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Thema:
eröffnet von Jason King am 09.03.07 20:28
letzter Beitrag von mts am 31.07.07 15:14

1. In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Jason King am 09.03.07 20:28

Vorwort:

Ich hatte es ja mal abgefragt, ob ich mal eine Geschichte posten soll, die aus zwei Perspektiven geschrieben wurde.
Einige Fans gab es ja...

Ich versuche es mal mit "In den Wäldern Norwegens", einer Geschichte, die ich zusammen mit Sandra (23 Jahre) schrieb.

Die Perspektiven wechseln.
Ich schreibe in schwarz aus der Sicht Jochens.
Sandra schreibt in braun aus der Sicht der norwegischen Studentin Ragnhild.

Viel Spaß!

JK
2. In den Wäldern Norwegens Teil 1

geschrieben von Jason King am 09.03.07 20:31

Teil 1 - Prinsesse Ragnhild -

11.00 Uhr. Bis zur Abfahrt der „Prinsesse Ragnhild“ nach Oslo hatte ich noch gut drei Stunden Zeit.
Sie stand zwar schon am Oslo- Kai, aber die Abfertigung hatte noch nicht begonnen. Also stellte ich mich in eine der Wartespuren vom Oslo-Kai und atmete tief durch.
Noch drei Stunden Aufenthalt in Kiel. Drei verlorene Stunden?
Gedankenversunken schaute ich auf das Treiben ringsherum. Was für ein riesiges und prachtvolles Fährschiff? „Prinsesse Ragnhild“. Ich war tief beeindruckt und hing dann wieder meinen Gedanken nach. In der Zwischenzeit füllten sich so nach und nach die Wartespuren für PKWs.
Genau neben mich stellte sich ein schwarzer Volvo. Am Steuer saß eine junge attraktive Blondine, Mitte 20 vielleicht. Wo die jungen Frauen immer diese riesigen Autos her hatten?
Da ich mich überhaupt nicht für Frauen interessierte, beachtete ich sie jedoch zunächst nicht weiter.

Als sie aus ihrem Wagen stieg erregte jedoch ihr Outfit meine Aufmerksamkeit. Sie trug ein weißes Topp, einen fast knielangen blauen Jeansrock, schwarze, knie hohe Stiefel und eine hautfarbene, glänzende Strumpfhose. 30den. Das erkannte ich sofort
Ich war so fasziniert, dass ich erst viel zu spät mitbekam, dass meine Spur vor mir schon leer war. Die Abfertigung hatte begonnen.
Sie lächelte nur als sie sah, dass ich den Anschluss wegen ihr total verpasst hatte. Ich startete durch. Dann verlor ich sie aus meinem Blickfeld.
Nachdem ich meine Innenkabine bezogen hatte, legte ich mich erst einmal aufs Ohr.
Irgendwie freute ich mich auf meinen wohlverdienten Angelurlaub in Norwegen. Und über diese Vorfreude nickte ich wohl ein..


Dieses Semester hatte ich jetzt gut hinter mich gebracht. Ich habe meine Ziele für dieses Semester sogar noch übertroffen und einen Schein mehr als geplant bekommen. Jetzt wollte ich zurück nach Norwegen in meine Heimat und mich vom Großstadtgetümmel erholen. Man hatte mir zwei Auslandssemester in Berlin an der Freien Universität angeboten. Da ich europäisches Recht studiere, konnte ich das Angebot schlecht ausschlagen. In Berlin hatte ich mir ein kleine Wohnung gemietet und mich eigentlich gut eingelebt. Nur war mir Berlin einfach viel zu hektisch und ich sehnte mich zu Natur Norwegens zurück.

Ich war endlich an der Reihe und konnte mit meinem Volvo in die Fähre fahren. Da die Überfahrt nur eine Nacht dauern würde, hatte ich für mich keine Kabine gebucht, sondern nur eine einfache Überfahrt. Ich wollte einfach im Auto schlafen und mir das Geld sparen. Mit meinen kleinsten Koffer ging ich aus Panoramadeck und suchte mir einen guten Platz. Aus der Seitentasche des Koffers nahm ich mir einen Roman und fing an diesen zu lesen. Mit der Zeit wurde der Wind etwas frischer und ich griff zu meinem Koffer, um mir eine Jacke rauszuholen. Nur das dumme Ding schien zu klemmen und ich bekam meinen Koffer nicht auf. Na ja, ich müsste mich dann später im Auto damit befassen und vertiefte mich in mein Buch...




Gegen 19.00 Uhr schreckte ich hoch. Verdammt! Ich wollte doch die Überfahrt über die Ostsee genießen. Zügig startete ich meinen Erkundungsrundgang durch die einzelnen Decks.
Mehrere schicke Restaurants und Bars, Spielsalons, ein riesiger Shop, ein Kino. Es gab jede Menge Unterhaltung. Doch ich wollte die Natur genießen. Das offene Meer.
Oben auf dem Panoramadeck angekommen, stellte ich fest, dass wir tatsächlich mitten auf der Ostsee waren. Was für eine wunderbare Luft?

Oben war nicht viel los. Nur ein verliebtes Pärchen schaute auf das weit entfernte Festland. Backbord das musste Dänemark sein, rechts da hinten am Horizont Schweden.
Lässig schlenderte ich bis zum Heckteil.
Dort saß die Blondine mit dem Volvo ganz mutterseelenallein und las in einem Buch. Ich tat so als ob ich mir das Gemälde mit dem Oslofjord betrachtete und schielte auf den Buchtitel. Es war ein Roman von Sandra. „Die Kreuzfahrt“. Passte ja irgendwie. Gut, dass sie nicht den „Untergang der Titanic“ las. Aber das gab es ja abends noch im Bordkino. Ein wenig makaber, fand ich.
Wieder schielte ich zu der Blondinen. Es war nicht zu übersehen, dass sie fröstelte.
“Wollen Sie sich nicht was überziehen?“ fragte ich mitleidig.
“Ich bekomme meinen Koffer nicht auf“ murrte sie nur in nordischem Akzent.
So eine hübsche Frau konnte ich einfach nicht allein ihrem Schicksal überlassen.
“Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?“ bot ich ihr meine starke Hand an.
Hilflos schaute sie zu mir herüber. In ihren Augen las ich, wie dankbar sie wohl war.
“Na, da werde ich mein Glück mal versuchen“ tat ich mich wichtig als ich mich ihrem Koffer widmete. Es war wie immer eine ganz schöne Fummelei, aber mit ein paar geschickten Handgriffen war der Koffer endlich offen. Der Deckel sprang hoch.
Mich traf der Schlag! Im Koffer lagen jede Menge weiße Baumwollseile obenauf. Fein säuberlich zusammengelegt. Und die sahen nicht so aus, als ob sie die Blondine nur zum Wäsche aufhängen benutzen würde.
Sofort kam meine alte Leidenschaft wieder hoch. Mein Herzschlag erhöhte sich.


Oh, an die Seile hatte ich ja gar nicht gedacht. Wieso hatte ich die nur in mein Handgepäck gelegt. Ich hatte schon seit meiner frühsten Kindheit einen Hang zum fesseln oder besser gesagt zum gefesselt werden. Als Kind in meinem Dorf, spielten wir immer Wikinger. Die Mädchen wurden von den Jungs immer gefangen und an einen Baum gefesselt. Wer sich den Jungs widersetzte, wurde durch kitzeln zum Gehorsam gebracht. Die Norwegischen Wälder eigneten sich für solche Spiele sehr gut, den die Orte lagen sehr weit auseinander. Ich spürte schon früh, wie mich diese Art von Spielen erregte, konnte es mir aber nie erklären. Mit sechzehn bin ich dann das erste Mal alleine in den Wald gegangen und habe mich nackt an einen Baum gefesselt. Ich spürte den Wind auf meiner nackten Haut und zehrte dabei ein wenig an den fesseln. Aber es schien mir etwas zu fehlen, denn ich war ja nicht ganz hilflos an den Baum gefesselt. Ich ging immer öfters in den Wald und perfektionierte mein Selbstfesslungen. Die Seile in meinem Koffer hatte ich mit nach Berlin genommen, um mich dort auch heimlich fesseln zu können. Bisher beschränkten sich meine Erfahrungen auf Selbstfesslungen, denn ich hatte mich nie getraut offen über meine Phantasien zu sprechen.

Ich wurde ganz rot im Gesicht und mir war die Sache etwas peinlich zu sein. Wie komme ich da nur wieder raus? Vielleicht kann er ja nichts damit anfangen, ich werde mir einfach erst mal nichts anmerken lassen...




“Vielen Dank“ sie war so glücklich, dass sie mich wohl umarmen wollte. Aber als sie näher trat, bemerkte sie, was meine Aufmerksamkeit erregt hatte.
“Ist was“ fragte sie scheinheilig.
“Sind Sie Vertreterin für Wäscheleinen“ wollte ich nun wissen.
“Die sind doch nicht zum Wäsche aufhängen“ kicherte sie.
“Wozu denn sonst?“ fragte ich hinterlistig.
“Zum fesseln“ lächelte sie verschmitzt.
“Wie heißt Du eigentlich“ fragte ich nun ein wenig frech. Nach meiner heroischen Hilfe stand mir das „Du“ eigentlich zu.
“Ragnhild. Und Du?“ sie sah mich fragend an.
“Jochen“ stockte ich. Wollte sie mich jetzt verarschen? Ragnhild? So hieß das Schiff!
„Ragnhild? Prinzessin Ragnhild. Klingt sehr nordisch“ schwärmte ich, worauf sie zart lächelte.
“Ja, ich komme auch aus Norwegen. Und studiere in Berlin. Bin dort an der Freien Universität eingeschrieben.“

Aber ich hörte nicht so Recht zu. Denn das mit den Seilen in ihrem Koffer ging mir überhaupt nicht aus dem Kopf.
Mit einer fachgerechten Benutzung dieser Seile könnte man sich freilich die Überfahrt nach Oslo noch ein wenig versüßen. Zu überlegen gab es da eigentlich nichts mehr. Mein Entschluss stand fest: Ich wollte Ragnhild fesseln.
Jetzt oder nie!
Wortlos schnappte ich mir drei Seile sowie zwei Seidenschals und ging auf sie zu. In ihren Augen las ich, dass auch sie es wollte. Schon packte ich ihre Oberarme und riss sie mit viel Kraft nach hinten. Ich bemerkte, dass sie keinen nennenswerten Widerstand leistete. Schon hatte ich das erste Seil in der Hand, während ich meinen linken Arm ihre beiden Arme festhielt und an meinen Brustkorb drückte.
“Aber doch nicht hier!“ hauchte sie völlig überrascht und mit dem typisch nordischen Akzent.

“Du wirst jetzt meine Prinzessin sein“ antwortete ich nur barsch und führte dabei den Strick mit der rechten Hand um ihre Oberarme, zog die beiden offenen Enden durch die entstandene Schlaufe und zog zu. So wurden ihre Arme ein kleines Stück aneinander gezogen. Nicht zu weit, sondern nur so, dass sie keine Chance mehr hatte, sie enger aneinander zu drücken und so den Strick abzustreifen.
„Aah!“ hauchte sie nur heiser.
Ich wickelte den Strick noch zweimal um die Arme und verknotete ihn fest.
„Aah! Das ist ein wenig zu fest!“ flehte sie mich an. „Was ist, wenn jetzt jemand kommt? Wollen wir nicht in Deine Kabine gehen? Bitte!“


Ich hatte ja schon lange davon geträumt, überfallen und dann gefesselt zu werden. Aber hier auf dem Panoramadeck, schien mir nicht der geeignete Platz zu sein. Ich bettelte, wollte es lieber in einer Kabine zu tun, aber er schien nicht hören zu wollen. Sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert und das machte mir ein wenig Angst. Ich konnte mich im ersten Moment nicht bewegen, war wie gelähmt. Alles ging so schnell und er schien sein Handwerk zu verstehen. Die Seile schnürten sich fest um meine Oberarme und schmerzten sogar etwas. Ich hatte Angst, dass jeden Moment jemand kommen könnte. Wie sollte man jemanden diese Situation erklären, der sie eh nicht verstehen würde. Ich wollte hier nicht gefesselt werden und zappelte so gut es ging.



Während sie anscheinend versuchte, sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien, hatte ich sie durch ziehen am Strick gezwungen, rückwärts zum nächsten Tisch zu gehen. Jetzt brauchte ich ihr nur noch einen Schubs zu geben und schon lag sie auf dem Tisch.
Ich packte sie jetzt hart an den Schultern und zog sie so in die richtige Stellung. Dann drehte ich sie auf den Bauch. Ich nahm eins der Seidentücher, verknotete es, fuhr ihr mit der Hand in die Haare und zog ihren Kopf nach hinten. Da dies etwas unsanft geschah, öffnete sie den Mund, um wieder einen Schrei loszulassen. Doch ich nutzte diese Chance und drückte ihr den Knoten in den Mund. Sofort nahm ich die beiden Enden des Tuches und führte sie nach hinten in ihren Nacken, wo ich sie fest verknotete. Ihr “Hhmmmpf“ bestätigte mir anschließend die korrekte Ausführung.

Blitzschnell setzte ich mich auf ihren Hintern, packte ihre Hände und presste die Handgelenke über Kreuz zusammen. Mit einem der Seile umwickelte ich ihre Handgelenke und verknotete sie sorgsam. Sie stöhnte verzweifelt in ihren Knebel. Natürlich war es sehr fest. Aber was soll es?
Sie versuchte, sich zu wehren und wand sich unter mir. Dabei bewegte sie ihren geilen Hintern teilweise so heftig, dass mich dieser Anblick zu erregen begann.


Ich konnte es immer noch nicht richtig glauben, wie schnell ich wehrlos gemacht worden bin. Völlig wehrlos zappelte und zehrte an den Seilen. Aber die Seile gaben keinen Zentimeter nach, ganz im Gegenteil die Seile schienen sich nur noch fester zu ziehen. Um Hilfe konnte ich auch nicht schreien, da der Knebel fast alle meine Laute unterdrückte. Mein Kopf war bestimmt schon hochrot und mein ganzer Körper strahlte eine Hitze aus. Ich spürte ein kribbeln im Bauch, dass sich bis zu meinem Unterleib vorsetzt. Mein Verstand schien sich langsam abzumelden und meine Lust übernahm die Kontrolle. Je mehr ich mich in den Seilen versuchte zu bewegen, um so schneller steigerte sich meine Lust.



