeknecht aus dem Bilderbuch.
> Hier ist ein Buch über die Regeln des Rennens. Präge es dir ein, denn ein Regelverstoß kann dich den Sieg kosten. Du sollst in der freien Zeit nicht fixiert werden, daher lasse ich dich bis zum Essen in Ruhe. Aber für die Nacht wirst du angekettet wie die anderen. Wenn etwas ist, klopfe einfach an die Tür dort zur Stallgasse, dann werde ich kommen! Aber nur wenn es wichtig ist, ansonsten werde ich böse!<
Dabei zeigte sie auf die Gerte die in ihrem Stiefel steckte.
>Ich schlafe da drüben. Auf der anderen Seite der Boxen und kriege alles mit was hier läuft. Ihr seid die Nacht über angekettet damit ihr nicht übereinander herfallt. Einige von euch sind so Geil das sie nehmen was immer sie kriegen. Aber nicht bei mir!<
Bis zum Essen hatte ich die Ringe durch meine Schamlippen gefädelt und schob meinen
Kopf durch die Boxentür, die automatisch zur Seite Schwenkte. Ich schaute nach Links und
rechts. Neben mir die Box schien leer zu sein, aber eine weiter schob sich ein Latex
bezogener Kopf nach vorne. Das „Pony konnte nichts sehen, und Joe musste erst den breiten Knebelriemen entfernen damit es seine Mahlzeit aus dem Trog an der Tür zu sich nehmen konnte. Gierig schlürfte es den Brei in sich hinein der ihm angeboten wurde.
Na, das konnte ja noch was geben? Dachte ich, und atmete erst auf als mir ein Tablett mit belegten Brötchen und heißem Tee gereicht wurde. Offenbar waren nicht alle Ponys gleich. So ein Glück; Denn aus einem Trog zu essen, war gar nicht mein Ding.
Meine linke Nachbarin schob ihren Kopf aus der Box und ich hörte deutlich das klirren von Ketten. Joe hängte eine Fütterungsflasche an den Türrahmen, und schob dem „Pony“ den dicken Fütterungsschlauch durch die Ledermaske in den Mund. Schmatzend nahm es seine Mahlzeit zu sich.
Ich war todmüde von der Reise, und als der letzte Ring endlich meine Brüste passiert hatte war es bereits kurz vor zehn Uhr. Ich ging noch einmal zur Toilette, und fand Joe pünktlich vor meiner Box.
>Sehr schön Die Ringe sind ja schon wo sie hingehören!<
Prüfend zog sie mehrmals daran, und entlockte mir ein Stöhnen. Ihre Augen glitzerten dabei, und ich spürte dass es ihr Freude machte mich so zu quälen. Wortlos zeigte sie zum Bett.
Sie schloss eine Kette an mein Halsband und verriegelte sie an einem kräftigen Ring an der Boxenwand.
>Hände und Füße bleiben bis frei. So wurde es angeordnet. Schlaf jetzt. Um acht Uhr ist wecken. Und um Halb zehn bist du fertig für das Training. Bis morgen!<
Die Tür der Box schnappte ins zu, und Sekunden später verlöschte das Licht.
Ich zog mir die Decke über und lauschte den Geräuschen des „Stalls“. Ketten klirrten und ab und zu war ein stöhnen zu hören. Eine Stalltür öffnete sich und plötzlich fing jemand an zu murmeln. Nein das war keine Sprache. Ein geknebelter Mund und versuchte zu reden. Wieder schepperten Ketten an den Wänden und das Murmeln entwickelte sich zu einem erstickten flehen. Wurde da jemand gefesselt? Das Zischen einer Peitsche beendete alle Spekulationen, und wer auch immer quietschte jetzt lautstark in den Knebel. Ich schloss die Augen, und lies die Finger langsam über meinen Körper gleiten. Mein Mittelfinger fühlte das kalte Metall meines Schamringes, und streichelte die leicht geschwollene Perle. Ich musste mir auf die Lippen beißen, sonst hätte ich vor Erregung gestöhnt, als ich kraftvoll dem Pfad meiner Spalte folgte. Die Peitsche pfiff wieder durch die Dunkelheit und das Pony schien gehörig in Fahrt zu kommen. Ich legte Zeige und Mittelfinger zusammen, und drang mit kreisenden Bewegungen in mich ein. Mein Puls geriet in Bewegung, während sich vor meinen geschlossenen Augen die ersten Lichtpunkte zeigten.
Mein Unterleib bäumte sich auf, als ich den Druck auf mein Lustzentrum erhöhte. Das Pony und ich wir kamen ziemlich gleichzeitig, und ein leiser Schrei kam mir über die Lippen.
Mit der Hoffnung das Joe einen festen Schlaf hat, schlief ich zufrieden ein.
Es war ein bizarrer Traum


Von draußen drang das klirren der Waffen in den Gang in dem ich wartete. Dort in der Arena
schlugen sich gerade die Gladiatoren zu Ehren der Göttin Vesta, dessen Namenstag heute war.
Nur heute war die Hohepriesterin mit ihren Vestalinen zu Besuch in der Loge des Kaisers und dem Anlass entsprechend waren das Tagesprogramm aufgewertet worden. Der Zirkus wimmelte heute von Frauen. Ich konnte nicht sehen was vorging, weil die Augenklappen des ledernen Helmes der mir und den drei anderen Frauen das aussehen eines Pferdes gab, geschlossen waren.
Die Menge johlte und zwei Sklaven drängten vorbei. Sicher war ein Toter zu entfernen. Wenn ein Kämpfer wegen eines Toten ins straucheln geriet, so war die Menge unzufrieden und der Kaiser wollte den Pöbel doch belustigt sehen.
Meine nach hinten gebundenen Arme schmerzten und ich versuchte mich vergeblich zu entlasten. Die Ketten und Riemen saßen zu straff. Leise klapperten die Glocken die an meinen Brustringen hingen, und ich berührte kurz den Arm meiner Nebenfrau.
Wie ich war sie eine griechische Sklavin die während der Eroberung Spartas in Römische Gefangenschaft geriet, und an den Kaiserlichen Sklavenhändler übergeben wurde. Wir waren annähernd gleich groß und der Mann überstellte uns später als „Vierergespann“ an den Pferdemeister des Zirkus. Sicher lag es nur daran das wir seid der Gefangennahme zu viert an einer Kette liefen, und uns daran gewöhnt hatten gleich schnell zu laufen.
Ein Mann schrie und die Menge johlte erneut, und ihre Füße trampelten wie von Sinnen. Sicher waren nur noch zwei Kämpfer auf den Beinen. Ob der Thrakische Jäger dabei war?
Er war der letzte zu dem ich in die Zelle gebracht wurde. Besonders verdienten Gladiatoren wurde hin und wieder eine Sklavin zu dessen privaten Vergnügen überlassen Er war zärtlich zu mir, und die Pein der Nacht war nicht so arg wie ich annahm. Der große Lybier dagegen behandelte mich wie ein Stück Holz. Als sein Kopf über den Arenaboden rollte hüpfte mein Herz vor Freude. Noch heute trage Narben am Körper von seinem Beilager. Die Träger kommen zurück und hasten an mir vorbei. Der Geruch von Schweiß und Blut steigt mir in die Nase, und ich zucke zurück weil mich etwas am Bein berührt. Den Geruch kenne ich. Es ist sicher Akele, der Nubier. Ein Mann mit nur noch einem Auge und so stark wie ein Ochse. Ich war oft bei ihm, und dreimal sogar mit einer weiteren Sklavin. Er konnte einen die ganze Nacht und den folgenden Tag lang reiten, ohne müde zu werden. Doch seine Männlichkeit sprengte mich beinahe, so gewaltig war sie. Unter den Frauen des Zirkus nannte man ihn auch den schwarzen Hengst, und das nicht zu unrecht. Er gilt als gefürchteter Netzkämpfer, doch heute hat er wohl seinen Meister gefunden.
Die Menge brüllt den Namen des Kaisers, und es hört sich an als ob sie Gnade für einen besiegten Feind fordern. Die Kämpfe nähern sich dem Ende, und bald sind wir dran.
Seit die Wettläufe der Sänftenträger den Pöbel auf den Märkten gegen die Reichen aufgebracht haben, frönen die Senatoren und Händler ihre Wettleidenschaft in der Arena Das Pferderennen ist davon unbenommen, aber es findet immer weniger Anklang beim Pöbel. Nackte Sklavinnen rennen zu sehen, ist der letzte Schrei in Rom. Wir Spartanerinnen gelten als Favoriten, aber die Äthiopierinnen des Consuls Pompeius sind ebenfalls sehr schnell.
Ein hoher Schrei hallt durch die Gänge, und mir stellen sich die Haare auf. Mein Sklavenring
kratzt, und ich wackele mit dem Unterleib um mir Linderung zu verschaffen.. An einer Stelle ist er leicht rostig, und schabt unangenehm über meine rasierte Scham. Noch heute friere, ich wenn ich mich daran erinnere wie ich ihn empfing.
Als der Eisenmeister mir die Lippen durchbohrte war ich rücklings über einen großen Stein gefesselt und sah nicht was sie mir antaten. Eine Sklavin presste mir einen Stock zwischen die Zähne, während eine glühende Nadel durch mein Fleisch geschoben wurde. Später sah ich selbst zu wie es gemacht wurde, und musste anderen Frauen den Knebelstab zwischen die Zähne halten, damit sie nicht zu laut brüllten oder sich an der Zunge verletzten.
Der „Nadel“ war halb so dick wie ein Mädchenfinger, und nur an den Enden glühend gemacht. Mit einer kräftigen Bewegung schob er das angespitzte Ende durch das Fleisch, um es sofort mit dem anderen Ende zu verschmieden. Es ist ein kunstreicher Mann der sich auch auf die Heilung der Knochen versteht. Trotzdem hasse ich ihn dafür was er mir angetan hat.
Als der Senator Lukullus uns erwarb dachten wir an ein großes Unglück da er als Wüstling verschrien war. Aber er lies uns auf seine Latifudien nahe Ostia bringen wo wir zu Arenaläufern ausgebildet wurden. Spartaner galten seit je her als besondere Läufer, und wir gaben uns Mühe die Erwartungen zu erfüllen. Gab es doch gutes Essen, und wir schliefen nicht mehr in dem kalten Zellen dieses grauenhaften Ortes
Die Deichsel wippt. Der Lenker des Lukullus hat den Wagen übernommen, und ich spüre ein ziehen im Mund als er die Zügel annimmt. Das Gitter der Arena wird hochgezogen und die Menge brüllt vor Begeisterung. Sie erwartet uns, aber noch ist es nicht soweit.
Die Sklaven die den Sand zu harken haben kehren aus der Arena zurück. Ich hoffe das sie ihre Arbeit gut gemacht haben, denn beim letzten Mal trat ich während des Rennens in eine abgebrochene Speerspitze, und unser Herr verlor deswegen das Rennen. Er verlor angeblich eine Menge Aurei, und seine Wut war schier grenzenlos.
Nachdem der Heiler mich versorgt hatte, wurde ich lange vom Hausdomus gepeitscht. Dabei war ich im Garten an den Strafpfahl gekettet, und musste zu den drei gekreuzigten Arenasklaven aufsehen, die im Garten des Lukullus ihrem qualvollen Ende entgegen sahen.
Sie starben zwei Tage später. Genau so lange musste ich an den Pfahl gekettet abwarten und meine Striemen wurden von den Insekten gequält.
Die Peitsche knallt über unseren Köpfen, und wir laufen gehorsam los.
Wir ziehen den Wagen über unsere Handfesseln, und müssen uns auf den Lenker verlassen weil uns die Sicht genommen ist. Die Menge tobt, und ein Paar Blumen treffen mich an der Schulter. Ich mag es nicht wenn sie Blumen werfen. Zu oft sind Rosen darunter, und man tritt in die Dornen. Im leichten Trab beginnen wir mit der Eröffnungsrunde, und hören die aufmunternden Rufe für den Senator Lukullus. Sicher sitzt er oben in der Loge des Kaisers und winkt uns huldvoll zu. Der Lenker zerrt uns nach rechts, und brüllt den Befehl zum stehen bleiben. Wir halten und beugen vor der Loge des Kaisers gehorsam die Knie. Dabei brüllt die Menge immer wieder seinen Namen.
Die Luren beginnen zu blasen und der Pöbel kommt zur Ruhe. Ich höre wie die Menschen Wetten miteinander abschließen, und über uns jemand eine kurze Ansprache hält
Die Peitsche knallt und wir bewegen uns nach Links zum Start. Langsam nähern wir uns, und der Lenker zieht und schmerzhaft an dem Zügeln. Der Ruck in den Armen ist fast genauso unerträglich wie die Hitze des Tages. Meine Füße spüren die breite Kreidelinie unter den Sohlen, und mir läuft ein Schauer über den Rücken. Meinen Mitläufern wird es gerade genauso ergehen. Zu groß ist die Furcht vor der Peitsche die wir während des Rennens zu erwarten haben. Wir könnten laufen so schnell wir wollen. Eilig wie der Wind, trotzdem wird der Lenker uns antreiben als wären wir müde Esel. Sie tun es alle, denn wenn sie das Rennen verlieren will keiner angeklagt werden er hätte die Sklaven nicht genug angetrieben.
Wir scharren mit den Füßen im Arenaboden um uns besser abzustoßen. Dabei berühre ich etwas feuchtes. Ist es das Blut eines Gladiators? Wie ein Pferd werde ich unruhig, und suche nach einem anderen Platz, aber ein Peitschenhieb ruft mich zu Ordnung. Ich spüre den Schmerz auf dem Rücken als würde er in Flammen stehen.
Die Fanfaren blasenden Salut, und über uns schlägt die Trommel zum ersten mal.
Der Arenameister brüllt die Lenker gegen den Lärm der Menge an, und schon schlägt die Trommel wieder. Ich stemme die Fersen in den Boden und ziehe vergeblich die Schultern gegen die Fesseln ein. Ich weis die Hiebe werden fürchterlich sein.
Dann schlägt die Trommel zum dritten mal, und wir stürmen unter dem Gebrüll der Menge nach vorne. Über mir zischt die Peitsche, und die Menge brüllt wie von Sinnen.............
636. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 05.02.07 20:49

Hallo MIrador,


und wieder ein Superstück Geschichte. Sag mal, wie machst du das? Über so lange Zeit ein solch hohes Niveau. Absolut toll.

Ich lese immer gerne weiter und warte, was du als nächste Folge bringst.


Viele Grüße - Charly
637. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 05.02.07 21:27

in der nacht träumt sie von einem großem wagenrennen mit ihr als pony. wird sie noch miterleben dürfen ob sie im traum siegt oder wird sie vorher geweckt.

wann lernt sie die rennregeln auswendig. werden diese vom ihrem jockey abgehört?
638. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 06.02.07 00:49

Einen Tag mal nicht aufgepasst und zwei klasse Fortsetzungen stehen hier.
Bin froh, dass die Muse doch ein, zwei Küsse übrig gehabt hat.
Wenn du Deinem Schema treu bleibst, wird sie zwar im Traum den Sieg vor Augen haben, aber im besten Moment geweckt werden, womöglich noch mit der Hand dort, wo eine Sklavin, jetzt ja ein Pony, nicht sein sollte. Wird bei dem "Reitknecht" bestimmt für helle Begeisterung sorgen.
Bin schon auf die weiteren Teile gespannt.

LG
franzi
639. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 06.02.07 01:17

Nun wird sie als Ponnygierl ausgebildet, was ihr aber nicht ganz geheuer ist.

Dabei hat sie es vergleichsweise noch gut. Sie bekommt ihr Essen nicht aus dem Trog und wird nur für die Nacht angekettet.

Wie wird ihr Alptraum ausgehen oder Erwacht sie vor dem Ende? Bekommt sie morgen ihren Nasenring?
-----
Es grüßt das Zwerglein
640. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 06.02.07 13:39

Hallo Mirador

Du hast dieses Kapital der Geschichte wieder mal klasse geschrieben.

Bin ganz begeistert von deiner geschichte.

LG

Logan
641. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bildersauger am 06.02.07 14:25

Zitat
Bin froh, dass die Muse doch ein, zwei Küsse übrig gehabt hat.


ein, zwei Küsse? Ich glaube sie ist bei ihm eingezogen...
642. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.02.07 18:53

Teil 154

Joe kam pünktlich, und holte mich aus der Box zum ersten Training
Wortlos hakte sie eine Führleine in mein Halsband und zog mich aus der Box. Sie trug den Namen die „Grobe“ nicht zu unrecht, wie ich bald feststellte.
Sie stellte mich in der Stallgasse an eine Wand und fesselte mich mit abgespreizten Gliedern an eiserne Ringe.
>Schmutzig. Überall Schmutz. Böses Tier!< Flüsterte sie, und grinste ziemlich schräg.
Dann nahm sie eine raue Bürste und schrubbte mich ab. Das ich kein Pferd war schien sie übersehen zu haben, denn es tat zum Teil ziemlich weh, und sie hörte erst auf als ich von den Füßen bis zum Kopf rot wie ein Krebs war. Joe ging das Geschirr holen und ich räkelte mich in den Fesseln. Zum Glück tat die Bürstenmassage ihre Wirkung und ich fror kein bisschen.
Drei weitere „Ponys“ waren ebenfalls bereits angebunden, und wurden für das Training vorbereitet. Eine kurzhaarige blonde Frau trug bereits eine Knebeltrense im Mund, und ihre Scheuklappen waren mit Druckknöpfen geschlossen. Die Dienerin schnallte ihr eben das eigentliche Kutschgeschirr um den Leib. Sie trug einfache Turnschuhe und Sportsocken, und war bis auf den großen Ring in ihrem Schamlippen nackt. Ihrer unterschied sich kaum von den eisernen Ringen an denen ich gefesselt war. An beiden Brustringen hingen kleine abnehmbare Glocken, die leise klingelten als sie aus dem Stall geführt wurde.
Joe kehrte zurück und hängte die Sachen über verschiedene Haken. An die Füße bekam ich dicke Tennissocken und meine kostbaren Nike Laufschuhe. Sie machte mich los und hakte mein Halsband in eine Kette an der Wand.
>Am Training sollst du ohne Stöpsel teilnehmen. Später werde ich dich vollständig verstopfen, damit du dich daran gewöhnst kannst. Das Rennen wird nämlich mit verschiedenen Kutschen gefahren, und einige davon haben es im wahrsten Sinne des Wortes in sich!<
Sagte sie beiläufig, und schob mir eine weiche Gummitrense zwischen die Lippen. Die Augenklappen lies sie offen, und fuhr damit fort mir ein dünnes Riemengeschirr anzulegen.
Den Schrittriemen fädelte sie lose durch den Ring, und schnallte ihn hinterm Rücken fest. Dabei strich ihr Finger gefühlvoll durch meine Scham und elektrisierte mich.
Meine Brüste kamen in engmaschige lederne Netze und wurden stramm an den Körper gebunden. Nur die beiden beringten Warzen schauten vorne heraus, und Joe hängte ihnen zwei silberne Glocken ab. Mit einem größeren Exemplar wurde mein Schritt verziert, bevor sie meine Hände in steife Lederbeutel steckte, und an den Handgelenken befestigte.
>So fertig. Tamara wird dich einfahren. Sie hat es gerne leise, und lässt ihre Peitsche für sich reden. Also lauf schön, und halt dich mit Geschrei zurück!<
Joe führte mich aus dem Stall, und das selbst für diese Jahreszeit ungewohnt warme Klima von Cornwall umfing mich.
Eine zierliche dunkelhaarige Frau erwartete uns neben einer kleinen Einspännerkutsche.
Joe führte mich zwischen die Gabeln und hängte meine Fesselringe ein. Über meine Schultern wurden breite Gurte gelegt, und mit dem Riemengeschirr verbunden. Sofort zog sich der Schrittriemen fest zwischen meine Beine. In die Trensenringe wurden leichte Stoffzügel eingehakt, die Joe der Frau in die Hand drückte.
>Hey. Ich bin Tamara dein Jockey. Normaler weise rede ich mit Ponys nicht, aber in deinem Fall mache ich eine Ausnahme weil du ein besonderer Renner von Lady Pain bist. Ich bin tatsächlich Jockey, und fahre beim Trabrennen, oder trainiere ihre Galopper in Ascot. Ob zwei oder Vierbeiner. Ich bringe sie alle zum laufen. Wir haben eine Woche um dich zu trainieren, und hoffe du bist gut bei Kondition denn wir haben nicht viel Zeit. Tu was ich sage, und du sparst dir ein paar Striemen. Wenn du Zicken machst, gerbe ich dir den Pelz. Deine Herrin hat mir freigestellt wie ich mit dir umgehen will, also gib dir Mühe. Noch Fragen?<
Ich beschloss ein kluge Sklavin zu sein und schwieg, zumal sie eine lange Peitsche bei sich trug. Joe verschwand, während Tamara die Riemen und die Kutsche prüfte.
Sie trug schwarze hautenge Reithosen und Schaftstiefel. Die Haare zu einem breiten Zopf geflochten den sie unter einer Roten Seidenkappe versteckte. Sie war ziemlich schmal gebaut. Genauso wie man sich einen Pferdejockey vorstellte.
Eben rollte eine Zweispännerkutsche vorbei, und ihre Ponys quietschten vor Erregung
Die Ovale Rennbahn war von wenigstens zehn „Pony`s“ bevölkert, und das Training war im vollen Gange. Ein männliches Pony trabte vorbei, und sein “Schweif“ wippte dabei herausfordern. Sein Hinterteil trug schon einige Striemen, und seine Fahrerin trieb ihn weiter an. Neben ihm rollte eine Kutsche mit einem weiblichen Sklaven vorbei, und beide schienen ein Wettrennen zu machen. Das Geschirr des Mannes sah ziemlich skuril aus. Seine Arme waren auf Schulterhöhe in ein Eisengestell gefesselt das Teil seines Halsreifen war.
In seinem Mund steckte zur Hälfte ein Damenschuh aus Lackleder, der ihn am schreien hinderte, und mit einem Eisenblech an dem Halsring befestigt war. Eine Kette verlief straff gespannt von seinen Beinen zu den Hoden und schien sie bei jedem Schritt gehörig in die Länge zu ziehen. Trotz der Behinderung mühte er sich nach Kräften Schritt zu halten.
Mein Jockey bestieg die Kutsche und lies die Peitsche über meinem Kopf knallen.
Mehr vor Schreck legte ich mich ins Geschirr und strebte in einem leichten Dauerlauf dem Rennbahneingang zu. Ein leichter Zug an den Zügeln lies mich langsamer werden.
>Nicht so eilig. Du musst erst deinen Rhythmus finden. Warte bis wir auf der Bahn sind<
Ein kurzer Zug, und die Scheuklappen gaben die Sicht nach links frei. Wir passierten den Eingang zur Bahn.
>Fang mit dem linken Fuß an, und dann passe die Bewegung der Beine deiner Atmung an. Hopp!<
Die Peitsche tuschierte kurz mein Hinterteil, und ich versuchte was mir befohlen wurde. Ein Zweiergespann in Schwarzem Latex überholte mich. Offenbar ein Pärchen, lief im absoluten Gleichtakt vorbei und ihre Glöckchen klingelten wie bei einer Weihnachtskutsche.
Im Gegensatz zu mir trugen sie keine Turnschuhe, sondern spezielle langschäftige Stiefel
dessen Sohlen detailgetreue Pferdehufe bildeten. Die hautengen Anzüge waren im Schritt offen, und gaben den Blick auf ihre Geschlechter frei. Das des Mannes war in einem Futteral verborgen, welches mit dünnen Riemen kunstvoll verschnürt an der Deichsel angebunden war. Die Frau trug einen fest verschnallten Dildo in sich, und von einem Ring am Ende führte eine Kette zur Deichsel. Beide trugen als Oberteile eine schwarze Zwangsjacke aus Latex die ihre Arme eng an den Rücken schmiegte. Eine Vollmaske ohne Augenöffnungen in der Form eines Pferdekopfes bedeckte ihre Häupter, die von einem schwarz rotem Federbusch gekrönt waren. Breite Stangen mit langen Kandarenhebeln waren in ihre Münder geschnallt, und mit einem ausgefallenen Riemengeschirr um ihre Köpfe geschnallt.

>Hopp!<
Ein Hieb traf mich auf den Hinterbacken, und forderte mich schneller zu laufen.
643. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.02.07 22:19

das fängt nicht mal so hart an. gut so. man muß sich erst eingewöhnen.

auf der anlage ist viel los muß ich sagen. das rennen ist ja ein großes gesellschaftsereignis sein, denk ich mir.

das training wird noch härter werden. wird sie heute nach dem training müde in ihr lager sinken und schlafen?
644. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 07.02.07 22:04

Der Job verlangt jetzt auch das sie als Ponnygirl am Rennen teilnimmt.

Das Training hat begonnen. Wie stellt sie sich bei dem ungewohnten laufen, mit Scheuklappe und Trense an?

Wie viele Runden muss sie drehen bis ihr eine Pause gegönnt wird? Wie immmer Fragen Über Fragen.
Danke MIrador.
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liche Grüße vom Zwerglein
645. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.02.07 18:28

Liebe Leser!
der angekündigte "lebhaftere" teil über das "Verhör" wird zum Wochenende fertig
interessierte können mir bitte eine kurze PN schicken, die ich dann beantworte.
Nur für Freunde von Mittelalterlichem torturen und eigentümlichen gedanken zum Thema glaubenslehre (christlich)

gruß MIrador
646. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.02.07 18:31

Teil 155

Nach drei Runden fand ich langsam meinen Rhythmus, und sah aus den Augenwinkel wie Lady Pain und Mable an der Einfriedung der Rennbahn eintrafen. Es war sicher der Moment wo ich zeigen sollte was ich konnte. Von allein erhöhte ich die Geschwindigkeit, und überholte leichtfüßig eine einzelne Kutsche. Das andere „Pony“ schrie unter der Knute seiner Herrin, der es nicht zu gefallen schien ins Hintertreffen zu geraten und wurde ebenfalls schneller. Es entwickelte sich zu meinem ersten Rennen als „Pony“. Die Herrin trieb ihre rothaarige Sklavin unbarmherzig an, und zog wieder gleich auf. Das Mädchen kaute verzweifelt auf der Gummitrense herum, und der Speichel lief ihr in breiten Fäden über die nackten Brüste. Ihre Hände waren vorne an einer Querstange angekettet mit der sie die Kutsche vorwärts bewegte. Ein schmaler Riemen verlief durch ihren Schritt und war straff um ihre Hüften verknotet. Ansonsten war sie nackt, aber ihre Rückenpartie trug schon viele rote Stellen.
Wir kamen an Lady Pain vorbei und sah wie mir die Herrin wohlwollend zu nickte. Sofort stemmte ich die Fersen tiefer in den Sand und fing an zu sprinten. Tamara unterlies es mich anzutreiben, denn ich lies die Rothaarige und ihre tobende Herrin weit hinter uns

Nach weiteren sechs Runden war ich am Ende, und schnaufte wie eine alte Dampflok
Tamara lenkte mich zurück in den Stall und pfiff nach Joe. Die Frau wuchs förmlich aus dem Boden, und legte mir eine Decke über.
>Du hast einen guten Antritt, aber deine Schrittfolge ist unkoordiniert. Nach dem Essen gehen wir auf die Sandbahn. Ich denke mit einer speziellen Vorrichtung kriegen wir das hin!<
Sie reichte Joe die Zügel.
>Reib sie trocken, und gib ihr leichtes Futter mit Natriumwasser. Dann häng sie eine Stunde auf. Ich will das sich ihre Muskeln strecken. Sorge dafür das sie ihren Nasenring bekommt, und bestücke den Trainingswagen mit zwei Stöpseln. Aber nicht das sie wund wird, wie beim letzten mal. Sonst läufst du ein paar Runden mit mir!<
Ich wurde meiner Fesseln ledig und wurde in die Box geführt. Zuerst wurde ich mit einem rauen Froteetuch abgerieben. Jeder Quadratzentimeter wurde von ihr peinlich genau getrocknet, bis ich so heiß war das ich sie hätte anspringen können. Dieses „Pony-Dasein“ fing an mir tatsächlich zu gefallen.
Joe legte mir breite gepolsterte Manschetten um die Arme und hängte eine kurze Stange dazwischen. Mit einem Flaschenzug wurde ich soweit angehoben das meine Beine in der Luft schwebten. Ein primitiv aussehendes gelochtes Stück Holz stellte meine Beine etwas auseinander, und wurde mit kurzen Riemen an den Knöcheln befestigt. In die Löcher steckte Joe drei schwere Eisenbolzen, und das Gewicht zerrte zusätzlich an mir.
Über den Mund legte sie mir noch einen Knebelriemen, und lies mich alleine.
Meine Boxentür stand offen und ich sah die anderen Kutschen hereinkommen. Es war Pause für die nächsten drei Stunden würden wir in Ruhe gelassen werden.
Aber was war Ruhe? Die Rothaarige die ich beim Rennen hinter mir gelassen hatte, wurde gerade vorbeigeführt. Ihr Rücken sah aus wie ein missglücktes Schnittmuster, und sie wimmerte in ihre Trense, während ihr Jockey sie übelst beschimpfte. Sie wurde eiligst aus dem Geschirr geschnallt und in die Box gebracht. Kurz darauf hörte ich wie sie ausgiebig gezüchtigt wurde. Die war aber sauer. Ich überlegte mir wie hoch der Wetteinsatz wohl wäre wenn die schon im Training so ein Theater machte. Das Pärchen kam herein, und wurde gleich an die Wände gekettet. Ihre Kleidung wurde sofort gegen weiße Jacken ausgetauscht, dessen Ärmel hinter dem Rücken festgeschnallt wurden. Sie standen eine Weile ohne Trensen herum, und lachten die ganze Zeit über irgendetwas, bevor sie in ihrer Box verschwanden
Ich hörte Joe`s Stimme, und Töpfe klappern.
Pünktlich auf die Minute wurde ich wieder abgenommen. Aber anstatt mich meinem Essen widmen zu dürfen wurden mir die Hände auf den Rücken gefesselt und in die Stallgasse geführt. Sie führte mich zu einer stabilen Vorrichtung aus massivem Stahl die fest im Boden verankert war. Zwei gepolsterte Platten wurden mit einem Gewinde zusammengezogen und mein Kopf dazwischen platziert. Sie zog die Vorrichtung straff an und sprühte mir ein Vereisunkspray auf die nun unbewegliche Nase. Sie machte wenig Federlesen mit mir, während sie den Ring durch die Nasenscheidewand zog. Ganz so als wäre ich ein Pferd.
Der Schmerz hielt sich in Grenzen, aber es hatte auch etwas gutes. Das Essen schmeckte nach nichts.
647. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 08.02.07 20:42

Langsam scheint Ihr auch das Leben als Ponygirl zu gefallen. Nach dieser Tortour, noch eine Stunde
aufgehängt werden, ich könnte mir was besseres vorstellen. Wenn sie jetzt die andern Ponys sieht, wie sie hereinkommen wird sie mit ihrer Leistung noch zufrieden sein. Der Nasenring wurde gesetzt. Jetzt steht dem Rennen nichts mehr entgegen.

Wie immer toll geschrieben. Danke MIrador.
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Es grüßt das Zwerglein.
648. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 08.02.07 20:46

so der nasenring sitzt. hoffentlich wird er nicht gleich belastet und die wunde darf ausheilen.

bin jetzt auf die vorrichtung gespannt die man jetzt verwenden will. wird dann ihre schrittfolge koordiniert sein?

wie immer beantwortest du fragen in jeder fortsetzung, aber beim lesen tauchen immer neue auf. so erhälts du die spannung aufrecht.
649. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sem937 am 08.02.07 22:54

Super Fortsetzung und ein Ponnygierl mit Nassenring ist ja auch leichter gefügig zu machen
650. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.02.07 15:43

Teil 156

Am Nachmittag wurde ich erneut angeschirrt. Ich musste aber vorher in einen schrittoffenen Gymnastikanzug steigen der mich wie in eine zweite Haut umgab. Der Nasenring war ungewohnt, aber der Schmerz hielt sich in Grenzen. Ich hatte schon schlimmeres erlebt.
Als ich einen Blick in den Spiegel warf, fand ich ihn nicht nur schön, sondern auch erregend
Joe zog eine ziemlich massiv gebaute Kutsche heran die nur eine Zugstange besaß.
Meine Arme wurden in einem schwarzen Monohandschuh gefesselt, der mit breiten gekreuzten Riemen über der Brust gehalten wurde. Joe zog die Schnüre sehr sorgfältig fest, so das sich meine Ellenbogen fast berührten. Dann schob sie die Zugstange zwischen meinen Beinen hindurch. Meine Öffnungen wurde sehr sorgfältig mit einer Salbe eingerieben, und zum Glück trug ich den Knebel sonst hätte ich laut gequietscht.
>Beine auseinander. Ich muss jetzt die Stöpsel einsetzen!<
Ein kräftiger Kunstpenis wurde auf der Zugstange in einem beweglichen Gummielement befestigt, und verschwand sofort in mir. Die Vorbereitungen fand ich schon ausgesprochen aufreizend.
Ein kleineres Exemplar wurde mit reichlich Gleitgeel in meinem Hintern platziert und über ein Gelenk ebenfalls mit der Zugstange verbunden. Ein kunstvolles Riemengeschirr verband mich nicht allzu fest mit der Kutsche, aber ich war jetzt ohne fremde Hilfe nicht mehr fähig die Zugstange loszulassen. Der Monohandschuh wurde an einem kräftigen Lederriemen mit einem Zügel verbunden und straff festgezurrt. So war ich leicht nach hinten gezwungen und konnte unmöglich schnell laufen, ohne das sich der Analdildo unangenehm bemerkbar machten. Joe hielt ein Gummirohr in der Hand das am Ende eine Messingeinfassung besaß und an dem ein kleiner Metallring befestigt war. Sie befahl mir den Mund weit zu öffnen, und schob mir das Teil hinein. Jetzt wurde ich über eine Funktion des Nasenringes belehrt. Der Ring des rohres wurde einfach in den Nasenring gehakt, und lies sich auf diese Weise nicht wieder ausspucken. Ich schmatzte ein bisschen auf dem Gummi herum, und war froh das es keine Gummitrense war. Ich würde beim Laufen ausreichend Sauerstoff bekommen.
Pünktlich erschien Tamara im Stall, und prüfte ausgiebig die Verschnallung und den Sitz der beiden Dildos. Aus einer Tasche ihrer Reithose nahm sie eine dünne Kette und hakte sie mit einem Karabinerhaken in meine rechte Fußfessel. Das andere Ende wurde mit dem Schamring verbunden. Das selbe tat sie mit dem anderen Bein..
>Mach einen Schritt nach vorne!< Befahl sie.
Sie verkürzte die Kette so das ich nicht zu weit ausgreifen konnte, ohne einen scharfen Zug auf meinen Lippen zu spüren..
>Schön. Das sieht gut aus, und alles ohne Widerworte. Selten. Sehr selten!<
Sie bestieg die Kutsche, und die Gewichtsverlagerung trieb die beiden Stöpsel tiefer in mich hinein. Vor Schreck stieß ich ein Geräusch aus, das entfernt ein Pferdewiehern hätte sein könnte. Am liebsten hätte ich gelacht.
Die Peitsche knallte über meinem Kopf, und ich legte mich in nach vorne. Die Kutsche war deutlich schwerer als das Modell von heute Vormittag, und ich musste stark ziehen um sie aus der Stallgasse zu bewegen. Der Zapfen in meiner Scheide übertrug allein die Kraft, und von einer Sekunde zur anderen wurde ich spitz. Es schien das alle erogenen Zonen auf einmal unter Druck gerieten.
Die „Sandbahn“ war eine kleine Kreisbahn innerhalb der Rennbahn die mit losem Kies aufgefüllt war. Der Boden war weich, und ich quälte mich die Kutsche hindurch zu ziehen.
Es dauerte bis ich mich daran gewöhnt hatte nicht zu große Schritte zu machen, und wenn ich
wieder einmal eine Lektion vergaß, half die Peitsche bei der Erinnerung. Ich war gerade gut in Fahrt als eine Kutsche von der Rennbahn zu uns abbog. Sie zog am Zügel und der Monohandschuh zwang mich den Rücken durch zu drücken. Sofort stieß der Analzapfen zu, und bremste mich. Was für eine erregende Teufelei.
Die Kutsche hielt direkt vor mir, und ich erkannte dass mein Gegenüber ein männliches Pony war. Er trug denselben Knebel wie ich und auch die Verschnallung der Riemen, sowie die Kutsche waren fast identisch. Tamara stieg ab, und schob mir einen weichen Kunstpenis durch den Knebel in den Mund. Dasselbe tat sie mit dem anderen Pony. Dann wurden die Halsbänder mit einer kurzen Kette verbunden, und sie ließen uns allein stehen.
Wir konnten uns nur anstarren. In einer Entfernung von weniger als zwanzig Zentimetern stand ich einem anderen gegenüber und konnte nicht schwatzen. Wie schade.
Tamara sprach mit der anderen Frau über das Rennen und wer von den Startern wohl die besten Chancen hätte. Sie teilten sich einen Flachmann, während um uns herum der Rennbetrieb weiterging.
651. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 10.02.07 18:09

Das Training geht weiter. Der Nasenring erfüllt seinen Zweck.

Die Befestigung an der Deichsel ist etwas krass.

Nur schade das Sie sich
Zitat

In einer Entfernung von weniger als zwanzig Zentimetern stand ich einem anderen gegenüber und konnte nicht schwatzen. Wie schade.

nicht mit dem Ponnyboy zwecks Erfahrungsaustausch unterhalten konnte.

Das Rennen rückt jetzt immer näher. Wer wird es wohl gewinnen?
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Es grüßt, das nach Fortsetzung süchtige, Zwerglein.
652. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 10.02.07 20:44

das ist ja eine geile geschichte jetzt gestopft in allen löchern geht es zum training.
durch schmerzvollen zug an den schamlippen wird sie daran gehindert große schritte zu machen.

ist das etwa die vorrichtung um die koordination der schritte zu lernen.

teilen sie sich die rennbahn jetzt mit einem weiteren gespann. kommt es etwa wieder zu einem wettrennen?
653. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Darktail am 10.02.07 21:48

Also ich find den Teil den Besten Abschnitt der Geschichte. Wirklich klasse

Gruß Darktail
654. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.02.07 18:36

Teil 157

Eine Quadriga donnerte vorbei. Vier weisse „Ponys“ liefen nebeneinander vor einem römischen Streitwagen her. Eine lange Querstange verband alle miteinander um die Taille durch breite Gurte, und diese war über ein Drehgelenk mit der Deichsel des Wagens verbunden. Das Team arbeitet perfekt zusammen. Sie liefen auf der Ideallinie durch die Kurven, und ließen alles hinter sich was „Hufe“ trug auf der Bahn.
Die Wagenlenkerin sah aus wie eine Walküre in ihrem grünen Dress mit der glänzenden Weste aus goldfarbenen Pailletten. Sie schwang eine große schwarze Peitsche und lies sie in regelmäßigen Abständen über den Köpfen der „Tiere“ knallen. Aber sie anzutreiben war völlig unnötig. Wenn die gegen mich starten sollten konnte ich genauso gut in meiner Box bleiben. Außer Erfahrung würde ich nichts gewinnen.
Eine Troika trabte nahezu gemächlich vorbei. Die Ponys“ waren gemeinsam in ein Brett gespannt, das die Hände neben den Hals fesselte. Alle trugen schwarze einteilige Lederanzüge und blickdichte Ledermasken über den Köpfen. In den Mündern waren schwere Postkandaren verschnallt, dessen Anzüge fast bis zu dem Brett reichten. Das Zugtier in der Mitte war sicher ein Mann. Die große Beule im Schritt verriet sein Geschlecht. Die beiden andern waren Frauen. Ihre Haare ragten zu einem üppigen Pferdeschwanz gebunden hinten aus der Maske heraus. Nicht übermäßig schnell, als wären sie Kaltblüter liefen sie vorbei und wurden von der molligen Frau auf dem Kutschbock nicht angetrieben.
Hinter mir diskutierten die beiden „Jockeys“ über die „Rennteams“
>Der Argentinier wird dieses Jahr das Spezialistenrennen machen!<
>Aber nur wenn seine Rote endlich lernt mit einen Dildo zu laufen. Sie macht immer noch Theater wenn sie sich schneller bewegen soll!<
>Und? Läßt du sie nachts zustopfen?<
>Sie trägt den größten den wir haben, und ihr Herr an angeordnet das sie ihn auch in der Freizeit zu tragen hat, aber sobald sie angeschirrt ist wird sie unruhig!<
>Ist sie nur geil, oder drückt ihr das Ding irgendwo?<
>Ich würde sagen sie ist Geil. Alle Dildos sind aus Weichsilikon und haben nur in der Mitte einen festen Kern. Der Arzt meinte das ihre Muschi wohl besonders empfindlich was das einbringen von Gegenständen aller Art sei, und empfahl ihrem Herrn eine Gewöhnungstherapie. Seither trägt sie ein fest geschnürtes Schrittgeschirr, mit einem grob genoppten Sechser in sich!<
>Und wir wäre es mit einer anständigen Anzahl von Peitschenhieben? Die Stute ist widersetzlich, und das kann ihren Herrn das Rennen kosten?<
>Ja ich denke darauf wird es hinauslaufen. Ich habe nicht die Befugnis zur Züchtigung. Das wird ihre Herrschaft selbst übernehmen. Ich denke ich werde ihnen empfehlen sie heute Abend in die Kammer zu bringen um sie zu Disziplinieren!<
>Warum nimmst du nicht die Stallgasse. Es wäre vielleicht ein gutes und abschreckendes Beispiel für die anderen Viecher die sich nicht die rechte Mühe geben?<
Meinte die etwas mich? Meinem gegenüber lief der Speichel aus den gespannten Lippen, und so wie er mich anschaute konnte man glauben er versuchte mit dem Rohr im Mund zu lächeln.
>Ich werde es vorschlagen. An sich eine gute Idee. Und was macht dein Tier? Ist das die neue von Lady Pain?<
>Ja ein Amateur vom Festland. Keine Abstammung und Rasse, aber talentiert. Sie hat die Portugiesin mit ihren beiden Trampeln glatt stehen lassen. Also da steckt potential hinter, wenn ich auch glaube das sie nur einmal teilnehmen wird!<
Die beiden Frauen kamen näher, und eine Peitsche drückte mein Kinn hoch.
>Soso Festland sagst du. Schönes Haar hat sie. Aber der Ring ist noch neu. Wirst du sie in beiden Klassen starten lassen?<
Ihre Hand fühlte an meinem Schritt herum, und massierte ein bisschen die keine Perle. Ich musste mir echte Mühe geben nicht zu zucken.
>Lady Pain meint ich soll es versuchen, aber eigentlich ist nur wichtig das sie das Hauptrennen gewinnt. Letztes Jahr hat ihre Jane mit so großem Abstand gewonnen, das es schon fast deklassierend war. Seither sind die Anmeldung zum Training für Ponys um das dreifache angestiegen. Die Kohle möchte ich mal haben die hier gelassen wird. Nächstes Jahr bauen sie angeblich ein kleines Hotel um die Leute in Zukunft unterbringen zu können.
Wenn ich daran denke wie viel Zeit wir auf der richtigen Rennbahn verbrennen. Und dort kriegen wir nur ein zehntel von dem was wir hier kriegen. Wahnsinn!<
>Und deiner? Er sieht gut in Form aus?<
Tamara packte den strammen Hintern des Mannes mit einer Hand, und so wie er aufstöhnte schien sie viel Kraft zu besitzen. Seine Bewegung lies den Penis in meinem Mund hin und her wandern. Instinktiv bewegte ich meine Zunge um den Knebelzapfen. Gott, war ich heiß.
Vorsichtig ruckte ich ein bisschen auf den Dildos hin und her, aber Tamara passte auf, und verkürzte den Zügel so das ich nur noch stocksteif an Kutsche stehen konnte.
Miststück. Dabei war ich gerade so gut drauf. Dachte ich
>Nur Training. Seine Herrin hat ihn mitgebracht damit er sich schon mal umsehen kann. Im Nächsten Jahr soll er dann auch starten. Er ist ganz gut, aber leicht erkältet. Für ein volles Rennen fehlt ihm einfach die Luft!<
>Hast du dieses Jahr in Ascot eigentlich gewonnen?<
>Bei den Dreijährigen. Sultan ist mit einer Halslänge Vorsprung angekommen. Nicht übermäßig sicher gewonnen fand ich. Trotzdem gab es einen Skandal weil jemand behauptet hat das wir gedopt wären, aber der Test war negativ!<
>Und bei den Trabern?<
>Zweimal zweiter. Gegen diesen Schotten mit „Feuersturm“ ist im Augenblick nichts zu machen. Der hat selbst diese Koreanischen Rennställe hinter sich gelassen, obwohl die Viecher eher in eine Apotheke gehört hätten als auf die Bahn. So voller Drogen waren die. Die Rennleitung hat sie für fünf Jahre gesperrt, aber was heißt das schon. Arme Tiere!<
>Was haben wir doch für ein Glück mit unseren „Ponys“? Alles echt und selbst antrainiert!<
Lachte die andere Frau, und tätschelte meine Brust
Die Damen trennten sich wieder, und das Training wurde fortgesetzt.
Weiter ging es durch den weichen Boden, und am Abend war ich völlig erledigt. Joe erhielt die Anweisung mich für eine Stunde aufzuhängen, was sie auch tat. Dabei vergas sie auch nicht die schweren Eisenbolzen in das Brett einzufügen die mich ordentlich in die Länge streckten. Danach wurde mir ein Saunagang verordnet. Die Masseure kamen vor den Essen, und alle Ponys die wie ich den ganzen Tag auf der Rennbahn zugebracht hatten, wurden einmal komplett durchgeknetet. Himmlisch, nach so einem Tag.
Der Schwarze Modellatleht kam nur mit einem kurzen Lendenschurz bekleidet in meine Box und klappte seine Liege auf. Er war ein Sklave, und gehörte zum Gefolge einer Herrschaft die auch Ponys am Rennen starten lassen würde. Sie hatten ihn aus Freundschaft mit hierher genommen. Eigentlich war er Supermarktmanager irgendwo im Mittelwesten Amerikas, und verbrachte hier einen Teil seines Urlaubs. Er trug einen schmalen Sklavenreifen um den Hals, und roch angenehm nach Olivenöl. Seine Muskeln glänzten wie in einem Film und als seine nervigen Finger meine Muskeln anfingen zu kneten schnurre ich wie eine Katze.
Pony sein war nicht so übel….
Tamara erschien während ich mein Abendbrot verspeiste und erkundigte sich ob ich irgendwo wund wäre. Sie lies mich aufstehen, und untersuchte meine Haut peinlich genau auf Druck oder Scheuerstellen.. Joe hatte es bereits getan, aber der Jockey schien nur vertrauen in sich selbst zu besitzen.
> Und deine Musch? Keine falsche Scham. Wenn es zwickt und brennt müssen wir etwas tun, bevor es noch Ärger gibt!<
Ihre Finger wanderten zu meinem Unterleib. Ich nahm die Arme über den Kopf, und stellte die Beine auseinander wie ich es als gehorsame Sklavin gewohnt war. Kommentarlos prüfte sie hier und da, und schaute hinterher skeptisch
>Seltsam. Anscheinend ist alles in Ordnung. Ich hätte schwören können das du Schwierigkeiten damit hast. Bist du es gewohnt Dildos zu tragen?<
>Hin und wieder läst mich mein Herr einen Tragen .Aber nie für lange. Meine vorherige Herrschaft lies mich viel länger zustopfen. Oft sogar tagelang. Vielleicht halte ich es daher länger aus!< Antwortete ich wahrheitsgemäß.
Wie oft war ich mit einem „Begleiter“ in mir zur Arbeit gegangen? Peter und auch Herrin Daniela fanden es erregend zu wissen das, ich wo auch immer ich gerade stand oder saß, nicht allein mit mir war.


Liebe Leser
MIrador geht ein paar Tage in die Ferien
bis später
655. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 11.02.07 20:13

die pony´s bekommen nach dem training ein auf sie zugeschnittenes wellnessprogramm.
finde ich klasse, somit kann man mehr leistung herausholen.

wird die bestrafung der stute in der boxengasse stattfinden?


mirador ich wünsche dir viel spaß im urlaub. tank deine akkus aus auf und hol dir neue ideen.

bye bis zum wiederlesen.
656. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 11.02.07 20:49

Hallo MIrador,

aber sischer dat - den Urlaub hast du dir verdient.
Die Fortsetzung war super und ich bin mal wieder gespannt, was du als nächstes bringst.

Eine gute Erholung und viel Spaß im Urlaub


Charly
657. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 11.02.07 23:42

Hallo MIrador,

Tolle Forsetzung. Anscheinend bekommt ihr das Leben als Ponnygirl gut. Keine wunden Stellen oder Verlezungen.

Das besondere für die Ponnys sind, nach dem anstrengenden Training, die DURCHKNETMASCHINEN.

Mit diesen Massagen werden Sie wieder Fitt gemacht. Wird das Ponny öffentlich in der Boxengasser bestraft?

Ich wünsch Dir noch einen schönen, erholsammen Urlaub.

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Es grüßt das Zwerglein.
658. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von schattenwesen am 12.02.07 22:53

soo nun wollte ich auch einfach mal sagen wie genial ichdie ganze story finde.. ich bin eigentlich eine person die recht wenig liest.. aber von dieser geschichte kann ich einfach nicht lassen und bin immer neugierig auf den nächsten teil...

mach weiter so!!!
659. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bildersauger am 13.02.07 14:29

Urlaub? Wie jetzt? Soll das heißen, daß wir jetzt ein paar Tage ohne Fortsetzung auskommen müssen?

Gemein! Erst süchtig machen und dann hängen lassen.

So so, das Dasein als Pony fängt an ihr zu gefallen... Hmm, ob sie wohl nach dem Rennen noch ein paar Tage als Pony dranhängen wird... Mal sehen wie´s weitergeht.

Also, dann auch von mir viel Spaß im Urlaub und komm mit vielen guten Ideen zurück.

Bzw. da du vermutlich schon weg bist, und das hier erst später lesen kannst, wünsche ich dir einen schönen Urlaub gehabt zu haben.

Bis dann
660. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.02.07 16:20

Teil 158

> Zieh dein Zeug wieder aus. Heute wirst du zum ersten mal in einer Rennausrüstung angeschirrt. Nimm die Arme nach vorne!<
Sagte Joe und hielt mir eine rote Latexzwangsjacke vor. Sie bereits mit einem Gleitmittel behandelt und ich schlüpfte ohne viel Gezerre hinein. An den zugenähten Ärmeln waren vorne kleine Riemen angebracht, die an kräftigen Schnallen die man auf die Schultern genietet hatte fest gemacht wurden. Ein Reissverschluß im Rücken wurde hochgezogen und mit einem Karabinerhaken am Halsband gegen unbeabsichtigtes öffnen gesichert.
>Du startest mit diesem Zeug in der Offenen Klasse. Das heißt du bist nicht auf die Deichsel aufgesetzt, und trägst keine Dildos in dir. Anders im klassischen Rennen. Aber dazu kommen wir später. Trotzdem soll ich dir deine Muschi zustopfen. Tamara meint das du noch Gewöhnungszeit brauchst!<
Ich war schon ziemlich feucht von dem herrlichen Stoff der sich an meine Haut schmiegte und spürte das eindringendes des Zapfens kaum. Ein breiter Riemen wurde durch den Schritt gezogen und sicherte den Dildo gegen vorzeitigen Verlust. Am Ende des gut proportionierten Teils war eine Ringöse angebracht die durch einen Schlitz in dem Riemen hervorschaute. Joe fädelte eine Kette hindurch und hakte sie vorne an der Jacke fest. Das andere Ende befestigte sie an den Zügelriemen.
Dann holte sie einen großen Helm aus schwarz rotem Lackleder aus einer Kiste.
>Der ist für dich. Er ist erst gestern angekommen, und du kriegst ihn nur zu Gewöhnung aufgesetzt. Er ist ausschließlich für die Klassiks gedacht, aber Tamara meint wir sollen jede Minuten nutzen.
Sie flocht mir blitzschnell die Haare ein, und schob den Zopf durch eine kleine Öffnung des Helmes bevor sie ihn mir überstülpte. Er verdeckte halb mein Gesicht. In der Art alter griechischer Krieger, wie man sie auf Bildern aus Troja sehen konnte. Die Augen waren durch eine Angeformte Maske verdeckt, trotzdem konnte man gut hindurch sehen.
Ein breiter Wangenschutz wurde unter dem Kinn mit einem Klettverschluss befestigt.
Zwei weitere Riemen hielten ihn sicher an seinem Platz, und mit einer kleinen Pumpe passte Joe die Polsterungen meinem Kopf Perfekt an.
>So sitzt er gut. Schüttele mal den Kopf, ob er rutscht?<
Auf dem Haupt war ein Mähnenkamm in Rot schwarz angebracht, aber außer mir während des Kopfnickens die Haare vor die Augen fielen, saß alles perfekt.
Sie schob mir das Gummirohr ein, und lies den winzigen Verschluss in meinem Nasenring einrasten. Ein Mann, der in derselben Ausrüstung gefangen war wie ich, wurde eben an einer Führleine vorbeigeführt. Sein Glied steckte in einem Futteral aus Metallgewebe, das mit einer Seilmechanik zugezogen werden konnte. So ein Patent hatte ich schon auf Tranicos gesehen.
Ich erinnerte mich dass die Die Zugpferde von Lady Marie sofort „standen“, wenn die Kutscherin die Zügel anzog. Aua.
Er wurde offenbar von seiner Herrin selbst „gefahren„.
Joe legte mir den breiten Haltegurt um, und schob die Gabeln der Deichsel in die Schlaufen des Gürtels. Mit Schrauben wurde verhindert das ich die Kutsche unterwegs verlor, und Joe führte mich aus der Stallgasse hinaus.
Sie stellte die Kutsche in der Sonne neben drei anderen ab, und schlang den Zügel um die Räder. Die Kette in meinem Schritt spannte sich, und der Zapfen rutschte plötzlich gutes Stück nach oben wo er kurz mein innerstes berührte. Ich konnte nicht anders, und quietschte laut wie eine rossige Stute.
>Hör zu. Bleib einfach stehen, und bewege nicht die Kutschte. Der Zapfen schiebt sich tiefer in dich hinein wenn die Räder sich drehen. Tamara kommt gleich!<
Super Danke sehr. Das hätte ich auch anders feststellen können!
Dachte ich, und schmatzte auf meinem Knebel herum.
Zum Abschluss putzte sie mir noch einmal meine Laufschuhe mit einer feinen Bürste über und rieb die Jacke mit einer Flüssigkeit ein, das sie glänzte wie poliert.
Hinter mir zischte eine Peitsche und irgendwer lief auf „Hufen“ an der Stallgasse entlang.
661. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 19.02.07 16:48

super geschrieben wieder mirador.

jetzt warte ich gespannt darauf bis diese trainingseinheit beginnt.

der ersten unterschiede zwischen den beiden rennklassen sind uns bekannt.
helm und dildoeinsatz. gibt es noch mehrere?
662. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 19.02.07 16:53

Hallo MIrador,

schön das du wieder da bist - und gleich weitergeschrieben. Die Rennausstattung ist sehr phantasievoll. Aber mit welchem Mechanismus schiebt sich der Dildo beim laufen weiter in sie rein? Kann sie da überhaupt noch weiterlaufen? Bei der ganzen Joggerei muß sie doch einen Orgasmus nach dem anderen bekommen - und dann Kutsche ziehen. Seeeehr heftig. Und wer joggt da auf Hufen rein?

Fragen über Fragen. Ich bin auf deine Antworten gespannt.

Viele Grüße - Charly
663. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 19.02.07 17:29

Danke Mirador.

Ich hoffe du hattest einen schönen Urlaub. Hast du etwa dort weitergeschrieben? Oder war es nur ein Kurzurlaub?

Egal, jedenfalls freue ich mich auf die Fortsetzung.

Jetzt wird es Ernst. Training, gestopft, in voller Rennausstattung.

Hat der Dildo etwa eine Straffunkition? Damit sie eines Orgassmusses nahe, wieder an Ihre Aufgabe das Rennen zu gewinnen erinnert wird?

Wie üblich bleiben viele Fragen.
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liche Grüße vom Zwerglein
664. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 19.02.07 21:31

Hallo MIrador!

Nette fortsetzung! Hoffentlich kommt bald der nächste Teil!



Mfg Rainman.
665. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.02.07 19:19

Teil 159

Es war Lady Mable die sich von einer schwarzhaarigen Frau ziehen lies.
Das „Pony“ war komplett in schwarzes Leder gekleidet. Aus dem hautengen Anzug ragte ein Schweif hervor dessen Ende sicher in ihrem Po steckte. Die Hände waren an die Gabeln der Kutsche gekettet, und es sah beinahe so aus als würde sie eine Chinesische Ridschka ziehen.
Durch ihren offenen Schritt lief eine gezahnte Kette die sich bereits tief in die Furche eingegraben hatte, und mit einem Haken an den Zügeln befestigt war. Sie trug hohe feste Stiefel, die man echten „Hufen“ nachempfunden hatte. Dem Geräusch nach waren sie sogar beschlagen. Die Herrin winkte lächelnd den Anwesenden zu, und lies die Peitsche auf dem Hintern des Ponys knallen. Die Frau bäumte sich auf und rannte so schnell es ihre „Ausrüstung“ zuließ in Richtung Rennbahn.
Tamara erschien und hakte mir wie schon öfters die „Lernkette“ in den Dildo und an die Fußfesseln. Diesmal hatte sie ein Stück Gummiband in die Kette eingefügt.
>Wir üben heute noch mal die Schrittlänge während des Trabens zu beachten. Du machst das sehr schon gut. Deswegen habe ich das Gummi dazwischen geknotet. Als Belohung sozusagen!<
Sie bestieg die Kutsche und ehe ich drei Schritte gelaufen war, wusste ich was sie mit
„Belohnung“ meinte. Bei jedem Schritt bewegte sich plötzlich der Dildo in mir auf und ab, so das ich bereits nach der ersten Trainingsrunde völlig „von der Rolle“ war. Ich kam öfters aus dem Takt, und spürte sofort die Peitsche die mich zur Ordnung rief.
Tamara trieb da ein ausgesprochen gemeines Spiel mit mir. War ich spitz, und verlor die Übersicht wurde ich bestraft. Spürte ich die Schläge, stachelten diese mich nur noch mehr an. Zweimal musste ich anhalten um den „kleinen Tod“ auszukosten, sonst wäre ich in dem Geschirr eingeknickt. Das sie mich dabei weiter züchtigte merkte ich kaum noch.
So erging es mir bis zum Mittag, und völlig erledigt schlief ich die Pause durch.

Nachdem Joe mich ausgeschirrt hatte, und ich das obligatorische durchbürsten hinter mich gebracht hatte, beschloss ich ins Haupthaus zu gehen. Es stand eine Welcom-Party an. Die Anzahl der Gäste hatte sich mittlerweile verdreifacht, und viele Leute liefen auf dem Gelände herum. Es waren nur noch wenige Tage bis zum Rennen. Ich suchte nach Lady Pain, konnte sie aber nicht finden. Ein Diener den ich fragte, meinte sie wäre bei den Herden außerhalb des Geländes, um über Verkäufe zu verhandeln, und er konnte nicht sagen wann sie käme. Also mischte ich mich unters Volk.
In meinem Stalleigenen Catsuite fiel ich kaum auf. „Pains Best“ stand in großen goldenen Lettern auf dem Rücken. Schwarz war die vorherrschende Garderobe am Büfett, das verführerisch roch. Aber Tamaras Warnung war eindeutig.
„ Keine Gewichtszunahme. Fett ist schwer, und schwer macht langsam.“
Ich lauschte andächtig fachlich sehr fundierten Diskussionen über die Zucht von „Ponys“ und richtigen Pferden, während mir ein angeblich original kaukasischer Fruchtsalat vorzüglich mundete. Vier Frauen in Dienstmädchenuniformen aus Latex liefen herum, und boten verschiedene Getränke an. Alle trugen die typischen Zirkelhalsbänder mit einer Nummer, und ihre Münder waren mit Knebeln bestückt.
Ich entdeckte weitere „Ponys“ in ihren hautengen Anzügen, und las die Namen der Teams auf ihren Rücken.
„Rat-Pack“ nannten sich drei hübsche Burschen, die sich angeregt mit zwei Sklavinnen
unterhielten. Die beiden „ Stuten“, kamen aus Holland und schrieben sich „Zealands Beste“.
Wirklich hübsche Exemplare fand ich.
Ein Pony das sich „Blomingdale`s Winner“ nannte, lachte mit einem Herren in typischer Reiterkleidung, und prostete mir zu. Hatte ich sie auf der Bahn getroffen? Ich konnte mich nicht erinnern. Die meisten Ponys trugen während des Trainings Geschirre die ihre Köpfe fast vollständig einhüllten.
Mit dem „Duo Diablo“, einem Mann und einer Frau, sprach ich eine Weile über das rote Schloß, und hörte das sie dort geheiratet hatten. Sie dienten aus Überzeugung einer Domina aus Palermo, die ihnen neben dem Lebensunterhalt auch ein Studium der Archäologie finanzierte. Sie hatten bereits mehrmals die „Klasse der Zweispänner“ gewonnen, und dachten darüber nach das letzte Mal zu starten. Sie wollten Kinder, und vor allem sie, wollte mehr Zeit bei ihrer Herrin verbringen. Tamara kam vorbei und schaute böse als ich ein Stück kandierte Orange in den Händen hielt. Aber sie dann lächelte sie sofort, und strich sich dabei über den Bauch. Andächtig lauschte ich einer interessanten Erzählung über ein Erlebnis aus dem letzten Jahr, als das Rennen im August stattfand.
>Als der Alarm ertönte, haben wir alle wie die Schafe zum Himmel geschaut, aber dann kam Mable, und hat uns alle unter die Dächer getrieben. Jesus! War das ein Lärm als der Jäger über den Hof gedonnert ist!<
„Cool Runnings“. Las ich auf dem Overall einer weissblonden Frau, die vorbei ging.
>Welcher Alarm?< Fragte ich dazwischen.
>Little Ascot darf nicht überflogen werden. Das steht auf jeder Flugkarte. Hier ist militärischer Sicherheitsbereich wegen des Übungsplatzes. Es ist der beste Schutz gegen das verdammte Pressepack. Niemand hier hat Lust am Morgen in der „Sun“ zu stehen, deswegen ertönt bei solchen Versuchen eine Sirene. Dann verschwinden alle unter den Dächern, aber bisher hat es noch niemand geschafft so dicht an die Anlage zu kommen das er ein verwertbares Bild schießen konnte! Die Soldaten hier passen gut auf.<.
>Es war ein Tornado. Weiß der Henker woher das Ding so schnell kam. Er muß sich auf einem Patrouilienflug in der Nähe befunden haben!<
Stellte ein “Fachmann„ selbstsicher fest.
Irgendwer fragte aufgekratzt wie es denn weitergegangen wäre.
>Leider konnten wir nichts sehen. Egal wie. Auf jeden Fall hat er diesen Bruchpiloten gehörig durcheinandergewirbelt. Aber wir haben den Knall beim durchbrechen der Schallmauer deutlich gehört. Der Pilot, dieser Geier hat sich bestimmt in die Hose geschissen.
Ich habe gelesen das man ihn mit drei Maschinen bis zum nächsten Militärflughafen begleitet hat, wo man sie alle in Empfang nahm. So ein Pack. Drei Fotografen sassen in dem Ding und haben ein großen Palaver von wegen Pressefreiheit und Militärwillkür gemacht. aber der Richter hatte wenig Verständnis für ihre Form der „Pressefreiheit“. Seine Ehren haben sie für zwei Jahre aus dem Verkehr gezogen wegen unbefugten Eindringens in einen Militärischen Sicherheitsbereich. So etwas wünsche ich mir für zu Hause auch. Neugieriges Gesindel!<
Ich ging an die alkoholfreie Cocktailbar, und gönnte mir einen Bananendrink.
Eigentlich waren die Leute hier ziemlich locker miteinander, aber eines stand fest. Presseleute galten hier als Feindbild Nummer eins.
„Grahams Greyhound“, wandelte vorbei. Ein Boy wie aus einem Handbuch für Frauen.
Seht her Mädels. So soll er aussehen. Muskeln dort wo sie hingehörten, und gebaut wie ein Gott. Zum Glück zog er weiter, bevor ich Sabberfäden bilden konnte.
Ich schlenderte zur Salatbar.
Ein Pärchen aus Neuseeland war an meiner Meinung über die
„Linda Tellington Jones Methode“, zur Dressur von Pferden interessiert. Leider konnte ich nicht viel dazu beitragen, aber die Frau lud mich trotzdem auf ihre Farm im Norden der Inseln ein. Ein älterer Herr wollte mir unbedingt ein Shire Horse zur Probe anbieten. Er meinte das richtige Pferde nicht unter 1,80 Widerristhöhe zu finden waren. Alles was darunter stand, waren entweder Ziegen, oder bestenfalls „Hoppelponys“. Dabei hielt er die ganze Zeit zwei nette Burschen umarmt, an deren strammen Beinen man sehen konnte wohin intensives Lauftraining führen konnte. Sie würden als Gespann unter dem Namen „Sleeping Fire“ starten, und galten als die absoluten Favoriten. Ihr Herr betrieb eine große Drogeriekette in Skandinavien, und erkundigte sich nach meiner Halsbandnummer.
>43? Waren sie nicht schon mal bei den Ravellis? Ich meine ihr Gesicht auf dem Ball gesehen zu haben?<
Ich war erstaunt. Ein Zirkelmitglied? Eines das sich selbst outete?
>Ja, mein Herr hat mich ins rote Schloss zur Ausbildung geschickt!<
Der Mann schlug sich auf die Schenkel, und seine beiden Begleiter stierten mich plötzlich an wie ein Tiger ein Stück Fleisch. Hatten sie auch auf der „Stange “ gesessen?
>Sie sind die Neue von Robert. Diesem Programmierer. Ich wusste es. Seit wann hat er sein Faible für Ponyrennen entdeckt?<
>Ich starte für Lady Pain. Aber mein Herr ist einverstanden!<
>Für die Lady? Alleine? Na, dann viel Glück, und grüßen sie Robert von mir. Im nächsten Jahr werde ich ihn für eine Umstrukturierung meiner Firma brauchen. Wie sehen uns bei der Siegerehrung!<
Shala. Eine langbeinige Frau aus dem Tschad die so groß war, das sie bequem auf mich herabsehen konnte, erwies sich als ausgesprochen angenehme Gesprächspartnerin. Sie stammte von einem Hirtenvolk ab das in dem vom Bürgerkrieg geschüttelten Land verfolgt wurde, und würde mir im Rennen der Einzelstarter gegenüberstehen. Sie war vor der Italienischen Insel Lampedusa mit einem Flüchtlingsschiff beinahe ertrunken, und hatte eine Zeit als Illegale Einwanderin auf Sizilien gelebt. Dann konnte sie auf einem Hof nahe der Stadt Catania als Hausmädchen arbeiten. Sie war überaus Devot veranlagt, und in ihrem neuen Job kam das bei ihrer Herrschaft gut an. Ihr Boss gehörte irgendwie der örtlichen Mafia an, und eine Legale Aufenthalts, und Arbeitserlaubnis war nur eine Frage von Tagen. Er kam bei einem Bandenkrieg ums Leben, und sie stand plötzlich wieder auf der Straße. Diesmal allerdings mit einer Arbeitserlaubnis, und wurde zufällig von Lady Marie entdeckt.
Sie galt als Favoritin, und es hieß das ihre Herrin am Tage des Rennens hier sein würde.
Ihr Sklavenhalsband trug die Nummer 6, und unter ihrem namenlosen Catsuite zeichneten sich große Ringe an Brüsten und Scham ab. Wie ich trug sie einen Nasenring, aber ihrer war größer als meiner, und obendrein aus poliertem Silber. Mit ihren kurzen Haaren, und den Mandelfarbenen Augen sah sie aus wie die lebende Verkörperung einer Sklavin aus dem alten Ägypten. Noch nie hatte ich einen Menschen gesehen dessen Haut so schwarz war wie ihre. Wie ich war sie eine Zeitlang im roten Schloß gewesen, und war sich mit mir einig darüber das Lady White ein bisschen „schräg“ drauf war. Sie berichtete von einigen Tagen die sie durchgehend in den schwarzen Räumen verbracht hatte. Abwechselnd an ein Andreaskreuz oder auf ein lederbezogenes Bett gefesselt, bediente sie drei Männer und eine Frau gleichzeitig, und war hinterher tagelang völlig überdreht. Es war eine der eindruckvollsten erotischen Erfahrungen die sie bis dahin erlebt hatte.
Eine junge Frau mit bunten Haaren die als „Painletters Runner“ an den Start gehen würde
setzte sich zu uns. Sie kam stammte aus Riga, und diente einem Herrn der unter anderem einen Verlag für SM Literatur betrieb, der die gesamten GUS-Staaten mit
„Underground Geschichten“ versorgte. Das Geschäft schien zu florieren, denn sie trug in jedem Ohr einen dreikarätigen Diamanten
Sie würde nur in der offenen Klasse starten, und hatte sich mit Marathonläufen selbst auf den derzeitigen Trainingstand gebracht. Sie war beim Sydny-Lauf im Sommer dritte geworden
und schien sehr siegessicher zu sein. Gott, wie sollte ich so jemanden schlagen
>Mein Herr war Schlittenlenker bei den Streitkräften im Norden, und hat Erfahrung mit „Pony`s“. Jeden Tag üben wir auf der Bahn, und bisher bin ich noch jedem davon gerannt!<
Gluckste sie, und winkte ihrem Herrn der an der Bar stand. Ein zarter dunkelhaariger Mann, der an einer Hand mehr Ringe trug wie ich in meinem gesamten Schmuckkästchen besaß.
Er wirkte ein wenig zu feminin für mich. Aber als „Ballast“ für eine Kutsche dürfte er zur Idealbesetzung zählen.
Endlich entdeckte ich Lady Pain. Sie stand mit einer kurzhaarigen Frau mittleren alters
an der Bar, und schien nach mir Ausschau zu halten. Im selben Augenblick bat mich ein Diener zu ihr zu kommen.
>Hallo Sabine. Schön das du da bist. Ich hoffe es ist alles in Ordnung? Das hier ist Jane. Du vertrittst sie in diesem Rennen!<
Die Frau schaute mich ausdruckslos an. Sie trug einen hautengen Rennanzug, außer an der Stelle wo ihr rechtes Bein von einem steifen Gips eingehüllt war. Auf ihrem schwarzen polierten Halsband stand „Pains Beste“ in goldenen Lettern eingeprägt.
>Sie hat einen Kreuzbandriss .Ansonsten wäre das Rennen selbstverständlich bereits entschieden. Jane hat seit fünf Jahren nicht verloren. Wenn sie nicht für mich startet, dann trainiert sie für „Iron Girl“ oder studiert forensische Medizin in Dublin!<
Ich reichte ihr die Hand, doch sie verzog nur die Lippen die so etwas wie ein Grinsen andeuten sollte. Was hatte die denn? Etwa Eifersucht? Nicht noch so eine Geschichte wie in Italien. Sorgfältig studierte ich ihr Gesicht. Eine kleine Erhebung über den Lippen fiel mir auf. Klar die konnte nicht reden. Sie trug einen dieser unsichtbaren Knebel.
>Oh vergebt mir. Ich hatte es völlig vergessen!<
Lady Pain zog einen Schlüssel aus ihrem Reitrock, und entnahm Jane die „Schreibremse“, wie sie Nora einmal titulierte.
>Hallo! Ich bin Jane. Danke das du für mich einspringst. Meine Herrin sagt das du alle Chancen hast zu gewinnen!<
Herrin? War sie etwa eine Sklavin? Ein Diener brachte kleine Leckereien, und wir zogen zu einer bequemen Sitzgruppe um.
>Hast du schon eine Runde in der Klassikvariante hinter dir? Die Zapfen müssen genau sitzen, sonst ist der Lauf die Hölle für dich!< Stellte sie fachkundig fest.
>Du hast Post aus Deutschland erhalten. Dein Herr schickt dir dieses Paket!<
Sagte Lady Pain, und reichte mir einen den schwarzen Karton. Zum Vorschein kamen zwei kunstvoll modellierte schwarze Dildos mit feinen Silbereinlagen. Die kannte ich doch?
Kanada! Der Dehnungstest. Natürlich, solche Exemplare hatte ich in der Werkstatt der Indianerin gesehen. Wie war das noch? Sensoren an den „sensiblen „ Punkten. Die Zapfen die mir Joe verpasst hatte, waren insgesamt nicht übermäßig „Sensibel“ mit mir umgegangen. Mein Herr hatte da wirklich eine gute Idee gehabt. Lady Pain entfernte sich, und ich blieb mit Jane zurück.
>Du dienst ihr?<
>Aus vollem Herzen. Sie hat mich vor einigen Jahren in Dublin entdeckt, und ich bin ihr seither total verfallen. Ich hatte gerade mit meinem Freund Schluss gemacht, und drohte das Studium zu schmeißen, als sie einfach in mein Zimmer kam und mir gehörig den Kopf wusch. Sie war zufällig bei einem Ehemaligentreffen ihrer alten Studentenverbindung, und hörte von einer Dozentin wie es um mich stand. Ich folgte ihr einen Tag später ins Hotel. Wir sprachen die ganze Nacht miteinander, und als der Morgen graute war ich irgendwie ein anderer Mensch. Ich diene ihr, doch nicht im House of Pain. Aber ich unterwerfe mich ihr gerne, und dieses Rennen ist unsere gemeinsame Obsession!<
666. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.02.07 22:05

ich glaube mit den dildos von robert kommt sie besser zurecht. dann wird sie das traben voll lernen.

ein klasse abend.

kommt jetzt noch eine verschärfung im training. damit sie fit ist bis zum rennen? sind ja nur noch wenige tage.
667. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 23.02.07 00:16

Hallo MIrador,

Dildos mit Sensoren, für was die wohl sind?? Oder hab ich irgendwo was verpasst? Und eine Ranch im militärischen Sperrgebiet, besser gehts nicht. Top Bewachung! Wird sie im Rennen Nr. 6 besiegen, oder gibt es sogar noch andere Favoriten? Es sieht auf jeden Fall so aus, als ob das eine ganz enge Kiste wird.

Jetzt fieber ich direkt auf das Rennen hin. Ich bin gespannt, ob es in der nächsten Fortsetzung drin ist. Und diese hier ist wieder ein Sahnestückchen.

Viele Grüße - Charly
668. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 23.02.07 18:05

Die Dildos von Robert werden es in sich haben. Da wird das Pony vor Lust fleißig traben.

Das Rennen kommt jetzt immer näher. Wie wird sie wohl abschneiden? Kann sie, obwohl sie Selbstzweifel hat, gegen die große Konkurrenz bestehen?

Oder werden Ihr die Zapfen von Robert zum Sieg verhelfen? Wir hoffen in der nächsten Folge mehr zu erfahren.
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liche Grüße vom Zwerglein.
669. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.02.07 18:20

Teil 160

Ein Blick auf die Uhr erinnerte mich daran zurückzukehren. Es war sogar etwas zu Spät und Joe war unerbittlich was Pünktlichkeit anging. Also nichts wie los.
Verdammt! Die „Melkerinnen“ kamen schon aus der Stallgasse. Ein Paar Hengste hatten wohl eine besonders gute Leistung auf der Bahn vollbracht, und hatten eben ihr „Leckerlie“ erhalten.
Die Stallsklavinnen „entspannten“ die verdienten, und den Geräuschen der Ponys nach zu urteilen waren sie ausgebildete Expertinnen. „Profis“, wie Lady Pain sie zu bezeichnen pflegte. Wie ein Spion schaute ich um die Ecke der Stallgasse, und hörte leider ein kehliges Lachen. Verdammt. Konnte ich nicht mal Glück haben? Joe trat aus der Dunkelheit.
>Na? Schön gefeiert? Du bist spät dran. Zwei Minuten über die Zeit!<
Sie zog ihre Gerte aus dem Stiefel und zeigte in meine Box. Dabei grinste sie hintergründig.
>Ausziehen. An die Wand, und Arme nach oben!<
Befahl sie, und mehr aus Reflex denn aus Gehorsam kam ich ihren Worten nach.
Ein Strick fesselte mich an einen Ring, oberhalb meines Kopfes. Ein Riemen stellte meine Beine eng zusammen, bevor eine dicke Gummitrense meine Lippen versiegelte.
>Du glaubst wohl als Lady Pains Beste kannst hier kommen und gehen wie du willst?
Dort im Haus, da seid ihr die Könige, aber hier! Bei mir seid ihr nur gehorsames Fleisch!<
Ein kurzes Zischen, und ein scharfer Schmerz kroch von meiner rechten Pobacke jäh nach oben. Gott, hatte die Frau einen Schlag am Leib.
>Schon am ersten Tag konnte ich dich nicht ausstehen. Du erscheinst hier als gehorsames Pony, und spielst Tamara etwas vor, aber ich erkenne deine innere Widersetzlichkeit!<
Der nächste Hieb traf meinen linken Schenkel, und ich stöhnte laut.
>Die Tiere hier in der Gasse haben mich zu respektieren. Mich, und sonst niemanden. Ich brauche keine Ermahnungen von den Jockeys, wie ich mit euch umzugehen habe!<
Dieses mal war es der rechte Schenkel, und sie packte meine Haare und bog mir den Kopf nach hinten. Ich hörte sei leise und kehlig lachen. War sie vielleicht etwas verrückt?
>Ich spüre du genießt es geschlagen zu werden, aber ich kann dafür sorgen das du wenig Freude dabei hast!<
Ein dünnes Zischen, und der nächste Hieb peinigte meinen Rücken
Autsch, tat das weh. Ich kämpfte gegen die Fesseln, und schrie in den Knebel.
>Das gefällt dir gar nicht, nicht wahr?<
Ich spürte wie sie mir den Knebelriemen enger schnallte.
>Lady Mable ist die Herrin der Ställe, aber wenn ihr auswärtigen Ponys hier auftaucht, dann bin ich nur noch Luft für sie. Schon seit Wochen hat sie mich nicht mehr zu sich gerufen, und das nur wegen euch. Ich habe auch Bedürfnisse. Hörst du? Ich auch! Diesmal traf es die linke Brust, und ich riss unkontrolliert an den Fesseln. Mit einer Hand
löste sie eine grob gezahnte Klammer die ihre Haare hinter dem Kopf zusammenhielt, und zeigte sie mir.
> Du bleibst noch eine Stunde hier so stehen um Nachzudenken. Ich lasse sie dir zur Erinnerung hier, damit du begreifst was die Stunde geschlagen hat!<
Sie drückte das üble Teil auf meine äußeren Schamlippen, und lies die Zähne zusammenschnappen. Wau Das Ding hatte es in sich. In Zukunft würde ich meine Haarklammern mit anderen Augen betrachten. Ein unterdrückter Schrei stahl sich an dem Knebel vorbei, und ganz tief in mir begann sich eine Welle voller Lust und Erregung stetig nach oben zu arbeiten. Diese teuflische Klammer saß leider genau dort wo sie „hingehörte“.
Sie verließ leise singend meine Box, und schlug sich dabei im Takt an die Stiefel
Joe hatte wohl einen schlechten Tag, den eine Box weiter hörte ich wieder das bedrohliche Zischen ihrer Gerte. Ein Mann stöhnte mehrmals, und ich fragte mich wie schnell sie ihn wohl geknebelt hatte? Oder wie hatte sie ihn sonst zum Schweigen gebracht? Steckte sein Kopf in ihrem Schoß, und stöhnte er gerade in den Stoff der hautengen Jeanshose, während ihre kräftige Hand sein Haar gepackt hielt? Schade. Ich hätte gerne mal einen Blick auf die Szene geworfen.
In meinem Schoß fing es an zu kribbeln und die vermehrte Durchblutung wirkte wie ein biologischer Vibrator auf meinen Kitzler. Ich wand mich vor Erregung in den Fesseln, und Joe´s Schritte entfernten sich weiter.
Wieder das Rasseln von Ketten. Sicher war sie beim dem Pärchen, das am hinteren Ende der Stallgasse unterbracht war. Angestrengt lauschte ich in die Düsternis. Ganz leise hörte ich das einrasten der mechanischen Handschellen. Waren sie für die Nacht aneinander gefesselt? Nein. Joe hatte doch den Auftrag die Geschlechter voneinander fernzuhalten. Ich hörte das knistern von Gummi, oder einem ähnlichen Stoff. Trugen sie Schlafanzüge aus Latex?
Ein Reissverschluß wurde zugezogen. Oder ein Fesselsack? Ich hatte schon einige Nächte in einem gummierten Nylonsack verbracht. Flach auf dem Bett liegend. Nur zwei fingerdicke Schläuche ragen aus dem geschlossenen Kopfteil heraus. Zusätzlich mit breiten Gurten unbeweglich auf der Matratze fixiert. Wenn sie mich wieder befreiten schwamm ich überall im „eigenen Saft“
Da war es. Ein schabendes Geräusch, und ein leise gesprochenes Wort. „Haar!“. Das war eine Frauenstimme. Wurde ihr gerade eine enge Maske über den Kopf gezogen, und sie bat Joe ihr die Haare aus dem Gesicht zu streichen? Joe und Nett? Nein. Kaum dran zu denken.
Mittlerweile war ich wieder mal aufgezogen wie ein Spielzeugmaus, und schwitzte bereits vor Erregung. Ein feiner Schleimfaden tropfte mir auf den Fuß.
Als sie wieder auftauchte, und mir die Klammer abzog, hätte ich beinahe die Gummitrense durchgebissen. Der Schmerz war unglaublich, doch ein bombastischer Höhepunkt war die „Belohung“ für die kleine Bestrafung durch den Stallknecht.
>Bis Morgen. Und Träume nicht zu gut!<
Grinste sie, und schloß die Kette um mein Fußgelenk.

Die nächsten Tage übte ich mit Tamara morgens mit der klassischen Kutsche und am Nachmittag abwechselnd mit der freien, oder einfach nur Lauftechniken.
Die offene Kutsche lies mir mehr Bewegungsfreiheit um zu rennen, aber die Klassische machte mich mehr an. In der offenen Klasse gab es wenig an Regeln. Das Pony musste nur fest mit der Kutsche verbunden sein, und konnte sie über die Arme und Hände ziehen. Das Knebelrohr war erlaubt, aber viele liefen stattdessen mit einer Gummitrense im Mund.
Die Klassische Anspannung erforderte ein Riemengeschirr das dem Pony jede Armbewegung unmöglich machte. Dazu trug es eine Kandare, oder einen entsprechenden Knebel. Jedes Pony war darüber hinaus verpflichtet mit Ihren Piercings anzutreten. Zwischen den Beinen verlief die Zugstange über die man Kutsche vorwärts bewegte. Für die größe der Dildos gab es keine Vorgabe, aber in jedem Fall war einer Pflicht. Männliche Ponys schoben ihr steifes Glied in ein Lederfutteral und wurden mit kleinen Riemen an der Stange festgeschnallt. Jedes Team das einen oder mehrere „Hengste“ an den Startgehen lies, hütete das Geheimnis ihres
„Mittelchens “ wie einen Augapfel. Diese Regel führte dazu das man die Hengste immer an dem „Schweif“ erkannte, den sie hinten trugen.
Was den Rennverlauf anging, galt eine einfache Regel. Drei Runden, und wer zuerst die Ziellinie übertrat, hatte gewonnen. Es gab keine zweiten Plätze. Wer verlor, war raus.
Man fuhr solange gegeneinander bis nur einer übrig blieb. Die Kutschen durften sich während des Rennens nicht berühren, und es war verboten das Pony mit der Peitsche anzutreiben.
Insgesamt war das Training nicht so übel.
Sofern ein Einzelfahrer auf der Bahn war liefen wir um die Wette, aber bevor wir das Ziel erreichten bremste mich Tamara immer wieder ab. Meine eigenen Dildos ließen sich viel besser tragen. Nicht nur das die beiden Teile tatsächlich an den entsprechenden Stellen perfekt saßen. Sie versprachen auch was Sana einst versprochen hatte. Es verging kein Training an dem ich nicht wenigstens einmal auf dem Zapfen herumturnte, und dabei aus dem „Takt“ geriet.

Einen Tag vor dem Rennen hielt Tamara die Kutsche zwischen zwei Dressurstangen an, und nahm mir die Kandare aus dem Mund. Ich saugte an der Wasserflasche und horchte mich um ob noch jemand kam. Aber wir blieben allein. Mein Jockey schaute gedankenverloren auf die Rennbahn.
>Hör zu. Du hast jetzt alles gelernt was du brauchst. Insgesamt würde ich sagen das du eine siebzig –dreißig Chance hast zu gewinnen. Ihr werdet im K.O. System gegeneinander antreten. Dein Hauptgegner ist Shala. Sie macht wenigstens zwanzig Zentimeter pro Schritt mehr an Boden gut als du. Außerdem hat sie mehr Erfahrung. Alle anderen dürften dir eigentlich nur hinterher laufen.

Aber Shala kommt mit der klassischen Kutsche nicht gut
zurecht. Ihr Jockey ist gut, doch er kennt die Bahn nicht. Das beides wird dir zum Vorteil gereichen. Mach also was ich dir gesagt habe, und konzentriere dich auf das wesentliche.
Dein größtes Problem steckt in die selbst. Es ist deine Atmung. Sobald du eine Sekunde nicht aufpasst, kommst du aus dem Takt und beginnst zu hecheln wie ein alterschwacher Köter. Wir würden das in Griff bekommen, aber nicht mehr bis zum Rennen. Du musst also improvisieren!< Nebenbei hielt sie mir die Saugflasche hin.
>Ich werde dich in beiden Disziplinen fahren. In der offenen Klasse wird alles glatt gehen.
Da habe ich keine Zweifel. Und was den Rest angeht? Wir werden sehen. Joe weiß Bescheid wie sie die klassische Anspannung für dich so leicht und einfach wie möglich anlegen soll. Deine privaten Zapfen haben dich noch schneller gemacht, aber du musst aufpassen dich nicht zu stark von ihnen ablenken zulassen. Ja, schau nicht so. Menschen und Pferde sind sich ziemlich ähnlich. Eine rossige Stute auf der Bahn zu lenken, ist die Hölle. Die sind imstande und drehen auf dem Fleck um nur um einen schreienden Hengst hinterher zu laufen. Wie dem auch sei. Während des Rennes musst du dich konzentrieren!<
>Weiß Lady Pain um meine Chancen?<
>Ja. Wir haben uns gestern Abend besprochen. Dein Sieg ist ihr viel wichtiger als das Preisgeld, das dieses Jahr extrem hoch ist!<
>Was hat es eigentlich mit diesem Geld auf sich? Ich hatte gehört das es niemand für sich selbst verwenden kann?<
>Das ganze Rennen ist ein Fake. Es geht nur um den Sieg, und darum sich voreinander ein bisschen wichtig zu machen. Hier trifft sich der weltweite Geldadel, und es werden in erster Linie Geschäfte gemacht bei denen uns schwindelig werden würde. Jeder Teilnehmer zahlt ein Startgeld, und die Zuschauer können Wetten abschließen. Das Siegerteam kriegt alles, und wird es hinterher einem wohltätigen Zweck stiften. Wie jedes Jahr. Leider bin ich nicht bedürftig genug, sonst wäre ich bei der Kohle für alle Zeiten Saniert!<
Lachte sie bitter, und reichte mir erneut die Flasche.
„Zealands Beste“ galoppierten eben an uns vorbei.. Merkwürdiger weise standen die Einzelrennen sehr viel höher im Ansehen, als die mit mehreren Ponys. Die Vierer oder sogar Sechsergespanne rannten eigentlich nur zur Ausschmückung mit , oder wirkten bestenfalls unter ferner liefen mit. Dafür sahen sie aber am besten aus.
>Und warum ist der Sieg für die Lady so wichtig?< Wollte ich wissen.
>Alles was in Little Ascot ausgebildet wird trägt das Siegel des Houses of Pain. Das gilt für die Zweibeiner genauso wie für die mit dem Fell. Wenn du morgen siegst, fühlt sie sich wie eine Königin. Es ist eben einfach ihr Faible. Wenn ihre Pferde gewinnen, strahlt sie wie ein Kind, und freut sich einfach. Nur so. Die Siegprämie ist ihr völlig egal. Mit den anderen nach dem Rennen beim Sekt zu stehen und sich ein bisschen bewundern lassen, findet sie viel schöner!<
670. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 23.02.07 19:31

Hallo MIrador !

Da komme ich mit dem Lesen kaum mit.
Dein schreiberischer Höhenflug ist Klasse. Er möge
weiterhin anhalten.
Neuerdings scheinst du mir meine Frage schon
vorwegzunehmen.
"" >Und warum ist der Sieg für die Lady so wichtig?< Wollte ich wissen. ""
Nicht nur SIE möchte es wissen ... ... ...

Viele Grüße SteveN
671. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 23.02.07 20:29

Hallo MIrador,

SteveN hat es vorweg genommen. Auf einmal viele Antworten und weniger Fragen. Und wieder eine Top-Fortsetzung.

Ich lechze nach mehr!! *grins*

Bis bald - Charly
672. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 24.02.07 12:01

Zitat

Leider bin ich nicht bedürftig genug, sonst wäre ich bei der Kohle für alle Zeiten Saniert!“

Tja, da ich gerade Arbeitslos bin könnte ich das auch gut gebrauchen.

Ansonsten kann ich meinen vorrednern nur Recht geben.
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lichen Gruß Zwerglein.
673. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.02.07 22:32

Teil 161

Ein Glöckchen bimmelte hinter mir, und kurz darauf trabte „Painletters Runner“ vorbei.
Sie war ganz in rotes Leder gekleidet und trug die Arme hinterm Rücken über Kreuz auf Höhe der Schulterblätter. An den fingerlosen aber sehr engen Fesselhandschuhen waren Riemen angenäht die an Schnallen auf den Schultern befestigt waren. Im Mund trug sie eine
Spezialtrense wie sie bei widerspenstigen menschlichen Ponys Verwendung fand. Zwischen zwei Bleistiftdicken Stangen wurde die Zunge mit Hilfe feiner Gewinde festgesetzt und über kurze Kandarenhebel unangenehm nach vorne gezogen. Der Osteuropäerin schien es wenig auszumachen. Sie tobte etwas ungelenk vorbei, wobei die kleine Glocke über ihrem Helm bimmelte.
>Schau sie dir an. Sie rennt, und kommt doch nicht vom Fleck. Chancenlos. Die sind keine Gefahr!<
Sie bestieg wieder den Kutschbock und scheuchte mich durch den Teil der Bahn der nur aus losem Sand bestand. Schweißgebadet wurde ich von Joe ausgeschirrt, und mit einem rauen Tuch gründlich abgerieben. Tamara wies sie an, mich eine Stünde zu strecken, und dieses mal nahm sie besonders viele Gewichte. Sie lies die Boxentür offen, und ich konnte der der zunehmenden Hektik des Stalls zusehen während ich in den Fesseln von der Stalldecke baumelte.
Eine blonde Frau in einem hautengen goldenen Latexanzug wurde eben mit einer ledernen Vollmaske versehen. Ihre Brüste, und die kräftig entwickelte Scham war mit großen goldenen Ringen appliziert an denen kleine Glöckchen hingen. Eine Stallsklavin zog die Reissverschlüße der Augen zu, und schob ihr den obligaten Gummirohrknebel in den Mund. Das Pony schien sich zu sträuben, und empfing dafür drei Hiebe mit der Gerte. Ihr wurde ein schweres Lederkorsett umgelegt und mit Kniehebelverschlüssen um die Taille fest verspannt. Wahnsinn, das jemand so eine Figur haben konnte. Dache ich, und spürte den vermehrten Zug an den Armen.
Fachmännisch wurden ihre Arme übereinander mit breiten Riemen auf den Rücken gefesselt, und fest mit dem mit dem Korsett verschnallt. Die Stallsklavin beugte sie nach vorne, und schob ihr durch eine Öffnung des Latexanzuges einen Metallplug mit Pferdeschweif in den Po. Das schien dem Pony gar nicht zu gefallen, denn es trat wirklich kurz nach hinten aus. Dafür gab es drei weitere Hiebe mit der Gerte, bevor sie an den Haaren gepackt wurde und nach draußen verschwand.
Joe kam in die Box, und stellte einen Karton auf mein Bett..
>Na? Unterhaltsam? Gestern hat mich Lady Mable zu sich gerufen, und weist du was sie gemacht hat? Sie hat mich beschimpft. Ich wäre ihr zu aufdringlich hat sie gesagt. Sie hat mich zur Strafe für vier Wochen auf Entzug gesetzt. Weißt du was das bedeutet? Ich kriege keine Zärtlichkeiten. Keine Ansprache. Niemand der mir gibt was ich brauche . Ihre Fingernägel die sich durch mein Fleisch graben. Die feine Spitze ihrer Russischen Nagaika die über meine Haut tanzt, und mich glücklich macht. Das alle vermisse ich, und nur wegen euch. Einmal im Jahr kommt ihr hierher, und plötzlich bin ich nur noch Luft. Ich hasse euch alle!<
Sie stampfte wütend mit dem Fuß auf, und schüttelte sich die Klammer aus dem Haaren.
Nein. Nicht das Ding noch mal. Dachte ich erregt, aber sie steckte das Teil Gott sei Dank in die Hosentasche.
>Tamara hat gesagt das du dich entspannen sollst. Nett von ihr nicht wahr? Die hat mir Lady Mables Verärgerung sicher eingebrockt. Sie hat Freude daran wenn ich mich ärgere. Wusstest du das sie mich züchtigen darf? Auch so eine Gemeinheit, die ich nur diesem Rennen zu verdanken habe. Aber ihr seid ja die Könige hier, und sollt entspannen. Hier für dich. Eine zusätzliche Variante zum locker werden von mir!<
Sie holte aus ihren Hosentaschen drei Männerdaumendicke Metallkörper, und hängte sie an meine Ringe. Meine Nippel wurden gehörig in die Länge gezogen, und der Schmerz in meinen Lippen war kaum beschreiblich. Joe grinste mich an, und tippte auf ihre Uhr.
>Bis später. Noch viel Erfolg beim Entspannen!<
Das „Duo Diablo“ stolziert im spanischen Trab vorbei. Am Zügel ihrer Herrin hoben sie gehorsam die Beine, und gingen völlig Synchron an meiner Box vorbei. Beide trugen schwere Ledergeschirre über ihren Lycranazügen, die eng geschnallt wurden. Ihre Kutscherin trug einen Reitrock aus braunem Leder der mit kleinen Silbernen Nieten verziert war. Ihr passendes Bolerojäckchen war geschmackvoll appliziert, und wahrscheinlich ziemlich teuer. Ihre schwarzen Haare waren zu einem armdicken Zopf geflochten der bis zum Poansatz am Rücken herunterhing.
Das knallen ihrer beschlagenen „Hufe“ lies den Stall dröhnen, und ich war froh als sie verschwunden waren. Irgendwo brüllte ein Mann, und das dünne pfeifen einer Peitsche drang bis zu mir. Noch während ich mir lustvoll die Züchtigung des Sklaven vorstellte, knirschte der Sand auf dem Stallboden, und Tamara erschien in der Box.
674. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 25.02.07 22:42

Hallo MIrador,

ups, ich glaube jetzt bekommt Joe so richtig Ärger. Ich glaube nicht, dass Tamara diese kleinen aber gewichtsvollen Verzierungen an den Schamlippen unserer Heldin gefallen. Was wird passieren? Wird Joe vielleicht sogar selber als Pony durch die Bahn traben dürfen. Das würde ihr Mütchen sicher etwas abkühlen.

Na, ich bin mal auf die nächste Fortsetzung gespannt.

Viele Grüße - Charly
675. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 26.02.07 23:42

Hallo MIrador,
da wird auf Joe noch einiges zukommen, denn so stellt sich Tammara die Entspannung des Ponys bestimmt nicht vor.

Zitat

Wird Joe vielleicht sogar selber als Pony durch die Bahn traben dürfen. Das würde ihr Mütchen sicher etwas abkühlen.

Charlys Vorschlag gefällt mir ganz gut.
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Das Zwerglein Grüßt.
676. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 01.03.07 12:50

Hallo MIrador !

Wie meine Vorredner schon ausführten, sitzt Joe
heftig in der Patsche. Sie kann warscheinlich viel
vertragen. So wird sie mit Allem ausgestattet was
der Stall zu bieten hat.
Garantiert sind die Hände in einem Monohandschuh
verstaut und so darf sie dann einen Sulky über die
Bahn ziehen... ... ...

Viele Grüße SteveN
677. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 01.03.07 13:38

Ja SteveN,

und als Dreingabe dürfen alle Ponies auf den Rängen Platz nehmen und zusehen. *lol*

Joes Ausstattung - kleine Gedankenspielerei:
Latexanzug, feuerrot, mit Füßlingen und blickdichter Maske, im Schritt und am Busen offen.
Schwarze Federboa auf dem Kopf
Analplug mit schwarzem Schweif
Schwarzer Monohandschuh, glänzend (danke SteveN)
Glöckchen am Brustpiercing und an der Nase (bimmelt so nett)
Bei der weiteren Ausstattung geht mir aber jetzt die Phantasie aus - bin halt doch nicht so gut wie MIrador, noch weit weg davon.

Mal sehen, ob er den Gedanken aufgreift.

Viele Grüße - Charly
678. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 01.03.07 17:49

vielen Dank für eure anregungen.
im augenblick leide ich gerade an einem athroseschub in den fingern der rechten hand, und muß etwas kürzer treten mit der schreiberei.
danke für euer Verständnis
Mirador
679. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 01.03.07 18:36

Hallo MIrador !

Ohhhh du Armer !
Arthrose ist ja was ganz gemeines.
Das möcht ich nicht mal meinem ärgsten Gegner wünschen.
Tja wenn ich Zaubern könnte ... ... ...
Dann würd ich den Zauberstab nehmen und deine
geweihte Schreiberhand kurieren.

Alles GUTE wünscht SteveN
680. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 01.03.07 19:10

Hallo MIrador,

Autsch Atrose, das ist gemein, da schließ ich
mich den Worten SteveN´s gleich an und
wünsch dir auch gute Besserung.

Das ist dann wohl mehr als ein Grund, mit der
Story langsamer zu machen. Lass dir Zeit, sie
läuft ja nicht weg *grins*. Und wir warten
natürlich gerne - auch wenns schwer fällt.

Viele Grüße - Charly
681. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von mts am 01.03.07 19:51

Hallo MIrador,
mit Deiner Arthrose, das tut mir leid. Eine schlimme Sache! Gute Besserung! Schau mal bei der Deutschen Athrose Hilfe rein (www.arthrose.de) , vielleicht gibt es dort ein paar gute Tipps !

Ich lese Deine Geschichte immer "blockweise" und habe mir jetzt das Ponny-Training zu Gemüte geführt. Das war Fit machen pur. Jetzt drücke ich nur noch die Daumen, dass sie auch gewinnt. Peitsche gab es ja genügend, jetzt ist mal wieder Zuckerbrot dran. Enttäusch mich bitte nicht !!

Die Geschichte gefällt mir sehr gut. Mach bitte weiter so !!!

Nochmal gute Besserung! Grüße mts
682. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 01.03.07 19:59

Hallo MIrador,
was soll ich groß sagen? Arthrose ist sehr schmerzhaft, also ruh Dich aus und werde erst wieder Gesund.

Wir können (wenn auch ungern) warten. Deine Gesundheit geht vor.

Nochmals alles Gute und gute Besserung wünscht Dir von das Zwerglein.
683. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 01.03.07 22:27

mirador dann wünsche ich dir eine gute besserung.


erhol dich gut und schmiere deine hand gut ein.
684. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 05.03.07 15:19

Wow ist die Geschichte super. Und vorallem super Kopfkino. Bitte Bitte weiter so.
685. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.03.07 17:54

Teil 163

>Wo ist Joe?<
Fragte sie emotionslos, und nahm mir die Gewichte ab.
>Ich weis es nicht. Sie wollte wiederkommen wenn ich meine Zeit herum habe!<
Sie lies mich herunter und machte mich los. Dabei strich ihre Hand über meine Kruppe.
Sanft berührten ihre Fingerkuppen die verblassenden Striemen.
>Hat sie dich gezüchtigt? Warum?<
Ich erzählte ihr von der Verspätung, und was nach meiner Rückkehr in den Stall passierte.
>Schau an. Joe sticht also mal wieder der Hafer. Geh ins Haupthaus. Du hast ein Telefongespräch. Lady Mable wartet auf dich!<
Ich stieg in einen Rennoverall, und verließ den Stall. Tamara wollte noch etwas erledigen wie sie sagte, und sah mit ihrer langen Gerte in der Hand ziemlich angriffslustig aus.

Es war Nora die aus Deutschland anrief.
>Hallo Schwester! Ich habe gehört du hast eine neues „Steckenpferd“? Viel Erfolg. Ich habe auch mal auf das Siegerpony gesetzt, aber voll daneben gelegen.
Aber Spaß beiseite. Dein Ex. ist wieder aufgetaucht. Er hat bei deiner Freundin vor der Tür gestanden, und den Aufstand geprobt, bis die Polizei kam. Jetzt ist er erstmal in Haft. Die Staatsanwaltschaft hat dir geschrieben das sie eine Aussage von dir braucht, weil Dagmar dich als Zeugin benannt. hat. Wir haben schon für dich geantwortet, und sie auf später vertröstet weil du beruflich im Ausland unterwegs bist. Also: was das angeht ist alles erstmal wieder in Ordnung!<
Sie erzählte neben vielen anderen Anekdoten, das Robert irgendwo in Europa unterwegs sei und im Haus die Umbauarbeiten für das Jahrestreffen fast fertig waren.
>Im neuen Keller sieht es aus wie in „Sing Sing“ für Genießer. Eine ganze Reihe Kerker mit allem Komfort, und drei Gemeinschaftszellen. Und die Gärtner sind auch nächste Woche fertig. Du erkennst einiges nicht wieder Überall neue Büsche und Stauden. Das wird bestimmt ein schönes Treffen dieses Jahr!<
Sagte sie zum Abschied, und wünschte mir den Sieg.

Joe tauchte an diesem Abend nicht wieder auf. Eine fremde Stallsklavin erschien, und kettete uns an. Während ich einschlief, hörte ich die Geräusche des Stalls, und fand die Zeit bisher eigentlich Super. Sportlich war ich voll auf der Höhe, und die Zeit mit Tamara hatte meinen Horizont in Sachen Lauftechnik stark erweitert. Man hatte ein bisschen das Gefühl man wäre ein behütetes Kind um das sich alle sorgten, und es verhätschelten. Die täglichen Massagen die Bäder, und das andere drum und dran für unsere „Gesunderhaltung“ entschädigten einen vielfach für die Paar Runden in der Bahn. Außerdem fand ich die ganze Sache jeden Tag
Spannender und ungeheuer erregend.
Zufrieden schlief ich ein und träumte..............

Früh flammte das Gaslicht in der Boxengasse auf, und weckte mich aus dem Schlaf. Während ich mich auf der Pritsche aufrichtete, hörte ich die bereits Schritte von Wanja dem des Stallburschen. Ein feinsinniger junge der von sich selbst sagt ein Bastard des Großfürsten
Retzow zu sein. Trotzdem ist er ein Leibeigener wie ich es auch bin. Überall sind nun Geräusche zu hören obwohl es noch früh ist.. Aber es ist auch ein besonderer Tag.
Das große Rennen würde stattfinden, und es hieß das selbst die englische Königin erscheinen würde. Queen Viktoria war schon sehr lange in Amt und Würden, und bisher hatte der Hof ihre Vorliebe für das alljährliche Zweibeiner-Derby von Babuschkin bei Moskau geheim halten können. Fürst Tolstoi stellte dafür freundlicher Weise sein Stadtschloss und die eigene Pferderennbahn dafür zur Verfügung. Der Fürst gehörte nicht nur zu den bekanntesten Schriftstellern Russlands, sondern auch zu seinen erfolgreichsten Pferdezüchtern.
Wanja schob die Tür auf, und hängte mein Geschirr an zwei Haken auf.
Ich hielt ihm meine Hände hin und spürte schaudern wie der kalte Schlüssel kurz meine Kruppe berührte, als er die schweren Handschellen aufschloss. Die Fußfesseln lies er dran. Sie würden nur abgenommen werden, wenn ich die Box verließ.
Ich gehöre dem Bojaren Trobezkoi und bin sein Eigentum, wie alle Bauern und Unfreien die auf seinem Besitz nahe Poltawa leben. Ich wurde als Tochter eines Seifensieders geboren, und wegen meiner Anmut schon in jungen Jahren in den Haushalt des Bojaren befohlen. Zunächst musste ich den Näherinnen zur Hand gehen, und stellte mich gut an dabei. Es war eine leichte Zeit, konnte ich doch neben meiner Freundin sitzen während wir die tägliche Näharbeit des Hauses verrichteten. Doch dann wurde ich in die Stadt geschickt um bei einer strengen Frau das Schneiderhandwerk zu erlernen. Ich war eine von sechs Lehrmädchen, und die Vorsteherin der Nähstube hatte eine harte Hand für uns. Es verging kaum eine Tag an dem ich nicht das Kleid das lüften musste, um mit dem Ellenstab auf dem Gesäß gezüchtigt zu werden. Mal machte ich zu große Stiche bei einer Naht, dann zu kleine.
War eine Schere verschwunden, so hatte ich sie versteckt. Jeden Abend musste ich mich über den Schneidertisch legen und erhielt meine Bestrafung, während eines der Lehrmädchen meine Arme festhielt. Bei einem kleinen Fest musste ich für die Gesellschaft servieren, und stolperte mit einem Tablett. Dabei wurde der Anzug eines älteren Herrn verschmutzt, und es gab ein großes Geschrei wegen mir. Die Dame bot dem Mann an die Strafe selbst zu vollziehen und alsbald fand ich mich mit hochgeschlagenem Rock über den Knien des Mannes wieder.
Zu Ergötzung aller Anwesenden wurde mir der Hintern mit der bloßen Hand verklatscht, und ich schrie wie noch nie vor Schmerz. Tagelang war es mir hinterher nur unter Tränen möglich zu sitzen. Kurz darauf wurde ich zurückgeschickt, und der Herr war zornig über mein Erscheinen. Doch seine Frau befahl schließlich wie mit mir zu verfahren sei. Ich wurde für einen Tag lang nackt unter die Kellerdecke gezogen, und von Kopf bis Fuß mit grünen Ruten geschlagen. Der Hofmeister erklärte mir hinterher die eine Leibeigene nicht zu klagen hätte sondern sich in ihr gottgewolltes Schicksal zu ergeben hätte.
Eines tages lief ich mit den Fohlen auf der Weide umher und wurde kurz darauf in die Räume des Herrn befohlen. Ein Arzt musterte mich, und mir wurde befohlen in die Ställe zu gehen.
Von da an begann mein neues Leben.
Ein Ausländer den der Herr aus dem fernen Arabien verpflichtet hatte war der Aufseher über mich und zwei andere Frauen, und er war sehr streng. Vor allem mit mir. Ich bekam eine Box zugewiesen wie sie die Pferde bewohnen, und wurde abends mit einer Kette an der Wand angeschlossen. Aber eigentlich hatte ich es sehr gut.
Im Haus den Bojaren hatte ich nur eine zugige Kammer, in die es im Winter hineinschneite. Ein übel riechender Strohsack war meine Bettstat, und im Sommer plagten einen dort die Mücken. Doch in meinem armen Elternhause war es noch schlimmer.
Die Box war hell und mein Bett ist mit sauberem Stroh gestopft. Jeden Tag wurde ich nackt hervorgeholt, und wie ein richtiges Pferd auf das sorgfältigste gebürstet und gewaschen, und hinterher mit allerlei Riemen und Gurten an eine kleine Kutsche geschnallt wie ein Kosakenpony. Der Araber schwang eine lange Peitsche, und trieb mich jeden Tag ein Stück länger durch die Feldwege. Die ersten Wochen war ich voller Striemen und wenn ich stolperte oder vor Schwäche nicht mehr laufen konnte, wurde ich an den Füßen vor dem Stall aufgehängt, und von einem alten Muschik mit der Knute geschlagen. Doch ich wurde immer besser. Zuerst konnte ich mich nur schwer an das tragen der scharfen Trense gewöhnen, aber der Araber lies sie mir von morgens bis abends zwischen die Lippen schnallen, und nur zu den Mahlzeiten wurde sie aufgeschlossen, bis ich sie liebte.
Gehorsam hebe ich die Arme und lasse mich an die Deckenbalken ketten, um für den Tag vorbereitet zu werden. Während der Stallbursche einen Eimer Wasser hereinbringt, höre ich die junge Frau in der Nachbarbox aufschreien. Sie stammt aus Bessarabien, und gehört dem Stamm der Tcherkessen an. Sie ist eine Schönheit mit anmutiger fast olivfarbener Haut. Wie bei mir ist auch ihre Scham rasiert, aber ihre Lippen sind mit zwei goldenen Ringen verziert
Auf dem Rücken hat man ihr ein Zeichen aufgemalt, und ihre Hinterbacken tragen eingebrannte Arabische Schriftzeichen. Ihre Herr lässt sie zuweilen zur Bestrafung in einer eisernen Trommel einsperren, die innen mit Nägeln gespickt ist. Ein riesenhafter Mann dessen Haut so schwarz ist wie die Seelen der Tataren, kümmert sich persönlich um sie. Es heißt er sei ein Haremswächter. Einer der Männer, die man in jungen Jahren bereits aus dem Himmel der Männlichen Freuden verstoßen hat, und zum Dienst bei den Frauen ihres Herren abgestellt sind. Doch er ist ein böser Mann. Sicher hat er die Trommel einmal gedreht bevor er die Frau aus dem Instrument befreit hat, denn ihr Stöhnen dringt durch die Holzwände.
Ludmilla. Die Frau, die das Lederzeug pflegt, musste zur Erheiterung der Großfürstin Abramow einmal in die Tonne steigen, und die hohen Damen machten sich einen Spaß sie darin umher zudrehen. Die ganze Zeit schrie sie furchtbar.
Das kalte Wasser lässt mich erschaudern und meine Brüste werden spitz. Wanjas Hände berühren meine Scham, und seine Bürste kratzt länger auf der gespaltenen Stelle herum als nötig. Der junge Kosak riskiert viel. Wenn der Stallmeister ihn erwischt droht ihm das Kreuz.
Als ich hier ankam, wurde gerade eine Strafe vollzogen und der Herr der Unglücklichen tat es gemeinsam mit seiner Gattin selbst. Zwei Leibeigene Frauen waren an ein schweres Holzkreuz gefesselt, das auf einer drehbaren Plattform stand. Viele Adlige hatten sich darum versammelt, und auch wir mussten dem grausamen Schauspiel zusehen.
Die beiden Weiber waren Nackt, und ihre Münder mit festen Tüchern zugebunden damit sie die Gesellschaft nicht mit ihrem Geschrei belästigen würden. Die Gattin des Herrn mit einer Nagaika in der Hand wartete nicht bis die Mechanik das Rad in Bewegung setzte.
Sie schlug nur um die Wirkung der geflochtenen Peitsche zu prüfen zweimal über den Hintern der ihr zugewandten Frau. Ihr Mann begnügte sich mit einem frischen Ochsenziemer, dessen Zischen mir Angst machte. Der Araber hatte mich einmal damit geschlagen, und ich konnte Tagelang nur auf dem Bauch liegen. Das Podest begann sich an zu drehen und beide Frauen wurden lange gepeinigt. Die Menge spornte die beiden Herren zusätzlich, an und rief ihnen grausame Auforderungen zu wohin die Instrumente treffen sollten.
Wanja ist ein schicker Bursche und ich schließe für einen Moment die Augen, während er die Borsten an der Stelle in die Haut gräbt, wohin sich meine Finger verirren wenn ich einem unkeuschen Gedanken nachgebe. Er grinst, doch die Schritte des Stallmeisters sind zu hören, und ich bekomme den Rest des Wasser in einem Guss über den Kopf.
Ich höre die Knute auf Körper schlagen, und ein Stallmädchen rennt weinend hinaus. Wanja zwängt meinen Hals in das Steife Leder, und schnallt ihn fest. Heute werde ich indas Prunkgeschirr des Bojaren gesteckt. Dreimal war der Sattler bei mir und hat Maß genommen. Ein großes Korsett aus schwarzen poliertes Leder, dessen Nähte mit roten Streifen abgesetzt sind. Alle Schließen sind vergoldet, und zugeschnürt wird es nach der neuen Englischen Art.
Zehn kleine Hölzchen nehmen die Schnüre, auf und werden wie eine Schraube aufgedreht. Beim ersten Mal schwanden mir die Sinne so eng zog es die Gehilfin des Sattlers zu. Aber nun habe ich eine Mitte die eine große Männerhand bequem umfassen könnte.
Noch nie trug ich so edle Kleidung
Mein Herr hat an nichts gespart. Kurze Schnürstiefel in der selben Farbgebung werden mir an die Füße gebunden. Früher stolperte ich dauernd wegen der ungewohnt hohen Absätze, aber heute laufe ich damit als hätte ich nie etwas anderes getan.
Wanja löst meine Hände und wie jeden Tag lege ich die Hände auf dem Rücken zusammen. Ein steifer Ledersack wird mir bis zu den Oberarmen hinaufgezogen und fest zusammengeschnürt. Meine Ellenbogen berühren sich unter dem Lederstück und natürlich passt es zu den anderen Ausrüstungsstücken. Zwei breite Riemen kreuzen sich vor meiner Brust, und sorgen dafür das die Fessel nicht versehtlich abrutschen könnte. Der Stallmeister schaut herein, und ermahnt Wanja sich zu beeilen. Die Gäste betreten bereits die Tribünen, und eine Verzögerung würde niemanden hier gut bekommen.
Die neue vergoldete Trense findet ihren Weg zwischen meine Zähne, und Wanja schnallt sie besonders fest. Die Riemen mit den Scheuklappen werden angelegt, und jetzt trage ich auf dem Kopf einen Federbusch in den Farben des Fürstenhauses.
Der Stallbursche packt einen Ring meines Halsbandes und zieht mich nach draußen. Schier unübersehbar ist die Zahl der Kutschen, und der Nationalitäten die hier versammelt sind. Ich sehe Mongolen die ihren Weibern die Köpfe bis auf einen langen schwarzen Zopf geschoren haben. Ihre Wangen sind durchbohrt und ein silberner Stab führt hindurch um die Zügel auf zunehmen. Es heißt der Stab hätte Zauberkräfte und würde ihre Schritte beflügeln.
Die Gabeln der Kutsche werden in die Ringe an dem Korsett eingehakt, und auch die Zügel finden ihren Weg an die Ringe der Trense.
Eine Kutsche mit einer Frau trabt vorbei die einen roten Punkt auf der Stirne hat.

Wanja erzählte sie käme aus Indien, und an ihrem ganzen Körper würde sie goldene Ringe tragen. Auch ihre Haut ist mit vielen bunten Bildern verziert, und sie gibt vielen hier Rätsel auf. Überaus schnell ist sie, und es hat den Anschein dass sie die Kutsche trotz der vorgeschriebenen Fesseln, mit ihrem Haarschopf ziehen würde.
Meine Hände werden fest an die Querstrebe der Gabel geschnallt, und zwingen mich zu einer aufrechten Haltung. Zwei Ketten werden in die Halsringe gehängt und ich bin fertig für das Rennen. Die Musiker beginnen einen Marsch zu spielen, und die ersten Kutschen setzen sich in Bewegung. Damen in langen edlen Kleidern säumen unseren Weg und tuscheln miteinander. Sicher begutachten sie die Männlichen Zugtiere die das erste Rennen bestreiten werden. Genau wie wir sind sie nackt, denn ein Leibeigener ist für die Herrschaft geschlechtslos. Der Araber meinte einmal das sie einige nach dem Rennen zu den hohen Frauen befohlen wurde. Eine Reihe Kanonenschüsse kündigen die Ankunft der gekrönten Häupter an. Der Bruder des Zaren Romanow selbst, wird die Königin der Engländer begleiten. Der Stallvorplatz leert sich langsam.
Fürst Trobezkoi geht an mir vorbei. Seine Hände prüfen kurz die Riemen, und mit einem freundlichen Lachen besteigt er den Kutschbock. Die lange Peitsche schnalzt einmal über meinem Kopf und ich folge der Kutsche vor mir.
Gehorsam folge ich dem Zug des Zügels, und bleibe vor der Tribüne neben den anderen stehen. Fürst Tolstoi hält eine kurze Ansprache, und die ersten Kutschen nehmen an der Startlinie Aufstellung. Den ersten Lauf werden die Männer bestreiten.
Auch Damen sitzen in den Sesseln der kunstvollen Gefährte.
Sie tragen Reiterkleidung für die ein Arbeiter einem Monat lang arbeiten müsste um sich nur einen Ärmel leisten zu können. Schwarzes und braunes Leder. Mit Silbernen Fäden durchzogen. Über der Brust aufwendig mit prachtvollen Schnüren versehn, als wäre es ein Uniformstück der Palastgarde. Einige tragen sogar Hosen wie es jetzt im Westen die neueste Mode sein soll. Eine Herrin steigt wieder von der Kutsche. Sie trägt eine rote Reiterhose wie die Kosaken von edelstem Leder. Dazu hohe Schaftstiefel und eine vergoldete Gerte, die so lang ist wie sie selbst. Ihre schwarzen Haare sind kunstvoll geflochten, und bevor sie dem offenbar unwilligen Mann im Geschirr drei harte Schläge über das Gesäß zieht, kneift sie ihm kräftig ins ungeschützte Gemächt, so dass er in der Gabel zusammensinken möchte.

Unter dem Jubel der Zuschauer wird das erste Rennen gestartet. Aufs Grausamste wird auf die „Zugtiere“ eingedroschen, obwohl sie laufen als ginge es um ihr Leben. Ich sehe eine Fahrerin die mit einer Stielpeitsche an der drei Kugelbewehrte Riemen befestigt sind auf den gefesselten Mann vor ihr einschlägt. Das Schreien der Ponys mischt sich mit den Hochrufen der Menge und mich befällt Angst...........Wir sind die nächsten....

...und mir tun immer noch die Finger weh... dauert bestimmt noch
gruß MIrador
686. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 07.03.07 21:06

manno mann hast du deine tastatur gequält. eine wahnsinns fortsetzung hast du geschrieben.
hast hintergrund informationen preisgegegen.

jetzt bin ich auf die rennen gespannt.
687. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 07.03.07 23:17

Hallo MIrador,
Zitat

...und mir tun immer noch die Finger weh... dauert bestimmt noch

konntest es einfach nicht lassen eine Fortsetzung zu posten.

Uns freut es Ja, aber Deine Gesundheit geht doch vor. Ich hatte mal einen Gichtanfall, und ich hätte bestimmt nicht geschrieben, solche Schmerzen hatte ich. Mit Arthrose ist auch nicht zu spassen.

Trotzdem vielen Dank für deine Fortsetzung. Das Leben in einem Rennstall hast Du gut beschrieben.

Jetzt gehts in der nächsten Folge um das Rennen. Kann sie es schaffen, obwohl ihre Gedanken in der Heimat bei Ihrer Freundin sind?
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lichen gruß Zwerglein.
688. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 07.03.07 23:44

Hallo MIrador,

wieder eine tolle Fortsetzung. Und so lang - bei deinen Problemen. Hoffentlich kommt das jetzt bald in Ordnung, damit du wieder schmerzfrei bist. Ich wünsche es dir.

Zur Story: die Angst ist verständlich, die hätte ich auch. Ich bin gespannt, wie für sie das Rennen läuft, weitgehend schmerzfrei? Und was ist mit Joe? Man hört nichts. Ist sie vielleicht genau im nächsten Rennen mit dabei - als Pony Verdient hätte sie es.

Ich bin gespannt auf deine nächste Fortsetzung, aber lass dir Zeit, die Gesundheit ist wichtiger.

Viele Grüße - Charly
689. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 08.03.07 13:13

Hallo Mirador,

Ich wünsche dir alles gute und das es deinen Fingern wieder besser geht

Da hast du eine wirklich tolle Fortsetzung geschrieben.

Ich bin ganz gespannt auf deine nächste Fortsetzung, aber lass dir Zeit, deine Gesundheit ist wichtiger.
690. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.03.07 09:38

Teil 164

Ein Stallsklave rollte einen stummen Diener in die Box, auf der mein Rennanzug für den Tag
Ausgebreitet lag. Der Mann war geknebelt, und war sofort wieder verschwunden um weitere Ponys zu wecken so das ich erstmal duschen ging. Joe erschien nicht, und ich ahnte dass es mit mir und Tamara zu tun hatte.
Während ich frühstückte und meine Haare trockneten, schaute ich mir die Stücke an.
Ein Feuchtglänzender schwarzer Latexanzug der den Schritt komplett offen lies. Die seitlichen Nähte mit roten Streifen verstärkt, und in regelmäßigen Abständen mit silbernen Nieten verziert. Das Kopfteil lies den Mund und die Augen frei, und war genauso verschönert.
Mit den Fingern prüfte ich das Material. Es war schwere Qualität, und dürfte ein mittleres Vermögen gekostet haben. Auf dem Rücken prangte „Pains Beste“ wie schon angekündigt.
Eine vergoldete Trensenstange in dem Kunstvoll geschmiedeten Zaumzeug zeigte den Stellenwert den Lady Pain diesem Rennen bei zu messen pflegte. Ich schob sie zur Probe zwischen die Lippen, und spürte den würzigen Geschmack von Karadamon.
Der lederne Monohandschuh war auf den Anzug abgestimmt, aber im Gegensatz zu meiner bisherigen Ausrüstung wurde dieser mit Spannverschlüssen geschlossen, und nicht mit Schnürbändern. Er war also extra für mich angefertigt worden. Eine Gürtel mit ebenfalls vergoldeten Ringen, weckte meine Aufmerksamkeit. „Nr. 43“ war darauf in Gold eingeprägt worden, und der „Punkt“ glitzerte mich an. Nein! Das konnte nicht sein.
Mit weiblichem Kennerblick für Dinge die einem unerreichbar waren, musterte ich den
„ Schmuckstein“ in seiner goldenen Fassung. Sicher war es Strass. Oder? Lady Pain und Modeschmuck? Das passte nicht wirklich zusammen
Über dem Stall donnerten die Motoren der ankommenden Helikopter.
Mit zusammengekniffenen Augen untersuchte ich den Stein, und mein Magen fing an zu rumoren. Gott. Das Teil war nicht gerade Taschengeld-klasse, wenn er denn echt war, woran ich mittlerweile nicht mehr zweifelte. Ich hielt meinen kleinen Finger daneben. Der Stein war etwa halb so groß wie mein Nagel. Wahnsinn. Wer lies sich solche Sachen anfertigen, nur um einmal im Jahr die Königin zu spielen?
„Diamonds are Girls best Friends“.
Fiel mir der Musiktitel der legendären Marilyn Monroe ein. Egal, es war ihr Geld.
Im Stall wurde es lebendig. Das erste Pony wurde bereits in seinem Outfit vorbeigeführt.
Den ganzen Körper in nachtblaues Latex gehüllt, wurde sie bereits fertig in ihr Geschirr geschnallt vorbeigeführt. Ich trank den restlichen Kaffee und fing an Joe zu vermissen.
Alleine käme ich kaum in den Anzug. Vom Rest ganz zu schweigen. Was hatte Tamara ihr angedroht als ich hier herkam? „Du fährst eine Runde mit mir“? Würde sie vielleicht mitlaufen? Irgendwie würde ich es ihr gönnen? Diese Haarklammer war einfach gemein gewesen.
Der Stallsklave erschien wieder, und half mir stumm in den Anzug, und während meine Haare eben unter der Latexhaube verschwanden, betrat Tamara die Box.
Sie trug eine bis zum Hals geschlossene weiße Rüschenbluse, und dazu einen schlichten dunklen Wickelrock, der bis zu den Füßen reichte. Die Haare waren zu feinen Zöpfen eng an den Kopf geflochten, und unterstrichen zusätzlich den strengen Eindruck den sie verbreitete.
> Guten Morgen. Ist bei dir alles in Ordnung?<
Ich nickte, und platzierte meine Lippen in eine kreisförmige Rille innerhalb der Kopfmaske hinein, die meinen Mund zwang geöffnet zu bleiben. Sorgfältig strich der Sklave die Klettverschlüsse der Maske am Anzug fest, so das kaum eine Naht zu sehen war. Tamaras Finger fingerten die Ringe aus den kleinen Öffnungen des Anzuges hervor, und hängte kleine Glöckchen daran. Sie half dem Sklaven meine Arme in den Monohandschuh zu stecken, und drückte selbst die sechs Verschlüsse zu. Die Fesselung war perfekt. Sie war so schnell angelegt wie eine Handschelle, und saß ohne zu drücken. Wer auch immer sie angefertigt hatte, musste ein Meister seines Faches sein. Der Sklave legte mir den Gürtel um, und Tamara rückte den Schriftzug zu Mitte.
>Geschmackvoll. Also Alles was Recht ist. Lady Pain scheint dich ja zu vergöttern. Ein Brillant! Jane hat nur einen Rubin auf ihrem Gürtel!<
Also doch. Ich gab ein merkwürdiges Grunzen von mir das den in der Maske eingeschlossenen Lippen geschuldet war. Sollte ich mich jetzt freuen oder Angst davor bekommen zu verlieren? Metall klirrte neben mir.
>Lass die Trense noch weg. Wir starten recht spät, und bis jetzt sind sie noch nicht mal mit dem harken der Sandbahn fertig. Bereite sie zur Abfahrt vor, und warte bei ihr bis ich wiederkomme!<
Der Sklave schirrte mich in die Kutsche. Die Gabeln hing er in die Ringe des Gürtels und jetzt fiel mir auf das die Kutsche nicht die war die wir sonst im Training benutzten. Alles an der bizarren Metallkonstruktion war vergoldet oder blitzte in poliertem Silber. Sie war wie ein römischer Streitwagen gearbeitet, und die beiden Seiten bildeten nach hinten spitz zulaufende Schwanenflügel. Tamara würde also im stehen fahren.
Der Monohandschuh wurde in die Querstange geschnallt, und bald stand der Sklave mit einem Strick in der Hand neben mir, den er in mein Halsband eingehakt hatte. Duo Diablo trabte vorbei, und das Gespann war rausgeputzt wie ein Pfingstochse.
Der Sklave führte mich einmal im Halbkreis und ich konnte die Rennbahn sehen. Die Tribüne füllte sich, und trotz der vorgerückten Stunde landeten immer noch Hubschrauber.
Neben mir wurde eine Kutsche geparkt. Eine große aufrecht stehende Person, die wirkte als hätte sie einen Besenstiel verschluckt. Es war Shala.


Ihr Körper war in einen weitmaschigen weißen Körperstrumpf gehüllt. Sie trug eine ebenfalls weiße Ledermaske an der die Scheuklappen bereits geschlossen waren. Ihre Lippen umschlossen einen großen Ringknebel, und an ihrem Schamring trug sie eine besonders große Glocke. Ihr Wagenlenker war ein groß gewachsener Grieche, der nur mit einem aufwendig verzierten Lederrock und Sandalen bekleidet war. Sein gut gebauter Körper war leider mit üppigen Brusthaar „verziert“, das nicht eben mein Geschmack war
Sie stand völlig unbeweglich, und schien ihre Umgebung nicht wahr zu nehmen.
691. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 12.03.07 13:24

alle vorbereitungen sind getroffen. die rennen können gestartet werden.


ich drück die daumen daß sie gewinnt.
wie wird ihre belohnung ausfallen, wenn sie gewinnt?


jetzt ist die spannung kaum auszuhalten.
erlöse uns bitte schnell. danke.
692. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 12.03.07 15:35

Hallo MIrador !

Da wurde sie aber fürstlich herausgeputzt. Dies soll
natürlich auch ein besonderes Licht auf Lady Jane
werfen.
Ich bin mal gespannt wie und wo Joe auftaucht ... ... ...
Dabei sein ist alles und falls man gewinnt ... ... ...

Viele Grüße SteveN
693. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 12.03.07 17:15

Sie kann es gar nicht fassen, so herausgepuzt zu werden.

Sind die Räder dieser neuen Kutsche besser gelagert, sodass sie noch schneller werden kann?

Das muß ja ein richtiges Ereignis beim Geldadel sein, wenn immer wieder Hubschrauber kommen.

Ich hoffe für sie das, das rennen gewonnen wird. Dann allerdings bin ich auf ihre Belohnung gespannt.

Ist Robert eigentlich auch anwesend? Das Rennen kann beginnen, und wir müssen wieder einmal warten.
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luiche Grüße Zwerglein.
694. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 12.03.07 19:05

Hallo MIrador!

Mal wieder eine super Fortsetzung deiner Story!!
Alle Achtung!

Wie gehts deiner Arthrose, ich hoffe es wird besser! Naja, auf jedenfall gute Besserung von mir.



Mfg Rainman.
695. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 12.03.07 23:18

Hallo MIrador!

Mal wieder eine super Fortsetzung deiner Story!!
Alle Achtung!


Ich hoffe dass es dir mit deiner Arthrose schon wieder besser geht. Auf jedem Fall wünsche ich dir gute Besserung.

Gruß

Logan
696. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.03.07 08:33

Teil 165

Endlich erschien Tamara, und die Trense verschwand in meinem Mund.
>Es geht los. Alles beginnt mit der Parade. Ihre lauft alle einmal eine Runde durch die Bahn. Dann nehmen wir Aufstellung vor der Tribüne, und hören der Ansprache zu. Es gibt ein paar Regeländerungen, aber das war bisher jedes Jahr so. Zuerst werden die Zwei und Vierspänner starten. Aber es sind nur wenige Teilnehmer. Also diese Rennen werden schnell entschieden sein. Dann starten die Einspänner. Zuerst die Männer, dann wir. Das Finale wird in der dieses Jahr in der klassischen Variante gefahren. Das ist gut, denn dort sind wir am besten. Aber wir werden diesmal gegen den besten der Männer antreten, und das könnte arg werden. Männer haben mehr Ausdauer, aber sie sind schlampig in der Technik. Also werden wir das Beste hoffen, und das schlimmste annehmen!<
Während ich in langsamen Trab in die Bahn einbog, sah ich die Tribüne. Es waren bestimmt mehrere hundert Leute anwesend. Einige trugen Fetischkleidung, und jeder hielt ein Sektglas in der Hand. In einem Kleid aus schwarzer Spitze stand Lady Pain in der Menge und schien sich bestens zu amüsieren. Es war zu weit entfernt um nach bekannten Gesichtern zu forschen. Irgendwo in meinem Inneren wünschte ich mir das Robert unter den Zuschauern wäre. Nach dem Ende der „Einführungsrunde“ reihten wir uns nebeneinander mit Blick zu Rennbahn auf. Eine vom Kopf bis zu den Füßen vermummte Gestalt stand allein vor der Bühne, und war mit breiten Lederriemen an einen Pfosten gefesselt. Sie steckte in einem schweren Fesselsack der nur eine fein gelochte Öffnung zum Atmen freiließ. Ein sicher unbequemes Gefängnis wenn an an die Außentemperaturen von wenigstens 22 Grad C. dachte. Vielleicht ein Dekoration der besonderen Art? Nachdem der Applaus für uns verklungen war, knackte es in den Lautsprechern und Lady Pain begrüßte kurz die Anwesenden.
............und so haben wir im letzten Moment noch eine kleine Extra Überraschung für sie eingebaut. Eine spontane Inspiration einer unserer Mitarbeiterinnen und Lady Mable, denen ich für die Umsetzung dieser Idee Danke. Die Arbeit mit Pferden war immer eine Kunst, und wir wollen uns heute einmal ein Bild von einer sehr speziellen Arbeit, machen die nicht dem Rennsport diente. In den Wäldern wurden ausgesprochen ruhige, aber auch überaus kräftige Tiere gefordert, die man dazu benutzte um geschlagene Holzstämme zu verrücken. Wir sehen gleich eine Vorführung dieser Art der Pferdearbeit.. In etwas geschmackvoll abgewandelter Form natürlich!<
Die Menge schmunzelte leise. Tamara stieg von der Kutsche, und entledigte sich mit einem Griff ihres Wickelrocks. Darunter kamen eine hautenge Jeanshose und Arbeitstiefel zum Vorschein. Sie zog einen fast antik wirkenden Kleppermantel über, und winkte einem Sklaven die Person an dem Pfosten loszuschnallen.
Alle Achtung: In weniger als zwanzig Sekunden von ganz Edel in ganz praktisch verwandelt. Dachte ich, und kaute auf der Trense herum wie ein gelangweiltes Pferd.
Lady Mable kam dazu, und zog als erstes die Kopfhaube des dreiteiligen Fesselsackes herunter. Zum Vorschein kam eine Gestalt die entfernt mit Joe zu tun haben könnte. Vom Kopf bis zu den Füßen in einen dicken Gummianzug gesteckt der mit kleinen Riemen und Schlössern gegen vorzeitigen ausziehen gesichert war. Der Kopf steckte unter einer Gummihaube der ihren nicht übermäßig langen Haarschopf hinten herausschauen lies.
Der Mund war mit einem dicken Gummiknebel verschlossen, der nun gegen eine kräftige Gummitrense ausgetauscht wurde. Ihre Augen waren hinter den geschlossenen Scheuklappen verborgen. Die Größe stimmte in etwa überein. Das war ganz sicher Joe. Also da war unser Stallknecht zu finden. Wahnsinn! Was musste das Mädchen schwitzen?
Mit einer Gerte ermunterte Lady Mable sie nach vorne zu treten. Ihre Arme waren in ein aufwendiges Riemengeschirr gefesselt, das diese ziemlich eng an Rücken schnallte, und sie zu einer aufrechten Stellung zwang.
Der Sklave holte einen armdicken Holzstamm, und legte eine feine Eisenkette darum. Tamara führte Joe nach vorne, so das die Zuschauer sie gut sehen konnten. Blind und gefesselt stand sie auf der Rennbahn, und als sie kurz zur Seite treten wollte, klatschte Tamaras Gerte dreimal über ihren Hintern, das es von der Tribüne widerhallte.
Meine Wagenlenkerin kniete sich zu den Füssen der Gummifrau nieder und öffnete mit einem Schlüssel den Schrittriemenverschluss der das Oberteil an seinem Ort behielt. Mit dem Zeigefinger holte sie einen kräftigen Ring aus dem Intimbereich der Frau hervor, und lies die kurze Kette des Stammes über einen Karabinerhaken einrasten.
Der Sklave stellte ein paar Markierungen auf und, und Tamara nahm die Zügel zur Hand. Lady Mable reichte ihr eine lange Kutscherpeitsche, und die Vorstellung begann.
Tamara rief ein Kommando, was wohl in erster Linie für Pferde gedacht war und lies die Peitsche über dem Kopf des „Pferdes„ klatschen. Mit festem Schritt trat Joe nach vorne und als sich die Kette spannte, hörte man ein ersticktes grunzen aus ihrem geknebelten Mund.
Der nächste Hieb verblieb nicht in der Luft, sondern traf ihren verlängerten Rücken, und sie setzte sich in Bewegung. Autsch. Einen knapp einen Meter langen Holzstamm nur mit den Lippen ziehen? War das die „Aufmerksamkeit“ die sich Joe von ihrer Herrin gewünscht hatte? Zu beneiden war sie nicht.
Die Menge applaudierte, und der Stamm zog eine Furche durch den Sand, bis zur ersten Markierung. Tamara lies sie den Stamm einmal um 180 Grad wenden, und musste dabei aufpassen nicht über die Kette zu treten. Das ging natürlich nicht ganz ohne Mängel vor sich und die Peitsche tat wieder ihr Werk. Wuchtig schlug das Instrument auf das „Arbeitstier“ ein, bis der Stamm am gewünschten Ort lag. Tamara war eine Expertin mit der Kutschepeitsche. Mit boshafter Präzision traf der Lederverstärkte Faden den Gummianzug über dem Hintern der Sklavin, ohne versehentlich auf dem umfangreichen Fesselgeschirr an Wucht zu verlieren. Nun musste ein kurzer Slalom gelaufen werden, und Joe wurde dazu ermuntert schneller zu „traben“. Die Kette zog ihre Lippen jetzt soweit in die Länge das wir sie aus dem Gummianzug hervortreten sahen. Ihr Stöhnen mischte sich oft mit dem knallen der Peitsche, und als sie den Ausgangspunkt wieder erreicht hatte, folgte noch einmal lauter Beifall.
Der Sklave löste die Kette, und statt das arme Ding zu erlösen, wurde sie wieder in den Sack gesteckt, und zur Unterhaltung aller an den Pfosten gefesselt.
Die ersten die über die Rennbahn tobten, waren die Vierspänner die sich zu dritt ein rennen mit Römischen, und ägyptischen Streitwagen lieferten. Eine Herrin die gut als Double für Liz Taylor in Kleopatra durchgegangen wäre, scheuchte ihre „Jungs„ mit lauten rufen über die Bahn. Ihr in Gold und Rot gehaltener Streitwagen trug am Ende der Ko-Runde den Sieg davon. Die Zweispänner wurden von „Sleeping Fire“, und dem Duo Diablo dominiert. Die Sklaven liefen so schnell über die Bahn das es schon deklassierend für die anderen wirkte.
Vor dem Beginn der Zweispänner Ko-Runde gab es eine lautstarke Diskussion auf der Rennbahn. Die Sklaven verlangten einhellig ihren Kutschern die Peitschen auszuhändigen, aber die vierköpfige Rennleitung lehnte ab. Stattdessen wurde verfügt das die Runden auf drei ausgedehnt wurden. „Sleeping Fire“ gewannen mit einer Kutschenlänge Vorsprung weil sie offensichtlich die bessere Kondition hatten.
Bevor die „Königsklasse“ starten sollte wurden die Einspänner noch einmal von den Anwesenden „begutachtet“. Die Zuschauer wandelten zwischen den „Ponys“ mit einem Wein oder Sektglas in der Hand umher, und Interessanter Weise trugen viel der Herrinnen und Herren Vollmasken, die ihr Gesicht unkenntlich machten. Das traf zwar auch auf einige Sklaven zu, und zum ersten mal dachte ich darüber nach das es im Zirkel sicher auch für Sklaven einen Schutz ihrer Privatsphäre gab.
Eine Frau in rotem Leder ging an mir vorbei und führte einen Sklaven an einer Leine mit sich. Der Mann war von Kopf bis Fuß in grünesVinyl gekleidet, und trug die Hände eng an sein breites Lederhalsband gekettet. In seinem Mund steckte ein Kugelknebel der wie auch immer von innen in blauen Licht erstrahlte. Die Farbauswahl fand ich grässlich, und der Sklave wirkte als wäre er aus einer Kulisse für Raumpatroullie Orion weggelaufen.
Na ja. Jedem seine Hölle.
Lady Wong und Lady Pain sprachen kurz mit Tamara die sich wieder in ihrem Rock gewickelt hatte, bevor sie zu mir kamen. Lady Pain musterte mich, und hielt mir grinsend den ausgestreckten Daumen vor die Nase.
>Du siehst schick aus. Die Sachen stehen dir wirklich gut. Also den Schönheitspreis kann dir keiner mehr nehmen wenn man mich fragen würde!<
Sie zupfte kurz an dem Geschirr herum, und winkte nach einer Frau die in schwarzem Leder etwas abseits an der Einfriedung zur Rennbahn lehnte. Mit einem Schlüssel öffnete sie den Riemen der die Maske auf dem Kopf der Trägerin festhielt und löste die Schnürung auf. Eine kurze Blonde Mähne kam zum Vorschein und ........das Gesicht Nr. 31.
>Für dich. Nachdem Joe bis auf weiteres Ausfällt dachte ich mir das du eine persönliche Dienerin haben solltest!<
Meine „Sklavin“ grinste hinter ihrem Knebel, und machte einen höflichen Knicks.
>Du triffst sie später. Viel Glück für nachher!<
Lady Pain hakte sich bei einem Typ unter der Sean Connery ein wenig ähnlich sah, und beiden gingen sehr vertraut miteinander um.
> Und das ist deine große Hoffnung? Ein bisschen wenig Bein finde ich!<
Bemerkte der mitfünfziger in dem Schottenkilt
>Dann Wette doch dagegen. Mein Projekt kann jeden Dollar gebrauchen!<
Flötete sie zuckersüß, und winkte einem Pärchen in Rosa Latex, die mich irgendwie an Pudel erinnerten.
>Ich habe schon zehntausend Pfund gegen dich gewettet. Ich denke diese Farbige von Tranicos wird das Rennen machen. Na ja ein Paar Kröten mehr oder weniger, was macht es!<
Die beiden zogen davon und ich blieb mit einem Gefühl in der Magengrube zurück, als hätte mich ein Pferd getreten. Zehntausend Pfund? Was ging denn hier ab? In Gedanken zählte ich die Gäste durch, und stellte mir vor was wohl im „Topf“ war.
Gott .Was wenn ich verlor?
Eine Glocke schlug dreimal, und die Menge zerstreute sich auf die Bühne. Die ersten Kutschen trabten auf die Bahn.
697. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 14.03.07 13:19

Jo hat jetzt die Aufmerksamkeit die sie sich so sehr wünschte. Ob sie das allerdings wollte?

Einen Holzstamm nur mit den Lippen ziehen? Das muss grausam sein, wenn sie nicht sogar ausreißen.

Das Rennen kann beginnen.Der, die beste wird gewinnen. Ob sie es schaft?
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lichen Gruß vom Zwerglein.
698. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.03.07 13:45

jetzt wird es ernst.

die wetten sind gesetzt.

alle warten auf den startschuß?


welch eine spannung liegt jetzt in der luft.

wir warten darauf, aber wie kann es anderst nicht sein. werbepause, ausgerechnet an dieser stelle. wo jeder wissen will, ob sie das rennen gewinnt oder nicht?

du meister der spannungsaufrechterhaltung. aber bitte laß uns nicht so lange zappeln und poste den rennverlauf. danke
699. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von TARL am 14.03.07 16:46

immer noch gut und unterhaltsam - daumen hoch!

ansonsten bleibt mir zu sagen: mann mann mann - du bastelst die teile in einem tempo da werd ich neidisch - RESPEKT!

gruß TARL
700. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 14.03.07 17:00

Hallo MIrador,

schließe mich TARL´s Worten an. Es wird immer besser. Besonders die Strafe für Joe - wie hart, schmerzhaft und was für eine Demütigung. Aber sie hat schließlich lange und gründlich darauf hingearbeitet *grins*. Ob sie daraus lernt

Jetzt kommt wohl das große Rennen. Die Aufregung, oder besser Erregung steigt. Wer läuft als erstes durchs Ziel?? Und wieviel ist im Pott - das Sümmchen hätte ich auch gerne *lach*.

Ich bin gespannt, wann du die nächste Fortsetzung bringst.

Viele Grüße - Charly
701. RE: "Der Job" Folge 165

geschrieben von SteveN am 14.03.07 18:42

Hallo MIrador !

Wahnsinnig Cool !
Was kann ich denn anderes dazu sagen ?
Jetzt wird siedoch etwas unsicher. Sie rechnet den
Einsatz im Pott durch und wird immer unsicherer.
Natürlich freut es sie, daß Joe ihre Abreibung bekommt.

Viele Grüße SteveN
702. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 17.03.07 08:57

Hallo Mirador,


Auch ich schließe mich meinen Vorschreibern an. DAUMEN HOCH

Jetzt geht es also endlich los.

Nun gehört Joe wohl auch zu den "Königinnen" wie sie die Ponygirls nennt, wenn auch nur für Kurze Zeit. Mal sehen ob das ihre Meinung über die Ponygirls ändert.

Ansonsten bin ich schon ganz gespannt wie sich das Rennen entwickelt und ob Sabine gewinnt.

Und wie geht es danach mit ihrer Ausbildung weiter?
703. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 18.03.07 19:36

Teil 166
Während die Ponys eine aufwärmrunde drehten, schaute ich wie Nr. 31 sich zu Füßen eines Mannes auf der Tribüne kniete. Also ein Rennen mit Spaßfaktor Eine Glocke schlug dreimal, und die Menge zerstreute sich auf die Bühne. Die ersten Kutschen trabten auf die Bahn. Tamara blieb neben mir stehen, und wir schauten der Aufstellung zu. Shala würde in der ersten Gruppe mitlaufen. Neben den beiden Lackschwarzen Ponys wirkte sie wie eine leuchtende Kerze in ihrem weissen Dress.
>Denk daran. Halte dich in der Mitte, und lass dich nicht abdrängen. Der Vorteil der inneren Bahn ist hinfällig weil die Walzen dort den Boden nicht so fest verdichtet haben. Es gibt keine Reihenfolge, also liegt es an uns den Platz in der Mitte zu besetzen!<
Das erste Rennen wurde gestartet, und Shala gewann mit mehreren Längen Vorsprung.
Im nächsten Lauf stolperte ein Pony, aber während sich das verschnürte Mädchen unverletzt erhob, war sein Kutscher unglücklicherweise gegen eine Strebe der Kutsche geknallt, und musste ohnmächtig weggetragen werden.
„Painletters Beste“ entschied das dritte Rennen für sich, und atmete nicht einmal schwer als sie an mir vortrabte. Wie sollte ich dieses Konditionswunder bloß schlagen?
Eine kurze Pause trat ein, als die die Walze den Boden neu verdichtet.
Tamara zog den Riemen der Trense ein Loch fester, und klopfte mir auf die Schulter.
>Jetzt gilts. Denk daran! Die Mitte halten!<
Sie nahm die Zügel an, und ich stemmte die Füße in den Boden.
„Zealands Beste“ stellte sich links von mir auf, und eine Asiatin in einem fadendünnen Ledergeschirr übernahm den Platz an der Innenbahn. Die Holländerin trug derart hell klingende Glöckchen an ihren Ringen, das es einem in den Ohren klingelte. Die Zielanlage wurde neu ausgerichtet, und meine Augen suchten die Tribüne ab. In der Mitte stand eine kleine Loge, und Lady Pain wirkte darin wie eine Spinne in der Mitte ihres Netzes. Sie beugte sich zu einem Mann in einem tiefblauen Anzug herunter. Stand dort Robert irgendwo?
Wohl kaum. Nora meinte er wäre irgendwo in Europa unterwegs.
Auf jeden Fall freute ich mich das Nr.31 hier war. Ich mochte diese Frau. Lady Pain nahm ein Opernglas, und schaute zu uns herüber. Ein leichter Ruck an den Zügeln holte mich in die Realität zurück. Ich zog die Arme an, damit der Monohandschuh den optimalen Zug auf die Kutsche zu übertragen, und stemmte die Fersen in den festen Sandboden
Der Starter hob den Arm und mit dem Startschuss kam ich von der Startposition optimal ab.
Ich lief wie in einem Rausch. Die Asiatin lies ich bereits nach dem ersten Drittel hinter mir
und Zealands Beste Pfiff nach der Hälfte förmlich aus dem letzten Loch. Dabei spürte ich immer wieder den leichten Zug an der Trense. Tamara versuchte mich nicht zu schnell werden zu lassen. Wollte sie Pokern? Egal. Ich rannte so schnell ich konnte, und mit zwei Kutschenlängen gewann ich mein erstes Rennen
Die Tribüne applaudierte, und während Tamara mir einem Strohhalm in dem Mund steckte
nahmen die nächsten drei Starter Aufstellung. Es siegte eine Frau in einem Gelb-schwarzen Lederkombi, die mich spontan an die Biene Maja erinnerte. Ihr Herr war auch gleichzeitig ihr Kutscher, und belohnte die straff gefesselte Sklavin mit einer kurzen Fingermassage ihrer Klitoris so das sie in ihrem Geschirr ziemlich laut stöhnend kam.
>Jetzt ist es soweit. Die Sieger der Rennen werden gegeneinander fahren. Wir fahren in einem Durchgang. Wenn wir „Painletters Beste“ schlagen, haben wir eine Chance!<
Ich schaute sie fragend an, und Tamara schien meine Gedanken zu erraten.
>Shala? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich habe sie mit einem leichten Gangfehler aus der Bahn traben sehen. Das muß nichts heißen, aber wäre sie ein Rennpferd würde ich im Augenblick keinen Cent auf sie wetten!<
Während ich den Rest des Fruchtsaftes in mich hineinsaugte, gewann Shala ihr Rennen so souverän. das ich glaubte Tamara hätte das falsche „Pony“ gesehen.
Es gab eine kurze Pause und Biene Maja zog ihre Teilnahme zurück. Entweder hatte ihr der Höhepunkt den letzten Rest Kondition ausgesaugt, oder es stimmte das sie sich den Knöchel
Verstaucht hatte. Der Boden der Bahn wurde erneut verdichtet, und vor der Tribüne wurde ein Tisch aufgestellt. Irgendwo knallte ein Sektkorken, und sicher trank man gerade auf unseren Sieg. Wer auch immer ihn davon getragen würde. Shala trabte steif wie ein Besenstiel an mir vorbei. Ich beobachtete sie genau, aber von einem Gangfehler keine war Spur zu sehen. Sie blieb stehen und wurde kurz an die Absperrung gekettet. Ihr Kutscher zog den Schrittriemen einmal straff durch ihre Furche, und aus dem Ringknebel drang ein lustvolles Stöhnen.
Painletters Beste wurde an ihrem Zungenpiercing vorgeführt, und mit einer kurzen Kette an ihren Brustringen angebunden. Andere Ponys kamen nicht dazu.
Das Finale würde also zwischen Shala, Painletters Beste, und mir stattfinden.
Tamara strich mit den Fingern durch mein Haar, und prüfte den sitz des Monohandschuhes.
>So! Alles klar? Sie sie dir an: Wir können gar nicht anders als gewinnen. Shala hat einen grauen Fleck am rechten Fuß. Ich tippe auf ihren Knöchel. Also los!<
Wieder schaffte es Tamara das wir die Mitte besetzten, und während wir an der Linie Aufstellung nahmen, scharrte die Lettin angriffslustig mit den Füßen.
Ganz klar. Die war genauso scharf darauf zu siegen wie ich. Aber etwas in ihrem Blick verriet mir das es um mehr ging. Wollte sie an das Geld? Nein Das konnte ich mir nicht vorstellen. Die Bedingungen waren klar. Ein wohltätiger Zweck. Das Geld stand keinem persönlich zu. Oder?
Der Starter nahm Aufstellung und hob die Waffe. Ein letztes mal trafen sich unsere Blicke
Da war es: Gier. Der Blick der Lettin war voller Gier.
Nein! Du nicht. Schwor ich mir, und stemmte die Füße in den Sand. Dann fiel der Schuss.
Painletters Beste tobte los wie Pfeil der von einer Armbrust abgeschossen wurde. Ich kam ebenfalls gut los, und blieb mit ihr auf Kopfhöhe. Shala trabte leichtfüßig an uns vorbei als würde sie spazieren gehen, aber nach der ersten Kurve geriet sie aus dem Takt, und fiel zurück. Die Lettin warf sich nach vorne, und zog davon, aber Tamara hielt mich an den Zügeln. „Nicht aus dem Takt geraten“, zischte es durch meinen Kopf, während ich nun schon auf Höhe ihres Kutschers hinterherlief, beobachtete ich aus den Augenwinkeln wie Painletters Beste ihre Füße bewegte. Ihre Schritte wirbelten den Staub auf, und bald kam es mir vor als würde alles in Zeitlupe ablaufen.
Bei dem Einlauf in die Zielkurve hörte der Druck an meiner Trense auf, und ich schob mich langsam nach vorne. Die gegnerische Kutsche näherte sich, und ein Zug an meinem Mundwinkeln lies mich nach rechts ausweichen. Auf der Tribüne waren alle aufgestanden, und feuerten uns an.
Endlich hatte ich auf Kopfhöhe aufgeholt. Noch etwa hundert Meter. Ich zog die Arme an und der Monohandschuhe lies mich die Kutsche näher spüren.
Wie Tamara es hin bekam mir im entscheidenden Moment so mit den Zügeln über den Hintern zu schlagen das es außer uns niemand bemerkte, werde ich wohl nie erfahren, aber auf den letzten zehn Metern schob ich mich an dem Konditionswunder mit „Sydney-Lauf“ Erfahrung vorbei zum Sieg. Es war zwar nur eine Kopflänge aber es reichte.
Tamara lies mich bis zum Stall traben, wo sie mir persönlich das Geschirr abnahm.
>Super gemacht. Siehst du! Geschwindigkeit ist nicht alles. Ein bisschen Taktik gehört auch dazu!< Grinste sie breit, und lies den Zügel an ihrem Bein klatschen.
Eine Stallsklavin erschien, und kette mich an die Wand, um mich abzuschrubben. Im Gegensatz zu Joe nahm sie warmes Wasser, und ihre Bürste fühlte sich auch eher angenehm. an. Während ich mit abgespreizten Gliedern an der Stallwand abgetrocknet wurde, hinkte Shala vorbei. Sie war bis auf den Körperstrumpf frei von allen Fesseln, und ihr Kutscher trug sie fast vorbei. Armes Ding, dachte ich und schwor mir mich zu erkundigen wie es ihr ging.
Die Sklavin erschien mit meinem Rennanzug für die Klassiks und begann mich anzukleiden.
Der Anzug war bereits mit einem Gleitmittel vorbehandelt, und ich war in wenigen Minuten in rot- schwarzes Latex eingepackt. Sie stülpte mir die Kopfhaube über, und drückte den feinen Klettverschluß am Hals fest. Dann kam das Ledergeschirr. Ein breites Halsband in Rot war das Kernstück. Ein breiter Riemen verlief am Rücken herunter. An seinem Ende wurden meine Arme relativ bequem untereinander zusammengeschnallt, und mit einem schmalen Gürtel um die Taille zusätzlich gesichert. Während ich auf der Kandare kaute und ihr einen Platz zwischen den Lippen zuordnete, steckte die Sklavin sorgfältig die beiden Dildos auf die inzwischen ersetzte Zugstange der Kutsche und cremte sie ein.
Tamara erschien, und zum ersten mal sah ich sie in Fetischkleidung. Sie trug einen hautengen Anzug aus schwarzem Latex .dazu ihre Reitstiefel. Sie ging der Sklavin zur Hand als sie die beiden Zapfen in meinen Körper schoben, und zog die Halteriemen fest.
>Sitzt alles? Beweg dich mal ein paar Schritte!<
Vorsichtig trabte ich zum Ausgang der Stallgasse. Ich war gut ausgefüllt, aber es drückte nicht ein bisschen. Stattdessen reichten die wenigen Meter um mich gehörig anzuspitzen.
704. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 18.03.07 20:44

die ersten rennen sind gewonnen.
geht es in der zweiten klasse genauso weiter?

ich finde es von dir super, daß du auch was von den konkurentinnen was schreibst.
danke
705. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 19.03.07 16:27

Hallo MIrador ,
deine Storry ist spannend wie immer. Da Fiebert man richtig mit.

Der erste Sieg wurde eingefahren. Wird sie auch wie die Biene Maja
Zitat

Ihr Herr war auch gleichzeitig ihr Kutscher, und belohnte die straff gefesselte Sklavin mit einer kurzen Fingermassage ihrer Klitoris so das sie in ihrem Geschirr ziemlich laut stöhnend kam.

Belohnt?

Wahrscheinlich noch nicht, denn sie soll sich ja noch auf das zweite Rennen konzentrieren können.

Danke MIrador, Danke.
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Es grüßt das Zwerglein.
706. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.03.07 06:40

Teil 167

Die Sklavin führte mich zur Startaufstellung, und kaum an stand ich neben den anderen Ponys kämpfte ich mit dem ersten Höhepunkt. Diese perfiden Dildos machten ihre Sache besser als mir im Augenblick lieb sein konnte. Tamara bemerkte meine Veränderung, und packte mich am Haaransatz.
>Nun nimm dich mal zusammen. Zwei Läufe noch. Die meisten anderen haben bereits zurückgezogen. Aber diese Osteuropäerin ist ziemlich sauer. Sie hat im Stall ein Heidentheater gemacht, und ihr Kutscher hat sie ziemlich verdroschen bis sie endlich Still war. Wahrscheinlich hat sie ein Problem damit zu verlieren!<
Alle Ponykutschen standen vor der Tribüne, und die Gäste kamen um uns zu Begutachten.
Die „Klassik`s“ waren nebenbei noch eine Art Modenschau für Fetischfreunde
>Sehr schön gelaufen meine Liebe. Du siehst toll aus. Jane? Erinnere mich daran das wir eine Kollektion dieses Anzuges für das Haus erwerben.<
Bemerkte Lady Pain im vorbeigehen, und nickte einem Mann zu der sich an seiner Kutsche zu schaffen machte. Die Kandare verhinderte das ich mich nach Shala erkundigen konnte
Und zu meinem Entsetzen hörte ich wie die Rennleitung anordnetet das alle Ponys mit Scheuklappen starten sollten. Die Stallsklavin schnallte mir das zusätzliche Geschirr an den Kopf, und engte mein Blickfeld damit gehörig ein. Das Pony neben mir stampfte mit seinen nachgebildeten Hufen auf dem Boden, als eine Frau begann sein Schwanzfutteral ausgiebig zu untersuchen. Überhaupt wurde an jedem von uns herumgezupft, und gezogen.
Die Frau untersuchte die Verschnürung des Futterals, und öffnete sie. Sanft strich ihr Lederhandschuh über das straffe Fleisch , und das Pony wurde zusehends unruhiger. Sie flüsterte ihm leise etwas ins Ohr, und packte blitzartig mit der ganzen Hand zu. Nur wenige Zentimeter, und die stapfenden Hufe hätten den Füßen der Frau sicher dauerhaften Schaden zugefügt. Was immer sie dort auch gerade machte, das Pony geriet ganz schön in Fahrt. Doch ehe es sich losreißen konnte, hörte sie auf und zog die Verschnürung des Futterals wieder straff zusammen. Das Pony wirkte jetzt ziemlich aufgeregt. War das Doping?
Vorsichtig, damit Tamara nichts mitbekam drückte ich meinen Schoß gegen den Dildo und genoss den wohligen Schauer der mich durchströmte. Die ganze Situation kochte mich förmlich auf kleiner Flamme, und die Fesseln verhinderten das ich mich einfach auf den nächsten „Hengst“ stürzte
Unser Outfit schien die Gäste ziemlich anzuheizen. Eine Hand fingerte über meine Brust, und eine Stimme bemerkte das kaum jemand mit dem Rohrknebel im Mund startete. Eine Herrin bürstete den Schweif ihres Ponys so ausgiebig des es den Dildo aus dem Hintern verlor. Ich musste meinen Hals gehörig verrenken um Painletters Beste zu sehen die als letzte erschienen. Sie war in blaues Latex gehüllt und ging etwas steif an uns vorbei während sie die Kutsche zog. Der Anzug lies ihren Hinter frei, und deutlich waren die breiten Striemen der vergangen Züchtigung zu erkennen. Ihr Gesicht war unter dem Riemengeschirr kaum zu erkennen. Die dicke Postkandare wölbte ihre Lippen weit nach vorne, und sah insgesamt sehr unbequem aus. Sie würdigte mich, oder andere keines Blickes soweit das ihre Scheuklappen überhaupt zuließen.
Eine Glocke läutete, und wir waren im ersten Lauf mit dabei.
Tamara bestieg die Kutsche und noch einmal kam Lady Pain zu mir.
>Du bist Pains Beste. Egal wie das Rennen ausgeht. Viel Glück. Wir sehen uns dann später auf dem Abschlussball!<
Wir starteten zu viert nebeneinander, und trotz der beiden Dinger in mir kam ich gut voran.
Ein Mann dessen Muskeln unter dem Anzug rollten wie Aale in einer Reuse, zog mit mir gleichauf. Seine Wagenlenkerin hielt ihn bis zur ersten Kurve zurück, bevor er so schnell davon tobte das ich mir vorkam als würde ich stehen.
Wahnsinn. Wer denn das? Speedy Gonzales?
Dachte ich, und las „Rat Pack“ auf seinem Anzug. Merkwürdig. Waren das nicht sonst drei?
Tamara lies die Zügel locker und der Druck der Kandare lies nach.
Mein Körper wollte laufen, aber die klassische Anspannung machte sich bemerkbar.
Doch das Training hatte mich sensibel für den richtigen Takt gemacht, und am Ende der zweiten Runde, waren wir wieder gleichauf. Auf der Tribüne saß kein Mensch mehr. Stattdessen standen alle Gäste an der Absperrung der Bahn und feuerten ihre Favoriten an.
Die Kutsche geriet unversehens in Spurrillen, und die Zugstange fing an leicht zu schwingen. Gott. Die Dildos waren so schon kaum zu ertragen. Mein Schoß tropfte wie lange nicht, aber nun auch noch die Auf und Ab Bewegungen. Das war zuviel.
Beim Einlauf zur Zielgeraden verlor ich zuerst die Kontrolle über meine Atmung, bevor die Beine aus dem Takt gerieten. Tamara lies die Zügel über meinen Hintern schnappen, aber das spürte ich kaum. Während ich hinter dem Ponyhengst über die Ziellinie stolperte, stöhnte ich mir einen gewaltigen Höhepunkt heraus. Unter dem Jubel der Zuschauer wäre ich fast eingeknickt, und nur die Zugstange hielt mich noch auf wackeligen Beinen aufrecht.
Tamara stieg ab und nahm mir die Kandare heraus. Dann schaute sie mich prüfend an
Dachte sie ich erlebte gerade hier einen Herzinfarkt? Sah ich so komisch aus?
Wahrscheinlich grinste ich gerade von einem Ohr zum anderen, und fand still und leise. „Ponygirl“ sein war eigentlich Super.
Tamara führte mich zurück in den Stall und die Stallsklavin schirrte mich.
>Also das war es. Das Finale findet ohne uns statt. Trotzdem hast du dich gut gehalten. Das eine Ponystute während des Rennen so hochkommt, ist eher die Seltenheit, aber du scheinst ja deinen Spaß gehabt zu haben!<
Ich bejahte immer noch hechelnd ihre Feststellung, und während sie zur Tribüne ging, gönnte ich mir eine ausgiebige Dusche. Ich war so aufgedreht, dass mir die Seifenlotion zweimal aus den zitternden Fingern fiel, bis ich mit geschlossenen Augen unter der Dusche lehnte, und mich von dem warmen Wasser berieseln lies. Meine Finger verteilten die Seife mit fahrigen Bewegungen über meiner Haut und als die Finger über meinen Schoß glitten konnte ich nicht anders. Ich massierte zunächst noch sanft mein Lustzentrum, aber irgendwann ging ich in die Knie, und knetete es so kräftig das ich den „Nachschlag“ schnurrend genießen konnte.
Geschafft. Ich hatte es geschafft. Draußen hörte ich die Leute jubeln. Das letzte Rennen war gestartet worden, und bis zum Abend konnte ich mich ausruhen bevor der Reiterball stattfinden würde.
Lady Pain konnte eigentlich mit mir zufrieden sein. Das für sie so wichtige Rennen hatte ich gewonnen, und sie hatte ihr Bad in der Menge genießen können. Was sie wohl mit dem Gewinn machte? Vielleicht ein neues Haus für arme Mädchen irgendwo in der Welt? Was würde ich wohl tun? Spontan fiel mir ein neues Bärengehege für Robert ein, aber ich verwarf den Gedanken. Robert hatte selbst Geld genug. Oder irgendetwas im Tierschutz? Ich hatte keine Ambitionen zu Tieren, außer das mir Hunde unheimlich waren wenn sie bellten, und ich es hasste in ihre Hinterlassenschaften zu treten wie es in Hamburg so oft vorkam.
Zufrieden, aber etwas müde frottierte ich mich ab, und legte mich schlafen.
707. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 23.03.07 13:43

das war pech. mit den dildos wollte man ihr helfen in fahrt zu kommen. daß der höhepunkt kurz vor dem ziel ihr ein strich durch die rechnung gemacht hat, schade schade.
ich hätte ihr den sieg gekönnt.

dann freue ich mich auf den reiterball.
708. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 23.03.07 15:18

Ja, ja die Spurrillen haben es in sich, wenn man (Frau) gestopft ist.

Schade das es nicht geklappt hat. Ich hätte Ihr, als Neuling, diesen Sieg auch noch gegönnt.

Wenn ich richtig gelesen habe, wurde sie jedoch zweiter. Entspricht bei der Olympiade der Silbermedaille.

Im ersten wichtigen Rennen Machte Sie Gold. Im zweiten Silber.

Das soll jemand anders, als Neuling, und in der kurzen Vorbereitungszeit, erst mal nachmachen.

Freue mich schon auf die Fortsetzung, auf dem Reiterball.
-----

-----

Herzliche Grüße Zwerglein.
709. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 23.03.07 15:50

Hallo MIrador !

Es gilt ja immer noch das Motto: Dabeisein ist alles.
Sie hatte sich sooooo angestrengt, doch die
Zapfen haben sie aus dem Konzept gebracht.

Viele Grüße SteveN
710. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Löwenherz am 24.03.07 12:50

Die Geschichte ist noch immer richtig klasse !

Allerdings kann ich mich meinen "Mitkritikern" bezüglich der Fortsetzung nicht ganz anschließen.

Sabine ist leider schon im Halbfinale gescheitert. Und dies nicht etwa, weil sie einem Mann unterlegen war, sondern weil sie völlig eigennützig Ihre "eigene Lust" über den Dienst an ihrem "Herren" bzw. Ihrer aktuellen "Herrin" stellte !

Und genau dafür sollte sie nach oder noch vor bzw. während der abendlichen Feier entsprechend bestraft werden ! Damit sie so wieder ein Mal schmerzhaft spürt, das man die einem so reichlich entgegengebrachte Hilfe nicht ausnutzen darf !

Und auch deshalb, damit sie Ihren "Stand" und ihre eigentliche Aufgabe als Sklavin, die zu alledem noch immer in der Probezeit ist, wieder verinnerlicht !

Zumal bald das große Jahrestreffen des Zirkels ist, wo ihr Herr sie ja nochmal selbst für diesen Misserfolg zur Rechenschaft ziehen kann.

Also "zurück zu den Wurzeln" ? Warum nicht . . .



LG
Löwenherz
711. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.03.07 16:39

Ja du hast recht.
irgendwie schweife ich ab und entferne mich vom eigentlichen thema. Demnächst wird sie ihre Studien als Domina wieder aufnehmen. versprochen.
-Das sie das rennen vergeigt hat war schon ein Ding. zugegeben, aber doch auch irgendwie menschlich. oder?
Die Sache mit dem "bestrafen" ist leider nicht so richtig mein Ding. Sie kriegt schon ihre Züchtigungen, aber niemals weil sie etwas tut, oder auch nicht tut.
ich finde das gibt der handlung des romanes etwas besonderes, und wäre im wahren leben
( wenn es denn so etwas gäbe)
auch annähernd nachvollziehbar.
-Ihren Stand verinnerlicht?
Also als Ponysklavin vor einer Kutsche herzulaufen und sich von einer wildfremden Frau mit einem Pferd vergleichen zu lassen, ist doch Unterwerfung genug finde ich. Mehr "dienende Sklavin" ist kaum noch zu machen wenn es nicht völlig unglaubwürdig sein soll.
Aber bis zum absehbaren Ende der Geschichte werde ich noch etwas mehr zucht und Ordnung in die Sache bringen. Zumal das Jahrstreffen noch im Raum steht. und da wollen wir uns keine fehler erlauben.

Danke und Gruß
MIrador
712. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Löwenherz am 24.03.07 18:05

Wenn man mal bedenkt, was alles an Zeit und Geld investiert wurde, nur um Ihr die besten Voraussetzungen für einen Sieg zu ermöglichen . . .

Und dann wird sie bei der Feier am Abend strahlend empfangen, obwohl sie zuvor nicht wirklich ihr Bestes gegeben hatte . . . Ich fände es komisch . . .

Und mit ihrem "Stand" meinte ich, das sie bis heute immer noch eine Sklavin auf Probezeit ist, die ihren Herren sehr liebt, aber sich ihm immer wieder aufs neue beweisen müsste . . . Und dies ja auch selbst so will ! Nur um am Ende übernommen zu werden . . .

Da sie dieses Leben ja liebt und Robert nicht auf sie angewiesen wäre ! Und der Herr ist recht beliebt . . .
Ich sage da nur Maria . . . Als Frau macht man sich da sicherlich Gedanken . . .

p.s: Danke schön, das du dir die Kritik so zu Herzen nimmst ! Und auch für all die klasse geschriebenen Kapitel !



LG
Löwenherz
713. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 25.03.07 20:55

Hallo MIrador!

Ich finde Geschichte gerade weil sie halt nicht so ins "fantastische" abschweift so toll. Es isthalt, das Mann/Frau so halt doch fast in der realität bewerkstelligen könnte, ohne das auch sonderlich auffiele.
Naja, und klaeine Fehler gehören halt zum "menschsein" dazu. Auserdem finde ich toll, das du die Story so aufziehst, das das was wirklich mit der Sache zu tun hat als Belohnung gelten sollen und nicht als bestrafung für irgendwelche Fehler.


Mfg Rainman.
714. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 25.03.07 20:56

Hallo MIrador!

Ich finde Geschichte gerade weil sie halt nicht so ins "fantastische" abschweift so toll. Es isthalt, das Mann/Frau so halt doch fast in der realität bewerkstelligen könnte, ohne das auch sonderlich auffiele.
Naja, und klaeine Fehler gehören halt zum "menschsein" dazu. Auserdem finde ich toll, das du die Story so aufziehst, das das was wirklich mit der Sache zu tun hat als Belohnung gelten sollen und nicht als bestrafung für irgendwelche Fehler.


Mfg Rainman.
715. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 25.03.07 20:56

Hallo MIrador!

Ich finde Geschichte gerade weil sie halt nicht so ins "fantastische" abschweift so toll. Es isthalt, das Mann/Frau so halt doch fast in der realität bewerkstelligen könnte, ohne das auch sonderlich auffiele.
Naja, und klaeine Fehler gehören halt zum "menschsein" dazu. Auserdem finde ich toll, das du die Story so aufziehst, das das was wirklich mit der Sache zu tun hat als Belohnung gelten sollen und nicht als bestrafung für irgendwelche Fehler.


Mfg Rainman.
716. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.03.07 22:43

Teil 168

Nr. 31 weckte mich persönlich, und legte ein Wäschepaket auf den Stuhl.
>Lady Pain möchte sie auf dem Ball in diesen Sachen sehen Herrin. Ich wurde geschickt ihnen beim Anziehen zu helfen!<
Meine Sklavin stand vor meinem Bett in einem Zofenkostüm aus Lackleder. Das Kleid bedeckte zwar die Beine bis eine Handbreit über den Knien, lies aber den Po großflächig frei. Ihre Oberweite drohte das Kleidungsstück beinahe zu sprengen, so glatt und eng lag es an ihrem Körper.
>Wie spät ist es denn?< Nölte ich noch etwas verschlafen, stand ich auf.
>18:00 Uhr. Der Ball beginnt um 19:00 Uhr. Sie haben also noch eine Stunde Herrin!<
Nr. 31 kämmte mir die Haare, und erzählte was noch so alles während des Rennens passiert war.
>Die Frau aus Lettland hat das zweite Rennen für sich entschieden, und stand im Finale. Aber sie wurde dort von „Blomingdales Beste“ mit einer Kopflänge bezwungen. Leider gibt es für die zweiten keinen Preis, deswegen war sie wohl ziemlich enttäuscht als sie zurücktrabte!<
>Hast du etwas von Joe gehört?< Das kalte Wasser aus dem Hahn belebte mich wieder.
>Als ich die Tribüne verlies um hier herzukommen war sie noch immer an dem Pfahl angebunden. Aber ich habe gehört das Lady Pain sie auf dem Ball besonders ausstellen will. Lady Mable sollte entsprechende Vorkehrungen treffen. Das wird ihr gefallen!<
>Gefallen? Kennst du Joe schon länger?<
Meine Haare waren nun zu einem vollendeten fünfstreifigen Zopf geflochten, und Nr. 31 reichte mir ein paar Netzstrümpfe mit passendem Strapsgürtel.
>Sie ist die Sklavin von Lady Mable. Schon ewig. Ich habe sie einmal im Haus erlebt. Es hieß das sie drei Sitzungen mit den Herrinnen zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Lady Mable war bei jeder Behandlung dabei, und Joe soll die Ganze Zeit ohne Unterbrechung vor Lust und Schmerz gebrüllt haben. Sie lebt ständig hier in Little Ascot, oder während der Saison auf den Rennbahnen und kümmert sich hingebungsvoll um die Pferde. Sie liebt die Tiere und die Ladys sind sehr zufrieden mit ihr. Aber sie ist äußerst Eifersüchtig, und diesmal hat sie den Bogen wohl überspannt. Wir kamen gerade hier an, als Lady Mable sie in einer Box an die Decke fesselte und gehörig auspeitschte. Sie war ziemlich wütend, weil sie natürlich so kurz vor dem Rennen andere Sorgen hatte. Joe musste bis in die Nacht so hängen und wurde sicher von den Stallfliegen zusätzlich gepiesackt!<
Es gab kein Höschen, stattdessen hielt Nr. 31 gleich mein Abendkleid in die Höhe. Ich suchte vergeblich nach einem Etikett. Nr. 31 zog das Rückenteil etwas auseinander, und deutete auf eine filigrane Stickerei
> Ein Einzelstück. Kein bekannter Designer. Der Hofschneider der Königin selbst hat es angefertigt. Es wurde vorgestern erst in Auftrag gegeben. So etwas kann man nirgends kaufen!<
Roter Damaststoff, mit einer angenehm zu tragenden Unterfütterung. Die eingearbeitete
Korsage lies sich mit feinen Schnüren verändern, und drückte meinen Busen etwas nach oben. Nr. 31 streifte mir die schwarzen Lackpumps über, und ich spürte ein wenig das lange tragen von flachen Schuhen.
>Und ? Hast du etwas über das Programm auf dem Ball erfahren?<
Der Stoff raschelte verführerisch als ich mich im Spiegel des Bades begutachtete. Klasse. Ein tolles Abendkleid. Ich befühlte den Stoff. Garantiert unbezahlbar.
>Die Siegerehrung findet um 10:00 Uhr statt. Dann werden auch die Zuschläge für die Gebote verkündet. Das wird der Höhepunkt des Festes!<
>Zuschläge?<
Ich brauchte dringend einen neuen Lippenstift bemerkte ich, während ich mich etwas „anhübschte“.
>Die Pferde! Es wurden ein paar der Rennpferde zum Kauf angeboten, und Lady Pain versteigert sie nicht sondern setzt eine Mindestsumme fest. Ab dieser Summe kann man Gebote abgeben, und das höchste Gebot erhält den Zuschlag!<
Während der Kayal meine Augen betonte, dachte ich welche Summen Geldes hier wohl den Besitzer gewechselt hatten. So fertig. Eigentlich Ganz gut, wenn man die Umstände betrachtete. Viel mehr „Farbe“ gab mein Handvorrat eh nicht her.
Nr. 31 reichte mir eine schwarze Schachtel.
>Ihr Schmuck Herrin!<
Vorsichtig klappte ich den Deckel des aufwendig lackierten Kästchens auf. Eine schwarze Perlenkette mit den dazu passenden tropfenförmigen Ohrringen lag in einem Vorgeformten Inlett aus Seide. Es passte perfekt zu der dunklen Marmorierung des Stoffes.
Wau. Schwarze Perlen. Ein Zertifikat lag der Schachtel bei. Echte Südseeperlen. Kostspieliger ging es kaum. Ohne Recht zu wissen wie man es prüfen konnte, überlegte ich ob es eine Nachbildung sein konnte. Nein. Keine Frage. Das war echter Schmuck. Vorsichtig legte ich ihn an.
>Und? Wie sieht es aus?< Fragte ich, und drehte mich einmal um mich selbst.
>Sie sehen sehr schön aus Herrin!<
>Sie sehen sehr schön aus ... .Ist das alles? Gott! Deine Meinung will ich wissen!<
Antwortete ich unwirsch, ohne sie anzusehen. Dieses permanent devote Gehabe konnten einem zuweilen auf den Geist gehen. Wahnsinn sah das gut aus. Ich fand noch eine Stelle zum übertupfen, und widmete mich wieder dem Spiegel.
>Ein Bild zum verlieben. Selten sah man etwas vollkommeneres!<
Hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir, und nahm den angenehmen Geruch von Rosen war. Nein. Konnte es möglich sein? Mein Kopf ruckte nach hinten. Nr. 31 war unbemerkt verschwunden. Robert stand in einem Smoking vor mir und hielt einen Strauß Baccararosen in der Hand.
>Hallo! Ich dachte ich schaue mal vorbei und frage ob du mit mir auf den Ball gehst?<
Der Rosenstrauß verschwand gerade noch rechtzeitig hinter seinem Rücken, bevor ich mir die Dornen ins Dekolletee stechen konnte. Wir umarmten und küssten uns ausgiebig.
>Ich bin erst heute Morgen gekommen. In London war kein Heli mehr zu bekommen. Ich bin in einem Direktflug von Ostende her geflogen. Zum Glück sind die Belgier völlig schmerzfrei was Schlechtwetter angeht!<
Lachte mein Herr, und pfiff anerkennend durch die Zähne als er den Schmuck untersuchte.
>Du musst Lady Pain ziemlich beeindruckt haben. Nimm die Klunker vor dem zu Bett gehen bloß wieder ab, sonst musst du wegen der Versicherung mit dem Kopf im Tresor schlafen!<
Robert sah auf die Uhr.
Es wird Zeit. Wollen wir?<
Zum bersten glücklich, hakte ich mich bei ihm ein und nahm meine Rosen bevor wir aus dem Stall traten. Draußen waren bereits die Lampen angeschaltet worden und wir gingen gemeinsam zum hell erleuchteten Haupthaus.
Robert erzählte mir das neuste von zu Hause, und überbrachte mir Grüße von Nora und auch Dagmar.
> Dein Ex hat vier Monate wegen diverser Straftaten bekommen. Ich hoffe das ihn die Erfahrung von weiteren Versuchen abhält. Dagmar will dich im neuen Jahr besuchen kommen, und arbeitet jetzt für ein Frauenhaus. Oder so etwas in der Art!<
Lady Wong und ihr „Schaffner“ kamen hinter uns aus einem Seitenweg. Sie war ganz in Silberlamee gekleidet, und sah einfach nur Super aus.
Sie grüßten freundlich, und als wir die Treppe zum Haupthaus betraten nahm mir ein Diener den Rosenstrauß ab um ihn für mich ins Wasser zu stellen. Drinnen wurde leiser Swing gespielt, als von zwei männlichen Sklaven die Flügeltüren vor uns geöffnet wurden, und wir den Saal betraten.
717. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 25.03.07 23:21

Hallo MIrador,

jetzt hab ich mal einige Tage nicht bei dir reingeschaut
und schon sind 3 neue Kapitel drin. Und alle super.

Das nach dem sie ein Rennen gewonnen und in einem den
zweiten Platz geholt hat (zugegeben, den Sieg verspielt hat),
nun auch noch Robert gekommen ist, ist ja der absolute Höhepunkt.
Super Kleid, wahnsinns Schmuck und der Liebste ist da,
die Lady schwebt auf Wolke 7.

Ich bin ja mal gespannt, wie das Fest verläuft. Und dann
danach?? Ich bleib der Story treu.

Viele Grüße - Charly
718. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 25.03.07 23:21

WOW!

Hervorragend! Mehr fällt mir diesmal dazu nciht ein!


Super MIrador.



Mfg Rainman.
719. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Asphy am 25.03.07 23:26

Charlys Post ist nichts hinzuzufügen

Grüßle
Asphy

720. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 25.03.07 23:40

ist das eine überraschung.
ihr herr robert wird sie zum ball ausführen.

komm erzähl uns bitte was auf dem ball alles passiert?
gibt es für sie noch eine überraschung?
721. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Boudicca am 26.03.07 11:37

Ich finde es faszinierend, wie du eine erotische Stimmung schaffen kannst, ohne menschliche Anwandlungen außen vor zu lassen. Nichts driftet ins unrealistische ab, immer wieder die Meinungen und Gedanken der Akteure.
Sehr sehr schön, wirklich, das lässt es mich alles besser im Kopf vorstellen.
722. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 26.03.07 20:24

Super , einfach nur Super.

Du verstehst es grandios uns hinzuhalten. In diesem Kapitel erwartete ich etwas vom Ball zu erfahren. Aber weit gefehlt, Robert kommt und geht, erst jetzt, mit seiner Sklavin auf den Ball.

Du hast es wieder Klasse verstanden, uns zu fesseln und nach Fortsetzung heischen zu lassen!!!!!
-----
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Grüße vom Zwerglein.
723. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Löwenherz am 01.04.07 11:05

Sehr viele Menschen warten sicher schon ganz gespannt auf die Fortsetzung dieser wundervollen Geschichte . . .

Und werden so unwissend und sehnsüchtig wartend in den April geschickt . . .

Hoffentlich liegt das nicht an deiner Gesundheit, MIrador, sondern nur an den richtig vielen Ideen, die du lediglich noch alle in eine geordnete Reihenfolge zu bringen brauchst!



LG
Löwenherz
724. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 01.04.07 12:36

Hallo Mirador,

zu den neuen Teilen kann ich nur eines sagen Super einfach Super.

Nach der Arbeit führt Robert sie nun zum Ball aus.

