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Thema:
eröffnet von Dragon Lady am 10.10.07 16:45
letzter Beitrag von Keuschling am 12.11.13 23:19

1. Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 10.10.07 16:45

"So, Sina, wir haben jetzt 5 Stunden Nachhilfe von dieser Woche und von letzter Woche schuldest Du mir noch das Geld für 15 Stunden." Bernd überlegte kurz. "Das macht dann zusammen 20 Stunden à 10 Euro, also 200."
Sina wurde heiß und kalt. 200 Euro... so viel Geld hatte sie von ihrer Mutter nicht zugesteckt bekommen, einen 50iger, mehr war bei dem kurzen Besuch am vorigen Sonntag nicht drin gewesen und ihr Vater hatte seiner Frau deutlich ´gesagt, daß er wünsche, daß Sina "nun auch mal allein klar käme".


Sina Brenner war 24 Jahre alt, studierte Physik und Mathematik und war die Tochter des Großunternehmers Horst Brenner und Zeit ihres Lebens von ihrem Vater finanziert worden. Sie bewohnte eine Wohnung in der Nobelgegend von Frankfurt, deren Miete sie sich nur leisten konnte, weil ihr Vater diese komplett übernahm- ebenso die Versicherung und Steuer für ihren PKW und ihre Lebenserhaltungskosten - "Schuhgeld", wie es ihr Vater es meist lachend zu nennen pflegte.Das lachen war Horst Brenner allerdings gehörig vergangen, nachdem er zufällig auf dem Golfplatz Sinas Mathematik Professor getroffen und von ihm erfahren hatte, daß Sina bei der Prüfung nicht -wie sie ihm erzählt hatte- "ganz gut abgeschnitten" hatte, sondern durchgefallen war.


Ihr Vater hatte getobt, sie als Schande der Familie ( in der alle auf verschiedenen Bereichen promoviert hatten und NIE, wie ihr Vater immer wieder betonte- NIE im Leben sitzengeblieben oder durchgefallen seien) tituliert und ihr im Falle dessen, daß sie die Nachprüfung nicht mit einer glatten 1 bestehen und so die erste Brenner sein würde, die durch eine Prüfung falle, gedroht, weder ihr Studium noch ihre Wohnung oder ihr Auto oder sonst irgendetwas weiter zu finanzieren.


Leider war Sinas Versagen nicht auf ein Blackout zurückzuführen- sie hatte das Thema schlichtweg nicht verstanden. Also war ihr nichts anderes übrig geblieben, als einen Zettel am Schwarzen Brett in der Uni aufzuhängen: "Suche dringend Nachhilfe in Mathematik, bin im 4. Semster- Sina Brenner"
Es hatte keine 3h gedauert und alle Zettel mit ihrer Telefonnummer waren abgerissen, denn Sina war beliebt, sie sah mehr als gut aus und viele versprachen sich von einer Freundschaft mit Sina, beim Unternehmen ihres Vater bevorzugt bei der Vergabe von Praktikums - und Ferienjobplätzen behandelt zu werden.

Von den vielen Anrufen, die sie in den folgenden 2 Tagen bekam, war nur einer wirklich qualifiziert ihr Nachhilfe zu geben- Bernd.

Bernd Olte war 27, ein Ass auf dem Gebiet der Mathematik und Physik und ständig knapp bei Kasse. Als er hörte, daß die wohlhabende Sina Brenner Nachhilfe in seinen Vorzeigefächern brauchte, schlug er sofort zu. Ohne großartig zu Fragen paukte er mit ihr den Stoff des letzten halben Jahrs und genoß neben der Aussicht auf eine großzügige Bezahlung die Ausblicke auf Sinas üppigen festen Brüste, während er hinter ihr stand um ihr die Aufgaben zu erklären.



"Sina? Das Geld?" Bernds Stimme rüttelte Sina aus ihrer Traumwelt.
"Ddas Geld.. ja... also.. " Sina nestelte an ihrem Portemonnie herum und zog einen kleinen verknickten 20 Euro Schein hervor und hielt ihn Bernd hin.
"Ähh Sina, ich glaub, Du hast mich falsch verstanden- ich sagte 200 Euro.. nicht 20 Euro..."
Sina brach zusammen und begann laut zu schluchzen und zu weinen.
"Sina? Was ist denn los?" Besorgt beugte sich Bernd über sie.
"Iiich ... gn... iich hahab..." Sina wurde von Schluchzern geschüttelt." Ich hahab.. kkein.. ich hab kein... "Sina vergrub ihr Gesicht in den Händen und weinte zum Steinerweichen.
"Was hast du nicht, Sina, was ist los?" Ein schrecklicher Verdacht schlich sich in Bernds Kopf...."Meinst Du etwa, dieser 20iger ist alles, was Du noch an Geld hast" Sina nickte und weinte noch lauter.
"DUUUUU... Du Miststück, Du verdammtes Weib, Du lässt mich hier 2 Wochen lang antanzen und willst mir dann erzählen, daß Du mich nicht bezahlen kannst? Ja spinnst Du denn komplett" brüllte Bernd sie an. Sina blickte auf und in Bernds zornrotes Gesicht.
"Ees tut mir so leid, aber ich muhuß diese Prüfung bestehen, unbedingt Bernd, es tut mir so leid, ich hätte es Dir sagen müssen, nach der Prüfung hab ich das Geld, versprochen, ich schwöre es!" beteuerte Sina unter Tränen.
"DU willst kein Geld haben, das soll ich Dir glauben?? Ich glaub eher, Du willst mich bescheissen, hälst Dich für was besseres, denkst, aach, mit dem armen Berndilein kann mans ja machen, was will der schon machen... ohhhh Du falsche Schlange!" Bernd steigerte sich immer mehr in seine Wut hinein.
"Nnein, Bernd, das ist doch alles ganz anders, lass mich doch erklären... " versuchte Sina ihn zu beruhigen, doch es half nichts.Bernd blickte sie mit kaltem Blick an und sagte:"Von Deinem Vater halte ich viel, Sina Brenner, er ist ein ehrlicher Mann- ich gehe jetzt zu ihm und hole mir das Geld von ihm direkt- und erzähle ihm gleich, daß seine Tochter nichts weiter als eine Betrügerin ist!"

Sina schrie auf: "NEIIN- das kannst Du doch nicht machen!!"
"Und ob ich das kann, Du kleine Schlampe, ich bring Dir hier fast die gesamte Mathematik des Halbjahres in ein paar Stunden bei, da will ich wenigstens meinen Lohn!"
"Bernd, bitte, ich gebe Dir das Geld ja, aber erst nach der Prüfung, bitte, Bernd, ich geb Dir auch mehr, aber ich hab jetzt nichts, bitte..."
"Wann ist denn Deine Prüfung überhaupt" fragte Bernd unwirsch. "In.. in 4 Wochen..." sagte Sina leise. "HAHA"Bernd lachte laut auf."Guter Witz- glaubst Du im Ernst, ich warte nun 4 Wochen auf gut Glück darauf, daß Du irgendwann die Kohle rausrückst??Ich glaub Du spinnst, da geh ich lieber zu Deinem Vater."
"Bitte Bernd, tu das nicht, sag mir, was Du verlangst, ich geb Dir alles als Pfand, aber bitte, geh nicht zu meinem Vater"
"Als Pfand? Pah, am Ende heißt es dann noch, Bernd Olte bestiehlt Sina Brenner"
"Oh bitte Bernd, dann was anders, ich tu alles was Du willst, wenn Du nur nicht zu meinem Vater gehst, bitte." Sina sah flehend zu ihm hoch.
"Alles?" Bernd schaute interessiert. "Wirklich ALLES?"
"Jaa, wirklich alles, sag nur, was es ist, ich tu alles!" Sina sah ihn hoffnungsvoll an.
"Also... eine Sache.. die könntest mich tatsächlich dazu bewegen, daß ich mir das mit Deinem Vater nochmal überlege..." Er sah sie abwartend an." Aber .... nein, ich denke, dass wirst Du ohnehin nicht tun... ich denke, ich geh nun und hole mein Geld."
"Nein Bernd, sag , was es ist, ich mache es bestimmt, ganz sicher, bitte bitte... " bettelte Sina.

Bernds Gesichtsausdruck veränderte sich, eine neue Härte trat in seine Gesichtszüge und Sina zuckte unmerklich etwas zurück. "Du wirst bis zu Deiner Prüfung alles tun, was ich Dir sage- ALLES, ohne Ausnahme und zu jeder Zeit. Als Gegenleistung warte ich bis dahin auf mein Geld und garantiere, daß Du genug Zeit zum lernen hast." Bernd sah nicht so aus, als ob er Widerspruch akzeptieren würde und auch so hatte Sina das Gefühl, daß es ein fairer Deal war- was würde sie da schon erwarten? Vermutlich sollte sie seinen Haushalt führen, seine Wäsche machen, ihn ein bißchen bedienen oder so ein Zeug. "Ok" Sina straffte sich. "Schlag ein- der Deal gilt. Bis zu den Prüfungen stehe ich Dir zur vollsten Verfügung und danach bekommst Du von mir Dein Geld." Es stahl sich schon wieder ein Lächeln auf ihr hübsches Gesicht, es erstarb jedoch augenblicklich,als sie Bernds hartem Blick begegnete.
"Dann pack ein paar Sachen ein, wir ziehen für 4 Wochen zu mir." Sina nickte und begann zu packen.
2. RE: Die Abmachung

geschrieben von Sklavensau Lena am 10.10.07 18:43

Na der Anfang klingt doch schon mal ganz spannend, also ich warte auf die vortsetzung.
3. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 10.10.07 19:22

"Ich bin fertig!" Sina stand mit ihrer Reisetasche vor Bernd, der es sich auf ihrem Sofa bequem gemacht hatte und gedankenverloren ins Leere starrte.
"Zieh dich aus." Knapp und harsch kam der Befehl, aber Sina glaubte, sich verhört zu haben.
"Wie bitte, was soll ich??" Ihre Stimme klang empört, ungläubig... was bildete der sich denn ein? Davon war ja wohl nie die Rede gewesen.
Bernd blickte Sina direkt in die Augen.
"Ich werde ab jetzt meine Anweisungen nur einmal geben und ich erwarte, daß Du Dich an den Deal hälst und sie befolgst. Hast Du das verstanden?" Trotzig erwiderte Sina den Blick.
"Ich glaub, Du hast was nicht verstanden, Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß Du auf die Weise.... " Sinas wütende Redeschwall wurde unterbrochen, als Bernd wortlos aufstand und zur Tür ging.
"Wo willst Du hin?" rief Sina panisch. "Bleib hier, was... " Sie lief hinter ihm aus der Wohung in den Hausflur, sah ihn die Treppen hinunter gehen, sie rang mit sich, was sollte sie tun... Wenn ihr Vater davon erführe, er würde das nie verzeihen, daß sie nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt hatte.... aber das was Bernd da verlangt hatte, war unglaublich, was dachte er sich denn,... aber, wenn er nun ginge und wirklich zu ihrem Vater - ohh, wieso brachte sie sich immer in solche Lagen??
"Ich machs" rief sie ihm durch den Hausflur hinterher, "aber bitte komm zurück" Bernd kam langsam wieder die Treppen hoch bis er direkt vor ihr stand. Er blickte ruhig auf sie hinunter. "Woher soll ich wissen, daß Du nun nicht bei jeder Anweisung, die Dir nicht passt, so ein Theater aufführst? "
"Ich.. ich verspreche es" beteuerte Sina verzweifelt.
"Beweis es" verlangte Bernd. "Beweise, daß Du Dich meinen Wünschen unterordnest, oder ich gehe, hole mir mein Geld und Du kannst sehen, wie Du klar kommst."
Ein Beweis, wie soll man beweisen,daß man etwas zu tun bereit ist, von dem man keine Ahnung hat, was es sein wird. Ein Bild durchzuckte Sinas Erinnerung... ein Ritter, der vor seinem König kniet und demütig sein Haupt neigt. NEIN- das kam nicht in Frage.Sie war ja nicht seine Untergebene oder so- Außerdem hier im Treppenhaus, wo jederzeit jemand kommen konnte? Sie zermarterte sich das Hirn, was sie stattdessen tun konnte... aber ihre Gedanken kreisten immer um das Bild des Kniefalls. Bernd blickte sie weiter unverwandt an und tat, als sei diese Situation das selbstverständlichste und normalste der Welt. Seine Souveränität gab ihr Mut, sie holte tief Luft und sank dann vor ihm auf die Knie und senkte den Blick auf seine Füsse.

Stille. Warum zum Teufel sagte er jetzt nichts, war das vielleicht doch falsch gewesen? Vielleicht lachte er sie aus, feixte, was sie alles zu tun bereit war. Plötzlich hörte sie unten die Haustür öffnen. Pfeifend begann jemand die Treppe hinaufzusteigen. Sina wohnte im 3. Stock, über ihr gab es noch eine Wohung und auf ihrer Etage, waren es noch 2 weitere. Die Person begann die Treppe hinaufzusteigen. Sina überlegte fieberhaft, was sie tun sollte- wenn Bernd sie auf die Probe stellte, dann war alles- und diesmal wirklich alles- verloren, wenn sie nun aufstand. Die Schritte kamen näher, mußten nun im ersten Stock sein. Außerdem, sagte sich Sina, war es ja nicht mal sicher, daß der jemand, der da die Treppen hochkam, überhaupt den 3. Stock erreichen würde.Wenn aber Bernd sie nur verarschte, würde die Situation für ihn genauso peinlich sein, wie für sie. Die Schritte kamen im Geschoss unter ihnen an und schlurften langsam weiter. Sina brach der Schweiß aus und sie zitterte, bot ihre ganze Willensanstrengung auf, um nicht aufzuspringen und in ihren sichere Wohnung zu flüchten. Da- die Schritte hatten angehalten- unter ihnen öffnete sich eine Wohnungstür und fiel gleich darauf ins Schloss. Gerettet!! schoß Sina durch den Kopf.

"Respekt. Ich denke, ich werte das als endgültiges Zeichen, Sina- solltest Du Dich jetzt irgendwie widersetzen, werde ich andere Bestrafungsmassnahmen finden, als zu Deinem Vater zugehen." sagte Bernd. "Folge mir in Deine Wohnung- aber steh nicht auf!" Sina registrierte erstaunt,daß sein Lob sie mit Stolz erfüllte, schob das Gefühl aber gleich zur Seite- ach was, ich bin auf mich selbst stolz, daß ich so einen Schneid hatte! Als sie seine Anweisung vernahm, ihm auf den Knien zu folgen, mußte sie schlucken. Zögernd krabbelte sie ihm hinterher in die Wohnung, er schloß die Wohungstür und befahl ihr, ihm ins Wohnzimmer zu folgen.