Sie drehte sich heftig. Dachte wohl sogar schon, sie hätte mich von ihrem wohl proportionierten Hinterteil abgeschüttelt, als ich abstieg. Dabei nahm ich währenddessen das nächste Seil doppelt, machte eine Schlinge hinein, packte ihre Beine und hielt sie eisern fest.
Ragnhild wehrte sich heftig, bewegte die Beine mit aller Kraft auf und ab so dass ich erhebliche Mühe hatte, die Schlinge um ihre Stiefel zu legen, ohne ernsthaft getreten zu werden. Aber dann hatte ich es geschafft und zog ihre Füße eng aneinander. Nachdem ich die Füße fest umschlungen hatte und einen festen Knoten vor ihren Schienenbeinen gemacht hatte, genoss ich den Anblick, der sich mir nun bot.
Sie wand sich, drehte sich auf die Seite, versuchte wieder auf den Rücken zu kommen, was ihr aber wegen der nach hinten gebundenen Oberarme nur halb gelang. Irgendwas murmelte sie in ihren Knebel. Dabei strampelte sie und zerrte an ihren Fesseln.
Dann nahm ich ein viertes Seil aus dem Koffer und drehte sie wieder auf den Bauch. Ich verband den Strick mit ihrer Fußfessel, zog an und brachte so ihre Füße in die Höhe. Dann schlang ich das andere Ende um ihre Handgelenke und zog solange, bis die Stiefelabsätze fast ihre Fingerspitzen berührten. Wieder zappelte sie verzweifelt. Da ihre Kräfte nachzulassen schienen allerdings nicht mehr annähernd so wild wie kurz zuvor. Ich verknotete nun alles so, dass sie niemals dort von allein herankam.

Jetzt beugte ich mich über sie und betrachtete das wehrlose Bündel. Meine Prinzessin! Wie sie sich in ihren Fesseln wand. Es hatte den Anschein, als ob sie sogar Lust dabei verspüren würde, gefesselt z sein.
Sollte ich sie nun zusätzlich ein wenig stimulieren? Vielleicht fuhr sie auf so etwas ja ab?
Ich hob ich sie an und legte sie auf die Seite. Nun konnte ich mich so seelenruhig ihren Knien widmen.
Ihr Rock war durch den Kampf ganz schön weit nach oben gerutscht und gab den Blick auf ihre durchaus reizvoll wirkenden Oberschenkel frei. Ihre Strumpfhosen übten einen sagenhaft starken Reiz auf mich aus. Mein kleiner Freund war inzwischen schon außer sich. Unwillkürlich musste ich an ihre Knie fassen. Ihre Strumpfhosen fühlten sich auch tatsächlich ganz seidenglatt und weich an. Sie versuchte zunächst zwar, sich dem Zugriff meiner verlangenden Hände zu entziehen und rieb dabei ungewollt ihre Beine immer wieder aneinander. Doch dieses knisternde Geräusch ihrer Strumpfhosen hörte ich allzu gern.
Langsam fuhr ich mit meinen Händen von den Knien die Innenseiten ihrer Oberschenkel entlang weiter nach oben. Ganz langsam. Und ganz langsam wieder zurück. Dabei verlängerte sich die Wegstrecke in Richtung ihres Lustzentrums immer mehr. Dann verblieb ich an dieser intimen Stelle, schob meine Hand zwischen ihre zusammengepressten Beine. Und zwar so, dass mein Daumen ihr Lustzentrum problemlos stimulieren konnte.
Unaufhörlich rieb nun mein Daumen durch die Strumpfhose und ihren Slip hindurch an ihrer Klitoris. Ragnhild wurde dabei zusehend unruhiger, ihr Atem wurde heftiger. Es hörte sich so an, als ob sie leise winselte. Ihre fast rhythmischen Bewegungen erregten aber auch mich immer mehr.


Was bildete sich dieser Mann nur ein, dachte ich mir. Er konnte mir doch nicht einfach zwischen meine Beine fassen und an meiner intimsten Stelle spielen. Hoffentlich hatte er mein nasses Höschen nicht bemerkt. Mein Verstand wünschte sich, dass er aufhören sollte. Aber meine Lust wollte mehr und ich könnte sie nicht mehr lange im Zaum halten. Je mehr ich gegen sie ankämpfte, um so schneller nahm die Lust von mir Besitz. Wo sollte das nur enden?



Ich rieb diese erogene Zone von ihr so lange, bis sie buchstäblich in ihr Tuch schrie und dabei versuchte, sich aufzubäumen. Sie zuckte mehr und mehr. Dann verharrte sie kurz in der Stellung und sackte zusammen.
Ob der Orgasmus nun echt war oder nicht, konnte ich nicht beurteilen. Aber ihre Augen verrieten mir, dass sie es genossen hatte.
Nachdenklich lehnte ich mich für einen Moment zurück.

Ragnhild hmmppfte nach einer Weile wild in ihren Knebel und schaute mich dabei mit treuen Augen an.
“Wenn Du mir versprichst, nicht zu schreien, nehme ich Dir den Knebel ab und binde Dich wieder los.“ versprach ich ihr.
Meine Prinzessin nickte eifrig.
Wie versprochen nahm ich ihr den Knebel ab. Aber als ich sie auch von ihren Fesseln befreien wollte, flüsterte sie.
“Bitte nicht“
Ich verharrte. Was hatte sie da eben gesagt? Hatte ich mich verhört? Sie wollte gefesselt bleiben?
Das haute mich ja total um.

Erstaunt setzte ich mich auf den gegenüberliegenden Tisch und betrachtete Ragnhild ausgiebig. Was für eine ungeheure Ausstrahlung sie doch hatte. Und sie liebte es wohl, gefesselt zu sein.
Was nun? Ich konnte sie doch hier nicht so auf dem Panoramadeck liegen lassen. Oder liebte sie den Nervenkitzel, entdeckt zu werden?
Anders konnte ich es mir nicht erklären. Also stand mein Entschluss fest.
“In einer Stunde komme ich wieder“ meinte ich beim Aufstehen.

Dann schlich ich um die Ecke. Das Panoramadeck war zum Glück menschenleer. Ich atmete tief durch und blickte auf die ruhige See. Am Horizont war noch immer Schweden zu erkennen und Norwegen wartete auf mich. Ob alle Skandinavierinnen so waren?
Das wäre ja ein Grund, Deutschland den Rücken zu kehren. Nachdenklich blickte ich in die Sternklare Nacht.


Der mir eigentlich völlig unbekannte Mann war nicht mehr zu sehen. Ich lag ganz alleine in einer strengen Fesselung und konnte mich kaum noch bewegen. Was hatte ich nur getan? Wo war mein Verstand als ich ihm sagte, dass ich noch gefesselt bleiben wollte. Was ist, wenn er nicht wieder kommen würde? Ich malte mir die schlimmsten Gedanken aus und versuchte mich aus den Fesseln zu befreien. Ich war wehrlos, so hilflos wie ich es mir immer in meinen Träumen oder bei meinen Selbstfesselungen gewünscht hätte. Ich war aufgeregt und mein Herz pochte. Ich spürte immer noch den vor kurzem erlebten Orgasmus. So heftig war ich schon lange nicht mehr gekommen und eigentlich hatte ich doch nicht mal richtigen Sex gehabt. Meine Gedanken spielten verrückt, ich hatte Angst entdeckt zu werden oder was wäre wenn jemand meine schlimme Situation ausnutzen würde. In meinem Becken spielte es wieder verrückt und das kribbeln in meinem Unterleib wurde wieder stärker.

Auf einmal zuckte ich zusammen, als ich Schritte hörte. Ich bekam panische Angst erwischt zu werden. Wer würde mich hier als zusammengeschnürtes Bündel finden?
3. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Zwerglein am 10.03.07 14:09

Die Geschichte beginnt toll. Sie hat Ihren lang ersehnten Wunsch erfüllt bekommen.

Er konnte seine alte Leidenschaft wieder ausleben.

Zitat

Auf einmal zuckte ich zusammen, als ich Schritte hörte. Ich bekam panische Angst erwischt zu werden. Wer würde mich hier als zusammengeschnürtes Bündel finden?

Auf einen Schlag ist der ganze Kick weg.

Jetzt hat sie nur noch Angst, wer jetzt kommt und wie sie es demjenigen erklären soll.

Kommen die zwei sich noch näher, und tauschen die Adressen aus?
-----
-----
lichen Gruß Zwerglein.
4. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Jason King am 16.03.07 11:16

Da diese Art von Geschichten hier offenbar überhaupt nicht ankommt, werde ich die Fortsetzungen nicht mehr posten...

So long
JK

5. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von petit bijou am 16.03.07 11:34

Welch eine Mimose ...
6. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Billyboy am 16.03.07 12:06

Mensch Jason, nu schmeiß doch nciht gleich die Flinte in den norwegischen Wald. Schau dir die Zugriffszahlen mal an, es ist nur wie immer, jeder liest nur und schreibt keinen Kommentar.
Das derartige Geschichten nicht ankommen stimmt nicht, ich habe selbst sowas schon zu Tastatur gebracht, wurde ganz gut aufgenommen.
Schau mal hier:
Das Mau-Mau Spiel

Also stell dich nicht so an und schreib weiter.
Grüße aus München
Tom
7. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von TARL am 16.03.07 12:56

auch wenn du nach den aktionen der letzten zeit sicherlich gerade von mir keinen kommentar erwartest -

Im Sinne der Leserschaft solcher Geschichten (und die gibt es!) - mach einfach mal ruhig weiter - es gibt hier im forum schon so genug unvollendete geschichten.

gruß TARL
8. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Charly am 16.03.07 13:15

Hallo Jason,

ich hab die Story gerade entdeckt und gelesen.

Warum aufhören Das fängt doch super an.
Hee - mach weiter, oder willst du uns auf halber
Strecke verhungern lassen?

Du hast halt auch einen riesen ersten Teil geschrieben,
der muß doch erst mal gelesen werden.
Hab Geduld und gib den Leuten Zeit, hier einzusteigen.
Ich bin auf jeden Fall dabei. Also weitermachen!!

Viele Grüße - Charly
9. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Zwerglein am 16.03.07 13:17

Auch ich würde mich über Fortsetzungen freuen.
Alles andere wäre nur noch

Traurig

Herzliche Grüße Zwerglein
10. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von devo maike am 16.03.07 13:44

Hallo Jason King,

ich hab die Geschichte auch soeben erst entdeckt, und hab sie richtig verschlungen. Wie kommst denn drauf, daß die keiner lesen will??

Bitte, bitte schreib weiter dran, ich find den Anfang bis hierher jedenfalls super klasse. Weshalb solltest du denn aufhören die Fortsetzungen, die du ja scheinbar schon geschrieben hast hier einzustellen? Das würde doch nun überhaupt keinen Sinn machen.

Also laß uns bitte bitte den Fortgang der Geschichte recht bald erfahren.


liebe Grüße
devo maike
11. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von mts am 16.03.07 14:35

Hallo Jason,
warum denn diese Ankündigung eines Rückzuges in die Schmollecke? Das ist doch nicht nötig !! Jede Geschichte muß sich entwickeln und da 1.Kapitel darüber steht, erwartet man doch eine Fortsetzung. Ich hatte bisher auch nicht den Eindruck, dass Du nach jedem eingestellten Teil Beifall benötigst.

Deine Geschichten gefallen mir sehr gut und ich lese sie gerne, also mach bitte weiter.

Gruß mts
12. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Trucker am 16.03.07 16:35

Hallo Jason

ich würde mir auch eine Fortsetzung wünschen. Und nicht gleich aufgeben, die Geschichte ist doch super.
13. In den Wäldern Norwegens (Teil 2)

geschrieben von Jason King am 18.03.07 08:21

- Teil 2 - Im Oslofjord

Majestätisch aber ruhig glitt die stattliche Fähre durch die sternklare Nacht. Nur ganz entfernt hörte man leise das Schäumen der Gischt.
“Prinsesse Ragnhild“ stand in riesengroßen Lettern auf der Schiffswand und es war trotz der Dunkelheit gut zu erkennen.
Und das Mäuschen da um die Ecke hieß wirklich auch Ragnhild?
Irgendwie wurde ich den Verdacht nicht los, dass sie mich veralbert hatte.

Es wurde zunehmend kälter. Ich war zwar durch das Fesseln von ihr stark erhitzt, aber mir wurde doch langsam kalt. Und auch Ragnhild musste frieren. Sie hatte vorher schon gefröstelt. Auf einmal tat sie mir leid. Und das nicht nur wegen ihrem Namen.
Sie hatte zwar gesagt, ich solle mir Zeit lassen. Aber vielleicht hatte sie mich auch mit diesem Satz veralbert. Frauen waren manchmal komisch.

Gerade hatte ich mich mit meiner ungewöhnlichen Situation vertraut gemacht, hörte ich plötzlich Schritte. Da! Zwei Männer kamen auf das Deck! Und sie kamen näher. Mir wurde heiß und kalt. Wenn sie mich so hier finden? Wo verdammt war Jochen. Noch nie hatte ich mich so nach einem mann gesehnt.
Endlich! Schnell hastete Jochen auf mich zu, doch die Stimmen und Schritte kamen schnell immer näher. Im Handumdrehen hatte Jochen mich zwar noch von Seilen befreien können aber da waren die Beiden schon an den Tischen und schauten zu uns rüber.
Überall lagen die weißen Seile auf dem dunklen Deck. Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken.



“Angelt ihr da etwa“ fragten einer der beiden scheinheilig.

Noch während ich überlegte, wie ich aus dieser Peinlichkeit herauskam erwiderte Ragnhild was in ihrer Landessprache.

“Lass Sie, das sind Norweger!“ zog ihn der andere beiseite und beide gingen weiter.
Erleichtert atmeten wir beide auf und mussten lachen.

“Und nun?“ fragte ich ihn, während ich hastig die Seile aufsammelte und in meinen Koffer stopfte.

