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Thema:
eröffnet von Ovvan am 27.11.07 16:15
letzter Beitrag von Muwatalis am 05.02.16 05:03

1. Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 27.11.07 16:15

Hallo,

die Geschichte hatte ich schon mal woanders geschrieben, aber ich möchte sie auch hier hin stellen.

Viel Spass beim Lesen
(Kommentare erwünscht)

Stahlhart

Als wir neulich mit meiner Freundin Jana und ihrem Mann essen waren, fielen mir schnell Janas Brustwarzen auf, die keck versuchten durch ihren engen Pullover zu pieken. Als die beiden Männer sich gerade unterhielten, fragte ich sie leise, was mit ihr los ist. So spitz hatte ich sie noch nie erlebt.

»Ja, die Nippel sind richtig hart, stahlhart.« flüsterte sie. Ich spürte, daß da was nicht stimmte und erwiederte »zeig´s mir« und deutete mit dem Kopf in Richtung Toilette. »Wir gehen mal Nase pudern.« sagte ich zu den Männern, die gerade beim Thema waren, welche Mannschaft warum gewinnen wird.

Auf der Toilette ging ich dann mit Jana in die Behindertenkabine. Da ist es nicht so eng, wenn ma zu zweit ist. Jana machte den Reißverschluss hinten an ihrem Jeansrock auf und schob den Rock bis zu den Knieen runter. Was ich für einen Pullover gehalten hatte erwies sich jetzt als Body. Darunter zeichnete sich ihr Keuschheitsgürtel deutlich ab. Aber diese Vorliebe der Beiden kannte ich ja schon.

Neu waren für mich die beiden Metallringe, die sie um die Oberschenkel hatte. In der Mitte, zwischen den Beinen wurden die Ringe durch eine kurze Kette zusamengehalten und an der aussenseite ging eine Kette nach oben und war warscheinlich am Tailienband des Keuschheitsgürtels befestigt. »Das sie Schenkelbänder«, erklärte sie mir, »Sie verhindern, daß man die Beine spreizen und so vielleicht doch unter den Keuschheitsgürtel kommen kann.«

Ach so, dachte ich. Einen normalen Schlüpfer oder eine Hose hätte Jana mit den Bändern auch nicht anziehen können, daher der Rock und der Body mit Schrittverschluß.

Jana machte jetzt die Druckknöpfe im Schritt des Bodies auf und zog den Body hoch. Die flachen Ketten der Schenkelbänder waren, wie erwartet, mit kleinen Schlössern an den Seiten des Gürtels befestigt. Aber die Ketten gingen noch weiter nach oben.
Jana zog jetzt den Body ganz nach oben und schließlich über den Kopf. Mir verschlug es fast die Sprache. Jana hatte einen BH aus Edelstahl an. Die Körbchen waren natürlichen Brüsten nachempfunden und hatte deutlich aufgerichtet große Brustwarzen. Die flachen Ketten aus Edelstahl, welche die Körbchen an ihren Platz hielten waren alle mit Schlösser gegen unbefugtes ausziehen gesichtert. An den Seiten war der Keuschheits-BH mit dem Keuschheitsgürtel durch Ketten verbunden.

Jana erklärte mir, daß sie aussen zwar große aufgerichtet Brustwarzen hat, innen im Körbchen aber kleine Spikes angebracht sind, die verhindern sollen, daß sie sich die echten Warzen aufrichten.

Welch ein perfides Ding dachte ich, außen sieht man spitz aus aber innen darf man nicht. »Du siehst total geil aus« sagte ich zu Jana und befühlte die glänzenden Metallteile an ihrem Körper. Dieses Keuschheitsset war wahnsinn.
»Es macht mich total geil, Dich so eingeschlossen zu sehen« sagte ich zu Jana und fing an sie und mich zu streicheln.
Jana ging darauf ein und streichelte mich auch. »Darf ich Dich auch mal einschließen?« fragte sie mich »nächstes mal, wenn die Männer zu einem Auswärtsspiel fahren« Ich war schon kurz vor dem Orgasmus und sagte ohne nachzudenken zu. Ich fühlte ihre Finger tief in mir drin und kam wie schon lange nicht mehr.

Nach eine kurzen Entspannungsphase zogen wir uns wieder an und gingen zu den Männern, die immer noch beim gleichen Thema waren. Jana fragte: »Wann ist eigentlich das nächste Auswertsspiel« und ich dachte nur: ´Was habe ich da angerichtet?´

Fortsetzung ?
2. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Muwatalis am 27.11.07 17:06

Hallo Ovvan!

Aber mit absoluter Sicherheit bin ich und garantiert eine massive Menge weiterer Leser an einer Fortsetzung unteressiert und bei Leibe nicht nur an einer!
Also immer her damit!
Bei so einem spitzen spitzmachenden Anfang muss definitiv Spitzmachnachschub her!

Herzlichst!


Muwatalis
3. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Kick am 27.11.07 17:38

Ich sage nur: M E H R. Freue mich auf das Auswärtsspiel, und was die beiden dann so treiben, vielleicht gehen sie ja dann zusammen tanzen?
4. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von MIrador am 27.11.07 17:52

Schöner Anfang.
da freut man sich doch gleich wieder auf die neue saison. auch wenn man wie ich Fußball hasst.
bitte weitermachen

gruß MIrador
5. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von wywy am 27.11.07 18:56

Ja weiter so!
6. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Herrin_nadine am 27.11.07 22:02

hallo ovvan,


wie kann man nur so dumm fragen. natürlich will ich von deiner geschichte fortsetzungen lesen.

was so gut begonnen hat, gehört weitergemacht.


bin gespannt was jetzt auf der toilette außer der besichtung alles noch passiert?
7. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von sem937 am 27.11.07 22:30

Ja die Geschichte wird sicher Toll schreibe bitte weiter.

Gruß sem
8. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von darkchild am 27.11.07 23:30

Ja,ja,ja..schreib bitte schnell weiter...da wird man ja schon beim lesen kribbelig...

Grüße..dark
9. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von bildersauger am 28.11.07 10:32

Fortsetzung? Klar.
10. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von kugler am 29.11.07 06:17

Klasse Story!!! Warte schon sehnsüchtig auf die Forsetzung!!!
11. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 29.11.07 12:44

Klasse Geschichte nur weiter so.
12. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von lork am 06.12.07 13:10

Hi,
ja bitte eine Vortsetzung!!!
Danke,
Lork
13. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Zwerglein am 06.12.07 23:51

Fortsetzung?
Na logo!!!! Wir warten darauf!!!
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Gruß vom Zwerglein
14. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von simon_ballett am 07.12.07 01:23

Hallo Ovvan,

Fortsetzung? Natürlich. Ja, bitte!! Super scharfer Anfang, da muss es einfach weiter gehen!
Bitte, bitte , bitte ... schreib weiter.
15. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Simone.G am 07.12.07 09:23

wirklich schade
aber der titel sagt ja minigeschichte
werden wohl nicht erfahren wie es weiter geht
na ja gibt viele geschichten die gut sind aber nie weitergeschrieben werden

tschau simone
16. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 07.12.07 14:18

Ich mag diese sehr kurzen Teile eigentlich nicht, habe aber im Moment zu wenig Zeit mehr zu schreiben und dann sind da noch die ganzen anderen halbfertigen Geschichten. Nun gut eine kleine Fortsetzung:

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Im Bett lag ich noch lange wach und mußte an den Abend und an Jana in ihrem Stahlpanzer denken. Wie sich das wohl anfühlt? Mein Mann schlief schon und schnarchte, wie immer wenn er Alkohol getrunkten hatte. Meine Hand fand den Weg bis zwischen meine Beine und die andere an meinen Busen ganz alleine. Wenn ich in diesem Teil stecke, könnte ich mich nicht so streicheln, fiel mir ein. Dieser Gedanke alleine schickte mich ins Reich der Träume.

Jana mag ich sehr. Es ist noch garnicht so lang her, da lag sie wie jetzt Klaus bei mir im Bett. Unsere Männer waren in die Kneipe zum Fußballgucken. Irdendwie dreht sich bei uns viel um Fußball, durchzuckte mich ein Gedanke, aber das ist ja auch nicht weiter schlim.

Ich hatte den ganzen Abend mit Jana im Wohnzimmer gequatscht. Dann kamen die Männer wieder und stanken nach Rauch und Alkohol, die Mannschaft hatte wohl gewonnen oder verlohren. Egal, auf jeden Fall wollte Peter nicht mehr nach hause und Jana hatte auch keine Lust alleine zu fahren. Da ich normalerweise Klaus ins Wohnzimmer auslagere, wenn er zu viel getrunken hat, kamen wir überein, daß unsere Männer im beide im Wohnzimmer schlafen. Den Geruch der Kneipe ertragen wir beide nicht und schnarchende Männer wollen wir auch nicht.

So liege ich mit Jana im Doppelbett im Schlafzimmer und kuschele mich an sie. Sie ist so schön warm und weich. Ich mag sie sehr. Langsam gleitet meine Hand an ihrem Körper entlang. Ob wir diesen Doppeldildo nochmal ausprobieren? Jana schüttelt den Kopf »Bei mir ist heute geschlossen!«

Meine Hand tastet nach ihrem Schritt und stieß auf einen harten Widerstand. »Oh Jana, warum hast Du Dir wieder dieses Ding umgemacht?« fragte ich sauer. Wir waren schon so lange befreundet, daß ich natürlich wußte, daß sie einen Keuschheitsgürtel hat und ihn auch gerne benutzt.

Jana erklärte, daß Peter heute auch so ein Ding um hat. »Ist sicherer« meint sie, wer weiß, wer in der Kneipe so umherspringt. Das war einzusehen. Jana lächelte: »Aber dein Schaden soll es nicht sein«. Sie holte aus ihrer Tasche einen Dildo und befestigte ihn am Frontschild des Keuschheitsgürtels.

Nun ja, Jana hatte sich die Revanche wirklich verdient, dachte ich und nutzte meine Freiheit nochmal aus.
17. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Zwerglein am 08.12.07 00:17

Na also, unser flehen wurde erhört!!!

Danke für den Guten aber Leider kurzen Nachschlag.

Zitat

Ich mag diese sehr kurzen Teile eigentlich nicht, habe aber im Moment zu wenig Zeit mehr zu schreiben und dann sind da noch die ganzen anderen halbfertigen Geschichten. Nun gut eine kleine Fortsetzung:


Danke das Du trotzdem an uns gedacht hast.
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Gruß vom Zwerglein
18. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Hardy14812 am 08.12.07 09:53

danke für die Fortsetzung....würde mich auf eine weitere sehr freuen...das geht doch bestimmt noch weiter?

liebe Grüße
19. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von 353fan am 09.12.07 00:44

Wird sie erfahren wie sich der Stahl-Panzer anfühlt? Es würde mich sehr interessieren.
Freue mich wenn irgendwann Zeit ist eine Fortsetzung zu schreiben.
Ich habe aber auch für knappe Zeit verständniss, da im Herbst meine Arbeitstage sehr lang sind.
20. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von MartinII am 10.12.07 13:32

Eine schöne Fantasie wäre auch, wenn die Brustwarzen im Stahl-BH mit Piercings befestigt wären....
21. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Lato am 17.12.07 10:03

Hallo,

Lass Jana´s Freundin beim nächsten besuch mal das ganze Equipment ausprobieren! Welch ein Pech, die Schlüssel sind unwissentlich drei Tage mit Jana´s Mann im Fußball Trainingslager.
Auch Jana´s Freundin (gib ihr mal nen Namen, Sabine oder so?) deren Mann bekommt das bei Heimkehr mit und ist voll begeistert.
Hoffetnlich gibt es bald eine Fortsetzung?

Verschlossene Grüße

Lato
22. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 17.12.07 12:40

Hallo Lato und alle anderen,

so weit, daß die Hauptperson Kerstin das ganze Set angelegt bekommt, sind wir noch lange nicht. Erst mal gibt es eine kleine Rückblende.
Es ist zwar blöd, wenn das Fortsetzung folgt innerhalb einer Rückblende ist, aber es ist eine Stelle, an der sich Kerstin entscheiden muß.

Gruß

Ovvan
23. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 17.12.07 12:41

Stahlhart (Fortsetzung)

Die nächsten Wochen verliefen ereignislos. Von Zeit zu Zeit dachte ich an Jana aber der Alltagsstreß hatte mich wieder.

An einem Donnerstag beim Abendessen sagte mein Mann dann, daß er schon am Freitag abend mit Bernd nach Stuttgart fahren will. Bernds Schwester hatte da in der Nähe ein Haus gekauft und da könnten sie dann am Sonnabend vormittag in wenig helfen. Bernd könnte mit seinen Neffen spielen. Ich war ein wenig verdattert und schaute wohl auch so. Bernd fuhr mich an: „Das Auswärtsspiel, es geht um den Aufstieg, seit Wochen reden wir von nichts anderem“ Stimmt fiel es mir ein „er“ redet seit Wochen von nichts anderem. Ich hatte es wohl verdrängt. „Du hättest mit Jana ja mitkommen können, aber ihr wollt ja unbedingt genau an dem Sonnabend ins Konzert.“ Was für Dich das besondere Fußballspiel ist, ist für mich ein besonderes Konzert. Die Karten haben wir schon genau so lange wie ihr Eure. wollte ich erwidern, aber biß mit auf die Lippen. Wozu sollte ich Bernd verärgern. Gedankenversunken aß ich weiter, hoffentlich denkt Jana nicht...


Kaum 10 Minuten später klingelte das Telefon, Jana war dran. Erst quatschten wir belangloses Zeugs, aber Jana kam schnell zum Thema. Sie freue sich schon unheimlich darauf mit mir zu Spielen. Ich könne doch am Freitag, wenn Bernd ihren Mann abholt, gleich mit kommen. Dann können wir den Abend schon etwas unternehmen. Ich versuchte abzuwiegeln, „Willst Du wirklich schon am Freitag, wir haben doch das ganze Wochenende, die Männer kommen sicher erst am Sonntag abend wieder.“ Ich hörte am Telefon, wie eine Tür klappte, Jana ist in den Nebenraum gegangen: „Ich glaube es nicht, willst Du etwa kneifen? Du hast doch schon mal in dem Gürtel gesteckt, war das so schlimm?“ Nein das war es nicht.

(Rückblende)
Es war im Frühjahr bei den ersten warmen Tagen. Peter mußte dienstlich übers Wochenende nach London und gab mich in den Obhut von Bernd und Jana. „Paßt gut auf sie auf“ sagte er einen Abend vorher zu ihnen. Das war natürlich im Scherz gemeint, so ist er eben. Freitag nachmittag brachte ich Bernd zum Flughafen und verabschiedet mich von ihm. Dann rief Jana an, ob ich nicht vorbei kommen wolle. Erst nach hause zu fahren wäre ein Umweg gewesen und daher fuhr ich gleich zu ihnen. Jana war beim Kochen und ich leistete ihr Gesellschaft. Beim Abendessen besprachen wir die Planung des Abends. Jana wollte unbedingt diesen neuen Club ausprobieren und Peter war auch dafür. Ich wußte nicht so richtig. Einerseits hätte ich schon Lust wegzugehen, aber auf der anderen Seite, wäre ein gemütlicher Fernsehabend nach der anstrengenden Woche nicht schlecht. Außerdem saß ich in Jeans und Bluse da und das ist wohl kaum das richtige Outfit für einen Club.

Das sollte doch wohl kein Problem sein, lachten mich beide an. Janas Schrank ist voller Sachen und daß wir die gleiche Größe haben ist kein Geheimnis. Schon beim Studium tauschten wir die Klamotten. Nach einem Schluck Wein nahm mich Jana an die Hand und zog mich ins Schlafzimmer. Jana öffnete den Schrank und packte aus. „Ein Kleid wäre wohl das Richtige, möchtest Du das? Nein vielleicht will ich es. Wie wäre es mit dem?“ Jana war voll in ihrem Element und wühlte sich immer tiefer in ihren Schrank. „Die Unterwäsche muß passen. Ein weißes Kleid mit einem schwarzen String, das geht nicht.“ Sie bekam einen Stoffbeutel zu fassen und reichte ihn mir: „Halt mal, ich muß dahinter an die Wäsche.“ Der Beutel war schwerer als erwartet. Der Inhalt fühlte sich hart an. „Was verstecktst Du den da zwischen der Wäsche?“ entfuhr es mir.

Jana lachte: „Das ist auch Wäsche, mein knitterfreies Höschen, von dem ich Dir erzählte.“ Erst verstand ich nicht so richtig, knitterfreies Höschen. Aber dann ging mir ein Licht auf: „Du hast wirklich einen Keuschheitsgürtel?“ Jana hatte das neulich mal erwähnt, daß sie einen Keuschheitsgürtel an hat, aber ich hatte das mehr so symbolisch gedeutet, so quasi als Software nicht als diese im wahrsten Sinne des Wortes Hartware, die ich jetzt in den Händen hielt. „Du kannst ihn ruhig auspacken und ihn Dir ansehen, wenn Du willst.“

Neugierig betastete ich den Beutel. Er war oben wie ein Turnbeutel zugeschnürt. Ich atmete noch mal tief durch und öffnete dann die Schleife. Die bloße Erwähnung des Wortes Keuschheitsgürtel hatte mich neulich schon fasziniert. Ich hatte mal in einem Museum so einen Mittelalterlichen Gürtel bewundert. Obwohl er alt und rostig war und sicher nicht angenehmer zu tragen, als die Halsreifen, Armfesseln und all das andere Folterzeug, das da umherlag, fand ich es erregend, mir vorzustellen, wie jemand in so einem Gürtel steckt und nicht wieder heraus kommt.

Endlich hatte ich den Beutel offen und konnte den Gürtel herausnehmen. Er war natürlich nicht alt und rostig. Der Edelstahl blitzte so, daß man sich in ihm spiegeln konnte und innen war er teilweise mit Neopren gefüttert, das ich von Tauchen kannte. Der Keuschheitsgürtel hatte breites Stahlband, das wahrscheinlich um die Taille kommt und ein weiteres Stahlband, das zwischen den Beinen durchgeht. In dem Schrittband gab es vorne einen länglichen Schlitz, der mit einen vorgesetzten Gitter geschützt ist und hinten ein etwas größeres rundes Loch. Man kann also damit auch auf die Toilette gehen, dachte ich.

Hinten waren die beiden Stahlbänder fest vernietet und vorne war eine Art Knopf mit einem kleinen Vorhängeschloß, der Schlüssel steckte. Ich drehte den Schlüssel, das Schloß sprang auf und konnte nach oben geschoben werden. Nachdem das Schloß ab war, ließ sich der Metallknopf auch abnehmen und der Gürtel war offen. „Soll ich ihn mal ummachen?“ fragte mich Jana und nahm mir den Gürtel in aus der Hand.

Jana bog das Taillenband so weit auf, daß sie den Gürtel von hinten über ihre Hüfte schieben konnte. Dabei stand sie ein wenig breitbeinig, so daß das Ende vom Schrittband zwischen ihren Beinen vorne wieder auftauchte. Nun zog sie den Bauch, den sie kaum hatte, ein wenig ein und steckte die Enden des Taillienbands zusammen. Immer noch breitbeinig stehend, zog sie das Schrittband nach oben und hakte es auch ein. Ich reichte ihr den Metallknopf, den sie auf die herausragenden Metallstifte steckte. Als nächstes kam das Schloß dran. Sie steckte es von oben über den Metallknopf und klickte es zu.

Ich hielt immer noch den Schlüssel in den Händen. Ich sah Jana an, wow, eine Welle der Erregung durchfuhr mich. Jana setzte sich aufs Bett. „und Du kommst da wirklich nicht darunter?“ sie ließ sich nach hinten fallen und spreizte ihre Beine „versuch es doch.“ Ich betastete den Gürtel. Er lag eng an, ich konnte zwar einen Finger zwischen stecken, aber gerade an den interessanten Stellen war das Schrittband etwas breiter, so daß eine ordentliche Stimulation nicht möglich war. Und sich irgend etwas richtig hineinzustecken oder hineinstecken zu lassen, war natürlich auch nicht möglich. Diesen Test hatte der Keuschheitsgürtel wohl bestanden. „Aber, sieht man ihn nicht unter den Sachen?“ frage ich Jana. Sie stand wieder auf und zog sich ein locker fallendes Kleid über: „Eine enge Hose sollte man nicht anziehen, aber sonst fällt das keinem auf. Ich trage manchmal auch engere Sachen, aber selbst da, würde es nur demjenigen auffallen, der so was vermutet. Aber wer vermutet schon, daß ich einen Keuschheitsgürtel um habe.

„Und wie fühlt es sich an?“ wollte ich weiter wissen, meine Neugierde war geweckt. Jana antwortete: „Es drückt im ersten Moment ein wenig und es ist auch ein wenig unangenehm. Aber das vergeht schnell. Dann fühlt man sich sicher und geschützt und das Gefühl zwischen lauter Leuten zu stehen, die nichts vom diesem Geheimnis ahnen, macht mich zu mindestens total an.“ Ich glaube, das kann ich nachvollziehen. Jana lächelte mich verschmitzt an: „Willst Du den Gürtel mal probieren? Passen würde er Dir bestimmt.“ Sie hob das Kleid an und deutete auf das Schloß. Richtig ich hatte immer noch den Schlüssel in der Hand. Ich öffnete den Gürtel und nahm ihn ihr ab.

„Sollte ich wirklich? Was konnte passieren? Einfach nur mal kurz probieren.“ schoß es mir durch den Kopf, als ich mich ganz auszog. Jana bog das Taillenband auf und legte mir den Gürtel um. Der Gürtel war ganz warm, Janas Körperwärme. Das gab mir ein sicheres Gefühl.
Ich sollte den Bauch ein wenig einziehen und da hake Jana die beiden Seiten des Taillenbandes zusammen. Nun zog sie das Schrittband hoch und hakte es auch fest. Dann kam noch der Metallknopf und das Schloß und es machte KLICK.

Das Klicken des Schlosses hatte eine ungeheure Wirkung auf mich. Jana rüttelte an dem Gürtel. „Der ist jetzt fest und sitzt gut“ ,sagte Sie, „oder drückt er irgendwo?“ Ich schüttelte den Kopf. Jana legte den Schlüssel auf den Stoffbeutel, der auf einer kleinen Kommode neben der Tür lag. Ich betrachte mich in dem Spiegel an Janas Schrank. Ich mochte mich. Meine Figur sah gut aus, die Brüste waren weder zu groß noch zu klein, meine Hüfte waren weiblich, aber nicht ausladend. Aber das Faszinierendste war jetzt das glänzende knitterfreie Höschen, das sich eng um meinen Unterkörper legte.

Jana reichte mir ein Kleid: „Zieh das mal über!“ Schnell schlüpfte ich in das Kleid, Jana machte mir den langen Reißverschluß auf dem Rücken zu. Richtig, auch bei mir war von dem Gürtel nichts zu sehen. Wie wäre es, wenn ich heute abend so bleibe? dachte ich mir, verwarf den Gedanken aber gleich wieder.

Jana hatte den Kopf im nächsten Schrank und holte nacheinander unheimlich viele Schuhe heraus. In dem Moment klopfte es. Bernd rief von draußen: „Na ihr süßen, wie weit seit ihr? Darf ich mal rein kommen.“ Jana gestattete es ihm. Bernd machte die Tür auf und blieb im Rahmen stehen. „Ein Kleid habt ihr ja schon an...“ „nur noch passende Schuhe“ erwiderte Jana, schon wieder mit dem Kopf im Schrank. Bernd sagte nur: „Beeilt Euch bitte, beim Club gibt es sowieso keine Parkplätze. Wir müssen mit der S-Bahn fahren, zurück können wir dann ja ein Taxi nehmen.“ Jana antwortete nur noch 5 Minuten, und schaute dabei nicht auf. Da entdeckte Bern den leeren Stoffbeutel und den Schlüssel auf der Kommode und lächelte. Er sah mir in die Augen und hielt sich den Zeigefinger vor dem Mund. Er gab mir zu verstehen, ich solle ruhig sein. Er nahm den Schlüssel, stecke ihn in seine Tasche und verschwand durch die Tür. Dann war die Tür zu und Bernd und der Schlüssel waren weg.

Ich war starr vor Schreck. Ohne den Blick von Tür zu nehmen tastete ich nach Jana und tippte sie an: „Er hat den Schlüssel genommen“ Jana blicke mich an: „Was?“ „Er, Bernd, hat den Schlüssel mitgenommen.“

(Fortsetzung folgt)
24. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Lordof27 am 17.12.07 16:49

Großes Kompliment, eine super spannende Fortsetzung! Da kann man es ja kaum mehr erwarten wie es weitergeht!!
25. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 17.12.07 17:07

Hey super fortsetzung weiter so.
26. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von lork am 20.12.07 18:07

DAS wird ja ein netter Abend.
Bin schon ganz gespannt wie e weiter geht.
Lork
27. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von kochy25 am 20.12.07 20:23

Gute geschichte und sehr detailiert geschrieben. Weiter so!!!!!!!!!!!!!
kochy25
28. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Simone.G am 21.12.07 09:25

hi

bitte mach doch aus deiner minigeschichte eine maxi
bin schon echt gespannt wie es weitergeht

tschau simone
29. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 29.12.07 12:17

Fortsetzung

Ich wußte überhaupt nicht, was ich machen soll. Es war klar, daß Bernd dachte, Jana steckt in dem Keuschheitsgürtel. Jana lachte: „Geh doch einfach zu ihm und sag, daß Du den Gürtel um hast. Er wird Dir den Schlüssel geben.“ Ich wollte zur Tür hinausstürmen. Jana hielt mich fest: „oder genieße es einfach, die Macht über Deinen Sex eine kurze Zeit lang abzugeben. Du wirst sehen, es ist alles viel entspannter. Und außerdem,“ fügte sie hinzu, „müssen wir wirklich los, wenn wir die S-Bahn noch bekommen wollen. Probier mal, ob Dir diese Schuhe passen!“

Die Schuhe paßten. Jana stürzte zur Tür. Ich fühlte mich jetzt ein wenig überrumpelt. Aber Jana hatte Recht. Wieso sollte ich es nicht wenigstens probieren. Ich konnte Bernd ja jederzeit nach dem Schlüssel fragen.

An der S-Bahnstation war eine Menge los. Der Gürtel störte etwas beim Laufen. Ich versuchte betont unauffällig zu gehen. Hatte der junge Mann da etwas länger als üblich auf meinen Schritt gestarrt oder bildete ich mir das nur ein? Keine Ahnung, sonst achtete ich wenig darauf, ob und wie lange mich die Leute anschauten. Aber jetzt interessierten mich die Reaktionen doch. Ich glaube nicht, daß jemanden auffiel, daß ich einen Keuschheitsgürtel umhabe. Ich, einen Keuschheitsgürtel, mitten im Gedränge und niemand weiß es. Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Jana lächelte zurück, unser Geheimnis erregte auch sie.

Endlich kam die Bahn. Es war natürlich kein Sitzplatz mehr frei und so mußten wir stehen. Jana und Bernd erwischten eine senkrechte Haltestange und nahmen sie zwischen sich. Man sah, wie gerne sie sich hatten. Ich wünschte Peter, mein Mann, wäre jetzt hier. Bernds Hände glitten an Janas Rücken hinab, immer tiefer bis zum Po. Bernd stutzte. Er streichelte nochmals an den Seiten hoch und runter. Dann beugte er sich zu Janas Ohr und flüsterte etwas hinein. Wegen der Lautstärke der Bahn, konnte ich nichts hören, aber von seinen Lippen und Gesichtsausdruck konnte ich lesen „Ich dachte Du hast...“ Jana muß etwas zurück geflüstert haben wie: „Ich nicht!“

Ob es Zufall war oder Absicht, genau in dem Moment als Bernd zu mir schaute, ruckelte ich an dem Taillenband des Gürtels, um ihn vielleicht doch noch in eine bessere Position zu bringen. Unsere Augen trafen sich, ich war innerlich ganz ruhig und gefaßt und sah ihn mit einem stolzen, selbstbewußten Blick an. Er wurde rot. Dann kam die S-Bahn zu unserer Station und wir stiegen aus.

Auf dem Weg zum Club sprach Bernd mich an: „Du Kerstin, entschuldige, aber ich dachte Jana hat sich den Gürtel umgemacht. Wieso hast Du nichts gesagt, als ich den Schlüssel nahm?“ Ich wußte nicht richtig, was ich antworten sollte und sagte ein wenig verlegen: „Ich wollte es doch nur mal probieren, wie das so ist.“ Jana mischte sich ein: „Na das machst Du ja jetzt.“ und damit war das Thema erledigt.

Im Club war es schön. Jana und Bernd kannten ein paar Leute, aber das tun sie ja immer, und so saßen wir an einem Tisch in einer geselligen Runde und hörten Musik und quatschten. Mit der Zeit wurde die Musik besser und ich wollte tanzen. Jana ging mit mir auf die Tanzfläche und ich probierte erst mal vorsichtig mein Bewegungsspielraum mit dem Gürtel. Aber es klappte ganz gut. Nach ein Stücken kam Bernd zusammen mit Andreas. Bernd tanzte mit Jana und ich halt mit diesem Andreas, den ich gerade erst kennen gelernt hatte. Er war mir sehr sympathisch und wir gingen zur Bar um etwas zu trinken. Andreas war voll der Gentleman und besorgte mir einen freien Barhocker. Froh mich endlich setzen zu können, ließ ich mich nieder. Der Keuschheitsgürtel, an den ich gar nicht mehr gedacht hatte knallte auf die harte Sitzfläche. Ich erschrak und wäre fast vom Stuhl gefallen, wenn Andreas mich nicht gehalten hätte. Er fragte natürlich was los sei. Ich überlegte kurz, dann sagte ich, als es das normalste der Welt sei: „Ich habe mich einfach noch nicht an den Keuschheitsgürtel gewöhnt.“ Er stutzte. „Du trägst einen Keuschheitsgürtel?“ Ich erwiderte: „Ja, ich bin doch verheiratet?“ und zeigte auf meinen Ehering. „und Dein Mann?“, der ist auf Dienstreise und hat seinen Gürtel um.“ Gut, das war jetzt ein wenig geschwindelt, dachte ich, aber einen Gürtel wird er schon umhaben und davon, daß er einen Keuschheitsgürtel um hat, habe ich ja nicht gesagt. Also doch nicht geschwindelt.

Andreas war echt beeindruckt und begann zu erzählen: „Schön, daß ihr Euch so gut versteht. Du bist eine Freundin von Jana. Ich kenne Bernd und Jana vom SM-Stammtisch. Seit ihr da auch manchmal?“ Hört, hört, SM-Stammtisch, was man so alles erfährt. Andreas erzählte mir dann auch, daß er selbst einen Keuschheitsgürtel hat. Einen richtig schicken aus Metall. Aber seine damalige Freundin fand das nicht so toll und nun sind sie schon über ein Jahr auseinander. Nicht wegen des Gürtels, wie er betonte. Aber es hat halt nicht geklappt. Und da er niemanden hat, den er den Schlüssel geben kann, macht es ihm auch keinen Spaß den Keuschheitsgürtel anzulegen.

Über dieses Spiel mit dem Schlüssel hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Was wäre, wenn der Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel, das heißt Janas Keuschheitsgürtel, na ja, der Gürtel eben, den ich umhabe, nicht bei Bernd, sondern in meiner Handtasche wäre und ich jederzeit raus könnte? Dann wäre der Gürtel nichts weiter als ein unbequemes knitterfreies Höschen. Da konnte ich Andreas gut verstehe, interessant wurde ein Keuschheitsgürtel erst, wenn man den Schlüssel in Verwahrung geben kann. Aber auch die andere Seite, könnte mich erregen, dachte ich. Einen Schlüssel ausgehändigt zu bekommen und damit die sexuelle Macht über eine Person zu besitzen, ist sicher auch ein tolles Gefühl. Ich lächelte Andreas an: „Ich könnte mir schon vorstellen, mal so ein Schlüssel übers Wochenende zu verwahren. Am Sonntag abend gibt es ihn dann zurück, wenn ..“ er riß die Augen auf „..Du artig gewesen bist.“ Wir lachten und gingen dann zurück zu den Anderen.

Jana knuffte mich an: „Na Du scheinst Dich ja gut zu amüsieren, da ist es schon besser, daß Du geschützt bist.“ ich lächelte: „Ja, irgendwie fühle ich mich freier und habe keine Angst, Spaß zu haben. Da ist ja jetzt die Grenze, über die es doch nicht geht.“ Jana sah mich mit großen Augen an. War das jetzt zu hoch für sie? Es ist halt so, daß ich meinen Philosophischen bekomme, wenn ich abends lange weg bin. Aber wenn wir gerade beim Thema waren: „Ich würde gerne aus dem Keuschheitsgürtel raus!“ sagte ich zu Jana. Sie erwiderte: „Und wo willst Du mit dem Ding hin. Der Gürtel ist ziemlich sperrig, den bekommst Du nicht in Deine Handtasche und ihn die ganze Zeit in der Hand mit Dir herumtragen, willst Du sicher auch nicht.“ daran hatte ich nicht gedacht. „Der Keuschheitsgürtel ist am besten da aufgehoben, wo er ist, an Dir.“ Das hatte gesessen. „Ich will ihn doch gar nicht abmachen, das heißt doch schon aber nicht für lange“ Jana schaute mir böse in die Augen. Bestimmt dachte sie, für eine kurze Nummer mit Andreas. „Nein“ antwortete ich, “nicht für so was, was Du denkst. Ich möchte mal aufs Klo. Du kannst auch die ganze Zeit vor der Kabine stehen bleiben“ Janas Mine erhellte sich: „Ach so, aber das geht doch auch mit dem Gürtel, dazu sind doch die Löcher da, man muß danach nur alles wieder sauber abwischen oder besser noch abspülen. Ich zeige Dir gerne, wie das geht.“ Ich bettelte aber weiter, kannst Du Bernd nicht mal fragen?

Jana ließ sich erweichen. Sie beugte sich zu Bernd hinüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Bernd schaute mich an und kam dann zu mir. Ich richtete mich auf. Wenn der mir den Schlüssel nicht gibt, ist etwas los, dachte ich. Was er mit Jana ausgemacht hat, ist seine Sache, aber ich bin nicht seine Sklavin. Er beugte sich zu meinem Ohr: „Kerstin, es tut mir furchtbar leid. Ich würde Dir den Schlüssel geben, aber wie gesagt, ich wußte nicht, daß Du in Janas Gürtel steckst. Jana neckt mich immer, wenn Sie den Gürtel umhat und will mich dazu bringen, ihr den Schlüssel zu geben. Deshalb habe ich den Schlüssel gar nicht dabei. Er ist zu hause.“ Ich entspannte mich etwas. Es war zwar blöd, daß ich immer noch in dem Gürtel steckte, aber ich war beruhigt, das Bernd mir den Schlüssel gegeben hätte. „Wenn Du willst gehen wir los.“ bot er mir an „dann sind wir in weniger als einer halben Stunde zu hause.“ Aber darauf hatte ich nun auch keine Lust. Genausowenig, wie mich mit dem Gürtel aufs Klo zu setzen. So beschloß ich, daß ich es noch eine Weile aushalten kann.

Wie andere schöne Abende neigte sich auch dieser dem Ende zu. Wir beschlossen zu gehen, mußten aber eine Weile auf ein Taxi warten, so wie es Freitag Nacht nun mal ist. Die Richtung zu unseren Wohnungen ist die gleiche. Wir fuhren erst mal los. Bernd sagte, erst mal zu uns. Ich protestierte: „Zu mir ist es näher und ich bin müde.“ Außerdem muß ich aufs Klo, fügte ich in Gedanken dazu. Wie Bernd nur darauf kommt? Meine Wohnung liegt auf der Strecke. Wieso sollten wir erst an meiner Wohnung vorbei zu ihnen und dann wieder 20 min zurück. Ist doch Quatsch. Nun fing Jana an: „Kerstin, Du kannst auch bei uns schlafen, wenn Du willst.“ Darauf hatte ich auch keine Lust, ich sehnte mich nach meinem Bett. Aus den Schuhen raus und schlafen, und auf Klo. Ich lehnte dankend ab.

