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Thema:
eröffnet von TARL am 07.01.07 16:13
letzter Beitrag von SM-Master am 29.09.08 13:54

1. TTT

geschrieben von TARL am 07.01.07 16:13

WILLKOMMEN auf der Homepage von

TARL´s Torture Travel

dem außergewöhnlichen Reisebüro für die außergewöhnliche Wünsche von außergewöhnlichen Frauen, erfüllt von außergewöhnlichen Männern!


Wir freuen uns, dass ihr uns hier im weiten Weltnetz gefunden habt und begrüßen Euch herzlich auf unserer Informations- und Anmeldeplattform.

Nachfolgend werden wir euch hoffentlich alle Fragen beantworten können, die Euch beschäftigen. Sollte jedoch die eine oder andere Frage offen bleiben, stehen wir Euch selbstverständlich jederzeit Rede und Antwort.


Hier nun die FAQ:


Wer sind wir?

Wir sind eine kleine Gruppe Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat an einem der schönsten Orte der Welt eure dunkelsten Fantasien wahr werden zu lassen.


Worum geht es grundsätzlich?

Ganz einfach. Ihr verbringt bei uns einen sicherlich unvergesslichen Urlaub als das, was ihr zu Hause nicht sein könnt oder dürft. Ihr dürft bei uns euren eigenen Fetisch ausleben, von morgens bis abends, 24 Stunden am Tag, den ganzen Urlaub lang.


Wo findet das Ganze statt?

Wie ihr aus den Medien sicherlich wisst, hat im Jahre 2004 ein schwerer Tsunami unter anderem die Malediven heimgesucht. Das Unglück der betroffenen Menschen tut uns sehr leid, wir bedauern immer noch zutiefst die vielen Opfer. Andererseits war aber diese Naturgewalt auch der Glücksfall für uns.

Einem glücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass wir mehrere kleine Inseln, fernab jeder weiteren Zivilisation erwerben konnten, die vorhandene Bausubstanz und Infrastruktur wieder aufbauen und unseren, als auch euren, Bedürfnissen anpassen konnten.

Ständig sind wir damit beschäftigt, weitere Ausbauten vorzunehmen, neue Dinge zu schaffen, immer bestrebt, euch den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Selbstverständlich ist jeder Reiseteilnehmer auf die eine oder andere Art am weiteren Ausbau beteiligt, trägt zum Aufbau und Erhalt dieser unvergleichlichen Anlage bei.


Wie komme ich dort hin?

Ihr fliegt mit einer Linienmaschine eurer Wahl zum Atoll Male, landet dort auf dem International Airport. Dort werdet ihr von uns in Empfang genommen und steigt um auf eines unserer Schiffe. Dieses bringt euch dann innerhalb von 24h auf euer Traumatoll. In dieser Zeit können wir uns schon ein wenig kennen lernen, erste Vorkehrungen treffen.
Wo genau das Atoll liegt und um wie viele Inseln es sich genau handelt können und wollen wir aus sicherlich verständlichen Gründen hier nicht kundtun. Das dient einzig und allein dem Schutz der Exklusivität und Anonymität der Ferienanlage und dem Schutz unserer Gäste. Nur soviel sei verraten - die Schiffspassage sind etwa 600 km weg vom Male-Atoll in unberührte Gefilde der Malediven.


Was erwartet mich dort?

Malerische Buchten, kristallklares Wasser, feinster weißer Sand, uralte Bäume und Palmen, tropische Vegetation, intakte Tierwelt über und unter Wasser, romantische Bungalows und Häuser, einheimisches Dorf.


Na toll, dass gibt es überall! Was ist aber das Besondere?

Die 16 km langen Wege, die unter anderem mehrere der Inseln über Brücken verbinden, müssen befahren werden. Hierzu gibt es Sänften, Rikschas, Fuhrwerke. Dafür braucht es Zug- und Tragtiere.
Die orientalisch eingerichteten Bungalows und Häuser brauchen Haremsdamen, Dienerinnen, Tänzerinnen.
Die Anlagen und Gebäude müssen sauber gehalten werden. Putzsklavinnen und Zofen sind allerorts von Nöten.
Ruderboote müssen zwischen den Inseln hin- und her bewegt, einfache Arbeiten im Dorf erledigt, die Bedürfnisse der männlichen Bevölkerung tabulose befriedigt, Toiletten gereinigt werden.

Das sind nur einige Beispiele, was alles auf den Inseln möglich ist. Selbstverständlich sind wir auch bestrebt, individuelle Wünsche jederzeit zu erfüllen. Ein einfaches Gespräch mit unseren Mitarbeitern reicht dazu völlig aus!


Was kostet mich der Spaß, was bekomme ich dafür und gibt es einen Haken an der Sache?

Der Preis ist ein Festpreis von 3000,-€ pro Person. Sie beinhaltet die Unterbringung in der gewünschten Art, angemessener Verpflegung, entsprechender maßgefertigter Kleidung und Ausstaffierung, sinnvoller Zeitgestaltung, aller gewünschten und oder nötigen erzieherischen Maßnahmen, Hin- und Rücktransport nach Male, Flugsicherungsschein, Reiserücktrittsversicherung sowie aller eventuell anfallender Krankenbehandlungen.

Leider gibt es auch bei diesem tollen Angebot einen kleinen Haken. Die Euch von uns angebotene Reise verlangt einen Mindestaufenthalt von 3 Monaten, der auf Wunsch jederzeit vor Ort verlängert werden kann. Wir bitten das unbedingt zu beachten und vorher mit eurer Familie und eurem Arbeitgeber abzuklären.
Des weiteren weisen wir darauf hin, dass während des Aufenthalts keinerlei persönliche Dinge gestattet sind. Diese werden noch vor der Ankunft auf dem Schiff eingesammelt und sicher verwahrt. Alle persönlichen Wertgegenstände sind durch uns selbstverständlich versichert!


TOLL, TOLL, TOLL... Das will ich unbedingt erleben und genießen! Wie kann ich buchen?

Ganz einfach. Ladet Euch die pdf-Datei herunter und füllt den Fragebogen vollständig und wahrheitsgemäß aus. Dieser Fragebogen ist notwendig, damit wir eure Vorlieben, Neigungen, Tabus kennen, euch dementsprechend angemessen behandeln. Bitte seid auch ehrlich bei der Angabe eurer Körpermaße. Wir benötigen sie für passgenaue Anfertigung eurer Kleidung und Fesseln. Wir und auch ihr wollen doch sicherlich nicht, dass jemand z.b. 3 Monate mit einem Keuschheitsgürtel herumläuft der ständig rutscht oder mit Handfesseln, die nur als Ring über den kleinen Finger passen.

Den ausgefüllten Fragebogen schickt ihr uns dann per Email zusammen mit einem aktuellen Ganzkörperbild von Euch. Danach bekommt ihr per Email eure Kundennummer und unsere Bankverbindung. Als Verwendungszweck reicht die KdNr. sowie das Kennwort TTT2007.

Ihr erhaltet nach Eingang der Zahlung alsbald von uns die Reisebestätigung und den genauen Reisetermin ab Male-Airport, könnt euch dazu passend einen geeigneten Flieger buchen.

Abschließend weisen wir Euch nochmals auf unsere Geschäftsbedingungen hin, die ihr sicherlich schon gelesen habt. Da es leider in der Vergangenheit schon zwei Fälle gab wo wir Teilnehmer in Male abweisen mussten an dieser Stelle noch mal der Hinweis: Es werden KEINE Männer mitgenommen und die Vorlage eures maximal 2 Wochen alten aktuellen AIDS-Tests beim Betreten unseres Schiffes ist Pflicht! Nichtvorlage führt zum Reiseausschluss! Eure und unsere Sicherheit ist oberstes Gebot!


Wir danken Euch für den Besuch unserer Homepage und würden uns freuen, euch bald bei uns begrüßen zu dürfen!

Dominante Grüße Euer TARL


Zum Verlassen der Homepage benutzt bitte euren “Zurück” Button!
2. RE: TTT

geschrieben von reddog am 07.01.07 17:01

Tut mir (überhaupt nicht) Leid, mei Gudster!

Ich habe mir woanders schon den Frühbucherrabbat geholt und bin bereits auf der fünften Etappe der Reise.

Aber weiterhin
Gute Fahrt!

(Eine insgesamt gelungene Veranstaltung. Die AIDA Kreuzfahrten sind doch ziemlich langweilig!)
3. RE: TTT

geschrieben von TARL am 07.01.07 17:16

*lächel* detlef... da sehen wir wieder einmal - "frühbuchen" lohnt sich hin- und wieder einmal!
4. RE: TTT

geschrieben von SteveN am 07.01.07 17:55

Hallo Tarl !

Das klingt irgenwie nach einer ARD Sendung:
Titel Thesen Temperamente ...
Vieleicht wird ja dort ein kleiner Reisebericht zu den Inseln
veröffentlicht (exklusiv?). Das gibt möglicherweise einen
weiteren Andrang zu den Inseln, wenn es einen
Fernsehbericht gäbe.

Ansprechend geschrieben.

Viele Grüße SteveN
5. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 07.01.07 19:57

wow

ist man gast als sklave oder als dom.

warum keine männer?. die können doch seperat transportiert und untergebracht werden. größeren reize wäre beide zusammen. subbis sind dann versehen mit kg.
6. RE: TTT

geschrieben von jogbol am 07.01.07 22:33

Oh Tarl, ich hoffe dieser Ort liegt nicht im Staatsgebiet der Malediven, denn dieses Land ist moslemisch und das wird auf die Dauer nicht so recht zusammen passen.
Liebe Grüße!
7. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 08.01.07 02:18

Oh Tarl , wieder ein toller Anfang.

Du musst nur aufpassen das sich die Tsunamikatastrophe nicht wiederholt.

Von den Inseln gibt es dann kein flüchten. Oder hast Du ein gut funktionierendes Frühwarnsystem? -grins-



Es grüßt das Zwerglein.
8. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 08.01.07 21:27

wie immer bin ich von deinen geschichten und ideen begeistert. hoffentlich kommt bald ein reisebericht einer urlauberin hinzu
9. TTT - Anreise

geschrieben von TARL am 11.01.07 17:20

Private Tagebuchaufzeichnungen von Markus, Kapitän der “Etherey Gai Essun”, ...


... zu verschiedenen Zeiten von ihm geschrieben und aus seiner Sicht. Unverändert so übernommen, ohne auf rechtschreibliche oder grammatikalische Feinheiten zu achten!


Vorgestern mit unserem Schiff in Male gewesen.
Grund: die neuen Gäste abholen.
Tolles Schiff geworden, neu überholt, technisch auf modernsten Stand, trotzdem äußerlich immer noch die gute alte Lastendschunke.
Neuer Diesel läuft perfekt, Segel lässt sich automatisch aufziehen, endlich ist der Eiskühler repariert, viel Platz für Gäste und Waren!
Netter neue Name des Schiffes: “Etherey Gai Essun” - heißt hier in der maledivischen Landessprache Dhivehi soviel wie “In Fesseln” ... irgendwie passend.

...

In Male angekommen. Nils und Marcus, meine Crew die drei Kleinbusse geholt, dann zum Airport.
43 waren angemeldet, 38 kamen nur, Rest hatte wohl im letzten Moment Angst gekriegt. Egal, 38 sind auch genug.

...

Stundenlang gewartet, nach und nach trudelten die Maschinen ein, immer wieder Schild mit TTT drauf hochgehalten, ich hasse das. Typisch, der Flieger aus London hat wieder Verspätung. Gutscheine verteilt und die Gäste in die Bar geschickt. Nils und Marcus machten schon den Check der Papiere und Tests. Interessante Weiber dabei. Endlich, die beiden letzten aus dem Londonflieger sind da, wir können los. Alle eingesammelt, in den Bussen verstaut. Komisch, die wissen doch, dass sie hier nichts brauchen werden, trotzdem fast jede einen riesigen Koffer dabei. Frauen...!

...

Alle auf dem Schiff, abgelegt, Nils übernimmt das Steuer, hat sowieso noch was am Steuerpult zu basteln. Marcus ruft alle Gäste zusammen, verteilt Sekt und Häppchen. Hab mir kurz die Liste angeschaut - viele Deutsche, ein paar Österreicher, Schweizer, zwei Engländerinnen, eine Irin - ist bestimmt die Rothaarige da vorne an der Reling, eine Französin - sollen gut blasen. Wir werden sehen. Eine Spanierin, sieht aus wie ne Managerin in ihrem Kostüm - der steht die weiße Seide bestimmt viel besser. Unglaublich - zwei Schwestern, sehen sich zum Verwechseln ähnlich und sind recht hübsch. Wird der Chef sich freuen, mit zwei gleichen wird er bestimmt seinen Spaß haben.
Dann meine Ansprache. Nochmal alle begrüßt. Auf Englisch. Versteht fast jeder. Wird hier sowieso fast nur gesprochen. Alles hängt mir an den Lippen, während ich ihnen das Schiff, die Crew und mich vorstellen, ihnen eine angenehme Überfahrt wünsche. Dann ihnen sage, wann gemeinsames Abendbrot ist und danach der echte Beginn. Alles verteilt sich, knüpft erste Kontakte, unterhält sich. Ein Geschnatter wie im Entenstall. Die werden bald ruhiger, dass ist sicher.
Übernehme wieder selbst das Ruder, Nils ist fertig mit basteln. Geht mit Marcus herum, verteilt weiter Getränke, Stimmung wird lockerer.

...

Endlich Abend. Marcus serviert. Nils hilft ihm. Kalte Platten, viel Obst. Dann wieder Versammeln vor der Brücke. Mein großer Auftritt. Ich lege los. Erkläre ihnen, dass jetzt der richtige Urlaub für sie beginnt. Rundherum kein anderes Schiff. Ist auch gut so. Die würden vielleicht Augen machen, wenn sie sehen könnten, das sich in der nächsten Stunde ein Haufen europäischer Weiber entblättern. Wird auch langsam dunkel. Hilft letzte Hemmungen abzubauen.

...

Langsam den Frauen in die Augen geschaut. Schon seltsam, die Blonde hat vorhin noch laut nach neuem Sekt gebrüllt, jetzt schaut sie sofort zu Boden, senkt den Kopf wo ich sie ansehe. Die kleine Brünette ist wirklich mächtig nervös. Hat bestimmt schon 30 Zigaretten weg, jetzt sogar die neue an der alten Kippe angemacht. Hach, wie die gezuckt hat, als ich sie angebrüllt habe, ihr befahl die Zigarette sofort über Bord zu werfen.
Marcus und Nils scheuchen die Bande nach backbord, alles stellt sich nebeneinander auf, ich brülle “Ruhe”. Die aufgedonnerte Mitvierzigerin in ihrem schicken Chanelkleid muckt auf, Marcus donnert sie an, schon ist sie still. Scheinen einige aufmüpfige dabei zu sein. Wird in den nächsten Wochen viel Spaß und Bestrafungen bringen.
Die beiden verteilen Nagellackentferner und Lappen. Wie die Weiber tuscheln. Fast alle gehen in die Knie oder Hocke, fangen an zu putzen. Wussten doch, dass lackiertes nicht erlaubt ist. Immer das selbe Spiel.

...

Endlich sind sie fertig. Hab schon die Kiste da, Marcus und Nils den ersten Koffer in der Hand, ruft den Namen der Frau auf der auf dem Gepäckschild steht. Ich suche in der Kiste. Alle mit Anhängern, alphabetisch geordnet. Ne farblose blasse meldet sich. Ich winke sie heran. Marcus stellt ihren Koffer vor sie hin, öffnet ihn. Kurzer Blick rein. Ohh Mann, was für unnutzer Kram. Egal. Sehe sie an, lächle, befehle ihr sich auszuziehen. Kriegt große Augen. “Jetzt schon? Hier? Vor allen?” , ne Deutsche - war klar - meist etwas prüde in der Öffentlichkeit. Meine Männer und ich lachen. Auch einige der Weiber kichern. Was hat die wohl erwartet? Mache ein finsteres Gesicht, sage laut und drohend das alle es hören können: “Sofort, sonst setzt es noch auf dem Schiff was!” , fängt an, ich fordere sie auf sich zu beeilen. Au weia, was für Unterwäsche. Bestimmt von ihrer Großmutter. Aber das wird schon. Die Figur ist ja nicht schlecht. Ist endlich fertig. Legt ihren Schmuck in den Beutel. Bei den Ohrringen muss ich helfen. Dann steht sie vor mir, hat nen roten Kopf, guckt auf ihre Zehen.
Ich schaue zu den anderen. Verkünde laut, dass alle das gleiche machen sollen, dann geht es schneller. Wieder ein Getuschel und Gekicher bis Nils dazwischen fährt und Ruhe brüllt. Aber alle fangen an. Legen ihre Sachen vor sich auf den Boden. Wie die sich gegenseitig anstarren und verstohlen mustern. Ist immer wieder ein lustiges Bild. Die ältere hat scheinbar echt Hemmungen. Behält ihre Unterwäsche an. Kümmer ich mich später drum. Nun erst noch zu der Blassen. Greife in die Kiste, vergleiche noch mal die Namen. Dann lege ich ihr das Halsband um, verschraube es. Wie sie bebt. Scheint ihr zu gefallen. Mir macht es auch Spaß! Die nächste ist an der Reihe.

...

Geschafft. Alle sind fertig. Die neuen Halsbänder sind eine klasse Erfindung vom Chef. Er steht ja auch total auf Frauen in Eisen. Muss zugeben, sieht auch hübsch aus. Jede hat ihr eigenes Halsband bekommen. Maßanfertigung. Stahl, poliert, mit eingraviertem Namen und unseren TTT´s. Dürfen sie als Andenken später mit nach Hause nehmen. Ist auch prima so. Bei Bestrafungen usw. einfach den Namen überprüfen. Sind keine Verwechselungen möglich. Die alten Hundemarken sind zu leicht verschwunden und die Lederhalsbänder waren schnell porös, haben gescheuert. Die neuen sind besser. Rostfrei, 2cm breit, 5mm stark, mit O-Ring dran und universellem Inbusverschlußsystem. Haben wir jetzt überall. Stellt unser Schmied im Dorf selber her. Kosten in Europa ein Vermögen. Bei uns nur einen Bruchteil. Ist an jeder Fessel und jedem Gerät dran. Weiterer Vorteil - kein langes Suchen mehr nach dem passenden Schlüssel und absolut sicher. Alle knien jetzt an Steuerbord aufgereiht. Toller Anblick. Wir haben das Glück etwas zu sehen, wovon Millionen Männer weltweit nur träumen. Ich liebe meinen Job.

...

Schon lustig gewesen vorhin. Die Rothaarige mit ihren Piercings. Was hat die gekeucht als ich ihr die überflüssigen Dinger aus den Schamlippen gefummelt habe. Meine Hände waren richtig nass danach. Ein geiles Luder! Und erst mal die Blonde. Reichte mir lächelnd ihren Schlüssel. Trägt nen Keuschheitsgürtel. Neueste Maßanfertigung von Neosteel. Absolut sicher. Toller Anblick an ihr. Wie ist die mit dem Ding am Flughafen bloß durch die Sicherheitskontrollen gekommen? Werde sie das bei Gelegenheit mal fragen. Den Schlüssel kriegt nachher der Chef.
Auch die Kräftige mit den kurzen Haaren sieht zufrieden aus. Hatte Angst als ich ihr ihren Halsring umlegen wollte. Meinte, sie hätte ne Metallallergie. Gut das sie uns das vorher gesagt hat. Nun hat sie trotzdem ihren Halsring, der innen mit Moosgummi beschichtet ist. Die nervöse Kleine fragt nach ner Zigarette. Nils lacht sie aus. Die macht in ein paar Tagen alles für ne Kippe. Schön, derlei Schwächen zu kennen! Der Morgen dämmert, wir sind fast da.

...

Das Anlegemanöver war problemlos. Chef über Funk von unserer Ankunft verständigt. Stand am Kai und wartete. Perfekte Inszenierung. Auf dem Steg knieten 4 von unseren Dauersklavinnen mit Fackeln in den Händen. Nils hatte eine hübsche Idee um unserem Chef eine besondere Freude zu machen. Wir haben kurz vor der Ankunft die Weiber in kleinen Gruppen an den Hälsen zusammengekettet und jede bekam ihr Gepäck in die Hand. So sind sie dann klimpernd und stolpernd über den Steg auf die Insel gelaufen, alle am Chef vorbei ins Lager. Marcus meinte, er hat bei dem Anblick gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd. Wird er aber nie selber zugeben.

Bleibt mir abschließend nur zu sagen: “Schönen Aufenthalt auf Torture Island meine Damen!”

...
10. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 11.01.07 17:36

die aufzeichnungen des kapitäns - super idee. so kennt man die damen schon ein wenig und kann sich mit ihnen auf ihren aufenthalt freuen
11. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 11.01.07 20:52

das klingt jetzt zu sehr nach tatsachenbericht. nüchtern und ohne schnörkel.

aber immer noch interessant genug um auf die nächste fortsetung zu warten.

also her mit dem nächsten teil. danke dir tarl.
12. RE: TTT

geschrieben von bildersauger am 12.01.07 12:50

Ist in der Tat ein bisschen viel Tatsachenbericht. Aber das kann ja noch kommen.

Trotzdem: Mir gefällts. Sehr gut!
13. RE: TTT

geschrieben von Kim am 12.01.07 15:57

ich als Schreiberling finde diese Art der Dokumentation im Teelgrammstil sehr erfrischend... sie passt super zu der Idee und als Übergang zu dem weiteren Text stellt sie eine interessante Brücke da...

vor der Idee kann ich nur den Hut ziehen... auch das Schreibtechnische ist wie immer gut...

aber wie fast immer, habe ich als Frau so meinen kritschen Blick auf, wenn die Frauen sehr herablassend beschrieben und behandelt werden.
ich mag das nicht, das ist aber meine eingene Art und ich weiß, ich bin da kein Maßstab...
aber einige Stellen hier haben mir schon mißfallen.

TARL möge mir verzeihen.

Kim
14. RE: TTT

geschrieben von TARL am 12.01.07 16:28

meine liebe Kim,

in hinblick auf "alte" zeiten und weil ich meine humane ader verspüre kann ich dir versichern - und zwar ehrlich und von herzen:

Liebe Kim: Ich verzeihe dir - von MENSCH zu frau!
15. RE: TTT

geschrieben von reddog am 12.01.07 17:46

Damit das hier ganz klar ist!

Kim steht so weit unter meinem persönlichen Schutz!
Solltest Du, TARL, Deine "alten Zeiten" vergessen und meinem "Kindchen" Kim irgendwie schaden, nehme ich das SEHR persönlich!!!!
Dann komme ich über Dich, und alle Gottheiten Gors können Dich nicht retten!!!
Ich werde Dich feminisieren und einer besonders liebevollen Kuschelecke zum Spielen zur Verfügung stellen!!!

Haben wir und verstanden
16. RE: TTT

geschrieben von TARL am 12.01.07 18:31

*zitter... bibber... fürcht... schlotter... *

17. RE: TTT

geschrieben von *Elisa* am 12.01.07 21:39

Hat der Kapitän schon zuviel Rum getrunken?

Ansonsten gefällt mir die Idee sehr gut!

Erinnert mich so ein bisschen an die Ponyinsel, die war auch klasse.
18. RE: TTT

geschrieben von TARL am 13.01.07 08:42

dann wohl eher: tausend travel tipps - jason

ponyinsel? hmm... sagt mir nixs! wo steht die - elisa? würd ich gern mal reinlesen!
19. RE: TTT

geschrieben von *Elisa* am 13.01.07 15:40

Zitat

ponyinsel? hmm... sagt mir nixs! wo steht die - elisa? würd ich gern mal reinlesen!


Hmm...echt nicht? War vielleicht vor deiner Zeit.
Aber ich glaub die gibts auch nur noch privat.
Du hast eine PN im blauen Forum.
20. RE: TTT

geschrieben von Toree am 13.01.07 19:43

Zitat
TTT

Waren das nicht \"Tausend Tele Tips\"?

Ich denke mal, diese Abkürzung ist gesetzlich geschützt!

Aber eine gute Idee, TARL!!!


Jein, sowas kannte man zu dem Zeitpunkt noch nicht. Immerhin war das nauch noch eine schöne Zeit damals, am Samstag gab es sogar noch das Minikino mit "Athur dem Engel"
21. TTT - Ankes...

geschrieben von TARL am 15.01.07 18:50

... Gedanken, 33, ledig, Beamtin im gehobenen Dienst, wohnhaft: Berlin, derzeitig auf Torture Island

“Wie bin ich nur auf die irrsinnige Idee gekommen, hierher zu reisen? Was um alles in der Welt hat mich geritten, eine derartig surreale Geschichte zu veranstalten? Hier ist alles so unwirklich. Ist gar nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Oder etwa doch?”

Anke unterbricht ihre Überlegungen, verändert etwas ihre Position, verzieht schmerzhaft das Gesicht, versinkt wieder in Gedanken.

“Vor einem knappen halben Jahr war es gewesen. Da hatte ich diese Homepage im Weltnetz gefunden. Ja, mal wieder beim Surfen auf irgendwelchen SM - Seiten. Irgendein Link war es gewesen, mit Inseln drauf, bunt und freundlich, gar nicht wie die üblichen Links, eher wie die Werbung von einem Reisebüro. Hat mir auf Anhieb gefallen. Und der Name. TARL´s Torture Travel. Sofort fielen mir dabei John Normans Gor-Romane ein. Hatte ich ja ein paar von gelesen. Irgendwie schwachsinnig, aber auch in manchen Passagen erregend. Die Sachen mit den hingebungsvollen, leicht gefesselten Sklavinnen in den Armen starker Männer...”

Anke spürt den neuerlichen Krampf, bewegt mechanisch ihr Bein, wackelt mit den Zehen, zwingt sich nicht daran zu denken.

“Ach was war ich dumm und naiv gewesen! Ok, ich geb es ja zu. Von den ganzen Partys und Sessions hatte ich die Nase voll. Es gibt ja jede Menge Clubs in Berlin. Manche sind auch recht nett. Aber trotzdem. Wie oft war ich da? Immer in der Hoffnung auf ein schönes Erlebnis und den Mann. Aber was war gewesen? Immer nur kriecherische Sklaven, die mich anbettelten. Aber ich will doch keinen Sklaven. Ich will einen Mann, einen Herrn, einen richtigen Kerl, dem ich mich hingeben kann, ja - mich ihm hingeben muss, dessen Macht ich spüre!”

Anke stöhnt kurz auf. Der Krampf hat nachgelassen. Die Schmerzen bleiben. Wieder ändert sie leicht ihre Position. Zum wievielten Male in den langen Stunden der Qual eigentlich? Sie weiß es nicht mehr.

“Dann war da dieses Reisebüro. Tolle Beschreibung und Versprechung. Ja, ich hab den Fragebogen heruntergeladen. Was die auch alles wissen wollten. Bei manchen der Fragen ist es mir warm geworden zwischen den Beinen, es hat so schön im Bauch gekribbelt. Manchmal hab ich mich aber auch erschreckt. Dann die zweite Flasche Wein. Irgendwie konnte ich einfach nicht anders, hab den Fragebogen ausgefüllt. Wahrheitsgemäß. Zumindest am Anfang. Irgendwie hab ich aber Lust verspürt. Ein innerer Drang zwang mich dazu Sachen anzukreuzen, die ich weder im Traum noch in der Realität jemals gemacht hatte, die in Berlin und in meiner Position auch einfach nicht möglich waren, hab *Keine Tabus* angekreuzt, Oh Gott was war ich dumm! Dann hab ich ihn abgeschickt, ein Bild von mir dazu. Hab lange gesucht, mich dann endlich für ein hübsches Bikinibild vom letzten Jahr entschieden.”

Anke versucht sich zu strecken. Ihr ganzer Körper ist verkrümmt und verkrampft. Lange hält sie es so nicht mehr aus. Die Sonne brennt schon wieder fürchterlich.

“Lange war nichts passiert. Es kam keine Antwort. Ich hab auch nicht mehr daran gedacht. Zuviel Arbeit war es gewesen. Der neue Chef wollte alles anders machen. Dann war da diese Email gekommen. *Herzlichen Glückwunsch Anke, du bist dabei. Überweise die 3000,-€ innerhalb der nächsten 7 Tage auf das Konto... usw. usw., dann bekommst du umgehend den Reisetermin usw. usw.* Meine Güte, war ich überrascht. Ich bin dann erst einmal in die Badewanne gegangen. Lange habe ich darin gelegen. Habe mir die Haare gewaschen, mit der Brause nachgespült. Dann ab ich den Sprühkopf verstellt, ihn mir lange an meine empfindlichen Stellen gehalten, mit ihm gespielt, den Wasserstrahl genossen, dabei von der Insel geträumt. Danach sofort an den Rechner. Es hat bestimmt 5 min gedauert, bis ich die
Anke schaut zur Wasserflasche, weiß genau - sie ist leer. Schon seit dem Morgen ist kein Tropfen mehr in ihr drin. Der Durst wird langsam unerträglich. Gestern hatte ER ihr die Flasche gefüllt dagelassen. Dann war er grinsend verschwunden, hatte sie einfach in dieser schrecklichen Lage hier zurückgelassen. Wann kam er endlich zurück? Sie war jetzt bereit. Sie würde alles tun was ER von ihr verlangte, wenn er sie nur endlich erlösen würde.

“Dann ging alles irgendwie recht schnell. Die Vorbereitungen der Reise, den Flug buchen, dann der Abreisetag. Tempelhof war nicht weit weg. Ich hatte die Reisebedingungen nochmals genau studiert, auf Nagellack und überflüssige Sachen verzichtet. Nur eine kleine Reisetasche hatte ich gepackt. Man weiß ja nie. Der Flug war lang, aber angenehm. Manchmal hab ich mir die Gesichter der Frauen angeschaut, überlegt ob sie das gleiche Ziel wie ich haben. Aber sicher war ich mir bei keiner einzigen. Endlich waren wir in Male angekommen. Dort haben uns 3 Männer in Empfang genommen. Na ja, da war ich schon irgendwie etwas enttäuscht. Waren ganz normale Europäer. Sonnengebräunt, freundlich, aber keine Superkerle wie in meinen Träumen in den letzten Nächten. Dann ging es auf das Schiff. Dort haben wir gegessen und getrunken. Ich habe mich mit zwei der Frauen unterhalten und wir haben gelacht. Sie waren auch in meinem Flieger. Abends dann begann die Reise richtig. Wir mussten uns ausziehen, alle privaten Sachen abgeben, bekamen jede ein stählernes Halsband umgelegt und knieten stundenlang nackt an Deck. Das war mir schon irgendwie peinlich. Aber es hat mich auch erregt. Dann waren wir irgendwann im Morgengrauen da. Mensch taten mir die Knie vom ewigen knien weh. Die 3 Kerle hatten dann irgendwelche Ketten rausgekramt, uns die einfach durch die Ringe an den Halsreifen gezogen. Immer bei ein paar von uns Frauen. Dann mussten wir aufstehen, unser Gepäck aufnehmen. Endlich konnte ich die Insel sehen. War aber kaum etwas zu erkennen da es noch zu dunkel war.”

Ankes Körper erschüttert ein erneuter Krampf. Schon seit vielen Stunden weiß sie jetzt, dass die Position in der sie sich befindet toll aussieht aber die dahinein gezwungene Frau furchtbar quält und peinigt. Sie ist hilflos allem und allen ausgeliefert, nicht in der Lage sich selber zu befreien. Mit Tränen der Verzweiflung und des Schmerzes versinkt sie wieder in ihre Erinnerungen.

“Dann der Marsch an Land. Es war schon irgendwie unheimlich und doch schön. Ich war mit 4 anderen Frauen zusammengekettet worden. Dann sind wir hintereinander an Land, über den Steg. Dort knieten halbnackte Frauen mit Fackeln in den Händen, schauten uns nicht an, hatten den Blick gesenkt. Alle trugen irgendwelche Fesseln, waren dunkelbraun gebrannt, recht hübsch, denk ich. Immer wieder hat es furchtbar am Hals geruckt. Die Kette war echt kurz. Wir mussten ganz dicht hintereinander laufen um uns nicht weh zu tun. Laufend kam eine von uns aus dem Gleichschritt. Männer hätten das bestimmt besser gekonnt, die lernen ja so etwas bei der Armee. Ständig bin ich der Frau vor mir an den Rücken gekommen, die hinter mir hat mich auch laufend angestoßen. Meine Brüste haben sich oft an ihren Schultern gerieben. War schon irgendwie erregend. Wir sind dann noch an so einem Kerl vorbei der am Ende des Steges stand. Konnte ihn nicht genau erkennen und mir ansehen, weil mir die von hinten gerade wieder ihren Koffer in die Kniekehlen gehauen hat, wir alle ins Stolpern kamen.”

Anke spürt den Druck in der Magengegend und im Unterleib. Auch dort hat sie seit Stunden Krämpfe. Sie ist am Ende, kann sich nicht mehr beherrschen. Mit geschlossenen Augen spürt sie die Wärme des sich um sie herum verteilenden Urins, fühlt Scham, aber auch wohltuende Erleichterung, atmet tief durch, zwingt sich an etwas zu denken, das Schlimme ihrer Umgebung zu vergessen.

“In dem halbdunklen Lagerhaus mussten wir uns wieder nebeneinander aufstellen. Etwa ein Dutzend Männer standen da rum, lachten, unterhielten sich, gafften uns an. Ich hab mich kaum getraut mir die Kerle anzusehen so hab ich mich geschämt. Einer hat uns dann von der dämlichen Kette befreit, einige haben unser Gepäck weggeschafft. Dann kam das Entwürdigendste was ich bisher erlebt habe. Noch nie in meinem ganzen Leben kam ich mir so ausgeliefert vor. Wie auf einem Sklavenmarkt haben die Kerle uns gemustert, begrapscht, taxiert. Die eine neben mir hat dem Kerl auf die Finger gehauen als er ihr zwischen die Beine fassen wollte. Mein Gott, hat das geklatscht als der ihr sofort ne Ohrfeige gab. Knallrot war ihr Gesicht und sie hat angefangen zu weinen. Da hab ich mir das von dem Kerl gefallen lassen , der gerade an mir rumfummelte. Ich möchte nicht so geschlagen werden. Dann hat er mir ein Seil durch den Halsring gezogen, einfach nur gesagt: *Komm mit* und mich hinter sich hergezerrt. Wir sind dann raus aus dem Lagerhaus, immer am Strand lang.”

Anke versucht die gekrümmten schmerzenden Schultern durchzudrücken, ihre Position erneut zu verändern, zwingt sich ihre Gedanken weiter zu spinnen.

“Ich hab mich umgeschaut. So hatte ich mir die Malediven vorgestellt. Weicher warmer Sand, schön warm das kristallklare Wasser, Palmen und Büsche überall am Strandrand. Vogelgezwitscher. Manchmal sind wir im Sand gelaufen, manchmal im Wasser. Das war schön. Und auch erregend. Ich lief am Hals gefesselt hinter einem Mann in einer tollen Kulisse her. Gut, ER war nicht das was ich mir erträumt hatte. Klein, braungebrannt, etwas dünn, schwarzes Haar, nur mit einem Lendenschurz bekleidet und einem Beutel in der Hand, offensichtlich ein Einheimischer. Nicht ein Wort hat er zu mir gesagt, sich nicht einmal umgedreht. Schnelle Schritte hat er gemacht, ich musste mich ganz schön anstrengen um mit ihm Schritt zu halten. Dann blieb er stehen, drehte sich um, starrte mich an. Ich schaute ihn auch an. Irgendetwas in seinem Blick zwang mich dann zu Boden zu schauen. War schon irgendwie komisch. Er hat dann aus dem Beutel ein Tuch genommen, es mir gegeben, gesagt ich solle es mir um die Hüften binden. Das hab ich gemacht. Nur ein helles Leinentuch war es, aber ich konnte wieder meine Blöße bedecken. Anschließend hat er die blöden Fußketten aus dem Beutel gezerrt, sie mir umgelegt und verschlossen, ist dann zu einer der Palmen mit mir gegangen. Dort hat er mir einen Kanister mit Trinkwasser gezeigt, der dort am Boden lag. Anschließend hat er auf den Strand gedeutet - waren gut und gerne 1000m, hat mir befohlen das ganze Schwemmholz aufzusammeln und hier in der Nähe der Palme an Rand aufzustapeln. Dann sagte er noch er würde wieder kommen und mich zur rechten Zeit abholen. Ich sollte fleißig sein, sonst müsste er mich bestrafen. Dann verschwand er im Inneren der Insel im Gebüsch.”

Anke rieb sich mit den Zehenspitzen die von den Fußeisen schmerzenden Gelenke, stöhnte wieder einmal leise auf.

“Ich hab erst etwas getrunken, dann versucht die blöde viel zu kurze Fußkette loszuwerden was aber nicht klappte. Ohne einen passenden Vierkant war da nichts zu machen. Dann bin ich zum Meer und hatte mein erstes Bad im Ozean. Schön warm war es und viele Fischchen hab ich gesehen. Schade nur, dass ich mit der blöden Kette nicht schwimmen konnte. Dann hab ich mich in den Sand gesetzt. Ich war tot müde. Der Jetleg und ich war ja schon so lange wach. Dann bin ich eingeschlafen. Irgendwann hat mich jemand getreten und so geweckt. ER war es. Hat mich böse angeschaut, mir das Seil wieder umgebunden, mich hinter sich hergezerrt. Ich konnte mit der kurzen Kette kaum folgen, so schnell ist er gelaufen. Bin einige Male gestolpert und hingefallen. Er hat mich hierher gebracht, hat mir das Tuch von den Hüften gerissen, eine Flasche Wasser dagelassen, ist dann gegangen, hat mich hier an diesem furchtbaren Ort allein und hilflos ausgeliefert zurückgelassen.”

Anke schaut auf, sieht IHN auf sich zukommen.

Sie schaut ihn an, beginnt zu flehen, bittet ihn, sie aus dieser schrecklichen Lage zu befreien. Sie schwört ihm, dass sie alles für ihn tun wird, allen seinen Befehlen gehorcht. Weinend bettelt sie um Wasser und um Erlösung.

Lächelnd geht er zu ihr, lässt kühles Wasser aus einer großen Flasche in ihren geöffneten Mund rinnen, lässt sie trinken bis sie prustend und schluckend von selber aufhört.
Anschließend befreit er sie aus ihrer Position. Stöhnend sinkt sie zu Boden, bewegt die verkrampften und verspannten Glieder.
Mit leicht gespreizten Beinen steht er über ihr, schaut sie grinsend an.

Dankbar und irgendwie glücklich, die Folter überstanden zu haben, umfasst Anke seine Beine, senkt den Kopf und küsst ihm seine Füße.

Sanft streicht er ihr durchs zerzauste schweißnasse Haar.

Anke hebt den Kopf, schaut zu ihm auf. Als sie seinen leicht abstehenden Lendenschurz und das sich darunter versteifende Stück Fleisch sieht, weiß sie was sie zu tun hat.

Jetzt ist sie endgültig angekommen auf Torture Island.
22. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 15.01.07 20:49

danke für die sehr schöne fortsetzung
23. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 15.01.07 21:08

für das einschlafen folgt prompt die strafe und bekommt danach eine weitere chance.
wird sie diese jetzt nutzen. was wird man noch alles mit ihr auf dieser insel noch anstellen.
regiert hier zuckerbrot und peitsche?

still bitte meine neugierde und poste so schnell wie möglich die nächste fortsetzung.
danke.
24. RE: TTT

geschrieben von bildersauger am 16.01.07 15:10

Zitat

Erinnert mich so ein bisschen an die Ponyinsel, die war auch klasse.


Ich kenne die auch nicht. Würde mich aber auch interessieren, was für eine Geschichte das nun wieder ist. Klingt interessant.
25. TTT - Birte...

geschrieben von TARL am 23.01.07 06:39

...29, ehemalige Verkäuferin aus Eckernförde, jetzt Eigentum der Inselbesitzer und ständig hier...

... fühlt sich rundherum wohl und lebt ihren Traum real aus.

Sie war seid über einem Jahr hier, hatte mit ihrem alten Leben abgeschlossen, hatte den Aufbau der Inseln miterlebt, half ständig am weiteren Ausbau mit, sah Gäste kommen und gehen, genoss die Zuwendungen ihrer Besitzer, die täglich wechselnden Aufgaben, die Erlebnisse mit den Gästen genauso wie die mit den Herren und Eigentümern.

Im Inneren der Hauptinsel, nur ein kurzes Stück vom ehemaligen Hotel entfernt, hat sie ihre Behausung. Dort verbringt sie zumeist die Nächte. Sie besitzt ihre eigenen vier Wände, wird regelmäßig getränkt und gefüttert.

Jeden Abend erscheint einer ihrer Eigentümer, striegelt und putzt sie, pflegt die manchmal vorhandenen kleineren Blessuren, wirft sie auch gelegentlich einmal ins frische Stroh oder auf ihre eigene Decke, die ihr als Belohnung für gute Arbeit vor einiger Zeit gegeben worden war und nimmt sie dort nach Belieben.

Auch jeden Morgen erscheint einer ihrer Herren, öffnet ihre Buchte, füttert sie, löst dann die Kette. Nur Nachts wird sie an die Kette gelegt, hat sich daran gewöhnt, liebt sie fast. Sie gibt ihr ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Nötig ist sie jedoch nicht. Birte wäre nicht im Traum darauf gekommen ihren Stall ohne Erlaubnis und Führung zu verlassen. Häufig wird sie dann aus dem Stall geführt und darft sich auf der eigens für sie errichteten Weide vergnügen. Diese liegt an der Rückseite der Ställe, direkt neben dem kleinen Übungsplatz und genau zwischen Stallung und dem Weg, welcher den Anlegeplatz mit seinem Lager und die Hauptgebäude verbindet.
Hier verbringt Birte ihre freie Zeit damit, im Gras zu liegen, sich zu sonnen, vor sich hinzudösen und den hin und wieder vorbeikommenden Personen zuzuschauen.

Viele der auf Torture Island lebenden Menschen mögen das Ponymädchen. Durch die lange Zeit auf der Insel ist sie dunkelbraun gebrannt. Ihr gepflegtes langes braunes Haar und die dunklen mandelförmigen Augen passen ehrvorragend zu dem dunklen Teint. Durch das tägliche Training und die häufige Arbeit wirkt sie muskulös und drahtig. Nur bei genauerem Hinsehen fallen die vereinzelten feinen weißlichen Striche auf ihrem Rücken und ihrem strammen Hinterteil auf. Diese sind Narben von Hieben, die sie während der Anfangszeit ihrer Ausbildung und als gelegentliche Motivation erhalten hat. Sie selber stört das im Nachhinein wenig, denn sie weiß genau dass ihre Herren sie nie grundlos schlagen sondern immer nur wenn sie faul oder ungehorsam ist. Außerdem ist sie nach derlei erzieherischen Maßnahmen auch immer wieder liebevoll gepflegt und versorgt worden. Somit hat sie absolutes Vertrauen in ihre Herren und den Sinn einer gelegentlichen kleinen Züchtigung.

Zurückkommend auf die Sympathie der Inselbewohner für das Ponymädchen - wenn sie also auf ihrer Weide ist und den Menschen bei ihrem Tagwerk zuschaut, hat das häufig den Effekt, dass der eine oder andere für einen Weile am Gatter stehen bleibt, Birte zu sich ruft.
Schnell ist sie dann bei dem Menschen, reibt zutraulich ihren Körper an den Gitterstäben des mannshohen Gatters, läßt sich streicheln und nimmt dankbar die kleinen Leckerbissen mit dem Mund auf, die ihr von den Besuchern durchs Gatter hingehalten werden.

Mehrmals in der Woche bringt das Schiff Versorgungsgüter für die Inseln, neues Material. Birte hört dessen Ankunft am Klang der lauten Schiffssirene. Deutlich fühlt sie dann Unruhe in sich aufkommen, schaut ungeduldig und wartend den Weg auf und ab bis sie einen der Männer entdeckt.

Sobald das geschehen ist läuft sie ans Tor, nach dessen Öffnung zur Sattelkammer. Obwohl sie weiß, dass der Transport der Güter schwerste Arbeit sein wird, freut sie sich auch darauf. Dafür ist sie halt einfach da.

Bereitwillig lässt sie sich ihr Geschirr anlegen und obwohl sie es schon hunderte Male erlebt hat durchziehen dabei jedes Mal aufs neue Schauer der Lust ihren Körper.

Sie besitzt zwei Arten von Geschirr. Ein schweres Zuggeschirr für die normalen Arbeiten, schlicht, stabil, effektiv - und ein feines leichtes mit hübschem Kopfputz und langem Schweif für Ausfahrten mit ihrem Herren an freien Tagen.

Sie liebt die Ausfahrten mit ihrem Herren. Das ist für sie das höchste Glück und die Erfüllung ihrer Träume. Ordentlich geputzt und gereinigt darf sie dann das Geschirr aus weichen feinen Leder tragen. Der dünne anschmiegsame Schrittriemen presst sich tief in ihren Schritt, drückt ihre Pobacken leicht auseinander. Der lange daran befestigte Schweif hängt weit herab, die weichen Brust- und Hüftgurte schmiegen sich wie eine zweite Haut an ihren Körper. Leise und mit feinem Ton klingeln die beiden kleinen Glöckchen an ihren durchstochenen und mit hübschen Silberringen verzierten Nippeln. Auch das Zaumzeug ist leicht, bequem und anschmiegsam, der gelbe hohe Federbusch auf ihrem Kopf bildet einen wunderschönen Kontrast zu ihrer dunkelbraunen Haut. Die Verschlüsse der Stirn- und Nackenriemen sind mit dünnen weichen Lederplättchen abgepolstert, genau wie die Verschlüsse und Ringe an den Backenseiten. Das Mundstück besteht aus festem dünnem mit einer Art Schaumstoff ummantelten Gummi, auf welches sich angenehm herumbeißen lässt. Der breite stabile Halsgurt zwingt Birte zu stets aufrechter Kopfhaltung, die leichten Zügel rechts und links an ihrem Kopf übertragen jede noch so feine Bewegung von der Hand ihres Herren auf sie. Die breiten gepolsterten Armmanschetten die sie tragen darf, werden in die Ringe an den Deichselenden des federleichten Sulkies eingeklinkt.
So ausstaffiert darf sie ihren Herrn über die mit den Brücken verbundenen Inseln des kleinen Reiches bringen, in leichtem Trab den schattigen Waldwegen folgen, in langsamen Schritt über die Brücken ziehen oder auch mal in wildem Galopp am Strand oder im knöcheltiefen Wasser entlang jagen. Dabei wird sie immer angefeuert durch die Zurufe ihres geliebten Herrn, dem Zug der Zügel oder auch den kleinen kaum spürbaren Bissen der Reitgerte, wenn diese ihre straffen Backen liebkosen.