Bin gespannt was auf dem Ball alles geschieht.
725. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 03.04.07 20:57

Teil 169

Robert führte mich direkt zum Büfett. Und das war gut, denn ich verspürte großen Hunger.
Ein lebensgroßer Pferdekörper aus Eis stand im Zentrum des Tisches der sich unter den Köstlichkeiten zu verbiegen schien. Ein mehrfarbiges Fohlen das ein unbekannter Künstler aus herzhaftem Brotteig gefertigt hatte, lag der Eisskulptur zu Füßen, und es war fast zu schade um es anzurühren. Ich entschied mich für eine Schale Spare-Ribs, und Robert besorgte uns merkwürdig Giftgrün aussehende aber köstliche Bowle.
Es waren eine Menge Leute anwesend, und deutlich mehr als die Hälfte waren maskiert.
Lady Pain war nicht zu entdecken. Aber Lady Mable wieselte geschäftig um einen großen Tisch an der Stirnseite des Saales herum. An der linken Seite fiel mir eine Tür auf, durch die in unregelmäßigen Abständen Männer hinein und hinausgingen. Zunächst vermutete ich dort die Toiletten, und mit dem letzten Bissen meldete sich die Natur. Ich musste dringend für kleine Königstigerinnen.
Während ich mich der Tür näherte hörte ich allerdings Geräusche die nichts mit der klassischen Spülung zu tun hatten. Ganz klar. Dort war, wer auch immer gerade besonders gut drauf. Zufällig öffnete sich die Tür und ich staunte nicht schlecht. Joe lag dort über einen Lederbezogenen Bock gefesselt, und quietschte lustvoll vor sich hin. Drapiert wie eine zum Decken bereite Stute lag sie dort nackt auf dem Leder, und genoss sichtlich die Aufmerksamkeit dir ihr anscheinend gefehlt hatte. Ihr Mund war derzeit mit einem leicht abnehmbaren Knebel verschlossen, aber die Spuren vergangener Freuden waren auch in ihrem Gesicht deutlich zu sehen. Ein Mann grinste mich freundlich an, und stahl sich an mir vorbei bevor die Tür hinter ihm zufiel. Ein gelungener Partygeck fand ich. Die Frage war ob Joe das auch fand. Hinter der Tür stöhnte die Sklavin auf, und ich verzog mich.
Meine Augen suchten die Wände ab, und endlich entdeckte ich anhand der Karawane von Frauen wo sich das „Örtchen“ verbarg. Eine Jamaikanische Herrin in Schwarzer Seide bot mir einen Phantastischen Lippenstift an, als sie den Stummel sah mit dem ich mich behelfen musste, und eine Frau aus Kirgisien in einem Eierschalenfarben Lederanzug verriet mir den Namen des köstlichen riechenden Parfüms das sie benutzte. Mein Schmuck weckte das Interesse vieler Frauen und als ich erwähnte das er nicht mir gehörte fragten drei von ihnen wo sie denn die Stücke kaufen könnten. Ich hörte eine Menge über den ursprünglichen Zweck dieser Veranstaltung. Zu Anfang war die jährliche Pferdeauktion der Grund für diese Versammlung an der noch jeder entsprechend Betuchte teilnehmen konnte. Mit der Zeit kristallisierte sich aber heraus das die Zirkelmitglieder als Abnehmer der Pferde mehr als ausreichend war, und unterließ es andere zu dieser Auktion einzuladen.
Irgendwann schlug jemand vor zum Spaß die Sklaven gegeneinander laufen zu lassen, woraus sich der Kult um die Zweibeinigen Ponys entwickelte. Es ging beim ersten Lauf um eine Siegprämie von fünfhundert Dollar, die man mehr aus Verlegenheit einem Armeekindergarten spendete. Was übrigens kaum jemand auch nur bemerkte. Aber die Zubehörlieferanten der Fetischindustrie hatten diesen Tag sicherlich zum Feiertag erkoren.
In den Jahren steigerten sich die Siegprämien im selben Verhältnis wie die Bereitschaft die Eitelkeit auf die Spitze zu trieben. Es gab Kutschen die dem Preis eines Luxusklassewagens entsprachen. Die meisten Geschirre für die Ponys gehörten nicht in einen schnöden Sattelschrank sondern eher in ein Bankschließfach. Pomp und Prunk wohin man schaute, trotzdem fühlten sich alle an diesem Ort der Dekadenz pudelwohl.
Ich fand Robert an der Bar, und lies mir von dem strammen Burschen in kurzen Lederhosen dahinter ein Tonic-Water reichen. Wenn er Gelegenheit hatte flirtete er ausgiebig mit einem Maskierten Mann am Ende der Bar. Lady Pain hatte an jeden gedacht.
>Sind heute viele Mitglieder des Zirkels anwesend?<
Wollte ich wissen, und schaute einem Pärchen in goldenem Latex nach, die Arm in Arm vorbei gingen. Beide trugen dieselben Vollmasken, aber aus dem Kopfteil der Frau ragten Daumendicke Dreadlocks hervor.
>Vielleicht. Aber falls es für dein Seelenheil wichtig ist? Es sind auch so genügend andere wichtige Leute hier!<
Lachte er, und zeigte auf einige der Gäste die aber alle unmaskiert waren. Nr. 31 tauchte durch eine Tür auf die vermutlich zur Küche führte und balancierte ein Tablett mit Naschwerk durch die Gäste.
>Deine neue Freundin?<
Fragte Robert leise, als er bemerkte das meine Augen ihr durch den Raum folgten.
>Sie hat mir im Haus geholfen, und wir haben einiges zusammen erlebt. Ich finde sie sehr nett. Außerdem scheint sie ein Problem mit ihrer Herrschaft zu haben!<
>Problem?<
Ich erzählte ihr von den Umständen, und mein Herr hörte mit ernstem Gesicht zu.
>Am besten du hälst dich raus. Es ist eine Angelegenheit des Zirkels!<
Die Art des Kommentars lesen keine Fragen offen. Die Musik wurde leiser und die Herrinnen betraten den Saal. Lady Pain und Lady Pembroke, verfolgen von zwei Sklaven in schwarzem Anzügen die ihre Kleiderschleppen trugen.
Ein Gong brummte durch den Saal und die Gäste versammelten sich vor dem Tisch hinter dem sich die Herrinnen auf einer kleinen Empore zusammengefunden hatten. Lady Wong in ihrem Silberlameekleid wirkte wie ein strahlender Stern unter den drei anderen Damen die in einheitlichem Schwarz erschienen waren.
Mit wenigen Worten eröffneten sie den Abend, und Lady Mable nahm zuerst ein Dutzend Briefumschläge und öffnete sie nacheinander. Wie ein geübter Entertainer verlas sie die Gebote und damit die neuen Besitzer der Rennpferde. Unter den Gästen gab es natürlich große Freude wie auch Enttäuschung zu hören. Trotzdem kam keine Missstimmung auf.
Mir allerdings stockte zuweilen der Atem wenn die Summe verlesen wurde die für einen dreijährigen gezahlt wurden.
Wahnsinn! Soviel Kohle nur für ein Pferd? Ich hatte in meiner Jugend eine Reitbeteilligung auf einem Pferd mit abenteuerlicher Herkunft, und war froh bei der alljährlichen Stallolympiade eine A-Dressur hinzubekommen. Was musste so ein Teil einbringen um seinen Kaufpreis zu rechtfertigen?
Als der letzte „Goldesel“, wie ich sie mittlerweile bezeichnete für sagenhafte 230.000.Pfund
Verkauft wurde, applaudierten die Gäste und, Lady Wong übernahm die Verlesung der Sieger des Ponyrennens. Jetzt kam der spannende teil. Ich beobachtete Lady Pain die anscheinend bester Laune war. Sie hielt einen fein gearbeiteten Sektkelch in der Hand und mit einem anmutigen Lächeln winkte sie hier und da jemandem zu.
Zunächst wurden die Teilnehmer der vierer und Zweiergespanne geehrt und jeder, auch die Ponys erhielten einen Preis. Die schönste Kutsche und das ausgefallenste Outfit wurden ebenso erwähnt, und erhielten einen Riesenapplaus. Der Designer war ebenfalls anwesend und konnte sich vor Bestellungen kaum mehr retten wie ich auf der Toilette gehört hatte. Dann wurde das „Rat-Pack“ aufgerufen und der Sieger der Klassiks erhielt einen kleinen schwarz glänzenden Pokal den eine rötliche Weltkugel krönte. Es war ein Wanderpokal der außer für die Mitglieder des Zirkels keinerlei Wert besaß. Aber trotz dem sehr begehrt. Der Siegesläufer des Rat Packs hielt ihn strahlend in die Luft, und genoss den Augenblick der Freude.
Seine Herrschaft jubelte ebenfalls ausgiebig, und in dem Stimmengewirr hörte ich deutlich wie er dem Sieger einen neuen Sportwagen versprach. Auch nicht schlecht.
Dann wurde es immer ruhiger. Plötzlich schauten alle Augen auf mich, und die Stille war geradezu erschreckend. Meine Hand tastete nach Robert, und meine Augen suchten Lady Pain.

Sorry liebe leser,
aber mir tun die "griffel" hin und wieder einfach zu weh.
geht aber trotzdem weiter.

gruß MIrador
726. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 03.04.07 21:06

mirador. das war jetzt grausam von dir. ausgerechnet an dieser stelle mußt du unterbrechen und eine werbepause einlegen.

mannomann. spannst du einen auf die folter. was kommt jetzt?
laß es mich wissen. die spannung ist kaum auszuhalten.
727. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 03.04.07 22:48

Tja, das hat MIrador halt voll raus! Immer aufhören, wenn es am spannendsten ist!!


Aber Gesundheit geht vor! So Stark wie ich auch auf eine fortsetzung warte.



Mfg Rainman.
728. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 03.04.07 23:30

Das ist ja elend gemein. Komm MIrador, die Griffel haben dir
auch schon einen Absatz vorher wehgetan, oder das Ganze ist
nur eine faule Ausrede.

DAS KANNST DU DOCH MIT UNS NICHT MACHEN !!!

Na was ist denn jetzt mit Teil 170. Komm, das ist eine schöne
runde Zahl, stell den nächsten Teil rein.

Das ist Sadismus pur, genau an dieser Stelle aufzuhören.
Was ist denn nun ihr Preis? Oder ist sie sogar selber der Preis

Lass uns bitte nicht zulange warten.

Viele Grüße - Charly
729. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 03.04.07 23:46

Charly schreibt mir aus der Seele.

Hätte zwar eine andere Wortwahl getroffen, aber sinngemäß was identisches geschrieben.

So bleibt mir nur noch mich meinen Vorschreibern anzuschließen und darauf zu hoffen, dass die "Griffel" bald wieder den metaphorischen "Griffel" halten können und eine baldige Fortsetzung hier zu lesen ist.

Und wo ich schon dabei bin: dann bitte mal nicht gerade dann aufhören, wenn es am spannendsten ist

Weiterhin ohne Ende begeistert,

LG
franzi
730. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 04.04.07 00:38

Zitat

Meine Hand tastete nach Robert, und meine Augen suchten Lady Pain.

Und jetzt kommt das Wort zum Sonntag. Mensch MIrador du verstehst es, uns in Spannung zu Halten!

Einfach furchtbar diese Warterei. Aber mit dem müssen wir Leben, und diese Superstory ist immer noch kostenlos.

Hätte er es als Buch verkaufen können, könnten wir es hier nicht lesen. Außerdem müssten wir noch länger warten

bis das Buch zu Kaufen wäre. So gibt es wenigstens kostenlose Appetithäppchen.

Arthrose ist sehr schmerzhaft, also ruh Dich aus und werde erst wieder Gesund.

Wir können (wenn auch ungern) warten. Deine Gesundheit geht jedenfalls vor.

Nochmals alles Gute und gute Besserung wünscht Dir von das Zwerglein.
731. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 05.04.07 17:34

Besser eine Pause einlegen und nachdecken als das die story nacher langweileig wird. Immer weiter so die Story ist nämlich super.
732. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.04.07 09:35

Teil 170

Die Menge teilte sich und gleich einer schwarzen Spinne die mitten in ihrem Netz auf ihre Opfer wartete stand Lady Pain mit erhobenen Armen und winkte mich zu sich. Robert lies mich los, und in der Stille raschelte mein Kleid so laut als würde jemand teures Geschenkpapier falten. Langsam ging ich auf sie zu, und blickte mich um. Die Szene war irgendwie unheimlich. Rechts neben mir tauchte ein Gesicht von Zealands Besten auf.
Hinter dem feinen Schleier ihres Kostümhutes lächelte sie hintergründig. Das Duo Diablo stand ganz in Rotes Leder gekleidet auf der anderen Seite. Ihre Herrschaft war extra angereist und sie starrten mich mit ausdruckslosen Gesichtern an. Waren sie irgendwie sauer?
Nein! Cool Runnigs. Die Läuferin mit den weissblonden Haaren lächelte mir zu, und hob verstohlen den Daumen. Sie war ganz in Weißes Latex gehüllt, und wirkte wie ein Engel unter Teufeln, denn die anderen Gäste waren mehrheitlich Dunkel gekleidet.
>Liebe Gäste und bedauernswerte geschlagene Gegner. Begrüßen sie mit mir Nr. 43.
Meine diesjährige Favoritin und Siegerin des Rennes.
Ein kleiner Applaus begleitete mich zum Tisch wo mich Lady Pain in Empfang nahm.
>Leider hat es nicht zum Doppelsieg gereicht, aber in anbetracht der Umstände war das auch kaum zu erwarten. Es waren zu wenige Tage um sich vorzubereiten<
Fuhr sie mit ihrer Rede fort, und reichte mir ein Glas Sekt.
>Meine Damen und Herren. Geschätzte Verlierer. Eine erfolgreiche Auktion liegt hinter uns, und ein ebenso unterhaltsames Rennen. Ich danke allen beteiligten für ihren Einsatz, vor und während der Veranstaltung. Unserer Tradition entsprechend fällt dem Sieger die Verfügung über den Gewinn zu, und mein Entwicklungsprojekt für Mädchen in Irland dankt für ihre überaus große Wettbegeisterung!< Die Menge lachte leise.
>Doch eigentlich haben wir alle gewonnen. Die einen Ein oder zwei Pferde. Die anderen die Erfahrung das Pains Beste einfach unschlagbar sind!< Kicherte sie, und hob das Glas
>Trinken wir auf unseren Sieg!<
Die Gäste stießen mehrere Hochrufe aus, und leerten ihre Gläser.
Ich stand etwas verloren und fragte mich was wohl noch auf mich zukäme. Robert stand neben einer Sklavin die ganz in Gummi eingehüllt war, und lies sich sein Glas nachfüllen. Offenbar kannten sie sich, denn sie schienen über ein gemeinsames Erlebniss zu lachen.
>Nun möge jeder auf seine Weise mit Sieg oder Niederlage umgehen, und das Fest genießen. Und zur Information für alle Interessierten: Die schwarze Kammer ist vorbereitet!<
„Schwarze Kammer“? Eine Sklavin hatte davon berichtet. Ein Vergnügungsort der besonderen Art irgendwo innerhalb der Anlage. Ich blickte zu meinem Herrn. War er deswegen hier? In meinem Schoß machte sich plötzlich ein angenehm warmes Gefühl breit.
Lady Pains Parfüm steig mir in die Nase als sie sich zu mir beugte, und leise flüsterte.
> Du hast mir allerdings die Klassiks vermasselt, und das nur weil du nicht bei der Sache warst. Das verdient eine entsprechende Würdigung. Findest du nicht Nr. 43?<
Ihre Stimme lies mich erbeben. Ohne sie anzusehen nippte ich schuldbewusst an dem Glas, und sah Jane auf uns zu humpeln. Die Band fing an wieder leise Musik zu spielen, und als ich mich eben zu ihr umdrehen wollte, tauchte ein Briefumschlag vor meinen Augen auf
>Für dich. Und danke für deinen Einsatz. Alles andere Später!<
Flüsterte sie, und mischte sich in Begleitung von Lady Wong unter die Menge.
>Du bist gut gelaufen, aber die Klassiks haben deswegen schon andere verloren!<
Lobte mich Jane, und tippte auf den Umschlag. Robert kam dazu, und war ebenfalls neugierig.
>Hast du schon rein gesehen?<
Ein grauer Umschlag, mit einem Pferdekopfwappen. Sollten mir die gekreuzten Gerten darunter etwas sagen? Mit dem Fingernagel schlitzte ich den Brief auf, während Leise
„My Way“ gespielt wurde. Es war eine Besitzurkunde für ein Pferd Namens „Joy“.
>Gratuliere. Du hat jetzt ein eigenes Pferd!< Lachte Jane, und lies mich allein.
Ein Pferd? Was sollte ich mich mit einem Pferd? Drei Jahre alt war das Tier, und der Abstammungsnachweis umfasste die komplette zweite Seite. Eine Tür öffnete sich, und Tamara erschien auf der Party. Ihre pelzbesetzte Robe aus weißem Samt war eine Augenweide. Sie sah mich, und kam zu mir. Anerkennend pfiff sie durch die Zähne als sie die Papiere las.
>Joy? Die hat sie dir geschenkt? Das Tier hat letztes Jahr hundertzwanzigtausend Pfund gewonnen, und dabei steht es erst am Anfang. Nicht schlecht. Ich wünschte ich hätte deine Veranlagung!< Bemerkte sie, und erzählte mir wo das Tier untergebracht war, und welche Erfahrung sie mit ihr hatte.
Robert bat mich zu einem Tanz, und während Robert mich zu „Summer Wine“ durch die anderen Gäste führte, wurde mir ganz langsam bewusst was ich da kostbares geschenkt bekommen hatte. Einhundertzwanzigtausend Pfund? Wie viel war das wohl in Euro?
Dieses Tier war eine Lizenz zum Geld drucken, hatte Tamara prophezeit, und die musste es wissen, sie hatte das schließlich Pferd trainiert.
Während wir tanzten, und uns unterhielten, bemerkte ich dass einige Gäste verschwanden, und nur einer von ihnen wieder auftauchte. Zuerst fiel mir auf das „Painletters Runners“ nicht mehr unter uns weilte, während ihr Herr, etwas angeschwitzt wieder auftauchte.
Tamara drehte sich an uns vorbei, und lachte schrill in den Armen von „Grahams Greyhound“. Ein schickes Paar fand ich, und flüsterte Robert meine Erfahrungen mit dem „Jockey“ zu. Nr. 31 tauchte neben uns auf, und nickte meinem Herrn kurz zu.
>Komm. Wir haben noch etwas vor!< Flüsterte er, und führte mich tanzend zum Ausgang.
Wir verließen das Haus, und weit vor uns sah ich Shala. Sie folgte einer kräftigen Herrin die sie an einer Leine mit sich führte. Sie war nackt, und ihre Hände waren auf den Rücken gebunden. Ihr Körper glänzte im Licht der Wegbeleuchtung wie poliertes Lakritz. Mein Herz klopfte vor Aufregung. Wo gingen wir hin? Ich spähte in die Dunkelheit, um zu erfassen wer da Shala mit sich führte. Diese Lockenmähne? Na Klar. Das war Lady Marie.
Shala hatte doch von ihr erzählt. Bei ihr hatte ich meine ersten Erfahrungen als „Herrin“ gemacht. Sie verschwanden hinter einer hohen Hecke aus meinem Blickfeld.
Robert führte mich an den Stallungen vorbei und erzählte wie oft er schon hier gewesen war.
>Früher habe ich mal auf eines ihrer Viecher gesetzt, und jede Menge Geld in den Sand gesetzt. Seitdem sind Pferdewetten für mich passe`. Man kann halt nicht immer gewinnen!<
Wir gingen durch eine Halle in der Kutschen und anderes Zeug gelagert, wurden und trafen
„Cool Runnings“ die mehr in den Armen ihres Herrn hing, als das sie selbst lief. Sie war nackt, und ihr heller Teint lies die breiten Striemen auf ihrer Haut wirken, als wäre sie ein Zebra. Die hatte man aber ziemlich rangenommen. Wir gingen stumm aneinander vorbei und, mein Schoß gab schon wieder merkwürdige Signale von sich. Würde sich mein Herr mit mir Vergnügen wollen? Gott war ich heiß.
Wir durchschritten einen Torbogen und blieben rechtzeitig vor einer Kellertür stehen, bevor
ich mir vor Erregung auf die Lippen beißen musste. Robert zog zwei schwarze Kabelbinder aus der Smokingtasche und fesselte mir die Hände auf den Rücken. Etwas feuchtes berührte mein Bein und lies mich zusammenzucken. Wahnsinn! Lief ich etwa aus?
Robert schaute kurz in eine Art Kamera die neben der Tür montiert war, und die Stahltür schwang von alleine nach innen auf. Er fasste mich am Arm und schob mich vor. Grelles Licht blendete uns als wir eintraten, und von einem lang gezogenen Schrei empfangen wurden.
733. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 11.04.07 13:19

ausgerechnet da mußt du aufhören wo es interessant wird.

was ist das?
734. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Dieter am 11.04.07 15:14

@ 170

Du scheinst eine besondere Vorliebe fürs Lesen zu haben: "lies" - "lies" - "lies" - "lies" - "lies" - "lies" ...
Recht so! Man kann nicht oft genug sagen: Lies was Anständiges!
735. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 11.04.07 16:13

....oh Mann.... jetzt hat sie sogar noch ein Rennpferd am Hals.... kann man ihr denn nicht mal
was "praktisches" schenken.... )

FE
736. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 12.04.07 20:27

Die Siegerehrung ist vorbei. Für das gewonnene Rennen hat nr.43 ein klasse Pferd erhalten.

Kommt das Pferd jetzt in Roberts Privatzoo? Vieleicht wird es auch zur Zucht, oder für Rennen gebraucht.

Zitat

Er fasste mich am Arm und schob mich vor. Grelles Licht blendete uns als wir eintraten, und von einem lang gezogenen Schrei empfangen wurden.


Jetzt geht es zum spannenden Teil in den Keller.
Lass uns also nicht zu lange warten.
-----
-----
Grüße vom Zwerglein.
737. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 12.04.07 23:04

Tolle Fortsetzung Mirador,

bin schon ganz gespannt wie es weitergeht.
738. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 12.04.07 23:25

Hallo MIrador,

eine super Party, ein noch tolleres Geschenk und dann die
Erwartung auf den krönenden Abschluss des Abends mit
Robert.

Nur wie sieht der aus Nach der Türe mit dem Licht und
dem Schrei ---- oh, oh, ich weiß nicht. Das hört sich irgendwie
nicht nach einer großen Liebesnacht an.

Ich hoffe doch, deine Finger sind so gut beieinander, dass du
uns bald die Auflösung hierzu bringen kannst.

Viele Grüße - Charly
739. "Der Job" Eine Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Löwenherz am 13.04.07 00:02

Nun folgt wohl die gerechte Strafe für das "verbockte" Rennen . . .

Oder hat sich Robert im Vorfeld eine "kleine, gemeine Überraschung" für sie ausgedacht ?

Vielleicht wird sie nun auch weiter in den inneren Kreis des Zirkels eingeführt ?

Oder darf sie sich als angehende Domina für Ihre äußerst "intensive Betreuung" in den Stallungen bedanken ?


Ganz viele offene Fragen . . . In einer hervorragend geschriebenen Geschichte mit sehr vielen Irrungen, Wendungen und Wirrungen . . . Bitte weiter so !



LG
Löwenherz
740. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 16.04.07 21:42

Teil 171

Wir blieben in einem Vorraum stehen wo uns eine maskierte Zofe empfing. Mein Kleid fiel zu Boden und eine breite Augenbinde nahm mir die Sicht. Meine Schuhe wurden mir ausgezogen, und Flinke Hände rieben mich mit einer Salbe oder Creme ein. Es juckte ein wenig, fühlte sich aber angenehm kühl an. Es dauerte nicht lange und aus der Kälte wurde Wärme die mich von innen her aufheizte. Ein Anregungsmittel? Eigentlich war ich schon gut ziemlich gut drauf? Robert führte mich am Arm über eine Teppichbelegte Treppe nach unten. Eine Frau brüllte laut auf, und irgendwo klatschte ein Stock auf ein Stück Fleisch
Mir stockte der Atem. War das ein Privatdungeon des Zirkels? Wir hielten an und ich spürte einen verschwitzen Arm neben mir. Jemand schnallte mir ein breites Halsband um, das mich zwang den Kopf gerade zu halten, und legte mir breite Manschetten um die Füße und Hände.
>Komm!< Befahl Robert, und packte mich wieder am Arm. Wir schritten über eine Schwelle in einem Raum in dem es ziemlich warm war. Lustvolle Schreie und Stöhnen war zu hören. Ging hier gerade eine Orgie ab? Ein Zusatzevent für die Gäste des Ponyrennen?
Ich versuchte die vielen Geräusche zu orten die in dem Raum zu hören waren. Eine Peitsche zischte in regelmäßigem Abstand und ein unterdrücktes Grunzen war die Folge. War es eine Männerstimme? Die Peitsche führte in jedem Fall eine Frau, denn sie beschimpfte ihn wegen seiner Leistung beim Rennen.
>Ah. Da ist ja Nr. 31. Ich hatte schon gedacht ihr habt die Zeit vertanzt!<
Ich wäre fast auf die Knie gegangen vor Schreck. Lady Pain stand vor mir. Eine Hand hob mein Kinn und ich roch ihr Parfüm. Ihr Arm legte sich um meine Schulter, und plötzlich fiel mir auf, das sie offenbar wenig bekleidet war. Machte sie etwa aktiv mit? Eine Frau brüllte plötzlich laut auf. Dann war das typische quietschen eines Bettes zu hören und aus den Schreien wurden ein lustvolles Stöhnen. Ketten schepperten gegen Metall.
>Dein Herr wollte gerne dabei sein wenn du deine Belohnung erhälst. Du bist gut gelaufen aber du hast dich ungehorsamer Weise auch gehen lassen. Wir werden beides entsprechend honorieren!<
Ihre Hand zog mich nach rechts, und drückte mich nach wenigen Schritten über ein Lederbezogenes Möbel. Mit geübten Händen wurde ich angeschnallt, und hörte hinter mir das Zischen einer Gerte, oder dünnen Peitsche. Schon auf den Weg zu diesem Raum war ich heiß geworden und alleine die Vorstellung von meinem Herrn behandelt zu werden lies mich innerlich vibrieren. Eine Hand packte meine Haare, und ein Stück strammes Fleisch zwängte sich an meinen Lippen vorbei. War es Robert? Ich bemerkte den künstlichen Geschmack von Orangearoma auf einem Kondom, und begann den Eindringling zu verwöhnen. Dann klatsche der erste Hieb einer Peitsche über meine gespannten Hinterbacken, und ich stöhnte auf. Zum Schreien blieb keine Gelegenheit. Der Fleischknebel füllte mich zu gut aus. Ich mühte mich in den Hieben einen Rhythmus zu finden, aber es gelang mir nicht. Ein Hieb traf meine Spalte mit gezielter Bosheit, und beinahe hätte dem „guten Stück“ in mir geschadet, aber rechtzeitig brach sich mein Stöhnen einen Pfad durch die Knebelung
Ein Paar Schläge später zog sich der Mann aus meinem Mund zurück, und drang stattdessen von hinten in mich ein. Eine Handvoll Bewegungen später kamen wir beide gleichzeitig, und ich schrie mir einen ersten Höhepunkt heraus. Jemand machte mich los, und ich wurde aufrecht an ein Andreaskreuz gekettet. Ein Arm ganz in Latex gehüllt tastete mich ab, und ich roch ein herbes Rasierwasser. Der Latexfinger teilte meine Schamlippen, und ein zweiter schnappte sich meinen geschwollenen Kitzler. Unendlich gefühlvoll fing die Hand an mein kleines Nervenzentrum zu stimulieren. Latex berührte meine Schenkel, und kochte mich förmlich auf kleiner Flamme. Andere Hände fanden meine Brüste und kneteten sie ausgiebig. bevor sie begannen meine Brustwarzen aufzudrehen wie einen Kerzendocht. und ich losbrüllen musste.
Die glitschigen Finger in meinem Schoß machten einen Job der mir bunte Ringe vor die verbundenen Augen produzierte. Ich war jetzt außer Rand und Band, und zerrte vergeblich an meinen Fesseln. Irgendwo links neben mir stöhnte eine männliche Stimme und ein Instrument das sich wie ein Paddel anhörte schien ihn zu gerade zu züchtigen.
Eine Frau lachte kehlig, und schien sich köstlich zu amüsieren. War sie seine Herrin, und führte das Instrument? Wer konnte es wohl sein? Einer der verschiedenen Läufer? Aber mein Kopf wollte kein Bild lange vorhalten. Gott war das Gut.
Ich stellte mir ein gut gebautes Muskelpaket vor. Nackt. Sein verschwitzter Körper zu einem X auseinander gezogen, und mit stählernen Ketten gesichert, an denen er vor Lust zerrte wie ein gefangenes Tier. Eine Peitsche zischte hinter mir, und entlockte einer anderen Frau einen hohen Schrei. Der Mann stöhnte als mit einem lauten Knall das Paddel erneut traf. Sein Hintern musste sich anfühlen als würde er auf glühenden Kohlen sitzen. Mit einem genussvollen „Ahhh.“ reagierte er plötzlich auf eine andere Art „Behandlung“. „Saugte“ sich gerade jemand an ihm fest, oder wurde sein „gutes Stück“ gerade kräftig gerieben. Trug die Frau dabei weiche Lederhandschuhe, wie es Lady Sikura in Japan getan hatte? Meine Gedanken rasten Auf jeden Fall hatte er seinen „Spaß“
Ein Mund zog sich meinen Schoß in den Mund und lutschte so kräftig an meinem Lustzentrum das mir kurz schwarz vor Augen wurde. War es Schmerz? Nein. Ich war nur inzwischen wahrscheinlich völlig von der Rolle. Trotz der Fesselung presste ich dem Mund meinen Intimbereich entgegen, und wurde mit einem zärtlichen Biss in den Kitzler belohnt. Der Mund nahm eine Art Rhythmus auf, und lies meine Nerven auf einer Welle aus Wahnsinn, und totaler Erregung surfen. Was war bloß mit mir? War es diese merkwürdige Salbe? Jemand neben mir kreischte wie am Spieß. War ich das, oder hatte ich den Bezug zu meiner Umwelt bereits verloren? Eine Hitzewelle brannte sich durch meinen Leib wie ein glühender Schürhaken, und irgendwer drang plötzlich in mich ein. Gleichzeitig schien sich jemand vor mir auf einem Bett zu vergnügen. Das Geräusch das sie unter anderem erzeugten lies mich auf eine mit Latex bezogenen Liege schließen. Der Mann und ich fanden sofort unseren Rhythmus, und der Schweiß lief mir in Strömen am Hintern herunter. Doch mein Herz klopfte bereits wie ein Dampfhammer. Den Stimmen nach zu urteilen waren auf dem Bett dort drei oder vier Personen miteinander am toben. Ein Frauenstimme quietschte plötzlich Lustvoll, und ihre Stimme erinnerte mich an Roberts alte Liebe. War Mariey auch hier, und Robert bediente sich gerade an ihrem Körper? Mit dem verwegenen Gedanken das mein Herr gerade einen „vierer“ keine drei Meter von mir entfernt vollzog und mich nur zuhören lies, tauchte mein Geist abrupt in eine Welt aus Schwärze ein.
741. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 16.04.07 22:22

jetzt hat sie ihre bestrafung erhalten.

wann bekommst sie ihre belohnung?


wird die ausbildung bei lady pain weitergehen?


danke für deine ausdauer beim schreiben.
742. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 17.04.07 01:52

Die Strafe aber auch ihre Belohnung bekommt sie gerade.
Zitat

Eine Frauenstimme quietschte plötzlich Lustvoll, und ihre Stimme erinnerte mich an Roberts alte Liebe. War Mariey auch hier, und Robert bediente sich gerade an ihrem Körper? Mit dem verwegenen Gedanken das mein Herr gerade einen „vierer“ keine drei Meter von mir entfernt vollzog und mich nur zuhören lies, tauchte mein Geist abrupt in eine Welt aus Schwärze ein.

Sie wird doch wohl nicht Eifersüchtig sein?

Das müssen Gefühle sein. Sie wird gerade am Andreaskreuz behandeld und verwöhnt, wärend sie vermutet das Robert sich mit zwei-drei Frauen, wenige Meter neben Ihr, abgibt.
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Gruß vom Zwerglein.
743. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Julichen2 am 17.04.07 23:51

Hallo Mirandor,

ich ahbe mich erst vor kurzem an die Storie rangetraut die schon fast eine Legende zu seien scheint.
Und ich kann nur sagen sie ist toll. So was könnte ich vermutlich nie schreiben und ich habe sie mit Begeisterung gelesen.

Und zu den zwischentreads, mich schreckt so was total ab zu schreiben. Ih staune nur wie jemand so viel so gut schreiben kann. Und wen interessiert schon die Rechtschreibung?

Die wenigen Kritikaster, ich denke mal die Fans der Geschichte überwiegen.

Und vor allem das die Storie nach einem Buchangebot weitergeschrieben wurde fand ich ganz toll.

Vielen Dank Mirandor.

Gruß

Jule
744. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 18.04.07 00:38

Hallo MIrador,

die Gefühle sind sehr gut und wortgewandt beschrieben.
Trotz Schläge (vielleicht gerade wegen derer), der Fesselungen
und vieler ander Sachen, dreht sie fast ab.

Erst das Gefühl, dass der Mann den sie liebt, neben ihr
ausgerechnet mit der Ex ... ! Es ist klar, sowas tötet jede
Lust sofort. Ihr schwarzes Loch kann ich sehr gut verstehen.
Ich hoffe aber, sie irrt sich.

Wir werden sehen, aber wann?

Viele Grüße - Charly
745. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harun al-Rashid am 18.04.07 03:54

>> Und wen interessiert schon die Rechtschreibung?

Dich nicht. Gut so!

>> Die wenigen Kritikaster, ich denke mal die Fans der Geschichte überwiegen.

Das ist eine typische Ellipse! Gut so!
Ferner: Die Fans sind wohl Schwergewichter, wie die fetten Sumokämpfer aus Nippon.
746. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bluevelvet am 18.04.07 06:54

Lass gut sein, Harun. Übrigens gibt es hier einen neuen Rechtschreibthread, in diesem Jahr eröffnet von eyefire. Dort hab ich deinen Beitrag schon vermisst.

Auch wenn ich hier eher zufällig reingelesen habe, möchte ich MIrador einmal ein Lob aussprechen. Wirklich sehr schön beschriebener BDSM!

Bluevelvet
747. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.04.07 21:29

Teil 172

Traum…..
Wie das gleiten von Schlangen, so klingt es als sich die Türen hinter uns schließen, und langsam folgen wir dem Prätorianer in die Tiefe des Gewölbes. Die Treppe die hinunter zum Bad der Senatoren führt ist von allerfeinstem Marmor, und das Geländer ist mit vergoldetem Holz belegt. Natürlich ist es Sklaven wie uns verboten es zu berühren, aber das wird schon durch die Fesseln verhindert die wir Frauen tragen müssen. Kaum waren die Spiele im Zirkus vorüber wurden wir auch schon aus unseren Zellen geholt und in weiße Frauentuniken gesteckt die kaum unsere Blößen bedecken. Mir graut vor dem was am Ende der Treppe auf uns wartet. Jede von uns wurde aufs gründlichste gereinigt und mit duftenden Ölen gesalbt bevor der Arenameister selbst uns abholte. Ich stolpere, und versuche die Hände im Schreck hochzureißen, aber die Handfessel ist mit dem Ring in meiner Scham verbunden, und der jähe Schmerz lässt mich aufschreien. Mit der Schulter fange ich den beginnenden Sturz ab in dem ich gegen den Schild des Prätorianers stoße, und der Mann zischt mir eine Warnung zu.
Aus dem trüben Dunst am Ende der Treppe höre ich das Klirren von Pokalen und das wüste Geschrei von Männer und Frauen. Unser Herr, der Senator Lukullus hat uns hierher befohlen und mich friert vor dem was mich und meine Mitsklavinnen erwartet, sind doch die Gelage des Senats in der ganzen Stadt berüchtigt. Bei den Sklaven, vor allem den weiblichen sind sie gefürchtet. Ich sehe die nackte Schulter einer der Sklavinnen vor mir, und erkenne die Striemen die der Kutscher auf ihr hinterlassen hatte. Ich sehe sicher nicht besser aus, und der Arenameister meinte das frische Striemen einige der Senatoren sehr gerne sehen würden. Dabei grinste er wie ein Wolf, und man konnte ihm ansehen das er uns am liebsten züchtigen würde. Nicht nur wir Spartanerinnen sind zu dem Fest gefordert worden. Auch die Ägypterinnen, und das fast noch unmündig anmutende Gespann aus Salmatien folgen uns nach unten. Die beiden Frauen verstehen die Sprache der Herren kaum und große Furcht vor der Orgie. Zwei Sklaven schieben einen Kochtopf mit dampfender Speise an uns vorbei, und das Licht von Fackeln blendet uns nachdem wir um eine Mauerecke herumgegangen sind. Es ist Warm hier unten, trotzdem friere ich bei dem Geschrei der uns entgegenbringt.
Grüner Dunst kriecht über den Boden gleich dem Atem eines Dämons und ein Tierisch anmutender Schrei gellt uns entgegen. Jemand ist in höchster Not, oder erleidet gerade große Pein. Der Raum ist von heißem Nebel erfüllt. Der Prätorianer winkt uns mit dem Pilum weiter, und ein zweiter Krieger benutzt seinen Schild um die anderen Sklaven vor sich her zu treiben.
Wir überqueren die Schwelle und sofort greift eine Hand aus dem Nebel nach eine der Ägypterinnen. Sie schreit, doch als Antwort hört man nur wie man ihr mit der flachen Hand
auf die Haut schlägt. Köpfe von Männern tauchen aus dem Dunst des Bades auf, und ihre feisten Gesichter erinnern mich an grauenvolle Fratzen. Ich zerre vor Furcht an den Ketten und meine Mitsklavinnen tun dasselbe, aber ein ausweichen ist unmöglich. Alle schreien mit einer Mischung aus Schmerz und großer Angst, und jeden Augenblick wird eine von uns in dem Dunst verschwinden. Ein leerer Pokal rollt mir vor die Füße, und eine Hand packt meine Haare um mich nach hinten zu ziehen. Ich verliere das Gleichgewicht, und werde wie einst von den siegreichen Legionären nach der Schlacht von Sparta über die Fliesen in ein unbekanntes Schicksal gezogen. Ein Arm stützt mich und ich spüre eine gepolsterte Liege unter mir. Sofort grabscht eine Hand zwischen meine Beine, und zwängt sie auseinander. Drei Männer stehen um mich herum und alle tragen Spuren des vergangenen Gelages auf Kleidern und Haut. Ein Mund drängt mich zum Kuss, und ich schmecke den salzigen Geschmack von Wildbrett als seine Zunge in mich dringt. Ein fetter Mann legt sich auf mich und drängt meine Hände nach oben die ich zum Schutze meines Venushügels darauf drücke. Doch er dringt unbarmherzig in mich ein, so da ich glaube es zerreißt mich. Der Zug an der Kette die meine Hände mit dem Schamring verbinden ist unerträglich. Ich höre die schrillen Schreie der anderen Frauen und plötzlich hält mir eine Hand die Nase zu.
Das faltige Geschlecht eines der Männer drängt gegen meine Lippen, bis ich wegen Atemnot den Mund öffnen muss. Sofort schiebt sich das ekelhaft riechende Fleisch hinein und beginnt zu schwellen. Ich würge, doch ein Schlag auf meine ungeschützten Brüste lässt es mich ertragen um nicht weiter gezüchtigt zu werden. Mit üblen Worten werde ich zusätzlich angetrieben dem Römer Freude zu machen
Irgendwann wechselt der Mann auf mir mit dem anderen, und in der kurzen Zeit wird mir süßer Wein angeboten. Ich weigere mich zaghaft obwohl mich dürstet, woraufhin eine Hand meinen Mund aufzwingt, und mir den Wein über das Gesicht gießt. Ich muss viel von dem kostbaren Wein trinken, und kämpfe mit Speien. Der andere dringt in mich ein, und ich muss seinen Bewegungen folgen. Überall schreit es voller Lust oder vor Schmerz, und durch den Dunst sehe ich einen Mann in einer golddurchwirkten Toga wandeln. Ist der Kaiser selbst anwesend? Sein Lorbeer blitzt kurz im Schein der Fackel, dann versperrt mir der faltige Wanst des alten Mannes den Blick, der sich meines Mundes bedient. Er ergießt seine Säfte in mich, und ehe es mir gelingt sie auszuspucken wird mir unter dem Gelächter der Männer wieder von dem schweren Wein eingeflößt. Ich glaube zu ertrinken, so viel ist es. Später werde ich über das Lager geworfen, und jemand benutzt mich durch meine „griechische Öffnung“, wie einer der Männer in völliger Trunkenheit bemerkt. Irgendwo klatscht eine Peitsche, und ich höre das Wimmern einer der Salmatierinnen. Schlagen sie die jungen Läuferinnen weil sie noch nicht so erfahren sind in der Bedienung der Männer? Sind sie wirklich so jung wie sie sie aussehen? Ich habe keine Zeit für Mitleid mit den beiden.
Mein Rücken wird mit etwas klebrigen übergossen, und eine Zunge versucht sich damit es wieder aufzulecken. Oder sind es mehrere? Eine Hand packt mich am Schopf, und in den zum Schrei geöffneten Mund ergießt sich ein an Mann der sich eben erst hierher gesellt hat. Ich kann nicht mehr, und spüre wie mein innerstes aufbegehrt.. Neben mir kriecht ein nackter Mann vorbei. Auf ihm reitet eine der Ägypterinnen. Ihr Körper ist übersäht mit Speiseresten, und über den linken Arm hat ihr jemand einen goldenen Armreif geschoben. Ihre Hände sind frei, und sie schwingt eine langstielige Frucht als Peitschte über dem grölenden Mann. Ich erkenne ein Zeichen in seinem Arm. Er muss einmal bei den Legionen gedient haben.
Die Ägypterin lacht sie kehlig, und sicher ist sie trunken vom Wein. Eine Hand presst das Fleisch aus einer Melone heraus, und ich muss es aus seiner Hand Essen wie ein Tier. Der Mann hinter mir wechselt, und diesmal ist der Eindringling sehr viel größer, so das ich kreische wie am Spieß geröstet. Plötzlich höre das Zischen einer Rute, und ein scharfer Schmerz lässt mich aufheulen. Das Instrument schlägt auf mich ein, während ein neuer „Gast“ sich meines Mundes bedient. Ich spüre wie der Mann hinter mir sich ergießt und man flößt mir soviel Wein ein, das mir die Sinne beginnen zu schwinden.
Ich werde umgedreht, und Münder saugen sich an meinem Brüsten fest. Sie sind wir die Wölfe. Sie beißen und zerren an ihnen als wollten sie sie zerfetzen. Meine Beine werden gespreizt, und ein Kopf drängt sich dazwischen. Ich höre ein leises wimmern, und jemand drückt den Kopf näher in mich hinein. Eine Rose kratzt an meinem Bein. Ist es ein Weib das sie im Haar trägt, so wie es jetzt Mode in Rom ist? Eine Zunge fühlt zaghaft nach innen, und mir dreht sich alles. Eine Hand hält mir die Nase zu, und wieder trinke ich Wein der mir zu munden beginnt. Mein Blick verzerrt sich. Ich höre mich selbst nach mehr rufen, und die beiden „Wölfe“ an meinem Busen spüre ich kaum noch. Der Kopf verschwindet, und jemand löst meine Fesseln. Ich werde aufgerichtet, aber stehen ist mir nicht möglich. Sofort falle in die Arme eines Mannes und wir vereinigen uns auf den nackten Fliesen. Bin ich es die dort vor Lust schreit? Der Mann rollt mit mir über den kostbaren Marmor in eine Lache aus heißem Bratensaft, und wir rutschen durch die speise während wir uns auf das heftigste Paaren. Auf den Knien robbe ich nach vorn, während der Mann mir folgt mir wie ein Bock der Ziege, und mich erneut nimmt. Ich stoße an eine Liege, und eine Frau die ihre Lebensweise im Gesicht trägt, drückt mir einen Leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Dabei beißt sie mich in die Lippen und ich brülle vor Pein. Ich erhalte einen Stoß der mich gegen eine Skulptur wirft und alles wird dunkel um mich…..
748. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 20.04.07 21:40

Hallo MIrador,

Zuerst dachte ich, ein richtig schön-dekadentes Treiben.
Aber dann wurde mir klar, dass das Ganze ein Alptraum
ist. Ein Traum, der eigentlich nur Ekel und Angst bei ihr
zurücklassen kann. Gut geschlafen hat sie damit sicher
nicht.

Ich hoffe nur, dass Robert für sie da ist, wenn sie aufwacht.
Sie wird es wohl brauchen.

Du hast es aber sehr plastisch beschrieben, so dass ich
mir die Szenerie gut vorstellen konnte.

Ich bin gespannt auf deine nächste Fortsetzung.

Viele Grüße - Charly


PS: was machen die Hände - besser??
749. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.04.07 22:08

sind das albträume für sie. ich hoffe nicht.


ich hoffe, sie wird robert neben sich liegen sehen und warten bis was passiert.
750. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 22.04.07 15:50

Zitat

sind das albträume für sie. ich hoffe nicht.

Sieht leider so aus Herrin Nadine.

Ansonsten hat Charly bereits alles gesagt.

Auch ich warte auf eine Fortsetzung.
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Gruß vom Zwerglein.
751. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.04.07 19:40

Für den einen ist es ein alptraum, und für den anderen ein traum.
es ist nur ein szenario wie man sich eine römische orgie zu der zeit vielleicht vorstellen könnte.

für das forum natürlich entschärft

gruß an meine "drei Leser"...
MIrador
752. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 22.04.07 22:32

LOL! Wiso an deine 3 Leser Ich glaube du solltest nochmal nachrechnen/zählen!!!


Auserem herzlichen Glückwunsch! Heute vor einem Jahr haste deine tolle Story angefangen! Nicht viele Schreiber schaffen es auf einen so langen Zeitraum eine so gute Story zu machen. Und auch das Niveau entsprechend hoch zu halten.



Mfg Rainman.
753. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 23.04.07 13:41

Zitat
gruß an meine \"drei Leser\"...
MIrador



...wenn sich mein Taschenrechner nicht täuscht, sind das pro Folge ca. 1.600 Leser... Ich denke, da
wäre mancher Autor von "gehobener" Literatur froh,
wenn er auf eine solche Anhängerschaft zählen könnte.....

FE
754. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir_Charles_Henry am 23.04.07 13:46

äähmmm äh.....

Bitte erhöhe Deine bisherige Anzahl der Leser um mindestens 1. Bin auch noch da. Auch wenn ich nur still mitlese und geniesse. Und nicht jede Folge kommentiere.

ein treuer Leser
Sir Charles Henry
755. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.04.07 18:28

Alles Klar leute
ich glaube euch das ihr noch da seid
vielen Dank für euer ausharren bei diesem geschreibsel.

MIrador
756. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 23.04.07 19:34

wer wird das denn hier als Geschreibsel bezeichnen?
Na gut, als Autor sei es gerade noch erlaubt

Bin weiterhin begeistert (auch wenn ich das nicht nach jedem Teil zum Besten gebe) und hoffe, dass deine Kreativität und deine Hände weiterhin intakt bleiben, bzw. nicht wieder das schmerzen anfangen

noch ein treuer Leser
franzi
757. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.04.07 22:00

der Athroseschub ist leidlich vorbei. Aber besser wird es nicht. leider.
machen wir alle das beste draus

MIrador
und es geht weiter..

Teil 173

Ein Pferd wiehert leise, und es klang als ob jemand Papier in Fetzen riss..
Ziemlich erledigt wurde ich wach, und spürte zuerst das ich nicht alleine in dem Bett lag. Fahrig hob ich die Decke beiseite und stelle erfreut fest das Robert neben mir lag und noch tief schlief. Wahnsinn, hatte ich einen Brummschädel. Meine Zunge rollte durch meine Mundhöhle und schmeckte Reste von süßlichem Alkohol. Plötzlich fiel mir siedend heiß ein warum ich wach geworden war.
Auf dem Weg zur Toilette kriegte ich langsam mit das ich mich in einem der Gästezimmer von Little Ascot befand, und nicht mehr in meiner Box .Das Zimmer lag direkt an den Koppeln, und ein Pferd schaute neugierig durch das Schlafzimmerfenster herein, und kaute sein Gras dabei. Draußen ging eben die Sonne auf, und die aufziehenden Wolken versprachen es einen Regentag werden zu lassen. Der erste den ich hier erlebte.
Irgendwie roch ich mich selbst, und während ich unter der Dusche stand ließ ich den gestrigen Abend Revue passieren. Das Wasser prasselte unangenehm auf die Striemen die meinen Hintern zierten. Es waren viele, aber sie verblassten bereits. Sicher die Wirkung dieser Salbe. Waren die kräftigen Hiebe als Strafe für meinen zweiten Platz gedacht? Ich fand ein Shampoo aus der Serie von Anastacia, und genoss den herrlichen Duft beim Haare waschen.
Nein: Strafe ist es bestimmt nicht gewesen. Die Maxime des Zirkels sah anders aus. Ich war eine Sklavin und Robert hatte mich Vereinbarungsgemäß zu einer Party mitgenommen.
In einer Spiegelfliese sah ich dass sich quer über meine Brüste zwei dünne Linien zogen. Sie fühlten sich schmerzhaft an. Die deutlichen Spuren einer Reitpeitsche. Früher waren sie noch Wochenlang zu sehen gewesen, aber heute? Ich konnte mich nicht erinnern wann ich sie erhalten hatte. Überhaupt fand ich erst langsam wieder zu mir.
Robert tobte sich auf einem Bett neben mir aus, aber ich konnte nur zuhören. Irgendwer brutzelte mich dabei Emotional auf kleiner Flamme, bis mir förmlich das Licht ausging. Aber was war dann? Meine Hände fühlten etwas Klebriges in den Haaren. Wo hatte ich denn gelegen? Das Zeug war zäh zu entfernen, und fühlte sich an wie getrocknete Schokolade.
Es war eine richtige Orgie gewesen, und irgendwie fehlte mir ein Stück Erinnerung daran.
Ich wickelte mich ein großes Handtuch, und stolperte fast über meine fertig gepackten Koffer die jemand vor die Terrassentür gestellt hatte. Ein Blick genügte. Robert schlief noch.
Leise öffnete ich die Tür und streichelte das neugierige Pferd, während ich die frische Luft genoss, obwohl sie in unregelmäßigen Wellen durch mein Schädelinnerstes schnitt.
Von hier konnte man erkennen das viele Leute das Haupthaus mit ihrem Gepäck verließen. Hubschrauber waren weit entfernt zu hören. Kein Zweifel. Die Party war vorbei. Ein Paar Lastwagen waren zu sehen, die wohl die verkauften Pferde abholen würden.
Die Uhr zeigte 7:00 Uhr. Mit einem Handtuch um den Kopf ging ich zurück ins Bett wo Robert mich mit einem offnen Auge empfing.
>Guten Morgen. Ich sehe dass du wieder völlig bei dir bist. Schön. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht!<
>Ich habe keinen Schimmer was gestern noch alles geschehen ist. Was habe ich denn versäumt?< Wollte ich wissen, und warf das Handtuch aus dem Bett
Ich kuschelte mich in seine Arme und erhielt einen zärtlichen Kuss auf die Schulter während er mir von gestern Abend berichtete.
>Sie haben dich ein bisschen hart ran genommen als du am Kreuz standest. Ein Gast hat dich abgenommen während du kurz weggetreten warst, und mit einem Drink wieder zu dir gebracht. Du warst irgendwie ein bisschen von der Rolle fand ich. Ich hatte gerade mit etwas anderem zu tun, und als ich mich nach dir umsah, turntest du gerade zwischen zwei Frauen und einem Mann herum und schienst ausgesprochen viel Spaß zu haben. Ihr habt euch ineinander verbogen wie ein Gummibaum, und es soll sogar Beifall gegeben haben.
Dann hast du vor Lady Pain gekniet und sie gebeten dich zu bestrafen. Du hast solange gebettelt bis sie dir mit der Reitpeitsche zwei mal welche übergezogen hat. Das hat dich noch mehr aufgestachelt. Du hast mich angesprungen wie ein Tiger die Beute, und offenbar deinen Nachholbedarf gedeckt, oder auch ein wenig mehr. Wenn ich das so sagen darf. Jedenfalls hast du die Gesellschaft gut unterhalten. Du hast wohl ein bisschen mehr getrunken als dir gut tat?<
Ich konnte mich gar nicht daran erinnern etwas getrunken zu haben? Oder war die seltsame Lotion? Robert wusste jedenfalls auch kein Erklärung. Oder hatte ich einfach nur einen emotionalen Flash ausgelebt? So etwas sollte es ja geben. Wir zogen uns spät an und gingen zum Frühstück.
Im Haus war nicht viel los. Die meisten Gäste waren bereits abgereist, und für Robert reichte es gerade für einen Kaffee als sein Pilot verabredungsgemäß auftauchte und er zum Flugplatz gerufen wurde. Ich war ein bisschen traurig meinen Herrn so schnell wieder verabschieden zu müssen, aber der Job ging vor. Ich stellte bald fest dass ich ganz alleine in dem Speisesaal saß. Wo war Lady Pain eigentlich? Ich vermisste sogar Joe und Tamara die ich bisher immer um mich hatte. Ein Diener räumte ab, und ich fand meine Koffer im Foyer des Gästehauses. Und auch Lady Mable. Das sah ganz nach einem Rausschmiss aus.
>Guten Morgen. Na verschlafen? Ist nicht so schlimm. Leider ist der letzte Heli schon weg, aber ich habe dir einen Wagen rufen lassen der dich zum Rand des Übungsplatzes bringt. Dort wartet ein Taxi auf dich!<
>Warum haben es alle plötzlich so eilig, und wo ist Lady Pain? Ich denke ich soll auch zurück ins Haus?<
>Oh Lady Pain ist schon vor Stunden los. Ein Termin in London hat sie gesagt. Sie hat nur Lady Wong mitgenommen. Du warst noch nicht wach, und nach dem gestrigen Abend wollte sie dich nicht wecken!< Grinste sie viel sagend.
Oh Gott. Dieser Abend musste ja der absolute Hammer gewesen sein, aber nur wenn man nicht gerade Sabine Zeiger hieß. Dachte ich peinlich berührt. Ich schaute zu den „Ställen“. Dort war man bereits dabei aufzuräumen. Ganz klar. Hier war für lange Zeit Feierabend. Lady Mable verschwand, und ich hockte mich in meinem Reisekostüm auf die Treppe und hatte nicht viel Zeit über alles nachzudenken. Zwei Diener trugen meine Koffer zu einer Rischka, und brachten mich ziemlich eilig an den Rand des Anwesens.
Ein klappriger Ford mit einem äußerst schweigsamen Soldaten am Steuer empfing mich am Zaun von Little Ascot, und brachte mich über Öde Straßen und an zwei Militärposten vorbei zu einem ferngesteuerten Schlagbaum.
Wenige Minuten später stand ich im wahrsten Sinne „wie bestellt und nicht abgeholt“ an einer einsamen Landstrasse. Von einem Taxi weit und breit keine Spur. Mist. Jetzt fing es auch noch an zu nieseln, und ich stellte mich unter einen Baum. Frierend zog ich mir die Jacke enger um die Schultern.
Das war wie in einem bösen Traum. Hatte man mich abserviert, weil ich einen Fehler gemacht hatte? Oh Mann, diese Nacht. Warum hatte ich bloß so einen Filmriss? Fühlte sich jemand auf den Schlips getreten, weil ich etwas getan hatte an das ich mich nicht erinnern konnte? Lady Pain vielleicht? Hatten sie mich vor die Tür gesetzt? War es das mit dem Zirkel? Mir viel ein das meine Probezeit so gut wie zu Ende war. Nein. Robert hätte mir bestimmt etwas gesagt. Warum musste er auch so schnell weggehen.
Aus dem Nieseln wurde Regen, und ich überlegte ob in meinem Reisegepäck etwas Wasserdichtes wäre. Fehlanzeige. Ich lehnte mich an den Baum und dachte an London.
Was würde mich erwarten? Lady Mable hatte nicht gesagt dass man mich im Haus nicht mehr sehen wollte. Also so Arg konnte es schon nicht werden. Bah, war das ein ekeliges Wetter. Wo war der Spätsommer von Cornwall geblieben? Was stellte ich mich bloß so an? Hatte ich mich schon so an die perfekte Organisation dieser „Zirkelnummer“ gewöhnt, das ich keine zehn Minuten auf ein Taxi warten konnte? Dabei war wirklich schlimmeres gewohnt.
Über mir flog eine Militärmaschine einsam ihre kreise. Beobachtete sie mich?
Endlich näherte sich ein Auto. Leider kein Taxi, sondern eine graue Limousine die aber leider schon voll besetzt war wie ich aus der Entfernung feststellen konnte. Die Nässe drang mir langsam durch den Stoff. Vielleicht hatte ich ja trotzdem Glück, und sie nahmen mich trotzdem mit. Ich stellte mich ein Stück auf die Strasse.
Der Wagen wurde nicht merklich langsamer, sondern mit einem bequemen Lenkmanöver aus. Wütend stampfte ich mit dem Fuß aus. Verdammte Spießer. Ich hätte heulen oder ihnen etwas hinterherwerfen können. Dann hörte ich Räder quietschen und die Bremslichter in dem Regen verschwommen aufleuchten. Galt das mir, oder war ausgerechnet jetzt Wildwechsel angesagt? Doch ich hatte Glück. Das Fahrzeug und kam mit heulendem Getriebe zurück, und drei Männer und eine Frau schauten mich abschätzend durch die geschlossenen Fenster an. Sie sprachen leise miteinander, als ob sie ausdiskutierten ob ich auch bedürftig genug aussah um mitgenommen zu werden. Eine Windböe trieb mir den Rock kurz nach oben und ich sah deutlich das Grinsen des Fahrers. Konnte der sich nicht beeilen? Auf was wartete er? Mir jedenfalls war kalt genug. Dann fuhr langsam die Seitenscheibe herunter.
758. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 24.04.07 00:24

Hallo MIrador,

das es bei dir nicht besser wird, höre ich gar nicht gerne.
Können da die Ärzte nichts machen

Da es schon spät ist, möchte ich zur Story nur kurz was
sagen. Die Party muß wohl sehr heftig gewesen sein, aber
ich glaube nicht an einen Rausschmiss. Eher, dass ihre Zeit
vorbei ist und nun der nächste Schritt ihrer Ausbildung folgt.

Ich hoffe nur, sie steigt nicht in dieses Auto, hätte da ein
sehr mulmiges Gefühl.

Wie immer gespannt auf deine nächste Fortsetzung

viele Grüße - Charly
759. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 24.04.07 00:54

freut mich daß du den schub überstanden hast. drücke dir die daumen daß es noch ganz abheilt das ganze.


mußt du ausgerechnet an dieser stelle aufhören.

was will der fahrer von ihr. sie anmachen? ich denke nicht, daß dieser wagen das bestellte taxi ist.

fährt sie in diesem wagen mit?
wartet sie hier geduldig?
geht sie wieder auf das anwesen zurück?


wie wird das jetzt weitergehen frage ich mich.

oder hat man sie fristlos gekündigt, was ich aber nicht glaube.
760. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Löwenherz am 24.04.07 13:31

Zuerst der Sprung in eine andere Zeit . . .

Dann die drei Fragezeichen . . . Sowie viele offene Fragen . . .

Und anschliessend ein völlig verwirrte junge Frau, die sich erst einmal bewusst werden muss, was zuvor wirklich (mit ihr) passiert ist . . .

Und wenn sie jetzt nicht sehr gut auf sich aufpasst, landet sie noch durchnässt, gefesselt und geknebelt im Kofferraum eines fremden, grauen Fahrzeugs . . . Denn so lüstern wie sie der Fahrer taxiert hat . . .

Nun wären die nächste Fragen und dabei auch diverse Möglichkeiten offen . . .

Geht sie auf Sicherheitsabstand ? Oder kommt nun doch noch ihr eigentliches Fahrzeug ?

Wird sie von diesen "Fremden" oder gezielt vom "Zirkel" angesprochen und / oder entführt ?

Wenn ja, warum und von wem würde sie entführt werden ?

Was würde dort wohl alles mit ihr passieren ?

Ist dies die Bestrafung für den zweiten Platz oder für ihre derben Entgleisungen während der Feier ?

Oder schon ein Teil Ihrer Prüfung als Zirkelmitglied ? Vielleicht sogar mit einem "Loyalitäts-Test" ?

Oder folgt das, wenn überhaupt erst auf der großen Zirkelfeier ?

Wo sie nun vielleicht einfach "hintransportiert" wird ?


Das erlaubt nur eine Beurteilung:
Klasse Kopfkino ! Bitte weiter so !



LG
Löwenherz
761. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.04.07 17:12

ja das wär es doch:
-das Auto nimmt sie mit, in sagen wir in eine Art "Bates Hotel"
dort wird sie langsam in winzige Stücke geschnippelt weil ein zirkelmitglied viel geld bei der "PferdeWette" verloren hat.
über einen zeitraum, von sagen wir... 10 teilen beschreiben wir das langsame dahinsiechen von Sabine
wie wäre das
.. natürlich im geschlossenen bereich....

Gruß an alle
MIrador
762. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Drao am 24.04.07 20:16

Hallo MIrador,

bitte tu uns das nicht an! Deine Story ist bis jetzt eher "romantisch" verlaufen. Du hast dich auch schon breitschlagen lassen, weiterzuschreiben, als du eigentlich geplant hattest Sabine für immer in die Wüste zu schicken also ist es nur konsequent, auch diesmal wieder alles zum Guten zu wenden.

Im Übrigen: Eine "zerstückelte" Sabine könnte niemals diese Geschichte in der Ich-Form beschreiben.

Also! Überleg es dir auch diesmal wieder. Ich glaube die meisten deiner Leser wollen eher noch eine richtige SM-Hochzeit erleben als die Geschichte so grausam enden zu lassen.
763. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 24.04.07 21:40

Zitat

dort wird sie langsam in winzige Stücke geschnippelt weil ein zirkelmitglied viel geld bei der \"PferdeWette\" verloren hat.
über einen zeitraum, von sagen wir... 10 teilen beschreiben wir das langsame dahinsiechen von Sabine
wie wäre das
.. natürlich im geschlossenen bereich....


Neeeee amigo, das würd ich dir löschen, ist doch nicht nett, nach allem was sie durchgemacht hat!
Sei lieb zu ihr *gggg*
Gönn ihr doch noch ein bisschen Leiden und Lust.
Grüße aus München
Tom
764. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 24.04.07 21:46

Mensch Jungs, merkt ihr nicht, dass MIrador euch auf
den Arm nimmt

Die süße Sabine zerschnippseln, MIrador, da wirst du dir
wohl eine herbe Verwarnung von Robert einfangen. Der
hat da einiges an Gefühlen laufen. Ne du, das wird nix.

Und BillyBoy schnippselt dir das aus der Story raus und
schreibt nur rein "Das übt er noch einmal*.

Pass mal lieber schön auf Sabine auf! Das Mädel ist
voll in Ordnung. Es wäre mehr als schade, wenn ihr
was passiert.

Viele Grüße - Charly
765. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 24.04.07 21:48

willst du, dass einige deiner Leser, inklusive meiner Wenigkeit, vor Verzweiflung in ihre Tastatur beißen?

Mach das nur nicht, lass sie ohne größere Umwege ihre Ausbildung abschließen und dann ihre Probezeit bestehen, die Idee mit der SM-Hochzeit, und auch die formelle Zirkel-Aufnahme finde ich gut.

Also bitte kein solches Ende wie du schon mal geplant hattest ( denke da an die Entführung).

In der Hoffnung auf noch viele spannende Teile (und ein anständiges Ende, in mehr oder weniger ferner Zukunft)

franzi
766. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin Marie am 24.04.07 23:44

*lechz* So eine tolle Geschichte! Ich will mehr davon! Du schreibst wirklich großartig MIrador. Habe gestern angefangen deine Geschichte zu lesen und war so gefesselt daß ich bis heute alles gelesen habe... Ich bin wahnsinnig gespannt wie es weiter geht!
767. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harun al-Rashid am 24.04.07 23:51

Hau rein, Mirador, lass jucken ... äh siechen ...!
768. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Löwenherz am 25.04.07 11:07

Irgendwie wurde ich wohl falsch verstanden . . .

Ich wollte mit den einzelnen Beispielen ausdrücken, was du mit jedem Teil für ein "Kopfkino" bei deinen Lesern entfachst . . .

Und anhand von so vielen Stellungnahmen und Zugriffe auf deine Geschichte solltest du erkennen, wie viele Menschen du damit glücklich machst !

Von mir gibt es dafür auf jeden Fall schonmal ein dickes "DANKE SCHÖN !"



LG
Löwenherz
769. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 26.04.07 17:44

Hallo Mirador !

Das ist eine erstklassige Geschichte von denen es nicht viele gibt im Internet.

Ich will noch mehr davon lesen! Du schreibst wirklich großartig MIrador.

Ich hoffe das es dir bald besser geht.

Gruß

Logan
770. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 27.04.07 20:32

Puh, hier gibts ja jede menge Kommentare.

Bin leider erst heute dazugekommen, diese tolle Story zu lesen.

Diese Nacht hatte es in sich, wenn Sabine sich an nichts errinnern kann.

Bin jetzt gespannt ob sie ins Auto steigt oder nicht.

Das mit dem zerstückeln in 10 Teilen glaube ich nicht. Charly hat bestimmt Recht mit der Annahme, das du uns hinters Licht führen willst.
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Gruß vom Zwerglein
771. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.04.07 11:23

Teil 174

>Hallo! Sie sehen aus als wären sie am falschen Ort zur falschen Zeit?< Versuchte der Fahrer mir meine Situation in witzigen Worten zu erläutern.
>So kann man es auch nennen. Ich warte eigentlich auf ein Taxi, aber es scheint nicht mehr zu kommen!<
>Was machen sie hier in dieser gottverlassenen Gegend?<
Ein Eiskalter Regentropfen fand getreu Murphys Gesetz den Weg an meinem Hemdkragen vorbei direkt auf meine Haut. Super. Ich fror wie ein Schneider. Der Typ hatte Sorgen?
> Ich war auf einem Reiterhof in der Nähe, aber nun ist mein Urlaub vorbei. Fahren sie vielleicht in Richtung London?<
Die Leute steckten plötzlich die Köpfe zusammen und flüsterten kurz miteinander. Die Frau öffnete dann die hintere Tür und winkte mich heran.
> Wir nehmen sie mit. Kommen sie .Wir rücken zusammen. Jeff bringt ihre Taschen in den Kofferraum!<
Endlich. Während ich mich pudelnass auf den Rücksitz zwängte, sprintete der Beifahrer aus dem Wagen und warf mein Gepäck hinein. Sehr aufmerksam, bemerkte ich frierend und doch überaus freudig überrascht.
Jemand reichte mir ein Tuch um mich einigermaßen abzutrocknen. Der Wagen fuhr los und während wir den Bereich des Übungsplatzes verließen fiel mir ein das ich mit völlig unbekannten in einem Auto sah. Niemand hatte mich einsteigen sehen, oder würde wissen wo ich geblieben war. Mit einem flüchtigen Blick musterte ich die Leute. Alle sahen völlig normal aus. Brillenträger. Zwei Männer mit Übergewicht. Die Frau mittelmäßig gestylt mit einem dürftigen Make up. Alle wirkten als hätten sie die Nacht in ihren Kleidern geschlafen.
Egal. Hauptsache im trockenen
> Ich bin Stella. Der mit den Glasbausteinen im Kassengestell neben mir ist Ben. Der Hähnchenfriedhof am Steuer ist Roger, und Jeff daneben hat deine Sachen eingepackt.
Wir sind Immobilienmakler aus Croydon und kommen von einer geschäftlichen Landtour!<
Wie interessant! Warum dreht niemand mal die Heizung auf Vollgas. Dachte ich, und lächelte die Frau eisig an.
>Pferdehof. Sie meinen die Reitanlage auf dem Übungsgelände. Ich wusste gar nicht das um diese Jahreszeit noch Betrieb dort herrschte?<
>Genau. Die Saison ist vorbei für dieses Jahr!<
>Sind sie Jockey?< Verstohlen wischte ich mir über die Beine.
Hä? Hatte die Frau je in ihrem Leben einen Jockey aus der Nähe gesehen? Aus mir konnte man zwei davon machen, und es würde sicher noch etwas übrig bleiben.
>Nein: Ich war auf Besuch?<
Die Fragerei ging mir auf die Nerven. Der Wagen erreichte eine Landstrasse, und wir fuhren nach Norden in Richtung Bristol. Der Regen nahm zu, und der Wagen donnerte durch große Wasserlachen aus dem Asphalt.
>Es laufen teure Pferde dort heißt es in den Zeitungen.. Nennt man es nicht Little Ascot?< Fragte Roger, und mühte sich seinen Bauchumfang mit dem Lenkradradius in Einklang zu bringen.
>Über Preise weiß ich nichts. Ich habe nur jemanden Besucht!<
Hatten die keine anderen Probleme? Gott, war mir kalt.
Der Regen wurde stärker, und Roger drehte die Heizung höher. Ich zog mit Hilfe von Stella mein durchnässtes Oberteil aus, und gab mir Mühe trocken zu werden.
>Haben sie ihnen einen Ausweis ausgestellt? Die Militärs lassen niemanden sonst auf das Gelände?<
Ben zerrte eine Thermoskanne aus einer Tasche, und ich erhielt heißen Tee aus einem Becher dessen Bissspuren sicher schon aus den Zeiten der Kreuzritter stammten. Egal. Ich trank in kleinen Schlucken und ignorierte die Frage. Endlich was warmes.
>Wussten sie das der Übungsplatz gar nicht mehr benutzt wird, und trotzdem will das Militär ihn nicht zum Verkauf anbieten? Und das wo die Regierung jeden Cent braucht!<
>Keine Ahnung. Ich komme nicht von hier!< Antwortete ich diplomatisch, und warf einen schrägen Blick auf Stella die sich auf einem Block etwas notierte. Neugierige Bande.
Wahrscheinlich Londoner Immobilienhaie die Cornwall unter sich aufteilen wollten. Aber an Lady Pain würden sie sich die Zähne ausbeißen.
>Sie haben einen Akzent vom Kontinent. Woher? Deutschland, oder Holland?<
Wollte die Frau wissen, und ich erzählte woher ich aus Deutschland käme. In einer Ablage lagen einen Haufen unbenutzte Filmrollen die meine Aufmerksamkeit weckten.
>Oh die! Wir machen Aufnahmen von den Häusern die wir im Auge haben, und legen sie dann den Käufern vor. Wir haben schon halb Cornwall fotografiert. Hoffentlich wird auch was draus!
>Dort ist das Hügelmoor von Dartmoor. In seinem innersten liegt Englands übelstes Gefängnis. Waren sie mal dort? Es ist sehenswert!<
Dartmoor? In den Edgar Wallace Filmen landeten die schweren Fälle doch immer dort.
Gruselige Zellen, mit schweren Eisenketten. Normaler Weise würden mich Gedanken daran anregen, aber heute war mir nur Kalt Außerdem musste ich immer noch über meinen bizarren Abschied von Little Ascot denken.
Der Wagen bog irgendwann von der Landstrasse ab, und wir fuhren eine Nebenstrasse entlang. Dichter Wald umgab die Straße wie ein grüner Mantel durch den wenig Licht fiel. Ein wenig unheimlich. Fand ich. Die Sonne brach durch die Wolken und der Regen hörte auf.
>Wir müssen uns noch ein Gebäude ansehen bevor wir nach London zurückfahren. Es ist nicht weit!<
Die Landschaft war wunderschön. Ein Regenbogen stand über einem Tal und die Szene erinnerte mich an eine Szene aus „Herr der Ringe“. Das Land der Elfen und Zwerge.
Stella bemerkte das ich plötzlich aufmerksam aus dem Fenster sah, und ehe ich den kurzen Schreck verdauen konnte, kam eine aus schwarzen Stein gemauerte alte Schenke in Sicht und wir hielten davor. Über dem Eingang der irgendwie sehr altertümlich wirkte hing ein verblasstes Blechschild „Zum Scharfrichter“.
Ein wurmstichiger Pranger und eine gewaltige rostige Kette mit einem Halseisen hing an den Feldsteinen. Waren das noch Originale?
>Interessiert sie das? Folterinstrumente?< Hörte ich Rogers Stimme hinter mir.
Ein Breitbeil an dem man den Holzgriff bereits erneuert hatte, hing neben dem vergitterten Fenster. Ein schönes Gitter. Grob geschmiedet, und irgendwie bedrohlich. Wie alt es wohl war? Hatten früher die Unglücklichen von hier aus den letzten Blick nach draußen getan bevor der Henker ihrem Leben ein Ende setzte?
>Nur historisches Interesse!< Log ich wenig überzeugt.
>Das hier ist das alte Henkershaus. Die Bürger von Bristol hatten ihren Peiniger hier einquartiert, und die Folterkammer gleich mit eingebaut. Der Keller wird heute noch
Gruft der Schreie genannt!<
Ich schaute durch die Kellerfenster. War das eine Streckbank? Ein kleiner Käfig hing von der Decke. Wie gruselig. An einer Wand lehnte ein staubiges Weinregal. Merkwürdig. Alle Instrumente waren sauber geputzt, nur die Weinflaschen nicht. Ich drehte mich um, und sah mich plötzlich von den drei Männern umringt. Roger grinste blöd, und Jeff trat von einem Bein auf das andere als müsste er mal wohin. Ben hielt einen Stock in der Hand, und sah aus wie ein Wachhund der einen Einbrecher gestellt hat. Stella war nicht zu sehen.
Im Garten des Hauses hatte jemand einen Galgen errichtet der mit Kletterrosen bepflanzt war. Was für eine geschmackvolle Dekoration! Fand ich. Eine Wolke verdunkelte
Plötzlich die Sonne, und tauchte das Haus und seine Umgebung in ein unheimliches Zwielicht. Spontan fiel mir „Bates Hotel“ ein. In dem Film gab auch so eine gespenstige Szene. Fehlte nur noch die Mutter, oder der Henker die einem zuwinkte.
Ben kam langsam auf mich zu, und hob den Stock auf die Schulter.
Jeff griff sich in die Tasche und holte ein schwarzes Tuch heraus…. Was kam denn jetzt?....
772. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin Marie am 28.04.07 11:45

Uiiii... Eine tolle Fortsetzung!
773. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Löwenherz am 28.04.07 12:41

Da steh ich nun, ich armer Thor und bin so schlau wie nie zuvor . . .

Es ist ja beinah schon pervers, wie du nun den Spannungsbogen immer weiter hochziehst und deine begeisterten Leser immer nach noch mehr lechzen lässt, indem du stets gerade dann aufhörst, wo man eben noch so richtig tief in diese wundervolle Geschichte eingetaucht ist !

Hoffentlich geht sie schon sehr bald weiter !



LG
Löwenherz
774. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 28.04.07 13:51

ist sie jetzt das opfer der gruppe geworden.
wird sie jetzt ein höchstpeinlichen verhör unterworfen.

ich kann nur hoffen, daß sie wissen was sie tun. gehören sie etwa auch zum zirkel?
775. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 28.04.07 15:25

Zitat

Was kam denn jetzt?

Ja, was kommt jetzt? Wie kannst du nur hier, wo es am spannendsden wird, nur eine Werbepause einlegen?

Sie stieg also ein und frohr. Das Taxi kommt und wartet, und wartet.

Die Insasen des Autos gehören bestimmt zum Zirkel und haben Sabine erkannt.

Sabine wird sich jetzt auf ein ungewolltes Spiel einlassen müssen.

Aber wie immer kommt die große Frage: Was kommmt denn jetzt?
-----
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Gruß vom Zwerglein.
776. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 28.04.07 15:29

Oh Mann !!!!!!!!!!!!!!!!!

Was hat Papa Charly gesagt? Genau - "Mädel lass die Pfoten von dem Auto"!

Aber wer hört schon auf mich. Jetzt hat sie den Salat. Wer hilft ihr aus dieser
Situation wieder raus? Alle ihr Vertrauten sind weg, unerreichbar.
Mensch Sabi, das war mehr als dumm! Warum bist du nicht zurück und hast
dir ein Taxi kommen lassen?

Keine Frau geht mutterseelenallein bei dem Wetter durch die Gegend und steigt
in fremde Autos. Den Kids predigt man das täglich, aber Erwachsene machen den
Blödsinn.

Jetzt bleibt mir nichts anderes, als MIrador zu bitten, die weitere Zukunft für sie
nicht zu schlimm werden zu lassen. Aber da ich deine Phantasie nun etwas
kenne, befürchte ich sogar das Schlimmste. Lass es bitte nicht so weit kommen.

Viele Grüße - Charly
777. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.05.07 08:02

Teil 175

>Sie haben da etwas!<
Griente Ben, und der Stock zeigte auf meine linke Schulter. Shit. Im wahrsten Sinne des Wortes. Irgend ein Vogel hatte sich für seine Verdaungsreste mein Kleid als Ziel ausgesucht.
Heute war gar nicht mein Tag. Jeff reichte mir den dunklen Lappen der sich als ausgiebig benutztes Taschentuch entpuppte, und ich machte mich damit sauber. Dem Ding konnte man eh nichts schlimmeres mehr antun so wie es aussah..
>Wir wollen in dem alten Kasten Mittag Essen. Wir laden sie ein wenn sie möchten!<
Sagte Ben und zeigte mit dem Stock auf eine in altertümlicher Schrift geschriebener Speisekarte die in einem Glaskasten zu sehen war. Jeff schnäuzte sich so ausgiebig in sein Taschentuch, das einem Übel werden konnte. Gott. Hatte er nicht gesehen was ich eben damit gemahct hatte? Stella winkte von der Eingangstür.
>Alles Klar? Es kann losgehen. Ich habe schon für alle Tee bestellt!<
Na ja. Es war Mittag durch, und ich konnte schon etwas warmes vertragen. Außerdem. Was sollte ich sonst tun? Es fing wieder an zu nieseln, und ich ging zum Auto um meine Geldbörse zu holen. Nr. 31 hatte mir einen Teil meines Gepäcks mitgebracht, aber ein Blick in mein schickes Plagiat von einem Louis Vitton Portmonee lies mich erstarren.
Mein Ausweis, Ein Pfund in Münzen, und sonst,....... gähnende Leere. Meine EC- Karte war zwar vorhanden, aber hier mitten im Zauberwald nützte sie mir höchstens als Lineal etwas. Klasse. Irgendwo harrte ein Konto mit mehren tausend Euros auf meine Verfügung, und hier am Ende der Welt hatte ich nicht genug um ein Bier zu bezahlen.
Dieser Zirkel. Dieses Rennen. Verdammt! Lady Pain hatte vielleicht Nerven. Ich warf mein unnötiges Talerlager zurück in die Tasche, und wandte mich Jeff zu der mit gefolgt war.
>Tja. Dann danke ich für die Einladung. Ich bin so abgebrannt wie eine Kirchenmaus!<
Wir gingen in den „Scharfrichter“, und waren die einzigen Gäste. Ein freundlicher, aber krummwüchsiger Mann nahm unsere Bestellung entgegen, und wies uns darauf hin das es länger dauern würde, weil die Küche erst angeheizt werden müsste. Er servierte köstlichen Tee
und verschwand in der Küche.
>Schauen sie mal. Eine Schandgeige!< Stella zeigte auf die Tür über der einer der hölzernen Fesseln hing in die man früher Zänkische Weiber geschlossen hatte.
>Ja nett. Sicher schon sehr alt!< Das Teil sah tatsächlich benutzt aus.
> Sado-maso gab es eben schon im Mittelalter. Die haben sicher ihre Freude daran gehabt!<
>Aber nur wenn man nicht selbst da drin steckte!< Bemerkte ich und fühlte wie mir der Tee
wohltuend durch die Innereien fuhr.
>Sagt man Frauen nicht eine Affinität zu Fesselung, oder zur Wehrlosigkeit nach?<
Bemerkte Ben, schien es aber nicht wirklich Ernst zu meinen.
>Phantasien für bekloppte. Sammelbegriff für Männer.!< Ätzte Stella, und lächelte mich an.
>Für Immobilienmakler haben sie interessante Themen bei Tisch!<
>Finden sie? Ist Sex für sie kein Thema?<
> Doch schon. Aber ich dachte sie wären auf einer Geschäftsreise, und würden sich mit
Häusern oder Grundstücken befassen?<
>Wir machen eben auch mal Pause. Haben sie kein Privatleben?<
Eine Antwort blieb ich schuldig .Stella hatte eine Kamera in der Hand, und machte Fotos vom Innenraum und von unserem Tisch. Sie tat das ziemlich professionell, und der Apparat den sie in der Hand hielt, sah ziemlich teuer aus.
Roger holte eine Landkarte aus der Tasche. Sie zeigte den Übungsplatz im Maßstab
1:50:000. Von Little Ascot war nichts zu sehen. Als einziges fiel mir die große Ringstrasse auf die den gesamten Komplex umgab.
>Vielleicht können sie uns helfen. Die Reitanlange ist nirgends verzeichnet. Wo müssen wir sie einzeichnen. Es ist nur für unsere Unterlagen. Die Gegend wird vielleicht mal richtig wertvoll. Da sind solche Informationen Goldwert!<
In der Küche klapperte Geschirr aus Metall. Verdammt: Was sollte ich tun? Little Ascot galt als Tabuthema. „Kein Wort darüber“, hatte Lady Mable mich gebeten.
>Das ist der Übungsplatz? Für mich könnte es auch der Hydepark sein. Ich habe von Landkarten keinen Schimmer. Ich glaube ich kann ihnen da wenig helfen!<
Plötzlich schauten sie mich an wie Aasvögel die sich über ein überfahrenes Kaninchen beugten das am Wegesrand lag
>Sie müssten es nicht umsonst tun. Wir würden uns auch erkenntlich zeigen!<
Sülzte Jeff von der Seite, und machte das Typische Zeichen für Geld zwischen Daumen und Zeigefinger.
>Ich kann ihnen nicht...!<
Jeff legte die Hände auf den Tisch und schob mir einen Barscheck einer Londoner Bank zu. Die Finger der linken Hand lies er besitzergreifend darauf liegen. Mühsam versuchte ich die Zahl zu entziffern. Standen da wirklich dreihunderttausend Pfund?
>Hören sie auf sich zu verstellen. Sie sind zu dieser merkwürdigen Party eingeladen gewesen die jedes Jahr dort stattfindet. Wir möchten etwas darüber erfahren, und wir würden es uns etwas kosten lassen!<
Ich musterte Jeff, dessen Augen mich in diesem Augenblick an eine Ratte erinnerten. Tiefschwarz und ausdruckslos.
>Wir sind Keine Immobilienmakler. Ich denke da dürfte jetzt klar sein. Wir sind Journalisten die für die Sun arbeiten. Wir waren auch nicht zufällig in der Gegend, sondern wegen der Party. Es muß irgendetwas mit einem Pferderennen zu tun haben. Wir haben die großen Transporter kommen und gehen sehen Was können sie uns dazu sagen!<
Ich schwieg, und spürte wie mein Herz klopfte. War das ein Test? Erst dieser merkwürdige Abgang von Little Ascot, und dann tauchten dieses Typen zeitnah dort auf wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagten? Ich las noch mal die Zahl auf dem Scheck, aber Jeff zog ihn fort.
>Ist es das Geld? Kein Problem? Was wollen sie? Fünfhunderttausend? Oder mehr?<
Mit flinken Fingern füllte er ein neues Formular aus, und schob ihn mir blanko rüber.
>Setzen sie eine Zahl ein. Wenn sie uns gutes und stichhaltiges Material liefern, sind sie morgen eine vermögende Frau, und müssen sich nicht mehr mit diesen Typen abgeben!<
Stella rückte näher an mich heran.
> Ben hat einen der Helis verfolgt, und den Namen desjenigen herausgefunden der ihn gechartert hatte. Es war ein Bänker aus der Londoner Upperclass. Wir wissen das er in Bizarren Clubs unterwegs ist, und auf Sado-Maso steht. Waren sie deswegen dort? Hat
man sie zu SM-Praktiken genötigt?<
Gott. Der Frau lief ja fast ein Sabberfaden aus dem Mund.
>Unsinn. Dort ist eine Pferderennbahn. Sonst nichts!<
>Junge Dame: Sie lügen. Sie sollten sich selbst sehen. Ihre Augen weichen uns aus, und es ist ihnen unangenehm über das Thema zu reden. Schauen sie sich ihre Hände an? Schweißnass. Hat man ihnen gedroht, der Presse etwas zu sagen? Wir können dafür sorgen das diese Typen nicht an sie ran können. Glauben sie mir. Die Presse ist stark. Stärker als die Polizei, oder die Politik!< Meinte Roger mitfühlend, und legte seine fleischige Rechte auf meine Hand.
Ihhhh! Der hatte mehr Haare auf den Fingern als mancher Bär von Robert am ganzen Körper.
>Hören sie! Niemand hat mir gedroht. Ich war nur zum reiten dort!<
>Es ist diese verschrobene Gräfin aus dem House of Pain nicht wahr? Dieses Edelbordell mitten in London, welches Besser gesichert ist als die Bank von England!<
Zischte Ben, und schien sich über etwas zu ärgern. Gräfin? Interessant
>Ein Edelbordell in London?< Fragte ich, und verbarg mein Gesicht hinter der Teetasse.
>Das House of Pain. Nie von gehört? Na ja sie kommen ja auch vom Festland. Es ist eine
Institution unter SM Freunden, aber leider ausgesprochen Pressefeindlich. Wir vermuten das viele Interessante Leute dort ein und ausgehen und sich von Lady Antonia Mc Gillian für teueres Geld den Hintern versohlen lassen!<
>Lady? Eine Adlige betreibt das Haus?<
>Durchess Mc Gillian gehört altem, aber verarmten Landadel in Irland an. Ihre Jugend hat sie auf der Insel verbracht, dann war sie eine Zeitlang im Ausland über die nichts bekannt ist, bis sie in London dieses Bordell eröffnete!<
>Und was hat es mit dem Reiterhof zu tun?<
>Reiterhof! Ben spuckte das Wort aus wie eine Bittermandel.
>Auf dieser Rennbahn laufen Englands teuerste Pferde, und sie gehören ihr. Sie darf dort wahrscheinlich züchten, und das Militär deckt sie. Wahrscheinlich weil der halbe Generalstab bei ihr in London ein und ausgeht!<
>Und was ist so schlimm daran?<
>Gar nichts. Schließlich ist es nicht Illegal ein bisschen anders veranlagt zu sein. Aber unser Anliegen ist es die Öffentlichkeit zu informieren, und eine Story aus der Upperclass, gewürzt mit Sex und kleinen intimen Geheimnissen ist der absolute Verkaufschlager!<
Roger nahm den Scheck und kritzelte eine neue Summe in das entsprechende Feld.
>Eine Million. Wir zahlen ihnen eine Million, wenn sie uns helfen!<
>Sie müssten nie mehr arbeiten. Stellen sie sich vor? Eine Million Pfund? Wie viel das in Euros wären? Sie könnten irgendwo völlig neu anfangen. Ein Geschäft eröffnen, oder sich als Künstlerin zu versuchen?< Stellas leise Stimme erinnerte mich an das Zischen eine Schlange.
Sprach sie da gerade vom Paradies, und der der Scheck war der Apfel? Nein. Die Sache war schon damals nicht gut ausgegangen. Aber eine Million Pfund? Soviel Geld. Mein Verstand begann zu vibrieren. Unabhängigkeit. Keine Schulden mehr. Ich könnte mir eine Wohnung kaufen, oder ein Haus. Alles ohne Banken die einen lebenslang piesackten. Ich dachte an Robert. Würde er mich verstehen? Was wenn ich keine Namen nennen würde? Wäre es dann im eigentlichen Sinne Verrat? Meine Finger tasteten nach dem Scheck, und Roger schob ihn mir grinsend zu. Und nun?
778. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin Marie am 02.05.07 10:17

Wiedermal eine gelungene Fortsetzung! Du machst soooo viel Lust nach mehr... *seufz*
779. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 02.05.07 12:43

Wenn sie den Scheck annimmt, ist sie wahnsinnig.

Sie ist Roger los und die ganze Gesellschaft wird
alles daran setzen, sie zu ruinieren. Und das geht,
wenn man Einfluss hat. Bei soviel Geld, das da
bei dem Treffen unterwegs war, geht das sogar
spielend.

Ich hoffe doch, sie hat Vernunft. Solche Bestechungs-
versuche dürften wohl an der Tagesordnung sein.
Was mich irritiert ist, dass sie darauf nicht hingewiesen
wurde - auch auf die Konsequenzen.

Ich warte mal ab, was die nächste Fortsetzung bringt.

Viele Grüße - Charly
780. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 02.05.07 13:09

Zitat

Meine Finger tasteten nach dem Scheck, und Roger schob ihn mir grinsend zu. Und nun?

Ich kann nicht glauben, das sie auf das Geld aus ist.

Seit ihrer damaligen Adoption, als sie gleichzeitig die Schwester ihres Herrn wurde, hat sie prinzipiell keine finanziellen Sorgen.

Ich nehme eher an, das es eine Prüfung ist, welche den Zweck hat, sie in den Zirkel aufzunehmen.

Wird sie diese Prüfung jetzt bestehen? Warte gespannt auf die nächste Fortsetzung.
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Gruß vom Zwerglein.
781. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 02.05.07 13:16

wird sie schwach werden?
der presse die geheimnisse des zirkels verraten?

ist die macht des geldes höher als als die loyalität?


ich denke sie wird alles verraten?
782. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 02.05.07 15:14

Hallo MIrador !

Wieder einmal KLASSE geschrieben !
Sabine steht vor der schwersten Prüfung ihres Lebens.
Natürlich wird sie nichts ausplaudern. Außer
natürlich die Journalisten gehen mit ihr in den
Folterkeller... ... ...
Aber dann können sie dieses geständnis nicht
mehr verwerten.

Viele Grüße SteveN
783. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sepp2 am 02.05.07 20:42

Hallo MIrador,

tolle Fortsetzung, aber da ist doch wieder die "Werbepause" an einer für den Leser ungünstigen Stelle...............
Bitte habe bald ein Einsehen mit dem Kopfkino der vielen interessierten Leser.

Danke für diese Geschichte!
sepp
784. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 02.05.07 21:04

Mein Lieber Schwan, was für eine Fortsetzung! Und was für eine Versuchung!

Aber ich hoffe mal, das sie darauf nicht hereinfällt, denn Geld hat sie doch mittlerweile selber genung.

Bin ja mal auf deine nächste Fortsetzung gespannt! Bitte lass uns nicht solange warten!




Mfg Rainman.
785. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 02.05.07 23:21

Der Vermutung von Zwerglein kann ich mich nur anschließen; das ist doch zu viel des Zufalls.

Auffallend ist, dass du wieder einmal Meister der kreativen Pausen bist; mittendrin aufhören und die Leser mit dem Gefühl nach mehr warten lassen.

Hoffe, dass es bald weiter geht
und beste Wünsche für Deine Gesundheit
franzi
786. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 07.05.07 14:15

... jetzt hatte sie schon fast eine Woche Bedenkzeit... bin soooo gespannt, wie es weiter
geht.... )

FE
787. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.05.07 20:53

Teil 176

Ehe ich antworten konnte, erschien der Wirt und stellte eine Terrine mit Suppe auf den Tisch.
Es war wie der rettende Gong, bevor man K.O ging. Roger telefonierte zum Glück, und der Rest wich dem Wirt aus um den Tischdecken zu lassen.
>Ich sterbe vor Hunger!< Quietschte ich, und hoffte damit das Thema vorerst beendet zu haben, aber leider vergebens.
Hastig verteilte Ben die kleinen Suppenschalen, und noch ehe ich mich über das schicke Dekor der Porzellanmalerei erfreuen konnte, schob mir Roger sein Handy über den Tisch.
Es zeigte ein mittelmäßig erkennbares Bild zweier Leute die hintereinander über die Towerbridge liefen. Mir blieb fast der Löffel im Hals stecken. Das war eindeutig ich, und Chris, der Trainer.
>So ein Fotohandy ist eine tolle Sache, nicht wahr? Ich habe es mir eben aus London schicken lassen. Einer unserer freien Fotografen hat sie verfolgt, als sie aus dem House of Pain kamen. Sie müssen sich nicht verstellen. Wir wissen alles. Ich denke sie arbeiten dort, und wir sind sicher das sie auch an dieser Party teilgenommen haben!<
>Hat man sie gezwungen an ihren perversen Spielen teilzunehmen, und dann vor die Tür gesetzt?< Raunte mir Jeff versöhnlich zu, während sein Bart in die Suppe eintauchte wie ein Walross.
> Sie verstehen das alles nicht. Diese Leute sind ......!<
>Haben sie Angst vor denen? Keine Sorge. Wir lassen unsere Kontakte spielen, und statten sie mit einer neuen Identität aus wenn es sein muss!<
>Nein. Ich brauche das alles nicht. Es stimmt. Ich war im bei Lady Pain, aber nur als Gast. Mein Freund kennt sie aus Deutschland, und ich habe bei ihr gewohnt bis wir hierher gefahren sind, wo ich ein Paar Tage in ihrem Reitstall verbracht habe!<
>Und? Sind sie auch mit den Hubschraubern gekommen wie die vielen anderen auch? Ich war auf den Falklands dabei, und es waren weniger Helis im Einsatz als wir die Inseln besetzten als bei dieser Party!<
>Es ist doch kein Verbrechen ein Treffen auf einem Reiterhof abzuhalten. Was versprechen sie sich eigentlich von dem was ich ihnen zu erzählen hätte?<
>Wir sind Zeitungsleute. Die Menschen haben das Recht auf Information, und unsere Pflicht ist es sie zu informieren!<
Die vier lachten leise, und mir kam es vor als würden sie selbst nicht an die Worte von Jeff glauben. Informationspflicht? Lachhaft. Diese Typen waren doch nur auf billige Schlagzeilen aus. Von seriösen Journalisten waren die so weit entfernt wie vom Jupiter. Pressepack.
Ich schob den Teller zurück, und suchte mir meine Antwort zurecht.
>Ich denke sie wollen nicht informieren, sondern nur mit Halbwahrheiten Profit machen. Zufällig kenne ich die Sun, und finde sie ist nicht besser als die Klatschblätter bei uns. Ich werde ihnen ganz sicher nicht dabei helfen andere Menschen zu diffamieren!<
Das Schweigen der vier Leute tat beinahe körperlich weh, als Jeff sich den Scheck grabschte, und eine neue Zahl über die Alte schmierte.
>Machen sie nicht so einen Wind junge Dame. Jemand der mitten im nirgendwo auf ein Taxi warten muss, gehört wohl kaum zur Premiumliga dieser Leute. Arroganz über andere muß man sich leisten können. Hier: Damit können sie weiter oben mitspielen, wenn sie endlich auspacken!<
Allein für seine herablassende Art, hätte ich ihn erwürgen können. So ein Ekel.
„Drei Millionen Pfund.“ Stand das dort wirklich? Verdammt. Früher stand das Pfund mal bei vier Euro. Ben schmatzte in aller Ruhe, während Stella an ihrer Kamera hantierte. In der Küche zischte es als würde Wasser kochen. Ich hätte einen Ochsen verspeisen können, so hungrig war ich. Der Scheck wurde über den Tisch geschoben, und mir stellten sich die Haare auf. So viel Geld.
>Nehmen sie es. Sein sie nicht dumm. Mit so viel Geld würde ich woanders neu anfangen!<
Stellas Stimme klang wie das Zischen einer Schlange.
Ich schloss die Augen und überdachte meine Situation. War Geld eigentlich wirklich mein Problem? Ich hatte schließlich das Konto meiner neuen“ Familie“? Nein, das war nicht mein Geld. Davon etwas zu nehmen würde auf die absolute Ausnahme beschränkt bleiben. Ich verdiente für meine Verhältnisse wirklich „gutes“ Geld, und konnte auch ansonsten nicht klagen. Robert und Nora waren mir zu Freunden geworden, und erst die Ravellis. Was würde Achmed von mir denken? Oder die Sato`s. Würden mich die drei Millionen wirklich nach oben spülen wie vorhergesagt?
>Sie wollen Pokern? Na Gut. Hier: Aber nun will ich sehen wie man so sagt!<
Jeff strich die Summe erneut durch, und ersetzte die Zahl auf dem Scheck durch eine andere.
Vier Millionen. War das der Moment wo man seinen inneren Schweinehund zum Teufel jagte, und sich einfach der Gier und der Habsucht hingeben sollte? Das Papier berührte mein Fingerspitzen, und fühlte sich irgendwie merkwürdig an.
In der Küche fiel ein Topf auf den Boden und lies mich hochschrecken. Nein zum Teufel. Das war ja wie die Verführung im Paradies.
>Nein. Niemals Nehmen sie ihr Geld, und lassen sie mich in Ruhe!<
Ich erhob mich Sund verlies den “Scharfrichter“. Draußen regnete es wie aus Eimern, aber ich war wütend genug um es zu ignorieren und holte mein Gepäck aus dem Wagen. Mein Magen knurrte wie ein Hund, und als ich das Grundstück verlies, brach ich mir auch noch einen Absatz ab. Na Klasse. Heute war wirklich nicht mein Tag
Unter einem Baum fand ich Zuflucht vor dem Regen, und hätte beinahe geheult.
Mein Haar hing mir in Strähnen aufs Gesicht, und ich war von einer Fahrmöglichkeit noch weiter entfernt als je zuvor. Das Lokal besaß keinen Telefonanschluß, also blieb mir nur der Weg zurück zur Straße
Diese Aasgeier. Alles wegen dieser Pressefritzen. Ich machte aus zwei Taschen eine, und lies den Rest meiner Sachen unter dem Baum zurück. Unterwäsche und Sportsachen waren im Augenblick nicht meine größten Sorgen. Verdammt wo waren bloß meine Turnschuhe geblieben. Konnte ich nicht auch mal Glück haben? Ein Blick auf meine Schuhe lies keine Auswahl zu. Mit einem energischen Tritt gegen einen Feldstein, verwandelte ich meine teueren italienischen, in praktische Schuhe, und stiefelte los. Als ich die Strasse erreichte war ich tropfnass, und am Rande der Verzweifelung. Doch der wartende Kleinbus unter dem Abbiegerschild lies mich hoffen. Auf durchgelaufenen Sohlen schleppte ich mich dorthin. Die Schiebetür öffnete sich, und niemand anders als Robert Presch blickte mir entgegen.
>Hallo Sabine. Komm herein, rief er mir ernst zu.
Ohne weitere Worte packte er meine Sachen, und wir verschwanden in dem Bus der uns nach London brachte. Mein Herr gebot mir zu schweigen, und während ich trockene Sachen anzog sah ich mich um. In dem Fahrzeug saß neben dem Fahrer noch Nr. 31, und in normaler Alltagskleidung kam sie mir beinahe unwirklich vor. Sie ging mir beim abtrocknen und umziehen zur Hand, sprach aber kein Wort. Ein Blick auf ihre Lippen lies mich den Innenknebel erahnen den sie wahrscheinlich trug. Ein weiterer Mann, dessen Gesicht hinter einer kunstvollen Maske verborgen war, saß neben dem Fahrer und schaute sich nicht einmal zu mir um. Auf seinem Schoß lag ein Lap-Top und eine mir unbekannte Apparatur stand auf dem Armaturenbrett. Niemand sprach ein Wort, bis wir das House of Pain erreichten und durch einen bisher unbekannten Zugang in die Tiefgarage zurückkehrten.
Wir stiegen aus, und ich folgte Nr. 31. Robert Lächelte mir kurz zu, verschwand aber mit dem maskierten ohne ein Wort zu sagen in der Dunkelheit der Garage.
Nr. 31 nahm sich meine Tasche und wir liefen zum Empfang. Mein Herz klopfte bis zum Hals. Was wollten sie alle von mir? War das alles Teil einer Prüfung? Warum sprach niemand ein Wort mit mir. Ich versuchte mein Glück bei Nr. 31, aber vergeblich. ihre Finger teilten kurz ihre Lippen, und zeigten das winzige Schloss in dem Knebel.
Wir betraten den Empfang. Das Haus war gut besucht, aber niemand nahm von uns Notiz als wir durch den Raum gingen. Lady Pembroke führte einen Mann in den Keller, der ziemlich aufgeregt schien. Lady Gold saß in einem Sessel und las in einer Zeitschrift. Ihre Füße ruhten dabei auf dem Rücken eines fest verschnürten Sklaven der zu ihren Füßen kniete
Ich suchte nach den Lady`s, aber Fehlanzeige. An der Bar stand eine bezahlte Sklavin angebunden die ich schon einmal hier gesehen hatte. Sie wurde für Sitzungen mit Geschlechtsverkehr bestellt, und wartete sicher verabredungsgemäß auf ihren Kunden.
Merkwürdig. Aber ich war müde, und wenn man mich schon nicht erwartete, konnte ich auch in meine alte Zelle gehen, und mich hinlegen.
Dorothy empfing uns im Sklaventrakt.
788. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 07.05.07 21:42

sie ist standhaft geblieben und hat ihr glück in der flucht versucht.
das ist ihr auch gelungen und konnte ins house of pain zurückkommen.


wird sie ihr erlebnis jetzt den herrinnen weitergeben?
789. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 07.05.07 23:49

oh mann; und wieder mittendrin aufgehört^^

Danke für die Fortsetzung, wie gewohnt klasse und das Verlangen nach mehr erweckend.

Ach ja, wenn jetzt erst wieder eine Traumsequenz geplant ist, bitte trotzdem etwas von der Hauptgeschichte weitererzählen, sonst platze ich hier noch vor Neugier

MfG
franzi
790. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 08.05.07 11:23

Hallo Mirador

Vielen dankefür die Fortsetzung, wie gewohnt klasse, da bekommt man Lust auf noch mehr.

Jetzt wos spannend wird hörst du auf! wie gemein.

War das ganze ein Test um ihre Verschwiegenheit zu testen? Hoffentlich hat sie sich nicht noch eine Erkältung eingefangen.

Nach diesem Tag ist liegt Sabine wahrscheinlich wie erschlagen im Bett und träumt davon wie sie verhört wird

MFG

Logan
791. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 08.05.07 14:39

Wow waren das für Teile in letzter Zeit. Ich hoffe dass es so weiter geht. Der Schreibstil ist auch super und immer spannend vorallem der Schluß der Teile. Man erwartet immer den Nächsten und freut sich auf den dann erschienen.
792. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 08.05.07 17:52

Also habe ich richtig vermutet, eine Prüfung, und alles war geplant.

Zitat
Auf seinem Schoß lag ein Lap-Top und eine mir unbekannte Apparatur stand auf dem Armaturenbrett.

Über das Lap-top wurde die ganze Szene, im Scharfrichter über Internet, beobachtet.

Sie hat die Prüfung bestanden und Robert hat sie wieder zurückgebracht.

Jetzt kann Ihre Ausbildung zur Domina weitergehen.

Bin gespannt wie es jetzt weitergeht.
-----

-----

Gruß vom Zwerglein.
793. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Drao am 08.05.07 19:57

Hallo MIrador,

wie meine Vorredner (-schreiber) schon gesagt haben, eine super Fortsetzung deiner Story.
Allerdings habe ich so meine Zweifel, was das Bestehen der Prüfung betrifft. Immerhin hat sie teilweise doch ziemlich überlegt (nur die Unterbrechungen durch den Wirt haben sie immer wieder gerettet) und dann hat sie ja doch zugegeben, bei Lady Pain zu arbeiten. Letztendlich hat sie sich der weiteren Prüfung ja durch Flucht entzogen. Ob das für den Zirkel ausreicht?
Für mich bleibt es spannend.
794. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin Marie am 08.05.07 22:06

Mehr, mehr mehr!!!
795. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harun al-Rashid am 08.05.07 22:17

>> Mir blieb fast der Löffel im Hals stecken.



Nun ja, wenn du beim Suppe Essen den Löffel bis in den Hals steckst ... würd´ ich sagen: selber schuld!
796. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 09.05.07 00:04

Hallo MIrador,

Harun hat recht, mir auch. Ich frage mich jetz
wirklich, wie es weiter geht. Es sind alle Möglichkeiten
offen, vom Lob bis zur Strafe.

An ihrer Stelle würde ich noch schnell nach einer guten
Mütze voll Schlaf schauen. Die nächste Zeit könnte
sehr anstrengend werden.

Und mal wieder warten wir auf die Fortsetzung *grins*

Viele Grüße - Charly
797. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harun al-Rashid am 10.05.07 02:01

>> Mir blieb fast der Löffel im Hals stecken. Das war eindeutig ich, und Chris, der Trainer ...

Nun ja, Charly, wenn Du schon so fragst, dann möchte ich fantasieren, dass dem Protagonisten (?) wirklich und nicht nur fast der Löffel im Hals stecken bleibe, auf dass diese Story ein stilles und gnädiges Ende habe. Ob ich das noch erleben werde? Ich wünsche es mir sehr auf meine alten Tage, auf dass ich friedlich von diesem Forum werde scheiden können.
798. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 10.05.07 11:44

Hallo Harun,

Zitat

auf dass ich friedlich von diesem Forum werde scheiden können.

Na ich glaub doch nicht, dass du schon so altersschwach bist.
Sonst schick ich dir Blumen.

Die Story soll mal ruhig noch weiter gehen, da ist noch viel
Potential da. Aber MIrador macht das schon.

Viele Grüße - Charly
799. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 10.05.07 21:09

Hallo MIrador!

Gute Arbeit. Dein letzter TEil der Story war wieder mal sehr gut!


Mfg Rainman.
800. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.05.07 22:08

[ auf dass diese Story ein stilles und gnädiges Ende habe. Ob ich das noch erleben werde?

. mach es dir doch einfach:
lies sie einfach nicht... das net ist groß genug
801. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.05.07 22:09

Teil 177

>Ihr seid zurück? Schön. Zieh dich um, und warte im Dungeon bis man dich holt. Nr. 31 weis Bescheid wie mit dir zu verfahren ist!< Tönte es mir schroff entgegen..
Gott! Jetzt noch eine Sitzung im Dungeon? Ich war todmüde von der Reise. Zum Glück stand eine Kleinigkeit zu Essen bereit. Na Ja. Wer behauptete schon dass es eine Sklavin einfach in der Welt hätte? Ich schälte mich aus den Sachen, und ging ausgiebig duschen. Nr. 31 nach dem weiteren Verlauf zu fragen, erübrigte sich. Ihr Knebel war garantiert verschlossen, und devot wie sie war, würde sie mir sicher nichts erzählen. Also hatte ich kurz Zeit um nachzudenken.
Während mich das Wasser etwas belebte, dachte ich an Robert, und sein Verhalten, aber es war mir nicht möglich einen klaren Gedanken zu fassen. Hatte ich meinen Herrn verärgert? Oder Lady Pain? Diese ganze Sache wurde immer mysteriöser. Am meisten beunruhigte mich jedoch die Tatsache dass ich offenbar ins Visier der Presse geraten war. War ich jetzt auch eine gejagte, oder war die ganze Sache nur ein geplantes Spiel um mich auf meine Zuverlässigkeit zu überprüfen? Und dieser Maskierte in dem Bus? War er so etwas wie ein Kontroller des Zirkels? Selbst Robert hatte kein Wort mit ihm gewechselt. Etwas verwirrt kehrte ich meine Zelle zurück
Zu meiner Überraschung lag auf meinem Bett lag ein schwarzer Gummianzug und diverse Fesseln. Also war doch noch nicht Schluss für diesen Tag.
Meine Sklavin half mir in das hautenge Teil hinein, und fädelte meine Haare durch die Gesichtsmaske. Mund und Augenöffnung konnten mit Reissverschlüßen geschlossen werden.
aber Nr. 31 sie lies sie offen. Vorsichtig bugsierte sie meine Brüste durch die engen Schlitze des Anzuges, und die Einschürung würde sie sicher bald anschwellen lassen. Meine Müdigkeit verflog mit jeder Sekunde, währen das kühle Material meinen Körper Stück für Stück einschloss. Meine Phantasie malte mir für einen Augenblick ein schönes Bild. Würde mein Herr mich am Abend zu sich rufen? Mich zur Belohnung in einem der „Gästezimmer“
auf unsere spezielle Weise verwöhnen? Nr. 31 lies mich meine Beine spreizen, und das schöne Bild verflog. Um die Taille legte sie mir einen eisernen Keuschheitsgürtel aus Metallgliedern, dessen Mittelteil sie mit einem Spannverschluss ausgesprochen eng in meinen Schritt zusammenspannte. Ein paar wadenlange Stiefel, und das Halsband mit meiner Nummer beendete vorerst die Einkleidung.
Meine Sklavin hielt mir ein Paar schwere Handschellen vor die Nase, und stellte sich hinter mir auf. Die Stahlschellen rasteten lautstark ein und legten meine Hände eng aneinander.
Nr. 31 nahm einen kurzen Gummipenis mit einer Verbreiterung am Ende und schob ihn durch die Maske zwischen meine Lippen. Der Reissverschluß wurde vorsichtig geschlossen, und ich war zum Schweigen verurteilt. Eine Kette hakte sich in mein Halsband, und ich folgte ihr in den Keller.
Lady Pembroke kam uns mit ihrem „Hund“ entgegen. Das „Vieh“ hechelte tatsächlich, und machte einen kurzen Satz zur Seite in meine Richtung. Eine Übung, die mit einem scharfen Ruck an der Leine, und einem Hieb mit der Gerte belohnt wurde. Jaulte der Mann hinter mir tatsächlich wie ein Köter?
Wir erreichten den Punkt an dem alle Gänge des Kellers zusammenliefen, und ich wurde mit dem Gesicht zur Wand angekettet. Nr. 31 schloss zusätzlich die Augenöffnung des Anzuges und lies mich allein. In einem Raum war gerade eine Sitzung im Gange. Eine Frau kreischte ziemlich aufgeregt. Wurde sie gerade gezüchtigt? Eigentlich waren weibliche Gäste eher die Seltenheit im House of Pain. Dann verebbte der Krach und es war Stille .
Es verging eine Weile, bis ich leise Stimmen hinter mir hörte. Das war Lady Wong.
Sie zischte jemanden eine Warnung zu, und unterstrich ihre Worte mit dem Klatschen einer Peitsche auf nackter Haut. Deutlich hörte ich das Rascheln ihres Latexkleides als sie hinter mir vorbei ging. Irgendwer hatte mal angemerkt das sie Zuhause am liebsten weite Overalls trug in die sie mit ihrem Mann gemeinsam reinpasste. Was für eine grausame Vorstellung
Der Druck des Gürtels machte sich langsam bemerkbar. Mein gesamter Schoß war von den Metallplatten eingezwängt, und fing an zu pulsieren. Die Brüste schwollen an, und meine erogenen Zonen zwickten überall. Die Fesseln lies nicht viele Varianten einer Erlösung zu, so das ich meine Beine so weit auseinanderstellte wie ich konnte, und meinen Po weit herausstreckte. Aufreizender konnte man sich kaum präsentieren
Wieder kam jemand vorbei. Metall schepperte über den Boden, und jemand dessen Bewegungsfreiheit wahrscheinlich mit Fesselstangen eingeschränkt war schlurfte vorbei. Eine Peitsche zischte durch die Luft, und ehe ich mich anspannen konnte, traf sie mit übelster Präzision meinen linken Innenschenkel.
>Mach die Beine zusammen Sklavin. Du machst die Böcke verrückt damit!<
War das Lady Pain? Ich konnte die Stimme wegen der engen Kopfhaube nur schwer zuordnen. Wieder zischte die Peitsche, doch statt meiner, traf sie diesmal den Gast, der den Schlag mit einem lauten Stöhnen quittierte. Es klang als ob ein Ritter in voller Rüstung zu Boden stürzte. Der Gast schien mit ziemlich viel Eisen gefesselt zu sein. Trug er die handgeschmiedeten Eisenbarren, die Sir Stephen selbst angefertigt hatte? Dazu die Ketten dessen Glieder an eine Ankerkette erinnerten? Mit dieser Ausstattung brauchte man niemanden zusätzlich an einen Wand anschließen, wenn er nicht gebaut war wie Arnold S. aus Ö in seinen besseren Tagen. So schwer waren sie.
Wimmernd kroch er an mir vorbei.

Die Kette wurde gelöst und ich wurde weggeführt. Ein herbes Parfüm stieg mir in die Nase.
Ein Mann? Robert war es sicher nicht. Der benutzte meist Davidoff. Vielleicht Sir Stephen?
Eine Tür wurde geöffnet, und eine Hand schob mich durch den Eingang. Der Raum war gut geheizt, und wer auch immer stellte mich an einem Pfosten ab. Meine Hände wurden gelöst und hinter dem Pfahl erneut gefesselt. Ein Riemen stellte Beine zusammen, und band sie eng zusammen, ebenso wurde mein Halsband gesichert. Über den Ohren wurden zwei Kappen von der Kopfhaube abgenommen, so das ich wieder gut hören können.
„Wie an einem Marterpfahl“, schoss es mir durch den Kopf. Der Knebel verlies meinen Mund, und auch der Verschluss der Augen wurde wieder geöffnet. Grelles Licht blendete mich, und selbst als mich an die Umgebung gewöhnt hatte, sah ich nur einige dunkle Schatten vor mir sitzen, die von zwei Jupiterlampen hinterstrahlt wurden. Das Licht tat mir weh.
Ich hörte wie jemand miteinander tuschelte, und Papier raschelte.
> Sie macht einen abwesenden Eindruck. Stimuliert sie!<
Brummte es mit entgegen Eine tiefe Männerstimme. Wie wollte er das bemerkt haben? Ich hatte keine Gelegenheit länger darüber nachzudenken. Hände berührten meine stramm abstehenden Brüste, und legten ihnen eine Spitzenbesetzte Zwinge an, die hinter meinem Rücken festgeschnallt wurde. Ich wand mich wie ein Aal, aber die Fesseln hielten mich unbeweglich, während die Dornen sich langsam in mein angespanntes Fleisch bohrten.
Gott, machte mich das an. Ein erster Schrei bahnte sich einen Weg aus der Mundöffnung meiner Maske. Mein eingezwängter Schoß kribbelte mittlerweile wie mit tausend Stecknadeln behandelt, so das es kaum noch zum aushalten war. Was für eine süße Qual.
>Halt den Mund Sklavin. Wer hat dir zugestanden zu schreien?<
Herrschte mich eine Frauenstimme an. Ganz klar. Das war Lady Pain. Ich bemühte mich nicht mehr zu vor Schmerz zu quietschen, und biss mir mühevoll auf die Lippen. Endlich lag die Zwinge an ihrem Platz, und meine Peiniger schienen zufrieden. Wie war noch die Ansage gewesen? Stimuliert? Also meine Aufmerksamkeit hatten sie jetzt. Das war ich sicher.
>Kommen wir zum Thema des Abends. Das ist Sklavin Nr. 43. Deutsche. Eine Anwärterin im ersten Stadium. Hören wir was sie zu sagen hat!<
802. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 11.05.07 00:10

Zitat

Das ist Sklavin Nr. 43. Deutsche. Eine Anwärterin im ersten Stadium. Hören wir was sie zu sagen hat!“


Oh, je warum nur jetzt, an dieser Stelle, wieder die allzu gut bekannte Werbepause?

Eine Anwärterin auf was?? Eine Anwärterin für die Aufnahme in den Zirkel?

Wie wird sie sich aus der Affäre ziehen?Wie wird sie das Geschehen im Scharfrichter erklären?
-----

-----
Gruß vom Zwerglein.
803. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 11.05.07 00:38

wird da jetzt ein hochpeinliches verhör.

ist man mit ihren antworten zufrieden?


mirador du schreibst wieder so herrlich und produktzierst wieder erstklassiges kopfkino. danke
804. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 11.05.07 00:43

Hallo MIrador,

irgendwie hab ich es ja geahnt. Hier scheint wohl
ein Strafgericht zusammengekommen zu sein und
sie ist die Angeklagte.

´was sie zu sagen hat´ heißt doch wohl, sie muß
sich verteidigen. Nicht gerade einfach, wenn die
Anklage noch nicht verlesen ist. Dazu noch die
"Stimulationen", na dann aber danke.

Ich bin mal gespannt, wie diese Verhandlung
nun weiter geht.

Viele Grüße - Charly
805. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 11.05.07 19:47

Hallo MIrador!

Ich finde deine Geschichte immer noch tolles Kopfkino! Lass bloss nicht die Flügel hängen und schreib weiter!

Deine treuen Leser werdend dir danken! ! ! !



Mfg Rainman.
806. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.05.07 08:10

Teil 178

Ich hörte Regen prasseln, und ein Auto das vorbeifuhr. Dann quäkte meine Stimme durch den Raum. Sie hatten also alles aufgezeichnet. Von dem Moment wo der Wagen dieser Journalisten anhielt, hatte man mich überwacht. Also doch ein Test. Selbst die Worte die wir in dem Wagen gesprochen hatten waren zu verstehen. Diese vermeintlichen Immobilienmakler gehörten am Ende selbst dem Zirkel an? Mein Atem ging schneller als ich deutlich hörte wie das Gespräch in dem Restaurant weiter ging. Die Brustzwinge machte sich immer mehr bemerkbar, und in meinem Schoß war ebenfalls die Hölle los.
Als Jeff mir das erste finanzielle Angebot machte, wurde das Band gestoppt, und wer auch immer diskutierte leise miteinander. Was gab es da zu reden? Ich hatte dem Versuch doch widerstanden. Merkwürdig.
Das Band lief weiter, und plötzlich hörte ich deutlich die Stimme einer Frau die mir allzu bekannt war. Da war Lady White.
>Natürlich hat sie nein genannt gesagt, aber hören sie einmal genau hin: Sie lässt sich viel Zeit bei ihrer Antwort. Ich finde ein wenig zu viel um sicher zu sein!<
>Blödsinn. Nein ist Nein. Was soll diese Spitzfinigkeit?<
Brummte eine tiefe Stimme mit russischem Akzent. Eine Weibliche Stimme die sich nach einer Amerikanerin anhörte, pflichtete ihm bei. Ich wollte spontan etwas sagen, aber ein blitzschneller Peitschenhieb quer über meine Beine lies es in einem Schrei enden. Sofort wurde mir ein Stück Gummi in den Mund geschoben, und soweit aufgepumpt das sich meine Wangen blähten. Der Disput ging während dessen ohne anzuhalten weiter.
>Trotzdem. Sie ist in Versuchung geraten. Sehen sie auf den Monitor. Ihre Finger an dem Scheck. Sie zittern. Das ist Gier. Unterdrückte Gier!< Auch das noch. Sie hatten es also auch noch gefilmt. Konnte man mein Gesicht dabei sehen? Sah man tatsächlich wie ich mit mir kämpfte?
>Aber sie hat ihn abgelehnt, und ist sofort abgehauen. Was soll´s also!<
>Ich gebe zu bedenken das sie aus einfachen Verhältnissen stammt, und die Versuchung für sie allgegenwärtig ist. Im roten Schloss hat sie sich ausgesprochen willig untergeordnet. Ich schätze deswegen weil sie auf eine gute Partie aus war!<
>Ihr Herr darf sie nicht verteidigen, und ihr selbst ist es nicht gestattet Stellung zu nehmen. Lady White? Ich frage mich warum sie ihre Bedenken nicht sofort angemeldet haben?<
>Bedenken. Sie sagen es. Ich beschuldige sie nicht, sondern gebe nur meinen Beobachtungen weiter. Menschen sind zuweilen gute Schauspieler, wenn es um ihre Existenz geht. Nr. 43 macht da für mich keine Ausnahme, steht doch viel für sie auf dem Spiel. Sie alle kennen ihre Vita, und die Umstände die sie unserem Mitglied zuführte. Muss ich sie erinnern das es ein Außenseiter war wie die Sklavin hier, der dem Zirkel seinerzeit geschadet hat!<
>Es war ein Journalist, und seine Tat war von langer Hand vorbereitet. Eine Tat mit Vorsatz und strategischer Planung. Also fast unmöglich sich dagegen zu schützen!<
Wiegelte die Russische Stimme ab.
Was für ein Miststück. Ich, und nach einer guten Partie Ausschau halten? Wütend kaute ich auf dem Knebel herum. Das Band lief weiter.
>Sehen sie hier. Sie lässt alles stehen und liegen um sich dem Zugriff der Leute zu entziehen.
Mag ja sein das sie in Versuchung geraten war, aber wer wäre das nicht? Sie sogar hat einen Marsch ins Ungewisse auf sich genommen, und das bei dem Wetter. Schauen sie hier. Ihre Schuhe. Sie hat sich die Absätze abgerissen. Jesus. Es muss ein Versage- Model gewesen sein. Es muss eine echte Überwindung für sie gewesen sein. Ich halte sie in jedem Fall für ergeben genug!<
Sagte die Amerikanerin, und schien ernstlich erschüttert wie ich mein Schuhwerk behandelte.
>Und was ist mit dem Bericht von Lady Pain? Sie hat bei ihrem Antritt im House of Pain ihre Mitarbeit sofort eingeschränkt. Sie hat das Gelöbnis Lady Pain zu dienen als wäre es ihr Herr selbst über den Haufen geworfen. Nennen sie das Ergebenheit?<
Lady White`s Stimme klang wie Eis, und ich fror plötzlich, obwohl ich mir in dem Anzug vorkam wie in einer Sauna. Ganz klar. Für diese Frau war ich der Feind War es Eifersucht, oder nur verletzter Stolz darüber das sie mich nicht haben konnte?
>My Lady! Sie verkennen die Regeln dieses Hauses. Ich würde nie einen Anwärter oder
Amateur für mich arbeiten lassen. Sklaven werden im Rahmenprogramm eingesetzt und so auf ihre Verwendungsfähigkeit geprüft, oder weitergebildet wenn ihre Herrschaft es wünscht wie in diesem Fall!<
>Trotzdem hat sie sich verweigert, und...!<
Jemand schlug mit der Hand auf etwas, und der Knall gebot allen zu schweigen
>Wir streiten hier um des Kaisers Bart. Lady White: Wenn die Sklavin so begierig darauf ist eine gute Partie zu machen wie ihr unterstellt, warum hat sie sich denn ausgerechnet hier verweigert? Das House of Pain wimmelt nicht weniger von potenten Kandidaten als das rote Schloss. Ihr handeln wäre kontraproduktiv. Außerdem sind mir von keiner Stelle an der sie Kontakt mit Mitgliedern hatte, derartige Verdachtsmomente übermittelt worden!<
Es war die tiefe Bassstimme, die dieses von sich gab. War es der Mann aus dem Wagen?
Kontakte? Hatten sie jeden Schritt von mir bis hierher überwacht? Wurde Robert auch in der Art bespitzelt.
>Sie war bei einem Freund von mir zu Gast, und der hat sie durch alle Kaufhäuser schleppen lassen die es in der Stadt gab. Und? Keine Spur von Gier. Er musste ihr den Kram förmlich aufdrängen. Wenn sie auf Profit aus gewesen ist, dann wäre sie spätestens dort aufgefallen!<
Meinte der Russe lakonisch, und erinnerte mich an meine erste Reise mit Robert.
„Aufdrängen“ war gut gesagt. Sie hatten das Zeug ohne mein Wissen einfach zum Flugzeug geschafft. Trotzdem hatte ich mich über die Pelze wahnsinnig gefreut.
In meinem Schoß pochte es jetzt wie in einem Hammerwerk, und die Abschnürung meiner Brüste hatte ein unerträgliches Maß erreicht. Die Schwellung hatte die Dorne der Zwinge noch tiefer ins Fleisch gedrückt. Der Anzug lies meine Körpersäfte zusätzlich fließen, und sammelte sich besonders in meinem eingeklemmten Schritt. Was immer sie auch noch zu verhandeln hatten. Sie sollten sich beeilen bevor ich hier vor Lust und Schmerz wahnsinnig würde.
>Da wäre noch ihr ehemaliger Lebensgefährte zu erwähnen. Er hat sie offenbar nicht aufgegeben, und stellt ihr nach. Ihr Gefühlsleben wird damit zu einem Sicherheitsrisiko!<
Verdammt. Schon wieder Peter. Ich versuchte zu schreien. Mein Gefühlsleben? Ein Sicherheitsrisiko? Der Typ konnte mich mal. Nichts verband uns beide mehr, seit er mich auf unserem Bett blutig geprügelt hatte. Ich riss an den Fesseln, und grunzte in meinen Knebel, aber niemand nahm Notiz davon.
>Der Mann ist ein Psychopath, wie der behandelnde Arzt des Gerichtes ihn eingeschätzt hat.
Aus den Akten geht eindeutig hervor das er nur bedingt zurechnungsfähig ist. Der Geistige Verfall setzte mit dem Verlust seines Arbeitsplatzes bei Kreuzfeld und Jacob ein, wo er als kreativer Mitarbeiter beschäftigt war. Ein Unglück für wahr, aber nicht eben selten im Geschäftsleben. Außerdem hat er sie am Ende ihrer Beziehung schwer verletzt. Das war offenbar der Trennungsgrund für die beiden. Nicht eben Handlungen für die man auf Vergebung hoffen darf. Zurzeit sitzt er im Gefängnis, und sie hat keine Anstalten unternommen ihn daraus zu holen. Auch hat sie niemanden des Zirkels gebeten etwas für ihn zu tun. Für mich ist ihre Einstellung ihm gegenüber keine weitere Frage wert!<
Zählte ein neue Männliche Stimme meine jüngere Vergangenheit auf, als würde sie die Bestellung bei MC Donalds vorlesen. Vor dem Zirkel etwas verheimlichen zu wollen konnte man sich wohl abschminken. Dann flüsterten sie miteinander, bis kurze Zeit absolute Stille herrschte. Machten sie jetzt mit geheimen Handzeichen weiter?
>Wenn niemand mehr etwas vorzubringen hat dann schließe ich jetzt diesen Kreis!<
Brummte die Bassstimme.
>Selbstverständlich beenden wir die Debatte wenn sie es wünschen, aber ich möchte zu Protokoll geben das ich meine Vorbehalte hier geäußert hatte!<
Lady White klang ziemlich verbiestert. Diese Frau hatte sicher noch nicht aufgegeben mich zu verfolgen.
>Fürs Protokoll: Nr. 43 hat das erste Stadium abgeschlossen. Es gab keine Gegenstimme
Kommen wir nun zum abschließenden Test der Sklavin!<
807. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 14.05.07 10:15

Zitat

>Kommen wir zum Thema des Abends. Das ist Sklavin Nr. 43. Deutsche. Eine Anwärterin im ersten Stadium. Hören wir was sie zu sagen hat!<

Schade, ich dachte sie muss sich verteidigen,doch dann wird sie Stumm gestellt.

Zitat

>Fürs Protokoll: Nr. 43 hat das erste Stadium abgeschlossen. Es gab keine Gegenstimme

Das erste Stadium hat sie überstanden, aber wie viele werden noch folgen?

Wie geht es jetzt mit Ihr weiter? Wird sie im zweiten Stadium einem hochnotpeinlichem Verhör
unterzogen?

Warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung.
808. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir_Charles_Henry am 14.05.07 10:26

Zitat
Der Geistige Verfall ... bei Kreuzfeld (und) Jacob


MIrador ist ein wahrer Meister. Ich liebe und geniesse Wortspiele.

Kalle
809. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 14.05.07 11:13

Klasse geschrieben Mirador, mach weiter so!

Den ersten Teil hätte sie hinter sich. Bin gespannt was sie in dem abschließenden Test erwartet.

Warte schon ganz gespannt auf die Fortsetzung.

alles Gute

Logan
810. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.05.07 12:38

also war das alles ein test.

wer hier nicht schwach bleibt und standhaft bliebt, ist loyal. finde ich.

der abschlußtest: wie hart wird er werden?
wird sie auch diesen test bestehen?
ich drücke die daumen daß es klappt.
811. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 14.05.07 15:29

...puh...das war aber knapp...

FE
812. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.05.07 21:41

Teil 179

Die Luft zischte aus dem Knebel und ich erhielt etwas zu trinken.
Jemand den ich am liebsten dafür umarmt hätte lößte die Brustzwinge, aber meine Begeisterung verschwand in wenigen Augenblicken, als das Blut wieder begann zu fließen. Ich glaubte meine Brüste würden geröstet, und wäre fast auf die Knie gegangen wenn man mich nicht festgehalten hätte, so heftig war es. Doch war es erst der Vorspann einer weiteren viel übleren Schmerzorgie. Ich war aufgedreht wie lange nicht, und mein Geist umkreiste einen gewaltigen Höhepunkt wie ein Flugzeug das sich nicht entscheiden konnte wo es landen sollte. Ein Schaumgummiball zwängte sich zwischen meine Lippen, und füllte meinen Mundraum vollständig aus, bevor er hinterm Kopf festgegurtet wurde. Das Ding war feucht, und sonderte etwas ab das nach Apfel schmeckte. Eine geniale Erfindung
Ich hörte Lady White flüstern, und eine Gerte zischte irgendwo durch die Luft. Einem Reflex folgend wollte ich mir in den Schritt greifen, aber meine Arme wurde festgehalten. Eine Hand tastete meine Taille ab, und ich drängte etwas nach hinten.
Gott. War ich gut drauf.
>Steh ruhig Sklavin!< Wurde ich von einem Mann angesprochen. Schade das ich eine Augenmaske trug. Ich platzte vor Neugier zu sehen wer noch hier anwesend war.
Mit drei schnippenden Geräuschen sprangen die Verschlüsse des eisernen Gürtels auf, und das schwere Teil wurde mir abgenommen. Jemand zog mir den Anzug aus, und Fesseln zogen meine Arme nach oben. Das gestaute Blut bewegte sich nun wie eine Ameisenarmee durch mein gemartertes Fleisch, und keiner der eingebildeten Krieger vergaß mich mit seinen Lanzen überall hin zu pieken. Ich wollte brüllen, aber der Knebel lies nur ein leises Grunzen zu. Ein breites Halsband zwang meinen Kopf in eine starre Haltung, und Lederriemen wurden um meine Beine gelegt, die sie auseinander zogen. Ich wand mich wie ein Aal, und als der Schmerz beinahe verebben wollte, rollte eine gewaltige Lustwelle durch mich hindurch. Was für eine süße Qual.
Ein Hieb quer über meinem Hintern holte mich zurück in die Wirklichkeit. Eine eiskalte Hand strich meine Wirbelsäule entlang, und folgte der Pofalte bis zu den nun ausgesprochen empfindlichen Schamlippen. Vorsichtig wurden sie massiert, aber es verstärkte das Kribbeln in meinem Fleisch nur, so das ich vergeblich versuchte mich der Hand zu entziehen.
>Das gefällt dir nicht wahr, Nr. 43? Es erregt dich versklavt zu werden. Das habe ich schon beim ersten mal gespürt. Aber du und ein Mann? Was für eine Verschwendung!<
Ihre Gerte tätschelte meinen Schenkel, während ihre Hand meine Klitoris so gekonnt zwirbelte, das ich beinahe verrückt wurde.
Lady White war ganz ihrem Element
>Ich habe übrigens D mitgebracht. Willst du wissen was sie gerade tut? Sie sitzt in einem Käfig der von der Decke meines Zimmers hängt. Ich habe ihr erzählt das ich dich heute treffe und sie hat gezittert. Kannst du dir vorstellen warum?<
Warum erinnerte mich ihre Stimme gerade an eine Schlange die aus Eis zu bestehen schien?
Durch das Halsband gehandikapt versuchte ich ein missglücktes Kopfschütteln.
>Gib dir keine Mühe. Ich ahnte damals schon damals im Schloss das ihr beide mich der Lächerlichkeit preisgegeben habt. Herr Ravelli war nicht begeistert über den Vorfall mit dem Video, aber Männer sind zum Glück nicht sonderlich nachtragend!<
Ihre Finger kniffen mich heftig, und zogen die Lippen schmerzhaft in die Länge so das ich angestrengt auf dem Knebel herumkaute.
>Ganz anders als Frauen!< Flüsterte sie unheilvoll, und die Gerte strich erneut meinen Schenkel empor. Ihre Hand zog sich zurück. Ich wurde am ganzen Körper mit etwas eingerieben das nach Chemie und Kokos roch, bevor sich die Fesseln geräuschlos strafften, und meine Füße den Bodenkontakt verloren. Wie ein gespanntes X hing ich wehrlos in der Luft. Eine lange Peitsche knallte irgendwo vor mir, und ich hörte wieder die russische Stimme.
>Ihr Herr hat ein gutes Auge. Wirklich gut gewachsen. So etwas hätte ich auch gerne zu Hause!<
Was war das hier eigentlich? Ein Test? Wollte man meine Belastbarkeit überprüfen, sowie vorher meine Charakterliche Standfestigkeit? Das würde die Fesseln erklären und auch den Perlenring den mir eben jemand über den Ringfinger geschoben hatte. War mein Herr hier?
Ohne Ankündigung trommelte ein dünner Stock plötzlich über meine Schenkel. Gleichzeitig
fetzte die Gerte zweimal über meine Brüste, und lies mich an den Fesseln reißen.
Das war Lady White. Ja, sie vergas nichts. Das hatte sie gerade ziemlich deutlich gemacht.
Die Peitschte traf mich quer über den Rücken, und ich hätte schwören können das sie mich in der Mitte durchgetrennt hätte. So heftig war der Schmerz.
Noch zweimal peinigte mich das dünne Leder, und wechselte sich mit der Gerte ab. Meine Brüste standen förmlich in Flammen. Jemand packte mich an den Hüften und drang ohne Widerstand in mich ein. Wir fanden schnell unseren Rhythmus, und während die Gerte mich von vorne weiter traktierte, kamen beinahe gleichzeitig. Der Mann hinter mir schrie vor Lust. Trotz des Höhepunktes erreichte der Grad des Schmerzes nun langsam den roten Bereich, und ich fingerte zum ersten mal an dem an dem Perlenring
Jemand empfahl Lady White jetzt aufzuhören, aber erst nachdem die Stimme ausgesprochen deutlich wurde, hörten die fürchterlichen Hiebe auf. Meine Oberweite hing mir nun sicher in Streifen herunter, dachte ich und spürte wie man meinen Knebel löste. Ein anderer Penis drang in mich ein, und eine Zunge wühlte sich gleichzeitig durch meinen Schamspalt. Puh. Das war hart. Der Mund saugte sich meinen Kitzler ein, und lutschte ihn kräftig Eine Frau? War es die Amerikanerin? Mir stieg das Blut zu Kopf.
Ich japste nach Luft, und ehe ich mich auf die neue Behandlung richtig einstellen konnte
gruben sich die Zähne in meinen Kitzler, als wollten sie ihn durchbeissen. Das war zuviel. Ich schrie so laut, das der Mann hinter mir vor Schreck zusammenzuckte, und sich ruckartig aus mir zurückzog. Mein Daumen presste die Perle zur Seite Sie fiel aus der Fassung, und ich versank in einem Universum von bunten Sternen die alle das Vampirgrinsen von Lady White trugen.
Als ich erwachte lag ich unter einer Seidendecke, und fühlte mich wie abgehäutet. Gott, war ich fertig. In dem Zimmer war es dunkel, aber ich was zu kaputt um Licht zu machen. Langsam wie Honig der in den Schnee tropfte, kehrte die Erinnerung an den letzten Abend zurück. Die Sezzion war ausgesprochen hart gewesen. Vorsichtig tastete ich an mir herab. Mein Schoß war mit dick mit einer Salbe eingerieben, und meine Brust mit fingerdicken Striemen verziert. Ein Zeichnung Made by Lady White. Man sagte nicht umsonst das Frauen viel leidenschaftlicher lieben, aber auch hassen konnten. Aber musste sie mich so derart verdreschen?
Ihre Sklavin D fiel mir ein. Was hatte sie gesagt? Sie würde in einem Käfig stecken der von der Decke ihres Zimmers hing. War sie vielleicht Gast in diesem Hause? In einem Hotel würde sie so eine Nummer sicher nicht abziehen können. Mein Schoß brannte, und mir fiel wieder ein das jemand versucht hatte mein Lustzentrum als Trophäe mitzunehmen.
Sicher Lady White.
Ich ertaste neben mir eine Tischleuchte und sanftes Licht durchflutete den Raum.
Vorsichtig schob ich die Decke herunter, und machte einen Check vom Rest.
Leichte Druckstellen an den Gelenken zeigten von der Heftigkeit meiner Bewegungen als ich gefesselt war. Der Perlenring war verschwunden, und nur ein dünner Rand am Finger zeugte davon dass er überhaupt vorhanden gewesen war. Quer über den Schenkeln rote Striemen.
Zehn Stück exakt untereinander. Eine gute Arbeit.
Das war der Stock, und so wie sie sich anfühlten hatten man sie mit der Zirkeleigenen Salbe behandelt.
Ich roch an mir. Schweiß, und irgendetwas Exotisches. Das Kokosgel? Mein Kopf klebte als wäre ich mit nassen Haaren zu Bett gegangen. Hatte mich noch jemand hinterher gebadet? Wo war eigentlich Nr. 31?
In meinem Mund war immer noch der Geschmack von Apfel, und ich verspürte Durst. Ich schwang die Beine aus dem Bett und nun fiel mir zum ersten mal auf das es nicht meine Zelle war in der ich lag. Das Licht der Tischleuchte lies mich zwar nur Schemen erkennen, aber dieses Zimmer hatte Fenster, das war sicher. Der Sklaventrakt war im Keller gewesen. War ich im Obergeschoß, dort wo die Herrinnen wohnten? Es roch angenehm nach Sandelholz und ein flauschiger Teppich hatte den kalten Fliesenboden ersetzt. Fluchend stieß ich mir den Fuß an einem Gegenstand auf dem Boden und fand endlich eine Flasche Mineralwasser.
Wo zum Teufel gab es hier einen Lichtschalter?
813. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 19.05.07 22:03

wo ist sie jetzt nach dieser harten session gelandet. ist sie bewußtlos geworden?

kommt jetzt die aufklärung der vergangenen tage? war das der test für die sklaven.

belastung und loyalität. wurde das geprüft?


kann sie das zimmer verlassen?


mirador wie immer gekonnt geschrieben.
warte geduldig auf die nächste fortsetzung.
814. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 19.05.07 22:24

Hallo MIrador,

das war allerdings ein Belastungstest. Erotisch zwar, aber wohl besonders
auf Härte ausgerichtet. Lady White hat Rache genommen.

Aber hat sie jetzt Ruhe, oder beginnt das Ganze von vorne? Und was ist
das für ein Zimmer? Fällt mir gerade ein - vielleicht ist der Test noch gar
nicht vorbei und das Zimmer gehört auf irgend eine Art und Weise dazu.
Die ganze Zeremonie kann ja noch ziemlich perfide werden.

Ich bin gespannt, wo du sie und uns hinführst.

Viele Grüße - Charly
815. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Löwenherz am 20.05.07 12:40

Wie heißt es so schön "Man sieht sich immer zwei Mal im Leben ?" . . . Ich bin mal gespannt, ob sie nun zur Decke schaut und einen Käfig mit Inhalt vorfindet . . .

Oder ob es wegen diesen Aufnahmen von damals doch noch eine Überprüfung gibt . . .

Nur wundert es mich, dass Robert dabei so passiv bleibt, wo er doch einst so schön sarkastisch gegen Lady White losgeledert hatte . . .


Spannend bleibt es auf jeden Fall !



LG
Löwenherz
816. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 20.05.07 15:14

Zitat

Spannend bleibt es auf jeden Fall !

Sogar sehr Spannend. Diese Session war wirklich sehr hart.

Meines Wissens ist es das erste Mal das sie selbst den NOTAUS, sprich die Perle herausgedrückt hat.

Wie heftig muss es also gewesen sein, das sie es selbst beendet?

Wahrscheinlich folgte auf die Loyalitätsprüfung noch die Belastungsprüfung.

In welchem Zimmer ist sie Jetzt? Beginnt jetzt Ihre Ausbildung zur Herrin?

Werde mich in der nächsten Folge überraschen lassen.
-----
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Gruß vom Zwerglein.
817. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 20.05.07 19:46

Hi MIrador!

Mal wieder tolle Fortsetzung gemacht!

Bin ja mal gespannt, wie lange du uns noch warten läst, bis du uns mitteilst ob Sabin jetzt bestanden hat, oder aber ob nicht!


Mfg Rainman.
818. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 21.05.07 10:24

Hallo MIrador !

Jetzt ist sie wieder aufgewacht, aber nicht im
Sklaventrakt. Hier soll sie sich entspannen. Aber bei
wem ist sie gelandet ?
Bei Robert, dem Russen oder bei Lady White ?
Oder ist sie in der Zwischenzeit jemandem
zugesprochen worden?
Davon hängt jetzt ihre weitere Laufbahn ab.

Viele Grüße SteveN
819. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 21.05.07 17:04

Wider eine super Fortsetzung, bitte bitte weiter so.
820. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.05.07 08:32

Teil 180

Die Deckenbeleuchtung flammte auf, und ein Sternenhimmel verbreitete sanftes Licht
In dem Raum. Ein Bewegungsmelder? Fasziniert sah ich mich um. Der Raum hatte schätzungsweise fünfzig Quadratmeter, und es roch ein wenig nach Veilchen, als ich das Badezimmer entdeckte. Ich sah in den Spiegel, und zog die Luft tief ein. Autsch
Ich war ein Fall für eine Komplettbehandlung. Mein Kopf sah aus wie eine Karikatur von Struwwelpeter, und die Haut wirkte als wäre die ganze Nacht ein Fahrrad über mich hinweg gefahren. Also wenn mich schon jemand mit der Salbe behandelt hatten, dann musste die vergangene Sitzung ausgesprochen heftig gewesen sein. Vorsichtig schabte ich etwas von der Salbe zur Seite, und untersuchte meine Schamlippen. Der Bereich um den Kitzler war auf Daumengröße angeschwollen, und brannte wie Feuer. Deutlich hoben sich die Abdrücke der Zähne in dunklen Farben von dem tiefen Rot der Umgebung ab. Ein letzter Gruß von Lady White. Beim Anblick der Toilettenschüssel meldete sich die Natur, und das nachfolgende Wasserlassen war wie der Ritt auf einem glühenden Sattel. Gestern war ich von zwei Männern genommen worden, und hoffte das die Vorsichtmaßnahmen auch hierbei eingehalten wurden. Nach einer ausgiebigen Dusche die mir eine weitere Hölle auf der wunden Haut bereitete, kehrte ich in das Zimmer zurück.
Möbel in plüschigem Stil der Jahrhundertwende. Zwei Fenster die mit Vorhängen und automatischen Außenjalousien verdunkelt waren. Ein großer Wandschrank der eine komplette Wand des Zimmer einnahm, und in dem jemand erfreulicher Weise meine Sachen eingeräumt hatte. Ich öffnete die Schiebetüren, und pfiff leise durch die Zähne. Dort hingen jede Menge Kleider, und Anzüge in verschiedenen Variationen, sowie Garnituren aus Leder und Lack, und anderen Materialien. Schuhe und Stiefel für jede Gelegenheit nahm allein ein Drittel der Regalfläche ein. Insgesamt ein mittleres Vermögen schätzte ich.
Das war definitiv nicht die Ausstattung für eine Sklavin. Hatte ich mich nach oben gearbeitet? War ich nun reif für die Ausbildung zu einer Domina nach Lady Pains Vorstellungen?
In einer Abseite entdeckte ich meine Arbeitskleidung aus Little Ascot. Der Anzug mit dem Schriftzug „Pains Beste“, und der Gürtel mit dem Brillianten hingen nebeneinander. War das jetzt etwa meiner? Eine angenehme Vorstellung.
Das Geschirr war nicht dabei. In einer hübschen Schachtel die meine Sklavennummer trug fand ich meine persönlichen Dildos liegen. Ich streichelte über die kleinen Computerberechneten Erhebungen der beiden Schäfte, und erinnerte mich an die schöne Reise durch die USA
Mit leisem rattern rollten sich die Jalousien hinter mir auf, und das Deckenlicht verlosch. Jetzt erst erkannte ich den Kuppelspiegel an der Decke, den ich aus Kaufhäusern kannte. Eine Kameraüberwachung? Ich ignorierte sie, und ging ans Fenster. Der Garten des Houses of Pain lag unter mir, und zwei Frauen drehten ihre Runden um den See. Eine Uhr hing über der Tür und zeigte 8:00Uhr. Das Haus erwachte zum Leben.
Eine der Frauen erkannte ich als Esmeralda. Eine professionelle Sklavin die gelegentlich für das Haus arbeitete. Ansonsten verdiente sie ihr Geld als Stuntfrau für Filmproduktionen mit Sexszenen. Sie hatte einen großen Busen und lies sich als besondere Spezialität kurzzeitig daran aufhängen, was ihr sehr lukrative Einsätze im House of Pain bescherte.
Es gab eine Cd mit ihren aufgenommenen Schreien die von Liebhabern sehr geschätzt wurde.
Jemand klopfte an der Tür, und ich öffnete. Nr. 31 stand mit einem Tablett vor mir. Ihr Mund war mit einem Lederknebel straff zugebunden, und bis auf ihr Halsband war sie nackt. Schade. Aus der würde ich also nichts herausbekommen, dabei war sich so neugierig was geschehen war. Ich winkte sie herein, und nahm den gefalteten Zettel vom Tablett während sie Kaffee einschenkte.
„10: 00 Uhr treffen der Herrinnen im Teehaus. Warme Kleidung“
Stand dort in feiner Handschrift.
Herrinnen? War ich auch gemeint, und war das ein erstes Arbeitstreffen?
Nr. 31 kniete neben dem Tisch und sah zu Boden. Gut erzogen. Alles was Recht ist. Die perfekte Sklavin. Peter hätte sicher seine Freude an ihr gehabt. Er mochte devote Spiele. Dachte ich, und genoss ein Sandwich mit Karamellaufstrich.
>Ich brauche für nachher warme Kleidung für ein Treffen im Teehaus. Lege etwas entsprechendes heraus!< Rief ich der Sklavin zu, und flegelte mich in einen Sessel.
Nr. 31 sprang wie von der Tarantel gestochen auf, und durchsuchte den Schrank
Wahnsinn. Hatte ich eben wirklich einen Befehl gegeben? Das Wort Bitte war mir irgendwie nicht über die Lippen gekommen. Mit dem dampfenden Kaffee in der Hand ging ich zu einem hübsch verzierten Schreibtisch auf dem ein Computer stand. Vielleicht meiner?
Ich drückte neugierig die Powertaste. „Guten Morgen Sabine Zeiger“ begrüßte mich der Bildschirm, und verwies sofort auf Vier neue E- Mails in meinem Postfach.
Die Organisation lief ja perfekt. Wie zu Hause. Neugierig setzte ich mich.
Eine war vom Amtsgericht Hamburg Mitte.
..... und teilen ihnen mit das ihre Aussage zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mehr notwendig ist, weil der Angeklagte geständig in der Sache .......... blablabla
Die Nachricht war zwei Wochen alt, und betraf meinen Ex Freund. Egal. Er saß im Bau. Eine Sorge weniger.
Die zweite stammte von Iris Bender und ihrem Frauenhaus in Hamburg.
Es war eine Danksagung für meine Spende an das Haus, und die Einladung jederzeit vorbei zu kommen um es zu besichtigen.
Als Anmerkung stand noch darunter das Peter, sollte er noch einmal in der Nähe einer Frau auftauchen, sich eine Eintrittkarte fürs Nirwana besorgen konnte.
Unterschrieben von den „Kampfkatzen“. Einer Selbstverteidigungsgruppe von Frauen in Hamburg.
Die Dritte stammte von Nora. Sie war von gestern. Nr. 31 tauchte wie aus dem Nichts neben mir auf und hielt die Kaffeekanne in der Hand. Ich hatte gar nicht gemerkt das ich ausgetrunken hatte. Wortlos hielt ich die Tasse hoch. Dieses Schweigen war ja furchtbar. Meine Augen untersuchten den Knebelriemen, aber wie von Dorothy nicht anders zu erwarten war er mit einem Schloss gesichert. Ich konnte meine Sklavin also nicht erlösen, und öffnete den Anhang der Nachricht

„ Hallo Schwester,
Ich habe schon gehört das du als Pony ganz groß eingeschlagen bist. Schon mal darüber nachgedacht die Lebensform zu ändern? Herzlichen Glückwunsch.
Hier gibt’s es auch ein paar Neuigkeiten. Gestern ist der letzte Handwerker aus dem Haus
und du wirst den Keller nicht mehr wieder erkennen. Wenn du wiederkommst müssen wir unbedingt die neuen Sachen ausprobieren. Ich sage nur: Oregon lässt grüßen.
Es gibt einen neuen Raum zum Spielen. Ganz in Schwarz. Schwarze Fliesen. Verrückt, wenn ich an die Rechnung denke. Aber Robert hat darauf bestanden.
Ich habe den Mercedes zerkratzt. Nein, eigentlich war es einer dieser tollpatschigen Pelzbeutel die den Park unsicher machen. Er hat sich vor mir aufgerichtet und seine Tatzen auf der Motorhaube geparkt, gerade als ich zum einkaufen fahren wollte. Robert hat nur gelacht, und ich stand kurz vor einem Infarkt. Doofes Viehzeug. Der Benz sieht vorne jedenfalls aus wie frisch gepeitscht und steht in der Werkstatt.
Der Termin für das Treffen des Zirkels ist verschoben worden, weil Takashi erkankt ist.
Robert will aber nicht ohne ihn eröffnen. Das heißt du hast also noch ein Paar Wochen um dich weiterzubilden. Viel Erfolg. Mach das beste draus, und grüß die Ladys von mir!
Ich drück dich
Nora.“

Die letzte lies sich nicht öffnen und verwies mich über einen Skript auf eine Zeitverschlüsselung. Sicher Roberts Werk. Sie würde ich erst Morgen öffnen können.
Würde er dort alles erklären?
Ich schrieb Nora eine kurze Grußbotschaft und sah auf die Uhr. Es wurde langsam Zeit.
Nr. 31 hatte meine Sachen auf dem Bett bereit gelegt. „Warme Sachen“ stand in der Nachricht, und die Sklavin hatte eine gute Wahl getroffen.
Ein schwarzes Wollkleid und hohe Schaftstiefel. Dazu eine farblich passende blickdichte Strumpfhose. Die Unterwäsche lies ich weg. Der Druck des Stoffes auf meinem geschwollenen Lustzentrum war einfach zu unangenehm. Fertig angezogen musterte ich mich im Spiegel
Streng, feminin, und doch Chic. An der Schranktür hing meine Sklavenhalsband. Sollte ich es anlegen? Eine zeitlang spielte ich mit der Metallmarke herum bis ich mich entschied es doch zu tun. Ich war schließlich Roberts Sklavin und als solche hier im Hause.
. Nr. 31 machte mir Haare und Gesicht so gekonnt zurecht, als hätte sie nie etwas anderes getan. Die Haare streng zurückgebürstet, und zu zwei Zöpfen geflochten
die sich im Nacken ineinander verwoben. Das Make-up gab mir einen kühlen, beinahe eisigen Ausdruck War das so Okay? Ich schaute Nr. 31 fragend an, doch sie senkte nur den Blick, und überlies mich meiner Unsicherheit. Klasse. Eine wirklich große Hilfe so eine Sklavin zu haben. Ich sah auf die Uhr.
Zehn Minuten vor Ultimo. Mit einem mulmigen Gefühl stiefelte ich zu meiner ersten „Arbeitsbesprechung
821. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen.

geschrieben von SteveN am 23.05.07 09:53

Hallo MIrador !

Jetzt ist sie in ihrem neuen Reich aufgewacht.
Kein Wunder das Lady Pain so streng war. Sie hat
alle Verdachtsmomente ausgeräumt.
Jetzt wird es wieder Interessant, was auf dem
Arbeitstreffen "besprochen" wird.

Viele Grüße SteveN
822. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir_Charles_Henry am 23.05.07 10:15

Oh Mann, ich darf gar nicht daran denken, das ich ab Sonntag für vier Wochen wegen Urlaub abstinent vom Internet bin und damit auch von Miradors Superstorry. Ich bekomm´ die Krise.

Mirador, lass dich nicht vom Schreiben abhalten, nur weil temporär ein Leser weniger ist. Ich zähl auf Dich.

Sir Charles Henry,
Kalle
823. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 23.05.07 13:15

beginnt mit der arbeitsbesprechung ihre ausbildung zur herrin.

wird sie daraufhingewiesen, daß sie das sklavenhalsband abnehmen soll?

wünsche ihr viel gück und hoffe daß sie sehr viel mitnehmen kann.

wird durch die ausbildung ihre dominante seite erweckt?
824. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 23.05.07 19:07

Hallo MIrador!


Echt tolle Fortsetzung!! Aber du hast uns leider immer noch nicht erzählt ob Sie nun bestanden hat oder nicht!

Mann, du spannst uns aber ganz schön auf die Folter! ! ! ! ! ! !



Mfg Rainman.
825. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 23.05.07 19:52

Wie es aussieht ist ihre Ausbildung zur Herrin bereits im vollen gang.

Wie wird sie sich verhalten? Muss sie ihr Halsband abnehmen?

Wie immer spannend geschrieben.
-----

Ich werde mich mit den Kommentaren jetzt zurückhalten.
Nein keine böse Absicht, mein rechter Arm ist für Ca. 4 Wochen im Gips.
Mit der linken Hand Taste für Taste anschlagen ist ein wenig Mühsam.
Ich werde jedoch immer wieder reinlesen.
-----

Gruß vom Zwerglein.
826. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rubber-Duck am 25.05.07 23:19

Hallo MIrador !

Wie ich gestern schon an anderer Stelle sagte , gibt es nicht sehr viele Geschichten , die sich über einen so langen Zeitraum verfolgen und lesen lassen wie DER JOB .

HOCHACHTUNG vor dieser Leistung !!!

Ich hoffe das unsere Hauptdarstellerin noch viel erlebt und es für Ihre Fangemeinde noch eine reichliche Anzahl an Folgen geben wird die es in sich haben .
Viele Grüße aus dem Norden
Rubberdug
827. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 27.05.07 22:59

Teil 181

Die Pagode war leer, und nur der Duft von frisch gebrühtem Darjeeling Tee verströmte den Eindruck von menschlicher Nähe. Zwei Vögel flatterten aufgeregt umher, und ein Sittichpärchen stritt sich in der großen Voliere´ wie ein altes Ehepaar.
Rund um ein Feuerbecken standen die großen Korbstühle bereit, und auf einem entdeckte ich einen Morgenmantel. Ich war also doch nicht die erste.
Draußen war es kalt und die Luft war so feucht, das nur wenig fehlte damit es richtig regnete.
Jemand in einem rosa Sportanzug lief vorbei. Joggte da jemand? Etwa eine der Herrinnen? Verschwitzt zu einer Besprechung zu erscheinen war doch undenkbar.
Endlich erschien jemand. Lady Wong. Sie trug einen Regenmantel der einen wenig aufreizenden dunkelbraunen Nicky-anzug verhüllte, der obendrein Spuren von Essensresten zeigte. Na ja sie hatte Kinder. Also entschuldigt.
>Guten Morgen. Ist der Tee schon soweit? Gott. Ich friere wie ein Schneider!<
Begrüßte sie mich, und schenkte sich eine Tasse ein.
Hölle. Und wofür hatte ich mich so aufgedonnert? Als nächstes erschien Lady Gold, und sah mit Lockenwicklern, und ihrem Patchwork- Bademantel der aus den späten Fünfziger Jahren zu stammen schien, auch nicht eben erotisch aus. Verlegen nahm ich mir eine Tasse Tee, und zog mich hinter einen Gummibaum zurück. Ich kam mir vor wie ein Fremdkörper.
Was war denn das? War hier der „ Montag-Morgen 6:00 Uhr Schlampen-Look“ angesagt? Dorothy betrat die Pagode, und wirkte für mich wie ausgewechselt. Die strenge Art war wie verflogen. Stattdessen schnatterte sie wie ein Teenager, und machte Scherze über Lady Golds Lockenwickler. Dominas stellte man sich wirklich anders vor.
Zwei weitere Frauen erschienen und wurden fröhlich von den anderen begrüßt. Eine war kaum größer als anderthalbmeter, und wirkte trotz ihrer properen Formen ziemlich kindlich. War das Lady Lolita? Die andere wog sicher mehr als zwei Zentner, und erinnerte in dem blauen Hauskleid an einen aufrecht gehenden Finnwal. Das war also die Spezialistin für die Fleischliebhaber. Mistress Joanna. Ob die andere Lady Raven war?
Endlich tauchte Lady Pain mit Sir Stephen im Schlepptau auf. Die Hausherrin war in ihrem grauen Kostüm wenigstens akzeptabel gekleidet, was man von dem Hausdomus nicht behaupten konnte.
Wahnsinn. Trug er tatsächlich einen alten Plastiksportanzug aus Bundeswehrbeständen wie Peter auch einen besessen hatte? Ding stank sogar noch nach dem waschen, und seinerzeit hasste ich das Teil wie die Pest. Das war ja wie ein Treffen der Adamsfamilie. Verwundert kam ich hinter dem Baum vor, und gesellte ich mich zu der Gruppe.
>Ah, Sabine. Schön komm zu mir ich möchte dich vorstellen!<
Hatte sie mich zum ersten mal mit meinem Namen vor anderen angesprochen? Nicht das es mich gestört hätte, aber in den letzten Monaten war ich sensibeler für das Thema geworden.
Sie stellte mich den Anwesenden als Schülerin vor, und stellte klar das ich den Anordnungen der Herren und Herrinnen klaglos zu folgen hätte
>Jeden Donnerstag und treffen wir uns zu einer Besprechung. Wir legen fest welche Termine anstehen, und treffen Entscheidungen für das Haus. Es ist gewissermaßen unser Parlament.
Du darfst zuhören und Vorschläge machen. Ein Stimmrecht hast du allerdings nicht. Wir haben alle unsere Stammkunden, und der Terminplan lässt nicht viele Änderungen zu. Es gilt einen Zeitplan abzuarbeiten, und du wirst eingesetzt wo du gebraucht wirst. Da ich weis das du gewisse Vorkenntnisse hast, können wir uns die Grundlagen sparen, und dich auch mit in den Außendienst schicken. Schau zu und lerne. Nimm das auf was du für dich umsetzen kannst, und merke dir den Rest. Um deinem Herrn erfolgreich zu dienen wird es in jedem Fall ausreichen!<
Mit frischem Tee nahm jeder auf einem Korbstuhl Platz

>Miss Joyce kommt um sechzehn Uhr. Ihr Mann sollte spätestens eine Stunde vorher fertig sein!< Eröffnete Lady Wong die Besprechung.
>Geht in Ordnung. Ich habe die Schwestern für fünfzehn Uhr bestellt. Also ausreichend Zeit!< Meinte Dorothy, und ich verstand nur Bahnhof. Vielleicht eine Krankenschwestern Nummer.
>Ich habe heute Abend Theaterkarten. Die beiden Sänger habe ich für siebzehn Uhr bestellt. Sie kriegen das normale Programm, aber möchten hinterher noch eine gemeinsame Fixierung. Könnte eine von euch sie befreien? Die Theaterpause ist sicher zu kurz dafür!<
>Was gibt’s es denn?< Wollte Lady Red wissen
> Macbeth. Eine Inszenierung von Gregor Mirelli. Die Karten waren ein echter Glücksfall!<
>Ich werde mich darum kümmern. Hinterlass am Empfang eine Nachricht wo du sie untergebracht hast!< Meinte Lady Gold
>Ich fahre um dreizehn Uhr zu einem Außentermin. Sabine wird mich begleiten. Wir kommen erst spät zurück. Mein Termin um 21:00 Uhr wird von Raven absprachegemäß vorbereitet. Geht das so klar?<
Die zu kurz geratene Frau nickte, und meinte:
> Wie immer. Aber wir sollten unsere Kleidung noch abstimmen. Ich dachte an das Eaton Kostüm für mich?<
>Einverstanden. Ich komme so wie gehabt!<
Still saß ich in meinem Sessel und versuchte den Gesprächen vergeblich zu folgen. Es folgten noch weitere Absprachen zu Kunden die das Haus heute und im laufe der Nacht besuchen würden. Aber außer einigen Orten die sie erwähnten, verstand ich kein Wort. Auf meinen Lippen brannten tausend Fragen, aber hier sah es so aus als würde ich kaum zu Wort kommen, geschweige denn eine Antwort zu bekommen.
>Der Kolumbianer hat sich gemeldet. Wir hatten überlegt ihn nicht mehr zu bedienen. Wie wollen wir vorgehen?< Merkte Lady Pembroke an die eben hereinkam.
>Zwei Verletzte Frauen reichen, auch wenn er sie selbst mitgebracht hat. Diese Südamerikanerinnen hatten zwar ein dickes Fell, aber das was dieser Farmer mit ihnen abgezogen hat war mir persönlich zuviel!< Sagte Joanna, und rührte sich lautstark Zucker in den Tee.
>Er hat gegen keine Regeln verstoßen. Alles was er mit ihnen gemacht hat war mit uns abgesprochen, und wurde ständig überwacht. Es mag uns nicht immer gefallen was sie tun und wollen, aber das ist das Geschäft!< Resümierte Lady Pain, und lächelte mir zu.
>Sie wollen das Holo-Kino benutzen, und insgesamt drei Tage bleiben. Die Summe die wir dafür berechnet haben, ist bestätigt worden. Also was sollen wir ihm antworten?<
>Gibt es einen besonderen Grund das Geschäft zu machen?<
Wollte Lady Pembroke wissen.
>Im Prinzip Nein. Es stehen Straßenbauarbeiten vor dem Haus an, und der Gebührenanteilsbescheid der Stadt ist akzeptabel. Wir haben in Aktiengeschäften einen leichten Rückgang, dafür war die Versteigerung in Little Ascot überaus ertragreich. Nein. Wir müssen nicht wirklich wenn wir nicht wollen!<
>Dann sollten wir es lassen!< Sagte Lady Joanna.
> Du kannst ihn nicht leiden nicht war?< Gluckste Lady Wong
>Ja tue ich. Diese Nummer mit dem Aztekenpriester der seine Opfer vor der quält bevor er ihnen die Herzen aus der Brust reißt. Also ich weis nicht? Holographie oder nicht. Ich fand es
insgesamt zu Grausam!<
>Sagt das die Spezialistin für organische Amputation mit dem Fallbeil. Deine Französischen Foltern sind auch nicht jedermanns Sache!< Warf Lady Raven ein.
>Also reden wir hier über Geschmack, und das ist jedermanns eigene Sache. Sagt den Termin zu und Schluss. Wir haben schließlich auch noch einen Ruf zu verlieren!<
Entschied Lady Pain das Gespräch.
>Um 22:00 Uhr kommt ein neuer Kunde. Ich könnte eine helfende Hand bei einer
Bondage-Sezzion gebrauchen. Warf Lady Joanna ein, und alle schauten auch mich.
828. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.05.07 23:19

jetzt wird sie als herrin ausgebildet. hat aber nicht die gleiche rechte wie die anderen herrinnen.


wird sie in dieser zeit auch als sklavin ran müssen?

was wird sie alles jetzt lernen und darf sie auch selber mal einen subbie bearbeiten?
829. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harun al-Rashid am 28.05.07 11:57

>> Bondage-Sezzion

Gib´s zu, Du willst die Leute, die wo machen Sessionen mit Seilen und Tauen und so, nur ärgern!
830. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.05.07 17:09

harun!
ich verstehe nur bahnhof..
rauchst du irgendein verbotenes kraut wenn du am pc sitzt?

MIrador
831. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 28.05.07 22:26

Hallo MIrador,

lass dich nicht beirren. Deine Story ist gut und was du geschrieben
hast, hat seinen Sinn. Die Fesselungen passen rein und gehören
auch dazu.

Sie ist jetzt in eine neue Phase gekommen, nun heist es von Grund
auf Neues lernen - und sich behaupten. Jetzt beginnt die Ausbildung
zur Herrin, die aber trotzdem eine Sklavin bleiben wird.

Ich bin gespannt, wie dieser Spagat gelingen soll.

Viele Grüße - Charly
832. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harun al-Rashid am 28.05.07 23:23

Hallo Charly,

lass Dich nicht beirren, wenn ich ein wenig Spaß mache.

Aber Du solltest vielleicht (?) bedenken, was Johny irgendwo geflötet hat: Bitte keine reinen Bestätigungsmails, in denen nur wiederholt wird, was schon in der Story steht, und keine Wunschmails, wie es weitergehen sollte. (oder so ähnlich)


Zur Sache: Session ist eines der bekanntesten englischen Wörter der BDSM-Szene. Mutig von MIrador, dieses Wort bewusst deutsch oder schwyzerisch oder plattdeutsch dem vertrauten Idiom anzugleichen! Alles klar?
833. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 29.05.07 16:01

Zitat


lass Dich nicht beirren, wenn ich ein wenig Spaß mache.




...unter "Spaß" verstehe ich etwas anderes.... Du
nervst ganz einfach.....

FE
834. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harun al-Rashid am 29.05.07 21:23

Ich weiß, "Spaß" und "Spass" sind zweierlei.

Aber bleib doch mal sachlich!

Ich beziehe mich immerhin auf ein Detail in der Geschichte - und Du?

Der Dich Nervende
835. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 29.05.07 22:42

Hallo Harun,

ich denke mal, ich habe das geschrieben, was man auf eine
Fortsetzung ohne Weiteres schreiben kann. In diesem Tenor
sind schon viele Antworten erfolgt und bis jetzt hat sich noch
niemand darüber beschwert. Ach so - ja - du jetzt.

Was eine Session ist, war mir schon bekannt, als ich noch nichts
vom Forum wußte. So ganz dumm bin ich ja auch nicht. Was MIradors
Ausführungen in seiner Story aber mit Mut zu tun haben soll, übersteigt
offensichtlich nicht nur meine Vorstellungskraft.

Und das FE so reagiert hat, hängt vielleicht auch damit zusammen,
dass er deinen letzten Beitrag gelesen hatte, bevor du ihn geändert
hast.

Zum Thema Spaß: Wenn du einen Spaß machst, ihn aber zu sehr
verklausulierst, dann versteht ihn keiner mehr. Du könntest ja
wenigstens ein entspr. Smiley einsetzen. Hilft auch manchmal.

Auch alles klar?

Gruß - Charly
836. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von folssom am 30.05.07 00:24

Moin Charly,

"Zum Thema Spaß: Wenn du einen Spaß machst, ihn aber zu sehr
verklausulierst, dann versteht ihn keiner mehr. Du könntest ja
wenigstens ein entspr. Smiley einsetzen. Hilft auch manchmal.

Auch alles klar?"

Vielleicht finden auch einige User/innen an einer anderen Art von Humor Gefallen, deren Erklärung es nicht durch Simleys bedarf, sondern sich einfach vom Stammtischniveau abheben wollen.
837. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 30.05.07 09:50

Zitat
Vielleicht finden auch einige User/innen an einer anderen Art von Humor Gefallen, deren Erklärung es nicht durch Simleys bedarf, sondern sich einfach vom Stammtischniveau abheben wollen.


Liebe Sarah,

...ich bin beschämt, dass ich zumindest humormässig diesen intellektuellen Zenith und
dessen Finesse leider nie erreichen werde und weiterhin auf Stammtischniveau dahin vegetieren muss....

FE
838. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fraser am 30.05.07 10:24

@Mirador
echt superklasse story
ich schau schon mehrmals täglich wie es weitergeht
wann schreibst du weiter
bitte bitte bitte

@alle
nehmt das leben doch ein bischen lockerer
was man mit humor oder ohne auffasst bleibt einem doch selber überlassen
die geschichte zu lesen is auf jedenfall schöner
(und evtl. Lob an den Schriftsteller)
839. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 31.05.07 19:12

Zur Sache: Session ist eines der bekanntesten englischen Wörter der BDSM-Szene. Mutig von MIrador, dieses Wort bewusst deutsch oder schwyzerisch oder plattdeutsch dem vertrauten Idiom anzugleichen! Alles klar?


Klar. Du hast ja soooooooo recht.
Und ich frage mich langsam ob ich mir diese Erbsenzählerei hier weiter antun muß?

MIrador
840. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von wmms am 31.05.07 20:11

Langsam aber sicher habe ich das Gefühl, dass ein paar "Dummschwätzer" (Dummschreiber), die es selbst nicht besser können, uns das Lesen einer sehr schönen und spannenden Geschichte vermiesen oder gar verunmöglichen wollen, indem sie den Autor vergrämen und er aufgiebt.
Mirador ich hoffe doch sehr, dass Du weiter machst und Deine treue Leserschaft nicht im Stich lässt.
Ich freue mich jedesmal und kann es kaum erwarten, bis Deine herrliche Geschichte weiter geht.
Bis Bald mit aufmunternden Grüssen wmms
841. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Drao am 31.05.07 20:52

Hallo MIrador,
ich kann sehr gut nachvollziehen, daß du keine Lust mehr hast, Arbeit in diese Story zu stecken, wenn sich laufend solche nervigen Streiterein darum herum entwickeln. Trotzdem kann ich dich nur ermuntern, hier weiterzuschreiben, denn schließlich hast du dir hier einen respektablen Stamm von Lesern erarbeitet, die deine Story (eigenlich sollte man sagen Roman) lesen wollen und dich dafür respektieren.
Allen anderen kann ich nur sagen: Ich würde den Dummschwätzer noch nicht mal ignorieren. Wenn keiner mehr auf ihn eingeht, wird er sich von ganz allein trollen.

Allen noch viel Spaß in diesem Forum
mit den besten Grüßen
Drao
842. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Nimmersatt am 31.05.07 21:49

Hallo Mirador

ich bitte dich, nein ich flehe dich auf Knie´n an nicht mit dem schreiben dieser Story aufzuhören. Es ist eine der fesselnsten Geschichten die ich seit langem gelesen habe, und ich kann mit recht behaupten sehr viel zu lesen. Vegiss die paar Miesmacher, sie sind es nicht wert das man sich über sie aufregt. Alleine schon für deine Stammleser, wie ich einer bin musst du weitermachen.

Mit untertänigsten Grüßen Nimmersatt
843. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Cinderella am 31.05.07 22:21

Hallo Mirador

bitte schreib deine super tolle Geschichte weiter und hör nicht auf diese Nervtüten.
Ich warte immer sehnsüchtig auf die nächste Folge.

Johni sollte den ständigen Meckerern mal nen Knebel für ein paar Wochen verpassen und wenn sie danach immer noch andere anranzen, sie einfach rausschmeißen. Solche Mitglieder braucht das Forum nicht.

LG Cinderella
844. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von punk am 31.05.07 22:41

Hallo MIrador,

freue dich über solche Kritik, wie sie Harun übt. Wahrscheinlich schreibt er auch bei Setzfehlern an Zeitungen. Harn glaubt wahrscheinlich an die Existenz des allmächtigen Korrektors. Dafür sollte er Buße tun.

Har, bitte lies doch einen Originaltext von Schiller. Das tut jedem Fan der deutschen geschriebenen Sprache gut.

MIrador, mir gefällt deine Story ausgezeichnet. Natürlich gibt es gute und bessere Teile, aber mir gefällt die Absenz der schlechten am Besten. Vielleicht hat sich HA ja nur gemeldet, weil ihm endlich etwas ins Auge sprang?
Dann sollte er dort nach Balken suchen, bevor er auf die Splitter bei anderen sucht.

Aber am schönsten wäre es natürlich alle Kommentare unter "Kommentare zu Geschichten" zu sammeln. Dort kann dann jeder Demokratie wagen ohne den Lesefluß zu stören.

Da H keinen persönlichen Angriff führt, sondern halt einen eigenen Humor pflegt, bitte ich dich:

Hau in die Tasten und stell dir vor es wär er!

Schlaf gut und träume Aufregendes.

punk
845. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 01.06.07 22:23

Teil 182

> Nein. Nicht unsere Neue. Hände weg ihr Geier. Ich fahre mit Sabine weg, und das Ende des Termins ist nicht absehbar. Also macht es unter euch aus!<
Lachte Lady Pain, und erhob sich. Die anderen schlossen sich an.
>Ich gehe heute Morgen in die Babyräume um zu malen. Zwei Sklaven werden mir zu Hand gehen. Also denkt daran: Keine Kunden vor dem Abend!<
Meinte Sir Stephen, und erst jetzt fiel mir auf das er einen Arbeitskombi über dem Arm trug.
>Sabine? Wir gehen in mein Büro!<
Hörte ich den knappen Befehl der Hausherrin, und folgte den schnatternden Herrinnen zum Haus. Eine Gruppe Kinder umrundete eben kreischend den See und in ihren einheitlich roten Regenmänteln sahen sie aus wie ein Betriebsausflug der sieben Zwerge. Der hauseigene Kindergarten war also auch schon auf den Beinen. Zwei Frauen liefen hinter ihnen her, und alle schienen trotz den Nieselregens viel Spaß zu haben. Lady Wong winkte, und rief ihnen eine Ermunterung zu.
Wahnsinn. In weniger als einer Stunde würde diese Frau in ein Lederkostüm gehüllt, einen Versicherungsmanager dazu bringen ihm die Stiefel mit der Zunge sauber zu lecken. Würde ich mich so derart verwandeln können?
Wir gingen durch den Empfang und ich schaute mich im Spiegel an.
Eine Herrin? War ich das auch? Nein. Mir blickte immer noch Sabine Zeiger die Sklavin aus Veranlagung. entgegen.
Ein Mann, der in einem bequemen Wollkleid steckte erschien neben mir, und
schwang einen Besen um die Möbel herum. Sein gelocktes Haar war unter einem standesgemäßen Kopftuch halb verborgen, und von hinten sah er richtig weiblich aus.
Er neigte devot den Kopf als ich vorüberging.
Ich betrat Lady Pains Büro, wo ich schon von ihr und Dorothy erwartet wurde.
>Schön Sabine! Ab heute beginnt ein neuer Abschnitt deiner Ausbildung bei uns. Du bist bereits in dein neues Zimmer eingezogen, und wir haben deine Ausrüstung bereit gelegt wie du schon bemerkt hast. Es gibt einige neue Regeln für dich, die Dorothy dir nun eröffnen wird!<
>Sobald du den Empfang zur Arbeitszeit betrittst, hast du dich als Herrin zu kennzeichnen. Das heißt der Aufgabe entsprechende, oder wenigstens angepasste Kleidung. Haare und Make-up sitzen natürlich perfekt. Und lege besonderen Wert auf deine Schuhe.
Sklaven werden nur soweit von dir beachtet wie du sie benötigst, oder zur Behandlung holst.
Da du nicht alleine arbeiten wirst, kannst du kaum Fehler machen, trotzdem erwarten wir das du dir alle Mühe gibst.
Deine Sklavin wird ab sofort noch enger um dich sein, und es wird von dir nun erwartet mit ihr im gebührenden Abstand umzugehen. Sie dient dir. Und du befiehlst. Vergiss es niemals!<
Lady Pain erhob sich von ihrem Sessel und nahm mich in den Arm.
>Bisher hing ein fester Dienstplan in deinem Zimmer. Das wird sich nun ändern. Du wirst in nächster Zukunft dort eingesetzt wo ich es für am besten erachte. Ab 10 Uhr hälst du dich auf deinem Zimmer bereit. Wenn du nicht schon Tage vorher über deine Aufgabe informiert worden bist, wird man dich durch deine Sklavin oder per Telefon anfordern. Keine Sorge. An Arbeit wird es dir nicht mangeln. Wenn dich keine zwingenden Gründe abhalten, würde ich bis zum Ende deiner Zeit hier davon absehen dir freie Tage zu gönnen wie es jeder Herrin zusteht. Durch das Rennen haben wir etwas Zeit verloren!<
Ich nickte. Was sollte ich auch sonst tun? Freizeit? Ich war eine Angestellte und gleichzeitig Sklavin. Gar nicht daran zu denken. Dorothy nahm etwas vom Tisch, und fuhr fort.
>Du erhälst ab heute einen Hausnamen. Er ist nur für dich bestimmt und verliert seine Gültigkeit wenn du uns verlässt. Nach deiner Abreise wirst du wieder Nr. 43 sein, so wie deine Bestimmung es vorsieht!< Die Hausdame reichte mir einen Umschlag.
Auf der schmucklosen Karte stand in Druckschrift „Lady Joy“. Ein Scheckkarten großer Ausweis war auch dabei. Es stand mein neuer Hausname darauf. Dazu eine Zahlen-Kombination und ein Magnetstreifen.
>Dein Dienstausweis. Die Karte ermöglicht dir das Haus über die verborgenen Türen einmal zu verlassen und zu betreten. Jeder Zugang wird registriert. Hinterher musst du sie neu laden lassen. Gib sie mir wenn der Fall eintritt. Auf deinem Zimmer findest du eine Liste von Läden in denen du mit ihr sogar einkaufen kannst. Hüte sie wie deine echten Papiere!<
Lady Pain zog mich zum Fenster und zeigte auf ein Auot das vor der Einfahrt geparkt war.
> Wenn du das Haus verlässt, kann es dir passieren das du am nächsten Morgen auf einem Foto in der Zeitung auftauchst. Solltet du durch den Hautpeingang gehen wollen, so empfehle ich dir von Arbeitskleidung abstand zu nehmen. Es wäre nicht das erste mal das daraus gleich ein monatelange Pressekampagne wird. Nimm am besten die Geheimgänge, und melde dich vorher beim Empfang ab!<
Dorothy verließ uns, und die Herrin winkte mich zu einem Computer.
> Das ist unsere Datenbank. Alle Kunden sind dort aufgelistet. Natürlich sind alle Dateien verschlüsselt. Nur ich und seine behandelnde Herrin haben den Code um ihn sie zu öffnen
Wie legen von jeder Sitzung eine Aufzeichnung in Wort und Bild an. Dazu gehört das Vorgespräch genauso wie die Behandlung selbst. Der Gast kann das Video jederzeit sehen und auch erwerben. Ein Service, von dem vor allem die weiblichen Gäste häufig Gebrauch machen. Wir heben sie drei Jahre auf und löschen sie dann. Die Dateien werden ebenfalls gelöscht wenn der Kunde es wünscht, und keine weiteren Besuche mehr machen möchte
Allerdings erst nach einem Jahr!<
Lady Pain tippte einen Code ein und öffnete eine Datei.
>Das ist Brutus. Sein Name tut hier nichts zu Sache. Wenn ein Termin ansteht kann die Herrin hier nachschauen was beim letzten mal gut , und was nicht gut gelaufen ist.
Besondere Wünsche des Kunden werden ebenso aufgeführt wie Tabus. Viele Kunden stehen mit uns in ständigen Kontakt über das Internet, und mailen ihre Wünsche lange bevor der Termin feststeht So können wir uns ausreichend vorbereiten!<
>So wie bei der Spanischen Herrin?< Warf ich ein, um überhaupt mal etwas zu sagen.
>Genau. Also wenn du zu einem Termin bestellt wirst, kannst du dich hier schlau machen!<
>Und mit welchem Passwort komme ich in den Computer?<
>Gar nicht. Du wendest dich an die Herrin mit der du zusammenarbeitest. Sie wird dir Einblick gewähren, wenn sie es für richtig hält!<
>Herrin? Sie haben...!<
>Lady Pain. Sprich mich mit Lady Pain, oder Miss Pain an. Du bist jetzt nicht mehr im Status der Sklavin!<
Sie öffnete ein Untermenü, und ein Videofilm war auf dem Bildschirm zu sehen.
Ein Mann in einer Zwangsjacke hing kopfüber von der Decke. Ein Ringknebel hielt seinen Mund offen, und während eine angestrengt dreinblickende Lady Joanna seine Kehrseite mit einer Peitsche bearbeitete, schob ihm eine halbnackte Zofe einen Dildo in den aufgezwungenen Mund. Der Kunde gab erstickte Schreie von sich, während die Zofe ihn leise verhöhnte.
>Eine alte Aufnahme. Ein Kunde den wir nicht mehr bedienen und dessen Datei demnächst gelöscht wird. Aber sie zeigt wie man Fehler aufdeckt und sie in Zukunft vermeidet. Sieh hier. Die Zofe. Eine angestellte Sklavin. Sie hat den Umschnalldildo zu locker angelegt und drückt deswegen das Gummiteil zu tief in den Mund des Kunden. Ein Würgereiz ist die Folge und der Kunde hat keine Freude an der Behandlung. Wir werten alle Filme hinterher aus und verbessern uns damit stetig!<
Der Bildschirm erlosch, und wir gingen in ihr Schlafzimmer.
846. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 01.06.07 23:00

sie wurde persönlich von lady pain in den neuen ausbildungabschnitt eingeführt.

wird sie jetzt mit der rolle der herrin zurechtkommen?

nun gilt es für sie viel neues zu erlernen. sie hat den vorteil, daß sie vieles schon selber mitgemacht hat.

wünsche ihr viel glück.

bei welchen herrinnen darf sie jetzt lernen und was darf sie dann nach und nach selber machen?

bin sehr gespannt wie du es uns beschreibst. danke mirador.
847. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 02.06.07 12:50

Hallo MIrador,

jetzt ist sie eine Herrin, aber mit eingeschränkten Befugnissen.
Ist auch klar, sie verläßt das Haus ja auch irgendwann und
sollte damit nicht zu viele Einblicke bekommen.

Ihre Ausbildung zur Herrin beginnt jetzt, aber eigentlich geht diese
gegen ihre Natur. Sie ist devot, eine Sklavin. Wie soll sie eine
richtige Herrin sein? Das passt eigentlich nicht zusammen und
birgt viel Stoff für Konflikte. Fehler dürften damit vorprogrammiert sein.

Auch wenn sie jetzt nach und nach in ihre neue Aufgabe eingeführt wird,
ich bin gespannt, was passiert, wenn die ersten Fehler gemacht werden.
Wird sie dann trotzdem bestraft werden - und wie

Du wirst es uns sicher berichten.

Viele Grüße - Charly
848. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 03.06.07 19:13

Hallo MIrador!

Bin ja mal gespannt, wie sich Sabine als Herrin schlägt! Lass uns bitte nicht zu lange warten!!!!



Mfg Rainman.
849. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 04.06.07 19:58

Hallo Mirador

Tolle Fortsetzung die du da geschrieben hat.

MACH weiter so.

Nun hat die ihre Ausbildung als Herrin begonnen.

Bin gespannt ob sie damit klarkommt und was sie noch erlebt.

Bitte schreibe bald weiter.