Schweigend saßen wir im Taxi und ich nickte ein paar Mal weg. Dann hielt der Wagen an, wir waren bei mir. Schnell verabschiedete ich mich von Jana und Bernd. Jana rief mir noch nach, ich komme morgen so um neun und hol Dich ab. OK sagte ich und stürmte die Treppen hoch. Das Taxi fuhr weiter. Mein Problem mit dem Klo verschärfte sich bei jeder Treppenstufe. Durch die Tür, Tasche in die Ecke gefeuert und ab aufs Klo.

Endlich, Kleid hoch und „Nein“ schrie ich, „das glaube ich jetzt nicht, der Gürtel.“ Ich kam mir total bescheuert vor. Ich hatte doch voll vergessen, daß ich immer noch den Keuschheitsgürtel trug. Der Abend war so lustig gewesen und ich mußte mich immer auf mein Toilettenproblem konzentrieren und dabei habe ich das eigentliche Problem ganz aus den Augen verloren. Was soll ich jetzt tun, schoß es mir durch den Kopf. Bernd und Jana zurückrufen? Sie hatten sich ja alle Mühe gegeben, mich zu überzeugen mit zu ihnen zu kommen und müde waren sie sicher auch. Also beschloß ich diese Nacht einfach als Strafe zu akzeptieren und mich mit dem Gürtel abzufinden.

(Fortsetzung folgt)
30. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von petra_devot am 29.12.07 22:05

jetzt pieselt sie also doch durch den gürtel und ...
eine wirklich schöne lebensnahe story - danke - ich bin gespannt wie du sie weiter schreibst!
Hoffentlich bald
31. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Zwerglein am 30.12.07 15:24

Der Gürtel muss ja eine super perfekte Passform haben, wenn ihr das auf dem Nachhauseweg nicht mehr Bewusst war.

Jetzt lernt sie nicht nur das Tragen, sondern Notgedrungen auch den Toilettengang.

Bin gespannt ob sie Morgen überhaupt befreit werden will?
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Gruß vom Zwerglein und guten Rutsch
32. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Toree am 30.12.07 15:56

Klasse Geschichte, auch die Rückblenden passen immer an die richtigen Stellen. Da freut man sich doch schon auf den nächsten Teil.

LG und guten Rutsch

Toree
33. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 05.01.08 17:36

Super fortsetzung bitte weiter so
34. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 07.01.08 23:50

Ich setzte mich also gezwungenermaßen mit dem Gürtel auf die Brille. Ist das ein altes antrainiertes Verhaltensmuster? Zuerst ging es nicht. Der Körper meldete „noch angezogen“ und mein Geist weigerte sich einfach, zu urinieren. Aber dann kam es doch. Mit Wucht schoß es aus mir heraus und traf das Schrittband des Keuschheitsgürtels. Die paar kleinen Löcher, die dort eingebohrt waren, schafften diese Massen nicht. Ein Teil der Flüssigkeit wurde zwar von ihnen zerstäubt und regnete als feiner Sprühregen in die Schüssel, ein größerer Teil wurde aber zurückgeworfen und verteilte sich entlang des gesamten Schrittbandes. Ich spürte deutlich, wie die Nässe sich fast der gesamten Poritze verteilte und an den Seiten wieder hervorquoll. Zwar fand alles letztlich seinen Weg nach draußen, es war aber eine schöne Sauerei. Mit Klopapier alleine war dem nicht Herr zu werden.

Also griff ich mir das Gästehandtuch, neben dem Waschbecken und versuchte das tropfende Ding zwischen meinen Beinen damit zu bändigen. Mit ein paar schnellen Schritten erreichte ich die Dusche und ließ warmes Wasser über mich laufen. Immer mehr Wasser ließ ich unter den Gürtel perlen, bis ich das Gefühl hatte, sauber zu sein. Dann trocknete ich mich ab und fönte anschließend noch die letzten Reste der Feuchtigkeit weg.

Müde verkroch ich mich in mein Bett. Meine Hände tasteten an meinem Körper entlang zu dem undurchdringlichen Stahl an meinen Hüften und in meinem Schritt. Es ist schon geil, da nicht heranzukommen, dachte ich mir. Eine Hand wanderte ohne, daß ich viel darüber nachdachte, die Innenseite meiner Schenkel entlang. Die andere Hand ging automatisch zur Brust und ich streichelte erst unter meiner Brustwarze entlang. Als sich der Nippel dann aufgerichtet hatte umkreiste ich ihn mit dem Fingern und begann damit zu spielen. Es war schön und ich wurde immer aufgeregter. Ich kenne mich, ich habe viele erogene Zonen, und da die eine nun unerreichbar unter dem Stahl lag, bediente ich die anderen. Für den letzten Kick, wäre ein Finger oder ähnliches am Kitzler aber einfacher.

Ich öffnete die Nachttischschublade und bekam den Vibrator in die Hand. Die Batterien waren frisch und das gebrumme angenehm zu hören. Leider war er zu dick, um unter das Schrittblech zu kommen. Ihn an das Blech heranzuhalten war zwar auch schön, reichte aber nicht. Wenn ich die Beine spreizte, konnte ich einen Finger weit genug unter das Blech stecken. Aber der Finger war zu doll eingeklemmt, daß ich ihn bewegen konnte und es war auch nicht sehr entspannend. Da hatte ich eine Idee. Ich nahm ein Seidentuch aus der Schublade, das dort für gelegentliche Fesselspiele lag und macht ein Knoten in die Mitte. Das Seidentuch konnte ich problemlos oben unter das Schrittblech fädeln. Kaum hatte ich das andere Ende gefaßt, zog ich den Knoten unter das Blech. Mit gefühlvollen Ziehen an der einen oder der anderen Seite des Tuchs, wanderte es immer weiter nach unten und erreichte schließlich das Ziel. Nun nahm ich beide Enden in eine Faust und konnte so das Tuch und damit den Knoten hin und her bewegen. Die anderer Hand spielte an der Brust weiter. Es funktionierte. Ich schrie mein Glück hinaus und schlief befriedigt ein.

Um halb Neun wachte ich auf und mußte mich erst einmal orientieren. Der Keuschheitsgürtel war an meinen Hüften, es war also kein Traum gewesen. Jana wollte um Neun kommen und ich wußte, daß sie pünktlich war. Also beeilte ich mich im Bad mit dem Duschen. Das mit der Toilette ersparte ich mir gleich, wenn ich die Reste sowieso unter der Dusche beseitigen muß, kann ich da gleich alles machen.

Als ich mit dem Bademantel bekleidet aus dem Bad kam, klingelte es schon. Jana war da. Ich bad sie herein. „Und, hast Du ihn noch um“ wollte sie wissen. Statt einer Antwort öffnete ich den Bademantel. Jana fuhr mit ihren Händen unter den Bademantel und schob ihn über meine Schultern. Der Mandel fiel hinter mir herunter und ich stand bis auf den Keuschheitsgürtel nackt vor ihr. Erregt betrachtete sie mich von oben bis unten und von vorne und hinten. „Ich könnte jetzt einen Kaffee gebrauchen. Möchtest Du auch einen?“ fragte ich. Sie nickte und ich stieg über den Bademantel hinweg und ging langsam in die Küche. Jana folgte mir und setzte sich an den Küchentisch.

Warum soll ich sie nicht noch ein wenig anmachen, dachte ich und machte so wie ich war ans Kaffeemachen. Betont das Hinterteil rausstreckend füllte ich Wasser in die Kanne. Etwas weiter als nötig strecke ich mich, um den Kaffe aus dem Regal zu hohlen. Ich sah nicht zu ihr, wußte aber, das sich mich genau beobachtete. Klick die Kaffeemaschine an, ich drehte mich um. Jana hatte ihr Handy vor sich und drückte auf einen Knopf. Ich mühe mich hier ab und sie spielt Spiele. Erbost blickte ich sie an.

Sie verstand sofort. „Es ist nicht so wie Du denkst, das ist die Steuerung für meine beiden Freunde hier“ sagte sie, stand auf und zeigte auf einen Punkt zwischen ihren Beinen. Erstaunt sah ich sie an. Jana trug einen ihrer engen Jeansoveralls, in denen sie umwerfend aussah und wie sie gerade in Mode kamen. Ich hatte auch schon einen im Schrank zu hängen, natürlich mit Jana zusammen gekauft, konnte mich aber noch nicht dazu überwinden, ihn wirklich auf der Straße anzuziehen. Jana machte das aber nichts aus, sie war selbstbewußt genug, es sich nicht anmerken zu lassen, wenn die Kerle sie anstarrten.

„Was hast Du da drin?“ fragte ich sie. Jana antwortete, daß sie vorne und hinten einen Dildo mit Vibrator in sich trägt, die sie mit der Fernsteuerung hier bedienen kann. „Die will ich sehen“ rief ich aus. Jana antwortete: „Ich würde sie Dir gerne zeigen, aber ...“ Sie öffnete die oberen beiden Knöpfe an ihrem Jeansoverall und ließ mich drunter schauen. Unter der Kopfleiste war noch ein Reißverschluß und an dem Nippel war oben ein kleines Schloß angebracht. „... ich bin in den Overall eingeschlossen und habe den Schlüssel nicht.“

Jana stand auf, so daß ich sie besser betrachten konnte. Sie sah in dem Overall umwerfend aus. Ich streckte meine Hand in Richtung ihres Schritts aus und sah sie fragend an. Sie nickte und ich streichelte an ihrem Bauch entlang. Da war nichts besonderes zu spüren. Meine Hand glitt tiefer und kam schließlich an der Stelle an, wo der vordere Dildo sitzen sollte. Richtig, mit den Fingern spürte ich ein leichtes vibrieren. Jana drücke einen Knopf auf der Fernbedienung und das Vibrieren wurde stärker. Mit der anderen Hand näherte ich mich dem Rücken entlang dem Po. Auch hier war eine deutliche Vibration zu spüren. „Und was ist hier?“ fragte ich und massierte sanft ihre prallen Brüste. Jana antwortete: „Da vibriert leider nichts, da gibt es nur eine Elektrostimulation.“

Ich lachte: „das ist ja raffiniert, ich stecke in einen Keuschheitsgürtel und Du steckst in einem Gegenteil von dem, einem Befriedigungsoverall.“ Wir lachten. „Aber..“ fuhr ich fort „.. so sicher ist der Keuschheitsgürtel nicht. OK, man kann nicht richtig fi**en, aber befriedigen geht schon“ Jana blickte mich erstaunt an. Der Kaffee war fertig. Ich setzte mich zu ihr und erzählte ihr in allen Einzelheiten meinen Trick mit dem Seidentuch.

Jana sagte: „Dann macht es Dir sicher auch nichts aus, noch ein wenig in dem Gürtel zu bleiben.“ Wie meinte sie das? Dann erzählte sie mir, daß Bernd Angst hatte, daß sie den Schlüssel nachmachen ließe. Er konnte aber nicht mitkommen, weil er noch in der Stadt zu tun hat. Wir treffen uns aber in einer dreiviertel Stunde im Einkaufszentrum und dann hat er den Schlüssel dabei. Ich war sauer. Aber irgendwie auch nicht, Ich wußte nicht, wie mir war.



Jana drückte auf ihrer Fernbedienung herum und wurde immer aufgeregter. „Wie geht das eigentlich?“ fragte ich und ehe Jana reagieren konnte hatte ich ihre Fernbedienung geschnappt. Es gab eine Menge Knöpfe darauf. Die Fernbedienung war in Form eines Handys gearbeitet und hatte die normale Zehnertastatur und ein paar zusätzliche Tasten. Über den Tasten waren allerdings noch andere Beschriftungen. Jana erklärte: „v, steht für vorne, h für hinten und o für oben. Dann kann man die Vibrationsfrequenz und die Stärke getrennt einstellen und dann auch das gleiche für die Elektrostimulation. Oben im Display wird alles noch mal angezeigt.“

Ich versuchte die Anzeigen zu interpretieren: „Vorne vibriert es mit 20 Prozent und hinten mit 30, Elektrostimulation ist aus“ Jana nickte. „Aber was ist das?“ fragte ich und zeigte auf die Balkenanzeige, die bei etwa 80 stand. „Das Ding mißt auch meine Erregung. Nicht sehr genau, aber bei 100 passiert es.“ Ich lachte und stellte die Vibration vorne auf 30 und ein wenig schneller ein. Die Erregungskurve stiegt langsam auf 85. „Wozu ist der rote Knopf hier?“ Jana erschrak und die Erregung sank sofort auf 30. „Nicht drücken“ rief sie und wollte nach der Fernbedienung greifen. Ich war aber schneller und machte einen Schritt zurück. „Wozu ist das?“ wiederholte ich meine Frage. Jana antwortete: „da bekomme ich einen Elekroschock. Das ist als Bestrafung gedacht und tut weh.“ „Ist das gefährlich?“ wollte ich wissen. Jana schüttelte den Kopf: „nein, nur unangenehm. Und jetzt gib mir das Ding“ sie machte einen Satz nach vorne, um mir die Fernbedienung aus der Hand zu nehmen. Aber ich drückte auf den roten Knopf. Sie zuckte zusammen und blieb stehen.

„Willst Du noch mal?“ fragte ich und hielt meinen Finger drohend auf den Knopf. Jana schüttelte den Kopf. „Dann setz Dich auf den Stuhl und warte, rühr Dich nicht und warte, bis ich mich angezogen habe.“ Jana gehorchte automatisch der Aufforderung. Ein Gefühl der Macht durchströmte mich. So eine Erregung kannte ich bis dahin noch nicht. Schnell ging ich ins Schlafzimmer und warf mir ein Kleid über. Bevor ich wieder in die Küche kam, schaute ich noch mal auf die Anzeige der Fernbedienung. Der Erregungsgrad von Jana stand auf 90 Prozent. Sie saß immer noch genau so da, wie ich sie verlassen hatte. Sollte ihr das Spiel gefallen.

„Na schön artig gewesen?“ fragte ich sie lächelnd, „Möchtest Du belohnt werden?“ ich machte eine kleine Pause und sah auf die Anzeige „.. oder doch lieber bestraft?“ die Anzeige kletterte um zwei Prozentpunkte ich drückte genüßlich auf den Knopf. Jana erbebte. Dann Regelte ich die Geschwindigkeit und die Stärke des vorne hoch bis ihre Erregung kurz vor dem Anschlag war. Dann gab ich ihr wieder einen Schock „Los komm, wir müssen los, ich will endlich aus dem Keuschheitsgürtel raus?“ Es war aber zu spät, Jana bebete immer weiter. Auch zwei weitere Stromstöße brachten sie nicht mehr raus. Dann sah sie mich lächelnd an und erhob sich mit noch wackligen Beinen.

Wir gingen zur S-Bahn. Wir mußten von meinem Haus aus nur immer die Straße lang. Der Gehweg war mit großen Platten gepflastert. „Wehe, Du trittst auf die Rillen!“ sagte ich. Jana sah mich verdattert an und trat prompt drauf. Wumms, sie zuckte zusammen. „Ach die Rillen meist Du?“ Dann bemühte sie sich nicht wieder raufzutreten und schaute die ganze Zeit nach unten. Ich spielte währenddessen mit den Reglern und stellte sie dann alle auf 50. Jana war in sich versunken und ging einfach weiter. Ihre Schrittlänge paßte nicht mit den Gehwegplatten überein. Etwa alle vier Schritte bekam sie eine verpaßt und ihr schien das zu gefallen. Oder war es ihr einfach nur egal?

Endlich kamen wir an der Station an. Ich war froh, ich wollte weder von meiner Ankündigung zurücktreten, noch meine Freundin grillen. Wir standen auf dem Bahnsteig. „Genug?“ fragte ich, sie zuckte mit dem Schultern. Die Bahn fuhr ein, sie setzte sich an einen Fensterplatz in einem Viererabteil. Neben ihr war der Platz noch frei. Ich wollte mich erst dorthin setzen, aber dann überlegte ich es mir anders und setzte mich schräg gegenüber in ein anderes Abteil. Jana sah mich erstaunt an. Ich lächelte zurück und schüttelte dann den Kopf. Sie verstand sehr gut, was ich meinte. Ich genoß das Spiel mit der Macht und holte die Fernbedienung hervor.

(wird fortgesetzt)
35. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von MartinII am 08.01.08 08:39

Wunderschön geschrieben - und zum Glück keine Minigeschichte!
36. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 08.01.08 13:36

Super geschrieben, bitte weiter so.
37. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Zwerglein am 08.01.08 19:40

Hurra, eine neue Domse wurde geboren!!!!

Was so eine kleine Fernbedienung alles kann.

Mit ihr kann man jemand Belohnen oder Bestrafen.

Mit Ihr kann man Belohnt oder auch Bestraft werden.

Was ist dagegen schon die Fernbedienung, die nur für den Fernseher funktioniert! -grins-
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Gruß vom Zwerglein
38. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 25.01.08 00:03

So eine S-Bahnfahrt ist lustig, dachte ich. Jana saß da und schaute aus dem Fenster und ich hatte mein Computerspiel. Ziel war es den Balken möglichst nahe an die 100 zu bekommen, ohne daß er hinübergeht. Das konnte man durch das Einstellen der verschiedenen Regler erreichen. Wenn man einen Regler ein wenig hinunterstellte, mußte man einen anderen dafür hochstellen. Allerdings konnte man eine Einstellung nicht lange lassen. Sie war dann entweder zu schön, so daß der Balken stetig nach oben ging, oder wurde auf die Dauer zu langweilig, so daß der Balken immer weiter sank.

Ich sah zu Jana hinüber. Sie bemühte sich teilnahmslos aus dem Fenster zu schauen, aber ich konnte erkennen, wie sie innerlich bebte. Jana schau mal her, dachte ich, und drückte auf den roten Knopf. Sie erschrak, zuckte kurz und sah dann zu mir und hatte sich sofort wieder unter Kontrolle. Sie sah so unheimlich geil aus in ihrem engen Jeansoverall und wie verträumt sie mich ansah. Meine Hand rutschte ein wenig nach unten, wenn ich doch jetzt. Aber ich hatte ja immer noch diesen blöden Keuschheitsgürtel um und außerdem, ich schüttelte mich und versuchte wieder einen klaren Kopf zu bekommen, sind wir immer noch unter Leuten mitten in einer S-Bahn. Ich drehte die Regler noch mal ein wenig höher, die Anzeige schwappte über 100 und blinkte. Jana sah aus dem Fenster und genoß. Wie gerne hätte ich mit ihr getauscht.

Da wurde unsere Station angesagt. Ich stand auf. Jana war immer noch in ihren Träumen. Aber ich hatte ja ein Mittel, die aufzuwecken, wumms. Nun schreckte sie hoch und sprang dann auf. Als wir auf dem Bahnsteig standen, blieben wir beide stehen und sahen uns an. Ich wußte nicht so richtig, was ich sagen sollte. Was hatte ich getan? Jana war meine beste Freundin und ich habe sie gequält und das Schlimmste, es hat mir noch Spaß gemacht. Ich begann zu schluchzen, mir schossen die Tränen ins Gesicht. Jana begann zu lächeln und nahm mich in die Arme. Ich entschuldigte mich stammelnd. Jana wischte mir die Haare aus dem Gesicht. „Ist doch OK,“ sagte sie, „Du warst toll, ich wußte gar nicht, das so was in Dir steckt.“ So richtig beruhigen konnte ich mich noch nicht. Jana sagte weiter: „Du hast doch gesehen, wie erregt ich war. Und wenn es mir nicht gefallen hätte, hätte ich doch etwas gesagt, auch wenn wir kein Safeword vereinbart hatten.“

Langsam beruhigte ich mich. Hand in Hand, gingen wir in Richtung Treffpunkt und Jana erklärte mir, was ein Safeword ist. Bernd saß, wie verabredet, im Cafe in der 2. Etage des Einkaufzentrums und laß ein Buch. Als er uns kommen sah, stand er auf und begrüßte uns. Er sah noch den Rest von meinen Tränen und erkundigte sich was los ist. Jana versuchte es mit einer Bemerkung zu überspielen. Bernd gab sich damit zufrieden. Aber ich merkte, daß er ein paar mal, länger als nur zufällig auf die Stelle zwischen meinen Beinen starrte. „Er ist noch dran.“ sagte ich lapidar. Bernd wurde wieder rot. Echt süß, dachte ich.

Jana fragte Bernd ganz offensiv: „Hast Du die Schlüssel dabei?“ Bernd nickte: „Aber wohin wollt ihr mit dem Zeug?“ fragte er. Er hatte Recht, ich hatte immer noch das Problem, mit dem großen Keuschheitsgürtel und meiner kleinen Handtasche und Jana hatte ja keine Wechselsachen dabei. „Egal..“ sagte Jana, „ich will mal auf Klo.“ Bernd kramte in seinen Taschen und zog einen Band mit zwei Schlüsseln hervor. Jana griff sich die Schlüssel und zog mich an der Hand in Richtung Toilette. Dort angekommen, drückte Jana der Klofrau einen Zehneuroschein in die Hand und sagte, daß wir mal alleine sein wollen. Die Frau schloß uns darauf hin ein Raum auf, der sich als großes Badezimmer mit Dusche entpuppte. Sogar frische Handtücher waren da. „Das war das private Reich des früheren Centerchefs“ erklärte Jana, „heute nur noch für besondere Gäste.“

„Du zuerst“ sagte Jana und zog mir das Kleid über den Kopf aus. Dann nahm sie den Schlüssel und schloß den Keuschheitsgürtel auf. Als der Druck zuerst vom Schrittband und dann vom Taillenband nachließ, fühlte ich mich komisch. So als in den fünfzehn Stunden, die ich den Gürtel jetzt trug, er ein Teil von mir geworden war, den ich sofort vermißte. Wie es wohl ist, wenn man einen ganzen Kreuzzug lang so einen Gürtel tragen mußte? Wird man ihn hassen oder lieben lernen? Ich setzte mich nackt wie ich war auf die Toilette. Das war jedenfalls bedeutend angenehmer.

Jana hatte in der Zwischenzeit das Schloß an ihrem Jeansoverall geöffnet und den Reißverschluß hinuntergezogen. Ich war gespannt auf das, was sie unter dem Overall trug, oder waren die Einbauten direkt mit dem Jeansoverall verbunden? Zuerst konnte ich nichts erkennen. Jana zog ihre Arme aus den Ärmeln und schob den Overall nach unten. Die Brüste waren nackt. Sie hatte nichts darunter an. Nun schob sie den Overall weiter nach unten und die beiden Eindringlinge flutschten aus ihr heraus. Nun stand sie nackt vor mir. Alles an dem Overall war anscheinend ein Stück. Ich hatte gehofft, daß...

Jana krempelte den Overall um und machte sich sofort daran das Innenleben mit Wasser und Seife zu säubern. Dann wischte sie alles sorgfältig mit Handtüchern trocken. Sie drehte sich zu mir um: „Darf ich auch mal?“ Ich war längst fertig: „Ja klar“ antwortete ich schnell und machte mich sauber. Jana setzte sich und ich konnte mir den Jeansoverall näher ansehen. In dem Bereich, wo man einen Schlüpfer trug, war der Overall mit einem gummiähnlichen Material ausgekleidet, aus dem die beiden Zapfen ragten. An den Zapfen gab es auch glänzende Bereiche aus Metall. Ich vermutete, daß das die Elektroden für die Stimulation und Bestrafung waren. Oben im Brustbereich war das gleiche Material und auch Elektroden.

„Schade“ sagte ich, „ich habe gehofft, daß die Dildos extra sind“ Jana konnte anscheinend Gedanken lesen: „Du willst den Keuschheitsgürtel nicht mehr ummachen und hattest gehofft, daß ich ihn tragen könnte“. Ich konnte nur nicken. „Um den Overall hätte sowieso kein Weg geführt. Ich habe auch noch mal den gleichen ohne Dildos. Aber der Keuschheitsgürtel paßt da nicht mehr runter.“ sagte sie. Jana wollte mir Mut machen: „Kerstin, so schlimm sind die Dildos nicht und die Fernbedienung hast nur Du und du kannst sie einfach abschalten. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich verspreche Dir, daß ich nichts mache, was Du nicht willst.“ Ich überlegte, ausprobieren möchte ich das ja schon mal und das Schloß muß ich ja nicht zu machen.

„OK, ich probier ihn mal“ sagte ich und setzte mich auf einen Stuhl. Jana war inzwischen fertig und half mir. Erst die Beine ganz normal. Dann kam der spannende Moment. Jana verteilte etwas Gleitcreme auf den beiden Eindringlingen. Was sie so alles in ihre Handtasche mit sich trug, dachte ich. Sie half mir sie einzuführen, vorne kannte ich von meinen Vibratoren zu genüge, mit hinten hatte ich noch nicht so oft experimentiert. Aber es klappte alles problemlos. Jana zog mir den Jeansoverall richtig hoch und ich steckte die Arme hinein. Am Busen war es im ersten Moment ein wenig komisch, weil sie ja auch mit Gummi gepolstert waren und die Elektroden waren im ersten Moment auch etwas kalt. Als Jana den Reißverschluß hoch zog, mußte ich kurz die Luft anhalten und den Bauch einziehen, aber alles paßte. Das Schloß ließ Jana offen. Die Knopfleiste über dem Reißverschluß machte ich selber zu und betrachtete mich dann im Spiegel. „Der Overall steht Dir gut“ sagte Jana. Ich betrachtete mich im Spiegel und mußte ihr Recht geben.

Jana verschwand erst mal in der Dusche. Vorher nahm sie aber die Fernbedienung aus ihrer Tasche und legte sie auf den Stuhl. Warum sollte ich nicht ein wenig experimentieren? Ich schaltete die Fernbedienung ein und probierte die Funktionen durch. Vorne und hinten gleichzeitig etwas zu spüren, war für mich eine neue Erfahrung. Die Elektrostimulation auch. Anfangs war es etwas unangenehm, dann aber auch schön. Jana kam aus der Dusche und trocknete sich ab. „Und, wie ist es“ fragte sie. „Schön“ antwortete ich, „den Anzug kannst Du mir ruhig mal borgen.“ antwortete ich. „Das mache ich doch gerade. Hast Du auch..“ Jana deutete auf den roten Knopf. Ich schüttelte den Kopf. Ein paar mal hatte ich den Finger schon darüber aber ich hatte mich nicht getraut darauf zudrücken. „So schlimm ist es nicht“ sagte Jana. Ich seufzte: „Dann mach Du es, aber nur einmal bitte.“ Ich reichte Jana die Fernbedienung und hielt mich an einer stabilen Stange an der Wand fest. Jana zählte rückwärts: „Drei, zwei, eins“ und drückte dann. „Au“ schrie ich. Ein kurzer Schmerz hatte mich durchzuckt. Gleichzeitig wurden alle Elektroden aktiviert und ich wußte gar nicht so genau, wo es überall weh tat, aber es tat weh. Zum Glück ebbte der Schmerz auch schnell wieder ab. „Noch mal?“ fragte Jana. Ich schüttelte den Kopf und nahm die Fernbedienung wieder.

Jana stellte sich vor dem Spiegel und präparierte sich neu. Das gab mir Zeit noch ein wenig mit dem Overall zu spielen. Ich drehte nun alle Funktionen immer weiter nach oben und probierte alle Knöpfe aus. Ein wirklich schönes Spielzeug. Die Anzeigen auf der Fernbedienung gingen auf den Anschlag. Aber ich war nicht in der richtigen Stimmung, um den Erregungsbalken über die Hundert zu treiben. Ich stellte alle Vibrationen und Stimulationen auf Null und schaltete dann die Fernbedienung ab. Jana war auch fertig und so blieb nur noch eins zu tun. Ich nahm den Keuschheitsgürtel in die Hand. Jana hob das Kleid hoch und ich konnte ihr den Gürtel um die Hüften legen. Wie ich es gesehen hatte, hakte ich erst die Seiten des Taillenbandes zusammen und zog dann das Schrittband nach oben. Knopf und Schloß dran fertig. „Na wann willst Du wieder raus?“ Fragte ich schnippisch. Jana lachte: „Nachher zu hause wäre schön. Bernd ist heute nacht nicht da, da wäre es wirklich schade, wenn ich einen Keuschheitsgürtel tragen müßte.“

Wie gingen wieder zu Bernd. Er saß immer noch an dem Tisch, war aber ein wenig aufgeregt: „Da seit ihr ja endlich, ich muß noch mal zu einem Kunden und dann will ich nachher ja Fahren.“ Bernd erklärte mir kurz, daß er heute Abend noch zu einer Messeshow in einer anderen Stadt erwartet wird. Dann sah er uns erstaunt an: „Ihr habt die Sachen getauscht?“ Ich grinste und Jana gab ihm die beiden Schlüssel. Sie besprachen, daß er die Schlüssel in seinen Nachttisch legen wird, wenn er nachher seine Sachen von zu hause holt. Bernd sah, daß ich etwas unsicher war und sagte zu mir: „Kerstin, Es tut mir leid, wie das alles gelaufen ist. Aber ich bin sehr korrekt, wenn ich Sachen verspreche. Der Schlüssel wird nachher auf dem Nachtisch liegen, Du kommst ganz sicher aus dem Jeansoverall wieder raus. Er ist auch nicht für das Dauertragen gedacht.“ Ich zeigte ihm das offene Schloß, sagte: „Also gut ich vertraue Dir“ und klickte das Schloß zu.

Irgendwie erzeugte die Vorstellung den Overall nicht mehr ohne den Schlüssel ausziehen zu können ein ähnlich schönes Gefühl, wie das in dem Gürtel gestern abend. Dann dachte ich an die Fernbedienung in meiner Tasche. In der Öffentlichkeit damit herumzuspielen, war nicht meine Sache. Aber vielleicht dachte ich, werde ich ja noch schwach und gebe sie Jana, damit sie mich ein wenig... , aber das wollte ich irgendwie auch nicht, noch nicht. Hin und hergerissen traf ich eine Entscheidung: „Bernd, kannst Du bitte die Fernbedienung auch mitnehmen und dann bei Euch hinlegen.“ Er nickte und steckte sie in seine Tasche. Dann verabschiedete er sich und ging.

Jana und ich blieben noch ein wenig sitzen. „Was können wir jetzt eigentlich shoppen?“ fragte ich: „Unterwäsche oder Jeans anprobieren fällt ja wohl aus. Wir kamen auf Handtaschen und Schuhe und ein neues Kleid für Jana. Vielleicht, überlegten wir uns, noch ein schöner Film oder eine CD. Wir tranken den Kaffee aus und zogen los.

Nach etwa einer halben Stunde hatten wir schon durch einige Shops durchprobiert und waren gerade in einen der teuren Jeansläden. Jana probierte in der Umkleidekabine Kleidchen an und kam ab und zu raus, um sich von mir bewundern zu lassen. Ich saß gemütlich auf einem Ledersofa und träumte vor mich hin. Was Jana sich so alles traut. Ein junger hübscher Verkäufer wollte ihr einen Jeansoverall zum Anprobieren geben, weil sie sicher toll darin aussieht, so wie ihre Freundin, dabei wies er auf mich. Jana aber lehnte mit den Worten ab: „daß geht im Moment nicht, da würde man ja meinen Keuschheitsgürtel sehen und ob er dann auch ohne Keuschheitsgürtel paßt, ist schwer zu sagen.“ Der Verkäufer starrte Jana an und sah dann zu mir. Jana nahm ihm den Overall aus der Hand und sagte: „OK ich probiere ihn mal“ Schwups war sie in der Kabine verschwunden. Der Verkäufer stand bei mir und fragte, ob er mir auch etwas bringen könne. Ich faßte allen Mut zusammen und antwortete: „Meine Freundin hat ja nur einen Keuschheitsgürtel um, ich bin komplett in den Overall eingeschlossen, ich kann gar nichts anderes probieren.“ Dann machte ich die oberen beiden Knöpfe auf und zeigte ihm das Schloß.“ Er nickte: „Wie wäre es dann mit einem Espresso?“ Das war ein Angebot, daß ich gerne annahm.

Jana hatte sich in der Zwischenzeit umgezogen. Der Keuschheitsgürtel zeichnete sich deutlich unter dem Jeansoverall ab. Auch der Verkäufer war der Meinung, daß das nicht geht. Jana ging aber trotzdem quer durch den Laden und holte sich die nächsten Kleider zum Probieren. Ich bekam in der Zwischenzeit meinen Espresso und träumte vor mich hin. Das war ein Tag. Vor 24 Stunden war ich noch ganz normal und jetzt hatte ich schon einen Abend im Club im Keuschheitsgürtel verbracht, meine beste Freundin gequält, was ihr und mir gefallen hat, und jetzt saß ich eingeschlossen in einem Jeansoverall in einem Einkaufzentrum und ließ mich von zwei Eindringlingen verwöhnen. Es tat so gut, ich schloß die Augen und spürte jede der Vibrationen vorne. Dann wurden die Vibrationen vorne schwächer, aber nur um hinten stärker zu werden, traumhaft. Plötzlich wurde mir die Situation bewußt, erschrocken schlug ich die Augen auf. Was soll das? Wieso bewegen sich die Dinger? Ich stürzte zu Jana in die Kabine.

Zuerst konnte ich vor lauter Aufregung gar nichts sagen. Und stammelte nur: „Jana, die Dinger, sie bewegen sich“ Ich nahm ihre Hand und legte sie in meinen Schritt. Jana war auch erstaunt. Allmählich faßte ich mich wieder: „Ist Bernd hier und spielt mit der Fernbedienung?“ Jana spähte nach draußen. „Nein kann nicht sein, da ist niemand und weiter als 5 m reicht die Fernbedienung nicht.“ sagte sie und fügte hinzu: „außerdem würde Bernd so was nie tun. Da ist der absolut zuverlässig. Wenn er so was wagen würde, würde ich ihn in seinem Gürtel verschmoren lassen.“ Jetzt war ich baff: „Bernd trägt auch einen Keuschheitsgürtel, gibt es so was für Männer?“ Jana erklärte mir, das ihre Leidenschaft auf Gegenseitigkeit beruht und daß es natürlich auch Keuschheitsgürtel für Männer gibt. Seit gestern abend steckt Bernd in dem Gürtel und erst Morgen früh, nach der Messe, darf er wieder raus. Was das für eine Messe ist, hätte mich zwar interessiert, aber im Moment hatte ich andere Probleme, das Vibrieren in dem vorderen Zapfen wurde stärker.

Jana ließ sich von mir erklären, was ich spüre. Sie sagte dann: „Vorne und hinten abwechselnd und dann langsam stärker werdend? So mache ich es auch gerne, erst heute morgen, auf dem Weg zu Dir..“ Sie stockte: „Welche Knöpfe hast Du gedrückt?“ Ich zucke mit den Schultern: „Alle?“ Jana erklärte mir: „da waren welche, wie auf dem Videorekorder: Play, Stop, Vor und Zurück“ Ich nickte, diese Knöpfe hatte ich probiert, aber da ist nichts passiert. Jana wollte wissen, ob da ein kleines Dreieck auf der Anzeige gewesen ist, als ich sie abgeschaltet habe. Das wußte ich nicht mehr, nur noch, daß ich alle Regler auf Null gestellt hatte.