Im Falle der Schiffsankunft wist jedoch grundsätzlich das Arbeitsgeschirr angesagt. Die breiten Riemen aus festen dicken Leder umschließen eng ihren Körper. Zwei besonders stabile, innen weich gepolsterte Riemen liegen über und unter ihren Brüsten, sorgen für festen Halt und optimale Gewichtsverteilung. Am breiten Gurt um ihren Bauch sind die Handmanschetten angeschlossen, lassen nur wenig Spielraum. Ihren Kopf umschließt eine Ledermaske mit integriertem Zaumzeug, eingearbeiteten Backenringen, einem dicken Gummimundstück und einem Loch am Hinterkopf, aus dem ihre Haare schauen. An den Seiten der Maske sind zusätzlich Scheuklappen angebracht, die Birte zwingen nach vorn zu sehen, sich nicht von seitlich passierenden Dingen von ihrer Arbeit ablenken zu lassen.

Der Wagen, den sie ziehen darf, ist ein zweirädriger flacher Karren aus leichtem Aluminium mit großer Ladefläche und flachen Bordwänden. Die Deichsel besteht aus zwei Längs- und einer leicht gepolsterten Querstange. Die an den Bauchgurt angebrachten Handmanschetten werden zusätzlich an der Querstange der Deichsel befestigt. Gegen die Vorn befindliche Querstrebe kann Birte sich stemmen, wenn sie zieht und sich daraufstützend oder lehnen, wenn sie zwecks Be- oder Entladung steht.
Birte hat sich an die teilweise sehr anstrengende Arbeit gewöhnt. Sie weiß, dass die Männer den Wagen niemals überladen würden. Sie können recht gut einschätzen, was ihr Pony zu ziehen im Stande ist. Ansonsten helfen sie an besonders beschwerlichen Stellen aber auch bereitwillig mit und packen kurz mit an.
An langen Tagen, wenn viel Fracht transportiert werden muss, ist aber auch Birte gegen Nachmittag manchmal etwas lust- und kraftlos. Zu meist genügen in diesen Fällen einige gezielte Hiebe mit der Gerte oder dem Riemen und neue Reserven werden mobilisiert. Ab und zu jedoch funktioniert das auch nicht mehr. Dann behelfen sich die Männer mittels eines einfachen Tricks. Sie schließen die Scheuklappen von Birtes Haube. So kann sie nicht mehr sehen, wo sie ist und was noch alles von A nach B oder von B nach A transportiert werden muss. Sie ist gezwungen blind den Befehlen der Männer zu gehorchen und unverzüglich dem Zug der Zügel zu folgen. Dabei wird sie jedoch auch stets von den Männern angefeuert und auch teilweise von ihnen angeflunkert, indem diese ihr erzählen, dass sie schon zum letzten Male fast am Hauptgebäude sind, obwohl sie sich noch hochbeladen auf einer der anderen Inseln befinden.
Birte mag diese Art der blinden Arbeit überhaupt nicht, bockt manchmal etwas rum, brummt in ihr Mundstück, bleibt einfach stehen. Dann jedoch knallt es kurze Zeit später und sie zieht zuckend und um einen blutrot anlaufenden Striemen auf ihren Schultern oder Pobacken reicher wieder an.

Abends in ihrem Stall - sorgfältig gereinigt, gefüttert, getränkt und ihre Blessuren mit schmerzlindernder Creme behandelt - sinkt sie erschöpft auf ihr Lager, schnell einschlafend und beseelt von dem schönen Gedanken daran, dass sie vielleicht schon morgen wieder mit ihrem geliebten Herrn vorm Sulki über das wundervolle Torture Island laufen darf.
26. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 23.01.07 20:49

das ist ein harter dienst als ponygirl. mich wundert es daß man für den frachtransport keine ponyboys einstellt.

wie lange wird sie es durchhalten oder muß sie noch weitere ausbildungen durchlaufen?
27. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 23.01.07 22:58

ein harter Job so ein Ponnygirl zu sein. Aber anscheinend hat sie sich daran gewöhnt und

gefallen daran gefunden. Dabei hat sie es noch gut. Tagsüber kann sie oft auf IhrerWeide faulenzen.
-----
Es grüßt das Zwerglein
28. RE: TTT

geschrieben von Mario am 24.01.07 11:53

Ich finde dass auch Ponygirls Wagen für Gütertransporte ziehen können. Man könnte ja vier oder sechs Ponygirls vor einen größeren Wagen Spannen, dann ging der Gütertransport schneller und es wäre auch einfacher und leichter für die Ponygirls.
Mit freundlichen Grüßen Mario

PS ich liebe Ponygirls
29. RE: TTT

geschrieben von SteveN am 24.01.07 13:34

Hallo Tarl !

Die Birte hat ja eine starke Persönlichkeit !
Freiwillig auf den Inseln als Ponygirl zu leben.
Hat man ihr eine persönliche Zofe (Latex) zugeteilt ?
Die sie dann umsorgen muß?
Aber auf den anderen Inseln gibt es garantiert noch
andere Spielarten. Darauf bin ich gespannt.

Viele Grüße SteveN
30. TTT - Cecile

geschrieben von TARL am 27.01.07 11:09

... 36, Hausfrau und 3-fache verheiratete Mutter aus Lion, derzeit auf Torture Island...

... und hin und her gerissen zwischen Wolllust, Scham und Lust.

Sie befindet sich derzeitig in einer für sie ungewöhnlichen Lage, die sie sich auf die eine oder andere Weise aber selber gewünscht und eingebrockt hat.
Cecile dreht sich ein wenig, rollte sich zusammen, schließt ihre Augen und denkt im Einschlafen an die Erlebnisse der letzten Stunden.

Rückblick:

Ihr Ehemann hatte ihr die Reise geschenkt und nach langen Gesprächen hatte sie diesen Liebes- und Vertrauensbeweis von ihm angenommen.

Nach einem anstrengenden Flug und einer für Cecile, die ihre Fantasien bisher stets mit ihrem Mann in den eigenen vier Wänden ausgelebt hat, schon sehr erregenden kurzen Schiffsreise war sie zusammen mit den anderen Frauen im Lagerhaus gelandet. Die dort stattgefundene Art von Auktion war für sie
bereits eine völlig neue ungewöhnliche Erfahrung gewesen, die ihr als Ergebnis schon einige sehr erregende Momente und ihre momentane Situation einbrachte.

Ein noch recht junger Mann hatte sie ausgewählt und Cecile war darüber recht erfreut. Schon bei der Begutachtung ihrer Qualitäten durch ihn war ihr Interesse an ihm geweckt worden. Stattlich und nur in eine Art engen Taucheranzug gekleidet der seine männlichen Qualitäten eindrucksvoll hervorhob, war er dicht an sie herangetreten. Ungeniert und selbstbewusst, dabei aber sanft und einfühlsam, hatte er sie prüfend betastet und beschaut.
Ein kaum merklicher Schauer war bei seiner ersten Berührung durch ihren Körper gefahren. Zu ungewohnt war ihr die Berührung durch einen fremden Mann in dieser bizarren Umgebung gewesen. Sie wollte auch einen Moment lang protestieren, als ihr der Geruch von frischem Gummi in die Nase stieg. Er entströmte seinem hautengen Anzug und ließ sie von einem Moment zum anderen alles vergessen. Widerspruchslos ließ sie alles mit sich geschehen, folgte ihm wie in Trance, als er sie freundlich lächelnd dazu aufforderte.

Sie konnte sich im Moment nicht mehr an den Weg erinnern, den sie eingeschlagen hatten. Einzig die sich unter der Gummihaut abzeichnenden Muskeln und Sehnen seiner Schultern waren ihr in Erinnerung geblieben.

In einem hell und freundlich eingerichteten Bungalow kam sie wieder richtig zu sich.
Erneut standen sie sich gegenüber. Er lächelte sie an. Sie lächelte schüchtern zurück, schlug die Augen schnell nieder. Hatte er das leichte Glitzern in ihren Augen gesehen und verstanden? Ihr Mann kannte es, wusste immer sofort was es bedeutete!

Cecile hatte die Trockenheit in ihrem Mund und den fahlen Geschmack vom reichlich auf dem Schiff genossenen Sekt gespürt, leise und mit gesenktem Blick um einen Schluck zu trinken gebeten.

Mit warmer freundlicher Stimme antwortete er ihr: “Natürlich bekommst du etwas zu trinken. Aber vorher lass uns dich noch hübsch anziehen.”

Vorsichtig öffnete er daraufhin den Halsreif, legte ihn auf einen flachen Tisch. Cecile hatte sich widerstandslos und stumm von ihm einpudern lassen. Wie eine mehlbestäubte Müllersgehilfin hatte sie ausgesehen. Aber sie wusste, dass gehörte einfach dazu.

Neugierig und erwartungsfroh hatte sie dann den Gummianzug betrachtet, den er auf dem Boden ausgebreitete. Die nun folgende Anzugsprozedur war recht schwierig gewesen. Ohne seine Hilfe wäre sie niemals in den hautengen maßgeschneiderten Ganzkörperanzug hineingekommen.

Nach einigen Minuten hatten sie es dann gemeinsam geschafft.

Lächelnd holte er einen Spiegel und Cecile konnte sich selber darin betrachten. Die Kopfhaube verbarg ihr Gesicht, nur ihre Augen blitzten und die großzügig geschnittene Mundöffnung zeigte ihre blendend weißen Zähne als sie sich sah und lächelte.

Auf allen vieren hockte sie auf dem Marmorboden. Matt glänzte das schwarze Gummi. Ihre Hände, auf den Boden gestemmt, sahen aus wie die Pfoten eines Hundes. Der Anzug hatte diese Form, umschloss ihre Handgelenke und leicht zu Fäusten geballten Hände fest. Auch ihre Füße, gestreckt in die Gummiform gepresst sahen aus wie die Hinterbeine eines Hundes, waren aber an der Lauffläche kugelrund gewölbt. Sie konnte damit weder stehen noch gehen, war von nun an gezwungen auf den gepolsterten Knien und den pfotenartigen Händen zu laufen.
Am Kopf hingen rechts und links zwei Schlappohren aus weichem Fell herab. Ceciles Brüste, normalerweise schon etwas schlaff, schauten aus zwei kleinen Öffnungen hervor, wurden durch das weiche Gummi am Ansatz zusammengepresst, hatten neue Spannung, sahen wieder prall und rund aus.
Die letzte vorhandene Öffnung des Anzuges war ein großer Schlitz zwischen ihren Beinen, gab ihre Scham und Pospalte den Blicken des Betrachters frei.

Cecile war sofort in eine sitzende Position gegangen, hatte sich gereckt und gestreckt, immer wieder an sich heruntergeschaut, dann in den Spiegel, dann wieder zu ihm auf, der immer noch lächelnd vor ihr stand, sie wohlgefällig betrachtete.

Als er sich umdrehte und im anliegenden Zimmer verschwinden wollte, war sie ihm auf allen vieren gefolgt. Er hatte wohl das Quietschen des Gummis auf dem Marmorboden gehört, sich nur kurz umgedreht und “Sitz” gerufen. Automatisch und unbewusst hatte Cecile sofort gestoppt, sich mit dem Hintern auf ihre Beine gesetzt, die Vorderpfoten auf den Boden gestemmt, ergeben auf die Rückkehr ihres neuen Herrn gewartet, dabei den Geruch des Gummis, dass unvergleichliche Gefühl auf der Haut und die bizarre neue Situation auf sich wirken lassen.

Schnell war er wieder da, einen glänzenden Wassernapf in der Hand. Als er diesen vor ihr abgestellt und sie aufmunternd angeschaut hatte, trank sie gierig.

Er hatte sich währenddessen in einen Sessel gesetzt, sie beobachtet.

Dann vernahm Cecile seinen leisen Pfiff, sah zu ihm hinüber. Mit der Hand klopfte er sich kurz ans Bein und sie wusste was er wollte. Schnell war sie auf allen vieren zu ihm geeilt, hatte neben seinem Stuhl brav “Sitz” gemacht und die ihr dargebotenen Hand geleckt. Deutlich und nur wenige Zentimeter vor ihren Augen spannte sich dabei das Gummi zwischen den Beinen seiner Hose und seine Hand knetete ihre prallen Brüste. Auch in Cecile kribbelte es und sie fühlte die Feuchte zwischen ihren Beinen. Vergessen war in diesem Moment ihr Gatte, ihre Kinder und ihr normales Leben.

Sie hatte aufgehört an seinen Fingern zu lecken, sich umgedreht, ihren Hintern gehoben und angefangen ihn an seinem Bein zu reiben. Mit einem Blick über die Schulter hatte sie zu ihm aufgeschaut und leise “Bitte” geflüstert.

Ihr Wunsch war erhört worden. Er war über sie gekommen, sanft in sie eingedrungen. Mit geschlossenen Augen hatte sie den ihr eigentlich wildfremden jungen Mann in sich gespürt und genossen, seine erst langsamen weichen, später immer härter und schneller werdenden Stöße empfangen, sein immer lauter werdendes Keuchen, dass Quietschen der sich aneinander reibenden Gummischichten, die Wärme seines Körpers auf ihrer Rückseite gefühlt.

Sie waren beide zum Höhepunkt gelangt, er danach schwer atmend in seinen Sessel gesunken, sie alle viere von sich gestreckt auf den Boden.
Mit einem weichen Tuch hatte er ihr die Feuchte von ihre Spalte gewischt, sie sorgsam und vorsichtig sein bestes Stück mit dem Mund gesäubert.
Anschließend war sie erneut zum Wassernapf gekrochen, hatte hastig getrunken und sich danach wieder zu seinen Füßen niedergelassen, während er rauchend in einer Zeitschrift blätterte, ihr hin und wieder sanft über den Kopf strich, von ihr jedes Mal mit einem leisen Brummen quittiert.

Eine Zeitlang später überkam sie dann ein dringendes Bedürfnis und sie hatte es ihm gesagt. Ruhig hatte er sich erhoben, den noch immer auf dem Tisch liegenden Halsreif geholt, ihr umgelegt, eine gut 3m lange lederne Hundeleine gegriffen und sie daran angeleint.

Schmunzelnd hatte er zu ihr runtergesehen und gesagt: “Komm kleine Ceci, Gassi gehen!”

Langsam und bedächtig waren sie aus dem Bungalow in die warme sonnendurchflutete Parkanlage der Insel gegangen. Er mit ruhigen kurzen Schritten, sie auf allen vieren an seiner Seite.
Einmal hatten sie kurz angehalten als ihm ein Bekannter auf dem Weg begegnete. Die beiden Männer unterhielten sich kurz, der Fremde die neue Hündin prüfend betrachtend.

Cecile war in diesem Moment wieder das Absurde der Situation bewusst geworden und sie hatte sich schamhaft hinter ihrem Herrn verkrochen, mit der einen Pfote versucht ihre Scham zu bedecken.
Beide Männer hatten sie angesehen und gelacht.

In diesem Moment war auch Cecile wieder klar geworden, hier waren sie alle gleich, hier lebte jeder seine Träume und Fantasien aus, hier war Scham fehl am Platz und sie lachte mit den beiden Männern mit.

Anschließend waren sie noch ein Stück gelaufen und am Strand gelandet. Dort hatte er ihr kurz befohlen: “Nun mach dein Geschäft, Ceci.”
Nun einen Moment hatte Cecile gezögert. Dann war sie die drei Meter von ihm weggekrochen, die ihr die Leinenlänge erlaubte, hatte mit den Vorderpfoten ein Loch in den weichen Sand gebuddelt, sich breitbeinig darüber gehockt, sich erleichtert und alles wieder mit Sand bedeckt. Im warmen flachen Wasser hatte sie noch gewissenhaft alle anhaftendenden Reste beseitigt und war anschließend an der Seite ihres Herrn zum Bungalow zurückgekehrt.

Nach einem sehr schmackhaften Mahl das ihr von ihm in Näpfen dargeboten wurde aber nur entfernt an Hundefutter erinnerte, hatte er sie ins Schlafzimmer gebracht und ihr ihren Platz zugewiesen.

Cecile schreckt noch mal kurz hoch, dreht sich etwas um, verändert ihre Position. Behaglich kuschelt sie sich in ihr großes weichgepolstertes Hundekörbchen, lauscht auf die ruhigen Atemzüge ihres Herrn über sich in seinem Bett und schläft mit dem Gedanken und der Hoffnung auf weitere schöne Erlebnisse entgültig ein.
31. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 27.01.07 13:25

wird sie jetzt abgerichtet zu einer hündin oder pony?
ich glaube die entwicklung geht eher in richtung ponygirl?

ich hoffe daß es nur zeitweise ist und sie wieder ein leben als mensch führen darf.
32. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 27.01.07 17:21

Sie hofft auf weitere schöne Erlebnisse. Aber es liegt allein an Ihrem neuen Herrn wie es weitergeht.

Zuerst steht jetzt eine Ausbildung zur gehorsammen Hündin an.

Wie wird sie mit der Zeit, in Ihrer unnatürlichen Haltung, zurecht kommen?

Was wird nach der Hündin Ausbildung noch auf sie zukommen? -----
Es grüßt das Zwerglein.
33. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 27.01.07 20:48

eine sehr gelungene fortsetzung
34. RE: TTT

geschrieben von TARL am 30.01.07 06:37

danke für eure netten kommentare!

und als kleiner hinweis an die, die sowas nicht mögen und mich deshalb schon gefragt haben - keine bange - ich habe nicht vor in den nächsten teilen das gesamte *tierreich* abzuarbeiten!
35. RE: TTT

geschrieben von SteveN am 02.02.07 15:08

Hallo Tarl !

Cecile fühlt sich anscheinend richtig wohl in ihrem
Gummianzug. Sie kann eigentlich in 2 Sparten
abgerichtet werden. Wenn es erwünscht ist als
Hündchen dann wieder als Ponygirl.
Mal sehen was sie am meisten mag.

Viele Grüße SteveN
36. RE: TTT

geschrieben von Charly am 02.02.07 16:24

Hallo TARL,


die Geschichte gefällt mir weitaus besser. Bin direkt gespannt, was du dir noch alles einfallen läßt.
Ob Hund oder Pony (wie Herrin_nadine) meinte,oder was ganz anderes


Viele Grüße



Charly

37. RE: TTT

geschrieben von TARL am 02.02.07 16:36

*lächel* ... na dann werd ich mal nicht so sein und als kleines kontrastprogramm zu meiner anderen geschichte auch noch den nächsten teil hier einstellen!
38. TTT - Doreen...

geschrieben von TARL am 02.02.07 16:39

... 24, Studentin aus Heidelberg, ihr gestriges Missgeschick und die Folgen


Nervös lehnt Doreen an der Wand des Raumes, wartet darauf das man sie ruft, denkt zum wiederholten Male an ihr gestriges Missgeschick.

Ihre verlängerten Semesterferien hatten spannend begonnen und bereits jetzt bleibende Eindrücke bei ihr hinterlassen.
Sie tanzte für ihr Leben gern, hatte verschiedenste Tanzkurse besucht, vor Kurzem erst einen für orientalischen Tanz und Bauchtanzkunst. Schon viele Jahre hatte sie der Gedanke an - und die Bilder von - spärlich gekleideten Frauen fasziniert, die als Tanzsklavinnen in orientalischen Palästen mit anmutigen Bewegungen und lasziven Posen ihre Herrn unterhielten und betörten.

TTT hatte ihr ein derartiges Leben auf Zeit mit all seinen Vor- und Nachteilen versprochen und sie hatte begeistert gebucht.

Gestern war es dann soweit gewesen. Ihr erster Auftritt stand bevor. Unter der Obhut einer älteren einheimischen Frau hatte sie sich vorbereitet, ausgiebig gebadet, gewissenhaft jedes überflüssige Härchen entfernt, sich von der netten alten Frau die langen Haare waschen und kämmen lassen bis sie glänzten, ihren Körper mit Kokosnussmilch und wohlriechenden Essenzen gepflegt. Auch ein kaum sichtbares, dezentes Make-up hatte ihr die Frau aufgelegt welches besonders die Augen betonte, tiefgründig schimmern ließ, ihren Mund und die Lippen als Freudenspender hervorhob.

Weit fielen die offenen Haare über die Schultern bis auf den Rücken, umrahmten das niedliche Gesicht, bildeten einen stimmungsvollen Kontrast zum silberglänzenden Halsreif, den Doreen wie alle anderen tragen musste, dessen angenehme Kühle und unnachgiebige Härte sie vom ersten Moment an erregt hatte.

Die alte Frau reichte ihr lächelnd eine Art durchsichtiges Bikinioberteil aus blauschimmernder Seide welches mehr zeigte als verbarg, ihre Brüste in Form brachte, hervorhob und dessen auf der Innenseite etwas rauer Stoff durch seine sanfte Reibung ihre Nippel reizte und binnen Sekunden steif und hart hervorstehen ließ.

Ein schmaler feingearbeiteter Gürtel aus silberglänzendem, mit glitzernden Steinen besetzten Material, hielt einen kurzen Rock aus ebenfalls blauschimmernder, durchsichtiger Seide. Der durchscheinende blaue Stoff bedeckte ihre Scham und ihre straffen Pobacken, endete wenige Zentimeter darunter. Bei jeder Bewegung erlaubte er tiefe Einblicke auf Schenkel und Schritt.

Die alte Frau tauchte ihre Hände in eine kleine Schale, strich auf Doreens Körper eine feine Schicht Öl, brachte ihn zum Schimmern und Glänzen.
Abschließend holte sie noch ein wenig Schmuck, legte ein paar hübsche schmale Silberreifen um die Arme der jungen Frau, befestigte an jedem ihrer zierlichen Fußgelenke ein Lederband welches mit winzigen Glöckchen besetzt war und die bei jedem Schritt einen feines helles Klingeln erzeugten.

Doreen sah staunend in einen großen Spiegel, erkannte sich darin selber nicht mehr wieder. Nie im Leben hatte sie gedacht, dass so etwas möglich war, man aus einer unscheinbaren Studentin ein derart anziehendes weibliches Geschöpf machen konnte.

Gemeinsam mit der alten Frau war Doreen dann in einen anderen Teil der Ferienanlage gegangen, raus aus dem Bungalow über die schmalen gepflegten Gartenwege hin zum Hauptgebäude, begleitet vom leisen Klingen der Glöckchen und einer leichten Gänsehaut, verursacht durch die steigende Nervosität und die kühle sanfte Abendbrise auf ihrer glänzenden nackten Haut.

In einem dunklen kleinen Raum, welcher früher als Abstellkammer und Durchgangszimmer von den Personalräumen zu einem der Festsäle gedient haben mochte musste sie warten. Sie rutschte nervös auf einem kleinen Hocker hin und her, lauschte auf das fast nicht hörbare Stimmengemurmel aus dem Nebenraum, zupfte an ihrem winzigen Rock herum obwohl es da nichts zu zupfen gab.

Dann vernahm sie einen lauten Gong, sah die alte Frau ihr die Tür öffnen und aufmunternd anlächeln. Sie sprang auf, atmete noch mal tief durch und lief mit eiligen kurzen Schritten in den Raum.

Mit schnellen Blicken sah sie eine Art Tanzfläche in der Mitte des Raumes, lief dorthin, blieb in der Mitte stehen, konzentrierte sich auf die leise Musik die aus versteckten Lautsprechern ertönte.

Anfangs die Augen fast geschlossen und etwas unbeholfen begann sie sich im Takt der orientalischen Klänge zu bewegen. Schnell hatte sie aber den Rhythmus gefunden, wiegte sich zum Klang der Musik.
Von Minute zu Minute fiel es ihr leichter die Hüften kreisen zu lassen, die Arme zu heben und zu senken, sich einfach der Musik hinzugeben und sich dazu zu bewegen.
Mühelos passte sie sich den abwechselnden Liedern an, wiegte sich mal sanft auf der Stelle stehend im Takt der Klänge, dabei sich mit den Händen über den Körper streichend und selber liebkosend, mal wild den ganzen Platz der Tanzfläche ausnutzend und stampfend und springend, Arme, Beine und Haare exstatisch hin und herwerfend.

Sie genoss jeden Augenblick, vergaß Zeit und Raum, saugte die Bilder vor ihren Augen in sich auf. Sie bemerkt die an den Marmorsäulen befestigten und leicht flackernden Fackeln, die vielen Pflanzen im Raum, roch das gebratene Fleisch auf den Tellern welche zusammen mit Schalen voll Obst auf kleinen flachen Tischchen standen, fühlte den glatten Marmor unter ihren bloßen Sohlen
Doreen vernahm das anerkennende Gemurmel der auf flachen Sitzgruppen und Polstern um die Tanzfläche verteilten Männer, sah die blitzenden und Bände sprechenden Augen des einen oder anderen, der jede ihrer Bewegungen verfolgte.
Lächelnd schaute sie dem bärtigen Kerl in die Augen, der weit zurückgelehnt in den Kissen lag, mit einer Hand ein Glas haltend und mit der anderen den Rücken der Frau streichelnd, die nackt vor ihm hockte, ihren Kopf zwischen seinen Beinen auf und nieder bewegte und von der Doreen noch an Bord des Schiffes im sündhaft teuren Bankerkostüm abschätzend betrachtet worden war.
Sie warf dem knabenhaft wirkenden Blonden eine flüchtige Kusshand zu, der ihr gelangweilt zuschaute und zwischendurch immer wieder in einer Zeitung blätterte und an einer Wasserpfeife saugte.
Spielerisch umtanzte sie die beiden Männer, die auf flachen Diwanen saßen, zwischen sich ein Schachbrett auf dem Rücken einer auf allen vieren knienden halbnackten Sklavin, und die nur unwillig knurrten als Doreen ihnen den König vom Brett stibitzten wollte, sie mit herrischen Handbewegungen verscheuchten.
Neben diesen und anderen Bildern war ihr ein älterer, aber recht ansehnlicher Mann aufgefallen. Immer wieder war ihr Blick zu ihm gewandert. Auch er hatte kaum ein Auge von ihr gelassen, sie angelächelt und mit kurzen Pfiffen oder Handbewegungen angefeuert. Sie hatte sich immer wieder in seiner Nähe aufgehalten, seinen Platz umtanzt, war vor ihm auf die Knie gefallen und hatte sich aus seinen Fingern die ihr dargebotenen Weintrauben genommen, sich von ihm mit Wein tränken lassen, dann ihren Tanz fortgesetzt.

Wieder einmal war sie zu ihm geeilt, vor ihm kniend aus seinem Glas einen Schluck Wein genommen. Tief hatten sie sich angeschaut. Doreen lag in ihren Gedanken schon am Ende des Abends in seinen Armen und ein schneller Blick auf seine helle Leinenhose zeigte ihr unmissverständlich, dass er ähnliche Gedanken hatte.

In diesem Moment der Unachtsamkeit war es dann passiert. Eine der im Raum Getränke servierenden Sklavinnen war von Doreen unbemerkt an den Platz ihres Auserkorenen gekommen und hatte sich in demütiger Pose neben ihn gekniet, ein Tablett vor sich haltend, auf dem ein Glas und eine Kanne dampfender Tee standen.
Doreen wollte sich mit einer anmutigen Drehung bei ihm für den Schluck Wein bedanken und schlug dabei der Sklavin das Tablett aus der Hand. In hohem Bogen flog es weg und die Kanne mit dem heißen Tee direkt in den Schoß des Mannes.
Der stieß ein lautes Gebrüll aus Schmerz und Wut aus, wälzte sich in den Kissen und riss sich die heißen nassen Sachen vom Körper. Doreen war noch so geistergegenwärtig gewesen und hatte ihm die Karaffe mit Wasser, die auf dem Tisch stand, über die betreffenden Stellen gekippt, so ernstere Verbrühungen verhindert. Hilflos stand sie dann da, stotterte eine Entschuldigung nach der anderen und wusste nicht was sie machen sollte.

Erst jetzt war ihr aufgefallen dass fast alle im Raum befindlichen Männer und auch einige der Frauen um sie herumstanden, sich teilweise ernst schauend, teils belustigt rumwitzelnd das ganze Schauspiel anschauten. Besonders die Männer sparten nicht mit Bemerkungen, während sich ihr “Opfer” auszog und eine Tischdecke um die Hüften schlang, sie dabei mit Blicken einer Mischung aus Wut und Überraschung bedachte.

Einige Schritte von Doreen weg berieten sich die Männer, nickten dann und kamen auf sie zu.

Von diesem Moment an sind Doreen nur noch Fetzen in Erinnerung geblieben. Sie wechselt etwas die Position an der Wand, verzieht ihr Gesicht und denkt an den Ausklang des gestrigen Abends zurück.

Die Männer hatten sie gepackt, bäuchlings über einen der flachen Hocker geworfen, an Armen und Beinen festgehalten. Nur ihr blanker Hintern ragte auf dem Hocker weit in Höhe. Sie hatte geschrieen und versucht sich zu wehren, aber gegen vier sie festhaltende Männer war sie chancenlos gewesen.
Sie hatte zur Seite schauend den von ihr verbrühten Mann auf sie zukommen sehen, in der Hand eine dünne Rute. Schon Sekunden später hatte sie der erste Hieb auf ihren Po getroffen. Es knallte laut und tat auch furchtbar weh.
Doreen empfand nur Schmerz und Leid, hatte geschrieen und geweint während der Mann einen Hieb neben den anderen setzte. Irgendwann war es vorbei gewesen. Die Männer ließen sie los, stellten sie auf die Beine, hielten sie leicht fest weil ihr die Beine zu versagen drohten und unter ihr wegknickten. Der Mann hatte ihr ins verheulte Gesicht geschaut und ihr gesagt, sie solle beim nächsten Mal besser aufpassen und ihm jetzt für den Rest des Tages aus den Augen gehen.

Zwei Frauen hatten sie dann aus dem Saal geführt und zu ihrem Bungalow gebracht, mussten sie unterwegs stützen. Dort war sie sofort bäuchlings auf ein Sofa gefallen, hatte nur Scham und Schmerz gefühlt.
Immer wieder war sie aus einem unruhigen Schlaf aufgeschreckt, wenn ihre schmerzenden Pobacken mit anderen Gegenständen in Berührung kamen.
Am Morgen war die nette alte Frau gekommen, hatte ihr den dickgeschwollenen verstriemten Po mit schmerzlindernder und kühlender Salbe eingerieben. Den Rest des Tages hatte Doreen auf dem Bauch liegend oder stehend verbracht, da an ein sitzen oder auf dem Rücken liegen nicht zu denken war.
Gegen Abend war die nette alte Frau erneut zu ihr gekommen, hatte sie noch einmal eingecremt und ihr dann bei den Vorbereitungen für den neuerlichen Tanzauftritt geholfen.

Doreen geht mit kleinen Schritten in der dunklen Kammer hin und her. Die starken pulsierenden Schmerzen am Po sind einem ständigen leichten Brennen und Ziehen gewichen. Sie schaut an sich herab. Heute trägt sie ein weinrotes undurchsichtiges bis zu den Knien reichendes Tanzkostüm. So sieht sie wieder atemberaubend aus und keiner der anwesenden Herrn kann ihren verschwollenen und mit blutunterlaufenen dunkelblauroten Striemen überzogenen Po sehen.

Der Gong ertönt, die Tür öffnet sich, sie läuft in den Saal, sucht vom ersten Moment an den älteren Mann, der sie gestern so furchtbar züchtigte und zu dem sie sich trotzdem oder gerade deshalb unwiderstehlich hingezogen fühlt.
39. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 02.02.07 16:59

danke für diese sehr gelungene fortsetzung
40. RE: TTT

geschrieben von Charly am 02.02.07 19:00

ICH HÄTS WISSEN MÜSSEN!! TARL, du bist ganz schön fies. Für einen kleinen Unglücksfall gleich dermaßen den Hintern vollkriegen.

Und wenn, bitteschön, dann war doch die Sklavin schuld. Sie war schließlich im Weg, nicht Doreen.
Und im Kopfkino ist die Sklavin doch sowieso immer schuld - zumindest kriegt sie die Haue.

Mit Ungeduld und bösen *grins* Vorahnungen warte ich auf den nächsten Teil.


Viele Grüße



Charly

(was ich gut find, lob ich auch gern)
41. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 02.02.07 21:39

da kann ich mich nur charly anschließen. besser hätte ich es nicht sagen können.
42. RE: TTT

geschrieben von TARL am 03.02.07 13:36

hmmm... einerseits habt ihr recht, aber andererseits - warum passt das dusseltier nicht auf wo sie rumfuchtelt?

verdient hat sie es jedenfalls - alleine schon aus prinzip!
43. RE: TTT

geschrieben von viktoriaheels am 03.02.07 18:34

Hallo TARL,
eine tolle Idee, auf diesen Inseln wäre ich auch gerne Touristin. Ganz sicher würde ich nicht zurück wollen. Schreib bitte weiter.
Viktoria
44. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 03.02.07 18:39

Oh Tarl,
Zitat

verdient hat sie es jedenfalls - alleine schon aus prinzip!

hättes wenigstens beide verhauen müssen. Es waren ja beide Schuld.

Die Sklavin, weil sie ohne sich bemerkbar zu machen sich einfach daneben kniete.

Doreen, weil sie sich beim wenden nicht vergewissert hat das alles frei ist.

Also dann verhaue in zukunft bitte Beide *grins*
-----
das Zwerglein Grüßt
45. TTT - Eliese...

geschrieben von TARL am 08.02.07 09:03

... 40, Zugbegleiterin aus Magdeburg und ihr schweres Los als brave Sklavin...

... sitzt mit verschwommenem Blick da, betrachtet das Spiel der winzigen Wellen, denkt daran zurück wie alles begann.

Nach Jahren normaler Beziehungen an die sie noch heute jeden Tag durch ein kleines Wesen erinnert wird, dass ihr in schöner Regelmäßigkeit den Müll wegschafft und die Lieblingsstiefel abzuschwatzen versucht, entdeckte sie ihre Begeisterung für härtere Dinge in Sachen Liebe.
Die Kombination aus Mittelalter und SM, dem Wunsch eine Sklavin zu sein, die Bisse von Peitschen zu spüren und von einem dominanten Mann beherrscht zu werden, zogen sie völlig in ihren Bann.
Erst virtuell, dann real begab sie sich auf die Suche nach dem Mann, der in der Lage war, ihr schwieriges Wesen zu erkennen, zu beherrschen, ihr das zu geben was sie sich so sehr erträumte.

Gar vielfältig war ihr Weg bis jetzt - sie erlebte wilde Abenteuer auf Robinsons Insel, tief und unauslöschbar eingebrannt in ihr Gedächtnis - schlenderte in Fesseln an der Seite eines Hawaihemdenherrn durch lichte Wälder, lag zu Füssen seiner Shorts - flog über den Wolken an der Seite eines Vogels, bis seine Dornen sie verletzten - erlebte gar wundersame und auch schöne Momente in Ketten liegend auf strohbedeckten Scheunenböden und märchenhafte Überraschungen im finsteren Wald an der Seite einer Burgwache.

Elieses Blick folgt den kleinen Wellen die sich sanft brechen, versinkt erneut in ihre Erinnerungen.

Eines Tages im Sommer war sie ihm dann begegnet. Schon nach wenigen Minuten hatte er sie bei ihrem ersten Treffen durchschaut, sich nicht täuschen lassen von der Mischung aus Arroganz, Frechheit und gespieltem herrischen Benehmen, welche sie wie einen Schutzmantel um sich aufgebaut hatte.

Er entsprach nicht wirklich dem Bild ihres Traumherren und doch fühlte sie sich aus unerklärlichem Grund zu ihm hingezogen.
Sie sehnte sich nach Liebe, Verständnis, dem Wunsch nach Erfüllung ihrer Träume. Irgendwie schien er ihr der Geeignete zu sein, kam fast von einer anderen Welt, einer Art Gegenerde, versprach ihr schöne Dinge und die Erfüllung ihrer Sehnsüchte, nahm sie mit nach Torture-Island.

Alles begann recht verheißungsvoll und sie genoss seine Worte, seine Nähe, seine Berührungen, ertrug seine Schläge mit der verhassten Reitgerte und die für sie langweiligen und sinnlosen Fesselungen, die ihm soviel Freude machten, hatte Spaß mit ihm am kleinen Süßwasserweiher und zeigte sich offener und freizügiger auf den abendlichen Banketten an seiner Seite als sie es bisher je getan hatte.

Eliese schreckt aus ihren Gedanken auf, dreht sich kurz um, lauscht auf seine Atemzüge, versinkt dann erneut in Grübeln, dabei wieder die kleinen Wellen betrachtend.

Doch schnell, viel zu schnell, zogen dunkle Regenwolken über das so schöne Inselreich, verfinsterten den Himmel. Die lange Regenzeit hatte begonnen. Besonders ihm tat der Wetterumschwung nicht gut. Er wurde krank und unleidlich, vernachlässigte sie, ein Unglück folgte dem nächsten. Schien das ein überstanden, sorgte ein erneutes Ungemach für weiteren Ärger. Treu blieb sie an seiner Seite, half ihm auf die eine oder andere Art, ertrug seinen Frust, seine Wut, verbarg so gut sie konnte ihre Enttäuschung vor ihm, war dann zur Stelle wenn er sie rief, lenkte sich mit anderen Dingen ab, trieb ihren Schabernack mit anderen Herrn und Sklaven, tauschte sich mit anderen Sklavinnen aus, schrieb ihre Erlebnisse nieder und gab sie anderen zu lesen, verband in diesen Geschichten immer Traum und Realität, Erlebtes und Erträumtes.

Eliese seufzt, grübelt weiter.

Immer war es ihr Wunsch gewesen eine brave Sklavin zu sein. Oft hatte sie darüber nachgedacht, wie sie dieses Ziel würde erreichen können. Was zeichnete eine Sklavin aus? Wie musste sie sich verhalten, um eine solche zu sein? Was machte sie falsch? Warum war das alles nur so schwierig und kompliziert? Würde sie es je erreichen können?

Elise schreckt aus ihren Gedanken auf, schaut noch einmal zu ihrem schlafenden Herrn, wendet ihren Blick wieder nach vorn, sieht sich auf ihre Hände.
Die kleinen Wellen sind verebbt, still und ruhig liegt das Glas Weißwein in ihrer Hand. Hastig trinkt sie es in einem Zug aus, stellt es ab. Tief durchatmend widmet sie sich wieder ihrem Hobby, schreibt weiter an ihrer neuen Geschichte, lebt in ihr ihre unerfüllten Träume und Sehnsüchte aus, nicht merkend das sie ihrem Ziel schon näher ist als sie denkt.
Eine gute brave Sklavin hat an der Seite ihres Herrn alles zu ertragen, ihm zu folgen und ihm sein Leben so angenehm wie möglich zu machen, Leid und Ungemach von ihm fernzuhalten, ihr Sein dem seinen hinten anzustellen. Und Eliese tut dieses schon geraume Zeit ohne es zu merken. Und auch ihr Herr wird es ihr eines Tages auf die eine oder andere Art danken.
46. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 08.02.07 12:01

Ja, es ist nicht einfach eine gute Sklavin zu sein.

Aber Eliese kommt diesem Ziel, ohne es selbst zu bemerken, erheblich näher.

Wir alle hoffen das Ihr Herr wieder gesund wird und sie wieder dominieren kann.

Danke Tarl. -----
Es grüßt das zwerglein
47. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 08.02.07 13:19

und weiter geht es.

tarl du birngst immer neue darstellerinnen jetzt ins spiel.
wann erfahren wir wie es denen allen ergeht auf der insel?
48. RE: TTT

geschrieben von TARL am 09.02.07 09:12

hmmm... wie soll ich das verstehen nadine?

jede einzelne für sich erlebt doch etwas auf der insel und ich denke mal, es wird noch eine weile so weitergehen... zumindest solange wie es mir spaß macht und natürlich auch dem einen oder anderen von euch lesern! )

lg TARL
49. RE: TTT

geschrieben von Charly am 09.02.07 09:49

Hallo an alle,

@Herrin_nadine,
ich verstehe die Geschichte als Beschreibung der Erlebnisse vieler verschiedener Paare und Personen.
Da muß nicht unbedingt ein Zusammenhang zwischen allen bestehen.

@TARL,
wieder sehr schön und einfühlsam geschrieben.
Es macht Spaß, hier weiter zu lesen.


Viele Grüße - Charly
50. RE: TTT

geschrieben von Kim am 09.02.07 13:13

Tarl,

ich finde die Art der Geschichte sehr gut... mit der Einleitung hast du dem Leser alles an die hand gegeben, was er wissen muss, und nun kannst du dich den unterschiedlichen Erlebnissen der Damen widmen.

Ich kann gut verstehen, dass dies ein Reiz für den Autor ist, manchmal hat man eben auch nur kleine in sich abgeschlossene Geschichten im Kopf. Und die bringst du excelent rüber. Klasse gemacht.

Auch für den Leser ist es sehr abwechslungsreich. Eine gute Geschichte zwischen durch.

Lieben Gruß
kim
51. TTT - Franzi...

geschrieben von TARL am 13.02.07 05:43

... 26, millionenschwere Industriellentochter aus München und das Leben als Sklavin

lehnt mit dem Rücken an den Gitterstäben ihres Käfigs, schaut gedankenverloren und lächelnd auf ihre schmutzigen Zehen und auf Fritz.

Sie ist nun schon eine ganze Weile hier auf Torture-Island und hat sich an ihr selbstgewähltes Leben gewöhnt.
Hart und völlig neu ist es, aber sie will es so.

Auf der Auktion war sie von einem Einheimischen ausgewählt worden. Ohne viel Federlesen hatte er sie betastet und betrachtet, einige Male kurz und anerkennend genickt. Es war ihr irgendwie furchtbar peinlich gewesen inmitten der anderen nackten Frauen, umringt und angegafft von wildfremden Menschen.
Der ältere Mann hatte ihr einen einfachen Strick an ihrem Halsring befestigt, aufmunternd zugenickt und sie mit sich genommen.
Wortlos und gesetzten Schrittes war er mit ihr durch den sonnigen Morgen gelaufen, sie drei Schritte hinter ihm, mit einer Hand immer ihre Blöße bedeckend, mit der anderen den Strick umklammert, damit es nicht so im Genick ruckte, wenn er sich spannte.

Weg von der Anlegestelle, quer über die Insel, über eine ins flache kristallklare Wasser gebaute lange Brücke waren sie zur nahegelegenen Nachbarinsel gelaufen. Franzi hatte sich ständig umgeschaut, die Umgebung betrachtet, die neuen Eindrücke auf sich wirken lassen.

Irgendwann hatte sie auch die Hand von ihrer Blöße genommen, den Zauber der bizarren Situation in sich aufgenommen, die Unsicherheit war stückweise gewichen.

Auf der Nachbarinsel betraten sie bereits wenige Meter vom Strand weg ein kleines Dorf. Etliche flache kleine Häuschen standen zwischen den Bäumen verteilt, durch schmale Wege miteinander verbunden. Malerisch sahen sie aus, mit Palmwedeln gedeckt, bunt bemalt. Dazwischen immer wieder offene Feuerstellen, kleine Gehege mit Federvieh und anderem Getier, offene Backöfen, winzige Beete mit blühenden Blumen, verschiedene Handwerksstätten.
Franzi war im ehemaligen Schaudorf der Ferienanlage angelangt, dass von den jetzigen Besitzern wieder aufgebaut und für ihre Zwecke genutzt wurde.

Franzi schreckt auf, zieht ihre Knie an die Brust, umschlingt sie mit den Armen, versinkt wieder in Gedanken.

Quer durchs Dorf waren sie gelaufen und hier hatte sie auch wieder einige Menschen gesehen, zumeist Männer aber auch einige einheimische Frauen. Verwundert musste sie erkennen, dass das ungewöhnliche Duett aus einem älterem Mann der eine nackte junge Europäerin an einem Strick hinter sich her zog niemanden störte oder interessierte.
Freundlich oder auch nur abschätzend wurden sie kurz von dem einen oder anderen gemustert, kurze Rufe oder Kopfnicken erfolgte, dann widmete sich jeder wieder seiner Tätigkeit. Franzi war auch nicht klar, ob diese ihr oder dem sie führenden Mann galten.

Mitten auf der breiten Dorfstraße, sofern man den Weg als Straße bezeichnen kann, traf sie auch Fritz. Hier, in den ersten kurzen Momenten ihres Zusammentreffens war es Zuneigung auf den ersten Blick gewesen. Fritz kam aus einem der Häuser, verharrte am Eingang, sah Franzi stumm an. Auch Franzi sah Fritz, blieb stehen, ihre Blicke trafen sich und ein Funke sprang zwischen den beiden über. Sekunden später jedoch beendete ein schmerzhafter Ruck am Strick diese erste zaghafte Kontaktaufnahme der beiden.

Inmitten des Dorfes wurde Franzi in eines der Häuschen geführt und hier stellte sich der ältere Mann ihr auch als Dorfverwalter vor.

Er trägt die Verantwortung für alle Dinge der Versorgung mit einheimischen inseleigenen Produkten und für die Herstellung der maledivischen Souvenierartikel, die in Male verkauft werden.

Auch seine Frau, die Franzi freundlich begrüßte, war im Haus anwesend. Er erklärte ihr, dass sie von diesem Moment an für die Dauer ihres Aufenthalts den beiden als Sklavin zu Diensten sein würde. Eindringlich hatte er sie ermahnt alle Aufgaben gewissenhaft und bedingungslos zu erfüllen, dann würde sie es gut haben. Mit Nachdruck betonte er jedoch auch, dass er jedes Vergehen und jeden Ungehorsam unnachgiebig strafen würde. Nach dieser kurzen Begrüßungsansprache übergab er sie an seine Frau und widmete sich dringenden Geschäften.

Franzi wechselt leicht ihre Position da die Gitterstäbe an ihrem Rücken anfangen zu drücken. Ihr liebevoller Blick gleitet dabei über den Körper von Fritz.