“Ich gehe jetzt in meine Kabine und lege mich aufs Ohr. Will morgen in aller Frühe die Fahrt durch den Oslofjord nicht verpassen. Und Du?“

“Ich habe keine Kabine. Wollte im Auto schlafen. Wusste aber nicht, dass das Parkdeck während der Überfahrt geschlossen bleibt.“

Das war ja nun meine Chance! Manchmal meinte es der Zufall zu gut mit mir.

“Du kannst gerne in meiner Kabine schlafen“ bot ich ihr. Natürlich nicht ohne Hintergedanken. „Es ist zwar nur eine Innenkabine, aber…“

“Das ist doch egal“ strahlte ich innerlich „Lass uns gehen, mir ist kalt“

Gentlemanhaft nahm er meinen Koffer und wir gingen zu den Aufzügen. Auf dem Weg zu seiner Kabine sprachen wir kein Wort. Was mochte er wohl nur von mir denken? Das ich mit jedem mitgehen würde? Oder mich von jedem fesselnlasse. Na, so einfach würde ich es ihm nicht noch einmal machen.

***

Wenig später drängelte ich mich in das winzigen Bad seiner beengten Kabine. Ich war Hundemüde. Nur noch ein Ziel hatte ich - eine Mütze voll Schlaf. Die Fahrt bis zu meinen Eltern morgen war noch sehr lang. Und bei Tempo 80 musste man aufpassen, dass man nicht am Lenkrad einschlief.
Das heiße Duschen tat meinem Körper richtig gut. Nachdem ich mich abgeschminkt hatte, legte ich noch zur Vorsicht meinen Keuschheitsgürtel an. Meine Freundin Danielle hatte mir ein solches Ding empfohlen. Man wüsste ja nie...
Nicht, das Jochen die Zweisamkeit in seiner Kabine noch ausnutzt.

“Wo schläfst Du?“ wollte ich nur noch von ihm wissen als ich aus dem Bad kam.


“Egal. Suche Die eine Liege aus“ murmelte ich nur und verschwand im Bad.

Zufrieden lehnte ich mich zurück. Hatte ich doch vorsorglich einen Peilsender in ihrer Reisetasche positioniert. Schon schossen mir wieder tausend Einfälle durch den Kopf. Der Urlaub fing ja echt Klasse an. Bereits in der ersten Nacht hatte ich eine Frau bei mir. Und was für eine! Nicht nur, dass sie einigermaßen hübsch war und eine gute Figur hatte. Sie stand darauf, gefesselt zu sein.
Wie oft hatte eigentlich eine Frau eine solche Gelegenheit, ihre Träume auszuleben? Sollte man nicht da gleich am Ball bleiben?
Vielleicht hatte sie ihren Höhepunkt noch gar nicht erreicht und wartete nur darauf, noch einmal gefesselt zu werden. Diesmal nur ein wenig gemütlicher.

Mein Entschluss stand fest. Ich wollte Ragnhild gleich noch einmal fesseln. Mein Pulsschlag erhöhte sich schon allein bei diesem Gedanken.
Als ich aus dem Bad kam, lag sie ganz still auf einer der unteren Liegen.

“Ich hatte schon Angst, dass Du Dir eine Liege oben nimmst“ ulkte ich herum.

Keine Antwort.

“Ragnhild?“

Keine Antwort. Totenstille. Nur das leichte Vibrieren der Schiffswände.
Offensichtlich schlief sie schon ganz fest. In voller Kleidung. Noch nicht einmal die Stiefel hatte sie sich ausgezogen.
Vorsichtig setzte ich mich neben ihre Beine, schob ihren Rock ein wenig höher und streichelte ihre Beine. Dann fuhr ich mit meinen Händen unter ihren Rock. Doch was war das? Was hatte Ragnhild da zwischen ihren Beinen. War das ein Keuschheitsgürtel? Gab es so etwas heut’ zutage wirklich noch? Füt mich war das ein Relique aus dem 19. Jahrhundert?
Diesen Keuschhietsgürtel hatte sie bestimmt nicht unabsichtlich um. Ich sollte sie also in Ruhe lassen.

Ein wenig enttäuscht legte ich mich auf die obere Liege und schaute noch einmal zu ihr herunter. Und obwohl mich im Moment nichts schöneres als den Anblick der gefesselten Norwegerin vorstellen konnte, überfiel mich kurz darauf die Müdigkeit.

Am Ton der Schiffsmotoren hörte ich, dass wir bereits den Oslofjord passieren mussten. Jochen schnarchte sich gerade eine Schneise durch die Wälder Norwegens. So bekam er auch nicht mit, wie ich leise meine paar Sachen packte und vorsichtig aus seiner Kabine schlich. Auf der Fähre herrschte schon regs Treiben. Aus den Restaurants roch es nach frischem Kaffee.
Auf dem Panoramadeck atmete ich tief durch. Norwegen, wie bist du schön! Endlich war ich wieder in meiner Heimat. Ich konnte in diesem Moment noch nicht ahnen, was das für fesselnde Ferien werden sollten.

Kreischend umkreisten einige Möwen die Fähre. Sie hatten sich wahrlich ein schönes Plätzchen auf der Erde ausgesucht. Immer wieder faszinierte mich die nahezu dreistündige Fahrt durch den Oslofjord aufs Neue.
Dort hinten am Horizont thronte schon die Holmenkollensprungschanze über der norwegischen Hauptstadt. Nun war es nicht mehr weit. In Kürze würden wir anlegen.



Erst als über den Bordlautsprecher die Ansage zu hören war, dass wir in Kürze in Oslo anlegen würden, kam ich wieder zu mir. So was Blödes! In so einer Innenkabine bekam man nichts mit. Man lebte darin jenseits von Raum und Zeit.
Sofort sprang ich hoch. Doch wo war Ragnhild? Weg! Kein Zettel, keine Notiz, nichts. Nur ein Seil hatte sie liegen lassen. Aus Absicht?

Hastig packte ich meine Sachen zusammen und drängelte mich bis zum Parkdeck durch. Ragnhild war weit und breit nicht zu sehen. War es das gewesen? Das war ja wie ein Stich ins Herz.

Aufgeregt stürzte durch das Gewusel in den engen Gängen hoch auf das Panoramadeck. Dort war es gerammelt voll. Unzählige Passagiere standen hinter dem Windschutz oberhalb der Kommandobrücke und schauten auf das faszinierende Breitwandpanorama der norwegischen Hauptstadt.

Ich ärgerte mich im Stillen, dass ich die Fahrt durch den Oslofjord verpasst hatte. Aber dann lächelte ich zufrieden in mich hinein. Hatte ich nicht was viel schöneres erlebt?

Die ersten Autos fuhren schon aus den Parkdecks als ich verzweifelt den Empfänger für den Minisender suchte und einschaltete. Wie sollte ich sie sonst in diesem weitläufigen Land finden?
Der Piepton wurde leiser. Sie fuhr also schon.

Da! Hinter dem Zoll sah ich noch einmal ihren schwarzen Volvo. Sie bog nach rechts, Richtung Trondheim ab und verschwand in einem Kreisverkehr. Weg war sie.
Trondheim?
Ich wollte eigentlich nach links, Richtung Bergen also. Zum Angeln im wunderschönen Hardangerfjord.
Nun hatte ich die Qual der Wahl.

Sollte ich nun angeln oder Ragnhild hinterher fahren?
14. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Charly am 18.03.07 12:18

Hallo Jason,

*seufz* hast also doch weitergeschrieben - und gut, wie erwartet.

Ich sag mal nur eines: Junge, geh angeln, den Mädels darf man nicht zu schnell hinterherlaufen, die gewöhnenn sich sonst noch dran. So ein kleines bisschen zappeln lassen, tut ganz gut. Sie soll doch auch über ihn nachdenken. Durch den Peilsender kriegt er sie ja doch irgendwann.

So - und bevor mich hier sämtliche Ladies in der Luft zerreißen *Charlymachtdenduckundweg*

Viele Grüße und immer kräftig weiter Tastenklopfen

Charly
15. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Curiousity am 18.03.07 23:20

Hallo Jason,

nachdem ich nun schon die eine oder andere Deiner Geschichten gelesen habe, die mir recht gut gefallen haben, *lob*
bin ich schon gespannt, wie diese hier weiter geht.

Ich hab noch eine Bemerkung zu den Reaktionszeiten:
Wenn ich mich an meiner Situation orientiere...
Ich hab meisstens nur am Wochenende Zeit hier zu lesen. Und das auch nicht jedes Wochenende.

Erschwerend kommt hinzu, dass ich (und sicher nicht nur ich) eher ein Stiller Typ bin .
Jedenfalls neige ich nicht dazu etwas zu schreiben, wenn ich nichts Neues bei zu tragen habe.
Folglich schreib ich auch fast nie einen weiteren dieser "schön, schreib bitte weiter" Beiträge.
*Womit ich sicher niemandem zu nahe treten will, der solche Beiträge schreibt. Ich bin halt nicht so.*

Also lass Dich bitte wegen einer Reaktionszeit von einer Woche und relativ großem Anteil stiller Leser, nicht gleich entmutigen.

Lieben Gruß

Curiousity
16. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Zwerglein am 19.03.07 08:00

Mensch Jason ,
wo hat er nur so schnell den Peilsender her? -Grins-

Das muss eine schöne Enttäuschung gewesen sein. Die Fahrt durch den Oslofjord verpasst.

Ragnhild nicht mehr da, und dann sieht er sie gerade noch wegfahren.

Ich bin wie Charly erst mal fürs Angeln. Schließlich hat er Urlaub! -lach-
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Danke fürs weiterschreiben. Gruß Zwerglein.
17. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Zwerglein am 19.03.07 08:02

EY schönes Bild, sehs erst jetzt.

Gruß Zwerglein.
18. In den Wäldern Norwegens (Teil 3 - Die Selbstfesselung)

geschrieben von Jason King am 25.03.07 07:51

Teil 3 - Die Selbstfesselung

Oslo hatte ich schon verlassen und ich freute mich auf meine Familie, hatte ich sie doch schon ein halbes Jahr nicht mehr gesehen. Ich wohnte in Fefor bei Vinstra, direkt an einem kristallklaren See mit Blick auf Jotenheimen, weit ab der Zivilisation. Meine Eltern hatten dort ein kleines Hotel und ein paar Ferienhäuser.
Während der ganzen Autofahrt musste ich immer wieder an die Erlebnis auf der Fähre denken. Ich spürte wie ich eine Gänsehaut bekam, als ich an die Fesseln dachte. Insgeheim hätte ich mir gewünscht, dass der Mann etwas weiter gehen würde und meine hilflose Lage ausgenutzt hätte. Diese ganzen schlimmen Gedanken ließen mich zwischen meinen Beinen ganz feucht werden und ich rieb mir während der Fahrt oft mit der Hand meinen Schritt. Ich konnte während der Ganzen Autofahrt nur ans Fesseln denken und malte mir immer schlimmere Situationen aus.



Ich hörte nicht auf mein gutes Gewissen. Auch nicht auf das, was mir meine treuen Leser Charly und Zwerglein rieten. Mein Drang, diese bildhübsche Norwegerin noch einmal zu überwältigen und zu fesseln, war einfach größer als mein Angeltrieb. Wie in einer Trance lenkte ich meinen Wagen nach rechts und entschwand im Tunnelgewirr der teuersten Stadt Europas. Schon bald folgte ich auf einer schier endlosen Landstraße in einem sicheren Abstand ihrem schwarzen Volvo. Nichts hielt uns auf. Weit und breit keine Ampeln, keine Staus. Hier machte Autofahren Spaß!
Tiefe Wälder, glasklare Seen, am Horizont eine Bergkette, so stellte ich mir eigentlich Kanada vor.
Aber für die Schönheiten der Natur hatte ich überhaupt keinen Sinn. Die Seile in Ragnhilds Koffer und ihre widerspenstige Bereitschaft, sich von mir fesseln zu lassen überschatteten auf eine angenehm Art und Weise meine Gedanken.
Ich durfte sie nicht aus den Augen verlieren.
Und sie fuhr weiter und weiter. Immer Richtung Norden.
Die Olympiastadt Lillehammer lag schon längst hinter uns als sie endlich die Hauptstraße verließ und ihren Wagen aus dem Gudbrandsdal in die Bergwelt steuerte. An einem Hotelkomplex war meine Verfolgungsjagd zu Ende. Ragnhild parkte ihren Volvo vor dem kleinen Eingang und stieg aus.


Als ich zu Hause ankam, stürmten meine Eltern schon aus der Eingangstür des Hotels. Wir vielen uns in die Arme und ich war glücklich. Bei Kaffee und Kuchen wurde erst mal alles erlebte der letzten 6 Monate erzählt. Ich erzählte von Berlin und was man dort alles machen konnte, aber auch was ich vermisst hatte. Es wurde dann schon ziemlich spät und ich nahm meine Sachen und ging zu meinen kleinen Häuschen.

Meine Eltern hatte ein ziemlich großes Grundstück, auf dem das Hotel und die Ferienhäuser standen. Ich hätte hier mein eigenes kleines Häuschen, das sich etwas abgelegen am Waldrand befand. Auf dem Weg dorthin genoss ich die herrliche frische Luft. Das eine Sache, die ich in Berlin vermisst hatte. In so einer großen Stadt waren überall Abgase und Lärm. Hier in Fefor konnte ich die Vögel zwitschern und die Bäume rauschen hören.



Ich genoss diese unbeschreibliche Nähe zur Natur. Rings herum Wald. Vom Parkplatz aus hatte man ein traumhaft schönes Panorama. Mit einem pechschwarzer See. Mittendrin eine kleine Insel.
Und am Horizont die schneebedeckten Berge des Jotenheimen.
Nun war guter Rat teuer. Wie es weiter gehen sollte, hatte ich mir überhaupt noch nicht überlegt. Hatte ich gedacht, sie wohnt irgendwo alleine?
Ich beschloss, zunächst die Umgebung näher zu erkunden.


Im Haus angekommen packte ich erst mal meine ganzen Sachen aus und schaute nach, ob alles in Ordnung war. Das ganze Haus musste erst mal gelüftet werden, da alles ziemlich muffig zu riechen schien. Ich öffnete alle Fenster und legte mich auf Bett. Es dauerte nicht lange und ich musste wieder an die Überfahrt nach Oslo denken. Ich ertappte mich selbst, wie meine Hände zwischen meinen Beinen spielten. Ich stand auf und nahm die Tasche mit meinem Spielzeug und verließ das Haus in Richtung Wald. Es war wie ein innerer Drang, den ich nicht widerstehen konnte.