Jana erklärte mir: „Mit der Play-Funktion kann man aufgezeichnete Sequenzen abspielen“ ich verstand nichts: „Welche Sequenz?“ Jana überlegte, „Das System speichert alles mit. Wenn man keine Sequenz neu einspielt, wird einfach die Sequenz abgespielt, die vor dem letzten Einschalten aufgezeichnet wurde.“ Ich verstand immer noch nichts. Jana lächelte: „Du erlebtst jetzt alles, was ich heute früh erlebt habe.“ „Du meinst..“ Jana nickte und ich wurde bleich.

(Fortsetzung folgt)
39. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von simon_ballett am 26.01.08 23:59

Super Fortsetzung! Wunderschön geschrieben, bitte weiter so!

Gruß
Simon_ballett
40. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Zwerglein am 27.01.08 00:15

Zitat

Was hatte ich getan? Jana war meine beste Freundin und ich habe sie gequält und das Schlimmste, es hat mir noch Spaß gemacht.


Da scheint ja eine auf den Geschmack gekommen zu sein.

Zitat

Jana lächelte: „Du erlebtst jetzt alles, was ich heute früh erlebt habe.“ „Du meinst..“ Jana nickte und ich wurde bleich.

Mann/ Frau sollte sich erst mit der Bedienungsanleitung vertraut machen. -grins-

Tolle Fortsetzung, warte auf die nächste.
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Gruß vom Zwerglein
41. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 28.01.08 12:17

Super geschrieben bitte weiter so
42. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 29.01.08 08:46

Hallo,

danke für die lieben Worte.
Es geht auf jeden Fall weiter, die Geschichte ist schon fast vollständig in meinem Kopf, aber das Aufschreiben dauert.

Gruß

Ovvan
43. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Michal_dk am 01.02.08 11:00

Ja, das kenne ich.

Aber da es eine sehr gute geschichte ist hoffe ich auch das es weiter gehen wird.
Und ich bin sehr gespannt wie es sich so entwickelt.

MFG

Michal_dk
44. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 14.02.08 20:50

Hallo,

wieder ein Stück der Geschichte. Ich hoffe es gefällt Euch.

Gruß

Ovvan

++++++++++++
Fortsetzung

Ich faßte an den Kragen vom Jeansoverall und zerrte daran, aber es war sinnlos, er gab keinen Zentimeter nach und er Reißverschluß war fest verschlossen. Mir standen die Tränen in den Augen. Jana nahm mich wieder in den Arm: „So schlimm war es gar nicht. Ich habe es total genossen. Entspann Dich einfach und genieße es auch. Du warst toll mit der Fernbedienung in der Hand, jetzt zeig mal, wie gut Du die andere Seite verträgst.“ Ich sammelte mich etwas. Alles was jetzt geschehen wird, habe ich mit Jana gemacht, es ist total gerecht, daß ich es nun auch ertragen muß. Genauso und ohne eine Möglichkeit etwas dagegen zu tun. Ich versuchte zu lächeln: „Wer andern eine Grube gräbt..“ Jana lachte: „Mir ist eher ‚So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus’ eingefallen.“ Ich nahm mich zusammen und lachte mit.

Das Vibrieren wurde etwas stärker. Ich fragte Jana: „Das Vibrieren wird jetzt vorne etwas stärker und außerdem sind da kleine Stimulationen in der Brust. Weißt Du wann das war?“ Jana überlegte: „Das war kurz bevor ich bei Dir geklingelt hatte.“ Wir gingen weiter. Alles blieb jetzt konstant. Ich erinnerte mich an heute morgen. Jana hatte sich in die Küche gesetzt und dann wieder mit der Fernbedienung gespielt. Stimmt dachte ich, jetzt wird es anders, wesentlich stärker. Ich blieb stehen, schloß die Augen und versuchte mir die Situation vorzustellen. Alles lief wie in einem Film ab. Ich saß jetzt auf der Küchenbank und beobachtete mich, wie ich nur im Keuschheitsgürtel Kaffee machte. Geil sah ich aus. Dann sah ich meine erbosten Blick zur Fernbedienung. Ich sagte was, die Kerstin gegenüber erwiderte etwas. Doch plötzlich nahm sie die Fernbedienung, nein das ist meine, nicht drücken. Ich machte die Augen wieder auf und hielt mich an Jana fest. „Gleich“ flüsterte ich und schon durchzog mich ein starker Schmerz. Wenn ich mich nicht an Jana festgehalten hätte, wäre ich umgefallen.

Jana fragte: „War das der in der Küche?“ Ich nickte, sie griente. Du Biest, dachte ich, Dich auch noch amüsieren. Aber das war natürlich Janas Recht. Ich hatte das ja auch lustig gefunden, auf der anderen Seite. Aber Jana hatte mit meinem Zustand jetzt nicht allzuviel zu tun. Das alles lief mechanisch ab. Das war frustrierend. Das Vibrieren wurde jetzt wieder ein wenig stärker und blieb dann aber gleich. Das war wohl die Stelle, wo ich ins Schlafzimmer gelaufen war um mich anzuziehen.

Ich sagte Jana, daß ich es lieber gehabt hätte, wenn sie jetzt die Fernbedienung hätte. Selbst wenn sie mich ein quälen würde. Jana sah mich erstaunt an: „Ich hätte wesentlich öfters auf den roten Knopf gedrückt und Dich stundenlang gequält. Du bist so süß, wenn Du leidest.“ Ich starrte Jana an. Sie erkannte meinen Blick und fügte schnell hinzu„Natürlich immer nur so lange Du es willst, das Saveword ist Saveword, das weißt Du ja“. Sie sah mir mit einem Blick in die Augen, der mich erschaudern ließ. Aber nicht nur das, da war noch etwas anderes. Sie strahlte so eine Macht aus, ich fühlte mich so klein, so hilflos ausgeliefert, so geborgen, so schön, so geil. Die Eindringlinge in mir arbeiteten immer stärker. Ich konnte nicht anders, ich umarmte Jana und drückte mich ganz fest an sie. Gleich. Da kam ein weiterer Elektroschock. Mehr, dachte ich mehr. Ich biß mir auf die Lippen um nicht zu loszuschreien vor Glück. Mein ganzer Körper vibrierte. Da kam noch ein Schock und noch einer. Egal. Ich erbebte.

Langsam spürte ich meine Erregung abebben. Ich hing in Janas Armen und richtete mich langsam auf. Leise flüsterte ich in ihr Ohr: „Das war Dein Orgasmus aus der Küche.“ Sie lächelte wissend: „Dann paß auf und tritt nicht auf die Fugen.“ Ach ja, dachte ich das kommt ja auch alles noch. Ich beschloß mir nichts anmerken zu lassen. Jana erzählte mir unterdessen, was Bernd mit ihr und den Overall schon alles angestellt hatte. Diese Nummer mit in der S-Bahn sitzen und so zu tun, als ob man sich nicht kennt, hatten sie auch schon mal gemacht. Das gleiche auch im Cafe und beim Shoppen. Bernd hatte ihr auch schon Sequenzen reingeladen und sie dann Einkaufen geschickt. Manchmal hatte er ihr auch einen Ausdruck der Sequenz mitgegeben. Sie wußte dann genau, was noch kommen würde und konnte sich darauf einstellen. Ich stellte mir das vor, wenn man genau weiß, in 10 Sekunden kommt ein Schock oder in den nächsten 4 Minuten läuft alles auf Hochtouren. Manchmal hatte sie auch selber die Fernbedienung und hat sich tolle Sequenzen zusammengestellt. Wenn sie artig war, durfte sie sich aus ihrer Sammlung eine Aussuchen und abspielen. Einmal, so erzählte Jana mit einem Lachen, hat sich Bernd mit ihr einen üblen Scherz erlaubt. Er hat ihr zwar die ausgesuchte Sequenz, wie versprochen eingespielt, aber verkehrt herum. Das heißt die Sequenz lief rückwärts ab. „Du kannst Dir bestimmt vorstellen, wie blöd das ist. Es fängt richtig doll an, mit Schocks und dem Ganzen. Aber man ist überhaupt noch nicht in der Stimmung. Es ist eher abturnend und dann wird es immer langsamer, so daß man nicht da ankommt, wo man will“ Jana erzählte, aber ich hatte andere Sorgen, ich mußte jetzt die Schocks von dem Zwischenräumen überstehen.

„Was passiert eigentlich, wenn die Sequenz abgelaufen ist“, wollte ich von Jana wissen. „Normalerweise fängt sie dann von vorne an“ erwiderte sie. Ich drängte auf einen Aufbruch und Jana war einverstanden. Der Weg zurück zur S-Bahn war schwer, was Jana im Sitzen erlebte, hatte ich jetzt beim Laufen. Auf dem Bahnsteig fing dann der zweite Durchlauf an. Die S-Bahn war langsamer als auf den Hinweg, so daß beim Erreichen von Janas Wohnung der dritte Durchlauf anfing. Waren die Schlüssel und die Fernbedienung am richtigen Ort?

Jana erreichte zu erst das Schlafzimmer und griff sich gleich die Fernbedienung vom Nachttisch. Sie schaltete sie an und drückte auf einen Knopf. Augenblicklich kamen die
Eindringlinge in mir zu Ruhe. Jana sah mich an „Und jetzt darf ich Dich ein wenig quälen? Das wolltest Du vorhin doch oder“ Ich war hin und her gerissen. Auf der einen Seite wollte ich mich wirklich voll und ganz in Janas Obhut begeben und ein wenig von meiner Schuld mußte ich auch noch abarbeiten. Aber die letzten Stunden, eigentlich die ganze Zeit, seit ich gestern abend das Schloß vom Keuschheitsgürtel zuklickte, waren unheimlich anstrengend gewesen. Hinzu kam, daß ich die Nacht im Keuschheitsgürtel auch nicht besonders geschlafen habe. Also machte ich Jana einen Vorschlag: „Jana, Du kannst mit mir machen, was Du willst. Aber ich bin totmüde und ich würde auch gerne aus dem Overall raus, diese Zapfen .. Nur ein wenig ausruhen“

Jana war sehr verständnisvoll: „Dann wollen wir Dich mal befreien, wenn Du immer so bestückt bist, leierst Du noch aus. Aber vorher möchte ich, daß Du entspannst“ Aus der Schublade der Kommode holte sie eine Augenklappe, so eine, die man bei guten Fluglinien zum Schlafen bekommt, und setzte sie mir auf. Es war dunkel. „Mach nichts, flüsterte sie mir ins Ohr laß mich alles machen. Ich ließ mich auf das Spiel ein. Mit verbundenen Augen werden ja die anderen Sinne geschärft. Jana öffnete mit dem Schlüssel den Reißverschluß und zog ihn langsam nach unten. Die kalte Luft, die auf meine Brust strömte ließ mich kurz erschaudern. Dann schob sie den Jeansoverall über die Schultern und weiter nach unten. Endlich flutschten auch die beiden Eindringlinge aus mir heraus, es war wie eine Befreiung. Ich stieg aus dem Overall und stand nackt vor Jana.

Ich wollte mich schon auf das Bett setzen und mich endlich mal flach ausstrecken, aber Jana hielt mich energisch zurück und machte sich am Bett zu schaffen. Es hörte sich an, als ob sie die Matratze einfach vom Bett hinunterkippte. Nun sollte ich mich setzen. Das Bett war nun ein ganzes Stück niedriger als vorher, aber immer noch weich. Wieso haben die zwei Matratzen übereinander auf dem Bett, frage ich mich. Jana drückte mich in die Liegeposition. Da war noch etwas anderes unter mir, ich spürte es deutlich. Jana schob mich weiter, bis ich an der richtigen Stelle war. Dann legte sie mir etwas um das rechte Handgelenk, „Hey, was soll das“ rief ich, doch Jana war schnell. Ehe ich mich versah da war sie auch schon an der linken Hand und zurrte sie fest.

Ich protestierte. Aber Jana erklärte: „Hab keine Angst, ich werde Dir nicht weh tun. Ich möchte nur, daß Du Dich schon ausruhst. Sie streichelte mir über den Bauch und die Brust und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Ich beruhigte mich etwas. Es war schön, ihre Hände auf der nackten Haut zu spüren. Nun bekam ich auch um die Fußgelenke weiche Manschetten gelegt. Was kommt als nächstes?

„Heb mal den Po an!“ Befahl Jana mit zuckersüßer Stimme. Ich tat es natürlich und sie schob etwas unter mich. Als ich meinen Hintern wieder auf das Bett zurückplumpsen ließ, merke ich etwas weiches. Nun spürte ich etwas zwischen meinen Beinen. Ein Verdacht kam in mir auf. „Jana, was ist das?“ Nun hörte ich Klebestreifen aufgehen und über meine Bauch wurde etwas glattgestrichen. „Keine Angst, das ist nur eine Windel. Wenn Du einmal mußt, kannst Du einfach losmachen, Du mußt nicht extra aufstehen, ist doch praktisch oder?“ Was soll das jetzt? „Na ja“ sagte ich „ich würde lieber aufstehen“ Jana beugte sich zu mir hinunter. Ich konnte ihren Atem in meinem Gesicht spüren. „Aber ich möchte Dich nicht gerne losmachen.“ Damit war diese Sache geklärt. Sie hatte das zwar zuckersüß gesagt, aber ich kannte sie lange genug, um den Unterton bei ihr zu hören, der keine Widerrede duldete.

Nachdem die Windel fest geschlossen war, legte mir Jana noch einen Riemen um den Bauch. Dann sagte sie „Ach was soll’s, wenn du schon mal liegst, mache ich Dich auch richtig fest.“ So bekam ich noch mehrere Riemen über die Brust und Schulter, einen an jedem Oberarm und einen an jeden Oberschenkel. Jetzt war alles dran. Jana deckte mich mit einer warmen Federdecke zu und gab mir noch einen Kuß auf den Mund. „Schlaf schön“ Dann hörte ich wie sie aus dem Zimmer ging.

Nun lag ich da und versuchte meine Bewegungsfreiheit zu erkunden. Ich zerrte an den Fesseln. Wie erwartet gaben sie nicht nach. Ich konnte weder die Beine von die Arme befreien und nur ein wenig den Bauch heben. Die Riemen über Schulter und Brust verhinderten zudem wirkungsvoll, daß ich mich aufrichten konnte. Nur der Kopf ließ sich bewegen, aber auch nicht so viel, daß ich die Augenklappe absteifen konnte. Nach kurzer Zeit des Probierens gab ich auf und versuchte wirklich ein wenig zu schlafen.

Auf dem Rücken zu einschlafen war nicht so sehr mein Problem, auch wenn ich mich meistens eingerollt auf die Seite legte. Was mir fehlte, waren meine Hände an meinem Körper. Nun erst bekam ich mit, daß ich diese Macke hatte und mich beim Einschlafen immer streichelte. Meine Lieblingsstellen waren die Brüste, der Bauch und die Innenseite der Oberschenkel bis hin zum Punkt. Es ist aber auch nicht so, daß ich mich dann immer gleich bis zum Höhepunkt streichele. Aber so ein wenig, zum Einschlafen, war ganz angenehm. Fest mit den Gurten ans Bett geschnallt ging das natürlich nicht und ich war frustriert.

Trotzdem schlief ich dann irgendwann ein. Aber besonders fest war mein Schlaf nicht. Ständig wachte ich auf, weil ich mich nicht bewegen konnte und im Halbschlaf begann dann meine Blase auch noch zu drücken. So ein Mist, aber ich war seit dem Einkaufszentrum nicht mehr auf dem Klo gewesen und hatte danach noch einen Kaffee und ein Mineralwasser getrunken. Mich langsam die Ebenen des Schlafs hochhangelnd, faßte ich dann die Entschluß mich aufzurappeln und auf die Toilette zu gehen. Aber Mist die Riemen. Ich war ja festgeschnallt. Sollte ich jetzt nach Jana rufen?

Aber sie hatte mir doch extra eine Windel umgemacht und auch klar gesagt, daß sie mich nicht deswegen losbinden wird. Also blieb ich einfach liegen und versuchte es laufen zu lassen. Das war gar nicht so einfach. Aber mit der Zeit schaffte ich ein Tröpfen und noch eins. Dann ging es richtig los und es lief einfach so aus mir heraus. Wieviel schafft eigentlich so eine Windel, fragte ich mich. Aber ich verwarf diesen Gedanken gleich wieder. Das ist doch nicht mein Problem. Ich konnte ja nichts tun.

(Fortsetzung folgt)
45. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 15.02.08 15:23

Mensch ist das geil bitte weiter so.
46. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von blackduck am 04.03.08 23:11

dito

schön ge- und beschrieben
freu mich schon auf ne fortsetzung
47. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Michal_dk am 10.03.08 10:34

Jah also mir get´s genau so. Die geschichte ist immer noch sehr gut und ich bin auf die fortsetsung gespannt.

Grüsse

michal_dk
48. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 16.06.08 13:22

Hallo,

es geht noch ein Stück weiter. In der letzten Zeit komme ich so selten dazu etwas zu schreiben, obwohl die Geschichte schon vollständig in meinem Kopf ist.

Ich hoffe dieser Teil gefällt Euch

Gruß

Ovvan

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(Fortsetzung)


Langsam stieg jetzt auch der Geruch meines Urins in meine Nase. Das war schon unangenehm. Jetzt berührte mich etwas am Bauch. Ich erschrak und zuckte zusammen. „Jana!“ rief ich. Sie preßte mir einen Finger auf den Mund. „Sei still“ befahl sie, „ich werde Dich saubermachen.“ Ich fühlte, wie sie meine Windel wechselte und mich mit einem feuchten Lappen abwischte. Ihre Hand an meiner sensiblen Stelle erregte mich sehr. Ich erbebte. Jana begann mich überall zu streicheln. Ich hätte mich gerne revanchiert, aber ich konnte mich in den Fesseln ja nicht bewegen.

Dann wurde es hell. Jana nahm mir die Augenklappe ab und lächelte mich an. „Ich möchte Dir mal etwas zeigen“ sagte sie und verschwand aus meinem Blickfeld. Als ich sie wiederkam hatte sie etwas pinkes längliches in der Hand, das durchaus ein Vibrator sein könnte, wenn es nicht zwei Enden gehabt hätte. „Ein Doppeldildo“, erklärte Jana. „Wollen wir den mal ausprobieren?“ Wieso nicht? Ich nickte zustimmend, hatte aber Zweifel, ob es so gefesselt überhaupt gehen würde. Jana dachte ähnlich und machte mir die Arme und die Beine los. Den Bauch und die Schulterriemen blieben aber fest zu. Ich hatte ja jetzt die Hände frei und faßte an die Knöpfe, welche die Riemen zusammenhielten. Sie ließen sich zwar drehen, aber nicht abziehen. Jana hatte da so eine Art Schlüssel gehabt.

Zu mehr kam ich aber nicht. Jana legte sich auf mich und streichelte mich immer wilder. Ich tat das gleiche bei Ihr. Es war aber doch anders. Mit den Rücken und Schultern fest an die Matratze gefesselt, konnte ich nicht alle Bewegungen machen, die ich wollte. Aber diese Einschränkungen machten es interessanter. Als Jana dann erst mir eine Seite des Doppeldildos einführte und sich dann auf mich setzte, mußte ich mich von ihr führen lassen. Es war schön, viel schöner als mit den automatischen Vibratoren in dem Jeansoverall. Richtige menschliche Haut auf der Haut zu spüren, läßt sich schlecht ersetzten.


Jana führte mich sicher zum Höhepunkt und kam auch selber nicht zu kurz. Nach kurzem Verschnaufen befreite sie mich vollständig und schickte sie mich ins Bad zum Duschen. Das heiße Wasser auf der Haut war eine Wohltat und ich kam nun an alle Stellen meines Körpers heran. Ich blieb bestimmt eine viertel Stunde unter der Dusche. Als ich wieder ins Schlafzimmer kam erwartete mich Jana schon. Sie hatte sich einen dunkelblauen Stoffoverall angezogen und sah echt aus, wie aus einem Modekatalog der Siebziger. Sie lächelte mich an. „Wenn Du gestattest“ begann sie „würde ich mich gerne noch eine Weile um Dich kümmern. Du brauchst nicht zu tun, ich mache alles, was notwenig ist, für Dich.“

Ich hatte an diesem Wochenende schon so viel erlebt, aber es reizte mich doch, einfach weiterzumachen und mich hinzugeben. „OK“ sagte ich, „alles was Du willst, bis zu dem Wort“ Jana freute sich über meinen Entschluß: „Bis morgen Nachmittag gibst Du Dich in meine Hände?“ Ich nickte.

Als erstes bekam ich wieder eine Windel. Sie war besonders dick. Dann kam ein Overall in der gleichen Farbe wie Janas. Ich wollte schon einsteigen, da stoppte mich Jana. „Der Reißverschluß ist hinten!“ Es gab also doch einen Unterschied zu Janas Overall. Ich setzte mich auf das Bett und Jana half mir beim Anziehen. Der Overall hatte Füßlinge mit ran, die dick und weich gepolstert waren. Innen waren sie aus elastischen Material, daß sich sehr eng am Fuß anlagen. Kaum war ich mit den Füßen drin, da zog mir Jana auch schon so eine Art Sandalen an. Die Dinger sahen aus, wie aus dem Sanitätshaus, hatten aber eine zehn Zentimeter hohe Plateausohle. Nicht daß ich Plateausohlen ablehne, ich hatte früher oft und gerne diese hohen Buffs an, aber diese Sohle war ungewöhnlich, weil vom Fußbett ein großes Stück in der Mitte fehlte. Man berührte nur mit dem Ballen und mit dem Hacken den Schuh. An der Stelle eigentlich das Fußbett ist, war einfach nichts. Mit einem Klettverschluß wurden die Sandalen geschlossen. Dann durfte ich aufstehen.

Da der Overall auf dem Rücken geschlossen wurde, steckte ich meine Arme nach vorne in die Ärmel. Jana half mir und zog mir den Anzug bis zu den Schultern. Ein wenig hatte ich es nach den Füßlingen schon erwartet, die Ärmel hörten an den Handgelenken nicht auf, sondern gingen in Fäustlinge über. Diese Fäustlinge waren auch dick gepolstert. Ich konnte die Finger zwar ein wenig Krümmen, aber meine Hand umschloß dann etwas festes, so als ob man einen Tennisball in der Hand hat. An Zufassen konnte man so gar nicht denken. Ich war jetzt also voll auf die Hilfe Janas angewiesen. Der Gedanke war schon erregend.

Jana hatte in der Zwischenzeit den Reißverschluß am Rücken geschlossen. Ich war jetzt in dem Overall gefangen und konnte mich mit den Fäustlingen nicht mehr selbst befreien. Aber das war noch nicht alles, vor mir, auf der Brust, baumelte eine fest angebrachte Kapuze. Jana zog sie mir von vorne über das Gesicht. Ich hatte schon ein wenig Angst, daß die Kapuze komplett zu war und ich nicht sehen und vielleicht auch nicht richtig atmen könnte, aber als mein Gesicht unter der Kapuze verschwand konnte ich schnell die Öffnung erkennen. Jetzt lag die Kapuze an der Stirn an und Jana machte sich am Verschluß am Hinterkopf zu schaffen.

„Geht das nicht weiter“ fragte ich. Aber Jana lachte. „ Nein das muß so.“ Mein Gesicht war von der Kapuze fest umrahmt, aber die Umrahmung ging noch ein ganzes Stück weiter nach vorne. Ich sah wie durch den Kragen eines Rollkragenpullovers. Ich sah im wahrsten Sinnes des Wortes durch eine Röhre nach draußen. „Effektiver als Scheuklappen“ sagte Jana und half mir aufstehen. Wackelig stand ich auf den Beinen. Die hohe Plateausohle und die schlechte Sicht, das paßte nicht zusammen. Ich beschwere mich bei Jana.

Jana war kompromißbereit: „Wenn ich Dir die Schuhe ausziehe, schaffst Du es dann alleine ins Wohnzimmer?“ „Na klar“ antwortete ich und Jana schubste mich wieder aufs Bett und zog mir die Schuhe aus. „Sei sehr vorsichtig beim Auftreten.“ sagte sie lachend und verschwand aus meinem Blickfeld. Ich drehte mich zur Bettkante und stellte die Füße auf die Erde, vorsichtig, wie Jana sagte.

Als ich versuchte eine Fuß zu belasten, merkte ich schon das Problem. Da war etwas hartes rundes unter meinem Fuß. Ich versuchte es zur Seite zu schieben, aber es ging nicht, es war fest unter der Fußsohle fixiert. Nochmals versuchte ich aufzutreten, keine Chance, das drückte so unter die Fußsohle, das Aufstehen, oder gar Laufen unmöglich war. Jana war wieder im Zimmer: „Na hast Du die Billardkugeln bemerkt? Das ist gemein, was? Nun komm ins Wohnzimmer“ Jana verschwand wieder.

Wenn Laufen nicht klappt, dann werde ich eben krabbeln. Ich rollte mich vom Bett und lag nun auf dem Fußboden. Vorsichtig testete ich, ob ich mich mit den Knien und auf die Hände abstützen kann. Wer weiß, was die da noch an Gemeinheiten in den Overall eingebaut hatten. Aber es klappte alles ich konnte krabbeln. In den Fäustlingen waren zwar auch Kugeln eingebaut, aber sie waren weich. Wahrscheinlich waren es Tennisbälle. Problematisch war, daß ich in der Krabbelhaltung nicht nach vorne schauen konnte. Ich konnte den Kopf in den Anzug einfach nicht weit genug nach oben strecken. Also mußte ich von Zeit zu Zeit den Oberkörper aufrichten und die Richtung peilen. So kam ich bis ins Wohnzimmer und sogar bis auf die Couch.

Wir sahen Fernsehen und Jana reichte mir, wenn ich darum bat, ein Cocktail, den ich durch einen langen Strohhalm schlürfte und steckte mir auch ein Paar Häppchen Pizza in den Mund. Wir unterhielten uns und es war alles ganz normal, nur, daß ich völlig auf Jana angewiesen war. Als wir langsam müde wurden verschwand Jana ins Bad und steckte mir vorher noch einen Zahnpflegekaugummi in den Mund. Nach ein paar Minuten spuckte ich den Kaugummi auf den Teller und machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer.

Jana war schon da. Sie half mir aufs Bett und fragte, ob ich noch mal aufs Klo muß. Ich verneinten. Jana lachte: „Ich hätte Dich auch nicht rausgelassen“. Dann schob sie mich an die richtige Stelle und schnallte mich wieder fest. Meine Arme, Beine und der Oberkörper wurden wieder auf die Matratze gepreßt. Das kannte ich ja schon, nun kam aber auch der Kopf mit dran. Ich konnte leider nicht erkennen, was Jana da machte, aber als sie fertig war, konnte ich den Kopf nicht mehr drehen oder heben. Mein Blick war starr an die Decke gerichtet. Aber davon hatte ich nicht viel. Ich bekam nun kleine Kissen auf die Augen gedrückt und konnte nichts mehr sehen. Zum Glück bekam ich genug Luft durch Mund und Nase. Jana erzählte mir, daß sie sich neben dem Bett auf die Matratze legte. Wenn etwas ist, brauche ich nur zu rufen. Ich war aber müde von dem Tag und schlief bald ein.


Ein Geräusch weckte mich. Wie spät war es? Ich hatte keine Möglichkeit das Festzustellen. Ich hörte leise Stimmen. Die dicke Kapuze des Overalls dämpfte alle Geräusche. Wahrscheinlich war Bernd gekommen. Er erkundigte sich nach mir. Jana sagte alles in Ordnung, sie schläft. Sollte ich mich zu erkennen geben. Nein, ich beschloß Mäuschen zu spielen, einfach still liegen zu bleiben und mir auszumalen, was um mich herum geschieht. Bernd zog aus und legte sich zu Jana. Die Beiden begannen wahrscheinlich zu kuscheln. Dann fragte er etwas. Jana lachte und sagte etwas von verdienen. Ach ja fiel mir ein, Bernd steckt ja noch in seinem Keuschheitsgürtel und Jana spielt mit ihm, köstlich. Dann klapperte es und die Lustgeräusche wurden lauter. Bis jetzt fand ich das alles noch interessant. Aber jetzt begann es mich zu nerven. Was fällt den Beiden ein, hier neben mir eine Nummer abzuziehen? Normalerweise wäre ich jetzt diskret aufgestanden und wäre gegangen, so wie früher im Studentenwohnheim. Aber ich lag festgeschnallt auf dem Bett und mußte es ertragen. Die Beiden durch lautes Rufen zu unterbrechen, brachte ich auch nicht übers Herz und war mir auch nicht sicher, was sie machen würden. Eine doofe Situation.

Endlich waren die Beiden fertig. Jemand ging ins Bad. War das Jana oder Bernd? Männer schlafen nach dem Höhepunkt oft ein und wenn Bernd auf der Messe war und heute morgen erst mit dem Auto nach hause ist er sicher müde. Hatte mich Jana wirklich gefesselt mit Bernd alleine in einem Raum gelassen? Langsam wurde ich sauer. Wenn ich mich in Janas Hand begebe ist das eine Sache. Sie ist meine beste Freundin und wir haben schon öfter miteinander gespielt. Aber Bernd, das geht nicht, das fühlte sich so an, als ob ich Peter betrüge. Jemand machte sich an meinen Kopf zu schaffen. Es wurde hell, es war schon Morgen die Sonne schien in das Zimmer.

Janas Gesicht erschien: „Guten Morgen Kerstin, gut geschlafen?“ Ich murmelte etwas von „ging so“ und blieb sonst ruhig. Innerlich bebte ich immer noch, wegen dem Sex neben mir. Ob Bernd das angemacht hat, daß ich einen Meter neben ihm gefesselt und mit vollgepinkelten Windeln liege. Mir schauderte. Jana befreite mich von den Gurten. Kaum spürte ich die letzte Fessel gelöst wurde, rollte ich mich von Bett und krabbelte in Richtung Bad. Jana fragte mich, ob sie mich nicht aus dem Anzug lassen sollte. Ich fauchte sie an: „Nicht hier, im Bad gerne“ Das ganze Schlafzimmer roch nach Bernd. Ein wenig machte mich dieser Männerduft an, aber gleichzeitig fühlte ich mich schrecklich und bemühte mich dieses Gefühlt nicht aufkommen zu lassen.


Meine Wut legte ich in das Krabbeln und wurde immer schneller. Im Bad öffnete Jana meinen Reißverschluß. Ich denke sie ahnte, was mit mir los war und war sehr freundlich und liebevoll zu mir. Sie hatte sogar diese speziellen Sandalen mitgebracht, so daß ich mich zum Ausziehen hinstellen konnte. Als erstes zog sie mir die Kapuze vom Kopf. Schön wieder frei sehen zu können. Die Luft kam an mein vom Schweiß verklebtes Haar. Ich wollte mir mit den Fingern durch die Haare fahren, aber auf dem halben Wege merkte ich, daß meine Hände ja immer noch in den Fäustlingen steckten und die Finger um die Tennisbälle gekrümmt und unbrauchbar sind. Jana hatte aber schon den Reißverschluß des Overalls geöffnet, so daß ich die Arme einfach rausziehen konnte. Obenrum war ich schon frei.

Es war schön, die Hände wieder zu haben. Ich faßte mir ins Haar und streichelte dann langsam nach unten bis zu den Brüsten, die ich verträumt massierte. Jana klopfte mir auf die Finger und ich erwachte aus meinen Tagträumen. Sie hatte mir den Overall bis zu den Oberschenkeln heruntergezogen. Ich setzte mich auf einen Hocker. Auf dem dicken Windelpaket saß es sich bequem. Jana machte sich an meinen Füßen zu schaffen und zog mir den Anzug ganz aus. Meine Hände waren schon wieder an meiner Brust. Jana sagte lächelnd: „Zweite und letzte Verwarnung. Da fasse nur ich an, sonst kommst Du wieder in den Anzug.“ Schnell versteckte ich die Hände hinter dem Rücken. Das wollte ich nun wirklich nicht.

Endlich konnte ich Duschen. Die volle Windel zog ich mir alleine aus und warf ich in den Mülleimer. Das warme Wasser war eine Wohltat. Ich duschte ausgiebig und wusch mir die Haare. Nach 10 Minuten war ich fertig. Jana hatte inzwischen andere Sachen besorgt und erwartete mich mit einem warmen Handtuch vor der Dusche. Ich genoß es mich abrubbeln zu lassen, so muß das in einem teuren Badehaus sein, dachte ich mir. Dann ging es ans Anziehen. Jana hielt mir erst mal wieder die obligatorische Windel in. Ich bemühte mich, nicht die Augen zu verdrehen und zog sie ohne Murren an. Dann kam ein dünner Anzug aus dem gleichen Stoff, wie auch die Badanzüge sind, Lycra heißt das, glaube ich.

Jana hielt mir den Anzug hin. Er war tiefschwarz und erinnerte mich an einen Gymnastikanzug nur daß er lange Beine hatte. Einen Gymnastikanzug hatte ich in der Schule das letzte Mal an. Ich hatte die Dinger immer gemocht, aber sie wurden dann irgendwann unmodern und wir zu groß. Dann entschloß ich mit auch mit einer Hose und einem T-Shirt zum Sport zu gehen, wie alle anderen aus der Klasse. Nun Jahre später wieder diesen Stoff auf der Haut zu spüren, erregte mich schon. Zum Glück hatte der Anzug keine Handschuhe oder Füße mit dran, davon hatte ich erst mal genug.

Jana machte den Reißverschluß auf dem Rücken zu und ich bewegte mich ein wenig. Der Anzug saß perfekt und machte alle Bewegungen ohne zu stören mit. Ich sollte mich auf einen Stuhl setzen. Jana nahm das Handtuch von meinem Kopf und kämmte mir die nassen Haare, Dann fönte sie mir die Haare. Das gleichmäßige Brummen des Föns und die sanften Berührungen von Jana ließen mich in die Traumwelt gleiten. Ich schloß die Augen und entspannte mich.

Nach einer Weile waren meine Haare waren trocken. Das Geräusch des Föns verstummte. Jana beugte sich von hinten über meine Schulter, gab mir einen zärtlichen Guß auf die Wange und flüsterte mir liebevoll ins Ohr: „Meine Süße, jetzt hast Du Dir eine weitere Stunde in dem Anzug eingebrockt.“ Was? Ich schlug die Augen auf und sah an mir herab. Meine Hände sind wieder auf die Brust gerutscht. Der enge Lycrastoff des Gymnastikanzugs macht die Haut empfindlicher für Berührungen. Meine Brustwarzen standen hart und steil von mir ab. Ich versuchte Jana umzustimmen: „Aber Jana, das war doch nur mal kurz“ Jana lächelte mich an: „Zwei Stunden“ „Du kannst doch nicht“ „Drei Stunden“ Ich biß mir auf die Zunge und hielt die Klappe. Wie Jana mich anschaute: mit einem Lächeln, als ob sie mir gerade einen Schokoladenkeks geschenkt hatte. Ich war natürlich sauer, meine gerade gewonnene Freiheit gleich wieder zu verlieren. Aber dieses Lächeln und diese Bestimmtheit in Janas Auftreten, riefen tief in mir drin Gefühle wach, die sagten: mehr davon.