"Sina, Du hast sicherlich gemerkt, worum es mir geht- ich erwarte nicht... oder nicht nur.. ein paar Gefälligkeiten wie Wäsche waschen und spülen von Dir." Bernd sass gemütlich im Sessel, Sina kniete vor ihm, den Blick immernoch auf Bernds Füsse gesenkt.
"Ich verspreche Dir aber, daß ich nichts tun werde, was Dir schadet, was Dich verletzt oder was Du absolut nicht zu tun bereit bist." Sina sah auf und fragte:
"Aber, wenn ich dann nicht gehorche, dann.... wirst Du zu meinem Vater ... ?" Sina sprach den Satz nicht zuende.
"Nein" sagte Bernd nach einer kurzen Pause "wenn ich spüre, daß es wirklich nicht geht, finde ich etwas anderes. Aber wenn ich denke, daß Du mich betrügen willst, dann behalte ich mir das vor." Sina nickte matt.
"Steh auf. Ich habe meine Anweisung von eben noch nicht vergessen. Ich sage Dir nun nochmal: Zieh Dich aus!"
Sina stand auf und war unsicher, womit sie anfangen sollte. Zögernd zog sie ihren Pullover über den Kopf und knöpfte dann langsam die Hose auf, lies sie herunter rutschen und legte sie zur Seite. Sie hatte keine Strümpfe getragen und so stand sie nur in ihrem schwarzen BH und Slip vor ihm.
Schon so war ihr Anblick der Wahnsinn: Ihre Beine schienen kein Ende zu nehmen, ihr Po war schön rund und fest, ihre Oberschenkel straff und eben. Bernd lies seinen Blick über ihren flachen Bauch zu ihren Brüsten wandern, die von dem BH kaum gestützt zu werden schienen. Zuletzt ruhte sein Blick auf ihrem Gesicht, das von ihren blonden Haaren umrahmt wurde und rot vor Scham war. "Weiter" wies Bernd sie an und zitternd nestelte Sina zwischen ihren Brüsten und öffnete den Verschluß. Der erste Eindruck hatte nicht getrogen- sie waren fest und prall, die rosa Warzen waren steilaufgerichtet. Bernd lächelte. "Den Slip, Sina" Sinas Scham war blank rasiert und automatisch versuchte Sina, Brüste und Scham mit den Armen und Händen zu bedecken. "Nimm die Hände auf den Rücken, Sina und spreize Deine Beine etwas" "Aber... " Sina zögerte, gehorchte dann aber doch.
"Dreh Dich langsam" Sina schloß die Augen und begann sich langsam zu drehen. Sie schämte sich zu Tode. Sie tröstete sich mit dem Gedanken, daß es nicht schlimmer kommen konnte.
"Bleib so stehen, ich bin gleich zurück." Kurze Zeit später kehrte Bernd mit Sinas bodenlangen Mantel zurück und drückte ihn ihr mit der Anweisung, ihn überzuziehen in die Hand. Automatisch wollte Sina zuerst nach ihrer Unterwäsche greifen, aber Bernd fuhr dazwischen:
"Nur den Mantel!"
Sina schaute ihn entsetzt an. "Aber ich kann doch nicht einfach nur in einem Mantel auf die Strasse gehen..."
Bernd trat hinter Sina und zog ihren Kopf an den Haaren zurück. "Oh doch, Du kannst und nun mach schon und keine Widerworte!"
Sina streifte den Mantel über und stellte erleichtert fest, daß er ihre Nacktheit komplett verdeckte. Bernd wies sie an, ihre schwarzen Stiefel anzuziehen, nahm ihre Reisetasche und so verliessen sie zusammen Sinas Wohnung.
4. RE: Die Abmachung

geschrieben von hornsen am 10.10.07 19:57

oh wehe wehe, wenn ich auf das ende sehe, sagte wilhelm busch einst bei max und moritz.
jedenfalls fängt die geschichte vielversprechend an, sofern man etwas schutzige phantasie hat *gg*, kann man auf die fortsetzung gespannt sein.

beste grüße,
h.
5. RE: Die Abmachung

geschrieben von sklavin_susi am 10.10.07 20:35

sehr gelungener start... bin gespannt was sich bernd für die nächsten vier wochen so alles einfallen lässt
6. RE: Die Abmachung

geschrieben von Herrin_nadine am 10.10.07 22:40

hallo dragon lady,

jetzt wird deine geschichte interessant. wird sie all seinen befehlen gehorchen?
was erwartet sie in seiner wohnung jetzt?
7. RE: Die Abmachung

geschrieben von Zwerglein am 11.10.07 00:49

Zitat

Sina zögerte, gehorchte dann aber doch.


Wird sie die vier Wochen überstehen, und dann die Prüfung schaffen?
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Gruß vom Zwerglein
8. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 11.10.07 10:41

Gewohnheitsmässig wollte Sina weiter in den Keller in die Tiefgarage gehen, aber Bernd hielt sie auf und schob sie durch die Haustür.
"Was soll das nun?" fragte Sina "Willst Du etwa ein Taxi rufen, wenn in der Tiefgarage mein Auto steht?" Sina zitterte unter dem Mantel vor Kälte, denn in den letzten Tagen hatte es sich stark abgekühlt.
"Nein, nein" beruhigte sie Bernd. "Du wirst jetzt eine völlig neue Erfahrung machen und öffentliche Verkehrsmittel benutzen- wir nehmen den Bus."Sina erstarrte.
"Aaaber Bernd... in dem Bus.. da.. da sind fremde Leute..."
"Ja, davon hab ich auch schon gehört" meinte Bernd ironisch.
"Ja aber.. " setzte Sina nochmal an "Was, wenn die sehen, daß ich... also das unter dem Mantel.. also... "
"Dann werden sie sich freuen heute abend nochmal etwas richtig geiles gesehen zu haben" beendete Bernd die Diskussion. "Und nun komm!" Er zog Sina zur Bushaltestelle und studierte den Fahrplan.
"Ha, wir haben Glück, der nächste Bus kommt in 3 Minuten."
"Ja, was ein Glück.." murmelte Sina, die insgeheim gehofft hatte, daß der letzte Bus vielleicht schon weg sei.
Als der Bus kam, wollte Sina schnell ganz nach hinten durchgehen und sich auf die letzte Bank verkrümeln, doch Bernd drückte sie auf einen der Vierersitze direkt am Eingang.
Es waren nicht viele Leute im Bus, hauptsächlich Männer und wie immer wurde Sina von den meisten von ihnen wohlwollend gemustert. Waren diese Blicke sonst Balsam für ihr Ego, so trieben sie ihr diesmal die Schamesröte ins Gesicht und sie wurde neben Bernd immer kleiner in ihrem Sitz.
"Setz Dich ordentlich hin" herrschte sie Bernd an und raunte ihr leise ins Ohr:"Ansonsten sitzt Du den Rest der Fahrt mit gespreizten Beinen und DANN sieht man wirklich etwas." Sofort sass Sina wieder kerzengerade in ihrem Sitz und sah aus dem Fenster. Dann runzelte sie irritiert die Stirn.
"Bernd, wohnst du nicht in der Innenstadt? Wir fahren aber doch aus Frankfurt raus?" Leichte Panik mischte sich in ihre Stimme und sie sah Bernd ängstlich an.
"Nicht, daß es Dich etwas anginge, aber... ich kann Dich kaum in meine WG mitnehmen, das würde meinen Plänen mit Dir nicht zuträglich sein. Wir fahren auf den Hof meiner Oma, die in Kur ist. Ich soll sowieso ein Auge darauf haben, während sie nicht da ist,es wird uns also da keiner stören und wir haben genug Platz und ...äh.. Möglichkeiten." Sina war durch diese Antwort nicht im geringsten beruhigt. Allein in der Pampa mit Bernd, der irgendwas komisches mit ihr vor hatte? Ein wohliges ziehen im Bauch zog Sinas Aufmerksamkeit auf sich. Oh Gott... sie war ja feucht!! Das kann doch nicht sein, daß sie diese Situation nun auch noch erregte.. hoffentlich merkte Bernd das nicht, wer weiß zu was er sich dann animiert fühlt. Sina warf einen verstohlen Blick zu ihm herüber, aber Bernd hielt Ausschau nach vertrauten Gebäuden, um die richtige Haltestelle zu erwischen.
Schließlich stiegen sie - wie es Sina schien- irgendwo im Nirgendwo aus und standen, nachdem der Bus weggefahren war, in völliger Dunkelheit. Der Mond warf auf alles ein gespenstisches Licht und Sina wurde mulmig zumute.
"Bernd, Du weißt auch bestimmt, wo wir sind?" Sina rückte etwas näher an ihn heran.
"Ähhh..." machte Bernd und verlor einen Moment seine ruhige Selbstsicherheit. Sina keuchte entsetzt auf.
"Du hast keine Ahnung wo wir sind??" Sinas Stimme kippte.
"Doch, jetzt wieder, ich brauchte nur ein wenig Zeit mich zu orientieren, komm mit." Bernd wandte sich nach rechts, bog dann in einen kleinen Waldweg ab und dann gingen sie, wie es Sina schien, endlos. Sie stolperte über Wurzeln, sie fror und von dem erotischen Knistern, das sie eben im Bus gespürt hatte, war genau gar nichts mehr übrig. Dieser blöde Bernd und seine dämlichen Ideen. Wieso konnte er nicht einfach auf sein Geld warten, wie jeder andere auch. Stattdessen stellte er unsinnige Forderungen und sie, Sina, ging auch noch drauf ein und als Ergebnis stolperten sie nun durch Hinterpusemukel und versuchten nicht verloren zu gehen. Was ein Idiot...
Klatsch!! Sina traf eine kräftige Ohrfeige. "Auuuu" brüllte sie auf. "Spinnst Du??"
"Glaubst Du, ich bin taub??" sagte Bernd scharf. "Wenn Du da hinter mir vor Dich hin schimpfst, dann wunder Dich nicht, wenn Du dafür die Quittung kriegst. DU bist diejenige, die mir mein Geld vorenthalten hat und DU bist auf den Deal eingegangen und DU wirst deswegen tun, was ich dir sage!" Bernds Gesicht kam Sinas ganz nah. "Ist das klar?" Sina nickte unter Tränen. Ihre Wange brannte ganz fürchterlich. "Ob das klar ist, hab ich gefragt" zischte Bernd. "Ja" presste Sina hervor. Bernd zog den Gürtel aus Sinas Mantel, öffnete diesen dann und lies ihn zu Boden gleiten. Dann formte er aus dem Gürtel eine Schlaufe und legte ihn Sina wie eine Leine um den Hals.
Sina fror nun noch mehr. Sie hatte eine Gänsehaut, zitterte und bibberte.
"Dann wollen wir mal" sagte Bernd und zog Sina an der provisorischen Leine weiter, die ohne ihren Mantel inzwischen so durchgefroren war, daß ihr alles egal war, wenn sie denn nur endlich diesen Hof finden würden.

Es mußten nur noch ein paar Meter gewesen sein, bis sie endlich ein Gebäude vor sich erkennen konnten, durch ein quietschendes Gartentörchen gingen und Bernd die Haustür öffnete und Sina hineinschob. Bernd schaltete das Flurlicht ein und nachdem beide ein wenig blinzeln mußten, bis sie sich an die plötzliche Helligkeit gewöhnt hatten, wurde Sina ihre Nacktheit und der Gürtel um ihren Hals wieder deutlich bewußt und sie sah zu Boden. Bernd band den Gürtel an einen Garderobenhaken und befahl ihr zu warten. Sina hatte nun etwas Zeit zu sich zu kommen. Bernd hatte sie geschlagen, an die Leine gelegt und sie liess sich das alles gefallen. Warum eigentlich? Das war alles nicht legal- offensichtlich nicht legal! Und alles wegen so ein bißchen Geld. Eigentlich könnte sie nun eine Anzeige wegen Körperverletzung und Freiheitsberaubung als Druckmittel gegen Bernd verwenden und ihn so davon abhalten sich das Geld von ihrem Vater zu holen. Dann hätte diese ganze groteske Situation auch ein Ende.. Sina zögerte, aber versuchte dann doch, den Knoten des Gürtels zu lösen. Ihre Finger waren so steif gefroren und sie zitterte immer noch so sehr, daß sie sehr lange brauchte. In diesem Moment kam Bernd zurück.
"Was wird das denn?" fragte er.
"Dddas iiist Freiheitsbberaubung und Nnötigung und nun könnnen wir nneu dealen- iich zeige Dddich nicht an und Dddu wartest auf Dein Ggeld" versuchte Sina möglichst selbstbewußt zu bibbern. Bernd holte wortlos ein Diktiergerät aus seiner Hosentasche und spielte Sina ihre Unterhaltung vom frühen Abend vor.

"Du wirst bis zu Deiner Prüfung alles tun, was ich Dir sage- ALLES, ohne Ausnahme und zu jeder Zeit. Als Gegenleistung warte ich bis dahin auf mein Geld und garantiere, daß Du genug Zeit zum lernen hast."
"Ok Schlag ein- der Deal gilt. Bis zu den Prüfungen stehe ich Dir zur vollsten Verfügung und danach bekommst Du von mir Dein Geld."


"Ich denke das Band gibt noch mehr her, was Deinen Vater interessieren würde"sagte Bernd eisig. "Es ist zwar traurig, aber irgendwie war mir klar, daß Du versuchen würdest, mich reinzulegen. Das wird nicht ohne Folgen für Dich bleiben, Sina..." Seine Stimme wurde gegen Ende aufreizend freundlich und Sina gefror das Blut in den Adern. Da war sie ihm ja toll in die Falle gegangen...
"Ees tut mir leid.... " murmelte Sina halbherzig.
"Halt den Mund, wir wissen beide, daß es nicht so ist. Stattdessen könntest Du um Deine Bestrafung für Deine Frechheiten bitten." stellte Bernd ruhig fest.
"Bebestrafung?? Aaber.... aber..... "
"Stammel nicht herum. Du wolltest mich nun zum 3. mal in 5 Stunden betrügen, ich denke so langsam ist eine Bestrafung angebracht. Und ich nehme an, daß Du das ebenso siehst?" Bernd sah kühl auf sie hinunter. Sina rang mit sich. Um eine Bestrafung bitten, oh Mann... Schließlich presste sie hervor: "Bestraf mich"
"Nein, Sina, so nicht. Gib Dir etwas mehr Mühe" Sina zermartete sich das Hirn, was er denn diesmal erwarten könnte. Ihr fiel nur eine Sache ein, aber die machte ihr jetzt schon Bauchschmerzen. Zum zweiten Mal an diesem Abend sank Sina vor Bernd auf die Knie und senkte den Kopf. Dann holte sie tief Luft und sagte:"Bestraf mich"
"Wer soll Dich bestrafen?Und fehlt da nicht noch ein Wort?" Sina schloß die Augen und nahm all ihren Mut zusammen.
"Bitte bestraf mich Bernd"
"Bis vor einer halben Stunde wäre das noch richtig gewesen. Aber hier in diesem Haus, ab dieser Minute bin ich für Dich nicht mehr Bernd. Lass Dir also etwas einfallen, was Deinen Stand zu mir deutlich macht." sagte Bernd unnachgiebig. Sina kämpfte mit ihrem Stolz, ihrer Scham, aber schließlich kam sie zu dem Ergebnis, daß es aus dieser Situation nur noch einen Weg hinaus gab und das war der, den Bernd ihr gewiesen hatte.
"Bitte bestraf mich.... Herr?" fragend kam das letzte Wort über Sinas Lippen. Bernd war beeindruckt, wie schnell sie verstanden hatte und schon zum zweiten Mal angemessen demütig reagierte. Konnte es etwa sein.... Bernds Blick fiel auf Sinas Innenseiten der Oberschenkel: Sie waren klatschnass, obwohl der Rest von Sina zwar blass und durchgefroren, aber vollkommen trocken war. Es erregte sie!! Bernd lächelte. Das war ja noch besser, als er erhofft hatte! Ursprünglich hatte er vor gehabt, sie ein oder zwei Tage zu demütigen und sie so für ihren Betrug zu strafen, aber ihr danach durchaus zu helfen, die Prüfung zu bestehen. Aber nun... das könnten die geilsten 4 Wochen seit langem werden.
Ein leises Niesen riss ihn aus seinen Gedanken. Ohje, das hatte er ja fast vergessen! Sina mußte sich aufwärmen. Er rang kurz mit sich, ob er sie weiter als Sklavin behandeln sollte, entschied dann aber,daß ihre Gesundheit im Moment wichtiger war.
"Steh auf und komm mit" sagte er zu ihr und Sina wankte hinter ihm durch die Küche ins anschließende Badezimmer. Dort war eine heiße Wanne mit duftenden Badezusätzen eingelassen und ein Tee stand auf einem kleinen Tisch daneben. Ohne Umschweife hob Bernd Sina hoch und liess sie in die Wanne gleiten und nahm ihr den Gürtel ab.
"So, nun wärm Dich erstmal auf und trink auch den Tee auf, dann wirst Du nicht krank. Wenn Du fertig bist, dann komm ins Wohnzimmer, ich warte da auf Dich." Richtig nett klang Bernd und Sina sah ihn dankbar an. Die Wanne tat ja soooo gut. Bernd verließ das Bad und Sina streckte sich wohlig im heißen Wasser aus und döste ein wenig ein.
9. RE: Die Abmachung

