Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Monk am 30.05.07 22:53
letzter Beitrag von Monk am 29.07.07 23:23

1. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 30.05.07 22:53

1. Das Geburtstagsgeschenk

Die Geschichte fing mit einem Geburtstagsgeschenk an.

Ich hatte meine Gäste zum Abendessen in meine Junggesellenwohnung eingeladen. Die Tische waren gedeckt, Getränke bereitgestellt, Salate, Kartoffeln, Braten - ich war noch nicht ganz mit den Vorbereitungen fertig, als die ersten Gäste eintrafen. Ich nahm Glückwünsche entgegen, flitzte zurück in die Küche und akzeptierte schließlich auch einige Hilfsangebote meiner Freunde, um nicht noch mehr Zeit in der Küche zu verbringen. Ich weiß nicht, ob man mir den Stress ansah, als Lina mit ihrem neuen Partner, Wolfgang, und ihrer unglaublich scharfen "unschuldigen" Freundin Martha eintrafen. Martha hatte mir erst vor zwei Wochen einen Korb gegeben und mir "plumpe Anmache" vorgeworfen und ich sollte "das nicht noch einmal wagen". Schön dass sie nicht nachtragend war und zu meiner Feier kam. Zugegeben, mir fehlt die Geduld und eigentlich auch die Zeit für eine wochenlange Balz. Vielleicht gelingt es mir irgendwann mal, ihr das verständlich zu machen. Lina ist eine Arbeitskollegin. Wir schreiben Software für mittelständische Anwendungen in der Textilindustrie. Lina gefiel mir auch. Na ja, sie hätte mir gefallen. Alle Versuche, bei ihr zu landen, scheiterten. Sie entschied sich für Wolfgang, einen liebenswürdigen Pantoffelhelden.

"Alles Gute zu deinem 29. Geburtstag", sagte Lina. "Wir haben zusammengelegt und uns zu dritt ein super Geburtstagsgeschenk überlegt. Du bist doch noch Junggeselle? Oder? Sonst müssen wir es umtauschen." Lina und Martha fingen an zu kichern und wechselten bedeutungsvolle Blicke. Und Wolfgang grinste breit, wie ein ... Breitmaulfrosch. Natürlich wollten alle Gäste wissen, was für´n "super" Geschenk das ist. Was soll´s! Heiterkeit ist angesagt, wenn auch auf meine Kosten.

Das Geschenk war in einem Kuvert mit einer roten Rose unter der Schlaufe. Innen ein Gutschein. Schnell zu erraten. Doch wofür? Am liebsten wären mir ein par Stunden für eine Haushaltshilfe bei der nächsten Party.

Der Gutschein trug die Aufschrift
"Burg VORSTAHL - Institut zur Anbahnung und Erneuerung von Partnerschaft und Ehe"
und innen:
"Gutschein für eine kostenlose Beratung".

Man kann starke, emotionale Gedanken nicht ganz verbergen. In meinem Gesicht stand vermutlich deutlich zu lesen: "Was geht euch dumme Ziegen mein Sch***z an, wenn ihr selber nicht damit spielen wollt?" Der Gutschein ging durch alle Hände. Wer steht nicht gerne im Mittelpunkt? Nur bitte nicht so! Lina erläuterte: "Ich habe meinen Wolfgang auch über das Institut kennen gelernt. Manche Männer brauchen halt Starthilfe. Und die Grundidee ist: Hilfe zur Selbsthilfe. Die Erfahrung spricht für die Methode; und die hat Power. Wenn du erst einmal den Anfang gemacht hast, dann läuft alles wie von selbst. Du wist es sehen. Der Gutschein ist für die Einführungssitzung. Und ich hoffe, dass du es ausprobierst. Und beim nächsten Geburtstag stellst du uns die Flamme vor, die du dir bis dahin angelacht hast!"

Das Essen war fertig. Das Thema kam in schnippischen Bemerkungen den ganzen Abend immer wieder hoch. Danke Lina! Im Laufe des Abends steckte mir dann einer meiner Kumpels: "Das ist ein Puff!" und grinste breit. "... diese Burg VORSTAHL. Und Linas Freundin arbeitet dort."
2. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 30.05.07 23:10

2. Die Burg VORSTAHL

Die Burg ist nicht öffentlich zugänglich. Ich hatte ihr nie einen Besuch abgestattet, obwohl sie kaum 40 Minuten von meinem Heimatort entfernt lag. Nähere Informationen zu dem dubiosen "Institut" in der Burg waren nicht zu bekommen, jedenfalls keine Details zu den angebotenen Dienstleistungen, über die ich mich gerne vorab erkundigt hätte. An Kundschaft schien es der Burg VORSTAHL trotzdem nicht zu mangeln. Ich musste über ein viertel Jahr auf einen Termin warten.

Als das schwere Burgtor hinter mir verriegelt wurde, loderten Fluchtimpulse aus den Tiefen meiner Seele nur noch kurz auf. Ich folgte halb hypnotisiert dem entzückenden Rücken einer Schönheit, die mir geöffnet hatte, mich anlächelte, mir die Hand zur Begrüßung reichte. Eine zarte Hand, ein nackter Arm, ein Oberkörper umhüllt nur von einer transparenten Bluse. Brüste wie ich sie nie schöner zum Greifen nahe gesehen habe. Eine erotische Harmonie. Göttliche Schönheit.

Klar, dachte ich sofort, ich soll wollen. Und weiter?

Und dieser Arsch - passt millimetergenau in die Jeans. Ein Lustobjekt auf dem Präsentierteller. Ich konnte mich nach meinem ersten Besuch nicht erinnern, wie die Burg von innen aussah. Jene Burg, die ich gerne erobert hätte, so uneinnehmbar sie war, so sehr band sie meine Wahrnehmung. "Nehmen Sie noch einen Moment platz!", hatte die Schönheit gesagt. Sie war vielleicht Anfang 20. Ich weiß nicht, wie lange ich im Vorzimmer wartete. Mein verschämter Blick wurde immer wieder zum Schreibtisch gezwungen oder folgte den Beinen, die zum Aktenregal liefen, um alsbald wieder hinter dem Schreibtisch zu verschwinden. "Ich habe sehr viel Arbeit. Sie dürfen mir gerne zusehen. Aber sie müssen schweigen!" Als die Chefin, Freifrau von Stahl, sich über die Sprechanlage meldete, öffnete die Schönheit die Tür, blieb in der Tür stehen, hielt sie auf und forderte mich zum Eintreten auf. "Baronin von Stahl bittet Sie in ihr Arbeitszimmer." Es war nicht möglich, an der jungen Sekretärin vorbei zu kommen, ohne ihre Brustwarzen zu streifen. Die setzen dich ganz schön unter Spannung, dachte ich bei mir.
3. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Under Her am 30.05.07 23:21

Monk

Ganz ehrlich......schreib weiter in diesem Stil.....der lässt das Kopfkino farbig laufen...

Meinen Respekt, für diesen Anfang......


Gruß

Under Her
4. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 31.05.07 21:22

3. Freifrau von Stahl

Ich stand der blaublütigen Chefin zuerst ziemlich geistesabwesend gegenüber, nachdem ich in ihr Arbeitszimmer eingetreten war. Meine Hose muss schon die ganze Zeit kräftig ausgebeult gewesen sein. Ich hatte mich nicht getraut, an mir herunterzuschauen, um meine Befürchtung zu überprüfen, und sie dadurch auf diesen Zustand auch noch aufmerksam zu machen. Sie war schätzungsweise Anfang 40, noch richtig gut im Saft, toller Vorbau, enge Hüfte, schlank, etwa so groß wie ich. So würde ich sie meinen Kumpels beschreiben.

Im hoch geschlossenen, langen schwarzen Kleid, geschmückt mit einfachen großen Ohrringen, einer kleinen, goldenen Halskette und zwei Edlesteinringen an der linken Hand - in ihrer Ausdrucksweise, ihrem Habitus strahlte sie Noblesse aus. Eine beeindruckende Frau. Trotz ihrer Attraktivität, hätte ich mir nie erlaubt, ihr erotische Avancen zu machen. Nicht wegen dem Altersunterschied, der wäre mir vielleicht zugute gekommen. Sie repräsentierte einfach eine andere Klasse und strahlte eine fast mystische Autorität aus, die ich nicht herausfordern wollte, schon gar nicht in meinem aufgedrehten Zustand. Sie war eindeutig der Kopf von dem Laden, was immer für ein Laden dies sein mochte.

In dem Zimmer stand ein großer Schreibtisch und dahinter ein alter Arbeitsstuhl aus Holz. Es gab noch einen kleineren Tisch mit tiefen Ledersesseln, an den wir uns zum Gespräch zusammen setzten. Es war nicht zu unterscheiden, welche der vielen Türen zu einem Schrank gehörten oder in einen anderen Raum führten. Trotz der breiten Fensterfront, die den Blick auf einen Teil der Burganlage freigab, wirkte der Raum schwer und dunkel. Die dunkle Holztäfelung schluckte das Licht. Auch die dunklen Portraits von Männern in glänzenden Rüstungen verstärkten die Schwere des Raumes. Die Ahnherren von VORSTAHL vermutlich.

"Wir sind noch heute bekannt für Spezialanfertigungen von Rüstungen und anderen maßgenauen steel-supports, die wir weltweit vertreiben."

Die adlige Chefin stellte sich als Geschäftsführerin vor. Darüber hinaus beschäftige sie sich nur mit den grundlegenden Betreuungsarrangements, die sie für den Einzelfall entwickle. Dann war ich an der Reihe. Sie brachte mich nach und nach dazu, mich komplett auszuziehen. Ich meine nicht meine Kleider. Sie wollte wissen, welche Gefühle, welche Erfahrungen, welche Wünsche mich in Bezug auf Frauen bewegen. Sie ließ mich eine Idealfrau, wie ein Phantombild, zusammenstellen und die erwarteten "inneren Werte" beschreiben. Dann drehte sie den Spieß um und las mir - aus einer Umfrage - Wünsche von Frauen vor, die einen Partner suchten. Ergebnis: Ich passte mit meinen Vorstellungen und Wünschen zu keiner und keine passte zu mir. Und alle Träume schienen zu platzen, jemals etwas so Schönes wie die Sekretärin zu streicheln, zu küssen und meine Sehnsüchte erfüllt zu finden.

Sie begann zu dozieren: Das Verhältnis von Männern und Frauen sei im Kern und bis in die tiefsten psychologischen Verästelungen hinein sexuell geprägt.
- Aha -
Und hier liege auch mein Kernproblem oder generell das Problem modernen Männer. Die Liebe müsse erobert werden. Dafür müsse sich der Trieb verwandeln.

"Sublimierung nennen wir Psychologen das." Also eine Psychologin hatte ich vor mir!

In einer durchsexualisierten Umwelt gelinge diese Sublimierung kaum noch. Nach allem, was sie bislang von mir gehört habe, gelte das auch in meinem Fall. Ich wäre dann erst in der Lage, den Weg zu authentischer Liebe und Partnerschaft zu finden, wenn ich aufhöre mit dem vielen .... Onanieren.

Mir stockte der Atem. Ich habe noch nie mit irgendjemandem über Onanie gesprochen, nicht mit Freunden, nicht mit Fachleuten für diese Sachen, schon gar nicht mit einer Frau. Klar, mit meinen Kumpels kann ich deftige Sprüche klopfen, aber das sind eben nur Sprüche. Ich bin wohl ziemlich rot geworden. Freifrau von Stahl sah mich lächelnd an und warf einen demonstrativen Blick auf meine Hose. Hoffentlich war wenigstens der Reizverschluss ganz oben. Sie atmete tief durch. Ihr Busen wölbte sich. "Ich weiß, dass junge Männer das nicht aus eigener Kraft kontrollieren können und - nebenbei gesagt - auch den reiferen fällt das schwer. Aber es gibt Hilfsmittel ... Hilfsmittel, mit denen man das Onanieren zuverlässig unterbinden kann."

Ich sah sie mit großen Augen an.

Und sie fuhr fort, im sachlichen Ton eines wissenschaftlich fundierten Vortrages: "Unsere Erfolgsquote liegt weit über 90 %! Und unser Verfahren ist international anerkannt oder sagen wir bewährt, denn so etwas wird ja nicht öffentlich diskutiert. In einem halben Jahr werden Sie eigenständig eine Partnerin finden, und zwar ohne konventionelle Partnervermittlung. Psychologisch ausgedrückt: Ihre erotische Energie, die Sie jetzt auf ihre eigene Triebbefriedigung konzentrieren, fließt nutzlos ab, für einen kurzen Glücksmoment. Sie können sich einer echten Sinnlichkeit nicht zuwenden. Durch die schnelle Selbstbefriedigung haben Sie dafür keine Antennen entwickelt. Im Gegenteil, Sie stoßen gerade die weibliche Sinnlichkeit zurück. Das ist ein Symptom, an dem viele junge Männer leiden - besonders die jungen. Wir sind natürlich alle von unserer Kultur geprägt; und für die Männer heißt dies heutzutage, dass sie wie die Filmstars beziehungslos herumvögeln wollen. Aber das ist nicht nur nicht realistisch. Der richtige Weg sieht anders aus. Das wissen Sie im Grunde ja auch selbst. Was ist zu tun? Sie müssen bei sich anfangen. Sie müssen sich die Befriedigung versagen, um Ihren Sexualtrieb in wirkliche Zuwendung zu verwandeln. Die Befriedigung muss bei der Aufnahme einer Beziehung erst einmal ausgeschlossen sein. In der Realität reicht Ihre Willenskraft nicht aus. Unbewusst lassen Sie die Frauen fast permanent merken, dass Sie an Sex denken. Keine Frau, die sich eine Beziehung wünscht, will sich prostituieren und schon gar nicht kostenlos."

Sie machte eine kurze Pause. "Verzeihen Sie die offenen und direkten Worte! Ich möchte Sie nicht in Verlegenheit bringen. Aber es führt kein Weg an den Tatsachen vorbei. Um die Sache auf den Punkt zu bringen: Ein kleines, unscheinbares Hilfsmittel kann Ihre ständige Suche nach sexueller Befriedigung kanalisieren und Ihr Verhalten nach kurzer Zeit grundlegend verändern."

"Wie sieht dieses Hilfsmittel denn aus?" Ich erkannte meine Stimme kaum wieder. Meine Stimmbänder schienen wie eingerostet, formten die Worte nur krächzend.

"Ich dachte mir, dass Sie sich dafür interessieren. Nun, wir fertigen dieses kleine Hilfsmittel selbst, mit dem sich das Onanieren bequem und ohne jede weitere Einschränkung unterbinden lässt. Aber so weit sind wir noch nicht. Sie sollten erst verstehen, auf welche Wirkung wir abzielen: Ihr Trieb wird sich anstauen. Und Sie können ihn nicht befriedigen. Sie können ihm nicht billig, nicht asozial entfliehen. Sie werden sich mehr denn je nach einer Frau sehnen. Sie werden überschwemmt vom männlichen Hormon Testosteron. In diesem Zustand geschieht eine eigentümliche Verwandlung. Ihr Bedürfnis wird sich gegenüber den Frauen, die sie kennen lernen, nicht direkt sexuell ausdrücken. Sie werden Zärtlichkeit und Zuneigung empfinden und die weiblichen Bedürfnisse besser wahrnehmen lernen. Sie werden Ihre romantische Seite entdecken. Wenn Sie mit einer Frau zusammen sind, werden Sie niemals in die Versuchung geraten, direkte sexuelle Anspielungen zu machen. Sie werden nie die Grobheit begehen, ihr eine Nummer anzubieten, weil Sie wissen, dass Sie selbst keine Kontrolle über ihren Orgasmus haben, weil Sie selbst nicht wollen, dass die Frau auf die Idee kommt, sich etwas zu wünschen, dass Sie nicht tun können. Sie werden unwillkürlich ein hohes Maß an Sensibilität für die umworbene Frau entwickeln und ihre Umwerbung wird vom tiefsten Grunde her nicht mehr falsch sein, nicht auf bloße Selbstbeglückung gerichtet. Natürlich, Sie werden dann auch aufpassen müssen, dass Ihnen tatsächlich die Richtige den Kopf verdreht. Aber das hat Mutter Natur nun mal so eingerichtet, dass Männer manchmal ihren Verstand einbüßen. Und davor wegzulaufen, bedeutet, vor der echten Liebe wegzulaufen."