Die Frau des Verwalters hatte ihr den Strick vom Hals entfernt, ihr ein einfaches graues Tuch gegeben und nachdem sie es sich um die Hüften geschlungen, ihre Blöße und die Oberschenkel bis kurz über den Knien bedeckt hatte, war sie der Frau nach draußen gefolgt. Hier zeigte ihr die Frau das ganze Dorf, erklärte ihr die verschiedenen Werkstätten, zeigte ihr Leute, zu denen Franzi hin und wieder würde gehen müssen um Aufträge zu erfüllen, erklärte ihr dabei die Art und Weise wie sie die Menschen anzureden hätte, zeigte ihr anschließend die kleinen Blumengärten hinter dem Dorf, die winzigen aber für die Versorgung der Inselbewohner so wichtigen Obst- und Gemüseplantagen und kam mit ihr schließlich zum Waschplatz. Deutlich erinnerte sich Franzi noch an das Lachen der Frau, nachdem sie ihr erklärt hatte, dass sie keine Ahnung vom Wäschewaschen habe weil das zu Hause in München in der Villa ihrer Familie immer Personal erledigte.

Ohne weitere Diskussionen hatte die Frau sich über den Rand des Steinbeckens gebeugt, welches inmitten einer kleinen Lichtung stand. Aus einem Rohr floss ein dünner Strahl Süßwasser ins Becken, füllte es ständig nach und durch einen Überlauf am anderen Ende verschwand das Wasser wieder im Erdreich. Mit kurzen knappen Worten und geübten Handgriffen zeigte ihr die Frau, wie man Laken und andere Wäsche darin sauber bekam, sie am Beckenrand trocken schlug und danach auf den langen, zwischen den Palmen gespannten Wäscheleinen aufhing, die getrocknete ordentlich zusammenlegte.

Der große volle Korb Dreckwäsche schien extra als Begrüßung für sie hingestellt worden zu sein und sie hatte sich seufzend und wenig begeistert unter den Blicken und begleitet von den Ratschlägen der Verwaltersfrau ans Werk gemacht. Nach einiger Zeit war die Frau dann gegangen, nachdem sie ihr befohlen hatte, alle restlichen Stücke zu reinigen und aufzuhängen, danach unverzüglich mit der trockenen zum Haus zurückzukehren. Kaum war die Frau weg gewesen hatte Franzi die Arbeit eingestellt. Zu ungewohnt und anstrengend schien sie zu sein. Sie hatte sich unendlich über sich selber geärgert, über den Wunsch als Sklavin und Dienstmagd ihre Ferien verbringen zu wollen. Nicht einen Moment war ihr der Gedanke gekommen, dass das Dinge wie Wäsche waschen sein könnten.
Daraufhin hatte sie die Arbeit Arbeit sein lassen und war zum nahen Strand gelaufen, hatte ausgiebig im warmen Wasser des Ozeans gebadet und sich danach in die Sonne gelegt.
Hier hatte sie der Verwalter gefunden.

Franzi verzieht an diesem Punkt ihrer Erinnerungen schmerzhaft das Gesicht, spürt im Geiste immer noch die Schmerzen der schallenden Ohrfeige die sie vom Verwalter am Strand erhalten hatte, hört noch deutlich seine wüsten Beschimpfungen.

Er hatte sie dann zurück zum Dorf gescheucht, direkt zur Inselschmiede, hier inzwischen wieder ruhig und gelassen zugeschaut wie der Schmied ihr ein paar schwere Fußfesseln mit relativ kurzer Kette rausgesucht und umgelegt hatte, diese mit dem üblichen Vierkant verschloss. Derart gefesselt war sie von ihm wieder zum Waschplatz geschickt worden, verbunden mit dem Befehl ihre Arbeit zu erledigen. Laut hatte er ihr noch einige Worte hinterhergerufen, in denen er seine Hoffnung ausdrückte, die Fußfesseln würden ihr die Lust auf ausgedehnte unerlaubte Spaziergänge in Zukunft nehmen. Und er hatte Recht behalten.

Die nächsten Tage hatte sie zumeist mit waschen und der Bekämpfung des ständig wuchernden Unkrauts in den Gemüsegärten verbracht, war abends nach dem Essen immer völlig fertig auf ihr Nachtlager gesunken, welches ihr die Verwalterfamilie in der Küche des Hauses neben dem Herd in Form einer Decke und eines kleinen Kissens bereitet hatten und schnell in Schlaf gesunken.

Franzi seufzt tief und laut in die warme Tropennacht, schaut beim Gedanken an das bequeme Lager in der Küche etwas wehmütig zum Wellblechdach hoch, welches auf ihrem Käfig als Schutz liegt, sie einerseits mehr schlecht als recht vor den kurzen heftigen Regengüssen schützt, andererseits aber auch das Trommeln des Regens verstärkt, ihr dadurch immer mal wieder eine schlaflose Nacht beschert.

Ihr bisher zweiter und folgenschwerster Fehler war sie knapp eine Woche nach ihrer Ankunft im Dorf unterlaufen. Sie hatte sich inzwischen an das Laufen mit den Fußketten gewöhnt, stolperte nicht mehr, machte problemlos und schnell die kurzen, vom Klirren der Kette begleiteten Schritte. Auch die Schmerzen an den Gelenken waren fast weg, seit sie sich an Bilder in einem Abenteuerfilm erinnert und mit einem alten Putzlappen die Eisen umwickelt hatte und so das Metall nicht mehr direkt auf ihrer Haut scheuerte Am besagten Tag war ihr nachmittags von der Verwalterin befohlen worden, dass Haus mit seinen vier Räumen zu wischen. Während die beiden weggegangen waren hatte sie gehorsam mit der Arbeit begonnen. Zuerst das gemütlich eingerichtete Wohnzimmer, danach das kleine Arbeitszimmer.

Als drittes hatte sie sich das Schlafgemach ihrer Herrschaft vorgenommen, es zum ersten Mal seit ihrer Anwesenheit betreten. Kaum war sie in dem Raum war ihr erstaunter Blick auf den Fernseher gefallen. Sie hatte bisher im Dorf noch keinen gesehen, immer gedacht hier würde auf derlei technische Errungenschaften verzichtet. Zu groß war diese Versuchung für sie gewesen und sie hatte ihn angeschaltet, nach einigem Suchen einen englischsprachigen Sender gefunden, sich gedankenverloren aufs Bett der Verwalter gesetzt und die Neuigkeiten der Welt geschaut. Der plötzlich zurückkehrende Verwalter hatte sie so erwischt, ihr fürchterlich den Hintern versohlt und sie vor die Tür geschickt. Dort musste sie eine ganze Weile neben dem Eingang im Staub kniend warten, während er sich eine Bestrafung überlegte. Das Ergebnis seiner Überlegungen war ihre jetzige Lage gewesen.

Seit diesem Vorfall wird sie vom Verwalter oder seiner Frau abends in den Käfig gesperrt, der an der Rückseite des Hauses steht, aus stabilen Gitterstäben besteht, mit seinen 2x2x2 Metern, seinem Wellblechdach und seinem festgestampften Lehmboden jetzt ihr nächtliches Schlafgemach ist. Auch ihre Mahlzeiten muss sie hier einnehmen, abends nach dem Einschluss, morgens bevor sie herausgelassen wird.

Franzi lächelt wieder, legt sich auf die dünne Schicht trockener Palmblätter, streckt und reckt sich.

Nach der ersten furchtbaren Nacht im Käfig, fast nackt, gefesselt, inmitten einer fremden unbekannten Umgebung mit seinen fremdartigen Geräuschen und auf kühlem betonharten Lehmboden kein Auge zutuend hatte sie sich inzwischen daran gewöhnt, sich ein Bett aus Gras und Palmblättern gemacht, sich an die Geräusche und kleinen Tiere gewöhnt, an die winzigen Insekten und Krabbeltierchen die hin- und wieder über sie krochen, auch an den Gestank der beiden Schweine, die dicht neben dem Käfig in ihrem Stall vor sich hingrunzten und schmatzten.

Und sie hatte Fritz, hatte ihren geliebten Fritz der seit Tagen immer in ihrer Nähe war, sie ständig begleitete, sie in der Plantage aufmunterte, sie mit seinen kleinen liebevollen Neckerein am Waschplatz unterhielt, ihr mit Begeisterung das eine oder andere Wäschestück stibitzte, ihr aufmunternde Blicke zuwarf wenn sie wieder mit einem schweren Korb voll Früchten auf den Schultern und von den schweren Fesseln schmerzenden Gelenken erschöpft ins Dorf gestolpert kam, ihr mit seiner Nähe immer neue Kraft gab, freiwillig zusammen mit ihr die Nächte im Käfig verbrachte.

Franzi lächelt mit geschlossenen Augen, spürt Fritz wie er sich an sie schmiegt, spürt die Wärme seines Körpers an ihren nackten Brüsten, fühlt seinen Atem in ihrem Gesicht.
Zärtlich und erfüllt von Liebe und Zuneigung gleitet ihre Hand über seinen Kopf, streicht ihm die Haarsträhnen aus den Augen, tastet sich langsam weiter abwärts, berührt sanft und liebkosend seinen muskulösen Rücken, bewegt sich unaufhaltsam zu seinen Hüften, bleibt auf seinem Schenkel liegen.

Mit einem zärtlichen Blick schaut auch Fritz seiner angebeteten und in diesem Moment eingeschlafenen Franzi ins Gesicht. Ohne sich noch einmal zu rühren schließt auch Fritz, der kleine langhaarige Mischlingshund die Augen und schläft in den Armen seines Frauchens ein.
52. RE: TTT

geschrieben von Charly am 13.02.07 12:36

Wow - TARL läuft langsam zur Hochform auf!!
Da müssen wir uns langsam warm anziehen, wenn wir da qualitativ mithalten wollen.
Weiter so TARL, und auf zur nächsten Session.

Gruß - Charly
53. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 13.02.07 13:13

Zitat

Mit einem zärtlichen Blick schaut auch Fritz seiner angebeteten und in diesem Moment eingeschlafenen Franzi ins Gesicht. Ohne sich noch einmal zu rühren schließt auch Fritz, der kleine langhaarige Mischlingshund die Augen und schläft in den Armen seines Frauchens ein.


Oh Tarl !!!!

Wie kannst du nur - das Mühsam aufgebaute Kopfkino am Schluss - so Zerstören. *grins*
----- -----
Es grüßt das Zwerglein.
54. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 13.02.07 13:15

wie lange ist sie in diensten des dorfverwalters.

ich wünsche mir daß sie jetzt ihre aufgaben gut macht und ihr nachtlager in der hütte aufschlagen darf.

ups, danke charly und zwerglein für den hinweis.
55. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 13.02.07 16:52

wieder eine sehr gelungene fortsetzung mit einem völlig unerwarteten ende
56. RE: TTT

geschrieben von Charly am 13.02.07 16:57

Was heißt hier Ende

TARL bringt es fertig und führt zum Schluss seiner Story alle Teilnehmer in irgendeiner Form zusammen - sozusagen das große Finale.

Wäre doch zumindest eine Möglichkeit.

Gruß - Charly
57. RE: TTT

geschrieben von TARL am 13.02.07 17:26

hallo leute,

zuerst mal danke für eure reaktionen (besonders dein posting hat mir den morgen versüsst - nadine *feix*)

was die nächsten teile betrifft - dazu kann ich schon einmal folgendes sagen:

es werden demnächst einige teile von befreundeten autoren geschrieben werden.
in meinem stammforum, wo ich seit meinem ersten stümperhaften schreibversuch mein unwesen treibe und welches die *geburtsstätte* meiner schreiberei ist, haben sich einige autoren von der idee der story inspirieren lassen und werden einige *buchstaben* beisteuern.
genauso freue ich mich darüber, dass auch einer der ehemals dort aktiven und jetzt hier seine guten stories postende autor einen teil beisteuert - ihr werdet später sehen wer es ist ).

derzeitig warte ich noch bei einigen der beteiligten autoren auf die erlaubnis, ihre teile auch hier posten zu dürfen.
selbstverständlich kommt bei jeder der betreffenden teile dann die nennung des namens und ich bin überzeugt dass sie alle nichts dagegen haben.
trotzdem werde ich ihre teile erst posten, wenn ich die erlaubnis von ihnen dazu habe, da sie sonst nur auf infesseln schreiben und hier nicht aktiv sind.

alles in allem könnt ihr euch jedoch schon mal auf den einen oder anderen TTT-Teil freuen der nicht aus meiner feder stammt. Erkennen werdet ihr es am titel, der dann etwa so aussehen wird: TTT - Frauenname... - von: Autorenname

das schonmal als ankündigung für spätere Teile)

beste grüße euer TARL
58. RE: TTT

geschrieben von wncicero am 15.02.07 13:38

Hallo Tarl

Ich hatte in letzter Zeit nur selten Gelegenheit, hier Geschichten zu lesen. Daher ist mir bisher TTT leider
entgangen. Ich habe sie heute zum ersten mal aufgerufen, und ich muß sagen, vom allerfeinsten. Es ist zwar
keine typische Tarl-Story, aber ich finde sie fast noch besser als alle deine anderen Geschichten. Es ist bei
jedem Kapitel ein neuer Ansatz, ein neues Leben beschrieben und bei allen Teilen gibt es eine wunderbare
überraschende Wendung.

Ich bin ja ein großer Bewunderer deiner Storys, da sie immer außergewöhnlich sind und vor allem sind sie sehr
gut zu lesen.

Ich hoffe, dass deine Freunde mit ebensolcher Sprachvirtualität hier ihre Fortsetzungen posten.

Ich freu mich schon darauf.

Viele Grüße wncicero
59. RE: TTT

geschrieben von TARL am 15.02.07 16:30

nanana... nu übertreib nicht wncicero- sonst werd ich noch rot vor scham - aber trotzdem danke für die *blumen*!

was die anderen betrifft - ich hab schon einige teile erhalten, auf dem rechner und auch schon die erlaubnis von allen bis auf einen der im moment off ist.
die geschichten selber hab ich genau wie ihr noch nicht gelesen - heißt also - hab sie abgespeichert und ziehe sie mir auch erst nach dem posten rein.

trotzdem müsst ihr erstmal noch ein oder zwei teile lang mit meinem geschreibsel vorlieb nehmen bevor ein anderer zu wort kommt und hoffe das ist nicht so schlimm! )
60. RE: TTT

geschrieben von Charly am 15.02.07 17:25

Hallo TARL,

ich finde es eigentlich besser, wenn du in diesem Thread deine eigenen Geschichten bringst.
Aber du mußt wissen was du machen willst.

Gruß - Charly
61. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 15.02.07 17:43

Hallo TARL,
wie ich lese willst du deine Geschichten von andern Autoren weiter schreiben lassen. Mich würde es jedoch freuen wenn in etwa Dein Stiel beibehalten wird. Aber da es befreundete Autoren sind werden sie es wahrscheinlich berücksichtigen.
Ich hoffe du schreibst trotzdem noch weiter.
-----
-----
lichen Gruß Zwerglein.
62. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 16.02.07 01:21

charly da muß ich dir widersprechen.

wie tarl es sagt: es haben andere autoren unter diesem titel weitergeschrieben. wie es bisher den eindruck macht, handelt es sich bei jedem beitrag um eine abgeschlossene kurzgeschichte. wo allerdings immer die option offen ist, daß alle fortsetzungen sich irgendwie zusammenschließen.

und diese "kurzgeschichten" werden hier im diesem thread gesammelt, weil sie das gleiche thema haben. was ich sehr gut finde. sonst müßte jeder autor seinen thread aufmachen und dann wird die ganze sache unübersichtlich.

zwerglein ich denke die anderen autoren werden in ihrem stil weiterschreiben. eine gemeinsamkeit haben sie nur und das ist das titelthema.
63. RE: TTT

geschrieben von TARL am 16.02.07 05:40

genau richtig nadine - so etwa wird es laufen!

und charly - keine sorge - es werden nicht alle weiteren teile von anderen autoren geschrieben sondern nur ein paar.
ich finde das auch nicht schlecht wenn sich der eine oder andere von der story inspiriert fühlt und in einem eigenen teil seine fantasie dazu verarbeitet.

da auch noch etliche buchstaben frei sind - meld dich per pn bei mir und wenn du lust hast schreib auch einen teil - das angebot gilt auch an alle anderen hier aktiven autoren )

was den stil betrifft - zwerglein - nun ja - jeder hat halt seinen eigenen - aber ich denke mal die jungs und mädels machen das schon! *g*
64. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 16.02.07 20:23

Zitat

nun ja - jeder hat halt seinen eigenen - aber ich denke mal die jungs und mädels machen das schon! *g*

Ich werde mich überraschen lassen!

lichen Gruß Zwerglein
65. TTT - Gundel...

geschrieben von TARL am 16.02.07 22:17

... 35, verheiratet, Reisekauffrau aus Graz und ihr Unfall

liegt bewegungslos da, starrt an die in kaltem Weiß getünchte Decke, erinnert sich.

Sie hatte sich sehr auf diese Reise gefreut!
Durch Zufall war sie im Internet auf TARLs Torture Travel Homepage gestoßen. Nicht lange hatte sie gebraucht ihren Mann zu überreden sie gehen zu lassen. Beiden gefiel der Gedanke das eine derartige Reise wieder Schwung in ihr doch schon sehr eingefahrenes Liebesleben bringen könnte.

Die angehäuften Überstunden und die Jahresabschlussprämie gaben den letzten Ausschlag für die Entscheidung, dafür, fremden Männern ein viertel Jahr lang bedingungslos ausgeliefert zu sein, neue Erfahrungen und Praktiken sammeln zu können, mögliche Grenzen auszutesten.

Der im Internet angegebene Reisetermin war schon sehr nah. Hektisch tätigte Gundel die Blitzüberweisung, organisierte die erforderlichen Unterlagen, fand mit Mühe noch zum angegebenen Termin einen Flug nach Male. Sie musste jedoch einen Tag früher reisen und die Nacht in Male verbringen. Das war ihr aber egal. Sie war glücklich und aufgeregt das es noch geklappt hatte.

Ihr Kopfkino lief auf Hochtouren, sie malte sich ihr Leben als Sub in den schillerndsten Farben aus. Dadurch beflügelt und erregt verbrachten sie und ihr Mann eine letzte geile Nacht zusammen im ehelichen Bett, genossen den Sex und die Spiele miteinander, fühlten sich wieder um 10 Jahre zurückversetzt in die Anfangszeit ihrer Beziehung.

Noch erschöpft und mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen verabschiedete sich Gundel am Flughafen von ihrem Mann, bestieg den Flieger nach Male, verbrachte ungeduldige Stunden bis zur Ankunft.

Gundel stöhnt auf, greift sich mühsam mit der Hand an ihren dröhnenden Kopf, grübelt weiter.

Nach ihrer Ankunft in Male war sie ins Hotel gefahren, hatte einen kleinen Stadtbummel gemacht, in der schnell hereinbrechenden Dunkelheit noch einen Spaziergang am Meer getätigt. Hier passierte ihr auch der kleine Unfall. Mit dem nackten linken Fuß zertrat sie eine der schönen Muscheln die zu Hunderten am Strand lagen, zog sich mit einem leisen Quietschen den eingetretenen Splitter heraus, ging langsam wieder zu ihrem Hotel zurück. Nach einer unruhigen, von wilden feuchten Träumen begleiteten Nacht ging der Urlaub am nächsten Morgen los.

Bereits die Aktivitäten auf dem Schiff, die vielen fremden Frauen, das Halsband erregten sie auf ungeahnte Art und Weise und kaum nahm sie das leichte Brennen in ihrem Fuß wahr. Nach der Ankunft auf Torture-Island schleppte sie sich an die anderen gefesselt an Land, leicht hinkend und jetzt das unangenehme Brennen spürend.

Die Auktion war schön und erregend, der Mann der sie bekam war genau nach ihrem Geschmack. Er hatte sie in eine Art Bungalow gebracht, wollte ihr dort die Fesseln anlegen die sie so sehr mochte.
Gundel hatte ihn jedoch um einen Moment Pause gebeten, den leicht geröteten Fuß und die winzige Wunde gezeigt, ihm die Probleme beim Auftreten geschildert.

Gundels Blick streift die grelle kalte Neonröhre an der Decke, bleibt am kleinen Spinnennetz in der Zimmerecke hängen.

Der Rest ist schnell erzählt.

Der herbeigerufene Inselarzt untersuchte Gundels Fuß gewissenhaft, schickte sie mit dem Schnellboot zurück nach Male ins Krankenhaus. Die hier festgestellte Entzündung und leichte Blutvergiftung beendete Gundels Urlaubsreise noch bevor sie richtig begonnen hatte.

Sie wurde vom Chef des Inselparadieses und einigen seiner Mitarbeiter und Freunde am Flughafen verabschiedet, verbunden mit den besten Genesungswünschen und dem Versprechen das sie nach ihrer Gesundung die Reise kostenlos nachholen dürfe.

Dann erfolgte die Rückverlegung nach Graz und ins dortige Krankenhaus wo eine liebevolle und hochqualifizierte Behandlung begann.

Gundel schreckt hoch. Die Tür des Krankenzimmer öffnet sich und der Chefarzt in Begleitung seines Assistenten tritt ein.

Einen Moment lang schaut er sich die aktuellen Befunde und Werte an, sieht dann Gundel in ihre schönen traurigen Augen. Er schlägt die Bettdecke zur Seite, betrachtet prüfend das Ergebnis der Behandlung, sagt mit vorwurfsvoller Stimme zu ihr: “Es tut mir sehr leid, aber hätten sie wie empfohlen ihre Tetanusimpfung auffrischen lassen, wäre ihnen das erspart geblieben!”

Gundels Blick geht nach unten , sie stöhnt entsetzt auf, beginnt hemmungslos zu weinen, den verschwommenen Blick auf ihren amputierten linken Unterschenkel gerichtet.
66. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 17.02.07 00:18

jetzt muß ich weinen.
mußte das sein. gleich den fuß ab.
67. RE: TTT

geschrieben von Charly am 17.02.07 11:45

No TARL, No, no, no!!!

Ich habe gerade Blue Moons Abschied von Andrea gelesen - keine Geschichte!! Das hat mich unglaublich berührt. Nun kommst du hier her und läßt einem Mädchen nach einer leichten Blutvergiftung den Fuß amputieren. Das ist mir zuviel, ich schalte jetzt meinen Computer ab, für jetzt bin ich erst mal bedient. Tu mir bitte den Gefallen und überdenke das mit dem Fuß nochmal.

Gruß - Charly
68. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 17.02.07 18:08

Schade Tarl, das der jungen Frau gleich der Unterschenkel abgenommen wurde.

So Schlimm war die Verwundung doch nicht. Was sind das für Ärzte in Graz, gleich den halben Fuß abnehmen?

Wie Charly schon sagt, Bitte, Bitte überdenke es nochmal.
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liche Grüße Zwerglein.
69. TTT - Hannelore...

geschrieben von TARL am 22.02.07 05:23

... 31, Hausfrau aus Heidelberg und die Sache mit Harald

liegt zitternd und schweißgebadet auf dem weichen zerwühlten Fell, die Augen weit aufgerissen und immer wieder in ihren Ballknebel stöhnend.

Da sie derart geknebelt nicht sprechen kann, lassen wir Harald die Sache erzählen.

Liebe Freunde,

ich heiße Harald, lebe hier in diesem schönen Bungalow auf Torture Island schon eine ganze Weile und bin ein Schwarzer. Zugegeben, nicht jeder mag mich, aber bei Frauen komme ich gut an. Stämmig und durchtrainiert besitze ich kein Gramm Fett zuviel, lege sehr viel Wert auf Körperpflege, besteche durch meine ruhige Gelassenheit und meine beeindruckende Größe.
Jaaa, es stimmt schon und ich kann es wirklich beweisen - im Gegensatz zu den Weißen bin ich größer und auch mein Rohr ist prächtiger - lang und dick. Schaut mich ruhig an und ihr werdet mir Recht geben.
Gestern Abend also wurde sie zu mir gebracht.
Hannelore ist ihr Name. Eine tolle Frau. Groß, schlank, lange Beine, seidige Haare, ein hübsches Gesicht.
Sie trägt einen Keuschheitsgürtel. Maßgeschneidert ist er, silberglänzend, ausgepolstert mit weichem Moosgummi, das Schrittblech verstärkt, schmiegt er sich nahtlos an ihren wunderschönen Körper, verbirgt ihr Lustzentrum vor den Blicken, verhindert unerlaubte Berührung, harmoniert perfekt mit ihrer gebräunten Haut. Kleine stabile O-Ringe an der Rückseite und an den Seiten des Metalls, welches sich an ihre Hüften schmiegt und einer genau zwischen ihren wundervollen Schenkeln lassen viele Möglichkeiten zur Fixierung erkennen.
Liebe Freunde, verzeiht mir bitte mein Schwärmen, aber sie ist einfach traumhaft schön die Hannelore!

Sie wurde also gestern hereingeführt und für die Nacht vorbereitet. Zwei schmale eiserne Ringe wurden ihr um die Handgelenke geschlossen, eng und doch angenehm zu tragen. Eine kurze, höchstens 20 cm lange Kette verband diese miteinander und dem Ring auf der Rückseite ihres süßen eisernen Gefängnisses. Ein Kopfgeschirr aus weichen schwarzen Leder kam als nächstes dran, wurde im Nacken fest verschlossen. Der Gummiball daran verschwand fast vollständig in ihrem Mund - mein Gott - was für ein Mund! Freunde, ich sage euch, dieser Mund bringt jedem Mann seine Erfüllung, dass könnt ihr mir glauben!
Die nur knapp 1,5m lange Kette die hier in meinem Bungalow zwischen den Fellen an einen stabilen Bodenring angeschweißt ist bildete den krönenden Abschluss ihrer Fesselung. Durch einen Schäkel mit dem Ring an ihrem Schrittblech verbunden gestattete sie ihr das stehen, verursachte bei jeder Bewegung ein leises Klirren und rieb sich mit ihrer sanften Kühle zärtlich an Hannelores Schenkeln. Deutlich sah ich das Beben ihres Körpers und das Glänzen ihrer Augen, es gefiel ihr, glaubt mir.

Dann löschte der Mann der sie mir gebracht hatte das Licht, wünschte ihr eine schöne Nacht und verließ den Bungalow, ließ mich mit meiner Gespielin allein.

Sie hatte mich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht bemerkt, war zu abgelenkt gewesen durch die Fesselung, ließ sich langsam und mit leisem Klirren ihrer Ketten zu Boden gleiten, streckte sich auf den weichen Fellen aus, suchte eine bequeme Schlafposition.
Deutlich vernahm ich ihre ruhigen Atemzüge. Ich konnte nicht länger warten, musste sie jetzt einfach haben. Leise und vorsichtig schob ich mich an die süße Hannelore heran, zwischen ihren ausgestreckten, leicht gespreizten Beinen immer weiter in Richtung ihres Lustzentrums, berührte in der Finsternis dieser angenehm warmen Tropennacht nur hin und wieder leicht einen ihrer Schenkel, kam langsam meinem Ziel näher. Freunde, ich sag euch - ihr könnt euch nicht vorstellen wie mich das erregte. Die Hitze ihres weiblichen Körpers und ihr Geruch zogen mich völlig in ihren Bann. Ich liebe den Geruch erregter schwitzender Frauen, das macht mich völlig geil!

Endlich war ich am Ziel. Mit einiger Mühe drang ich durch das Loch im Anusschild in sie ein, schob mich langsam und tastend vor, begann sie mit meinem Rohr - Freunde - glaubt mir, seit ich auf ihr war ein echter schwarzer Hammer - zu verwöhnen.
Immer wieder drang ich in sie ein, mal liebevoll und sanft, mal hart und schnell. Überall beglückte ich sie unter ihrem eisernen Schild, ich liebkoste ihren Venushügel, verging mich an ihren Schamlippen, bewegte mich sanft von links nach rechts, von oben nach unten, von vorn nach hinten und zurück, blieb schließlich selber erschöpft mit meinem Rohr an ihrer Klit liegen, trieb sie zum Höhepunkt ihrer Gefühle.
Und glaubt mir Freunde, sie hat durch mich unvergessliche Gefühle letzte Nacht erlebt.

Dann habe ich mich vorsichtig und unbemerkt auf dem selben Weg wieder aus ihr entfernt wie ich zu ihr gelangte, habe mich an meinem Lieblingsplatz dicht neben dem Fenster niedergelegt und hier von dieser Stelle aus, die immer noch exstatisch zuckende Hannelore betrachtend, euch die Sache geschildert.

Nun bin ich müde liebe Freunde und möchte etwas schlafen, werde also nun meinen Bericht beenden. Eines kann ich euch aber versprechen - wenn die süße Hannelore heute Abend wieder da sein sollte, werde ich sie erneut besuchen und ihr eine weitere unvergessliche Nacht auf Torture Island bereiten.

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag.

Mit besten Grüßen Harald, die kleine schwarze Wanze.
70. RE: TTT

geschrieben von Wacher am 22.02.07 08:44

hahaha (Tränenwisch)

Ich wollte ich könnte so schreiben wie Du!

Danke und weiter so- bin gespannt was da noch so kommt. (Vielleicht sogar etwas mit einer Galeere?)
71. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 22.02.07 12:31

dürfen wir dann etwas von dieser nacht erfahren tarl.

oder kommt eine neue kurzgeschichte beim nächstenmal.
72. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 22.02.07 17:05

Zitat

Mit besten Grüßen Harald, die kleine schwarze Wanze.

Oh Tarl!! Ich dachte schon was soll das, wenn sie doch einen KG trägt. Dann wird es so aufgelöst.

Wie kannst du uns so an der Nase herumführen.


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licen Gruß Zwerglein.
73. RE: TTT

geschrieben von TARL am 24.02.07 10:53

*lächel* ... es freut mich wenn euch dieser teil freude bereitet hat.

was den wunsch nach einer neuen galeerengeschichte betrifft - wacher - nun gut...

wenn ich die TTT irgendwann beendet habe werde ich mich mal in die problematik reindenken!

gruß und nen schönes WE TARL
74. TTT - Inga (von Accenda)

geschrieben von TARL am 26.02.07 06:36

...38, ledig, aus Stockholm ...und Ihre seltsamen Erlebnisse


"Ich und meine blöden Ideen!", dachte Inga während sie die anderen übergebliebenen Frauen betrachtete. Längst bereute sie ihre überstürzte Handlung.
Doch diese Anzeige hatte sie vom ersten Moment gefesselt, alten unterdrückten Wünschen in ihr neue Nahrung gegeben und ihre Gedanken hatten Purzelbaum geschlagen.
So war sie zu ihrer Bank gegangen, hatte einen Kredit aufgenommen, ihren kleinen Buchladen in der Obhut ihres Bruders zurück gelassen und nun war sie hier und saß mit einigen Frauen auf dem Boden diese Schuppens, nackt und nur mit diesen seltsamen Ketten "geschmückt".
Nichts war so geschehen, wie sie sich es ausgemalt hatte.

Mit Schaudern dachte sie zurück an den Moment als sie sich an Bord ausziehen mussten.
Es war einfach nur peinlich und reizlos gewesen. Sie hatte gut beobachtet und dieses Gemisch aus Verlegenheit, Albernheit, Furcht und unterschwelliger Geilheit bei den anderen Frauen wahrgenommen und nur ihr Stolz hatte sie gehindert, es hier und jetzt sofort zu beenden.
Was sie aber noch mehr befremdete war das Verhalten der Männer... rohen Sadismus, Überheblichkeit, pure Geilheit, Fetischverliebtheit die sie verwunderte... all das hatte sie gesehen... aber wo war die Dominanz von der sie im Stillen geträumt hatte?

Im Unterbewusstsein hatte sie zwar Geräusche gehört, war aber viel zu sehr in sich selbst versunken, um das Geschehen um sich her wahr zu nehmen.
Jemand beobachtete sie... sie spürte es plötzlich... und langsam erhob sie ihr Gesicht... schaute auf... und blickte in ein paar stechende braune Augen.
Die kleinen Haare auf ihrem Körper richteten sich auf und schnell senkte sie ihren Kopf wieder auf ihre Arme, die auf ihren Knien ruhten.
So sah sie nicht wie ein leichtes Lächeln um seine Mundwinkel spielte.
"DIE will ich!"
Die Worte drangen an ihr Ohr und mit ihnen die Gewissheit WEN er meinte.
Aber vielleicht irrte sie sich ja?!
Sie rührte sich nicht und sie wunderte warum in ihr plötzlich so neue Gefühle kämpften. Angst... Angst das er sie meinte... aber seltsam... mit fast noch mehr Angst... das er sie NICHT meinte.

Unsanft wurde sie an den Schultern gepackt.
"Los erheb Dich! Du wurdest ausgewählt!"
Sie betrachtete den schmierigen Kerl nicht, der sie seit Tagen bewachte, erhob sich aber wortlos.
Die stechenden Augen sprachen:" Komm her!"
Sie schüttelte den Arm ab, der sie noch immer gepackt hielt und ging ohne aufzublicken auf die Stimme zu. Etwas verwundert stellte sie fest, dass er Stiefel trug, in die seine hellen Breeches gesteckt waren.
Er berührte ihr Kinn und hob es langsam an.
"Du darfst mich anschauen!"
Wie ein Kaninchen starrte sie ihn an und ohne es verhindern zu können, formten ihre Lippen: "Danke Herr!"
Sein leises Lachen, erweckte sie und voller Wut auf sich selbst, biss sie sich trotzig auf die Unterlippe. Was hatte sie da eben getan?

Er ließ ihr die Ketten abnehmen.
Dann nickte er leicht und sprach: "Folge mir!"
Ohne sie noch einmal anzublicken machte er sich auf den Weg.
Inga folgte ihm... konnte sich ihm nicht entziehen... und spürte seine
Sicherheit.
Er ging mit weit ausholenden Schritten und sie musste fast rennen um mit
ihm Schritt halten zu können.
Vor ihnen tauchte ein kleines Haus auf, das von einer großen Veranda
umgeben war.
Der weiße Anstrich leuchtete in der Sonne und der parkähnliche Garten
wirkte sehr gepflegt.
Ein alter farbiger Mann erschien vor dem Haus.
Als sie sich näherten erhellte ein Lächeln die Züge des Alten, doch dann
verbeugte er sich und begrüßte den Herren in einer Mischung aus
Freundschaft und Ergebenheit.
"Habt Ihr Wünsche, Herr?"
Der Herr klopfte ihm freundschaftlich auf die Schultern.
"Ja, die habe ich, aber ab heute soll sich meine neue Sklavin um meine Wünsche
kümmern! Du kannst Deine Tochter besuchen! Es reicht wenn Du am Ende der
Woche zurück bist!"
Der Alte erwiderte: " Aber Herr, sollte ich nicht lieber.......!"
Das Wort wurde ihm abgeschnitten. "Nein, nein mein Bester... wir kommen
schon klar!"
Erst jetzt wandte er sich wieder Inga zu.
"Nicht wahr?"
Sie nickte nur stumm.
"Josef wird Dir noch die Küche zeigen, wenn Ihr fertig seid, bring mir ein
Glas Eistee!"
Während sie dem Alten in die Küche folgte, nahm ihr Herr in einem
Korbsessel auf der Veranda Platz.

"Lady" die gerade durch den Garten streifte sah ihren Herren, lief freudig
zu ihm und rieb sich an seinen Beinen.
Doch ihrem Herren war heute nicht nach spielen und so rollte sie sich ein
wenig beleidigt unter seinem Sessel ein.
Irgend ein Geruch lag in der Luft der ihr nicht behagte.
Der Herr griff sich die Zeitung die auf dem Tischchen neben seinem Sessel
lag und begann zu lesen.
Er war so vertieft, dass er nur kurz lächelnd aufschaute als sich Josef
nach geraumer Zeit von ihm verabschiedete.
Bald darauf klapperten erneut die Perlenschnüre am Eingang zum Haus.
Aufblickend sah er wie sich seine neue Sklavin... sein Glas Eistee in der
Hand mit niedergeschlagenen Augen näherte... und war zufrieden.
Jemand Anderes war über den sich nähernden fremden Geruch aber mehr als
unzufrieden.
Inga hatte ihren Herren fast erreicht, als Lady fauchend aufsprang und ihr
vor die Füße lief.
Alles geschah in Sekundenschnelle.
Inga erschrak über den unerwarteten "Angriff"...das Glas fiel ihr vor
Schreck aus der Hand.. und der Eistee ergoss sich in erfrischender Kühle über
ihren Herren.
Totenstille herrschte für einen Moment.

"Lady" verdrückte sich mit katzenhafter Schläue wieder in den Garten.
Der Herr schaute an sich herunter und dann Inga fest in die Augen.
"Ich dachte nicht das Du mir so schnell einen Grund gibst!"
Mit angstgeweiteten Augen blickt Inga ihren Herren an, aber dann wich die
Furcht in ihren Augen langsam Wut und Trotz.
"Ihr wollt mich doch nicht wirklich wegen dem dämlichen Katzenvieh
bestrafen?"
Am Blick ihres Herren erkannte sie wie falsch ihre Äußerung war.
Wortlos erhob er sich, packte sie an ihrem Arm und zog sie grob hinter sich
ins Haus.
Bevor Inga richtig merkte was ihr geschah, war sie schon an einen Balken in
Mitten des großen lichtdurchfluteten Raums gefesselt und hörte die Stimme
ihres Herren.
"Ich werde Dich bestrafen... weniger Deiner Ungeschicklichkeit wegen... als
wegen Deines verdammten Hochmuts! Du solltest an Deiner Demut und Deinem
Ton arbeiten! 30 Hiebe und vergiss das Mitzählen nicht!"
Der erste Schlag der Bullenpeitsche traf sie, doch nur ein leichtes Zucken
ihres Körpers verriet ihren Schmerz.
Fast trotzig erklang das "Eins!"
Schlag um Schlag überfluteten ihren Rücken, ihren Po, ihre Schenkel.
Aber außer ihrem Zählen kam kein weiterer Ton über ihre Lippen.
Ihr Herr sah an der Reaktion ihres Körpers, dass die Schläge ihr Schmerz
verursachten und fragte sich verwundert was für eine Sklavin er sich da
erwählt hatte.
Er hielt sich für recht erfahren und hatte viele Sklavinnen besessen.
Manche hatten unter seiner Peitsche vor Schmerz geschrieen,
gewinselt.... andere lustvoll gestöhnt, aber die Selbstbeherrschung seiner
Neuen machte ihn fast wütend.
Der 25. Peitschenhieb hatte ihren Körper getroffen, als die Stimme ihres
Herren erneut ertönte.
"Ich hasse stumme Sklavinnen! Ich will Dich hören! Sei lieber nicht stur
sonst erhöhe ich auf 60 Schläge!"
Was er nicht wusste... war das ihre Wut sie den Schmerz kaum spüren ließ und
er hatte keine Ahnung von ihrer Unberechenbarkeit.
Langsam legte sie ihren Kopf in den Nacken und dann hörte er sie.
Mit heller Stimme begann sie die Marseillaise zu singen.
Er glaubte seinen Ohren nicht zu trauen und führte die letzten Schläge mit
einer Heftigkeit, dass ihre Haut an den Stellen wo das Leder sie traf aufplatzte, doch sie sang
weiter, auch wenn sich jetzt Tränen in ihren Augen bildeten.
Dann war es vorbei.

Wortlos durchschnitt er ihr Fesseln und wortlos sackte sie zu Boden.
Von diesem Moment an betrachtete er sie nicht mehr.
Solange die Wut über diese "Ungerechte Behandlung" noch in ihr wach war,
war es Inga sehr recht, doch bald legte sich die Wut und machte Verwirrung
und Verunsicherung Platz.
Sie schlief vor seinem Lager, folgte ihn wie ein Schatten doch er blickte
durch sie hindurch.
Der kalte Blick seiner Augen verletzte sie mehr, als jedes Folterinstrument
es je gekonnt hätte.
Im Stillen verfluchte sie sich für ihr dummes Verhalten und hätte alles
dafür getan, dass sich seine zwingenden Augen wieder auf sie richteten.
Doch was sie auch versuchte... er ignorierte sie.
So vergingen zwei Tage.
Der zweite Abend war in die Nacht übergegangen... ihr Herr schlief und sie
lag vor seinem Bett auf einem Fell, blickte mit starren Augen in die
Dunkelheit und dachte nach.
Ach wie gern hätte sie die Zeit zurück gedreht, wie gern hätte sie ihm
bewiesen wie sehr sie ihm ergeben war, wie sehr er von ihr Besitz
ergriffen hatte... doch sie hatte in ihrem dummen Stolz alles zerstört,
bevor es begann.

Leise begann sie zu schluchzen und langsam liefen Tränen über ihre Wangen.
Auf einmal spürte sie eine Hand in ihrem Haar, ihrem Nacken... seine Hand!
"Komm zu mir!"
Inga erschrak fast über das Glück und die Leichtigkeit die sie plötzlich in
ihrer Brust spürte.
Langsam erhob sie sich, beugte sich über sein Lager und fühlte sich auf
einmal in starken Armen gefangen... geborgen.
In dieser Nacht lernte sie den schmalen Grat zwischen Lust und Schmerz
kennen... sang "neue Lieder", die ihren Herren lächeln ließen... diente ihm
in einer Leidenschaft und vollkommenen Gehorsamkeit... die neu für sie waren
und doch DAS was sie sich immer gewünscht hatte.

Als die Sonne erwache sprang "Lady" auf das Fensterbrett und schaute durch
die Scheiben ins Innere des Hauses.
Da lag nun ihr Herr, eng umschlungen mit dieser Neuen, die nun seine Male
trug und verdammt im Schlaf lächelten die Beiden.
Nun ja ...sie würde lernen diesen neuen Geruch zu akzeptieren... solange er
ihren Herren lächeln ließ.... und ihr Instinkt sagte ihr... das würde sehr
sehr lang sein.
75. RE: TTT

geschrieben von Charly am 26.02.07 12:42

Hallo TARL, hallo Accenda,

trotz ihrer devoten Neigung ist Inga eine enorm starke Frau - toll beschrieben. Wunderbar einfühlsam geschrieben, auch wenn die Auspeitschungszene etwas hart war. Hat aber auch irgendwie dazugehört. Ganz tolle Story, hätte eigentlich einen zweiten Teil verdient, nämlich wie es weiter geht mit den beiden.

Viele Grüße - Charly
76. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 26.02.07 23:29

Zitat

Ganz tolle Story, hätte eigentlich einen zweiten Teil verdient, nämlich wie es weiter geht mit den beiden.

Stimme Charly voll und ganz zu. Sie hat sich Ihm ergeben, und auch das wovon sie immer geträumt hat erhalten.
-----

-----
Es grüßt das Zwerglein.
77. RE: TTT (Inga)

geschrieben von SteveN am 27.02.07 09:22

Hallo TARL, hallo Accenda !

Ja so geht DAS mit hochmütigen Frauen.
Sie müssen sich doch bloß fallen lassen.
Oder hat Inga nur den falschen Einstieg gefunden,
weil das Kätzchen sie verschreckt hat ?
Auf jeden Fall könnten wir demnächst noch mal
was von Inga hören.

Viele Grüße SteveN
78. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 27.02.07 20:05

ein wunderbarer teil, super geschrieben
79. RE: TTT

geschrieben von wncicero am 27.02.07 21:01

Hallo Tarl

Du hast mit deinen sogenannten Fremdautoren ein neues Fenster geöffnet. Die letzten Teile
sind wieder einfach ganz große Klasse. Ich war mal zehn Tage weg, und was lese ich von
dir? Bestes Kopfkino, beste Unterhaltung. Ich weiß, du bist auf überschwängliches Lob nicht
sonderlich erpicht, aber ich habe deine Forstsetzungen, egal wer es auch geschrieben hat, mit
großem Interesse, mit großer Erwartung und auch mit großer Begeisterung gelesen. Gut,
amputierte Glieder, brutalste Auspeitschungen oder auch eine Vergewaltigung durch eine
Wanze sind sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber die innere Logik deiner
Geschichten ist immer wieder frappierend. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Es
war wieder ein „Tarl“ zu sehen, wie ich in von seinen ganzen alten Geschichten her kannte.
Du musst nur aufpassen, dass die nicht wieder mal die Abschiebung droht.

Viele Grüße wncicero
80. RE: TTT

geschrieben von TARL am 28.02.07 05:27

danke erstmal für eure beiträge - besonderes für inga!

diese geschichte, genau wie auch weitere hinter denen ein anderer nick steht, sind wirklich nicht von mir, sondern von den unter den nicks schreibenden autoren und autorinnen des anderen forums.

da bis auf zwei der beteiligten die leute hier nicht angemeldet sind, werde ich ihnen natürlich eure kommentare schicken, über die sie sich mit sicherheit freuen werden und oder mit interesse zur kenntnis nehmen.

hmmm... und was den inhalt betrifft - nun ja... ich denke, im moment ist der inhalt meiner teile sicherlich völlig harmlos.
was den inhalt der anderen autoren betrifft - darauf kann und will ich keinen einfluss nehmen, da jeder seine eigene idee zur TTT verarbeitet.

also hoffen wir mal das alle recht hübsch und harmlos schreiben, die geschichte hier im öffentlichen bereich bleibt.
wenn nicht - tja... dann ist es halt nicht zu ändern... ich kenn das ja schon *feix* und ihr auch *ggg*

beste grüße euer TARL
81. RE: TTT

geschrieben von TARL am 01.03.07 06:24

hmm... nun ja ... ein wenig lobhudelei is ja ganz nett, aber ist halt kein muss bei mir... ich find es da schon lustiger wenn sich einige über den inhalt meiner geschichten aufregen... aber leider habt ihr ja im moment bei dieser schmalzsülzschleimromanze dazu keinen anlass *ggg*

@ jason: hmmm... tja, einige sind schon dabei als autoren - z.b. auch ein fahrzeug aus wolfsburg und irgend ein chaot königlicher abstammung
82. TTT - ENDE

geschrieben von TARL am 02.03.07 20:49

Hallo Leute,

aufgrund des ärgerlichen Vorfalls bei infesseln, an dem ein auch hier schreibender Autor Schuld trägt, bleibt die TTT unvollendet.

Ich habe keinen Bock auf irgendwelche Spielchen, die auf meinem Rücken untereinander ausgetragen werden.