Logan
850. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.06.07 17:25

Die Herrin
Teil 183

Ein unscheinbares Zimmer in silbergrau, mit geradezu spartanischer Möblierung.
Allerdings war eine Tapetentür neben einem Ankleidespiegel zu sehen und ich vermutete dahinter ihren Kleiderschrank.
Wir blieben vor einem Bild stehen das über dem Bett hing. Ein Ölschinken der einen Uniformierten und eine Frau zeigte. Der Kleidung nach würde ich auf den Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts tippen.
>Dort siehst du Archibald McGillian, meinen Vater, und seine Gattin Florence. Sir Archibald war der Befehlshaber der Irischen Truppen in zwei Weltkriegen, wofür ihn die Königin unter anderem den Hosenbandorden verlieh. Auf ihn gründete sich der Zirkel.
Er und seine Gattin sorgten sich um viele Kriegswaisen, und gründeten in aller Welt Hilfsorganisationen für die Bedürftigen. Leider versäumte er es beizeiten darauf zu achten nicht selbst pleite zu gehen und so starb er in den späten fünfziger Jahren ohne mir einen Cent zu hinterlassen. Aber auf dem Sterbebett beschwor er mich seine Organisationen zu erhalten!<
Sie zeigte mir einem altertümlichen Globus auf dem mit farbigen Nadeln Punkte auf allen Kontinenten markiert waren.
>Mein Reich. Oder ich sollte sagen das Reich des Zirkels. Jede Nadel zeigt einen Ort an dem wir eine wohltätige Organisation unterhalten. Das Geld aus dem Rennen zum Beispiel ist für Irland bestimmt. Meine Heimat. Ein großes Internat für benachteiligte Mädchen dankt dir übrigens für deinen Sieg!<
Dabei zeigte sie auf ein Foto an der Wand das eine alte Burg zeigte vor der eine Gruppe Mädchen in Schuluniformen standen. Sie holte einen Fotoband aus einem Regal, und wir setzten uns aufs Bett
> Der gute Name meines Vaters ermöglichte mir einen Abschluss an einer der angesehensten Schulen Irlands, aber für ein Studium reichte es nicht. Als er starb, verlies ich das Land und versuchte in der Welt zu überleben. Ich habe alle möglichen Jobs gemacht, bis ich einen Gönner fand der mich förderte und mir ein Studium der Psychologie ermöglichte
Schon früh lernte ich wie man durch bestimmte Reize Menschen Manipulieren konnte. Mein späterer Mann war Armeeoffizier, und während unser Ehe begleitet ich ihn zu seinen weltweiten Einsatzorten. Dort lernte ich verschiedenste Charaktere einzuschätzen und das aus ihnen herauszuholen was sie liebten und was sie hassten. Eine wohl einmalige Schule die mich und meine Arbeit geprägt hat!<
Sie zeigte mir Fotos die sie vor dem Tai Mahal und anderen Sehenswürdigkeiten zeigte.
Ein Rahmen auf ihrem Nachtschrank mit einer schwarzen Schleife, zeigte einen bärtigen Mann in einer Uniform der vor einem Hubschrauber stand.
>Charles kam bei Kämpfen in Rhodesien um. Er war wie man so sagte ein Held. Als er starb eröffnete ich zunächst eine Praxis für Kriegstraumatisierte, aber die Geschäfte liefen schlecht. Während einer Indienreise entdeckte ich die Sexualberatung, und entwickelte zunächst eine Dominanztherapie für Männer. Sexualtherapien galten in Europa noch als verpönt, doch ich hatte eine Marktlücke entdeckt. Meine Kundschaft wuchs stetig, und schon bald gab es einen erlauchten Kreis betuchter Männer die sich an meinen Wohltätigkeitsunternehmen beteiligten. Ich veranstaltete geheime Treffen auf denen nicht nur über Sex gesprochen wurde, sondern bald ging es auch um knallharte Geschäfte. Drei Geschäftsleute die ihr Geld mit Arabischen Öl gemacht hatten, gründeten Zirkel um zunächst untereinander ihre Geschäfte anzustimmen. England und Amerika beherrschten damals den Ölmarkt. musst du wissen.
Als die Araber den Ölhahn zu drehten, stellten wir schmerzhaft fest das wir andere Geschäftsfelder eröffnen mussten. Durch meine Praxis gesellten sich bald Politiker und weiter Geschäftleute dazu, und wir woben über die Jahre ein Netz aus Einfluss und Macht über den Planeten. So entstand der Zirkel!<
Das erste Farbbild des Albums zeigte das House of Pain bei seiner Eröffnung. Lady Wong und Lady Pembroke standen jeder in ein anders farbiges Lederkostüm gehüllt vor dem Eingang, und blickten streng in die Kamera.
>Die anderen Damen sind nach und nach dazu gekommen. Lady Wong zum Beispiel hatte eine Praxis als Psychoanalytikerin in Djakarta, bis ein Aufstand alle Chinesisch stämmigen Bewohner aus dem Land jagte. Sie kam fast Mittellos hierher, und arbeitete bereits als gemeine Krankenschwester, bis wir aufeinander aufmerksam wurden. Über die Jahre eine ausgesprochen fruchtbare Zusammenarbeit wie ich betonen möchte!<
Ein Bild zeigte Wong mit ihrem Mann, und Dorothy die eines ihrer Kinder im Arm hielt.
>Dorothy stammt aus Uganda. Sie war dort Lehrerin an einem konservativen Internat bis in dem Land das Chaos ausbrach, und sie sich entschloß das Land zu verlassen. Sie arbeitete schon als Prostituierte in einem Studio als ich sie kennen lernte. Ich habe viel von ihr gelernt!<
Schau an. Unsere Hauszofe. Die fleischgewordene Strenge in Person, war mal ein Nutte gewesen. Ob Nr. 31 das wohl ahnte.
>Lady Pembroke war die erste Bewohnerin des Hauses. Damals hat sie noch als Schauspielerin gearbeitet. Aber im Gegensatz zu heute konnte man bei einem entsprechenden Lebensstil nicht davon leben. Die Gute hat einen Tick was die gute alte Zeit des Empires angeht, und der war über die Jahre sehr kostspielig. Als ich ihr den Vorschlag machte das wir das Haus gemeinsam bewirtschaften sollten währe sie beinahe in Ohnmacht gefallen, aber dann hat sie sich doch als sehr einfallsreiche Teilhaberin entwickelt. Unser Verbindungen zu teilen des Englischen Adels laufen über sie!<
Neben Lady Pembroke standen drei Doggen die Männchen machten, und ein Mann der einen altmodischen Badeanzug trug machte die Geste der Köter nach. Ich musste lachen.
>Pascal, ihr Mann. Ein Clown wie kaum ein zweiter. Eigentlich ein normaler Mensch, der sein Geld als Portier verdient, aber wenn er einen Hund sieht dreht er ab. Er liebt Hunde abgöttisch, aber wegen seiner Veranlagung am liebsten selber einer zu sein, werden wir ihn sicher mal auf den Tierfriedhof beerdigen!<
Die nächste Seite zeigte Lady Gold vor einem Rennwagen. Wahnsinn sah die Frau klasse aus.
>Lady Gold, und nicht nur wegen ihrer Blonden Mähne. Sie wurde als sehr junge Frau Witwe, und mit dem vermögen konnte sie sich jede Menge Spinnereien leisten wie man sieht. Sie ist dreimal die Rally Monte Carlo mitgefahren, und sah dabei gar nicht so schlecht aus. Wir haben uns vor Jahren auf einer Party kennen gelernt und als sie hörte womit wir unser Geld verdienen hat sie sich spontan um eine Partnerschaft beworben. Sie hat mehr aus Langeweile Parapsychologie studiert, und ihre Geisterpartys sind der absolute Renner im Haus. Zunächst waren wir skeptisch, aber sie ist eine begnadete Herrin geworden, und mittlerweile die meist gebuchte Domina des Hauses!<
>Hat sie sich eingekauft?< Fragte ich nicht ohne Hintergedanken
>Klar hat sie das. Aber wir haben ihr auch gesagt dass sie ihr investiertes Geld in den Mond schreiben kann wenn sie unsere Erwartungen nicht erfüllt. Sie war ein Jahr oder länger Sklavin von Lady Wong, bis sie ein Zimmer über der Erde bekommen hat!<
Dabei grinste die Lady wie ein Wolf. Teufel auch. Die Frau hatte sofort gemerkt dass ich die Regeln des Zirkels in Frage stellen wollte.
Lady Pain zog ein Paar vergilbte Zeitungsseiten aus dem Album.
>Hier kannst du sehen was sie mit dir machen wenn sie dich auf dem falschen Fuß erwischen.
Vor Jahren hatten wir eine Baustelle auf der anderen Seite der Straße. Über Wochen stand dort ein großer Baukran. Ein findiger Fotograph machte von dort oben einige ziemlich eindeutige Bilder, und die verfluchten Zeitungsschmierer brachten uns bei vielen Kunden in Misskredit. Die Bilder waren ein Festessen für die Verklemmten und Sittenapostel, und seither legen wir noch sehr viel mehr Wert auf äußerste Diskretion. Es gibt Leute, und nicht nur innerhalb des Zirkels, die halten es schon für Paranoid was wir tun, aber der Schutz der Identität unserer Gäste ist oberste Hausdoktrin!<
Das Schwarzweiß Bild zeigte eine Herrin die einen Mann an einer Leine über den Hof führte
Ein weiteres Foto war eine ziemlich verschwommene Aufnahme. Sie zeigte eine unbekleidete Frau hinter einem Fenster, die einen Mann umarmte. Das Gesicht des Mannes war deutlich zu erkennen, aber ich konnte ihn keinem mir bekannten Prominenten zuordnen. Ich blätterte die Zeitungen durch, und überflog die Schlagzeilen. So ziemlich alle Boulevardblätter Europas waren vertreten. Unvorstellbar. Was für ein Aufriss wegen ein Paar unscharfer Bilder.
Die nächste Seite zeigte neben anderen Leuten, auch Achmed und seine Familie. Nora stand dabei und war noch ein Teenager. Gott, sah sie komisch aus. Hatte ich sie je mit Brille gesehen?
>Das sind Leute die ich schon sehr lange kenne. Sie gehören nicht alle dem Zirkel an, aber sie waren maßgeblich daran beteiligt das ich das Werk meines Vaters weiterführen konnte!<
>Verstößt es nicht gegen die Regeln einer Außenstehenden die Identität der Zirkelmitglieder offen zu legen?< Fragte ich leise.
>Ja.. Es wäre ein schwerer Verstoß, aber woher willst du wissen wer von denen im Zirkel ist und wer nicht? Außerdem bist du keine Außenstehende mehr. Du hast den ersten Teil deiner Prüfung bestanden, und wurdest für bedingt vertrauenswürdig eingestuft!<
Wieder diese schroffe Art von ihr. Hatte ich ihr Vertrauen erworben? Auf jeden Fall schien ich eine Stufe weiter gekommen zu sein. Sie blätterte zwei Seiten weiter.
Ein Foto zeigte einen jungen Mann in einer schmuddeligen Armeeuniform, mit schulterlangem Haar. Er hockte vor einer Militärisch aussehenden Sendeanlage, und eine verspiegelte Sonnenbrille verbarg den größten Teil seines Gesichts.
>Das ist dein Robert. Achmed hat ihn seiner Zeit in den Zirkel gebracht, als er ihm Nora als Sklavin übereignete. Ein schönes Paar, aber ich ahnte das er noch auf der Suche nach etwas anderem war!<
Sie warf mir einen merkwürdigen Blick zu, und lächelte hintergründig.
Wie interessant. Mein Herr war früher also mal ein Hippy gewesen.
Die nächste Seite zeigte Chris ihren Sohn, wie er vor der Golden Gate Brücke herumlief.
>Er ist mein einziges Kind. Charles und ich wurden erst sehr spät Eltern, und er hat die Zurückhaltung seines Vaters geerbt. Chris weiß was ich tue, und akzeptiert es, aber er hält sich aus dem Geschäft raus, und ich ihn, soweit es geht!<
Soweit es geht? Ich dachte amüsiert an das Lauftraining, und die Bilder von diesen Journalisten als wir durch London liefen.
>So. Das war ein kleiner Überblick über den Zirkel und das Haus. Alles weitere später!<
Das Album klappte zu, und wir verließen wieder ihr Schlafzimmer.
>Wir fahren in einer Stunde. Deine Kleidung ist in Ordnung. Du kannst so bleiben. Auf Äußerlichkeiten kommt es bei dem Termin nicht an. Bis später!<
Und schon stand ich wieder vor ihrer Tür. Schade. Ich hätte noch so viele Fragen gehabt. Aber Wissen wurde hier offenbar nur stückweise Vermittelt.
851. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 05.06.07 20:51

Hallo MIrador,

ich bin überrascht. Soviel Vertrauen, soviele Informationen. Ich denke,
der erste Schein trügt und sie ist vom Zirkel akzeptiert. Schauspielerei
gehört eben auch zu diesem Handwerk.

Nun hat sie erst mal Einiges zu verdauen, dass da ein Wust von Fragen
da ist, wundert nicht.

Ich bin gespannt, auf welchen Termin sie mitgehen wird. Auf die nächste
Folge wartend, grüßt

Charly
852. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.06.07 22:13

Teil 184

Da es draußen in Strömen regnete, nahm ich einen wadenlangen schwarzen Lackmantel über den Arm, und traf Lady Pain am Empfang.
>Sehr schön. Nimm die Tasche und folge mir. Das Taxi wartet!<
Ich packte die große Stofftasche und wir gingen in den Keller. Auf einem Podest vor dem Zugang zu den Verließen, kniete ein gefesseltes Pärchen die man mit verschiedenen Seilen kunstvoll zusammengebunden hatte. Ihre Augen waren verbunden, und warum sie hier waren blieb ihr Geheimnis. Wir gingen durch eine aufwendig verriegelte Stahltür, und folgten einem bisher unbekannten Pfad durch eine Betonröhre zu einer Sicherheitstür. Wie gehabt schoben sich die Stahltore zur Seite als Lady Pain ihre Magnetkarte benutzte, und wir mussten eine Menge Stufen nach oben steigen, bevor wir durch eine weitere Tür den Lagerraum einer Kneipe betraten,
>Die Kneipe gehört zum Haus. Das Kriegskabinett unter Churchill hat hier oft getrunken wenn sie im Haus zugegen waren. Es ist das Stammlokal der Historie Royal Cavalerie, und die Gäste sind der beste Schutz gegen Neugierige, und ungebetene Gäste. Sie sind stolz darauf diesen Eingang zu sichern, und so treu wie die Gralswächter wenn es drauf ankommt!<
Wurde ich kurz über den Ort informiert an dem wir uns nun befanden. Ein großes Gemälde von angreifenden Reitersoldaten bedeckte eine Hälfte der Außenwand, und viele Andenken standen herum. Vor einem Bild von Winston Churchill lag eine Melone neben einer großen angerauchte Zigarre unter einem Glasvitrine.
Kein Zweifel: Hier war die Zeit stehen geblieben.
Wir gingen an drei Männern in alten Uniformen vorbei die uns über ihrem Bierhumpen hinweg freundlich grüßten, und bestiegen ein wartendes Taxi in Richtung aus der Stadt.
>Wohin werden wir fahren?< Ich platzte fast vor Neugier
>Wir besuchen einen alten Kunden von mir, und es ist ein guter Job um dir etwas zu zeigen.
Du sprichst ihn mit Sir an, und kein Wort über seinen Zustand. Er sitzt seit dem Krieg im Rollstuhl, hat aber den Spaß am Dasein noch nicht verloren. Seine Befriedigung findet leider nur noch im Kopf stand, und kann ausschließlich über die Ohren aufgenommen werden.
Er hat zwei Angestellte die ihm besorgen was er zum Leben braucht, und unsere Aufgabe wird es sein ihm den Tag etwas zu versüßen!<
>Was werden wir tun?<
>Es geht um zwei Dinge. Verbalerotik, und klassisches Sadismus.
Die Erregung über Sprache und Tonwahl ist eine sehr schöne Facette, wenn man sie beherrscht. Leider quatschen die meisten Dominas nur Mist, und legen es fast immer auf Erniedrigung oder Beleidigung an. Die Kunden, insbesondere Männer wollen eigentlich etwas völlig anderes. Sie wollen das Gefühl haben das man Macht über sie ausübt. Sie dominiert, und lenkt wie es ihre Herrin will. Eigentlich braucht keiner die Ansage ein Ferkel zu sein, oder ähnliches. Beleidigungen wollen nur die wenigsten!<
>Ist das die Aufgabe einer Domina?<
>Eine Herrin ist in erster Linie einer Dienerin an ihren Kunden.
Nur ein Höchstmaß an Ergebenheit in die Aufgabe wird dich zu einer richtigen Herrin machen. Ich sehe oft das vermeintliche Herrinnen ihre Sklaven wegen ihrer Wünsche auslachen. Das halte ich für dumm, und unprofessionel!<
>Also deswegen habe ich als Sklavin angefangen?<
>Natürlich. Nur wer zu bedingungsloser Hingabe fähig ist, der kann auch eine erfolgreiche
Herrin werden!<
Wir folgten der Autobahn und kurz vor Oxford bogen wir in ein Wald und Seengebiet ab
>Und? Bin ich eine gute Sklavin?< Lady Pain schmunzelte.
> Für meine Begriffe ein wenig zu aufsässig, aber trotzdem akzeptabel. Aber alles in allem hat Robert eine gute Wahl mit dir getroffen, denke ich!<
>Wurde ich also bisher auf meine Hingabe geprüft? War es ein Auftrag meines Herrn?<
>Mit Robert hat es nicht allein zu tun. Du solltest hier Arbeiten und lernen. Dafür musste ich wissen wozu du Fähig bist, und vor allem wozu nicht. Ein Verfahren das wir bei allen Anwenden die dem Haus dienen wollen!<
>Und diese Geschichte mit den Pressefritzen?<
>Oh das? Das war ein Teil der Aufnahmerituale des Zirkels. Robert hatte übrigens keinen Einfluss darauf. Die Prüfer hatten von deiner Teilnahme am Rennen gehört, und den Test
extra dafür vorbereitet!<
>Und habe ich bestanden?<
Lady Pain kicherte leise.
>Bestanden? Es war eigentlich nur ein Test, aber Egal. Also die Prüfer sind sich jedenfalls fast einig gewesen. Loyalität gegenüber dem Zirkel ist die oberste Maxime. Dein Schweigen gegenüber den Journalisten hat dich ausgezeichnet, dabei standen die Wetten ganz klar gegen dich. Da fällt mir ein: Was hat Lady White eigentlich gegen dich?<
Draußen fing es an zu regnen, und der Wagen fuhr langsamer.
>Ich war im roten Schloss zu Ausbildung , und habe einige Stunden bei ihr verbracht. Vielleicht war sie enttäuscht von mir!< Log ich überzeugend.
>Ich war ein wenig erstaunt über ihre Reaktion. Sie ist zwar etwas exzentrisch, aber sonst besitzt sie einen geschliffenen Verstand. Sie gehört altem süditalienischen Adel an, und ihre Ausbildungsmethode genießt höchste Anerkennung innerhalb des Zirkels!<
Ein Schlagloch lies den Wagen über die Fahrbahn wie ein Wildesel, und weckte uns kurz aus unserem Gespräch. Lady Pain verwünschte den Fahrer, was der aber achselzuckend ignorierte.
>War meine Abreise von Little Ascot eigentlich so geplant?<
>Bis ins letzte. Lady Mable hat ganz schön geschwitzt wegen dir. Wir haben deine Sklavin gerade nochrechtzeitig aus dem Verkehr gezogen, sonst wäre alles aufgeflogen.
Wenn du auf den Abend davor anspielst, so war er ein Teil des Test. Wir haben dich mit einer speziellen Lotion eingerieben, bevor du die schwarze Kammer betreten hast.
Sie enthielt eine Droge die entfernt mit Skopolamin verwandt ist. Eine Wahrheitsdroge die heute kaum mehr benutzt wird. Der Mensch wird unter Alkohol gesprächig. Die Hemmschwellen sinken, wenn er die entsprechende Menge zu sich genommen hat. .Ich denke das kennt du. Die Lotion hat die selbe Wirkung, nur schneller, und so konnten wir uns ein Bild davon machen wie du wirklich bist!<
Ich sog die Luft tief ein. Was erzählte sie da? Wie ich wirklich bin? War ich nur ich selbst wenn ich high war? Es klang irgendwie Abwertend
>Nun schau nicht so. Es tut nicht weh, und hat keinerlei Nebenwirkungen. Es ging nicht darum dich lächerlich zu machen, oder sonst wie vorzuführen. Du hast einfach alle Hemmungen fallen gelassen. Wie schon viele andere vor dir. Es gibt keinen Grund peinlich berührt zu sein. So schlimm war es auch wieder nicht. Wärest du mit Hintergedanken in die Kammer gegangen, hätten wir es bemerkt. Du musst schon akzeptieren das wir unsere Vorsichtsmaßnahmen treffen. Ehrlichkeit ist dem Zirkel sehr wichtig, denn wir haben leider unsere Erfahrungen im laufe der Jahre gemacht!<
Nur sehr vereinzelt standen gepflegte Häuser verborgen von alten Bäumen und beschnittenen Hecken in der Gegend herum. Zu einem davon führte ein Pfad an großen Rhododendronbüschen vorbei, wo uns das das Taxi entließ.

zu Info: ..... wir kommen aus der letzten Kurve, und bewegen uns mal wieder auf die Zielgerade zu.....

Gruß MIrador
853. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 05.06.07 23:31

Hallo MIrador,

das ist eine für mich nicht ganz erwartete Entwicklung. Sie bekommt offenen
Einblick in die geheimsten Hintergründe. Da scheint doch ein sehr großes
Vertrauen in sie da zu sein.

Der Besuch bei dem alten Herrn ist für mich der letzte Test. Ich kann mir gut
vorstellen, dass sich dieser Mann am Ende als Robert herausstellt. Wenn sie
diesen Test besteht, dürfte die Ausbildung abgeschlossen sein.

Ich bin sehr gespannt, ob die Geschichte in diese Richtung geht.

Viele Grüße - Charly
854. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.06.07 00:53

was wir alle vermutet hatten. sie wurde tests unterzogen.

was erwartet sie am ende der fahrt. eine weitere lektion in der herrinenausbildung?


oder das ende der geschichte. das wäre noch zu verfrüht. was und wie sie das handwerk der herrin lernt, wäre doch sehr interessant zu erfahren.
855. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.06.07 18:29

Geschätzte Nadine...
Die Zielgerade ist angebrochen. Das unausweichliche Ende der Story ist in Sicht

gruß MIrador
856. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Boudicca am 06.06.07 19:09

Och nööööö!!
857. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 06.06.07 19:10

Hallo MIrador,

das Ende - für dich ja in Sicht, nur wir wissen nicht, wann es kommt.
Mal sooo ganz nebenbei gefragt *flüster*: Gibts Folge 190 noch

Bin ja nur ein ganz klein wenig neugierig.

Viele Grüße - Charly
858. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 06.06.07 19:18

Neee, neee!

nicht 190!

Die 200 muß noch erreicht werden! Bitteeeeeeeeeeee
859. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 06.06.07 19:49

....aber der Sieger läuft danach doch immer noch
die eine oder andere Ehrenrunde.... )
FE
860. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 06.06.07 20:07

Hallo MIrador,

wenn das Ende langsam näher kommt, dann müssen wir das wohl schlucken. Wenn die Zielgerade aber aus 30 Folgen besteht, dann kann ich damit gut leben.

Aber wie ist das mit den Spitzensportlern, der nächste Wettkampf kommt bestimmt. Es soll Menschen geben, die werden nervös, wenn sie untätig in der Ecke sitzen müssen. Nicht ohne Eigennutz hoffe ich, dass du deine innere Unruhe dann mit einer neuen Geschichte bekämpfst.

Mit einen freundlichem Gruss
KaeS
861. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.06.07 23:25

mirador ich würde gerne die ziffer 200 über der fortsetzung lesen können.
ich habe gehofft du würdest es schaffen.

potential wäre noch genug drin in dieser story.

zunächst die ausbildung als herrin.

dann wie sie sich mit robert zusammen als herrin sklaven hält und diese erzieht und für sich arbeiten läßt.

gib dir einen ruck und überlege es dir bitte.
862. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Löwenherz am 06.06.07 23:45

Die Geschichte soll so abrupt zu Ende gehen ?


Aber da sind doch noch so viele offene Fragen:

- Was passiert nun noch bei Ihrer Ausbildung ?

- Und da diese wirklich wundervolle Geschichte "Der Job" und nicht etwa "Die Ausbildung" heisst . . .

- Wie kommt sie nach Deutschland auf das Treffen ? Als edle Domina im Privat-Flieger oder als wahre Sklavin aus Leidenschaft raffiniert verpackt ?

- Wie gefällt ihr der umgebaute Keller ?

- Was passiert auf der Feier ? Mit dem Zirkel, Sabine und ihrer "Familie" ?

- Was wird nun eigentlich aus Lady White ? Kommt sie ungestraft davon ? Oder kann sie sich vielleicht noch mehr an Sabine rächen ?

- Was ist mit der Probezeit ? Und Robert ? Und . . . und . . .

Und da gäbe es sicher noch einiges mehr an Fragen . . . Daher frage ich mich, warum MIrador eine solch wunderschöne Geschichte so abrupt beenden will !


Ich kann so nur hoffen, dass es aufgrund von vielen positiven Kritiken dennoch weiter geht ! Denn diese klasse Geschichte kann noch so schöne Wendungen nehmen !

Z. B., wenn Sabine ein Mal im Zirkel aufgenommen wird und dann ihre ersten Stiftungen gründen will . . .


Ich sage nun besser nix mehr und verabscheue mich erstmal . . . Gute Nacht miteinander . . .



LG
Löwenherz
863. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 08.06.07 14:25

Hallo , jetzt muss ich doch trotz meinem Handikap (Gips mit Dränageleitung) einen Kommentar loswerden.
Allerdings ist das Schreiben mit der linken Hand einfach Sch.... Äh wollte sagen schlecht.
Zitat

zu Info: ..... wir kommen aus der letzten Kurve, und bewegen uns mal wieder auf die Zielgerade zu.....


Schade ich hatte gehofft das Die 200 noch voll werden.
Es stehen noch so viele Fragen offen!
Aber jeder Roman, jede Geschichte geht einmal zu ENDE.
Nur wann? Denn die Zielgerade kann doch sehr, seeeehhhrrrrr lang sein.
Dürfen wir noch erfahren, wie die Sabine Zeiger es schafft oder Verkraftet, den inneren Schalter zwischen Dom und Sub Umzulegen?
Oder stürtzt sie das Ganze in einen Gewissenskonflikt?
Darf Sie Roberts Umbauten noch kennenlernen?
Wann wird sie in den Zirkel aufgenommen?
Es gibt noch jede menge an Fragen, die wir hoffentlich noch (wenigstens Teilweise) erfahren dürfen.
Ich hoffe das das einschwenken auf die Zielgerade nichts mit den Kommentaren eines gewissen Herrn zuntun hat.
Ich könnte deine Verärgerung verstehen, aber damit würden all die andern treuen Leser bestraft.

Puh, hab schon wieder mehr geschrieben als ich überhaubt wollte.
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Gruß vom Zwerglein.
864. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 08.06.07 23:52

Hallo Zwerglein,

werd erst mal gesund und schon dich. Ich hoffe, wir
schaffen es, MIrador doch noch etwas umstimmen
zu können.

Viele Grüße - Charly
865. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von frtsm am 09.06.07 09:23

Hallo Mirador,

wirklich eine phantasievolle Storry. Laß Dich von den Neidern und Dummschwäzern nicht beirren und schreib weiter. Aus eigenener Erfahrung weiß ich, wie schwierig es ist, eine Storry zu schreiben, die vom späteren Verleger immer wieder zensiert bzw. umgestellt wird.
Gruß
FetSM
866. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Annafetisch am 09.06.07 15:55

Eine der wohl besten Stories die ich jemals gelesen habe, man könnte denken es ist eine Nacherzählung
mach weiter so
867. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.06.07 23:59

Teil 185

>Warten sie bitte hier. Es wird etwas dauern!<
Verabschiedete Lady Pain den Fahrer und wir betraten das Grundstück. Ein gepflegtes Herrenhaus stand am Ende eines Kiesweges, und am auffälligsten war das alte Jagdflugzeug, welches auf einer Wiese vor dem Haus stand.
Ohne anzuklopfen öffnete sich die Haustür, und eine Frau in mittleren Jahren geleitete uns in ein großes Wohnzimmer. Viele Flugzeugmodelle hingen an der Decke, oder standen auf Regalen oder Tischen herum. Ein großes Regal beherbergte unzähliger Bücher die sich alle mit dem zweiten Weltkrieg beschäftigten, und mir fiel die Menge an Hörbüchern auf die ebenfalls zu entdecken war. Ganz klar .Hier wohnte ein Pilot, oder besonderer Freund der Royal Airforce.
>Es wird einen Moment dauern. Sir Gowan ist noch an der Dialyse!<
Informierte uns die Frau, und stellte ein Tablett mit Tee und Gebäck auf den Tisch.
>Ist das unser Kunde?< Fragte ich leise, und drehte einen vergilbten Globus
>Samuel Gowan. Sir Samuel Gowan. Vom König geadelt für besondere Tapferkeit während der Luftschlacht um England. Er stürzte sich mit seiner Maschine auf einen deutschen Bomber, der Westminster in einem Direktanflug bei Nacht zerstören wollte. Seine Bordwaffen versagten und die Feindmaschine wäre unbehelligt weiter gekommen, als er sie durch einen Zusammenstoß zum Absturz brachte. Leider bezahlte er seine Tapferkeit mit dem Verlust seiner Gesundheit. Er ist seither gelähmt, und seit einer Diabetes schwinden auch seine letzten Sinne langsam!< Lady Pain hielt einen kleinen Bilderrahmen hoch.
Ein Foto zeigte einen blutjungen Mann der vor einem Doppeldecker stand und breit in die Kamera grinste.
>Er meint er sei schon mit siebzehn über Flandern geflogen, als der erste Weltkrieg sich bereits dem Ende näherte. Aber das ich glaube nicht. Ich denke er schneidet ein bisschen auf!<
>Kennen sie ihn schon länger?<
>Er war einer der ersten Kunden. Lady Pembroke hat ihn mir zugeführt. Er ist ein ganz besonderer Mensch, und braucht eine sehr spezielle Behandlung. Du wirst schon sehen!<
>Was soll ich tun?< Flüsterte ich, weil außerhalb des Zimmer plötzlich Geräusche zuhören waren.
Ein Summen war zu hören. Eine Flügeltür schwang zu Seite, und auf leisen Rollen wurde ein spezielles Krankenbett von einem Mann herein geschoben Zunächst hatte ich Mühe in dem
grotesk aussehenden „Ding“ einen menschlichen Körper zu erkennen, aber als das am haarlosen oberen Ende sich ein schmaler Schlitz öffnete, und einen schrillen Laut von sich gab, konnte ich wenigstens oben und unten zu ordnen. Wahnsinn. Das war mal ein Mensch gewesen? Keine Arme. Keine Beine, und der Kopf sah aus wie eine nach innen verwachsene rote Höhle. Bei dem Gedanken nach einem Unfall so wieder zu erwachen lief mir eine Gänsehaut über den Körper. Was musste dem armen Mann passierte sein.
Der Mann verriegelte die Räder des Bettes, und schaltete eine Musikanlage ein. Er nickte uns kurz zu und schloss die Tür hinter sich.
Der Kopf quietschte noch zweimal, und Lady Pain reagierte in dem sie zweimal mit der Hand gegen den Torso des Versehrten klopfte. Ich kam mir ein wenig fehl am Platz vor
Sie zog sich einen Lederhandschuh über, und strich einmal über den schmalen Schlitz der den Mund ersetzte. Ein schnurrendes Geräusch war die Folge. Fühlte sich der Kunde nun wohl? Von einer Apparatur des Bettes zog Lady Pain ein Kabel ab, und steckte sich eine Art Kopfhörer an. Das andere Ende verband sie mit einem Klebestreifen mit dem Kopf des Kunden.
>Er hat keine Ohren, aber tief in seinem Kopf kann er etwas hören. Die Elektrode überträgt meine Stimme auf die Schädelknochen, und irgendwie findet sie dann ihren Weg zu ihm. Zieh dir einen Handschuh über und setz dich auf die andere Seite. Wenn ich dir ein Zeichen gebe streichst du mit einem oder zwei Fingern entlang dieser Linie. Hör nicht eher auf bis ich dir ein Zeichen gebe, oder er sich merklich entspannt!<
Hastig rollte ich mir das feine Leder die Finger hinauf, und überlegte ob ich überhaupt bemerken würde, wenn er sich „entspannte“. Die typischen männlichen Attribute
waren nämlich nicht mehr vorhanden, und was den Rest anging, fehlte mir dazu einfach die Vorstellungskraft. Lady Pain zeigte auf eine rote Linie die von der wulstigen Brust zum Unterleib hinab lief.
In Hamburg gab es in der Szene einen Arbeitskreis „SM und Behinderte“ aber irgendwie hatte ich nie richtigen Zugang zu dieser Gruppe gefunden. Ich konnte einfach nicht mit ihnen umgehen, ohne soviel Mitleid zu versprühen das es sie letztlich annervte. Merkwürdiger Weise kamen sie mit Peter gut klar.
Mit leisen Worten fing Lady Pain an eine Geschichte zu erzählen. Sie sprach so leise das ich nur Bruchstücke vernehmen konnte, aber Sir Gowan schien alles zu verstehen. Sie hob die Hand, und ich fing an mit den Fingern der Linie zu folgen.
Was tat ich hier eigentlich? Befriedigte ich einen Mann für Geld? Meine Fingerspitzen folgten den verblassten Narben, bis zu einem Punkt an dem ich Knochen des Schambeines vermutete. Verlegen schaute ich zu dem Bild das sich mir bot. Irgend etwas in mir weigerte sich in diesem völlig hilflosen Körper einen Mann, oder gar einen „Kunden“ zu sehen.
Eigentlich taten wir ihm einen Gefallen.
Ich schaute mir die vielen Altersflecken an. Die Haut war offenbar einmal komplett neu gebildet worden. Sie wirkte teilweise unnatürlich glatt. Sehr wahrscheinlich war der Mann von Kopf bis Fuß verbrannt gewesen.
Ich rechnete im Kopf die Jahre nach. Was hatte Lady Pain erwähnt? Erster Weltkrieg mit siebzehn Jahren? Dann musste der Mann bald hundert Jahre alt sein. Konnte man in diesem Zustand so alt werden? Mir wurde kalt bei dem Gedanken.

Der Unterleib hob sich kurz, und ein Zischen drang aus dem Schlitz, der mich aus meinen
Tagträumen weckte.
Lady Pain erzählte etwas von jungen Frauen und Offizieren die sie übers Knie legten. Ihre Stimme war mehr ein Gesang, als eine Erzählung, und ich fühlte tatsächlich die Veränderungen an dem Kunden.
War ich jetzt eine Nutte? Lady Pain kicherte leise, und ein Beben ging durch den Torso.
Gott war das bizarr. Nein. Eine Hure stellte ich mir grundsätzlich anders vor. Oder lag es nur an meinem eingeengten Weltbild, in dem sich Nutten bis zum Anschlag aufdonnerten, und auf ihre Kunden lauerten wie Geier auf verendete Tiere. Aber hier? Der Mann konnte nicht einmal sehen, wozu sich also anmalen?
Mein Finger drückte dort wo der Beckenknochen hervortrat, und ich entdeckte einen leichten Schweißfilm auf der Haut des Kunden. Der Handschuh der Herrin streichelte über den Mund, und der Schlitz öffnete sich plötzlich zu ungeahnter Größe. Ich musste mich wegdrehen.
Es war wie der Blick in das personifizierte Grauen. Irgendwo in dem schwarzen Loch ohne Zähne, zuckte ein Rest der wohl von der Zunge stammte, und ein schmatzendes Geräusch von sich gab, das einem schlecht werden konnte. Hölle. Was kam noch? War das eine Lehrstunde im Aushalten von grotesken Situationen für mich? Hatte sie nicht erwähnt das sie in der Lage wären sich ihre Kunden aus zu suchen? Was zum Teufel taten wir dann hier? Bei diesem „Ding“.
Ich schaute zu Lady Pain, aber die „sang“ dem Kunden weiter ihre Geschichte vor.
Es ging nun um die Bestrafung einer Frau. Sie beschrieb eine junge Luftwaffenhelferin der von zwei Sergeanten ihre blaue Uniform vom Leib gerissen bekam.
Ich rückte etwas näher heran um besser zu hören.
„.......sie fesseln ihre Hände mit breiten Lederriemen, und legen sie über den Bock der schon vielen Ungehorsamen peinliche Zeiten beschert hat. Die Frau tobt, und brüllt um Vergebung, aber das Urteil des Commanders ist klar.
„Wegen Rauchen im Funkraum zwanzig Stockhiebe auf das entblößte Gesäß“
Eigentlich eine viel zu harte Strafe. Normaler weise gäbe es zehn Hiebe mit dem gelochten Brett auf den Po. Und dieser wurde obendrein vom Uniformrock einigermaßen geschützt, das so eine Strafe eher symbolischen Charakter erfuhr.
Aber der leitende Offizier des Airports hatte nicht viel übrig für Weibern in Uniform, und da Mangel an Männern herrschte, musste er das nehmen was man ihm bot. Dafür trafen das weibliche Corps seine Disziplinarmaßnahmen umso heftiger.
Die Beine des weiblichen Corporals werden an den verschweißten Beinen des Strafbockes geschnallt, und der Staffsergeant holt den Rohrstock aus dem alten Schirmständer.
Als die junge Frau endlich fest angegurtet ist lösen sie ihre Strumpfhalter und rollen die kostbaren Nylonstrümpfe von den schlanken Beinen herunter. Nylonstrümpfe sind selten geworden in Kriegzeiten, und warum sie dem armen Ding kaputtmachen. Die Tür öffnet sich und beide Unteroffiziere nehmen hab acht Stellung ein.
>Corporal Green fertig zur Bestrafung. Sir!<
Brüllt es aus beiden Kehlen dem Commander entgegen. Der Offizier wirft seine Mütze über einen Haken und lässt sich gelangweilt in einen Sessel fallen.
>Tee! Aber nur ein Stück Zucker!<
Befiehlt er, und erhält augenblicklich was er verlangt.
Die Sergeanten nehmen neben dem Strafbock Aufstellung. Die Soldatin wimmert leise als der Stock zu Probe durch die Luft pfeift.
>Stopft ihr den Mund zu. Ich kann das Gejammere nicht hören. Kein Stehvermögen diese jungen Dinger. Sind eben keine Männer!< Meint er, und nippt vorsichtig an der kochendheißen Tasse.
Ein unbenutztes Verbandpäckchen zwängt sich zwischen die Lippen der Frau und wird mit einem Stück Tuch hinterm Kopf verknotet.
>Sollen wir anfangen Sir?<
Fragt der Staffsergeant leise, und legt den Stock sanft auf das Hinterteil der gefesselten.
>Ihre Unterwäsche. Zieht ihr dieses Ding aus, und dann fangt an. Bei King George! Ist der Tee heiß!<................“
Lady Pain gelang es irgendwie das Zischen des Instrumentes nachzuahmen, und Sir Gowans Körper erbebte. Empfand er tatsächlich so etwas wie Lustgefühle? Unvorstellbar.
Der Leib fing an unkontrolliert zu zucken, und ehe ich mit Lady Pain einen Blick austauschen konnte, quietschte der Kunde dreimal in hohen Tönen.
Die Herrin lächelte mir zu, und gebot mir aufzuhören. Sie wartete einen Moment, und flüsterte dann kurz in das Mikrophon.
War es das jetzt?
868. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 10.06.07 01:34

Hallo MIrador,

diese Fortsetzung habe ich in dieser Art nicht erwartet, sie gibt mir
Stoff zum Nachdenken.

Nachdenken über die Frauen, die Situation und über den Mann, den
du hier beschreibst.

Ich kann nur darauf warten, wie du die Geschichte weiter gestaltest
und gebe zu, ich bin etwas verwirrt.

Viele Grüße - Charly
869. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 10.06.07 01:47

ich finde das toll. daß sie sich auch um behinderte, entstellte und kranke menschen sich kümmert.

was will sie damit sabine sagen?

dass jeder kunde so behandelt werden mußt, wie es für ihn am besten ist?

bitte schreibe noch weiter. ich wünsche mir die 200. fortsetzung lesen zu dürfen.
870. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin Marie am 10.06.07 17:30

Seit einiger Zeit bin ich nur noch stille Mitleserin, aber dieser Teil bewegt mich nun doch zum Schreiben...


Lieber MIrador, bitte hör nicht auf zu schreiben! Nie im Leben habe ich erwartet daß es SO weiter gehen würde. Ich finde es fantastisch daß du auch das Thema Behinderte und SM in deiner Geschichte aufgreifst. Ich habe noch nie über dieses Thema (Behinderte und SM) nachgedacht. Schön daß du es jedes Mal schaffst deine Leser zum Nachdenken zu bewegen!

Vielen Dank!
871. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Löwenherz am 10.06.07 19:33

Was Lady Pain schon andeutete, wird immer mehr zur Wirklichkeit. Sabine lernt nun wirklich alle Sachen, die sie z.B. in Italien nie hätte lernen können.

Somit hat sie nun die einzigartige Möglichkeit, zu einer erstklassigen Domina ausgebildet zu werden, da Lady Pain Ihr sehr viel abverlangt.

Fraglich ist nun, was mit Sabine weiter passiert . . .

Was wird sie noch alles gezeigt bekommen ?

Und wie wird sie zum Ball kommen ? Als Domina oder Sklavin ?

Wird sie während des Balls im Zirkel eine weitere Stufe nach oben klettern ? Oder durch eine etwaige Blitz-Hochzeit mit Robert direkt zum Vollmitglied ?

Und wenn dies passieren sollte, was wird dann aus Sabine und ihrer Freundin Nora ?


Da ist noch so viel Stoff, das man sicherlich noch weitere 20 Kapitel oder mehr schreiben könnte . . .

Besonders, wenn sie so einfühlsam und detailliert geschrieben werden wie das Letzte ! Einfach klasse !


Lieber MIrador ! Bitte schreibe noch lange weiter an diesem schönen Roman !



LG
Löwenherz
872. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von mts am 12.06.07 15:09

Hallo MIrador !

"Der Job" von Sabine auf der Zielgeraden Deine Ankündigung hat mich im ersten Moment erschreckt. Das kann doch nicht sein. Sie ist in den verschiedensten Häusern zur Sklavin ausgebildet, hat Bondage in Japan studiert, musste eine schlimme Entführung durchleiden um endlich im "House of Pain" den letzten Schliff zu bekommen.

Das kann doch nur das Ende des ersten Buches sein !!! Du hast doch in Deinem Posting nur die Ankündigung der nächsten Folge vergessen ! Oder ?

Die Geschichte ist zu gut, dass sie jetzt schon beendet wird. Also bitte, eine kurze Pause zum durchatmen, die Schreibhand massieren lassen und dann bitte weitermachen.

Grüße mts
873. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 12.06.07 19:08

Hallo Freunde dieser Geschichte,

ich glaube, wir sind alle einer Meinung. Die von MIrador angedeutete
Zielgerade muß schon sehr, sehr lang sein. Ich hoffe darauf, dass er
noch soviele Einfälle hat, dass die 200te Folge spielend geschafft wird.

Viele Grüße - Charly
874. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.06.07 19:15

folge 200??
ihr ahnungslosen engel ihr....
ich kann die ziellinie schon deutlich sehen.

gruß
MIrador
875. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 13.06.07 21:14

@ MIrador

Und warum läßt du uns dann sooooo lange schmoren?

Wir wollen 200!!! Wir wollen mehr!!! Wir wollen 200 !!!! Wir wollen mehr!!!! Wir wollen 200!!!! Wir wollen mehr!!! Wir wollen 200!!! Wir wollen mehr!!!! Wir wollen 200!!!! Wir wollen mehr!!!!

Warum soooo schnell Schluß? Warum?? Warum?
876. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.06.07 21:36

Teil 186

Lady Pain schob einen Finger in den Schlitz, und der Kunde schmatzte einen Moment darauf herum. Ich spürte wie sich seine Atmung wieder beruhigte. Aber atmete er wirklich? Das typische heben und senken des Brustkorbes war kaum erkennbar. Das grüne Laken verrutschte, und gab den Blick auf drei Versorgungsschläuche frei. Oder sollte man sagen Entsorgung? Ehe sich mein Kopf näher mit dem „Problem“ beschäftigen konnte, deckte ich ihn schnell wieder zu.
Neben dem Bett begann ein Gerät zu Piepen, und der Mann der Sir Gowan hereingebracht hatte tauchte plötzlich auf. Er schaute auf einen Monitor und machte eine Einstellung.
>Bitte nicht weiter. Seine Werte spielen jetzt schon verrückt. Es könnte gefährlich werden!<
Meinte er ruhig zu Lady Pain, woraufhin sie dem Kunden etwas zuflüsterte.
Offenbar schien Sir Gowan anderer Meinung zu sein als der besorgte Pfleger, trotzdem beendete Lady Pain die „Behandlung“
Sie erhob sich von dem Krankenbett, und strich noch einmal wie zum Abschied mit dem Handschuh über den Körper des Kunden.
Der Mann drückte eine Injektion in einen Schlauch, und rollte das Bett aus dem Raum
>Nimm unsere Tasche und komm. Hier ist Schluss für heute!<
Ich folgte Lady Pain in die Empfangshalle wo die Frau bereits auf uns wartete. Ein dicker Briefumschlag wechselte den Besitzer.
>Sir Gowan hatte eine schwere Gelbsucht in der letzten Zeit auszuheilen. Sie hat das Herz angegriffen, und wir haben schon das schlimmste befürchtet!<
>Ich teile ihre Meinung, obwohl er mir noch einen ausgesprochen wachen Eindruck gemacht hat. Geben sie uns bitte rechtzeitig eine Nachricht sollte es zu Ende gehen. Ich würde gerne noch von ihm Abschied nehmen!<
Das Taxi brachte uns nach London zurück, wo Lady Pain vor einem Cafe halten lies, und das Taxi fortschickte. Es regnete, und ein Blick auf den Verkehr lies mich hoffen das wir überhaupt ein neues Taxi finden würden. Die Gegend war ziemlich übel.
Das Cafe dessen Fenster so staubig waren das man glauben könnte es wäre seit jahren geschlossen, beherbergte keine Gäste. Wir nahmen neben einem altertümlichen Ofen Platz der eine angenehme Wärme verströmte. Eine grauhaarige Frau schlurfte hinter einem Kuchentresen hervor, und brachte uns unaufgefordert heiße Schokolade. Lady Pain sprach einige Sätze mit ihr von denen ich kein Wort verstand.
Die Alte nickte, und ein freundliches Grinsen faltete ihre Gesichtshaut zusammen wie ein altes Butterbrotpapier, bevor sie wieder verschwand.
>Was war das für eine Sprache?< Gott war der Kaukau heiß.
>Gälisch. Die ursprüngliche Sprache Irlands. Gwyn, die Besitzerin des Ladens versteht sie. Wir stammen aus der selben Gegend!<
Ein Rundblick durch den „Laden“, lies die Frage aufkommen was wir hier taten.
>Schau nicht so. Gwyn ist eine Kapazität was Schokolade angeht. So etwas gutes wirst du ganz London nicht kriegen!< Lachte sie.
>Was tun wir hier Lady Pain?< Bildete sich da gerade eine Blase auf meiner Lippe?
Sie trank einen Schluck und lies ihn mit geschlossenen Augen genüsslich durch den Mund rollen, bevor sie die Tasse abstellte und mich fest ansah. Gott hatte die Frau einen stechenden Blick wenn sie wollte.
>Reden. Heute hast du das erste mal für mich gearbeitet. Oder eigentlich sollte ich sagen für deinen Herrn, und es war ein klassischer Rohkrepierer. Versagen auf ganzer Linie!<
Wahrscheinlich wurde ich gerade rot wie eine Tomate, und vor Schreck schluckte ich unkontrolliert eine Ladung von dem heißen Zeug. Es lief mir viel zu langsam die Speiseröhre herunter, und folterte mich regelrecht im inneren.
Ich war sprachlos, aber die Lady übernahm eh das Reden.
>Du bist ein Anfängerin, also werde ich dich nicht mit denselben Maßstäben messen andere, aber selbst für einen Neueinsteiger war das eine nicht akzeptable Leistung. Einen Kunden zu bedienen, heißt ihm zu dienen. Dienen heißt eine Leistung zu vollbringen, und sie auch vollbringen zu wollen. Du hast dem Kunden nicht dienen wollen. Du warst so stark mit dir selbst beschäftigt, das du deine Bedürfnisse vor die des Kunden gestellt hast. Das war höchst unprofessionell!<
>Aber es war so ungewohnt für mich!<
>Papperlapap. Ungewohnt? Du hast dich geekelt. Das war der Grund. Ein Blick in dein Gesicht hat genügt. Am liebsten wärest du vom Bett weggelaufen. Jetzt hör genau zu, denn ich werde es nicht wiederholen. Dominanz bedeutet in erster Linie Beherrschung. Nicht den Kunden zu beherrschen wohlgemerkt, sondern zuerst sich selbst.
Du machst einen Job. Du verkaufst etwas für Geld. Ein Arzt kann es sich auch nicht aussuchen ob seine Patienten zuweilen Haare oder Käsefüße haben. Zugegeben. Sir Gowan sieht etwas exzentrisch aus, aber auch so jemand hat ein Recht auf Befriedigung.
Oder siehst du das anders?<
Ich schluckte schwer. Unprofessionell. Rohrkrepierer. Versager. Also meinen ersten Tag hatte ich mir anders vorgestellt. Regelrecht benommen von ihrer Feststellung schaute ich in die dampfende Tasse.
>Sabine. Du bist eine Szenegängerin gewesen. Du wirst mir wohl Recht geben, das es nicht immer die knackigen Mittzwanziger sind die man auf den Partys trifft. Nein .Auch die Bierbäuche und krummbeinigen wollen sich bestätigt fühlen.
Merke dir: Äußerlichkeiten sind für Profis Nebensache. Du wirst auch nicht immer so aussehen. Sicher. Jeder hat seine persönliche Ästhetik, und im privaten Bereich ist das auch in Ordnung. Aber hier bei mir musst du deine Amositäten zurückstellen. Und wenn du im Zirkel Fuß fassen willst musst die Leute ebenfalls so nehmen wie sie sind. Also gewöhn dich am besten schnell daran!<
>Aber was habe ich denn falsch gemacht? Ich sollte den Kunden streicheln. Das habe ich gemacht. Woher sollte ich wissen ob ich die richtige Stelle gefunden habe?<
>Das war nicht der Punkt. Du musst den Kunden immer ansehen. Beherrschung, und Dominanz gehen mit Augenkontakt einher. Du hast überall hingesehen, nur nicht zu Sir Gowan. Ich dachte schon auf seinem Herzmonitor liefe ein Video, und würde dich derart ablenken.
Du hast deinen Finger mechanisch bewegt. Ohne Gefühl. Unprofessionel. Wie ich schon sagte. Wenn unser Kunde hätte sehen können, wäre die Sitzung ein Fiasko geworden. Du musst dem Kunden immer das Gefühl vermitteln das er für dich im Mittelpunkt steht. Das du seine Bedürfnisse ernst nimmst, und zum gegenwärtigen Zeitpunkt teilst. Auch wenn du ihn seinem Fetisch entsprechend vielleicht ignorierst, so gehört doch deine ganze Aufmerksamkeit dem Geschehen. Du darfst niemals die Kontrolle verlieren. Du bist die Herrin. Von der Sekunde an wo die Behandlung beginnt, bis zum Moment der Verabschiedung!<
>Aber es war mein erster Tag, Woher sollte ich alle diese Regeln kennen?<
>Ob Sklavin oder Herrin. Während der Arbeit bist du mit dem Herz dabei, oder gar nicht. Deine Hingabe für deinen Herrn ist schon eine kleine Berühmtheit innerhalb des Zirkels geworden. Dieselbe Hingabe erwarte ich auch für deine Tätigkeit als Herrin. Hingabe muss man nicht erlernen. Man hat sie oder nicht, und du hast sie. Also reiß dich in Zukunft zusammen!< Wieder diese schroffe Art.
Ich kam mir vor wie ein frisch gefalteter Briefumschlag, und ging hinter der Tasse förmlich in Deckung. Lady Pain hatte mich durchschaut. Ich hatte mich vom Moment an unwohl gefühlt als das Krankenbett in den Raum gerollt wurde, und wäre am liebsten davon gelaufen.
Der Kunde konnte zwar nichts dafür, trotzdem fühlte ich mich nicht fähig ihn in „Hingabe“
zu bedienen wie die Lady es bezeichnete. Der Gedanke an den grotesken Kopf lies mir eine Gänsehaut wachsen. Nein. Eine Domina nach Lady Pains Maßstäben würde ich kaum werden.
Ich versuchte mich an früher zu erinnern, wenn ich mit Herrin Daniela, oder Peter die Veranstaltungen der Sm-Szene besucht hatte.
Krummbeine? Bierbäuche? Klar gab es Typen die ein wenig aus der Form geraten waren, und ein fetter Winzling der verschnürt am Kreuz hing reizte einen auch nicht gerade zu erotischen Höchstleistungen. Aber ich musste ja auch nicht. Man kannte sich, und sprach hin und wieder miteinander. Aber Befriedigung? Wenn Peter mich „verlieh“, dann immer nur mit Absprache denn alles andere wäre undenkbar gewesen. Schließlich war es eigentlich immer noch ein erotisches Spiel.
Aber war das hier noch ein Spiel?. Ich sah Lady Pain an die eben ihre Tasse auf den Tisch stellte. Plötzlich wirkte sie riesengroß. Unerreichbar? Die Frau spielte eindeutig in einer anderen Liga als ich.
Sie bezahlte, und wechselte noch einige Sätze mit der Wirtin bevor wir den Laden verließen.
877. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Literaturkritiker am 13.06.07 23:20

Hallo MIrador,

lese hier seit laengerer Zeit einige Geschichten mit.

"Der Job" stellt eines der Highlights der in dieser Community in juengerer Zeit geposteten Geschichten dar.

Faende ein apruptes Ende aeusserst schade. Der Plot hat meines Erachtens noch sehr viel Potenzial.

Warum nicht nach dem absehbaren Ende des "ersten Buches" und nach einer kreativen Pause das "zweite Buch" starten?

Meint der

Literaturkritiker
878. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 13.06.07 23:50

das war ein großer rüffel, den sie einstecken mußte.

kann sie solche dinge überwinden und professionell wie es lady pain verlangt arbeiten?

wird sie spaß an der dominarolle finden?
879. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 13.06.07 23:56

Hallo MIrador,

Folge 186 gibt mir am Schluß zu denken. Irgendwie habe ich das
Gefühl, dass das Ende kurz bevor steht. Und wenn das kommt, was
ich mir denke, wird es mir nicht so recht gefallen.

Sabine hat offensichtlich versagt. Aber was heißt versagt? Sie ist
eben nicht so orientiert, wie Lady Pain. Was für sie ein erotisches
Spiel ist, in dem sie immer in Sicherheit ist, betreibt Lady Pain
diese Konfession professionell.

Es ist die Lehre, die Sabine aus dieser Begegnung ziehen mußte.
Nach einem großartigen Höhenflug eine harte Landung in der
Wirklichkeit.

Ich befürchte, sie wird den Zirkel aus eigenem Willen verlassen.
Ob dann noch eine Rückkehr zu Richard möglich ist und erfolgt,
ist fraglich.

Nach dieser Entwicklung glaube ich, dass wir noch eine, höchstens
zwei Folgen zu lesen bekommen. Und dann wird das Wort ´ENDE´
dastehen. Sabine ist keine Herrin. Sie ist eindeutig devot
ausgerichtet und die hier geforderte Professionalität und Dominanz
ist ihr nicht gegeben. Sowas hat man, oder nicht. Erlernbar ist das
nur teilweise.

Warten wir ab, wie du MIrador die nächste Folge gestaltest.

Viele Grüße - Charly
880. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Boudicca am 14.06.07 10:24

Mh, ich hab das Gefühl, sie wird Roberts Sklavin bleiben. Oder er schubst sie von der Bettkante, weil sie versagt hat...obwohl: neeein, damit wären ja sämtliche Fortsetzungen im Keim erstickt!

Dürfen sich die Leser evtl. ein Ende wünschen?
881. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 14.06.07 19:59

Hi MIrador!

Ich habe die selben befürchtungen wie Chalie! Bitte tu uns das nun nicht an, das Sabine jetzt an dieser "Herrinengeschichte" scheitert. Dafür war die Staory einfach zu gut, als das sie so einen Abschluß verdient hat!!!!!!!!!!

Bitte sorg nun auch für ein happy-end! ! ! ! !



Mfg Rainman.
882. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Drao am 14.06.07 21:35

@Charly @Rainman

ich glaube nicht, daß eure Befürchtungen zutreffen. Das würde von der Logik her nicht zum Aufbau der bisherigen Story passen.

1.) Sabine soll eindeutig nicht zur Professionellen Domina ausgebildet werden. Daß sie dazu nicht das Zeug hat, hat ihr Lady Pain gerade drastisch erklärt. Es war aber auch nie von Robert geplant, sie zur professionellen Domina zu machen.

2.) Trotzdem kann Sabine als Domina etwas lernen, was für ihren Herren nützlich sein kann. Das hat sie ja bereits bei Lady Sikura in Japan bewiesen. Zumindest hat ihr ein einflußreicher Japaner Beifall gezollt!

3.) Daß sie den Zirkel verläßt halte ich nicht für logisch. Sie ist in Robert verliebt (zumindest was man bisher aus dem Buch herauslesen kann) und sie hat auch viele einflußreiche Freunde und Gönner im Zirkel gefunden. Selbst Lady Pain dürfte ihr verbunden sein. Schließlich hat sie gerade ein Rennen für sie gewonnen und Lady Pain hat ffüher geäußert, daß sie solche Gefallen auch nicht vergisst. Lady Pain mag zwar hart und direkt sein, aber so wie die Figur angelegt ist, ist sie nicht falsch und ungerecht. Außerdem hat Sabine auch noch eine Schwester (Nora) und einen einflußreichen Adoptivvater im Zirkel.

4.) Daß Robert sie von der Bettkante schubst wäre auch nicht logisch im Sinne der Geschichte. Denn immerhin war sie ihm bereits bei einigen wichtigen Geschäften sehr nützlich und außerdem muß er sie ebenfalls sehr lieben, sonst hätte er nicht alle Hebel in Bewegung gesetzt, um sie zu befreien und er hätte auch nicht den Traumurlaub in USA mit ihr verbracht.

5.) Zusätzlich nehme ich an, daß Robert bereits etwas für die Zukunft entschieden hat, denn immerhin gibt es eine Mail an Sabine, die diese erst am nächsten Tag öffnen darf. Diese Mail wurde aber bereits vor ihrem "Versagen" geschrieben.

Wenn ich jetzt noch berücksichtige, daß MIrador sich nicht alle Möglichkeiten einer Fortsetzung verbauen sollte (vielleicht hat er, wenn er etwas Abstand gewonnen hat doch wieder Lust hier weiterzuschreiben) dann fallen auch die Katastrophen (Verkehrsunfall, den Sabine nur mit Querschnittlähmung vom Hals abwärts überlebt) als Abschluß der Story weg.

Unter diesen Aspekten bin ich wirklich gespannt, welchen Schluß MIrador findet, um keine logischen Brüche mit der Story zu bringen und das Ende offen zu halten.

@MIrador
Wenn du das schaffst, bewundere ich dich nicht nur wegen deines Ideenreichtums für die Story und für deine Leistung, eine derartig lange, in sich schlüssige und plausible Story zu schreiben, sondern auch für das Ende, das du der Story gibst.

beste Grüße Drao
883. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 18.06.07 11:20

Hallo Mirador.

Ich finde es schade das die Geschichte sich langsam dem Ende neigt, da es doch noch so viel zu erzählen gibt.

Deine Geschiche finde ich echt ganz große Klasse.

Ich hoffe es gibt ein Happy End.
884. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.06.07 21:52

Teil 187

Erstaunlicher Weise hielt ein Taxi direkt vor der Tür und wir fuhren zurück zu der Kneipe.
Als Lady Pain den Schankraum betrat, ruckten alle Köpfe zu uns herum, und hier und da knallten einige der Veteranen die Haken zusammen. Ein würdiger Alter dem man an der Nase die Menge an Alkohol ansah die er in seinem Leben schon vertilgt, hob sein Glas und stimmte „God save the Queen“ an. Die restlichen Männer fielen brummend in den Chor mit ein. Der Wirt reichte uns ein üppiges Schnapsglas mit Brandy, und am Schluss der kurzen Hymne rief ein einarmiger Mann „Cheers“. Eine nahezu gigantische Standuhr gab im passenden Moment einen Gong von sich, der Big Ben an Lautstärke zu ehren gereicht hätte.
Eigenartig berührt, schloss ich mich den anderen an, und stürzte das Glas Brandy herunter.
Gott Das Zeugt brannte einem ja Löcher in die Schuhe.
Die Männer dankten Lady Pain kurz mit leisen Worten, und wandten sich wieder ihren Gesprächen zu. Wir gingen zur Treppe.
>Was war denn das? Haben die für sie gesungen?< Wollte ich wissen.
>Eigentlich nicht. Es war nur ihre Art uns für die Zuwendung zu danken, die wir einem von ihnen haben zukommen lassen. Sie sind sehr in Traditionen behaftet, und alle irgendwie eine große Familie!<
Die schwere Stahltür schloß sich hinter uns, und wir betraten wieder den Keller des Hauses of Pain.
>Ich muß noch zu einer Behandlung. Wir teffen uns uns morgen um 10:00 uhr an der Bar! Gute Nacht.<
Wieder diese Schroffe Art. Sie schickte einen ins Bett wie ein unartiges Kind.
Aber ich wollte den Tag nicht damit beschließen die Böse zu sein. Irgendwie fand ich ihre Behandlung nicht gerecht.
>Kann ich mich irgendwie nützlich machen?< Frage ich leise
Lady Pain schaute einen Moment zur Decke, bevor sie mich von der Seite anblickte, als wäre ich ein Sonderangebot auf einem Grabbeltisch.
>Na schön. Du kannst als Komparsin teilnehmen. 21:30 Uhr im Empfang. Dorothy wird dich abholen. Deine Sklavin soll dir das Eaton-Kostüm rauslegen. Eine passive Rolle. Das bist du ja gewohnt. Also bis später!<

Nr. 31 kam eine Minute nach mir in mein Zimmer, und half mir mich auszukleiden
Ein Blick hinter ihre Lippen ersparte mir die Mühe ihr Fragen zu stellen.
Gut verschlossen. Wie meistens. Das hatte sie sicher Dorothy zu verdanken, und ich fragte mich langsam wer wohl alles über diese Sklavin verfügen dürfte.
Sie trug ein kurzes Lackkleid, und über dem Poansatz waren vier breite Striemen zusehen. Sie hatte also heute „gearbeitet“.
Ich ging duschen und verspeiste nackt mein Abendbrot, währendessen Nr. 31 mir die die Füße massierte. Sie tat es ohne Aufforderung und ich hatte es aufgegeben mich bei ihr über etwas zu wundern. Ich lies sie machen. Mit tat es nicht weh, und ihr schien es zu Gefallen
Mir fiel ein dass im Pc noch eine Nachricht auf mich wartete.
Voller Vorfreude öffnete ich die Verschlüsselte E-Mail. Das Programm begann langsam zu arbeiten.Eine Botschaft von meinem Herr. Würde er mir erklären was dieser Test erbracht hatte? Hatte ich nun bestanden? War es wichtig für mich. Oder für uns? Würde ich dem Zirkel nun beitreten können? Mein Herzschlag stieg mit der kleinen blauen Linie des Programms welches den Stand der Entschlüsselung anzeigte.
Endlich kam das erlösende Ping.

* Sehr geehrte Fr. Zeiger
In anbetracht der Ausfallzeiten während ihrer Probezeit, sehen wir uns gezwungen ihre Probezeit um weiterte vier Wochen zu verlängern. Sollten sie dem nicht zustimmen, so endet das Beschäftigungsverhältnis vereinbarungsgemäß am ......!
Wir bitten uns ihre Entscheidung bis zum ....mit zuteilen.. Bla bla…!<
Mit freundlichen Grüßen
R. Presch*

Na Super. Wenn das keine „guten Nachrichten“ waren.
Heute war offenbar gar nicht mein Tag. Ausfallzeiten? War es vielleicht meine Schuld? Ein paar Tage in den Händen dieser Wüstenratten, und er lies mich gleich einen Monat „nachdienen“? Dieser USA-Urlaub war schließlich nicht meine Idee gewesen. War Roberts Meinung über mich so schnell umgeschlagen?
Oder sollte Nora sich verstellt haben? Nein. Das konnte ich mir nicht vorstellen. Und beruflich hatte ich mir auch nichts vorzuwerfen. Was sollte ich tun? Mit fahrigen Händen tippte ich meine Antwort in den Computer.
Oh Mann. Warum war ich heute Morgen nicht einfach im Bett liegen geblieben, und hätte mir die Decke über den Kopf gezogen?
Nr. 31 tauchte neben mir auf, und erinnerte mich dass ich mich umziehen musste.
Das Eaton-Kostüm war ein schwarzes bodenlanges Kleid, ohne jeden Schmuck. Solche Erotikbremsen hatten sie wahrscheinlich um die Jahrhundertwende in dem edlen Mädcheninternat getragen
Die Frage war nur in welchem Jahrhundert dachte ich und lies mir die klobigen schwarzen Schuhe an die Füße schnüren.
Ein dünner Faden der sich im Rücken zusammenziehen lies, betonte ein wenig die Taille, während eine schwarze Fliege das Kleid unter dem Halsansatz blickdicht verschloss
Ein Blick in den Spiegel bestätigte meine dunklen Ahnungen. Ich sah aus wie ein Mitglied der Adams-Famlie. Wie hieß sie noch? Wendsday? Das dürre Ding mit dem morbiden Blick und den Zöpfen? Wer stand auf so etwas? Schulmädchen stellte man sich gemeinhin anders vor. Kurze Röckchen die bei jedem Schritt den Po freilegten, und vor der Brust zusammengeknotete Blusen.
Zur Krönung flocht mir Nr. 31 zwei Zöpfe und legte sie in kurzen Wickeln eng am Kopf an.
Oh Gott. Was war denn das nun? Prinzessin Lea aus Star Wars? Oder waren es Kopfhörer. Na ja. Wenn der Job es erforderte. Egal. Ich sah auf die Uhr. Noch fünf Minuten.
Nr. 31 sah mich erwartungsvoll an. Was wollte sie denn? Ihre Augen glänzten feucht. Wartete sie auf etwas? Während ich mir den zum Kleid gehörende Umhang umlegte, fiel mir etwas ein. Sie war doch eigentlich meine Sklavin. Mein rechter Ziegefinger tippte unter ihr Kinn
und zwang sie mich anzusehen
>Wenn ich zurückkehre, möchte ich dich hier vorfinden. Und ohne Knebel. Ich brauche deinen Mund heute Abend!< Befahl ich ihr, und ging zum Empfang.

Lady Pain traf ich auf der Treppe. Sie trug eine ähnliche Ausgabe des Kleides wie ich, nur das ihr Stoff schwerer wirkte. Ihre Haare waren auftoupiert, so da sie sehr viel älter wirkte als sie vermutlich war.
>Geh schon mal ins Klassenzimmer. Lady Raven wird gleich mit dem Kunden erscheinen. Setz dich in die zweite Bank, und mach einfach alles nach. Du bist nur als Komparse dabei. Das heißt du musst nichts tun. Also sollte es keine Probleme geben!<
Ich folgte ihr schweigend in das „Schulzimmer“.
Sechs altmodische Schultische standen in Zweierreihen vor einem Lehrerpult. Eine Tafel und diverse Möbel gaben dem Raum den Anschein eines Klassenzimmers. Neben der Tür stand eine Garderobe in dessen Schirmhaltern sechs verschieden dicke Stöcke steckten.
Das Licht war gedämpft, so da mir das Lesen des einzigen Buches auf dem Tisch schwer fiel.. R.B Sheridian. “School of Scandal“ War der Titel. Das Passte irgendwie.
Die Tür ging auf und Lady Raven erschien mit einer weiteren „Schülerin“ und dem Kunden.
Ich hatte aus den Worten der Hausherrin gelernt, und verbiss mir das Grinsen. Ein Mann um die Sechzig, der in einer schwarzen kurzhosigen Schüleruniform steckte. Die Beine wirkten wie ein wenig wie weisse Kakteen. Auf dem Kopf trug er ein altmodisches Basecup. Ich drehte mich einen Moment zur Seite bevor ich mir die Lippen durchbeißen würde.
Hatte er tatsächlich einen Propeller auf dem Ding?
Lady Raven und die andere „Schülerin“ meldeten sich umständlich bei der Lehrerin an, und nahmen ihre Plätze ein. Der Mann wurde als Bob vorgestellt, und teilte mit der Frau die sich Sarah nannte, Bank. War die Frau ein Profi der extra für diesen Job angestellt war?
Lady Pain begann mit dem Unterricht.
Sie nahm einen Stock und rief zu meiner Überraschung Lady Raven an die Tafel.
>Zeichne eine Karte von England!< War die Aufgabe
Die Herrin in der Lolita-Ausführung malte einen perfekten Umriss von Großbritannien auf die Tafel, und erhielt ein kurzes Lob der „ Lehrerin“. Dann wurde Bob aufgerufen.
>Zeichne die Schottische Grenze ein!<
Ihr dünner Stock tippte auf die Karte, und Bob kritzelte die Linie an die falsche Stelle.
>Falsch Bob. Ich sehe du hast nicht gelernt. Das war sehr ungezogen von dir. Die Hände vor!<
Zweimal pfiff der Stock durch die Luft, und Bob fühlte die roten Linien auf den Handflächen
Tränen rollten über sein Gesicht. Er durfte sich setzen.
> Nun die Hauptstädte. Sarah? Du bist dran!<
885. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 21.06.07 22:06

sie will ihren fehler wieder gutmachen und will erfahrungen sammeln.

beim schulunterricht kann sie es beweisen. bin gespannt ob sie auch bestraft wird, als komparsin?
886. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 21.06.07 22:56

Zweiter Versuch!

Endlich geht die Geschichte weiter!

Robert hätte seine e-Mail auch liebevoller gestalten können und nicht so förmlich, iiiiigit, oller Schnösel!

Und erst Lady Pain! Läßt Sabine als Anfängerin auch ganz schön hängen! Unterricht basiert auf Theorie und Praxis! Die Theorie wird vorher von der Lady vernachlässigt und dann soooo´n Aufstand!

Noch 13 bis 200!
Bitte, MIrador, schreib weiter! Ich finde deinen ROMAN sehr gut. Leider war ich bis vor Kurzem nur Gast, da bei meiner Anmeldung ein Würmchen drin war und ich Dir meine Meinung nicht mitteilen konnte. Laß die nächste Werbepause nicht so lang werden!

LG
Drachenwind
887. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 24.06.07 09:57

Hallo Mirador !

In dieser Schulstunde kann wieder viel falsch machen.
Die Hauptstädte werden vor Aufregung in der
richtigen Reihenfolge aufgesagt ?
Da kann man viel Falschmachen.

Viele Grüße SteveN
888. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 25.06.07 16:50

Jetzt drückt sie auch noch, als Komparsin, die Schulbank.

Wird sie Lady Pain diesesmal zufrieden stellen, oder macht sie auch hier Fehler, und wird selbst als Komparsin bestraft?

Roberts E-Mail baute sie, nach Lady Pains Schelte, auch nicht gerade auf.

Jetzt müssen wir warten bis die tolle Geschichte weitergeht.
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Gruss vom Zwerglein
889. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.06.07 20:03

Teil 188

Sarah stellte sich noch schlechter dran. London wähnte sie zu weit im Westen
>Ganz schlecht Sarah. Eure Bank ist die mieseste der gesamten Klasse. Offenbar habt ihr eure Gedanken ganz woanders. Bob! Steh auf!<
Der angesprochene stand betreten auf, und an seiner Hose konnte man deutlich sehen woran er gerade dachte.
>Dachte ich es mir doch. Es wird Zeit für eine angemessene Lektion. Los ihr zwei. Kommt her, und legt euch über das Pult!< Dann winkte sie der „Mitschülerin“
>Raven! Du bist die beste Schülerin der Klasse. Komm zu mir. Zur Belohnung für deine Leistungen darfst du die Strafe vollziehen!<
Die Herrin nahm einen dünnen Stock, und stellte sich hinter dem Kunden auf. Mit einer schnellen Bewegung zog sie ihm die kurze Hose herunter. Ihre Hand tastete sich nach vorne.
>Seine Wurzel ist ganz steif. Er hat unzüchtige Gedanken. Frau Lehrerin!<
Quitschte sie, und entlockte Bob ein lustvolles Grunzen. Ihre Hand bewegte sich, und die Wurzel“ schien noch weiter zu wachsen.
>Da müssen wir zuerst etwas gegen tun. Hier nimm, und beende diese Peinlichkeit!<
Lady Raven nahm aus ihrer Hand einen dünnen Lederriemen und band das Geschlecht des Kunden straff am Hodenansatz ab. Bob fing an zu stöhnen, und fing sich eine Ohrfeige von Lady Pain ein.
>Schweig Zögling. Hier nimm das, und lass es ja nicht fallen!<
Sie drückte dem „Schüler“ ein Taschenbuch als Knebel zwischen die Zähne
>Zehn Hiebe. Für beide. Und Sarah soll für beide mitzählen. Straf sie immer abwechselnd. Dann wollen wir sehen ob sie sich bessern!<
>Sarah! Den Rock hinauf. Eile dich!<
Ravens Befehl knallte durch das Klassenzimmer wie ein Pistolenschuss.
Die Frau musste den Saum mit den Händen selbst hoch halten, und ich entdeckte ein Ledergeschirr das durch ihren Schritt verlief. Vielleicht ein Keuschheitsgürtel?
Bob und Sarah umfassten den Rand des Katheders, und der Mann empfing den ersten Hieb.
Während er schmerzvoll aufstöhnte, spürte ich wie mich die Szene anstachelte. Meine Finger tasteten sich verstohlen in Richtung Unterleib, aber dieses hässliche Kleid verhinderte eine allzu intensive Stimulierung. Lady Pain sah kurz zu mir, und wie ein ertapptes Kind legte ich beide Hände wieder auf den Tisch.
Es war also nicht professionel ein wenig „mit zu gehen“
Sarah zählte bis Fünf, als Bob das Buch fallen lies und anfing zu betteln. Doch die strenge „Lehrerin“ stopfte es ihm mitleidlos wieder in den Mund, nachdem er zwei weitere Ohrfeigen erhalten hatte die sein Gesicht rot anlaufen lies.
Sarah selbst nahm die Hiebe ausgesprochen gelassen hin. War sie ein Profi? Eine Maso-Frau die sich ihr Taschengeld mit kleinen „Einsätzen“ aufbesserte.
Könnte ich das sein? Ich dachte an meine Situation als ich Robert kennen lernte, und fragte mich wie schwer wohl der Schritt fallen würde, so sein Geld zu verdienen.
Ich erinnerte mich an Hamburg. Nein. Eigentlich war es bei Kiel irgendwo. Wir waren bei Freunden die uns nach dem Besuch der Kieler Woche zu einem Schlummertrunk in eine Bar einluden. Die Bar war in einem SM-Studio untergebracht, und unsere Freunde waren hier keine unbekannten.
Wir kamen mit den zwei Hausherrinnen ins Gespräch, die mich am liebsten sofort „abgeworben“ hätten. Sie versprachen mir das Blaue vom Himmel, und bei den Verdienstmöglichkeiten konnte einem schwindelig werden. Peter zog damals für mich die Notbremse, bevor mein Verstand völlig durcheinander geriet.

Raven setzte die letzen zwei Hiebe quer über die Hinterbacken der beiden „Zöglinge“, und gab ihnen den Charakter eines bizarren Sodoku-Spiel. Die zarte Frau hatten einen kräftigen Schlag, und noch dazu ausgesprochen präzise. Ich versuchte ihr Alter zu schätzen, aber es gelang mir nicht.
Bobs „Wurzel“ hatten die Schläge nichts anhaben können. Lady Pain kam um ihre Tisch herum und begutachtete das „Vorkommnis“. Sie kam mir vor wie eine strenge Mary Poppins. Dabei zog sie ihm das Buch aus dem Mund.
Sarah lies derweil das Kleid wieder fallen, und machte noch einen dankbaren Knicks, bevor sie an ihren Platz zurückging.
>Die Strafe alleine hat ihm nicht geholfen. Ich denke wir sollten das Übel bei der Wurzel packen. Komm mit Raven, und folge mir. Wir wollen uns beraten was zu tun ist!<
Sie zeigte mit dem Stock auf die Tafel, und sprach Bob erneut an.
>Du schreibst zur Strafe dreißigmal „Ich muß meine Gedanken zusammenhalten“. Wehe dir du bist nicht fertig, wenn wir zurückkehren!<
Sie drückte ihm ein Stück Kreide in die Hand, und zeigte auf die Tafel.
Beide Herrinnen verließen den Raum, und mich ließen sie zurück.
Und nun? Plötzlich war ich zum Fremdkörper geworden. War das mal wieder ein Test?
Ich machte mich so klein wie möglich, aber die beiden interessierten sich nicht für mich. Stattdessen packte der Mann Sarah an den Schultern und mit einer Wildheit die ich ihm gar nicht zugetraut hätte, warf er sie förmlich über den Tisch. Sie ging ihm zur Hand während er hastig das Kleid hochrollte, und als er in eindrang stieß sie einen spitzen Schrei aus.
Es dauerte nicht lange und er schrie sich seinen Höhepunkt heraus. Ganz klar. Der hatte eben viel spaß gehabt. Sarah hingegen stöhnte ebenfalls ein bisschen, schien sich aber ansonsten eher mit dem aufregenden Muster der Raufasertapete zu beschäftigen.
Arbeiten so die Profis?
Ehe ich mir überlegen konnte ob die Frau gerade gelangweilt an die „Zigarette danach“ dachte, öffnete sich die Tür und Lady Raven erschien.
Mit gut gespieltem Entsetzen, rief sie nach Lady Pain und meldete ihr die
„unglaubliche Entdeckung“. Bob lies sich zunächst bei seinem „ Nachschlag“ nicht stören, und wandte sich erst von Sarah ab, als Lady Pain ihn am Rechten Ohr packte und von ihr herunterzog. Bob stöhnte schmerzhaft auf. Was für ein „böser Bengel“.
Dachte ich , und tat so als würde ich angestrengt in dem Buch lesen.
Die ganze Szene hatte etwas Komisches.
>So du willst also nicht hören. Geschrieben hast du auch nichts. Da werden wir wohl andere Seiten aufziehen müssen. Also noch mal über den Tisch. Hopp Hopp!<
Bob fand sich auf dem Katheder wieder, während Lady Raven ein Lederpaddel aus einer Schublade holte. Das Teil klatschte mehr als zehnmal auf dem Hintern des Kunden und entlockte ihm bei jedem Hieb laute Schreie. Bobs Po hatte die frische Farbe eines Feuerwehrfahrzeugs angenommen, doch Lady Pain hatte kein Mitleid mit ihm. Lady Raven hielt seine Arme gepackt, während sie ihm zum Abschluss drei kräftige Streiche mit dem hölzernen Zeigestock über das malträtierte Sitzfleisch gab.
>So. Das war für deine Faulheit. Aber eine Mitschülerin zu bespringen während ich nicht im Raum bin erfordert eine längerfristige Strafe. Raven? Den Käfig!<
Lady Pain zog Bob an den Haaren in die Senkrechte, und hielt seine Hände hinterm Rücken zusammen.
Lady Raven stülpte über das erschlaffte Glied eine steife Lederhülle, und legte einen Lederriemen um die Peniswurzel, den sie mit einem winzigen Schloss sicherte. Die Hände des Kunden wurden gelöst, und Bob tastete sich stöhnend ab.
Sein Arsch war aber auch Rot. Bemerkte ich lächelnd. Der konnte heute Abend sicher als Verkehrszeichen arbeiten gehen.

Die Lederhülle schien eine Teufelei im Inneren zu besitzen, denn kaum hatten die Hände sie berührt zuckte Bob wie unter einem Stromschlag zusammen.
>Diese Vorrichtung wirst du in Zukunft während des Unterrichtes tragen!<
Die Ankündigung schien den Kunden schlagartig zu animieren. Doch der Erfolg in seinem Schritt wurde nur mit einem schmerzhaften Schrei belohnt. Lady Pain tippte mit dem Stock einmal gegen das Penisgefängnis, und Bob sprang kurz in die Höhe.
>Ja ja. Gewöhn dich gleich dran in Zukunft deine Finger von deiner Wurzel zu lassen. Das Innenfutter ist mit Nadeln gespickt, um dich von weiteren Dummheiten abzuhalten. Viel Spaß damit Zögling.!<
Bob stöhnte leise und ging langsam auf die Knie. Ich schaute zu Sarah. Sie hatte ihre Hände unter dem Tisch, und schien sich intensiv mit ihren Kleid zu beschäftigen. Sie legte den Kopf zurück, und nun war es deutlich. Sie befriedigte sich, und Bob war auf den Boden gegangen um es besser beobachten zu können. So ein böser böser Junge....
Die beiden Herrinnen schienen das Treiben es zu ignorieren, und ihr Warten wurde von einem spitzen Schrei unterbrochen. Aber statt weitere Hiebe zu verteilen, lachten sie nur gut gespielter Grausamkeit. Bob krümmte sich auf dem Boden, und tastete jammernd an dem an dem Folterinstrument herum.
>Los aufstehen. Du bist nicht hier um zu schlafen!<
Lady Pain packte ihn wieder an seinen Ohren und stellte den Zögling auf die Füße. Sie reichte ihm das Taschenbuch.
>Nimm das Buch und lies Kapitel drei. Und hör auf zu heulen. Das tun Jungen nicht!<
Der „Schüler“ blätterte schluchzend in dem Buch und fing stotternd zu lesen an..
Spürte ich da etwa gerade ein wenig Feuchtigkeit an mir? Was wäre ich im Augenblick lieber? Bob oder Lady Pain?
Ich im schwarzen Kleid neben der Herrin? Den Stock schwingend, und die Schüler züchtigen? Könnte ich das? Lustvoll drückte ich mein Becken nach vorne. Die Szene fing an mir immer mehr zu gefallen. Macht auszuüben konnte richtig anregend sein.

>..... Er umfasste ihre Hüften und lehnte sie sanft gegen den Lehrertisch. Der Kopf des Mädchens legte sich lustvoll nach hinten, und ihre Zungen spielten kurz miteinander. Vorsichtig schob er seine Hand unter ihr weißes Höschen und ertasstete die zart behaarte Spalte. Ihr Unterleib presste sich verlangend seiner Hand entgegen......!<

Der Vortrag schien bei Bob Wirkung zu zeigen. Er fing unregelmäßig an zu hecheln, und ging dann stöhnend in die Knie. Dieser Peniskäfig musste höllische Spitzen in sich tragen. Was für eine gemeine Art der „Schülererziehung“. Lady Pain wies ihn an weiter vorzulesen.

>...... Ganz vorsichtig schob er ihr das Matrosenkleidchen nach oben. Das Mädchen stellte die Beine zusammen, und legte ihren Bauch flach auf den Tisch. Ihr Atem ging stoßweise, und die Augen waren lustvoll geschlossen. Ihre langen Zöpfe drohten sich in der Tischlampe zu verfangen und er drapierte sie neben den Kopf. Seine Finger kreisten um das Höschengummi und schoben es ganz langsam über ihren Po nach unten. Sein Verlangen war grenzenlos, aber er wollte behutsam vorgehen. Es war schließlich ihrer beider erstes mal....

Bob schrie plötzlich schmerzhaft auf, und lies das Buch fallen. Dabei schaute er auf seinen „Käfig“ als könnten seine Blicke die Schwellung abklingen lassen. Er durfte einem Moment am Boden verweilen, bis Lady Pain ihn zum weitermachen aufforderte. Sarah stöhnte leise an ihrem Sitzplatz, und lies ihre Hände weiter unter ihrem Kleid „arbeiten“. Der arme Bob wusste schon gar nicht mehr was er tun sollte. Ein Klaps auf dem Po, und er nahm sich das Buch wieder vor.
Die Herrinnen weideten sich noch eine Zeit lang an den Qualen des Kunden, bis Lady Pain auf die Uhr an der Wand schaute.
Sarah wurde aufgefordert ihre „unzüchtigen Handlungen“ einzustellen, während Lady Raven half den heulenden Bob wieder auf die Beine zu stellen.
Sie nahmen ihm den „Käfig“ ab, wobei die „Wurzel“ nun aussah, als wäre sie in einen
Schinkenspicker geraten. Es waren auch sogar ein paar Blutstropfen zu sehen.
Lady Raven führte den verzerrt grinsenden Kunden nach draußen, und Lady Pain beendete die Sitzung.
890. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 25.06.07 23:32

Zitat

Sie ging ihm zur Hand während er hastig das Kleid hochrollte, und als er in sie eindrang stieß sie einen spitzen Schrei aus.

Aber MIrador, und so was in der Schule. Tz; Tz; Tz;

So was muss natürlich bestraft werden! Aber wie mit unserer antiautoritären Erziehung?

Ach so, in England ist der Rohrstock ja erlaubt. – grins –

Als ich mir das so bildlich vorstellte, musste ich schmunzeln.

Wieder eine schöne Fortsetzung. Nur noch 11 Teile bis 200.

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Gruss vom Zwerglein.
891. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 26.06.07 09:22

Hallo MIrador !

Eine merkwürdige Unterrichtsstunde ... ... ...
Was hatte Sabine nun davon ? Soll sie demnächst
hier den Unterricht erteilen? Wohl eher weniger.
Was wird Lady Pain noch so alles auf dem
Stundenplan haben ?

Viele Grüße SteveN
892. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 27.06.07 12:46

Teil 189

>Das ging aber fix heute. Der gute Bob wird immer schneller fertig, je öfter wir die Nummer durchführen. Aber das ist eben so bei älteren Herrn!<
Ich stellte die Stöcke zurück, während sie das Buch in eine Schublade des Tisches legen wollte. Lady Pain zeigte mir den verblassten Titel. Deutlich waren noch die Bissspuren auf dem Einband zu sehen.
>Spiegel der Sinnlichkeit! Eigentlich müsste er es auswendig können, solange liest er schon daraus vor!<
>Ist es ein alter Kunde von ihnen?< Wir verließen den Raum.
>Er kommt seid, glaube ich zwölf Jahren, aber vor einiger Zeit habe ich ihn an Lady Raven übergeben. Er steht auf Züchtigungen von Mitschülerinnen, und sie passt eher in seine Vorstellungen als ich. Wenn er möchte spiele ich ab und wann die Lehrerin die ihn bestraft.
Er zahlt extrem gut für die Sitzungen, und hat uns im laufe der Jahre schon viele gute Kunden zugeführt!<
Wir betraten den Empfang und es herrschte trotz der späten Stunde noch reger Betrieb
Lady Gold führte eben einen Sklaven aus dem Keller nach oben. Er war von Kopf bis Fuß in festes schwarzes Gummi gehüllt. Sein Gesicht war hinter einer Gasmaske verborgen, die zusätzlich von einer schwarzen Gummihaube bedeckt wurde. Seine Hände waren hinter dem Rücken zusammengekettet. Die Herrin selbst war in hautenges weisses Gummi gehüllt und führte den Sklaven an einer Halskette zu einer Sitzgruppe. Sie nahm auf einem bequemen Sessel Platz, während der Gummisklave sich auf dem Boden zusammenrollte um ihr als Fußbank zu dienen.
>Noch einen Schlummertrunk?< Lud mich Lady Pain ein.
Die Sklavin an der Bar mixte uns zwei Bloody Marys, und wir nahmen auf den Hockern Platz. Von hier hatte man einen Überblick über den gesamten Raum.
Lady Raven kam eben von unten, und verabschiedete Bob. Der Briefumschlag verschwand in einer Art Briefkasten, und die Herrin kam zu uns.
>Er hat sich an dem Käfig verletzt, und wünscht das wir einen neuen anfertigen lassen Geld dafür hat er da gelassen!< Sagte sie, und lies sich einen Orangensaft reichen.
> Merkwürdig. In dem Alter wird doch sonst nichts mehr größer?< Lachte Lady Pain
>Er hätte lieber ein neues Buch nehmen sollen. Das Alte hat er nämlich bald durchgebissen!<
> Und wie hat es dir gefallen Joy?< Fragte Raven und zupfte sich die Haarklammern aus
Fast hätte ich mich an dem Drink verschluckt. Zum ersten mal hatte mich jemand bei meinem Hausnamen gerufen. Lady Raven schüttelte ihr Haare und aus der strengen Schülerinnenfriseur entrollte sich eine prächtige polange Löwenmähne
> Ich denke es war Okay.... oder?..
>Ja es war ganz gut. Bob hatte seinen Spaß, aber Sarah war nicht ganz bei der Sache. Wir sollten mir ihr reden!<
>So? Ist mir gar nicht aufgefallen!< Versuchte ich etwas kluges zu sagen.
>Du hast ja auch auf den billigen Plätzen gesessen. Sie hat ausgesprochen teilnahmslos gewirkt, und erst als Lady Pain sie angesehen hat kam so etwas wie Leben in sie. Keine sehr überzeugende Nummer!<
>Du hast Recht. Es war nicht gut. Zum Glück ist Bob ziemlich unsensibel. Er durfte sie nehmen, und das war mit am wichtigsten für ihn. Aber wir müssen Behutsam vorgehen.
Sarah ist sonst als Sklavin eine Bereicherung für das Haus. Ich möchte sie ungern verlieren!<
Lady Pain leerte ihren Drink in einem Zug.

Eine schlanke Blonde Frau in einem kurzen Jeansrock erschien im Raum. An einer Leine führte sie eine Frau hinter sich her, die in einem Trenchcoat steckte.
>Schau mal an. Sydney ist wieder mal da. Ich wusste gar nicht das sie einen Termin hat?<
Argwöhnte Lady Raven
>Kann auch gar nicht sein. Sir Stephen ist doch nicht da. Vielleicht denkt sie an ein
Blind Date!<
Die blonde Herrin öffnete den Gürtel des Regenmantels, und enthüllte den unbekleideten Körper ihrer Sklavin. Sie trug eine Tätowierung auf der rechten Brust, und eine über der rechten Pohälfte. In ihrer Brust blitzten kleine Ringe, und das Piercing in ihrem Bauchnabel sah ziemlich aufwendig aus.
>Ist sie eine Stammkundin von Sir Stephen?<
>Wie man es nimmt. Eigentlich ja. Aber sie nimmt auch schon mal die Dienste der anderen Damen in Anspruch!<
>Und wer wird sich ihrer heute Annehmen?<
> Das wüsste ich auch gerne. Die Damen sind alle belegt, und ich gehe gleich ins Bett!<
Meinte Lady Pain, und hielt der Sklavin das Glas erneut hin.
>Gibt es keinen Plan für Notfälle?<
Grinste ich, und beobachtete Daniela die ihre Begleiterin an einem Ring fesselte.
>Eigentlich gibt es solche Situationen gar nicht. Wer nicht angemeldet ist, hat hier nichts zu suchen. Aber Sydney war bis vor kurzem lange mit Stephen liiert, und wer weiß was unser Handwerksmeister mal wieder mit ihr abgesprochen hat. Die Wache lässt sie schon aus Gewohnheit durch, und wir müssen es ausbaden!<
Lady Raven hörte sich ziemlich genervt an.
>Sie mögen sie nicht besonders. Oder?<
>Sie ist eine Nervensäge, die sich wer weiß was auf ihre Beziehung zu Stephen einbildet.
Sie kommt und geht wie sie will, und glaubt das alles nach ihrer Nase gehen muss!<
>Ist sie denn eine zahlende Kundin?< Lady Pain übernahm die Antwort.
>Oh ja. Sie zahlt für jede Sitzung. Eine ganze Menge sogar. Mehr als wir üblicher Weise verlangen. Aber ihr alter Herr besitzt auch einen Haufen Hotels in aller Welt, und Geld ist kaum ihre Sorge!<
>Was verlangt sie denn so?< Der Drink näherte sich dem Ende, und Lady Raven verabschiedete sich ins Bett.
>Sie möchte das die Sklavin vor ihren Augen gefesselt und ein wenig geschlagen wird. Dann flegelt sie sich in einen Sessel und machst es sich zuerst mit den Händen, bevor das Mädchen wieder losgebunden wird, und ihr den Rest mit der Zunge geben muss. Unter der Aufsicht der Herrin natürlich. Nichts Ausgefallenes!<
>Und es findet sich niemand der sie bedienen wird?<
>Sieh dich um? Lady Gold steckt bis in die Nacht in Gummi. Alle anderen sind entweder am arbeiten, oder schon zu Hause!<
>Was ist mit ihnen?<
>Ich bin Müde, und außerdem will Sydney lieber ein jüngeres Semester als Domina für ihre Sklavin!< Lady Pain leerte ihr Glas, und stieg von dem Barhocker.
Sollte ich es wagen? Der Tag konnte eigentlich nicht mehr schlimmer werden.
>Was ist mit mir? Ich wäre frei!< Fragte ich offen heraus.
>Du? Du warst doch auch den ganzen Tag auf den Beinen?<
>Aber ich bin nicht müde. Außerdem sollte man einmal am Tag etwas erfolgreiches tun!<
>Von wem ist das denn?< Die Herrin lachte leise, und winkte jemanden im Saal zum Abschied.
>Von meinem Papa. Der war dreißig Jahre bei der Postbank, und hat am Abend Kinder im Fußball trainiert, um etwas sinnvolles zu tun!<
Lady Pain sah mich nachdenklich an.
>Was meinst du mit erfolgreich?<
> Heute Morgen konnte sich sie nicht gerade überzeugen weil das Thema mir völlig fremd war, aber das hier würde ich können. Denke ich!<
>So denkst du? Und wie kommst du darauf?<
Der Gummisklave unter Lady Golds Füßen musste sich erheben und ihr mit ausgestreckten Händen die Tageszeitung vorhalten damit sie darin lesen konnte. Jedes wackeln wurde mit einem saftigen Peitschenhieb belohnt.
>Ich verstehe etwas vom Fesseln, und mit einer Peitsche kann ich umgehen. Sicher nicht so wie sie, oder die anderen Damen, aber ich würde es trotzdem gerne unter Beweiß stellen!<
>Du hast eine Vorliebe für Frauen?<
>Nein. Männer sind meine Favoriten, aber ich kann mit beiden Geschlechtern Spaß haben!<
Inzwischen stiefelte Sydney zielsicher in Richtung Bar, und lächelte.
Ein Blick sagte alles. Das Mädel stank vor Geld. Die Uhr war mit Steinen besetzt, die man nicht in der Spielzeugabteilung erwerben konnte, und ihre unscheinbaren Ohrringe gehörten sicher eher in einen Safe, als an ihre Ohrläppchen. Von den drei Ringen an jeder Hand ganz zu schweigen. Der Rock hatte die Modellänge „Hafennutte“, und wegen des tiefen Bundes ahnte ich das sie nicht einmal etwas drunter trug. Mit viel Geld konnte einem anscheinend vieles egal sein. Bemerkte ich still für mich.
>Hallo! Ist Stephen nicht da?<
>Nein. Er ist im Theater, und kommt auch nicht wieder heute!<
>Schade. Er wollte mich eigentlich zuhause abholen. Ist sonst jemand da der meiner Sklavin die Leviten lesen kann?< Klang es nicht übermäßig enttäuscht. Dabei spielt sie mit ihren Haaren die in einer leichten Wellung über die linke Schulter fielen
Sydney winkt der Barsklavin, und erhielt ungefragt einen Martini.
Lady Pain Schwieg eine Weile, und ich spürte ihre Blick auf mir lasten wie Blei.
893. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.06.07 13:34

wird sie jetzt ihre erste kundin bekommen?

wie wird sie dann dann die kundin bedienen. ist sie zufrieden damit?

freue mich auf die berichterstattunng von dir mirador.
894. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 27.06.07 14:22

Das liegt ihr wahrscheinlich sehr viel besser. Jetzt kann sie sich als Herrin bewähren.

Nur wird Lady Pain dem zustimmen, und ihr diese Change geben?

Wie wird sie es aber verkraften, das sie es dann das erste mal für Geld macht?

Dies hat sie ja bis jetzt nicht wollen, sich als Nutte vorzukommen. Gibt vermutlich einen herrlichen Gewissenskonflikt.

Ich hoffe Sie macht es gut und stellt alle zufrieden.
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Gruss vom Zwerglein
895. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.06.07 12:38

Teil 190

>Wir haben leider keine Zeit für euch. Alle Damen sind entweder besetzt, oder schon zu Hause.Du weißt doch wie das hier läuft? Stephen hat dich versetzt, und außer einer Gastherrin ist keiner Frei.<
Sydney zog eine Flunschlippe und sah zur Decke.
>Dieser Mistkerl. Er hatte es mir versprochen. Was mache ich denn jetzt?<
>Keine Ahnung. Aber du solltetst dich bald entscheiden. Deine Sklavin scheint schon außer Rand und Band zu sein!<
Lady Pain zeigte auf die gefesselte Frau.die versuchte ihren Unterleib gegen einen der Ledersessel zu pressen!<
Sydney sah gelangweillt hin und winkte ab>
Das ist nur das Mittel was ich ihr in die Spalte gerieben habe. Aber was ist mit dieser Gastherrin? Kann sie nicht einspringen? Es soll ihr Schaden nicht sein!<
>Ich fürchte da ist nichts zu machen. Sie tut es nicht für Geld!<
Die Hotelerbin lachte laut auf.
>Meinetwegen kann sie es auch umsonst tun. Hauptsache sie macht es!<
>Aber sie ist nur ein Gast.Ich weiß nichts über ihre Qualifikation. Eigentlich ist es mir nicht recht sie zu Fragen!<
Lady Pain gähnte lautstark, Aber Sydney stellte ihr Glas ab, und faltete die Hände wie zum Gebet. Dabei lachte sie hintergründig.
>Ich bitte sie. Fragen sie sie. Gerade heute brauchen wir es beide ausgesprochen nötig. Und wenn sie kein Geld haben will, dann kann sie meinetwegen einen Dauergutschein für unsere Hotels haben!<
>Also gut. Aber beklage dich hinterher nicht wenn es nicht ganz so läuft wie du es gewohnt bist. Ich gehe sie fragen!<
Lady Pain drehte sich zur der Barsklavin um, und flüsterte ihr etwas zu.
>Rowena hier, wird euch in Raum 11 bringen. Ich schicke euch die Herrin, wenn sie einverstanden und fertig ist. Wenn sie allerdings nicht will, hast du Pech!<
Sydney strahlte wie eine Supernova, und stöckelte zurück zu ihrer Sklavin.
Lady Pain verschränkte die Arme vor der Brust, und sah mich streng an.
>Also Lady Joy. Du hast es gehört. Dein Auftritt. Was sagst du? Ja oder Nein?<
Ich nickte still und lächelte wahscheinlich von einem Ohr zum anderen. Jaaaa.
>.Okay. Wir versuchen es. Geh, und zieh dich um.Und nochmal: Voller Einsatz
Nichts halbes. Ihre Wünsche sind dein Auftrag. Tauche in ihre Gedankenwelt ein, und und biete ihr eine perfekte Vorstellung. Kein Gelächter, kein Ekel, oder ähnliches
Ich gebe dir eine neue Chance.Versaue es also nicht!<
Sie zeigte auf mein Kleid
>So natürlich nicht. Du brauchst andere Sachen. Komplettes Lederoutfit. Schwarz.
Dazu lange Stiefel. Sie steht genauso darauf wie ihre Sklavin. Ich schätze Sydney fast ein bisschen devot ein. Ich denke sie hat nur Ängste es zu zeigen, aber das ist jetzt nicht wichtig. Benutze keine Gerte für die Sklavin. Nimm nur die Schnurpeitsche. Das ist am sichersten. Deine Sklavin soll dich fertigmachen. In zwanzig Minuten holst du deinen ersten Kunden ab!<
Ich schluckte trocken. Da war es wieder das böse Wort „Kunden“.
Aber nun hatte ich mich angeboten, und ein Rückzieher kam nicht in Frage. Verdammt.
Ich würde als Domina fremde Leute befriedigen. Ich hoffte mein Herr würde irgendwann zu schätzen wissen was ich hier tat. Doch würde ich es auch packen?
>Nun aber los Sabine. Die Kunden warten lassen ist unproffessionel. Aber nicht das du denkst du bist alleine mit ihnen? Ich bin in meinem Zimmer, und schaue dir via Kamera zu:

>Und noch etwas: Du hast kein Zeitlimit.
Das heißt du kannst dich mit den beiden solange vergnügen wie du meinst. Bis Morgen also und das mir keine Klagen kommen!<
Sie zwinkerte mir zu, und so etwas wie ein Lächeln flog über ihr Gesicht, bevor sie über die Treppe nach oben verschwand.

Ich lief in mein Zimmer wo Nr. 31 auf mich wartete.
>Schnell. Ich habe einen Job. Ich brauche meine schwarzen Ledersachen. Kleid, lange Stiefel, und Oberteil. Beeile dich. Ich gehe duschen!<
Unter der Brause wurde mir abwechselnd heiß und kalt, und tausende Bilder rasten an meinem Kopf vorbei, als würde man einen Sexfilm im Zeitraffer laufen lassen.
Nr. 31 war eine Expertin was Frisuren und Kosmetik anging.
Sie schaffte es in weniger als zehn Minuten aus den beiden geflochtenen „Kopfhörern“, einen passablen Kopfputz zu machen. Das Lederkleid war saß eng an den Hüften, und hörte zwei Handbreiten über den Knien auf. Die hochglanzpolierten Stiefelschäfte endeten am Schenkelansatz, und waren aus dem selben Leder wie das Kleid und die Korsage gefertigt.
Nr. 31 zog die Schnüre straff zu, und rieb die silbernen Nieten und Knöpfe noch einmal nach.
Ich wog ein schmales Halsband in der Hand. Sollte ich. Nein. Das war eher etwas für die Sklaven.
Ich sah auf die Uhr. 25 Minuten hatte die Verwandlung von der „Schülerin“ zur Domina gedauert. Nr. 31 tupfte hier und da noch an meine Make up herum. Ich nahm den blutroten Lippenstift Marke: „Teuer, und sparsam benutzen“ und zog mir die Lippen selbst nach.
Perfekt. Feminin, und Streng. Nicht eine Spur zu nuttig, fand ich, und schaute zu Nr. 31.
>Auf die Knie Sklavin, und bring meine Stiefel auf Hochglanz.!<
Herrschte ich sie an, und beinahe hätte ich mir ein Lachen rausgeprest. Doch meine Sklavin ging sofort zu Boden, und ihre Zunge leckte gehoram an dem Stiefelleder entlang.
Es funktionierte tatsächlich.
Lächelnd ging ich die Treppe herunter.Ein Kunde stand am Treppengeländer. Seine Hände waren an sein Halsband gekettet. Der Kopf war unter einer Ledermaske verborgen und als er mich kommen hörte, drehte er sich zu mir um.
Seine Hoden waren mit einem dünnen Seil abgebunden, und oben an das Geländer gefesselt, so das er gezwungen war auf den Zehenspitzen zu stehen, wollte er sich nicht größere Schmerzen zufügen.
Ich lies ihn wo er war, und ging in den Keller zu meinen Kunden.
Irgendwo war jetzt die Stimme von Lady Gold zu hören, und eine Peitsche knallte. Drei Personen kamen aus dem Nebengang wo das Holo-Kino war. Lady Pembroke, verkleidete wie eine Ägyptische Hohepriesterin, und begleitete einen Mann der ziemlich zerschunden aussah. Vielleicht hatten sie den Bau der Pyramiden gespielt, und er durfte die Steine schleppen.
Raum 11 war ein klassisches Studio.
Fesselbett, Kreuz, Pranger. Ein sehr spezieller Ohrensessel stand im Zentrum des Raumes
Er war mit Leder gepolstert, und lies sich nach hinten wegkippen wie bei einem Fernsehsessel.Aus der Sitzfläche lies sich ein Stück herausnehmen.
Sydney stand mit der Sklavin an einem Schrank, und probierte verschiedene Knebel an ihre aus, als ich den Raum betrat.
Die Köpfe der beiden Frau ruckten herum als ich die Tür schloß. Die Sklavinging wie aus Gewohnheit auf die Knie, und schaute zu Boden. Der Schlauch ihres aufpumpbaren Knebels hing ihre dabei aus dem aufgespreizten Mund heraus. Sogar Sydney war das Lachen vergangen. Ich sah sie schweigend an, und ihr Blick konnte meinem nicht standhalten.
Hatte Lady Pain vielleicht recht? War sie eigentlich devot?
Sehr gut. Mein erster Auftritt war offenbar gelungen.
896. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 28.06.07 12:50

sie bekommt ihre chance.

der auftritt ist gelungen. wird sie die kundin zufrieden stellen können?

wird lady pain zufrieden sein?

noch 10 folgen bis zu der 200. Folge. das schaffst du noch locker mirador.
897. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 28.06.07 16:05

mal wieder ein super Fortsetzung.

Ich hoffe auch das es noch bis 200 geht.
898. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 28.06.07 17:11

Zitat

Sogar Sydney war das Lachen vergangen. Ich sah sie schweigend an, und ihr Blick konnte meinem nicht standhalten.
Hatte Lady Pain vielleicht Recht? War sie eigentlich devot?
Sehr gut. Mein erster Auftritt war offenbar gelungen.


Jawohl Sabine, zeige nicht nur der Sklavin sondern auch Sydney was alles Du kannst.

Vor allem beweise es auch, der über Videokamera spionierenden, Lady Pain.

Zitat

Die Herrscherin:
„Du entwickelst Selbstvertrauen, und Verantwortungsbewusstsein. Innerer Reichtum, Durchsetzungskraft werden dich auszeichnen.


Selbstverztrauen, Verantwortungsbewusstsein, innerer Reichtum und vor allem Durchsetzungskraft

hat Dir damals die Voodopristerin bescheinigt.

Auch das Fesseln und Peitschen hast du doch gelernt.

Was soll nach dieser Vorhersage der Voodopriesterin noch Schief gehen?

Lasse dich also nicht beirren, sondern zeige es allen!!!!!!

So wie ich es sehe kann Folge 200 noch erreicht werden. Danke Mirador!
-----

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Gruss vom Zwerglein.
899. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.06.07 18:41


wer hat eigentlich das gerücht in die welt gesetzt das bei 200 ende ist?
was mache ich denn wenn es trotz aller bemühungen drei oder wieviel auch immer mehr werden?
vorzeitig aufhören??

nein natürlich nicht.
war ein Scherz..
gruß MIrador
900. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 28.06.07 19:07

Zitat

wer hat eigentlich das gerücht in die welt gesetzt das bei 200 ende ist?
was mache ich denn wenn es trotz aller bemühungen drei oder wieviel auch immer mehr werden

Hallo Mirador,
wer spricht davon das bei 200 Schluss sein soll?
Wir würden uns auch freuen, die 250zigste Folge noch lesen zu dürfen.
Der Countdown steht doch nur dafür da, da damit eine Art Schallmauer durchbrochen wird.-grins ganz fest-
Wir werden nie sagen, das Du die Geschichte beenden sollst.
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Gruss vom Zwerglein
901. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.06.07 20:17

Teil 191

>Ich bin Lady Joy. Ihr werdet mich mit Herrin, oder Lady Joy ansprechen. Kommt zu mir!<
Puh. Geschafft. Ich hatte die Worte auf dem Weg hierher immer wieder geübt.
Bloß nichts verstottern. Das war meine größte Sorge. Mein Herz klopfte.
Sydney zog ihre Sklavin hinter sich her.
>Wer hat sie geknebelt?<
>Ähh. Ich. Wir... Wir wollten etwas ausprobieren...!< Antwortete ihre Herrin verlegen.
Ich lies die Luft aus dem Blasebalg und erlöste die Sklavin. Mein Zeigefinger unter ihrem
Kinn lies sie mich ansehen. Angenehme negroide Züge. Große Kulleraugen, und eine Haut so makellos wie ein frischer Pfirsich.
>Wie ist dein Name?<
>Nicole, aber meine Herrin nennt mich Nice!<
>Ich bin jetzt deine Herrin, und ich rufe dich wie ich will. Verstanden?<
Nicole senkte den Kopf, doch ich stieß sie leicht nach hinten.
>Der Sklavin fehlt es an Respekt. Wir sollten das Ändern. Was meinst du?<
Sydney schlug Augen nieder, und flüsterte eine zaghafte Zustimmung. Kein Zweifel. Die „Herrin“ reagierte auf meine Befehle.
Ich ging zur Wand wo die Instrumente hingen und überlegte. Eine Schnurpeitsche sollte ich nehmen. Ich entschied mich für ein fünfsträhniges Model mit einem unterarmlangen Griff.
Die Schnüre waren aus Leder und Nylonfäden zusammengeflochten. Sie schmerzte nicht übermäßig, und Spuren ließen sich in Grenzen halten. Dann fiel es mir ein.
Mist. Bevor man eine Sklavin züchtigt sollte man sie fesseln. Gott. Blos nichts anmerken lassen. Ich legte die Peitsche auf einen Tisch, und versuchte souverän zu wirken.
„Zeit gewinnen“. Schoss es mir durch den Kopf.

>Sydney? Mixe uns einen Drink. Ich nehme Scotch mit Wasser!<
Ich packte Nicole an den Haaren, und schob die quietschende Frau zur Raummitte.
Eine Spreizstange hing von der Decke herab, die mit einem ferngesteuerten Motor
betätigt werden konnte. Gerade wollte ich sie anbinden, als ich meinen nächsten Fehler bemerkte.
Verdammt: Sie trug Handschellen. Aber eigentlich war das ja die Schuld von ihrer Herrin.
Es konnte nie zu spät sein langsam die Oberhand zu gewinnen.
>Sydney? Wo sind die Schlüssel!< Rief ich mit gut gespielter Bösartig durch den Raum.
Miss Hotelerbin lies vor Schreck eines der Gläser fallen, und beeilte sich die Fesseln zu öffnen. Dabei musste erst sie jede der winzigen Taschen auf dem Rock durchsuchen um den Schlüssel zu finden. Hatte sie etwa tatsächlich Schweiß auf der Stirn?
>Ich bin solche Schlampereien nicht gewohnt. Wird das den ganzen Abend so weitergehen?<
>Nein..... Nein..Natürlich...!<
>Nein. Was?< rief ich ziemlich laut, und legte den ersten Fesselriemen an die Arme der Sklavin.
Sydney schreckte zusammen. Ihre Augen suchten nach einem Ausweg, und sie bewegte fahrig die Arme.
>Nein. Lady Joy!< Kam es stockend, und sie wandte sich wieder den Drinks zu.
Ich stellte die Beine der Sklavin mit Ketten die ich aus Öffnungen im Boden hervorzog auseinander, und legte ihr einen breiten Halsriemen um. Lady Sikura hatte mir einst geraten das zu tun. Ein Abstützen des Halswirbels war bei Züchtigungen immer empfehlenswert, denn schon mancher hatte sich bei den unkontrollierten Bewegungen verletzt.
Nicole lies die Fesselung mit geschlossenen Augen über sich ergehen. Ich spürte überhaupt keine Angst an ihr. Mein Finger strich einmal durch ihre Scham, und sie schnurrte leise.
Kein Zweifel. Ihr gefiel es.
Während ich darüber nachdachte ob ich sie knebeln sollte, fiel mir ein das es eigentlich Sydney war, die über solche Kleinigkeiten mit entscheiden sollte. Nicht ich sollte mich hier ausleben, sondern sie Den Kunden zufrieden stellen, das war meine Aufgabe.
Sydney hantierte mit den Flaschen ziemlich unbeholfen herum. Es wirkte so aus als ob sie die arbeitsintensive Seite einer Hotelbar noch nie aus der Nähe gesehen hatte.
Und? War sie zufrieden? Mir fiel auf das sie ihre Schuhe ausgezogen hatte. Mit zwei Gläsern
in der Hand kam sie auf mich zu.
> Ist sie laut?< Fragte ich sie, und nahm ihre das Glas ab.
>Nein... Eigentlich knebeln wir sie immer, und ....!<
> Und?< Zischte ich, und hob die Augenbrauen.
>Ich ..Ich sehe dabei zu....Lady .. Lady Joy!<
Ihr Atem ging schneller, und ich roch den Wodka aus ihrem Drink.
Wahnsinn. .Die Hotelerbin schien gleich zu explodieren. Ich war mir ganz sicher Die ganze Szene hier musste sie ungeheuer angestachelt haben. Meine Augen suchten die Decke ab, aber ich konnte keine der Kameras entdecken. Was wohl Lady Pain gerade dachte?
Sollte ich vielleicht ein Experiment wagen?
Langsam stellte ich den Drink ab, und fasste sie mit sanfter Kraft unter Kinn. Ihre Augen waren leicht glasig. Ihr geöffneter Mund lies die Luft stoßweise ausströmen, War sie tatsächlich Geil?
>Du möchtest zusehen? Ist es das was dir gefällt? Flüsterte ich so sanft wie möglich
>Ja....Ich ..äh...!< Sie versuchte nicht sich meinem Griff zu entziehen. Ich konnte deutlich sehen das sich ihr Mund mit Speichel füllte.
>Du magst es wenn eine Hand deine Haut streichelt. Nicht wahr.?<
Ich strich mit dem Fingernadel an ihrem Rücken herunter, und Sydney schloß die Augen.
Sie bebte ein wenig vor Erregung, und trat von einem Bein aufs andere. Bahnte sich ihre Vorfreude gerade einen Weg nach draußen?
Sanft drehte ich ihren Kopf in Richtung der gefesselten Sklavin.
>Ist sie nicht schön? Meinst du sie wird es genießen?<
Mit diesem Satz hatte mich Herrin Daniela zu unserer Ersten Sitzung eingeladen. Dabei war eine zweite Sklavin bereits im Keller angebunden, und wartete auf ihre Züchtigung.
Ich fasste in ihre Haar, und zog ihren Kopf leicht nach hinten
>Möchtest du genauso genießen wie Nicole?< Flüsterte ich in ihr Ohr. Dabei hatte sie die Augen geschlossen, während ihre Hände meinen Lederrock berührten. Ich stellte ihr ein Knie zwischen die Beine, und Sydney reagierte sofort. Ich spürte deutlich den Druck ihre Unterleibes auf dem Stiefel
>Ja.. j..!< Hauchte sie
>Was? Ja oder Nein. Willst du teilhaben so wie ich es für dich vorsehe?<
Sydney bebte förmlich vor Schreck. Sie laut anzusprechen schien sie ernsthaft anzumachen.
>Ja. .Ja... Lady Joy!<
Sie senkte gehorsam den Kopf während ich weitere Lederriemen holte.
Sanft schob ich sie vor ihre Sklavin, und steifte ihre das Oberteil ab. Wie deutlich zu sehen trug sie keinen BH, und als der kurze Rock fiel, war sie genauso nackt wie ihre Nicole.
So eine kleine Schlampe....
Beide Frauen war etwas gleich groß, und bildeten ein exakt gleichgroßes X als sie fertig angebunden waren. Nachdenklich wog ich den Doppelknebel in der Hand.
Die Sklavin würde sicher kein Theater machen, aber wie war das mit Sydney? Schließlich war es für sie wohl das erste mal? Nein. Das ging auch anders. Frau musste man bloß bei der Ehre packen.
Ich nahm beide Frauen an den Haaren und führte ihre Köpfe zusammen so das sich ihre Lippen berührten.
>Küsst euch und bleibt so. Die erste die schreit spürt meinen Peitsche doppelt!<
Ich wartete einen Moment. Beide Frauen hatten die Augen geschlossen, und fingen sich ausgiebig zu knutschen an. Sydney schien sich mit der Situation abgefunden zu haben.
Ich ging mir die Peitsche holen
Wieder sah ich zur Decke. War das jetzt gut? Verdammt, wo war bloß diese Kamera?
Mein Herz klopfte stark. Hatte ich mir jetzt das zweite mal ein Bein gestellt, oder war Lady Pain gerade mit mir zufrieden. Der Gedanke das sie gleich mit drohendem Blick in der Tür auftauchen könnte um die Sitzung zu beenden, lies mich kurz frösteln.
Egal. Sie schien an der Kundin eh nicht viel zu halten. Also würde sich der Verlust für sie in Grenzen halten wenn sie nach der Behandlung tatsächlich nicht wiederkäme.
Ein letztes ausatmen. Dann nahm ich hinter Nicole Aufstellung.
902. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rodschiu am 29.06.07 20:36

Geschätzer Mirador

Seit Anbeginn dieser Story lese ich deine Geschichte.

Trotzdem ich ein passiver Teilhaber einer deiner Geschichte bin, muss ich mich bei dir bedanken.
Die Story ist faszinierend, zeigt Ein- und Ausblicke die ich nicht so erwartet hätte.

Ich geniese jeden Teil deiner Story und freue mich auf den nächsten Teil. Es ist so, wie du es ebenfalls beschreibst, man weiss nie wo der nächste Schlag trifft.

Es gibt Tage da warte ich vergeblich auf eine Fortzsetzung, da gibt es Wochen da kommt ich mit dem Lesen kaum hinterher.


Aus tiefsten Herzen


Danke Mirador
903. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 29.06.07 20:41

Hi MIrador

Ich kann nur sagen:

WOW

eine gelungene Überraschung!

Warte gespannt auf die nächste Folge!

LG Drachenwind
904. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 29.06.07 20:48

Schade das mein Beitrag (Antwort) vom 28.06.07 19:07auf Deine Gerüchteanfrage verschollen ist.

Nur in der Zusammenfassung steht der Post noch drin.

Lady Joy macht das ganz gut und überspielt auch ihre anfängliche Unsicherheit.

Ausserdem hat sie jetzt die doppelte Arbeit. Sie darf nicht nur die Sklavin sondern auch deren Herrin BEARBEITEN.

Wie wird es Sydney, die so was ja nicht gewohnt ist, aufnehmen?

Zitat

Die erste die schreit spürt meinen Peitsche doppelt!

Wer von den beiden wird es wohl sein?

Wie wird jetzt Nicole reagieren? Kann sie ihre Herrin überhaupt noch achten?

Noch 9 Teile bis 200 Danke Mirador.
-----

-----
Gruss vom Zwerglein
905. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.06.07 23:21

.......also nur noch 9 teile?
gut okay neun, und dann ist schluß
dann habt ihr es überstanden...
ts ts ts

woher dieses zahlenspiel wohl stammt??

lachend
MIrador
906. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 29.06.07 23:36

Zitat

wer hat eigentlich das gerücht in die welt gesetzt das bei 200 ende ist?
was mache ich denn wenn es trotz aller bemühungen drei oder wieviel auch immer mehr werden

Zitat

......also nur noch 9 teile?
gut okay neun, und dann ist schluß
dann habt ihr es überstanden...
ts ts ts


Hallo Mirador,
wer spricht davon das bei 200 Schluss sein soll?
Wir würden uns auch freuen, die 250zigste Folge noch lesen zu dürfen.
Der Countdown steht doch nur dafür da, da damit eine Art Schallmauer durchbrochen wird.-grins ganz fest-
Wir werden nie sagen, das Du die Geschichte beenden sollst.

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Gruss vom Zwerglein
907. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 29.06.07 23:49

Hallo MIrador!


Sehr gute Fortsetzungen! Mein lieber Schwan!
Und du willst wirklich aufhören?!?!?



Mfg Rainman.
908. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rubber-Duck am 29.06.07 23:52

Hallo MIrador

ob nur noch 9 Teile oder etwa noch 90 Teile ? Irgendwann ist leider jede Geschichte einmal an Ende angekommen und die treue Leserschaft wird im ersten Moment sicher sehr traurig sein . Jetzt aber ersteinmal ein riesiges DANKE für 191 super Teile !!!! Die Geschichte hat einen richtig in seinen Bann gezogen und man selber beim lesen in die Figur der Sabine / Lady Joy geschlüpft ist . Manchmal wurde man richtig neidisch auf das von Ihr erlebte . Wie schön , das es das Kopfkino gibt . Ich hoffe dass das Ende noch lange auf sich warten lässt und wir ( die Fangemeinde ) noch viele aufregende und heiße Episoden in uns aufnehmen können .

Viele Grüße aus dem Norden von Rubberdug
909. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 30.06.07 01:27

ist das die richtige taktik. die herrin der sklavin wie eine sklavin zu behandeln?

liegt sie richtig oder falsch.

das wird sich nachher, bei der bezahlung sich herausstellen.

mirador ich muß dich bewundern, wie du das immer schaffst neue situationen zu erstellen und die damit verbundenen gefühle darzustellen.
910. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin Marie am 01.07.07 01:09

WOW!!! Bitte nicht aufhören!
911. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 01.07.07 22:18

Teil 192
>So meinen Lieben. Es ist Zeit. Zeit für Besinnung!<
Vorsichtig strichen die Schnüre über Nicoles verlängertem Rücken. Sie reagierte mit einem leisen lustvollen Stöhnen. Schnell schob ich jeder einen Perlenring über die Finger, und erklärte kurz die Funktion und den Sinn. Sie nahmen es stumm zur Kenntnis.
Ich schlug einmal zu. Sechs rote Striche bildeten sich auf dem festen Hintern der Sklavin. Ich setzte drei weitere dazu, trotzdem löste sie den Kuss nicht. Die konnte also einiges Vertragen. Gut so.
Sydney presste mir ihren Unterleib entgegen, als meine Hand von hinten durch ihre zart beharrte Scham fuhr. Nass. Nicht feucht, sondern nass. Fand ich, und zwirbelte kurz ihren Kitzler zwischen Daumen und Zeigefinger. Sydney war dort sehr viel Empfindsamer als ihre Sklavin. Sie riss sich von ihren Lippen los, und schrie vor Gier.
>Wo hin gehört dein Mund?<
Herrschte ich sie an, und sie nahm sofort ihren alten Platz ein.
Ich schlug ihr einmal über den Rücken. Nicht zu stark. Trotzdem quietschte sie laut auf.
> Küss sie!< Zischte ich, und schlug die Peitsche durch die Luft. Sydney schob willig ihre Zunge zurück in den Mund der Sklavin, und lies die drei nächsten Hiebe auf ihrem Hintern widerstandslos über sich ergehen
Die nächsten Schläge setzte ich auf die Schenkel der Sklavin, und krönte den letzten Hieb damit ihre Scham zu treffen. Diesmal brüllte Nicole laut in Sydney Mund hinein. Ihre Herrin hielt stand, aber nur solange bis einer der nächsten Schläge ebenfalls zwischen ihre Beine traf. Sie kreischte, und beinahe hätte ich es gar nicht bemerkt. Es nicht der Schmerz. Es war nackte Geilheit die sie brüllen lies. Ich stellte mich hinter sie und packte mit der Hand kräftig ihre Schamfalte. Den Lustpunkt brauchte ich gar nicht mehr gesondert zu stimulieren. Mein fester Griffe reichte aus um sie kurz darauf zum Höhepunkt zu bringen.
Ganz Klar. Sydney genoss die neue Erfahrung.
Ich zog ihren Kopf in den Nacken, und streichelte ihre aufgestellten Knospen.
>Das gefällt dir. Nicht wahr?<
Sie antwortete nicht, sondern nickte nur mit geschlossenen Augen. Wahrscheinlich genoss sie die letzten Wellen des eben erlebten Gefühls. Ihre Haut war von einem dünnen Schweißfilm überzogen.
>Und du willst mehr?<
Meine Stimme kam mir vor als wäre ich die böse Hexe die den Kindern etwas einflüstern wollte. Sydney nickte. Die Peitsche strich über ihren Po, und lies sie erneut zittern
Es war Zeit für eine weitere Stufe der Unterwerfung. Ich holte mir das gewünschte, und
lies die Frauen aus der bereitgestellten Wasserflasche trinken.
Sydney schaute mich mit erwartungsvollem Blick an. Sanft streichelte ich ihre Wange
und suchte mir langsam einen Weg zwischen den schwitzenden Leibern der gefesselten Frauen hinab. Beide genossen die Berührung, und drängten sich stöhnend meiner Hand entgegen.
Zärtlich drückte ich der „ Herrin“ einen Kuss auf die Stirn
>Aber ich mag es nicht wenn du schreist. Möchtest du das ich dir den Mund knebele?<
Hauchte ich in ihr Ohr.
>Ja..J.!<
>Ja Was?< Herrschte ich sie wieder an und riss ihren Kopf etwas tiefer
>Ja....... Ja bitte Knebeln sie mich .......Herrin.
Schnell schob ich ihr einen Schwanzknebel zwischen die Lippen, und so wie sie an ihm saugte, war es nicht das erste in dieser Form das den Weg dorthin gefunden hatte.
Sanft zog ich den Riemen hinter ihrem Kopf fest, und tat dasselbe bei Nicole.
Sie zu fragen fiel mir gar nicht ein. Sie war eine Sklavin und die gehorchten schließlich.
Aber was war Sydney nun? Würde sich das Verhältnis zwischen ihr und Nicole ändern?
Wenn ja, war ich Schuld? Konstruierte ich hier vielleicht gerade eine Beziehungskrise?
Nicole drängte ihren Körper gegen den von Sydney, und ihr leises schnurren riss mich aus den Gedanken.
Ich lies die Peitsche abwechselnd auf beiden Frauen einschlagen, und versuchte dieselbe Präzision anzustreben die ich in Japan gesehen hatte. Bald sahen ihre Kehrseiten aus wie
Fischgrätmuster, und sie brüllten ausgesprochen laut in ihre Knebel, Schlug ich vielleicht zu stark zu? Nein. Das konnte eigentlich nicht sein. Ich tat es ziemlich sanft für meine Verhältnisse fand ich, und vom verhauen werden, verstand dich schließlich eine Menge
Die auseinander gestellten Schenkel behandelte ich jedoch etwas vorsichtiger. Wusste ich doch wie zart und empfindsam die Haut zwischen den Beinen war.
Die beiden „ Kundinnen „ wurden nun etwas „wilder“.
Um Sydney brauchte ich mich kaum noch zu kümmern. Die Schläge allein erzielten ein zweites mal die Wirkung, die ich vorhin Kraft meiner Hand erzeugt hatte. Sie stöhnte ungehemmt in den Knebel, und riss im kräftig an den an den Fesseln
Doch ich fand dass Nicole auch auf ihre Kosten kommen sollte. Ich nahm ihren Kitzler
zwischen die Finger und rollte ihre Libido so langsam wie man ein Auto anschiebt nach oben. Sie riss ihre großen Augen auf, und grub die Zähne tief in den Knebel als es ihr kam. Ich schlug ihr noch zweimal kräftig über den Po, und ihr folgender Lustschrei hatte kaum noch etwas Menschliches.
Ich lies das Instrument sinken und holte erneut die Trinkflasche mit dem Mineralwasser.
Langsam löste ich die Riemen von Nicoles Kopf, lies den Knebel aber um den Hals hängen.
Gierig saugte sie die Flüssigkeit ein.
Sydney hing mehr als das sie stand in den Fesseln, und ich fragte mich schon ob es zuviel für sie gewesen war. Doch als ich den Knebelriemen lösen wollte, schüttelte sie unwillig den Kopf. Was hatte sie denn? War sie vielleicht auf den Geschmack gekommen?
>Möchtest du so bleiben und es genießen?< Flüsterte ich.
Sie war einverstanden, und ich wandte mich wieder Nicole zu. Sie trank die halbe Flasche leer, und da ihre Herrin noch mit der Behandlung weitermachen wollte, galt das automatisch auch für sie. Sie erhielt wieder ihren Knebel, und ich gönnte mir einen Schluck Scotch.
Leise öffnete ich eine der großen Schubladen in denen weiter Instrumente untergebracht waren .Versilberte Klammern. lagen in speziellen Fächern bereit. Um jede ein kleiner grünen Faden gelegt. Das bedeutete dass sie direkt aus der Desinfektion kamen. Wie jedes Instrument welches benutzt würde. Ich zog eine Medizinische Klemme hervor. Sie hatte eine gerundete Spitze, und konnte über eine Verzahnung auf Spannung gehalten werden.
Eine teuflische Art. So ein Teil auf der Brustwarze und man fühlte sie wie geröstet.
Als man mir die erste Klammer ansetzte, schrie ich schon bevor Lady Sheeda das Teil auch nur in meine Nähe brachte. An den Tag erinnerte ich mich noch ganz genau. Ich hatte gerade mein erstes Auto nebst Führerschein erhalten, und war sogleich nach Kiel zu meiner ersten Herrin gefahren. Es war nur eine einfache Wäscheklammer.
Nichts Besonderes. Keine mit eingeschnitzten Zähnen, oder so etwas ähnliches. Heute konnte mir eine Wäscheklammer keine Furcht mehr einjagen. Ich hatte schon schlimmeres ertragen
Ich erinnerte mich an üble Miniaturschraubzwingen, die Peter als Sonderangebot aus einem Baumarkt anschleppte. Er quetschte mir die Nippel damit so platt das ich hinterher glaubte sie wären nur noch als Briefmarken zu gebrauchen.
Nicole Brüste verzierte ich mit zwei Klammern der Stufe drei. Lästig, aber nicht dramatisch für ihre feinen bräunlichen Spitzen. Sie waren mit kleinen polierten Gewichten versehen, und entlockten der Sklavin ein langezogenes Grunzen. Mit der Hand packte ich mir eine von Sydney Brüsten und begann ihre steil aufgerichtete Brustwarze zu streicheln. Ein dumpfes Grollen kam hinter dem Knebel hervor. Ich erhöhte den Druck und sie legte den Kopf genüsslich in den Nacken. Einmal öffnete sie dabei die Augen, und es kam mir vor als wäre es eine verzerrte Form von Dankbarkeit, die mir da entgegen blickte.
Konnte ich die Stufe des Schmerzes bei ihr noch etwas steigern?
Eine lederne Augenklappe fand ihren Weg über Sydneys Kopf, und hüllte sie in Dunkelheit.
Ich fand in der Schublade eine Kette, an der zwei ausgesprochen weiche Klammern befestigt waren. Sanft nahm ich Sydneys Kopf in den Arm, und streichelte ihre Wange:
>Hier. Für dich. Ein Geschenk. Genieße es!< Flüsterte ich, und küsste sie leicht auf ihre Linkes Ohr.
Als die erste Klammer zuschnappte bäumte sich ihr Körper auf, doch die zweite Klammer lies sie ungehemmt aufstöhnen. Sie riss so sehr an den Fesseln , das ich die beiden Frauen mit der Hand trennen musste damit sie nicht unbeabsichtigt zusammenprallten.
>Reiss dich zusammen!<
Rief ich, und lies die Peitsche zweimal auf ihren Hintern knallen. Sydney beruhigte sich, aber Tränen liefen unter der Augenbinde hervor über ihre Wangen.
>Steh Still. Nimm dir ein Beispiel an Nicole. Sie trägt viel schlimmere Klammern als du!
Und alles nur für dich!<
Dabei spielte ich mit der Kette, und entlockte ihr ein weiteres unterdrücktes Jammern.
Noch einmal packte ich ihre geschwollene Schamfalten, und fing an sie zu massieren. Es dauerte nicht lange, und Sydney geriet abermals außer Rand und Band. Ehe sie ihren Höhepunkt erreichen konnte, lies ich von ihr ab, was ihr ein unwilliges Quietschen entlockte.
Ich holte einen weichen Silikondildo, und schaltete das Gerät auf die vierte Stufe. Die Spitze berührte kaum ihre Haut, als sie wie elektrisiert zusammenzuckte. Vorsichtig teilte ich ihre Lippen, und bewegte die brummende Spitze über ihre Kitzler, und zurück zu ihrem Anus. So mochte ich es am liebsten bei mir selbst.
Sydney schob mir ihren Po entgegen, und sorgte so unfreiwillig dafür dass der Dildo ruckartig in sie eindrang. Sie schrie lustvoll auf, und drängte sich mir weiter entgegen. Die Klammern hatte wohl vergessen. Ich drehte den Vibrator auf die nächste Stufe, und verlagerte den Druck weiter nach vorne auf den Bereich des Schambeines.
Die Frau reagierte beim erreichen ihres Höhepunktes so heftig, das ich fast das Gleichgewicht verloren hätte, als sie sich verkrampfte. Gerade eben gelang es mir noch das sie den Dildo nicht verlor, und jede ihrer Lustwellen vollständig auskosten konnte.
Dann sackte sie in den Fesseln zusammen.
912. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 01.07.07 22:57

jetzt hat sie sich richtig ausgetobt zum wohle ihrer kundinnen.

war das das die herrin sidney im stillen gehofft hat? wird sie das lobend erwähnen?


wird sabine für diese bedienung der kundinnen eine auf dach bekommen?
913. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 01.07.07 23:46

Einfach Klasse, jetzt spielt Sabine ein bisschen!

Ob Lady Pain zufrieden ist?
914. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 02.07.07 00:11

Das war gewagt von Sabine. Aber der Herrin scheint es gefallen zu haben.

Wird Sydney in zukunft, für ihre Spiele, Sabine als Herrin anfordern?

Wird sich Sydney, als devote Herrin (welch interressante Konstalation)

bei ihrer Sklavin noch durchsetzen können?

Wie wird Lady Pain auf die neue Situation reagieren?

Schlieslich kommt es in ihren Räumen so gut wie nie vor, das eine Herrin die Peitsche spürt.
-----
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Gruss vom Zwerglein.
915. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fraser am 03.07.07 18:51

Mmmmmmmhh



echt klasse storry

@mirador
mann is die geschichte herrlich Danke Danke Danke
da kann man sooooo wunderbar träumen
der Robert muss der glücklichste mann sein, nur ein wenig vernachlässigen tut er seine
Sklavin; Geliebte; Zukünftige;
seinen größten Schatz

@alle
hier sind aber viele richtige masochisten unterwegs wenn ihr jetzt schon an ein ende denkt



ich geniess die storry mit jedem eintrag
einfach nur noch herrlich
Robert müsste man heissen *träum*
diese Sabine wird ja immer reitzvoller
bestimmt schön ihr dabei zuzusehen
aber einen solchen schatz so vernachlässigen
tztztztztz
916. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 03.07.07 21:34

Teil 193

Ich löste ihr den Knebel, in der Hoffnung das sie schnell wieder bei sich wäre, aber Sydney hatte sich eine komplette Auszeit genommen. Na Klasse. K.O in der ersten Runde.,
Mir war das selbst einige male passiert, und ich wußte was zu tun war. Schnell machte ich sie los und schleppte sie auf das lederbezogene Fesselbett. Ich band ihre Beine lose zusammen und hängte sie an einen Galgen so das sie ein Stück über ihrem Kopf hingen.
Kurz darauf gab sie ein erstes Geräusch von sich und trank die Wasserflasche leer während mir ein mittlerer Stein vom Herzen fiel. Zum Glück war nichts passiert.
Sydney lächelte verlegen, und blinzelte als ob sie aus einem langen Schlaf erwacht wäre.
>Na? Wieder bei uns?<
Fragte ich freundlich, und streichelte ihre Wange, und reichte ihr ein Glas mit Scoch.
Sie nickte, und befingerte fahrig ihre Haut. Als sie ihre Brüste berührte, zuckte sie zusammen, verlor aber trotzdem ihr Lächeln nicht. Wie in Trance prostete sie mir zu, und trank keinen tiefen Schluck
Sie nahm meine Hand, und drückte sie an ihre Wange.
>Das war unbeschreiblich. Danke ... Herrin!<
>So war es das? Bist du fertig für heute?<
Sie nickte, und ich entschloß mich die Behandlung zu beenden. Normaler weise entschied die Herrin wann ein Sklave „fertig“ war, aber man konnte auch alles übertreiben.
Hoffentlich gelang es mir wieder auf „normal“ umzuschalten. Jetzt war höchste Konzentration gefragt.
Nicole wurde von mir ebenso erlöst, und ich schickte sie Duschen
Sydney holte für uns beide einen weiteren Scotch, und das Grinsen schien ihr ins Gesicht gemeißelt zu sein.
>Ich hätte nie gedacht das es so schön sein könnte! Es war einfach unbeschreiblich<
Lachte sie, und kratzte sich ungeniert ihren Intimpelz
>Schön wenn sie es so empfanden. Ich hörte das sie Stammkunden sind. Also kennen sie sich mit den Regeln aus?<
>Ja. Das mit dem Geld geht schon in Ordnung. Aber sagen sie bitte: Woher stammen sie Lady Joy? Ich habe sie noch nie hier gesehen?<
>Ich stamme aus Deutschland, und bin zur Weiterbildung hier!<
Log ich überzeugend.Aber eigentlich stimmte es ja auch...irgendwie
>Und? Betreiben sie dort ein Studio?<
>Ist das wichtig<
>Sydney trank ihren Whisky in einem Zug aus, und stand auf.
> Ich würde sie dort gerne besuchen um..!< Gott. Blos das nicht.
>Nein. Ich arbeite nicht in einem Studio. Es ist unmöglich!< Unterbrach ich sie schroff.
Das hatte mir noch gefehlt. Sydney sah plötzlich ziemlich geknickt aus. Sie fiel auf die Knie und umfasste meine rechte Hand.
>Aber.. Warum nicht? Ich würde es auch bezahl....!< Bettelte sie leise. Ihr Kopf legte sich sanft an mein Bein, und rieb sich an dem Lederstiefel
>Nein. Ich nehme keine Kunden an. Es geht nicht!<
Sydney fing doch tatsächlich an zu heulen.
Verdammt! Was war denn das nun? Fiel die Hotelerbin gerade in eine Sinnkrise?
Nicole kehrte aus der Dusche zurück,während ihre Herrin leise vor sich hin flennte.
>Es geht nicht. Schluß damit. Kommen sie.Es ist Spät!<
Ich entzog mich ihrem Griff, und Nicole übernahm es ihre „Herrin“ zu trösten.
Während die Frauen sich anzogen, legte ich die Klammern in den Korb der zu reinigenden Sachen zurück.
Aufräumen war zwar nicht die Aufgabe einer Herrin, aber eine richtige Domina war ich ja schließlich nicht. Morgen früh würde eine Sklavin die Sachen abholen und zur Desinfektion bringen. Meine Finger strichen über die Schnüre. Es war perfekt gelaufen. Kein Tropfen Blut klebte an ihnen. Sie hatte nur die Haut gereizt, so wie vorgesehen. Eigentlich konnte ich damit zufrieden sein. Aber war es Lady Pain auch?
Sydney hatte aufgehört zu weinen. In ihren dünnen Kleidern wirkte sie plötzlich sehr verletzlich, und von der „Herrin“ war keine Spur mehr vorhanden. Alles in allem sah sie trotzdem nicht sehr fröhlich aus.
Nicole redete dauernd auf sie ein, und versuchte vergeblich sie aufzumuntern.
Wir gingen in den Empfang, und Nicole holte für sie beide dünne Sommermäntel aus einer Tasche, um die Striemen an den Beinen zu verdecken.
Sydney ging zur Bar und schob ihre Kreditkarte in den Automaten. Ich gönnte mir einen Milkshake und verfolgte interessiert was sie wohl für eine Summe bezahlen würde.
Das Tippen ging leider zu schnell, als das ich mir sicher gewesen wäre, aber die Summe war unerhört hoch. Sie lag irgendwo im vierstelligen Bereich, doch ihre korrekte Zahl blieb mir letztlich verborgen.
Wahnsinn.Ich hatte eben meinen ersten „Liebeslohn bekommen. Na ja. Eigentlich nicht ich sondern Lady Pain, aber die Grenzen dazwischen schienen sich immer mehr zu verwischen. Ich sog an dem Shake, und dachte nach.War ich nun eine Nutte? Ich hatte jemanden für Geld befriedigt. Nicole rieb sich vorsichtig den Hintern. Befriedigt? Ihr Po sah immerhin aus wie ein rotes Kreuzworträtsel. Ob es auch ihr Ding war? Eine Sklavin wurde normalerweise nicht danach gefragt, aber für mich blieb die Frage offen ob sie genau so viel Spaß an der Sitzung hatte, wie ihre Herrin.
Sydney bürstete sich die Haare, und stöckelte mit traurigem Blick auf mich zu.
Ich reichte ihr ein Feuchtuch.
>Hier. Ihr Make Up sieht nach einem Totalschaden aus!<
Sie lächelte verlegen, und nahm es in die Hand.
>Danke.........Herrin...!<
> Lady Joy. Wenn die Sitzung vorbei ist, bin ich nicht mehr ihre Herrin. Dann sprechen sie mich bitte mit Lady Joy an!< Erwiederte ich ruhig. Gott, konnte ich cool sein.
Die Kundin schien allerdings nicht begeistert zu sein. Sie bestellte noch einen Saft , und blieb an der Bar stehen.
>Warum kann ich sie nicht buchen? Ist ihre Klientel so sehr elitär!<
Gott! Warum fing sie jetzt schon wieder davon an?
>Es sind Gründe die sie nicht verstehen würden. Es war eine einmalige Behandlung.<
Sydney legte den Kopf zur Seite und lächelte hintergründig.
>Und wie lange werden sie im Haus of Pain bleiben?< Sie klang plötzlich ziemlich geschäftsmäßig.
>Das weis ich noch nicht. Aber lange wird es nicht mehr sein. Wenn sie darauf abzielen noch eine Behandlung zu bekommen, müßen sie sich an Lady Pain halten. Sie ist hier die Chefin!<
>Das heißt, sie setzt sie ein?<
Warf Nicole von der Seite ein. Beide Frauen teilten sich den Saft.
>Ja. Aber ich bin nicht ihre Angestellte. Ich bin freiwillig hier?< Ich schüttete den Rest des Shakes in mich hinein, und wollte mich verabschieden.
>Ich werde gleich Morgen nach einem Termin fragen. Ich werde Stephan bitten etwas zu arrangieren. Irgendwas. Ich muß einfach noch mal zu ihnen kommen dürfen. So ein Erlebnis hatte ich noch nie!<
>Wie sie meinen!. Gilt das auch für ihre Freundin?<
Nicole schaute betreten zur Seite.
>Natürlich. Sie tut was ich ihr befehle. Also wird sie auch dabei sein. Nicht wahr Nice?<
Die Sklavin blieb still, und nickte. Müde ging ich auf mein Zimmer.
917. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 03.07.07 22:04

die kundin war zufrieden mit der behandlung und will sie nochmals buchen. wird das gelingen?

wird lady pain mit dem zufrieden sein?
918. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 03.07.07 23:34

DA hat Sabine ja gute Arbeit geleistet.

Bin gespannt, wie Lady Pain reagiert und die zufriedene Kundin..............?

MIrador, laß uns bitte nicht so lange warten, die Spannung kribbelt!
919. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 04.07.07 00:01

Sydney war mit Lady Joy zufrieden, obwohl es anders gelaufen ist, als sie sich das vor der Sitzung gedacht hat.

Zitat

Ich muß einfach noch mal zu ihnen kommen dürfen. So ein Erlebnis hatte ich noch nie!“

So ein Erlebnis hatte sie noch nie, darum will sie Sabine (Lady Joy) noch einmal buchen.

Wird Lady Pain da mitmachen? Oder wird sie von Stephan dazu überredet?

Zitat

von der „Herrin“ war keine Spur mehr vorhanden. Alles in allem sah sie trotzdem nicht sehr fröhlich aus.
Nicole redete dauernd auf sie ein, und versuchte vergeblich sie aufzumuntern.


Wie wird jetzt das Verhältnis von Sydney zu ihrer Sklavin Nicole, wenn die Sklavin schon die Herrin trösten muss?
-----

-----
Gruss vom Zwerglein
920. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 04.07.07 13:49

Hallo MIrador !

Wieder einmal süperbe geschrieben !
Jetzt scheint aus Sydney die Sklavin hervor zu
brechen. Ob Lady Pain das gefallen wird?
Oder wurde aus diesem Grund Sydney von Sir
Stephan verstoßen ?

Viele Grüße SteveN
921. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Tommes am 07.07.07 00:00

Tja MIrador
ich bin nun nach einem guten halben Jahr ans ende der Geschichte gestossen...und ich muss sagen..sie gefällt mir immer besser...nicht das Sabiene schon einiges durchgemacht hat..das ausser frage... aber die wandlung zur Domme gefällt mir. mir gefällt auch das du höhnisch an der 200er Grenze gezweifelt hast....und ich hoffe das es auch 300 werden...ich werde sie lesen.

mach bloß so weiter..und lass dich nicht von den dummschwätzern ins boxhorn reiten...die Geschichte ist gut...und das bleibt sie auch..davon bin ich überzeugt!!!

cu Tommes
922. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.07.07 22:48

Teil 194

Während ich die Treppe hinaufging, erwartet ich jeden Moment das Lady Pain irgendwo auftauchte, aber Fehlanzeige. Stattdessen kniete Nr.31 in meinem Zimmer neben dem kleinen Esstisch, auf dem ein Abendbrot auf mich wartete.
Sie half mir still aus den Sachen, aber heute wollte ich mit ihr reden.
>Wie ist dein Name? Und sage nicht wieder: Nr. 31. Ich bin nicht in der Stimmung für Ratespiele!< Ihre flinken Finger öffneten derweil die Korsage.
>Es ist mir nicht gestattet den Namen zu sagen Herrin!< Sagte sie tonlos, und streifte mir den ersten Stiefel von den Beinen. Aha. Soweit ging das „Vertrauen“ des Zirkels also noch nicht.
>Aber sie können mir einen Namen geben Herrin!<
Hurra! Eine selbständige Reaktion von ihr. Es geschahen noch Zeichen und Wunder
>Und wie möchtest du heißen?< Fragte ich belustigt, und lies mir den anderen Stiefel ausziehen. Der Tee war köstlich, und zu meiner Überraschung gab es echtes Schwarzbrot mit Schinken.
>Katarina!< Sie klang so als gäbe es keine Alternative zu dem Namen.
>Katarina? Warum? Warum gerade so?<
>Es erinnert mich an meine Zeit als Sportlerin!< Meine Füße empfanden die neue Freiheit als Wohltat, und sie zog mir weiche Pantoffel darüber
Aha. Wahrscheinlich eine Omage an Kati Witt. Schließlich war sie auch Eisläuferin gewesen. Ich sah mir die bis auf ihr obligatorisches Halsband nackte Frau genauer an.
Sie hatte kräftige Arme und Beine, ohne dabei maskulin zu wirken. Po und Brüste waren fest, und zeigten feine Spuren von zurückliegenden Züchtigungen. Sie war eine klassische Schönheit. Genau wie Katarina Witt eine war, oder noch immer ist.
> Gut. Ich werde dich Kati nennen. Wenn ich aus dem Bad komme, brauche ich eine Massage. Besorge dir Öl dafür, oder etwas in der Art!<
Während ich auf dem Bett lag, und vom Kopf bis zu den Füßen auf das feinste eingeölt wurde
Schloss ich genießerisch die Augen. Die Sklavin rollte meine Muskeln in sanften Wellenbewegungen nach oben, und ich dachte über mich nach.
War ich eine Herrin? Eine Domina so wie ich es verstand? Es kribbelte in meiner linken Hand, als ich daran dachte wie schnell ich mich in der Situation von vorhin zu Recht gefunden hatte. Meines Wissens nach hatte ich keine Sekunde einen Zweifel daran gelassen das ich eine Herrin war, während Sydney und Co. von mir behandelt wurde.
Aber war ich das? Hatte ich wirklich Freude daran andere zu beherrschen? Katis Finger drückten geschickt in den Zwischenraum der Rippen, und ein warmes Gefühl machte sich breit. Sie war wohl kaum ein Maßstab für Beherrschung. Sie steckte so tief in ihrem Fetisch das sie ihn bereits zu Leben begann. Eine Eigenschaft die ich nie erreichen wollte. Es gab auch ein anderes Leben wo ich eine normale Frau war, die lachte und weinte, wie jede andere auch. Jeder Herr, oder Herrin der ich gedient hatte wußte das zu akzeptieren.
Aber bei Kati musste mal irgendwann etwas schief gegangen sein. Na ja. Ich konnte es nicht ändern, und so wie sie mich gerade massierte, hatte ich auch keine Ambitionen es zu versuchen.
Ihre Hände hatten meine Wadenmuskeln abgestrichen, und begannen sich nun den Füßen zu widmen. Ich war an den Füßen sehr empfindsam, und konnte sofort spüren wie ihre Fingerkuppen über die Nervenenden an den Sohlen drückten. Gott, tat das gut.
Meine Kleidung lag noch über dem Sessel, und allein der Anblick des schwarzen Leders machte mich irgendwie an.
Vor meinem Gesicht tauchte Sydney auf die vor mir kniete und ihren Kopf an mein Bein legte. Hatte ich sie unterworfen? Einfach so? Mir rauschte kurz das Blut durch den Kopf als Kati einen bestimmten Nerv traf.
Nein. Eigentlich unmöglich. Sydney war doch eine Herrin. Oder nicht?
Sie soll mit Stephen Eine Zeit liiert gewesen sein? Zwei dominante Personen auf einem Haufen? Wie sollte das denn gegangen sein? Es sei denn sie hatten sich Nicole geteilt.
Das Arme Mädel. Dachte ich, und spürte plötzlich ein Gefühl der absoluten Erleichterung
das sich vom Kopf abwärts zu meinen Füßen fortsetzte. Ich fühlte mich so gut wie selten.
Kati war eine Expertin in der Akupressur.
Ich dachte an das was die „Kundin“ zuletzt am Empfang von sich gegeben hatte. Irgendwie klang es beinahe bedrohlich. „ Ich muss einfach noch mal.....“ Stephen sollte etwas arrangieren.
Was hatte ich getan um sie zu gierig zu machen? Sicher hatte ich ihr Worte zugeflüstert
die eine gewisse Intimität vermuten ließe, aber sie musste sich doch im klaren sein das es ein Spiel, eine Show war. Seit wann fing eine ... etwas mit einem Kunden an!
Es war wie ein Stromschlag der mich durchfuhr, und mein Körper bebte plötzlich als würde mich eine eisige Hand berühren. Selbst mein Verstand weigerte sich den Begriff zu bilden. Eine Nutte. Was hatte ich nur getan?
Aus einem Gefühl unterschwelliger Schuld heraus hatte ich mich prostituiert. Plötzlich fühlte ich mich schlecht. Trotz der Dusche und der Massage war mir plötzlich kalt.
Katis Hände hatten nun meinen Nacken am Wickel.
Merkürdig. Als ich in Japan den Damen um Lady Sikura zur Hand gegangen war, hatte ich nie den Eindruck gehabt eine Hure zu sein was sicher daran lag das es nie um Geld ging wenn ich zu gegen war. Aber nun?
Ein Daumen presste rechts von der Wirbelsäule die Muskulatur, und folgte einer Nervenbahn nach unten.
Die Summe die Sydney ohne auch nur mit den Augen zu blinzeln bezahlt hatte, war für mich absolut astronomisch, und kaum der „Standartsatz“ für Dienstleistungen dieser Art. Aber was machte sie für sie so wertvoll, noch dazu wenn sie von einer Anfängerin bedient wurden? Gut, das ich eigentlich keine Ahnung von der Materie als Dominante Frau hatte konnte sie kaum wissen, und ich hatte eigentlich nur ein bisschen Herrin Daniela imitiert deren beherrschte Lebensart mir am besten gefallen hatte. Es war Schauspielerei.
Ein Spiel. Mehr nicht. Oder?
Der Daumen erreichte das Steißbein, und begann sanft meinen Anus zu umkreisen.
Das erschreckende für mich, war eigentlich die Tatsache das ich die Sitzung mit den beiden Frauen nicht als unangenehm empfunden hatte. Es war mir irgendwie unerklärlich.
Ich fühlte mich nicht ausgenutzt. Eher hatte es mich weitergebracht. Einen neuen Horizont eröffnet. Katis zweite Hand fuhr wie ein Kralle über meinen Rücken, und mit einer erotischen Mischung aus kratzen und streicheln, bewegte sie sich über meine Schulterblätter.
Sofort stellte sich ein angenehm warmes Gefühl ein.
Ich eine Herrin? War es auch das was ich erstrebte? Ausbildung? Perfektion wie sie Lady Pain ausstrahlte? Nein. Eine Domina für den Hausgebrauch, das war der Wunsch meines Herrn. Und der Wille meines Herrn war auch der meine. Ich wollte weiterhin eine Sklavin sein. Eine beherrschte Frau. Befand ich für mich, aber mit einem Rest von Zweifel.
Ein feuchter Finger umspielte meinen Anus, und rieb sanft über den Damm. Ich hob instinktiv den Unterleib, und kam ihrem Druck entgegen. Ja. Das konnte ich jetzt gut ab.
Katis Finger folgten meinem Spalt, und teilten sanft die äußeren Lippen Mein Verstand begann schrittweise der Realität zu entsagen, und gab sich ganz der Entspannung durch meine Sklavin hin. Zwei Finger fanden die kleine Perle, und massierten sie äußerst sanft auf eine entsprechende Größe.
Ich schob die Knie unter den Bauch und streckte ihr den Po entgegen. Mein Kopf lag auf der Matratze, während ihre Zunge anfing meine Lippen zu erkunden.
Ich genoss das Spiel, ohne ihr eine Gegenleistung anzubieten, was sonst nicht meine Art war, aber diese „Dominanummer“ gefiel mir trotz alledem immer besser.


... das war es erstmal. MIrador geht in die Sommerpause.
Bis später liebe leser

Es grüßt euch
MIrador
923. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 07.07.07 22:57

Hi MIrador!

Wie Sommerpause?!?!?!?!?


Das kannste uns doch nicht antun! ! !
Soooo lange warten lassen, bis wieder ein neuer Teil erscheint! MIrador, hääte ja nie gedacht, das du soooo gemein zu uns bist! !

Na dann, wenn es sein muß schönen Urlaub, auf das dir noch viele nue Fortsetzungen einfallen!



Mfg Rainman.
924. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 07.07.07 23:12

Hallo MIrador!

Ich habe da noch ein posting von dir gefunden, das du am 09.09.2006 geschrieben hast:

Zitat
Tja so genau weiß ich das gar nicht.
ich habe noch geplant etwas über erlebnisse in england, Indien, und Italien, welches ja nicht vollständig zum abschluß kam zu schreibseln.
außerdem wünschte sich ein leser eine Anekdote über Schottland, und zu den dunklen Burgen und verließen im Land des Whiskys wird mir hoffentlich etwas gescheites einfallen.
Also mal sehen...So lange mir etwas einfällt und von euch keiner wegen langeweille vor dem PC einpennt, mache ich weiter.

Gruß MIrador



Und jetzt mal meine dumme Frage, wenn du noch soviel vorhattest, warum willst du denn denn dann nun mit deiner Story aufhören??

Sicher, jede Staory muß irgendwann ein Ende haben, aber du hattest ja selbst davon gesprochen, das du dafür schon teilweise Ideen hattest.
Also, lass uns nicht hängen und schreib weiter. Deine treuen Leser findens mit Sicherheit toll!


Mfg Rainman.
925. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 08.07.07 00:19

kommr sie langsam jetzt auf den geschmack eine domina zu sein?

wie wird der nächste tag verlaufen. bekommt sie einen anschiß von lady pain?


mirador wie lange geht deine sommerpause?
erhol dich gut und komm bitte mit vollen gedankenakkus wieder zurück?
926. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 08.07.07 02:17

Ich wünsche Dir auch einen schönen Urlaub mit viel Sonne!

Laß bitte die Pause nicht zu lang werden....

..... und wen schlechtes Wetter ist, kannst Du ja weiter schreiben.........
927. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 08.07.07 15:06

Sabine befindet sich jetzt in einem Zwiespalt, wie er grösser nicht sein kann.

Zitat
Ich wollte weiterhin eine Sklavin sein. Eine beherrschte Frau. Befand ich für mich,
Ich genoss das Spiel, ohne ihr eine Gegenleistung anzubieten, was sonst nicht meine Art war, aber diese „Dominanummer“ gefiel mir trotz alledem immer besser.


Einerseits findet sie immer mehr Gefallen an Ihrem Leben als Domina, anderseits möchte sie Sklavin bleiben.

Gar nicht so einfach für sie. Entwickelt sie sich als Switscher?
-----

-----
Gruss vom Zwerglein
928. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 08.07.07 19:28

Hallo Sommerpausler !

Jetzt steht Sabine vor der Frage, ob sie dieser
Empfindung weiter nachgehen soll? Sollte sie ein
klein bißchen BI sein ? Oder macht es ihr nur Spaß ?
Jetzt kannst Du in deiner Sommerpause drüber
nachdenken, wie es mit Sabine weitergehen soll.

Viele Grüße SteveN
929. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 08.07.07 22:17

....dass die gute Sabine zumindest mit BI keine
Berührungsängste hat, zieht sich doch schon durch
die ganze Geschichte....

FE
930. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von franzi71 am 08.07.07 22:26

...und das ist aus meiner Sicht ja nicht unbedingt schlecht
Bin schon gespannt wie du die Geschichte weiterschreiben wirst und wünsche einen schönen Urlaub.
Und übrigens: auch im letzten HInterwäldlerdorf soll es Internetcafes geben *g
931. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 16.07.07 05:33

Hallo Mirador

Auch ich wünsche Dir auch einen schönen Urlaub mit viel Sonne!

Das war wieder mal eine klasse Fortsetzung deiner Geschichte bin gespannt wie weitergeht.
932. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 16.07.07 10:55

...auch ich wünsche einen schönen Urlaub... aber
wegen dieser "Auszeit" sollten dann doch noch ein
paar Folgen mehr drin sein, als ursprünglich geplant.
Sozusagen als Bonus oder Entschädigung für das
lange Warten...... )

FE
933. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von lillith am 16.07.07 11:30

auch von mir einen schönen urlaub, lass uns nicht zu lange warten
934. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 25.07.07 12:31

Hallo MIrador,

auch ich wünsch dir eine schöne Pause - sprich wohl eher Ferien.

Ich lehne mich ganz entspannt zurück, weil so, wie sich das liest,
dürfte bei Folge 200 noch lange nicht Schluß sein.

Also - sammel die Gedanken und dann freuen wir uns auf den
nächsten Teil.

Viele Grüße - Charly
935. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.07.07 00:17

Ich bin zwar noch im Urlaub, aber in anbetracht des nahen Endes, wollen wir die Zeit nicht künstlich strecken.

Teil 195

Die in einem Gummieinteiler verborgene Sklavin öffnete die Tür, und aus einem wabernden Nebel trat eine schwarz gekleidete Frau in den Raum. Konnte ich es sein? Die Frau bewegte sich mit grazilerer Anmut, und das Knallen ihrer Peitsche weckte die aufgereihten Sklaven beiderlei Geschlechts aus ihrer Starre. Die Ketten die ihre Arme nach oben zwangen rasselten, und die ersten stimmten ein unterdrücktes Wimmern an. Das Gesicht der Frau war unter einer Maske verborgen, und auf einen Wink ihres Arms wurden die Ketten emporgezogen. Wohin war nicht zu erkennen, die Decke des geheimnisvollen Raumes war im völlig Nebel verborgen.
Die nun baumelnden Sklaven quietschten, und die Frau ging an ihrer endlosen Reihe vorbei und blieb bei dem einen oder anderen stehen. Ihre Inspektion lies die Glücklichen aufatmen an denen sie vorbeizog, wie ein bedrohlicher Schatten. Aber denen sie ihre Aufmerksamkeit schenkte, die schrieen ihre Furcht heraus. Die Peitsche klatschte auf nackte wehrlose Körper und jedes mal wenn ihr Handschuh einen der Gefesselten berührte, hinterließ sie eine schwarze Klammer auf der gepeinigten Haut. Einer wie von sinnenden brüllenden Sklavin bescherte sie eine dunkle Linie vom Hals bis hinab zu den Füßen aus winzigen gezahnten Folterwerkzeugen. Wenn sie mit ihm fertig war, verschwand der Sklave in der nebeligen Höhe und seine Schreie verblassten von einem schaurigen Echo begleitet.
Ein bekanntes Gesicht tauchte aus dem Nebel auf. Es war Sydney. Sie bettelte, aber ihre Sprache war nicht zu verstehen. Mein behandschuhter Finger strich über ihren Mund, und sofort verwandelten sich die Lippen in einem Blutroten geschlossenen Reissverschluß. Das Betteln erstarb, dafür klingelte irgendwo entfernt eine Art Registrierkasse.....

Das Klingeln des Haustelefons riss mich aus dem entspannten Schlummer den mir Kati in dieser Nacht beschert hatte. Meine Sklavin war nicht im Raum. Schade. Ich hatte ihre Nähe heute Nacht sehr genossen. Ein Blick zur Uhr zeigte das ich noch eine Stunde bis zum Arbeitsbeginn hätte. Zeit um aus den Federn zu kommen.
Ich sah zum Schreibtisch. Der Computer hatte sich eingeschaltet, und zeigte mir eine großformatige Nachricht auf dem Schirm

„ 9:30 Uhr Nähzimmer. Zum gemeinsamen Frühstück!
LP“
Stand dort. in gelben blinkenden Lettern.

Ich sprang aus dem Bett, und wäre beinahe lang hingeschlagen. Kati hatte es zu gut mit mir gemeint. Die schöne Massage hatte mir einen schmerzhaften Muskelpuma eingebracht.
Mist. Also auf allen vieren ins Bad. Aber man konnte nicht alles haben.
Lange lies ich das heiße Wasser laufen bis mein Rücken sich wieder gerade aufrichten lies ohne das ich laut aufstöhnte. Kati stand in voller Zofenmontur bereit, und hielt einen flauschigen Jogginganzug für mich bereit
> Es ist ein privates Treffen. Nur sie und Lady Pain. Das Briefing der Damen und Herren findet heute erst später im Holokino statt!<
Sagte Kati, als ich auf den Computer zeigte.
>Weißt du was sie von mir will?< Sie zog mir frische Socken über die Füße.
Kati verneinte, und schnürte mir die Hausschuhe zu.
>Und was ist dein Tagesplan?
Ich dachte daran wie sie von Dorothy behandelt wurde.
> Heute morgen gehe ich mit Lady Wong zu einem Hausbesuch. Am Nachmittag habe ich Dienst am Empfang!<
Sie frisierte mich, und erneuerte gekonnt meinen Nagellack.
Wie meistens war sie still, und schien sehr konzentriert während sie den dunkelroten Decklack erneuerte.
Es kam mir fast so vor als wäre es ihr Auftrag dafür zu sorgen, das ich immer wie aus dem Ei gepellt aussah. War sie mir vielleicht auch als Wachhund zugeteilt? Immerhin war sie ein Mitglied des Zirkels, und ich nicht.
>Was hälst du davon wenn ich dich für den Tag hier bei mir behalte?<
>Das würde nichts an meinem Termin mit Miss Wong ändern Herrin. Ich bin ihnen als Sklavin von Lady Pain zugeteilt, doch bestimmt Lady Dorothy ob, und wann ich ihnen dienen darf!< Mit ihrem Atem trocknete sie den Lack
Klasse. So viel zum Thema: „ Sklavin über die ich allein verfügen durfte“.
Es wurde Zeit

Das Nähzimmer stand bereits offen, und ein blasser Mitdreißiger in einem hochgeschlossenen Latexkleid bemühte sich den Tisch für ein Frühstück zu zweit zu decken. Sein Mund war mit einem medizinischen Spreizknebel aufgesperrt, der an einem Nasenring fest geschlossen war.
Er deutete einen Knicks an, als ich den Raum betrat, und schob die Stühle zu recht
Zwei der bekannte „Gestelle“ waren zwischen den Stühlen platziert, und ich wurde kribbelig als ich an meinen ersten Tag im House of Pain dachte. Die kleinen Ablagen neben den Stuhlbeinen enthielten immer noch die „Näharbeiten“, und sicher auch die diese teuflischen Nadeln.
Der Sklave nahm neben dem Teetischchen Aufstellung, und im selben Moment erschien Lady Pain.
>Guten Morgen Sabine. Oder sollte ich sagen „strenge Herrin Joy“?<
Sie lachte breit und hielt dem Sklaven ihre Tasse hin. Duftender Darjeeling verströmte sein Aroma über der Sitzgruppe. Wir setzten uns. Im Kamin knisterte ein Feuer.
Der Sklave kniete zu Füßen von Lady Pain, und wirkte mit seinem Aufgespreizten Mund wie ein bettelnder Hund.
>Das ist Fred, oder Frieda, wenn er hier bei uns ist. Er ist ein Haussklave der für uns tätig ist. Beachten wir ihn nicht weiter!< Wurde ich kurz in die Person eingeweiht
>Wie war denn dein erster Abend? Erzähl mal?< Schmatzte sie wenig vornehm.
Ich kaute an einem Toast und überlegte was ich schlaues von mir geben sollte. Sicher hatte sie alles über Video mit angesehen. Eigentlich dachte ich das sie mir sagen würde was ich getan, oder nicht getan hätte.
>Also nicht ganz so wie erwartet. Diese Sydney hat im laufe des Abends offenbar die Seite gewechselt!< Lady Pain prustete vor Lachen in den Tee
>Die Seite gewechselt? Guter Gott. Du hast sie manipuliert wie einen Wasserhahn. Sie hat dir aus der Hand gefressen wie eine zahme Taube!<
>Es war aber so nicht geplant. Eigentlich wollte ich diese Nicole.....!<
Lady Pain schaute mich lauernd über den Tassenrand an
>Nicht geplant? Es gab eine klar fixierte Aufgabe, und dir ist die Regie der Sitzung entglitten? Ist es das was du sagen willst?<
Mir blieben fast der Toast im Halse stecken. Wollte sie mir gerade eine Falle stellen?
>Nein.... eigentlich? Es hat sich eben so ergeben...Sie hat ..sie wollte...Irgendwie.. .Ach ich weis es auch nicht so genau.!<
Stotterte ich und versuchte ihrem Blick auszuweichen.
>Nun mach dich mal nicht verrückt. Ich habe dich die ganze Zeit beobachtet. Das heißt nicht nur ich, sondern auch jede der Herinnen die noch im Haus war. Dorothy war auch dabei. Wir haben in meinem Zimmer einen gemütlichen Abend bei heißer Schokolade verbracht, und uns die Show per Monitor angesehen.
Du hast es gut, und richtig gemacht. Sicher war diese Sydney nicht gerade ein besonders schwieriges Testobjekt. Aber du hast ihre Bedürfnisse zufrieden gestellt. Und das ist das wichtigste!<
>Testobjekt?<
>Natürlich Test. Sydney ist eine, nennen wir es mal entbehrliche Kundin. Ich wusste das sie nicht viele Fragen stellen würde, und ganz auf ihre Wünsche fixiert war. Wenn sie nicht zufrieden gewesen wäre, hätten wir es verkraften können!<
Soso. Das war also der hohe Anspruch des Hauses. Dachte ich und nippte an meinem Tee.
>Aber Sydney war Zufrieden, und ich habe gesehen das sie einen Haufen Geld bezahlt hat!<
>Stimmt. Und das allein zählt fürs Geschäft.. Aber das sie sich während der Sitzung spontan um entschieden hat ist, außergewöhnlich. Sogar sehr. Ich habe euch beobachtet. Du warst eigentlich am interessantesten von allen Es hat dir Freude gemacht sie zu beherrschen. Du hast sie bewusst dorthin gebracht. Sie hat auf deine Art sie zu dominieren voll angesprochen. Ich frage mich allerdings ob es ein ausgesprochener Glücksfall war, oder ob du doch einen stärkeren Willen hast als ich dachte?<
Willen? Von welchen Willen sprach sie da? Ich hatte mit Sydney doch nur geredet.
>Aber die Arbeit war doch Okay. Oder?<
>Arbeit! Ja, du hast es erfasst. Es war eine Arbeit. Und du hast sie zufrieden stellend ausgeführt!<
>Zufrieden stellend?< Fragte ich schnippisch
>Ja. Wenn du ein sehr gut erwartet hast, dafür reicht es nicht. Zunächst musst du an deiner Sprache arbeiten. Englisch fast dialektfrei zu sprechen reicht nicht. Du musst deiner Stimme mehr Volumen geben. Du warst insgesamt etwas unsicher, aber es hat sich im Laufe der Sitzung etwas gegeben. Man merkt das es nicht das erste mal warst. Deine Zeit in Japan hat dir offenbar geholfen. Die Fesselung war in Ordnung, wenn ich auch einen anderen Knebel verwandt hätte. Die beiden sind während der Schläge mehrfach zusammengestoßen, und das ist nicht gut!<
Gut. Das mit dem Doppelknebel hatte ich selbst gesehen. Also nichts Neues. Der Sklave schenkte uns Tee nach.
>Und was lerne ich daraus?<
Lady Pain schickte den Sklaven zum Fernseher, wo er eine Videokassette holte.
>Viel nicht. Die kleinen Schönheitsfehler können immer mal passieren. Nur solltest du sie nicht vergessen. Hier ist der Film. Schaue ihn dir noch mal an, und prüfe dich selbst!<
Der Sklave nahm neben der Herrin Aufstellung. Sie schob ihren Arm unter sein Kleid und
begann seinen Schritt kräftig zu massieren
>Du musst an deiner Souveränität arbeiten. Ich sagte es dir schon mal. Egal was in dem Job kommt. Es darf dich nichts aus der Ruhe bringen!<
Ich beobachtete den Sklaven, mit dessen Ruhe es bald vorbei zu sein schien. Seine Männlichkeit stand waagerecht unter dem Kleid ab, und so wie er atmete waren Lady Pains Finger ausgesprochen aktiv.
>Ich bin eben kein Profi!< Antwortete ich streitlustig. Die Abfuhr von gestern hatte ich immer noch nicht verdaut.
>Aber ein Talent. Tröste dich mit dem Gedanken, das die meisten bei Sir Rowan versagt hätten. Selbst diejenigen die schon länger im Geschäft sind. Sehr viel schlimmer wird es in dem Job nicht, und ich wollte wissen wie weit du gehst. Erledigt.
>Sie haben gesagt ich wäre ein Versager!< Zickte ich ungewollt leise.
>Nun sei nicht beleidigt wie ein kleines Kind. Es war ein Test. Hörst du? Einer von weiteren. Wenn deine Erfolgbilanz überall so gewesen wäre, ständest du heute nicht hier. Glaub mir. Ich vergeude nicht meine Zeit. Du bist durchgefallen. Einmal. Beim nächsten mal machst du es eben besser. Fertig! Ende des Themas.<
Also gut. Starten wir einen neuen Anfang. Dachte ich, und verspürte Heißhunger auf etwas süßes.
>Du hast uns Ladys gestern Abend gut unterhalten und mit der Erfahrung von gestern haben die Damen und ich beschlossen dich zu fragen ob du eine Woche in unserem Privatgefängnis verbringen willst?<
>Privatgefängnis?< Ich kaute bereits an dem vierten Toast mit Orangenmarmelade.
Gott war das Zeug gut.
>In Sussex haben wir vor 4 Jahren eine Leerstehende Psychiatrische Anstalt gekauft
Das Parkgelände ist völlig verwildert, und die Inneneinrichtung stammt aus den dreißiger Jahren. Wir haben zwei Gebäude für unsere Zwecke hergerichtet, und veranstalten dort unregelmäßig eine Jail-Week!<
>Eine Woche im Knast?<
Der Sklave wollte vor Erregung in die Knie gehen, aber ein Griff in sein Gehänge lies ihn kerzengerade stehen bleiben. Dabei stöhnte er langatmig. Gleich würde sicher das Kleid einreissen, so eine Erektion hatte er.
>Genau. Vier Tage durchgehend in einer Strafanstalt. Zwölf Zellen mit Holztüren, Schauklappe, Riegeln und Schlössern die einen Schlüssel benötigen der so lang ist wie mein Unterarm. Weiß getüncht, und mit einer echten Pritsche. Richtig gruselig, aber für manche der Himmel auf Erden. Wir nehmen nur zwölf Gefangene mit. Dazu dürfen sich noch vier Sklaven melden die beim nächsten mal dann die Position der anderen übernehmen dürfen. In erster Linie als Küchenpersonal!<
>Und was soll ich dort tun!<
>Arbeiten natürlich. Wir werden zu sechst sein. Sir Stephen, Lady Raven, Lady Red, und zwei Gästefrauen Und du wenn du willst. Es ist aber ein ziemlicher Knochenjob. Wir haben Schichtdienst, und einer muß ständig Wach sein um sich um die Kunden zu kümmern!<

Da war es wieder. „ Kunden“. Das böse Wort. Plötzlich lag mir der Toast wie Blei im Magen.
Der Sklave schrie plötzlich laut auf, und ging trotz der „Stütze“ zu Boden. Lady Pain entzog ihm den Arm und lies den Mann auf dem Boden sinken. Mit einem Griff entnahm sie ihm den Knebel, und ohne weiter Notiz von ihm zu nehmen widmete sie sich wieder ihrem Tee.
>In erster Linie geht es um Fixierung und Demütigung. Wir haben alles was man dafür braucht, und die Kunden spielen auch immer begeistert mit. Ein großer Spaß, wenn auch anstrengend
>Wird es mich weiterbringen? Ich meine was die Ansprüche meines Herrn angeht?<
Ich konnte nicht umhin mich weiter Streitlustig zu geben. Wollte ich mich doch nicht von Lady Pain vereinnahmen lassen. Mit Kunden umzugehen war nicht meine Sache. Ich war nicht käuflich. Oder doch?
Ich blickte auf den Sklaven der eben dabei war ausgiebig die pelzbesetzten Pantoffel von Lady Pain zu küssen. Der war so zufrieden das er kaum noch kriechen konnte. Ihr Handjob hatte ihn wohl ziemlich ausgelaugt. Mir wurde kalt bei dem Gedanken das ich gestern Abend im Prinzip nichts anderes getan hatte.
Ich schälte einen Apfel für uns, während Lady Pain leise mit dem Sklaven sprach.
Der Mann stemmte sich auf die Füße und grinste von einem Ohr zu anderen, als er sich von uns verabschiedete. So gelächelt hatte gestern Abend auch diese Hotelerbin.
>Es geht um das behandeln von verschiedenen Charakteren. So wie Robert sich das in seinem Haus vorstellt. Du wirst irgendwann die Gastgeberin in seinem Keller sein. So ähnlich wird es während unserer Woche sein!<
Ich schenkte mir neuen Tee ein.
>Und was wäre die Alternative?<
Lady Pain grinste, und lehnte sich in den Sessel zurück.
>Du wirst mit einer Herrin zusammen hier weitermachen. Ich denke Lady Wong kann dir noch eine Menge Tricks zeigen. Oder eine andere der Damen!<
Ich sah zur Decke und kämpfte mit mir. „Kunden“. Kunden. Das Wort dröhnte durch meinen Schädel wie Kirchenglocken zu Ostern. Kunden waren dasselbe wie die „Freier“ auf dem Kiez. Zahlende Kunden. Sex für Geld. Oh Man. Was sollte ich tun? Ich hätte fast den Toast zerknüllt.
Lady Pain stand auf und schaltete ihren Computer ein.
>Komm mal zu mir. Ich möchte dir etwas zeigen!<
Sagte sie sanft, und weckte mich aus meinem schlimmen Gedanken.
Auf dem Schirm blinkte ein Symbol für Europa auf, und kurz darauf das meiner Bank.
Was ging denn jetzt ab?
Lady Pain startete ein weiteres Programm, und ein graues Fenster mit drei Linien erschien.
In die erste tippte sie den Namen meiner Bank. In der zweiten meinen Namen und mein Geburtsdatum, woraufhin sich in der dritten Linie meine Kontonummer abbildete. Dann erschien ein Symbol in das sie etwas schrieb, was aber hinter grauen Sternchen verborgen blieb.
Das Bild wechselte, und meine gesamten Kontobewegungen wurden sichtbar.
Na Super. Das nannte ich Datensicherheit. Gab es überhaupt etwas was dieser Zirkel nicht konnte? Ich schaute sie angespannt an, doch sie legte mir den Arm um die Schulter und zeigte auf den Schirm.
>Ich sehe deinen Konflikt. Es geht darum aus Sex kein Geschäft zu machen!<
Lady Pains Stimme hatte etwas zwingendes, aber sie war auch gleichzeitig beruhigend.
Sie scrollte nach unten wo der Kontostand und die letzten Bewegungen zu lesen war.
Hä! War das dort das Datum, oder .... Nein. Das konnte doch nicht sein?
So viel Geld? Selbst wenn Robert mein Gehalt verdoppelt hätte, würde ich nie auf so eine Summe kommen. Ich studierte die Herkunft der Zahlungen. Nein. Achmeds Konto war das nicht. Die Nummer war einfach, und ich kannte die Bank. Eigentlich waren es von meinem Gehalt abgesehen drei große Überweisungen.
Einmal hatte mir jemand annähernd vierzigtausend Euros überwiesen. Die anderen Summen betrugen immerhin noch fast zwanzigtausend, und mir kam spontan der Gedanke an Geldwäsche. Mein Kopf näherte sich dem Schirm als wäre ich kurzsichtig.
>Dein Kontostand. Tagesaktuell nebenbei. Also wenn es dich beruhigt. Um des Geldes wegen musst du nicht tätig werden wie du hier siehst!<
>Und wie komme ich dazu?< Stotterte ich, Mist. Ausgerechnet jetzt fingen meine Hände an zu schwitzen.
>Dein Pferd natürlich. Schon vergessen. Mein Geschenk an dich. Oder glaubst du das man mit einem ehrlichen Job in so kurzer Zeit so viel Geld macht? Dein Tier hat in den letzten Rennen zweimal gewonnen, und einmal ist er zweiter geworden. Nach Abzug der Kosten ist das dein Anteil an den Preisgeldern!<
Wahnsinn. Soviel Geld. Niemand den ich früher kannte, hatte annähernd so viel Geld.
Nein. Des Geldes wegen brauchte ich hier nicht mehr mitzuspielen.
>Aber ...Das Pferd? Ich habe es kaum gesehen?<
>Tröste dich. Ich kenne die meisten meiner Pferde gar nicht. Das Tier läuft diese Saison noch auf der Insel, aber im nächsten Jahr kannst du bestimmen wo. Vielleicht auf dem Festland? Egal. Das kannst du später entscheiden. Tamara kann dich bei Bedarf beraten!<
Sie schloss die Programme, und ich unterließ es zu fragen wie sie dazu kam in meine Bank einzubrechen. Ich hätte es eh nicht verhindern können. Jetzt erst begriff ich die Tragweite der
„Dankbarkeit“ von der Lady einst gesprochen hatte. Dieses kaum von mir beachtete Pferd war ein Goldesel sondergleichen. Ein mehr als fürstliches Geschenk, dafür das ich ein paar Tage das „Pony“ für sie gespielt hatte.
Irgendwie war ich innerlich beruhigt. Ich schenkte mir einen frischen Tee ein, und ein Glücksgefühl sondergleichen durchströmte mich. Nicht wegen des Geldes. Das Gefühl wohlhabend zu sein war nicht so wichtig. Nein. Sondern weil ich einfach nicht mehr musste. Nichts musste ich mehr tun um finanziell zu überleben. Wie oft hatte ich davon geträumt. Kein Druck mehr morgens in irgendeinem Büro pünktlich zu stehen und mich von irgendwelchen menschlichen Zellhaufen dumm anmachen zu lassen. Mich nicht mehr mit tausend anderen durch den Verkehr zu quälen, um zur selben Zeit in den Urlaub zu fahren, weil eben Betriebsferien waren. Morgens einfach liegen bleiben zu können, oder Abends durchzusumpfen ohne an die Folgen zu denken.
Ich konnte tun was ich wollte. Ich war frei.

>Und? Was sagst du? Kommst du mit nach Sussex?<
Lachte Lady Pain, die meine Veränderung bemerkt haben musste. Ich streckte mich genüsslich auf dem Sessel auf, und grinste breit.
>Und wenn ich nicht möchte?<
>Kein Problem. Entweder Lady Wong, oder ich könnte mir vorstellen das du vielleicht auch mal nach Hause fahren möchtest. Deine Mutter hat dich auch lange Zeit nicht mehr gesehen!<
Verdammt Woher wußte sie welches Verhältnis ich zu meiner Mama hatte? Mich wunderte bald gar nichts mehr. Dachte ich, und schlürfte den Tee.
>Lohnt es sich denn zu fahren? Wie lange werde ich noch bleiben müssen? Ich meine bis ich so weit bin?<
Die Lady grinste hintergründig, und kuschelte sich gemütlich in den Sessel.
>Wenn es nach mir ginge würde ich dich noch länger hier behalten. Aus dir könnte ich die Attraktion des Hauses machen. Aber man kann nicht alles haben. Im Prinzip weißt du schon alles was du für den Hausgebrauch wissen mußt. Aber der Zirkel verlangt eine gewisse Zeit der Beobachtung für Anwärter unter fremder Kontrolle. Doch Robert hat es mir dir furchtbar eilig. Warum weiß nur er allein. Es kann nur mit seiner Zuneigung zu dir zu tun haben. Nora hatte deutlich mehr Zeit, und war auch nicht weniger vorgebildet als du!<
>Aber Noras Vater ist doch Mitglied des Zirkels?<
>Das ist unwichtig. Nicht die Herkunft bestimmt die Mitgliedschaft sondern die Person an sich. Achmed hat seine Tochter zwar Robert überlassen, aber es war an ihm beide in den Zirkel einzuführen!<
>Wie kommt man eigentlich als Herr in den Zirkel?<
>Das ist ein Thema das du später zu wissen bekommst. Vor allem weil es die zukünftige Beziehung zu deinem Herrn beeinflussen kann. Robert wird es sicher selbst übernehmen dich zu informieren. Was Nora angeht, so war sie fast ein Jahr innerhalb des Zirkels unterwegs. Ihre Mutter hatte glänzende Vorarbeit an ihr geleistet, auch wenn ich denke das sie zuweilen etwas schräg drauf ist!<
Das Telefon klingelte, und ich schenkte mir Tee nach. Draußen trommelte ein Hagelschauer an die Fenster. Kein Zweifel. Es wurde Winter in Europa. Bald würde der Zirkel zusammentreten, und vermutlich über mich entscheiden. Würde mich Robert behalten wollen, oder musste ich gehen? Mein Herz klopfte plötzlich. Ich liebte ihn, und mich von ihm trennen zu müssen konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen.
Allein. Wieder auf der Straße. Ohne Zukunft?...
Aber eigentlich brauchte ich mir keine zu großen Sorgen machen. Zu mindestens in finanzieller Hinsicht fiel ich nicht mehr in das Loch zurück aus dem ich hervor gekrochen war.
Eine Wohnung würde ich schon finden, und mit dem was ich bei Robert über EDV gelernt hatte würde mich der Markt wahrscheinlich mit Kusshand aufnehmen.
Was ein Jahr im Leben so verändern konnte.
Ich hörte das Lady Pain eine Absprache mit einem Kunden traf.
Das war es was mir noch gefehlt hatte. Als Domina konnte ich mich ja sonst auch noch durchschlagen.
Sie legte auf, und tippte etwas in ihr Notebook bevor sie zum Tisch zurückkehrte.
>Wo waren wir stehen geblieben?< Der Rest Tee verschwand in ihrer Tasse.
Der Wind draußen hatte zugenommen, und unterstrich die Gemütlichkeit in dem mollig warmen Raum. Das Holz im Kamin knisterte
>Wann meine Ausbildung beendet ist, und ich nach Hause zurückkehre?<
936. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 28.07.07 01:59

hallo mirador,

hat sie jetzt die andere seite entdeckt. merkt sie jetzt daß sie auch eine herrin ist.
wird ihr die weitere ausbildung weiterhin spaß machen? was wird sie jetzt von den anderen herrinnen noch alles lernen können.

wie wird die zeit im privatgefängnis werden. wird sie dort das rüstzeug für eine gute herrin aneignen können?

ich merke du stehst kurz vor der 200. folge. ich drücke dir die daumen daß du es schaffst.
937. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 28.07.07 15:53

Da ist er wieder, der Zwiespalt ihrer Gefühle.