Bei ihren letzten Worten hatte Freifrau von Stahl einen Knopf auf ihrem Schreibtisch gedrückt. "Bringen Sie uns bitte den Premium Katalog zur Langzeitkontrolle der Onanie". Zu mir gewandt sagte sie in gespielt scherzhaftem Ton: "Das ist die Ausgabe für besonders hartnäckige Junggesellen. Und dieser Zustand sollte doch nicht mehr all zu lange andauern!"

Kurz darauf öffnete die Sekretärin die Tür. Sie kam auf mich zu, blieb unverschämt dicht vor mir stehen, lächelte mich an und legte mir einen edel aufgemachten, großformatigen Modellkatalog vor, mit den Worten: "Unsere schönsten, besten, super bequemen, absolut sicheren und absolut erfolgreichen Modelle".
5. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 01.06.07 19:23

4. Erregende Falle

Wer denkt bei einem so schönen Weib an Selbstbefriedigung? Die wusste, was sie in mir auslösen wollte. Daheim würde ich keine 20 Sekunden mehr bis zum Orgasmus brauchen. Und das sollte unterbunden werden? Die Vorstellung war unglaublich geil, eine absurde Geilheit, die gerade daran wächst, nicht erfüllt zu werden. Dass die schöne Freifrau nicht völlig unrecht hatte, war mir auch klar. An ihrem Vortrag war was dran. Wenn man sich abreagiert hat, ist das Interesse an Frauen eben verflogen. Umgekehrt wenn der Druck steigt, dann bemüht man sich unwillkürlich mehr um das andere Geschlecht. Und ich musste mir einfach mehr Mühe geben. Das war keine Frage. Andererseits, konnte ich ihr vertrauen? Stimmte es, dass dieses Verfahren wirklich Erfolg garantiert? Möglicherweise sind die angeblichen Erfolgsergebnisse geschönt, im Geschäftsinteresse. Man kennt so was ja. Zugegeben, Lina hatte gesagt, dass ihr Wolfgang mit diesem Hilfsmittel ... - Lina - Lina, bei der ich keine Chance hatte, aber dieser Pantoffelheld... Ich konnte mir vorstellen, dass es einen starken Effekt haben würde, wenn ich nicht onanieren könnte. Aber dass der Effekt für mich so durchgreifend positiv sein sollte, diese Vorstellung war nicht sonderlich eingängig.

"Ein halbes Jahr ohne Orgasmus hält doch keiner aus. Das wäre doch auch nicht gesund." warf ich ein. Der wappengeschmückte Modellkatalog war noch zugeschlagen. Ich fürchtete mich vor den Fantasien, die die Modelle in mir zusätzlich auslösen würden. Ich konnte schon jetzt nicht mehr gerade denken.

"Ich glaube, Sie benötigen ein Gläschen Cognac. Oder darf ich Ihnen etwas anderes anbieten?"

Mit einem Gläschen Cognac in der Hand fühlte ich mich tatsächlich wieder etwas souveräner, in dieser - gelinde gesagt - ziemlich scharfen Situation: Ein Vollweib, dass meinen Penis unter Kontrolle bringen will. So was wäre mir nicht in meinen wildesten Träumen eingefallen.

"Ich erkläre Ihnen nun, wie das praktisch abläuft und dann suchen wir ein geeignetes Modell aus. Sie werden natürlich nicht dauernd auf die Befriedigung verzichten müssen. Sie müssen dieses kleine Hilfsmittel, das Sie vor dem Onanieren schützt, zunächst eine Woche lang tragen, dann können Sie beispielsweise unseren Service hier im Haus nutzen oder es einfach zuhause selbst abnehmen... Jedesmal, wenn Sie dies tun, wird die Frist um zwei Tage verlängert. Aus den 7 Tagen werden 9, 11, 13 und so weiter. Wenn Sie gegen Verhaltensregeln verstoßen, werden Ihnen Straftage auferlegt. Dazu werde ich gleich noch etwas sagen. Im Idealfall soll die Triebspannung langsam in Ihnen wachsen. Ihr Verhalten wird sich langsam verwandeln. Und in einigen Monaten werden Sie so erfolgreich im Kontakt zu Frauen sein, wie sie es sich immer gewünscht haben - zunächst natürlich ohne Sexualbefriedigung, versteht sich. Wenn Sie die richtige Frau gefunden haben, veranstalten wir hier in der Burg ein Abschlussdiner; und Sie können danach eine Liebesnacht in unserer romantischen Suite verbringen. Erst dann entlassen wir Sie aus unserer Obhut."

Sie hatte mir das Cognacglas nochmals gefüllt und fuhr fort:
"Der Orgasmus ist die stärkste Belohnung, die ein Mensch erhalten kann. Aber man schenkt sich diese Belohnung gegenseitig, statt sie egoistisch zu vergeuden. Ihr Trieb wird sich natürlich auch mal aufbäumen. Sie werden versuchen auszubrechen. Aus der Praxis wissen wir, dass wir solche Situationen mit der Umkehr der Kraft vergleichsweise einfach neutralisieren können. Aber solche Details sollen vorerst unser Betriebsgeheimnis bleiben."

Sie hatte die Hand auf das Musterbuch gelegt und das erste Blatt aufgeschlagen. Ich sah einen schlaffen Penis, der in einer engen Edelstahlröhre steckte. Die Eichel war frei. Das muss ein unglaubliches Gefühl sein. Mein Schwanz stak schon in der Stahlröhre und ich wand mich in meiner Fantasie vor überquellender Lust, die hübschesten Sekretärinnen vor Augen.

"Was ich Ihnen hier zeigen werde, sind funktionale Schmuckstücke, die ein Mann mit Stolz tragen kann. Selbst wenn Sie einmal in die Verlegenheit kommen sollten, sich für eine Frau zu entkleiden - dieses Schmuckstück wird keine Frau abstoßen. Und es gibt in einer solchen Situation keinen Grund, einer Frau Zärtlichkeit oder die sexuelle Befriedigung vorzuenthalten. Aber das ist nur ein hypothetischer Fall. Alle Modelle werden aus gehärtetem Edelstahl maßgefertigt. Sie lassen sich nur, und das heißt wirklich nur, mit einem passenden Schlüssel öffnen.

Kommen wir nun zu den finanziellen Fragen. Unsere Betreuungsgebühr beträgt 1200,- Euro für 12 Monate. Die Modelle, die Sie in diesem Katalog finden, kosten zwischen 600,- und 1000,- Euro. Für jede Herausgabe des Schlüssels berechnen wir Ihnen 80,- Euro.
Darüber hinaus müssen Sie eine Kaution von 5 Monatsgehältern hinterlegen, die Sie erst am Abschlussabend zurückerhalten. Die Kaution erheben wir, weil wir lernen mussten, dass es mit der männlichen Disziplin nicht weit her ist. Der Drang zum Onanieren ist einfach zu stark. Er kühlt sich leichter bei der Frage ab, ob ein Orgasmus die 20.000 Euro Kaution wert wäre."

Ich hatte mit meinem Einkommen etwas geflunkert und ließ nun vor Schreck den zweiten Cognac etwas zu schnell die Kehle hinunter laufen.

"Keine Angst, wir wollen Sie nicht ausrauben. Wenn Sie das Programm unverschuldet abbrechen oder wenn innerhalb der vereinbarten Frist keine Partnerschaft geknüpft wird, dann erhalten Sie selbstverständlich die Kaution zurück. Zu unseren Dienstleistungen gehören auch optionale Angebote, die Sie jederzeit hinzubuchen können, wie zum Beispiel Hausbesuche in Ihrer Privatwohnung, Begleitservice für Reisen, Hausservice hier in der Burg. In der Betreuungsgebühr inklusive sind Übungsstunden mit wechselnden Trainerin. Übrigens gibt auch unsere Sekretärin Trainingseinheiten. Ich glaube, Sie würden ihr liegen."

Und ich glaube, ich war in meinem Leben noch nie so scharf. Die adelige Penis-Dompteuse zeigte mir die Musterbilder. Auf Nachfrage erklärte sie die Funktionalität, die Befestigung und den Tragekomfort. Penisröhren und Käfige, alle sehr eng um den schlaffen Penis angelegt, am Hoden raffiniert befestigt oder an einem Piercing. Als sie ein Modell mit einem Prince Albert Piercing weiterblättern wollte, hielt ich sie reflexartig auf, so fasziniert war ich von diesem Bild. Das leicht gekrümmte Penisrohr wird von einem Stift gehalten, der an Stelle des Ringes im Piercing befestigt und gesichert wird. Das Modell war formgenau an den Penis angeschmiegt.

"Sie haben ein Prince Albert Piercing? Das erlaubt die effektivste Befestigung und ermöglicht eine leichte und elegante Form. Und sie sind perfekt geschützt, vor allen Versuchungen. Praktisch unsichtbar unter der Kleidung, zumindest unauffällig. Welche Größe hat Ihr Piercing? Wieviel Gauge?"

Einer Antwort und einer Entscheidung würde ich jetzt nicht mehr lange ausweichen können. Sollte ich den Schwanz einziehen und flüchten? Wenn ich ehrlich zu mir war, eigentlich wollte ich dieses wilde Ding ausprobieren - mit allem Drum und Dran: Abgeschlossen unter professioneller Kontrolle. Ich wollte dieses sexlose Sexspiel spielen. Und natürlich wollte ich mich auch endlich zwingen, eine Partnerin zu suchen. Und jetzt ließ ich mich eben professionell zur Brautschau zwingen.

Ich sagte: "8" und fügte hinzu: "Ja, ich würde dieses Modell ausprobieren, wenn Sie mir wirklich zuraten können. Eine Freundin hat mir Ihr Haus empfohlen. Ich habe mich also entschieden, Ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen, so wie Sie das erklärt haben."
6. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von prallbeutel am 02.06.07 00:58

Hallo Monk!

Bitte weiter. Deine Story ist absolut geil!!!

LG
prallbeutel
7. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 03.06.07 01:59

5. Anprobe

Freifrau von Stahl lächelte mir zu und nickte zustimmend. "Sie können davon ausgehen, dass Sie nicht mehr lange Single sein müssen. Sie haben sich richtig entschieden. Das bestätigen über 500 Männer, die in den letzten 4 Jahren nach unserer Methode eine Partnerin gefunden haben. Meine Sekretärin wird Sie jetzt zur Anprobe bringen. Für das Maßnehmen müssen wir Ihre Zeit noch etwa für eine halbe Stunde beanspruchen."

Mir fiel siedend heiß ein: "Oh, ich glaube, das wird jetzt nicht gleich gehen."

"Warum denn nicht? Ach, sie meinen, ... weil Sie erregt sind. Machen Sie sich keine Gedanken. Die Anprobe weiß damit umzugehen. Während der Anprobe sollten Sie sich den Vertrag gründlich durchlesen und unterschreiben. Die maßgefertigte Rüstung für Ihren kleinen Prinzen wird innerhalb von drei Tagen fertig gestellt und zum Anlegen bereit sein."

"So schnell schon?"

"Es ist ja nur ein kleines Teil. Falls es in den ersten Tagen noch nötig sein sollte, lassen sich Nacharbeiten in unserer Werkstatt auch sofort ausführen. Eine Anleitung zum Anlegen und zur Pflege erhalten Sie ebenfalls in der Anprobe. Wir sehen uns einmal im Monat zum Beratungsgespräch. Die Termine bekommen Sie bei der Sekretärin. Ich freue mich, Sie in einen neuen Lebensabschnitt führen zu dürfen und wünsche Ihnen viel Erfolg."
Mit diesen Worten entließ mich Freifrau von Stahl.

Die Sekretärin kassierte zunächst die Grundgebühr und ließ mich für die Kaution eine Schuldverschreibung unterzeichnen. Erst dann führte sie mich zur Anprobe. An den Weg dorthin kann ich mich nicht mehr erinnern. Wie intensiv ein schöner Rücken die Vorstellung von der anderen Seite stimuliert, war mir bislang entgangen.
Die Anprobe war nur durch einen dicken Vorhang vom Flur abgegrenzt - ein fensterloser Raum, hoch gefliest, weiße Schränke an einer Wand, darüber ein Regal mit Chemikalien oder Arzneimitteln, hängend, unter dem Regal, eine kleine Sammlung von Miniatur-Rüstungen in unterschiedlichsten Formen und Größen, wie ich sie gerade im Musterbuch am Mann gesehen hatte, und im Zentrum des Raumes ein gynäkologischer Stuhl. Ich atmete tief durch. Da würde ich mich draufsetzen müssen und - ziemlich ausgeliefert sein.

"Es genügt, wenn du die Hose ausziehst." sagte eine Stimme, die mir bekannt vorkam.
"Schön, dass unser Geburtstagsgeschenk Wirkung gezeigt hat."

Es war Martha, die ich zuletzt auf meiner Geburtstagsparty gesehen hatte und die mir vor einiger Zeit einen Korb gegeben hatte, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ. Ausgerechnet Martha!

"Mit ´Hose´ meinte ich selbstverständlich auch deine Unterhose!"

"Hallo Martha!" brachte ich mehr piepsend hervor. Ich setzte mich brav auf den Stuhl. Und Martha schob mir ein Lesebord vor den Bauch, auf das sie den Vertrag legte. Das Bord verdeckte den Blick zu meiner unteren Körperhälfte.

"Bekomm´ jetzt keinen Schreck! Ich mach´ dir ´ne Salbe auf deinen Joystick und lege etwas Eis auf. In ´ner viertel Stunde komm´ ich dann zum Ausmessen."

Bevor sie ging, zurrte sie meine Beine mit einem Gurt fest.
"Nur zur Sicherheit! Damit du nicht runterrutschst." sagte sie kichernd.

Die Salbe brannte anfangs gehörig.
Ich las den Vertrag so gründlich, wie ich konnte. Mir schien alles so festgelegt, wie es die Geschäftsführerin beschrieben hatte. Nur bei der Laufzeit war nicht ein Jahr sondern zweie angegeben. Als Martha zurück kam, sprach ich sie darauf an.

"Das ist Standard. Es gibt fast keinen Junggesellen oder Single, der es bei uns länger als ein Jahr bleibt. Das zweite Jahr, wie soll ich sagen, ist ´ne Motivationshilfe. Wenn du dich daneben verhältst und du bekommst Straftage, dann sollst du die Chance haben, ins zweite Jahr reinzurutschen. Wichtig ist auch, dass der Vertrag nicht genau nach zwei Jahren endet. Die angesammelten Straftage kommen noch dazu. Das sorgt für Disziplin. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht. Das ist zwar bittere Medizin, aber sie hilft."

"Wofür bekommt man Straftage?", fragte ich etwas ärgerlich. Martha war schon zwischen meine Beine abgetaucht und begann an mir zu hantieren.
"Straftage verlängern die Zeitspanne, für die dein Penis weggeschlossen ist. Die werden dann verteilt, wenn du irgendetwas über deine eigene sexuelle Befriedigung sagst. Die Grundregel: Deine eigene sexuelle Befriedigung ist ein absolutes Tabuthema, über das du niemals sprechen darfst. Denn wenn du Pech hast, triffst du dich, ohne es zu ahnen, mit einer Trainerin. Die schneidet jeden unsauberen Satz mit und du bekommst für jeden Satz einen Straftag. Und am Ende des Abends kann eine ganz schön saftige Rechnung zusammen kommen. Und wenn du dann hier zum Betteln auftauchst, setzt es gleich die nächsten Straftage. Also versuch es erst gar nicht und vor allem: hüte deine Zunge."