Selbstverständlich soll das aber nicht heißen, dass alle Autoren hier in ihren liebevoll gebastelten Teilen irgendwelche Stichelein gegen andere ausführen!!!!

Aber versteht mich bitte - mir ist der Spaß an der Sache vergangen!

Es tut mir für die Autoren sehr leid, die ihre Teile schon fertig haben und sie mir geschickt haben! Ich würd mich freuen wenn ihr die Geschichten unter eurem Namen in euren Foren postet - vieleicht ja als eigenständige Kurzstorys - denn toll sind sie alle!

Nochmals ein dickes *Sorry* an die Autoren und eines an die Leser, denen die Idee gefallen hat!

Gruß TARL


edit: nachfolgend der text des admins von infesseln auf meinen teil: TTT - Kathleen und den nachtrag von mir:

Anmerkung von mir (TARL): Auf Wunsch von Falcon nenne ich den Autor dieser Geschichte hier bei infesseln nicht. Da ich Falcons Gründe verstehe und respektiere bitte ich euch von Nachfragen abzusehen, aber jeder Kommentar von euch wird dem Autor von mir übermittelt!

lg TARL


edit by Falcon:

Gut, TARL, dann kannst du dem Autor übermitteln, dass ich seine Geschichte nun doch, entgegen meiner ursprünglichen Aussage herausgenommen habe.

Dass ich überhaupt zugestimmt habe, die Geschichte zu posten, lag daran, weil ich TARL keine Steine in den Weg legen wollte.
Wobei diese Entscheidung eigentlich nicht ganz konsequent war, denn der Autor dieser Geschichte hat Hausverbot in diesem Forum.
Aber sei´s drum, das hätte ich noch in Kauf genommen.

Was ich aber keinesfalls in Kauf nehme, und das sollte eigentlich mittlerweile bekannt sein, ist die Tatsache, dass ich es nicht leiden kann, wenn Personen, die relativ bekannt in der Szene sind, wissentlich verunglimpft werden. Vor allem, wenn besagte verunglimpfte Personen mehrfach geäußert haben, dass sie nicht in den Geschichten anderer Leute auftauchen möchten. Ein Wunsch, den man respektieren sollte.

[zensiert]

Grüße
Falcon
83. RE: TTT

geschrieben von Harun al-Rashid am 04.03.07 15:03

... 31, Hausfrau aus Heidelberg und die Sache mit Harald


Da sie derart geknebelt nicht sprechen kann, lassen wir Harald die Sache erzählen.

Liebe Freunde,

ich heiße Harald, lebe hier in diesem schönen Bungalow auf Torture Island schon eine ganze Weile und bin ein Schwarzer. Zugegeben, nicht jeder mag mich, aber bei Frauen komme ich gut an. ...

Sie trägt einen Keuschheitsgürtel. Maßgeschneidert ist er, silberglänzend, ausgepolstert mit weichem Moosgummi, das Schrittblech verstärkt, schmiegt er sich nahtlos an ihren wunderschönen Körper, verbirgt ihr Lustzentrum vor den Blicken, verhindert unerlaubte Berührung, harmoniert perfekt mit ihrer gebräunten Haut. ...

Deutlich sah ich das Beben ihres Körpers und das Glänzen ihrer Augen, es gefiel ihr, glaubt mir. ...

Leise und vorsichtig schob ich mich an die süße Hannelore heran, zwischen ihren ausgestreckten, leicht gespreizten Beinen immer weiter in Richtung ihres Lustzentrums, berührte in der Finsternis dieser angenehm warmen Tropennacht nur hin und wieder leicht einen ihrer Schenkel, kam langsam meinem Ziel näher. Freunde, ich sag euch - ihr könnt euch nicht vorstellen wie mich das erregte. Die Hitze ihres weiblichen Körpers und ihr Geruch zogen mich völlig in ihren Bann. Ich liebe den Geruch erregter schwitzender Frauen, das macht mich völlig geil!

... Mit einiger Mühe drang ich durch das Loch im Anusschild in sie ein, schob mich langsam und tastend vor, begann sie mit meinem Rohr - Freunde - glaubt mir, seit ich auf ihr war ein echter schwarzer Hammer - zu verwöhnen.
Immer wieder drang ich in sie ein, mal liebevoll und sanft, mal hart und schnell. Überall beglückte ich sie unter ihrem eisernen Schild, ich liebkoste ihren Venushügel, verging mich an ihren Schamlippen, bewegte mich sanft von links nach rechts, von oben nach unten, von vorn nach hinten und zurück, blieb schließlich selber erschöpft mit meinem Rohr an ihrer Klit liegen, trieb sie zum Höhepunkt ihrer Gefühle.

Und glaubt mir Freunde, sie hat durch mich unvergessliche Gefühle letzte Nacht erlebt. ...
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag.

Mit besten Grüßen Harald, die kleine schwarze Wanze.


Hallo Harald-Bimbo, du kleine schwarze Wanze,

selten so diebisch gelacht über so viel urdeutsche Spätromantik-Schreiberei mit Übergang zum altbackenenen Biedermeierschreibstil. Und ausgerechnet ein Schwarzer soll diese typisch altdeutsche Schreibe drauf haben? Du bist ja harmloser als die deutsche POLIZEI erlaubt!

84. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 05.03.07 16:26

Also warum du jetzt Schluß machst wegen einem Hanswurscht wie [zensiert] ist mir unbegreiflich, TARL!

Und [beep] soll jetzt der Schuldige sein? [zensiert] hat doch weiß gut auch genug in der Art verfaßt! Also die Doppelmoral im Web ist wirklich unbegreiflich ...
85. RE: TTT

geschrieben von TARL am 05.03.07 18:11

@ Michi:

ich gebe beiden die schuld!

[zensiert]

fakt ist: beides ist nicht ok und ich bin definitiv der falsche, der sowas mit sich machen lässt!

ich habe mich bisher noch nie an derartigen schwachsinnigen grabenkriegen anderer beteiligt und werde das auch in zukunft nicht tun, aber diese miese nummer geht eindeutig zu weit, da sie auch andere autoren betrifft!

Und das hat nichts, aber auch garnichts mit doppelmoral zu tun, sondern einfach nur mit kindischem unreifem internetkrieg zum schaden der anständigen autoren und leser!!!!!

gruß TARL
86. RE: TTT

geschrieben von *Elisa* am 06.03.07 23:35

Also ich versteh das auch nicht so ganz.
Wenn die Geschichten hier keinen stören, warum stellst du sie dann nicht weiter hier rein?

*mal eine palette lollis spendet*
87. RE: TTT

geschrieben von petit bijou am 07.03.07 09:10

Harun al-Rashid gute fortsetzung
88. RE: TTT

geschrieben von petit bijou am 07.03.07 12:25

jetzt habe ich alle teile gelesen, auch an Tarl ein großes lob
89. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 07.03.07 13:13

tarl da mußt du darüber wegkommen.

solche angriffe wird es immer wieder geben. wenn du jetzt so trotzig reagierst, dann wirst du deine lesergemeinde verlieren.

laß graß drüberwachsen und schreib weiter.
90. RE: TTT

geschrieben von Johni am 08.03.07 02:48

Ich habe, mit der Absicht ein friedliches Forum zu betreiben, die Stellen entfernt, die persönliche Angriffe und Beschuldigungen äußern.

Es gab diesbezüglich Beschwerden, den ich hiermit nachgegangen bin.

Ich bitte alle Beteiligten, das Problem zu klären. Ihr seid überaus schlaue Autoren. Ich traue Euch zu das Ihr Eure Streitigkeiten gelöst bekommt. Und wenn kein grüner Zweig möglich ist, dann akzeptiert das und geht Euch aus dem Weg. Das Forum ist groß genug.

Viele Grüße
91. RE: TTT

geschrieben von TARL am 12.03.07 10:24

Hallo Leute,

da es mein treat ist, habe ich jetzt einfach mal das letzte wort! *feix*

danke für eure pn´s und emails sowie eure größtenteils verständnisvollen reaktionen auf mein *einstampfen* der geschichte.

an dieser stelle auch nochmal eine dicke entschuldigung an die leser, denen ich den lesespass versaut habe und an johni, der soviele postings lesen und zensieren "durfte" *ggg*

wenn ihr aber denkt das ich mich jetzt wegen einem troll schmollend in die ecke zurückziehen und ihr nun ruhe vor meinen machwerken habt, dann denkt ihr falsch!

Beste Grüße Euer TARL
92. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 12.03.07 13:33

das freut mich zu hören.

meine freude wäre noch größer, wenn du nachdem gras über die sache gewachsen ist, die tttstory weitermachen würdest.
danke
93. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 12.03.07 16:53

Hallo Tarl,
wir freuen uns, das wir weiter von dir hören!!!!!!

Ansonsten stimme ich Herrin Nadine zu. Schreib bitte an TTT weiter.
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Es grüßt das Zwerglein.
94. RE: TTT

geschrieben von LarsFrederick am 26.03.07 03:23

Ich muss gestehen, dass ich auch nicht ganz begreife, warum du hier ebenfalls TTT hast sterben lassen. Hier gab´s doch gar keine Probleme, oder ?!

Ist natürlich eh dein Ding, TARL, aber ich hätte es halt ästhetischer gefunden, wenn das "TTT-Alphabet" vollständig geworden wäre.
95. TTT - 27.07.2007

geschrieben von TARL am 27.07.07 12:53

Hallo Leute,

es sind fast 5 Monate seid dem ärgerlichen Zwischenfall mit Jason vergangen. Ich habe mich inzwischen langsam etwas abgeregt und muss jetzt folgendes sagen.

Wie ihr alle wisst hasse ich unvollendete Geschichten. Die TTT ist unvollendet. Und nach nunmehr fast 5 Monaten stinkt mich das jedesmal mehr an, wenn ich in mein Forum schaue.

Deshalb habe ich mich auch entschlossen, obwohl mir nun der eine oder andere fehlende Konsequenz vorwerfen wird, die TTT doch weiterzuschreiben.

Ich hoffe, dass auch die nächsten Teile dem einen oder anderen gefallen werden.

Desweiteren möchte ich auch an dieser Stelle nochmal die Autoren ansprechen die damals einen Teil zusteuern wollten:
Solltet ihr also noch daran interessiert sein und die Reste auf euren Rechnern haben - her damit, wobei ihr bitte immer bedenken solltet - wenn ihr sie mir gebt, dann damit auch die Erlaubnis, sie unter Nennung eures Nicks in anderen Foren im Rahmen der TTT zu veröffentlichen.

So, dass war´s erstmal.

Beste Grüße Euer TARL
96. TTT - Jennifer (von Nighthawk)

geschrieben von TARL am 27.07.07 12:56

..., 22, verheiratet, Studentin aus Düsseldorf, derzeit auf Torture Island


Angewidert schrubbte Jennifer noch kräftiger auf dem dunklen Fleck herum, der sich einfach nicht entfernen lassen wollte. Man hatte sie mit der Aufgabe auf dieses Segelschiff bringen lassen, gründlich das Deck zu reinigen.
Erschwert wurde diese Aufgabe dadurch, dass ihr Handschellen angelegt worden waren und auch ihre Füße in Eisen lagen und mit einer Kette verbunden waren, die höchstens zehn Zentimeter maß.
Mühsam musste sie sich Stück für Stück auf ihren Knien weiter vorarbeiten und wischte dabei den Boden der nicht gerade kleinen Yacht. Das Klimpern der Kettenglieder zwischen ihren Hand- und Fußgelenken und das leise Rauschen der sanften Wellen waren die einzigen Geräusche, die sie umgaben. Ab und zu knarrte es irgendwo, aber sonst kam sie sich vor, wie der einsamste Mensch der Welt.
Und doch wusste sie, dass sich irgendwo der Besitzer des Schiffes befand und beobachtete, wie die schöne, gefesselte Frau sein Boot reinigte.
Ein winziges Bikini-Höschen war die einzige Kleidung, die sie trug. Die Strahlen der heißen Mittagssonne brannten auf ihren Rücken. Die Sonne und die Arbeit sorgten dafür, dass ihr der Schweiß in Strömen am Körper herunter lief.

Wieder einmal verfluchte und verehrte sie innerlich gleichzeitig ihren lieben Ehemann dafür, dass er sie zu diesem „Urlaub“ gezwungen hatte.
Sie selbst war daran ja alles andere als unschuldig.


Ihren Heiner hatte sie vor zwei Jahren geheiratet, nicht lange, nachdem sie ihn bei einer Party kennengelernt hatte. Sie hatte gerade ihr Sozialpädagogik-Studium in Düsseldorf aufgenommen, war aber eigentlich an allem anderen mehr interessiert, als an ihrem Studium.
Insbesondere an Männern.
Heiner war vierzehn Jahre älter als sie, das störte sie aber an sich wenig. Sie fand ihn von der ersten Sekunde an faszinierend, seine eisgrauen Augen, seine charmante Art, seine eleganten Bewegungen...
Sie war gleich am ersten Abend mit ihm im Bett gelandet, war bald zu ihm gezogen und ein halbes Jahr später hatten sie geheiratet. Dass er sehr vermögend war und Jennifer deshalb darauf verzichten konnte, wie ihre Kommilitoninnen neben dem Studium zu jobben, kam ihr sehr gelegen.
Viel zu sehr schätzte sie wilde Partys und liebte es, mit netten Kerlen zu flirten.
Und sie gierte viel mehr nach heißem Sex als ihr lieber, reifer Ehemann.
Plötzlich hörte Jennifer leise Schritte auf den Planken des Schiffes, die sich ihr näherten. Sie unterbrach ihre Arbeit nicht, auch nicht, als sie eine warme Hand auf ihrem überhitzten Rücken spürte. Sie wusste mittlerweile, wie sie sich zu verhalten hatte.
Nach einigen äußerst unangenehmen Lektionen hatte sie endlich verstanden.
Die Hand glitt tiefer und kam auf ihren Pobacken zu liegen.
Jennifer bekam eine Gänsehaut und wrang umständlich mit ihren gefesselten Händen das Wischtuch aus.
Sie verweilte mit ihren Gedanken in der Vergangenheit.


Obwohl sie ihren Mann eigentlich nie hatte betrügen wollen, war es nicht besonders überraschend, dass es irgendwann dann doch geschah.
Sie hatte sich in einer Disco die ganze Nacht lang die Füße platt getanzt, die meiste Zeit mit einem hinreißend schönen Sportstudenten aus Köln.
Heiner war auf einer Geschäftsreise gewesen und es kam so, wie in jedem durchschnittlichen Film. Überraschend war er früher zurückgekehrt und hatte seine Jennifer mit dem Kerl in seinem Bett erwischt.
Ein drohender Blick aus Heiners grauen Augen hatte gereicht, um den feigen Sportler zu vertreiben. Er war fast in seine Klamotten gesprungen und hatte das Weite gesucht.
Jennifer hat geheult, hat Heiner angefleht, sie nicht zu verlassen, doch Heiner hatte sie nur angestarrt und dann die entscheidenden Sätze gesprochen : „Mein schönes Kind, ich weiß, wie lebenslustig und feurig du bist. Auch deshalb liebe ich dich. Aber wenn du bei mir bleiben willst, musst du lernen, dass du nur mir gehörst. Gehorsam und unterwürfig. Bist du dazu bereit ?“ „Alles was du willst“, hatte sie unter Tränen hervorgebracht.
Bald darauf hatte er ihr eine Seite im Internet gezeigt. Scheidung oder drei Monate Urlaub mit Gehorsams-Training auf Torture Islands waren die Alternativen.
Jennifer hatte nicht lang überlegen müssen ...
... und nun war sie hier.
Sie hatte es fast hinter sich, in drei Tagen würde ihr Flugzeug zurück nach Deutschland gehen.
Sie spürte die Spitze eines Messers an ihrem Hintern, dann zerschnitt der Mann das dünne Bändchen ihres Tangas und entfernte den winzigen Stofffetzen. Nun war sie ganz nackt. Jennifer schrubbte unbeirrt weiter, auch als er erneut seine Hand über ihren Po gleiten ließ und ihr nun auch noch ungeniert zwischen die Beine griff.
Sie seufzte kurz, als seine Fingerspitzen ihre Klitoris berührten, aber sonst reagierte sie nicht. Das Training war erfolgreich gewesen.
Jennifer hatte ihre Lektionen gelernt. Sie ließ sich nicht mehr provozieren und wollte es auch nicht mehr.
Wie gern hätte sie prinzipiell ihre aufgestaute Begierde mit dem Mann, der sie gerade so gefühlvoll berührte, hier und auf der Stelle befriedigt. Aber das war ihr verboten, und das war auch gut so.
Nur so konnte sie reifen zu einer vollwertigen, würdevollen Sklavin, die sie von nun an für ihren Ehemann sein wollte.
Die Lektionen gelernt hatte sie von ihrem Herrn hier auf den Torture Islands, der eine Art Platzhalter für Heiner war.

Der Mann, der Jennifer bis eben so sanft zu verführen versucht hatte, hatte sich wieder entfernt.
Jennifer dachte an den Tag zurück, an dem sie die Reise angetreten hatte.


Auf dem Weg zum Flughafen erklärte Heiner ihr zum wiederholten Male, was Jennifer in den nächsten Monaten zu erwarten hatte.
„Dort angekommen wirst du deinem Herrn übergeben. Du wirst alles tun, was er von dir verlangt, er allein verfügt über dich und wird für die Zeit deines Aufenthaltes dort für dich das sein, was ich danach für alle Zeit für dich sein werde“, hatte Heiner erläutert, „dein Beschützer, dein Liebhaber, dein Gönner – und vor allem dein Meister.
Er wird bestimmen, ob, wann und mit wem du deine Lust ausleben darfst. Er wird dich für Ungehorsam bestrafen.
Du wirst auch niedere Arbeiten auferlegt bekommen, das wird dir ein wenig Demut nahe bringen, die dir gut stehen wird. Das Leben besteht nicht nur aus Spaß und Partys.
Du wirst schnell lernen.“
Jennifer hatte nicht gewusst, was sie davon zu halten hatte, aber sie war absolut gewillt gewesen, alles zu tun, um Heiner nicht zu verlieren.

Jennifer seufzte und unterbrach ihr Deckschrubben für ein paar Minuten. Sie war fleißig und deshalb fast mit ihrer Arbeit fertig. Ihre Lehrzeit ging zu Ende.

Am Anfang hatte sie sich schwer getan. Auf der Überfahrt hatte sie alles noch für ein höchst spannendes erotisches Spiel gehalten, das Entkleiden und das Anlegen des eisernen Halsreifens hatten ihr gefallen.
An das stählerne Halsband hatte sie sich schon so gewöhnt, dass sie sich ohne wohl ziemlich nackt vorgekommen wäre. Dass sie abgesehen von dem Reif eigentlich immer nackt war, war ihr längst egal.
Dann erschien es Jennifer tatsächlich wie ein Urlaub, ihr Herr war höflich und freundlich zu ihr, sie genoss es, ihm zu gehorchen und unbekleidet in seiner Nähe zu weilen, aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wurde es dann doch unbefriedigender.
Es gab keinen Sex, den hatte sie am meisten erhofft, stattdessen wurde sie von ihrem neuen Herrn plötzlich weitergegeben wie eine Leihmagd.
Primitive, harte Arbeiten unter sengender Sonne musste Jennifer verrichten, das gefiel ihr gar nicht. Sie schuftete auf Plantagen und Baustellen, fast immer irgendwie gefesselt, was die sowieso schon beschwerlichen Arbeiten noch erheblich übler machte.
Deshalb nutzte Jennifer eines Tages eine sich bietende Gelegenhit, die sie für günstig hielt.
Sie war von ihrem Herrn zu einem Hausbesitzer abkommandiert worden, bei dem sie den granitharten Boden seines Gartens auflockern sollte. Natürlich wie meist in Handschellen und Fußeisen, unbekleidet und ohne Schutz vor der unbarmherzigen Sonne.

Nach einer Stunde mühevoller Quälerei war der Hausbesitzer zu ihr gekommen wie vorhin hier auf Deck der Schiffseigner, hatte sie ähnlich zärtlich berührt und wortlos zum Ausdruck gebracht, was er von ihrem Körper gehalten hatte.
Jennifer hatte sich wie immer rasch entschieden, als sie gegeneinander abgewogen hatte, ob sie lieber den Rest des Tages den Garten umgraben, oder aber die Zeit mit dem attraktiven Hausbesitzer im Bett verbringen wollte.
Er hatte ihr sogar die Fesseln gelöst, und Jennifer verbrachte damals die ekstatischsten Stunden ihres ganzen „Urlaubs“ an jenem Tag. Jedenfalls bis sie abends zu ihrem Herrn zurückgebracht worden war.

Jennifer hätte es ja wissen müssen. Kein „ungenehmigter Geschlechtsakt“. Natürlich war ihr Torture-Island-Herr von ihrem Fehltritt unterrichtet worden, wahrscheinlich sogar von ihrem Gelegenheits-Liebhaber selbst.
Sie hatte die Nacht in einem kalten, feuchten Kerker verbringen müssen. Der nachfolgende Tag war dann die pure Hölle gewesen.
Sie hatte den ganzen Tag angekettet an einer Säule vor dem Haus ihres Herrn verbringen müssen, war heftig ausgepeitscht worden, dann allein gelassen, bis sie vor Schmerzen geschrieen hatte, weil der Schweiß ihres Körpers in den offenen Wunden brannte, daraufhin waren ihre Wunden zwar mit herrlicher schmerzlindernder Salbe versorgt worden, doch hatte diese Salbe die unangenehme Eigenschaft, so verlockende Düfte auszusenden, dass dadurch alle stechwilligen Insekten angelockt worden waren ...
Die blanke Hölle eben.

Es hatte noch manch andere ähnlich Situation gegeben, und Jennifer hatte gelernt und war daran gewachsen. Kein Sex, wenn es ihr nicht erlaubt war.

Jennifer seufzte erneut und machte sich an den Rest ihrer Arbeit auf dem Schiffsdeck. Sie wusste längst, was sie mittlerweile wirklich wollte.
Sie wollte eine folgsame, gute, fleißige, gehorsame Sklavin ihres Herrn sein, ihres „Ersatzherrn“ auf den Torture Islands genauso wie in Zukunft für ihren wirklichen Herren, ihren Ehemann Heiner.
Im Laufe der letzten Monate hatte Jennifer festgestellt, dass es kein befriedigenderes Gefühl gab als jenes, das man empfand, wenn man seinem Herrn perfekt gedient hatte. Kein Orgasmus konnte wirklich schön sein, wenn er nicht vom Meister erlaubt war.
Jennifer hatte nun ein Ziel – ihre geliebten Gebieter glücklich machen, weil sie selbst dadurch auch glücklich wurde. Und ihr Leben hatte endlich einen wahren Zweck – ihren Herrn zu dienen. Sie wollte nicht länger wie ein Glühwürmchen albern durch die Nacht irrlichtern, sie wollte ihre Rolle in dem hellen, festen Haus eines Gebieters haben.

Ein schriller Ruf von der Küste war zu hören.
Jennifer wusste, was das bedeutete. Ihr Tagwerk war vollbracht. Sie würde zu ihrem Insel-Herrn zurückgebracht werden. Zum vorletzten Mal. Übermorgen würde sie die Heimreise antreten. Erst mit dem Schiff, dann mit dem Flugzeug weiter nach Düsseldorf. Düsseldorf ...
Sie würde sich wieder an Kleidung und Regen gewöhnen müssen. Aber endlich ihrem wahren Herrn dienen dürfen.
Heiner würde sie abholen, dessen war sich Jennifer sicher.
Sobald sie ihn erblicken würde – das hatte sie sich fest vorgenommen – würde sie mitten im Terminal des Flughafens auf die Knie sinken und vor all den Leuten demütig ihren Kopf vor ihm senken.
Er würde sofort verstehen, dass ihr Urlaub die gewünschten Früchte getragen hatte. Und sie würde ihm dienen dürfen.
Natürlich.


Noch eine andere Sklavin musste in die Richtung, die Jennifer einzuschlagen hatte. Jennifers Hände wurden an den Halsreif der anderen Frau gekettet, dann wurden sie wie Vieh durch die letztlich trostlose Landschaft der Torture Islands getrieben. Müde und stolz zugleich stolperte Jennifer der Frau vor ihr hinterher und hatte kaum einen Blick für den malerischen Sonnenuntergang, der die Inseln einmal mehr beglückte.
Jennifer würde diese Atolle vermissen, auf denen sie gelernt hatte, was das Leben wirklich erst lebenswert macht.
97. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 27.07.07 13:22

hallo tarl,

es freut mich sehr, daß du hier weitermachen willst und hast gleich eine grandiose fortsetzung gepostet.

dafür danke ich dir.

98. RE: TTT

geschrieben von TARL am 27.07.07 16:54

jepp )

axo... ich vergass wohl zu erwähnen, dass wir beim J angelangt waren, bzw. sind und diese Geschichte nicht von mir, sondern wie vermerkt von Nighthawk stammt, welcher primär sein Unwesen bei if treibt.
99. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 27.07.07 18:22

danke für die sehr schöne fortsetzung
100. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 27.07.07 18:35

Hallo Tarl!
Ich Danke dir für das Fortsetzen der Geschichte.

Auch wenn diese Story von Nighthawk stammt.

Dir für das Fortführen dürfen, und Nighthawk für das Fortsetzen der tollen Story meine Herzlichen Dank.

Bitte richte Nighthawk meine Grüße und meinen Dank aus.
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Gruß vom Zwerglein
101. weiter geht es mit TTT

geschrieben von Jason King am 28.07.07 10:02

Das freut mich, dass es nun doch mit TTT weiter geht.

Schließlich war ich nicht ganz unschuldig und möchte mich hier auf diesem Weg bei allen beteiligten Autoren und auch den Lesern entschuldigen...

JK
102. RE: TTT

geschrieben von TARL am 28.07.07 10:18

alles klar, erledigt, thema durch, weiter mit den vernünftigen sachen - und das sind halt geschichten!
103. TTT - Kristin...

geschrieben von TARL am 29.07.07 15:40

...28, Restauratorin aus Rothenburg und ihr Leidensweg,

stiert vor sich hin, setzt mechanisch einen Fuß vor den anderen. Nur gelegentlich hebt sie noch den Kopf um mit glanzlosen Augen ihre Umgebung zu betrachten, denn schon seid Tagen hat dieser Ort jeglichen Reiz für sie verloren.

Nach ihrem Studium war Kristin überglücklich. Ihre Bewerbung als Restauratorin auf Schloss Rothenburg war erfolgreich gewesen und mit Feuereifer, neuen Ideen und Freude widmete sie sich ihrem Traumberuf. Neben den alten Wandmalerein, Fresken und häuslichen Gerätschaften faszinierten sie besonders die vielen Apparaturen der umfangreichen Folterkammer und der in den verzweigten Katakomben unterhalb der Burg vorhandenen Geräte, einzig dazu erbaut, den Menschen Leid und Qual zu bereiten.

Vielfältig waren die Anwendungsbereiche der Foltergeräte, manche einfach und simpel, manche kompliziert und unverständlich, manche tödlich, manche nur zur Qual und manche dienten nur der Sicherung der Gefangenen, ersonnen von kranken grausamen Menschen, unfähig des Mitleids und der Gnade.

Besonders gern hielt Kristin sich in den Bereichen der Burg auf, wo die täglichen Besucherströme nicht entlang flossen, wo die Mitarbeiter sich in Ruhe ihren Arbeiten widmen konnten. Sooft sie konnte, unbeobachtet war und keinerlei Gefahr für sie bestand, spielte sie im Rahmen der Möglichkeiten mit der einen oder anderen Gerätschaft. Vorsichtig probierte sie den berühmten Folterstuhl aus, spürte durch ihre dünne Arbeitshose mit wohligem Erschauern die spitzen Dornen sich in ihre Haut drücken. Fasziniert legte sie sich die vielfältigen Hand-, Hals- und Fußeisen an, klimperte mit den jahrhunderte- alten Ketten, fühlte deren unnachgiebige Festigkeit und drückendes Gewicht.

Immer stärker wurde im Laufe der Zeit der Wunsch in ihr, die Macht der Fesseln und die Qual der Folter am eigenen Leib zu spüren, zu spüren wie es den Opfern erging, dass zu erleiden was sie erlitten. Sie wollte das jedoch dergestalt, dass nicht sie sich befreien konnte wann sie wollte, sondern sie wollte auf die Gnade und Hilfe anderer angewiesen sein, deren Willkür spüren.

TTT versprach ihr all dieses und sie hatte die Gelegenheit ergriffen, hatte den Vertrag unterschrieben, die 3000,-€ überwiesen und war für 3 Monate nach Torture Island geflogen.

Schon bald nach ihrer Ankunft hatte sie jedes Zeitgefühl verloren. Die Tage und Nächte verschwammen vor ihrem geistigen Auge zu einer bizarren Mischung aus Leid, Lust und unerträglicher Qual.

Kristin hatte bisher schon ungeahnte Dinge erlebt, war bereits jetzt an Leib und Seele für den Rest ihres Lebens gezeichnet.

Sie musste ihr Dasein auf Torture Island die meiste Zeit einsam und alleine verbringen. Nur gelegentlich hörte sie die leisen Schreie oder das Stöhnen anderer Urlaubsgäste. Sie war in einem Gebäude abseits der großen Anlage und auch abseits des Dorfes untergebracht. Äußerlich sah es wie so viele andere Feriengebäude aus, ein flacher Bau mit breiten Treppenaufgang und sonnendurchfluteter Terrasse, an manchen Stellen beschattet von den sich sanft im warmen Wind wiegenden Palmen, beschallt vom Zwitschern der Vögel und dem Summen der Insekten. Dieser erste Anblick hatte jedoch getäuscht. Hinter der festen Eingangstür und den verhangenen Fenstern betrat man die dunklen Abgründe mittelalterlicher Folterstätten.

Die Betreiber hatten es geschafft auf dieser Insel eine nahezu perfekte Kopie von Folterkammern und Kerkern mit all ihren dazugehörigen Schrecken zu erbauen. Unterhalb des Gebäudes befanden sich fensterlose Kerker, beleuchtet vom Schein rußender Fackeln, versehen mit allen erdenklichen Arten von Fesseln, fest verankert im Kalkstein der Insel, durch Ruß und Qualm dunkel verfärbt, trocken gehalten von Pumpen, die außerhalb stehend und innen unhörbar Tag und Nacht arbeiteten.

Das Kristin bei ihrer Ankunft angelegte Halsband war ihr im Kerker sofort wieder abgenommen worden. Grob hatten sie zwei mit Kapuzen vermummte Männer dorthin geschleift, sie in eine recht geräumige Zelle gezerrt. Sie hatte neugierige Fragen gestellt, stellen wollen. Aber schon ihr dritter Satz hatte ihr einen schmerzhaften Schlag ins Gesicht und unwilliges Knurren der Kapuzenmänner eingebracht, die im flackernden Schein der Fackel blitzenden Augen unter den Kapuzen sie danach schnell schweigen lassen.

Die Männer hatten sie auf eine dünne Lage aus trockenem Seegras und Palmblättern geworfen. Innerhalb von Minuten waren ihre Hand- und Fußgelenke von breiten schweren Eisenmanschetten umschlossen, diese fest verschraubt. Eng und passgerecht lagen sie an, ohne Werkzeug unlösbar und unmöglich abzustreifen. Auch um ihren Hals hatten ihr die Männer einen besonders breiten und schweren Eisenreif gelegt und noch während einer der Männer den Ring verschraubte, spürte Kristin ihn bereits schmerzhaft im Nacken drücken. Ihre Bemerkung dazu wurde von den Männern nur mit einem kurzen Lachen quittiert bevor die fensterlose Holztür zuschlug und um sie herum alles in lichtloser Finsternis versank.

Sie hatte sich an den schweren Ketten, die ihre Gelenke mit der Wand verbanden, entlanggetastet, die Verschlüsse und auch die Ringe an den Wänden befühlt, probehalber daran gezogen und gezerrt, mit dem Verschlussstück eines ihrer Handeisen oberhalb des Ringes an dem ihr Halseisen befestigt war einen Strich in dem weichen Stein geritzt, somit ihren Kalender begonnen, dann schwer atmend und durch das ungewohnte Gewicht der Fesseln sowie den Flug erschöpft versucht zu schlafen.

Nach diesen ersten Erfahrungen mit ihren selbstgewählten Qualen war alles in Zeitlosigkeit versunken. Die ständige Dunkelheit und Stille um sie herum ließ jedes Zeitgefühl verlöschen. Für Kristin wurden Minuten zu Stunden, Stunden zu Tagen, Tage zu Jahren.

Irgendwann kam einer der Männer zu ihr, brachte Wasser und Brot, ließ sie wieder mit ihren Gedanken und sich allein.

In der Folgezeit änderte sich dann öfters einmal ihr Leben im Kerker. Sie wurde von den Männern geholt, von ihren schweren Ketten befreit, konnte sich für kurze Zeit ihre schmerzenden und an manchen Stellen wundgescheuerten Gelenke reiben nur um in einem anderen Raum des Gemäuers neuerlich gefesselt und einsam zurückgelassen zu werden.

Sie machte Erfahrungen mit dem Folterstuhl, spürte die schmerzhaften Stiche der spitzen Dornen diesmal in ihrer nackten Haut, wurde erst erlöst als sich bereits winzige Bluttröpfchen auf ihrer Haut bildeten. Sie verbrachte quälende Stunden in hängenden Käfigen, eng und stets schaukelnd, weder zum Stehen noch zum Sitzen oder Liegen geeignet. Sie wurde auf die Streckbank gebunden, im Schein von Fackeln und Kerzen darauf gestreckt bis ihre Gelenke und Sehnen fast überdehnt waren, sie stöhnend um Gnade flehte, dass Raunen der um sie herumstehenden vermummten Zuschauer zu einem Summen wurde, sie einer Ohnmacht nahe war. Sie wurde aufgespannt bis nur noch ihre Zehenspitzen über den rauen Boden schabten und jeder Atemzug zu einer Qual wurde. Fest auf grober Bank gefesselt musste sie die Qual der Kitzelfolter ertragen, sich von zwei Ziegen die mit Salz eingestrichen Fußsohlen blanklecken lassen, dabei das unbeschreibliche Gefühl erleiden, wenn Lachen zu Schmerz und Pein wird. Sie spürte auch die Schmerzen welche von Peitschen und Ruten verursacht worden, wurde mit Eiswasser und glühenden Kohlen gemartert. Stets wurde aber durch die Folterknechten dafür gesorgt, dass außer ein paar harmlosen Striemen und Flecken später nichts an das auf Torture Island erlebte erinnern würde. Zwischen jeder neuerlichen körperlichen Tortur wurde ihr geschundener Körper mit Salben wieder hergestellt, ihr im Kerker in Ketten liegend Zeit zur Regeneration gegeben.

Nur selten durfte sie ans Tageslicht und wenn schon einmal, dann nur um auch draußen quälende Stunden der Pein zu ertragen. In massive Eisen geschlossen, von Durst und Hunger gequält, bewacht von stummen und sie gelegentlich schlagenden Bewachern musste sie in einer großen Grube einsam und alleine Kalksteine aus dem Fels schlagen, diese in Form bringen und zu kleinen Bergen aufschichten oder auf flache Wagen laden die neben der Grube standen. Manchmal wurde sie auch einfach in ein überdimensionales Laufrad gesperrt, musste Stunde um Stunde darin laufen, ohne Sinn und Verstand, jedoch dafür gedacht ihre im Kerker erschlaffende Muskulatur zu kräftigen.

Auch heute ist wieder so ein Tag an dem sie an der frischen Luft sein darf, dem Klang der Vögel lauschen kann, dass sanfte Raunen des Windes hört und wenn die Richtung stimmt auch mal in der Ferne das Rauschen der Meeresbrandung hört, welche sie seid ihrer Ankunft noch nicht gesehen hat und bis zu ihrer Abreise auch nicht sehen wird.

Sie ist heute früh im Morgengrauen von einem ihrer Kerkermeister aus dem Verlies geholt und hierher gebracht worden. Nur wenige Meter hinter dem Haus auf einer kleinen Lichtung ist ein Brunnen, der durch ein Rohrsystem ihr nicht bekannte Orte auf der Insel mit Wasser versorgt. Dieser Brunnen wird angetrieben von einem umlaufenden Flaschenzug, welcher Eimer auf der einen Seite leer in die Tiefe zieht und voll wieder nach oben, dort ausschüttet. Ein Umlenkhebel ist mit einer dicken langen Stange versehen, welche immer im Kreis um den Brunnen herum geschoben das System zum funktionieren bringt.

Und genau an diese Stange ist Kristin mit den Händen gekettet, läuft seid dem Morgengrauen stupide im Kreis herum, sorgt damit für steten Wasserfluss der hübschen Brunnens vor dem Hauptgebäude. Aber das weiß sie nicht und ist ihr inzwischen auch vollkommen egal. Die Arbeit ist schwer, das Gewicht der vollen Eimer und ganzen Konstruktion macht jede weitere Runde um den Brunnen zur Qual für Kristin. Die ausgetretene Rinne rund um den Brunnen, durch zahllose nackte Füße verursacht, zeigt ihr das sie nicht die erste ist und sicher auch nicht die letzte sein wird, die hier ihr Tagwerk vollbringen muss.

Nach einiger Zeit und etlichen Runden hatte sie versucht vom Durst geplagt, etwas vom leise plätschernden Wasser zu schöpfen, sich daran zu laben. Recht verzweifelt hatte sie sich gestreckt, an den Ketten gezerrt, ihren schmutzigen, geschundenen Körper gereckt und gedehnt, endlich aufgegeben in der Erkenntnis das ihre Fesseln zu kurz sind, die fehlenden 50 cm das Wasser für sie in eine unüberwindliche Ferne verbannen.

Kristin hat nicht gemerkt wie sie während dieser Erinnerungen an das bisher auf Torture Island erlebte stehen geblieben ist. Sie hat sich mit ihrem schweißglänzenden Körper gegen die oberarmdicke Stange gelehnt, die langen Haare hängen ihr wirr ins Gesicht, kleben an ihren Schultern und verdecken Teile ihrer wohlgeformten festen Brüste. Die Arme mit den breiten eisernen Schellen und den meterlangen Ketten daran baumeln kraftlos an den Seiten herunter. Sie spürt nicht das Zittern ihrer Beine und wohlgeformten Schenkel, nicht die Schmerzen in den wundgelaufenen Füßen.

In diesem Moment schreckt sie aus ihren Gedanken auf.

Der sie beobachtende und gemütlich im Schatten einer Palme liegende Mann ist aufgestanden, leise bis auf ein paar Schritte an sie herangetreten.

Kristin hört das pfeifende, ihr seid der Ankunft auf Torture Island nur zu vertraute Geräusch. In das Klatschen des ledernen Peitschenriemens auf ihrem Rücken mischt sich ihr unwillkürlich ausgestoßener Schmerzenschrei. Jetzt stemmt sie sich wieder gegen die Stange, setzt ihre endlose Wanderung um den Brunnen fort. Ihr furchtsamer Blick wandert zu dem Mann, sie sieht wie er sich wieder unter der Palme niederlässt dabei die Peitsche zusammenrollen.

Erleichtert atmet Kristin tief durch. Es wird wohl erst einmal bei diesem einen schmerzhaften Hieb bleiben, der einen sichtbaren roten Streifen auf ihren Rücken gezeichnet hat.

Ihr Blick geht jetzt nach oben in den herrlich blauen Himmel zur etwa im Zenit stehenden Sonne, dann wieder vor sich auf den festgestampften Boden. Sie spürt bereits jetzt zur geschätzten Mittagszeit ihre Erschöpfung und weiß bereits, dass bis zur Dunkelheit und damit Rückkehr in die kühle Abgeschiedenheit ihres Kerkers noch einige Striemen folgen werden
104. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 29.07.07 16:23

Wieder eine gelungene Fortsetzung.

Kristin wird sich in Zukunft wahrscheinlich überlegen ob sie für so einen Urlaub nochmal 3000€ hinblättern (Entschuldigung überweisen) wird.
-----

-----
Gruß vom Zwerglein
105. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 29.07.07 20:24

hallo tarl,

vielen dank für eine weitere geschichte innerhalb dieser reihe. habe sie sehr gerne gelesen.

wie wird die nächste geschichte werden. bin schon sehr gespannt darauf.
106. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 29.07.07 22:35

wie immer eine sehr gelungene fortsetzung - danke dafür
107. RE: TTT

geschrieben von TARL am 31.07.07 09:18

gern geschehen... seufzzzz... ja ja... bis zum Z isses noch ein weiter weg... aber ich glaub schon mal, die umlaute werd ich nicht dranhängen - fazit: bei teil 28 ist irgendwie schluss (hihi... ist keine drohung, sondern ein versprechen!).
108. RE: TTT

geschrieben von baki-baer am 31.07.07 19:47

Hi TARL,

28 Buchstaben !!! Also ich habe mal gelernt, dass das ABC in Deutschland 26 Buchstaben hat... Aber ich kann mich auch irren, schließlich ist die Schule bei mir noch nicht so lange her, wie bei dir...

Viele Grüße
baki
109. RE: TTT

geschrieben von TARL am 31.07.07 20:16

nein nein - deine lehrer haben nicht versagt. aber ich komm trotzdem auf 28. - 26 + einleitung+anreise!
110. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 31.07.07 20:18

und was ist mit der abreise
111. RE: TTT

geschrieben von TARL am 31.07.07 22:48

sei nicht so ungeduldig - susi! klärt sich alles mit dem buchstaben Z!
112. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 01.08.07 17:32

nagut, dann werde ich mich jetzt auf meinen stuhl setzen und ganz geduldig auf die nächsten teile warten
113. TTT - Laura

geschrieben von TARL am 03.08.07 16:38

... 43, Unternehmerin aus Salzgitter und ihr tägliches Vergnügen

Laura ist eine hübsche Frau. Sie ist groß und sehr stabil gebaut, mit festen strammen Brüsten, kurzen streng gekämmten dunklen Haaren, markanten Gesichtszügen und Augen die liebkosen, aber auch vernichten können.

Sie ist seit Anfang an auf Torture Island, hat beim Aufbau mitgeholfen. Von früher kennt sie den Inselchef, sie sind gute Freunde. Er erzählte ihr von seinem Plan und Laura war von der Idee begeistert. Nach etwas Überlegung und Bedenkzeit warf sie ihr altes Leben kurzerhand über Bord, verkaufte ihre Kanzlei, kümmert sich seitdem um die steuerrechtliche Seite des Inselunternehmens, überwacht die Werbung, sondiert Bewerbungen und kontrolliert die Finanzen.

Auf der Insel genießt sie dabei deren Vorzüge. Ungehemmt kann sie ihren lesbischen Vorlieben frönen, sich die Frauen aussuchen die ihr gefallen. Als einzige richtig freie Frau auf der Insel genießt sie zudem die uneingeschränkte Achtung und den Respekt der Männer, wird von allen respektvoll Lady Laura genannt. Einzig ihr Freund, der Inselchef, hat ein etwas gespaltenes Verhältnis zu ihrer dominanten Ader, spricht scherzhaft von biologisch untypischem Verhalten einer Frau, gestörten Genen und ihre wahre Bestimmung verkennend. Aber das tut ihrer Beziehung keinen Abbruch, sie kennt ihn ja nicht anders und weiß damit umzugehen.

Ein leises *Ping* stört Lady Laura in ihren Gedanken. Langsam öffnet sie ihre Augen, lässt den Blick über die inzwischen gewohnte und doch immer von neuen traumhafte Kulisse gleiten.

Vor dem bequemen breiten Liegestuhl in dem sie liegt senkt sich der schneeweiße feine Sandstrand sanft zum kristallklaren Wasser des Ozeans ab. Kleine Wellen schwappen mit kaum hörbaren Plätschern ans Ufer. Der ständige leichte Wind zaubert winzige Wellen aufs Wasser. Hinter sich hört Lady Laura das leise Rascheln der Blätter und Gräser, gelegentlich das Geräusch flatternden Stoffes wenn die eine oder andere Windböe in die bunten seidenen Tücher fährt, mit der ihre Sänfte behangen ist und in der sie sich so gern über die Insel tragen lässt.

Langsam hebt sie ihren Oberkörper an, spürt im selben Moment wie ihr ein breites dickes Kissen sanft und vorsichtig in den Rücken geschoben wird. Ein schneller Schulterblick zu der hinter ihr stehenden und jetzt wieder mit beiden Händen den Sonnenschirm haltenden nackten jungen Frau mit dem glänzenden Sklavenhalsband hat dafür gesorgt.

Ihren Blick auf das Gesicht einer anderen Frau gerichtet, die am Ende der Liege im Sand hockt und ihr mit Gefühl und erkennbarer Erfahrung die ganze Zeit über die Füße und Waden massiert hatte, befiehlt sie kurz “Genug!“ und vergisst auch nicht ein “Danke, dass war sehr angenehm. Du darfst dich jetzt im Meer erfrischen.“
Ein dankbarer Blick aus den himmelblauen Augen im verschwitzten Gesicht der langhaarigen Schönheit und das gehauchte “Danke Herrin” lassen sie leicht lächeln.

Ein erneutes *Ping* zeigt ihr den Eingang einer weiteren E-mail an und sie wendet sich nach links. Auch hier kniet eine nackte, nur mit dem auf der Insel obligatorischen Halsreif bekleidete Frau im Sand. Im Gegensatz zu den anderen ist sie schon deutlich älter, Mutter von zwei Kindern und hat den Urlaub auf Torture Island von ihrem Mann geschenkt bekommen.

Diese Frau hält ein leichtes Tablett in ihren Händen, hin und wieder vorsichtig den feinen Strandsand vom schwarzen Laptop pustend, der darauf liegt. Mit gesenktem Blick hebt die Sklavin das Tablett etwas höher und Lady Laura kann bequem den E-Mail-Eingang öffnen. Sie versenkt sich konzentriert in den Inhalt der Mails, dabei gedankenverloren mit der Hand nach rechts greifend. Nur Augenblicke dauert es, bis ihr von leisem Klirren begleitet ein Glas kühle Limonade in die Hand geschoben wird. Kleine Schlucke nippend liest Lady Laura weiter, stellt das Glas neben den Laptop. Ohne den Blick nach rechts zu wenden befiehlt sie mit leiser Stimme “Elke, hol mir meinen Timer. Er liegt im Büro auf dem Schreibtisch. Beeil dich.”

