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eröffnet von Sklave Anubis am 13.02.08 20:25
letzter Beitrag von Keuschling am 12.04.11 23:13

1. Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 13.02.08 20:25

Seit etwa einem Jahr trage ich regelmäßig einen Keuschheitsgürtel. Nicht immer, aber immer öfter. Weil ich Singel bin kann ich mir die Zeiten aussuchen, wovon ich reichlich gebrauch mache. Nachdem ich eifrig experimentiert habe, sind die Verschlusszeiten immer länger geworden. Aber nicht lange genug, da es immer einen Grund gab, ihn abzulegen. Vorigen Monat habe ich erst ein ganz kleines und noch härteres Schloss gekauft. Aber was nützt das alles, wenn der Schlüssel in greifbarer Nähe ist und die Termine alle so wichtig sind.
Vor Kurzen bin ich dazu übergegangen mich selbst zu Fesseln. Ich habe im Wohnzimmer ganz unauffällig auffällig einen Haken in der Decke angebracht. Abends kurz vor der Dämmerung fessle ich mir Füße und Hände mit Stahlfessel. An den Handschellen ist eine Kette befestig. Diese wird mit einem Zahlenschloss am Deckenhaken befestigt, aber so, dass ich es noch öffnen kann. Das setzt voraus, dass es hell ist. Wenn es dunkel geworden ist häng ich mitten im Wohnzimmer hilflos am Haken. Weil ich nicht die ganze Nacht so ausharren möchte, besonders im Winter, habe ich eine Lampe mit einer Zeitschaltuhr. Hier kann ich vorher die Zeit einstellen, und wenn der Strom ausfällt, irgendwann wird es draußen wieder hell.
Im Laufe der Zeit sind hier auch die Zeiten ein bisschen länger geworden. Aber aufgrund meiner Wichtigen Termine sind die Abende, die ich gefesselt verbringe, überschaubar. Das Fleisch ist willig, aber der Geist ist schwach.
Eines Abends war es wieder so weit. Den Keuschheitsgürtel trug ich schon fast eine Woche. Ein neuer Rekord bahnte sich an. Übermütig wollte ich auch bei meiner Selbstbandage einen neuen Rekord aufstellen. Mit klopfenden Herzen stellte ich die Stunden auf drei und dann nach kurzem Überlegen die Minuten auf Dreißig. Nachdem ich alles angelegt hatte und es draußen schnell Dunkel wurde, wurde ich unsicher über die Länge der Zeit. Aber jetzt musste ich dadurch. Im Großen und Ganzen stand ich ja auch ganz bequem. Außerdem hatte ich die Heizung größer gestellt, so dass ich nicht frieren musste, war ich doch bis auf den Keuschheitsgürtel nackt. Langsam fing ich an mich zu entspannen und die Situation zu genießen.
Es war bereits einige Zeit vergangen. Ich hatte mit Absicht alle Uhren weggeräumt und ein bisschen das Zeitgefühl verloren. Ich rechnete jeden Moment damit, dass das Licht anging. Mir fuhr der Schreck in alle Glieder, denn jemand machte sich an der Wohnungstür zu schaffen. Sofort versuchte ich mich in wilder Panik zu befreien. Mit meiner Ruhe und Entspannung war es erst einmal vorbei. Einbrecher hatte ich nicht mit einkalkuliert. Aber befreien konnte ich mich im Dunkel nicht. Das war ja auch so beabsichtigt. So sehr ich mich auch bemühte und zappelte, erwartungsgemäß brachte es nichts. Ich hatte mir das ja selber so ausgedacht. Also verhielt ich mich ruhig, vielleicht kommt er auch nicht herein, obwohl ich in das Türschloss kein großes Vertrauen besaß. Irgendwann nach bangen Momenten hörte ich die Tür auf und zugehen. Ein Schein einer Taschenlampe schien unter der Wohnzimmertür durch. Aber sonst passierte nichts. Niemand kam herein. Plötzlich ging am Fernseher die Kontrollleuchte aus. Der Strom war weg. Dies konnte kein Zufall sein. Der Eindringling musste ihn ausgeschaltet haben. Dann hörte ich ihn wieder gehen. Ich beruhigte mich wieder. Warte ich eben bis morgen. Da die Fenster offen waren, würde es irgendwann wieder hell im Zimmer. Im Winter ist dies zwar eine lange Zeit, aber nicht das Schlimmste. Als ich so vor mich hindöste, fiel es mir abrupt ein. Warum dringt jemand in eine fremde Wohnung ein, nur um den Strom abzustellen. Völlig sinnlos. Mit meiner Ruhe war es zum zweiten Mal in dieser Nacht vorbei. Ich überlegte fieberhaft, was das bedeuten soll und wie ich mich befreien kann. Aber zu beiden Fragen fand ich trotz großen Grübelns keine Antwort. Ersten kann ich mich nicht in andere Leute rein denken und zweitens habe ich meine Fesselung so ausgetüftelt, dass ich mich nicht selbst überlisten kann. So wie mit dem Keuschheitsgürtel ging das nicht. Wenn ich keine Lust mehr habe oder es mir nicht mehr passt, der Schlüssel ist nicht weit. Also ruhig abwarten.
Nach gefühlter unendlich langer Zeit hörte ich wieder Geräusche von der Tür. Wieder sah ich einen Lichtschein unter der Tür. Jetzt wird es spannend. Mein Herz klopfte bis zum Hals.
Mit einem Ruck ging die Tür auf und ich stand im hellen Licht einer Taschenlampe. Geblendet schloss ich die Augen. Im ersten Schreck schrie ich:“ Was wollen sie hier!“ Ich hörte aber nur ein klicken, wie von einer Kamera, dann schloss sich die Tür wieder und der Spuk war vorbei. Was soll das bedeuten. Mit Sicherheit nichts gutes. Die Aktion sah auch sehr geplant aus. Ein Zufall war das nicht. Ich versuchte wieder das Schloss zu öffnen. Vielleicht treffe ich im Dunkel ja zufällig die richtigen Zahlen. Ärgerlicherweis wollte ich das verhindern und habe ein gutes mit vier Ziffern genommen. Also hing ich weiter in meiner Fesselung. Ich merkte mitleerweite schon sämtliche Körperteile und hatte nichts dagegen mich befreien zu können, obwohl ich nicht annähernd wusste, ob meine eingestellten 3, 5 Stunden schon vorbei waren.
Dann öffnete sich die Wohnungstür zum dritten Mal. Völlig im Dunkel ging die Wohnzimmertür auf und ein Schatten huschte herein. Diesmal war ich nicht so erschrocken und sagte ganz ruhig:“ Wer sind sie und was wollen sie hier.“ Es kam keine Antwort. Der Schatten setzte sich auf den Boden, sagte aber nichts. „Verlassen sie sofort meine Wohnung, oder ich rufe die Polizei,“ sagte ich so ruhig ich konnte. Ich hörte nur ein Kichern. Zu meiner Überraschung von einer Frau. Ich stand also nackt, nur mit einem Keuschheitsgürtel bekleidet vor einer Unbekannten. Obendrein auch noch wehrlos gefesselt. Sie schien die Situation zu genießen. Lange Zeit sagten wir beide nichts, sie wollte wohl nicht und ich hatte mich fürs Abwarten entschieden. Sie war am Zug. Bevor es hell wurde konnte ich so wie so nichts großartiges machen.
Ich fing an, unruhig zu werden. Stehen konnte ich schon lange nicht mehr und irgendwie machte mich meine Lage nervös. So hatte ich mir den Abend nicht vorgestellt.
2. RE: Der neue Mann

geschrieben von sem937 am 13.02.08 21:07

Tolle Geschichte die du da angefangen hast, es scheint so als hatte da jemand seine Herrin gefunden oder besser gesagt eine Frau ein neues Spielzeug.

Ich bin schon gespannt wie es weiter geht Gruß sem
3. RE: Der neue Mann

geschrieben von bounty am 13.02.08 22:32


Ein gelungener Anfang.

Findet hier nun zusammen was zusammengehört?

Bin gespannt wie es weiter geht.

lg, bounty


4. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 23.02.08 15:42

Ich zuckte wie unter einem Peitschenhieb zusammen als sie endlich sagte: „ Deine Fesselung ist gut. Du hast bewiesen, dass es kein Entkommen gib.“ Zu meiner Überraschung kannte ich die Stimme. Meine kleinen Gehirnzellen arbeiteten auf Hochtouren. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Astried Schubert, meine Putzfrau. Ich habe ja wegen meinen wichtigen Terminen nicht viel Zeit zum Putzen. Darum kam sie auch so schnell in die Wohnung. Sie hatte nämlich einen Schlüssel. Vielleicht ist das Schloss doch nicht so schlecht, wie ich dachte. Ich war erst mal sprachlos. „Interessantes Hobby,“ sagte sie nur. „Was willst du hier, um diese Zeit,“ entfuhr es mir.
„Ersten eine freundlichere Begrüßung“. „Kommt nicht in Frage“, schrie ich schon fast, “verschwinde!“ Dabei zog ich an meinen Fesseln und zappelte wie verrückt. Astried musste begeistert gewesen sein. Sie kicherte vor sich hin. „Gib dir keine Mühe, ohne mein Hilfe kommst du nicht frei,“ sagte sie mit einem freudigen Unterton. „Freu dich nicht zu früh,“ gab ich wütend zu rück, „ irgendwann wird es wieder hell, und dann kannst du was erleben.“
Wortlos stand sie auf und ging zum Fenster. Entsetzt musste ich hilflos mit ansehen wie sie die Rollos herunterließ. Völlige Dunkelheit umgab uns. Jetzt war ich ihr restlos ausgeliefert. Und wir beide wussten das. Ich spürte deutlich, wie sie das genoss. „Und jetzt zur Begrüßung,“ sagte sie nur. „Hallo Astried“ sagte ich mit einem grollenden Unterton.
„So nicht! Erstens heißt das Frau Schubert, zweiten in ganzen Sätzen und drittens ein bisschen freundlicher,“ hörte ich ihre strenge Stimme aus der Dunkelheit. „Alle Guten Dinge sind drei, also ich höre.“
„Guten Abend Frau Schubert, herzlich Willkommen! Was kann ich für sie tun?“ sagte ich mühevoll mit der freundlichsten Stimme, die ich in dieser Situation hatte.
„Du kannst viel für mich tun. Das Wichtigste zu erst. Wo ist der Schlüssel für deinen Keuschheitsgürtel?“
Ich glaube, so entsetzt und blöd hab ich noch nie geguckt. Das kann doch nicht wahr sein.
„Du spinnst wohl! Kommt nicht in Frage!“ schrie ich und zappelte wie ein Verrückter.
„Ist das dein letztes Wort?“ hörte ich ihre Stimme auffällig ruhig hinter mir.
„Ja!“ sagte ich so bestimmt wie möglich.
„Gut, dann kann ich ja gehen.“ Und im Schein ihrer Taschenlampe sah ich sie im Flur verschwinden.
Im letzten Moment fiel mir meine Lage wieder ein und ich sagte kleinlaut: „ Bitte bleib hier.“
„Bitte, was hast du gesagt?“
„Bleib Hier!“
„Bitte, was hast du gesagt?“
Auch das noch. „ Bitte Frau Schubert, bleiben sie hier, ich möchte mir die Sache noch einmal überlegen.“
„Ist das denn so schwer?“
„Ja! Ich möchte ihnen den Schlüssel nicht geben!“
„Gut, dann kann ich ja wieder gehen.“
„Aber machen sie bitte vorher das Licht an!“
„Unverschämt bist du wohl gar nicht. Wenn ich den Schlüssel nicht bekomme wirst du hier bis in alle Ewigkeit hier hängen und irgendwann wird dich vielleicht einer finden. Aber dann ist es zu spät. Brauchst du vielleicht Bedenkzeit. Soll ich morgen früh noch einmal wiederkommen.
Schöne Aussichten. Sie wusste um meine Abhängigkeit von ihr und genoss es in vollen Zügen. Vielleicht sollte ich Zeit gewinnen und mir fällt noch was ein. Wenn sie erst den Schlüssel hat bin ich verloren. Wer weiß was sie dann sonst noch verlangt, ich kannte sie im Grunde ja gar nicht. Mich einer fremden Frau ausliefern, wollte ich nicht. Aber wenn ich es mir genau überlege, war ich ihr schon ausgeliefert. Andererseits gab es in jeden Baumarkt Werkzeug, um aus dem Teil wieder heraus zu kommen. Auch wenn ich als Büromensch keine Übung mit dem Umgang mit solchen Werkzeugen hatte. Ich beschloss nach kurzer Überlegung nachzugeben. „Der Schlüssel ist im Keller, in der kleinen Schublade.“
„Und wo ist der Schlüssel für den Keller? Lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen. “
„Der Große in meiner Lederjacke an der Garderobe.“
Danach war ich wieder alleine und konnte meinen Gedanken nachgehen. Es war ja schon immer mein Wunsch, eine Schlüsselherrin zu haben. Aber musste es unbedingt Astried sein. Wir waren uns nie besonders Sympathisch und mein Typ war sie auch nicht. Es war irgendwie ein Zweckgemeinschaft. Ich brauchte eine Putzfrau und sie das Geld. Das sie noch nicht gekündigt hatte, wunderte mich schon lang. Ich bezahlte nicht gut und hatte immer irgendwas an ihrer Arbeit zu kritisieren. Allein dieser Umstand bedeutete nichts gutes für die Zukunft.
Sie ließ sich viel Zeit. Ich stand da in völliger Dunkelheit, ohne die geringste Chance auf Befreiung. Ich musste ja auch die dicksten Hand- und Fußfesseln nehmen. Ich hatte sie erst gekauft, nachdem der Verkäufer mir dreimal versichert hatte, dass ein Aufbrechen unmöglich ist.
Nach einer Ewigkeit hörte ich sie zurück kommen. Als erstes hörte ich sie pfeifen und singen. Sie hatte den Schlüssel gefunden.
5. RE: Der neue Mann

geschrieben von peru am 24.02.08 00:46

Hallo Sklave Anubis

Tolle Fortsetzung,
bin gespannt was die Putzfrau noch mit ihm anstellt.

Gruss peru
6. RE: Der neue Mann

geschrieben von Lady Gabrielle am 28.02.08 20:53

Hallo Sklave Anubis

Guter Anfang! Mach weiter so!!

LG

Lady Gabrielle
7. RE: Der neue Mann

geschrieben von Lady Gabrielle am 09.03.08 15:57

Sklave Anubis!

Du lässt dich wohl gerne bitten!? Oder wie oder was?

Avanti! Schreib weiter!!

Lady Gabrielle
8. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 09.03.08 17:12

So und jetzt zu meinen weitern Bedingungen: Erstens eine Lohnerhöhung von zwei Euro, ich bekomme von all meinen Bekannten das wenigste Geld. Damit liege ich dann an der Spitze. Zweitens sieht deine Wohnung immer aus wie ein Schweinestall. Das ändert sich. Außerdem möchte ich Kaffee und Gebäck. Meine Bekannten bekommen das auch . Zum Schluss wirst du dich vier mal in der Woche zwischen 18. 00 und 22. 00 Uhr selber fesseln. Ich werde das Kontrollieren. Hast Du das verstanden.“
„Ja, hab ich!“ stotterte ich nur. Schlimmer hätte es nicht kommen können. Dachte ich in diesm Moment.
„Bitte, hab ich den Satz richtig verstanden, ich glaub wir müssen noch viel üben.“
Mein Gott ist sie kleinlich, dass kann ja heiter werden.
„Ja Frau Schubert, ich habe alles verstanden und werde mich danach richten.“
„ So ist es gut, und beim nächsten mal klappt das sofort. Am Anfang will ich nicht so streng sein. Und versuche nicht, dich aus dem Keuschheitsgürtel zu befreien. Das wird dir nicht gelingen. Wehe ich sehe Aufbruchspuren. Außerdem habe ich noch ein paar Asse in der Hinterhand. Ich komme auf alle Fälle wieder. Benimm dich ordentlich, sodass ich keine Klagen höre.“
Ehe ich mich versah machte sie das Licht an und verschwand. Ich war so verdattert, dass ich einige Minuten da stand. Ich konnte es nicht fassen, dass sie gegangen war. Ich befreite mich von allen Fesseln und legte mich ins Bett. Erstaunlicherweise war es noch früh am Abend, ich hatte nicht solange gestanden wie ich gedacht hatte. Vor Aufregung war an Schlaf nicht zu denken, danach hatte ich die wildesten Träume.
Erst am Nachmittag des nächsten Tages kam ich soweit zur Ruhe, dass ich klare Überlegungen anstellen konnte.
Nach Büroschluss fuhr ich zum Baumarkt und ging in die Werkzeugabteilung. Ich fand auch relativ schnell das geeignete Teil, wenigstens das, was ich dafür hielt. Ich hab ja davon keine Ahnung. Aber der Preis war viel zu hoch. Ich bin permanent in Geldnot, besonders zum Monatsende. Und Astried wollte mehr Geld. Das war auch noch ein Problem. Also kein Geld für so ein Teil. Frustriert fuhr ich nach Hause und dachte darüber nach, wie ich zu Geld komme. Ich kannte auch keinen, der so was im Keller hat. Im Internet habe ich dann auch nichts passendes und günstiges gesehen. Immer ist alles da, nur wenn man es braucht, gerade nicht. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mit dem Keuschheitsgürtel zu leben und das zu tun was Astried gesagt oder besser befohlen hat. Irgendwann wird sich schon eine Gelegenheit ergeben um das Teil abzulegen. Aber erst m al war ich von der Frau abhängig, ob ich es wahr haben wollte oder nicht.
Dann begannen aber erst die Probleme. Zu Hause angekommen viel mir sieden heiß ein, dass ich an diesem Abend meinen Saunatermin hatte. Und mit dem Keuschheitsgürtel konnte ich unmöglich in die Sauna gehen. Ich legte mich ins Bett und fing wie wild an dem Teil zu ziehen. Aber er ging nicht ab. Er saß fest wie eh und je. Ich hatte auch nach einem Jahr den perfekten Sitz gefunden. Nachdem mir alles weh tat sah ich ein, dieses Teil werde ich heute nicht los. Wenn ich es überhaupt schaffe. In den letzten Jahren ist mein Bauch ganz schön gewachsen und dieser war mir jetzt im Weg. Schon das anlegen war unter diesen Umständen ein Problem. Das neue besonders kleine Schloss war auch kaum zu fassen und mit großen Werkzeugen nicht zu erreichen ohne in Gefahr zu geraten, sich schwer zu verletzen. Ich wollte mit allen Mittel verhindern, dass ich den Keuschheitsgürtel ohne Schlüssel ablegen kann. Dies scheint mir auch gelungen sein. Astried wird stolz auf mich sein. Leider. Also was war zu tun. Erst einmal die Sauna absagen. Das war das erste Mal in zehn Jahren. Ich erzählte irgendwas von Unwohlsein usw. Vor lauter Frust wollte ich in meine Stammkneipe gehen. Im Treppenhaus überlegte ich mir es aber wieder anders. Wenn sich das Rumspricht bin ich bei meinen Saunakumpels unten durch. Mir vielen plötzlich Astrieds Befehle wieder ein. Viermal die Woche fesseln. Wie ich das schaffen sollte wusste ich auch noch nicht. Aber wenn ich mich beeile schaffe ich es noch bis 18. 00 Uhr. So hing ich also pünktlich im Wohnzimmer und hatte Zeit über alles nachzudenken. Dies war aber ein Fehler. Was tu ich hier eigentlich. Ich lass mir von dieser blöden Kuh doch nichts vorschreiben. Vier Mal die Woche. Und dann auch noch vier Stunden. Ich könnte so schön in der Sauna sitzen und anschließend mein Weizenbier trinken. Sofort fing ich wieder an zu zappeln und zu zerren. Der Erfolg war wieder gering und so verbrachte ich murrend den Abend am Haken.
Für den folgenden Abend hatte ich wieder einen Befreiungsversuch geplant. Doch daraus wurde nichts. Ich kam erst spät nach Hause. An diesem Abend musste ich recht früh zum Stammtisch. Da werde ich wohl keine Probleme haben und verschob meinen neuen Versuch auf den nächsten Abend.
Die Runde in der Kneipe war wieder sehr lustig. Es wurden viele Runden gegeben und ich vergaß mein Problem völlig. Bis ich zu Toilette musste. Es gab nur eine Toilette, und die war besetzt. Ich wartete und wartete. In letzter Minute öffnete sich die Tür und ich konnte hinein rennen. Der Topf war in einem sehr dreckigen Zustand. Meine Laune sang auf dem Nullpunkt. Weil ich so lange weg war wurde ich von meinen Kumpel mit Hohn und Spott empfangen. Ein zweites Mal wollte ich das nicht mitmachen und ließ einige Runden aus. Das sorgte auch wieder für Spott. So ging ich früh nach Hause. Es war kein erfolgreicher Abend. Aber so wenig habe ich noch nie bezahlt. Mit dem gesparten Saunageld und dem gesparten Geld von Heute hatte ich schon für meine Verhältnisse ein kleines Vermögen. Die Zange aus dem Baumarkt rückte in greifbare Nähe.
In der Nacht schlief ich schlecht. Im Traum ging ich alle Befreiungsmöglichkeiten durch. Je mehr Zangen und Hämmer ich kaufte, um so größer wurde das Lästern meiner Kumpels. Am nächsten Tag saß ich den ganzen Tag müde im Büro und nahm mir vor, früh schlafen zu gehen.
9. RE: Der neue Mann