Ich spürte kaltes Metall. Martha arbeitet schweigend weiter und machte zwischendurch Notizen. Ich unterschrieb den Vertrag und hoffte, nie auf eine solche Tretmine zu geraten, die mir Straftage einbrachte. Sie löste die Gurte.

"So, wir sind fertig. Und hier hab´ ich noch ´nen Aufbaucocktail; damit dein Lieblingsspielzeug wieder richtig zum Leben erwacht."

Ich spülte das Zeug die Kehle hinunter. In den nächsten drei Tagen würde ich noch mal intensiv meine Freiheit nutzen und meinen Sex dann von einem Prachtweib hier in der Burg abschließen lassen. Es schien mir unfassbar, wie mich diese Idee anturnte.

"Du kannst aufstehen, ich habe deine Beine los gemacht."

Ich spürte noch Metall zwischen den Beinen, stand auf und schaute an mir herunter.
"Du hast das Ding da vergessen. Dein Maß."

"Was?" fragte Sie verdutzt, um dann meine Verwunderung zu verstehen. "Ach so, entschuldige! Ich hatte das vorher nicht erklärt. Das ist eine vorläufige Keuschheitsschelle. Hattest du etwa geglaubt, dass wir dich heim gehen lassen, damit du dich gleich wieder selbst befriedigst?"

Ich stand da wie vom Donner gerührt und stotterte: "Ich hatte einfach nicht so schnell damit gerechnet und gedacht, dass ich noch ein bisschen Zeit habe, bis es richtig los geht. Außerdem habt ihr mich hier doch absichtlich unter Strom gesetzt...."

Sie lächelte und sagte bedauern: "Das war jetzt dein erster Straftag."
8. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 03.06.07 11:39

6. Schockierende Informationen

Die vorläufige Keuschheitsschelle war bequemer, als ich gedacht hatte, abgesehen von gelegentlichen Beeinträchtigungen meiner Nachtruhe. Tagsüber vergaß ich sie stundenlang und wunderte mich, dass ich völlig unbehelligt allen Tagesaktivitäten nachgehen konnte. Aber in ruhigen Stunden genügte ein winziger Funke und die Lust erwachte und wuchs ins Unermessliche. Das Teil selbst trug erheblich zur Stimulierung bei. Es war massiv ausgeführt und hatte ein beachtliches Gewicht. Mit meiner Heimwerkerausstattung war das Ding nicht zu knacken. Eher hätte ich dabei mein Lebensglück ins Jenseits befördert.

Im Bewusstsein, nun auf dem richtigen Weg zu sein, empfand ich einen eigentümlichen Stolz, betrachtete mich im Spiegel und machte einige Digitalfotos von dem kleinen Ritter.

Mit der Keuschheitsschelle sich einer erregenden Frau zu nähern, ihr Komplimente zu machen, vielleicht mit ihr zu tanzen, das wäre noch mal ein irrer Kick. Aber im Moment fehlte mir die Zeit dafür. Ich kam auch erst am dritten Tag dazu, im Internet Informationen über Keuschheit zu sammeln. Das wollte ich unbedingt realisieren, bevor ich meine maßgeschneiderte Penisrüstung abholte. Bisher hatte ich nur eine vage Vorstellung von rostigen Keuschheitsgürteln für Frauen im Mittelalter, die ich überwiegend für Fantasieprodukte hielt.

Auf Anhieb fand ich im Internet heraus: Von der Kirche wird Keuschheit empfohlen, wenn sie nicht die Zeugung verhindert - oder so ähnlich. Okay.

Ich verfeinerte die Suchbegriffe. Mit jedem Fund wurde ich unruhiger, bis ich schließlich bei dem englischen "forced chastity" landete und beim Begriff "orgasm-denial". Eine unüberschaubare Vielfalt von Seiten beschrieb die ebenso simple wie segensreiche Wirkung männlicher Keuschheit unter Begriffen wie "Female Domination and male submission" (weibliche Dominanz und männliche Unterwerfung). Wohl hunderte von Internetseiten waren dem Thema gewidmet. Ich war schockiert. Ich war hinterhältig rein gelegt worden. Ich sollt mich unterwerfen und auch noch freudig mit dem Schwanz wedeln, wenn ich meinem Weibchen zu Füßen lag. Mit jedem Satz, den ich las, gingen mir die Augen weiter auf.

Da stand wirklich zu lesen:
"By simply getting him fitted with a chastity device to which You hold the key, You can take steps to control every other aspect of his life [...] Not only will the chastity prevent him from satisfying his own sexual needs and cause him to focus more on Yours; it also has the added bonus of making him more willing to do what You want since a horny male is much more compliant than one who isn´t." (femalesincontrol)

oder
"We all know that a man that has been permitted to release becomes lazy and self centered. [...] You will learn to serve [...] based on the fact that you will NEED release. Through teasing [...] I will become all you can think about. Through promise of release, you will become more submissive than you’ve ever felt before." (ladyevilsdungeon)

Auch auf deutsch gab es massenhaft Seiten, die in die gleiche Richtung zielten:
"Viele Frauen, die nicht glauben wollten, dass die Keuschhaltung des Mannes so viele Vorteile für sie bringt, können sich ein Leben ohne die Keuschhaltung gar nicht mehr vorstellen." (madame-dura)

oder
"Je höher der Testosteron-Pegel im Blut des Mannes steigt, desto fürsorglicher und liebevoller wird er. [...] wenn er einen Keuschheitsverschluss trägt, und nur Sie, liebe Freundin, haben den Schlüssel [...] Er wird nur noch daran denken, wieder seinem Trieb nachgehen zu können, und Sie Tag für Tag mehr umsorgen und lieben [...] denn nur dann kann er erlöst werden. Nicht mehr wann er will, sondern wenn Sie wollen. [...] Übernehmen Sie endlich die Kontrolle über seine Masturbation, und er wird den ganzen Tag nur an Sie denken. Denn Sie haben jetzt den Schlüssel zu seinem Sex. [Hier ...] werden alle Tricks verraten, wie FRAU sich alles, aber wirklich alles verwirklichen kann, was immer sie will." (extrem-shop)

Bekräftigt werden solche Ausführungen durch eine unüberschaubare Sammlung von Erfahrungsberichten und Briefen. Unzählige Frauen bestätigten die ebenso verblüffende wie einfache Verwandlung ihrer Partner, die sich regelmäßig und unwillkürlich nach dem Anlegen der Keuschheitsvorrichtung einstellte.

Das alles basierte also ganz offensichtlich auf vielfach belegten Erfahrungen, die Frauen im Internet darbieten, um ihre Geschlechtsgenossinnen darüber zu informieren, wie einfach es ist, selbst die härtesten Kerle gefügig zu halten. Der Mann soll permanent scharf sein und schon würde er sich selbst unterwerfen, sich ganz an die weiblichen Bedürfnisse und Wünsche anpassen. So ähnlich hatte es mir die Baronin ja eigentlich auch prophezeit. Und für all dies reichte ein Keuschheitsverschluss und ein par mühelose Tricks.

Eine ehrliche Domina, die die Peitsche knallen lässt, ist im Vergleich dazu eine ehrbare Figur, die mir jetzt hundert mal lieber gewesen wäre, als diese Testosteron-Attentäterinnen, die einfach nur das Überdruckventil abschließen und abwarten. Schlimmer, sie schüren das Feuer und beweisen obendrein dabei mehr Raffinesse als gewöhnlich.

Ich fühlte mich wie betäubt, so maßlos schockiert war ich, dann stieg heftiger Zorn in mir auf und ich malte mir schon aus, wie ich dieser Burg-Damen-Macht die Meinung sagen würde. Oh Martha! Aber ich musste mich zur Disziplin rufen. Immer wieder versuchte ich, meinen brodelnden Zorn zu versachlichen. Ich hatte mich ja in meiner blöden Vertrauensseligkeit völlig ausgeliefert. Zunächst müsste ich die edle Herrscherin über mehr als 500 gestandene Schwänze, mit ihrer Sammlung verkappter Amazonen zur Rede stellen. Mit ihrer hinterhältigen moralischen Schmähung männlicher Selbstbefriedigung. Der Vertrag musste annulliert werden. Dazu gab es einfach keine Alternative. Nötigenfalls würde ich vor Gericht ziehen. Diese Penis-Dompteuse würden mich nicht zu einem Pantoffelhelden machen, wie es Wolfgang wohl widerfahren sein muss. Ich sah ihn jetzt in anderem Licht. Oh Gott, bestimmt hatte Lina seinen Schlüssel. Sie war "Keyholderin", wie das in der "Chastity"-Szene heißt.
9. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 03.06.07 16:30

7. Fest im Griff

Man erwartete mich in der Burg VORSTAHL zur Übernahme der passgenauen Keuschheitsschelle.

"Es tut mir leid, dass es offenbar Anlass zu Unzufriedenheit gibt." sagte die Sekretärin.
Oh, dieses betörende Weib. Zum Teufel mit der Lust!
"Nein, die Baronin ist nicht im Hause. Martha vertritt Frau von Stahl. Ich werde Sie anmelden. Verzeihen Sie mir, wenn ich Sie darauf aufmerksam mache, dass Martha manchmal etwas freizügig mit dem Verteilen von Straftagen ist."

Dann stand ich vor Martha und spürte sehr schnell, dass sie die Lage souverän meistern würde. Martha meinte, ich solle nicht alles glauben, was im Internet steht. Im Übrigen sei das Institut keine Lenkungsanstalt für devote Männer sondern dem Aufbau von Partnerschaften gewidmet. Natürlich, die Methode habe Kraft. Keuschhaltung bringe unweigerlich die wahre Männlichkeit zum Vorschein. Die Methode an sich sei neutral, so wie die Straße, auf der ich gekommen war gleichermaßen guten und bösen Menschen, Männern und Frauen das Fahren erlaube. Und ich bräuchte keinen Gedanken daran verschwenden, den gewählten Weg abzubrechen. Er sei der einzige, der mir offen stehe. Juristisch würde ich in allen Instanzen den Kürzeren ziehen.

Ich konnte froh sein, nach dem Wortwechsel, mit nur 5 Straftagen davon zu kommen. Ich hatte die Idee, beim Wechsel der Keuschheitsschelle vom gynäkologischen Stuhl zu springen. Aber mir schwante schon vorher, dass das nicht gehen würde; und so war ich nicht sehr überrascht, als Martha mir mit beruhigenden Worten ein Halseisen umlegte. Als sie ihre Arbeit beendet hatte, ließ sie mich nicht gleich frei.

"Dominas begegnest du nur in deiner Fantasie. In der Realität wird dir kaum eine über den Weg laufen. Und wenn es so sein sollte, wird sie ohne irgendwelche Disziplinierungsmittel auch keine Macht besitzen. Keine von uns Frauen hier in der Burg steht auf devote Bürschchen. Wir wollen richtige Männer. Allerdings gestehe ich, dass ich mir einen Partner mit Keuschheitsschelle wünsche, einfach weil die Keuschheit des Mannes auch für eine gleichberechtigte Partnerschaft große Vorzüge mit sich bringt. Unsere Erfahrung zeigt, dass sich in vielen Fällen erst mit diesem Hilfsmittel ein gleichberechtigtes Zusammenleben einstellt. Und das hat nichts mit Unterwerfung zu tun. Sicher bin ich hier nicht die Einzige, die sich eine partnerschaftliche Liebesbeziehung wünscht. Und mit deiner Keuschheitsschelle bist du ein verlockendes Prachtexemplar von einem Mann, vielleicht der Traummann, nach dem immer wieder mal eine von uns Sehnsucht hat. Wer weiß?"

Sie hatte das Halseisen geöffnet, ließ mich aber nicht gleich aufstehen. Nach allen Gefühlswallungen schaute ich sie nur noch wie betäubt an. Sie lächelte mich freundlich an, schien meine Gefühlslage abzuschätzen und sagte dann sanft:
"Komm wieder zu dir und zieh´ deine Hosen an! Ich will dir noch eines mit auf den Weg geben. Keine von uns wird deine Situation persönlich ausnutzen und sich einen Vorteil verschaffen. Du hast hier nichts zu befürchten. Die Chefin hat den Daumen drauf. Es ist schon zwei Jahre her, als sich das letzte mal ein Mädchen mit einem Klienten und dem Schlüssel selbständig gemacht hat. Seither hat unsere Chefin wirksame Sicherheitsmaßnahmen ergriffen."

Sie kicherte, und fuhr fort:
"Natürlich ist auch die Chefin eine Frau. Wir hatten hier mal einen blaublütigen Klienten, der unsere Freifrau von Stahl butterweich werden ließ. Sie hatte ihn eingesponnen wie ´ne Fliege im Netz. Sie wollte auf diese Nulpe reinfallen. Sie war völlig verdreht, nur weil er ein bisschen blaues Blut in den Adern hatte. Zum Glück war der Typ zuletzt schrecklicher als sie es akzeptieren konnte. Ich warte mit Entzücken auf den Tag, an dem hier wieder ein adliger Hengst auftaucht, der unsere Chefin dazu bringt, alle Regeln zu vergessen, und den sie zureitet und zu ihrem Burgherren erzieht."

Martha schaute mich an, runzelte die Stirn und legte ihre Hand an meinen Oberarm.
"Ist dir nicht gut? Du bist ganz blass. Habe ich etwas falsches gesagt? Hast du etwa adlige Vorfahren? O ou! Da hab´ ich was losgelassen."
10. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Lady Gabrielle am 03.06.07 16:45

Hallo Monk!

Geile Story!!

Könntest du bitte mehr Absätze einfügen? Es liest sich dann viel leichter!

Danke!!
11. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Holder-Olli am 03.06.07 18:54

Hallo Monk!
Sage nur eines. Super Story!!
Bitte weiter so...

12. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Mirona am 03.06.07 23:54

Endlich mal wieder eine Story mit Handlung und Gefühl. Einen herzlichen Glückwunsch!

Mirona
13. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Mirona am 03.06.07 23:54

Endlich mal wieder eine Story mit Handlung und Gefühl. Einen herzlichen Glückwunsch!

Mirona
14. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 04.06.07 17:51

Danke für das Lob an Euch alle!

Vielen Dank speziell an Lady Gabrielle für den Hinweis zu den Absätzen! Ich habe das nachträglich geändert.

Ich weiß nicht, ob ich vor meinem Urlaub noch ein Kapitel schreiben werde. Ideen habe ich jedenfalls für einige weitere Kapitel und es kommen ständig noch neue Ideen dazu.

Nun, Geduld (unter der Bedingung innerer Spannung) ist eine Kern-Tugend, die hier im Form gelehrt wird, wenn ich das richtig sehe.

Also, bis demnächst!

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"Der wilde Schoßhund" ist auch von Monk
http://www.kgforum.org/display_5_2421_75261.html
15. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 13.06.07 21:09

8. Der erste Trainingsabend

Ich musste mein gefangenes Glied jetzt so schnell wie möglich aus der Herrschaft der Burgdamen von VORSTAHL befreien. Um die Freigabe zu erreichen, wollte ich jetzt schnellstens die Liebe meines Lebens finden. "Schnelle Liebe" ist eine absurde Vorstellung, wenn man Liebe und Sex nicht verwechseln will. Ich hatte am Wochenende fürs erste damit begonnen, Tanzlokale abzuklappern. Erfolg hatte ich nicht. Nachdem ich über so viele Jahre nur seltene und kurze Abenteuer erlebt hatte, war ein schneller Fortschritt ja auch nicht zu erwarten. Also sehnte ich mich vorerst nur nach dem erlösende Tag der ersten Schlüsselübergabe. Morgen sollte es so weit sein. Ich hatte mich meinen lustvollen Fantasien ergeben, die mich so häufig überfielen, als das Telefon klingelte.