geschrieben von sklavin_susi am 11.10.07 18:25

bei deiner geschichte kommt man ja richtig ins schwärmen
10. RE: Die Abmachung

geschrieben von hornsen am 11.10.07 18:54

hehe, wie ich es erwartet habe, eine aufregende geschichte. *tausche ein "auf" gegen ein "er"*

sina scheint es genausogut zu gefallen wie mir, schaut man sich die reaktion auf ihren schenkeln an *gg*

beste grüße und phantasie für eine ebenso schöne fortsetzung wünsche ich,
h.
11. RE: Die Abmachung

geschrieben von Trucker am 11.10.07 19:50

Super Geschichte bitte witer so
12. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 11.10.07 23:00

Danke für all die lieben Worte *freu* Das motiviert doch enorm zum baldigen weiterschreiben



Sina verbrachte insgesamt fast 2 Stunden in der Wanne, trank Tee und liess immer wieder Wasser nachlaufen. Mit einem bedauernden Seufzen liess sie schließlich das Wasser aus der Wanne laufen und trocknete sich selbst mit den 2 bereitliegende n kleinen Handtüchern ab. Auf der Ablage unter dem Spiegel standen Körperlotion, Deo und Parfum bereit. Ohne recht zu wissen warum, cremte sich Sina sorgfältig ein, benutzte hier und da noch etwas Deo und verteilte etwas Parfum an ihrem Hals. Dass die Hygiene Artikel nicht dem entsprachen, was man normalerweise bei einer Dame vorfindet, die einen 27jährigen Enkel hatte, registrierte Sina nur flüchtig. Sina sah sich nach einem Bademantel oder ähnlichem um, war aber nicht weiter verwundert, daß sie nichts dergleichen fand- nachdem Bernd sie praktisch nackt durch die halbe Nacht geschleppt hatte, wäre es verwunderlich gewesen, wenn sie nun etwas hätte anziehen sollen.
Sie trat aus dem warmen Bad in die kühle Küche und bekam sofort eine Gänsehaut, die ihre Brustwarzen zusammenziehen lies.
"Brrr, ist das kalt... " murmelte Sina und warf einen letzten sehnsüchtigen Blick auf die Wanne aus der gerade das letzte bißchen warmes Wasser hinausgluckerte.

Sie ging durch die Küche in den Flur. Von dort aus ging nur noch eine andere Tür ab und unter dieser war ein schmaler, flackernder Lichtstreifen zu sehen. Sina stand vor der Tür und überlegte, was sie nun tun sollte- anklopfen und eintreten? Überhaupt anklopfen? Oder gar anklopfen und warten, bis er sie hineinrief... Dreimal hob Sina ihre Hand und wollte klopfen, dreimal nahm sie sie unschlüssig wieder hinunter. Inzwischen war ihr wieder fast so kalt wie vor der Wanne und bevor sie trotz Bernds Fürsorge nun doch noch krank wurde, gab sie sich einen Ruck und klopfte an. Mit angehaltenem Atem lauschte sie in die Stille. Nichts. Sie wartete noch ein wenig, aber es rührte sich nichts. Oh Mann, fluchte Sina still in sich hinein. Was war das nun wieder... Sollte sie nochmal klopfen, oder würde sie damit zu ungeduldig wirken... andererseits- Bernd würde kaum erst darauf bestehen, daß sie warm badete und sie dann stundenlang in der Kälte herumstehen lassen. Also nahm Sina nochmals ihren Mut zusammen und klopfte wieder an- diesmal lauter und energischer. Aber wieder blieb es in dem Zimmer still. Ohne weiter nachzudenken drückte Sina langsam die Klinke hinunter und steckte ihren Kopf durch die Tür.

Zuerst wurde Sinas Blick auf einen großen Kamin gelenkt, in dem ein lustiges Feuer prasselte. Durch dessen Schein wurde nur die gemütlich wirkende Couchgarnitur erhellt, der Rest des Zimmers lag im Dunkeln.
"Bernd?" fragte Sina in den Raum. Keine Antwort. Sina tastete nach dem Lichtschalter und kniff die Augen zusammen als ein Halogenstrahler ihr direkt in die Augen leuchtete. Sina blinzelte und stellte fest, daß das Wohnzimmer leer war. Sina ging zurück in den Flur und rief nach oben:
"Bernd? Bist du da oben irgendwo?" Alles blieb still- nur eine Uhr tickte irgendwo. "Bernd, das ist nicht witzig... ich komme jetzt hoch!"
Langsam ging sie die Treppe hinauf. 3 Türen gingen ab und an jede klopfte Sina kurz an, steckte dann den Kopf hinein und machte das Licht an. Sie fand ein zweites Badezimmer, ein Schlafzimmer, in dem sie ihre Reisetasche und Bernds Rucksack erspähte und etwas, was man wohl Gerümpelzimmer nennen konnte- aber keine Spur von Bernd. Sina wurde wütend. Was sollte das denn nun wieder...
Sie ging wieder ins Wohnzimmer und ging am Kamin vorbei zur Couch.
"AU" Sie quietschte auf- sie hatte sich ihr Bein an einem leeren Holzkorb gestoßen.
Die Uhr sagte ihr, daß es nachts um 3 war. Wo sollte Bernd um die Uhrzeit sein? grübelte sie. Vor allem, ohne seinen Rucksack mitzunehmen... Ob er sein Handy dabei hatte? Vielleicht rief er einen Kumpel an und haute ab, liess sie, Sina, hier allein sitzen? Sina sprang hastig auf, rannte die Treppe hinauf und durchsuchte Bernds Rucksack. Nein... sein Handy war hier- ausgeschaltet. Komisch.
Gedankenverloren kehrte Sina ins Wohnzimmer zurück und stellte fest, daß Bernd nun mindestens seit 30 Minuten verschwunden war. Langsam bekam Sina Angst und die verrücktesten Ideen... vielleicht schlich hier ein Verbrecher rum und der hatte Bernd umgebracht und lauerte nun nur darauf mit ihr das gleiche zu machen? Oh Gott, und ihr Pfefferspray lag natürlich zu Hause in ihrer Handtasche. Am besten, ich rufe die Polizei an, dachte Sina und machte sich auf die Suche nach einem Telefon. In der Küche, im Bad, im Wohnzimmer suchte sie vergeblich- auch im Obergeschoss fand sich nichts. Sina stöhnte.. das gab doch nicht! Jeder Mensch, selbst eine 100jährige in Timbuktu hatte heutzutage einen Festanschluß! Was ist denn, wenn die mal stürzt?
Vielleicht hat sie ein Handy, sagte eine Stimme in Sinas Kopf- HANDY- natürlich, wo hatte sie ihr Handy?
Tja, sagte die Stimme sarkastisch- wo es immer ist- direkt neben Deinem Pfefferspray.
"Na prima" sagte Sina in die Stille hinein. Aber dann machte sich Erleichterung breit- Bernds Handy war zwar ausgeschaltet, aber 110 ging immer, auch ohne das man den PIN kannte. Sie rannte wieder die Treppen hinauf und schnappte sich Bernds Handy. Sie drückte auf "An"... aber nichts geschah. Nochmal: AN Wieder nichts. "Verfluchter Mist" entfuhr es Sina- es war nicht ausgeschaltet- der Akku war leer. Sie wühlte in Bernds Rucksack und förderte Kaugummis, einige Mathebücher, eine halbe Banane und ein paar Münzen Kleingeld zu Tage- aber kein Ladegerät...
Sina fing an zu weinen und zu schluchzen. "Ich will aufwachen, das kann doch nur ein Albtraum sein, ich will nach Hause... " Sie spürte, wie sich Panik in ihr breit machte. Nein, das durfte sie nicht, nicht in Panik verfallen. Was sagte ihr Vater immer? Nicht den Kopf verlieren, Mädchen, einmal tief durchatmen und dann geh das Problem an!
"Ok, Papa, hier ist mein Problem: Ich bin allein in einem fremden Haus, mein.. äh.. mein Kommilitone ist verschwunden."
"Gut" sagte die Papa Stimme. "Kann er abgehauen sein?"
"Nein" sagte Sina in die Stille. "Sein Rucksack ist noch hier und... nein das würde er nicht tun..." Sie drückte Bernds Rucksack an sich."Also muß ihm etwas passiert sein" redete sie weiter mit sich selbst.
"Genau- wäre es ein Verbrecher, dann hätte er sicherlich das Haus besser durchsucht und die badene Schönheit gefunden und Du wüsstest Bescheid" resümierte die Papa Stimme in ihrem Kopf. "Überleg genau, was Du gemacht hast."
Sina grübelte über ihr Tun nach, seitdem sie aus der Wanne gestiegen war und plötzlich sass sie kerzengrade. Der Holzkorb!! Sie flog förmlich die Treppen hinunter. Ja- richtig. Der Holzkorb war leer, das Feuer fast heruntergebrannt. Natürlich- Bernd hatte Holz holen wollen, um nachfeuern zu können. Aber... das hieß ja... das er draussen war. Sina schluckte. Und das ihm DRAUSSEN etwas zugestoßen war. Sina sank auf die Couch... bestimmt hatte er sich nur verlaufen, versuchte sich Sina zu beruhigen. Der kommt schon klar- vermutlich ist er längst per Anhalter im nächsten Dorf und...
"SINA!" unterbrach sie ihre "Papa-Kopfstimme" "Du mußt nach ihm suchen- vielleicht ist er verletzt, Du bist die einzigste,die weiß, wo er ist!" Sina nickte vor sich hin. Da hatte ihr Gewissen wohl recht.
"Ich denke, Bernd, ich darf nun eine Ausnahme machen und mich für Deine Suche anziehen." Sina lachte nervös, ging nach oben und zog sich so warm an, wie es eben ging. Dann suchte sie nach so etwas wie einer Taschenlampe und wurde schließlich in der Gerümpelkammer fündig: Es war zwar "nur" eine Petroleumlampe, aber das würde genügen. So ausgerüstet trat Sina vors Haus.

"Bernd?" Sie ging den Waldweg entlang, denn sie vermutete, daß er im Wald hatte Holz suchen wollen. "Beheeernd!!" rief sie immer wieder. Sie lief einige hundert Meter, bis sie sich sicher war, daß er diesen Weg nicht genommen haben konnte- es lag genug Holz auf dem Weg, er wäre nie so weit gegangen. Entmutigt machte sie sich auf den Rückweg- im Wald herumirren und sich am Ende selbst verlaufen, das wollte sie dann doch nicht. Sie rief alle paar Meter seinen Namen, aber nie kam eine Antwort.
Am Haus angekommen, wollte Sina erstmal nachsehen, ob er nicht inzwischen wieder da war und stellte die Lampe vor der Haustür ab. Sie wollte die Tür eben aufschließen, als ihr Blick auf den Boden fiel, den die Lampe nun großflächig beleuchtete. Sina klatschte sich mit der Hand gegen die Stirn.
"Ich Trottel" sagte sie laut."Und ich lauf durch die Pampa..."
Da waren Fußspuren im Matsch... und sie führten um das Haus herum... Langsam und umständlich staksend folgte Sina ihnen. Der Boden war so schlammig, daß sie fürchtete, sich nicht nur ihre Kleidung dauerhaft zu versauen, sondern auch auszugleiten und das wollte sie sich eigentlich gar nicht erst vorstellen.
Am Ende war es aber wohl diese Pingeligkeit, die sie vor dem gleichen Schicksal wie Bernd bewahrte. Plötzlich hörten die Fußspuren auf und Sina stand vor einem kleinen See... oder sehr großen Teich. Und ein wenig rechts von ihr sah sie einen hellen Fleck.
"Bernd" flüsterte sie und dann lauter "Bernd!!" Sie versuchte so schnell es ging zu ihm zu gelangen, diesmal auch ohne Rücksicht auf ihre Kleidung. Bernd lag mit dem Oberkörper auf dem Land und den Beinen im Wasser. Er war bewußtlos, aber er atmete noch.
"Bernd, wach auf! Ich bins, Sina, nun wach doch bitte auf... " Sina rüttelte ihn an der Schulter.
"Sina?" ganz leise tönte seine Stimme. "Du bist gekomme.. Du hast mich tatsächlich gesucht und bist nicht..."
"Pssst, sprich jetzt nicht, ich hol Dich erstmal raus." redete ihm Sina gut zu.
"Das kannst Du nicht, ich hänge mit einem Bein an etwas fest, ich hab es schon probiert, es geht nicht, ich komme nicht frei.." flüsterte Bernd.
"Aber, Du mußt hier raus, Du holst Dir sonst den Tod! Deine Oma hat kein Telefon oder? Mein Handy liegt zu Hause und bei Deinem ist der Akku leer, aber ich habe kein Ladegerät gefunden..." Sina überlegte fieberhaft, was sie tun konnte.
"Nein, hier gibt es kein Telefon und mein Ladegerät liegt zu Hause, ich konnte ja nicht ahnen, daß ich es brauchen werde..." Bernds Stimme wurde immer leiser.
"Wo genau hängst Du fest, Bernd?" fragte Sina entschlossen.
"Linker Knöchel, irgendwas hat sich drumgewickelt und festgezogen, Draht oder so was... was hast Du vor Sina?" Bernd hob den Kopf,als Sina plötzlich vor seinen Augen begann, sich auszuziehen.
"Ich hole Dich da raus, was denn sonst?"erwiderte Sina und stieg aus ihrem Slip. Bernd schien all seine Kraft zusammen zu nehmen.
"Du ziehst Dich sofort wieder an. Du wirst hier nicht hineinspringen, hast Du verstanden, vergiss nicht, ich geben die Befehle und ich sage, Du lässt das" Bernd versuchte streng und autoritär zu klingen, aber Sina ignorierte ihn und sprang zu ihm ins Wasser.
"Iiihist das kahalllt..."bibberte sie. "Komm doch das nächste mal auch in die Wanne,dda ist es wärmer" Ohne Bernds Antwort abzuwarten, tauchte sie unter und kurz darauf spürte Bernd, wie etwas an seinem Bein herumzog. Sina tauchte kurz auf, schnappte nach Luft und war wieder weg. Diesmal spürte er nichts. Rein gar nichts. Und Sina kam nicht mehr hoch.
"Sina?" Bernd rief laut über das Wasser. "Sina!!" Plötzlich wurde er mit einem kräftigen Ruck unter Wasser gerissen- strampelnd kam er wieder hoch und zog sich an Land -er war frei. Eine Sekunde später kam auch prustend Sina neben ihm hoch und kletterte neben ihn. Beide keuchten und rangen nach Luft. Sina begann als erstes zu sprechen:
"Wir .... müssen.... rein! Kannst Du aufstehen?"
Bernd versuchte auf die Füsse zu kommen, aber seine Beine waren so verkühlt, dass sie ihn nicht mehr trugen.
"Ok, dann muß es so gehen- ich hab das mal bei der ersten Hilfe gelernt- ich hoffe, das klappt wirklich... "keuchte Sina, und stellte sich hinter den sitzenden Bernd, griff ihm unter den Achseln durch und fasste mit beiden Händen einen seiner Unterarme, zog ihn vor seine Brust und begann ihn durch den Schlamm Richtung Haustür zu ziehen.