Als ob Jana meine Gefühle erriet und beschloß mich weiter zu quälen sagte sie: „Das mach ich aber ich aber nicht jetzt, vielleicht am nächsten Wochenende, oder einfach dann, wenn ich Lust dazu habe. OK?“ Ich war schon ein wenig enttäuscht aber auch irgendwie erleichtert und aufgeregt. Jederzeit konnte sie mich anrufen und sagen, daß sie mich jetzt in den Anzug stecken will, und ich kann nichts dagegen tun. Ich mußte mich zusammenreißen, ansonsten wäre meine eine Hand wieder auf der Brust und die andere in meinem Schritt gelandet. Ich war einverstanden und sagte: „Jederzeit, wenn Du es für richtig hältst“

Diese Geste der Unterwerfung erregte Jana sichtbar. Wir schauten uns in die Augen. Ich hatte das Bedürfnis, sie zu umarmen, aber ich traute mich nicht. Ich wollte die Kontrolle nicht verlieren. Jana deute mir an, daß ich nach unten auf die Knie sollte. „Ich möchte Dich doch noch einschließen“ Sie nahm ein kleines silbernes Schloß aus einer Tasche ihres Overalls und hakte es hinten in den Reißverschluß am Gymnastikanzug ein. Dieses Klicken vom Schloß weckte schon wieder Gefühle bei mir. Aber ich verdrängte sie und versuchte hinter Jana hinterherzukommen.

In der Küche machte Bernd gerade das Frühstück. Als er mich nur in dem Gymnastikanzug bekleidet sah, schaute er länger als sonst üblich. Ich sagte schnippisch: „Keine Chance, da ist ein Schloß dran.“ Wir lachten. Das Frühstück verlief ganz normal, wenn man von meiner Kleidung absieht. Nach dem Frühstück setzten wir uns auf Liegestühle in den Garten. Die Sonne schien und wärmte mich in meinem schwarzen Anzug angenehm auf. Jana fragte mich, wie ich dieses Wochenende empfunden hatte. Ich mußte erst mal überlegen und entschloß mich zu einer neutralen Aussage: „Es war sehr interessant und es wird mich noch eine zeitlang beschäftigen“ Bernd lächelte und Jana grinste mehr. Sie sah mich so erwartungsfroh an, daß ich dann doch sagte: „OK, es war total geil und ist es immer noch. Obwohl es nicht so geplant war, vielen Dank Euch beiden“


Dann fiel mir die Szene heute morgen im Schlafzimmer ein: „Was ich nicht so toll fand und worüber ich mich geärgert habe, ist, daß ihr beide heute früh im Schlafzimmer rumgemacht habt, während ich gefesselt da lag.“ Bernd und Jana sahen mich betreten an: „Du hast das mitbekommen?“ Ich nickte. Jana sagte: „Das tut mir echt leid, das ist so mit uns durchgegangen, an dich hatte ich in diesen Moment gar nicht gedacht.“ Beim letzten Satz zuckte Bernd ein wenig zusammen. Das sagte mir, er war sich wohl bewußt, daß ich da liege und er hat es genossen. Das brachte mich ein wenig in Rage: „Ich würde Euch gerne eine zeitlang Enthaltsamkeit verordnen!“ Beide sahen mich an.

„Meinst Du das ernst?“ fragte Bernd. Ich durchbohrte ihn mit meinem Blick: „Ja natürlich“ Jetzt kam wieder das Gefühl hoch, daß ich hatte, als ich bei Jana auf den Knopf drückte. Ich wollte es genießen und die Beiden etwas zappeln lassen. Ich stand auf und machte einen Spaziergang durch den Garten. Bernd und Jana haben eine großen wunderschönen Garten. Es machte Spaß darin spazieren zu gehen. Allmählich verließ ich den geschützten Bereich hinter dem Haus und kam zu der hinteren Straße, auf der Verkehr herrschte.

Da wurde mir bewußt, daß ich für einen Gartenspaziergang etwas ungewöhnlich angezogen war. Ich schaute mich um, zwei junge Männer, die wahrscheinlich auf den Bus warteten, fixierten mich mit ungläubigen Blick. Ich rekelte mich etwas und machte ein paar gymnastische Aufwärmübungen, die ich von den Sportvideos kannte. Dann verzog ich mich wieder hinter die Büsche. Das war ein Spaß. Lachend ging ich zurück zur Terrasse. Jana und Bernd waren anscheinend ins Haus gegangen. Ich setze mich wieder hin, lehnte mich zurück, schloß die Augen. Sollte ich wirklich darauf bestehen? Eigentlich nicht, dachte ich mir, aber es ist interessant zu sehen, wie die Beiden damit umgehen.

(Fortsetzung folgt)
49. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 15.07.08 13:30

Hallo,

der nächste Teil der Geschichte. Der letzte Teil hatte ja nicht so viel anklang gefunden. Schade.
Ich würde mich über Kommentare freuen.


_______________________

Ich setzte mich wieder auf den Liegestuhl und genoß die warmen Sonnenstrahlen. Kurze Zeit später hörte ich von drinnen Janas Stimme: „Kerstin, kannst Du mal bitte kommen?“ Ich ging ins Wohnzimmer, wo mich Bernd und Jana empfingen. Beide sahen mich betreten an. Anscheinend wußten sie nicht, wer anfangen sollte etwas zu sagen. Da ergriff ich das Wort: „Und habt ihr über meinen Vorschlag nachgedacht?“ Beide nickten. Es war mir ja blöd, Bernd auf den Schritt zu schauen, aber ich wollte doch zu gerne wissen, ob er seinen Keuschheitsgürtel schon um hat und wie so ein Männergürtel überhaupt aussieht. Jana sagte: „Wir möchten uns bei Dir entschuldigen, daß wir Dich in diese Situation gebracht haben.“ Sie machte eine Pause „und deshalb haben wir uns jetzt eingeschlossen und geben Dir die Schlüssel“ Sie hielt mir vier Schlüssel, je zwei gleiche an einem Ring, hin, die ich fest in die Hand nahm.

„Das sind alle Schlüssel, die wir haben“ sagte Bernd mit einem ängstlichen Unterton, der mir sagte, verlier die Schlüssel bloß nicht. Hatte ich was ich wollte, oder setze ich noch einen Drauf? Wie im Trance hörte ich mich sagen: „Sind die Gürtel wirklich zu und sind das auch die Schlüssel?“ Jana hob ihr Kleid hoch und präsentierte mir ihren Keuschheitsgürtel, den ich schon kannte und in dem auch ich schon eine Nacht verbracht hatte. Ich rüttelte an dem Schloß, es war zu. Dann probierte ich einen Schlüssel, natürlich erst mal den falschen, und schloß das Schloß auf. Der Schlüssel war also echt. Ich schaute Jana tief in die Augen, dann klickte ich das Schloß wieder zu. Diesen Augenblick genoß ich besonders.

Dann drehte ich mich zu Bernd. Er säufste, machte seine Hose auf und ließ sie zu Boden gleiten. Bernds Gürtel sah ganz anders aus als Janas. Janas Gürtel hatte ein Tallienband und ein Schrittband. Bernds Gürtel hingegen erinnerte mehr an eine Slip, einen Slip aus glänzenden Stahl. Vorne war kein Schloß zu sehen. Jana bemerkte mein Stutzen und übernahm den Part des Fremdenführers: „Die Schlösser sind an der Seite und fest eingebaut. Man kann nur die Schlüssellöcher sehen.“ Probeweise steckte ich den Schlüssel hinein und drehte ihn. Es machte klick und zwischen der Vorder- und der Rückseite klaffte eine kleine Lücke. Jana preßte beide Seiten wieder zusammen und es klickte wieder. Der Gürtel war wieder zu. Nun konnte ich nicht anders und sah zu Bernds Schritt. „Wie geht das?“ fragte ich Jana. Ehe Bernd antworten konnte, plapperte Jana schon los: „Der Penis steckt in einer weichen Plastikröhre, die nach unten gebogen ist, für die Hoden gibt es eine extra Aussparung. Alles ist genau auf Maß gefertigt und hält es sicher auf den Platz.“ Jana schmunzelte Bernd an: „Natürlich wurde das Maß am schlaffen Penis genommen. Steif werden kann da jetzt nichts. Und sicher ist es auch.“ Mit diesen Worten klopfte Jana an Bernds Keuschheitsgürtel und dann streichelte sie ihm an der Innenseite der Oberschenkel.

Bernd biß die Lippen zusammen: „Jana, das ist gemein“ Jana lachte: „OK, ich höre ja schon auf.“ und dann erklärte sie mir: „Diese Keuschheitsgürtel für Männer sind viel effektiver als unsere. Wir können uns mit Gürtel zwar nicht berühren, aber uns in alle Phantasien stürzen. Bei den Männern wird dann sofort der Penis steif, kann er aber im Gürtel nicht und daß ist unangenehm. Deshalb müssen die Männer sich auch in der Phantasie zurückhalten.“ Das leuchtete mir ein.

Ich wechselte das Thema: „Dieser Anzug ist echt bequem. Seit der Schule hatte ich keinen Gymnastikanzug mehr an.“ Jana erwiderte: „Steht Dir auch gut.“ Dann setzte sie hinzu: „Soll ich Dich aufschließen und rauslassen.“ Richtig, ich war ja noch im Anzug eingeschlossen. Jana hatte die Schlüssel in der Hand und gab sie mir. Ich machte die Schlüssel alle zusammen an einen Ring und steckte sie in meine Handtasche. „Nun will ich aber los, wir telefonieren nachher“ sagte ich und machte mich ans Gehen.

Jana fing mich an der Haustür ab: „Wo willst Du den jetzt hin?“ fragte sie mich. „Ich habe Lust auf ein wenig Sport“ sagte ich, „ich muß das erst mal alles verarbeiten“. Ich hatte den Griff der Haustür schon in der Hand, als Jana schnippisch sagte: „Zum Sport bist Du jedenfalls richtig angezogen.“ Jetzt bin ich völlig durch den Wind, dachte ich, ich habe ja noch den Gymnastikanzug an. Jana machte mir einen Vorschlag: „Wie wäre es mit einer Runde Inlineskates? Eine Ausrüstung borge ich Dir und Du kannst den Flußdeich bis fast nach hause fahren.“ Das war eine gute Idee. Ich folgte ihr in den Keller und bekam die Skates Ellenbogen und Knieschützer. Über die am Anzug angearbeiteten Handschuhe kamen dann noch Handgelenkschützer und auf den Kopf ein Helm. Meine Handtasche kam in einen kleinen Rücksack auf meinen Rücken. Jana betrachtete mich: „Du siehst aus, wie der schwarze Blitz persönlich.“ Sie gab mir einen Kuß zum Abschied und ich fuhr los.

Nach 200 Metern war ich auf dem Deichweg, der sich leicht geschwungen am Fluß hinzog. Das gleichmäßige Fahren beruhigte mich immer mehr. Ich konnte meine Gedanken freien Lauf lassen. Das war ein verrücktes Wochenende. Ich sehnte mich nach meinem Bett und vorher noch ein paar Stunden in der Wanne. Ein Ausflugslokal kam in Sicht, ob ich noch schnell einen Kaffee trinke, überlegte ich, und aufs Klo muß ich auch. Es war ein schöner Tag und in dem Lokal herrschte Hochbetrieb.

Ich entschied dann mich keine Pause zu machen. Ich fühlte mich noch unwohl in dem Kleidung und außerdem hätte ich für die Toilette ja komplett aus dem Anzug gemußt. Aber halt ich hatte ja immer noch die Windel um. Es war gar nicht so einfach im Fahren zu pullern, aber schließlich schaffte ich es und ich spürte, wie die Windel zwischen meinen Beinen schwerer und fester wurde. Das störte beim Fahren. Endlich erreichte ich meinen Abzweig. Vom Deichweg zu unserer Wohnung waren es nur ein paar Minuten über normale Gehwege.

Kurz vor meinem Haus traf ich natürlich meine Nachbarn, zwei junge Männer, die anscheinend ein Paar waren. Beide nickten mir anerkennend zu und murmelten etwas von „sehr sportlich“ oder „scharfes Outfit“. Ich nahm es als Kompliment und setzte mich auf die Treppe, um mir die Schuhe auszuziehen. Das klappte aber nicht, ich bekam die Schnalle nicht auf. Nun waren die Nachbarn auch schon ran und fragten, ob sie helfen können. Warum nicht, sagte ich und erklärte das Problem. Einer der beiden versuchte sein Glück an einem Schuh, gab aber nach kurzer Zeit auf: „Die Dinger sind irgendwie verriegelt, hast Du etwas wie ein Spezialwerkzeug dafür bekommen?“

Ich erzählte, daß ich mir die Ausrüstung von einer Freundin geliehen hatte. Wenn da ein Spezialwerkzeug sein sollte, dann in den Rucksack den mir Jana mitgegeben hatte. Und richtig, da war an einen Band ein rotes rundes Ding, daß in eine Öffnung auf der Schnalle paßte. Nun ließ sie sich problemlos öffnen. „Das ist ja scharf, eine magnetische Verriegelung“ kommentierte mein Nachbar. Ich ließ die beiden mit offenen Mund stehen und sprang schnell auf den Socken, das heißt auf den Füßlingen meines Anzugs ins Haus in meine Wohnung.

Das erste, was ich machte war Jana anrufen. Sie wußte natürlich sofort, weshalb ich anrufe: „Im Rucksack ist so ein Magnetschlüssel, damit bekommst Du die Schuhe auf.“ Das hatte ich schon selber rausgefunden. Wer hatte hier die Macht? „Ich wollte Euch ja eigentlich morgen früh aus dem Gürtel rauslassen, aber damit habt ihr Euch einen weiteren Tag im Keuschheitsgürtel eingehandelt.“
„Aber das war doch nicht..“
„Zwei Tage“
„Du kannst doch nicht ..“,
„Drei Tage“
„Kerstin ich ..“
Wann lernt sie das, dachte ich, ich habe nur zwei Versuche gebraucht.
„Weißt Du was, ladet mich doch einfach am Sonnabend zum Frühstück ein, dann besprechen wir, ob und wann ihr raus dürft“

Das hatte gesessen. Janas Stimme bebte vor Erregung: „OK, dann bis Sonnabend“. Meine Hand war während des Telefonats schon wieder in den Schritt gerutscht. Wenn da die Windel nicht gewesen wäre. Diese Macht ist einfach geil. Nun aber raus aus dem Anzug, erst mal die Handschuhe, wie ging das mit dem Magnetschlüssel? Ach so einfach nur draufpressen und dann öffnen. Das kleine Schloß am Reißverschluß des Gymnastikanzugs machte da mehr Probleme. Ich mußte eine ganze Weile fummeln, bis ich den Schlüssel im Schloß hatte.

In der Wanne entspannte ich mich. Hatte ich es jetzt übertrieben? Nach dem Baden rief Jana noch mal an. Vorsichtig fragte ich, ob alles OK war und bot ihr an mich jederzeit anrufen zu können. Sie gestand mir, daß sie meine feste unnachgiebige Art auch total angemacht hatte. Wenn sie nicht diesen Keuschheitsgürtel umgehabt hätte... Das beruhigte mich. Jana war meine beste Freundin und ich wollte ihre Freundschaft auf keinen Fall aufs Spiel setzen.

Im Verlauf der nächsten Woche telefonierte ich jeden Tag mit Jana, um zu hören, ob alles OK war. Ich erkundigte mich natürlich auch nach dem Befinden von Bernd. Nach Janas Aussage machte ihm der Gürtel ganz schön zu schaffen. Bis jetzt hatte er ihn maximal 2 Tage an und jetzt sollten es sechs Tage werden. Ich stellte mir die Beiden abends im Bett vor, wie sie sich aneinanderschmiegen und kuscheln, aber am Ende doch nichts tun können, weil ich habe die Schlüssel.

Als Peter in der Nacht zum Montag aus London wiederkam, hatten wir Sex, wie schon lange nicht mehr. Ich war so aufgewühlt vom Wochenende und so begierig darauf meine Lust loszuwerden, daß ich regelrecht über ihn herfiel. Ein wenig komisch kam ihm das Ganze vor, aber er nahm es hin. Ich erzählte ihm nur, daß ich das Wochenende mit Bernd und Jana zusammenwar und auch da übernachtet hatte.

Am Sonnabend gingen wir zum Frühstück zu Bernd und Jana. Wir saßen auf der Terrasse und ich hatte die Macht. Das machte mich ganz kribbelig. Bernd und Jana gingen sehr liebevoll miteinander um. Besser als sonst, wo sie sich öfters mal ankeifen. Sollten die Keuschheitsgürtel auch so eine Art Therapie sein? Vielleicht kann ich das mit Peter auch mal ausprobieren.


Peter bekam einen Anruf und ich war mit den Beiden allein. „Ich habe Euch etwas in die Schale auf dem Fernseher gelegt“ sagte ich und lehnte mich mit der Kaffeetasse in der Hand zurück. Die Beiden lächelte sich an und Bernd sagte dann: „Danke Kerstin“ Ich blickte den Beiden tief in die Augen und versuchte ernst zu schauen, nein es war noch nicht vorbei: „Es ist nur ein Schlüssel!“ ich machte eine Pause. Beide sahen mich an. „Ich weiß nicht welcher“ Das war gemein, ich weiß, aber ich wollte es so. Sicher überlegten sie jetzt, ob sie den Schlüssel verwenden sollen, oder ob sie gemeinsam das durchstehen, bis sie beide Schlüssel haben.

Diese Entscheidung wollte ich ihnen aber abnehmen: „Los ab mit Euch ins Schlafzimmer und raus aus dem Gürtel, dann gibt es morgen den anderen Schlüssel, sonst behalte ich ihn noch bis nächste Woche.“ Die beiden gingen ins Haus. Ich war gespannt, ob ich es in den Gesichtern sehen konnte, wer ohne Gürtel wieder raus kam und in der Nacht verwöhnt werden konnte, und wer noch einen Tag warten muß.

(Fortsetzung folgt bei gefallen)






50. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Stormwind am 15.07.08 16:17

Schön, dass du weiterschreibst, ich hatte mich schon damit abgefunden, dass Schluß ist. Diese ist auch eine meiner Lieblingsgeschichten.
51. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 15.07.08 18:31

super weiter geschrieben bitte schnell weiter so
52. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von EveS am 19.07.08 12:23

Moin

Zitat
der nächste Teil der Geschichte. Der letzte Teil hatte ja nicht so viel anklang gefunden. Schade.
Ich würde mich über Kommentare freuen.

....
(Fortsetzung folgt bei gefallen)


Was heißt hier keinen Anklang gefunden.
Deine Geschichte ist wunderbares Kopfkino. Sie lässt noch genug offen damit sie weiter spannend zu lesen ist.

Hoffentlich lässt du uns nicht zu lange auf eine Fortsetzung warten.


lg

EveS

PS: eine Minigeschichte ist es Gottseidank ja nicht mehr.
53. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Gummimike am 21.07.08 09:54

Hab die geschichte grad Durchgelesen und finde die ist toll gehrieben.Wann geht es in der Gegenwart weiter?Bislang gehörte ja alles zur Rückblende.Da hat sich Kerstin ja bei Bernd und Jana Revanchiert mit der Verlängerung der Keuschheit von den beiden.Bin ja auch gespannt wer von den beiden "erlösung" bekommt.Wird Kerstin es an den gesichtern erkennen oder setzen die beiden ein pokerface auf?
54. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 24.07.08 07:25

Hallo,

danke für die lieben Worte.

es dauert nicht mehr lange, dann ist Kerstin wieder in der Gegenwart und wird entlich in das Geschirr gesteckt. Ich habe im Momemt wenig Zeit das ordentlich zu formulieren. Aber es geht auf jeden Fall weiter.

Gruß

Ovvan

55. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Michal_dk am 30.07.08 14:45

Hallo Ovvan,

Ich finde das die qualität deiner geschichte gut genug ist um darauf zu warten

UND Ich binn gespannt wie es Kerstin gehen werde in das ganze set

Gruss

Michal_dk
56. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 19.09.08 21:20

Hallo ihr Lieben,

ich war in der letzten Zeit offline und konnte wenig surfen, dafür aber einiges schreiben.
Vielleicht gefällt Euch je die Fortsetzung:

---
(Fortsetzung)

Dann kamen sie beide wieder ins Wohnzimmer. Bernd schaute ein wenig mißmutig drein, während Jana ihr strahlendes Lächeln aufgesetzt hatte. Damit war die Sache dann klar. In der Nacht wäre ich jetzt bei den Beiden gerne Mäuschen gewesen. Meinetwegen auch wieder festgeschnallt auf dem Bett. Aber ich wollte es nicht übertreiben und sagte nichts. Am nächsten Tag bekam Bernd dann den Schlüssel von mir. Er verschwand gleich ins Schlafzimmer und kam erleichtert zurück.
(Rückblende ende)

Das war schon eine verrückte Woche gewesen. Komischerweise hatten wir dann zu dritt nie wieder darüber gesprochen. Ich hatte das Gefühl, daß es Bernd peinlich oder unangenehm war, das ich eine Woche lang den Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel hatte und er nichts tun konnte. Mit Jana unterhielt ich mich natürlich öfters darüber, ob sie wieder mal einen Gürtel umhatte oder nicht. Aber das mit dem Keuschheitsgeschirr hatte mich schon überrascht. Und nun sollte dieses ganze Metall an mir festgeschlossen werden. Mir kribbelte schon alles. Ich wußte aber nicht, ob es aus Angst oder vielleicht auch ein wenig aus Vorfreude war.

Dann kam dieser Freitag. Peter hatte mit Bernd ausgemacht, daß sie mit unserem Auto fahren und so wollte er Bernd abholen. Ich fuhr gleich mit, um den Abend mit Jana zu verbringen. „Ein gemütlicher Fernsehabend“ sagte ich zu Peter, „aber vielleicht gehen wir auch noch in den Klub“. Als wir bei den Beiden ankamen, stand Bernd schon mit gepackten Sachen und Schuhen im Flur. Wir verabschiedeten uns herzlich von den Männern und dann waren sie weg.


Jana puffte mir in die Seite und streichelte mir dann sanft über die Brüste. Mit der anderen Hand fuhr sie mir zwischen die Beine. „Ist das schön?“ fragte sie. Ich nickte mit zusammengekniffenen Lippen, es war schön. „Dann genieße es noch mal, gleich wirst Du eingepackt und zugeschlossen“ sie deutete mit der Hand die Stellen an, an denen dann die Schlösser sitzen werden und machte „Klick, Klick“. Der Gedanke daran machte mich wahnsinnig heiß. Hör nicht auf mit dem streicheln, bitte, flehte ich in Gedanken. Dabei ist wohl eine Hand von mir auf meinen Busen gerutscht. Jana gab mir einen Klaps auf die Hand: „Hände weg und ab ins Schlafzimmer“ sagte sie mit dem bestimmten Tonfall, den ich so liebte.

Im Schlafzimmer mußte ich mich dann komplett ausziehen. Sehnsüchtig blickte ich auf das große Bett: „Wollen wir nicht noch mal kurz?“ Jana schüttelte den Kopf: „Nichts da, Du kommst jetzt hier rein“ Sie wuchtete einen schweren Sack auf das Bett und öffnete ihn. Im ersten Moment konnte ich nur ein Gewirr von Metallteilen und Ketten erkennen. Jana ordnete den Haufen, so daß er Gestalt annahm. Dann war sie fertig. „Komm probieren wir mal, ob es paßt, die Ketten können wir später noch mal genauer einstellen.“ sagte Jana und dirigierte mich vor das Bett.

Zuerst mußte ich mit den Beinen in zwei Metallringe steigen. Die Metallringe waren in der Mitte mit einer kurzen Kette und an der Außenseite mit dem Taillenband des Keuschheitsgürtels verbunden. Jana schob die Ringe an meinen Oberschenkeln bis etwa eine Hand unter meinem Schritt hoch. Dann bog sie das Taillenband des Keuschheitsgürtels auseinander und legte es mir um. Vorne wurden die beiden Seiten zusammengehakt.

Bevor sich Jana an dem Schrittband zu schaffen machte, ließ sie es sich nicht nehmen mir noch mal mit der Hand genüßlich ein paar Mal zwischen den Beinen entlang zu streicheln. Ich genoß es und wollte die Beine ein wenig öffnen, stieß aber unerwartet auf einen Widerstand. Die Schrittbänder taten ihre Arbeit. So ein Mist, wahrscheinlich würden alleine die Schrittbänder schon eine ganz gute Keuschheitsvorrichtung darstellen. Als ich noch darüber nachdachte, merkte ich, wie Jana nun das Schrittband endgültig hochzog und das Schloß einrastete. Ich war in dem Keuschheitsgürtel gefangen, es gab ohne Schlüssel kein zurück mehr. Ich spürte die Erregung in mir hochsteigen.

Jana ließ sich aber nicht lange von meinen Gefühlen aufhalten und machte weiter mit meiner Einkleidung. An den Seiten des Keuschheitsgürtels ging jeweils eine Kette nach oben und endete an einer Seite des Keuschheitsbhs. Der BH war vollständig in die linke und rechte Hälfte geteilt. Vorne an der Brust und am Rücken war jeweils ein Schloß. Das war ungewöhnlich, machte aber das Anziehen bei schon angelegten Keuschheitsgürtel einfacher. ich sollte zuerst meine rechte Hand durch den Schulterträger und dann noch an der Seite befestigten Metallring stecken. Jana zog dann alles nach oben, so daß die Schulterkette auf meinen Schultern zu liegen kam und stopfte meine rechte Brust in die dafür vorgesehene Schale. Dann kam die andere Seite dran.

Als beide Brüste an der richtigen Stelle waren, machte Jana das Schloß zwischen den Brüsten zu. Hinten stellte sie noch den Brustumfang richtig ein. Dazu mußte ich einmal Luft holen und dann wieder ausatmen. Dann klickte auch dieses Schloß. Ich stellte mich vor den Spiegel und betrachtete mich. Das war schon ein geiler Anblick. Ich in Metall. Der Keuschheitsgürtel mit den Schenkelbändern, die verhinderten, daß ich die Beine zu weit öffnete. Dann die Ketten nach oben zum Keuschheitsbüstenhalter mit Stahlträgern. Alles so wie es mir bei Jana auch gefallen hatte.

Aber da war etwas anders. „Du Jana, diese Ringe um die Oberarme, hattest Du die auch um?“ fragte ich. Jana antwortete: „Nein, die sind neu, toll nicht?“ Die Metallringe, in die ich die Arme beim Anziehen des BHs gesteckt hatte, umschlossen die Oberarme etwa auf der Hälfte und waren mit einer kurzen Kette an der Seite des BHs befestigt. Ich versuchte die Arme zu bewegen. Die Wirkung dieser Konstruktion ließ sich mit den Schenkelbändern vergleichen. Ich konnte mit den Händen und den Unterarmen alles machen, aber die Oberarme ließen sich nur ein Stück weit bewegen. Das ganze Metall an meinem Körper hat ein merkbares Gewicht und drückt an ungewöhnlichen Stellen. Wie lange könnte ich es wohl so aushalten?

Ich schaute Jana an: „Das ist schon geil. Wie lange willst Du mich so gefangen halten?“ Das sie mich gleich wieder aus den Gerätschaften rausläßt, damit rechnete ich gar nicht. Dazu kannte ich Jana viel zu gut. Sie genoß das Spiel mit der Macht und, wenn ich ehrlich bin, genoß ich meine Hilflosigkeit genauso. Jana antwortete lächelnd: „Ich laß dich da so lange drin, wie es mir gefällt. Vielleicht bis nachher, vielleicht aber auch bis morgen oder nächste Woche.“ Genau das wollte ich hören. Mir wurde heiß, meine Hände betasteten meine Körper, aber an den Stellen, an denen es interessant gewesen wäre, stießen sie auf kalten Stahl.

Jana schaute mich an: „Na gut, hier ist der Schlüssel.“ Sie hielt den Schlüssel mit ausgesteckten Arm nach oben, direkt über mich. Ich versuchte ihn zu greifen. Aber diese blöden Oberarmringe verhinderten, daß ich meine Arme richtig hochheben konnte. So ein Mist. Jana tanzte um mich herum: „Was Du willst die Schlüssel nicht? Dann kommen sie hier rein.“ Sie öffnete einen Schrank, hantierte herum und machte ihn wieder zu. Ich stürzte zu dem Schrank und erblickte in ihm einen Safe. „Den hat Bernd einbauen lassen“ erzählte Jana „ein sechsstelliger Code, sehr sicher. Ich kann ihn jederzeit wieder aufmachen und Bernd kann es auch.“ fügte sie hinzu. „Aber ich warne Dich, versuch nicht, einfach einen Code zu probieren. Wenn man innerhalb einer Stunde dreimal den falschen Code eingibt, sperrt sich der Safe für mindestens sechs Stunden. Dann hilft der richtige Code auch nicht mehr.“ Gut das Jana das gesagt hatte. Ich zog meine Hand zurück und widerstand der Versuchung Janas oder Bernds Geburtsdatum einzugeben.


Jana schaute auf die Uhr: „Dann wollen wir Dich mal anziehen. Ich habe um sechs einen Tisch bestellt, wir gehen essen.“ Ich wollte protestieren, ich hatte jetzt nicht gedacht, so anch draußen zu gehen. Aber an Janas bestimmten Blick merkte ich schon, daß eine Diskussion darüber sinnlos wäre. Als würde ich jetzt noch mindestens zwei vielleicht auch drei Stunden in dem Keuschheitsset verbringen müssen. Ich hoffte nur, daß ich während dieser Zeit nicht aufs Klo muß. Mit den Schenkelbändern ist der Besuch auf dem Örtchen sicher noch umständlicher, als mit einem Keuschheitsgürtel alleine.

Ich war schon ein wenig verwundert, als Jana jetzt einen Schlüssel aus der Taschen zog und damit die Ketten an den Oberarmringen abmachte. Die Oberarmringe zog sie dann vom Arm und legte sie aufs Bett. „Ich denke, der Schlüssel ist im Safe.“ sagte ich. Jana erklärte mir, daß die ganzen später gekauften Zusatzteile einen anderen Schlüssel haben. Das ist zwar auf der einen Seite blöd, verschiedene Schlüssel zu haben, aber auf der anderen Seite kann man so mit den Spreizstangen usw. experimentieren, ohne das der Eingeschlossene Hoffnung haben darf, ganz rausgelassen zu werden.

Das interessierte mich schon, was Jana da noch an Zusatzteilen zu bieten hat. „Was möchtest Du denn ausprobieren?“ fragte mich Jana. Vorsichtig antwortete ich: „Alles?“ Jana lachte: „Das sieht Dir ähnlich. Aber dafür haben wir jetzt keine Zeit.“ Schade dachte ich, war aber auch ein wenig froh, was wäre, wenn Jana mir noch etwas angelegt hätte? Hätte sie es wieder losgemacht, oder wäre ich beim Essen von noch mehr Metall umgeben gewesen? Jana kramte im Schrank und stellte dann eine große schwere Kiste auf das Bett. Sie öffnete die Kiste und entnahm ihr ein Metallstück. Das Metallstück war ein sehr stabiles Metallband. Es war so lang wie ein Unterarm und etwa 5 cm breit. Es war ein wenig gebogen und hatte Befestigungen mit jeweils einem Schloß dran an den Enden. Jana reichte es mir: „Das ist eine kleine Gemeinheit, die ich doch gerne an dir ausprobieren möchte. Ich drehte das Metallstück hin und her, konnte mir aber keinen Reim darauf machen, was das war oder wo das hin gehörte. Das Metallstück ließ sich nicht biegen, sie konnte es mir als nicht um den Körper legen und für eine Spreizstange war es zu ungewöhnlich geformt.

Jana nahm mir das Ding wieder aus der Hand und zog mich etwas zu sich heran. Sie drückte mir das Metallband senkrecht auf den Bauch und schob es nach oben an den Keuschheitsbh ran. Ich hörte einen Klick. Dann faßte sie an den Keuschheitsgürtel und drückte ihn ein wenig herunter und dann wieder nach oben an das Metallband. Ich hörte wieder ein Klick. Ich versuchte mich im Oberkörper zu bewegen und ging vor den Spiegel. Nein, ich konnte es nicht glauben. Der Keuschheitsbh und der Keuschheitsgürtel waren ja schon an beiden Seiten mit den Ketten verbunden. Aber nun wurde das ganze Gebilde durch die Metallschiene zu einer starren unbeweglichen Einheit. Ich konnte den Kopf drehen, aber nicht die Hüfte gegen die Brust bewegen. Ich versuchte den Oberkörper zur Seite zu neigen. Vorhin, ohne die Metallschiene ging das zu mindestens noch so weit, bis sich die Ketten an den Seiten strafften. Aber jetzt zerrte der BH an meine Brüsten und drücke auf die Schulter, daß es nicht auszuhalten war. Die einzige Möglichkeit war möglichst gerade zu bleiben.

Jana sah mich an und merkte, was los ist: „Das ist ganz schön unbequem, oder? Vielleicht wird es besser, wenn der Druck auf eine größere Fläche verteilt wird?“ Sie holte noch eine Metallstange aus der Kiste. Dieses Band war länger als das erste und hatte angearbeitete Ringe. Einer der Ringe hatte einen etwas größeren Durchmesser, als das Oberarmband und war an einem Ende angebracht. Der andere Ring war um einiges größer und nicht ganz am Ende angebracht. Was sollte das jetzt wieder?

Jana öffnete beide Ringe und stellte sich hinter mich. Diesmal setzte sie das Band zunächst am Keuschheitsgürtel an. Mit einem Klick rastete es ein. Dann wurde der BH in der richtigen Höhe mit der Rückenstange verbunden. Der große Ring wurde jetzt um meinen Bauch geklappt. An der Seite hatte er kleine Aussparungen in denen die Ketten zwischen BH und Gürtel mit befestigt werden konnten. Vorne rastete der Verschluß in vorher kaum sichtbare Nuten des vorderen Metallbandes ein. Mein gesamter Oberkörper war jetzt wie in einem engen Käfig eingesperrt. Aber mein Körperkäfig war noch nicht komplett. Jana drückte meinen Kopf ein wenig nach hinten und schloß den kleinen Ring um meinen Hals indem sie die beiden Hälften nach vorne klappte. Das Schloß vorne machte Klick.

Ich testete meine Bewegungsfreiheit aus. Das mit dem übrigen Sachen fest verbundene Halsband war noch mal eine neue Dimension der Unfreiheit. Ich konnte den Kopf nur ganz vorsichtig drehen. Zur Seite oder nach vorne und hinten neigen ging überhaupt nicht. Worauf hatte ich mich da eingelassen? Schon kam Jana mit dem schwarzen Rollkragenbody an. Ich versuchte mit ihr zu reden: „Jana, ich weiß nicht, ob ich das so den ganzen Abend lang aushalte.“ Jana sah mich an und nickte: „Du siehst so klasse aus und es macht mich so geil, Dich so zu wissen, willst Du es nicht wenigstens mal probieren?“ Ich antwortete: „Ich weiß nicht. Wie meinst Du das mit dem Probieren?“ „Ich nehme den Schlüssel für die Zusatzteile mit und wenn Du es nicht mehr aushältst, nehme ich sie Dir ab“ Damit konnte ich mich anfreunden: „OK, den Zusatzschlüssel nimmst Du mit und der andere bleibt im Safe.“

Jana zog mir jetzt den Rollkragenbody über den Kopf und half mir die Arme in die langen engen Ärmel zu bekommen. Dann hakte sie den Body unter dem Schritt zu. Ich stellte mich vor den Spiegel. Der Body sah aus, wie der schwarzer Gymnastikanzug, damals aus dem Ballettunterricht. Die Metallteile zeichneten sich deutlich ab und der Rollkragen war nicht hoch genug, um das Stahlhalsband vollständig zu bedecken. Ich versuchte ihn weiter hoch zu ziehen, aber es ging nicht.

Jana trat an mich heran und ich sollte einen Arm nach oben strecken. Das ging ja jetzt, ohne die Oberarmbänder. Jana fummelte an der Seite des BH herum. Zuerst wußte ich nicht, was die da anstellte, dann hatte sie plötzlich ein Stück Kette in der Hand. Der Body hatte anscheinend an der Stelle eine kleine Öffnung. Auf der anderen Seite tat Jana das gleiche. Dann kam sie mit den Oberarmringen an und fädelte sie mir über die Arme. Ehe ich mich versah, hatte sie die Kettenenden schon eingeklickt und meine Arme waren wieder gefangen.