"Hier Lucía, Burg VORSTAHL. Nennen Sie mich Lu! Ich will mit Ihnen einen Trainingsabend vereinbaren." antwortete eine überaus erotische weibliche Stimme, mit einem Akzent - portugiesisch. Mittlerweile erschien mir fast alles Weibliche erotisch überzuckert.

"Sehr gerne! Wann und wie wollen Sie mich trainieren?"

"Ich habe erfahren, dass Sie morgen zur Burg kommen, um zum ersten mal den Schlüssel zu holen. Ich möcht Ihnen vorschlagen, dass Sie sich den Weg sparen. Ich komme statt dessen zu Ihnen. Ihr Trainingsplan sieht vor, dass wir ein abendliches Rendevouz in einem Restaurant proben. Bei der Wahl des Restaurants verlasse mich ganz auf Sie."

Ich spürte mein Herz laut schlagen. "Ja mit Vergnügen! Mögen Sie italienisches Essen?"

Lu war unwesentlich jünger als ich, Brasilianerin, mit der Figur einer Sambatänzerin. Unglaublich, wie viele schöne und erregende Frauen es in der Welt gibt. Als ich ihr gegenüber saß, spürte ich schnell und mit wachsender Intensität in jeder Faser meines Körpers, mit jedem Impuls meiner Seele, wie sie mich fesselte und meine Sehnsucht nach Liebe wachsen ließ. Sie hatte Temperament, wirkte natürlich und ungezwungen und ließ mich zunächst mit keiner Andeutung spüren, dass sie mir einen Übungsabend gab.

Wir hatten bestellt, uns schon etwas warm geredet, als mir mit durchdringendem Schreck einfiel, dass sie als Trainerin Straftage verteilen konnte, um mir am Ende des Abends die Schlüsselübergabe zu verweigern. Ich versuchte den Gesprächsverlauf zu rekapitulieren, konnte mich aber an keinen Fehltritt erinnern. Ich durfte ihr zwar Komplimente machen, ihre Interessen und Bedürfnisse aufnehmen, aber - so hatte mir Martha eingebläut - niemals etwas sagen, was sich auch nur andeutungsweise auf meine sexuelle Lust bezog. Sie schien mir wie eine Raubkatze, die vergnüglich mit einem stolzen Impala-Bock spielte, um ihn zuletzt doch zu verspeisen. Immer wieder ermahnte ich mich zur Vorsicht. Immer wieder vergaß ich die Gefahr, um nach einem heftigen Schreckimpuls aufs neue den Gesprächsverlauf in meinem Gedächtnis zu rekapitulieren.

Als die Teller abgeräumt wurden und wir ans Bezahlen dachten, offerierte sie mir eine "Zwischenbilanz des Abends" - wie sie es nannte.

"Du hast ein etwas unsicheres Auftreten. Du denkst zu viel über deine Interessen nach und die liegen offenbar unter der Gürtellinie. Und dann hast du Angst, dass das raus kommt und du bestraft wirst. Komm einfach natürlich aus dir heraus und lass dir halt deine permanenten Sexwünsche wegstrafen. Ersetze diese Wünsche durch Aufmerksamkeit für deine Gesprächspartnerin. Die detaillierte Gesprächsauswertung macht Frau von Stahl mit dir. Du weißt ja, dass wir die Trainingstreffen aufzeichnen?!"

Sie blitze mich feurig mit den Augen an:
"Ich denke, du möchtest heute Nacht ungestört sein!"

Das war offenbar keine Verabschiedung, sondern eine Tür, die sich da öffnete. Ich erwiderte spontan: "Nicht unbedingt, eigentlich ganz im Gegenteil. Es wäre bezaubernd, wenn du bei mir bleibst. Du ahnst ja nicht, wie erregend die Vorstellung ist, dass du den Schlüssle dabei hast ...."

Ich merkte sofort, dass ich einen Fehler begangen hatte. Ihre Gesichtsausdruck verhärtete sich. "Vergiss es! Anfänger! Ich wünsche dir eine gute Nachtruhe!" Sie war im Begriff aufzustehen.

"Lu, bitte! Du hast recht. Ich stehe doch tatsächliche erst am Anfang. Ich bin doch einfach ungeübt. Diese ganze Situation ist so fremdartig für mich. Bitte bleib!"

Sie kniff die Lippen zusammen, schaute mich ärgerlich an und sagte in strengem Ton "Du kommst einfach nicht runter von dem ewigen Thema! Zum Beweis, dass du es ehrlich meinst, bleibst du freiwillig eine Woche länger verschlossen."
"Eine Woche?" rief ich entsetzt.
"Gute Nacht!" sagte sie und stand auf.
"Warte! Ich bin ja einverstanden. Wenn es nötig ist, dann meinetwegen auch zwei Wochen."
"Zwei Wochen?" Sie nickte mir zu. "Ich denke, das ist ein nettes Angebot. Okay! Wir überspringen dann einige Lektionen und ziehen bei dir zuhause das Programm für Fortgeschrittene durch!"

Lu war göttlich. Wie anders soll man die Kombination von unbeschreiblicher Schönheit, erotischer Attraktion und Offenheit nennen. Ich verwöhnte Sie, jeden Zentimeter. Sie war temperamentvoll, zärtlich, schamlos, versiert und lehrte mich Dinge, die meinen Fundus geheimer Kenntnisse beträchtlich wachsen ließen. Ich wurde fast verrückt vor Lust und ... ich verliebte mich in sie.

Später erzählte mir Martha, dass bisher nur 3 oder 4 Kunden bei Lu so weit gekommen sind. Zwei zusätzliche Wochen unter Verschluss seien dafür gerade mal angemessen - meinte Martha.

Nur wenn die Ausbeute an Straftagen im Restaurant zu gering ausfalle, nur dann fische Lu weiter. Alle Trainerinnen erhalten Punkte für die ausgeteilten Straftag. Die Punkte werden am Monatsende in einen Lohn-Bonus umgerechnet.

"Und die hat auch noch ihren Spaß dabei gehabt." sagte Martha in gespielt ärgerlichem Ton. "Beneidenswertes brasilianisches Temperament.... Ich muss dir noch was beichten." ergänzte Martha. "Lu hatte den Schlüssel gar nicht dabei. Sie wusste ja schon vorher, dass du Straftage kassieren würdest. Sie hätte ihn auch gar nicht mitbringen können. Nur du selbst bekommst ihn ausgehändigt. Ich wollte dir das nicht schon vorher sagen, sonst hätte ich dir den schönen und lehrreichen Abend verdorben.... und ich, ich hätte nie diesen unbeschreiblichen Ausdruck in deinem Gesicht gesehen. Ihr Männer könnt so süß sein..."
16. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 13.06.07 21:48

9. Schadensbilanz

Ich startete also nicht mit 7 Verschlusstagen sondern fast mit einem Monat. Um mir einen Überblick zu verschaffen, erstellte ich mir einen Terminplan für die Schlüsselherausgabe, ohne Straftage, die ja offenbar nicht kalkulierbar waren. Dabei wurde mir mit einem fürchterlichen Schrecken klar, dass sich die Zeitspanne bei einem regelmäßigen Plus von 2 Tagen schon in einem halben Jahr auf 25 Tage aufaddieren würde. Die Schraube würden also sehr schnell sehr fest angezogen. Im besten Fall konnte ich im ersten Jahr darauf hoffen, mich an 16 Terminen zu befriedigen. Und im zweiten Jahr hätte ich gerade 8 Chancen. Dazu kamen aber noch die Straftage, und zwar in zwei Varianten. Erstens, die vom Personal vergebenen. Sie verschoben einfach den jeweiligen Zeitpunkt der nächsten Öffnung, ohne Einfluss auf die weiteren Zeiträume. Nach den ersten 29 Tagen standen dann erst mal wieder nur 9 Verschlusstage an. Solche Straftage waren unmittelbar schon recht hart. Aber sie hatten keinen sonderlich großen Einfluss auf die Jahresbilanz.
Anders, wenn die Chefin, Freifrau von Stahl, Straftage erteilt. Dann ging es auf dem jeweils erreichten Niveau weiter. Nach den ersten 7 Verschlusstagen und z.B. 4 Straftagen, stünden dann beim nächsten mal gleich 7 + 4 + 2, also zusammen 13 Verschlusstage an und danach auf diesem Niveau weiter mit 15, 17 usw.. Und das schlug deutlich auf die Gesamtsumme pro Jahr durch.

Ich merkte, dass die Lust täglich weiter wuchs. Sie überfiel mich immer häufiger unvorbereitet zu jeder Tageszeit. So war es völlig unmöglich, auf gewohnte Weise mit erotischen Fantasien zu spielen, wie ich es sonst tat. Und mir wurde bewusst, wie häufig ich im Tagesverlauf kurze Episoden erotischer Fantasien erlebte. Es mussten nur zwei hübsche Frauenbeine an mir vorbeilaufen. Aus dem leisesten Spiel der Fantasie entstanden wilde Ausbrüche der Lust. Die kleinsten äußeren erotischen Impulse verstärkten sich in mir zu einem symphonischen Konzert der Lust.

Hinzu kam ein eigenartige Veränderung meines Körpergefühls, dass sich zusehends verstärkte: Die Keuschheitsschelle hob meine Geschlechtsteile auf den Herrscherthron. Sie drängten sich ständig ins Bewusstsein. Sie übernahmen die Regierungsgewalt. Mein ganzer restlicher Körper hatte nur meinem Schoß zu dienen. Mein Körper war nur noch Gefolgschaft für eine kleine aber mächtige Regierung in meiner Hose. Ich hatte das Gefühl, ständig in ihren Dienst genommen zu werden. Meine Lust hatte hier ihren Thron. Und ihre Macht wuchs permanent.
17. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 13.06.07 21:54

10. In der Firma

Lina war schon seit Wochen scharf darauf, herauszufinden, ob ich mich bei dem Institut angemeldet hatte. Wenn wir uns in der Firma unter vier Augen begegneten, ließ sie nie eine Gelegenheit aus, mir zu jener professionellen "Hilfe zur Selbsthilfe" zuzuraten, auf die ich mich tatsächlich eingelassen hatte. Ihr Blick suchte immer wieder verschämt nach Anzeichen. Das Teil war wirklich kaum unter der Kleidung zu sehen. Aber irgendwann muss sie wohl an meiner Bewegung oder bei einem unachtsamen Handriff, d.h. beim Zurechtrücken, hinreichende Gewissheit gewonnen haben:

"Super! Du hast es gemacht! Seit wann? Ohh, wie gerne wäre ich mal eine Woche lang in deiner Haut, um dieses wahnsinnige Gefühl auszukosten."
Lina - Lina, wenn du wüsstest!
Und sie fuhr fort: "Ich hoffe, dass es jetzt auch mit den Frauen bei dir besser klappt. An Motivation kann ´s ja nicht mehr fehlen. Schau mal, da vorne kommt die Tochter vom Chef. Sie hat mir erst vor ´ner Woche gesagt, dass du ´nen knackigen Hintern hast. Los, mach dich ran!"

Ich lächelte die junge Dame an, und ließ sie mit einem "Guten Morgen" stolz vorbeistolzieren, mit ihrem Aktenorder unter dem Arm. Sie nickte uns nur kurz zu und nuschelte etwas Unverständliches. Als sie den Flur am anderen Ede verlies, gab sich Lina enttäuscht:
"Oh du Schlappschwanz. Ich komm jetzt jeden Tag in deine Abteilung runter und mach dir heimlich Vitamin E in dein Wasserglas, damit du endlich mehr Power bringst. Sonst bekommst du nie Kontakt zu irgendeiner. Oder vielleicht kennt Martha noch ´n besseres Mittel."

"Wenn ich dich bei so was erwische, dann versohl´ ich dir deinen knackigen Hintern."
Sie grinste nur und winkte zum Abschied meinem abgeschlossenem Penis zu.
Vielleicht sollte ich Wolfgang über ihr spezielles Interesse aufklären. Schließlich gibt es auch Keuschheitsgürtel für Frauen.

Wenige Tage später stieß ich im wörtlichen Sinne mit der Tochter des Chefs zusammen. Am Nachmittag hatte ich diverse Büromaterialien aus dem Lager geholt. Ich war gerade dabei, den kleinen Transportwagen aus dem Fahrstuhl hinauszuschieben, als besagte junge Dame, den Blick in die Luft gewandt, über den Wagen stürzte.
Ich versuchte ihr aufzuhelfen und entschuldigte mich, doch sie wehrte mich zornig ab, schlug nach mir und schimpfte drauflos:
"Sie Tölpel! Sie Obertölpel! Können Sie nicht besser aufpassen?"
Mir platzte der Kragen: "Was fällt Ihnen ein, mich derart zu beleidigen. Meinen Sie, dass die Tochter des Chefs sich so einen Ton erlauben darf? Oder glauben Sie, dass Sie über allen stehen, nur weil Sie auf besonders schönen Beine durch die Firma laufen?"
Sie schrie nur ein zorniges "So?!" und wurde rot.
Ich bückte mich abermals zu ihr, um ihr aufzuhelfen. Als sie sich an mir hochzog atmete sie ein und atmete immer tiefer ein. Ihre Nasenflügel bebten. Und sie schien unwillkürlich und fast reflexartig meinen Körpergeruch in sich aufzusaugen. Sie stand dicht vor mir. Ein Beben durchlief ihren Körper und pflanzte sich bis in ihre Brüste fort. Sie verpasste mir eine Ohrfeige, machte auf den Absätzen kehrt und flüchtete, ohne sich um die Unterlagen zu kümmern, die auf dem Boden verstreut lagen.
Ich stand völlig perplex da. Konnte es sein, dass sie meine überquellende Lust riechen konnte? Dass ich eine Aura von Sexuallockstoffen um mich entwickelt hatte. Dass sie sensibel dafür war. Dass ich ihre Sinne bei nächster Gelegenheit wieder mit meinem Geruch kitzeln konnte?
Lina war der Flüchtenden gerade noch begegnet und kam nun mit besorgtem Gesicht zu mir. "Was hast du mit ihr gemacht? Die war ja ziemlich zerzaust und hatte einen knallroten Kopf. Ich glaube, ich muss Martha anrufen. Vielleicht ist das doch alles zu viel."
Ich bat sie: "Könntest du mal an mir riechen!"
Lina schaute mich fragend an, näherte sich etwas mit der Nase und sog die Luft ein, aber schaute mich weiter nur verständnislos an.
Schade! Ich hätte das auch Lina gegönnt.
18. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 03.07.07 22:04

11. Hypnose

Die Tochter des Chefs war noch keine 20. Zehn Jahre Altersunterschied. Zu jung für mich? Nein, sagte ich mir, wenn sie sich führen lässt und klare Worte akzeptiert...

Sie arbeitete in der Buchhaltung; und ich hatte begonnen, sie dort regelmäßig zu besuchen. Sie war überaus kokett und schnell mit einer Verabredung einverstanden. Sie wollte selbst ein ganz besonderes Restaurant für unser erstes gemeinsames Essen auswählen und mir bei der Fahrt dort hin die Augen verbinden. Ein verspieltes Mädchen. Sie bestand darauf, das Rendevouz auf einen Montagabend zu legen. Für den Dienstag danach sollte ich mir keine wichtigen Termine vornehmen. Vielleicht müsste ich das auch für die kommenden Dienstage so handhaben, meinte sie schnippisch.