geschrieben von Lady Gabrielle am 09.03.08 18:09

Hallo Sklave Anubis!

War das mit der prompten Fortsetzung jetzt purer Zufall oder brauchst du ganz einfach jemanden, der dich ein bisschen an die Kandarre nimmt, damit du weiter schreibst?

Liebe Grüsse!

Lady Gabrielle

Die Fortsetzung hat mir übrigens gefallen! Weiter so!!
10. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 09.03.08 19:47

hallo sklave anubis,

da hat er schwer daran zu knabbern.

wird er es schaffen, den kg abnehmen zu können?
11. RE: Der neue Mann

geschrieben von Johni am 10.03.08 01:56

Nette Geschichte, zumal sie ziemlich real scheint.
12. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 18.03.08 20:04

Nach Büroschluss fuhr ich sofort nach Hause, legte mich aufs Sofa und schlief ein. Als ich erwachte war es schon sehr spät. Siedend heiß fiel mir ein, dass ich mich ja heute wieder fesseln musste, sonst kam ich nicht auf meine vier Fesselungen in dieser Woche. Morgen ist auch ein Tag, beruhigte ich mich. Außerdem hab ich das Teil in ein paar Tagen ab und die Frau kann mich mal.
Den nächsten Abend schwänzte ich auch, stattdessen ging ich auf eine Geburtstagsfeier.
Mittlerweile war ich über eine Woche verschlossen. Dies erfüllte mich mit stolz und ich war Frau Schubert auch ein bisschen dankbar, hätte das aber nie zugegeben. An Ausbruchversuche dachte ich in diesen Tagen nicht mehr. Ich kam auch auf drei Fesselungen in der Woche. So langsam musste aber etwas passieren. Ich musste meinen Keuschheitsgürtel zum waschen abbekommen, sonst fängt es noch an zu riechen.
Als ich mal wieder in meinen Ketten hing und zum x-ten mal darüber nachdachte, woher Astried das alles weiß und wie es wohl weiter geht, öffnete sich die Wohnungstür und sie kam herein. Ohne das Licht einzuschalten stellte sie sich hinter mir. „Du musst mir den Keuschheitsgürtel aufschließen, es stinkt schon ein Bisschen,“ waren meine Worte zu Begrüßung. Sie antwortete nicht. Das war beunruhigend. Stattdessen verband sie mir blitzschnell die Augen. „Ich will nicht die ganze Zeit hier im Dunkel verbringen. Außerdem erwarte ich eine andere Begrüßung.“
Ich fing schon wieder an mich über diese unmögliche Person aufzuregen und zog und zerrte an den Ketten. Ich beruhigter mich aber erstaunlich schnell und sagte gehorsam:“ Guten Abend Frau Schubert, schön das sie gekommen sind.“ Nicht schlecht, für den Anfang ganz gut,“ lobte sie mich.
„ In Zukunft wirst du mit den Rücken zur Tür stehen und nicht nach hinten sehen, wenn ich herein komme.“
„Ja, Frau Schubert, selbstverständlich.“
„Du hast dich nur dreimal gefesselt in der letzten Woche. Zur Strafe bleibst du noch länger verschlossen. Mit dem Geruch musst du leben, gib dir beim waschen mehr Mühe. Damit du nicht auf dumme Gedanken kommst, verbiete ich dir, einen Baumarkt zu betreten. Du hast dir dort verschiedene Werkzeuge angeschaut.“
Ich war sprachlos. „Woher wissen sie das alles, stieß ich wütend hervor.“
„ Putzfrauen wissen alles“, sagte sie nur, „Außerdem redest du nur, wenn ich dich dazu auffordere. Ich hab noch viel Arbeit mit dir.“
Nach einer Zeit der Ruhe, in der ich wieder ganz unruhig wurde sprach sie mir leise ins Ohr:“ Ich hab dir etwas mitgebracht“. Dabei legte sie mir etwas um den Hals. Ich hörte ein leises Klicken, mehr nicht. „Dieses Halsband wirst du ab jetzt tragen, und bevor du wieder anfängst zu schimpfen, jetzt im Winter kannst du einen Rollkragenpullover tragen. Das fällt gar nicht auf.“
Bevor ich auch nur die geringste Chance hatte, einen Ton zu sagen, nahm sie mir das Tuch ab und ging. Nun stand ich wieder allein da, wie die anderen Abende auch und versuchte, die Sache zu begreifen. Irgend etwas war um meinen Hals. Ich konnte aber nicht feststellen, was es war. So wartete ich ungeduldig, bis das Licht wieder anging. Sofort rannte ich zum Spiegel und erschrak. Sie hatte mir tatsächlich ein Halsband umgelegt. Damit ich es nicht entfernen konnte war es mit einem Vorhängeschloss gesichert. Auch das noch.
Langsam wird mir die Sache unheimlich. Das klicken beim anlegen des Halsbandes hatte mich daran erinnert, das ich immer noch nicht wusste, ob sie beim ersten mal ein Foto von mir gemacht hatte. Ich wollte sie auch nicht fragen, um sie nicht noch auf Ideen zu bringen.
Weil ich nur einen alten Pullover mit Rollkragen hatte, kaufte ich mir am nächsten Abend erst einmal einige. Somit war mein gespartes Geld erst einmal weg.
Die Woche darauf war schlimm. Einerseits fesselte ich mich jeden Abend, andererseits drückte und juckte der Keuschheitsgürtel immer mehr. Auch war ich jetzt schon über zwei Wochen verschlossen. Ich wurde immer erregter und konnte mich nicht mehr vernünftig konzentrieren. Ich brauchte dringend eine Erlösung. Ich durfte Astrid keinen Grund geben, mich noch länger verschlossen zu halten. Entweder ich kann mich befreien oder ich muss alle ihre Befehle gut ausführen. Auch mein neues Halsband spürte ich immer mehr. Ich war hin und her gerissen. Sollte ich mich auf den nächsten Besuch von Astried freuen oder nicht. Und je erregter ich wurde, um so mehr faszinierte mich die Abhängigkeit.
Das schlimmste war, dass ich nicht wusste, wann sie das nächste mal kommen würde. So wartete ich ganz ungeduldig auf ihr Kommen und war jedes Mal enttäuscht, wenn sie wieder mal nicht kam. Sie ließ mich lange zappeln. Aber eines Abends war es soweit. Jetzt nur keinen Fehler machen. Wie sie es befohlen hatte, stand ich mit dem Rücken zur Tür. Ich machte auch keine Anstalten mich umzudrehen. Sie legte mir sofort die Augenbinde um, sagte dabei aber nichts. Da ich nicht unaufgefordert reden durfte, hielt ich auch den Mund. Dann schaltete sie den Fernseher an. Irgendwann schaltete sie den Fernseher aus, nahm mir die Binde ab und ging. Ich war fassungslos. So eine Unverschämtheit. Hatte ich mich doch gerade mit meiner Abhängigkeit angefreundet und Astried als meine Schlüsselherrin akzeptiert. Ich zappelte voller Wut und ich hatte mich noch nicht wieder beruhigt als das Licht anging. Wütend lief ich im Keller und suchte nach irgendetwas, womit ich mich befreien konnte. Ich fand nur eine alte Schere. Mit dieser versuchte ich das Halsband durchzuschneiden. Die Sache ging schief. Das Halsband hielt alle meine Bemühungen stand. Vor Aufregung ritzte ich mich in den Hals, dass ich einen gehörigen Schrecken bekam und schon dachte ich hätte mir die Kehle durchgeschnitten. Meine Befreiungsversuche scheitern alle irgendwie kläglich. An dem Keuschheitsgürtel traute ich mich dann gar nicht mehr ran. Ich trank noch ein Bier und ging ins Bett. Hier beruhigte ich mich wieder und überlegte mir mein weiteres Vorgehen. Je ruhiger ich wurde um so mehr gefiel mir die Lage wieder, in der ich mich befand.
Der Schreck kam am nächsten Morgen, als ich in den Spiegel schaute. Das Halsband hatte mächtig viele Kratzer und Schnitte. Astried wird sofort wissen woher die kommen und ich bekam es mit der Angst. Vernünftig Arbeiten konnte ich an dem Tag nicht. Ich hätte alles gegeben, mich erleichtern zu dürfen und konnte Astrieds Kommen nicht erwarten. Denn so wie es im Moment aussah war sie die Einzigste die mir dazu Gelegenheit verschaffen konnte. Dazu die Angst, wie sie auf die Kratzer reagiert und die Unwissenheit wann sie kommt
13. RE: Der neue Mann

geschrieben von ecki_dev am 27.03.08 23:17

Das bisher geschriebene ist einfach unheimlich spannend, da könnte man glatt auf die Idee kommen sich auch eine "Putzfrau" einzustellen.
Weiter so, aber bitte nicht so lange mit der Fortsetzung warten!
14. RE: Der neue Mann

geschrieben von ecki_dev am 27.03.08 23:18

Das bisher geschriebene ist einfach unheimlich spannend, da könnte man glatt auf die Idee kommen sich auch eine "Putzfrau" einzustellen.
Weiter so, aber bitte nicht so lange mit der Fortsetzung warten!
15. RE: Der neue Mann

geschrieben von Romantic am 27.03.08 23:46

Huhu,

bitte mehr davon. Davon kriegt man(n) einfach nicht genug

Liebe Grüße von Romantic
16. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 28.03.08 00:13

hallo sklave anubis,

die putzfrau hat jetzt die macht.
wird sie ihm noch mehr schmuckstücke schenken.

wann darf er sich mal wieder gründlich seine kronjuwelen waschen?


für die bessere lesbarkeit habe ich noch tipps für dich:
1. bitte mach mehr absätze
2. mache eine leerzeile zwischen den absätzen

danke
17. RE: Der neue Mann

geschrieben von Harun al-Rashid am 28.03.08 00:46

Hallo Anubis,

nicht schlecht!!

Jaa, Putzfrau weiß so einiges!

Eine Frage: Woher weiß Frau Schubert, ob und wie oft er sich selbst gefesselt hat? Hab ich etwas überlesen? (Kann ja sein.)

Grüße

Harun
18. RE: Der neue Mann

geschrieben von lork am 28.03.08 15:00

Hi,
ne überlesen hast du glaube ich nichts. Aber ich kann mir schon vorstellen welche Hilfsmittel sie benutzt um all das in Erfahrung zu bringen.

Sehr Spannende Geschichte. Ich freue mich auf mehr.
Ciao
Lork
19. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 29.03.08 18:08

An diesem Abend hatte ich Stammtisch. Nach dem Erlebnis der letzten Woche wollte ich dort nicht hin und fesselte mich stattdessen in der Hoffnung dass sie heute kommt, obwohl sie noch nie zwei Tage hintereinander gekommen war. Tatsächlich brauchte ich nicht lange zu warten. Ich bemühte mich, keinen Fehler zu machen. Wieder sagte sie nichts und ich fragte mich, wer da mit mir im Raum ist. Denn schon wie letztes mal hab ich nichts von ihr gesehen, noch nicht mal einen Schatten. Außerdem fragte ich mich, woher sie weiß, dass ich Zuhause bin. Heute ist doch mein früher heilig gewesener Stammtischabend. Ich traute mich aber nicht irgendetwas zu sagen.

„Hallo“, sagte sie plötzlich. „Guten Abend Frau Schubert, herzlich willkommen“, antwortete ich, wie ich es gelernt hatte. „Warum bist du heute hier und nicht in der Kneipe?“ „Ich habe keine Lust.“ „Nächste Woche gehst du da wieder hin.“ „Ich will aber nicht“. „Ich mag es nicht wenn du mir widersprichst. Du gehst dort hin. Ist das klar.“ „Ja,“ maulte ich. „Das ist keine korrekte Antwort. “Selbstverständlich gehe ich dort hin,“ sagte ich laut und deutlich. Jetzt bloß keinen Fehler mehr machen. Ich wusste irgendwie nicht, wie ich meine Wünsche anbringen soll, wo ich doch nicht unaufgefordert reden durfte. Aber dieses Problem wurde mir abgenommen. „Du hast versucht dich zu befreien,“ schrie sie plötzlich. „Das bedeutet vier weitere Wochen verschlossen.“ Nein, bitte nicht, dass halte ich nicht aus“, antwortete ich weinerlich. „Bitte nicht!“ „Das hättest du dir vorher überlegen sollen, ich gehe jetzt.“ „Nein bitte nicht, bleib hier,“ bettelte ich. „Erstens für dich immer noch Sie und zweitens was bist du bereit dafür zu ertragen?“ „Alles, Frau Schubert, alles,“ winselte ich, bemüht, nicht wieder was falsches zu sagen. „Na gut, was hältst du davon?“ In dem Moment bekam ich einen Schlag auf meinen nackten Arsch. Ich schrie laut auf. „Das kannst du nicht machen. Hör auf!“ „Das können Sie nicht machen, heißt das, aber du wirst schon fühlen, was ich kann oder nicht. Also dann bis nächste Woche.“ Bitte nicht schlagen,“ bettelte ich „ich bin noch nie geschlagen worden, aber sie müssen mich aufschließen.“

“Ich muss gar nichts, erst recht nicht dich aufschließen,“ sagte sie auffallend sanft, dabei strich sie zärtlich über meinen Arsch. Entweder du bittest mich um Schläge oder ich gehe.“ Wie kann man nur so gemein sein, dacht ich. Sie kann doch von mir nicht verlangen, dass ich um Schläge bettele. „Nein niemals, das dürfen sie nicht“, antwortete ich mit Überzeugung. „Natürlich darf ich, dein Arsch gehört nämlich jetzt mir“. Dabei strich sie mir wieder zärtlich über meinen nackten Arsch. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Also, wie viel Schläge möchtest du haben? Und bitte in ganzen Sätzen.“ Jetzt stand ich da. Noch länger im Keuschheitsgürtel halte ich es nicht aus. Und die Züchtigung auch nicht. Das eine ist schlimmer als das andere. Wie kann sie so gemein sein. „Bitte schlagen sie mich drei mal,“ sagte ich endlich leise, so dass man es kaum hören konnte. „Lauter und nicht so wenig“, antwortete sie barsch.