Der Stahl über dem schwarzen Body sah schon gut aus, aber konnte ich mich so in die Öffentlichkeit wagen? Jana ließ mir keine Wahl und ich gab mich ihr hin. Es war irgendwie auch ein schönes Gefühl, die Verantwortung abzugeben. Wenn mich einer schräg anschauen würde, hätte Jana die Schuld, sie hat ja den Schlüssel.

Jana hatte inzwischen noch ein paar lange halterlose Strümpfe, ein Trägerkleid und ein Paar hochhackige Schuhe herausgesucht. Über das helle Kleid war ich froh, vielleicht konnte ich so zu mindestens ein Teil des Metalls besser verbergen, als mit dem Body alleine. Jana legte mir noch so eine Art Mantel um. Eigentlich war es mehr ein Cape, weil ich in einen richtigen Mantel mit engen Ärmeln mit den gefesselten Oberarmen kaum hineingekommen wäre. So war ich angezogen und wir konnten los. Ich war gespannt, was der Abend noch bringen würde.

Jana spendierte ein Taxi in die Innenstadt, das uns direkt zu einem der angesagtesten Restaurants fuhr. Anscheinet war Jana hier bekannt. Wir wurden freundlich begrüßt und zu einem schöne Tisch, direkt an der großen Glasfront geführt, von dem aus wir einen wunderbaren Blick auf den Fluß hatten. Die Sonne ging gerade unter und die Lichter der Stadt gingen an. Es war ein wunderbarer Abend. Ich überließ Jana die Bestellung. Sie traf wie erwartet eine gute Wahl. Wir amüsierten uns prächtig.


Nach dem Essen beugte sich Jana zu mir rüber und sagte: „Ich glaube Du solltest mal auf die Toilette gehen.“ Ich sah sie erstaunt an. Ich mußte gar nicht und wollte auf in diesem Zeug nicht auf ein Gaststättenklo. Jana bestand aber darauf, weil sie mal sehen wollte, wie die Leute auf mich reagieren. Das war ihr gutes Recht: „Ich gehe mir mal die Hände waschen, OK“ Jana nickte.

Mit leicht zitternden Knien stand ich auf. Die Toilette lag so, daß ich durch den ganzen Saal und dann eine Treppe hoch mußte. Das war bestimmt kein Zufall. Jana hatte den Tisch sicher mit Absicht so gewählt. Mit den Schenkelbändern konnte ich keine großen Schritte machen, also tippelte ich in Richtung Treppe. Das ich dabei meinen Oberkörper nicht verbiegen konnte, weil ich in diesem festen Stahlkäfig steckte, machte es nicht einfacher. Zum Glück war es nicht still. Man hörte man das Klappern von Besteck und die Unterhaltungen der Menschen. So viel das Klappern der Ketten zwischen meinen Schenkelbändern nicht weiter auf. Das Treppensteigen mit den Schenkelbändern ging erstaunlich gut. Ich war nur gespannt, wie es nachher in der Gegenrichtung aussehen würde. Wenn dann ich stolpere und die Treppe hinunterfliege breche ich mir bestimmt alle Knochen, so unbeweglich, wie ich bin.

Oben nach der Treppe führte ein kleiner Gang über zwei Ecken zur Damentoilette. An der einen Seite führte eine kleinere Treppe mit nur drei Stufen nach oben in einen kleineren Gang. Ich nahm die Gelegenheit war, das Treppensteigen zu üben. Schnell hatte ich die Stufen erklommen und versuchte wieder herunterzukommen. Ich war doch überrascht, daß es nicht so einfach ging. Ich mußte mich an der Wand festhalten und ein paar sehr merkwürdige unelegante Bewegung ausführen, bei der ich dann irgendwie schräg die Treppe hinunterkam. Um gerade hinunterzulaufen war die Kette zwischen meinen Schenkelbändern einfach zu kurz. Ich bekam das Bein nicht so weit nach vorne und das andere nicht soweit angewinkelt. Wenn ich die Schuhe ausziehe geht es vielleicht besser, dachte ich. Aber zunächst wollte ich mal auf die Toilette mich ein wenig erfrischen und dann nachdenken.

Im Waschraum gab es große Spiegel. Während ich mir kaltes Wasser über die Hände laufen ließ, betrachtete ich mich. Das Keuschheitsset fiel unter dem Kleid kaum auf. Nur die Ringe an den Oberarmen und am Hals waren ungewöhnlich, aber auch nicht so auffällig, als wenn ich in schwarzen Latex gekleidet wäre. Hinter mir hörte ich ein Klospülung und sah aus dem Augenwinkel eine Frau ans Waschbecken huschen. „Kerstin, bist Du das?“

Mir rutschte das Herz in die Hose, das heißt in den Keuschheitsgürtel. Wer war das? Da erkannte ich sie. Es war Astrid eine gute Schulfreundin. Wir haben in der Abiturzeit viel miteinander unternommen, uns dann aber aus den Augen verloren und jetzt schon einige Jahre nicht mehr gesehen. Wir begrüßten uns freudig und machten uns gegenseitig Komplimente über unser Aussehen. Sie sah aber auch wirklich gut aus. Schlank, blond und ein noch sehr jugendliches Gesicht. Astrid trug ein ärmelloses kurzes Cocktailkleid und hochhackige Schuhe. Um den Hals hatte sie eine unglaublich schöne Kette. Die Steine sind sicher echt, dachte ich mir.

Natürlich fiel ihr mein Metalloutfit auf. Zumindestens der sichtbare Teil: „Sag mal, was sind den das für Armbänder, und was hast Du den da um den Hals? Ist das Stahl?“ So kannte ich Astrid. Sie war nie zurückhaltend, sondern sagte immer gleich, was sie dachte: „Das ist ja echt scharf. Das sieht aus, als ob Du gefesselt wärst.“ Was sollte ich vor ihr verbergen? Sie war eine gute Freundin und wir teilten damals alle Geheimnisse. „Nun,“ sagte ich: „in gewisser Weise stimmt das.“ Nun sprudelte es aus ihr heraus: „Hat Dich Peter in das Zeug gesteckt? Seit ihr noch zusammen?“ Ich versuchte das Tempo ein wenig herauszunehmen: „Nein und Ja“ „??“ „Ich bin noch mit Peter zusammen, aber er ist das Wochenende über unterwegs. Das Zeug, wie du sagst, gehört einer Freundin. Ich wollte es nur mal ausprobieren.“

Astrids Neugierde war dadurch geweckt: „Darf ich es mir mal ansehen?“ Ich nickte. Sie betrachtete das Halsband: „Wie geht es auf?“ Ich zog den Rollkragen vom Body etwas tiefer, so daß sie vorne das Schloß sehen konnte. „Ohne Schlüssel gar nicht“ antwortete ich. Astrid war überrascht, aber nicht entsetzt, wie ich in ihren Augen sehen konnte, sondern eher freudig interessiert überrascht. Sie wurde sogar ein wenig rot, als wenn sie jemanden beim Sex beobachtet hätte und entdeckt worden wäre. „Das ist ja total scharf.“ flüsterte sie.

„Und die Armringe?“ wollte sie wissen. Ich hob einen Arm so weit es ging und zeigte ihr die Kette. Astrid faßte an die Kette: „Die ist auch mit einem Schloß am Ring festgemacht!?“ sagte sie: „und an der anderen Seite?“ „Finde es heraus!“ war meine Antwort. Astrid sah mich mit einem Lächeln an und tastete dann die Kette entlang zum Body. „Das hier unter ist auch Metall. Das geht weiter nach vorne und nach hinten.“ Ich nickte und Astrid tastete sich weiter vorne entlang. Dann stieß sie auf die Metallschalen auf meiner Brust. „Du hast einen Metallbh um. Ist der auch abgeschlossen?“ Ich lächelte: „Ja alles fest verschlossen.“ „Ist da noch mehr?“ wollte sie wissen und tastete sich wieder nach hinten, auf meinen Rücken. Da entdeckte sie das Stahlband und verfolgte es nach oben bis zum Halsreifen. „Das Halsband ist da fest mit dran! Da kannst Du den Kopf ja gar nicht richtig bewegen!“ „Ich kann ihn ein wenig zur Seite drehen und nicken“ sagte ich. „Das reicht doch zum Abendessen oder?“

Astrid nickte und bewegte den Hals dann hin und her. Eine Bewegung, die ich nicht machen konnte. Ich denke, das war ganz unbewußt, um auszutesten, was normalerweise so geht. Daran konnte man aber schon merken, wie sehr sie das alles berührte. Dann tastete sie sich weiter nach unten, kam am Bauchring an und betastete ihn ausgiebig. Danach ging es noch tiefer. Nun war sie am Taillengürtel angekommen und registrierte, daß es noch weiter ging: „Geht das Metall etwa auch durch Deine Beine hindurch?“ Ich nickte. „Dann ist es ja ein richtiger Keuschheitsgürtel!“ rief Astrid erstaunt. Ich antwortete: „Das ist ja der Zweck des Ganzen. Ein Keuschheitsgürtel, ein Keuschheitsbh und ein paar Zusatzteile.“ Ich hob das Kleid, um Astrid auch die Schenkelbänder zu zeigen und sie ihr zu erklären.

Astrid lehnte sich an die Wand und atmete kräftig aus. „Das ist ja der Wahnsinn. Wie lange steckst Du schon da drin und wer hat den Schlüssel?“ wollte sie wissen. „Erst so eine Stunde“ antwortete ich, „und es gibt zwei Schlüssel. Einer ist draußen bei meiner Freundin, damit kann sie ein paar Verbindungsteile und das Halsband abnehmen. Für den Keuschheitsgürtel, den BH und die Schenkelbänder gibt es einen zweiten Schlüssel, der bei ihr zu Hause im Safe ist.“ „Und wann läßt sie Dich wieder raus?“ wollte Astrid wissen. Ich lachte: „Das ist doch ein Teil des Spiels, daß man das eben nicht weiß. Sie läßt mich dann raus, wenn sie das will, und nicht früher. Das kann nachher sein, oder auch nächste Woche“ Ich sagte das so, um ein wenig anzugeben, aber nachher wäre mir schon echt lieber.

Nun tastete Astrid noch mal nach meiner Brust: „Wie ist das so eingeschlossen zu sein?“ „Nur mit einem Keuschheitsgürtel alleine ist es schon komisch, aber eher so vom Gefühl nicht zu können. Aber mit dem ganzen Set ist es noch etwas schärfer.“ Nun legte ich meine Hand auf ihre Brust und streichelte sie: „Wenn jemand so Deine Brust streichelt, merkt man es gar nicht.“ Ich beugte mich etwas vor und berührte mit den Lippen Astrids Hals: „Auch solche Zärtlichkeiten, sind nicht zu merken.“ Ich spürte jetzt, wie Astrid bebte. Ihre Brustwarzen richtete sich steil auf. Ich streichelte sie weiter. Auch sie umarmte mich jetzt. Jetzt war ich mit der Hand unter dem Kleid zwischen ihren Beinen und drückte sie ein wenig auseinander: „Und die Beine bekommt man gar nicht auseinander, und selbst wenn, das ist vom dicken Metall geschützt“ dabei fuhr ich mit dem Finger über ihre Spalte, schob den String beiseite und kreiste mit leichtem Druck auf ihrem Kitzler. Ich spürte den Lustsaft fließen: „Und was gar nicht geht, ist das“ mit einem Finger fuhr ich tief in sie hinein. Sie stöhnte auf. Langsam und vorsichtig zog ich meine Hand aus ihrem zurück.

Ich legte meine Hände auf ihre Schultern und sah ihr tief in die Augen: „Kannst Du Dir vorstellen, daß das alles nicht mehr geht, wenn Du in so einem Keuschheitsanzug steckst.“ Sie nickte: „Aber es ist unheimlich geil und ich kann mir vorstellen, daß man explodiert, wenn man denn raus darf.“ Nun nickte ich, ich glaube sie hat es verstanden. Astrid sagte: „Ich möchte auch so was haben. Das wäre der ultimative Kick. Wo bekommt man das her?“ Das wußte ich gar nicht. Jana und Peter haben das bestimmt anfertigen lassen, vielleicht kann man einfach mal danach im Internet suchen. Astrid war ein wenig enttäuscht, daß ich ihr da nicht weiter helfen konnte.

Aber ich hatte jetzt ein anderes Problem: „Ich muß wieder runter. Jana wird sich sicher schon fragen, wo ich bleibe.“ Da fiel mir die Treppe ein: „Astrid, ich komme alleine nicht richtig die Treppe runter, kannst Du mir helfen“ So richtig wußte ich nicht, wie Astrid mir helfen sollte, schließlich konnte sie mich kaum nach unten tragen. Aber Astrid nahm mich an die Hand und zog mich hinter sich her. Wir gingen an der Treppe vorbei, um eine Ecke herum und standen vor einem Fahrstuhl. „Wow danke“ nun war es kein Problem mehr nach unten zu kommen. Im Fahrstuhl steckte mir Astrid noch schnell ein Kärtchen mit ihrer e-mail und Telefonnummer zu. Wir könnten uns ja mal treffen.

Jana sah mich erstaunt an, als ich plötzlich vor ihr stand. „Ich habe Dich gar nicht die Treppe runterkommen sehen.“ sagte sie. Ich erwiderte etwas erbost: „Du Miststück, Du weißt ganz genau, daß man mit den Schenkelbändern und dem ganzen Zeug keine Treppe hinuntersteigen kann. Da um die Ecke gibt es einen Fahrstuhl“ Jana lachte: „Ich kann es. Genau diese Treppe hat mich Bernd schon ein paar mal hoch und runter laufen lassen. Es ist nicht einfach, aber es geht. Und ich hatte da noch ein paar andere Sachen um“ „Na gut“ entgegnete ich „das mit dem Miststück nehme ich zurück. Vielleicht passen mir die Sachen doch nicht ganz so gut wie Dir.“ Damit war das Thema erst mal erledigt.

Ich erzählte Jana das ich auf dem Klo eine alte Schulfreundin getroffen habe und ich ihr ein paar Sachen erklären mußte. „Und hat sie es verstanden?“ fragte Jana zurück. „Sie war hin und weg und wollte auch so ein Teil“ „Das wollen sie alle“ sagte Jana „aber wenn sie dann erst mal ein paar Stunden im Stahl drin stecken und sie nicht rausgelassen werden ist das anders. Richtig blöd ist es, wenn aus dem erotischen Spiel, Ernst wird und der eine den anderen wirklich kränken will.“ An so was hatte ich noch gar nicht gedacht. Für mich war das immer nur ein Spiel um den Schlüssel und die Freiheit. Aber nicht auszudenken, wenn es anders wäre, wie im Mittelalter. „Das mit dem Mittelalter ist glaube ich quatsch. Bei den Materialien und der Hygiene damals hätte wohl keine Frau einen Kreuzzug in einem Keuschheitsgürtel überlebt. Aber heute wäre das ein Fall für den Staatsanwalt. Außerdem ..“ fügte sie hinzu “.. ist es mit dem geeigneten Werkzeug heute wohl kein Problem so ein Ding aufzubekommen. Notfalls mit der Feuerwehr. Die holt Menschen aus zerknautschen Autos, da ist ein paar Millimeter Stahl auch kein Problem.“ Das beruhigte mich etwas.

Wir saßen noch eine Weile bei unserer Flasche Wein, da kam Astrid mit ihrem Mann an unseren Tisch. Er stellte sich vor und sagte dann: „Meine Frau hat mir begeistert von ihrem besonderen Schmuck erzählt. Wir möchten auch ähnlichen Schmuck erwerben, ich würde mich sehr freuen, wenn sie einen Kontakt zu dem Künstler herstellen könnten. Ich habe eine Galerie in der Innenstadt, vielleicht kommen sie mal vorbei und wir bereden das alles.“ Er überreichte Jana und mir eine Visitenkarte mit goldenen Lettern. Wir waren von seinem Auftreten beeindruckt und Jana versprach zu versuchen einen Kontakt herzustellen. Er fragte uns dann noch, ob er die Rechnung für uns übernehmen dürfte. Jana war so großzügig und gestattete es. Die beiden verabschiedeten sich höflich und ließen uns mit verdatterten Gesichtern zurück. Jana sah auf die Visitenkarte: „Wow, da steckt Geld, das muß ich mit Bernd besprechen!“

Im Taxi nach hause fragte ich dann Jana: „Wie teuer ist das eigentlich, was ich da anhabe?“ Jana zuckte mit den Schultern. „Das kann ich gar nicht sagen. Das sind alles Unikate. Aber so einige Tausender werden es schon sein.“ Ich war beeindruckt und sagte lachend: „Dann werde ich mal aufpassen, daß ich nichts verliere.“ Jana pustete los. Das war gemein, ich konnte nicht richtig lachen, weil mein Brustkorb in den Keuschheitsbh eingezwängt war und ich den Rücken nicht biegen konnte. Dann wurden wir wieder ruhig. Jana war offensichtlich etwas müde und ich versuchte mich bequem hinzusetzen. Der Abend war ziemlich aufregend gewesen. Wie von selbst wanderte meine Hand zwischen meine Beine, aber ich spürte leider nichts. Ob mich Jana nachher herauslassen wird. Auf einer Seite wünschte ich es, aber auf der anderen wollte ich auch für immer so bleiben

(Fortsetzung folgt)

57. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 20.09.08 16:11

Wow was für eine fortsetzung und so spannend. Bin auf den nächsten Teil gespannt.
58. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von pmj70 am 21.09.08 11:34

Wow!!

Super Fortsetzung. Da kommt das Kopfkino wieder richtig auf touren.

Bitte mehr davon. Und lass uns nicht so lange warten.
59. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Stormwind am 22.09.08 17:26

Schön, dass du wieder weiter schreibst! Dein Erzählstil ist makellos, liest sich leicht und sehr bildreich. Und deine Fantasie ist echt grenzenlos, bei mir triffst du mit diesem Kapitel auf jeden Fall voll ins Schwarze. Da kommen wieder die Gedanken, sich wider aller Vernunft und Ökonomie doch noch mit Edelstahlverarbeitung zu beschäftigen und so ein Gestell nachzubauen. Großes Lob!
60. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 09.03.09 20:42

Hallo,

der nächste Teil. Ich schreibe weiter, auch wenn es aus Zeitgründen leider lange dauert.

Gruß

Ovvan


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Bei Jana angekommen, merkte ich meine Blase. Jana führte mich darauf hin in die Dusche. Ich sollte es einfach laufen lassen. Das Hinsetzen auf die Brille mit dem ganzen Metall wäre etwas umständlich, erklärte sie mir. Na gut, dachte ich, Hauptsache ich darf pullern. Ich ließ es einfach laufen und betrachtete, wie die gelbe Flüssigkeit ihren Weg zum Abfluß suchte und darin verschwand. Ich nahm die Handbrause und spülte ein wenig nach. Mich ganz zu Duschen traute ich mich nicht. Ich war mir zwar fast sicher, daß alles Metall an mir wasser- und seifenfest war, aber wenn nicht, mochte ich nicht riskieren, durch ein rostiges Schloß länger als nötig gefangen zu sein. Jana war in der Zwischenzeit aus dem Bad gegangen und insgeheim hoffte ich, daß sie mit dem Schlüssel wiederkommt. Ich wollte auch den Body ausziehen und dann richtig schön Baden. Mit viel Schaum und freien Zugang zu mir.

Jana kam wieder ins Zimmer und schleppte eine ganze Menge Zeug mit sich herum. Aber sie hatte auch einen Schlüssel. Zu meinem vollen Glück müßten es ja zwei Schlüssel sein, dachte ich mir. Jana erahnte meine Gedanken: „der andere Schlüssel ist immer noch im Safe. Du wolltest doch alles ausprobieren. Ich mache den Safe nicht früher auf, als daß Du das hier alles noch anhast.“ „Ich möchte aber Baden“, erwiderte ich. „Das läßt sich einrichten“ sagte Jana uns schloß mir die Oberarmringe auf. Nun konnte ich den Body ausziehen und meinen Körperkäfig in dem großen Spiegel betrachten. Jana hatte weitere Metallteile ausgepackt und legte sie mir an.

Als erstes kamen wieder die Oberarmringe. Statt mit einer kurzen Kette wurden sie jetzt aber mit einer kleinen runden Stange fest mit den Seiten des Keuschheitsbhs verbunden. Dann bekam ich weitere Metallringe um die Oberarme kurz über den Ellenbogen, einen auf der Hälfte der Unterarme und einen um das dem Handgelenk angelegt. Kurze Metallstangen fixierten die Beiden oberen Ringe mit meinem Bauchreifen und dem Keuschheitsgürtel. Meine Arme waren somit fest an der starren Konstruktion um meinen Körper fixiert. Ich war wie eingegipst. Jana machte sich jetzt an den Beinen zu schaffen. Ich bekam auch noch drei neue Metallreifen um jedes Bein. Damit sie an ihrem Platz blieben, verlief eine Kette an der Innenseite jedes Beines entlang, die oben mit der Kette des Schenkelbandes.

„Bevor ich Dir die Seitenschienen anlege, will ich noch was holen, damit du mir später dann nicht umfällst“ sagte Jana und verschwand kurz. Ich lief ein wenig im Bad umher, aber mit den gefesselten Händen ist das schon ein wenig gefährlich, da ich mich nicht abstützen kann, wenn ich ins Straucheln komme. Dann ging die Tür auf und Jana erschien mit einem Gestell, das sie vor sich her schob. In dem unteren u-förmigen Teil glaubte ich den ‚Teewagen um im Bett zu frühstücken’ zu erkennen, der mir immer schon ein wenig übertrieben stabil vorkam. Aber statt einer waagerechten Tischplatte war jetzt ein sehr stabil wirkende senkrechter Stahlkasten angebracht.

Jana schob das Gefährt in die Mitte des Raums und machte sich dann weiter an mir zu schaffen. Als erstes bekam ich Metallstangen zwischen die Ringe beider Beine. Diese Spreizstangen verhinderten, daß ich meine Beine schließen konnte. Aber ich konnte die Knie noch bewegen und so sogar langsam umherlaufen. Aber jetzt kam Jana mit den Seitenschienen und befestigte sie jeweils an der Außenseite der Beine starr an allen Metallringen und oben ebenfalls starr sowohl am Taillenband des Keuschheitsgürtels als auch am Bauchband.

Nun war ich wirklich von Kopf bis Fuß in einem unbeweglichen Metallkäfig gefangen. Ich versuchte einen Schritt nach vorne zu gehen, aber ich wäre fast umgefallen, wenn mich Jana nicht gehalten hätte. Stehen ging einigermaßen, da die Füße ja frei und noch beweglich waren. Jana schärfte mir ein jetzt nicht umzufallen und schob das Gestell von hinten an mich heran. Ich spürte ein Klicken in meinem Rücken als mich Jana die Halterung an meinem Rücken einrastete. Ich versuchte mich umzudrehen, um zu sehen, was sie da macht. Aber ich hatte keine Chance, nur den Kopf konnte ich ein wenig zur Seite drehen.

„Nun kommen die letzten paar Teile“ kündigte Jana an. Was soll jetzt noch kommen, dachte ich mir, ich bin doch schon von Kopf bis Fuß in Metall eingepackt. Aber wenn ich es richtig überdenke, fehlen genau diese beiden Teile, der Kopf und die Füße. Jana stiegt unterdessen auf einen Stuhl und hielt mir etwas vor die Nase, was wie eine mittelalterliche Schandmaske aussah: „So meine Liebe, die bekommst Du jetzt auch noch auf.“ Die Maske bestand aus breiten Metallbändern, die der Kopfform angepaßt sind. Der hintere Teil ließ sich aufklappen und dann stülpte mir Jana das Ding von vorne nach hinten übers Gesicht. An dem breiten Metallband, daß senkrecht vor meiner Nase entlang lief konnte ich gerade so vorbeisehen, aber ohne es aus dem Blickfeld zu bekommen. Unten ging dieses Band in einen weiteren Halsreifen über. Die Metallbänder an den Seiten und hinten verhinderten, daß ich den Kopf drehen oder sonstwie bewegen konnte. Es war klar, daß diese Maske am Hals mit der restlichen Konstruktion verbunden werden würde.

Was mich aber am meisten an dem Kopfkäfig abschreckte war eine Art Zunge aus schwarzen Gummi, die mir entgegenragte, als Jana mir die Maske aufsetzen wollte. Es war klar, wo diese Zunge hinsollte, in meinen Mund. Erst versuchte ich mich zu wehren, aber es war klar, daß ich den Kürzeren ziehen würde und so öffnete ich den Mund und nahm den Knebel in mich auf. Nach Janas Anweisungen suchte ich mit der Zunge die Öffnung in dem Knebel und steckte die Zunge dort hinein. Kaum war sie an ihrem Platz, schob Jana mir die Maske so weit an den Kopf heran, daß ich die Zunge nicht mehr hinausziehen konnte. Das war ein sehr ungewöhnliches Gefühl, auch über die Zunge keine Kontrolle mehr zu haben. Ich konnte den Mund zwar noch ein wenig öffnen, bis ich mit dem Kinn an die Maske stieß, aber artikuliert sprechen ging gar nicht mehr.

Jana amüsierte sich köstlich über meine grunzenden Laute und machte sich an meinen Füßen zu schaffen. Als erstes verlor ich den Boden unter ihnen. Jana kurbelte mich etwa zwanzig Zentimeter nach oben und zeigte mir dann das, was sie Schuhe nannte. In der gebogenen Metallplatte konnte man so etwas wie ein Fußbett erkennen, nur daß es fast senkrecht zu den Ring stand, der um die Knöchel gehörte. Diesen Ring befestigte Jana zuerst an den schon vorhandenen Ringen. Dann drückte sie meine Füße nach unten und schloß die drei Bügel über ihnen. So wurden meine Füße in extrem gestreckter Haltung fixiert. Ich hoffte, daß ich nicht allzulange so eingesperrt aushalten muß.

Jana senkte mich wieder etwas ab und ich spürte, wie meine Fußspitzen an dem Gestell befestigt wurden. Dann schob sie mich zu der Eckdusche mit den runden Schiebetüren. Ich hatte mich schon immer gefragt, weshalb Bernd und Jana zwei Duschen haben, eine normale und so eine Massagedusche mit vielen Düsen. Aber das würde ich ja gleich kennenlernen.
Jana fuhr mich in die Dusche und rastete das Gestell, an dem ich hing, mit mehreren Bolzen in den Boden ein. Dann hielt sie mir einen Schlauch mit einem länglichen schwarzen Aufsatz unter die Nase.

„Das ist ein Spülrohr.“ erklärte sie mir, “da man mit dem Keuschheitsgürtel nicht so gut auf das Klo gehen kann, hat Bernd das entwickelt. Alle paar Tage spülen, dann hat man nicht sie Sauerei, sich den Po zu putzen.“ Ich wollte antworten, dann laß mich doch raus hier, dann hast Du damit nichts zu tun, aber aus meinem Mund kamen nur unverständliche Laute. Jana grinste und machte etwas Gel auf den Aufsatz. Dann stellte sie sich hinter mich und ich merkte, wie sie durch das kleine Loch hinten im Keuschheitsgürtel das Rohr schob und den Eingang in mich suchte. Als sie ihn fand glitt das Spülrohr in mich hinein.

Ich konnte nicht sehen, was Jana da in meinem Rücken machte, aber jetzt wurde das Rohr dicker und schob meine Rosette auseinander. Ich riß die Augen auf, was machte Jana da mit mir. Aber sie versuchte mich zu beruhigen: „Am Rohr werden nur die Dichtungsringe aufgeblasen. Wenn ich es dann nachher anschalte, wird es Dich ein paar mal Füllen und wieder entleeren, solange, bis alles raus ist.“ Sollte mich das wirklich beruhigen?

Jana ging jetzt zu einem Schaltpult und drückte ein paar Knöpfe. Dabei brabbelte sie vor sich hin: „Eine große Spülung und dabei Vorwäsche, Vollbad mit Öl, einmal, nein lieber zweimal Abspritzen, Trocken... “ wie in der Autowaschanlage, dachte ich. Jana erzählte weiter: „... und Heißwachs zur Konservierung“ Was? ich glaubte mich verhört zu haben. Hatte sie wirklich Heißwachs gesagt, wollte sie mich verbrennen? Ich hatte mit Peter mal mit Wachs gespielt, er hat mir einen Tropfen auf die Brust fallen lassen, da bin ich sofort aufgesprungen und aus dem Zimmer gerannt. Und nun will mich Jana mit dem Zeug besprühen. Na ja die Brüste und andere wichtige Stellen waren ja geschützt und die Stimmung hatte damals nicht gestimmt, aber trotzdem gefiel es mir nicht. Jana bemerke meine Angst und sagte mir, das es nicht weh tun würde. Sie sagte dann noch „geschätzte Dauer 1 Stunde und 25 Minuten, ich werde ab und zu nach die schauen“ und schoß dann die runde Schiebetür.

Ein paar Sekunden lang passierte erst mal nichts. Dann hörte ich etwas surren und ein paar Rohre mit Düsen dran kamen von hinten nach vorne gefahren. Sie bewegten sich ein paar mal auf und ab, dann schoß Wasser mit hohem Druck aus ihnen heraus. Das Wasser war angenehm temperiert und ich ließ das alles über mich ergehen. Welche Chance hätte ich auf gehabt, mich zu wehren? Die Wasserstahlen prallten an den Stahlteilen, in denen ich steckte ab. Eigentlich bescheuert dachte ich, unter dem BH und den Keuschheitsgürtel und dem Rest wird es gar nicht sauber. Aber das Wasser lief an meinem Körper entlang auch dahin. Die Bewegungen und Winkel waren anscheinend gut gewählt.

Dann merkte ich ein Völlegefühl in meinem Darm und im Bauch. Ich mußte dringend aufs Klo. Da fiel mir ein, daß das wohl die angekündigte Spülung ist und gerade mein Darm gefüllt wurde. Der Wunsch aufs Klo zu müssen wurde immer stärker und ich versuchte mich zu öffnen, um den Druck loszuwerden. Aber nichts geschah. So sehr ich auch drückte. Die Dichtung hielt allen meinen Bemühungen stand. Nun merkte ich eine pulsieren, so als ob man neben einer Baßbox steht, aber das kam von innen. Kerstin als Baßbox dachte ich bei mir, ob ich mir so was ins Auto einbauen lasse? Das wäre doch lustig.

Die Wasserstrahlen massierten meinen Körper so gut es ging. Eine Stunde soll das noch dauern. Ich hatte kein Zeitgefühl mehr. Dann bemerkte ich eine Veränderung zunächst an den Füßen, dann an den Unterschenkeln. Sie wurden nicht mehr von den Wasserstrahlen getroffen und ich merkte auch kein Wasser mehr auf sie herabrinnen. Ich versuchte nach unten zu schauen. Es ging aber nicht. Er ganze Stahl um meinen Kopf ließ keine Sicht nach unten zu. Ich konnte mir nur denken, daß das Wasser jetzt langsam stieg. Nun merkte ich deutlich das Wasser an meinen Oberschenkeln und schon war auch der Schritt bedeckt. Das ging aber schnell, dachte ich mir. Jetzt konnte ich das Wasser auch sehen. Es stieg in Bauchhöhe und dann bis zum Busen. Wenigstens bewirkte der Wasserdruck von außen, daß ich den Druck des Einlaufes nicht mehr so doll spürte. Jetzt stand mir das Wasser im wahrsten Worte bis zum Hals. Hört das auf, dachte ich angstvoll, oder muß ich jetzt ertrinken?

Das Wasser hörte nicht auf, auf mich einzuströmen, die das Kinn war erreicht. Ich versuchte den Mund fest um den Knebel zu schließen. Aber was war mit dem Atemrohr. Wenn da jetzt Wasser hineinströmte, wäre ich verloren. Aber das Wasser verhielt sich komisch. Es war am Rand der Duschkabine höher als bei mir.

Jetzt merke ich, was los war, das Wasser bewegte sich. Ich stand in der Mitte eines Strudels und spürte jetzt auch das Wasser um mich herumströmen. Der Rand des Wassers stieg immer höher. Ich schaute jetzt direkt auf eine Wand aus Wasser. So ging das eine Weile, dann merkte ich, wie der Rand sank und das Wasser an mir immer höher stieg. Jetzt war mein Kopf vollständig unter Wasser. Aber ich konnte immer noch Atmen. Das Atemrohr ging anscheint in der Maske weiter nach oben und endete irgendwo weit über meinem Kopf. Ich war erleichtert.

Nach ein paar Minuten sank das Wasser wieder und verschwand erstaunlich schnell im Abfluß. Dafür kam jetzt warme Luft unten und strömte an mir nach oben. Wie mit einem Riesenfön spürte ich die letzte Feuchtigkeit an mir verschwinden. Das Metall, das mich umgab wurde dabei ziemlich warm, so daß ich schnell aus allen Poren schwitzte. Was für ein Sinn hatte da die ganze Dusche?

Kaum hatte die warme Luft ausgehört, fuhr ein breiter Metallbügel von oben herab und hielt in der Höhe meiner Brust. Es waren viele Düsen zu sehen, aus denen eine weiße Flüssigkeit tropfte. Sollte Jana das mit dem Heißwachs ernst gemeint haben? Ich versuchte mich aus den Fesseln zu winden, aber hatte natürlich keine Chance. Ein feiner Nebel stobte aus den Düsen und ich war sicher gleich eine schmerzende Hitze auf meiner Haut zu spüren. Zum Glück war mein empfindlicher Busen sicher unter einer dicken Metallschicht verpackt. Aber wieder Erwarten war die Flüssigkeit angenehm kühl. Es war sicher ein Körperlotion. Dann spürte ich einen gewaltigen warmen Luftstrahl, wie von einem Fön, aber stärker, der mich trocken machte.

Die Tür öffnete sich und Jana stand vor mir. „Wie war es?“ fragte sie. ich konnte ja nicht antworten und klimperte nur mit den Augen. Ich wollte nur raus aus dem Käfig. Jana schob mich zunächst auf dem Gestell in die Mitte des Bades und nahm mir dann das Kopfgestell ab. Ich erwartete, dass sie mich nun ganz losmacht, aber weit gefehlt. Jana schob mich, wie ich war ins Wohnzimmer und machte dann den Fernseher an. „Lass uns einen gemütlichen Abend machen.“ scherzte sie und lümmelte sich auf die Couch. Ich spürte Wut in mir aufsteigen, will sie mich wirklich den ganzen Abend hier so hängen lassen?

Wir sahen uns eine Quizsendung an, da sagte Jana: „Wenn der nächste Kandidat mehr als 10.000 Euro bekommt, mache ich Dir die Zusatzteile ab.“ Ich war elektrisiert. ‚Und wenn nicht?’ schoß es mir durch den Kopf. Jana schien meine Frage zu ahnen: „ansonsten laß ich Dich einfach drin.“ Aber das Kandidat schlug sich gut und bald waren wir bei 5000 Euro. Werbepause. Noch ein Spot und noch einer. Dann ging es weiter. Die 10.000 Euro Frage hätte ich nicht gewußt, der Kandidat meisterte sie souverän. Die nächste Frage würde alles entscheiden. Die Frage wurde eingeblendet. ‚Das ist ja einfach’ dachte ich mir, das hatten wir doch in der Schule, das wird wohl kein Problem sein. Ich entspannte mich etwas. Dann johlten die Zuschauer. Was war das? Oh nein, der Kandidat hatte daneben getippt. Das kann doch nicht wahr sein.