Ein Kollege kommentierte abfällig, sie sei nymphoman - mannstoll. Warum hab´ ich das nicht früher gewusst? Als mein Penis noch frei war?

Ein par Tage vor dem Rendevouz stand nun endlich die erste Schlüsselübergabe an - nach 29 keuschen Tagen, in denen sich meine Fantasie in immer wilderen Kapriolen nur noch um Frauen drehte - über alle Kurven und bis hinein in filigranste Details des weiblichen Körpers. Nach der ersehnten Befriedigung wäre ich sicher wieder ein bisschen souveräner und würde bei dem geplanten Rendevouz nicht all zu leicht den Verstand verlieren. Wie schnell das geht, war auch eine Lehre aus dem Trainingsabend mit Lucía.

Den ersten Beratungstermin bei der Baronin hatte ich genau am Tag der Schlüsselherausgabe. Ich befürchtete, dass mir diesmal die Baronin eine Strich durch die Rechnung machen würde, so wie mir Lucía einen Batzen Straftage eingebracht hatte. Nachdem Martha das besondere Interesse der Baronin an einer Verbindung mit einem "adligen Hengst" ausgeplaudert hatte, fieberte ich der erneuten Begegnung mit Beklemmung entgegen. Ihr wäre ich wirklich ausgeliefert, ohne übergeordnete Kontrollinstanz. Ich konnte nur hoffen, dass sie nichts über meinen Stammbaum herausbekam.

Und so rebellierte nicht nur mein Penis in seiner Rüstung als ich an der unverschämt erotischen Sekretärin vorbei ins Arbeitszimmer der Baronin trat. Auch mein Herz pochte vor Aufregung. Die Baronin trug abermals ein langes schwarzes Kleid, diesmal jedoch mit einem Dekolleté, dem sich mein Blick kaum entwinden konnte. In ihr Dekolleté hinein hing eine goldene Kette mit einem Schlüssel. Ich schaute wie hypnotisiert auf den Schlüssel. Mein Schlüssel? Aus dem Internet wusste ich, dass die so genannten Keyholder so ihre sexuelle Macht zur Schau stellen. Was hat sie damit vor? Was für ein reizender, gefährlicher, anziehender Platz für diesen Schlüssel! Wenn ich weiter darauf schaue, wäre das eine Unhöflichkeit und ich würde möglicherweise in einen Trancezustand fallen, sagte ich mir. Ich muss wo anders hin blicken, um wieder zu mir zu kommen. Es kostete enorme Kraft, den Blick abzuwenden.

"Bitte schauen Sie auf den Schlüssel!" hörte ich sie sagen. Was hat die vor?

"Entspannen Sie sich! Schauen Sie wieder auf den Schlüssel und entspannen Sie sich ganz."

Ihr dunkles Haar schimmerte rötlich. Das Gesicht war kaum geschminkt. Sie hatte dichte Augenbrauen, braune Augen, ausgeprägte Wangenknochen, ein scharf konturiertes Kinn.

"Lassen Sie locker! Lassen Sie sich ganz fallen. Schauen Sie nur auf den Schlüssel!"

Ich sah die Bewegungen ihres Kehlkopfes beim Sprechen und versank erneut in ihrem Dekolleté.

Ich spürte plötzlich, wie sich ein breiter Lederriemen um mein Handgelenk zuzog. Meine zweite Hand und meine Beine waren schon gefesselt. Ich war nackt. Ich kannte den Raum. Es war die Anprobe; und ich saß auf dem gynäkologischen Stuhl, mit gespreizten Beinen.
19. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 05.07.07 22:20

12 Sklave der Nymphomanin

Aber das war noch nicht alles. Ich hatte einen Ball im Mund, einen Knebel. Martha stand neben mir, hatte ihre Hand auf meine Brust gelegt und schaute mir prüfend ins Gesicht.

Ich verstand nicht, wie ich in diese Lage kommen konnte. Anscheinend hatte mich die Baronin hypnotisiert. Aber ich wusste nicht was geschehen war. Ich konnte mich an nichts erinnern.

Ich war drauf und dran einen Tobsuchtsanfall zu bekommen und an meinen Fesseln mit aller Gewalt zu zerren, um zu zeigen, wie zornig ich war. Aber Martha kam mir zuvor:

"Ich muss dir ein par Dinge erklären. Und Diskussionen helfen nicht weiter. Darum habe ich dir den Knebel verpasst. Es geht um einige Unannehmlichkeiten, die sich aus deinem Gespräch mit der Baronin ergeben haben. Fangen wir bei den kleineren Problemen an:

Punkt eins. Bis zu deinem Rendevouz bekommst du keinen Orgasmus. Wenn du mit der jungen Lady zusammen bist, sollst du scharf auf sie sein. Es wäre völlig kontraproduktiv, jetzt die Spannung raus zu nehmen - meint die Chefin. Und ich denke genau so.

Punkt zwei. Das Mädel, dass du dir angelacht hast, ist hier keine Unbekannte. Sie ist eine verwöhnte Göre, die permanent damit beschäftigt ist, ihre Lust zu befriedigen. Sie ist mannstoll. Und sie ist absolut nicht die Richtige für dich. Wir meinen aber, dass das Abenteuer, das auf dich zukommt, eine wichtige Lehre für dich sein wird. Um dir ein bisschen den Rücken zu stärken, werde ich dir jetzt einige Dinge über diese Göre erzählen:

Deine junge Lady hält sich einen kleinen Männer-Harem, für jeden Wochentag einen anderen Kerl. Du hast deine Verabredung am Montag! Dann wirst du ihr Montags-Gespiele. Die Männer haben zwar durchaus ihren Spaß dabei. Sie hat aber einen enormen Männerverschleiß. Denn so, wie sie sich das vorstellt, macht das keiner freiwillig mit. Sie wendet darum Zwangsmittel an, um mit Zwang und sexueller Verführung, die Männer möglichst lange bei der Stange zu halten.

Wie sehen diese Zwangsmittel aus? Raffiniert und schmerzhaft! Sie benutzt ein kleines elektrisches Sklavenhalsband. Du darfst das nicht falsch verstehen. Sie ist nicht sadistisch. Sie hat einfach gelernt, dass sie nicht die Befriedigung erhält, die sie haben will, wenn sie nur ihre erotischen Reize einsetzt - auch wenn sie mit weiblichen Formen schon üppig gesegnet ist.

Du fragst dich sicher, warum die Männer sich ein solches Halsband anlegen lassen und akzeptieren. Die junge Lady versucht erst gar nicht, ihre Opfer zu überreden. Sie überrumpelt dich. Ehe du kapierst, was los ist, hat sie dich gefesselt und kann in aller Ruhe das passende Halsband anlegen und verschließen.

Sie hat viele Tricks drauf, um ihre Opfer zu überrumpeln. Pass auf, wenn du ihren Busen betatschst. Sie hat zum Beispiel einen BH, an dem Handfesseln angebracht sind. Manche Männer lassen sich da bereitwillig anschließen, weil sie dann den schönen Busen kneten können. Aber die Göre zieht einfach den BH aus und du stehst mit Handschellen da.

Eine kleine Gemeinheit ist der Elektro-BH. Er trägt außen, über den Brustwarzen zwei Elektroden. Wenn du nur leicht auf sie drückst, bekommst du einen elektrischen Schlag. Die meisten Kerle, die sich auf den drallen Busen freuen und wilde Zärtlichkeit erwarten, sind dann erst mal völlig hilflos. Die Lady zieht den Jungs blitzschnell eine abschließbare Maske über den Kopf. Das dauert 3 bis 4 Sekunden. Und dann macht sie mit dir, was sie will.
Es genügt natürlich auch, wenn sie sich einfach mit dem Elektro-BH an deinen nackten Oberkörper drückt. Die Gesichtsausdrücke der elektrisierten Männer würde ich gerne filmen.

Sie schenkt den Männer schon Zärtlichkeit und Befriedigung. Und sie gibt ihnen zwischendurch gelegentlich auch die Peitsche - im übertragenen Sinn, d.h. genauer: elektrische Schläge mit dem ferngesteuerten Elektrohalsband. Viele Burschen bleiben dann gehorsam, in der Hoffnung auf weitere Befriedigung, die sie tatsächlich im Übermaß zu bieten hat - je einmal die Woche.

Wir sind sehr gespannt, wie sie auf deine Keuschheitsschelle reagiert.

Ich sehe schon, dir schmeckt diese Vorstellung nicht. Aber du wirst dich mit ihr treffen. Und du wirst auch ein bisschen mit ihr spielen - in unserem ´geheimen´ Folter-Zimmer."

Sie kicherte. "Vorher gibt es keinen Orgasmus...
Das Restaurant, in das sie dich führen will, ist hier auf der Burg. Und nach dem Essen wird sie dich in eines unserer Spielzimmer einladen. Wir haben Räume für romantische Liebespärchen, aber auch Räume mit umfangreichem SM-Spielzeug. Sie benötigt keine 5 Minuten, um ihrem Opfer das Sklavenhalsband umzulegen. Dann verbringt sie die Nacht mit ihm und bringt ihn mit Strenge und mit Verführungskunst dazu, die Sache zu akzeptieren. Die meisten Burschen tragen ihr Halsband, wenn sie die Burg verlassen."
20. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Herrin_nadine am 05.07.07 23:44

das sind schlechte aussichten.

kann man ihm nicht schützen vor dem halsband? der frau alles abnehmen bevor sie das spielzimmer betreten kann?
21. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 06.07.07 22:05

13. ... oder Burgherr auf VORSTAHL

Martha holte tief Luft und setzte ihren Monolog fort.

"Punkt drei. Ich habe eine kräftige Abreibung bekommen. Ich weiß nicht, was du der Baronin genau erzählt hast." Sie deutete mit dem Finger auf ihre Brust. "Mein vorlautes Mundwerk, meine Neugier, mein Interesse für ´adlige Hengste´ und so weiter. Und ich hätte sie darauf hinweisen müssen, dass du adlige Abstammungslinien vorzuweisen hast. Na ja, ich hab´ es nicht anders verdient.

Was dich angeht: Du wirst künftig direkt von der Baronin betreut. Sie will nicht, dass du von den ´bürgerlichen Mädchen´ - wie sie sagt - trainiert und frustriert wirst. Es gibt ab sofort für dich keine Straftage mehr. Freifrau von Stahl entscheidet persönlich über den Termin der Schlüsselherausgabe. Deine Keuschheitsschelle wird etwas verändert. Unser Graveur wird das Wappen der Burg VORSTAHL anbringen und den Namen der Baronin eingravieren."

Wirklich schöne Aussichten, erst Sklave einer Nymphomanin, dann zwangsweise Burgherr an der Seite der Baronin - oder sagen wir unter der Baronin. Ich würde mich nicht noch mal hypnotisieren lassen. Angeblich kann man sich dagegen wehren. Allerdings weiß ich nicht, ob man sich auch dagegen sperren kann, wenn man schon mal hypnotisiert wurde.

Ich hätte mich von vorn herein nicht auf die ganze Sache einlassen dürfen. Nun saß ich in der Falle. Ich konnte meinen Schwanz nicht mehr einziehen - nicht einmal im wörtlichen Sinne. Freifrau von Stahl hatte in gewissem Sinne Tag und Nacht meinen Penis fest im Griff. Und sie wusste, was sie wollte und würde nicht loslassen, bis sie ihre Ziele erreicht hatte.

Und was sollte ich mit der nymphomanen Tochter des Chefs anfangen? Am liebsten hätte ich ihr eine Lektion erteilt, am besten mit ihren eigenen Mitteln. Aber wie sollte ich das machen? Ich musste mir irgendeine Überraschung für sie ausdenken. Und wenn ich Pech hätte, würde sie mich überrumpeln, ehe ich irgendeinen Gegenplan realisieren konnte. Martha hatte mir jedenfalls prophezeit, dass ich die Burg als Lustsklave verlassen würde.
22. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Herrin_nadine am 07.07.07 00:43

wie man vermutet hat. voll in die fall gegangen. jetzt ist er ein sexsklave. wie lange muß er das jetzt sein?

diesesmal mußt du sehr ein eile gewesen sein weil deine fortsetzung so kurz geraten ist. bei dieser länge kann das kopfkino nicht richtig warmlaufen. ca 3 bis 5 mal so lang, das wäre dann die richtige kopfkinolänge. danke
23. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Devoter Sklave am 07.07.07 20:47

Hallo Monk!
Deine Geschichte hat echt klasse, bitte lass uns nicht zu lange warten!!!!!
Gruß
24. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 07.07.07 23:27

14. Die Tochter des Chefs

Die Tage bis zum Rendevouz kamen mir endlos vor. Ich war voller Unruhe. Alle meine Gefühle waren in Aufruhr und ich spürte dauernd den Drang in mir, die nächst beste Damenfußballmannschaft durchzuvögeln. Daran änderte auch der Entschluss nichts, mich zu wehren - in allem -, so gut es ging, trotz der zuckersüßen Geilheit.

Ich hatte die Idee, mich meiner nymphomanen Sklavenjägerin als leichtes Opfer darzubieten und sie dazu zu bringen, ihren Elektro-BH anzuziehen. Ich hatte mir einen Plan ausgedacht, sie mit Hilfe dieses BHs selbst einzufangen und sie in eben die Situation zu bringen, in die sie mich zwingen wollte. Sie sollte eine Lektion erhalten. Aber ich wollte auch nicht zu hart mit ihr umspringen. Ich wollte dabei meine Ideale partnerschaftlicher Zuwendung nicht verraten. Und eigentlich tat sie mir leid. Mutter Natur hatte ihr einen männlich starken Trieb in ihren weiblichen Körper gepflanzt. Sie hätte, solange sie mit jugendlicher Schönheit gesegnet war, die Männerwelt abgrasen können, wie es ihr beliebte. Aber sie und ihre Leidensgenossinnen waren sozial geächtet. ´Nymphoman´ und ´mannstoll´ waren Schimpfworte einer immer noch sexualfeindlichen, intoleranten Welt, in der Sex und Erotik auf ´cleane´ Werbepuppen zurechtgestutzt ist.

Aber bei allem Verständnis, zuerst musste ich meine eigene Haut retten. Und der Ausgang der Sache war alles andere als klar.

Am Tag des Rendevouz richtete ich es ein, ihr in der Firma zu begegnen und ihren Busen zu streifen, als wäre es ein Versehen. "Ohhh pardon!" sagte ich, pfiff und fuhr fort: "1000 Volt! Wenn das so weiter geht, werde ich heute Abend ganz und gar von dir elektrisiert sein."

Sie blitzte mich an. Vielleicht hatte ich einen Fehler gemacht. Vielleicht ahnte sie schon jetzt, dass ich etwas wusste.

Als sie mich abholte und mir die Augenbinde umlegte, durchfuhr mich ein Schreck. Was wäre, wenn sie mir jetzt gleich auch ihr Elektro-Halsband umlegte? Mein Herz fing an zu rasen. Aber es geschah nichts. Als mir meine Begleiterin die Augenbinde abnahm, standen wir tatsächlich im Hof der Burg VORSTAHL. Der Hof war menschenleer. Das Tor stand noch einen kurzen Moment offen. Und ich konnte draußen einige parkende Autos sehen. Meine Begleiterin war wirklich elektrisierend schön. Eine junge Lady mit einem dunklen Geheimnis.