Inzwischen wird sie von Lady Pain, ohne es selbst richtig zu bemerken, richtig manipuliert.

Da es ihr mit der Hotelerbin richtig spass gemacht hat, und sie laut ihrem Kontostand zu nichts gezwungen wird, wird sie wahrscheinlich mit in dieses Privatgefängnis gehen.

Nicht nur ihre Finanzielle Sicherheit, sondern auch ihre Neugier werden zu dem Entschluss beitragen.
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Gruß vom Zwerglein
938. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Charly am 28.07.07 19:31

Hallo MIrador,

der Zirkel hat wohl sehr weitreichende Fähigkeiten.
Bankkonten einsehen und anderes mehr.

Ich frage mich nur, was passiert, wenn sie mal wirklich
ausbrechen will, alles hinter sich lassen will. Der Macht
des Zirkels wird sie wohl nie mehr entkommen.

Aber im Augenblick nähert sich ihre Ausbildung dem Ende
zu. Robert will sie so schnell wie möglich bei sich haben.
Ich denke, weil er sie liebt.

Sie wird wohl mit ins Gefängnis gehen und dort wird ihre
Ausbildung beendet. Irgendwie hab ich das Gefühl, es wird
so sein. Aber das ist nicht das Ende der Geschichte.
Da geht noch viel weiter.

Viele Grüße - Charly
939. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Agricola am 05.08.07 10:14

Mirador!

ich hatte jetzt endlich einmal gelegenheit mir die geschichte im ganzen durchzulesen .. und sie ist grossartig!

Danke!

hast du einmal vor eine "überarbeitete gesamtausgabe" herauszubringen..?
940. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.08.07 16:02

hallo Agricola
nein. eine Herausgabe im klassischen sinne ist nicht geplant.
das mit den "Verlegern" hatte ich schon, und brauch ich nicht wieder.
Aber alle Teile stehen ja zum lesen bereit
druck sie dir doch aus und lass sie binden. ich denke es gibt schlimmeres.

P.s Aber überarbeite die rechtschreibung.. nur so als Tipp.

Gruß Mirador
941. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 05.08.07 18:09

Hi MIrador!

Schade, nun ist es keine Überraschung mehr!
Ich habe dein Text bereits sortiert, zusammengefügt, korrigiert
und einige Sätze in logischer (sprachlich korrekter) Reihenfolge
gebracht, bei denen du im "Schreibrausch" etwas durcheinander
geraten bist und der Inhalt nicht mehr klar war.

Nach dem Posten deiner Letzten Folge, wollte ich als Dank
so zu sagen, Dir deine Story in der bereinigten Form und komplett
zusenden.

Natürlich werde ich es auch noch machen! Spare also Dir selber
diese Arbeit und nutze die Zeit für ein formvollendetes Happy-End
dieser langen, vielseitigen Geschichte!

LG
Drachenwind

PS: Du kannst die korrigierte Erzählung als Gesamtausgabe dann an andere Interessierte weitergeben!
942. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.08.07 22:24

Teil 196

>Du hast es wohl eilig? Na ja. Ich denke die Tage in Sussex werden noch mal eine Art Intensivtraining werden. Technisch bist du gut. Mit Fesseln und Geräten kannst du umgehen. Da gibt es kaum etwas zu verbessern. Was dir an Einfühlungsvermögen fehlt, ist eh ein längerer Prozess. Die charakterliche Seite einer Domina fällt einem nicht zu. Man muss sie entwickeln. Robert hat mit dir eine gute Wahl getroffen, aber wahrscheinlich hatte er einfach nur Glück, unser Goldjunge!<
Sie sah mir ins Gesicht, und war plötzlich Todernst.
>Ein Paar Tage noch. Dann lasse ich dich ziehen. Aber sei sicher wir werden uns wieder sehen, und damit meine ich nicht das Treffen bei Robert. Es gibt noch vieles was du bei mir lernen kannst, und wer weiß? Vielleicht wird ja noch ein echte Herrin aus dir!<
Sie streichelte mir übers Gesicht, und nahm mich sanft in den Arm.
>Also was ist? Ist jetzt alles klar? Kommst du mit nach Sussex?<
Mir fiel auf das es das erste mal war das sie mich fragte. Bisher waren es immer Anweisungen gewesen. Befehle. Okay Gut. Der Ponyhof war kein Befehl, aber ein zwingender Wunsch von ihr dem ich mich kaum widersetzen konnte. Aber bisher war alles gut gelaufen was sie mit mir gemacht hatte.
>Ja. Klar komme ich mit. Aber nur wenn es auch richtige Uniformen für die Wärterinnen gibt!< Lachte ich ausgelassen.

Die nächsten Tage verbrachte ich mit verschiedenen Damen, und ging ihnen bei den Kunden zu Hand.
Der erste war ein Fuhrunternehmer aus Edinburgh.
Er lies sich in einen Käfig stecken, und hing von der Decke herunter, während wir unter ihm saßen und Tee tranken. Zweimal holte Lady Red ihn heraus, und wir bearbeiteten seine Füße und den Po mit dem Stock, bis sie Rot wie Hummerscheren waren.
Ein großer Inder lies sich in einen Fesselsack stecken, und dann mit Riemen auf dem Bett Fixieren. Bewegungsunfähig gemacht, setzte sich Lady Wong auf sein Gesicht, und „übte“ mit ihm das Atmen durch einen Lederslip hindurch. Die Sitzung fand ich insgesamt etwas hektisch, weil der Mann in einer Tour auf Indisch redete, wenn Lady Wong ihn dazu kommen lies. Aber insgesamt hatte er es genossen.
Die Verwandlung eines Londoner Theaterschauspielers in eine Frau erwies schwieriger
als angenommen. Der Typ hatte einen derartigen Bartwuchs, das unsere Rasierer beinahe aufgaben. Die „Dame“ wurde von uns in ein sündhaft teueres graues Kashmeere-Kostüm gesteckt, und mit Perücke und passender Schminke im Empfangsraum platziert. Der Schauspieler wollte sich einem Gast als Transvestit andienen, und Lady Raven hatte dazu alles vorbereitet. Wenn man nicht zu dicht heranging sah der Typ auch wirklich rattenscharf aus. Der Kunde, ein schlanker Autohändler wurde in ein Vakuumbett geschnallt das nur Gesicht und Geschlecht freigab.
Ich kannte diese Betten. Man schloss sie an den heimischen Staubsauger an, und zog so die Luft aus dem Gummisack. Eine schöne erotische Erfahrung die ich häufiger selbst genossen hatte. Leider musste der Staubsauger die ganze Zeit laufen, um den Unterdruck aufrecht zu halten, und der Krach war äußerst störend.
Im House of Pain gab es feste Unterdruckanschlüsse in den Räumen. Die dafür notwendigen Anlagen standen im Keller, und sorgten für störungsfreien „Genuss“.
Als wir alles fertig hatten ließen wir die beiden allein.
Über den Überwachungsmonitor konnte ich sehen wie sich die Transe äußerst zärtlich über den Autohändler beugte, und ihren „Job“ wirklich vorzüglich machte. Der Autohändler erlebte in kurzer Zeit zwei Höhepunkte.
Einen Abend ging ich Vip-Karten versehen in Mama Mia. Das Musical der Gruppe Abba. Einfach toll. Sir Stephen begleitet mich, und ich lernte seine neue Freundin kennen Eine Rocksängerin aus einer guten Amateurband, die sich langsam an SM herantasten wollte, und mich die halbe Nacht mit Fragen löcherte. Halbtod kehrte ich zurück ins Haus.
Die Nächte versüßte mir meistens Nr. 31.
Diese Frau war mir ein Rätsel An der Sklavin konnte ich mich regelrecht ausleben. Nie kam ein Widerspruch von ihr. Sie schlief in Fesseln neben mir, und wenn ich morgens erwachte, war ihr Kopf noch immer dort wo er am Abend gelegen hatte. Sie nahm meine Gegenleistung willig entgegen, und schrie sich in unseren gemeinsamen Nächten ihre Lust heraus. Trotzdem lag immer eine gewisse Melancholie über ihrer Gegenwart. Sie sprach nur selten über sich und dann auch nur belangsloses Zeug.
Eines Morgens zeigte sie mir einen Zettel auf dem stand das ich sie im Auftrag von Dorothy
Züchtigen sollte. Ich wollte nicht, und wollte schon bei der Hauszofe anrufen, aber sie bat mich es einfach zu tun.
>Es wäre mir eine Freude für dich zu leiden. Ich empfinde es nicht als Pflicht!<
Sagte sie tonlos, und hockte dabei nackt auf den Knien vor mir. Die perfekte Sklavin. Ich dagegen trug meine Fellpantoffel, und dazu ein Frotteetuch um den Leib gewickelt. Alles andere als eine Domina. Also wenn schon, dann wenigstens stilecht, beschloss ich. Außerdem war es eine Hausvorschrift.
Ich schlüpfte in einen schwarzen Lycra-Einteiler. Meine Haare kämmte mir Nr. 31 streng zurück, und ich legte mir dazu ein rotes Make-up auf. Schenkelhohe rote Lackstiefel schlossen meine Verwandlung zur Herrin ab.
Wir gingen in den Keller, und da es noch früh war, standen uns alle Räume offen.
>Hast du einen Vorschlag?< Fragte ich, und zeigte auf die vielen Türen.
>Die Zwölf, wenn es ihnen genehm ist Herrin!<
Nr. 31 öffnete die Tür zu dem ganz in rot gehaltenen Raum. Die „Blutkammer“ wurde sie im Haus umgangssprachlich bezeichnet. Die Einrichtung bestand im wesentlichen aus einem sehr stabilen Fesselrahmen, und einer großen Anzahl Schlaginstrumente die alle mit rotem Leder überzogen waren. Ein protziger Sessel für die Herrin stand ebenfalls darin.
Hier wurden die Extrembehandlungen durchgeführt
>Bereite dich vor!<
Befahl ich ihr, und nahm in dem Sessel Platz der eine Ähnlichkeit mit dem Pfauenthron hatte.
Aus einer großen Dose nahm sie eine Creme und verteilte sie auf ihrem Körper bis die Haut glänzte. Ihre Haare steckte sie sorgfältig am Kopf fest, und legte sich selbst das breite Halsband um. Dann kniete sie sich unter den Rahmen, und wartete ab.
Ich stand auf, und lies mittels der elektrischen Winde die Fesseln herunter.. Nr. 31 hatte die Augen geschlossen und schien irgendwie der Welt entrückt. Genoss sie es tatsächlich bestraft zu werden? Dachte ich und machte ihre Arme fest. Sie packte die beiden Griffe zur Entlastung der Gelenke, und die Kraft der Winde zog ihre Füße vom Boden hoch.
Minuten später hing sie mit leichter Spannung völlig wehrlos in dem Rahmen.
Meine Hände tasteten nach dem neuen Knebel mit dem schwarzen Gummiball. An allen Instrumenten im Hause wurden die Stücke die mit den Schleimhäuten in Berührung kamen nach Gebrauch desinfiziert, oder gleich ausgetauscht. Nein. Kein Knebel. Ich wollte sie schreien hören. Schließlich war ich ihre Herrin. Gott. Was dachte ich da für einen Blödsinn.
Ich strich einmal an ihrer Brust entlang, und Nr. 31 schnurrte leise. Freute sie sich?
Sie hatte sich den Raum selbst ausgesucht. Ich nahm eine Peitsche von der Wand.
Sanfte Exemplare gab es hier unten nicht. Es war eine ca. zwei Meter lange geflochtene Peitsche die in einem Armlangen Griff überging, und eine geradezu mörderische Wirkung entfalten konnte.
Ich lies sie einmal in der Luft knallen, und befand sie für zu gefährlich.
Mir fiel ein dass ich in meinem Gepäck das richtige mitgebracht hatte. Schnell lief ich in mein Zimmer und holte Takashis Geschenk aus der Schatulle.
Der geschnitzte Griff lag wirklich gut in der Hand, und ich versuchte mit vorzustellen wie sie in der Vergangenheit wohl gehandhabt wurde. Ich schlug sie einmal an dem Körper der Sklavin vorbei, und die feinen Bambusfäden zischten ein düsteres Lied in der Kammer
Perfekt. Plötzlich öffnete sich die Tür, und Dorothy kam herein.
>Ah. Ich sehe ihr habt euch schon etwas ausgesucht. Joy? Ich möchte dich kurz draußen sprechen!<
>Damit du es nicht falsch interpretierst. Nr. 31 ist ein ganz besonderer Mensch. Das du sie hier unten behandelst ist für sie eine Belohung. Eine Anerkennung. Zugegeben. Es klingt Bizarr, aber sie will es wirklich. Sie darum gebeten das du es tust. Also halte dich nicht zurück, weil du glaubst das sie von mir schon genug bekommt!<
Ich kehrte zurück, und nahm mir die Peitsche zur Hand.
Also doch. Sie war absolut extrem drauf .War so eine Form noch gesund? Nachdenklich schlug ich die Peitsche gegen meine Stiefel. Die ausgelieferte Frau vor mir gab mir plötzlich ein Gefühl von Stärke. Macht. Unbezwingbare Macht, durchflutete mich. Meine Finger strichen über ihre Schulterblätter, und ließen Nr. 31 vor Lust keuchen.
Sie gehörte mir.
Als ich die Peitsche wieder sinken lies, war sie vom Hals bis zu den Füßen perfekt gezeichnet.
Ein gleichmäßiges Kreuzmuster über den gesamten Körper verteilt. Nadelfeine Striemen
wie ich sie noch nie gesehen hatte. Diese Japaner hatten Stil
Zunächst hatte sie noch verhalten gezischt, aber als die Schnüre ihre Brüste erreichten brüllte sie sie ungehalten los, bis sie nur noch ein heiseres krächzen verlauten lies.
Ich lies sie noch eine Zeit in den Fesseln hängen, und küsste sie zum Abschied zärtlich auf den Mund. Es war ein Kuss der mit einer Mischung aus Dankbarkeit, und freudiger Erregung gemischt war. Die Würze daran war die absolute Machterfahrung.
943. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.08.07 22:55

hallo mirador,

ich habe langsam das empfinden, daß sie das talent einer herrin hat. sie hat jetzt ihre leibsklavin auspeitschen dürfen und das alleine.

in der nächsten ausbildungsstation wird so noch einiges lernen. wird sie mehr vom einfühlsvermögen aufnehmen und es umsetzen?
944. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 07.08.07 01:17

Habe ich es mir doch gedacht. Sie Entwickelt sich immer mehr zu einer Herrin.

Das auspeitschen ihrer Leibsklavin machte ihr, obwohl sie es zuerst nicht wollte, viel freude.

Nächste Station ist das Gefängnis Sussex. Was wird sie dort, beim Intensivtraining, noch alles lernen?

Nach Sussex kommt wohl die vorläufige Entlassung bei Lady Pain.

Dann kann sie bei Robert, die neuen Umbauten bewundern, testen und am eigenen Leib erfahren.
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Gruß vom Zwerglein
945. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.08.07 18:43

Teil 197

Eine Mail von Robert erinnerte mich daran das es auch ein Leben außerhalb des Zirkels gab
Als ich sie las, und feststellte dass mein Herr einen Kurzbesuch bei mir machen würde, tanzte ich vor Freude durch den Raum, und fiel auch prompt über meine Schuhe die ich am Abend vorher dort liegen gelassen hatte. Mist. Eine weitere Mail informierte mich darüber das ich noch einen ausgefüllten Arbeitstag vor mir hatte,.
Ich Badete ausgiebig, und lies Nr.31 von einer Sklavin befreien
Den Vormittag verbrachte ich mit Lady Gold, und obwohl es um Gummi ging war ich nur teilweise bei der Sache, so sehr hatte mich die Nachricht von Robert aufgewühlt.
Der Kunde wurde in einen militärischen Abc-Schutzanzug aus schwerem und sehr festem Gummi gesteckt. Abschließbare Riemen sorgten dafür dass der „Spaß“ nicht zu schnell beendet werden konnte. Eine große Gasmaske mit zwei geradezu winzigen Augengläsern schloss die Einkleidung ab. Wir führten den Mann in den Keller, wo er sich mit einem Besen daran machte die Gänge auszufegen. Bei der konstanten Temperatur von 23 Grad hier unten sicher keine leichte Arbeit. Aber auch für uns war der Job nicht eben leicht. Wir steckten dabei in blauen Polizeiuniformen, die man warum auch immer zum größten Teil aus Kunstfasern herstellte, und trieben den Kunden ab und wann zur Eile an, in dem wir unsere martialisch anmutenden Schlagstöcke einsetzten. Nach einer halben Stunde beschloss Lady Gold das es vorerst genug sei.
>Deine Leistung ist ungenügend. Dafür gehörst du streng bestraft!<
Herrschte sie ihn an. Ich öffnete die Tür zu einer der Gummizellen und stieß den Kunden hinein.
>Fesseln! Befahl Lady Gold mit kalter Stimme
Der Gast legte gehorsam die Arme auf dem Rücken zusammen, und lies sich mit breiten Gummiriemen die Hände fesseln. Das gleiche geschah mit den Füßen, und den Oberschenkeln. Ich legte ihm einen breiten Lederriemen um den Hals, und verband ihn mittels einer Kette mit den Fußfesseln. Drei weitere Seile sorgten für ein so straffes Hogtide
das der Kunde laut in die Maske stöhnte.
>Na, wer wird denn so laut werden?<
Flüsterte ich, und zog den Kopf des Mannes in den Nacken. Am Kopfteil der Maske war ein Ring, durch den ich ein weiteres Seil zog, und mit den Handfesseln verknotete.
>Ein schöner Halbmond den du da gebastelt hast Joy!<
Bemerkte Lady Gold, und prüfte selbst die Spannung der Seile. Sie lächelte. Offenbar war sie zufrieden. Eine weitere Frau erschien verabredungsgemäß in der Tür.
>Zoe! Schön das du kommst. Hier liegt dein Gast! Er ist bereit. Du auch?<
Die Angesprochene Frau in dem schwarzen Gummikleid, lächelte und hielt einen Schlauch mit angeschlossenem Trichter hoch.
>Zwei Kannen Tee zum Frühstück. Ich denke er wird auf seine Kosten kommen!<
Lachte sie, und kniete sich nieder um aus der Maske ein Mundstück heraus zu schrauben. Sie ersetzte es durch den Schlauch den sie dem Mann weit in den Mud schob, bevor sie den Verschluss wieder einrasten lies, und schaute uns lächelnd an.
>Wollt ihr zu sehen?<
Der Kunde stöhnte vor Lust, während sie ihr Kleid hob, und zerrte wie wild an seinen Fesseln.
Die Frau setzte ihm den Fuß auf den Stiefelabsatz auf den Rücken, und wandte uns den Rücken zu. Lady Gold lächelte nur, und die Tür der Gummizelle schloss sich mit einem saugenden Geräusch.
„Golden Showers“. Das war was der Kunde bestellt hatte. Ein Fetisch dem ich nie etwas abgewinnen konnte, und ich war froh das unser Part getan war. Den Rest würde die Vertragsdomina machen.

Lady Pembroke führte mich und Nr. 31 am Nachmittag in das geheimnisvolle Kaufhaus
wo man mit der hauseigenen Karte bezahlen konnte. Sie musste neue Ausstattung für das Haus kaufen. Die beiden oberen Stockwerke waren dem Fetischfreund vorbehalten, und ich erstand einen bildschönen schwarzen Lackmantel, und dazu einen silberfarbenem Einteiler aus Latex. Von den vielen Stiefeln im Angebot, entschied ich mich für ein Paar aus Lack mit silbernen Sternapplikationen. Darin sah ich richtig gehend gefährlich aus.
Als ich vor dem Spiegel stand, ertappte ich mich dabei Grimassen zu schneiden die mir einen strengen, ja herrischen Eindruck verschaffen würde. Alles Blödsinn, wiegelte ich still für mich ab.
Am Abend meldete sich Robert das er in Heathrow gelandet war. Er bestellte mich ins
„Harbour Inn“, einen angesagten Jazzschuppen der Stadt, mit angeschlossenem Restaurant.
Während der Taxifahrt schlug mir das Herz bis zum Hals, und ich malte mir aus was wir wohl nach dem Essen alles miteinander machen würden.
London war an diesem Abend ein Verkehrsmoloch, der dafür sorgte das ich zehn Minuten nach Robert im Club ankam. Mein Herr erwartete mich an der Bar, wäre beinahe umgefallen ob meiner stürmischen Umarmung.
>Gut siehst du aus. Ich sagte ja schon das Lady Pain dir gut tun wird!<
Lachte er und strich mir über die Wange.
>Ich soll dich von Nora grüßen. Und das Deine Familie zum Treffen kommen wird. Achmed und alle anderen. Deine „Mutter“ freut sich besonders auf dich!<
In Kurzform erfuhr ich das neueste von zu Hause.
Robert bestellt mir einen Campari, und sah auf die Uhr.
>Ich werde bis morgen Abend bleiben. Für die Nacht habe ich im House of Pain eingecheckt. Ich hörte du hast nun eine eigene Suite? Darf ich bei dir auf der Besucherritze schlafen?<
>Aber gerne, und nicht nur da?< Gurrte ich, und trank einen Schluck.
Mein Blick fiel auf das Programm. Eine angebliche Jazzlegende würde heute Abend spielen.
Ron Miller ans Band. Nie gehört. Klang aber nach einem anstrengenden Abend. Dachte ich
>Ich muss morgen früh zu einem Kunden. Du darfst mich begleiten, und die Übersetzungen machen. Danach muss ich aber sofort wieder los. Bis zum Jahresende will ich noch das meiste erledigen!<
Er informierte mich über den Stand des Geschäftes, und grinste als ich ihn zum Spaß auf die vertragliche vereinbarte Jahresprämie ansprach. Geld war eigentlich für mich kein Thema.
>Die Amis haben die erste Rate überwiesen. Deine Erfolgsprämie wird ausgesprochen Fett ausfallen, und wenn du nicht alles Vater Staat in den Rachen werfen willst, solltest du dringend mit einem Steuerberater sprechen!<
Ich erzählte wie Lady Pain in mein Bankkonto eingebrochen war.
>Reg dich nicht auf. Das Programm ist ein alter Hut. Selbst die meisten Bananenrepubliken verfügen darüber. Reinschauen kann man damit, aber Gelder verschieben, geht mit den neuesten Verschlüsselungen nicht. Also keine Sorge. Die Konten der Mitglieder sind übrigens gegen solche Zugriffe geschützt!<
Na Super. Sollte ich mich jetzt freuen?
>Lady Pain meint ich kann demnächst zurückkehren. Hat sie dir gesagt ob sie zufrieden war?<
Robert grinste breit, und führte mich am Arm ins Restaurant.
Es waren noch nicht viele Gäste anwesend. Auf der Bühne wurde noch gebaut.
>Zufrieden ist gar kein Ausdruck.
>Sie will dich gar nicht wieder hergeben. Aber wie sollte es auch anders sein. Du bist eben ein Schatz. Allerdings glaubt sie dass in dir mehr steckt als es den Anschein hat. Kann es sein das dir die Rolle als Herrin Spaß zu machen beginnt?<
Der Ober kam, und wir bestellten eine große Reispatte. Als Vorspeise wollte ich etwas unaussprechliches, das mit Toast und einer scharfen Soße zu tun hatte. Einfach köstlich.
>Nein keine Sorge. Ich wechsele nicht die Seite?<
>Da habe ich aber etwas anderes gehört. Du hast eine Sitzung mit dieser Hotelzicke abgehalten Sydney oder so. Lady Pain hat gesagt dass du sie beherrscht. Einfach so.
Dabei war sie eigentlich die Herrin. Das ist doch Merkwürdig!<
Roberts Stimme klang belustigt. Also war er nicht beunruhigt. Puh. Ein Glück. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, als er das Thema ansprach. Und! Alle Achtung. Der Nachrichtendienst innerhalb des Zirkels funktionierte. Bemerkte ich still für mich.
>Nein. Es war Zufall. Hat die Lady Pain nicht erzählt dass sie labil war. Außerdem hatte ich nicht den Eindruck das sie hinterher „umgepolt „war!<
>Du ahnungsloser Engel. Sie hat den Server des Hauses förmlich belagert um einen weiteren Termin mit dir zu bekommen. Aber die Lady hat sie abgeblockt. Stephen meinte sie war vorher schon ein wenig gaga, aber nun sei sie völlig ausgetickt. Sie hat ihn angefleht sie im Haus als Sklavin unterzubringen, und das nennst du nicht umgepolt?<
Robert bestellt für uns Wein.
>Sag mal. Du hast mir da eine Mail geschickt. Wegen der Probezeit.. .Also...?<
>Ach die? Die ist rein geschäftlich. Du hast kein volles Jahr gearbeitet, und ich habe als Arbeitgeber die zeit einfach verlängert. Ganz wie es im Gesetzt steht!<
Er grinste, und kostete den vorzüglichen Wein.
>Nein natürlich nicht rein geschäftlich. Spaß beiseite. Das du den Job hast steht außer Frage. Aber ich sagte dir bei der Einstellung, das du auch die andere Seite nach meinen Vorstellungen ausfüllen musst.
Wenn du die Bewertung durch den Zirkel bestehst, woran ich keinen Zweifel hab, erst dann wird unser Arbeitsverhältnis dauerhaft!<
>Und was geschieht wenn ich nicht bestehe?< Fragte ich schnippisch
946. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 09.08.07 21:29

hallo mirador,

das nenne ich doch erfolgserlebnisse an allen fronten.


ich glaube daß sie die seite wechselt, bzw. switcherin wird. man kann es doch sehen, daß sie das talent zur herrin hat. ich denke die dominante seite wird oberhand gewinnen. robert wird das sicher unterstützen und weiterhin zu ihr halten.
947. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 09.08.07 22:51

Hallo MIrador!

Wow, mal wieder eine gelungen Fortsetzung!
Wenn du auch für meinen Geschmack ein bischen viel auf einmal verraten hast! Tja, manchmal ist weniger mehr! Abertrotzfdem gut gelungen!



Mfg Rainman.
948. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 09.08.07 22:51

Arrrgh! War nur ein Doppelpost! (



Mfg Rainman
949. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.08.07 19:48

verraten??

du hast ja keine ahnung.................

aber viel wird es nicht mehr. das ende ist schon fast greifbar.

gruß MIrador
950. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 11.08.07 00:44

Zitat

aber viel wird es nicht mehr. das ende ist schon fast greifbar.

Schade um die tolle Geschichte die fast zu Ende ist. Aber jede Story geht einmal zu Ende.

Ich hoffe die 200 wird noch zu Lesen sein.

Zitat

Als ich vor dem Spiegel stand, ertappte ich mich dabei Grimassen zu schneiden die mir einen strengen, ja herrischen Eindruck verschaffen würde.

Das Leben als Herrin würde ihr also gefallen. Dem Leben als Roberts Sklavin ist sie auch nicht abgeneigt.

Da wird ihr nur noch die Liebe Roberts und Switchen helfen.

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
-----

-----
Gruß vom Zwerglein
951. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Shamu am 11.08.07 21:44

Hallo Mirador,

wirklich eine klasse Geschichte.

Schade, dass sie bald zu Ende geht.

Lass bitte "Robert" noch mal mehr in Erscheinung treten.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
952. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 12.08.07 11:30

Hallo Mirador !

Also wenn sie nicht besteht, dann gibt es eine
Abreibung ala Lady Pain ... ... ... Aber das wird schon.
Zu diesem Fetisch-Kaufhaus gibt es leider keine Adresse ?

Viele Grüße SteveN
953. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.08.07 22:08

Teil 198

>Dann bleiben wir eben so zusammen, aber innerhalb des Zirkels wird es Grenzen für dich geben!<
Die Vorspeise kam.
>War das ein Test? Diese Nummer in dem Gasthaus? Was hattest du damit zu tun?<
>Ich wollte sicher gehen das alles seine Ordnung hat. Der Mann den der Zirkelrat bestimmt hat, war mir nicht bekannt, und ich wollte kein Risiko eingehen.!<
>Welches Risiko?<
>Das du wegen eines Missverständnisses Zweifel aufkommen läßt. Verstehst du? Diese Prüfung war Elementar für deine Mitgliedschaft. Hättest du dich vom Geld einfangen lassen, wäre alles in Frage gestellt worden!<
Diese Vorspeise hatte es in sich, und ich bat den Kellner um weiteres Weisbrot.
Auf der Bühne wurde es langsam Lebendig, und eine Gruppe schwarzer Musiker beschäftigte sich mit ihren Instrumenten. Auch das Restaurant füllte sich zu sehend.
>Und was kommt noch auf mich zu?<
>Nichts mehr. Die letzte Bewertung wird Lady Pain vornehmen, und so wie ich es einschätze wird sie allerbest ausfallen. Während des Zirkeltreffen werde ich den Antrag auf deine Aufnahme stellen, und der Rat wird darüber abstimmen!<
>Ist Lady White auch in dem Rat?<
Ich gab mir alle Mühe beiläufig zu klingen.
>Ja. Sie ist für dieses Jahr dabei. Du hast sicher mitbekommen das sie ein bisschen merkwürdig war wegen dir.<
Mein Herz klopfte bis zum Hals. Flog ich jetzt auf? Plötzlich fiel mir die Gabel aus der Hand. Verdammt! Ich musste mich zusammennehmen
>Hat sie gesagt was sie gegen mich hat?<
Meine Zunge fühlte sich an wie ein Pelz, als ich mir die Worte rauspresste.
>Nein. Ich denke sie ist nur ein wenig exzentrisch. Ich habe gehört zwischen ihr und Fabrizio
hat es in letzter Zeit ein Paar mal Krach gegeben. Vielleicht ist das der Grund?<
Für Robert war das Thema damit offenbar erschöpft, und ich konnte aufatmen.
Hinter uns knackten die Mikrophone, und ein Mann sagte die Gruppe an.
>Kennst du Ron Miller?<
Robert schenkte uns Wein nach, und ich schaute ihn blöd an. Was für eine Frage? Keinen Schimmer hatte ich von Jazz, und seinen Ikonen. Der Name hätte auch für eine Kaffeesorte stehen können.
Der Frontman betrat die Bühne, und winkte mit seinem Instrument den Zuschauern. Robert erhob sich und winkte zurück. Aha. Die kannten sich also. Die Band begann zu spielen, und Robert grinste breit, als sich der Leader zu uns gesellte.
>Ron Miller ist ein alter Freund von mir!< Sagte mein Herr, und umarmte zur Begrüßung den großen schwarzen. Er stellte mich vor, und bestellte für den Musiker, der gutes deutsch sprach, ein großes Bier.
>Vor fünf Jahren stand er mit seinen Jungs in Frankfurt am Main unter einer Eisenbahnbrücke im Regen, und war gerade komplett ausgeraubt worden. Der Tourbus wurde gestohlen. Alles Weg. Instrumente Geld. Ausweise. Alles!<
>Sogar die Unterwäsche. So tief im Mist hatte ich noch nie gesessen. Aber dann kam dieser gute Kerl hier, und nahm uns mit. Einfach so. Die Bude in der er uns unterbrachte war zwar ein Puff, aber erstmal hatten wir etwas Warmes. Dann lieh er uns Geld, und sorgte dafür das wir zurück in die Heimat kamen!<
>Du ein barmherziger Samariter?< Gluckste ich, und Robert verzog die Mundwinkel
>Er war ein armer Hund, und jemand musste ihnen helfen!<
Das Essen kam, und Ron machte Platz.
>Ich muss, aber wir sehen uns in Deutschland. Spätestens im nächsten Jahr!<
Die Reisplatte lenkte mich zum Glück von dem Gedudel der Klarinette ab, die scheinbar ohne Luft zu holen gespielt wurde. Grausam, aber Robert schien ganz entzückt.
>Du hast ihm einfach so Geld gegeben?< Der Reis war köstlich.
>Nicht einfach so. Ich kannte ihn von einem Festival in Belgien, und er hat mir natürlich alles zurückbezahlt. Obendrein hat er mir eine überaus seltene Schallplatte geschenkt. Ein Sammlerstück. Wenn wir zu Hause sind, spiele ich sie dir vor und...!
Der Tusch lenkte kurz Robert ab. Gott sei dank. Bloß nicht. Jazz war gar nicht mein Ding.
Nach der gebackenen Banane war ich reif. Noch ein Jazzstück, und ich würde ohnmächtig unter dem Tisch liegen. Robert hatte ein Einsehen, und wir fuhren gemeinsam ins Haus.
Das Haus war trotz der späten Stunde gut gefüllt, und wir gönnten uns noch einen Cocktail an der Bar.
Eine superschlanke Gummizofe bediente uns, und Robert versuchte ihre Taille mit beiden Händen zu umfassen was ihm auch gelang. Gott war das Mädel eng geschnürt.
Mein Herr scherzte ein wenig mit mir, und brachte mich schier an den Rand des Wahnsinns.
Ich war schon ganz kribbelig, und konnte es gar nicht erwarten das Roberts „Manhatten“
endlich vertilgt war. Sofort verließen wir den Empfang. Ich ging voran in mein Zimmer und kaum hatte sich die Tür hinter uns geschlossen, fielen wir übereinander her. Es war wenig devot was ich tat, aber auch Robert schien es kaum mehr abwarten zu können. Mehr oder weniger Nackt rollten wir über den Teppich in Richtung Bett, erreichten es aber vor meinem ersten Höhepunkt nicht mehr. Ich war spitz wie lange nicht.
Um meinen Herrn auch zum Zuge kommen zu lassen, entzog ich mich ihm blitzschnell, und erledigte fürs erste mit dem Mund was ihm fehlte. Die Ladung war ausgesprochen üppig, und ich überlegte wie lange er wohl keine Frau mehr hatte. Was tat Nora eigentlich?
Mit bebenden Fingern holte ich aus dem Schrank vier Paar Handschellen heraus die ich extra bereitgelegt hatte, und lag nur Sekunden später wehrlos auf dem Bett.
>Jetzt haben wir uns so lange nicht gesehen, und ich habe völlig vergessen dir Blumen mitzubringen!< Robert lächelte hintergründig, und nahm einen gurkenförmigen Kaktus aus seinen Topf. Er schüttelte die lose Erde ab, und legte das stachelige Teil sanft auf meinen Bauch. Autsch. Die Stacheln hatten es aber in sich. Langsam bewegte er ihn mit den Fingern eine Umdrehung abwärts. Zum ersten mal quietschte ich.
>Das hat doch einer etwas verloren!<
Robert zog mir einen verloren Stachel aus der Haut. Wieder eine Umdrehung.
Eine Welle von Erregung lies mich an den Fesseln ziehen, und ich japste laustark nach Luft, als der Kaktus den obersten Bereich des Venushügels erreichte. Er nahm mein Nervenzentrum zwischen Daumen und Zeigefinger, und rollte die kleine Perle sanft dazwischen. So konnte es nur er.
Roberts freie Hand drückte die Pflanze ein Stück nach unten und ich schrie laut auf, als die Dornen durch die Haut drangen. Eine weitere Umdrehung, hinterlies mindestens drei Stacheln in meinem Fleisch. Robert lies sie wo sie waren, und stopfte mir stattdessen meinen Slip in den Mund.
Unter lautem Stöhnen erlebte ich wie der Kaktus meine Schamlippen erreichte, und mit einem leichten Händedruck über dem Kitzler förmlich „geparkt“ wurde. Der Schmerz war ungeheuerlich, aber auch gleichzeitig süß. Roberts Finger drangen in mich ein und verstärkten den Schmerz noch. Mein Unterleib bäumte sich ihm entgegen, und in einem Moment höchster Sinnlichkeit die ich bisher nur mit Robert Presch erleben durfte, rollte ein Wahnsinnshöhepunkt durch mich hindurch.
Einen Moment lang war ich tatsächlich weg vom Fenster. Als ich wieder zu mir kam, war der Kaktus und die verbliebenen Stacheln entfernt. Robert löste meine Fesseln, und wir genoßen unter der kuscheligen Bettdecke ein Glas Procecco.
Wir streichelten uns ausgiebig, während ich ihm Einzelheiten aus meiner Zeit als „Pony“ berichtete und mich etwas „sammeln“ konnte. Erneut erkundeten die Fingerspitzen unsere Körper und wir fingen bei jeder Falte an zu lachen wie zwei Teenager die ihre erste Bravo lasen. Robert legte mich auf den Bauch, und drang von hinten in mich ein. Ich stemmte die Hände in die Matratze, und presste mich seinem Unterleib entgegen.
Wir fanden schnell unseren Rhythmus, wobei seine Penisspitze so tief in mich eindrang
das ich laut aufschrie. Robert begnügte sich nicht damit nach unserem ersten gemeinsamen Höhepunkt aufzuhören, sondern trieb mich weiter als wäre ich ein Rennpferd , bis ich schreiend auf dem Bett zusammensackte. Es war himmmlich.
Wir waren leider zu erledigt um den Rest der Nacht weiter zu genießen, und am Morgen weckte uns Kati zeitig um Robert an den Termin zu erinnern. Lady Pain lies sich kurz sehen, hatte aber selbst etwas vor, und flüsterte nur kurz mit Robert.
Das Frühstück ließen wir weg, und machten uns auf, dem Londoner Verkehr ein Schnippchen zu schlagen. Vergeblich. Wir waren ab dem Tower zu Fuß schneller als das Taxi. Der Termin fand zwanzig Minuten später im Londoner Bankenviertel statt, wo man vor lauter Bowlern und Nadelstreifeanzügen kaum treten konnte.
Eine Gruppe Bankiers aus Jamaika wollten ein eletronisches Angleichsystem für ihre Währung und den Euro haben. Für Robert eigentlich kein Problem, wenn die Typen nicht so einen geradezu bösartigen Akzent gesprochen hätten. Ich hatte große Mühe sie zu verstehen, und sie uns. Aus dem Geschäft wurde nichts, aber Robert war nicht übermäßig enttäuscht.
Ich brachte ihn noch zum Flughafen.

>Morgen kommen die Russen und holen die Updates ab. Dann haben wir noch zwei Wochen und die ersten Gäste zum Treffen werden kommen. Takashi geht es wieder gut, und alle freuen sich. Stell dir vor Lady Sikura kommt auch!<
Mein Herr war ziemlich aufgeregt wegen des Treffens. Als ausgewiesener Perfektionist hatte er sich förmlich um jeden gemauerten Stein, und eingesetzten Haken selbst gekümmert. Während der gesamten Taxifahrt erklärte er mir genau wo sich nun was befand.
>Lady Pain hat mir gesagt das es nur noch wenige Tage dauert bis du nach Hause kommst. Genieß die Zeit. Wenn du zurück bist wird es hart. Wir kriegen soviele Gäste das du dir vor kommen wirst wie ein Etagenkellner!<
Als der Flieger abhob, lief mir eine Träne hinunter.

> Hallo Joy. Dem Himmel sei Dank das du kommst. Wir haben ein Problem!<
Wurde ich am Empfang von einer ziemlich hektischen Lady Raven begrüßt.
954. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 12.08.07 22:23

hallo mirador,

sie durfte einige stunden mit ihrem herrn verbringen und dabei kamen beide auf ihre kosten.
´
ich glaube bei lady pain herrscht ein notstand, aber nur welcher? kann sie da helfen?


wird man sie im zirkel jetzt aufnehmen?
955. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 12.08.07 23:51

Hallo MIrador!

Du bist einfach ein Sadist! Du hörst immer auf wenn es am spannendsten ist!!!


Mfg Rainman.
956. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 13.08.07 04:52

Der Abbruch ist mal wieder typisch, immer wenn es spannend wird!

Grrrrrrr.....
957. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Xeva am 13.08.07 14:38

MIrador großes lob an dich!

Deine Geschichte fesselt einen so sehr das man mindestens einmal am tag reinschaut ob du wieder was geschrieben hast mach weiter so!

Gruß Xeva
958. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sem937 am 13.08.07 14:50

Mahl wieder eine Tolle Fortsetzung ich freue mich immer was von dir zu lesen .
959. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 16.08.07 23:04

Teil 199

Es war noch kein Kunde anwesend. Nur eine Zofe wedelte zwischen den Möbeln hindurch. War das wirklich eine Frau? Hier war schließlich alles möglich. Egal. Sie interessierte sich nicht für uns.
Ich ging zur Bar, und holte mir einen Kaffee.
Gott, war mir Kalt. Dieses Londoner Herbstwetter lies wirklich kein Klischee aus.
>Wer ist wir?<
Fragte ich grinsend, und genoss das heiße Getränk von dem man immer behauptete. Engländer wären nicht fähig es geschmackvoll zu zubereiten.. Blödsinn fand ich.
>Ich eigentlich. Kurz und gut. Ich habe in einer Stunde einen Kunden der eine Sklavin züchtigen lassen will, nur meine Partnerin hat wegen einer Allergie abgesagt. Ich wollte dich bitten ob du vielleicht einspringen kannst?<
Lady Raven stand in einem Engelskostüm vor mir. Sie wirkte wirklich wie die Unschuld selbst, wenn nicht die lange weiße Lederpeitsche verheißungsvoll in ihrer linken Hand pendeln würde. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man glauben sie wäre eine halbwüchsige Göre auf dem Weg zum Karneval.
Wie kam sie bloß auf mich? Ich dachte ich wäre „aufgestiegen“?
>Ist sonst niemand da? Was ist mit Kati?.. ...Ich meine Nr. 31?<
>Die liegt noch im Bett, und erholt sich von ihrer „Belohnung“. So wie sie aussieht fällt sie die nächsten Tage aus!<
Lachte die Herrin, und wedelte unheilvoll mit der Hand in der Luft herum.
Ich blies verlegen in den Kaffee. Hatte ich Kati zuviel zugemutet? Als ich sie verließ, hatte sie die Augen geöffnet und mich angelächelt. Also so schlimm konnte es nicht sein.
>Was ist mit den Vertragssklavinnen?<
>Zu Spät. Keine von ihnen wäre rechtzeitig hier. Ich habe schon wie wild herum telefoniert. Keine Chance. Könntest du nicht.....? Ich meine, du und du bist doch eigentlich Devot. Veranlagt!<
Mich peitschen zu lassen? Wie erklärte man Striemen bei einer Herrin? Das ging doch nicht.
>Ja. Aber ich kann mir Spuren nicht leisten. Ich will demnächst mit zur Jail-Week!<
Eine gute Ausrede, fand ich.
>Keine Sorge. Nur Show. Es geht um die Rolle die du spielst. Nicht um Schmerz!<
Mist,,,
>Wer wird die Züchtigung denn durchführen? Der Gast selbst?<
>Nein. Ich. Er will nur zusehen. Aber es ist ein Rollenspiel wie du dir vorstellen kannst. Ich bin der Engel, und du bist der böse Teufel. Während du gezüchtigt wirst, predigt er aus der Bibel dabei!<
>Und wie kommt er?... Ich meine?<
Wahnsinn. In diesem Job lernte man jeden Tag etwas neues.
>Seine Sache. Wir werden nicht selbst tätig. Allerdings musst du dich umkleiden. Latexmaske. Rot mit Hörnern, und langem Schwanz. Ansonsten nackt!<
Hörte sich alles ziemlich geschäftsmäßig an, so wie Raven es erklärte..
>Wie kommst du auf mich?<
Huch. Ich duzte eine Herrin, aber Lolita reagierte nicht.
>Reine Verzweifelung: Glaub mir: Dich aus deinem Status zu lösen, gefällt mir überhaupt nicht. Aber der Typ ist ein Stammkunde von mir, und ausgesprochen spendabel, wenn du verstehst was ich meine!<
Da war es wieder: Geld. Mist. Warum musste sie auch davon anfangen.
>Also eigentlich .... Nein: Ich. Ich weiß noch nicht was mein Tagesplan ist?<
Versuchte ich mich erneut aus der Sache raus zu winden.
>Ich habe schon nachgesehen. Du hast frei, bis zum Abend. Wahrscheinlich weil dein Robert hier war. Wenn es das Honorar ist? Du kannst die ganze Summe haben. Hauptsache die Sache findet statt!<
Verdammt. Wo war jetzt der rettende Gong wenn man ihn brauchte.
>Du musst natürlich nicht wenn du nicht willst. Ich weis das du kein Profi bist, der für Geld zu haben ist. Aber es ist auch normal das wir uns hier gegenseitig helfen. So wie Freundinnen. Lady Wong hat schon am Kreuz gestanden, und sich unter der Peitsche von Dorothy gewunden wie ein Aal, weil eine bestellte dunkelhaarige Vertragssklavin nicht zur Arbeit erschien. Ich will nicht betteln, aber du würdest mir sehr helfen!<
Wahnsinn. Freundinnen? Meiner Freundin lieh ich meinen Kayalstift, aber ich hielt nicht meinen Hintern für sie aus dem Fenster. Doch Raven sah wirklich verzweifelt aus. Mit dem Schmollmund sah sie aus wie die junge Shirley Temple. Konnte man der etwas abschlagen? Seufzte ich still in mich hinein.
>Ich gehe duschen. Kannst du mir die Sachen raussuchen?< Sagte ich gequält, und brachte die Tasse zurück an die Bar.

Zwanzig Minuten später trafen wir uns in der Blukammer.
Drei Dutzend Kerzen brannten, und leise Choralmusik säuselte durch den Raum. ,
Der Rahmen war durch ein gewaltiges Kreuz ersetzt worden, das im Zentrum eines
Fahlen Lichtkegels stand.
Ich stand mit einer roten Halbmaske aus der zwei gekrümmte Hörner ragten vor dem Spiegel und mühte mich den Postöpsel mit dem anmontierten Schwanz an seinen Platz zu bekommen. Gerade zu teuflisch. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Endlich saß das Teil wie es hingehörte und ich ging ein paar Schritte. Ich hatte lange und Oft Dildos getragen, so das ich es kaum spürte. Vor dem „Altar“ blieb ich stehen.
Ein kleiner Tisch auf dem eine aufgeklappt Bibel lag, dessen Buchstaben doppelt so groß waren wie bei den herkömmlichen Büchern. Ich konnte lesen das der Gast aus der Johannesoffenbarung predigen würde. Nie gehört. Jedenfalls nicht bewusst. Die gesamte Dekoration wirkte überaus Echt. Fast so als wäre sie aus einer Kirche hierher gebracht worden.
Eine Garnitur Handfesseln aus Leder hing an der Wand,. und spontan fiel mir der
Film „Der Exorzist“ ein. Das Mädchen war auch gefesselt gewesen, und ein Priester hatte seinen „Spaß“ mit ihr gehabt.
Lady Raven erschien mit dem Kunden, und sofort riss dieser ein Kreuz aus seinem wirklich stielechten Talar, und hielt es vor mir in die Höhe. Was war denn mit dem?
Der sah ja wirklich erschreckt aus.
>Satanas! Weiche zurück!< Ich wich nach hinten aus, und fauchte dabei wie eine Katze. Irgendwie fand ich das gut. Ich war schließlich ein Dämon.
Der Kunde folgte mir langsam in den Raum, und ich sah das die Herrin ihre Peitsche entrollte.
>Engel steh uns bei! Züchtige den Satan allerorts!<
Der „Priester“ ging hinter dem Altar in Deckung, während die Peitsche an mir vorbei pfiff.
Ich näherte mich verabredungsgemäß dem Kreuz, und blieb verkrümmt in seinem Schatten stehen. So wie ein Dämon eben. Ich hoffte ich war eine gute Schauspielerin.
Lady Lolita schlang ihre Peitsche lose um meinen Hals, und führte mich an das Kreuz.
Sie schnallte mich in der klassischen Position an die Balken. Die Arme auf Schulterhöhe, weit auseinander fixiert. Meine Füße wurden eng zusammen gebunden, und ruhten auf einem kleinen Vorsprung zur Entlastung der Arme.
>Klasse gemacht. Du musst jetzt nur noch laut werden. Dann ist er völlig begeistert!<
Flüsterte sie mir ins Ohr.
>....Und ward geworfen in den feurigen Phul...!<
Hörte ich die Worte der Predigt, als sich die Peitsche das erste mal mit meiner Haut beschäftigte. Es war eine Showpeitsche die nur ein wenig ziepte. Leise zischte ich
durch die Lippen. Der nächste Hieb traf genau meine Brüste, und ich brüllte mehr vor Schreck als vor Schmerz.
>.... Denn welchen der Herr liebt, den züchtigt er und....!<
Der „Priester sprach plötzlich schneller, und lies seine Bibel nicht aus den Augen.
Die Peitsche passte sich an, und ich wurde nun in schneller Folge geschlagen. Die Herrin sah zu mir herauf und lächelte während ich schrie wie am Spieß. Leider hatte ich irgendwann den Takt verloren, und hoffte das der Kunde es nicht bemerken würde.
>...............Und soll durch das Feuer geläutert werden............!<
Endete die Predigt abrupt. Der Priester schlug die Bibel mit einem Knall zu, und die Schläge hörten auf. Ich wimmerte noch ein bisschen, bis der Mann unter das Kreuz trat und mir sein Kruzifix vor die Nase hielt.
>So vergehe denn im Zeichen des Herrn!<
Flüsterte er, während seine fleischige Hand über meine nackten Füße strich. Der Typ trug einen gewaltigen Ring mit einem roten Edelstein. Genau wie die Kardinäle in Rom.
Raven erschien mit einer Fackel in der Hand und rund um das Kreuz erschienen kleine Flammen an dessen Rand. Ich schrie etwas gekünzelt vor „Entsetzen“, und riss an den Fesseln als wäre ich in echter Panik.
>Brenne Dämon. Brenne!<
Der Priester trat zurück und sein Gesichtsausdruck wirkte nun irgendwie glasig. Als ob er eben etwas besonders „gutes“ geraucht hatte.
Es zischte leise, und der Kunde verschwand langsam hinter den immer höher aufsteigenden Flammen. Jetzt wurde es aber langsam warm, doch als die Tür zu schlug erstarb das Feuer sofort. Sich eine technische Meisterleistung von Sir Stephen.
Augenblicke später stürmte Lady Raven herein und befreite mich.
>Super. Ganz Phantastisch. Er war völlig begeistert. Danke….Danke...!<
Lady Raven war offenbar glücklich. Sie versprach mir das volle Honorar, und sollte ich je in „Druck“ geraten, würde sie ihr „Schulden „ selbstverständlich bezahlen. Eines war klar:
In Lady Raven hatte ich eine Freundin gefunden
Ich erfuhr zu meiner Überraschung dass sie auch eine devote Seite hatte. Wer es sich leisten konnte, buchte die „Göre“ auch als passive Sklavin.
>Mit gehören Anteile an einem ökologisch produzierenden Hof im Norden von Australien. Der Staat gab dreitausend Quadratmeilen unberührter Natur in der Nachbarschaft zum Verkauf an jedermann frei, und wir brauchten dringend Geld.
>Ein Osterwochende lang als ungezogenes und schwer erziehbares Schulmädchen gearbeitet und der Hof ist nun dreimal so groß. Das Land wird natürlich nicht bebaut, sondern ist unser privates Naturschutzgebiet!<
Ich zog mir den Stöpsel aus dem Po, und streifte die Sachen ab.
>Was muss ein Schulmädchen denn für dreitausend Quadratmeilen so tun?<
>Es war schon hart. Freitag Mittag stand ich verabredungsgemäß vor dem Haus, und wurde sofort in einen vorbereiteten Karzer gesteckt. Der Kunde hat sehr lange auf den Termin gewartet und konnte es kaum noch erwarten. Er genoss es mich die meiste Zeit dabei durch eine Kamera zu beobachten, und mir Anweisungen zu geben.
Die Nacht schlief ich in einem groben Nachthemd, und war an das Bett gefesselt.
Am nächsten Morgen ging es dann los. Ein gestärktes und gebügeltes Eaton-kostüm musste ich tragen, und bekam dreimal drei Stunden „Unterricht“. Mein Hintern hat amAbend geglüht. Das kann ich dir sagen. Dafür war das Essen vorzüglich.
Am Sonntag wurde ich wegen meiner „schlechten Leistungen„ zuerst gezüchtigt, und hinterher „medizinisch“ untersucht. Das bedeutete Zwangsjacke, Untersuchung auf dem
Gyn-Stuhl, und Fixierung auf dem Krankenbett mit allem was es an S-Fix-Bandagen zu kaufen gibt. Hinterher war ich überall steif, aber was tut man nicht alles für den Naturschutz!< Lachte sie gequält.
>Naturschutz?< Fragte ich skeptisch, und zog mir einen Bademantel über.
>Klar Wenn wir es nicht erworben hätten, wäre ein Holzkonzern, oder schlimmeres gekommen um das Land zu verwüsten. Das kann man den Ureinwohnern einfach nicht antun!< Wir kehrten zurück zum Empfang,
>Liegen dir die Aborigines denn besonders am Herzen?<
>Wie man es nimmt. Ich bin Mitglied eines Stammes!<
Sie zeigte mir eine merkwürdige rötliche Tätowierung am Unterarm. Der Stamm hatte sich auf die Haltung von „Brumbies“, den Wildpferden des Kontinents verlegt, und daraus ein aufstrebendes Touristisches Unternehmen gemacht. Eine Zweckentfremdung des Gebietes hätte ihren finanziellen Untergang bedeutet.
>Warum arbeitest du denn hier?<
>Die Farm ist nur ein Projekt. Mein Lebensmittelpunkt ist schon hier in England. Ich habe mit meinem Mann eine Eigentumswohnung in der Eastside, und auf die Dauer ist mir Australien einfach zu warm. Aber wenn wir alle Jahre dorthin fahren, ist es immer besonders schön zu wissen das es Leute gibt die sich auf einen freuen!<
960. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 16.08.07 23:57

hallo mirador,

ich glaube sie hat es genossen mal wieder eine sklavin zu sein.

die nächste fortsetzung wird die 200. sein. steht die im zeichen der jailweek oder endet leider dann deine geschichte?
961. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.08.07 12:26

.... lass dich überraschen....

gruß MIrador
962. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.08.07 16:45

Teil 200

Da ich den Rest des Tages frei hatte, unternahm ich einen ausgiebigen Stadtrundgang, mit exzessivem Kleidershopping. Schließlich stand Weihnachten vor der Tür.
Das erste freie Taxi das mich am Abend in der Bondstreet aufnehmen wollte, musste einen Kollegen rufen weil die Menge an Kartons und Tüten nicht unterzubringen war.
Ich hatte mit der Kreditkarte auf meinem Konto regelrecht gewildert.
Für Robert hatte ich ein Titanarmband erworben das zwei kleine Datenspeicher enthielt die man über USB-Anschlüße auslesen konnte. Auch wenn es ein wenig an James Bond erinnerte sah es doch Mega-schick aus, und ich wusste das er schon mehrmals mit so etwas geliebäugelt hatte.
Nora kaufte ich einen warmen Muff passend zu ihrem Pelzmantel den ich ihr aus Russland mitgebracht hatte, und für meine wie immer bedürfnislose Mutter einen Reisegutschein.
Für mich selbst war auch das eine oder andere an Kleidung und Spielkram „abgefallen“.
Nachdenklich saß ich in meinem Zimmer vor dem Spiegel..
Im Radio lief leise Billy Joel. „The Woman....“
Merkwürdig. Ich hatte drei Geschenke für andere gekauft. Mit Anfang dreißig kannte ich nur so wenige Menschen denen ich zu Weihnachten etwas schenken wollte.
Sollte ich mir Sorgen über mich machen?
Als junges Mädchen hatte ich wie alle von einer Familie geträumt. Mann, Kind, und so weiter. Doch wo waren alle meine Freunde geblieben?
Als ich noch mit Peter zusammen gewesen war, feierten wir „Spontanfeten“ mit hundert Leuten. Wo waren sie alle geblieben? Hatte ich sie hinter mir gelassen, oder hatten sie mich verlassen? Lady Raven hatte mich Freundin genannt. War das ernst zu nehmen, oder war es eine eher lapidare Aussage?
Mir fielen meine Freundinnen ein. Fast alles Mädchen die nichts mit SM zu tun hatten. Seit ich aus Hamburg weg war schienen sie sich in Luft aufgelöst zu haben. Mein Leben drehte sich offenbar nur noch um Robert, und um...... um den Zirkel.
Ich schlüpfte in ein weißes Schlauchkleid aus feinster Mohairwolle, und freute mich über den Anblick der mich ein Monatsgehalt gekostet hatte. Vorsichtig schnitt ich das Preisbutton ab und ein leichtes Unbehagen befiel mich. Hatte ich jeden Bezug zu meinem früheren Leben verloren? War ich eine neureiche Zicke geworden?
Der Bildschirm des Computers flammte auf. Eine neue Nachricht war gekommen.

Der Termin für die Jail-Week war bestätigt worden. Übermorgen würden wir abreisen.
Mir fiel plötzlich ein was Robert gesagt hatte. Steuerberater! Ich sollte mit einem Steuerberater sprechen um Ordnung in meine Finanzen zu bringen.
Spenden! Lady Pain meinte ich sollte mich in nächster Zeit für einen wohltätigen Zweck entscheiden. Eine Maxime des Zirkels war die Wohltätigkeit. Aber was?
Am nächsten Morgen hatte ich ein Bizarres Erlebnis der besonderen Art. Da ich keinen direkten Auftrag hatte, setzte ich mich in einem schwarzen Lederbody und hohen Stiefeln in den Empfang und unterhielt mich mit Lady Red.
>Lady Pain meint ich sei soweit, und sie könne mir nichts mehr beibringen. Ich denke meine Zeit im House of Pain geht zu Ende?<
Sie klang etwas traurig, aber sprach im gleichen Atemzug davon wie sie sich ein eigenes Studio vorstellen würde. Ihre Tante würde ihr allerdings keinen Heller dazugeben, wollte sie doch dass sie weiter für sie arbeiten sollte.
>Studios einrichten ist furchtbar teuer wenn es Erstklassik sein soll. Die Handwerker ziehen die bei lebendigen Leib das Fell über die Ohren, wenn du nur ein bisschen was ausgefallenes haben willst!<
Sir Stephen kam die Treppe herunter, und empfing eine Frau in einem langen Mantel der sie fast vollständig verbarg. Dazu trug sie noch ein geradezu riesiges Kopftuch, als wäre sie direkt aus Teheran hierher eingeflogen.
>Schau mal die Leseratte ist wieder da. Stephen wird mal wieder seine helle Freude haben!<
Flüsterte Lady Red ironisch.
Der Hausdomus führte die Frau sofort in die „Bibliothek“. Ein Zimmer für alle Zwecke mit einer Menge Bücher.
>Sie kommt hierher, und es ist ihr trotzdem noch peinlich?<
Ich winkte nach hinten und sofort erschien der heutige Barsklave. Sein Gesicht war wie bei den meisten Hausklaven unter einer Ledermaske verborgen. Er war etwas korpulent, und nicht eben mein Typ, aber er schien sich in seiner Umgebung „sehr wohl zu fühlen“. Die Beule in seiner Hose war unübersehbar. Der Mann brachte uns wunschgemäß Tee.
>Sie ist ziemlich verklemmt. Früher kam sie nur durch einen der Geheimgänge ins Haus, bis Stephen ihr befohlen hat die Tür zu nehmen. Sie hat sogar prompt reagiert, aber die Maskerade ist nicht weniger geworden!<
>Was verlangt sie denn so?< Der Tee verbrannte mir die Zungenspitze.
963. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.08.07 22:18

gratulation zu deiner 200. folge mirador.

dir eine laola welle durch das ganze forum schicke. ich denke all deine leser werden mitmachen.

das hat hier noch keiner geschafft 200 folgen zu schreiben und es gibt noch ein paar mehr. ich könnte mir schon vorstellen daß du 300 auch noch packen würdest.

danke für das bisherige exzellente kopfkino mirador und ich wünsche mir noch ein paar folgen deiner fantastischen geschichte.


jetzt bin ich sehr gespannt, was da alles in der bibliothek besprochen wird.
964. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sem937 am 20.08.07 22:33

Ich mach mit bei der Lalola die Geschichte sollte nie aufhören!
965. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 21.08.07 00:37

Tusch und Taraaa, Folge 200 ist da!

Herzlichen Glückwunsch und Danke für Deine Schreibwut!
Hoffentlich kommen noch einige Folgen, es gibt noch viele
offene Fragen bezüglich Sabine..........

Als "treuer" Leser erwarte ich selbstverständlich eine zügige
Abfolge von Fortsetzungen, die alle Fragen beantworten!

Also MIrador, ran an die Tasten, die 300 rutscht ins Blickfeld!
Bitte vergiß nicht, jeden zweiten Tag eine Fortsetzung und
keine langen Werbepausen!

LG
Drachenwind
966. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 21.08.07 01:53

Hallo MIrador, auch von mir herzliche Gratulation zur 200sten Folge.

Was und an wen wird Frau Zeiger, bzw. Lady Joy, spenden?

Wird sie Lady Red bei der Einrichtung eines Studios unter die Arme greifen?

Was geschieht nun in der Bücherei?

Zitat

dir eine laola welle durch das ganze forum schicke. ich denke all deine leser werden mitmachen.

Auch von mir diese Laola Welle!!!

Zitat

danke für das bisherige exzellente kopfkino mirador und ich wünsche mir noch ein paar folgen deiner fantastischen geschichte.

Auch hier muss ich mich Herrin Nadine anschließen.

Zum Schluss, möchte ich Dir nicht nur zur 200sten Folge Gratulieren, sondern auch Danken.
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Gruß vom Zwerglein
967. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Boudicca am 21.08.07 10:42

Holla, 200 Folgen! Gratulation! Vor allem, weil die Geschichte nichts von seiner Subtilität und Spannung verloren hat!
968. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 21.08.07 15:03

...auch von mir herzlichen Glückwunsch zur
200. Folge, obwohl diese aufgrund ihrer etwas
unüblichen Länge bzw. Kürze eigentlich nur als
199,5te Folge zu rechnen wäre. Dennoch
vollen Respekt vor dieser Leistung.
Auch ich wünsche mir, dass das immer wieder angedrohte nahe
Ende sich noch sehr lange hinauszögern möge....

FE
969. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Nimmersatt am 21.08.07 17:56

Auch von mir herzlichen Dank für 200 wirklich super Folgen. Ich hoffe das mindestens noch 200 weitere folgen werden.

970. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.08.07 22:10

Teil 201

>Sie kniet vor Stephen, und liest aus einem mitgebrachten Buch, in dem sie vorher alle Obszönen Stellen unterstrichen hat. Wenn sie sich verspricht hebt sie ihren Rock, und erhält einen Hieb mit dem Stock. Wenn sie fertig ist, legt Stephen sie übers Knie, und zählt ihr fünfzig Stockhiebe über den nackten Hintern auf!<
>Und dafür findet sie niemanden? Ich meine gibt es in London keine SM Szene?<
> Doch. Eine sehr große sogar, aber wenn du mit ihr drei Worte gesprochen hast, weißt du warum sie immer noch Solo ist. Irgendwie steht sie ziemlich neben sich. Regelrecht Gaga. Dazu kommt noch das sie nicht eben eine attraktive Erscheinung ist.
Als der liebe Gott das gute Aussehen verteilt hat, war sie wohl gerade nicht im Raum.
Eigentlich ein armer Teufel!<
>Und wie kommt sie auf Sir Stephen?<
> Sie hat einen dominanten Mann gesucht, und unser Studio ist das einzige das einen Profi anbietet. So merkwürdig es klingt, aber einzelne Frauen sind die Ausnahme. Jedenfalls hat die Dame immer den vollen Preis bezahlt hat, obwohl sie angeblich irgendwo als Grundschullehrerin arbeitet!<

>Warum gibt man ihr denn überhaupt einen Termin?<
>Jeder Aktive hier entscheidet selbst wen er bedient, und wen nicht. Natürlich hat Lady Pain das letzte Wort, aber in der Regel wird es so gehandhabt. Wenn Sir Stephen sie als Kundin behalten will, ist das seine Entscheidung, und ich finde es sogar auf gewisse Weise sympathisch. Schließlich ist gutes Aussehen nicht alles <
>Und wie machen das die Sklaven? Ich meine Nr. 31 zum Beispiel?<
>Sie haben nichts zu sagen. Ihnen wird alles zugewiesen. Die freiwilligen wie du können ihre Tabus äußern, und soweit möglich wird darauf Rücksicht genommen. Die Vertragssklaven hingegen werden benutzt wie es kommt!<
Der große Monitor über dem Eingang flammte auf, und der Wachdienst kündigte einen neuen Gast an. Lady Red erhob sich, und ordnete ihre Kleidung vor dem große Spiegel.
Unter ihrem knöchellangen roten Lackmantel trug sie ein Geflecht aus Ketten und Lederriemen das Brüste und ihre rostrote Scham eher betonten als bedeckten. Rote
High-heels betonten ihre Beine, und gaben dem Outfit der Herrin den letzten Schliff.
>Mein Termin. Ich muß. Bis später!<
Meinte sie, und ging zum Aufzug um den Kunden zu empfangen. Der Mantel bewegte sich kaum dabei. Sie griff dabei in die linke Tasche, und holte ein Paar Handschellen hervor.
Wie sie so vor dem Aufzug stand, wirkte sie wie die fleischgewordene Strenge.
So Souverän. Würde ich je so wirken können?
Ich holte mir neuen Tee.
Aus der Bibliothek waren dumpfe Geräusche zu hören. Die Lehrerin erhielt eben ihre „Belohnung“. Fünfzig Hiebe? Das arme Ding.
Dachte ich, und fühlte mit ihrem Allerwertesten, wenn ich an die kräftigen Arme Sir Stephens dachte.
Als sich die Tür öffnete und die Frau sichtlich verschwitzt, und leicht gebückt in Richtung Aufzug schlich bekam ich eine ungefähre Vorstellung davon warum sie niemanden für ihre Veranlagung fand. Selten hatte ich derart entglittene Gesichtszüge gesehen. Sir Stephen begleitete sie hinunter, und packte sie im Aufzug noch einmal fest an ihren Haaren um ihr etwas ins Ohr zu flüstern. Wahnsinn! Selbst aus dieser Distanz konnte ich die Geilheit in den feuchten Augen der Frau sehen. Der Hausdomus war ein echter Experte seines Fachs.

Lady Pembroke erschien im Empfang, und „parkte“ einen neuen Gast bei mir.
>Du benutzt ihn einfach als Fußbank bis ich wiederkomme. Wenn er etwas von sich gibt, dann ziehe ihm eine mit dem Stock über. Der Raum ist noch nicht vollständig fertig, aber ich hole ihn in den nächsten zehn Minuten. Versprochen!<
Ihrer Kleidung nach zu urteilen musste es irgendetwas mit Nonnen zu tun haben, denn sie war in eine Klostertracht aus Latex gehüllt, die aber den Rücken und Teile des Hinterns frei lies.
Der Mann im Anzug kniete sich wortlos zu meinen Füßen nieder, und ich legte ihm die Stiefel über den Rücken. Er machte einen Rundrücken, und ich hatte Mühe die Lackstifel an ihrem Ort zu halten. Ich winkte dem Barsklaven.
>Einen Stock!< Verlangte ich trocken.
Zwei mittlere Hiebe später, hatte der Mann verstanden, und bog den Rücken so das ich es bequem hatte. Während ich eine Zeitschrift durchblätterte, sah ich wie er zwischen meine Beine schielte. War das etwa ein Speicheltropfen auf seiner Lippe?
Also die Zeitung wollte er sicher nicht mitlesen. Wollte er mich provozieren?
Wie war das noch? Den Kunden sich Wohlfühlen lassen? Ich wippte drohend den Stock in der Hand, aber das schien den Mann nicht zu schrecken. Vielleicht sollte ich ihn etwas anheizen.
>Schau nach unten und bewege dich ja nicht!<
Zischte ich ihm zu, und er senkte gehorsam den Kopf. Mit der linken Hand strich ich mir langsam über meinen Lederbedeckte Schamhügel. Sanft folgte ich der schwach sichtbaren Linie, während der Gast sich abmühte irgendwie zur Seite zu blicken.
Ich spürte wie er unter meinen Beinen zu zittern begann. Der war nun eindeutig erregt.
Der Stock erinnerte ihn daran stil zu knien, und einmal kurz gönnte ich ihm einen Blick auf meine „ Handarbeit“. Der Kunde fing an zu hecheln wie ein Hund, und ehe es schlimmer werden konnte, erschien eine dankbare Lady Pembroke und nahm ihn mit sich.

Am Nachmittag kam ein Anruf das Lady Wong nicht kommen würde. Eines ihrer Kinder war krank geworden, und Dorothy bat mich einzuspringen.
Ich hatte mittlerweile allen Widerstand gegen eine aktive Mitarbeit abgelegt. Schließlich war ich seit Wochen im House of Pain, und kein einziges Mal hatte ich mich übermäßig unwohl dabei gefühlt. Es war wohl eher das Ungewohnte das mich anfangs an mir zweifeln lies.
>Eine Stunde. Er will eine Stunde in Ketten verbringen, und vorher sanft gezüchtigt werden. Traust du dir das zu?<
>Natürlich. Aber ich bin nicht eben gerade Lady Wong, oder macht das nichts?<
Verlegen zupfte ich an meinem blonden Haarschopf.
>Das ist nicht ganz so wichtig. Er ist kein Stammgast von ihr, aber ist sehr empfindlich was Spuren und Schmerzen angeht. Wenn er nur eine rote Linie an den Gelenken zurückbehält, ist das Geschrei groß. Also aufpassen. Für die Züchtigung nimmst du am besten die Fünfer mit den weichen Riemen. Die merkt nicht mal dieses Weichei!<
> Lady Pain sagte ich sollte nicht alleine arbeiten?<
>Stimmt, aber ich übernehme die Verantwortung für dich!<
>Ich habe dich lange genug beobachtet. Du hast das Zeug zu einer einfühlsamen Herrin, wenn du noch weiter an dir arbeitest. Außerdem ist Not an Frau, und da sind verzweifelte Taten entschuldigt!< Ein Lächeln überzog ihr Gesicht.
Schau an! Auch im so perfekten House of Pain lief nicht immer alles wie es sollte.
Dachte ich, und strich gedankenverloren an mir herunter.
>Und? Kann ich so bleiben?<
Ich drehte mich einmal um die Achse, aber Dorothy winkte ab.
>Ist gut so. Alles da was er braucht. Vielleicht hängst du dir ein Paar Handschellen an deinen Gürtel. Er möchte nämlich am Empfang bereits gefesselt werden. Sein Termin ist in dreißig Minuten. Bis dahin kannst du dich noch im Computer über ihn schlau machen!<
Die Hauszofe öffnete per Mausklick das Privatportal der Hausdominas, und tippte einen Code ein.. Ein aufwendiger Suchbaum blitzte auf.
>Gib 260368*Dave T. ein. Da findet du das wichtigste!<
Die Hauszofe verschwand, und nach dem ich mich über den Gast ausreichend klug gemacht hatte, führte mein Weg mich in die „Rüstkammer“ im Keller.
Zuerst hatte ich überlegt nach weiteren Namen zu fahnden, aber als ich den Suchbaum schloss, meldete sich sofort eine erneute Passwortabfrage. Also gut gesichert.
Neben der Kleiderkammer war ein fast ebenso großer Raum, die „Rüstkammer“, in dem Fesseln, und Zwangsmitteln aller Art gelagert wurden. Ich öffnete eine der Schubladen und überlegte meine Wahl.
Eine kleine Daumenfessel? Nein, das Ding tat schon vom Hinsehen weh. Nichts für das „Weichei“. Eine schwere Ausführung mit Schraubverschlüssen? Nein. Zu rau, und zu grob.
„Pussy-Schellen“ vielleicht? Eine feine, und sehr leichte Ausführung mit rosa Plüschpelz überzogen? Eher feminin? Aber dafür absolut „ungefährlich“.
Ich rekapitulierte was ich über Dave T. erfahren hatte.
„ Männlich. 38 Jahre. Kaufmann. Unverheiratet. Kunde seit zwei Jahren.
Nicht auf eine Domina speziell fixiert, wählt aber gerne Lady Wong und Lady Gold.
Verlangt keine spezielle Ausstattung, scheint aber ein Faible für schwarz zu haben.
Der Hautkontakt mit glattem Material empfindet er als erregend.
Kleidet sich vornehmlich in Seide und Leinenkleidung. Benutzt Chloe` Parfüm.
Unterhalb des Kinn, peinlich genau rasiert. Hat sich in der Vergangenheit von einer Zofe rasieren lassen, dieses aber wahrscheinlich aus Kostengründen aufgegeben.
Zur Fixierung nur Handschellen verwenden. Absolute Vorsicht vor Spuren.
Kunde ist sehr empfindlich für Schmerzen. Hat eine Vorliebe für Totalfixierung, und verbale Unterwerfungsszenarien, aber keine Rollenspiele.
Ist persönlich sehr verschlossen“.
Langsam scrollte ich zu den Bemerkungen
Der letzte Eintrag stammte von Lady Wong.
„Wollte während der Behandlung mit einem Damenslip geknebelt werden“.
Ich schob mir die Handschellen unter den Gürtel, und überlegte was den Mann so besonders machte.
Peinlich genau Rasiert? Glatte Haut. Vielleicht ein Ästhet? Ein Schöngeist, der Sinn für Gepflegtheit und Stil hatte? Eigenschaften die man eigentlich Homosexuellen nachsagte.
Chloe`? Ein durch und durch weiblicher Duft.
Meine Finger streiften die vielen verschiedenen Monohandschuhe die an einer Kleiderstange hingen. Ein Sklave betrat eben den Raum, und brachte frisch gereinigte Fesseln um sie ein zu sortieren. Er trug ein Gummikleid das seine beträchtlichen Formen nur teilweise verhüllte. Er sah absolut maskulin aus, trotzdem schien er sich in Frauenkleidung sehr wohl zu fühlen.
Der Mann nickte mir freundlich und zugleich devot zu, bevor er mit dem Korb zwischen den Regalen verschwand.
War Dave eventuell auf der Suche nach seiner Weiblichen Seite?
Lady Pain hatte mir immer geraten das eigentümliche hinter der Fassade des Kunden zu suchen. Seine wirklichen Wünsche herauszufiltern, um ihm dann das zu geben was er wirklich wollte, denn nicht immer waren die persönlich vorgebrachten Wünsche auch die wirklich Wahren.
Ein Blick auf die Uhr, und ich eilte zurück zum Empfang.
Auf dem Monitor der den Eingang zeigte erschien mein “Gast“. Mein erster Kunde.
Gott! Auf was hatte ich mich da eingelassen? Ein flaues Gefühl machte sich in meinem Magen breit. Das Gitter öffnete sich, und nun stand er vor dem Aufzugstüren. Noch wenige Minuten, und er würde vor mir stehen. Mist! Warum bekam ich ausgerechnet jetzt einen Schweißausbruch? In der Not wischte ich mir die Handflächen an einem Sesselpolster ab.
Noch einmal tauchte sein Gesicht auf dem Monitor auf. Traute er sich nicht den Knopf zu drücken? Auf den ersten Blick sah er ganz normal aus.
Sollte ich wirklich mit ihm experimentieren? Ihn an seine weibliche Seite heranführen? Mein Herz klopfte plötzlich. Verdammt war ich aufgeregt.
Das „Ping“ aus dem Liftinneren weckte mich abrupt aus meinen Zweifeln wie bei einem Gong zu einem Boxkampf, und plötzlich war ich ganz Cool.
Die Aufzugtür schob sich auseinander, und Dave stand mit gesenktem Kopf vor mir.
971. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 21.08.07 22:38

hallo mirador,

weil personalmangel herrscht, darf sie einen kunden alleine versorgen.

wird sie alles richtig machen und auf ihn richtig eingehen können?

wird der kunde zufrieden sein. kann sie ohne spuren zu hinterlassen arbeiten?

ich werde es nach der nächsten werbepause es erfahren.
972. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 22.08.07 01:17

Personalmangel zwingt das perfekte House of Pain einen Neuling, eine noch unerfahrene, im Umgang mit diversen Kunden, für das Haus Arbeiten zu lassen.
Wird sie mit ihrem ersten Kunden genauso experimentieren wie mit ihrer ersten Kundin?
Ihre erste Kundin, Herrin Sydney, hat sie fast wie eine Sklavin behandelt.
Dabei lag sie Goldrichtig, wie sich später zeigte.
Wird sie diesmal versuchen ihren ersten Kunden an seine weibliche Seite heranzuführen?
Wird sie auch diesmal richtig liegen?
Im House of Pain hat man bereits viel Vertrauen in Sabine Zeiger, Entschuldigung jetzt ja Lady Joy.
Warte sehnlichst auf die Fortsetzung.
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Gruß vom Zwerglein
973. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 22.08.07 16:36

Hi MIrador!

Als Erstes: wieder eine sehr gute und spannende Fortsetzung! Man bemerkt deutlich, Dein Kopfkino hat noch viele Szenarien und so vermute ich mal
als Zweites: das angekündigte Ende Deiner Geschichte läßt dankenswerter Weise noch lange auf sich Warten und wir Fans haben das Vergnügen, noch viel von Dir zu lesen!

Egal, ob Deine Fortsetzungen kurz oder lang sind, Du schaffst immer, die Spannung durch neue Ideen aufrecht zu halten.

Mach weiter so!

LG
Drachenwind
974. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Boudicca am 22.08.07 18:42

Gnaaaah, du Sadist! Nicht aufhören, weitertippen!!
975. RE: "Der Job" Eins Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 23.08.07 12:08

Hallo MIrador !

Da steht sie nun vor ihrem ersten richtigem Auftrag.
Soll sie ihn nun feminisieren? Alles klingt danach.
Seine weibliche Seite herauszukitzeln scheint der
richtige Weg zu sein. Sozusagen die Frau im Manne.

Viele Grüße SteveN
976. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 23.08.07 16:50

Super Super Super, Ich hoffe es geht noch genauso spannend weiter bis zum Großen Zikeltreffen und Vieleicht ihrere Hochzeit mit ihrem Herrn
977. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 28.08.07 17:50

Klasse Mirador

Meine Lob an dich.
978. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Xeva am 28.08.07 20:22

MIrador schreib doch bitte weiter

Die Geschichte ist super...

büüüüüüüüüüüddeeeeeeeeeeee

Xeva
979. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 28.08.07 20:52

MIrador

mannooooo

deine Werbepause dauert und dauert und dauert.................................................
980. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.08.07 20:18

werbepause ich habe euch auch alle lieb
ist ja nicht so das ich sonst nicht zu tun hätte....

Teil 202

>Hände auf den Rücken!<
Befahl ich leise, und mit einer Bewegung lies ich die Handschellen über seine bereit gehaltenen Gelenke einrasten. Ein Trick den mir Sir Stephen gezeigt hatte. Man packte die Fesseln einfach mit einer Hand fest an der Verbindungskette, und schlug sie leicht gegen den Widerstand des Bügels nach unten. Blitzartig schlossen sich beide Schellen gleichzeitig. Er zuckte sofort zusammen. Aufpassen: Bloß keine Spuren hinterlassen
Dave lies sich ohne ein Wort ins französische Zimmer führen.
Eigentlich kein typisches Dominazimmer. Ein Sessel, mit kleinem dazu passendem Tischchen. Ein breites Bett, eine kurze niedrige Liege mit Ringen zum Fixieren, und ein großer eiserner Ring den man in die Wand eingelassen hatte.
Hier wurden eher die soften Behandlungen vollzogen.
Ich “parkte“ den Gast in der Mitte des Raumes, und setzte mich ihm gegenüber in den Sessel. Kurz suchten seine Augen die Meinen, aber meinem Blick konnte oder wollte er nicht standhalten. Womit sollte ich beginnen? Ihn einfach nur Schlagen und dann in Ketten fixieren? Gut. Keine Experimente. Alles wie angeordnet, aber dazu müsste er sich erstmal ausziehen.
>Zieh dich aus. Aber schnell!<
Meine Stimme blieb leise. Nicht jeder Gast mochte es angeherrscht zu werden, und Dave schien es anzunehmen. Ich öffnete die Handschellen, und während er aus seinen Sachen schlüpfte, legte ich mir meine Sachen zurecht.
Ich strich die Fünfer mit den langen Lederstreifen glatt und schwang sie einmal durch die Luft
Absolut ungefährlich. Doch Dave zuckte schon wieder zusammen.
Holla. Da war aber jemand empfindlich.
Ich hatte mir noch einen dünnen Bambusstock mitgebracht. Warum wusste ich selbst nicht so genau, aber ich dachte mir eine etwas härtete Option zu haben, war sicher nicht verkehrt.
Dave war nun Nackt, und während ich ihm die Manschetten umlegte, blickte ich auf sein Glied. Merkwürdig? Von Erregung keine Spur. Machte ich etwas falsch?
Ich streifte ihm über Arme und Beine breite Schweißbänder aus Frottee wie man sie für den Sport benutzte, und legte ihm die breiten Lederriemen darüber.
Seine erhobenen Arme fixierte ich an dem Ring an der Wand, und sorgte dafür das er knapp auf den Zehenspitzen Halt fand. Die Füße schloss ich eng zusammen. Auf Augenbinde verzichtete er, und Knebel konnte man sich bei dem Instrument eh schenken.
Vorsichtig streichelte die Peitsche seinen Penis, aber es schien ihm irgendwie unangenehm zu sein. Na. Ja. War im Prinzip auch nicht mein Job.
Ich nahm einen fingerdicken Gummischlauch, und band sein Geschlecht nicht übermäßig straff hinter den Hoden ab. Dave zuckte, und so wie er die Luft einzog schien es ihm doch mehr zu gefallen als zu Schmerzen. Dabei hielt er die ganze Zeit die Augen geschlossen.
Ich nahm die Peitsche und lies sie einmal durch die Luft zischen. Man musst schon ziemlich fest zuschlagen damit man überhaupt etwas hörte, und ich ahnte dass mir hinterher der Arm weh tun würde.
Die ersten zwanzig Schläge röteten nicht einmal die Haut, doch der Gast tanzte förmlich in den Fesseln als ob ich einen Ochsenziemer benutzen würde. Ich lies das Instrument einen Moment sinken, und gönnte mir eine Pause und einen Schluck Mineralwasser.
Sorgfältig studierte ich den gefesselten Kunden. Seine Augen waren immer noch zugekniffen. Waren das etwa Tränen auf Daves Gesicht? Er war wohl tatsächlich ein Weichei.
Hatte der eine Vorstellung davon was eine echte Sklavin aushalten konnte? Ich fühlte nach seinem Penis, aber außer einem bisschen Blutstau tat sich noch nichts. Nur die Hoden pulsierten etwas.
Ich drehte ihn mit dem Bauch zur Wand, und strich an seinem straffen Hintern herunter. Schönes festes Fleisch. Mein Zeigefinger tastete nach seinem Damm, und plötzlich kam Leben in den Gast. Er stöhnte, und drückte mir so gut er konnte seinen Unterleib entgegen.
Endlich mal etwas was ihn anzumachen schien. Mit wechselndem Druck lies ich meinen Finger über der Stelle kreisen
>Das gefällt dir? Das ist aber ungewöhnlich. Spielst du mir etwas vor?<
Dave schüttelte den Kopf, und suchte doch weiter nach meinem Finger.
>Dort mögen es aber eigentlich die Frauen lieber. Möchtest du eine Frau sein?<
Dave atmete schwer, als würde er überlegen. Die Haut straffte sich und ich konnte das einschießen des Blutes in sein Geschlecht fühlen. Ja, das machte ihn an. Ich erhöhte den Druck leicht, und der Gast quietschte plötzlich vor Geilheit.
Blitzartig zog er sich zurück, doch ein Griff in sein Geschlecht bestätigte das ich auf dem richtigen Weg war. Sein Penis stemmte sich unterstützt von der Abschnürung nach oben
>Lüg mich nicht an. Ich rieche das du lügst. Dein Deo, Dein Duft. Deine Kleider. Alles ist Weiblich!< Flüsterte ich . Er antwortete nicht.
Ich nahm wieder die Peitsche, und zählte ihm die letzten dreißig Schläge auf, die ihn richtig in Fahrt brachten.
Dave sank hinterher zu Boden, wobei ich die Hodenfessel löste. Der plötzliche Blutstrom entlockte ihm einen lustvollen Schrei. Er zuckte unruhig umher als wüsste er nicht genau was er nun tun sollte, und während ich mir den Schweiß von Armen und Beinen wischte, lies ich ihn etwas Wasser aus einem Napf trinken.






War er zufrieden? Äußerlich sah er ziemlich mitgenommen aus. Aber kam das nun vom Peitschen, oder von der Erregung die er verspürt hatte? ich gönnte ihm noch einige Minuten der Sammlung, bevor wir weitermachen würden. Lady Pain meinte einmal das der Körper noch voll da sein könnte, aber der Geist bereits auf halben Wege ins Nirwana wäre wenn die Behandlung richtig gut laufen würde.
Lief sie gut? Dave stand wieder auf.
Ich hatte mich für eine Fixierung auf dem Bett entschieden. So hatte er es bequem und würde wenigstens vom Liegen keine Druckstellen zurückbehalten.
Wahnsinn. Wenn ich einige meiner SM-Erlebnisse dachte, kamen mir die Vorsichtsmaßnahmen geradezu lächerlich vor. Ich hatte auf rohen Brettern gelegen, die man mit Kopfnägeln „verziert“ hatte. Auf einer Gummimatte mit harten Spitzen, die mir eine unvergessliche Nacht in strenger Fesselung beschert hatte. Am Morgen sah ich aus, als hätte mich ein Igel vernascht. Mein Kopf raste.
Hatte ich etwas vergessen?
Ich winkte ihm mit dem Zeigefinger, und versuchte meine Aufregung zu verbergen. Mit der linken Hand packte ich sein Gehänge, und begann es sanft zu kneten.
Sollte ich noch mal auf die Frauensache eingehen?.
>Du magst es wenn du fest gebunden bist?<
Wie auf Kommando kam Leben in sein Glied, und Dave schloß dabei verzückt die Augen. Ohne ihn loszulassen, führte ich ihn zum Bett, und legte ihn sanft auf das Kunstleder der Matratze. Die Berührung mit dem Material entlockte dem Gast ein erregtes Stöhnen.
>Ich möchte das du still bist. Kannst du das, oder soll ich dir helfen?<
Flüsterte ich ihm ins Ohr, und griff dabei einmal kräftig in die Hoden, so das er eine kurze Brücke auf dem Bett machte.
>Nein Herrin........Das...das kann ich nicht...ich ..!<
Schau an. Es spricht…
Abrupt lies ich ihn los, und kettete ihn zunächst straff an die Bettpfosten, so das er sich kaum noch rühren konnte. Sorgfältig prüfte ich die Zugverteilung der Fesseln, aber die dicke Neoprenpolsterung der Manschetten hielt was sie versprach. Bloß keine Spuren.....
Dave lag mit geschlossenen Augen auf dem Rücken, und gab sich seinem Genus hin.
Er bewegte leicht seine Glieder, und klirrte etwas mit den Ketten was ihn noch mehr anzuheizen schien.
Ich nahm den mitgebrachten Baumwollslip aus der Packung, und streifte damit einmal über die Nase des Kunden. Dave schnappte instinktiv nach Luft. Selbstverständlich ein fabrikneues Produkt. Getragene Wäsche gab es im House of Pain nur auf besondere Bestellung.
>Mund auf!>
Befahl ich streng, und stopfte ihm den Stoff langsam zwischen die Zähne, so wie ich es gelernt hatte. Wichtig war das kein loses Ende in den Rachenraum hineinragte.
Er schien es ausgiebig zu genießen auf diese Weise ausgefüllt zu werden, und kaute das Kleidungsstück eifrig durch.
>Er gehört mir, und ich will das du ihn bei dir behälst. Egal was passiert. Verstanden?<
Dave nickte und spannte sich kurz in den Fesseln. Seine Erregung war nun unübersehbar.
Sollte ich mich seinem Schwanz widmen? Die Fesselung war Okay. Wie war das noch? Er wollte eine Stunde gefesselt bleiben? Einfach so?
Okay. Dachte ich wenn er es so wollte. Ich schenkte mir Wasser nach und setzte mich in den Sessel
„ Man lässt gefesselte niemals alleine! Ein Lehrsatz den Lady Sikura einst geprägt hatte fiel mir ein.
Eigentlich überflüssig. Jeder Raum hatte eine Kamera. Das fiel es mir wieder ein.
Verdammt. Die Kamera. Die hatte ich völlig vergessen. Hatte mich Dorothy die ganze Zeit beobachtet? War ich zu dilettantisch vorgegangen? Meine Frage nach seiner Weiblichen Seite? es war nicht Teil dessen was der Gast gewünscht hatte.
Na ja. das konnte ja noch was werden. Ich erwartete dass die Hauszofe jeden Moment den Raum betrat um mir die Leviten zu lesen
981. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 30.08.07 00:10

hallo mirador,


ich denke sie hat alles richtig gemacht und der gast war zufrieden. irre ich mich etwa?

danke mirador für diese fortsetzung. warte geduldig auf die nächste.
982. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Boudicca am 30.08.07 09:27

Keese, ist das spannend. Bin gespannt, was bei diesem Dave jetzt rumkommt. *popcorn futter*
983. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 30.08.07 21:52

Hallo MIrador!!

Hast ja mal wieder ein paar nette fortsetzungen geschrieben! Hoffentlich geht es bald weiter! ! ! !


Mfg Rainman.
984. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 31.08.07 16:01

Hallo MIrador !

Sie ist auf dem richtigen Wege.
Sie sollte ruhig ihren Gedanken an die Feminisierung
weiter verfolgen. Der Kleine vom Gast wird sich
dann garantiert in ungeahnte Höhen recken.
Als gefesselte Gummi-Zofe.

Viele Grüße SteveN
985. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 02.09.07 00:58

Zitat

Ich erwartete dass die Hauszofe jeden Moment den Raum betrat um mir die Leviten zu lesen

Warum denn? Bisher scheint sie es ja richtig zu machen, wenn es dem Kunden gefällt.

Sie scheint jedoch eine Vorliebe für UMPOLUNGEN zu haben.

Hier will sie ihn feminisieren, vorher machte sie aus der Hotelerbin Herrin Sydney, eine Sklavin.

Warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung.
-----

-----
Gruß vom Zwerglein
986. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.09.07 19:52

liebe leser
derzeit schreibe ich am letzten teil der story, und es ist die hölle
ich war eigentlich schon zweimal fertig, aber dann ....................
ja , dann habe ich vier bis sechs seiten wieder gelöscht und von vorn begonnen
Seid nicht böse, es ist keine "werbepause"
ich bin ziemlich aktiv dabei, kann mich nur nicht entscheiden in welche richtung es gehen soll.

bis später
MIrador
987. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Boudicca am 02.09.07 22:37

Schon wenn ich nur "letzten Teil" lese überfällt mich Trauer. *heul*
Gibts evtl. dann vielleicht ein zweites Kapitel oder vielleicht ne Fortsetzung?
988. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 03.09.07 00:05

Hallo Mirador,

Ich finde es schade das die Geschichte nun enden soll, aber ich hoffe das allerletzte Kapitel ist noch nicht geschrieben.
989. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 03.09.07 01:31

Hi MIrador!

Was denn, es soll zu Ende gehen? Aber wie willst du denn alle ungelösten Fragen in eine Fortsetzung quetschen? Das ist mir ein absolutes Rärsel1
Das ganze klingt nach abrupten, unvollständigen Ende!
Also geb Dir noch mal Mühe und laß die Geschichte in Ruhe ausklingen, selbst wen es noch zwei, drei Fortsetzungen werden!

LG
Drachenwind
990. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.09.07 21:22

Ich krieg einfach nicht die Kurve um endlich den Schluß zu schreiben
"Sorry". Dauert eben leider noch etwas.

Teil 203,

Es war total langweilig. Dave kaute hin und wieder an dem Slip, blieb aber ansonsten
Still liegen. Wofür hatte ich ihn eigentlich angekettet wenn er nicht mal an den Fesseln zog? Seine Erektion nahm allerdings die ganze Zeit über nicht ab, und ich überlegte ob ich ihn weiter stimulieren sollte. Warum eigentlich nicht. Ich war schließlich die Herrin.
Mein Fingernagel strich über seine Achselhöhle hinab zum Becken, was ihm eine kurze Gänsehaut bereitete. Ich bohrte den Nagel etwas tiefer in die Haut und verharrte am Ansatz seines Steifen Fleisches. Dave grunzte leise, und ich beschloss das als genießerisch zu deuten. Mit der Linken umfasste ich seinen Penis und bewegte im regelmäßigen Rhythmus die Vorhaut. Dave schmatzte leise, aber war das alles?
Ich erhöhte die Anzahl der Bewegungen, und sein Glied schwoll weiter an.
Wirklich gut gewachsen. Fein geädert, und mittlerweile bretthart geworden, ertappte ich mich bei dem Gedanken ihn mit dem Mund zu verwöhnen.
Tat eine Herrin das? Nein: Völlig absurd. Aber das völlig haarlose Fleisch sah im wahrsten Sinne des Wortes zum Anbeißen aus. Bevor es mich überkam, rollte ich ihm schnell ein Kondom über.
Sanft knetete ich die Hoden und lies sie wie kleine Bälle durch die Hände gleiten.
Mein Mund war nur wenige Zentimeter von seiner Eichel entfernt. Sollte ich? Ich hatte ein regelrechtes verlangen danach. Ich pustete kräftig auf den Penis, und zum ersten mal gab Dave ein leises quietschen von sich. Das schien ihm zu gefallen. Ja oder nein? Egal.
Ich stülpte meine Lippen über die Eichel und versenkte den Schaft langsam in meinem Mund.
Wir wollten schließlich beide unseren Spaß.
Mein Würgereflex war gut trainiert, so das ich ihn komplett in mir versenken konnte.
Mit reichlich Speichel versehen lies ich ihn zwischen meinen Lippen auf und ab flutschen, und saugte unregelmäßig, bis Dave sich plötzlich in den Ketten verkrampfte und einen spitzen Schrei ausstieß. Ich zog mich zurück. Hatte ich ihm weh getan? Eigentlich unmöglich.
Mein Zeigefinger strich über seinen Damm, und mit einem Male war es als ob ich einen Schalter umgelegt hätte. Sein Unterleib stemmte sich gegen die Fesseln in die Höhe, und drückte gegen meine Hand. Ich erhöhte den Druck, und presste sein Glied dabei rhythmisch kräftig zusammen. Der Gast kam in Fahrt. Endlich! Ich hatte schon an mir gezweifelt.
Ein spitzer Schrei bahnte sich seinen Weg, während Dave deutlich Koitusbewegungen probierte. Das gesamte Bett geriet in Bewegung, und ich hatte schon Sorgen das es für derartige Spiele nicht ausgelegt war, als er kräftig abspritzte. Noch dreimal schrie Dave und riss an den Ketten als stände er unter Strom.
Alle Achtung. Der musste aber lange nicht mehr gedurft haben.
Irgendwann sank er dann schwer atmend auf das Laken und da die Zeit eh um war, machte ich ihn los. Dave verschwand ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
Kein Danke, oder „Das war aber toll“. Nichts. Ich brachte ihn zum Empfang, und außer das er mir mich Handteller großen Augen zum Abschied anstarrte reagierte er nicht weiter.
Hätte er nicht wenigstens sagen können was ihm nicht gepasst hatte?
Ich wurde früh im Hause darüber aufgeklärt das eine Herrin den Sklaven nicht danach fragte ob es ihm gefallen hätte. Es war nicht wichtig. Die Herrin musste zufrieden sein, dann war es der Sklave auch. Eine seltsame Art fand ich, aber das Geschäftskonzept ging offenbar auf.
Ich räumte meinen Kram zusammen, und warf alles in den Korb.
Dave hatte den Slip mitgenommen. Egal. Alleine der Gedanke das durchgekaute Ding an meiner Haut zu spüren, verursachte mir eine Gänsehaut.

Unter der Dusche dachte ich über das Vergangene nach.
War das der Alltag einer Domina? Eine Behandlung ohne eigene Höhepunkte?
Oder war ich es der den Job nicht verstand. Brauchte ich das Lob für meine Arbeit?
Gott. Was war nur mit mir los? Ich marterte meinen Verstand damit ob es „mir“ gelang andere sexuell zu befrieden? Wurde ich gerade umerzogen? War diese ganze Geschichte eine Art Gehirnwäsche?
Am nächsten Tag fuhr ich mit Lady Pain nach Ascot
Die Rennsaison war zu Ende, und ich wollte die Gelegenheit nutzen einmal mein „Pferd“ zu sehen. Tamara war bei den Pferden, und wir kamen eben dazu wie die Tiere verladen wurden, um nach Little Ascot transportiert werden.
>Du hast einen Sieger. Dieses Jahr war er noch nicht voll in Form. Aber nächstes oder bestimmt übernächstes Jahr wird er alles abräumen was es zu holen gibt!<
Teilte mir Tamara ihre Einschätzung über „Joy“ mit.
Sie würde sich persönlich um mein Tier kümmern, und ich versprach ihr einen Anteil an den Gewinnen. Sie berichtete mir das Joe wieder in Gnade von ihrer Herrin aufgenommen wurde aber seitdem sehr viel häufiger selbst in einer Box schlief.
>Lady Mable hat Joe verziehen, aber sie wird in Zukunft als Zugpferd ausgebildet. Ziemlich bizarr finde ich, aber seit dem Rennen ist eh vieles anders geworden. Die Versteigerung hat soviel eingebracht, das die Inhaber wahrscheinlich die gesamte Halbinsel erwerben wollen. Das heißt wir kriegen neue Gebäude, und sicher die modernste Trainingsanlage weltweit!<
>Joe wird ein Ackergaul?< Fragte ich belustigt.
>Bei einigen Veranstaltungen des Zirkels wird sie vorgeführt werden. Ihre Zugnummer mit dem Kantholz hat ihr viele Fans eingebracht. Lady Mable hat ein richtiges Kummet-Geschirr für sie in Auftrag gegeben, und sie trägt seid kurzem einen weiteren Ring unten herum!<

Wir gingen vorzüglich in Windsor-Castle Essen, und konnten einen kurzen Blick auf Prince Andrew werfen der im Schloss zu Besuch war. Er war ein wenig zu Dick fand ich.
>Ein Segen das Lady Pembroke nicht hier ist. Sie wäre imstande ihm schreiend Hinterlaufen, wie ein Teenager beim Anblick eines Rockstars. Sie ist völlig vernarrt in die Königsfamilie!<
Lachte Lady Pain.
>Sind welche von ihnen im Zirkel vertreten?<
Fragte ich aus unkontrollierter Neugier, doch sie grinste nur hintergründig.
>Alles zu seiner Zeit. Nur noch wenige Wochen, und du kannst in den Kreis aufgenommen werden. Bis dahin musst du deine Neugier zügeln!<

Als ich in mein Zimmer zurückkehrte blinkte mein Computer. Eine Nachricht aus Hamburg
war gekommen. Absender: Das Frauenhaus.

Hallo Liebe Sabine.
Wie geht es dir? Wir hoffen das bei dir wenigstens alles im Lot ist.
Entschuldige bitte diese peinliche Anfrage, aber uns steht hier das Wasser bis zum Hals.
Der Hamburger Senat hat in seiner grenzenlosen Weisheit beschlossen das Haus zu schließen, und lieber am Verkauf des Grundstücks zu verdienen. Sie haben uns einen wenig ansehnlichen Ersatz am Rande der Stadt bei Schenefeld angeboten, aber dort besteht keinerlei Sicherheit. Das Ding ist eher ein Stall denn ein Haus. Die Kündigung kam mit der Begründung das eine Sanierung des Gebäudes zu teuer wäre, und die Sozialbehörde hätte nicht das Geld dafür. Jetzt kommt das Problem:
Wir müßten in sechs Wochen das Gebäude räumen, oder weisen einen Kreditgeber nach der uns einen Sanierungskredit gibt. Das Grundstück ist, wie du weißt in der Toplage der Stadt und keine Bank will mit uns auch nur sprechen.
Du hast uns schon einmal uneigennützig geholfen, und wenn wir eine andere Lösung wüssten, würden wir uns bestimmt nicht melden
Wir brauchen eine Bürgschaft über hunderttausend Euro. Und das bis zum Ende des Monats, oder wir sitzen auf der Straße.
Wenn du uns helfen kannst, und auch willst, so melde dich bitte umgehend.

Noch eine „freudige„ Botschaft.
Dein Peter ist wieder draußen. Warum wissen wir nicht. Vielleicht eine verfrühte Weihnachtsamnesty. Die Justiz muss Wahnsinnig sein. Eine der Frauen hat ihn vor dem Haus herumlungern gesehen. Wahrscheinlich ist er nun auch hinter Dagmar her, weil sie ihn angezeigt hat. Sie ist hin und wieder hier, und besucht uns. Nimm dich also in Acht, oder schicke ihm deinen Robert auf den Hals. Der machte nicht den Eindruck als würde er viel Federlesen mit ihm machen wenn er seiner habhaft werden würde.
Es grüßen dich....

Die Mail war von sechzehn weiteren Namen unterschrieben. Sicher alles Frauen aus dem Haus.
Plötzlich spürte ich einen Klos im Hals. Hunderttausend Euro? Das war fast alles was ich auf meinem Konto hatte. Unsicher öffnete ich den Onlinezugang, und überschaute meine Bankdaten. Es war noch eine kleinere Überweisung dazu gekommen. Absender Bank of London? Keine Ahnung wofür, aber es würden mir nur zehntausend Euro bleiben wenn ich wirklich bürgen würde.
Bürgen? Das hieße dass sie mir das Geld nur abziehen würden, wenn sie den Kredit nicht bedienen würden. Aber waren sie überhaupt zahlungsfähig? Ich dachte daran dass sich die Bekanntschaft mehr aus Zufall ergeben hatte, und ich fragte mich ob es überhaupt eine Veranlassung für mich gab hier zu helfen.
Was sollte ich antworten?
Ich entschloss mich nach reiflicher Überlegung gar nicht zu antworten, und eine Entscheidung darüber auf später zu verschieben. Bedrohlich oder nicht. Herrin Daniela hatte immer gesagt keine Entscheidung in Gelddingen unter Druck und Zwang zu treffen. Das galt ihr als Eintrittskarte ins Chaos, und ich war bisher gut mit ihren Ansichten gefahren.
Eine weitere Nachricht stammte von Lady Wong.
Sie hatte eine Botschaft von Dave erhalten und informierte mich darüber das er in Zukunft zu Lady Joy wechseln wollte. Ich hatte ihm in ein unbekanntes reich geführt, und egal was es auch kosten möge, er wollte noch einmal genau so eine Behandlung wie die vergangene.
„Den trete ich gerne an dich ab wenn du willst. Aber viel Geld kommt nicht dabei rüber, dazu kommt er zu selten“.
Gruß Wong
Auch nicht schlecht. Zweimal gearbeitet, und schon Stammkunden. Vielleicht hatte ich ja tatsächlich Talent dafür. Freute ich mich.
Am nächsten Morgen brachen wir nach Sussex auf.

Das Briefing für alle Teilnehmer der Jail-Week fand im Speisesaal des Gebäudes statt
Sechs Männer, und zu meinem Erstaunen auch vier Frauen wollten sich der Erfahrung hingeben einmal Insasse einer Haftanstalt zu sein. Vier weitere Männer aus dem reichhaltigen Sklavenfundus des House of Pain würden das Küchenpersonal stellen, alles andere mussten wir selbst machen
Zwei Frauen, die sich als Miss Brown, und Miss Waters vorstellten, führten uns durch die Anlage. Der Bau war in Form eines L erbaut worden, und hatte drei Stockwerke. Der kurze Teil war der Küche und den Wirtschaftsräumen vorbehalten. Er war modern renoviert worden. Der Keller war als Straf, oder Absonderungsabteilung gehalten. Die Zelleneinrichtung war echter Hardcore.
Hölzerne Klappritschen, ein eingemauertes Klo, und Ringe an den Wänden. Wie im Mittelalter. Ich hatte keine Ahnung das es so etwas noch in dieser Zeit gab.
Der Zellentrakt lies keine Wünsche offen, und die Probanten sparten nicht mit Lob für den Zustand der Einrichtung. Jede Zelle war gleich eingerichtet.
Die Zelle war fünf Schritte lang, und zwei breit. Insgesamt war der Raum etwa fünf Meter hoch, was das hoch angesetzte vergitterte Fenster unerreichbar für den Häftling machte. An der Wand stand ein Bett mit einer dünnen Matratze, das mit Stuhl und Tisch die einzigen Möbel der Zelle bildete. Eine grobe Konstruktion zum Fixieren war an die gegenüber liegende Wand geschraubt. Sie stammte allerdings von den Leuten die das Gefängnis „modernisiert“ hatten. Der Raum war halbhoch mit abwaschbarer grauer Farbe gestrichen, und verströmte die Aura von seelischer Kälte, und Verlassenheit.
Miss Waters unterließ keine Gelegenheit daraufhin zuweisen das sie in der Nähe wohnte und eine besondere Affinität zu der Anstalt hatte. Sie hatte die Renovierungsarbeiten maßgeblich überwacht, und selbst Geld investiert. Sie, und Miss Brown waren die „erfahrenen“ Ehefrauen zweier Teilnehmer die uns verstärken würden. Die beiden Damen hatten sich obendrein um alle Einkäufe und die Ausrüstung gekümmert.
>Früher waren hier geistesgestörte Schwerverbrecher vom Schlage eines Hannibal Lektors untergebracht gewesen. Es war das Gefängnis mit der höchstens Sicherheitsstufe im Königreich gewesen!<
Erklärte Miss Waters, und zeigte uns die Zimmer der „Wächter“. Nicht eben der Gipfel an Komfort, aber wir waren ja auch nicht zum reinen Vergnügen hier.
Ich öffnete die Tür zu einer „Beruhigungszelle“. Die Holztüren waren mit Eisen eingefasst, und die Riegel konnten bestimmt einem Elefanten standhalten.
Von innen war der gesamte Raum mit Lederüberzogenem Schaumgummi gepolstert. Ein Kameraauge mit Mikrophon in der Decke konnte den gesamten Raum überwachen. Solche Kameras waren in jedem Haftraum montiert, und alle konnten von der Zentrale kontrolliert werden.
Die „Zentrale“, oder OPZ ( Operationszentrale) war ein voll verglaster Raum von dem aus die Flure überwacht wurden. Die Zellen konnten von hier aus elektrisch geöffnet, oder geschlossen werden. Hatte ich das nicht schon mal irgendwo gesehen? Sah es so nicht in Sing-Sing aus?
In der OPZ waren auch alle „Zwangsmittel“ untergebracht. Jeder Gast hatte seinen eigenen Koffer ganz nach seinen persönlichen vorlieben sortiert. Das sich die Gäste höchst selten in „Aktion“ sehen würden, konnte jedem sein individuelles Programm während der Jail-Week geboten werden. Es gab fast alles.
S-Fix-Systeme, Ketten, Lederriemen, oder Fesseln aus Nylon in vielen Variationen.. Handschellen und andere eiserne Objekte in verschiedenen Größen. Zwangskleidung, in verschiedenen Variationen, und noch ein Menge anderer Gemeinheiten um den Gefangenen bei „Laune“ zu halten.
Die Kleidung der Insassen bestand aus Hose und Hemd aus grell gelben Stoff, mit unregelmäßigen schwarzen Streifen auf Rücken und Brust. Ein wenig erinnerte es an eine Verkleidung für Biene Maja.
Alle „ Gefangenen“ würden die selben Sachen tragen, und nur über eine Nummer unterschieden. Diese Nummer war auch ihre Ansprache. Während der Week gab es für sie keine Persönlichkeit, genau wie im richtigen Knast. Die Nummern würden auf Rücken und Brust mit Leuchtfarben getragen werden. Frauen gerade, und Männer ungerade Nummern.
Wir „Wächter“ dagegen würden blaue Uniformen tragen.
Knielange enge Röcke, und Blousonjacken aus blauem schwerem Wollstoff die auf Taille geschnitten waren. Dazu weiße Hemden, und dunkle Krawatten um einigermaßen stilecht zu wirken. Die Schirmmützen empfand ich allerdings als Zumutung, aber wenn der Gast es wünschte, würde ich sie eben tragen um ganz besonders „streng“ auszusehen.
Bis zum Kaffee hatten wir uns ein wenig kennen gelernt, und einer der Insassen erzählte mir von einer vergangen Jail-Week.

>Wir waren drei Tage hier, und es war phantastisch, bis der große Regen kam.
Es fielen in wenigen Stunden ungeheure Wassermassen, und die kleine Ortschaft hinter der Anstalt drohte abzusaufen weil ein Deichbruch bevorstand. Der ganze Südwesten Englands war damals betroffen. Wir waren zehn Männer, und Lady Pain holte uns plötzlich aus den Zellen. Wie eine echte Gruppe Häftlinge stiefelten wir durch den Matsch, und schleppten mit den Anwohnern Sandsäcke. Die haben vielleicht Augen gemacht als wir in unserem gelben Sachen mit angepackt haben. Zum Glück kam bald die Armee, und löste uns ab, bevor noch jemand dumme Fragen stellen konnte!<
>Und der Bürgermeister wollte sich sogar noch bedanken, aber da waren wir Gott sei Dank schon verschwunden. Der Skandal hätte die Presse wochenlang in Atem gehalten!<
Fügte ein anderer Gast hinzu.

Das Programm war weites gehend festgelegt.
Eine Elektrische Glocke bestimmte den Tagesablauf.
6:00 Uhr. Wecken
Morgenkontrolle. (Appell) Frühgymnasik, Frühstück.
8:00 Uhr. Zwangsarbeit, Fixierung oder Einschluss bis zum Mittag.
12:30 Uhr. Mittag:
Appell, Essen, Gymnastik,
14:00 Uhr. Zwangsarbeit, Fixierung oder Einschluss bis zum Abend
17:30 Uhr. Abend
Freistunde im Hof, Einzeln, oder zusammen, Abendessen, Appell,
Nach dem Abendappell würden die Hausstrafen vollzogen.
Jeder Gast könnte sich sein eigenes Programm zusammen. Er würde es schriftlich abfassen und vor Beginn der Jailweek abgeben. Dabei war eine juristisch einwandfreie Erklärung über ihr Einverständnis. Die Mannschaft der Wächter würde sich zwar absolut an die Vorgaben halten, aber dann gab es kein zurück mehr.
Die Gefangenen lieferten sich völlig aus. Natürlich würden ihre Tabus berücksichtigt, aber während der Week konnten die Wächter mit ihnen Verfahren wie sie wollten.
Trotzdem machten alle aus ihrer Vorfreude keinen Hehl, und überboten sich mit Einfällen wie man die Week zu einen unvergesslichen Erlebnis machen konnte.
>Einmal in Fesseln zu liegen, ohne zu wissen wann sie wieder geöffnet werden. Wahnsinn. Zuhause haben wir eine klare Abgrenzung. Entweder das Safewort, oder aber sechzig Minuten. Dann ist Schluss. Aber hier? Ohne zu wissen was kommt? Ich bin schon ganz aufgeregt!<
Meinte eine rothaarige Frau, und lächelte viel sagend.
>Ich bin schon zum dritten Mal dabei. Zweimal war ich selbst Insasse, und nun durfte ich als Küchensklave mitkommen Phantastisch. Ich werde mein Bestes geben. Von dieser Week wird man im House of Pain noch lange sprechen. Jedenfalls was das Essen angeht!<
Lachte der kräftige Mittfünfziger dem man sehr deutlich ansah dass er als Koch arbeitete.
In einem sehr noblen Hotel in Leeds wie er betonte
Gemeinsam inspizierten wir die Küche und mir fiel ein Stein vom Herzen als ich erfuhr das die Nahrung für die Insassen nicht die selbe war wie unsere.
Wasser und Brot, Hartkekse und verdünnter Fruchtsaft waren nicht eben Delikatessen.

Wir Wächter bezogen unsere Zimmer, während die „Insassen“ erst am Morgen kommen würden. Lady Wong war kurzfristig dazu gekommen, weil Lady Raven absagen musste.
Zusammen mit Miss Brown, Miss Waters, Sir Stephen, und Lady Pain würden wir also die „Wachmannschaft“ stellen.
Es war geplant dass ein Bus die Gäste ab 0:00 Uhr Morgens aus ihrem Hotel abholen würde, und hier ablieferte. Der Wagen würde von Sir Stephen gefahren werden, und jeder würde bereits auf dem Wege hierher ein wenig „eingestimmt“. Ganz ihren Vorgaben entsprechend würden die Gäste verhaftet, entführt, oder einfach geholt werden.
Danach würden sich die Tore schließen, und erst sechs Tage später öffnen.
Zwei von uns hatten immer „Schicht. Das bedeutete gleichzeitig Dienst.
Lady Pain und Wong würden ein Duo bilden das A-Team. Genau wie die beiden Amateure Waters und Brown.( B-Team) Sie waren ein eingespieltes Team, und die Hauptarbeit im Tagesdienst übernehmen. Sir Stephen und ich würden das C-Team bilden, und zur Verstärkung oder im Nachtdienst beschäftigt werden
Wir bezogen unsere Räume.
Ich schlüpfte zur Probe in eine Uniform, und fand sie nicht so übel wie befürchtet, was ich von dem Bett nicht sagen konnte. Weich wie Softeis fühlte sich die Matratze an. Sir Stephen lachte über mein Gesicht, und entrollte eine dicke Luftmatratze auf dem Bett.
>Ich kenne das schon. Die Dinger sind die Hölle. Nicht zum aushalten. In meiner ersten Jail Week habe ich lieber in einer leeren Zelle auf einer Holzpritsche geschlafen, als noch eine Nacht auf diesen Bandscheibenkillern!<
Aber er bot mir netter Weise an sein Bett zu benutzen wenn er es nicht bräuchte.
Die elektrische Glocke rief uns zum Abendessen. Die Küche hatte wegen der kurzen Zeitspanne „nur“ Ente al a Orange serviert, und wir besprachen ein paar Details.
>Nummer Drei will in der Nacht geholt werden. Wer macht eigentlich den ersten Nachtdienst? Einer muss ihn schließlich in Empfang nehmen?<
>Joy und Stephen denke ich. Stephen muss eh arbeiten, und so kann das Team zusammenbleiben!<
Bemerkte Lady Pain, und wir stimmten zu. Ich war eh zu aufgeregt um zeitig schlafen zu gehen.
>Nummer zwei hat gebeten sie auf Diät zu setzen. Ich denke sie sollte den ersten Tag und die erste Nacht nichts kriegen!< Miss Brown notierte den Vorschlag im Wachbuch.
Das Wachbuch lag in der OPZ, und jede Handlung an den Gefangenen wurde dort aufgezeichnet, um der Ablösung einen direkten Überblick zu verschaffen.
Nach dem Essen gingen wir die Zellen vorbereiten.
Nummer drei, der erste Gast würde in einer Strafzelle landen. Das bedeutete die Zelle war Lichtlos und es lag nur eine grobe Decke auf dem rohen Zement. Seine Pritsche war hochgeklappt und von außen gesichert. Er würde die meiste Zeit gefesselt und an einem Eisernen Ring angekettet verbringen.
Wir prüften noch einmal die Temperaturen in den Zellen, bevor A und B Schicht schlafen gingen. Sir Stephen verschwand um 23:00 Uhr, und ich schlüpfte derweil in meine Uniform
Vor dem kleinen Spiegel kämmte ich mir die Haare streng zurück und sicherte sie standesgemäß mit sechs Haarklammern.
Ein Ledergürtel über der Jacke enthielt eine Taschenlampe, einen Halter für den Schlagstock
eine Kleine Tasche für Handschellen, und als Besonderheit eine Öse um eine kurze Reitpeitsche einzuhaken. Sorgfältig richtete ich die Uniformmütze aus, und zog die dunkle Krawatte zu recht.
Ich sah wirklich wie eine Beamtin aus. Streng, pedantisch, und Schmucklos. Diese Uniform strahlte wirklich übertriebene Strenge aus.
Wer auch immer sie ausgewählt hatte wusste was er tat. Ich schloss die Zimmertür und ging die Treppen hinunter. Die Anstalt war zur Ruhe gekommen. Wer konnte schlief bereits.
Der „Koch“ kam eben aus der Küche und drängte sich eilig in seine Zelle als er mich kommen sah. Sah ich so respektvoll aus?
Langsam ging ich mit klappernden Absätzen in die OPZ um auf den ersten Gefangenen zu warten.
991. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von mts am 08.09.07 22:57

Hallo MIrador !

Danke für die Fortsetzung, spannend wie immer.

Dein Beginn mit
: Ich krieg einfach nicht die Kurve um endlich den Schluß zu schreiben. "Sorry". Dauert eben leider noch etwas.
wird Begeisterung bei allen Deinen Lesern auslösen.

Wir warten doch noch Alle auf die Beendigung von Sabines Ausbildung bei Lady Pain. Und was ist mit dem Treffen des Zirkels bei Robert ?? Wird das ein neues Buch ??

Halte uns unter Spannung, aber bitte schreib weiter.

mts
992. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 08.09.07 23:14

hallo mirador,


welch eine freude für uns, du hast noch ein paar fortsetzungen im ärmel. oh wie ich mich freue. vielen dank.

die jailweek hat begonnen. jetzt wird es interessant. wie werden ihre gefangenen jetzt behandelt.

fiebere der nächsten fortsetzung entgegen.
993. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 08.09.07 23:26

Hallo MIrador,
erstmal Danke für die Fortsetzung.

Zitat

Ich krieg einfach nicht die Kurve um endlich den Schluß zu schreiben


Das ist schon in Ordnung so: denn wir wollen weiterlesen.

Zitat

„Joe wird ein Ackergaul?“


Ein bisschen heftig. Sieht so verzeien aus?

Jetzt hat sie sich mit dem Gefängnis vertraut gemacht. Die Gefangenen können kommen.

Wie mts schon schrieb: Halte uns unter Spannung, aber bitte schreib weiter.
-----

-----
Gruß vom Zwerglein
994. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 09.09.07 09:16

Super fortsetzung. Bitte bitte das Ende noch etwas hinaus ziehen. Mindestens noch bis zum Zirkeltreffen.
995. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sem937 am 09.09.07 10:45

Ja eine super Fortsetzung ich kann mir gar nicht vorstellen das die Geschichte zu Ende gehen soll , da ist doch noch so fiel zu erzählen.
996. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Nimmersatt am 09.09.07 11:26

Hallo Mirador

ich denke wir entschuldigen sehr gerne, das der Schluß noch etwas auf sich warten lässt.

Wie immer ein sehr interrresantes Kapitel, das die Vorfreude auf das nächste bis zum unerträglichen steigert.

Gruß Nimmersatt
997. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 09.09.07 14:09

Hi MIrador

ich finde diese Fortsetzung wieder gelungen und
bin gespannt, wie Du das Ende errichen willst, wenn
Du immer neue Ideen zur Freude deiner Leser in
deine Geschichte einfließen läßt!

Also weiter so

LG
Drachenwind
998. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 10.09.07 11:31

Hallo MIrador !

Super Fortsetzung! Diese Jail-Week kann beginnen.
Die Gefangenen werden garantiert versuchen
Unruhe zu stiften. Aber da wird natürlich hart
durchgegriffen werden. Jeder hat ja seine Vorlieben
kund getan.
Es wird ein ordentliches Programm geben.

Viele Grüße SteveN
999. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 18.09.07 20:04

Teil 204

Ich schaltete die Monitore ein, und blickte auf zehn Schwarzweiß Bilder aus den noch leeren Zellen. Die Mikro-Probe war erfolgreich, genauso wie die Fernschaltung für die Türschlösser.
Über dem Tisch der OPZ prangte eine große Bahnhofsuhr dessen roter Sekundenzeiger
In unerträglicher Langsamkeit vor sich hin kroch.
Lief so das Leben in einem Gefängnis ab? Saßen die Wächter in der OPZ und schauten zu wie die Uhr sich drehte? Und das Tag für Tag? Nacht für Nacht? Waren sie nicht eigentlich ebenso Gefangene, wie die in den Zellen? Ich musste Lachen. Gefangene mit Schlüssel.
Die Ironie hatte etwas für sich, wenn es auch aus Sicht der Wächter eher grausam klang.
Denn die Gefangenen wurden meistens irgendwann entlassen, aber dann waren sie immer noch hier.
Der Kaffeeautomat spendete ein akzeptables Gebräu der meinen ersten Anflug von Müdigkeit
Wegspülte. Dann war es soweit. Ein lautes Summen ertönte. Im Monitor der Außenkamera tauchte der Bus mit Sir Stephen auf. Er stand noch draußen vor dem Zaun. Ich hatte also noch etwas Zeit.
Ein letzter Blick in das Wachbuch.
„ Nr. 3 würde versuchen renitent zu sein“ Stand dort.
Meine rechte Hand tastet nach dem Schlagstock. Renitent? Nur zu. Zusammen mit Sir Stephen würde es für ihn ein kurzer Ausflug in Himmel der Aufsässigkeit werden.
Der Hausmeister hatte uns Wächtern neben den Grundkenntnissen des Strafvollzuges, eine Kurzanweisung im Gebrauch des schwarzen Knüppels erteilt
Er war ganz aus festen Gummi gefertigt, und eignete sich zum schlagen genauso, wie zum halten eines Arreststanten. Man musste nur wissen wie, und ich war eine gute Schülerin.
Versonnen streichelte ich den stumpfen Griff, und genoss das kurze Gefühl von Macht das mich durchströmte. Ich lächelte in die spiegelnden Scheiben der OPZ.
Erkannte ich dort etwa einen Anflug von Grausamkeit. Von lüsterner Vorfreude auf die nächsten Tage? Ja. Es machte mir Spaß. Die Erkenntnis bescherte mir zwar eine kurze Gänsehaut, aber auch eine tief empfundene und wärmende Emotion.
Für mich selbst beschloss ich, das die Gäste die beste und strengste Wächterin bekommen sollten die sie je erlebt hatten.
Draußen fing es wie aus Eimern an zu regnen, als ich per Funkbefehl das Tor für den Wagen öffnete. Der Bus würde in der Schleuse warten, von wo ein Gang direkt in den Zellentrakt führen würde.
Ich schob die massive Stahltür auf, und lies Sir Stephen herein, der den ersten Insassen an einer Kette hinter sich herzog. Nr. 3 war an Händen und Füßen eng zusammengekettet. Über dem Kopf trug er eine blickdichte schwarze Lederhaube die mit einem breiten Riemen um den Hals gesichert war. Ich hörte gedämpfte Geräusche, also trug er einen Knebel.
Stephen ging nicht eben sanft mir ihm um, und als er über die Türschwelle trat, fiel er mir fast in die Arme. Ich hatte Mühe den Mann aufzufangen, und erhielt zum Dank einen Schubs mit seiner linken Schulter. Das war eindeutig Absicht. Nr. 3 führte sich ja gut ein.
Na warte. Gemeinsam drückten wir ihn an die Wand, und ich zog meinen Schlagstock hervor
Schnell stemmte ich ihn zwischen die gefesselten Arme und drückte sie fest nach oben
Nr. 3 reagierte sofort mit einem qualvollen stöhnen.
So, der war erstmal zur Ruhe gebracht. worden. Zusammen mit Stephen schob ich ihn durch die Gänge, und bugsierte ihn durch die geöffnete Zellentür. Stephen stellte ihm ein Bein, und während er ihm ein Knie in den Rücken drückte, zog ich ihm die Haube herunter und kettete sein rechtes Bein an die Wand.
>So Mistkerl. Jetzt hast du alle Zeit dich auszutoben. Träum was schönes!<
Rief Stephen, und warf die Riegel der Tür zu.
Ich löschte das Licht und ordnete meine Frisur. Mann! Das war ja der Hammer. Nr. 3 hatte sich richtig gewehrt, und wir hatten ihn zur Raison gebracht. Wie im richtigen Knast.
>Ich fahre gleich wieder los. Zuerst bringe ich Nr. 2, und Nummer Vier. Denke daran: Die eine will in Isolierhaft. Also mache alles fertig. Bis später!<
Verabschiedete sich Stephen, und rieb sich die Wange, auf der sich eine Schramme zeigte.
In der Opz schaltete ich das Infrarotlicht der Zelle von Nr. 3 ein. Es herrschte absolute Dunkelheit, und er tobte in seinen Fesseln herum wie ein Berserker.
Egal. Der war sicher untergebracht. Morgen würde er müde sein, und in seine Anstaltkleidung gesteckt werden.
Ich nahm den Karton mit den Fesseln und ging zu den Zellen. Die Isolierzellen waren eigentlich fertig. Die Gummibezogene Pritsche war heruntergeklappt und eine graue Decke lag bereit.
Die Frauen würden beide die meiste Zeit fixiert in der Zelle verbringen. Auf Nummer zwei wartete die schwere Zwangsjacke, und eine dazu passende Hose. Sie würde im Gegensatz zu ihrer Nachbarin zunächst nackt gehalten werden. Kleidung würde sie nur erhalten wenn sie es sich verdient hätte. Auf ihrem Plan stand: „Besonders erniedrigende Zwangsarbeit“.
Das Wort „besonders“ war doppelt unterstrichen.
Für Nr. 2 bedeutete es unter anderem in engen Fesseln den Boden der Anstalt zu pflegen.
Nr.4 würde zunächst eingekleidet werden, und erst nach dem Frühstück gefesselt werden. Meinetwegen. Sie hatte dann also ca. drei Stunden in Freiheit.
Aber drei Stunden die es noch „auszufüllen“ galt. Mal sehen was ich so unternehmen konnte um sie in Stimmung zu bringen? Ein Blick ins Buch genügte. Nr. 4 hatte Penetration nicht ausgeschlossen.
Ich legte den Dildogürtel und zwei Kondome bereit, und wartete auf Stephens Rückkehr.

Der Regen hatte noch zugenommen, und ein kurzer Besuch des Hofes gab mir eine Vorstellung davon wie eisig es draußen war. Der Summer ertönte
Stephen brachte beide Frauen mit Handschellen gefesselt vor das Tor. Auf dem Monitor konnte ich sehen wie er sie auf die Knie zwang und im Regen zurück lies.
In aller Ruhe schlüpfte ich in einen dieser schweren Vollgummiregenmäntel, bevor ich aus der Schleuse trat. Beide Frauen zitterten wie Espenlaub in ihren Fesseln die es ihnen nicht erlaubten sich aus der knienden Haltung wieder aufzurichten. Nr.4 trug nur ein zerrissenes Herrenoberhemd, während den Körper von Nr. 2 der Rest eines Negliges dürftig bedeckte.
Mit dem Universalschlüssel öffnete ich die Verbindungsketten zwischen Händen und Füßen und half beiden Frauen aufzustehen.
Jede erhielt ein Halsband umgelegt bevor ich sie hinter mir herzog, und endlich ins trockene brachte. An ihren geblähten Wangen erkannte ich das sie Schaumgummikugeln als verdeckte Knebel trugen. Sir Stephen hatte sie wohl aus einem Hotel geholt in dem noch jemand wach gewesen war.
Nr. 6 kettete ich mit dem Halsband zunächst an die Wand des Zellentraktes, so das sie zum stehen gezwungen war, bevor ich mich Nr. 2 widmete.
Die Frau zitterte stark, und ich reichte ihr ein Handtuch nach dem ich ihre Handfesseln gelöst hatte.
>Hier mach dich trocken!< Ich öffnete die schwere Zellentür, und schob sie in den Haftraum.
„Isolierhaft. Nur nach Absprache mit der Leitung zu öffnen“
Stand auf einem Merkblatt neben der Essensklappe.
>Die Arme vor!<
Herrschte ich sie an, und Nr. 2 lies vor Schreck das Handtuch fallen. War sie schon leidlich trocken? Egal. Mit geübten Griffen verschwand ihr Oberkörper in der kratzigen Segeltuchjacke. Zweimal zog ich die Riemen straff, die ihre Arme zwang sich vor der Brust zu kreuzen. Während der Fesselung hörte ich deutlich wie sie genussvoll die Luft einzog.
Ja. Das schien ihr zu gefallen. Den Schrittriemen lies ich etwas lockerer als üblich. Sie sollte schließlich keine Scheuerstellen davontragen
Ich gab ihr einen leichten Stoß der sie auf die dünne Matratze am Boden beförderte.
Nr. 2 quietschte überrascht, und hob ohne Aufforderung ihre Beine leicht in die Höhe, damit ich ihr die Zwangshose überstreifen konnte. Eigentlich war es keine Hose im klassischen Sinne. Eher ein Schlauch aus festem Segeltuch der mit Schnallen und Riemen an der Jacke befestigt werden konnte. Eine Verschnürung die von den Knöcheln bis zum Oberschenkel verlief konnte daraus ein sehr enges Gefängnis für die Beine werden lassen. Sechs Riemen verbanden beide Kleidungstücke absolut sicher miteinander, und zusätzlich verband ich Nr.2 mit einer Kette an der Wand. Ohne besondere Vorsicht zerrte ich ihr den Schaumgummiball aus dem Mund, und rollte sie mit dem Fuß auf den Bauch, bevor ich die Zelle verließ. Das Licht lies ich brennen.
1000. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 18.09.07 23:11

Zuerst wollte sie ja nicht richtig, aber jetzt findet sie immer mehr gefallen an ihrer Rolle als Gefängniswärterin.

Die ersten drei Gefangenen sind eingetroffen und bereits versorgt.

Wird es mit dem nächsten Gefangenentransport genauso gut klappen, oder bekommt Sir Stephen die zweite Schramme?
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Gruß vom Zwerglein
1001. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 18.09.07 23:34

hallo mirador,

sie entwickelt sich immer mehr zur einer wärterrin und findet immer mehr gefallen daran.

die ersrten gefangenen sind jetzt versorgt worden. sind das schon alle oder kommen noch welche?
1002. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 27.09.07 20:52

Sorry leute , aber ich komme im Augenblick nicht so viel zum schreiben wie ich möchte.

Teil 205

In der Opz gönnte ich mir einen Kaffee, und beobachtete einen Moment lang die Monitore..
Nr. 3 tobte immer noch in den Fesseln, und wirkte in dem grünlichen Licht des Infrarotscheinwerfers beinahe als wäre er in einer anderen Welt. Die Zelle hatte etwas unwirkliches. Fast mystisches. Kein Ort an dem man Menschen „aufbewahren „ sollte.
Nr. 2 lehnte ruhig in ihrer Zwangskleidung an der Wand, wohin sie sich irgendwie gerobbt hatte. Ihre Wangen waren grau vom Staub den sie zwangsweise mit dem Gesicht dabei aufgewischt hatte. Trotzdem sah sie irgendwie zufrieden aus, aber genau das war es was mich störte. Hätte ich ihr etwas von der gelben Salbe auftragen sollen, von der Wong behaupt hatte das es dasselbe Zeug war das man mir in Japan verabreicht hatte?
Ich war in der Geishabox damals beinahe verrückt geworden? Die Salbe lag gut verwahrt im „Medizinschrank“ der OPZ, neben einigen anderen chemischen „Mittelchen“.
Na Ja. Vielleicht später. Der Tagesdienst wollte auch noch etwas zu tun haben.
Ich machte einen Vermerk über meinen Einfall im Wachbuch neben ihrer Nummer.
Nr. 4 bewegte sich wie auf Messerspitzen durch die Zelle, und tastete die Wände ab. Mehrmals versuchte sie sich auf die rohe Holzpritsche zu setzen, aber der Gürtel verhinderte jede Bequemlichkeit und sorgte für eine permanente Ruhelosigkeit der Frau. Aber sollte das schon alles sein? Zwei Stöpsel zum Zeitvertreib bevor die richtigen Behandlungen anstanden? Ich tastete nach dem Schalter für die Zellenheizung. Sollte ich etwas einheizen? Angeblich konnte man die Zellentemperatur auf bis zu vierzig Grad heraufdrehen. Ein bisschen Schwitzen konnte nicht schaden. Dachte ich mir, und drehte den Schalter auf dreißig Grad.
Geschafft .Das war es fürs erste.
Noch eine Stunde bis zur Wachablösung. Ich blätterte das alte originale Wachbuch durch in dem alle Zu und Abgänge des Gefängnisses verzeichnet waren. Es roch streng nach Leder und Reinigungsmitteln. Wenn es sprechen könnte würde es bestimmt spannende Geschichten zu erzählen haben.

16. Juni 1931
Jack Tyler. 52 Jahre. Neuzugang.
Lebenslänglich wegen Mordes an drei Frauen.
Schwere Seelische Störung. Isolieren, und nur gefesselt zum Hofgang. Hat eine Vorliebe für dünne Fäden, und Draht. Alles von ihm fernhalten, denn er benutzt sie zum Töten.
Stand dort dreifach unterstrichen.
Es folgte das übliche Medizinische Blabla, und ein Hinweis auf den Verbleib der Gerichtsakte. Untergebracht in Zelle C4b. C-Block.
Das hieß er saß in den Kellerräumen im ehemaligen Block B. Eine lichtlose Steinhöhle, die wir noch als Lager nutzen Ob er dort wohl gestorben war?
Am Rand der Seite standen ein Kreuz und ein Datum. 11. September 1949.
Eine lange Zeit. Ich blätterte weiter.

4 Februar 1941
Cynthia Rockuet. 23 Jahre. Lebenslänglich wegen Mordes an ihrem Kind.
Eingewiesen aus Haftanstalt Lordspark. Schwere Manie, und Depression.
Medikamente nur im Ausnahmefall verabreichen. Zum eigenen Schutz in Zwangsjacke halten. Medizinisch bedeutender Fall von Vampirismus.
Dr. Johns. Stand als Spezialist, mit unbeschränktem Zugang zu der Patientin vermerkt.
Ein Psychologe? War sie ein „ Interessanter Fall“ an dem sich die Wissenschaftler austoben durften?
„Ein Vampir“? Hatte sie ihr Kind im Wahn umgebracht. Sein Blut getrunken? ich fror bei
dem Gedanken.
23 Jahre alt. Sehr jung, um von „Lebenslang“ zu reden.
Engländer und Deutsche hatten leider etwas gemeinsam. Sie führten Anweisungen und Befehle überaus gründlich aus.
War das arme Ding etwa den Rest seines Lebens in einer Zwangsjacke herumgelaufen?
Ich blickte auf Nr.2 die sich in ihrer Zelle durch allerlei Verrenkungen versuchte etwas Erleichterung zu verschaffen. Zwecklos. Ich hatte alle Riemen sehr fest gezogen.
Als wir die Anstalt besichtigten hatte uns Stephen die Mehrfachfunktion der Essensklappen erläutert. Der Gefangene steckte den Kopf hindurch, wo er mit einem Verriegelbahren Schieber in der Tür so fixiert werden das man ihn füttern, oder die Haare schneiden konnte. Es hieß dass sich die Insassen schnell an diese Funktionen gewöhnten.
Hunger und der Durst waren unerbittliche Lehrmeister. Für den Gefangenen bedeutete es auch das man ihm die Fesseln nicht, oder höchst selten abnehmen musste.
So sein Leben verbringen? Grausam.
Hinter ihrem Namen stand nichts. Das bedeutete dass sie bis zur Auflösung der Anstalt hier gesessen hatte. Über dreißig Jahre. Ein Schauer lief mir den Rücken herunter, als ich die nächste der speckigen Seiten ergriff.

5 Oktober 1942
Maria Spencer. 35 Jahre. Eingewiesen aus dem Frauenzuchthaus von Leeds am Vier Morde, und drei Mordversuche. Religiöse Wahnvorstellung, und exzessive Nymphomanie.
Von männlichen Insassen soweit möglich fernhalten, und zum eigenen Schutz Unterleib gegen Penetration schützen.
Ein Vermerk beschrieb das die Frau drei Wochen nicht an der Gemeinschaft teilnehmen konnte, weil sie wegen einer Infektion der Scheide Penecillin erhielt
Sie konnte wohl in der Zeit keinen der Anstaltseigenen Keuschheitsgürtel tragen die man für die Kranken bereithielt. Zwei davon hatte man bei den Aufräumungsarbeiten gefunden, und wieder herrichten lassen.
Handbreite Lederriemen die um die Taille herum verschlossen wurden. Durch den Schritt zog sich ein dichtes rostfreies Kettengeflecht, das zusätzlich durch Schenkelriemen gesichert war. Eine grobe Arbeit, aber in seiner Anwendung absolut effektiv. Armes Ding.
Damals gab es eben noch keine Chemische Empfängnisverhütung.
Maria Spencer war 1951 gestorben.
Das Jahr in dem meine Mutter geboren wurde.
Dachte ich, und rührte gedankenverloren in meinem Kaffee, während mir die Buchstaben vor den Augen verschwammen...........................................

Die beiden Beamten schoben mich über die Schwelle der Tür zu der düsteren Zelle, und legten mir sofort einen eisernen Halsring um, der mit einer Kette an der Wand verbunden war. Ich tobte, aber in der engen Zwangsjacke die man mir angelegt hatte, war mir keine Gegenwehr möglich. Einer der Wächter packte meine Haare und drehte sie so brutal zusammen das ich dachte er würde mir gleich den Kopf abreißen.
Dann zwang er mich auf die Knie, das sich mein Gesicht zwischen seinen Stiefeln auf dem Boden wieder fand. Während sie die Riemen am Rücken der Jacke lösten, sah ich aus den Augenwinkeln eine Schabe über den Boden gleiten. Mein Kopf war völlig durcheinander. Wie war ich bloß hierher gekommen?
Wie kam es das ich völlig Nackt, und mit einer Glasscherbe bewaffnet mitten in London versucht hatte einen Polizisten umzubringen? Waren es die Drogen die ich auf der letzten Party eingenommen hatte? Dieses aufgekochte Zeug aus Übersee, das der letzte Schrei der Londoner Szene war? Ich hatte keinen Schimmer. Aber ich war überzeugt mich absolut Recht zu befinden, und diese Typen hier waren ganz sicher zwei Teufel.
Ich machte einen Versuch aufzustehen, aber der andere Wärter zog mir den bereits gelösten Schrittriemen der Zwangsjacke so fest zwischen die Beine, das ich laut aufheulte.
Mein Kopf lag sofort wieder am Boden, und meine feuchten Lippen tupften leider eine gehörige Portion Dreck mit auf. Der Riemen kniff mir so scharf in die Spalte, dass ich anfing zu weinen. Alles an mir war wund vom langen tragen der Fesseln.
Die Jacke die mich tagelang bewegungsunfähig gehalten hatte, fiel zu Boden, und bis auf die Kette um den Hals war ich nun nackt.
Meine Arme wurden nach hinten gedreht, und ich erhielt einen Schubs nach vorne. Ehe ich einen erneuten Angriff auf die beiden Teufel starten konnte, standen beide Männer an der Tür. Ich schrie wie ein Tier und stürmte auf die Beiden los, aber die Kette riss mich zwei Meter vor der Zellentür nach hinten. Ich war ganz sicher. Beide Männer hatten rote Gesichter und kleine Hörner wuchsen aus ihrer Stirn. Sie öffneten den Mund und ich sah ihre langen Zähne blitzen während sie sprachen. Aber ich konnte ihre Worte nur gebrochen verstehen.
>Die ist völlig durch mit sich. Der haben die Drogen das Gehirn endgültig vernebelt. So ein Miststück. Auch noch aggressiv. Kann so was nicht mal der Nachtdienst machen? Immer ich!< Fluchte der eine, und rieb sich sein Bein.
>Freu dich. Die bleibt wohl den Rest ihres Lebens bei uns. Das war sicher nicht das letzte mal das wir uns mit ihr beschäftigen dürfen. Eigentlich schade. So ein schickes Mädel, und so durchgeknallt. Man sollte alle Drogendealer einen Kopf kürzer machen, und ...!<
Begleitet vom Geräusch des schweren Türschlosses, krachten die schweren Riegel in ihre Halterungen. Ein winziges Licht in meinem vernebelten Verstand, erhellte einen Moment
die Realität. Die Tür war innen vollkommen glatt, und sie war geschlossen............
Den Rest meines Lebens?...
Irgendwo knackte etwas.

Hinter mir öffnete sich die Tür zu OPZ und Miss Waters kam herein. Gleichzeitig dröhnte der Summer, und weckte mich endgültig aus meinem Wachtraum.
Stephen war zurück und brachte den Rest der Gefangenen.
>Guten Morgen Lady Joy. Miss Brown ist schon auf dem Weg zum Tor. Wollen wir den Rest gemeinsam holen?<
Begrüßte mich die Frau, und nahm sich einen Regenmantel vom Haken.
Ihre Uniform saß perfekt, und der leicht abgeänderte knielange Rock betonte ihre schlanken Beine. Auf den ersten Blick eine normale Frau die morgens in der Frühe ihren Job antrat, wäre da nicht ihr eiskalter Gesichtsausdruck gewesen.
Sie trug statt des Schlagstockes, einen unterarmlangen Elektroschocker am Gürtel, und von Wong hatte ich gehört das kleine Daumenschellen ihre bevorzugten Fesseln waren und sie immer einen Handvoll davon bei sich trug.
Die Hausfrau und Gattin eines der „Gefangenen“ war in eine neue Rolle geschlüpft, und sie schien sich sehr wohl dabei zu fühlen. Irgendwie grenzte es schon an Persönlichkeitsspaltung.
Ich zog mich ebenfalls an, und trat in den Regen hinaus.
1003. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.09.07 22:00

hallo mirador,

die gefängnissession geht weiter.

was haben sie jetzt im regen zu tun? kommen noch neue gefangene an?
1004. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Xeva am 28.09.07 04:23

bin gespannt wie es weiter geht


Xeva
1005. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 28.09.07 15:36

Hey super Fortsetzung nur weiter so, das Ende kann warten
1006. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 02.10.07 23:10

Hallo Mirador

Das ist eine Klasse Fortsetuimg deiner Geschichte.

Dir fällt immer was neues ein.

MACH WEITER SO MIRADOR

Ich stimme ebenfalls meinem Vorredner zu, das Ende kann warten.

Gruß

Logan
1007. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 03.10.07 11:09

Hallo Mirador !

Wieder eine gelungene Fortsetzung.
Draussen im Regen ... ... ...
Gibt es dort einen Morgenappell für neue
Gefangene ?
Was wird nun auf dem Hof stattfinden?

Es grüßt ein sehr gespannter SteveN
1008. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 04.10.07 17:43

Eine gelungene Fortsetzung.

Kaum im Gefängnis als Aufseherin träumt sie schon von der Gegenseite als Gefangene.

Nun kommen die nächsten Gefangenen. Über deren Sonderbehandlung bin ich gespannt.
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Gruß vom Zwerglein
1009. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.10.07 19:35

Teil 206

Die Gefangenen standen an den Händen gefesselt, mit gesenktem Kopf in einer Reihe neben dem Tor. Stephen hatte sie alle an einer langen Kette zusammengeschlossen, und fuhr eben den Wagen in die Garage, als wir im strömenden Regen dazu kamen.
Miss Brown erwartete uns mit einem aufgespannten Regenschirm und grinste irgendwie bösartig.
> Schau sie dir an. Kaum fünf Minuten im freien, und schon bibbern sie als wäre es bereits Winter. Alles Weicheier.!<
>Du hast Recht Kelly. Das Material war schon besser in Schuss was man hier abgeliefert hat.
Aber man kann eben nicht alles haben. Schauen wir mal!<
Miss Waters Schocker hob das Kinn ihres Mannes, und ihr Lächeln hätte einen Ozean zum gefrieren bringen können.
>Na? Kennen wir uns nicht? Du warst doch schon mal hier Mistkerl. Hat dir das erste Mal nicht gereicht?<
>Ein unbelehrbarer? Prima. Ich denke er sollte gleich in die Spezialzelle zum nachdenken!<
Ergänzte Miss Brown, und griff sich das lose Ende der Kette. Der Trupp setzte sich in Bewegung, bis Miss Brown alle zum halten aufforderte.
>Runter auf den Boden!<
Kam der knappe Befehl, und ohne den Stock benutzen zu müssen, lagen alle blitzartig im knöchelhohen Schlamm. Offenbar war es nicht das erste mal das sie das hier erlebten.
Miss Waters verteilte lange Kabelbinder mit denen wir den gefangenen die Füße eng zusammenbanden.
>Und nun vorwärts ihr Maden. Wer zuletzt an der Tür ist, kann den Rest der Nacht im Stehkäfig verbringen!<
Im Schutz des Regendaches sahen wir der eigenwilligen Olympiade zu, die uns Miss Waters beschert hatte, und ehe der letzte über die Türschwelle kroch hatten sich alle ihre wenigen Kleidungsstücke in Fetzen gerissen.
Die Leute sahen aus wie die Trolle, und sie zitterten vor Kälte und der Anstrengung.
Der Regen hatte nun einen Wolkenbruchähnlichen Zustand erreicht, und wir beeilten uns die durchnässten Delinquenten hinein zu bringen.
Neben dem Eingang gab es eine Nische. Miss Waters packte ihren Gatten an den Haaren und schob ihn hinein. An der Decke war eine Kette mit Karabinerhaken befestigt den sie seine Handfesseln einrasten lies.
>So schmutzig kommst du aber nicht hinein.!< Lachte sie höhnisch und nahm die Lanze eines einen Hochdruckreinigers aus ihrer Halterung. Eigentlich war für die Anstaltfahrzeuge gedacht gewesen.
Nacheinander wurden die jammernden Häftlinge mit dem scharfen Strahl abgespritzt, bis der Schlamm von ihnen heruntergespült war. Bei allen war die Haut hinterher knallrot weil der Wasserstrahl ziemlich hart war, aber es hatte auch etwas gute. Niemand fror mehr denn das Wasser war auch recht warm gewesen.
Vor der Opz erwarteten uns bereits Lady Pain und Lady Wong
Wir stellten die Gefangenen in einer Reihe auf und Lady Pain ging langsam an ihnen vorbei.
Sie blieb vor einem blonden Mann mit leicht schütterem Haar stehen.
Ihre Hand zeigte kurz auf den Boden und der Mann fiel sofort auf die Knie und bot ihr den nackten Rücken dar. Lady Pain stieg leichtfüßig hinauf, und ihre Absätze bohrten sich tief in das Fleisch des Gefangenen. Einen Moment schaute sie auf die Leute herab, bevor sie ihre Ansprache hielt.
>Mein Name ist Miss Pain, und ich heiße sie Willkommen bei uns.
Jeder von ihnen ist zu seiner ganz individuellen Strafe verurteilt, und wir werden sie entsprechend behandeln. Miss Wong ruft jetzt ihre Namen auf, und sie erhalten ihre Kleidung und ihre Haftnummer. Von dem Moment an wird man sie nur noch bei ihrer Haftnummer ansprechen, sofern man überhaupt mit ihnen sprechen wird.
Den Anordnungen des Personals ist sofort Folge zu leisten. Jeder Widerspruch wird unmittelbar bestraft, und aufgezeichnet um zu den Hausstrafen dazu gerechnet zu werden.
Wenn die Tür ihre Haftraumes geöffnet wird, so drehen sie sich mit dem Rücken zum Aufseher, und sagen in Reihenfolge ihre Nummer, Vergehen und Haftzeit auf, ohne sich umzudrehen. Wird ihre Essensklappe geöffnet so stecken sie unaufgefordert ihren Kopf hindurch, und sehen zu Boden bis man sie anspricht, oder sie ihr Essen vorfinden.
Hoffen sie nicht auf ein Anwaltsgespräch, oder Hilfe von außen. Alles was sie hier um sich herum sehen wird in Zukunft ihr Dasein bestimmen, und wir werden ihre Gebieter sein!<
Sie gab Wong ein Zeichen.
>Brook, Leroy. Nr. 1!<
Einer der Küchensklaven schob dem Mann einen Packen vor die Füße
Jacke, Hose und ein Paar dünne Sandalen. Dazu ein Stück Seife, und ein grobes Handtuch.
>Crafter, Susan. Nr. 6!<
Die Frau fiel fast auf die Knie als sie ihren Namen hörte, so sehr hatte sie die vergangene „Olympiade“ geschwächt. Keine gute Kondition. Befand ich.
>Fishman. John!< Nr. 5
Ein dicker, und zugleich überaus herzlicher Mann, der im Hauptberuf Kapitän auf hoher See war.er hatte große vor in den sechs Tagen.
>Coronado, Jane. Nr. 8!<
Die Frau südländischer Abstammung war die älteste aller Teilnehmen. Sir war wenig anttraktiv, und hatte als einzige bei Tabus, keinen Eintrag gemacht. Wong hatte mir erzählt das sie als das härteste Kaliber an Naturveranlagter Sklavin galt, von denen sie je gehört hatte. Nr. 8 war nicht verheiratet, und gab als Beruf Ärztin an.
Sie trug die Haare kurz, und ihn ihrem Nacken sah ich eine Nummer eintätöwirt
>Waters, Mike. Nr. 11!<
Sein Eheweib machte sich selbst die Mühe ihm seine Kleidung zu reichen, und gönnte ihm eine kurze Berührung mit ihrem Schocker die er schreiend zur Kenntnis nahm.
>Sullivan, Nathan. Nr. 9!<
Ein Bergwerksbesitzer aus Wales, dessen Englisch selbst für Einheimische schwer zu verstehen war. Dort wo er herkam verständigte man sich zumeist auf Gälisch.
Er stand auf verbale Erniedrigung, und auf alles was Schmerz beinhaltete.
>Brown, Roger. Nr. 7!<
Der Mann von Miss Brown. Lady Pain musste erst von ihm heruntersteigen damit er seine Sachen empfangen konnte. Als sich seine Gattin mit dem Packen näherte, wäre er beinahe umgefallen, so stark zitterte er. Das kam sicher nicht von der vergangenen Dusche.
Lady Pain hatte mir erzählt das sie beide auf Nadelspiele standen, und es zuweilen sehr laut bei ihnen zuging.
>Lady Joy, und Sir Stephen bringen Nr. 6 und Nummer 8 in den Sanitätstrakt. Dort wird die Eingangsuntersuchung vorgenommen. Die Männer folgen ihnen in der Reihenfolge ihrer Nummern. Die Nachtzugänge werden sich ebenfalls dazu gesellen. Das machen wir. Danach kommen alle in ihre Zellen, und das Frühstück wird eingenommen!<
Also doch noch keinen Feierabend, Aber ich war eh zu aufgeregt um schlafen zu gehen. Während ich mir Lady Pains Ansprache anhörte, fühlte ich tief in mir dass ich am liebsten mit einem der Gefangenen getauscht hätte.
Stephen öffnete die Kette, und wir nahmen jeder eine Frau am Arm um in den Keller zu gehen.
Der Sanitätstrakt war eigentlich ein Folterkeller für Mediziner, den Miss Brown mit viel Mühe und Liebe zum Detail eingerichtet hatte.
Weiße Fliesen, die Wand und Boden bedeckten ließen den Raum aus sich selbst heraus leuchten als wäre er eine gigantische Lampe. Die Möblierung lies keine Wünsche offen, und wir begannen damit Nr. 6 in einen Stehkäfig zu stecken.
Stephen löste Nr. 8 die Handschellen, und schob sie auf den stählernen Gyn-Stuhl, der fest am Boden verankert war.
Ich nahm mir überflüssiger weise die „Karteikarte“ aus dem Kästchen, und las der Frau vor was ihr bevorstand, während Stephen ihre Arme und Beine abgespreizt mit Lederriemen fixierte. Sie hatte eh keine Wahl.
>Enthaarung. Haftnummer auftragen, und dreifach beringen!<
Ehe Nr. 8 etwas erwidern konnte, und kurz in den Fesseln zusammenzuckte, verschloss ein Gummiknebel ihren Mund, und fixierte ihren Kopf damit unverrückbar an dem Stuhl.
Das Vorgehen war lange abgesprochen. Ich würde sie rasieren. Das hieße außer bei Nr. 8 die ihre gesamten Haare einbüssen würde, die Schamhaare entfernen Lady Pain würde an Nase und den Schamlippen Ringe anbringen, und Stephen ihr die Haftnummer an verschiedenen
Körperstellen aufdrucken.
Eine besondere Tinte die nur mit einem Spezialmittel entfernt werden konnte.
Während Stephen den altertümlich anmutenden Stempel fertig machte, begann ich mit der Schermaschine Nr. 8 von ihrer üppigen Schambehaarung zu befreien.
Die Maschine war ein recht grobes Exemplar, und um sie schön glatt zu bekommen arbeitete ich zusätzlich mit einem Nassrasierer nach.
Lady Pain erschien mit den beiden anderen Frauen. Nr. 2 trug noch immer ihre Zwangsjacke, und wirkte ziemlich übermüdet. Nr.4 trug immer noch ihren Gürtel und war völlig verschwitzt. Sie trug nun einen gemeinen Spreizknebel der ihren Mund weit aufzwang Offenbar hatte sie sich beschweren wollen, doch Lady Pain verstand um diese Uhrzeit wohl keinen Spaß.
Nr. 8 wurde lebendig als ich mit einem Tuch die Reste des Schaums um die Schamlippen entfernte, und als kleine Aufmerksamkeit dafür, kniff ich ihr kräftig in den Kitzler.
Während ich ihr den Kopf kahl schor, überlegte ich wie einfach einem die Arbeit doch von der Hand ging. Noch vor Monaten hätte ich mir nicht zugetraut einer fremden Person wegen einer Session die Haare einfach abzurasieren, zumal ich es bei mir für absolut undenkbar halten würde.
Stephen erschien mit dem Stempel, und drückte ihn auf den Bauch, zwischen die Brüste und der Stirn der Frau. In Blauschwarzer Schrift war dort nun eine zehn Zentimeter große 8 zu sehen.
>Ist sie soweit?<
Fragte Lady Pain hinter mir, und streifte sich Gummihandschuhe über.
Ich ging zur Seite, und schaute auf den kleinen Rolltisch den sie neben dem Stuhl schob.
Gott. Waren das Bullenringe? Schon der Dorn zum durchstoßen des Fleisches sah richtig übel aus.
>Weiter auseinander bitte!< Befahl sie leise, und ich spreizte die Beine der Frau ein gehöriges Stück auseinander. Sie quittierte dieses mit einem lauten Stöhnen
Lady Pain nahm zwischen den Beinen Platz, und sprühte den Schambereich mit einem
Mittel ein, das wahrscheinlich stark brannte, denn die Arrestantin quietschte laut auf.
Dann hob sie den ersten der polierten Ringe kurz in die Höhe, um ihn der Gefangenen zu zeigen. Nr. 8 krampfte bei seinem Anblick stark in den Fesseln
Ihre Augen rollten, und dumpfe Geräusche des Protestes bahnten sich ihren Weg an dem Gummiknebel vorbei.
Sie zog die erste Lippe in die Länge und stach mit einer fließenden Bewegung den Dorn durch das Fleisch. Ich reichte ihr den geöffneten und frisch desinfizierten Ring.
Die Teile wurden zum anlegen auseinandergeklappt und mit einer kleinen Madenschraube zusammengehalten wenn sie an ihrem Platz saßen. Ohne einen speziellen Schlüssel waren sie nicht zu entfernen.
Der Knebel konnte das Gebrüll der Frau nicht mehr vollständig zurückhalten, trotzdem hob die Herrin nicht einmal mal den Kopf während sie ihr den zweiten Ring einsetzte.
Das Einsetzen des etwas dünneren Nasenringes war weniger Spektakulär, weil Nr. 8 dort bereits eine Öffnung besaß.
>Abführen!<
Lady Pain machte mir Platz, und ich löste die Riemen an den Beinen. Sofort legte ich ihr Fußfesseln an, aber Nr. 8 schien ziemlich erschöpft zu sein und an Gegenwehr nicht zu denken.
Hinter mir bearbeite Wong Nr. 2 mit einer Gerte, weil sie sich weigerte einen Knebel in den Mund zu nehmen, den Stephen bereithielt.
Nr. 4 stand bereits fertig gefesselt an einem Andreaskreuz. Ihr Mund war noch immer weit aufgesperrt, während ihre Schenkel nun zwei haarfeine Striemen „verschönerten“. Sicher eine Arbeit von Lady Pain.
Meine Gefangene zischte leise, während ich ihre Hände löste, und erneut mit Handschellen sicherte.
>Ich mache dich jetzt vom Stuhl los. Bist du friedlich, oder suchst du Streit?<
Flüsterte ich in ihr Ohr, und die Gefangene nickte viel sagend.
Miss Waters scheuchte bereits Nr. 6 in unsere Richtung, aber sie robbte auf den Knien und es würde noch einen Augenblick dauern bis sie hier wäre. Der Elektroschocker knisterte häufig dabei.
Nr. 8 stellte sich aufrecht hin, und ich klickte ihr den Abführstock in die beiden Schamringe.
Ein Stahlrohr von einem Meter Länge an dessen einem Ende sich ein Ring befand den man vom anderen Ende mit einem Fingerdruck öffnen konnte. Der Stock sorgte dafür dass der Gefangene die nötige Distanz zum Wächter einhielt, und einem trotzdem folgte wohin man wollte.
Nr. 2 hinter uns schrie laut auf, und verstummte abrupt als der Gummiball endlich hinter ihren Lippen verschwand. Miss Waters hatte wohl kurz mit ihrem Schocker ausgeholfen.
Ihre Sachen schob ich Nr. 8 unter den Arm, und hob den Stock. Die Gefangene ging fast in die Knie, als loszogen.
Stephen saß mit einem Feuerzeug vor dem Andreaskreuz, und sengte der lautstark hechelnden Nr. 4 eben den dunkel gelockten Schoß aus. Ganz so wie Robert es liebte, und eine erregende Welle durchflutete mich. Begleitet vom Geruch verbrannter Haare und dem Gestöhne der Gefangenen strebten wir dem Ausgang zu.
Miss Brown hielt mir die Tür auf, und ich konnte die Reihe der wartenden Männer an der Kellerwand sehen. Alle trugen Lederkapuzen über den Köpfen, und waren mit Halseisen an die Wand gekettet. Jeder trug bereits Striemen auf der Haut, und bei Nr. 11 zogen zwei schwere Gewichte die Hoden zusätzlich gehörig in die Länge.
Es hatte schon etwas der Ehemann von Miss Waters zu sein.

Nr. 8 Winselte leise als wir ihre Zelle erreichten.
Ich führte sie zu der Klapppritsche, und legte sie bäuchlings darauf. Den Führstock lehnte ich sanft gegen das Holz der Pritsche und stellte meinen Fuß davor. Sollte sie eine dumme Bewegung machen brauchte ich nur zutreten, und Nr. 8 würde es bitter bereuen.
Ich nahm ihr Hand und Fußfesseln ab und überwachte dass sie ihre Kleidung anzog.
>Komm her!<
Das laufen fiel ihr wegen der Ringe schwerer als sonst, und ich prüfte ob die Kette ihr Bewegungsfreiheit bis zur Tür ermöglichte, bevor ich sie in das Halseisen schloss
Die Gefangene sah ziemlich fertig aus. Ohne mich weiter mit ihr zu beschäftigen verriegelte ich die Tür, und ging zurück zum Sanitätstrakt.
Miss Brown riss ihrem schreienden Mann eben die letzten Schamhaare aus, als mich Lady Wong zu sich bat die eben unserem Seemann die Zwangsjacke zuschnallte. Ihr Hemdkragen war verrutscht und ihre Haare etwas zerzaust, als hätte sie mit jemanden gekämpft.
> Nr.5 hat sich nicht eben kooperativ verhalten. Sein Frühstück fällt daher aus. Er kommt in die Beruhigungszelle. In seinem Hintern steckt ein elektrischer Stimulator mit Zeitsteuerung. Das wird ihn den Vormittag etwas in Bewegung halten. Bringst du ihn bitte weg!<
Der Gefangene stand etwas vorübergebeugt und schaute mich mit funkelnden Augen an.
Nein. Gebrochener Widerstand sah anders aus.
Ich zog den Stock und hob das Kinn des Mannes in die Höhe.
>Du möchtest doch in einem Stück in deine Zelle, oder?<
Ein Satz den ich einmal in einem Gefängsnismovie aufgeschnappt hatte.
Ich griff nach der Jacke und schob ihn mit dem Stock zwischen den Beinen durch die Tür.
Einmal wollte er aufbegehren, aber ich tippte kurz an einen der frisch rasierten Hoden, und Nr. 5 wurde folgsam wie ein Lamm.
Begleitet vom Winseln das Nr. 3 von sich gab, während Lady Pain ihm einen Ring durch die Vorhaut schob verließen wir den Trakt.
Der Gefangene stolperte zehn Schritte den Gang entlang, als der Stimulator in ihm sich das erste mal meldete. Mit einem hohen Schrei ging er auf die Knie, doch ein Hieb mit dem Stock brachte ihn wieder auf die Beine. Irgendwo hörte ich einen hohen Schrei. Das war sicher Nr.6.
Vier gutturale Schreie später hatten wir die Beruhigungszelle erreicht.
Der Raum war ausgepolstert und mit einer Schicht dicken Industriegummis ausgeschlagen
Alles in dem Rot gehaltenem Raum roch nach frischem Gummi, und Nr. 5 schien den Geruch mindestens ebenso zu lieben wie ich.
Eine richtige Gummizelle wie aus einem Kitschroman. Früher hatte ich oft mit Peter darüber phantasiert wie unsere eigene wohl aussehen würde, während ich in enges Gummi gehüllt auf unserer Massageliege fixiert war.
Ich liebte diese Gespräche. Das Gefühl total von Gummi eingehüllt zu sein bescherte mir schon fast alleine einen Höhepunkt, aber das Kopfkino dazu auf Vollgas laufen zu lassen war einfach Spitze. Und Peter hatte eine blühende Phantasie.
In einer seiner kleinen Geschichten war ich ein Wesen das aus selbst Gummi bestand. Er legte mich auf eine Streckbank und spannte mich solange bis ich nur noch ein dünner Gummifaden war. Dann nahm er einen Geigenbogen und spielte auf mir. Dabei streichelte er meine empfindlichen Stellen, und lies mich das eine um das andere Mal vor Lust brüllen. Doch das war lange her.
Roh schubste ich den gefesselten Mann über die Schwelle, und warf die stählerne Tür hinter ihm zu. Durch das Schauloch konnte ich noch sehen wie er einen weiteren Gruß des Stimulators verdaute, bevor ich in die OPZ zurückkehrte.
1010. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 04.10.07 22:12

hallo mirador,

ich finde sie macht ihre sache gut und findet gefallen daran. daß sie sich nach einer solchen behandlung sich sehnt, nimmt mich kein wunder, das hat sie immer als sklavin doch genossen.

wird sie in der opz die gefangenen noch beoabachten und macht dann endlich feierabend um für die nächste schicht fit zu sein.?


was wird da dann alles passieren?
1011. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sem937 am 04.10.07 22:51

Und wieder ein Tolles Kapitel in deiner Geschichte, danke für das lese vergnügen.
Gruß sem
1012. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 04.10.07 22:54

Hi MIrador!

Endlich gehts mal wieder etwas weiter!

Eins ist klar, daß Sabine durch ihre Vergangenheit Lust bekommt, als Gefangene mitzumachen aber die Wächterseite ist doch schöner......

Ich hoffe, daß die nächsten Teile nicht so lange Zeit brauchen.........

Ein Fan kann nie genug bekommen.......

LG
Drachenwind
1013. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 05.10.07 14:38

Ich finde auch, daß das eine gelungene Fortsetzung geworden ist.
1014. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 05.10.07 19:54

Dem kann ich mich nur anschließen. Wiedereinmal toll gemacht Mirador

Herzlichsten Dank für das Lesevergnügen.

Gruß

Logan
1015. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 05.10.07 23:48

Wie man sich doch auch an die Gegenseite gewöhnen kann.

Ihr gefällts, obwohl sie mit den Gefangenen manchmal gern tauschen würde.

Bisher hat sie ihre Sache hervorragend gemacht.

Was will sie jetzt noch in der OPZ? Sie hat doch Feierabend.

Zitat

Ich hoffe, daß die nächsten Teile nicht so lange Zeit brauchen.........

Hallo drachenwind,
zwischen Teil 205 und 206 liegt gerade eine Woche.
Für diese aussergewöhnliche Story, eine kurze Zeitspanne.
Ich habe für andere schon länger gewartet.

Also MIrador lass dich nicht unter Druck setzen!
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Gruß vom Zwerglein
1016. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 08.10.07 22:14

Hallo MIrador! ! !

Man da haste aber mal wieder eine tolle Fortsetzung geschrieben! Mach weiter so und lass dich nicht hetzen!


Mfg Phantomas.
1017. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 16.10.07 20:36

Teil 207

Geschafft. Alle waren „verarztet“.
Die Küchensklaven hatten in der OPZ das Frühstück angerichtet, und wir speisten auserlesene Köstlichkeiten
>Sechs Tage, und ich sehe aus wie ein Rollmops!<
Merkte Lady Wong an, und kaute genüsslich an einer gebackenen Ananas. Von dem Büfett kostete ich mich durch alle Schalen, und Näpfe bis mir fast übel wurde. Es war aber auch gut.
„Diese Köche waren sind alle Verbrecher, und gehören bestraft!<.
Merkte ich an und erhielt leisen Beifall von den Ladys. Die Küchensklaven grinsten dabei verstohlen während sie abräumten. Sie würden auch noch ihren Teil vom “Spaß“ abbekommen hatten die Ladys beschlossen.
Stephen war schon im Bett, aber ich war noch zu aufgedreht um zu schlafen.
>Gleich ist doch Fütterung? Kann ich noch helfen?<
Fragte ich, und trank den Rest Tee aus.
>Gerne. Miss Waters muss eh noch mal in die Stadt. Ich bleibe hier und überwache die Monitore. Du kannst Wong und Miss Brown zur Hand gehen.!<
Ich folgte Miss Brown zum Küchenaufzug, wo der große Rollwagen bereits auf uns wartete. Jeder Insasse hatte seine ganz spezielle „Diät“, und es gab für jeden warmen Tee, oder Wasser. Lady Wong überprüfte kurz die Reihenfolge, und den Inhalt. Nr. Fünf litt unter einer Milcheiweisunverträglichkeit, und das galt es zu beachten.
>Du öffnest die Klappe, und ich verteile die Näpfe. Okay?<
Der Küchensklave schob den Wagen vorbei und Miss Brown machte ein Zeichen zur OPZ.
Die elektrische Glocke dröhnte dreimal durch den Gang, und Miss Brown ging voran und schob die Riegel der Klappen zur Seite.

Der erste war Nr. 3.
Gehorsam schob sich der Kopf durch die Öffnung und blinzelte in das Licht. Er saß immer noch in Dunkelhaft, aber anstatt nach unten zu sehen, schaute er sich verbotener Weise um.
Sofort schloss ich die Fixierungsvorrichtung, und verhinderte das er den Kopf zurückziehen konnte, und zwang ihn so nach unten zu sehen.
>Na denn eben so. Du führst dich ja gut ein!<
Miss Brown zog ihr Notizheft aus der Brusttasche und machte einen Vermerk, für die spätere Bestrafung. Nr. 3 hieß eigentlich Abraham Black und war von seinem renitenten Auftritt bei der Einlieferung abgesehen, recht schweigsam gewesen. Von ihm wusste ich eigentlich nur das er irgendein höherer Geistlicher war, und von der Ile of Man stammte. Lady Pain schien er schon ewig zu kennen, aber selbst mit ihr sprach er nur wenig.
Wong stellte ihm den Napf mit kalter Hafergrütze unter die Nase, und wir zogen weiter
Nr. 5 war noch in der Gummizelle und erhielt kein Frühstück. „Diät so weit möglich „
Stand auf seiner Zellentafel. Gut konnte er haben.
Nr. 11 war ebenfalls nicht da. Miss Waters hatte ihren Mann gleich in der „Spezialzelle „ untergebracht. Da gab es eh nichts.
Nr. 9 tauchte in der Öffnung auf und sah wie angeordnet nach unten. Er trug seine Gelb Schwarze Kleidung, und den Halsring mit der Kette die ihn an der Wand festhielt.
Er erhielt drei Scheiben Brot und einen Becher Tee. Das ganze ging schweigend, und irgendwie mechanisch vor sich. Er war wohl schon häufiger „Gast“ hier.
Ich warf die Klappe zu, und wir gingen weiter.
Nr. 7 wurde von Miss Brown persönlich „bedient“. Die Wächterin klemmte den Kopf ihres Mannes persönlich in der Klappe fest und schaufelte ihm ein Ladung Corn Flakes in den Mund. Während wir weiter zogen, ging sie ungemein fürsorglich mit ihm um, allerdings hörte ich was sie ihm für die nächste Zukunft andeutete, und Nr. 1 wimmerte das eine um das eine andere mal. Dem eigenen Mann die Schamhaare büschelweise rauszureissen, war aber auch eine raue Nummer fand ich.
Nr. 1 erhielt eine Kanne Wasser und einen Kanten Brot. Sein Kopf steckte in einem Eisengeschirr, und damit er überhaupt Essen konnte, musste Lady Wong ihm eine Verschlussklappe vor dem Mund öffnen. Er durfte sich in die Zelle zurückziehen, und
ich warf die Luke zu, bevor wir uns den Frauen auf der anderen Seite des Ganges widmeten.

Irgendwer tobte lautstark in seiner Zelle. Es war Nummer zwei.
Offenbar lag ihr die Isolierhaft überhaupt nicht. Aber sie trug immer noch ihre Zwangskleidung, also hielt sich das toben, und ein Schaden an ihr selbst in Grenzen.
Wir ließen sie in Ruhe.
Die nächste war Nr. 4.
Als ich die Klappe öffnete, fiel mir sofort die Hitze auf die mir entgegen schlug. Ich hatte die Heizung vergessen, aber Lady Pain hatte es ebenfalls nicht für nötig gehalten sie wieder herunterzudrehen. Der Anzug klebte am Leib der angeketteten, und geknebelten Frau. Immerhin schien sie ihren Gürtel losgeworden zu sein, denn sie konnte wieder aufrecht vor der Tür stehen. Ihre Augen rollten, aber und sie grunzte etwas was ich für eine Beleidigung hielt, trotzdem hielt sie Lady Wong ruhig ihren Kopf hin damit sie das Schloss des Knebels öffnen konnte. Sie musste sich in iher Zelle weit nach vorn beugen um uns die auf den Rücken geketteten Hände durch die Klappe entgegen zu strecken.
Toast, Apfelstücke, und warmen Tee. Ein geradezu köstliches Mahl wenn man die anderen bedachte. Ihre Augen funkelten mich an viel sagend an, doch sie sagte keinen Ton als sie die Speisen nahm und sich in die Zelle zurückzog.
Nr. 8 erschien nicht in der Öffnung, und ich sah hinein.
Die Frau lag mit Handschellen gefesselt in einem Hogtide auf dem Boden, und schien zu schlafen. Ich warf einen Blick auf die Karteikarte. Dort stand nichts von Diät.
Ich öffnete die Tür, und Wong trug die beiden Schalen in den Raum.
Mein Fuß tuschierte die Seite der gefangenen, und ihre Kahlrasierter Kopf ruckte vom Boden hoch. Die Frau sah beinahe zum fürchten aus.
>Essen! Bist du Okay?<
Flüsterte ich, und prüfte die Spannung der Verbindungsketten.
Nr. 8 nickte müde. Mit dem Universalschlüssel öffnete ich die Handschellen, und stellte ihr das Essen hin. Während sie sich aufrichtete konnte ich zwei breite Striemen über ihren Oberschenkeln sehen. Die Fütterung war beendet, und Wong gab der OPZ ein Handzeichen. Die Elektrisch betätigten Riegel rasteten wieder ein, bis die ersten Gefangenen zur Arbeit herausgeholt würden. Langsam spürte ich die vergangene Nacht, und warf einen letzten Blick auf meinen Dienstplan.
Ich hatte Spätdienst. Also musste ich um 16:00 Uhr wieder bereit sein. Das bedeutete sechs Stunden Schlaf, wenn ich Glück hatte. Wie hatte Lady Pain gesagt?
Anstrengend, aber schön....
Stephen schnarchte bereits tief und fest, und es brauchte nur wenige Augenblick um zu erkennen das er mit dem Bett Recht hatte. Ich zog die Matratze aus dem Rahmen und schlief auf dem Fußboden.

Als ich frisch gestylt zur OPZ ging, musste ich Nr. 8 Ausweichen die sich mit einer Bürste im Mund abmühte die Gänge zu reinigen. Gemeiner Weise waren ihre Hände und Füße dabei auf dem Rücken zusammengekettet, so das jede Bewegung eine weitere Qual war.
Lady Pain erwartete uns bereits und machte die Übergabe.
>Nr. 8 und Nr. 9 sind dabei die Gänge zu reinigen. Nr. 11 ist mit Miss Waters dabei im Hof die Grasnarbe auf eine Höhe zu bringen. Du solltest es gesehen haben. Ein malerisches Bild.
Alle anderen sind in ihren Zellen. Nr. 2 ist nicht mehr fixiert, und bei Nr. 4 haben wir die Heizung auf das Normalmaß runtergedreht. Nr. 6 hat in ihrer Zelle auf einem Ponysitz
Platz genommen, und soll bis zum Aufschluss so bleiben. Last euch von ihrem Gejammer nicht täuschen. Sie hat uns extra provoziert, und diese Form der Behandlung steht nicht auf ihrer Ausschlussliste!<
Ich warf einen Blick auf den Zellenmonitor. Nr. 4 stöhnte ziemlich laut, und mühte sich vergeblich dem Druck auf ihrer strapazierten Scham zu entgehen. Ihre Füße waren unter dem Strafbock zusätzlich fixiert, und erlaubten ihr nur sehr beschränkte Bewegungen.
>Nr.7 ist an der Wand seiner Zelle angekettet und verdingt derzeit als Nadelkissen für seine Frau. Lasst ihn wie er ist, denn Miss Brown möchte ihn selbst erlösen wenn sie es für richtig hält!<
Nr. 7 stand wie ein X an der Wand fixiert und trug eine Kopfmaske die nur Öffnungen für die Nase besaß. Vom Hals bis zu den Knien steckten in unregelmäßigen Abständen lange Nadeln in seinem Fleisch. Besonders seinem Geschlecht hatte Miss Brown viele davon gewidmet.
>Nr. 1, und Nr. 9 stecken in Gummianzügen mit Maske und sind auf ihren Pritschen fixiert.
Wir haben die Heizung etwas höher gedreht, damit sie mehr Spaß haben.
Nr. 3 ist in Dunkelhaft, und bleibt wo er ist. Er nimmt mit einer Kopfmaske an der Gemeinschaftsstunde Teil. Seine Bestrafung wird zusammen mit den anderen zusammen vollzogen!<
Sie gab uns den Speiseplan, und wünschte uns eine gute Nacht.
>Wir sollten zuerst nach draußen gehen um das Gerüst aufzubauen. Nachher ist es dunkel
und wir brauchen doppelt so lange!<


Ich folgte Stephen in den Hof und wir steckten die langen Hölzer mit wenigen Griffen in das
Betonpodest, auf dem die Strafen vollzogen würden. Ich hatte dabei Gelegenheit einen Blick auf Miss Waters und ihren Mann zu werfen. Es war wirklich „sehenswert.“
Er kniete gefesselt auf dem Boden und riss mit den Zähnen die Spitzen der Grasbüschel aus.
Wie ein Rasenmäher, nur eben viel langsamer. Dabei hielt ihn seine Gattin an einem Halsband fest, und trieb ihn mit der Gerte zu Eile an. Der Spur im Gras nach zu urteilen war er schon eine Weile beschäftigt.
Stephen schob die schweren Keile in den Boden, und sicherte damit die Balkenkonstruktion gegen umfallen. Das Leiterförmige Gerüst lies verschiedene Möglichkeiten der Fixierung zu, aber die abgeschabten Stellen am Holz, und an den vier blank geschliffenen Ringen zeugten davon das die meisten Strafen im stehen vollzogen wurden.
Das Gerüst war angeblich noch ein Original, und bis in die vierziger Jahre in der Anstalt im Gebrauch gewesen.
Zurück in der OPZ bereiteten wir den Aufschluss vor.
Alle Gefangenen würden zusammen in den Hof gebracht und dort eine gemeinsame Freistunde haben. Keine Fesseln, aber sie mussten die ganze Zeit über in Bewegung bleiben
um Gesundheitsschäden wegen der zuweilen langen Fixierungen vorzubeugen. Zu diesem Zweck hatten die Wächter extra lange Kutscherpeitschen um die Gefangenen bei Bedarf zu treiben.
Danach fand das gemeinsame Abendessen statt.
In den dreißig Minuten war das Verhältnis Wächter/ Gefangener ausgesetzt um frei miteinander reden zu können. Eine Absprache die man nur für diese Jail Week getroffen hatte. Bei anderen Veranstaltungen hatte es das nicht gegeben, und Wong meinte das einmal jemand kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand weil er sich überschätzt hatte.
Stephen öffnete die Männer und ich die Frauen. Miss Brown lies die Elektrischen Riegel von der OPZ aus zurückfahren und wir öffneten die Schlösser und Handriegel. Es dauerte etwas bis alle Häftlinge in ihrer vorgeschriebenen Anstaltkleidung in dem Gang standen
Jeder trug einen elektrischen Halsring der zwei Funktionen besaß. Betätigte man in der OPZ einen Schalter erhielt der Betreffende einen empfindlichen Schlag. Reichte das nicht um ihn gefügig zu machen konnte ein zweiter Impuls den Ring zusammenziehen so das die Atmung erschwert wurde.
Die Gefangenen mussten zum anlegen ihre Köpfe durch die Klappe stecken, oder wir taten es soweit sie durch ihrer Fesseln dazu nicht selbst in der Lage waren.
Wir trieben alle Gefangenen nach draußen. Wir ließen die langen Peitschen knallen und sorgten für eifrige „Bewegung“ auf dem Hof.
Die Frauen und Männer liefen herum und mit fiel plötzlich ein was ich hier eigentlich tat.
Ich empfand diebische Freude dabei mit der Peitsche nach den Hintern Gefangenen zu zielen
und wetteiferte mit Stephen darin wer am besten traf. Was war mit mir geschehen?
Hatte ich die Seiten gewechselt.
War innerhalb weniger Monate aus mir eine Sadistin, eine Domina geworden? Merkwürdiger Weise verspürte ich keine Verlangen danach mit einem der Häftlinge zu tauschen wie es sonst so oft geschehen war.
Nr. 2 machte Liegestütze, und auf ihrem Rücken konnte man deutlich Abdrücke der Schnallen ihrer Zwangsjacke sehen. In dem Gesicht von Nr. 1 war noch immer der Abdruck der Gasmaske zu sehen die er in seiner überheizten Zelle tragen musste, während Nr. 8 zwischendurch ihren Kiefer trainierte der bis zuletzt die Bürste festgehalten hatte.
Jedem dieser Menschen war ich so kaltherzig begegnet wie ich konnte, aber es war mir nicht schwer gefallen. Nr. 4 stolperte mir fast vor die Füße, und ich lies die Peitsche aus einem Reflex heraus knallen. Sollte mir das langsam zu denken geben?
Die Frau rieb sich den kurz den getroffenen Po, und trabte zurück zu den anderen. Dabei lächelte sie mir hintergründig zu.
1018. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 16.10.07 21:06

hallo mirador,

ich glaube bei ihr wurde jetzt die dominante seite geweckt. wird das ihr herr erkennen und sie dementsprechend fördern? kann sie noch devot sein?

die jailweek wird immer spannender und spannender.
1019. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sem937 am 16.10.07 22:51

Hallo Mirador

In dem Gefängnis geht es ja gut zur Sache und es wird sicher noch härter für die Gefangenen ,
ich bin gespannt wie es weiter geht .
1020. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Annabelle am 16.10.07 23:28

Hallo Mirador,
ich habe lange gebraucht bis ich hier angekommen bin.
Ich meine ans bisherige Ende und bin baff über die Veränderung der hauptfigur. Aber wie ist es im Leben mann/frau verändert sich eben.
Bitte schreib weiter mit ungeduld erwarte ich den nächsten Teil der Geschichte,

LG
Annabelle
1021. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 17.10.07 00:47

Hi MIrador,

danke für Deine neue Fortsetzung!.
Mit Vergnügen muß ich feststellen, das Dein Kopfkino noch
viele interessante Ideen produziert und damit auch eine
wichtige Frage erzeugst, die schon mehrfach angesprochen
wurde:

Wie entwickelt sich Sabine weit, wird sie eine Domina?

Auf diese Antwort bin ich gespannt und hoffe, Du bereitest
uns noch das Vergnügen, viel von Dir zu lesen!

LG
Drachenwind
1022. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Dreamer am 17.10.07 14:03

Hallo,
respekt für deine ausdauer .Danke,weitr so.Freue mich immer wieder über deine Fortsetzungen.LG
1023. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 17.10.07 15:34

Super Fortsetzung und bitte weiter so, es wird immer spannender.
1024. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 24.10.07 14:41

Hallo MIrador !

Sabine weiß nicht mehr aus noch ein. Ist sie
Dominant oder Sub ? Es machen Ihr beide Zustände
spaß. Kann sie sich so dem Sir Stephen offenbaren?
Nicht, daß sie den Wunsch äußert selber hier in eine
Zelle einzuziehen ... ... ...