“Frau Schubert, bitte schlagen sie mich zehn mal.“ Während ich dies sagte, wurde es mir abwechselnd heiß und kalt und ich erschrak selber über das, was ich gesagt hatte. „Wenn du mich so darum bittest, will ich deinen Wunsch erfüllen. Entspann dich und vergesse das Mitzählen nicht.“

Entspannen konnte ich in die Situation wirklich nicht. Ängstlich erwartete ich den ersten Schlag. Trotzdem traf er mich dann unerwartet. Ich schrie auf, vergaß aber das Zählen. „Du sollst mitzählen, also wieder von vorn!“ Auch das noch. Den nächsten Schlag verkraftete ich besser und sagte laut:“ Eins!“ Sie schlug langsam und gleichmäßig. Es war noch einigermaßen auszuhalten, obwohl ich zwischendurch die Zähne zusammenbeißen musste. Ich war heilfroh, als ich es hinter mir hatte und atmete tief durch. „Willst du dich nicht bedanken, oder soll ich noch mal von vorne anfangen?“ Was ist das für eine Frau? Erst zwingt sie mich, um Schläge zu bitten und dann soll ich mich auch noch dafür bedanken. „Danke für die Schläge, Frau Schubert,“ antwortete ich artig. „Mund auf!“ befahl sie. Gehorsam öffnete ich meinen Mund. Mit dem Wort festhalten schob sie mir den Stock in den Mund. Jetzt hatte ich nicht nur die Augen verbunden, sondern auch noch einen Rohrstock zwischen den Zähnen. Nun passierte eine zeitlang nichts mehr. Mein Arsch brannte wie Feuer. Am liebsten hätte ich mich sofort bei Astried revanchiert. Je mehr mein Arsch brannte, um so wütender wurde ich. Und von Astried war nichts zu hören. Ob sie mich wohl aufschließt und wann Ich wurde immer nervöser und ungeduldiger.

Da merkte ich, wie sie in meinen Schritt fasste und im Nu war der Keuschheitsgürtel ab. Erleichtert atmete ich auf. „Freu dich nicht zu früh, ich weiß noch nicht wie lange ich ihn ablasse", sagte sie mit einem schelmischen Unterton. Mir rutschte das Herz in die Hose bei diesen Worten. Dann fing sie an mich zu rasieren. Nach den verschlossenen Tagen war das eine richtige Wohltat. Ich genoss es richtig und stöhnte mehrmals erfreut auf. „Das gefällt dir wohl“ sagte sie. „So jetzt kann ich ihn wieder verschließen“ „Nein, nein“ schrie ich, dabei fiel der Stock auf den Boden. Auch das noch. „ Bitte schlagen sie mich zehn mal,“ stammelte ich. „Du lernst schnell,“ war die Antwort. Gleichmäßig schlug sie zu. Mein Arsch brannte immer mehr, ich hielt es nicht mehr aus. Ich schaffte es aber noch alle Schläge mitzuzählen. Dann hatte ich den Stock wieder zwischen den Zähnen und ich biss kräftig zu, damit mir dieser Fehler nicht noch mal passiert. Während sie mit der einen Hand über meinen geschundenen Arsch streichelte massierte sie mich mit der anderen Hand vorne und nach kurzer Zeit spritzte ich ab. Bevor ich wusste was geschah wurde ich wieder verschlossen und ich wagte nicht zu widersprechen.

So jetzt kommen wir zu deiner neuen Aufgabe. Du wirst dir einen Rohrstock kaufen. Ich möchte nicht immer meinen benutzen. Du wirst in ein Geschäft gehen und dich ausgiebig beraten lassen. Ich werde mir von dir alles genau erklären lassen. Also stell viele Fragen und pass gut auf. Du hast eine Woche Zeit. Und du wirst ihn jeden Abend im Mund haben, so wie diesen jetzt. Ist dass klar?“ Ich stand erstmal völlig perplex dar und regte mich nicht. „Ist das klar,“ wiederholte sie. Ich löste mich aus meiner Erstarrung und nickte. “Dann ist ja alles gut.“ Sie nahm mir den Stock aus dem Mund und die Augenbinde ab und verschwand. Ich konnte gar nicht fassen, was passiert war. Als das Licht anging befreite ich mich wie in Trance und schmiss mich aufs Bett. Mit einem Schmerzenschrei sprang ich wieder auf. An Sitzen war erstmal nicht zu denken.
20. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 29.03.08 22:05

hallo sklave anubis,

jetzt darf er sich einen rohrstock kaufen. wird die herrin mit seiner wahl dann zufrieden sein.

bei dem beissdruck in der session, kann man darauf warten bis er ihn durchgebissen hat.
21. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 06.04.08 19:16

Im Spiegel sah ich dann die Bescherung. Mein Hinterteil war voller Striemen. Als ich vorsichtig versuchte mich hinzusetzen sprang ich sofort wieder auf. Mein Arsch tat höllisch weh. Die Nacht schlief ich nur auf dem Bauch. Die darauf folgenden Tagen war ich total aufgeregt Einerseits die Schmerzen beim sitzen, andererseits die Erinnerung an Astrieds Streicheleinheiten. Und dann sollte ich auch noch einen Rohrstock kaufen. Das Unangenehmste dabei war noch die Beratung. Ich nahm mir die Sache für Samstag vor. So hatte ich doch ein bisschen Bammel vor dem Wochenende.

Am Samstagmorgen fuhr ich in die Stadt. Nachdem ich den Laden eine Weile beobachtet hatte ging ich mit klopfendem Herzen hinein. Nicht das ich zu ersten mal in so einem Laden war. Aber angesprochen hatte ich dort noch mit niemanden und war auch meisten schnell wieder draußen.

So sprach ich eine junge hübsche Frau an . Sie trug einen schwarzen Lederminirock und lächelte mich an.
„Ich hätte gerne einen Rohrstock, welchen können sie mir empfehlen“ stotterte ich verlegen. “Wer soll denn geschlagen werden, Sie? antwortete sie mit einem Lächeln. Ich nickte und ich glaube, alle im Laden haben gesehen, wie unangenehm mir die Sache war. „ Wurden sie schon öfter geschlagen?“ Das geht sie gar nichts an,“ wollte ich schreien, sagte dann aber nichts und schüttelte nur den Kopf. „Werden sie von einem Mann oder einer Frau gezüchtigt.“ Was will sie denn noch alles wissen. Mir wurde die Sache immer peinlicher und ich hatte das Gefühl das alle Kunden hinter mir stehen und zuhören. „ Von einer Frau“ sagte ich leise und merkte wie mein Gesicht rot anlief. Noch mehr Fragen halte ich nicht aus. Dann zeigte sie mir einige und erklärte sie mir alle. Ich hatte den Eindruck, dass sie sofort alle an mir ausprobieren wollte. Bevor es soweit kommen konnte, suchte ich mir einen aus, bezahlte und rannte aus dem Laden. Ich glaubte, ein leises Kichern hinter mir zu hören.

Zu Hause sah ich ihn erst mal in Ruhe an. Wie weit war es mit mir schon gekommen. Jetzt kauf ich für mich schon einen Rohrstock .Dabei fielen mir die Schmerzen wieder ein. Aber ich dachte auch daran, wie Astried mich von dem Keuschheitsgürtel befreit hatte. Beide Erlebnisse hingen irgendwie zusammen und mir lief es eiskalt den Rücken herunter.

Ansonsten verliefen die Tagen ereignislos. Ich konnte wieder besser sitzen, das Halsband merkte ich kaum noch. Nur der Keuschheitsgürtel wurde wieder etwas unangenehmer. Ich sehnte schon wieder meine Befreiung herbei. Ich fesselte mich auch eifrig. Nur das Halten des Rohrstocks im Mund war am Anfang sehr unangenehm. Aber ich traute mich nicht Astried zu verärgern. Ich wollte einfach nur von ihr verwöhnt werden.

Und sie ließ mich lange zappeln. Aber eines Abends war es wieder soweit. Sie verband mir sofort die Augen. Mir fiel dabei auf, dass ich sie seit Wochen nicht mehr gesehen hatte. „Wie ich sehe warst du erfolgreich“. Ich nickte eifrig, sagen konnte ich ja nichts. „Erzähl mal!“ Mit diesen Worten nahm sie mir den Stock aus dem Mund. Ich erzählte ihr alles was ich gelernt hatte. Das ich ein kleines bisschen unsicher war verschwieg ich.
„Wie ich sehe hast du deine Aufgabe gut erledigt. Kommen wir jetzt zum nächsten Problem. Deine Wohnung ist immer in einem sehr dreckigen Zustand. Du musst auch die Stellen putzen, wo man den Dreck nicht sofort sieht. Ich glaube, dass ich den Stock sofort ausprobieren muss, damit dies in Zukunft besser klappt“, sagte sie mit einem süffisanten Unterton in ihrer Stimme. Ich wusste auch genau warum. Dies waren mal meine Worte. Sie vertauscht einfach die Rollen. Ich bezahle sie fürs Putzen und nicht fürs kontrollieren. „Du hast da was verwechselt, du putzt und ich kontrolliere deine Arbeit“ zischte ich wütend. „Das war einmal, ich erwarte, dass die Wohnung jeden Abend in einem blitzblanken Zustand ist. Damit du dies nicht vergisst und für die Widerworte, die du ungefragt gesagt hast, werden wir den Stock jetzt testen.“

Obwohl ich los schreien wollte über diese Unverschämtheit biss ich die Zähne zusammen. Jedes Wort konnte jetzt nur ein Fehler sein. Ich erwartete ängstlich den ersten Schlag und dieser ließ lange auf sich warten. Als er kam zuckte ich mächtig zusammen, vergaß aber glücklicherweise das Zählen nicht. Sie ließ sich zwischen den Schlägen viel Zeit. Ich wusste nicht, was schlimmer war. Die Schläge selber oder die Wartezeit dazwischen. Außerdem wusste ich nicht, wie viel ich bekommen sollte. So hoffte ich immer, dass es der letzte Schlag war, aber es kam immer noch einer. Ich hielt es kaum noch aus. Der Stock verfehlte seine Wirkung nicht. Die hübsche Verkäuferin hatte nicht zu viel versprochen. Nach 20 Schlägen war endlich Schluss. Vor lauter Erleichterung hätte ich fast vergessen mich zu bedanken. Ich war selbst erstaunt, wie gut das schon klappte. Aber ich hatte einfach genug. „ Ich bin sehr zufrieden mit dir. Ich hoffe, dies ist ein Ansporn, deine Pflichten in der nächsten Woche ordentlich zu erledigen. Du weißt, was du zu tun hast. Ach und bevor ich es vergesse, ab sofort wird in der Wohnung nicht mehr geraucht. Der Gestank ist nicht zum aushalten.“ Mit diesen Worten schob sie mir den Stock in den Mund, nahm mir die Augenbinde ab und ging.

Da stand ich nun da. Ich wusste nicht, was schlimmer war. Sie hat verlangt, dass ich jetzt die Putzfrau spiele und nicht mehr rauche. Und ich bezahle sie dafür, dass sie mich kontrolliert und bestraft. Das wird ihr Spaß machen. Sie wird mir alle Schikanen der letzten Jahre heimzahlen. Das schlimmste war, ich sah keine Möglichkeiten mehr ihren Launen zu entkommen. Jeden Abend brachte ich die Wohnung auf Hochglanz und ging zum Rauchen auf die Straße. Ich wagte es nicht negativ aufzufallen. So wurde das mit dem Rauchen von Abend zu Abend weniger und da ich im Büro auch nicht rauchen durfte, beschloss ich es ganz aufzugeben und litt still vor mich hin. Da ich jetzt schon wieder über zwei Wochen verschlossen war, wurde ich immer unruhiger. Dazu das fehlende Nikotin. Ich konnte mich im Büro immer weniger konzentrieren und wurde immer nervöser. Ich konnte das nur mit den fehlenden Zigaretten entschuldigen. Aber ich brauchte dringend eine Erlösung. So als wenn Astried es ahnen würde, sie kam und kam nicht.
22. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 06.04.08 20:26

hallo sklave anubis,

da hat sie richtig zugeschlagen gehabt.

wie lange wird das noch gehen, bis sie sich meldet`?
hoffentlich ist hier kein job in gefahr.
wird sie mit der sauberkeit in der wohnung jetzt zufrieden sein?
23. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 20.04.08 10:39

Mittlerweile war schon wieder eine Woche vergangen.. Ich glaubte schon nicht mehr, dass sie noch kommt Ich zerrte an dem Keuschheitsgürtel, aber er ging nicht ab. Ich überlegte ernsthaft in den Baumarkt zu fahren, und wenn ich einen Kredit aufnehmen muss. Aber plötzlich war sie da. Und ich wurde ganz nervös. Wenn es heute mit meiner Erlösung nicht klappt, dreh ich durch. Sie nahm mir den Stock aus dem Mund und begrüßte mich außergewöhnlich freundlich. „Hallo Lars, wie geht es dir?“ Das war schon wieder sehr verdächtig. Was hat sie vor? „Hallo Frau Schubert, danke gut. Und Ihnen?“ antwortete ich ausgesprochen höflich und freundlich. „Danke gut, wenn ich nichts negatives finde, können wir heute den Keuschheitsgürtel abnehmen.“

Mein Herz hüpfte vor Freude. Ich war mir sicher, ganz sicher sogar, dass sie nichts finden wird. Sie schob mir den Stock wieder in den Mund. Die folgenden Minuten zogen sich endlos hin. Die Geräusche, die ich hörte, konnte ich irgendwie nicht zuordnen. Dann wurde ich von dem Keuschheitsgürtel befreit. „Bist du mit zehn Schlägen als Preis einverstanden?“ Ich nickte wie verrückt. „Na dann wollen wir mal.“ Sie nahm den Stock und schlug zu. Aber gar nicht so feste wie sonst. Es war gut auszuhalten. Ich zählte brav mit und bedankte mich ordnungsgemäß. Als ich den Stock wieder zwischen den Zähnen hatte, fing sie an mich zu verwöhnen, noch viel, viel besser als letztes mal. Ich genoss es in vollen Zügen. Dafür hatten sich die Schläge gelohnt, besonders weil sie nicht so feste waren. Aber ich wurde schnell aus allen Träumen gerissen. „Alles in Ordnung?“ hörte ich plötzlich Astrieds Stimme aus der Küche. Mir wurde heiß und kalt. Wer verwöhnt mich gerade. Sie ist nicht allein gekommen. Ich fing wie wild an zu zappeln und versuchte mich zu befreien. Natürlich erfolglos. „Gib dir keine Mühe, dass hat noch nie geklappt. Meine Freundin wollte auch mal einen Mann züchtigen. Diesen Wunsch konnte ich ihr nicht abschlagen, und wie ich gesehen haben, es hat ihr gefallen. Aber jetzt wollen wir erst mal einen Kaffee trinken.“

Nach diesen Satz schaltete sie den Fernseher an und die beiden Damen begannen sich gut zu amüsieren. Ich hing in meinen Fesseln und wurde ganz unruhig. Ich konnte mir nicht vorstellen, wer die andere Frau war und ob wir beide uns vielleicht auch noch gut kennen, nicht auszudenken. Astried lachte und scherzte vor dem Fernseher, aber von ihrer Freundin hörte ich nichts. Das sprach dafür, dass ich sie kenne und nicht an der Stimme erkennen sollte. Während sich Astried köstlich amüsierte, fing ihre Freundin an mich weiter zu verwöhnen. Es war kein vergleich mit dem letzten Mal, ich kam voll auf meine Kosten. Dann verschloss sie mich wieder und prüfte ausgiebig den Verschluss. Er saß fest wie immer. Dann hörte ich Astried Tschüß bis zum nächsten Mal rufen. Die Tür knallte ins Schloss und ich war wieder allein. Aber irgendetwas stimmte nicht. Ich hatte noch die Augen verbunden. Sie hatten mir das Tuch nicht abgenommen. So kann ich mich nicht befreien, wenn das Licht angeht. Dann muss ich hier verhungern und verdursten. Soll ich gleich um Hilfe rufen oder noch ein bisschen warten. Wie peinlich, dann weiß es die ganze Stadt. Ich zerrte am Schloss und versuchte es irgendwie zu öffnen. Aber wie bei allen bisherigen Versuchen, meine Fesselung war zu gut. Plötzlich schien ein Lichtschein unter dem Tuch. Das Licht war wieder angegangen, meine Zeit war um. Davon hatte ich jetzt nichts und so stand ich weiter da. Nachdem ich mein weiteres Vorgehen schon mehrfach durchgespielt und verworfen hatte, öffnete sich die Tür. „Entschuldigung, hatte ich vergessen.“ Astried kam herein, nahm mir die Binde ab und verschwand. Ich war erst einmal geblendet. Ich befreite mich so schnell ich konnte und setzte mich auf dem Boden. Eine Stunde hatte ich zusätzlich gestanden. Ich war total fertig. Mein Arsch tat diesmal nicht weh, dafür alles andere vom langen Stehen. Dann die Aufregung und Unsicherheit. Hätte ich Zigaretten gehabt, ich glaub ich hätte eine ganze Schachtel geraucht. Stattdessen lief ich im Zimmer auf und ab. Wer war die andere Frau und kommt sie noch mal wieder. Sie ist viel besser als Astried und schlägt auch nicht so feste. Wieder genug Gründe für eine schlaflose Nacht.

Die nächsten Tage waren furchtbar. Ich konnte nirgendwo hingehen. Bei jeder Frau, die ich sah, musste ich an Astrieds Freundin denken. Kann sie es wohl gewesen sein. Schaut sie mich so komisch an. Lächelt sie verdächtigt. Besonders die Kassiererin im Supermarkt guckte so komisch. Wen mag Astried wohl kennen. Auch meine Kolleginnen im Büro beobachtete ich genau. Ich konnte nichts herausfinden. Die Unsicherheit machte mich ganz verrückt. Und langsam ganz langsam kam die Sehnsucht nach einer Wiederholung. Ich freute mich immer mehr auf ihr kommen. Hoffentlich kommt sie wieder. So putze ich die Wohnung, wie ich sie noch nie geputzt hatte. Ich fesselte mich immer pünktlich. Auch ging ich regelmäßig wieder zum Stammtisch. Hier hatte jeder akzeptiert, dass ich nicht mehr soviel trinke. Erstaunlicherweise bin ich auch nicht mehr der einzige, der Runden auslässt. Wer hätte das früher gedacht. Das dringendste Problem welches ich bekam, war das Halsband. Es war genauso wie der Keuschheitsgürtel im Laufe der Zeit zur Selbstverständlichkeit geworden und störte überhaupt nicht mehr. Ich konnte mir ein Leben ohnedies beide Teile schon gar nicht mehr vorstellen. Aber mittlerweile wurden mir die Pullover zu warm. Es wurde draußen immer wärmer. Ich musste darüber dringend mit Astried reden. Aber sie ließ mich wieder lange zappeln.

