Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Black Panter am 28.11.06 16:39
letzter Beitrag von Bulli31 am 18.12.12 00:35

1. Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 28.11.06 16:39

Ugauga.

Hiho,dann werde ich mal ein neues Thema eröffnen,
damit "Fundstücke,Gedichte,etc..." nicht ihrer eigentlichen(?) Bestimmung verlustig gehen.

Ich fange mal an.

Fee hat sich in der Tiefgarage eine Schramme am Auto eingefangen.

Aus ihrem Unfallbericht:

"Beim rangieren im Parkhaus gegen Pfeiler gekommen."

Als ich das laß,bekam ich einen Lachanfall.

"Warum lachst du?",fragte sie mich.

Ich erwiderte:

"Stell dir mal vor,daß hätte ein Mann geschrieben."

Sie verstand sofort,und wir haben beide so lange gelacht,bis es wieder ernst wurde.

So etwa.
Ach ja,bitte nix ungesetzliches,oder strafbares.

Na dann,


Black Panter
2. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 28.11.06 16:58

Und noch einen!

Aus einem Radiointerview.

Einer dieser Neugierigen fragte einen kubanischen Fischer,was er von Hemingway hält.

Antwort(sinngemäß):

"Schreiben konnte er wohl,da dürfen sie mich nicht fragen. Aber als Fischer war er ein Idiot.
Jeder normale Fischer hätte den Merlin in Stücke geschnitten,was möglich wäre an Bord genommen und den Rest den Haien überlassen.
Und er wunderte sich,daß er nur mit einem Skelett nach Hause kam?
Naja,er soll ja im Krieg gewesen sein."


Black Panter
3. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 30.11.06 01:16

Hiho!

"Ich habe den Phantomschlag erfunden."

"Ich tanze wie ein Schmetterling und steche wie eine Biene."

Muhammed Ali.


Black Panter
4. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 05.12.06 16:26

Hi Folks!

Zitat eines Pfarrers aus dem Ruhrgebiet:

"Es hatt noch keiner aufm Steerbebett gesacht,>Ach hätt ich doch mal mehr Zeit im Büro verbracht<

So ist das,


Black Panter
5. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von nowalic am 06.12.06 09:55

Hallo Black Panther,

da zeigt sich mal wieder, was wir uns alle etwas mehr zu Herzen nehmen sollten:

Am Ende geht es nur noch um das Leben.

(Ist nicht von mir)

Nowalic
6. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 07.12.06 00:17

Hi nowalic!

Was heißt "nur noch"?

Nur darum geht`s!


Black Panter
7. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 08.12.06 01:48

Sinngemäß...

"Keine Kunst ist schlecht,außer sie langweilt."

Voltaire.


Black Panter.
8. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 08.12.06 19:23

Würzburger Amoklaufandrohung vom 07.12.2006:

Die Verhaftung kostete einen fünfstelligen Eurobetrag. (Meldung von N24 am 08.12.)

Mal 10000 Euro als Schaden angenommen ...
... tiptiptip ...
... bis zu 600 Polizisten müssen unterwegs gewesen sein ...
... für einen Trittbrettfahrer ...
... da fällt mir nichts zu ein ...



Die Kunden der Polizei sind aber auch nicht besser:

"Plötzlich sprang die Mauer in den Weg."
9. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 08.12.06 20:50

Hallo alle,

Hallo bulli31!

Herrlich,endlich was zu lachen.

Danke,


Black Panter
10. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 12.12.06 23:20

Hiho!

SIR Elton John.

"Die Leute demonstrieren nicht mehr,sie bloggen lieber."


Black Panter
11. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 15.12.06 14:02

Hiho!

"Unser Kopf ist rund,damit das Denken die Richtung wechseln kann."

Francis Picabia

Geoge Best auf die Frage eines Reporters was er denn mit seinen Millionen gemacht habe (frei zitiert)

"Vieles ist drauf gegangen für schöne Frauen,schnelle Autos und Alkohol.
Den Rest habe ich einfach verschwendet."

In diesem Sinne,


Black Panter
12. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von LordGrey am 15.12.06 20:57

In einer Sitzung des englischen Parlaments – so wird es erzählt – schrie eine Abgeordnete Winston Churchill mit diesen Worten an: „Mr. Churchill, wäre ich Ihre Frau, so würde ich Ihren Tee vergiften". Daraufhin antwortete Churchill: „Lady, wäre ich Ihr Mann, so würde ich den vergifteten Tee mit großer Freude trinken".

Den find ich immer wieder gut
13. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 18.12.06 01:18

Howdie!

"Mein Vater verkauft jetzt auch Leichen"

Gehört von einem "Nachwuchs"bestatter usm Ruhrgebiet.


Black Panter
14. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 18.12.06 01:24

Und noch einen:

"Sei aufrichtig in allem,was du sagst,aber sage um der Aufrichtigkeit willen nicht alles."

Peter Benary,Musikwissenschaftler.


Hat was,

glaubt,


Black Panter
15. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 18.12.06 18:23

Hidiho!

Das Liedlein habe ich von meinen Eltern gelernt. Von wem es ist,weiß ich gar nicht.

Aber es ist so schön...:

"Mit der Schwäbschen Eisenbahn,

wollte mal ein Fröschlein fahr`n,

hat die Bombe unter`m Arm,

das bedeutet Kriegsalarm.

Alle laufen in den Keller,

doch das Fröschlein

es war schneller,

Peng,da ging die Bombe los,

Fröschlein stand in Unterhos`."

Wie sagt man heutzutage?

Find`ich affengeil,

gruezi mitanand,


Black Panter
16. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 19.12.06 23:15

Famous last words.

Ob es die allerletzten waren,kann im Moment nicht einmal Fee sagen.

Fee`s Vater auf dem Sterbebett zu Fee:

"Es tut mir Leid,das ich dich nicht besser beschützen konnte. Aber tue dir einen Gefallen. Habe keine Angst vor großen und kleinen Bossen."

Ich gehe jetzt erstmal Gändehaut abschütteln.

Das Leben ist schön,


Black Panter
17. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 20.12.06 12:27

HiHO!

Fee`s Mutter,Fee und ich besichtigten vor kurzem den Dom zu L.....

Um die Fassade erst einmal von außen auf mich wirken zu lassen,setzte ich mich auf eine Bank vor dem Haupteingang.

Plötzlich fiel mir ein Paar auf.

Sie ca 25 Jahre,dunkelbraune,leichtgewellte schulterlange Haare,aber das ist eigentlich egal.

Er der Typ,"ich wäre so gerne James Dean".

Mit einem ultracoolen Henry Fonda Gang schritt er beherzt auf die Eingangstür zu und versuchte als er es geschafft hatte,die Tür nach außen auf zu ziehen.

Er zog und zog,aber es tat sich nichts.

Er drehte sich zu seiner Begleiterin um und meinte lakonisch: "Nichts zu machen Schatz,die Tür ist zu."

Ein Kind stürmte an ihm vorbei, drückte die Klinke herunter,öffnete die Tür nach innen und verschand im Dom.

Ist es da verwunderlich,daß ich vor Lachen fast von der Bank gefallen wäre?

Ich wünsch euch was.


Black Panter
18. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 21.12.06 01:46

Hiho!

Immer heiter, immer weiter, und so weiter:

"Ein Kind fiel in einen ohne jede Befriedigung daliegenden Brunnen."

Mecklen. Sonntagsblatt,Nr.19/1886.

Mmhhmm...


Black Panter
19. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 28.12.06 01:27

Howdie!

Das ist nicht von mir,versprochen! ich habe es auch gerade erst gefunden,und KEINE(r) soll sich angeriffen fühlen!!!!

Aus einem Bericht über den ltzten St.Vitus-Markt:

"Wenig Kauflust,zumal beim Rindvieh."

Pößnecker Wochenblatt,Nr.71/1887


Ich geh`jetzt in den Wald,aber vorher grüßt euch,


Black Panter
20. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 11.01.07 16:34

Hiho!

"Die Wahrheit bricht sich Bahn durch die engsten Schichten. Wie das geheimnisvolle Dunkel es versteht,seine Hände in Unschuld zu waschen. Sie sollen mich weh`gethan haben,sher richtig. Dabei sehe ich die Unschuld am rechten Flügel stehen."

G.Salomon
Altmärkisches Intelligenzblatt,
Nr.246/1878


"In Bukarest steht in Folge des Thauwetters das Wasser in den Straßen 60 bis 90 Meter hoch."

Leipziger Illustr. Zeitung,
25.Februar 1878

Einen noch....

"Bei seiner Visitation fand sich ein in die Achselhöhle eingenähtes Portemonnaie."

Ostseezeitung,
Nr.338/1884

Ich grüße euch,


Black Panter
21. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 22.01.07 00:07

Stell dir vor, es ist windig und tonnenschwere unbefestigte Zierleisten fallen von Bahnhofsfassaden.
22. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 22.01.07 00:15

Wenn ich nicht schon einen guten Spruch in meinem Profil eingetragen hätte, würde ich diesen nehmen:

Ich glaube Lesen trainiert den Möglichkeitssinn. [ ... ]
Es führt aber natürlich dazu, dass man für´s Alltagsleben
auf eine gewisse Weise auch total unbrauchbar wird.

Dennis Scheck (Literaturkritiker)


Zitat im Zusammenhang:
Zitat
Zum Thema Zitate merken und abrufen:

Na
um gottes Willen.
Den meißten Quatsch vergesse ich ja.
Aber, die drei, vier,
so´n paar Zitate
das ´khört ja, glaube ich, dazu
und des
des kommt auch ganz
öhm
ob man das will oder nicht
also ganz im Gegenteil.
Manchmal muss man sogar radikal anfangen zu vergessen
weil
weil diese ganzen Handlungszusammenläufe, die man sich mal präsent hält
Ähm
Ich habe immer das Gefühl das ist ja ein bischen auch wie Unkraut.
Vielleicht hat es sogar
also um jetzt mal Tiefschürfelnd zu werden.

Ich glaube Lesen trainiert den Möglichkeitssinn.
Das ist ´was sehr sehr schönes.
Ja!
Also immer die Vorstellung: Es könnte auch anders sein.
Es führt aber natürlich dazu, dass man für´s Alltagsleben auf eine gewisse Weise auch total unbrauchbar wird.
Äh
Weil man es eigentlich nicht sehr ernst nehmen kann.


Dennis Scheck (Literaturkritiker)
WDR, Zimmer frei, 21.01.2007
23. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 24.01.07 13:04

Hallo bulli 31!

Grins,das kannte ich von ihm noch gar nicht.

Der ist schon gut der Dennis.

Wer wissen wll,warum ich momentan nur sporadisch hier sein kann; es steht in der Rätselecke.

Viele Grüße,


Black Panter
24. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 24.01.07 15:11

ÄÄÄhhh,sorry,steht in der Musik-Ecke.


Black Panter
25. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 30.01.07 15:45

Hiho!

Ich höre gerade "Grobschnitt."

Textzeile:

"Uuääähh,mein Herz hat gerade aufgehört zu schlagen."

Tach gerettet,lachend


Black Panter
26. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 30.01.07 16:57

... und dann ist da noch ...

... der Fernsehwerbespot für eine ´Party-Poker´-Website ...
... in diesem pokert ein Gefangener bis zu seinem Tode mit seinem Wärter.
Während der Gefangene in den Tod hinübergleitet, schaut der Wärter ganz entteuscht.
Schließlich bewirft der Wärter den Toten mit den Spielkarten, offensichtlich, weil er wütend darüber ist, dass er keinen Pokerpartner mehr hat.
27. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 01.02.07 10:23

Hallo Leute,

Hi Bulli31!

(schallend lachend...) die Werbefritzen sind manchmal wirklich nicht von schlechten Eltern.

Aber a bisserl geschmacklos kann man das schon finden. (ich muß trotzdem lachen)


Black Panter
28. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 01.02.07 13:23

Hiho!

Aus einem Verkehrsbericht im Radio:

"Auf der B56 zwischen X und Y ist ein Sattelschlepper in einer Kurve auf eine Kuhweide geschleudert worden. Fahrer leicht verletzt,Kuh tot."


Black Panter
29. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 03.02.07 08:42

An welchen Stellen emotionale Menschen anfällig sind:


"Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast."
Eigentlich keine Lüge, aber geschicktes Ausnutzen von Rechenfaulheit und mangelnder Beobachtungsgabe der Menschen.

"Euro ist ein Teuro"
Wie die Erwartungshaltung die Wahrnehmung und die Rechenfähigkeiten von Menschen beeinträchtigt.

"Sapperlot, dat Ding wird lichter"
Das Ur-Kilo in Paris verliert aus unerklärlichen Gründen an Gewicht.
Kein Thema für die Packung Brot im Regal, aber für Physiker ein Drama.


Faszination Wissen
Sendung vom 01.Februar 2007 (Link oder Link zur Rückschau)


Hallo Black Panter,

Polizeiberichte können schon lustig sein.
Ein wenig unseriös ist natürlich das Zitat von Dennis Scheck, weil seine Feststellung IMHO auch für den Konsum von Theater, Oper, Konzert, Fernsehen, Internet usw gilt.
30. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 22.03.07 13:21

Hiho!

Eine liebe Kindheitserinnerung:

Immer wenn mein Vater mich mit zum Arzt nahm und wir nach stundenlangem warten in`s Sprechzimmer durften,begrümein Vater ihn traditionell mit den Worten:

"Hallo Herr Doktor.wie geht`s mir?"

Viele dumme Gesichter haben sich mir da eingeprägt...


Black Panter
31. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 27.03.07 10:49

Hidiho!

Das lief wahrscheinlich auch in den Nachrichten,aber ich komme aus dem Staunen und Lachen nicht heraus.

Die liegen zu Hauf bei mir vor der Tür.

Da hat es doch tatsächlich jemand geschafft sein Frachtschiff auf dem Rhein zu wenden!

Und dann sind wohl 30 Container in den Fluß gefallen

Das ist ein Ding,das muß man erst mal machen.

Nänänä,


Black Panter
32. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 12.04.07 18:01

Hiho!

"Zu verkaufen: ein Trensenzaumzeug mit überzinntem Offiziersgebiß."

Gießener Anzeiger,Nr.302/1878.

Das muß am Wetter liegen.


Black Panter
33. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 15.04.07 21:44

Lustig ist das Ingenieursleben

Die mutierte Waschmaschine


Es begab sich zu einer Zeit, etwa in den 80ern, als Umweltschützer sich über den Wasser- und Stromverbrauch ihrer Waschmaschinen beschwerten.

Diese Kunde erreichte irgendwann das Management eines der führenden Waschmaschinenhersteller.

Sofort wurde eine Nachricht verfasst und mit Boten in die entferntesten Winkel des Firmenverbundes geschickt.
Schon ein paar Tage später machten sich die Spitzenkräfte der Abteilungen auf, um an der geheimen Zusammenkunft beim Management teilzunehmen.