Viele Grüße SteveN
1025. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.10.07 21:15

Teil 208

>Die Mauer!<
Rief Stephen, und alle liefen zu einer kniehohen Mauer aus lose aufgeschichteten Feldsteinen. Jeder Griff sich einen Stein und rannte damit auf die andere Seite des Hofes um sie dort wieder abzulegen. Unter Zuhilfenahme der Peitschen errichteten die Häftlinge im Laufschritt die Mauer neu, bis alle vor Anstrengung keuchten.
>Früher haben sie solche Wettbewerbe in jedem Knast durchgeführt. Es gab alles Mauern auf und abbauen. Oder Baumstämme hin und her tragen. In Dartmoor haben sie einen kleinen See jeden Tag ausgeschöpft und wieder neu befüllt. Die Idee war das müde Gefangene weniger renitent sind. Leider ging die Sache nicht ganz auf, denn bei den meisten wuchsen die Muskeln, und wenn sie auf die Wächter losgingen gab mehr Probleme als vorher!<
Klärte mich Stephen über die Gründe des Strafsports auf.
Nr. 3 sonderte sich plötzlich von der Gruppe ab und kam zielstrebig auf uns zu. Ich zeigte mit der Hand zurück zu den anderen, aber er ignorierte die Geeste, und fing an zu laufen. Ich hob schon die Peitsche, aber Stephen hatte plötzlich eine Art großen Taschenrechner in der Hand und tippte etwas ein.
Nr. 3 ging schreiend zu Boden, und versuchte sich das Halsband herunterzuziehen.
Stephen tippte noch zweimal auf die Tasten, bis der Gefangene nur noch hechelnde Laute von sich gab.
>Was so ein kleiner elektrischer Impuls doch bewirken kann. Ich werde ihm das Band etwas enger anlegen. Wer soviel Luft hat um sich aufzulehnen, der hat auch noch genug fürs Atmen übrig!< Grinste er, während Nr. 3 sichtlich angeschlagen zu den anderen zurückging.
>In den modernen Haftanstalten gibt es ähnliche Einrichtungen. Sie sind zum Teil mit unsichtbaren Zäunen gekoppelt. Gerät das Halsband in Kontakt mit einem Strahl werden verschiedene Signale ausgelöst. Es gibt vom Tonsignal bis hin zum Würgen viele Varianten.
Diese hier habe ich aus Südamerika. In Europa höchst Illegal, aber sehr effektiv!<
Die Mauer war fast fertig, und wir trieben alle noch einmal zu Eile an. Vor allem die Frauen liefen laut schreiend mit den Steinen hin und her um noch ihre letzten Kraftreserven zu mobilisieren. Trotz der Abendkühle waren alle völlig verschwitzt.
Die Glocke dröhnte einmal, und die Gefangenen rannten begleitet von unseren Peitschen wie um ihr Leben zurück in die Anstalt.
>Frauen links, Männer rechts an den Tisch!< Gellte Lady Pains Befehl durch den Gang.
Der „Speisesaal“ war fertig gedeckt. Die Tische waren im Viereck aufgestellt und auch ohne Tischkarten war klar wer wo saß.
Die Gefangenen speisten aus Blechtellern oder Schüsseln, für uns Wächter war dagegen in weißem Porzellan eingedeckt. Es gab köstliche bengalische Fleischspieße, und einen dazu wunderbar passenden Kapwein.
Außer Nr.3, der mit einer Vollmaske die nur die Nase und den Mund freiließ an der Mahlzeit teilnahm, saßen alle anderen frei am Tisch. Man schwatzte ungezwungen miteinander und bisher gab es keine Klagen.
Nr. 8 merkte an, das ihre Ringe schwerer waren als angenommen. Nr. 5 fand die Gummizelle ausgesprochen gemütlich, und lies keinen Zweifel darüber das es ihm während seiner „Haftzeit“ gekommen war.
Nr 2. Äußerte Bedenken darüber das die Zwangsjacke vielleicht zu lose angelegt würde, und schlug vor die Fesselung zu intensivieren.
Nr. 7 sah ziemlich fertig aus. Die vergangene Nadelung schien ihm eine Menge Energie entzogen zu haben. Auf mich wirkte er wie ein Luftballon mit zu wenig Inhalt.
Sein Eheweib saß daneben, und erläuterte ihm fröhlich wie sehr sie sich auf die folgende Bestrafung mit ihm freute.
Lady Pain sprach die meiste Zeit mit Nr. 9. Der Bergmann hatte die Gänge mit seiner Knebelbürste geschrubbt, und klagte leise darüber das sich beim letzten Mal Lady Lolita
mit ihm in bester Weise beschäftigt hatte
Pünktlich beendete Lady Pain das Essen, und alle Gefangenen wurden zurück in ihre Zellen gebracht. Während die Küchensklaven abräumten besprachen wir den Tag.
> Nr.3 spielt weiter den Renitenten. Also Vorsicht. Er will zwar niemanden verletzten, aber besonders sanft wird er nicht mit uns umgehen. Das gehört für ihn mit dazu!>
Merkte Miss Waters an, und faltete eine Liste auseinander
>Für Nr.4 habe ich für die Nacht den Isolator vorgesehen. Sie soll in den Rattenkäfig, aber mir muß jemand helfen das Ding an die Decke zu Hängen!<
Sagte Lady Wong, und grinste Miss Brown hintergründig an.
>Mach ich gleich. Aber hast du denn auch die Tiere mitgebracht?<
Antwortet Stephen mit vollem Mund.
>Die sind bei mir im Zimmer untergebracht. Vier kleine Süße Pelzknäuel. Nr. 4 wird sie noch Lieben lernen!< Antworte die Herrin mit einer Stimme die einen Ozean gefrieren lassen konnte.
Lady Pain vermerkte das „Spiel“ im Wachbuch. Es würde die halbe Nacht dauern, aber nur um die Tiere nicht unnötig zu stressen.
>Nr.8 sieht ziemlich fertig aus. Sollten wir sie die Nacht in Ruhe lassen?<
Fragte Miss Waters, und alle stimmten zu.
>Schade. Vielleicht ist sie ein wenig Krank. Sonst kann sie es drei Tage in Ketten aushalten ohne zu klagen. Aber dieses mal ist wohl etwas viel. Wir sehen wie es ihr Morgen geht!<
Lady Pain machte einen Eintrag ins Wachbuch.
„Leichte Fesselung für die Nacht. Keine Einlagen“
>Was haltet ihr davon Nr. 3 diese Nacht in der Wasserzelle unterzubringen? Ich denke eine Tracht Prügel zur Bestrafung wird ihn kaum einbrechen!<
>Nein. Es müsste die ganze Zeit über einer bei ihm bleiben. Das etwas schief geht ist zu gefährlich. Wenn sich für den Nachtdienst kein dritter freiwillig findet, müssen wir es auf den Morgen verschieben!<
>Und wenn der Nachtdienst ihn kurz vor dem Wecken reinbringt. Es dauert zwei Stunden bis die Zelle gefährlich wird. Dann übernimmt der Frühdienst, und kann ihn überwachen bis er aufgibt. Wir gewinnen zwei Stunden, in denen er sich besinnen kann!<
>Einverstanden. So machen wir es. Lady Joy wird sich mit der Übernahme des Frühdienstes um ihn kümmern. Wenn es bis nach dem Mittagessen aushält, holen wir ihn aber wieder raus!<
Lady Pain schrieb alles genau auf, und trug die Verantwortlichkeiten in kleine Kärtchen ein die der betreffende Wächter an sich nahm, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
>Ich werde mich nach dem Einschluss selbst um Nr. 9 kümmern. Ihm fehlt Lady Raven. Ich denke er braucht ein wenig „Zuwendung“!< Lachte sie böse.
>Nr. 1 kommt nach der Bestrafung in den Stehkäfig. Aber Barfuss. Ich habe noch etwas mit ihm vor!< Grinste Miss Waters, und lies ihr Feuerzeug aufblitzen.
Noch eine Freundin von Feuerspielen?
Stephen und ich hatten Spätdienst, also würden wir noch die Bestrafung, und den folgenden Einschluss mitmachen, bevor auch unser Dienst enden würde.

Die Glocke dröhnte, und Miss Waters lies die elektrischen Riegel zurückschnappen.
Jeder Gefangene musste zuerst die Hände rückwärtsgewandt aus der Essensluke stecken und sich mit Handschellen fesseln lassen bevor wir die Zellentür öffneten.
Männer und Frauen getrennt voneinander, wurden an ihren speziellen Halsbändern zusammengekettet, und marschierten schweigend in Richtung Hofausgang.
Lady Pain stand dort bereit um die Strafliste zu verlesen.
1026. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 24.10.07 21:40

hallo mirador,

wie lang wird die strafliste sein?

kommen noch strafen dazu?

wie werden die sklaven die nacht und die strafen überstehen?
1027. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 25.10.07 00:50

Zitat

Lady Pain stand dort bereit um die Strafliste zu verlesen.


Wie wird die Strafliste aussehen?

Wie sehen die Strafen aus?

Wieder eine tolle Fortsetzung.
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Gruß vom Zwerglein
1028. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen.

geschrieben von SteveN am 25.10.07 16:52

Hallo MIrador !

Mann, da läßt du uns aber ganz schön unser
Kopfkino anlaufen. Die Strafliste wird verlesen.
Die Sträflinge freuen sich schon darauf.
Aber haben sie wirklich damit gerechnet was nun
kommt ?

Viele Grüße SteveN
1029. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.10.07 22:15

Teil 209

>Nr. 3. Vortreten!
Stephen löste ihn von der Kette und der „Störenfried“ kletterte auf das Podest.
>Nr. 3 Vierzig Stockhiebe wegen ungebührlichen Betragens und Widerstand gegen Vollzugshandlungen!<
Ich packte den Mann und kettete in zunächst an den Füßen an, bevor ich die Handfesseln löste. Stephen blieb vor ihm stehen und hielt ihm die Fernbedienung für das Halsband vor die Nase. Aber Nr. 3 blieb Lammfromm.
Die Klettverschlüsse der Kleidung ließen ein schnelles auskleiden zu, und wir traten von dem nun nackten Gefangenen zurück.
>Nr. 8 Vortreten!<
Miss Waters schob die Frau auf das Podest, und warf ihr ein Kondom vor die Füße.
>Nimm, und sorge dafür das er vor dem Ende des letzten Hiebes fertig ist, oder du nimmst seinen Platz ein!<
Lady Pain selbst nahm den Bambusstock und schlug ihn dreimal zur Probe durch die Luft.
Nr. 8 nahm das Kondom mit der Zunge vom Boden auf, und kroch auf knien zu dem Fixierten Mann.
Nach den ersten drei Hieben stellte sich seine Männlichkeit steil auf, und mit erstaunlicher Geschicklichkeit entrollte die Frau das Kondom mit ihrem Mund über seinem Lustzapfen.
Hatte sie das schon öfters gemacht?
Während sie sich mit auf den Rücken gefesselten Händen mühte ihn zum Höhepunkt zu bringen, prasselten die Schläge in regelmäßigem Abstand auf die Kehrseite von Nr. 3
Der Mann brüllte wie ein Ochse, und an Hand der tiefen Striemen konnte man deutlich sehen das Lady Pain ihn nicht schonte. Renitenz hatte eben seinen Preis
Nr. 8 gewann den teuflischen Wettbewerb ganz knapp, und fiel kraftlos nach vorne, nachdem sich Nr.3 ausgiebig erleichtert hatte. Stephen befreite ihn, und stellte den erschöpften Mann zurück in die Reihe der anderen Gefangenen.
Miss Waters rief den nächsten Kandidaten auf.

>Nr. 5! Vortreten<
Der Mann erhielt zwanzig Stockhiebe über die nackten Fußsohlen von Miss Brown. Dabei brüllte er sich seinen Schmerz in das Innere einer Gasmaske heraus, dessen Augengläser hinterher vollständig beschlagen waren.

>Nr. 4 Vortreten. Nr. 2 ebenfalls!< Rief Lady Wong
Während ich Nr. 4 ankette, und ihr die Sachen herunterzog, drückte Lady Pain Nr. 2 eine Peitsche in die Hand.
>Zwanzig auf den Hintern, und gleichmäßig. Kein Hieb über den anderen, sonst kriegst du das doppelte!<
Befahl die Herrin, und Nr.4 begann an zu zittern
Natürlich schaffte die Gefangene es nicht gleichmäßig zu schlagen, und versuchte fehlende Zielsicherheit durch Stärke zu ersetzen. Nr.4 Schrie die ganze Zeit wie am Spieß, und tobte an dem Gerüst wie ein Berserker.
Als die Züchtigung beendet war, begutachtete Lady Wong das Werk und lachte böse.
>Das nennst du gleichmäßig? Ich werde dir helfen dich besser zu konzentrieren. Joy? Die beiden sollen die Plätze tauschen!<
Minuten später stand eine schwer atmende Nr. 4 mit dem Instrument in der Hand, das sie eben noch traktiert hatte, vor dem gefesselten und entblößten Körper der Frau die sie kurz zuvor so übel gezüchtigt hatte. Nr. 2 bebte vor Aufregung, und da wir des Geschrei der Delinquenten überdrüssig waren erhielt sie einen medizinischen Mundspreizer als Knebel.
>Vierzig. Und denke daran: Schone sie nicht, sonst bringt es dir weitere Zwanzig Hiebe ein!<
Ermunterte Lady Pain die Gefangene
Nr. 4 wischte sich die Tränen, und ein wenig Ausfluss von der Nase, bevor sie entschlossen auf die andere Seite desGerüst ging. Sie warf einen fragenden Blick zu Lady Wong, und erntete ein kurzes Nicken.
Dann bearbeitete sie die Vorderseite von Nr. 2 mit solcher Finesse und Präzision, als hätte sie nie etwas anderes getan, während die gefesselte Frau sich mühte mit aufgezwungenem Mund zu schreien. Als sie die Peitsche wieder ablegte, und sich erneut Fesseln lies, hatte sie die makellose Front von Nr. 2 in ein groteskes Schottenmuster verwandelt.
Als letzter wurde Nr. 1 mit fünfzehn Hieben bedacht die seine Frau selbst ausführte.
Der Rest der Gefangenen ging straffrei aus, und wir brachten alle zurück in die Zellen.
Miss Waters lies die Riegel von der OPZ aus zuschnappen und kündigte mein Schichtende an
als ich Lady Wong mit einem kleinen Käfig in die OPZ kommen sah.
>Für Nummer vier?<
>Genau. Ich habe eine Wette mit ihr laufen das ich es schaffe sie in nackte Panik zu versetzen, obwohl sie weiß das es nicht gefährlich werden kann!<
Sie nahm das Blaue Tuch von dem Käfig und ich konnte einen Blick auf die „Tierchen“ werfen. Die Pelzträger reckten ihre Köpfe interessiert nach oben und gaben piepsende Töne von sich. Ich mochte keine Nager, und wandte mich ab.
Trotzdem war ich neugierig genug um Lady Wong zu helfen
Nr.4 ahnte das es unangenehm werden würde, und ich musste ihr den Schlagstock zeigen um sie zu Ordnung zu bewegen. Wong legte ihr einen stählernen breiten Halskragen an und fesselte ihr Hände unter dem Kinn.
>Dann komm meine Liebe. Eine Nacht im Isolator wird dir gut tun!<
Lächelte sie böse, und ich schob Nr. 4 hinter ihr her in den Keller.
Wir begegneten Miss Brown die ihren Mann gerade einen Stehkäfig nach oben tragen lies, und irgendwo rauschte Wasser.
Der Isolator war ein Schalldichter Raum mit einer schweren Stahltür. In der Mitte der decke hing an einem Ring ein merkwürdiger engmaschiger Käfig. Eigentlich waren es zwei Käfige die nebeneinander verschweißt waren
Wong zog der Gefangenen eine Ledermaske über den Kopf die nur Mund und Nase freiließ und schob sie durch die Käfigtür. Die Frau passte gerade zwischen die Stäbe, aber für große Bewegungen blieb nicht genug Platz. Zusätzlich fesselte ihr Wong noch die Füße, und legte einen weiteren Riemen um die Knie.
Ich drückte die Tür zu, und lies das Schloss einrasten. Nr. 4 gab ein paar Protestlaute von sich die wir aber ignorierten.
> So meine gute. Dieses nette Möbel wird dein Quartier für die Nacht sein, und da wir wissen das du auf Gesellschaft stehst haben wir extra jemanden für dich mitgebracht.
Sie sind allerdings etwas hungrig. Also sei kein zu schlechter Gastgeber, und teile mit ihnen was du zu bieten hast!<
Sie öffnete eine kleine Klappe an anderen Hälfte des Käfigs und lies die beiden Nager hineinschlüpfen.. Jetzt erst erahnte ich den Sinn der Konstruktion, und Lady Wong klärte mich auf.
>Eine uralte Erfindung aus China. Der Käfig der Fünf Sinnlichkeiten.
Siehst du die kleinen Teufel? Noch sind sie vom restlichen Körper abgeschirmt, aber wenn man den ersten Schieber öffnete, können sie um die Füße und Beine herum wieseln.
Früher fing am große Ratten am Hwango- Fluß die als besonders Angressiv galten, und lies sie Tagelang hungern. Nicht solche kleinen die wir zu bieten haben, sondern Tiere die fast so groß wie Dackel waren. Wenn die Tiere mit dem Abnagen von Füßen und Waden des Opfers fertig waren öffnete man den nächsten Schieber, und die Schenkel waren dran.

Besonderen Wert legten die Folterer darauf die Tiere weitere Tage hungern zu lassen, wenn die Genitalien an der Reihe waren. Der letzte und Fünfte Schieber wurde das Tor zu wahren Extase genannt, aber die wenigsten haben diese Stufe erlebt!<
Nr. 4 stieß plötzlich einen gellenden Schrei aus und der gesamte Käfig fing leicht an zu pendeln. Die Tiere pfipsen, und steckten ihre Schnauzen durch die Gitterstäbe.
>Und nun! Die Spiele möge beginnen?<
Hauchte die Herrin, und öffnete den ersten Schieber. Genannt das „Tor der Versuchung“
Das Fell der Tiere berührte kaum die Füße der Frau als sie einen Filmreifen Angstschrei von sich gab. Vom hinsehen allein wurde mir kalt, und eine frostige Gänsehaut kroch mir am Rücken herunter. Ich schwor mir nie mit Lady Wong zu wetten.
Mit einem merkwürdigen Gefühl im Bauch verriegelte ich die Tür, und wir liessen das Geschrei der Frau hinter uns. Auf dem Kellerflur war kein Ton zu hören. Der Isolator hielt was sein Name versprach.
Wir kehrten in die OPZ zurück.
1030. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 28.10.07 23:13

hallo mirador,


die volllzugsmaßnahmen sind sehr vielfältig. darüber möchte ich noch mehr wissen.


wie immer sehr gut geschrieben.
1031. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harun al-Rashid am 28.10.07 23:25

@ Herrin_nadine, Zwerglein & SteveN

wieder einmal hervorragende Kommentare zu dieser außergewöhnlichen Geschichte, die andere, in jeder Hinsicht, um Längen übertrifft.


Lieber Autor!

Ihre Geschichte ist ausgewogen, flüssig formuliert und überschreitet nie die Grenzen des guten Geschmacks. Die metaphorischen Anspielungen in ihr sind subtil und zeigen ihre innere Schönheit häufig erst nach wiederholter Lektüre. Einzelne Holter-die Polter-Sätze sollte man Ihrem jugendlichen Überschwang zugute halten, der - ich verstehe das gut - sich manchmal vergisst und zu unnötig vielen kleinen Oxymora, Pleonasmen und Tautologien tendiert, wie zum Beispiel an dieser Stelle, die nicht ganz so gut gelungen scheint:

Das Fell der Tiere berührte kaum die Füße der Frau als sie einen Filmreifen Angstschrei von sich gab. Vom hinsehen allein wurde mir kalt, und eine frostige Gänsehaut kroch mir am Rücken herunter.

Auch eine behutsame Rechtschreibprüfung sollte vor einer Veröffentlichung in Erwägung gezogen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Pankreatitis
(Literatur-Rat minderer Qualität)
1032. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.10.07 08:32

ach harun. du hast mir ja soooo gefehlt

aber tröste dich. bald ist es vorbei. ich verspreche es

gruß
MIrador
1033. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sem937 am 29.10.07 09:48

Ach nöh nicht auf hören, es gibt doch noch sicher noch einiges zu erzählen.
Gruß sem
1034. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 29.10.07 16:54

super Fortsetzung und auch super geschrieben bitte weiter so
1035. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.10.07 19:15

Teil 210

… Aber nur um die Wogen zu glätten wegen der „Tiere“.

Ich schaute auf den Monitor der die Isolatorzelle überwachte. Nr. 4 tobte so gut es ging, und der schwere Käfig war ganz schön in Bewegung gekommen. Im Licht der Zelle glänzten die beiden schwarzen Augen der Viecher irgendwie künstlich. Auch bewegten sie sich merkwürdig ruckartig, und hockten eigentlich immer noch vor den Füßen der Frau. Waren sie auf Droge?
Ich hörte sie piepsen, und ein weiterer Schauer lief mir den Rücken hinab.
>Hast du keine Angst das sie einen Herzschlag erleidet?<
>Wegen zweier Chip gesteuerter Puppen? Kinderspielzeug, aber täuschend echt nicht wahr?
Die Dinger sind aus Taiwan. Ein Bewegungsschalter im inneren lässt sie wie Ratten pfeifen und sorgt dafür das sie kleine Hüpfer machen. Solange Nr. 4 also Aerobic in dem Käfig macht kommen die beiden auch nicht zur Ruhe. Es sei denn die Batterie gibt vorher auf!<
Gott, was für ein Horror. Ein Spielzeug. So ein Miststück. Ich hatte einmal erlebt wie man einer Kollegin mit Spinnenphobie eine Gummispinne in die Schublade ihres Schreibtisches gelegt hatte. Als die die Lade öffnete sprang das Ding an einem Faden heraus und die Frau landete mit einem Schreikrampf bei einem Psychologen auf der Couch.
Eines der Dinger rutschte gegen den linken Fuß von Nr. 4 und ich konnte förmlich selbst spüren wie die künstlichen Barthaare meine Haut berührten. Ihhh.
Wong grinste mich an.
>Schick nicht wahr. Was so ein Spielzeug doch für Wirkung hat. Aber du hast Recht. Der Gedanke mit dem Herzkasper ist mir gekommen. Aber sie ist Jung, und der Eingangstest hat keine Anomalien an ihrem Organismus gezeigt. Außerdem wird sie von der OPZ überwacht!<
>Aber sie scheint echt in Panik zu sein?<
>Klar, aber nicht wegen der Viecher di e sie nicht sehen kann, sondern wegen des Gespräches was wir in ihrer Gegenwart geführt haben. Sie glaubt das Ratten in dem Käfig sind, weil wir beide es glaubhaft rübergebracht haben. Hätten wir einen Kuschelteddy genommen wäre wahrscheinlich derselbe Effekt eingetreten. Die Psyche des Menschen ist wie ein Geige.
Man muß nur darauf spielen können!<
Ich holte mir neuen Tee, und schaute mir das „Fernsehprogramm“ aus den anderen Zellen an.
1036. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 29.10.07 19:55

hallo mirador,


raffiniert waren sie da, kann ich nur sagen.

hoffentlich steht ein arzt für alle fälle bereit? man kann ja nie wissen?
1037. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 29.10.07 21:14

Mann oh Mann, was für Fortsetzungen

Bei diesen Foltermethoden könnte man selbst glatt eine Gänsehaut kriegen.

Zitat

Ich holte mir neuen Tee, und schaute mir das „Fernsehprogramm“ aus den anderen Zellen an.


Fernsehprogramm ist leicht untertrieben.


Zitat

Miss Waters lies die Riegel von der OPZ aus zuschnappen und kündigte mein Schichtende an


Und das alles macht Sabine noch nach Feierabend.

Ausserdem hoffe ich wie Herrin Nadine das ein Doc bereitsteht, den mit Phobien ist nicht zu spassen.

Danke für die zwei Teile. Doch hoffe ich das es noch mehr werden.

Wir wollen Sabine doch auch noch die Umbauten daheim nicht vorenthalten!!!!!
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Gruß vom Zwerglein
1038. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 30.10.07 07:04

Ganz große Klasse Mirador

Mach weiter so

Gruß

Logan
1039. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.11.07 19:48

Teil 211

In der Zelle von Nr. 7 tobte der Ehemann von Miss Brown in einem Stehkäfig, und mühte sich seine Füße aus der Reichweite der kleinen Kerzen zu bekommen die sie unter dem Stahlgestell platziert hatte.
In der Zelle von Nr. 3 herrschte immer noch Dunkelheit. Im Schein der Infrarotlampe tapste er unruhig hin und her, soweit ihm die Halskette Bewegungsfreiheit lies. Seine Hände waren an die Hoden gefesselt, und über eine kurze Kette mit den Füßen verbunden. Selbst in dem diffusen Licht sah man die Striemen der vergangenen Bestrafung.
Er würde den Nachtdienst in Trapp halten, und ich durfte mich gleich morgens um ihn kümmern. Das würde hart werden, war ich doch nicht gerade ein Frühaufsteher.
Die offenbar nie Müde werden Miss Waters sprach mit ihrem Gatten in seiner Zelle.
Machte sie ihm gerade Hoffnungen auf eine weitere „unvergessliche Nacht“?
Er war jedenfalls schon auf die Pritsche gekettet, und drei Elektroden verzierten seinem Körper dessen Kabel zu einem ganz sicher „teuflischen Gerät“ am Fußende verliefen, dessen große Kurbel ihm das Aussehen eine antiken Telefons gab.
Nr. 7 brüllte so laut in das Zellenmikrophon, das ich den Ton etwas leiser drehte. Miss Brown hatte die Anzahl der Kerzen unter seinen Füßen verdoppelt, und lies den Käfig kraft ihrer Hände sanft schwingen.
Nr. 1lag derweil in einem strengen Hogtide gefesselt auf dem Boden seiner Zelle, und wartete sicher auf ein entsprechendes „Betthupferl“ durch den Nachtdienst.
Stephen ging an der OPZ vorbei und winkte. Er verschwand im Bett, und ich spürte auch langsam die vergangene Nacht. Ich füllte mir eine neue Tasse Tee ab.
Nr. 2 lag auf ihrer Pritsche und trug wieder eine Zwangsjacke. Dieses mal schien sie enger geschnürt worden zu sein, denn die Spannung der Riemen lies ihren Oberkörper wie einen missglückten Rollbraten wirken. Sie bewegte sich unruhig hin und her. Der raue Stoff scheuerte sicher übelst auf ihren frischen Striemen.
Ihre Beine waren an den Ecken der Pritsche gekettet. Das war also ihr Nachtgenuss.
Nr. 8 trug Lederfesseln an Händen und Füßen, und lag unter den allgemeinen Umständen
relativ bequem auf ihrer Pritsche, und schlief.
Auf dem Weg in meinen Raum begegnete mir Lady Pain.
Sie trug eine elektrische Penispumpe und eine kurze Peitsche bei sich.
>Für Nr. 9?< Fragte ich..
>Ja. Der Arme fühlt sich etwas vernachlässigt. Lady Raven ist seine erklärte Favoritin, und das sie nicht kommen konnte hat ihm fast die ganze Freude verdorben. Unsere Stiftungen verdanken ihm viel, und ein wenig mehr Zuwendung wird ihn sicher freuen!<
Lady Pain hielt dabei grinsend die Pumpe hoch und verschwand.
Ich ging ins Bett und träumte.
Ich war nackt an einen Pfosten gefesselt, während dutzende von Männern und Frauen dabei waren eine Mauer aus losen Steinen um mich herum aufzurichten. Mit jedem Stein der eingesetzt wurde erhielt ich einen Hieb mit dem Rohrstock die ich laut mitzählen musste
Als ich aufwachte hatte die Matratze ihre Wirkung nicht verfehlt. Mir tat fast alles weh.

Müde aber pünktlich erschien ich in der OPZ und wollte gleich in den Keller gehen um mich Nr. 3 zu widmen. Doch Miss Waters beruhigte mich.
>Wir haben ihn vor knapp zwei Stunden in die Zelle gesteckt, und bisher liegt er gut im Rennen. Du hast also noch etwas Zeit. Er hat zwar nicht viel geschlafen in der Nacht, aber scheint eine Konstitution zu haben wie ein Pferd. Irgendwie ist der Typ nicht Müde zu kriegen. Mit der Zelle ist alles Okay. Die Zu und Abflüsse sind kontrolliert, und du kannst die Räder mit dem kleinen Finger bewegen. Viel Spaß mit ihm!<
Miss Waters winkte einem Küchensklaven um sich frischen Kaffee bringen zu lassen
Hinter mir lag Miss Brown auf einer Klappliege und grunzte vor Verzückung wegen der frühmorgendlichen Massage durch einen Küchensklaven.
Ein Blick auf den Überwachungsmonitor der Spezialzelle zeigte das Nr. 3 keine Gefahr drohte, und ich beschloss zunächst einen Kaffee zum wach werden zu mir zu nehmen.
In den anderen Zellen war noch Ruhe.

Nr. 2 schlief nun ohne Zwangsjacke, dafür aber ziemlich lautstark. Gott Konnte man Frau so laut schnarchen? Ihre Füße waren an die Pritsche gefesselt genau wie ihre über den Kopf
fest geketteten Hände.
Nr. 9 stand aufrecht an die Wand gekettet, und seine Haut war fein gestriemt. Sein Glied hingegen sah aus, als wäre es zu heiß gebadet worden. Die Eichelspitze glühte rot wie eine Ampel auf Stopp. Lady Pain hatte eine deutliche Handschrift.
Ob es ihm bei Lady Raven wirklich besser ergangen wäre?
Nr. 8 hockte über der Kloschüssel, und drehte uns den Rücken zu. Ihre Hände waren immer noch auf den Rücken gefesselt, doch sie wirkte schon etwas frischer als gestern.
Stephen erschien ziemlich verschlafen und wurde gleich in die Küche gerufen. Der Geschirrspüler funktionierte nicht richtig.
Ich genoss den ersten Schluck Kaffee, während ich Nr. 4 betrachtete die in Löffelhaltung auf ihrer Pritsche schlief. Sie schien völlig entspannt. Merkwürdig, wenn man daran dachte unter welchen Umständen sie die Nacht begonnen hatte. Ich war neugierig.
Unter jedem Monitor war ein Videorecorder angeschlossen, der alles aufzeichnete, und ich schob die Kassette der vergangenen Nacht ein.
Ehe ich die Lautstärke verändern konnte hörte ich die genervte Stimme von Miss Brown.
>Mach bitte den Krach leiser. Ich hatte schon das Vergnügen ihr die halbe Nacht zuzuhören!<
Endlich fand ich die Ton-Taste, und erkannte mich und Lady Wong wie sie ihr die „Tiere“ in den Käfig schob.
Es war der Moment wo sie mir die Geschichte der Ratten aus China erzählt hatte, und deutlich sah man wie Nr. 4 versuchte sich gegen Fixierung durch den Käfig wehrte.
Natürlich vergeblich. Die Geschichte musste sie zu Tode erschreckt haben.
Kaum hatte das erste Fellknäul ihre Füße berührt, geriet der Käfig gehörig ins taumeln, und sie schrie laut auf. Lady Wong hatte nicht übertrieben.
Jedes mal wenn erneut „Leben“ in den Käfig kam, bewegten sich die „Tiere“ ein Stück weiter, und hoben dabei ihre Schnauzen wie echte Nager als würden sie die Witterung aufnehmen. Ich musste ich spontan am Bein kratzen, so echt wirkte die Szene.
Ich lies das Band ein Stück vorlaufen, und nach der Zeitanzeige schien es fast drei Stunden gedauert zu haben, bis Nr 4 entweder die Stimme versagt hatte, oder sie bemerkte das alles nur ein Fake war.
Was für eine gemeine Wette.

Nr. 5 erwachte eben, und in den Gummisack in dem er steckte, waren leichte Bewegungen zu sehen. Der Seemann lag auf seiner Pritsche, und atmete durch einen Schlauch der durch die schwere Gummimaske ragte. Der Fesselsack war auf den Holzbrettern der Pritsche fest fixiert, und zusammen mit einer Vielzahl von Riemen hatte Nr. 5 eine schwitzige, und weitestgehend regungslose Nacht verbracht Trotzdem war ich sicher das er seine Freude hatte.
Die Glocke dröhte, und Miss Waters lies die Türriegel zurückschnappen.
Stephen war schon im Zellenflur unterwegs und betrat die erste Zelle um den Gefangenen zu befreien. Miss Waters folgte ihm und ich übernahm kurz die Aufsicht über die Monitore

Nr. 7 lag auf dem Boden seiner Zelle auf dem Bauch und wurde eben von Stephen aus einem strammen Hogtide erlöst. Seine Fußsohlen sahen etwas mitgenommen aus, genau wie sein Hintern, den ein blau-rotes Linienmuster zierte.
>Schön nicht wahr? Ich habe zwei Stunden an dem Muster gesessen!<
Bemerkte eine grinsende Miss Brown hinter mir, während sie sich wieder anzog und Dienstfertig machte. Ein Blick in den Monitor der Spezialzelle deutete an das ich mich langsam auf den Weg machen musste
Miss Brown übernahm die Aufsicht, während ich in den Keller verschwand.
1040. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 05.11.07 20:00

hallo mirador,


die mannschaft ist jetzt eingespielt.

was wird sie jetzt mit ihrem schützling jetzt machen?
1041. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 06.11.07 01:21

Zitat

Nr. 3 hieß eigentlich Abraham Black und war von seinem renitenten Auftritt bei der Einlieferung abgesehen, recht schweigsam gewesen.

Müde aber pünktlich erschien ich in der OPZ und wollte gleich in den Keller gehen um mich Nr. 3 zu widmen.


Wie wird sich der renitente Gefangene verhalten?

Warum will sie alleine in den Keller, wenn Nr.3 für sein Verhalten bekannt ist?

Die ganze Logistik scheint zu stimmen, ja es sieht schon nach Routine aus.

Aber gerade die Routine kann gefährlich werden, da man dann gerne Nachlässig wird.
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Gruß vom Zwerglein
1042. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 06.11.07 16:25

super endlich geht es weiter und wieder so spannend bitte weiter so
1043. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Xeva am 06.11.07 16:52

Weiter so MIrador ich hoffe deine Geschichte findet kein Ende wäre echt schade!!!

Xelay
1044. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 16.11.07 22:57

Teil 212

Die Tür zur Spezialzelle stand offen, und man konnte deutlich das Rauschen von Wasser hören.
Nr. 3 schaute mich aus einem übergroßen Aquarium an, das die Mitte des Raumes ausfüllte.
Ein stählerner Rahmen den man auf einem Podest montiert hatte, und der sicher schon lange sehr lange dort stand. Das vernietete Stahlgestell des ca. 3x3 Meter großen Kubus war leicht rostig, und gab durch daumendicke Scheiben einen Blick auf den Insassen frei.
Nr.3 stand bereits bis zu den Schenkeln in leicht grünem Wasser, das von einer vergitterten Öffnung am Boden des Käfigs kräftig nach oben gurgelte. Über ihm verhinderte ein Gitter das er den Kubus vorzeitig verlassen konnte.
Hinten war der Zugang des Behälters mit sechs schweren Flügelmuttern verschlossen, doch trotz der Gummidichtung plätscherte etwas Wasser aus dem Spalt.
Irgendwie erinnerte mich das alles an Alte „Edgar Wallace“ Filme, und jede Sekunde konnte Klaus Kinski mit dem Maskenfrosch um die Ecke kommen. Schon als Kind hatten mich die Kellerszenen dieser Filme angeregt.
Karin Baal gefesselt in den Händen des „Schwarzen Abtes“. Und hinterher in den Armen von Blacky Fuchsberger, oder irgendwem anders. Einfach Klasse.
Nr. 3 schnitt eine Grimasse und zeigte mir den rechten Mittelfinger. Er konnte es also auch jetzt noch nicht lassen. Aber wir hatten ja ausgiebig Zeit.
Ich beobachtete ihn eine Weile, und kontrollierte ausgiebig meine Fingernägel dabei. Doch langweilig war mir nicht.
Hände und Füße des „Schwimmers“ waren mit Handschellen gefesselt. Eine Kette verband beide Fesseln miteinander und sorgte für wenig Bewegungsfreiheit. Eine Schelle um seinen Hodenansatz die mit der Kette verbunden war übertrug jeden Zug an des fesseln auf sein Glied, und würde ihm sicher noch zu schaffen machen.
Mittlerweile war Nr. 3 aufgegangen, das wenn das Wasser weiter steigen würde, er bald zu ertrinken drohte. Mit finsterer Mine begann er, allerdings mit mäßigem Erfolg, mit den Händen Wasser aus dem Kubus zu schöpfen. Außerdem drückte er vergeblich seine Füße gegen das Gitter am Boden.
Ich lächelte ihn kurz an, und wandte mich endlich der „Arbeit“ zu.
Eine altertümliche Armatur gab mir eine Übersicht über die Temperatur des Wassers, und die zufließenden Menge. 23 Grad Celsius, bei zehn Litern in der Minute. Über eine weitere Öffnung am Boden lies sich das Niveau in dem Kubus bestimmen, aber das Stellrad war noch geschlossen.
In dem Raum war es feucht kalt, und ich verspürte wenig Lust länger als nötig hier unten zu verbringen. Mit einem gemeinen Grinsen vergrößerte ich den Zufluss, und trotz der hektischen Schöpfbewegungen des Gefangenen stieg der Pegel weiter an. Irgendwie machte mich es mich total an den Mann sie hilflos vor mir zusehen.
Während Nr. 3 laut fluchte, sah ich mich weiter in den Raum um.
Diese Zelle war kaum renoviert worden, und nur zwei neue Wasseruhren an der Wand zeugten davon dass sich in den letzten Jahren etwas verändert hatte. Grau blaue Ölfarbe blätterte von den Wänden, und irgendwo waren Abdrücke eines Regales auf dem Boden zu sehen. Trostlosigkeit wo hin man sah.
An dem Kubus war ein Typenschild montiert.
„ Baxter und Sohn Behälterbau“
Baujahr 1894
Ob die braven Handwerker wohl geahnt haben was in dieser Anstalt mit ihrem Produkt getan werden würde?
Hatte man in diesen Zeiten Menschen wirklich so diszipliniert?
Ich strich mit dem Finger über das dicke Glas, und zog die Wasserlinie nach. Ich grinste Nr.3 an. Bauchnabelhöhe. Wir lagen gut im Rennen.
Ich lehnte mich an den Kubus, und versuchte die Aura des Raumes auf mich wirken zu lassen. Wie lange hatten es die Männer und Frauen wohl ausgehalten?
Ich stellte mir vor wie die Wärter mich holten, um mich zu disziplinieren.

Einer packte meine Haare und drehte sie so stark zusammen das mir vor Schmerzen schwarz vor Augen wurde. Ein anderer schob mir die Arme in eine Gummizwangsjacke, und lächelte mir satanisch ins Gesicht, während er die Riemen so straff anzog das ihm der Schweiß ausbrach. Alles nur weil ich mich bei der Essenverteilung darüber beklagt hatte das die Speisen kalt, und obendrein ausgesprochen wenig wären. Der Anstaltskoch der das Essen persönlich austeilte, packte mich daraufhin an meinen Fesseln und zog mich zur Küche, wo er mich aus reiner Bosheit neben den kochendheißen Herd fesselte, und mir mit einem großen Löffel heißen Haferbrei eintrichterte, während mein Mund von einem Stahlring gewaltsam offen gehalten wurde. Bei jedem Löffel fragte er mich ob es jetzt „warm genug „ wäre.
Der zähe Brei verbrannte mir die Zunge, und er hörte erst auf als ich bereits glaubte platzen zu müssen, soviel wurde ich gezwungen zu Essen. Meine Körper war von der Hitze des Ofen rot angesengt, und der Koch rief die Wärter um mir etwas „Abkühlung „ zu verschaffen.
Sie schliffen mich in den Keller und sparten dabei nicht mit dem Einsatz ihrer Elektrostöcke die sie mir diesmal nicht in die Schamspalte schoben wie sie es sonst zu tun pflegten.
bevor die eigentliche Disziplinierungsmaßnahme stattfinden sollte wurde ich noch kopfüber an die Decke gezogen, und mit einem Stück roten Gummischlauch gepeinigt bis ich nur noch ein schreiendes Bündel war das sie in den Kubus schoben. Schon während sie die Tür verriegelten, drehte einer von ihnen das Wasserrad auf, und ein eiskalter Strom Flusswasser ergoss sich vom Boden aus in den Behälter. Trotz der eben erst überstandenen und erschöpfenden Folter, sprang ich auf die Füße und schrie wegen der Kälte die bereits meine verstriemten Waden umspielte. Die Wärter lachten höhnisch, und ließen mich allein.
Das Wasser stieg schnell, und bald schon strampelte ich mit dem Gesicht an das Gitter gepresst, um nicht in der brackigen Brühe zu ertrinken.
Ich schrie um Hilfe.................

Ein gurgelnder Schrei weckte mich aus meinem Tagtraum.
Nr. 3 stand das Wasser nun bis zum Hals, und er mühte sich die Hände nach oben an das Gitter zu bekommen. Ich lächelte ihn an, und zog mit dem Finger die Wasserlinie nach.
Nr. 3 verstand wohl keinen Spaß, denn ich hörte so etwas wie ..Schlampe..!
Na Warte....
Mit einer Handbewegung drosselte ich den Abfluss gen Null, und sah wie Nr.3 das erste Wasser schluckte. Er fluchte, und riss instinktiv an seine Ketten, was seinen Hoden nicht gut bekam.
Der Schrei ging in einem kurzen Gurgeln unter. Dem Gefangenen stand das Wasser nun bis zur Nase, und die Füße strampelten hektisch in der grünlichen Brühe. Schnell lies ich eine größere Menge wieder ab bis er mit den Zehenspitzen wieder den Boden berührte.
Wir spielten das Spiel noch sechsmal, und langsam zeigte sich bei Nr. 3 echte Erregung.
Sein Glied stand wie die sprichwörtliche eins. Dafür japste er ziemlich nach Luft, und schien dem Ende seiner sonstigen Kräfte nahe zu kommen.
>Na? Noch immer kluge Sprüche, oder sonstige Widersetzlichkeiten?<
Hauchte ich ihm mit aller Liebenswürdigkeit zu, und legte dabei die Finger an die Armaturen.
Nr. 3 schnappte verzweifelt nach Luft, und schüttelte den Kopf. Dann tauchte er bis zum Boden des Bassins ein, und geriet leicht in Panik. Mit einer schwachen Bewegung seiner gefesselten Füße versuchte er sich wieder an die Oberfläche zu katapultieren, aber es reichte nicht. Dafür riss er ein weiteres Mal kräftig an seine Ketten, was seinem Schwanz deutlich in die Länge zog.
Mit einer Bewegung öffnete ich den Verschluss am Boden des Kubus, und durch ein Gitter verschwand ein Teil des Wassers.
1045. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 17.11.07 00:36

HI MIrador,

Ich dachte, Du hast uns vergessenen, aber das Warten
hat sich gelohnt!
Als ich möchte so eine Wasserfolter nicht selber erleben,
die ist ja ganz schön gemein.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

LG
Drachenwind
1046. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 17.11.07 20:02

Zitat

Ich dachte, Du hast uns vergessenen, aber das Warten
hat sich gelohnt!


Ja, das warten auf MIradors Fortsetzungsgeschichten lohnt sich immer.

Eine spezielle Art der Folter, hat Nr. 3 jetzt hinter sich.

Wie er so eine Wasserfolter, kurz vor dem Ertrinken, noch genießen kann ist mir ein Rätsel.

Zitat

Mit einer Handbewegung drosselte ich den Abfluss gen Null, und sah wie Nr.3 das erste Wasser schluckte.
Dem Gefangenen stand das Wasser nun bis zur Nase, und die Füße strampelten hektisch in der grünlichen Brühe.


Was wurde dem Wasser zugesetzt, das es eine grüne Brühe wurde?

Wie sieht es mit der Gesundheits- Gefährdung aus, wenn er das Wasser schon schlucken musste?

Jetzt muss ich leider wieder auf die nächste Folge warten.
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Gruß vom Zwerglein
1047. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 27.11.07 19:20

ich schreibe nur ein Wort. Athroseschub.....
noch fragen?...

Teil 213

Der Priester, sank erschöpft auf den Boden, und ich überlegte ob es langsam an der Zeit um Schluss zu machen. Als das Wasser nur noch seine Waden umspülte verriegelte ich den Abfluss, und wartete einen Moment.
Nr.3 sah mich flehentlich an, und etwas von dem eingefärbten Wasser lief ihm aus dabei Nase. Er atmete heftig und sah eigentlich ziemlich fertig aus. Liebevoll schaute ich ihn durch die Scheibe an, und wollte eben den Rest ablaufen lassen, als ein kaum sichtbares Grinsen über sein Gesicht glitt. Also ein Schauspieler. Na warte.
Ich riss den Hebel auf, und der plötzliche Wasserdruck spülte Nr. 3 so schnell nach oben, das er an das Gitter stieß. Er zerrte an den Ketten, und gurgelte irgendein paar Worte, bevor er trotz seiner heftigen Beinbewegungen wieder zu sinken drohte. Ich lies das Wasserniveau an der Unterkante des Gitters stehen, und schaute zu wie er gleich einem Fisch auf den trockenen versuchte durch die engen Stäbe nach Luft zu schnappen. Erstaunlicher weise war sein Geschlecht dabei auf eine beachtliche Größe angeschwollen.
Von „Müdigkeit“ also keine Spur.
Ich blickte in die Überwachungskamera. Würde Lady Pein gerade zusehen?
Übertrieb ich es gerade, und der Gast würde sich bitter bei ihr beklagen? War sie schon auf den Weg hierher. ich sah auf die Uhr. Wir waren schon fast zwei Stunden am “arbeiten“, und ich wurde unsicher ob dem Mann das Spiel hier überhaupt etwas gab.
Seine Erektion sprach allerdings eine deutlich andere Sprache. Eine Tür knallte. Ich lauschte aber auf den Gang waren keine Schritte zu hören. Es galt also nicht mir.
Als ich wieder zu dem Behälter schaute, sank Nr. 3 gerade wie leblos zu Boden. Ein leichtes Gefühl der Panik befiel mich plötzlich, und ich lies das Wasser aus dem Kubus heraus.
Der Mann blieb zusammengesunken auf den Boden liegen.
Sofort begann ich die Flügelmuttern zu lösen um den Behälter zu öffnen, aber diese Gewinde schienen kein Ende nehmen zu wollen. Verdammt Kerl. Bewege dich wenigstens.
Ich drehte wie wild an den Schrauben. Wo blieb die Hilfe? Schliefen die da oben?
Als er endlich anfing hustend Wasser zu erbrechen fiel mir kein Stein sondern ein ganzes Felsmassiv vom Herzen. Endlich konnte ich die Schwere Tür zu Seite schwenken und half
Nr. 3 sich auf die Kante des Eingans zu setzen.
Er sah etwas bleich aus, und diesmal schien er endgültig fertig zu sein. Ich packte seine Ketten und konnte ihn, wenn auch langsam, in seine Zelle befördern. Von weitem sah ich Stephen der mir den erhobenen Daumen zeigte, um mir zu einem Sieg zu gratulieren, und die Zellentür entriegelte.
>Anziehen! Wir sind noch nicht fertig miteinander!<
Sagte ich biestig, und warf ihm die Anstaltkleidung vor die Füße. Seine Fesseln hatte ich ihm abgenommen, und den Elektroschocker zur Hand genommen.

Aber der Priester schien für heute zumindest genug zu haben. Mit fahrigen Bewegungen schlüpfte er in die Sachen und lies sich ohne Gegenwehr erneut Fesseln anlegen.
Als er mit abgespreizten Gliedern an der Wand hing, packte ich seinen Schritt, und presste ihn fest zusammen.
>Versuch mich nie wieder zu verarschen. Beim nächsten Mal bleibst du solange in der Kiste bis dir Kiemen wachsen!< Hauchte ich ihm so überzeugend wie ich konnte ins Ohr.
Ein gezielter Griff zum Abschied lies ihn laut aufschreien. Der Schmerz schien seine Standhaftigkeit jedoch nicht zu schaden. Unter der Hose entwickelt sich wieder eine gewaltige Beule.
Ich wand mich gerade zum gehen, als ich hinter mir ein leises „Danke“ vernahm.
Die Nächste die sich nicht eben kompatibel aufführte war Nr. 8. Die Nacht in einigermaßener Ruhe hatte ihr offenbar gut getan, und nun stach sie wohl ein wenig der Hafer.
Stephen und ich betraten ihre Zelle, und nach zwei kurzen Einsätzen mit dem Elektroschocker konnten wir sie überwältigen. Stephen schälte die stöhnende Frau aus ihren Sachen, und ich legte ihr Hand, und Fußfesseln an.
>In die Beruhigungszelle. Da hat sie es warm, und kann sich selbst nichts antun!<
Ich klinkte in ihren Schamring eine Hundeleine ein, und gemeinsam gingen wir, von ihren Beleidigungen begleitet in den Keller.
Nr. 8 sah fragend zu der offenen Gummizelle, aber Stephen winkte uns weiter zu einem stählernen Deckel Boden eines Nebenraumes. Er öffnete ihn, und muffige Luft stieg auf. Unter dem Deckel war ein verschließbares Gitter, das einen kleinen quadratischen Raum mit Stahlwänden nach oben hin verschloss.
>Enge und Dunkelheit. Der ideale Platz um zur Ruhe zu kommen!<
Lächelte Stephen zynisch, und bat Nr. 8 näher zu treten. Wie zu erwarten stemmte sie sich dagegen, aber mit vereinten Kräften beförderten wir sie in den Behälter in dem sie nur in gebückter Haltung Platz fand. Sorgfältig ließen wir das Gitter in den Halterungen einrasten und stülpten den schweren Deckel darüber. Der Deckel hatte daumengroße Luftlöcher, und wurde mit einer kräftigen Drehung über dem Gitter verriegelt.
Nr. 8 schrie mit einer Mischung aus Zorn und Angst, doch wir ignorierten ihr toben. Wütend schlugen ihre geketteten Hände gegen das Metall.
>Die Heizungsrohre verlaufen direkt neben dem Stahlbehälter. Frieren wird sie also kaum, aber dafür ist es so warm das man glaubt man wird langsam gedünstet. Die wird von ganz allein ruhig!<
Ich löschte das Licht, und Nr. 8 hatte nun ausreichend Stille und Dunkelheit.
In der OPZ schalteten wir auf einen Minikamera, die uns ein Infrarotbild der „Beruhigungszelle“ lieferte. Die Frau trat wütend um sich und brüllte, aber vergeblich.
Also auch hier keine Gefahr.
Die Sklaven mussten noch für die tägliche Bodenpflege vorbereitet werden.
Heute waren Nr. 2 und Nr.1 dran.
Ich übernahm Nr. 2.die Frau war seid dem Frühstück dem Plan nach ohne Fesseln gewesen
Als ich ihre Zelle betrat, fiel sie wir befohlen auf die Knie und hob die Hände über den Kopf.
>Auf den Boden, und Hände hinter dem Rücken kreuzen. Beine Anwinkeln!<
Befahl ich, und wenig später waren ihre Hände und Füße miteinander verbunden. Dann schob ich ihr den Spezialknebel ein. Ein kurzes und festes Stück Gummi fand zwischen ihren Zähnen Platz, das vorne mit einer Kopfgroßen Rundbürste verbunden war. Ich zog den Verschluss hinter ihrem Kopf straff zu, und schnallte einen weiteren Riemen in das Kopfgeschirr, das dafür sorgte das sie den Kopf nicht zu weit nach unten sinken lassen konnte. Es war nicht einfach, aber die Bürste konnte am zu Bodenschrubben benutzen.
>Raus auf den Flur. Aber schnell!<
Ich trieb die verzweifelt kriechende Frau mit drei Gertenstreichen vor mir her, bis sie auf dem Flur in Position lag. Nr. 1 lag bereits auf dem Gang.
>Einmal rauf und wieder runter. Und alle Ecken ausbürsten. Wer zuletzt fertig ist hat heute Abend ein Date mit dem Strafgerüst. Dreißig für den Verlierer. Der Gewinner darf die Hiebe mitzählen. Also los!<
Stephen verabreichte dem Mann einen leichten Peitschenhieb auf die Fußsohlen, und der Bizarre Reinigungswettlauf begann. Beide Gefangenen stöhnten, und schoben ihre nackten Körper über die Fliesen wie Seehunde, um ein akzeptables Ergebnis zu produzieren.
Wir gingen endlich Kaffee trinken.
1048. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 27.11.07 21:31

Hi MIrador!

Mann, o, mann, das wird ja immer Fieser!

Ich glaube kaum, das Sabiene nach diesen
Erlebnissen noch Sklavin sein kann, sie hat Blut geleckt......

Ich wünsche mir noch viele weitere gute Ideen, mach weiter so!

LG
Drachenwind
1049. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 27.11.07 21:46

Hallo MIrador!

Deshalb haben wir solane auf eine Fortsetzung warten müßen! Naja, krank sein ist schon schei...! ! ! !


Auf jedenfall gute Besserung.


Und achja, war mal wieder eine tolle Fortsetzung.


Mfg Rainman.
1050. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.11.07 22:22

hallo mirador,

danke daß du uns nicht vergessen hast. hoffentlich geht es dir wieder besser. ich wünsche dir eine gute besserung.


hier in diesem knast haben sie viele möglichkeiten ihre schützlinge zu behandeln.
überwachung ist das a und o.


bin gespannt was du noch auf dem lager hast.
1051. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sem937 am 27.11.07 22:40

Hallo Mirador, eine super Fortsetzung die du da geschrieben hast.

Gruß sem
1052. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 28.11.07 22:06

Zitat

Ich glaube kaum, das Sabiene nach diesen
Erlebnissen noch Sklavin sein kann, sie hat Blut geleckt......


Ich glaube schon. Sie hat jetzt nur beide Seiten kennen gelernt.

Allerdings hat sie sich als Herrin schon gut eingelebt.

Zitat

ich schreibe nur ein Wort. Athroseschub.....
noch fragen?...


Nein keine fragen mehr.

Ich kenne das und Danke Dir dafür das trotzdem die Fortsetzung gepostet wurde.
-----

-----
Gruß vom Zwerglein
1053. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 29.11.07 12:34

Hallo mirador !

Wieder Klasse geschrieben.
Wird Stephen seiner Sabine nun beim Kaffee
mitteilen, was er noch für sie geplant hat ?
Oder wird sie eine Woche lang selber die
Sklavenposition im Gefängnis einnehmen ?

Viele Grüße SteveN
1054. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 29.11.07 12:40

super fortsetzung nur weiter so
1055. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von tgsearch am 07.12.07 20:41

Gratuliere mirador Ab jetzt ist die Story Der Job netto das längste und umfangreichste Werk in diesem Forum
Danke für die bisherige Leistung und ich hoffe es wird noch mal soviel, da ich die Story liebe und sie im gegensatz zu fasst allen andern lese während sie noch geschrieben wird.
1056. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.12.07 19:20

Sorry. Aber mir tut eigentlich alles weh zur zeit...

Teil 214

Am Ende der Woche war ich froh das dieser Knochenjob ein Ende hatte.
Pünktlich um 14:00 Uhr war die Veranstaltung zu Ende, und alle machten sich daran beim aufräumen mit anzufassen.
Später beim Tee saßen alle zusammen und es gab es so etwas wie eine Manöverkritik.
Jeder durfte sagen was ihm nicht oder besonders gut gefallen hatte. Aber abgesehen davon dass die Temperaturen in den Zellen einige als zu niedrig empfanden, waren alle zufrieden.
Nr. 2 verkündete freudestrahlend dass die Zwangsdiät bei ihr sieben Kilo Gewichtsverlust gebracht hatte, und Nr. 8 prüfte die Möglichkeit die Ringe dort zu lassen wo sie waren. Schließlich gab es mittlerweile genug gepiercte Ärzte. Wie sie allerdings ihre Haarstoppeln, die Striemen und die blauen Flecke ihren Kollegen erklären würde, blieb mir ein Rätsel.
Die Frau hatte sich während der Week wirklich nichts geschenkt. Sie ertrug vierzig Schläge mit dem Ochsenziemer, und eine ganze Nacht bewegungsunfähig unter Reizstrom in einem Fesselsack, ohne groß hinterher zu jammern. Das wäre mir in jedem Fall zuviel gewesen.
Nr. 3 kam zu mir, und drückte mir zum Abschied fest die Hand. Er sagt zwar nichts, nickte aber anerkennend, bevor er in seinem Wagen mit Chauffeur einstieg.
Lady Pain meinte das bei ihm eine solche Reaktion äußerst selten vorkomme.
>Du hast ihn geschafft. Er wird es zwar niemals zugeben, aber in dem Kubus hast du ihn dahin gebracht wohin er wollte. Totale Unterwerfung. Glückwunsch. Das haben bisher nur Lady Wong, und Lady Pembroke geschafft!<
Ich sah verlegen zu Boden, während der Wagen mit dem silbernen Kreuz als Kühlerfigur im Schneefall verschwand.
Da Aufräumen übernahmen Miss Brown und Miss Waters, sowie die Küchesklaven, und wir machten und ebenfalls auf den Weg. Auf der Rückfahrt im hauseigenen Bentley saß ich allein mit Lady Pain. Wong wurde von ihrem Mann und den Kindern abgeholt und fuhr ans Meer, während Stephen noch irgendetwas reparieren musste und dort blieb.
In der Bordbar des Wagens brummte der Kaffeeautomat
>Und? Wie fandest du es?< Eröffnete Die Hausherrin das Gespräch.
> Interessant, aber auch anstrengend. Ich bin ziemlich erschlagen. Dieser Schichtdienst ist Höllisch!<
>Stimmt. ich habe im Krankenhaus gearbeitet, und oft genug in irgendwelchen Abstellräumen meinen Schlaf nachgeholt. Aber du hast dich gut gehalten.Ich war auch ganz froh das du und Wong dabei warst. Lady Raven neigt nämlich dazu regelmäßig in der OPZ einzunicken. Das kann gefährlich werden!<
>Das einzige was ich verwunderlich fand, war das es so wenig Kritik ab. Immerhin haben wir einigen doch ganz schön zugesetzt?<
Der Wagen polterte über eine Bodenwelle und mein Kaffe drohte überzuschwappen.
>Das ist das besondere an der Week. Totale Auslieferung. Man muss das auch wirklich wollen, und vor allem durchstehen.
Die Jailweek ist nichts für Softies, die SM nur mal ebenso erleben wollen. Aber die Warteliste ist lang, und wir sind ziemlich wählerisch wer teilnehmen darf und wer nicht!<
>Aber das schneiden der Haare, und die Ringe. Alle waren völlig überrascht. Zum Beispiel die Ärztin? Wie soll sie das denen in ihrer Klinik klar machen?<
> Ihr Problem. Es gibt die Tabuliste, und Schluss. Alles andere liegt bei uns. Das macht ja den Reiz aus. Denk an Nr. 3. Du hast ihn in solange in dem Kubus gelassen bis er gebrochen war. Er hat mir erzählt das er am Schluss sogar ein Pentagramm auf das Kirchenportal gemalt hätte nur um endlich wieder aus dem Ding herauszukommen. Und vergessen wir nicht: Er ist ein Priester. Aber das war genau das was er wollte. Vor Jahren, als wir die ersten Week`s veranstalteten war es Sommer. Er war an die Pfosten gebunden und hatte gerade eine gehörige Portion Hiebe von Lady Pembroke erhalten, als sie seine Striemen mit einem Desinfektionsmittel einstrich, das die Haut gelb färbte. Das rief die Rapskäfer auf den Plan, und er hat bis zum Sonnenuntergang gebrüllt als würde er im Fegefeuer baden.
Damals ging es ihm so ähnlich wie in dem Kubus. Hinterher war total entspannt und befriedigt!<
>Was kostet so eine Week eigentlich? Ich meine was bringt sie dem Haus?<
>Unterschiedlich. Eigentlich ist es nur Fördermitgliedern des Hauses gestattet dran teilzunehmen. Aber die laufenden Kosten der Anlage haben es erfordert es nicht ganz so genau mit den Vorschriften zu nehmen. Zwischen 1500 und 2000 Pfund muss man schon für fünf Tage rechnen!<
Eigentlich ein gutes Geschäft. Dachte ich Wir kamen an einem Flughafen vorbei, und mir fiel ein das meine Abreise eigentlich bevorstehen müsste.
>Wann werde ich eigentlich zurückkehren?<
Lady Pain seufzte, und legte den Kopf in die Hände.
>Dein Flug ist bereits gebucht. Leider. Ein Jammer, wie übrigens alle im Haus finden. Aber Robert hat darauf bestanden das noch vor dem Monatswechsel zurückkommst. Ich finde zwar dass deine Ausbildung nicht vollständig abgeschlossen ist, aber die anderen Damen behaupten das Gegenteil. Ich hätte dich gerne noch ein Paar Wochen bei mir gehabt. So zu sagen zum perfektionieren!<
>Soll das heißen das sie mich als Domina im Haus behalten würden.
Mein Herz schlug ein wenig schneller.
>Keine Frage. Du hast in jedem Fall Talent, und findest dich schnell zurecht. Ja. ich würde dir sicher irgendwann eine Teilhaberschaft anbieten, so wie den anderen Frauen. Aber die Regeln des Zirkel verbieten es!<
>Sie dürfen mich nicht abwerben. Stimmt?<
>Richtig. Aber nicht nur das. Für den Zugang von dominanten Personen gelten andere Regularien innerhalb des Zirkels. Du wirst es noch kennen lernen. Aber genug davon. Wenn du später möchtest kannst du gerne wiederkommen und deine Studien bei mir vertiefen. Keine sorge Vom Honorar kriegst du natürlich deinen Teil!<
Lady Pain sagte dem Fahrer das er Restaurant suchen sollte.
Autsch. Da war es wieder: Geld. Immer noch beschlich mich dieses merkwürdige Gefühl wenn es um das Thema ging.
Wir kamen spät zurück ins Haus, wo ich am Foyer von einer strahlenden Nr. 31 empfangen wurde, aber ich war zu müde für irgendetwas.
Meine Haussklavin packte die Koffer aus, und als ich aus der Dusche kam gönnte ich mir eine ihrer phantastischen Massagen. bevor ich in einen Erschöpfungsschlaf fiel.

Gegen Mittag wurde ich wach und las mir zunächst meine E-Mails durch, während ich Frühstückte.
Das Frauenhaus hatte sich gemeldet, und bat um eine eilige Antwort wegen der Spende.
Für mich ein Grund mehr einen Blick auf mein Konto zu werfen.
Wahnsinn. Immer noch so viel Geld? Gehalt von Robert war auch gekommen, sowie die Überweisung über 1200 Euro von einer Dubliner Bank.
Unter Verwendungszweck las ich „Sydneys Nacht“. Die Hotelerbin.
Das Luder hatte mir über die Summe für das Haus hinaus noch einmal ein Honorar gezahlt.
Wollte sie sich einschleimen? Sollte ich es zurück überweisen? Nein. Aber vielleicht sollte ich mit Stephen sprechen. Der kannte sie wohl am besten. Schließlich wollte ich keinen Streß mit Lady Pain.
Noch einmal überflog ich die Mail des Frauenhauses. Der Inhalt klang nach echter Verzweifelung. Aber Hunderttausend Euros? Bürgen? „Wer bürgt wird gewürgt“.
So ein alter Spruch meines Lehrers für Wirtschaft an der Fachschule.
Was sollte ich den Frauen antworten?
1057. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 09.12.07 19:52

Hi MIrador,

Bist Du erkältet, das Dir alles weh tut?

Auch wenn nicht: GUT BESSERUNG!

Hoffentlich kannst Du bald neue Fortsetzungen
ins Netz stellen, besonders jetzt, wo es noch interessanter wird:

DIE HEIMKEHR !!!!

LG
Drachenwind
1058. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 09.12.07 22:08

hallo mirador,


ich hoffe es wird wieder besser mit deinen schmerzen auf weihnachten hin. wünsche dir eine gute besserung.

danke daß du trotz deiner schmerzen weiterschrieben hast.


die jailweek ist zuende und die teilnehmer müde und ausgelaugt.

bevor ich die mails beantworten würde, würde ich zuerst einmal ausschlafen und mich dann um das andere kümmern.

was wird sie den frauen antworten?
1059. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von pmj70 am 10.12.07 07:04

Hallo Mirador,

ich kann mich Herrin Nadine nur anschliessen und Dir danken, daß Du trotz Schmerzen einen weiteren Teil dieser genialen Story eingestellt hast.

Ich wünsche Dir, daß Du bald eine Arzt findest, der Dir nachhaltig helfen oder zumindest den Krankheitsverlauf stoppen kann.

Gruß pmj70
1060. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 10.12.07 20:24

Super endlich geht es weiter und bitte nicht vor der Hochzeit aufhören!!!!!!!!!!!!!!!
1061. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 13.12.07 20:57

Das Jailweek wurde beendet. Die Teilnehmer, glücklich, zufrieden und um einiges Ärmer, sind abgereist

Zitat

Dein Flug ist bereits gebucht. Leider. Ein Jammer, wie übrigens alle im Haus finden. Aber Robert hat darauf bestanden das noch vor dem Monatswechsel zurückkommst. Ich finde zwar dass deine Ausbildung nicht vollständig abgeschlossen ist, aber die anderen Damen behaupten das Gegenteil.


Der Rückflug für Frau Zeiger, bzw. Lady Joy ist bereits gebucht.

Jetzt kommt sie heim und kann endlich die ganzen Umbauten kennenlernen.

Auch innerlich muss sie sich wieder umstellen. Sie geht als Herrin mit eigener Haussklavin, kommt als Sklavin an.

Bin auf das Wiedersehen mit ihrer Adoptivschwester und Robert gespannt.

Zum Schluss wünsche ich Dir noch gute Besserung und ein frohes gesundes Weihnachtsfest.
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Gruß vom Zwerglein
1062. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.12.07 18:47

Heimkehr

Teil 215

Lady Pain kam in mein Zimmer, und lenkte mich von dem Bittgesuch ab.
>Guten Morgen! Wollen wir zusammen frühstücken?>
Ich nickte, und Nr. 31 verschwand um ein neues Gedeck aufzulegen.
>Du siehst besorgt aus. Was ist passiert?< Fragte sie, und ich zeigte stumm auf den Monitor.
Sie las die Nachricht und pfiff leise.
>Interessant. Und was hast du entschieden?<
>Ich weiß es nicht. Ich kenne die Leute kaum, und bürgen? Ich denke lieber nicht!<
>Bürgen ist witzlos. Man steht irgendwie immer mit einem Bein im Morast. Nein. Wenn du ihnen helfen willst dann musst du entweder richtig tun, oder ganz lassen!<
Die Seite meiner Bank war noch offen, und sie übersah kurz meinen Kontostand.
>Genug Geld hättest du. Du könntest es ihnen leihen, ohne selbst in Schwierigkeiten zu geraten. Es hängt davon ab ob dir etwas davon versprichst. Oder?<
Ihre Augen schienen mich plötzlich zu durchbohren, und der Blick erzeugte mir eine Gänsehaut.
>Nein. Ich verbinde nichts damit. Ich bin nur unschlüssig weil ich noch nie soviel Geld....!<
Lady pain lachte leise, und lies sich von mir Tee einschenken.
>Das nennst du viel. Ich habe vor der Week die doppelte Summe nach Irland überwiesen weil ein neuer Wohntrakt im Mädchenheim angebaut werden muss. Geld darf die nie Leid tun wenn du wirklich helfen willst. Die Frage die du dir stellen solltest ist:
Ist es die Einrichtung Wert dass du sie unterstützt. Es ist eine rein emotionale Entscheidung. Sie hat nichts, aber auch gar nichts mit rationalen Überlegungen zu tun!<
>Sie haben gut reden. Wenn ich hunderttausend Euro verschenke bin ich wieder fast Pleite. Wenn das für sie nur ein Taschengeld ist, Bitte. Ich will aber auch etwas von meinem neuen erworbenem Wohlstand haben!<
>Komm wieder runter. Du bist weder fast Pleite, noch in der Nähe davon. Und von verschenken war auch keine Rede, wenn ich das Schreiben richtig gedeutet habe. Du solltest dir Gedanken machen das Geld nur dann glücklich macht wenn man es auch ausgibt. Zugegeben ist das eine große Summe für dich, aber ich schätze in den nächsten Monaten wirst du das Geld schnell wieder drin haben!<
>Und wie? Ich verlasse ihr Haus, und bei Robert habe ich außer dem Gehalt keine Einkünfte!<
Lady Pain lachte kurz, und sah mich dann ernst an.
>So ? Tatsächlich? Wollen wir doch mal sehen:
Du hast dein Familienkonto. Ausnehmend üppig wie ich weis.
Aber du willst es nicht benutzen. Gut, dein Problem. Aber da wäre noch das Rennpferd. Wie viel hat er dir bisher eingebracht? Rechne selbst nach, und das Tier steht erst am Anfang seiner Laufbahn. Willst du noch mehr über mögliche „Einkünfte wissen?
Ich weiß allein von vier Gästen des Hauses die eine große Summe zahlen würden wenn du dich noch mal mit ihnen beschäftigen würdest. Abgesehen von deinem Diensten als Sklavin die innerhalb des Zirkels schon eine kleine Berühmtheit erlangt haben!
Dein Gehalt, und die Umstände in Roberts Haus lassen dir alle Freiheiten. Du bist weder von Obdachlosigkeit noch von Hunger bedroht. Was haben dagegen diese Leute?
Morgen kein Dach mehr über dem Kopf? Bedroht von ihren Ex-Ehemännern, weil sie kein sicheres Haus mehr haben? Die wissen vermutlich nicht mal wie sie die Feiertage mit ihren Kindern rumkriegen sollen. Du solltest beim abwägen deiner Handlungen etwas sensibeler sein!<
Zum Glück erschein Nr. 31 und brachte warmen Toast und neuen Kaffee. Aber sie meldete sich gleich wieder ab, weil Lady Pembroke sie für irgendetwas benötigte. Ich sah verlegen aus dem Fenster.
So hatte ich die ganze Sache noch gar nicht betrachtet. Es war noch kein Jahr her, da stand ich selbst vor dem Nichts. Keine Bude, keinen Job, keinen Freund. Ich hatte einfach nur Schwein gehabt.
>Es gibt schließlich auch Banken!<
>Ha. Bankiers sind Leute die dir unbedingt einen Regenschirm leihen wollen obwohl die Sonne scheint. Aber wehe es regnet. Dann wollen sie ihn sofort wiederhaben. Glaub mir das kenne ich. Alle daselbe Pack!<
Lady Pain sah auf mich herunter, und beim Klang ihrer Stimme stellten sich mir die Haare auf.
>Die gemeinsame Maxime des Zirkels ist nicht alleine SM, oder irgendwelche Fetischspiele. Es ist Wohltätigkeit. Denen zu helfen die es nicht können, oder nicht die Mittel dazu haben.
Du bist auf dem Wege in den Zirkel einzutreten, und eine Menge Leute werden es befürworten. Du musst dir eh etwas überlegen wie du dein Geld anlegst. Die Mitgliedschaft verlangt es. Robert würde es sicher lieber sehen wenn du es in seine Bärenzuchtanlagen anlegst, aber das hier erscheint mir notwendiger. Obendrein kennst du die Leute sogar!<
>Wissen denn die Leute in Irland nicht wer sie Finanziell versorgt?<
>Nun in meinem Fall ist es eine Ausnahme. Sie wissen das ein Teil von mir kommt, aber alle anderen Spenden sind anonym!<
Sie setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm.
>Ich sehe deinen Konflikt Sabine. Aber glaube mir: Etwas gutes zu tun, kann so viel schöner sein als jedes Geschenk das du dir für Geld kaufen kannst!<
In meinem Kopf drehte sich alles, und ich musste den Kaffee abstellen.
>Dir tut der Verlust des Geldes weh? Ich mache dir einen Vorschlag.
Du arbeitest für mich noch, sagen wir zwei Tage. Du musst eh noch eine kleine Prüfung machen bevor du fährst. Ich werde dir den Betrag den der Kunde zahlt überweisen, damit du siehst wie schnell Geld kommt und geht. Was sagst du?<
>Und was .. ? Was soll ich tun. .. Also, was soll ich?< Verdammt wo kam bloß dieser Klos im Hals her?
>Du wirst zunächst deine Prüfung hier in London machen. Die Aufgabe wollte ich gleich mit dir durchsprechen. Deswegen war ich gekommen. Es geht um eine Mischung aus Outdoor und Latexerziehung. Zwei Leute gleichzeitig!<
Ich trank den Kaffee aus, und schälte einen Apfel um mich etwas abzulenken
>Ist das meine „Abschlussprüfung?<
>Wie man es nimmt. Ich denke du kommst noch einmal wieder und verfeinerst dein Wissen. Aber im Prinzip ja. Wenn du die Aufgabe zufrieden stellen erfüllt hast, woran niemand hier im Hause zweifelt, lassen wir dich mit gutem Gewissen auf den Rest der Welt los!<
Wir mussten beide lachen.
- Und glauben sie ich kann das? Schließlich habe ich noch nie alleine..!<
>Keine Frage. Klar schaffst du das. Sonst würdest du es gar nicht dürfen. Glaub mir. Hier steht unser aller Ruf auf dem Spiel, und den gefährden wir nicht leichtfertig. Die Aufgabe ist nicht übermäßig schwer, und ein Versagen gilt so gut wie ausgeschlossen.
Lady Pain zog einen Zettel aus ihrem Kleid, und reichte mir die Seite.
>Morgen früh kleidest du dich entsprechend der Anweisung an. Nr. 31 wird dir den ganzen Tag zur Verfügung stehen. Aber nur im Haus. Dann fährst du zu dieser Adresse und holst deine Gäste ab. Du machst das was in den Vorgaben steht, und kommst nach entsprechender Zeit mit den beiden ins Haus. Dort findet der Rest der Prüfung statt!<
Ich überflog die Seite. Ziemlich bizarr was dort stand, aber nicht übermäßig.
>Aber die werden wohl kaum hunderttausend Euros dafür zahlen wollen?<
>Lady Pain lachte laut los.
>Nein ganz sicher nicht. Aber wenig ist es auch nicht. glaub mir. Ich wollte dir damit nur ein Zeichen geben. Ein Wink in die richtige Richtung!<
Zögernd ging ich zum Schreibtisch. Dieses verdammte Geld. Ich würde diese Leute für Geld befriedigen. Mir fiel wieder die Nutte vom Hamburger Strich ein. Schon der Gedanke so zu enden lies mir Übelkeit aufsteigen. „Sydneys Nacht“ prangte es mir bei den Überweisungen entgegen. 1200 Euros. So schnell, und noch dazu unerwartet. Trotzdem hatte ich mich nicht eine Minute Mies dabei gefühlt. War es so einfach? Verdammt. Wenn ich bloß wüsste was ich tun sollte.
Ich rief das Gesuch des Frauenhauses erneut auf.
„Hunderttausend Euros“….. Bürgen….. Las ich immer wieder, und hörte Lady Pain zur Tür gehen.
>Ich bin sicher du tust das richtige. Bis später!< Dann blieb ich mit mir allein zurück.
Nach dem dritten Anlauf rief ich das Impressum des Frauenhauses auf, und schrieb zurück.
1063. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 15.12.07 19:24

Hi MIrador,

Verständliche Gewissenzweifel hat Sabine, aber ich Glaube, Lady Pain hat
Sabine die richtige Richtung gewiesen und Sabine wird erkennen, Helfen ist
auch ein schönes Gefühl...........

Schade an dieser guten Fortsetzung ist mal wieder die zu kurze Länge..............
Ich hoffe und wünsche mir, daß die nächsten Fortsetzungen schnell erscheinen!

Kurz gesagt:
Überrasch uns wieder!

LG
Drachenwind
1064. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 15.12.07 21:18

hallo mirador,


jetzt steht sie vor der abschlußprüfung.

was steht da alles in der bei den vorgaben drin. wie wird sie mit zwei personen und latex zurechtkommen.
ich drücke die daumen daß es klappt.
1065. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 16.12.07 15:36

Hallo mirador,
bist Du wieder genesen? Ich hoffe doch.

Ich binn mir sicher, dass es mit der Abschlussprüfung klappt.

Zitat

Nach dem dritten Anlauf rief ich das Impressum des Frauenhauses auf, und schrieb zurück.

Was schreibt sie zurück? Etwa:

(Ich werde Euch für die „Hunderttausend Euros“ nicht bürgen!
Ich werde euch die Summe (oder den größten Teil der Summe) schenken.)

Was für ein Jubel wird es dann im Frauenhaus geben!!!!

Denn nach dem Gespräch mit Lady Pain, hat sie Ihre soziale Ader enddeckt.

Jetzt wir sie, obwohl es ihr zuwieder ist so für Geld zu Arbeiten, erst Mal Geld verdienen und Ihre Prüfung bestehen.

Freue mich auf die Fortsetzung!
-----

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Ein frohes Fest wünscht das Zwerglein
1066. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 17.12.07 16:57

Man ist das gemein, noch ein zwischen Teil vor der Heimfahrt und spannend ist es auch noch. Áber wieder echt super geschrieben.
1067. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 17.12.07 18:31

Hallo Mirador !

Sabine wird langsam aber sicher auf den richtigen
Weg gebracht. Das kann Lady Pain anscheinend
sehr gut.
Und diese 2 Personen-Aufgabe Outdoor- und Latex-
Ausbildung. Das wird Sabines Meisterstück werden.
Herrin Sabi-Latex ?

Viele Grüße SteveN
1068. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 19.12.07 23:11

Hallo Mirador,

ganz große Klasse deine Story. Bin gespannt wie es weitergeht.

Mach weiter so

Gruß

Logan
1069. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harald am 20.12.07 00:36

Es ist kein Geld der Welt wert, sich und die eigene Selbstachtung zu verkaufen. Andererseits ist es ein Hilfeschrei, der aus dem Frauenhaus kommt und damit sicher mehr als wert, an dieser Stelle nach Kräften zu helfen.

Sabine steht in einem enormen Konflikt. Ich verfolge diese Geschichte schon länger und ich bin gespannt, wie es weiter geht. Das sie die Prüfung mit Bravour meistern wird, davon gehe ich aus. es geht nun um etwas anderes, grundlegenderes.

Schreibe weiter MIrador. Diese Geschichte hat eine herausragende Qualität, weil sie tiefer geht, wie deine Sätzen den ersten Anschein geben.

Grüße, Harald
1070. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.12.07 19:11

danke für eure Postings. dann weis man wieder das sich lohnt weiterzumachen...

Teil 216
Als ich aus dem Bad kam hatte mir Kati bereits die passende Kleidung für den Tag rausgelegt.
Cremeweißes Latex. Ein bodenlanges Kleid das bis zum Hals geschlossen war und einen Stehkragen besaß. Darüber trug ich eine eng geschnürte Korsage, so wie es wohl um die Jahrhundertwende Mode gewesen war. Dazu knielange geschnürte Stiefel mit Pfennigabsätzen, die beim gehen einen Heidenlärm machten.
Nr. 31 steckte mir die Haare auf und fabriziert ein perfektes Make-Up in mein Gesicht.
Auf dem Bett lag meine fertig gepackte Tasche, und ein Weißer Lackmantel.
Ich sah aus dem Fenster. Draußen fielen vereinzelt Schneeflocken.
>Hol mir den Pelzmantel. Fetisch hin oder her. Ich will mir nicht den Tod holen!<
Kati brachte mir den Polarfuchs. Eine perfekte Webpelzimitation die einen schön warm halten konnte. Die Qualität brauchte keinen Vergleich mit meinen Russischen Stücken zu scheuen die ich vor gut einem Jahr von Alexey erhalten hatte.
Während meine Arme in dem Mantel verschwanden, musste ich an die erste Begegnung mit Roberts Kunden denken. Wie groß meine Angst doch war bei der Mafia gelandet zu sein. Und als ich dann an dem Flugzeug ankam und die vielen Kartons aus dem Kaufhaus sah, stand ich vollständig neben mir. Die ganze Aktion hatte einem Raubzug geglichen
Doch für die beiden Männer schien es das normalste der Welt zu sein. Bat mich doch der Russe die „Geschenke„ einfach an zunehmen, und nicht weiter darüber nachzudenken.
Wahnsinn. Ich las mir noch einmal die Aufgabe durch.

„Fahren in die Roesemaed Road 233. Dort klingeln und die Gäste abholen. Zwei Sklaven, beiderlei Geschlechts. Keine Verbalerotik. Schweigen.
Mit den Wagen zur Carnaby Street und aussteigen. Mit den beiden einen Spaziergang zum durch die Strasse machen, und unterwegs einen Kaffee im
Day and Night Club trinken. (Kaffee liegt auf den Weg). Codewort für den Club heißt: „Wham“
>Kennst du das Day and Night?< Fragte ich Kati
>Ein Club in der City. Sehr teuer. Sehr exklusiv. Nicht meine Liga!<
>Ich habe nicht nach dem Preis gefragt. Was läuft da so?<
Eine Augenbraue stand nach oben, und Kati legte erneut Hand an.
>Soweit ich weis kein SM, Aber zuweilen exzentrisch. Zumindest was so in der Zeitung steht. Die oberen fünftausend gehen dort ein und aus!<
>Tagsüber auch!< Ich sah auf die Uhr. Es wurde Zeit.
Nr. 31 packt meinen Koffer und begleitete mich nach draußen. Ich sollte mit dem Bentley durch das Haupttor fahren. Also an den Paparazzi vorbei.
Ich nannte dem Fahrer die Adresse, die er, wie alles was man ihm sagte, stumm zur Kenntnis nahm.
>Der Club hat durchgehend geöffnet!< Meine Zofe legte die Tasche neben mir auf die Rückbank, und ich konzentrierte mich ein letztes mal.
Nichts vergessen? Diesmal würde niemand mehr da sein der mir half.
Gerte. Fesseln. Natürlich Handschellen, und die Hundeleinen. Es hieß das die Gäste bereits fertig ausstaffiert seien. Also außer den Leinen brauchte ich nichts dabei zu haben. Trotzdem. Ich wollte auf das unmögliche vorbereitet sein. Soweit man das hier konnte.
>Viel Glück!< Hauchte Kati mir zum Abschied zu, und schloss die Tür.
Der Wagen rollte auf das Tor zu, und mein Herz fing an zu trommeln. Ich hatte nicht mal bemerkt dass der Motor ansprang.
Während mit unendlicher Langsamkeit die beiden Gittertore aufschwangen, überlegte ich ob ich die Vorhänge des Wagens zuziehen sollte. Aber ich entschied mich dagegen. Sollten sie doch denken was sie wollten. Verklemmte Looser.
Den ganzen Morgen über war ich gespannt wie diese Prüfung wohl funktionieren würde. Hing davon ab ob ich vor dem Zirkel bestehen würde? So wie Lady Pain es formulierte war es eher eine hausübliche Prüfung die nicht viel Bedeutung zu haben schien. Aber war das so? Oder hatte sie es bewusst unterlassen mich zu sehr aufzuregen. Immerhin legte Robert viel wert darauf das ich als Domina Tätig werden konnte, und wer weiß was von dieser Prüfung wirklich abhing?
Zwei Straßen später standen wir im Londoner Verkehrschaos, und ich rekapitulierte die letzten Monate. Dieser Job. Dann die Reisen, und das viele Geld das von überall auf einem einströmte als wäre man in einem Traum gefangen. Hatte ich das alles nur dem Umstand zu verdanken das ich am richtigen Tag in die richtige Zeitung gesehen hatte? Oder gab es so etwas wie Schicksal? Konnte es morgen schon wieder vorbei sein?
Ein Streufahrzeug bombardierte den Bentley mit seiner Splitladung, und zum ersten Mal gab der Fahrer ein Geräusch von sich. Er knurrte wie ein bösartiger Hund.
Oder hatte meine Veranlagung allein dafür gesorgt dass ich so schnell nach vorne kam?
Ich strich mit der Hand über das Kleid. Sicher eine Einzelanfertigung. Früher hätte ich es in einem Katalog bewundert, und als die Sachen abgehakt die ich mir nie leisten können würde.
Ich wäre schon eine Berühmtheit innerhalb des Zirkels? So hatte sich Lady Pain ausgedrückt.
Berühmtheit in einem Jahr? Das sprach entweder für einen sehr kleinen Zirkel, oder für etwas wirklich Außergewöhnliches. Doch war ich so außergewöhnlich?
Der Wagen rollte langsam weiter, und passierte die Ursache des Staus. Zwei in einander verkeilte Autos deren Besitzer auf der Strasse standen und sich anschrieen. Ein Obdachloser stand daneben, und gab einem Polizisten fahrig gestikulierend Auskünfte.
Endlich ging es voran. Langsam stieg in mir die Aufregung. Ich würde als Domina arbeiten. Allein. Bei völlig fremden Leuten. Mein Magen bildete einen kleinen eisigen Klumpen. Wenn das vor einem Jahr jemand zu mir gesagt hätte, ich hätte schallend gelacht.
Doch nun war mir nicht mehr nach lachen zumute. Meine Finger kribbelten unangenehm.

Die Rosmeadroad befand sich mitten Notting Hill, dem neu erfundenen Upperclass-Viertel Londons. Gepflegte Parkanlagen säumten die Strassen, und ich schaute verstohlen ob nicht doch irgendwo Hugh Grant herumlief. Aber bei dem Wetter? Undenkbar.
Ich lies den Fahrer vor dem Haus warten, und spürte zum ersten mal das mir das befehlen auch außerhalb des Hauses of Pain ausgesprochen leicht über die Lippen kam. Der Mann nickte stumm und setzte sich wieder in den Wagen.
Die Tasche lies ich auf dem Rücksitz, bevor ich die Marmorstufen zu der kleinen Stadtvilla hinauf ging. Gott waren diese Dinger glatt. Zum Glück gab es ein Geländer. Mein Herz klopfte wie wild, und beinahe wäre ich vor Aufregung wieder umgedreht.
Ich entdeckte drei Überwachungskameras an der Hauswand, und am Anfang der Strasse war mir der Transporter eines privaten Wachdienstes aufgefallen.
In der Haustür war eine Fischaugenkamera installiert. Wurde ich gerade beobachtet? Hoffentlich hatte niemand bemerkt dass ich rot im Gesicht wurde, als ich vor der geschnitzten Tür des Hauses stand. Ich hatte mühe mich zu sammeln, und meine Gedanken zu ordnen.
Mir kam es vor als würde ich durch die Tür dieses Hauses, auch in eine andere Welt eintreten. Eine Welt die Sabine Zeiger wahrscheinlich nie mehr loslassen würde. Nie mehr.
Während ich vergeblich nach dem Klingelknopf suchte, tauchte Roberts Gesicht vor meinem Geist auf, und ich entschied mich.
Entschlossen zog ich an der altertümlichen Klingelschnur, und sofort wurde die Tür von einem rothaarigen Dienstmädchen geöffnet. Sie grinste mich viel sagend an, und bat mich in den Salon.
Sie trug ein klassisches Hausangestelltenkostüm mit langem Rock, und wie zu erwarten natürlich aus Latex. Ihre Handgelenke zierten schmale Metallreifen, und wenn sie ging hörte man das leise klingeln eines Glöckchens. Sie nahm mir den Mantel ab, und verließ den Raum
Der Salon war modern und teuer eingerichtet. Schwere Ledermöbel, an denen nicht übermäßig versteckte Ringe und Ösen angebracht waren. Ein Raum der zum Fesseln und spielen geradezu einlud. Eine große Hifi-Anlage nahm fast die gesamte Breite des Wohnraumes ein, und eine unübersehbare Anzahl Schallplatten und Cd`s stapelten sich in Regalen bis zur Decke. Ein Musikliebhaber. An den Wänden hingen in Bilderrahmen vergoldetet Schallplatten, doch ehe ich einen Blick auf den Namen werfen konnte, wäre ich beinahe über meine „Kunden“ gestolpert.
Sie knieten regungslos auf einem großen kreisrunden Berberteppich.
Ihre Körper waren vollständig in Latex gehüllt. Der Mann war schlank und gut gebaut. Die Frau zierlich bis mager, trotzdem war in den schwarzen Anzügen kaum eine Falte zu sehen. Sie glänzten wie lackiert. Ich roch den Rest von Silikonspray. Ihre Köpfe waren vollständig verhüllt, nur für die Augen, und Atmung waren Öffnungen in Form kleiner Löcher gelassen worden. Ihr Blick war nach unten gerichtet, so wie man es von folgsamen Sklaven erwartete.
Jetzt galt es. Der erste Kontakt. Wenn der daneben ging, war die ganze Session eigentlich im Eimer. In meinem Kopf rauschte es wie in einem Wasserfall.
„Sabine Zeiger! Wenn du das jetzt versaust, bist du erledigt“
Setzte mich eine gehässige innere Stimme unter Druck. Ich sah zur Decke und schloss kurz die Augen.
Meine Hände fühlten den Stoff des Kleides, und plötzlich fühlte ich mich besser. Es war als ob ich aus dem Latexstoff so etwas wie eine fremde Energie gewinnen würde. Latex und Gummi hatten mir schon immer gefallen.
>Ich bin Lady Joy. Wir werden gleich einen kleinen Spaziergang unternehmen. Ihr werdet mir folgen und keine Zicken machen, sonst lernt ihr mich kennen. Ich will während der ganzen Zeit über keine Wort von euch hören. Nickt, wenn ihr mich verstanden habt!<
Beide reagierten wie befohlen, und ich lies die Hundeleinen an den breiten Halsbändern einrasten. Geschafft.
Die Anspannung löste sich ein wenig
1071. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 20.12.07 20:12

Schnief,....
Schon wieder so kurz

Jetzt beginnt ihre Prüfung. Bin gespannt, was noch folgt!
Aber
Was ist mit der Anfrage vom Frauenhaus, wie hat sie reagiert?

Immer diese offenen Fragen, ich hoffe, es gibt schnelle Antworten!

LG
Drachenwind
1072. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.12.07 22:09

hallo mirador,

der anfang von der prüfung wäre geschafft.

werden die beiden sklaven ihren befehlen gehorchen oder muß sie nachhelfen?

was passiert denn alles am zielort?
1073. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 20.12.07 23:13

Hallo MIrador!


Mal wieder eine nette Fortsetzung, aber leider mal wieder viel zu kurz! Mann du kannst uns ja vielleicht auf die Folter spannen, hörst immer wieder auf wenn es gerade am spannendsten ist!


Mfg Phantomas.
1074. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 20.12.07 23:14

Hallo MIrador!


Mal wieder eine nette Fortsetzung, aber leider mal wieder viel zu kurz! Mann du kannst uns ja vielleicht auf die Folter spannen, hörst immer wieder auf wenn es gerade am spannendsten ist!


Mfg Phantomas.
1075. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 21.12.07 07:22

Super geschrieben und super spannend. Bitte weiter so.
1076. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 21.12.07 11:20

Hallo MIrador !

Schöne Fortsetzung.
Nun ist Sabine an ihrer neuen Wirkungsstätte
eingetroffen. Sie will mit ihren "Sklaven" einen
Spaziergang machen. Nur auf dem Grundstück.
Oder über Londons Vorstadtstraßen?
Da springt sie richtig mitten ins kalte Wasser.

Viele Grüße SteveN
1077. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 21.12.07 20:07

Sabine steht jetzt vor der Prüfung, die sie wahrscheinlich glänzend bestehen wird.

Die beiden haben also verstanden und werden Ihr folgen.
Zitat

Ihre Köpfe waren vollständig verhüllt, nur für die Augen, und Atmung waren Öffnungen in Form kleiner Löcher gelassen worden.


Damit dürfte auch das Sprechverbot unnötig gewesen sein.

Wahrscheinlich tragen sie unter der Maske auch Knebel.

Bin gespannt wie es weitergeht.

Wie hat sie sich mit der Spende bzw.Bürgschaft für das Frauenhaus entschieden?

Kommt sie nach der Prüfung noch mal zu Lady Pain zurück, oder wird sie gleich zu Robert fliegen?

Aber jetzt kommt erst der Spaziergang mit 2 Sklaven an Hundeleinen über die belebte Straße ins Cafe.

Dort wird Lady Joy gemütlich einen Kaffee trinken.

Wärend die beiden, an den Tischfüßen angebunden, warten müssen.

In einem Cafe bzw. Club der oberen fünftausender Liga.

Danke mirador.
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das Zwerglein grüßt und wünscht frohe Festtage
1078. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.12.07 14:16

Mirador
wünscht allen Lesern ein schönes weihnachtsfest.

Teil 217

>Möchten sie noch einen Tee? Oder einen Kaffee?<
Das Dienstmädchen hatte die Getränke bereits fertig auf einem silbernen Tablett dabei.
>Nein Danke, Wir sind eh zu spät dran. Wir wollen los. Meinen Mantel bitte!<
Die beiden Sklaven bekamen keine Mäntel. Das Laufen in den Latexsachen würde sie garantiert ausreichend zum schwitzen bringen.
Ich ruckte an den Leinen und zog meine Latexsklaven hinter mir her zur Tür.
Während sie mir den Mantel aufhielt, flüsterte sie verschwörerisch.
>Geben sie es den beiden ordentlich. Sie haben mich in dieses Kleid eingeschlossen und mir obendrein einen Dildo mit Geschirr angelegt. Den muss ich nun tragen bis die beiden wiederkommen, weil sie den Schlüssel versteckt haben!<
Ungeniert hob sie den Latexrock und entblößte ihren Unterleib.
Ein Riemengeschirr wand sich durch ihren Schritt und bedeckte das Schamdreieck vollständig. Es war eine Art Keuschheitsgürtel, nur das er pikanterweise einen Dildo in der Trägerin unverrückbar festhielt. Vorne war er mit einem Schloss gesichert, und ohne den passenden Schlüssel, bräuchte man schon schweres Gerät um sich daraus zu befreien. Von dem Kleid gingen zwei Bänder ab, die mit einem winzigen Vorhängeschloss an dem Geschirr befestigt waren. Das Mädchen hatte nicht gelogen.
Mir fielen die rötlichen Striche auf, die sich über ihre Innenschenkel ausbreitete. Deutliche Zeichen einer vergangenen Auspeitschung. Ja, sie hatte allen Grund sich zu beklagen.

Unnötiger weise schaute ich mich auf der Strasse nach weiteren Passanten um, aber es war niemand zu sehen. Das Wetter hatte sich etwas gebessert, und irgendwo war sogar ein Stück blauer Himmel zusehen. In Prominentenvierteln gingen die Bewohner selten selbst auf die Strasse, und für Touristen war wohl noch nicht die richtige Zeit. Vorsichtig bugsierte ich die beiden Gestalten die Treppen hinab auf den Rücksitz des Bentley, und legte jedem Handschellen an.
>Zur Carnaby Street!<
Der Wagen rollte fast lautlos über die Strasse, und ich musterte meine beiden „Anhängsel“.
Die Frau bewegte ihre Hände in den Fesseln. Hatte ich sie zu eng geschlossen? Nein. Es war ein genügend großer Spalt zu sehen. Der Mann wirkte wie eine gut dressierte Puppe. Er vermied jeden Blickkontakt, und wenn er nicht geatmet hätte, könnte man glauben eine schwarze Gummipuppe säße auf der Rückbank.
Wie mussten an einer Ampel warten. Der Bentley fiel in der Londoner Innenstadt eigentlich nicht weiter auf, trotzdem warfen einige Leute neugierige Blicke in den Wagen.
Ein Pärchen zeigte mit dem Finger auf uns, und lachte dreckig. Idioten.
>Miss. Ich kann nicht in die Strasse hineinfahren. Sie ist derzeit für den Verkehr gesperrt und als Fußgängerzone eingerichtet. Ich werde direkt vor der Absperrung halten. Dann brauchen sie nur noch geradeaus zu gehen und sind mitten im Zentrum. Wenn es ihnen recht ist!<
Hörte ich plötzlich die Stimme des Fahrers
Gott! Das Ding in schwarz konnte sprechen! Wahnsinn. Ich stimmte zu, und der Wagen kam vor einer Bushaltestelle zum stehen. Ein Blick aus dem Fenster genügte um den Grund festzustellen warum diese Einkaufstrasse gesperrt war. So viele Menschen wie bei einer Völkerwanderung. Die Weihnachtsdekoration blinkte in allen Farben, und der Konsumterror feierte einen weiteren D-Day. Noch einmal sah ich auf den Zettel.
Spaziergang. Dann ins Day and Night Cafe. Ein Blick auf die Hausnummern machte mich auch nicht schlauer. Wie weit wir wohl laufen müssten?
Der Fahrer öffnete den Schlag, und ich trat als erste aus dem Wagen. Während meine beiden „Begleiter“ ausstiegen, schaute ich mit entsetzen auf das Gedränge was sich uns aus der Carnaby Street entgegenwälzte. Wir würden uns dort förmlich durchzwängen müssen.
Das war wirklich eine bizarre Idee.
Ich nahm die Leinen und schaute mich ein letztes mal um. Niemand interessierte sich für uns.
Familien hetzten an uns vorbei, und schwer beladene Elternteile wuchteten ihre bunt verpackten Habseligkeiten über den Asphalt. Einzig ein stetig bimmelnder Weihnachtsmann nickte uns freundlich zu, wobei sein Gesichtszug irgendwie nicht echt wirkte.
Vielleicht ein Cop, der auf Taschendiebe aufpasste? Egal. Ich hatte andere Sorgen.
In Hamburg wäre sicher schon der Teufel los gewesen, wenn wir so in der Mönckebergstrasse aufgetaucht wären.
Mutig zog ich an den Leinen und wir stürzten uns ins Gewühl.
Mit der Gerte in der linken Hand teilte ich zunächst die Menge vor uns, wie einst Moses das rote Meer, und es ging schneller voran als vermutet, bis ich aus der Ferne bereits den Bläserchor der Heilsarmee hören konnte. Auch das noch.
Wir passierten einen Stand mit Bratäpfeln, und ein Blaugefrorener Jongleur krabbelte über den Boden um seinen eben herab gefallen Ball wieder zu finden. Armes Schwein.
Ein Stück Zuckerwatte blieb an meinen Mantel hängen, und ein Kind weinte um seine verloren gegangenen Bonbons. Eine Gruppe Waliser in Landestypischen Kilts marschierte irgendeine Hymne singen an uns vorbei, und das Gedränge nahm nun beinahe klaustrophobische Ausmaße an. Zum Glück spielten meine beiden Gäste“ einigermaßen mit, und genossen sichtlich das Getuschel um uns herum. Ihre Körper rieben sich an den vorbeigehenden Leuten, und dem Mann konnte man seine „Freude“ bereits deutlich ansehen.
Minutenlang ging erstmal gar nichts mehr, und ich hatte Gelegenheit in die Auslage eines Schaufensters zu sehen. Nett und Teuer.
Langsam schob sich die Menge in Richtung Life-Musik, und ich versuchte alles um möglichst auf der Entgegengesetzten Seite der Strasse zu bleiben. Es war zwecklos.
Eine „dunkle Macht“ drängte uns direkt vor einen der „Spendenssammler“, der noch zu allem Unglück eine Frau war, und der Eklat schien seinen Lauf zu nehmen.
Die Soldatin Gottes sah mir direkt in die Augen, und beinahe wäre ihr der Spendentopf aus der Hand gefallen, als wir vor ihr standen. Plötzlich waren wir der Mittelpunkt.
Ich wartete jede Sekunde darauf dass selbst die Bläser ihr Konzert einstellen würden, aber außer einem entrüsteten Schnaufen des Dirigenten reagierten sie nicht.
Stattdessen erklang „Oh du fröhliche“. Wie passend.
Ich hatte mir wohlweislich kleine Geldscheine eingesteckt, und stopfte 10 Pfund in den Topf, in der Hoffnung dass die „Soldatin“ dann den Weg freimachen würde. Aber Fehlanzeige.
Anstatt irgendwie Danke zu sagen, fing sie lautstark an meine beiden „Gäste“ darauf hinzuweisen das „Gottes Wege auch ihnen Freiheit bringen würde“, und ähnliches Zeug.
Die Leute wurden aufmerksam, und hier und da sah man plötzlich ernste Gesichter.
Verdammt. Ich musste hier raus.
Allen Mut zusammennehmend schob ich die Uniformierte einfach beiseite, und bahnte mir mit körperlichem Nachdruck einen Weg aus dieser „Falle des Herrn“. Eine Frau riss ihr Kind aus dem Weg als ob wir etwas Ansteckendes an uns hätten, und einem älteren Herrn purzelten leider ein paar Geschenke aus dem Stapel, den er vor sich her trug als ich auch ihn unsanft aus dem Weg schob.
„Gnadenbringende Weihnachtszeit“ erklang es etwas verzerrt hinter mir.
Eilig umrundeten wir einen Stand mit Christbaumkugeln, bei denen ich kräftig an den Leinen zog um endlich Platz zu haben. Zwei Schuhgeschäfte, und eine brasilianische Weihnachtsband weiter, hatten wir das Gröbste überstanden und konnten aufatmen.
Hier begann der Teil der Strasse in denen sich die Stardesigner niedergelassen hatten. Die Menge an Leuten hatte deutlich abgenommen, und Musik und Werbung der Geschäfte war sehr viel Dezenter. Dafür wurden nun meine Kunden langsamer. Waren sie erschöpft? Ich zog sie dicht zu mir heran, aber sie schnauften nicht einmal. Also ungehorsam.
Mit der Gerte trieb ich die beiden weiter die Strasse runter, bis vom Weihnachtstrubel nur noch wenig zu sehen war.
Eine kreisförmige Sitzbank umgab einen einsamen Baum inmitten des Asphalts, und ich blieb kurz stehen um mich zu orientieren. Wo war dieses Cafe?
Ein Geigenspieler neben uns intonierte sehr schön etwas von Mozart. Er war so in sein Spiel versonnen das ich zögerte ihn zu fragen, aber vom weitem sah ich plötzlich zwei Polizisten auf uns zukommen. Wollten die etwas von uns? Freiheitsberaubung? Erregung öffentlichen Ärgernisses? England galt allgemein als ziemlich locker, aber wo genau die Grenze war entzog sich meiner Kenntnis, und ich hatte keine Lust es ausgerechnet hier auszudiskutieren.
Zur Hölle mit diesem Fetisch.
>Hallo!? Das Day and Night Cafe? Ist es hier irgendwo?<
Der Geiger öffnete nicht einmal die Augen, sondern unterbrach nur kurz sein Spiel um lässig mit dem Geigenbogen in eine Seitenstrasse zu zeigen.
Ich warf fünf Pfund in den Geigenkasten, und wir verschwanden so schnell das gerade eben nicht überhastet wirkte. Wir ließen die Polizisten langsam hinter uns, und als ich einen Schlenker um eine Telefonzelle machte waren sie plötzlich nicht mehr zu sehen.
Gott sei Dank.
Dafür wurde der Mann in der Telefonzelle kurzzeitig sprachlos als die beiden Latexgestalten ihn durch die Scheiben ansahen. Die Frau war einigermaßen außer Atem, und widersetzte sich dem Zug der Leine.
>Müde? Ich habe da genau das richtige für dich. Komm her!<
Ich packte sie am Genick, und drückte sie mit dem Oberkörper über eine Sitzbank, so das ihr glänzender Hintern schön nach oben ragte. Während ich den Mann an der Leine festhielt, lies ich die Gerte dreimal kräftig über das Latex klatschen. Jeder Schlag wurde mit einem leisen Schrei quittiert.
>Und ? Wieder in Form?< Fragte ich freundlich. Sie nickte nur, und sog die Luft dabei ein.
Einen entlastenden Griff ihrer gefesselten Hände an das schmerzende Hinterteil unterband ich mit einem weiteren Hieb. Dann hob ich ihre Hände und befestigte sie hinten am Halsband des Mannes. So war sie gezwungen ihm mit erhobenen Händen hinterher zu laufen.
Wir zogen weiter, und endlich konnte ich eine winzige blaue Lichtreklame sehen. Unser Ziel

Der Eingang war in der untersten Etage eines schmucklosen Bürohauses, das ganz im Stil der
Siebziger Jahre erbaut worden. Einem Stil von denen Prince Charles einmal behauptete das die Architekten damit der Stadt London schlimmere Schäden zugefügt hätten, als die Bomber der deutschen im Krieg.
Eine massive Tür aus gebürstetem Edelstahl trug eine dezente Aufschrift.
„Day and Night. Cafe und Privat Club” Nur für Mitglieder.
Meine beiden Gäste keuchten, und an der Maske der Frau war ein Schweißtropfen zu sehen.
Vergeblich suchte ich nach so etwas wie der Klingel. Verdammt. Der Wind war kalt, und ob Fetisch oder nicht. In verschwitztem Latex konnte man sich hier draußen leicht etwas wegholen. Ich zog beide in einen Hauseingang, wo sie etwas geschützter standen, und schlang die Leinen um ein Geländer.
Eben wollte ich mit der Hand gegen die Tür hämmern, als ein junger Mann im Frack diese öffnete und mich ansah als wäre ich eine Wurst auf seinem Teller.
>Ja bitte?<
>Wir würden gerne einen Kaffee trinken. Zu dritt!< Gott, war ich schlagfertig.
>Sind sie Mitglied im Club?< Sein Seitenblick erfasste meine „Gäste“
>Nein. Aber ich habe ein Passwort! Wham! Man sagte mir das würde reichen!<
Der Mann grinste plötzlich, und bat uns herein. Endlich ins Warme.
Er nahm mir den Mantel ab, und führte uns einen kurzen Flur entlang in den Club.

Der große Clubsaal war ausgesprochen gut besucht, wenn man bedachte das eben erst Mittagszeit war. Einige Augenpaare folgten uns durch den Raum, aber ansonsten erregten wir hier kaum Aufmerksamkeit. Ein großer Tresen zog sich fast durch die gesamte Länge des Raumes, und teilte ihn in mehrere Abschnitte. Es gab kleine Nischen, aber auch Sitzgruppen für zehn Personen und mehr. Große Fernsehwände waren hier und dort eingelassen, und an jedem Tisch war ein Bedienterminal eingelassen. Alles sehr edel und teuer.
Der Mann im Frack wurde von einer Frau in einem knappen Weihnachtskostüm abgelöst
Oberteil und Minirock aus Lackstoff, und mit weißem Pelz abgesetzt. Dazu lange rote Schaftstiefel die jeden Nikolaus vom Schlitten hätten springen lassen.
>Wo möchten sie ihren Kaffee zu sich nehmen?<
>Was schlagen sie vor?< Meine Nase lief, und ich suchte nach einen Taschentuch.
Sie warf einen Blick auf meine Gäste und zeigte auf eine Abseite die etwas im Dunkel lag.
>Ich denke dort werden sie sich wohl fühlen!<
Die Nische war vielleicht drei Quadratmeter groß und bot vier Leuten Patz um einen kleinen Tisch. Die Wand zog ich im Halbkreis herum, und lies den Blick auf das Clubinnere frei.
An verschiedenen Stellen waren Ringe in der Wandverkleidung eingelassen. Genau das richtige für uns.
>Soll ich ihre Sklaven übernehmen?< Fragte sie lächelnd.
Ich reichte ihr den Riemen und die beiden trotteten hinter uns her. Bevor ich mich in den bequemen Sessel fallen lies, fesselte ich beiden die Hände auf den Rücken
Links und rechts vom Tisch knieten die beiden Gäste nieder, und mit einem Handzeichen gebot ich ihnen sich um die Sauberkeit meiner Stiefel zu bemühen.
Die Auswahl an Kaffee war genauso überragend wie das Gedächtnis der Bedienung, die alle Sorten im Kopf hatte. Ich entschied für uns alle eine Äthiopische Sorte.
Die beiden Sklaven mühten sich unterdessen ihre Zungespitzen durch die Löcher ihrer Masken zu schieben um mein Schuhwerk zu reinigen. Ihre Köpfe rieben über das Material und ich wurde ziemlich heiß. Der Sklave schob seinen Kopf unter das Kleid um besser arbeiten zu können. Oder war das die Sklavin? Ich spürte wie die Zunge langsam nach oben wanderte.
Gott. Fühlte sich das Gut an. Das Latexmaterial strich sanft über meine Haut, und ein Kribbeln bis unter die Haarspitzen lies mich erschaudern. Ich legte kurz den Kopf in den Nacken und genoss das Gefühl, bis irgendwo Geschirr klapperte.
Verdammt. Sabine Zeiger. Was war bloß los mit mir? Professionalität! Was wenn die uns hier gleich raus schmeißen würden? Ich schlug dem vorwitzigen Sklaven kräftig über den Hintern, und ordnete meine Sachen. Hatte uns auch niemand beobachtet?

Am Tresen standen mehrere Paare, aber die waren alle in Gespräch vertieft. Außerdem glaubte ich auch das die Nische kaum Möglichkeiten zum Spannen bieten würde, lag sie doch in der finstersten Ecke des Raumes. Selbst der Nebentisch war nur schemenhaft zu erkennen.
Der Kaffee wurde serviert.
Ich erhielt eine goldgefasste Tasse mit dem üblichen Zubehör, während meine Gäste ihren aus zwei Edelstahlschalen zu sich nehmen durften, den sie vor ihnen auf den Boden stellte.
Sie deutete einen Knicks an, und lächelte bevor sie verschwand.
Alle Achtung. Die wussten hier offenbar Bescheid.
Ein Pärchen küsste sich heftig und er schob ihr dabei den Rock über die Schenkel. In den Pausen kicherten beide lautstark. Der Kopf der Frau war plötzlich in der Barbeleuchtung gut zu sehen. Das war ganz sicher ein bekanntes Fotomodell. Ihr Gesicht hatte ich schon in diversen Senioren-Bravos gesehen. Bevor seine Hand endgültig in ihrem Schritt verschwinden konnte nahm sie ihn bei der Hand und zog ihn in eine andere Nische.
Ihr geiles gekichere fand ich ziemlich nervig.
Der Kaffee war köstlich, und da meine beiden Gäste mit schlabbern „beschäftigt“ waren beschloss ich mich kurz in dem Club umzusehen. Außerdem brauchte ich eine Toilette.
Der Club beherbergte ein Spielcasino, das aber nicht besucht war. Drei ältere Semester saßen um einen Berg Papiere herum, und schienen sehr intensiv etwas zu verhandeln. Anwälte?
Ein Blick wie ein Wurfmesser traf mich und ich eilte davon. Auf einer verspiegelten Tanzfläche bewegten sich drei Paare zu langsamer Soulmusik. Das eine Paar bildeten zwei Männer und ich renkte mir beinahe den Hals aus, als ich erkannte wer der eine der beiden Männer war. Früher war er wegen seiner Brillengestelle aufgefallen. Heute machte er vor allem phantastische Musik.
Ich stolperte über eine Teppichkante und fiel einem Mann beinahe in die Arme. Er stellte mich lächelnd auf die Füße, und widmete sich wieder seinem Gespräch. Die beiden Frauen die neben ihm standen sahen an mir herunter, als hätte ich mich eben besudelt. Wenn ihre Blicke töten könnten wäre ich wahrscheinlich auf der Stelle Tod umgefallen
Wo zum Henker war diese Toilette?
An der Bar wurde es plötzlich lauter. Eine Gruppe Männer johlte wie eine Horde Fußballfans und jemand schrie nach Champagner.
>Suchen sie etwas?< Fragte eine sanfte Stimme hinter mir.
> Ja die Toilette!<
> Um die Säule herum. Dann geradeaus und die erste Tür links!<
Die Stimme hinter mir gehörte niemand geringerem als Miss „Material Girl“.
Die Sängerin saß von einem Berg Weihnachtsgeschenken umgeben in dem Clubsessel und schien ziemlich müde zu sein. Auch Stars hatten ihre Alltagssorgen.
Während ich zu meinen Gästen zurückkehrte wurde ich an der Bar angehalten und zu einem Glas Champagner eingeladen. Es gab besten Pommery, und ich konnte in der Umgebung von wenigstens zehn Jungen Männern kaum Nein sagen. Wir stießen auf ihr erfolgreiches Geschäftsjahr an, und einer zeigte mir den Scheck seiner Jahresprämie.
>Nicht schlecht für eine Heuschrecke im ersten Jahr. Oder?< Lallte er schon etwas fahrig.
Ja, Die Summe war bedeutend. Dabei war der Typ kaum Mitte zwanzig.
Die Männer brüllten „Rule Britannia“, und ich kehrte in die Nische zurück.

Der Kaffee war getrunken und ich beschloss weiter zu ziehen.
Ich sah noch mal auf den Zettel.
„Kaffee trinken und weiterlaufen zu Kreuzung Parkline und Picadilly“
Dort würde der Wagen warten
Die Bedienung war sofort zur Stelle, winkte aber ab, als ich die Rechung bezahlen wollte.
> In diesem Club bezahlt man seine Rechnung am Ende des Monats. Ihr Passwort wird dem Gast zugerechnet und er kommt für alles auf. Ist schon Okay!<
Ich dankte, und sie führte uns an der Garderobe vorbei zum Ausgang. Während mir der Mann im Frack in den Mantel half erklärte er mir den Weg.
Wie schon befürchtet würde er uns durch eine weitere belebte Einkaufstrasse führen. Aber mir war das jetzt ziemlich egal. Bisher war alles gut gelaufen.
Ich fesselte beiden Gäste noch die Hände auf den Rücken, und zog sie auf die Strasse.
Alles war nass. Es hatte zu regnen begonnen. Na Super. Ich hätte doch den Latexmantel nehmen sollen.
Mitten auf der Oxfordstreet hatte jemand einen Wald aus Tannenbäumen aufgestellt und wir schoben uns durch die Stacheligen Exemplare hindurch. Der Sklave schien es zu genießen denn die Beule in seinem Anzug wurde stetig größer.
Ein Bobby zu Pferd sah uns hinterher, reagierte aber nicht. Vielleicht hielt er uns auch für eine besondere Weihnachtsattraktion. Der Regen wurde stärker und ich trieb meine beiden Gäste an
Triefend nass ereichten wir die Kreuzung und stiegen endlich in den Bentley
Lady Pain, und Lady Gold erwartet uns bereits in der Lobby
Nr. 31 nahm mir den Mantel ab, und führte die Gäste zum Bad.
Die bedien Damen begleiteten mich auf mein Zimmer. Lady Gold befahl einem Sklaven uns zu folgen.
>Und ? Wie war dein Eindruck?< Lady Pain reichte mir einen Becher Tee.
Ich berichtete ihr vom Werdegang des Spaziergangs, und lies mir von dem Haussklaven aus den Sachen helfen. Alles klebte an mir.
>Sehr schön. Das deckt sich mit unseren Anahmen!< Erwiderte sie leise, und tauschte mit Lady Gold fragende Blicke aus.
>Und wie geht es nun weiter?< Der Tee wärmte mich
>Die beiden Gäste werden gerade für eine Gummibehandlung vorbereitet. Das heißt nur der Mann. Die Frau darf sich mit dem neuen Trainingsgerät beschäftigen.
Deine Aufgabe ist es den Mann zu peitschen, während er der Frau zusieht. Sie ist übrigens eine Anfängerin. Man muss noch etwas auf sie acht geben!<
>Dresscode?<
>Gummi, oder Latex. Was dir am besten gefällt. Aber beeile dich ein bisschen. Ich möchte bald beginnen!<
Die Ladys verabschiedeten sich. Auf dem Rechner blinkte mir eine neue Nachricht entgegen. Das Frauenhaus? So schnell? Nein. Es war von Robert. Mein Herz klopfte heftig als ich sie anklickte. Es war eine Powerpointanimation.

Eine Rose entblätterte sich langsam auf dem Bildschirm
„ Du bist das beste was mir je geschehen ist. Ich sehne mich nach deiner Rückkehr.
Gruß R.
P.S Die ersten zwei Bären haben Nachwuchs.
Mein Herz schlug einen Looping. Dieser Tag konnte einfach nicht besser werden.

Frisch geduscht wurde ich von Kati empfangen, und schlüpfte mit ihrer Hilfe in ein bodenlanges rotes Latexkleid.
> Herrin Gold erwartet sie in Raum drei. Es ist alles vorbereitet!<
In Gummiraum drei wartete der Mann bereits auf uns. Er war aufrecht in einen Fesselrahmen gebunden. Arme und Beine standen auseinander und ein breites Halsband verhinderte das sein Kopf übermäßig pendeln würde. Seine Augen waren mit einer Maske abgedeckt, und ein Kugelknebel hing ihm lose vor der Brust.
Dann entdeckte ich ihn. Oder besser Es. Aber eigentlich konnte es nicht sein.
Das war doch der perfide Kasten aus Florida. Dieser Tüftler und Freund von Robert hatte ihn gebaut. Ein Einzelstück. oder doch nicht. Ich schnaubte leise als ich mich an das Erlebnis mit dem Ding erinnerte
Lady Gold kam mit frisch eingekleideten Frau aus der Dusche.
Auch sie trug einen Gummieinteiler, der nur ihr Gesicht und den Schritt frei lies
Wir schoben ihr einen kurzen Metalldildo ein, und sicherten ihn mit einem Ledergeschirr, bevor wir sie an das Gerät führten. Sie schaute etwas verwirrt. Ich packte sie an den Haaren und zwang sie auf die Knie
>Jetzt wird es richtig gemütlich. Du wirst sehen!< Flüsterte ich ihr ins Ohr, und spürte selbst wie ich heiß wurde.
Lady Gold legte ihr drei breite Gummiriemen um die Arme und verband sie mit einem weiteren der ihr Füße zusammenhielt. Jetzt konnte sie aus der knienden Position nicht mehr hochkommen. Vorsichtig schob ich die Box in die Optimale Position, und zog die Kabel aus der Halterung
Ich entdeckte die Phiole mit der weißlichen Flüssigkeit an der Rückwand, während sich die Metallschelle um den Hals der Frau schloss. Wie die Maschine wohl eingestellt war? So wie bei mir? Drei Mal nacheinander ? Ob die Frau das ab konnte?
Egal. Mich hatte auch niemand gefragt. Sorgfältig verband ich die Stecker mit dem Anzug.
Ein Druck auf den Knopf „Test“. Die Frau zuckte einmal kurz. Also alles in Ordnung.
Lady Gold öffnete einen Deckel, und der noch schlaffe Dildo trat hervor.
Die Frau schaute etwas ungläubig und grinste dann breit.
>Dur darfst an dem Stück lutschen und saugen, und so wie du aussiehst, weißt du wie man das macht. Also bitte. Und gib dir Mühe. Der Kasten lässt dich nicht eher los als bis du deine Arbeit erledigt hast. Inzwischen beschäftigen wir deinen Mann ein bisschen. Er wird übrigens von deiner Leistung abhängig sein, denn wir hören nicht eher auf bis du fertig bist. Verstanden?<
Sie nickte zaghaft, und schnappte wie ein Fisch im Wasser nach dem Dildo.
Lady Gold half ihr ein wenig und schob ihr das Teil bis an die Lippen. Auf ihr Kopfnicken startete ich die Box.
Während Lady Gold für uns beide zwei Gummipeitschen aussuchte, beobachtete ich faszinieren die Technik. Die Schelle bewegte sich Stück weiter nach vorne, und das Kunstgebilde im Mund der Frau schwoll ziemlich schnell an. Alles Klar. Die wusste wie man es tat. Wahrscheinlich konnte sie einen Tennisball durch einen Gartenschlauch hindurchsaugen.
Lady Gold reichte mir eine kurze Neuner.
>Er mag keine großen Schmerzen, und Spuren schon gar nicht. Also vorsichtig. Ich gehe nach vorne und du auf die Rückseite. Wir bearbeiten ihn eine bis zwei Minuten am Stück und machen dann eine Pause. Solange bis das Mädel mit der Kiste fertig ist!<
>Und? Ich meine wie oft.. Wie oft soll sie?<
Ich schlug die Peitsche los durch die Luft um mich an sie zu gewöhnen.
>Na einmal. Was denkst du denn. Bei mehr platzt einem doch der Schädel!<
Lachte die Herrin, und wickelte eine dünne Gummischnur um das Geschlecht des Mannes.
Aha. Gut zu wissen. Ich enthielt mich eines Kommentars und nahm Aufstellung.
Lady Gold stopfte dem Gast den Knebel in den Mund, und wir fingen an den Waden an.
Ich fand das sie ziemlich grob mit ihm umging. Die Peitschen zischten im takt, während die Frau nicht eben leise ihrer Arbeit nachkam.
An den Schenkeln machten wird die erste Pause und tranken Tee.
Als ich den Hintern erreichte, hörte ich die Frau an der Maschine japsen, aber das „Schutzprogramm der Box funktionierte auch hier. Die Schelle fing an ihren Hals vor und zurück zu bewegen und nahm ihr die Initiative aus der Hand. Sie hatte keine Chance.
Einmal versuchte sie es offenbar mit den Zähnen, und ein hoher Schrei war die Folge.
Die Maschine verteidigte sich auf ihre weise. Ich zuckte bei dem Gedanken an den Stromstoß selbst zusammen den mir das Ding einst in den Staaten verabreicht hatte. Aber ich war auch selten so spitz gewesen.
Der Mann keuchte und kaute immer stärker auf dem Knebel herum.
>Bist du Still. Sonst nehme ich den Rohrstock!<
Hörte ich Lady Gold rufen. Auf dem Po waren winzige Striche zu sehen.
Nach der dritten Pause gab die Frau endlich ein gurgelndes Geräusch von sich .Die Maschine hatte sich „Entleert“. Was mir allerdings fehlte war das Pfeifgeräusch das den eigenen Höhepunkt anzeigte. Vielleicht war sie auch zu „angespannt“ gewesen.
Dafür war sie hinterher aber ziemlich fertig.
Wir befreiten beide und nach dem vor allem die Frau ausgiebig getrunken hatte, fesselten wir sie erneut und schoben sie zum Abschluss der Session in eine gut geheizte Gummizelle.
Durch das Schauloch konnte ich beobachten wie sie sofort übereinander herfielen. Doch die verschwitzen Körper, und die Fesseln würde es ihnen nicht eben leicht machen miteinander zu schlafen. Egal. Es schien ihnen trotzdem zu gefallen.
Feierabend.

Am Empfang warteten schon Lady Pain, Lady Wong, Lady Gold, Lady Pembroke und wieder genesen, Lady Raven auf mich. Sie schauten mich mit ernsten Gesichtern an das man glauben könnte es wäre jemand gestorben. Hatte ich etwas falsch gemacht? Verdammt.

Eine Haussklavin kam um den Bartresen herum, und trug ein Tablett mit Champagnergläsern.
Mir fiel ein Fels vom Herzen. Man trank keinen Champus wenn man einen sagen wollte das er versagt hatte.
Lady Pain kam auf mich zu und trug eine Leichenbittermine. Dann nahm sie mich in den Arm und sagte:
>Es ist eine Schande das du uns verlassen willst. Selten hatten wir so viel Freude an einer Mitarbeiterin. Du bist Klasse. Zum Teufel mit Robert. Was muss ich tun damit du hier bleibst?< Lachte sie schelmisch
>Das Geschlecht wechseln?< Grinste ich erleichtert, und nahm mir ein Glas.
>Na ja. man kann nicht immer nur gewinnen. Ach übrigens. Du hast deine Prüfung bestanden. Herzlichen Glückwunsch!<
Alle Damen fingen an zu kichern, und umarmten mich.
>Möchtest du mal sehen wie du dich angestellt hast?<
Lady Pembroke zeigte auf den großen Bildschirm neben der Bar
>Sie haben mich überwacht?< Die Frage klang beinahe etwas enttäuscht.
Was für eine Frage. Na klar hatten sie mich überwacht.
>Wir haben sogar eine Kameraufzeichnung. Aber das ist nicht mehr wichtig. Du hast es sehr gut gemacht. Lady Gold hier hat dir ihre Stammgäste anvertraut, da will man schon wissen wie es gelaufen ist!<
Lady Pembroke schaltete das Gerät ein, und kurz darauf war ich vor dem Stand mit den Christbaumkugeln zu sehen. Ich starrte sogar direkt in die Kameralinse.
>Wir haben uns einfach der Technik der Stadt bedient. Ganz London ist mit Kameras überzogen, und im Club haben wir uns in deren Überwachungskameras geschaltet. Ich weis nicht wie es funktioniert, aber es geht. Und das ist am wichtigsten!<
>Wie ein Profi. Vor allem wie du aus dieser Einkaufstrasse wieder raus gekommen bist. Als wir die Heilsarmee gesehen haben wollten wir schon den Fahrer schicken. Aber du hast es mit Bravour gemeistert. Alle Achtung!<
Lady Gold verzog sich bald um sich um ihre Gäste zu kümmern, und wir anderen gingen in den Pavillon und feierten ein wenig. Kati bediente uns, und kniete in den Pausen neben meinem Sessel. Ihr schien mein Abschied am meisten zu zusetzen.
Am Abend befahl ich sie in mein Bett, und wir verwöhnten uns ausgiebig. Hinterher fesselte ich sie mit Klammern verziert an die Bettpfosten und wir sprachen noch lange miteinander.
>Was wirst du tun? Werden wir uns auf den treffen wieder sehen?< Wollte ich wissen.
>Ich werde da sein. Aber ich denke ich werde die Trennung verkünden. Mein Herr hat mir bereits signalisiert das er mich freigeben wird, und ich mir eine neue Herrschaft suchen kann!<
>Und? hast du etwas in Aussicht?< Ich spielte versonnen mit den Brustklammern
>Nein. Alles wird auf dem Treffen entschieden. Niemand innerhalb des Zirkels darf außerhalb der Treffen seinen Status verlassen. Sie zog die Luft tief ein, als ich die Klammer auf ihrer Klitoris leicht verdrehte.
>Ich wäre gerne deine Sklavin!< Flüsterte sie, bevor ich einschlief.

Mein Flieger ging pünktlich um neun Uhr und es blieb kaum Gelegenheit sich von allen zu verabschieden.
Lady Red die mich einst hergebracht hatte war bereits zu Hause, und außer Lady Pain wartete nur noch Lady Raven am Empfang. Die anderen Damen hatten mich bereits am Vortag verabschiedet.
Ich trug ein pastellfarbenes Versagekostüm das ich mir gegönnt hatte, und lange Schaftstiefel über schwarzen Strumpfhosen die mit Strassteinen verziert waren. Perfekte Frisur, und dezent geschminkt. Richtig Ladylike. Ich sah auf den Kalender.
Morgen wäre es ein Jahr her das ich bei Robert vor der Tür gestanden hatte. Völlig aufgelöst weil eben ein Bär vor meinem Auto aufgetaucht war. Dazu komplett Pleite, und in alten Kleidern. Und die Schuhe erst. Sogar der letzte Friseurtermin lag damals schon drei Monate zurück. Und nun? Ein Jahr wie ein Traum.
Es wurde Zeit.
Kati kämpfte mit den Tränen, und Lady Pain drückte mir ein Paket mit Englischem Tee in die Hand.
>Für etwas Kultur in Roberts Haus!< Wie sie lächelnd meinte.
Dank des Londoner Verkehrs, und des ersten richtigen Schneefalls dieses Jahr über der Stadt erreichte ich mein Flugzeug nur noch im Laufschritt, dafür aber mit laufenden Turbinen. Der Flug war wegen des Wetters etwas hektisch, und über Aachen wurden wir informiert das Frankfurt -Airport geschlossen war. Schneefall. Das Flugzeug würde in Hamburg landen.
Na Super. Nora würde sicher mit dem Auto warten, und nun umkehren müssen.
Andersherum könnte ich bei der Gelegenheit noch mal in dem Frauenhaus vorbeisehen, und schauen wie sie meine Nachricht aufgenommen hatten. Von dort würde ich den Zug nehmen.
Mit zwei kleinen Hopsern landeten wir mittags in Hamburg-Fuhlsbüttel.
Ich rief zuhause an, und teilte dem Anrufbeantworter meine Pläne mit. Nora war sicher noch auf dem Weg, und Robert nicht da.
Ein Taxi brachte mich über verschneite Strassen in die City.
1079. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 24.12.07 14:52

Hi MIrador!

Danke für die gelungene Fortsetzung!
Wie erwartet, hat Sabine nun ihre Prüfung bestanden.
Die Heilsarmeetante hat sie doch nur aufgehalten,
weil sie sich wünscht, selber so rumzulaufen.

Wie Sabine sich beim Frauenhaus entschieden hat, erfahren .
wir nun endlich in der nächsten Fortsetzung. Ich gehe jede
Wette ein, daß Sabine ihnen hilft, sonst würde sie nicht dort
hin fahren.

Und zum Abschluß:

MIrador ich wünsche Dir frohe Weihnachtstage und einen fleißigen Weihnachtsmann!

LG
Drachenwind
1080. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von mts am 24.12.07 17:08

Eine Weihnachtsüberraschung !!!

Vielen Dank für diese Fortsetzung MIrador.

Auch Dir Schöne Weihnachten und alles Gute im Neuen Jahr.

Vor allen Dingen Gesundheit

wünscht mts
1081. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 24.12.07 18:17

Hallo Mirador,
Herzlichen Dank für dieses Weihnachtsgeschenk

Hallo Sabine Zeiger, herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!! –grins-

Wie nicht anderst erwartet hat sie ihre Prüfung bestanden.

Das zusammentreffen mit dieser „Falle des Herrn“, war eine richtige Herausforderung.

Die sie jedoch meisterlich gelöst hat.

Nun ist sie, über den Umweg nach Hamburg, unterwegs zum Frauenhaus um sich zu Informieren.

Der Dank wird ihr sicher sein.

Danach mit dem Zug heim zu Robert und Nora.

Wie wird sie dort Empfangen?
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Nun bleibt mir nur noch Dir und allen Lesern frohe Festtage zu wünschen.
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Gruß vom Zwerglein
1082. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 24.12.07 22:33

hallo mirador,

dann darf man ihr zur bestandenen prüfung gratulieren.

jetzt ist sie auf der fahrt zu robert. ist sie noch seine sklavin oder wird sie jetzt als herrin auf der gleichen stufe wie robert mit ihm zusammenleben?


danke für dein weihnachtsgeschenck mirador.
1083. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harald am 24.12.07 23:31

ich denke, sie wird beides sein. Die Sklavin Roberts, weil sie sich ihm bereits unterworfen hat, aber auch die Herrin über andere.

Eine Aufgabe, in die sie hineinwachsen muß, die sie aber auch bewältigen kann - und wird.

In jedem Fall Stoff für viele weitere Folgen.

Damit auch dir MIrador ein schönes Weihnachtsfest.

Viele Grüße, Harald
1084. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 30.12.07 15:33

Teil 218
Letzter teil

Vor dem Frauenhaus stand ein Möbelwagen, und blockierte den Verkehr. Drei Kinder spielten davor, und da die Haustür offen stand, ging ich einfach hindurch.
Überall lag Baumaterial herum, und im inneren des Treppenhauses dröhnte eine Bohrmaschine. Da ich keine Ahnung hatte wo das Büro war, folgte ich einem lauten Disput ins nächste Stockwerk. Aus einer offenen Tür hörte ich die aufgeregten Stimmen mehrer Leute.
>….. Aber gute Frau? Sie glauben doch nicht ernsthaft mit den paar Kröten diesen Stall hier sanieren zu können. Sehen sie es ein. Hier kommt ein City-Center im neusten Baustil hin. Alle wollen es. Der Senat. Die Bürger, die Banken und …!<
>Hallo! Störe ich!< Unterbrach ich den Redefluss des dickbäuchigen Anzugsträgers, der mit dem Zeigefinger auf eine vor ihm liegende Akte pochte.
>Sabine! Schön das du da bist. Dieser Mensch hier will nicht einsehen das..!<
> Nein nicht ich. Sie wollen nicht einsehen dass sie hier verschwinden müssen.
Sie und ihre ..!<
>Hey. Wie wäre es wenn sie den Hausherrn vorausreden lassen, bevor sie als Gast des Hauses das Wort ergreifen!< Warf ich lautstark dazwischen, und trat auf den dicken zu.
>Muss ich sie kennen?< Er nahm mich plötzlich durch die Brille näher in Augenschein.
>Sabine Zeiger. Eine Freundin des Hauses. Und mit wem habe ich das zweifelhafte vergnügen!<
Die Hausherrin antwortete für ihn.
>Dr. Strathe von der Buissines Consulting. Er möchte uns davon überzeugen das ein Frauenhaus am Rande der Stadt, im Ortsteil Nirgendwo am besten aufgehoben ist, und nicht hier wo wir seinen hochfliegenden Plänen im Weg sind.
>Und? Seid ihr überzeugt?<
>Natürlich nicht. Übrigens Herr Strahte? Darf ich ihnen unsere Finanzberaterin vorstellen: Sabine Zeiger<
>Aha. Und von welcher Bank sind sie?<
>Ist das wichtig? Viel mehr würde mich interessieren was sie hier wollen? Es gibt keinen Deal. Das Haus bleibt stehen, und wird saniert. Wenn sie also ihren Tante Emma Tempel für betuchte hochziehen wollen, dann woanders!<
Dr. Strahte nahm mit säuerlichem Gesicht seine Sachen, und wickelte sich umständlich einen Schal um den fleischigen Hals.
>Meine Liebe? Sie mögen ja vielleicht etwas von Geld verstehen, obwohl ich nicht glauben kann das sie selbst in diese Ruine einen Cent investieren. Aber das Projekt ist für die Stadtentwicklung insgesamt viel zu wichtig als das man sich von ein paar fortgejagten Zicken aufhalten lassen würde. Sie werden es sehen. Spätestens im neuen Jahr rücken die Bagger an!<
An der Tür wandte er sich noch einmal um und zeigte mit dem Finger auf die Hausherrin.
>Frau Bender! Da wir uns bereits gedacht haben das sie nicht kooperativ sind, haben wir eine einstweilige Verfügung erwirkt. Ohne richterlichen Beschluss darf hier im Haus nichts mehr verändert werden, bis die endgültige Entscheidung des Veraltungsgerichtes vorliegt. Der Bescheid wird ihnen in den nächsten Tagen zugestellt werden!<
>Und was soll der Grund sein? Schließlich ist das ein städtisches Sanierungsprojekt?<
>Gebäudesicherheit! Frohe Weihnachten!< Rief er lachend von der Treppen her, und verschwand.
>Der sollte mal im Telefonbuch unter Arschloch nachsehen. Da findet er bestimmt seinen Namen!< Ätzte ich ihm hinterher, und umarmte Iris endlich.
>Oh Mann. Vielen Dank. Du hast uns sprichwörtlich in der letzten Minute das Dach über dem Kopf gerettet. Diese Geier von der Stadt waren sich mit diesem Fiesling und seiner Gesellschaft bereits einig, als die Überweisung bei der Bank eintraf. Unser Anwalt hat die Zahlung sofort bei der Behörde angezeigt, und bis heute hatten wir Ruhe vor diesem Pack. Aber nun? Was versprechen die sich denn von Gebäudesicherheit?<
Ich hatte auch keine Ahnung, versprach aber Robert danach zu fragen.
Iris führte mich in den großen Aufenthaltsraum des Hauses. Eine Gruppe Frauen spielt mit ihren Kindern, und lies sich nicht stören. Sie reichte mir einen Kaffee, und erzählte mir Neuigkeiten.
>Dagmar ist jetzt häufiger hier. Sie hat eine Afghanische Familie vorübergehend bei sich untergebracht, nachdem das Ausländeramt hier aufgetaucht ist?<
>Ihr lasst aber auch keine Feindschaft aus? Wirtschaftbehörde, diese Bautypen. Jetzt auch noch die Ausländerpolizei. Ich werde in Zukunft leugnen euren Namen auch nur zu kennen!< Lachte ich, und suchte nach Milch. Puh war das Zeug stark.
>Soziale Themen sind nicht sehr gefragt wenn es um Wirtschaftsbelange geht. Ich denke am Ende ziehen sie uns doch den Teppich unter den Füßen weg. Im nächsten Jahr wechselt nämlich der zuständige Dezernent im Sozialpalast von Altona, und dann werden die Karten sicher wieder neu gemischt!< Iris machte einen Müden, beinahe resignierten Eindruck.
So kannte ich sie gar nicht.
>Das hört sich ja nicht gut an. Und ihr wollt trotzdem noch renovieren?<
>Wir sind dabei. Keine Angst .Dein Geld tasten wir nicht an. Wir verwenden Mittel aus Sozialfons, und was uns die Stadt freiwillig zubilligt. Es reicht dass es nicht mehr durchregnet, und im Winter die Zimmer warm sind. Aber für mehr auch nicht!<
Aha. Mein Geld wollten sie also nicht antasten. Gut zu wissen.
>Und wofür dann diese Bürgschaft?<
>Juristisches Tauziehen. So ganz blicke ich da auch nicht mehr durch. Auf jeden Fall mussten wir Fremdkapital nachweisen, um überhaupt das Schlimmste abwenden zu können.
Im Augenblick spielt sich alles nur noch vor Gericht ab. Es ist ein Elend!<
>Täusche ich mich, oder sind es wieder ein paar mehr geworden seid ich zuletzt hier war?<
>Nein du täuscht dich nicht. Im Augenblick werden wir von vielen Ausländerinnen förmlich überrannt. Vor allem junge Frauen brechen aus ihren Familien aus, und flüchten sich vor der Verfolgung durch ihre Verwandten hierher!<
Eine große Klingel schellte und Iris stand auf.
>Entweder ein neuer Gast, oder weiterer Ärger. Warte hier, ich komme gleich wieder!<
Über der Tür des Zimmers hing ein Fernsehapparat. Er zeigte das Bild einer Überwachungskamera über dem Eingang. Eine Frau mit einem Säugling auf dem Arm stand vor der Tür. Selbst in dem Schwarz-Weis Bild konnte ich erkennen das ihr Gesicht schwer misshandelt aussah. Sie sah sich furchtsam um, als würde sie verfolgt.
Iris kehrte zurück.
>Ich sagte es ja. Ein neuer Gast. Ich muss erst die Formalitäten erledigen. Das dauert ein bisschen. Hast du schon gegessen?<
Sie schickte mich in die Küche im Erdgeschoß, wo bereits mehr als zehn Frauen versammelt waren. Sie waren noch dabei das Essen zuzubereiten und ich gesellte mich dazu. Während wir zu dritt Kartoffeln schälten, hörte ich einige wirklich üble Geschichten, und schnitt mir dabei beinahe in den Finger vor Zorn. Dabei dachte ich auch an Peter.
>Oregano ist alle. Schade dann müssen wir wohl improvisieren!<
Bemerkte eine der Köchinnen, doch ich bot mich an welchen zu besorgen. Ich hatte mitbekommen das die meisten Frauen keinen Fuß vor die Tür setzten wenn es nicht unbedingt nötig war, oder sie zu mehreren gingen. Eine junge Türkin namens Aischa bot schließlich an mich zu begleiten, weil sie sich in der Gegend gut auskannte.

>Mein Bruder und mein Onkel suchen mich. Ich bin vor der Hochzeit abgehauen. Ich sollte irgendeinen Cousin in Izmir heiraten den ich noch nie gesehen hatte. Nein Danke, ohne mich. Zu Hause haben sie mich zuerst grün und Blau geprügelt, und etwas von Familienehre erzählt.
Dann haben sie mich eingesperrt, und denen in der Schule etwas vorgelogen, bis die Bullen anrückten. Einen Tag später haben sie mir ein Ticket besorgt, und wollten mich wegschicken. Auf dem Weg zum Flughafen bin ich dann abgehauen. Seit dem verstecke ich mich hier, und warte auf einen Entscheid des Ausländeramts wegen Asyl!<
Erzählte sie mir auf dem Weg durch die dunklen Straßen am Heiligen Geistfeld.
>Und? hast du jemanden der dir Hilft. Du erscheinst mir noch recht jung?<
>Siebzehn, aber in drei Wochen werde ich volljährig. Dann können sie mich alle mal. Mein Lehrer an der Schule hat mir geholfen, und er besucht mich einmal in der Woche. Außerdem bin ich in Altona aufgewachsen. Das ist überleben pur. Nicht nur als Ausländer. Ich komme schon klar<
Wir kamen ins Schanzenviertel. Auf den Straßen wurden die Leute weniger, bis wir fast die einzigen waren.
Ein Auto fuhr langsam an uns vorbei. Ein Augenpaar musterte uns.
>Shit. Mein Onkel. Los weg hier!<
Aischa zog mich am Ärmel, und wir bogen schnell in die Lagerstrasse ab. Schon früher war das hier eine abstrakte Gegend. Direkt am Hamburger Schlachthof.
Hier wohnten alle Gesellschaftsschichten. Rocker, Punker, Künstler und Juppis. Der Wagen bremste mit quietschenden Reifen, und zwei Männer begannen uns hinterherzulaufen. Sie brüllten etwas auf Türkisch, und kamen immer näher. Ich erkannte das wir das Rennen unmöglich gewinnen konnten, und besann mich auf einen alten Mädchentrick.
Eine Kneipe. Eine echte Spelunke, war keine zwanzig Schritte entfernt.
Ohne nachzudenken stürmte ich in den Laden, und zog das Mädchen hinter mir her.
Die von Zigarren und Alkoholdunst geschwängerte Luft erinnerte zwar an Smogalarm, aber das war jetzt egal. Sekunden später waren wir der Mittelpunkt. Fünf Männer standen an der Bar, und ihrer Arbeitskleidung nach zu urteilen waren sie Gerüstbauer, oder Dachdecker die hier ihr Feierabendbier tranken. Genau das was wir jetzt brauchten.
>Kann uns wohl jemand helfen? Da draußen laufen uns die ganze Zeit zwei Typen nach. Widerlich ein Spanner, oder was. Meine Tochter haben sie auch schon angefasst!<
Die Masche: Hübsch, Blond, hilflos, zog schon als ich noch zur Schule ging, und den Männern reichte es eben noch ihre Biere auf den Tresen zu stellen und sich durch die Tür zu quetschen.
Draußen waren ein paar laute empörte Worte zu hören. Der Rest ging in einer Mischung aus Türkisch, dumpfen Geräuschen, und Wehgeschrei unter. Dann ging die Tür wieder auf.
>Die machen keinen Ärger mehr. Jedenfalls nicht heute!<
Raunte mir ein hagerer Mann völlig emotionslos zu, und schob ein langes stählernes Werkzeug zurück in seine Gürteltasche. Er war bis über die Augenbrauen tätowiert, und sah wirklich zum fürchten aus. Beinahe fröhlich rief er der Wirtin zu:
>Alma! Ruf mal die roten. Das draußen ist wohl jemand schwer gestürzt!<
>Auch noch an Kinder rangehen. So ein Pack. Alles wegjagen. So ein…!<
Rief einer der verbliebenen Gäste, und ertränkte seinen Frust mit einem dreifachen Korn.
>Wenn du die noch mal siehst, kommst du einfach wieder hierher. Dann ziehen wir die Jungs mal richtig auf Links. Alles klar Mädel? Und nun lach mal wieder!<
Meinte ein anderer, und klopfte Aischa beruhigend auf die Schulter.
>Wir sind ihnen ja so dankbar. Dürfen wir uns erkenntlich zeigen?<
Flötete ich, und schob einen fünfzig Euroschein über den Tresen. Die Männer johlten, und zum Glück brauchten wie nur einen „Feigling“ mittrinken, bevor wir uns eilig verabschiedeten, und eine nette „Begleitung“ nach Hause eben noch umgehen konnten.
Draußen vor der Tür lagen immer noch unsere Verfolger. Sie sahen reichlich mitgenommen aus. Der Mann mit dem Werkzeug hatte nicht übertrieben.
Von Ferne hörten wir ein Martinshorn. Aischa spuckte im Angesicht ihres Bruders angewidert aus, und wir besannen uns wieder auf unser eigentliches Vorhaben.
Oregano zu besorgen.
Meine Barschaft reichte noch für eine Kiste Rotwein, und so ziemlich alles was der Laden an Frischgemüse zu verkaufen hatte. Schwer beladen erreichten wie das Haus in Begleitung eines Handwagens den der Sohn des Besitzers für uns schob.

Während das Wasser für die Kartoffeln, kochte meldete sich mein Handy.
Robert war dran. Ich erzählte ihm wo ich war, und er war schon auf dem Weg um mich abzuholen. Ich sollte uns ein Zimmer im „Vier Jahreszeiten“ besorgen, wo wir uns treffen würden. Als er hörte was es mit dem Haus auf sich hatte, lachte er leise.
>Ist es dir wirklich so wichtig?<
>Ja, Ich denke es ist wichtig das diese Leute ein Dach über dem Kopf haben!<
Ich lies meine Augen durch den Raum schweifen.
Da war Beate Kunze, die den Tisch deckte. Eine Mittfünfzigerin, die von ihrem Mann einfach vor die Tür gesetzt wurde. Er hatte ihr den Schlüssel abgenommen und eine Reisetasche in den Arm gedrückt bevor er sie zur Gartenpforte begleitete und verabschiedete. Einfach so. Nach sechsundzwanzig Jahren Ehe. Freunde hatte sie keine, und sie wusste nicht wohin.
Sie hatte niemanden.
Auf dem Boden hockte Fatima Merzifunian mit ihrem Sohn. Ihr Mann hatte sich plötzlich auf den Koran besonnen, und wollte den siebenjährigen in eine Koranschule schicken. In den Iran. Als sie ihre Zustimmung verweigerte, schlug er sie und warf sie nach endlosen Querelen aus dem Haus. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet das sie das Kind mitnehmen würde als er auf der Arbeit war. Ihr Krieg tobte schon sieben Monate.
Sandra Maibaum kippte eben das Wasser für das Gemüse in den Ausguss.
Eine hübsche Frau, die das Pech hatte zweimal nacheinander an Männer zu geraten die tranken und sie schlugen oder sonst wie erniedrigten. Sie hatte bis vor einer Woche auf der Strasse gelebt.
„Wenn du länger mit Trinkern zusammenlebst wenden sich deine anderen Leute von dir ab. Nur die Trinker bleiben. Wenn du dann ausbrichst bleiben die Trinker unter sich, und du hast niemanden mehr. Alle Freunde von früher sind fort.“
Sagte sie mir still, und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.
Für sie würde es vermutlich das erste Weihnachtsfest seit sieben Jahren werden, das sie nicht in der Notaufnahme verbringen würde. Entweder weil sie dort lag, oder ihren Lebenspartner hinbringen musste.
Jadwiga mit dem unaussprechlichen Nachnamen aus irgendeinem Gottverlorenen Nest in Moldawien stellte Gläser für den Wein auf den Tisch. Als Au-Pair Mädchen hergelockt, landete sie sofort in einem Bordell bei Pinneberg, und sollte ihre „Schulden“ dort drei Jahre abarbeiten. Eine Razzia der Polizei beendete ihr Leiden nach knapp einem Jahr vorzeitig, und da die Ermittlungsbehörden sie als Zeugin brauchten wurde sie hier untergebracht. Sie erhielt keine Unterstützung. Weder vom Staat noch von sonst jemanden. Juristisch war sie ein Neutrum. Für sie gab es nur Lebensmittelgutscheine und Spenden. Aber nach Hause konnte, oder wollte sie auch nicht.
Alle diese Leute hier brauchten Hilfe.
>Immerhin hast du einen Haufen Geld in die Sache investiert. Respekt. So ein Wagnis würde wohl nicht jeder eingehen!< Brummte mein Herr.
Anscheinend konnte jeder im Zirkel in mein Konto schauen. Na Super. Soviel zum Thema Bankgeheimnis.
>Geld macht nur Glücklich wenn man es ausgibt!<
Zitierte ich Lady Pain wenig überzeugend, und Robert prustete los.
>Nun. Dann wollen wir mal sehen was wir tun können. Bis heute Nacht!<

Am Abend kam Dagmar, und nachdem ich im Hotel ein Zimmer bezogen hatte, schlenderten wir über den Großneumarkt, und tranken einen Wein in einer der vielen Kneipen dort.
>Dein Peter ist wieder aufgetaucht. Neulich hat er vor dem Frauenhaus rumgelungert. Wir haben die Cops geholt, aber als sie endlich ankamen war er verschwunden!<
>Sucht er dich, oder mich?<
>Ich denke uns beide. Ich, weil ich ihn bei Gericht auflaufen habe, und dich weil er nicht mehr ganz bei sich ist. Sei vorsichtig. Ich denke er ist mittlerweile zu allem fähig!<
Flüsterte sie beinahe verschwörerisch.
>Und? Was macht die Polizei?<
>Gar nichts. Wir haben zwar eine einstweilige Verfügung erwirkt das er sich dem Haus und mir nicht näher als Hundert Meter kommen darf, aber er hat keine feste Adresse, und für eine Großfahndung fehlt den Sheriffs der Anlass!<
Ich erzählte ihr meine Erlebnisse in London, und als die Geschichte mit dem Pferd erzählte meinte sie ich hätte komplett den Verstand verloren.
>Also sich als Pony verkleiden? Sind diese Typen völlig durchgeknallt? Das du das mitmachst?< Es mangelte Dagmar schon immer am Verständnis für SM.
>Immerhin ist ein eigenes Rennpferd dabei raus gekommen!< Grinste ich.
Der Wein hatte es ganz schön in sich, und später im Hotel merkte ich kaum dass Robert kam und sich zu mir legte. Er war ebenfalls ganz schön fertig. Die halbe Strecke entlang hatte es geschneit, und die Autobahn A7 war stellenweise ein einziger Blechteppich.

Wir verbrachten den Morgen damit nackt durch das Zimmer zu kriechen und Erdbeeren mit Schlagsahne vom Körper des anderen herunter zu Essen. Nachdem uns gemeinsames turnen im Bett keinen rechten Spaß mehr machte, zogen wir zur Balkontür um, und er nahm mich von hinten wobei wir einen herrlichen Ausblick auf die Binnenalster genossen. Einmal schrie ich so laut das man es selbst bis auf die Strasse gehört haben musste, denn eine Passantin schaute sich verwirrt um.
Wir machten daraufhin im Bad weiter, bis wir atemlos in der Wanne saßen, und kalten Orangensaft genossen.
>Ich habe schon von Lady Pain gehört wie es gelaufen ist. Du kannst stolz auf dich sein. Es schafft nicht jeder sie beinahe in Verzückung zu bringen!<
>Ich finde es schön das du Stolz auf mich bist. Ich tat es um dir zu dienen!<
Meine Füße tasteten unter dem Schaumbad nach seinem Schritt.
Robert Handy dröhnte und ich steig aus der Wanne und brachte es ihm. Das Gespräch war kurz, und als er aufgelegt hatte, grinste er breit.
>Vielleicht haben wie eine Lösung für dein Frauenhaus. Hast du die Adresse von diesem
Dr. Strahte?<
>Nein. Aber Iris wird sie haben. Was hast du denn für eine Lösung?<
>Lass dich überraschen. Außerdem habe ich gesagt vielleicht. Also Später!<
Ich tauchte unter Wasser und schob mir sein Glied in den Mund. Durch das Wasser hörte ich wie er etwas erzählte, aber ich verstand natürlich kein Wort.
Nach dem dritten Tauchgang kam er zum vierten mal an diesem Morgen.
Als wir uns endlich dem Frühstück widmeten, wollte ich wissen was als nächstes geschehen würde.
>In drei Tagen kommen die ersten Gäste. Eine Abordnung von Takashi ist schon da, und bereitet sein Quartier vor. Du wirst den Keller übernehmen und dich um die Unterbringung der Gäste kümmern. Auch um ihre Behandlung. Nora, und die Sklaven die uns helfen werden kümmern sich um die Bewirtung. Eigentlich ist alles arrangiert!<
>Wie viele Leute werden es denn?>
>Circa 300 Personen. Takashis Hofstaat nicht mitgezählt!<
Um meinem Herrn eine Freude zu machen, zog ich ein schwarzes Lederkostüm an, das ich in der Bond Street erworben hatte, und er pfiff anerkennend durch die Zähne.
>Aber die Küche? Die kriegen wir doch alle mit unserer Hausküche nie satt?<
Bemerkte ich vor dem Spiegel. Sorgfältig verteilte ich „Prada“ auf meiner Haut. Ein neuer Duft den ich testen wollte. Ob er es bemerken würde?
>Keine Sorge. Ein Hotel liefert alles vorgefertigt. In der Garage habe ich eine richtige Großküche aufbauen lassen. Dort wird dann alles fertig zubereitet!<
Ich half Robert bei der Krawatte, und schaute ihm in die Augen.
>Und du meinst ich werde deine Erwartungen erfüllen? Immerhin ist es dein Zirkel. Was wenn ich versage?< Flüsterte ich. Plötzlich wurde mir kalt, und drückte mich an ihn.
>Hmm. Du duftest gut? Neu? Ich sorge mich nicht das du es nicht schaffst. Du wirst es schaffen. Da habe ich keinen Zweifel. Es sei denn du überlegst es dir noch einmal!<
Er streichelt mir sanft über den Kopf, und drückte mich fest an sich.
Nein. Überlegen würde ich es mir auf keinen Fall. Ich würde Teil des Zirkels werden, und damit auch ein Teil von Roberts Leben.

Als ich anfangen wollte unsere Sachen zu packen wehrte Robert ab.
>Lass .Wir bleiben vielleicht noch eine Nacht. Ich habe hier noch etwas zu erledigen!<
Während wir in der Lobby auf ein Taxi warteten, telefonierte Robert erst mit Iris Bender und dann mit der Baugesellschaft. Das Gespräch mit Dr. Strahte schien ihn zu erheitern. Auf dem Weg in die Stadt rief er noch drei Leute an und grinste von einem Ohr zum anderen.
Das Taxi schlich durch den Verkehr Richtung Altona.
>Und was werden wir nun tun?<
Fragte ich, und sah aus dem Fenster die Tauben über dem Bismarkdenkmal kreisen.
>Etwas sehr wichtiges. Lass dich überraschen!<
Wir hielten in der Fischersallee vor einem Mietshaus, und Robert führte mich in den dritten Stock. Etwas das aussah wie ein Hobbit aus „Herr der Ringe“ öffnete, und schaute uns misstrauisch an, bis Robert ihm sagte das wir auf Empfehlung eines Herrn Silberstein kämen.
Dann erst leuchteten die Augen des Mannes plötzlich auf, und er bat uns in die ziemlich überheizte Wohnung hinein.
>Was tun wir hier?< Flüsterte ich. In der Wohnung roch es wie nasser Hund.
>Einen Ring kaufen!<
Wir betraten einen größeren Raum in dem sich neben seltsamen Werkzeugen auch eine Schleifmaschine wie Juweliere sie benutzen befand
>Wozu?< Mein Herz klopfte plötzlich, und eine Finger kribbelten wie tausend Stecknadeln.
Robert antwortete nicht, sondern nannte dem Mann seinen Wunsch.
Er öffnete einen altmodischen Holzschrank und zog einen großen Blechkoffer heraus.
Aus sechs Schubladen blitzten uns verschiedene Edelsteinringe an.
>Ich hatte mir gedacht einen Ring den ich dir schenke sollte etwas besonderes sein. Isaak hier, hat die seltensten Exemplare weltweit. Dafür gilt als sicher!<
Irgendetwas in meinem Kopf explodierte, und eine Flammenspur zog sich durch mein innerstes in Richtung Herz. War das ein Verlobungsring??
Er zeigte auf die Schubladen und sah mich hintergründig an.
>Suche dir bitte einen Ring aus Sabine!<
Roberts Tonfall war sachlich genug um mich wieder unter Kontrolle zu bringen. Verlobung?
Nora hatte es bereits bemerkt. Er wollte mit mir zusammen sein. Fest. Für immer.
Aber da war noch das Ding mit diesem Zirkel. Er hatte offen gesagt das er den Zirkel bräuchte, und sich nicht vorstellen konnte mich nicht als dabei zu haben.
Mein Mund wurde trocken.
Vorsichtig nahm ich einen Brilliantenring und schob ihn mir über den Ringfinger.
Was wenn die Sache irgendwie schief ging? Der Ring war zu groß, und ich fand den Stein irgendwie unpassend. Der nächste war ein Rubin
Würde er sich an die Tradition halten? Der Rubin wechselte gegen zwei verschieden Smaragde, und einen Opal. Würde er mich trotzdem heiraten?
>Haben sie keine richtigen Steine. Diese hier wirken auf mich eher wie Splitter?<
Lachte Robert. Der Mann holte eine alte Zigarrenschachtel unter dem Sofa hervor die voll mit alten Photos waren. Unter den Bildern holte er kleine weiße Kugeln hervor.
Er wickelte einen Brilliantring aus einer Watteumhüllung dessen Stein so groß war wie mein kleiner Fingernagel. Ich sah verwundert auf die unscheinbare Holzkiste
>Das beste Versteck meine Liebe. Einbrecher suchen nicht die Fotographien aller Männer!<
Lachte er schelmisch und hielt den Ring in die Höhe.
>Er ist in Platin gefasst, und hat neun Karat. Einen reineren Diamanten werde sie kaum finden!<
Er schob ihn mir über den Finger. Das Teil passte wie dafür gemacht, und sah auch noch absolut Super aus. Aber neun Karat? Das war mehr als übertrieben.
>Und gefällt er dir?< Robert nahm meine Hand und streichelte sie. Dabei lächelte er und seine Augen blitzten nicht weniger wie die Edelsteine um uns herum.
>Ja schon. Aber..!<
Meinte ich verlegen, und spürte wie ich rot wurde. Diese verdammte Wärme in dem Raum war allein Schuld daran.
>Kein Aber. Ja oder nein?<
Mehrmals hielt ich die Hand ins Tageslicht, und fragte mich wie ich das alles hier verdient hatte. Der Alte wickelte einen Smaragdring aus, der so groß war wie ein Taubenei. Viel zu protzig, aber sicher ein Vermögen wert. Nicht mein Ding
>Und was wenn ich doch nicht aufgenommen werde?< Flüsterte ich. Mein Kreislauf lief voll im roten Bereich. Gott, sah der Ring gut aus.
>Dann behalte ich den Ring, und tausche dich um!< Grinste er leise.
Irgendwo in meinem Kopf zwängte sich gerade eine Träne in Richtung Auge, und Robert schien es zu bemerkten. Er nahm meine Hände und hielt sie fest.
>Nichts wird sich ändern. Du bleibst bei mir. Ich werde dich lieben so wie du bist. Mit oder ohne Zirkel. Sabine Zeiger! Ich frage dich? Willst du meine Frau werden, und zum Zeichen unserer Verbundenheit diesen Ring von mir annehmen?<
Dann stand die Zeit still. Ich weis nicht wie lange ich bewegungslos dasaß, und Robert anstarrte. Ein Film lief vor meinem Kopf ab, aber ich nahm die Bilder kaum war. Mein Bauch rumorte, und mein Herz wollte zerspringen. Er hatte mich tatsächlich gefragt.
Ein leichter Schwindel lies mich ganz kurz alles wie durch einen Zerrspiegel sehen. Der „Hobbit“ war plötzlich dreimal so groß, und füllte die ganze Wand aus. War das ein Smaragd, oder eine Ampel in seiner Hand? Roberts drückte mich etwas fester, und langsam nahm ich alles um mich herum wieder war. Puhh. Ich war wohl leicht Wegetreten.
Robert küsste mich sanft auf die Stirn.
>Na ? Alles wieder okay?< Flüsterte er.
Da war sie. Die Träne. Verdammt. Nicht nur eine, gleich beide Augen liefen so schnell voll Wasser wie einst die leckgeschlagene Titanic. Er nahm mich in den Arm, und zwischen den vielen Schluchzern muss ich irgendwann ja gesagt haben.
Der Kaufpreis für den Ring blieb Roberts Geheimnis, und als wir ins Taxi zurückkehrten platzte ich fast vor Stolz. Der Blödmann von Taxifahrer bemerkt natürlich nichts davon.
Unsensibeles Volk dachte ich, dabei hielt ich alle Sekunden den Ring in die Höhe um ihn zu betrachten. Ich war völlig aufgewühlt, und konnte gar nicht fassen dass es nicht jedem anderen um uns herum genauso ging. Wahnsinn, war ich glücklich.

>Und wo fahren wir nun hin?<
>Erst gehen wir anständig Essen, und dann haben wir einen Termin mit einem Anwalt!<
Klar. Der Anwalt. Robert würde sicher auf einem Ehevertrag bestehen, und dort würde ich eine Menge Papiere unterzeichnen müssen. Eigentlich eine demütigende Handlung für denjenigen der „arm“ in die Beziehung ging. Aber ich fand es trotzdem in Ordnung.
Er hatte schließlich mehr zu verlieren.

Wir speisten fürstlich in einem Arabischen Restaurant, und zwischendurch klingelt zweimal Roberts Handy. Er wollte mir nicht sagen wer dran war, aber es schien ihn zu freuen was er gehört hatte.
>Dieser Diamantenhändler? Woher kennst du ihn eigentlich?<
>Nicht ich kenne ihn, sondern Achmed. Er hat eine Sammlung der seltensten Schmuckstücke dieser Welt. Er musste1939 aus Deutschland fliehen, und kehrte als Soldat mit den Amerikanern zurück. Er war einer der Militärpolizisten beim Nürnberger Prozess!<
>Und hat dort die Steine den gefangenen Nazis abgenommen?<
Wir bestellten Türkischen Mocca zum Abschluss des Essens.
>Seine Familie war seit Generationen in der Edelsteinbranche. Isaak war damals noch jung an Jahren und doch schon einer der Bekanntesten Schätzer und Gutachter auf diesem Gebiet.
Für ihn war es ein leichtes festzustellen wem Göring, Rippentrop und das ganze Pack ihren
Schmuck gestohlen hatten. Was er konnte, lies er den Hinterbliebenen der Opfer zukommen. Alles andere verwahrte er!<
Wieder mal schaute ich den Ring prüfend an. Wem er wohl gehört haben mochte?
>Dieser ist hier ist neu. Platin wurde damals noch nicht sehr oft verarbeitet. Der Stein allerdings? Das weiß nur Isaak allein!<
Riss mich Robert aus meinen Gedanken.
Er hörte mir lange zu als ich ihm über die Jailweek berichtete, und meinte das er sich vorstellen könnte einmal selbst dort als „Wächter“ mitzumachen. Natürlich nur wenn ich als Gefangene dabei wäre. Am meisten hatte ihn allerdings das „Ponyderby“ beeindruckt.
Er hatte während des Rennens viele wichtige Leute getroffen, und bot an mein Rennpferd nach Hause schaffen zu lassen. Aber ich lehnte ab. Bei Tamara war es sicher in den besten Händen.
Wir machten einen Verdauungsspaziergang, und auf dem Weg zu unserem Treffen berichtete Robert dass sich die Bären nun doch vermehrten. Er freute sich wie ein kleines Kind, und sorgte sich das die vielen Gäste die Tiere vielleicht verschrecken konnten. Es fing an zu regnen als wir das Bürohaus erreichten.

Rechtanwalt. Dr. Rolle empfing uns freundlich, und schien Robert schon länger zu kennen.
Dr. Strahte, und drei andere Männer saßen ebenfalls mit im Raum. Strahte schaute mich an wie einen Geist als ich durch die Tür kam, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen und widmete sich wieder einem stinkenden Stück Zigarre zwischen seinen Zähnen.
Zwei Frauen verteilten Kaffee, und wir setzten uns.
Nach einer Ehevertragverhandlung sah das hier nicht aus.
„Meine Dame. Meine Herren. Wir sind hier zusammengekommen um eine Lösung zu erarbeiten die das Frauenhaus in der Straße am Pferdemarkt in Hamburg Mitte für einige von ihnen darstellt!<
Aha. Darum ging es. Dr. Strahte nickte gefällig, während einer der Männer einen Schreiblock hervorholte. Robert grinst breit,
>Zunächst möchte ich sie einander vorstellen.
Frau. Sabine Zeiger, und Robert Presch. Dr. Strahte von der Buissenes Consulting.
Herr Ludolf von der Hamburger Bürgerschaft und Herr Bremer von der Stadtentwicklungsbehörde. Sowie Meyerdirks von der Jüdischen Gesellschaft Hamburg.
Wir sind auf betreiben von Herrn Presch hier zusammengekommen, um möglichst rasch zu einem Ergebnis zu kommen!<
Dr. Strahte lächelte mokant, und nickte wieder gefällig. Was ging hier vor?
Robert stand auf.
>Ich denke die Gesellschaft um Dr. Strahte sollte von den neuen Erkenntnissen so schnell wie möglich erfahren, um unnötige Verzögerungen und Geldverluste ihrerseits zu vermeiden. Er ist Geschäftsmann wie ich, und das ist nicht mehr als nur Fair.<
>Welche Erkenntnisse?, Brummte Strahte, und schaute Robert an wie ein Insekt.
>Was es für sie bedeuten könnte das Haus einfach abreißen zu lassen!<
>Und was sollte mich daran hindern? Die Stadt hat langfristige Verträge mit uns unterzeichnet. Wegen ein paar Zicken in dem alten Gemäuer werden die keine Millionen in den Sand setzen!<
Robert lächelte wie ein Wolf, und nickte dem Älteren Mann zu der als Herr Meyerdirks vorgestellt wurde.
>Herr Strahte? Wissen sie eigentlich wem das „alte Gemäuer“ gehört?< Fragte er sanft.
>Der Stadt. So steht es im Grundbuch. Ich hab einen Auszug. Wollen sie ihn sehen?<
>Nein. Nicht unbedingt. Nach 1937 wurden alle Grundbucheinträge nicht nur in Hamburg sondern im gesamten deutschen Reich überarbeitet. Was dort steht wird so sein!<
>Wollen sie andeuten das dieses Grundbuch gefälscht ist?<
>Aber Nein. Ich sage nur das dieses Haus ursprünglich einen anderen Besitzer hatte. Nämlich die Familie Rothermund. Abraham Rothermund war ein enger Freund und Teilhaber Albert Ballins. Er überschrieb ihm das Haus in den Zwanziger Jahren um eine Schuld zu begleichen!<
>Ballin? Der die Hapag Lloyd gegründet hat?< Fragte ich leise und Robert nickte.
>Und wo steht das? Können sie das beweisen?<
Dr. Strahte bequemte sich nun den Vertreter der jüdischen Gemeinde direkt anzusehen.
>Ich weis es, und in den Aufzeichnungen der Familie Ballin ist der Vertrag erhalten geblieben!<
>Und warum kommen sie damit erst jetzt raus?<
>Herr Presch machte eine Anfrage bei uns. Es ist sonst nicht unsere Sache uns in die Angelegenheiten der Stadt einzumischen. Aber es sind die Fakten. Damit müssen sie umgehen!<
>Das ist doch ein Witz, Ein Bluff um den Preis hochzutreiben?<
>Nein. Es geht nicht um den Kaufpreis. Es geht hier nur um den Austausch von Informationen. Herr Dr. Strahte!<
>Dann haben sie mich nun informiert, und meine Zeit genügend in Anspruch genommen. Alles nicht mein Problem. Die Einspruchsfristen sind vorbei, und der Deal ist nicht mehr umkehrbar. Ich habe einen Vertrag, und die Stadt kann gar nicht anders als ihn letztendlich einzuhalten. Ich wünsche ihnen einen guten Tag meine Herren!<
Robert erhob sich und hielt mit erhobener Hand den Baulöwen vom aufstehen ab.
>Aber Herr Dr. Strahte. Ich denke sie sollten sich noch an hören was die anderen Herren dazu zu sagen haben!<
Herr Ludolf erhob sich und holte mich einem Kopfnicken das Einverständnis von Bremer seinem Nachbarn. Das ganze erinnert wein wenig an ein Theaterstück.
>Lieber Herr Dr. Strahte. Die Stadt steht grundsätzlich zu ihrem Wort, aber in diesem Fall liegen die Interessen etwas anders. Ich muss ihnen nicht sagen das wir im nächsten Jahr ein Wahljahr haben, und die Fraktion der Bürgerschaft hat kein Interesse an einer Pressekampagne wegen angeblich unterschlagenem Jüdischem Eigentum durch die Staatskanzlei!<
>Was soll das heißen? Es ist doch mit nichts bewiesen das die Hütte einen lebenden Erben hat.< Dr.Strahtes Stimme klang drohend
>Soll heißen das wir den Bau des Zentrums solange aufschieben werden bis das Thema im beiderseitigen Einverständnis ausdiskutiert ist. Ob lebende Erben oder nicht. Dieses Bauvorhaben hat sich über Nacht zu einem politischen Minenfeld entwickelt, und niemandem gelüstet es danach mit einer hoch zu gehen. Der Senat, der Bürgermeister, und auch die Oppositionsführer ziehen in diesem speziellen Fall an einem Strang. Als wir von dem Verdacht hörten, hat es in der Nacht eine Krisensitzung aller Politischen Gremien gegeben. Seien sie versichert: Das ist kein Bluff!<
Ich spürte den Zirkel im Hintergrund arbeiten. Was für eine Macht steckte dahinter?
Dache ich, und verbarg mein Gesicht hinter der Kaffeetasse.
>Dann werde ich die Stadt verklagen das ihrem Bürgermeister der Kopf brummt. Allein der Zinsverlust..!<
Rechtsanwalt Rolle hob ein Bündel Papiere in die Höhe, und schüttelte den Kopf.
>Ich fürchte das sie sich damit auf dünnem Eis bewegen. Diese Fassung ihres Vertrages hier enthält genügend Klauseln ein Gericht über Jahre mit Auslegungen und Definitionen zu beschäftigen. Ich fürchte sie werden ihr Projekt ins nächste Jahrzehnt verschieben müssen.
Und glauben sie mir. Ich lebe davon genau das zu tun!<
>Sie schüchtern mich nicht im Geringsten ein. Und ihre Widerwahl ist für mich nicht von belang. Wir haben auch Anwälte die ihr Handwerk verstehen. Ich bestehe auf mein Recht, und ich werde es auch bekommen!<
>Recht zu haben ist nicht gleichzusetzen damit das es einem auch Gewinn bringt. Stellen sie sich mal vor sie versauen dem Bürgermeister die Wahl? Denken sie irgendein Bundesland in dem seine Partei das Sagen hat gibt ihrer Firmengruppe je wieder einen Auftrag?
Würden sie das tun? Wohl kaum. Dazu kommen noch die Schlagzeilen:
„Frauenhaus durch Komplott von Politik und Wirtschaft abgerissen. Stellen sie sich die Bilder vor: Frauen und Kinder im Schneegestöber vor einer Ruine. Dazu die Überschrift
„Und nun“? Daneben ihr Konterfei mit dem Bürgermeister und Siegerlächeln.
Wäre es ihnen das Wert?<
>Und wo wir schon bei der Presse sind Herr Dr. Strahte? Eine öffentliche Debatte um Jüdisches Vermögen das während der Nazizeit konfisziert wurde, hat immer auch Landesübergreifende Auswirkungen. Das Thema ist zu sensibel, und könnte einen Politischen Erdrutsch auslösen. Nehmen sie zur Kenntnis das wir nur im Einvernehmen mit allen Parteien an dem Vertragswerk festhalten werden. Das ist Fakt!<
Dr. Strahte wurde weis im Gesicht, und lies sich kraftlos in den Sessel fallen.
Ich sah Robert fragend an, aber der ergriff meine Hand und grinste nur.
>Sind sie etwa von der Presse?<
>Nein. Ich bin der Berater von Frau Zeiger, und wir haben persönliche Interessen am Erhalt des Frauenhauses!<
Der Vertreter der Baufirma ächzte wie unter einer körperlichen Last, und schaute Herrn Meyerdirks an.
>Und wie stellen sie sich eine Einverständnislösung vor?<
>Das müssen sie nicht mich fragen. Sondern die Herren der Stadt. Es ist ihr Grundbuch!<
>Vielleicht hat Herr Presch einen Vorschlag? Ölte der Anwalt, in die drückende Stimmung hinein.
> Ja habe ich. Wir wäre es mit einem neuen Frauenhaus?<
>Aber wir haben doch einen Vorschlag gem...!< Stöhnte Strahte, und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er sah aus als würde er gleich einen Anfall bekommen.
>Nein. Nicht am Ende der Welt wo sie wollen Herr Dr. Strahte, sonder in der City.
Hier um die Ecke. Zentral, und alles gut zu erreichen. Und ich denke die Stadt hat großes Interesse daran mitzuarbeiten. Es sind schließlich Bürgerinnen der Stadt die dort eine sichere und komfortable Unterkunft finden sollen. Wählerrinnen. Nebenbei bemerkt!<<
>Und wie stellen sie sich das vor?<
>Herr Rolle wird eine Stiftung gründen deren Vorsitzende Frau Zeiger sein wird. Die Stadt soll der Stiftung ein Grundstück in zentraler Lage mit einem Wohnhaus übertragen, und dort wird das neue Frauenhaus entstehen. Das wäre unser Vorschlag!<
>Und wer soll das bezahlen?< Stöhnte Herr. Ludolf
>Ich stelle mir Kostenteilung vor. Die Stadt übernimmt das Grundstück, und die Consulting das Haus und deren Renovierung. Frau Zeiger wird ebenfalls Hunderttausend Euro auf ein Treuhänderkonto einzahlen, die für den unterhalt des Hauses genutzt werden können!<
Ludolf und Bremer versprachen es dem Senat vor zulegen, meinten aber im gleichen Atem -zug das sie so eine ähnliche Lösung bereits erwogen hätten. Dr. Strahte schien wie ein besiegter Feldherr, der nur noch das Diktat der Sieger entgegen nahm. Er nickte zu allem
und wankte dann aus der Kanzlei als wäre er betrunken.
Wir hatten Schicksal gespielt, und ich hoffte inständig das Iris diese Lösung für Akzeptabel hielt. Immerhin schien sie stark an dem Haus zu hängen.
Rechtanwalt Rolle würde sich um den Rest kümmern, und wir schlenderten durchs Hanseviertel. Ich wollte es sofort Iris mitteilen, aber Robert meinte das wir nachher zum Kaffee hinfahren könnten. Alles zu seiner Zeit.
>Und das hast du dir alles mal eben so ausgedacht?<
>Nein natürlich nicht. Als ich mitkriegte womit du dich beschäftigst habe ich Nachforschungen anstellen lassen, und bin auf das eigentliche Problem gestoßen. Der Rest waren ein paar Telefongespräche mit Freunden, Kunden und Bekannten und ein bisschen Internetarbeit!<
Wir blieben vor einem Braukleidgeschäft stehen.
>Beziehungen Schaden eben dem der keine hat. Aber nun genug davon. Wollen wir mal einen Blick hinein werfen?<
Zwei viel zu kurze Stunden später hatte ich mich noch immer nicht entschieden welches mir gefiel, und wollte Roberts Geduld nicht länger strapazieren.
>Wie stellst du dir denn deine Hochzeit vor?< Wollte ich wissen, während ich wieder in mein Kostüm schlüpfte.
>Im kreise unserer Freunde. Eine kleine intime standesamtliche Trauung. Danach eine große Party, und hinterher irgendwohin um auszuspannen! Und du?<
>Ja, so etwas in der Art schwebt mir auch vor. Aber würdest du nicht lieber im Kreise des Zirkels heiraten?<
>Nora hatte schon einen entsprechenden Vorschlag gemacht. Man müsste darüber reden. Eine Eheschließung hatten wir noch nicht!<
Er legte seine Arme zärtlich um mich und packte mich an den Haaren. Langsam zog er meinen Kopf zu sich heran.
>Bist du glücklich?<
>Ja Herr. Hauchte ich, und tauschte mit ihm einen leidenschaftlichen Kuss aus.
>Ich habe heute Abend einen Termin in einem Studio für uns gemacht. Nur wir beide!<
Mein Herz klopfte, und ich ausgerechnet jetzt meldete sich mal wieder die Natur bei mir.
Ich musste dringend auf die Toilette.
Vor dem Spiegel sah ich mir prüfend ins Gesicht. War das alles wirklich wahr? Nein ein Traum war es nicht. Der Ring an meinem Finger war harte Realität. Sabine Zeiger schwamm in einem Meer voller Glück, und kein bösartiges Ufer war zu sehen an dem das Glück enden konnte. Verlobung. Das Haus gerettet. Ein Hochzeitskleid besichtigt. Ich würde Mitglied in dem geheimnisvollen Zirkel werden, und in wenigen Stunden würde mein Herr ausgiebig mit mir spielen. Ein erregender Schauer durchlief mich.
Wenn Glück wie ein guter Wein war, hatte ich heute einen besonders großen Schluck davon getrunken. Ich füllte mich wie im Vollrausch.
Oder? Der Pessimist in mir suchte im Spiegelbild nach dem Makel. Dem Stein des Anstoßes. Dem Haken an der Sache. Aber er fand ihn nicht.
Trotzdem irgendwie fühlte ich tief in mir das dieser Traum in dem ich lebte bedroht war. Es war ein winziger Rest Unsicherheit. Ich konnte nur nicht erklären warum.
Aber vielleicht machte ich mir auch nur unnötige Sorgen.
Auf dem Weg ins Frauenhaus kauften wir lachend eine Bäckerei leer, und entwickelten im Taxi alle möglichen Szenarien wie wir uns später im Studio miteinander vergnügen würden. Wahnsinn. So heiß war ich lange nicht gewesen.
Ein Studiobesuch. So etwas hatten Peter und ich uns früher bestenfalls einmal im Jahr gegönnt. Meistens ging das Weihnachtsgeld von einem von uns dafür komplett drauf. Alle Spielgeräte für einen allein, und wenn man wollte konnte man noch eine dritte Person dazu buchen. Es waren tolle Stunden gewesen.
Und bald war es wieder soweit. Noch dazu mit meinem zukünftigen Super-Klasse-Ehemann. Ich wurde immer unruhiger, so spitz war ich.
Der Wagen konnte nicht in die Straße abbiegen weil ein Baufahrzeug im Weg stand, und wir beschlossen die letzten zweihundert Meter zu Fuß zu gehen.
Beladen mit Körben voller Gebäck überquerten wir die Straße, als ich das Auto herankommen hörte. Woher er kam weis ich nicht, aber ich hörte deutlich das Aufheulen des Motors. Dann spürte ich einen fürchterlichen Schlag an der Seite verlor ich den Boden unter den Füßen. Merkwürdiger Weise spürte ich keine Schmerzen sondern schwebte einfach langsam davon in die Dunkelheit.
Irgendwo glimmte ein einzelner heller Stern

Ende
Die Geschichte ist hier unwiderruflich beendet Alles weiter unter:
“Diskussionen über Storys“.

MIrador wünscht allen Lesern einen guten Übergang ins neue jahr, und das alle eure wünsche ein Erfüllung gehen mögen
1085. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Raziel76 am 30.12.07 16:01


NEEEEEEIIIIINNNNN!!!!
1086. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Agricola am 30.12.07 17:07

Mirador - DANKE für diese Geschichte!

auch wenn ich mit diesen frühen - zu frühen - Ende nicht einverstanden bin, muss ich das Vorrecht des Autors wohl anerkennen ...

..aber ich würde mich freuen, wenn du uns mitteilst, ob deine Heldin tot ist .. oder überlebt ..
1087. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 30.12.07 18:41

Hi MIrador

DAS kannst Du uns doch nicht antun

Sooooo ein abruptes, unvollständiges Ende!

Schnief, schnief................ WARUM?
1088. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von SteveN am 30.12.07 20:26

Hallo MIrador !

Mußtest du unbedingt mit deinem letzten Absatz
die komplette Geschichte und die Sabine Zeiger
einfach CANCELN ?
Einfach plattfahren lassen, tststststs.
Nur damit dem alten Jahr auch die Story aus ist.
Unser kleiner Sadist.
Autsch.
Aber die 218 Teile waren toll geschrieben.
Man konnte alle Höhen und Tiefen mit der Sabine
durchleben.
Dafür sage ich danke !
Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht SteveN
1089. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 31.12.07 02:08

Das Ende ist da!!!!!!!!!!!!!! Leider!!!!!

Sabine hatte also einen Unfall. Aber wir wissen nicht
Ob sie überhaupt noch lebt?
Zitat

Beladen mit Körben voller Gebäck überquerten wir die Straße, als ich das Auto herankommen hörte

Sie haben also die Straße zusammen überquert. Was wurde dabei aus Robert?

Was wird jetzt aus dem Frauenhaus, falls den beiden das schlimmste zugestossen ist?

War Peter etwa der Fahrer des Wagens?

Die Geschichte birgt noch so viel Stoff, auf so viele Fragen.

Aber der Autor hat das Recht eine Geschichte, oder Roman nach seinen Vorstellungen zu gestalten.

Dazu gehört natürlich auch eine Story zu beenden. Was wir als Leser akzeptieren müssen.

MIrador, ich Danke Dir für diese exzellente Geschichte.
-----

-----
Gruß vom Zwerglein und einen guten Rutsch.
1090. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Xeva am 31.12.07 02:17

Mirador du hast eine Wunderbare geschichte geschrieben ich denke sie war zeitweise sehr anstrengent für dich ein ende hätte es nie geben dürfen aber irgendwann muss eins kommen

Danke für die Story!
1091. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 01.01.08 17:24

...vielen Dank für diese tolle Story! Ich hätte mir
noch etliche Fortsetzungen und ein etwas anderes
Ende gewünscht..... Aber sei´s drum...nun kann
jeder die Fortsetzung in seiner eigenen Phantasie
weiterspinnen....
Ich bin gespannt auf hoffentlich bald hier eingestellte weitere Stories von MIrador...

FE
1092. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harald am 03.01.08 19:28

Das ist MIrador

Auf dem Höhepunkt ihres Lebens, ihrer Liebe kommt
das Ende - wie du sagst, unwiederruflich.

So ist es und ich verstehe dich, das du eine solches
Ende für diese Geschichte gewählt hast. Keine Diskussion
über eine Weiterführung, eine Fortsetzung. Nein, es
ist vorbei. Sabine stirbt bei diesem Unfall.

Du hast sehr lange an dieser Geschichte geschrieben,
sehr viel Zeit, Arbeit und Kraft hineingesteckt. Ich bin
der Meinung, wir alle dürfen dir dafür danken.

Schreibe bitte weitere Geschichten, ohne dich wäre
das Storyboard um ein großes Stück ärmer.

Viele Grüße, Harald
1093. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von OsuMeibiWei am 04.01.08 06:03

Hallo MIrador,

Das abrupte Ende Deiner Story bewegt mich nun doch,Dir zu schreiben.

Ich nehme an,dass Dir dieser Schritt nicht leichtgefallen ist und er sicher mit Deinen Schmerzen zusammen hängt.
Für Deine Story an sich hättest Du Dir einen Oskar verdient.
Selten hab ich so eine ausdrucksstarke und authentisch wirkende Geschichte gelesen.
Könnte mir das auch als Kinofilm gut vorstellen.

