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eröffnet von LarsFrederick am 31.03.07 22:27
letzter Beitrag von Zwerglein am 28.04.07 16:11

1. Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 31.03.07 22:27

Müde seufzend eilte Christina dem Haus entgegen, in dem die „kleine, gemütliche Feier“ des Geschäftspartners ihres Mannes stattfinden sollte.
Sie schätzte solche Anlässe überhaupt nicht besonders, noch viel weniger dann, wenn wie bei diesem Mal ihr Mann verhindert war wegen einer wichtigen Angelegenheit. Er hatte sie gebeten, an seiner Stelle teilzunehmen, was sie ihm schlecht hatte abschlagen können, da er so oft ihre faulen Ausreden mitgetragen hatte, wenn sie mit ihm zusammen bei irgendwelchen Empfängen oder ähnlichen Anlässen hatte erscheinen sollen und nicht wollte, so dass er allein gehen musste.

Christinas Abneigung gegen gezwungene Feierlichkeiten hatte allerdings unpraktischerweise dazu geführt, dass sie nicht einmal Gabriel kannte, den heutigen Gastgeber und langjährigen engen Geschäftspartner ihres Mannes.
Jan hatte ihr nur gesagt : „Es wird so schlimm schon nicht werden, Schatz. Gabriel hat eine Frau, die in deinem Alter ist. Sie heißt Lizzy, ihr werdet euch schon verstehen.“
„Das ist ja immerhin etwas“, dachte Christina, als sie sich jetzt an seine Worte erinnerte. Denn ihre Unlust an diesen Veranstaltungen rührte auch zu einem gewissen Maß daher, dass ihr geliebter Jan gerade einundvierzig geworden war und somit fast zwanzig Jahre mehr auf dem Buckel hatte als sie.

Das hatte zur Folge, dass bei solchen Anlässen, zu denen sie meist nicht mitkam, fast nur Menschen anwesend waren, die ein bis drei Generationen älter waren als sie selbst. Nicht unbedingt das, was eine knapp Dreiundzwanzigjährige sich in ihren kühnen Träumen wünscht.
Der Altersunterschied zwischen ihr und ihrem Mann störte Christina ansonsten nicht im mindesten, da Jan zwar ein zumindest nach außen äußerst gesitteter, ruhiger, konservativer Mann war, sie sich aber nicht zuletzt deshalb vor drei Jahren in ihn verliebt hatte, weil sie von Anfang an bemerkt hatte, dass hinter seiner distinguierten Art und seiner Erfolgsmensch-Fassade nicht nur ein Schalk versteckt war, sondern er in manchen Momenten noch richtig den Lausbuben in sich trug.
Diese Mischung gefiel Christina so großartig, dass sie ihn im letzten Jahr geheiratet hatte. Diese Entscheidung hatte sie bislang noch keinen einzigen Tag lang bereut.

Außer vielleicht an dem Tag der Hochzeit selbst, als Jans Verwandtschaft Christina wie ein possierliches, aber nicht besonders gut riechendes Tierchen beäugt hatte.
Nahezu alle Verwandten hatten irgendwann kopfschüttelnd und leise etwas in der Art von „was will er nur mit diesem Kindchen aus ärmlichem Hause ?“ gemurmelt.
Jan hatte es vorhergesagt und hatte sie lieber heimlich in einem romatischen einsamen Kaff in welcher Ecke der Welt auch immer heiraten wollen, aber Christina hatte ihn davon abgehalten und gemeint, er würde dadurch doch alles nur noch schwieriger machen.
Er war zwar ein äußerst erfolgreicher und wohlhabender Unternehmer, aber es konnte schnell alles ins Wanken geraten, wenn seine einflussreiche Familie nebst ihrem immensen Vermögen nicht mehr bedingungslos hinter ihm stünde und seine Konkurrenz sowie seine Partner davon Wind bekämen.

Christina hatte dank ihrer freundlichen, sympathischen Art doch die Herzen einiger Familienmitglieder gewinnen können, so dass es trotz der nicht standesgemäßen Hochzeit mit der höchstens Mittelklasse-Christina wenigstens weiterhin einen – wenn auch fragilen – Burgfrieden zwischen Jan und seiner Familie gab.
Christinas Fürsprecher waren deutlich in der Unterzahl, dafür aber viel lauter, engagierter und eindringlicher bei ihrer Verteidigung, als die zahlreichen Kritiker bei ihren Angriffen gegen das kleine Mädchen, das bei ihrem Ferienjob während des Studiums am Messestand des Unternehmens den Firmenbesitzer mit ihren schönen Augen und ihrem kindlichen Lächeln verzaubert haben sollte.

Christina musste leise lachen, als sie sich erinnerte, wie niedlich und bezaubernd Jan ihr in Wirklichkeit unerwartet den Hof gemacht hatte in jenen Tagen.
Sie hätte das nie für möglich gehalten, sie hatte ihn nur bewundernd aus der Ferne beobachtet, wenn er den Stand besuchte, aber dann...

Wie auch immer. Christina verscheuchte die wenig hilfreiche, wenn auch sehr angenehme Erinnerung und konzentrierte sich auf ihren heutigen Job. Sie musste hier und heute bei einem der wichtigsten Geschäftspartner das Unternehmen ihres Mannes repräsentieren.
„Sei einfach nur Christina. Dann ist alles gut“, hatte Jan gesagt, „und denk immer an ´Pretty Woman´: Zappel einfach nicht so viel herum !“
Dann hatte er gelächelt, sie geküsst und war gegangen.

Christina hatte noch einmal in dem großen Spiegel im Schlafzimmer ihre Garderobe begutachtet und war zufrieden.
Sie hatte eine langärmlige dunkelbraune Kostümjacke gewählt, die einerseits so hochgeschlossen war, dass sie äußerst seriös aussah, andererseits war die Jacke so eng geschnitten, dass die attraktiven Proportionen ihres jungen Körpers deutlich genug zur Geltung kamen.
Unter dem knielangen Rock in gleicher dunkelbrauner Farbe trug sie eine schwarze Netzstrumpfhose, die gleichzeitig unauffällig und sexy wirkte. Vervollständigt wurde ihre Garderobe von ganz konservativen schwarzen Pumps.
Christina hatte sich noch einmal selbst aufmunternd zugenickt. Sie sah glatt fünf Jahre älter aus und konnte durchaus als Gefährtin eines erfolgreichen Geschäftsmannes durchgehen. „Und trotzdem heimliche, bewundernde Blicke von alten Männern sammeln“, hatte sie gedacht und sich schmunzelnd auf den Weg gemacht.

Der Angestellte im schwarzen Frack, der Christina an der Tür in Empfang genommen hatte, führte sie nun durch die langen Gänge der prunkvollen Villa, in der Gabriel residierte.
Noch am Eingang eines großen Festsaales stehend, eilte ihnen ein höchst elegant gekleideter Herr entgegen, der schon in weiter Entfernung grüßend die Arme ausbreitete.
„Sie müssen Christina sein !“, rief er aus, während er nach ihrem rechten Arm griff und einen formvollendeten Handkuss zuwege brachte. So etwas war Christina noch nie in ihrem jungen Leben widerfahren.
Bevor sie überlegen konnte, was sie nun tun oder sagen sollte, sprach der attraktive Mann, der ungefähr in Jans Alter sein musste, einfach weiter : „Wir sind uns zwar leider noch nie begegnet, aber ich kenne Sie besser als Sie glauben.
Jan spricht seit drei Jahren jeden Tag von Ihnen, was sage ich, er schwärmt eigentlich nur ! Er hat mir schon mindestens drei Dutzend Fotos von Ihnen gezeigt, als könnte er keinen Augenblick seines Lebens ohne Ihren Anblick überleben.
Endlich bietet sich mir die Gelegenheit, mich persönlich davon zu überzeugen, ob er übertreibt oder nicht. Verzeihen Sie, Lady, ich neige normalerweise nicht dazu, unentwegt zu plappern und dabei die simpelsten Höflichkeitsformen zu vergessen, ich bin übrigens Gabriel.
Ich wäre glücklich, hätten sie wenigstens einen Bruchteil so viel von mir gehört wie ich von Ihnen.“

Prinzipiell war Christina außerordentlich misstrauisch gegenüber Menschen, die von Anfang an mehr zu reden als zu wirken versuchten.
Aber Gabriel gelang beides gleichzeitig. Sein Lächeln erschien ihr aufrichtig, sein Getue war nicht gestelzt, sondern tatsächlich charmant, und zumindest vorerst beschloss sie, ihn in die Kategorie sympathisch einzusortieren.
Sie lächelte so entzückend zurück wie sie vermochte. „Mein Mann übertreibt immer, wenn er von mir spricht“, erwiderte sie, „im Guten wie im Schlechten. Sie haben wohl nur das Gute mitbekommen. Von Ihnen hingegen spricht er ausschließlich in den höchsten Tönen.“

Gabriel lachte ansteckend. „Sie wehren sich gut gegen die Lobhudelei, ich muss schon sagen. Fast hätte ich kurz gegrübelt.“
Er beugte sich leicht über ihre Schulter, um ihr mit verschwörerischem Gesichtsausdruck zuzuraunen : „Natürlich wissen wir beide, dass Jan sich eher selbst die Zunge abbeißen würde, bevor er auch nur ein schlechtes Wort über Sie verlieren würde.
Aber wenn Sie sich dadurch sicherer fühlen, werde ich mit niemandem hier – außer vielleicht mit Lizzy – mein Wissen teilen. Und sollte er Ihnen gegenüber tatsächlich von mir ausschließlich in höchsten Tönen gesprochen haben, sollte ich meine Geschäftsbeziehung mit ihm noch einmal überdenken. Dann wäre er nämlich etwa ... vierzigmal naiver als ich dachte.“

Er grinste jetzt fast spitzbübisch, und Christina gewann den Eindruck, dass Gabriel und Jan ein klein wenig wesensverwandt waren.
Halb schob sie die sympathisch-Schublade zu, in der sie ihn vorerst abgelegt hatte. Endgültig darin ablegen konnte sie ihn allein nach der Begrüßung natürlich noch nicht.
„Kommen Sie, ich bringe Sie zu den Getränken. Dort ist mit Sicherheit auch Lizzy. Sie werden sich gut mit ihr verstehen“, sprach er weiter und nahm sie galant am Arm, „sie ist genauso jung, schön und einsam wie Sie und fühlt sich meistens reichlich ... verloren ... zwischen all diesen langweiligen alten Leuten !“
Das letzte Wort spie Gabriel fast aus, lachte schon wieder, und Christina war kurz davor, die Schublade mit sympathisch darauf ganz zu schließen, in die sie ihn gesteckt hatte. Erst einmal war sie aber enorm gespannt auf Lizzy.

Lizzy stand an der großen Bar, an der sich die Gäste selbst mit Getränken versorgen konnten, wenn sie keine Lust hatten, darauf zu warten, von einem der Angestellten versorgt zu werden.
Sie trug ein langes, tiefschwarzes Kleid, das an den Seiten der Beine komplett geschlitzt war. So wie Lizzy sich über die Bar beugte und dabei ein Bein angewinkelt hatte, konnte man ihre langen Beine bewundern, die mit schwarzen Strümpfen bekleidet waren.
Die Schlitze des Kleides reichten so weit nach oben, dass nicht nur die Strapsbänder zu sehen waren, mit denen die Strümpfe irgendwo weiter oben befestigt waren, sondern sogar der Ansatz ihrer Pobacken.

Christina staunte über Lizzys Freizügigkeit. Entweder trug sie einen extrem knappen Tanga, oder aber sie hatte gar keinen Slip an.
Letzteres konnte sich Christina aufgrund von Lizzys aufreizender Erscheinung sehr gut vorstellen. Für einen Moment ertappte Christina sich bei dem merkwürdigen Wunsch, Lizzys wohlgeformtes Hinterteil zu streicheln.
Seltsam, es war ihr bislang völlig unbekannt gewesen, homoerotische Neigungen zu verspüren. Vielleicht lag es an der allgemeinen Stimmung, die sie hatte, vielleicht auch schlichtweg an dem sexy Outfit von Lizzy.
Christinas Interesse wurde allerdings noch mehr in Anspruch genommen von einem weiteren Detail, das sie sofort wahrnahm. Lizzys Kleid war ärmellos, dafür trug sie elegante Satinhandschuhe, die farblich zu ihrem Kleid passten.
Das war es allerdings nicht, was Christinas Aufmerksamkeit erregte, es waren die ebenfalls schwarzen Ledermanschetten, die sie offenbar als Schmuck an ihren Handgelenken trug.

Immerhin kannte Christina diese Accessoires aus einem reichlich schäbigen Porno, den sie einst mit einem ihrer Ex-Freunde hatte ansehen müssen.
Sie hatte sich nicht gerade amüsiert dabei, weil ihr Ex-Freund sich nur totgelacht hatte, während auf dem Bildschirm reichlich wenig ästhetisch eine wirklich unansehnliche Frau sich von einem scheußlichen alten Kerl auspeitschen ließ, aber Christina hatte sogar bei diesem abscheulichen Streifen eine gewisse Faszination bei der Vorstellung verspürt, sich selbst nackt und wehrlos einem lüsternen Kerl präsentieren zu müssen.
„Oder auch einer Frau...“, dachte sie unvermittelt. Sie hatte die damaligen Empfindungen längst wieder verdrängt und hatte auch nie mit so etwas selbst Kontakt gehabt, aber der Anblick von Lizzys Handgelenken ließ jetzt einiges in Christinas Innerem kochen.
2. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Drao am 31.03.07 22:39

Hallo LarsFrederick,

dein Anfang lässt allerhand Spielraum für die weitere Entwicklung der Story.
Das kann sicher noch richtig spannend werden.

beste Grüße
Drao
3. RE: Christinas Neugier

geschrieben von *Elisa* am 01.04.07 00:01

Sehr schöne Beschreibung, wie Lizzy an der Bar rumhängt.

Bin mal gespannt, ob sich Christina ihren Gedanken hingibt, neugierig ist sie ja.
4. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Rainman am 01.04.07 00:13

Mal schauen, wie es weiter geht!

Bisher ist ja noch nichts passiert.




Mfg Rainman.
5. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Zwerglein am 01.04.07 23:57

Da scheint der Abend gerettet und auch noch spannend zu werden.

Bin gespannt ob die Manschetten echt oder nur Zierde sind.

Wenn ja, könnte es für sie noch hoch hergehen. Warten wir also auf den nächsten Teil.
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Das Zwerglein grüßt.
6. RE: Christinas Neugier

geschrieben von bliblablubb am 02.04.07 14:00

ein prima anfang... ich bin neugierig auf die fortsetzung
7. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 02.04.07 20:30

Christinas Neugier - Teil 2



„Entschuldigung, Liebling, darf ich dir Christina vorstellen ? Ich habe dir doch schon einiges von der bezaubernden Gattin von Jan erzählt, oder ?“, unterbrach Gabriel ihre Gedanken.
Lizzy lächelte ähnlich charmant wie ihr Mann, aber ihr Blick kam Christina so vor, als würde sie ihren weiblichen Gast erst einmal komplett durchscannen.
„Oh, das ist aber nett, endlich mal jemand, der normal sein dürfte“, freute Lizzy sich, „ich wette eine Menge darauf, dass Sie solche Partys genauso lieben wie ich. Habe ich Recht ?“ Christina lachte leise.

„Nun, zumindest kann ich mir schon vorstellen, meine Freizeit kurzweiliger zu gestalten“, gab sie zurück. „Aber wenn Sie so interessant und zuvorkommend sind wie Ihr Mann, dann könnte diese Feierlichkeit eine rühmliche Ausnahme werden.“
Lizzy stellte ihr Bein gerade auf den Boden, was zu Christinas Bedauern die Aussicht auf ihre Haut verwehrte, und erwiderte mit rauchiger Stimme : „Dann kann ja kaum etwas schief gehen. Zuvorkommend bin ich häufig, interessant bin ich immer. Aber kommen Sie, sagen Sie doch erst einmal, was Sie trinken möchten.“
Christina entschied sich für einen Kir Royal, stieß mit Lizzy an, und die beiden jungen Frauen plauderten erst einmal eine Weile unverbindlich über Gott und die Welt der Reichen.