Nach etlichen Minuten hatten sie es geschafft. Diesmal war es an Sina, die Wanne mit heißem Wasser zu füllen und Tee aufzusetzen.
Sina schleppte Bernd ins Badezimmer und begann ihn aus seinen nassen Sachen zu schälen.
"Ich hatte es mir eigentlich erotischer vorgestellt, wenn Du mich das erste Mal ausziehst" witzelte Bernd, als Sina ihm die Hose aufknöpfte. Im gleichen Atemzug brüllte er jedoch auf, denn die Drahtschlinge hing immernoch an seinem Bein.
"Ohje, Bernd, die Schlinge hat sich in dein Fleisch gegraben, es wird weh tun, wenn ich sie herauslöse." warnte Sina ihn vor.
"Jaja, schon gut, bin ja nicht aus Zucker" nuschelte Bernd, aber er mußte sich doch sehr zusammenreißen nicht laut zu schreien, als Sina ihn endgültig aus der Schlinge befreite.
"Stacheldraht" stellte Sina fest und hielt das Stück hoch. "Schau mal, ob Du allein in die Wanne kommst."
Bernd zog sich ächzend am Wannenrand hoch und plumpste dann unter viel Gespritze hinein.
"Ohhh tut das gut... "seufzte er. Dann sah er Sina an. "Los, komm." Sina schüttelte den Kopf. Bernd schaffte es irgendwie doch noch streng auszusehen.
"Du hast eben einen direkten Befehl mißachtet, diesen hier, wirst Du jetzt nicht auch noch verweigern!" Sina sah ihn ungläubig an.
"Das ist nicht Dein Ernst, nach all dem, redest Du wirklich von Befehlen und... "
"Sina, Sina, hör auf." unterbrach sie Bernd seltsam flehendlich."Natürlich nicht, aber wenn Du jetzt nicht in die Wanne steigst, dann holst Du Dir den Tod und und.... dann... Bitte, Sina, ich will nicht, daß Du meinetwegen ernsthaft krank wirst." Sina gab nach und setzte sich auf die andere Seite der Wanne zwischen seine Füsse und legte ihre Füsse auf seine Oberschenkel.
"Wie bist Du eigentlich da hinein geraten?" fragte Sina nach einiger Zeit.
"Ich wollte Holz holen und bin ums Haus gegangen, weil auf der Rückseite sonst immer der Verschlag mit dem Holz war. Ich bin schon so oft hier gewesen, ich kann den Weg wie im Schlaf... deswegen hab ich kein Licht gemacht." erzählte Bernd.
"Du kennst den Weg wie im Schlaf und schaffst es dann in einen See... oder Teich oder so zu fallen?" fragte Sina ungläubig. Sie nahm sich einen Schwamm und begann sich abermals an diesem Abend abzuschrubben.
"Tja, was soll ich sagen.. da war nie ein See oder Teich.. jedenfalls bisher nicht. Ich hab keine Ahnung, wie der dahinkommt. Jedenfalls bin ich voll reingefallen und dabei an irgendwas hängen geblieben, was mich runtergezogen hat. Ich hab gezogen und gezerrt, aber es hat nichts geholfen... nur soviel, daß ich nicht unterging.Wie konntest Du mich nun befreien?" Sina war inzwischen dazu übergegangen Bernds Füsse und Unterschenkel mit dem Schwamm zu massieren, so daß sie noch schneller warm wurden.
"Durch Dein Geziehe und Gezerre hast Du Dich eigentlich erst in die Lage gebracht, am Anfang hättest Du wahrscheinlich mit einer ruhigen Bewegung die Schlinge abstreifen können - aber so hat der Draht sich nur immer fester um Dein Bein gezogen. Und später hättest Du nur etwas nachgeben und ein wenig nach links und rechts ziehen müssen, dann wäre der Draht auf der anderen Seite von dem Haken gerutscht, an dem er hing... ich kanns Dir nicht so genau sagen, ich hab ja auch nichts gesehen, alles nur gefühlt." Bernd verzog das Gesicht,als Sina an den verletzten Bereich kam und ihre Bewegungen wurden sofort etwas sanfter.
"Wieso bist Du mich suchen gekommen, ich war mir sicher, Du würdest die Zeit nutzen, Dir ein Taxi rufen und Dich einen Dreck darum scheren, wo ich bin... "
"Als ich aus der Wanne kam und Dich nicht fand, da war ich echt sauer.. und mir ist so einiges durch den Kopf gegangen, aber schlußendlich kam ich dann drauf, wo Du bist und wie und warum ist eigentlich auch egal... "wiegelte Sina ab. Erstaunt registrierte sie,daß sich Bernd mit der Antwort zufrieden gab. Sina sah auf und bemerkte, daß Bernd genießerisch den Kopf zurückgelehnt hatte und sein Atem schneller und keuchender ging. Sie runzelte die Stirn und stellte dann fest, daß sie inzwischen seine Oberschenkel massierte und dabei gefährlich nah an seinen Hoden war.
Nun mußte sie sich entscheiden- die Karten waren neu gemischt, sie stand nicht länger in Bernds Schuld- eher er in ihrer...
13. RE: Die Abmachung

geschrieben von Zwerglein am 12.10.07 00:54

Zitat

Nun musste sie sich entscheiden- die Karten waren neu gemischt, sie stand nicht länger in Bernds Schuld- eher er in ihrer...


Ja, da hat sie Recht. Wie wird sie sich jetzt entscheiden?

Das ganze hat sie bisher ja nicht kalt gelassen.
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Gruß vom Zwerglein
14. RE: Die Abmachung

geschrieben von SteveN am 12.10.07 11:50

Hallo Dragon Lady !

Mann, da hatte Bernd aber Glück, daß Sina so gut
in Erste Hilfe ist.
Jetzt stellt sich die Frage, wer sich durchsetzt.
Master Bernd oder Herrin Sina !

Viele Grüße SteveN
15. RE: Die Abmachung

geschrieben von LarsFrederick am 13.10.07 05:00

Zitat

Jetzt stellt sich die Frage, wer sich durchsetzt.
Master Bernd oder Herrin Sina !




"Herrin Sina" war doch so gern Sklavin Sina - da gibt es vermutlich keine Frage.

Schöner Plot...
16. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 14.10.07 13:58

Sina hielt in der Bewegung inne und rang mit sich. Eigentlich war klar, was passieren würde, wenn sie nun weitermassierte. War es das? Vor 2 Tagen hätte sie gesagt- klar, wir werden ne heiße Session in der Wanne haben, irgendwann ins Bett gehen- vielleicht gehts da weiter und morgen geht jeder wieder seiner Wege. Vor knapp 2 Stunden wäre sie sicher gewesen, daß er mehr erwarten... ja sogar verlangen würde. Aber nun? Gerade hatte sie sich mit der Situation angefreundet und nun war wieder alles anders- ja sogar komplizierter.
Die Entscheidung wurde ihr von Bernd abgenommen, der plötzlich die Spannung auflöste und aus der Wanne stieg. Er räusperte sich bevor er ankündigte, daß er nicht in der Wanne einschlafen wollte und daher ins Bett ginge.
"Es gibt nur ein Ehebett..." er zögerte kurz.. "ich habe eben alles frisch bezogen, Du kannst dann dort schlafen, ich werde mein Bettzeug nehmen und auf der Couch im Wohnzimmer schlafen." Sina war ein wenig enttäuscht, über Bernds Umdisponierung, aber ändern konnte sie das sowieso nicht... oder doch? Vielleicht sollte sie den Spieß einfach umdrehen und nach ihrem Einsatz nun mal ihm Befehle erteilen!
"Bernd, ich möchte,... ich meine, ich will..." Seltsam krächzend klang ihre Stimme- weit weg von dem, was sie bei Bernd gespürt und gehört hatte- sie brach ab. Bernd war gerade dabei gewesen das Bad zu verlassen und drehte sich nochmals zu ihr um.
"Was denn?" fragte er. Sina setzte nochmals an und bemühte sich um einen festeren Klang.
"Iich möchte...will, daß.. also ich möchte nicht..." Sina merkte selbst, daß das so höchstens für Erheiterung sorgen würde. "Ich möchte eine Wärmflasche" beendete sie den Satz schließlich.
"Oh, ok, ich leg Dir eine hin." Bernd schloß die Badtür und Sina ließ sich unter Wasser gleiten. Oh Gott wie peinlich. Bernds Art konnte sie schon mal nicht nachahmen. Aber der Gedanke weit weg von Bernd zu schlafen sorgte für eine seltsame Ruhelosigkeit. Gedankenverloren kletterte sie nun auch aus der Wanne, trocknete sich notdürftig ab und stieg die Treppe zum Schlafzimmer hinauf.
Sie kuschelte sich unter die warme Decke und starrte in die Dunkelheit. Ihre Füsse trafen auf etwas heißes- ahh die Wärmflasche... Sie hasste Wärmflaschen... nie hatten die Dinger die richtige Temperatur. Mit dem Fuß kickte sie sie aus dem Bett, um gleich darauf schuldbewußt aus dem Bett zu klettern und sie wieder an ihren Platz zu legen. Bernd hatte sie für sie dort hin gelegt, so respektlos wollte sie seine Mühe nicht behandeln.
Wie brachte man jemanden dazu einen dazu zu zwingen mit ihm Zeit zu verbringen. Sie konnte doch nicht zu ihm gehen und sagen- bitte zwing mich mit Dir in einem Bett zu schlafen. Sie mußte lächeln. Nein, das wäre mindestens so unterhaltsam, wie der Versuch ihm etwas zu befehlen.
Sina rief sich Bernds Anblick aus der Badewanne wieder ins Gedächnis. Seine braunen Haare ganz verstrubbelt und nass, die braunen Augen genießerisch geschlossen, der 3Tage Bart, die muskulösen Schultern... für einen Mathe/Physik Studenten sah er ungewöhlich gut aus, wenngleich er auch nicht Sinas Typ war- sie stand eher auf blonde, blauäugige Muskelpakete aus dem Fitnessstudio. Bernd war zwar durchtrainiert und schlank, aber weit weg von Sinas Idealbild vom starken Mann.
"Oh je" sagte Sina in die Dunkelheit."Ich glaub ich hab mich verliebt." Aber in was nur... Sie kannte Bernd schon fast ihr ganzes Studium- vom sehen. Nie hatte sie etwas an ihm gefunden. Wie hatte sie ihn genannt.. Herr... Etwas in ihrem Schoß zog sich zusammen, als sie an die Situation im Wald dachte. "Na toll, nun bin ich auch noch pervers veranlagt und steh drauf geschlagen und versklavt zu werden." murmelte sie... und mit einem Schlag war ihr klar, was sie wollte, egal, wer nun warum welchen Vorteil hatte.
Sina stieg aus den Bett und ging immernoch nackt die Treppe hinunter. Sie öffnete leise die Tür und steckte ihren Kopf hindurch.Es war stockduster im Zimmer- nicht ein Lichtschein war zu sehen. "Bernd?"
"Ja?"tönte es sofort aus der Dunkelheit. Er konnte noch nicht geschlafen haben.
"Ich kann nicht schlafen, weil... ich möchte.. ich... " Sina verliess der Mut. So sicher wie sich nun war, was sie wollte, so unfähig war sie, die richtigen Worte zu finden.
"Brauchst Du noch eine Wärmflasche?"
"Nein, natürlich nicht." sagte Sina ärgerlich. Sie glitt ins Zimmer, schloß die leise die Tür und peilte ungefähr die Richtung an, in der sie die grösste Couch vermutete. Vorsichtig die Hände verstreckend ertastete sie die Lehne. Wenn sie nun wüsste, auf welcher Seite der Kopf und auf welcher die Füsse waren...
"Mit einer Heizdecke kann ich leider nicht aushelfen" half ihr Bernds Stimme links von ihr.
Sina schwieg absichtlich, um nicht zu verraten, wo sie sich befand.
Nun hieß es allen Mut zusammennehmen.Sie hockte sich neben Bernds Kopf und hoffte den Überaschungsmoment noch auf ihrer Seite zu haben.
"Ich finde, nachdem was heute passiert ist, sind wir quitt." Bernds erschrockenes Keuchen zeigte ihr, daß er sie nicht direkt neben sich erwartete hatte. Er fing sich jedoch schnell.
"Ja, das denke ich auch. Morgen können wir unsere Sachen packen und nach Hause fahren." Bernd klang ein wenig traurig und das gab Sina Hoffnung.
"Siehst Du ... genau das will ich nicht... ich.. möchte hierbleiben." stieß Sina hervor."Mit Dir!"ergänzte sie schnell. Eine nicht endene wollende Stille breitete sich aus.
"Warum willst Du das? Ich meine, ich weiß, auf was für Kerle Du stehst, an mir kann es also kaum liegen." sagte Bernd spröde. Er wirkte irgendwie verletzlich und bedrückt. Sina dämmerte so einiges... Mochte es sein, daß sie IHN bisher nicht bemerkt hatte- er SIE aber offensichtlich schon. Er hatte offensichtlich die Gelegenheit, daß sie nicht zahlen konnte beim Schopf gepackt und sich einen bis dahin unerreichbar scheinenden Traum erfüllt. Teils war Sina wütend, teils fühlte sie sich geschmeichelt. Schließlich berührte sie sanft sein Gesicht, strich ihm über die Stirn, die feuchten Haare.
"Dummkopf" lächelte sie. "Es liegt an Dir und an dem, was Du mit mir gemacht hast und... und... es hat mir gefallen. Und.. "Sina holte tief Luft. "Dadurch sehe ich nun etwas an Dir, was ich vorher nicht gesehen hab und... ich will nicht, daß es vorbei ist, bevor ich Dich besser kennenlernen konnte." Es war still. Sina ließ ihre Hand sinken und wartete.
17. RE: Die Abmachung

geschrieben von Siro am 14.10.07 16:32

Hallo Dragon Lady

Sehr eindrücklich erzählt. Macht Spass die Geschichte zu lesen.