Wäre es trotzdem nicht besser gewesen, Robert und Sabine erst nach dem Zirkeltreffen in ein........
...." und sie lebten glücklich,bis an ihr Ende ".........
zu schicken
Vielleicht wären da weniger Fragen aufgetaucht.

Ich wünsch Dir weiterhin alles Gute und viel Glück im neuen Jahr.

LG
Andrea
1094. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 07.01.08 12:01

Super geschrieben, mit einem etwas komischen und abstrakten Ende, aber das ist ja dem Schreiberling überlassen wie er die Geschichte beendet.
1095. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Kieni am 07.01.08 21:33

Hi Leute,

auch ich kann nur sagen super Kopf-Kino. Wirklich eine tolle Geschichte. Vielen Dank
1096. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von cg am 07.01.08 23:19

hi mirador

finde deine story schön

würde schade finden wenn jetzt total endet überlege eine fortsetzungsstory in der sie nach england wieder geht zu weiteren schulungsmaßnahmen oder in der sie u ihr herr weiter machen bzw england besuchen ....
1097. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Stormanimal am 14.01.08 21:55

Tolle Geschichte
bisher habe ich es nur bis auf Seite 15 geschafft, aber dies ist das beste was mir bisher "über den Weg gelaufen ist"

Danke dafür
1098. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen

geschrieben von mts am 17.01.08 20:19

Hallo MIrador !!

Vielen Dank für diese sehr schöne und spannende Geschichte. In diesem einem Jahr mit Robert hat Sabine viel gesehen und sehr viel gelernt. Sie ist glücklich in ihrer Beziehung und hat ihre Bestimmung gefunden. Und dann dieses Ende !!! Schade !!!

Auf der anderen Seite verstehe ich Dich MIrador. Das erste Mal bin ich im Januar 2006 in einem anderen Forum auf Deine Geschichte gestossen und habe sie immer mit Begeisterung gelesen und auf die Fortsetzungen mit Spannung gewartet. Das einige Komentare in diesem Thread unter die Gürtellinie gingen war schlimm, aber Du hast es doch dann souverän genommen. Danke dafür.

Ich hoffe, das Du Deine Hände bald wieder schmerzfrei zum Schreiben nutzen kannst. Aus dem Potential, das in der Geschichte "Der Job" noch verborgen ist, kannst Du doch bestimmt etwas Neues entwickeln. (Hat Sabine nicht eine Zwillingsschwester, die bei einer Freundin der Mutter aufgewachsen ist?)

Nochmals Danke und alles Gute
mts
1099. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Drachenklaue am 18.01.08 01:05

Ohne viele worte: Eine wirklich gute geschichte!!

toll das es leute gibt die so etwas zu stande bringen. Danke für einige wirklich schöne stunden beim lesen!!

Drachen
1100. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Stormanimal am 18.01.08 18:16

Moin Mirador,

bis zum Ende eine tolle Geschichte. So richtig schön zum träumen.
Wenn ich das richtig interpretiert habe, hast Du das Ende so geschrieben, das noch nichts unwiderruflich ist.
Es wäre schön wenn Du irgendwann mal diese Geschichte doch noch weiterführen würdest.
1101. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fred1971 am 19.01.08 12:20

Hallo MIrador

Wau einfach nur klasse ich hab Deine Geschichte jetzt über 1 Woche gelesen und ich war gefesselt was Sabiene so erlebt hat. Von mir bekähmst Du einen Oscar wenn es für eine solche Geschichte einen gäbe.
Bin sprachlos einfach nur toll toll toll.
Würde mich aber über eine Fortsetzung riesig freuen.
Gruß Fred
1102. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Titanic500 am 21.01.08 03:26

Also ich fand das Ende daneben! Meine Enden sind auch immer offen, aber plötzlich kommt ein Auto und alles egal ..? Nee, nee, das wäre, als wäre 007 am Ende von CASINO ROYAL von einem Taxi überfahren worden ...
1103. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 22.01.08 21:57

Hallo MIirador,

Ohne viel drumherum geschrieben das ist eine wirklich gute Geschichte bis zum Schluss.
Ganz große Klasse!

Ich stimme Fred zu dafür solltest du ne Auszeichnung kriegen.

Im Gegensatz zu Titanic finde ich das das Ende doch offen ist da man nicht weiß was mit Sabine passiert ist und ob sie das Überlebt hat?

Ich hoffe das dass nicht die letzte Geschichte war die ich von die gelesen habe Mirador!

Alles Gute

Logan
1104. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harald am 22.01.08 22:39

Zitat
Also ich fand das Ende daneben! Meine Enden sind auch immer offen, aber plötzlich kommt ein Auto und alles egal ..? Nee, nee, das wäre, als wäre 007 am Ende von CASINO ROYAL von einem Taxi überfahren worden ...


DIE IDEE

du kannst doch auch schreiben - bastel doch eine Kurzgeschichte aus dem Thema.

Sowas in der Richtung: Moneypenny stürzte auf ihn zu - sie hat von bösen Buben einen KG verpasst bekommen und braucht jetzt DRINGEND seine Hilfe - und dann das Taxi. Es muß ja damit nicht zuende sein, sondern kann der Anfang der Story sein.

Also Meister Titanic, ich habe genug von dir gelesen und weiß, du kannst das. Wäre doch zumindest was für eine Kurzgeschichte.

Viele Grüße, Harald
1105. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Titanic500 am 23.01.08 00:02

Danke für das Lob, aber dieser Thread gehört dem guten MIRADOR und nicht mir.

Aber vielleicht können wir ihn ja wirklich bald als Autorenkollege auf dem Buchmarkt begrüßen ...
1106. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kugler am 23.01.08 06:18

Hallo Mirador,
das war die beste Story die ich seit Jahren gelesen habe. Schade das jetzt Schluss sein soll! Das kann ich gar nicht glauben!

Gruß
Kugeler
1107. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Tommes am 27.01.08 00:28

Hm..ich sehe den anfang als Sabine quasi als bittstellerin in Roberts Haus kommt....und das Ende.

Dazwischen liegt ne echt tolle geschichte die wie kaum eine andere so viele höhen und tiefen hatte.

Von der Watekannt durch die Wüste und zurück....


Ich glaub ich werde sie einfach nochmal lesen und dann am ende nochmal trauern.

Doch ich zolle dem autor meinen Respekt....

Danke für diese Story, danke.

Tommes
1108. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von P. Master am 28.03.08 17:57

Hallo Mirador,

Habe die Geschichte eben erst fertiggelesen. Echt super klasse - aber mußtest du es sooo abwürgen....
1109. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 31.03.08 20:15

vielen dank für die "blumen" an euch alle.

eben gerade habe ich mitbekommen das mich irgendwer für einen "bondage award" im net vorgeschlagen hat.
ich weiß zwar nicht wer, aber es ehrt mich.
wer immer das auch war. danke, danke, danke.
mein Ego hat einen höhenflug angetreten.

in diesem zusammenhang eine neuigkeit:
zum ende des jahres plane ich den Job als Buch herrauszubringen.
keine Sorge. Die rächtschraipunk nehmen sich kompentente Helfer natürlich vorher nochmal zur brust, ebenso die Satzstellung vor allem in den ersten teilen.
Aber es wird eine abgewandelte Form sein.
Der Schluß wird anders gestaltet werden als im Net veröffentlicht ,und ich werde noch ein bisschen was dazu schreiben.
vielleicht ein oder zwei kapitel.
soll sich ja auch lohnen...

bis denne
MIrador
1110. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harald am 31.03.08 20:39

Hallo MIrador,

und wenn du dann noch die ISBN-Nummer hier reinstellst, dürfte der Absatz gesichert sein.

Das sind gute Nachrichten und ich freue mich auf
dein Buch.

Viele Grüße - Harald
1111. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von paul_s am 17.04.08 16:09

Hallo MIrador,

auch von meiner Seite den größten Respekt *hutzieh*

Das war/ist wirklich eine ganz grossartige Story, mit der du uns da gefesselt hast. Es waren tatsächlich "viele Teile und für JEDEN etwas drin".

Auch ich bedaure es sehr, dass sie nun beendet sein soll. So ist es nun einmal, der Autor entscheidet, wie seine Story beendet wird.
Wir haben nur die Chance, ihn zu beflügeln und anzuspornen...

Ich freue mich schon, wenn du die ISBN-Nummer deines Buches hier einstellst!
Hast du eventuell auch daran gedacht, dein Buch mit Illustrationen zu versehen? Ich denke da z.B. an die vielen Räume oder auch Geräte, die im ´House of Pain´ zum Einsatz kamen, oder an die vielen Schauplätze in Japan, Arabien, England, usw. oder vielleicht gar an ein paar Impressionen in Tranicos!

Wie auch immer, nochmals Gratulation zu dieser tollen Fantasie, die unser Kopfkino in vielen Stunden begeisterte.

So long
paul
1112. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Nimrot am 28.11.08 16:41

tolle story schade das es so endet ist allerdings n gutes ende für n (mögliche) fortsetzung

MfG

1113. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von monasklavin am 16.01.09 13:28

super geniale geschichte!

ich bin hier im forum durch zufall hängen geblieben und habe diese geschichte hier verschlungen.
das mit der gefängniswoche war nicht so meins aber sonst

GENIAL!!!!!!!!!!!!!!

beim heiratsantrag, habe ich dann festgestellt das ich doch sehr sentimental sein kann und musste mir die ein oder andere träne wegwischen.

ich habe die geschichte sehr gerne gelesen danke dafür.

grüße
mona

ps. der komentar hier war jetzt auch der grund warum ich mich heir angemeldet habe
1114. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von monasklavin am 16.01.09 13:31

sorry weil habe eben zuvor oben wo ich geschrieben hatte die hand mit daumen nach unten drin drinn das wollte ich nicht die sollte natürlich nach oben zeigen.

mona
1115. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 18.01.09 19:06

niemand soll wegen der geschichte weinen
trotzdem danke

gruß MIrador
1116. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 31.01.09 18:36

Huhu Mirador.Was macht denn das Buch?
1117. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.02.09 19:24

das wird sich noch etwas hinziehen...
etwas länger fürchte ich
aber demnächst versuche ich mal meine kurzgeschichten drucken zu lassen, um die wartezeit zu verkürzen.....

gruß MIrador
1118. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.06.09 22:25

liebe Leser
ich hätte es selbst kaum gedacht, aber der Job ist in Druck. Wenigstens zum Teil, denn wegen der Seitenmenge musste ich das Buch in zwei Teilen rausbringen.

Titel:
Der Job1
ISBN 978-3-8391-0812-3
erschienen bei BOD und demnächst erhältlich

Der zweite Teil ist in Arbeit.

Gruß Mirador
1119. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 21.06.09 01:09

Hi MIrador!

Erst einmal Gratulation zur weiteren Veröffentlichung!

Ein brennende Frage steht noch immer im Raum:

GEHT DIESE GESCHICHTE WEITER ??

LG
Drachenwind
1120. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 21.06.09 03:21

hallo mirador,


meinen glückwunsch zur veröffentlichung deines buches "der job"
wünsche dir daß du einen großen erfolg mit dem verkauf hast.
1121. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 21.06.09 15:08

Da will ich mich den Glückwünschen gleich anschließen.

Habe mal bei Amazon die IBM Nr. eingegeben, leider gab es keinen Treffer.

Jetzt noch im Druck, wann ist der Erscheinungstermin

-----
Gruß vom Zwerglein
1122. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von angelika21 am 22.06.09 16:52

Unter www.bod.de
Im Schop ist der Titel für 24,95€ erhältlich sowie weitere Bücher von Mirador

LG Angelika
1123. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.06.09 08:40

seit heute ist der JOb1 auch über amazon erhältlich

gruß MIrador

http://www.amazon.de/Job-1-Mirador/dp/38...45912593&sr=1-8
1124. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 27.06.09 13:24


zur info:

es ist geschehen. eben kam der postbüddel.
ich habe den Job 1 nun tatsächlich in den händen, und es ist nicht so schlimm wie befürchtet.
vor allem das cover ist spitze

gruß MIrador


1125. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.06.09 14:30

hallo mirador,

da freue ich mich mit dir. wünsche dir beim lesen viel spaß
1126. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von sonnenanbeter am 06.08.09 21:01

Hallo MIrador


vielen vielen Dank für diese Geschichte, ich hab mit geweint, mit gelitten, hatte Höhenflüge und dann das Ende.. ein Schock und was wäre wohl auf der Zirkel einführung passiert..

in meinen Kopf explodieren gerade tausendfragen und trotzdem war sie wundervoll deine Geschichte und sobald ich es mir leisten kann werd ich mir das Buch kaufen in der Hoffnung auf ein Happy End.

Vielen Vielen Dank es war großartig die letzten Stunden mit deiner Geschichte zu verbringen

Summer
1127. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Latexjo am 20.08.09 10:21

Hallo MIrador

Wollte fragen wanns den 2.Teil zu Kauffen giebt?

1Teil ist spitze!

mfg Latexjo
1128. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Master-Bonn am 21.08.09 12:43

Würde mich auch interresieren.
Hoffentlich bald!!!
1129. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Black Panter am 21.08.09 13:38

Hi Mirador!

GLÜCKWUNSCH!!!!

Aber noch keine Kundenrezession bei Amazon?

Wie das? Oder lesen deine Story alle nur hier?

Black Panter
1130. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.08.09 19:47

hallo liebe leser

schön das einigen von euch der erste teil gefallen hat.
teil zwei ist in vorbereitung
leider müssen mein partner ( ja, einen deutschkundigen habe ich dazugezogen) einen großen teil umschreiben um eine geschichte mit happy end zu gestalten- wie vielfach gewünscht.
das dauert noch etwas

ja das mit den rezessionen ist so eine sache.
wenn ihr mir einen gefallen tun wollt so schreibt bitte eine. ich würde mich sehr freuen.
auch wenn ihr den stoff für grottenschlecht haltet.
(aber dann nicht ganz so detaliert bitte)
grins...
für die "painlichen geschichten" habe ich eine erhalten. danke an den autor.

Gruß MIrador
"der an zwei geschichten arbeitet die nichts mit Sm im weitesten sinne zu tun haben".
1131. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Black Panter am 21.08.09 21:59

Hallo Mirador!

"eider müssen mein partner ( ja, einen deutschkundigen habe ich dazugezogen) einen großen teil umschreiben um eine geschichte mit happy end zu gestalten- wie vielfach gewünscht."

Bist du noch bei Sinnen? Laß die Geschichte da enden,wo sie für DICH aufhört!

Oder ist das `ne Verlagsvorgabe?

Daumendrückende Grüße,

Black Panter
1132. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.08.09 22:26

ja panther im prinzip hast du recht
ich habe lange mit mir gerungen um allen partein gerrecht zu werden
es wird daher zunächst eine version geben mit Happy end
an einer fortsetzung der story wie sie im KG forum steht arbeite ich bereits
aber die recherchearbeit ist ziemlich aufwendig.

gruß MIrador
1133. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Black Panter am 21.08.09 22:36

Hi Mirador!

Wenn du allen Parteien gerecht werden willst,sag`das Wetter voraus. Die Chance ist diesselbe.

Recherche verstehe ich ja,das kann Jahre kosten,aber seine,in dem Falle deine,Storie verhunzen

lassen? Hmm... Tja. Ich hab` schon so viele Talente scheitern sehen.

Ich drück dir trotzdem die Tatzen!

Black Panter
1134. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Mystery am 21.08.09 23:32

57 Seiten??
Ui!
Aber irgendwann werde ich die Geschichte lesen....und wenn es das letzte ist, was ich tue!
Mystery
1135. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Latexjo am 22.02.10 15:00

Hallo Mirador
Muss mal nachfragen wanns den 2.teil zu Kaufen
gibt?
mfg Latexjo
1136. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.02.10 18:30

das dauert wo noch etwas. derzeit beschäftigen mich noch andrre projekte... aber
die druckversion ist bereits in arbeit.

gruß mirador
1137. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.12.10 17:46

liebe leser
der job in der "onlineversion" geht nun weiter
an der Druckversion wird noch gearbeitet.
viel spaß und danke für eure treue

Der Job
Fortsetzung
Mirador 2010


Ich bewege mich durch einen Flur. Alles um mich herum ist weiß. So hell das es schmerzt. Ein Ende ist nicht absehbar, Überall sind Türen aus denen Schreie zu hören sind.
Wo bin ich? Wie komme ich hierher?
Neugierig blicke ich durch ein Gitter in die Zelle. Ein Mann. Er liegt ruhig auf einem Bett und scheint zu schlafen, nur seine Arme gestikulieren in der Luft herum. Ich gehe zur nächsten. Eine Frau. Sie ist von einer Schnur gefesselt und tobt wie eine Verrückte auf dem Boden herum als würde sie in Flammen stehen. Eine Substanz hüllt die Zelle langsam ein und löst die Frau vor meinen Augen auf.
Köpfe schweben um mich herum. Sie haben die Augen geöffnet und scheinen zu Leben. Ihre Münder bewegen sich, kann aber nichts hören.
Aus einer anderen Zelle höre ich wimmern und Laute Schreie. Aus dem Boden ragt der Oberkörper eines Mannes in Uniform hervor. Ein Soldat der noch die Spuren eines jüngst vergangenen Kampfes an sich trägt. Seine Augen drücken qualvolle Unverständnis aus. Die Wände beginnen sich zu verfärben und werden dunkelrot. Es riecht nach Schießpulver und Schwefel. Der Boden schwärzt sich als wäre es Öl. Blasen steigen auf und aus ihnen tauchen kleine Wesen auf die an dem Mann herumzerren. In meinen Ohren hallen seine Rufe um Hilfe, doch die Tür lässt sich nicht öffnen. Die kleinen Wesen tanzen lachend auf ihm herum und jede Sekunde sinkt der Mann tiefer in die schwarze Substanz. Seine Schmerzen müssen furchtbar sein. Ein letztes Glucksen und er ist verschwunden.
Ich fühle mich hilflos und verschließe einen Moment die Augen vor Scham. Dann höre ich Fahrzeuge die vorbeiziehen, aber sehen kann ich sie nicht. Etwas macht plötzlich unglaublichen Lärm und eine rote Wolke wabbert durch den Flur an mir vorbei um im weißen Nichts zu verschwinden.
Die Schreie werden leiser bis sie schließlich ganz aufhören. Stille. Eine besondere Form der Stille.
Ich höre nur noch mich selbst. Ich höre Stimmen und Geräusche aus meinen Leben. Mahnende Rufe meiner Mutter auf dem Weg zur Schule. Das klingeln der Hamburger Straßenbahn. Den Pausenton in der Klasse. Die Schreie als ich vom Ausflugsdampfer in die Alster fiel.
Bilder tauchen schemenhaft vor mir auf. Die Tanzschule. Die Musik und den ersten Kuss hinter dem Planetarium. Die Arbeit. Die Prügelei der Kollegen wegen mir und die daraus resultierende Kündigung. Der geile Bock von Führerscheinprüfer der mehr in meinen Ausschnitt glotzte als auf die Strasse.
Meine erste Fahrt mit Mamas Auto durch die Schneekatastrophe . Der platte Reifen.
Kiel. Das Studio von Madame Sheeda.
Ein unglaubliches Gefühl durchströmt mich. Ich sehe mich auf dem Bock liegen. Madame und ich reden miteinander. Dann schlägt sie mich. Herrin Daniela nimmt ihren Platz ein und winkt mir zu. Ich versuche ihr zu folgen. Strecke die Hände aus, aber ihr Bild zerfließt zu einem Farbwirbel.
Peter. Die schönen Tage und Nächte. Die Partys. Unsere Freude.
Ein Brummen lenkt mich ab und unterbricht einen Moment die Erinnerung bis wieder Stille herrscht.
Die Bilder sind auch verschwunden. Nebel umwogt meine Füße und bald schon glaube ich auf Wolken zu schweben. Ein unglaubliches Gefühl von Leichtigkeit befällt mich.
Ich breite die Arme aus und beginne an den Zellen vorbei zu tanzen. Eine Melodie klingt ganz leise durch meinen Kopf. Eine Flöte. Sie klingt so schön, so beruhigend. Ich bemühe mich ihr näher zu kommen.
Aus einer Tür greift unvermittelt ein Arm nach mir. Ich habe Mühe das Gesicht zu erkennen doch es ist Robert. Seine Lippen bewegen sich aber er bleibt stumm. Ich greife nach seinen Händen doch der Schmerz der mich augenblicklich befällt ist unerträglich. Ich schreie und wehre mich aber er lässt mich nicht los. Ich höre der Flöte zu und will unbedingt weiter. Ich kämpfe mit aller Macht gegen seinen Griff bis es mir endlich gelingt mich loszureißen. Alles mir schmerzt. Die schöne Melodie ist auch verschwunden. Die Befreiung hat meine gesamte Kraft aufgezerrt.
Atemlos beobachte ich wie Robert weiter an den Gittern zerrt. Ich weis nicht was ich tun soll. Die Tür hat kein Schloss. Als wäre sie Teil der Wand. Dann beginnt das Bild vor meinen Augen zu verschwimmen. Ich rufe nach ihm, aber er hört mich nicht, sondern tobt wie von Sinnen weiter bis er vollständig verschwindet.
Hitze steigt in mir auf. Ich höre fremde Stimmen und eine unsichtbare Kraft zieht mich plötzlich den Flur entlang. Aber es geht rückwärts. Mir fällt auf das ich nackt bin doch ist es nicht kalt. Das Licht vor mir wird stärker und zieht mich auf einmal magisch an. Die Helligkeit wechselt ins unerträgliche, und mit ihr steigt ein sanfter Schmerz auf. Ich versuche dem Gefühl auszuweichen, mich irgendwo festzuhalten. Ich stemme mich gegen den Zug, aber die Kraft hat längst die Oberhand über mich gewonnen. Immer weiter werde ich fortgezerrt.
Die Stimmen werden lauter. Sie sind aufgeregt. Mein Name fällt.
Der Schmerz nimmt zu und ich versuche alle um mich zu wehren. Ein Schemen taucht über mir auf. Ein seltsames Wesen, denn es scheint einen Helm mit Hörnern zu tragen. Dann Lärm. Das Geräusch einer Sirene beißt mir in die Ohren. Kälte. Das Licht wird erträglicher und ich erkenne plötzlich Gesichter über mir. Etwas sticht in meinen Arm.
„ Beruhigen sie sich Frau Zeiger. Alles ist gut. Sie sind in einem Krankenhaus!“
Das Ding mit dem Helm entpuppt sich als Frau mit einer Schwesternhaube.
Ich habe Mühe mich zurechtzufinden. Mein Mund ist mit etwas ausgefüllt. Ich kann nicht sprechen. Meine Arme sind an das Bett gefesselt.
„ Ganz ruhig. Bewegen sie sich nicht zu heftig. Das schadet den Wundnähten.
Sie müssen sich beruhigen Frau Zeiger.“ Ich rolle mit den Augen zum Zeichen das ich sie verstanden habe und sinke kraftlos zurück in das Kissen. Plötzlich steht ein Mann in Weiß neben dem Bett.
>Ich bin Doktor Arnouli. Der Stationsarzt. Sie hatten einen Unfall. Wenn sie mich verstehen können bewegen sie bitte den Kopf!< Unfall? Welcher Unfall? Mein Kopf scheint im Notprogramm zu laufen. Was tue ich in einer Klinik? So langsam als ob Blätter von einem Baum fallen kehrt die Erinnerung zurück. Robert. Das Frauenhaus. Wir waren einkaufen. Dann das Auto….
„Sie lagen eine Weile in tiefer Bewusstlosigkeit. Sie haben einen Beatmungsschlauch im Mund den wir gleich entfernen werden. Versuchen sie bitte tief ein und dann auszuatmen!“
Ich gebe mein bestes, aber als der Schlauch mein Atemwege verlässt habe ich das Gefühl der Arzt würde mir sämtliche Innereien mit rausreißen. Meine Zunge gehorcht mir nicht, aber die Schwester scheint mich aus so zu verstehen. Das angebotene Wasser brennt in meiner Kehle wie Säure, aber es erfrischt auch. Den Mund kann ich trotzdem kaum öffnen. Der Arzt prüft meine Werte und flüstert der Schwester etwas zu bevor er wieder verschwindet. Ich will Fragen stellen kriege aber keinen Ton raus.
>Ihrem Lebensgefährten geht es den Umständen entsprechend gut.“
Was für Umstände? Ich hebe den Arm, aber sie schüttelt den Kopf.
„Bedauere. Die Fixierung muss erst noch bleiben. Wenn sie sich aus versehen die Verbände abreißen wäre das ein schwerer Rückschlag.“ Sie wechselt einen Infusionsbehälter und drückt eine Spritze in meinen Arm.
„Bleiben sie ruhig. Es wird alles wieder gut.“ Ein entspannendes Gefühl durchflutet mich.
1138. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von AlterLeser am 04.12.10 19:02

Hi Mirador,
Danke, daß du Sabine wieder Leben eingehaucht hast da kommt Freude auf und
ich hoffe wir können wieder an ihrem Leben, der Leiden und Freuden teilhaben.
Darauf freue ich mich.

LG der alte Leser Horst

♦♦
1139. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 04.12.10 20:49

hallo mirador,


ich freue mich jetzt ganz toll. du machst weiter. da machst du mir und uns allen ein schönes weihnachtsgeschenk.


du hast nahtlos weitergemacht und ich freue mich auf mehr. vielen dank fürs schreiben.
1140. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 05.12.10 00:30

Da kann ich mich dem Dank nur noch anschließen.

Wie Nadine schon sagte: ein schönes Weihnachtsgeschenk für uns, das Du Sabine in der Onlineversion nicht hast sterben lassen.

Dein Druckwerk habe ich mit Begeisterung gelesen.

Freue mich aber jetzt auf ´diese´ Version.

Danke MIrador
-----
Gruß vom Zwerglein
1141. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 05.12.10 00:31

Huraaaa! MIradors Job ist wieder da!

Endlich erfahren wir, das Sabine überlebt hat. Wie schwer ist sie bei
dem Unfall verletzt worden? Kann sie nach ihrer Genesung ihre Spielchen
wieder geniessen? Erleben wir auch das große Treffen? Wird Sabine
Dabei ihrer Aufgabe gerecht und wird zur Herrin? Usw. usw……..

Du siehst also, du musst uns endlich die vielen Fragen beantworten und
uns gleichzeitig weiter mit deine spannenden Geschichte erneut fesseln.

Ich hoffe, du kannst unsere Neugier regelmäßig befriedigen.

LG
Drachenwind


1142. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Latexjo am 05.12.10 10:53

Hallo Mirador
Kann mich auch nur anschliesen.
mfg Latexjo
1143. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 05.12.10 21:49

You made my day...

danke, dass die Geschichte weiter geht
1144. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Stormanimal am 05.12.10 21:57

Es geht weiter
Geil

und Danke dafür
1145. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 08.12.10 00:08

Ooooohhh wie schön - es geht weiter.

Da kommt ganz große Freude bei mir auf.

Jetzt schon Danke!

Grüßle BF
1146. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rubber-Duck am 10.12.10 17:25

Hallo MIrador !!

Mit Freude habe ich gesehen das Deine wunderbare Geschichte weiter geschrieben wird .
Dieses Meisterstück habe ich von der ersten Folge an mit Begeisterung gelesen und freue mich wie sicher alle anderen auf die kommenden Folgen mit Susanne und Robert .
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und für uns , die geneigte Leserschaft noch viele spannende Abenteuer der Beiden .

Viele Grüße aus dem Norden von Rubber Duck
1147. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.12.10 15:40

Ich werde wach und werfe einen Blick aus dem Fenster. Draußen steht der Mond am Himmel. Schnee liegt auf dem Sims. Wieso Schnee? Wo bin ich hier überhaupt? Der Geruch von Desinfektionsmitteln steigt mir in die Nase. Ich bin also immer noch in der Klinik. Aber wie lange schon, und warum kann ich nur auf einem Auge sehen ?
Als ich mit Robert über die Strasse ging hatte es geregnet. Vom Winter keine Spur. Wie lange bin ich wohl schon hier? In dem Zimmer liegt niemand außer mir. Ich suche einen Kalender, aber außer einem Kruzifix hängt nichts an der Wand. Nicht einmal ein Bild. Das scheint die Sparversion eines Krankenzimmers zu sein. Kein Waschbecken. Kein Klo, nicht mal einen Fernseher.
Wo ist der helle freundliche Raum in dem ich zuerst aufgewacht bin?
Der Schrank sieht aus als wäre er schon zu Kaisers Zeiten in Benutzung gewesen. Eine Tür steht halb offen, doch ich erkenne keine Sachen von mir da drin.
Ich versuche nach meinem Kopf zu greifen, aber die Hände wollen mir nicht gehorchen. Sie sind mit Gurten ans Bett gefesselt.
Ein Glocke dröhnt von draußen. Ich zähle die Schläge mit. 3:00 Uhr? Mitten in der Nacht? Der Unfall war am Nachmittag passiert. Wir waren doch bei einem Termin wegen eines Hauses? Ines Bender. Peter. Was ist passiert? Das Zimmer zerfließt plötzlich in grellen Farben
Es ist beinahe Mittag als ich beginne meine Umgebung vorsichtig wahr zunehmen. Mein Schädel ist von Verbänden nahezu eingehüllt genau wie große Teile meines Körpers. Ich bin nicht allein.
Als sich meine Sehkraft leidlich an die Helligkeit gewöhnt hat, erkenne ich Ines Bender an meinem Bett neben einer Frau dir mir gänzlich unbekannt ist. Ich kann nur mit einem Auge sehen und das was meine Lippen an Worte formen ist kaum zu verstehen. Ich habe Hunger. Mein Hals ist trocken. Ich könnte jetzt ein Eis gut ab. Ines nimmt meine Hand und drückt sie leicht.
„Hallo Sabine. Schön das du aufgewacht bist. Wir hatten die Hoffnung beinahe verloren. Sprich nicht. Deine Lippen sind noch halb zugenäht. Du hattest einen üblen Unfall. Kannst du dich an etwas erinnern?“ Ich nicke. Mein Genick schmerzt. Die Arme sind immer noch fixiert.
„Das ist Kommissarin Ellerich. Sie bearbeitet den Fall. Fühlst du dich stark genug ihr eine Aussage zu geben?“
Ellerich? Nie gehört den Namen. Nein, eigentlich will ich nicht aussagen. Was auch. Mein Kopf fährt immer noch Achterbahn. Wäre schön wenn zuerst mir einer erzählen könnte was geschehen ist. Was ist mit Robert? Ich versuche das Wort Robert zu formen. Ines versteht mich
>Robert wurde schwer verletzt. Er liegt in einem Haus etwas weiter weg. Dort wird er gut versorgt. Glaub mir. Mach dir um ihn keine Sorgen!<
Es ist als würde eine Alarmanlage in meinem Kopf losgehen. Schwer verletzt? Anderes Haus? Ich will wissen was mit ihm ist. Meine Augen rollen und nur der Zug an den Lippen verhindert dass ich schreie. Meine Zunge gerät zwischen die Zähne. Der plötzliche Schmerz treibt mir die Tränen in die Augen.
Eine Ordensschwester erscheint in der Tür und spricht mit den beiden Frauen.
Wo kommt denn der Pinguin her? Bin ich in einem Fetischtraum gefangen? Nein. Sie lebt tatsächlich, und drückt mir lächelnd eine Injektion in den Arm. Ich werde ruhiger. Vor dem Fenster steht ein großer schneebedeckter Baum. Seine ausladenden Äste wirken auf mich wie Galgen.
„Hallo Frau Zeiger. Gott mit ihnen. Ich werde nun ihre Fixierung lösen, wenn sie versprechen sich nicht an die Verbände zu greifen!“ In dem Moment setzt merkwürdiger Weise auch ein plötzlicher Juckreiz ein und ich sehne mich nach dem Moment meiner Befreiung. Meine Arme zucken nach vorne, aber ich kann mich kaum bewegen. Alles an mir ist steif und schmerzt das ich heulen könnte.
„ Bitte bleiben sie nicht zu lange. Die Patientin ist eigentlich noch weit davon entfernt sich einer Befragung durch die Polizei zu stellen“ Der Pinguin verschwindet.
Die Polizistin rückt näher an mich heran.
>Frau Zeiger? Mein Name ist Heike Ellerich. Ich bin von der Kriminalpolizei und ermittele in ihrem Fall. Ich wollte gerne wissen ob sie sich an irgendetwas was den Unfall angeht erinnern können? Fühlen sie sich stark genug mir zuzuhören? Ich würde ihnen gerne vorlesen was wir bisher ermittelt haben und wenn sie etwas bemerken was ihnen falsch vorkommt so geben sie mir ein Zeichen wenn sie können!“
Habe ich eine Wahl? Weg kann ich hier eh nicht. Ich nicke obwohl mein Nacken ein einziger Schmerz ist.
Der Täter hatte mit einem Leihwagen am Ende der Strasse gelauert und abgewartet. Von den Frauen aus dem Haus hatte ihn niemand bemerkt. Als sie die Strasse betraten kam er unvermittelt aus einer Parklücke herraus und kam mit heulendem Motor auf sie zu. Robert Presch schubste sie nach vorne, trotzdem erfasste sie die Stoßstange an den Beinen und schleuderte sie mit dem Kopf voran in einen Haufen Sperrmüll der vor dem Frauenhaus lag. Robert Presch bekam die volle Wucht des Aufpralls zu spüren und wurde mehrere Meter weit über die Strasse geschleudert.
Hörte sich alles schlüssig an. An das folgende habe ich selbst eine genaue Erinnerung.
Peter stieg lachend aus dem demolierten Wagen aus, und ehe ihn jemand zu fassen bekam wurde er von einem Lastwagen erfasst und überrollt. Er war sofort Tod.
Die erneute Todesnachricht bescherte mir trotz allem einen Stich ins Herz, doch ich wollte endlich wissen was mit Robert ist.
„ Das wird dir der Arzt erklären. Erstmal musst du wieder auf die Beine kommen. Das ist derzeit wichtiger!“ Wimmelt mich Ines ab. Ich könnte schreien .
Die Polizistin schaut noch einmal auf ihren Block:
„Im Prinzip ist der Fall klar. Mordversuch aus Eifersucht. Wir sind uns nur in einer Sache nicht im klaren. Warum für das Attentat ein Leihwagen benutzt wurde? Er war doch völlig pleite. Haben sie dafür eine Erklärung?“
Erklärung? Von mir? Wer weis was in Peters Kopf am Ende vorging? Es interessiert mich auch nicht. Soll er in der Hölle schmoren. Was ist mit Robert? Ich versuche vergeblich zu brüllen und greife nach der Polizistin. Ines packt mich plötzlich fest an den Händen die drohen um sich zu schlagen. Mein Körper ist nur noch ein einziger Schmerz.
„ Hör zu, und sei still verdammt. Deine Wundnähte aufzureißen nützt niemanden etwas.
Willst du das sie dich wieder anbinden? Sabine: Der Arzt hat zwar gebeten das wir dich nicht aufregen, aber du gibst ja doch keine Ruhe. Also Schluss jetzt mit dem Theater und aufhören mit dem Jammern.
Es gibt Momente da muss man das was kommt einfach ertragen. Glaub mir, damit kenne ich mich aus. Jetzt ist so ein Moment. Wenn du versprichst ruhig zu bleiben erzähle ich dir was mit Robert ist.
Also was ist?<
Ihre Stimme hat denselben herrischen Ton meiner Kindergärtnerin als sie mich an den Topf gewöhnen wollte. Ich sinke zurück in mein Kissen und mache mich auf das schlimmste gefasst.

„Robert liegt im Koma. Schon sehr lange. Du bist vor einigen Wochen aufgewacht und man hat begonnen deine Narben kosmetisch zu behandeln. Teile deiner Haut waren abgeschürft und du hast einen Schädelbruch erlitten. Aber mach dir keine Sorgen Das läst sich alles wieder hinkriegen!
Eine Träne drückt sich schmerzhaft aus meinem Auge.
„ Kein Grund zum heulen Sabine. Du bist aus dem Koma erwacht. Das bedeutet Du kannst wieder gesund werden. Robert hatte nicht soviel Glück. Der Unfall hat ihm eine Hirnquetschung oder so beschert haben die Ärzte gesagt. Er liegt im Haus gegenüber und wird künstlich beatmet!“
Ich spüre deutlich wie etwas mein Herz umfasst und zusammenpresst.
Als hätte er vor der Tür gelauert betritt ein Arzt, gefolgt von zwei Schwestern den Raum.
Der Rauswurf erfolgt schnell und laut, und ehe ich mehr erfahren kann schickt mich eine erneute Injektion zurück ins Reich der Träume.
1148. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 11.12.10 15:52

Werden die beiden Liebenden wieder zusammen leben oder werden sie, wie
die Königskinder nicht zusammenkommen da Robert nicht wieder erwacht?
Diese Hauptfrage stellt sich beim Lesen dieser Folge und mach neugierig auf
mehr.
Als Leser natürlich hoffentlich sehr bald!
1149. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 11.12.10 16:34

hallo mirador,

da hat das schicksal erbarmungslos zugeschlagen. wird jetzt robert immer im koma bleiben oder wacht er wieder auf? wird sie weiter zu robert halten egal was kommt?

danke fürs schreiben und du hast mich sehr neugierig gemacht wie es weitergeht.
1150. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von latexreisender am 14.12.10 20:49

Hallo MIrador

Es war echt schwerstarbeit die ganze geschichte zu lesen!! Aber sie entschädigt wirklich und die Zeit ist absolut nicht umsonst gewesen!

Es war und ist eine der besten Storys hier in diesem Forum!!

DANKE dafür und ich hoffe sie geht bald weiter und es wird doch noch ein happy END!!!

Nochmal danke für die schöne und fesselnde Story! Mach bitte weiter so!!!

Viele Grüße von der verschneiten Insel im Nordosten Deutschlands

der latexreisende
1151. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.12.10 18:41

Ich wandere durch ein Labyrinth aus roten Höhlen. Der Fußboden ist merkwürdig weich und es riecht nach verbranntem Fleisch. Überall sind Schreie zu hören.
Eigentümliche Fackeln beleuchten meinen Weg. Sie flimmern grün und statt zu knistern scheinen sie leise zu sprechen. Die Sprache ist nicht zu verstehen. Eine schwarze Tür steht offen. Der Raum ist warm und zieht mich magisch an. Ein Kreuz steht mitten im Raum. Sonst sind keine Möbel zu erkennen. Ich stelle mich an das Kreuz. Ich habe keine Wahl. Es ist ein unerklärlicher Zwang. Kaum das ich Arme und Beine an das kalte Material gelegt habe bin ich bewegungslos. Unsichtbare Kräfte halten mich, und jede Faser meines Leibes beginnt zu kribbeln. Roter Nebel wallt über den Boden.
Ein großer Mann tritt aus den Schwaden und kommt langsam auf mich zu. Rot ist seine Farbe. Er hat kein Gesicht, dafür aber einen merkwürdig länglichen Schädel. Die Finger sind lang und mit geradezu gefährlich aussehenden Nägeln versehen. Er lacht leise und weidet sich an meinem hilflosen Anblick.
Er hält einen Fingernagel an meinen Schenkel und zieht eine rote Linie über die Haut. Ich sehe wie sich meine Haut schält und brülle vor Pein. Wie eine Zange sehen die beiden Nägel aus die meine Nippel packen und zusammenpressen. Als hätte er keine menschlichen Gelenke drehen sich die Hände um sich selbst und entlocken mir einen weiteren Schrei. Dann lässt er von mir ab und zeigt auf einen kleinen Käfig der von der Decke hängt. Ich kann nicht erkennen was er damit meint, denn das Ding ist leer. Oder ist dort etwas? Ein Schatten? Der Nebel wird dichter und der Raum verschwindet fast vollständig vor meinen Augen.
Seine Finger strecken sich mit einem male in die Länge und bilden eine rote Peitsche aus fünf lebendigen Strängen. Er hält sie vor mein Gesicht und lässt mich die Spitzen an den Beinen spüren. Wie Zungen umschmeicheln die Enden meine Haut und lassen mich beben.
Der Mann macht mir Angst. Die Stränge zischen durch die Luft und verfehlen mein Gesicht nur um Milimeter. Dann schüttelt er den Kopf und sein lachen lässt mir fast das Herz frieren.
Die freie Hand zeigt auf die Peitsche und plötzlich lecken kleine Flammen um die Stränge.
Dann schlägt er zu.
Er spricht zu mir, aber die Stimme gehört keinem Mann. Trotzdem erinnere ich mich diese Stimme schon einmal gehört zu haben. Die Schläge sind grausam und ich versuche alles um mich von dem Kreuz lösen, aber vergeblich. Geldscheine rieseln von der Decke und bedecken den Boden.
Die Höhle verändert sich. Ich erkenne einen Raum. Hier war ich schon einmal.
Ein Hieb trifft meine Brüste und hinterlässt eine Brandspur auf der Haut. Ich versuche zu brüllen aber kein Ton dringt aus meiner Kehle. Ein seltsames Gestell ragt halb aus der Wand. Plötzlich lodern die Fackeln auf und der gesichtslose tritt an mich heran. Das Geld am Boden beginnt zu brennen.
Seine Finger suchen meine Mitte und ich spüre wie er versucht in mich einzudringen. Wenn ich bloß verstehen könnte was er sagt. Die Flammen lecken über meinen Intimbereich und kriechen langsam in mein Innerstes wie erkaltete Lava die ins Meer tropft. Er lacht schrill und wieder muss ich überlegen wo ich diese Stimme schon einmal gehört habe. Das Feuer steigt in mir empor und mein Herz beginnt zu rasen. Ich spüre den Tod.
Plötzlich rast ein schemenhaftes Auto durch die Höhle und reißt meinen Peiniger mit sich.
Beide verschwinden in der gegenüberliegenden Wand und ich bin frei. Der Nebel löst sich auf.
Zu Tode erschöpft sinke neben dem Kreuz auf den weichen Boden. Der Schmerz ebbt sofort ab und nur noch das flüstern der Fackeln ist zu hören.
Ich muss hier raus. Auf allen vieren krieche ich aus dem Raum zurück auf den Korridor.
Beine gehen an mir vorbei. Ich versuche ihre Körper zu erkennen, aber sie sind im allgegenwärtigen roten Dunst verschwunden. Niemand hilft mir. Die Füße treten nach mir mich und drängen mich immer weiter an den Rand der Höhle. Ich komme mir vor wie ein Fußball und mit letzter Kraft ziehe ich mich an einer Fackel nach oben. Dann bin ich wieder allein, nur die Fackel säuselt vor sich hin.
Es klingt beinahe italienisch. Am Ende der Höhle wird es hell.
Ich gerate auf eine Galerie. Unter mir ist ein heller Saal in dem eine Gruppe Ärzte jemanden operiert. Der Patient schreit furchtbar, denn sie entnehmen ihm auf ausgesprochen rohe Weise die Organe.
Sie beachten mich nicht. Ein Priester mit schlohweissem Haar erscheint aus dem Boden doch seine Augen sind nur auf das zuckenden Herz gerichtet das in einer großen Nierenschale vor ihm liegt.
Er spricht in einer seltsamen Sprache mit den Ärzten, doch statt einer Antwort zeigen sie auf einen Monitor und zerlegen weiter ihr Opfer. Zeichen huschen über den Schirm. Ich habe diese Zeichen schon einmal gesehen. Es sind Daten einer Bank. Darf ich hier sein? Das alles hier wirkt so geheimnisvoll? Der Priester schaut plötzlich nach oben und ruft nach mir. Die Ärzte lassen sofort von ihrem Opfer ab und schauen mit langen Messer in den Händen zu mir nach oben. Woher weis er meinen Namen? Ich spüre das sie etwas vorhaben und das ist nichts gutes. Die Galerie beginnt sich abzusenken und ich ergreife die Flucht.
So schnell ich kann hetzte ich durch das Labyrinth. Ich höre die Schritte meiner Verfolger und Todesangst befällt mich. Immer weiter laufe ich. Ich sehe Körper halb aus den Wänden heraustreten. Einige erkenne ich. Tamara der Jockey ist dabei. Joe. Takashi Sato. Ihr Gesichtsausdruck zeigt Trauer, aber keiner will mir helfen.
Der Priester schreit wie irre meinen Namen. Die Höhle erweist sich als Sackgasse denn vor mir gähnt plötzlich ein schwarzes Loch dessen Tiefe ich nur erahnen kann.
Ich höre ihre Messer aneinander schlagen. Wohin? Sicher werden sie mich töten. Angstvoll dränge ich mich an die Wand. Ihre Schreie sind ganz nah. Ich entdecke den Körper von Nora neben mir.
Ich rufe nach ihr, aber sie scheint zu schlafen während ihr Leib sich langsam aber stetig auf den Abgrund zu bewegt. Ich sehe ihre Schatten herankommen.
Ich habe keine Wahl. Besser als lebendig ausgeweidet werden denke ich und springe in die Tiefe.
Die dunkle Person die über mir steht erinnert mich an den Tod. Bin ich Tod? Vorsichtig blinzele ich als ob es etwas ändern könnte. Tageslicht blendet mich. Neben mir steht ein Mann in Weiss.
„Sie ist wach. Ihre PAT- Werte sind in Ordnung. Morgen nach dem Verbandswechsel sehen wir weiter. Die Fixierung bleibt noch bis wir sicher sein können das sie damit umgehen kann!<
Der Geruch von Medikamenten steigt mir in die Nase. Also doch nicht Tod, sondern nur im Vorzimmer.
Ich fühle mich wie zerschlagen Meine Nase juckt, aber meine Hände sind an das Bett gefesselt. Verbände und Pflaster kleben an mir. Die dunkle Person vor meinem Bett ist eine waschechte Nonne.
War sie der Priester aus meinem Traum? Wo sind ihre Gehilfen mit den Messern? Leichte Panik befällt mich als ich feststelle das ich keinen Ton raus bringe. Die Zunge liegt wie ein alter Teppich in meinem Mund.
„ Gott mit ihnen Frau Zeiger. Versuchen sie nicht zu sprechen. Sie können mir nicht antworten. Ihre Lippen sind noch nicht vollständig ausgeheilt und derzeit geklammert. Der Arzt wird sie aber sicher in den nächsten tagen entfernen. Dann können sie auch wieder beginnen normale Nahrung zu sich zu nehmen. Versuchen sie ruhig zu bleiben. Es ist alles in Ordnung!“
Alles in Ordnung? Warum hat man mir die Lippen zugetackert? Ich erinnere mich das zuletzt Iris an meinem Bett saß. Wo ist sie hin? Und was ist mit Robert?
Der Pinguin ignoriert meine stumme Bitte um Antworten und verschwindet wieder. Dafür taucht eine Frau aus dem Schatten des Zimmers auf und bleibt vor meinem Bett stehen.
Ich habe zunächst etwas Schwierigkeiten mich an sie zu erinnern, aber einem Blitz gleich fällt mir alles wieder ein. Das Haus in London. Nr. 31. Das ist Kati. Was tut die denn hier?

„ Hallo Lady Joy. Wie fühlen sie sich?“ Na wie wohl? Als wäre ich gegen einen Bus gelaufen.
Als Antwort rolle ich mit den Augen. Sie greift nach meiner Hand und streichelt sie aber es fühlt sich an als würde mich jemand mit einer Drahtbürste liebkosen. Wenn der Rest von mir so elendig aussieht wie mein linker Arm dann gute Nacht.
„Ihrem Herrn geht es soweit gut. Sein Zustand hat sich stabilisiert und man kümmert sich so gut es geht um ihn.“ Sein Zustand? Kati scheint mich auch ohne Worte zu verstehen. Endlich.
„ Die Komastation ist nebenan und ich war beinahe täglich bei ihm seid ich hier bin. Sie versorgen ihn wirklich gut. “ Schön. Wenigstens was. Und ich?
„Man hat sie die vergangenen Wochen im künstlichen Heilschlaf gehalten, aber die Ärzte sagen das im laufe der Woche die Verbände abkommen und sie mit der Rehabilitation beginnen können!“
Wochen? Ich hätte schwören können das Iris eben erst aus dem Zimmer gegangen ist. Das in diesem Zimmer auch kein Kalender hängt. Wie lange liege ich schon hier? Der Baum vor dem Fenster trägt Blätter. Ist schon Frühling? Oder schon wieder? Der Ast war doch gestern noch voller Schnee.
Ich bin schon wieder müde, obwohl mir zum heulen zu mute ist. Einfühlsam wie Nr. 31 ist erkennt sie das Problem und zieht ihre Jacke an.
„Ich komme bald zurück. Dann reden wir. Gute Besserung Lady Joy.“ Kati küsst mich vorsichtig auf die Wange und geht.
Lady Joy? Das kommt mir vor als würde sie von einem anderen Leben berichten.
Was tut sie hier? Warum hat Lady Pain sie geschickt und warum kommt sie nicht selbst. Der Zirkel? Das Treffen bei uns? Ich spüre das etwas grundlegendes geschehen sein muss.
1152. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Annabelle am 22.12.10 19:52

Danke Mirador,
ich hatte mir vor Jahren mal die Gedchichte für mich Kopiert um sie in Ruhe Offline zu lesen.

Jetzt wo du sie weiterführst habe ich mich mal wieder daran gesetzt und sie in drei Tagen noch einmal zu lesen um mir danach die neuen Teile zu gemüte geführt.

Für mich ist und bleibt diese Geschichte die Beste die ich je gelesen habe. Auch die neuen Teile gefallen mir sehr gut.

Damals als ich sie bis zum Ende gelesen hatte war ich sehr enttäuscht über das Ende aber nun geht sie ja weiter was mich sehr freud. Mit Spannung warte ich geduldig auf den nächsten Teil, auch wenn es schwer fällt geduldig zu bleiben.

LG
Annabelle
1153. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.12.10 23:15

hallo mirador,

du hast einen neuen fan gewonnen

das ist wieder typisch für dich. ausgerechnet an der spannendensten stelle mußt du aufhören. was sind da für grundlegende dinge passiert? das muß ich wissen und schreib bitte weiter. danke
1154. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 23.12.10 00:31


Zitat

das ist wieder typisch für dich. ausgerechnet an der spannendensten stelle mußt du aufhören. was sind da für grundlegende dinge passiert? das muß ich wissen und schreib bitte weiter. danke


Nicht so ungeduldig Nadine, wir werden es schon noch erfahren.

Zitat

„Die Komastation ist nebenan und ich war beinahe täglich bei ihm seid ich hier bin. Sie versorgen ihn wirklich gut.“


Das lässt darauf schließen, das die Beiden nicht in einem einfachen Krankenhaus sondern in einer Spezialklinik sind.

Da hat der Zirkel wahrscheinlich keine Kosten und Mühen gescheut um den Beiden die Beste Behandlung zu geben.

Danke MIrador
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Gruß und frohe Festtage
wünscht das Zwerglein
1155. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.12.10 12:13



Ich bin frei. Zumindest was diese blöden Gurte angeht die mich ans Bett gefesselt haben. Ohne den Pinguin den ich Schwester Rabiata getauft habe käme ich allerdings kaum aus dem Bett. Wenn sie einem die obligatorische Trombosespritze setzt könnte man glauben sie übt für ein Dart-Turnier.
Der Arzt hat mir die Klammern aus den Lippen geholt und sich viel Zeit genommen ehe er mir einen Spiegel in die Hand gab. Was ich sehe ist eine schlichte Katastrophe.
Ich bin in Folge des Unfalls mit dem Kopf voran in eine große Blechdose geflogen die voll mit rostigen Nägel und Schrott war. Soviel zur Herkunft der Schnittverletzungen und des vierfachen Schädelbruches Um das Unglück komplett zu machen lagen so viele Möbelstücke im Weg das es für eine doppelte Beckenfraktur und diversen kleineren Schäden am ganzen Körper reichte.
Das Frühstück erinnert mich an die Verpflegung in einer Jugendherberge.
Griesbrei mit Hagebuttentee. Dazu ein Apfelkompott. Alles flüssig. Scheußlich.
Draußen ist es hell und ich versuche allein zum Waschenbecken zu kommen. Jetzt ein Bad. Das wäre etwas. Alles an mir riecht nach Desinfektionstinkturen oder schlimmeren.
Vorsichtig hangele ich mich am Bett entlang. Das Nachthemd umweht mich wie ein Leichentuch.
Sabine Zeiger die Leiche auf dem Weg zum Wasser. Lachen ist die Hölle.
Ich kann immer noch nicht reden. Der gesamte Kiefer muss sich erst wieder trainieren sagt der Arzt, der zwar sehr bemüht, aber der Deutschen Sprache nicht eben gut mächtig ist. Eigentlich sollte er besser Englisch mit mir sprechen. Das sollen Pakistanis ja gut können.
Es klopft und Kati kommt. Endlich. Ich hatte sie schon vermisst. Ines letzter Besuch ist auch schon drei tage her.
Sie hilft mir mich zu waschen und aufs Klo. Wer hätte gedacht dass ich mal eine Sitzung dieser Art als echte Wohltat verstehen würde. Neun Monate war ich weg. Tiefe Bewusstlosigkeit wegen eines schweren Hirntraumas. Dazu zwei weitere die sie mich nach den Operationen im Heilschlaf gehalten haben. Künstliches Koma wäre der passendere Begriff gewesen. Solange gab es die Bettpfanne.
Wenn ich je wieder kaltes Metall an meinem Hintern spüren sollte werde ich sicher hysterisch.
„Es kann dauern bis sich die Haut erholt hat Frau Zeiger, Und ihre Haare wachsen bald nach. Es sind nur wenige Hautpartien betroffen gewesen.“, versuchte mich der Arzt zu beruhigen.
Mein Schädel sieht insgesamt aus wie Frankensteins Gesellenstück. Von stoppeligen Haaren überwachsenes Narbengewebe, gekrönt von verschwollenen Wangen und Schläfen als hätte ich gegen beide Klitschkos gleichzeitig geboxt.
Kati führt mich zu einem Fenster. Vorn dort kann man über das Stadtteil blicken.
Ich liege im Marienkrankenhaus. Nicht eben der modernste Bau der Stadt aber zum gesund werden reicht es. Von hier sehe ich den Bau der Wachkomastation. Robert liegt dort. Ich zeige mit dem Finger und Kati schafft einen Rollstuhl heran. Sogar ein Bademantel liegt dabei.
Rabiata scheint nichts dagegen zu haben und blättert lieber im goldenen Blatt herum. Endlich sehe ich ihn.
1156. RE: "Der Job" Eine Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von AlterLeser am 26.12.10 14:48

Hi Mirador,
ein dickes dankeschön, für deine Mühe uns mit der schönen neuen Folge des
``Jobs´´, welche du uns berichtet hast. Man kann so richtig mitfühlen, was du
von Sabine Zeiger berichtest, ist zwar sehr schlimm für sie, aber für uns ist es schön.
Sie lebt noch!! Von Robert hoffe ich nun auch noch positiven zu Erfahren.

Ein schönes und gutes neues Jahr wünsche ich dir, damit ich noch lange was neues
in Sachen ``Job´´ von dir erfahre.

MfG der alte Leser Horst
1157. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.12.10 16:46

hallo mirador,

ich glaube sie kommt jetzt langsam wieder auf die beine. welche schäden sind irreversibel?

danke fürs weiterschreiben.

1158. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 29.12.10 00:36

Hurra, Sabiene geht es, den Umständen entsprechend, schon wieder besser.

Jetzt ist sie, zusammen mit Kati, auf dem Weg zu ihrem Herrn.

Ich hoffe nur, das Robert ein wenig hergerichtet wurde, nicht das Sabiene, bei seinem Anblick, gleich in Ohnmacht fällt.

Danke MIrador

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Gruß und Guten Rutsch

vom Zwerglein

1159. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.01.11 14:49

Der Zivi öffnet uns die Tür. Ein Automat der die Herztöne überwacht begrüßt uns mit seinem eintönigen Geräuschen. Robert liegt nicht allein hier. Ein Kind schläft am Ende des Raumes.
Mein Herz krampft sich zusammen bei seinem Anblick. Die Haut ist fahl. Die Haare viele grauer.
Das Gesicht eingefallen und die Finger zu krallen gebogen. Jemand sollte ihm mal die Nägel schneiden.
Ich nehme seine Hand und kämpfe erfolglos gegen die Tränen.
„ Sie sind die Lebenspartnerin? Sie sind Frau Presch?“ Fragt der Stationsarzt gelangweillt.
Kati antwortet für mich.
„ Frau Zeiger ist die Verlobte von Herrn Presch“.
„Verlobt? Na gut. Eigentlich werden nur direkte Angehörige Informiert. Aber es hat ihn eh niemand besucht und Verwandte haben wir nicht auftreiben können. Herr Presch ist in einem stabilen zustand. Die Schwellung ist zurückgegangen und aus medizinischer Sicht könnte er jeden Moment aufwachen.
Warum er es nicht tut können wir derzeit nicht sagen. Alle Körperfunktionen arbeiten jedenfalls normal.“
Wieseo Keine Verwandten? Warum ist Nora eigentlich nicht gekommen? Leider versteht keiner der beiden meine Frage und wir kehren bald zurück.
Ich bin völlig erledigt und schlafe beinahe im Rollstuhl als wir die Station erreichen. Rabiata hält uns auf und zeigt mir eine Visitenkarte vom Zoll.
„Zwei Herren waren hier. Sie wollen Morgen noch einmal wiederkommen. Es geht um ihren Herrn Presch.“ Finanzamt? Was wollen die denn? Als hätten wir keine anderen Sorgen.
Ich liege im Bett und denke nach. Verlobte? Macht es einen Unterschied ob man verheiratet ist wenn zwei Menschen füreinander einstehen? Wo ist eigentlich mein Ring geblieben? Ich könnte ihn suchen , aber vermutlich würde mich der Pinguin morgen auf dem Fußboden schlafend wieder finden.
Dieses Gefühl der Hilflosigkeit ist erniedrigend. Es frisst einen von innen heraus. Ob Robert alles mitkriegt was um ihn herum geschieht? Wie muss er sich erst fühlen?

Ich übte die halbe Nacht meinen Kiefer wieder in Funktion zu bringen und hätte deswegen beinahe die Visite verpennt. Der Arzt war von meinem gestrigen Ausflug nicht begeistert meinte aber das der Heilungsprozess gute Fortschritte machte. Noch ein bis zwei Wochen und er würde mich an die
Reha-abteilung überweisen. Zum Frühstück gab es flüssigen Brei wie sonst auch und einen Zettel auf dem man mich zur Messe in der Kapelle einlud.
Kati s Besuch ermöglichte mir ein erstes Bad im stehen. Meine Kommunikation beschränkte sich zwar auf wenige gestammelte Worte, aber es ebenso gut wie das warme Wasser an mir zu spüren.
„………Nora?“
„ Das wollte ich ihnen erst sagen wenn sie in etwas besser Verfassung sind Nora ist verschwunden.
Als der Unfall passierte hat Frau Bender sofort eine Nachricht geschickt, aber sie erhielt keine Antwort. Auch ans Telefon ist niemand gegangen. Ich habe Lady Pain benachrichtigt und die hat festgestellt das Nora überraschend in den Jemen geflogen ist. Es hat dort einen politischen Umsturz gegeben heißt es. Es besteht derzeit kein Kontakt zur Familie!“
Soll heißen das niemand im Haus war seit dem Unfall? Keiner hat sich um Rechnungen, die Handwerker gekümmert? Na das konnte ja noch was werden. Waren die Typen vom Zoll deswegen hier? Und was war mit Nora passiert. Nora brachte so leicht nichts um. Andersherum schon. Ich erinnerte mich an die Schießübungen bei ihr zu Haus. Wie auch immer. Nora lebte garantiert noch.
Die Frage war nur wo und vor allem wie?
„………Zirkel?“
„Das Treffen wurde nach Italien verlegt. Der Rat hat im roten Schloss zusammengesessen“.
Wenn man ihr nur nicht jedes Wort aus der Nase ziehen müsste. Aber ich spürte das da noch mehr war. Aber ehe würde es in der Hölle schneien als das Kati ein Wort zu viel sagen würde.
„………Und??“
„Darüber darf ich nicht sprechen Sie kennen doch die Regeln.“ Verflucht. Konnte nicht einmal etwas von allein klappen. Als ich leidlich trocken war schrieb ich ihr einen Zettel.
„Kannst du mir ein Handy besorgen? Lady Pain. Ich möchte sie sprechen. Sie versprach sie anzurufen.“
Meine Frage nach einem Telefon am Bett wurde gestern schon abschlägig bearbeitet. Es gäbe nicht genügend Anschlüsse und obendrein würde die Kasse es nicht bezahlen. Außerdem mit wollte ich denn reden wenn meine Lippen sich nur auf Strohdurchmesser öffnen ließen.
Bezahlen war das Stichwort. In dem antiken Ungetüm von Schrank lag zwar meine Geldbörse, aber außer einigen Münzen war nichts bares vorhanden. Einen Kartenautomat gab es nur außerhalb des Hauses. Der Gedanke an „mein“ Konto bescherte mir ein beunruhigendes Gefühl.´
Am Abend schoben sie mir einen neuen „Gast“ ins Zimmer. Ein bewusstloser alter Herr aus dem mehr Schläuche und Kabel ragten als aus einer explodierten Waschmaschine. Rabiata sagte kein Wort und hantierte schweigend an den Überwachungsgeräten. Von nun hatte ich beständige Unterhaltung in Form eines Beatmungsgerätes. Nerviger ging es kaum. Da ich mit dem Alten nicht sprechen konnte nannte ich ihn im stillen wegen seiner Geräusche Darth Vader.
In der Nacht fragte ich mich warum wir eigentlich in so einem Loch von Klinik lagen? Es gab dutzende von schönen Privatkliniken mit komfortablen Einzelzimmern und netter umsichtiger Betreuung.
So hilfsbereit wie ich Roberts Freunde kennen gelernt hatte wunderte ich mich jeden Tag aufs neue.
In der Nacht träumte ich von einem schönen Zimmer im roten Schloss und hauseigenen Schwestern die einen an allen „bedürftigen“ Punkten verwöhnten. Die Illusion endete mit einer Katze die das Gesicht von Lady White trug und mich bösartig anfauchte.

Nach der Visite kamen sie.
„Wollner mein Name. Finanzbehörde. Das ist mein Kollege Frigge. Sie sind Frau Zeiger? Angestellte von Robert Presch?“
„Und wenn?“ Die Olsenbande ohne dritten Mann stand vor meinem Bett und blinzelte mich durch ihre Kassengestelle an. Sie erinnerten mich stark an Kunden aus dem Haus of Pain.
„Nun, denn hätten wir ein paar Fragen an sie. Wenn es ihnen nichts ausmacht natürlich?“
„Frau Zeiger wir ermitteln gegen Robert Presch wegen Steuerhinterziehung in vier Fällen. Sie sind seine Sekretärin. Können sie uns etwas dazu sagen?“
Ich brauchte etwas um die Anschuldigung zu verdauen. Robert und Steuerhinterziehung? Der war doch nicht bei der FDP. Außerdem sprach er davon das die Reichen alle mehr Steuern zahlen sollten. Die Steuererleichterungen für die Großfinanz im Land fand er extrem ungerecht. Trotzdem. Alle seine Belege gingen regelmäßig an das Steuerbüro Winkel und Dreieck in Frankfurt. Wenn jemand dazu Stellung nehmen konnte dann doch die. Der Beamte sah mein Handicap und winkte ab.
„Schon gut. Wir haben seinen Steuerberater bereits versucht zu erreichen, aber er ist nicht mehr im Land. Wann und ob Herr von Dreieck zurückkehrt ist ungewiss. Wir vermuten dass er sich mit einem Teil des Vermögens aus dem Staub gemacht hat. Wir haben ihn selbstverständlich zur Fahndung ausgeschrieben.
„Aber das ist leider nicht der Kern der Sache. Herr Presch ist der Steuerpflichtige und nicht das Steuerbüro. Es hat deswegen vor vier Monaten eine Hausdurchsuchung in der Villa gegeben und wir haben sämtliche Dinge von Wert beschlagnahmt und begonnen zu veräußern!“
Zur Hölle. Die hatten mein Haus, nein, Roberts Haus einfach so verkauft?
„……..Haus…..Wohnung…!“ krächzte ich. Vor Wut biss ich mir mal wieder auf die Zunge.
„ Ihre private Wohnung wurde selbstverständlich nicht angetastet, obwohl ich ihnen sagen muss das laut den Belegen die gesamte Einrichtung nur gemietet war und an die Firma zurückging. Also Möbel gibt es dort nicht mehr. Für das Anwesen selbst gibt es eine Kaufoption des Landes. Sollte diese zur Anwendung kommen wäre ein Teil der Schuld natürlich getilgt!“ Darth Vader gab ein kurzes Röcheln von sich.
Die Olsenbande steckte kurz die Köpfe zusammen und wandte sich zum gehen.
„Wenn sie noch Schlüssel zum Haus haben so sollten sie diese schnellstens an uns übergeben. Ihre Privaten Sachen wurden von uns eingelagert und stehen für sie zur Verfügung. Von nun an steht das gesamte Vermögen des Herrn Robert Presch unter Verwaltung der Finanzbehörde bis der Fall aufgeklärt ist. Gute Besserung Frau Zeiger.“
Ich war einen Moment wie betäubt. Es war der Moment wo man einen starken Schnaps benötigt und stattdessen nur sprudelbefreites Mineralwasser findet. Shit.
Mein zukünftiger Mann im Koma. Meine Bleibe mehr oder weniger gepfändet und der einzige Mensch der mehr über Robert wusste als ich und vielleicht hätte helfen können galt als verschollen.
Ich schloss die Augen. War das nur einer dieser üblen Träume? Ein Wachtraum der bizarren Art?
War mir die morgendliche Spritze irgendwie nicht bekommen? Was hatte Rabiata mir da gegeben? Soviel Pech konnte man doch gar nicht auf einmal haben. Das gab es doch nur im Kino.
Aber warum haben sie nicht einfach auf den Festplatten von Robert nach gesehen? Der Tresor war voll davon. Jede ordentlich beschriftet und abgelegt. Alle Belege waren dort eingescannt hinterlegt?
Klar. Das ging nicht. Ohne Roberts Passworte waren die Dinger nur als Briefbeschwerer zu gebrauchen. Verdammt. Das Kreuz an der Wand erinnerte mich daran worauf sich ich eigentlich mein Glück aufgebaut hatte. Ich war so erschöpft das ich nicht mal mehr die Kraft zum heulen aufbrachte. So allein hatte ich mich ewig nicht gefühlt.

Tage später konnte ich ganze Sätze formen und mühte mich mit einem Rollator durch die Gänge. Ausser einem alten Nickyanzug hatte ich kaum etwas zum wechseln und dem Nachthemd sah ich hundert Jahre älter aus. Meine Mutter war auch nicht zu erreichen gewesen. Ob sie überhaupt wusste was hier passiert war?
Ich saß gerade über meinem Brei als plötzlich Lady Pain in der Tür stand.
Sie musterte das Zimmer und stellte zwei große Einkaufstüten auf das Bett.
„Hallo Sabine. Geht es dir so gut wie es hier aussieht?“ Ihre Stimme klang trocken bis spröde.
„Ich schätze ich hatte nicht viele Alternativen!“
„Das dachte ich mir. Deswegen habe ich erstmal etwas anständiges zu Essen mitgebracht:“
Wenig später kaute ich mit verzücktem Gesicht an einer Anstaltspackung Giros mit Kartoffeln. Das erste feste Essen seid Monaten weswegen ich mir gerne den Schmerz im Kopf verbiss. Zum Glück lies uns Rabiata in Ruhe.
„Lady Pain? Was ist geschehen? Warum lässt man uns hier allein?“ Mir kam die Frage wie rostige Eisennägel aus dem Mund aber sie beschäftigte mich so lange das ich nicht mehr warten konnte.
„Schön dass du es ansprichst? Ich könnte dir und Robert eine ähnliche Frage stellen. Was habt ihr getan?“
„Wir hatten einen Unfall? Ist mir etwas entgangen?“ Das Fleisch begann plötzlich säuerlich zu schmecken. Was war passiert? Lady Pain sah mich eine Zeit lang prüfend an, bis sie den Kopf abwandte und zum Fenster ging.
„Du weist schon das es ein Treffen des Zirkels gegeben hat?“ Ich nickte.
„ Zeitgleich wurde in der englischen Presse ein Bericht veröffentlicht. Ein Bericht über das House of Pain und Teile des Zirkels. Es wurden Namen genannt und explizit vieles über die Rennbahn veröffentlicht!“ Ihre Worte trafen mich wie ein Keulenschlag. Hatten sie mich in Verdacht?
„Der Zirkel hat vieles erklären müssen, von meinem Haus einmal ganz abgesehen. Wir haben die Steuerbehörden verschiedener Länder am Hals, und warum auch immer werden unsere Projekte plötzlich in Frage gestellt. Es war ein ziemlicher Aufruhr wie du dir vorstellen kannst!“
„ Und man hat uns im Verdacht?“ Ich schob das Essen beiseite. Mir war regelrecht schlecht.
„Nun. Es ist nicht schwer diesen Verdacht aufkommen zu lassen. Die Bilder in der Presse kann nur jemand gemacht haben der auf der Rennbahn war. Die Berichte waren voller Details über jüngste Projekte des Zirkels wie sie nur ein Insider wissen konnte.“
„Auf der Rennbahn? Da waren hunderte Menschen. Warum ausgerechnet wir?“
„Die Signatur der Bilder stammte von Roberts Computer. Ein unmissverständlicher Beweis wie du zugeben musst.“
„Und wie wurde das festgestellt? Wer hat die Ermittlungen geführt?“
„Das kann ich dir nicht sagen. Du bist kein Zirkelmitglied, nimm aber zur Kenntnis das es von unabhängigen Personen bestätigt wurde.“
„Robert kann sich nicht verteidigen. Er liegt im Koma und ich weis von nichts. Ich hatte gar keinen Zugang zu irgendwelchen Unterlagen. Wann bekommen wir die Gelegenheit uns zu dem Verdacht zu äußern?“
„Du gar nicht. Du bist kein Mitglied. Wenn Robert wieder zu sich kommen sollte kann er eine Anhörung verlangen. Solange aber bleibt seine Mitgliedschaft ausgesetzt.“
„Das hat der Rat beschlossen? Auch seine Freunde? Takashi, Sato? Die Ravellis?“ Der Ton und die Unglaublichkeit der Vorwürfe bescherten mir ein Schwindelgefühl. Ich lag auf dem Bett und starrte an die Decke. War das ein Moment in dem einen der Himmel auf den Kopf fällt?
Lady Pain kam zu mir und nahm meine Hände.
„Hör mir jetzt genau zu. Was ich dir nun sage wäre eigentlich nur für ein Mitglied bestimmt, aber ich nehme das Risiko auf mich. Wegen des Verdachtes hat der Rat beschlossen ihn zu Persona non grata zu erklären. Das bedeutet niemand darf ihn unterstützen oder sonst wie helfen. Die Anschuldigung ist sehr schwer und so leid mir es persönlich auch tut ist, kaum widerlegbar. Nimm es nicht persönlich aber so sind nun mal die Regeln. Es hat eine lange Debatte darüber gegeben, aber letztlich hat es ein einstimmige Votum gegen Robert gegeben. Der einzige der dazu etwas sagen könnte ist Robert selbst und ich hoffe sehr dass er die Gelegenheit bekommt es zu tun. Aber solange kann ich nichts für euch tun.“
„Was ist mit Nora? Zählt ihr Wort nichts?“
„Selbstverständlich. Auch das ihres Vaters natürlich aber sie waren vor dem Treffen bereits verschwunden. Wir haben trotz aller guten Verbindungen über die wir verfügen nicht herausfinden können was mit Nora und ihrer Familie im Jemen geschehen ist. Es gab einen Umsturz. Soviel ist sicher, aber das ist auch alles was wir bisher wissen!“
„Aber ich bin sein Frau und…!“ Das plötzliche Gefühl total allein zu sein tat mir körperlich weh.
Tränen rollten über mein verschwollenes Gesicht.
Konnte es das geben? War das alles real, oder dämmerte ich wieder in einem dieser Träume vor mir hin? Keine Bleibe mehr. Die Steuer hatte unser Haus beschlagnahmt. Nun sagten sich alle Freunde von uns los. Wegen einer Anschuldigung zu der wir nicht einmal Stellung nehmen konnten.
Darth Vader gab wieder mal ein lautes röcheln von sich.
Ich spürte die Bedrohung unserer Zukunft wie eine Schlinge um den Hals die stetig enger wurde.
Lady Pain erschien mir im Augenblick eher wie ein Racheengel denn wie eine Freundin. Ihre Augen lagen wie Blei auf mir. Rabiata erschien und brachte uns dünnen Tee. Zu den Essensresten sagte sie nichts und nahm sie schweigend mit.
Aber war sie überhaupt eine Freundin? Bei aller Freundlichkeit war es mit Lady Pain nie zu einem größeren persönlichen Austausch gekommen. Alles was sie mir eröffnete hatte sie auch mit anderen geteilt. Oder spielte mir mein Gefühl gerade einen üblen Streich.
„Du bist nicht seine Ehefrau. Jedenfalls nicht vor dem Gesetz. Wir wissen das die Steuerfahnder bei euch waren und du ihn nicht vertreten kannst. Du kannst nicht auf Hilfe aus dem Zirkel hoffen. Niemand wird dir auch nur zuhören. Versuche es also erst gar nicht. Ich würde es als eine besonders unglückliche Situation einzuschätzen in der ihr beide steckt“
„Das ist schwer untertrieben. Wir sind blank. Sämtliche Konten von Robert sind eingefroren, und ich habe kurz zuvor mein Vermögen in ein Frauenhaus gesteckt!“
„Häng dich nicht an Besitz Sabine. Vermögen kommen und gehen. Ich war auch schon völlig pleite und habe es wieder nach oben geschafft. Und mein Mann war Tod nebenbei. Aber ich gebe nie auf.
Du bist auch so ein Typ Mensch. Glaub mir. Ich weis wen ich vor mir habe. Um eure Zukunft würde ich mir nicht so viele Sorgen machen.“
Ihre Worte entlockten mir ein verächtliches Lachen. Was hatte die schon für eine Ahnung mit ihrer vierzig Zimmer Villa im Herzen Londons.
„Ich habe keinen reichen Erbonkel der mir eine Wohnung finanziert. Ich habe keinen Job, von meinem Zustand mal abgesehen. Obendrein einen komatösen Lebenspartner. Und ich soll mir keine Sorgen machen?“
„Und? Demnächst kannst du hier raus. Du kannst vollständig gesund werden und bist klug. Andere nicht. Die haben gar nicht mehr die Mittel um über sich selbst zu bestimmen. Du hast viele Talente die du nutzen kannst. Erinnere dich woher du kommst. Vor einem Jahr? Deine persönliche Situation? Was ist der Unterschied? Keine Arbeit. Keine Wohnung. Ging damals die Welt unter? Besinne dich auf deine Stärken und gehe die Schwierigkeiten offensiv an, statt sich darauf zu zurück zuziehen das früher alles besser war.“
„Glauben sie wirklich dass Robert so etwas getan hätte? Ich meine ganz ehrlich: Was hätte er davon?“ Sie schaute aus dem Fenster als wollte sie vermeiden dass ich ihr Gesicht sah.
„Ich glaube nur was ich sehe. Eine Eigenschaft die mich hat zu dem werden lassen was ich bin. Die Beweise sind schlüssig und bisher habe ich keine gegenteilige Meinung gehört. Ich persönlich kann mich nur schwer mit dem Gedanken abfinden mich so dermaßen in einem Menschen getäuscht zu haben, aber das ist derzeit nicht von belang. Ich tue was ich tun muss. Und glaub mir Sabine: Nicht was ich will. Und das ist selten. Sogar sehr selten!“
Sie nahm ihre Sachen und blieb noch einmal in der Tür stehen.
„Sabine? Nur wer Stärke besitzt hat überhaupt ein Recht zu existieren. Egal ob innerhalb des Zirkels oder anderswo. Beweise dir zunächst selbst dass du niemanden brauchst. Umso einfacher wird es für dich in der Zukunft. Ich werde dich weiter beobachten um zu sehen ob ich mich täusche. Aber es würde mich wundern. Viel Glück!“ Worte die mich trafen wie ein rechter Haken.
Sie war wohl schon einige Zeit fort, als mich das Röcheln von Darth Vader zurück in die Realität holte.
Das war es also in Sachen Zirkel.
Ich war im wahrsten Sinne des Wortes vom wirtschaftlichen Olymp direkt wieder auf den Boden der zähen Schlammschicht aus Armut und Verzicht gefallen aus der ich vor gar nicht langer Zeit aufgestiegen war. Was hatte ich getan das das Schicksal so übel mit mir spielte?
Rabiata erschien und verabreichte mir die Trombosespritze. Ich spürte nicht einmal den Stich.
1160. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 02.01.11 16:13

hallo mirador,

da hat das schicksal erbarmungslos zugeschlagen. wird sie sich wieder aufrappeln können.


danke fürs schreiben.
1161. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von wmms am 02.01.11 18:35

Hallos Mirador
vielen Dank für die Fortsetzung Deiner tollen Storry.
Ich denke, da hat doch sicher die "Hexe vom roten Schloss" die Finger im Spiel. Hoffentlich gelingt es Sabine, dieses Komplot aufzudecken und zu rächen.
Gruss
wmms
1162. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Annabelle am 02.01.11 18:56

Danke Mirador,
da hat Sabine wirklich viel durch zumachen.

Nora verschwunden, Robert noch immer im Koma und sein Ruf im Zirkel ruiniert. Dann noch die Steuerbehörde am Hals.

Ich kann mir schon denken wer das alles eingefädelt hat nur weil sie Sabine nicht bekommen kann. Wenn Sabine ihre Reha hinter sich hat kann sie sich ja noch immer dafür entscheiden zu Lady Pain zu gehen um so in den Zirkel zu kommen und für Robert alles zu tun und herausbekommen wer das alles angezettelt hat.

Ich bin auf jedenfall gespannt darauf wie sich die Geschichte weiter entwickelt.

LG
Annabelle
1163. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 03.01.11 16:51

Da hat es sie Hart getroffen.

Anstatt Hilfe vom Zirkel zu erhalten, sind sie dort ausgestoßen.

Da Robert immer noch im Koma liegt, kann er sich nicht mal wehren.

Aber Sabiene hat schon immer bewiesen, das sie stark ist.

Damit wird sie das Durchstehen, und nach ihrer Genesung versuchen den/die Schuldige/n zu finden und entlarven.

Auf diesen Feldzug freue ich mich schon.

Was schon ein wenig komisch ist, ist das Nora und der Steuerberater nicht auffindbar sind.

Ob Nora wirklich zu ihren bedrohten Eltern geeilt ist, steht ja nicht fest.

Kann ja auch als falsche Spur gelegt worden sein.

Auch bei dem Steuerberater wurde bestimmt nachgeholfen.

Ich würde mich nicht wundern, die Beiden im Privatgefängnis der Lady zu finden.

Aber wir lassen uns überraschen.

Danke MIrador
-----
Gruß vom Zwerglein
1164. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 03.01.11 19:24

Hallo MIrador,
vielen lieben Dank für jedes einzelne Wort!

Mit großer Begeisterung lese ich hier weiter und warte ungeduldig auf mehr

LG BF
1165. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Unicorn am 16.01.11 15:08

hallo mirador,

schon mal vielen dank für deine seiten, die da noch kommen
1166. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.01.11 20:21

Sie holten uns nach der Abendmesse aus dem Haus.
Mich und meine Mitfrauen die wir dem Gewerbe der Hübschlerinnen nachgingen. Der neue Jesuitenpater hatte erneut eine seiner flammenden Reden wider die Unzucht gehalten und angeführt von Nonnen aus dem Ursulinnenstift tobte nun der Mob durch die Gassen.
Anna die Mietmagd des Bierpanschers am Stadtwall war halbnackt mit Forken und Sauspießen durch die Stadt getrieben worden. Ebenso Viktoria die Zigeunerin die sich in den Vorwerken der Stadt Begham ein Zubrot damit verdiente Männern ihre Gunst zu schenken. An einem Kälberstrick um den Hals zerrten drei Nonnen die Gefesselte durch das Stadtor. Mich selbst und andere trieb man wie Vieh mit Stöcken und Patschen zum Schandpfahl vor dem Stadtgericht. Vor allem die Eheweiber taten sich mit dem Prügeln hervor und keiften wider unseren Berufsstand das einem Christenmenschen die Ohren klangen wie die Glocken von Sankt Martin. Ihre Gatten vom Gewissen geplagt waren beschämt in den Häusern verschwunden als der Mob vorbeizog.
Die Novizinnen des Klosters hatten bereits alles vorbereitet.
Roh wurden uns die Kleider vom Leib gerissen und während jede von uns in den Bottich der Läuterung steigen musste der mit eisigem Wasser des nahen Flusses gefüllt war johlte das Volk.
Frierend und klamm wurde wir an die frisch eingesetzte Reihe von Pfählen gefesselt wobei uns die Arme streng nach oben gezogen wurden das es einem in den Gliedern riss.
Ich erblickte die langen Tröge neben dem Stadtgalgen und konnte mir einen leisen Schrei ob ihres vermutlich teuflischen Inhaltes nicht verkneifen.
Neben mir hing mehr als sie stand Zeta Johannes die Henkerswitwe. Es rangten sich Gerüchte das ihr Mund der fleischgewordene Himmel sei. Seid ihr Mann verstarb lebte sie vom Verkauf wundertätiger Knochen oder eben vom Beischlaf. Ich mochte diese Frau nicht. Ihr Gesicht zierte ein Brandmal das sie in Frankreich wegen Diebstahl erhalten hatte. Außerdem ging sie ihrem Mann zu Lebzeiten bei seinem blutigen Handwerk zu Hand und schien Freude am Foltern und Töten zu haben. Großes Geschrei hob sich unter den Frauen an. Die Ursulinninen begannen damit uns die Haare zu scheren. Sofort tauchten die Buben der Kopfputzer auf und sammelten die Locken ein. Des Henkerswitwe brüllte und spie übelste Verwünschungen aus denn ohne ihre dichten schwarzen Haare wäre es mit Zetas Anmut dahin. Bis die Priesterschaft eintraf bewarf das Volk uns zu ihrer Kurzweil mit allerlei Unrat
Der Pater stellte sich auf die Treppe und hielt eine Predigt über die zehn Gebote und die Verwerflichkeit der fleischlichen Lust. Dabei spie er unsere Namen als wären wir Sendboten des Teufels persönlich obwohl er wissen musste das viele Geistliche die Dienste der Hübschlerinnen in Anspruch nahmen. Auch junge Messdiener verschmähten sie zuweilen nicht.
Dem Pöbel wurde geraten sich allem Zierat und Schuck zu entledigen weil sie nur die Prunksucht fördere. In religiöser Verzückung rissen sich einige Frauen die feinen Spitzen von den Kleidern und warfen ihr Schuhwerk von sich. Der Bürgermeister erklärte das in der Stadt fortan die jede Form der Hurerei verboten sei und warf sich vor dem Pater auf die Knie als wäre es der Messias selbst.
Blaufärbergesellen trugen nun die Tröge heran und lösten lautes Wehklagen an den Pfählen aus.
Mit frisch gewässerten Spießruten in den Händen begannen die Ordensfrauen ihr Werk.
Der erste Hieb traf mich über den Leib und ich dachte dass er mich mittendurch teilen würde. Das zischen der Ruten wurde vom Jubel des Volkes begleitet welche die Nonnen nach Kräften anfeuerten und ihnen zuriefen wohin man uns prügeln sollte.
Meine Peinigerin schlug mich wahllos überall hin. Die Rute fetzte über meine Brüste, Beine und Hintern während sie einen Rosenkranz nach dem anderen für mich betete. Zeta schrie wie geröstet als sich eine zweite Nonne dazu gesellte um sie zu prügeln. Die Frauen prügelten sie wie Goldschläger in einem geübten Takt bis ihr Leib von Kopf bis Fuß von Striemen übersäht war.
Als ein Hieb meine Füße traf fiel ich in eine gnädige Ohnmacht und kam erst wieder zu mir als ich auf den Boden fiel. Jemand zerschnitt meine Fesseln und stieß mich zu einem vergitterten Karren.
Auf allen Vieren schleppte ich meinen zerschundenen Körper über den Marktplatz. Immer angetrieben von einer Nonne die einen Stock dabei zu Hilfe nahm. Der Pöbel hatte sich verzogen aber zu der Kälte des tages gesellte sich Regen der unsere geprügelten Leiber zusätzlich peinigte.
Ein Knecht packte mich an den Armen und warf mich beinahe in den Karren zu den Anderen. Nackt und hilflos lagen wir übereinander als der Karren uns in der Dämmerung aus der Stadt brachte. Die Nonnen schweigend in einer Doppelreihe dahinter.
Das Tor zum Kloster schloss sich noch in der Nacht hinter uns.
Wir lagen in einer Reihe nebeneinander angekettet bei den Schweinekoben wo nur bares Stroh unser Lager war. Nachtgetier krabbelte über die zerschundene Haut und raubte uns den Schlaf. Die Speise war kärglich und wenig schmackhaft. Doch am schlimmsten war die Ungewissheit über unsere Zukunft.

Als der Stadtprofoss auftauchte wurden wir aus unserem Gefängnis hervorgeholt.
Alle trugen wir noch die Striemen auf den Leibern. Niemand gab uns Kleidung oder kümmerte sich um unser Leiden. Dafür wurden jeder Frau Hände und Füsse eng gefesselt und ein dicker Knebel von Holz und Werk vorgebunden auf das wir nicht länger jammern und protestieren konnten. Auf dem Klosterplatz waren Gestelle wie sie die Gerber für ihre Arbeit nutzten aufgerichtet und wir dort mit Ketten aufgebunden. Eiserne Ringe um unsere Hälse und Körper hielten uns aufrecht während der Profoss an uns vorbeischritt. Dabei hielt er sich ein Tuch vor als würden wir stinken wie die Tiere aus dessen Stall wir eben gekommen waren.
Er nahm eine Rolle und las uns das Urteil des Magistrats vor.
Wir wären gottlose Kreaturen die der Todsünde Wollust und des Stolzes überführt wären. Ein weiteres leben innerhalb einer Christlichen Gemeinschaft wäre den Gläubigen nicht zuzumuten und man habe daher beschlossen uns alle in die Kolonien zu Besserungsarbeit zu schicken.
Als wir ob dieser Ungerechtigkeit in unsere Knebel schrien machten sie die Nonnen sogleich auf uns neue Hiebe mit Peitschen und Ruten zu verabreichen bis der Herr vom Magistrat verschwunden war.
Die Oberin erklärte uns das wir zur Strafe für unseren Protest die Nacht hindurch so stehen bleiben mussten und uns obendrein jede 50 Stockhiebe für ungehorsam erwarteten. Eine Teilnahme am Gottesdienst versagte sie uns ebenfalls weil wir Huren seien die Gottes Gebote aus reiner Fleischeslust missachteten. Wir würden solange im Kloster verbleiben bis uns ein Schiff aufnähme und außer landes bringen würde.
Ich sah dem Boten nach und fragte mich voller Trauer warum man uns das antat. Auch er war ein ständiger Gast in unserem Haus gewesen. Genau wie die meisten Herren der Stadt.
Er liebte es aufs Gemächt geküsst zu werden während Geraldine sich vor ihm auszog und ihre Finger die Mitte ihres Leibes erfühlten oder er zusehen durfte wenn Emma und Melanie sich in den Armen lagen und liebkosten.
Emma stand mit gesenktem Kopf weit neben mir und heulte. Ihr geschorener Kopf glänzte wie geriebener Speck. Der Sohn des Bürgermeisters hatte ihr gar die Verlobung in Aussicht gestellt wenn er erst zum Hauptmann der Stadtwache erhoben würde. Sie hatte schon in den Geschäften nach weißem Tuch für ein Brautkleid Ausschau gehalten.
Auch ich selbst war mit dem verwitweten Meister der Tuchwirkerzunft einig gewesen. Sobald die Trauerzeit für sein verblichenes Weib beendet wäre würde er mir den Antrag machen. Mein Mann war wie soviele im Krieg gefallen und als Frau eines Zunftmeisters waren die Sorgen um das tägliche Brot deutlich weniger.

Sie holten mich am Mittag. Hitze war groß und schon seit dem Sonnenaufgang hatte wir dem üblen Ritual der Strafe zusehen und das Geschrei der anderen Frauen ertragen müssen Die Knechte des Kloster hatten ein Rahmengestell aufgestellt auf das vorne ein schweres Kreuz zierte. Ich bebte vor Angst als sie mich losmachten und dorthin schleppten. Meine Beine wurden weit auseinandergestellt und auf dem Rahmen angekettet während die Nonne hinter uns eine Schale Wasser trank. Sie war beinahe außer Atem hatte sie doch schon zehn von uns mit kräftiger Hand verprügelt.
Die Hände wurden eng gekettet und zwischen meine Beine gezogen wo sie Halt an einem Ring fanden So vorübergebeugt hielt mich nur eine Kette die von dem Kreuz zu meinem Halsring gespannt war und mich zwang während der Strafe das Kreuz anzusehen.
Mein Po war straff gespannt was die Stockhiebe umso schmerzhafter machten.
Doch war meine Pein noch so arg, so war sie nichts im Vergleich zur Strafe den eine unkeusche Novizin des Klosters zu durchleben hatte. Die Frau war mit einem Klosterschüler während der Unzucht ertappt worden und würde uns in die Kolonien begleiten.
Sie saß schon länger in Klosterhaft und trug als zusätzliche Strafe einen breiten Nasenring mit dem die Nonnen sie statt des Halseisens an das Kreuz hefteten .Auch sie erhielt fünfzig Hiebe die ihr mit aller Rohheit von der Oberin persönlich verabreicht wurden. Nur gehalten von ihrer Nase schrie sie zum gottserbarmen als der Stock auf ihrem Hintern seinen grausamen Tanz vollführte.

Tage später lag ich wie Tod auf dem Stroh. Wie alle Frauen lag ich auf dem Bauch weil die Striemen noch immer daumendick waren und nicht abheilen wollten. Eine Kette an der Wand verhinderte das ich mich zu vollen Größe aufrichten konnte was bei der geringen Höhe des Gewölbes kaum möglich war.
Jemand hatte von einem Knecht gehört dass im Hafen ein Schiff eingelaufen war. Ein Tabakfahrer der uns auf die Plantagen nach Virginia bringen konnte. Andere glaubten das es könnte auch Jamaika werden wo man Sklaven für die Zuckerrohrernte benötigte. Die Hitze dort würde einen in Kürze umbringen oder wahnsinnig werden lassen.
Ein Lichtstrahl fiel durch die Gitter und warf den Schatten des Kreuzes an die gegenüberliegende Mauer. Das Kreuz sollte doch das Zeichen der Hoffnung sein. Ich dachte an mein Haus. An die schönen Stunden dir wir dort verbrachten bis dieser verfluchte Priester in die Stadt kam und alles zerstörte.
Ich hatte nichts mehr. Kein Auskommen. Kein Geld, keine Kleider und niemanden der mir beistehen konnte und wollte. Wie sollte nur weitergehen?

Als ich aus dem Traum aufschreckte stand Rabiata vor dem Bett und versuchte mich zu beruhigen.
Die Nonnentracht hätte ihr beinahe einen rechten Haken eingebracht aber ich war rechtzeitig klar genug. Keine Steinwände. Keine Eisenketten. Kein neuer Schmerz.
Wortlos nahm ich das Beruhigungsmittel zu mir und heulte mich in den Schlaf.
1167. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und es ist für jeden etwas drin.

geschrieben von AlterLeser am 23.01.11 20:59

Hallo Mirador,
erleben wir so eben einen Fiebertraum von Sabine Zeiger? Oder wo gehört dieser Teil in die Geschichte?
Dein vorheriger Teil stammt vom 02.01.11 14:49, fehlt hier ein Teil zwischen? Die Sabine war doch noch
eben in der Klinik und wurde dort versorgt.
Dieser Satz entfällt -- > Bitte mach uns alle schlau!!! Danke <--
Ha ha ..., da habe ich eben entdeckt, hab nicht ganz bis zum Ende gelesen dabei die Schwester Rabiata nicht mit bekommen.
Also ein dicker Irrtum von mir. Pardon.
Dieser Teil hat mich doch ganz schön aus der Reihe geworfen

mfG der Alte Leser

♦♦♦
1168. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 23.01.11 22:14

hallo mirador,

mir geht es auch so wie unserem alten leser. ich denke es ist ein traum.

in der realität wäre das sehr starker tabak den sie zu verkraften hätte.

aber spannend geschrieben wie immer. danke
1169. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Raziel76 am 24.01.11 18:30

"...Als ich aus dem Traum aufschreckte stand Rabiata vor dem Bett und versuchte mich zu beruhigen..."

Sollte ein Traum gewesen sein...
1170. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.02.11 19:42

Am Boden.

Zwei Wochen später holte Iris mich mit dem hauseigenen Kleinbus ab und brachte mich ins Frauenhaus.
Das „neue“ Haus war verabredungsgemäß in einem Wohnblock nahe dem Zentrum errichtet worden und mangels Alternativen bezog ich dort vorübergehend ein Zimmer. Natürlich war noch alles im Bau.
Alle Handwerker gaben sich zwar Mühe die Zimmer weiterhin zu verwüsten, aber dort wo einzelne Frauen ihr bereits Quartier bezogen hatten warf man sie kurzerhand raus.
Nichts war fertig. Viele Räume stanken nach Farbe. Überall hingen Kabel und Rohre aus den Wänden.
Ich setzte mich auf mein Bett und wollte erstmal allein sein. Anstrengungen konnte ich nicht gut ab.
Was nun? Ich konnte immerhin wieder frei sprechen und leidlich laufen. Mit meinem Gesicht hätte ich bestenfalls in einer Geisterbahn einen Job kriegen können. Alles was ich besaß bestand aus einem Karton gebrauchter Kleidung aus dem Fundus des Hauses. Mein Kontostand betrug dreihundertdreißig Euro und sechs Cent was an einigen Daueraufträgen lag die in meiner geistigen Abwesenheit fleißig weiterliefen. Meine Sachen im Haus von Robert standen unter Kontrolle des Finanzamtes und waren derzeit unerreichbar. Die Option meine persönlichen Dinge aus unserem Haus zu holen verwarf ich vorerst. Es gab wichtigeres. Was wurde mit Robert
Der Chefarzt lies sich gar nicht erst blicken, und überlies es dem stetig gehetzten Stationsarzt mir wenig Hoffnung über Roberts Zustand zu machen.
„Es könnte morgen oder erst in Jahren zu einer Wiederkehr des Bewusstseins kommen. Ich fürchte niemand kann ihnen auch nur Ansatzweise verbindlich sagen ob Herr Presch je wieder zu sich kommt.“
Von Spätfolgen wollte er gar nicht sprechen.
Mir selbst machten mir die Ärzte den Vorschlag eine Rehaklink an der Ostsee aufzusuchen, aber ich lehnte ab. Wenn es irgendwie möglich war wollte ich in Roberts Nähe sein.
Das Zimmer hatte Telefon und versuchte meine Mutter zu erreichen. Vergeblich.
Dann lernte ich die Telefonbereitschaft der Jemenitischen Botschaft von ihrer schwächsten Seite kennen. Erst gaben sie vor das es überhaupt keine Unruhen im Land gäbe und fügten nach meiner vierzigsten Nachfrage trotzig hinzu das man selbst kaum über Informationen aus dem Kriegsgebiet verfüge. Sie würden sich melden Ich hoffte das sie sich auch wirklich meine Nummer aufschrieben hatten.
Abends ging ich vor Tür und machte einen Spaziergang an den Landungsbrücken. Allein, obwohl mich die Frauen bestürmten nicht allein zu gehen. Zuviel Pack und Gesindel wäre am Hafen versammelt.
Doch was konnte mir schon noch passieren. Ich brauchte Ruhe und wollte allein sein.
Am Kugelfang blickte ich über die Elbe und eine Möwe hinterließ einen unappetitlichen weißen Fleck auf meinem grauen Popelinmantel. Das war das Zeichen für mich das ich definitiv nicht in einem Traum umher wandelte. Im Traum trugen einen Vögel davon, oder sie griffen an, aber sie schissen einem nicht auf den Kragen.
Im Schatten des Pegelturms setzte ich mich erschöpft auf eine Bank. Es zog, aber der Seewind hatte mir immer gut getan. Ziemlich deprimiert beobachtete die Leute um mich herum.
Gäste der Kneipe im Anleger liefen vorbei, aber niemand hatte einen Blick für eine Frau mit abgefressenem Haarschopf und roten Flecken von knapp verheilten Narben im Gesicht. Vor wenigen Monaten war ich wenigstens den meisten Männern noch aufgefallen. Grüne Hose und grauer Mantel waren aber auch eine echte Modegräultat.
Touristen aus Asien schlenderten vorbei und machten Fotos von der Rickmer Rickmeers.
Spontan fielen mir die Satos ein. Eine Frau trug eine Tüte von Dior. Ich musste an unseren Einkauf in Japan denken. Miko und ich. Die Schrecken der Boutiquen von Nagasaki. Wir hatten mehr Geld ausgegeben als das Frauenhaus in einem Monat Unterhalt kostete. Ob ich es wagen sollte? Nein: Wenn sie nur halb so gut informiert waren wussten sie wie es um uns stand wären sie von allein gekommen.
Ein Stadtstreicher tauchte hinter mir auf und durchwühlte die Mülltonne. Er grinste aus seinem Lückenhaften Gesicht und schob eine Pfandflasche in einen Beutel bevor er weiter zog. Ich fror bei dem Gedanken bald so sonnenverbrannt auszusehen. Nein. Das konnte nicht passieren. Das hieße sich und Robert aufzugeben.
Als wäre es ein Signal zum Aufbruch gewesen stand ich auf und stolperte in Richtung Kiez.
„Du hast Talent“. Die Worte von Lady pain kamen mir immer wieder in den Sinn. Natürlich. Ich hatte ja einen Beruf. Aber vor einem Jahr hatte ich den auch schon und was war dabei rausgekommen?
Ich war in buchstäblich letzter Minute auf gepackten Koffern bei Robert untergekommen. Keine Bude, kein Job, keine Kohle. Ja, das hatten wir schon einmal.
Das Strassenpflaster der Erichstrasse glänzte wie eine Speckseite vom Regen. Betrunkene Fussballfans randalierten vor einer Bar und zogen die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich als der erste Polizeiwagen um die Ecke kam. Schnell wich ich in einen Hauseingang aus. Das Treppenlicht ging über mir an und plötzlich wusste ich dass ich schon einmal hier gewesen war. Die Domina von vor einem Jahr. Das war doch ihr Haus. Ich spähte nach der Wohnung im Erdgeschoss aber alles war dunkel. Ob sie ihr Geschäft geschlossen hatte? Vielleicht wegen unerklärlichem Reichtum?
Polizisten jagtden betrunken Jugendliche über eine Baustelle. Das Alte Haus war mitten zwischen den anderen Überbleibseln der Bombennächte abgerissen worden. Ein Zeichen dafür dass sich der Kiez wandelte. Vielleicht war sie deswegen fort.
Mit Sex Geld machen? Sich zu prostituieren? War es vielleicht nur eine Frage der Alternativen?
In meinem Zustand könnte ich allerdings eher als Rauschmeisser im Puff arbeiten denn als Hure. Ich erinnerte mich an das Gesicht der Dame das von einem harten Leben zeugte und kaum Spielraum für eine Karriere ala` Lady Pain zuließ. Aber immerhin hatte sie ihr Auskommen hier auf dem Kiez. Ganz anders als ich. Der Regen vertrieb mich irgendwann vom Hafen.
1171. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.02.11 21:23

hallo mirador,

machst du es spannend wie das leben von ihr jetzt weitergeht.

danke für die spannende bettlektüre.
1172. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und es ist für jeden etwas drin.

geschrieben von AlterLeser am 21.02.11 09:42

Hi Mirador,
sie gefällt mir wieder genauso gut wie die ganze Story ``der Job´´.
Nun hoffe ich darauf das Robert wieder ins Leben zurück kehrt
und es den Verbrechern, welche ihn zu armen Mann gemacht haben,
alles heim zahlt. Denn ich kann mir nicht denken das diese ganze Aktion
Rechtens war.
Bitte laß mich nicht zu lange auf die nächste Folge warten.
Für die Mühe uns mit Lesefutter zu versorgen danke ich dir.

Es grüßt Dich der alte Leser Horst

♦♦♥♥♦♦
1173. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.02.11 19:14

Voller Tatendrang beantragte ich zunächst Arbeitslosengeld. Da mir einige Unterlagen fehlten und die Aktenzecke der Behörde wenig Verständnis für Unfallopfer aufbrachte musste ich dreimal wiederkommen. Von einer Arbeitsvermittlung war gar keine Rede. Um Belege und Papiere kreiste das Universum der unkündbaren Staatsdiener.
Da es aber im Prinzip keine Neuigkeit für mich war kaufte ich mir die Zeitung und machte mich selbst auf die Suche. Auf dem Computer von Iris tippte ich meine Bewerbungen und eine Frau half mir ein halbwegs gutes Foto zu machen was im Augenblick nicht einfach war. Äußerlich wirkte ich immer noch wie ein geplatztes Sofakissen. Dann wartete ich auf Antworten.
Ich wartete in der Küche des Hauses wo man von den Gesprächen der Frauen Depressionen bekam.
In der Kneipe am Ende der Straße bis eine Horde Glatzen auftauchte und es zu ihrem Stammlokal erklärten. Ich wartete an Roberts Bett das nun in einem anderen Raum stand der deutlich dunkler war auf eine Reaktion von ihm. Ich las ihm vor. Wir hörten Musik, aber immer vergeblich. Er rührte sich nicht. Die wie meistens genervte Stationsleitung deutete an das man bereits Anträge gestellt hatte ihn in eine Einrichtung bei Bad Oldesloes zu verlegen. Sie drückten es zwar nicht so aus, aber es war eine Verwahranstalt für „hoffnungslose Fälle“, wo es ihm natürlich „bedeutend“ besser gehen sollte“.
Die Stationshexe salbaderte etwas von Kostendruck und Medizinisch notwendigen Behandlungen, doch als ich ihr auf den Kopf zusagte dass sie doch selber nicht glaubte was sie da in den Raum sülzte waren die Fronten zumindest geklärt.

Mein erstes Vorstellungsgespräch als Übersetzerin für einen Verlag dauerte keine zehn Minuten.
Der Personalleiter musterte mich als wäre ich ein frisches Unfallopfer und in seinen Augen konnte ich ablesen was er dachte. Wo kommt die denn her? Wenn schon nicht von der Straße, dann wenigstens aus einem Kriegsgebiet. Eine Spedition machte mir Hoffnung sagte dann aber doch ab obwohl ich genau deren Profil entsprochen hatte. An diesem Abend feierten wir die Scheidung einer Frau von ihrem gewalttätigen Mann und ich trank mehr als mir gut tat.
Eine Woche lang wühlte ich mich durch die Buchhaltung eines Handwerkers der im Haus zu tun hatte und bekam endlich bares auf die Hand. Als das erste Geld vom Arbeitsamt eintraf zahlte ich meine Schulden bei Ines und gönnte mir ein großes Eis.
Da die Umbauten im Haus nur schleppend vorankamen schlug ich Ines vor einen Hausmeister einzustellen der kleine Reparaturen selbst ausführen konnte und den Handwerkern etwas auf die Finger schaute. Ines war zunächst überhaupt nicht begeistert einen Mann im Haus zu haben, aber die Situation sprach für sich. Im Keller standen vier Waschmaschinen in Originalverpackung weil niemand sich befähigt fühlte einen Wasseranschluss zu legen. Durch die Fenster zog der Wind, oder Wasser floss bei Regen unter die drei Balkontüren das man ein kleines Flussdelta im Zimmer hatte.
Offenbar hatten sich alle Talentfreien Handwerker der Stadt hier ein Stelldichein gegeben. Ines war zwar schlau genug gewesen keine einzige Rechnung vollständig zu bezahlen so das ich meine Tage zuweilen damit zubrachte auf Mahnung zu Antworten. Es beschäftigte mich, aber glücklicher machte es mich auch nicht. Immer häufiger saß ich stundenlang untätig vor meinem Fenster und schaute dem Regen beim niedergehen zu, oder saß im Gemeinschaftsraum mit anderen Frauen und trank Rotwein.
Vor mir stapelten sich die Absagen und während ich völlig deprimiert an einem Zitroneneis leckte entdeckte ich in einem Mülleimer eine Vortagsausgabe der Blödzeitung. Die Seite mit den gewerblichen Anzeigen lag offen und jemand hatte ein Studio rot angestrichen.
Ob er sich ein bisschen verhauen lassen wollte? Schade um das Geld. Das hätte er auch hier kriegen können, dachte ich und warf das Blatt zurück. Sex und Geld. Wie einfach doch alles ein konnte.
Eine Woche arbeitete ich an der Kasse eines Supermarktes bis mich die ungewohnte Körperhaltung zu einem einziges Stück Kopfschmerz mutieren lies. Von nun an würde ich Kassiererinnen mit anderen Augen betrachten.

Vor der Klinik traf ich Rabiata und ihr hintergründiger Blick sagte mir das etwas geschehen sein musste. Mehr humpelnd als gehend erreichte ich das Gebäude und meine Vorahnung hatte sich bestätigt. Robert war weg. Verlegt ins Nirwana von Bad Oldesloe. Die Stationsleitung meinte das alles rechtlich sei, schließlich wären wir keine Eheleute und sie bräuchten keinerlei Einwilligung einzuholen.
Mit dem Höchstmaß an Herablassung schrieb mit der Stationsbesen wenigstens die Adresse auf.

Einige Tage später kam ein Brief vom Finanzamt der mir, unter Aufsicht natürlich, freistellte meine privaten Sachen aus Roberts Haus zu holen. Mit dem alterschwachen VW-Bus machte ich mich auf den Weg.
Die beiden Wachhunde von der Steuerfahndung empfingen mich am Zaun und eskortierten mich regelrecht bis zum Haus als könnte ich jede Minute die Flucht durch die Wälder antreten.
Sie halfen mir sogar die Tüten und Kartons in den Wagen zu laden, aber ich konnte in ihren Gesichtern ablesen was sie dachten. Nach der vierten Ladung Lederstiefeln, Latex und Gummikleidung glaubten sie das es sich hier um einen großen Puff mit Bärengehege gehandelt haben musste.
Ich durfte auch keinen meiner Pelze mitnehmen. Ein Erwerbsnachweis sei Notwendig und auch wenn es Geschenke einen Geschäftsfreundes seien müsste ich dieses durch eine Eidesstattliche Versicherung nachweisen. Auch mein Schreibtisch war versiegelt. Schade, dabei hatte ich gehofft wenigstens die Zweihundert Euros mitnehmen zu können die dort nach meiner Erinnerung noch lagen.
Ebenso achteten sie peinlich genau darauf dass ich nur meine Räume, und nicht die von Nora betrat.
Das sie als verschollen galt und ich hoffte in ihren Zimmern auf Hinweise für ihren Verbleib finden würde ignorierten sie unter einem staubtrockenen Vortrag diverser Steuerverordnungen und Strafrechtsregeln.

Auf der Autobahn blinkte mich pünktlich vor Hannover irgendeine Kontrollleuchte an, und ehe ich dem Motor den Rest gab, wartete ich tapfer zwei Stunden auf ein Pannenhilfsfahrzeug.
Während der Verkehr an mir vorbeirauschte betrachtete ich gedankenverloren meine Sachen.
Zehn Tüten Kleidung. Die „Ausbeute“ eines Jahres im Luxus. Endlich etwas was zum anziehen nicht an mir hing wie ein Sack. Der Gedanke was der „Spaß“ an Geld verschlungen hatte bescherte mir Herzklopfen.
Das schöne Lederkostüm aus Japan lag ganz oben und ich holte es hervor. Eigentlich zu edel außer man ging auf Partys. Die langen Stiefel, gehalten von zwei Papprollen standen aufrecht neben den Anderen. Die Erinnerung die ich damit verband bescherte mir ein schönes Gefühl und plötzlich verspürte ich einfach das Bedürfnis das Kostüm anzuziehen. Der Parkplatz war menschenleer und außer einer Gänsehaut hatte ich nichts zu verlieren.
Das Leder fühlte sich einfach super an und erfreulicher Weise hatte meine „Auszeit“ nur wenig Einfluss auf meine Maße genommen. Der Rock saß immer noch knapp oberhalb der unsichtbaren Linie die das Elegante Weib von der Schlampe unterschied.
Vorsichtig zog ich die Reißverschlüsse der Stiefel zu und ging einige Schritte. Ich war lange nicht auf High-Heels gelaufen und nur der übervolle Müllcontainer rettete mich vor einem Bänderiss mit unvermeidlichem Asphaltkontakt. Im Bus inspizierte ich weitere Sachen.
Das Latex war steif. Das Gummizeug ebenso, weil die Heizung im Haus auf ein Minimum herunter gedreht war, aber alles war noch wie neu. Ich besaß komplette Garnituren in verschiedenen Farben. Bodys, Ganzkörperoveralls, Kleider und Röcke in Rot, Schwarz, Weis und Gold. Das Gummi duftete phantastisch, und zum ersten mal seit langem verspürte ich so etwas wie eine erotische Regung in mir.
Ich rollte eine rote Knebelmaske von einem der Glasköpfe und schob mir den Zapfen nachdenklich in den Mund. Meine Gedanken kreisten um Robert. Ich dachte an die schöne Zeit mit ihm und Nora und wie oft ich in diesen Knebel hinein gebrüllt hatte. An unsere Reise in die Staaten und an den kolossalen Ball in Italien. Der Tanz mit ihm bei dem sich die Sterne an der Decke um mich drehten.
Der Speichel rollte durch meinen Mund und beinahe hätte ich mir das Ding komplett über den Kopf gestülpt wenn mich der Schmerz an den Wundnähten nicht an die Realität erinnert hätte. Ich schaffte es gerade noch alles in den Karton zurückzustellen als der Monteur erschien.
Ein junger Mann der von meinem Anblick derart abgelenkt war, dass er sich den Kopf mehrfach an der Motorhaube stieß und deutlich zu lange irgendein Werkzeug unter dem Fahrzeug suchte.
Als ich ihn sanft darauf hinwies das der Motorschaden wohl kaum zwischen meinen Beinen zu finden sei, fing er endlich an den Fehler zu beheben. Erfreulicher Weise war es eine Kleinigkeit und ich konnte die Fahrt fortsetzen. Zum Dank für seine Hilfe küsste ich ihn sanft auf die Wange wobei er in der daraus resultierenden Schreckstarre vergas eine Rechnung zu schreiben.
Zum ersten mal seit langen bemerkte ich das die Männerwelt auf mich positiv, wenn auch deutlich verklemmt reagiert. Kleider machen eben Leute.
1174. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 28.02.11 21:04

hallo mirador,

kommt sie wieder auf die beine? da hat das schicksal erbarmungslos zugeschlagen?

danke für den guten lesestoff.
1175. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 01.03.11 18:42

Wieder eine gute Fortsetzung unseres Meisters.

Robert wurde also verlegt, oder zu den hoffnungslosen Fällen abgeschoben.

Damit kann sie ihn nicht mehr so oft besuchen.

Jetzt bin ich gespannt, ob sie was zu den zwei verschollenen, herausbekommt.

Danke MIrador
1176. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.03.11 16:53

Frage: ich suche im rahmen der fortsetzung der story einen namen für ein Sm-studio

betreiberin wird "unsere" Lady Joy sein.

bitte um vorschläge
1177. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 07.03.11 17:35

hallo mirador,

wie wäre es mit "fesselnde erotik bei lady joy"
1178. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 07.03.11 20:17

Hi MIrador!

Einer deiner treuen Leser ist zurück und ich konnte mehrere Teile auf einen Rutsch lesen.
Hat Spaß gemacht und war sehr spannend! Da hast du Joy ja ganz schön in die Tinte
rutschen lassen.
Nun bin ich sehr neugierig, wie es weiter geht. Klärt sich die Sache mit Robert? Was ist
mit Nora? usw.usw.
Du hast nun im Laufe der Zeit viele Fragen zu beantworten.

LG
Drachenwind
1179. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Annabelle am 08.03.11 08:04

Hi Mirador,
vielleicht gefällt dir der Name "Joys schwarzes Paradies".

LG
Annabelle
1180. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Winzig am 09.03.11 16:57

Wie wäre es mit

"Lady Joys-Verwöhnhalle" ??


LG
Winzig
1181. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 09.03.11 17:34


Zitat

Wie wäre es mit

\"Lady Joys-Verwöhnhalle\" ?


Na ja, "Lady Joys-Verwöhnhalle" klingt irgendwie nach zu groß.

Aber mit "Lady Joys-Verwöhnzentrum" oder "Lady Joys-Erotikzentrum"könnte ich mich anfreunden.

Danke MIrador
-----
Gruß vom Zwerglein
1182. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 09.03.11 18:58

...... oder wie wäre es mit Joy´s Spielstübchen?
1183. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Cinderella am 09.03.11 19:53

wie wärs mit

Lady Joys Dream Palace


Die Geschichte ist phantastisch und ich warte immer sehnsüchtig auf Fortsetzungen.
1184. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von m-111 am 09.03.11 19:59

also sonst eher stiller aber sehr begesterter Leser mein Vorschlag:

JOYride
1185. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 09.03.11 23:35

Mein Vorschlage wäre "Pain and Pleasure"

Die Geschichte ist ganz phantastisch und ich bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung.

Ich lass mich da mal überraschen was sonst noch so ans licht kommt und was mit Robert und Nora geschehen ist.
1186. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.03.11 16:04

Spät am Abend kehrte ich ins Haus zurück und fiel todmüde ins Bett ohne jedoch schlafen zu können.
Der Tag war lang gewesen und innerlich war ich noch sehr aufgewühlt.
Meine Sachen hatte ich wieder, und nun? Kein Job in Aussicht, und in diesem Zickenbunker würde ich sicher bald ausrasten. Ich brauchte vor allem meine Privatsphäre. Bei dem Gedanken an meine Wohnung in Roberts Haus hätte ich heulen können. Was tun? Ich brauchte zunächst Geld.
Einen Job , und was ganz wichtig war ein Fahrzeug zur freien Verfügung. Robert in Bad Oldesloe zu besuchen war mit Bus und Bahn eine mittlere Weltreise und verschlang einen vollen Tag.
Arbeiten! Blos was? „Du hast Talent“. Lady pains Worte fielen mir ein als ich zufällig den Karton mit Takashis Geschenk unter den Sachen entdeckte. Die wertvolle Peitsche aus Bambus. Ob ich sie zu Geld machen könnte? Ich fingerte sie hervor und lies die feinen Schnüre durch die Finger gleiten.
Nein, sie war ein Geschenk und Takashi hatte sich etwas dabei gedacht sie mir zu geben.

Der Raum war dunkelrot und spärlich beleuchtet. Nebelschwaden bedeckten den Boden und bewegten sich wie bizarre Schlangen. Ich folgte einem unsichtbaren Zwang der Frau vor mir.
Sie war groß und ganz in schwarzes Leder gekleidet. Ein hochgeschlossenes Kleid das am Rücken von den Füßen bis zum Hals eng geschnürt war und ihre phantastische Figur nachbildete. Es lies nur kleine damenhafte Schritte zu die sie aber mit einer Grazie vollführte als würde sie täglich so herumlaufen.
Die metallenen Absätze ihrer Schuhe hallten durch den Bodennebel wie leise Hammerschläge. Ihr Duft war geradezu berauschend. Eine Mischung aus Leder und teurem Parfüm. Leise Musik war zu hören. Ich konnte ganz deutlich gedämpfte Schreie hören und den Ton einer zischenden Peitsche. Wir waren nicht allein in dem Zimmer dessen Wände ich nur erahnen konnte.
Ehe ich die Gelegenheit hatte ihr Gesicht zu sehen wurde ich von ihr aufrecht stehend in eine Box eingeschlossen die keine Bewegung zuließ. Nur durch ein winziges Gitter konnte ich etwas von dem Sehen was sie draußen abspielte.
Ich hörte ein spitzes Lachen, aber die Frau machte eine herrische Bewegung und der Ton erstarb.
Aus dem Nebel erschien unvermittelt ein Mann auf Knien und verharrte mit gesenktem Kopf vor der Frau. Ich hätte schören können das ich dieses Lachen schon einmal gehört hatte.
Ihre langen Finger hoben sein Kinn und dirigierten ihn zu einer Konsole auf der ein großes Rad aufrecht stand. Der Mann gehorchte ohne dass sie ihre Stimme erhob und blieb mit abgespreizten Gliedern an dem gewaltigen Instrument stehen. Wie von Zauberhand schlangen sich Seile um Hände, Beine und Füße bis ein kunstvolles Bondage für völlige Bewegungsunfähigkeit sorgten. Sie sprachen miteinander aber ich konnte kein Wort verstehen. Die Frau zog ein paar lange hautenge Lederhandschuhe über.
Dann nahm sein Geschlecht und rieb es sanft bis es sich zur vollen Größe aufgerichtet hatte. Ich hörte sie kichern und der Mann lächelte bis sie das Instrument in ihrer Hand erkannte. Sie platzierte scharfe Klammern an verschiedene Stellen seines Körpers und als sie entschied das es genug sei, setzte sie die süße Folter mit einem Nadelrad fort. Seine Männlichkeit schwoll immer mehr an und trotz der Fesseln tobte der Mann an dem Rad, aber die Frau machte ungerührt weiter.
Ich hätte gerne ihr Gesicht dabei gesehen aber sie stand beständig im Schatten. Immer wieder strich ihr Lederkleid über die Haut und stachelte ihn weiter an. Obwohl er sicher stark litt schien der Mann jede Sekunde des Spiels ebenso zu genießen wie die Frau selbst.
Auf einem Wink von ihr teilte sich der Nebel und eine junge Frau mit blondem Haar und blieb wie ein gehorsamer Hund neben ihr auf den Knien. Ihr dicker Zopf berührte dabei fast den Boden. Sie war nackt und das Halsband zeichnete sie als Sklavin aus.
Ihre Arme steckten in einem Eng geschnürten Monohandschuh und zwei Riemen pressten ihre Glieder zusätzlich an den Körper. Eine höchst unbequeme aber sehr effiziente Fesselung.
Die Frau zeigte auf das Rad und die Sklavin rutschte näher heran. Ein Seilende erschien zwischen den Beinen des Mannes und suchte sich von selbst den Weg durch die breite Öse ihres Halsbandes um sie näher heran zu holen. Ohne weitere Anweisungen öffnete sie den Mund um das Glied in sich aufzunehmen. Die Frau packt ihre Haare und sorgte dafür dass die Sklavin ihrer Arbeit schneller nachkam, während sie ihrem Opfer eine Klammer nach der Anderen abzog.
Die Schreie des Mannes klangen mir noch in den Ohren, als es plötzlich vorbei war.
Die Fesseln fielen und der Raum war plötzlich ein anderer. Ein kühles Büro in dem der Mann eine Handvoll Geldscheine auf den Schreibtisch legte und sich höflich von der Frau verabschiedete.
Ehe ich darüber nachphilosophierte ob ich das Spiel auch gekonnt hätte wandte sich die Frau mir zu und ich wachte schreiend auf.
Mei Herz raste und ich brauchte nicht erst die Feuchtigkeit wahrzunehmen um zu wissen was ich im Schlaf getan hatte. Irgendetwas lag um meinen Hals und ich sprang so überhastet aus dem Bett das ich prompt in meine Bürste trat, doch das Unbekannte waren nur die Schnüre der Peitsche welche mir in der Sekunde auf die Füße fiel. Der doppelte Schmerzimpuls tötete den Rest erotischer Erregung und gab mir Antrieb genug um einmal ins Bad und zurück zu humpeln.
Mit Sternen vor den Augen setzte ich mich auf die Bettkante und versuchte einen klaren Gedanken zu finden. Ich war völlig durcheinander denn die Frau in dem Lederkleid war ich gewesen.
1187. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 17.03.11 21:26

hallo mirador,

wie wird sie diese erkenntnis verkraften)

danke fürs schreiben.
1188. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 17.03.11 22:35

Vielen lieben Dank!

Auch dieser Teil hat mir so viel Freude gemacht,
dass ich den nächsten kaum abwarten kann.

LG BF
1189. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 17.03.11 22:57

Hi MIrador,

deine Fortsetzung hat einen entscheidenen Fehler,
sie ist zu kurz.

Wird jetzt Ladys Joys Erziehungszentrum eröffnet?
1190. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 27.03.11 16:56

Ein Kind tobte über den Flur. Musste das kleine Miststück dabei wirklich Holzpantinen tragen?
Frauen brüllten und vor dem Fenster zischte der Müllwagen. Ehe ich das Kissen über meine Ohren senken konnte hörte ich Viola auch schon auf ihrem elektronischen Piano spielen.
Sie war wie man umgangssprachlich sagen würde, komplett begabungsfrei, was sie aber nicht davon abhielt seit Tagen zu versuchen „An der Nordseeküste“ zu spielen. Niemand im Haus hatte mittlerweile einen Zweifel daran dass ihr Rauswurf daheim auf die nervliche Zerrüttung ihres Gatten zurückzuführen war. Ich musste alsbald auch hier raus, oder etwas Schreckliches würde geschehen.
Ich sah auf die Uhr. So spät schon? Schon nach Mittag. Kein Wunder das die Rücksichtnahme zu Ende war. Auf allen vieren krabbelte ich aus dem Bett und zog mich an.
Der Absagenstapel war zum dritten mal auf die Seite gefallen, aber ich hatte keine Lust mehr diese Papierpyramide aus gebündelten Depressionen erneut aufzurichten. Mein Bodenbelag war unter alten Zeitungen förmlich begraben und eigentlich passte es gut dazu. Die Natur rief mich rechtzeitig vor dem überfälligen Anfall endlich aufzuräumen und führte mich am großen Spiegel vom hiesigen Sperrmüll vorbei.
Wer war das denn? War ich das wirklich? Am Vormittag in Leggins und fleckigen Schlabbershirt in der Bude herumzuhängen und auf den Sonnenuntergang warten? Die Haare in alle Richtungen abstehend? Fehlte mir nur noch die Dose Bier, Kippe im Mund und eine Blöd-Zeitung mit dem Programm von RTL? Wie viele Tage waren seit meinem seltsamen Traum vergangen? Keine Ahnung. Ich konnte mich nicht erinnern außer Stellenanzeigen etwas anders gelesen zu haben. Hatte ich mein Zimmer überhaupt verlassen? War ich dabei zu „verwildern“.
Auf dem Klo lag eine Morgenpost. Die Hamburger Zeitung der kleinen Leute. Eigentlich der Kontakthof für „Models“ aller Preis und Lebenslagen vermischt mit Lokalnachrichten. Jemand hatte die Immobilienseite mit wütenden Kugelschreiberstrichen verziert und der letzte Strich dieses Kunstwerkes endete zufällig auf einer Gewerbeanzeige.

„Gewerberäume als Studio, Büro, Lager oder Kontor.
Zentrale Lage. Parkplätze, Busanbindung.
Leicht renovierungsbedürftig und sofort beziehbar.
Tel………

„Tante? Hast du meinen Roller gesehen“ quietschte eine Kinderstimme begeistert während es überraschend die Klotür aufriss und mich vor Schreck beinahe von der Schüssel warf.
„Die Hölle, das ist der Andere“ hatte J.P Satre mal geschrieben. Vor mir stand genau die Hölle die er einst gemeint hatte. Ich war zu perplex um laut zu fluchen denn der Nervzwerg verschwand ebenso lautstark und schnell wie er gekommen war. Das war es. Nichts wie weg hier bevor ich noch einen Mord beging.

Nach einer wahren Irrfahrt von vier Stunden erreichte ich die Klinik in Bad Oldesloe nur Dank eines netten Mitmenschen der mich vom Bahnhof mit seinem Auto mitnahm. Fahrpläne oder irgendein qualifiziertes Wesen das man hätte Fragen können. Fehlanzeige.
Der düstere Bau erinnerte an alte Edgar Wallace Filme und ich brauchte keine zehn Minuten um sicher zu sein das Robert hier nicht Alt werden würde. Er lag auch weit genug von jeder Asphaltierten Straße entfernt um jedem Damenschuh den sprichwörtlichen Rest zu geben. Am Weg lag ein verwilderter Friedhof auf dem Unmengen Raben und Krähen herumliefen. Eine Teil von ihnen hockte auf einem verrosteten Zauntor und lies die Klinik nicht aus den Augen. Wahre Totenvögel.
Robert zu finden war nicht schwer. Er lag mit vier Anderen Patienten in einem blau getünchtem Raum im Untergeschoss wo sich die Sonne kaum blicken lies und trug nun eine Magensonde.
Seine Haut war grau. Falten lagen um seine Lippen und er hatte ziemlich abgenommen. Es zischte und fiepte in dieser Verwahrkammer als wäre es der Maschinenraum von Raumschiff Enterprise und das Lichtgewitter der vielen Kontrolllämpchen sorgte für beständige Unruhe in dem Raum.
Roberts Hände fühlten sich kalt an, und der fleckige Schlafanzug verdiente kaum den Namen. Ich zog ihm eigenhändig einen neuen an und spürte hinterher jeden Knochen im Leib.
Das Personal war nett, doch bereits mit der Frage überfordert, wer denn eigentlich der zuständige Pflegedienstleiter wäre. Ukrainisch ist halt keine Weltsprache.
Der Stationsarzt stammte von irgendwo aus dem Morgenland und erklärte mir in einer Mischung aus abenteuerlichem Deutsch und kaum verständlichem Englisch dass es die Sonde die einzige Möglichkeit wäre ihn zu versorgen und man abwarten müsste. In Hamburg hatte man ihn noch gefüttert.
Das der natürliche Schluckreflex noch funktionierte schien ihn wenig zu kümmern. Mein Einwand das „abwarten“ wohl kaum ein Argument für so einen Eingriff sein könnte, lies einige Unruhe entstehen und rief einen „wichtigen“ Menschen nach dem Anderen auf den Plan, die mir gönnerhaft erklärten das man gar nicht das Personal hätte um ihn derart individuell zu versorgen. Sogar der Chefarzt fühlte sich genötigt mich zu begrüßen und hörte sich mit väterlicher Geduld meine Einwände an.
„Wenn sie das wollen können sie ihn ja zu sich nehmen. Der Staat unterstützt Familien die ihre Angehörigen selbst betreuen. Aber das sage ich ihnen gleich: Die meisten geben nach kurzer Zeit wieder auf. Die Belastung ist sehr groß für einen allein.
„Ich bin aber nur seine Freundin. Nicht seine Ehefrau!“
„Oh. Da finden wir schon einen Weg. Allerdings sollten sie bedenken das eine Zimmereinrichtung für die Pflege eines Komapatienten ziemlich ins Geld geht.“
„Wie viel ist „ziemlich“ so Ungefähr?“ Wollte ich es überhaupt hören?
„So bei 2000 Euros müssten sie schon anlegen. Alleine das Spezialbett kostet 1000 Euros. Aber ich will ihnen den Mut nicht nehmen. Überlegen sie es sich!“ Der Halbgott in Weiß lies mich etwas ratlos zurück. Wegen der Magensonde hatten sie es offenbar nicht nötig eine Einwilligung einzuholen, aber um ihn loszuwerden war ich mit einem Mal kompetent genug.
Auf dem Rückweg hatte ich Gelegenheit genug um Pläne zu schmieden, denn die Zeit drängte.
Robert musste aus dieser „Freddy Krüger Gedächnisklinik“ ebenso schnell raus wie ich aus meinem Zickenbunker.
Das Hamburger Umland flog an meinem Abteilfenster vorbei.
Kleine gemütliche Einfamilienhäuser mit spießigen Vorgärten. Vermutlich allesamt in den Händen von Banken die den Bewohnern lebenslang das Geld abpressten was sie sauer verdienten.
Ich brauchte Geld und das einzige was in kurzer Zeit viel Geld versprach war eine Arbeit im Gewerbe.
In meinem Schädel flogen Bilder aus dem House of Pain und solche von Strichmädchen auf dem Kiez wild durcheinander.
Domina hin oder her. Ich würde eine Hure werden. Eine Nutte.
Doch mein Entschluss stand fest. Entweder Prostitution oder Robert würde dort über kurz oder lang vor die Hunde gehen. Ein typisches Business mäßig gekleidete Frau stieg in Norderstedt zu.
So ähnlich war ich vor einem Jahr noch auch herumgelaufen. Knapper Rock, Sakko, schwarze Nylons. Pumps die neue Absätze vertragen könnten. Sie klappte ihr Notebook auf und schien der Welt entrückt. Ob sie sich vorstellen könnte das zu tun was ich demnächst machen würde? Vermutlich nicht. Mir selbst fehlte noch jede Vision. Ich blickte in mein Spiegelbild.
Selbstverständlich würde ich unberührbar sein. So wie die Damen in London. „Unberührbar“.
Was ein schönes Wort, aber eigentlich nur ein Feigenblatt das die Wahrheit vor einem selbst verdecken sollte. Wo war der Unterschied? Das sie einen nicht anfassen durften? Blödsinn. Man handelte genauso mit den Gefühlen der Kunden wie die Profinutten. Vielleicht sogar noch viel schlimmer.
Geschlechtsverkehr allein machte wohl kaum den Unterscheid.
Als der fette Schaffner meine Karte kontrollierte überkam mich ein Gefühl von Eiseskälte bei dem Gedanken ihn als Gast zu bedienen, aber die Erinnerung an den grotesken Leib von Sir Gowan, den verunglückten Piloten in England baute mich wieder auf.
So schlimm konnte es gar nicht werden.
1191. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.03.11 19:48

hallo mirador,

ist das jetzt der abstieg oder der aufstieg zur neuen karriere?


danke fürs schreiben und ich freue mich auf mehr
1192. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Stormanimal am 27.03.11 21:50

Einern weiteren Abstieg kann es doch wohl kaum mehr geben.
Ich denke mal, wenn die Protagonistin anfängt sich zu bewegen, kann es fast nur noch bergauf gehen.
Insbesondere, wenn man bedenkt, das sie schon ganz weit unten ist.


Die Story gefällt mir weiterhin sehr gut, auch wenn ich sie seltenst kommentiere.
1193. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 27.03.11 22:51

Nur eine Hure will sie sein? Und was ist mit dem Gelernten?
Sie sollte lieber als Domina die Typen den Ar.... versohlen.
Mal sehen. was du uns erzählen wirst.
1194. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 28.03.11 14:34

Robert muss ziemlich schnell aus dieser Anstalt heraus.

Kann Sabine ihn nicht bei Frau Bender unterbringen

Die wären Sabine ja noch was schuldig.

Ausserdem könnte ich mir vorstellen, das die Bewohnerinnen, wenn sie erfahren was Robert und Sabine geleistet haben, sich liebevoll um ihn kümmern würden.

Die Pflege wäre auf jeden Fall „BESSER“ als dort.

Wenn Sabine, Robert dann in guten Händen weiss, bekommt sie ihren Kopf auch wieder freier und kann sich auf die Suche machen, wer für das Zerwürfnis mit dem Zirkel verantwortlich ist.

Danke MIrador

-----
Gruß vom Zwerglein
1195. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 01.04.11 17:50

Liebe leser

eben kam mit der post "der job 2" in buchform
jeder der bisher die geschichte hier verfolgt hat wird dort nichts neues finden
das buch endet bei beschriebenen
unfall

falls sich jemand den schinken doch in die hütte stellen möchte
gibts demnächst eine ISBN nummer

vielen dank für euer interesse.
an beiden ebenen der fortsetzung arbeite ich

es grüßt
Mirador


Neue Wege

Der Verwalter öffnete die schmutzige Tür dessen Zentrum eine kaputte Milchglasscheibe zierte.
„Es steht schon länger leer. Die Speditionsbranche hat schwer zu kämpfen in diesem Zeiten.“
Ölte Gottfried Salazar, der Verwalter des Grundstücks während er seinen Körper die Treppe hinauf wuchtete. Alles roch muffig und überall blätterte Farbe von den Wänden.
Der Mietzins schien erträglich wenn ich auch keine Ahnung hatte wie ich die Kaution aufbringen sollte. Trotzdem, ich brauchte eine eigene Bleibe und musste Geld verdienen oder Robert würde auf dieser Horrorstation für Scheintote eingehen wie eine Blume ohne Wasser.
„Bitte sehr. Fünf Räume, und eine Küche. Leider haben die Vormieter alles mitgenommen. Sogar die Waschbecken. An solche Typen werde ich sicher nie wieder etwas vermieten“.
Das einzig Gute was mir an den Objekt auffiel war das die Wände so dünn waren das man sie mit einem Fußtritt raus trennen konnte ohne der Statik im Allgemeinen etwas anzutun. Sechs stabile Metallträger hielten den gesamten Bau aufrecht und standen egal wie immer im Weg, sofern sich dieser heruntergekommene Wohnwürfel überhaupt renovieren ließe. Eigentlich ein klarer Fall von Abriss und Neubau.
Die einzige Toilette verriet ihren Standort allein durch den Geruch und von einer Küche war gar nichts zu sehen. Trotzdem: Ich fühlte das man etwas aus dem Objekt machen konnte. Viel Studios lagen abseits in Industriegebieten, oder heruntergekommenen Wohnvierteln weil dort die Mieten erträglich und die Nachbarn in der Regel deutlich flexibler waren
Ganz langsam schlich ich über den schmutzigen Fussboden und teilte das Stockwerk im Geist in verschiedene Fetische auf.
Zwei Zimmer an der Stirnseite würden meinen Wohnbereich bilden. Vor dem Haus donnerten unablässig Lastwagen vorbei und auf dem Hof jaulten Gabelstapler bei der Arbeit. Wie sollte sich hier ein Gast unbeobachtet und entspannt fühlen?
„Hatten sie nicht von ruhiger Lage gesprochen?“
„Sorgen sie sich nicht wegen der Firma. Die Packen gerade, und sind Ende des Monats hier weg. Der ganze Laden zieht leider in den Osten um wegen der Fördermittel. Dann ist es hier so ruhig wie auf einem Friedhof.“ Sollte mich das jetzt beruhigen? Wer wusste schon was als nächstes dort Quartier suchte? Aber was war schon ohne Risiko?
Gottfried zeigte mir den Keller. Der Gestank einer undichten Ölheizung zog durch den Betonflur.
Die Räume waren geradezu winzig und für einen richtiges „Verließ“ kaum geeignet. Der einzige taugliche Raum war mit großen Öltanks belegt die von einer Betonwand umschlossen waren.
„Die Heizung ist eh Schrott. Sie können alles rausreißen wenn sie möchten“
Wie nett von ihm. War ich vielleicht in der Abbruchbranche? Ich ging zurück nach oben.
Kam mir dieses Haus nur so trostlos vor, oder ritt ich gerade eine Depression aus? Erfreulicher Weise hatten die Vormieter reichlich neue Kabel durch die Räume gezogen. Weniger toll war das sie wie alle Steckdosen und Schalter auf den Wänden klebten wie weiße Pickel. Ein Lastwagen bremste und verursachte ein schepperndes Geräusch. Durch das Fenster konnte ich die Kamine der Müllverwertungsanlage sehen die in einer beständigen Staubwolke lagen.
Ich schloss die Augen und versuchte mir vorzustellen wie alles aussehen könnte.
Das Geld für die Miete war nicht das wirkliche Problem. Sollte das Studio nicht laufen, ging ich notfalls ein paar Tage Kartons packen, oder jobbte nebenbei auf einer Tankstelle. Doch ich konnte mir nur dieses hier, oder eine eigene Wohnung leisten. Beides war selbst kurzfristig unbezahlbar.
Blieb die Frage wohin mit Robert? Ein Zimmer musste für mich genügen. Das andere wäre für ihn und sein Bett. Das notwendige Equipment würde sicher reinpassen.
Ich würde verschiedene Fetischräume herrichten. Zuerst eine Klinik
Weisse Fliesen und helle Wände. Ein Krankenhausbett und einen Gyn- Stuhl. Das bekam man für kleines Geld bestimmt bei Ebay. Schwesterntracht und den ganzen Kleinkram auch.
Ein Dominazimmer. Dunkler Holzboden, Kerzenlicht und gedimmte Lampen in Rot und Violett. Einen stabilen Thron. So einen wie Sir Steven ihn in London gebaut hatte.
Pranger, Pferd und einen Bock zum Auspeitschen. Ein Kreuz und eine Streckbank ganz im Stil des Mittelalters. Dunkles geflammtes Holz mir starken Ringen. Aus Balken und Bohlen gezimmert die auch ein Flusspferd aushalten konnten. Teuer, prägnant und Stilvoll. Der Raum einer Herrin.
Ich hatte die Instrumente aus dem House of Pain genau vor mir, als Gottfried lautstark den Flur hinunter walzte und mein schöner Tagtraum platzte wie eine Seifenblase.
Woher nehmen? Ich konnte mir gerademal einen Gartenklappstuhl und ein Stück Paketschnur für Bondagespiele leisten.
„Und was sagen sie? Ein Schmuckstück, nicht wahr?“ Der Typ grinste tatsächlich.
„Ja, wenn man Mülltüten bei Dior, und Schmuck bei den Ludolfs kauft vielleicht. Ich habe Bilder vom Haus meiner Großmutter das den Bombenkrieg überstanden hat. Das war besser in Schuss als dieser Katen hier!“ Es roch hier nach Katzenurin.
„Ach kommen sie? Ein bisschen Farbe, ein wenig Putz hier und da, und schon sieht das alles ganz anders aus!“
„Wie wäre es wenn sie den Bunker sprengen und ich ziehe hinterher einfach in den Neubau? Ich denke das spart jede Menge Geld. Vor allem meins!“
„Also wenn Geld das Problem ist, dann könnten wir uns einigen. Sagen wir sie stimmen jetzt zu und unterschreiben den Vertrag. Dann verzichte ich im Gegenzug auf die sofortige Kaution und spendiere obendrein ein neues Türschloss!“ Hielt Gottfried mich vielleicht für einen ahnungslosen Alien?
„Das sichern der Haustür obliegt dem Vermieter. Nein, mein bester. Das Schoss ist eh ihres. Wie wäre es vorab mit einem benutzbaren Bad. Und das Teil soll eine Gewerbewohnung sein. Was ist mit der Kochstelle?“
„Okay Okay…Ich sehe sie kennen sich aus. Das Bad lasse ich erneuern. Dusche und Toilette.
Und es gibt eine Kochzeile. Aber nur eine kleine!“
Ich weis nicht was geschah. Ich flippte wohl irgendwie aus und erlebte einen heftigen Realitätsverlust mit doppeltem Quetschpraller bei einfachem Aufschrei. Am Ende hatte ich ihm neben dem Bad, eine komplette Küchenzeile mit Kühlschrank, und eine gebrauchte Waschmaschine aus dem Kreuz geleiert. Die Kaution brauchte ich erst nach einem Jahr Miete zahlen, und für die Haustür würde eine elektrische Schließanlage montiert werden.
Als ich am nächsten Morgen mit den Frauen beim Frühstück saß, hatte ich einen Rotwein getränkten Schädel, einen Gewerbeschein, eine neue Bleibe und keine Ahnung wie ich das alles auf die Reihe kriegen sollte.

1196. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von angelika21 am 02.04.11 08:21

Vielen Dank
Super geschrieben ich bin begeistert jetzt kommt wieder Schwung in Sabine , bitte schreib bald die ISBN nummer das besitzen des 2. Teil als Buch ist ein Muss und bekommt einen extra Platz im B-Regal
LG Angelika
1197. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 02.04.11 12:41

hallo mirador,

ist der neubeginn? wird er erfolgreich sein.

danke fürs schreiben
1198. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 02.04.11 14:35

Hi MIrador!

Also Schinken kann man deine Erzählung nicht nennen,
den Ausdruck verdienen eher Andere.
Schön das es weiter geht. Die Geschichte gefällt mir
nur eines ist zu bemängeln, die Fortsetzung ist viel zu
kurz.
Ich wünsche mir recht bald die nächste, vielleicht längere
Fortsetzung zu lesen.
1199. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 03.04.11 03:46

So ich bin jetzt komplett auf dem laufenden mit der Geschichte und bin echt begeistert von den Fortsetzunhen.
Es gibt nur eins zu Bemängeln und zwar das es so lange dauert bis es weitergeht.
Ich möchte endlich wissen wann Robert aufwacht und wie es mit Sabine weitergeht.
Dies Langatmige find ich lästig.
1200. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Femdom am 07.04.11 02:22

@ Angelika21 und alle anderen Buchleser habs hier gefunden

http://www.epubli.de/shop/buch/Job-2-Mirador-Mirador/6873
1201. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.05.11 20:11


„Natürlich werden wir dir helfen. Soviel wie du für uns getan hast. Wir verwandeln die Ruine in das schönste Studio das die Stadt je gesehen hat!“ Sagte Ines voller Euphorie und kaute an ihrem Brötchen.
Wie nett, hatte sie auch bedacht das Baumaterial Geld kostete?
„So gut wie diese Krawallschlosser können wir das alle mal. In meinem Zimmer kommen die Tapeten schon wieder runter, und die Farbe im Flur haben sie wohl mit einem Dackel als Pinsel gemalt.“
Merkte eine Andere Frau an. Das schöne Gefühl nicht völlig allein auf der Welt zu sein verflog spätestens als ich in Ines Büro ging.
Seit langem warf ich mal wieder einen Blick auf mein Konto. Der letzte Stand waren zwölf Euro im Minus weil die Bank Erwerbslosen keinen Dispositionskredit einräumte. Ich besaß noch siebzig Euro Bargeld und der nächste Zahlungstermin der Arge lag in brenzliger Entfernung.
Sollte sich mal einer dieser Amtsschimmel mit dem Geld solange über Wasser halten müssen. Vieleicht würde ihnen dann die blöden Sprüche ausgehen.
„Könntest du nicht nochmal die Stiftung ansprechen? Immerhin bist du ihre Vorsitzende“ Ines stellte mir einen frischen Becher Kaffee auf den Tisch.
„Keine Chance. Der Anwalt hat gesagt das der Vertrag keine Eigenentnahmen vorsieht!“
„Nicht einmal ein Darlehen?“
„Nein. Außerdem will ich das auch nicht. Ich käme mir Doof vor. Nebenbei benötigt die Stiftung selbst eine Finanzspritze hat er gesagt. Die Kosten dieses Hauses sind förmlich explodiert!“
„Sag mal Biene? Ich wollte es vorhin vor den anderen Frauen nicht fragen, aber hast du dir das mit dem Studio gut überlegt? Im Prinzip ist es doch wie… wie anschaffen gehen, oder?““
„Natürlich, und glaub mir wenn ich eine andere Möglichkeit sehen täte würde ich sie nehmen. Doch Robert wird in dieser Anstalt verwelken wie eine Blume ohne Wasser. Ich muss ganz schnell an Geld kommen. Auch wenn ich mich davor grusele Sex zu verkaufen. Ich habe keine Wahl!“
Die Internetverbindung brach zweimal zusammen ehe sich der Schirm endlich stabil aufbaute.
„Egal wir helfen dir.“ Rief Ines kampflustig und verzog sich.
Erst dachte ich das mir mal wieder jemand etwas abgezogen hatte. Ich suchte schon leicht angesäuert nach dem Verursacher, als mein Blick auf die Endsumme fiel. 5700 Euros Guthaben.
Wie ging das denn? „Bankirrtum zu ihren Gunsten“? Fiel mir die alte Weisheit aus dem Monopolyspiel ein.
Woher stammte das Geld? Es war eine Kontoverbindung aus England. Ich klickte mich weiter.
Zunächst dachte ich an eine geheime Spende von Lady Pain, bis sich der wahren Absender offenbarte. „Joy“ Es waren meine Gewinne aus dem Rennpferd. Ein eigentümliches Gefühl beschlich mich. Plötzlich schmeckte der Kaffee wie Schweiß. War das ein Wink des Schicksals, oder hatte etwa jemand „helfend“ eingegriffen?
Eigentlich unmöglich. Die Hausbesichtigung war erst einen Tag her, und so schnell konnte niemand von meinen Plänen wissen. Oder doch? Ich sah zu Ines die im Nachbarbüro aus dem Fenster schaute und an ihrem Kaffee nippte. Nein. Das Datum der Überweisung war vorgestern gewesen.
Allerdings hatte ich erlebt wie spielerisch leicht Lady Pain in mein Konto einbrechen konnte. Wer solche Mittel zu Verfügung hatte, dem standen auch andere Quellen zur Verfügung.
5000 Euros. Damit konnte ich ein Krankenzimmer einrichten. Egal wie die anderen Räume auch aussahen, Robert würde bei mir sein. Der Rest würde sich finden.


Das Studio

Die Decke schimmerte immer noch, aber es war mir egal. Mir tat das Genick weh und alles an mir klebte von Dispersionsfarbe. Die Frauen waren bereits verschwunden und hatten das meiste an Müll mitgenommen so dass es bereits ganz passabel in meinem neuen Studio aussah.
Müde setzte ich mich auf die großen Teppichrollen und kramte nach etwas süßem. Eigentlich war es der richtige Moment für einen guten Joint aber ich wäre beim drehen vermutlich eingeschlafen. Draußen parkte ein Lastwagen ein und riss mich aus meinem Tran.
Gottfried hatte nicht zu viel versprochen. Am Wochenende war es hier bisweilen totenstill.
Werthers Echte nahmen ihre Arbeit auf und vertrieben den letzten Rest Pizzageschmack vom Abendbrot. Der Geruch von frischer Farbe war ätzend und süß zugleich, denn er verbreitete den Duft von Hoffnung und einer Zukunft.
Dank einer planerischen Großtat von Ivonne Kaminski war das gesamte Stockwerk nach meinen wünschen aufgeteilt. Es hatte Vorteile eine waschechte Architektin im Frauenhaus wohnen zu haben, die von ihrem Mann im Rahmen eines Sorgerechtstreits aus dem zweiten Stock geworfen wurde.
Es waren zwar nur Leichtbauwände aber besser als nichts. Für die meisten Frauen war es das erste mal das sie mit Metallprofilen, Kappsägen, oder Spaxschrauben in Kontakt kamen, doch Dank Ivonne`s Anleitung zu einem akzeptablen Ergebnis führten. Eine Wasserwaage wäre vermutlich anderer Meinung gewesen, aber echte Handwerker konnte ich mir nicht leisten, und das was ich in der nahen Vergangenheit mit „Fachleuten“ erlebt hatte lies mich kaum etwas vermissen. Die Wände waren augenscheinlich gerade und die Türen ließen sich ohne Stemmeisen öffnen und schließen.
Das meiste war fertig. Ebenso wie ich selbst. Alle Räume waren gestrichen. Die Fenster wie die Türen. Das Dominazimmer und der Flur glänzten in sanftem Auberginfarben. Mein Raum und Roberts Zimmer waren in schlichten Pastellfarben gehalten.
Ich hatte Robert einige Wochen nicht mehr besuchen können. Der Bau verlangte meine gesamte Aufmerksamkeit. Nachts wenn ich träumte sah ich ihn in dieser „Gruft„ liegen und sehnte den Tag herbei an dem er endlich bei mir sein könnte. In seinem Raum würde ein großer roter Kreis eine Wand beherrschen. Eine der Frauen erzählte etwas von Licht und Farbentherapien infolge dessen Rot als anregend beschrieben wurde. Es klang eher esoterisch als Wissenschaftlich, aber mit einem Partner in Roberts Zustand wird man gläubig. Vieleicht brachte es ja etwas.
Annegret Richter hatte eine phantastische Arbeit hingelegt. Nicht nur das die obdachlose sanftmütige Mutter dreier Kinder die Farben perfekt nach meinen Vorstellungen mischte, sie hatte obendrein die hilfreiche, aber völlig konzeptlose Horde Frauen in eine gut funktionierende Arbeitskolonne verwandelt. Das letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci. Allerdings in bizarrer Form.
Sklaven und Sklavinnen die um eine Herrin versammelt saßen, welche den Mittelpunkt am Tisch wie einst Jesus bildete. Einige der Frauen waren mit ihrer Zustimmung auf dem Gemälde verewigt. Die Vorarbeiten waren getan. Am Ende der Woche sollte das Bild fertig sein.
Der Warteraum und der Empfang waren weis gehalten. Die Sitzmöbel vom Sperrmüll würden erstmal reichen müssen. Hinter der Bar würde ein Gemälde auf die Gäste herabblicken. Annegret schien mir eigentlich etwas religiös angehaucht, aber den Vorschlag hatte sie selbst erarbeitet.
Die Klinik war strahlend weiß. Das passende Bett hatten wir nur aus dem Barmbeker Krankenhaus abholen brauchten. Der zuständige Hausmeister „nagte“ zufällig an einer der Frauen herum und half sogar beim Verladen. Es war gebraucht, aber mittels Farbe und Scheuermittel auf neu getrimmt.

Im Fetischraum brannte noch Licht. Ein geschnitzter Holzstuhl aus dem Sozial-Fundus zierte das Podest. Meine Gummisachen hingen an einem ausgedienten Kleiderständer den ich zufällig im Keller fand und gaben dem Raum etwas Fülle. Als einziges „Spielzeug“ stand ein schwarzes Kreuz aus gehobelten Schalbrettern an der Wand. Die liebevolle Arbeit einer Irakerin die vor den religiösen Konflikten aus ihrem Land hierher geflohen war. Ihr Mann war genau wie sie Restaurator im Museum gewesen aber auf der Flucht verschollen. Eine ausgediente Kette war in Form einer aufgerichteten Schlange zusammengeschweißt worden und diente als Kerzenständer.
Davor ein kleiner Sklavenhocker aus dem Sozialmöbelhaus von Altona. Wenn mancher Gast wüsste woher die „Accessoires“ stammten mit denen sie spielten wäre er ziemlich ernüchtert. Weitere Möblierung musste warten. Meine ersten Gäste würden zunächst mit reichlich Improvisation Leben müssen. Morgen würde der Bodenbelag verlegt werden und ich könnte einziehen. Für den Anfang musste es eben reichen
Jemand hatte die Türen mit goldenen Klebebuchstaben versehen. Etwas kitschig, aber das war hier schließlich keine Behörde. Auf dem Flur hingen meine Instrumente. Alle schön sauber aufgereiht nebeneinander. Ich benötigte noch Haken für den Teppichklopfer.
Eine lange Einkaufsnacht bei Ebay war der Auswahl vorausgegangen. Ich hatte mir ein Limit gesetzt um eine Grundausstattung zu kaufen und war ziemlich erschrocken wie schnell das Geld zu Ende ging. Gerten, und Reitpeitschen waren eher günstig zu kriegen, doch brauchbare Lederpeitschen schienen mit Gold aufgewogen zu sein. Von Fesseln aller Art ganz zu Schweigen.
Das House of pain stand an „Kapital„ einer mittleren Bank sicher nichts nach. Zwei Rollen Seile von einem Bootsausstatter und ein bisschen selbstgebasteltes waren der Grundstock.
Mir fiel auf das ich noch keinen Namen für das Haus hatte. Mit meiner Phantasie war es in letzter Zeit nicht weit her.
„Studio Lady Joy“? Na ja, ging zur Not. „House of Joy“? Auch nicht schlecht, doch mussten es immer Anglizismen sein? Egal, es gab derzeit wichtigeres. Ich streifte eben meinen Arbeitskombi ab als es an der Tür summte.
Wer konnte das bloß sein? Die Firma war längst auf und davon und mein erster Gast würde es wohl kaum sein. War ich in Gefahr? Einbrecher? Gangster? Die Monate im Frauenhaus mit ihren Geschichten könnten jeden hysterisch werden lassen.
Ein Schemen war in dem winzigen Monitor der Schließanlage zu sehen, aber mangels Licht war nicht mehr zu erkennen. Auch so ein Punkt den ich noch ändern musste.
Ich drückte den Knopf und verzog mich vorsichtshalber hinter den Bartresen. Der Baseballschläger lag zwischen Montageanleitungen und Sikonverklebten Zeitungsresten. „Argumentverstärker“ hatte jemand hinein graviert. Ein Geschenk der Frauen. Besser als nichts dachte ich, denn von der Dose Pfefferspray fehlte der Sprühknopf.
Der Bewegungsmelder lies das Deckenlicht im Flur erwachen, und als die Zwischentür aufging glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen.
1202. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.05.11 22:53

hallo mirador,


machst du es wieder sehr spannend und läßt uns zappeln.

wer bringt sie so sehr ins staunen?

ist das der beginn ihres erfolges?


danke fürs tippseln.
1203. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 21.05.11 02:51

Nur zwei Sachen sind zu bemerken. Es ist schön, endlich
wieder eine Fortsetzung zu lesen. schlecht finde ich wieder
den häßlichen Satz "Fortsetzung folgt!" und dann noch
an einer spannenden Stelle. Hoffentlich dauert es nicht
wieder sooooooooo lange, bis es weiter geht.
Eines noch neben bei, Danke für deine Geschichte.
1204. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 21.05.11 11:34

Zitat
Nur zwei Sachen sind zu bemerken. Es ist schön, endlich
wieder eine Fortsetzung zu lesen. schlecht finde ich wieder
den häßlichen Satz \"Fortsetzung folgt!\" und dann noch
an einer spannenden Stelle. Hoffentlich dauert es nicht
wieder sooooooooo lange, bis es weiter geht.
Eines noch neben bei, Danke für deine Geschichte.

Dem schließe ich mich Vollkommen an!!
1205. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 21.05.11 18:16

Hallo MIrador,
vielen lieben Dank für die tolle Fortsetzung!

Auch ich wünsche mir, dass ein weiterer Teil schnell hier eingestellt wird.

Ein wunderschönes Wochenende!

LG BF
1206. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 22.05.11 16:49


Zitat

Nur zwei Sachen sind zu bemerken. Es ist schön, endlich
wieder eine Fortsetzung zu lesen. schlecht finde ich wieder
den häßlichen Satz \"Fortsetzung folgt!\" und dann noch
an einer spannenden Stelle. Hoffentlich dauert es nicht
wieder sooooooooo lange, bis es weiter geht.
Eines noch neben bei, Danke für deine Geschichte.


Hallo drachenwind, hallo Gummimike so schlecht finde ich das nicht.

Ich habe mich zwar auch geärgert, das unser Meister wieder an der spannendsten Stelle aufgehört hat.

Aber das gehört ja scheinbar dazu um die Spannung zu erhalten, und dem nächsten Teil entgegenzufiebern.

Viel schlechter wäre es wenn E N D E darunter stehen würde.

So können wir hoffen das es weitergeht.

Danke MIrador
-----
Gruß vom Zwerglein
1207. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 11.06.11 22:43

Hallo MIrador,
vielen lieben Dank für die großartige Fortsetzung deiner Geschichte!

Das ist ein tolle kopfkino

Ich wünsche mir ebenfalls das du bald wieder ein Kapitel davon postes, aber ich verstehe auch das du dein Werk verkaufen willst.

Ich finde es nur blöd das dein zweites Buch nur als E-Book zu haben ist und somit für mich kaum u bekommen ist.

Deswegen fiebere ich hier mit auf das nächste kapitel.

Ich bin schon ganz gespannt wie es weitergeht und wer da an der Tür steht

LG Logan
1208. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.06.11 20:12

Auf wackeligen Pumps stand Kati in meinem neuen Studio.

„Guten Abend Lady Joy. Ich hoffe ich störe nicht zu so später Stunde, aber bis ich den Weg hierher gefunden hatte verging so seine Zeit!“
„Zunächst mal. Lass den Quatsch mit Lady Joy. Das hier ist nicht das House of Pain. Ich heiße Sabine, und nein du störst mich in keiner Weise. Ich freu mich dich zu sehen, aber was in Gottes Namen machst du hier?“
„Ich komme eben vom Flughafen. Sozusagen direkt aus Baltimore. Ich habe meine Sachen von zuhause abgeholt!“
„Ich verstehe nur Bahnhof. Zuhause? Seit wann wohnst du in den Staaten?“
„Sie erinnern sich das es ein Zirkeltreffen gab? Ich habe die Trennung von meinem Herrn verkündet und nun bin ich frei! Frei für sie!“
Ich brauchte einige Minuten um alles zu verarbeiten. Schon in London hatte sie davon gesprochen zu gehen, aber das sie sich auf mich fixiert hatte war mir nicht klar gewesen. Ich hielt ihre Hingabe für eine Schwärmerei die ihre Nahrung aus Verlustängsten und unbefriedigten Gefühlen bezog. Das Schicksal hatte wirklich einen bizarren Sinn für Timing.
„Aber ich bin nicht im Zirkel. Nicht einmal in der Nähe. Du weist doch was geschehen ist? Bist du bei Lady Pain nicht besser aufgehoben?“ Verdammt. Ich brauchte dringend einen Kaffee. Kati straffte sich und schien plötzlich um Längen zu wachsen.
„Ich bin ein freier Mensch und wähle selbst und aus eigenem Antrieb wem ich diene. Meine Wahl fiel auf sie, es sei denn sie lehnen es ab!“ Jetzt war mir plötzlich eher nach einem Schnaps. Als wenn ich nicht Probleme genug hätte.
„Kati? Hör zu. Um allen Missverständnissen vorzubeugen: Das hier ist kein Spiel. Du stehst gerade mitten in dem Versuch mir eine neue Existenz aufzubauen. Das hier ist nicht das House of Pain wo Geld das kleinste Problem ist. Ich bin nicht in der Lage mir eine Sklavin im Sinne des Zirkels zu leisten. Ich mache das nicht aus Spaß, sondern aus Not!“
Kati sah mich nachdenklich an und streifte ihre Pumps ab bevor sie sich lässig in einen der Gästesessel fallen lies. In aller Ruhe fingerte sie eine Zigarette hervor und stieß den Rauch an die Decke.
„Dann hat Lady Pain nicht übertrieben. Sie brauchen also doch dringend Hilfe!“
„Lady Pain weiß hiervon?“ Ich wusste gar nicht dass Kati rauchte.
„ Sie weiß alles. Sie hat gesagt dass Robert in einem Armenspital vor sich hinvegetiert und dass sie hier alles auf eine Karte setzen um wieder auf die Füße zu kommen. Sie hat Angeboten das ich bei ihr bleibe, aber ich habe mich entschieden!“
„Sie beobachtet mich?“ Verdammt. War Deutschland doch noch eine Stasi-Republik?
„Schon immer. Wer glauben sie hat mich in den ersten Tagen nach ihrem erwachen geschickt. Seit sie im Hause aufgetaucht sind waren sie immer etwas Besonderes für sie. Ich kann nicht sagen ob es an ihrer Beziehung zu Robert Presch liegt, aber sein sie versichert: Nur der Zirkeleid verhindert das sie ihnen direkt zu Hilfe kommt.“
Mein Hals war plötzlich staubtrocken. Wo stand noch die halb volle Flasche Mineralwasser? Kati! Die hatte mir gerade noch gefehlt. Was sollte ich mit ihr? Eine Sklavin? Ich hatte kaum Platz für mich selbst. Verdammt, das war ja wie im Kino.
„Warum bist du damals eigentlich so plötzlich verschwunden?“
„Lady Pain rief mich zurück. Sie war der Überzeugung das sie es von nun an allein schaffen würden.“
Hurra. „Das war aber wirklich nett von ihr“, dachte ich. Meines Wissens nach ging ich damals noch an Krücken. Eines war klar. Wenn es eine gehorsame Dienerin und Sklavin gäbe dann war es Nr. 31.
„Schön. Soweit so schlecht. Und wie stellst du dir das vor? Das hier wird demnächst meine Wohnung und Arbeitsstätte. Auch wenn du vielleicht drauf stehst, müsstest du auf der Fußmatte schlafen was natürlich Blödsinn ist. Außerdem ist mir derzeit nicht nach Nähe zu Mute. Wenn du solange in diesem Frauenhaus gelebt hättest würdest du das verstehen.“
„Oh ich verstehe das. Außerdem hatte ich nicht vor hier einzuziehen. Ihr Herr wird ja wohl auch hier sein. Ich suche mir Morgen eine Wohnung in der Stadt. Trotzdem würde ich gerne bei ihnen sein. Mit ihnen arbeiten!“
„Kati? Ich kann dich hier nicht mit unterhalten. Ich …!“ Kati winkte lässig ab.
„Ich verfüge über ausreichend Mittel um selbst klar zu kommen. Ich hatte sogar daran gedacht mit etwas Geld in ihr Geschäft einzusteigen. Nicht als Teilhaber. Eher als Finanzier wenn sie möchten. Außerdem brauchen sie doch jemanden. Sie allein, noch dazu mit ihrem Herrn als Belastung. Ich kenne mich aus, und ohne Sklavin ist ein Studio nicht vollständig!“ Mir wurde ganz flau im Magen. Kati quetschte ihre Kippe in den Ascher und stand auf.
„Es sei denn sie wollen mich nicht!“ In ihren Augen war etwas freundliches aber auch Bestimmtes.
Sie schien es ernst zu meinen. War das nun ein Glücksfall oder der Beginn einer neuen Katastrophe?
Hatte ich überhaupt eine Wahl? Es gab sicher schlimmere Mitarbeiter als Kati.
„Okay. Heute kommst du erst mal mit zu mir. Dann sehen wir weiter. Ich bin zu erledigt für hochgeistige Entscheidungen!“ Wir beschlossen den Abend im bei einem fetten Menü im „Schweinske“ und planten die halbe Nacht die Zukunft des Studios.


Joy`s Adventures Center


Es war soweit. Kati stellte den Tee auf den Tresen und zog die Geldkassette aus unserem Versteck.
„Wollen wir wetten? Wer am weitesten Weg liegt zahlt die Pizza!“ Lachte sie schelmisch.
Ich hörte kaum hin und sortierte die Post. Das elektronische Schloss summte. Gleich würden die Monatseinnahmen vor uns liegen.
Wir hatten beschlossen das Geld nur in die Kasse hineinzulegen. Wir wollten nicht zählen, sondern uns eine Überraschung am Ende der Woche gönnen. Es klang blöd, übte aber einen ungeheuren Reiz aus. Außerdem hatten wir nichts zu verlieren, sondern alles zu gewinnen. Dafür waren meine Reserven endgültig ausgereizt.
Ich musste einige Tage in die Klinik zu Robert um alles vorzubereiten. Eine oberflächliche Schulung zur Pflege von Komapatienten über mich ergehen lassen, sowie eine strategisch kluge Einweisung eines Pharmareferenten über den Einsatz von Medikamenten seines Unternehmens.
Mein Blick fiel auf die Rechnung des Internetproviders. Vier Wochen intensive Werbung zur Eröffnung des Studios hatten ein gehöriges Loch in meine Finanzen gerissen.
Kati`s Einstieg war nicht nur in dieser Hinsicht ein echter Glücksfall.
Sie organisierte das komplette Marketing, schaltete auf ihre Kosten weitere Anzeigen, und sorgte für einen hochqualifizierten Internetauftritt des Studios. Sie hatte sogar den Sekt für unsere bescheidene Eröffnungsfeier spendiert. Ihre Fetischklamotten bereicherten das Studio zusätzlich um einen wunderbaren Fundus. Der Deckel hob sich, doch Kati legte ihre Hand drauf.
„Was ist? Ich nehme eine große Anchovis mit doppelt Käse!“ Kicherte sie.
Der erste Gast der das Studio besuchte war ein Internetkontakt aus Neuss. Mike wollte etwas mit Gummi und ein wenig Spanking. Als er fort war hielt ich mich für eine komplette Idiotin, denn ich hatte mich angestellt als hätte ich noch im Leben etwas von SM gehört. Beim Fesseln verlor ich die Übersicht über die Koten und tastete schon nach einem Teppichmesser und die Gerte fiel mir zweimal vor Aufregung aus der Hand. Trotzdem war der Gast zufrieden und zahlte bar.
„Tausendsechshundertfünzig. Mama Neapolitano mit Parmaschinken. Aber eine Große!“ Antwortete ich, und zerknüllte drei Werbebriefe.
Die Nächsten waren ein Paar. Er wollte sie mit der Peitsche bearbeiten und dabei von mir Anweisungen erhalten. Ich sollte sie vorher noch anbinden und Knebeln und im Angesicht der nackten Frau vor mir kehrte meine Professionalität spontan zurück. Sie nahm den großen Kugelknebel klaglos in sich auf nicht ohne mir vorher leise zu versichern dass sie es alles freiwillig und gerne täte.
Die Frau hatte offenbar Erfahrung und lies sich den großen schwarzen Ball sogar hinter den Zähnen platzieren. Ich hätte nie gedacht dass jemand seinen Mund so weit aufreißen könnte.
Er trommelte etwas konfus auf ihr herum doch sie reagierte kaum, obwohl der Stock deutliche Spuren auf ihm Hintern zurücklies. Leider reagierte er nicht auf meine wunschgemäßen Anweisungen so dass ich ihm zweimal das Instrument abnahm um zu verhindern dass er ihr den Po blutig prügelte. Die Frau geriet irgendwann trotzdem in Fahrt und am Ende der Session hatte sich das Kreuz von der Wand gelöst.
„Ich sage: Zweitausend!“ Rief sie aufgekratzt und riss den Deckel auf.
Die Kassette war voller Scheine. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Selbst auf den ersten Blick sah das nach einem fetten Zahltag aus.
Kati hatte als Sklavin beinahe mehr Gäste. Von den vielen Anfragen per Mail abgesehen, klingelte fast jeden Tag ein Gast unangemeldet um sich spontan an ihr auszutoben. Wir führten die Vorgespräche zusammen und oft genug lehnten wird die nachgefragte Phantasie der Männer ab.
Einmal kam erschien sogar eine Dame. Sie wirkte etwas exzentrisch und wollte Kati für hartes Spanking buchen. Allerdings bei sich daheim und auch aus diesem Geschäft wurde nichts.
Kati fingerte zuerst die kinderkotzegrünen Scheine heraus. Sechs Stück. Ein guter Anfang.
Auf dem Glasbehälter mit den Kondomen waren Fingerabdrücke zu sehen.
Sogar einen Stammgast hatten wir schon. George hatte sich bereits die dritte Strapon Behandlung bei mir geleistet und schwärmte von Katis Füßen die er währenddessen liebkosen durfte.
Der zweite Glücksfall war Nick.
Ein eigenartiger Typ der mit einer der Frauen Kontakt hatte und in Folge dessen mitbekommen hatte was ich plante. Er tauchte plötzlich auf und bot mir freizügig an Möbel und Ausstattung für das noch weitestgehend leere Studio zu basteln. Nur so zum Spaß und für die Selbstkosten. Dafür wollte er angeblich für eine SM Story recherchieren.
Zunächst war ich etwas misstrauisch weil er so gar keine Gegenleistung verlangte, aber als er den ersten Fesselstuhl anschleppte und ganze 56 Euros dafür haben wollte war ich begeistert.
Das Teil war ein Monstrum aus gehobelten Balken das mit Schnitzereien reichlich verziert war. Die Sitzfläche konnte auseinander geklappt werden und an jeder Ecke waren Ringe zum Fixieren befestigt. Sicher gab es präziser arbeitende Handwerker als Nick, aber das Möbel war mit Sachverstand und viel Liebe gefertigt war. Vor allem war es bezahlbar. Die Angebote von professionellen Ausstattern sahen zwar Klasse aus, waren gegenwärtig aber unerschwinglich.
Die erste die darauf Platz nahm war Kati.
Für die erste Fesselung benutzte ich die mitgelieferten Ketten, was zwar gut aussah aber noch viel Bewegungsfreiheit lies. Die Bondageseile aus dem Gartencenter sorgten hingegen dafür dass sie sich keinen Millimeter mehr bewegen konnte. Ich schob die beiden Hälften auseinander und machte Katis rasiertes Geschlecht frei zugänglich. Eine schöne Arbeitsfläche. Geschlechterübergreifend.
„So können wir wunderbar an ihnen herumspielen. Wie fühlt es sich an?“
„Super Klasse. Nicht ganz so stabil wie das Teil was Stephen gebaut hat, aber für den Preis absolut in Ordnung!“ Nicht so stabil? Das sollten wir testen, dachte ich und steckte ihr eine bösartige Klammer an die Schamlippen. Die Spitzen gruben sich tief in ihr Fleisch, und der Stuhl knirschte in den Holzverbindungen als sich ihr Körper vergeblich gegen die Fesseln aufbäumte. Sie schrie so laut das ich ihr den Mund zuhielt weil ich Angst hatte das sie jemand hört.
„Ich denke Nick hätte gerne gesehen wie du hier sitzt. Ich glaube er hat sich in dich verguckt.“
„Aber ich stehe nicht auf so hagere Gestalten!“, stöhnte sie. Die zweite Klammer. Wieder tobte sie in den Seilen.
„Okay, aber könntest du ihm noch eine Weile Hoffnung machen? So günstig kommen wir nie mehr an Möbel.“ Ich meinte es natürlich nicht ernst, aber sie zischte etwas von Ja…. Herrin.
Kati hatte die Augen geschlossen und zog die Luft durch die Nase ein. Ihr Mund war ein schmaler Strich. Ob sie gerade am genießen war? Zwei schwarze Wäscheklammern an den Brustspitzen später
erreichte ihr Genuss den Höhepunkt ohne dass der Stuhl sich selbst aufgelöst hatte, und ich erlöste sie.
Wegen mir konnte dieser Nick weiter so kreativ sein.
„Tausendneunhundertfünfzig!, und ich möchte noch eine Frühlingsrolle“. Quietschte sie vergnügt und
wedelte mit dem Geld herum. Endlich mal gute Nachrichten.

Kati war irgendwohin unterwegs und würde erst morgen zurückkehren. Ich hatte etwas Zeit und machte den ersten qualifizierten Kassensturz. Nach Abzug aller Kosten war nach drei Monaten Studiobetrieb tatsächlich etwas Geld über geblieben, doch die Ausgaben stiegen.
Allein die Heizung. Ich verbrauchte doppelt soviel Energie wie die Vormieter. Die mussten hier im Winter wahrlich mit Pelzmänteln gesessen haben. Die Nachzahlung am Ende des Jahres würde mich wahrscheinlich vollends ruinieren. Die Realität begann mich einzuholen.
Dafür war das Studio deutlich gewachsen.
Nick hatte in kürzester Zeit eine mittelalterlich anmutende Streckbank gebaut die ihres gleichen suchte. Im selben wuchtigen Stil wie der Stuhl fügte sie sich perfekt in das Design des Dominazimmers und versetzte mich in einen kurzen Zustand erotischer Verzückung während er die Holzkonstruktion zusammensetzte. Wir konnten es kaum abwarten das Nick endlich verschwand um das Gerät auszuprobieren.
Kati probierte sie als erste und es gelang mir sie so fest aufzuspannen das sie um Gnade bat.
Aber ich wollte mehr. Als wir die Positionen tauschten spürte ich ihre verschwitzten Hände auf mir. Sie hatte Furcht. Es war ihr unheimlich ihre Herrin zu behandeln, aber es war mir egal. Ich wollte es auch. Solange hatte ich es vermisst.
Meine Arme waren über dem Kopf angekettet. Das Rad spulte den Strick auf und streckte meinen Körper bis zur Bewegungsunfähigkeit.
„Knebele mich und mach mich fertig. Keine Schonung. Ich befehle es!“ Flüsterte ich.
Sie benutzte einen Ringknebel und verschärfte ihn durch einen Blasbalg der meinen Mund dicht verschloss. Sie benutzte ganz Frau ihre Fingernägel um mich zu quälen und machte mich fast verrückt als sie meine Brüste reizte und mir in die Nippel biss. Ihre Zunge wanderte den Bauch hinab, und mit schien es als würde sie jeden Zentimeter meiner Haut auf dem Weg dorthin zwischen ihren scharfen Nägeln zusammenquetschen. Dieses Gefühl von Wehrlosigkeit und erotischem Schmerz hatte ich viel zu lange vermisst.
Katis Finger zwirbelten meinen Kitzler und mir begann das Blut zu kochen. Spontan fiel mir Nick ein. Der hatte auch so feingliedrige Finger, und obendrein ein Talent für Entspannungsmassagen.
Ob er in diesem Augenblick gerne hier wäre? Ich glaube SM hatte für ihn in erster Linie etwas mit Bildern und weniger mit erlebter Erfahrung zu tun.
Wenn er zu Besuch war sprudelte er nur so vor Ideen was man noch alles basteln könnte, aber seine Vorstellungen waren nicht immer auch die meinen. Die Streckbank war geradezu spottbillig gewesen, doch als ich ihn meinem schlechten Gewissen nachkommend auf eine angemessene Bezahlung ansprach lehnte er schroff ab.
„Ich mache keine Deals mit Freunden und Verwandten.“ Meinte er und erklärte im selben Atemzug das er glücklich verehelicht sei und keine Ambitionen auf irgendeine „Dienstleistung“ unsererseits hätte.
Seine Frau würde ihn erst schlachten und dann verlassen, wobei die Reihenfolge egal wäre.
Man lernte eben nie aus.
Meine Dienerin nahm ein Nadelrad und setzte das tückische Ding unter meinen Achseln an.
Was sie bewog bei mir zu sein blieb mir schleierhaft. Wir hatten bisher einmal zusammen die Nacht verbracht, und es war wunderschön, aber ein klärendes Wort gab es nicht. Für sie schien alles in bester Ordnung zu sein obwohl sie sich in prostituierte. Sie erhöhte den Druck und der folgende Schmerz erreichte die Grenze des erotischen. Ob es wirklich Hingabe war? Die Nadeln wanderten die kurzen Rippen entlang und folgten der Taille in Richtung Bauchnabel.
Mir war aufgefallen das sie hier viel lockerer und fröhlicher wirkte als im House of Pain. Ob es an der Abwesenheit von Dorothy lag? Mit konnte es recht sein. Wenn sie arbeitete war sie Sklavin und wenn nicht, wenigstens annähernd normal.
Das Rad bog im rechten Winkel zum Schambein ab und fand wie von selbst den Weg in die Außenbezirke meiner Spalte. Ich versuchte zu schreien und spürte plötzlich unglaubliche Hitze in mir aufsteigen. Kati war eine Meisterin der sinnlichen Folter.
Nach weiteren „Erkundungsfahrten“ legte sie das Rad beiseite und folgte den hinterlassenen Spuren mit ihrer Zunge das ich vor Erregung auf der Streckbank tobte wie noch nie. Als ich nur noch hecheln konnte, saugte sie sich endlich meine nun hochempfindliche Perle in den Mund und brachte es zu Ende. Ohne den Knebel hätte ich den ganzen Stadtteil zusammenschreien können.
1209. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.06.11 22:20

hallo mirador,


da hat sie wenigstens noch freunde die ihr helfen. wird das studio gut laufen. können sie alle davon leben?

danke für den geilen lesestoff
1210. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 21.06.11 02:31

Endlich eine Fortsetzung! Eigentlich bin ich mächtig neugierig,
welche Lösungen du für alle offenen Fragen entwickelst. Wie ich
dich kennen gelernt habe, folgen noch viele spannende Momente.

Mach bitte weiter!

1211. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 21.06.11 17:06


Zitat
[quote]
hallo mirador, da hat sie wenigstens noch freunde die ihr helfen. wird das studio gut laufen. können sie alle davon leben?


Bis jetzt sieht es so aus, das mit den Freunden.

Aber ob Kati wirklich von sich aus gekommen ist

Oder brauchten gewisse Leute, da einen Spion, und Kati macht das im Auftrag

Da bleibt uns nur zu warten.

Danke MIrador

-----
Gruß vom Zwerglein
1212. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Harry_W am 21.06.11 19:13

Hallo MIRADOR,

eine tolle Geschichte. Respektvoll den Hut ziehend. Bin im Moment echt wortlos...

Harry_W
1213. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Trucker am 21.06.11 20:25

So eine Super geniale Geschichte und sie geht weiter und weiter und weiter. Danke fürs schreiben.
1214. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Stormanimal am 05.07.11 09:57

Danke für die Fortsetzung. Darauf habe ich sehnsüchtig gewartet.
1215. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 05.07.11 23:01

Ich gestehe, dass ich ungeduldig auf den nächsten Teil warte.

Vielen Dank für all das was schon zu lesen ist.

Auch nach mehrmaligem Lesen macht mir diese Geschichte noch immer viel Freude.

Grüße BF
1216. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.07.11 19:21

Geschafft. Dreihundert in Bar lagen in der Kasse. Auf meinem Konto lagen noch zweihundert Euros. Der winzige Gründungskredit der Arge war aufgebraucht. Wie alles andere auch, aber wir hatten alles bezahlt und keine neuen Schulden gemacht. Der Anwalt der Stiftung meinte das wäre weit mehr als die meisten Existenzgründer hinbekämen.
Ich sah aus dem Fenster. Der Fernsehturm warf seine Lichtreflexe über die Stadt. Keine neuen Schulden. Eigentlich doch gar nicht so übel. Mein Studio war im Gespräch und wuchs langsam.
Wie ein junger Baum. Das konnte man auch als Lichtblick bezeichnen. Bei der Müllverwertungsanlage schoss irgendwer eine Leuchtkugel ab. Ein Licht am Ende des Tunnels.
Jetzt galt es sich Anderen Problemen zu widmen.

Als die beiden Sanitäter endlich aus der Tür waren hätte ich halleluja rufen können.
Keine Frage, sie waren sehr nett und ohne ihre Hilfe hätte ich Robert niemals in den Raum hinauf bekommen, aber das Telefon klingelte unablässig und hielt mich vom wesentlichen ab.
Nach einem Behördenmarathon und unzähligen Formularen hatten die Ärzte die Magensode entfernt und ihn tatsächlich in meine Obhut überstellt. Ein örtlicher Hausarzt war mir beiseite gestellt den ich über jede Veränderung zu informieren hatte. Außerdem sollte der soziale Dienst regelmäßig nach ihm schauen. Wie ich den Leuten die eigentümliche Umgebung klar machen sollte war mir allerdings noch ein Rätsel.
Endlich nahm jemand das Telefon ab. Katis hockte im Aufenthaltsraum zwischen drei Laptops, das Telefon am Ohr und lackierte in aller Ruhe ihre Nägel während sie dem Anrufer bereitwillig Auskunft gab.
„Wie bitte? Bondage? Natürlich wir haben eine Expertin für ausgefallene Fesselungen. Zu zweit? Aber gerne aber jede weitere Dame kostet…“
Wir hatten mittlerweile zwei Gastdamen fest in unserem Studio.
„Madam X“ hieß eigentlich Elsbeth Müller und schien ein Urgestein der norddeutschen SM Szene zu sein. Nicht nur das wir viele gemeinsam Örtlichkeiten und Leute kannten, ihr Gesicht hatte mit „Urgestein“ auch vieles gemeinsam. Sie war als fürsorgliche aber strenge Herrin bekannt und bediente fast ausschließlich Stammkunden ihres Alters. Ein perfekter Profi.
„Lady Painful“ stammte aus Südamerika und war mit einer göttlichen Figur gesegnet. Ein Teint wie Milchkaffee, gepaart mit großen Brüsten und schwarzem rückenlangen Haar.
„So lecker wie Schokolade“ hatte jemand über sie im Internt geschrieben, aber leider war sie ein bisschen durch geknallt. Sie lies schon mal einen Gast drei Stunden in Latex gefesselt vor sich hin schwitzen ohne zwischendurch nach ihm zu sehen, oder schrie bei einer Züchtigung lauter als der Gast selbst. Sie konnte knapp eine Schleife für ihre Stiefel binden, hielt sich aber für eine besonders erfahrene und „einfühlsame“ Herrin mit großer Bondageerfahrung. Sie reiste in ganz Europa und drehte nebenbei noch Filme. Bislang war kein Gast zweimal bei ihr gewesen, was sicher seinen Grund hatte. Trotzdem zog sie viele neue Gäste an die eine Vorliebe für exotische Frauen hatte.
Das Radio gab die Wetternachrichten durch. Regen satt im Norden. Endlich mal was neues.
Seit drei Tagen floss ein Rinnsal durch den Keller und Gottfried war nicht zu erreichen. Dabei wollte Nick sich demnächst Gedanken machen wie wir aus einem Raum einen adäquaten Kerker machen konnten. Für Kerkerhaltung hatte ich sogar schon einige Anfragen.
Ich sah auf die Uhr. Fütterungszeit. Ich lies mein Lederkleid an und machte Essen warm.
Auf dem Kalender standen drei Termine für die nächsten Tage. Wenn sie denn alle stattfinden würden wäre die Woche schon mal gesichert. Leider entpuppten sich die meisten Anfragen als Fakes.
Die Leute hatten sogar den Nerv Tage später erneut anzurufen und einen weiteren Termin zu machen zu dem sie genauso wenig erschienen. So etwas hatte es im House of Pain nicht gegeben.
Wer unentschuldigt zu einem Termin nicht erschien hatte trotzdem das volle Honorar zu entrichten. Tat er das nicht wurde er umgehend von der Kundenliste gestrichen und niemand weinte ihm eine Träne nach. Von so einem Status war ich noch so weit entfernt wie der Jupiter.
Ein Gast hatte per Mail angefragt ob er in einem Pranger fixiert die Stiefel einer Domina lecken konnte. Ich hatte zugesagt obwohl ich bis zu diesem Zeitpunkt noch gar keinen Pranger besaß.
Es war das einzige Mal das ich Nick direkt auf ein benötigtes Spielzeug ansprach und drei Tage später stand das aus kräftigem Bohlenholz gefertigte Stück vor der Tür. Mit kleinen Schnitzereien verziert wie es sein Markenzeichen war, fein geschliffen und mittels Flammen auf Antik gemacht. Es hatte mich einen Kaffee und eine Umarmung im vorbeigehen gekostet. Dann war er wieder weg.
Roberts Schluckreflex nahm den dünnen Brei an.
Ich fütterte ihn mindestens viermal am Tag.
Dazu Bewegungsübungen und Vorsorge gegen Hautschäden.
„Trainieren sie seine Muskeln und Gelenke. Damit hat man im Falle einer Genesung sonst die meisten Schwierigkeiten.“ Hatte Doktor „Anwar el Abramek“, unser Hausarzt geraten.
Kati und ich nannten ihn nur „Professor Hastig“ weil er schon mal mitten im Satz in Trance zu fallen schien. Ob er viel Ahnung von Komapatienten besaß entzog sich meiner Kenntnis, aber seine Praxis war in der Nähe und er selbst sehr freundlich. Kati hatte angeboten dass wir uns mit der Behandlung abwechseln konnten, aber ich tat es so oft es möglich war selbst.
Mit großer Freude stellte ich fest dass Robert nicht mehr ganz so blass wirkte.
Das Tageslicht hatte seiner Haut gut getan. Die Sonne galt nicht umsonst als der Garant für Leben.
Trotzdem fraß seine Betreuung allerhand Zeit weg und wir hatten überlegt einen Haussklaven zu suchen.
Die Sklaven im House of Pain erhielten für ihre Dienstleistungen Vergütungen in Form von Sessions, oder Teilnahme an Veranstaltungen wie dem Pain Day. Die Nachfrage nach einem Job im war groß und ich dachte es wäre eine gute Idee. Von den vielen „Angeboten“ überrascht luden wir einige Bewerber ein, doch es war eine Katastrophe sondergleichen.
„Karl“, groß, Korpulent und ein typischer Vertreter meinte beim ersten Gespräch bereits die Regeln festzulegen. Er wollte im Latexkleidchen durch die Zimmer wandeln und hier und da den Staubwedel schwingen wenn ihm danach war. Ansonsten würde er uns anrufen wenn er Zeit für uns hätte. Super.
„Gummikadaver“, hieß eigentlich Rafael und konnte selbst nicht recht erklären wie er gleichzeitig in strenges Gummi eingehüllt und auf eine Liege gefesselt, Sklavendienste verrichten wollte. Eine verklemmte Niete sondergleichen. Es war Zeit Roberts Füße einzusalben.
Dank einer neuen Creme verschwanden die roten Druckstellen langsam. Seine Haare müssten auch mal wieder geschnitten werden. Es gab dutzende Theorien ob man im Koma etwas mitbekam oder nicht, aber keine war letztlich stichhaltig. Ich hatte für mich festgelegt dass Robert alles mithörte und spürte was mit ihm geschah und so würde ich ihn auch behandeln. Ich gab ihm einen Kuss und verlies das Zimmer. Ein Lastwagen wendete auf dem Hof und seine Scheinwerfer tauchten die Küche in grelles Licht. Ein frisches Spinnennetz spannte sich quer über das Fenster. Morgen müsste ich dringend Saubermachen.
„Bernward F.“, schien wie ein Licht in finsterer Nacht. Er war höflich und zurückhaltend, brachte jedesmal „Blumen“ mit, und erschien wie abgesprochen zweimal die Woche um sauberzumachen.
Er hatte keinen Kleiderfetisch was ich sehr schätzte. Männer in Frauenkleider waren gar nicht meins doch seine Vorliebe für extreme Blood-Plays führte schnell zum Ende unserer „Beziehung“.
Obwohl nie etwas Lebensbedrohliches geschah war es mir am Ende zu gefährlich seinen Wünschen nachzukommen.
„Ella“ war reine waschechte Transe die mir schon am Telefon auf den Nerv ging. Als der Endfünfziger mit grauem Spitzbart in aufreizender Damenkleidung an der Bar stand und mir einen nicht enden wollenden Vortrag über die Diskriminierung von Transsexuellen hielt warf ich ihn raus. Ich war bestimmt kein Fetisch- Rassist, aber die Vorstellung diesen „Mann“ regelmäßig um mich zu haben konnte ich nicht ertragen.
Robert war versorgt und ich ging mich waschen.
Im Bad lagen die zu Papier gebrachten Ideen von Wanda und Irene aus dem Frauenhaus.
Die beiden Frauen hatten spontan beschlossen es mir gleich zu tun, die Spirale aus Untätigkeit und Abstumpfung zu durchbrechen und wollten einige Tipps von mir hören. Beide wollten eine Kneipe für Smler gründen. Sie waren zwar im sexuellen Sinne ein Paar, hatten mit Männern als Gäste aber kein Problem. Zumindest Wanda hatte einige Kenntnisse über die Szene die sie einbringen konnte. Sie hatten sogar schon einen Namen für ihr Lokal. “ Kaffee Klatsch“.
Als ich die Wortschöpfung hörte musste zum ersten Mal seit langen laut lachen. Es tat mir gut.
Die beiden Frauen besaßen außer ihrem Willen zum Erfolg nicht viele Mittel, aber ich war sicher das sie es schaffen würden.
Die Cremeseife war schon wieder alle. Genau wie die Einmalhandtücher. Den Hygeniestandard aufrecht zu erhalten war im Verhältnis ganz schön kostspielig, aber den Ruf ein Bazillenmutterschiff von Studio zu betreiben war in der Szene schnell rum und bedeutete das vorzeitige Aus.