Jana grinste mich an: „Pech gehabt, da wirst Du wohl noch eine Weile schmoren müssen. Aber ich werde mal nicht so sein und Dir wenigstens den Knebel abnehmen.“ Sie nahm mir das ganze Kopfgeschirr ab. Das war schon eine riesige Erleichterung und vor allem konnte ich mich jetzt mit Jana unterhalten und ihr erzählen, wie ich die Waschung empfunden hatte. Es war schon komisch. Ich hing nackt in ein Metallgestell gezwängt und räkelte Jana in einem leichten Hausanzug lasziv auf der Couch. Trotzdem unterhielten wir uns und lachten, als würden wir einfach so am Tisch sitzen. Jana ließ mich sogar vom Rotwein nippen. Das Gestell war gar nicht so unbequem, aber langsam wollte ich schon raus, versuchte aber diesen Gedanken daran zu unterdrücken. Ich hatte die Frage in der Show ja gewußt. Es war gemein, mein Schicksal von dem Können anderer abhängig zu machen.


Da fiel mein Blick auf den Fernseher, die Show war längst vorbei. Aber wieso steht jetzt eigentlich das Bild? Wieso war der Recorder an? „Jana, war die Spielshow jetzt live oder hast Du das aufgenommen?“ Jana biß sich auf die Lippe, wie sie es immer tut, wenn sie bei etwas ertappt wurde. „OK die Show ist von letzter Woche. Ich wollte Dich ein wenig ärgern. Du bist so süß, wenn Du gefesselt bist.“ Das war gemein. Ich wollte Jana schon verbal eine Knallen, konnte mich aber gerade noch zurückhalten. Es wäre auch eine schlechte Idee gewesen, herumzuzicken, wenn man an einem Stahlgestell fast bewegungslos angeschlossen ist. In meinem Kopf registrierte ich das aber unter Gemeinheiten, die zurückgezahlt werden und lächelte: „Dann mach mich doch bitte los.“ Jana stand auf und holte die Schlüssel.



(Fortsetzung folgt)

61. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 10.03.09 13:41

endlich geht es weiter ich hoffe die wartezeit wird nicht wieder so lange
62. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 05.06.09 20:45

Hallo allerseits,

ich habe es entlich geschafft, einen weiteren Teil fertigzustellen, ich hoffe er gefällt Euch.

Ovvan

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Ich hatte die Befürchtung, daß jetzt noch eine Gemeinheit kommt, aber nein, sie öffnete Schloß für Schloß und befreite mich aus dem Stahlgefängnis. Bald stand nur noch in den Zweitenschlüsselsachen, das heißt dem Keuschheitsgürtel mit Schenkelbändern und die Keuschheitsbh da. Aber das war schon eine echte Befreiung. Mehr hatte ich auch gar nicht erwartet. Ich ließ mich trotzdem auf die Couch plumsen und spielte die Beleidigte: „den Rest kannst Du mir auch abmachen, damit ich wieder an mich ran kann.“ Dabei streichelte ich mich an den Innenseiten meiner Schenkel entlang und blickte Jana traurig an: „Ich möchte mich streicheln, hier ..“ ich fuhr mit der Hand über das glatte Schrittblech des Keuschheitsgürtels „... und hier ...“ nun griff ich an meine in Metall gefaßten Brüste. „Ach es wäre so schön, wenn ich den Schlüssel hätte.“ Dabei schaute ich Jana tief in die Augen. Ich wußte, daß sie das total anmacht und ich konnte förmlich spüren, wie sie vor Geilheit auslief. Mir ging es aber nicht viel anders.

Ich kuschelte mich an Jana und schob sie langsam vor mir her ins Schlafzimmer. Klappt das Spiel, das ich mit Astrid im Restaurant gespielt hatte auch mit Jana? „Stell Dir mal vor, Du bis hier eingeschlossen ..“ ich faßte an ihre Brust und streichelte sie sanft „.. und kannst so eine Berührung gar nicht spüren. Ich faßte fester zu und konnte Janas Erregung spüren, es klappte, frohlockte ich. „Auch hier ist nur Metall, da merke ich gar nichts“ meine Hand glitt langsam an ihrem Overall nach unten und kam im Schritt an. Jana bebte. Sie flüsterte mir ins Ohr: „Der Overall geht hinten auf, die Kombination ist 3826.“ Ich stutzte und stellte mich hinter sie. Der schwarze Overall, den Jana trug, wurde am Rücken mit einem zweiteiligen Reißverschluß geschlossen. Der eine Reisverschluß ging vom hohen Kragen nach unten und die andere Hälfte vom Po nach oben. Die beiden Schieber trafen sich in der Höhe der Schulterblätter, der Stelle, wo man alleine am schlechtesten hinkommt, und waren mit einem kleinen Kombinationsschloß gesichert. Ohne Hilfe durch mich, wäre es Jana bestimmt schwer gefallen alleine das Schloß aufzumachen. Höchstens mit ein paar Spiegeln und viel Geduld wäre es vielleicht gegangen. Es freute und beruhigte mich, daß sich Jana in meine Abhängigkeit begeben hatte. Sie hatte also zu keinem Zeitpunkt vorgehabt, mich die ganze Nacht an dem Gestell schmoren zu lassen.

Ich stellte die Kombination ein und das Schloß sprang auf. Der oberer Schieber ließ sich am Kragen aushaken und so konnte ich mit beiden Händen von hinten in den Overall fahren und Janas Brüste betasten: „So mit der nackten Hand auf die Brust fassen, daß geht bei mir nicht.“ Ich merke, wie sich Janas Brustwarzen steil aufstellten. Ich schob Ihr nun den Overall über die Schultern und sie zog die Arme aus den Ärmeln. Der Weg war frei, ich konnte nun ihren ganzen Oberkörper streicheln. Ich preßte dabei meine Metallbrüste an ihren Rücken und schob den Overall noch tiefer. Nun konnte ich auch ihren Schritt erreichen und drang mit den Fingerspitzen in sie ein. Ich hatte sie fest in meiner Gewalt. Würde sie jetzt alles für mich tun? Mir zum Beispiel den Schlüssel geben.

Aber so weit war es noch nicht. Ich wollte mit der Tür nicht ins Haus fallen. Gab es die Riemen am Bett noch? Ich kippte die obere Matratze zur Seite. Da waren die Gurte. Ehe sich Jana versah, hatte ich sie schon auf das Bett befördert und ihr die Hände links und rechts des Kopfes festgemacht. Dabei streichelte ich sie immer weiter und intensiver. Nun schloß ich den Bauchgurt und befreite ihre Beine vollständig von dem Overall, aber nur, um die Beine erst an den Knöcheln und dann noch mal an den Oberschenkeln fest mit Riemen zu verzurren. Nun konnte ich mich mit Janas Oberkörper beschäftigen. Ich setzte mich auf sie, beugte mich nach vorne und ließ meine langen Haare über ihre Brüste streicheln. Jana versuchte mit dem Oberkörper hoch zu kommen, um mehr von mir zu spüren. Das wollte ich aber nicht, schließlich gebe ich hier den Ton an.

Ich drückte sie zurück und schloß nun auch den Brustgurt. Als diese Gefahr nun gebannt war, glitt ich mit dem Kopf tiefer und küßte ihre Knospe. Jana schmeckte gut. Mit der Zuge spielte ich an ihrem Kitzler und spürte immer mehr ihre Erregung. Jetzt erschien mir ein guter Zeitpunkt: „Ich möchte den Schlüssel, wie ist die Kombination für den Safe?“ Jana sah mich erstaunt an und sagte nichts. „Ich soll doch weiter machen, oder“ Ich streichelte ihr Brust. Jana nickte: „Ja weiter machen nicht aufhören“ „Dann sag mir die Kombination!“ Jana schüttelte den Kopf. „Ich kann Dich auch so lange quälen, bis Du es mir verrätst.“ Ich hatte den Nippel einer Brust zwischen den Fingern und drückte zu. Jana biß die Lippen zusammen. Trotzdem konnte ich ein Stöhnen hören. Trotzdem hatte sie sich erstaunlich schnell wieder im Griff: „Du kommst dann raus, wenn ich es will, und keine Sekunde früher. Es sei denn, Du sagst das Safewort. Dann ist das Wochenende vorbei und Du kannst frei nach hause fahren.“


Ich streichelte sie weiter. „und ich werde Dich solange erregen oder quälen, wie ich es will, es sei denn, Du sagst das Safewort. Vielleicht willst Du mir ja die Kombination für den Safe geben, dann will ich Dich vielleicht freilassen, ansonsten mach ich einfach weiter.“ Ich vergrub mein Mund zwischen ihre Beine. Als ich merke, wie das Jana immer mehr erregte, drehte ich den Kopf ein wenig zur Seite, grub ich meine Zähne in ihre Oberschenkel und biß zu.“ Diesmal konnte Jana sich nicht zurückhalten. Sie schrie auf und zerrte an den Fesseln. Meine Hand war schon wieder in ihrem Schritt. Jetzt etwas kraftvoller. „Wie viele Stellen hat die Kombination? Das kannst Du mir doch verraten!“ Ich nahm die Hand weg und ließ Jana in ihrer Erregung hängen. „Sechs“ flüsterte sie. Ich tat mit der Hand wieder, was Jana gefiel. „Wie ist die erste Zahl?“ Jana schüttelte den Kopf. „Ist es eine Drei?“ Es war keine Regung zu erkennen. „oder eine Sieben“ wieder nichts. Sie hörte mir gar nicht zu, sondern war nur mit sich selbst beschäftigt. So kommen wir nicht weiter, dachte ich. Ich werde ihr mal eine Ruhepause gönnen.

Ich stand auf und ging zum Safe. Jana schaute mir nach. „Sechs Stellen„ dachte ich laut, „das ist bestimmt Dein Geburtsdatum.“ Ich tippte Janas Geburtsdatum ein, Tag, Monat und die letzten Beiden Ziffern vom Jahr. Ein Druck auf den Öffnen Knopf und der Safe piepte einmal und ein Lämpchen leuchtete einmal rot auf. Jana lachte: „Pech gehabt, jetzt hast Du nur noch zwei Versuche, dann wird der Safe sechs Stunden lang gesperrt.“ „Dann raus mit der Kombination, sonst werde ich Dich die sechs Stunden lang quälen, ohne daß Du mir die erlösende Kombination sagen kannst.“ Jana schluckte: „Das machst Du nicht,...“ Ich ließ mich nicht beirren: „Es ist Bernds Geburtstag“ Ich tippte die Nummer ein und drückte auf den Knopf. Der Safe piepte jetzt zweimal und die rote Lampe leuchtet auch zweimal auf. Jana zerrte jetzt an ihren Fesseln: „Laß den Quatsch, sonst steckst Du die ganze Nacht in dem Ding.“ „Du aber auch“, sagte ich. Ich überlegte weiter: „Jetzt hab ich’s, es ist Euer Hochzeitstag.“ Ich tippte die Nummer ein und hielt meinen Finger über den Öffnen Knopf: „Stimmt das? Oder willst Du mir die richtige Nummer sagen?“ Jana sagte: „Ja, OK“ Ich drückte den Knopf. Der Safe piepte dreimal und die rote Lampe fing an zu blinken und hörte gar nicht mehr auf. Ich sah Jana an: „Du hast doch JA gesagt.“ Jana verzog das Gesicht: „Ja, ich hätte Dir die Nummer gesagt. Du hast zwei Fragen gestellt.“ Ich konnte in ihrem Gesicht sehen, wie sie innerlich ‚Du blöde Kuh’ hinzufügte, obwohl sie so was nie zu mir sagen würde.

Das hatte ich nicht erwartet. Jana hätte mir den Code verraten, hatte ich es übertrieben? Ich hätte sowieso gedrückt. Diese Sperre im Safe hatte mich schon vorhin ganz kribbelig gemacht. Sechs Stunden kam ich jetzt nicht aus dem Keuschheitsgürtel und dem BH heraus. Da half auch kein Bitten und Betteln. Der Safe ist unerbittlich, selbst das Safewort konnte da nichts ausrichten. Oh, man. Daran hatte ich gar nicht gedacht, was wenn jetzt etwas passiert, Blinddarm oder so? Aber gestern ist es nicht passiert. Weshalb soll es heute passieren? Und in der allergrößten Not findet die Feuerwehr auch einen Bolzenschneider, der mit dem Keuschheitsgürtel klar kommt. Nachdem ich diese Dinge für mich geklärte hatte, konnte ich mich Jana zuwenden.

„Da hatte ich Dich mißverstanden. Tut mir leid.“ Jana bemerkte wahrscheinlich an meinem Tonfall, daß es mir nichts ausmachte, weitere sechs Stunden im Geschirr zu stecken und regte sich wieder ein wenig ab. So konnte ich wieder ansetzen: „Mein Schicksal scheint ja für die nächsten Stunden besiegelt. Aber was machen wir mit Dir?“ Jana biß sich auf die Lippen und sah mich erwartungsvoll an. Ich setzte mich wieder zu ihr. „Streicheln ...“ ich streichelte an der Innenseite ihrer Oberschenkel entlang, „..oder quälen“ ich gab ihr einen kleinen Klaps zwischen die Schenkel, „ .. oder beides?“ mit einer Hand zog ich jetzt eine Brustwarze nach oben und drückte dabei kräftig zu, während die andere Hand zwischen den Beinen stimulierte. Jana schien es zu gefallen. So sehr, daß sie immer schwerer zu atmen anfing. Aber so weit wollte ich es nicht kommen lassen, noch nicht. Ich nahm die Hände weg. Jana schlug die Augen auf: „Wie kannst Du jetzt aufhören? Du bist gemein!“ Ich stellte mich lächelnd vor sie und sagte einfach nur: „JA“ und lächelte sie strahlend an.

Jana zerrte an den Fesseln: „Ich könnte Dich..“. „Kannst Du nicht“ warf ich ein, beugte mich langsam zu ihr hinunter und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich kann aber. Du hattest Doch so ein Ding, das man sich vor den Keuschheitsgürtel schnallen kann.“ Janas Miene erhellte sich. Sie erklärte mir, wo ich es finden konnte. In der Schublade war eine Menge Lederzeug. Ich wühlte ein wenig herum. Dann sprang mir zwischen den ganzen Lederriemen ein mächtiges Ding entgegen. Genüßlich legte ich die Finger darum und zog es stück für stück aus dem Gewühle raus. Der Dildo war aus schwarzem Gummi und für meinen Geschmack etwas zu dick und zu lang. Er war wie ein natürlicher Penis gearbeitet. Ich streichelte ein paar Mal mit den Fingerspitzen von der Spitze bis zum Schaft und fühlte die kleinen Erhebungen auf der Oberfläche. Dabei spürte ich wie ich die Beine vor Erregung zusammenpreßte. Mist, ich hätte ihn so gerne seiner Bestimmung in mir zugeführt. Aber ich war in Stahl gefangen.

Ich hielt den Dildo in Augenhöhe vor mich und sah in tief auf die Spitze: „Kennen wir uns? Warst Du schon mal in mir?“ Ich drückte ihn dann ein paar mal kräftig auf das Schrittblech meines Keuschheitsgürtels und murmelte: „Da willst Du wohl gerne wieder rein. Ich würde es auch wollen, geht aber nicht.“ Dann nahm ich ihn wieder hoch und sprach zu ihm: „Komm, laß uns etwas anderes suchen, wo wir Dich reinstecken können.“

Der Dildo war auf einer stabilen Lederplatte befestigt, von der drei breite Riemen ausgingen. Den Schrittriemen durch die Beine zu bekommen, die ich ja wegen der Schrittbänder nicht spreizen konnte war schwierig, aber ich bekam es mit einiger Fummelei hin. Nun hatte ich ein mächtiges Ding vor meinem Schritt. Ich faßte es an und schüttelte ein wenig daran herum. So fühlte sich das also an, wenn man so was hat, dachte ich mir. Nun wollte ich den Dildo aber an der richtigen Stelle ausprobieren. Ich nahm ein Kondom aus der Schublade, zog es über und ging wieder zu Jana.

So, wie Jana dalag, konnte es nicht funktionieren. Ich machte ihre Beine nacheinander kurz los, um sie dann weit gespreizt, gleich wieder festzumachen. Jana ließ in freudiger Erwartung mit sich geschehen. Ich streichelte sie erst wieder und verwöhnte sie auch mit dem Mund. Als sie immer aufgeregter wurde, legte ich mich auf sie und führte das Ding zwischen meinen Beinen vorsichtig in sie ein. Das war nicht einfach, ich hatte ja kein Gefühl in dem Gummiteil. Aber es klappte und schien Jana auch zu gefallen. Sie wurde immer aufgeregter und schrie ihre Lust dann hinaus.

Ich hatte es also geschafft, Aber wieso aufhören, dachte ich mir und machte einfach weiter. Jana sah mich erstaut an. Ich lächelte sie an und dachte: mal sehen, wer länger durchhält. Jana machte die Augen zu und versuchte sich zu konzentrieren. Ich konnte ihre Erregung noch mal steigern, aber langsam hatte ich keine Lust mehr. Ich hörte einfach auf und stieg von ihr runter. Jana sah mich an: „Das war jetzt aber gemein.“ schnell fügte sie noch hinzu, „das erste Mal war aber sehr gut, besser als Bernd“ Jetzt war ich überrascht: „Ich dachte es klappt so gut bei Euch?“ Jana lachte: „Ich meine, wenn er den Dildo umhat.“ Das verstand ich jetzt nicht, nur allmählich begriff ich: „Du läßt Dich von ihm mit dem Dildo fi**en, wenn Du ihn eingeschlossen hast?“ Sie antwortete: „Ich möchte doch auf meinen Spaß nicht verzichten. Wenn ich eingeschlossen bin, blase ich ihm auch manchmal einen.“


Nach diesen Einsichten in Jana und Bernds Familienleben, brachte ich Janas Beine wieder in die Normale Stellung und legte mich neben sie. Ich machte das Licht aus und spielte ein wenig an ihr herum: „Laß uns schlafen.“ Ich war hundemüde. Jana sagte: „Willst Du mich so lassen?“ „Ja, wer weiß, was Du sonst so anstellst“ antwortete ich und deckte uns mit einer Decke zu.

Ich muß sofort eingeschlafen sein. Mitten in der Nacht, schreckte ich auf und brauchte einen Moment, um mich zu orientieren. Leise stand ich auf und ging erst einmal aufs Klo. Ich ließ es durch den Keuschheitsgürtel plätschern und fummelte an den Brustschalen herum. Wie wäre es wohl, auf unbestimmte Zeit so eingeschlossen zu sein und vielleicht nie wieder oder nur ganz selten seine eigenen Brüste massieren zu können. Obwohl ich von meinen Panzer aus undurchdringlichen Edelstahl langsam angenervt bin, brachte mich die Vorstellung nach einer unbestimmten Tragedauer schon wieder auf Touren. Ich rüttelte an den Gürtel und versuchte mich mit der Hand an meiner Knospe zu streicheln, aber es war kein herankommen.

Dieses Wollen, aber nicht Können machte mich gleichzeitig total geil, aber es war auch frustrierend wirklich nicht zu können. Ich streichelte mich und suchte an den nicht bedeckten Regionen meines Körpers nach unerforschten erogenen Zonen. Ich wusste, da waren noch welche, aber die funktionierten alleine nicht. Wenn mich ansonsten jemand am Hals oder unter den Achsen streichelt und ich in der richtigen Stimmung bin, kann so meine Lust gesteigert werden, aber so blieb mir nur die Innenseite der Oberschenkel, an die ich durch die Schenkelbänder leider nur schwer herankam.

Ich merkte, wie meine Erregung langsam wieder abnahm. Frust machte sich breit. Es hatte nicht geklappt, nicht einmal ansatzweise. Aber wenn ich viel übe, schaffe ich das vielleicht. Und wenn nach vielleicht einer Woche oder einem Monat in dem Keuschheitsgeschirr der Frust groß genug ist, ist es vielleicht auch noch einfacher.

Ich riss mich selbst aus meiner Gedanken, einen Monat. Ich will nicht wirklich einen Monat in dem Ding eingeschlossen sein, ich will so schnell wie möglich hier heraus. Oder? Ich war verwirrt. Ich glaube deshalb habe ich auch mit Absicht die falschen Nummern in den Safe eingegeben. Ich wollte gar nicht heraus, oder doch? Was ist wenn Jana mir morgen früh anbietet mich rauszulassen? Vielleicht lässt sie mich aber auch noch drin. Soll Sie das entscheiden, ich fühle mich nicht dazu in der Lage. Ich mache das, was Sie will. Sie hat den Schlüssel und damit die Macht, und ich muss mich dem unterordnen. Darum geht es doch, und das ist auch gut so.

Vorsichtig schlich ich mich zurück ins Schlafzimmer und legte mich neben Jana. Jana schlief unruhig und zerrte im Schlaf an den Fesseln. Ich wusste, dass sie eigentlich eine Bauchschläferin ist und wollte, dass sie morgen ausgeschlafen und fit ist, damit wir viel Spass haben. Also holte ich den Magnetschlüssel und befreite sie vorsichtig von den ganzen Gurten. Sie wachte gar nicht auf, sondern drehte sich dann auf den Bauch und nach ein paar Minuten schlief sie dann ganz ruhig. Ich kuschelte mich an sie und schlief dann auch ein.


Als ich am nächsten Morgen erwachte, war Jana nicht mehr im Bett. Ich hörte sie in der Küche mit Geschirr klappern. Es gibt Frühstück freute ich mich. Mit der Hand fuhr ich unter die Bettdecke, um zu fühlen, ob noch alles da war. Am Busen und im Schritt ertastete ich den unnachgiebigen Stahl. Jana hatte mich nicht im Schlaf befreit, so wie ich es bei ihr gemacht hatte. Das wäre wahrscheinlich auch schwierig gewesen, das hinzubekommen, ohne mcih auszuwecken.

Die sechs Stunden müssten aber um sein. Das heißt, wir können an den Safe und mich endlich rauslassen. Ich schaute zum Safe und konnte kaum glauben, was ich da sah. Der Safe war offen und auf der Kommode darunter lag ein Schlüssel. Der Schlüssel für mein Keuschheitsgeschirr, da war ich mir sicher. Sollte ich ihn nehmen und mich befreien? Wieso nicht? Jana hatte ihn sicher genau deswegen dort liegengelassen. Aber auf der anderen Seite fand ich es auch zu einfach. Einfach so den Schlüssel und dann raus aus dem Zeug, da hätte ich Jana doch noch mehr zugetraut.

Was solls? Sagte ich ich und schlug die Bettdecke zurück. Ich ruckelte am Gürtel und BH: „War schön mit Euch, aber jetzt müsst Ihr ohne mich auskommen. Und ich ohne Euch fügte ich mit ein wenig Wehmut hinzu. Ich stieg aus dem Bett und wollte zur Kommode. Nach zwei Schritten wurde ich jäh vom Keuschheitsgürtel zurückgerissen. Aua, das tat weh. Ich muss irgendwie hängen geblieben sein.

Ich schaute mich um. Oh nein, da war eine dünne, aber sehr stabile Kette an meinem Keuschheitsgürtel hinten mit einem kleinen Schloss festgemacht. Die Kette endete in einem kleinen Loch im Fußboden kurz vor dem Bett. Jana das Miststück hatte mich während ich schlief angekettet. Der Schlüssel ist damit wieder in unerreichbare Ferne gerückt. Da hörte ich Schritte näher kommen. Schnell stieg ich wieder ins Bett, deckte mich zu und stellte mich schlafend. Ich wollte Jana nicht in den Genuss kommen lassen, meine Enttäuschung zu sehen.

63. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Dennis76 am 05.06.09 20:59

Super, hoffentlich geht es schnell weiter.
64. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 08.06.09 17:36

wow super weitergeschrieben, bitte schnell weiter.
65. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 11.09.09 23:42

Jana kam mit einem großen Tablett in der Hand durch die Tür. „Frühstück“ rief sie, stellte das Tablett ab und gab mir einen dicken“ Kuss auf die Wange: „Danke, dass Du mich in der Nacht losgemacht hast. So auf dem Rücken kann ich ganz schlecht schlafen.“ „Bitte, Bitte“ sagte ich: „hast Du Dir schon überlegt, wie Du Dich revangierst?“ Jana deutete auf den Tresor: „Der Tresor ist offen, der Schlüssel liegt dort. Aber lass uns doch erst mal frühstücken“ hielt sie mich zurück, als ich aufstehen wollte. Miststück dachte ich. Aber ich freute mich, wie sie sich freut und ließ mir das Kissen hinter den Rücken stecken und das Tablett hinstellen.

Betont ruhig ließ ich das Frühstück angehen, immer mit dem Hintergedanken: Ich werde nicht hetzten, um schneller rauszukommen. So aß ich für meine Verhältnisse ungewöhnlich viel, zwei Brötchen, ein Ei, ein Jogurt. Ansonsten gebe ich mich auch mal mit nur einem Jogurt alleine zufrieden.

Nach der zweiten Tasse Kaffee sagte ich: „Ich muß mal aufs Klo. Soll ich noch mal so gehen, oder willst Du mich rauslassen?“ Jana grinte. Ich wartete gar nicht ihre Anwort ab, sondern stand auf und bemerkte mit gespieltem Erstaunen die Kette. Nur war sie jetzt wesentlich kürzer als vorher. Ich konnte nur noch einen Schritt vom Bett weggehen. Jana lachte, weil sie glaubte, die Überraschung sei ihr gelungen: „Böse Prinzessinnen werden angekettet, damit sie keinen Blödsinn machen.“ Ich fletschte die Zähne, sie sollte mich noch kennenlernen, wie böse ich sein kann.

Jana ging zu einem Kasten an der Wand, den ich für so einen Regler für die Heizung gehalten hatte. Sie drückte auf ein paar Knöpfe und die Kette entspannte sich. Jana sagte: „Ich wollte nur verhindern, dass Du noch mal an dem Safe herumspielst. Er hat nämlich auch eine Einstellung, dass er eine Woche lang zubleibt. Ist noch nie passiert, aber wie ich Dich kenne, hättest Du es geschafft.“ Eine Woche, welch eine Vorstellung, eine Woche lang in dem Geschirr zu schmoren. Wie hätte ich Peter das erklären sollen?

Mein Bewegungsspielraum wurde immer größer. „Kannst Du die Kette nicht einfach abmachen?“ fragte ich Jana. „Das kannst Du gleich selber“ antwortete sie, „sie hat das gleiche Schloss, wie das restliche Geschirr.“ Inzwischen hatte ich mich dem Schlüssel wieder um einen Meter genähert und wenn ich meinen Arm lang ausstrecke, müsste ich ihn eigentlich haben. Geschafft, ich hatte den Schlüssel in der Hand.


Nun, was sollte ich zuerst aufmachen? Am liebsten würde ich zuerst aus diesem blöden Keuschheitsbh raus und mir endlich mal wieder richtig an die Brust fassen. Ich wollte den Schlüssel schon in das Schloss vorne zwischen meinen Brüsten stecken, da fiel mir ein, dass es hinten ja noch ein Schloss gab, an das ich nur schwer herankomme. Da musste mir Jana helfen, also erst mal der Keuschheitsgürtel.

Mit zitternden Händen versuche ich den Schlüssel in das Schloss zu stecken. Es klappte nicht. Vielleicht andersherum? Auch nicht! „Jana, der Schlüssel passt nicht.“ schrie ich. Jana kam angestürmt: „Lass mich mal probieren!“ Jana fummelte mit dem Schlüssel herum und wurde immer nervöser. „Das kann doch nicht sein“ sagte Jana. Ich hatte langsam Angst, dass sie den Schlüssel abbrechen würde. Deshalb sagte ich zu ihr: „Schau doch bitte noch mal im Safe nach.“

Jana ließ von mir ab und ging zum Safe, den ich mit dem Keuschheitsgürtel an die Zimmermitte angekettet, nicht erreichen konnte. Sie wühlte in den Safe umher: „Hier ist kein anderer Schlüssel drin, aber ich habe ihn doch selbst reingelegt, genau auf die Tickets von Bernd.“ Ich stutzte: „Welche Tickets, die hatten die beiden doch dabei, oder?“ Jana sah mich an: „Sie waren aber hier. Da liegt nur noch dieser Brief.“ Jana hielt einen Umschlag in der Hand. „Er ist von Bernd. <>“ las Jana laut vor und verstummte dann. Ich sah nur, wie ihre Augen über die Zeilen flogen, dann sah sie mich bedauernd an.



(Fortsetzung folgt)


Jana kam zu mir und setze sich zu mir aufs Bett. „Es tut mir leid“ sagte sie „Bernd war noch mal hier, um die vergessenden Karten zu holen. Da sah er den Schlüssel und fand es eine gute Idee, das Wochenende eingeschlossen zu verbringen. Er hat deshalb seinen Gürtel angelegt und seinen Schlüssel hier gelassen. Die Idee wäre auch OK gewesen, wenn ich in dem Gürtel stecken würde.“ Sie sah mir in die Augen. „Aber jetzt bist Du drin und hast wesentlich mehr an, als nur den Gürtel. Ich staune sowieso, wie Du das alles verkraftest. Ich habe beim ersten Mal nur eine Stunde durchgehalten und wollte dann wieder raus. Ich hätte Dich gestern auch gleich wieder raus gelassen, wenn Du protestiert hättest. Dass ich so mit Dir zum Essen gehen durfte und dass Du da noch dieses reiche Pärchen aufgerissen hast, war eine wahre Freude.“ sagte Jana. Sie gab mir zu verstehen, dass sie mal mit Bernd telefonieren wollte und ging aus dem Zimmer.

Ich legte mich wieder auf das Bett. Es ist schon bescheuert genug, dachte ich, dass ich in das ganze Metall eingeschlossen bin. Jetzt bin ich auch noch im Schlafzimmer angekettet. Ich streichelte auf mit der Hand meinen Bauch und dann an meinen Oberschenkeln entlang. So ein Scheiß, sagte ich zu mir, wenn ich doch wenigstens an mich ran kommen könnte, um mich ein wenig abzulenken. Da musste ich wieder daran Denken, dass Bernd und vielleicht auch Peter, das alles jetzt mitbekommen würde und ich hatte keine Ahnung, wie Peter darauf reagiert.

Ich schloss die Augen und stellte mir vor, wie Peter hereinkommt und mich so findet. Ich hatte Angst davor, aber gleichzeitig erregte es mich. Ich streichelte mich an allen Stellen, die nicht mit Metall bedeckt waren und träumte vor mich hin. Plötzlich stupste mich etwas an. Jana war unbemerkt ins Zimmer gekommen und hatte mich voll ertappt. „Du findest das alles geil und kannst gar nicht genug davon bekommen, was?“ sagte sie zu mir. Ich lächelte sie an.

„Dir werde ich die Faxen schon austreiben!“ sagte Jana und kramte im Schrank. Sie schleppte einen Sack mit klimperndem Metallzeugs heran. „Alles für Dich“ meinte sie und packte zunächst ein paar Schellen aus, die sie mir gleich um meine Hand und Fußgelenkte legte. Mit eine paar Handgriffen wurde ich dann in einen Rahmen aus Metallstangen gespannt, die sie um mich herum auf das Bett legte. Dann holte Jana ein kleines Gerät und befestigte Kabel an dem Metallgestell und dann auch an meinen Keuschheitsbh und an den Keuschheitsgürtel.

„Nicht bewegen“ sagte Jana und schaltete das Gerät an. Nichts passierte. Jana fasste auf meinen nackten Bauch und kitzelte mich etwas. Ich musste lachen und versuchte dabei aus einem Reflex heraus die Arme und Beine anzuziehen. Da kribbelte was an meinen Busen und in meinem Schritt. Überrascht war mir sofort das Lachen vergangen. Ich lag wieder da und rührte mich nicht. Jana stand nur da und beobachtete mich, wie ich das Gerät erkundete.

Ich zog die rechte Hand an mich heran und merkte sofort wieder das Kribbeln, aber nur in der rechten Brust. Die linke Hand war für die linke Brust und die Beine für den Schritt. Die kleinen Elektroschocks, die ich bekam waren nicht schmerzhaft. Im Gegenteil, sie waren sehr angenehm. Ich merkte, wie ich mich auf diese Weise stimulieren konnte. How, ich freute mich, sollte ich doch noch meinen Spaß bekommen, obwohl ich eingeschlossen war?


Das war klasse. Ich zappelte umher und wurde immer aufgeregter. Arme, Beine alles war schön. Die Elektrostimulation wurde immer stärker. Gut so, ich machte weiter. Jetzt wurde es aber doch zuviel, die einzelnen Stromstöße zwicken und taten weh. Der Schmerz ließ meine Erregung schwinden. Ich versuchte mich zu beruhigen und mich weniger zu bewegen. Aber das half nichts. Immer wenn ich mich bewegte bekam ich einen starken Stromstoß.

Es war wie auf einer Folterbank. Jetzt bewegte ich mich gar nicht mehr, sondern lag nur noch stocksteif da und versuchte alle Glieder so ruhig wie möglich zu halten. Jana sagte: „Wie ich sehe, lernst Du schnell. Ich wünsche Dir noch viel Spaß.“ Bevor Jana aus dem Zimmer ging und mich alleine ließ, sagte sie noch, dass Bernd und Peter doch schon heute Nachmittag zurückkommen würden und dass es Bernd sehr Leid tut, das er den Schlüssel genommen hat.

Das beruhigte mich ein wenig. Also muss ich höchstens bis zum Nachmittag hier liegen. Ich dämmerte so vor mich hin. Jetzt liege ich bestimmt schon 10 Minuten hier. Wie spät ist es eigentlich? Ich richtete mich ein wenig auf und zog dabei natürlich die Arme ein wenig an. Die Reaktion an meinen Brüsten spürte ich sofort. Aber halt, das war wieder dieses leichte schöne Kribbeln. Das Gerät hatte sich zurückgestellt.

Ich bewegte mich wieder etwas und konnte das angenehme Gefühl genießen. Nur nicht zu viel, dachte ich mir, sonst wird es wieder zu viel. Es ging, ich konnte den Pegel des Kribbelns auf etwa konstantem Niveau halten. Ein wenig mehr vielleicht noch, dann könnte es reichen. Es ging aber nicht. Es war, als hätte ich eine Schwelle überschritten. Mit jedem Kribbeln wurde der Stromstoß größer und fing schon wieder an weh zu tun.

Ich fluchte heftig und zog mit aller Kraft an den Fesseln. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, es fühlte sich an, als würde ich gebrutzelt. Es wunderte mich, dass da keine Rauchfahnen an mir aufsiegen, die man in schlechten Filmen in so einer Situation immer sieht. Vor Schmerz schrie ich laut auf. Jana kam ins Zimmer geeilt.

„Nichts passiert“ sagte ich schnell, „ich wollte dem Gerät nur eine Lektion erteilen und es hat zurückgeschlagen.“ Jana lächelte mich an: „Es lässt sich nicht überlisten. Ich habe es schon stundenlang probiert und es nicht geschafft.“ „Wie lange willst Du mich den hier noch schmoren lassen? Mach mich doch los.“ Jana antwortete genau das, was ich ersehnte: „Ich lasse Dich so lange schmoren, wie ich will und DU kannst nichts dagegen tun.“ Wie sie das Du groß und kursiv aussprach ließ mich vor Erregung zusammenzucken. „Eine halbe Stunde musst Du noch, dann komme nach Dir sehen.“ Damit war sie wieder aus dem Zimmer.


War es wirklich nur eine halbe Stunde? Auf jeden Fall schaffte ich es, mich dreimal mich über die Scherzgrenze zu rütteln, ohne dass ich die Chance gehabt hätte, mich bis zum Ende zu erregen. Jana kam ins Zimmer und machte mich vom Gestell los. Die Kette blieb natürlich wo sie war. Dadurch war ich auf die unmittelbare Umgebung des Bettes beschränkt. Aber Jana wollte auch das ändern. „Bernd hat mir die Code verraten, wie ich die Kette so weit wie möglich abspulen kann.“ Ich war froh das zu hören und freute mich schon auf die erweiterte Freiheit.