Dann legte Lizzy ihre Hand um Christinas Schulter und meinte : „Kommen Sie, ich zeige Ihnen ein bisschen was von unserem hochherrschaftlichen Haus.“
Ein seltsamer Schauer lief bei dieser Berührung über Christinas Rücken, als sie durch den dünnen Stoff ihrer Kostümjacke das kühle Metall von einer der Verzierungen an Lizzys Manschetten spüren konnte. Sie kämpften sich durch die Schar der Gäste und mussten oft kurz verweilen, da Lizzy von vielen Leuten angesprochen wurde und dauernd ihre Begleiterin irgendwelchen Menschen vorstellen musste.
Christina lächelte immer tapfer und freundlich, vergaß allerdings nahezu alle Namen, die sie hörte, sofort wieder. Nur ein paar Männer und Frauen, von denen sie wusste, dass sie ganz besonders wichtige Partner von Jan waren, versuchte sie zu speichern.
Endlich erreichten sie weniger belebte Räumlichkeiten, und Lizzy begann, die Besonderheiten der Villa zu erläutern.

Es war sehr kurzweilig, denn Lizzy wusste zu fast jedem Raum in dem verwinkelten Anwesen eine putzige Anekdote zu erzählen, als wohnte sie schon seit zwanzig Jahren dort. „Die beiden sind wohl ausgesprochen gesellig“, staunte Christina, „merkwürdig, dass Jan und ich nicht auch einmal eine „Privataudienz“ hier hatten.“ „Haben Sie etwas für moderne Kunst übrig ?“, fragte Lizzy plötzlich.
Christina neigte leicht ihren Kopf und lächelte. „Oh, ich hätte wissen müssen, dass Jan zwar viel über mich erzählt, aber nicht alles. Ich studiere derzeit Jura, aber erst seit kurzem und hauptsächlich auf Wunsch meines Mannes, der mich früher oder später in seinem Unternehmen unterbringen möchte. Vorher habe ich Kunst und Kunstgeschichte studiert und verdiene mir mein bescheidenes Taschengeld damit, dass ich ein kleines Antiquariat führe. Moderne Kunst war nicht mein Spezialgebiet, aber ganz unbeleckt bin ich natürlich nicht. Mein Mann verschweigt mein kleines „Hobby“, wie er es nennt, gern, weil er nicht sehr interessiert an Kunst ist und zudem die Meinung vertritt, dass man damit nicht genug Geld verdienen kann.“

Christina sah Lizzy tief in die Augen. „Sie können doch ein kleines Geheimnis für sich behalten, nicht wahr ?“ Lizzy nickte. „Ich habe absolut nicht vor, in die Firma meines Mannes einzusteigen, so wie er sich das vorstellt. Ich bin auf die Sache mit dem Jura-Studium nur eingegangen, um in der Geschäftswelt eines Tages besser bestehen zu können. Ich werde Jan eines Tages beweisen, dass man eine ganze Menge Geld mit Kunst verdienen kann. Der wird sich noch wundern !“
Lizzy lachte belustigt. „Genauso habe ich Sie vom ersten Moment an eingeschätzt. Sie sind nicht einfach die höchst attraktive Gefährtin eines erfolgreichen Mannes, Sie sind eine äußerst selbstbewusste, intelligente, zielgerichtete Frau. Das sah ich sofort in Ihren Augen und an der Art, wie Sie ihren schönen Körper in Szene setzen.“

In Christinas Magen kribbelte es, als sie Lizzy so positiv über ihr Aussehen reden hörte. „Dann kommen Sie mal mit, Ihnen wird unser Hobbykeller gut gefallen. Für meinen Mann ist Ihre Profession nämlich tatsächlich nur ein Hobby, das er aber sehr liebevoll betreibt.“
Zu Christinas Bedauern nahm Lizzy jetzt die Hand von ihrer Schulter und ging zu einer Tür, die in den Kellerbereich der Villa führte. Es wurde ja immer interessanter.

Staunend sah sich Christina im Keller der Luxusvilla um. Nichts erinnerte hier an einen Keller im herkömmlichen Sinne, es war vielmehr wie ein weiteres Haus unterhalb des anderen.
Alles war vollkommen sauber und gepflegt, die Gänge waren hier unten ähnlich verwinkelt wie oben, der einzige augenfällige Unterschied bestand darin, dass auf dem Boden keine wertvollen Teppiche lagen, es befand sich blanker Marmor unter den Füßen der jungen Frauen.
„Mein Gott, wenn das echter Marmor ist, dann ist allein dieser Kellerfußboden ein komplettes Vermögen wert“, überlegte Christina. Lizzy führte sie ein Stück weit, dann betraten sie einen Raum, der schon eher den Begriff Saal verdiente.
Nun war Christina in „ihrer“ Welt, denn hier sah es aus wie in einem ganz typischen Museum. Es war schon verblüffend, was Gabriel alles zusammengetragen hatte. Er musste viel Zeit für sein Hobby geopfert haben.

Lizzy führte sie herum, erläuterte dieses und jenes, obwohl sich Christina sowieso besser mit der Materie auskannte, sie durchquerten noch zwei weitere Räume mit Gemälden, Plastiken, Fotografien und anderen modernen Kunstwerken, bis Lizzy vor einer unscheinbaren Tür stehen blieb und sagte : „Hier drin ist Gabriels kleine Werkstatt, in der er Exponate ausbessert und restauriert. Hier darf ich Sie aber nicht hinein lassen, es ist irgendwie sein Heiligtum.“
„Ich verstehe“, lachte Christina, „sein Rückzugsraum, wenn er seine Ruhe haben will. Aber Lizzy, ... , ich möchte nicht unverschämt erscheinen, aber wäre es nicht an der Zeit, dass wir uns duzen ? Wir verstehen uns doch eigentlich gut genug dafür.“
„Du hast völlig Recht, Liebes“, antwortete Lizzy, „mir ging diese Siezerei auch schon auf den Keks.“ Sie verließen den letzten Raum und traten wieder auf den Gang.
Einmal mehr wunderte sich Christina über die geheimnisvolle Architektur dieses Hauses. Obwohl sie beim Gang durch die Ausstellungsräume riesige Entfernungen zurückgelegt hatten, standen sie nur wenige Meter neben der Tür, durch die sie vorhin hinein gegangen waren.

Christina ging zur nächsten Ecke des Ganges und sah sich um. Ein Stück weiter hingen weitere großformatige Fotografien an der Wand.
„Darf ich ?“, fragte sie Lizzy und deutete auf die Bilder. „Natürlich“, erwiderte Lizzy, „allerdings sind das keine Kunstwerke von Gabriel mehr. Nun ja, jedenfalls nicht im engeren Sinne. Sagen wir mal, ab hier beginnt mein Hobbykeller.“ Christina sah sich die Aufnahmen an und begann leicht zu zittern, als sie verstand, was Lizzy wohl gemeint haben mochte.
Auf allen Bildern waren nahezu unbekleidete Frauen zu sehen, die in verschiedensten Posen auf irgendeine Weise gefesselt oder angekettet waren.
Die erotische Ästhetik der Aufnahmen schlug Christina völlig in den Bann und sie konnte kaum mehr ihre Augen davon wenden.

Lizzy trat dicht hinter sie und flüsterte fast : „Gefallen sie dir ?“ Christina nickte wortlos. Dann nahm sie sich ein Herz und fragte frei heraus : „Kann es sein, dass der etwas ... exorbitante Schmuck an deinen Handgelenken mit deinem Hobby zu tun hat ?“
Lizzy lächelte. „Selbstverständlich. Kannst du dir vorstellen, wie schön es sein kann, beim Liebesspiel völlig wehrlos zu sein, nichts tun zu können und nichts tun zu müssen und zu wollen außer zu genießen, was mit einem geschieht ?“

Chrstinas Hals war so trocken, dass sie gar nicht hätte antworten können. Sie zuckte nur mit den Schultern, ging ein paar Schritte weiter und kam zu einer Wandnische, in der in ca. zwei Metern Höhe ein dünnes Seil an einem Haken hing.
„Ist das hier auch erotische Kunst ?“, fragte Christina unschuldig.
„Noch nicht, aber es kann rasch zu solcher werden“, antwortete Lizzy und griff nach dem Seil. „Es ist ein sehr reizvolles Hobby. Ich wette, du könntest dich auch für diese Kunstform erwärmen.“
Sie nahm Christinas Handgelenke, legte sie aufeinander und schlang das Seil darum. Dann zog sie ihre schwarzen Handschuhe aus, was aufgrund der Manschetten gar nicht so einfach zu bewerkstelligen war, aber es gelang ihr, da die Lederriemen wohl nicht besonders straff gespannt waren.

Lizzy sah Christina nun tief in die Augen und fragte : „Möchtest du sehen, was man so damit machen kann ?“ Christina zögerte nur einen winzigen Augenblick, bis sie nickte.
Sie wusste, was nun geschehen sollte, und hatte absolut nichts dagegen, dass ihre Hände jetzt zärtlich, geschickt und tatsächlich irgendwie kunstvoll von Lizzy gefesselt wurden. Christina starrte gebannt auf ihre gebundenen Hände, als gehörten sie plötzlich nicht mehr zu ihrem Körper.
Als Lizzy fertig war, betrachtete sie zufrieden ihr Werk. „Du brauchst keine Angst zu haben. Dir wird nichts Böses passieren.“
Sie hob Christinas Arme nach oben und befestigte die Hände an dem Haken. Christina atmete tief durch, spürte, wie sich der Stoff ihrer engen Jacke in dieser Haltung ganz straff über ihre schönen Brüste spannte und erwartete sehnsüchtig Lizzys erste Berührung, von der sie sicher war, dass sie erfolgen würde.
Da sie selbst nun nichts mehr tun konnte, schloss sie einfach die Augen. Schon fühlte sie Lizzys forschende Finger an ihrem Rücken, dann berührten sich ihre Lippen und die beiden jungen Frauen küssten sich leidenschaftlich.
8. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Herrin_nadine am 02.04.07 23:34

da ist jemand sehr neugierig geworden und möchte gleich die bondage ausprobieren.

wird ihr das den kick bringen?

wird sie davon begeistert sein und immer wieder gefesselt werden?

ich freue mich jetzt schon eine weitere folge lesen zu dürfen.
kommt überhaupt noch eine? es steht kein ende und nichts von fortsetzung folgt darunter.
9. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Charly am 02.04.07 23:49

Hallo LarsFrederick,

da hat sich nicht nur Christinas Neugier gesteigert, sondern
auch meine. Ein sehr guter Einstieg mit einer Fortsetzung,
die die Spannung langsam aber stetig ansteigen läßt.
Besser geht es nicht. Mein Kompliment.

Was wird jetzt passieren? Während oben die Party tobt
gibt es unten eine Bondagesession? Mit Photos? Vielleicht
sogar mit Zuschauern und anderen Mitwirkenden?

Ich bin sehr gespannt, was du folgen läßt. Weiter so.

Viele Grüße - Charly
10. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Zwerglein am 03.04.07 10:23

Oh, LarsFrederick

das mit den Werbepausen hast du schon ganz gut hingekriegt.
Die Spannung steigt und wir müssen warten, warten, war.............

Findet Christina jetzt gefallen, an dem, für sie, neuen Spiel?
Wie wird sie sich fühlen, wenn sie zum ersten mal von einer Frau verwöhnt wird?
Fragen über Fragen. Sch.. Werbepause. Schreib bitte bald weiter.
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Es grüßt das Zwerglein
11. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 03.04.07 16:11

Danke für das positive feedback !

@Nadine :

Ich schreibe nicht gern ´Fortsetzung folgt´ unter die Teile, das sieht doch zu sehr nach Fernsehserie aus. Geh einfach davon aus, dass es weitergeht, bis ein fettes ENDE drunter steht.

@Zwerglein :

Geschrieben ist die ganze Story schon seit fast einem Jahr. Ich muss sie nur für dieses Forum etwas überarbeiten, wegen der Jugendschutzsachen. Besonders das Verbot "direkter Beschreibungen von sexuellen Aktionen" bereitet mir Kopfzerbrechen. Wo beginnen solche "sexuellen Aktionen" ? Eigentlich ist ja schon die Knutscherei zwischen Lizzy und Christina eine sexuelle Aktion, das kann ja aber nicht gemeint sein, sowas steht in jeder Bravo, und die ist jedem Jugendlichen ganz schön zugänglich.
Also gehe ich davon aus, dass nur detaillierte Beschreibungen von Geschlechtsakten gemeint sind, auf solche Szenen muss ich eben achten und sie möglichst boardgerecht ändern.

Wäre ja niemandem gedient, wenn plötzlich ´verschoben´ an dem thread stünde. Ich hoffe mal, ich bekomme das hin.
12. RE: Christinas Neugier

geschrieben von MIrador am 03.04.07 18:39

Schöne Story
aber leg dir nicht mehr künstlerrische fesseln an als nötig. man muß ja nicht übertreiben. aber den Kern der Sache sollte es schon treffen.
Super . weiter so.3
gruß
MIrador
13. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Herrin_nadine am 03.04.07 20:04

es hat sich hier eingebürgert daß der autor "fortsetzung folgt" darunter schreibt.

eine gute geschichte ist doch ein besseres fernsehen (kopfkino) und da gehört das als service dazu finde ich.
14. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Under Her am 03.04.07 20:10

Zitat
es hat sich hier eingebürgert daß der autor \"fortsetzung folgt\" darunter schreibt.



LarsFrederick


Lass dich nicht beirren von nadine. Mach das so, wie du es für richtig hältst.
Es bleibt jedem selbst überlassen, wie er das handhabt........

Deine Geschichte gefällt mir
15. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Zwerglein am 04.04.07 00:43

Zitat

Deine Geschichte gefällt mir


Das gibt 100 Punkte.

lichen Gruß Zwerglein.
16. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 04.04.07 17:23

Christinas Neugier - Teil 3



Lizzys gefühlvolle Hände beschäftigten sich ausgiebig mit Christinas Brüsten, dann glitten ihre Finger weiter nach unten, bis sie den Rocksaum erreichten und ihn nach oben schoben.
Christina spreizte leicht ihre Beine, um den wundervollen Händen Gelegenheit zu geben, auch die intimsten Stellen ihres Körpers zu erkunden. Christina hatte den Eindruck, durch die Fesselung an ihrem ganzen Körper sensibler und empfindsamer geworden zu sein, eben verletzlicher durch ihre Wehrlosigkeit, was dazu führte, dass sie jede Berührung ihres Körpers noch intensiver wahrnahm als jemals zuvor.
Genau an der richtigen Stelle steckte Lizzy ihren Mittelfinger durch eines der Löcher in der Netzstrumpfhose, und trotz des hinderlichen Stoffes ihres Slips fühlte Christina eine selten erlebte Lust in sich, als Lizzy ihre empfindlichste Stelle massierte, ohne den herrlichen Zungenkuss auch nur für einen Augenblick zu unterbrechen. Wenige Minuten später erlebte Christina gleich mehrere sexuelle Premieren auf einmal.

Nie zuvor hatte sie einen Orgasmus in den zarten Armen einer Frau erlebt, noch nie war sie bei einem Höhepunkt bekleidet gewesen und erst recht noch nie dabei gefesselt.
Gierig saugte sie während ihrer Premieren Lizzys Zunge in ihren Mund. Lizzys erfahrene Finger mussten natürlich längst bemerkt haben, wie feucht es in Christinas Schambereich geworden war und was das zu bedeuten hatte.
Sie ließ in ihrem Bemühen deshalb aber noch nicht nach, was Christina noch ein bisschen länger wohlige Schauer über den Rücken laufen ließ. Irgendwann löste Lizzy ihre Lippen von Christinas, die daraufhin die Augen öffnete.
Lizzy lächelte sie an und stellte mehr fest, als dass sie fragte : „Es hat dir gefallen, nicht wahr ?“ Christina lächelte ebenfalls und stöhnte fast unhörbar : „Es war wundervoll“, während sie noch immer Lizzys forschende Hand zwischen ihren Schenkeln spürte.