Management: "Wir haben uns hier zusammengefunden, um den Kunden das zu geben, was sie wollen."
Zielgruppenforschung: "Die Umweltschützer wollen verbrauchsverringerte Waschmaschinen."
Marketing: "Können wir ihnen nicht sagen, dass die Waschmaschinen nach der Energiekriese in den 70ern deutlich sparsamer wurden?"
Zielgruppenforschung: "Nein, das ist zu lange her. Die Umweltschützer sind sehr Jung, meist noch Studenten und wollen sich von den Eltern absetzen. Die kaufen eher eine gebrauchte Waschmaschine aus den 60ern, als eine neue auf dem Stand der späten 70er."
Management: "OK, müssen wir also eine komplett neue Generation Waschautomaten entwickeln."
Forschung: "Weniger Wasser- oder Energieverbrauch geht nicht, sonst bleibt die Wäsche schmutzig. Auch weniger Waschpulver ist nicht drin."
Marketing: "Die Waschmittelhersteller reduzieren mit ihrer Dosierkugel doch massiv. Können wir ähnliches nicht weiterführen?"
Forschung: "Nein, die Dosierkugel führt nur dazu, dass das Waschpulver auch noch während der ersten beiden Spülvorgänge abgegeben wird. Mit dem Nachteil, dass nach den verbleibenden zwei bis vier Spülvorgängen noch viele Chemikalien auf der Bekleidung zurückbleiben."
Management: "Also Projekt gestorben?"
Buchhaltung: "Irgendwas müssen wir finden, sonst sind wir bald pleite, die Arbeitnehmer arbeitslos. Viele langjährige Mitarbeiter sind über 50. Die kriegen doch keinen neuen Job mehr."
Management: "OK, ich will auch nicht arbeitslos sein. Bitte, Zielgruppenforschung, geben sie eine genaue Analyse über die Bekleidung der Umweltschützer."
Zielgruppenforschung: "Die Umweltschützer, wir nennen sie gerne "Ökos", tragen Bekleidung aus Naturmaterialien in Naturfarben. Die hellste Farbe ist ein dunkler Sandton und die dunkelste ein dunkelblau."
Forschung: "Das sind ja alles sehr dunkle Farben. Dann braucht das Bekleidungsstück nach dem Waschen ja nicht sauber zu sein. Den grauschleier vom nicht ausgewaschenen Dreck kann bei kräftigen Farben keiner erkennen.
Wir können 50% Energie einsparen, wenn wir Waschmaschinen konstruieren, die alle Kleidung außer weißer und pastellfarbener Kleidung waschen können."
Management: "Super, dann legen wir eine spezielle Waschmaschine für die Ökos auf."
Forschung: "Kein Problem."
Management: "Wir müssen aber ehrlich sein und den Kunden offen gestehen, für welche Klientel die Maschine ist, damit niemand meint mit dem Automaten weiße oder hellbunte Kleidung waschen zu können."
Marketing: "Könnte das Fragment "Öko" vielleicht einen deutlichen Hinweis geben?"
Zielgruppenforschung: "Der Name "Öko" ist ein halbes Schimpfwort. Zumindest in den Hausfrauenkreisen, die helle bis weiße Wäsche zu waschen haben."
Management: "OK! Die Silbe "Öko" taucht im Produktnamen auf, damit die Ökos von unserem Produkt angezogen und die normalen Hausfrauen abgestoßen werden."
Buchhaltung: "Wir brauchen das strategisch platziertes marktreifes Produkt in spätestens zwei Jahren!!"
Management: "Beschlossen!"

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann waschen Öko-Waschmaschinen noch heute.


(Funny Legends von Bulli31 für KGF)

Epilog: Öko-Waschmaschinen waren tatsächlich niemals für Weißwäsche oder pastellfarbene Wäschestücke gedacht. Ein Hersteller erwarb sich bei seinen Kunden dann auch sehr schnell den Ruf, dass seine Öko-Maschinen nicht sauber waschen würden.
Junge dynamische Hausfrauen helfen sich heutzutage, indem sie die Öko-Waschmaschine nicht mehr mit den empfohlenen 5 kg, sondern nur mit 2 bis 2,5 Kilogramm Wäsche beladen, Wasserstand und Waschmittelmenge aber beibehalten. Somit simulieren sie die Waschmaschinen aus den 70ern mit einer Öko-Maschine ... und auch die weiße Wäsche wird sauber.
34. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 15.04.07 21:51

Hi Bulli31!

Ich muß jetzt auf den Balkon,sonst mach`ich vor Lachen noch die Nachbarn wach....

Aber genau so ist das!


Black Panter
35. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 19.04.07 22:11

Hiho!

Aus den Stellengesuchen der hiesigen Tageszeitung:

"MACHE ALLES WAS IN VW-BUS PAßT.

ANGEBOTE UNTER..."

Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen.


Black Panter
36. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 19.04.07 22:42

...
37. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 04.05.07 11:35

Dumdidum....

Der "Blödmann der Woche" geht diesmal zweifelsrei an den Männlichen Teil unseres Besuchs:

"Sag mal hast du noch Rasierschaum?"

"Sicher,steht im Bad."

Das nächste was ich hörte war,

"AAAHHH,das brennt vielleicht das Zeug....!"

Da hat der Gute tatsächlich Pilca mit Rasierschaum verwechselt.

Seit dem ist er Ex-Bartträger...

Was es all gibt.

Ich muß immer noch grinsen,


Black Panter
38. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 05.05.07 12:33

Lustig ist das Ingenieursleben


Wundersame Apfelsaftschorle-Vermehrung

In diesem Sommer wird es sich wieder begeben, dass eine Firma ihr beliebtes Sommerprodukt Apfelsaftschorle in PET-Mehrwegflaschen zum Markte bringen wird.

Dieses Produkt ist einer seltenen Vermehrung ausgesetzt, die Wissenschaftler aus der ganzen Welt in helle Aufregung versetzt hat.

In den letzten Jahren wurden sich die Wissenschaftler diverser Fachbereiche gewahr, dass Arbeiter, die in der Sommerhitze ihr Tagwerk verbringen, dieses edle Getränk und das dazugehörende Mirakulum für sich entdeckten.

Eigentlich sollte der Bierkonsum auf Baustellen den wissenschaftlichen Betrachtungen der interdisziplinären Forschungsgruppe dienen, jedoch ist die Begeisterung für diesen neuen Typ Getränk schier unermesslich. "Allein die Kenntnis über diesen Effekt setzte bei uns Wissenschaftlern ungeahnte Glücksmomente frei."

Hochschulkreise der ersten Welt versuchen jetzt mit ausgedehnten Flächenstudien hinter das Geheimnis der Vermehrung der Apfelsaftschorle zu kommen. "Die Tragweite der Entdeckung ist heute noch nicht abzusehen", so der Leiter des Instituts zur Erforschung von Wasserkreisläufen der Universität Mannheim.
"Unser erster Artikel über dieses Phänomen in der renomierten Zeitschrift ´Water Economy´, in der wir diese außergewöhnliche Entdeckung zuerst beschrieben, war sehr vielschichtig. Wir stehen diesen Sommer unter erheblichen Druck von vielen Seiten. Wir hoffen, dass wir mit den bewilligten 20 Millionen Euro verwertbare Ergebnisse aus einer flächendeckenden Feldstudie ziehen können. Damit die Ergebnisse nicht verfälscht werden, arbeiten wir eng mit dem Bundesgrenzschutz zusammen, die uns zusagten, die Zahl der Schwarzarbeiter auf den zur Feldstudie gehörenden Baustellen so gering wie nur irgend möglich zu halten. Während der Semesterferien werden uns tausende studentische Hilfskräfte unterstützen und die Baustellen direkt überwachen, damit die statistischen Daten in möglichst geringen Beobachtungsschritten erhoben werden können."

Nach Informationen, die der Redaktion während der Recherchen zu diesem Thema zugespielt wurden, steht das Außenministerium seit dem Artikel in der Zeitschrift "Water Economy" enorm unter Druck. Die Gemeinschaft Afrikanischer Staaten hat in geheimer Sitzung ein Ultimatum gegen Europa beschlossen. Danach sollen jegliche Lieferungen von Rohstoffen, Zwischenprodukten und Endprodukten in die EU gestoppt werden, wenn bis zum November 2007 keine weiteren Informationen über diese wundersame Apfelsaftschorle-Vermehrung herausgegeben werden.
Es war schwierig überhaupt ein afrikanisches Regierungsmitglied zu einer Stellungnahme zu bewegen. Nach langer Suche fanden wir den Gesundheitsminister des Landes Slokwana, der uns dankenswerterweise erlaubte, zwei Fragen per Fax an ihn zu stellen und aus seinen Antworten zu zitieren.
"Es ist eine Unverschämtheit, dass uns die Reichländer eine solch elementar wichtige Technologie, wie die Getränke-Vermehrung, vorenthalten. Gerade unser Land ist von ständiger Dürre geplagt und braucht jedes Gramm Wasser dringend. Die afrikanischen Staaten lassen es sich nicht länger gefallen, dass sie die eigene Bevölkerung verdursten sehen müssen, während in Europa Zauberquellen sprudeln, deren Wasser zu Getränken verarbeitet wird, die sich selbstständig vermehren. Vermutlich sitzt Europa schon seit Jahrhunderten auf dieser Technologie, während es uns im Rahmen von Entwicklungshilfeprojekten lediglich ahnungslose Wasserbauingenieure schickt." Weiter schrieb er: "Es ist Schluss mit dem Stillhalten. Jeder verdurstete Mann, jede verdurstete Frau, jedes verdurstete Kind, jedes verdurstete Baby wird Europa ab jetzt auf die Rechnung gesetzt. Die Rechnung ist nur durch die Preisgabe des Geheimnisses der Getränke-Vermehrung zu bezahlen. Zahlbar bis spätestens November."

Seit Herbst letzten Jahres, als die vorläufigen Forschungsergebnisse veröffentlicht wurden, hat weder die Bundeskanzlerin, noch irgendein anderes Mitglied der Regierung einen Staatsbesuch in Afrika gemacht. Zur Abstimmung über das Problem fuhr die Bundeskanzlerin gerade erst in die USA und nach Frankreich, wo sie informelle Gespräche führte und die Woogen in den Regierungen zu glätten versuchte.
Dennoch ist die Stimmung in den Ländern der ersten Welt sehr aufgeheizt, kann sich doch auch die Bundesregierung nicht erklären, wie es zu dieser Apfelsaftschorle-Vermehrung kommt.

Alle Augen lasten nun auf den Wissenschaftlern.

Auch Herr Professor Dr. Dr. rer. nat. Schmidt, der Leiter des Instituts zur Erforschung von Wasserkreisläufen, spürt den Druck aus allen Richtungen. "Selbst die tamilische Familie, die zwei Häuser weiter wohnt, hat mich schon angesprochen, wann sie mit den Ergebnissen der Forschung rechnen könnten. Sie sammeln bereits Spenden, um die Technologie in ihr Land transferieren zu können." sagt er gerührt.
"Der Hersteller der Apfelsaftschorle hat einen Spezialfond angekündigt, um im Rahmen einer Entwicklungshilfeaktion die Technologie in ausgesuchten förderungsfähigen Ländern aufzubauen. Eine Spendenhotline für Privatspender ist bereits unter dem Dach des Getränkekonzerns eingebunden."

An einer Schautafel demonstrierte uns Schmidt dann die Vermehrung.
Die Schautafel zeigte die Menge Apfelsaftschorle, die mit zur Baustelle genommen wird, die getrunkene Menge Apfelsaftschorle und die wieder mit nach Hause genommene Menge Apfelsaftschorle.

"Sie sehen in dieser Detailauflistung für einen wenig sonnigen Tag im Jahr 2006, dass der diskret betrachtete Arbeiter X138 insgesamt drei Liter Apfelsaftschorle mit zur Baustelle nahm, diese drei Liter konsumierte, aber dennoch mit einer vollen 1,5-Liter Flasche die Baustelle verlässt."
Das Ergebnis der Integralrechnung, die die Mathematiker am Lehrstuhl Mengenanalyse durchführten, weist eindeutig nach, dass aus den drei Litern Apfelsaftschorle bis zum Abend viereinhalb Liter Apfelsaftschorle wurden."

"Dieser Effekt scheint direkt proportional zur Sonneneinstrahlung und umgekehrt proportional zur Lufttemperatur aufzutreten.
So konnten wir bisher nachweisen, dass die getrunkene Menge Apfelsaftschorle von der Dauer und Stärke des auf den Arbeiter fallenden Sonnenlichts abhängt. Die Vermehrung der Apfelsaftschorle korelliert zwar mit der konsumierten Menge Schorle, die relative Vermehrung steigt jedoch, je geringer die Umgebungstemperatur an den Orten ist, an denen sich der Arbeiter bewegt," erleuterte Schmidt.

"Diese Ergebnisse sind so brisant, dass wir uns nach den ersten gemeldeten Beobachtungen der Apfelsaftschorlen-Vermehrung im Jahr 2005 entschlossen unsere weiteren Forschungen minimalinvasiv durchzuführen. Sie erinnern sich, im Jahr 2005 waren wir nur am Bierkonsum interessiert. Die Entdeckung der Schorle-Vermehrung war eher zufällig, wie vieles in der Wissenschaft.
Aus der Untersuchung zum Bierkonsum auf Baustellen hatten wir damals aber schon gelernt, dass allzu offensichtliche Überwachung der Baustellen, wie auch der Arbeiter, das Ergebnis einer solchen Studie massiv verfälscht. Ähnlich wie bei der Heisenbergschen Unschärfe.
Darum die Entscheidung zur minimalinvasiven Forschungsarbeit auch zur Erforschung der Apfelsaftschorle-Vermehrung.
Das bedeutete in diesem Projekt: Keinen Kontakt mit den beobachteten Personen oder Gebäuden, sowie großer Abstand der Forscher zu den Baustellen. Wir hatten uns im Beobachtungszeitraum Sommer 2006 für eine lückenlose Kameraüberwachung der Außenbereiche sorgfältig selektierter Untersuchungsareale, besonders Areale mit Baustellen des Hochbaus, entschlossen."

Schmidt schaut zur Decke: "Wir konnten damals und wir können auch heute noch keine definierte Aussage machen, warum es nur auf Baustellen oder in abgelegenen Arbeitsbereichen zu einer Apfelsaftschorle-Vermehrung kommt. Die Gefahr, dass das Mikroklima ´Baustelle´ durch einen massiveren Forschungsansatz zerstört wird, war uns wirklich viel zu groß," so Schmidt.

"Diesen Sommer müssen wir durch den Druck des Forschungs-, Wirtschafts- und Gesundheitsministeriums, aber auch auf Druck von Frau Merkel, die während ihrer Zeit als EU-Ratspräsidentin entsprechende Forderungen an die Forschungssumme von 20 Millionen Euro knüpfte, viel aggressiver vorgehen. Es wird dieses Jahr keine unbeobachteten Stellen mehr in den Baustellenarealen geben. Unsere studentischen Hilfskräfte werden lückenlos jeden Füllstand jeder Flasche Apfelsaftschorle minutengenau dokumentieren und keine Flasche aus den Augen lassen."

Weiter kündigt Schmidt an: "Bisher scheint die Apfelsaftschorle-Vermehrung hauptsächlich in frisch gemauerten Räumen oberer Stockwerke, die mit einem Sichtschutz verschließbar sind, aufzutreten.
In solchen kritischen Bereichen werden wir zusätzliche Sonderposten stationieren, die durch ein über die Baustelle gespanntes Funk- wie auch Funkortungsnetz im Falle einer Apfelsaftschorle-Vermehrung direkt Alarm geben können. Wissenschaftler meines Instituts werden dann zeitnah ihre Spezialkameras und Messantennen auf diese Stelle richten, um den gesamten Frequenzbereich des Effektes als Datensatz zur weiteren Analyse abzuspeichern."

Schmidt zuckt mit den Schultern:"Wir müssen das alles machen, weil wir nicht im entferntesten ahnen, worauf die Apfelsaftschorle-Vermehrung basieren könnte."

Er fährt fort: "Zwei Diplomanden haben im letzten Jahr vor lauter Neugierde ihre Kompetenzen weit überschritten, indem sie näheren Kontakt zur beobachteten Person X151 aufnahmen. Natürlich sind sie sofort aus dem Programm geflogen."

Das Gesicht zeigt Missmut: "Auch sie haben nichts über die genauen Vorgänge herausbekommen. X151 hat alle direkten Fragen nach der Apfelsaftschorle-Vermehrung unbeantwortet gelassen. Selbst unter Einfluss massiven Alkoholkonsums. Offensichtlich weiss auch er nicht, wie die Apfelsaftschorle-Vermehrung funktioniert."
Kopfschüttelnd fährt Schmidt fort: "Das einzige, was herauskam, war die Aussage von X151, dass er die Apfelsaftschorle zu seiner Familie zurückbringen und sie als Mahlzeit auf den Tisch bringen möchte."

Schmidt blättert in den Unterlagen. "Der genaue Wortlaut war: ´as nehme ich wieder mit nach Hause, für die Familienschüssel.´ "

Schmidt legt seine Lesebrille weg: "Anhand der sonstigen Wort-Codierungen, die X151 während der Einwirkung von Alkoholen gemacht hat, können wir durch die Expertise des Lingualforschers und Nobelpreisträgers Prof. Dr. rer. nat. Dr. phil. Hammerson-Brent von der Universität Chicago mit Sicherheit annehmen, dass damit eine Zerialienschüssel gemeint ist. Die Apfelsaftschorle wird also vermutlich als Frühstück verzehrt werden."