Nachdem ich mal wieder meinte, es in meinem Keuschheitsgürtel nicht mehr aushalten zu können, hörte ich die Wohnungstür.. Sie verband mir sofort die Augen und ich hörte auf jedes Geräusch. Wie viel Leute stehen vor mir. Wer ist überhaupt im Zimmer. Das einigste, was ich hörte, war ein Stuhl, der vor mir hingestellt wurde. Ich fühlte die Augen, wie sie mich anstarren. Je weniger passierte, um so nervöser wurde ich. Ich hätte mir das Bild gerne gesehen, wie ich da so stand. Nackt, nur mit Keuschheitsgürtel und Halsband bekleidet, den Rohrstock im Mund und mit den Händen am Haken gekettet. Davor eine Frau die mich anstarrt und den Anblick genoss. Ich wusste nicht, ob ich begeistert sein sollte. Im Grunde genommen wusste ich gar nichts.

Sie nahm mir plötzlich den Stock aus dem Mund. „Wie viel?“ hörte ich sie fragen.
Was sollte ich darauf sagen. Was erwartet sie von mir. Ist das der Preis für eine Belohnung oder eine Bestrafung. Hab ich irgendetwas vergessen.

„ Ich hätte gerne zwanzig Schläge.“ antwortete ich, in der Hoffnung, dass die Anzahl ihren Erwartungen entsprach. Nicht das ich zu viel verlange. Das „ Gerne „ war so wie so gelogen. „Soviel, ich hatte an zehn gedacht, aber wenn du so nett bittest“., sagte sie mit einem süffisanten Unterton. So eine Gemeinheit, das glaubt sie ja wohl selber nicht. Jetzt wollte ich auch keinen Rückzieher mehr machen. „Es währe sehr nett von ihnen, wenn sie mir zwanzig Schläge geben würden,“ log ich. Ehe ich noch etwas sagen konnte spürte ich den ersten Schlag und vor Schreck schrie ich laut auf. In der folgenden Pause fiel mir das Zählen ein. So ging es Schlag auf Schlag. Die Schläge wurden immer heftiger und die Pausen unkontrolliert lang. Aber endlich war es vorbei. Ich bedankte mich höflich und hoffte, nie mehr als zwanzig Schläge zu bekommen. „Weißt du wofür die Schläge waren?“ „Das war der Preis für die Befreiung aus dem Keuschheitsgürtel.“ antwortete ich voller Hoffnung. „ Falsch,“ hörte ich entsetzt. „Es steht eine ungespülte Tasse im Wohnzimmer Du weißt, dass ich das nicht leiden kann. Für einen Befreiung musst du noch einen Wunsch äußern..“ Das halte ich nicht aus. Keinen weiteren Schlag mehr. Aber noch länger verschlossen auch nicht. „Bitte schließen sie mich nicht auf“ sagte ich kleinlaut. „Aber die Rollkragenpullover werden mir zu warm, sie müssen mir das Halsband abnehmen.“
24. RE: Der neue Mann

geschrieben von Gummimike am 21.04.08 20:52

Hübsche Geschichte.Er hätte sich aber durchaus selber befreien können.Einfach die Zahlenrädchen in eine Richtung bis zum anschlag stellen und dann die Kombination einstellen das wären maximal 4versuche gewesen und er wär frei gewesen.
Wird seine Putzfrau Ihm das Halsband abnehmen und was muß er dafür zahlen?
25. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 25.04.08 08:28

Nach einer unendlich langen Pause antwortete sie endlich: „Das ist kein Problem. Darüber können wir reden wenn ich dein Auto verkauft habe.“ Ich brauchte ziemlich lange um ihre Antwort zu begreifen. Das konnte sie doch nicht ernst meinen. Ohne Auto kann ich doch gar nicht leben. „Wie soll ich denn zur Arbeit kommen, und den Wagen kauft kein Mensch,“ stammelte ich. „Du brauchst nicht so zu stottern, es gibt keine Probleme Erstens kannst du mit dem Zug fahren. Das tun andere auch. Wenn du schnell gehst schaffst du es bis zum Bahnhof in einer viertel Stunde. Zweitens hab ich schon einen Käufer und der bezahlt einen vernünftigen Preis. Du brauchst nur die Papiere und die Schlüssel auf den Küchentisch zu legen. Bevor du auf dumme Gedanken kommst, das Geld werde ich verwalten, ich sollte sowie so dein Geld verwalten und dir ein Taschengeld geben. Wir sollten uns das mal überlegen.“ Ich war sprachlos vor entsetzten Jetzt war sie verrückt geworden. Eine Verrückte hat den Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel. „Überleg dir das mal. Aber denk nicht so lange. Das Halsband trägst du solang , bis ich den Wagen verkauft habe. Es wird jetzt jeden Tag wärmer,“ erklärte sie mir. Dann verschwand sie ohne auf meine Proteste zu hören. Sie unterbrach meinen Redefluss einfach, indem sie mir den Stock nicht gerade sanft in den Mund schob.

Ich war mit meinen Gedanken wieder allein. Gott sei Dank hatte sie mir das Tuch abgenommen. Sie ging jetzt aber entschieden zu weit. Das kam überhaupt nicht in Frage. Ich grübelte und überlegte, aber mir viel nichts ein. Nach dem ich mich befreit hatte ging ich in den Keller um irgendetwas zu finden, dabei überlegte ich fieberhaft, wen ich wohl um Rat fragen könnte. Ich beschloss, am nächsten Abend am Baumarkt vorbeizufahren.

Den Tag darauf war ich nur am grübeln und bekam nichts geregelt. Meine Kollegin schaute schon merkwürdig zu mir herüber. Mir viel wieder ein, dass ich immer noch nichts über Astrieds Freundin herausbekommen hatte. Abends bin ich dann nicht zum Baumarkt gefahren, sondern zum Bahnhof. Astried hatte Recht, die Verbindungen waren super. Ich kam zu dem Entschluss, auf Astrieds Befehl einzugehen. Der Wunsch nach einer Befreiung wurde immer größer, vielleicht kam zur Belohnung auch Astrieds Freundin. Irgend einen Hinweis auf ihr Identität werde ich dann auch noch bekommen. So legte ich alles auf dem Küchentisch und fuhr am nächsten morgen zum ersten Mal in meinem Leben mit dem Zug. Automatisch ging ich ins Raucherabteil Als mir der erste Rauch ins Gesicht stieg, viel mir auf, wieweit meine Haushaltshilfe mich verändert hat. Ich putze selber die Wohnung, gehe weniger in die Kneipe, rauche nicht mehr und fahre mit dem Zug zur Arbeit.

Abends war das Auto weg. Da wurde es mir doch ein bisschen komisch. Als ich darüber nachdachte, doch noch zum Baumarkt zu fahren wurde es mir heiß und kalt. Wie sollte ich dort hinkommen. Diese Märkte liegen immer außerhalb der Reichweite von öffentlichen Verkehrsmittel. Jetzt konnte ich mich noch weniger befreien.
Die nächsten Tage waren sehr ungewohnt. Ich musste morgens immer pünktlich aus dem Haus. Manchmal musste ich auch rennen, um den Zug zu bekommen. Mir tat es schnell leid, dass ich das Auto nicht mehr hatte. Aber da ich schon wieder sehr lange im Keuschheitsgürtel steckte, wurde ich immer nervöser. Ich hatte in letzter Zeit alles richtig gemacht, glaubte ich wenigstens. So freute ich mich jeden Abend auf mein Vergnügen.

Nachdem Astried mich wieder hat lange zappeln lassen stand sie eines Abends vor mir. Aber ich konnte keine zweite Person hören. Nach der Begrüßung überschüttete sie mich mit Lob. Ich freute mich wie ein kleines Kind. So weit war es schon gekommen. Ich geriet immer mehr in ihre Abhängigkeit und freute mich auch noch darüber. „Da du in letzter Zeit so brav warst, darfst du dir was wünschen. Soll ich das Halsband oder den Keuschheitsgürtel abmachen?“ Ich hörte schon wieder so einen komischen Unterton heraus. „Beides, bitte beide,; bettelte ich. „Jetzt werd nicht unverschämt, und bitte in ganzen Sätzen“, antwortete sie barsch. Auch das noch, und einen Preis in Form von Schlägen verlangt sie bestimmt auch noch. „Ich hätte gerne 20 Schläge mit dem Stock und möchte das Halsband nicht mehr tragen.“. „So ist es recht“ sprach sie und schlug zu. Damit hatte ich nicht gerechnet und schrie laut auf. Sie schlug einfach weiter und ich vergaß vor schreck und den Schmerzen das Zählen. „Da du nicht mitgezählt hast, muss ich noch mal von vorne beginnen“; sagte sie plötzlich. Ich glaube, es waren schon fast 20 Schläge, als sie dies sagte. Sie hatte bestimmt mit Absicht so lange gewartet. Wie konnte mir das passieren. Ich bat also nochmals um 20 Schläge und zählte brav mit. Anschließend bedankte ich mich artig. Das darf mir nicht noch mal passieren. Fast 40 Schläge sind ganz schön hart. Obwohl ich voller Dankbarkeit merkte, dass sie zum Schluss nicht mehr so feste zugeschlagen hatte. Dann schloss sie das Halsband auf. „Du wirst es aber immer tragen wenn es unauffällig möglich ist. Und wenn es die Temperaturen ermöglichen, wirst du auch selbständig wieder Rollkragenpullover tragen.

Jetzt kommen wir zu deiner neuen Aufgabe. Von dem Geld, welches ich für dein Auto bekommen habe, wirst du dir ein Rennrad kaufen. Damit wirst du wenigstens drei Abende in der Woche trainieren. Dafür erlasse ich dir zweimal das Fesseln.“ Wie großzügig von ihr. Ich konnte es mal wieder nicht glauben, was ich da hörte. Es war mir auch egal, für eine Befreiung aus dem Keuschheitsgürtel war ich in dem Moment zu allem bereit. Und sie sprach munter weiter. „ Damit du auch beim Fahren ordentlich aussiehst habe ich dir das passende Outfit schon gekauft und dir hier hingelegt. Du kannst es ja gleich anprobieren. Wenn du das Fahrrad gekauft hast befrei ich dich aus deinem Keuschheitsgürtel. Das Rad kannst du bei Schmidt kaufen. Ich habe dort schon alles geklärt. Er berät dich gut und schickt mir dann die Rechnung. Wir müssen mal langsam damit anfangen, dass ich dein Geld verwalte. Du konntest noch nie mit Geld umgehen. So jetzt reicht es auch für heute.“ Bevor ich auch etwas erwidern konnte hatte ich den Stock im Mund und es war nur ein kurzes Röcheln zu hören. So stand ich da, ohne etwas zu sehen und sagen zu können. Astried sah sich die Wohnung ganz genau an. Hin und wieder sprach sie mit sich selbst. Ich glaubte sogar zu hören wie sie die Couch zur Seite schob. Aber sie schien Gott sei dank zu frieden zu sein. Irgendwann verabschiedete sie sich und ging. Auch dabei redete sie weiter. Sie war irgendwie verdächtig gut drauf. Kurz nach dem sie gegangen war ging das Licht an, und was ich dann zu sehen bekam verschlug mir den Atem.

Auf dem Sessel lag die neue Radfahrkleidung, die ich nach Astrieds Meinung tragen sollte. Nie im Leben werd ich so was anziehen. Ich glaube es waren alle Farben vertreten, die es gibt. Das muss ein Ladenhüter aus dem Sonderangebot gewesen sein. Oder eine Sonderbestellung. Kein Mensch zieht so etwas freiwillig an. Ich vergaß völlig mich aufzuschließen und stand mit offenen Mund da. Aber irgendwann viel mir doch auf, dass ich noch am Haken hing. Die Sachen hab ich keines Blickes mehr gewürdigt.

In der folgenden Woche hielt ich es in meinem Keuschheitsgürtel nicht mehr aus. Außerdem platzte ich vor Wut. Bis jetzt hatte ich ja alles mitgemacht und hatte auch immer mehr Gefallen an meiner Abhängigkeit gefunden. Hat ich mir dies doch schon immer gewünscht. Aber jetzt konnte ich mich mit den Anweisungen und Befehlen von Astried aber nicht mehr anfreunden. Beim Verkauf des Autos bin ich schon über meinen Schatten gesprungen, aber jetzt geht sie zu weit. Obwohl ich das ja schon immer gedacht hatte. Am Ende hab ich dann doch alles getan, was sie verlangte. Und je mehr ich mich abmühte und überlegte, wie ich den Keuschheitsgürtel wieder abbekomme, um so mehr genoss ich auch meine Situation. Ich war auch irgendwie stolz, wie gut ich den Gürtel angepasst und verschlossen hatte. Ich habe bestimmt auch ein Jahr experimentiert und einen vollen Erfolg gehabt. Ohne die Hilfe meiner Schlüsselherrin kann ich ihn nicht ablegen, so wie ich es vorgesehen hatte. Nur das Astried meine Herrin werden sollte und sie mir Befehle gibt, die mir nicht gefallen, dass hatte ich nicht geplant.
26. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 09.05.08 08:39

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und kaufte das Fahrrad. Astried hatte schon alles geklärt. Es war irgendwie eine komische Situation. Im Gespräch deutete Herr Schmidt an, dass es nicht häufig vorkommt, das die Frau im Vorfeld alles wichtige klärt. Ich wollte schon etwas erwidern, ließ es dann aber, die Situation war schon peinlich genug. Aber durch den Kauf des Rohrstocks war ich schon etwas gewohnt

Ich brauchte dringen eine Erlösung und das Wetter war optimal. Ich musste mit dem Training beginnen. Es gab keinen Grund, es nicht zu tun, außer diese grässliche Kleidung.. Ich war mir aber sicher, fahren ohne das passende Outfit zählt nicht. Ich zog es also an , in der Hoffnung, dass es zu klein ist. Aber es war wie für mich gemacht. Dann machte ich einen großen Fehler. Ich stellte mich vorm Spiegel. Aber ich musste aus dem Keuschheitsgürtel raus, also raus auf die Straße. Im Treppenhaus begegnete mir prompt meine Lieblingsnachbarin. Ich wäre vor Scham fast im Boden versunken. Sie nickte mir freundlich zu und sagte nur:“ Auch unter die Sportler gegangen?“

Vielleicht sieht es ja nicht so schlimm aus, sie hat jedenfalls nicht komisch geguckt. Rennradfahrer kleiden sich öfter ein bisschen auffälliger. So begann meine erste Trainingsstunde. Nachdem ich mich ans Rad gewöhnt hatte, machte es mir immer mehr Spaß. Im Laufe der Woche sprachen mich immer mehr Leute an, die mich gesehen hatten. Bei der Kleidung auch kein Wunder. Ungesehen kommt man damit nirgendwo hin. Keiner äußerte sich irgendwie abfällig, alle lobten mich für meinen Einsatz Das Radfahren tat mir richtig gut und meine Laune wurde immer besser und so konnte ich den nächsten Besuch von Astried nicht erwarten. Ich hoffte ja immer noch, dass ihre Freundin mitkommt.

Meine neue Leidenschaft nahm immer mehr Zeit in Anspruch. Im Laufe der Zeit dachte ich kaum noch an meinen Keuschheitsgürtel. Das Halsband hatte ich komplett vergessen. Zum Stammtisch ging ich auch nicht mehr. Ich nahm es auch mit den Fesselungen und dem Putzen der Wohnung nicht mehr so genau. Ich fuhr lieber Fahrrad. Mein Wunsch nach einer Befreiung nahm auch merklich ab. Dafür stieg meine Leistung auf dem Rad unaufhaltsam an.

An einem Freitagabend regnete es dermaßen, dass an Radfahren nicht zu denken war. Also nutzte ich die Gelegenheit, mich nach langer Zeit wieder an den Haken zu binden. Früher hatte mir das immer gut gefallen, aber jetzt bedauerte ich es, dass ich nicht nach draußen konnte. Soviel wie in der letzten Zeit bin ich früher nicht im Jahr draußen gewesen. So hing ich schon eine Zeit ungeduldig am Haken und konnte es nicht abwarten, dass das Licht wieder angeht. Plötzlich hörte ich die Wohnungstür und Astried stand hinter mir. Mir vielen alle meine Sünden schlagartig ein. Hoffentlich geht das gut. Aber mir konnte an sich nicht viel passieren. Eine Befreiung brauchte ich nicht unbedingt, dem Fahrrad sei dank, und die Schläge glaubte ich mittlerweile gut aushalten zu können. So wartete ich ganz entspannt.

Erst einmal passierte nichts. Ohne Vorwarnung begann dann der Sturm. Ich bekam eine Predigt, wie ich sie noch nie bekommen hatte. Wie enttäuscht sie von mir ist weil ich meinen Pflichten vernachlässigt habe und so weiter. Ich überlegt mir gerade, um wie viel Schläge ich bitten sollte, als sie abrupt aufhörte und tief Luft holte. „Du brauchst dir keine Strafe zu überlegen, du bekommst bis Sonntagabend Hausarrest.“ sagte sie ganz ruhig und bestimmt. Ich wollte protestieren, denn übernacht sollte der Regen abziehen und am Wochenende sollte es gutes Wetter geben. Durch den Stock, den ich im Mund hatte, bekam nur ein Gestammel zustande. Zum Glück viel er nicht zu Boden. Nicht auszudenken, bei der Laune von Astried. Ich war zu Aufgeregt, um mir darüber Gedanken zu machen und zappelte wie wild am Haken. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte und schweißgebadet dastand sagte sie: „ Na endlich, wird auch Zeit, dein Gezappel bringt nichts und macht mich nur nervös“. Ich spürte plötzlich etwas an meinem rechten Bein. Irgendetwas hatte sie daran befestigt. „ Morgen und Sonntag wirst du am Haken hängen,. Weil du etwas nachzuholen hast , wirst du die Zeit auf 5 Stunden verlängern.“ Ihrer Stimme war die Freude deutlich anzumerken. Sie nahm mir die Binde ab und ging. Ich war neugierig, was sie an meinem Fuß befestigt hatte. Ich brauchte nicht lange zu warten, bis das Licht anging. So schnell es ging löste ich das Schloss und konnte nicht glauben, was ich sah.