Gruss siro
18. RE: Die Abmachung

geschrieben von Bondage_Frau am 14.10.07 19:18

Vielen Dank für diese wunderschöne Geschichte.
Sie macht Lust auf mehr

LG BF
19. RE: Die Abmachung

geschrieben von Zwerglein am 14.10.07 19:34

Danke fürs weiter schreiben.

Mit dieser Entscheidung von Ihr habe ich gerechnet.

Da sie das Ganze ja nicht kalt gelassen hat.

Freue mich schon auf den nächsten Teil
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Gruß vom Zwerglein
20. RE: Die Abmachung

geschrieben von Trucker am 15.10.07 16:18

Supi geschriben supi Geschichte super stoff
21. RE: Die Abmachung

geschrieben von kugler am 17.10.07 07:03

Klasse Story! Freue mich schon auf die nächste Fortsetzung! Danke!!!

Gruß
Kugler
22. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 28.10.07 19:14

*klatsch* Bernds Ohrfeige fiel wesentlich schwächer aus als die erste, da er im stockdunkeln nur erraten konnte, wo sich Sinas Gesicht befand. In Sina breitete sich ein Gefühl des Glücks und der Freude aus. Doch noch bevor sie über den Widerspruch bei so etwas erniedrigendem wie einer Ohrfeige Freude zu empfinden nachgrübeln konnte, herrschte Bernd sie an: "Dann solltest Du Dir zu allererst abgewöhnen, Deinen Herrn Dummkopf zu nennen!"
"Ja, Herr" beeilte Sina sich zu sagen.
"Ich möchte, daß Du hoch ins Schlafzimmer gehst und Dich mit gespreizten Beinen aufs Bett kniest und Deinen Arsch Richtung Tür hochreckst."
"Ja, Herr" sagte Sina unterwürfig ,tastete sich durch den Raum zur Tür und begab sich ins Schlafzimmer.
Sie kniete sich aufs Bett und versuchte eine Stellung zu finden in der sie ihren Arsch wunschgemäss präsentierte, aber nicht mit einem Arm oder Bein in die Ritze zwischen den Matrazen abrutschte. Schließlich hatte sie eine Position gefunden und wartete.
Es war dunkel und es dauerte nicht lange, bis Sina jedes Zeitgefühl verloren hatte. Ihr taten aufgrund der ungewohnten Haltung trotz der Matraze die Knie weh, aber außer ihr Gewicht mal von links nach rechts zu verlagern, traute sie sich nicht ihre Stellung zu verändern. Sie versuchte die Sekunden zu zählen, um ungefähr abzuschätzen, wie lange sie schon wartete, aber nachdem sie bei 500 angekommen war, hatte sie sich so oft verzählt, daß sie aufgab. Ob er wieder verloren gegangen ist? Oder eingeschlafen? Bei dem Gedanken, daß Bernd unten friedlich schlummerte und sie hier oben in dieser demütigenden Haltung kniete, loderte wieder die Wut in ihr auf. Was dachte der sich eigentlich, wer er war, sie hier so knien zu lassen. Herr hin oder her, das war nicht fair und auch nicht mehr erotisch oder sonst irgendwas. Gerade als sich Sina trotzig unter die Decke gekuschelt hatte, hörte sie auf der Treppe Schritte. Wie der Blitz war sie auf den Knien und versuchte möglichst ihre alte Position einzunehmen.
Bernd machte im Flur das Licht an und betrat das Zimmer Aufgrund des Lichteinfalls merkte Sina schnell, daß sie ihren Arsch eher dem Schlafzimmerschrank präsentierte, aber nicht der Tür. Naja, so wichtig konnte das nicht gewesen sein, beruhigte sich Sina.Bernd schloß die Tür und steckte etwas in eine Steckdose und kurz darauf wurde Sina von hinten von einer Schreibtischlampe angestrahlt.
Bernd schwieg immernoch und bei dem Gedanken, was für ein Bild sich ihm bot- ihr Arsch und ihre fo***e hoch in die Luft gereckt, in Szene gesetzt von einer Lampe und er, der sich alle Zeit der Welt nahm, um sich das anzusehen- wurde Sina wieder nass. Offensichtlich nass, denn durch ihre Position glänzte ihr Saft auf ihrer Scham.
Bernd setzte sich neben Sina aufs Bett und fuhr mit seinem Finger ohne Vorwarnung durch ihre Spalte. Sina zuckte zusammen, zog reflexmässig ihre Oberschenkel zusammen und keuchte auf.
"Ich denke, ich werde Dir nun etwas von Deiner Freude nehmen müssen, denn Du hast mir nicht gehorcht." sagte Bernd.
"Du hast solange gebraucht und ich dachte, Du bist eingeschlafen, Du.. " weiter kam Sina nicht, denn Bernd hatte weit ausgeholt und ihr einen kräftigen Schlag auf eine ihrer Pobacken gegeben. Sina schrie auf, zuckte zurück und setzte sich auf ihren Hintern und starrte Bernd fassungslos an, dessen Gesicht vom Licht der Lampe angestrahlt wurde. Er sah Sina schweigend direkt in die Augen und wartete ruhig ab. Sina konnte seinem Blick nicht stand halten und sah vor sich auf die Matraze. Sie rang und kämpfte mit sich, aber schließlich nahm sie zitternd wieder ihre knieende Position vor Bernd ein. "Mach weiter" presste sie hervor.
"Womit weitermachen?" fragte Bernd ruhig. Sina holte tief Luft.
"Bitte mach mit meiner Bestrafung weiter."
Bernd antworte nicht, aber ließ wieder einen kräftigen Schlag auf ihre andere Arschbacke sausen. Sina jaulte auf und krallte sich mit ihren Händen in die Decke- aber sie konnte dem Impuls sich zu entziehen widerstehen.Wieder und wieder liess Bernd nun seine Hand abwechselnd auf beide Arschbacken sausen. Oh Gott, warum hatte sich nur darauf eingelassen? Wenn sie gewußt hätte, daß ihr DAS hier bevor stand... dann hätte sie nie mitgemacht, versuchte sich Sina einzureden.
Als Bernd schließlich damit fertig war ihr den Arsch zu versohlen, standen Sina die Tränen in den Augen und sie zitterte am ganzen Körper. Die von Bernd bearbeitete Haut brannte wie Feuer.
"Ruhig, Sina, es ist vorbei und Du hast das großartig gemacht- und wie ich sehe, hat es Dir auch gefallen." sagte Bernd sanft und streichelte ihren Rücken.
"Gefallen??" stieß Sina hervor. "Das war der reinste Horror!"
"Wirklich?" entgegnete Bernd, strich langsam ihre Oberschenkel entlang und hielt Sina seine Hand unter die Nase. "Das sieht für mich verdammt danach aus, als ob Du bei dieser Behandlung verdammt geil geworden bist." Sina stellte verblüfft fest, daß er Recht hatte und erschauerte. Ohne zu wissen warum ärgerte sie sich über die Tatsache, daß er ihren Zustand so treffend erfasst hatte... und fast genauso sehr darüber, DASS es ihr gefiel. Stur schaute sie vor sich auf die Matraze und schwieg. Bernd lächelte in sich hinein und drang sanft mit einem Finger in sie ein und bewegete ihn langsam vor und zurück. Sina konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken und drängte sich ihm lustvoll entgegen. Das war schon eher nach ihrem Geschmack. Bernds nahm einen zweiten Finger hinzu und je kräftiger seine Stösse wurden, desto lauter war Sinas Stöhnen zu hören. Wie zufällig glitt ein andere Finger über ihren Kitzler und stimulierte sie zusätzlich bei jeder Bewegung.
Sina verging vor Erregung und wünschte sich nichts sehnlicher, als von Bernd gefickt zu werden. Sie drängte seiner Hand immer heftiger entgegen und als Bernd ihr befahl, sich auf den Rücken zu legen, kam sie dem sofort nach und sah ihn erwartungsvoll an. Bernd beugte sich über sie und eh sie sich versah, waren ihre Handgelenke über ihrem Kopf am Bett fixiert. Reflexartig zerrte Sina , aber die Handschellen, die Bernd benutzt hatte, sassen bombenfest. Sina war so erschrocken gewesen, daß sie nicht bemerkt hatte, wie Bernd um ihre Fußgelenkte weiche Seile gelegt und deren Enden so befestigt hatte, daß Sina wehrlos und mit weit gespreizten Beinen vor ihm lag.
Bernd korregierte den Schein der Lampe, so daß Sina nun komplett angestrahlt wurde. Bernd blieb im Schatten stehen und betrachtete sein Werk. Sina wand sich in ihren Fesseln und versuchte vergeblich auszumachen, wo im Dunkeln sich Bernd befand. Was hatte er nur mit ihr vor? Warum war sie gefesselt? Sina bemerkte irritiert, daß ihre Erregung um keinen Deut nachgelassen hatte, eher wirkte die Ungewissheit und das ausgeliefert sein noch stimulierend auf sie. Die letzten Stunden hatten wirklich ihr ganzes Sexleben, wie sie es kannte, auf den Kopf gestellt....

Bernd trat aus dem Dunkeln auf sie zu und trug eine dicke Stumpenkerze in der Hand, die er auf Sinas Bauch in Höhe des Nabels abstellte. Sie bewegte sich bei jedem Atemzug auf und ab und wackelte bedrohlich.
"Wenn ich Du wäre, würde ich nun etwas flacher atmen" bemerkte Bernd mit einem Lächeln.
"Warum??" gab Sina zurück und sah ihn mißtrauisch an. Bernd zündete die Kerze an.
"Weil es Dir sehr weh tun wird, wenn sie jetzt umfällt oder das Wachs auf Deinen Bauch tropft." sagte er leichthin. Sina zog scharf die Luft ein und konzentrierte sich so zu atmen, daß die Kerze fast still stand. Nach einigen Minuten hatte sie den Dreh raus und entspannte sich wieder ein wenig. DIESE Aufgabe hatte sie bewältigt, ha, damit hatte er wohl nicht gerechnet! Sie wollte Bernd einen triumphierenden Blick zuwerfen, aber er war schon wieder aus dem beleuchteten Bereich verschwunden. Frustriert, daß sie ihren vermeintlichen Sieg nicht auskosten konnte, sah sich Sina wieder die Kerze auf ihrem Bauch an. Der Bereich um den Docht war inzwischen komplett flüssig, aber es schien, daß ein schmaler Rand bestehen bleiben würde. Jede kleinere Bewegung würde allerdings dazu führen, daß das Wachs überschwappen und ihren Bauch treffen würde.
Plötzlich tauchte hinter der Kerze Bernds Gesicht auf. Langsam und vorsichtig lies er sich aufs Bett gleiten, bis er zwischen ihren Beinen kniete. Er senkte den Kopf und begann sie sehr sehr sanft zu lecken. Erst langsam ihre Oberschenkel hinauf, dann ihre Schamlippen entlang, bis er ihren Kitzler mit der Zunge massierte. Sina stöhnte und wollte sich eben lustvoll winden, als eine große Ladung Wachs auf den Bauch traf. Sie brüllte auf und hatte Mühe die Kerze im Gleichgewicht zu halten. Sie wimmerte vor Schmerz, vor Erregung und vor Verzweiflung, denn sie hatte begriffen, wie perfide die Vorrichtung mit der Kerze war- je mehr Lust sie spürte, desto mehr Schmerz würde sie sich zufügen. Sina konzentrierte sich nun auf zwei Dinge- zum einen die Kerze gerade zu halten und zum anderen möglichst KEINE Lust zu empfinden. Letzteres gelang ihr unter Bernds sanfter Zunge kaum und so erlebte sie einen wilden Wechsel von Erregung und Schmerz, sie war kurz davor zu kommen und wurde dann jäh durch eine Ladung heißen Wachses zurückgerissen.
Schließlich wimmerte sie nur noch "Bitte aufhören, ich kann nicht mehr, ich halte das nicht mehr aus."
"Gefällt es Dir denn?" fragte Bernd und sah ihr tief in die Augen. Sina schloß verzweifelt die Augen. Es beschämte sie zutiefst, daß es gerade der Wechsel zwischen Schmerz und Lust war, der sie so aufgeilte wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte, aber sie wußte, daß sie so keine weitere Minute überleben würde.
"Ja. Ja es gefällt mir!" presste sie schließlich hervor.
"Na also, warum nicht gleich so." Zufrieden nahm Bernd die Kerze von Sinas Bauch und pustete sie aus. "Und was soll ich jetzt tun?" fragte er sie.
"Na, was wohl... "Sinas Kopf wurde knallrot.
"Bitte mich darum und bitte mit ordentlicher Anrede." verlangte Bernd während er leicht über ihren Kitzler strich, um ihre Geilheit allgegenwärtig zu halten. Seine Behandlung zeigte schnell Wirkung, Sina keuchte wieder und schon nach kurzer Zeit wünschte sie sich nichts mehr, als seinen Schwanz in sich zu spüren. Sie räusperte sich und stieß hervor "fi**k mich, Herr"
Bernd liess sich nun nicht mehr aufhalten, zog sich aus und drang mit einem Ruck in sie ein. Erst bewegte er sich langsam, doch bald immer wilder und zügelloser ,während Sina ihm so gut es ging das Becken entgegenstieß. Es dauerte nicht lang und beide kamen zu einem heftigen Orgasmus. Bernd zog sich aus ihr zurück und raffte sich noch einmal auf und löste Sinas Fesseln. Eng aneinander gekuschelt und völlig erledigt von den Geschehnissen des Tages fielen beide in einem tiefen Schlaf.




Tante Edit(h) hat einen Syntax-Fehler behoben- danke Zwerglein
23. RE: Die Abmachung

geschrieben von Kali am 29.10.07 18:15

Toll geschrieben! Bin gespannt, was Sina noch alles bevorsteht; vier Wochen können lang werden ... ich hoffe, beide können es weiterhin "geniessen" .
Freue mich auf die nächste Fortsetzung

LG
Kali
24. RE: Die Abmachung

geschrieben von Zwerglein am 29.10.07 20:21

Sie beginnt jetzt das Erlebte zu genießen.

Der Wechsel zwischen Lust und Schmerz ist eine ganz neue Erfahrung.