Das Abspulen ging allerdings langsam. In 10 Minuten gewann ich ungefähr einen Meter. Jana erklärte mir, dass die Kette bis zum Klo geht. Aber da werde ich noch eine Stunde warten müssen, bis ich dahin komme. Jana musste noch einiges im Haushalt tun und ließ mich alleine. Mir war langweilig und so rief ich nach ihr.

Jana lachte, als sie mich hörte: „Ich werde Dich gleich wieder an dem Gestell festmachen, dann ist Dir nicht mehr langweilig!“ „Nein, nur das nicht,“ antwortete ich, „kann ich mich nicht irgendwie nützlich machen?“ Jana sagte Ok und baute mir ein Bügelbrett auf und schloss das Bügeleisen an. Na gut, dachte ich und fing an zu Bügeln.

Das Bügeln ging mir flott von der Hand und ich bildete mir ein, dass es ebenso wie der ganze Stahl an mir die Strafe für mein Verhalten am Wochenende war. Wenn ich meine Strafe nicht abarbeite werde ich nie in die Freiheit kommen. Dann dachte ich daran, dass ich Janas persönliche Sklavin bin und alle Arbeiten für sie machen muss. Dieser Gedanke gefiel mir, vielleicht frage ich sie bei Gelegenheit mal, ob wir das ein Wochenende lang machen können.

Jana kam wieder ins Schlafzimmer und lachte mich an: „So wie Du dastehst, voll in Stahl gehüllt und angekettet, könnte man meinen, dass Du eine Kettensklavin wärst. Ich würde Dich ja mal für ein Wochenende ausleihen.“ Konnte Jana Gedanken lesen oder lag das einfach auf der Hand. Ich sagte völlig unterwürfig: „Ja Herrin, das wäre schön.“

„Gut gesprochen“ Jana gab mir einen Kuss und räumte dann das Bügelzeug weg. „Bernd und Peter müssten bald kommen. Ich möchte, dass Du etwas anziehst.“ Sie holte mir ein Sommerkleid mit kurzen weiten Ärmeln heraus und half mir beim Anziehen. Die Kette hing einfach unter dem Kleid raus und verschwand im Boden. Da hörte ich schon das Auto in der Einfahrt.


Fortsetzung folgt

66. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von chainman am 13.09.09 18:49

super Story,
bin gespannt, wie`s weiter geht.

Mit verschlossenen Grüßen

Chainman
67. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von nickman80 am 14.09.09 08:59

weiter mit der story es wird ja immer besser

grüsse nickman
68. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 14.09.09 17:28

Na da bin ich ja mal auf die Reaktion von Peter Gespannt.
69. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 13.10.09 23:26

Hallo,

es geht weiter. Viel Spass beim Lesen

Gruß

Ovvan



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Kurze Zeit später hörte ich Bernd und Jana im Flur diskutieren. Dann kam Jana ins Schlafzimmer. In der Hand hatte sie einen Schlüssel. Ich war erleichtert. Aber Jana hob nur mein Kleid hoch und fummelte an der Kette herum. Die Kette fiel zu Boden, ich war frei. Jana nahm mich an die Hand und wollte mich aus dem Schlafzimmer führen. Ich wehrte mich: „Und der Rest, willst Du mir den nicht auch abmachen, du hast doch den Schlüssel“ Jana verneinte. Es war ein Schließsystem und da gab anscheinend auch einen Schlüssel, der nur die Kette öffnen konnte. Diesen Schlüssel trug Bernd immer an seinem Schlüsselbund bei sich. Aber am Keuschheitsgürtel oder an den anderen Teilen des Geschirrs konnte man damit nichts ausrichten. Ich war frustriert. Jetzt würde Peter vielleicht doch mitbekommen, dass ich eingeschlossen war. Was würde er von diesen Spielereien halten?

Aber zumindest die Kette war ich erst mal los und konnte, das erste Mal seit gestern Abend aus dem Schlafzimmer gehen. Im Wohnzimmer traf ich Bernd und Peter. Bernd sagte Hallo. Peter gab mir einen Kuss und fasste meine beiden Hände. „Schickes Kleid“ sagte er „wart ihr schoppen?“ „Nein“ antwortete ich, „Jana hat es mir geborgt.“ Damit war dieses Thema erledigt. Es wurde wieder über etwas anderes gesprochen. Nach einer Weile sagte ich: „Ich würde mich gerne wieder umziehen.“ Dabei sah ich Bernd an. Er zuckte aber nur mit den
Schultern und deutete zu Peter. Peter sagte nur: „Ich würde Dich gerne so wie du bist mitnehmen. Bernd hat mir etwas für Dich gegeben.“ Ich spürte, wie ich rot wurde. Auch das noch. „OK“ sagte ich nur und versuchte das Thema zu wechseln.

Peter drängte auf einen schnellen Aufbruch, weil er noch schnell jemanden etwas rumbringen musste und dann wollte er in die Badewanne. Ich griff meine Sachen und stopfte sie in meine Tasche. Wir verabschiedeten uns von Jana und Bernd und stiegen ins Auto. Beim Fahren erkundigte ich mich erstmal nach dem Fußballspiel und wie die Fahrt so war. Ich wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Peter unterhielt sich ganz normal mit mir. Dann hielt er an und fragte mich, ob ich mitkommen wolle. Er bringt nur schnell ein Paket zu Franz, den ich doch vom Tennisklub kenne. Dunkel erinnerte ich mich, aber ich hatte keine Lust mitzukommen. Also blieb ich im Wagen.

Peter wuchtete ein Paket aus dem Kofferraum und brachte es zur Tür von dem Haus. Franz machte die Tür auf und winkte mir kurz zu. Ich winkte zurück. Franz verwickelte Peter in ein Gespräch. Ich konnte nichts verstehen, ich glaubte zu wissen, worum es dabei geht, um Autos. Peter und Bernd entwickelten und bauten Zubehörteile für Autos für die betuchte Kundschaft und in der Stadt, in der sie zum Fußball waren, war auch die Firma, die für sie die Sachen baut. Und da war es doch klar, dass sie fertige Teile gleich mitnehmen.

Die beiden quatschten immer noch. Allmählich wurde mir langweilig. Ich spielte am Autoradio herum. Da klopfte jemand an die Scheibe. Ich erschrak und sah aus dem Fenster. Monika, Franz Frau stand dort und lachte mich an. Ich ließ die Scheibe runter: „Hallo Monika.“ sagte ich, „ Peter wollte nur etwas abgeben.“ Monika sah zur Tür: „das scheint aber doch etwas länger zu dauern. Komm doch auf einen Kaffee mit rein.“ Ich zögerte, aber Monika machte einfach die Autotür auf und ließ mir keine Wahl. Ich stieg aus.

An der Haustür kuschelte ich mich dann an Peter: „Du ich möchte eigentlich nach hause“ Aber er sagte nur „gleich Schatz“ und drehte sich wieder zu Franz. Monika zog mich ins Haus: „lass die Männer doch machen.“ Und schon waren wir in der Küche. Mir war das unangenehm, eingeschlossen in den Keuschheitsgürtel und dem ganzen anderen Zeug mit einer entfernt Bekannten zusammen zu sein. Bei Fremden im Lokal gestern hatte mir das nichts ausgemacht und bei Jana zuhause natürlich auch nicht. Aber so eine entfernt Bekannte, die sich im Gegensatz zu Fremden traut, mich genau zu mustern, aber mit der ich nicht so intim bin, dass ich ihr Geheimnisse anvertrauen möchte, war wirklich blöd.

Ich entschied mich für einen Espresso. Der hat nicht so viel Flüssigkeit. Dann ist die Gefahr kleiner, hier auch noch aufs Klo zu müssen. Monika machte mir ein Kompliment über meine Figur und mein Kleid. Ich lächelte gequält. So wie sie mich fixierte, genau an diesen Stellen, hat sie sicher etwas gemerkt. Sollte ich zu einer Erklärung ansetzten? Nein, diesen Gedanken schlug ich gleich aus dem Kopf. Was hätte ich ihr sagen sollen? Dass ich aus medizinischen Gründen ein Korsett trug? Dabei würde ich mich sicher schnell in Widersprüche verstricken. Hatte Monika nicht Krankenschwester oder so was Ähnliches gelernt? Das würde nicht gut gehen. Ihr die Wahrheit anzuvertrauen, war ich nicht bereit, wozu auch? Ich konnte schließlich machen, was ich wollte ohne ihr das zu erklären. Nur weil ich in ihre Küche stand, gab ihr noch lange kein Recht, mich so genau anzuschauen. Langsam steigerte ich mich in die Sache hinein.

Dann kam Peter in die Küche „Kommst Du Schatz, ich bin den ganzen Tag gefahren und möchte nach hause.“ Was? Unter normalen Umständen hätte er jetzt eine gepfefferte Antwort um die Ohren bekommen. Aber jetzt sagte ich nur: „Ja, Liebster, natürlich.“ Mit einem Zug schüttete ich mir den Espresso rein und verabschiedete mich schnell von Monika. Nur raus hier.

Auf dem Weg zum Auto kochte die Wut in mir auf. Werde ich nur durch einen Keuschheitsgürtel zu einem unterwürfigen Mäuschen? Im Auto stellte ich Peter zur Rede: „Wieso hast Du mich dann so zu Monika gelassen?“ Peter sah mich an. „Wie so?“ und fügte dann nach einer Pause hinzu: „Mit dem Gürtel meinst Du? Wie sollte sie unter dem Kleid den Gürtel sehen?“ Ich schnaufte nur und sagte weiter nichts. Nach einer Weile sagte Peter: „Was habt ihr da eigentlich gespielt? Bernd sagte mir nur, Jana hat Dir einen Gürtel umgemacht, den man ohne Schlüssel nicht aufbekommt und dich dann mit einer Kette im Schlafzimmer für den Gürtel hat er mir gegeben und die Kette hat er aufgeschlossen.“

Ich erwiderte: „Das war nur ein Gag, Jana dachte, die Schlüssel sind im Tresor, aber Bernd hatte sie mitgenommen, als er gestern noch mal zurückgekommen ist, um die Karten zu holen.“ Peter sah mich erstaunt an: „Du warst seit gestern im Schlafzimmer festgekettet?“ „Nein“ antwortete ich, „aber den Gürtel habe ich seit gestern um“ Jetzt und erst jetzt fragte Peter: „Was ist denn das für ein Gürtel?“ Ich versuchte ruhig zu antworten, obwohl mich dieses Gespräch sehr erregte: „Ich habe Janas Keuschheitsgürtel um, und noch eine ganze Menge mehr.“ Zu meiner Überraschung sagte Peter: „Janas Keuschheitsgürtel? Ich dachte die Dinger müssen auf Maß gefertigt werden. Das er Dir überhaupt passt.“

Nun war ich baff. „Du weißt, dass Jana einen Keuschheitsgürtel hat?“ Peter antwortete: „Bernd hat doch auch einen. Ich weiß, dass die Beiden mit so was spielen. Peter hatte gestern seinen um, also dachte ich Jana trägt ihren auch. Dass Du darin steckst, hätte ich nicht gedacht“ Er grinste mich an: „und ich habe den Schlüssel!“ Was sollte ich jetzt sagen? „Ja Liebster.“ sagte ich.

Zu hause angekommen, sagte Peter erst mal nichts und packte seine Sachen aus. Einfach so, ohne sich noch mal um mich zu kümmern. Ich kramte ein wenig in der Küche und ging dann ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Mal sehen, wer eher aufgibt. Er mit seiner Neugierde, oder ich mit meinem Bedürfnis, endlich wieder aus dem ganzen Stahl herauszukommen.

Es dauerte nicht lange, da kam Peter ins Wohnzimmer und setzte sich neben mich. Er kuschelte sich an und gab mir einen Kuss. „Wie geht es dir?“ wollte er wissen. „Ganz gut“ antwortete ich. „Bist Du sauer, dass Ihr früher nachhause fahren musstet?“ „Nein ist nicht schlimm, bei so einem Notfall.“ Er begann an mir herumzuspielen und stieß auf den harten Stahl an meinen Hüften. Er streichelte weiter und war nun zwischen den Beinen. Ich merke davon nicht viel.

„Möchtest du mir das Kleid ausziehen?“ fragte ich. Peter nickte. Wir standen auf. Er fasste mein Kleid unten an und zog es mir langsam über den Kopf. „Wow“, sagte er „Das sieht ja toll aus.“ Er fing an mich zu betasten und an allen Ketten zu ziehen. „Wozu sind die?“ fragte er und deutete auf die Schenkelbänder. „Die verhindern, dass ich die Beine spreizen kann.“ Peter nickte anerkennend. Dann schaute er weiter nach oben auf den Keuschheitsbh. „Das muss für dich besonders hart sein“ sagte er „So gerne, wie Du an deinen Busen herumspielst.“ Ich war ein wenig geplättet und antwortete nur „Ja“

Nachdem mich Peter von allen Seiten betrachtet hat, kam er zu dem Schuss, dass alles sehr sicher ist und gut sitzt. Danke, dachte ich, lass mich doch einfach raus. Aber gesagt habe ich das nicht. Ich kuschelte mich an ihn und versuchte ihn zu bezirzen: „Ich habe riesige Lust auf Dich“ Ich fing an ihn zu streicheln und zu liebkosen. Er genoss es sichtlich. Die Beule unter seiner Hosen konnte ich fühlen.

Langsam rutschte er auf die Couch zurück und ließ sich weiter von mir streichelt. Ich war auch voll in Fahrt und wollte es ihn schön machen. Ich weis gar nicht mehr, wer seine Hose öffnete, aber plötzlich hatte ich sein Glied im Mund. Ich massierte es mit der Zunge und innerhalb weniger Sekunden schoss es aus ihm heraus. Er schmeckte gut. Ich mag diesen Geschmack und das zuckenden Glied im Mund. Ich saugte alles weg und fühlte, wie er immer schlaffen wurde. Dann kuschelte ich mich zu ihm auf die Couch.

„Jetzt ich!?“ flüsterte ich ihm ins Ohr. Er sah mich erstaunt an: „Geht doch nicht, Du bist doch eingeschlossen.“ Fast wäre ich aufgesprungen und hätte ihn getreten. So ein Schuft. „Das kannst Du doch ändern, Du hast den Schlüssel“ „Ja“ sagte er, „das werde ich mir überlegen. Kannst Du es noch aushalten? Ich würde es gerne noch ein wenig genießen“ Ich nickte. „Im Moment ist ja sowieso nichts drin“ sagte er und verpackte vorsichtig wieder sein Glied in die Hose.

Ich war hin und her gerissen. Auf der einen Seite wollte ich natürlich raus. Ich steckte nun schon 24 Stunden in dem Keuschheitsset. Auf der anderen Seite hatte den Schlüssel jetzt mein Liebster und es war unheimlich geil, von ihm beherrscht zu werden. Ich erbebte innerlich an den Gedanken, dass er nachher einfach sagen würde, nein ich lass dich jetzt nicht raus, morgen vielleicht. Also sagte ich: „Ich fühle mich sicher. Es ist ein schönes Gefühl so eingeschlossen zu sein, wenn Du den Schlüssel hast. Aber ich möchte auch mit Dir schlafen, dich in mich spüren.“ Er schaute mich an: „Dann lasse ich Dich raus, wann ich will.“ Wir lachten uns an. „oder,“ erwiderte ich, „wenn Jana ihr Keuschheitsset zurück haben will“

Peter sah mich an: „Vielleicht kannst Du es ja früher bekommen, als Du denkst“ „?“ „Jana hat doch in zwei Wochen Geburtstag. Da bekommt sie was Neues.“ Ich war Feuer und Flamme: „Was ist es?“ Peter nahm mir das Versprechen ab, Jana nichts zu sagen und fragte dann, „Willst Du es sehen? Es ist im Auto. Bernd wollte, dass ich es hier solange verstecke und dann wollten wir noch ein paar Test machen.“ Na klar wollte ich es sehen.

Peter kam nach kurzer Zeit mit einem großen Paket ins Wohnzimmer: „Wenn ihr wirklich die gleiche Größe habt, müsste er dir eigentlich passen. Willst Du ihn probieren?“ Ich starrte mit aufgerissenen Augen in das Paket. „Dann kann ich die Einstellungen der Software bei Dir machen. Da wärst Du ein Versuchskaninchen.“ Und ob ich das wollte. Das Kleid hatte ich schon aus: „Um den Rest auszuziehen, brauche ich dich.“ Peter lachte und schickte mich ins Schlafzimmer.

(Fortsetzung folgt)


70. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von spock am 14.10.09 02:52

jetzt kann man nur hoffen das die vortsetzung nicht ewig auf sich warten lässt
71. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Cinderella am 14.10.09 08:03

da bin ich aber jetzt gespannt was Janas Geburtstagsgeschenk so alles in sich birgt

hoffentlich dauert der nächste Teil nicht wieder ein Monat
72. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 14.10.09 17:49

Hey das ist ja eine super geniale Fortsetzung, bitte weiterschreiben.
73. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von spock am 28.10.09 00:41

bitte eine vortsetzung danke
74. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Master of Desaster am 01.11.09 18:32

Hallo,

Tolle Geschichte,bitte,bitte weiter Machen...
75. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 04.11.09 21:02

Hallo,

eine weitere Fortsetzung der Geschichte. Ich hoffe sie gefällt Euch.

Ovvan

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Im Schlafzimmer setzte ich mich aufs Bett. Als Peter kam stand ich auf und war stolz darauf, wie er mich lüstern anschaute und versuchte das Metall an meinem Körper allein durch seine Blicke zum Schmelzen zu bringen. „Gefalle ich dir so?“ fragte ich, „Willst Du mich wirklich rauslassen.“ Er betrachtete mich von allen Seiten und lachte: „Ja ich lasse dich gerne raus, weil ich dich gleich in etwas noch besseres Stecke.“ Mit diese Worten zog er den Schlüssel aus der Tasche und fing an mich von dem Keuschheitsset zu befreien.

Als endlich die Metallschalen von meinen Brüsten fielen, konnte ich nicht anders als beherzt zugreifen und sie zu kneten und zu massieren. Peter registrierte das natürlich. „Finger weg, sonst mache ich dich gleich wieder zu und Du kommst erst Weihnachten wieder raus.“ sagte er mit ruhiger und bestimmter Stimme. Sofort hob ich die Arme, als ob jemand eine Pistole auf mich gerichtet hätte. Bis Weihnachten, schoss es mir durch den Kopf. Wie ist es wohl, Monate in dem Teil zu stecken und nicht raus zu können? Die Vorstellung erregte und gruselte mich so, dass ich gar nicht mitbekam, dass Peter das letzte Schloss öffnete und ich nun völlig nackt war. Und so fühlte ich mich jetzt auch, nackt und ungeschützt. Nur 24 Stunden hatten ausgereicht, das ich mit mir zu machen. Wie lange werde ich brauchen, um mich wieder in den Originalzustand zu versetzten? Ging das überhaupt oder war ich jetzt angefixt, süchtig?

Peter merkte, was mit mir los war: „OK“ sagte er „solange ich auspacke, darfst Du Dich streicheln. Aber Augen zu und wenn ich Stopp sage, musst Du sofort aufhören, einverstanden?“ Und ob ich einverstanden war. Ich nickte und schloss die Augen. Dann wanderten meine Hände sofort auf meine Brüste, die ich ausgiebig knetete. Besonders mit den Brustwarzen, die sich schnell aufrichteten, spielte ich umher. So richtig aufgeheizt, glitt die rechte Hand dann an mir herunter und verschwand zwischen den Beinen. Da wurde es erst richtig schön. Mein Zeigefinger erwischte den Kitzler. Ich begann zu stöhnen. Jetzt noch ein wenig.

„STOPP“ rief Peter. Sofort riss ich die Hände wieder nach oben und verharrte regungslos. Ich öffnete die Augen und lächelte Peter an. Das war schön. Ich genoss es, von ihm kommandiert zu werden. Zu mindestens so wie eben. „Noch mal?“ fragte ich. Aber Peter schüttelte den Kopf: „Jetzt kommst Du hier rein, dann ist Schluss mit Streicheln.“ Er deutete auf das Bett hinter mir. Ich drehte mich um.

Was da lag, wirkte wie ein Zwischending aus Taucheranzug und Ritterrüstung. Es war auf jeden Fall aus einem Stück und hatte kurze Ärmel und Hosenbeine, die jeweils in einem blanken Metallreifen endeten. Auch um die Hüften und durch den Schritt gingen blanke Metallstreifen. Die Brüste waren aus blitzendem Metall nachgeformt und gingen nach hinten in einen Metallstreifen, über. Im Prinzip war es das Keuschheitsset, das ich bis eben trug, mit Keuschheitsgürtel, Keuschheitsbh und Metallreifen am Oberschenkel und Oberarm, nur dass dazwischen keine Ketten waren sondern ein durchgehendes Metallgeflecht. Das Metallgeflecht war mattgrau und machte einen stabilen Eindruck.

„Dann wollen wir Dich mal einpacken“ sagte Peter und hob den Anzug an. Beim Anheben hatte er einige Mühe: „Der Anzug wiegt so vier Kilo. Aber wenn Du ihn eine Weile getragen hast, wirst Du ihn kaum mehr spüren.“ Das ‚eine Weile getragen’ hallte in meinen Gedanken nach. Wie lange werde ich jetzt in diesem Anzug stecken? Erzähl mir mehr davon und lass mich noch fünf Minuten mit meinen Händen machen, was ich will!

Aber Peter erhörte meine Gedanken nicht. Er öffnete den Anzug am Rücken, so dass ich von hinten einsteigen konnte. Vorsichtig stellte ich zunächst ein, dann das andere Bein in den Anzug. Peter zog den Anzug nach oben, bis ich den Keuschheitsgürtel in meinem Schritt spürte. Das kalte Metall in meinem Schritt ließ mich einen Augenblick zusammenzucken. Aber es erwärmte sich schnell.

Als nächstes kamen die Arme dran. Ich musste sie nach vorne durch die Ärmel durchstrecken und mich dann weit nach vorne beugen. Peter erklärte mir, dass man nur so den Busen gut in die Brustschalen bekommt. Als ich die Schalen an den Brüsten spürte, drückte Peter von außen dagegen und half mir beim Aufrichten. Dann wurde der Anzug über die Schultern gezogen und ich musste mit beiden Händen die Brustschalen festhalten, damit sie nicht verrutschen.

„Jetzt wirst Du verschlossen“ sagte Peter und begann in meinem Rücken zu hantieren: „das Metallgewebe wird mit einer Art Reißverschluss geschlossen. Aber die Metallbänder am BH und am Keuschheitsgürtel haben noch eigene Verschlüsse.“ Ich spürte, wie Peter am Kragen hinten hantierte und der Anzug von oben nach unten geschlossen wurde. Zwischendurch hörte ich es am BH hinten klicken. Ich ließ die Brustschalen los und probierte das Atmen. Ich war etwas eingeengt, konnte aber problemlos Luftholen. Inzwischen schloss Peter den Anzug weiter. Ich sollte den Bauch etwas einziehen und schon klickte es hinten am Keuschheitsgürtel. Jetzt war ich völlig eingeschlossen.

Peter erklärte weiter: „Selbst wenn man das Metallgeflecht durchschneiden würde, der Keuschheitsgürtel und der BH bleiben fest geschlossen. Aber auch das Metallgeflecht ist ziemlich stabil. Es ist oben genau das gleiche Material, dass auch bei Fleischerhandschuhen als Schnittschutz verwendet wird. Unten ist noch eine hautverträgliche Schicht mit eingearbeiteten Silberionen angebracht. Das neueste in der Nanotechnologie. Nur kugelsicher ist es noch nicht.“ Fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu.

Ich hörte nur halb hin und betrachtete mich. Darf ich mich jetzt anfassen? Ich warf Peter einen fragenden Blick zu. Er nickte lächelnd. Ich betastete mich überall. Wenn ich auf das Metallgeflecht drückte, merke ich den Druck auf der Haut. Aber streicheln ging nicht. Es war irgendwie kein Gefühl da. Als nächstes tastete ich zwischen den Beinen entlang. Das Schrittblech war starr, wie ich es von dem anderen Keuschheitsgürtel kannte. Aber jetzt war da direkt am Schrittblech dieses Metallgeflecht. Es verhinderte, dass ich irgendetwas unter das Blech schieben konnte. Den Trick mit dem Knoten im Tuch konnte ich vergessen. Der Keuschheitsanzug verhinderte das wesentlich effektiver als die Schenkelbänder an dem anderen Keuschheitsgürtel.

„Passt alles?“ wollte Peter wissen. Ich nickte. Der Anzug passte wie angegossen. „Ist es OK, wenn Du den Anzug ein wenig anbehälst?“ Ich nickte wieder und sagte: „Solange Du willst“. Ich ging zu ihm und gab ihm einen Kuss: „oder ich keine Lust mehr habe!“ Peter lachte: „OK, wie Du willst.“ Er zeigte mir einen kleinen Bund Schlüssel, steckte ihn in die Hosentasche und ging dann aus dem Schlafzimmer. Ich ging zum Spiegel und betrachtete mich von allen Seiten. Der Anzug stand mir gut, dachte ich. Aber ich spürte, wie sich mein Magen meldete. Ich hatte seit dem Mittag nichts mehr gegessen.

Doch zunächst ging ich zu meinem Schrank, um mir was zum Überziehen zu suchen. Vielleicht ist es ja wirklich so, dass man den Keuschheitsanzug vergisst, wenn man ihn eine Weile anhat. Aber eine Vorraussetzung dafür ist sicher, dass man ihn nicht sieht. Ich griff mir meinen braunen Hausanzug und schlüpfte hinein. Der Overall aus dickem Samtstoff verdeckte den Keuschheitsanzug vollständig. So ging ich in die Küche und bereitete das Abendessen vor.

Während des Essen und auch danach bei einem Glass Wein vor dem Fernseher, versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen und so normal wie möglich zu tun. Und wirklich, zeitweise vergaß ich den Keuschheitsanzug. Denkt Peter daran? Oder tut er auch nur so? Ich war schon etwas müde und sagte Peter, dass ich ins Bett gehen werde. Ich gab ihm einen Kuss und kuschelte mich dabei so an ihn heran, dass er den Anzug spüren musste. Wenigstens hoffte ich es. Peter sagte, dass er gleich nachkommen werde. Also verschwand ich erst mal im Bad, Pullern und Zähneputzen. Dann noch eine Nachtcreme. Im Bad lag noch ein Nachthemd, das ich überwarf, als ich ins Schlafzimmer tippelte.

Im Bett kuschelte ich mich in meine Decke ein und fing an ein wenig zu lesen. Nach ein paar Minuten, Peter war immer noch nicht da, löschte ich das Licht und drehte mich auf den Rücken. Ich betastete den Anzug und versuchte eine Schwachstelle zu finden. Ich entdeckte aber keine. Nirgendwo konnte ich einen Finger unterschieben. Eine Massage oder ein Ruckeln mit der Hand von außen ließen keine schönen Gefühle aufkommen. Gemeines Ding, dachte ich mir. Nicht einmal die Achseln, oder die Innenseiten des Oberschenkels, die sonst wenigstens ein wenig stimulierten, ließen sich erreichen. Ich kraulte mir hinter den Ohren. Wenn Peter das tat, war es immer schön, aber so alleine ging das nicht.

Peter kam ins Zimmer und legte sich leise neben mich. Er denkt bestimmt, ich schlafe schon. Da merkte ich seine Hand auf meiner Schulter. Er kuschelte sich an mich. Ich drehte mich zu ihm um und drückte mich an ihn. Er hatte seine Hand auf meine Rücken und bewegte sie hin und her. Ich flüsterte ihm ins Ohr: „Falls Du mich gerade streichelst, davon merke ich fast nichts.“ Er stutzte. Nun fing ich an, an ihm herumzutasten. Ein kurzer Kontrollgriff zwischen seine Beine sagte mir, er ist bis zum Platzen geladen. Ich streichelte ihn weiter: „Weißt Du“ flüsterte ich „ich würde jetzt gerne mit dir schlafen, aber ich bin hier in so einem Ding aus Metall eingeschlossen. Weißt Du vielleicht, wo der Schlüssel ist?“ Das stimmte, ich würde schon gerne mit Peter schlafe. Auf der anderen Seite würde ich es bedauern, nun einfach so befreit zu werden.

Als ob Peter meine Gedanken lesen konnte, erklärte er mir: „Wir können auch miteinander schlafen, wenn ich dich nicht ganz rauslasse.“ Er machte seine Nachtischlampe an und zeigte mir einen einzigen kleinen Schlüssel. „Damit kann man zwischen Deinen Beinen eine Klappe beiseite schieben, die hoffentlich an der richtigen Stelle ist.“ erklärte er. „Lass es uns ausprobieren“ erwiderte ich. Er erzählte mir dann von dem Haken dabei. Wenn der Schrittverschluss einmal geöffnet wird, werden sämtliche Schlösser des Anzugs gesperrt, und das für etwa sechs Stunden. Da hilft dann alles Bitten und Betteln nicht mehr. Ich fragte mich, was das soll. Aber Bernd wird seine Gründe gehabt haben, so was mit einzubauen. Vielleicht wollte er nach dem Schlafen einfach seine Ruhe, wie das bei Männern so üblich ist. Für mich würde das heißen, dass ich dann bis morgen früh in dem Keuschheitsgerät stecken würde, ohne mich befreien zu können.

„Egal“, sagte ich „lass es uns probieren.“ Peter nahm den Schlüssel und hantierte damit am Schrittblech umher. Ich richtete mich auf, so gut es ging, um zu sehen, was er da tat. Nachdem er den Schlüssel im Schloss gedreht hatte, schob Peter einen Teil des Schrittblechs einfach wie eine Jalousie nach unten. An den Seiten blieb jeweils ein kleiner Steg, der mit dem Metallgeflecht verbunden war, stehen. In der Mitte war ausreichend breiter Spalt frei.

Peter tastete mit zwei Fingern, ob der Spalt an der richtigen Position liegt. Ich zuckte zusammen als er meinen in der Erwartung schon angeschwollenen Kitzler berührte. Peter legte den Schlüssel auf den Nachtschrank und löschte das Licht. Dann massierte er mich weiter durch den Spalt. Das war so schön. Ich wurde immer erregter. Dann fasste ich seine Hand, zog sie weg und ihn nach oben. Damit deutete ich an, dass ich es jetzt richtig will. Peters Glied glitt durch den Spalt und drang tief in mich ein. Ich stöhnte auf.

Jetzt lag Peter auf mir. Ich umschlang ihn und grub meine Fingernägel in seinen Rücken. Es war wunderschön, ihn in mir zu haben und sein Gewicht zu spüren. Aber es war anders als sonst. Durch den Keuschheitsanzug fehlten mir die Streicheleinheiten an der Innenseite der Oberschenkel und an Brüsten und am Bauch. Es fehlten mir die Zähne, die an meinen Schultern knabberten. Nur auf die eine Stelle zwischen den Beinen fixierte, kam ich irgendwie nicht richtig in Fahrt. Da spürte ich, wie Peter immer schneller wurde und schließlich in mit abspritzte. Schade, aber kein Problem. Es war nicht das erste Mal, dass so was passierte. Wie sonst auch wird Peter jetzt zur Seite rutschen, so dass ich mich ankuscheln kann und dann werde ich mich mit sanftem Streicheln selbst zum Höhepunkt führen kann.

Der erste Teil klappte hervorragend Peter rutschte zur Seite und kuschelte sich an. Ich tastete mich abwärts und stieß auf Metall. Der Spalt war wieder zu. „Wieso ist das wieder zu! Ich wollte mich noch streicheln“ fragte ich erbost. Peter antwortete schon im Halbschaf: „War ich wieder zu früh? Tut mir leid Schatz. In sechs Stunden haben wir wieder ein Chance.“ Peter schlief ein und ich war frustriert. Sechs Stunden! Blöder Anzug! Ich zerrte am Anzug umher, wohl wissend, dass es nichts nützte. Mit Wut im Bauch und einer Träne im Auge versuchte ich einzuschlafen.

(Fortsetzung folgt)
76. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 05.11.09 12:58

Wow davon ein Bild das ist ja mal ein krassen Anzug, bitte weiterschreiben
77. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Darfnicht am 06.11.09 11:35

Was für eine wundervolle Geschichte!!!! allerdings wäre ich als Mann gerne an Kerstins Stelle.
schreib weiter.
Darfnicht
78. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von spock am 06.11.09 17:31

nicht schlecht bitte mehr
79. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von spock am 08.02.10 17:22

mehr bitte
80. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 19.02.10 18:36

Hallo,

wieder geht die Geschichte ein kleines Stück weiter.

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Ich lag noch lange wach, muss dann aber doch eingeschlafen sein. zu mindestens eine Weile. Als ich wieder erwachte war es mitten in der Nacht. Ich brauchte ein wenig um mich zu orientieren. Ich fühlte mich komisch, so kribbelig, aber trotzdem euphorisch. Ich befühlte das glatte Material des Keuschheitsanzugs, darunter juckte es ein wenig. Ich wälzte mich ein paar Mal hin und her, dann beschloss ich aufzustehen, um Peter nicht zu stören. Eine Tasse Kräutertee wird mir gut tun.

Auf dem Weg zur Küche kam ich am großen Spiegel im Flur vorbei. Ich konnte nicht anders. Ich musste stehen bleiben und mich ein wenig bewundern. Das glatte glänzende Material des Anzugs umschmeichelte mich, betonte den schönen Busen und den flachen Bauch. Ich war glänzend und nahtlos eingehüllt, in Silber gefasst, so dass man sich in mir spiegeln konnte. Ich streichelte entlang des Halses. Das Material des Anzugs passte sich auf der einen Seite hervorragend jeder Bewegung an, andererseits konnte ich ihn aber keinen Finger zwischen den Anzug und die Haut stecken. Ich hatte so was wie einen silbernen Rollkragenpullover an, der bis kurz unters Kinn reichte. Andererseits war es auch nicht zu warm. Es war genau richtig. Ich streichelte die Arme entlang. Ungefähr bei der Hälfte des Unterarms hörten die Ärmel des Anzugs nahtlos auf. Auch da konnte man da nichts abheben oder runterstecken. Es war, als ob die Ärmel mit der Haut verwachsen waren. Auch wenn ich den Arm beugte oder steckte lag am Ellenbogen der Anzug faltenfrei an. Ein tolles Material. Ich freute mich, dass ich etwas so schönes bekommen hatte.

Ich saß mit einer Tasse Tee im Wohnzimmer auf der Couch. Meine Füße frieren. Der wärmende Anzug reicht nur bis zu den Knöcheln. Ich lege eine Decke über die Füße. Meine Arme sind nicht kalt. Der Anzug bedeckt die Handgelenke, lässt die Hände aber frei. Auf dem Tisch liegt ein Hefter auf dem „Keuschheitsanzug für Jana“ steht. Ich mache ihn auf und fange an in den technischen Unterlagen zu blättern. Für den Anzug sind eine Menge Zusatzteile vorgesehen. Dildos zum Einsetzen, Elektroden zum Stimulieren und Bestrafen. Das kannte ich ja schon von dem Jeansoverall, in dem ich einmal eingeschlossen war.