Das “Sofort Lady Laura, ich eile.” und Klirren von Metall hört sie kaum, zu konzentriert versinkt sie wieder in den Inhalt der nächsten Mail, liest die Bewerbung für einen Inselurlaub.

Etwas ungehalten hebt sie die Augenbrauen als das Glas zu zittern beginnt, die das Tablett haltende Sklavin etwas ihre Position verändert, sofort wieder erstarrt, dass Tablett möglichst ruhig zu halten versucht.

Es sind einige Minuten vergangen, Lady Laura hat den Laptop wieder zugeklappt, dass fast leere Glas Limonade in der Hand. Die Sklavin hält das Tablett weiterhin fest, jedoch auf ihren Oberschenkeln abstützend, immer abwechselnd die durch das anstrengende ausgestreckt Halten leicht schmerzenden und zitternden Arme ausschüttelnd.

Mit lächelndem Gesicht beobachtet Lady Laura die blauäugige blonde Schönheit, die sich immer noch im knietiefen klaren Wasser aalt. Unwillkürlich leckt sie sich über die Lippen, spürt Wärme in ihre Lenden steigen, freut sich schon auf den Abend, wohl wissend das die junge Frau ihr dann wieder mit ihrer fantastischen Finger- und Zungenarbeit angenehme Freuden bereiten wird.

Schnell jedoch schweifen ihre Gedanken wieder zu geschäftlichen Dingen, zu den lästigen finanziellen Pflichten die ihr obliegen. Gelassen greift sie selber nach rechts zur Kühltasche, schenkt sich von der kühlen Limonade nach. Nach einigen Schlucken hört sie das kurze heftige Ausatmen hinter sich, sieht einen Moment zu der den Schirm haltenden Sklavin auf, erkennt am starr aufs Glas gerichteten Blick die Qual der Frau. Nur einen Moment lang zögert sie, reicht dann das halbvolle Glas zu ihr. “Teilt es euch!”

Gemütlich wälzt sich Lady Laura auf der Liege hin und her, beginnt ein Gespräch über Abschreibungsmöglichkeiten und Sonderabschreibungen auf Immobilien. Als gelernte Steuerberaterin sind ihr derlei Problematiken vertraut und interessiert hört sie sich die Ausführungen der neben ihr knienden Sklavin mit dem Laptop auf den Knien an. Besonders aufmerksam folgt sie den Ausführungen der Frau im Bezug auf Widerspruchsfristen, Verjährungen und legale Tricks. Die im wahren Leben leitende Beamtin der Oberfinanzdirektion erklärt ihr die verschiedenen Möglichkeiten in ruhigem Ton, nicht jedoch ohne die einer Sklavin im Tonfall gebührende Unterwürfigkeit vermissen zu lassen.

Ein sich näherndes Klimpern von Ketten unterbricht die beiden Frauen. Lady Laura beendet das Gespräch, wendet sich der nun wieder aus dem Büro zurückgekehrten und vor ihr niederknienden Elke zu.

Diese sinkt zu Boden, senkt den Kopf, streckt die Hände mit dem darauf liegenden Timer ihrer Herrin entgegen, verharrt in dieser Position weitere Befehle abwartend.

Lady Laura schaut kurz in ihren Timer, seufzt. Die Arbeit ruft, sie muss ins Büro.

Laut ruft sie die blonde Sklavin aus dem Wasser zurück, leckt sich erneut kurz über die Lippen, sieht die heraneilende Frau mit den nassen am Körper festklebenden Haaren und den abperlenden Wassertropfen vor sich in den Sand sinken.

“Packt ein, ich muss ins Büro:”

So kurz und knapp wie diese Anweisung ist auch ihr Befehl an Elke sich wieder zu erheben und mit anzupacken.

Aufmerksam verfolgt sie jede Bewegung der brünetten Frau, registriert mit Genugtuung das verräterische Zucken in deren Gesicht, verursacht durch Schmerz und Pein. Selber hat die Frau dafür gesorgt, dass sie als einzige der vier Sklavinnen neben dem Halsreif auch Fesseln an Händen und Füssen tragen muss. Die nur 30 cm langen Ketten aus glänzendem Edelstahl verbinden die schmalen, stählernen Ringe an ihren Gelenken miteinander. Eine 1,50m lange weitere Kette verbindet die Fußkette mit dem Halsring, zwingt Elke seid nunmehr über 24 h in eine stets leicht gebückte Haltung. Die Fesseln erlauben nur schnelle trippelnde Schritte, machen jeden Gang und jede Arbeit zur stetig steigenden Qual, sind die Strafe für den Diebstahl bei dem sie erwischt wurde.

Lady Laura schaut Elke ins Gesicht, spürt deutlich deren Verzweiflung, sieht am Zittern der Muskeln, den leichten Schürfstellen an Knien und Ellbogen und den langsam trocknenden Schweißbahnen auf der hellen Haut die Anstrengung, die der Lauf in Fesseln und Krummgeschlossen zum Büro verursacht hat. Offensichtlich ist das Mädchen auch ein oder zweimal dabei gestürzt, die Schürfstellen lassen darauf schließen.

Ohne ihr das mitzuteilen erkennt Lady Laura, dass Elke am Rande ihrer Leistungsfähigkeit angelangt ist. Sie wird dem Mädchen heute Abend vorm Zubettgehen die Ketten wieder abnehmen und sie ist sich sicher, dass Elke bis zu ihrer Abreise von Torture Island nicht noch einmal versuchen wird, ihr einen Bonbon aus dem Glas im Wohnzimmer zu stibitzen.

Seufzend stapft Lady Laura durch den warmen weichen Sand, lässt sich in die Polster der Sänfte plumpsen.

Mit einem vierstimmigen leisen Aufstöhnen wuchten ihre Sklavinnen die Sänfte in die Höhe und setzen sich schaukelnd in Bewegung.

Begleitet vom Klimpern an Elkes Gliedern und gelegentlichen Stöhnen, ausgestoßen von der einen oder anderen ,schließt Lady Laura ihre hübschen Augen und weiß genau, dass sie am schönsten Platz der Welt ist, nämlich auf Torture Island.
114. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 03.08.07 20:42

hallo tarl,


wieder ein gast der sich wohlfühlt.

ich glaube das wird ein geheimtipp für sklaven werden, die ihren urlaub statusgerecht verbringen wollen.
115. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 03.08.07 20:45

Da hat es Laura ja gut getroffen, denn hier hat sie ein wesentlich angenehmeres Arbeiten.

Zuhause könnte sie sich nicht so einfach am Strand herumtragen lassen.

Ich glaube kaum das sie Salzgitter vermisst.-grins-
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Gruß vom Zwerglein
116. RE: TTT

geschrieben von TARL am 04.08.07 20:36

*schmunzel*... jepp... denk ich mir auch fast! )
117. TTT - Mirja... (von Nighthawk)

geschrieben von TARL am 11.08.07 06:40

..., 22, ledig, Altenpflegerin aus Hildesheim


Der Sonnenaufgang war noch nicht lange her, als Mirja sich mühsam von ihrem einfachen Lager erhob. Das Halsband, das ihr auf dem Schiff angelegt worden war, spürte sie schon gar nicht mehr. Die Kette, die ihre Handgelenke miteinander verband, war so lang, dass sie genügend Bewegungsspielraum hatte.
Den brauchte sie auch, denn sie hatte vielfältige Aufgaben zu erledigen.

Im Prinzip hatte sie schlichtweg einen Job auf Torture Islands angenommen, und das war ein echter Glücksfall, denn sie war schließlich auf TTT aufmerksam geworden, weil sie vor zwei Monaten arbeitslos geworden war.
Der Träger des Seniorenheims, in dem sie zuerst ihre Ausbildung gemacht und dann auch gearbeitet hatte, war in Finanznot geraten, es waren Umstrukturierungen nötig gewesen, und schließlich wurden die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entlassen, die noch nicht so lange dabei waren.
Zu diesen hatte natürlich auch Mirja gehört.

Natürlich wäre es für sie gar kein Problem gewesen, sehr schnell wieder eine Anstellung zu finden. Altenpflegerinnen wurden überall gesucht, bekanntlich vergreiste das große Land in Mitteleuropa ja zusehends.
Aber so rasch wollte Mirja das gar nicht, denn sie war ausgesprochen frustriert. Die meisten der Patienten hatte sie seit ihrem ersten Ausbildungstag an gekannt und konnte nicht glauben, all diese größtenteils netten Menschen nun nicht mehr zu sehen und mit ihnen Umgang zu haben.
Jetzt wollte sie erst einmal etwas Abstand gewinnen und zog in Erwägung, einen längeren Urlaub zu machen, bei dem sie sich überlegen wollte, wie sie weiter vorgehen würde.

Mirja hatte sich missmutig durch die Reise-Angebote im Internet gekämpft, bis sie die Seite von TTT gefunden hatte.
Sofort war sie hellauf begeistert gewesen, denn sie stand auf Ketten und Fesseln, sie hatte schon mehrfach Erfahrungen damit gesammelt. Hauptsächlich allerdings bisher allein, da sie bis auf eine one-night-stand-Bekanntschaft noch keinen Mann gefunden hatte, der ihre geheime Vorliebe teilte.
TTT versprach ihr etwas, das sie heimlich schon immer ersehnt hatte. Das war der Urlaub, den sie jetzt brauchte ! Also füllte sie die Formulare aus, schickte alles an TTT und hoffte auf eine positive Antwort.
Diese Antwort bekam sie, allerdings sah sie anders aus, als Mirja erwartet hatte.

„Sehr geehrte junge Frau.
Wie wir ihren eingesandten Unterlagen entnehmen können, interessieren Sie sich für einen Aufenthalt auf den Torture Islands. Außerdem haben sie uns mitgeteilt, Sie seien eine derzeit arbeitslose Altenpflegerin. Dies eröffnet eine interessante Perspektive.
Der langjährige Verwalter unserer Anlagen ist an einer seltenen Arthrose-Variante erkrankt und nahezu bewegungsunfähig. Er braucht nun fast rund um die Uhr jemanden, der ihm hilft. Da sein einziges lebendes Familienmitglied sein selten anwesender Sohn ist, braucht er eine Pflegeperson.
Er selbst hat uns gefragt, ob nicht eine der TTT-Sklavinnen diese Aufgabe übernehmen könnte, er vermisst schon nach so kurzer Zeit den früher gewohnten Anblick der unbekleideten, angeketteten Damen.
Für eine gewöhnliche Besucherin der Torture Islands ist diese Aufgabe allerdings zu komplex und zu schwierig. Sie hingegen sind eine Fachkraft und wären geradezu prädestiniert, als Pflege-Sklavin zu arbeiten.

Daher nun unser Vorschlag. Wenn Sie einverstanden sind, sich während Ihres Aufenthaltes um diesen Herrn zu kümmern, erlassen wir Ihnen sämtliche Kosten. Das wäre sozusagen der Lohn für Ihre Arbeit.
Wenn Sie nicht interessiert sein sollten, können Sie selbstverständlich wie geplant einen ganz normalen TTT-Urlaub buchen.
Denken Sie in Ruhe darüber nach und melden Sie sich dann bei uns. Mit freundlichen Grüßen...“

Im ersten Moment war Mirja schockiert gewesen. Sie sollte in Ketten und vielleicht sogar noch unbekleidet einen kranken alten Mann pflegen ? Verletzte das nicht die Würde des Mannes und ihre eigene auch ?
Aber warum eigentlich, überlegte sie dann. Er selbst hatte doch danach verlangt. Und sie selbst hatte den Umgang mit alten Menschen zu ihrem Beruf gemacht, dem sie gern nachging. Die Aussicht, auf den Torture Islands nicht nur als „einfache“ Sklavin zu leben, sondern sogar noch einer Tätigkeit nachgehen zu können, die sinnvoll war und ihr Spaß machte, überzeugte sie rasch.
Sie schrieb zurück, dass sie interessiert wäre.
Nach einigen informellen Mails über die genaue Art der Erkrankung des alten Mannes, die noch getauscht worden waren, hatte Mirja ihre Reiseunterlagen erhalten.

Auf der Schiffspassage war ihr wie allen anderen Sklavinnen das metallene Halsband umgelegt worden. Der Kapitän selbst hatte bei ihr Hand angelegt.
„Hören Sie, Mirja“, hatte er zu ihr gesagt, „der Patient, um den Sie sich kümmern sollen, ist mein Vater. Er wird Ihnen gefallen, so wie Sie ihm gefallen werden. Trotz seiner 82 Lebensjahre ist er noch äußerst eloquent, humorvoll, charmant und intelligent. Im Gegensatz zu seinem Körper ist sein Geist noch absolut fit.
Er wird von den anderen Inselbewohnern einfach nur Old Henry genannt, Sie können ihn auch so ansprechen, wenn Sie mögen. Sie werden sich mit ihm nicht langweilen.“

Kaum auf den Inseln angekommen, war Mirja auch schon zu Old Henry gebracht worden. Natürlich von dessen Sohn persönlich.
Ein wenig Angst vor dieser ersten Begegnung hatte sie schon gehabt, es war doch ein sehr merkwürdiges Gefühl, nackt und in Ketten zu einem „Vorstellungsgepräch“ zu gehen.
Der Anblick von Old Henry war dann aber bereits beruhigend gewesen. Sein Körper wirkte schwach und ausgemergelt von der Krankheit, aber in seinem wettergegerbten Gesicht strahlten zwei wache, lustige Augen.
Nachdem er Mirja von oben bis unten betrachtet hatte, lächelte er.

„Hallo, mein schönes Kind“, hatte er mit warmer, freundlicher Stimme gesagt, „gut, dass du gefesselt bist, mit meinen kranken Gelenken könnte ich mich kaum gegen Annäherungsversuche von dir wehren.“
Mirja hatte einen Moment lang gestutzt, dann hatte sie auch schon laut lachen müssen. Das Eis zwischen Old Henry und Mirja war dank dieses Scherzes vom ersten Moment an gebrochen gewesen.

Mirja hatte sich schnell an die Aufgaben gewöhnt, die sie zu erledigen hatte. Sie erledigte den Haushalt für Old Henry, richtete ihm das Essen, sorgte dafür, dass er zur richtigen Zeit die richtigen Medikamente bekam und schob ihn stundenlang jeden Tag im Rollstuhl über die Insel, denn er liebte frische Luft und Sonne.
Wenn dann und wann bei Umbettungen Old Henrys Hand zufällig über Mirjas nackte Pobacken streifte, grinste er sie immer spitzbübisch und jungenhaft an. Seine glänzenden Augen sahen in solchen Momenten dann absolut nicht so aus, als gehörten sie zu einem 82jährigen. Es wäre ganz bestimmt viel häufiger zu solchen Berührungen gekommen, wenn er nur seine Arme besser hätte bewegen können.
Aber dann hätte Mirja vielleicht auch nicht diesen Job bekommen.

Ansonsten konnte Mirja tun und lassen, was sie wollte. Sie hatte im Dorf auch schon zwei sehr attraktive Herren kennengelernt, mit denen sie gern ihre Freizeit verbrachte. Da würde auch bald noch etwas mehr gehen, hatte sie sich vorgenommen...
Die nicht sehr knapp bemessenen Ketten zwischen ihren Händen und Füßen hinderten sie in dieser Hinsicht kaum, da war sie sich sicher.
Und Old Henrys Sohn hatte absolut recht gehabt. Der alte Mann war charmant und witzig, Mirja hätte niemals vorher gedacht, dass sie einmal bei ihrem Job so viel zu lachen hätte.
Old Henry hingegen genoss im Dorf plötzlich eine höhere Aufmerksamkeit als bisher, jeder Mann, der ihm bei den Spaziergängen mit Mirja begegnete, nahm sich auf einmal gern die Zeit für einen längeren Plausch, wobei die Augen der Männer dabei eher weniger auf Old Henry, sondern mehr auf der hübschen, nackten Frau hinter ihm ruhten.
Das machte Old Henry regelrecht stolz. Trotz seiner schweren Erkrankung blühte er in der Zeit mit Mirja zusehends auf wie eine prächtige Tulpe in einem nicht mehr für möglich gehaltenen Frühling am Ende einer langen Eiszeit.
Er feixte mit Mirja gern über die Kerle, die er alle schon von Kindesbeinen an kannte, und bald war Mirja eine Expertin in Sachen Anekdoten über die Bewohner von Torture Islands.


Mirja gähnte und bereitete das Frühstück für Old Henry. „Ein neuer Tag im Paradies“, murmelte sie vor sich hin und setzte Wasser für den Tee auf.
Sie war glücklich, vollkommen glücklich. Gestern hatte sie mit Old Henry ein Gespräch geführt, vor dem sie viel Furcht gehabt hatte. Ihre drei Monate waren bald vorbei, und sie hatte sich endlich getraut, ihn zu fragen, ob sie nicht noch länger in seinen Diensten bleiben durfte. Eigentlich war das nicht vorgesehen gewesen.
Old Henry hatte Tränen in den Augen gehabt, als sie ihm ihr Anliegen schilderte. „Weißt du, das wollte ich dich auch schon seit Wochen fragen“, erwiderte er, „aber ich habe mich nicht getraut, aus Angst, du würdest ablehnen. Ich würde jetzt gern sagen, komm in meine Arme Kleines, aber das klappt ja leider nicht.“
Mirja war ihm einfach um den Hals gefallen und beide hatten sich minutenlang die Schultern gegenseitig vollgeheult.
Nun war also alles klar. Mirja würde so lange Old Henrys Pflege-Sklavin bleiben dürfen wie sie wollte.

Der Tag verging mit der gewohnt leichten Arbeit und vielen Scherzen. Sie brachte Old Henry am Abend wie immer ins Bett und deckte ihn mit einer leichten Decke zu, die bei den Temperaturen auf den Inseln völlig ausreichend war.
Bevor Mirja das Zimmer verließ, sah sie ihren Patienten noch einmal kurz an. „Danke, dass du da bist, Mirja“, sagte er leise.
Sie lächelte nur, zog die Vorhänge zu und schloss die Tür.

Wie so häufig kurz vor Sonnenuntergang erklomm Mirja danach den höchsten Hügel der Insel und genoss den milden Wind, der ihren erhitzten Körper umschmeichelte.
Unten am Anleger erkannte sie, dass gerade eine neue Gruppe Sklavinnen an Land gebracht wurde.
„Touristinnen“, dachte Mirja verächtlich, „die armen Dinger müssen in drei Monaten wieder zurück in ihren grauen Alltag.“
Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht drehte sie sich um und strebte wieder dem Haus von Old Henry entgegen. Ihre Fußketten klimperten leise.

Mirja ahnte nicht, dass Old Henry zu diesem Zeitpunkt bereits mit einem eingefrorenen seligen Lächeln auf den Lippen und nun für immer völlig erstarrten Gliedern auf seinem Bett ruhte und Mirjas Hilfe leider nicht mehr benötigte...
118. RE: TTT

geschrieben von MIrador am 11.08.07 09:40

schön geschrieben
wenn man seine phantasie ein bisschen spielen läßt, könnte es fast ein wenig real klingen

klasse
gruß Mirador
119. RE: TTT

geschrieben von Herrin_nadine am 11.08.07 12:40

hallo tarl,

hier bewundere ich dich, wie du mit viel einfühlsvermögen rangegangen bist.

schade nur daß wir nicht erfahren werden wie sie den tod von ihrem patienten weggesteckt hat und wie ihr leben weitergeht.

freue mich schon auf die nächste story eines touristensklavens.
120. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 11.08.07 15:43

Hallo Tarl, Hallo Nighthawk,
danke euch beiden für die tolle Geschichte.

Wie Herrin Nadine schon sagte, schade das wir nicht erfahren wie es weitergeht.

Zitat

„Touristinnen“, dachte Mirja verächtlich, „die armen Dinger müssen in drei Monaten wieder zurück in ihren grauen Alltag.“


Jetzt wäre noch gut zu wissen, ob sie jetzt auch wieder zurück muss, oder darf sie mit andern Aufgaben betreut bleiben?

Ich könnte mir ihre Hilfe auf der Inselsanitätsstation gut vorstellen.

Zitat

Ansonsten konnte Mirja tun und lassen, was sie wollte. Sie hatte im Dorf auch schon zwei sehr attraktive Herren kennen gelernt, mit denen sie gern ihre Freizeit verbrachte.


Auch das wäre möglich, das sie sich für einen Inselherrn als Sklavin zur Verfügung stellt.
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Gruß vom Zwerglein
121. RE: TTT

geschrieben von LarsFrederick am 11.08.07 16:37

@ Zwerglein und Nadine : das ist doch gerade das Schöne an solchen Geschichten, dass man seine angeregte Phantasie weiterspinnen lassen kann, was wohl noch passiert. Wäre doch langweilig, wenn immer alles vorgegeben wäre.

Aber ich tippe auch mal drauf, dass Mirja auf Torture Islands bleibt.

Danke für die positive Resonanz, Lars Frederick aka Nighthawk.
122. TTT - Nina...

geschrieben von TARL am 19.08.07 16:14

... 33, Journalistin aus Wien und ihre wahre Existenz


Nina ist wieder einmal an ihrem Lieblingsplatz auf der Insel, genießt jede Minute, hängt ihren Gedanken nach, träumt mit offenen Augen, ist rundweg glücklich und zufrieden mit sich und der Welt.

Im wahren Leben heißt sie Hanna und ist in ihrer Heimatstadt Wien eine angesehene Journalistin.

Das anstrengende und mit Entbehrungen reiche Studium hat sie mit Bravour gemeistert. Die von Ihr verfasste Doktorarbeit: “Katzenfutterwerbung in den Printmedien und ihr Einfluss auf das Kaufverhalten” fand Europaweit Beachtung, brachte ihr Lob und einen gutdotierten Vertrag ein. Schon kurze Zeit später sah sie sich in der Lage den Job zu schmeißen, von nun an als freie Journalistin ihren Weg zu gehen. Der Durchbruch gelang ihr mit einem knallhart recherchierten Bericht über die Machenschaften österreichischer Stahlproduzenten und dem damit verbundenen Preisdiktat für Ketten in Baumärkten. Neben weltweiter Anerkennung und dem Hass der Metallkartellbetreiber brachte ihr diese Recherche auch den deutschen Journalistenpreis und ein kleines Vermögen ein.

Nina hebt ihren Arm, wischt sich die langen Haare aus dem verschwitzten Gesicht.

Schon als pubertierender Teeny hatte Hanna ihr Interesse für Ketten, Fesseln, ferne Länder und Gefangenschaft entdeckt. Alleine im eigenen Kämmerlein und im Kreis nur ganz weniger Vertrauter machte sie erste reelle Erfahrungen mit solcherart Spielen, schrieb sich ihre Eindrücke, Gefühle, Träume und Wünsche unerkannt unter dem Nick Nina von der Seele, veröffentlichte diese in einschlägigen Internetforen, fand dort viele Fans und auch Menschen die ihre Neigung teilten.

Nina greift sich an den Hals, schiebt mühsam ihren kleinen Finger unter den engen Stahlreif der ihren Hals umschließt, versucht die dort klebenden und scheuernden Sandkörner zu entfernen.

In einem dieser Internetforen schreibt auch ein Mann, begeistert von ihren Geschichten und selber ein Freund von in Eisen liegenden Frauen. Dieser hatte ihr eines Tages eine PN mit einem Link geschickt, wohl wissend das Nina nicht gern auf PN´s antwortet, aber auch wissend um ihre journalistische Neugier und Liebe zu fesselnden Neuigkeiten.

Nina schnaubt unwillig, gibt die erfolglosen Versuche mit dem Finger auf. Zu eng sitzt der Halsreif, zu schweißnass ist ihre Haut. Sie muss den Sand anders loswerden.

Nach eingehender Begutachtung der Internetpräsenz von TARL´s Torture Travel reifte in ihr der Entschluss dort eine längere Zeit zu verbringen. Vor kurzem erst hatte sie ihren neuesten Roman beendet, den sie nebenbei als Ghostwriter für die Hedwig-Courts-Mahler Reihe schrieb, die Tantiemen waren auf ihrem Bankkonto. Mit der Erklärung eine brisante Sache recherchieren zu wollen meldete sie sich bei ihren Freunden und Kunden ab, buchte die Reise, kam am Tage ihres dreiunddreißigsten Geburtstages auf der Insel an.

Nina erhebt sich langsam. Abwesend und mechanisch greift sie sich an ihre Hüfte, nestelt am schmalen Lederbändchen herum. Ihre gefesselten Hände stören sie dabei nicht. Die breiten Ringe an ihren Handgelenken sind bereits seid langem ein Teil von ihr, die Kette zwischen ihnen ist heute nicht verkürzt, hat ihre normalen 30 cm. Wie immer wenn sie Freizeit hat, durfte sie heute früh darübersteigen, hat ihre Hände jetzt vor dem Körper. Endlich ist der Knoten offen, der knappe Fetzen Stoff der ihre Blöße mehr schlecht als recht bedeckt, fällt in den Sand. Einen kurzen Augenblick lang schaut sie nachdenklich an sich herunter, überlegt ob sie den Fetzen ganz weglassen soll.

Das unangenehme Jucken unter ihrem Halsring holt sie aus ihren Gedanken zurück und mit kurzen Schritten läuft sie aufs Wasser zu. Obwohl die ihre Fußeisen verbindende Kette gut 40 cm lang ist macht sie nur Trippelschritte. Die Stunden in ihrer Zelle hat sie genug Zeit zu üben und sie hat festgestellt, dass kurze Schritte ihre Gelenke schonen, dass Gewicht der fingerstarken Kettenglieder etwas auffängt und sie genauso schnell vorwärts kommen lässt.

Nina muss einige Meter weit in die Lagune hinauswaten bis das warme Wasser endlich auch ihre Hüften umspült.

Bis zum Hals taucht sie ein, wackelt mit der Hand am Halsring. Die angeschweißte dicke Öse lässt sich gut greifen, dient ihr dabei vortrefflich. Augenblicklich spürt sie das lästige Jucken nachlassen, seufzt erleichtert. Langsam, Schritt für Schritt, geht sie in Richtung Ufer zurück, den Blick ins kristallklare Wasser gerichtet. Im nur noch knietiefen Wasser lässt sie sich bäuchlings hineinplumpsen, stützt ihren Oberkörper mit den Ellenbogen ab, hält so ihren Kopf über Wasser und erneut schweifen ihre Gedanken ab.

Bei ihrer Ankunft hatte sie der Chef höchstpersönlich begrüßt, seiner Freude Ausdruck verliehen sie mal persönlich kennen zulernen, besonders unter diesen doch für beide Seiten recht angenehmen Umständen und ihr einen angenehmen Aufenthalt gewünscht. Bevor sie noch etwas erwidern konnte, hatte er sich abgewendet und der Ruck der Kette an ihrem Hals mit welcher sie an einige andere Frauen gefesselt war, zwang sie weiterzugehen.

Nina lässt ihre Hände auf den Sand sinken, stochert mit den Fingern darin herum, wirbelt den feinen Korallensand auf.

Wie lange sie jetzt schon hier ist, weiß sie nicht mehr. Irgendwie vergehen die Tage und Nächte auf der Insel wie im Traum , verschwimmen Zeit und Raum zu einem Wechselbad aus Genuss, Qual, Pein, Leid, Glück, Wollust und Glückseligkeit.

Nina räkelt sich etwas im Wasser, vor ihrem Auge laufen im Zeitraffer verschiedene Erlebnisse ab.

Sie erinnert sich an die erregenden Momente als ihr die Hand- und Fußfesseln angelegt worden, ihre ersten ungelenken Schritte darin, dass unvergleichliche Gefühl ihrer Festigkeit, Endgültigkeit. Sie erinnert sich an die gelegentlichen Dienstleistungen als Arbeitssklavin und die zu Ewigkeiten gewordenen Stunden die sie angekettet am Schandpfahl verbrachte bis Durst und Hitze sie ohnmächtig zusammensinken ließen. Sie erinnert sich auch an die langen Stunden in ihrer dunklen Zelle, mit auf dem Rücken enggeschlossenen Handfesseln und der schweren Kette am Hals unlösbar mit der Wand verbunden. Sie denkt an die wenigen freien Stunden, die sie in Ketten frei auf der Insel herumstreifen kann und an die langen erregenden Gespräche mit dem Mädchen, welches manchmal die Zelle mit ihr teilt.

Nina schreckt auf, hört ihren Namen. Am Ufer steht ein Mädchen, winkt aufgeregt.

“Nina, komm rasch. Du darfst den Chef zum Fischen in die Lagune rudern. Deine Freundin ist schon am Boot. Eil dich!”

Nina springt hoch, hastet an Land, stolpert eilig am Strand entlang Richtung Anlegestelle.

Das helle Klingeln ihrer Ketten und das Patschen ihrer nackten Füße im Wasser mischt sich zu einer eigenartigen Melodie und dringt doch nicht in sie ein, denn Nina erfüllt nur ein Gedanke.

Hoffentlich wird der Chef nicht ungeduldig und hoffentlich wird der Fang reichlich, denn dann besteht die Möglichkeit, dass sie heute Nacht wieder die Zelle mit ihrer Freundin teilen darf und wenn sie ganz viel Glück hat, werden ihre Freundin und sie nicht so eng an die Wände gekettet. Dann können sie sich endlich wieder einmal nach Herzenslust liebkosen und berühren.

Nina erreicht die Anlegestelle und fühlt Erleichterung. Der Chef sitzt gemütlich da und lächelt sie an, hat offensichtlich gute Laune.

Bestimmt wird also ihr Wunsch in Erfüllung gehen, muss sich einfach erfüllen!

Wenn nicht heute Nacht dann nie wieder, weil Nina weiß ...

... tommorow, Sally going home.


Anmerkung: gewidmet der besten Autorin metallastiger Fesselfantasien
123. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 19.08.07 18:32

Zitat

denn dann besteht die Möglichkeit, dass sie heute Nacht wieder die Zelle mit ihrer Freundin teilen darf und wenn sie ganz viel Glück hat, werden ihre Freundin und sie nicht so eng an die Wände gekettet. Dann können sie sich endlich wieder einmal nach Herzenslust liebkosen und berühren.


Ist Sally ihre Freundin die wieder Heimgeht?

Ich wünsche ihr Glück das es heute Nacht noch klappt!

Ansonsten wieder ein wundervolle Geschichte.
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Gruß vom Zwerglein
124. RE: TTT

geschrieben von TARL am 19.08.07 18:39

*lächel* - ich will dir nal gleich antworten:
... sally ist die titelheldin einer ihrer geschichten und ihre freundin )
125. RE: TTT

geschrieben von sonne60 am 04.11.07 14:30

Ob es denn noch weitergeht? - Schon lange nichts mehr von der Insel gehört.

Als Leseratte würde ich mich über weiter Neuigkeiten freuen.

Gruß
sonne60
126. RE: TTT

geschrieben von TARL am 08.11.07 06:19

morgen sonne60,

geh mal zu "gedichte und andere geschichten" und liess "Das Ende?!" von mir - und du wirst wissen, warum die fortsetzung der TTT auf sich warten lässt.

lg TARL
127. TTT - Olga

geschrieben von TARL am 24.03.08 10:52

Olga

... 32, Geschäftsfrau aus Moskau und ihre Sehnsucht nach Unterwerfung


Olga war es gewöhnt das sich jeder ihren Wünschen beugte. Zusammen mit ihrem Mann Boris hatte sie nach dem Zerfall der Sowjetunion in kurzer Zeit ein Vermögen angehäuft.

Das Leben im Jet-Set war für sie normal, genau wie eine schier unbegrenzte Zahl an Kreditkarten, unterwürfigen Bediensteten und allem nur erdenklichen Luxus. Auch private Dinner mit den Größen aus Politik und Wirtschaft gehörten für Olga zum normalen Leben, mit dem Präsidenten war sie auf “Du”, er ein regelmäßiger Gast in ihrem Haus.

Doch Olga, hochgewachsen, dunkelhaarig, mit makellosem Körper und perfektem Style, sehnte sich nach anderem! In den wenigen Momenten der Ruhe sprach sie offen mit ihrem Boris darüber, bat ihn um diesen Gefallen. Boris jedoch konnte ihr diesen Gefallen nicht erfüllen, seine Neigungen, die grenzenlose Liebe zu seiner Frau und das Business ließen das nicht zu.

An einem verschneiten eisigen Sonntagmorgen jedoch schob ihr Boris nach dem gemeinsamen Frühstück und als alle Bediensteten den Raum verlassen hatten einen bunten Flyer zu. Erst fragend, dann mit immer glänzenderen Augen studierte Olga den Prospekt von TTT.

Boris sah seiner Frau zu, amüsierte sich über ihre kaum zu verbergende Erregung und ihr Interesse.

Olga schaute ihn an.

Mit einem Lächeln schob er ihr ein Flugticket über den Tisch. “Du fliegst morgen, deine Termine hab ich bereits für dich abgesagt. Viel Spaß Liebste!”

Mit einem Freudenschrei sprang Olga auf, fiel ihren Mann um den Hals, dankte ihm für dieses Geschenk auf eine selten wilde Art, dabei die Schüssel mit Kaviar und die Kristallgläser mit Krimsekt achtlos vom Tisch fegend...


... Und jetzt war sie hier.

Ihre anfangs für Russinnen typische helle Haut war wunderschön braun geworden, ihr dunkles Haar ein wenig heller. Auf ihrem fast völlig nackten Körper klebten einige Sandkörner, ihre strammen Oberschenkel zierten einige rotblau unterlaufene Striemen, erinnerten sie noch an den vergangenen Abend an welchem sie für eine Verfehlung hart bestraft worden war. Das in der Sonne blitzende stählerne Halsband bildete einen wunderschönen Kontrast, passte sich gut dem Fetzen weißer Seide an, welcher sich um ihre schmalen Hüften schlang und ihre blitzblank rasierte Scham nur notdürftig verdeckte.

Mit leicht gesenktem Kopf stand sie da, wechselte nur ab und zu einmal von einem Bein auf das andere, spielte unmerklich mit ihren Zehen im warmen schneeweißen Sand, versuchte das Kribbeln in ihren Beinen zu vergessen.

Ein leichter Windstoß fegte vom Ozean herüber, hob sanft ihre langen dunklen Haare an, warf sie über ihre Schultern, bedeckte damit die vollen wohlgeformten Brüste. Einzig ihre Nippel schoben sich durch die lange Mähne, standen steif ab.

Olga lächelte. Ihre Nippel standen immer, sahen wunderschön aus. Sogar ihr Mann Boris hatte damals begeistert gepfiffen und sie gelobt, nachdem sie ihm stolz die silbernen Ringe darin präsentiert hatte.

Bereits kurz nach ihrer Ankunft auf Torture Island hatte man ihr daran kugelförmige silbernglänzende Glöckchen befestigt. Diese waren von ihr selber nicht zu entfernen und übertrugen jede Bewegung des Oberkörpers als helles Klingeln.

Unwillig verzog Olga das Gesicht denn das verräterische Gebimmel hatte ihr bereits so manch schmerzhafte Bestrafung eingebrockt.
Sie dachte an die Nacht, in der sie sich heimlich aus ihrer Hütte geschlichen hatte um die Männer im Nebengebäude durch die Fenster zu beobachten. Resultat: Sie wurde von diesem Moment an nachts immer angekettet. Oder daran, wie sie auf dem Bett des Herrn eingeschlafen war anstatt den Boden zu wischen. Resultat: 4 Stunden am Schandpfahl in der prallen Sonne. Oder an gestern Abend. Da hatte es sie besonders hart getroffen. Gerade wieder einmal hatte sie von den Weintrauben des Herrn genascht, wollte leise verschwinden, war über die Kante des auf dem Boden liegenden Felles gestolpert. Das helle Klingeln der Glöckchen an ihren Brüsten hatte den Herrn herbeieilen lassen. Kein Leugnen half mehr. Die 3 Weintrauben in ihrer linken Hand sagten alles. Tapfer hatte sie die 20 Hiebe mit dem Rohrstock ertragen. Trotzdem hatte sie etwas Angst vor der nächsten Woche. Denn als Zusatzstrafe für den Diebstahl hatte sie der Herr zu einer Woche Arbeit in den Ställen und Latrinen verdonnert.

Trotzdem gefiel ihr das Leben auf Torture Island und sie genoss es in vollen Zügen. Sie war hier eine rechtlose Sklavin, musste auf Befehl des Herrn Dinge tun für die sie in Moskau Dienstboten jeder Art hatte oder an deren Existenz und Ausführung sie auch in ihren kühnsten Träumen nie gedacht hatte.

Anfangs hatte sie versucht zu rebellieren, es jedoch nach wenigen Versuchen sein lassen. Zu unangenehm oder demütigend waren die Strafen und Überredungskünste auf der Insel, zu groß auch ihr Drang sich Männern bedingungslos zu unterwerfen.

Olga schreckte aus ihren Gedanken hoch, dass leise Fingerschnippen vernommen.

Mit wenigen Schritten trat sie neben ihren Herrn, ging mit der ihr eigenen Eleganz auf die Knie, hielt ihm mit gesenktem Haupt das Tablett mit der Wasserkaraffe und dem Glas hin, welches sie schon seid gut zwei Stunden in den Händen hielt.

Während sich ihr Herr bediente, beobachtete ihn Olga unauffällig. Entspannt lag er in dem Sonnenstuhl den sie mühsam aus einer der Hütten hierher an den Strand geschleppt und aufgestellt hatte, direkt unter den großen Sonnenschirm. Schon oft hatte sie das tun müssen, denn der Herr liebte es hier zu liegen, auf des Meer zu schauen, zu lesen oder gelegentlich ein Gespräch mit anderen Herrn zu führen.

Olga sah zu wie er trank und ihr Blick blieb am Glas hängen. Sie hatte Durst. Plötzlich erschrak sie. Ihr Herr beobachtete sie. Wie ein ertapptes kleines Mädchen nach einem Streich senkte sie den Kopf noch tiefer, bohrte ihre Blicke in den Sand.

“Hast du Durst, Sklavin?” vernahm sie seine Stimme. Leise und mit bebender Stimme gab sie Antwort: “Ja, Herr, ein wenig. Verzeiht eurer demütigen Sklavin diese Frechheit.”

Olga konnte sein Lächeln nicht sehen. Statt dessen merkte sie, wie er ihr das Tablett abnahm, neben sich stellte. Leicht hob sie den Kopf, schielte zu ihm, jeden Moment auf einen Schlag gefasst.

Er jedoch ließ sich etwas Wasser in die zu einem Becher geformte Hand laufen. “Trink, Sklavin!”

Dankbar rutschte sie etwas näher an ihn heran, begann gierig das labende Getränk aus seiner Hand zu schlecken. Noch zweimal wiederholte sich diese Prozedur. Dabei strich Olga ihr Herr mit der freien Hand sanft über den Rücken, kraulte ihr Nacken und Kopf, beobachtete mit Freude und steigender Erregung ihr Zucken bei jeder Berührung und die Gänsehaut auf ihrem Körper.

Olga hob den Kopf, sah zu ihrem Herrn auf, nahm auch seine Erregung war. Ihre Blicke trafen sich. Mit einem Lächeln gab er ihr ein Zeichen. Sie verstand. Auf allen Vieren wie ein Hund kroch sie, schob sich zwischen seine leicht gespreizten Beine, zerrte ihm mit den Zähnen die Hose herunter bis sein hartes Glied aus ihr heraussprang.
Mit Lust und Inbrunst begann sie es zu liebkosen. Mal zärtlich, mal fest, manchmal für ihn auch schmerzhaft biss, kaute, lutsche und leckte sie an ihm herum.

Sich nähernde Schritte ließen sie ihre Arbeit unterbrechen.

“Mach weiter, Sklavin!”

Gehorsam und mit Hingabe gehorchte sie. Ihr war es weder peinlich noch unangenehm. Hier auf der Insel waren die Dinge einfach so.

Sie hörte wie belanglose kurze Worte zwischen den beiden Männern gewechselt wurden, bemerkte das Knistern von Papier in der Hand ihres Herrn, spürte sein einen momentlanges Abgelenktsein deutlich zwischen ihren Zähnen. Wenige Momente später die Frage des anderen Mannes: “Darf ich?” und die lässige Antwort: “Natürlich!”.

Augenblicke später biss sie vor Überraschung etwas zu fest zu, erntete ein unwilliges Knurren und einen Schlag auf die Schulter.

Der andere Mann war hinter sie getreten, drang unnachgiebig in sie ein.

Olga fühlte ihre Gefühle explodieren, genoss die Stöße des anderen, spürte die steigende Erregung ihres Herrn, bemühte sich das Kommende hinauszuzögern, genoss mit geschlossenen Augen die Situation, hörte das helle Klingeln der Glöckchen welche die immer schneller und härter werdenden Stöße übertrugen, sich zusammen mit den Wellen, dem Wind, dem Zwitschern der Vögel und den heftiger werdenden Atemgeräuschen der beiden Männer zu einer einzigartigen Kulisse vereinigten.

Geschickt schaffte sie es das beide Männer fast gleichzeitig kamen, sich ansehnliche Mengen an Sperma in ihren Mund und Unterleib ergossen.

Als hätte sie in ihrem Leben nie etwas anderes getan leckte sie zuerst das Glied ihres Herrn sauber, wandte sich dann dem anderen Mann zu, tat auch dort diesen Dienst mit Sorgfalt und Hingabe.

Mit gesenktem Kopf im Sand kniend, schweißgebadet und am ganzen Körper leicht zitternd wartete sie auf neue Befehle.

“Steh auf Olga, sieh mich an!”

Olga gehorchte, schaute ihrem Herrn fragend in die Augen. Noch nie hatte er sie mit Namen angesprochen.

“Es tut mir sehr leid dir diese Mitteilung machen zu müssen, aber du wirst uns in einer Stunde verlassen. Das Schnellboot bringt dich zum Flughafen, der nächste Flug ist für dich reserviert. Ich habe gerade die Nachricht erhalten das dein Mann gestern in Moskau bei einem Autobombenanschlag getötet wurde. Laut Moskauer Polizei geschah es im Auftrag der russischen Mafia. Du hast mein echtes Beileid Olga. Leb wohl. Nun lauf sonst verpasst du den Flug!”

Wortlos und keines klaren Gedankens fähig hatte sie die unglaubliche Mitteilung vernommen. Ihre Gedanken überschlugen sich, in ihrem Kopf hämmerte es wie wild. Wie benommen wandte sie sich zum gehen, war einer Ohnmacht nahe.

Im Unterbewusstsein vernahm sie nochmals ihren Namen, drehte sich zu ihrem Herrn um.

Mit ungewohnt warmer weicher Stimme sagte er zu ihr: ”Olga, wenn du zu Hause alles gerichtet hast und eine Aufgabe suchst für die du geboren bist, komm wieder her. Du bist mir jederzeit willkommen!”

Sie starrte ihn sekundenlang an und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Wortlos drehte sie sich um und stürmte zu den Unterkünften. Er durfte nicht erfahren warum sie weinte!
128. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 24.03.08 14:46

Hallo Tarl,
schön das Du DEIN Reisebüro noch nicht geschlossen hast.

Wir freuen uns über jede Geschichte bzw. Episode von der Insel.

Sogar aus Moskau kommen Deine Kunden. Hast Du so viele Zweigstellen oder aber geht alles nur übers www? -frech grins-

Wenn ich nicht wüsste das alles eigene Geschichten sind, würde ich fragen ob Olga zurückkommt.
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Gruß vom Zwerglein und frohe Ostern
129. RE: TTT

geschrieben von sonne60 am 27.03.08 21:43

Super

Es geht ja nun doch weiter!!!

Nun fehlen ja nur noch einige wenige Buchstaben.

Als Leseratte freue ich mich natürlich über weitere Neuigkeiten.

Gruß
sonne60
130. RE: TTT

geschrieben von TARL am 28.03.08 21:21

danke allen für die pn´s und auch hier die kommentatoren!

und weil ihr alle so brav wart zu ostern - gibt es gleich noch nen teil!

viel spaß damit! greets TARL
131. TTT - Petra...

geschrieben von TARL am 28.03.08 21:23

...29, Landtagsabgeordnete aus Stuttgart und ihr neues Selbstbewusstsein


... war nun schon einige Wochen auf Torture Island, hatte keine Minute bereut. Nun gut, wenn sie ehrlich war doch die eine oder andere. Zu extrem waren anfangs manche Dinge für sie gewesen.

Aber letztendlich gefiel es ihr gut. Hier war es normal, dass Frauen rechtlose Sklavinnen waren, für Vergehen bestraft wurden, jede noch so ausgefallene Fantasie bedingungslos ausführen mussten.

Sie selber hatte schon viel gelernt. Über Frauen, die Männer, sich, ihren Körper, ihre Leidensfähigkeit und darüber, was in Deutschland an schönen natürlichen Dingen im Laufe der gesellschaftlichen Entwicklung verloren gegangen war.

Allein Petras Verhältnis zu ihrem eigenen Körper und ihrem Wesen hatte sich grundlegend geändert.

Sie war angekommen, blass, hochgeschlossen, die Haare wie für eine Politikerin üblich hochgesteckt, distanziertes Verhalten anderen Menschen gegenüber, ihnen nach dem Mund redend und darauf bedacht sich nicht in Widersprüche zu verstricken. Es dauerte nur wenige Tage und diese Maske fiel von ihr ab, durch die direkten Gespräche mit ihrem Herrn und mit den anderen Frauen, welche sie anfangs mit ihrer Offenheit und Natürlichkeit überraschten. Besonders ihr Herr verstand es geschickt, die aalglatte Politikerin zu verdrängen, ihre Weiblichkeit und natürliche Unterwürfigkeit ans Licht zu bringen.

Petra lachte auf als sie an das erste Mal dachte. Mit hochrotem Kopf und glühenden Ohren musste sie sich nackt, nur mit einem stählernen Halsband bekleidet vor einen fremden Mann in den Sand knien, bekam Fragen gestellt, sollte diese wahrheitsgemäß beantworten. Es war so peinlich und demütigend gewesen, aber auch erregend.