Ich hatte mich auf einem kleinen Felsen niedergelassen und grübelte noch immer. Es war später Nachmittag, die wärmenden Sonnenstrahlen taten richtig gut.
Sollte ich in ihr Zimmer eindringen? Sie wieder feige überwältigen und sie an ihr Bett fesseln. Ein Spread Eagle? Schon der Gedanke lies meinen kleinen Freund anschwellen.
Doch dann kam jemand näher. Ragnhild? Zu schön, um wahr zu sein.
Durch die Büsche sah ich, dass es eine Frau war.
Tatsächlich! Ragnhild!
Mit einem einstudierten Wälzer rollte ich mich vom Felsen und wartete auf die Dinge, die nun kamen.


Ich ging immer tiefer in den dichten Wald und die Dämmerung setzte langsam ein. Schließlich kam ich dann an meine geheime Stelle an, die ich schon oft für meine Befriedung genutzt hatte.
Die alte Metallkette hing immer noch von dem stabilen Ast runter und auch die Ketten anderen Ketten war noch da. Schnell zog ich mich ganz nackt aus und spürte sofort meine starke Erregung. Auf den Keuschheitsgürtel konnte ich in dieser einsamen Gegend wohl auch verzichten.
Meine Sachen verstaute ich in einem Beutel und legte mir alle benötigten Dinge in Reichweite.

Meinen selbst gebauten Knebel legte ich mir sofort an. Dieser bestand aus einem Gummiball der aus einem Geschäft für Hundespielzeug stammte und einen Lederriemen. Durch den Gummiball hatte ich zwei Löcher gestochen und dann den Lederriemen durchgesteckt. Der Gummiball füllte meinen Mund fast komplett aus und der Lederriemen hielt den Knebel fest in meinem Mund. Ich stellte mich zwischen zwei Baume und spreizte meine Beine. Erst umwickelte ich mein linkes Fußgelenk fest mit der einen Kette und fixierte diese mit einem Vorhängeschloss aus dem Baumarkt. Nun musste ich meine Beine noch etwas weiter spreizen, damit ich auch mein rechtes Bein mit der anderen Kette umschlingen konnte. Ich hier wurde alles mir einem Schloss fixiert und ich stand mit weit gespreizten Beinen ganz nackt im Wald.

Ich legte mit nun noch die Augenbinde an und fesselte meine Hände an der Kette über meinen Kopf. Dafür benutzte ich eine Handschelle mit Zeitschloss und dieses war auf 60 Minuten eingestellt. Ich hatte mich in dem Moment, als die Schellen um meine Handgelenke klicken ließ, völlig dem Wald ausgeliefert. Meine Augen wurden durch die Augenbinde und mein Mund durch den Knebel verschlossen. Ich spürte jeden Luftzug auf meiner Haut und zehrte ein wenig an den Ketten. Immer schneller spürte ich, wie sich meine ungezügelte Lust in meinem Unterleib konzentrierte. Ich spürte wie meine Brustwarzen immer empfindlicher und härter wurden. In meinen Gedanken malte ich mir die schlimmsten Sachen aus. Ich stellte mir vor, eine Gefangene der Wikinger zu sein ...



Was für ein Anblick! So eine Situation hatte ich noch nicht einmal in einem Film gesehen. Ich kniff mich in den Oberarm. Doch ich hockte tatsächlich noch hinter dem Felsen.
Und da stand Ragnhild. Splitternackt, gefesselt und geknebelt. Und mit verbunden Augen. Mit fiel eine von Ömmes Talkshows ein. Hatten in seiner letzten Sendung nicht vor allem die weiblichen Talkgäste davon geschwärmt, wie schön es ist, in der freien Natur gefesselt zu sein?
Aber musste sie sich selbst fesseln? Und so aufwendig! Da ging ja nun gar nicht in meinen Kopf hinein. So etwas musste man ganz einfach bestrafen!
Zum Äußersten entschlossen verließ ich mein Versteck. Sie konnte mich ja sowieso nicht sehen.
Langsam ging ich auf Ragnhild zu.


Auf einmal schreckte ich aus meiner Phantasie und lauschte ganz aufgeregt. Es hörte sich so an, als ob jemand langsam näher kam. Ich hörte ganz deutlich das zerbrechen kleiner auf dem Boden liegenden Zweige. Panik stieg in mir auf und ich zehrte so doll ich konnte an den Fesseln. Aber die Ketten gaben nicht nach und dieses verfluchte Zeitschloss, würde erst in 40 oder 50 Minuten wieder aufgehen. Ich hoffte, dass ich mich irrte und niemand hier im Wald war. Wieso hatte ich mir nur die Augenbinde angelegt, so konnte ich nicht einmal sehen ob sich wirklich jemand näherte. Ich zuckte zusammen, als ich wieder meinte, Schritte zu hören und versuchte mich noch einmal zu befreien.


Zu süß, wie sie sich verzweifelt in ihren Fesseln wand. Oh Mann. Diese Frau so nackt und hilflos zu sehen, war schon mehr als erregend. Sie hatte diesmal auch gar nicht ihren Keuschheitsgürtel um. Das war nichts für schwache Nerven.
Sollte ich mich zu erkennen geben? Ihr eine gewisse Sicherheit geben? Das sie mich hier erwartete war mehr als unwahrscheinlich.
Aber vielleicht mochte sie es ja, ein wenig härter genommen zu werden.
Je näher ich kam, umso schneller musste ich mich entscheiden.

Was für ein Gewissenskonflikt?!
19. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von bliblablubb am 02.04.07 13:53

*s* also ICH wüsste, wie sich der gute Mann in meinem Sinne verhalten sollte...
20. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Charly am 02.04.07 17:27

Ich glaube, bliblablubb sieht das aus der Sicht der Frau,
ich aus der des Mannes. Aber wir dürften nicht weit
auseinander sein.

Ich denke, er geht auf sie zu und nimmt sie in seine Arme,
nimmt ihr die Angst, ein Unbekannter könnte es sein.
Und dann könnte ich mir vorstellen, dass die Sache sehr
erotisch wird. Für was ist ihr Häuschen schließlich so
abgelegen.

Mensch Jason, wenn du mich weiter so mit den Photos quälst,
muß ich mir noch einen Zweitjob für nachts zulegen, damit ich
das Geld für so einen Urlaub zusammenbringe.
Das ist ganz schön fies!!!

Aber weiter mit der Story - die macht süchtig. Und auf Entzug
fühl ich mich garnicht wohl.

Viele Grüße - Charly
21. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Zwerglein am 03.04.07 00:50

Zitat

Was für ein Gewissenskonflikt?!

Ja, aber das können wir im nicht abnehmen. Da muss er selbst durch.

Was wird er jetzt mit ihr alles anstellen? Wird er sie jetzt zusätzlich noch fesseln?

Oder wird er die Nichtssehende Sexuell bis kurz vor einen Orgasmus stimulieren?

Gibt er sich zu erkennen? Viele Fragen, also lass uns nicht so lange warten.
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Herzliche Grüße Zwerglein.
22. In den Wäldern Norwegens (Teil 4 - Ausgeliefert)

geschrieben von Jason King am 05.04.07 22:19

- Teil 4 (Ausgeliefert) -

Ich hörte die deutlich näher kommenden Schritte und auch das tiefe Atmen eines Menschen. Oje, was habe ich nur gemacht? Hatte mich selbst einem Unbekannten ganz nackt und gefesselt ausgeliefert. Aber wer konnte schon ahnen, dass jemand so tief im Wald und weit ab von jedem Wanderweg sein würde. Die Person musste schon ganz dicht bei mir sein, ich versuchte mich weiter zu befreien. Doch alles zerren an den Ketten half nichts, ich spürte nur wie sich die Handschellen tief in meine Handgelenke einschnitten.


Ich sah es der gefesselten Raghild deutlich an, dass sie meine Anwesenheit spürte und deshalb so verzweifelt zappelte. Wie wollte sie sich denn eigentlich selbst befreien?
Langsam schritt ich um sie herum und betrachtete sie bewundernd von allen Seiten. Sie hatte eine sehr, sehr schöne, frauliche Figur. Nicht zu hager, nicht zu mollig. Keine unnötigen Tattoos, kein Piercing. So, wie die Natur sie geschaffen hatte. Und nun könnte sie mir gehören.


War es ein Mann? Ein Jäger? Ein Schäfer? Er schien um mich herum zu gehen und ich konnte mir seine lüsternen Blicke bildlich vorstellen. War es eine Frau? Vielleicht würde sie mich einfach befreien. Weil sie denkt, dass ich hier von jemand anderen gefesselt wurde. Ich brabbelte laut in meinem Knebel, um der Person meine Absichten zu signalisieren.

Ganz bestimmt war es ein Mann. Aber was wäre, wenn der Mann nur auf so eine Gelegenheit gewartet hatte und sich gleich an mich vergreifen würde? Ich bekam eine Gänsehaut und spürte ein Kribbeln in meinem Unterleib. Hatte ich mir so eine Situation doch immer in meinen Träumen vorgestellt und nun schien es war zu werden. Ich zerrte noch mal an meinen Handschellen und begriff immer mehr meine ausweglose Lage.



Da! An den Handschellen. Was war das? Ein Zeitschloss? Was es alles gab. Man lernte nie aus.
Solchen Herstellern sollte man das Handwerk legen.
Wenn eine Frau es liebte, gefesselt zu sein, sollte sie sich doch einen Partner suchen!
Fest umklammerte ich ihr Handgelenk und schaute auf das winzige Display. Noch 40 Minuten, bis es sich öffnet. Das war zwar ein angemessener Zeitraum, doch ich stellte die Zeit trotz ihres heftigen Widerstands zurück auf 2 Stunden.


Ich spürte den Unbekannten direkt hinter mir und wie er sich an den Handschellen zuschaffen machte. Würde er mich jetzt befreien und der Spuck endete hier? Ich wusste nicht was ich lieber wollte, gefesselt dem Fremden ausgeliefert sein oder einfach befreit zu werden.


Festen Willens, ihr das zu geben, was ich in der Kabine der „Prinsesse Ragnhild“ versäumt hatte, wollte ich sie diesmal bis aufs Messer reizen.
Eigentlich war ich ja kein Sadist! Ich liebte es einfach nur, mit der Lust zu spielen und meine Partnerin zum Fliegen zu bringen.

Zärtlich griff ich in ihre Haare und zog ihr den Kopf leicht nach hinten. Ein verzweifeltes “Hmmmmpffff“ hörte ich nur. War das nun norwegisch oder deutsch?
Mit der anderen Hand fuhr ich verlangend über ihre Haut. Vom Hals beginnend, über ihre Schultern bis hin zu den Brüsten. Mir entging bei der Berührung ihrer Brustwarzen nicht, dass sie bereits schon steif waren.
Mit aller Kraft knetete ich nun abwechselnd ihre überaus üppigen Brusthälften. Das war schon mehr als eine Hand voll.


Ich hatte Angst und wusste nicht was ich machen sollte. Aber hatte ich eine Wahl? Nein, ich konnte mich nur hingeben und auf ein gutes Ende hoffen. Mein Verstand wollte einfach nur um Hilfe schreien, aber mein Körper genoss die groben Berührungen des unbekannten Mannes. Ich liebte es, wenn man meine Brüste etwas härter ran nahm. Ich konnte einen stöhnenden Laut nicht mehr unterdrücken und hoffte der Unbekannte hatte dies nicht gehört. Aber was wenn seine Hand zu meinen Schritt wandern würde, dann würde er sofort meine Erregung spüren. Ich war schon ganz nass zwischen meinen Beinen und das war mir unglaublich peinlich.


Weiter lies ich meine Hand in kleinen kreisenden Bewegungen über Ihren Bauch bis zwischen ihre Beine wandern.
Wieder und immer wieder bäumte sie sich bei den jetzt sich immer wiederholenden Bewegungen
auf. Wissentlich vermied ich es zunächst, sie schon an ihren intimsten Teilen zu berühren.
Dann erst leise ich ihre Haare los und ging wieder einen Schritt zurück.


Ich atmete tief ein und wieder aus. Der unbekannte Mann hatte mich losgelassen und stand wohl einen Meter vor mir. War jetzt alles vorbei? Ich konnte nicht mehr klar denken, so wünschte ich doch tatsächlich er würde mich weiter ran nehmen. Wieder zappelte ich in den Ketten die ich mir selbst angelegt hatte.


Sie sah so beschützenswert aus. Und ich ließ sie so im Ungewissen. Es war endlich an der Zeit, mich erkennen zu geben. Vielleicht hatte sie es aber schon an meinem After Shave erkannt, dass ich es bin.

“Was machst Du hier mitten Im Wald“ verstellte ich meine Stimme.

Es war unübersehbar, dass sie zusammenzuckte, dass sie meine Stimme hörte. War es nun Erleichterung oder Furcht? Insgeheim wünschte ich mir ersteres.
Doch antworten konnte sie mir ja sowieso nicht.


Ein Deutscher! Hier! Die Stimme kam mir bekannt vor, war es dieser „Fesslungskünstler“ von der Fähre? Wie konnte das nur sein? Woher konnte er nur wissen, dass er mich hier so finden würde? Aber mir viel ein Stein vom Herzen, da es kein Mann aus meiner Heimatstadt war. Aber was würde er noch mit mir anstellen?


Kurz entschlossen zog ich mich ebenfalls nackt aus. So warm, wie es schien, war es nun aber doch nicht. Waren wir doch auf fast 1000 Meter Höhe. Und das in den Wäldern Norwegens. Aber ihr Anblick erhitzte mich zu sehr. Vorsichtig trat ich von hinten an sie heran und presste meinen Körper auf ihre nackte Haut. Mit beiden Handflächen kreiste ich nun sanft über ihren Oberkörper, wieder in kreisenden Bewegungen und immer wieder ihre immer noch steifen Brustwarzen berührend.
Ragnhild stöhnte scheinbar lustvoll in ihren Knebel. Alos verwöhnte ich sie auf diese Wesie weiter.