Eine dicke Eisenkugel war mit einem Eisenring und einem riesigen Schloss an meinem Bein befestigt. Ich machte mir nicht einmal die Mühe, dass Teil zu entfernen. Die Sache war aussichtslos. Ich ging einmal im Zimmer auf und ab. Es ging, aber die Wohnung verlassen konnte ich damit nicht. An Radfahren brauchte ich gar nicht zu denken. Jeder hätte mich für einen entlaufenen Sträfling gehalten. Da ich jetzt sowieso nicht tun konnte und wollte, ging ich ins Bett. Schlafen konnte ich mit dieser blöden Kugel nur mit Schwierigkeiten . Ich war frustriert und perplex, auf welche Ideen Astried kommt. Irgendwie hatte ich Angst, was ihr sonst noch einfällt.

Nach dem Frühstück überlegte ich, was ich mit dem kaputten Wochenende anfangen kann. Erstmal putzte ich die Wohnung. Das machte mir keinen Spaß und der Frust wurde immer größer, besonders weil das Wetter immer besser wurde. Mehrmals verfluchte ich den Keuschheitsgürtel, der mich in diese Abhängigkeit gebracht hatte. Ich zerrte abwechselnd an dem Gürtel und an die Kette und bedauerte mich maßlos.

Als die Wohnung in meinen Augen sauber war, schalte ich den Fernseher ein um es mich auf dem Sofa bequem zu machen. Ich hatte beschlossen, aus der Situation das Beste zu machen. Aber ich bekam kein Bild zu sehen, Astried hatte das Antennenkabel mitgenommen. Wie kann eine Frau so gemein sein. Also ins Internet. Schnell merkte ich, dass auch hier das Kabel zum Monitor fehlte. Vor Wut hätte ich am liebsten Fernseher samt Computer aus dam Fenster geworfen. Mit sämtlichen Teilen aus der Küche versuchte ich dann den Gürtel oder den Ring abzubekommen. Das restliche Wochenende war tödlich eintönig. Ich habe mich selten so gelangweilt. Die Zeit wollte nicht vergehen. Und die 5 Stunden am Haken waren besonders hart. Endlich war Sonntagabend. Ich brachte noch einmal die Wohnung in Ordnung und fesselte mich am Haken. Astried ließ auch nicht lange auf sich warten. Sie verband mir die Augen und kontrollierte die Fesselung. Dann nahm sie mir den Stock aus dam Mund. „ Ich hoffe, dass war dir eine Lehre,“ fragte sie nur. Ich wollte schon anfangen zu schimpfen, besann mich dann aber schnell und zeigte mich einsichtig. Ja, dass war mir eine Lehre. Ich werde mich bemühen, keine Fehler mehr zu machen.“ sagte ich artig. Sie antwortete nicht, sondern ich hörte sie durch die Wohnung gehen. Das gibt bestimmt eine strenge Kontrolle. Ich merkte, wie sie den Ring entfernte. „ Ich hoffe, dass du dich in Zukunft korrekt an unsere Vereinbarungen hältst, sonst wirst du mich von einer anderen Seite erleben. Wie du gesehen hast, bekommst du den Keuschheitsgürtel nicht ab. Und solange du ihn trägst, machst du was ich möchte. Hast du mich verstanden.“ sprach sie in strengen Ton. „Ich werde alles zu ihrer vollen Zufriedenheit erledigen,“ antwortete ich und merkte wie ich über ihr Art wütend wurde. Nachdem sie gegangen war grübelte ich über meine Situation nach und kam zu keinem Ergebnis. Ich war gezwungen zu gehorchen. Ob es mir gefiel oder nicht.

In den nächsten Tagen verhielt ich mich ausgesprochen korrekt. Ich machte auch nicht den kleinsten Fehler. Der Frust über das letzte Wochenende steckte mir tief in den Knochen. Mir wurde meine ganze Abhängigkeit immer bewusster. Als Astried wieder kam hatte ich ein reines Gewissen und traute mich sogar nach ihrer Freundin zu fragen. „ Sie möchte wohl wieder kommen, kann aber nicht,“ war die Antwort. Dies fand ich sehr traurig und sagte das auch. Astrieds Antwort machte mich erst einmal wieder sprachlos. „ Sie ist arbeitslos und hat nicht besonders viel Geld und die Preise steigen.“ Das verstand ich in diesem Moment überhaupt nicht. „ Ich versteigere das Recht dich zu züchtigen, und andere bieten mehr,“ hörte ich Astried sagen. „ Aber die Auktion ist bald zu Ende, mal sehen wer den Zuschlag zum Zuschlagen bekommt.“ Das konnte doch nicht wahr sein. So eine Unverschämtheit. Das konnte sie doch nicht machen. Sich auf meine Kosten bereichern. Und wer weiß nicht alles von meiner Situation. An einer Versteigerung sind immer mehr Leute beteiligt. Ich schimpfte wild drauf los. Zur Strafe bekam ich dreißig Schläge aber keine Antwort auf meine Fragen. Auffällig schnell verschwand Astried dann aus der Wohnung und ich war wieder allein. Mir wurde es abwechselnd heiß und kalt. Die Unsicherheit, wer alles über mich bescheid weiß machte mich auch die folgenden Tage ganz verrückt. Zum Glück war das Wetter gut und ich konnte mich ablenken. Aber immer wenn ich am Haken hing kam ich ins grübeln.
27. RE: Der neue Mann

geschrieben von bewegungslos am 09.05.08 11:14

schön, dass es weitergeht. Und wie ich lese zeichnen sich wieder einige überraschende Wendungen ab...

Viele Grüße,
bewegungslos
28. RE: Der neue Mann

geschrieben von Latex_Michel am 09.05.08 11:59

Meinem Vorschreiber kann ich mich nur anschließen.... schön, dass es weiter geht.

Aber es nimmt schon irgendwie abstruse Formen an.

- Wird sie seine "richtige" Lady ?
- Kommt der KG überhaupt nochmal ab

Denn auf Dauer hält das kein Mensch aus. Da geht man die Wände hoch.... Und ich weiß wovon ich schreibe....

Gruß

Michel
29. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 09.05.08 22:06

hallo sklave anubis,

sie lässt sich aber selten blicken. kein wunder daß er alles schleifen läßt.

reisst er sich am riemen und erledigt seine pflichten präzise?


ist sie beim nächsten mal zurfrieden oder wird wieder eine bestrafung fällig.


bitte grüble über den weitergang der story nach und poste dann das ergebnis.
du schreibst gutes kopfkino. danke dafür
30. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 11.05.08 14:40

Hallo Zusammen

Es freut mich, dass euch meine kleine Geschichte gefällt.

Ich muss mich für meine Bummelei entschuldigen. Meine Besitzerin und ich waren in Barcelona und haben uns vergnügt. Besonders Gaudi hatte es uns angetan. Meine Herrin hat so gut wie keinen Orientierungssinn und war mit meiner Führung sehr zufrieden. Der Rohrstock konnte deshalb im Schrank bleiben.

Ich habe mal einen Priester im Fernsehen gesehen. Wenn es ihm Überkam, musste er immer Holz hacken und er hielt es wieder eine Zeitlang aus. So musste er viel hacken. Ich habe gedacht, Radfahren hat die gleiche Wirkung. Da Holzhacken wieder sehr modern ist, hätte ich auch Lars zum Holzhacken schicken können. Vielleicht tragen auch einige von den neuen Ofenbesitzern einen KG?

Im letzten Sommer waren wir zum Grillen eingeladen. Eine Bekannte schloss ihr Fahrrad mit einem Zahlenschloss am Fahrradständer fest. Als sie im Dunkeln die Heimfahrt antreten wollte, hatte sie ein Problem. Einige starke Männer mussten das Fahrrad und den Ständer zum Licht tragen, damit man die Zahlen sah. Das brachte mich auf die Idee mit dem Zahlenschloss. Es ist schwer so ein Schloss im Dunkeln zu öffnen.

Warum kommt Astried immer zur richtigen Zeit. Darüber wird Lars noch ein bisschen Grübeln müssen. Ich habe da so meine Ideen. Lars hat nämlich beim Fesseln eine Schwachstelle und die wird von Astried ausgenutzt. Vielleicht erfährt er es ja einmal.

Devote Grüße
Sklave Anubis
31. RE: Der neue Mann

geschrieben von heart am 12.05.08 18:57

Hoffe ihr habt euch beide gut Erholt.
Auf die Antwort zur Frage wieso Astrid immer zur rechten Zeit kommt bin ich auch schon gespannt, hatte mit schon überlegt, ob sie irgendwo eine Kamera versteckt hat, aber die hätte Lars beim Putzen bestimmt schon entdeckt.
Nur 3 Fragen schwirren mir auch noch im Kopf herum.
Wird er die unbekannte doch noch irgenwann kennen lernen?
Zieht seine Herrin bald bei ihm ein, um ihn noch besser kontrollieren zu können?
Wird er irgenwann von seiner Herrin so abhängig, dass er nicht mehr ohne sie leben kann, auch wenn er sie vorher immer gehasst hat?
32. RE: Der neue Mann

geschrieben von Lord Ashram am 13.05.08 11:24

Zitat

Nur 3 Fragen schwirren mir auch noch im Kopf herum.
Wird er die unbekannte doch noch irgenwann kennen lernen?
Zieht seine Herrin bald bei ihm ein, um ihn noch besser kontrollieren zu können?
Wird er irgenwann von seiner Herrin so abhängig, dass er nicht mehr ohne sie leben kann, auch wenn er sie vorher immer gehasst hat?


das würde mich allerdings auch interssieren, eine baldige Fortsetzung dieser Geschichte wird mehr als nur erhofft.
33. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 16.05.08 21:01

Eines Abends war es wieder soweit. Ich stand gerade am Haken und dachte wieder über mich nach und ob ich einen neuen Versuch starten sollte, wieder ein freier Mann zu werden. Denn frei fühlte ich mich schon lange nicht mehr. Ich tat Dinge, an die ich früher nicht im Traum gedacht hatte. Besonders die Fahrten zur Arbeit mit dem Zug wurden immer unangenehmer. Und dann das Halsband, welches ich nach dem Hausarrest wieder trug. Es scheuerte und besonders beim Radfahren musste ich darauf achten, dass es keiner sah. Ich hatte mich einer Radfahrgruppe angeschlossen. Alle so verrückte Radfahrer wie ich. Wir trafen uns auch ohne Fahrrad, so dass ich den Kontakt zu meinen alten Kumpels völlig aufgegeben hatte. Mittlerweile wollte ich doch ein anderes Trikot, aber Astried verbot mir dezente Kleidung. Alles Betteln half nicht. Wenn mich jemand darauf ansprach musste ich sogar sagen, dass es mir besonders gut gefiel.

Aber das schlimmste war ihre Kontrolle über mein Geld. Aber mein Geld war es schon lange nicht mehr. Sie kontrollierte alles, jeden Cent musste ich nachweisen und in ein Haushaltsbuch eintragen. Vor einer Woche habe ich einen Euro nicht nachgewiesen. Tagelang habe ich lieber gestanden, weil ich nicht sitzen konnte. Und das wegen eines Euros. Mein Wunsch frei zu sein, tun und lassen zu können was ich wollte, wurde immer größer. Dabei wusste ich doch ganz genau, das ich keine andere Wahl hatte. Ich war der Gefangene von Astried, und werde es bestimmte noch eine Weile bleiben. Hoffentlich nicht für immer, auszuschließen war das nicht Vielleicht verliert sie ja mal die Lust und ich werde ihr langweilig. Aber da sollte ich heute Abend noch eine Überraschung erleben.

Sie stand plötzlich hinter mir. Sehr leise war sie hereingekommen, verband mir die Augen und machte es sich vor dem Fernseher bequem. Zwischendurch holte sie sich etwas zu trinken und ich wurde sehr nervös. Das bedeutet nichts Gutes, wenn sie mich solange Zappeln lässt. Wie so üblich war ich mir keiner Schuld bewusst.

„ Eine wahre Pracht, wie du da stehst,“ hörte ich plötzlich eine vollkommen unbekannte weibliche Stimme. Mir wurde siedend heiß klar, dass ich in der Gewalt einer unbekannten Frau war. Aufgeregt stellte ich eine Frage nach der anderen. Dabei fiel der Stock auf dem Boden, ohne das ich das vor Aufregung bemerkte. „Langsam, Langsam“, sagte sie, „Astried ist auf Mallorca, ich habe die Versteigerung gewonnen und darf sie vertreten.“ Und ich hatte gehofft dass wenn Astried keine Lust mehr hat, komme ich frei. Darauf brauche ich nicht mehr zu warten. Sie vermietet mich einfach. „Meine Freundin Astried hat mir die Erlaubnis gegeben, alles mit dir zu machen was ich will. Und ich will viel. Die einigste Sprache die ihr Männer versteht ist der Rohrstock. Ein Mann muss regelmäßig gezüchtigt werden. Das habe ich bei meinem Mann versäumt und darum ist er mit meinem Geld durchgebrannt.“

Das hatte mir noch gefehlt, eine Männerhasserin. Sie fing auch unverzüglich an. Erst streichelte sie ganz Sanft über mein Hinterteil. Ich fing gerade an es zu genießen, als sie unbarmherzig zuschlug. Ich fing sofort an mitzuzählen, so wie ich es gelernt hatte. Ich wollte die Sache nicht noch schlimmer machen. „Halt den Mund, zählen kann ich auch. Ihr Männer traut uns wohl gar nichts zu,“ schrie sie mich wütend an. So plötzlich wie sie angefangen hatte hörte sie auch wieder auf und setzte sich wieder vor dem Fernseher. Ich Platzte vor Wut über diese Frau, lässt sie doch ihre Wut auf die Männer an mir aus. Gleichzeitig bekam ich Angst vor dem was noch kommt. Aber sie hatte sich wohl ausgetobt. Sie streichelte mich auch noch zwischen den Schlägen. Es zog sich dadurch sehr lange hin. Zwischendurch bekam ich auch noch etliche Ohrfeigen. Sie biss in meine Brustwarzen und gab mir etliche Zungenküsse. Ich roch nur Alkohol und Zigaretten. Ich ekelte mich nur noch. Dies hatte Astried noch nie gemacht und ich war darauf auch nicht vorbereitet. Ich atmete richtig tief durch als sie ging. Scheinbar hatte sie genug für ihr Geld bekommen. Kein Wunder, dass ihr Mann abgehauen ist. Aber das mich Astried wie einen Gegenstand vermietet, damit beschäftigte ich mich noch lange. Ich kam mir wie ein Tier vor. Ein Halsband hatte ich ja schon, fehlte nur noch der Stall.

Ich konnte es nicht abwarten, das das Licht wieder anging. Sofort spülte ich mir den Mund aus und ging erstmal unter die Dusche. Hoffentlich kommt diese Person nicht wieder. Mich so zu behandeln. Nach dem Duschen räumte ich das Wohnzimmer auf und beruhigte mich wieder. Am liebsten wäre ich erstmal aufs Rennrad gestiegen.

Sollte ich noch einen Versuch wagen, mich zu befreien. Wagen war der richtige Ausdruck. Denn wenn er misslingt, habe ich schlechte Karten. Und wie komme ich ohne Auto und Geld an eine Zange. Mit dem Rennrad und meiner Bekleidung falle ich auf. Gehe ich in normaler Kleidung durch die Stadt, mache ich mich verdächtig. Ich stand unter absoluter Kontrolle. Trotzdem fuhr ich zu einem weit entfernten Baumarkt. Dort werde ich bestimmt nicht erkannt. Als ich dann durch den Laden ging, wurde mir ganz mulmig. In meiner bunten Kleidung fiel ich einfach auf. Besonders meine Radfahrschuhe waren sehr laut und hallten durch den Markt. Als ich dann merkte, dass mein Halstuch verrutscht war und jeder mein Halsband sah, suchte ich voller Panik das Weite.
Dieser Schreck bewirkte, dass ich alle Anordnungen von Astried genau ausführte. Ich hatte auch panische Angst, dass die Männerhasserin wiederkam.

In der nächsten Woche war es wieder soweit. Jemand war bei mir im Raum. Leise war die Person hereingekommen. Angst machte sich in meinem Körper breit. Ich war auf alles gefasst. Sanft verband sie mir die Augen. Sanft und zart glitten ihre Finger über meinen Körper. „Heute darf ich Astried vertreten,“ hörte ich eine süße Stimme. Ich war begeistert. Das konnte ja ein netter Abend werden, freute ich mich. Und ich sollte mich nicht täuschen. Sie nahm mir den Stock aus dem Mund, schloss den Keuschheitsgürtel auf und plauderte mit mir über alles mögliche. Ich hatte mich schon lang nicht mehr so gut unterhalten. Zwischendurch verwöhnte sie mich nach allen Regeln der Kunst. Ein paar Schläge bekam ich auch. Ganz leicht und auch nicht viele. Ich hatte das Gefühl, dass sie mir nicht weh tun wollte Welch ein Unterschied zur letzten Woche. Sie hatte den Abend fast umsonst bekommen. Sie muss Astried wohl einen Gefallen getan haben. Genaueres habe ich nicht erfahren.

Ich erfuhr nur, dass Astried auf Mallorca war und die Vertretung versteigerte. Von dem Geld hatte sie den Urlaub bezahlt. Alle mussten im voraus bezahlen. Außerdem hatte sie eine neue Putzstelle, seit ich wieder selber putzte und sie mich nur noch erzieht. Sie hat im Moment viel Geld. Und ich hab keins mehr, dachte ich nur.
So schnell wie sie gekommen war, ging meine neue Freundin auch wieder. Sie bedauerte es außerordentlich, nicht wieder kommen zu können. Sie wollte mir nicht sagen was es kostet, mich zu behandeln, aber es musste ihr wohl zu teuer sein. Meinen Vorschlag heimlich zu kommen oder ein Treffen in der Stadt lehnte sie aufgeregt ab. Sie wollte keinen Ärger mit Astried.

Ich hatte kurz drauf noch Besuch von einer dritten Dame. Sie hatte besonders viel Freude am Züchtigen. Sie schlug mit einer Begeisterung zu und lachte dabei jedes Mal so laut, dass ich befürchtete, die Nachbarn könnten misstrauisch werden. Aber ich überstand den Abend ganz gut. Langsam wurde ich aber nervös. Wie viel Leute wissen von meiner Situation. Meine Fragen wurden alle ignoriert. Ich war verunsichert wie noch nie und hätte mich sofort aus meiner Abhängigkeit befreit, wenn ich eine Möglichkeit gesehen hätte.