Lizzy beendete die Streicheleinheiten und brachte das Kunststück fertig, ihre langen Handschuhe auch wieder anzuziehen, ohne die Manschetten von ihren Handgelenken zu lösen.
„Sie könnte sie womöglich auch gar nicht lösen“, stellte Christina in diesem Moment fest, da sie sah, dass die Riemen mit kleinen Vorhängeschlössern versehen waren. Lizzy befreite Christinas Hände von dem Haken, ohne jedoch die Fesselung zu lösen.
Sie griff wieder nach dem Rocksaum, rollte den Stoff hoch und drückte ihn Christina in die Hände.
„Halt ihn so, ich sehe mir den Grad deiner Beglückung mal an.“ Christina kam sich noch nie in ihrem Leben so merkwürdig vor wie gerade jetzt. Sie hielt mit ihren gefesselten Händen ihren Rock hoch, um einer Frau, die ihr vor zwei Stunden noch völlig unbekannt gewesen war, die Möglichkeit zu geben, ihre Strumpfhose herunterzuziehen und den Steg ihres Slips zur Seite zu schieben, damit diese Frau ihren Unterleib betrachten konnte.

„Oh, du fandest es ja offenbar enorm angenehm“, ließ Lizzy sich vernehmen, „bleib so stehen, bis ich wieder da bin, ich werde das ein wenig abwischen.“
Lizzy verschwand. Christina war sich nicht ganz klar darüber, ob sie diese Situation noch immer höchst anregend oder doch eher etwas peinlich finden sollte, als sie plötzlich leise Schritte hörte.
Schon erschien wenige Meter vor ihr einer der nobel gekleideten Angestellten des Hauses. Er blieb sofort stehen und ließ mit hochgezogenen Augenbrauen seinen Blick über ihren Körper streifen.
Christina war so geschockt und verblüfft, dass sie erst nach zwei oder drei Sekunden begriff, was genau er da sah. Erschrocken ließ sie ihren Rock los, damit er ihre Blöße verdeckte. Instinktiv versuchte sie, den Stoff glatt zu streichen, was mit ihren gefesselten Händen aber nicht gut ging und sicherlich etwas albern aussah.

Die Ahnung eines Lächelns erschien auf dem Gesicht des Dieners, dann wandte er sich ab und ging.
Im nächsten Augenblick tauchte Lizzy wieder auf und schlug Christina mit der flachen Hand nicht besonders sanft auf den Hintern. „Ich hatte doch gesagt, du sollst so stehen bleiben, bis ich wieder da bin !“, fauchte sie.
„Du verstehst nicht“, verteidigte sich Christina, „hier tauchte eben einer eurer Diener auf und hat mich so gesehen !“
Lizzy lächelte wieder. „Ach so, der gute Raul.“
Sie streichelte jetzt wieder sanft über Christinas Haare. „Nur er darf in diesen Bereich des Kellers, er ist fast ein Freund für mich. Und du kannst mir glauben, Liebes, er hat schon zahlreiche junge Damen mit gefesselten Händen und entblößtem Unterleib hier gesehen, nicht nur mich und nun dich. Seine Diskretion ist überirdisch. Manchmal glaubt man gar nicht, dass er überhaupt sprechen kann.
Aber er ist reizend. Ich verstehe nicht, warum er keine Frau hat. Er sieht gut aus, verdient für einen Hausangestellten gigantisch und ist hochintelligent.
Und schwul ist er auch nicht, wie du meiner Vermutung nach schon an seinem Blick erkennen konntest. Nun ja...War es dir denn sehr unangenehm, dass er dich so sah ?“
„Ich weiß es nicht genau, ich war einfach nur erschrocken“, erwiderte Christina, „eigentlich habe ich nichts gegen bewundernde Blicke von Männern, es ist nur etwas neu in so einer ... äh, ... Situation.“

Lizzy raffte wieder Christinas Rock hoch, ließ ihn wie vorher festhalten und wischte mit einem lila Taschentuch die Spuren von Christinas Glücksmomenten weg. Nachdem Slip, Strumpfhose und Rock wieder gerichtet waren, rief Lizzy nach Raul, der fast im selben Moment schon neben ihnen stand.
„Raul, das ist Christina, eine neue Freundin von mir. Und du hast sie fürchterlich erschreckt ! Ich sage dir doch so oft, du sollst nicht so schleichen !“
Raul verbeugte sich artig vor Christina und gab ihr einen ebenso galanten Handkuss wie sein Dienstherr vorhin.
Mit dem reichlich bizarren Unterschied, dass jetzt ihre Hände gefesselt waren ...

„Seit wann ist es eigentlich üblich, dass Hausdiener den Gästen Handküsse geben ?“, fragte sich Christina. Aber in diesem Bereich des Kellers war wohl alles etwas anders.
„Ich bitte vielmals um Vergebung, gnädige Frau“, entschuldigte er sich mit wohltönender Stimme, „und ich wollte Sie auch nicht so anstarren, das ist nicht meine Art. Aber wenn mir diese Bemerkung erlaubt ist, muss ich sagen, dass ich mich nicht erinnern kann, hier jemals eine solche Schönheit wie Sie gesehen zu haben. Und es waren schon viele äußerst attraktive Frauen hier.“
Christina wurde tatsächlich etwas verlegen nach diesem Kompliment und hatte Raul bereits verziehen. „Es ist ja nichts passiert“, sagte sie schüchtern und schüttelte innerlich den Kopf, als sie sich vorstellte, was wohl Jan denken würde, wenn er von diesen Vorkommnissen hier wüsste.
Wahrscheinlich würde er tot umfallen.

„Geht schon einmal zurück zu den Gästen, ich komme gleich nach“, meinte Lizzy fröhlich und verschwand wieder in einem der Räume.
Raul nahm Christina fast schon galant am Arm und führte sie in Richtung der Treppe. „Das ist doch fast schon das, was ich in meinen geheimen Träumen mir damals vorstellte“, dachte sie, „ein fremder Kerl, der auf mich steht, wir sind allein, ich bin wehrlos...“
Sie sah flüchtig zu Raul und konstatierte, dass Lizzy Recht hatte. Er sah wirklich nicht übel aus. Er mochte das gleiche Alter haben wie Jan und Gabriel, nur waren seine Schläfen schon völlig ergraut und seine Gesichtszüge etwas härter und markanter als die der beiden Geschäftspartner.
Es kribbelte in Christinas Magen, als sie sich bei der Vorstellung ertappte, dass er ihr seine Hand einfach auf den Po legen würde. Aber das tat er nicht. Er brachte sie nur wortlos bis zur Kellertreppe.

„Sie sollten sich jetzt wieder unter die Gäste mischen.“ Raul lächelte Christina zurückhaltend und zugleich freundlich an.
„Wer zu lange in Lizzys Nähe ist und sich für ihr Hobby interessiert, droht rasch den Bezug zur Gegenwart zu verlieren. Viele träumen dann nur noch von ... Aber es ist doch die gesellige Feier, um deretwillen Sie hier weilen, nicht wahr ?“
Während er zu ihr sprach, hatte er mit kundigen Bewegungen die Fesseln von Christinas Handgelenken gelöst.
„Das macht er aber mit Sicherheit nicht zum ersten Mal. Er kennt Lizzys bevorzugte Knoten genauso gut wie sie selbst“, dachte Christina beeindruckt, bevor sie ihm die Frage stellte, von der sie wusste, dass er sie sowieso nicht beantworten würde : „Hatten Sie eigentlich schon Geschlechtsverkehr mit Lizzy ?“

Für einen winzigen Augenblick blitzte Überraschung in Rauls Augen auf, dann hatte er sich schon wieder völlig unter Kontrolle.
„Madam, Sie müssen schon verzeihen, aber Sie werden verstehen, dass ich nicht befugt bin, auf derartige Fragen Auskunft zu geben. Sollte es Ihnen wirklich wichtig sein, dann müssten Sie schon Lizzy selbst fragen.“
Er senkte den Kopf und wirkte tatsächlich ein wenig schelmisch in diesem Moment. „Oder Gabriel...“, flüsterte er verschwörerisch.
„Aber mir wird immer klarer, warum Sie Lizzy so für sich einnehmen konnten innerhalb kürzester Zeit“, meinte er wieder in seinem üblichen Tonfall, „Sie sind nicht nur ausnehmend attraktiv, Sie sind auch noch forsch und ... wie auch immer. Sie entschuldigen mich ? Ich muss noch ein wenig Nachschub besorgen.“

Raul drehte sich um und ging. Christina rieb ihre Handgelenke und blickte ihm belustigt hinterher. Die Party war erheblich netter, als sie je gehofft hätte. Sie sollte Gabriel fragen ?
Sie hatte es bereits geahnt, dass es womöglich der Hausherr gewesen war, der irgendwann einmal den Anstoß dazu gegeben hatte, dass Lizzy und Raul ...
Eigentlich hatte sie nur deshalb die Frage gestellt. Sie konnte sich trotz ihrer überhaupt nicht vorhandenen Erfahrungen auf diesem Terrain rein instinktiv bereits sehr gut vorstellen, was in diesem Haus so alles vor sich ging.
Plötzlich dachte sie wieder an Jan. „Mein Gott, wenn du jetzt in der Nähe wärst, würde ich ohne Erklärung einfach über dich herfallen“, ließ sie sich durch den Kopf gehen, „schade, dass du ausgerechnet heute nicht hier bist und dass du wohl nie verstehen könntest, warum mich diese seltsamen Sachen erregen.“
Halb grüblerisch, halb glücklich stieg sie die Kellertreppe nach oben.
17. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Zwerglein am 05.04.07 01:19

Christina hat es also gefallen. Sie wird doch nicht auf den Geschmack gekommen sein?

Ich nehme an, das sich Christina, nach der Party, noch öfters mit Lizzy treffen wird.

Was werden Sie dann wohl Spielen? Wird Raul mit von der Partie sein?
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Es grüßt das Zwerglein.
18. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 05.04.07 21:06

Nach der Party ?

Aber Zwerg, die ist doch noch lange nicht vorbei...*gg*
19. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Zwerglein am 06.04.07 01:50

Zitat

Nach der Party ?

Hallo LarsFrederick,
Das die Party noch nicht vorbei ist dachte ich mir schon.
Aber das ist eine Geschäftsveranstaltung, und ich dachte das sie auch noch
repräsentierende Verpflichtungen hat.
Aber ich lasse mich gern überraschen. -----
Gruß vom Zwerglein.
20. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 06.04.07 18:24

Christinas Neugier - Teil 4



Zurück inmitten des Gewimmels von Gästen traf Christina einen Bekannten, den sie lieber nicht getroffen hätte.
Einer ihrer Jura-Kommilitonen war der Sohn einer Dame, die wohl regelmäßig in diesem Umfeld verkehrte. Es passte nach Christinas Ansicht zu dem Wichtigtuer und Besserwisser, dass er seine Freizeit lieber mit seiner Mutter in der High Society verbrachte, als mit kaum vorhandenen Freunden irgendwo anders.
Christina hasste diesen Schnösel. Er hörte auf den entzückenden Namen Peter, und sein größter Makel war, dass er aus unerfindlichen Gründen rettungslos vernarrt war in sie. Seiner Ansicht nach hatte sie alles richtig gemacht, als sie aus „taktischen Gründen“ – wie ER meinte - Jan geheiratet hatte, um aus sicherer Position heraus auf einen wie IHN warten zu können.

„Eines hässlichen Tages verführe ich dich, beiße dir die Eier ab und schicke sie deiner Mutter mit dem Fahrradkurier“, schwor sich Christina einmal mehr, während sie tapfer lächelnd seinen Angebereien zuhörte und an dem Glas Champagner nippte, dass er ihr gebracht hatte.
Sehnsüchtig hielt sie Ausschau nach Lizzy, bis sie sie endlich, endlich wieder entdecken konnte.
„War echt nett, dich zu sehen, aber ich muss unbedingt mit einer Freundin sprechen“, flötete sie ihm zu und verschwand fast im Stechschritt in Richtung Lizzy. Mühsam widerstand Christina der Versuchung, ihr erleichtert um den Hals zu fallen.
„Wie kannst du mich nur nach solchem Paradies dieser Hölle wieder allein ausliefern ?“, fragte sie ihre neue Freundin erschöpft. Lizzy sah Christina lange und nahezu mütterlich in die Augen.

„Man kann die wirklich schönen Momente des Lebens nur dann vollkommen ausschöpfen und ausreichend würdigen, wenn einem die scheußlichen Momente ständig bewusst sind. Das Filet-Steak zum Abendessen schmeckt nicht mehr halb so gut, wenn man vergessen hat, wie öde das Teewurst-Brot sein kann...“
Christina verzog die Mundwinkel und ließ ihre Augäpfel langsam kreisen. „Hm, cool“, sagte sie spöttisch, „du stehst nicht nur auf Sex, sondern auch auf Alltags- und Küchenphilosophie, was ?“ Lizzy lächelte das spöttische Lächeln mit. „Warum auch nicht ? Die von dir so bezeichnete Alltagsphilosophie beschäftigt uns jeden Tag unseres Lebens zu neunzig Prozent unserer Zeit. Wenn man diese Philosophie halbwegs gut beherrscht, hat man fast alles gewonnen.“

Christina fiel während dieser Worte eine junge Blondine auf, die sich mühsam und zielgerichtet ihren Weg zu Lizzy bahnte. Nun hatte sie es geschafft.
Sie prustete genervt. „Mein Gott, Lizzy ! Wo warst du denn die ganze letzte Zeit ? Und warum müsst ihr immer so viele ätzende Zombies einladen ?“ Die Hinzugekommene schien Christina nicht einmal wahrzunehmen, ignorierte sie jedenfalls erst mal vollkommen.
„Teresa, mein Goldkind“, trällerte Lizzy, „wie reizend, dass auch du meiner Einladung gefolgt bist. Darf ich dir übrigens die entzückende Repräsentantin einer großen amerikanischen Softwarefirma an meiner Seite vorstellen ? Sie versteht nicht viel Deutsch und ich werde erst gleich entscheiden, ob ich dich nur verprügele, oder dir sofort deine Nase abschneide, um sie dir in den Arsch zu schieben.“

Für zwei Sekunden sah Teresa Christina völlig erschrocken an, weil sie verstand, dass sie unter Umständen einen unverzeihlichen Fehler hätte begangen haben können mit ihrer Ansprache.
Wenn Christina tatsächlich eine wichtige potenzielle Geschäftspartnerin von Gabriel gewesen wäre, dann hätte sie mit ihrem Geplapper vielleicht einen großen Deal platzen lassen. Aber dem war wohl zum Glück nicht so.
Dann fasste sie sich wieder und wirkte sogar gelöster als zuvor. „Du weißt doch, Lizzy, ich muss bei solchen Gelegenheiten weit weniger Rücksichten nehmen als du. Ich denke oft nicht an so etwas. Es tut mir leid. Verprügel mich ruhig.“
Entschuldigend strahlend wandte sie sich an Christina und streckte ihr ihre Hand entgegen.