Kurz vor Redaktionsschluss, erreichte uns ein kurzes Statement des Wirtschaftsministeriums. Der Herr Minister brachte darin die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Formel für die wundersame Getränkevermehrung endlich gefunden und an die afrikanischen Staaten weitergeleitet wird. Sonst, so der Minister, führe das angekündigte Wirtschaftsembargo gegen die EU dazu, dass das für das Jahr 2008 vorausgesagte Wirtschaftswachstum von 1 % auf bis zu -20 % sinken könnte.


Liebe Leserin, lieber Leser. Wir stehen vor einer großen Aufgabe. Kann die Forschungsgruppe um Herrn Schmidt keine Formel für Zaubergetränke erarbeiten, wird es unserer Wirtschaft schlecht ergehen. Große Länder Südostasiens stehen schon in Verhandlungen, um die langfristigen Verträge, die eventuell im November von den afrikanischen Lieferanten aufgekündigt werden, zu übernehmen.

Trotz des enormen Druckes sitzt Herr Schmidt ruhig im Bürostuhl und ist zuversichtlich die wundersame Apfelsaftschorle-Vermehrung für die dürstenden Menschen in allen Ländern dieser Welt zur niemals versiegenden Getränkequelle weiterentwickeln zu können.

(Funny Legends von Bulli31 für KGF)




Epilog:
Natürlich gibt es Menschen, die in Flaschen urinieren. Die Hersteller von Getränken, die in PET-Mehrwegflaschen in Umlauf kommen, haben diverse Schnüffel-Sensoren in den Produktionsstraßen, damit die Flaschen, die im Innenraum nach Urin oder anderen ungenießbaren Flüssigkeiten müffeln, sofort aussortiert werden.
Damals, bei Glasflaschen, reichte eine vernünftige Spülung, um die Rückstände aus der Flasche zu bekommen. Bei den PET-Flaschen verstecken sich viele Geruchsstoffe im Plastik selbst und würden nach einer Neubefüllung langsam in den Flascheninhalt diffundieren. *ups*
Darum werden kontaminierte PET-Flaschen aussortiert (und in China Fleece-Pullis für den deutschen Markt draus gemacht).
39. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 05.05.07 19:01

Bulli31!

Hör`bitte auf solche Sachen zu posten,wenn ich nach dem Lesen noch was vorhabe.

Ich laufe jetzt nur noch lachend durch die Gegend und werde vermutlich nur noch mit Kopfschüttteln meiner Artgenossen bedacht....

Ich kann nicht mehr....


Black Panter
40. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 06.05.07 00:36

Hallo Black Panter,

> Ich laufe jetzt nur noch lachend durch die Gegend
> und werde vermutlich nur noch mit Kopfschüttteln
> meiner Artgenossen bedacht....

Dann warte erst mal ab. Anfang Juni wird die erfrischende Apfelsaftschorle "mit Kohlensäure versetzt" in der Getränkeabteilung auftauchen. *bg*

Dabei habe ich ja noch nicht mal die wundersame Apfelsaftschorle-Vermehrung, die in Colaflaschen abläuft, besprochen.
41. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 06.05.07 12:36

Hi Bulli31!

Na dann mal `raus damit. Ich kann`s kaum erwarten.

Hast du was dagegen,wenn ich mir das ausdrucke und an geneigte Zeitgenossen verteile?

Die "Apfelschorle" war schon ein Brüller!

Es grüßt dich,


Black Panter
42. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 06.05.07 18:31

Hallo Black Panter,

die Legende ist im Rahmen der ehrenamtlichen Arbeit für "Restriktive Foren" , abgekürzt "KGF", entstanden und im KGF veröffentlicht worden.

Ich persöhnlich möchte an dieser Geschichte nicht verdienen, darum folgende von dem normalen Vorgehen abweichende Formulierung:

Kopie, Weitergabe usw im nicht öffentlichen und im Hobby-Bereich ist erlaubt, so lange sie komplett bleibt, also von Überschrift bis Ende des Epilogs zusammenhängt.
Sollte die Legende irgendwo veröffentlicht werden oder direkt bzw indirekt mit der Legende Geld verdient werden, gehört das Geld Johni, solange die Legende im KGF oder das KGF ansich existiert.

Als Autor erlaube ich mir diese Nutzungsbedingungen.
43. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 06.05.07 18:50

Hallo Bulli31!

Danke für die Info,daß ist mir neu.

Aber seid versichert,daß damit keinerlei finanzielle Absichten meinerseits verbunden sind. Sonst drucke ich`s mir lieber gar nicht erst aus.

Gestern abend war das im privaten Kreis allerdings ein Knaller.


An Alle:

Wer hier (ich sach mal Themenbezogen....) posten will (außer "Poweruser"....),bitte:

Nur zu!

Immer noch lachend,


Black Panter
44. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 11.05.07 15:54

(Bed Concert; Tokyo; Japan; 2007-05-09)

Die Japaner entwickelten eine neue Form des besonderen Klassikkonzerts.

Viele weibliche Zuhörer kamen dem Ruf eines Eisherstellers zum "Schlummerkonzert" nach.

Die Zuhörerinnen bekamen jede ein Bett zugewiesen. Mit genügend Abstand zur Nachbarin schlummerten etliche Damen weg.


Hmm.

Frauen pennen in Konzerten also nur, wenn sie im Bette sitzen oder liegen.

Heisst das jetzt, dass Männer genetisch auch für das Schlafen im Sitzen gemacht wurden?

Jippie!
DNA sei Dank, können wir im Konzertsaal sitzend pennen.

Ich fordere in allen Konzertsälen mindestens 70% der Bestuhlung durch Betten zu ersetzen. Das Bett für die Dame und der Stuhl daneben für den Herren.

Ich bin für Gleichberechtigung!!

Beide Geschlechter sollen gleichberechtigt einschlummern dürfen.

Gut ratz.
45. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 22.05.07 16:37

Hi Folks!

Aus einem Radiobericht:

"Wie argentinische Forscher berichten hilft Viagra bei Hamstern gegen Jet-Lag.

Der Wirkstoff Sildenafil verhindere den Abbau einer Substanz im Gehirn,die für die Steuerung der "inneren Uhr" verantwortlich gemacht wird.

Darum könnte Viagra Schichtarbeitern bei der Anpassung an verschiedene Arbeitszeiten hilfreich sein."

Und noch einen:

"Für den Ausbau der K-Brücke wird
am 24.05 wird zwischen 4:00 und 6:00 Uhr morgens in B. auf der K-Brücke die Statik überprüft.

Dafür werden 8 Sattelschlepper mit einem Gesamtgewicht von 300 Tonnen an verschiedenen Punkten der Brücke geparkt.

In dieser Zeit ist die Brücke für den Autoverkehr gesperrt.

Fußgänger und Radfahrer können jedoch weiterhin passieren.

Sollte der Test negatv ausfallen ist die Brücke Geschichte."


Sachen gibt`s...


Black Panter
46. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 18.11.07 16:50

Hitec, 3sat, heute:

Deutsche Forscher arbeiten gerade (mit Fördermitteln) daran, der Hausfrau die Kontrolle über Stromfresser im Haushalt (Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner und Durchlauferhitzer) zu entreißen.
Diese Maschinen sollen sich nicht mehr während der Stromverbrauchs-Spitzenzeiten einschalten lassen.
Wer also am Freitag-Nachmittag die gerade eben erstandene Kleidung noch eben schnell durchwaschen und trocknen lassen möchte, um sie am Abend anziehen zu können, wird das nicht mehr schaffen.
Haare waschen mit Durchlauferhitzer ... vergesst es.

Die Maschinen werden erst Nachts um 1 oder 2 Uhr anlaufen, weil dann die Atomkraftwerke ihre Grundlast brauchen ... und der Nachbar eigentlich seinen Schlaf.

Besonderer Irrsinn dieses geförderten Forschungsprojekt ist, dass in jeder Beschriebung von jeder dieser Maschinentypen ein deutlicher Hinweis zu lesen ist, der eine ständige Beaufsichtigung einer solchen Maschine während des Laufes vorschreibt.

In der Praxis heisst es also demnächst, dass man Nachts zwischen 1 bis 4 Uhr wach sein, um die Wäsche zu waschen.

Absolut Supi, dieses Forschungsprojekt.
Tolle Verwendung von Forschungsgeldern.

Im Bereich der Produktion solcher Steuerungen wird die Bundesrepublik bestimmt innerhalb kürzester Zeit absoluter Marktführer sein.

Auf solcherlei "Marktführerschaften" kann ich gut verzichten.


Bulli31 für KGF
47. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von m_MP am 18.11.07 22:29

Zitat

Deutsche Forscher arbeiten gerade (mit Fördermitteln) daran, der Hausfrau die Kontrolle über Stromfresser im Haushalt (Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner und Durchlauferhitzer) zu entreißen.
Diese Maschinen sollen sich nicht mehr während der Stromverbrauchs-Spitzenzeiten einschalten lassen.


Lach, vielleicht sollten die Herren mal in die Nachbarländer gucken... z.B. in der Schweiz ist das regional schon länger üblich.

So ...Wer hat´s erfunden ? ............

LG miriam_MP
48. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 19.11.07 00:17

Hallo miriam_MP,

in der Schweiz kenne ich mich nicht aus, aber ich glaube, dass es mit der dezentral installierten Wasserenergienutzung in Insellagen immer schon Kapazitätsprobleme gab, so dass ein ausgeklügeltes Stromverbrauchermanagement eher der Tradition zuzurechnen ist.

In Deutschland ist Tradition aber kein Grund (68er-Spruch).
Ferner haben sich die Frauen mit dem Feminismus dem Würgegriff der patriarchal dominierten Wissenschaft entledigt.
Es kommt mir wie ein Hohn vor, die Frauen nach ihrem Freiheitskampf wieder durch Wissenschaft zu unterjochen.

Im Prinzip ist antizyklisches Verhalten beim Stromverbrauch sinnvoll, das ist klar. Aber wenn früher der Haushaltsvorstand gesagt hat: "Die Waschmaschine läuft nur, während es billigen Nachtstrom gibt", wurde er dafür von der Hausfrau in Grund und Boden "argumentiert".


Hinzu kommt, dass Schäden, die durch unbeaufsichtigte Elektrogeräte entstehen, von den Gerichten als vermeidbar gesehen werden und dadurch die Versicherungen 0,00 Euro für diese grobe Fahrlässigkeit begleichen müssen.
Mag sein, dass das auf Basis der unumgänglichen Rahmenbedingungen in der Schweiz anders ist.

@all

Stellt euch vor, ihr geht in einen Waschsalon und der Betreiber sagt:
"Ich mache heute um 18:00 Uhr zu. Ob die Anträge auf Stromnutzung für meine Maschinen bis dahin positiv beschieden werden, weiss ich nicht. Im Augenblick laufen nur zwei Waschmaschinen und ein Trockner. Die restlichen siebzehn Maschinen sind schon alle seit heute morgen befüllt und haben schon seitdem einen Antrag laufen."

Andererseits wäre es doch lustig, wenn Hi-End-Gamingcomputer mit ihren schlappen 600 Watt Verbrauch auch so eine "Stromzuteilung" bekommen würden.

Und stellen wir uns mal vor, die Waschmaschine würde im Keller, in dem sie steht, gar keinen Kontakt zum Netz bekommen, um ihre Anträge für eine befristete Stromnutzungserlaubnis abzuschicken.

))
49. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 19.11.07 13:47

Howdie Bulli31!

Man dankt,ich lach mich weg....

Vielleicht sollte man die gute alte Handwäsche

wieder einführen. Schon wären tausende Sklaven

sinnvoll beschäftigt.

Lachende Grüße,


Black Panter
50. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von LordGrey am 19.11.07 21:41

Also so eine Regulierung gibt es in der Schweiz nicht, die geizigen Schweizer kommen von alleine darauf, den billigtarifstrom zu nutzen. Eine Staatliche regulierung würde vom Volke niemals akzeptiert, da das zu sehr in die Privatsphäre und die persönliche Freiheit eingreift.

Und sollte mein Gamecomputer nicht mehr laufen aufgrund staatlich verordneter Stromsparmassnahmen dann müsste ich mein Taktikshooter halt Live in Bern ausüben!
51. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Girgl am 19.11.07 22:02

Zitat
Und sollte mein Gamecomputer nicht mehr laufen aufgrund staatlich verordneter Stromsparmassnahmen dann müsste ich mein Taktikshooter halt Live in Bern ausüben!


LordGrey

Von Amokläufern hört und sieht man immer wieder in den Nachrichten. Ich wusste nur noch nicht, dass es diese Verblendeten auch hier im Forum gibt *kopfschüttel*
52. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 20.11.07 00:01

Hallo Black Panter, naja, Handwäsche ist gut, aber wenn ... dann aber auch nur mit kaltem Wasser ... . Vielleicht sollten wir dann wieder Waschplätze an Flüssen und die zugehörigen Bleichplätze einrichten.

Hallo LordGrey, in D-Land ist ein Rundsteuerempfänger (nötig für die Unterscheidung ob teurer Tagstrom oder billiger Nachtstrom) so teuer in der Miete (man muss ihn vom Stromversorger mieten), dass er sich eigentlich finanziell nur lohnt, wenn man auch gleichzeitig Nachtspeicherheizungen betreibt.
Die normalen Haushalte haben einen Tarif mit einem fixen Preis über den ganzen Tag. Da lohnt sich der antizyklische Stromverbrauch einfach nicht.
53. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von nowalic am 20.11.07 08:38

Zitat
In der Praxis heisst es also demnächst, dass man Nachts zwischen 1 bis 4 Uhr wach sein, um die Wäsche zu waschen


Arme Subbies. Da heisst es wohl demnächst nicht mehr Abends gefesselt in die Heia, sondern Nachts neben die Waschmaschine gehängt ...?
54. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von m_MP am 20.11.07 08:40

Hallo Grey,

Zitat
Also so eine Regulierung gibt es in der Schweiz nicht,



bitte pass ein bischen besser hinter Deinem Spielecomputer auf. Ich schrieb _regional_ und bin
im uebrigen tagtäglich davon betroffen. Und derartiges gibt es nicht nur in einem Kanton.

LG miriam_MP

PS. Apropro geizig: die Schweizer fahren in Europa am hochmotorisiertesten, apropro freiheitsliebend: studiere bitte mal die ganzen Kompromisse Richtung EU.
55. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von LordGrey am 20.11.07 20:32

@ m_MP:In welchen Kantonen sollte das dann wie geregelt sein? So was hab ich nun echt noch nicht gehört.
Aber was das Motorisieren angeht, ist das nicht eine Form der Freiheit?O
Und was uns mit der EU alles untergeschoben wird ist wohl kaum der Wille des Volkes. Wir haben 2 mal den Beitritt verweigert, nun macht man es per Salamitaktik über die Hintertür.
56. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 20.11.07 21:28

Böser Atomstrom wird guter Grüner Strom.

Wie macht man aus Französischem Atomstrom den super teuren beliebten Grünen Strom aus erneuerbaren Ressourcen?

Ganz einfach.
Man kauft den billigen Atomstrom ein, um mittels riesigen Pumpstationen Wasser in Pumpspeicherseen zu pumpen.
Wenn der Speichersee voll ist, lässt man das Wasser durch ein Fallrohr durch eine Turbine mit angeschlossenem Generator ablaufen und ... siehe da ... Strom aus erneuerbaren Energien, für den viel Geld verlangt werden kann. Quelle

Bulli für KGF
57. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von bluevelvet am 20.11.07 21:30

Als EU-"Bürger" kann ich euch Schweizer zu eurer EU-Verweigerung nur beglückwünschen. Es geht euch besser ohne die EU. Jetzt habt ihr z. B. noch Volksentscheide zu allem und jedem; einmal in der EU würde die Hälfte eurer Gesetze aus Brüssel kommen. Ein gewisser Teil des dortigen Exekutivapparats (EU-Kommission - schlimmer als Ulbricht/Honeckers Politbüro) legt etwas fest und die Legislativen der Länder haben nur noch abzunicken. - Erspart euch diesen Sauladen!