Auf dem alten Computer den eine der Frauen mir überlassen hatte blinkten mir dutzende neue Mails entgegen. Es war schon erstaunlich wer einem alles was „Gutes“ tun wollte.
Investfonds für Bauprojekte in Spanien versprachen gigantische Verzinsungen, und Pfahlbauten in der Ukraine schienen das Ferienparadies der Zukunft. Natürlich genau sowenig umsonst wie Viagra satt aus Südamerika. Schmutzwasserprojekte in Afrika, oder der Förderverein für den Erhalt der Ausländerfeindlichkeit, oder so ähnlich. Wer hatte bloß Zeit solchen Schwachsinn zu verbreiten?
Dazwischen Anfragen von Kunden.
„Liebe Lady Joy
Ihr unterwürfiger Sklave ..bla bla bla, bietet ihnen seine devoten Dienste an. Gerne würde ich ihre Schuhe mit der Zunge säubern und blabla bla….
. Ihr ergebener Diener Bla.
Die Mail lies sich nicht beantworten. Wie so viele. Was manche Leute bewog für solchen Blödsinn ihre Zeit zu vergeuden würde ich nie begreifen.
Hallo Herrin
Bin am blabla in Hamburg und würde gerne eine Stunde zum spielen kommen. Ich bevorzuge blabla und möchte so richtig blablabla …... Haben sie vielleicht auch ein Schaf das mitspielen kann?
Näheres zu meiner Person unter: www. Ich bin nicht von dieser Welt .Com.
Wie sich diese Menschen bloß selber aushielten? Auch hier verzichtete ich zu antworten.

Devote Grüße sendet ihnen Sklave Bla,
Mein Fetisch ist strenge Gummierziehung mit Langzeitinhaftierung.
Gerne würde ich in ihrem Domizil eingekerkert und erniedrigt werden. Im Gegenzug stehe dafür anderen Sklaven und Herrinnen tabulos zur Verfügung um deren Spiel zu bereichern
Nach Eingang einer Pauschale für meine Anreise würde ich mich
über eine Terminabsprache sehr freuen
Ihr ergebener Sülz. Bla, bla.

Mein Gott……………………..



Ein Herr bot mir seine Freundin zu Benutzung an, und schmückte die geschmacklose Beschreibung ihrer „Vorzüge“ überdeutlich aus. Man musste kein Sprachgenie sein um hinter den Zeilen einen Mann zu vermuten der sich hier eine abstruse Phantasie vom Leib schrieb. Ich tippte eine kurze Antwort die knapp an einer Beleidigung vorbeischlich und ging zu Bett.
Ich gab Robert einen Kuss und nahm seine Hand. Ob er es wohl bemerkte? Ob er überhaupt etwas spürte? Mein Schoss drängte sich gegen seine Finger und lies sie durch meine Scham streichen.
Vielleicht würde es bei ihm ja etwas auslösen. Ich wurde feucht und schloss die Augen.
Die Erinnerungen flogen vorbei. Der Keller in Haus. Italien und die Zeit im Jemen. Der phantastische Urlaub in den Staaten. England. Unsere „Wiedersehensfeier“ im Atlantikhotel. Wir waren die ganze Nacht nicht zum schlafen gekommen.
Was wenn er nicht wieder erwachen würde? Ich hatte schließlich auch Bedürfnisse.
Doch war es angemessen in dieser Situation darüber nachzudenken? Ich drückte seine Fingerspitzen gegen meine Perle.Es fühlte sich so gut an doch peinlich berührt legte ich schnell seine Hand zurück. Vergewaltigte ich ihn vielleicht gerade?
Ich verlor eine Träne und ging ins Bett.
1217. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und es ist für jeden etwas drin.

geschrieben von AlterLeser am 08.07.11 23:05


Sei gegrüßt großer Meister,
meinen Dank für die Fortsetzung setze ich an den Anfang.
Die Sabine hat ja schon sehr viel bewegt, ich hoffe und wünsche ihr viel Erfolg dabei. Denn sie hat zwar schon einiges geschafft ist aber noch nicht längs Schmitzbackes (Schmitz Backstube) wie man bei uns in Köln sagt. Ich hoffe nun immer noch das Robert wieder ins Leben zurück kommt und es Denen zurückzahlt welche sich scheinbar schändlich an ihm vergangen haben.
Hoffentlich sind nicht die nötigen Unterlagen in der Zwischenzeit verschwunden.

Bitte weiter so, dies wünscht sich
Der alte Leser Horst.
1218. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 09.07.11 02:15

Hi MIrador!

Danke für die Fortsetzung, ansonsten schlisse ich mich
AltenLeser an.
Ich hoffe, dass bis zur nächsten Fortsetzung das Warten
nicht so lang ist.
1219. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Nimrot am 09.07.11 04:44

Hallo MIrador

danke für die Fortsetzung, was ist eigentlich aus Nora geworden?

MfG

Nimrot
1220. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 09.07.11 13:19

hallo mirador,

das war wieder genial von dir. jetzt ist der grundstock für den neubeginn gelegt. wird das studio ein renner werden und ordentlich viel geld verdient?


bin gespannt wie das jetzt sich weiterentwickelt. danke fürs schreiben.
1221. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Latexjo am 09.07.11 17:38

Hallo Mirdor

Was soll ich noch sagen, auser das ich mich nur meinen vorrednern nur anschlisen kann.

SG Latexjo
1222. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 09.07.11 20:31


Zitat

das war wieder genial von dir. jetzt ist der grundstock für den neubeginn gelegt. wird das studio ein renner werden und ordentlich viel geld verdient?


Fürs erste muss Sie erst mal sehen, das sie über die Runden kommt.

Mit viel Geld verdienen ist am Anfang nicht zu rechnen.

Auch Roberts pflege ist nicht zum Nulltarif zu haben.

Wenigstens hat sie ihn jetzt bei sich und kann sich um Ihn kümmern.

Danke MIrsador.

-----
Gruß vom Zwerglein
1223. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 09.07.11 22:42

Hallo Mirador das war eine schöne Fortsetzung.
Das Studio fängt langsam an zu laufen und Robert ist bei ihr.
Hoffen wir das es weiterhin gut läuft.
1224. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Stormanimal am 13.07.11 19:08

Danke für die Fortsetzung.
Ich wünsche mir das diese Geschichte nach vielen Irrungen und Wirrungen mit einem Happy End abschließt.
Und das Du nicht zwischendurch die Lust am weiterschreiben verlierst.
1225. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 14.07.11 12:33

DANKE !

Eine tolle Fortsetzung.

Aber..
aber..
aber..
aber..
aber..

es dauert schon wieder viel zu lange.

Ich gestehe, dass ich ungeduldig bin.

LG BF
1226. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.07.11 18:20

Das Telefon nervte. Kati war nicht da und „Lady De Winter“ traute sich wohl nicht ranzugehen.
Meine neue Azubine hatte Hemmungen von denen ich kaum etwas ahnte.
„Du bleibst hier und hast nun etwas Zeit nachzudenken. Ich bin gleich zurück.“ Flüsterte ich meinem Gast zu und drückte ihm einen sanften Kuss auf den Knebel.
Rodney hing kopfüber von der Decke. Sein Gewicht gerecht auf beide Füße und Hoden verteilt. Der Po meines Opfers war vom Rohrstock schon leicht gerötet und ehe ich den Raum verließ sprühte ich noch etwas Desinfektionslösung auf die Haut. Die folgenden Verrenkungen zogen seine Männlichkeit noch etwas mehr in die Länge.
„Du kannst ruhig rangehen. Wenn es um einen Termin geht soll er eben zurückrufen!“
Lady De Winter saß vor dem Telefon als wäre es eine bissige Schlange.
„ Ja bitte?“ am Ende der Leitung höre ich jemanden stoßweise atmen.
Christa Kolz stand auf und rückte vom Tisch ab. Von der historischen Lady De Winter hatte sie nur die blonden Haare. Alles Andere strafte den Namen bisher lügen. Sie wollte sich als Domina ausbilden lassen und konnte bisher kaum ihre Stimme erheben. Von einer Gerte ganz zu schweigen.
„Hier Bloch. Ich… Kann ich… Wann kann ich kommen… ?“ Das hecheln wurde lauter. Ganz klar, da macht es sich gerade jemand selbst.
„Und was möchtest du?“ Meine Azubine war allerdings erst seit einigen Tagen bei mir, dafür allerdings zuverlässig was sie vor den meisten Frauen auszeichnete die schon hier waren. Sie schien tatsächlich einem inneren Antrieb zu folgen. Wir hatten gemeinsam einen Fetisch-Katalog gewälzt und sie sich alles an Klamotten bestellt was wir aussuchten. Ohne zu murren. Wegen des Geldes machte sie es bestimmt nicht.
„Der Kerker.. Sie haben einen Kerker? Lange will ich.. und in.. Ketten und …“ Ein gedehntes stöhnen
Begleitet den Wunsch. Vermutlich war „Bloch „ bereits fertig mit seinen Wünschen. Sekunden später machte es Klick und die Verbindung war unterbrochen. Hurra.
Ich sah auf die Uhr. Es wurde Zeit für Roberts Essen.
Schnell lies ich Rodney von der Decke und drapierte ihn wunschgemäß auf der Streckbank. Ein Dutzend Klammern würde ihm etwas die Zeit vertreiben, bis er sich mit der Singe-tail zum Finale treffen würde. Sein Glied stand aufrecht wie ein Segelmast. Dabei fiel mir ein das Christa noch nie mit einem Gast allein spielen konnte. Die Frage war, konnte sie es überhaupt?
„ Lady? Im Schrank hängt ein rotes Lackkleid. Das ziehst du dir an. Dann suchst du dir bitte passende Gummihandschuhe und nimmst die Gleitcreme. Gleich kommt dein erster Einsatz!“ Rief ich ihr zu und verschwand in der Küche.

Aber Lady Joy? Ich habe doch gar keine Erfahrung und..!“
„Keine Sorge Mädel. Du brauchst ihn nicht zu schlagen oder zu fesseln. Er liegt bereit auf der Bank und braucht nur ein wenig Unterhaltung. Er will keine böse Domina, also sei höflich aber nicht vulgär. Greif die sein bestes Stück und Spiel ein bisschen mit ihm. Das solltest du ohne Vorkenntnisse können!“
Minuten später stand sie im Flur und lies sich ansehen. Das Kleid war ein wenig zu klein und presste ihr Brüste fast aus dem Ausschnitt. Sie hatte ihre Schaftstiefel ebenso anbehalten wie ihre glänzende Strumpfhose. Die roten Gummihandschuhe saßen eng und würden Rodney sicher Freude bereiten können. Alles in allem ein schöner Anblick. Ich reichte ihr die vorgewärmte Flasche mit dem Gleitgel.
„Sehr schön. Geh nun zu ihm und tue es. Lass dir Zeit. Sprich mit ihm. Er mag das, und verwende
reichlich von dem Gel. Wenn es Schwierigkeiten gibt komm einfach raus und rufe mich!“
Ich ging in Roberts Zimmer und beobachtete meinen“ Lehrling“ über mein Laptop.
Während Lady de Winter ihre Premiere erlebte fütterte ich Robert.
Dafür das Christa nach eigenem bekunden bislang eigentlich nur eine Hausfrau war verfügte sie über ein erstaunliches Vokabular der Szene. Rodney ließ es sich gefallen und schob sein Glied weiter nach oben. Zunächst zog sie sich einen Hocker neben die Bank und spielte ein wenig mit den Klammern an seinem Genital bevor sie die scharfen Holzinstrumente langsam abzog. Dann flüsterte sie ihm etwas ins Ohr was nicht zu verstehen war, den Gast aber offenbar so erregte das er kräftig gegen die Ketten ankämpfte. Rodney grunzte in seinen Knebel und genoss es sichtlich als die Lady begann seinen Schaft langsam einzucremen. Sie tat es mit professioneller Ruhe und er wurde stetig unruhiger während die Gummihandschuhe über seine Haut glitten so dass die Lady sich genötigt sah die Fesseln mit der Kurbel am Ende der Bank straffer anzuziehen. Bislang machte sie es ganz gut.
Sie zählte ihm die Vorzüge seines Körpers auf und wie schön die straffe Fesselung seine Glieder herausstellte. Wie sie es genoss an ihm herumspielen zu dürfen, und das es sie erregte ihn aufzustacheln. War das die Frau welche nicht mal ans Studiotelefon gehen wollte? Lady de Winter litt entweder unter Persönlichkeitsspaltung, oder entpuppte sich gerade als glänzende Schauspielerin wenn es darauf ankam. Immer schneller bewegte sie sich. Sie knetete sein pralles Fleisch zwischen ihren Händen
Der letzte Löffel verschwand eben in Roberts Mund als Rodney kurz vorm Explodieren stand.
Ich wollte gerade aufstehen um einzugreifen als Christa von allein abbrach und sein pulsierendes Glied mit einer Lederschnur mehrfach umwickelte und straff abband.
Sie kam zu mir in die Küche und wusch sich die Hände.
„Das hast du gut gemacht. Man könnte meinen du hättest nie etwas anderes getan. War das mal Teil eines Kurses für Hauswirtschaft?“ ,scherzte ich.
„Nein. Ich dachte gar nicht nach. Ich habe nur getan was ich mal in einem Film gesehen habe.“
„Dann schaue dir weiter solche Filme an und wir kommen voran.“ Ich stellte die Sachen in den Spüler und hing meine Schürze auf. Endlich mal eine vielversprechende Kandidatin. Da lohnte sich ein bisschen Aufwand.
„Wie sieht es aus? Der Gast kriegt noch eine Auspeitschung. Willst du mir assistieren?“
Christa schien etwas erstaunt, schwieg aber als ich sie zum erneuten Umkleiden in die Garderobe schickte. Sie besaß einen schwarzen Cat-Suite den wir mit schenkelhohen weißen Stiefeln aus Katis Sammlung verschönerten. Ein Korsage und eine Ledermaske vollendeten ihre Verkleidung.
Wir bereiten Rodney von den Fesseln und während ich seine Arme mit den Manschetten für ein Hängebondage versah, massierte Christa ihm sanft die angespannten Rückenmuskeln.
Der Rahmen den Nick konstruiert hatte beinhaltete auch eine elektrische Winde so dass der Gast bald ohne jede Anstrengung mit den Füßen über dem Boden schwebte. Ein Flaschenzug hätte es sicher auch getan, aber Nick hatte das Teil für wenig Geld irgendwo im Internet erworben.
Unser Gast empfand die Nähe zweier Damen als sehr angenehm und meinte das er nichts dagegen hätte ein wenig als „Versuchskaninchen“ dienen dürfe.
Ich zeigte ihr wie man eine Fußfessel anlegte und erklärte wie auf einem Workshop die Wirkung und Handhabung von Stock und Singel-Tail um Rodney etwas aufzuwärmen. Christa schien ihre Scheu zu verlieren sobald sie in der Nähe eines Gastes stand.
Während ich die Haut mit Striemen verzierte hielt sie ihn ab und wann fest um ihm ermutigendes ins Ohr zu flüstern und benahm sich alles in allem wie ein Vollprofi.
Der Gast schrieb hinterher eine lange Bewertung in ein Forum welche uns einen gehörigen Schub neue Interessenten brachte. Lady De Winter blieb leider nicht sondern wechselte nach einigen Wochen in anderes Studio vor ihrer Haustür.

„Knie nieder und bleib so. Meine Beine sind ermüdet!“ , sagte ich und wartete geduldig bis Wilhelm seine alten Knochen vor den Dominathron in die richtige Position gebracht hatte.
Der Gast aus dem Holsteinischen Eutin hatte sich auf einer Party an mich gewandt die ich zu Werbezwecken gemeinsam mit Kati besucht hatte.
Es war das erste Mal das ich Robert in der Obhut von Fremden lies. Iris tauchte mit einen ganzen Geschwader von Altenpflegerinnen und ausgebildeten Krankenschwestern aus dem Frauenhaus auf und während wir uns durch die Besucher aus der örtlichen Sm Szene arbeiteten hüteten sie meinen Schatz wie ihren Augapfel. Wenn auch auf Kosten eines Kartons Prosecco.
Kati riet ganz im Stile eine Marketingmanagers schlug sie vor dass wir eine kleine Performance auf der Partyeigenen Bühne hinlegen sollten um das Geschäft anzukurbeln.
Um uns herum spielten einige Paare doch als Kati auf dem Bock geschnallt loslegte galt die Aufmerksamkeit bald uns. Die Gäste merkten alsbald das wir nicht nur „spielten“ und spendeten für die perfekten Striemen auf ihrem Po leisen Applaus.
Über uns hing ein Flaschenzug, und mit einigen geliehenen Seilen verpackte ich Kati in ein kompliziertes Bondage „Marke Lady Sikura“, bevor ein Stock ihr weitere Schreie entlockte.
Meine Sklavin schlug vor sie einige Zeit allein Baumeln zu lassen um den Gästen die die Knotentechnik zu präsentieren. Ich bat einen der umstehenden Gäste mir einen Kaffee zu besorgen und der deutlich als Sklave gekennzeichnete Mann verschwand wie von Furien gejagt an die Bar.
Interessierte Bondageliebhaber ließen sich die Technik erklären und fragten nach Terminen für Seminare. Katis Idee war ein voller Erfolg.
Der Raum hatte sich mittlerweile bis zum letzten Platz gefüllt als mir eine Dame einen interessanten Vorschlag machte. Ihr Ehesklave trug seit einem viertel Jahr auf eigenen Wunsch einen Keuschheitsgürtel und stand gehörig unter Dampf wie man so sagte. Oliver war fremdgegangen und sie wollte ihn auf seine Standhaftigkeit prüfen sich nicht mehr von fremden Frauen reizen zu lassen.
Gesagt getan. Sie befreite seinen Schwellkörper und es dauerte nur Sekunden bis er sich zur vollen Größe aufrichtete und von seiner Dame mit einem schwarzen Kondom überzogen wurde.
Ich versorgte Kati`s Mund mit einem Ringknebel und gemeinsam brachten wir den gefesselten Sklaven in Position. Der Kopf meiner Sklavin hing genau vor seiner Mitte und sie ließ es sich nicht nehmen ihn frech mit der Zungenspitze zu begrüßen.
„Höre zu Oliver! Dieses professionelle Sklavenstück wird sich nun an dir versuchen. Gelingt es ihr dich zum abspritzen zu kriegen lasse ich den Gürtel entweder dauerhaft verschließen, oder du kannst zum Teufel gehen. Ihre Herrin wird sie allerdings bestrafen wenn sie versagt und du nicht kommst. Schließlich haben sie und ihr Studio einen Ruf zu verlieren. Ich frage dich gar nicht nach deiner Zustimmung da ich davon ausgehe das du lieber ein verheirateter Mann mit eigenem Haus und Familie bist, als Pleite und geschieden. Also reiß dich zusammen wenn dein Schniedel je wieder das Licht der Welt erblicken soll.“ Kati gewann trotz den Knebels natürlich und der Mann wurde von seiner schweigenden Dame fortgeführt. Immerhin gab es lauten Applaus für unsere Vorführung und Kati verteilte hinterher reichlich Werbekarten.
Als Wilhelm sich wieder anzog fiel aus seiner Manteltasche ein Reiseprospekt von Dubai.
Er hatte ihn von seinem letzten Urlaub noch dabei und ich blätterte ihn kurz durch. Urlaub? Ja, das wäre mal wieder was. Ein großes Foto zeigte die arabische Wüste und plötzlich fiel mir Nora wieder ein. Meine „Familie“. Ich hatte schon lange nichts mehr von der Jemenitischen Botschaft gehört. Auch in den Medien stand wenig über die Verhältnisse dort geschrieben.


„Im Jemen ist der Bär los wie man so sagt. Der Reiseleiter hat davor gewarnt auch nur in die Nähe der Grenze zu fahren. Die Stämme machen was sie wollen. Es gibt keine Zentralgewalt mehr und jeder kämpft mit jedem um die Macht!“ Erläuterte mir mein Gast die Lage vor Ort soweit sie ihm bekannt war.
In den nächsten Wochen zog ich Erkundigungen ein, aber vergeblich.
Das Auswärtige Amt hatte eine strikte Reisewarnung ausgegeben und offenbar fuhren nur noch hartgesottene Reporter dorthin. Von meiner Familie hatte niemand etwas gehört. Auch die jemenitische Vertretung war keine große Hilfe. Die Dame am Telefon klang fast verzweifelt weil der Botschafter den laden aus Kostengründen vorübergehend schließen wollte.
Also hinfahren fiel aus. Abgesehen davon war ich finanziell noch lange nicht soweit mir eine derart kotspielige reise leisten zu könne. Es reichte eben um die Rechnungen bezahlen.
Ich bat Kati mal bei Lady nachzuforschen ob die etwas wüsste.
Ein Handwerker bot mir an gegen eine Session meine Gästeduschen fertig zu machen, aber außer einem Loch in der Wand geschah nichts weiter. Der „Gast“ lies sich nie wieder blicken. Überhaupt war die Zuverlässigkeit der Gäste ein echtes Problem. Viele Termine wurden gar nicht wahrgenommen.
Der gute Nick sah das Desaster doch obwohl kein Fachmann auf dem Gebiet bastelte er mir zwei leidlich brauchbare Duschkabinen und flieste beide Räume. Währenddessen lernte ich auch seine Frau kennen. Sie war ein klassischer Stino hatte aber kein Problem damit das er sich hier auslebte, solange wir die Finger von seinem Körper ließen. Das war kein Problem.
Meine gute Seele baute mir eine Tür in den Raum den ich zur Klinik vorgesehen hatte und überraschte mich hin und wieder mit kleinen Spielzeugen um mein Repertoire zu erweitern.
Eine hölzerne Fingerschraube, ein sogenannter „Storch“ aus verstellbaren Eisenprofilen. Und vieles mehr. Mein Studio füllte sich und es machte mich stolz zu sehen wie ich immer unabhängiger wurde.
1227. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 17.07.11 22:58

hallo mirador,

das sind sehr interessante dinge die da passieren. wie gut wird am ende das studio laufen? freue mich wenn es wieder weitergeht.

danke für deine mühe uns zu unterhalten.
1228. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 18.07.11 11:13

Huhu MIrador!

Jetzt scheint es mit ihr wohl bergauf zu gehen. Ich kann
es kaum erwarten, wie du die einzelnen Handlungsknoten
auflöst.
Danke für die Fortsetzung. Ich habe sie regelrecht
verschlungen. Eine Bitte habe ich, lass die Zeit bis zur
nächsten Fortsetzung nicht so lang sein!

LG
Drachenwin
1229. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 18.07.11 21:51

Der Arme Oliver er hat ja nicht wirklich eine Chance gehabt um nicht abzuspritzen.
Das Studio kommt ja nun langsam in Gang und die Teilname an der Veranstaltung war auch ein Voller Erfolg zumal alles echt und nicht gespielt war.
Tolle Fortsetzung Mirador.
1230. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 18.07.11 23:46

Da kann ich mich dem Lob meiner Vorredner nur anschließen.

Danke MIrador

-----
Gruß vom Zwerglein
1231. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 28.08.11 00:25

Schaaaaaaade!!!!

Immer noch nichts Neues, gehts bald weiter?
1232. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Cinderella am 14.09.11 13:09

bald sind 2 Monate vergangen und immer noch keine Vortsetzung.... dabei bin ich, und andere sicher auch, doch schon so gespannt wies weiter geht
1233. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.09.11 18:28

krankheitsbedingt geht es erstmal in kleinen schritten weiter.
danke für eure Geduld.

Leider war das Studio in Sachen Einnahmen noch immer eher ein Nullsummenspiel.
Allein war es schwer und ich versuchte weiter neue Damen für das Studio zu gewinnen um die Attraktivität zu erhöhen.
Greta stellte sich vor und wollte als Sub arbeiten.
Das Mädchen war schon sehr speziell zumal sie aus Überzeugung eine Glatze trug. Aber was ihr an Haaren fehlte machte sie an Individualität wieder wett. Außerdem hielt sie einiges aus, und das kam bei den Gästen an die auf hartes Spanking standen. Vor allem in Latex und Gummi machte sie eine gute Figur. Sie entlastete Kati die ab und wann für einige Tage verschwand, aber ein Ersatz war sie nie.
Sie wurde leider schwanger und hörte auf.
Lady Baccara stieß auf Empfehlung zu mir und wollte sehen ob der Job etwas für sie wäre.
Sie arbeitete in einem Tanzschuppen und rackerte sich dort jeden Abend an der Stange ab.
Ihre Muskeln waren hart wie Eisen und sie besaß eine Traumfigur, aber leider nicht das Zeug zu einer Domina. Wir machten Fotos von Ihr und Kati veröffentlichte sie auf unserer Webseite.
Die Folge war ein wahrer Ansturm von Anfragen auf die „Rosendame“.
Zunächst dachte ich hier eine wahre Goldgrube aufgetan zu haben, bis ich sie zum ersten Mal mit zu einer Behandlung nahm.
Der Gast wollte ein klassisches Bondage und Fotos davon. Es war ein geduldiger Mann und wir hatten auch viel Spaß bei der Session, aber Lady Baccara konnte sich keine drei Knoten merken. Als sie einen Fingernagel abbrach machte sie ein Heidentheater als ob ihr eine Amputation ins Haus stehen würde. Und die Kamera konnte sie auch kaum bedienen.
Ich gab mir alle Mühe, aber es war nichts zu machen. Wenn ein Gast ohne Termin erschien stellten sich die anwesenden Damen kurz an der Bar vor damit der Kunde eine Wahl treffen konnte.
Sie stand in schwarzem Latex vor der Bar und machte ein geschäftsmäßiges (böses) Gesicht und bemerkte nicht dass sie wegen der leidigen Fusskälte im Studio noch Hausschuhe im Bugs Bunny Design an den Füssen trug.
Der Gast lachte sich schlapp und sie war als Domina durchgefallen. Zu allem Übel schrieb er es noch in den Block eines SM Forums und wir waren erst mal das Comedy Team in der Szene.
Ein Fotograf machte später einen vielbeachteten Latex und Bondage-Star aus ihr.

Madame Athena war eine Augenweide für Freunde des Griechischen Olymps.
Schwarze Locken gepaart mit einer Körpermasse die dem Bergmassiv sehr ähnlich war. Sie hatte zwar keinen Schimmer von Seiltechniken oder wo sich das komplizierte Ende einer Smith and Wesson Handschelle befand, war aber einer der herzlichsten Menschen die ich das Glück hatte kennenzulernen. Sie gab sich Mühe, konnte aber nicht wirklich „Böse“ sein wenn es darauf ankam. Als Domina war sie absolut untauglich, doch sie bot für Liebhaber ein gewagtes Facesitting an, und wer das überlebte kam auch gerne wieder. Leider zog sie weg und ich verlor einen angenehmen Gesprächspartner.

Die Mailliste war jeden Morgen voll mit Wunschzetteln von Männern, oder solchen die Vorgaben es zu sein, aber echte und somit geldbringende Termine wurden nur selten daraus.
So vergingen die Tage in dem ich von morgens bis abends versuchte irgendwie das Geld für den Lebensunterhalt aufzubringen. An manchen Tagen stellte sich tatsächlich die Frage Essen oder trinken,
denn Roberts Versorgung fraß meine Mittel wie ein Großbrand Papierfetzen. An eine Unterstützung von irgendwem war nicht zu denken und Kati wollte ich nicht fragen.
Im Sommer musste ich für zwei Abende in der Woche einen echten Knochenjob in einem Stauerbetrieb annehmen um durchzukommen. Container beladen. Nach zwei Monaten Polstermöbel verpacken betrachtete ich Möbelpacker forthin mit Anderen Augen und war froh das wieder leidliche Ruhe in meinen Finanzen einkehrte.

Als ich morgens zum Briefkasten stapfte bemerkte ich zwei Motorradfahrer die das Haus beobachteten. Wilde Gestalten mit Bärten und wenig ansprechendem Äußeren. Das Emblem auf ihren Westen trug auch nicht eben dazu bei sich besser zu fühlen. Da ich außer einer Puritanischen Freikirche die nur am Sonntag zusammenkam der einzige Mieter auf dem Grundstück war galt ihr Interesse wohl dem Studio. Am nächsten Tag waren sie wieder da und ich entschloss mich nicht länger im Ungewissen zu bleiben.
Kati war nicht da, und ich schlüpfte in mein härtestes Outfit.
Was ich hier tat, war den Typen sicher nicht entgangen und ihnen in Leder und Stiefeln entgegenzutreten sollte mir selbst Mut machen. Sie hockten rauchend auf ihren Maschinen und pfiffen anzüglich als ich aus der Tür trat.
„Gibt es einen besonderen Grund dass sie hier vor dem Haus stehen?“
„Siehst schick aus in dem Fummel! Scheint sich wohl zu lohnen Kleine!“
„Für euch Lady Yoy, und nicht Kleine. Was wollt ihr? Typen wir ihr ziehen höchstens Fliegen an, aber keine Kundschaft!“
Ein tätowierter Arm packte mein Kostüm mit überraschender Geschwindigkeit und riss mich näher zu dem Rocker heran. Den Hieb mit der Gerte ignorierte der Mann und schlug mir stattdessen einmal kräftig in Gesicht das ich auf dem Hintern landete. Soviel zum Thema sicheres Auftreten.
„Hör zu Dose! In diesem Revier arbeitet keiner an uns vorbei. Und schon gar keine halbgare Dumse wie du. Wir haben deinen Laden beobachtete und wissen genau was hier läuft. Ab sofort bringst du fünfhundert die Woche, oder du arbeitest gar nicht mehr. Verstanden?“
Zuhälter. Shit. Auch das noch. Gab es nicht ein Elend das still und unbemerkt an mir vorbeziehen konnte? Diese Rocker arbeiteten also als Zuhälter. Ich hatte mich schon immer davor gefürchtet, aber nie einen entsprechenden Plan entwickelt. In der Ausbildung von Lady Pain gab es also doch Lücken.
„Wir kommen Freitag wieder. Gewöhn dich gleich dran, dann ist Zahltag. Und keine Spiele mit Bullen oder ähnlichen Blindgängern Baby, wenn du nicht in der Notaufnahme landen willst“

Ich saß auf dem Asphalt und kämpfte mit den Tränen. Mein Gesicht brannte, und die Abgase der Maschinen gaben meiner Frisur den Rest. Wenn Robert jetzt hier wäre. Der hätte die beiden Zeckentaxis in der Pfeife geraucht. Dachte ich und kehrte zurück.
Meine Stiefel waren verschrammt und das Kleid sah auch nicht besser aus.
Was sollte ich tun? Meine Finger schwebten über dem Telefon um die Polizei zu rufen, aber war das klug? Die würden sicher keine 24 Stunden Leibwache stellen und am Ende wäre ich wieder allein.
Selbst wenn sie nur das Studio verwüsteten könnte auch Robert etwas abbekommen.
Warum musste so etwas immer mir passieren.

Eine Anfrage aus dem Internet lenkte mich ab.
Nach unserem Besuch auf der Party meldete sich irgendwann Consuela Patrizia Calderon (CP) bei mir im Studio. Ein waschechtes Mädel von der Waterkant wie Name schon vermuten ließ.
Tage später erschien mit ihrer Partnerin Konstanze die auf den ersten Blick einen völlig normalen Eindruck machte. Bei Frauen waren geschätzt in den Vierzigern und überaus attraktiv zurechtgemacht.
Sie hingen beide dem passiven Teil des SM an und als wir ins Detail gingen kam die eigentliche Überraschung. Konstanze entpuppte sich als „Konrad“. Eine kunstvoll angepasste Transsexuelle.
Ihre Vorstellungen waren zwar etwas wirr, aber machbar und nachdem Nick mir zugesagt hatte ein gewünschtes Spielzeug fertigen zu können.
Sie wollten ein ganzes Wochenende um einmal alles zu erleben.
Bondage. Käfighaltung, Langzeitfixierung. Vergewaltigung, Sklavenhaltung mit Outdoorspaziergang und anderes. Konstanze meinte von sich das „sie“ schwer Maso veranlagt zu sein und nichts gegen eine ausgiebige Züchtigung hätte. CP hatte es mehr mit engen Fesseln und dem Gefühl ausgeliefert und beobachtet zu sein. Dabei besichtigte sie meine Instrumente, und schien Takashis Geschenk besonders in Auge gefasst zu haben.
Ich musste unwillkürlich an seine Leibwachen von ihm denken. Die hier, und meine Sorgen mit den Rockern wäre sicher bald vorbei. Trotzdem. Ich brauchte unbedingt Geld und bestätigte den Termin am kommenden Wochenende.
Während ich mit Robert arbeitete überlegte wie ich das alles auf die Reihe kriegen sollte.
Freitag wollte dieses Pack wieder auftauchen. Samstag wollte ich zum Termin fahren.
Kati würde hier sein, aber sie mit der ungeklärten Situation allein zu lassen würde ich nicht tun.

Am Freitagabend hörte ich die Motorräder vor der Tür röhren. Diesmal waren sie zu dritt.
Die beiden vom ersten Besuch und ein Siebenmonatskind von Glatzkopf der auf seinem Bike wirkte als würde er Fahrrad fahren. Mein Herz klopfte als ich ihnen einen Umschlag mit meiner letzten Reserve reichte. 430 Euros und ein sieben Cent.
„Na geht doch. Bis nächsten Freitag, und gute Geschäfte Baby!“ Er schaute nicht einmal hinein.
Bis in die Knochen erbost und mordlüstern sah ich ihnen nach. Wenn das so weiterginge konnte ich einpacken.
1234. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 17.09.11 20:23

Hallo MIrador,

auf diesem Wege erst einmal die besten Wünsche für deine Gesundheit.

Ich muß zugeben, dieser Teil der Geschichte hat mich doch etwas überrascht. Ich hatte fest damit gerechnet, dass es aufwärts geht. Da muss ich wohl noch etwas warten.

Generell will ich aber auch mal ein Lob los werden. Ich bin über die ganze Länge fasziniert und lese jeden Schnipsel mit großem Interesse. Für mich macht die Schilderung der Nebensächlichkeiten die Geschichte richtig lesenswert.

Egal wie es weiter geht, ich freue mich auf den nächsten Teil.

LG KaeS

1235. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 17.09.11 21:17

hallo mirador,

ich hatte gehofft daß das studio gut läuft. jetzt muß man geduld haben. vielleicht bekommt sie neue subs wo umsonst arbeiten. die rocker wären da sehr geeignet. bin gespannt ob die rocker sie weiter bedrohen und erpressen.

ich wünsche dir eine gute besserung und freue mich auf die neue fortsetzung. danke fürs schreiben
1236. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 17.09.11 23:04

Hoffentlich bekommt Sie Hilfe gegen die Zuhälter.
Vieleicht hilft jemand aus dem Hintergrund so das Sie das nicht merkt.
Tolle Fortsetzung und Gute Besserung Mirador.
1237. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 18.09.11 02:55

Über eine Hilfe für sie, würde ich mich wie Gummimike auch freuen.

Dieses Geld an die Zuhälter abzutreten, kann sie sich eigentlich gar nicht leisten.

Aber vielleicht bekommt sie doch noch ein paar Subs
und kann die Rocker mit Naturalien bezahlen.

Auf jeden Fall lasse ich mich überraschen.

Dir mein lieber MIrador erst mal Danke für den neuen Teil und Gute Besserung.

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Gruß vom Zwerglein
1238. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von tizia am 26.10.11 22:16

Hallo Mirador,

ich habe mich jetzt extra wegen Deiner Geschichte hier im Board angemeldet.
War ich bisher nur stiller Leser Deiner wunderbaren Story, sehe ich mich jetzt aber gezwungen aus der Deckung zu kriechen.

Ich sehe mich selber nicht als Anhänger der gesteigerten SM Techniken, sondern bin eher ein Liebhaber des softerem Bondage.
Trotzdem hat mich Deine Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes gefesselt, und auch wenn sie für meine Augen teilweise recht heftig zur Sache ging, habe ich es nie als unangenehm empfunden Deine Ausführungen zu lesen. Vielleicht hast Du mit Deiner Geschichte sogar ein wenig den Anstoß gegeben noch ein Stückchen weiter über meinen Tellerrand zu blicken...

Du hast eine wundervolle Art zu schreiben und auf den ersten Seiten habe ich mich wirklich gewundert, wie ein Mann sich so sehr in eine weibliche Charaktere hineinversetzen kann.
Wirklich ein riesengroßes Lob an Dich.

Jetzt hoffe ich natürlich, das Deine Story noch viele viele Kapitel bekommen wird, steckt doch noch so viel Potenzial in der Geschichte.

Erwartungsvolle Grüße
Tizia
1239. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SlaveDragon am 10.11.11 22:55

Hallo Mirador,

zuerst mal gute Besserung - und danach auch von mir ein großes Kompliment für diese Geschichte. Mögest Du noch viele spannende Wendungen für uns bereit halten und am Ende der Ideen einen guten Abschluss finden

slaveDragon
1240. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und für jeden ist etwas drin.

geschrieben von AlterLeser am 11.11.11 18:24


Hi Mirador,
die Sabine hat jetzt Zeit genug gehabt, von deinem letzten posting bis heute, um sich
vielleicht einen Beschützer zu engagieren. Der kostet zwar auch, aber vielleicht bleiben
von den Mühsam verdienten Kröten mehr übrig.
Ich wundere mich nur das dieser Zirkel in dem sie ja eigentlich einen guten Ruf hatte,
ihr in keiner Weise hilft.
Hoffe selber immer noch daß der Robert erwacht und ihr daraus eine Hilfe entsteht.
Na Mirador reizt es dich nicht uns mal wieder einen kleinen Happen zuzuteilen?
Ich würde mich sehr darüber freuen.
Bin ja schon froh das die Sabine nicht gestorben ist und wir darum wieder an ihrem
Leben teilnehmen dürfen.

LG der alte Leser Horst

♦♦ ♥♥ ♦♦
1241. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 11.11.11 22:14

Meine Vorredner haben schon alles geschrieben!
Wollte nur Bescheid sagen, ich warte auch..........
1242. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.11.11 17:51

Konstanze und CP holten mich vereinbarungsgemäß vom Bahnhof der Kleinstadt ab.
Das Domizil von Mistress Rigoros östlich von Berlin war ein frisch aufgeputzter Landsitz der keine Wünsche für Fetischfreunde offen lies. Wir waren nicht die einzigen Gäste und während CP und Konstanze das Finanzielle regelte setzte ich mich in das kleine Kaffee das zur Anlage gehörte und genoss den kurzen Frieden.
Einen Tisch weiter saß eine sehr junge Herrin und las Zeitung. Ihre Beine lagen bequem auf dem Rücken ihres gefesselten Sklaven zu ihren Füßen. Der Kopf des Mannes steckte unter einer Latexhaube ohne Öffnungen. Nur sein leise grunzen verriet den Knebel den er darunter trug.
Das Dach der Terrasse des Kaffees wurde von zwei Kreuzen gehalten an denen ein Mann und eine Frau angebunden waren. Der Mann trug reichlich Striemen von einer frischen Züchtigung am Körper. Keine gute Arbeit denn die Striemen bildeten ein wirres Muster. Bei ihr hingegen war ein Genießer zu Werke gegangen. Er hatte ihre Hautoberfläche mit einer unübersehbaren Anzahl von Klammern verziert und sie wand sich unter dem scharfen Schmerz. Eine Augenbinde verwehrte ihrer gnädigen Weise den Anblick auf die dünnen Fäden die alle Klammern miteinander verbanden und locker über den Schenkeln eines leicht ergrauten Herrn hingen.
Überall standen Vasen aus Glas die mit Kondomen angefüllt waren. Eine ausgesprochen teure Marke.
Zwei Herren saßen an der Außenbar und waren in ein Gespräch über das für und wider von Windkraftanlagen vertieft. Ihre Sklavinnen standen daneben und versuchten Cocktails mit gefesselten Händen per Strohhalm zu genießen.

„Hallo! Ich bin Mistress Rigoros. Schön sie hier begrüßen zu dürfen Lady Joy!“
Die vollschlanke Domina reichte mir die Hand und ich spürte sofort dass ich noch nicht vollständig in der Welt der Herrinnen angekommen war, denn ich hatte beinahe einen Knicks gemacht.
Eine junge Frau im knappen Zofenkostüm servierte Kaffee.
„Ich möchte sie gerne mit den Regeln meines Hauses vertraut machen.“
„Wo sind denn meine Sklaven verblieben?“
„Ihre Sklaven warten bereits auf sie. Sie waren schon mehrfach hier und kennen sich mit dem Procedere aus. Zunächst: Die Sklaven unterstehen nur der Herrin oder Herrschaft die sie mitgebracht hat, es sei denn es ist es etwas anderes vorher schriftlich fixiert. Natürlich tragen sie auch für alle Handlungen allein die Verantwortung. Das Angebot gilt für die gebuchte Zeit und beinhaltete alle Möglichkeiten des Hauses. Die Sklaven erhalten ein farbiges Armband. Rot bedeutete sie stehen zu Sexspielen bereit. Grün sie sind Devot. Gelb bedeutete Masochistisch. Blau, sind allein, und würden gerne an einem Spiel teilnehmen. Also sollte man vorher miteinander sprechen. Eine Kombination der Bänder ergänzt ihre Vorlieben. Ergänzend ist noch zu sagen das jeglicher Verkehr geschützt zu praktizieren ist. Ohne Ausnahme. Sklaven und Herrschaft sollen deswegen ständig Kondome bei sich tragen. Sorgen sie bitte dafür. “ Die Lady schnippte mit den Fingern und eine nackte Frau kam an den Tisch. Sie trug ein schwarzes Band um das Handgelenk.
„Tiziana. Meine Leibsklavin. Wie man sieht trägt sie schwarz. Das bedeutet nur ihre Herrschaft bestimmt über sie. Also Finger weg.„
Ein schriller Schrei hallte durch den Äther. Die junge Frau an dem Kreuz war ihre Klammern losgeworden und der Lautstärke nach zu urteilen waren es alle auf einmal gewesen. Einige Gäste spendierten leisen Applaus und übertönten ihr Gewimmer.
Die Lady zeigte zu einer großen renovierten Scheune.
„Dort werden sie wohnen. Es ist alles vorbereitet. Die oberen Zimmer sind für die Herrschaft. Wo sie ihre Sklaven unterbringen bleibt ihnen überlassen. Das Gebäude beherbergt ausreichend Möglichkeiten. Käfig. Stall, Kerker oder ein eigene Zimmer. Nach Mitternacht aber bitte nicht mehr draußen.“
Sie zeigte beiläufig auf ihre knielangen Stiefel und Tiziana sank sofort auf Boden um ihre Arbeit aufzunehmen. Lady Rigoros schob mir den Schlüssel über den Tisch und strahlte wie eine Sonne.
„Viel Spaß bei uns.“

Das Zimmer war auf den ersten Blick in Ordnung und ich konnte mich sogleich mit meinen Kunden beschäftigen die im Atrium des Gästehauses auf mich warteten. CP leckte sich mit einem geilen Grinsen die Lippen und schien es gar nicht mehr abwarten zu können. Konstanze stand mit gesenktem Kopf neben meinen Koffern. „Ihr“ Reisekleid trug Spuren des Stallbodens. Es war an der Zeit an die Arbeit zu gehen.
„Konstanze trägt mein Gepäck hinauf und räumt meinen Schrank ein. Dann will ich einen Tee und eine Fussmassage, aber unten in der Stallgasse. Dazu trägst du dein Kostüm. Consuela folgt mir in den Stall!“ Ich hatte dort etwas entdeckt was den Wünschen meiner Kunden ziemlich nahe kam.
Der Stall bestand aus einigen Pferdeboxen die alle mit männlichen Ponys belegt waren. In der Mitte bildete sich aus den Räumen ein breiter Gang wo ein kleiner Käfig von der Decke hing. Ich schätzte die Größe ab und entschied wo CP die nächsten Stunden verbringen würde.
Während sie sich eilig die Sachen vom Körper streifte beobachtete ich die Anderen Gäste des Stalls.
Zwei Männer in Latex mit steil aufgerichteten Schwellkörpern hingen an den Leinen ihrer Herrschaft.
Ich zeigte auf das Halsband meiner Kundin und gleichzeitig auf die beiden Hengste. Die stumme Antwort war mehr als eindeutig.
Das Eisengitter drückte sich etwas in ihren Körper als CP auf meinen Befehl hinein kroch. Er war wie für sie gemacht. Ihre kugelrunder Po presste sich gegen die Streben als ich die Tür verriegelte, und lud geradezu dazu ein sich mit ihren rückwärtigen Öffnungen zu befassen. Unbeweglich fixiert zu sein schien sie im höchsten Maße zu genießen, und als ich ihre Hände und Füsse an die Gitterstreben fesselte machte sie einen beinahe glücklichen Eindruck. Einige Gäste sammelten sich um uns und schauten zu. Ihr Kopf schaute aus den Streben hervor und wurde gegen eigenmächtiges zurückziehen gesichert.
„Mund auf!“ Befahl ich und verpasste Consuela einen gemeinen Ringknebel der ihren Mund weit aufzwang. Während ihr der erste Speichel über die vollen Lippen tropfte schrieb ich etwas auf eine Tafel und hängte es außen an den Käfig.
„So du Luder: Da ich weiß das du zuweilen den Hals nicht voll kriegen kannst sitzt du jetzt hier. Jeder der kommt darf sich an dir bedienen. Ich bin sicher du hast in den nächsten Stunden keine Langeweile!“
Eine Handvoll Kondome legte ich neben den Käfig und verzog mich.
Sofort näherten sich die ersten und einem der Hengste wurde bereits ein Kondom übergestreift.

Konstanze gab sich Mühe meine Füße zu verwöhnen aber irgendwie konnte ich mich nicht entspannen. Im Kopf war ich in meinem Studio und bei Robert und diesem Pack das mich belagerte.
Von meiner Liege aus konnte ich beobachten wie Consuela bekam was sie sich gewünscht hatte. Die beiden Hengst e schienen schon länger auf Entzug gewesen zu sein und bearbeiteten sie mit ähnlicher Wildheit wie man sie auf Pferdekoppeln zuweilen beobachten kann. Das man ihr den Knebel aus dem abnahm lies ich durchgehen, schließlich bekam sie den Mund eh nicht zu.
Auch die Aufmerksamkeit die man ihrem Geschlecht widmete äußerte sich in lustvollem Stöhnen bis hin zu schrillen kreischen. Alles in allem ein Anblick der mich etwas neidisch werden lies. Wann hatte mich eigentlich jemand das letzte Mal so rangenommen?
Der Tee schmeckte bitter und ehe ich völlig in Gedanken versunken blieb raffte ich mich auf. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir obendrein das der richtige Moment gekommen war.
„Du bist unfähig. Finger weg von meinen Füssen und raus den Kleidern. Dann ziehst du mir die Stiefel wieder an und holst meine private Peitsche.“ Konstanze hatte die ganze Zeit keine Gelegenheit gehabt seiner Frau zuzusehen und entwickelte in Sekunden ein deutliches Zeichen das ihn trotz aller Schminke und Kleidung von der Frauenwelt abhob.

Ein schweres Kreuz stand neben dem Eingang zum Speisesaal. Von dort konnte jeder Gast zusehen was während des Essens geschah. Das Büffet war bereits angerichtet und eine Handvoll Leute genoss ihr Essen.
Ich kette ihn wenig bequem an die geschmiedeten Ringe und lies die Schnüre der Peitsche mehrfach durch die Luft zischen. Auf seinem schmalen rücken bildete sich eine dünne Schweißschicht. Furcht schien er nicht zu haben. Das war schon mal gut.
Der erste Schlag traf seinen Po und entlockte ihm kaum einen Ton. Drei weitere später drang der erste Schrei aus seinem Mund. Die antiken Stränge aus Bambusfasern hatten ein buntes Muster auf seinem Gesäß hinterlassen. Takashies Instrument war effektiver als alles andere was ich bisher in den Händen gehalten hatte.
„Würden sie ihren Sklaven bitte Knebeln. Wir möchten uns unterhalten!“ Näselte eine Frau hinter mir die mit zwei Männern und einer Frau am Tisch saß. Das bedeutete sie saß, während die Männer um den Tisch verteilte knieten und die Frau ihr stehend das Essen zureichte.
Mangels verfügbarer Masse steckte ich Konstanze eine kleine Zitrone aus der Obstschale in den Mund und setzte die Züchtigung fort. Die Frucht tat ihren Dienst bis mein Kunde vom Nacken bis zu den Waden mit Purpur gezeichnet war.
Ich lies meinen stöhnenden Sklaven am Kreuz zurück und ging in den Stall.
Der Käfig baumelte von der Decke und niemand war mehr dort. Alles war beim Essen, oder in ihren Unterkünften. Consuela kniete erschöpft in dem Käfig. Sie hatten ihr den Knebel wieder angelegt und noch immer hatte sich ihr Atem nicht wieder vollständig beruhigt. Die hatte sicher ihren Spaß gehabt.
„Ich hatte erst erwogen dich die Nacht über drin zu lassen, aber es gibt hier noch andere Orte. Wir werden jetzt Essen und dann sehen was wir mit dir bis zum Schlafengehen noch anstellen. Ich bin sicher es findet sich noch jemand der dich anständig rannimmt!“
Hände und Füsse fesselte ich ihr auf dem Rücken eng zusammen und lies sie unter sanftem Einsatz einer Kutscherpeitsche den Sandweg zum Haupthaus kriechen. Nach einigen Treffern auf ihrem Hintern genügte ein leises Pfeifen des Instrumentes um sie zu einer adäquaten Geschwindigkeit anzuhalten.
Von Sand und Schlamm überzogen lies ich sie weiter gefesselt zu meinen Füssen liegen und ihr Essen aus einem Hundenapf zu sich nehmen.
1243. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und es ist für jeden etwas drin!

geschrieben von AlterLeser am 20.11.11 19:04

Hi Mirador,
Nun hat es doch noch geklappt mit dem neuen Teil deiner Story dafür danke ich dir.
Vielleicht erwächst der ``Lady Joy´´ ja hier Hilfe gegen diese Motorradgang, Hoffe sehr darauf.
Ist der Robert denn jetzt allein in dem Studio? Sicher nicht.
Ich habe natürlich noch viel mehr Fragen. Hoffe nun auf die nächste Folge, wo sie vielleicht beantwortet werden.

Dir nochmals meinen Dank für die schöne Fortsetzung. ...

LG der alte Leser Horst

♦♦ ♥ ♥ ♦♦
1244. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Chefinchen am 20.11.11 19:27

Freut mich sehr auch bei dieser Geschichte eine Fortsetzung zu lesen! Danke
Offen und ehrlich wie ich bin - ich hatte sie abgeschrieben die Fortsetzung - umso schöner das es weitergeht.THX
1245. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.11.11 20:23

hallo mirador,


diese fortsetzung ist wieder sehr gelungen und damit hat sich das lange warten sich gelohnt.

wie geht es nun weiter?

danke für deine mühe uns zu unterhalten.
1246. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 21.11.11 01:52

Klasse das es hier weitergeht.

Auch ich hätte noch viele fragen, aber es ist heure schon spät, und ich sollte eigentlich schon lange im Bett sein, da ich heute wieder zur Arbeit muss.

Daum mache ich es ganz kurz und bedanke mich nur für den neuen Teil.

Danke MIrador
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Gruß vom Zwerglein
1247. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.01.12 20:01

Ich dachte an zu Haus und an Robert als die Hausherrin um die Ecke bog.
„Ein Gangbang? Klar kann ich das Organisieren, aber sie sollten ihrem Gast die Augen verbinden. Es sind nicht nur Adonisse dabei!“, Antwortete Lady Rigeros auf meine Frage während sie Tiziana schickte Kaffee zu holen. Na wenigstens etwas dachte ich und machte Konstanze vom Kreuz los.
„Sie sehen aus als hätten sie Sorgen. Wollen sie drüber reden?“
„So? Merkt man mir das an?“ Shit. Das fehlte mir noch. Unprofessionell rüberzukommen. Ich musste an Robert denken und das gab meiner Laune einen weiteren Schub nach unten.
„Wir beide Arbeiten tief an der Psyche von Menschen. Man muss schon Blind sein um zu übersehen das sie irgendwas bedrückt.“ Während ich noch überlegte ob ich dieser Frau so einfach mein Herz ausschütten sollte kehrte die Sklavin mit dem Kaffee zurück.
„Tiziana? Nimm die Sklaven von Lady Joy und mache sie sauber. Schön abschrubben. Ich werde es kontrollieren. Danach gemeinsam in eine Box und anketten. Ihre Herrin braucht mal eine Pause!“
Die Sklavin lies sofort alles stehen und liegen und verschwand binnen Minuten mit meinen Kunden. Wenn das mal keinen Ärger gab.
Lady Rigeros bat mich an einen Tisch am Rande des Raumes wo wir ungestört waren.
„ Sie müssen nicht. Wir können auch einfach nur sitzen, aber manchmal kann es einen entlasten wenn man nur mal drüber reden kann. Ich bin 35 Jahre in dem Gewerbe und habe schon einiges erlebt.“
„Ich denke nicht das sie mir helfen können, ich habe nämlich ein Problem mit Schutzgelderpressung. Eine Bande Rocker ist bei mir aufgetaucht und will mich abkochen.“
„Und? Haben sie keinen Schutz? Keinen Kunden in der Sicherheitsbranche, Staatsanwaltschaft oder etwas in der Richtung?“
„Nein ich bin noch nicht so lange im Geschäft, und mein Mann ist krank!“
„Das ist entweder eine Sache für die Polizei, oder sie finden einen größeren Knüppel. Ich hatte vor Jahren auch das Problem. Zweimal haben sie mein Studio in Berlin aufgemischt bis sich die Polizei auf die Lauer gelegt hat und dieses Zuhälterpack aus dem Verkehr gezogen hat.“
„Die Polizei hat ihnen geholfen?“ Fragte ich ehrlich verwundert? Die Beamten in unserer Gegend fielen nur durch das nächtliche verteilen von Strafzetteln auf.
„Na ja, mein Lebenspartner hat ein Versicherungsbüro und eine große Anzahl seiner Kunden sind Leute aus Justiz und Polizei. Jedenfalls war der Spuk endgültig vorbei. Heute habe ich eigene Wachleute. Freunde von mir. Sie haben sie am Eingang kennengelernt. Seither habe ich keinen Ärger mehr!“
Ja Freunde. Das wäre etwas. Dachte ich und kaute missmutig an einem Keks.
Das Frauenhaus waren die einzigen die mir geblieben waren. Aber gegen diese Rocker? Shit.
„Aber ich vermute dass dies nicht ihr eigentliches Problem ist. Was ist es? Ihr Mann?“
Verdammt sah ich so übel aus, oder konnte diese Domina hellsehen? Der Kaffee schmeckte mit einem Male bitter. Plötzlich rang ich mit den Tränen und wusste nicht wie mir geschah. Jedenfalls erzählte ich dieser Frau die ich kaum einen Tag kannte meine ganze Geschichte und in welcher Situation ich mich befand. Und es tat irgendwie gut.

Consuelas weiterer Abend wurde zu einer kleinen Party in einem Nebenraum.
Konstanze durfte wunschgemäß dabei zusehen wie ich seine Lebensgefährtin nackt vor die Gruppe aus fünf Männer und einer Frau führte. Arme und Kopf waren in einer Stahlfessel fixiert der jede Gegenwehr ausschloss.
„Das ist die Schlampe die ich euch versprochen habe. Ihr könnt sie anständig rannehmen bis die Uhr Mitternacht schlägt. Alle ihre Öffnungen stehen frei zu eurer Verfügung, aber keine Schläge. Die kriegt sie nur von mir. Hier neben mir sitzt Konstanze. Wer nicht genug bekommen kann: Ihr Mund ist eine Alternative.“ Die Auswahl war nicht so übel wie befürchtet.
Die Männer lachten und ich sah auf die Uhr. Fast zwei Stunden „Unterhaltung“ am Stück. Ob ich meinem Gästen zu viel zumutete? Bisher kam allerdings noch kein gewimmer.
Einer der Männer näherte sich bereits und strich Consuelas Haare nach hinten um sie mit einem Haargummi zu fixieren.
„Konstanze? Ich möchte eine Bloody Mary mit anständig Tabasco!“ Er verschwand und ich lies mich in einem Sessel nieder. Sie hier allein zu lassen traute ich mich nicht, obwohl Lady Rigeros versicherte das ihre Auswahl wisse was sie tue. Obendrein brachte es ihr ein schönes Sümmchen
Ein spontaner Gangbang lies sich unter den Gästen des Hauses immer gut vermarkten.
Während Konstanze neben mir kniete und dann und wann ein Glied mit ihrem Mund verwöhnen durfte lag ich mehr als ich saß in meinem Sessel und schaute etwas neidisch zu wie CP bis zur Erschöpfung getrieben wurde.
Sie legten sie auf ein Podest und drangen von drei Seiten gleichzeitig in sie ein. Zwischen ihre Hände schoben sich weitere Fleischstücke und jeder Zentimeter ihre Körpers diente in irgendeiner Form dem Lustgewinn. Einmal platzte ein Kondom, aber der Mann hatte sich gut unter Kontrolle und schaffte sofort Abhilfe. Die Frau nutzte die Zunge meines Gastes sehr ausgiebig und schrie mit ihr abwechselnd um die Wette.
Dann wechselten sie die Position und Consuela fand sich in Hundestellung auf dem Podest wieder.
Die Frau gab ihr einen Teil zurück in dem sie sofern Platz war sich unter sie gesellte und ihre Muschi verwöhnte, trotzdem war kaum eine ihrer Öffnungen länger unbelegt.
Und sie geriet in Fahrt wie ich es selten erlebt hatte. Sie schien eine Zeit zu kämpfen und überzog die Leute mit wenig damenhaften Bezeichnungen. Immer wieder unterbrochen von wilden Stöhnen, oder tiefem gurgeln wenn ihre Mund gerade nicht in der Lage war Worte zu formen und seiner eigentlichen Aufgabe an diesem Abend nachkam. Irgendwann ebbte der Widerstand ab und sie gab sich vorbehaltlos ihrer Lust hin bis sie kurz vor Ablauf der Zeit völlig erledigt auf dem Podest zurückblieb.
Für weitere Spiele war sie nicht mehr ansprechbar und Konstanze half sie ins Bett zu bringen.
Der Stall war gut geeignet. Ich hatte insgesamt eh den Eindruck dass man sie geritten hatte wie ein Postpferd. Lange und hart.
Konstanze legte ich daneben auf dem Boden. Ich kettete seine Hände an das Halsband und legte eine Schnur um den Hodenansatz die ich mit Füssen und Halsband eng verband. Jede Bewegung würde ihm unweigerlich das Gemächt schmerzhaft in die Länge ziehen. Wer so viel Spaß am Stück hatte der konnte eine Abkühlung sicher brauchen.

Am Nächsten Morgen baten meine Gäste um ein vorzeitiges Ende. Beide waren ziemlich erschöpft aber insgesamt sehr zufrieden mit dem was sie erlebt hatten. Ich war auch froh, kam ich doch schnell wieder nach Hause und die beiden Frauen entlasten die für mich bei Robert die Stellung hielten.
Konstanze legte noch Hundert Euros für die Idee mit dem Gang Bang drauf und verabschiedeten mich
mit dem Versprechen es weiterzusagen und Werbung für mich zu machen.

Als ich aus dem Taxi stieg dachte ich nochmal über das Wochenende nach.
Im Prinzip hatte ich Dank dieser Rocker eigentlich nichts verdient. So konnte es nicht weitergehen. Ob ich doch die Polizei einschalten sollte? Ich fühlte mich müde und mutlos.
Der Briefkasten war am überquellen und beinahe hätte ich den Briefumschlag übersehen der zwischen der ganzen Werbung vergraben war.
Er war ohne Absender und als ich ihn öffnete tat ich einen leisen Aufschrei. Da war mein ganzes Geld das ich den Rockern am Freitag gegeben hatte. Exakt 430 Euros und sieben Cent. Wahrscheinlich waren es sogar dieselben Scheine.
Ich fragte die Frauen ob sie jemanden gesehen hätten aber sie sagten das sich niemand hatte blicken lassen. Kati ging nicht ans Telefon und war auch schon länger unterwegs. Die fiel aus?
Spät in der Nacht untersuchte ich den noch einmal den Briefumschlag. Das war keine billige Büromassenware sondern ein schweres Papier. Edel und teuer. Ob die Rocker das Gewissen.. ?.
Nein. Da war jemand anders beteiligt. Freunde? Schön wärs.
Draußen glänzte der Hof im Licht der Strassenlampen. Ein Auto rauschte auf durchdrehenden Reifen vorbei. Ob diese Typen nochmal wiederkamen? Egal. Das Geld war wieder da. Wenigstens ein Lichtblick am Horizont.
1248. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 25.01.12 21:33

hallo mirador,


danke daß du uns nicht vergessen hast und deine geschichte fortgesetzt hast.

diese fortsetzung ist dir wie immer sehr gut gelungen und ich bin gespannt ob sie jetzt auf dem aufsteigenden ast jetzt ist.
1249. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 26.01.12 01:09

Schön, endlich wieder eine Fortsetzung!
Danke, MIrador aber warum machst du dich so rar?
Ich hoffe, es geht bald weiter.
1250. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von devoter_wu am 26.01.12 10:59

Hallo Mirador,

vielen Dank für die Fortsetzung Deiner tollen Geschichte. Ich freue mich auf weitere Teile
1251. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Stormanimal am 26.01.12 11:09

Danke Mirador
für die gelungene Fortsetzung.
Ich schließe mich im wesentlichen den Aussagen meiner Vorschreiber an.
1252. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 26.01.12 11:51

Ob da Lady Rigoros geholfen hatoder doch ein Unbekannter Helfer?
Vieleicht hilft doch jemand vom Club im Hintergrund.
Klasse Fortsetzung Mirador.
Wär nur schön wenn es schneller weitergehen würde.
1253. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von angelika21 am 26.01.12 19:44

Lieber MIrador

Vielen Dank für Deine Fortsetzung , die ich wieder Regelrecht verschlungen habe , ich finde die ganze Geschichte großartig . Bitte lass uns aber nicht mehr sooooooooooo lange auf den nächsten Teil warten , auch wenn ich verstehen kann das Du auch noch was anderes zu tun hast , aber 2 Monate ist echt hart .
So dann mit dem Wunsch auf einen baldigen nächsten Teil
Angelika
1254. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von dark master am 01.02.12 07:06

Hallo MIrador,
erst einmal VIELEN DANK für die wirklich sehr gute Geschichte.
Ich hatte richtiges Glück erst mit dem Lesen anzufangen als schon mehr als 50 Seiten im Netz waren.
Und ich bin froh sie gelesen zu haben.
Leider gehöre ich jetzt auch zu den armen Wartenden bis du uns wieder mal mit ein wenig Fortsetzung beglückst.
Und die Fortsetzung ist dir gelungen.
Endlich kommt auch wieder das Glück zurück (HOFFE ich).
Ich finde Lady Joy (Sabine) hat jetzt wirklich etwas Glück verdient.
Aber du bist der Autor und ich will und werde mich nicht einmischen.
Aber genießen das werde ich und warten.
1255. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.02.12 20:10


Eines Morgens stand unser Doktor unangemeldet vor der Tür. Er trug ein kleines Päckchen bei sich und bat mich dringend sprechen zu wollen. Wir gingen in Roberts Zimmer, und während ich noch im Morgenmantel meinen Herrn wusch stellte er eine Packung mit Injektionsampullen auf den Tisch.
„Sagt ihnen eine Firma Weth aus den USA etwas?“ Nervös blickte er sich um als würde in jedem Moment ein Attentat stattfinden.
„Nein. Sollte sie?“ Unser Doc schien irgendwie etwas neben sich zu stehen. So hatte ich ihn noch nie erlebt.
„Ich hatte vor einer Stunde einen Anruf. Zeitgleich kam ein Bote und brachte mir diese Medikamente.
Die Stimme hatte keinen Namen, sprach aber mit amerikanischem Akzent. Ich sollte mich sofort hierher begeben und mit der Behandlung beginnen. Hören sie Frau Zeiger. Ich weiß nicht was das für Leute sind, aber ich lasse mir nicht gerne drohen.“
„Ich weiß nicht wovon sie reden? Bedrohung? Sie? Warum sollte ich? Sie haben mir nichts getan und an Roberts Zustand sind sie nicht schuld. Sorry, aber wer auch immer sie angerufen hat wurde nicht von mir beauftragt. Was ist das denn für ein Zeug was sie ihm verabreichen sollen?“
„Merkwürdig. Die haben mir nämlich ein Präparat geschickt das ich im Rahmen einer Studie an Herrn Presch verwenden soll. Es ist augenscheinlich ein Mittel das sich wohl noch in der Erprobungsphase befindet und keine Zulassung in der EU hat. Haben sie sich vielleicht um eine Studienteilnahme beworben?“
Ich legte Robert zurück und schaute mir den Behälter an. „Kukluxan“ Dazu noch in einer weißen Packung. Wenn es nicht so ernst klang könnte man fast drüber lachen. Hörte sich nach den Südstaaten an. Wer dachte sich so einen Namen für ein Medikament aus?
Als Absender stand nur eine Depotnummer auf dem Karton und der Beipackzettel enthielt reines Fachchinesisch das selbst der gute Doktor kaum verstand.
„Also ich habe nichts unternommen, aber was für eine Wirkung hat es denn?“
„Das ist ebenfalls eigenartig. Ich habe per Internet beim Hersteller angefragt und keine Antwort erhalten. Nur für Studienprobanten heißt es dort. Alle Zugänge waren gesperrt. Aber ich habe einen Verwandten der Apotheker ist. Er war zwar nicht begeistert so früh schon seinen Schädel anzustrengen doch hat er mir das wichtigste übersetzt.
Die Zusammensetzung lässt darauf schließen dass es die Rezeptorenverknüpfung im Nervensystem aktiviert. Ein Verfahren das man bereits vor zwei Jahren in einer wissenschaftlichen Publikation erläuterte wo es um die Behandlung von Wachkompatienten ging. Aber nachdem was ich nachlesen konnte ist es nur eine Theorie.“ Ich ging in die Küche und kochte Kaffee.
„Und was kann das Mittel nun? Auf den weißen Lackstiefeln war ein Fleck und Abramek hatte eine Spur Sand hineingetragen.
„Wenn ich die Veröffentlichung richtig verstanden habe könnte es. Und hören sie genau zu: Könnte es zu einer schrittweisen Erweckung kommen!“ Plötzlich schlug mein Herz wie ein Kolibri.
Hatte ich das eben richtig verstanden? Aufwecken? Es könnte Robert aus seinem Zustand holen?
„Und was hindert sie noch?“ Ich reichte ihm die Ampullen, aber wich zurück als wären sie ansteckend.
„Nein Frau Zeiger. Das geht nicht. Die Gesetze und meine Verantwortung als Arzt. Es ist verboten Mittel zu verabreichen die nicht vom Amt genehmigt sind. Ich könnte meine Zulassung verlieren und was am schlimmsten wäre, Herr Presch sein Leben.“
Das Studiotelefon klingelte. Beinahe hätte ich es nicht gehört weil ich die Packung anstarrte wie ein Kaninchen die Schlange. Mein Mantel öffnete sich als ich zum Schreibtisch hetzte und Abramek einen Blick auf meinen Körper werfen konnte. Arzt oder nicht: Männer waren alle gleich. Er hechelte wie ein Hund und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
„Wehe wenn es nicht wichtig wäre“, dachte ich und riss das Telefon aus der Ladehalterung.
„Gib ihm die Medikamente und sorg dich nicht. Alles wird gut. Ich habe es zwar nicht selbst gekocht aber ich kenne den Partyservice. Er ist absolute Weltklasse.“ Dann brach das Gespräch ab.
Der Doc stand schwitzend in der Tür und schaute wie die Kuh wenn es donnert.
„Das wird ja immer besser Ich hatte eben einen anonymen Anruf. Die Stimme meinte wir sollten es tun. Es bestände keine Gefahr bei dem Mittel.“ Es klang blöd, aber es war als ob ein Strohhalm aus Hoffnung aus dem Boden spross an den ich mich immer fester klammerte.
„Nein. Das können wir nicht.. Wir.. Was wenn es Gift ist? Nein. Ich werde das nicht tun.“
Abramek wollte schon weglaufen aber ich hielt ihn auf.
„Stop. Gift? Was hat ihr Verwandter gesagt? Rezeptoren aktivieren? Hört sich das nach Gift an?“
Es war eine Chance und ich würde sie nicht so einfach in Form eines übergewichtigen Arztes durch die Tür weglaufen lassen.
„Und wenn. Es ist nicht zugelassen. Wer weiß wer diese Leute sind? Sie sind….!“
Mein Hirn wühlte in Erinnerungen. Diese Stimme. Es war eindeutig eine Frau. Aber wer?
Lady Pain? Nein, die hätte ich sofort erkannt. Der letzte Satz? Diese Worte. Ich hatte ihn schon mal gehört. Verdammt Sabine: Streng dich an. Wer war das?
Abramek riss sich los und wollte zum Ausgang, aber ich griff mir kurzerhand ein paar Handschellen und lies sie blitzschnell um unsere Handgelenke einraste. Der Doktor stand kurz vor einem Anfall.
„Das können sie nicht. Das ist Freiheitsberaubung und ich…“
„Freiheitsberaubung? Machen sie sich keine Sorgen. Das geht schon in Ordnung wenn sie ein Dominastudio besuchen. Wie auch immer. Entweder sie bleiben hier und wir reden über das Problem oder sie laufen mit einer nackten Frau durch ein Industriegebiet bis uns jemand trennt.“
Der Kaffemaschine gab im richtigen Moment ein Signal von sich und Abramek beruhigte sich.
Wir setzten uns vor meinen Rechner und stöberten so lange im Internet über das Thema bis ich glaubte selbst eine Dissertation darüber schreiben zu können.
Nach der zweiten Kanne Kaffee und allen Keksen die sich auftreiben ließen verabreichte er Robert endlich die erste Spritze.
„Jede Woche eine. Ich werde kommen um ihn zu untersuchen, aber sie müssen mir versichern dass niemand etwas davon erfährt. Niemand, hören sie?“ Abramek schwitzte wie ein Springbrunnen und lief wie ein gefangener Tiger auf und ab.
“Natürlich Herr Doktor. Ich halte immer mein Wort. Machen sie sich keine Sorgen.“
„Sorgen? Ich könnte meine Praxis verlieren Und was ist mit diesen Anrufern? Halten die auch dicht?“
Ja.das war die Frage? Wer war das? Ich spürte dass es jemand aus dem Zirkel gewesen war.
Robert hatte also doch noch Freunde dort. Aber wer? Die Stimme klang nicht asiatisch gefärbt so dass ich die Satos ausschließen konnte. Die Ravellis? Unmöglich schien es nicht, doch Vater und Sohn waren beides Männer? Ein eisiger Verdacht durchfuhr mich. Lady White? Ich starrte auf die Ampullen. War es am Ende doch Gift? Ab hier würde ich wohl vertrauen müssen.
Abramek verabschiedete sich und ich riss ein Fenster auf. Der Schweißgeruch war kaum zu ertragen. Außerdem hatte ich bald einen Termin und musste dringend duschen.

Der Geschäftsbetrieb lies weiter zu wünschen übrig, doch reichte es die Rechnungen zu bezahlen.
Iris Bender rief an und wir quatschten ausgiebig.
„ Hast du gelesen? In der Zeitung steht etwas über die Rocker. Sie haben drei von ihnen Tod in einem Kanal gefunden. Ganz in der Nähe deines Studios?“
Ich rief die Onlinezeitung auf und staunte nicht schlecht. Drei Leichen bei einer Messerstecherei. Jeder war durch einen Stich ins Herz getötet worden. Die Polizei sprach von einem Racheakt unter den Gangs und hielt sich aus Ermittlungstaktischen Gründen mit weiteren Details zurück. Zu Deutsch, die hatten keinen Schimmer wer es gewesen sein könnte.
Mein Herz schlug bis zum Hals und sofort schaute ich aus dem Fenster. Rockerbanden galten als ausgesprochen nachtragend. Doch wer hatte es getan. Es war mehr ein Gefühl das mich an Sato und seine Leibwache denken lies als echte Ahnung. Präzise Herzstiche. Das klang nach diesen Ninjas und nicht nach einer Schlägerei unter Motorradfreaks. Egal. Hauptsache die Typen kamen nicht auf die Idee dass ich etwas mit damit zu tun hätte.
Am Nächsten Tag stand Kati wieder in der Tür und strahlte wie ein frisch beschenktes Kind, schwieg aber wo sie abgeblieben war. So ein Miststück. Ganz sicher gab sie an irgendwen Informationen weiter. Ich überlegte einen Moment ob ich sie ein wenig foltern sollte damit sie endlich damit rausrückte. Erfreulicher Weise brachte sie gleich einen Haufen Termine mit von denen genügend stattfanden um in finanzieller Hinsicht etwas freier atmen zu können.

„Ein Gast. Ein Ausländer.“ Rief Kati und drückte den Türöffner.
Hoffentlich kein Bondagekunde. Mir taten die Hände von der Massage an Roberts Beinen immer noch weh. Die Türen zum Flur gingen. Hatte der Typ keine Ohren? Warten im Foyer konnte ja wohl nicht so schwierig zu verstehen sein. Ich streifte meinen Kittel ab und ordnete eben mein Haar als der „Gast“ schon in der Tür zu Roberts Zimmer stand. Ein zweiter war dahinter zu sehen und drückte Kati gegen die Wand vom Dominaraum. Sie hatten keine Sekunde gebraucht um mir unsympathisch zu sein.
„Sie sind die Chefin? Signora Zeiger? Wir sollten uns mal unterhalten.“
Der Mann sprach Italienischen Akzent. Ein Teil seiner Zähne war genauso wenig echt wie der Bossanzug den er trug. Außerdem lachte er so schräg wie der Turm zu Pisa. Fehlte nur noch der Geigenkasten zum Vorstadtmafiosi. Das konnte doch einfach nicht sein. Erst die Rocker und nun dieses Pack. Warum immer ich? Doch diesmal würde ich nicht kampflos aufgeben.
„Ihr Kumpel soll meine Mitarbeiterin loslassen und zwar sofort.“ Er machte ein Zeichen und Kati war frei.
„Natürlich. Sie könnte uns einen Espresso machen. Wo können wir reden?“ Ich schob ihn mit etwas Nachdruck aus dem Weg und schloss die Tür hinter mir.
„Gar nicht. Entweder sie sind hier damit wir ihnen kostenpflichtig das Fell gerben, oder sie sehen zu das sie rauskommen. Alternativ rufe ich auch gerne die Polizei.“
„Oh Signora. Das wäre ein Fehler. Ein schlimmer Fehler. Gar nicht wieder gut zumachen. Außerdem wollen wir doch nur mit ihnen reden. Wo ist ihr Problem?“, schleimte er grinsend und schaute sich interessiert im Flur um. Seinen Finger spielten mit einem Teppichklopfer. Wie gerne hätte ich ihm das Ding jetzt über den Schädel gehauen.
„Was kann so wichtig sein das sie hier reinkommen wie die Axt in den Wald und sich nicht einmal vorstellen?“ Ich suchte nach einer Waffe, aber außer dem Handy in meiner Tasche gab es nichts in Reichweite. Den Polizeinotruf tippte ich blind ein ohne dass sie es bemerkten.
„Nun, wenn sie Namen brauchen bitte. Mein Name ist Salvatore. Das dort ist Stefano. Wir sind in der Versicherungsbranche. Lebens und Unfallversicherung. Auch Brandschutz wenn sie darauf bestehen.“ Wieder dieses schräge lachen.
„Am besten sie machen einen Termin. Ich erwarte nämlich jede Minute Gäste. Gäste aus der Sicherheitsbranche die keinen Humor besitzen wenn jemand von der Konkurrenz ihren Termin versaut. Wenn sie verstehen was Ich meine!“ Ich hielt ihm das blinkende Handy vor die Nase.
Jede Sekunde würde sich jemand melden. Der Ganove grinste und zuckte mit den Schultern bevor er sich zum gehen wandte.
„Si Signora. Wie sie möchten. Aber wir kommen wieder. Es ist in ihrem eigenen Interesse. Glauben sie mir.“ Dabei zeigte er auf die lange Narbe auf seiner Hand. Der andere winkte freundlich mit seinem Feuerzeug und strich mit dem Finger über Katis Hals. Mafia. Das hatte mir gerade noch gefehlt.
„Und sorgen sie dafür dass sie keine weiteren Termine mit der Konkurrenz machen. Das wäre nicht klug. Geradezu selbstzerstörerisch!“ Ich setzte mich in die Küche und versuchte mich zu sammeln während Kati die Türen verriegelte.
War das die Mafia? Was wollten die ausgerechnet von mir? In der Stadt gab es dutzende Studios die besser liefen als unseres. Ein schwaches „Hallo“ weckte mich aus meinen Gedanken. Das Handy.
Die Polizei war dran. Die hatte ich völlig vergessen. Ich legte auf.
„Und was tun wir beim nächsten mal?“ Kati sah ziemlich angriffslustig aus mit ihrem Baseballschläger. Aber es war nutzlos. Die Gangster waren schon verschwunden.
„Wir könnte ihnen noch eine goldene Dusche verpassen. Über der Tür ist genau das Flurfenster!“ ,ich lachte um mich selbst zu beruhigen aber eigentlich bebte ich am ganzen Körper. Am nächsten Tag ging ich zur Wache und gab eine Anzeige auf.

„Danke das sie eine so präzise Täterbeschreibung abgeben konnten. Wir werden die Männer zur Fahndung ausschreiben!“
„Wie wäre es mir Polizeischutz?“
„Ich werde sehen was ich für sie tun kann. Rufen sie mich an sobald sie diese Typen wieder vor ihrer Tür sehen. Was genau war noch die Art ihres Unternehmens?“
„Ein Studio. Ein Dominastudio. Sagte ich schon. Dort kommen Männer hin um sich zu entspannen!“ Das hatte ich ihm nun schon dreimal erläutert. Sogar ausführlich erklärt, weil Kollege „behämmert und unkündbar“ sich absichtlich blöd stellte. Diese schleimige Kröte geilte sich förmlich daran auf.
Als ich aus dem Revier raus war hätte ich platzen können.
Spät am klingelte es und ich hätte vor Angst beinahe den Baseballschläger benutzt, aber es war nur Doktor Abramek der Robert seine Spritze geben wollte.

Am Wochenende hatte ich einige Anmeldungen von denen nur wenige tatsächlich auftauchten.
Karl. Ein Weichei, aber nett. Er hatte eigentlich keinen Schimmer was ihn erwartete und es dauerte etwas bis ich aus ihm herausgeholt hatte was ihm gefiel. Ohne große Strenge bat ich ihn sich auszuziehen und holte ihn verabredungsgemäß aus dem Bad. Kati bereitete währenddessen das Zimmer vor.
Weichei verschwand zunächst in einem schwarzen Gummianzug der eben noch als passend durch ging. Wenn ich an früher dachte als wir in unsere Schränke nur rein zugreifen brauchten und immer das passende fanden. Sogar in allen Farben. Er genoss sichtlich die Einschnürung in ein stabiles Korsett bevor ich ihn in einen Fesselsack steckte den wir auf unserem „Gummiverließ“ drapiert hatten.
Als nur noch sein Gesicht heraus schaute erschien Kati in einem glänzenden weissen Latexeinteiler und verteilte etwas Öl auf er Oberfläche. Bevor sie ein bisschen auf Karl herumturnte. Sie machte es perfekt und bald hechelte er sichtlich erregt. Vorsichtig platzierte sie ihren Po über seinem Gesicht und lies ihn zunächst das Latex riechen. Als er immer unruhiger wurde öffnete sie mit satanischer Langsamkeit den Reißverschluss und legte ihr rasiertes Geschlecht frei das von einem transparenten Gummihöschen bedeckt war. Weicheis Zunge war schon auf dem Weg als Kati ihren Unterleib langsam absenkte.
Ich überlies die beiden dem Spiel und ging zu Robert.

Als erstes fiel mir auf das der Schlafanzug verschwitzt war. Merkwürdig.
Es war doch gar nicht so warm in dem Raum. Ich schaltete das Radio an und holte Wasser und neue Kleidung. Ein Sonnenstrahl glitt plötzlich durch das Küchenfenster und traf die Blumen auf dem Tisch.
Die Blüten wirkten plötzlich als würden sie wieder ihre alte Farbe zurückerlangen. Ein Anblick der mir tatsächlich Trost spendete. Draußen wurde trotz des Wochentages ein Lastwagen beladen.
Der Wasserhahn tropfte mal wieder. Ich knöpfte die Jacke auf und hörte kurz dem Spiel im Fetischraum zu, als aus dem Radio eine bekannte Melodie erklang.
Irgendetwas grausiges das sich wie Jazz anhörte. Roberts Lieblingsmusik die mich an bessere Zeiten in unserem Haus erinnerte und häufig lief wenn er im Büro war.
Meine Finger zogen ihm eben die Hose über die Füße als ich es bemerkte.
Sein Fuß hatte gezuckt. Sofort lies ich alles fallen und griff zu. Ganz schwach war es zu spüren. Er reagierte. Ich lies ihn los und konnte es kaum fassen als der große Zeh deutlich im Takt zu diesem scheußlichen Gejaule mit wippte. Ich drehte die Musik lauter. Mir war in dem Augenblick völlig egal was Kati da mit Weichei trieb und ob der Krach dabei störte.
Als wäre es die tollste Vorstellung der Welt betrachtete ich weiter das rhythmische zucken und wäre vor Schreck fast umgefallen als es plötzlich verebbte. Eine „ach so wichtige“ Verkehrsmeldung überblendete die Musik und die Bewegung erstarb. Es gab Tage da könnte ich Radiomoderatoren schlachten. Dieser Sender hatte keine Ahnung was er da eben angerichtet hatte.
Ich sprach Robert an, aber nichts geschah. Ich wurde immer lauter bis ich brüllte und ihn schüttelte aber ohne Erfolg. Warum zur Hölle konnte er diesen Jazz erkennen und nicht mich? Er hatte doch regiert, oder war ich vor lauter Sorgen schon Gaga geworden?
Vorsichtig kleidete ich ihn um und erneuerte die Wundpflaster an seinen Fersen. Dabei krachte mir die Nierenschale vom Tisch und schepperte über den Fußboden. Roberts Fuss war plötzlich wieder in Bewegung. Er hatte deutlich reagiert. Ich redete weiter auf ihn ein, bis plötzlich Kati in der Tür stand.
„Habe ich etwas verpasst Herrin?“ Sie hatte bereits geduscht und den Gast allein verabschiedet.
Wahrscheinlich hatte sie kaum etwas von dem verstanden was ich sagte aber sie freute sich mit mir.
Ich rief den Arzt der auch tatsächlich irgendwann abends auftauchte, aber außer ein wichtiges Gesicht nichts Erfreuliches beitragen konnte.
„Es kann ein Anzeichen dafür sein das er zu sich kommt. Frau Zeiger. Es kann, aber es muss nicht.
Unwillkürliche Nervenzuckungen sind auch möglich. Seine Werte sind in Ordnung. Kompliment: Sie machen das sehr gut, aber mehr kann ich nicht für sie tun!“

Bei einem Trödler erstand ich für ein Paar Euro eine alte Musikanlage. Wahrscheinlich war Jazz gerade überhaupt nicht angesagt denn der Verkäufer gab mir drei dutzend Cd`s für 1 Euro von denen er behauptete dass es alles ausgesuchte Künstler der Szene wären. Ich kannte nur eine. Ella Fitzgerald und das reichte mir völlig.
Ich saß den ganzen Nachmittag bei Robert und lies ihn eine Platte nach der Anderen hören. Es war mein ganz persönlicher SM-Nachmittag. Diese Musik raubte mir noch den letzten Nerv, doch es blieb ohne Erfolg. Er reagierte nicht.
Konnte es sein das er nur auf dieses einzige Stück im Radio reagiert hatte?
Ich rief den Sender an aber niemand konnte mir helfen. Dann den Insolvenzverwalter um an Roberts Plattensammlung zu kommen aber der Totengräber für Geschäfte aller Art gab sein Geld gerade auf einer Südseeinsel aus und ich müsste warten bis er wiederkäme.
Verdammt. Konnte nicht auch mal etwas klappen?
1256. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von devoter_wu am 22.02.12 20:27

Hallo Mirador,

vielen Dank für die klasse Fortsetzung. Ich freue mich jetzt schon darauf, wieder von dir lesen zu dürfen!
1257. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.02.12 23:03

hallo mirador,

danke für die hoch interessante fortsetung.
1258. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 23.02.12 00:33

Herzlichen Dank für diesen Teil.

Ich freue mich auf die nächsten.

LG BF
1259. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 23.02.12 02:05

Hoffentlich dauert es bis zur nächsten Fortsetzung nicht so lange.

MIrador du kannst einen Leser ganz schön zappeln lassen.

Danke für deine Gechichte!
1260. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 23.02.12 11:40

Warum benutzt Sabine keine Kopfhörer um Robert seine Musik vorzuspielen?
Kaum sind die Rocker weg kommen schon die nächsten Schutzgeld Erpresser.
Anscheinend gibt es ja doch noch wen im Zirkel der zu den beiden steht.
Ich hoffe auch das es bis zur nächsten Fortsetzung nicht so lange dauert.
1261. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 25.02.12 20:50


Zitat

Meine Finger zogen ihm eben die Hose über die Füße als ich es bemerkte.
Sein Fuß hatte gezuckt. Sofort lies ich alles fallen und griff zu. Ganz schwach war es zu spüren. Er reagierte. Ich lies ihn los und konnte es kaum fassen als der große Zeh deutlich im Takt zu diesem scheußlichen Gejaule mit wippte.


Das sind ja erfreuliche Aussichten.

In diesem Zustand sind kleine Anzeichen schon so viel wie ein 6er im Lotto.

Hoffen wir das sich sein Zustand nach den nächsten verabreichten Injektionsmittel noch weiter bessert.

Scheint, als habe sich doch nicht der ganze Zirkel gegen sie verschworen.

Denn die Ampullen können eigentlich nur vom Zirkel kommen.

Vielleicht wurde inzwischen auch festgestellt das sie damals getäuscht wurden.

Danke MIrador
-----
Gruß vom Zwerglein
1262. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.03.12 20:56

Es klingelte. Seltsam, es gab keinen Termin und Laufkundschaft war in der Woche eher selten.
Kati weigerte sich die Tür zu öffnen und griff schon nach der Kaffeekanne weil mal wieder drei Männer vor dem Eingang standen. Ich schaute auf den Monitor und beruhigte sie. Das waren definitiv nicht diese Mafiatypen, aber vertrauensvoller sahen sie auch nicht aus. Doch einer kam mir irgendwie bekannt vor. Mit einem flauen Gefühl im Bauch ging ich die Treppe herunter und wählte vorsichtshalber die Nummer der Polizei.
„Hier stehen wieder drei Männer vor der Tür. Wie wäre es mit etwas Präsenz von ihnen?“
„Ich bin in einer Besprechung, aber ich schicke ihnen sofort eine Streife!“ Antwortete der Sachbearbeiter ohne im mindesten aufgeregt zu wirken.
Hurra. Eine Streife? Diese unterbezahlten Männer der Trachtentruppe fahren doch solange im Kreis bis sich der Stress gelegt hat und nehmen dann die Verlustmeldungen auf.
Langsam ging ich die Treppe herunter. Entweder wir öffneten oder sie würden garantiert die Tür eintreten.Das wäre sicher das Ende des Studios. Ich konnte mir weder eine neue Tür leisten noch den Vermieter darum bitten. Vielleicht kamen die Sheriffs ja doch pünktlich.
Vorsichtig schob ich den Vorhang zurück und schaute nach draußen. Ein großer Mercedes stand auf dem Parkplatz an dem zwei dunkel gekleidete Männer lehnten. Das waren nicht diese Typen von letzter Woche Plötzlich verdunkelte sich das Fenster und ein Gesicht tauchte auf.
„Hallo? Ich möchte zu Frau Zeiger. Das ist doch hier ihre Wohnung oder?“
Das Deutsch war grässlich aber sicher nicht Italienisch eingefärbt. Das Gesicht lächelte freundlich und winkte mit der linken Hand. Irgendwie kam er mir bekannt vor.
„Hallo meine Liebe. Erinnern sie sich noch an mich? Ich bin Alex. Alex Wolchow aus Russland!“
Jetzt erinnerte ich mich. Der große Mann hinter ihm war Dimitri. Mein Fremdenführer in St. Petersburg.
Als ob ich mich an den „Einkauf“ von Alex Wolchows Gnaden nicht erinnern würde. Ich lies ihn rein und war ernsthaft erleichtert. Kati empfing uns mit dem Baseballschläger aber ich scheuchte sie in die Küche um Tee für uns alle zu machen.
Meine Liebe Sabine. Ich sehe sie haben sich für eine neue Tätigkeit entschieden. Erst vor einigen Wochen hörte ich von Roberts Unglück. Verzeihen sie mir das ich erst jetzt zu ihnen komme!“
Ich erwiderte Alex Umarmung und hielt ihn wohl einige Sekunden zu lange fest denn er schob mich sanft von sich weg und sah mich fragend an.
„Sie sehen betrübt aus. Ist es wegen Robert?“ Dimitri und das andere Monstrum namens Pjotr folgte uns nach oben. Sie schleppten einen Blumenstrauß in Biotopgröße mit sich und stellten eine Anstaltspackung Kuchen und Torte in der Küche ab um die sich Kati kümmerte.
Ich nahm Alex bei der Hand und zeigte ihm das Zimmer. Wenn es eine mitfühlende Reaktion gegeben hätte so hatte er sich gut unter Kontrolle. Er berührte kurz Roberts Finger und zog sich dann zurück.
„Ich konnte es nicht glauben aber leider sind Gerüchte nicht immer nur Gerüchte. Wie kann ich helfen?“
Mein Bericht über unser jüngstes Problem wurde nach einer viertel Stunde vom Eintreffen der Polizei unterbrochen. Sie abzuwimmeln dauerte nicht lange. Wahrscheinlich war ihre Schicht eh zu Ende.
„ Wenn wir tatsächlich diese Männer gewesen wären läge ihr Geschäft sicher schon in Trümmern. Und da heißt es die russische Polizei wäre langsam“. Witzelte Dimitri.
„Nun, das Problem mit diesen Leuten werden wir sicher lösen können. Aber was ist mit Robert? Wäre eine Privatklinik in Russland nicht besser für ihn? Selbstverständlich würde ich alle Kosten übernehmen!“ Robert hier weg? Das war das letzte was ich wollte.
„Warum wollen sie für Roberts Heilung überhaupt Geld ausgeben Alex?`“
„Ich sehe sie verfügen über eine gute Menschenkenntnis. Ihre offene Ehrlichkeit hat mir bereits während unser ersten Begegnung gefallen. Selbstverständlich sind es nicht allein sentimentale Gründe meine Liebe Sabine. In Roberts Datenbanken stecken sämtliche Zugänge zu meinen Daten und Servern. Außerdem gesicherte Dateien deren Inhalt niemand etwas angeht. Niemandem, wenn sie verstehen was ich meine. Ich kann und will nicht riskieren das irgendwann einmal ein korrupter Beamter kommt und diese Daten dem russischen Geheimdienst zukommen lässt. Deshalb möchte seine Heilung fördern. Natürlich nicht allein um ruhig schlafen zu können sondern auch um seinetwillen. Er hat mir zwar verweigert mich in diesen Zirkel einzubringen, aber sonst ist er ein guter Kerl.“
„Was den Zirkel angeht haben sie nicht viel versäumt glaube ich. Sie sehen ja wie sehr sich seine „Freunde“ um ihn kümmern“.
„Ich denke sie sehen das aus einem ungünstigen Blickwinkel. Natürlich weis ich nicht genau was die Beweggründe waren, aber in einer hermetischen Gemeinschaft wie der Kirche oder diesem Zirkel folgt man bestimmten Regeln. Ein warum und wieso wird nicht hinterfragt wenn die Fakten so sind sie wie sind. Die Masse der Leute glaubt das was man ihnen sagt. Da wird dieser Zirkel keine Ausnahme machen. Je unglaublicher die Story umso mehr will man das sie wahr ist. Es ist eine Regel nach der profitabler Journalismus funktioniert. Jeder der die Regeln anzuwenden weiß kann sie für sich nutzen oder gegen jemanden.“
„Aber wer sollte Robert etwas anhängen wollen?“
„Sabine, ich bezweifele das sie in der kurzen Zeit alle Zirkelmitglieder kennengelernt haben. Ob Robert Feinde hat entzieht sich bestimmt unser beider Kenntnis, aber haben sie sich schon einmal gefragt ob nicht vielleicht Sie das Ziel dieser offensichtlichen Intrige sind?“ Wie zu einem Toast hob er seine Tasse und trank den Tee aus. Mir schmeckte das Getränk plötzlich bitter.
Während Kati dem Monstrum eine Schultermassage verabreichte erklärte Alex was er zu tun gedachte.
1263. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.03.12 21:15

hallo mirador,

das sind wieder interessante neuigkeiten die uns mitgeteilt hast.

danke fürs schreiben.
1264. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und für jeden ist etwas drin.

geschrieben von AlterLeser am 22.03.12 22:48

Hi Mirador,
und ist der Hoffnungsschimmer noch so klein, ist er immer noch mehr als gar keine Hoffnung.
Sabine hat es nicht einfach ihren Robert aus dem Haus zu geben, wäre bei mir auch so.
Nun bin ich gespannt was Alex Wolchow ihr für eine Hilfe gegen die Mafiosis empfiehlt.
Die Fortsetzung war schön aber für meinen Geschmack leider ein Teil zu kurz.
Aber wie oben schon erwähnt, ein kleiner Teil ist besser als gar kein Teil.
Danke mein lieber Literat und melde dich bitte bald wieder.
LG der alte Leser Horst
22.03.2012
1265. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von angelika21 am 23.03.12 07:31

Endlich Endlich wieder ein Lebenszeichen , ich hab nun schon beide Bücher 3 mal gelesen und bin gespannt wie ein Flitzebogen auf jedes Stück wies weiter geht , Lieber Mirador kannst Du nicht etwas öfter Posten , bitte , früher warst Du doch auch etwas schneller .

Liebe Grüße Angelika
1266. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von devoter_wu am 23.03.12 09:55

Hallo Mirador,

ich schliesse mich den Worten meiner Vorschreiber an und warte "ungeduldig" auf die Fortsetzung

Viele Grüße
devoter_wu

1267. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Cinderella am 23.03.12 10:21

Ein WE beginnt schon mal erfreulich mit einer neuen Fortsetzung ... Danke Mirador
Hoffentlich gehts bald weiter.


Zitat

„Sabine, ich bezweifele das sie in der kurzen Zeit alle Zirkelmitglieder kennengelernt haben. Ob Robert Feinde hat entzieht sich bestimmt unser beider Kenntnis, aber haben sie sich schon einmal gefragt ob nicht vielleicht Sie das Ziel dieser offensichtlichen Intrige sind?“ Wie zu einem Toast hob er seine Tasse und trank den Tee aus. Mir schmeckte das Getränk plötzlich bitter.


Da kommt mir doch ein Gedanke .... Diese Lesbe im Schloss, wo Sabine eine Zeit gelernt hat, war doch sowas von gierig nach ihr und Beziehungen und Geld hat sie auch... wenn die da nicht die Finger im Spiel hat.
ich hoffe sehr das Alex Wolchow hinter die Intriegen gegen Robert und Sabine kommt und der/die Verursacher/in schwer bestraft aber nicht getötet werden. Sollen die doch lieber Leiden und Bereuen lernen.

LG Cinderella
1268. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 23.03.12 11:06

Tolle Fortsetzung Mirador nur leider zu kurz.
1269. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 23.03.12 11:24

Hee MIrador!

endlich mal wieder eine Fortsetzung. Du machst dich ganz schön rar.
Ich würde viel öfters von dir lesen. Gemein ist, dass du an der
spannenden Stelle eine Werbepause einlegst. Und was die ungewohnte
Kürze der Fortsetzung angeht, kennst du die Meinung deiner Leser, alle
wollen ein Paar Seiten mehr!
Nun ja, trotzdem Danke für deine Geschichte.

In der Hoffnung auf baldige Fortsetzungen

LG
Drachenwind
1270. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 25.03.12 13:33

Da scheint ja noch Hoffnung zu bestehen, das Robert gerettet wird.

Ob der Russe bei den Anonymen Spritzenspenden auch seine Finger im Spiel hatte?

Jedenfalls kann man seine Motive irgendwie verstehen.

Nur Robert weiß wahrscheinlich auf welchen PCs bzw. Servern brisantes Material liegt.

Aber da müssten wahrscheinlich noch viele andere Angst haben, das etwas Entdeckt wird was nicht für andere bestimmt war.

Trotzdem DANKE für den neuen Teil.
-----
Gruß vom Zwerglein
1271. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.04.12 16:37

Sie kamen wie verabredet pünktlich gegen Mittag. Und es waren dieselben Männer.
Ich räumte die Pizzakartons weg und verriegelte vorsichthalber Roberts Raum, während Kati sich zur Tür aufmachte. Insgeheim hoffte ich dass einer der Gangster ihr zu nahe trat. Bei den Körpermaßen von Pjotr würde er das obere Stockwerk bestenfalls Stückweise erreichen.
„Nur für Notfälle!“ Sagte Alex und legte mir eine kleine Pistole auf den Tisch. Ich schwieg und verbarg sie neben meinen Stuhl. Waffen! Das hatte gerade noch gefehlt. Mir kamen erste Zweifel ob die Idee mit der „Hilfe Made in Moskau“ wirklich so gut war. Ich hörte sie die Treppe heraufkommen.
Alex zupfte an seinen Ärmeln und ich entdeckte eine merkwürdige Apparatur an seinem linken Arm.
„Keine Sorge. Nur ein Schießgerät. Früher nutzen es die Agenten. Es stammt aus den Sechziger und war mal der ganze Stolz des KGB`s während des kalten Krieges!“
„Sie überlassen wohl nichts dem Zufall?“ ich überlegte ob ich überhaupt eine Ahnung hatte wie diese Pistole funktioniert. Aber zum Fragen blieb keine Zeit .Ich hörte die Ketten im Flur klirren. Sie kamen näher.
„Dann wäre ich wohl nicht mehr am Leben. Bleiben sie ganz ruhig und halten sie sich an unseren Plan. Dann wird niemanden etwas geschehen!“ Sorglos wie ein Urlaubsgast setzte er sich und blätterte weiter im aktuellen Dominaführer während sich mein Herzschlag des einen Kolibris anglich.

Stefano öffnete für den Mafiosi die Tür. Ich blieb ruhig in meiner Ecke sitzen und wartete ab.
„Verschwinde Kumpel. Wir haben einen Termin mit der Dame!“, polterte er sofort los.
Alex musterte die beiden Männer von oben bis unten.
„Ich wünsche ihnen auch einen guten Tag. Sie kommen doch wegen einer Versicherung? Ich berate Frau Zeiger in Versicherungsfragen. Wenn sie also ein Angebot vorlegen wollen dann sollten sie es zunächst mir geben bitte!“ Stefano trat vor und schob die Hand in die Jacke.
„ Verpiss dich bevor du aufs Mädchenklo musst wenn ich mit dir fertig bin!“ Alex nahm in aller Ruhe sein Handy und drückte eine Taste.
„Ich sehe sie sind harte Verhandlungspartner. Vielleicht sollten wir das Gespräch draußen vor der Tür fortsetzen. Wir wollen ja den Schaden nicht selbst anrichten den wir versichern wollen. Nicht wahr?“
Diesmal grinste er wie ein Wolf und zeigte höflich zur Tür. Die linke Hand unauffällig nach vorne gestreckt.
„Bist du ein Bulle oder was?“ Fragte Salvatore und sah mich böse an.
„Aber nein. Ganz und gar nicht. Ich bin nur hier um eine für alle akzeptable Lösung herbeizuführen. Sie doch auch. Wollen wir gehen?“ Stefano lachte und lies sein Messer aufschnappen. Ich packte die Pistole und war plötzlich kalt wie Eis.
„Wenn du nicht mehr dabei hast als deine Wichsgriffel, würde ich mir das nochmal überlegen !“
„Sie können Frau Zeiger ja nachher von unserem Gespräch erzählen. Bitte!“
Mir fiel ein Fels vom Herzen als die drei Männer tatsächlich verschwanden. Kati kam aus dem Klo zurück und wir liefen zum Fenster.
Stefano kugelte unvermittelt über den Asphalt und verlor dabei sein Messer. Dimtri war kurz zu sehen wie er Salvatore eine große Pistole an den Schädel hielt und nach Waffen durchsuchte. Dann waren sie aus dem Blickfeld verschwunden. Stefano erhob sich, nahm eine klassische Boxerstellung ein und brüllte hektisch herum. Kati fiberte regelrecht mit als Pjotr plötzlich auftauchte.
Er steckte Stefanos Schlag weg als wäre nichts gewesen und boxte seinerseits dem Italiener derart in den Leib dass dieser einer Marionette gleich zusammenklappte. Eine sichtbare Spur Speisereste hinter sich lassend verschwand er Sekunden später im Kofferraum eines Autos
Die Männer kehrten zurück ins Büro. Dimitri schob den Salvatore vor sich her, dessen Gesichtsfarbe deutlich an Blässe zugenommen hatte. Was von seinem Hemd noch übrig war hing in Fetzen an ihm herunter.
„Könnten wir einen Tee bekommen liebste Sabine? Die Verhandlungen waren etwas ermüdend.“
Ich ging sofort in die Küche und hörte die Männer reden. Wo war Kati eigentlich abgeblieben?
„Ihr seid alle Verrückt. Ich seid Tod…Ihr…“
Ein knallendes Geräusch beendete Salvatores Hasstirade zunächst. Als ich den Tee brachte kniete er mit den Händen über dem Kopf auf dem Boden und bemühte sich kein Auge mehr an Dimitri zu verschwenden denn eines war plötzlich rot angelaufen und lies sich nur noch schwer offenhalten. Alex nippte an dem einfachen Früchtetee und setzte sich.

„So mein Lieber. Zum Ablauf der nächsten Stunden, oder Minuten ganz wie sie möchten.
Ich Frage, sie antworten. Wenn ich mit der Antwort nicht zufrieden bin muss ich Maßnahmen ergreifen dir mir in dieser speziellen Sache sogar Befriedigung verschaffen. Sie verstehen sicher das Vertrauen in das gesprochene Wort ein elementares Gut unsere Branche ist!“ Salvatore sagte nichts
„Wer hat sie beauftragt hierher zu kommen?“ Wieder keine Antwort.
„Nun. Sie scheinen sich ihrer Situation nicht bewusst zu sein was mich nicht wundert, denn Italiener sind nicht eben schnell im denken. Sie sind in einem Dominastudio. Einer Einrichtung die auf das Quälen von Menschen, insbesondere Männer ausgerichtet ist. Sie haben versucht diese Frau zu erpressen. Ihr mit dem Tode gedroht. Was denken sie: Ob es ihr wohl gelingt das sie von allein sprechen?“
„Ich weis gar nichts.“ Erwiderte er trotzig und zog gleichzeitig den Kopf ein weil Dimitri immer noch hinter ihm stand. Alex erhob sich und ordnete seine Kleider. Er packte Salvatore grob an den Haaren und zog ihn dich zu sich heran.
„Oder wenn wir es tun. Das wäre auch möglich!“ Der Italiener zischte nur etwas Unverständliches und schwieg weiter.
„“Wie sie möchten. Sabine? Ich würde gerne ihren Keller benutzen. Ist das möglich?“ Ich hatte das Gefühl zu Eis zu erstarren. Er hatte gesagt ich solle mitspielen. Egal was passiert. Niemand würde umgebracht werden. Aber er hatte nicht von körperlicher Unversehrtheit gesprochen.
Ich schaute Alex fest in die Augen und dachte an die Waffe unter dem Schreibtisch. War ich gezwungen sie gar benutzen um dieses Stück Scheisse von Erpresser das Leben zu retten? Hier bei mir wurde jedenfalls niemand umgebracht.
„Was haben sie mit ihm vor?“ Fragte ich leise und reichte ihm den Schlüssel. Salvatore klapperte plötzlich mit den Zähnen. Der Gedanke mit den Russen allein zu bleiben behagte ihm offenbar nicht.
„ Kennen sie den Film Hostel?“ flüsterte Alex laut genug damit wir alle die Worte auskosten konnten.
Dabei grinste er ölig und winkte Dimitri ihn raus zubringen. Der Mafiosi verspürte aber keine Lust mitzugehen. Stattdessen brach er winselnd auf dem Teppich zusammen.
Das Ergebnis der nächsten dreißig Minuten war ein Italiener der vor Panik auf meinen Teppich kotzte. Eine ziemlich aufgeregte Frau Zeiger die über ihre verkümmerten Stenographie Kenntnisse fluchte und
mitschrieb was der Mann aussagte. Obendrein eine Sklavin die später irgendwo mit diesem Pjotr unbeschreibliche Dinge tat, während wir eine schier unglaubliche Geschichte hörten.

„Ich denke es ist an der Zeit das sie eine Entscheidung treffen liebe Sabine. Ich biete ihnen an mir nach Russland zu folgen wo Robert sich in angemessener Umgebung erholen kann. Hier sind sie nicht sicher.“
„Aber wie soll das gehen? Mein Studio und ..?“ Alex schlug unvermittelt auf den Tisch und schaute mich streng an.
„Jetzt vergessen sie mal den Laden. Es geht hier um viel höheres. Sorgen sie sich um Robert und nicht um die paar Kröten die sie hier verdienen. Ich verliere an der Börse an manchen Tagen mehr als dieses gesamte Gewerbegebiet wert ist. Ich kann sie schon versorgen. Diese Nieten haben Freunde und beim nächsten Mal stellen sie sich nicht so dilettantisch an und Robert ist Tod. Ich bringe sie dorthin wo ich sie schützen kann. Wenn sie hierbleiben sind sie eine Närrin.“
„Aber wir haben hier unseren Doktor. Es gibt da eine Studie und…..?“Warum musste ich ausgerechnet jetzt heulen?
„In Russland gibt es auch Ärzte. Um diesen Doktor kümmere ich mich. Kati kann uns begleiten und ihnen beistehen. Packen sie jetzt ihre wichtigsten Sachen und machen sie Robert reisefertig. Ein Krankenwagen kann in zwanzig Minuten hier sein und mein Flugzeug steht auf dem Airport bereit.“
„Sie stellen sich das alles so einfach vor. Ich habe Verpflichtungen und Robert hat eben erst ein erstes Zeichen von Genesung ….!“
„Verpflichtungen? Wem gegenüber? Diesem Zirkel? Diesem Studio? Sie sind erstmal sich selbst gegenüber verantwortlich und dann noch Robert. Schauen sie sich um? Nichts gegen ihre Leistung nach dem Unfall. Meinen Respekt, aber ist das was sie sich vom Leben vorstellen? Eine elendige Gegend ohne Hoffnung. Der gefüllte Kühlschrank und die Miete für ihre Unterkunft sind ihre Obsession geworden. Es wird Zeit das sie beide wieder beginnen zu Leben Frau Zeiger. Heute Abend sind wir alle in Sankt Petersburg und speisen Salm ala´Romanonw und nicht Pizza Margherita aus dem Tiefkühlcontainer!“Sagte er und gab dem leeren Karton einen wütenden Tritt.
Kati schaute ausdruckslos, aber so wie sie Pjotr anhimmelte würde ihr der Ortwechsel nichts ausmachen. Aber gleich und sofort? Ob Robert die Reise nicht zu sehr anstrengen würde? Shit. Und dann mein Studio? Ich würde fliehen müssen. So etwas gab es doch nur in Kriminalschmonzetten.
„Und was geschieht mit denen?“ Salvatores Lippen bebten vor Angst.
„Die kommen mit. Als Diplomatengepäck versteht sich. Dimitri wird sich darum kümmern. Ich denke wir werden sie noch benötigen.“ Alex stieß Salvatore mit dem Fuß an.
„Sollten sie allerdings probieren den Helden zu spielen werde ich Pjotr erlauben sie als Sandsack zu benutzen bevor sie Teil eines russischen Straßenbelags werden. Natürlich lebendig, wie es Landessitte bei uns ist“ Der Italiener fing erneut an zu wimmern. Das auch noch. Eine Todesdrohung und ich mittendrin. Meine Nerven begannen zu vibrieren und Kati reichte mir ein Glas Wasser.
„ich kriege unsere Sachen so schnell gar nicht alle verpackt. Ich hätte nichts zum Anziehen. Allein Robert Sachen sind bestimmt drei Koffer voll und..!“ Heulte ich vor mich hin und konnte mich kaum beruhigen.
Plötzlich nahm jemand meine Hände vom Gesicht und Dimitri lächelte mich an.-
„Aber das ist doch kein Problem Frau Zeiger. Dann gehen wir beide eben wieder einkaufen. So wie damals. Ganz Petersburg freut sich schon auf sie!“ Alexbreitete theatralisch die Arme aus und lachte so breit das ich nicht anders konnte als mit zulachen.

Ein Licht in dunkelster Nacht

Der arme Doktor Abramek. Er sah regelrecht grau im Gesicht aus.
Seid Dimitri ihn aus seiner Praxis holte hatte er sicher schon ein dutzend Pillen eingeworfen. Dimitri freundliche Überredung endete mit einen Barscheck und dem versprechen ihn innerhalb einer Woche zurückzubringen.
"Sie weisen die Kollegen vor Ort ein und flugs sind sie wieder hier. Ganz einfach und ohne Krankenschein. Dafür um 50.000 Euro reicher. Steuerfrei selbstverständlich Haben sie noch Fragen?"
Wer hatte schon noch viele Fragen wenn so einer wie Dimitri vor einem stand. Oder erst dieser Pjotr erst. Armeemeister im Schwergewichtsboxen und mehrfacher Preisträger für Ikebana Arrangements.
Hände wie Klodeckel mit denen er in seiner Freizeit Blumen steckte. Was Kati an dem fand würde mir ein Rätsel bleiben.
Iris Bender und ihre Frauen würden das Studio hüten solange ich fort war. Alex hatte ihnen einen Scheck ausgeschrieben der die Miete und alles andere die nächsten Monate decken würde. Egal wie das hier ausging. So hatte ich wenigstens noch ein Dach über dem Kopf.
Die Triebwerke jaulten auf und ich wurde in den Sitz gepresst.
Das war es also. Sabine und Robert auf der Flucht vor einer Verschwörung, dachte ich als die Maschine von Hamburg Airport abhob.
Unter mir verschwanden die Lichter der Stadt in den Wolken.
„Flug ins ungewisse“. Fiel mir der Buchtitel ein den ich vor Jahren gelesen hatte. Mein Leben verlief wie in einer Achterbahn, doch ich hoffte das die Sturzfahrt nun langsam mal dem Ende entgegen ging.
"Entspannen sie sich Sabine. Alles wird gut. Genießen sie den Tee. In Zwei stunden sind wir zuhause!" Bemerke Boris und ich zwang mir ein Lächeln ab. Kati servierte Tee und verschwand sofort wieder nach vorne zu Pjotr der auch unser Pilot war.

Im hinteren Teil des Lear Jets lag Robert, bewacht von zwei Krankenschwestern russischer Herkunft. Woher Alex die so schnell bekommen hatte war mir zwar ein Rätsel, aber sie schienen genau zu wissen was sie taten. Leider verstanden sie kein Wort Deutsch oder Englisch.
Wo die Italiener abgeblieben waren behielt er für sich. Eigentlich wollte ich es auch gar nicht wissen. Jedenfalls kontrollierte der Zoll unsere Maschine ziemlich gründlich fand aber nichts zu beanstanden.
"Wo genau werden wir eigentlich wohnen?"
"Ich besitze eine kleine Villa am Rande der Stadt.
Dort ist alles was sie und Robert brauchen. Genügend Personal und vor allem eine große Klinik in der Nähe. Der Chefarzt ist ein Freund von mir und wird sich Robert persönlich annehmen. Er ist bereits informiert. Machen sie sich keine Sorgen."
Keine Sorgen? Der hatte leicht reden. Was wenn Robert nicht wieder zu sich kam? Den Aufwand könnte ich in hundert Jahren nicht bezahlen.
„Sie haben wohl viele Freunde?“
„ Wie man es nimmt. Ohne mein Geld gäbe es seine Klinik gar nicht. Ich hatte schon zwei Infarkte. Ärzte zu seinen Freunden zu zählen kann lebensrettend sein.“
"Was geschieht eigentlich wenn es nicht klappt. Wenn Robert sein Bewusstsein nicht zurückerlangt oder wir keine Verfügungsgewalt über ihre Daten bekommen?"
"Das besprechen wir wenn es soweit ist. Ein bisschen Hoffnung ist auch in meiner Position nötig. Aber wir sollten lieber darüber reden wie wir mit dieser Verschwörung umgehen. Ich schätze nicht dass die Sache ausgestanden ist. Im Gegenteil, der Kampf hat erst begonnen."
"Kampf". Als ob ich nicht Probleme genug hätte.
Salvatore hatte, wenn auch unter Verlust eines Eckzahnes und diverser blauer Flecke berichtet das es in Italien Kräfte gab die an einer Zerstörung von Robert Preschs Firma arbeiteten. Alle Aufträge erhielt er per Mailkontakt und das Geld über ein Nummernkonto von den Philippinen. Soviel zu seinen Hintermännern
Auch ich sollte, wenn auch unauffällig aus dem Weg geräumt werden weil man sich nicht über meinen Kenntnisstand innerhalb der Firma im klaren wäre. Über Nora lies er sich nicht aus. Angeblich wusste er nichts von ihr.
"Keine Ahnung. Ich kenne in Italien nur die Ravellis. Vater und Sohn sind enge Freunde von Robert."
"Wir werden sehen was Freunde sind. Am Wichtigsten ist herauszufinden warum diese Aktion? Was ist der Beweggrund und wem nützt das Ergebnis. Es ist wie bei einer Aktie. Wenn sie plötzlich abstürzt hat es immer eine Ursache. Nur ganz selten sind es die Zustände im Unternehmen selbst."
"Aber ich weiß gar nichts. Ich in knapp ein Jahr in der Firma und davon waren wir die meiste Zeit irgendwohin unterwegs. Die Kontakte zum Kunden hat Robert in der Regel selbst unterhalten."
"Könnte der Zirkel damit zu tun haben?"
"Ich kenne vieleicht dreißig Kunden namentlich die auf Roberts Datenbanken gespeichert sind. Bei ihm ist alles verschlüsselt. Schon möglich das einige von ihnen drunter sind."
"Es würde die unterschwellige Hilfe erklären die man ihnen angedeihen lassen hat. Das Medikament. Die Entsorgung dieser Rocker? Vieleicht geht es auch um einen Machtkampf innerhalb des Zirkels. Soweit ich weis findet man dort einen Haufen weltweit mächtiger Männer und Frauen. Es könnte ihr neues Schlachtfeld sein."
"Ich habe den Verdacht das Lady Pain mich beobachten lässt. Aber ich denke nicht das sie meine Feindin ist."
"Lösen sie sich von den Begriffen Freund und Feind Sabine wenn es um wirtschaftliche oder politische Interessen geht. Bei Geld und Ideologie hört jede emotionale Beziehung auf. Doch vieleicht ist das Motiv auch gar nicht rationeller Natur. Was wissen Sie eigentlich persönlich über Italien Sabine?"
Die Maschine geriet in eine leichte Turbulenz und erinnerte meinen Magen an sein Dasein.
Was wusste ich schon. Ein phantastisches Fest auf dem Roten Schloss. Eine bizarre Weiterbildung als Dienstmädchen und eine Seereise mit allen Vorzügen .Selten hatte ich mich an einem Ort so wohl gefühlt wie dort. Die beide Ravellis waren supernett, wenn auch jedem klar war das sie irgendwie mit der örtlichen Mafia zu tun hatten. Aber wer hatte in Italien nichts mit ihr zu tun? Als einziger Wermutstropfen fiel mir nur Lady White ein. Schon in London hatte sie kein gutes Haar an mir gelassen und mir übelst das Fell gegerbt. Aber sie als Gefahr anzusehen? Schließlich war sie nur die Hausdame vom roten Schloss die vor dem alten Ravelli kuschte wie ein Hund vor seinem Herrn.
"Wir werden unsere beiden Gäste noch einmal von Professionellen Spezialisten befragen lassen. Ich verspreche mir davon weitere Details. Dann werden wir warten. Ich schätze der Gegner wird sich aus der Deckung wagen um herauszufinden was wir wissen. Wenn wir sicher sein können mit wem wir es zu tun haben können wir über Gegenmaßnahmen entscheiden!"
"Bei ihnen hört sich da so an als wären wir in einem Krieg. Bislang haben sie nur gedroht. Allerdings erfolgreich wie ich zugeben muss."
"Das waren auch kleine Fische wie man so sagt. Fußvolk die zunächst die Situation erkunden. Ein echter Killer arbeitet anders. Selbst einer aus Italien."
"Aber warum? Ich habe doch keinen Schimmer was auf den Platten ist ,und ran komme ich auch nicht. Soweit ich weis liegen sie beim Zoll. Was haben diese Leute davon mich fertigzumachen?"
Der Monitor zeigte das wir bereits über Königsberg waren und ich musste schon wieder heulen.

"Bleiben sie ruhig Sabine. Hier geht es zunächst um Informationen und das ist mein Geschäft. Sie werden sehen es klärt sich alles auf."
Alex verschwand in Richtung Kabine und ich ging zu Robert. Die beiden Schwestern saßen neben Abramek und staarten stoisch auf die Geräte. Soviel Technik hatte es nicht mal in der Komaklinik gegeben. Alles piepte und blinkte wie in einem Raumschiff. Ich nahm seine Hand fühlte mich gleich besser.
"Es geht ihm gut Frau Zeiger!" Presste sich der Doktor aus den Lippen.
"Danke das sie uns begleiten!"
"Sie kennen schon sehr eigenartigen Leuten das muss ich sagen. Ich hoffe sie halten auch ihr Wort?"
"Ich denke schon.". Was hatte ich schon für eine Wahl.
1272. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 07.04.12 20:16

Schön, diesmal war die Werbepause nicht so lang.
Danke für die spannende Fortsetzung in der du die
(Un-)gedult deiner Leser auf kleiner Flamme weiter
bruzeln lässt.
Immer neue Knoten führst du in deiner Geschichte
ein, wann beginnst du ihn langsam zu entwirren?
Ich kann die nächste Fortsetzung kaum erwarten.
1273. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Stormanimal am 07.04.12 21:50

Auch ich danke für die Fortsetzung.

Nebenbei bemerkt, wenn man der ersten Webadresse in Deiner Signatur folgt, landet man im Nirwana.
1274. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 07.04.12 23:40

hallo mirador,

danke daß du wieder weitergeschrieben hast und den spannungsbogen hoch hälst. hoffentlich geht die werbepause nicht zu lange und es geht bald weiter.
1275. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 08.04.12 01:28

Jetzt wird es richtig spannend, denn es sind wie immer viele Fragen offen.

Wird man in Russland Robert helfen können, wenn man doch die geheimnisvollen Medikamentenspender nicht kennt

Aber vielleicht hat der Arzt noch eine Dosis dabei die Analysiert werden kann.

Wird Alex rausfinden wer hinter dem ganzen steckt

Wer kann sich sowas Leisten, oder besser gesagt wer hat soviel Angst, das er eine bislang harmlose Domina und einen im Koma liegenden Mann bedrohen und vielleicht sogar ermorden lassen will bzw. kann.

Da muss jede menge Geld dahinter stecken.

Es gäbe noch einige weitere Fragen, aber ich will es jetzt damit belassen.

Danke MIrador

-----

Gruß vom Zwerglein
1276. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 08.04.12 19:42

Vielen Dank für die Fortsetzung der Geschichte!!!

Nun scheint es auch bei Robert langsam auch (endlich )aufwärts zu gehen.
Ich finde es gut das du die Geschichte spannend machst aber sie sollte nicht zu sehr an Fahrt verlieren.

Da sind nun viele Fragen ans licht gekommen und bin gespannt wie es zur Auflösung der Fragen kommt.

Ist Alex wirklich nur daran interessiert das die Daten über ihn nicht ans Licht kommen oder steckt da mehr dahinter.

Ich bin schon riesig gespannt auf die Nächsten Kapitel.

1277. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von devoter_wu am 08.04.12 20:09

Hallo MIrador,

ich kann mich nur meinen Vorschreibern anschliessen und freue mich auf die nächste Folge!

Viele Grüße
devoter_wu
1278. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 20.04.12 08:36

WOW - vielen lieben Dank!

Ich habe mich sehr über den neuen Teil gefreut und lese diese Geschichte immer wieder mit wachsender Begeisterung.

Herzliche Grüße BF
1279. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.05.12 18:38

Die goldfarbene Villa lag etwas abseits der Straße.
Ein hoher Zaun und dichtes Strauchwerk gab keinen Blick frei auf das Innere seiner „kleinen Festung " wie Alex sie zu bezeichne pflegte.
Neun Leute Personal empfingen uns an der Treppe.
Der Garten beanspruchte merkwürdiger Weise allein fünf Männer. Ob sie allerdings mit Harke und Rechen hauptberuflich arbeiteten wollte ich gar nicht so genau wissen. Jedenfalls sahen sie aus wie geklonte Dimitries.
Fenster und Türen konnten sicher dem Aufprall eines Lastwagens standhalten.
„Ab und wann feiere ich hier mit speziellen Freunden eine Party. Es gibt hier alles was das Herz begehrt. Fühlen sie sich wie zuhause. Mein Haus ist ihr Haus.“ Alex lachte breit und blickte schelmisch nach oben.
Aber mir stand jetzt nicht der Sinn rauszufinden was er mit Party und speziellen Freunden meinte.
Ein großer Raum mir großen Fenstern war eingerichtet wie ein Operationssaal und wurde Roberts Zimmer.
Ein Ärzteteam wartete schon auf uns und nahm Doktor Abramek unter seine Fittiche. Als sie ihn mitnahmen sah er aus als ob er zu seiner eigenen Hinrichtung geführt wurde.
"Mein Heim ist ihr Heim Sabine. Natürlich nur wenn sie wollen. Ich hätte da sonst noch eine Wohnung in der Stadt, aber die Luft ist lausig und ..!" Ich legte ihm die Hand auf den Arm und lächelte.
"Danke Alex. Danke. Es ist gut hier. Mehr als ich erwarten konnte, aber ich bin Müde und wenn Robert versorgt ist würde ich gerne etwas schlafen." Er rief etwas auf Russisch und zwei Pflegerinnen erschienen.


"Wanda und Jolina. Beide Spezialisten in der Pflege komatöser Patienten. Ihre Wünsche sind ihnen Befehl. Und noch etwas. Hier haben sie ein Handy. Es ist hat eine Geheimnummer und kann nicht abgehört werden. Drücken sie die Eins und sie haben mich sofort dran. Übermorgen ist Dimitri wieder da. Dann steht er ihnen rund um die Uhr zu Verfügung. Wir sehen uns Morgen!"
Er küsste mich auf die Wange und ging nicht ohne noch einige lautstarke Anweisungen zu verteilen.
Beide Damen stellten sich artig noch einmal auf Englisch vor
"Wir arbeiten sonst in der Klink an der Newa. Ein privates Krankenhaus der Minengesellschaft. Aber auch sonst sind wir für Herrn Wolchow tätig wann immer er uns braucht!" Grinste Wanda etwa?
"Ich füttere ihn selbst und wasche ihn. Es wäre nett von ihnen wenn sie mir beim umkleiden helfen könnten."

Mein Zimmer war geradezu pompös eingerichtet. Der Raum war größer als das gesamte Studio in Hamburg. Ein gigantisches Landschaftsgemälde hing über einem Garagengroßen Kamin. Eine russische Winterlandschaft mit Pferden und Hunden. Geschnitzte Schränke die mit goldenen Bordüren verziert waren. Alles wirkte gediegen und Teuer.
Ein moderner Fernsehschirm an der Wand zeigte meinen Namen und ein Grußwort. Neben der Tür dampfte auf einem Marmortisch ein Samowar und verströmte den eigentümlichen Geruch russischen Tee`s
„Wünschen sie ein Bad Herrin?“
Katis stimme weckte mich aus der kurzen Reise in die Vergangenheit Russischer Kulturgeschichte.
„Ach, dich gibt es auch noch? Hat Pjotr dich mal laufen lassen?“
„Nein. Ich bin hier weil ich hier sein will.“
Sie öffnete eine Tür und gab den Blick auf ein dampfendes Bad frei.
Sekunden später hatte sie mich ausgekleidet und half mir in dir Wanne aus rosafarbenen Marmor.
„“Die Seele des Baikalssees.!“ Sagte Kati lächelnd und goss einen silberfarbenes Badezusatz ins Wasser. Mir war alles egal. Wann hatte ich zuletzt in einer Wanne gelegen, noch dazu einer in der man bequem seinen Freischwimmer machen könnte?
„ Und dein Pjotr? Wer badet den heute Abend?“
„Niemand. Das kann er selbst. Außerdem fliegt er schon bald wieder. Ich weiß nicht mal ob es Zukunft hätte?“ Ein Naturschwamm bearbeitete auf luxuriöse Weise meinen Rücken und schien eine Kruste aus Sorgen und Kummer langsam von mir abzuschaben.
„Wie kommst du ausgerechnet auf den?“

„Er liebt Blumen so wie ich und ist ein phantastischer Unterhalter und das nicht nur im Bett.“ Sie spülte meine Haare mit etwas das nach Aprikose duftete und verteilte eine ölige Paste auf meinem Gesicht.
„Na du musst es ja wissen. Hast du mitbekommen was aus den Beiden Italienern geworden ist?“
„Sie kommen per Schiff hat Pjotr mir erzählt. Alex scheint es nicht übermäßig eilig zu haben, sonst hätte sie die beiden vor Ort schon durch den Wolf gedreht!“
„Hast du Vertrauen zu ihnen?“
„Ich würde sagen ja. Er hätte auch nichts tun können. An die Unterlagen kommt er genauso wenig ran wie die beiden Mafiosi, und da er nicht mal im Zirkel Mitglied ist gibt es auch da für ihn nichts zu gewinnen. Ich denke er mag Robert irgendwie und sorgt sich nicht nur um seine Daten.“
„Trotzdem. Lass uns vorsichtig sein. Wir sind hier in Russland.“
„Niemand wird uns hier etwas tun Herrin.“ Antwortete sie tonlos.
„Ach ja? Hat das Lady Pain gesagt, oder ist das deine persönliche qualifizierte Meinung?“
„Ich weiß nicht was sie Meinen!“
„Hör auf mit dem Versteckspiel. So viele Zufälle kann es gar nicht geben. Du überwachst mich in ihrem Auftrag, da bin ich sicher. Aber es stört mich nicht. Mich würde nur interessieren warum?“
„Dazu kann ich nichts sagen Herrin.“ Ich tauchte ich in der Wanne unter um nicht laut schreien zu müssen.

Ich lies mich rücklinks auf das große Bett fallen und schaute an die Decke des Baldachins. Selten war ich so fertig und ausgelaugt.
Ich marterte meinen Verstand mit der Frage ob ich das richtige getan hatte.
Über mir waren Sterne in den dunkelblauen Samtstoff eingewebt.
Goldene Sterne. Eine Decke wie im Roten Schloss. Der Ball. Damals dachte ich noch dass sich die Welt nur um mich und Robert drehte. Was für eine schöne Illusion.
Ein weißer Fleck erinnerte mich an Nora. Was war ihr geschehen? Aus der Botschaft war bis zuletzt nichts neues zu erfahren gewesen und das Auswärtige Amt schien den Jemen aus ihren Landkarten verbannt zu haben. Vielleicht würde ja Alex mehr erreichen.
Mein Kopf raste und irgendwann fingen sich die Sterne an zu drehen doch ehe mir übel werden konnte schlief ich ein.

Ich saß mit den beiden Pflegerinnen beim Frühstück als Dimitri den Raum betrat und dabei grinste als hätte er ein Kühlergrill verschluckt.
„Guten Morgen Frau Zeiger. Sind sie bereit für eine gute Nachricht?“
Er hielt einen Tonträger in der Hand.
„Das hier ist das Stück auf das ihr Robert seinerzeit reagiert hat. Mit freundlicher Genehmigung des Rundfunksenders.“
Mein Watrushki blieb mir beinahe im Hals stecken.
„Und wie kommen sie daran?“
Als Ich mich danach erkundigt hatte gab es keinen Weg dahin. Das Gebäck löste sich plötzlich auf und eine gehörige Portion Apfelkompott tropfte auf den Tisch.
„Nun ja. Wer wird schon seine Hilfe verweigern wenn er mit der russischen Botschaft zu tun hat.“ Er legte die Cd lachend auf den Tisch und lies sich einen Kaffee geben.
Wanda reagierte sofort und verschwand im Laufschritt mit dem Ding in Roberts Zimmer. Jolina hatte bereits ihr Handy am Ohr und benachrichtigte das Krankenhaus.
„Russische Botschaft?“
„Die passende Visitenkarte und eine geschickte Fragestellung. Mehr braucht es meistens nicht.“
Dimitri hatte wieder diesen „Frag nicht weiter“ Blick. Es war mir auch egal, solange der Redakteur seinen Besuch unbeschadet überstanden hatte.

Die drei Ärzte schauten skeptisch auf ihre Monitore. Das Stück plärrte zum dritten Mal aus dem Player doch Robert reagierte nicht.
„Und sie sind ganz sicher das es dieses Stück war Frau Zeiger? Manchmal sind es Schlüsselreize die uns gar nicht auffallen. Versuchen sie sich zu erinnern was vielleicht noch zu diesem Zeitpunkt geschah.“
Dieser schreckliche Jazz. Ich war ganz sicher, trotzdem wühlte in meinem Gedächtnis was es sonst hätte sein können.
„Vielleicht war es ein Verkehrsgeräusch. Auf der Straße vor dem Haus fuhren den ganzen Tag Lastwagen herum.“ Der Arzt flüsterte kurz mit Dimitri, und bat uns alle ins Speisezimmer.
„Nun. Wenn sie sagen dass es so war dann ist es so, aber wir müssen es weiter untersuchen. Wir haben mit Herrn Abramek lange über das Mittel gesprochen was er ihm verabreicht hat. Es ist auch hier bei uns völlig unbekannt, aber wir haben Kontakt mit dem Hersteller und erwarten in den nächsten Tagen nähere Informationen.“
„Und was tun wir jetzt?“ fragte ich.
In diesem Moment schneite Alex Wolchow in den Raum und die Leute teilten sich wie das Meer vor dem antiken Moses. Er lies sich kurz auf den Stand der Dinge bringen und schaute nachdenklich.

„Diesen Hersteller. Es muss Wissenschaftler geben die an der Studie beteiligt waren. Versuchens sie herauszufinden wer der maßgebliche Kopf davon ist und schaffen sie ihn hierher. So oder so.“
„Aber wenn ..!“ Lamentierte der Chefarzt leise.
„Kein wenn. Wir haben genügend Leute die Erfahrungen mit plötzlichen Umzügen von Persönlichkeiten aller Fachrichtungen haben. Sie finden den Mann und wir kümmern uns um seine Anreise.“
„ Hören sie Herr Wolchow: Wir haben…“
„Wenn der Mann binnen fünf Tagen hier ist kriegen sie einen neuen Computertomographen. Ich hoffe das genügt als Motivation.Dawai!“
Mit einer Handbewegung schickte er die Leute aus dem Raum und setzte sich grinsend an den Tisch. Nur Dimitri blieb und schenkte ihm Tee ein.
„Guten Morgen Frau Zeiger. Gefällt es ihnen hier bei uns?“
„natürlich Alex. Hier ist es sehr schön. Aber sagen sie mir warum machen sie plötzlich so viel Druck? Die Ärzte in Deutschland sind sicher auch keine Idioten. Man hat mir gesagt das alles seine Zeit braucht.“
„Reine Mentalitätsfrage. In Russland funktioniert ohne Druck gar nichts. Sehen sie sich unsere Regierung an. Egal. Sorgen sie sich nicht. Wir sind das gewohnt und ein bisschen Übertreibung schadet nichts.“
„Ein Computerdingsda für einen Mann?“
„Das sind doch wie man so sagt Peanuts. Außerdem, ich könnte schließlich auch mal einen brauchen. So, aber nun genug von mir.
Sabine? Ich möchte sie zu einer Tour durch unsere Stadt einladen. Sie brauchen sicher ein paar neue Sachen und wenn es ihnen recht ist würde ich sie hinterher gerne zum Mittag in Petersburgs bestes Restaurant entführen.“
„Und was geschieht in der Zwischenzeit mit Robert?“
„Ich habe den Plan gelesen den sie mitgebracht haben. Soweit ich informiert bin stehen heute Morgen Physiotherapie und Körperpflege an.
Das machen meine Leute. Also was ist?“
Ich dachte an dieses Kaufhaus? Zum Friseur? Ja das wäre wirklich schön. Mal den Kopf frei haben. Nicht immer an Nutzen und Kosten denken.
„Und die Rechnung?“
„Wenn sie darauf bestehen bezahlen wir vor Ort. Aber wundern sie sich nicht wenn der Geschäftsführer eher davon läuft als von ihnen Geld zu nehmen.“

Der große Geländewagen fuhr in einer Kolonne drei weiterer Limousinen durch die Stadt. Verkehrsregeln schienen für die Fahrer wenig Bedeutung zu haben. Der erste Wagen führte sogar ein Blaulicht. In zügiger Fahrt ging es über rote Ampeln und belebte Kreuzungen.
„Man nennt sie auch die Stadt aus Granit, wegen der Steine die unsere Ufer schützen.“ Alex zeigte auf die Wälle vor den Häusern.
„“Oder vor dem Verkehr. Warum müssen wir so rasen?“
„Es erschwert ein Attentat. Sobald wir in einem Wagen sitzen haben Dimitri und seine Leute das Kommando und die fahren schon aus Gewohnheit so schnell. Aber keine Sorge. Es ist noch nie etwas passiert.“
Wir erreichten das Hafengebiet.
„Mein Großvater war der erste Bürgermeister von Petrograd. So hieß die Stadt einige Jahre. Ein Revolutionär der Lenin persönlich kannte. Er baute nach der großen Typhusepidemie das erste Klärwerk.“
Die Kolonne wurde nun spürbar langsamer
Schiffe lagen verrostet an den Kaianlagen. Alles sah ziemlich herunter gekommen aus. Mitten im Hafenbecken reckte eine gesunken Fähre ihr Heck in die Höhe. Eine Horde Katzen lief quer über die Straße, verfolgt von einer Gruppe Kinder. Alex zeigte auf eine halb eingestürzte Industriehalle die noch Spuren künstlerischer Architektur zeigte.
„Dort habe ich als Kind gewohnt. Meine Mutter war nach dem Krieg als Nachtwächterin in der Fabrik beschäftigt.“
„Sie hatten es wohl nicht leicht?“
„Mein Vater fiel in den letzten Kriegstagen. Übrigends gegen die Japaner. Nicht gegen die Deutschen. Ja, es war nicht einfach, aber man soll nicht jammern. Das Leben hat mich zu dem gemacht was ich bin.“
„Wie kommt man denn vom Hafenkind zum Diamantenhandel?“
Wir Verliesen den Hafen und näherten uns über einer breite Hauptstraße der prächtigen Innenstadt von sankt Petersburg
„Oh, das war einfach. An einem bestimmten Tag meines Lebens hatte ich einfach Glück, und habe es nicht mehr losgelassen.“
„Und welche Form hatte das Glück, oder ist es ein Geheimnis?“
„Genau. Ein Geheimnis. Und nun genug der Fragen. Genießen sie die Aussicht. Schauen sie mal dort….“

Als ich das Kaufhaus betrat bekam ich plötzlich ein flaues Gefühl im Magen. Ich kam mir vor wie ein Räuber der zum zweiten Mal in die selbe Bank einbricht.
Der Geschäftsführer rannte die ganze Zeit um Alex herum und lies eine ganze Armada von Personal aufmarschieren. Ich wollte es nicht, aber mein stiller Protest wurde von Alex einfach plattgebügelt.
Nach dem „Erwerb“ mehrerer dutzend Kleider und anderer Dinge ging ich den Schönheitssalon und lies mich verwöhnen. Darauf hatte ich mich den ganzen Tag gefreut.
Während ich mit gleichzeitig Nägel und Haare machen lies sah sich der Chef des Hauses genötigt mir Pelze und spezielle Kreationen namhafter Designer vorzuführen. Zum Teil ernsthaft scheußliche Sachen und vor allem unbezahlbar.
„Sabine? Das Lederkleid dort. Wäre das nicht etwas für sie?“ Flüsterte Alex hinter meinem Rücken.
Ein Traum von einem schwarzen Abendkleid lief an mir vorbei. Geschnürte Taille. Ein herzförmiges Dekolleté`. Sanfte Puffärmel die an eng an den Gelenken abschlossen. Das Unterteil zerfloss zu einer glatten Kegelform die bis eine fingerbreite über den Boden reichte.
„ Ja sehr schick, aber kaum meine Preislage.“
„Hören sie endlich auf über Preise zu reden wie eine Hausfrau aus der Vorstadt.“
„Ich bin aber nicht mehr als eine Hausfrau aus der….“
„Gut gut. Dann anders. Ich möchte am Ende der Woche mit ihnen gemeinsam zu einer Party gehen. Sie würden mir eine Freude machen wenn sie es tragen würden.“
„Und dann? Hängen sie es sich in ihren Kleiderschrank?“
„Vielleicht schenke ich es dem Hausmädchen, obwohl sie kaum hineinpassen wird.“ Ich musste heftig lachen und das Mädchen den Daumennagel noch einmal überarbeiten.
Mit unmengen Tüten und Karton verließen wir das Kaufhaus, aber diesmal achtete ich darauf das Dimitri die Rechnung bezahlte.
Es gab ein lautes Geschrei deswegen und fast hatte ich den Eindruck als würde mein Leibwächter deswegen gleich gewalttätig werden aber dann nahm der Mann das Geld doch. Der Geschäftsführer sah trotzdem nicht glücklich darüber aus.

„Was für eine Party?“ Fragte ich während der Wagen den Newski-Prospekt entlang fuhr.
„Ganz intim. Ein privater Kreis gleichgesinnter Freigeister die sich um der Freude aneinander willen treffen.“
„Wie intim wird es denn? Und auf was freut man sich?“ Ich musste grinsen. Kati hatte mir bereits am ersten Morgen berichtet was es für besondere „Räumlichkeiten“ in dem Haus gab.
„Freunde. Sie werden sie mögen. Es würde mir viel bedeuten sie an meiner Seite zu wissen.“
„Gibt es eigentlich keine Frau Wolchow?“ Alex lachte leise.
„In meiner Position ist ein fester Lebenspartner nicht erstrebenswert. Zu Gefährlich. Man wird leicht erpressbar. Eine Freundin reicht völlig.“
„Weil sie entbehrlich ist?“ Alex schwieg und das war Antwort genug.
„Und was werden wir für Leute treffen?“
„Ich sehe sie durchschauen mich Sabine. Natürlich ist es nicht so selbstlos wie es klingt. Es werden Freunde und Geschäftspartner dort sein. Natürlich auch Konkurrenten. Sie würden sie vermutlich Feinde nennen, aber das ist nebensächlich. Für sie allerdings könnte der Abend in jeder Hinsicht ein Schritt nach vorne bedeuten.“
Ein klapperiger Polizeiwagen fuhr dicht an uns heran und die drei Insassen glotzten zu uns herüber. Dimitri fluchte und gab Gas.
„Mein Überwachungskommando. Nehmen sie es nicht persönlich. Die wollen nur wissen wohin Ich unterwegs bin.“
„Wenn man am Abgrund steht kann ein Schritt nach vorne sehr bedeutsam sein?“ ,bemerkte ich und sah den Polizeiwagen hinter uns abbiegen. Mich wunderte hier gar nichts mehr.
„Wenn sie wollen können sie mit einigen wichtigen Menschen ins Gespräch kommen. Und mit wichtig meine ich nicht allein Leute mit Geld. Es wird ihnen gefallen. Glauben sie mir.“
„Sehr schön Alex. Reden wir nicht länger um den heißen Brei. Gesetz den Fall ich komme zu der Party: Was erwarten sie von mir?“Alex sagte etwas zu Dimitri und strich sich grinsend seinen Bart.
„Ich erkenne mit Freude dass ich sie richtig eingeschätzt habe Sabine.
Ich hätte da wirklich eine Bitte, oder Nein, es ist eigentlich ein Wunsch, aber fühlen sie sich bitte nicht gedrängt!“

Der Wagen bog in eine Nebenstraße ab in der man selbst bei Tageslicht kaum die Hand vor Augen sah. Warum kam dieser Russe nicht endlich zur Sache? Ehe ich genervt weiterfragen konnte stoppte Dimitri und Alex zeigte aus dem Fenster auf ein Kellerlokal. Das Haus das es beherbergte sah aus als würde es beim nächsten Sturm in sich zusammenstürzen. Von einem Balkon wuchs sogar ein stattlicher Baum in die Höhe.
„Das „Bator“. Erschrecken sie nicht. Alles nur Fassade. Von außen pfui und von innen hui wie man so bei ihnen sagt doch werden sie in ganz Russland keine bessere Küche finden.“
„Alex? Ihr Wunsch, und ich hoffe es ist nicht das woran ich gerade denke?“ ,fragte ich leise und hielt ihn davon ab aus dem Wagen zu steigen.
„Das besprechen wir am besten beim Essen.“

1280. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.05.12 19:56

hallo mirador,

danke für die gelungene fortsetzung.
1281. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 06.05.12 22:15

Es geht Vorwärts in Russland.
Bin ja mal gespannt was Sabine für Alex tun soll.
Vielleicht einem Geschäftfreund zu einer Unvergesslichen Session verhelfen.
Das er Sex will kann ich mir nicht Vorstellen.
1282. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 07.05.12 12:53

Beinahe habe ich deine Fortsetzung übersehen, du machst
dich rar aber das Warten lohnt sich. Gemein ist nun, das
du an dieser spannenden Stelle in die Werbepause gehst.
Ich hoffe, die Pause ist kurz.
1283. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fragezeichen am 07.05.12 13:23

Der erste Blick wenn ich hier ins Forum komme gilt immer dieser Story, und ob es bereits weiter geht.
Von Anfang an freue ich mich über jedes neue Kapitel und auch bei wiederholtem Lesen sind mir einfach keine Schwachstellen oder schlechtere Kapitel aufgefallen.

Einfach super, Vielen Dank MIrador

Fragezeichen
1284. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sebbl1988 am 10.05.12 19:52

Hi,
Hab vor kurzem mit dem Job angefangen und muss sagen das es die beste Geschichte ist, die ich jemals gelesen habe. Ich hoffe deine Finger lassen eine baldige Fortsetzung zu.
Grüße Sebbl
1285. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.05.12 16:52

Russisches Roulette.

Der Wagen bremste vor einem alten Gemäuer das von dutzenden Bewaffneten förmlich umkreist war. Alex drückte seinen Daumen auf ein elektronisches Gerät und wir durften sofort weiterfahren.
„Nur wegen der Presse.“ Lachte Dimitri und grüßte den Wachposten.
„Ein prächtiges Haus nicht wahr? Früher hausten hier die Romanows doch der Staat hat leider kein Geld weswegen wir die Renovierung übernommen haben.“
Durch einen Torweg fiel etwas Licht, doch erst als wir den Innenhof erreichten entdeckten wir die viele Limousinen. Alles was gut und teuer in der Autowelt war stand hier versammelt. Robert hätte sicher seine Freude gehabt.
„Ganz wie abgesprochen: Eine kleine Intime Party.“
Während Alex über seinen eigenen Witz lachte schauten Kati und ich uns fragend an. Wir steckten beide in unserem besten Fetischoutfit und überlegten ob das hier wirklich so eine gute Idee war. Katis schenkelhohe weiße high Heels sorgten dafür das sie Dimitris Hilfe bei jedem Schritt in Anspruch nehmen musste. Ich ging an Alex´ Arm und mir ging es auch nicht besser. Wie konnte man auch daumengroße Kieselsteine als Bodenbelag verwenden.
Zeitgleich mit uns strömten weitere Gäste des Abends in Richtung Eingang. Vorwiegend Männer, aber auch einige Frauen. Es war nicht eben warm, trotzdem einige splitternackt waren und nur ein Halsband an dem sie geführt wurden trugen. Auf einer breiten Portaltreppe wurden wir kurz aufgehalten.
Der Mann der den Eingang bewachte wirkte wie ein zum Sprung bereiter aufrecht stehender Dobermann. Ein kräftiger Asiate der statt einer Schusswaffe ein langes Schwert neben sich stehen hatte. Alex winkte ihm und der Mann verneigte sich ehrfurchtsvoll.
„Auch ein Freund von ihnen?“ Ich sortierter kurz meine Kleidung und nahm Katis Leine in die Hand.
„Wie man es nimmt. Ich habe Tchal den Job hier besorgt. Er war mal irgendein Kampfkunstmeister in Sibirien, aber davon können sie nicht Leben. Er wird gut auf uns Acht geben.“
„Haben wir denn Grund zur Sorge?“ Eine Frau im Kleid einer Großfürstin wandelte an uns vorbei und lies sich ihre Kleiderpracht von zwei Dienern hinterher schleppen. Kati zog ihre Stiefel zu Recht während wir den großen Spiegel im Eingang zur Endkontrolle nutzten.
Als ich sie fragte ob sie uns auf die Party begleiten würde reagierte sie wie ein ausgehungerter Hund dem es gar nicht schnell genug gehen konnte an den Napf geführt zu werden. Auch was wir dort tun sollten störte sie nicht im Geringsten.

„Wir sind in Russland meine Liebe. Da hat man immer irgendwie Grund sich zu sorgen. Aber nichts was sie belasten sollte. Ich verspreche ihnen eine schönen Abend.“ Ein Diener in Livree nahm uns die Mäntel ab.
Kati kümmerte sich um mein schwarzes Kleid und gab den Stiefeln neuen Glanz ehe wir uns unter die Leute mischten.
Ein Orchester spielte leise Musik als wir den großen Saal betraten. Ich musste sofort an das rote Schloss denken. Eine Pracht wie aus einem alten Mantel und Degen Film. Goldene Bordüren wohin man blickte. Lange Wandvorhänge und schwere Gardinen die bis zur Decke reichten.
Vier große Kamine gaben Wärme, während die Flammen für beständige Lichtreflexe auf den vielen Silber und Kristallgegenständen sorgten.
Ich nahm mir einen Sekt und lies uns von Alex zu einem Tisch führen.
Kati ging an der Leine schön brav hinter uns her.
Einige Gäste trugen Kleidung passend zum Ambiente doch die Masse trug Fetischoutfit in allen Farben. Vor allem junge Frauen wieselten umher und verbreiteten eine fröhliche Stimmung. So stellte „ Mann“ sich vermutlich einen Fetischhimmel vor. Meine Gäste hatten oft genug von ihren Vorlieben geschwärmt. Hautenges Gummi. Latex umspannte Brüste. Ledercorsagen geformte Taillen wie aus einem Erotikcomic von Stanton. Oder schlichte Nacktheit. Viele der Damen sorgfältig rasiert und gelegentlich mit auffälligen Schmuckstücken am Körper verziert.
Ein Schaulauf der Juweliere. Faszinierend fand ich vor allem die Vielzahl der Ethnien. Spätestens hier wurde jedem klar das Russland ein großes Land war. Ein Schmelztigel der Kulturen.
Bildhübsche Kaukasierinnen. Fast schon Chinesisch anmutende zierliche Frauen aus dem Osten des Landes. Attraktive braunhaarige Mädchen von der Wolga, und Andere.
Die Mehrzahl der Männer verbreitete diesen Eindruck leider nicht.
Die meisten im Smoking oder einem Anzug der einen mehr oder weniger ausgebildetes Schnitzelgrab abdeckte. Dafür viel Goldschmuck. Fette Ringe an den Fingern und vor allem breite Halsketten mit großen Anhängern. Aber eines hatten sie alle gemeinsam. Geld gehörte nicht zu ihren ersten Problemen und das zeigte sich an ihren deutlich jüngeren Frauen.
Alex grüßte ein Pärchen besonders herzlich und nickte hier und da gefällig Gruppen von Gästen zu.
„Ist schon jemand da von denen sie gesprochen haben?“
Ich zog Kati neben mich auf den Boden und setzte mich auf einen angebotenen Ohrensessel von geradezu gigantischen Ausmaßen.
„Natürlich. Wenn die Zeit gekommen ist werden sie von ganz allein auf uns zukommen. Vertrauen sie mir Sabine.“ Alex winkte und sofort erhielt er ein großes Glas mit einer wasserhellen Flüssigkeit.
„So viel Wodka, und so früh? Wie wollen sie die Party denn durchstehen?“ Lachte ich.
„Nur Wasser meine Liebe. Auch wenn ich wie jeder Russe ein bisschen was vertrage gilt es doch für einen Mann wie mich in jeder Situation einen klaren Kopf zu bewahren. Wodka hat schon manchen ruiniert. Vor allem hier bei uns.“
Das Orchester spielte einen Tusch und ein Pärchen betrat eine kleine Bühne an der Stirnseite des Saales. Er war in ein prächtiges Kostüm arabischer Prägung gekleidet. Sie hingehen war nackt.
Eine lange Kette wurde von der Decke herab gelassen und die junge Frau mit erhobenen Armen daran gefesselt. Dann nahm der Mann eine Knute und schlug mehrfach kräftig über Rücken und Brüste. Ihre Schreie sorgten dafür dass auch der Letzte im Saal nun seine Aufmerksamkeit ganz den Beiden widmete.
Der Mann hielt eine kurze Ansprache die von der Frau noch einmal in Englisch übersetzt wurde. Sie wiesen auf einige Regeln für den Abend hin und bei jedem Hinweis erhielt die Frau einen kräftigen Hieb auf ihren Leib. Trotzdem kicherte sie ununterbrochen.
Es war nicht gestattet jemandem die Maske abzunehmen sofern er eine trug, oder ohne Zustimmung Sex zu praktizieren. Jeder war selbst für die gesetzmäßige Volljährigkeit seiner Begleiter verantwortlich und man bat darum Meinungsverschiedenheiten jeder Art vor der Tür auszutragen.
Das galt besonders für Leute die Waffen bei sich trugen.
Ich schaute fragend zu Alex, aber der grinste nur schmal.
„Floskeln meine Liebe. Nichts weiter. Die primitiven Waffen stehen vor der Tür. Diese Leute hier kämpfen mit weit gefährlicheren Mitteln. Aber das geht uns nichts an.“ Ich war trotzdem nicht vollständig beruhigt.
Diese Party war eine ganze andere Welt als die des Zirkels.
Mit jedem Atemzug konnte man die unterschwellige Aggressivität der Gäste spüren. Wirklich entspannt schien mir hier niemand zu sein. Ganz anders als in Italien. War das vielleicht ein Grund für die Ablehnung des Zirkels an Alex Mitgliedschaft?“
Türen öffneten sich und aus einem Nebensaal verbreitete ein opulentes Büfett sofort seinen appetitanregenden Duft. Scharen von Frauen strebten sofort dorthin.
Alex winkte einem Diener und bestellte Getränke für uns
„Ich würde gerne mit ihnen zum Büfett gehen Sabine. Sie können natürlich auch Kati schicken wie die meisten es tun würden, aber wir sollten die Gelegenheit nutzen uns umzusehen!“
Meine Sklavin hatte ihre Augen schon wieder überall nur nicht am Boden wo sie hin gehörten, so dass ich ihr eine lederne Kopfhaube überzog.
Ich schloss alle Öffnungen und kettete sie auf knien an Händen und Füssen zusammen um sie in eine Aufrechte Haltung zu zwingen.
„Pass schön auf was geschieht, und wehe dir ich finde dich nicht genauso vor wie jetzt.“ Der eingearbeitete Knebel verhinderte eine qualifizierte Antwort.


Einige Spielzeuge standen an den Wänden, oder waren mit Seilen an der Decke empor gezogen wo sie auf ihre Verwendung haarten. Ich hatte solange schon nicht mehr selbst gespielt. Der Abend versprach noch schön zu werden.
Am Arm von Alex Wolchow schritt ich wie selbstverständlich durch die Menschen und kam mir vor wie eine Großfürstin im Antiken Russland. Alex nickte und grüßte und viele verneigten sich als ob wir eine Herde Leibeigener vor uns hatten.
Mit einem Teller Huhn in Tokajer, Georgischem Gemüse und jakutischem Steppenbrot suchten wir uns einen Stehtisch und genossen das vorzügliche Essen. Keine Spur von kulinarischem Bolschewismus.
Eine Dame in einem hautengen schillernden Kostüm fütterte eben einen Mann der gefesselt neben ihr stand als ein Hüne von Mann an unseren Tisch trat.
Die beiden Männer belauerten sich kurz wie zwei Wölfe in der Brunft bis Alex mich vorstellte.
„Das ist Ivan Gramow. Genannt der Schreckliche.“
Der Riese küsste meine Hand und zeigte eine Reihe künstlicher Zähne.
„So schrecklich wirken sie gar nicht.“, gab ich diplomatisch von mir. Dem Typen würde ich nicht im finsteren begegnen wollen.
„Lassen sie sich von diesem kapitalistischen Digger nichts erzählen. Er ist der wirklich gefährliche Mann hier. Ich bin nur ein kleiner Beamter der das Wohl des Staates schützt.“ Dann verschwand er wieder
„Das war ja ein Herzchen. Wohl nicht eben ihr Freund?“
„Ivan Gramow ist der Distriktleiter des hiesigen FSB. Früher KGB. Die können nicht aus ihrer Haut. Achtzig Jahre Herrschaft prägt eben.“
„Mir kam er vor wie ein Türsteher. Ich dachte er würde uns fressen wollen.“Alex lies einen goldene Sardine in seinem Rachen verschwinden.
„Als die Perestroika den KGB abschaffte hat er auch mal kurz als solcher irgendwo in Moskau gearbeitet. Aber wie man sieht, hat das Leben es gut mit ihm gemeint.“
Am Küchenbuffet war ein schrilles Lachen zu hören. Eine nackte Frau wurde mitten in eine Sahnetorte gesetzt und einige Männer machten sich daran sie unter lautem Gelächter sauber zu lecken.
„Wenn das ihr Freund war, wer ist dann ihr Feind?“
Ein mongolisch aussehender Mann wankte auf uns zu. Bis auf eine daumendicke Haarlocke kahl geschorener Kopf, und breit wie ein Wandschrank. Lächelnd kam er auf uns zu und umarmte Alex auf das herzlichste. Dabei ließ er mindestens drei Brillanten in seinen Vorderzähne blitzen. Der Mann sprach nur russisch und war sofort wieder verschwunden.
„Lühai Tunao. Der Herr der Taklamakanwüste. So nennt er sich zuweilen. Dabei ist er ist nur ein einfacher Steinschürfer der vergessen hat wo sein Platz ist.
„Steinschürfer? Haben sie seine Zähne gesehen? Und der Anzug war auch nicht von der Stange?“ Das Huhn war köstlich.
„Ein Blender. Es werden große Opalvorkommen an der Chinesischen Grenze vermutet. Er will dort einsteigen und hat meine Erkundung mehrfach sabotiert um sich einen Vorteil zu verschaffen.“
„Jetzt habe ich einen Freund und einen Feind von ihnen kennengelernt. Hatten sie nicht gesagt das hier wäre ein sicheres Land für uns?“
„Sie müssen noch viel über Russland lernen Sabine. Ivan hat unsere beiden Italiener in seiner Obhut und wenn sie etwas von Belang wissen wird er es aus ihnen heraus bekommen. Sie fragen sich vielleicht warum wir so miteinander umgehen? Als Tarnung. Ich habe ihn vor seiner Zeit beim FSB aus den Händen einer Bande im Südural freigekauft als er dort versuchte Gold abzustauben. Den Job hat er auch mir zu verdanken, doch wenn die Leute auf den ersten Blick sehen das wir zusammenarbeiten würde hier manches aus den Fugen geraten.“
Ein Gestell auf Rollen wurde vorbeigeschoben und wir folgten zurück in den Ballsaal. Kati hockte noch immer neben dem Sessel war aber der Blickfang einiger Gäste.
Zwei Frauen deren Gesichter hinter aufwendigen Vogelmasken verborgen waren, wurden in Schrittoffenen Kleidern von einem Diener vorgeführt. Der Mann mit der großen Schnurpeitsche im Gürtel führte beide Frauen an Lederriemen die an großen Ringen in den Schamlippen endeten.Die Kehrseiten der Damen trugen noch die Spuren vergangener Spiele im Sinne der O.
Die Menge machte einer Frau in einem geschlossenen goldenen Mantel Platz die zielsicher dem Podest zustrebte. Verfolgt von zwei jungen Frauen in kniehohen Lackstiefeln, die offenbar noch nicht viel Erfahrung mit so hohen Absätzen besaßen.
„Wie viele Gäste sind eigentlich wegen ihrer Veranlagung hier?“
Alex grinste und nippte an seinem Wasser.
„Also subjektiv betrachtet gut die Hälfte. Also die Männer. Von den Frauen würde ich sagen weniger als fünf Prozent.“
Irgendwo kreischte jemand vor Vergnügen. Eine Frau stolperte vorbei und wurde an ihren aufwendigen Fesseln zu einem Bock gezerrt.
„Also dürften die meisten Prostituierte sein. Kein Wunder das der Zirkel sie abgelehnt hat?“
„Ein bisschen Überheblich von ihnen finden sie nicht? Womit haben sie zuletzt ihren Lebensunterhalt doch gleich bestritten?“
„Nur des Geldes wegen. Meine Passion ist die andere Seite, das sollten sie wissen. Wenn ich mich dem Spiel hingebe dann freiwillig.“
Alex schüttelte den Kopf und hielt die Frau im goldenen Mantel auf.
Hinter uns wurde derweil fleißig an dem Podest gewerkelt.
„Das ist Yelda. Ivans derzeitige Favoritin. Sie stammt aus dem Altaigebirge und ist ausgesprochen belastbar. Selbst für Ivans Ansprüche. Fragen sie sie doch warum sie hier ist.“ Alex stellte uns vor und die Frau antwortete im guten englisch.
„Nein, ich stehe nicht wirklich auf darauf verprügelt zu werden. Ich mag es beim Sex angebunden zu werden, das war es aber auch. Auf Schmerz kann ich verzichten, aber so ist nun mal der Deal.“
„Welcher Deal?“ Die Frau wirkte völlig entspannt und lies sich von den Mädchen den Mantel abstreifen. Darunter war sie nackt und lies eine Menge aufwendiger Tatoos sehen.
„Ivan tobt sich gelegentlich an mir aus. Wir schlafen auch zusammen. Dafür finanziert er meine Eigentumswohnung und sorgt für meine Sicherheit.“
„Vor wem schützt er sie denn?“
„Sie sind wohl nicht von hier? Hier gibt es Menschen die bringen sie für ihre Schuhe um die sie tragen und ich habe sogar ein Auto.“
Yelda lies sich von allen Seiten mit Öl einreiben. Sie war kräftig gebaut ohne dick zu wirken und ihre Haut glänzte wie helles Karamel. An den Schenkeln und quer über dem Rücken waren noch die hellen Linien vergangener Züchtigungen zu sehen. Da musste sie jemand stark rangenommen haben. Der Gedanke daran selbst mal wieder vom Schmerz zu kosten erzeugte mir einen wohligen Schauer, aber ich riss mich zusammen und lies mir nichts anmerken.
Eine Peitsche zischte probehalber durch die Luft und bald schon hatte sich ein geschlossener Kreis um das Gestell gebildet. Einige Damen gingen auf die Knie und bereiteten sich vor ihre Begleiter während der kommenden Vorstellung zu verwöhnen.
„Lady Joy stammt aus Deutschland“ Warf Alex ein.
„Das erklärt vieles. Sie denken vermutlich ich bin eine einfache dumme Nutte aus irgendeiner postsozialistischen Provinz. Ich habe studiert. Verfahrenstechnik. Aber hier gibt es keine Arbeit für einen Ingenieur.
Eigentlich gibt es hier gar keine Jobs ohne Beziehungen und jeder muss trotzdem sehen wie er klar kommt. Ich denke das wer für einen Anderen Arbeitet sich immer auf gewisse Weise prostituiert. Die zentrale Frage ist doch nur wofür.“ Die Frau setzte ein breites Lächeln auf, betrat das Podest und lies eine nachdenkliche Sabine Zeiger zurück.
War die Grenze so schmal? Hatte überhaupt jemand das Recht darüber zu richten was anstößig sei und was nicht? Ich holte Kati und nahm ihr die Haube wieder ab. Sie sollte schließlich auch etwas von dem Abend haben.
Auch mich hatte die nackte Not in die Prostitution getrieben, aber war ich deswegen besser als andere? Der Zirkel schien kein Problem mit Lady Pains Job zu haben, warum lehnte der dann einen so eloquenten Mann wie Alex Wolchow ab?
Ivan Gramow selbst band die Frau mit breiten Lederriemen an ein Balkenkreuz. Er löste ihren Haarknoten und eine schwarze Matte entrollte sich bis zum Po. Die Frau nahm den leisen Applaus lächelnd zu Kenntnis bis ein breiter Lederknebel ihren Mund vollständig abdeckte. Ein Paar stabile Gummibänder gaben ihren üppigen Brüsten bald eine hervorstehende Position während Ivans Finger die Mongolin behutsam in Stimmung brachte. Dabei ging er ungeahnt zärtlich mit ihr um.
„Trotzdem. Es ist nicht dasselbe. Sie haben es ja gehört. Diese Frau wird gleich unter der Peitsche leiden und es wird ihr keine erotische Freude sein.“ Sagte ich zu Alex der amüsiert wirkte.
„Ein Holzfäller hakt sich mit der Axt ins Bein. Ein Schneider sticht sich mit der Nadel. Meinen sie denen gefällt das? Es gehört zum Job eben dazu. Yelda hat eine Abmachung mit Ivan und beide halten sich daran. Wie im Arbeitsleben. Ich sehe da keine moralischen Zwänge.“ Ivan küsste seine Gespielin auf die Wange und erntete ein kurzes nicken.
„Aber erotisch ist es nicht. Keine Spur von Freiwilligkeit und Hingabe.“
„Haben sie bei Robert seinerzeit zuerst wegen dem Job oder wegen seiner sexuellen Ausrichtung angefangen? Wenn ich mich recht erinnere war es doch wohl zunächst rein materielle Not, oder?“
Ein junger Mann stöhnte laut genug auf um anzuzeigen das es mit seiner Zurückhaltung bereits vorüber war. Die Leute lachten und man hob die Gläser auf ihn. Ein Paar führte eine bildhübsche blonde Frau vorbei. Ihr nackter Leib war von roten Strichen gezeichnet, trotzdem plauderte sie freundlich mit ihrer Herrin.
„Da sehen sie es. Anatol Pigrinow und seine Familie. Ihm gehört eine der größten Fischfangflotten des Landes. Die Frau stammt aus der Ukraine und arbeitet für sie in einer Boutique, und lebt bei ihnen. Erkennen sie sich nicht selbst ein bisschen wieder Sabine? Schön wenn es jemand gefällt gezüchtigt zu werden, aber die Motivation kann auch durchaus anderer Natur sein.“ Alex stellte sein Glas ab weil die Leute begannen in einem langsamen Takt in die Hände zu klatschen. Dann zischte die Peitsche und Ivan begann die Vorderseite seiner Favoritin in rote Farbe zu tauchen. Das Leder küsste die abgeschnürten Brüste an ihrem empfindlichen Spitzen und ohne den Knebel wäre es wohl ziemlich laut in dem Saal geworden. Ivan machte immer wieder Pausen zwischen den Schlägen und gönnte Yelda die notwendigen Erholungen. Alles in allem machte er es gar nicht schlecht. Leider konnte ich nicht länger zusehen denn ich war ja nicht allein zu Vergnügen hier.
1286. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 13.05.12 17:58

Danke für die Fortsetzung. Geht es jetzt wieder regelmäßiger weiter?
Du weißt doch, ich lese deine Geschichte gerne.
1287. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 13.05.12 22:54

hallo mirador,


ein schöneres geburtstagsgeschenk hast du mir nicht machen können. ich habe diese fortsetzung mit genuß gelesen. vielen dank. bye bis zum wiederlesen mit mehr absätzen mit einer leerzeile dazwischen.
1288. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.05.12 10:45

Ich nahm Kati an die Leine und suchte uns einen Platz am Rand des Saales. Mittlerweile wurde überall gespielt und es war gar nicht leicht in der Masse von Leibern etwas zu finden. Alex war irgendwohin verschwunden aber ich war sicher dass er uns beobachtete.
An den Wänden waren Schalter eingelassen mit denen sich versteckte Seilwinden aktivieren ließen. Ich lies ein Seil herab und begann meine Vorbereitungen zu treffen. Kati kniete mit der Stirn auf dem Boden und reckte ihren lederumspannten Hintern in die Höhe.
Sie zum mitmachen zu bewegen war das kleinste Problem gewesen, doch ich hatte Vorbehalte mich unter die örtliche Szene zu mischen.„ Führen sie mir zuliebe etwas auf der Party vor. Ich weiß das sie eine Expertin in klassischen Bondagetechniken sind. Es würde nicht nur mich sehr freuen.“ So der Wunsch von Alex Wolchow.
Die Gegenfrage, „was ich denn davon hätte“ verkniff ich mir wohlweislich, hatte Alex schon mehr als genug für uns und Robert getan. Trotzdem deutete er an das viele wichtige Leute dort Freunde von erotischer Fesselkunst waren und der Abend einige neue Perspektiven aufzeigen könnten.
Hinter uns wechselte Yelda unter tosendem Applaus eben die Seite und wurde erneut angebunden. Ihre geschnürten Brüste wurden vor dem Kreuz mit zwei dünnen Stricken zusätzlich fest zusammengebunden und erhöhten die Qual um eine weitere Stufe. Ihre Füße wurden gefesselt und um die Taille sicherte ein zusätzlicher breiter Riemen nun absolute Unbeweglichkeit an dem massiven Kreuz.
Jemand entnahm ihr den Knebel und lies sie etwas trinken. Jetzt erst erkannte ich den großen birnenförmigen Zapfen der sicher jeden Quadratzentimeter ihres Mundes ausfüllte. Trotzdem nahm sie ihn ohne widerstand wieder auf.
Ivan wechselte die Peitsche gegen einen Rattanstock und lies ihn von den beiden Frauen zunächst mit einer transparenten Substanz einreiben. Ob sie über die Salbe des Zirkels verfügten?

Kati hatte unsere Tasche dabei und ich entnahm ihr die Seilrollen.
Bei unserer überstürzten Abreise hatte ich selbstverständlich kein Spielzeug mitgenommen, doch Dimitri hatte keine Schwierigkeiten mir zu besorgen was ich benötigte.
Irgendwo klirrten Ketten und ein Aufschrei hallte durch das Gemäuer. Eine Frau in einem weiten Rock kniete auf einem flachen Tisch und bediente zwei Männer gleichzeitig. Etwas entfernt von uns wurde eine kopfüberhängende Frau von der Decke herabgelassen.

Ihre Beine wurden durch eine Spreizstange weit auseinandergezwungen und der Intimbereich war bereits mit einem groben Muster rot durchgefärbt. Zwei Männer mit Reitpeitschen standen bereit ihre unterbrochene Arbeit wieder aufzunehmen.
Die Seile waren perfekt. Baumwolle. 9 Millimeter stark. Geölt und sorgfältig abgeflammt. Ich nahm drei Ringe aus der Tasche und legte sie bereit.
Der Stock tanzte derweil recht laut auf Yeldas Körper und riss die Leute zu einer Begeisterung hin als würde hier ein Länderspiel stattfinden.
Kati`s Handschellen fielen und ich befahl ihr sich zu entkleiden.
Am Ende des Seil hing ein großer Ring der sicher auch einen Ochsen halten könnte, trotzdem hängte ich mich mehrfach mit vollem Gewicht daran. Einst ein kluger Rat von Lady Sikura, denn nach japanischer Tradition waren die meisten Häuser aus Papier gebaut.
Die Frau auf dem Tisch hatte nun den dritten Mann in ihr lautstarkes Spiel mit eingebaut und ich bewunderte nicht nur ihre Beweglichkeit. Ein bisschen Neid war auch dabei.
Zu den Reitpeitschen hatte sich eine junge Dame gesellt die beiden Männer offenbar Anweisungen gab wie, und wohin sie schlagen sollten. Sie trug ein unschuldiges Ballettkostüm und wirkte so dürr als wäre sie knapp den Hungertod entkommen, aber sie schien eine gehörige Portion Bosheit bei der Geburt abbekommen zu haben.
„Takate Kote Shibari“. Oberkörperfesselung mir Händen auf dem Rücken würde ich als Einstieg wählen. Kati war nackt und kniete wieder auf dem Boden.
„Wenn wir hier heute Abend eine gute Show machen hat Alex uns neue Perspektiven versprochen. Also gib dir Mühe.“ Lachte ich leise und zeigte meiner Sklavin den erhobenen Zeigefinger.
„Wie sie befehlen Herrin.“ Da war er wieder dieser seelenlose Ton der mich schon in London fast in den Wahnsinn getrieben hatte. Ob sie zwischen zeitlich Lady Pain informierte? Was eine Frage. Natürlich würden sie die erste Dame des Zirkels auf den laufenden halten.
Ivan machte eine Pause und ein Eimer Wasser wurde über Yeldas gezeichneten Körper ausgeleert. Ihrer Reaktion zufolge war es offenbar salzhaltig denn das Podest geriet plötzlich gehörig in Bewegung.
Die Stricke um die Brüste wurden gelöst und an den prallen Nippeln fanden sich alsbald kräftige Klammern wieder. Zusätzlich erhielt sie einige kräftige Schläge mit der flachen Hand die ihre Attraktionen hin und her schaukeln ließen. Hätte man der Mongolin den Knebel entnommen, sie hätte vermutlich den Saal zusammengeschrien.
Die beiden Frauen sorgten sich unterdessen um Ivans Unterleib mit solchem Geschick als hätten sie nie etwas anderes getan.
Ein leises Klingeln lenkte mich ab. Aus einer Tür erschien eine schwer gezeichnete Frau die einen groben Holzpranger trug. Ihr folgte ein älterer Mann in einer farbenfrohen Bojarenuniform dessen Knute in seinem Gürtel für die vielen Spuren auf dem Leib der Frau verantwortlich gewesen sein dürfte. Schwere Fussketten die durch einen Reifen um die Körpermitte liefen schränkten ihre Beweglichkeit zusätzlich ein. Am gemeinsten dürfte aber die faustgroße schwere Messingglocke sein die zwischen ihren Beinen vor sich hin klirrte und Halt an einem massiven Ring in ihren Schamlippen fand. Gemeinsam verschwanden sie in Richtung Buffet.
Hier waren offenbar jede Menge Hardcore Aktivisten unterwegs. Ob die kunstvollen Seiltechniken überhaupt etwas abgewinnen konnten?
Plötzlich wurde ich der vielen Leute gewahr die sich um uns zu versammeln begannen. Unter lautem Applaus zog Ivan seine Favoritin an den Haaren aus dem Saal und bescherte uns weitere Zuschauer. Die Mongolin presste sich trotz der deutlichen Spuren auf ihrem Körper noch ein Lächeln ab während sie auf Knien an mir vorbeirobbte.
Wie aus dem Nichts tauchte Alex neben mir auf und hielt eine kurze Ansprache.
„Lady Joy und ihre Freundin sind als mein persönlicher Gast hier und werden unsere kleine Party mit einer kunstvollen Darstellung alter Asiatischer Fesselungstechniken bereichern. Für Gespräche und Anregungen steht Lady Joy den Interessierten später im Kaminzimmer zu Verfügung.“
Ich fesselte Katis Hände zusammen und dachte an das „Kaminzimmer“. Alex hatte mir gegenüber kein Wort davon erwähnt das ich dort sein würde? Zwei doppelte Wicklungen um die Schultern und drei lagen Seil unter die Brüste. Ob das so eine Art Privatraum für besondere Gäste war? Würde dort der weniger nette Teil der Party stattfinden?
Die Hände nach oben zwischen die Schulterblätter und einen kunstvollen Zopf aus fünf Strängen entlang des Brustbeines hinab zum Schritt.
Im Gegensatz zur der Darbietung von Iwan herrschte hier scheinbare Ruhe. Einige Herren stöhnten zwar leise unter den Behandlungen ihrer Begleiterinnen aber insgesamt kam ich mir vor als würde gerade ein besonders kompliziertes Zauberkunststück vorführen.
Zwei farbige Frauen waren unter den Gästen. Während die eine durch diversen Körperschmuck und ein goldenes Halsband als Sklavin gekennzeichnet war schien die Andere ihre Herrin darzustellen. Beide waren offensichtlich stark an unseren Techniken interessier t zu sein.
Ein großes Brandzeichen auf dem Hintern der Sklavin lenkte mich genug ab das ich den Zopf noch einmal öffnen musste um kleine Knoten hinzuzufügen die an bestimmten Nervenpunkten Druck ausübten.
Ich setzte die Fesselung mit einer „Shinju“ fort
Katis feste Brüste wurden von einem kunstvollen Geflecht eingeschnürt und standen alsbald ab wie pralle Ballons. Sie richtete sich auf und erster Applaus war zu hören.
Männer und Frauen fingen an laut zu diskutieren während ich die Vorbereitungen für „Mata Nawa“ traf.
Drei vorbereitete Seile zogen sich links und rechts neben großen Schamlippen durch den Schritt und wurden hinter dem Rücken lose verknotet. Das drittel Seil verlief genau durch die Schamfuge und erhielt eine winzige Schlinge direkt über der Klitoris.
Jemand rief etwas auf Russisch und der Applaus wurde lauter.
Alex tauchte am Rande der Menge auf und hob siegessicher den Daumen. Zwei Paare kamen etwas näher um die Knotentechnik zu begutachten. Ein hagerer Mann mit langem Zopf gesellte sich zu uns und schob seine Finger zwischen die Schnüre. Ich schob ihn höflich aber bestimmt weg, doch er machte keine Anstalten zu gehen sondern grinste blöde. Noch ehe ich hilfesuchend nach Alex schauen konnte brummte eine laute Stimme aus der Menge und der Hagere hatte es plötzlich sehr eilig zu verschwinden.
Plötzlich war ich wie elektrisiert. Die Stimme? Ich hatte sie schon einmal gehört. Dieser tiefe Basston hatte sich mir eingeprägt. Wer war das? Meine Augen suchten in den Gesichtern aber ich konnte außer Alex niemanden erkennen. Mit fahrigen Bewegungen lies ich das Seil herab und brauchte etwas um mit „Karada“ zu beginnen.
Der Zirkel? Ich hatte diese Stimme im Zusammenhang mit dem Zirkel gehört. Da war ich sicher, aber wo?
„Hast du das eben gehört? Weißt du wer das gewesen ist?“ Flüsterte ich Kati zu und band vier Lagen Seil um ihre Fußgelenke.
„Nein Herrin.“ Wieder dieser Ton. Aber ich glaubte langsam zu begreifen. Vermutlich wusste Kati doch etwas, hielt sich aber streng an den Kodex des Zirkels.
Sorgfältig machte ich meine Schlingen und begann Kati langsam vom Boden emporzuziehen. Ihr leises Stöhnen verriet mir das die Schrittfesselung genau dort saß wo sie hingehörte. Vorsichtig zog ich die Schlinge über ihrem Lustzentrum zu und steigerte den Druck bis Kati anfing Speichel zu bilden. Eigentlich hatte ich vor einen Holzstab hineinzustecken um die Seile damit aufzudrehen, aber das war nicht Klassisch Japanisch sondern eher eine Idee für Fetischfreunde die aus dem House of Pain stammte.
Das Gebilde war fertig. Fast die gesamten Gäste standen uns gegenüber und zum ersten Mal wurde mir kalt. Was wenn die Leute sich mehr erwartet hatten? Doch Alex grinste und Ich verschob die Gedanken an ein Versagen. Noch einmal prüfte ich den Sitz der Knoten. Katis Brüste begannen einen dunklen rotton anzunehmen. Es wurde Zeit.
Ich küsste sie auf die Stirn und Kerzengerade und in Netz von Seilen eingehüllt beförderte die Winde Kati langsam nach oben.
Es war sicher kein Werk mit dem man unbedingt einen Preis gegen einen Bondagemeister gewinnen konnte, aber sehr gut gelungen.
Applaus brandete auf und viele Leute kamen und beglückwünschten mich zu der Arbeit. Ein Bär von einem Mann umarmte mich und schenkte mir spontan sogar eine goldene Kette. Alex lies sich auch ein wenig feiern und grinste von einem Ohr zum anderen.
Ein Diener reichte mir auf einem Tablett ein Glas Orangensaft und einen Briefumschlag. Während sich Kati über mir langsam um die eigene Achse drehte las ich die kurze Nachricht.
„ In dreißig Minuten im blauen Salon. Kommen sie allein.“
Keine Unterschrift aber auf einem Drucker geschrieben. Also hatte sich jemand darauf vorbereitet. Der Diener war ebenso eilig verschwunden wie er gekommen war und fiel als Informationsquelle aus.
Alex nahm weitere Glückwünsche entgegen und schäkerte mit zwei Matronenhaften Frauen herum deren dominantes Verhalten nicht zu übersehen war. Vielleicht wehte bei ihm der Wind auch aus der Richtung jedenfalls war er im Augenblick keinen große Hilfe.
Ich musste einige Fragen beantworten und holte Kati ein Stück tiefer um die Funktion einzelner Knoten zu erklären.
Unter den Gästen gab es erstaunlicher Weise viele die sich für Bondagetechniken interessierten und sich nach einer Privatschulung erkundigten. Aber ich wimmelte alle Anfragen mit Verweis auf Alex ab und lies auch nicht über Preise mit mir reden. Wer wusste schon an wen man hier geraten konnte.
Hatte Alex nicht außerdem von einem Kaminzimmer fabuliert?
Ich entdeckte Ivan der an einer Säule gelehnt mit drei kaukasischen aussehenden Männern sprach und offenbar ein lustiges Thema diskutierte. Von Yelda keine Spur.
Ich erkundigte mich bei einer Frau nach dem Zielort und sie zeigte auf ein zweites Stockwerk. Der Weg dorthin war verborgen denn eine Treppe war nicht zu entdecken. Aber ein einzelner Wächter vor einer Tür
Lies nicht viele Fragen offen.
Alex winkte kurz und ging in Begleitung der beiden Frauen zum Büffet. Die Leute begannen sich zu zerstreuen oder strebten einer anderen Darbietung zu. Katis Brüste hatten und eine deutlich violette Färbung angenommen und ich lies sie herab.
„Ich verschwinde kurz. Man will mich allein sprechen. Du bleibst hier und hälst die Stellung. Wenn Alex auftaucht sag ihm ich bin im Blauen Salon, aber er soll mir nur folgen wenn ich in dreißig Minuten nicht zurück bin.“
„Ja Herrin.“
1289. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von AlterLeser am 26.05.12 11:26

Hi Mirador,

ich schreibe nur,
spannend, schön und danke.

lG der alte Leser Horst[/size]

♥♥♥
1290. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.05.12 12:56

hallo mirador,

diesesmal tat ich sehr schwer deinen text zu lesen. bin immer in den zeilen verrutscht. es fehlen absätze mit einer leerzeile dazwischen.