„Hallo, angebliche Repräsentantin eines amrikanischen Software-Unternehmens. Ich bin Teresa und kenne und liebe Lizzy, seit sie in die Welt der Reichen und Bekloppten einzog, um das Fürchten zu lernen. Ich kenne das seit eh und je. Mein Vater starb, als ich zwei war. Seitdem tourt meine ultrareiche Witwen-Mutter mit mir Tag für Tag durch diese Untoten-Partywelt. Zumindest kommt es mir so vor, als täte sie das jeden Tag. Ich finde es erst erträglich , seit ich Lizzy kenne. So, jetzt kennst du mein komplettes Leben, bevor ich auch nur deinen Namen erfahren habe. Aber ich bin schon jetzt dankbar, dir begegnet sein zu dürfen, denn Lizzy scheint dich sehr zu mögen.“
Christina versuchte, den Wort- und Informationsschwall zu verarbeiten, und fragte sich, was für Absurditäten ihr heute noch begegnen würden.
„Freut mich, dich kennenzulernen, Teresa. Ich bin Christina.“

Sie ergriff Teresas Hand und überlegte dabei, was zu sagen nun wohl geschickt sein könnte. „Eigentlich kenne ich Lizzy viel zu wenig, aber ihr Mann und meiner sind schon fast seit Watergate Geschäftspartner. Daher kennen wir uns gewissermaßen schon seit unserer Geburt, wenn du verstehst, was ich meine...“
Teresa lächelte verstehend und nach Christinas Meinung fast ein bisschen resignierend. „Ach, wenn ich doch wenigstens auch so einen „Vietnam-Veteranen“ hätte“, sinnierte sie. „Aber ich will nicht undankbar sein. Ich bin blond, reich, blöd, jung...“
Teresa seufzte nicht einmal mehr. „Trotzdem hatte ich noch nie Glück mit den Kerlen. Vielleicht sollte ich es mal mit Mädels versuchen“, grinste sie die beiden jungen Frauen an.
Bei dieser Bemerkung blickte Christina fast erschrocken zu Lizzy, weil sie sich irgendwie ertappt vorkam, aber Lizzy kicherte nur fröhlich und legte ihren Arm um Teresas Schulter. „Keine Sorge, Goldköpfchen, für dich finden wir auch noch das richtige. Entschuldigt mich jetzt für eine Weile, ich muss meinen Pflichten nachkommen.“

Fröhlich plauderte Christina mit Teresa, ihre Stimmung war seit dem Erlebnis im Keller nicht nur aufgeräumt, sondern geradezu euphorisch. Trotz der netten Unterhaltung mit der humorvollen Blondine ließ sie ihren Blick immer wieder zu Lizzy schweifen, die neben ihrem Mann stand und irgendwie aufgewühlt und unruhig wirkte.
Sie lächelte tapfer honorigen Gästen zu, doch Christina bemerkte mehrfach, dass sie passende Gelegenheiten nutzte, um Gabriel etwas ins Ohr zu flüstern.
Zuerst wirkte er zumindest auf die Entfernung hin verärgert, bald jedoch schien er Lizzys Unruhe zu teilen. Christina wurde für einen Moment abgelenkt, weil Teresa gerade eine wirklich witzige Geschichte aus ihren Jugendtagen zum Besten gab.
Als Christinas Augen wieder Gelegenheit hatten, nach den Gastgebern zu suchen, konnte sie sie plötzlich nicht mehr entdecken. Sofort verlangte ihr aufgewühltes Inneres danach, die beiden zu suchen.

Hastig vertröstete sie Teresa damit, etwas zu trinken besorgen zu wollen, und zwängte sich durch die mittlerweile gigantische Gästemasse. Gehetzt ließ Christina ihren Blick durch den Saal schweifen, bis sie endlich Gabriel und Lizzy entdeckte, die offenkundig auf dem Weg zur Kellertür waren.
Natürlich. Christinas Bauch hatte das sowieso erwartet. Sie wusste zwar selbst nicht, was genau sie sich davon versprach, aber sie wollte die beiden jetzt weiter beobachten.
Die verwinkelte Bauweise der Villa kam ihr zugute, denn auch in den Bereichen, die nicht mehr überlaufen von Gästen waren, kam sie ungesehen hinter den beiden her. Nur wenige Augenblicke, nachdem Lizzy und Gabriel durch die Kellertür verschwunden waren, erreichte sie die Tür ebenfalls.

Trotz ihrer emotionalen Aufwallung, hielt sie kurz inne und überlegte. Der Steinboden ! Rasch schlüpfte Christina aus ihren hochhackigen Pumps, deren klappernde Pfennigabsätze sie auf dem Marmorboden des Kellerbereiches schnell verraten hätten, und folgte dem Pärchen lautlos auf den Sohlen ihrer schwarzen Netz-Strumpfhose.
Christina war glücklich, dass die Tür, die in den Keller führte, keinerlei Geräusche verursachte, so dass sie den Gastgebern weiterhin heimlich nachschleichen konnte. Sie war ja schon ein wenig ortskundig und wusste, wie sie sich bewegen konnte.
Sie kam gerade recht, um die Stimme von Gabriel zu hören, der zu Lizzy sagte : „Zieh die Schuhe und das Kleid aus, Liebling.“ Christina beeilte sich, an die Ecke zu kommen, von der aus sie die beiden beobachten konnte.
Sie sah gerade noch, wie Lizzy ihr nachtschwarzes Abendkleid zu Boden gleiten ließ. Was Lizzy darunter trug, ließ Christinas Atem stocken.
21. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Zwerglein am 06.04.07 21:13

Zitat

Was Lizzy darunter trug, ließ Christinas Atem stocken.

Und dann, und dann kommt die Werbepause. Komischerweise immer dort wo es spannend wird.

Was trägt sie also darunter? Ist es schwarze Spitzenwäsche oder etwa ein KG?

Kann sie, die beginnende Session, heimlich beobachten, oder wird sie von dem guten Raul erwischt?

Vielleicht wird sie auch von den Gastgebern entdeckt, und wir an Ort und Stelle bestraft.

Wir werden im nächsten Teil hoffentlich mehr erfahren.
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Frohe Ostern wünscht das Zwerglein.
22. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 09.04.07 00:31

Christinas Neugier - Teil 5



Ein schwarzes busenfreies Strapshemd betonte Lizzys atemberaubende Figur perfekt. Der Netzstoff bedeckte eigentlich nichts außer ihrem Bauch und einen schmalen Streifen an ihrem Rücken, vorn besaß er eine auffällige, hübsche Zier-Schnürung.
Perfekt in Form blieb er immer durch die Straps-Verbindung mit ihren Strümpfen. Wie Christina bereits vermutet hatte, trug Lizzy keinen Slip.

Als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt, streckte Lizzy unaufgefordert ihrem Mann die Hände entgegen und ließ ihn ihre Manschetten verbinden. Sie ließ ihre Hände sinken und sah ihn auf eine Weise an, die Christina aus der Entfernung sowohl hochmütig als auch fordernd erschien.
Gabriel ging um seine Frau herum, ließ dabei seine Hand über ihren quasi nackten Körper gleiten und bewunderte wohl genauso sehr wie Christina Lizzys aufregenden Körper, obwohl er diesen sicher schon unzählige Male hatte betrachten dürfen.
Lizzy hatte ihre Augen geschlossen und genoss die zärtliche Berührung Gabriels, bis er ihr mit der flachen Hand einen kräftigen Schlag auf den Hintern verpasste. „Ahhhhhhhh“, schrie sie überrascht und riss ihre Augen weit auf.
Zumindest für einen kurzen Moment, denn plötzlich hatte Gabriel eine schwarze Augenbinde in der Hand, die er Lizzy rasch umlegte.

„Du bist also aus Gründen, die du mir nicht ohne weiteres verraten willst, hier und heute während dieser nicht ganz so unwichtigen Party für mich so rettungslos erregt, dass du ohne ein wenig zu spielen nicht mehr teilnehmen möchtest.“
Gabriel ließ seine Hände über ihre Hüften bis zu ihren Brüsten gleiten und begann diese intensiv zu verwöhnen.
„Na schön, einerseits bin ich auch nicht unglücklich über eine derartige Unterbrechung, aber andererseits...“ Unvermittelt ließ er von Lizzy ab und betrachtete sie nur noch nachdenklich und gespannt, wie es Christina vorkam.
„Andererseits kenne ich dich so gut, dass ich brennend neugierig bin, was dir diesen Kick gegeben haben könnte. Und du schenkst mir ja geradezu die Chance, dir diese Information zu entlocken.“

Gabriel ergriff Lizzy grob am Oberarm und führte weiter durch die unergründlichen Gänge dieses wundervollen Kellers.
Es war Christina sehr recht, dass der Kellerbereich der Villa genauso unübersichtlich war wie das Haus oben. So konnte sie den beiden unbemerkt folgen, ohne zu weit von ihnen entfernt zu sein.
Bald schon blieben sie vor einer Tür stehen, die Gabriel öffnete. Christina versuchte, in den Raum zu blicken, da sie schon fürchtete, dass hier ihre Verfolgung zu Ende sein könnte, sah aber nichts, weil direkt hinter der Tür ein schwerer Vorhang den Blick in den Raum verwehrte.
Christinas Herz klopfte sofort etwas schneller. Ob es wohl möglich war, dass sie sich hinter dem Vorhang verborgen heimlich noch ein wenig mehr ansehen könnte ? Lizzy verschwand durch den Vorhang, Gabriel folgte ihr, nachdem er die Tür wieder geschlossen hatte.
Auf Zehenspitzen schlich Christina zu der Tür und öffnete sie lautlos. Hinter ihr zog sie sie wieder zu, um nicht von Angestellten wie Raul oder anderen Gästen entdeckt zu werden, die zufälligerweise einen Abstecher in den Keller machen könnten.
Vorsichtig lugte sie durch einen kleinen Spalt zwischen den beiden Hälften des Vorhangs und konnte nun sehen, was die beiden weiterhin machten. Und dieses Treiben gefiel ihr ausnehmend gut.

Gabriel hatte Lizzy mittlerweile mit den Händen über ihrem Kopf und weit gespreizten Beinen an offenbar dafür vorgesehenen Ketten und Vorrichtungen fixiert und stolzierte wie ein alter Gutsherr auf seiner Pferdekoppel mit einer Reitgerte um seine wehrlose Gefährtin herum, wobei er nur die Spitze des Züchtigungsinstrumentes unablässig über verschiedenste Stellen ihres Körpers gleiten ließ, ohne ihr jedoch etwas zu tun.
Lizzy schien offenbar mehr als nur ein wenig angetan von dem zu sein, was ihr widerfuhr, denn sie stöhnte hörbar und wand ihren Körper so weit in ihren Fesseln, wie diese das zuließen.

„Ich weiß, dass du dich nach der Lust sehnst, die dem Schmerz folgt. Aber wenn du das möchtest, dann sag mir endlich, womit und mit wem du dich beschäftigt hast, dass du in diese Stimmung geraten bist. War es ein Kerl ? War es ein Weib ?“
Gabriel hörte nicht damit auf, wie ein Panther um Lizzy zu schleichen und die Spitze der Gerte über jeden Punkt ihres fast nackten Körpers gleiten zu lassen.
„Bitte Gabriel, sie ist noch nicht so weit“, stöhnte Lizzy gequält in die Richtung, in der sie ihren Liebsten gerade wähnte.

Obwohl Christina es eigentlich längst nicht mehr nur ahnte, sondern natürlich wusste, kam ihr erst in diesem Moment in den Sinn, dass alles, was sie gerade beobachtete, nur deshalb so zustande gekommen war, weil sie sich mit Lizzy vorhin im Keller vergnügt hatte.
Gut, eigentlich hatte sich Lizzy mit ihr vergnügt, aber das war wohl eher ein akademischer Unterschied, da sie beide Spaß gehabt hatten. Christina litt nun irgendwie mit ihrer „Spielgefährtin“. Und genoss dementsprechend auch mit ihr, als wäre sie an ihrer Stelle...

„Aha, das ist doch schon einmal etwas. Es war also eine Sie“, sagte Gabriel leise, blieb nun hinter Lizzy stehen und versetzte ihr einen kräftigen, wenn auch nicht brutalen Hieb mit der Gerte auf ihren verführerischen Po.
Lizzy stieß einen kurzen, spitzen Schrei aus. „Wer war es ?“, fragte Gabriel weiter, „war es Teresa ? Die habe ich schon lange im Verdacht, an erotischen Spielen interessiert zu sein.“
Als Lizzy nicht antwortete, ließ Gabriel die Gerte noch drei weitere Male auf das Hinterteil seiner Gefährtin sausen.
Lizzy atmete nun schwerer, gab allerdings keinen weiteren Laut mehr von sich.

Christina beobachtete die Szene fasziniert und spürte ein aufregendes Kribbeln zwischen ihren Schenkeln. Die Szenen rauschten wie bei einem Schnelldurchlauf im Video durch ihren Kopf.
Sie sah sich an Stelle von Lizzy fast nackt vor Gabriel angekettet stehen, sie sah Lizzy, die Teresa liebevoll aber dominant verwöhnt, sie sah sich nackt auf einem Bett angekettet liegen, während Lizzy und Teresa sie verwöhnen und Gabriel die beiden mit vorsichtigen aber schmerzhaften Hieben zu mehr Hingabe anstachelt ...

Christinas Hand befand sich schon seit Minuten zwischen ihren Schenkeln, sie stimulierte sich immer mehr und war nicht mehr weit von einem Orgasmus entfernt.
Sie hatte ihre Augen geschlossen und konzentrierte sich mit dem Rest ihres Innersten, der nicht auf den Höhepunkt ausgerichtet war, darauf, keinen Laut zu verursachen, dass sie weitere wichtige Dinge vernachlässigte. Fatalerweise auch ihren Gleichgewichtssinn.

Christinas Oberkörper sank während ihrer Ekstase immer weiter nach vorn, bis sie tatsächlich zu fallen drohte. Ihr verzweifelter Versuch, sich wenigstens noch am Vorhang festzuhalten, was sie letztendlich wohl auch nicht mehr vor der Entdeckung geschützt hätte, schlug fehl, da ihre Finger an dem glatten Stoff abrutschten.
Sie fiel bäuchlings in den Raum hinein, konnte sich gerade noch einigermaßen abstützen und blieb wenige Meter vor Gabriel auf dem Kellerboden liegen.

„Na schau dir das an, Lizzy, wir haben Publikum !“, sagte Gabriel und sah Christina belustigt an. Er ging zu ihr und half ihr auf die Beine.
„Wie ich glücklicherweise weiß, hat Ihr Mann etwas bessere Manieren als Sie und ist bei seinen Geschäftspraktiken nicht ähnlich hinterhältig.“
Christina hatte ihren Schreck überwunden, zog den Saum ihres Rockes wieder zurecht, wusste aber nicht recht, wie sie die Situation retten sollte. „Hören Sie, es tut mir wirklich leid...“, stammelte sie herum und schämte sich mächtig, während Lizzy nach wie vor wehrlos in ihren Ketten hing und die Szene regungslos und auch emotionslos beobachtete.
Es schien sie nicht weiter zu interessieren, ob Christina anwesend war oder nicht. „Ich weiß gar nicht, was in mich gefahren ist“, fuhr Christina fort, bis sie von Gabriel unterbrochen wurde.

Er blickte kurz zu Lizzy und meinte dann gedehnt : „Ohhhh, ich verstehe ! Christina hat dich so aufgewühlt, mein süßer Schatz.“ Dann sah er wieder zu Christina.
„Und auch Ihre Neugier erklärt sich nun natürlich. Das entschuldigt Ihr Verhalten ja fast ein wenig. Wenn auch nicht ganz.“
Er nahm ihr die Pumps aus der Hand und ließ seinen Blick ganz gemächlich über Christinas Körper wandern.
„Sie haben ihre Schuhe ausgezogen, um uns heimlich folgen zu können. Sehr geschickt. Nun, Sie sind außerordentlich attraktiv, Christina, warum diese Heimlichkeit ? Sie können gern an unseren Spielchen teilhaben. Ich stelle mir gerade vor, wie Sie wohl aussehen, wenn Sie sich umgekehrt kleiden. Wenn Sie dieses modische Schuhwerk tragen – und sonst nichts...“

Gabriel lächelte herablassend und lüstern zugleich. „Es hat Ihnen doch gefallen, was Sie gesehen haben, nicht wahr ?“, fuhr er fort, während er damit begann, ihre enge Kostümjacke aufzuknöpfen.
Erstarrt vor der Dreistigkeit seiner Vorgehensweise spielte Christina nicht einmal einen Moment lang mit dem Gedanken, dagegen aufzubegehren. Als Gabriel ihre Jacke ausgezogen hatte, öffnete er auch sofort den Verschluss ihres Rockes und ließ ihn zu Boden gleiten.
Er seufzte leicht enttäuscht auf. „Sie tragen ja wirklich eine Strumpfhose ! Wissen Sie eigentlich, wie unpraktisch das ist ? Wenn Sie Strapse anhaben, kann jeder viel schneller an Ihre ...interessantesten Körperstellen gelangen. Bei Gelegenheit muss ich wohl mal mit Ihrem Mann darüber sprechen.
Immerhin ist Ihre Unterwäsche sehr chic“, lobte er und begutachtete ihr weißes Dessous-Set, dass Christinas Mann ihr erst kürzlich geschenkt hatte, um dann mit fast gleichgültiger Selbstverständlichkeit Christinas Netz-Strumpfhose herunter zu rollen.
Sie stieg aus der Strumpfhose und trug nun nichts mehr außer dem relativ breiten Bikini-Top, dass ihre höchst ansehnlichen Brüste den Umständen entsprechend anständig verhüllte, und dem eher transparenten String, der mit einem Schmuckbändchen mit dem Top verbunden war und im Gegensatz zu dem Oberteil viel zu wenig von ihrem Schambereich verhüllte.