Einige Tage später war Astried wieder zurück. Sie war gut gelaunt, erholt und kontrollierte alles, aber wirklich alles und war sehr zu frieden. Daraufhin machte ich ihr Vorhaltungen wegen der Versteigerung und das ich nicht vermietet werden wollte. Ihre einzig Antwort darauf gab sie sehr deutlich mit dem Rohrstock. Wie sonst üblich verschlechterte sich ihre Laune diesmal nicht. Der Urlaub hatte ihr gut getan. Wenigstens war das Geld gut angelegt. Sie hatte sich auch wieder einiges für mich einfallen lassen. Ich ging einmal die Woche in einen Kochkursus und bügelte ihre Wäsche. Sie erwartete von mir ein mal die Woche ein komplettes Mittagessen. Ich habe noch nie gerne gekocht und gebügelt. Außerdem musste ich mir neue Kleidung kaufen. Sie meinte, dass die alten Sachen mir nicht standen und zu weit geworden wären. Wie üblich hatte sie alles organisiert und auch bezahlt. Die Verkäuferin wusste genau Bescheid. Ich war diese peinliche Situation jetzt schon gewohnt und ging über den spöttischen Blick hinweg. Ich sah komplett anders aus, hatte 20 Kilo abgenommen und einen andern Kleidungsstiel. Im laufe der Zeit gefiel mir auch der Kochkursus immer besser, besonders nachdem ich mich mit eine netten Frau angefreundet hatte. Zufällig bildeten wir immer ein Team am Herd. Ich hätte sie gerne näher kennen gelernt, aber zwischen uns stand der Keuschheitsgürtel, den ich jetzt besonders oft spürte.

So war ich mit meiner Situation bis auf den Keuschheitsgürtel nicht unzufrieden, besonders weil Astried meine Fesselungen aus Zeitmangel reduziert hatte, ich musste schließlich Rad fahren, kochen und bügeln. Manchmal glaubte ich, ich bügelte für die halbe Stadt. Soviel Wäsche kann selbst eine Frau nicht haben. Vielleicht machte sie damit auch noch Geld. Als die Temperaturen wieder stiegen, legte sie mir auch das Halsband unaufgefordert ab. Sie war mit mir wohl zufrieden, ich gab ihr auch keinen Grund zum Tadeln. Hin und wieder gab es einige Schläge. Astried meinte dann, ohne Rohrstock und Keuschheitsgürtel geht es bei Männern nicht. Das kam mir irgendwie bekannt vor und mittlerweile glaubte ich auch daran
34. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 16.05.08 23:37

hallo sklave anubis,

danke für die gute fortsetzung.

bei wievielen herrinnen muß er noch dienen?
wird er in zukunft als bügler geld verdienen müssen?
35. RE: Der neue Mann

geschrieben von bewegungslos am 03.06.08 17:53

Lieber sklave anubis,

hoffentlich geht die Geschichte weiter... ich bin schon wirklich sehr gespannt!

Viele Grüße,
bewegungsloser
36. RE: Der neue Mann

geschrieben von Marie am 09.06.08 14:22

Schließe mich an!
Ich habe mit Spannung auf die Fortsetzung gewartet. Jetzt scheint es mir, die Urlaubszeit fordert ihren Tribut.
So muss ich wohl wieder anderes lesen, so ich dazu komme.
37. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 10.06.08 20:32

Trotz meines Keuschheitsgürtels überlegte ich immer wieder, ob ich mal mit Lisa aus dem Kochkurs etwas unternehmen sollte. Ich könnte mit ihr am Samstagabend essen gehen oder auch nur in den Biergarten gehen. Allerdings wusste ich nicht, was Astried dazu sagt. Sie wird es sicherlich an meiner Abrechnung sehen. Dieser Gedanke machte mich wieder wütend. Das ging ihr ja nichts an. Das ich darüber überhaupt nachdachte, machte mich noch wütender. So traute ich mich eines abends und fragte Lisa, ob sie mit mir am Samstag in den Biergarten geht. Sie sagte sofort mit einem Lächeln zu und ich ging freudig nach Hause. Dort wurde ich allerdings ein bisschen unruhig. Ich redete mir aber ein, dass Astried soweit nicht geht und sich darin einmischen wird. So verbrachten wir beide einen schönen Abend und sie brachte mich auch in ihrem kleinen Wagen nach Hause. Sie war allerdings sehr verwundert und misstrauisch, weil ich kein Auto hatte. Ich musste ihr mehrmals vergewissern, dass ich noch meinen Führerschein habe. In meine Wohnung habe ich sie aus Vorsicht nicht eingeladen. Die modernen Frauen sind zu allem fähig und meinen Keuschheitsgürtel wollte ich ihr nicht zeigen.

Der nächste Kochabend war dann noch schöner als die vorherigen. Das Donnerwetter kam dann beim nächsten Besuch von Astried. Sie schimpfte und tobte, ich würde meine Pflichten vernachlässigen und mich nur vergnügen. Sie verbot mir mit Lisa auszugehen. Wir stritten uns wie ein altes Ehepaar, nur das ich dabei den kürzeren zog. Ich wusste gar nicht mehr, wie schmerzhaft der Rohrstock sein kann. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass sie Eifersüchtig ist. Das hatte mir auch noch gefehlt. Wie ich in Zukunft mit Lisa umgehen sollte wusste ich auch nicht. Den Kochkurs ausfallen lassen wollte Astried nicht, und Lisa wollte nach dem Abend bestimmt noch einmal einen Samstag mit mir verbringen. Zu allem Übel verlangte Astried zum Schluss, dass ich mehr trainiere, ich musste meine Durchschnittsgeschwindigkeit steigern. Wenn ich mich in Zukunft nicht bewähre werden auch die Fesseltermine erhöht. Ich saß in der Klemme und wusste nicht wie ich daraus kommen sollte. Als ich mich wieder befreit hatte, schlugen meine Gedanken Purzelbäume. Ich war wieder wütend, über die Art wie Astrid mit mir umsprang, andererseits wusste ich auch, dass ich ohne Astrid Lisa nie kennen gelernt hätte. In meinem vorherigen Leben hätte ich bei ihr keine Chance gehabt. Diese Einsicht verstärkte sich noch, als ich bei meiner Rennradtour einen meiner alten Kumpels aus meiner alten Stammkneipe traf. Er machte sich natürlich über mein Outfit lustig und über mein neues Leben sowieso. Ich war nur entsetzt. Er war noch dicker geworden. Ich konnte nicht glauben, dass ich auch mal so ausgesehen habe. Als wir uns trennten war ich wieder glücklicher und Astried auch ein bisschen dankbar.

Der nächste Schlag stand mir aber wieder bevor. Astried befahl mir, am Samstagmorgen eine ganztägige Fahrradtour zu beginnen. So etwas hatte sie noch nie gemacht. Aber sie bestand sehr energisch darauf. Ich durfte auch unterwegs einkehren und etwas essen.

So verließ ich dann am Samstagmorgen verwundert und misstrauisch das Haus und fuhr los. Das Wetter war schön und die Strecke wunderbar. Auch die Mittagspause gefiel mir sehr gut, so was sollte ich öfter machen.
So kam ich abends erschöpft und zufrieden heim. Als erstes wollte ich ins Schlafzimmer gehen und rannte vor die verschlossene Tür. Verwundert schaute ich auf die Klinke und sah ein neues Schloss. Was hat das zu bedeuten Die Tür war zu und blieb zu. Kopfschütteln ging ich ins Wohnzimmer. Das ganze Zimmer sah völlig verändert aus. Alles stand eng beieinander. Erst auf dem zweiten Blick sah ich den Grund. Mein Schlafzimmerschrank stand hier im Wohnzimmer. Aber wo stand mein Bett. Die Küche und das Bad waren unverändert. Verwundert zog ich mich im Wohnzimmer aus und ging duschen. Danach überlegte ich in aller Ruhe was dies bedeuten kann. Dabei sah ich einen Brief von Astried auf dem Tisch liegen. In dem forderte sie mich auf, mich zu fesseln und auf sie zu warten. Neugierig wie ich war kam ich der Aufforderung sofort nach und harrte der Dinge. Lange brauchte ich nicht zu warten und sie kam vorsichtig herein. Sie verband mir die Augen und fragte mich sofort, wie mir das Wohnzimmer gefiele. Ich wollte nur wissen, warum ich nicht in mein Schlafzimmer darf und wo ich schlafen sollte. „ Du schläfst ab sofort im Keller,“ machte sie mir unmissverständlich klar. „Wir haben dort alles für dich vorbereitet.“ Dann erklärte sie mir alles und ich war sprachlos, sprachlos vor Entsetzen. Nachdem ich mich befreit hatte rannte ich mit dem neuen Kellerschlüssel nach unten. Auch die Kellertür hatte ein neues Schloss.

Der Keller verschlug mir die Sprache. Alles war sauber und neu gestrichen. Meine Sachen waren alle weg. Nicht das dort etwas wertvolles dabei war, aber einfach so entsorgen. Ich war erschüttert. In der Ecke lag eine dicke Isomatte, direkt darüber in der Wand war der Haken mit der Kette, die ich an meinem Halsband befestigen sollte. Genau gegenüber war ein Handy an der Wand befestigt. Von diesem sollte ich immer vor 23 Uhr und nach 6 Uhr eine gespeicherte Nummer anrufen. Dazwischen hatte ich mich in dem Raum aufzuhalten. Außerdem befand sich in dem Raum ein Hocker, der sich bei näherer Untersuchung als Chemietoilette herausstellte. Dies war also mein neues Schlafzimmer. Ich beschloss, es sofort auszuprobieren, denn durch meine lange Tour war ich doch erschöpft. Ich legte mir das Halsband an, und kettete mich an die Wand, nicht ohne vorher die Schlüssel zu kontrollieren. Fast hätte ich vergessen, die Nummer zu wählen. Ich ließ es einmal klingeln, so das die Nummer an der Gegenseite gespeichert war und legte mich schlafen. Ich schlief sofort ein und hatte auch keine Probleme auf der harten Unterlage durchzuschlafen. Am Sonntagmorgen erwachte ich zeitig und merkte doch meinen Rücken. Schnell sprang ich auf und wollte einige Schritte gehen. Dabei wurde ich von der Kette an meinem Halsband zurückgezogen und fiel zurück auf die Matte. Jetzt weiß ich, wie sich ein Hund fühlt, der ruckartig an der Leine zieht.

Nachdem ich mich von dem Schrecken erholt hatte suchte ich nach den Schlüssel. Ich sah ihn dann auf dem Boden liegen und versuchte ihn zu erreichen. Ich hatte am Abend aber nicht auf die Reichweite der Kette geachtet und so hatte ich große Schwierigkeiten an den Schlüssel zu kommen. Ich wurde schon ein bisschen nervös und mein Hals wurde ganz schön zusammen gepresst. Aber dann konnte ich ihn mit den Zehenspitzen erreichen und zu mir hinziehen. Ich röchelte ganz schön, war aber erleichtert, denn ich sah mich schon tagelang im Keller festsitzen. Nach dieser Aufregung ging ich erst mal Frühstücken. In den nächsten Tagen musste ich mich erst an den neuen Rhythmus gewöhnen. Besonders an die strengen Zeiten musste ich immer denken, denn früher bin ich auch weit nach Mitternacht ins Bett gegangen. Dementsprechend müde war ich am nächsten Tag. So war ich jetzt immer ausgeschlafen, was mir gut bekam. Astried wusste einfach, was gut für mich ist.

Eines Abends verlangte Astried von mir, dass ich am Freitagabend um 19 Uhr in den Keller gehen sollte Ich sah dies überhaupt nicht ein und stritt wieder mit ihr. Leider verlor ich wieder und spürte sehr stark den Rohrstock. Sie machte mir unmissverständlich klar, dass sie keinen Widerspruch duldete. Sie wollte meiner Erziehung wieder mehr Aufmerksamkeit schenken. Das sah ich völlig anders. Ich war der Meinung sie mischt sich schon zu viel in mein Leben ein. Ein Wenig ist ja gut für mich und macht ja auch Spaß, aber sie übertrieb es mal wieder. Ich konnte mich aber nicht durchsetzen und so ging ich Freitagabend rechzeitig nach unten und fühlte mich vollkommen ungerecht behandelt. Ich langweilte mich auch fürchterlich und spielte den ganzen Abend mit der Kette an meinem Hals und dacht wieder über meine Befreiung nach. Vielleicht sollte ich Lisa um Hilfe bitten. Aber hoffentlich lacht sie mich nicht aus. Sie wird für meine Lage kein Verständnis haben. Wie ich ihr das erklären sollte wusste ich sowie so nicht. Schließlich hatte ich mich freiwillig selbst gefesselt und den Keuschheitsgürtel angelegt. Im großen und ganzen unterstützt Astried mich nur dabei. Nur das ich sie nicht darum gebeten hatte. Aber diese kleine Tatsache wollte bestimmt keiner wissen. Grübelnd schlief ich dann endlich ein.

Am Samstagmorgen traf mich der Schlag. Als ich meine Wohnungstür öffnete kam mir eine Wolke verqualmter Luft entgegen. Ich durfte schon lange in der Wohnung nicht mehr rauchen. Zigaretten waren eine der ersten Dinge, die Astried mir verboten hatte, und jetzt das. Die Wohnung stank schlimmer als eine Kneipe. Aber das Wohnzimmer sah aus. Irgendjemand hat hier eine Party gefeiert und alles stehen gelassen. Aschenbecher, halbvolle Gläser, Essenreste und Flaschen standen überall herum. Die Küche sah nicht besser aus und auch das Badezimmer und besonders die Toilette. Alles war dreckig und unordentlich. Kurz und gut, die ganze Wohnung sah aus wie ein Schweinestall. Im Flur fand ich einen Zettel:“ Viel Vergnügen beim aufräumen, Astried“ Der blanke Hohn. Wütend ging ich auf und ab. Alles in mir sträubt sich, hier Aufzuräumen. Aber was sollte ich machen. Astried duldet keinen Widerspruch, und solange ich den Keuschheitsgürtel trage muss ich gehorchen. Besonders weil mir am Abend keine Lösung für mein Problem eingefallen war. So war ich fast den ganzen Tag beschäftigt und merkte, dass man mit Wut im Bauch gut arbeiten kann. Jetzt war es gut, dass das Schlafzimmer abgeschlossen war, so hatte ich ein Zimmer weniger zu putzen. Ich wollte trotzdem wissen warum es abgeschlossen ist. Am späten Nachmittag war ich endlich fertig, körperlich wie seelisch und hatte an nichts mehr Lust. So viel meine Fahrradtour aus. Den Abend verbrachte ich gefesselt am Haken. Ich rechnete fest mit Astried, aber sie kam nicht.
So kettete ich mich pünktlich um 23.00 Uhr im Keller an. Ein komplett frustrierter Tag. Ich dachte wieder über meine Situation nach., kam aber zu keinem Ergebnis
38. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 26.06.08 20:29

Beim nächsten Kochabend war ich drauf und dran Lisa einzuweihen. Sie deutete nämlich wieder an, dass sie einen Abend mit mir verbringen wollte. Sie war ein bisschen enttäuscht, dass ich nicht zusagte, aber ich musste ja um 23:00 Uhr im Keller liegen. Dies war die bisher schlimmste Anordnung von Astried. Sie behinderte mich sehr, besonders am Wochenende. Aber ich glaube, dass sollte sie auch.. Sie bestimmte nicht nur über mein Geld, sondern auch über meine Zeit. Im Grunde über mein ganzes Leben. Obwohl, wenn ich ehrlich war, bekam es mir ganz gut. Ich lebte viel gesünder und hatte viel mehr Bekannte, besonders weibliche. Aber was nützt mir das, wenn ich mich nicht mit ihnen verabreden kann. Früher wollte sich keine mit mir verabreden, und jetzt kann ich nicht. Die Welt ist ungerecht. Wenn Astried das nächste mal kommt, habe ich viel mit ihr zu reden.

Als sie das nächste mal kam, erklärte ich ihr ausführlich mein Problem. Ich redete schnell auf sie ein. Sie hörte sich auch alles geduldig an. Als ich endlich fertig war sagte sie nur nein, mehr nicht. Das konnte doch nicht wahr sein. Einfach nur nein. Und so redete ich weiter und wiederholte mich pausenlos. Bis es ihr schließlich zu Bunt wurde und sie mich unterbrach: „Wie stellst du dir das vor. Du bist Keuschheitsgürtelträger. Das hast du dir selber ausgesucht und das wirst du auch bleiben. Das ist nicht zu ändern“. Ich war erstaunt. Wieso kann man das nicht ändern. Alles kann man ändern. „Einmal Keuschheitsgürtelträger, immer Keuschheitsgürtelträger“, war ihre kurze Antwort. Weibliche Logik, die kann ein Mann nicht verstehen. Das wahr die Gelegenheit über mein Zukunft zu reden. So kann es doch nicht immer weitergehen. Aber sie sagte nichts, soviel ich auch fragte. Als es ihr zuviel wurde drohte sie mit dem Stock. Das war für sie die einfachste Möglichkeit die Diskussion zu beenden. Ich würde alles noch früh genug erfahren. Aha, sie hatte also doch schon einen Plan. Aber sie schwieg eisern. Zum Schluss brachte ich das Gespräch noch auf die Party. Das hätte ich besser nicht getan. So bekam ich doch noch meine Schläge. Ihre bis dahin gute Laune war schlagartig dahin. „Immer wenn es ans Arbeiten geht, beschwerst du dich, du musst lernen, mit Freude zu arbeiten, du machst noch viel zu wenig. Ich muss dich noch mehr an die Arbeit bekommen.“ Jetzt war sie es, die sich in Rage redete. Nachdem sie gegangen war wusste ich nicht viel mehr, außer das sie noch viel Arbeit mit mir hat, da ich in ihren Augen einfach faul war. Dies sah ich ganz anders, konnte mich aber nicht durchsetzen.