Als sie immer lauter in ihren Knebel schrie, griff ich ihr das erste Mal richtig zwischen die Beine. Ein wenig Feuchte war bereits zu spüren. Wieder ein lustvoller Schrei in ihren Knebel als ich dort ein wenig verwöhnte. Dann lies ich ab und betrachtete sie kurz. Wie will zappelte sie in ihrer Fesselung.

Ich konnte seinen nackten Körper auf meiner Haut spüren und genoss dieses Gefühl. Seine Hände stimulierten meisterhaft meinen Körper und ich gab mich meiner Lust vollkommen hin, gab mich dem Mann willenlos hin.

Ich war schon fast in Trance, als die Hände von meinem Körper abließen. Mein Körper wollte mehr, ich wollte mehr. Aber wieso hörte er auf? Wollte ich mich so foltern und mir die Erlösung nicht gönnen? Ich zerrte an den Fesseln und spürte wie mich das immer stärker erregte. Ich wollte wieder die starken Hände auf meinem hilflosen nackten Körper spüren.



Gut, dass sie nicht sehen konnte, wie ich nun vor ihr in die Knie ging. Wieder griff ich mit beiden Händen nach ihren Brüste und küsste sie sanft auf den Bauch.
Umspielte kurz mit meiner Zunge ihren Bauchnabel und lies dann meine Zunge auf ihrer nackten Haut tänzeln. Vom Bauchnabel immer weiter bis ich schließlich zwischen ihren Beinen ankam.


Laut stöhnte ich in den Knebel, als ich seine Zunge an meiner empfindlichsten Stelle spürte. Es fühlte sich gut an und ich wollte mehr, wollte seine Zunge noch tiefer in mich spüren. Ich versuchte meinen Unterleib der Zunge entgegen zu strecken, um die Zunge noch intensiver spüren zu können.


Meine Hände fuhren nun von ihren Brüsten bis zu ihren Oberschenkeln und wieder zwischen ihre Beine. Dort verwöhnte ich sie mit meiner Zunge. Mal sanft, mal wieder etwas verlangender.

Erst als ich mit einen meiner Mittelfinger in sie eindrang, hatte ich mein Ziel offensichtlich erreicht.

Eine Welle ungezügelter Lust, breitete sich in meinem Unterleib aus. Lange konnte ich es nicht mehr halten. Ich wurde von einem Finger penetriert und dieser schien mich unermüdlich zum Höhepunkt bringen zu wollen. Dann konnte ich es nicht mehr zurückhalten, ich stöhnte laut in den Knebel und warf meinen Kopf zurück. Ich kam zu einem gewaltigen Orgasmus und mir wurde auf dem Gipfel der Lust ganz schwarz vor Augen.

Als sie sichtlich geschwächt in ihrer selbst angelegten Fesselung förmlich hing war ich mir sicher, dass der Orgasmus nicht vorgetäuscht war. Sie war echt fertig.
Die Kleine stand also tatsächlich auf solche Spiele.
Na, da hatte ich ja noch einiges mit ihr vor...
23. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Zwerglein am 06.04.07 02:06

Zitat

Die Kleine stand also tatsächlich auf solche Spiele.
Na, da hatte ich ja noch einiges mit ihr vor...


Da werden wir uns aber überraschen lassen.
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Es grüßt das Zwerglein.
24. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Charly am 12.04.07 00:03

Hallo Jason,

das ist Erotik pur, wunderbar geschrieben und zielstrebig,
aber langsam auf den Höhepunkt zugleitend.
Der Romantikfessler hat bewundernswert zugeschlagen.

Ich habe diesen Teil gerade erst gelesen, lechze aber schon
nach dem Nächsten. Was wird er in den zwei Stunden noch
mit ihr machen? Welche Vertrautheit wird sich noch einstellen?

Ich bin mehr als gespannt.

Viele Grüße - Charly
25. In den Wäldern Norwegens (Teil 5- Ausgenutzt)

geschrieben von Jason King am 18.04.07 18:55

- Teil 5 (Ausgenutzt) -

Ich war noch immer ganz benommen und kleinere Orgasmuswelle durchliefen meinen Körper. Ich konnte nicht klar denken, meine geheimste Phantasie schien war geworden zu sein. Ich war einem Mann in meiner ganzen Nacktheit vollkommen ausgeliefert.

Um selbst auch zu einem Höhepunkt zu kommen, wollte ich den Moment ihrer Erschöpftheit nun aber noch nutzen.
Aus ihrer Tasche holte ich ein Duschtuch und eine Decke heraus. Die Decke breitete ich direkt vor ihr, im hohen Bärengras aus. Aus dem Duschtuch fertigte ich eine große Rolle.

Mit zittrigen Händen erlöste ich Ragnhild von den Handschellen an ihren Händen. Dazu musste auch noch das Zeitschloss umprogrammiert werden. Ein wahres Geschicklichkeitsspiel, wenn man echt erregt ist.
Aber endlich hatte ich es geschafft!
Ermattet fiel sie mir entgegen. Ich konnte sie gerade noch so auffangen und langsam auf den Decke gleiten lassen. Auch ein Kunststück, denn ihre Beine waren noch weit gespreizt zwischen den beiden Bäumen festgebunden.


Was hatte er nur mit mir vor? Meine Beine waren immer noch gespreizt und gefesselt, so war ich dem Deutschen immer noch ausgeliefert. Meine Hände waren zwar frei, aber mir fehlte die Kraft mich zu wehren.


Sanft legte ich sie auf dem Bauch. Dann griff ich nach ihren Handgelenken, zog ihre Arme hinter ihren Rücken und ließ die Handschellen wieder klicken. Nun war sie mir wieder völlig ausgeliefert.
Ragnhild ließ alles widerstandslos mit ihr geschehen. Obwohl sie doch ahnen musste, was ich als nächstes mit ihr vor hatte.

Ich versuchte wenigstens ein bisschen Widerstand zu zeigen und zappelte in den Ketten. Meine Position war ziemlich eindeutig, der Mann würde mich bestimmt von hinten nehmen wollen. Mein Po bot sich ihm ja auch förmlich an und meine nasse Scheide zuckte immer noch vor verlangen.


Das zusammengerollte Duschtuch schob ich ihr unter das Becken. So lachte mich ihr nackter Hintern förmlich an. Deshalb konnte ich mir eine Bemerkung darüber nicht verkneifen.

„Einen schönen Hintern hast Du. Genau richtig für einen ordentlichen Klaps“
Schon als ich das sagte, schämte ich mich.

„Auuuuu“ stöhnte sie nur in den Knebel, als meine Hand ihre rechte Pobacke getroffen hatte.

Aber das war noch nicht alles, denn es folgte gleich ein Klaps auf die linke Pobacke. Eine ganze Weile klatschte ich nunmit meiner Hand auf ihren entblösten Hintern ein. Bis er leicht rötlich wurde. Und mir meine Hand fläche langsam weh tat. Ich war wie in Trance. Mein Kopf hatte die ihm zugedachte Führungsrolle schon lange nicht mehr übernommen. Nur noch dem sexuellen Trieb folgend, verschmolzen unsere Körper ineinander.

Es dauerte nicht lange und meine Geilheit entfachte erneut. Ich stöhnte laut in den Knebel und hoffte auf weitere Stöße. Ich versuchte ihm meinen Po entgegen zu drücken, damit er noch tiefer in mich eindringen konnte.

Ragnhild bäumte sich noch einmal auf, fing nun aber auch noch an, mit ihrem Hintern zu wackeln.
Das hielt ich nun nicht mehr aus. Es war auch keine Zeit mehr an was anderes zu denken, um den Orgasmus heraus zuzögern. Es kam einfach.
Wie ein Löwe brüllte ich kurz auf. Mein Körper zuckte mehrmals. Was für ein schöner Moment?
Mann war das eine Erleichterung nach dieser Anspannung.

Ich wusste, er war seinem Orgasmus ganz nah. Er stieß immer härter und schien ganz tief in mir drin zu sein. Auch ich konnte es nicht mehr halten und kam unter lautem stöhnen. Zum Glück hatte ich einen Knebel im Mund, sonst hätte bestimmt ich den ganzen Wald aufgescheucht. Langsam ließ der Orgasmus nach und ich beruhigte mich.


Erschöpft blieb ich eine ganze Weile auf ihr liegen. Sie lag ganz still, atmete flach.
Langsam wurde ich erst wieder klar im Kopf.
Heute benahm ich mich wie die Axt im Walde. Keineswegs wie ein Gentleman!
Ragnhild musste einen denkbaren Eindruck von mir bekommen haben.
Ich war über meinen Schatten gesprungen. Hatte fast alle Tabus gebrochen. Sex im Freien. Mit keiner Frau Sex, die ich nicht mindestens drei Wochen kannte.
Mann, war das peinlich!
Aber hatte ich nicht das Gefühl, dass sie es provoziert hatte?

Egal. Jetzt musste ich sie erst einmal von ihrer Fesselung und Knebelung befreien.
Zumindest von ihrem Knebel.
Vorher holte ich noch eine Flasche Mineralwasser aus ihrer Tasche. Sie hatte bestimmt einen ganz trockenen Mund.
Dann löste ich als erstes ihre Augenbinde.
Wie sie mich ansah? Total verwirrt. Augen sagen mehr als Worte.
Dann band ich ihr vorsichtig den Ballgag ab.
Nun konnte ich mir ja bestimmt was anhören. Aber mit Nichten.

Was nun? Was sollte ich nun machen? Ich konnte im Moment noch nicht klar denken und versuchte mir erst mal meine Sachen anzuziehen. Schweigend zog ich mir meine Kleidung wieder an und fragte Jochen, ob er mich nach Hause bringen würde.


Komisch, dass man trotz der Stille nicht den Stein von meinem Herzen fallen hören konnte.
Ich hatte mindestens mit einer ordentlichen Backpfeife gerechnet. Wenn nicht gar mit:
„Ich werde Sie anzeigen!“
War sie wirklich noch so durch einander oder hatte ich ihr einen unerfüllten Traum erfüllt.
Jetzt musste ich mich Liebkind bei ihr machen…

Er war jetzt so liebevoll und stützte mich den ganzen Weg, da ich ziemlich wacklig auf den Beinen war. Auch konnte ich ihm sein schlechtes Gewissen ansehen und gab ihm deshalb einen Kuss auf die Wange. An der Hotelanlage angekommen besorgte ich ihm erst mal ein freies Ferienhaus und verabschiedete mich von ihm.

„Wie unterhalten uns morgen über alles.“, sprach ich noch zum Abschied und verschwand dann in mein eigenes Häuschen. Ich musste alles erst mal verarbeiten und die Müdigkeit überrannte mich.



Na, die letzten Worte ließen mich ja nun doch wieder erzittern.
Auf der anderen Seite hatte sie mir aber ein Ferienhaus zur Verfügung gestellt. Sie hätte ja statt dessen gleich die Polizei anrufen können.
Das Ferienhaus war für sechs Personen. Viel zu groß für mich.
Ich pfefferte meine Sachen in die Ecke, duschte noch und haute mich auf das Bett und sann über Ragnhild nach.
Und je mehr ich das tat, um so wacher statt müder wurde ich…
Was mochte Ragnhild wohl gerade machen? Die Frau ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

...
26. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Zwerglein am 19.04.07 01:00

Zitat

Jetzt musste ich mich Liebkind bei ihr machen…

Hallo Jason, das ist doch gar nicht nötig.
Sie hat das ganze genossen und zusätzlich hat er ihr, ihre geheimste Phantasie erfüllt.
Wie wird es jetzt mit den zwein weitergehen?
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Grüße vom Zwerglein.
27. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Trucker am 19.04.07 20:37

Super Super super, Die spannung ist einfach genial.
28. In den Wäldern Norwegens (Teil 6 - Ihre geheimen Wünsche)

geschrieben von Jason King am 26.04.07 18:07

- Teil 6 (Ihre geheimen Wünsche) -

Als die ersten Sonnenstrahlen auf meiner Nase kitzelten, wurde ich langsam wach. Ich hatte geträumt, dass mich im Wald ein Mann hart genommen hatte. Es dauerte ein paar Sekunden bis mir bewusst wurde, dass es gar kein Traum war sondern wirklich passiert ist. Wie lange hatte ich schon davon geträumt, einem Mann ganz nackt und willenlos ausgeliefert zu sein. Nun ist alles war geworden und ich fühlte mich gut erstaunlich gut.

Voller Lebenslust sprang ich aus dem Bett und atmete die frische Morgenluft ein. Ich sprang unter die Dusche und brachte mein Kreislauf mit kalten Wasser in Wallung. Jetzt musste ich mich aber beeilen, hatte ich dummerweise meinen Eltern versprochen beim Frühstück machen zu helfen.

Im Haupthaus unserer Hotelanlage war schon alles in voller Aufruhe. Ich stellte noch die Stühle zurecht und kontrollierte die richtige Position des Geschirrs und nun konnte es losgehen. Dann kontrollierte ich noch mal den Sitz meiner Dienstmädchenkleidung und wartet auf die Gäste. In der Zwischenzeit buchte ich das Ferienhaus in dem ich Jochen einquartiert hatte auf Kulanz. Die ersten Gäste kamen auch schon sehr bald und ich war eifrig dabei Kaffee und Heiße Schokolade zu servieren.


So fest wie ein Murmeltier musste ich geschlafen haben. Kein Wunder. In dieser Einsamkeit.
Wie ich mich nun heute verhalten wollte, wusste ich aber immer noch nicht.
Sicherheitshalber packte ich meinen Kram zusammen und brachte ihn zum Auto. Bis zum nächsten Ort waren es 15 Kilometer. Wenigstens frühstücken wollte ich noch.
Zielgerichtet, aber doch irgendwie total verunsichert ging ich auf das Haupthaus zu. Wie würde Ragnhild reagieren? Würde sie gleich los schreien?
„Da ist dieser Schweinehund!“?

Da kam Jochen in den Raum und setze sich an einem Tisch für zwei Personen. Ich zitterte am ganzen Körper, aber nicht vor Angst sondern vor Aufregung. Mir wurde auf einmal ganz heiß und so ging ich erst mal frische Luft schnappen. Was sollte ich nur machen? Sollte ich einfach zu ihm gehen und mit ihm reden? In meinem Kopf überschlugen sich die Möglichkeiten und die Gedanken.