Christina erkannte sich selbst kaum wieder, als sie hochgradig erregt zu Gabriel sagte : „Bitte erzählen Sie meinem Mann nichts davon, dann können Sie mit mir machen, was auch immer Sie wünschen.“
23. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Zwerglein am 09.04.07 15:19

Jetzt wird sie wahrscheinlich mit Lizzy zusammen verwöhnt. Wie wird sie, das Ihr doch noch Fremde, aufnehmen

und überstehen? Wie wird sie Ihrem Mann dann die Zeichnung auf Ihrem Körper erklären?

Wird Jan von Gabriel informiert was alles in seiner Frau steckt? Wird Christina jetzt zur Sklavin erzogen?

Warte wieder ganz gespannt auf eine Fortsetzung.
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Es grüßt das Zwerglein und wünscht einen schönen Ostermontag.
24. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Trucker am 10.04.07 20:37

Wow ist das spannend. Ich hoffe dir fallen noch viele viele Geschichten ein.
25. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Gianna Latex am 11.04.07 07:48

Wow!
Eine tolle Geschichte. Sprachlich auf hohem Nivaeu, spannend. Weiter so! Ich hoffe, diese Geschichte endet nicht wie viele Storys mittendrin. Bin schon gespannt wie es weiter geht (hoffentlich nicht allzu brutal, mag ich persönlich nicht so)
26. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 11.04.07 18:04

Christinas Neugier - Teil 6



Gabriel ging um sie herum und betastete wie ein Pferdehändler Christinas Hintern, der von dem Tanga nicht im mindesten bedeckt war.
„Wie ich schon sagte, Sie sind enorm attraktiv“, betonte er nochmals, „ich werde sowieso mit Ihnen tun, was ich wünsche, aber was ich Ihrem Mann davon erzähle oder auch nicht, das liegt natürlich in meinem Ermessen.“
Er streifte die Träger ihres BHs von ihren Schultern und zog ihr auch den String-Tanga aus. Nun stand Christina zum ersten Mal in ihrem Leben nackt vor einem ihr völlig fremden Mann, ohne dass es ihr jedoch wirklich peinlich gewesen wäre.
Sie genoss seine Hände, die jetzt erneut ihren Körper erforschten. „Sie mögen es, begehrt zu werden. Sie werden mir viel Freude bereiten. Und Lizzy auch, denn sie ist hübschen jungen Frauen absolut nicht abgeneigt.“

Christina beugte sich bei seinen Ausführungen unmerklich nach vorn, weil sie hoffte, ihn so vielleicht dazu zu bringen, seinen Finger in ihre Vagina zu stecken. Sie war so lüstern wie noch nie zuvor in ihrem Leben.
Aber sie wurde enttäuscht. Er schlug überraschend hart auf ihre Pobacke und drückte ihr ihre Pumps in die Hand. „Hier, ziehen Sie die an und befreien Sie dann Lizzy von ihren Fesseln. Ich wette, mein kleiner Schatz ist der Meinung, dass es Ihnen viel besser steht, angekettet zu sein.“
„Das glaube ich auch“, dachte Christina, sagte jedoch nichts. Sie war ein bisschen überrascht, dass Lizzy ihm wohl nichts von der Begebenheit vorhin erzählt hatte. Aber Gabriel hatte nun ja auch so davon erfahren.
Christina schlüpfte in ihre Schuhe und ging dann langsam zu Lizzy, die sie aus unergründlichen Tiefen ihrer schönen Augen ansah.
Christina empfand das Geklappere ihrer Pfennigabsätze als übernatürlich laut in der nun kurzfristig eingekehrten Ruhe des Kellerraumes. Sie bemerkte einen mannshohen Spiegel neben sich und blieb einen kurzen Moment stehen, um sich selbst zu betrachten.
Sie war stolz auf die ebenmäßigen Rundungen ihres Busens und ihres Hinterns.

„Wenn mich Jan jetzt so sehen könnte, was würde er wohl denken ?“, grübelte sie, während sie sich vor Lizzy hockte und die Schnallen von ihren Knöcheln löste.
Sofort hob Lizzy ihren befreiten Fuß und streichelte damit die Innenseite von Christinas Schenkel. Das elektrisierende Kribbeln, dass der seidige Stoff ihrer Strümpfe auf Christinas Haut hinterließ, steigerte noch ihre Erregung.
Als sie schließlich auch Lizzys zweiten Fuß losgemacht hatte, erreichte der andere gerade ihren Schritt. Christina atmete tief durch, dann stand sie zögernd auf, um Lizzys Hände zu befreien. Lizzy war etwas größer als Christina, daher musste sie sich auf die Zehenspitzen stellen, um an die Handmanschetten an Lizzys weit nach oben gestreckten Armen zu gelangen.
Sie standen dabei so dicht voreinander, dass sich ihre Brüste berührten und ihre Gesichter keine zwei Zentimeter voneinander entfernt waren. Christina fühlte Lizzys heißen Atem und genoss die Berührung ihrer aufgerichteten Brustwarzen.

Als es Christina gelungen war, Lizzys Hände von der Apparatur zu lösen, streichelte diese ihr sanft über die Wange und ging noch immer wortlos zu einem Schränkchen an der Wand, dem sie lederne Manschetten entnahm, die ihren eigenen sehr ähnlich waren.
Christina wusste natürlich, dass die Manschetten für sie bestimmt waren, und so streckte sie wie in Trance ihre Hände Lizzy entgegen.
Gabriel trat hinzu, nahm seiner Frau die Handmanschetten ab und legte sie Christina an, während Lizzy das gleiche an Christinas Fußgelenken tat.

Christina war von der Situation so gefangen, dass auch sie nun nichts mehr sagte, eigentlich auch nichts mehr dachte und nur abwartete, was nun mit ihr geschehen sollte. Sie dachte auch keinen Moment mehr daran, aufzubegehren, sie war vollkommen bereit, alles zu tun, was ihr befohlen werden könnte.
„Du bist wirklich ein bezauberndes Kätzchen“, murmelte Gabriel, „dir scheint das tatsächlich Spaß zu machen. Das hätte ich nicht erwartet nach all dem, was Jan über dich erzählt hat.“

Verdammt ! Musste Gabriel sie ausgerechnet jetzt an ihren Mann erinnern ? Christina schlug die Augen nieder und ließ sich von den beiden Gastgebern zu einer niedrigen Pritsche führen.
Gabriel kettete ihr die Hände vor dem Körper zusammen und deutete ihr mit einem sanften Druck seiner Hände an, dass sie sich rücklings auf die Pritsche legen sollte.
Kaum lag sie dort, nahm Lizzy ihre Hände und fixierte sie oberhalb ihres Kopfes. Dann nahm sie Christinas Füße hoch und befestigte sie ebenfalls leicht gespreizt neben ihrem Kopf.

Die Knie ihrer angewinkelten Beine berührten nun die Außenseiten ihrer Brüste, ihr ganzer Intimbereich war Gabriel jetzt weit geöffnet präsentiert. Aber Christina schämte sich nicht, war nicht unglücklich über ihre Wehrlosigkeit, ganz im Gegenteil.
Da ihre Augen nicht verbunden worden waren, konnte sie deutlich erkennen, wie gut Gabriel gefiel, was er vor sich sah. Der Anblick von Christinas dargebotenem Körper erregte ihn ganz offensichtlich.

Genau das hatte sich Christina in ihren heimlichen Träumen immer vorgestellt : einem unbekannten Mann wehrlos und nackt ausgeliefert zu sein. Dass der unbekannte Mann wie in diesem Fall auch noch überdurchschnittlich attraktiv war, machte die Situation nur noch angenehmer.
Einzig der Gedanke an Jan, der dauerhaft durch Christinas Unterbewusstsein geisterte, ließ sie neben ihrer Begeisterung auch eine unangenehme Unruhe spüren.
Gabriel hielt mittlerweile wieder dir Gerte in der Hand und ließ sie probeweise durch die Luft zischen. „Ein wenig Strafe für deine Neugier muss schon sein, kleine Christina. Und schrei bitte nicht so laut, das könnte unsere Partygäste erschrecken.“

Christinas Angst war unbegründet. Nach nur wenigen, nicht sehr harten Hieben auf ihren Po und ihre Oberschenkel ließ Gabriel von ihr ab und strebte nun wohl andere Vergnügungen mit ihr an.
Als letztes sah sie, dass Gabriel seine Hose öffnete, bevor ihr Gesichtsfeld von Lizzy ausgefüllt wurde, die sich über sie beugte und sie hingebungsvoll zu küssen begann. Zwischen Christinas Beinen war es mittlerweile so feucht, dass Gabriel wenig Mühe hatte, in sie einzudringen und seinen Spaß mit ihr zu haben.
Nach einigen Minuten, die Christina halbherzig an ihren Fesseln ziehend genossen hatte, stöhnte Gabriel ein letztes Mal und sehr anhaltend auf. Dann legte sich wie ein Schleier eine entspannte Stimmung über die drei „Spielgefährten“, bis Lizzy das Wort ergriff.

„Christina ist übrigens nicht die einzige, die offenbar an unseren Spielchen interessiert ist, Liebling“, ließ sich Lizzy vernehmen, während Gabriel nach seiner Ejakulation noch immer sein Becken bewegte und seinen Penis in Christinas Po hin und her rutschen ließ.
„Was meinst du damit ?“, fragte er leicht irritiert.
„Mich hat vorhin eine alte Freundin angesprochen, die über unsere Praktiken Bescheid weiß, und hat vorsichtig gefragt, ob sie nicht mal mitmachen könnte.“
Während sie weiterhin mit ihrem „Opfer“ schmuste, massierte Lizzy nun zusätzlich Christinas Brüste.

„Ich wollte dir davon erzählen, als uns dieses hübsche Wesen abgelenkt hat. Du kennst sie auch und hattest sie vorhin schon im Verdacht gehabt, dass sie der Grund für meine Erregung gewesen sein könnte. Es ist die kleine, blonde Teresa.“
„Teresa ?“, fragte Gabriel nun doch interessiert, „auf die Kleine habe ich schon seit einiger Zeit ein Auge geworfen. Wir sollten sie zu uns bitten.“
„Das sollte Christina für uns erledigen“, meinte Lizzy und ließ nun gleichfalls von der benutzten Dienerin ab.
Gabriel blickte Christina nun direkt in die Augen. Dann schmunzelte er.
„Eine hervorragende Idee, Liebling“, meinte er, „so lernt Christina auch noch so nebenbei kurz die Wonnen der anderen Seite der Macht kennen. Eigentlich bin ich gegen eine solche...“ Gabriel suchte kurz nach dem passenden Wort. „Express-Anlernung“, fiel ihm schließlich ein, „aber wenn irgendein Wesen, das mir je begegnet ist, dafür geeignet sein könnte, dann ist es diese unbeschreiblich wundervolle Frau meines lieben Partners Jan. Ich erkenne in ihren Augen, wie großartig sie ist.“

Christina wusste gar nicht, woran sie zuerst denken sollte. An die unendlich schönen Gefühle, die sie in den letzten Stunden in dieser Villa hatte empfinden dürfen ? An die in ihr brennende Frage, warum sie diese ganzen Spielereien so maßlos anregend fand ? An ihren geliebten Jan, der gerade irgendwo war und keine Ahnung davon hatte, was seine Frau hier gerade mit wem tat und warum ?
Nun, sie wusste, sie war bereits so weit gegangen, dass sie so ganz sowieso nicht mehr zurück konnte. Und sie wollte schließlich auch gar nicht zurück ...
Also fokussierte sie ihre Gedanken auf das, was nun wohl auf sie zukommen würde. Sie sollte Teresa hierher bringen. Sie traute sich sofort zu, dieser Aufgabe gewachsen zu sein und verspürte bereits wieder ein Kribbeln auf ihrem Körper, als sie sich vorstellte, Teresa am Arm zu fassen und zu sagen : „Komm schon, Kleine ! Gabriel und Lizzy wollen dich sehen !“

„Mach sie los !“ Die Stimme von Gabriel riss Christina aus ihren Gedanken. Lizzy löste Christinas Hände und Füße von der Pritsche und ließ sie aufstehen.
Christina taumelte wie leicht beschwipst, ihr Blut befand sich teilweise an Stellen, an denen es nicht so dringend gebraucht wurde wie an anderen. Da sie eine recht gute Konstitution hatte, fing sie sich rasch.

Gabriel betrachtete sie stolz. „Du bist schön und stark. Sehr stark“, schien er mehr zu sich als zu Christina oder Lizzy zu sagen, er schien für einen Moment ganz woanders zu sein als im Keller seiner Villa, „ich kenne dich schon so lange, mein lieber Jan, dass ich im Gegensatz zu deiner Verwandtschaft und auch manch anderen Freunden genau wusste, dass Christina trotz ihrer Jugend eine wundervolle Dame sein muss. Aber dass sie so fantastisch sein könnte, hätte nicht einmal ich erwartet.“
Unvermittelt lachte Gabriel laut los. „Es ist zum verrückt werden ! Seit Jahrzehnten sind wir uns immer irgendwie ebenbürtig gewesen, Jan. Ich dachte, mit Lizzy habe ich einen Trumpf, dem niemand mehr begegnen kann. Jetzt hast du Christina und es ist wieder unentschieden. Es ist quasi wundervoll verhext. Wir zwingen uns fast gegenseitig zu unserem Glück.“

Gabriel schaute noch einen Moment wortlos durch den Raum, bis seine Augen und sein Bewusstsein wohl wieder in die Realität fanden. „Was ist denn los ?“, herrschte er seine Lizzy an, die ebenso verblüfft wie Christina dem melancholischen „Anfall“ ihres Mannes gefolgt war.
Gabriel war nun wieder sehr beherrscht. „Christina, du ziehst jetzt wieder deine Kostümjacke und deinen Rock an, mehr braucht es nicht. Unsere Gäste werden meiner Erfahrung nach weder bemerken, dass du plötzlich keine Strumpfhose mehr trägst, noch, dass du Ledermanschetten an Hand- und Fußgelenken trägst. Unsere Gäste sind zum größten Teil bedauerlicherweise ... langweilig und ... naiv. Selbst wenn sie etwas sehen, was interessant ist, blenden sie es aus, wenn es nicht in ihr Bedeutsamkeits-Schema passt. Ihnen entgeht viel, aber sie werden es nie erfahren...“

Christina kleidete sich wortlos wieder in Rock und Jacke und machte sich auf den Weg, Teresa an diesem Treiben teilhaben zu lassen.
„Du wirst dafür sorgen, dass Teresa nur ihre Unterwäsche trägt, wenn sie diesen Raum betritt ! Und ihre Hände müssen auf den Rücken gefesselt sein !“ Das war Gabriels Stimme. Christina drehte sich mit gerunzelter Stirn um. Lizzy eilte ihr entgegen und gab ihr ein Paar Handschellen, bevor sie ihr ins Ohr flüsterte : „Keine Sorge, Teresa weiß von diesen Spielen, bis ihr hier seid, wird sie alles tun, was du von ihr verlangst, glaub mir. Bis du sie hier rein bringst, bist du ihr Boss.“
Gabriel und Lizzy sagten nichts weiter und Christinas Hirn sortierte so gut wie möglich alles, was es zu verarbeiten hatte, während sie den Kellerbereich durchschritt, der ihr schon so vertraut vorkam, als wäre sie kaum je woanders gewesen.
27. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Dieter am 11.04.07 23:50

Sprachlich auf gutem Niveau. Da kann ich Gianna Latex nur beipflichten.
28. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Trucker am 13.04.07 13:36

Wieder ein genial geschribener Teil. bitte bitte weieter so.
29. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 13.04.07 23:39

Christinas Neugier - Teil 7



Christina stieg die Treppe nach oben und wunderte sich schon gar nicht mehr darüber, dass es ihr nichts ausmachte, mit den Manschetten an ihren Hand- und Fußgelenken zur Party zurückzukehren.
Ihre Gedanken beschäftigten sich ausschließlich mit ihrer Aufgabe, Teresa zu den beiden Gastgebern in den Keller zu bringen. Sie war aufgeregt, fast wie vor einer wichtigen Prüfung, während sie überlegte, was sie zu Teresa sagen sollte.
Ein „komm mit in den Keller, Gabriel möchte dich nackt und gefesselt sehen“ war vielleicht etwas zu plump. „Ich habe etwas sehr interessantes im Keller entdeckt, was ich dir zeigen möchte“, wäre wohl auch noch nicht ganz der richtige Ansatz.