Blue
(der gerade gegen seine oberste Diätregel verstoßen hat: Keine Politik nach 20 Uhr *gg*)
58. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von m_MP am 22.11.07 21:20

Hallo LGrey,

Zitat
@ m_MP:In welchen Kantonen sollte das dann wie geregelt sein? So was hab ich nun echt noch nicht gehört.


z.B. Im Aargau - ganz aktuelles Beispiel gefällig?

Quelle: Aargauer Zeitung, Donnerstag, 22. Nov. 2007

"Mittagsschlaf" für Waschmaschinen
Seit Anfang Monat machen Waschmaschinen und Tumbler in der Gemeinde Möriken-Wildegg über Mittag - von 11.15 bis 12.30 Uhr - Pause. Was in anderen Gemeinden seit jeher gang und gäbe ist, wurde hier nach mehrjährigem Unterbruch, aufgrund der hohen Mittagsspitzen von den Regionalen Technischen Betrieben (RTB) wieder eingeführt. (siehe auch AZ vom 08.11.07) Waschmaschinen und Tumbler können dabei mithilfe von so genannten Sperrschützen mittels Magnetimpuls zentral ein- und ausgeschaltet werden. ......... (Ende Zitat Quelle)

Auch in der Romandie werden z.T. die Raumheizungen über die Mittagszeit abgeschaltet. Und da gibt es noch einige andere Beispiele.

LG miriam_MP
59. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 02.12.07 20:20

Phänomenaler Erfolg in Russland!

Massen strömen in die Wahllokale

Die heutige Wahl zeigte überraschend deutlich, wie man in der Wahlbeteiligung Spitzenwerte erreichen kann. Unschlüssige Wählerinnen und Wähler hielt diesmal nichts mehr im Hause. Sie gingen zur Wahl und fiebern gespannt dem Ergebnis entgegen.

Kein Wunder, denn die meisten Wahllokale lockten mit Gewinnspielen um Autos oder Häuser. Diese Gewinnchance wollte sich kaum ein Wähler entgehen lassen. Dicht gedrängt harren sie nun der Verlesung der Gewinnnummern.

Wieder einmal kommen aus dem Ausland Innovationen, die das Bundesdeutsche Modell zur Durchführung der Wahlen als ein System aus der Steinzeit entlarven.
Angesichts dieses offensichtlichen Nachholbedarfs entbrennt in Deutschland eine erneute hitzige Diskussion über die gnadenlos geringe Wahlbeteiligung der letzten Jahre.

Gerüchte besagen, dass die Nordwestspiel GmbH unter der Leitung des Wahlausschusses für die nächste Bundestagswahl eine Lizenz erwerben kann, die es ihr erlaubt bundesweit Gewinne unter den aktiven Wählerinnen und Wählern auszuloben.
Um die Wahl und die Gewinnspiele zu koordinieren, stehen zur Zeit die LoddoTottoRennquintett-Annahmestellen ganz oben auf der Liste der potenten Wahllogistikunternehmen. Für die Mehrarbeit an den Wahltagen muss nur noch das Gesetz zur Regelung der Öffnungszeiten von Loddoannahmestellen geändert werden.

Aus ökologischen Gründen war es schon lange im Gespräch die Wahllokale aus öffentlichen Gebäuden in Privathand zu transferieren. Die Kosten für die Heizung am Wahltag übersteigen bei weitem den Nutzen, also die Popularitätssteigerung der öffentlichen Gebäude, die eine solche Wahl erzeugt. Weiterhin wird angeführt, dass das Netz der LTR-Annahmestellen viel dichter sei, als das der Wahllokale. Somit gibt es insgesamt drei gute Gründe für die Verlagerung der Wahllokale in die LTR-Annahmestellen.

Hierzu schrieb Hermut Mennsd (MDBaD) in seinem aufsehen erregeden Artikel in "Die KronHick": "Die Zukunft der Wahlen liegt in der Markenpflege und damit in der Kundenakzeptanz. Dazu gehört Kundennähe und Kundenmotivation in höchster Präzision."

Ganz einig ist man sich in der politischen Landschaft jedoch nicht, was unter der Kundenmotivation zu verstehen ist. Einige bevorzugen ein Rabattsystem, gegenüber dem Gewinnspiel. Das Rabattsystem soll z. B. personenbezogene Gutscheine für einen Preisnachlass für den nächsten Reisepass oder Personalausweis bzw für kostenlose Beglaubigung von Urkunden ermöglichen. Weil viele Wahlhelfer in den Wahllokalen Mitarbeiter der Behörden sind, wäre prinzipiell die Beglaubigung von Dokumenten direkt im Wahllokal möglich. Diskutiert wird über eine bis drei kostenlose Beglaubigungen pro Wähler.

Egal was die Zukunft auch bereithält. Die Organisation der Wahlen wird sich dem Kundenverhalten anpassen müssen.

(Ein Artikel aus der Reihe: Funny Legends von Bulli31 für KGF)
60. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von xrated am 03.12.07 00:34

Klasse Beitrag und Real-Satiere Bulli31!

XR
61. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 14.01.08 00:15

Sat1 - 13.01. - ca. 23:00 Uhr:

Erste DVD- und CD-Suchhunde sind bereits im Einsatz. Seit ein paar Monaten gibt es Spezialhunde für das Aufspüren von illegalen Raubkopieren. Ermittlungserfolge in Thailand und Chechien machen Mut.

Eigentlich eine tolle Sache, wenn da nicht ein Problem für KG-Träger wäre:

CDs und DVDs sind aus Polycarbonat, genau so wie die CB-x000-Serie und der The Curve.

Also, liebe Plastikträger, aufgepasst!

Wenn euch demnächst am Flughafen ein Hund zwischen den Beinen schnüffelt, so könnte das ein CD-Spürhund sein.

)



PS:
Nur ein Scherz.
Die Hunde riechen nicht das Polycarbonat, sondern die Chemikalien, die nach der Herstellung der CD noch auf der Silberscheibe verblieben sind.
Also ... bitte ... vermeidet Beschichtungen aus Aluminium für euren CB!!
62. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 31.01.08 21:43

Fernseher als Mordwaffe

Süffisant grinst Elfriede M., wenn sie an ihren verstorbenen Mann denkt. Ganz offen gibt sie zu "Ich habe ihn mit der Fußball-WM umgebracht".

Im Rahmen einer Studie zum Zusammenhang von Herzinfarkten und der Fußball-WM 2006 fanden die Forscherinnen und Forscher der Münchener Uniklinik einen deutlichen Zusammenhang zwischen Herzproblemen und Fußballspielen.

Etwa 10000 Fans ereilten schwere Herzrhythmusstörunge oder Herzinfarkte.

Ein besonders gefährliches Mordwerkzeug war das Elfmeterdrama gegen Argentinien.

Inzwischen wird geprüft, ob man die deutsche Nationalmannschaft und die Rundfunkanstalten der fahrlässigen Körperverletzung anklagen könnte.
" Die Mannschaft konnte frei entscheiden, das Spiel vorher klar zu machen, ohne das lebensgefährliche Elfmeterschießen", so die Überlegungen.
Es geht aber noch weiter: "Auch die Rundfunkanstalten hätten, nach Vorbild in den USA die Übertragung zeitversetzt ausstrahlen können, um die für die Zuseher besonders lebensgefährlichen Situationen durch Werbeblöcke zu ersetzen."
"Im Gesundheitsbereich wird mehr oder weniger offen diskutiert, ob akute Erkrankungen im direkten Zeitbezug zu Fußballspielen in Zukunft den Risikosportarten gleich gestellt, und von der Erstattung durch die Krankenkassen ausgenommen werden können," so ein Sprecher. "Dies würde Millionen Euro für die Versicherten einsparen. Solch eine Ersparnis könnte den Pflichtbeitrag in der Sozialversicherung senken."

Elfriede M. hat ihren Frieden gemacht: "Hätte er nicht so viel Zeit beim Fußballgucken verbracht, hätte ich ihn nicht so schnell beerben können. Schade, dass ich immer versucht habe, ihn von der Flimmerkiste weg zu bekommen. Hätte ich das nicht getan, vielleicht wäre mein Mann schon seit zehn Jahren tot. Bei der Fußball-WM habe ich gedacht: ´Soll er es sich doch ansehen, ich sag nichts mehr´ und schon war er tot. Endlich kann ich so leben, wie ich will."

( Funny Legends von Bulli31 für KGF; Für reale Infos, bitte die morgige Presse beachten. )

Bisherige Infos
63. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von SmartMan am 11.02.08 20:10

Falls jemand mal ne´ halbe Woche Zeit hat sich da durchzuwurschteln:

http://www.rpg-shop.com/vbulletin/archive/index.php?t-2309.html

viiiieeeele laaaange und nicht so ganz ernst zu nehmende Texte aus dem Heldenforum.
64. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von m_MP am 13.02.08 16:31

Busverbot
65. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 27.03.08 01:42

Früher konnte man kleinen Figürchen aus Pappe kleine Kleidchen aus Pappe anziehen.

Heute geht das alles virtuell.

Inklusive Schönheitswettbewerb, Shoppingcenter, Schönheitsoperationen. Alles bezahlt mit BimboDollars.

MissBimbo
66. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 21.04.08 14:18

Also manchmal bin selbst ich erstaunt:

BUNGEE-SEIL AUS 18500 KONDOMEN:

Ein 37-jähriger Südarikaner wagte den Sprung aus

30 Meter Höhe in einem Einkaufzentrum in Durban.

Fast 4 Monate habe er gebraucht um die

Präservative zusammen zu knoten. Es sei

schwierig gewesen,..."da die Kondome so rutschig

waren." An der Elastizität habe er aber kaum

Zweifel gehabt....

Staunend grüßt,

Black Panter
67. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von nowalic am 22.04.08 08:41

Zitat
da die Kondome so rutschig waren.\"


Das kommt davon, wenn man sparen will und Gebrauchte nimmt...

vermutet
nowalic
68. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 06.05.08 23:01

Kondome sind doch normalerweise entweder talkumiert oder feucht.
Bei beiden Sorten klebt der Knoten nicht zusammen, sondern rutscht so ganz langsam bei Belastung auf der jeweiligen Trennschicht auseinander.
Man muss die Dinger IMHO erst einmal kräftig waschen, damit die Oberfläche quietschig, haftend wird.

Das Leben in Südafrika muss echt billig sein, dass sich jemand so viele Kondome leisten kann. )

69. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von nowalic am 07.05.08 12:51

Zitat
Das Leben in Südafrika muss echt billig sein, dass sich jemand so viele Kondome leisten kann. )


das waren wahrscheinlich diejenigen, die von der UNO als Vorsorgemaßnahme im Rahmen der AIDS-Bekämpfungskampagne geliefert wurden und bei der Bevölkerung nie angekommen sind

vermutet
nowalic
70. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 12.05.08 23:58

@novalic

*grins*


@all

Sagt mal, geht es euch auch so, dass ihr bei den neuen "trendigen" Vibratoren überhaupt nicht mehr wisst, wie Mann (oder Frau) sie verwendet?

Eines der neuen Teile:

71. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 07.06.08 00:18

CO2-Reduktion durch Richtlinie für "angemessene Bereifung" in Gefahr.

Die Bundesregierung fährt wieder einmal Schlingerkurs zwischen Sicherung von Arbeitsplätzen und Umweltschutz. Umweltschützer schlagen angesichts der neuesten Entwicklungen die Hände über dem Kopf zusammen.

Noch vor ein paar Jahren, als zwei namhafte Reifenhersteller ihr Engagement in D auf den Prüfstand stellten, wurde ein paar Monate später die "angemessene Bereifung" als Standard für die Autofahrer fest geschrieben. Kurz vor der Wintersaison bescherte diese Richtlinie den d. Reifenherstellern Traumverkaufszahlen und die Verlagerung von Produktionsstätten aus D heraus, war kein Thema mehr.
Schon damals drehten sich den Umweltschützern der Magen um. Nicht nur, dass Winterreifen im Winterhalbjahr mehr Sprit verbrauchen, als Sommerreifen, sondern auch der kurze Lebenszyklus der Winterreifen von nur vier Jahren stößt sauer auf.
Zusätzlich haben alte Winterreifen gegenüber neuen einen großen Vorteil. Gerade die über die Jahre immer härter werdenen Winterreifen verringern den Benzinverbrauch der Autos über die Jahre.
Leider schreibt die Richtlinie für "angemessene Bereifung" die kurze Lebenszeit vor. Gerichte haben bestätigt, dass alte Winterreifen nicht mehr als "angemessene Bereifung" gesehen werden können.

Trotz dieses Wissens, hat die Bundesregierung dennoch eine Reduktion des CO2-Ausstoßes in der Klimakonferenz in Indonesien angekündigt.

Umweltschützer zählten bisher insgesamt fünf Probleme, die gegen die CO2 Reduktion sprachen, aber es ergeben sich daraus logische Konsequenzen, die viel schädlicher sind:

1. Die Reifenproduktion bleibt in D.
. . . Reifenproduktionsanlagen verbrauchen sehr viel Energie. Dieser Verbrauch zeigt sich negativ in der CO2-Bilanz. Nur eine geschlossene Fabrikhalle ist Klimaneutral. Die Bundesregierung müsste an dieser Stelle nacharbeiten.
2. Arbeiter in Reifenfabriken haben einen Job.
. . Auch das ist klimaschädlich. Familien, in denen es Arbeitnehmer gibt, haben einen deutlich höheren CO2-Ausstoß als Familien mit arbeitslosen Erwachsenen.
3. Winterreifen vorgeschrieben.
. . . Winterreifen erhöhen den CO2-Ausstoß gegenüber im Winter gefahrenen Sommerreifen.
4. Kurzer Lebenszyklus von Reifen
. . . Alle 4 Jahre müssen Winterreifen ersetzt werden. Egal, ob sie abgefahren sind, oder nicht. Jeder produzierte Reifen erhöht den CO2-Ausstoß, gegenüber einem Reifen, der bis zu seinem Lebensende gefahren wird.
5. mehrere Reifensätze
. . . Damit die Kosten für den ständigen Wechsel von Winter- auf Sommerreifen in einem erträglichen Rahmen bleiben, empfiehlt es sich die Reifensätze direkt auf Felgen aufgezogen zu haben. Die Produktion der Felge kostet CO2-Emissionen und der Rost ist bei einer lagernden Felge fast genau so schnell, wie bei einer angeschraubten Felge, so dass die Laufzeit durch die zwei Felgensätze nicht erhöht wird.


Umweltschützer treffen im Augenblick auf eine fürchterliche Entwicklung im Reifenhandel, die auch die Bundesregierung nicht erwartet hat.

Immer mehr Autofahrer fahren Winterreifen ganzjährig!

Das liegt an der Rechtsprechung.
Bisher haben die Gerichte nur Autos moniert, die im Winter mit Sommerreifen oder zu alten Winterreifen unterwegs waren.

Nie haben Gerichte sich für die Einhaltung der CO2-Klimaziele der Bundesregierung stark gemacht. So haben die Gerichte bisher niemals moniert, dass ein Auto, das im Sommer mit Winterreifen unterwegs war, die Klimaziele untergräbt oder gar weil die WR einen zu starken Abrieb produzieren würden.

Die logische Konsequenz sehen wir im Hochsommer auf den Straßen. Winterreifen, wohin man schaut.
Bei Fahrzeugen, die in vier Jahren weniger als 30000 Kilometer fahren, lohnte es sich bisher kaum, zwei Reifensätze einmal mit Sommer- und einmal mit Winterreifen vorzuhalten.
Auch Ganzjahresreifen, die wesentlich teurer sind als Winterreifen, sparen nicht das Geld der Mehrkosten gegenüber einem mittelmäßigen Winterreifen ein.

So empfehlen Reifenhändler den Kunden mit geringer Vierjahresgesamtfahrstrecke ganz unverhohlen den normalen Winterreifen als Ganzjahresreifen.
Durch die gerichtlich limitierte maximale Lebenszeit könne ein Wenigfahrer das Profil sowieso nicht abfahren. Der zusätzliche Benzinverbrauch würde die Mehrkosten für Sommerreifen nicht einspielen.