Nach dem ich mich zusammengerissen hatte, ging ich wieder in den Saal und steuerte den Tisch von Jochen an. Je näher ich diesem kam, umso zittriger wurden meine Beine. Ich setzte mich auf den freien Platz und schaute ihn erst mal nur an. Zwar wollte ich etwas sagen, aber mir blieb die Stimme einfach aus.



Jetzt kam es darauf an. Ich wollte sie kommen lassen, hüllte mich in Schweigen und blickte sie erwartungsvoll an.

„Guten Morgen, ich hoffe du hast gut geschlafen?“, fragte ich den Mann der meine hilflose Lage gestern so schamlos ausgenutzt hatte. Schon der Gedanke an das gestrige Erlebnis, ließ mich vor Erregung zittern.

„Ist alles Okay" fragte ich besorgt.

"Ja, ja. Alles in Ordnung! Ich habe es unwahrscheinlich genossen"

Mir verschlug es die Sprache! Frauen waren doch irgendwie unergründlich. Man konnte sie einfach nicht verstehen.

„Du kannst für eine Woche in dem Haus bleiben und bist eingeladen. Aber nur wenn du möchtest.“, sagte ich mit zaghafter Stimme. Ich hoffte insgeheim, dass er bleiben und noch mehr von meinen Phantasien real würden. Warum ich das wollte konnte ich auch nicht verstehen, könnte er doch mein Vater sein. Aber vielleicht war es gerade der große Altersunterschied der mich so faszinierte.


“Natürlich würde ich gern bleiben“ antwortete ich ehrlich und spürte förmlich mein Herz rasen. Sofort dachte ich drei Schritte weiter. Standen da etwa 17 fesselnde Tage mit ihr bevor? Sie würde mir diese Einladung sonst nicht aussprechen. Das ich sonst keinen weiteren Absichte hatte, musste ihr klar sein. Meinen Trauring hatte sie bestimmt schon auf der Fähre gesehen.

Ich war erleichtert, als Jochen sich fürs bleiben entschied.
„Wenn du nichts vor hast, dann hole ich dich um 12 Uhr ab und zeige dir ein wenig die Gegend“
Mit diesem Satz ging ich wieder in Richtung Küche und so konnte er mir nicht widersprechen.



Da saß ich nun und war total platt! Na, die Kleine ging ja ganz schön ran. Mir wurden die Norweger vorher als nicht so zugänglich beschrieben. Und Ragnhild war nun das ganze Gegenteil.
Vor Aufregung brachte ich keinen Bissen herunter. Ich hatte einfach keinen Appetit. Ich war nur noch aufgeregt.

Die Frühstücksschicht brachte ich noch schnell hinter mir und aß dann selbst erst mal etwas mit meinen Eltern. Denen erzählte ich, dass Jochen ein Hotelkritiker aus Deutschland ist und ich im deshalb das Haus auf Kulanz gegeben habe. Der wird sich bestimmt wundern, dachte ich mir. Meine Eltern ließen sofort einen Obstkorb und eine Flasche Wein auf sein Ferienhaus bringen. Ich musste lachen, zu gern hätte ich Jochens Gesicht gesehen, wenn ihm die Sachen geliefert werden.


Wieder in meinem Reich, zog ich mir erst mal die Uniform aus. Dann suchte ich mir ein hübsches Sommerkleid aus und machte mich auf den Weg. Punkt 12 Stand ich vor Jochens Haus und er schien schon auf mich gewartet zu haben.

Wir spazierten einen schmalen Weg entlang und kamen noch einer Weile an ein Ufer. Das Wasser war klar und die Sonne spiegelte sich darin. Wir setzten uns auf einen kleinen Felsen, den die Sonne angenehm aufgeheizt hatte.



Es war so ein unheimlich schönes Fleckchen Erde. Hier zu sitzen und dazu noch mit so einer attraktiven Frau. Ich wünschte, der Moment würde ewig andauern.
Doch noch während ich die Natur genießen wollte, unterbrach sie die Stille:

“Weißt Du, dass ich schon als Kind gerne an Wikingerspielen mit den Jungs teilnahm. Und dass ich es schon damals genoss, von ihnen gefesselt zu werden“
Er schien jedes einzelne Wort auf zusaugen und hörte mir interessiert zu. Er ist der erste Mann, dem ich dies alles erzählen konnte. Ich hoffte er würde meinen Phantasien und Sehnsüchte verstehen.



“Wer hatte solche Kindheits- und Jugenderlebnisse nicht?“ entgegnete ich ihr.
“Nur dass wir nicht Wikinger waren sondern „Privatdetektivin Honey West“ spielten. Oder Jungs fangen die Mädchen.“
Ihre Augen leuchteten.
“Und dann gab es noch Martina. Sie wurde oft von mir gefesselt. Hatte es sich von mir wirklich gewünscht. Hach! Das waren noch Zeiten…“ schwärmte ich.

Auf dem Rückweg zeigte ich im noch mein Häuschen und führte in durch die einzelnen Zimmer. Er schaute sich alles ganz genau an und war ganz Gentleman. Dann zeigte ich im noch den Rest der Hotelanlage, das kleine Schwimmbad und die Kegelbahn.

Wir kamen wieder bei seinem Ferienhaus an und er lud mich noch auf einen Kaffee ein. Ich setzte mich auf die Terrasse und Jochen verschwand in der Küche. Die ganze Zeit fragte ich mich, ob ich ihm eine meiner schlimmen Phantasien erzählen könnte.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen:
“Und dann habe ich noch eine, ich nenne sie mal Einbrecher Phantasie.“
Und erzählte ihm, wie ich mir das Ganze abends alleine im Bett vorstellte. Ich wusste es war total verrückt, dass mich so ein Gedanke erregen konnte. Aber vielleicht würde er meine Phantasien und Gefühle verstehen.



Warum erzählte sie mir das mit dem Einbrecher? Mein Herz raste ja schon beim Zuhören. Das war ohne Frage auch einer meiner geheimsten Wünsche. Eine Frau nachts zu überfallen und zu fesseln. Wie nahe Ragnhild mir auf einmal war. Da hatte ich ja wirklich die Frau gefunden, die ich schon ewig gesucht hatte. Wenn ich sie jetzt nur noch dazu bringen könnte dazu auch Strumpfhosen oder Strümpfe mit Strapsen zu tragen.
Bei ihren Schilderungen beobachtete sie mich nur zu genau. Und als sie ging, war ihr bestimmt klar, dass ihr Traum noch diese Nacht in Erfüllung gehen sollte.

Den Rest des Tages verbrachte ich bei meinen Eltern und dann in meinem Häuschen. Es wurde langsam dunkel und ich machte mich fürs Bett fertig. Das Schlafzimmerfenster ließ ich offen, da es immer sehr schnell stickig in dem Zimmer wurde. Dann kuschelte ich mich nackt in die Bettdecke und schlief ein.


Es wurde und wurde nicht dunkel. Es war schon 23.00 Uhr und noch immer Dämmerung. Wie lange wollte ich eigentlich noch warten?
Mit meiner Sporttasche bewaffnet, kletterte ich durch ihr offenes Zimmerfenster. Wie leicht sie es mir machte?


***


Damit ich mich in ihrem Zimmer orientieren konnte lies ich den Vorhang ein wenig offen.
Da lag sie! Sie schien im Schlaf zu lächeln. Wunderschön! Meine Prinzessin! Die mir die wohl 7 aufregendsten und schönsten Tage in meinem Leben bescheren könnte. Wie beschützenswert sie doch aussah? So zerbrechlich. Und doch wusste sie genau, was sie wollte. Und äußerte das auch. Was für eine Frau?

Stundenlang hätte ich ihre Schönheit genießen wollen, aber das konnte ich auch tun, wenn sie gefesselt war. Kurz entschlossen zog ich zwei schöne lange Seile aus meiner Tasche und pirschte mich leise an sie heran. Ihre Hände hatte sie wohl weißlich auf die Bettdecke gelegt.
Hoffentlich wurde sie nicht zu früh wach. Die Erwartung auf das nun kommende brachten mein Blut in Wallung. Mein kleiner Freund hatte schon maximalen Ausschlag.
Vorsichtig nahm ich ihre linke Hand und fixierte sie mit dem ersten Seil am Bettgestell. Mit dem zweiten Seil umwickelte ich auch ihr rechtes Handgelenk mehrmals und band es ebenfalls am Bettgestell fest.
Als nächstes wollte ich sie knebeln. Nur womit? Da! Ihr Slip! Schon hatte ich ihn in der Hand und machte ein Kügelchen draus.

Langsam wachte ich, als mir etwas in dem Mund geschoben wurde. Ich versuchte danach zu greifen, aber meinen Hände schienen ans Bett gefesselt zu sein. Ich konnte nicht viel sehen, da es im Zimmer nahezu dunkel war. Nur eine große dunkle Gestallt stand vor mir und ich bekam Angst. Ich versuchte mich zu beruhigen, es war bestimmt Jochen der meine Phantasie wahr werden lassen wollte. Aber ich konnte hin nicht erkennen. Wenn es doch ein Fremder war?

Da sie nun zu sich kam, war jetzt Eile geboten. Doch der Überraschungseffekt war noch auf meiner Seite. Mit einem meiner Seidentücher, das ich ihr zwischen die Lippen presste arretierte ich den Slip in ihrem süßen Mund.

Mir wurde die Bettdecke weggezogen und ich lag nackt mit gefesselten Händen auf dem Bett. Ein Tuch wurde mir um die Augen gebunden und es wurde nun ganz dunkel. Ich versuchte in den Knebel zu schreien und strampelte mit meinen Beinen. Zwei Hände packten eines meiner Beine und zogen es zur Bettkante.

Jetzt war ich völlig hilflos. Mit weit gespreizten Beinen lag ich auf dem Bett und gab alles von mir Preis. Ich versuchte mich in den Seilen zu bewegen, aber sie ließen mir nicht viel Spielraum. Aber je mehr ich versuchte gegen die Fesseln anzukämpfen, umso erregter wurde ich. Mein ganzer Unterleib zuckte vor Verlangen und wollte genommen werden. Ich spürte wie ich immer feuchter wurde und förmlich auslaufen musste.


Zu schön, wie sie sich verzweifelt in ihren Fesseln wand. Fast rhythmisch, ja fast schon provozierend bewegte sie ihr Becken. Lies es immer wieder kreisen.
Und wie schön ihre Brüste waren. Bisher hatte ich bei Frauen nie so darauf geachtet. Einfach wunderschön!
Aber ich hatte noch eine weitere Gemeinheit parat. Und schon hatte ich ein weiteres Seil in der Hand.

Zwei Hände packten meine Brüste und massierten diese. Ich spürte wie sich ein Seil um sie legte und die Brüste immer engen eingeschnürt wurden. Das war ein ganz neues Gefühl für mich und meine Brustwarzen wurden immer härter.

Naja, der erhoffte schöne Anblick war es nicht. Aber Ragnhild schien sich wohl zu fühlen. Überhaupt mochte wohl den Schmerz.
Von dem Anblick der gefesselten Frau konnte ich mich einfach nicht los reißen. Und ich wollte sie noch einmal richtig nehmen. Mal einen Höhepunkt mit ihr gemeinsam erleben.
Beim Ausziehen trat ich kleine harte Gegenstände. Nanu? Was suchten denn Holzwäscheklammern neben ihrem Bett? War das Zufall? Eher wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Mir fiel der Abend mit der Bergsteigerin ein. Auch sie hatte Freude daran gehabt, lustvolle Schmerzen zu erleiden. Also lies ich zwei Klammern an ihren Brustwarzen zuschnappen.

„Auuuuuu“, schrie ich in den Knebel. Ich spürte einen leichten Schmerz an meinen Brustwarzen und fragte mich was das verursachte hatte.

Nur so aus Neugier steckte ich auch zwei Klammern an ihren Schamlippen fest.

Dann spürte ich auch einen leichten Schmerz an meinen Schamlippen. Der Einbrecher wollte mich bestimmt ein wenig mir Klammern quälen, dachte ich mir. Aber ich empfand es gar nicht als Qual, ganz im Gegenteil, es steigerte meine Lust nur noch weiter und ich stöhnte in den Knebel.

Erstaunlich ihre Reaktion. Ihre Körperbewegungen und ihr Gestöhne erregte mich nun aber doch zu sehr. Ich hielt es nicht mehr aus! Lange konnte ich meinen Höhepunkt nicht mehr herauszögern. Hoch erregt kniete ich mich zwischen ihre gefesselten Beine und nahm ihr die Klammern wieder ab.

Ich spürte wie der Penis in mich eindrang und immer tiefer wollte. Er war so unglaublich hart und dick.

Ihr Körper bebte förmlich, ihr Atem wurde zusehend heftiger, sie wand sich unter mir, animierte mich nahezu mit ihren rhythmischen Bewegungen. Als sie laut in ihren Knebel brüllte und kurz angespannt in einer Stellung verblieb kam auch ich.
Was für ein unbeschreiblich schönes Gefühl?
Erschöpft blieb ich wieder auf ihr liegen, küsste sanft ihre Wangen und strich ihr durch das Haar.
Wie sollte es nun weiter gehen?

Sollte ich ihr auch von meinen geheimen sexuellen Wünschen berichten?
29. RE: In den Wäldern Norwegens (Teil 6 - Ihre geheimen Wünsche)

geschrieben von Bondage_Frau am 27.04.07 14:06

Zitat
Sollte ich ihr auch von meinen geheimen sexuellen Wünschen berichten?


unbedingt sollte er das machen - bitte.

Vielen Dank für diese schöne Story.
Ich finde sie sehr gut und lese sie sehr gerne.

LG BF
30. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Herrin Marie am 28.04.07 12:17

Ja das sollte er! Eine tolle Geschichte! Bitte mehr davon!!
31. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Zwerglein am 29.04.07 00:09

Hallo Jason
wieder eine hervorragende Fortsetzung.

Die beiden scheinen das Leben zu genißen. Er erfüllt ihr ihre geheimen wünsche.
Zitat

Sollte ich ihr auch von meinen geheimen sexuellen Wünschen berichten?

Natürlich sollst du das machen, dann kann sie auch auf deine Wünsche eingehen.

Aber wird er sich Ihr offenbahren?
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Gruß vom Zwerglein.
32. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Zwerglein am 03.05.07 14:01

Zitat

Sollte ich sie nun betäuben oder nicht?


Ja, das ist jetzt die große Frage.