Am Rande bemerkte Christina, die sich schon wieder durch die belebten Räume des Hauses bewegte, dass sie nun doch noch mehr Männerblicke auf sich zog als sonst schon. Und Gabriel hatte nicht recht gehabt. Deutlich konnte Christina sehen, dass die ihr zugeworfenen Blicke sehr häufig an ihren Handgelenken und ihren Fußknöcheln verweilten.
Die meisten Männer wussten offenbar sehr genau, was für einen „Schmuck“ sie da trug. Und offenkundig gefiel den Kerlen, was sie sahen. Christina war geradenach stolz auf sich und ihre Wirkung und ertappte sich mehrfach dabei, den beobachtenden Männern mit einem süffisanten Lächeln auf den sinnlichen Lippen direkt in die Augen zu sehen, bis diese ihren Kopf senkten.

Teresa war schnell zu erspähen. Sie stand wild gestikulierend zwischen zwei grauhaarigen Langweilern und erzählte ihnen vermutlich eine ulkige Anekdote aus ihrer Pfadfinderzeit.
Die beiden reiferen Herren nickten und lachten zwar begeistert, aber Christina war sich sofort sicher, dass sie Teresas Geschichte gar nicht richtig wahrnahmen, da sie nur versuchten, einen Blick auf Teresas wohlgeformte Beine zu erhaschen, wenn sie sich wieder bewegungsreich in Szene setzte.

Teresa war gerade fertig mit ihrer Geschichte, als Christina sie erreichte. „Oh, Chrissie !“, rief Teresa aus, als sie ihre neue Bekannte erblickte. „Wo warst du denn die ganze Zeit ? Hätten mich diese beiden Gentlemen nicht unterhalten, wäre ich schon wieder vor Langeweile gestorben !“
Die beiden Galane blickten etwas verwirrt durch die Gegend und natürlich auch auf Christinas neuen „Schmuck“, während Christina überlegte, ob ihr der eben zuteil gewordenen Spitzname Chrissie besser gefiel, als das sonst übliche Tina, das ihr in Schul- und Studienzeiten für gewöhnlich angehängt worden war.
„Nun, Gabriel und Lizzy hatten ... etwas zu klären. Und du könntest in diesem Zusammenhang hilfreich sein“, erklärte Christina vieldeutig.
Die beiden älteren Herren verstanden wohl schneller als Teresa und ließen die beiden allein, natürlich nicht, ohne noch bewundernde Blicke für die Beine der beiden jungen Damen übrig zu haben.

Teresa schaute verdutzt. „Was haben die beiden zu klären ? Und was habe ich damit zu tun ?“
Christina trippelte nervös von einem Fuß auf den anderen, bis ihr einfiel, dass ihre Rolle im Moment auch darin bestand, selbstbewusst und bestimmend aufzutreten. Also sah sie Teresa fest in die Augen. Es kam ihr zugute, dass sie ein paar Zentimeter größer als Teresa war und sie deshalb leicht von oben herab ansehen konnte.
Gabriel und Lizzy sind im Keller. Lizzy hat erzählt, dass du schon seit langem daran interessiert bist, was dort so alles geschieht. Gabriel ist bereit, dir einiges zu zeigen und möchte, dass ich dich zu ihnen bringe.“

In Teresas grau-blauen Augen blitzte Verstehen auf. Die Andeutung eines Lächelns huschte über ihr Gesicht. „Ach so“, meinte sie leise, „du warst mit Lizzy unten. Na, das könnte doch diese Party retten. Lass uns gehen.“
Sie wandte sich schon um, doch Christina hielt sie am Arm zurück. „Bis wir bei Gabriel sind, musst du versprechen, alles zu tun was ich dir sage. Das hat Gabriel verlangt.“
Teresa hielt in der Bewegung inne und blickte Christina von unten herauf mit ihrem geheimnisvollen Lächeln an.
„Natürlich, Chrissie, ich gehöre ganz dir.“

Christinas Herz pochte bis zum Hals, eine Mischung aus Unsicherheit und Erregung hatte von ihr Besitz ergriffen. Sie hielt Teresa weiterhin an ihrem Oberarm fest und führte sie wie eine Gefangene zum Eingang des Kellers.
Ohne noch einer Menschenseele zu begegnen, erreichten sie die Tür des Raumes, in dem die Gastgeber sich aufhielten.

„Hier wären wir“, sagte Christina, als sie vor der Tür standen, hinter der Gabriel und Lizzy auf sie warteten.
„Gabriel hat befohlen, dass du dich erst bis auf die Unterwäsche ausziehen musst, bevor ich dich hineinbringen darf.“ „Hier auf dem Gang ?“, fragte Teresa erschrocken, „aber wenn einer der Gäste zufälligerweise hier auftaucht ?“
Christina zuckte mit den Schultern. „Was soll´s ? Dann sieht er dich eben.“
Zögerlich begann Teresa damit, ihr bezauberndes Abendkleid aufzuknöpfen, ließ es schließlich zu Boden gleiten und stieg heraus.

Christiana hob bewundernd die Augenbrauen. Nicht nur Teresas Figur war höchst ansehnlich, auch das Straps-Set, das sie trug, war außerordentlich sexy.
Das Hemdchen ließ den Bauchnabel frei und wurde an den Rippen mit Bändchen zusammengehalten. Der String-Tanga, der freien Blick auf ihren Po erlaubte, war aus dem gleichen transparenten Material wie die Strümpfe, so dass sich darunter deutlich ihre dunklen Schamhaare abzeichneten.
Ihre ganzen Dessous waren natürlich genauso rot wie ihr Glitzer-Kleid, das bereits auf dem Boden lag.

„Soll ich die Schuhe auch ausziehen ?“, fragte Teresa. Christina war sich nicht sicher und überlegte kurz, dann sagte sie einfach nur : „Ja.“
Sie wollte es einfach mal als Privileg betrachten, dass sie selbst ihre Schuhe anbehalten durfte, das sollte Teresa ihrer Meinung nach nicht dürfen.
Sie öffnete die komplizierten Schnallenverschlüsse ihrer modischen hochhackigen Schuhe und legte sie achtlos neben ihr Kleid auf die Erde.
Teresa richtete sich wieder auf und sah Christina fragend an. Christina zog nun die Handschellen aus ihrer Kostümtasche und schaute ihre Begleiterin streng an.
Sie wusste selbst nicht so genau, warum ihr in diesem Moment ein so wohliger Schauer über den Rücken lief, als sie Teresa nun befahl : „Dreh dich um und leg die Hände auf den Rücken.“
Wiederum sehr zögerlich gehorchte Teresa, und Christina genoss die aufwallende Erregung, die sie in sich aufkeimen spürte, als sie die stählernen Ringe der Handschellen um die Gelenke von Teresa schloss.

Es war das Gefühl von Macht, das sie in diesem Moment so berauschte. Die hübsche junge Frau war ihren Befehlen jetzt ausgeliefert.
„Wir gehen jetzt hinein zu Lizzy und ihrem Mann, und du wirst bereitwillig alles tun, was von dir verlangt wird. Ist das klar ?“, äußerte Christina mit eisiger Stimme, um diesen Moment noch etwas länger und intensiver auskosten zu können.
Selbstverständlich war ihr vollkommen bewusst, dass sie selbst auch nur wieder eine willige Befehlsempfängerin wie Teresa sein würde, wenn sie zurück bei den Gastgebern im Kellerraum sein würde.
„Ja, natürlich, ich werde alles tun, was von mir verlangt wird“, hauchte Teresa, die sich wieder umgedreht hatte, und ließ dabei demütig ihren schönen Kopf hängen.

In Christinas Schädel rauschte es, und obwohl sie sich noch gar nicht sicher war, ob es eine wirklich homoerotische Seite in ihr gab, die Lizzy vielleicht zum Schwingen gebracht haben könnte, war sie in diesem Augenblick extrem scharf auf die gutaussehende Blondine, die so wehrlos vor ihr stand.
Sie hob Teresas Kopf, strich ihr die Haare aus dem Gesicht und sagte : „Du darfst mich jetzt dafür küssen, dass ich dich hierher geführt habe.“
Teresa schloss die Augen und öffnete ihre Lippen, die sie Christina sofort entgegen reckte. Auch sie schien nun zunehmend empfänglich für erotische Avancen zu sein.
Christina genoss den langen Zungenkuss, den sie mit Teresa austauschte, während sie mit ihren Händen ausgiebig die süßen Pobacken ihrer Gefährtin massierte.

Fast schon widerwillig löste sie sich schließlich von Teresa, griff grob nach ihrem Oberarm und sagte : „Los jetzt. Gabriel wartet schon auf dich.“ Christina öffnete die Kellertür und führte Teresa in den Spielraum des Hausherren.
30. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Herrin_nadine am 14.04.07 00:18

wird diese session auch so einfühlsam sein wie die erste sein. wird sie wieder einen orgasmus haben.

was an spielzeugen darf sie heute kennenlernen?
31. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Zwerglein am 14.04.07 20:34

Toll, kaum hat man einmal ein paar Tage wenig Zeit, schon darf man zwei Kapitel lesen.

Damit hat Christina ihre Bewährungsprobe bestanden. Wie wird das Spiel, mit den vier, jetzt weitergehen?

Wird Christina jetzt wieder wie eine Sklavin behandelt, oder soll sie versuchen die andern zu dominieren?

Welche Spielzeuge kommen dabei zur Anwendung?

Egal wie es weitergeht, warte auf die nächste Folge.
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Gruß vom Zwerglein.
32. RE: Christinas Neugier

geschrieben von sklave von ? am 14.04.07 22:35

Zitat

was an spielzeugen darf sie heute kennenlernen?


"heute", Herrin Nadine? Bisher hat in dieser Geschichte der Tag doch noch nicht gewechselt, oder sollte ich überlesen haben, daß Mitternacht vorbei ist? *schmunzelnd* Oder könnte es sein, Herrin nadine, daß Ihr bei den dankenswert vielen Kommentaren den Überblick etwas verloren habt? *in aller gebotenen Demut fragend*

Lars Frederick jedoch ein herzliches Dankeschön für eine schöne Geschichte.

Herrin Nadine, noch einmal, nichts für ungut und ich bin jederzeit bereit Genugtuung zu leisten.

s v ?
33. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 17.04.07 15:29

Christinas Neugier - Teil 8



Als Christina mit Teresa den Kellerraum wieder betrat, war sie ein wenig verblüfft, dass sich außer Lizzy und Gabriel auch der Diener Raul dort befand. Mit leichtem Stolz bemerkte sie, dass dessen Blick die kaum bekleidete Teresa nur streifte und dann sofort wieder auf ihr haften blieb. Sie hatte wohl einen echten Bewunderer gewonnen.

„Teresa-Schätzchen, du hättest aber wirklich auch schon einmal früher zu uns finden können“, begrüßte sie Gabriel und zerrte Teresa mit sich. Raul gab er ein Zeichen, woraufhin dieser sich vor Christina stellte und ihr Rock und Jacke auszog, so dass sie wie zuvor nur noch mit ihren Pumps bekleidet da stand.
Sie wurde von dem Diener zu einem großen hölzernen Kreuz geführt und dort mit ausgestreckten Armen und weit gespreizten Beinen angekettet. Raul schien diese Tätigkeit gut gefallen zu haben, denn als er sich neben sie stellte, spürte Christina seinen heißen schnellen Atem auf ihrer nackten Haut.
Sie sah nun zu, was die beiden Gastgeber mit Teresa machten, während Rauls Hände vorsichtig und zärtlich ihren Körper erforschten. Chrisitna genoss die Berührungen des Dieners und schnurrte ab und an wie ein zufriedenes Kätzchen, wenn seine warmen Hände ihre empfindlichsten Körperstellen streiften.

Teresa stand mit unterwürfig gesenktem Blick vor Gabriel, der sie eingehend betrachtete. „Ich habe gehört, du hast vorhin schon wieder dein vorlautes, niedliches Mäulchen nicht halten können und hast böse Dinge über unsere Partygäste gesagt ?“, stellte Gabriel mehr fest, als dass er fragte. Sanft streichelte er bei seinen Worten über Teresas strohblonde Haare.
„Es tut mir leid“, flüsterte Teresa. Eine schallende Ohrfeige traf ihre Wange. „Rede mich gefälligst mit Gebieter an, du kleines Miststück“, verlangte Gabriel. „Es tut mir leid, Gebieter“, wiederholte Teresa mit zittriger Stimme, als sie ihre Überraschung überwunden hatte.
„So ist es schon besser“, lobte Gabriel und schob die Träger ihres Strapshemdes von ihren Schultern. Er schob das Hemdchen so weit herunter, dass Teresas Brüste nun frei waren.
„Und ich wette, schon auf dem Weg hierher bist du ganz feucht geworden“, vermutete Gabriel. „Spreiz deine Beine.“ Zögernd gehorchte Teresa und spürte sofort seinen harten Griff in ihrem Schritt, dem sie sich unwillkürlich entziehen wollte. Sie beugte sich nach vorn und schob ihr Becken nach hinten, doch sofort spürte sie Lizzys Hände auf ihrem Hintern und ihrem Rücken, und sie wurde wieder in die richtige Position gezwungen.
Gabriel schien mit seiner Untersuchung zufrieden zu sein. „Na also. Du bist bereits klitschnass, du kleines Luder.“

Er löste die Strapshalter von den Strümpfen und zog Teresa dann grob den Slip aus. „Lizzy-Maus, würdest du unseren Gast bitte knebeln ? Ich werde sie ein wenig für ihre Läster-Reden bestrafen und möchte nicht von ihrem Gewimmer gestört werden.“
Lizzy hob sowohl Teresas als auch Christinas Slip auf, schob die beiden Stoffteile in Teresas Mund und fixierte sie dort mit einem Seidentuch.
Dann musste sich Teresa auf den Bauch legen, ihre Beine wurden mit einer Spreizstange versehen und Gabriel benutzte wieder die biegsame Gerte, um damit Teresas empfindliche Fußsohlen zu behandeln. Während er dies tat, streichelte Lizzy Teresas Po und ließ auch ab und zu ihre Finger etwas tiefer wandern und berührte dabei wohl sehr sensible Stellen zwischen Teresas Schenkeln.

Bald schon zog Gabriel die blonde junge Dame auf ihre Knie. Er war offenkundig äußerst erregt, denn er zitterte bereits, als er seinen Penis aus der Hose befreite, um sofort in Teresa einzudringen. Während er sie nun so genoss, befestigte Lizzy kleine Metallklammern an Teresas Brustwarzen, verband diese mit einer Kette und spielte daran herum, bis niemand im Raum mehr die Geräusche, die Teresa von sich gab, in lustvoll oder schmerzerfüllt zu unterscheiden vermochte.
Es war wohl auch beides gleichzeitig.

Fasziniert beobachtete Christina aus der Entfernung, wie geschickt die beiden Gastgeber sich noch mehrfach abwechselten. Sie waren perfekt aufeinander eingespielt.
Das Opfer wurde immer von einem der beiden verwöhnt und von dem anderen bestraft. Es mussten ungeheure Gefühle sein, die Lizzy dabei empfand.
Christina selbst beobachtete das Schauspiel mit immer größerer Wollust, während nach wie vor Rauls zärtliche Hände ihren Körper liebkosten. Längst schon wünschte sie sich, er kümmerte sich noch intensiver um sie.