Seine Fragen waren direkt, verletzend, peinlich. Sie hatte gelogen, wie im Landtag versucht zu taktieren, wollte mit Gegenfragen die Situation zu ihren Gunsten wenden. Erfolglos.
Mit Menschenkenntnis, Witz, Intelligenz, ihre Schwächen mit erbarmungsloser Konsequenz ausnutzend und gelegentlich mit harten Worten oder Drohungen hatte er sie dazu gebracht die Wahrheit zu sagen, ihre Gefühle Stück für Stück offen zu zeigen.

Natürlich musste er manchmal auch zu drastischeren Mitteln greifen um sie zu beugen, seinen Willen durchzusetzen. Und er hatte die Mittel. Sie hasste die lange dünne Peitsche die er fast immer bei sich trug. Sie hasste das hohe pfeifende Geräusch, welches sie vernahm wenn er damit ausholte. Sie hasste das Klatschen des dünnen Lederriemens, seinen schmerzhaften Biss. Besonders hasste sie es, wenn er ihr damit auf die Schultern oder ihre Oberschenkel schlug.

Petra dachte kurz nach, griff sich an den linken Oberschenkel, fühlte den frischen angeschwollenen Striemen, spürte das irgendwie angenehme Brennen und Prickeln.

Ja, sie hasste die Peitsche, aber irgendwie auch nicht. Sie liebte sie auch. Denn irgendwie hatte sie in den letzten Wochen begriffen das er sie nur schlug, wenn sie Fehler gemacht hatte, sie damit zwang über ihre Handlungen nachzudenken, ihr Verhalten zu ändern.

Erneute lächelte Petra. Sie dachte an ihre Figur. Was hatte sie sich für Gedanken gemacht. Schon immer hatte sie damit Probleme gehabt. Sie hatte ein Vermögen ausgegeben für jede erdenkliche Art von Schlankmachern, sämtliche Diäten durchprobiert.

Oh Gott war ihr das peinlich gewesen als sie sich auf dem Schiff ausziehen musste, die überwiegende Zahl der Frauen waren schlank, manche hübsch, einige einfach bildschön mit Traumfiguren. Aber niemanden hatte ihr Aussehen gestört, keiner sich abfällig geäußert oder gar gelacht.

Inzwischen war Petra stolz auf ihre Figur. Mit Anmut und Selbstbewusstsein lief sie über die Insel, strich sich hin und wieder wohlgefällig über ihre gebräunten sehr fraulichen Kurven. Gelegentliche Gespräche mit anderen Sklavinnen steigerten ihr Selbstbewusstsein noch mehr. Denn nicht nur von den Herrn der Insel erntete sie bewundernde Blicke für ihre riesigen Brüste, ihre kräftigen Schenkel, ausladenden Hüften und die sich locker über die Schultern legenden blonden Haare. Besonders ihr Herr liebte es ihr über den weichen Bauch zu streicheln, seine Finger liebkosend über ihren ausladenden Po gleiten zu lassen, seine Faust tief in sie zu stoßen.

Das Leben auf der Insel tat ihr gut. Der Wechsel von harter Arbeit im Gemüsegarten, als Wasserträgerin, beim Reinigen des Strandes oder im Haus ihres Herrn stärkten sie, brachte ihren Kreislauf in Schwung, strafften ihre Haut. Die Liebesdienste für ihren Herrn und andere Männer genoss sie. Momente wie diesen heute, in denen sie nur mit einer dünnen Kette an eine Palme gekettet am Strand liegen durfte, liebte sie.

Beim Anblick dieser nackten Frau erinnerte nichts mehr daran, dass sie noch vor wenigen Wochen eine verklemmte, blasse, übergewichtige Politikerin gewesen war und Niemand wäre auf die Idee gekommen das diese hübsche Rubensfrau noch vor Monaten nur in geschlossenen Badeanzügen ins Meer gegangen war, weitausladende Kleider getragen hatte.

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Petra hört Schritte, wendet den Kopf, lächelt. Ihr Herr kommt auf sie zu. Ein kurzer Blick in sein Gesicht zeigt seine gute Laune.

Mit der ihr eigenen Eleganz rollt Petra auf die Seite, richtet sich auf, nimmt die erlernte Position einer Sklavin ein. Den Kopf gesenkt, die Hände auf den weit gespreizten Oberschenkeln.

Sie spürt seine Hand auf ihrem Kopf, fühlt seinen festen Griff in ihrem Haar, blickt auf und ihm in die Augen. Wieder sieht sie das Blitzen in seinen Augen, genießt seine Zuneigung. Er lässt los, bückt sich, löst routiniert die Fessel an ihrem Bein.

“Lauf zum Anleger, eine neue Lieferung ist da. Hilf ausladen! Anschließend geh zum Haus, reinige dich, bereite mir das Bad. Sorge für Obst und Getränke. Erwarte uns im Bad. Ich bringe einen neuen Gast mit. Wir wollen ihn standesgemäß begrüßen. Er wird dich in nächster Zeit begleiten, du ihm alles zeigen was nötig ist.”

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Petra hatte gehorsam die ihr aufgetragenen Befehle ausgeführt. Die Arbeit am Anleger war schnell erledigt. Es waren etliche Sklavinnen dort gewesen, dass Schiff nicht allzu beladen. Mit Liebe und Inbrunst hatte sie sich gereinigt, dezentes Parfüm aufgetragen, die Haare hübsch gesteckt. Sie freute sich auf die Zeit mit ihrem Herrn. Er war ein toller Liebhaber, verstand es immer wieder sie zum Höhepunkt zu bringen. Das geräumige Bad mit dem riesigen Whirlpool war vorbereitet. Duftende Blumen schwammen im Wasser, Kerzen brannten, Sekt und Früchte standen bereit.

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Petra kniet auf dem Boden neben dem Whirlpool, nackt, erregt, gespannt. Wen wird ihr Herr mitbringen? Warum soll sie sich um ihn kümmern? Was soll sie ihm zeigen? Wer wird es sein? Wird er nett sein, wird er brutal sein? Was wird er mit ihr machen? Wird ihr Herr ihm erlauben mit ihr zu tun was ihm beliebt? Tausend Gedanken, tausend Fragen. Ihre Neugier und Ungeduld steigt von Minute zu Minute.

Sie hört die Geräusche. Ihr Herr und der Gast kommen.

Petra senkt den Kopf, legt die Hände auf ihre Oberschenkel, spreizt die Beine soweit es geht, bietet alles was sie hat den Blicken dar, zittert vor Aufregung und Neugier.

Die Schritte verstummen. Ihr Herr steht neben ihr, seinen Schritt kennt sie zu gut. Aber auch die verstummten Schritte des anderen kommen ihr seltsam bekannt vor. Sie wird unruhig, die Neugier unerträglich. Zu gern würde sie den Kopf heben, den neuen Gast betrachten. Aber sie wagt es nicht. Ihr Herr hat es nicht befohlen.

Endlich vernimmt sie die erlösenden Worte ihres Herrn: “Sklavin, begrüße unseren neuen Gast!”

Petra hebt betont langsam den Kopf, erblickt stramme Frauenbeine, schaut schnell ins Gesicht der fremden nackten, nur mit einem stählernen Halsband bekleideten Frau. Ihr überraschter Schrei geht unter im Gelächter ihres Herrn und fassungslos starrt sie ins lächelnde Gesicht ihrer Schwester Pia.

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Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
132. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 28.03.08 23:55

Zitat

Petra hebt betont langsam den Kopf, erblickt stramme Frauenbeine, schaut schnell ins Gesicht der fremden nackten, nur mit einem stählernen Halsband bekleideten Frau. Ihr überraschter Schrei geht unter im Gelächter ihres Herrn und fassungslos starrt sie ins lächelnde Gesicht ihrer Schwester Pia.

Ein sonderbarer Zufall, ausgerechnet auf Torture Island trifft sie Ihre Schwester.

Anscheinend liegen sie mit ihren Neigungen nicht weit auseinander.

Als Steigerung der Landtagsabgeordneten fehlt nur noch die Angie! - frech grins-

Wie wäre es , wenn Du ihr auch mal so eine schöne Reise verkaufen würdest?

Vielleicht findet sie gefallen daran?
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Gruß vom Zwerglein
133. RE: TTT

geschrieben von drachenwind am 29.03.08 00:44

Hallo TARL!

Ich bin heute auf Deine Geschichte gestoßen. Normaler weise bin ich kein
Fan von Ketten und Sklaverei da in vielen Geschichten nach meiner Meinung
die Erniedriguingen/Dehmütigungen zu weit gehen. Deine Geschichte hat
mich sehr faziniert, so das ich sie in einem Stück gelesen habe. Obwohl
deine Geschichte alles beinhaltet, was ein Sklavendasein ausmacht, ist
es so beschrieben, als sei es nur Beiwerk. Schade finde ich, das die Episoden
der einzelnen Frauen so kurz sind, üben aber dadurch auch einen gewissen
Anreiz aus nach der Frage:

Wie kann Mann Bürger von Torture Island werden?

LG
Drachenwind
134. RE: TTT

geschrieben von Gummimike am 29.03.08 08:38

Wie schön Tarl´s Reisebüro hat wieder geöffnet!freu
Zwerglein warum willst du unbedingt Angie auf Torture island?Obwohl so einigen Abgeordneten würde ein Urlaub da bestimmt gut tun.Zb dem Gesamten Bundestag 4Wochen auf der Insel und die würden endlich mal vernünftig regieren.

Also ich glaube das Olga für immer zurückkehrt!Tarl könnte das ja als Randnotiz einfügen.
Eigentlich müßten sich Petra und Pia mal aussprechen oder hat Pia Petra die Unterlagen von TTT irgendwie zukommen lassen?Sie hat ja nicht überrascht reagiert.Tarl könntest du ausnahmsweise einen weiteren Teil mit Petra&Pia schreiben?*herzzereißenderdackelblick*
135. RE: TTT

geschrieben von jeannie am 29.03.08 20:50

Bin hier normalerweise nur als Gast unterwegs,
hatte Passwort usw. längst vergessen, doch habe mich so gefreut, daß TTT weitergeht.
Also vielen DANK.

Grüsse jeannie
136. RE: TTT

geschrieben von TARL am 30.03.08 09:50

danke für eure kommentare!

es freut mich wenn ihr noch immer etwas freude an der geschichte habt!

hmmm... ich glaube, "das merkel" werd ich nicht auf meine insel lassen - sonst fordern nachher die sklavinnen noch putin oder george doppelyou busch als doms und hosenanzüge als bekleidung...

was die mitgliedschaft betrifft - sollte ich mal zu ein paar millionen euronen kommen werde ich diese fantasien in die tat umsetzen - ihr seid die ersten die es dann erfahren!

und mike - ich werde sicherlich die eine oder andere nochmal ins gespräch bringen - wart es ab. solange überlasse ich jedoch alles eurer fantasie!
137. RE: TTT

geschrieben von steelmoni am 30.03.08 11:31

Wie immer absolute Spitzenklasse!

Deine Geschichten sind einfach absolut Super und ich freue mich immer auf neue Fortsetzungen!

Vielen, vielen Dank, TARL!!!
138. RE: TTT

geschrieben von TARL am 05.04.08 11:33

danke moni.

mal ein vorschlag. schreib doch auch nen teil. in kürze kommt von ner gastautorin einer, die nie zuvor was geschrieben hat. und dafür isses gut, find ich.

wenn du lust hast - such dir nen vornamen mit v,w,x oder y und lass deiner fantasie freien lauf - ich würd mich freuen!

beste grüße TARL

axo: bedingung ist allerdings, dass mit der geschichte die erlaubnis für mich verbunden ist unter nennung deines namen das machwerk im zusammenhang mit der TTT auch anderswo zu posten. lg TARL
139. TTT - Quirina...

geschrieben von TARL am 10.04.08 21:05

... 20, Schülerin aus Querfurt und ihre Wandlung



Quirina sitzt neben ihrem Vater. Außer ihm und ihr sind nur noch zwei weitere Passagiere im First-Class Abteil der Maschine, weit weg am anderen Ende.

Sie war sehr spät am Flughafen angekommen, ihr Vater hatte schon eingecheckt.

Der Zufall hatte es gewollt das sein Geschäftstermin ihn in dem selben Flieger nach Hause bringen würde wie seine Tochter nach ihren mehrmonatigen Ferien auf Torture-Island.

Nun saß sie neben ihm, braungebrannt, die langen dunklen Haare fielen über den grauen Blazer, die Beine im knielangen ebenfalls grauen Rock eng zusammengepresst. Die modischen Highheels mit den 14 cm langen Pfennigabsätzen hatte Quirina, was auf lateinisch Lanzenschwingerin bedeutet, sofort nachdem sie Platz genommen hatte, ausgezogen. Mörderisch gelitten hatte sie darin nach den Monaten auf der Insel, ganz ohne Schuhwerk. Auf ein dezentes Make-up hatte sie genauso verzichtet wie auf jeglichen Schmuck. Einzig ihren Lieblingsseidenschal trug sie.

Nachdenklich spielt sie mit dem Glas Sekt in ihrer Hand, nippt hin und wieder daran. Im Zeitraffer ziehen Bilder vor ihrem geistigen Auge vorbei.

Sie war verzogen, launisch, besserwisserisch. Gemein und respektlos zu ihren Eltern. Diese hatten ihr jeden Wunsch von den Augen abgelesen, gerade damit aber zu ihrem Verzogensein beigetragen.
Immer hatte sie sich auf ihre Eltern verlassen, deren schwer verdientes Geld zum Fenster rausgeworfen. Ihre Leistungen in der Schule waren miserabel, mehrfach war sie bereits zurückgestellt worden. Nur mit Hilfe ihrer Eltern und einer Privatschule hatte sie es zum Abitur geschafft.

Schon mehrfach musste Quirina Bekanntschaft mit der Polizei machen. Mal war es Ruhestörung, mal waren es Drogen, ein andermal war es Alkohol und Autofahren.

Irgendwann hatte es ihren ansonsten herzensguten Eltern gereicht, Quirina vor die Wahl gestellt. Entweder Abbruch aller Kontakte, Streichung aller Unterstützung und Umzug in eine andere Stadt, oder ein dreimonatiger Urlaub in der Südsee unter den dortigen Bedingungen ohne Möglichkeit des vorzeitigen Abbruchs.

Natürlich hatte sich Quirina für das zweite entschieden, süffisant grinsend den Urlaub gewählt.

Sie war nicht anwesend als ihr Vater mit seinem alten Freund TARL telefonierte, sich nur gewundert als sie ihr Vater auf dem Flug begleitete, ihr lächelnd und mit lieben Worten eine schöne Zeit wünschte, auf einem Schiff voller Frauen zurückließ und gutgelaunt pfeifend davonging.

Quirina spürt, dass ihr Vater sie prüfend anschaut, glaubt die Frage in seinem Gesicht lesen zu können.

Leise fragt sie ihn: “Möchtest du wissen wie mein Urlaub war?”

Ein Lächeln in seinem Gesicht: “Wen du es mir erzählen möchtest, ich höre dir gern zu, Quirina.”

Erst kaum hörbar, stockend, dann flüssiger und mit Erregung berichtet sie ihm auf dem langen Flug zurück nach Deutschland von ihren Erlebnissen auf der Insel.

Sie erzählt ihm von den peinlichen Gefühlen auf dem Schiff, von den Fesseln und Ketten die sie tragen musste, beschreibt ihre Eindrücke und Gefühle dabei, wie sie nackt vor fremden Männern tanzen musste, schildert ihm die Schmerzen der Peitschenschläge, dass Gefühl der Hilflosigkeit dabei von Männern und anderen Frauen angestarrt zuwerden, während sie stundenlang an einen Schandpfahl gebunden auf Zehenspitzen in der Sonne schmachtete. Eindringlich sind ihre Worte als sie über den erlittenen Durst und Hunger erzählt, als Bestrafung für ein Vergehen.

Quirina erzählt mit zitternder Stimme von ihren Glücksgefühlen in den Armen schöner Männer und von den Belohnungen für Gehorsam und Unterwürfigkeit, von der Solidarität unter den Sklavinnen, der gegenseitigen Hilfe und dem Bestreben somit das schwere Los der einzelnen gemeinschaftlich zu erleichtern.

Mit Ekel in der Stimme beschreibt sie die Strafarbeit in den Schweineställen und den Fäkalgruben, mit Freude die wenige Freizeit am Strand und im Meer.

Begeistert schildert sie ihren Stolz, als sie das erste Mal von ihrem Herrn gelobt wurde, dass schöne Bad im Whirlpool, die glücklichen Stunden vor und in seinem Bett.

Schweratmend hält Quirina inne, schaut ihrem Vater in die Augen, sieht ihn lächeln.

Da überkommt es sie. Sie löst den Sicherheitsgurt, steht auf, stellt sich in den Mittelgang neben den Sitz ihres Vaters.

“Bitte verzeih mir, was ich Mutti und dir in den letzten Jahren Schlimmes angetan habe. Ich werde in Zukunft alles tun was ich kann um es wieder gutzumachen.”

Quirina greift in die Tasche ihres Blazers, zieht sich mit der anderen Hand ihren Lieblingsseidenschal von Schultern und Hals, fällt vor ihrem Vater auf die Knie und hält ihm mit gesenkten Kopf die geöffnete Hand entgegen: “Den brauche ich nicht, bitte nimm du ihn.”

Der Vater lächelt, schaut auf seine vor ihm kniende Tochter herab, betrachtet erst das silbernglänzende Sklavenhalsband an ihrem Hals auf welchem ihr Name steht, greift zu, nimmt den kleinen Schlüssel dafür aus ihrer Hand, steckt ihn ein.

Sanft und liebevoll streicht er ihr über den Kopf: “Ich sehe du hast viel gelernt und ich glaube wir werden alle eine glückliche Zukunft haben. Auch deine Mutter wird das sehr glücklich machen, glaub mir und natürlich verzeihen wir dir, wir lieben dich doch von Herzen.”

Und mit einem leichten Zittern in der Stimme fügt er hinzu: ”Nun steh auf und setz dich wieder auf deinen Platz, Kind.”

Quirina schluchzt etwas, erhebt sich rasch - und mit Tränen in der Stimme kommen ihr Worte:
“Ja, sofort, Danke... Herr!”
140. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 11.04.08 00:02

Danke Tarl!!!!!!

Sie hat auf der Insel anscheinend viel gelernt.

Den Schlüsel für ihr Halsband Übergibt sie Ihrem Vater und unterwirft sich damit.

Wieder eine gelungene Fortsetzung.

Nur eins stimmt mich traurig..............................

Du bist schon beim Q angelangt.

Zitat

in kürze kommt von ner gastautorin einer, die nie zuvor was geschrieben hat. und dafür isses gut, find ich.

Wars das, oder kommt es noch?
Habe nichts über die Gastautorin gelesen
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-----
Gruß vom Zwerglein
141. RE: TTT

geschrieben von TARL am 11.04.08 07:13

nur die ruhe - bei den bis zum Z noch folgenden geschichten kommen insgesamt 3 weitere gastschreiber zu wort. wie gewohnt werde ich diese teile entsprechend kenntlich machen und selbstverständlich die namen der autoren nennen.

bis dahin - viel "spaß" beim warten *ggg*
142. RE: TTT

geschrieben von Harald am 11.04.08 23:54

Zitat
Nur eins stimmt mich traurig..............................

Du bist schon beim Q angelangt.


Das stelle ich auch mit Erschrecken fest - es wird höchste Zeit, das Alphabet etwas zu erweitern.

Und TARL - "warten" - du Sadist

Viele Grüße - Harald
143. RE: TTT

geschrieben von TARL am 13.04.08 14:39

so bin ich nunmal... aber keine sorge - nächstes we kommt der R-Teil! Versprochen! )
144. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 14.04.08 15:47

So, Passwort wiedergefunden...

Also mir gefallen Geschichte und Schreibstil ausgenommen gut. Da kann ich nur zustimmend nicken, Schade, schon Teil Q



Freu mich auf die Fortsetzung...

LG vom Hexlein
145. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 14.04.08 23:39

Also so langsam beginnt mir dein TTT ernsthaft zu gefallen, lieber TARL! Hatte ich wohl anfangs unterschätzt! Falls du magst, steuere ich auch noch gerne etwas bei ...
146. RE: TTT

geschrieben von Gummimike am 15.04.08 00:37

Ich kenn ja schon den R Teil(bei infesseln gelesen) und muß sagen mir gefallen die Geschichten sehr gut.
Dann mußt du dich beeilen Michi es gibt nicht mehr viele buchstaben die frei sind.
147. RE: TTT

geschrieben von TARL am 15.04.08 05:28

jaja... nun macht mal nicht sonn gewese...

@ michi: das X gehört dir
du hast 4 wochen zeit - dann das machwerk einfach an mich per mail oder hier als pn - alles andere geht dann seinen gang.

gruß TARL
148. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 15.04.08 12:15

Ausgerechnet das X ...
149. RE: TTT

geschrieben von TARL am 15.04.08 17:16

nu stell dich nicht so an. ich hab ja auch nen sinnvollen hübschen mit Q gefunden. da wird es dir als profi nicht schwerfallen was ausser Xantippe zu finden *fröhlich feix*
150. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 15.04.08 18:49

Bin Dank des schlechten Wetters schon fast fertig. Bin eh irgendwie in Schreiblaune momentan ...
151. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 18.04.08 19:24

So, bin fertig. Ich hoffe nur, da fällt nichts der Zensur zum Opfer ...
152. TTT - Rita...

geschrieben von TARL am 18.04.08 22:57

...55, unter dem Namen Alice S. Chefredakteurin bei “EMMA” und der Verrat




Rita sitzt hinter ihrem Schreibtisch, starrt auf den Bildschirm. Die Schlagzeile ist nicht mehr aktuell. Sie muss geändert werden.

Ihre Gedanken lassen die letzten Wochen Revue passieren.

Es fällt ihr nicht schwer.

Was war passiert?

Rita ist eine überzeugte Feministin. Auf jeder Demo für die Rechte der Frauen ist sie dabei, jede Petition trägt auch ihre Unterschrift. Schonungslos deckt sie vermeintliche Verbrechen an Frauen auf, knallhart sind ihre Artikel in der “EMMA”. Verehrt von den Frauenrechtlerinnen, gehasst oder gefürchtet von Männern ist ihr Name und ihre Person der Inbegriff der modernen, selbstbestimmten Frau.

Eines Tages hatte sie einen Tipp erhalten, intensive Recherchen eingeleitet.

Es fiel ihr nicht schwer das entsprechende Material zu finden. Offen und ohne viele Geheimnisse wurde in der “Szene” über TTT gesprochen. Dutzende Meinungen und Postings von zufriedenen Kundinnen über dieses dubiose Unternehmen und seinen Organisator kursierten im Netz.

Problemlos erfuhr sie, dass der Urheber und Organisator ein Deutscher war, las mit Schaudern und Abscheu seine geistigen Ergüsse in mehr oder weniger bekannten Foren. Kopfschüttelnd stellte sie fest, dass dieser kranke Mensch bereits Fans in Amerika uns Australien hatte, seine Machwerke von diesen teilweise ins Englische übersetzt worden waren, an etlichen Stellen des Internets kursierten.

Auch unautorisierte Sachen fand sie, herunterladbar in sogenannten Tauschbörsen.

Rita schüttelte den Kopf. Wie passend! Beim “Esel” müssen “Esel” am Werke sein, die sich dort derartigen Dreck herunterluden.

Aber egal, sie wollte auf die Insel, sehen, recherchieren, dann schreiben, veröffentlichen, dem Perversen und seinen Helfern das Handwerk legen!

Die Konferenz mit den anderen Redakteuren verlief für sie positiv. Die Zustimmung der anderen zu ihrem Projekt “Stoppt TARL´s Torture Travel” war überwältigend, Rita hatte freie Hand.

Sie besuchte die Internetseite von TTT, meldete sich unter falsche Angaben, falschem Namen und falschen Neigungen dort an. Mit geschickt formulierten Sätzen bat sie demütig um Einladung auf die Insel.

Zu ihrer Freude kam schnell der positive Bescheid.

Mit einem triumphierenden Grinsen im Gesicht verabschiedete sie sich am Flughafen von einigen ihrer Freundinnen, trat ihre dreimonatige Urlaubsreise auf die Insel an.

Der Flug war lang und anstrengend. Gestresst kam sie am Zielflughafen an, nahm ihr Gepäck in Empfang, trat vor die Flughafenhalle.

In diesem Moment passierte es. Ein dunkler Wagen hielt mit quietschenden Bremsen vor ihr, Männer sprangen heraus. In kurzen Worten, gebrochenem Englisch, wurde ihr ihre Verhaftung erklärt. Hart und ohne Rücksicht drehte man ihr die Arme auf den Rücken, Handschellen klickten. Eine dunkle Kapuze nahm ihr Sekunden später jede Sicht. Grob schob man Rita in den Wagen, der Wagen raste los.

Niemand antwortete ihr auf ihre Fragen, alles zerren an den Handfesseln nützte nichts.

Irgendwann war die Fahrt zu Ende. Rita wurde aus dem Wagen gestoßen, durch laut hallende Gänge ging es in schnellem Tempo. Sie stolperte mehrfach, wurde aber von starken Armen gehalten, weiter vorwärts geschoben.

Rita wurde trotzdem ruhiger. Sie dachte, es handele sich um ein Spiel des Inselchefs, gehöre zum Reisebeginn. Willig und ohne Fragen oder Proteste ließ sie sich führen. Türen gingen auf und zu, Gitter klapperten. Irgendwann war es vorbei. Sie und ihre Begleiter blieben stehen. Rita vernahm Worte in einer fremden Sprache, verstand kein Wort.

Endlich zog man ihr die Kapuze vom Kopf, löste die Fesseln. Blinzelnd sah sich Rita um, rieb sich die schmerzenden Handgelenke.

Ein kahler Raum, ein Tisch zwei Stühle, grelles Neonlicht, zwei Frauen in dunklen Uniformen ohne Rangabzeichen, finstere und dabei teilnahmslose Gesichter.

Rita lagen Fragen auf der Zunge, die Gesichter der beiden Frauen rieten ihr aber zu schweigen.

Kurze knappe Befehle. Erst geschockt, dann mit Widerwillen und Scham legte sie ihre Kleider ab, ihre Wertsachen in einen kleinen Pappkarton. Akribisch notierte die eine jedes Stück. Es folgte eine demütigende Leibesvisitation. Rita musste all ihre Selbstbeherrschung aufbringen um ruhig zu bleiben. Übelkeit und Ekel ließen sie zittern und Tränen liefen ihr über die Wangen. Endlich war es vorbei.
Den dunkelblauen knielangen Kittel aus groben Leinen streifte sie über, wischte sich mit dem kurzen Ärmeln Rotz aus dem Gesicht.

Beide Frauen nahmen sie zwischen sich, fassten sie an den Armen, führten sie schnellen Schrittes durch Gänge, vorbei an zerkratzen rostigen Eisentüren von denen grüne Farbe abblätterte. Starke Riegel und abgegriffene Klappen im unteren Teil, in der Mitte ein kleiner Spion mit Blechabdeckung ließen Rita langsam daran zweifeln ob das alles zum Spiel gehöre.

Immer wieder musste sie stehen bleiben, starke Eisengitter versperrten immer wieder die Gänge, wurden mit Lärm und Krachen geöffnet, nach dem Durchschreiten wieder sorgfältig verschlossen. Der Schmutz auf den Gängen, die schlechte Luft, dass kaum vorhandene Licht in den düsteren Gängen verstärkten Ritas Angst.

Abrupt hielt die kleine Gruppe an, eine der eisernen Türen wurde geöffnet, Rita hineingeschoben. Krachend fiel die Tür zu, der Riegel kreischte, die Schritte der beiden Aufpasserinnen entfernten sich, Stille.

Die nächsten Tage verbrachte Rita in der engen nur 8 m² großen Zelle. Anfangs noch ruhig dann zunehmend nervöser und mit steigender Angst und Wut wartete sie darauf das etwas passierte. Später schrie sie, trommelte mit ihren Fäusten auf der Tür herum, tigerte in der engen muffigen Zelle hin und her. Der hohe Raum mit den zerkratzten Wänden, die mit Fingernägeln und anderen Dingen bemalt und zerkratzt waren und das in einer Sprache die sie nicht verstand, war ständig in ein Halbdunkel getaucht.

Schwülwarme Luft stand darin, der vom Boden aufgewirbelte Staub kribbelte in der Nase, ließ sie immer wieder niesen. Sie konnte nicht durch das kleine vergitterte Fenster schauen, welches hoch unter der Decke nur wenig Licht einließ. Kein elektrisches Licht gab es. Rita wartete lange bis sie angeekelt zum ersten Mal den Deckel vom Eimer hob, welcher neben der Tür stand und dessen alter und jetzt auch der von ihr produzierte Inhalt den Gestank in der Zelle ins für sie Unerträgliche steigerte.

Irgendwann hatte sich Rita auch überwunden, nach sorgfältiger Untersuchung und Tötung etlicher kleiner Krabbeltiere die dünne, mit undefinierbaren Flecken versehene Matratze auf dem Boden unter dem Fenster benutzt. Das Wasser aus dem Blechkrug schmeckte schal und abgestanden, dass undefinierbare Essen, welches ihr wortlos und ohne Reaktion auf ihr Rufen, Flehen und Schimpfen durch die Klappe in der Tür geschoben worden war, verursachte schon in der ersten Nacht Durchfall und Übelkeit, ließ sie ihren Ekel vor dem Eimer vergessen.

Durch das offene, vergitterte Fenster kamen in der Nacht unbekannte kleine Insekten, suchten sich in Rita ihr hilfloses Opfer. Auch in der Matratze waren noch blutsaugende Tiere, stachen, saugten und bissen sie erbarmungslos, labten sich an ihrem Blut, sorgten dafür das Rita oft erwachte, sich die befallenen Stellen bis aufs Blut aufkratzte.

Rita lief im Kreis, versuchte zu schlafen, schrie, weinte, trommelte mit ihren Händen an Tür und Wände, meinte wahnsinnig zu werden, zermarterte sich das Gehirn wo sie war und warum sie hier war. Niemand sagte es ihr, niemand sprach mit ihr, niemand kam und holte sie hier raus. Irgendwann war es soweit, Rita resignierte, dämmerte nur noch vor sich hin, dumpf brütend und mit Hoffnungslosigkeit.

Nach einer Ewigkeit für Rita, für den Rest der Welt nach 7 Tagen, betraten die beiden Wärterinnen vom Ankunftstag den Raum, nahmen sie mit. In einem gefliesten Zimmer irgendwo im Labyrinth der Gänge wurde sie unter eine Dusche gestellt, musste sich reinigen.

Sie ward in einen anderen Raum geführt, ihr ein Blatt Papier und ein Stift zugeschoben.
Schlechtes Englisch. “Unterschreib, dann frei, sonst wieder in Zelle.“

Rita war am Ende, konnte nicht mehr. Ohne Übersetzung und Wissen was sie da unterschrieb tat sie es mit zitternden Händen.

Schnell gab man ihr ihre Kleider zurück, sie musste sich ankleiden. Peinlich genau wurden ihr aus der Kiste sämtliche Wertgegenstände ausgehändigt. Dann griff eine der Wärterinnen in die Tasche, zog Handschellen hervor, legte sie der widerstandslosen Rita an. Die Kapuze folgte. Türen klappten, Männerstimmen, leises Lachen. Sie wurde geführt, in ein Auto gesetzt, lange herumgefahren. Irgendwann stoppte der Wagen, die Fesseln gelöst, sie aus dem Auto geschoben. Durchdrehende Reifen, der Wagen raste davon. Erst nach einer Weile zog sich Rita die Kapuze vom Kopf, sah nicht weit entfernt den Flughafen, weinte erleichtert.

Schnitt:

TARL sitzt in seinem bequemen Sessel, nimmt sich ein großes Glas Eiswasser mit Zitrone vom Tablett, welches eine nur mit einem glänzenden Halsband bekleidete Sklavin demutsvoll hält, kniend und den Kopf gesenkt.

Er lacht, schaut auf die Frau an seiner Seite herab. “Steh auf Sklavin!”

Sie gehorcht.

Lächelnd und gutgelaunt gibt er ihr einen Klaps auf den Po.

“Du hast eine Belohnung verdient. Geh in die Küche und hole dir ein großes Stück vom Obstkuchen. Dann darfst du den Rest des Tages am Strand verbringen und machen was du magst. Dein Tipp war Klasse und ich denke deine Chefin hat den Urlaub ihres Lebens gehabt, viel Stoff für neue Artikel.”

Während die Sklavin lächelnd davon eilt, schaut TARL wieder auf seinen Computer, liest nochmals grinsend die Artikel über die an einen unbekannten Ort verschleppte deutsche Chefredakteurin.
153. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 19.04.08 07:51

Cool!!!!
Auf diesen Teil hab ich ja schon mit Spannung gewartet, und wurde natürlich nicht enttäuscht.

154. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 20.04.08 09:13

Tzz, Tzz , Tz
Aber Tarl das grenzt ja schon stark an Freiheitsberaubung.
Lach und schnell weg.
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Gruß vom Zwerglein
155. TTT - Sandy...

geschrieben von TARL am 30.04.08 16:16

... 31, Studentin aus Magdeburg und ihr gespaltenes Wesen


Sandy ist ein lebenslustiges Frauenzimmer. Immer zu einem Spaß aufgelegt, bei jeder Party dabei, einem netten Flirt selten abgeneigt. Auch das Studium meistert sie, stockt ihre knappe Haushaltskasse mit mehr oder weniger miesen Nebenjobs auf.

Bis vor wenigen Monaten war das noch anders. Eine unerfreuliche Partnerschaft verdarb dem lebenslustigen Mädel die Laune. Mit dem Ende der Beziehung änderte sich das jedoch. Sie blühte auf, fand Spaß am Leben und an sadomasochistischen Spielen.

Von manchem ihrer Freunde wird sie scherzhaft Glückskatze genannt, als Anspielung auf ihre Art und Weise sowie eine völlig misslungene Haarfärbeaktion. Die lange Mähne schimmert seitdem in sämtlichen Blond, Rot, Schwarz und Brauntönen. Sandy macht gute Miene zum bösen Spiel, scherzt und lacht darüber.

Sie ist recht ansehnlich. Feste Brüste, straffe Haut, ansprechende Maße und ein hübsches Gesicht machen sie für manchen Mann anziehend.

Aber Sandy hat auch ein Problem.

Sandy will sich rächen, den Männern das zurückgeben was sie in den letzten Jahren selber erlitten hat. Aber es macht ihr auch Spaß Männer zu quälen, zu erniedrigen, zu demütigen. Sie genießt es, wenn devote Sklaven vor ihr knien, ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen, zitternd und dankbar jede noch so kleine dankbare Geste von ihr in sich aufsaugen. Sandy hat vermeintlich ihre Bestimmung gefunden.

Deshalb hat sie sich in den letzten Wochen vergnügt, so manches Spiel mit Sklaven gespielt. Doch sie ist nicht dumm, merkt und erkennt noch ihre eigene Unerfahrenheit, spürt an den Reaktionen der Männer so manchen kleinen Fehler, sieht an den Rücken und Ärschen der Männer die teilweise falsche Handhabung der Geräte die ihr sonst Spaß und den Sklaven genüssliches Leiden bringen sollen.

Sandy will lernen, Sandy ist neugierig. Sandy will nach Torture-Island, selber fühlen und spüren, lernen und begreifen, möglicherweise auch selber genießen.

Ein ergebener, ihr höriger Sklave finanziert die Reise und sie wird es ihm auf ihre Art danken und vergüten.

Sandy ist gespannt, unsicher, erregt und auch etwas ängstlich. Was wird sie erwarten? Wird es ihr gefallen? Wird sie die Dinge kennenlernen die sie erleben, erfahren, spüren möchte?

Ja!

Die Wochen auf Torture-Island sind für Sandy ein Wechselbad der Gefühle. Demütigend die Ankunft auf der Insel.

Dann die enttäuschende Versteigerung an ihren Herrn auf Zeit. Sandy hat ein festes Beuteschema, achtet sehr auf Äußerlichkeiten. Der Mann entspricht nicht ihrem Ideal. Sie lässt es ihn spüren. Versucht sich ihm zu widersetzen. Er jedoch zeigt seine Macht über sie und ihren Körper, zeigt ihr Dinge die wichtiger sind als Aussehen und Alter.

Sandy begreift und versteht, ändert in den Wochen auf der Insel ihre Sichtweise der Dinge, wird in Zukunft mehr auf charakterliche Züge und innere Werte achten. Diese Lektion ist die schwerste für sie aber sie freut sich schon auf die Heimfahrt, auf den Sklaven der sie so hingebungsvoll liebt und verehrt, ihr alles gibt und auch in Zukunft geben wird, mehr als im Rahmen einer netten Spielbeziehung üblich ist, von einer Zukunft mit ihr träumt.

Angenehmer aber wenngleich auch schmerzhafter sind Sandys Erfahrungen praktischer Art. Ihre vorlaute Art bringt ihr oft Züchtigungen ein. Sie spürt am eigenen Leib den Biss der Peitsche, dass Klatschen der Lederriemen, die Wucht der Schläge mit Stöcken und dünnen Kettenpeitschen. Sie fühlt den Schmerz bis hin zur Grenze ihre Leidensfähigkeit. Dankbar ist sie für die Zuwendungen durch ihren Herrn, der ihren geschundenen Körper nach jeder Züchtigung pflegt, sorgsam und bemüht dafür Sorge trägt, das keine bleibenden Schäden zurückbleiben.

Sandy durchlebt das Wechselbad der Gefühle zwischen grenzenloser Lust und quälender Pein beim Strafsitzen auf Böcken, wenn Stromstöße ihren Körper durchdringen, sich Dornen und spitze Fingernägel schmerzhaft in ihre weiche Haut bohren, sie bis zur Ohnmacht in Fesseln geschlagen zwischen Bäumen aufgespannt hängt, zur fast völligen Bewegungslosigkeit verdammt in engen Käfigen hocken muss, dürstend nach Wasser lechzt, sehnsuchtsvoll der Rückkehr ihres Herrn und dem Ende der Tortur harrt, wie Minuten zu Stunden werden.

Fast nie gibt sie ihr Leid zu, ist nicht bereit den Herrn um das Ende ihrer Leiden zu bitten, ihn darum anzuflehen. Zu Stolz ist sie. Aber auch beruhigt. Denn er sieht es ihr an, weiß den rechten Moment gut einzuschätzen, sie kurz vor einer Ohnmacht oder Schlimmeren zu bewahren. Mit Gefühl und Fürsorge fängt er sie auf, nimmt sie im richtigen Moment in den Arm oder spricht ihr zärtlich zu bis sie sich wieder gefangen hat.

Sandy freut sich wenn sie ihrem Herrn dienen darf. Hingebungsvoll befolgt sie seine Befehle. Sie kniet gern vor ihm, bedient ihn ergeben, liegt mit einem merkwürdigen Gefühl der inneren Ruhe und Befriedigung zu seinen Füßen. Unterwürfig und dabei mit sich und der Situation zufrieden ist sie, spürt oft die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln, schämt sich ihrer Geilheit jedoch nicht, bittet ihren Herrn um Befriedigung, hofft und genießt die Befriedigung ihrer Lust.

Schnell sind die Wochen auf der Insel zu Ende. Zu schnell für Sandys Geschmack. Aber sie muss zurück, zurück zu ihren Freunden und in ihr wirkliches Leben.

Zum Abschied schaut ihr Herr auf Zeit Sandy noch einmal in die Augen und gibt ihr einen letzten Rat mit auf den Weg.

Brav und folgsam unterwürfig bedankt sich Sandy dafür ein letztes Mal bei ihm und verspricht den Rat zu befolgen, betritt dann das Schiff und schaut zurück.

Gedanken und Gefühle rasen durch ihren Kopf und Körper und während sie winkend an der Reeling der Jacht steht, welche sie zum Festland und Flughafen bringt, weiß sie bereits, dass sie eines Tages bereit sein wird zu ihrer devoten Neigung zu stehen, sie kundzutun und auszuleben.

Aber wann sie den Mut dazu aufbringen wird, dass weiß Sandy im Moment noch nicht!

156. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 30.04.08 17:38

Immer wieder ein Genuss von TTT zu lesen. Freut mich, dass ich auch was beisteuern konnte ...
157. RE: TTT

geschrieben von KG Peter am 30.04.08 23:19

Nett geschrieben!!!!
158. RE: TTT

geschrieben von TARL am 01.05.08 09:55

danke peter, es freut mich das dir die geschichte gefällt.

@michi: das dankesagen fällt an mich und ich freue mich das du mitmachst! )
159. RE: TTT

geschrieben von Harald am 01.05.08 10:16

Hallo TARL,

nur dieses Mal fehlt das Ende der Geschichte.

Zu was soll sie den Mut haben? Es fehlt die Antwort,
oder auch nur die von dir bekannte Andeutung darauf.

Vielleicht fügst du noch ein paar Zeilen an, die der
Phantasie deiner Leser die entsprechende Richtung
geben.

Viele Grüße - Harald

160. RE: TTT

geschrieben von steelmoni am 01.05.08 10:43

Hallo TARL,

auch mein Dank für eine gelungene Fortsetzung!

moni
161. RE: TTT

geschrieben von TARL am 01.05.08 12:22

danke moni

harald - das ende ist halt noch offen... - aber vieleicht taucht sandy nochmal bei TTT auf...
162. RE: TTT

geschrieben von Harald am 01.05.08 13:11

Hallo TARL,

das hört sich gut an - na dann, auf die Folge 2 mit Sandy.

Viele Grüße - Harald

163. RE: TTT

geschrieben von Gummimike am 01.05.08 13:59

Echt tolle Geschichte!Wird Sandy den Rat ihres herrn befolgen und was war das für ein Rat
Jetzt kann sandy ihre Sklaven besser verstehen und auch besser Züchtigen da Sie am eigenen Leib erfahren hat wie es gemacht wird.
Wan kommt denn Sandy zurück nach TTI?
164. RE: TTT

geschrieben von TARL am 01.05.08 14:39

tja, wann wird das wohl sein?... schaun mer mal...
165. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 01.05.08 15:16

Also ich mag es sehr, wenn - wie in der klassischen Shortstory - etwas offenbleibt.

Außerdem mache ich es genau so in meinen Geschichten wie bekannte Profis wie z. B. STEPHEN KING: Ich baue mit meinen Geschichten regelrecht ein eigenes Universum auf und gebe z. B. in ´Club Schippilada´ einen gezielten Hinweis auf ´zeitlich ca. 2 Jahre nach "Ein Lächeln in der Dunkelheit"´. Dieser Aha-Effekt macht den Leser in der Regel sehr viel Spaß!

Ich kann diesen Stil jedem der wenigen Autoren, die ihre Storys ernst nehmen (und dazu gehört TARL gewiss) nur empfehlen.
166. RE: TTT

geschrieben von TARL am 01.05.08 15:54

seh ich ähnlich - michi. abgesehen davon - jeder soll ruhig seine fantasie spielen lassen - deshalb empfehle ich auch jedem mal an dieser stelle deine oben genannten "machwerke"!
167. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 01.05.08 16:54

Tut sich übrigens viel zur Zeit auf dem deutschen ´Bondageautorenmarkt´. Ich werde vermutlich zum Ende des Jahres ein neues herausbringen, der sympathische MIRADO seinen legendären "JOB", du willst ja auch endlich TARL und es gibt noch einen mir gut bekannten vierten, der es noch geheim halten will.

Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber mir ist ein Buch in der Sonne lesen immer noch 1000 Mal lieber als Geschichten im ´dunklen Zimmerlein´ am PC.
168. RE: TTT

geschrieben von Gummimike am 01.05.08 17:04

Im Prinzip hast du Recht Michi nur sind gebundene Ausgaben immer so Teuer!
Bei Trade paperback wären die kosten nicht so hoch.
169. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 01.05.08 23:05

Danke Tarl,
TTT war das Erste was ich nach meinem Kurzurlaub gelesen habe.

Wie immer gefällt mir die Story gut.

Alles andere wurde bereits von meinen Vorrednern gesagt bzw. geschrieben.
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Gruß vom Zwerglein
170. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 06.05.08 10:30

Schöne Geschichte, Danke Tarl

Ich find es gut, wenn das Ende offen bleibt. So regt es doch die Fantasie an...

171. TTT - Tabea... (by Hexlein-LE )

geschrieben von TARL am 09.05.08 10:45

Hallo Leute,

der nachfolgende Teil ist von einer Frau aus Leipzig geschrieben worden. Sie ist bisher nicht als Schreiberin irgendwo aktiv gewesen. Ist ihr Erstlingswerk. Also seid bitte in diesem Falle nicht wie gewohnt knauserig mit Kommentaren - ein entsprechendes Feedback macht ihr vieleicht Lust auf weitere Schreibversuche. (könnt ja was werden, denn mir zumindest gefällt es für nen ersten Schreibversuch recht gut).


In diesem Sinne - gute Unterhaltung!

Beste Grüße euer TARL



TTT- Tabea © by Hexlein-LE (Erstlingswerk 2008 )

... 40 Jahre, liiert, Angestellte, zur Selbstfindung auf Torture Island

Ihr Herr auf Zeit sitzt am Tisch und trinkt in der lauen Abendsonne einen leichten Cocktail. Die Sonne hat die Kraft des Tages verloren, die Luft ist warm. Ein leichter Wind streift die Terrasse. Tabea fröstelt ein wenig, als ihr Platz langsam vom Schatten der Palmen eingenommen wird.

Vor gut zwei Wochen hatte sie sich zu dieser Reise entschieden, um zu lernen… für sich und ihren Herrn. Sie wollte so gern alles richtig machen, sicherer werden. Ihre eigenen Selbstzweifel machten ihr unnötig das Leben schwer. Es könnte so einfach sein, wenn sie nur ein wenig mehr an sich glauben würde.

Sie hatte ihn kennen gelernt, zufällig… und ihre Zuneigung wurde intensiver von Mal zu Mal. Es kam dieses schöne Gefühl des Verliebtseins hinzu, lies ihre Augen strahlen. Sie redete viel, versuchte jede freie Minute mit ihm zu verbringen. Je größer ihre Zuneigung wurde, je größer wurde auch ihre Angst. Angst, seinen Wünschen und Vorstellungen nicht gerecht zu werden, Angst, ihm nicht zu gefallen… Angst, ihn wieder zu verlieren.

Er hatte genau diese Ausstrahlung, die sie erzittern lies. Seine Stimme, sein Blick…..