Ich glaube er wird es tun, wenn auch mit der nötigen Vorsicht.

Er hat es ja bereits angedeutet, und Sie hat es ja auch gewusst und ist trotzdem gekommen.

Schade das ich kein Hotelkritiker bin, wenn man so tolle Sachen erleben kann!
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Gruß vom Zwerglein.
33. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Zwerglein am 09.06.07 13:45

Schade, schade!
Wieder einer der das Handtuch werfen will.
Ich habe die Geschichte regelmäßig verfolgt.
nur bin ich im Moment ein wenig am Schreiben BEHINDERT.
Ich würde es Schade finden die Geschichte hier einfach Enden zu lassen.
Natürlich ist es Deine Entscheidung, aber mir wäre es anderst lieber.
Vieleicht wachen jetzt einige Leser auf und Du bekommst Kommentare am laufenden Band.
Vieleicht könnte das Dich dann umstimmen!
Also Leute schreibt was das Zeug hällt.
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Gruß vom Zwerglein.
34. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Charly am 10.06.07 00:45

Hallo Jason,

ich hab jetzt schnell durchgeblättert, weil ich von deinem letzten Post
unterrichtet worden bin. Ich spüre, du hast einen Knick, irgendwie die
Lust verloren, weil du glaubst, deine Story interessiert niemanden.
oder zuwenig Leser.

Ich habe die letzte Zeit leider zuwenig Zeit gehabt, um bei dir weiter
zu lesen, aber vergessen habe ich dich nicht. So wie es mir gegangen
ist, geht es anderen auch. Also lass uns bitte Zeit und die notwendige
Muße, um deine Story wirklich genießen zu können.

Ich habe es dir schon einmal geschrieben und sage es heute auch sehr
gerne wieder: Du bist ein sehr guter Autor mit einer faszinierenden
Phantasie, die du entsprechend gut auszudrücken weist. Lass dich nicht
entmutigen, wenn mal eine Zeit lang wenig Resonanz kommt.

Ich habe genau das auch bei meinen Geschichten festgestellt und auch
akzeptiert. Celina steht mittlerweile trotzdem bei über 30.000 Zugriffen.

Mach weiter, es lohnt sich! Du hast deine Fangemeinde, auch wenn sie
dir eine Zeit lang nicht so offen antwortet, wie du dir das vielleicht wünschst.
Zwergleich hat gesundheitliche Probleme, ich private. Bei anderen ist es
eben was anderes.

Eine Aufgabe, ein Abbrechen der Geschichte, möchte ich von dir hier bitte
nicht erleben. Überlege es dir bitte!

Viele Grüße - Charly
35. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Charly am 10.06.07 12:02

Hallo Jason,

warum willst du aufhören, ich verstehe es nicht.

Ich hab die Story bis einschl. Teil 8 jetzt gelesen und kann dir
sagen, dass ich noch selten eine so schöne, einfühlsame und
hocherotische Geschichte gelesen habe.

Es heizt auch meine Phantasie an und ich würde mir wünschen,
auch einmal eine Frau kennenzulernen, die diese zärtlichen
Fesselungen liebt.

Es ist von dir wunderschön geschrieben und du machst hoffentlich
weiter.

Viele Grüße - Charly


PS: Vielleicht liegt die geringere Resonanz auch daran, dass in letzter
Zeit viele Stories gepostet werden. Man kann einfach nicht alle gleichzeitig
lesen.
36. RE: In den Wäldern Norwegens (ENDE)

geschrieben von mts am 23.06.07 13:19

Zitat
Auf Grund mangelnder Resonanz werde ich diese Geschichte hier abbrechen.

Es macht einfach keinen Spaß ins Leere zu posten...


Lieber Jason King !

Wie viele Andere auch, bedauere ich, das Du hier in diesem Forum das Handtuch wirfst. Deine Geschichten gefallen mir sehr gut und sie ohne Ende hier stehen zu lassen ist sehr schade.

Dass der Grund des Aufhörens fehlende Resonanz sein soll kann ich fast nicht glauben. Ein Autor erwartet doch nicht wirklich das nach jedem Kapitel ein Kommentar aller Leser abgegeben wird. Die Zugriffszahlen sagen doch genug !!! Oder ??

In diesem Forum erreichst Du eine große Lesergemeinde und hast Dir bestimmt viele Fans ´erschrieben´. Also mach bitte HIER weiter.

Grüße von einem hoffenden mts
37. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von mts am 13.07.07 21:14

Hallo Jason !!!

Voller Freude habe ich gesehen (und gelesen) das Du in diesem Forum wieder Geschichten postest.

Ich hoffe, das Du diese Geschichte nun auch zu Ende schreibst bzw. einstellst. Ranghild verdient es nicht so auf dem Bett liegen zu bleiben und gespannt auf ihre Befriedigung zu warten.

Wobei ich natürlich auch an mich denke, denn ich mag keine Geschichten, die in der Luft hängen bleiben.

Oder kommt jetzt - ... und so verbrachten sie noch eine fesselnde Woche bis die Ferien vorbei waren.

Grüße mts
38. In den Wäldern Norwegens (ENDE)

geschrieben von Jason King am 29.07.07 12:44

Ich hatte die Nacht tief und fest geschlafen, als ich aufwachte lag Jochen nicht mehr neben mir. Langsam streckte ich meine Glieder und hörte wie jemand mit dem Geschirr klimperte. Ich stand auf und schaute nach dem Geräusch, es war Jochen der gerade den Frühstückstisch deckte.

„Guten Morgen meine Süße.“, begrüßte ich sie misstrauisch und holte die frisch aufgebackenen Brötchen aus dem Ofen. Ob ihr der gestrige Abend wohl gefallen hatte? Mir war schon bewusst geworden, dass sie viel mehr auf ausgefallene Dinge beim fesseln stand.
Wie mochte sie heute wohl reagieren?

Ich ging zum ihm rüber und umarmte ihn, gab ihm einen dicken Kuss und setzte mich an den Tisch. Es duftete nach Kaffee und frischen Brötchen, mein Magen schien auch schon darauf zu reagieren. Ich schnappte mir sofort eines der leckeren Teile und bestich es mit Butter.

„Letzte Nacht, das war wunderschön.“, brach ich das Schweigen.


“Das freut mich!“ antwortete ich und war schon irgendwie ein bisschen stolz. Doch meinte sie das wirklich ehrlich? Warum aber sollte sie mir die Taschen voll hauen? Schließlich konnte es ja sein, dass wir uns nie wieder sehen würden.
Was für eine grausige Vorstellung?

In den nächsten Tagen passierte nicht viel Fesselndes mehr. Abgesehen davon, dass ich Ragnhild mittags mal mit Handschellen an den Herd gefesselt hatte. Symbolisch.
Wir redeten viel, auch über unsere geheimen Phantasien, lebten einfach wie Robinson Crusoe und Freitag und genossen unsere gemeinsamen Stunden. Natürlich unter besseren Bedingungen

Hier auf der Hütte konnte man die Zeit vergessen, aber wir mussten zurück nach Fefor. Meine Eltern warteten auf mich und Jochens Urlaub war bald zu Ende. Ich hatte in den letzten Tagen viel erlebt und viel über mich selbst erfahren. Eines war mir jetzt schon klar, mich immer nur selbst zu fesseln würde mich nicht mehr auf Dauer befriedigen. Aber daran wollte ich jetzt noch nicht denken und lächelte Jochen an.

Nach dem Frühstück packten wir die wenigen Sachen die wir mitgebracht hatten zusammen und räumten das Haus auf. Ich wurde ganz traurig als ich vom Boot aus die Hütte sah und mich an die lustvollen Stunden erinnerte, Jochen nahm mich zum Glück in den Arm. Langsam entfernte sich das Boot vom Steg und schlug eine mir unbekannte Richtung ein.
Die Natur war hier malerisch und ließ einen alle Sorgen vergessen. Ich zog mir mein Kleid aus, setzte mich in meiner Unterwäsche auf die freie vordere Fläche des Bootes und sonnte mich ein wenig.


Es war zu schön, Ragnhild so betrachten zu können. Ihre perfekte Figur, die von ihrer Unterwäsche noch zusätzlich betont wurde und das neben ihr liegende Seil vom Anker brachten mich schon nach kurzer Zeit wieder auf dumme Gedanken. Was wäre, wenn ich sie hier auf dem Boot noch mal fesseln und ihre Wehrlosigkeit ausnutzen würde. Dort in der kleinen Bucht würde und niemand stören. Auf der Fahrt dorthin kramt ich schon mal die seile aus dem Supermarkt aus meiner Sporttasche.

Ich bekam gar nicht mir, wie sich das Boot einer einsamen Bucht, die zwischen hohen Felsen lag, näherte. Jochen stellte den Motor ab und ließ den Anker ins Wasser fallen.

Ragnhild schein in der Sonne gedöst zu haben und wurde erst wach als ich das Seilbündel neben sie warf.

Ich schaute ihn fragend an und da sah ich ein Seil in seiner Hand. Schnell schaute ich mich um, konnte auf dem kleinen Boot aber keine Fluchtmöglichkeit entdecken. Schnell kam Jochen auf mich zu und packte meine Hände. Er drückte mich auf den Holzboden des Schiffes und wickelte ein Seil um meine rechte Hand. Rechts an der Außenseite des Bootes befanden ein paar Ösen aus Metall, an denen Jochen das andere Ende des Seils befestigte. Dann schnappte sich Jochen meine linke Hand und legte um dieser auch eine Seilschlaufe. Er zog das Seil ganz straf, so das sich mein Körper genau in der Mitte des vorderen Bootsteils befand. Das andere Ende des Seils befestigte er an einer Metallöse links von mir. Meine Armen wurden so ganz gespannt und lagen in einem 90 Grad Winkel zu meinem Körper.

Puh! Schon allein dieser Anblick brachte mein Blut in Wallung. Durch diese Fesselung musste sie zwangsweise ihre Brüste schön strecken. Sie lagen wie auf einem Präsentierteller vor mir. Dazu ihr Blick. Wenn Blicke töten könnten…

„Hilfe, wenn uns hier einer sieht.“, schrie ich Jochen an.

Das Echo ihres Rufes hallte über den ganzen Fjord. Was sollte denn das? Ich dachte, sie stand auf solche Spielchen. Oder wollte sie damit nur provozieren, geknebelt zu werden? Das konnte sie gern haben.

Doch Jochen steckte mir nur einen Knebel in den Mund und schnappte sich gleich eines meiner Beine. Er fesselte meine beiden Beine in einer gespreizten Position und betrachtete lustvoll sein Kunstwerk.

Von diesem Anblick konnte ich mich nun erst gar nicht losreißen. Unfreiwillig lag sie nun richtig einladend vor mir. Nun war auch mein kleiner Freund in bester Laune und wand sich in meiner Hose. Doch ich wollte sie nackt sehen.

„Du hast aber noch etwas viel Kleidung an.“, sprach Jochen grinsend.

Was? Wenig Kleidung? Dachte ich mir, ich hatte doch fast gar nichts mehr an. Als Jochen auf mich zukam, versuchte ich mich aus meinen Fesseln zu befreien und wand mich in den Seilen. Er griff nach meinen BH, zog einmal kräftig an diesem und ihn schon in der Hand. Nun präsentierten sich meine Brüste Jochen in ihrer ganzen Nacktheit und er schaute mir bei meinen Befreiungsversuchen genüsslich zu. Dann kam er wieder dicht an mich heran und zog meinen Slip ganz stramm. Der Stoff legte sich zwischen meine Schamlippen und drückte auf meinen Kitzler, ein kräftiger Ruck und ich lag nackt vor Jochen.

Genauso gefiel sie mir auch. Bisher fuhr ich nur auf gefesselte Frauen im Business- Outfit an. Aber bei Ragnhild war das was anderes. War es nicht überhaupt die erste Frau, die ich nackt und gefesselt vor mir liegen hatte? Ich konnte es im Moment nicht beantworten.
Umso größer war jetzt meine Verantwortung über sie. Ich musste ihre nackte Haut schützen.
Nicht vor mir! Vor den Sonnenstrahlen, die auch im hohen Norden nicht zu unterschätzen waren.

Jochen ließ mich kurz alleine und kam mit einer Flasche Sonnenmilch wieder zurück. Er ließ die Sonnenmilch auf meinen Körper tropfen und begann mit seinen Händen sie zu verteilen. Er rieb er meinen Bauch ein und wanderte zu meinen Brüsten hoch. Jochen massierte hier besonders gründlich die Sonnenmilch ein und schien es zu genießen. Ich spürte deutlich meine Lust immer größer werden und meine Brustwarzen wurden ganz hart. Jochen zwirbelte und drehte meine Nippel ein wenig und ich stöhnte genussvoll in den Knebel. Dann rieb er meine Beine mit der Sonnenmilch ein und wanderte immer höher. Ich konnte es kaum noch aushalten und wollte das Jochem meine Schamlippen berührte. Doch er schien mein Lustzentrum bewusst auszulassen.

Noch nie hatte ich so ausgiebig einen Körper mit Sonnenmilch eingerieben. Noch nicht mal meinen eigenen. Und einen weiblichen schon gar nicht.
Es war unübersehbar, wie es ihr gefallen musste. Ihre Körperbewegungen sprachen für sich. Das hielt kein Mann lange aus!

Ich versucht ihm mein Unterleib durch anheben entgegen zu strecken, um Jochen damit meine Bereitschaft zu signalisieren. Doch er stand auf und schaute sich sein Werk genau an, ich konnte gut seine Erregung in der Hose sehen und hoffte, dass er jetzt über mich herfallen würde.

Mir missfiel, dass sie immer wieder provozierend auf meine kleinen Freund schaute. Aber musste mir das eigentlich peinlich sein, dass Ragnhild sah, wie erregt ich in dieser Situation war?

Dann zog Jochen ein schwarzes Tuch aus seiner hinteren Hosentasche und verband mir damit meine Augen. Ich hörte wie Jochen den Anker einholte und zum Steuer ging. Das Boot setzte sich wieder in Bewegung und nahm seine Fahrt wieder auf.

Ragnhild sollte noch ein wenig zappeln. Vielleicht erregte sie das noch mehr, wenn sie nun dachte, ich würde mit ihr so bis Geiranger fahren.