Das Restaurant befand sich im alten Rittersaal. Vom Personal war mir niemand zuvor begegnet. Wir waren nicht die einzigen Gäste. Und ich war ziemlich aufgeregt. Ich sah die Metallkuppen des gefährlichen Elektro-BHs durch ihre Bluse leicht hindurchschimmern. Trotz ihrer Jugend zeigte sich die Lady als intelligente und gebildete Gesprächspartnerin - gar nicht görenhaft. Meine Aufregung wuchs, je näher der Zeitpunkt rückte, zu dem wir vielleicht eines der so genannten Spielzimmer aufsuchen würden. Sie war es, die schließlich das Gespräch darauf lenkte:

"Wie wäre es, wenn wir das Dessert nicht hier im Restaurant einnehmen. Die Burg bietet Möglichkeiten, für eine ´anspruchvollere´ Zweisamkeit. Es gibt hier ganz aufregende, wunderbar eingerichtete Kerkerräume. Da kann man ungestört und ungezwungen und verspielt und ausgelassen ....."

Sie wölbte lustvoll ihren Busen und las schon die leuchtende Zustimmung in meinem Gesicht. Sie fuhr fort:
"Ich habe uns ein Zimmer reserviert - für eine besonders ´elektrisierende´ Nacht."

"Worauf warten wir dann?"

Um den Kerker-Spiel-Raum zu erreichen, mussten wir über den Burghof in den Keller hinabsteigen. Die Tür, für die wir den Schlüssel bekommen hatten, trug die Nummer 018. Die junge Lustsklavenhalterin verschloss die schwere Holztür von innen und steckte demonstrativ den Schlüssel tief in ihre enge Hose. Und ich schaute ihr mit ebenso demonstrativer Lust dabei zu.

Wir erkundeten zunächst den Raum. Den größten Teil nahmen Bett, Tisch, Sessel und eine kleine Getränke-Bar ein. Hinter einem Vorhang befand sich eine Wand aus nacktem Fels. Sie hing voller Bondage-Artikel: Gurte, Ketten, Schlösser, Handschellen, Knebel, Masken, Peitschen, auch eine Zwangsjacke, ein großes Fesselkreuz, der Schwenkarm von einem kleinen Kran usw.

Sie schubste mich und sagte: "Du probierst die Handschellen gleich mal aus! Mit den Händen auf dem Rücken! Oder schau mal hier, die tollen Ledermasken! Schauen wir mal, ob eine dabei ist, die dir passt. Mich turnt das wahnsinnig an." Sie nahm Handschellen und eine Vollmaske vom Haken und trat an mich heran.

"Und ob ich das ausprobieren will. Mich macht das in meiner Fantasie schon lange scharf. Ich brauch aber noch ein bisschen mehr Vorspiel. Lass´ uns doch erst mal schmusen! Ich steh´ auf intensive Berührung. Du hast ja keine Ahnung, wie gerne ich dich überall anfassen möchte."

Sie legte Handschellen und Maske griffbereit auf den Tisch und stellte ihre Handtasche daneben. Dann knöpfte sie sich in Windeseile die Bluse auf und reckte mir ihren Elektro-BH entgegen. Statt der Brustwarzen leuchteten auf ihren üppigen Rundungen zwei silberne Metallelektroden.

"Du hast ja nicht mal dein Hemd ausgezogen. Worauf wartest du? Ich will dich komplett nackt sehen, ehe ich noch irgendwas ausziehe." sagte sie.

"Sie doch nicht so ungeduldig!"

Ich ging auf sie zu, küsste sie auf die Wangen, auf den Mund, auf den Hals, auf die Schulter und begann mich um sie zu drehen, um ihr den Rücken zu küssen und beide Brüste mit meinen Händen zu fassen, zunächst ohne die Elektroden gleichzeitig zu berühren. Ich spürte wie sie es genoss und verfluchte das gewaltsame Intermezzo, dass sie oder mich nun treffen würde. Hinter ihrem Rücken legte ich mir nacheinander die Vorrichtungen in beide Hände, die ich mir gebastelt hatte. Die Vorrichtung bestand jeweils nur aus zwei Metallplättchen, die mit einem kleinen Kabel verbunden und mit Klebepunkten versehen waren. So wollte ich den Strom von ihren Brustspitzen auf ihren Körper leiten, genauer auf ihre Oberarme. Darum leckte ich eine Stelle an ihrem rechten und an ihrem linken Oberarm feucht. Die Leitfähigkeit der Haut sollte erhöht werden. Dann musste ich nur noch mit beiden Händen die Metallplättchen auf beide Oberarme kleben. Das war nur ein Handgriff, der ihr keine Zeit zu einer abwehrenden Reaktion ließ. Und dann drückte ich die korrespondierenden Metallplättchen fest auf ihre Brust-Elektroden.

Sie schrie auf, knickte mit einem Bein ein, schüttelte sich. Eines der Metallplättchen löste sich. Ihre Arme hingen am Körper herunter. Sie wendete mir ihr schockiertes Gesicht zu, noch kurz bevor ich ihr die Maske über den Kopf ziehen konnte. Ihren schockierten Gesichtsausdruck werde ich nie vergessen. Die Maske ließ sich mit einem Schloss sichern. Ihre hochschnellenden Hände erreichten das Schloss um Bruchteile einer Sekunde zu spät. Ich öffnete den gefährlichen BH. Als sie das merkte, griff sie noch mal reflexartig an ihren Busen, um mit dem BH ihre Brüste bedeckt zu halten. Sie hatte ihre eigene Falle vergessen. Nach dem erneuten elektrischen Schlag war jede Gegenwehr gebrochen.

Ich hatte gesiegt und atmete erst mal tief durch.

Ich hatte mir schon überlegte, was nun zu tun sei. Aber Theorie und Praxis waren verschiedene Dinge. Theoretisch war es klar, dass sie lernen musste und selbst spüren sollte, was sie ihren Opfern antat. Jetzt, wo es so weit war, hätte ich ihr aber lieber den Schmerz erspart und ihn nötigenfalls auf mich genommen. Aber ich musste einfach vernünftig handeln. In ihrer Handtasche fand ich das Sklavenhalsband, das für mich bestimmt war. Aufschrift: "Montag". Dazu fand ich ein Schlüsselpaar, dass tatsächlich zum Halsband gehörte. Sie dürfte also nicht mal einen Ersatzschlüssel haben. In der Tasche war auch die Fernsteuerung. Ich prüfte mit der Hand die Stärke des Impulses und entschied, dass die Anwendung nur eine Drohung bleiben sollte, soweit sich das irgend durchhalten ließ.

Sie zitterte, als ich ihr das Halsband umlegte und die kalten Elektroden ihre Haut berührten. Als ich es enger zog, so dass es fest auf der Haut auflag, schwollen ihre Brustwarzen an. Ihr gefiel das offenbar gleichzeitig. Das Kassettenschloss rastete ein. Und ich begann ihre Brüste zu streicheln. Sie ergab sich völlig und ließ sich ohne Gegenwehr ganz ausziehen.

Ich sehnte mich danach, selbst nackt zu sein. Aber ich wollte ihr nicht meine Keuschheitsschelle zeigen. Unter den Spiel-Utensilien des Raumes fand ich einen Dildo-Slip, den ich überzog und mit dem ich sogar in sie eindringen könnte. Dann nahm ich ihr die Maske ab, umarmte und liebkoste sie. So - stellte ich mir vor - hätte sie es auch gemacht.

Das Spiel wurde immer intensiver und ich schenkte ihr alle Zärtlichkeit und alle Wildheit, die ich ihr unter den bestehenden Umständen schenken konnte. Sie kam mehrfach. Sie genoss es. Außer ihrem lustvollen Stöhnen blieb sie jedoch schweigsam. Erst zu fortgeschrittener Stunde ließen wir erschöpft voneinander ab.

"Du wirst deinen Männer-Harem freilassen!"

Sie senkte den Blick, stöhnte, schaute mir wieder in die Augen und sagte: "Ich weiß, dass ich meinen Lebenswandel ändern muss. Ich habe die Lektion verstanden. Es tut mir sehr leid. Ich bewundere dich. Du bist heute nicht einmal gekommen. Du hast dich nur um meine Lust gekümmert."

"Oh, meine Lust quillt über."

"Ja, ich denke, ich habe das gespürt, ... wie verrückt du mich bearbeitet hast. Ich glaube nicht, dass ich auch nur halb so viel Disziplin habe. Darum möchte ich dich bitten, die Schlüssel für mein Montagshalsband noch bei dir zu behalten - vielleicht für zwei Wochen. Dann werde ich nicht in Versuchung kommen, die anderen Wochentage zu aktivieren. Ich würde mir selbst weh tun, denn die Steuerung ist für alle Halsbänder synchron. Ich werden meine Jungs freilassen."

Ich küsste ihr die Tränen von den Wangen und war davon überzeugt, dass sie geheilt war. Ich schlug ihr vor, in zwei Wochen gemeinsam alle 7 Halsbänder im Fluss zu versenken und danach abermals zusammen essen zu gehen - diesmal in einem Restaurant meiner Wahl.
25. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Herrin_nadine am 08.07.07 00:28

das war das reinste kopfkino heute von dir. vielen dank dafür.

werden in zwei wochen alle sklavenhalsbänder im fluß verschwinden oder hat sie noch welche irgendwo versteckt?
26. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 08.07.07 16:17

15. Unbekannte Schönheit

Am nächsten Tag überhörte ich den Wecker und wachte viel zu spät auf. In der Firma nahm ich mir einen Tag Urlaub. Ich badete ausgiebig und wollte mich heute vorzeitig in der Burg anmelden, um nun endlich die Herausgabe des Schlüssels zu erbitten. Schließlich hatte ich auch die letzte Bedingung erfüllt. Und - mit Verlaub - meine Eier waren zum Bersten gefüllt.

Als es an der Tür klingelte, dachte ich, dass vielleicht meine gefangene ´Sklavenhalterin´ um Freilassung betteln würde. Mich hätte sie bestimmt nicht gleich wieder freigelassen. Eigentlich sollte auch ich hart sein. Schaun wir mal, was los ist.... Sonst erwartete ich niemanden. Als ich die Tür öffnete stand mir eine junge Frau gegenüber, die sich aus einem meiner Träume materialisiert haben musste. Sie schien mir unbeschreiblich schön. Ich blickte sie nur an und brachte kein Wort hervor. Sie war real und eine Fee zugleich. Mich überflutete der Wusch, sie zu umarmen, zu streicheln, ihre Scham mit meinem Mund zu liebkosen. Ich war mit einem Schlag verliebt. Es war mir, als würde ich sie schon lange kennen. Aber ich wusste nicht, wo ich sie vorher gesehen haben sollte. Ich musste mir das einbilden. Ihre Stimme hörte ich wie im Traum, aus weiter Ferne.

"Schönen, guten Morgen! Meine Mu...ähh, Baronin von Stahl schickt mich. Ich soll Ihnen helfen und Sie aus ihrer misslichen Lage befreien. Ich bin Anna." Sie blickte suchend auf meinen Hals. Langsam kam ich wieder zu mir. Ich hatte mir eine Krawatte umgebunden, die das Halsband verdeckte - wenn ich eines getragen hätte.

"Kommen Sie herein! Das ist sehr freundlich von Ihnen und sehr fürsorglich von Ihrer Organisation. Ich habe Sie noch nie in der Burg gesehen."

"Oh, ich gehöre nicht zum Personal, ich meine, noch nicht ganz. Ich muss noch viel darüber lernen, wie die Männer, die uns um Hilfe bitten, geführt und gefördert werden."

"Sind es denn nur Männer, die bei Ihnen Hilfe suchen?"

"Nein, nein! Es sind auch viele Paare. Aber die Männer sind generell unsere Zielgruppe. Sie lassen sich leichter führen als Frauen. Verzeihen Sie, wenn ich das als Frau sage, die meisten haben es wirklich nötig. Und Männer lernen einfach besser. Auch die reiferen Semester lassen sich noch erstaunlich gut erziehen. Ein Mann kann so sensibel, so aufnahmefähig sein wie ein Kind, sagen wir, wie ein Kind, dessen Lieblingsspielzeug die Mama nur zu besonderen Anlässen herausgibt."

"Und Sie? Sie sind nun gekommen, um mich ein bisschen zu erziehen? Eine junge bezaubernde Frau, die einen reifen studierten, berufstätigen Mann mit einigen Buchstaben im Beziehungsalphabet vertraut machen will, die er noch nicht gelernt hat. Seine Sie nicht zu streng! Das Kind leidet oder verkümmert vielleicht, ohne sein Lieblingsspielzeug."

"Na, ganz so schnell geht das mit dem Verkümmern nicht. Drei, vier Monate sind da gar kein Problem."

Ich zuckte unwillkürlich zusammen und schluckte. War das eine Fee oder doch etwa ein kleines Biest? Sie atmete ein und ihre Bluse spannte sich über den Brüsten. Sie hatte das mit ganzer Überzeugung gesagt.
"Kann ich Ihnen etwas anbieten? Einen Kaffee? ...."

Sie schaute weiter auf meinen Hals und schien das Elektrohalsband immer noch hinter dem Kragen meines Hemdes zu vermuten. Als ich mit dem Kaffee ins Zimmer zurück kam, hatte sie eine Bündel von Schlüsseln auf den Tisch gelegt.

"Baronin von Stahl meint, dass es für jemanden mit ihrem Stammbaum, unerträglich wäre, von dieser Göre verzogen zu werden. Ihre Mutter war Markgräfin? Marquesa aus einer spanischen Provinz in Andalusien? Warum hat sie bei der Ehe mit Ihrem Vater, die Tradition verworfen? Verzeihen Sie die Frage, es geht mich ja nichts an. Es ist auch unerheblich. Man kann die eigene Abstammung verleugnen aber nicht ungeschehen machen."

Ich schenkte ihr den Kaffee ein. Und sie fuhr fort:
"Wenn wir weiter kommen wollen, müssten Sie schon ihren Binder lösen und am besten auch das Hemd ausziehen."

Ich blitzte sie mit den Augen an. Sie sprach mit einem Anflug von Verlegenheit weiter:

"Ich müsste den passenden Schlüssel in meiner Sammlung haben. Die Halsbänder stammen aus unserem Hause. Wir fertigen solche Artikel im Kundenauftrag und halten für die abschließbaren Artikel einen Reserveschlüssel vor. Bitte verstehen Sie das nicht falsch! Diese SM-Artikel entsprechen nicht unserer Firmen-Philosophie. Wir haben eine ganz andere, eine seriöse Arbeitsgrundlage."

"Also sind auch Sie Schuld an diesem bösen Spiel mit dem Schmerz?! Sie sollten Ihre Produkte im Selbstversuch testen!"

Sie schaute mich verlegen an. Ich war aufgestanden und begann mein Hemd aus der Hose zu ziehen. Warum sollte sie nur meinen Oberkörper sehen? Sollte sie doch auch ein bisschen scharf sein.

"Oh, ein Knopf vom Hemd hat sich in der Keuschheitsschelle verfangen. Macht es Ihnen etwas aus, wenn ich die Hose ablege, um mein Hemd frei zu bekommen? Sie sind ja vom Fach und es kann ja auch nichts passieren!"

Sie stotterte zunächst etwas: "Ohhh! Nein! Ich habe damit noch nichts zu tun gehabt. Ich meine, das war noch nicht in meiner Ausbildung dran. Na ja, natürlich haben Sie recht. Als Frau brauche ich ja keine Angst vor Ihnen zu haben. Es ist ja alles unter Kontrolle. Das ist ja auch ein Punkt, mit dem wir werben. Ich meine, natürlich ... Es ist kein Problem. Sie können auch Ihre Hose ausziehen. Das ist für mich zwar ein Vorgriff in meiner Ausbildung, meine ich, aber vielleicht ganz lehrreich."

Ihre Augen wurden immer größer. Ihr Blick floh zunächst vor meinem Schoß, ließ sich dann aber einfangen. Mein Penis füllte sein Gefängnis ganz aus. Noch als ich nackt vor ihr stand, brauchte sie Sekunden, um wieder zu meinem Hals zu schauen. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich dabei deutlich, von Verlegenheit, über sexueller Neugier, zu purem Erstaunen bis hin zu einem Anflug von Empörung. Und ich sagte kess mit italienischem Akzent: "Ich ´abe gar kein ´alsband. La Signora trägt es an ihrem eigenen zarten ´als. Und ich ´abe ´ier das Steuergerät."