Und er lies ihr (noch) vieles durchgehen…

Sich langsam annähern, so wie es sich Tabea am Anfang ziemlich deutlich wünschte. Dann war es ihr nicht genug, aber sie fand nicht den Mut, ihn um mehr zu bitten... Sie wollte sich ihm hingeben, sich unterwerfen, aber traute sich nicht. Hatte Angst es in Worte zu fassen und auszusprechen. Dabei wollte sie es von Tag zu Tag mehr. Wollte ihn spüren, auf jede erdenkliche Art. Hatte so ein Verlangen, dass es ihr unmöglich war, dieses überhaupt zu definieren…

Und dann fand sie diese Seite von TTT beim Suchen im Netz.

Sie suchte Hilfe, jemanden, der sich ihrer annehmen könnte, ihr wichtige Verhaltensregeln beibringen konnte, einen, dem sie nicht in Liebe verbunden war.
Sie las die Seite durch und öffnete den Fragebogen.

Tabus wurden abgefragt, die körperlichen Maße, Vorlieben etc...

Unbewusst fing Tabea an, den Fragebogen auszufüllen. Holte das Maßband und notierte jedes Maß peinlichst genau. Sie hatte keine Modelmaße, eher sehr frauliche Rundungen. Alles weich und die Haut zart. Nach einer guten Stunde hatte sie alle teils auch unangenehmen Fragen wahrheitsgemäß beantwortet, ein Bild eingefügt und speicherte es.

Dann ging Tabea schlafen.

Am nächsten Morgen war ihr erster Weg an den Computer. Sie rief sich den Fragebogen nochmals auf und las ihre Antworten durch.

Am Ende des Bogens wurde erklärt, dass alle Tabus ohne Diskussionen eingehalten werden. Tabea überlegt einen Moment..
Dann sie ging auf senden und weg war der Antrag. Entsetzt schaute sie auf den Sendebericht. „Was hab ich denn nun wieder angestellt…“

„Ach was, die nehmen mich so und so nicht!“

Ein Trugschluss, wie Tabea schon am folgenden Tag feststellen musste.

Einmal war sie mutig, nun wollte sie es durchziehen!

Also schnell die Überweisung tätigen. Das Geld hatte sie sich von Ihren Eltern geliehen. Diese sehen ihre Tochter allerdings auf einer Studienreise in Mexiko.
Ihrem Herrn und Partner erzählte sie von einer Reise, und bat um Vertrauen in sie. Versprach, dass er stolz sein würde, wenn sie wieder da wäre. Er war skeptisch, weil er keinerlei Ahnung hatte, was in ihrem Kopf vor sich ging. Aber er vertraute ihr.

Nicht einmal eine Woche später kam sie auf der Insel an…
... und jetzt kniet sie schweigend und nackt in einer Ecke der Terrasse, Tränen laufen über ihre Wangen.

Jörn, ihr Herr auf Zeit war ein ziemlich großer Mann, der ihr von Anfang an Respekt einflößte. Respekt, gepaart mit Angst. Nur widerwillig ging sie mit ihm.
Er bestrafte jede noch so kleine Verfehlung sehr hart, sprach kaum ein Wort mit ihr.
Am ersten Abend wollte sie etwas fragen und fand nicht die richtige Form, dafür wurde sie mit 20 Schlägen bestraft. Diese ertrug sie tapfer, obwohl er den Rohrstock ziemlich fest auf ihrem Hintern tanzen ließ.

Nach der ersten Abstrafung kümmerte Jörn sich nicht weiter um sie, sondern ging ohne Tabea die richtige Form der Fragestellung zu erklären ins Haus.
Unsicher richtete sie sich auf und folgte ihm instinktiv.

Ihr Herr hatte sich schon im Sessel niedergelassen und richtete seinen Blick auf die Stelle neben sich. Seine Handbewegung war eindeutig. Sie kniete sich hin und senkte ihren Blick.

Er fing an, ihren Tagesablauf zu schildern. Es war viel Arbeit im Haus zu verrichten, das störte sie nicht. Um bestimmte Zeiten haben die Mahlzeiten auf dem Tisch zu stehen. Wenn Gäste im Haus waren, habe sie diese zu bedienen. In den Pausen habe sie still mit dem Gesicht zur Wand in der Ecke zu knien.
Dann zeigte er ihr den ihr zustehenden Schlafplatz. In der kleinen Abstellkammer, neben den Reinigungsutensilien lag eine Decke auf dem Boden.

Die ersten fünf Tage überstand sie mit vielen Abstrafungen. Er zog Seile durch die Halterungen an ihren Handfesseln und band sie an einem Haken an der Decke fest. Zog sie so straff, dass sie kaum noch Halt unter ihren Füßen fand. Er prügelte wortlos auf sie ein. Ihr Rücken, ihre vollen Brüste und ihr Hintern hatten schon nach den ersten zwei Tagen viele deutliche Spuren.

Manchmal band er sie nackt am Hauseingang fest und ließ sie in der Sonne stehen.
Und dass alles nur, weil sie das falsche Glas für den Saft genommen hatte, er zum Abend nur Salat essen wollte, sie aber Brote vorbereitet hatte, die Antworten wieder nicht die richtige Form hatten, wenn er das Wort an sie richtete.
Aber das allerschlimmste für Tabea war, das er kaum ein Wort zu ihr sprach. Sie bemühte sich, keine Fehler zu machen, weil sie Angst hatte, Angst vor seinen Strafen.
So hatte sie sich die Ausbildung nicht vorgestellt.

Heute war der sechste Tag und dies wird ein Tag werden, denn Tabea nicht so schnell vergessen wird.
Jörn hatte am Morgen mit knappen Worten angekündigt, dass am Nachmittag einige Gäste erwartet würden. Sie solle sich ein wenig bemühen, wie eine willige Sklavin auszusehen.
Sonst werde er sie härter bestrafen, als sie es bisher erlebt hatte.

Tabea dachte nach, was sie tun könne, um seinem Wunsch gerecht zu werden. Sie ging ins Badezimmer, welches er ihr heute gestatte zu nutzen, fing an sich fertig zumachen. Duschen, rasieren, die Haut einölen. Sie kämmte ihre Haare bis sie glänzten und legte ein dezentes Make up auf.
Als sie fertig war, ging sie auf ihren angestammten Platz.
Etwa 1,5 Stunden später hörte sie Stimmen. Es mussten etwa vier oder fünf Männer sein. Sie fühlte, wie sich langsam Panik in ihr breit machte. Die Angst vor ihrem Herrn ließ sie aber reglos verharren.

Er berichtete den Anderen, dass „es“ bei ihm sei, um Gehorsam zu lernen. Er berichtet von ihrer Unfähigkeit, ihrer Ungeschicklichkeit. Aber er kündigte auch an, dass sie diesen Trip wohlerzogen und unterwürfig verlassen würde.
Er trat hinter Tabea und verband ihr die Augen. Forderte sie auf, sich zu erheben. Sie hörte ein Klicken und spürte ein Ziehen an ihrem Halsband. Er zog sie an der Kette hinter sich her.
Dieser abrupte Zug an ihrem Hals ließ sie kurz straucheln.

Dann wurde sie aus dem Haus geführt… sie spürte den sanften Wind an ihrem nackten Körper und das weiche Gras unter ihren Füssen. Sie genoss es und dachte mit Sehnsucht an ihren Herrn und liebevollen Partner in der Heimat.
Nach wenigen Minuten wurde Tabea ähnlich abrupt gestoppt. Ihr Oberkörper wurde so ruckartig nach vorn gedrückt, dass sie einen Schreckensschrei von sich gab. Dieser wurde direkt mit einem gezielten Peitschenschlag geahndet.
Sie spürte, wie ihre Hände und ihre Füssen an den Ringen der Eisenfesseln straff miteinander verbunden wurden. Mit ihrem Bauch lag sie auf einem Baumstamm auf, zumindest fühlte es sich so an. Er musste quer liegen. Sie war über ihn gebeugt gefesselt.

So stand sie nun, den Hintern nach oben und die Hände an ihren Füssen fixiert. Unfähig, sich zu bewegen.

„Nun werden wir sehen, ob du wenigstens zu etwas zu gebrauchen bist…

Meine Herren, bedienen sie sich. Das einzige Tabu wäre die richtige Benutzung ihrer Spalte. Aber da wäre ja noch ihr Mund und ihr Hintern.“
Er wandte sich an Tabea: „Also bemühe Dich, sonst werd ich persönlich dein Tabu brechen und Dir zeigen, zu was ich fähig bin. Du hast mich noch nicht kennen gelernt.“

Tabea begann zu betteln, ihn anzuflehen. Sie wollte doch nur erzogen werden, um ihrem Herrn eine liebevolle und gehorsame Sub und Partnerin zu sein.
„Halt Dein Maul!!!! Du hast die Wahl, unterwirf Dich meinem Willen oder ich werde Dein Tabu missachten.“

Um seinem „Wunsch“ noch einmal Nachdruck zu verleihen nahm er die Gerte und versetzte ihr einen solchen Schlag, dass ihr fast die Luft wegblieb.

Und dann spürte sie den ersten Mann an ihrem Körper… eine warme und weiche Hand berührte sie zärtlich auf ihrem feuerroten Hintern. Sie erstarrte und wartete mit Entsetzen auf alles Weitere. Tränen liefen unter der Augenbinde hervor und ihr Körper wurde von einem verzweifelten Schluchzen geschüttelt…

Plötzlich wendet sich der Mann ab und sie hörte ihn sagen: „Jörn, das ist nicht das, was wir für TTT wollen. Sie sollen erzogen werden, ihre Fantasien ausleben können, etwas Neues erleben, aber niemals gegen ihren Willen. Sie haben trotzdem immer das letzte Wort. Denn sie bezahlen für ihren Aufenthalt viel Geld. Und ein Tabu ist ein Tabu…

Wir bemerken, dass Du auf solch wichtige Vereinbarungen keinerlei Wert legst. Darum haben wir beschlossen, deinen Aufenthalt hier zu beenden. Dein Rückflug geht in einer Stunde!!!“

„Ihr habt doch alle keine Ahnung, was solche Schlampen brauchen“ waren die letzten Worte, die Tabea von ihrem Herrn auf Zeit zu hören bekam, dann entfernte er sich mit wütenden Schritten.

Sie wurde losgebunden, man entfernte die Augenbinde. Dann sah sie sich inmitten von vier Männern und plötzlich fühlte sie sich unendlich gedemütigt.
Sie wurde ins Haus geführt. Der Wortführer blieb bei ihr, die anderen entfernten sich mit ein paar Worten der Entschuldigung.

„Tabea, wir können uns nur noch einmal bei Ihnen entschuldigen. Wir haben einen Hinweis bekommen. Birte hat gestern eine Lieferung gebracht und uns auf Sie hingewiesen. Und bitte glauben Sie, dass Verhalten von Herrn Jörn ist hier nicht erwünscht. Es steht Ihnen frei, abzureisen. Natürlich bekommen Sie Ihren Reisepreis erstattet. Oder Sie setzen Ihren Aufenthalt fort. Natürlich zu den von Ihnen gebuchten Vorgaben.“

Sie beginnt nachzudenken…
Warum bin ich hier? Was wollte ich mir beweisen? Und das wichtigste, was habe ich erreicht?
Diese Fragen stellt sich Tabea als sie auf dem Boden kniet. Tränen laufen immer wieder über ihre vollen Wangen.
Es ist nur eine kurze Zeit, die sie überlegen muss…

Sie kennt ihren Weg ….alles was sie lernen muss, wird ihr beigebracht werden, und es wird immer jemand bei ihr sein, der sie wieder auffängt. Jemand, dem sie gehören will...
172. RE: TTT

geschrieben von Plueschbaby am 09.05.08 12:43

Hallo, Ich finde es der Folge mal einen Interessanter Aspekt das hier mal ein Herr daneben benimmt. Wobei ich es dann aber auch interessant finden würde wie ihr Herr zu hause dann reagiert.
Andreas
173. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 09.05.08 23:46

Wieder ein tolles Teil.

Der Herr wurde Entfernt und die Sklavin darf bleiben.

In meinen Augen vollkommen richtig, denn ein Tabu bleibt ein Tabu.

Zitat

Wobei ich es dann aber auch interessant finden würde wie ihr Herr zu hause dann reagiert.


Hallo Plueschbaby!
Der Herr zu Hause weiß nur von einer Reise aber nicht wo und warum sie dort ist.
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Gruß vom Zwerglein
174. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 10.05.08 07:26

Ein wirklich gelungener Beitrag zu TTT, liebes HEXLEIN! Du schaffst es, Gefühl zu zeigen, was leider um die 80 Prozent aller Autoren in diversen Foren vergessen!
175. RE: TTT

geschrieben von MIrador am 10.05.08 21:54

eine interessante sichtweise
habe ich so noch nicht gelesen, und ist sehr anregend. schöne gefühlsbetonte Story
mach weiter so
gruß Mirador
176. RE: TTT

geschrieben von drachenwind am 11.05.08 03:47

Merkwürdiger Weise gefällt mir Deine Geschichte auch,
obwohl ich nicht so auf BDSM stehe. Ich lese die
Fortsetzungen gerne, weil BDSM zwar Bestandteil ist
aber nicht so in Vordergrund steht. Sinnlose
Prügelorgien mag ich nicht.

Behalte Deinen Schreibstiel bei, er ist sehr gut!

LG
Drachenwind
177. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 11.05.08 08:38

Danke für die netten Kommentare zu meinem Teil von TTT, und einen besonderen Dank an TARL für den "Schreibanstoss"


@Pueschbaby: Wie sollte sich denn Tabea´s Herr zu Hause verhalten, wenn er vom Zweck der Reise erfährt?



178. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 12.05.08 09:20

Ehre wem Ehre gebührt ...
179. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 15.05.08 19:17

Danke sehr....gut, dass man hier nicht sieht, wie ich erröte

180. TTT - Ulrike (by Blue Moon)

geschrieben von TARL am 17.05.08 10:54

... 35 Jahre alt, aus Dortmund, ledig und vermögende Geschäftsfrau.


Vollkommen nackt, angekettet, sowie mit einem Ballgag geknebelt saß ich in dem schmutzigen Verließ und war den Tränen nahe. Was als schöner Urlaub geplant war, entpuppte sich nun als wahrer Alptraum, aus dem es kein Erwachen zu geben schien. Wütend das ich in die raffinierte Falle meiner rachsüchtigen Privatsekretärin getappt war, zerrte ich nun an den soliden Handschellen welche meine Gelenke verzierten und schwor bittere Rache sobald ich wieder in Deutschland daheim war. 3 lange Monate sollte ich auf diesem paradiesischen Inselatoll verbringen, was wahrlich kein Zuckerschlecken war, zu mal der Herr des Eilands, ein gewisser Tarl ein sehr einfallsreicher Meister im Erfinden von Foltermethoden war. Dieser finsterer Geselle, welcher selbst von sich behauptete, das er zu 80% sadistisch und zu 20% dominant war, bereitete es sichtlich Vergnügen mich durch den Fleischwolf zu drehen. Ängstlich biss ich auf meinen Gummiknebel und erinnerte mich, während ich einige Ratten beobachtete, welche sich um ein Stück Brot stritten, wie meine Odyssee begann.



Alles fing damit an, das ich beim Surfen im Internet auf die Homepage der Reiseagentur Tarl`s Torture Travel stieß, welche einen unvergesslichen, bizarren Urlaub auf einem romantischen Inselatoll in der Nähe der Malediven anbot. Für schlappe 3.000 Euro bot dieses Reisebüro Freunden des SM- Bereichs unvergessliche Abenteuer mit diversen, extremen Sexspielen an und ohne weiter zu lesen, befahl ich meiner langjährigen Privatsekretärin Viola König sich um alle notwendigen Details zu kümmern. Ein unverzeihlicher Fehler wie ich heute weiß, aber damals vertraute ich dieser falschen Schlange blindlings und freute mich auf einige schöne Tage unter Palmen. Einige Tage später war es endlich soweit und ich saß im Flugzeug. Als wir auf dem International Airport landeten, empfing mich strahlender Sonnenschein und 36 Grad Celsius. Gut gelaunt suchte ich die Toilettenräume auf und betrachtete mich selbstkritisch im Spiegel Mein Make-up war perfekt, die neue Dauerwellenfrisur ebenfalls und mein sündhaft teueres Reisekostüm von Dior schmiegte sich eng um meinen Körper. Am Abfertigungsschalter wartete bereits ein bildhübsches Girl im hautengen, ultrakurzen, schwarzen Lederrock auf mich und geleitete mich zu einer standesgemäßen Limousine hinter dessen Steuer ein elegant gekleideter Chauffeur saß, welche sofort meine masochistischen Phantasien weckte.



Mit einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen holte die zierliche Asiatin nun aus ihrer Handtasche eine lederne Augenbinde und erkläret mir im gebrochenen Englisch das dies zu den Vorschriften der Agentur gehörte. Gehorchsam ließ ich mir nun die Augen verbinden und wollte gerade etwas Smalltalk betreiben, als mir plötzlich ein Ballgag in den Mund geschoben wurde. Bevor ich reagieren konnte war ich geknebelt und meine Handgelenke mit einer stählernen Acht auf den Rücken gefesselt. Mit der ernstgemeinten Warnung mich ruhig zu verhalten, setzte sich das Fahrzeug nun in Bewegung und verließ den Parkplatz des Flughafens. Nachdem die Limousine den Hafen erreicht hatte, wurde ich an Bord eines Schnellbootes gebracht, welches kurz darauf mit aufheulenden Motoren das Wasser durchpflügte. Während unserer Fahrt genoss ich zu nehmend meine Hilflosigkeit und fragte mich gespannt, was mich am Ziel der Reise wohl erwarten würde. Süchtig wie ein Junky sog ich nun den süßen Parfümduft meiner bezaubernden Kidnapperin ein und freute mich auf weitere fesselnde Abenteuer.



Nachdem die Motoren des Rennbootes verstummt waren, führte man mich über den Strand zu einem Gebäude, wo mir endlich die Augenbinde entfernt wurde. Vor mir stand offensichtlich die Geschäftsführerin der Anlage, eine adrette, mit einem grauen Bürokostüm gekleidete Europäerin, welche mich nun im Namen von Tarl`s Torture Travel herzlich willkommen hieß. Dann holte sie vom Schreibtisch einen Ordner und befahl meiner Reisebegleiterin mich von dem Ballgag zu befreien. Nachdem sie meine Personalien auf ihre Richtigkeit überprüft hatte, teilte man mir zu meinem grenzenlosen Erstaunen mit das ich 3 Monate lang als Gefangene auf dem Inselatoll verbringen und an die Grenze meiner Belastbarkeit gebracht werden sollte. Ich glaubte zu nächst an einen schlechten Scherz und teilte der Managerin mit, das es sich dabei um einen entsetzlichen Irrtum handeln musste. Die attraktive Polin belehrte mich sofort das dies alles seine Richtigkeit besaß und zeigte mir das 10 Seiten umfassende Vertragswerk, welches meine Unterschrift trug. Schwarz auf weiß stand dort das ich auf eigenen Wunsch während meines Aufenthalts streng gefesselt, geknebelt und unter verschärften Haftbedienungen verbringen wollte. Falls ich den Vertrag vor Ablauf der vereinbarten Frist selbst kündigte war eine Konventionalstrafe in Höhe von 250.000 Euro fällig, welcher bereits auf einem Schweizer Nummernkonto eingezahlt worden war.



Dies musste ein entsetzlicher Irrtum sein, schoss es mir spontan durch den Kopf und bat die ironisch lächelnde Geschäftsführerin mit meiner Privatsekretärin zu telefonieren um das offensichtliche Missverständnis aufzuklären. Nach kurzer Bedenkzeit erklärte sich die arrogante Dame dazu bereit und meinte, zu meiner Reisebegleiterin gewandt, mit sanfter Stimme : " Mei-Ling, bitte sei so nett und bring Frau Wegener in eine ausbruchsichere Zelle. Ich werde später mit ihrer Privatsekretärin Kontakt aufnehmen und ihnen anschließend das Ergebnis unseres Dialogs mitteilen. " Während die Managerin nun den Raum verließ, knebelte mich die kleine Asiatin wieder mit dem Ballgag und führte mich aus dem Bungalow. Vorbei an einer Reihe von schmucken, weißen Bungalows ging es zu einem abseits gelegenen Gebäude, wo mich Mei-Ling in den Keller brachte, in welchem sich mehrere Zellen befanden. Nachdem das heiße Ledergirl eine der Gittertüren aufgeschlossen hatte, musste ich mich auf eine raue Holzpritsche setzen und hilflos mit ansehen, wie die Hostess nun eine 20 cm lange, in der Mauer verankerten Kette an der stählernen Acht befestigte, welche meine Hände auf den Rücken fixiert hielt. Im Anschluss daran musste ich mich hinlegen und wurde Zeuge wie man meine Knöchel mit schnöden Fußmanschetten aus Eisen verzierte. Da man diese ebenfalls im Mauerwerk verankert hatte, war es mir nun nicht mehr vergönnt ohne fremde Hilfe meinen Platz zu verlassen.



Etwa 2 Stunden waren inzwischen verstrichen und ungeduldig wartete ich in meiner grauen Zelle darauf das endlich die Geschäftsführerin mit der erlösenden Nachricht erschien, das alles ein tragisches Missverständnis war. Um mich abzulenken betrachtete ich nun das an der Wand aufgehängte Porträt von Tarl, dem Herrscher dieser Inselwelt. Mit grimmigen Blick sah er auf mich herunter und es lief mir eiskalt den Rücken herunter als ich daran dachte, wie er mich durch die sprichwörtliche Mangel drehen würde. Endlich betrat die elegant gekleidete Managerin meine Zelle und überbrachte mir die niederschmetternde Botschaft, das meine Sekretärin die von ihr gefälschten Angaben in dem Vertrag bestätigt hatte. Dieses undankbare Miststück hatte die Geschäftsführerin eindringlich davor gewarnt mich vor Ablauf meiner Inhaftierung freizulassen. Verzweifelt versuchte ich mich trotz des Ballgags in meinem Mund bemerkbar zu machen Nachdem mich die Polin widerstrebend vor meinem Knebel befreit hatte, versuchte ich ihr klar zu machen, das Frau König ein falsches Spiel trieb und sie angelogen hatte. Mit einem mitleidigen Lächeln sah mich Frau Federowa nun an und entgegnete mit sanfter Stimme : " Sparen sie sich ihren Atem. Ich glaube ihnen kein Wort, aber bitte, wenn sie unbedingt aus der Haft entlassen werden wollen, müssen sie nur ihre Bank in der Schweiz anrufen und veranlassen das die 250.000 Euro auf unser Konto überwiesen wird. " Natürlich dachte ich nicht im Traum daran der Reiseagentur mein sauer verdientes Geld in den Rachen zu werfen und drohte stattdessen ihre
Gesellschaft gerichtlich zu verklagen, wenn man mich nicht augenblicklich frei ließ. Anstelle einer Antwort wurde ich nun erneut geknebelt und saß wenig später wieder mutterseelenallein in meiner Zelle.



Am liebsten hätte ich meiner verdammten Privatsekretärin eigenhändig den Hals umgedreht, doch leider weilte sie im fernen Deutschland und feierte bestimmt mit einem Glas Champagner ihren vermeintlichen Sieg. Natürlich könnte ich die Konventionalstrafe locker verschmerzen, aber da ich extrem geizig war und mich nicht erpressen lassen wollte, musste ich wohl oder übel in den saueren Apfel beißen, indem ich mich dieser bizarren Herausforderung stellte. 3 Stunden später erschien Mei-Ling, diesmal in einem hautengen, blutroten Latexkleid, in meinem Verlies und schnitt mir mit einer Schere die Kleidung vom Körper. Mit wehmütigen Blicken betrachtete ich nun die Überreste meines 5.000 Euro teuren Diorkostüms und blickte hasserfüllt auf die sadistische Asiatin, welche nun genüsslich meine Brustwarzen mit einer Haarnadel bearbeitete. Angesichts der Tatsache das ich gefesselt bzw. geknebelt war, musste ich diese Tortur wehrlos über mich ergehen lassen und war unendlich erleichtert, als das kleine Biest endlich von mir abließ. Mit der Ankündigung das sich der Chef heute Nacht persönlich um mich kümmern würde, verließ die Hostess den Raum und verschloss die Gittertür hinter sich. Mit einer Mischung aus Angst bzw. Neugier verfiel ich wenig später in eine Art Dämmerschlaf und erwachte erst wieder als die fahle Sichel des Mondes durch das vergitterte Fenster meiner Zelle schien. Fieberhaft suchte ich nach h einem Ausweg und wägte mehrmals die beiden, mir verbliebenen Möglichkeiten ab. Entweder ich bezahlte die 250.000 Euro und gewann dadurch wieder meine Freiheit oder ich verbrachte die nächsten 3 Monate auf der Insel als Kettensklavin. Mitten in meinen Überlegungen betrat 2 als Lederdominas verkleidete Frauen die Zelle und befreiten mich von den Ketten bzw. Fußmanschetten, mit denen ich an die Holzpritsche fixiert war. Nackt, sowie mit auf den Rücken gefesselten Händen wurde ich nun in einen durch Fackeln erleuchteten Raum geführt, welcher sich als mittelalterliches Folterverlies entpuppte. Mit angstvollen Blicken begutachtete ich nun die an den Wänden hängenden, schaurigen Folterwerkzeuge und wurde anschließend von Tarl`s Assistentinnen in die Mitte des Raums gestellt, wo man mir einen an der Decke befestigten Metallring um meinen Hals verschraubte. Im Anschluss daran wurden mir energisch meine Beine auseinander gespreizt und ein Stahlrohr an meine Fußgelenke gebunden.



Dann war es endlich soweit und Tarl, der Meister betrat den Raum. Mit einem spitzbübischen Lächeln auf den Lippen begutachtete er nun sein neues Spielzeug und ein munteres Lied entrann seiner Kehle, als er nun gewissenhaft sein Folterwerkzeug überprüfte. Ein Wonneschauer durchfuhr meinen Körper, als ich nun sah wie er sich mit einer Bullenpeitsche bewaffnete und diese spielerisch durch die Luft sausen ließ. Ich will den werten Lesern die Einzelheiten dieser nächtlichen Session ersparen, da sie nicht für zarte Gemüter bestimmt sind und von den jeweiligen Forenmastern sofort der gnadenlosen Zensur unterworfen würden. Jedenfalls war es eine sehr unangenehme Nacht, welche deutliche Spuren auf meinen Luxuskörper hinterließen. Blutrot ging die Sonne im Osten auf, als ich in ein hölzernes Joch gespannt und an einer Hundeleine über den menschenleeren Strand geführt wurde. Ob ich die 3 Monate auf Tarl`s Torture Eiland überstehen würde ? Ich weiß es nicht, aber ich war fest entschlossen mich nicht unterkriegen zu lassen. Während ich wie eine läufige Hündin spazieren geführt würde, plünderte meine verfluchte Privatsekretärin selenruhig das Firmenkonto und beschloss sich in den nächsten Tagen in den sonnigen Süden abzusetzen, wo sie ihren Lebensabend verbringen wollte. Ich war eigentlich immer eine dominierende Persönlichkeit gewesen, aber ich muss gestehen, das mir meine neue Rolle als Sklavin durchaus gefiel. Verdammt, dieser Tarl wusste schon, wie man mit widerspenstigen Frauen wie mir umspringen musste und vor Geilheit zitternd konnte ich es kaum erwarten das er mich wieder in seinem Folterkeller empfangen würde.


181. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 18.05.08 09:27

Schöne Fortsetzung....und ich für meinen Teil kann mir die nächtliche Session vorstellen...

@Tarl bist Du wirklich zu 80% sadistisch *ggg*
182. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 18.05.08 12:16

Tolle Fortsetzung!!!

Zitat

Dieser finsterer Geselle, welcher selbst von sich behauptete, das er zu 80% sadistisch und zu 20% dominant war, bereitete es sichtlich Vergnügen mich durch den Fleischwolf zu drehen.


Äähh, @ Hexlein: nur 80 % ? -grins-

Mein Dank gilt unserm Romantikfessler.
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Gruß vom Zwerglein
183. RE: TTT

geschrieben von TARL am 18.05.08 12:38

lt. meinem smappygram (sm-test) sind es etwas mehr
184. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 18.05.08 15:39

Also ich mach sicher irgendwas verkehrt, bei diesem Test...

Durchgefallen!!!! 0%

Dafür war ich in anderen Bereichen besser....
185. TTT - Vanessa, Valerie und Vanda...

geschrieben von TARL am 24.05.08 01:02

...30 aus Münster, 24 aus Lion, 28 aus Posen und die Troika,


stehen dicht beieinander im Flughafengebäude und suchen an der großen Anzeigetafel ihren Flug.

Niemand der vielen Menschen in der Halle ahnt bei ihrem Anblick das sie etwas verbindet, denn niemand der vielen Menschen war in den letzten Monaten zusammen mit den so unterschiedlichen Frauen auf Torture Island!

*

Mit unsicheren Blicken hatten sie die Auktion in der Halle verfolgt, fast nichts verstanden. Vor der Ankunft auf dem Schiff, welches sie zur Insel gebracht hatte, waren sie sich niemals im Leben begegnet.

Vanessa stammte aus Münster, bereits mehrere Jahre aktiv in der SM-Szene und Hotelmädchen. Valerie lebte in Lion, war neugierig auf alles Neue und arbeitete als Küchenhilfe in einem großen französischen Unternehmen. Die letzte der drei von denen diese Geschichte handelt war Vanda, eine polnische Frau welche von Kindheit an in der Landwirtschaft tätig war.

Alle drei waren sehr unterschiedlich. Valerie fast das süße französische Mädel, dunkel, zierlich, klein, hübsch mit dem gewissen Etwas. Vanessa blond, hochgewachsen, stramm - der klassische nordische Typ. Vanda dagegen war braun und übermäßig kräftig gebaut. Bedingt durch ihre Herkunft mit riesigen Brüsten, breiten Schultern, dicken kurzen Beinen und gewaltigen Hüften entsprach sie leider nur selten dem Geschmack der Männer.

Alle drei Frauen wurden vor die Halle geführt, nebeneinander aufgestellt. Die auf der Insel üblichen Halsreifen, welche sie auf dem Schiff angelegt bekommen hatten, wurden entfernt und durch Halsringe ersetzt, welche mit einer Kette fest verbunden waren. Jede der Frauen hatte zu ihrer Nachbarin fast eineinhalb Meter Platz.

Alle drei Frauen hatten ein Problem. Weder Valerie noch Vanda noch Vanessa sprachen oder verstanden die Sprache der anderen. Vanda und Valerie konnten einzig ihre Heimatsprache, nur Vanessa verstand und sprach zusätzlich etwas Englisch.

Diese hinderliche Bildungslücke der drei bemitleidenswerten Geschöpfe hatte sich der Inselchef zunutze gemacht.

Grinsend und mit Hilfe zweier Dolmetscher die seine Worte ins Polnische und Französische übersetzten, eröffnete er den drei aneinandergeketteten Frauen, welche vor ihm im Sand knieten, seine Pläne.

Die Überraschung und auch das Erschrecken in ihren Gesichter zeigte ihm, dass er sich wieder einmal ein schönes Spiel ausgedacht hatte, welches für Unterhaltung und Abwechslung sorgen würde.

*

Bis zum Ende ihres Urlaubes waren Valerie, Vanessa und Vanda von diesem Moment an verbunden. Sie mussten alle ihnen befohlen Aufgaben gemeinsam lösen. Bekam nur eine der drei einen Auftrag waren die anderen beiden gezwungen, ihr zu helfen oder sich im Rahmen der Länge, welche die Kette zuließ, dezent zurückzuhalten. Machte eine der Mädchen einen Fehler und wurde bestraft, wurden auch die beiden anderen bestraft.

Besonders die ersten Tage und Nächte auf der Insel waren für Vanessa, Valerie und Vanda eher ein Alptraum als ein Erlebnis. Geschrei, Streit und Tränen gab es oft.

Befehle und Aufgaben erhielten die Frauen auf Englisch. Einzig Vanessa verstand sie. Ihre schwere Aufgabe bestand dann darin, den beiden anderen diese zu erklären. Mit Händen und Füßen, Gesten und Zeichnungen im Sand, Worten und Blicken versuchten sich die drei zu verständigen.

Schmerzhaft war das Rucken am Hals, wenn die eine nach rechts, die andere nach links und die dritte in eine andere Richtung wollte. Oft hörte man in der ersten Zeit auf der Insel das Klatschen der Peitschen und Stöcke, einen Schmerzenschrei und wüstes dreistimmiges Weibergekreische, wenn das ungleiche Trio in der Nähe war, wieder einmal einen Befehl falsch verstanden oder ausgeführt hatte.

Auch die Nächte waren hart. Jede Nacht wurden die drei in einer der kleinen Hütten angekettet, immer zweien von ihnen zusätzlich die Hände auf dem Rücken mit eisernen Fesseln zusammengeschlossen. So mussten sie sich gegenseitig helfen, die eine freie den anderen beiden das Essen reichen, sie füttern, ihnen zu trinken geben oder bei der Notdurft und Reinigung helfen.

Irgendwann hatten sie sich aber daran gewöhnt, ihren Ekel abgelegt, begriffen das sie nur gemeinsam ihr Los leichter gestalten konnten. Vanessa, Valerie und Vanda nutzten jede freie Minute und ersonnen ein System wie sie sich verständigen konnten. Nach und nach lernten sie einander zu verstehen.

Bereits nach zwei Wochen verstanden sich die drei Frauen gut, nach knapp vier Wochen funktionierten sie als Team perfekt.

Außenstehende Inselbewohner lachten teilweise, andere nickten anerkennend wenn die Troika einher kam, locker und leicht neben oder hintereinander laufend, scheinbar mühelos den durch die Kette vorgegebenen Abstand haltend, sich ohne große Worte oder Gesten gemeinsam bückend und wieder aufrichtend, lachend oder auch ernst miteinander redend. Besonders bei den Gesprächen der drei Frauen gab es oft fragende Gesichter. Ihre Sprache war ein wildes Gemisch aus polnischen, französischen, deutschen und englischen Worten, abgehackt, grammatikalisch oft falsch. Aber sie verstanden sich, untermalten so manches Wort durch Gesten und Blicke.

Auch bei der Ausführung von Aufgaben harmonierten die Drei immer besser miteinander. Bei Festen und Gelagen servierte die eine Früchte, während die andere die Teller reichte und die dritte Getränke einschenkte. Anerkennende Blicke der Männer, lobende Worte und gelegentlich ein Klaps auf die nackten Hintern waren Zeichen ihrer Zufriedenheit.

Auch bei den lustvollen Aufgaben zum Beispiel hatten die drei ihr System gefunden. Während die eine mit Mund oder Hand ihre Pflicht am Herrn nachkam, massierte die andere ihm die Füße, während die dritte ihre Zunge kreisen ließ oder den Herrn mit Küssen verwöhnte.

Abends und Nachts war es für keine der Frauen mehr ein Problem die anderen beiden gefesselten mit Speis und Trank zu versorgen und sie zu waschen.

Gegenseitig versorgten sich Vanessa, Valerie und Vanda die Spuren der gelegentlichen Züchtigungen, nahmen sich tröstend in den Arm oder liebkosten einander.

Bei den einfachen Arbeiten am Strand, im Garten oder in den Ställen wechselten sie sich ab. Wurde eine müde, machte eine andere die schwerste Arbeit.

Die seltenen freien Momente verbrachten die drei besonders gern am Strand, planschten ausgelassen im Meer und räkelten sich danach faul im Sand.

*

Valerie fällt ihre dunkle Sonnenbrille aus der Hand. Hastig bückt sie sich. Dann schaut sie hoch, blickt in die Gesichter von Vanessa und Vanda.
Beide, knapp einen Meter von ihr entfernt stehend, haben sich auch gebückt, fassen sich instinktiv an den Hals, richten sich schnell wieder auf. Alle drei Frauen schmunzeln erst, lachen dann laut, umarmen sich zum Abschied innig. Dann gehen sie jede in eine andere Richtung zu den für sie bestimmten Gates. Etwas unsicher zuerst, zögerlich. Dann bleiben sie noch einmal stehen, sehen sich um, schauen nochmals einander an, winken - wissen alle drei aber eines genau:

Eine unsichtbare Kette wird sie den Rest ihres Lebens miteinander verbinden
und sie immer an Torture - Island fesseln.
186. RE: TTT

geschrieben von drachenwind am 24.05.08 02:41

Eine sehr interessante Variant die Troika!

Bin auf die nächsten Folgen sehr gespannt.

LG
Drachenwind
187. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 24.05.08 11:58


Zitat

Eine sehr interessante Variant die Troika!

Bin auf die nächsten Folgen sehr gespannt.



Dem kann ich nur zustimmen.

Da den dreien der Urlaub so gut gefallen hat, haben sie beschlossen nächstes Jahr wiederzukommen. -grins-
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Gru0 vom Zwerglein
188. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 25.05.08 17:15

Mir hat dieser Teil auch gefallen, allerdings würde ich diese Art von Triple-Urlaub nicht noch einmal haben wollen.

189. RE: TTT

geschrieben von TARL am 26.05.08 07:16

warum nicht - hexe? ist doch ein durchaus reizvoller gedanke, oder?
190. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 26.05.08 08:37



Nöööö, ich teile nicht so gern. Bei Fehlern stehe ich nur ungern für andere gerade... glaub hab mit meinen schon genug zu tun...
191. RE: TTT

geschrieben von TARL am 28.05.08 08:24

och... sowas seh ich etwas anders
192. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 28.05.08 16:01

Du siehst das anders TARL? Ich habe also keine Fehler für die ich grade stehen müsste

Na da stimme ich Dir doch direkt zu.....
193. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 28.05.08 23:57

Also ich lese TTTT immer wieder gern. Gerade die unterschiedlichen Schreibstile der Autoren reizen mich.

Ich hoffe, es geht nach dem Z einfach wieder von vorne los und es beteiligen sich noch mehr Autoren ...
194. TTT - Wiebke...

geschrieben von TARL am 05.06.08 15:18

... 51, und das Management der Insel an einem ganz normalen Tag


Sie atmet tief durch, öffnet das Emailprogramm. Prüfend schaut sie, lächelt. Nur knapp zwei Dutzend neue Nachrichten warten auf sie. Schnell sind sie abgearbeitet. Die männlichen Sklaven und Herrn erhalten eine höfliche, aber bestimmte Absage denn die Regeln für TTT sind eindeutig. Anders ist es mit den neuen Bewerbungen weiblicher Urlaubsgäste. Prüfend und aufmerksam liest sich Wiebke die Formulare durch, macht Randnotizen.

“Aua!”

Unwillige schaut sie unter den Schreibtisch.

“Pass auf, Maria. Das tat weh.”

Erneut wendet sich Wiebke dem Bildschirm zu, kopiert wichtige Dinge in den separaten Ordner für ihren Herrn.

Sie nimmt einen Schluck Wasser, ruft die neue Bestellliste auf, schaut auf die einzelnen Posten. Dann schweifen ihre Gedanken ab, ein wohliger Schauer läuft über ihre nackte Haut, sie blickt versonnen auf die blonden Locken unter dem Schreibtisch, genießt für Momente das angenehme Gefühl welches von der Knabberei an ihrem kleinen Zeh verursacht wird.

Sie rafft sich auf, korrigiert einige Zahlen in der Liste, speichert die Änderungen.

Wieder hört sie auf zu arbeiten, greift sich an ihre Brüste, spielt mit den steifen Nippeln, schließt die Augen, fühlt die Hände welche sich über ihre Oberschenkel hin zu ihrem Lustzentrum tasten, spürt Marias Zunge auf ihren Waden.

Wiebke gibt auf. Die Konzentration ist weg.

Sie lehnt sich zurück, spreizt die Schenkel noch weiter, lässt Platz für die Zunge, den Mund, die Finger, bietet ihre kochende Spalte Maria dar, reibt und massiert immer kräftiger ihre Brüste.

Leises Stöhnen aus Wiebkes Mund mischt sich mit den schmatzenden Geräuschen zwischen ihren Beinen, verursacht durch die immer hastiger hin und her gleitenden Hände Marias.

Auch diese atmet schwer, kann ihre Erregung kaum zügeln.

Schritte nähern sich, die Tür wird aufgerissen.

Wiebke schreckt hoch, schaut sich um.

Die Schritte verstummen.

Mit Nachdruck stößt sie Maria von sich, springt vom Stuhl, sinkt vor dem Mann auf den Boden, umfasst seine Beine, legt die schweißnasse Stirn auf die Erde, verharrt regungslos.

Er schaut prüfend auf den Monitor, nickt anerkennend. Ruhig hebt er die Beine, befreit sich so aus Wiebkes Umklammerung, tritt an den PC, scrollt die Bestellliste durch.

Wiebke verharrt in der eingenommenen Position, weiß aus Erfahrung das es so besser ist. Noch hat ihr Herr nichts anderes befohlen.

“Wiebke, nimm 3 Zentner mehr vom Kraftfutter. Die Tiere fressen derzeit mehr als üblich. Außerdem brauchen wir mehr Mineralwasser. 20 Kästen mehr. Der Rest ist in Ordnung.”

Laut und vernehmlich, den Kopf weiterhin dem Boden zugewandt bestätigt im Wiebke die Aufträge.

“Ja, Herr.”

Er blickt auf seine Buchhalterin herunter. “Steh auf.”

Wiebke springt auf, lächelt ihren Herrn an.

“Wiebke, wie macht sich die neue Sklavin? Hmmm... Maria heißt sie, glaub ich. Mein Eindruck war, dass sie gewisse Grundregeln schon gut beherrscht?”

Bei dieser Frage fasst er ihr zwischen ihre Beine, spürt ihr Beben, betrachtet schmunzelnd seine nassen Finger.

“Danke Herr, sie ist sehr talentiert.” antwortet Wiebke, greift lächelnd die Hand ihres Herrn, führt sie zum Mund, reinigt sie schnell und selbstverständlich.

Mit einem schnellen Blick unter den Tisch wo immer noch Maria auf dem Boden kauert, antwortet er:
“Den Eindruck hab ich auch.”

Kurz streicht er Wiebke durch ihre langen dunklen mit grauen Strähnen vermischten Haare, lässt seine Finger spielerisch über ihre bebenden Brüste gleiten, packt dann ihren Halsring, zieht sie ruckartig dicht an sich heran.

“Dann tu deine Arbeit, Sklavin!“

Er wendet sich zum Gehen, bleibt an der Tür noch einmal kurz stehen.

“Wiebke, komm gegen 20.00 Uhr in mein Zimmer...

..., und bring die Neue mit. Wir wollen sehen was sie sonst noch alles kann!”

195. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 05.06.08 16:58

Oh weh, wir sind schon beim "W"

Jetzt brauchen wir dringend jemand der das Alphabet erweitert.
Sonst hat Tarl keinen Grund mehr TTT zu posten. - lach-
Aber wir haben ja noch die Zahlen:
Sklavin 1
Sklavin 2
Sklavin 3....
Danke Tarl

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Gruß vom Zwerglein
196. RE: TTT

geschrieben von Gummimike am 05.06.08 17:27

Ja es bleiben nicht mehr viele buchstaben übrig.Man könnte ja von neuem anfangen diesmal mit männlichen Sklaven die von Herrinen oder Herren erzogen werden.
197. RE: TTT

geschrieben von TARL am 05.06.08 18:05

immer mach mal mike ...

z.b. unter dem titel: Mikes Gummifarm o.ä. (ernsthaft meine!)
198. RE: TTT

geschrieben von SteveN am 05.06.08 18:15

Hallo Tarl !

Jetzt käme eigentlich das "X". Aber welche
Vornamen fangen mit X an ? Da bin ich überfragt.
Nicht etwa Xanadu oder Xantippe ... ... ...

Viele Grüße SteveN


P.S. Vieleicht wäre für Mike der Titel die Gummi-
Sklaven-Farm ... ... ...


199. RE: TTT

geschrieben von TARL am 05.06.08 18:18

warts ab - steven. das X kommt wieder von nem gastautor und ist meines Erachtens recht lustig. könnte glatt ne idee von mir sein (für ein reales spiel) meine ich!
200. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 05.06.08 19:23

Dumdidumdidum ...
201. RE: TTT

geschrieben von sklavin_susi am 05.06.08 20:11

Zitat
Aber welche Vornamen fangen mit X an ? Da bin ich überfragt.


da fällt mir spontan Xena ein...

aber lassen wir uns doch einfach mal überraschen


202. RE: TTT

geschrieben von Gummimike am 05.06.08 20:24

Zitat
immer mach mal mike ...

z.b. unter dem titel: Mikes Gummifarm o.ä. (ernsthaft meine!)

Nö das ist mir zu anstrengend mir fehlt auch die geduld und ausdauer eine Geschichte zu ende zu bringen.
203. RE: TTT

geschrieben von TARL am 06.06.08 00:47

bedauerlich!
204. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 06.06.08 06:03

schön geschrieben.... sehr anregend


Na da bin ich ja mal auf das W gespannt....
Vielleicht kann ich es ja dieses WE mal lesen, das "Spiel" interessiert mich nun doch, zu welchem es animieren soll...


Ich hab ja eine Idee für eine Fortsetzung, bin grad am probieren.
205. RE: TTT

geschrieben von TARL am 07.06.08 09:19

nä. we kommt der teil!
206. TTT - Xandra... (by Titanic 500)

geschrieben von TARL am 10.06.08 11:27

Xandra, 42 Jahre, Topmanagerin aus Bremen

„Seien wir beim nächsten Mal klüger als die Schlangen,
welche zu lange in der selben Sonne liegen.“

(Friedrich Nietzsche)

Die Sonne knallte.

Da lagen wir nun also in der schwülen Hitze am Strand und hatten einen wundervollen Ausblick auf das blaue Meer. Ich, Xandra, und meine Lebensgefährtin, die junge Russin Fanja, die ich, da mich „Fanja“ immer so abwertend an „Fanta“ erinnerte, stets „Gwen„, natürlich in Anspielung auf die bekannte Figur von John Willie, nannte. Obwohl wir uns erst eine knappe Stunde in der Sonne befanden, waren wir bereits hoffnungslos durchgeschwitzt und durstig, weshalb die nur ein paar Zentimeter von mir entfernte Flasche „Dr. Pepper„, meine Lieblings-Cola, strahlte wie ein einsamer Stern in dunkler Nacht. Ferner begann unsere Haut zu brennen, obwohl unser Herr und Meister uns wohlweislich mit Sonnenöl eingerieben hatte, aber man konnte die Sonne in diesen Breitengraden eben nicht mit der Sonne Deutschlands vergleichen.