Wird sie die vier Wochen überstehen, oder wird sogar was längeres draus?
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Gruß vom Zwerglein
25. RE: Die Abmachung

geschrieben von Logan am 30.10.07 07:01

Hallo Dragon Lady

Deine Geschichte ist Toll geschrieben! Bin gespannt, was Sina noch alles bevorsteht

MFG

Logan
26. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 03.11.07 01:36

"Sina...." "Siiiinaaa..." Verschlafen blinzelte die gerufene ins helle Licht. "Wie spät ist es... " murmelte sie und streckte sich herzhaft. "Fast 14 Uhr durch, wir haben geschlafen wie die Toten" grinste Bernd. "Kaffee?" Sina setzte sich nun auf und sah Bernd neben sich am Bettrand hocken, ein Tablett mit Kaffee, Brötchen und allem, was man sich für ein gemütliches Frühstück im Bett wünschen konnte auf den Knien. "Milch? Zucker?" erkundigte sich Bernd.
"Ähm, nur Milch, kein Zucker..." Sina nahm die Tasse, trank einen Schluck und lächelte ihn an. "Danke, das tut wirklich gut so geweckt zu werden."
"Gewöhn Dich lieber erst gar nicht dran, von mir bedient zu werden" schmunzelte Bernd. Siedend heiß fiel Sina wieder ihr selbstgewählter "Status" ein und sie sah schuldbewußt auf ihre Tasse.
"Was ist los?" fragte Bernd verwundert. "Wirst Du nicht gern mit Frühstück im Bett überrascht?"
"Doch, doch, das ist es nicht... Ich freue mich natürlich und alles, aber.... " Sina sah unsicher auf das Tablett. "Aber?" fragte Bernd. "Aber.. ich hätte aufstehen sollen und all das hier... Ich meine, wo ich doch jetzt... also Du... wir.... " Sina lies den Satz unbeendet in der Luft hängen.
"Du meinst, jetzt, wo Du meine Sklavin bist und ich Dein Herr?" vollendete Bernd ihre Ausführungen. Sina zuckte bei dem Wort Sklavin leicht zusammen und wurde puterrot. Wenn sie daran dachte, was sie in der letzten Nacht getan und gesagt hatte, könnte sie im Erdboden versinken.
"Stellst Du Dir das so vor? Ich, der Herr sitze ab jetzt nur noch herum und lasse mich von Dir bedienen und wenn mir danach ist, dann hol ich mir was ich will und Du bist immer bereit?" wollte Bernd nach einer kleinen Pause wissen. "Möchtest Du, daß das so abläuft?"
Sina war bei seinen Worten immer röter angelaufen, denn ja, sie hatte in etwa erwartet, daß das von ihr erwartet wurde... und sie hatte schon festgestellt, daß ihr dieser Gedanke nicht gefiel- sie nicht im geringsten erregte.
"Ist das denn nicht so, bei dieser.. diesem... Saso.. Sadoismus..." fragte Sina leise, während sie ihre Hände betrachtete. Bernd lies sich Zeit mit seiner Antwort. Mit einem Seufzen klappte er die Beine, die seitlich am Tablett befestigt waren aus und stellte es übers Sinas Beinen ab.
"Trink wenigstens den Kaffee, sonst wird er kalt, wenn das Frühstück nun schon einer Grundsatzdiskussion weichen muß." Gehorsam nahm Sina einen Schluck und sah Bernd fragend an.
"Du bist Sina und... ich bin Bernd." Sina hob eine Augenbraue und konnte nicht verhindern, daß ihr ein "Ach was..." entfleuchte.
"Ach verdammt, das ist nicht so einfach..." fuhr Bernd auf, mußte aber doch grinsen, als er über seine bahnbrechende Feststellung nachdachte. "Ich will damit sagen, wir sind beide Individuen, diese Nacht hat daran nichts verändert. Ich habe weiterhin nicht das Recht, irgendetwas gegen Deinen Willen zu tun, Du hast weiterhin das Recht zu gehen wohin Du willst, wann Du willst... Das, was sich geändert hat, ist auf freiwilliger Basis geschehen. Du hast mir etwas geschenkt, etwas sehr wertvolles." Sina sah überrascht aus.
"Du meinst, wegen dem See, Dein Leben oder... wie..." Energisch schüttelte Bernd den Kopf und sah Sina dann selbstsicherer an, als ob er endlich die Antwort Sinas Frage gefunden hatte. "Du hast mir Dein Vertrauen geschenkt.Und... die Vorstellung, daß ich das Geschenk mißbrauche und Du willenlos alles tust, was ich Dir befehle, ist... total bescheuert." endete er schließlich.
"Das ist gut..." sagte Sina langsam."Ich fände die Vorstellung nämlich total unerotisch und .. dumm. Aber.. wenn Du das nicht von mir erwartest... was dann?"
"Ich habe kein "Stellenprofil", Sina... bleib wie Du bist, den Rest finden wir gemeinsam raus und sorry, wenn ich jetzt abbreche, aber wenn ich nicht sofort etwas esse, dann sterbe ich!" Sina gab sich geschlagen und langte ausgiebig zu, obwohl ihr noch so viele Fragen auf der Zunge brannten.

Nach dem Frühstück bestand Sina darauf, das Geschirr nach unten zu tragen und abzuwaschen. Im Haus lief die Heizung inzwischen auf Hochtouren und Sina beschloss, daß sie hier draussen in der Einöde ebenso nackt durchs Haus laufen konnte.
Während sie die Teller abtrocknete, kam Bernd herein, setzte sich nur in einer Boxershorts auf einen Stuhl am Esstisch und sah Sina unverwandt an. Seltsamer Weise fühlte sie sich nicht beschämt, im Gegenteil, sie spürte, wie sie nass wurde, sie sah, daß er sie nicht nur einfach ansah, sondern, daß er sie begehrte. Sie versuchte ihm unaufällig immer näher zu kommen, ihn wie zufällig zu streifen. Die Luft vibrierte förmlich und Sina war sich nach einem Blick auf Bernds Boxershorts sicher, daß er sich nicht mehr lange würde bremsen können.
Doch plötzlich stand er auf und verlies den Raum. Sina sah ihm enttäuscht nach und war verwirrt. Sie hatte es doch gespürt, sie wollten es beide. Warum ging er nun fort? Als sie fertig war, wollte sie gerade die Küche verlassen, als Bernd zurück kam und etwas in der Hand trug.

"Knie Dich vor mich hin, Sklavin." verlange er ruhig und wie elektrisiert folgte Sina seinem Befehl. Sie spürte, daß er sich an ihrem Hals zu schaffen machte und als er von ihr ablies, ertastete sie... ein Halsband!! Es hatte 4 Ösen, die vorn, hinten, links und rechts befestigt waren. Der Verschluß bestand aus einem kleinen Schloß und Sina vermutete, daß es nur einen Schlüssel gab, den sicherlich nicht SIE bekommen würde.
Sie blieb auf den Knien, sah aber zornig zu Bernd auf. Warum das Halsband? Sie hatte doch auch so alles getan, was er verlangt hatte. Sie fühlte sich gedemütigt und beschämt. Bernd erwiderte ihren Blick ruhig und gelassen, bis sie ihm nicht mehr standhalten konnte und auf ihre Hände blickte. Bernd lächelte. Sie war so wunderbar stolz und er, gerade ER war in der Lage sie zu unterwerfen. Wenn er alles richtig anging, dann würde... Er traute sich gar nicht den Gedanken zu beenden- als ob er damit die Möglichkeit verlöre, ihn zu erleben.
"Komm ins Schlafzimmer, bleib dabei auf allen Vieren." befahl er Sina und ging voraus. Zögernd und immernoch zornig über die Demütigung folgte sie ihm.

"Leg Dich rücklings aufs Bett." wies Bernd sie an. Er warf etwas neben sie aufs Bett. "Und dann machs Dir selbst, ich hab doch gesehen, wie geil Du bist."
"Aber... aber.. ich kann doch nicht.. .Du willst nicht etwa... Du... Das kann ich nicht!" stammelte Sina fassungslos.
"Ich denke, Du kannst es- und Du willst es. Als ich Dich in der Küche beobachtet habe, bist Du vor Geilheit fast gekommen. Ich bin mir sicher, daß Du bei dem Gedanken daran, wie ich Dir beim wichsen zusehe, noch nasser wirst. Und jetzt tu, was ich befohlen hab, Sklavin."
Er hatte Recht, verdammt nochmal, da war sie sich so schlau vorgekommen und er... hatte sie nicht nur durchschaut, sondern auch sofort seinen Vorteil daraus gezogen. Langsam griff sie sich den Gegenstand, der - wie sich herausstellte- ein großer Vibrator war. Sina schloß die Augen und begann ihn an ihrer Klitoris zu reiben.
"Stop!" rief Bernd."Erstens wirst Du mich ansehen und zweitens, wirst Du den Vibrator anschalten. Und drittens- wenn Du einen Orgasmus haben willst, wirst Du darum betteln müssen."
Sina öffnete zitternd die Augen und zwang sich, zu Bernd hinüber zu sehen. Mit einer Bewegung war der Vibrator eingeschaltet und Sina fuhr fort. Sie war überzeugt gewesen, unter diesen Umständen überhaupt nichts zu fühlen. Doch schnell wurde sie eines besseren belehrt. Es geilte sie mehr denn je auf, es vor Bernd zu machen- FÜR Bernd. Bernd, der einfach nur dastand, ihre Geilheit belächelte. Bald merkte sie, dass ihr Orgasmus nicht mehr weit war. "Bitte..." stieß sie hervor. "Ja?" fragte Bernd betont höflich. "Bitte lass mich kommen" stöhnte Sina nun immer wilder. "Warum das denn?" erkundigte sich Bernd. "Weil... weil.. weil ich so geil bin.. " presste Sina hervor und bewegte den Vibrator langsamer. "Aha.. und was habe ich davon, wenn ich Dir die Erlaubnis erteile?" wollte Bernd wissen. Sinas Gedanken jagten durch ihren Kopf. Ach, es war doch egal, sie wollte nur endlich kommen dürfen. "Alles, was Du willst, Herr, aber lass mich bitte endlich kommen... " Vor Erregung konnte sie kaum noch sprechen. "Ich erlaube es" sagte Bernd schlicht und Sina schrie ihren Orgasmus laut heraus. Sie blieb keuchend und zuckend liegen und lies den Vibrator neben sich fallen. "Willst Du Dich gar nicht bedanken?" fragte Bernd scharf. "Bedanken?" keuchte Sina verduzt... "Ach so, ja- danke." "Bedankt man sich SO bei seinem Herrn, der einem gerade einen Orgasmus geschenkt hat?" Bernd Stimme klang gefährlich ruhig. "Nnnein, ähm..." stammelte Sina. Ohje, nun war guter Rat teuer. "Aber ich weiß nicht, was Du erwartest...." "Erwarten... immer verlässt Du Dich auf Dinge, die ich Dir vorgebe. Das will ich aber nicht Sina. Horch in Dich hinein. Dort wirst Du die Antwort finden, wie Du Dich angemessen bedanken könntest." Bernds Stimme klang etwas ruhiger und Sina befolgte seinen Rat und dachte nach.
27. RE: Die Abmachung

geschrieben von Zwerglein am 04.11.07 02:04

Zitat

Sina befolgte seinen Rat und dachte nach.


Und so denkt sie immer noch.

Ich hoffe, das ihr die Erleuchtung kommt, denn das wie ist eigentlich klar.

Danke für den neuen Teil.
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Gruß vom Zwerglein
28. RE: Die Abmachung

geschrieben von HerrinSabine am 04.11.07 08:38

So jetzt kommt die Geschichte lange in die Gänge, bin gespannt wie sich die Beziehung der zwei noch entwickelt.

Ich glaube da hat Bernd schlafende Löwen geweckt.

Verspricht noch sehr sehr viel die Geschichte.
29. RE: Die Abmachung

geschrieben von Trucker am 05.11.07 17:01

wow was füer eine fortsetzung nitte weiter so spannend.
30. RE: Die Abmachung

geschrieben von ladyZ am 08.11.07 15:33

Wow!!! Eine wahnsinns Geschichte!!! Bin schon sehr gespannt auf die
Fortsetzung, die hoffentlich bald folgt?!!?!

Viele herzliche Grüße,
LadyZ
31. RE: Die Abmachung

geschrieben von Logan am 08.11.07 21:19

Klasse Fortsetzung mach weiter so
32. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 08.11.07 21:28

Alles, was sie bisher erlebt hatte, hatte mit ihrem Kniefall begonnen... vermutlich war es das, was er wollte- jedenfalls fiel Sina auf die schnelle nichts anderes ein. Sie stand auf, nur um gleich darauf vor Bernd auf die Knie zu sinken. Einer plötzlichen Eingebung folgend, senkte sie jedoch nicht demütig den Kopf um sich dann nochmals zu bedanken, sondern rieb durch den Stoff der Boxershorts sanft mit den Lippen Bernds harten Penis. Überascht keuchte Bernd auf, das hatte er nicht erwartet. Einen Moment lang war er unsicher, wie er dieser Initiative von Sina begegnen sollte- einerseits duldete er solche "Eigenmächtigkeiten" seiner Sklavin nicht, andererseits war diese Idee sich zu bedanken so liebevoll ehrlich, daß er sie nicht zurückweisen mochte.
Außerdem machte Sina ihre Sache mehr als gut, liess ihren heißen Atem mal schnell mal langsamer über den Inhalt der Boxershorts gleiten, drückte ihre Lippen mal stark und mal sanft darauf. Bernd entfuhr ein heftiges Stöhnen und Sina sah sich in ihrem Tun bestärkt. Langsam zog sie mit ihren Zähnen seine Shorts herunter. Bernd wurde von Sinas Zunge sanft stimuliert und es fiel ihm zunehmend schwerer auf den Beinen zu bleiben. Er packte Sina an ihrem Halsband und zog sie zum Bett auf das er sich fallen liess und sich dann wieder den Künsten ihrer Zunge hingab. Begleitet von Bernds immer stärker werdenem Stöhnen bearbeitete Sina hingebungsvoll den ganzen Penis. Das war zuviel für Bernd und unter lautem Stöhnen und Keuchen kam er zum Orgasmus. Sina machte sich nun sanft daran, Bernd liebevoll zu säubern und sich danach genüsslich die Lippen zu lecken. Bernd schaute Sina ungläubig an. Das konnte doch nicht sein, daß sie das tatsächlich ohne Aufforderung tat- und scheinbar nicht mal, weil sie glaubte, es würde erwartet, sondern, weil sie es ihr gefiel. Unsicher begegnete Sina seinen Blick. Warum schaute er denn so? War das wieder falsch gewesen? Ach nein, natürlich- wie Schuppen fiel es ihr nun von den Augen. "Danke, Herr" sagte sie leise und senkte den Blick.
"Nein, Sina, diesmal hab ich zu danken, das war.... unglaublich." Bernd strich Sina sanft übers Haar. "Nur eins ist jetzt blöd..." Sina sah ihn fragend an. "Jetzt hab ich wieder Hunger" lachte Bernd.
"Diesmal bleibst DU liegen und ICH kümmer mich ums essen." bestimmte Sina. Bernd liess sich zufrieden wieder ins Bett sinken, während Sina in der Küche nach etwas essbarem suchte.