Ihre Gesichtszüge verrieten jetzt einen Anflug von Bewunderung. Ich kniete mich neben ihren Sessel, nahm ihre linke Hand in meine rechte, schaute ihr in die Augen und küsste ihre Hand. Sie fand ihre Sprache wieder.

"Oho, Sie sind ganz schön raffiniert. Und mit der Göre sind Sie auch selbst fertig geworden. Dafür meine Bewunderung! Das gefällt mir. Aber für die Unverschämtheit sollte ich Sie bestrafen." Sie dachte einen Moment nach, musterte mich demonstrativ und fuhr, mit einem nahtlosen Wechsel zum Du, fort: "Dein Lieblingsspielzeug bekommst du beim nächsten mal erst zurück, wenn du 5 kg runtertrainiert hast und das Gewicht hältst. Und ich will dich zweimal in der Woche im Fitnessstudio bei uns in der Burg sehen."

Als sie meinen entsetzten Gesichtsausdruck sah, fügte sie hinzu, dass sie für dieses mal den Schlüssel dabei habe, im Wagen. Aber beim nächsten mal müsste ich die Bedingungen erfüllen und das sei ihr letztes Wort.

"Ich dachte, alleine die Baronin trifft die Entscheidungen in meinem Fall? Und das Personal, das hat doch keinen Zugang zu den Schlüsseln? - wie mir Martha erklärte."

"Ich gehöre nicht zum Personal. Die Baronin ist meine Mutter. Ich bin die Baronesse, Anna von Stahl."
27. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 10.07.07 00:08

16. Der Schlüssel

Ich denke, der Schlüssel ist eine kurze Beschreibung wert.

Natürlich ahnte ich, dass mir die Aufschließung keine Fluchtmöglichkeit bieten würde. Angesichts der exorbitanten Kaution machte ich mir auch nicht viele Gedanken hierüber. Im Vordergrund stand ohnehin die übermächtige Sehnsucht, meinen Penis endlich wieder anfassen zu können und die aufgestaute Lust zu befreien.

Die Baronesse übergab mir den Schlüssel in einem kleinen Metall-Koffer. Sie hatte gesagt, dass ich ihn erst ab 18:00 Uhr verwenden könnte. Der Ausdruck Schlüssel war eigentlich irreführend. Zum Öffnen und zum Verschließen musste ein Verfahren durchlaufen werden. Die Beschreibung und die notwendigen Utensilien für dieses Verfahren fanden sich in besagtem Koffer.

Zunächst musste ich mir ein massives, sperriges Halsband umlegen. Das Schloss zum Halsband rastete ein, ohne Schlüssel. Nach dem Verschließen leuchtete ein grünes Lämpchen am Halsband. Dann wurde der Penis mit der Keuschheitsschelle in einer Schließapparatur befestigt. Ich musste in der Burg anrufen. Die Sekretärin kontrollierte den Sitz des Halsbandes über die Optik des Handys und gab erst dann die Schließapparatur per Handy frei - ganz unerotisch.

Es war zunächst enttäuschend, dass meine angestaute Lust doch nicht so wild war, wie ich das die ganze Zeit empfunden hatte. Aber im Laufe des Abends kam die alte Form mehr oder weniger zurück. Ich stand vor der Entscheidung, meinen Penis vor Mitternacht wieder zu verschießen oder das unangenehme Halsband bis zum Morgen zu tragen. Ich entschied mich diesmal für das Halsband.

Das Wiederanlegen der Keuschheitsschelle war etwas aufwendiger. Sie wurde mit besagter Schließapparatur wieder verschlossen. Das erforderte keinen Anruf. Keuschheitsschelle und Halsband wurden dann an ein Testgerät angeschlossen. Ein Testfühler wurde über den Metallstift in meinem Piercing geschoben. Er reichte einen halben Zentimeter in die Harnröhre hinein. Das Anbringen des zweiten Testfühlers am Halsband brachte mir sofort einen leichten elektrischen Schlag ein. Dann leuchtete auch an dem Testgerät ein grünes Licht auf. Die Halsfessel wurde dann über einen Handyimpuls beim Telefonat mit der Burg geöffnet - nachdem Martha (Sie war diesmal dran.) das Testgerät kontrolliert hatte. Bei der Gelegenheit sagte sie mir, dass es auch unangenehmere ´Schlüssel´ gäbe, beispielsweise solche, bei denen meine Hände ´ein bisschen gefesselt´ wären. Wenn ich versuchen sollte, irgendeinen Mechanismus des Schlüssels auszutricksen, dann ...
28. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Herrin_nadine am 10.07.07 01:33

was passiert dann. das würde ich gerne wissen. verräts du es mir?
29. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 12.07.07 22:47

@ Herrin_nadine
Dein Interesse ehrt mich.

Ich werde leider in den nächsten Tagen nicht dazu kommen, weiter zu schreiben und bitte deshalb um Geduld. Einige Kapitel wird der Held (der Ich-Erzähler) noch durchlaufen müssen und dürfen.
Ich habe auch schon (alternative) Ideen fürs "Showdown".

Die Erwartung ist oft kraftvoller als die Realisierung.
Bis bald!
30. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 22.07.07 11:23

17. Das neue Regiment
Als mein Penis wieder sein Gefängnis ausfüllte, spüre ich sofort den Wunsch, ihn zu befreien und mich zu befriedigen. Die Eichel schwoll über den Rand des engen Stahlrohrs hinaus an. Der Haltestift, der durch mein Prinz Albert Piercing in die Harnröhre und vorne aus ihr heraus ragte, stimulierte mein Lustzentrum. Einen Moment lang dachte ich, dass mich die Baronin unter Hypnose konditioniert hatte, so dass das Schließgeräusch des Schlosses eine Lustattacke auslöste. Die Lust sollte auf unabsehbare Zeit mein "Betriebszustand" sein.

Zeitschriften oder z.B. Plakate, die mit weibliche Reizen warben, harmlose Fernsehfilme oder Begegnungen in der Öffentlichkeit lösten regelrechte Stürme in mir aus. Es war einfach unmöglich, allen äußeren Reizen zu entfliehen, von den inneren (den täglichen Fantasien) ganz zu schweigen. Die Lust hatte kein Einsehen. Sie wollte ihr Recht. Und sie bestimmte, wofür ich mich zu interessieren hatte. Über kurz oder lang brach sie immer wieder durch. Es gab kein Entrinnen - zumal es einige Frauen gab, die mich absichtlich reizten. Beispielsweise Lina. Sie ahnte wohl nicht, was sie in mir anrichtete. Ich glaube, sie wäre wirklich gerne mit mir ins Bett gegangen - zumindest solange ich die Keuschheitsschelle trug.

Die Tochter meines Chefs umwarb mich beharrlich und recht hemmungslos - nicht verwunderlich, nach allem, was uns verband. Und ich musste ihr klar machen, dass ich nicht ganz frei war, ohne mir anmerken zu lassen, wie gerne ich es gewesen wäre.

Auch Martha zeigte sich betont reizvoll. Und sie schien mir zugeneigt. Ihre professionell verfeinerte Erotik verband sich mit ihrem persönlichen Interessen an mir. Sie gefiel mir durchaus sehr gut, auch menschlich. Aber sie war auch gefährlich. In einer Beziehung mit ihr, hätte sie mich zweifellos dazu gebracht, die Keuschheitsschelle zu akzeptieren. Sie war ganz von der Sache überzeugt. Und natürlich hätte sie dann die Hosen angehabt.

Die Angestellten der Burg VORSTAHL zeigten erlesene Weiblichkeit. Dafür wurden sie bezahlt.

Und die Chefin, Freifrau von Stahl, die ihr Personal ausgewählt und wirkungsvoll geschult hatte - sie war zumindest in meiner Fantasie präsent. Phasenweise drängte sich mir das Gefühl auf, dass ich unter Hypnose Sex mit ihr gehabt hatte.

Die Baronesse war die Krone von allem. Sie machte mich völlig verrückt. Sie empfing mich zweimal wöchentlich im Fitnessstudio der Burg VORSTAHL. Sie arbeitete den Übungsplan aus. Sie kontrollierte mein Gewicht und diktierte meinen Diätplan. Sie bestimmte, welche Muskeln an meinem Körper besser ausgebildet werden sollten. Sie führte ganz das Regiment. Meine Keuschheitsschelle trug ja nicht nur das Wappen und den Namen der Baronin. Es war auch der Name und das Wappen der Baronesse. Sie hielt meine Hoffnung und Erwartung auf baldige Befriedigung aufrecht. Gleichzeitig präsentierte Sie sich kunstvoll als unschuldiges Lustobjekt. Für meine exhibitionistische Einlage am Tag unserer ersten Begegnung gab sie mir Feuer. Innerhalb kürzester Zeit war sie das Zentrum meiner Fantasie. Jede Berührung von ihr ging mir durch und durch. Mein ganzer Körper reagiert unter ihren unschuldigen zufälligen Berührungen erotisiert. Manchmal hätte ich mich vor sie hinknien wollen, um ihre Scham mit dem Mund zu berühren. Dabei hatte ich sie nie nackt gesehen. Aber sie kleidete sich verführerischer als es eine junge und noch dazu adlige Dame in der Öffentlichkeit sonst wagen würde. Sie hatte ausgewogene weiblich Proportionen und wunderschön geformte Brüste.

Gelegentlich, wenn mein Verstand kurzzeitig aufflackerte, wurde mir bewusst, in welche Beziehung ich unweigerlich hineinzurutschen begann. Ich hatte es ersten mit einer möglichen Schwiegermutter zu tun, die das Beste für ihre Tochter wollte und die einen kräftigen Hebel bedienen konnte. Mir schien es zudem, dass sie mich unter Hypnose auf ihre Tochter konditioniert hatte. Sie war natürlich selbst auch eine Frau - wie es Martha ausgedrückt hatte. Voll im Saft - wie ich es meinen Freunden erzählt hätte, wenn ich sie eingeweiht hätte.

Und ich hatte es zweitens mit der Baronesse zu tun, die ich unendlich begehrte. Ich konnte kaum noch an etwas anderes denken. Aber was für eine Beziehung sollte das werden? Ein standesgemäßer Partner war ich durch meine Geburt. Der adligen Erziehung, was immer mir noch zugedacht sein sollte, konnte und würde ich mich kaum entziehen können. Das Zentrum meiner Männlichkeit lag ganz in den Händen der Baronin und der Baronesse. Und beide wussten damit umzugehen. Sie waren gewitzt durch hundertfache Erfahrung. Dem konnte ich erst mal wenig entgegen setzen.

Kurz nachdem ich das geforderte Körpergewicht erreicht hatte, erlaubte ich mir, um die Chance zur Befriedigung zu bitten. Die Baronesse zeigte sich sichtlich erfreut und eröffnet mir, dass Sex nicht mein Thema sei. Damit ich das lerne, müsse ich jetzt erst mal volle drei Monate auf Sex verzichten - bei tadelloser Führung, ... ansonsten vier. Meinem "Adelsgeschlecht" würde das gut tun.

Ich verlor fast die Beherrschung, stöhnte enttäuscht; und erschrocken hörte ich mich sprechen:
"Ich möchte deine Scham mit meinem Mund liebkosen."

Sie schaute mich überrascht an, zog die Augenbrauen kurz hoch und schien zu überlegen, ob sie nun verärgert reagieren sollte. So standen wir uns einen Moment bewegungslos gegenüber. Sie atmete ruhig weiter und ihre festen Brüste hoben und senkten sich. Ich hörte meinen Herzschlag so laut, als ob es ein Perkussionsinstrument wäre.

"Das ist sehr direkt! Ich verstehe, dass du es mit deinen Hormonen zurzeit nicht ganz leicht hast. Die Form ist trotzdem inakzeptabel. Daran musst du arbeiten, so wie du in den letzten Wochen deinen Körper auf Vordermann gebracht hast. Was das Angebot selbst angeht: Ich werd´ gelegentlich darauf zurück kommen. Deine Lust läuft ja nicht weg. Und wenn ich dir den Wunsch gewähre, wird sie auch keinen Schaden nehme - hab ich mir sagen lassen."

Über die nächsten Tage war ich völlig niedergeschlagen. Und meine kleine weibliche Fan-Gemeinde, von Lina bis zur Baronesse, begann sich Sorgen um mich zu machen. In diese Zeit fiel das zweite Beratungsgespräch mit der Baronin. Ich konnte mich danach nur noch an Teile des Gespräch erinnern. Vermutlich war der Rest wieder unter Hypnose abgelaufen.

Das wichtigste, woran ich mich erinnern konnte: In der Burg VORSTAHL sollte es eine Hausmesse geben. Eingeladen war nur ausgewähltes Adelsgeblüt. Die Baronin hatte die Vorstellung, dass der Untergang des Adels eine seiner Ursache in der sexuellen Disziplinlosigkeit seiner männlichen Vertreter hatte - wie auch immer. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst den gesamten männlichen Adel Europas unter sexuelle Schlüsselgewalt zu bringen. Und sie glaubte, damit die Kräfte für eine neue soziale Elite bündeln zu können.

Ich hatte an der Messe teilzunehmen, wenn ich in diesem Jahr überhaupt noch mal einen Orgasmus haben wollte. Und ich konnte mir aussuchen, ob ich eine Protesthaltung einnehmen wollte. Dann könnte ich mich als nacktes Modell in eine der Raumnische stellen (d.h. nur mit Penisrüstung) und zuletzt an der geplanten Versteigerung teilnehmen, um für eine Nacht der Dame oder dem Paar zugeordnet zu werden, das das beste Gebot abgab.

Oder ich könnte die Sache aktiv vertreten. Dann dürfte ich an der Seite der Baronesse den Reiz und die Vorzüge männlicher Keuschheit anpreisen. Für jede Keuschheitsschelle, die ich an den Mann brächte, würde ich eine Stunde lang von der meinen befreit. Und ich könnte dieses Recht jederzeit einlösen.
31. RE: Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Herrin_nadine am 22.07.07 23:48

hallo monk,

danke für die fortsetzung.

wird er dieses jahr noch einen orgasmus bekommen. wie wird er jetzt die drei monate ohne sex überstehen. lernt er genug?
32. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 29.07.07 22:59

18. Hausmesse auf der Burg VORSTAHL

Meine Niedergeschlagenheit verwandelte sich in Zorn. Die Baronin und ihre Tochter Anna nutzten die sexuelle Kontrolle, die ich vertrauensvoll in ihre Hände gelegt hatte und spannten mich für ihre Interessen ein. Das Projekt der Partnersuche schien für die Damen beendet zu sein. Es ging nur noch darum, mich für ihre Sache zu vereinnahmen - vielleicht sogar mich mit der Baronesse zu verheiraten. Ich war Anna sehr nahe gekommen. Schon nach unserer ersten Begegnung duzten wir uns. Eine Verbindung mit Anna schien mir vorstellbar. Ich sah sie mindesten 2 mal in der Woche. Und sie machte mich so scharf, wie keine Frau zuvor. Ich dachte permanent an sie, an ihre Figur, ihre Rundungen, ihre Brustwarzen, die sich unter ihrer betont erotischen Kleidung abzeichneten, an ihre hüftbetonten Bewegungen, ihre Stimme, ihren Geruch nach dem Training im Fitnessstudio der Burg.

Für Anna hätte ich auch freiwillig an der Hausmesse teilgenommen. Und nun schluckte ich ihretwegen meinen Zorn hinunter und hoffte, ihr näher kommen zu können.