Mit Astried zu reden machte keinen Sinn. Mich selber befreien konnte ich nicht, ich wollte es auch nicht versuchen. Das Risiko, dass es misslingt war zu groß. Ich dachte wieder darüber nach, Lisa um Rat zu fragen. Aber ich traute mich nicht. Ich brauchte aber nichts unternehmen, denn Lisa ließ nicht locker. So hatte sich noch nie eine Frau um mich gekümmert. Es war eine ganz neue Erfahrung. Eines Tages gab ich dann mit Bedenken nach. Wir machten am Samstagnachmittag einen ausgiebigen Spaziergang und gingen dann Essen. Ich hatte mich früh mit ihr verabredet, denn ich hatte ja um 23:000 Uhr meinen Termin im Keller. Nach dem Essen bestand sie darauf, dass ich noch zu ihr in die Wohnung kam. Ich überlegte fieberhaft und schon leicht in Panik, wie ich aus dieser Situation wieder raus kam. Aber es halfen keine Ausreden, ich ging also mit in ihre Wohnung. Sie reichte mir sofort eine Flasche Wein zum öffnen. Wir tranken den Wein und plauderten über alles mögliche, dabei rückten wir immer dichter zusammen. Ich brauchte dabei nichts zu machen. Es ging irgendwie alles fast von alleine. Ihre Hand war überall und nirgendwo. Mich machte die Situation nur nervös.

Plötzlich passierte es. Sie berührte das Halsband und schrie laut auf. Das Frauen immer so schreien müssen, wenn sie sich erschrecken. Ich zuckte mächtig zusammen. Aber das Unglück war nicht mehr aufzuhalten. „Was ist das? Schrie sie und zog so am Halsband, dass ich bald keine Luft mehr bekam. „Du bist ein Sklave, ich habe mir einen Sklaven geangelt, dass kann doch wohl nicht wahr sein“ schrie sie. „Nein bin ich nicht, ich bin kein Sklave, auf keinem Fall,“ schrie ich zurück. „Bist du doch, oder was soll das Halsband bedeuten“, fuhr sie mich wütend an. „Dies ist ein Sklavenhalsband und das kennzeichnet einen Sklaven. Also wem gehörst du, wessen Eigentum bist du“, fragte sie nun gefährlich leise. Ich war erstmal völlig eingeschüchtert und sagte nichts. „Wer hat dir das angelegt, wer hat den Schlüssel.“ Ich antwortete nur: “Astried Schubert, mein Putzfrau.“ Astried währe jetzt mit so einer kurzen Antwort nicht zufrieden gewesen. Aber Lisa schien zu frieden zu sein. „Zieh dich aus, aber ein bisschen dalli, zischte sie in einem strengen Ton. Ich kam der Aufforderung sofort nach. „Ein bisschen schneller“, fuhr sie mich an. Ihr Ton wurde immer strenger. Nur weil ich ein Halsband trage braucht sie so nicht mit mir zu reden. Ich zog mich weiter aus, ich wollte sie auch nicht provozieren, eher ein bisschen beruhigen. Sie starte aber nur den Keuschheitsgürtel an. „Als doch ein Sklave,“ sagte sie nur. So hatte ich das noch gar nicht gesehen. Ich wollte auch lautstark protestieren. Aber sie schüttelte immer nur den Kopf. „Wie konnte mir das nur passieren,“ sagte sie nur immer wieder. „Da wird die Nacht wohl anders ablaufen als ich gedacht hatte.“

Trotzdem schüttete sie uns noch ein Glas Wein ein. „Ich gehe recht in der Annahme, dass du für das Teil keinen Schlüssel hast?“ fragte sie mit einem Lächeln. Ich nickte nur. Schweigend tranken wir den Wein. Dann musste ich ihr alles erzählen. Ich schloss mit der Frage, ob sie mir beim Ablegen des Keuschheitsgürtel helfen könnte. „Auf keinen Fall, mit Sicherheit befreie ich keinen Sklaven, dass gibt nur Ärger.“ Das verstand ich überhaupt nicht. „Ich will keinen Ärger, am besten gehst du nach Hause.“ Voller Entsetzen sah ich zur Uhr. Bis 23:00 Uhr konnte ich es zu Fuß nicht mehr schaffen. Es blieb nur eine Möglichkeit, Lisa musste mich fahren. Ich musste lange betteln, aber sie willigte ein. Unter einer Bedingung. Ich musste ihr einen Gefallen versprechen. So brachte sie mich nach Hause. Ich schaffte es in letzter Minute in den Keller zu kommen. Angekettet dachte ich zum wiederholten mal über meine Situation nach. Lisa hält mich für einen Sklave, und diesen hilft man nicht. Dabei gibt es Sklaven schon lange nicht mehr. Aber sie ließ sich nicht davon abbringen, und wenn ich es mir genau überlege, vielleicht hat sie ja recht. Ich saß in der Falle. Irgendwie haben sich alle gegen mich verschworen. Einen Träger von Halsband und Keuschheitsgürtel hilf man nicht, dass gibt Ärger. Unglaublich.

In den nächsten Tagen erwartete ich gespannt und ein bisschen ängstlich auf Astried. Aber sie ging nicht auf den Samstagabend ein. Sie schien mit mir sehr zu frieden zu sein. Außerdem war sie sehr gut gelaunt. Meine Angst war unbegründet gewesen. Also ich werde die Frauen nie verstehen. Aber plötzlich überraschte sie mich ein zweites mal. Sie hatte mich für einen Benimmkurs angemeldet und wie immer alles arrangiert. Ich konnte es kaum glauben und langsam reichte meine Zeit nicht mehr. Ich bekam immer mehr Aufgaben. Ich fühlte mich gestresst, wagte aber nichts zu sagen. Ich wollte ihre Laune nicht verschlechtern, hatte ich wegen Samstag immer noch ein schlechtes Gewissen. So ging ich am nächsten Tag zu dieser in meinen Augen überflüssigen Veranstaltung. Ich sollte recht behalten. Bisher war ich ohne solch einen Blödsinn ausgekommen und glaubte auch dies weiterhin tun zu können. Aber ich musste wie immer gut mitarbeiten, denn Astried hat eine strenge Kontrolle versprochen.

Beim Kochkurs traf ich Lisa wieder. Sie war erstaunlich freundlich zu mir. Erst war ich begeistert. Nur als sie mich mit Sklave ansprach, sang meine Laune doch merklich. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass sie mich mehr rumkommandiert. Erstes bin ich kein Sklave und besonders nicht ihrer. Sie ließ sich aber von meiner schlechten Laune nicht beeinflussen und machte munter weiter.

Zwei Wochen später kam es dann Knüppel dick. Sie lud mich zu sich nach Hause ein. Ich schuldete ihr noch einen Gefallen. Ich konnte betteln so viel ich wollte, sie sagte nicht, was sie von mir erwartet. So sah ich dem Samstagnachmittag aufgeregt entgegen.
39. RE: Der neue Mann

geschrieben von bewegungslos am 26.06.08 20:42

endlich eine Fortsetzung... und die neue Entwicklung läßt ja einige interessante Entwicklungen zu!!!

Danke für Deine Arbeit !
40. RE: Der neue Mann

geschrieben von Lord Ashram am 05.07.08 09:17

hmm...geht es hier noch weiter?
41. RE: Der neue Mann

geschrieben von Romantic am 06.07.08 11:58

Ich hoffe doch! Jetzt wird es erst richtig spannend. Ich denke, dass Lisa sich die Situation zu nutze machen wird .


Liebe Grüße,

Romantic
42. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 15.07.08 20:45

Ich stand sehr pünktlich vor ihrer Tür und schellte mit klopfenden Herzen. Als sie öffnete, war ich sprachlos und starrte sie mit offenen Mund an. Sie trug ein sehr kurzes schwarzes Kleid und hohe schwarze Stiefel. Einfach ein Traum. Ihre langen blonden Haare hatte sie zu einem Zopf zusammen gebunden. So hatte ich mir meine Keyholderin immer vorgestellt. Nicht zu vergleichen mit Astried.

„Komm rein und starr mich nicht so an,“ sagte sie ruhig in einem strengen Ton. Schnell kam ich ihrer Aufforderung nach und stand nun unschlüssig im Flur. „Zieh dich aus und stell dich gerade hin. Deine Sachen kannst du hier in den Koffer legen,“ befahl sie und verschwand im Wohnzimmer. Ich zog mich bis aufs Halsband und Keuschheitsgürtel aus, legte alles in den Koffer und wartete. Sie lies mich einige Zeit warten. Nicht zu lange, aber ich sollte merken, wer den Takt vorgab. „Du hast ja nicht alles ausgezogen, warum nicht?“ fragte sie mich mit einem süßen Lächeln. Ich wusste sofort worauf sie hinaus wollte. „Ich kann die Teile nicht ablegen, ich habe keinen Schlüssel,“ antwortete ich leise. „Aha, warum sind sie denn abgeschlossen und dir fehlt der Schlüssel.?“ „Ich bekomme die Schlüssel nicht“ antwortete ich. „Warum hast du kein Recht auf die Schlüssel?“ bohrte sie weiter. Lisa gab keine Ruhe. Sie wollte es von mir hören. Leicht genervt gab ich auf. „Weil ich ein Sklave bin“, zischte ich widerwillig. „Na also, geht doch,“ frohlockte sie. Sie nahm den Koffer, zog den Schlüssel ab und ging mit ihm ins Schlafzimmer. Jetzt kam ich noch nicht mal ohne Schlüssel an meine Kleidung Als sie zurück kam hatte sie ein Seil in der Hand. Dieses befestigte sie an meinem Halsband und zog mich damit in die Küche. Flink band sie das andere Ende des Seils an der Heizung fest und verließ die Küche mit den Worten: „Aufräumen und saubermachen, und nicht trödeln, ich beobachte dich dabei.“

So stand ich nackt in einer fremden Küche und fing an zu putzen. Dabei fühlte ich mich ganz wohl. Lisa hatte eine Ausstrahlung , die mir gut gefiel. Zu gut gefiel. Mein kleiner eingesperrter Freund bekam plötzlich Platzangst in seinem Gefängnis.

Ich putzte sehr eifrig und gründlich, so wie ich es von Astried beigebracht bekommen hatte. Nur mit dem Seil hatte ich meine Probleme. Hin und wieder vergaß ich, dass ich angebunden war und wurde durch einen starken Ruck daran erinnert. Dabei muss ich wohl lustig ausgesehen haben. Lisa, die mich aus der Ferne beobachtete, lachte dann immer laut auf. „ Du putzt aber gründlich, so sauber war die Küche noch nie“, sagte sie schließlich. „Lass gut sein“. Mit diesen Worten zog sie mich aus der Küche ins Wohnzimmer. Es war schon ein komisches Gefühl, so an der Leine geführt zu werden. Ich kam erst auch zögernd hinter ihr her. „Ich glaube, an der Leine zu gehen müssen wir noch üben,“ sagte sie lachend und band mich im Wohnzimmer an der Heizung. Hier durfte ich dann auf dem Boden kniend mit dem kleinsten Lappen, den sie hatte, den Boden wischen.. Dabei lag sie auf dem Sofa und beobachtete mich. Am liebsten guckte ich zu ihr hin, wie sie so dalag. Aber jedes Mal, wenn sie mich dabei erwischte , drohte sie mit dem Stock. Ich war mir gar nicht sicher, ob sie überhaupt einen besaß, aber ich wurde doch vorsichtiger. Ich hatte gelernt Frauen nicht zu provozieren, besonders die, die mich für einen Sklaven hielten. Das sie mich gezwungen hatte, zuzugeben dass ich ein Sklave bin, hatte ich ihr doch ein bisschen übel genommen. Diese Meinung musste ich ihr noch austreiben. Aber wie , dass wusste ich nicht. Besonders in der Situation in der ich mich gerade befand, war das ein bisschen schwierig. Um mir meine Lage immer wieder vor Augen zu führen zog sie willkürlich an der Leine.

Nachdem ich den Boden fertig hatte, durfte ich Staubwischen. Dabei führte sie mich durchs Zimmer. „So, dass währe geschafft“, sagte ich, als ich alles sauber hatte. „ Bitte in richtigen und ganzen Sätzen“, sprach sie ziemlich ungehalten und zog mit einem kräftigen Ruck am Seil, so dass ich einen Sprung nach vorne machte. Oh nein, nicht das noch, dachte ich nur. Sie nahm Astrieds Ansichten an. Brav antwortete ich: „ Ich habe das Wohnzimmer fertig geputzt. Ich hoffe es ist zu deiner Zufriedenheit erledigt worden?“ Gespannt wartete ich auf ihre Reaktion. Astried währe damit zufrieden gewesen. Aber Lisa nicht. „Antwortet so ein Mensch in deiner Position?“ Das konnte doch nicht wahr sein. Ich ahnte sofort, worauf sie hinaus wollte. Ich zögerte sehr lange bis ich antwortete. Mit strengen Blick zog sie schon ungeduldig an der Leine. Endlich überwand ich mich und stammelte: Sklave Lars ist mit dem Wohnzimmer fertig. Ich hoffe es ist zu ihrer Zufriedenheit erledigt. Ansonsten bitte ich um eine harte Strafe.“ Dabei senkte ich den Blick und starrte ihre Stiefel an. Sie wollte einfach das Wort Sklave aus meinem Mund hören. Sie nickte wohlwollend und meinte, dass ich mir ein Essen verdient hätte.. Sie band mich wieder an die Heizung fest.

Während sie in die Küche hantierte, stand ich wie ein unartiger Schüler in der Ecke und starrte die Wand an. Mir gefiel Lisa und ihre strenge Art sehr gut. Nur bei dem Gedanken, dass ich ein Sklave sein soll, der nichts zu sagen hat , mit dem sich alle vergnügen, der bestraft wird, wenn er nicht gehorcht, bei diesem Gedanken geriet ich doch in Panik. Letzt endlich wollte ich doch die Kontrolle behalten, wer mich wie behandelt, aber diese Kontrolle verlor ich immer mehr. Vielleicht hatte ich sie schon verloren. Nein, so ein Sklave wollte ich nicht sein. Ein bisschen abhängig ist ja gut, aber kein richtiger Sklave.

Aus der Küche kam plötzlich ein Duft nach schönem Essen. Ist das Leben eines Sklaven vielleicht doch nicht so schlecht. Lisa deckte den Tisch und wir beide haben gut gegessen, bei Kerzenlicht und romantischer Musik. Nur die Leine legte sie nicht aus der Hand.

Spät am Abend schickte Lisa mich nach Hause, ich musste ja pünktlich in meinem Sklavenstall sein. Sie fand immer eine Gelegenheit, mir meine Situation bewusst zu machen. Und wegen dem Keuschheitsgürtel könnte sie ja so wie so nicht mehr mir machen. Als ich gehen wollt, merkte ich, dass ich immer noch nackt war und so nicht auf die Straße gehen konnte. Meine Kleider waren immer noch im Koffer eingeschlossen. Lisa tat völlig ahnungslos. Also zum letzten mal für heute: „Bitte gebe mir meine Sklavenkleidung zurück. Ich möchte nicht auf der Straße als Sklave erkannt werden.“ Dabei senkte ich wieder demütig den Blick. Ich fand, sie übertrieb es maßlos mit meiner Erziehung. Schnell zog ich mich an und eilte nach Hause. Ich musste schon rennen, durch Lisas erzieherische Maßnahmen hatte ich schon zuviel Zeit verloren. Auf der letzten Minute kam ich in meinem Keller, den ich jetzt Sklavenstall nennen musste, an.
43. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 15.07.08 21:53

hallo sklave anubis,

danke für die fortsetzung.

erstklassiges kopfkino wie immer.
44. RE: Der neue Mann

geschrieben von Latex_Michel am 16.07.08 10:34

Erstklassiger Kommentar, Nadinchen, wie immer !!!

Hast du den Spruch eigentlich gespeichert und kopierst ihn immer und immer wieder sinnlos hinter jede Story

45. RE: Der neue Mann

geschrieben von Gummimike am 19.07.08 00:13

Ob Astrid in seinem ehemaligen Schlafzimmer schläft?Was hat Sie noch für Pläne mit Lars und ist Lisa evtl doch eingeweiht und soll Ihm seinen Sklavenstatus einprägen?Ist Astried evtl doch in Lars verliebt und will ihn zu ihren gehorsamen haussklaven ausbilden oder warum hat Sie so auf Lisa reagiert?
46. RE: Der neue Mann

geschrieben von Keuschling am 28.08.08 23:27

Hi,
also ich bin sooo gespannt, wie das jetzt noch hier weitergeht... Bitte unbedingt fortsetzen, die Story ist einfach spitze, so hätte ich es mir auch schon gewünscht, daß es bei mir passiert...
Keusche Grüße
Keuschling
47. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 08.10.08 21:31

Am nächsten Morgen wachte ich mit einem schlechten Gewissen auf. Was wird Astried sagen, wenn sie erfährt, dass ich den ganzen Abend bei Lisa war. Irgendwie war es schon komisch. Bei allem was ich tat, fragte ich mich, ob Astried das gut findet oder nicht. In Gedanken war ich immer bei ihr. Mir wurde bewusst, das ich nicht ihr Sklave wurde sondern schon lange war. Bei diesen Gedanken bekam ich es mit der Angst, denn. ich wusste immer noch nicht , was sie mit mir vor hatte. Aber egal, was es auch war , ich konnte es nicht verhindern Ich war ein Sklave und ihr ausgeliefert. Ich erinnerte mich an alle Filme die ich bis her gesehen hatte, in denen Sklaven vorkamen. Diese hatte meistens ein hartes Leben und jetzt war ich selber einer. Ich erinnerte mich an alle Schikanen, dabei lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Sollt ich meine neue Rolle akzeptieren, worauf Lisa drängte, oder sollte ich noch einen Versuch wagen, aber dann würde ich auch Lisa verlieren. Dies wollte ich aber auf keinen Fall. Es blieb mir nichts anderes übrig, ein Sklave zu werden, obwohl es ein großes Risiko war. Ahnte ich doch, dass es irgendwann unmöglich sein wird, wieder ein freier Mann zu werden. Einmal Sklave immer Sklave.