1291. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 26.05.12 13:37

Gemeinheit! Immer diese Unterbrechungen an den spannendsten Stellen.
Hoffe auf baldige Lösung des offen gelassenen Rätsels.
Wann tritt bei Robert eine Änderung ein?
Vorallem bin ich ungeduldig zu erfahren, wer Robert das Alles untergejubelt
hat.
MIrador, du siehst, du musst noch viel Schreiben.

LG
Drachenwind
1292. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sebbl1988 am 28.05.12 13:15

Hallo MIrador,
ich weiß nicht ob ich dich haßen oder lieben soll, ich liebe deine Geschichte, aber die Kapitel Enden immer dann wenns spannend wird.

Hoffe darauf das wir bald erfahren was im blauen Salon geschieht

Grüße
1293. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 01.06.12 17:03

Ich wiederhole mich nur ungern - doch ich lese diese Geschichte immer wieder und immer mit Genuss und viel Freude.

Herzlichen Dank!
1294. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.06.12 13:31

Das Siebenmonatskind das die Tür mit seinem Körperbau komplett abriegelte ging stumm zur Seite und öffnete die schwere geschnitzte Holztür. Ein enges Treppenhaus führte nach oben zu einem Flur von dem einzelne Räume abgingen.
Vorsichtig als würde ich jede Sekunde auf eine Mine treten ging ich weiter. Ein leiser Schrei beantworte die Frage ob ich hier allein wäre.
Hinter einem großen Wandteppich schaute plötzlich ein Kopf hervor und winkte mich zu sich.
Ich atmete noch einmal tief durch und hoffte nicht das Falsche zu tun.

Der „Blaue Salon“ war ein großes Wohnzimmer mit schweren Möbeln und einer großen Bar.
„Willkommen Sabine. Bitte nehmen sie Platz? Einen Drink?“ Begrüßte mich Alex und schien sich diebisch über meine Überraschung zu freuen. Jemand reichte mir einen Whisky Sour und ich lies mich auf einen breites Sofa fallen.
„Ivan kennen sie bereits und der Genosse dort heißt Kolja. Wir sind hier um ihnen zu helfen. Sie können sich also entspannen.“
„Dann sind wohl Ärzte? Meine größte Sorge gilt nämlich immer noch Robert.“ Antwortete ich und studierte die Gesichter der Männer.
Erst jetzt fiel mir auf das einer der Sessel zum Fenster gedreht war. Dort saß noch jemand und rauchte. Aber es war nicht zu erkennen wer es war.

„Schön, fangen wir mit ihrem Robert an.
Unsere Ärzte sind zu dem Schluss gekommen das dieses Mittel eine Erweckung fördern könnte. Da uns die Zusammensetzung nicht bekannt ist haben wir Chemiker und Biologen des Herstellers hinzugezogen. Außerdem haben Spezialisten sein Nervensystem mit neusten Methoden untersucht und einige Fortschritte bei ihm festgestellt. Das Herr Presch sein Bewusstsein wiedererlangt dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.“ Kolja trug die Worte so lässig vor als würde er von einem Sonntagsausflug berichten. Ich hingegen hätte beinahe den Drink verschüttet.
„Und auf was beruht ihre Annahme?, fragte ich vorsichtig. Der letzte Untersuchungsmarathon bei dem ich zugegen war hatte jedenfalls nichts neues ergeben.
„Das gesamte Medizinische Chinesisch würde den Rahmen dieses Abends sprengen Sabine. Sein sie einfach versichert das Kolja nie Versprechungen macht die er nicht halten kann. Erwiederte Alex fröhlich.
„Kommen wir zu ihrem anderen Problem. Wir haben ihre Gäste aus Hamburg intensiv befragt und sind zu interessanten Ergebnissen gekommen.“
Ivan ließ sich etwas nachschenken und wuchtete plötzlich seinen Körper in meine Richtung ehe er das Gespräch übernahm
„Sie haben ein Problem mit der Sacra Corona Unita. Auch die Vereinigte heilige Krone genannt und ist eine Mafiagruppe aus Apulien."
Wahrscheinlich schaute ich aus der Wäsche wie eine Kuh wenn es donnert. Was hatten Robert oder ich mit der Mafia am Hut? Ivan schien meine Gedanken zu erraten und lachte spröde.
„Ihr Robert Presch hat das Programm für die die Kontenverwaltung der Ravellis geschrieben und wir wissen das es dort einen Einbruch gegeben hat. Das System wurde gehackt und eine Anzahl unbekannter Daten heruntergeladen. Es war gut gemacht. Fast schon perfekt, und wir gehen davon aus das die Ravellis es nicht einmal bemerkt haben. Wer auch immer hat eine ganz ausgeschlafene Hackergruppe darauf angesetzt.“
„Aber was hat das mit uns zu tun?“ Der Whisky schmeckte plötzlich wie Spülmittel, und mein Magen füllte sich mit Eis. Ivans Gesichtsausdruck nahm plötzlich Dämonenhafte Züge an und die Augen fügten sich zu kleinen schlitzen.
„Kommen wir zu der eigentlichen Problematik. Wenn jemand das System der Ravellis knacken konnte dann gelingt es ihm vielleicht auch bei Anderen Programmen von Robert Presch, was man als eine Katastrophe bezeichnen dürfte die nur noch mit der von Tschernobyl zu vergleichen ist. Hier in diesem Raum befinden sich Leute deren Zugangsdaten auf seinen Festplatten gespeichert sind.
Wenn gewisse Inhalte davon publik werden kann man über die Köpfe die dann rollen, bequem über die Ostsee laufen ohne nasse Füße zu bekommen.“
„Aber wie? Soweit ich weiß hat Robert sämtliche Passwörter im Kopf gehabt. Er hat nichts schriftlich hinterlegt. Sein Schädel wäre der sicherste Tresor hat er immer gesagt.“
„Es geht nicht nur um Passwörter. Robert Presch hat ein Daten Sicherungssystem entwickelt das zu den besten der Welt gehören dürften, sonst hätte er kaum die Kundschaft die er bedient. Unsere Fachleute haben versucht in seine Systeme einzudringen und sind gescheitert und glauben sie mir, wir verfügen über sehr gute Leute.“
„Und was haben sie dort verloren gehabt?“ Fragte ich spitz
„Na was schon. Wir wollten an Alex Daten herankommen.“ Ivan grinste breit. Alex hingegen lächelte ohne freundlich zu wirken.
„Spaß beiseite. Er hat eine Firewall entwickelt die ihren Namen mehr als verdient. Ohne die passenden Zugänge baut das System immer neue Hürden auf und beginnt irgendwann auf nicht näher nach zu vollziehenden Wegen die eigenen Computer zu infiltrieren. Dieser Bastard hat mit seinen Programmen einen kompletten Server des FSB zum Absturz gebracht.“
„Wofür ich ihm lebenslänglich dankbar bin.“ Lachte Alex und prostete dem säuerlich grinsenden Ivan zu. Kolja übernahm das weitere Gespräch.
„Zurück zum Thema. In das System kann nur jemand gekommen sein der direkten Zugang zum Server von Robert Presch hatte. Wir sind zu dem Schluss gekommen das es hierfür nur drei Personen in Frage kommen. Robert Presch selbst, Sie oder seine langjährige Gespielin Nora.“
Auf einmal hatte sich der Raum in eine eisige Zelle verwandelt aus der es kein entkommen gab. Die Männer sahen mich an wie Aasvögel ein Stück Beute und jede Freundlichkeit war vorüber.
„Ich Ich nein. Das waren wir nicht…Warum?...“ stammelte ich und spürte ein Gefühl von Todesangst in mir aufsteigen. Diese Leute würden eine Sabine Zeiger ohne Probleme von der Bildfläche radieren und es als Unfall deklarieren nach dem niemand mehr fragte.
„Sie erinnern sich das sie aus diesem Zirkel ausgeschlossen wurden weil sie angeblich etwas verraten haben. Bilder und Informationen einer Zeitung zur Verfügung gestellt haben. Alles von seiner IP Adresse aus.“ Antwortete Alex und zum erstem mal wirkte er todernst. Mein Kopf raste. Wer und warum tat uns so etwas an?
„Nein. Ausgeschlossen. Ich war es sicher nicht, und warum sollte Robert sich selbst so etwas antun? Und für Nora lege ich meine Hand ins Feuer.“
„Vorsicht Frau Zeiger. Sie haben nur zwei Hände. In Russland sagt man: In eines Neidischen Auge wächst sich der Pilz zur Palme aus. Kommt es ihnen nicht merkwürdig vor das Nora kein Problem damit hatte das sie plötzlich die Ehefrau ihres langjährigen Geliebten werden sollten?“
„Was reden sie da? Wir sind wie Schwestern. Wir haben darüber gesprochen und sie hat sich sogar für uns gefreut.“
„So? Hat sie das, oder hat sie ihnen vielleicht etwas vorgespielt.“
„Wie können sie es wagen ihren Namen in den Schmutz zu ziehen?“
Ivan stemmte sich blitzartig aus dem Sessel und baute sich vor mir auf wie ein lebender Turm. Diesmal sah er ausgesprochen Aggressiv aus.
„Ich wage es aber Frau Zeiger, denn das ist mein Job. Sie glauben vieles aber beweisen können sie nichts. Mein Instinkt sagt mir das Robert Presch als Informant ausfällt. Er hätte weiß Gott andere Mittel zu Verfügung, aber Sie und diese Nora sind für mich im Augenblick die Hauptverdächtigen.“
„Aber, aber….ich habe nichts….Alex? Was hätte ich denn davon gehabt…?“
Ich schaute mich Hilfesuchend um aber Alex Wolchow wirkte todernst.
„Vielleicht sollten wir sie einer peinlicheren Form der Befragung unterziehen um Zeit zu gewinnen? Immerhin steht für uns alle viel auf dem Spiel.“ Krächzte Ivan und schien sich bereits meinen ausgelieferten Leib am Kreuz vorzustellen. Alex nahm meine Hände zärtlich in die Seinen und sah mich an.
„Sabine? Ich beschwöre sie. Wenn sie etwas wissen dann ist jetzt der Moment gekommen etwas zu sagen. Ich kenne Ivan, und so leid es mir tut werde ich ihn nicht davon abhalten uns Sicherheit zu verschaffen. Zuviel steht für uns alle auf dem Spiel. Nochmal. Wer hatte in der fraglichen Zeit alles Zugang zum Haus von Robert Presch?“
Kolja reichte mir einen neuen Drink und ich stürzte den Whisky in einem Zug herunter. Meine Finger bebten und tausende grausamer Szenarien rasten gleichzeitig durch meinen Schädel.
FSB? KGB? Folter? Kein Spiel sondern richtige Qualen. Meine westliche geprägte Erziehung tat ein Übriges denn Russen galten doch als ultrabrutal.
Sie schnitten ihre Gegner angeblich lebendig in kleine Stücke oder taten noch schlimmeres. Darauf konnte ich dankend verzichten. Wer war verdammt nochmal war in unserem Haus gewesen?
Kolja öffnete ein Fenster und frische Luft erfüllte endlich den überhitzten den Raum. Der Sauerstoff tat meinem Kopf gut.
Die Tierschützer fielen aus. Die durften nur bis zum Zaun. Außerdem hatte ich noch nie einen von ihnen dort gesehen. Das Haus selbst besaß eine Alarmanlage und wir hätten es sofort bemerkt.
Der Teil des Kellers in dem der Serverraum stand war mit einer feuersicheren Tür extra abgesperrt und nur Robert besaß den Code um das Schloss zu öffnen.
Plötzlich juckte mich die Nase und ein Niesanfall unterbrach meine Gedanken. Ein intensiver Geruch von Blüten drang in den Raum und erinnerte mich daran dass ich eine Allergie gegen bestimmten Blütenstaub hatte. Alex selbst wollte das Fenster schließen aber der Griff wollte nicht einrasten.
„Diese Handwerker. Alles Pack. Niemand wieder verpflichten wir Estländer. Alles Saboteure.“ Rief Ivan belustigt.
Handwerker? Die Vorbereitung für das Fest? Das Haus musste von ihnen gewimmelt haben. Mit einem fetten Klos aus Angst im Hals berichtete ich von der Vorgängen während ich in England war und konnte beobachten wie Ivan und Kolja etwas weniger angespannt wirkten.
„Sie waren also im Haus und haben den Keller umgebaut? Das wäre eine schlüssige Erklärung. Von dort an den Server oder eine Schnittstelle zu gelangen wäre keine große Sache.“
„Aber die Tür hat ein programmiertes Schloss.“
Kolja drehte eine Runde um die Möbel und schien sich mit dem Unbekannten den ich nicht zu sehen bekam zu besprechen.
„Ein Schloss ist je nach Qualität immer zu öffnen. Das wäre eine reine Frage von Zeit und Fähigkeiten. Zeit gab es sicher genug und ich denke das jemand über so einen langen Zeitraum nicht ständig neben den Handwerkern gewacht hat. Nicht bei der Personalstärke in ihrem Haus.“
Sagte Alex. Sollte mich das nun beruhigen?
Kolja flüsterte mit Ivan und der nickte gefällig. Der hastig vertilgte Schnaps deutete seine ersten bösartigen Folgeerscheinungen an, aber eine Toilette war nicht zu sehen. Ich traute mich auch nicht zu fragen und schielte stattdessen nach einer großen Vase neben dem Sessel.
Eifersucht? Nora? Ich konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sie hatte nie etwas getan oder gesagt, im Gegenteil.
Ivan hatte ein Glas Wodka in der Hand und musterte mich. Seine Augen wirkten durch die Lichtbrechung verzerrt und abermals schüttelte mich die Furcht vor diesem Mann. Vom Türsteher zum Chef eines Geheimdienstes? War das in Russland normal oder handelte es sich hier nur um einen Fake? Eine Show um mich einzuschüchtern?
Nein. Dieser Ivan besaß eine bösartige Dominanz die bei Machtvollen Menschen häufig zu finden ist.
„Also ihre Handwerker, Sie oder Nora. Das mit den Handwerkern werden wir prüfen, dürfte aber etwas dauern. Sie hingegen sind hier bei uns und wir brauchen Auskünfte und Sicherheit. Würden sie sich einem Lügendetektortest unterziehen Frau Zeiger?
Ich nickte mechanisch. Was hatte ich schon für eine Wahl?
Meine Magensäure nahm stetig zu und erste Vorboten erreichten meine Speiseröhre.
„Was ist mit ihrer Begleiterin? Sie gehört dem Zirkel an und scheint sie mehr oder weniger offen im Auftrag dieser Lady Pain zu überwachen.“
„Sicher nicht. Sie war meinem Wissen nach nie im Haus.“
„Aber wer sie genau ist und was sie tut wissen sie auch nicht, oder?“
Ich schaute zur Seite um Kolja nicht ansehen zu müssen. Ich hatte mich derart an Kati gewöhnt das ich nie auf den Gedanken käme sie zu verdächtigen. Warum auch. Sie hatte mir bislang immer nur geholfen.
„Ich sehe ihren Konflikt Frau Zeiger aber das ist nebensächlich. Wir werden diese Dame verhören und sehen was sich zu Tage fördern lässt.“ ,
sagte Ivan
1295. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 24.06.12 14:07

Eine richtige Gefühls- Berg- und Talfahrt erlebt Sabine soeben.

Erst ist sie auf dem Gipfel nach der Ankündigung das Robert bald erwachen könnte, dann ist sie wieder ganz unten im Tal bei den Verdächtigungen.

Binn gespannt ob das, bestimmt nicht einfache, Verhör von Kati etwas neues zu Tage fördert.

Vielleicht erfahren wir jetzt auch was mit Nora passiert ist, oder wo sie sich aufhält.

Denn bis jetzt gilt sie noch als verschollen.

Danke MIrador

-----
Gruß vom Zwerglein
1296. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sebbl1988 am 24.06.12 14:33

Wieder eine gelungene Fortsetzung!!!

Wer ist der geheimnisvolle Fremde im Sessel und wie wird es Kati ergehen?
Ich kann kaum den nächsten Teil erwarten.
1297. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 24.06.12 15:57

Was für eine Fortsetzung.
jetzt kommt so langsam Licht ins Dunkel und wenn Robert Aufwacht kann er evtl auch Licht ins Dunkel bringen.
Ob Kati wirklich was mit der Sache zu tun hat oder geht das doch evtl vom Zirkel aus?
Lassen wir uns Überraschen was Mirador noch so geplant hat.
1298. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 24.06.12 16:31

Fragen, Fragen, Fragen..................

UND WANN BEKOMMEN WIR ENDLICH ANTWORTEN

Du spannst uns ganz schön auf die Folter. Immer neue Ecken baust du ein.
Die Fortsetzung (übrigens Klasse) ist für den Leser viiiiiiieeeeel zu kurz.
Danke für das Lesevergnügen.
1299. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.07.12 17:02

„Nein. Sie tun ihr nichts. Sie hat nichts damit zu tun. Alex? Was soll das?“ Ein plötzlicher Laut lenkte alle zu dem Sessel der uns abgewandt war. Da war wieder diese tiefe Bassstimme zu hören. Es war nur ein kurzer Satz auf Russisch, aber Kolja reagierte sofort darauf.
Wo hatte ich diese Stimme schon gehört? Auf einer Zirkelparty?
Mit tat schon der Schädel weh und plötzlich tauchte etwas in meinen Erinnerungen auf. England. Meine eigenartige Abreise von der Rennbahn. Das heftige Verhör im Schloss nachdem sie mich auf der Landstraße aufgesammelt hatten. Dieser Mann war ganz sicher dabei gewesen und er hatte Partei für mich ergriffen. Also saß hier jemand aus dem Zirkel, doch war er nun Freund oder Feind?

Kolja gab einen Befehl in ein Funkgerät und wandte sich mir zu.
„Sie sind nicht in der Lage hier Forderungen zu stellen Frau Zeiger. Machen sie es allen Beteiligten also nicht unnötig schwer und fügen sie sich.“
„Alex? Ich habe ihnen vertraut. Robert hat es. Was soll das werden?“
Doch mein Gastgeber blieb sitzen und starrte gedankenverloren an mir vorbei.
„Es ist zu spät Sabine. Ihre Dienerin befindet sich bereits im Keller und wird vorbereitet. Ich denke es ist das Beste wir sehen es uns gemeinsam an, damit keine Fragen offen bleiben.“
Alex reichte mir seine Hand und führte die Gruppe an. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Wo hatte ich uns da bloß rein manövriert? Die Bassstimme war leider nicht mitgekommen.
„Wenn sie es wagen ihr ein Haar zu krümmen haben sie einen Feind mehr Alex. Das ist keine leere Drohung, sondern ein Versprechen.“ Flüsterte ich und presste meine Fingernägel in seine Handfläche das er aufschrie.
„Das wäre bedauerlich. Doch bitte überstürzen sie nichts und bewahren einen kühlen Kopf. Vielleicht sind wir alle sind nicht vor Überraschungen gefeit.“

Ein Fahrstuhl brachte uns tief unter das Gemäuer. Ein finsterer Korridor führte an einigen Zellen vorbei. Hier unten war alles feucht und klamm.
So stellte man sich ein Gefängnis hinter dem Eisernen Vorhang vor. Ob die beiden Italiener auch hier unten saßen?
Rostige Stahltüren mit winzigen Sichtgittern. Daumendicke Scharniere ,Armdicke Riegel verhinderten jede Hoffnung auf Flucht.
Die Zeit der Zaren. Willkürliche Verurteilungen zu Lebenslänglichem Aufenthalt hier unten. Kein SM-Spielchen sondern brutale Realität.
Hunger, Wärter deren Gefühle für den Menschen so kalt waren wie die Steine des Fundaments. Vor Entsetzen schloss ich die Augen und glaubte beinahe die Schreie der der Opfer zu hören.
„Die Zellen hat man noch bis zur Perestroika benutzt. Bis in die sechziger Jahre hinein wurden politische Gefangene sogar mit Ketten an den Wänden gefesselt.“
„Sie haben wirklich allen Grund Stolz auf ihr Land zu sein.“ Bemerkte ich sauer und folgte den Männer eine antike Treppe hinunter. Es roch nach verbranntem und alles war schwarz.
„Das ist die Schmiede. Hier wurden den Verbannten die Fußeisen angelegt ehe sie auf ihren Marsch nach Sibirien gingen.“
„Warum habe ich bloß das Gefühl das sich hier nicht wirklich viel verändert hat.“
„Immerhin haben wir heute Eisenbahnen. Man muss nicht mehr ganz so weit zu Fuß laufen.“ Lachte Alex.
Mein Kopf raste und lies meine Vorstellungswelt mal wieder voll zur Entfaltung kommen.

Eine der Zellen stand offen. Ein schräges Brett zum schlafen. Etwas Stroh. Ein klebriger Eimer für das nötigste. Das winzige Fenster gab kaum genug Platz frei um einen Lichtstrahl hinein zu lassen.
Sie stießen mich hinein und warfen die Tür zu.
Es war kalt und feucht. Nur im Nachthemd hatten sie mich aus dem Bett gezerrt und hierhergebracht. Weswegen hatten sie nicht gesagt.
Mit einem Sack über dem Kopf hatte man sie in den Transporter gestoßen, und war dann quer durch die Stadt gerast. War es die Miliz? Der KGB? Freunde von ihr waren nie wieder aufgetaucht nachdem sie einer der Raben abholt hatte So nannte man die schwarzen Fahrzeuge.
Die schweren Handfesseln zwangen ihre Arme auf den Rücken und drückten schmerzhaft .
Sie versuchte sich auf dem Brett niederzulassen, rutschte aber immer wieder herunter. Am Fußende war eine Leiste angebracht die von außen wegzuklappen war. Auf diese teuflische Weise war es niemanden gegeben länger hier zu liegen ohne sich auf dem Steinboden wieder zu finden.
Der Tag fand sein Ende ohne das sich jemand um sie gekümmert hätte. Sie schrie, trat gegen die Tür. Weinte, aber nichts passierte. Sie benutzte den Eimer der noch angefüllt mit den Hinterlassenschaften ihres Vorgängers war.
Der letzte Lichtstrahl quälte sich durch das Fenster als eine Lampe an der Decke aufflammte. Ihr Licht war so grell das es an den Augen schmerzte obwohl sie die Lider fest zusammenpresste.

Dann begannen die Geräusche. Türen schlugen, Menschen brüllten und wurden offenbar gegen ihren Willen an der Zelle vorbeigetrieben. Deutlich waren Schläge und das Gewimmer von Frauen und Männern zu hören.
So verging die Nacht und entließ sie völlig erschöpft dem neuen Tageslicht. Für einen Becher Wasser hätte mittlerweile sie alles gegeben als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und zwei Wärterinnen eintraten. Kräftige Kaukasierinnen in steifen Uniformen packten sie und rissen ihr den Rest ihres Hemdes herunter. Niemand beachtete ihre Worte.
Ein Schlagstock fand den Weg zwischen ihre Beine, sie wurde vom Boden angehoben und fortgebracht.
Es ging viele Treppen herauf. Zum ersten mal sah sie den Komplex im Licht. Lange Flure mit Reihen von Zellen, aber menschenleer.
Staatsfeinde? So viele sollten es sein. Dachte sie und versuchte zu erahnen wie viele noch hier einsaßen. Unschuldig und ohne Anklage.
Ein schlecht beleuchtetes Kellergewölbe nahm sie auf wo die beiden Frauen ihre Handfesseln mit einer Kette verbanden die von der Decke hing. Mitleidlos rissen sie ihr die Arme nach oben und ließen sie auf so grausame Weise vorübergebeugt hängen.
Ehe die beiden Teufelinnen sie verließen gossen sie ihr noch einen Eimer eiskalten Wassers über den Körper der sie laut brüllen lies.
Gellende Schreie einer Frau unterbrachen ihre Gedanken. Sie hörte Männerstimmen die brüllten und das leise klopfen als würde jemand geprügelt. Dann ging eine Tür und Stille trat ein.
Wasser tropfte aus ihren Haaren und sie versuchte etwas davon mit der Zunge aufzunehmen um ihren brennenden Durst zu stillen.
Ihr schoss schmerzte. Nackt hing sie mehr als sie stand in dem Gewölbe und entdeckte unter sich dunkle Flecke auf dem Boden. Der Gedanke das es Blut sein könnte ließ sie beinahe erstarren.
Schritte kamen näher. Dazu eine hohe Stimme. Eine Peitsche zischte lose durch die Luft und lenkten sie ab bis plötzlich ein Paar polierte Juchtenstiefel vor ihr auftauchten.
„Nummer 56978? Ich bin Sergeant Sheika, und werde gute Arbeit an dir leisten. Wenn der Staatsanwalt mit dir spricht wird es dir viel leichter fallen die Namen der Mitverschwörer zu nennen. Glaub mir. Es tut dir gut.“
Ehe sie etwas erwidern konnte wurde ihr ein Holzpflock in den Mund geschoben und mittels einer Schraube soweit aufgedreht das sie glaubte ihr Kiefer würde zerspringen.
Ihre Beine wurden weit auseinandergezogen und mit Ketten an den Wänden befestigt. Nun lag die Last ihres Körpers beinahe ausschließlich auf ihren überdehnten Armen.
Etwas strich sanft über ihre Kruppe und suchte den Weg zwischen ihren Pobacken hindurch. Der Stiel einer Peitsche tauchte vor ihren Augen auf. Der allerorts gefürchtete Kantschuh. Eine Kosaken-peitsche deren rauer geflochtener Ledergriff gerade über ihre Schamlippen strich.
„Gut.Gutes Material. Wir werden viel Freude aneinander haben Staatsfeindin. Das versprech ich dir.“ Flüsterte die Frau in dessen Gesicht sie nun zum ersten Mal schaute.
Lange schwarze Haare. Schräge braune Augen mit dem mitleidlosen Blick eines Tigers für seine Beute. Eine typische Tatarin.
Die typische graue Uniform der Wärter. Die Jacke tailliert und von einem schwarzen Gürtel unterbrochen. Der Rock erreichte nicht ganz die Knie und bedeckte doch die Attribute eines Reitervolkes.
Ihre Finger kratzen sanft über ihre Brüste. Dann nahm sie die Spitzen zwischen ihre Nägel und lies Gefangene gellend schreien.
„Wirklich gut.“ Flüsterte sie und nahm hinter ihrem Opfer Aufstellung.


„Wir sind da. Vorsicht Stufe, Frau Zeiger.“
Kolja führte uns in einen großen Raum der von einer großen Scheibe unterteilt wurde. Ein Mann hockte vor einer Apparatur und überwachte einen Monitor.
Kati saß bereits auf einem hohen Stuhl der ihre Füße nicht den Boden berühren ließen. Sie war an Armen und Beinen festgeschnallt, während ein Mann in einem weißen Kittel dabei war ihr Elektroden an verschieden Körperstellen anzulegen.
„Keine Sorge Frau Zeiger. Sie ist nur angebunden weil sie sich gewehrt hat wie ein Katze.“, sagte Kolja.
„Und ihre Nadeln und Elektroschocks? Läuft das bei ihnen unter Freizeitvergnügen?“ Spontan fiel mir die Jailweek ein, aber das hier war kein Spaß.
„Keine Nadel und auch keine Schocks. Das hatten wir vor dreißig Jahren. Es ist ein hochmoderner Lügendetektor. Sehr praktisch und vor allem unbestechlich.“ Eine Tür fiel ins Schloss und wir konnten dem Verhör zuhören.

Ein breiter Gurt legte sich um ihren Hals und hielt sie nun an der hohen Lehne unverrückbar fest. Sie hatte zwar getobt wie ein Berserker aber gegen die Kräfte der drei Männer hatte sie keine Chance gehabt.
Zuerst dachte sie an eine Entführung, aber dafür waren die Männer zu höflich gewesen. Vorbei an den Gästen ging es innerhalb von Sekunden zu einem gesicherten Fahrstuhl der sie in diesen Keller brachte.
Zu schreien würde sicher auch nichts bringen.
„Hören sie auf mit dem Theater. Niemand tut ihnen etwas wenn sie sich kooperativ verhalten!“ Sagte der Mann und klappte sein Laptop auf.
Kati starrte ihn hasserfüllt an. Er war dabei gewesen als man sie zu dritt packte und in den Keller brachte und jede Gegenwehr oder Einwand von ihr schweigend ignorierten.
„fi**k dich!“ Zischte sie und spuckte mit großer Präzision auf die Tastatur seines Computers.
„Vieleicht später.“ Der Mann blieb Cool und legte einen Schalter um. Eine Linse tauchte vor ihrem Gesicht auf und gab ihr das Gefühl in das Auge eines Zyklopen zu sehen.
„Mein Name ist Joe und wenn sie das nochmal tun, stopfe ich ihnen einen Knebel in den Hals. Es ist nämlich unnötig dass sie mündlich antworten. Wir sehen an anhand ihrer Nervenreaktionen ob sie lügen oder nicht. Also spielen sie mit und ziehen sie die Sache nicht unnötig in die Länge. Der Stuhl kann auf die Dauer ziemlich unbequem werden.“
Er wischte die Tastatur sauber und plötzlich spürte Kati eine sanfte elektrische Spannung an den Elektroden und ihr fiel ein das sie Stromspiele hasste.
„Ich stelle nun ein paar Fragen. Rote Lampe bedeutet sie Lügen, Grün die Wahrheit. Ganz einfach. Wenn sie freiwillig antworten erleichtert das nur unsere Auswertungen. Sollten wir allerdings zeitnah zu keinem befriedigendem Ergebnis kommen so werden ihnen verschiedene Chemische Substanzen injiziert, die ausschließlich der Wahrheitsfindung
dienen aber keine Rücksicht auf ihr körperliches und seelisches Befinden nehmen.“
„Leck mich. Ihr erfahrt gar nichts von mir, weil ich nichts weiß. Reine Zeitverschwendung.“
„Welcher Tag ist heute?“ Grün Sie schieg, aber die Anzeigen blieben ruhig. Das bedeutete sie wusste genau welches Datum heute war.
„Kennst du Pjotr? Das ist mein Freund. Wenn der dich in die Finger kriegt macht er dich platt wie eine Briefmarke.“
„Heißen sie Katarina Staaken?“Grün. Kati traf es wie ein Stromschlag. Woher kannten die ihren wahren Namen?
„Wurden sie am 16. August 1978 geboren?“ Grün. Joe grinste leise und tippte einen Befehl in den Rechner.
Jemand am Anfang eines Verhörs mit den unbestreitbaren Fakten zu konfrontieren löste die Verstocktheit und sparte Zeit.
„In der Stadt Witt in der ehemaligen DDR?“ Grün
„Wenn du Arsch das doch alles weißt, was fragst du mich dann?“
„Sie gehörten zum Spitzensportkader ihres Landes, und hatten eine Affäre mit ihrem Trainer und Mentor?“ Grün
„Sie kennen Robert Presch und Sabine Zeiger?“ Grün.
„Jaja, und mein schönstes Ferienerlebnis war ein Blowjob auf dem Wannsee. Sonst noch was?“ Kati spürte die sanften Impulse der Elektroden und verfluchte sich selbst dafür was sie bei ihr auslösten.
„Korrekte Antwort. Wir machen Fortschritte Frau Staaken, aber nur teilweise denn das mit dem Blowjob stimmt nicht.“
„Sie kennen eine Frau namens Antonia Mc Gillian?“ Grün.
Kati spürte wie sich der Riemen um ihren Hals förmlich zusammenzog. Sie fragten sie über den Zirkel aus und konnte nichts dagegen tun.
„“Sie überwachen Frau Zeiger in ihrem Auftrag?“ Grün
„Nein, tue ich nicht. Ich helfe ihr nur.“
„Sie wissen von einer Verschwörung gegen Robert Presch?“ Kati verdrehte die Augen und tobte erneut in den Fesseln. Grün.
„Haben sie selbst Anteil an der Verschwörung?“ Grün
„Nein. Sie verstehen das nicht. Ich ich..Ich bin doch auf Lady Joys Seite…ich..!“
„ Sie wissen wo sich Nora Khan derzeit aufhält?“Grün
„Verdammt ja. Irgendwo im Jemen. Das ist wohl kaum ein Geheimnis!“
„Sie hatten in den Monaten nach ihrem Verschwinden Kontakt zu einem Mitglied der Familie Khan?“ Grün
„Eine Verwandte der Familie meldete sich bei Lady Pain. Ich war bei dem Gespräch zugegen, aber ich weiß nichts über den Inhalt.“
Die Lampen flackerten als wäre sich die Maschine nicht einig was sie melden sollte. Dann blieb sie auf Rot. Joe nahm einen Block und schrieb etwas auf.
„Sie hatten in den letzten Monaten Kontakt zur Familie Ravelli?“Grün
„Fabrizio war in London. Wir sind uns über den Weg gelaufen. Na und?“
„Hatten sie auch Kontakt zu Viktor Ravelli?“ Grün.
Joe machte eine weitere Notiz. Aus einer Tür erschien ein Mann, legte eine geöffnete Schachtel auf den Tisch und verschwand. Vier fertige Spritzen schauten aus einer Wattepackung hervor. Schon der Anblick der alten Glaskolbeninstrumente jagte ihr Furcht ein, aber sie war fest entschlossen zu kämpfen.
„Sie haben Kenntnis über einen Einbruch in das Rechenzentrum von Robert Presch.“ Grün.
„Ja. Ich habe etwas aufgeschnappt als ich in London gewesen bin.“
Wieder eine Notiz. Kati ruckte auf dem Stuhl hin und her. Ihre Füße begannen zu kribbeln. Vermutlich ein gewünschter Effekt der Stuhlkonstruktion.
Diese Spritzen machten sie zunehmend nervös. Was für ein Zeug lagerte da auf dem Tisch? Ob etwas dran war das der KGB Chemische Verhöre benutzte die einem den Verstand pulverisierten? Würde sie als Sabberndes Etwas diesen Raum verlassen.
„Ihr Puls ist stark beschleunigt Frau Staaken. Geht es ihnen nicht gut?“
Weckte sie Joe aus ihren Gedanken.
„Du mich auch Arschloch. Lass mich frei und ich zeige dir wie gut ich drauf bin.“ Der Mann nahm ein Tuch und wischte ihr die feuchte Stirn sauber.
„Ich bin nicht ihr Feind. Ich mache nur meinen Job.“
„Sie kennen den Grund des Einbruchs?“ Rot
Joe drehte sein Laptop und ein Foto war auf dem Schirm zu sehen.
„Ich zeige ihnen nun einige Gesichter. Wenn sie eines von ihnen erkennen wird die Anlage das registrieren. Ich werde sie zusätzlich Fragen ob Zirkelmitglied oder nicht.“
„Warum tun sie das? Niemand aus dem Zirkel hat etwas…?“
Robert Presch. Grün. Sabine Zeiger .Grün. Alex Wolchow. Rot.
„Ich bin zufrieden, aber das war nur ein Test!“
Das Bild wechselte und Kati hielt den Atem an. Das Bild des attraktiven Mannes mit den blonden stoppligen Haaren glänzte täglich in irgendeinem Peoplemagazin.
„Gehört dieser Mann dem Zirkel an?“ Sie schüttelte den Kopf um das Unvermeidliche irgendwie abwehren zu können. Verrat. Man zwang sie zum Verrat. Grün
„Ist die Person….?“
Dann rief jemand einen Befehl und Joe hörte sofort auf. Er klappte den Rechner zu und ging zur Tür um einen großen bulligen Mann einzulassen.
„Ich übernehme ab hier Gospodin. Danke für ihre Mitarbeit.
1300. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und für Jeden ist was drin.

geschrieben von AlterLeser am 09.07.12 19:55

Hi Mirador,
Man ahnt nichts böses und dann postest du deine wirklich klasse Story.
In der diesmal ja schauerliche Methoden zum Einsatz kommen.
Natürlich würde ich am liebsten weiterlesen denn an der wichtigsten
Stelle entsteht deine Sendepause. Also heißt die Devise Warten, bitte
Lass uns nicht zu lange schmoren.
Die Story hat über die ganze Zeit noch ihre Spannung wie am Anfang.
Dafür bedanke ich mich bei dir. Allerdings rufe ich direkt bitte weiter machen ich warte.

Verbleibe mit freundlichen Grüßen
der alte Leser Horst

♦♦♦ ♦♦ ♦♦♦
09.07.2012
1301. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 09.07.12 20:11

He du kannst doch nicht einfach Aufhören wenn es grad Spannend wird!!
Das ist echt nicht nett!
So nun zur Fortsetzung.
Da sind ja wieder mal mehr Fragen als Antworten Aufgetaucht. Anscheinend hat der Zirkel doch irgendwie seine Finger im Spiel und der Mann mit der Bassstimme die Sabine so bekant vorkommt übernimmt jetzt katies Verhör.
Die Spritzen dienen vielleicht nur dazu katie einzuschüchtern.
Es waren alerdings auch einige Interessante Wahrheiten dabei.
Hoffentlich kommt der nächste Teil schneller bei dem Spannungsbogen wär das Wünschenswert.
1302. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 09.07.12 22:22

Typisch MIrador! Immer wenn es noch spannender wird.........

Alles andere haben schon meine Vorredner/schreiber von sich
gelassen.

Bitte, bitte, lass die Pause nicht sooooooooo lang werden. Du machst
dich etwas rar!
1303. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.07.12 13:00

auf vielfache nachfrage warum denn die zeiten zwischen den Veröffentlichungen so
"unerträglich "länger geworden sind:

-eine annähernd schlüssige geschichte dieser länge simultan zu schreiben ist nicht so einfach.
es geht schon ein bisschen hirnschmalz dabei drauf
man muss immer mindestens drei folgen vorraus denken und darf dabei die zurückliegenden geschehenisse nicht aus den augen verlieren.

um zu leben muss der normalsterbliche arbeiten und das kostet zeit
das mag manchem neu sein ist aber so , ich habs recherchiert

da ich meine zeit nicht nur dem schreiben opfere, sondern auch anderen hobby fröne, nehme ich mir das privileg des freiwilligen und veröffentliche wann ich der meinung bin das es soweit ist.
wem das zu lange dauert, Sorry,
shit happens.

bis demnächst
Mirador
1304. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 10.07.12 13:15

Ach der Herr hat auch noch andere Hobbys??
Das geht aber nicht.
Du hast deine Freie Zeit zwischen Arbeit Essen und Schlafen, wobei letzteres eigentlich nicht soo wichtig ist,ggg gefälligst den Fortsetzungen von Der Job zu Widmen damit wir Leser nicht immer so lange warten müssen.
1305. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SlaveDragon am 18.07.12 17:14

Zitat
um zu leben muss der normalsterbliche arbeiten und das kostet zeit
das mag manchem neu sein ist aber so , ich habs recherchiert

Die Recherche war nicht nötig, hättest mich einfach fragen können; das mit der zeitraubenden, aber unbedingt nötigen Arbeit habe ich schon vor Jahrzehnten herausgefunden
1306. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.07.12 20:45

Neue Horizonte

Mein Mund war belegt und ich fühlte mich furchtbar.
Nur der Kaffee gab dem Frühstück eine erträgliche Note. Alex warf eine Pille ein und schlürfte stumm seinen Tee. Er sah auf die Uhr. Für heute Morgen hatte er bereits Ergebnisse angekündigt. Wenn das stimmt ewürde ich nie wieder Russische Effizienz in Zweifel ziehen.
Ich hatte den Rest der Nacht wach gelegen und Kati abwechselnd verflucht und bedauert. Warum hatte sie mich nicht ins Vertrauen gezogen? Nach dem Verhör war sie verschwunden und tauchte erst heute Morgen zusammen mit Dimitri wieder auf. Jetzt saß sie mit verheultem Gesicht am Tisch und mied jeden Blickkontakt mit mir.
Nur weil ich nicht Teil dieses dreimal bescheuerten Zirkels war hatte sie mich im Unklaren über Nora und diese Verschwörung gelassen. Praktisch war ich die ganze Zeit im Blindflug unterwegs gewesen.
„Kati? Ich will wissen was mit Nora geschehen ist? Mach endlich den Mund auf.“
„Nein Herrin. Ich kann nicht.“
„Geben sie es auf. Sie wird es ihnen nicht sagen. Außerdem ist es auch nicht mehr notwendig.“ Ivan betrat plötzlich den Raum und hielt ein Bündel Papiere in der Hand. Diesmal verhielt er sich Alex gegenüber ausgesucht höflich. Dimitri bat Kati höflich ihm zu folgen und führte sie hinaus.
Ein Zimmermädchen verteilte schwarzen Tee und reichte süße Brote ehe sie verschwand und die Türen schloss.

„Um mit ihrer Frage zu beginnen Frau Zeiger: Nora Khan lebt.
wird ebenso wie ihre Verwandten von einem aufständischen Stamm in der Provinz Sa`da festgehalten. Angeblich sollte es eine Ortsübliche Geiselnahme mit Erpressung werden, doch nun hat sich ein blutiger Konflikt zwischen den Stämmen daraus entwickelt dessen Lage völlig unübersichtlich ist. Die Regierung befindet sich derzeit in einer Art Belagerungszustand und ist praktisch Handlungsunfähig. Aber wir werden demnächst mehr darüber erfahren.“
„Kann man sie nicht rausholen? Sie freikaufen?“
„Es gibt noch keinen Kontakt zu den Entführern, aber wir arbeiten daran.“
„Was ist mit Kati?“
„Frau Staaken wird dieses Haus und das Land sofort verlassen.
Sie übermittelt Informationen an eine Gruppe zu der wir keinen direkten Kontakt haben und deren Position wir nicht bestimmen können.“
„Aber sie hat doch nichts böses getan?“ Ich hatte lange überlegt und abgewogen. Meine Enttäuschung war groß, aber nicht so dass ich lieber allein in Russland geblieben wäre. Kati würde mir fehlen.
„Das behaupten sie, aber die völlige Tragweite ihrer Arbeit ist für uns nicht abschätzbar. Wir betrachten sie derzeit als Sicherheitsrisiko.“
„Nein. Kati wird nicht einfach abgeschoben. Sie…:“
„Entschuldigen sie die Unterbrechung Frau Zeiger, aber das ist nicht verhandelbar. Die Alternative ist eine völlige Abschottung nach außen. Einzelhaft wenn sie so wollen, bis der Fall gelöst ist. Wollen sie das?“
Alex nickte zustimmend, und beerdigte meine letzte Hoffnung auf Hilfe.
„Wer war eigentlich der Mann der sie am Schluss verhörte?“
„Jemand der uns nahesteht und berät. Seinen Namen werden sie nicht erfahren. Das bleibt geheim. Werden sie Frau Staaken informieren, oder sollen wir es tun?“ Fragte Ivan bereits etwas säuerlich.
„Ich rede mit ihr.“ Bloß keinen Ärger mit diesem Typen , dachte ich.

„Unsere Kollegen von der Wirtschaftsabteilung haben auch ein mögliches Motiv gefunden. Das Ziel ist Sato Industries.
Eine Mächtige Organisation aus Industriellen scheint dem alten Sato den Kampf angesagt zu haben und arbeitet daran sein Imperium zu zerschlagen.“
„Sato? Er ist Japaner. Wie passt da die Mafia ins Spiel?“
„In Japan nennt sich der Verein Yakuza und ist weit tiefer in die Gesellschaft integriert als ihre Italienischen Ableger es vermutlich je sein werden. Ihre Anführer, die Ojabun`s bilden praktisch eine Grauzone an der Spitze der Oberschicht.“ Kolja zeigte ein Foto herum
„Hirotho Takana. Genannt der Wal. Schwerindustrie, Fischfang, Eisen und Stahlproduktion. Ohne ihn geht praktisch nichts in Japan und teilen Asiens. Jetzt scheint er es auf Elektronik abgesehen zu haben und setzt Satos Unternehmen an der Börse ziemlich zu, dabei hat er selbst kein gutes Rating.“
„Er ist pleite? Brummte Ivan
„Firmen dieser Größe gehen praktisch nie Pleite weil ihr Verlust die Existenz eines Staates oder mindestens seiner Regierung gefährden könnten. Doch die allgemeine Rezession hat auch seine Firmen nicht verschont und da er bereits seit Jahren Unternehmen aufkauft sinkt irgendwann auch seine Liquidität.“
„Und was hat Robert damit zu tun?“
„Jetzt wird es etwas komplizierter und sollte weniger als echte Fakten als vielmehr eine Folge Logischer Schlussfolgerungen betrachtete werden. Japan ist ein Land in dem Tradition und Treue noch etwas gilt. Sollte es dem Wal gelungen sein Satos Finanzdaten zu knacken so könnte er ihn vor der Gesellschaft bloßstellen und als Geschäftsmann in Japan erledigen. Die Folge wäre ein Kontrollverlust Staatlicher Organisationen bis hin zur Regierung der fatal für Sato`s Geschäft wäre. Das ist dort übrigens normal.
Die Presse die hier Minister und Bosse zu Fall bringen kann spielt dort eine eher untergeordnete Rolle. Es kommt alles auf die persönliche Reputation eines Chef`s an, und Sato Senior ist so ein Mann.
Fällt er vor den Anderen Großen in Ungnade, löst sich seine Firma so schnell auf wie ein Eiswürfel im Hochofen.“
„Und Robert?“
„Der Einbruch in ihrem Haus diente nur einem Zweck. Man wollte die Passworte und Steuerungsdateien um an die Finanzdaten der Satos zu kommen. Das Robert Presch sie als ausführender Programmierer in seinem Besitz hat steht für uns außer Frage. Der Sato-Clan hat sie ganz sicher auch, aber wir fragen uns ob das alle sind. Bei Daten dieser Brisanz scheint es uns nicht logisch. Aber das ist erstmal nicht entscheidend. Wir wissen das die Datenbanken der Satos noch unbeschädigt, sind was nicht viel bedeuten mag zumal es bereits anderorts Einbrüche gegeben hat. Das könnte sich jeden Tag ändern.“
„Weiß man wer den Einbruch getan hat?“ Ivan übernahm das Gespräch und schenkte allen Tee ein.
„Wir vermuten eine Indische oder was näher liegt Chinesische Gruppe. Die Tiraden sind stark im Reich der Mitte und könnten gute Hacker praktisch straffrei beschäftigen. Ein logfile konnten wir auf eine Massageschule in Hefai zurückverfolgen. Aber vermutlich ist der Laden schon längst aufgelöst.“
„Schön Robert kann es also nicht gewesen sein. Warum dann der Verrat an dem Zirkel?“ Kolja setzte fort.
„Sato kämpft nicht allein gegen den Walfisch. Der Zirkel ist wie sie vielleicht wissen ein Gruppe einflussreicher Leute die Weltweit ihre Interessen vertreten. Wir denken dass es einen Riss innerhalb dieser homogenen Gruppe gibt. Der Einbruch und die Veröffentlichungen ausgerechnet von einem so integeren Mann wie Robert Presch sollte Misstrauen unter die Mitglieder streuen was wohl auch gelungen ist. Antonia Mcgillian hat jedenfalls Mühe ihren Laden zusammenzuhalten.
Sie hat sich vehement für Robert Presch eingesetzt und steht deswegen innerhalb des Zirkels vor allem aus dem Mittelmeerraum stark unter Druck. Dort wird angeblich ganz offen Front gegen sie gemacht.“
„Die Ravellis?“, rief ich überrascht. Ich konnte es nicht glauben. Fabrizio machte einen absolut integeren Eindruck. Konnte man sich so täuschen?
„Bei den Ravellis wurde als erstes eingebrochen und wie wir erfahren konnten hat er seither die Finanzbehörden am Hals. Es geschah unmittelbar nach ihrem Unfall und das riecht förmlich nach einer vorbereiteten Aktion. Fabrizio, der Senior hat darüber einen Infarkt erlitten und seither führt sein Sohn Viktor die Geschäfte.“
„Viktor? Warum sollte er?“
„Weil es ihm in den Kram passt Frau Zeiger. Er will schon lange an das Geschäft des Alten und es hat in der jüngsten Vergangenheit bereits mehrfach Streit zwischen den beiden gegeben. Fabrizio ist ein Mann der alten Schule. Nicht auffallen und seine Geschäfte machen, verhandeln wo es etwas zu verhandeln gibt. Kampf nur in absoluten Ausnahmesituationen. Viktor dagegen ist völlig anders.
Er setzt auf Gewalt. Ganz im Stile der alten Mafiafamilien. Deswegen auch die Verbindung zur Vereinigten heiligen Krone. Ich vermute er arbeitet daran sich auf das höchste Ross der Mafia zu setzen und nutzt die Yakuza dabei als Steigbügelhalter.“ Alex Handy piepte leise.
„Aber er hat jetzt selber die Behörden am Hals. Wo liegt da der Sinn?“
„Weil es nie ein ernstgemeintes Verfahren gegen die Ravellis geben wird Frau Zeiger. Italienische Behörden sind seit je her ein verlängerter Arm der Mafia. Das ist bei denen so Tradition wie Lasagne und Pasta. Bis sich dort ein Staatsanwalt mit dem Fall befasst sind die Beschuldigten längst eines natürlichen Todes verstorben, und das ist gesellschaftlich auch so gewollt. Es war schlichtweg ein geschicktes Ablenkungs- Manöver auf ihre Kosten.“
Kolja stöberte ungerührt in seinen Papieren und zeigte auf einige Eintragungen die seine Worte untermauern sollen, während mich die Worte trafen wie ein Kinnhaken.
Viktor? Das konnte ich nicht glauben. Robert und er waren Freunde. Wir waren Freunde. Nicht das ich dem gemeinsamen Sex übermäßig viel Gewicht beimessen wollte, aber es gab so etwas wie eine unsichtbare Linie die man nicht überschritt.
Blätter voller Daten lagen vor mir. Internetverbindungen quer durch die Welt, Telefongespräche zischen unbekannten Nummern. Nur kleine Kürzel verrieten dass es ich um Länder aus Asien, Afrika oder eben Italien handelte. Eine wirre Grafik zeigte Kontaktwege und Namen dir mir nichts sagte. Die Welt der Geheimdienste. Eine Welt der Lügen.
1307. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 19.07.12 23:16

Tolle Fortsetzung Mirador.
Das entwickelt sich ja fast zu einem Wirtschaftskrimi.
Schade das du uns nicht Verraten hast wer der Mann ist dessen Stimme Sabine zu kennen glaubt.
Katie tut mir etwas leid.
War das mit Robert nun ein Unfall oder doch ein Attentat um an die Daten ranzukommen?
Ein Robert Pesch bei Bewusstsein könnte bestimmt schnell reagieren um die Zugängsdaten zu ändern und es den Hackern schwerer zu machen.
1308. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 20.07.12 03:02

Hoffentlich wacht Robert bald auf. Mikes viele Fragen kann ich mich
nur anschließen.
Es ist ja ein ganz schönes Durcheinander, Jeder bekriegt wohl langsam
Jeden.
1309. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sebbl1988 am 20.07.12 09:33

Wie immer eine super Fortsetzung!

Ich kann mich Mike auch nur anschließen und freue mich auf den nächsten Teil.
1310. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 20.07.12 21:35

Vielen Dank - wie immer sehr gerne gelesen!
1311. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.08.12 19:21

Zwei Tage später brachten Alex und ich Kati zum Flughafen wo sie von Pjotr persönlich nach London ausgeflogen wurde. Die Anzahl der Begleiter hatte sich drastisch erhöht das es konnte einem unheimlich werden konnte.
„Lady Joy? Sie kennen nun erzwungener Maßen meinen wahren Namen und meine Herkunft. Ich bitte sie nur es für sich zu behalten.“
„Warum sollte ich damit haussieren gehen?“
„Ich wollte es nur erwähnen. Der Zirkel kennt da…“
„Du und dein Zirkel solltet mal lieber kleine Brötchen backen.
Eure blöde Geheimhaltung hat Nora in Schwierigkeiten gebracht. Bestell Lady Pain einen netten Gruß von mir und sage ihr dass bei uns in Deutschland die Unschuldsvermutung bei Vergehen gilt.
Ich vermute das Roberts Unschuld zu beweisen nun noch eine Frage von wenigen Tagen oder Wochen ist, und dann will ich mehr als nur eine leise Entschuldigung von ihr hören oder sie und der ganze Verein kann uns in Zukunft kreuzweise“. Kati nickte und eine Träne rollte über ihr Gesicht.
Hinter uns machte sich Alex Handy bemerkbar.
„Wer war eigentlich der bullige. Sag nicht du weißt es nicht. Er war in London dabei als ich meinen Test nach dem Rennen hatte.“
„Ich….ich… kann dazu nichts sagen Herrin.“ Ich nahm sie in den Arm und drückte sie an mich.
„Schon gut. Treue kann eine schwere Last sein. Grüß sie trotzdem alle. Wenn das hier vorbei ist werden wir uns sicher wiedersehen.“

Alex tippte mit seinem Stock auf den Boden setzte sein Handy ab.
Er sah nicht eben fröhlich aus und winkte seine Männer zu sich heran.
Der FSB Mann verschwand sofort, während Kolja telefonierte.
„Was ist? Eine schlechte Nachricht?“
„Wir haben auf den Busch geklopft doch die Schlangen haben nicht nur geklappert sondern gleich zugebissen. Mein Netz ist angegriffen worden. Wie groß der Schaden ist lässt sich noch nicht feststellen, aber es bedeutet dass wir keine Zeit mehr haben.“
„Konnten sie sich denn nicht wehren?
„Ich bin nicht genug im Bilde über die Verfahren, aber mein Chefoperator hat die zentrale Datenleitung mit einer Axt gekappt um schlimmeres zu verhindern. Soviel zu unserer Hilflosigkeit. Es ging wohl rasend schnell. Ehe auch nur ein Sicherheitssystem reagieren konnte fing das Programm an zu kopieren.“
Alex sah sichtlich angeschlagen aus. Was mochte wohl gefährliches in seinen Datenbänken stehen? Er gab den Befehl sofort abzufahren.
„Aber wenn wir wissen wohin es kopiert wurde sollte uns das nicht weiterhelfen?“
„In diesem Fall nein. Das Ziel war ein geheimer Server des FSB in Jekaterinenburg. Es geht also nicht um Erpressung sondern allein um Vernichtung meines Unternehmens.“
„Aber warum? Warum sollte man ihnen Schaden? Immerhin zahlen sie Steuern. Sie beschäftigen tausende Menschen?“
„Ach das alte Lied der Reaktion. Die Regierung will zurück zu den Zeiten vor Gorbatschow. Zentrale Lenkung. Diktatur im alten russischen Ziel. Die Bodenschätze wieder zu kontrollieren ist ein erklärtes politisches Planziel, und Männer wie ich stehen da im weg.“
„Der Zeitpunkt kommt mir aber merkwürdig vor. Könnte es vieleicht auch um meine oder Roberts Anwesenheit gehen?
„Ja das wäre möglich. Jemand hat Angst, und das ist der Antriebsmotor für verzweifelte Aktionen.“
„Ich sehe sie sprechen und höre ihre Worte Alex, aber in Wirklichkeit denken sie doch das ich der wahre Grund für die Attacke bin, oder?“
Den Rest der Fahrt telefonierte er, blieb dabei aber ruhig und sachlich wie ich ihn kannte.


Es war ein schöner Tag und ich konnte von hier aus in Roberts Zimmer sehen. Die Ärzte waren gerade bei ihm und jemand lies die Jalousien etwas herunter. Zwei „Gärtner“ drehten ihre Runden im Garten und taten so als würden sie nicht vorhandenes Laub aufpicken.
Hin und wieder saß ich abends in der Küche beim Personal und sprach mit den Leuten. Es hatte etwas gedauert bis auftauten, aber mittlerweile verstanden wir uns ganz gut. Alex schien sein Personal im Verhältnis gut zu behandeln was einige von ihnen durch deutliches Loyalitätsbekunden untermauerten. Er zahlte das Schulgeld für die Tochter der Köchin. Den Kuraufenthalt für die Mutter eines der Leibwachen und vieles mehr.
Hier schien alles gut und geordnet.
Zum ersten Mal seit langem fühlte ich mich wieder geborgen. Alltagsprobleme gab es praktisch nicht, und der Gedanke wieder gehen zu müssen behagte mir gar nicht. Schon wegen Robert, der von Karawanen von Ärzten untersucht und behandelt wurde. Aber wenn die Situation weiter eskalierte würden wir abhauen. Alex hatte es nicht verdient wegen mir Schaden zu nehmen.

Plötzlich stürzte Kolja wieder herein und beide Männer flüsterten miteinander.
„Kommen sie. Schnell es ist etwas geschehen!“ Rief Alex und packte mich am Arm.
Welche Katastrophe war nun wieder im Anmarsch, oder ob nur der Kurs für Rohdiamanten gefallen war? So eine spontane Reaktion war ich von ihm nicht gewohnt. Kolja hetzte voran und öffnete die Türen.
„Was ist denn geschehen? Was……..?“
Doch statt in Alex Büro ging es direkt zu Roberts Zimmer.
Schon von weitem sah ich einen der Ärzte vor der Tür telefonieren und spürte wie mein Puls zu rasen begann.
Eine Krankenschwester riss die Zwischentüren zum Flur auf und plötzlich drang uns unbeschreiblicher Lärm entgegen. Es war fast so als wenn wir im Studio an einem Arbeitstag die Fenster öffneten. Fuhren hier etwa Gabelstapler und Lastwagen durchs Zimmer?
Robert lag noch immer in seinem Bett während zwei Ärzte an ihren Instrumenten herumdrehten.
„Was? Was ist passiert?? Rief ich und überflog die Anzeigen die ich deuten konnte. Herzschlag, Atemfrequenz. Alles schien normal. Auf einem Anderen Monitor raste eine Kurvenlinie auf und ab. Hatte er etwa Fieber?
„Sehen sie selbst Frau Zeiger. Er ist kurz davor aufzuwachen.“
Ich versuchte aus den Zahlen und Werten etwas zu erkennen, aber vergeblich. Das innere des Space Shuttles hätte mir im Augenblick nicht fremder sein können.
„Und…? Und wie ? Woran sehen sie das?“ Mir brach vor Aufregung der Schweiß aus. Alex lächelte listig. Wehe das war ein Medizinerwitz.
Dann fasste er plötzlich meine Hand und sein Stock deutete auf Robert.
„Da: Sehen sie es denn nicht? Er hat die Augen geöffnet.“
Ich war wie vom Donner gerührt. Robert starrte gerade aus in den Raum.
„Seit der letzten Spritze verbessern sich seine Vitalwerte fast stündlich.
Es ist phantastisch.“ Sagte einer der Neurologen.
„Also war es seinerzeit nicht die Musik, sondern der Krach von der Strasse.“ Frohlockte Alex und klatschte vor Freude in die Hände.
„Aber er hat doch mit dem Fuß im Takt zu dieser schrecklichen Musik gewippt. Ich habe es ganz deutlich gesehen.“ Nörgelte ich. Vermutlich stand ich gerade komplett neben mir. Ich nahm Roberts Hände und drückte sie fest um mich abzureagieren.
„Die Cd. Sofort einlegen. Dawai.“ Rief der Chefarzt und Schwestern und Assistenzärzte wieselten durch den Raum als wäre ihnen der Teufel auf den Fersen
Sekunden später bildeten Jazz und künstlicher Straßenlärm eine höchst unglückliche Symbiose in dem Behandlungszimmer.
Aber dann geschah es. Roberts linker Fuß begann sich zu bewegen. Genau wie damals im Studio.
„Sehen sie. Seine Augen, er blinzelt.“ Eine Taschenlampe bewegte sich vor Roberts Augen und die Pupillen reagierten. Der Chefarzt rannte nervös herum und schrie nach Auswertungen.
„Synapsenreaktion bei 17 Prozent. NLG steigend“ Rief jemand.
„EEG ohne Komplikationen, Werte nehmen zu. Patient befindet sich aktuell nicht mehr im Koma.“ Der Lärm wurde zum Glück sofort etwas leiser gedreht. Robert reagierte weiter.
„Adrenalin, aber langsam injizieren. Jetzt kommt es darauf an:“
Flüsterte der Chefarzt und übernahm es selbst Robert das Mittel zu verabreichen. Ich war wie erstarrt. Atemlos beobachtete ich die Anzeigen und mit jeder steigenden Zahl kam es mir vor als würde das Leben gleich zähflüssiger Lava in Robert zurückkehren.
Seine Augen blickten mir direkt ins Gesicht und plötzlich schrie ich ihn an. Vermutlich war gerade voll neben der Spur.
„Sag was. Mach was. Irgendwas, nur zeig das du mich verstehst verdammt!“ Ich packte seine Finger und knetete sie durch wie ich es immer getan hatte, bis der Arzt mich darauf aufmerksam machte das höchstens eine winzige Bewegung zu spüren wäre.
Die Aufregung schien mich fertig zu machen denn ich hechelte wie ein alter Hund in der Sonne. Alle starrten mich an. Vieleicht war ich auch kurz davor durchzudrehen, aber dann spürte ich es. Ganz sanft strich sein linker Daumen über meine Handfläche. Einen Stromschlag hätte ich nicht intensiver spüren können. Aber so schnell wie es passierte war es auch vorbei.
„Mach das nochmal. Noch einmal !“ Kreischte ich.
„Frau Zeiger? Hören sie….. Es kann lange dauern bis……!“
„Nochmal. Nur einmal. Gib dir gefälligst Mühe verdammt!“ Ich wurde so laut das der Arzt erschreckt zur Seite wich.
„Er reagiert auf sie. Das EEG ist deutlich.“ Rief jemand und dann passierte es. Roberts Daumen bewegte sich und streichelte meine Handfläche. Ich hatte ihn zurück.
1312. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sebbl1988 am 13.08.12 20:14

Geniale Fortsetzung, aber das Ende, das ist doch die reinste Folter!!!
1313. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 13.08.12 21:00

Das ist mal wieder Typisch immer Aufhören wenn es grad am interessantesten wird.
Tolle Fortsetzung es sieht ja gut aus und Robert schein wach zu werden.
Dann muss er nur noch richtig Aufwachen und Fitwerden.
1314. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 14.08.12 00:54

Na endlich wacht er auf. Bald kann er ja den Zirkel in den Ar.... treten.
Jetzt muss nur geklärt werden, warum das Auto die Beiden erwischte.
Mike muss ich zustimmen, schon wieder an der falschen Stelle die Werbepause.
1315. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gewindelt am 14.08.12 10:12

Wieder sehr gelungene Fortsetzung! Das ist das beste Buch, was ich je gelesen habe!

LG
1316. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Carina80 am 21.08.12 16:50

Die Geschichte ist so toll. ich fiebere total mit was mit Robert wohl ist ob er das alles hinbiegen kann.. ich hoffe ja insgeheim auf ein tolles happy end mit allem drum und dran das hätte Sabine auf jedenfall verdient..

ich find es genial wie du schreibst und noch toller das du uns daran teil haben lässt

lieben Dank Carina
1317. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 02.09.12 15:15

Lange nicht hier gewesen und vorhin diesen neuen Teil entdeckt.

Mir läuft noch jetzt die Gänsehaut den Rücken rauf und runter.

Danke!
1318. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.09.12 19:24

Ich hatte die vergangenen Tage meistens erst am Abend bei Robert verbringen können und nutzte den kurzen Moment für einen Blick auf ihn. Zu viele Termine mit Leuten die ich nicht kannte und vermutlich auch nie wiedersehen würde. Jeden Abend irgendwo Essen oder einen Drink an einer Bar um Instruktionen zu erhalten oder Informationen auszutauschen. Alex war nicht immer dabei gewesen aber Dimitri und drei weitere Männer denen man lieber nicht im Dunkeln begegnen möchte.
Die Russen waren schon immer etwas martialisch aufgetreten aber nun schien sich alles verändert zu haben, denn zum ersten Mal zeigte Dimitri deutlich Anzeichen von quälender Anspannung. Warum sagte er nicht. Er war überhaupt sehr schweigsam geworden in den letzten Tagen.
Als hätte er vor etwas Angst.
Robert schlief doch mein Zeitplan lies keine langen Aufenthalte zu.
Ein Kuss auf die Stirn und der Druck meiner Finger mussten vorerst genügen. Die Pflegerinnen standen in den Startlöchern um Robert zu waschen und umzuziehen und der Geruch von frischen Pfannkuchen strömte durch mein Zimmer.
Wir hatten gemeinsam geschwitzt. Ob ihm körperliche Nähe etwas geben würde konnte zwar niemand mit Sicherheit bestätigen, aber schaden konnte ihm auch nicht. Nackt lag ich in der Nacht neben ihm und lies seine Hände auf mir.
Insgeheim hoffte ich dass er dabei etwas empfand. Ob es falsch war würden wir hinterher klären müssen, aber ich ließ seine Finger über alle Stellen meines Körpers kreisen. Es war ganz bestimmt etwas eigennützig von mir, aber ich brauchte auch eine Bestätigung für mich.
Seine Augen waren wieder geschlossen, aber Schlaf sei etwas Natürliches hatten die Ärzte gesagt. Der Moment des Erwachens sei für viele Komapatienten mit großem Stress und körperlicher Anstrengung verbunden.
Ich warf den Mantel auf das Bett und blickte auf die Uhr.
In wenigen Stunden würde ich Alex in der Diamantenbörse zum Essen treffen. Sein Allerheiligstes, zu dem ich vor einem Jahr noch keinen Zutritt hatte. Offenbar war ich in seinen Augen aufgestiegen.
Die Dusche dampfte und der Strahl hatte Massagequalität.
Der nach Aprikose duftende Schaum verteilte sich wie von allein auf meiner Haut. Florentiner Seife würde meinem Haar einen besonderen Glanz geben.
Es würde ein Strategiegespräch werden. Alex war entschlossen sich gegen den Gegner der nun auch der Seine war zu verteidigen und sammelte seine Kräfte. Unsere Kräfte, allerdings hatte ich noch keine plausible Idee wie ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen sollte. Doch für Robert und mich war es an der Zeit uns in den Konflikt aktiv einzumischen.

Das vorgewärmte Badelaken wartete schon auf mich und ich widmete mich meinen Füßen. Eines der Mädchen rief durch die Tür dass mein Frühstück auf dem Tisch stände und verzog sich wieder.
Silberheller Klarlack und eine kurze Behandlung mit der Hornhautraspel genügten um meine Füße annehmbar zu machen.
Kati war von Pjotr weggebracht worden. Sie hatte den Wunsch geäußert nach London zurückzukehren und sicher würde ihr erster Weg sie zu Lady Pain führen. Wir hatten nicht mehr miteinander gesprochen was sicher das Beste war.
Ivan hatte darauf bestanden sie zu entfernen und solange keinen Kontakt zu ihr aufzunehmen bis die Position von Lady Pain eindeutig bestimmt war.
Ich fühlte dass Sie und auch Kati auf Unserer, der vermeintlich guten Seite waren, aber ich konnte auch Alex verstehen.
Der Test war eindeutig gegen Kati ausgefallen und wie Dimitri mir zu verstehen gab hatte nur der bullige Mann verhindert dass sie in einer von Ivans Zellen verschwunden wäre bis alles aufgeklärt war.
Lidstrich und Makeup. Die Falten wurden leider auch nicht weniger. Doch heute kam es mir auf Äußerlichkeiten an. Hier hatte ich mir nie große Mühe damit gegeben, aber bei diesem Treffen sollten sie alle eine neue Sabine Zeiger kennenlernen.
Der Rasierer entfernte sorgfältig alles was entfernt gehörte und hinterließ blankgeputzte Beine und ein absolut glattes Geschlecht. Alles sollte heute perfekt sein. Vorsichtig trieb ich meine Ringe durch die Öffnungen und betrachtet mich eine Zeit im Spiegel. Seit dem Unfall hatte ich sie nicht mehr getragen.
Der Verlobungsring von Robert war verschwunden aber diese Ringe waren ebenfalls Zeichen seiner Wertschätzung an mich. Sie zu tragen erfüllte mich mit Stolz und gab mit gleichzeitig Mut zu dem was ich mir vorgenommen hatte.
Ich würde ein graues Business Kostüm von Versage tragen. Dank Perestroika waren alle namhaften Designer in Sankt Petersburg vertreten. Wadenlange Schaftstiefel aus weichem Ziegenleder mit nicht zu hohen Absätzen die sich nur schwer über die Waden streifen ließen aber absolut bequem waren.
Sonst hatte mir Kati beim anziehen geholfen, aber das war vorbei.
Lidstrich und Makeup. Die Falten wurden leider auch nicht weniger. Das Leben hatte auch an Frau Zeiger ihre Male hinterlassen, aber was waren diese Kleinigkeiten gegen das was Robert oder vielleicht Nora gerade erleiden mussten?
Der Mantel. Von dem Kaufpreis hätte ich drei Monate lang die Studiomiete in Hamburg begleichen können, aber hier schien Geld kaum eine Bedeutung zu haben. Dafür galten Vertrauen und Integrität viel mehr.
Vertrauen. Ja was ein schönes Wort. Es war Kitt der den Zirkel um Robert zusammenhielt, und er war gebrochen worden. Niemand traute mehr dem anderen, und wie mit Alex versicherte war die offene Kommunikation unter den Mitgliedern annähernd zum erliegen gekommen. Keine Bälle, Feiern, Partie oder ähnliches. Alles verlief nur noch hinter verschlossenen Türen, doch wie er aus zuverlässigen Quellen erfahren haben wollte bildeten sich zwei Lager aus.
Aber alle hielten sich mit ihren wahren Absichten bedeckt und es war bislang unmöglich Freund oder Feind zu definieren.
„Wer für dich ist, wird nicht automatisch auch der Feind deines Feindes“
Gab er mir als Weisheit mit.
Alex war sich im klaren das er in erster Linie nur wegen des geldes war was er war, trotzdem herrschte er nicht wie ein Gangsterclan-Chef über seine Leute sondern eher wie ein Patriarch und Familienvorstand.
Nach unserem letzten Gespräch machte er mir ziemlich deutlich das ich nun auch dazu gehören würde, und besser tun sollte was er anordnete. Schon um Roberts Willen, denn wir waren alle in Gefahr.
Ein Blick auf die Uhr. Ich war pünktlich. Draußen fuhr der Wagen vor und Dimitri hasste es wenn er warten musste. Ich nahm meine neue Handtasche.

Ein Peilsender als goldener Lippenstift getarnt erhöhte seit einigen Tagen den Füllungsgrad meines dunklen Guccimodels. Nur eines von zahlreichen Opfern des letzten russischen Kaufrausches an dessen Eindämmung ich kläglich versagte. Peilsender? Ich wurde kontrolliert
als wäre ich ein seltenes Stück das nicht verlorengehen dürfe.
Aber Kolja meinte das wir wenig Zeit hätten und ich auf alles gefasst sein müsste.
Noch einmal der Blick in den Spiegel. Neben dem Schrank standen zwei Paar neue Koffer. Alex? Würde ich überhaupt hierher zurückkehren? Vielleicht sollte ich einige Dinge einpacken?
Ich würde reisen müssen. Robert zurücklassen und etwas tun was ich noch nie getan hatte.
Ich ging die Treppe herab und entdeckte Dimitri und einen weiteren Mann in Uniform die durch ein Fernglas nach draußen schauten.
„Zurück. Gehen sie vom Fenster weg!“ Zischte Dimitri und zog mich eilig hinter eine Wand.
„Was ist los?“
„Ein Attentäter. Er ist bereits im Land und wir denken das er das haus observiert.“
„Was ist mit Robert?“
„Schon verlegt. Ein Raum ohne Fenster und Stahlbetonwänden. Keine Sorge.“ Plötzlich stürmte eine der Hausmädchen nach oben.
Doch jetzt trug sie kein Tablett sondern eine schwere Waffe im Gürtel und eine betriebsbereite Gummipuppe mit langem Haar unter dem Arm.
„Sorg dafür das sie vor dem Fenster auf und abgeht. Und halt den Kopf unten.“ Sagte Dimitri und zeigte nach oben.
„Sie wollen die Frau als Lockvogel einsetzen? Was wenn sie getroffen wird?“
„Alles Panzerglas Frau Zeiger . Keine Sorge. Aber wenn er sich zeigt in dem er feuert wissen wir wo er ist. Anders geht es nicht.“
„Seit wann wissen sie von dem Attentäter?“
„Vor wenigen Minuten kam die Meldung. Ich sorgte zunächst für die Sicherheit von Herrn Presch und war bereits auf dem Weg zu ihnen als mich Kapitän Roskow aufhielt.“ Diese Russen und ihr Sicherheitswahn. Dachte ich genervt.
„Dann gehe ich davon aus das sich mein Date mit Alex wohl etwas verschiebt?“ Sagte ich schnippisch und wollte eben den Mantel abstreifen als ein gewaltiger Knall das Haus erzittern lies. Eine Feuerwand bahnte sich aus dem Stockwerk über uns den Weg nach unten, während sämtliche Bilder und Gobelins von den Wänden fielen.
Es brannte und der Rauch nahm mir die Sicht, aber jemand packte meinen Arm und zog mich die Treppe hinab. Im ganzen Haus waren Schreie zu hören und eine unglaubliche Hitze verfolgte uns bis nach draußen.
Über uns knatterte ein Helikopter, und bewaffnete Männer und Frauen tobten durch den Garten. Ich war noch etwas benommen und in meinen Ohren klingelte jemand Sturm als ich einen Blick nach Oben warf. Dort wo sich mein Zimmer befunden hatte gähnte ein dunkles Loch aus dem Flammen schlugen und dichter Rauch aufstieg.
Soviel zum Thema Panzerglas.
„Sind sie verletzt?“ Dimitrie trug eine breite Schmarre über der Stirn und sein Haar und Anzug waren versengt.
„Nein ....Nein. ..Alles gut. .Nur ...etwas erschrocken. Was ist mit Robert?“
„Im Keller Der ist Bombensicher. Keine Sorge.“
„Keine Sorge. Sie haben auch gesagt das Panzerglas reichen würde. Was ist mit der Frau dort oben?“, Schrie ich ungehalten.
Das brüllen tat mir gut denn es löste die schlimmste Anspannung.
„Es war vermutlich eine Panzerfaust. Wer konnte das ahnen, das…?“
Zum ersten Mal im Leben schien Dimitri sprachlos zu sein.
„Los, bringen sie mich zu Robert, und dann will ich dass wir beide hier weggebracht werden. Dorthin wo es sicher ist!“
Klang ich etwa schon wie eine Schauspielerin aus einem Gangsterfilm?
Selbstbewusstsein als Schutzinstinkt?

Nachdem ich mich beruhigt hatte blieb Robert in den bewährten Händen der Pfleger und Ärzte und ich lies ich mich von einem sehr schweigsamen Dimitri zur Diamantenböse fahren.
Das Grundstück sah aus wie ein Schlachtfeld. Sogar ein Panzerfahrzeug stand vor der Tor und eine Sandsackbarriere umgab das Eingangsportal.
War das alles wegen uns? Wegen Robert und mir? Oder nur wegen mir?
Mein Kopf raste. Warum?
Der schwarze Geländewagen rollte langsam dem Konvoi hinterher in Richtung Innenstadt. Kein Wort bisher davon das sie den Täter gefasst hatten. Zwei mit Maschinenpistolen bewaffnete Männer saßen neben Dimitri. Es war also soweit.
Sabine Zeiger zog in den Krieg.
1319. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 02.09.12 23:20

Du machst es aber auch Spannend Mirador.
Da werden ja richtig schwere geschütze Aufgefahren um Robert aus den Weg zu Räumen.
Ich tippe mal das war eine Panzerfaust die da Abgefeuert wurde.
1320. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sebbl1988 am 03.09.12 00:53

Ein Traum von einer Fortsetzung!

Du weißt es echt wie du dein Publikum an den PC fesseln kannst. Hoffe schnell auf mehr Klarheiten wie der Krieg vrläuft und wer das Opfer sein wird.
1321. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 03.09.12 11:09

Wow!

Du lässt tatsächlich nichts aus, jetzt gibt es Krieg!
Siegen die "Guten"?
Bin jetzt sehr gespannt, wie es weiter geht, hoffentlich ohne so lange Werbepause.
1322. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 12.10.12 19:08

Na ja,

wie immer an der spannendsten Stelle folgt die Werbepause.

Zitat

Sabine Zeiger zog in den Krieg.


Krieg ist wahrscheinlich zu Krass ausgedrückt.

Mit Sicherheit ist es ein begrenzter "bewaffneter Konflikt" zweier Parteien.

Wie dem auch sei, WIR fiebern mit Sabine und Robert mit.

Darum sage ich einfach nur DANKE MIrador.

-----
Gruß vom Zwerglein
1323. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sebbl1988 am 20.10.12 20:17

Servus MIrador,

Schade das du uns so lange Warten lässt, das ist die reinste Folter, aber ich hoffe das Warten lohnt sich.

Grüße
1324. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.10.12 18:24

es geht zeitnah weiter.. versprochen.
1325. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 30.10.12 18:52

Flughafen Nagasaki

Etwas unbeholfen stolperte ich durch den Terminal und hatte das Gefühl in einem Labyrinth zu stecken. Ein Marathonlauf war nichts dagegen auch nur die Kofferausgabe zu erreichen.
Alex hatte mir geraten mit nur einem Koffer zu reisen und beizeiten lieber neue Kleidung zu kaufen.
Kolja und Ivan hatten mich genau instruiert, doch die Vorstellungen einer Dienstreise von Geheimdienstlern und der von Sabine Zeiger unterschieden sich deutlich.
„Seien sie immer darauf bedacht das man sie beobachtet. Alles was sie erfahren müssen sie so aufbewahren das nur sie es finden können. Beweismaterial zu verbergen ist eine Wissenschaft.“
Kolja machte mit mir einen KGB-Schnellkurs für Minderbegabte, und kaum ein Tag an dem ich nicht mindestens einmal schrie, heulte oder ihn am liebsten mit etwas verprügelt hätte.
Mein Hakenporsche war dank Kolja mit einem gelben Band markiert sonst hätte ich ihn unter den Hunderten gleich aussehenden Rollkoffern kaum wieder erkannt. Die Dinger schienen in Japan derzeit in Mode zu sein.
Mehrfach schaute ich mich nach verdächtigen Personen um.
Eine Frau lehnte an einem Pfeiler hatte aber nur Augen für ihr Smartphone. Zwei Männer hielten Schilder an der Personenkontrolle in die Luft. Etwa ein Dutzend Männer standen allein in der Gegend herum, aber niemand achtete besonders auf mich.
Der Beamte überflog meine Unterlagen und reichte mir meinen Pass ohne mich auch nur anzusehen, was sicher auch an meinem absolut reizlosen Äußeren lag.
Sogar der Taxifahrer ignorierte mich nach Kräften.
Hornbrille, Brauner Mantel und ergrautes Haupthaar waren auch im Reich der aufgehenden Sonne nicht eben Sympathiebringer.
Ich kaufte mir eine noch eine Englischsprachige Zeitung, ehe mich der Wagen in die Stadt brachte.
„Besorgen sie sich jeden Tag eine Tageszeitung aus der Gegend. Dort steht vieles was sie wissen müssen. Oft sind es nur Marginalien, aber auch Kleinigkeiten können wichtig sein.

Lange hatte ich überlegt wie ich vorgehen sollte.
Kolja und Alex waren sich einig das der Schlüssel zum Erfolg bei dem alten Sato lag, aber der Patriarch lag offenbar sterbenskrank im Bett und weigerte sich obendrein mit irgendwem aus dem Zirkel in Kontakt zu treten. Das Verbot galt offenbar auch für Miko und Ben, denn auch sie lehnten jede Kommunikation ab.
In der Ferne tauchten die Hochhäuser der Stadt auf.

Ich hatte es vermieden mich anzumelden um nicht eventuell „schlafenden Hunde“ zu wecken. Wenn mein Kontakt sich verweigerte würde ich eben nach einem Anderen suchen müssen.
„Halten sie ihre Pläne stets bedeckt. Sie wissen nie wem sie trauen können. Es war ein bisschen wie bei einem Agentenfilm nur viel ernster.
Ich schaute nach hinten.
Hunderte Fahrzeuge folgten uns auf vier Fahrspuren. Hier einen Verfolger zu identifizieren war unmöglich.
Ich dachte an Robert als wir eine große Klinik passierten.
„Es kann dauern. Wochen, Tage bis er den ersten verständlichen Laut von sich geben kann, aber genauso gut kann er innerhalb von einer Woche wieder eine Hand gebrauchen. Das kann niemand voraussagen“ So der Chefarzt der Klinik der bei Alex offenbar einige Punkte gemacht hatte. Jedenfalls sprach er dauernd von seinem neuen Herzdingsbums.

Feuchter Wind vom Meer wehte herüber als ich in den Eingang des Hochhauses trat. Es gab keine Klingel, nur einen Wächter der mich hoffentlich gerade durch eine Kamera beobachtete.
Nur wenige Leute gingen vorbei, aber alle waren mit sich selbst beschäftigt. Niemand der mir folgte, trotzdem fing ich an zu beben. War ich schon dabei paranoid zu werden.
Ich wurde immer nervöser bis endlich ein Knistern im Lautsprecher zu hören war. Der Mann verstand sogar mein Englisch.
„Tut mir Leid. Die Dame ist nicht da. Heute keine Termine.“
„Wann kommt sie wieder?“
„Rufen sie an und vereinbaren sie einen Termin.“ Klick und das Gespräch war beendet. Super. Ich war zum umfallen müde und hatte gehofft hier Ruhe und einen wichtigen Gesprächspartner zu finden, stattdessen stiefelte ich jetzt durch die regennassen Straßen und suchte nach einem Hotel in der Nähe.
Geld war Dank Alex kein Problem nur das ich mit Bargeld bezahlen wollte irritierte diese durchdigitalisierten Japaner ziemlich.
„Kreditkarten sind auf der ganzen Welt zurückzuverfolgen. Zahlen sie wenn sie können in bar. So kann man kaum ein Bewegungsprofil von ihnen erzeugen.“

Nachdem ich mich Stundenlang abgeschminkt und meine Haare entfärbt hatte lag ich im Bett war aber zu erledigt um einzuschlafen. Der Flug hatte mich geschafft aber noch hatte ich keinen Feierabend.
Ich nahm das Handy und wählte eine bestimmte Nummer.
Nach dem dritten Freizeichen sprang eine Box an.
Ich wartete den Ansagetext auf Japanisch ab und sprach meine Nachricht auf das Band. Mir schlug das Herz bis zum Hals.
Ich würde aus der Deckung treten wie Kolja meinte und von da an würden die Uhren anders ticken.

Italien
Villa Ravelli

Viktor Ravelli las das kurze Dossier und wurde rot vor Zorn.
Mit einer heftigen Bewegung wischte er seinen Schreibtisch leer und sank in einen Sessel.
Diese verdammten Ärzte. „ Gute Prognose“ stand als letzter Satz auf der Nachricht die seinen Vater betraf. Irgendwer hatte Fabrizio Ravelli in eine Klinik in der Schweiz verlegen lassen und bislang war es ihm nicht gelungen heraus zu finden wer das getan hatte ohne ihn zu fragen.
Bei seinem letzten Besuch hatte der Chefarzt noch getönt das sein Vater wohl kaum wieder genesen würde, und nun das.
Er verlor die Kontrolle und das konnte nicht sein. Von der Bar nahm er sich einen Aperitif und dachte an Möglichkeiten.
Einen Cleaner schicken? Nein den eigenen Vater beseitigen lassen wäre stillos. Außerdem würden die Paten ihn dafür geringschätzen. Diese Privatklinik berief sich darauf auf Wunsch des Patienten gehandelt zu haben und lies auch keinen Besuch zu.
Verflucht. Seit Tagen schon lief nichts mehr wie geplant und er brauchte dringend eine Ablenkung. Er nahm das Telefon und bestellte Lady White in den Keller.
Bei seinem Gang durch das Schloss gingen ihm die Angestellten aus dem Weg, oder verschwanden eilig in den Zimmern. Manche Novizin hatte hinterher Schwierigkeiten mit dem Sitzen wenn Viktor in so einer Laune war wie jetzt.
Im Aufzug roch es nach Salmiak.
Mit den Behörden in der Schweiz Streit anzufangen machte keinen Sinn. Bis man dort etwas erreichte war Fabrizio eines natürlichen Todes gestorben und er selbst nicht weit davon weg.

Die Tür zum schwarzen Foyer stand offen und Lady White erwartete ihn bereits. Eine junge Mulattin kniete gefesselt zu ihren Füssen. Augen und Mund waren mit einer Ledermaske verschlossen. Ihre großen Brüste mit Klammern bestückt.
„Binde sie schon mal an. Wir müssen reden“
Lady White hieß die Sklavin aufstehen und kettete sie mit erhobenen Armen an einen Flaschenzug. Ihre rückwärtig verdrehten Arme zwang sie ihren Hintern weit heraus zu strecken was sie mit einem schmerzvollen Stöhnen quittierte. Doch die Mistress kannte kein Erbarmen. Immer höher zog sie die Arme bis das Mädchen nur noch auf den Zehenspitzen tanzte.Dann fesselte sie ihr die Füße und schlang zusätzlich zwei dünne Lederriemen um die herabhängenden Attraktionen um sie straff mit den Zehen zu verbinden.
Lady White war lange genug im Schloss um die Vorlieben der Besitzer zu kennen. Jegliches Aufbäumen würde einen grausamen Schmerz an den Brüsten hinterlassen.
An das Halsband es Mädchens hängte sie eine lange Reitgerte und wandte sich Viktor zu.
„Sie ist bereit.“
„Kann sie uns hören?“ Die Mistress verneinte.
In der Hinsicht war auf Lady White absolut verlass. Vermutlich würde das Mädchen nicht einmal wissen wo sie gerade war.
Viktor nahm die Gerte und lies sie lose durch die Luft zischen. Das half ihm beim nachdenken.
„ Was gibt es für Neuigkeiten?“ er versuchte Cool zu klingen.
„Wir haben noch immer keine Nachricht von unseren Leuten aus Deutschland. Ich habe schon jemanden geschickt aber offenbar ist das gesamte verschwunden und niemand weiß wohin.“
„Unsinn. Irgendwer weiß immer was. Erhöhen sie einfach den Preis.“
Der erste Hieb traf die pralle Kehrseite und ein hoher Ton stahl sich am Knebel der Mulattin vorbei.
„Weis man schon wer die Rocker gekillt hat?“
„Die Polizei vermutet einen Bandenkrieg aber es gibt keine Belege dafür.“ Der nächste Hieb traf quer über die Brüste und lies die Gefesselte hin und her schaukeln.
„Das riecht doch nach Verrat. Wo sind unsere Männer abgeblieben?“
„Verschwunden. In das Hotel sind sie jedenfalls nicht zurückgekehrt und der Wagen fand sich am Standrand wieder. Ausgebrannt.“
„Irgendwer spielt falsch Lady White und wir müssen beizeiten wissen wer und warum. Haben sie unsere Gewährsleute im Zirkel überprüft? Sind noch alle in der Spur?“
„Zu Lady Pain ist der Kontakt abgebrochen, aber das wissen sie schon. Die Amerikaner sind gespalten wie eh und je und aus Japan gab es nichts Neues. Alle warten ab.“
„Was ist mit dem Jemen? Halten die Araber dicht?“
„Bislang schon. Die Stämme haben kein Interesse das der Alte Emir wieder das Zepter übernimmt. Die Familie sitzt wo sie hingehört.“
Viktor nahm Maß und schlug gezielt auf die nackten Fußsohlen.
„Hat sich Petersburg schon gemeldet?“Fragte Lady White und mühte sich das gepeinigte Mädchen etwas abzustützen.
„Diese Zeiger ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Tod. Es gibt Zeugen die gesehen haben wie eine verkohlte Frauenleiche aus ihrem Zimmer getragen wurde. Robert Presch war zu dem Zeitpunkt leider in einem Anderen Raum untergebracht, aber unser Mann arbeitete bereits daran.“
Zwei heftige Schläge tuschierten die Schenkel der Frau und hinterließen rote Linien. Ihr ganzer Leib bäumte sich auf und zog die Riemen an den Brüsten so straff wie eine Klaviersaite. Speichel tropfte aus der Maske.
Lady White zog die Arme des Mädchens noch ein Stück höher . Viktor lies einen ganzen Hagel von schlagen auf ihre strammen Backen prasseln hörte aber abrupt auf.
„Etwas ist merkwürdig? Wenn Sabine Zeiger doch Tod ist, warum machen die Russen dann so einen Wind? Sie ziehen ihr Geld von Banken ab die mit dem Ravellikonzern arbeiten und haben einen Brief an alle Mitglieder geschrieben in dem sie Roberts Unschuld beteuern.
Was will er mit der lebenden Leiche von Robert noch? Reden kann er nicht und handelt erst recht nicht. Er nützt ihm doch nichts?“
„Viktor, wir haben keine echten Informanten in Petersburg. Alles was wir wissen muss unser Team vor Ort in Erfahrung bringen und das ist umso schwerer geworden seid das erste Attentat Erfolg hatte. Eigentlich gibt es nichts als den Plan zu Ende zu führen.“
Sagte Lady White und streichelte der zitternden Frau den Nackenansatz.
„Ach lassen wir Robert in Frieden. Der schläft bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Wir konzentrieren uns lieber auf Phase zwei.“
Die Gerte traf dreimal den Po des Mädchens und hinterließ breite Streifen, ehe Viktor das Instrument zurückreichte.
„Ein gutes Exemplar. Wem gehört sie?“ Fragte er und kniff der Hilflosen kräftig in die großen Nippel.
„Noch mir, aber ich gedenke sie beim nächsten Treffen zu versteigern.“
Lady White nickte und begann dem Mädchen die Ledermaske vom Kopf zu ziehen. Viktor verschwand.

Aus dem Schatten des Raumes trat eine schlanke Frau.
„D, du hast alles gehört? Reise sofort ab. Ich will genau wissen ob Sabine Zeiger in Petersburg wirklich gestorben ist. Ganz genau. Hast du verstanden?“
„Ja Herrin.“ Antwortete sie und verschwand lautlos wie sie gekommen war.
Die Maske fiel zu Boden und das wimmernde Mädchen verlor den tropfnassen Schaumstoffball aus dem Mund.
„Du warst so still meine Liebe, so tapfer, aber ein Knebel sagt man, hält die Perlen im Champagner und das wollen wir dir doch nicht zumuten oder?“ Sie löste die Lederriemen von den Zehen und wickelte die Enden straff um die Brüste um die Spannung zu erhöhen. Die Mulattin schrie gequält auf.
„So, nun haben wir ein schönes Arbeitsfeld. Du kannst dich übrigens richtig gehen lassen. Hier unten hört uns eh niemand.“ Lady White zog ihr enges Kostüm aus um mehr Armfreiheit zu haben und nahm sich die Gerte.
1326. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 30.10.12 21:50

Ah die Nebel lichten sich und 2 der Drahtzieher sind Bekannt.
Aber wer waren die beiden nochmal? Die Forensuche hat nichts erbracht nur den Link zur Story und da wird kein Name angezeigt bei Ravelli als Suchbegriff.
Bin ja gespannt ob die Sklavin in Petersburg rausfindet und das Robert auf dem Weg der Besserung ist.
Hoffentlich kann Sabine der japan Kontakt helfen.
1327. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 31.10.12 12:19

Herzlichen Dank!

Auch ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

LG BF
1328. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 01.11.12 02:48

Danke für die spannende Fortsetzung.
Wird Sabine Kontakt herstellen können?
Gemein, immer an den spannendsten Stelle eine Werbepause.
Lass uns nicht so lange warten!
1329. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 02.11.12 18:27

Hallo Mirador.

Hast uns ja lange auf die Fortsetzung warten lassen.

Früher warste aber fleissiger,

Mfg Rainman.
1330. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 05.11.12 12:26

Hallo Mirador,

Großartige Fortsetzung deiner Geschichte vielen dank dafür.

Gut Ding will Weile haben aber das lange warten hat sich von meiner Seite aus gelohnt und ich bin schon ganz gespannt auf das nächste kapitel.

Aber man muss zu deiner Verteidigung sagen das du grade an zwei Geschichten gleichzeitig schreibst wobei mir persönlich diese hier besser gefällt.

MFG Logan

1331. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.11.12 15:10

danke für dein verständnis
es liegt zwar nicht an der zweiten story sondern an anderen dingen aber immerhin ..........

1332. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und es ist für jeden etwas drin.

geschrieben von AlterLeser am 05.11.12 17:13

Hallo Mirador,
Dir sei Dank gesendet für die Fortsetzung, jetzt haben wir doch einen von
den Spitzbuben im Visier hoffentlich kann Sabine mit den Russen etwas
gegen diese Übermacht ausrichten. Alleine natürlich nicht aber es gibt im
Zirkel doch noch ehrliche Menschen. Die Schlammschlacht ist ja jetzt
eröffnend. Jetzt fehlen mir nur noch weitere Fortsetzungen aus deiner Feder.

Nochmals Danke und Grüße vom alten Leser Horst


Hi Mike,
wenn du Ravelli suchst mußt Du dich auf den ersten Teil dieser Story
konzentrieren, so ca. Seite 50 bis 66 da taucht das Schloß ¨Ravelli¨ und
auch der alte Herr ¨Ravelli¨ taucht da auf.

LG Horst
1333. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gewindelt am 19.12.12 00:23

Hallo MIrador,

haben wir den noch die Chance auf eine Fortsetzung dieser genialen Geschichte? Ich freue mich schon so lange darauf und hoffe, dass du wieder die zeit findest ein wenig zu schreiben.

LG
1334. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von daxi am 31.12.12 13:32

Auch ich würde mich über eine fortsetzung der Story sehr freuen. Aber dieses jahr wird es wohl Nichts mehr.
1335. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SlaveDragon am 23.01.13 19:49

Da es sonst keiner tut, hole ich die Geschichte hiermit mal ins neue Jahr herüber und bekunde zugleich ungebrochendes Interesse an Fortsetzungen dieser nach wie vor spannenden Geschichte
1336. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Asphy am 09.02.13 02:56

Ach du Schande...die Story läuft seit 2006

Anfang 2010 hatte ich meinen Rückzug und dachte naja da kann ja nicht mehr viel kommen... ich bin heute nur zufällig hier und sehe...>>Lesefutter ohne Ende... Mirador RESPEKT ... sofern ich irgendwann mal wieder Zeit finde werde ich mir eine große Tüte Popcorn schnappen und lesen lesen lesen... Danke

1337. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 02.04.13 22:34

Auch ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen
1338. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 03.04.13 00:45

Lang, lang ist es her.....

MIrador, schreibe bitte weiter!
1339. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Stormanimal am 04.04.13 13:54

Zitat
Lang, lang ist es her.....

MIrador, schreibe bitte weiter!


Hast Du mal geschaut wann Mirador das letzte Mal online war?
05.11.12 um 15:10
Der mag uns so wie es aussieht hier wohl nicht mehr
1340. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Stormanimal am 04.04.13 17:20

Bei Schattenzeilen habe ich soeben zufällig gelesen das Mirador dieses Jahr mit der Schreiberei aufhören will.
1341. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 16.04.13 19:08

Zitat
Bei Schattenzeilen habe ich soeben zufällig gelesen das Mirador dieses Jahr mit der Schreiberei aufhören will.


Wenn das Stimmt finde ich es sehr schade. Seine Geschichten zählen für mich zu den besten
1342. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von michi123 am 11.06.13 00:15

Ich finde es auch sehr schade, dass es hier nicht mehr weitergeht....ist eine sehr tolle, anregende Geschicht, in die man sich sofort hineinversetzen kann, da sie so auch im realen Leben geschehen könnte.
Vielen Dank dafür.

michi
1343. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FritztheCat am 26.06.13 08:43

ja, eine der besten Stories im Forum, schade, dass es nicht weitergeht
1344. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von LadyMara am 26.06.13 15:25


Danke für das wunderwunderschöne Kopfkino
Und es wäre schade, wenn es nicht weitergeht, sooooviele Fragen sind noch offen
1345. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FritztheCat am 29.06.13 13:42

sehe ich auch so, schade, dass es keine Fortsetztungen mehr gibt
1346. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von tasche am 29.09.13 14:34

Fortsetzung gerne gesehn
1347. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von devoter_wu am 08.10.13 13:10

Schade, schade,

es ist jetzt fast ein Jahr her, dass diese hervorragende Geschichte mit neuem Stoff angefüttert worden ist.
Vielleicht, lieber Mirador, veröffentlichst Du ja einen neuen Teil zum Jahresjubiläum. Das wäre für uns alle ein sehr schönes Geschenk...

@Stormanimal: Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass hier neue Teile aufgeführt werden. Ich habe es so verstanden, dass Mirador 2013 nichts Neues schreiben will und diese tolle Story ist seit 2006 am Start...
1348. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Stormanimal am 09.10.13 16:46

Zitat
Schade, schade,

es ist jetzt fast ein Jahr her, dass diese hervorragende Geschichte mit neuem Stoff angefüttert worden ist.
Vielleicht, lieber Mirador, veröffentlichst Du ja einen neuen Teil zum Jahresjubiläum. Das wäre für uns alle ein sehr schönes Geschenk...

@Stormanimal: Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass hier neue Teile aufgeführt werden. Ich habe es so verstanden, dass Mirador 2013 nichts Neues schreiben will und diese tolle Story ist seit 2006 am Start...


Nichts desto trotz hat sich Mirador am 05.11.12 um 15:10 das letzte mal hier eingeloggt.
Mit einer Fortsetzung rechne ich persönlich daher nicht mehr wirklich.
1349. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bodyhunter am 06.11.13 09:52

Sehr sehr schade...

ich habe mich in den letzten Tagen durch die gesamte Story gefressen und war überrascht, welch Qualität man hier teilweise findet! Klasse!

Ich persönlich hätte es zwar bei Teil 1 belassen, vielleicht ein Happy End eingebaut (so mit Zirkeltreffen, Hochzeit und alle sind glücklich) aber das nennt man wohl künstlerische Freiheit!

Die "Fortsetzung" passt meiner Meinung nach nicht so richtig. Auch wenn sie bis zu ihrem abrupten Ende toll geschrieben ist, fehlt mir das "Einvernehmliche", dass fast den gesamten ersten Teil ausgemacht hat. Die Geschichte hat sich von einem toll ausgedachten, vielschichtigen Roman aus einer tollen SM-Welt zu einem...Verschwörungsroman mit Thrill & Kill und seltsamen Wendungen verwandelt.

Aber was soll´s, anscheinend nimmt der Autor seine Geschichte nicht wieder auf, trotzdem hier ein Danke für das tolle Lesevergnügen!

Grüße


Bodyhunter
1350. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Darktail am 06.11.13 12:17

Leider ist das oft so das sie abrupt enden, lieber 10 neue anfangen als eine zu Ende bringen.
Schade eigentlich
1351. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 06.11.13 17:22

Ich habe Mirador über seine Website Angeschrieben und auch eine Antwort bekommen.
Es geht Definitiv weiter nur hat er zuviel zu tun um viel schreiben zu können.
Zitat

Hai Mike, Kann nicht klagen ausser das der tag 30 stunden haben müsste Der job geht weiter hatte ich ja versprochen, aber im augenblick habe ich leider andere dinge zu tun die wichtiger sind Danke und gruß Mirador
1352. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 06.11.13 19:36

Das sind sehr gute Neuigkeiten. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
1353. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 06.11.13 19:56

Leider auch eine schlechte, es wird nichts Neues von Mirador zum Thema SM geben nur der Job wird zu Ende geschrieben.
1354. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von daxi am 06.11.13 22:09

Hauptsache die Story wird noch zuende geschrieben. Hoffentlich kommt Mirador bald dazu denn sie verdient ein gutes Ende.
1355. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von devoter_wu am 24.11.13 19:07

@ Stormanimal. Haste recht gehabt...Schade!

@ Gummimike: Danke, dass Du Mirador mal angebimmelt hast. Ich finde es zwar schade, dass nix Neues von ihm kommen wird. Aber ich freu mich riesig darüber, dass "Der Job" zu ende geschrieben wird.
1356. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir Astrae am 26.11.13 23:04


Hallo,
kann mich Daxi und Co nur anschließen.
Schön, dass diese Geschichte zu Ende geschrieben wird.
Grüße, Sir Astrae
1357. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 29.11.13 21:00

Auch ich kann mich da nur nochmal anschließen und warte gespannt auf die Fortsetzung
1358. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.12.13 12:01

lieber leser

nach einer notwendigen auszeit wird es demnächst mit dem "Job" weitergehen
das ende ist allerdings in sicht und diesmal endgültig

Es wurde leise kritik laut das die anfängliche einvernehmlichkeit in der Geschichte verschwunden ist
eigentlich sollte die story ja bereits mit dem kapitel "Jemen" enden,
um also überhaupt einen brauchbaren schluss zu für den "Job" zu produzieren habe ich mich zu mehr
SEX and KRIME entschlossen.

sorry, bin eben nur amateur was das verfassen von geschichten angeht.

bis später

Mirador
1359. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sebbl1988 am 02.12.13 18:13

Hallo Mirador,

erstmal schön das du dich wieder gemeldet hast. Ich finde die Qualität der Geschichte hat nicht abgenommen, aber da hat ja jeder seine eigene Meinung.

Bisher finde ich es ist eine der besten Geschichten hier im Forum.

Freue mich schon auf die Fortsetztung!

sebbl
1360. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir Astrae am 13.12.13 22:11


Hallo Mirandor,
super, dass diese Erzählung nicht so enden muss.
Aber, bitte bitte, laß diese Erzählung mit einem Happyend enden.
Bitte, ja?
Ich weiß, dass leben hat meistens kein Happyend, aber das Leben, ist das Leben.
Ich finde es auch schade, dass es von dir keine neuen Erzählungen geben wird, denn diese Storie gehört auch meiner Meinung nach zu den Besten.
Grüße, Sir Astrae
1361. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.12.13 14:24

Japan
Haus der Sinne

Dieses mal wies mich der Wachmann nicht ab, sondern sprang bereits von seinem Stuhl als ich mich dem Eingang näherte. Ich hatte mich wieder in Sabine Zeiger verwandelt und zusammen mit dem neuen Outfit fühlte ich mich gleich deutlich besser.
Ein Aufzug brachte mich nach oben. Er duftete nach Jasmin und leise Musik war zu hören. Außerdem verfügte er über gepolsterte Sitze.
Das Studio der Dame Sikura hatte sich entwickelt.
Mittlerweile gehörte ihr das gesamte Haus sowie zwei Nebengebäude und das in einer Stadt in der sich Grundstückspreise entwickelten wie Grippeepidemien.
Der Fahrstuhl hielt mitten im Büro der Dame wo mich Lady Ling und Nage auf das herzlichste empfingen. Lady Sikura führte mich sogleich in ihr Privatzimmer und lud mich zu einem europäischen Frühstück ein.
Ich erzählte kurz von den letzten Vorgängen in meinem Leben aber die Dame war bestens unterrichtet.

„Das habe ich mir schon gedacht. Das Robert seinen besten Kunden so einfach verladen würde kam mir gleich merkwürdig vor.“
„Wenn sogar Sie das glauben, warum hat dann Takashi jeden Kontakt zu ihm unterbrochen?“
„Sie verstehen die Japanische Mentalität nicht Sabine. Die Tatsache das Takashi einen schweren Verlust durch Robert Preschs Arbeit erlebt hat lässt in den Augen seiner Umgebung gar nichts anderes zu als Ausgrenzung. Nur wenn es gelingt das Gegenteil zu beweisen wird er sich wieder mit ihm befassen.“
„Wie soll man denn mit ihm reden? Er antwortet ja nicht. Nicht einmal Miko oder ihr Mann reagieren auf meine Versuche?“

Nage erschien plötzlich und kündigte an das ein Stammgast um eine nicht geplante Session nachsuchte.
„ Was möchte er denn?“ Fragte die Lady.
„Fesselung und Misshandlung durch zwei Damen in Uniform. Das Amerikanische Szenario.“
„Können wir derzeit nicht. Ich habe kein Kuhauge zur Verfügung. Da müssen wir erst Anfragen.“
„Was ist denn ein Kuhauge?“ Fragte ich irritiert. Eigentlich dachte ich sämtliche Metaphern der Szenesprache zu kennen.
„Eine Gaijin. Eine Weiße, eine Frau mit großen Augen.“Nage verschwand und wir setzten unser Frühstück fort.

„Kommen wir zurück zum Thema. Sie müssen also an Takashi heran. Dafür brauchen sie einen Plan. Einen guten Plan und etwas handfestes. Einen Beweis dem er sich nicht entziehen kann. Etwas womit er sein Gesicht vor den anderen Oyabuns wiederherstellen kann.“
„Einem Paten? Gehört Takashi etwa der Mafia an?“ Fragte ich irritiert. Der Kaffee schmeckte plötzlich bitter. Davon hatte keiner der Russen etwas erwähnt.
„Oyabun bedeutete erst mal nur Vater, obwohl der Begriff Mafia und Industrieller in diesem Land als fließend zu betrachten ist.
Takashi-Sama gehört zu den ehrenwerten der Gesellschaft, was aber nicht bedeutet das er keine Yakuza Mitglieder kennt oder gar mit ihnen Geschäfte macht. Hier in diesem Land spricht man übrigens nie offen über solche Dinge und sie sind gut beraten das auch nicht zu tun.“
Nage erschien wieder und erregte deutlich den Unwillen der Dame.
„Er lässt sich nicht abweisen Shin shi. Er möchte mit ihnen sprechen.“
„Mist. Nie hat man seine Ruhe. Die denken wohl Gaijin Frauen wachsen auf Bäumen und man braucht bloß welche abzupflücken wenn man sie braucht.“
Lady Sikura übernahm das Telefon und führte einen trotzigen Dialog in dessen Verlauf sie das Telefon plötzlich auf den Boden warf.
„ Kretin, so ein lausiger Penner…….. „
„Was ist denn los?“, flüsterte ich.
„Kenobi Sama. Er will entweder sofort kommen dürfen oder er wird schlechtes Karma verbreiten.“
„Na und? Kann es ihnen nicht egal sein?“
„Wie schon gesagt Sabine. Sie wissen nicht viel über Japan. Wir alle, jede Gesellschaftschicht bildet am Ende eine Symbiose Diesem speziellen Gast etwas zu verwehren ist nicht gut fürs Geschäft.“
„Wie einflussreich ist er denn?“ Irgendwo tief ihn mir glimmte ein kleines Licht auf.
„Nutze jede Gelegenheit dir einen Vorteil zu verschaffen. Benutze deine Umgebung. Die Landschaft, die Natur, jeden Menschen der dir helfen kann deinem Ziel näher zu kommen“
Einer der Lehrsätze aus dem Turbolehrgang für kleine Agenten. Dachte ich.
„Ausreichend genug um mir zu schaden. Warum?“
„Na, weil ich doch ein Kuhauge bin und zur Verfügung stehe. Wenn ich recht erinnere hatten wir die Situation schon einmal. Damals hat es auch funktioniert?“
„Mir scheint sie haben eigentlich andere Sorgen?“ Lady Sikura schnippte mit den Fingern und Nage reichte ihr das Telefon zurück.
„Wenn er mich nur mit Takashi zusammen bringen kann tue ich was getan werden muss.“ Flüsterte ich, und spürte mein Herz bis zum Hals schlagen. Die Lady wirkte einen Moment nachdenklich, dann lächelte sie hintergründig und meinte:
„Abuchi, sie kommen aber schnell zur Sache. Soviel Entschlossenheit hätte ich ihnen gar nicht zugetraut Sabine.“ Lady Sikura sprach kurz mit dem Gast und legte auf.

„Man soll den Kerker herrichten. Auf dreißig Grad und die Saunasteine vorwärmen. Dazu die Navyuniformen. “ Nage verschwand eilig.
„Also gut. Ich denke die Vorrede können wir uns sparen. Sie kriegen ihr Date und ich mein Spiel. Aber es ist auch ein Job und ich hoffe sie haben bei Lady Pain ihr Handwerk gelernt meine Liebe. Denn dieser Gast ist sehr anspruchsvoll.“
Ich dachte an mein Studio und an Robert. Für uns beide hatte es immerhin gereicht. Der Rest würde sich finden.
„Wann geht es los?“
„Er kommt bereits in einer Stunde. Machen wir später weiter.“

Nage reichte mir eine weiße Uniform.
„Navy ist besser als Army. Der Stoff trägt nicht so auf und man schwitzt weniger.“ Lady Sikura lies sich von Nage helfen während ich allein in den knielangen Rock schlüpfte.
Zum ersten mal seit langem würde ich wieder spielen.
„Er steht auf Strangulation, Schläge, und Elektroschocks, aber wir müssen vorsichtig sein. Er ist nicht mehr der Jüngste.“
Meine Oberweite sprengte zwar beinahe das Hemd und alles in allem passte ich knapp in die Jacke, aber wenig später sah ich aus wie ein weiblicher Marineoffizier der vereinigten Staaten von Amerika. Normale schwarze Schuhe und ein schmuckloser Hut rundeten das Bild des MP-Offiziers ab.
Es drückte etwas aber es gab deutlich schlimmere Arbeitskleidung.

„Der Plan sieht vor ihn bereits im Aufzug zu verhaften und in den Kerker zum Verhör zu bringen. Keine unnötige Gewalt. Höflich aber bestimmt. Wir verwenden Handschellen, aber nicht zu eng. Äußerliche Spuren sind nicht erwünscht“
Lady Sikura reichte mir einen weißen Schlagstock aus Gummi.
„Für später zum Pentrieren. Haben sie ein Kondom dabei Sabine, wenn nicht finden sie eines in der linken oberen Tasche.“


Wir gingen in die Lobby und prüften uns ein letztes Mal vor einen großen Spiegel. Mir schaute eine etwas bleiche Sabine Zeiger entgegen.
Gegen Lady Sikuras perfekten Teint konnte das auch nicht anders sein doch ich war aufgeregt wie vor meinen ersten Kuss. Wenn ich die nächste Stunde nicht alles komplett in den Sand setzte war ich einen großen Schritt weiter gekommen.

Über der Aufzugstür ging ein rotes Licht an.
Wie mechanisch folgte ich der Lady und fing den hochgewachsenen Japaner noch vor Verlassen des Aufzuges ab.
Seine Hände auf den Rücken zu fesseln war kein großer Akt, aber die Lady schien ihm böses anzudrohen denn er redete ununterbrochen auf sie ein bis wir den Keller des Hauses erreichten.

Drei Türen später hatten wir den Kerker erreicht wo Nage im verborgenen auf uns wartete. Kenobi landete auf einem verschraubten Stuhl und wurde mit Gurten gegen zu viel Bewegungsfreiheit fixiert, ehe wir ihn im Dunkeln sitzen ließen.
„Der Raum ist noch nicht vollständig warm, auch die Steine nicht. Ich müsste noch Wasser hinzugießen.“ Sagte Nage leise. Sie hatte alle Kleider abgelegt und kniete nackt vor der Lady.
„ Sind alle Instrumente bereitgelegt?“
„Alles liegt bereit. Auch der Schocker hat neue Batterien erhalten.“
„Gut dann geh in deinen Käfig. Lady Joy wird dich abholen. Du weißt was zu tun ist.“

Die Lady steckte sich eine Zigarette an und grinste.
„Ein Date mit Takashi wollen sie also? Das dürfte schwierig werden. Er ist auf seiner Insel und scheint krank zu sein. Nur seinen engsten Vertrauten lässt er zu sich.“
„Gehört dieser Kenobi dazu?“
Wie man es nimmt. Er ist ein wichtiger Mann, auch für Takashi, und so wird er sich er zu den Gästen der nächsten Veranstaltung gehören.“
„Veranstaltung?, ich dachte der Senior ist krank.“
„Krank ist ein vielschichtiges Wort hier. Schwer enttäuscht würde es sicher treffender bezeichnen. Wie dem auch sei. Takashi veranstaltet demnächst einen Traditionswettbewerb im Kinbaku und den wird er ganz sicher nicht ausfallen lassen.“
„Werden sie auch dabei sein?“
„Selbstverständlich, schließlich gehöre ich zum Komitee. Kommen sie es wird Zeit.“

„Du kannst es sanft oder hart bekommen. Sag uns was du den Gaijin erzählt hast und wir versüßen dir den Tag. Wenn nicht…………:“
Lady Sikura sprach Englisch und drohte dem Mann mit einem nadeldünnen Stock. Kenobi grunzte in den Gurt der fest über seinem Mund lag und tobte ein wenig in den Fesseln herum. Es war drückend warm in dem Raum und es genügten wenige Augenblicke das mir der schweiß ausbrach.
„Mach ein Zeichen mit den Fingern. Der Daumen heißt ja, der kleine Finger bedeutet nein.“
Der Japaner streckt wie zu erwarten die kleinen Finger heraus und löste damit einen minutenlange Attacke des Stocks auf seine Füße aus. Lady Sikura hörte erst auf als auf den eng gebundenen Sohlen kein Platz mehr für neue Striemen war.
„Das war für den Anfang. Was ist? Arbeitet dein Gedächtnis nun wieder?“ Die Lady gab mir einen Wink und ich löste den Knebel.
Kenobi schrie wie am Spieß geröstet und fluchte vermutlich auf Japanisch.
„Nehmen sie den Schocker und heizen sie ihm gehörig ein Officer.“ Befahl die Lady und wir wechselten den Platz. Mit einem Schocker konnte ich umgehen. Im House of Pain hatte ich mehrere Gäste damit behandelt.
Eine Elektrode war am Fuß befestigt, die Andere hielt ich in Händen.
Ein Stab mit einer etwa daumengroßen Kugel an der Spitze. Berührte die Kugel die Hautoberfläche floss ein regelbarer Reizstrom der die Synapsen gehörig in Wallung bringen konnte.

Zunächst strich die Elektrode vorsichtig über das gemarterte Fleisch seiner Füße bis ich den ersten Stromstoß auslöste.
Kenobi biss in den Gurt und krampfte ein bisschen mit den Beinen. Der Schwellkörper des Gastes begann sich in die Höhe zu recken und mit der kleinste Einstellung lies ihn in die Frequenzen kosten.

Sanft strich die Kugel an der Unterseite entlang.folgte dem Hoden und berührte einige wichtige Punkte entlang des damms.
Die Nächste Stufe lies Kenobi bereits laut stöhnen
„Er ist hart im nehmen. Warten sie.“
Lady Sikura nahm eine Blumenspritze und feuchtete seine Haut an während ich auf die nächste Stufe schaltete. Kleine Funken sprangen nun zwischen den Elektroden hin und her.
Klein Kenobi verkroch sich angesichts der Blitze schnell wieder.

Ich hielt genügend Abstand und zog eine feine Spur an den Waden entlang die Kenobi wie mit tausend Nadel gleichzeitig stachen.

Ich wiederholte die Prozedur an Schenkeln und Armen bis wir stoppten weil der Gast keine Stimme mehr hatte und etwas trinken musste.
„Du willst also nicht sprechen. Gut dann werden wir deinen Verbindungsoffizier befragen. Hier vor deinen Augen. Sehen wir mal ob du ihre Schreie ertragen kannst.“

Ich ging in ein Nebenzimmer und rollte Nage in einem Käfig sitzend herein. Von der Decke des Verhörzimmers hing ein großer Flaschenzug an dem sich die Haussklavin alsbald ausgestreckt widerfand.
„ Ayn Nage? Kennst du diesen Mann?“ Sie verneinte natürlich.
Sie trug nur ein dünnes Hemd das die Lady ihr vom Körper fetzte während ich meine Arbeit fortsetze.
Bald vermischten sich Kenobis stöhnen und die Schreie von Nage zu einem wildem Konzert. Sie brüllten sich gegenseitig etwas zu was wohl das Rätsels Lösung sein sollte. Ich verstand jedenfalls kein Wort.
Das es bald keine Stelle mehr gab wo ich den Schocker noch ansetzen konnte griff ich mir klein Kenobi und stopfte ihn in einen winzigen Lederbeutel der sich rund um den Hodenansatz fest zuschnüren und abschließen lies.
„Siehst du sie gerne leiden Kenobio?“ Flüsterte ich in sein Ohr.
Der Japaner schien einen Moment irritiert machte aber gleich darauf deutlich das er seinem persönlichen Höhepunkt näher kam. Lady Sikura lies von Nage ab und wir tauschten die Plätze.
„Officer, nehmen sie einen Stock und prügeln sie die Wahrheit aus dieser Dirne heraus. Ich werde mich unserem stummen Agenten nun persönlich widmen.

In dem Halter an der Wand steckten viele Stöcke.
Vor allem Bambus aber aus solche aus Kunststoff oder Glasfiber.
Zwei übel aussehende Ochsenziemer und solche aus gespleißtem und verflochtenem Rattan. Ich entschied mich für einen fingerdicken Klassischen Rohrstock. Damit konnte ich gut umgehen, schließlich war nicht Nage der Gast sondern Kenobi.
Mit dem Fuß schob ich die Fetzen des Hemdes beiseite und staunte.
Offenbar hatte sich das Verhältnis der beiden Damen geändert, denn die Sklavin trug echte Striemen am Körper und schaute etwas gequält drein.
“Bitte einen Knebel. Ich habe mir schon auf die Zunge gebissen.“ Flüsterte sie
Während ich nach einem geeigneten Instrument für Nages Mund suchte, begann Lady Sikura dem Gast einen speziellen Riemen um den Hals zu legen der sich mit einer Schraube verengen lies.
„Wenn es dir zu heftig ist tue ich nur so.“ Sagte ich und hielt Nage den fleischfarbenen Gummizapfen vor die Lippen.
„Nein, bitte nicht, ich brauche das jetzt. Wirklich. Schonen sie mich nicht. Und schnallen sie vor allem den Knebel fest.“

Kenobi rang mit dem Atem und wurde immer aufgeregter, zeitgleich erhielt Nage zehn Streiche über Po und Schenkel an denen sie noch lange Freude haben würde.
Ich musste an Kati denken und ihren glasigen Blick wenn ich sie schlug. Sie konnte im Schmerz ganz tief abtauchen. Mit Nage verhielt es sich ähnlich. Eigentlich wie bei mir, aber dafür musste Robert erst wieder auf die Beine kommen.
Die Dame des Hauses stand über ihrem Kunden und gewährte ihm einen kurzen Blick unter ihren Rock, aber viel Freude konnte er kaum haben denn sie zog die Schrauben immer enger und lachte dabei.
Schweißtropfen fielen dabei auf Kenobis Gesicht und stachelten seine Erregung weiter an. Der kleine Lederbeutel war mittlerweile zum Bersten gespannt doch noch war ihm keine Erlösung beschieden.
Zunächst röchelte er noch vor sich hin, wobei die Lady ihn beschimpfte

Ich dachte das der Gast gleich eigentlich blau anlaufen müsste als Lady Sikura ihn losmachte und wir ihn völlig erschöpft vor Nage aufhingen.
Als Kenobi wieder leidlich bei sich war nahm ich ihm den Beutel ab.
Seine Männlichkeit sprang uns förmlich entgegen nicht ohne das er einen entsetzen Schrei von sich gegeben hätte.
Wir ließen beide einen Moment hängen um sich zu spüren, was vor allem Kenobi zusätzlich anstachelte. Ihr Schweiß verband sich zu einem kleinen See unter ihnen.
Aber auch Nage schien irgendwie auf ihre Kosten gekommen zu sein. Ihr Unterleib zuckte verräterisch vor und zurück. Ich nahm ihr den Knebel ab, und hörte mit dem Gast flüstern.
Lady Sikura lies beide auf die Füße absinken. Minuten später hatten sich die Geschlechter der „Verräter“ gefunden und sie trieben es im stehen bis beide erschöpft in den Fesseln hingen.
1362. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von drachenwind am 21.12.13 17:19

Spannend wie immer! Danke für die kurzweilige Unterhaltung.
Wird Sabiene ihr Ziel erreichen?

Kann die nächstze Folge kaum erwarten.
1363. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 22.12.13 10:30

Hallo MIrador !

Vielen Dank, daß du deine Geschichte fortsetzt !
Hatte ja beinahe nicht mehr dran geglaubt, daß es
eine weitere Folge geben würde.

Jetzt kann Sabine zeigen was sie kann ... ... ...

Viele Grüße SteveN


1364. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 22.12.13 13:53

Danke für den neuen Teil, MIrador.

Da wurde ja wieder einiges geboten, nur,
kann Sabine ihrem ZIEL so näherkommen?

Wird sie über Kenobi an Takashi herankommen

Nochmals Danke

Dir und den andern Lesern wünsche ich noch gute und schöne Festtage und einen guten Rutsch.

-----
Gruß vom Zwerglein
1365. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gewindelt am 24.12.13 10:28

So kann der Heiligabend anfangen...

Vielen Dank für die wirklich gute Fortsetzung!

LG
1366. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 21.01.14 22:08

Klasse Fortsetzung Mirador. Bei Kenobi mußte ich an Star Wars denken an Obi Wan Kenobi.
Ich hoffe das Kenobi zufrieden ist und Sabine helfen kann an Takashi ran zu kommen.
1367. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sebbl1988 am 22.01.14 00:48

Du hast es mal wieder geschafft deine leser mitzureißen, aber wie wird es weitergehen?
1368. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 12.02.14 22:57

Hallo MIrador.

Ich finde es schade, das du aufhörst mit dem Story-schreiben. Habe deine Geschichten immer sehr genossen. Fand sie echt Klasse.

Ich weis ja nicht, warum du aufhörst, aber du wirst deine Gründe haben.


Hoffentlich schreibst du diese Geschichte noch zu Ende. Aber das hast du ja schon so angekündigt.


Mfg Rainman.
1369. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 03.03.14 23:25

Hallo Mirador vielen dank für den neuen Teil deiner Geschichte.

Du hast es mal wieder geschafft deiner Leser mit deiner Geschichte zu fesseln. Für mich gehört die Geschichte nach wie vor zu den Besten im Netz und bin schon ganz gespannt auf das nächste Kapitel.
1370. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Exdriver am 05.03.14 13:31

Ich habe die Geschichte auch gelesen und muß sagen ist sehr spannend gemacht.

Ich bin gespannt ob es weiter gehen wird ,denn ich würde gerne wissen ob ihr Robert wieder kerngesund wird und ob Sabine zu Takashi kommt und mit ihm reden kann.
Und wer am Ende doch den Zirkel verraten hat.
1371. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.04.14 17:46

Abends im Hotel lockte ich mich auf eine spezielle Webadresse ein um Neuigkeiten aus Russland zu erfahren. Kolja hatte mir einen speziellen Kodeschlüssel gegeben der je Zugriff nur einmal funktionierte.

Alex berichtete von den Renovierungsarbeiten im Haus und das es Robert gut ginge. Er schien langsam Kontrolle über seinen Linken Fuß zu bekommen und ganze Scharen von Medizinern waren rund um die Uhr mit ihm beschäftigt.
Über neue Betreuerinnen und einem Team von Spezialisten die das Haus ständig überwachten. Von dem vermeintlichen Killer gab es weiter keine Spur. Von weiteren Fortschritten über Roberts Heilung kein Wort. Dabei war es das einzige was mich interessierte.
Doch die Zeit drängte und ich musste dringend unter die Dusche.

Ich war am Abend noch einmal mit Lady Sikura verabredet.
Wir wollten uns beraten wie ich auf diese Veranstaltung und damit in Takashis Nähe gelangen konnte. Außerdem riet sie mir dringend mich nach entsprechender Kleidung umzusehen.

Lady Sikura erwartete mich in einem kleinen Restaurant nahe der Altstadt das der Taxifahrer nur mit Schwierigkeiten fand. Offenbar ein Geheimtipp unter Gourmets.
Die Lady erschien in einem hautengen Lederanzug über den sie nur einen Ledermini trug.

“Ich habe noch einen Gast zum Abend. Wir gehen zusammen in ein spezielles Kino wo Filme laufen die ihm gefallen. Er mag es wenn ich dabei bin und zahlt sehr gut dafür.“ Meinte sie dazu.

Das Restaurant hatte sich leider auf Meerestiere spezialisiert und ich überlies Lady Sikura die Auswahl.

„Schwarze Tönung für die Haare und einen edler Kimono. Das ist akzeptabel, aber sie gehen besser noch zu meiner Kosmetikerin sonst erkennt man auf den ersten Blick das sie eine Gaijinfrau sind.“
Sagte die Lady mit Blick auf meine Vorbereitungen.
„Und die Augen?“ Fragte ich. Das Sushi schmeckte salzig und wie halbflüssiges Kaugummi.
„Keine Sorge. Viele Japanerinnen haben sich ihre Augen verändern lassen. Man fahndet ja nicht nach ihnen. Ich denke das wird reichen.“
„Wird Kenobi keinen Ärger kriegen?“
„Als er davon gehört hat schien er sich beinahe zu freuen sie als Begleiterin mitnehmen zu dürfen. Ist auch nicht unser Problem. Der steht weit über allen das er es wenn mit Takashi direkt ausmachen wird. Dem passiert schon nichts. “
Der Ober brachte warmen Sake und eine Gemüsesuppe.
„Und wie kommen wir nun rein?“
„Kenobi wird sie als Begleitung mitnehmen. Wenn sie erst auf der Insel sind werden sie allerdings auf sich allein gestellt sein. Ich kann ihnen nicht helfen und Kenobi wird sie fallen wie heißen Reis wenn man sie enttarnt ehe sie zu ihrem Ziel gekommen sind.“
Die Suppe war köstlich und mein Schädel raste.
Ob ich es bei Takashi direkt versuchen sollte? Es gab ja noch mehrere Optionen.
„Und wenn ich mich als Bondagemodel zur Verfügung stellen würde?“
„Dann wäre sie auch keinen Schritt weiter. Die Modelle werden den halben Abend an ihren Gerüsten ausgestellt sein. Wie wollen sie dann etwas tun?“
Auf dem Tisch entdeckte ich gebratene Krabben. Endlich konnte ich etwas mit Geschmack essen.
Lady Sikura stellte ihre schale und die Stäbchen ab und schaute mich an.
„Mir ist noch etwas eingefallen Lady Joy.
Wenn sie Takashi gegenübertreten sollten sie einen handfesten Beweis in Händen halten. Etwas was niemand von der Hand weisen kann, sonst könnten sie ernsthaften Ärger kriegen. Ich habe es erlebt, ich war dort angestellt. Sie erinnern sich an seine Leibwachen?“
Plötzlich schmeckten die köstlichen Meerestiere überaus bitter.

Noch am Abend telefonierte ich mit Kolja und Alex.
„Erklären sie ihm die Umstände und das was wir bereits herausgefunden haben. Den Fakten kann er sich doch nicht verwehren?“ Sagte Kolja
„Er ist Japaner und die funktionieren anders. Ich habe garantiert nicht viel Zeit für Erklärungen. Es muss etwas sein das in umhaut. Und zwar sofort.“Ich erläuterte meinen Plan und die Männer stimmten nach einigen Rückfragen zu.
„Wir haben etwas neues. Vielleicht wird es ihnen helfen.“
Kolja schickte mir ein Bild auf mein Handy das zwar kaum zu erkennen war, aber vermutlich das einzige sein was zwischen mir und einem der Samurai stehen würde.


Lady Sikura hatte mir Nage beigestellt um mich in den aufwendigen Kimono zu verpacken der aus zwölf Stücken Stoff bestand.
Sie hatte bei der Auswahl lange gezögert und mir erklärt dass jeder Kimono seine eigene Aussagekraft besaß.
Iromuji. Ein Kleidungsstück das ledige und verheiratete Frauen bei Teezeremonien trugen. Eine Jahrhundert alte Geste der Versöhnung
Der beigefarbene Stoff war nicht gemustert. Nur geprägte Blumen unterbrach die schmucklose Tracht. Ein schwarzer Stoffgürtel der in komplizierten Lagen mehrfach um den Körper gewickelt wurde gaben dem Kimono etwas dezent edles.
Holzsandalen die einen unglaublichen Krach machten beendeten das Ankleiden.
Nage begann mir die Haare zu stylen während ich in den Spiegel schaute und ich mich an meine erste „Reise“ zurückerinnerte.

Diese perfide Geishabox. Auch so eine Tradition auf die Takashi Wert legte. Ich war damals beinahe verrückt in dem Ding geworden, aber Robert fand es unglaublich erotisch mich darin zu wissen.
Der komplizierte Haarknoten saß. Zwei dünne schwarze Stifte ragten hinter meinem Kopf in die Höhe.
„Habe ihnen Bo-Shuriken in die Haare gesteckt Lady Joy. falls sie sich ihrer Haut wehren müssen dürften sie ihnen gute Dienste leisten.“ Flüsterte Nage.
Was waren Shuriken? Meiner Haut wehren? Das war nicht unwahrscheinlich aber vermutlich aussichtslos. Dachte ich.
Viel mehr interessierte mich wie Miko und Ben wohl reagieren würden wenn ich mich zu erkennen gab?
Ich hatte mir schon oft den Kopf darüber zerbrochen warum sie sich verleugnen ließen und uns nicht halfen. Ben zählte doch angeblich zu Roberts Freunden. Und Miko? Wir hatten sogar eine kleine Affäre gehabt? Eine Juristin die der Wahrheit verpflichtet war, jedenfalls hatte ich den Satz mal in einer Amerikanischen Serie gehört.
Nage bleichte mir erneut das Gesicht und legte einen grellen Lippenstift auf. Besser würde es kaum werden. Ich konnte mich selber kaum erkennen unter der Maske.
Die Dame Kenobi war fertig.
1372. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von angelika21 am 17.04.14 18:02

Endlich Endlich wieder Stoff für Hungrige Leser dieser schönen Geschichte
116 Tage , 20 Stunden , 22 Minuten hast Du uns schmoren lassen !!!!
Bitte Bitte etwas kürzere Abstände oder sag mir wo ich Teil 3 kaufen kann

Danke und schöne Ostern
1373. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 19.04.14 09:40

Danke Mirador.

Eine schöne Fortsetzung.



Mfg Rainman
1374. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondage_Frau am 22.04.14 12:41

Herzlichen Dank.
Wie immer habe ich Deine Geschichte sehr gerne und mit großer Begeisterung gelesen.
Warte ungeduldig auf den nächsten Teil und hoffe, dass die Story komplett als Buch erhältlich sein wird.
LG BF
1375. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 06.05.14 18:45

Vielen Dank lieber Mirador für die gelungene Fortsetzung.

Ich habe ihn mit großer begeisterung gelesen und freue mich schon mit voller Spannung auf den nächsten Teil.
1376. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 07.05.14 10:34

Angelika Teil 3 gibts noch nicht. Die Teile 1&2 sind die Folgen bis zum Unfall den Robert hatte.
Mirador du bist Grausam und lässt uns echt lange Schmoren. Ich hoffe sie Trifft im Nächsten Teil Endlich auf Takashi und kann klären was zwischen ihnen steht.
Was wohl auf dem Foto ist das sie bekommen hat?
Schön das es Robert gut geht.
Wen es Interessiert was Bo-Shuriken sind Bo-Shuriken
1377. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Suvi am 07.05.14 21:47

Tolle Story!
Ich habe die Geschichte mit Begeisterung verschlungen.
Meine Hochachtung!

Bin schon total kribbelig, wie das wohl alles
ausgehen wird...?

1378. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 30.06.14 21:09

Rom

Der Club Gruppo Negro gegenüber der Tiberinsel war beinahe leer. Nur eine kleine elitäre Gruppe hatte heute hier zutritt.
Männer in teuren Anzügen standen an der Bar während zu ihren Füßen halbnackte Mädchen knieten und sich um ihre Geschlechtsteile kümmerten.

Viktor Ravelli winkte einer kleinen brünetten Frau ihm in eine Nische des Raumes zu folgen. Noch waren nicht alle versammelt, so dass noch Zeit für ein kleines Spiel blieb.

Die ganz in Latex gekleidete Frau konnte sich wegen der Hand und Fussfesseln kaum bewegen und hüpfte mehr als sie ging über den kostbaren Teppich. Sie war im Club angestellt und wurde für ihre Dienstleistung fürstlich bezahlt solange sie „mitspielte“.

Er hatte es vermieden sich nach einer Gespielin im Schloss um zusehen.
Seit sein Vater in der Klinik verschwunden war der Austausch mit dem Zirkel beinahe zum erliegen gekommen.
Überhaupt war das rote Schloss nur noch ein Schatten seiner selbst. Kaum normale Gäste. Keine Party. Als würde ein Fluch über der Anlage liegen.

Er spürte dass etwas Wichtiges passiert sein musste. Normalerweise berief Er ein Treffen ein, aber dieses Mal schien sich der erste Trequartino selbst hierher zu bewegen. Das konnte etwas gutes oder schlechtes bedeuten.
Eigentlich gehörte es sich das der Crimini selbst auftauchte, aber über Respekt würde hinterher verhandelt werden.

Viktor zeigte auf einen am Boden verankerten Pfosten.
Er löste ihre Fesseln und band die erhobenen Arme mit groben Stricken an einen Eisenring. Ihre Zehen hatten Mühe dabei den Boden zu berühren.
Während er den Reißverschluss am Rücken der Frau öffnete dachte er an Lady White die sich mit den Bankiers und dem Präfekten getroffen hatte. Von der Seite war alles erledigt.
„Wie ist dein Name?“ Fragte er. Der Wirt hatte die Anweisung ihm die beste und belastbarste zu reservieren.
„Silvana, Herr.“ Klang es heiser.
Der Name interessierte ihn eigentlich nicht. Es war eine plötzliche Eingebung die ihn zu der Frage motivierte. Schade das sie nicht Sabine hieß. Dieses Weib war immer noch wie vom Erdboden verschwunden.
Kein Hinweis auf ihren Tod, oder ob sie verletzt wurde und diese verdammten Russen mauerten.
Er wählte aus dem üppigen Angebot eine kurze Bullwhip die satte Striemen hinterlassen würde. Mehrfach ließ er das doppelt genähte Ende in der Luft knallen.

Auch seine Männer hatte sich seit Wochen nicht mehr gemeldet. Blieb zunächst nur noch Lady Whites Sklavin als Kundschafterin.
Immerhin war Robert Presch endgültig hinüber. Seine verkohlte Leiche war vor Zeugen aus dem Haus getragen worden. Damit war die befürchtete Entdeckung ihrer Aktion endgültig aus der Welt.

Der erste Hieb traf die Frau zwischen die Schulterblätter und entlockte ihr einen gequälten Schrei.
Viktor verzichtete darauf ihre Haut anzuwärmen. Heute wollte er jemanden schreien hören.
Drei weitere Schläge später erschien ein Angestellter und reichte ihm einen Knebel.
„Einige Gäste fühlen sich gestört. Würden sie bitte, oder soll ich………?
Viktor nickte und der große Ball der zwar genügend Luft zum Atmen lies aber jeden Schrei unterdrücken würde verschwand zwischen den Lippen der Frau. Als der Kinnriemen fest gezogen wurde bereute er es . Was interessierte ihn ob sich jemand gestört fühlte? Er zahlte schließlich den Abend.

Frustriert über den Verlauf der letzten Tage zeichnete den Rücken mit einem wilden Muster ehe er von seinem Drink nippte. Er musste sich erst daran gewöhnen ein echter Capo, ein Boss zu werden und auch so zu handeln.
Die Peitsche suchte nun die nackten Sohlen des Mädchens und bald schon vollführte sie einen grausamen Tanz um den Pfahl bis jemand plötzlich das Licht in der Nische anknipste und das Spiel unterbrach.
„Senior Ravelli ? Kommen sie bitte.“
Ehe Viktor laut werden konnte erkannte er die beiden Männer mit den Sonnenbrillen.
Angelo Serafino, der Trequartino war gekommen.
Der zweite Mann der Corona Unita

Der kräftige Apulier empfing ihn in einem Séparée` des Clubs wo er sich einen Vallpolicella servieren lies.
„Mein lieber Viktor. Nehmen sie Platz. Ich sende ihnen Grüße von…“
„Senior Ravelli für sie.“ Knurrte Viktor und beobachtete das seine Leute hinter denen des Gastes Aufstellung genommen hatten.
„Wie sie meinen. KOmmen wir also gleich zur Sache. Es gibt beunruhigende Nachrichten aus Japan. Unser Verbindungsmann scheint nervös zu werden. Der letzte Zugriff auf die Russischen Konten wurde im letzten Moment vereitelt. Können sie etwas dazu sagen?“

„Bin ich ein Hellseher? Ich habe meinen Anteil jawohl erfüllt. Vielleicht sitzt das Problem ja auch in Japan?“
Angelo schaute zu Boden und faltete die Hände als wollte er beten. Dann griff er in seine Jackentasche und holte einen Zettel hervor.
„ Nichts für ungut Vik.. Senior Ravelli aber bis gestern hätte ich das auch gedacht. Dann aber erhielten wir dieses:“
Er reichte ihm eine schlecht ausgedruckte Reisebestätigung eines Moskauer Reisebüros.
„ Eine Russin reist nach Japan. Was soll mir das sagen?“
„Zunächst reisen Russische Frauen ausgesprochen selten allein nach Japan. Und wenn sicher nicht allein. Wir haben nach Fotos der Frau gefragt aber die sind noch unterwegs. Könnte es sein das es sich um diese Zeiger handelt nach der sie suchen?“
„Sabine Zeiger ist Tod, oder sie liegt stückweise in irgendeiner Petersburger Klinik. Was ….?“
„Entschuldigen sie das ich sie unterbreche Senior Ravelli aber das haben sie schon einmal gesagt und dann tauchte sie quicklebendig plötzlich wieder auf. Obendrein zusammen mit ihrem todgeglaubten Robert Presch. Wir finden das sind ein bisschen zu viele Zufälle.“
„Was wollen sie mir vorwerfen? Versagen? Ich habe überhaupt erst dafür gesorgt dass der Plan durchgeführt werden kann. Presch hat überlebt, na und? Sein Hirn war ein Stück Schleim ehe es komplett in Rauch aufgegangen ist. Und Sie? Diese Zeiger ist mittlerweile auch Geschichte. Ich habe noch nie davon gehört das einer der einer Granate aus nächster Nähe beim explodieren zugesehen hat hinter noch in der Weltgeschichte herumgereist ist. Was wollen sie also von mir?“
„Es gibt keinen Grund sich zu erregen. Nur sollten sie nicht zu leichtfertig sein Senior Ravelli. Das ist nicht unser Stil.
Der inszenierte Unfall in Hamburg war ein kompletter Fehlschlag. Ebenso ihr dilettantisches Killerkommando. Wir möchten verhindern das es sich widerholt.“
„Wer konnte das mit diesen Russen voraussehen…?“
„Niemand natürlich, aber zurück zum Thema. Wenn unsere Partner glauben dass diese Frau Sabine Zeiger sein könnte und versucht etwas aufzudecken dann haben wir allen Grund zur Sorge. Finden sie nicht?“
Viktor schaute an die Decke und kochte vor Zorn.
Dieser Laufbursche maßregelte ihn wie einen dahergelaufenen Schuhputzer, aber er riss sich zusammen. Zuviel stand auf dem Spiel.
„Der nächste Schlag findet am Ende der Woche statt. Selbst wenn sie es wäre was sollte sie dagegen tun? Alle Zugänge sind mit Robert Presch beerdigt worden. Wir brechen in ihre Datenbanken ein ohne das sie das geringste tun können.“
„Bei den Russen hat es letztens nicht funktioniert.“ Meinte Angelo nachdenklich
„Vermutlich haben sie ihren Server geopfert. Seither waren sie nicht mehr online.“
„Haben sie Sato schon benachrichtigt?“
„Dafür ist es noch zu früh. Erst brauchen wir mehr Daten um unsere Forderungen zu untermauern.“
„Ihnen ist schon klar das sie hier ein gefährliches Spiel spielen Senior Ravelli?“
Viktor lachte grimmig
„Und sie? Sie haben bislang Kleinunternehmer und örtliche Politschranzen erpresst. Und was haben sie bekommen? Lächerliche Almosen. Wir versetzen die Großindustrie in Panik. Ganze Regierungen. Sie sollten sich daran gewöhnen in Zukunft mit großen Einsätzen zu spielen Angelo. Sagen sie dem Crimini: Wer dazu den Nerv nicht hat sollte zuhause am warmen Ofen bleiben.“

Der Trequartino verzog keine Mine und zog sich mit seinem Handy kurz zurück. Er führte ein kurzes Telefongespräch ehe er seinen Wein leerte und sich lächelnd erhob.
„Gut Senior Ravelli. Sie haben sicher viel zu tun und wir wollen sie nicht aufhalten. Aber Noch bevor der nächste Angriff erfolgt werden wollen wir sicher sein. Das lässt ihnen der Crimini bestellen. So oder so. Arrivederci.“
1379. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 01.07.14 10:15

Viktor scheint sich seiner Sache Eindeutig zu sicher zu sein oder ist wg der Wut auf Sabine und Robert einfach nur Verblendet. Die "Geschäftspartner" sind da wohl eher Nüchterner an der Sache dran.
Sehr Interessante Fortsetzung Mirador!
Könntest du die Begriffe Crimini und Trequartino näher Erläutern? Dass das Begriffe aus der "Ehrenwerten" Gesellschaft sind ist mir klar aber wo sind die in der Rangfolge Einzuordnen?
1380. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Zwerglein am 01.07.14 13:07

Zitat

Viktor scheint sich seiner Sache Eindeutig zu sicher zu sein oder ist wg der Wut auf Sabine und Robert einfach nur Verblendet. Die \"Geschäftspartner\" sind da wohl eher Nüchterner an der Sache dran.
Sehr Interessante Fortsetzung Mirador!
Könntest du die Begriffe Crimini und Trequartino näher Erläutern? Dass das Begriffe aus der \"Ehrenwerten\" Gesellschaft sind ist mir klar aber wo sind die in der Rangfolge Einzuordnen?


Da ist mir Gummimike mit einigem zuvorgekommen

Wie jedoch wird -die Ehrenwerte Gesellschaft- darauf Reagieren wenn sie herausbekommt das,

Zitat

„ Eine Russin reist nach Japan. Was soll mir das sagen?“
„Zunächst reisen Russische Frauen ausgesprochen selten allein nach Japan. Und wenn sicher nicht allein. Wir haben nach Fotos der Frau gefragt aber die sind noch unterwegs. Könnte es sein das es sich um diese Zeiger handelt nach der sie suchen?“


das wirklich Sabine war

Wenn diese Geschäftspartner von Viktor gute Beziehungen und Informanten in Japan haben, dürfte es für sie nach dem

Zitat

Japan - Haus der Sinne

Dieses mal wies mich der Wachmann nicht ab, sondern sprang bereits von seinem Stuhl als ich mich dem Eingang näherte. Ich hatte mich wieder in Sabine Zeiger verwandelt und zusammen mit dem neuen Outfit fühlte ich mich gleich deutlich besser.


keine großen Probleme geben.

Viktor, ist sich sicher Robert und Sabine ausgeschaltet zu haben. Ob es ihm gut bekommt, wenn feststeht das er versagt hat, mag ich bezweifeln.

Danke MIrador
-----
Gruß vom zwerglein
1381. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Carina80 am 04.07.14 17:08

Oh Hammer ein neuer Teil und wieder so spannend!! Vielen Dank dafür ich bin echt gespannt wie es weiter geht!!
1382. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von AlterLeser am 06.07.14 11:09

Hallo Mirador,
diese Fortsetzung gefiel mir gut und bin nun natürlich gespannt ob dieser hinterhältige Ravelli,
von der richtigen Seite, gebremst und zur Rechenschaft gezogen werden kann. Damit hier nicht
wie im wahren Leben die miesen Typen den Gewinn davon tragen können.

Bitte bald weiterschreiben, denn von mal zu mal wird es verwickelter und spannender. Danke dafür.

MfG der alte Leser Horst

♦♦♦
1383. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Suvi am 07.07.14 12:31

Vielen Dank für die tolle Fortsetzung Mirador!
Sehr aufregend und sehr spannend.
Also diesen Victor, den könnte ich...
Bin ja wirklich gespannt wie das aus geht.
1384. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 10.08.14 19:18

Hallo Mirador.

Tolle Fortsetzung. Und vor allem bringst du endlich etwas Licht ins Dunkel. Wenn mir auch noch das warum fehlt.

Aber ich lass mich mal überraschen wann und wie du das machst.


MfG Rainman.
1385. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FritztheCat am 08.02.15 23:21

Hallo, Mirador, lange, lange ist es her Ich habe jeden Teil deiner Story verschlungen, ich fand, eine der besten hier im Forum. Schade, dass es nicht weitergeht. Keine Lust oder keine Phantasie mehr zum Schreiben ? Wirklich schade !
1386. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 28.10.15 20:33

Hallo Mirador,

Auch ich finde es schade das die Geschichte nun nicht mehr weiter geht. Ich habe bisher jeden Teil deiner Story mit Spannung gelesen und finde auch sie gehört zu den besten Geschichten hier im Forum

Ich hoffe das da noch etwas kommt
1387. RE: "Der Job" Eine Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von AlterLeser am 16.07.16 10:05

Hi lesende Gemeinde,
habe hier mal eine etwas ältere Story hoch geholt, war seiner Zeit ein herlicher Lesespass
und spannendend dazu. Die Story ist zwar lang aber dafür ganz schön spannend, wer anfängt
¨sie zu lesen¨ der kann meistens nicht wieder aufhören.

Nun schaut mal rein und erfreut euch daran.

mfg der alte Leser
1388. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Edwin Prosper am 16.07.16 10:18

Ein edles Ansinnen, alter Leser.

Wobei ich muss zugeben, mir war die Geschichte zu lang. Ich bin da ziemlich bald ausgestiegen. Aber jede Geschichte spricht halt auch einen anderen an und das ist auch gut so.
1389. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von devoter_wu am 16.07.16 12:35

Ich stimme AlterLeser zu. Die Geschichte habe ich ziemlich schnell gelesen. Es war wirklich sehr schwer, damit wieder auf zu hören. Sie ist wirklich sehr gut geschrieben. Ich kann sie nur weiter empfehlen!

Schade, dass Mirador sie nicht weiter führt...

Viele Grüße
devoter_wu
1390. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von elec65 am 28.01.17 23:14

Wow, ich habe die komplette Story genossen! Nur schade dass sie (noch) so abrupt aufhört.

Kann Sabine ihren Robert wieder in die Arme schließen? Was passiert in Japan?
Überschätzt sich Viktor mit der Mafia? Und gibt es noch „ihre Familie“ im Jemen?
Es sind noch viele Fragen offen, und ich hoffe, dass MIrador diesen 3. Teil nicht als „Unvollendete“ stehen lässt.

LG
1391. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von DarkMephisto am 01.10.17 17:09

Hallo mirador, du hast mich begeistert, ich habe die letzte Woche gebraucht um diese fantastische Geschichte hier zu lesen. Jeder Teil war super umgesetzt und ich hoffe das es auch nach so langer Zeit vielleicht doch eine Fortsetzung gibt.

Mit freundlichen Grüßen aus Hessen
DarkMephisto
1392. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir Astrae am 31.12.17 15:34


Hi Mirandor,
das Land soll 40 Hektar groß sein.
Das erscheint mir etwas wenig.
Ein Hektar sin 10000 Quadradmeter, also: 100 Meter mal 100 Meter.
Also können wir davon ausgehen ein Tausend Meter mal vierhundert Meter.
Erscheint mir bisschen wenig für einen Reichen, der drei Firmen hat.
Aber gut, es ist deine Geschichte.
Ich find es toll, das du wieder aktiv bist.
Gruß, Sir Astrae
1393. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Gummimike am 02.01.18 00:08

Ich hab Mirador mal über seine Webseite Angeschrieben und das ist die Antwort.
Zitat

hallo ja irgendwann geht es sicher weiter, aber derzeit plage ich mich mit anderen „Jobs „ herum danke für dein Interesse

M.

1394. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Wölchen am 12.08.18 09:12

Hab jetzt die ganze Geschichte gelesen.Hoffe es geht bald weiter und Mirandor findet die Zeit zum weiterschreiben.

Bitte,Bitte laß sie nicht so sterben.

mfg Wölchen
1395. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Nacht am 08.11.19 02:12

Nun bin ich auch endlich auf diese wunderbare und fantasische Geschichte (oder doch eher Roman^^) gestossen. Ich bin schwer begeistert, allerdings hoffe ich doch sehr das diese Geschichte zu einem würdigen Ende kommt.

So viel ist noch offen: Die Romanze zwischen Sabine und Robert. Das Schicksal von Nora und der "Familie"; und was mit dem Zirkel und wie der Machtkampf ausgeht. All das interessiert mich brennend.

Und viel scheint ja nicht mehr zu fehlen, außer die letzten Meter.
1396. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.10.20 14:42

hier geht es demnächst weiter

gruß M.
1397. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von TMeier am 10.10.20 17:29

Hallo Mirador,

Fände ich wirklich super wenn du die Geschichte weiterschreiben würdest.

Ist halt eine sehr abwechselungsreiche Geschichte.
Die leider halt kurz vor den Höhepunkt mit ganz vielen offenen Punkten stehen gelassen wurde.

Kann man die geschichten eigentlich noch kaufen, um dir auch etwas anerkennung zu zeigen.
Die Links in deiner Signatur verlaufen sich halt.

Gruß
Thomas
1398. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von amity am 15.10.20 12:58

Es geht weiter ?
👍👍👍
Ist ja wie Weihnachten
1399. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.11.20 15:29

Japan

Eine kleine aufwendig geschmückte Fähre brachte uns zu Takashis Privatinsel auf der das Bondagefestival stattfinden würde.
Die Zugangskontrollen auf der Insel erinnerte mich an meine Einreise auf dem Flughafen. Sogar ein Körperscanner stand auf der Mole.
Unter den Gästen fielen die Begleiter Kenobis nicht weiter auf.
Die meisten Männer trugen graue Kimonos mit Blumenmustern und breite Fächer in den Schärpen. Ich lief unbeachtet mit den zahlreichen Frauen hinter ihnen den gewundenen Pfad zum Haus hinauf.
An jeder Biegung stand ein freundlicher Diener der uns half in den engen Kleidern weiter zukommen. Von Kenobi war keine Hilfe zu erwarten. Kaum das er oder seine Begleiter mich beachteten. Ich war nur eine von vielen Frauen die ihn zu dieser Veranstaltung begleiteten.
Aber ich entdeckte die Wachen.
Hinter grimmigen Masken verborgene Gesichter in den traditionellen Rüstungen der Samurais standen sie an strategischen Positionen um das Haus verteilt. Eine stetige unterschwellige Bedrohung ging von ihnen aus. Dabei waren sie nicht einmal die Schlimmsten.
Zu gut konnte ich mich an diese schwarz gekleideten Typen erinnern die plötzlich unbemerkt neben einem Auftauchten und jeden in den Infarkt treiben konnten.
An der Tür wurden wir von Miko und Keko begrüßt.
Beide Frauen trugen aufwendige rote Seidenkimonos mit gelben schärpen und sahen phantastisch aus.
Ich neigte artig den Kopf so das mich niemand bemerkte und schlich eilig in Richtung einer großen Menschentraube.
Diener liefen umher und boten Getränke an.
Die Austellung war bereits in vollem Gange.
In einer großen Halle standen viele Bambusgerüste an denen sich bereits die ersten Models in ihren Fesseln rekelten. Keine von ihnen war völlig Nackt wie es den Traditionen entsprach.
Lady Sikura stand an einer der Gerüste und besprach sich mit einem ergrauten Bondagemeister über dessen ausgefallene Arbeit.
Eine Karada mit Silber durchwirkten Seilen hielt das hübsche Model aufrecht an dem Gerüst. Rein optisch ein echtes Meisterwerk.
„Suche immer zuerst nach einem Ausgang für den Notfall.“
Schrillten Kolja Worte durch meinen Kopf. Aus dem Haus konnte man praktisch in jede Richtung abhauen, aber dann war man immer noch auf einer Insel. Ich hatte mir einen kleinen Bootssteg entfernt vom Anleger gemerkt. Leises stöhnen weckte mich aus meinem Gedanken.
Eine dunkelhäutige Frau war beinahe vollständig unter den Stricken verschwunden die sie schräg an das Gestell fesselten. Nicht eben aussergewöhnlich. Früher konnte ich das eine oder Andere auch, dachte ich und zog weiter.

Ich suchte nach Takashi, aber der Herr des Hauses war nicht zu entdecken. Dafür lief Ben plötzlich so dicht an mir vorbei das ich sein Rasierwasser riechen konnte. Miko begleitete ihn und beiden schienen zu streiten.
Schnell verzog ich mich hinter einen Tisch und kostete von den Speisen. Mein Atem ging schneller, und geriet beinahe völlig aus dem Takt als ich plötzlich einen der Schwarzgekleideten entdeckte der neben einer Säule die Halle beobachtete. Sein Vermummter Blick traf mich und blieb für einen Sekundenbruchteil an mir hängen.
Mir wurde kalt wie Eis.
Hatten sie mich schon entdeckt? Schnell trank ich den Rest vom Sekt und wandte mich wieder den Gerüsten zu.

Auf einer kleinen Empore stand eine Art Schrein. Jemand dort sprach akzentfreies englisch und ich näherte mich ihnen unauffällig.
Zwischen zwei rothaarige Amerikanerinnen in weißen Kimonos tauchte unvermittelt das feiste Gesicht eines Japaners auf der sich offenbar prächtig amüsierte. Ausgerechnet Hirotho Takana.
Der Chef der EDV-Abteilung von Sato Industries lächelte mir mechanisch zu.
Schnell wandte ich mich ab, und versuchte im Gewühl der Gäste unterzutauchen aber es war zu spät. Sein empörter Schrei lies mir eine Gänsehaut wachsen.
Woran auch immer hatte er mich bloss erkannt? Wir hatten nur in der Sauna zusammengesessen?
War ich verraten worden? Ich strebte ohne mich umzudrehen einem der Ausgänge zu aber eine Dienerin versperrte mir plötzlich den Weg.
“Hier entlang, kommen sie.“ Zischte sie mir kaum verständlich zu und zog mich hinter eine große Säule die von Vorhängen verborgen war. Sie drückte an eine Stelle in dem Schnitzwerk und wir verschwanden blitzschnell durch eine geheime Tür aus der Halle.
Es blieb keine Zeit für Fragen.
Ein finsterer Treppenschacht führte nach unten und als das Licht wieder an ging erwarteten mich in einem Flur zwei schwarzgekleidete. Sie trugen zwar keine Waffen, aber auch so war ich am Ende.
„Guten Abend Lady Joy. „ Sagte die Dienerin und lächelte honigsüß.
„Ja, …..Danke.. Aber…woher kennen sie meinem Namen?“
„Sie haben mich nicht erkannt, ich sie aber schon erinnern sie sich nicht? . Jennifer, ich wurde damals im Garten des Herrn gepeitscht und sie haben zu gesehen. Ihr Herr, Robert Presch war auch dabei.“
„Ja.. Ja könnte sein. Natürlich…Sie.. Sie haben ein... Studium, oder so.. Was geschieht hier? Warum bringen sie mich hierher?“ Was interessierte es noch, dachte ich. Diese beiden Ninjas würden mich in wenigen Minuten Tod hinaustragen: Da war ich sicher.
„Weil wir wissen wollen warum du gekommen bist?“ Ich wandte den Kopf in Richtung der Stimmen. Aus dem Schatten des Flures waren Miko und Ben aufgetaucht.
1400. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von der suchende am 14.11.20 18:02

Hallo MiRaDor, schön das es weitergeht. Danke fürs Schreiben.
1401. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von latexreisender am 14.11.20 20:34

Danke für das weiterschreiben!

Ein sehr kurzweiliger Teil einer der besten Storys hier im Bord!

Danke Mirador!
1402. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von TMeier am 14.11.20 22:40

Hallo Mirador,

Auch von mir vielen Dank für das weiterschreiben.

Es ist wirklich eine der Top-Storys die ich hier gefunden habe.

Gruß,
Thomas

1403. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rowdypiper am 14.11.20 22:53

Ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass diese Geschichte nochmal weitergeführt wird.

Aber meine geheimsten Träume wurden erhört.

Es ist zwar nur ein kleiner Teil, macht aber wieder Hunger auf mehr. Ich hoffe, dass das hier nicht einfach nur ein kurzes Ende wird. Das hätte die Geschichte wirklich nicht verdient.

Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wies weitergeht!!
1404. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 24.01.21 17:10

Hallo Mirador,

Vielen dank fürs weiterschreiben. Bin gespannt wie es weitergeht. Wird Takashi helfen?
1405. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.04.21 17:13

Der Käfig der Extase

Zwei weitere Wachen tauchten auf. Männer in Rüstungen der Samurais. Takashi Satos persönliche Leibwachen blickten mich aus ihren eisernen Gesichtsmasken an wie Dämonen.
Ein Schwert tauchte wie aus dem Nichts vor meinem Gesicht auf das ich den Luftzug an der Nase spüren konnte.
„Am besten du unternimmst jetzt keine hastigen Bewegungen. Trägst du eine Waffe bei dir Sabine.“ Sagte Miko tonlos und kam etwas näher.
Ich hob still die Arme und sie tastete mich ab. Das Schwert blieb an seiner Position bis Miko begann mir den Kimono zu öffnen. Sekunden später stand ich bis auf meinen Slip nackt vor den Leuten.
Ben machte ein Zeichen und die Dienerin die mich aus dem Saal geführt hatte verlies eilig den Keller.
Satos Sohn und Erbe trat näher und ich versuchte aus ihm schlau zu werden aber sein Gesicht war eine starre Maske.
„Du gehst ein hohes Risiko ein. Was genau hast du zu sagen Sabine?“, fragte er leise und irgendwie bedrohlich.
„Robert ist unschuldig, es geht um eine Verschwörung..Und ..“ erwiderte ich so tapfer wie ich konnte.
„Lüge, glauben sie ihr kein Wort. Die Russen haben sie geschickt. Ich weiß es genau….!“ Bellte plötzlich eine Stimme durch den Keller. Hirotho Sumo, der EDV- Chef von Sato Industries hetzte die Treppe herunter.
Die schwer korpulente Version eines asiatischen Programmierers schien aufs äußerste erregt und drängte sich grob an den Wachen vorbei. Er stierte mich durch sein Kassenbrille Model Erich Mielke an und hechelte wie ein Hund vor der Paarung.
„Die Russen, wer, etwas dieser Wolchow, der Diamantendealer? Sabine sag die Wahrheit. Arbeitest du etwa für die diesen Gangster.“, fragte Ben erstaunt.
„ Er ist kein Gangster. Er hat Robert und mir geholfen. Im Gegensatz zu euch übrigens. Nur wegen ihm sind wir vermutlich noch am Leben.“
„ Sie… Sie will. Sie wollte Sato –Sama ganz sicher töten. Bringt sie um.. Tötet sie.. Sofort. „ Schrie Hirotho und begann hektisch meinen Kimono zu durchsuchen.
Miko trat näher und flüsterte mir ins Ohr.
„Wir wissen das ihr Schwierigkeiten hattet, aber wir konnten nichts tun. Ich denke das du es verstehst.“ Mir lag eine bissige Antwort auf der Zunge als es auf der Treppe plötzlich laut wurde.
Die Deckenleuchten flammten auf und hüllten alles in gleißendes Licht, Sekunden später tauchte Takashi Sato in der Festkleidung eines Japanischen Adligen auf. Seine Mine verriet nichts über seine Gefühle oder Gedanken. In seiner kostbaren Kleidung wirkte er irgendwie unnahbar, wie ein Geist der aus dem Licht trat.
Hinter ihm trampelten drei weitere seiner Wachen in den Keller.

Stumm winkte er Hirotho zu sich.
Miko und Ben traten dazu und alle flüsterten auf Japanisch miteinander- Ich verstand kein Wort aber Sato warf mir einmal einen vernichtenden Blick zu.
Auf einen kurzen Befehl hin packten mich zwei der Wachen und schoben mich vor sich her zu einer Treppe die weiter in die Tiefe der Insel führte.
„Takashi Sama….! Hören sie mich wenigstens an sie….Robert trägt keine Schuld. Wir wurden reingelegt…. Ich will doch nur..!“ schrie ich, aber es war nicht mein Tag.
Während ich immer tiefer geführt wurde hörte ich oben die Satos miteinander streiten, dazwischen immer wieder die hektische Stimme des Programmierers.
Am Ende der Treppe ein Flur, die Wachen rissen eine Stahltür auf und im diffusen Licht einer Lampe blickte ich in einen Raum der direkt aus dem Felsen geschlagen war. In der Mitte hing ein Gerät das ich schon einmal gesehen.

Ein schlanker Stahlkäfig in dem der Delinquent aufrecht stehen musste ohne sich groß bewegen zu können. Am Boden ein Behälter der eine verschließbare Klappe besaß die einen Zugang zum Käfig gewährte. Ich kannte das Ding von irgendwoher und Verzweiflung stieg in mir hoch.
Der Käfig der Extase. Die teuflische Erfindung eines kranken Geistes.
Am Boden des Käfigs wurden Nagetiere oder anderes fleischfressendes Viehzeug eingesperrt und bis zum Wahnsinn hungern gelassen. Dann öffnete man eine Klappe und die Tiere konnten sich zunächst an den Füssen der Opfer laben. Durch das verschieben weiterer Gitter konnten die Tiere den Käfig hinauf gelangen um den Körper Stück für Stück abzufressen.
Ein Relikt aus einer vergangenen Zeit, aber was war bei den Satos schon Vergangenheit? Vor allem bei einem beinahe allmächtigen Oyabun der Männer mit Schwertern zu seinen Angestellten zählte.
Sekunden später wurde ich unter lautem Protest in das Ding gesteckt und die Tür zu diesem Felsengrab fiel hinter den Wachen zu.

Es war kühl und feucht in dem Raum. Wasser tropfte von den Steinen und bei voller Konzentration konnte man die Wellen des Ozeans hören. Außer dem Käfig und der Lampe gab es nichts. Wer hier unten schrie konnte sich den Atem sparen. Niemand würde ihn hören.
Was musste seinerzeit in den Opfern vorgegangen sein? Ich hatte gelesen das in China diese Art der Folterung öffentlich vollzogen wurde.
Der Käfig aufgehängt an einem Marktplatz.
Der Henker verwendete große Ratten aus einem nahen Fluss. Während der Verurteilte in dem Käfig bereits vor Angst tobte öffnete er unter dem Beifall der Zuschauer die erste Klappe. Sofort stürzten sich die hungrigen Tiere ins freie und beschnüffelten die Füße des Opfers. Sekunden später begann die Tortur und während die Händler auf dem Markt ihre Ware priesen schrie der Delinquent sich die Seele aus dem Leib.
Absolute Dunkelheit umgab mich während ich an Robert denken musste. Ob Serge die richtigen Schlüsse aus meinem verschwinden ziehen würde?
Tausende Szenarien später hörte ich plötzlich ein Geräusch an der Tür. Jemand kam herein, schaltete aber das Licht nicht an. Sein Atem ging stoßweise während er langsam näher kam.
„ Hey du.. Wer bist du?“, sprach ihn an aber ohne Reaktion. Er stieß gegen den Käfig und brachte ihn zum schaukeln. Dann spürte ich an meinen Füssen eine Bewegung. Die untere Klappe des Käfig wurde geöffnet und winzige Pfoten kratzten über Blech.
In meinem Kopf schrillte ein Alarmton.
„ Nein ich will….Nicht.…“ Schrie ich und brachte den Käfig soweit ich konnte in Bewegung.
Wer auch immer ächzte als er davon überraschend getroffen wurde und fiel auf den Boden. Ein Fluch auf Japanisch war die unmittelbare Folge. Der Alarm in meinem Kopf überlagerte alles und ich brüllte aus Leibeskräften. Ein Stoß traf den Käfig und plötzlich hörte das schaukeln auf. Ich spürte seinen Atem, er musste direkt vor mir stehen. Vermutlich hielt er den verdammten Käfig mit der Hand fest.
Abgehackte Worte auf Japanisch wurden mir entgegen geschleudert. Dann hörte ich ein metallisches knacken und erschrak. Die Zeit mit den Russen hatte mich sensibel gemacht. Das Geräusch gehörte zu einer Pistole.
Ich hatte keine Chance auszuweichen. In Todesangst verkrampft erwartete ich den tödlichen Schuss.
1406. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von der suchende am 12.04.21 17:46

Super das es weitergeht. Vielen Dank dafür MIrador
1407. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Boze am 14.04.21 15:10

Wie passend habe gerade vor ein paar Tagen die Geschichte zum zweiten Mal Angefangen zu lesen und und dann sehe ich das ein aktueller Teil hinzugekommen ist. Freud mich. Weiter so die Geschichte macht auch beim zweiten Mal süchtig.
1408. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.04.21 19:27

Vielen lieben dank

da weiss man doch wo man zuhause ist.

M.
1409. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von DarkMephisto am 15.04.21 10:56

Ein neuer Teil, fantastisch.

Oh mein Gott die arme Sabine, ich hoffe es geht schnell weiter, damit wir alle erfahren ob sie diesen Käfig ohne Schaden übersteht. Bitte schnell weiter schreiben und posten.

Sehnsüchtig wartend
Darkmephisto
1410. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.05.21 19:07

Ein leichter Windzug umspielte unerwartet meine Beine.
Es war einfach nicht fair dachte ich und war kurz davor zu schreien, als plötzlich ein leises zischen zu hören war. Dann stöhnte jemand auf und etwas knallte schwer auf den Boden. Weitere Geräusche, lautes stöhnen, dann stumpfe Schläge als würde mit einem Hammer auf Fleisch geklopft und das Licht wurde überraschend angeschaltet.
Ich blinzelte in die Helligkeit und sah einen dunklen Schatten vor dem Käfig.
Einer dieser Ninjas stand vor mir und öffnete den Käfig. Wie zum Teufel war er hier rein gekommen, dachte ich während mein Herzschlag in Lichtgeschwindigkeit zu arbeiten schien.
Am Boden stöhnte Hirotho der fette EDV Fachmann. Auf seiner verschwitzen Stirn hing ein Nachtsichtgerät das nun aber bis zum Kinn verrutscht war. Der Ninja hielt die Pistole lässig in der Hand und bedeutete mir stumm nach draußen zu gehen.
Aber ich zögerte. Was war das für ein Spiel? Eine neue Falle, Sabine Zeiger auf der Flucht umgekommen? Wie funktionierte das? Ich hätte schwören können allein in dem Raum gewesen zu sein und die Tür war geräuschlos nicht zu öffnen. Wo kam dieser Schattenkrieger her und wohin würde es mich bringen wenn ich den Raum verließ?
„ Keine Furcht Miss. der Tono erwartete sie.“ Flüsterte der Ninja plötzlich und stieß mich sanft an.
Ich ging durch die Tür als würde ich ein Minenfeld betreten.
Der Keller war in diffuses Licht getaucht. Zwei Wachen und eine Frau standen neben einer Säule und schienen mich zu erwarten. Sie hielt meinen Kimono hoch und half mir mich anzukleiden.
Der Ninja zerrte derweil den halb besinnungslosen Hirotho aus dem Raum und weiter die Treppe hinauf als wäre er leicht wie ein Handtuch. Irgendwie unglaublich diese Kraft, aber ich hatte das auch schon am eigenen Leib erlebt.
Die Wachen deuteten mir höflich ihnen zu folgen und Minuten später stand ich in der nun leeren Halle vor der versammelten Familie Sato.
Durch die Fenster sah ich die Wellen des Pazifiks über die Klippen schlagen und ein Schiff das nahe an der Insel vorbeifuhr. Der Anblick beruhigte mich soweit das ich gleich weniger zitterte als ich in Takashis Augen blickte. Der Oyabun gab einen knappen Befehl und Hirotho wurde auf robuste Weise auf die Füße gestellt.

„Du hast Mut Sabine Zeiger. Ich respektiere das, aber was geht hier eigentlich vor das er dich töten wollte?“ Fragte er tonlos.
Ich würgte den Speichel herunter und sortierte meine Worte. Miko und Ben standen im Hintergrund mit gesenkten Blicken. Hirotho kämpfte noch mit seiner Haltung und hantierte mit seiner Brille herum
Meine Finger kribbelten. Ich spürte es, die Nächsten Minuten würden über mein und Roberts Schicksal entscheiden. Ich nahm allen Mut zusammen und blickte Takashi fest ins Gesicht.
„Es geht um den Einbruch in ihre Datenbanken Takashi Sama.. Robert ist nicht schuld daran. Er weder die Daten verkauft noch Anteil daran das sie gestohlen wurden.“
Takashi verzog keine Miene.
„ Und wie kommen meine Bilanzen dann in die Hände unserer Gegner? Robert Presch hatte nicht nur mir absolute Sicherheit der Daten versprochen.“, fragte er mit bitteren Stimme.
Ich deutete auf den Programmierer.
„Wir, das heißt natürlich auch Robert wurden Opfer einer Verschwörung. Einer Verschwörung gegen sie, aber auch gegen weitere Mitglieder des Zirkels.“
Der Oyabun schüttelte den Kopf und hob die abwehrend die Arme.
„Genug, Lippenbekenntnisse bringen sie hier nicht weiter Sabine Zeiger. Ich hingegen habe Beweise
für einen unautorisierten Datentransfer von ihren Servern. Als Folge daraus entstand mir ein kaum zu beziffernder Schaden. Von anderen Dingen gar nicht zu reden. Angeblich sind die gesamten Bilanzen von Sato Industrie der letzten zehn Jahre zum Verkauf angeboten worden. Haben sie überhaupt eine Vorstellung was dieser Vertrauensbruch für uns bedeutet?“ Erwiderte der Tycon hitzig. Seine Finger arbeiteten als würde er mich am liebsten erwürgen.
Ich schaute in Richtung Hirotho der eben auf die Füße kam und seine Brille schief noch immer im Gesicht trug. Sein Anzug sah aus als hätte man ihn hineingeworfen
„ Sie haben Beweise Sama? Etwa von dem da?“, erwiderte ich trotzig. Hirotho trat hustend vor und lies den Ninja hinter sich.
„ Sie ist…Sie lügt Tono. Alles was sie vorbringt ist eine Lüge. Sie haben die Beweise selbst gesehen..“ Der Programmierer riss hektisch den Kopf herum und zeigte auf Ben und Miko.
„ Ihr… Sie hat gar nichts… Sie haben doch auch…. Robert Presch hat sie alle verraten, das ist nicht zu leugnen.“
„ Sie sind ein Lügner. Sie haben den Datentransfer selber gesteuert.“, schrie ich am Rande der Fassung. Dieses Fette Sushigrab hatte alles ins rollen gebracht. Am liebsten hätte ich ihn auf der Stelle erwürgt.
„Das ist unmöglich Sabine. Hirotho hatte keinen Zugriff auf die Server von Robert. Nur er kennt die Codes. Das weis ich weil er es mir selbst gesagt hat. “ Mischte sich Ben sanft ein.
„Ja es sei denn jemand verschafft sich Zutritt zum Serverraum und überwindet die Hardwaresperre die Robert eingerichtet hat. Er stiehlt die Codes und leitete sie an jemanden weiter der etwas damit anfangen kann. Einen ausgesprochen talentierten Programmierer zu Beispiel.“ Erwiderte ich und zeigte mit dem Finger auf Hirotho.
„ Wir haben andere Informationen Sabine. Wo sind deine Beweise?“ Entgegnete Miko, jetzt ganz die Anwältin. Ich straffte mich und zog die Luft tief ein ehe ich weitersprach.
„ Takashi Sama, stimmt es das die Daten über verschiedene Server abgeschöpft wurden. Und zwar weltweit, schwer nach zu vollziehen und gut getarnt?“
„ Ja und, das stand in allen Zeitungen hier im Land.“ Brummte der Oyabun.
„ Stimmt es auch das der Ursprung des Transfers sich nicht nachvollziehen lies?“ Takashi nickte, aber ich beobachtete das er jede Sekunden wütender wurde.
„ Hören sie nicht auf sie Tono..Sie…“ Hirotho sprang auf und wollte mich angreifen aber einer der Wachen stellte ihm ein Bein und er landete unsanft vor Takashis Füssen wo er mit einer Tirade aus Japanischen Worten bedacht wurde die nicht freundlich klang.
„Sabine, was hat das mit alles miteinander zu tun? Wo ist der Beweis für das was du da behauptest “ Fragte Miko.
„ Die Daten wurden von einem Server hier in Asien ins Netz gestellt. Nicht von Roberts Anlage.“
„Ich verstehe nicht, wo sie eingespielt wurden ist doch eigentlich egal.“, Fragte Ben.
„Nein, nicht in diesem Fall. Die Daten wurden nämlich ganz altmodisch per Hand von einem Dieb gestohlen und dann hierher übertragen. Beinahe unerklärlich wie die Daten der Ravellis ins Net gelangten nicht wahr? Vor allem wo es keine nach zu vollziehende Verbindung einer Datenübertragung von Roberts Servern gibt. Aber ich kann ihnen nicht nur beweisen wo genau der Transfer gestartet wurde, sondern auch wer es war.“
Takashi schaute finster während sich sein EDV Administrator keuchend von Fussboden erhob.
Bedrückende Stille herrschte während mich alle anstarrten. Lange hatte ich auf diesen Augenblick gewartet. und mich vorbereitet. Vor dem Spiegel verschiedene Szenarien gesprochen, mit einer Russin die Theaterwissenschaften studiert hatte ehe sie aus der wirtschaftlichen Not Krankenschwester wurde, Gebärden und Sprache geübt.
„ Gut, sie haben ihre Chance.“ Erwiderte Takashi leise auf Englisch und nickte kaum merklich.
„Ich brauche ein Messer.“ Erwiderte ich. Der Ninja der mich aus dem Raum geholt hatte reichte mir sofort eine kaum fingergroße Klinge. War er mein Freund?
Ich nahm meinen Kimono Gürtel und schlitzte den Saum des Seidenbandes auf. Alles war da wo es sein sollte. Lady Sikura hatte wirklich gute Ideen. Vorsicht holte ich das Foto heraus und reichte es dem Oyabun. Sein Gesicht wirkte wie aus Stein gemeißelt während mein Herz wie ein Presslufthammer schlug.
„Sie sehen die Aufnahme einer Verkehrskamera vor einer Massageschule in Hefai in China. Das Datum steht auf der Rückseite. Fragen sie einen Experten, er wird ihnen bestätigen das die IP-Adresse mit der übereinstimmt von wo die Drohung gegen ihr Unternehmen ihren Ursprung nahmen.“
Ich trat näher an Takashi heran und zeigte mit bebenden Fingern auf das Gesicht des Mannes.
„Das ist unzweifelhaft Hirotho. Prüfen sie seine Reisepläne und sie werden feststellen das ich Recht habe. Ihr eigener Mann hat die Daten von einem Mittelsmann aus Italien erhalten und dort eingespielt. Er hat seine Spuren gut verwischt aber auch die Russen haben ausgeschlafene Leute Takashi Sama.“
Der mächtige Industrie Tycoon schwieg und schaute das Foto lange an. Ben und Miko traten dazu und betrachteten ebenfall das Foto. Ben wollte etwas sagen aber Takashi gebot ihm mit einer Bewegung zu schweigen. Dann verneigte sich Takashi plötzlich ausgesprochen tief vor mir und trat einige Schritte zurück. Was auch immer das zu bedeuten hatte, es war mir unheimlich.
„Sie..Sie..Glauben sie ihr nicht Tono…Es war alles eine…Doch ganz anders.“, schrie Hirotho panisch während sein Kopf in einem peinlichen Anfall archaischer Ehrerbietung auf den Holzboden schlug.
Der Oyabun schaute zu Boden und sprach einige abgehackte Worte mit Hirotho. Dann warf er das Bild heftig auf den Mann und verlies eilig den Raum.
Der Programmierer schrie und winselte, auf Knien wollte er ihm folgen bis ihn einer der Wachen heftig in den Leib trat und er unsanft in den Keller geschliffen wurde. Takashi verlies ohne große Hast den Saal und lies mich mit Ben und Miko zurück.
Ich atmete tief ein und wickelte mich hektisch in den Kimono. Eine unglaubliche Last war von mir abgefallen. Ben und Miko verneigten sich ebenfalls und baten ebenfalls mit gepressten Stimmen um Entschuldigung.
Alex und Serge hatten mich genau darauf vorbereitet.
„ Wenn sie es einsehen nimm es einfach an. Du hast keine Zeit um lange beleidigt zu sein“, hatten sie gesagt. Wenn die Satos sich derart erniedrigten war es echt und ich brauchte ihre Hilfe.
Aber meine wahren Gefühle würde ich solange verbergen wie Robert noch in Gefahr schwebte.
„Und nun, bringt mich jemand zur Fähre?“ Fragte ich bestimmt und verknotete umständlich den Gürtel. Beide Satos mieden den Augenkontakt.
„Nein, Sabine, ich denke wir haben viel zu besprechen“ , antwortete Miko leise.
1411. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von latexreisender am 04.05.21 21:03

Danke für die Fortstzung!
Wieder ein spannender und packender Teil der meiner Meinung nach besten Story hier im Board!
Der Cliffhanger ist natürlich wieder genial gewählt!

Würde es diese Geschichte als Buch oder ähnliches zu kaufen geben ich würde nicht lange überlegen!
1412. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von TMeier am 05.05.21 00:03

Zitat
Würde es diese Geschichte als Buch oder ähnliches zu kaufen geben ich würde nicht lange überlegen!

Gab es zumindest schonmal schau mal in seiner Signatur:
https://schwarze-zeilen.de/index.php/pro...eins-bdsm-roman

Nur gibt es wohl nicht zu kaufen und ich verstehe auch nicht die recht Geringe Seitenzahl.


@Mirador
Vielen Dank für die Fortsetzung meiner 2. liebsten Geschichte hier.

Gruß
Thomas
1413. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.05.21 17:45

moin,
das buch gibt es vom angegebenen Verlag
als Download und als Druck auf bestellung
die seitenzahl und aufteilung auf mehrere bände hat seinerzeit der verlag für gut und richtig befunden

gruß M.
1414. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Kieni am 05.05.21 19:47

Hallo MIrador.

Auch ich möchte mich für die tolle Geschichte bedanken. Ich habe sie bereits ein paar mal gelesen.

Wann erscheint ein weiterer Band zum Kauf?

Bitte mach weiter so.
Danke und mit Gruß
Kieni
1415. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von krinlyc am 03.07.21 08:37

Hallo MIrador,

die beste Story auf dem Board!

Genial geschrieben. Ich durfte die Reise von Sabine quasi am Stück bis jetzt lesen und hoffe inständig, dass du bald einen weiteren Teil veröffentlichst.

Erster Teil von April 2006 bis letzter Teil 202? ...
Gib uns doch bitte einen kleinen Zeithorizont. Sonst ist das Schlimmer, als so manches "Tunnelspiel"

krin
1416. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von wk-dhuenn am 25.07.21 21:25

Hallo,

ich habe dies MIrador, nachdem die Anmeldung im Forum nicht auf Anhieb funktionierte, schon per Mail geschrieben.

Jetzt nochmal für alle, habe schon länger immer mal wieder hier Geschichten gelesen, auch "Der Job" hatte ich in der Vergangenheit schon paar mal angefangen zu lesen, aber mich auch wieder davon ablenken lassen. Mit dem Teil 252 vom 14.11.2020 habe ich die Geschichte dann nochmal von vorne und in einem Stück gelesen und ich finde es gibt im Netz keine vergleichbar gute Geschichte. Es gibt bestimmt auch Geschichten die vom Inhalt gleich gut sind, aber welche über diese lange Zeit (15 Jahre) und die Anzahl der Folgen (z.Z. ca. 250), kenne ich nicht.
Hoffentlich kommt MIrador noch dazu, ein Paar der Weissagung der Karten in Folge 87 zu schreiben, denn ich finde, Sabine verdient ein gutes Ende.

Gruß Axel
1417. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rubberjesti am 26.08.21 11:37


lieber MIrador,
hab herzlichen Dank für diese sensationelle Geschichte, die mich wirklich nicht losgelassen hat, nun neigt sie sich dem Ende und ich hoffe zum einen, dass wir das Ende hier alsbald genießen können und zum anderen, dass es für Sabine und Robert ein HappyEnd geben wird. Wie es auch kommen mag, ich bin mega gespannt auf Deine Fortsetzung(en).

Herzliche Grüße
Rubberjesti
1418. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Cilenz am 04.01.22 09:20

Würde mich auch freuen, wenn diese tolle Geschichte fortgesetzt wird.
1419. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von der suchende am 25.02.22 17:24

Mal die Geschichte wieder nach oben holen. Wäre schön wenn´s bald wieder eine Fortsetzung gäbe.
1420. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rowdypiper am 19.10.22 21:26

Ich möchte hier einfach nochmal die Gelegenheit nutzen, meine Lieblingsgeschichte nach oben zu schieben.

Sie war die erste Geschichte, die ich hier im Forum gelesen habe, vor vielen, vielen Jahren. Und meiner Meinung nach gehört sie zu den Besten Geschichten.

Auch wenn es lange dauern sollte, gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass diese Geschichte noch ein Ende findet.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
1421. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von der suchende am 21.02.23 23:52

Leider antwortet MiRaDor nicht auf PN. Weiß jemand, ob "der Job" in irgendeinem anderen Forum fortgesetzt wurde?
1422. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rowdypiper am 09.03.24 22:45

Einfach mal wieder nach oben schieben. Hoffe ja noch immer auf einen Endteil, lieber aber auf weitere Teile.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.


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