Ich lag hier ganz nackt und gefesselt auf dem Sonnendeck des kleinen Bootes, meine Haut glänzte von der Sonnenmilch und ich spürte den frischen Wind zwischen meinen Beinen. Wo wollte Jochen nur mit mir hin? Wenn mich jemand sehen würde, was dann? Ich malte mir die schlimmsten Sachen in meinen Gedanken aus und wurde dadurch immer erregter. Die Sonne heizte meine Körper auf und kitzelte auf meiner Haut. Wir mussten die einsame Bucht bestimmt schon wieder verlassen haben und die Wege der andern Schiffe kreuzen. Alle Leute würden meine nackten Köper sehen und sich an diesen ergötzen. Ich zerrte an den Fesseln und versuchte mich zu befreien. Doch meine Befreiungsversuche heizten meine Lust nur noch weiter an und ist stöhnte leise in den Knebel.

Es war zu schön, Ragnhild bei der Fahrt zu beobachten. Nur mühsam konnte ich mich auf das Lenken des Bootes konzentrieren. Denn tatsächlich hatte der gewünschte Erfolg eingesetzt. Sie zerrte vergeblich an ihren Fesseln, stöhnte in ihren Knebel, doch ihre Brustwarzen standen wie die Einsen. Sie schien ordentlich aufgeheizt zu sein.
Nun wurde es aber Zeit, sie zu nehmen.
Ich wollte in ihr eintauchen, mich völlig entspannen.

Dann hielt das Boot an und ich hörte den Anker ins Wasser fallen. Ich hörte Schritte und spürte wie sich ein Mann auf meine Körper legte. An meinen Schamlippen strich ein erregierter Penis entlang und fand seinen Weg in meine Scheide. Ich wurde hart genommen und wusste nicht einmal wie viele Zuschauer dabei zusahen. Doch diese Ungewissheit ließ mich nur noch heftiger kommen und auch der Penis des Mannes in mir verschoss gerade seine Lust.

Was für ein erlösendes Gefühl? Nach dieser Anspannung. Schade, dass man solche schönen Momente im Leben nicht ewig herauszögern konnte. Eine ganze Weile blieb ich regungslos auf Ragnhild liegen, streichelte sie hin und wieder. Und gab ihr abwechselnd zarte Küsse auf ihre nackte Haut.
Und wie immer, wenn ich eine Frau verwöhnte, schwoll mein kleiner Freund wieder an.

Man befreite mich von den Fesseln und ich nahm mir die Augenbinde ab. Ich blinzelte und langsam konnte ich meine Umgebung erkennen. Wir waren immer noch in der einsamen Bucht und Jochen musste einfach nur immer im Kreis gefahren sein. Jochen stand vor mir und schaute mich mit einem Grinsen an. Sein Penis war immer noch ganz hart und schien noch immer nicht genug bekommen zu haben. Ich nahm mir den Knebel aus dem Mund, krabbelte zu ihm und nahm seine harten Penis in den Mund.

Oh weih! Ich traute meinen Gefühlen nicht. Damit hatte ich ja nun nicht gerechnet!
Auch Ragnhild schien sich in den vergangenen Tagen gemerkt zu haben, was mir besondere Freude bereitete.
Während sie meinen kleinen Freund liebevoll bearbeitete, grinste ich in mich hinein. Wie man sich doch in so kurzer Zeit aneinander gewöhnen konnte. Man war das schön!

Ich leckte ihn erst mal sauber und spielte dabei mit meinen Händen an seine Hoden. Als seine Eichel vom Sperma befreit war, nahm ich sein Glied ganz in den Mund und massierte bei jeder auf und ab Bewegung seinen Penisschaft. Ich spürte den pumpenden Penis und nahm in aus dem Mund, meine Hand massierte seine harten Lustspender immer weiter. Dann stöhnte Jochen auf und entlud sich auf meinem nackten Körper.

Mann, war ich glücklich! Stundenlang hätte ich so verharren können, doch da die Sonne hinter der Bergen verschwunden war, wurde es langsam frisch. Und wir mussten zurück.
Leider!

Ich machte mich mit den Resten meines BHs und Slips mit Wasser sauber und zog mein Kleid wieder über. Drunter musste ich jetzt gang nackt bleiben, da mit entgültig die Kleidungsstücke ausgegangen waren. Auch Jochen hatte sich wieder angezogen und holte den Anker an. Wir setzten unsern Weg fort und ich genoss die Natur und sammelte Kraft.

Wir kamen dann auch wieder am Bootsverleih an und befanden uns wenig später im Auto auf dem Weg nach Fefor. Die letzten Tage hatten mich erschöpft und so schlief ich fast die ganze Zeit während der Fahrt.


Es war nicht meine erste, aber die schönste Fahrt durch die Wälder Norwegens. Immer wieder blickte ich auf meine schlafende Beifahrerin. Ihr Kleid rutschte immer höher. Und sie trug nichts darunter. Puh! Ich musste tief durchatmen.
Eigentlich sollte man auch auf der Dalsnippa gewesen oder die Stabkirche in Lom gesehen haben. Aber ich wollte Ragnhild nicht wecken. Also fuhr ich ohne Unterbrechung mit ihrem Volvo die Serpentinen von Geiranger noch und die einsamen Landstraßen entlang.




Vorbei an den Sehenswürdigkeiten. Dem Ziel entgegen.

Jochen weckte mich, als wir schon auf dem Parkplatz des Hotels waren. Es war schon fasst dunkel und kein Mensch war mehr zu sehen, wir verabschiedeten uns und gingen in unserer Ferienhäuser.

***

Ich wachte früh auf, machte mich zurecht und ging zu meinen Eltern. Wollte ja nicht, dass sie sich Sorgen machten und half ihnen beim Frühstück machen. Ich hoffte Jochen zu sehen, aber er schien nicht ins Restaurant zu kommen. Heute wäre unser letzter gemeinsamer Tag gewesen und von ihm war keine Spur. Als ich zu seinem Haus kam, war er schon nicht mehr da und den Schlüssel hatte er an der Rezeption abgegeben. Ich rannte zum Parkplatz und war erleichtert sein Auto zu sehen. Die Koffer schienen schon verstaut zu sein, nur wo war Jochen nur?


An meinem letzten Urlaubstag wollte ich ein wenig Abstand von den Erlebnissen gewinnen und ging in aller Frühe los, um wenigstens einmal richtig zu wandern. Einfach die einsamen Wälder Norwegens genießen. Vielleicht spürte ich ja auch noch eine norwegische Waldkatze auf, die ich so niedlich fand.
Außer ein paar vereinzelten Rotkappen und Birkenpilzen war ich jedoch mutterseelenallein im Wald.

Und spätestens als ich an dem besagten Felsen ankam, an dem ich am ersten Abend unfreiwilliger Zeuge Ragnhilds Selbstfesselung wurde, waren die Ereignisse mit ihr wieder allgegenwärtig. Abschalten war einfach nicht drin. Ragnhild ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ihr strahlendes Lächeln und die wilden Spiele hatten mich in den letzten Tagen immer wieder fasziniert und verzaubert. Dabei war ich über mich hinaus gewachsen, hatte völlig neue Dinge erlebt.

Die vergangenen Tage liefen wie ein Film in meinem Kopf. Die ersten beiden Fesselungen auf der „Prinsesse Ragnhild“, der gespielte Einbruch, sie unter Narkose zu fesseln , die Entführung zum Geirangerfjord, die wilden und auch romantischen Spiele am Kamin… Ich holte den Camcorder raus und schaute mir auf dem Display noch einmal die Geschehnisse im Bunker an. Ich seufzte tief.

Was für ein Urlaub? Der sich unaufhörlich dem Ende neigte.
Und was nun?

Mir war ganz wehmütig ums Herz. Jetzt, wo ich auf die Stelle schaute, an der sie sich selbst an die Bäume gefesselt hatte, flammte in mir wieder der Gedanke auf, wie schön es doch wäre, sie noch mal zu fesseln. Bloß wann? Und wo?
Heute wurde das nichts mehr, denn ich musste abreisen.


Beim Abendbrot wartete ich schon gespannt auf ihre Bedienung. Erfreulicherweise ließ Ragnhild auch nicht lange auf sich warten, brachte mir meine Vorspeise und setzte sich zu mir an den Tisch.

Ich hatte es schon aufgegeben, Jochen noch einmal sehen zu können und war sehr traurig. Um so mehr war ich überrascht, als ich Jochen beim Abendessen im Restaurant am Tisch sah. Er also doch nicht einfach gefahren, ohne sich von mir zu verabschieden.

“Na? Hast Du noch einmal einen schönen Tag gehabt?“ fragte ich freudig.


“Ich bin bloß bis zu dem Felsen gekommen..“ seufzte ich und suchte ihren Blick.

Weiterreden brauchte ich nicht. Ragnhild wusste genau, was ich meinte und ihre Augen leuchteten traurig.

Ich setzte mich zu Jochen an den Tisch und schaute ihn traurig an. Hier konnte doch nicht alles Enden, es müsste doch eine Möglichkeit geben.

“Und? Wie geht es nun weiter?“ fragte ich Jochen nach einer Gedankenpause.


Es durchzuckte mich angenehm. Dass sie das fragte! Hatte auch ihr es gefallen?
Da ich es sinnlos fand, um den heißen Brei herum zureden, fiel ich gleich mit der Tür ins Haus:
“Ich würde Dich gerne öfter fesseln.“

Sie wurde ein wenig verlegen.

“Wann können wir uns wieder sehen? Und vor allem wo?“ hakte ich gleich nach.

“Ich studiere derzeit in Berlin an der FU und bin in den Semesterferien zu meinen Eltern nach Hause gefahren.“, erklärte ich Jochen.

„Vielleicht könnte man sich ja mal in Deutschland treffen und was unternehmen.“, sprach ich gleich weiter.


Mich traf der Blitz! Berlin! Das hielt ich ja nicht aus.

“Und Du meinst, wir könnten uns da treffen?“ fragte ich vorsichtig.

Sie nickte kurz.
Das schönste Nicken, das mir je gewidmet wurde. Ein zweiter angenehmer Schauer durchflutete meinen Körper. Ich hätte sie umarmen können. Für einen Moment war ich der glücklichste Mann der Welt. Keinen Bissen bekam ich mehr herunter. So aufgelöst war ich.

“Wo wohnst Du eigentlich?“, wollte ich nun endlich wissen.


“In Fangschleuse“ log ich, um ihr einen Schreck einzujagen. Das Nest kannte kein Mensch.

Ihr Blick verdüsterte sich zusehend.

“Und wo liegt das?“, fragte ich interessiert nach.


“Bei Berlin“ triumphierte ich und beobachte dabei, wie sich ihr Blick wieder erhellte.

“Abgemacht! Du rufst mich an, hier hast du meine Nummer!“, strahlte ich Jochen an und gab ihm einen Zettel mit meiner Telefonnummer von Berlin.


“Abgemacht! So ich muss los! Ab wann bist Du wieder in Berlin?“

“In drei Wochen, dann fängt das Semester wieder an.“, gab ich Jochen zur Antwort.


Na, das werden bestimmt die längsten drei Wochen in meinem Leben, dachte ich so bei mir und schob ihr ein kleines Päckchen zu.

“Eine kleine Aufmerksamkeit für Dich!“ meinte ich verlegen. „Öffne es aber erst, wenn ich weg bin“


Schwerfällig stand ich auf. Als ob ich auf einmal aus Blei wäre. Noch einmal drückte ich sie fest an mich. Küsste zärtlich ihre Nasespitze und ging wortlos zu meinem Wagen.

Ein letzter Blick. Ein letztes Lächeln. Und ab ging es zurück nach Oslo.

Ich stand noch lange am Straßenrand und schaute dem Auto von Jochen hinterher. Einige Tränen liefen mir über meine Wangen und ich stand immer noch an der Straße, ob wohl Jochens Wagen schon lange nicht mehr zu sehen war. Ich spürte eine Leere in mir und sehnte mich schon jetzt nach den fesselnden Stunden zurück. Nach dreißig Minuten wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und ging zu meinem Häuschen. Ich machte laut Musik an, legte mich aufs Bett und lag einfach so da, bis ich einschlief.


Auf den einsamen Landstraßen. Durch die Wälder Norwegens. Vorbei an den stillen Seen… Immer Tempo 80.

Drei Stunden bahnte sich die „Prinsesse Ragnhild“ gemächlich ihren Weg durch den wunderschönen Oslofjord. Die Gischt schäumte. Um die Fähre herumkreisende Möwen kreischten. Norwegen zog noch einmal mit einer seiner schönsten Seite an mir vorbei. In meinem MP3- Player klirrten die Gitarren von Coldplay. „X&Y“. Maximale Lautstärke.
In Gedanken stand ich mit Coldplay auf der Bühne. War der Sänger. Ragnhild spielte die Keyboards. Was für ein verrückter Gedanke?
Eine Träne schoss mir ins Auge. Und noch eine. Au, Mann! War ich auf einmal sentimental geworden.

Würde ich sie wirklich jemals wieder sehen?
Ich hatte nichts, außer ihrer Telefonnummer.





ENDE
39. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von Zwerglein am 29.07.07 15:35

Hallo Sandra, hallo Jason,
herzlichen Dank für diese wundervolle Geschichte.

Das ENDE steht da und wir müssen es akzeptieren.

Aber vielleicht gibt es noch einen Nachschlag wie es dann in Berlin weitergeht!!!!

Die beiden haben das ganze, jeder auf seine Weise genossen.

Da wäre es doch schade wenn jetzt alles beendet wäre.
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Gruß vom Zwerglein
40. RE: In den Wäldern Norwegens

geschrieben von mts am 31.07.07 15:14

Hallo Sandra + Jason,
danke dafür, dass ihr die Geschichte hier doch noch zum Abschluss gebracht habt. Sie hat mir sehr gut gefallen.

Fesselnd und mit vielen Gefühlen haben Ragnhild und Jochen einen wunderbaren Urlaub verbracht. Und das Ende lässt Beide (und natürlich auch uns Leser) auf ein Wiedersehen in Berlin hoffen.

Deine Geschichten, Jason, sind gut und mit viel Herz geschrieben. Ich kann nur hoffen, das Du weiter schreibst und das Geschriebene auch hier einstellst.

Danke nochmals und Grüße mts


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