Ein heftiges Wummern an der Tür ließ Christina aus ihrer emphatischen Trance erwachen. „Hallo ? Ist hier vielleicht jemand ?“, hörte sie eine gedämpfte Stimme durch die von Vorhang und Stahltür abgeschirmte Ruhe des Raumes, und sie erkannte trotzdem auf Anhieb die Stimme ihres Lieblingsfeindes Peter.
Auch Gabriel und Lizzy wirkten überrascht und schwiegen einige Sekunden zu lang. Teresa hatte in ihrer Ekstase wahrscheinlich nicht einmal etwas gehört und versuchte sich zu sammeln.

Schon wurde die Tür von Peter aufgerissen, er kämpfte sich ungeschickt durch den Vorhang und starrte verblüfft auf das, was sich seinen Augen darbot.
„Oh, verdammt, ... ... ich meine ... Entschuldigung, ... ich wollte eigentlich nur wissen...“. An dieser Stelle blieb sein Blick an der nackten Christina haften, die keine Möglichkeit hatte, ihre Blößen zu verhüllen. Rechtzeitig hatte Raul mit seinen Streicheleinheiten aufgehört und stand nun wie ein Bodyguard hinter der nackten angeketteten Christina. „Was für ein skurriles Bild muss das wohl sein“, schoss es ihr durch den Kopf.

Peter wandte seine Augen für keine Sekunde mehr von Christinas Körper. „Nun, meine Mutter fragte, ob es nicht noch irgendwo etwas von dem Lachs gibt, ... den mag sie so gern, ... der Bedienstete meinte, nur Raul wüsste das, aber Raul war nicht da, ...,der ist ja auch hier wie ich sehe, da habe ich, da bin ich eben selbst ... “.
Peters belegte Stimme schmerzte Christina fast noch mehr als seine lüsternen Blicke. „Bitte, Lizzy, bitte erlöse mich und komm her, um meine Ketten zu lösen“, flehte Christina in sich hinein.

Ihre Gebete wurden nicht im mindesten erhört. Lizzy ließ von der gleichgültigen und erschöpften Teresa ab und stellte sich neben Christina. „Du stehst auf meine schöne Freundin, nicht wahr ?“, fragte sie den völlig verunsicherten Kerl.
„Ich suchte an sich nur Lachs“, war seine vorsichtige Antwort. „Lachs ist Dreck im Vergleich hierzu“, erwiderte Lizzy und streichelte Christinas Brüste. „Sie sind großartig“, murmelte Lizzy mit fast geschlossenen Augen.
Christina staunte über sich selbst, da sie in diesem Augenblick Peter völlig vergaß und schon wieder heftig erregt auf Wolke sieben balancierte.
„Komm her und probiere. Fühlt sich kalter Lachs so gut an wie diese heiße Haut ? Aber wenn dir deine Mutter lieber ist als Christina...“, provozierte Lizzy weiter.
Peter japste nach Luft und seine Augen drohten zu platzen. Er trat an Christina heran und streckte seine Hand aus, nur um sie sofort wieder zurück zu ziehen. Er war völlig durcheinander und überfordert.

„Also Moment mal, ich mag zwar manchmal etwas selbstherrlich erscheinen, aber ich bin kein so schlechter Mensch wie manche behaupten !“, redete er wie in einem Selbstgespräch daher, „und ich werde keinesfalls etwas tun, was sie nicht will, da sie noch nicht bereit dazu ist – oder eher nie bereit dazu wäre. Nur, weil sie sich im Moment nicht wehren könnte.“
„Du armseliger Knirps“, dachte Christina und war nun durchaus glücklich darüber, dass Lizzy sie nicht befreit hatte.
Christina lernte fast minütlich neue Facetten dieser Spielereien kennen. Immer mehr verstand sie die Faszination, die ihr so dunkel und unerklärbar vorgekommen war.
Gerade jetzt, da sie so verletzbar und zerbrechlich vor diesem Kerl stand, den sie zutiefst verachtete. So konnte sie ihn wirklich quälen. Nur so konnte sie dem Drang entgehen, sich wie üblich vor diesem Spinner zu verbergen.
Nur so ergab sich die Gelegenheit, ihn mittels ihres schönen nackten Körpers völlig in ihren Bann zu schlagen und geradenach zu kontrollieren. In dieser Situation gab es kein stark und schwach mehr, kein richtig und falsch – nur noch fast rein mathematisches 0 oder 1. Er musste etwas tun oder - eben nicht. Er musste entscheiden – oder eben nicht. Und er war ein schwacher Mensch, das wusste sie ja schon lange. Es war nur noch nie so deutlich geworden. In dieser Situation vermochter er nicht zu bestehen.

Christina war fast enttäuscht, nicht auch geknebelt zu sein, denn das hätte die Situation perfektioniert, da sie nicht einmal verbal hätte eingreifen können.
Keine Chance zu einem „Hau doch ab !“, einem „na los, nimm mich endlich“ oder einem diplomatischen „bist du dir wirklich sicher ?“. Aber sie musste ja nichts sagen. Sollte er doch etwas tun.
Immer, wenn sie mit Peter Kontakt gehabt hatte, hatte er damit umzugehen gewusst, weil die übliche Struktur des zwischenmenschlichen Kontaktes ihm vertraut war. Aktion – Reaktion. Und immer so weiter. Das kannte er.
Nun allerdings sollte er allein irgendetwas tun, ohne jegliche Rückmeldung des anderen Individuums.
Christina schmunzelte Peter an, als Lizzy zurückt trat und mit ihr der letzte Akteur verschwand, der ihm noch hätte „helfen“ können. Christina stand wehrlos vor Peter, er stand absolut hilflos vor ihr.
Mit dem Unterschied, dass sie sich ihm turmhoch überlegen fühlte, obwohl sie völlig unbekleidet und mit gespreizten Beinen vor ihm angekettet war.

„Erstaunlich“, konstatierte Christina, „ein vollkommen anderes Gefühl als vorhin bei Gabriel oder ganz am Anfang bei Lizzy“.
Peter legte seine kalten Finger für einen winzigen Augenblick auf Christinas warmen Bauch, dann steckte er seine Hand demonstrativ in die Hosentasche, als ob er sich an einer heißen Herdplatte verbrannt hätte, und wandte sich ab.
„Es versteht sich von selbst, dass ich kein Wort darüber verlieren werde, was in diesem Keller geschieht. Es geht mich auch nichts an. Und ich entschuldige mich nochmals für mein vorwitziges Eindringen. Es tut mir leid.“
Er eilte zur Tür, wo er sich bei seiner ansonsten rasanten Flucht umdrehte, um an Christina gerichtet zu sagen : „Und es tut mir besonders leid, dass du offenbar nicht die Frau bist, die ich...“ Er stockte.
„Richtig gründlich durchvögeln wollte ?“, schlug Christina mit gespielt weit erschrocken aufgerissenen Augen als Satzende vor.
Gabriel und Lizzy lachten lauthals los. Peters Gesichtsmuskeln verkrampften sich, und er schloss rasch die Tür.

Als die Tür ins Schloss fiel, war sich Christina nicht so ganz sicher, ob diese letzte Provokation von ihr so wahnsinnig clever gewesen war, obwohl Gabriel und Lizzy sich so köstlich darüber amüsierten. Peter war ein durchtriebener hinterhältiger Kerl. Wenn er nun aus Rache ihrem Mann Jan gegenüber ... ? Nun, darüber musste sie eben noch nachdenken, aber dazu war jetzt nicht der geeignete Zeitpunkt.
34. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Zwerglein am 18.04.07 01:57

Christina lernt schnell und findet immer mehr Gefallen daran.
Nur über Peter macht sie sich Sorgen. Wird er Ihrem Mann was erzählen?
Alle andern wären ja bestimmt verschwiegen.
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Gruß vom Zwerglein
35. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Gianna Latex am 18.04.07 07:41

Ich denke, Peter wird wiederkommen, aber eher unterwürfig. Jan wird irgendwann auch in das Geschehen einbezogen. Vielleicht zieht er ja die Fäden im Hintergrund, sieht dem Geschehen aus einem Versteck heraus zu.
Es ist faszinierend, mit jedem Teil der Story verblüfft mich LarsFrederic aufs Neue. Man hat in Gedanken schon den weiteren Weg vor sich, aber dann kommt es doch ganz anders.
36. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 19.04.07 04:32

@ Gianna : Danke für dein Interesse an meiner Story. Es zeugt doch davon, dass du sie sehr aufmerksam liest, wenn du dir Gedanken darüber machst, wie sie weitergehen könnte. Das bedeutet gewiss, dass sie dir gefällt. Das finde ich klasse.

@ Zwerglein : Ich verrate nicht zuviel, wenn ich sage, dass ich das genauso sehe wie du. ---obwohl--- Gabriel und Jan Freunde sind, nicht nur Geschäftspartner; vielleicht ...

Alles Spekulation, wie auch immer, es gibt noch zwei Teile, dann haben alle fleißigen Leser diese Geschichte überstanden. Bis demnächst, Lars.
37. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Gianna Latex am 19.04.07 13:10

@ LarsFrederic: wennn eine Geschichte so gut geschrieben ist, mache ich mir natürlich Gedanken. Beim Lesen der Geschichte und danach: Wenn die Phantasie auf Touren ist und ich alle möglichen Fortsetzungen im Kopf durchgehe. Manchmal denke ich, mit den Akteuren im selben Raum zu sein. Das spricht absolut für diese Geschichte. Ich bin schon sehr gespannt auf die beiden letzten Teile und hoffe auf mehr solch gut gelungene Geschichten von LarsFrederic

Gianna
38. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Rainman am 19.04.07 22:12

Was denn, nur noch 2 Teile!

Ich glaub ich fang gleich an zu schmollen! Das ist doch wohl nicht dein ernst, schon soooooo früh mit der Story aufzuhören?!?!?!?!?


Mfg Rainman.
39. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 20.04.07 03:07

Christinas Neugier - Teil 9



Nach Peters Abgang war die geheimnisvolle erotische Stimmung im Keller natürlich völlig verflogen. Nur Teresa wirkte noch immer wie hypnotisiert und blickte mit glänzenden Augen von einer Person zur anderen.
„Nun, ich denke, das reicht für´s Erste“, sagte Gabriel in die fast schon peinliche Stille des Raumes hinein, „Lizzy und ich müssen uns sowieso dringend bei unseren Gästen sehen lassen. Raul, kümmere dich bitte um die beiden Damen.“
Lizzy und er hatten bereits ihre Garderobe wieder gerichtet und verließen den Raum Hand in Hand. Bevor sie durch den Vorhang traten, drehte sich Gabriel noch einmal kurz um und lächelte.
„Ihr seid beide übrigens fantastisch. Falls ihr uns mal wieder besuchen wollt ...“
Dann gingen die Gastgeber.

Raul befreite Teresa und Christina von ihren Fesseln und legte den jungen Frauen ihre Kleidung bereit. Christina empfand es irgendwie als äußerst bedauerlich, die angenehmen Ledermanschetten nicht mehr an ihren Handgelenken zu spüren und zog sich langsam wieder an.
Niemand sprach ein Wort, und letztlich verließen Teresa und Christina gemeinsam den Kellerraum, um zurück zur Party zu gehen.
Oben angekommen bemerkte Christina merkwürdigerweise zuerst, dass die Luft erheblich schlechter geworden war. Der Aufenthalt im Keller mitsamt der Spielchen, die sie mitgemacht und beobachtet hatte, schien auf seltsame Weise all ihre Sinne geschärft zu haben. Sie fühlte sich zudem reifer und souveräner als zuvor.
Auch Teresa hatte sich verändert. Die vorlaute, unruhige junge Dame wirkte viel ausgeglichener und beherrschter als noch vor ihrem Kellerbesuch.

Teresa seufzte und lächelte schwach. „Ich brauche erst mal einen Drink“, meinte sie und wandte sich in Richtung Bar. Christina begann eine ziellose Wanderung durch den Saal.
„Erstaunlich“, konstatierte Christina, während sie verblüfft das noch in halbvollem Gange befindliche Partytreiben betrachtete, „es ist nicht einmal annähernd so viel Zeit vergangen wie ich gedacht hätte. Es ist gerade einmal drei Stunden her, dass ich hier ankam. Mir kommt es vor, als seien Tage vergangen...“
Plötzlich kam ihr wieder etwas in den Sinn. Mit gerunzelter Stirn blickte sie sich konzentriert suchend um, doch von Peter und seiner Mutter entdeckte sie keine Spur.
Entfernt aus der „Parallelwelt“ des Kellers war sie sich nämlich noch weniger sicher, ob es ein kluger Schachzug gewesen war, ihren Kommilitonen mit ihrer Anmerkung zum Schluss noch zusätzlich zu provozieren und lächerlich zu machen. Wenn er aus primitiver Rachelust eine anonyme Mail an Jan ...

Natürlich würde der nichts glauben, er würde Christina aber spitzbübisch fragen, ob denn irgendetwas bei dem Empfang geschehen sei, dass ungewöhnlich gewesen wäre... Sie würde ihn nie anlügen können.
Sie könnte nur in diesem Fall vielleicht versuchen, etwas zu verschweigen. Aber er würde das sofort bemerken. Jan konnte an der Stellung der von ihr benutzten Zahnbürstenhärchen erkennen, ob sie gerade glücklich oder bedrückt war.
Sie musste also mit ihm darüber reden. Christina liebte Jan abgöttisch. Sie würde ihm niemals untreu werden, dessen war sie sich absolut sicher, obwohl oder gerade weil sie gerade erst mehrfach sexuellen Kontakt mit seinem besten Geschäftspartner und Freund gehabt und sich zudem mit dessen Frau ekstatischen Sex-Spielen hingegeben hatte.
„Meine Güte, ich gab meinem Hirn und meinem Körper nach, weil es mir richtig erschien“, beruhigte sie sich selbst, „ich wollte dir doch nichts nehmen, ganz im Gegenteil. Ich habe schon wieder etwas über mich selbst und nebenbei über die Welt gelernt und kann dir noch mehr geben als bisher...“

Christinas Zweifel und Hoffnungen wurden von Teresa unterbrochen, die sich lautlos neben sie geschlichen hatte.
„Ich wusste nicht, was du mögen könntest, deshalb habe ich dir einfach einen Caipirinha mitgebracht. Damit macht man selten etwas verkehrt“, eröffnete sie zaghaft lächelnd und hielt Christina ein Glas entgegen.
Christina nahm es ebenso zaghaft lächelnd und durchaus dankbar entgegen und sagte nichts. „Ich möchte dir gegenüber eines meiner Vorurteile revidieren. Deinen Mann habe ich hier zweimal getroffen, ich fand ihn großartig, das mag noch untertrieben sein. Gehört hatte ich schon vorher so viel von ihm, dass ich ein Buch über Jan schreiben könnte.
Von seiner Frau kursierte nur der Hinweis, dass sie jung sei. Sehr jung. ´Natürlich´, dachte ich mir, ´ein Küken, das ein hübsches Gesicht hat, einen geilen Arsch in der Hose, Lippen, die danach schreien „Steck mir einen steifen Penis dazwischen !“, ein Wesen, das keine Persönlichkeit hat, nichts im Kopf, dafür was in der Bluse und gut. Warum hat dieser Traumkerl nicht mich zuerst getroffen ?? Mir wäre es doch leicht gefallen, so zu tun, als wäre ich blöd, wenn er das unbedingt möchte ! Und jung bin ich auch...´ Aber das war Quatsch. Er hat dich nicht geheiratet, nur weil du jung und hübsch bist.“

Teresa seufzte so tief wie seit einer Stunde nicht mehr, bevor sie nun mit Christina anstieß. „Jan hat dich geheiratet, weil du selbstsicherer, anziehender und vermutlich intelligenter bist als alle anderen weiblichen Wesen, die er kannte. Und jetzt ... ich kann ihn nur noch beglückwünschen und nicht mehr eifersüchtig auf dich sein.“
Teresa seufzte erneut. „Deine Klasse habe ich nicht, dass muss ich mir eingestehen.“ Jetzt schüttelte Teresa schon fast demütig bewundernd den Kopf. „Als Raul dich ankettete und Lizzy mich fesselte, war es für mich das erste Mal in meinem Leben, dass ich nackt und wehrlos fremden Personen ausgeliefert war. Bei dir wird es natürlich schon das x-te Mal gewesen sein, aber es war dennoch beeindruckend zu beobachten, wie imposant du dich dabei ... geradezu inszeniertest ! Selbst als du deine Beine spreizen musstest, damit Raul sie fixieren konnte, warst du irgendwie wie eine Königin und er nur ein Vasall.“