Die Auflistung scheint eine Art Ideensammlung zu sein. Ein paar Sachen waren durchgestrichen, andere abgehakt oder mit einem Fragezeichen versehen. Es gab auch handschriftliche Notizen. Da stand zum Beispiel die Überschrift Nanniten mit einem dicken Fragezeichen versehen. Das Fragzeichen war durchgestrichen und mit einem noch dickeren OK übermalt. Darunter stand „Beschreibung siehe PDA“

Nanniten, das Wort kannte ich von einer Internetseite. Die letzten Wochen hatte ich damit verbracht, alles über Keuschheitsgürtel zu lesen, was mir in die Finger kam. Nanniten das waren doch diese kleinen Roboter. Mit einigem Grausen erinnerte ich mich an diese englischen Geschichten über permanente Keuschheit und Stimulation. Wer wohl so was mit sich machen lässt?

Ganz hinten im Hefter war das Pad mit Touchscreen. Es lag vor mir auf dem Tisch. Ich schaltete es ein. Dabei hatte ich einige Mühe. Meine Hände wurden ja vom Anzug völlig umhüllt. Meine Finger und der Daumen lagen gestreckt eng aneinander, unbeweglich, wie eingegossen. Damit konnte ich nichts mehr anfassen, sah aber richtig gut aus. Jetzt erschien ein Bild auf dem Pad. Begrüßung la la, dann kam „Sprachsteuerung aktiviert“. Klasse, geht doch dachte ich.

Ich las mir die Abschnitte über meinen Anzug durch. Wow, was der Anzug, das heißt die Nanniten darin, alles können. Sie lassen sich eine Stunde nach dem Tragen des Anzugs aktivieren. Das muss Peter gemacht haben, während ich im Bett lag, dachte ich. Wenn sie sich anschalten und in die Haut eindringen ist es normalerweise schmerzhaft. Sie müssen sich erst mit den Nervenenden verbinden, um die Kontrolle über den Tastsinn und die Schmerzleitungen zu übernehmen. Deshalb sondern die Nanniten ein Mittel ab, dass die Schmerzen unterdrückt und die Stimmung bessert. Man spürt dann nur noch ein leichtes Kribbeln. Ja, dachte ich, gut gemacht, weiter. Da ist an alles gedacht. Dann brauchen sie eine Weile um sich mit dem Träger zu verbinden. Während dieser kann die Aktion noch abgebrochen werden. Danach ist der Schutz permanent und haben sich so tief eingenistet, dass sie nicht mehr entfernt werden können.

Dann kamen Ausführungen zur technischen Dingen, Energieversorgung, Steuerung und so weiter. Ich blätterte weiter. Es ertönte ein Bing und ein Fenster ploppte auf: „Einrichtung abgeschlossen. Die Schutzfunktion ist nun Permanent.“ Gut freute ich mich, jetzt ist es meins, meins ganz allein, soll Bernd doch für Jana ein neues bauen. „Soll der Demo Modus Eins gestartet werden?“ fragte mich das Gerät. „Aber sicher doch“ wollte ich sagen, aber mein Mund ließ sich nicht öffnen. Klar wer will den schon, dass ich hier nachts umher schreie. Ich versuchte es mit einem Nicken und das Gerät verstand es.

Ich stand im Flur vor dem großen Spiegel und sah mich an. Ich war stolz auf mich. Eine chromglänzende Schaufensterpuppe in Idealfigur. Ich berührte mich überall, aber spürte nur einen leichten unpersönlichen Druck. Kein Hochgefühl, wenn ich meinen Busen berührte oder mit dem Finger an der Innenseite des Oberarms entlang streichelte. Nichts. Meine Brüste waren fest und wohlgeformt. Aber ich hatte keine Brustwarzen mehr und in meinem Schritt war gar nichts. Keine Haare, keine Lustgrotte gar nichts. Auch weiter hinten konnte ich mit den Fingern zwischen meinen Pobacken entlangfahren, ohne etwas von einem Eingang zu spüren.

Ich hörte die Stimme vom PDA: „Der Normalmodus wird gestartet.“ Ich sah im Spiegel, wie meine Haut wieder Farbe bekam. Janas Hautfarbe im Sommer, gesund und schön. Meine Lippen und meine Augen waren dezent geschminkt und die Haare kamen wieder zum Vorschein. „Wir empfehlen die Trägerin die meiste Zeit in diesem Modus zu lassen.“ Dann kamen ein paar Beschreibungen. „… Die primären Geschlechtsfunktionen bleiben gesperrt …“ Ich fühlte an mir entlang. Mein Busen hatte immer noch kein Gefühl und meine Grotte war schlicht und einfach nicht da. So soll ich die meiste Zeit bleiben? Das ist gemein.

Jetzt wurden noch verschieden Modi durchgespielt. Unter anderem verschiedene Bestrafungen, bei der ich schmerzhafte Stromstöße spürte, wenn ich mich bewegte oder bei einem auch nicht bewegte oder einfach so zufällig. Dazu erklärte die Stimme immer in den blumigsten Worten, wie toll das alles ist. Langsam hatte ich genug. Ich wurde in verschiedene Stellungen gezwungen und dort bewegungslos fixiert. Ich spürte, wie etwas in mich eindrang und mich hart penetrierte. Hat Bernd diese Sequenz aufgenommen? Mir wurde langsam schlecht.

Da war der Demomodus Eins zum Glück vorbei und ich sah, wie sich wie von Zauberhand wieder der ursprüngliche Keuschheitsanzug bildete, in den mich Peter am Abend eingeschlossen hatte. Ich war fertig müde und wollte nur noch ins Bett. Ich drehte mich zur Seite und schlief ein. Als ich die Augen wieder aufschlug, war es hell im Schlafzimmer. Ich schreckte auf. Peter lag neben mir und schlief. Da fiel mir das Erlebnis von heute Nacht ein.

Sind die Nanniten noch in mir? Klar wo sollen sie sonst sein. Das Hochgefühl und der Stolz, den ich heute Nacht vor dem Spiegel empfunden hatte, waren verflogen. Die Nanniten ließen sich nicht mehr entfernen. Ich werde für immer eingesperrt sein. Ich bekam Angst: „Peter, die Nanniten …“ Ich rüttelte ihn wach und brüllte in an „Ich habe das mit den Nanniten herausgefunden, willst du mich wirklich versklaven?“ Er sah mich mit aufgerissenen Augen erschreckt an: „Nanniten?“

Mit Tränen in den Augen erzählte ich ihm, dass ich den Hefter mit der Anleitung gefunden habe. Der Nannitenschutz, sagte ich ihm, ist nun permanent und ich kann nie wieder raus. Peter versuchte mich zu beruhigen, aber ich merkte ihm an, wie aufgeregt er war. „Ich weiß von keinen Nanmiden.“ Dann überlegte er: „Bernd hatte in letzter Zeit noch ein paar Änderungen gemacht. Er wollte mir das alles erzählen, aber ich hatte keine Zeit.“ Er sah mir in die Augen: „Es war ja nie geplant, das Du den Anzug anziehst. Aber wir finden schon eine Lösung. Erzähl mir genau, was passiert ist.“ Peter nahm mich in den Arm und ich erzählte ihm alles ganz genau.

(Fortsetzung folgt)
81. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 21.02.10 13:58

UUUps das wäre ja fatal, mal sehen was sich daraus ergibt und ob sie wieder rasukommt oder den anzug jetzt wirklich für immer tragen muß. Bitte schreib schnell weiter es ist ja so verdammt spannend.
82. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Zwerglein am 21.02.10 15:14


Zitat

Dann kamen Ausführungen zur technischen Dingen, Energieversorgung, Steuerung und so weiter. Ich blätterte weiter. Es ertönte ein Bing und ein Fenster ploppte auf: „Einrichtung abgeschlossen. Die Schutzfunktion ist nun Permanent.“ Gut freute ich mich, jetzt ist es meins, meins ganz allein, soll Bernd doch für Jana ein neues bauen. „Soll der Demo Modus Eins gestartet werden?“ fragte mich das Gerät. „Aber sicher doch“ wollte ich sagen, aber mein Mund ließ sich nicht öffnen. Klar wer will den schon, dass ich hier nachts umher schreie. Ich versuchte es mit einem Nicken und das Gerät verstand es.


Da hat die weibliche Neugierde wieder zugeschlagen.

Wenn sie Pech hat ist das jetzt permanent.

Ob die Nanos bereits aktiviert sind?

Oder läuft erst der Testmodus

Freue mich auf den nächsten Teil.
-----
Gruß vom Zwerglein
83. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Meermaid am 10.03.10 20:22

Super Geschichte, klasse Kopfkino !! Freue mich auf weitere Fortsetzungen.

Gruß
84. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Gummimike am 10.03.10 21:25

Also so wie ich das Verstanden habe ist der Anzug Permanent und kann nicht mehr Entfernt werden.
Vieleicht lässt sich noch was an den Einstellungen ändern.
Bin gespannt wie es weitergeht.
85. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von spock am 12.03.10 02:37

hat echt ne fortsetzung verdient!!!!!
86. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Hanniball88 am 12.03.10 17:52

ich bin auch sehr sehr gespannt auf eine fortsetzung
87. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von winnidey am 14.03.10 01:09

Also ehrlich,
mich würde jetzt aber auch interessieren, ob es diese Naniten wirklich gibt,oder ob es sich bei dem "Erlebten" nur um einen Traum gehandelt hat. Wenn das mit den Naniten vielleicht doch nur geträumt wurde, bringt sie dann niccht jemanden vielleicht auf die Idee, wirklich Naniten einzusetzten. Boah, Kopfkino pur. Bitte mehr!!!!!
88. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Mike am 14.03.10 17:46

Prima Story ... Fortsetzung, bitte bitte bitte
89. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 14.03.10 22:20

Hallo,

keine Angst es wird weitergehen. Ich möchte nur noch bis zum nächsten Cliffhanger schreiben. In der nächsten Woche bin ich viel per Zug unterwegs, vielleicht komme ich dabei dazu.

Viele Grüße

Ovvan
90. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ted64 am 14.03.10 23:05

Dann wünsche ich Dir eine schöne kreative Zugfahrt. Hoffentlich fällst Du nicht in ein Schreibeloch wie ich derzeit.

TED
91. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von star12 am 15.03.10 01:25

Echt gut zu lesen kann man sich schön vorstellen die Geschichte. Super Stoff für´s Kopfkino! Hoffe das es bald weitergeht und so Spannend bleibt. Hab die Story heute gefunden und auf einen rutsch geleen! Kan mich nur wiederholen, echt Super!

Grüße von star12
92. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 26.03.10 19:40

Hallo,
eine weitere Fortsetzung. Kürzer als erhofft. Aber ich hoffe, sie gefällt Euch trotzdem.

Gruß

Ovvan


----
Peter hielt mich fest in seinem Arm. Trotz meines Panzers konnte ich seine Wärme spüren. Das tat gut. Als ich mit meiner Erklärung fertig war, sagte er: „Zeig mir das Pad mit der Beschreibung.“ Wir gingen zusammen ins Wohnzimmer. Auf dem Couchtisch lag ein Hefter. Ich setzte mich hin und nahm ihn in die Hand. Der Hefter war voller Zeichnungen und Beschreibungen von Autoteilen. Da und dort waren Anmerkungen mit Peters oder Bernds Handschrift. War das der Hefter?

„Das ist nicht der Hefter, den ich meine!“ sagte ich zu Peter. Peter zuckte mit den Schultern: „Diesen Hefter habe ich gestern ausgepackt. Ein anderer Hefter lag hier nicht.“ Ich war etwas durch den Wind. Sollte ich mir das mit den Nanniten eingebildet haben, war es nur ein böser Traum. Ich wollte mich in die Seite kneifen um aufzuwachen und spürte nichts. Was? Ach so der Keuschheitsanzug. Ich kniff mir in den Unterarm und spürte es heftig. Aber ich habe doch gesehen, was die Nanniten mit mir gemacht haben. Auch wenn die Erinnerung jetzt so undeutlich, lückenhaft wirkte. Will Peter mich verarschen? Ist das ein Komplott?

Da fiel mir etwas ein. Ich sprang auf und lief in den Flur, wo ich gestern Nacht vor dem Spiegel gestanden hatte. Wie versteinert stand ich da. Da war kein Spiegel, da war nie einer gewesen, wusste ich jetzt. Ich hatte mit Peter immer mal wieder darüber gesprochen, dass da ein Spiegel hin müsste. Aber wir haben es nie geschafft, das zu verwirklichen.

In der Zwischenzeit war Peter in den Flur gekommen und sagte: „Wir haben keinen Spiegel im Flur. Das ist mir gleich aufgefallen, als Du das erzählt hast. Aber ich wollte Dich erst mal ausreden lassen.“ Mir standen die Tränen in den Augen. Ich hatte wirklich nur geträumt. Peter trat hinter mich und fummelte an dem Anzug herum. „Was machst Du da?“ fragte ich. „Ich lasse Dich raus.“ sagte er, „damit Du merkst, dass es geht“. Ich ließ es geschehen und bald lag der Keuschheitsanzug auf dem Boden und ich stand nackt im Flur.

Ich dreht mich zu Peter um und fiel ihm um den Hals: „Ich will mit Dir schlafen!“ Er sah mich mit großen Augen an: „Jetzt sofort?“ Ich nickte und schob ihn ins Schlafzimmer. Schnell riss ich ihm den Schlafanzug runter und dann lagen wir nackt im Bett. Es war schön, seinen Körper zu spüren. Wir fielen übereinander her, wie schon lange nicht mehr. Nach ein paar Minuten war ich überzeugt, dass da keine Nanniten in mir waren. Diesmal kam Peter nicht früher als ich, sondern genau auf den Punkt, so wie ich es mochte.

So ein Quickie am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen, dachte ich und verschwand im Badezimmer, wo ich mir ein Bad einließ. Das heiße Wasser tat gut. Ich dachte an mein letztes Bad in der Waschmaschine bei Jana. So was war, denke ich, nicht mein Ding.

Nach einer Weile kam Peter ins Bad. „Ich habe mich mal an den Computer gesetzt und ein wenig recherchiert.“ sagte er, „So was wie Nanniten gibt es noch nicht. Da sind wir auch noch Jahre von entfernt. Das einzige was es gibt sind einige Hirngespinste, Romane und Fantasie Geschichten, darunter auch welche mit permanenten Keuschheitsgürteln.“ Ich nickte, diese Geschichten hatte ich auch gelesen. Ich weiß noch, dabei überkam mich immer ein Schaudern wegen der Endgültigkeit, das mich zugleich anzog und abstieß.

Ich hatte also wirklich nur geträumt. Na ja, nachdem, was ich in den letzten Tagen alles erlebt habe, erstaunt es eigentlich nicht, dass man da etwas durcheinander kommt. Ich stieg aus dem Bad und ging im Bademantel in die Küche. Peter der Schatz hatte in der Zwischenzeit Frühstück gemacht. Wir unterhielten uns am Frühstückstisch zunächst über belangloses Zeug, Smaltalk halt. Dann aber kamen wir doch auf das Thema Stahlwäsche zu sprechen. Peter war ganz erstaunt, dass ich von Janas und Bernds Vorlieben schon eine ganze Zeit lang wusste. Ich überlegte, ob ich ihm die Geschichte erzählen sollte, wie ich mal eine Nacht in Janas Keuschheitsgürtel steckte und dann in den nicht minder abgefahrenen Jeansoverall wechselte. Aber ich entschied mich dagegen. Dafür erzählte ich Peter die Geschichte von gestern Abend. Besonders der Abschnitt im Restaurant schien ihn zu interessieren. Mit einem solventen Geldgeber, könnte man das Geschäft ins Rollen bringen. Ich freute mich, daß ich diesen Kontakt hergestellt habe. Es war immer schon Peters Traum gewesen sich selbstständig zu machen.

„Da gibt es aber noch eine Menge zu tun“ sagte Peter, „wir müssen noch mehr Sachen entwickeln und testen.“ Ich gab ihm einen Kuss. „Du kannst gleich damit anfangen.“ sagte ich ihm. Er schaute mich verständnislos an. „oder muss Janas Keuschheitsanzug nicht weiter getestet werden?“ Peter schaute mich mit großen Augen an: „Willst Du wirklich, nach der Nacht?“ Ich lachte ihn an: „Das ist doch wie Fahrradfahren. Wenn man runter fällt, muss man gleich wieder aufsteigen.“

Eine halbe Stunde später verließ Peter das Haus, um sich mit ein paar Kunden zu treffen. Ich stellte mich im Schlafzimmer vor den Spiegel. Was würden die Nachbarn wohl denken, wenn ich so nach draußen gehen würde? Ich versuchte mich ein wenig zu rekeln, um die beiden Zapfen in mir in eine günstigere Position zu bringen. Aber da rührte sich nichts, alles saß bombenfest. War es die richtige Entscheidung, die Zusatzteile mit anzubauen? Egal, ich werde mir was zum Anziehen suchen und einen Stadtbummel machen, entschied ich.

Dann werde ich mir ein schönes Kaffee suchen und mein neues Handy ausprobieren, das Bernd mir mitgebracht hatte. Da sollen ein paar tolle Spiele drauf sein, als besondere Überraschung, wie er sagte.

(Fortsetzung folgt)
93. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Zwerglein am 27.03.10 11:59

Jetzt ist aber eine Froh....

Denn alles war anscheinend nur ein Traum.

Aber, ob es ihr was ausgemacht hätte

Denn jetzt macht sie, wie selbstverständlich, sicher verschlossen und gestopft, einen Stadtbummel.

Danke Ovvan für den neuen Teil.
-----
Gruß vom Zwerglein
94. MINI-Geschichte? "Stahlhart (Minigeschichte)"

geschrieben von trockenklo am 21.04.10 08:45

Diese starke Story als "Mini-Geschichte" im Verzeichnis - war dann doch eine Überraschung - in der bis jetzt wohl vorerst Super-Maxi-Mini-Story-Ausführung...

Ich bin mal Neuling hier im Forum gespannt, wie sich diese Geschichte immer noch weiterentwickeln lässt. - wenn das überhaupt noch geht!
95. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Zorjan am 27.04.10 06:41

Super Geschichte freue mich auf die Fortsetzung
96. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von siggiaic1 am 30.04.10 13:54

Hallo,
nur mal als Gruss und Freudebekundung ueber die fantastische Storie. Ich hoffe die "Mini-Geschichte" bereitet auch weiter soviel Spass wie bisher.
Danke dafür
Siggi
97. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 06.08.10 11:09

Hallo allerseits,

es geht weiter in der Geschichte. Nur eine Minifortsetzung, aber hoffentlich gefällt sie Euch.

Ovvan

---
Es war ein warmer Tag und so entschloss ich mich zu einem dünnen Sommerkleid mit dreiviertel Ärmeln. Das Kleid ging bis kurz über die Knie und hatte einen runden Ausschnitt am Hals. Es war ausreichend weit, so dass sicher niemand meinen Stahlbody erahnen konnte. Ein schönes Seitentuch um den Hals und dann ging es los. Auf dem Weg nach draußen dachte ich darüber nach, dass ich ja keine Unterwäsche in diesem Sinne und auch keinen BH an hatte. Das sparte natürlich Geld beim Waschen und ich brauche mir nie wieder Wäsche zu kaufen. So ein Quatsch dachte ich, es ist Janas Keuschheitsanzug. Heute Abend bin ich wieder raus aus ihm und dann bekommt Jana ihn geschenkt. Wenn das wirklich klappt mit dem Laden kann ich vielleicht ab und zu ein Teil Probetragen und mich vielleicht auch an der Entwicklung beteiligen. Ich glaube, das würde mir Spaß machen.

Ohne es richtig zu merken war ich schon an der Bahn angekommen und stieg in den Zug. Nach kurzer Fahrt war ich in der Stadt angekommen und setzte mich in ein Kaffee. Die Sonne schien, es war ein schöner Tag, ich döste vor mich hin. Das neue Handy reizte mich doch. Ich hangelte mich durch die Menüs und fand den Eintrag Spiele für Jana. Das musste es sein.

Das erste Spiel, dass ich ausprobierte war ein simples Merkspiel. Nach dem Starten fragte mich das Handy ob ich eine Verbindung herstellen wollte. Mir schwante schon, was jetzt passiert, aber neugierig wie ich war, antwortete ich mit JA. Das Spiel war einfach, den Level 0 zum Probieren, hatte ich schnell hinter mich gebracht. Ab dem Level 1 ging es um Punkte, aber nicht nur das. Bei einer richtigen Antwort, spürte ich ein leichtes Kribbeln zwischen den Beinen oder an der Brust. Das war eine kleine Belohnung, so ähnlich, wie bei Janas Jeansoverall mit der Fernsteuerung. Nur das ich mir die Belohnungen erspielen musste. Wie weit kann diese Belohnung gehen? Ist es vielleicht doch kein Keuschheitsanzug?

Ab dem Level 2 merkte ich, das der Anzug außer belohnen auch noch mehr konnte. Bei einer falschen Antwort bekam ich einen Schlag, nicht sonderlich schmerzhaft, aber doch zu spüren. Dafür waren die Belohnungen jetzt auch stärker. Für jede richtige Antwort gab es einen Punkt, für jede Falsche wurden zwei Punkte abgezogen. Ich war ganz in das Spiel vertieft.

Im dritten Level genoss ich die Belohnungen ausgiebig und bemühte mich nicht allzu viele Bestrafungen zu bekommen. Die Bestrafungen merke ich jetzt deutlich und sie kosteten mich jetzt auch 3 Punkte. Die Aufgaben wurden auch schwieriger und ich aufgeregter. Wie im Trance spielte ich mich bis zum Level 5 und machte jetzt deutlich mehr Fehler. Das tat jetzt richtig weh und machte keinen Spaß mehr. Ich brach das Spiel ab.

Auf dem Display erschien das Ergebnis minus 120 Punkte – Weiterspielen? Ich drückte auf Abbrechen und dann erschien eine Uhr: Öffnen gesperrt für 119:59:59. Die Uhr zählte langsam rückwärts. Das ist also der Preis für das Spielen und für die kurze Erregung. Aber die zwei Stunden werde ich schon noch aushalten. Eher lässt mich Peter sowieso nicht heraus.

Ich sah noch mal auf das Display 119:59:40. Das sind ja Stunden, erkannte ich und erstarrte. Kapp fünf Tage, in dem Anzug, wie sollte ich das aushalten? Kann man das weiterspielen? Ich startete das Programm wieder. Der Punktestand war bei 120. Ich lag mit meiner Antwort richtig 119, nochmal 118 und Aua 124. Das war der Level 6.

Ich drückte wieder auf Abbruch und sah mich verzweifelt um. Zwei Tische weiter saß ein Mann, der mich fixierte. Kannte er mich? Da fiel es mir ein. Es war der Mann, den ich im Club kennen gelernt hatte, als ich mit Bernd und Jana da war und Janas Keuschheitsgürtel um hatte. Wie hieß er noch? Ich glaube Andreas. Ich lächelte ihn an und er kam zu mir herüber.

„Ich beobachte Dich schon eine ganze Weile“ sagte er nach der Begrüßung, „was machst Du da“ „Ach“ sagte ich, „ich spiele ein Spiel und ich möchte auf eine positive Punktzahl kommen, bis ich wieder zu hause bin. Im Moment bin ich bei minus 120“. Er lächelte: Ich Dir helfen darf. Ich bin sehr gut bei Spielen.“. Soll ich das machen? Ich würde alles zu spüren bekommen, was er tat. Wenn er einen Fehler macht, spüre ich die Bestrafung. Andererseits, wenn er wirklich so gut ist, wie er sagt. Die Versuchung war groß.


(Fortsetzung folgt)
98. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Trucker am 06.08.10 12:57

Super endlich geht es weiter und mal sehen wie sie sich aus dieser Situation wieder heraus werkelt. Denn jeder minuspunkt bedeutet 1 Stunde länger im Body. Das wird hart.
99. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von spock am 08.08.10 07:32

endlich!
jetz bitte nicht nachlassen
100. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Ovvan am 06.01.11 11:27

Hallo,

leider schaffe ich es nur alle paar Monate einen neuen Teil zu schreiben, aber hier kommt einer.

Viel Spass beim Lesen

(Fortsetzung folgt)

Schließlich gab ich mir eine Ruck: „OK, versuch Dein Glück.“ Ich erklärte ihm kurz das Spiel und er nickte gelangweilt. Man sah ihm die Enttäuschung an. Er war wohl interessantere Spiele gewohnt. Trotzdem nahm er das Handy entgegen und begann schneller auf den Tasten zu klimpern, als ich es mir vorstellen konnte.
Er war wirklich gut, dass muss ich ihm lassen. Jeden gewonnenen Punkt spürte ich deutlich. Es war nicht so einfach, ruhig zu bleiben. Ich krampfte meine Hände um die Stuhllehnen. Sonst wäre sie wohl automatisch auf meinen Körper gerutscht. Eine auf die Brüste und die andere zwischen die Beine. Obwohl, das hätte ja nichts gebracht. Ich war ja in dem Body aus undurchdringlichem Edelstahl fest eingeschlossen. Selbst mit einem Hammer oder einer Drahtbürste würde ich nichts spüren. Das Handy war der Schlüssel zum Glück und Andreas konnte gut damit umgehen.
Ich krampfte zusammen und schloss die Augen, als mich ein tiefer Schmerz durchschoss. Am liebsten hätte ich geschrieen, so weh tat es. Aber ich biss mir auf die Lippen. Auch wer so gut ist, wie Andreas, machte mal einen Fehler. Ich öffnete die Augen und sah ihn an. „Opps“ sagte er. Ich flüsterte: „Mach lieber etwas langsamer, aber keine Fehler mehr“

Er konzentrierte sich wieder auf das Handy. Weiß er jetzt, worum es hier geht? fragte ich mich. Dann hörte er auf und sah mich freudestrahlend an „Geschafft“. „Was“ sage ich „du hast die Null erreicht?“ „Besser“ sagte er und zeigte mir das Display. 300 Punkte plus.

„Wahnsinn“ sagte ich und wollte das Handy greifen. Aber Andreas zog es weg. „Erklär mir erst, was es damit mit dem Handy und Dir auf sich hat“ „OK“ sagte ich und erklärte ihm, dass das Handy eine Fernsteuerung ist und ich es in mir merke was da passiert. Wenn es gut ist, ist es schön und wenn es schlecht ist, dann tut es weh. Wie es schien, gab er sich fürs erste damit zufrieden.

Andreas sah mich an „kann ich die dreihundert Punkte in eine Belohnung umtauschen?“ Was soll das jetzt, fragte ich mich. Aber er hat mir toll aus der Patsche geholfen und sich eine Belohnung verdient. Verschmitzt dachte ich. Ich habe einen Hightec Keuscheitsanzug an. Wenn er Sex will, hat er Pech.

Andreas freute sich über meine Zustimmung und drückte etwas auf dem Handy. „Was machst Du da?“ fragte ich. Er sagte erstaunt: „Ich habe jetzt gerade die erspielte Belohnung für die dreihundert Punkte aktiviert. Das wolltest Du doch, oder?“ ich sah ihn verständnislos an. Er hielt mir das Handy hin. Ich las „Die Belohung 1von drei wird aktiviert in 5, 4, 3, 2, 1, Start“ Ein wohliges Gefühl durchströmte mich. Es kribbelte an meinen Brüsten und zwischen den Beinen. Immer weiter immer mehr. Ich krampfte mich wieder an den Stuhllehnen fest. Diesmal wird es nicht aufhören, bevor es am schönsten ist. Ich biss den Mund fest zusammen, dann kam es. Sehr lange und intensiv. Ein kleines Stöhnen konnte ich nicht unterdrücken. Andreas sah mich fasziniert an.

Das Kribbeln ebbte langsam ab. „Ist es vorbei?“ fragte ich. Andreas schüttelte den Kopf „Fünf Minuten Pause. Dann kommt die zweite Belohnung.“ „Abstellen?“ „Geht nicht“ sagte er. „Ich möchte woanders hingehen.“ Sagte ich schnell und deutete auf den Park. Noch mal die Sally wollte ich nicht machen. Andreas legte Geld auf den Tisch und wir gingen in den Park.

Sind die drei Minuten schon um? In mir stieg Panik auf. Ich wollte mich irgendwo setzen oder am liebsten hinlegen. Andreas bewies Geistesgegenwart, er ging zu zwei jungen Frauen, die an einer geschützten Stelle auf einer Decke lagen und fragte sie, ob sie uns die Decke mal zum Ausruhen borgen würden. „Ihr könntet ja mal eine halbe Stunde ein Eis essen gehen“ sagte er und wedelte mit einem 20 Euro schein. Als er noch mal 10 Euro drauflegte zogen die Beiden lachend in Richtung Eisdiele davon.

Ich legte mich hin es ging schon los. So im Liegen ist es wesendlich angenehmer zu ertragen. Allerdings war ich ja nicht alleine, sondern Andreas war bei mir. So richtig wusste ich nicht, was mir peinlicher sein sollte, ein Orgasmus in einem voll besetzten Straßenkaffee oder hier im Park zusammen mit einem flüchtigen bekannten. Andreas sah mich an. „Soll ich weggehen?“ fragte er. Ich schüttelte den Kopf und versuchte meine Erregung zu unterdrücken. Wer das programmiert hat, war ein Meister. Am Busen kribbelte es, so als ob ich mit mir spiele und im Schritt bewegte es sich geradezu fantastisch. Dazu kamen noch die kleinen Elektroschocks, die mich an verschiedenen Stellen meines Körpers streichelten.

Andreas sagte: „Genieß es doch, es ist Deine Belohnung.“ Er hatte Recht. Ich legte mich entspannt auf den Rücken und schloss die Augen. Ich spürte die Orgasmen in Wellen durch meinen Körper laufen. Es war so schön. Dann hörte der Anzug langsam auf und meine Erregung ebbte ab. Ich atmete durch. Irgendwann machte ich die Augen auf. Andreas saß neben mir und sah mich fasziniert an.

„Was hast Du da eigentlich genau an?“ wollte er wissen. Ich stellte mich hin und sah mich um. Es war kein Mensch in der Nähe. Da bat Andreas den Reißverschluss des Kleides auf dem Rücken zu öffnen. Als er offen war zog ich das Kleid über den Kopf und ließ es einfach vor mich auf die Decke fallen. Andreas riss die Augen auf: „Was ist das denn?“ Der Prototyp eines neuen Keuschheitsanzuges, ließ ich ihn wissen. Der Edelstahl glänzte in der Sonne und wurde angenehm warm. Ich drehte mich einmal herum, damit Andreas mich voll bewundern konnte. Er traute sich den Anzug sogar mal anzufassen, nachdem ich es ihm erlaubt hatte.

Ich ließ mein Blick über die zum Glück leere Wiese schweifen, da wurde mir wieder bewusst, was ich eigentlich tat. Ich stand nur mit einem Keuschheitsanzug bekleidet auf einer Wiese in einem öffentlichen Park. Aber ehe ich mich richtig besann, ging es schon wieder los. Ich legte mich zuerst auf den Rücken. Dann wälzte ich mich umher und drehte mich auf die Seite und dann auf dem Bauch. Es machte alles keinen Unterschied, der Anzug stimulierte mich unerbittlich. Den dritten Orgasmus bekam ich dann als ich gerade mit gespreizten Beinen auf der Decke kniete. Wahnsinn.

Ich legte mich auf den Rücken, schloss die Augen und versuchte mich ein wenig zu beruhigen. Nach ein paar Minuten richtete ich mich wieder auf. Wir unterhielten uns noch ein wenig und Andreas war begeistert von der Idee, sich mit dem Anfertigen von Keuschheitsausrüstung selbstständig zu machen. Er würde sich gerne so ein Keuschheitsanzug anfertigen lassen. Natürlich einen für Männer und ohne diese Bestrafungen, wenn man was falsch macht. Oder vielleicht doch? „Lass mich dann einfach für Dich spielen“ sagte ich ihm „dann wird es weh tun.“ Wir lachten. Ich wieder einen Kunden geworben.

„Ich muss los“ stellte ich fest, „was ist mit Dir?“ Andreas wollte auf die jungen Frauen warten und ihnen ihre Decke zurückgeben. „Das mir da nichts passiert!“ sagte ich mit einem Lachen. „So aufgegeilt, wie Du jetzt kuckst und die Frauen haben wahrscheinlich kein Gürtel um“ Er lachte zurück: „Bei mir geht nichts,“ und klopfte mit der Hand auf seinen Schritt „alles fest verschlossen“. „Dann ist ja alles klar“, sagte ich und griff mir meine Handtasche. „Wo hast Du den Schlüssel?“ Andreas fasste sich an den Kopf: „ach den wollte ich doch zur Post bringen, nun ist sie schon geschlossen und ich muss zurück ins Büro.“ Er zeigte mir den Brief. Per Einschreiben, Eigenhändig stand da drauf und eine Adresse mit seinem Namen in Hamburg. „Da habe ich eine Zweitwohnung“ sagte er und dass er ab Morgen dann dort ist. Mit dem Posttrick kommt er dann zu mindestens zwei oder drei Tage nicht an den Schlüssel heran. Ansonsten ist manchmal die Versuchung zu groß.

Ich sah ihn an und dachte, nachdem wie Du jetzt schaust, wirst Du Dir wünschen, heute Abend den Schlüssel zu haben. „Soll ich den Brief für Dich abgeben?“ Er strahlte und gab mir den Brief. „Ich weiß aber nicht, ob ich heute noch dazu komme“ gab ich noch zu bedenken. Wie weit konnte ich das treiben? „Nächste Woche wollte ich nach München, ich kann ihn auch von dort aus schicken“ Andreas wurde allmählich ein wenig ängstlich. „Wann genau?“ Wollte er wissen. „Weiß ich noch nicht genau, entweder Montag, Dienstag oder aber Donnerstag, Freitag“ Andreas sammelte sich etwas. Ich denke wenn er nicht schon den Gürtel umgehabt hätte, hätte er sich jetzt in die Hose gespritzt. „OK, Du schickst Ihn irgendwann in der nächste Woche los“ Ich nickte „versprochen.“ Damit konnte ich mich wenigstens ein wenig revanchieren. Alleine wäre ich nie aus den Minuspunkten gekommen und hätte die Belohnung auch nicht erleben dürfen.

Ich winkte ihm zum Abschied noch mal zu und ging in Richtung Straßenbahn davon. Andreas rief mir nach „Kerstin, Du hast was vergessen“ Ich drehte mich ein wenig genervt um. „Was dann nun noch?“ Andreas stand lachend da und hielt mein Kleid in der Hand. Ich rannte zurück, oh man, da merkt man wie man durch den Wind ist. Dachte ich und zog das Kleid schnell an. Nun gab ich zum Abschied Andreas einen flüchtigen Kuss auf die Wange und rannte davon.

-- Fortsetzung folgt --


101. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Angelina18bi am 07.01.11 00:34

Wow, wieder mal eine sehr gelungene Fortsetzung von dir. Vielen Dank! Bitte schreib schnell weiter!
102. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von steel101 am 11.01.11 19:44

Hallo,

auch ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte. Bitte bald weiterschreiben.

Viele Grüße
steel
103. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von sch117 am 11.01.11 20:50

Puh, ich habe gerade 4 Jahre "Stahlhart" gelesen.
Überdurchschnittlich gut geschrieben! Viele verschiedene Themen und Fetische.
Und alle paar Monate konstant eine Fortsetzung. Einfach super!
Danke
104. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Linux am 20.02.11 17:10

Schöne Geschichte
105. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von benscho am 27.09.11 17:15

Bitte nicht aufhören zuschreiben. Möchte doch noch erfahren, wie es mit Jana weiter geht.
106. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von spock am 28.09.11 01:35

zugsbe lass uns nicht schmoren bitte
107. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Fessellinchen am 11.01.13 08:47

Eine super geschriebene Geschicht .
Tolle Phantasie bitte schnell weiter so.
Danke
108. RE: Stahlhart (Minigeschichte)

geschrieben von Muwatalis am 05.02.16 05:03

Absolut saugeil.


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