Berechnung über die ersten zwölf Autolebensjahre:
. . . . . . . . . . . . . . . Kosten .. Kosten
. . . . . . . . . . . . . . . So + Wi . nur Wi
Position: . . . . . . . . . . in EUR .. in EUR
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
4 Felgen m. SR serienmäßig .. .. 0,00 . . 0,00 .
4 SR runter, WR drauf . . . . .. ---- . 200,00 .
4 Sommerreifen verk. o. Felge .. ---- .-160,00 .
4 Felgen f. Winterreifen. . . .180,00 . . ---- .
4 WR aufziehen inklu Montage. .200,00 . . ---- .
Lagerung d. 2. Satzes 48Monate.192,00 . . ---- .
4 x Umbau jeden Frühling. . . . 80,00 . . ---- .
4 x Umbau jeden Herbst. . . . . 80,00 . . ---- .
. . . . . . . . . . . . . . . ======== ========
. . . . . . . . . . . . . . . .732.00 .. 60,00 . (Kosten nach 4 Jahren)
4 alte WR weg, neue WR drauf ... ---- . 214,00 . (alle 4 Jahre notwendig)
4 alte SR weg, neue SR drauf ..214,00 . . ---- . (alle ca. 6 Jahre notwendig)
Lagerung d. 2. Satzes 48Monate.205,00 . . ---- .
4 x Umbau jeden Frühling. . . . 86,00 . . ---- .
4 x Umbau jeden Herbst. . . . . 86,00 . . ---- .
. . . . . . . . . . . . . . . ======== ========
. . . . . . . . . . . . . . . 1323,00 . 274,00 . (Kosten nach 8 Jahren)
4 alte runter, neue WR drauf ... ---- . 230,00 .
Lagerung d. 2. Satzes 48Monate.220,00 . . ---- .
4 x Umbau jeden Frühling. . . . 92,00 . . ---- .
4 x Umbau jeden Herbst. . . . . 92,00 . . ---- .
. . . . . . . . . . . . . . . ======== ========
. . . . . . . . . . . . . . . 1727,00 . 504,00 . (Kosten nach 12 Jahren)

Nach spätestens 12 Jahren wird durch eine neue Richtlinie wieder etwas eingeschränkt, wodurch das Auto verschrottet werden muss, um die Arbeitsplätze heimischer Autohersteller zu sichern.

Differenz ist also schlappe 1223 Euro nach 12 Jahren.
Bei einem Mehrverbrauch durch Winterreifen von 1 Liter pro 100 Kilometer, also 1,60 Euro pro 100 Kilometer liegt der Schnittpunkt für die Wirtschaftlichkeitsberechnung bei
((1223 Euro / 1,60 Euro) * 100 km) / 12 a = 6396 km/a

Wenn man die Winterreifen mit +10% mehr Luftdruck fährt, kommt man locker auf "nur" einen Liter Mehrverbrauch pro 100 km.
Darunter lohnt es sich finanziell nur Winterreifen zu fahren. Darüber lohnt sich das teurere 2-Satz System.
Bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 8 Jahren (inklusive Verluste durch Unfälle) ist der rechnerische Wert höher und bei weiterhin steigenden Benzinkosten wird der Wert niedriger.


Ein Liter ist immerhin ein Liter und erhöht den Gesamtbenzinverbrauch um etwa vierzehn Prozent.
Das Ziel der Bundesregierung ist aber, die CO2-Belastung um zwanzig Prozent zu senken. Dazu kommen, wie oben schon erwähnt, CO2 aus inländischen Produktionsanlagen, die eigentlich schon längst ins Ausland verlagert worden wären, aus Arbeitnehmerhaushalten, dem Transport der Alt- und Neureifen und durch fehlende Verhärtung der Reifen durch natürliche Alterungsprozesse.

Da der grüne Punkt aus der "Feinstaubrichtlinie" für die Erstausstattung mit Sommerreifen ermittelt wurde, ist der Mehrverbrauch durch Winterreifen kein Problem.


72. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von SmartMan am 19.06.08 20:08

Heute bei GMX

Ich habe den Eindruck, daß wir hier wohl doch etwas klarer und verständlicher mit dem Thema SM und Sicherheit umgehen, als jener, der folgende Texte verfaßt und unters Volk gestreut hat. Wer nicht genau lesen und verstehen kann, dürfte mit einer solchen zweideutigen Dusseltier-Spielanleitung wohl nen´ ziemlichen Mist bauen:

http://portal.gmx.net/de/themen/lifestyle/liebe/5189918-Heisse-Spiele-im-Dunkeln,page=5.html

http://portal.gmx.net/de/themen/lifestyle/liebe/5189918-Heisse-Spiele-im-Dunkeln,page=6.html

@ blue

Kannst den Beitrag in Kürze gerne löschen, da dann die Links ja nicht mehr funzen werden.

Nen´ fidelen Abend wünscht

SmartMan
73. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 02.09.08 21:22

< funny legend >

Management: "Vielen dank, dass sie erschienen sind.
Heute steht auf dem Tagesplan die Rettung unserer Abteilung Energiesparlampen. Lassen sie sich von den steigenden Verkaufszahlen nicht teuschen.
Unsere Marktanteile gehen seit Monaten in den Keller, obwohl unsere chinesischen Partner die Produktionskosten der Energiesparlampen radikal drücken.
Im Juli 2008 stiegen die Preise von Verbrauchsgütern im Großhandel auf 8% gegenüber dem Vorjahr. Für unsere Energiesparlampen werden die neun Prozent vielleicht bald geknackt, weil unsere Verträge auslaufen und bei den Neuen die saftigen Lohnerhöhungen in China enthalten sein werden.
Darum steckt der Bereich Energiesparlampen in der Krise.
Wir können die Teuerungsrate nicht mehr an die Endverbraucher weitergeben. Die Endverbraucher wollen nur einen Teuerungsrate von 1% pro Jahr akzeptieren.
Wir werden also die Abteilung Energiesparlampen auflösen müssen, oder weitere Marktanteile verlieren.
Von diesem interdisziplinären Meeting erwarte ich eine Lösung, damit die Arbeiter unseres chinesischen Fertigungsbetriebes auch in zwei Monaten noch einen Arbeitsplatz haben. "

Verkauf: "Beim Konsumenten haben wir leider den Ruf eine deutsche Firma zu sein, die für Qualität bürgt. Ich habe unsere Einzelhandelspartner durch unsere Testkäufer und durch die Handelsvertreter aushorchen lassen. Das Ergebnis kann man wie folgt zusammenfassen.
Mit einem defekten Leuchtmittel unserer Marke geht der Verbaucher zum Händler und fordert Gewährleistung oder Kulanz. Bei unseren Mitbewerbern, die direkt mit "Made in China" werben, wirft der Kunde die Energiesparlampen häufig sofort in den Elektroschrott, ohne Gewährleistung einzufordern. Ich glaube darum, dass wir eine Billiglinie, die ganz bewusst das Logo "Made in China" führt, einführen sollten. Das würde die Rückstellungen für die Rückläufer in Verbindung mit dem Verbraucherverhalten vielleicht reduzieren helfen."

Marketing: "Wir können nicht unseren über Jahrzehnte aufgebauten Ruf, eine "Made in Germany"-Firma zu sein, aufs Spiel setzen. Wir haben doch sonst kein Argument mehr warum die Kunden bei uns die teuereren Produkte kaufen sollten. Unsere Marke darf nicht im China-Billig-Segment versinken. Unsere Marke muss in der Intuition des Verbrauchers eine deutsche Wertarbeit repräsentieren. Dieses Image trotz Produktion in China aufrecht zu erhalten ist lebensnotwendig.
Sonst werden wir alle arbeitslos. "

Management: "Ja, das meine ich auch. Wir brauchen andere Lösungen."

Entwicklung: "Mir ist dieses Verhalten der Verbraucher schleierhaft. Wir haben Konkurrenzprodukte erworben, die bereits beim zweiten Einschrauben in die Leuchtmittelfassung schon keinen Kontakt mehr bekamen und ausfielen."

Management: "Haben sie untersucht, woran das lag?"

Entwicklung: "Ja. Diese Energiesparlampen haben kein Schraubgewinde aus Aluminium mehr, sondern nur ein metallisiertes Kunststoffgewinde. Die Metallschicht ist nur Bruchteile eines Millimeters dick. Durch einige der heute üblichen Fassungen, wird die dünne Metallschicht von der Oberfläche des Plastikträgers gehobelt. Allerdings so, dass gerade noch Kontakt zwischen Fassung und Gewinde besteht. Wenn diese vorgeschädigten Gewinde ausgeschraubt werden, fällt der Metallabrieb von der Fassung und beim erneuten Einschrauben ist dann u. U. kein elektrischer Kontakt mehr zwischen Fassung und Gewinde möglich. "

Management: "Könnten wir Geld sparen, wenn wir auch solche metallisierten Plastikgewinde einsetzen würden?"

Wareneinkauf: "Ja, könnten wir vermutlich. Die Produktion müsste aber umgestellt werden, da der gesamte Sockel anders gefertigt und mit einer anderen Technik an das Gehäuse der Elektronik angeschlagen werden muss. Ich rechne trotzdem mit einer Amortisation nach etwa 300000 Einheiten."

Management: "Können sie die Entwicklung in diese Richtung vorantreiben, bis sagen wir mal ... in 14 Tagen, damit zur übernächsten Konferenz verlässliche Zahlen vorliegen?"

Entwicklung: "Ja, das dürfte zu machen sein. Das Material haben wir schon analysiert. Unser Spritzgussformenhersteller in Shin Juan könnte sein Angebot abgeben, sobald das Zeichenbüro in Dong Guan fertig ist. Leider weiss ich nicht, ob die noch Kapazitäten frei haben."

Management: "Ach, die sind smarte Jungs. Die schaffen das. Auch wenn sie am Wochenende 12 Stunden pro Tag durcharbeiten müssen."

Verkauf: "Äh, da wäre dann noch das Problem mit der Haltbarkeit und den daraus resultierenden Rückläufern."

Entwicklung: "Bisher war der Kontakt am Gewinde durch das Aluminiumblech immer eine sichere Bank. Gerade die Fassungen, die das Aluminium leicht ankratzten, um die Oxidschicht auf dem Aluminium wegzureiben, erzeugen bei Aluminium hervorragend niedrige Übergangswiderstäde und arbeiteten dadurch hervorragend mit unseren Produkten zusammen. Diese Fassungen werden bei der Plastik-Lösung ein Problem."

Management: "Wie können wir also die Rückläufer reduzieren, beziehungsweise die Gewährleistungs- und Kulanzansprüche abwehren."

Marketing: "Wir könnten die Warenannahme unserer Garantieabteilung nach Spanien verlegen."

Management: "Nein, definitiv nicht. Die Garantieadresse muss in Deutschland sein, auch wenn unsere Reparaturabteilung bereits in Marocco sitzt."

Marketing: "Wir könnten die neue Technik als eine ganz neue Economy-Linie einführen. Vielleicht könnten wir das Schraubgewinde in goldener Farbe einfärben, um dieses Produkt von den bisherigen abzusetzen. Für diese Linie könnten wir dann eine Verbraucher-Hotline für zwei Euro neunundneunzig pro Minute einführen. Wir könnten auch verbraucherorientierte Rücksendenummern ausgeben, die dann von dieser Hotline an die Anrufer, die unsere Garantie in Anspruch nehmen wollen, ausgegeben werden."

Management: "Das hört sich nach einer guten Refinanzierungsoption an. Aber wie machen wir den Anspruch wasserdich, damit wir wegen der Abriebe nicht zu viele Rückläufer bekommen? Da müssten wir eine Formulierung finden, die Garantieansprüche von vornherein ausschließt."

Marketing: "Wie wäre es mit: ´Nach dem Ausschrauben muss das Leuchtmittel dem Elektrogeräte-Recycling zugeführt werden.´
Diese Formulierung enthält die klare Anweisung die Energiesparlampe nicht ein zweites Mal in eine Fassung zu schrauben. Wenn das jemand mach, ist das ein Bedienfehler und die Gewährleistung und Garantie erlischt."

Management: "So machen wir es. Wenn das gut anläuft, haben wir unsere Jobs mindestens für die nächsten sechs Monate gesichert.
Ach, so. Bevor sie jetzt gehen möchte ich darauf hinweisen, dass für sie ein Grundkurs über vietnamesische Umgangsformen und Sprache eingeführt wurde. Die erste Kursstunde findet in zehn Tegen um sechs Uhr morgens statt. Morgenstund hat Gold im Mund. Es besteht Anwesenheitspflicht für sie alle. Ein Memo mit einer 100seitigen Broschüre, die sie bis zur ersten Kursstunde durchgearbeitet haben müssen, wird ihnen zugehen.
Ich hatte Glück, noch einen Kurs für uns buchen zu können. Vietnam ist der Boom-Produktionsstandort. In zwei Jahren müssen wir bereit sein unsere gesamte Produktion von China nach Vietnam zu verlegen. Wir müssen die ersten sein, die die Kostenstrukturen in Vietnam nutzen. Es gilt unsere Arbeitsplätze zu erhalten.

Ich glaube, jeder von uns wird froh sein, wenn nach der Verlegung unserer Produktion von China nach Vietnam die täglichen Chinesischkurse vor Arbeitsbeginn wegfallen. Bis dahin müssen sie aber in den sauren Apfel beißen und täglich zusätzlich eine Stunde Vietnamesisch lernen.

So, wieviel Uhr ist es jetzt? Fast 22:00 Uhr. Da kommen sie heute ja mal früh nach hause, meine Herren. Morgen Früh um 07:00 Uhr ist das Memo bei ihnen.

Bis zur nächsten Woche. In alter Frische."


< /funny legend >


Es gibt wirklich Energiesparlampen, die einen metallisierten Plastiksockel haben. Die Metallschicht reibt in einigen Fassungen auch tatsächlich ab.
Chinesischkurse vor der Arbeitszeit, bei denen eine quasi Anwesenheitspflicht besteht, gibt es wirklich.
( Funny Legends by Bulli31 für KGF )


74. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 06.10.08 07:02

Bezüglich Banken möchte ich mal ein Anekdötchen los werden.

An einem Donnerstag Morgen, ganz früh, versuchte mich mein Bankberater zu erreichen.
[ Komisch, warum will ein Bankberater mich erreichen? Noch nicht mal als die Zinsen für Sparbücher von 5 % auf 0,8 % absackten hat mich jemand angerufen! ]
Ich war nicht da, also kein Problem.
Es folgten noch drei weitere Kontaktversuche, die alle als "dringend" gekennzeichnet waren.
[ Mann, muss der Bankberater in Nöten gewesen sein. ]
Abends wieder da. Kann sowieso nichts machen. Ruhige Kugel schieben.
N-tv und N24 eingeschaltet: "Eine unglaubliche Steigerung machte heute die VW-Aktie. Sie stieg von ... auf ... . Bisher können wir uns nicht erklären, was dahinter steht. Das sind keine normalen Steigerungen. Dahinter steckt noch etwas anderes.
[ Ich habe VW-Aktien. Aber woher sollte mein Bankberater schon morgens wissen, dass der Kurs während des Tages so stark steigt? Nee, der hat bestimmt wegen etwas anderem angerufen. Aber, wegen was nur? ]
Ruhige Kugel schieben. Freitag Mittag werde ich mal nachfragen, was er will.
Ganz früh am darauf folgenden Morgen wieder ein Anruf von meinem Bankberater. Er konnte nicht mehr an sich halten: "VW-Aktien sind auf über 260 gestiegen. Ich rate ihnen zu verkaufen." Dringlichkeit liegt in der Stimme.
[ Wieder bekomme ich davon nichts mit. ]
Mittags dann ein Anruf von meinem Vater, der mich direkt erreichen kann: "Seit gestern hat mich mein Bankberater versucht zu erreichen. Ich war aber weg. Heute Morgen ruft er mich an, dass VW so irre gestiegen sei. Bei N-tv haben sie gemeldet, dass sich Banken verspekuliert haben und jetzt dringend VW-Aktien nachkaufen müssen. Ich bin losgefahren, als der Kurs bei 263 stand. Als ich in der Filiale angekommen war, konnte ich für 292 Euro verkaufen."
[ Volle Begeisterung in seiner Stimme. ]
"Ich habe 38 % mit der Aktie pro Jahr gemacht."
[ Kurz überschlagen: 2000 gekauft, 2008 verkauft sind knapp über 20 % pro Jahr. ]
Mittags bin ich also los und habe geschaut, wo der Kurs aktuell steht. 275. Schade, den Peak verpasst. Bankberater angerufen, Aktien verkauft, inzwischen runter auf 272, und Geld geparkt.
[ Rentner müsste man sein. ]
Abends, zu hause, mal nachgerechnet: Vater machte keine 38 %, sondern nur 19,8% pro Jahr. Auch nicht zu verachten.
Jetzt muss die VW-Aktie nur noch endlos fallen, damit man sie wieder kaufen kann.