Nach einem gemütlichen Mahl im Bett wollte sich Sina gerade genüsslich in Bernds Arm kuscheln, als dieser sie unsanft abschüttelte.
"Nee nee, so haben wir nicht gewettet!" Sina sah ihn irritiert an. "Ich hab Dir versprochen,daß Du in 4 Wochen fit für die Prüfung bist und nun hast du schon 24h weniger Zeit zu lernen."
"Och, Du bist ja so was von unromatisch... die blöde Prüfung ist doch jetzt egal..." maulte Sina.
"Siehst Du, genau DAS ist Dein Problem- mangelnde Disziplin! Aber das werd ich Dir schon abgewöhnen." Bernd zog Sina die Decke weg und diese hatte die unangenehme Ahnung, daß er damit Recht behalten sollte. Murrend wollte Sina in ihre Klamotten steigen, aber Bernd befahl ihr nackt zu bleiben.Sie folgte ihm hinunter ins Wohnzimmer und wollte sich gerade auf die Couch fallen lassen, als Bernd sie mit einem scharfen "Stop!" zurückrief. Sina stand ihre schlechte Laune ins Gesicht geschrieben und unwillig drehte sie sich zu ihm um.
"Was meinst Du, wo ist Dein Platz?"
"Ich denke, wir wollten lernen..." sagte Sina mürrisch.
"Wollen wir auch. Aber wer sagt, daß das eine dem anderen widerspricht." Mit einem übertriebenen Seufzer sank Sina auf die Knie.
"Das reicht jetzt!"sagte Bernd scharf und setzte sich auf die Couch.
"Komm her!" Sina hockte sich zu seinen Füssen hin und funkelte ihn böse an. Lernen... wie kann der jetzt ans Lernen denken... Plötzlich fühlte sie sich gepackt und über Bernds Knie gelegt. Bevor sie sich von ihrer Überaschung erholt hatte, begann Bernd ihr gehörig den Hintern zu versohlen, immer abwechselnd sauste seine Hand auf ihre Pobacken. Schon nach ein paar Schlägen jammerte Sina und versuchte sich Bernd zu entziehen, aber er hielt sie mit stahlhartem Griff gepackt und schien nur noch heftiger zuzuschlagen. "Halt still, sonst kriegst Du die doppelte Anzahl." Sina jaulte auf und bereute ihre Bockigkeit schon zutiefst. Schließlich wollte er ihr ja nur helfen. Als er schließlich von ihr abliess, sank Sina sehr kleinlaut vor ihm auf die Knie, senkte demütig den Blick. "Entschuldige, Herr, ich habs verdient.Ddddanke..." stieß Sina hervor und wunderte sich insgeheim, daß sie genau das empfand, was sie da gesagt hatte... auch wenn ihr das irgendwie verrückt erschien.
Bernd holte einen Korb mit Wäscheklammern und stellte ihn vor Sina, die nicht mehr wagte, überhaupt nur zu zucken.
"Ich werde Dir nun einige Wäscheklammern am Körper befestigen. Dann frag ich Dich ab- für jede richtige Antwort nehme ich eine Klammer ab, für eine falsche, bekommst Du eine angesteckt." Sina nickte matt. Bernd begann nun Sina Klammern an den Brustwarzen zu setzen und beobachtete ihre Reaktion aufmerksam, um einschätzen zu können, was sie aushalten konnte. Sina schloß die Augen und ihre Mund hatte sich zu einem schmalen Schlitz zusammengepresst, aber nachdem sie sich etwas an den Schmerz gewöhnt hatte, schien sie es gut aushalten zu können. Die weiteren Klammern fanden an ihren Brüsten, um und an den Warzen und an den Schamlippen ihren Platz. Sina atmete inzwischen stoßweise und konzentrierte sich ganz darauf, den Schmerz zu ertragen. Bernd nahm sich eins der Bücher und setzte sich vor Sina auf die Couch.
"Nenne mir den Unterschied zwischen einem Vektor und einem Skalar." begann Bernd sie abzufragen. "Ähm... Ein Skalar.... äh..."stotterte Sina. Sie schwankte zwischen Schmerz und dem Versuch sich zu erinnern. "Ein Skalar hat eine Richtung, aber... keine Grösse?" Bernd nahm wortlos eine Klammer und setzte sie an Sinas Brust an. Sina sog scharf die Luft ein und biß die Zähne zusammen. "Neuer Versuch." sagte Bernd ruhig. "Er hat einen Betrag, aber keine Richtung." fiel es Sina plötzlich wieder ein. Bernd nickte und nahm eine Klammer von Sinas Brustwarzen. Der plötzliche Schmerz liess Sina laut aufjaulen. Damit hatte sie nicht gerechnet!

Drei Stunden liess Bernd sie vor sich knien und quälte sie mit Fragen und dem anbringen und lösen der Klammern.
Zuerst hatte Sina versucht etwas erotisches daran zu finden, hatte vermutet, daß er nur ein paar Fragen stellen und sie innerhalb kürzester Zeit miteinander im Bett landen würden.
Danach folgte der Zorn, daß er sie so behandelte, ihre Antworten wurden trotziger, sie antwortete absichtlich falsch, stellte sich dumm, in der Annahme, daß er ihr irgendwann die Lust verlieren würde, wenn sie nicht mehr mitmachte. Aber Bernd blieb unerbittlich.
Schließlich war ihr alles egal, es war wie vorher bei der Selbstbefriedigung, sie hätte alles für ihn getan, wenn nur endlich der Schmerz vorbei wäre. Sina hatte gejammert, gebettelt und gefleht, daß er sie aufstehen liesse, leichtere Fragen nehmen sollte und bitte vorsichtiger beim lösen der Klammern wäre.
Als sie nur noch leise schniefend und automatisch die Fragen beantwortete, klappte Bernd das Buch zu und löste nacheinander alle Klammern. Er nahm sie in den Arm und wiegte sie sanft hin und her.
"Das hast Du toll gemacht und alle Fragen am Ende hast Du absolut richtig beantwortet!" flüsterte er ihr ins Ohr. Sie war unglaublich erschöpft, aber das Lob machte sie auch stolz. Sie kuschelte sich an ihn.
"Nur eins ist jetzt blöd..." sagte sie leise und grinste ihn an. "Ich hab wieder Hunger!"




EDIT: Nach nochmaligem Durchlesen fürchtete ich, daß die Story verbannt werden muß, daher sind betreffende Stellen hoffentlich ausreichend geändert
33. RE: Die Abmachung

geschrieben von Zwerglein am 09.11.07 02:51

Ob die Klammern wirklich beim lernen helfen?

So konzentriert sie sich auf den Schmerz und nicht auf die Fragen.

Ansonsten hält sie scheinbar mehr aus, als ich vermutet habe.

Warte auf die Fortsetzung!
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-----
Gruß vom Zwerglein
34. RE: Die Abmachung

geschrieben von Logan am 09.11.07 20:47

Eine Interessante Lernmethode

Gut geschrieben mach weiter so.

ich glaube nicht das deine Story verbannt werden muß
35. RE: Die Abmachung

geschrieben von Sibsn2000 am 13.11.07 20:30

Bitte schnell den nächsten Teil schreiben! Bitte bitte *g*
36. RE: Die Abmachung

geschrieben von euridike am 08.01.08 09:22

Dem kann ich mich nur anschließen, kann kaum abwarten wie es weiter geht.

Bitte schnell schnell schreiben.

Gruß
euridike
37. RE: Die Abmachung

geschrieben von Nitro am 15.01.08 02:06

Hallo Dragon Lady,

ich bin total begeistert von deiner Geschicht und hoffe das sie schnell weiter geht
38. RE: Die Abmachung

geschrieben von Gummimike am 21.01.08 19:33

Halo Drachen Lady
Supertolle Story die einen völlig anderen Verlauf genommen hat als ich am anfang dachte.Ich hab mich toll amüsiert beim lesen wie sie zuerst wütend wird und dann doch noch als sie bernd hört fast die befohlene Position einnimmt.Sehr interessante Lernmethode dir mir glaub ich auch gefalen könnteGefallen haben mir auch diese kleinen zwischentöne.
39. RE: Die Abmachung

geschrieben von domaS am 01.02.08 22:59

sehr spannend geschrieben.weiter so. Klasse!!
40. RE: Die Abmachung

geschrieben von hornsen am 02.02.08 10:01

ich möchte mich den antworten der forumsteilnehmer anschließen,
eine tolle geschichte, lebensnah geschrieben, in der sich viele wiederfinden würden.
fortsetzung wird auch von mir erbeten.

liebe grüße,
hornsen
41. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 09.02.08 16:10

Danke für das viele Lob!

Nach reichlich RL Stress verbunden mit Krankenhaus und ähnlichem, werd ich mich bald dran machen und weiterschreiben

Gruß


Dragon Lady
42. RE: Die Abmachung

geschrieben von Zwerglein am 09.02.08 18:18

Oha, das hört sich nach Herzproblemen an.
Wünsche Dir gute Besserung.
Mach jetzt mit den Fortsetzungen Langsam und Überanstrenge Dich nicht.
Deine Gesundheit hat Vorrang

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Gruß vom Zwerglein
43. RE: Die Abmachung

geschrieben von Logan am 13.02.08 19:36

Hallo Dragon Lady

Auch ich wünsche Dir gute Besserung

Die Fortsetzungen sind nicht so wichtig wie deine Gesundheit. Also werde erstmal wieder Gesund und lass die mit dem anderen Zeit

MFG

Logan
44. RE: Die Abmachung

geschrieben von Gummimike am 15.02.08 18:09

Hallo Liebe Drachenlady dann kurier dich gut aus!Auch von mir Gute beserung!
45. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 18.03.08 10:06

Herzprobleme waren schon ganz richtig, betreffen allerdings nicht mich selbst,sondern meine Tochter Aber nun ist zum Glück alles gut und ich hab auch wieder Muße zum schreiben.


Gruß

Dragon Lady
46. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 18.03.08 11:29

Auf diese und ähnliche Weise ging schnell eine Woche ins Land und neben Mathematik brachte Bernd Sina den lustvollen Wechsel zwischen Erregung und Schmerz näher. Sina hatte nach dem erotischen Einstieg in die Nachhilfe gehofft, daß diese bald in den Hintergrund rücken würde, und sie beide sich nur noch dem Spiel und Sex hingeben würden, doch da hatte sie sich in Bernd mächtig geirrt. Er nahm diesen Teil der Abmachung fast ernster als sie selbst und bestand auf tägliches Büffeln. Nur wenn sie besonders fleissig gewesen war, gab er ihrem Drängen nach und belohnte sie mit einer "erotischen Prüfung".

Bei vielen gemütlichen Abenden vor dem Kamin, bei denen sie über Gott und die Welt redeten, festigte sich auch ihre Beziehung über SM und Nachhilfe hinaus. Sina fühlte sich zum ersten Mal verstanden und geborgen und fragte sich, warum ihr Bernd vorher nie aufgefallen war.
Bernd wiederum war fasziniert, daß in Sina noch wesentlich mehr steckte, als er schon bisher vermutet hatte.

Sina hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, morgens vor Bernd aus dem Bett zu schlüpfen, noch nackt in die Küche zu huschen und für sie beide ein reichhaltiges Frühstück zu richten. Sie balancierte es auf einem Tablett nach oben und kniete sich dort solange demütig mit dem Tablett in der Hand vor das Bett, bis Bernd wach wurde. Zu Sinas Glück war auf Bernds Nase Verlass, die, sobald sie den Geruch von frischem Kaffee wahrnahm, dafür sorgte, daß Bernd wach wurde und viel zu hungrig war, Sina länger als nötig dort knien zu lassen.

Auch an diesem Morgen war Sina gerade dabei das Tablett nach oben zu tragen, als sie hörte wie ein Schlüssel in der Haustür gedreht wurde. "Halloo Süüüüsseer!Ich bin dahaa" schallte es glockenhell ins Haus noch bevor die offensichtlich weibliche Besitzerin der Stimme überhaupt die Tür ganz geöffnet hatte. Sina fiel vor Schreck das Tablett aus der Hand und sie starrte die Fremde fassungslos an. Sie hatte lange schwarze Haare, und knallgrüne, leuchtende Augen und war ungefähr in Sinas Alter. In ihrem hübschen Gesicht wechselten sich Schock, Überaschung, Wut und Fassungslosigkeit ab.
"Was zum...." tönte es von oben. Bernd kam die Treppe heruntergelaufen und blieb wie vom Donner gerührt stehen.
"M... mmelanie.... " stammelte er."Dich hab ja ganz vergessen...."
"Du kennst sie?" fragte Sina erstaunt.
"Wir waren hier verabredet...." sagte Melanie verdattert."Wir wollten ..."
"Jajajaja" unterbrach sie Bernd ungewöhnlich barsch."Sina, geh erstmal hoch und zieh Dir was an und wir, Melanie, reden kurz in der Küche."
"Nein!" Sina griff hinter sich und schlüpfte in einen Mantel, der an der Garderobe hing."Ich will wissen, was sie hier will, warum sie Dich mit Süsser anspricht und zu was ihr hier verabredet ward!"
"Sina, bitte geh hoch, das hier geht ganz schnell!" "Ach.. das geht ganz schnell, ja?" zischte Melanie. "Ich will Dir sagen, Sina, wofür ich hier bin!Wir sind hier verabredet, um etwas zu spielen!"
"Zu spielen?" fragte Sina verblüfft."Was wollt ihr denn spielen?"
"Nu sei nicht so naiv, es geht um Sex, wilden, hemmungslosen Sex.Wir treffen uns hier mindestens alle 3 Wochen und verbringen eine ziemlich heiße Zeit miteinander.Seit 2 Jahren schon." genüsslich weidete sich Melanie an Sinas Entsetzen."Und wer bist Du, wenn ich fragen darf?"
"Ich... ich bin niemand.. "sagte Sina leise und schlüpfte an Bernd vorbei nach oben.
"Sina... warte!" Bernd lief ihr ein paar Stufen nach. "Und WIR sprechen uns noch..." fuhr er Melanie an .
"Ach... war ich böse, muß ich bestraft werden?" schnurrte Melanie. Bernd starrte sie nur wütend an und lief dann die Treppe hoch.

Sina hatte ihre Klamotten aus dem Schlafzimmer geholt und sich im Bad eingeschlossen. Dort hockte sie nun auf dem Toilettendeckel und schluchzte leise vor sich hin. Wie dumm sie gewesen war... natürlich war ein Mann wie Bernd nicht solo, natürlich ging es nur um diese Abmachung, natürlich ging es nur darum, sie gefügig zu machen für die nächsten Wochen. Und sie war so dumm gewesen und hatte ihm alles geglaubt, hatte gedacht, daß sich da wirklich etwas entwickelte!
Ein leises Klopfen an der Tür schreckte sie auf. "Sina?" Sie antwortete nicht. Was auch? "Sina, es tut mir leid... Bitte mach auf, lass es mich erklären...!"
Was gab es da schon zu erklären... Aber wenn er sie jetzt sah.. so verheult und verletzt. Oh Mann, wie peinlich wäre das denn? Wenn er mitkriegt, dass er alles nur gespielt hat und sie es geglaubt hatte und ihre Gefühl echt waren. Sie räusperte sich.
"Bernd, ist schon ok, ich bin grad beim Zähne putzen. Geh ruhig runter, ich komm dann nach!" Schweigen auf der anderen Seite der Tür. Also setzte Sina nochmal nach:"Frühstücke doch schon mal mit Melanie!Kaffee hab ich ja schon gekocht." Sie hoffte inständig, daß ihre Stimme normal klang und nicht zitterte. Bernd war irritiert. Er hatte vieles erwartet- Tränen, Wut, Hasstiraden.. aber sie klang so gleichgültig... Eben war sie noch völlig verstört gewesen! Konnte das sein, daß er sich so geirrt hatte und sie nur durch den unerwarteten Schreck so gewirkt hatte und er ihr eigentlich egal war?
"Wenn... wenn Du willst, Sina, dann warte ich auf Dich,..." Sina war immernoch dabei die Spuren ihrer Tränen zu beseitigen.
"Nein, nein ist schon in Ordnung , ich brauche noch etwas Zeit.Geh nur!"
"Hm.. na gut..." Also doch... wenn ihr etwas an ihm läge, hätte sie das Angebot doch sofort angenommen...
Bernd ging hinunter in die Küche, in der Melanie schon den Tisch gedeckte hatte- für zwei.
"Ich denke, Dein kleines Betthäschen wird nicht zum Frühstück kommen?" zwitscherte sie.
"Was? Ich weiß es nicht.... ja.. nein... doch, ich glaube doch. Leg noch ein Gedeck auf." antworte Bernd fahrig. Melanie hörte auf der Treppe Sinas Schritte. Bernd schien sie nicht gehört zu haben. Sie schaltete blitzschnell und sank vor Bernd auf die Knie und als sie Sina vor der Küchentür hörte, sagte sie laut und vernehmlich: "Ja Herr, wie ihr befehlt!" Bernd starrte sie verduzt an, aber als er das Klappen der Haustür hörte, verstand er augenblicklich.


to be continued... ( diesmal mit kürzerer Pause *g*)
47. RE: Die Abmachung

geschrieben von Trucker am 18.03.08 16:55

Mensch ist das eine ungeschickte Wendung, ich hoffe das Sina ihm Verzeihen kann und Melanie recht hart bestraft wird.
48. RE: Die Abmachung

geschrieben von Zwerglein am 18.03.08 19:31

Zitat

aber als er das Klappen der Haustür hörte, verstand er augenblicklich.