„Wie bitte„? dürfte sich der geschätzte Leser dieses Berichts jetzt sicherlich fragen. Die beiden Frauen sind auf TARLS „Torture Island„ , der Insel, auf der den Touristen spezielle Wünsche erfüllt werden, und ihr Meister erlaubt ihnen faul in der Sonne zu liegen, den Anblick des Meeres und dessen Rauschen zu genießen? Wie konnte es nur so weit kommen? Nun, ich will es Ihnen gerne erzählen, lieber Leser.

Ich heiße Xandra von Kirschstedten und komme aus einer wohlhabenden Familie. Mama war Zahnärztin und mein Vater war, bis ihn vor acht Jahren der Krebs holte, einer der Chefärzte in „Bremen-Ost„ , der führenden Klinik in Bremen. Bei solchen Eltern ist die Karriere natürlich ein Muss. Ich schaffte das Abitur problemlos mit Bravour, aber Ärztin? Nein, danke. Das war nicht meine Welt. Ich ging in die freie Wirtschaft und erlebte einen kometenhaften Aufstieg in der Computerbranche. Warum? Das weiß ich selbst nicht so genau. Ich bin intelligent, habe großes Verhandlungsschick, wirke mit meinen 186cm sehr dominant und bin auffallend gutaussehend. Nun, die perfekte Kombination dieser vier Eigenschaften hatten mich mit 35 bereits zu einer der bestbezahltesten Manager Deutschlands gemacht. Gerade für eine Frau eine beispiellose Karriere.

Privat habe ich jedoch zwei Schwächen, die mir vielleicht eines Tages mein berufliches Lebenswerk zerstören werden. Die eine ist meine Leidenschaft für SM, die andere mein Interesse am gleichen Geschlecht. Ich liebe es mich in Lack und Leder zu kleiden. Doch kein Problem, wenn man es auf hohem Niveau macht. Ich wirke in weißer Bluse, schwarzem Lederrock, Stiefeln, mit den blonden streng zurückgekämmten Haaren und den roten Fingernägeln unglaublich dominant, was mir mit Sicherheit, gerade im Fernen Osten, so manchen Vertragsabschluß eingebracht hatte. Früher ging ich auf SM-Partys, natürlich stets maskiert, und suchte mir dort meine Partnerinnen, die ich dann dominierte, so wie es meine bizarre Veranlagung wollte, und mit denen ich sexuell verkehrte. Eine schöne Zeit.

Bis vor sechs Jahren eines Abends die achtzehnjährige Russin Gwen (vergessen Sie bitte das alberne „Fanja„) in mein Büro kam. Verwaschene Jeans, langer, roter Kittel mit unzähligen Knöpfen, gelbe Gummihandschuhe, brünette lange Haare, ungeschminkt. Vollkommen unscheinbar, aber gutaussehend. So, genau so hatte ich mir meine Traumfrau vorgestellt. So ist das fast immer bei uns Lesben, die eine dominant, die andere devot. „Sorry, ich wusste nicht, dass hier noch gearbeitet wird ...“ hatte sie sich entschuldigt und einen knallroten Kopf bekommen. Doch ihr Blick, der an meinen in einer Lederhose steckenden langen Beinen klebte, hatte mir gesagt, dass sie ebenfalls begeistert war, mich getroffen zu haben.

Bereits zwei Monaten später war sie bei mir eingezogen. Für meine Eltern und meine Geschäftspartner war sie natürlich das russische Hausmädchen, für mich war sie jedoch die Frau meines Lebens, mit der ich sexuell und menschlich wie für einander bestimmt war.

Vor knapp zwei Jahren passierte etwas Seltsames, das ich nie für möglich gehalten hätte. Ich bekam merkwürdige Träume. Einmal fesselte Gwen mich beim Liebesspiel, ein anderes Mal rissen Japaner mir die teuren Kleider vom Leib und steckten mich in ein Kriegsgefangenenlager und in einem weiteren Traum schloss Gwen in schwarzem Leder millionenschwere Geschäfte mit Chinesen ab, während ich im Nebenzimmer in Kittel und Kordhose auf den Knien den Boden scheuerte.

Ich, die dominante und allwissende Topmanagerin, hatte meine devote Seite entdeckt!

Als ich diese vor Gwen und vor allem mir selbst nicht mehr verleugnen konnte, tauschten wir beim Spielen gelegentlich einmal die Rollen. Ich zog mir ein Zofenkostüm aus Latex an, wurde von ihr in eine Lederzwangsjacke geschnallt und brutal geknebelt. Doch mit der unscheinbaren Gwen, die nur 156 groß war, machten solche Spiele einfach keinen Spaß. Nein, sie ist wirklich niemand, der dominieren kann. Doch dann, eines Tages im bekannten Bremer Szeneclub „Schippilada„, erfuhr ich von Lady Vanessa, einer guten Freundin, von TARLS „Torture Island„.

Ein halbes Jahr später traten wir dann unseren speziellen Urlaub an. Drei Monate. Würden wir im Himmel oder in der Hölle landen? Wir waren uns beide nicht so sicher.

Bereits bei der Ankunft am frühen Morgen, riss man uns die Kleider vom Leib und legte uns Hand-, Fuß- und Halseisen an. Im Gegensatz zu den anderen Sklavinnen auf der Insel waren wir allerdings nicht splitternackt, sondern wurden - wie vorher in Deutschland besprochen - in Kittel gesteckt. Gwen bekam einen violetten, der bis fast zu ihren Knien reichte, während ich einen blauen mit Blumenmuster und Knopfleiste auf dem Rücken erhielt. Das Ding schien noch aus „Omas Zeiten“ zu sein und jede Frau in Deutschland würde sich wohl heutzutage in diesem hässlichen Teil lächerlich machen. Von einer Topmanagerin wie mir ganz zu schweigen. Dann nahm uns unser strenger Meister, ein hässlicher Kerl von ca. fünfzig Jahren, mit Bauch und mehr Haaren auf Brust und Rücken, als so mancher Mann auf dem Kopf, und der so entsetzlich nach Schweiß stank, mit nach Hause.

Wir wurden wie erwartet sofort zur Arbeit eingeteilt. Mussten das ganze Haus säubern. Und es war ein großes, dreckiges Haus. Kein Wunder eigentlich, der Dreck passte zum verwahrlosten Äußeren des Meisters. Anfangs tat ich mich unglaublich schwer, denn ich war diese Art von Arbeit nicht gewohnt, hatte noch nie im Leben geputzt, immer andere für diese unliebsame Arbeit gehabt. Ich ekelte mich vor den Schaben, Käfern und Spinnen, die wir zu beseitigen hatten und die schweren Ketten scheuerten mich wund. Und doch ... und doch genoss ich es. Endlich einmal nicht perfekt geschminkt, in Leder und nach Jasmin duftend belanglose Konversation mit Geschäftsfreunden machen, die unauffällig auf meinen Busen starrten. Ich war hier ein total anderer Mensch. Es war, als wäre mein Geist in einen anderen Körper geschlüpft.

Als wir Abends hoffnungslos erschöpft mit unserer Arbeit fertig waren, bekamen wir zum Dank ein paar Haferflocken und staubig schmeckendes Wasser. Dann ging es in den Garten und unser Herr öffnete ein Gitter im Boden. Zu unserem Entsetzen wurden wir dann zu zweit in ein dreckiges Erdloch gesperrt, das so klein war, dass eigentlich nicht einmal eine einzige Person ausgestreckt hätte schlafen können. Doch als wir allein waren, die Sonne im Meer versank, die Grillen zirpten und der Mond aufging, begannen wir uns zu streicheln und liebkosen. Da wurde mir das erste Mal bewusst, dass dies gewiss der schönste Urlaub meines Lebens werden würde und ich diesem geheimnisvollen TARL, über den im legendären „Schippilada“ leider nicht Näheres zu erfahren gewesen war, zu danken hatte.

Der Wunsch ihm zu danken, wurde am nächsten Morgen deutlich geschmälert, um nicht zu sagen, er verschwand vollständig. Denn nach einem kargen Frühstück hieß es sofort wieder arbeiten. Der Wunsch zum Waschen wurde uns verwehrt, wir hatten uns nur kurz auf dem ekeligen Donnerbalken hinter dem Haus erleichtern dürften. Und es ist wohl überflüssig zu erwähnen, dass wir selbstverständlich auch unsere hoffnungslos verschwitzten Kittel auch weiterhin tragen mussten und keine neuen bekamen.

Nun, das Haus war sauber, doch diesmal war der Keller dran. Eindeutig eine schlimmere Aufgabe als die verdreckten Zimmer am Tag zuvor. Es ist kaum wiederzugeben, was wir da unten im Halbdunkeln an Gerümpel fanden und was dort an Getier herumkrabbelte. Das Schlimmste waren natürlich die von mir so verhassten Spinnen, in einer Größe, die ich für ausgestorben gehalten hätte. Und ich machte mir große Sorgen, dass ein Biss gefährlich war. Wir bekamen nur zwei Tage, also zweimal vierzehn Stunden, Zeit den Keller auf Vordermann zu bringen, doch als wir in dem Berg von Gerümpel mittelalterliche Folterwerkzeuge entdeckten, wuchsen uns Flügel und wir schafften auch diese schwierige Aufgabe.

Die beiden Nächte, eingeschlossen in dem engen Loch, genossen wir dann wieder. Nie fühlte sich der Körper von meiner Gwen wärmer und weicher an. Allerdings machte ich mir Sorgen, was denn wohl am vierten Tag zu tun sei. Würde die Aufgaben abermals schwieriger werden? Und was geschah, wenn wir versagten?

Nun, es war das Schweinegehege hinterm Haus, das wir innerhalb von vierzehn Stunden zu säubern - gründlich zu säubern - hatten. Ich kann nicht mit Worten beschreiben, was das bedeutete. Wir hatten weit über dreißig Grad an diesem Tag, die Sonne verbrannte unsere ungeschützten Körper, die Ketten wurden schwerer und schwerer und der Ekel war so groß, dass ich mich gegen Mittag übergeben musste. Da zeigte mir Gwen, was sie doch für eine gute Freundin war, und arbeitete für Zwei, während ich im Schatten unter einem Baum lag. Schließlich wurden „wir“ gerade eben noch rechtzeitig fertig.

Die folgende Nacht war nicht mehr so schön, wie die drei zuvor. Nein, ganz im Gegenteil. Es war mit Sicherheit die schlimmste in meinem Leben. Der Meister hatte augenscheinlich bemerkt, wer gearbeitet und wer gefaulenzt hatte. Ich erhielt daher wie immer Haferflocken und Wasser, während Gwen Brot, Wein und Käse bekam. Wir mussten gemeinsam essen. Abgeben durfte sie mir allerdings nicht. Ich bin überzeugt, sie litt genauso wie ich, da sie bestimmt wusste, wie groß doch mein Hunger war.

Die wahre Strafe für meine Faulheit bekam ich jedoch anschließend, denn während Gwen diesmal allein in das Loch gesteckt wurde, sperrte der Herr mich ins Schweinegehege. Ich möchte dem geschätzten Leser jetzt nähere Einzelheiten ersparen, aber ich kann Ihnen sagen, ich fragte mich bereits nach einer knappen Stunde, ob man einen Menschen noch stärker demütigen konnte. Obwohl ich hoffnungslos erschöpft war, machte ich in dieser schrecklichen Nacht kein Auge zu, da es so widerlich stank, das Grunzen so laut war und die Tiere ständig zu mir kamen, um „das neue seltsam aussehende Schwein“ zu beschnüffeln. Ferner zerrissen mich die Schuldgefühle, weil meine Lebensgefährtin für mich mitgearbeitet hatte, während ich mich im Schatten ausruhte.

Ich wusste nicht, was uns am nächsten Morgen erwarten würde, aber ich schwor mir, diesmal für zwei zu arbeiten, um der armen Gwen zu zeigen, dass ich eben nicht die arrogante Topmanagerin war, für die mich viele hielten.

„An die Arbeit, Schrubbhühner!“ befahl unser strenger Meister am nächsten Tag und klatschte in die schmutzigen Hände mit den verdreckten Fingernägeln.. Dann ließ er uns sprachlos allein.

Ungläubig starrten wir uns an.

Es war der Donnerbalken! Wir sollten den Donnerbalken komplett säubern und renovieren. Mit bloßen Händen, ohne Hilfsmittel wie Eimer oder Haushaltshandschuhen, das Loch säubern, die Exkremente abtransportieren, Bretter erneuern und abschließend streichen. Wir hatten vier Tage Zeit. Aber die Zeit war eigentlich egal. Denn wir konnten nicht. Wir konnten wirklich nicht. Ich denke, ich hätte nicht einmal mit Gummihandschuhen in die Kacke greifen können, aber ohne ..? Nein, vollkommen unmöglich. Mein Schwur war vergessen.

Wir kochten dann über zehn Stunden in unserem eigenen Saft, als wir auf die Rückkehr des Meisters warteten. Gwen machte sich Sorgen, dass er zur Strafe für den Ungehorsam die grauenvollen Folterinstrumente aus dem Keller an uns ausprobieren würde, während ich Panik hatte, dass er mich gefesselt in den Donnerbalken stecken würde. Aber nein, unser Gebieter war zu unserer Verblüffung sehr zurückhaltend. Es war, als ob er unsere Befehlsverweigerung erwartet hätte. Wir bekamen Haferflocken mit Wasser und wurden schließlich abermals in das Loch gesteckt.

„Vielleicht ist es doch nichts für euch, hier den Urlaub als Schrubbhühner zu verbringen. Dann könnt ihr euch Morgen eben in die Sonne legen, braun werden, das Meer genießen und faulenzen. Meinen Segen habt ihr. Übermorgen dürft ihr dann entscheiden, was von beiden ihr wirklich wollt ...“ sagte er und ließ uns allein.

Endlich waren wir wieder für die Nacht vereint und unsere Körper pressten sich aufeinander, doch genießen konnten wir die sternklare Nacht nicht, da wir uns immer fragten und diskutierten, was seine merkwürdige Reaktion zu bedeuten hatte. Wir machten uns große Sorgen. Irgendwann fiel ich dennoch in einen unruhigen Schlaf, denn ich konnte einfach nicht noch eine zweite Nacht in Folge wach bleiben. Albträume hatte ich zum Glück nicht, dafür war ich viel zu erschöpft. Die begannen erst als ich wach war.

„So, da meine beiden Schrubbhühner nur noch gewöhnliche Hühner sind, möchte ich die Kittel zurückhaben!“ forderte unser Herr gleich nach dem kargen Frühstück. „Ihr sollt wie alle anderen Sklavinnen nun ebenfalls nackt sein und bis auf die Ketten nichts mehr am Körper tragen.“

Wir kamen der Aufforderung augenblicklich nach.

Ich war natürlich einerseits froh, das hässliche verschwitzte Kleidungsstück loszuwerden und dennoch ... dennoch fühlte ich mich in diesem Moment wie eine Versagerin. Wie ein Offizier, dem die Streifen abgerissen wurden, weil er vor dem Feind davongelaufen war. Ich würde gleich den ganzen Tag mit Gwen in der Sonne faulenzen. Nein, so hatte ich mir den speziellen Urlaub aufs TARLS Insel nicht vorgestellt.

Dann nahm unser Gebieter eine Flasche Sonnenöl und rieb uns großzügig von Kopf bis Fuß ein. Ich war zuerst überrascht über soviel Fürsorge bezüglich unserer Haut, doch vermutlich war er total verklemmt und wollte einfach nur einen plausiblen Grund haben, zwei attraktive Frauen wie uns von oben bis unten zu berühren.

Doch als er dann das Kopfkissen holte, es öffnete und die Federn über uns lehrte, wusste ich natürlich den wahren Grund, weshalb er uns mit dem klebrigen Zeug eingerieben hatte.

„Los, Hühner!“ kommandierte er. „Jetzt gehen wir zum Strand.“

Die sechs Kilometer durch die Stadt waren ein einziger Spießrutenlauf. Bewohner, Herren, Sklavinnen ... Sie alle lachten über uns und machten das Gackern von Hühnern nach.

„Was hast du denn mit deinen Schrupphühnern gemacht?“ wurde dem Meister zugerufen.

„Die habe ich wegen Faulheit in normale Hühner verwandelt!“

Dann schlug er uns mit einer seiner Peitsche. „Los! Gackert! Gackert, meine kleinen Hühner!“

Wir kamen der Schikane augenblicklich nach. Es gab kein „Nein„. Nicht bei diesem brutalen Meister.

„Lauter! Lauter! Lauter! Lauter ihr verdammten Hühner!“ schrie er und schlug wieder zu. „Sonst lege ich euch mit der Peitsche das Rückgrat frei!“

Eine nie gekannte Intensität von Schmerz durchfuhr meinen Körper.
Wir gackerten uns die Seele aus dem Leib, während der Pöbel immer stärker johlte und uns mit Dreck und Kot bewarf, welcher natürlich ebenfalls aufgrund des Sonnenöls an uns kleben blieb. Nun wussten wir, was es auf TARLS „Torture Island“ bedeutete ungehorsam zu sein.

Obwohl es bereits trotz des frühen Morgens sehr heiß war und unsere Ketten unsere Haut wundscheuerte, gingen Gwen und ich eiligen Schrittes, denn wir wollten dem Hohn und Spott so schnell wie möglich entkommen und uns ins Meer stürzen, um die Federn, den Dreck und den Kot loszuwerden.

Doch als wir am himmelblauen Meer ankamen und die Seile, die Haken, den Spaten und das Loch sahen, wussten wir, dass der Meister unseren Tag am Meer wie einen Tag in der Hölle gestalten wollte.

Torture Island war die Hölle!

Eine halbe Stunde später war Gwen alle Viere von sich gestreckt an die Haken gefesselt. Unter ihrem Rücken hatte unser Herr einen kleinen Baumstamm gelegt, um eine zumindest halbwegs erträgliche Stellung auf dem kochendem Sandboden zu verhindern. Nein, Gwen lag unnatürlich gebeugt. Ich wiederum war bis zum Hals in den Sand eingegraben worden, konnte keinen Finger mehr bewegen. Jeder, aber auch wirklich jeder Atemzug tat weh. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass Sand so schwer war. In einer Entfernung von wenigen Zentimetern stand eine Flasche Cola direkt vor meinem ausgetrocknetem Mund. So nah und doch für mich so unendlich fern.

„So, meine lieben Hühner. Jetzt könnt ihr wie jeder andere faule Tourist auf der Welt die Sonne und das Meer genießen,“ spottete unser Folterknecht. „In vierzehn Stunden hole ich euch dann wieder ab.“

Neben mir begann die gestreckte Gwen zu weinen. „Vierzehn Stunden?“ fragte sie entgeistert. „Das halte ich nicht aus ...“

Er ignorierte ihre Frage und verzichtete auf eine Bestätigung. „Ihr dürft dann etwas essen und trinken und kommt über Nacht zurück ins Loch. Am nächsten Morgen könnt ihr dann entscheiden, ob er wieder meine Schrubbhühner oder nur faul in der Sonne liegende Hühner sein wollt. Es ist allein eure Entscheidung. Ich beeinflusse niemanden. Das überlasse ich der Sonne.“ Er grinste. Es war ein Grinsen, welches der geisteskranke Professor Erdmann, ein in Bremen verurteilter Serienmörder, nicht diabolischer hätte zeigen können. „Arbeiten oder faulenzen? Ihr könnt den ganzen Tag drüber nachdenken. Er schnalzte mit der Zunge. „Na ja, solange ihr noch bei klarem Verstand seid und die Hitze euch noch nicht rasend gemacht hat.“

Ich wollte verzweifelt etwas erwidern, doch ich konnte nicht. Aufgrund der sengenden Sonne und des langen Marsches in den schweren Ketten war meine Zunge derart angeschwollen, dass sie wie ein Knebel wirkte.

Dann ließ unser Meister uns allein.

Neben mir stöhnte Gwen, doch ich ignorierte sie. Meine Aufmerksamkeit galt der Galaxien entfernten Flasche Cola direkt vor meinem Mund. Sie schien mich zu hypnotisieren. Ein Königreich für diese Cola!

Die Sonne knallte.

207. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 11.06.08 11:36

Na Du hast ja Ideen Titanic.... super geschrieben!!!

Und Tarl, nun weiß ich auch, zu was es Dich animiert hat...

Dafür geht mein "Dank" an Dich Titanic

Hexlein
208. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 11.06.08 12:24

Das verstehe ich jetzt nicht. Klärt mich mal auf ...
209. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 11.06.08 12:39

Das kann ich jetzt hier nicht schreiben *ggg*



Ich war nur neugierig, was ihn zu neuen Taten animiert hat.... nun weiß ich es!!!!

Darum auch der "Dank" mit einem Zwinkern

Hexlein
210. RE: TTT

geschrieben von SteveN am 11.06.08 12:48

Hallo Tarl / hallo Titanic !

Mann o Mann.
Jetzt liegen die arbeitsunwilligen Schrupp-Hühner
zum Braen in der Sonne. Sie bekommen doch
hoffentlich noch einen Strohhut über den Kpf
gezogen? Bevor die ganze Gehirnmasse verdampft ?

Viele Grüße SteveN


211. RE: TTT

geschrieben von TARL am 11.06.08 13:03

@hexe: pssstttt... hier können u.a. auch jugendliche lesen...

@steven: da frag am besten titanic *ggg*

@all: hab die geschichte auf wunsch von michi nochmal editiert, da bei der übersendung leider ein paar kleine sachen verrutscht waren. ich denke aber jetzt ist sie ok!

beste grüße TARL
212. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 11.06.08 15:20

ich bitte immer noch um Klärung!

Mache mir Sorgen, dass HEXLEIN deine Freundin ist und jetzt immer putzen oder schwitzen musst ...
213. RE: TTT

geschrieben von TARL am 11.06.08 16:28

tja, so bin ich nunmal... soweit es die brd-gesetzgebung zulässt und gleichzeitig dafür frauen zur verfügung stehen, setzte ich gern gewisse fantasien auch real in szene!
214. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 11.06.08 17:12

Na hoffentlich schreibt dann nicht mal ZENTURIO (oder wer war das mit der geschnittenen Kettensklavin-Story) nicht mal eine Fortsetzung ...
215. RE: TTT

geschrieben von TARL am 11.06.08 17:24

keine sorge... wir lernen doch schon als kinder: geht sorgsam mit euren spielzeugen um!
216. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 11.06.08 20:05

@Tarl
ich sag doch gar nichts
und wenn, ist es jugendfrei



@titanic
sei beruhigt, ich musste nicht schwitzen (also nicht in der Sonne)
217. RE: TTT

geschrieben von TARL am 12.06.08 10:14

das will ich auch hoffen
218. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 12.06.08 10:31

ja, die Hoffnung stirbt zuletzt
219. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 12.06.08 12:01

220. TTT - Yvonne... (by Steelmoni)

geschrieben von TARL am 14.06.08 06:26

... 23, frisch gebackene Diplom-Ingenieurin aus München



******** Es begann ...

... alles mit den Recherchen zu ihrer Diplomarbeit. "Der Einfluss von stoßweise eingebrachten Zugkräften auf das Ermüdungsverhalten von Rundstahlketten." Sie gab das Suchwort "Ketten" bei Google ein und da war er, der Hinweis auf "Torture Island". Sie merkte, dass der Link für ihre Diplomarbeit nicht unbedingt brauchbar war, aber zum Abschluss des Studiums wollte sie sich sowieso etwas Entspannung gönnen und die Beschreibung von "Torture Island" machte sie neugierig. Fesselungen und Sklavenhaltung. Sie grinste. Mal was anderes und ausprobieren wollte sie so etwas auch schon seit längerer Zeit.

Eine kurze, telefonische Rückfrage bei einer befreundeten Steuerberaterin ergab, dass hier bei geschickter Darstellung und Verbindung zu ihrer Diplomarbeit unter Umständen sogar steuerlich was zu machen wäre. Man musste nur die Ketten und die Verknüpfung zur Abschlussarbeit in der Steuererklärung entsprechend hervorheben. Also Urlaub zumindest teilweise durch das Finanzamt finanziert? Sie speicherte den Link mit einer Erinnerungsfunktion und dann nach ein paar Wochen war es soweit. Ihre Diplomurkunde hatte sie und die 3.000 € von ihrem Sparbuch war ja mit den steuerlichen Aussichten auf Rückerstattung ihrer Meinung nach nur quasi ein Darlehen zur Zwischenfinanzierung.

Die angeforderten Unterlagen zu "Torture Island" kamen prompt ein paar Tage nach Anforderung, gerade noch rechtzeitig für den geplanten Urlaub. Leider waren alle – offenbar wegen ihres französisch klingenden Vor- und Zunamens - in Französisch. Eine Anforderung von deutschen Unterlagen war zeitlich nicht mehr möglich, also füllte sie den französischen Antrag so gut es ging aus. In Französisch hatte sie nur ein paar Grundkenntnisse aus dem Gymnasium retten können und ihr Wörterbuch hatte sie schon seit Wochen an Freunde für deren Urlaub verliehen.

Entschlussfreudigkeit war aber schon immer ihre Stärke und was konnte schon passieren? Also das Überraschungspaket buchen, die Kreuze einfach nach Zufallsprinzip auf dem Formular verteilen und ab damit.

Vier Tage später kommt Post: Begrüßungsschreiben, Tickets ... alles gerade noch rechtzeitig aber absolut auch auf den letzten Drücker. Bis auf ein "bin dann mal weg" blieb keine Zeit mehr, Bekannte und Freunde zu informieren. Ab zum Flughafen und in den Urlaub ...

******* Ankunft auf Torture Island *******

"Mademoiselle Yvonne?"

"Ja!"

"Ah, sie sprechen deutsch?"

Der Angestellte von Torture Island, der ihr beim Aussteigen aus dem Boot half, war sichtlich erstaunt. Seine Gestalt war vom Typus "doppelter Türsteher".

"Ja, ich spreche deutsch, ich bin Deutsche! Das mit dem Französisch war wohl ein Irrtum!?" Sie lachte den Angestellten an.

Er grinste etwas, wobei sein Gesicht aber ansonsten keine weitere Regung zeigte. "Ja, scheint so, aber Hauptsache, sie sind jetzt hier!"

Er nimmt ihre rechte Hand, um ihr beim Sprung vom Boot auf den Steg zu helfen und ... ratsch ... schloss er dabei eine Handschelle um ihr rechtes Handgelenk. Auf dem Steg angekommen nahm er mit gekonntem Griff ihre linke Hand, drehte sie auf ihren Rücken und ... ratsch ... auch um dieses Handgelenk schloss sich die andere Handschelle.

"Huuuuuch." Yvonne war sichtlich erstaunt. "Ihr seit aber flott. Bin ich denn so gefährlich?"

"Nun ja, Gäste mit lebenslänglicher Kettenstrafe werden eben ganz besonders und mit aller erforderlichen Sorgfalt behandelt!"

Yvonne wurde blass und sie spürte, wie ihre Knie weich wurden. "Lebenslängliche Kettenstrafe? Netter Witz ... oder? Das ist ja wohl ein Irrtum, denke ich!?" stammelte sie, etwas verunsichert.

Er antwortet nicht, sondern zog nur lässig ein Blatt Papier aus der Tasche, faltete es auseinander und hielt es dicht vor Yvonnes Gesicht. Es war ein Antragsformular für die Aufnahme auf Torture Island.

"Ihres?"

Sie musterte kurz das Formular. Tatsächlich, es war ihr Antragsformular! Sollte sie leugnen? Die Unterschrift war aber eindeutig.

"Äh ... ja ... warum ... stimmt damit etwas nicht?"

"Doch, alles in Ordnung, absolut perfekt ausgefüllt. Siehst du aber, hier ...?" Er deutete auf eine Stelle im Formular, wo dahinter das Kästchen angekreuzt war. Gleichzeitig bemerkte sie aber auch mit etwas mulmigem Gefühl den Wechsel von "sie" auf "du" und den strengeren Ton in seiner Stimme.

Sie sah es. Dort stand "Peine des fers". "Ja, und, was ist damit?"

"Peine des fers bedeutet Kettenstrafe ... ist das absolut härteste, das wir im Angebot haben! Vermutlich hattest du keine Ahnung, was es ist, oder?"

"Nö, echt nicht ... war ... äh ... eher Spaß ... und so ..."

Das mulmige Gefühl in ihrer Magengrube wurde stärker. Sie spürte jetzt auch so richtig unangenehm die eng sitzenden Handschellen und ihre Hilflosigkeit, mit der sie der Situation ausgeliefert war.

"Und das hier ..." Wieder zeigte er auf eine Stelle. "Auch Spaß, oder?"

Sie las langsam vor: "Durée: à perpétuité!" Dahinter ein Kreuz gesetzt.

"Äh, ja ... und ... keine Ahnung!?"

Er sah sie an. Wollte sie nicht verstehen, oder hatte sie echt keinen blassen Schimmer?

"Das bedeutet lebenslänglich ... für immer! Es gibt nicht viele, die sich für einen Daueraufenthalt auf unserer netten Insel entscheiden, vor allem nicht sehr viele in so jungen Jahren wie du!"

"Ach so, äh ... lebenslänglich ... nö, das wusste ich ja auch nicht ... war dann wohl echt ein Irrtum!? Tut mir leid!"

Er lachte. "Irrtum? Bei uns nicht, du Früchtchen! Hast das Kleingedruckte mit den Regeln für Rücktritt wohl auch nicht gelesen, oder? Es tut mir auch leid, aber für dich! Nun ja, egal, jetzt bist du ja hier und wir werden schon dafür sorgen, dass du dich hier wohl fühlst und bestimmt auch bei uns bleibst!"

******* ein paar Wochen später *******

Yvonne, oder besser inzwischen nur noch Nummer 542319 kriecht kniend wieder ein paar Meter weiter, mühsam die beiden Eisenkugeln hinter sich herziehend, die jeweils fest an ihren Fußeisen mittels einer kurzen Kette angeschmiedet sind.

Dann beginnt sie langsam mit den bloßen Händen eine Grube in den heißen Sand zu graben, tiefer, immer tiefer, tief genug für einen Palmschössling. Die Kette zwischen ihren Handeisen ist für diese Arbeit nicht unbedingt günstig, aber mittlerweile hat sie Übung darin. Die beiden Ketten, mit denen die Handeisen jeweils links und rechts an ihrem breiten Hüftring um die Taille angeschlossen sind, lassen auch gerade soviel Spiel, wie für die erforderliche Tiefe der Pflanzgrube erforderlich ist. Sie versucht die massiven, stählernen Manschetten um ihre Handgelenke etwas nach oben zu schieben, um noch etwas mehr Bewegungsfreiheit für die Hände zu bekommen, aber die Schellen wurden exakt für ihre Masse gefertigt und dann nach dem Anlegen doppelt vernietet. Genau so, wie auch die anderen Metallschellen.

Sie hat Durst, aber zum Trinken ist keine Zeit, denn dann schafft sie ihr Tagespensum vermutlich nicht mehr. Für die 500 Meter zum Brunnen und zurück benötigt sie mit den Eisen bestimmt eine halbe Stunde, zu lang, viel zu lang. Der mit den Händen geschaufelte Sand legte sich teilweise als Schicht auf ihren nackten Körper und mit dem Schweiß entsteht daraus mit der Zeit eine feste, fast steinartige Schicht. Wenn sie Glück hat, wird sie abends nach der Arbeit mit den anderen Sträflingen zum Strand gebracht, wo sie sich im Meer zumindest von dieser peinigenden Kruste befreien können, bevor sie zur Nachtruhe in ihren Käfigen weggeschlossen werden.

Sie tastet nach ihrem Halseisen, dass für ihren Geschmack auch viel zu eng um ihren Hals gelegt und vernietet wurde. Die dort angebrachte Glocke zeigt den Aufsehern immer ihre aktuelle Position an, für den Fall, dass sie doch versuchen sollte, sich von dem erlaubten Gelände zu entfernen.

Eine Gruppe Touristen kommt vorbei, bleiben grinsend stehen. Einer versucht sich als kundiger Fremdenführer. Mit einer weit ausholenden Bewegung deutet er auf 542319 und erklärt mit nicht zu überhörender Stimme: "Da, seht, eine Lebenslängliche! Sieht man gleich anhand der auf die Stirn tätowierten Nummer, ja, da sind die hier nicht zimperlich. Damit wird jeder Gedanke an vorzeitige Kündigung des Arbeitsverhältnisses schon mal weitgehend erstickt!"

Lachen der anderen. Interessiert schauen sie dem weiblichen Kettensträfling bei der Arbeit zu.

542319 versucht die Touristen zu ignorieren, als wären sie Luft, nicht vorhanden. Zu demütigend fühlt sie sich in ihrer Situation, erniedrigt. Sie schaut nur nach vorne, der in den Sand gezeichneten Linie nach. 20 Gruben muss sie heute noch schaffen, noch 20 Gruben, sonst ist die abendliche Essensration gefährdet. Die Sonne brennt unbarmherzig vom Himmel und die blanke, silber glänzende Kette zwischen ihren Handeisen reflektiert die Strahlen in alle Richtungen.

542319 kennt diesen Kettentyp noch bestens aus ihrer Diplomarbeit: "Auch bei höchster Beanspruchung keine Materialermüdung nachweisbar."
221. RE: TTT

geschrieben von SteveN am 14.06.08 09:09

Hallo Steelmoni !
Hallo Tarl !

Die Yvonne scheint aber gar sehr blond und
blauäugig gewesen zu sein. Da hatte sie garantiert
das Fach Französisch auf dem Gymnasium
abgewählt. Und dann noch, als kein Lexikon
vorhanden ist einfach was ankreuzen. Ts ts ts.

Jetzt kann sie sich lebenslänglich mit ihrer
Diplomarbeit auseinandersetzen ... ... ...

Viele Grüße SteveN


222. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 14.06.08 13:15

Hallo Steelmoni!!
Hallo Tarl!!

Dplomarbeit geschafft!!!
Jetzt geht´s erst mal auf Steuerzahlers Kosten in Urlaub!!

Aber erstens kommt es anders und zweitens nicht wie es soll.

Selbst Schuld würde mancher sagen, wenn man einfach was ankreuzt ohne es zu verstehen.
Zitat

ihr Wörterbuch hatte sie schon seit Wochen an Freunde für deren Urlaub verliehen.

Kein Grund, im Internet gibt es auch Wörterbücher.

Ausserdem gibt es viele Übersetzungsprogramme.

War also nicht nötig einfach was anzukreuzen.

Aber jetzt hat sie Zeit, sich mit dem Praktischen Teil Ihrer Diplomarbeit zu befassen:

den Rundstahlketten
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-----
Gruß vom Zwerglein
223. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 14.06.08 13:34

Schon das "Y", lieber TARL? Man könnte glauben, du willst schnell fertig werden ...
224. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 14.06.08 15:39

Hallo Steelmoni, super Idee

Das hat die gute Yvonne nun davon....man hat doch gelernt, vor allem das Kleingedruckte zu lesen!!!


@Titanic: vielleicht brennt er darauf, das Z zu schreiben...
225. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 14.06.08 15:57

Na, dann bin ich mal sehr auf das abschließende (?) Z gespannt!
226. RE: TTT

geschrieben von drachenwind am 14.06.08 17:09

Tja, PGH (Pech gehabt)!
Man sollte es doch nicht immer so eilig haben und nur
Das unterschreiben, was man verstanden hat. Jetzt
nützt auch keine Diplomarbeit!

LG
Drachenwind
227. RE: TTT

geschrieben von TARL am 15.06.08 15:16

tja, langsam nähern wir uns wirklich dem Z. naja, mal schauen wann und wie ich das mache.

@michi: meine hp ist soweit erstmal fertig. wenn du magst, kannst sie verlinken. ich bau deine heute noch bei mir ein.
228. RE: TTT

geschrieben von heart am 15.06.08 17:12

Tja, so wie es scheint neigt sich eine schöne Geschichte dem Ende zu.
Was ich zwar immer Schade finde, doch ist es immer noch besser als wenn eine Geschichte unvollendet bleibt.
Ich denke aber, dass sich aus einigen der Episoden, bestimmt noch eine Fortsetzung entwickeln könnte.
Denn so einige der Episoden lassen, dass Ende doch noch offen, was natürlich auch nicht verkehrt ist und man seine Phantasie etwas spielen lassen kann. Nur vielleicht fällt ja dem ein oder anderen fleißigen Schreiber hier ein, noch mal eine Fortsetzung seiner Episode zu basteln.

In diesem Sinne erst mal Herzlichen Dank für die tolle Geschichte, es würde mich freuen bald wieder etwas von den Schreiberlingen hier zu hören.

Gruß Heart
229. RE: TTT

geschrieben von Gummimike am 15.06.08 20:07

Hallo Michi nette Geschichte leider wirkt die unvollendet.Ist wohl beabsichtigt.Ich glaube am nächsten Morgen werden die beiden mit freude wieder Schrubhühner sein wollen.
Monis Geschichte Ist auch Spitze da zeigt es sich wieder das man Verträge gut Durchlesen sollte sonst gibt es ein Böses Erwachen.Vieleicht bekommt Yvonne auch mal etwas erleichterung bei den ketten.Etwas leichtere Eisenkugeln wären doch nett.
230. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 16.06.08 05:22

Howdy, MIKE!

du kennst doch meine Storys ... Wirklich vollendet sind sie nie. Klassische Shortstorys immer, der Leser soll selbst entscheiden, wie es zu Ende geht.
231. TTT - Zuleika...

geschrieben von TARL am 22.06.08 15:43



... 20, und ihr letzter Tanz



TARL hatte zur Jubiläumsfeier geladen und alle waren sie gekommen.

Der große Festsaal im Hauptgebäude der Insel erstrahlte im Schein der Kerzen, Fackeln und dezenten Beleuchtung, lange Tafeln präsentierten erlesene Gaumenfreuden, Getränke jeder Art standen bereit. Die weichen Kissen, Teppiche, flachen Liegen, Diwane und bequemen Sessel waren belegt von den ehemaligen Gästen und Freunden des Inselchefs.

Zu leiser orientalischer Musik wiegte sich die zierliche, nur mit durchsichtigen Schleiern bekleidete 20 jährige Zuleika, bot den Frauen und Männern Augenschmaus und Abwechslung. Sich leicht drehend und wendend sah sie die bunte fröhliche Gesellschaft um sich herum, diese interessante Mischung so verschiedener Charaktere.

Zuleika sah TARL auf seinem prächtigen Diwan liegen, sich lächelnd und gutgelaunt mit Doreen und Nina unterhaltend. Olga und Gundel standen daneben, lauschten dem Gespräch.

In einer Ecke des Saales standen Vanessa, Valerie und Vanda zusammen, schwatzten in ihrem damals gelernten Kauderwelsch, lachten herzlich bei der Erinnerung an so manches Erlebte.

TARL´s Freund Nighthawk war zusammen mit seinen beiden Mädchen Jennifer und Mirja erschienen. Zuleika hörte Nighthawks laute, dunkle Stimme, verstand nur wenige Brocken seines schnell gesprochenen Deutsches, lächelte aber etwas mehr als sie Worte wie Fußball, Abstieg und Schiedsrichter war Schuld vernahm.

Markus, der Kapitän, stand breitbeinig wie ein alter Seebär am Rande der Terrasse, den Blick aufs Meer gerichtet, dabei sanft die Köpfe von Birte und Cecile streichelnd, welche demutsvoll neben ihm knieten.

Tabea, Hexlein, Xandra und Sandy lümmelten entspannt auf einem der dicken weichen Teppiche, schauten auf zu Titanic, hörten begeistert seine neueste Geschichte.

Zuleika tanzte mit Eleganz und Anmut, näherte sich einem Diwan, strich dem kleinen Fritz sanft über das weiche Fell, lächelte dabei Franzi an, welche ihn liebevoll im Arm hielt.

Eliese, Inga, Accenda und Ulrike waren zusammen mit Pegasus so in Gespräche über mittelalterliche Foltermethoden vertieft, dass sie Zuleika gar nicht bemerkten, nicht merkten das sich die Tänzerin mit verschmitztem Blick die Olive aus dem Cocktail von Accenda schnappte.

Am Rande des Saales, nicht weit von der Veranda entfernt schaute Zuleika mitleidig auf Yvonne und Moni herab, welche immer noch in schwere Eisen geschmiedet, der Feier nur von Ferne beiwohnen konnten.

Groß wurden Zuleikas Augen als sie Hannelore sah. Diese präsentierte gerade Quirina, Kristin und Anke stolz ihren neuesten Keuschheitsgürtel, schilderte begeistert dessen Vorzüge, erklärte den anderen die verschiedenen Funktionen.

Der jugendlich wirkende Nils lächelte Zuleika aufmunternd an, schloss dann wieder die Augen, genoss die Fußmassage, welche Rita ihm zukommen ließ.

Petra und Wiebke alberten mit dem tapsig wirkenden Marcus rum, alle drei lachten dabei herzhaft.

In diesem Moment läutete Laura mit einer Glocke. Der helle durchdringende Klang ließ schnell die Gespräche verstummen, alle lauschten den Dankesworten des TARL.

Dieser wünschte allen abschließend einen schönen Abend, freute sich sichtlich über den minutenlangen Applause der Gäste. Dann gab er ein Zeichen mit der Hand, die Musik setzte wieder ein, Zuleika begann sich erneut in deren Takt zu wiegen, so manch einer der Gäste tanzte mit.

***

Der Notruf war verzweifelt, die Leitstelle konnte nichts machen. Auch die Notabschaltung und Blockierung der Sprengköpfe war ausgefallen. Der Virus hatte mit einem Schlag das gesamte Computersystem zerstört.
Der große, mit zwei ballistischen Atomsprengköpfen beladene Langstreckenbomber explodierte knapp 2 km über Torture-Island, mit ihm die beiden Atomsprengköpfe.

TARL, Zuleika und alle Gäste sahen als Letztes ein grelles weißes Licht...



232. RE: TTT

geschrieben von dschabduli am 22.06.08 17:17

welch düsteres Ende!
Zum glück nur in einer anderen Dimension
233. RE: TTT

geschrieben von SteveN am 22.06.08 18:29

Hallo TARL !

Wie schon Dschabduli sag, ein richtig düsteres Ende.
Fast aus dem nichts explodiert ein Atom-Bomber.
Die Behörden werden garantiert behaupten, daß für
die Bevölkerung hätte keine Gefahr bestanden.
Nur über die Inseln in der Nähe der Explosionsstelle
wird eine Atombomben-Quarantäne erlassen.
Es wird garantiert behauptet, daß die Inseln verlas-
sen gewesen wären .... ... ...

Viele Grüße SteveN


Ps. Freue mich schon auf TARLs nächste Geschichte
234. RE: TTT

geschrieben von HexleinLE am 23.06.08 19:52

Na Prima......

Ich überlege die ganze Zeit, wie man diese Insel-Kurzgeschichten weiterführen kann und TARL lässt alle sterben, und sich verwunderlicherweise gleich mit!!!
Dabei hatte ich schon den ersten Fortsetzungsteil fertig *grummel*
Nun muss ich sehen, wie ich das umgeschrieben bekomme. Tztztzt

Aber was soll uns dieser schnelle Tod sagen? Will er nicht mehr schreiben, nicht mehr quälen? Fragen über Fragen....


LG vom Hexlein
235. RE: TTT

geschrieben von Titanic500 am 24.06.08 14:19

@ TARL: Ich wusste doch, dass du am Ende nochmal besonders böse sein würdest.

@ HEXLEIN: Es gibt doch diverse Möglichkeiten zum weitermachen. Zwei spontane Beispiele: Das Mädel war unter Drogen gesetzt worden und die Atomexplosion war nur eine Illusion oder deine Fortsetzung ist einfach nicht chronologisch ...
236. RE: TTT

geschrieben von Zwerglein am 24.06.08 14:34

Zitat

Aber was soll uns dieser schnelle Tod sagen? Will er nicht mehr schreiben, nicht mehr quälen?


Tja, so wird es sein.

Tarl, Nighthawk, Hexlein, Pegasus, um nur einige zu nennen, und all seine Gäste; alle Tot.


Ein schrecklicher Unfall, verursacht durch einen Computervirus.

Alle guten Geschichtenschreiber werden dem Forum fehlen

Aber eins ist gut: Sie mussten nicht leiden, denn alles ging rasend schnell.

Oh Tarl wie konntest Du uns das antun
Nur gut das ich keine Einladung hatte!
-----

-----
Gruß vom Zwerglein
237. TTT - Schlußwort

geschrieben von TARL am 29.06.08 08:11

Hallo Leute,

an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal recht herzlich bei allen Autoren bedanken, die etwas zu diesem Machwerk beigetragen haben - DANKE!!!

Weiterhin kann ich euch mitteilen - sonne luschige A-Bombe legt keinen TARL um.

Deshalb könnt ihr davon ausgehen das ich auch weiterhin die lesende Gemeinde mit Machwerken nerven werde.

Dazu noch ein offenes Wort: Wie der eine oder andere schon mitgekriegt hat habe ich mir eine klitzekleine HP gebastelt. Diese soll, neben einfach dem Spaß daran für mich, auch den Besuchern einen Vorteil bringen. Dieser sieht so aus, dass ich zukünftige geistige Ergüsse zuerst dort einstellen werde.

Natürlich werde ich auch weiterhin die hiesige Gemeinde nerven, aber mit einigen Wochen "Nachlauf". Wer also seine Ration TARL aktuell haben will, schaut auf der HP vorbei.

Ich denke mal das ist eine verständliche und auch faire Lösung.

In diesem Sinne - beste Grüße euer TARL
238. RE: TTT

geschrieben von Gummimike am 29.06.08 09:32

TARL is ja gar nicht Platt!! mistwiedernichtgeklappt
Der hat bestimmt Alien technologie auf der Insel und die auswirkungen der A Bomben wurden durch einen Schutzschirm der sich automatisch aktivierte abgewehrt.
239. RE: TTT

geschrieben von SM-Master am 29.09.08 13:54

dank für diese klasse story



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