Aber, so wie es aussieht, kommt die Zeit der blutigen Straßen in Wolfsburg erst noch. Mal sehen, wo im Augenblick blutige Straßen sind, damit ich mich einkaufen könnte.

Aber mal ein paar Fragen:

Warum rief mich mein Bankberater an, als der Kurs mit 240 noch wesentlich weit unter dem Peak lag?

Warum hörten die Anrufe auf, als der Aktienkurs um die 260 lag?

Wo wäre der Preis für die Aktie am Freitag Vormittag gewesen, wenn diese Anrufaktion der Bankberater nicht stattgefunden hätte? ... 500? ... 600? ... 700? ... 2000?

Auf jeden Fall habe ich 32 Euro pro Aktie mehr gemacht, als wenn ich sofort beim ersten Anruf des Bankberaters verkauft hätte.

Ein schlechter Geschmack bleibt übrig.


(Funny Legends, Bulli31 für KGF)

Die Anrufe des Bankberaters haben wirklich stattgefunden. Die Werte für den Verkauf sind real. Die Kurswerte aus dem Kopf.


75. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von NotHelpless am 21.10.08 17:06

Anleitung - Wie werde ich zur richtigen Frau


1. Sei gereizt

2. Wenn dich jemand fragt: "Ist was?", antworte: "Nein!", und sei beleidigt, wenn man dir glaubt.

3. Verlieb´ dich in jemanden, der aus sich ´rausgeht und Party macht, verabrede dich öfter mit ihm und verlange dann, dass er sein Verhaltengrundlegend ändert.

4. Du sollst immer eine Stunde länger als angekündigt benötigen, um dich für den Abend zurechtzumachen.

5. Verstecke sehr wichtige Ereignisse in besonders harmlosen/nichtssagenden Ankündigungen, so dass du sauer sein kannst, wenn dein Freund aufgrund anderweitiger Pläne keine Zeit hat. Zum Beispiel sagst du: "Es ist nicht so wichtig, aber ich habe mich gefragt, ob du dieses Wochenende eventuell mit mir meine Eltern besuchen willst, wenn du nicht zu schwer beschäftigt bist...", wenn du meinst: "Wenn es überhaupt etwas Wichtiges an diesem Wochenende geben könnte, ist das unser gemeinsamer Besuch bei meinen Eltern!"

6. Weine.

7. Wenn du schlafen willst, liegt das an deinem nahezu übermenschlichen Arbeitspensum. Wenn er schlafen will, ist er faul.

8. Egal was, er kann es nicht so gut wie einer deiner Ex-Freunde.

9. Wenn er sich um dich kümmert, klammert und nervt er.

10. Wenn er dir Raum gibt, ignoriert er dich.

11. Beschwer´ dich.

12. Hasse jede Kneipe, die er mag.

13. Fordere Gleichberechtigung und -behandlung in allen Bereichen, mit Ausnahme von Schlägen und dem Zahlen der Rechnungen für das Essen/das Bier/Kino/Flugzeugtickets, etc. Das sind alles Liebesbeweise.

14. Menstruiere nach Belieben. Sollte er deinen Zyklus kennen, sag´ ihm, du bist wegen dem ganzen Stress in deinem Leben aus dem Takt gekommen.

15. Erinnere dich daran, dass JEDE Frau, die deinen Freund so intensiv anguckt, wie die Schlampe da drüben, eigentlich nur eine Hure sein kann und verbreite diese Neuigkeit so schnell es geht im Freundeskreis.

16. Mach´ ihm das Leben schwer und ein schlechtes Gewissen, sobald er irgendwelchen anderen Vergnügungen als deinen nachgeht.

17. Brich ohne ersichtlichen Grund in Tränen aus und benutze dann Pkt. 2.

18. Frag´ nach Hilfe und schnapp´ ein, wenn du sie bekommst.

19. Sieh zu, dass du im Freundeskreis deines Freundes unterkommst, mach´ dann Schluss und sei den ganzen nächsten Monat bei jedem Treffen.

20. Seh´ so aus wie Claudia Schiffer und Co.

21. Sei neidisch auf alle, die so aussehen wie Claudia Schiffer und Co.

22. Unterstelle ihm, es wäre ihm lieber, du sähest aus wie Claudia Schiffer.

Noch Fragen ??
76. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 21.10.08 20:31

23. Weiche allen seinen Fragen aus. Beantworte sie am Besten durch Gegenfragen oder verbalen Angriffen auf sein Selbtwertgefühl.

24. Sollte er im Privatbereich noch irgend etwas unter Kontrolle haben, jammere jeden Tag, dass er dich damit nur unterdrücken würde, bis er selber daran glaubt und dir freie Hand im Privatbereich lässt, bis hin zu seinem Terminkalender. Dann kannst du dich beruhigt scheiden lassen, weil jedem Richter klar ist, dass er seinen Lebensmittelpunkt nicht zu hause haben kann.

25. Kontrolliere monatlich bei deinen Exfreunden per Telefonanruf, ob deine Entscheidung sie in die Wüste zu schicken die richtige war. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit lukrativ zurück zu wechseln.

26. Heule, schreie und mache ihn mit Worten nieder, wenn eine seiner Exfreundinnen anruft, um zu kontrollieren, ob die Trennung von ihm die richtige Entscheidung war.

27. Wenn die Beziehung harmonisch läuft, wird er sich wohl fühlen. Das darf nicht passieren. Darum musst du Minuten nach eintreten von Harmonie zwischen euch einen neuen Streit provozieren.

28. Wenn du ihn verlässt, heule dich bei allen seinen Bekannten aus, damit alle glauben er hätte dich erst schlecht behandelt und dann verlassen.

29. Frage ihn, welche Schauspielerin aus einer Vorauswahl von 2 oder 3 Frauen er schöner findet. Behaupte später immer, überall und jedem gegenüber, dass er die von ihm ausgewählte Schauspielerin dir vorziehen würde.

30. Verwende jegliche Äußerung, die er macht, zur Zerstörung seines Selbstwertgefühles, indem du jede einzelne zur Anklage nutzt.

31. Jammere, wenn er aus lauter Furcht gar nichts mehr sagt.

32. Mahne die Notwendigkeit von Kommunikation an, wenn er aus lauter Furcht gar nichts mehr sagt. Du brauchst neue Munition gegen ihn.

33. Sollte er die Kommunikation weiterhin verweigern, schleppe ihn dann zu allen Ehe-Workshops in der Nähe mit möglichst vielen Paaren und mache ihn mit deiner überlegenen Kommunikationsfähigkeit vor allen Anwesenden nieder, bis dich die Gruppenleitung von der Veranstaltung ausschließt. Jammere dann den ganzen Weg nach hause, dass er dich so weit gebracht hätte, dass ihr beide aus dem Kurs geflogen seid.

34. Wenn er etwas von dir Will, sage immer, dass du dich gedemütigt fühlst.

35. Mache alle seine Freunde schlecht, bis er vereinsamt und dir hörig ist. Dann tritt ihn in den Hintern mit der Begründung, dass du dich nicht genügend mir ihm reiben könntest.

36. Falls du Nachtwandlerin bist, wird vieles einfacher, um dem Mann jegliches Geld abzuluchsen und ihn für Jahre los zu werden. Aber das ist ein streng gehütetes Geheimnis, das nur von Nachtwandlerin zu Nachtwandlerin weitergegeben wird.

He, he, heee. )


77. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von NotHelpless am 23.10.08 17:33

Passt nicht wirklich hier hinein, aber da ich nicht wußte wohin damit und es für lesenswert erachte...

Anonymität im Internet

Ich bin Meckie mit dem Messer.

Du hast es mir in die Hand gedrückt.
Und netterweise Dein Leben gleich mit.

Du bist mein, Du hast es so gewollt.
Ich stehe hier im Schatten und warte auf Dich.

Das Internet sollte Deine Bühne sein - Dein ganz großer Auftritt.
Du wolltest bemerkt werden, wolltest Anerkennung, Verständnis, Lob und Bewunderung für Dein Leben.
Jetzt hab ich genau hingesehen…

Vielleich bist Du wie Jonda…

… sie engagiert sich in Foren und ist fleißig dabei. Ein wenig unvorsichtig vielleicht. Sie schreibt viel über sich, ihre Freunde, die Verwandtschaft, ihre Probleme. Davon hat sie wenig, dafür ist sie umso stolzer auf ihr Leben.
Sie zeigt freudig Fotos, von sich, vom Nachwuchs, den Tieren, ihrem Haus, den Ferien, dem Wohnzimmer.
Ich habe sie alle gesehen.
Ich weiß, wie ihr Mann heißt, welchen Wagen sie fährt und was sie von Beruf ist. Ich kenne ihre Vorlieben und ihre Schwächen, ihr Nettoeinkommen und bekomme alle Höhen und Tiefen ihrer Ehe mit. Was sie im Fernsehen sieht und welche Bücher sie gelesen hat, welchen Duft sie benutzt, welche Musik sie hört, wieviele Zahnfüllungen sie hat und wann sie Abitur machte. Wie der Chef heißt und wo sie tätowiert ist.
Alles mit Foto versteht sich.
Die Geschichten haben ein Gesicht.
Ihr Wohnort steht mit dabei, es wäre mir ein leichtes, sie zu finden.

Vielleicht bist Du auch Berthe…

…Berthe ist auch in einem Forum, in mehreren sogar. Berthe hatte es nicht leicht im Leben und teilt das auch mit.
Stress mit dem Vater, Steit um das Sorgerecht, Misshandlung, Suizidversuch, Sexleben.
Über all das möchte Berthe reden - und ich höre zu.
Berthe schreibt jetzt einen Blog, um all das von der Seele zu werfen, was so schwer darauf liegt.
Ich lese ihn täglich, will mir nichts entgehen lassen.
Ich empfehle ihre Videos meinen Freunden und wir lachen gemeinsam darüber.

Oder Du bist wie Elvira…

…die hat jetzt ihre eigene Internetseite. Verlinkt zu all ihren Freunden und Foren, damit man sie findet.
Das ist sehr praktisch für mich.
Auf ihrer Seite sehe ich Bilder aus ihrem Leben.
Ihr Kind, ihre Hochzeit, ihre Couch, ihre Narben.
Und sie schreibt viel, über ihre schlimme Kindheit, die Krankheiten, die Süchte, die Nervenheilanstalt.
Im Impressum finde ich ihre genaue Adresse.
Einfacher kann man es mir nicht machen.
Von all diesen Frauen ist Elvira die dümmste.

Jonda, Berthe und Elvira haben mir ihr Leben auf dem Silbertablett serviert. Aber vermutlich wissen sie nicht einmal, dass ich existiere.

Aber wer bin ich?

Ich bin ihr Nachbar.

Ich bin ihr Boss.

Ich bin ihr Zeitungsjunge.

Ich bin ihr Frisör.

Ich bin ihre Putzfrau.

Ich bin die Lehrerin ihrer Kinder.

Ich bin ihr Postbote.

Ich bin ihr Tankwart.

Ich bin ihre Mutter.

Ich bin ihre Bekannte.

Ich bin ihr Ex-Freund.

Ich bin ein Passant, der auf der Straße an ihnen vorüberläuft.

78. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Rubberboy am 23.10.08 20:26

Ja wen sehe ich denn da..... Hallo *NotHelpless*
ich bin´s, der mit dem angeblichem blauem Oberteil....*grins*

Ich war in letzter Zeit und immer noch, sehr beschäftigt, daher stöbere ich nur noch ab und an hier.
Grüße mir den Rest.

Gruß
Rubberboy
79. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 24.11.08 23:31

"Ich will keine Quote. Ich will die Leute erreichen."

Elke Heidenreich in: "Vis-à-vis: Elke Heidenreich" auf 3sat (Erstsendung 23.11.200

Ich dachte immer, wenn man älter wird, wird man klüger.

-----

Wettbewerb: Erfinden sie Wörter!

Eine Aktion von: [email protected]

Ich dachte immer, dass wir uns auf die althergebrachten Wörter beschränken sollten und alle Neuerungen wie Denglisch oder Türkdeutsch bekämpfen müssten. Naja, man lernt nie aus.



80. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 29.04.09 09:39

Tach zusammen!

Ich hab`gestern zufällig die Heute-Nachrichten gesehen und bin bald geplatzt vor Lachen...

Jetzt nichts gegen den Ami an sich,aber auf sowas muß man erst mal kommen.

Für "Werbefotos" ließ das Verteidigungsministerium im Tiefflug die Präsidentenmaschine "Airforce-one"

in Begleitung eines Kampfflugzeuges über New York fliegen. Natürlich genau an der Stelle,wo

früher mal zwei große Häuser standen....

Die Menschen waren begeistert....

....und meine Woche gerettet.

Mit immer noch lachenden Grüßen,


Black Panter
81. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Siro am 29.04.09 11:03

Deine Woche scheint schnell gerettet zu sein.
82. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 29.04.09 11:25

Ah,der Lästerschweizer...

Aber ja,ich bin doch ein genügsamer Panter.

Und fang nicht wieder an zu spammen hier,du weißt doch,das gibt Schimpfe.


Black Panter
83. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 30.05.09 10:35

Tach auch!

Es gibt mal wieder was zu lachen.

Wer www.pabst.de googelt landet bei einer Firma,die Gebläse für heiße Luft produziert.....

Das soll natürlich nix heißen,also lasset den heiligen Geist auf euch hernieder sinken.

Jedenfalls FROHE PFINGSTEN,wünscht

Black Panter
84. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 01.06.09 14:02

"Bumsen mit Kondom ist wie Duschen mit Bademantel"

Sprüche gibt`s....

Noch `nen sonnigen Tag wünscht,

Black Panter
85. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 05.07.09 09:51

Tach zusammen!

Ich konnt`s kaum glauben,aber schaut`s euch selber an. Coyote fängt den Rodrunner!

http://www.youtube.de/?watch?v=KJJW7EF5aVk


Da bleibt uns nur eins:


http://www.youtube.de/?watch?v=AoVmBpPZgWI&feature=PlayList&p=D672ACB0AFD64C53&index=4


Schönen Sonntag noch,

Black Panter
86. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 16.12.09 12:09

Hi Folks!

Gerade im Radio gehört. Ich kann nicht mehr.....

"Die Muttersau schaut mißgestimmt,

weil ihre Kinder Ferkel sind"


Lachende Grüße,

Black Panter
87. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von bluevelvet am 18.12.09 21:07

Da ging es wohl um die EU-Kommission.

Vermutet
Blue

88. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von sweety am 18.12.09 22:19

War voriges Jahr,ich könnt mich immer noch kringeln.
Bei unserem lokalen radiosender gabs immer Pollenwarungen nach den Nachrichten,diesmal hatte er sich aber total versprochen,es sollte heissen: Vorsicht allergiker,die Pollen fliegen wieder...es kam raus :Vorsicht Leute,die Polen fliegen wieder^^
89. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Black Panter am 23.01.10 18:47

Hi Folks!

Kennt ihr den Unterschied zwischen Forschung,Philosphie und Politik?

Ich habe da eine Argumentation vernommen,die mich gnadenlos überzeugt hat,und die möchte ich

mit euch teilen.