Teresa zündete sich eine Zigarette an. „Und dann die Peter-Geschichte...“, sie kicherte leise, „ich bekam es ja gar nicht von Anfang an mit. Aber das Ende war ja auch der Bringer.“
Ihr Kichern ging in Glucksen über. „Na, Moment“, meldete sich nun auch Christina zu Wort, „versuch dich wenigstens ansatzweise in dieser Situation in seine Lage zu versetzen, was hättest du an seiner Stelle getan, wenn du halbwegs versehentlich in einen Kellerraum...“
Christina war verblüfft, dass Teresas Stimme auf einmal eisig und abwesend klang.
„Keine Ahnung, was genau ich getan hätte, auf jeden Fall aber etwas, das darauf hätte hindeuten lassen, dass in meinem Kopf noch Träume und Phantasien sind und nicht nur Schablonen.“
Teresas Kopf ruckte herum, als kehrte er aus einer anderen Dimension zurück. „Was ich im Endeffekt zum Ausdruck bringen wollte, also warum ich dich noch belästige“, flüsterte sie Christina klandestin ins Ohr, „ich bin immer willig zu lernen. Wenn euch mal jemand für eine Session fehlen sollte, ruft mich an. Zu Jan und dir käme ich auch mitten in der Nacht. Und falls ihr es unbedingt wollt, ziehe ich mich schon im Taxi aus.“

Teresa verschwand postwendend, als wäre sie erschrocken über ihre eigenen Worte.
Für Christina blieb in ihren Gedanken : „Jan ! Wenn Jan und ich ... ! Gut, für Teresa mag es so aussehen, als ob Jan und ich ... aber so ist es eben nicht.
Jan weiß doch gar nichts davon.
Ich könnte ihm alles erzählen, er würde sogar herzlich lachen, mindestens bei der Peter-Szene, er liebt derartige Absurditäten. Aber in so eindeutig sexueller Hinsicht, wenn es dabei um mich geht ? Wenn er den Eindruck bekommen muss, es braucht ihn nicht mehr, da seine geliebte Prinzessin ja auch unter den Fingern einer ihr bis dato unbekannten Frau und den Bemühungen deren Mannes zum Orgasmus kommen kann ?!?“

Christina nahm den letzten Schluck ihres Cocktails und orderte rasch noch einen weiteren, bevor so langsam die letzten Gäste verschwanden. Sie musste Jan davon erzählen. Christina stürzte ihren neuen Cocktail fast herunter.
Aber wie ? Er würde es nicht völlig verstehen können, ganz egal, wie sie es anstellte. Aber ein wenig Stolz blieb in ihr nebenbei auch haften, weil Teresa tatsächlich annahm, Christina wäre eine Expertin auf diesem geheimnisvollen Gebiet. „Vielleicht war es irgendwie schon immer in mir verborgen...“, überlegte sie sanft lächelnd.

Christina zuckte leicht zusammen, als Raul plötzlich ihren Arm berührte.
„Müssen sich denn alle Leute hier grundsätzlich schleichend bewegen ?“, fragte sie sich.
„Entschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken“, sagte er mit seiner angenehmen sonoren Stimme, „Herr Gabriel lässt fragen, ob Sie sich von mir nach Hause fahren ließen.“
„Natürlich“, lächelte Christina ihn an. „ich bin tatsächlich hundemüde nach diesem interessanten Abend und kann gut auf einen gesprächigen Taxifahrer verzichten.“
Sie ging mit Raul in Richtung Ausgang und sah in einigen Metern Entfernung Gabriel und Lizzy stehen, die sich mit einigen der letzten Gäste unterhielten.
Lizzy zwinkerte ihr lächelnd zu, während Gabriel ihr eher nachdenklich hinterher sah.
Dann verließ Christina die Villa.

Raul führte sie zu einer großen Limousine und öffnete ihr galant die Tür. Christina nahm hinter dem Fahrersitz Platz, auf den sich Raul schwang.
Noch bevor er den Motor starten konnte, kam Christina spontan eine Idee.
„Raul, würde es Ihnen etwas ausmachen, mir für die Dauer der Fahrt die Hände zu fesseln ?“
Raul blickte sie kurz mit regungslosem Gesichtsausdruck im Rückspiegel an, dann stieg er wortlos aus dem Wagen, öffnete die hintere Tür und beugte sich in das Wageninnere. Aus einem unscheinbaren Fach, das Christina gar nicht bemerkt hatte, förderte er einen weichen Lederriemen hervor, band ihr damit in Sekundenschnelle die Hände auf dem Rücken zusammen und verband ihr auch noch mit einem seidenen Tuch die Augen.

Seine Hand ließ er danach über ihren Oberkörper gleiten, und Christina fühlte einen wohligen Schauer, als er dabei ihre rechte Brust streifte.
Dann setzte er sich wieder ans Steuer und fuhr los.
Christina lehnte sich entspannt zurück, drehte leicht ihre Handgelenke, um die Fesseln intensiver zu spüren und genoss einfach ihre Gefühle.
40. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Zwerglein am 23.04.07 18:13

Zitat

Deinen Mann habe ich hier zweimal getroffen, ich fand ihn großartig, das mag noch untertrieben sein. Gehört hatte ich schon vorher so viel von ihm, dass ich ein Buch über Jan schreiben könnte.

Theresa hat Sie jetzt aufgeklärt, das Ihr Mann auch gefallen an diversen Spielchen hat.

Da es Ihr jedoch genauso gut gefiel, wird sie dieses wunderbare Gefühl, mit Ihrem Mann, noch Öfters ausleben wollen.

Zitat

„Raul, würde es Ihnen etwas ausmachen, mir für die Dauer der Fahrt die Hände zu fesseln ?“
Raul blickte sie kurz mit regungslosem Gesichtsausdruck im Rückspiegel an, dann stieg er wortlos aus dem Wagen, öffnete die hintere Tür und beugte sich in das Wageninnere. Aus einem unscheinbaren Fach, das Christina gar nicht bemerkt hatte, förderte er einen weichen Lederriemen hervor, band ihr damit in Sekundenschnelle die Hände auf dem Rücken zusammen und verband ihr auch noch mit einem seidenen Tuch die Augen.

Selbst auf der Heimfahrt konnte sie es nicht lassen, und wollte nochmals genießen.
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Grüß vom Zwerglein.
41. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Gianna Latex am 24.04.07 06:55

Wer weiß, vielleicht läßt sie sich gefesselt von Raul ihrem Mann übergeben.
Wahrscheinlich wird uns LarsFrederik aber wieder überraschen.
42. RE: Christinas Neugier

geschrieben von LarsFrederick am 26.04.07 05:28

Christinas Neugier - Teil 10 (ENDE)


Vier Tage später ...

Erschöpft trat Christina aus der Duschwanne und trocknete sich ab. Es war ein harter, langer Tag gewesen, sie hatte viel gearbeitet, einiges in der Uni gemacht und freute sich nun auf einen ruhigen Feierabend.
Auch Jan würde wohl in Kürze erscheinen.
Nachdem sie sich abgerubbelt hatte, ließ sie das Handtuch zu Boden fallen und betrachtete ihren nackten Körper in dem großen Badezimmerspiegel.

„Ob mich wohl viele Männer attraktiv finden ?“, fragte sie sich. Nicht, dass es ihr wirklich wichtig war, denn es genügte schließlich völlig, wenn Jan sie hübsch fand. Sie hatte noch nicht den Mut gefunden, mit Jan über die Erlebnisse dieses Abends zu sprechen, obwohl sie genau wusste, dass sie es tun musste und es nur vor sich her schob.
Aber die Spielchen von der Party gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf, und es erregte sie immer wieder, wenn sie daran dachte, was Lizzy und Gabriel mit ihr gemacht hatten.
Christina überlegte bereits ernsthaft, ob sie nicht vielleicht in irgendwelchen anonymen Zirkeln nach einer Fortsetzung dieses Kicks suchen sollte. Denn leider war sie sich so gut wie sicher, dass ihr Mann nicht zu bewegen wäre, derartige Sexpraktiken auszuprobieren. Dafür war er doch zu sehr Kind aus gutem Hause und vor allem viel zu ... ängstlich. Und zu sensibel. Er würde, wenn er sich ihr zuliebe darauf einließe, die ganze Zeit nur Sorge haben, sie womöglich zu verletzen. Und soviel zumindest hatte Christina längst verstanden : ein dauerndes „geht es so, Schatz ? Fühlst du dich auch wohl, Kleine ?“ wäre der Tod von jedem erotischen Kick dabei, so lieb es auch gemeint wäre.
Außerdem könnte sie es mit ihm nur genießen, wenn sie genau wüsste, dass er auch mit Begeisterung dabei wäre.

„Ich sollte aber zumindest einmal vorsichtig ausloten, ob nicht doch ein klein wenig zu machen ist. Es wäre ja schon eine ganze Menge, wenn er bereit wäre, mich beim Sex mal ganz zärtlich mit meinen Seidenstrümpfen ans Bett zu fesseln...“, überlegte sie.

In diesem Moment hörte sie die Wohnungstür leise klappen. „Jan ? Ich bin gerade im Bad !“, rief Christina ihrem Mann zu, weil er sie vielleicht suchte.
Er war bezaubernd und brachte ihr häufig einen Strauß Blumen oder etwas Ähnliches mit, wenn er von der Arbeit kam. Im nächsten Augenblick stand er schon in der Badezimmertür und betrachtete lächelnd seine unbekleidete Frau.
„Du bist so unglaublich schön“, sagte er und trat hinter sie. Sie drehte den Kopf und küsste ihn leidenschaftlich, wobei er sich so dicht an sie presste, dass sie sogar durch den Stoff seiner Hose seine leichte Erektion an ihrem Po spüren konnte.
Das war eher untypisch für Jan. Sex nach der Arbeit war ihm für gewöhnlich zu anstrengend. Zudem war sein Job eher nicht das, was man als stimulierend empfinden könnte.

„Ich habe eine sehr umfangreiche Mail von deinem Bekannten Peter bezüglich seltsamer Vorkommnisse bei der Party am letzten Wochenende bekommen“, bemerkte er betont beiläufig, mit jedoch eindeutig kratziger Stimme, „ich konnte es einfach nicht glauben.“
Christina erstarrte, als ob ihr jemand einen Eiszapfen durch den Körper gerammt hätte. Ihr Blick krallte sich an der Zahnpastatube unterhalb des Spiegels fest, als wäre diese ein Symbol für die Normalität, die es noch vor wenigen Tagen zwischen ihr und ihrem Mann gegeben hatte.
Er wusste nun alles !
Vorsichtig fasste Jan nach den Armen seiner Frau und sprach weiter. „Natürlich halte ich Peter genauso für einen Spinner wie du. Also rief ich Gabriel an und fragte ihn eindringlich nach Details dieses Abends.“
Christinas Fingerspitzen befanden sich mittlerweile hinter ihrem Körper und in Jans Schritt, sie spürte, dass seine Erektion noch weiter fortgeschritten war, aber das registrierte sie nur ganz am Rande und machte sich auch keine Gedanken, warum das so sein könnte.
Sie war noch immer völlig unfähig zu einer Antwort, sie überlegte fieberhaft, was sie jetzt sagen, was sie tun könnte...

Plötzlich spürte Christina etwas Kühles an ihrer Hand, und ehe sie sich versah, schlossen sich die Ringe der Handschellen um ihre Gelenke. Verblüfft sah sie ihren geliebten Mann aus großen Augen an und bemerkte ein breites Grinsen auf seinem Gesicht.
„Gabriel hat mir sogar noch etwas mehr von der Party am Wochenende erzählt als Peter. Meine ungezogene kleine Frau !
Wenn du nur wüsstest, wie oft ich mir schon vorgestellt habe, mit dir so etwas zu machen, was du ohne mich dabei zu haben mit meinem Geschäftspartner gemacht hast. Wenn ich wenigstens hätte zusehen dürfen !

Jedesmal, wenn Gabriel und Lizzy mir von etwas erzählten, was sie neu ausprobiert hätten, stellte ich mir vor, wir beide würden das ebenfalls erleben. Aber nie hätte ich mich getraut, dir das vorzuschlagen.
Gabriel kennt mich so gut, dass er natürlich bemerkte, wie sehr mich die Erzählungen antörnten, mehrfach hat er mich gefragt, ob ich nicht einmal zusehen oder gar mitmachen möchte. Natürlich habe ich das stets abgelehnt. Sexuelle Freuden ohne meine geliebte Christina ? Das zog ich nicht ernsthaft in Erwägung, obwohl es mich schon enorm reizte.
Du scheinst in dieser Hinsicht erheblich weniger Skrupel zu haben.“
Schuldbewusst senkte Christina ein wenig ihren Kopf.

„Das wirst du dann eben büßen müssen“, sprach er weiter, „und das wird nicht leicht für dich, glaube mir.
Ich hatte dich nie mitnehmen wollen zu einem gemütlichen Treffen mit Gabriel und Lizzy, weil ich immer befürchtet hatte, im Verlauf eines solchen Abends wären die beiden auf irgendeine Weise mal darauf gekommen, ein wenig von ihrem ausgefallenen Sexleben anzudeuten.
Ich hatte die Sorge, dass du dann womöglich völlig entsetzt gewesen wärest. Aber jetzt bin ich endgültig der glücklichste Mann der Welt. Ich dachte immer, du wärest so ... sanft und liebevoll, so ... vernunftbestimmt und bodenständig, so ... ach, alles mögliche, jedenfalls so, dass ich niemals im Leben gewagt hätte, dich zu fragen, ob du nicht womöglich mal Spaß daran haben könntest, wenn...“

Christina hatte ihren Mann noch niemals zuvor bei welchen Anlässen auch immer so stottern gehört wie bei diesen Ausführungen, während derer sie sein einziger Zuhörer war und nackt und gefesselt vor ihm im Bad stand.
Und sie hatte ihn auch noch niemals zuvor so sehr geliebt wie in diesem Moment, als er mit wegwerfender Handbewegung seine Versuche beendete, stattdessen seine Hose öffnete und abschließend sagte : „Warum erzähle ich dir das eigentlich alles ? Knie dich jetzt hin, du wunderbare kleine Traumfrau, und mach das mit mir, was ich mir jetzt wünsche !“
Christina hätte niemals geglaubt, einmal ein so unglaubliches Glücksgefühl wie in diesem Moment erleben zu dürfen, in dem sie vor ihrem hochgradig erregten Mann auf die Knie sank.


ENDE
43. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Herrin_nadine am 26.04.07 22:08

danke für die gute geschichte.
am schluß muß sie noch als sklavin ihren mann verwöhnen. strafe muß sein.
aber irgendwie habe ich das gefühl hier könnte man noch weitermachen. der mann wird sie in einen kg sperren und sie als seine lustsklavin ausbilden.

überlege es dir bitte ob du weitermachen kannst. danke.
44. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Gianna Latex am 27.04.07 09:02

Beim vorletzten Teil dachte ich noch an einen besonderen Schluß, zumal die Geschichte vorher immer wieder Überraschungen hatte. Leider kam der letzte Teil was Erotik und Spannung betrifft nicht an die vorherigen Teile heran.
Trotzdem, eine sehr gelungene Geschichte, die komplett ist. Viele Geschichten enden ja als Unvollendete.
Ich würde die Geschichte hier enden lassen, keine Fortsetzung im eigentlichen Sinne.
Aber eine eigenständige Geschichte mit den Akteueren könnte ich mir schon vorstellen. Z.B. eine Party bei Lizzy und Gabriel, bei der beide hingehen.
45. RE: Christinas Neugier

geschrieben von Zwerglein am 28.04.07 16:11

Danke für die tolle Geschichte.

Jetzt werden Ihre heimlichen wünsche Wirklichkeit. Sie darf als Lustsklavin ihrem Mann dienen und Ihn verwöhnen.

Wirklich schade für das ENDE. Da ich gerne weiter gelesen hätte.

Aber vielleicht erbarmst du dich und schreibst, wie von Gianna Latex vorgeschlagen eine Neue Geschichte.
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Gruß vom Zwerglein.


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