Jetzt sitzt er in der Tinte. Wie soll er ihr das alles nur erklären?

Wird ihm Sina verzeihen können, denn das Ganze hat ihr ja doch einen Schock versetzt.

Warte jetzt, nach der unerwarteten Wendung, noch sehnsüchtiger auf den nächsten Teil.
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Gruß vom Zwerglein
49. RE: Die Abmachung

geschrieben von Gummimike am 18.03.08 19:42

Hallo Drachen Lady schön das du weiterschreibst.
Der arme Bernd da hat er unbeabsichtigt eine Beziehung zu Sina aufgebaut und dann taucht melanie auf.Ich finde sie braucht eine strenge bestrafung aber ohne Sex.Hoffe das sich das mit Sina wieder einrenkt und Bernd ihr alles erklären kann.
Für melanie empfehle ich strenge Fesselung und Knebelung.
50. RE: Die Abmachung

geschrieben von asta am 19.03.08 01:21

wie wird das wohl weitergehen ...
freu mich sehr auf die nächste folge
51. RE: Die Abmachung

geschrieben von Nitro am 19.03.08 13:32

Was für ein Biest, hoffentlich schießt Bernd diese Melanie bald ab.
52. RE: Die Abmachung

geschrieben von Logan am 03.04.08 16:54

Hallo Drachen Lady schön das du weiterschreibst.

Da ist jetzt Bern in Erklärungsnot.
Bin gespannt wie es weitergeht und freu mich auf das nächste Kapitel.

MFG

Logan
53. RE: Die Abmachung

geschrieben von Migéle-1982 am 12.04.08 08:14

Hallo,

ich warte gespannt auf Deine Vortsetzung. Lass uns bitte nicht mehr all zu lange warten, ja ??

Ciao Migéle
54. RE: Die Abmachung

geschrieben von emilymortimer am 12.04.08 11:39

Würde mich auch auf eine Fortsetzung freuen. Bitte weitermachen.

Habe erst vorhin alles durchgelesen. TOLL!

Gruß Emily
55. RE: Die Abmachung

geschrieben von h_maso am 05.05.08 00:08

Hallo Dragon Lady,

ich bin heute erst auf diese Geschichte gestossen und habe sie quasi verschlungen und warte nun gespannt auf die Fortsetzung.

Hermann
56. RE: Die Abmachung

geschrieben von Zwerglein am 17.05.08 20:20

Zitat

Warte jetzt, nach der unerwarteten Wendung, noch sehnsüchtiger auf den nächsten Teil.


Leider warten wir immer noch wie es mit Bernd und Sina weitergeht.

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Gruß vom Zwerglein
57. RE: Die Abmachung

geschrieben von wmms am 04.11.08 21:30

Hallo Dragon Lady
Deine Geschichte ist wirklich super. Aber lass uns doch bitte nicht noch länger warten. Bitte mach unbedingt weiter.
Gruss und Dank
wmms
58. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 25.11.08 22:59

Uhhh, war das kalt. So überstürzt aus dem Haus zu rennen war wirklich keine gute Idee gewesen. Viel zu kalt für einen langen Fußmarsch bis zur Strasse. Aber ihre spontane Reaktion war die Flucht gewesen- sie wollte weg, nur weg von dieser Enttäuschung und dem Schmerz. Entschlossen schlang sie die Arme um sich und stapfte vom Haus weg.
Als sie an den Bäumen angekommen war, hörte sie die Haustür hinter sich ins Schloß fallen. Nein, nein nein, auf gar keinen Fall würde sie sich jetzt umdrehen. Wahrscheinlich hatte er ihr nur ihre Sachen vor die Tür gestellt. Den Triumph würde sie ihm nicht gönnen.
Energisch reckte sie ihr Kinn nach oben, als sie hinter sich plötzlich ein Kreischen und Wimmern und dann schnelle Schritte hörte. Nun konnte sie nicht mehr anders, sie mußte sich umdrehen.
Dieses Bild hätte sie nun wirklich nicht erwartet. Melanie stand mit all ihren Klamotten vor der verschlossenen Haustür und rief flehentlich Bernd hinterher, der Sina in großen Schritten hinterhereilte.
Einen Moment zögerte Sina noch, aber dann wand sie sich ab und ging zügig weiter den Weg entlang.
"SINA!" schallte es plötzlich hinter ihr. "Komm sofort zurück!" Sina ging als Antwort nur noch schneller. Von wegen.. das wäre ja noch schöner.
Plötzlich war er hinter ihr, packte sie an den Haaren und zog sie auf die Knie. Sina war so verblüfft, daß sie widerstandslos niedersank.
"Wann genau habe ich meiner Sklavin erlaubt, das Haus zu verlassen und meinen Befehl zurückzukehren zu mißachten?" Bernds Stimme klang schneidend. Das war doch die Höhe!Sina starrte vor sich auf den Boden. Was bildete sich der Kerl eigentlich ein, was sie sich alles gefallen lassen würde! Sie setzte schon an, um eine wütende Schimpftirade loszulassen, als Bernd neben ihr auf die Knie sank, ihr Kinn anhob, ihr tief in die Augen sah und dann sehr sanft weitersprach:
"Die Sklavin, die ich liebe, die ich begehre und die ich nie wieder verlieren will" Ungläubig schaute Sina ihn an.
"Sina, ich hatte ein Leben vor Dir! Auch ein sexuelles. Ich hätte Dir von ihr erzählen müssen, ja, aber die letzten Tage waren so wunderschön mit Dir, daß ich sie wirklich vollkommen vergessen habe.Bitte komm mit zurück, ich habe sie schon rausgeworfen!" Erleichtert schmiegte Sina sich in seine Arme.
"Aber sie hat, sie wirkt so... ich meine sie hat einfach... " stammelte Sina zusammenhanglos.
"Ja, sie ist ein Biest. Ich bin sehr verärgert über ihr verhalten und ich werde sie nicht wiedersehen. Das ist keine Art sich zu verhalten, egal wie verquer die Situation auch sein mag."
"Hm.." machte Sina unentschlossen.
"Was kann ich denn noch sagen um Dich umzustimmen?" Bernd wirkte leicht verzweifelt.
"Umzustimmen?Oh, das hast Du doch schon! Ich überlege nur... sie wollte doch zum "spielen" kommen..."
"Ja... schon... " Bernd sah Sina unsicher an.
"Könnten wir nicht, also.. ich meine.. sie hat sich wirklich schäbig benommen und... also.. kann sie nicht bleiben und ich bestrafe sie für ihr Verhalten?" Den Schluß murmelte Sina fast nur noch und sah Bernd unsicher an. Der sah einen Moment verdutzt drein und grinste dann schelmisch.
"Klar können wir das!" Er nahm sie an der Hand und zog sie hoch. Arm in Arm gingen sie zum Haus zurück vor dem Melanie immernoch mit sauertöpfischem Gesicht wartete.
"Na, ich bin dann wohl überflüssig" blaffte sie, kaum das Sina und Bernd in Hörweite waren."Ruf mir gefälligst ein Taxi!"
"Aber klar"erwiderte Bernd gelassen. "Komm doch solang noch mit rein, hier draussen holst Du Dir noch den Tod." Es lag soviel Authorität in seiner Stimme, dass Melanie erst gar nicht auf die Idee kam zu widersprechen. Die drei gingen in die Küche und Bernd bedeutete Melanie sich zu setzen. Kaum, daß sie sass, trat Bernd hinter sie und fesselte eine Hand an den Stuhl und bevor Melanie wußte, wie ihr geschah, war auch ihre 2. Hand sicher vertäut.
"So, Sina, Du kannst anfangen sie mit den Seilen etwas zweckmässiger zu verpacken."
"Ihr spinnt doch wohl, macht mich sofort los, ihr glaubt doch nicht im ernst, daß ich jetzt hier bleibe" schrie Melanie wütend.
"Und ob Du das wirst, meine Liebe! Fang an, Sina." Sina begann zuerst die Unterarme an der Lehne zu fixieren, verschnürte dann den Oberkörper und zuletzt die Unterschenkel an jedem Stuhlbein, wobei sie Mühe hatte, nicht von Melanie getreten zu werden. Die ganze Zeit über stieß Melanie Verwünschungen aus und bedachte Sina mit einer ganzen Reihe an Schimpfworten.
"Jetzt reichts mir!" sagte Bernd irgendwann "Da vergeht einem ja die Lust auf Frühstück!" Er holte ein Geschirrtuch und knebelte Melanie damit.

"So, nun können wir endlich frühstücken!Sina, schenk mir bitte Kaffee ein!"


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2008 war bisher so turbulent, daß ich nicht zum schreiben gekommen bin. Ich gelobe aber Besserung, es scheint sich nun zu entspannen
Ich bin von der Resonanz ganz hin und weg *strahl* Ich hab sogar 2 Emails bekommen, daß ich bitte weiterschreiben soll *freu*
59. RE: Die Abmachung

geschrieben von Nitro am 26.11.08 01:22

*freu*
Hab ich mich gefreut als ich sah, dass es wieder weiter geht. Ich hoffe das wir diesmal nicht so lange auf einer Fortsetztung warten müssen.

Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Wie wird Sina Melanie bestrafen?
60. RE: Die Abmachung

geschrieben von Gummimike am 26.11.08 09:53

Juhu es geht weiter!!*freuhüpf*
Da hat sich Melanie aber Total verkalkuliert indem sie Versuchte Bernd und Sina zu Trennen.
Da bin ich gespannt was Sina mit Melanie anstellen wird.
Las uns Bitte nicht wieder so lange warten Drachen Lady.
61. RE: Die Abmachung

geschrieben von SteveN am 26.11.08 14:12

Hallo Dragon Lady !

Habe ja schon gar nicht mehr zu Hoffen geglaubt,
daß es eine Fortsetzung geben wird.

Wunderbar ! ! !

Nun darf sich Sina revanchieren. Wird sie es mit der
gleichen Härte tun? Oder aber zeigt sie Großmut
und verzeiht ihr ?

Viele Grüße SteveN


62. RE: Die Abmachung

geschrieben von jungundfrech am 27.11.08 18:11

Hi Dragon Lady,

tolle Geschichte, ich freue mich auf die Fortsetzung. Habe heute alle Teile an einem Stück gelesen und bin begeistert .
63. RE: Die Abmachung

geschrieben von Logan am 22.12.08 00:47

Hi Dragon Lady,

Mein Kompliment zu deiner Fortsetzung.

MACH WEITER SO

Ich bin gespannt wie es mit Sina und ihrer Konkurrentin weitergeht und was sich Bernd noch für die beiden ausdenkt.

MFG und Frohe Weihachten

Logan

64. RE: Die Abmachung

geschrieben von karlchen74 am 22.12.08 13:45

schöne gEschichte, gerne weiter
65. RE: Die Abmachung

geschrieben von Svenma am 23.11.09 15:58

Hallo Dragon Lady

Danke erstmal für diese Geschichte. Ich warte schon lange sehnsüchtig auf eine Fortsetzung. Und durch die letzten Entwicklungen ergibt sich ja auch noch reichlich Potential. Würde mich sehr freuen, bald wieder Lesestoff zu bekommen.
66. RE: Die Abmachung

geschrieben von slavea am 03.01.10 17:22

Es ist zwar mittlerweile weit über 1 Jahr her, dass der letzte Teil veröffentlicht wurde aber ich hoffe es existieren noch mehr und Dragonlady wird diese veröffentlichen.

Werde sofern dies funktioniert auf eine Mail an die Authorin senden, in der Hoffnung, evtl. wieder etwas zu lesen zu bekommen *g*

67. RE: Die Abmachung

geschrieben von AlterLeser am 03.01.10 18:09

Hi slavea,
dein Wunsch ist berechtigt, aber leider nur theoretisch, ``Dargon Lady´´ war am 11.12.2008 das letztemal im Forum, leider.

Aber die Hoffnung stirb zu letzt.

Nun bedeutet warten Glückssache.
68. RE: Die Abmachung

geschrieben von slavea am 03.01.10 21:23

Jop hoffe die Mail adresse mit der sie hier angemeldet ist ist noch aktuell, ahbe sie per E-Mail angeschrieben in der HOffnung, dass sie evtl. noch weiterpostet
69. RE: Die Abmachung

geschrieben von Dragon Lady am 12.11.13 00:27

Hallo alle zusammen!

So lange ist es her.. so viel istpassiert, hat mein Leben durcheinander gewirbelt, Prioritäten verschoben, auf den Kopf gestellt.

Endlich scheint aner wieder etwas Freizeit für mich reserviert worden zu sein.

Derzeit arbeite ich noch an einer anderen Storyidee, sobald die beendet ist, geht es auch mit Sina und Bernd weiter.

VG
Dragon Lady - inzwischen auch als Indy Wie Duell unterwegs
70. RE: Die Abmachung

geschrieben von Gummimike am 12.11.13 22:09

Das ist schön das du dich Zurückmeldest und das es mit Sina und Bernd Weiter gehen wird.
Schaffst du es noch dieses Jahr eine Fortsetzung zu bringen?
Wovon handelt denn die Neue Storyidee?
71. RE: Die Abmachung

geschrieben von Keuschling am 12.11.13 23:19

Hi Dragon Lady,

also ich habe nun auch diese Geschichte in einem Zug durchlesen dürfen - und bin echt total begeistert! Schade, daß sie mir nicht früher aufgefallen ist - denn sie ist echt fantastisch!!!

Ich hoffe sehr, daß Du bald Zeit und Inspiration findest, sie fortzusetzen - und wünsche Dir für Dein anderes Story-Projekt ebenfalls viel Erfolg!

Keusche Grüße
Keuschling


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