-Zwei Menschen befinden sich in einem stockfinsteren Raum und suchen eine schwarze Katze.

Das ist Forschung.

-Zwei Menschen befinden sich in einem stockfinsteren Raum und suchen eine schwarze Katze,die nicht da ist.

Das ist Philosophie

-Zwei Menschen befinden sich in einem stockfinsteren Raum,suchen eine schwarze

Katze,die nicht da ist,und plötzlich meint einer von beiden "ICH HAB SIE."

Das ist Politik....

Mit schallend lachenden Grüßen,

Black Panter
90. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 11.04.10 19:42

Das Schicksal der Wahrsager:

" Männer wollen wissen ob sie reich werden, wie sie reich werden und wann sie reich werden.

Bei Frauen ist das nebensächlich. Sie wollen wissen, was für einen Mann sie bekommen und wie reich er ist. "

11.04.2010 19:34, ARD

91. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 05.06.10 22:54

"Sag mal, Papa, warum sind denn so viele Läden leer?"

"Weil die Kunden nicht häufig genug eingekauft haben."

"Warum?"

"Weil die Läden zu teuer waren."

"Warum?"

"Weil die Läden zu wenige Kunden hatten."

"Warum?"

"Die Kunden haben keine Mund-zu-Mund-Propaganda für das Geschäft gemacht."

"Warum?"

"Weil sie sich nicht emotional an das Geschäft gebunden fühlten."

"Warum?"

"Weil die Läden kein Hype, also eine Bindung auf emotionaler Ebene, erzeugten. Die Kunden liebten die Läden einfach nicht genug."

"Warum?"

"Weil die Läden nicht genug Werbung machten."

"Warum?"

"Weil flächendeckende Werbung viel Geld kostet und die Ladenfront nur wenig auffällig gestaltet werden darf."

"Warum?"

"Weil es Vorschriften gibt wie die Werbung auszusehen hat. Es darf z. B. keine Laufschriften geben."

"Warum?"

"Weil das den Autoverkehr von wichtigen Ereignissen auf der Fahrbahn ablenken könnte."

"Warum?"

"Ein Autofahrer muss jederzeit auf die Ereignisse auf der Straße konzentriert sein. Ein blitzendes Werbeschild könnte ausreichen einen Unfall zu provozieren."

"Warum?"

"Lichtblitze irritieren noch mehr, als Laufschriften."

"Warum?"

"Weil Lichtblitze den Blick der Autofahrer von den wichtigen Ereignissen auf der Straße ablenken, genau so wie auch schnell rotierende Objekte."

"Warum?"

"Weil sich bewegende Objekte gegenüber den nicht beweglichen Objekten immer mehr Blicke auf sich ziehen. Autofahrer werden dadurch von den wichtigen Ereignissen auf der Straße abgelenkt. Genau wie bei sich vergrößernden und verkleinernden Darstellungen auf Projektionsleinwänden."

"Warum?"

"Weil Bilder, die sich auf Projektionswänden vergrößern und verkleinern, dem Betrachter ein Nähern und Entfernen, also eine auf ihn zukommende Gefahr bedeuten. Bei Autofahrern wandert automatisch der Blick zur Projektionswand, so dass sie von dem wichtigen Geschehen auf der Fahrbahn abgelenkt sind. Es ist ganz wichtig, dass Werbung die Menschen nicht vom Wichtigen ablenkt."

"Hmm, Papa, das ist aber komisch.
Beim Fussball gibt es doch auch Werbetafeln, wo Laufschriften schneller als die Spieler sind, auf denen es blitzt und blinkt, auf denen sich Sachen drehen und rotieren, auf denen sich Dinge und Schriften vergrößern und verkleinern.
Das was du sagst kann doch gar nicht sein!?"

"Ja, mein Sohn, das ist eine tolle Schlussfolgerung, die du da ziehst.
Sie zeugt von logischem Denken und Empathie.
Darum will ich dir das Geheimnis über den Fußball verraten. Es ist ein lange gehütetes und in Gegenwart von eventuell Uneingeweihten nur verklausuliert kommuniziertes Geheimnis.
Das Geheimwissen wird vom Vater auf den Sohn vererbt.
Jetzt bist du groß genug, um in dieses Geheimnis eingeweiht zu werden.
Du darfst es aber niemandem weiter sagen, außer deinem Sohn, den du später mal haben wirst.
Versprichst du mir das?"

"Ja, Vater."

"Komm mal ganz nahe zu mir.
Noch näher, ich muss es dir ins Ohr flüstern!"

"Gut so?"

"Ja," der Vater schaut sich noch einmal misstrauisch um. Dann flüstert er:
"Fußball ist vollkommen unwichtig!!!"


(Bulli31 für KGF)

Passend zum fußballerischen Großereignis im Süden von Afrika im Jahre anno domini 2010.
II
92. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 29.10.10 03:35

Funny Legends: PKV vs GKV



Besuch beim Zahnarzt:

Patient: "Ich habe Zahnschmerzen."

Arzt: "Guten Tag, setzen sie sich."
"Hmm"
"Ich kann keinen Grund für die Schmerzen erkennen."
"Ich trage ihnen eine Schutzcreme auf. Die müsste helfen."
"Gehen sie nach Hause, und essen sie die nächsten drei Stunden nichts."
"Das wird sich bestimmt geben."

Nach zwei Tagen:

Patient: "Ich habe immer noch Zahnschmerzen."

Arzt: "Wir röntgen"

Bzzzzt.

Arzt: "Ich kann keine Entzündung sehen."
"Benutzen sie drei Mal täglich Zahnseide?"

Patient: "Nein."

Arzt: "Dann machen sie das."
"Um zu lernen, wie sie das richtig machen müssen, bitte folgen sie der Assistentin in den Schulungsraum. Dort wird unsere Schulungskraft auf sie stoßen."

Nach fünf Tagen:

Patient: "Ich habe immer noch Zahnschmerzen."

Arzt: "Hmm, ich kann ihre Schmerzen immer noch nicht lokalisieren."
"Es kann sehr gut sein, dass die Schmerzen psychosomatisch sind."
"Meine Assistentin wird ihnen eine Auswahl von spezialisierten Psychotherapeuten in der Nähe ausdrucken. "


Nach zwei Monaten:

Patient: "Ich habe immer noch Zahnschmerzen. Der Psychotherapeut konnte nicht helfen."

Arzt: "Dann werde ich mal profilaktisch bohren. Aber das schädigt die Grundsubstanz des Zahnes."
"Ich mache das äußerst ungern."
"Ich empfehle ihnen eine Akupunktur. Der Akupunkteur sollte sich auf Schmerzterapie spezialisiert haben."


Nach zwei Wochen:

Patient: "Ich habe immer noch Zahnschmerzen."

Arzt: "Dann sehe ich keine Alternative. Ich werde bohren."


Am Ende des Quartals kommen die Rechnungen:
Zahnarzt:
1. Besuch
Terminvereinbarung: . . . . . . . . 11 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
ausführliche Inaugenscheinnahme . . 20 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
ausführliche Beratung . . . . . . . 40 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
Gel auftragen . . . . . . . . . . . 10 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
Diagnose: . . . . . . . . . . . . . Überempfindliche Zähne

2. Besuch
Terminvereinbarung .. . . . . . . . 11 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
ausführliche Inaugenscheinnahme . . 20 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
fachlich qualifiziertes Röntgen . . 15 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
ausführliche Beratung . . . . . . . 40 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
kurzfristiger Termin .. . . . . . . 11 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
ausgiebiges Training/Coaching . . . 60 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
Diagnose: . . . . . . . . . . . . . schlechte Zahnpflege

3. Besuch
Terminvereinbarung .. . . . . . . . 11 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
ausführliche Inaugenscheinnahme . . 20 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
ausführliche Beratung . . . . . . . 40 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
Diagnose: . . . . . . . . . . . . . Psychisch degenerierter Patient

4. Besuch
Terminvereinbarung .. . . . . . . . 11 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
ausführliche Inaugenscheinnahme . . 20 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
ausführliche Beratung . . . . . . . 40 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
Diagnose: . . . . . . . . . . . . . aktiviertes Schmerzgedächtnis

5. Besuch
Terminvereinbarung .. . . . . . . . 11 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
ausführliche Inaugenscheinnahme . . 20 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
ausführliche Beratung . . . . . . . 40 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
Diagnose: . . . . . . . . . . . . . gelockerte Plombe

Psychotherapeut (zwei Monate lang drei Termine pro Woche):
24 Terminvereinbarungen . . . . . . 24 x 11 Euro = 264 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
24 Therapiesitzungen .. . . . . . . 24 x 320 Euro = 7680 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
Diagnose: . . . . . . . . . . . . . schwer gestört, aber keine eingebildeten Schmerzen.

Akupunkteur (sechs Anwendungen):
6 Terminvereinbarungen . . . . . . . 6 x 11 Euro = 66 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)
6 Schmerztherapeutische Akupunktur . 6 x 70 Euro = 420 Euro (inklu. 130% Aufschlag wegen PKV)


Ergebnis für den privat krankenversicherten Patienten:
Elf Wochen lang Zahnschmerzen und 8881 Euro Rechnung für die PKV.




Wie sieht es denn bei gesetzlich Versicherten aus?

Patient: "Ich habe Zahnschmerzen."

Arzt denkt: "Scheiße, ein Gesetzlicher! Den kann ich nicht ausnehmen, wie eine Weihnachtsgans. Wenn ich den vertröste, dann kostet der mich einen Haufen Geld. ... OK, dann bemühe ich mich halt mal. ... Je eher er gesund ist, destdo besser für mich."

Arzt sagt: "Ah, da ist ein Loch. Das machen wir schnell zu und dann sind sie schon wieder einsatzbereit."
"Hätten sie gerne eine örtliche Beteubung? Zahlt die Krankenkasse für sie."

Patient: "Ja, bitte, ich habe so Angst vor Schmerzen."

Arzt: "Das müssen sie nicht. Wir tun doch alles für ihre Gesundheit, auch wenn sie nur ein gesetzlich versicherte Patient sind."

Fünfzehn Minuten später:

Arzt: "So, da sind wir schon fertig. Hat doch gar nicht weh getan?! Auf Wiedersehen. Viele Grüße an die Familie."


Kosten für die gesetzliche Krankenkasse:
Quartalspauschale für Zahnärzte: . 18 Euro pro Quartal pro Patient
Patientenselbstbehalt: . . . . . . 10 Euro Praxisgebühr


Ergebnis für den gesetzlich versicherten Patienten:
Weniger als 10 Minuten Schmerzen und insgesamt 28 Euro Kosten für Patient und Krankenkasse.




Privilegierte privat krankenversicherte Patienten?

-- -- -- -- -- -- --
Funny Legends
( Bulli31 für KGF )
Bitte nehmt die Zahlen für die privat abgerechneten Psychotherapie- und Akupunkturkosten nicht so ernst. Es sind Schätzungen. Eine Stunde Psychotherapie kann zwischen 80 bis 350 Euro kosten, je nachdem vieviele Einzelpositionen pro Sitzung abgerechnet werden.


93. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von bluevelvet am 30.10.10 05:46

> Bitte nehmt die Zahlen für die privat abgerechneten Psychotherapie- und Akupunkturkosten nicht so ernst.

Uff, Gott sei Dank *schweißausderstirn wisch* Wollte nämlich gerade für eine SEKV (=Sozialistische EinheitsKrankenVersicherung) werben. Dort dürfte dann nur mit dem Fahrrad gefahren werden. *gg*

VG Blue

94. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 20.11.10 02:09

Heute wieder eine neue Folge vom Übersetzungsservice
Politik <-> Deutsch <-> Politik


befahrbares Kunstwerk <=> Straße

Man kann sogar Eintritt nehmen, bevor die Straße von einem Auto befahren wird. Die Leute zahlen gerne diesen Eintritt wenn die Straße ihnen Geld und Zeit spart. Ein Euro Eintritt lohnt sich rechnerisch, wenn man dafür ca. 3 km Weg einspart.


Kleinheizelement "Heatball" <=> Glühbirne (aktuell nur in 75 und 100 Watt)

Da eine Glühbirne weit über 95 % der Energie in Wärme umsetzt, ist es nur recht und billig einen Heizwendel in einem durchsichtigen Glaskolben als Heizelement zu bezeichnen.


avantgardistisches Theater <=> Kneipe mit Raucherlaubnis

Jeder Besucher dieses Theaters ist ein Leienschauspieler in einer kneipenähnlichen Kulisse, der als Schauspieler selbstverständlich rauchen darf.


und noch der Klassiker:

> "Es wäre schön, wenn die Zahlen verteilt würden".
(Wolfgang Schäuble)


Normale Übersetzung:
"Die Zahlen als Umdruck für alle Journalisten wären das Sahnehäubchen auf der Pressekonferenz, aber nicht lebensnotwendig."


Übersetzung für die Mitarbeiter im Ministerium:
"Verteile vor der Pressekonferenz die scheiß Zahlen!
Unqualifizierter Arbeitnehmer in spe, mir ist egal, was du noch vorbereiten musst.
Kopier gefälligst die scheiß Blätter und verteile sie.
Das wirst du doch wohl hin bekommen.
Wenn die Kopierkarte kaputt ist oder das Monatskontingent an Kopien erschöpft ist, dann warst du zu dumm, um die Kopierkapazität richtig zu managen. So jemanden brauche ich nicht!
Beweg deinen Arsch, sonst mache ich dir das Leben zur Hölle.
Das ist ein Befehl!
Und wenn du die Sache nicht in den nächsten 20 Minuten regelst, dann falte ich dich auf der Pressekonferenz zusmmen!
Was stehst du noch hier?!
Laufschritt, marsch, maaaarsssch!!"






@bluevelvet
Jedenfalls schützt das jetzige System die gesetzlich Versicherten davor abgezockt zu werden.
Früher hatten Ärzte Hemmungen sowas zu versuchen, aber heutzutage läuft alles aus dem Ruder.
Die Abzocke ist inzwischen so extrem, dass nach einem Bericht von Plusminus (ARD) ein gesetzlich Versicherte für die gleichen Leistungen der Pflegeversicherung nur 1/3 der Pflegeversicherungsbeiträge zahlen muss, wie die privat Versicherten. Es ist unglaublich, was Ärzte machen, um ihren Verdienst zu steigern und wie wenig Lobby die Privatpatienten haben, dass sie von Politik und Gericht alleine gelassen werden.
Wusstest du, dass privat Versicherte, die auf Harz IV zurück fallen, von den 360 Euro auch noch ihre private Krankenversicherung selber zahlen müssen?
Das ist die Strafe für die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Ich kann nur jedem empfehlen alles zu vermeiden, was dazu führt, dass man in die private Krankenversicherung muss.


95. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Herrin_nadine am 09.12.10 17:32

da hab ich was ausgegraben.

Der Rasenmähermann


wünsche viel spaß beim anschauen
96. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 14.12.10 17:58

Der Unterschied zwischen ungelerntem Arbeiter und einem millionenschweren Baron:


Der Arbeiter sagt, wenn er Wein ausschenkt, den er bei Aldi gekauft hat:
"Hab´ ich bei Aldi gekauft."


Was sagt der millionenschwere Baron, wenn er seinen Gästen den gleichen Aldi-Wein zu trinken gibt:
"Ich habe da einen Händler an der Hand, der diesen Wein exklusiv vertreibt und ihn mir, als einem seiner Stammkunden, für drei Monate in ausreichender Menge zur Verfügung stellt. Ich schicke mein Personal natürlich nicht nur wegen dieses exquisiten edelen Tröpfchens zu ihm."



Und die Moral von der Geschicht:
Man muss das Image reich zu sein nur richtig zu verkaufen wissen.
Man muss die Optionen, die ein Produkt bietet, optimal zu nutzen wissen.

97. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 28.02.11 17:59

Warum dauerte die Oscar-Verleihung so lange?


Weil Anne Hathaway Zeit brauchte, um sich sechs mal umzuziehen, das Make-Up zu ändern und unpassenden Nagellack zu entfernen.


(infos: Phoenix, vor Ort, 28.02.)
98. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Muwatalis am 01.03.11 14:12

Hallo Ihr Lieben!