Die Hausmesse erwies sich als ein festliches Ereignis, zu dem nur geladene Gäste zugelassen waren. Der Einladung waren 14 Paare, 4 Herren und 2 Frauen gefolgt, die - wie die Baronin und Anna - in bürgerlicher Kleidung erschienen. Das weibliche Personal der Burg war hoch erotisch gekleidet, wie immer. Beim Sektempfang stellte mich die Baronin als Freund des Hauses vor und ergänzte, dass ich ihre Tochter Anna, die Baronesse, durch diesen Nachmittag begleite.

Als alle Gäste anwesend waren, begann der offizielle Teil des Abends, und zwar im Restaurant der Burg, das für dieses Ereignis eigens hergerichtet war. Als alle Gäste ihren Platz eingenommen hatten, reichten die Schönheiten der Burg einen Imbiss und gaben Getränke aus. Das Publikum bevorzugte edle Rotweine und gelegentlich auch einen Kognak - vielleicht einen, wie ich ihn beim Erstgespräch getrunken hatte. Erst dann begann die Baronin ihren historischen Vortrag über den Niedergang ausgewählter Fürstenhäuser. Sie versuchte zu belegen, dass sexuelle Abenteuer und Abschweifungen der adligen Männer wesentlich zur Dekadenz und letztlich zum Machtverlust beitrugen. Und sie verordnete den anwesenden Männern eine verantwortungsvolle, partnerschaftliche Sexualität, ohne asoziale, selbstsüchtige Motive.
Und dann kam die Baronin auf jenes segensreiche Hilfsmittel zu sprechen, dessen Anwendung sie auch mir vermittelt hatte. Sie machte mich mit ihrem Vortrag genauso scharf, wie beim Erstgespräch. Die aufmerksamen Gesichter der anwesenden Männer spiegelten die Sehnsucht nach dem Spiel der Liebe! Ja, das ist wahrlich ein deftiges Spiel. Aber Achtung! Die Frauen, die euer Lieblingsspielzeug wegschließen, wollen nicht nur spielen und das auch eher selten. Warum auch sollten sie sich ändern? Die Frauen hingegen schienen weniger interessiert zu sein an der Kontrolle des Orgasmus ihrer Männer und den Hilfsmitteln hierfür. So etwas traf eher die Männerfantasien.

Als Höhepunkt und Abschluss des Vortrages lud Freifrau von Stahl alle Gäste zur Besichtigung der Modelle in den Rittersaal der Burg. Während oder nach dem Abend-Diner sollten alle Interessenten die Möglichkeit zu einem persönlichen Beratungsgespräche geboten bekommen.

Die Life-Ausstellung im Rittersaal wurde mit vernehmbarer Bewunderung goutiert. Langsam schwand die Scheu. Die verschiedenen Keuschheitsschellen waren etwa in Augenhöhe zu besichtigen. Und einige Gäste berührten sie und erkundigten sich nach Details. Ein Teil der Frauen geriet in regelrechte Verzückung.

In allen 12 Nischen des Rittersaals, die früher vermutlich für Skulpturen oder Rüstungen vorgesehen waren, standen junge Männer, nur mit einer abgeschlossenen Penisrüstung bekleidet. Ihre Arme hatten die Models rechts und links in der Nische auf einem Bord abgelegt. Was der Betrachter von unten nicht sehen konnte, waren die Ledermanschetten, die die Handgelenke an der Nischenwand fixierten. Die Models mussten da ausharren, wo sie standen und die Besichtigung und ggf. die Berührungen hinnehmen. Das hübsche weibliche Personal posierte neben wechselnden Models und sorgte dafür, dass alle Penisrüstungen prall ausgefüllt blieben: Zarte nackte Arme und Hände legen sich um die jungen Männerbeine und suchten dort nach den empfindsamsten Stellen. Man glaubte zu spürte, wie sehr die Models ihrer explosive Lust ausgeliefert waren.

7 oder 8 Frauen meldeten sich nach und nach noch im Rittersaal, um vernehmbar und öffentlich zu bekunden, dass ihre Männer eine Penisrüstung tragen würden. Die betroffenen Männer machten ausnahmslos lange Gesichter und einige protestierten und wollten "darüber noch mal nachdenken". Die Baronin bedeutete mir mit einem Blick, dass das meine "Fälle" seien.

Vier der Models ließen sich versteigern. Die beiden Singlefrauen setzten sich dabei zuerst durch. Damit blieben nur die 4 Männern, die alleine angereist waren, beim Diner ohne Partnerin. Die Baronin kümmerte sich persönlich um sie. Martha erzählte mir später, dass alle vier mit einer vorläufigen Keuschheitsschelle die Heimfahrt angetreten hätten und dass alle vier mit astronomischen Schuldverschreibungen "abgesichert" wären. Drei der Herren musste die Baronin weiter vermitteln - an Mitstreiterinnen, die die "Schlüsselverwaltung" verstanden. Der vierte lebte im Einzugsgebiet der Burg VORSTAHL. Ich konnte Marthas Gedanken lesen: Ein adliger Hengst für die Baronin. Mal sehen, wie sie den zureitet. Martha lächelte mir zu: "Für die Baronesse kommt der nicht infrage, eher für die Baronin." Sie zog einen Mundwinkel nach oben und fügte hinzu: "Anna knetet dich ziemlich durch .... Wenn du irgendwann mal wieder Augen für andere Frauen hast, dann schau mal zu mir rüber... Sag´ jetzt lieber nichts!"

Die Gespräche mit den männlichen "Opfern" und ihrer weiblichen Begleitung gingen mir leichter von der Hand als ich dachte. Ich war skrupellos und schob alle Bedenken beiseite, schönte meine eigene Erfahrung und zuletzt hatte ich 5 Erfolgsfälle - einer davon erst nach einer Scheidungsdrohung der Frau. Später erfuhr ich, dass auch alle anderen Beratungsgespräche erfolgreich waren und alle Männer in die Keuschhaltung eingewilligt hatten. Die Kautionen bewegten sich zusammen in Millionenhöhe. Mit der Schuldverschreibung waren auch die Frauen an vertragliche Regeln gebunden worden und damit einer gewissen Kontrolle durch die Baronin unterworfen. Das war für die Männer ein wichtiges Argument pro.

Martha hatte in der Anprobe alle Hände voll zu tun.

Selbst die beide Singlefrauen wollten ihre abwesenden Partner oder Liebhaber mit einer Keuschheitsschelle beglücken. Sie orderten Hausbesuche ... - zum Maßnehmen.

Ein Teil der Gäste übernachtete in der Burg - für einige Männer möglicherweise die erste einseitige Liebesnacht in männlicher Keuschheit. Anna, die mich bei den Gesprächen begleitet hatte, gratulierte mir zum Erfolg und meinte, dass sie einiges über mich gelernt habe. Sie habe vor allem eingesehen, dass sie mir die Keuschheitsschelle spätestens an meinem Geburtstag wieder abnehmen würde - an meinem achtzigsten.

"Ich habe mir 5 Stunden Befreiung von meiner Penisschelle verdient. Versprochen ist versprochen!"

"Meine Mutter ist einfach zu nachsichtig mit den Männern! Na gut! Wann möchtest du die Stunden einlösen?"

"Jetzt!"

Anna lächelte mich an, musterte mich genüsslich von oben bis unten und sagte:
"Du hast mir auch etwas versprochen. Und das Versprechen ist schon älter. Tut mir leid! Zuerst komme ich. Frauen sollten immer vor den Männern ´kommen´."

Ja, ich hatte den Wunsch geäußert, ihre Scham mit meinem Mund zu liebkosen.
"Und warum können wir nicht beide? ..."
33. Unentrinnbares Liebesfieber

geschrieben von Monk am 29.07.07 23:23

19. Die Models

Anna hatte mich für 23:00 Uhr in das Romantikzimmer der Burg bestellt, Raum 407. Zum ersten mal durchsteifte ich ungehindert die Burg, um mich zu orientieren. Dabei kam ich am Umkleideraum der Models vorbei. Sie trugen offenbar noch ihre Keuschheitsschellen und warteten auf die Aufschließung, mit spürbarer Ungeduld. Die Tür war nur angelehnt. Und ich hörte ihre deftigen Sprüche.
"Ich bin scharf wie ein Hirsch in der Brunftzeit."
"Mir geht´s genau so. Es ist nicht zu fassen, wie mich dieses enge Rohr reizt und anmacht."
"Ihr solltet euch die Energie fürs Wochenende aufheben! Ihr asozialen Wichser."
"Lass doch selbst dein Ding bis zum Wochenende im Käfig!"
"Kein Problem! Kostet dich ein par Euro pro Tag. Hier in der Burg bewahren die deinen Schlüssel so lange auf, wie du willst - und länger."
Gelächter.
"Und wenn du vergisst zu zahlen, dann werfen sie ihn weg."
"Die Gage ist Okay. Das Spiel ist geil. Ich bräucht´ jetzt nur noch ´n Mädel."
"Du glaubst doch nicht, dass dich eine aufschließt!"

Ich klopfte an, schob die Tür auf und betrat den Raum. Die 12 nackten männlichen Models saßen ungeniert auf den Bänken oder standen im Raum herum.

"Wir dachten schon, dass Sie uns vergessen haben und wollten hoch zur Baronin gehen, um die Sache zu beschleunigen."

"Tut mir leid! Ich kann nicht mit den Schlüsseln dienen. Ich bin hier eigentlich auch nur Gast. Ihr habt eine beeindruckende Vorstellung abgeliefert - ohne viel Action. Mein Kompliment! Ein Gespräch mit der Baronin kann ich euch nur empfehlen. Sie hat total scharfe Arrangements drauf. Eure Keuschheitsschellen gibt es übrigens auch als Maßanfertigung. Langzeitig tragbar, mit explosiver Wirkung."

"Ware von der Stange sieht Mist aus. Wir Profis tragen nur Maßanfertigung. Die Dinger sind alle schon auf Maß gefertigt. Ich wusste gar nicht, dass es was anderes gibt. Die Kunden wollen gescheite Ware sehen. Keinen billigen Labberkram. Du hast Erfahrung? Ich meine ´langzeitig´?"

"Ohh, etwas. Wie seid ihr an diese Sache gekommen?"

"Unsere Agentin macht für uns alle Verträge - Lucía."

"Wie sieht so ein Vertrag aus?"

"Wie soll der schon aussehen?"
Kurzes Schweigen.
"Das macht alles Lu für uns. Ich meine Lucía."

"Lucía! Eine rassige Brasilianerin? Die sich Lu nennt? Mit ´ner Figur, wie ´ne Sambatänzerin?"

"Kennst du sie?"

"Möglicherweise. Wenn es die ist, an die ich denke... dann ist eure Agentin ein Vollweib. Was geht in ´ner heißblütigen Latina ab, wenn die ´nen Schlüssel für eure zwölf Schwänze hat? Da wären alle Sklavenhalterinnen aller Epochen neidisch, von den brasilianischen Latifundien bis ins alte Rom."

"Du kannst einen aufmuntern! Scharfe Fantasie! Werd´ ich mir merken."
Gelächter.

"Ja! Die hat sich bestimmt eure Schlüssel geholt und wird sie jetzt in einem Safe deponieren oder damit in ihre brasilianische Heimat fahren. Und euch wird sie auf die Besitzungen ihrer Eltern nachkommen lassen." Als ich den Satz aussprach spürte ich, wie sich eine zierliche Hand auf meine Schulter legte. Ich drehte mich halb um und blickte in Lucías Gesicht. Allgemeines Gelächter.

Lucía trat in den Raum. "Jungs! An den Anblick könnte ich mich gewöhnen. Vielleicht sollte ich den Vorschlag von unserem jungen Edelmann wirklich aufnehmen. Wie wär´s?"

Allgemeine Zustimmung.

"Okay!" sagte sie "Ich nehm´ euch beim Wort."

Die Models glaubten das natürlich nicht so ganz. Ich aber sah Lucías Augen.

Lucía fuhr fort: "Aber nun zur Sache. Es ist mir heute gelungen, ein 3-jähriges Model-Training für euch unter Dach und Fach zu bringen."

Allgemeiner Applaus.

"Das Training wird berufsbegleitend laufen. Es ist anspruchvoll und fordert euren ganzen Einsatz. Bevor ich zu den Details komme, möchte ich drei Punkte klarstellen.
Erstens, die Burg VORSTAHL hat als Schulungspartner alle Trainingsverträge akzeptiert. Die Verträge, die Ihr unterschrieben habt, sind also ab sofort bindend und es gibt für keinen von euch ein Zurück.
Zweitens, das spezielle Trainingskonzept der Burg VORSTAHL basiert - einfach gesagt - auf starken Gratifikationen, den stärksten, die es überhaupt gibt. Diese Gratifikationen werden künftig eingeteilt, um damit ausschließlich positive Leistungen zu verstärken. Die Methode ist durchgreifend erfolgreich. Das garantiere ich Euch. Und es gibt dazu umfangreiche, wissenschaftlich Untersuchungen.
Drittens, diese Gratifikationen sind natürlich nicht finanzieller Art. Der finanzielle Erfolg ist vielmehr das Ziel. Ihr sollt fit werden, um mit besserer Performance einen besseren Erlös zu erzielen. Die Gratifikation, von der ich rede, hat viel mehr Power."

Sie kicherte.

"So Jungs! Ab sofort ist Schluss mit dem Rauchen und Saufen - für die nächsten drei Jahre. Ich habe Kurse für euch belegt. Ihr werdet die Schulungen absolvieren, die ich euch schon lange angetragen habe. Ihr werdet euch körperlich fit halten, euch gesund ernähren. Und ihr werdet endlich die Kraft und Gewissenhaftigkeit in euren Beruf stecken, die ich euch seit Monaten predige. Und bevor ich nicht ganz klare Erfolge zu sehen bekommen, wird sich keiner von euch hier in der Burg VORSTAHL seinen Schlüssel abholen dürfen."

Sie schaute reihum in betretene, erschrockene Gesichter.
"Um es unmissverständlich zu sagen, eure Penisse sind mein Pfand - in meinem gut verschlossenen mobilen Pfandhaus. Ihr könnt euer Pfand nur mit angemessener Leistung auslösen. Und ich meine: mit richtiger Leistung. In drei Jahren werdet ihr stolz darauf sein, dass ich euch auf Vordermann gebracht habe. Bis dahin tanzt ihr nach meiner Pfeife - oder wer auch immer die einzelnen Trainingsabschnitte leitet. Und wem es nicht passt, der kann gerne auch mal ein viertel Jahr auf sein asoziales Hobby verzichten. Drei oder vier Monate Hausverbot im persönlichen Hobbyraum - ich hab´ noch keinen erlebt, den das nicht beeindruckt hat. Und ich hab´ schon mit ganz anderen Kerlen gearbeitet."

Sie reckte selbstbewusst ihren Busen heraus, wiegte ihre Hüfte wie eine Sambatänzerin und schaute sich zufrieden die Keuschheitsschellen ihrer Models an. Dann wand sie sich mir zu: "Du würdest gut zu uns passen. Ich habe mit der Baronin gesprochen. Sie meint zwar, dass du zurzeit ein anderes Trainingsprogramm absolvierst... Wenn du damit fertig bist, dann denk mal an mich!"

"Ich denke oft an dich. Viel Erfolg euch allen! Ich weiß, dass Lu die Sache an der richtigen Stelle anpackt. Ihr habt eine tüchtige Agentin. Viel Erfolg!"

Bei Weggehen hörte ich Lu noch sagen: "So, ehe wir nun zu den Details kommen, zieht Ihr euch erst mal wieder an. Eure Penisschellen sind unter der Kleidung bequem und unauffällig zu tragen. Oder ist euch etwa die Schelle, die der Edelmann trägt, aufgefallen?"


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