Gerade im MDR eine Moderatorin gesehen, die ein schwarzes Stoffkleid mit rundherum aufgedruckten großen weißen Ketten trägt, als ob sie am ganzen Körper in Ketten gelegt wäre!
Mutig, so ein Kleid öffentlich im Fernsehen bei einer Moderation eines Nachrichtenmagazins zu tragen, auch oder erst recht auf einem öffentlich rechtlichen dritten Programm.

Herzlichst!

Muwatalis

ach ja:

Karl Theodor, Karl Theodor, der steht nicht mehr im Fussballtor:

Heute morgen ist Karl Theodor von und zu Guttemberg von allen seinen Ämtern zurückgetreten!

99. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 10.05.11 00:20

Volkszählung ...

... wenn du nicht mit machst, wirst du mit Bußgeldern bis zum Abwinken überzogen ...

... warum, fragt sich der mündige Bürger ...

... weil ...

... seit der letzten Volkszählung die Statistiken nicht immer upgedatet wurden. ...

... hä? Seit wann datt denn? ...

... Angeblich gibt es jetzt haufenweise Einwanderer, die nicht erfasst sind, weil sie sich nirgendwo angemeldet haben. ...

... OK, nehmen wir das mal an. ...

... Die Blitzbirnen von der Statistik denken ...
... und beschließen die illegalen Einwanderer durch Fragebögen aufzuspüren ...
... die sie dann an Adressen schicken, die sie vom Einwohnermeldeamt bekommen ...

... äh? ...

... wie will die Verwaltung wissen unter welchen Adressen illegale und unregistrierte Bürger zu finden sind ...

... wenn sie also schon wissen wo sie wohnen, warum gehen sie dann nicht hin und schmeißen die Illegalen raus ...

... oder registrieren sie nachträglich ...

... aber warum sollten sie nicht registriert sein, wenn die Verwaltung doch weiß wo sie sind ...

... letztendlich bleibt die Frage was von den heren Zielen der Zwangsvolkszählung übrig bleibt, wenn doch nur die Bürger, die sich ordnungsgemäß beim Einwohnermeldeamt registrieren ließen erwischt werden ...

... Welche Überraschungen soll es dann bei den Verteilschlüsseln des Länderausgleichs usw geben? ...

... Alles nur vorgeschobene Gründe ...

... Ammenmärchen für die unmündigen Bürger ...

... Daten sammeln Hurraaaa!


100. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 28.06.11 21:00

Ich glaube, ich bin zu sehr SM-geschädigt.

Zitat:
"ReRexona hat diese Glöckchen an Frauen verteilt um zu sehen wiviel sie sich bewegen."

Wer von euch denkt auch intuitiv beim aktuellen Werbespot von ReRexona daran, dass die vielen Glöckchen an diversen Piercings befestigt werden sollten?

Ich finde die Wendung lustig, wenn klar wird, dass man die Glöckchen als Armband umlegen soll.

Wer bindet sich schon ein Glöckchen-Armband um?!

*pfft*
*tsetsetse*

))
101. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 19.06.12 23:55

Und so sieht die irische Nationalflagge in der offiziellen UEFA EURO2012 Ausführung für die UEFA EURO2012 aus:

Link zum Bild

102. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von louiesa am 09.08.12 11:33

Er: ich kann kochen
Sie: was kannste denn?
Er: Frühstück im Bett


Gruß,
louiesa
103. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 14.08.12 23:23

Eine pompöse Frau ...

... braucht drei Männer ...

... die auf ihre ultrahohen Ballettstief...aven verdingen.

:-D


Quelle:
Ukrainian Fashion Week für die Wintersaison 2012-2013, Show des Designers Zalevskiy
Außerdem trugen die Models teilweise PVC-Stiefel.
104. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von beitlamed am 03.09.12 18:07

http://24.media.tumblr.com/tumblr_m3icnj...xglyo1_1280.jpg

Das lässt sich fast nur auf Englisch kommentieren:

"This is so wrong on so many levels, it basically turns around recursively and ends up being right... right from behind."
105. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 23.09.12 01:44

Soo, dann komme ich mal wieder zu einem meiner Lieblingsthemen, denn heute habe ich schon wieder in den Medien vernehmen dürfen, dass die Krankenkassen soooo tolle Gewinne machen würden.

Das ist eine LÜGE!!!!

Es sind nur die GESETZLICHEN Krankenkassen, die in Geld schwimmen.

Die PRIVATEN Krankenkassen erhöhen teilweise von einem Jahr zum anderen die monatlichen Beiträge um 34 Prozent. In Worten vierunddreißig Prozent, nicht dreiunddreißig Prozent, sondern vierunddreißig Prozent!
Dennoch stehen sie laut Expertenmeinung alle mehr oder weniger kurz vor der Pleite.

Nun, wie kommt das.
Einblick gab vor einigen Wochen, als es um die Ärztestreiks ging, ein Facharzt im Rahmen einer Hintergrundrecherche in den Tagesthemen oder Heute Journal. Leider weiß ich nicht mehr genau.

Dort sagte ein Arzt, dass er für eine kostendeckende Röntgenuntersuchung ganze 10,00 Euro in Rechnung stellen müsse. Die gesetzlichen Krankenkassen würden aber weniger als 0,80 Euro zahlen.

Gut, also wenn die 10 Euro Kostendeckend sind, dann muss ein privat Krankenversicherter das 2,3-fache bezahlen, also 23 Euro für eine Untersuchung, die die gesetzlichen Krankenkassen weniger als 80 Cent kostet.

Das ist mehr als der 29-fache Preis für die GLEICHE Leistung.

Alleine das ist schon ein Hammer.

---

Aber, wenn dem Arzt bei einer Untersuchung eines gesetzlichen Patienten mehr als 9,20 Euro fehlen, muss das Geld ja irgendwo her kommen.

Die Frage ist also wenn ein Arzt pro Woche 20 solcher Röntgenaufnahmen bei gesetzlichen Patienten machen muss, wieviele unnötigen Röntgenuntersuchungen muss er dann bei den wenigen privat versicherten Patienten in seinem Wartezimmer machen, um die Verluste auf plus/minus Null zu halten?

Also 20 Röntgenuntersuchungen für gesetzliche Patienten mit 9,20 Euro Verlust pro Röntgenbild sind 184 Euro Verlust für den Arzt.

Die unnötigen Röntgenbilder bei den privaten Patienten kosten 10 Euro, die der Arzt auch bekommt. Zusätzlich kann der Arzt noch ohne weitere Begründung 13 Euro mehr einstreichen. Mit diesen 13 Euro mehr pro Röntgenbild stopft er dann die Lücke, die die gesetztlichen Kranken bei ihm gerissen haben.

Ein Arzt muss 15 unnötige Röntgenuntersuchungen bei privat versicherten Patienten machen, um die Verluste, die er durch die gesetzliche Krankenversicherung erlitten hat, auszugleichen.

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Wer denkt: "Ha, da trifft es ja die Bonzen." liegt leider falsch.
Es trifft zum Beispiel die Tante Emma vom Tante-Emma-Laden, dem Büdchen oder der Trinkhalle nebenan, die sowieso kaum über die Runden kommt. Es trifft die Ich-AGs, die so leidlich herumkrebsen.

Es trifft NICHT die Großverdiener im Vorstand oder Aufsichtsrat von den DAX-Unternehmen. Die sind nämlich alle angestellt und bleiben wohlwissend in ihrer gesetzlichen Krankenversicherung, obwohl sie freiwillig wechseln könnten.

Denn diese Leute wissen, dass die privaten Krankenversicherungen nur noch die Leistungen vergüten dürfen, die auch die gesetzlichen Krankenversicherungen bezahlten müssen.

Zusatzversicherungen kann man natürlich darüber hinaus abschließen. Das können aber gesetzlich wie auch privat Versicherte gleichermaßen tun.

---

Ich kann nur wiederholen:
Niemals etwas tun, wodurch ihr freiwillig oder unfreiwillig zu einer privaten Krankenversicherung wechseln müsst.

Lieber Hartz IV und gesetzlich versichert sein, als irgendwann Hartz IV zu bekommen und noch die teure private Krankenversicherung an der Backe zu haben ohne eine Möglichkeit in die gesetzliche wechseln zu können.

---

Funny Legends
Bulli31 für www.kgforum.org


106. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 20.11.12 22:49

Gestern am Montag war internationaler Männertag.

Die Redaktion von nano machte sich - bitte im Kalender rot anstreichen - daran über in Vanilla-Beziehungen misshandelte Männer aufzuklären.

Die Misshandlungen durch die Frauen wurden allerdings geschönt dargestellt.
Die Anti-Aggressions-Therapie für gewalttätige Frauen wurde sogar als "professionelle Täterberatung" (man beachte: nicht Täterinnen-Beratung) und weiter als "sozialer Trainingskurs" verniedlicht.
Ziel der Therapie sei, die Täterinnen vor Konsequenzen ihres Handelns zu schützen. Es geht also nicht darum die männlichen Opfer vor weiteren gewaltsamen Übergriffen zu schützen.
Bei gewalttätigen Männern würde in so einem Fall gleich ausführlich die heulende Freundin/Ehefrau vor die Kamera gezerrt, die mit tränenerstickter Stimme minutenlang jedes Detail ihres Erlebnisses erzählen, dabei jammern und ihren Ehemann als brutales Monster beschimpfen darf. Naja. Dass es keine Gleichberechtigung gibt, weiß ja jeder Mann.

nano hat sogar so viel Angst vor Repressalien, dass sie sich im vorauseilenden Gehorsam fast schon entschuldigen dem Mainstream-Thema Gewalt gegen Frauen keinen eigenen Bericht einräumen, sondern die Gewalt gegen Frauen nur vergleichend heranzuziehen.

Außerdem wurde nicht erwähnt, dass im Falle, wenn eine Frau mit dem Nudelholz auf den Mann einprügelt, der Mann durch die Polizei - zur Not auch in Handschellen - auf Grund einer Handlungsanweisung seitens der Staatsmacht aus der Wohnung verwiesen wird und in ein Asyl oder Hotel umziehen muss.
Der Mann, das Opfer, ist auf jeden Fall erstmal obdachlos, mittellos und hilflos, denn Zufluchtsorte wie sie die Frauenhilfe und sonstige Frauenhausverbände seit über einem Jahrhundert aufgebaut haben, gibt es für Männer nicht.
Männer haben die Gewaltausbrüche ihrer Partnerinnen anscheinend zu jeder Zeit ohne Murren über sich ergehen zu lassen.

Die angezeigten Gewalttaten der Frauen gegen Männer haben in 10 Jahren (von 2001 bis 2011) um gut 60 Prozent zugenommen. Somit dürfte die häusliche Gewalt von Frauen gegen Männer die Gewalttaten von Männern gegen Frauen überrundet haben. Denn schon in den 90er Jahren waren die Anzahl von Täterinnen und Tätern bei gewaltsamen häuslichen Auseinandersetzungen ausgeglichen.

Bei Männern kommt noch hinzu, dass sie sehr viel häufiger Opfer von Gewalt im öffentlichen Raum werden.
Man kann fast sagen, dass Männer, wenn man häusliche Gewalt und außerhäusliche Gewalt addiert, doppelt so häufig Opfer von Gewalt sind als Frauen.

Leider verschweigt das die matriarchatsdominierte Medienlandschaft seit Jahrzehnten. Bis auf wenige, wirklich seltene, Ausnahmen.

Darum sind Männertage auch so wichtig, um wenigstens an diesem Tag das Frauendiktat in den Medien aufbrechen zu können und sich Gehör zu verschaffen.



Das gelingt aber trotzdem nicht.
Anscheinend haben die Feministinnen so einen masiven Einfluss auf die Medien, so dass dieses Jahr der so wichtige Männertag sorgfältig gegen zuviel Mitleid mit den männlichen Opfern von weiblichen Gewaltausbrüchen abgeschirmt wurde.

Damit der Männertag in der Medienlandschaft unter geht, bedienten sich die matriarchatsdominierten Medien einiger Tricks.


Beispielsweise werden die Männer, die sich beruflich einschränken, um sich um die Familie zu kümmern gefeiert und als progressiv dargestellt.
Beim gleichen Thema nur mit dem anderen Geschlecht, werden die Frauen, die das gleiche für ihre Familie machen, als Anhängerinnen eines überholten Modells gebrandmarkt.
Was ist das Modell denn jetzt?
Ist es jetzt ein progressives oder überholtes Modell ... oder ist es nur ein perfider Trick um den Männern Sand in die Augen zu streuen, damit sie ihren Job verlieren und sie sich dann in ihrer verschärften Abhängigkeit von den Frauen als "arbeitslose Nichtsnutze" beschimpfen lassen müssen und alle brutalen Gewaltübergriffe seitens ihrer Frauen gefallen lassen müssen?


Ein weiterer Trick der matriachatsdominierten Medien ist den Männertag durch andere "Tage" zu übertünchen.


So hatte die europaweite Woche der Abfallvermeidung am Männertag ihren Auftakttag. Mit viel Getöse wird der Männertag übertönt.

"Männer sind Abfall" - das soll anscheinend die gewünschte Assoziation am internationalen Männertag sein.


Des weiteren war am Männertag der Welttoilettentag.
Eine wirklich intelligente Diffamierungskampagne zum Männertag.
So kann das Materiarchat in den Medien mit dem Themen ´hochgeklappter Toilettensitz´ oder ´Stehpinkeln´ auch noch am Männertag gegen die Männer hetzen und mobben.
Als ob es nicht schon genügend männliche Opfer weiblicher Gewalt geben würde.

"Männer und eklige Toiletten" - das ist anscheinend die zweite gewünschte Assoziation am internationalen Männertag.


Mit solchen Tricks schafft es die matriarchatsdominierte Medienlandschaft den Männertag zu umgehen oder sogar ins Gegenteil umzuwandeln.


Welch toller Tag für die Männer und ihre wichtigen Anliegen.

Nachdem in den 90ern die Polizei Dortmund schon feststellte, dass häusliche Gewalt zu fast genau 50 % von Frauen und nur zu etwa 50 % von Männern ausgeht, wurde aus den USA dieses Ergebnis vor ein paar Jahren bestätigt. Wie oben schon erwähnt, müsste durch den Anstieg von 60 % bei den gemeldeten gewalttätigen Übergriffen von Frauen in Deutschland (Vergleich 2001 und 2011) die Majorität bei den Gewalttaten im häuslichen Umfeld mit deutlichem Abstand von den Frauen kommen.
Genaue Untersuchungen liegen in Deutschland leider nicht vor.

Während Untersuchungen zum Thema misshandelte Frauen aus dem Topf zur Förderung von Frauen genommen werden, gibt es für das Thema Gewalt gegen Männer keinen solchen Topf. Aus dem allgemeinen Topf für Forschung und Entwicklung will auch keiner was geben.
Es ist darum wichtig, dass Männer für die Einführung von einem Geldtopf für die Erforschung von Männerthemen kämpfen.
Ein Mann besteht nicht nur aus dem kommerziell lukrativen Paarungsimpuls, von dem hauptsächlich Frauen profitieren ... die dann offensichtlich aus "Dank" den Mann verprügeln.

Bis matriarchatsdominierte Medien sich wirklich um Männerfragen kümmern ... wird vermutlich die Hölle einfrieren.

Inwieweit die Medien sich den Befehlen von Frau Alice Schwarzer und ihrem feministischen Netzwerk sklavisch unterordnen, ist mir als Mann und als Person außerhalb der Medienbranche natürlich nicht bekannt.


Funny Legends by Bulli31 for KGForum.org
v2

107. RE: Anekdötchen,Aufgeschnapptes,(Un)seriöses

geschrieben von Bulli31 am 18.12.12 00:35

Das Einzelunternehmen Tedi scheint den Weltuntergang in ein paar Tagen wirklich ernst zu nehmen.

Zur Zeit werden Weihnachtsartikel, Silversterartikel, Karnevalsartikel und Osterartikel gleichzeitig verkauft ...

... vor dem Weltuntergang noch Kasse machen mit den Restbeständen?

:-D

(Funny Legends by Bulli31 for kgforum.org)



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