So erwartete ich gespannt auf Astried. Als sie kam, hatte sie nicht viel Zeit. Wobei mir auffiel, dass sie sich in letzter Zeit wenig mit mir beschäftigt hatte. Seit ich viel mit Lisa zusammen war, war sie immer schnell verschwunden. Sie bestrafte mich aber nicht, obwohl sie mir doch den Umgang mit Lisa verboten hatte. Auch an diesem Abend verschaffte sie mir nur eine Erlösung, schloss mich schnell wieder ein und verschwand. Ich fand das alles sehr merkwürdig. Wenn sie früher wütend auf mich war, hatte ich das immer deutlich gespürt. Bis auf Lisa hatte sie auch keinen Grund unzufrieden zu sein. Ich gab mir alle Mühe, hatte ich doch Angst, dass sie mich für die Abende mit Lisa bestraft.

In den folgenden Wochen geschah merkwürdiges. Ich war plötzlich ziemlich alleine. Astried kam nicht und auch Lisa sah ich nicht mehr. Sie waren alle weg. Auch in meinem Radfahrverein war kaum noch einer da. Ich bekam die Auswirkungen der Urlaubszeit zu spüren. Früher ist keiner meiner Kumpels in Urlaub gefahren. Im Urlaub sind wir höchsten länger in der Kneipe geblieben, aber vereisen, auf die Idee war keiner gekommen.
So drehte ich alleine meine Runden. Abends fesselte ich mich ordentlich und ging pünktlich in meinem Stall im Keller. Ich fühlte mich immer beobachtet und dache permanent darüber nach, ob meine Damen wohl mit mir zufrieden waren. Ich entwickelte mich immer mehr zu einem Sklaven. Die Entwicklung war nicht aufzuhalten und machte mir Angst.

In der dritten Woche fragte ich mich, ob man wohl schon mal einen Sklaven vergessen hatte. In den Filmen kam so was nicht vor. Im Gegenteil, die Herrschaften achteten immer auf ihr Eigentum und jagten es tagelang um es wieder zu bekommen. Ein Entkommen war nicht möglich, dass hatte ich auch schon gemerkt. So kettete ich mich im Keller an und dachte nach. Je länger ich alleine war, um so mehr kam ich ins Grübeln. Ich wollte auf keinem Fall das Eigentum von Astried werden. Sie war mir nie sympathisch und wird es auch nie werden. Bei Lisa war das etwas ganz anderes. Sie war mir sofort sympathisch, obwohl sie viel strenger war. Aber im Moment hatte Astried das Sagen und Lisa akzeptierte das, ja sie unterstützte es sogar. Ich musste irgendwie versuchen Lisa zu überreden, dass ich ihr gehöre.
Mittlerweile bekam ich auch mit meinem Taschengeld Probleme. Obwohl ich gelernt hatte, sparsam zu leben wurde es doch merklich weniger. Früher bin ich oft in der Mittagspause mit meinen Kollegen Essen gegangen. Aber seit Astried mein Geld verwaltete war das vorbei. Besonders eine Kollegin lästerte darüber besonders laut. Ich sollte ihr endlich sagen, welche Frau dahinter steckt. Sie glaubte, dass ich unterm Pantoffel stehe. Ihre Aussagen sorgten immer für viel Gelächter. Mich machte das immer wütend. Dabei wurde mir immer bewusst, dass ich noch immer nicht wusste, wer alles über meine Situation Bescheid weis. Und arbeitete vielleicht meine Kollegin an meiner Versklavung mit. Zuzutrauen war ihr das. Meine Lage wurde immer verzweifelter, je länger ich alleine war. Ich wollte plötzlich kein Sklave mehr sein und auch nicht werden. Ich zog und zerrte an meinem Keuschheitsgürtel und verfluchte ihn. Er wird mein Wegbereiter zum Sklaven sein, und ich hab ihn mir sogar selber gekauft und mit viel Mühe angepasst. Ich hatte es nicht anders verdient und alle werden sich darüber amüsieren.

Ich hatte schon nicht mehr mit Besuch gerechnet. Ich wollte mich zwar nicht mehr fesseln und im Keller anketten, aber ich traute mich nicht. Ich hatte mich schon soweit verändert, dass ich gehorsam alles tat, was von mir verlangt wurde. An diesem Abend hörte ich Stimmen in meiner Wohnung. Sie waren zu zweit und ich erkannte keine Stimme. Sie waren noch nicht sehr alt. Wieder zwei mehr, die meine Situation kannten.
„Da ist ja das gute Stück, sieht auf dem ersten Blick gar nicht so schlecht aus. Der Arsch könnte knackiger sein“ sprach Nummer Eins und kniff mir dabei in den Po. „Hab aber schon schlechtere gesehen“ antwortete Nummer Zwei und streichelte ganz sanft darüber. Ich glaubte nicht richtig zu hören. Wir reden die Beiden über mich. Ich bin doch kein Auto oder eine andere Sache, über die man so fachsimpelt.
Aber sie machten einfach weiter. „Was hältst du von der Brustbehaarung? Irgendwie nichts halbes und nichts ganzes.“ Dabei kraulte sie meine wenigen Haare am Bauch. „Du hast recht, glatt rasiert sieht er besser aus“, stimmte ihr Nummer Zwei zu. .An dieser Stelle wurde ich richtig wütend. Ich kam mich richtig erniedrigt vor. Es war nicht zu übersehen, dass ich die Kontrolle über mich verlor. Diese unverschämten Weiber. Sie kicherten aber nur und Nummer Zwei sagte lachend: „Schau mal, der Süße wird richtig sauer, ist er nicht schnuckelig.“ Sie nahmen mich nicht ernst. Erstaunlicherweise war ich schon so gut dressiert, dass ich den Stock nicht reflexartig ausspuckte, sondern vor Wut feste zubiss. Ich trug nicht nur ein Halsband und schlief angekettet im Sklavenstall, nein ich war auch schon gut dressiert. Ich war auf meinem Weg,, den der Keuschheitsgürtel mir ebnete, schon weit gegangen.

Nur um mich noch mehr zu erniedrigen, unterhielten sie sich noch über mich. Als sie fast alles durch hatten, legten sie mir den Keuschheitsgürtel ab. Endlich, es wurde auch Zeit. Sie rasierten mich und wuschen alles sehr gründlich, aber sie legten ihn nicht wieder an.

„Es wird Zeit das du dich ausziehst“ sagte Nummer Eins mit einem scharfen Unterton. Obwohl ich nicht gemeint sein konnte, lief es mir eiskalt den Rücken runter.
„Stell dich gerade hin“ kam nach einigen Minuten der Befehl. Ich verfluchte die Binde die sie mir gut umgelegt hatten. Ich hätte gerne etwas gesehen. „Leg dir die Handschellen an und beeil dich“ Was passierte denn jetzt. Wie zwei gute Freundinnen hörte sich das nicht an. Ich zuckt zusammen, als plötzlich ein Frauenkörper dich vor mir stand und mich berührte. Das hatte ich schon lange nicht mehr gespürt. Astried hatte mir keine Möglichkeit dazu gegeben.. Ein Grund mehr wieder ein freier Mann zu werden. Dann wurden die Hände der Unbekanten oben am Haken gebunden. Sie hatten ein paar Probleme damit, aber irgendwann war es soweit. Ich war nur gespannt, wie es weitergeht. Wir standen nun dicht an einander und rieben unauffällig ein bisschen unsere Körper aneinander.
Einige Zeit passierte nichts, wir beide hingen am Haken und die Zweite Frau lief hin und her. Eine zeitlang war sie in der Küche zu hantieren, dann wieder im Wohnzimmer. Derweil genossen wir beide die Situation. Ganz unerwartend hörte ich das Zischen und Klatschen des Rohrstocks, aber der Schmerz blieb aus. Ich hatte keine Gelegenheit mich groß zu wundern. Meine Leidensgenossin zuckte und stöhnte laut, so dass ich sofort wusste, wo der Schlag gelandet war. Sie bekam noch mehr und war gut im nehmen, denn sie bewegte sich nur leicht, aber ruckartig bei jeden Schlag. Für mich war das sehr angenehm, rieb doch ihr Busen jedes Mal an meiner Brust.. Das gemeine war der plötzliche Wechsel. Als ich den ersten Schlag bekam, dachte ich, mir blieb vor Schreck das Herz stehen. Jetzt rieb ich an ihren Körper. Bei jedem Schlag zuckte ich zusammen, es war ein komisches Gefühl. Ob wohl sie sehr heftig schlug genoss ich die Situation und wahr zum ersten Mal enttäuscht, als die Schläge aufhörten. Meine Leidensgenossin wurde vom Haken befreit und ich musste weiter am Haken hängen. Ich hätte viel darum gegeben, befreit zu werden. Aber sie kümmerten sich nicht mehr um mich. Ich wurde fast vergessen .

„Zieh dich an, aber schnell“, hörte ich den strengen Befehl. „Möchtest du ihn noch züchtigen, bevor wir gehen? Du hast dich gut gehalten und du hast dir ein Geschenk verdient,“ sprach Nummer Eins in einem ruhigen Ton.
„Danke, gerne,“ war die kurze Antwort. Sie begann sofort zu zuschlagen und ich ertrug es geduldig. Mir blieb auch nichts anderes übrig, obwohl ich es nicht richtig fand, dass ich als Belohnung verschenkt wurde.

Dann wurde mir der Gürtel wieder angelegt. Dabei kicherten sie beide und unterhielten sich wieder über mich. Ich war die letzten Minuten sehr entspannt gewesen und merkte, dass ich begann mich aufzuregen. Der Gipfel kam zum Schluss. Nachdem sie mir das Tuch abgenommen hatten und ich im Dunkeln auf das Zuschlagen der Tür wartete fragte Nummer Eins: „Und wie war er?“ Die Antwort machte mich fertig: „Nicht Schlecht, könnte aber besser sein, das Geld ist er aber wert.“

Ich habe eine Woche gebraucht, um mich von dem Abend zu erholen. Besonders wie sie über mich geredet haben, als wenn ich eine Sache oder ein Tier wäre. Zum ersten Mal bin ich wie ein Sklave behandelt worden.


48. RE: Der neue Mann

geschrieben von Gummimike am 09.10.08 05:14

Ist Astried in Urlaub gefahren oder will Sie Ihn nur testen wie er auf ihre Abwesenheit Reagiert?
Er ist anscheinend in Lisa Verliebt und würde gern Ihr Sklave werden ist sich aber noch nicht ganz sicher ob er wirklich denLetzten Schritt tun soll und Lisa zu bitten seine KH zu werden und dann muß er das ja auch noch mit Astried klären das Sie den Schlüssel weitergibt.Bin Gespannt wie es weitergeht.
49. RE: Der neue Mann

geschrieben von Gummimike am 09.10.08 05:14

Ist Astried in Urlaub gefahren oder will Sie Ihn nur testen wie er auf ihre Abwesenheit Reagiert?
Er ist anscheinend in Lisa Verliebt und würde gern Ihr Sklave werden ist sich aber noch nicht ganz sicher ob er wirklich denLetzten Schritt tun soll und Lisa zu bitten seine KH zu werden und dann muß er das ja auch noch mit Astried klären das Sie den Schlüssel weitergibt.Bin Gespannt wie es weitergeht.
50. RE: Der neue Mann

geschrieben von james_P am 17.10.08 10:05

eine ehr tolle Geschichte, ich bin gespannt wie´s weitergeht
51. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 01.11.08 17:57

Langsam aber sicher wurde meine Situation immer brenzliger. Ich brauchte Geld und eine Erlösung von meinem Keuschheitsgürtel. Astried ließ mich richtig zappeln und Lisa war immer noch im Urlaub. Das verstand ich überhaupt nicht. Wie kann man solange Urlaub haben. Sie ließen mich beide ihre Macht spüren. In meiner Verzweiflung wollte ich irgendwie den Gürtel abbekommen. Ich überlegte fieberhaft, wen ich um Hilfe bitten konnte. Denn alleine schaffte ich es nicht. Selbst das Radfahren beruhigte mich diesmal nicht. Besonders schlimm war in dieser Situation, dass ich mit keinem darüber reden konnte, ich traute mich einfach nicht. Mir wurde immer bewusster, das ich ausgeliefert war und ich tat alles was, von mir verlangt wurde. In der Lage hätten sie alles von mir verlangen können.

Nachdem ich mich schon fast damit abgefunden hatte verhungern zu müssen, bekam ich Besuch. Diesmal war alles anders. Es fing damit an, dass mir nicht die Augen verbunden wurden. Zu ersten mal konnte ich meinen Gast sehen. Sie war schon älter, über fünfzig, und sehr schlank. Gekleidet war sie ganz in schwarzem Leder. Mein erster Eindruck war sehr gut. Mit den Worten:“ Da ist ja das gute Stück,“ nahm sie mir den Stock aus dem Mund. „Der behindert uns nur.“

Ich wurde nervös, sehr nervös so gar. „Willst du mich gar nicht begrüßen,“ fragte sie so neben bei mit einem saften Ton. Ja, ja, guten Abend“, stammelte ich. „Kommen sie in Astrieds Auftrag, ich halte es nicht mehr aus. Der Gürtel muss ab und ich hab kein Geld mehr.“ „Das ist aber eine stürmische Begrüßung. Aber alles der Reihe nach. Zuerst will ich mal die Fronten klären und deine Belastbarkeit testen..“ Sie drehte sich um und öffnete ihre Tasche. Ich ahnte was kommt und versuchte schnell das Zahlenschloss zu öffnen. Doch sie war schnell, sehr schnell sogar und ich bekam die ersten Schläge. „Wenn du das noch mal versuchst wirst du mich richtig kennen lernen“. Dabei schlug sie gleichmäßig zu. Nicht zu feste, aber auch nicht zu sanft. Sie war eine Expertin auf diesem Gebiet. Sie steigerte dann das Tempo und schlug auch fester zu. Abrupt hörte sie auf. „Nicht schlecht, aber noch steigerungsfähig.“ Das hatten meine letzten Besucherinnen auch gesagt.

„Und was sagt man?“ Immer das Gleiche. „Danke für die Schläge.“ „So ist es brav.“

Ich war gespannt wie es weiter geht. „Ich bin hier, um dir ein Angebot zu machen. Wenn du möchtest kannst du für mich arbeiten. Ich habe ein exklusives Studio und suche einen Sklaven in Dauerstellung.“ Da war ich erstmal sprachlos. Ein Sklave in Dauerstellung. „Was hab ich denn da zu tun und wie viel Geld verdiene ich dabei?“ .Bei den letzten Worten lachte sie nur laut auf. „Sklaven bekommen grundsätzlich kein Geld. Du hast freie Kost und Unterkunft. Du wirst sozial versichert und wenn du zusätzlich etwas brauchst, bekommst du es, vielleicht, wenn ich zufrieden mit dir bin. Mittlerweile ist mein Studio so groß, dass ich jemanden für die Buchführung brauche, nebenbei kannst du auch noch meinen Mitarbeiterinnen das Essen kochen und die Räume putzen.“ Dies hast du ja alles gelernt. Weil du jetzt so ein gutes Benehmen hast, kannst du auch den ein oder anderen Gast empfangen. Einige Gäste finden es gut, von einem Sklaven empfangen und begleitet zu werden.“

Ich bekam den Mund nicht mehr zu. „Wann soll ich das denn alles schaffen.“ "Der Tag hat doch 24 Stunden, du hast keinen Anfahrtsweg und soviel Arbeit ist das nicht. Das geht doch alles schnell. Das Wichtigste habe ich noch nicht erwähnt. Außerdem wirst du meinen neuen Mitarbeiterinnen zu Übungszwecken zur Verfügung stehen. Sie brauchen einen Trainingspartner, denn am Anfang schlagen sie entweder zu heftig oder zu leicht. Dies ist dann immer peinlich. Meine Gäste erwarten gut ausgebildetes Personal. Besonders geübt werden muss das Herstellen von Knoten. Unangenehm, wenn die Knoten nachher nicht mehr aufgehen. Du siehst, es gibt genug zu tun, es wird dir gefallen.“

Hab ich denn irgendwann frei, zum Radfahren, beispielsweise?“ Mehr fiel mir erstmal nicht ein, ich war sprachlos. "Du bist als Sklave immer im Dienst, aber hin und wieder, wenn keine Gäste kommen, hast du ein bisschen Ausgang.. Gute Leistung vorausgesetzt. Dann schließ ich auch die Eisenringe auf.“ Ich war entsetzt. Welche Eisenringe? Keine Freizeit, kein Radfahren mehr. Das wollte ich nicht. „Kann ich auch nein sagen?“ Ganz zaghaft stellte ich diese Frage. „Aber natürlich, aber überlege es dir gut, so ein gutes Angebot bekommst du nicht noch mal. Jetzt werde ich dich erst einmal erlösen.“ Sie war Expertin, ohne Zweifel. So gut hatte es noch keine gemacht. Wenn Sie das immer so macht. Ich kam ins Grübeln, eine Expertin immer in der Nähe zu haben ist auch nicht zu verachten. Die guten Leistungen werden kein Problem für mich werden. Mittlerweile war ich geübt und gut erzogen.

Flink legte sie mir danach den Gürtel wieder an. Dann stellte sie einige Dosen auf dem Tisch. „Damit du nicht verhungerst. Also überleg dir mein Angebot. So gut wie bei mir wirst du es nirgendwo haben.“

Sie ging noch einmal durch die Wohnung. Dabei konnte ich sie genau beobachten. Ich merkte dabei, dass sie mich immer im Auge behielt. Sie machte einen strengen Eindruck, der ihr gut stand. Ihre Ausstrahlung war einfach gut. Ich konnte nicht genug sehen. „Du sollst mich nicht so anstarren. Das ist sehr unhöflich. Hast du das nicht gelernt, man starrt keine Frauen an.“ Erwischt. Das war das Erste, was ich in dem idiotischen Benimmkurs gelernt hatte. Ich merkte sogar dass ich rot wurde. „Arbeit werde ich mit dir noch haben, aber das wird kein Problem sein. Also denk nach und ich melde mich wieder bei dir.“ Mit diesen Worten verließ sie mich und ließ mich mit meiner Ratlosigkeit allein.

Da sie das Licht angelassen hatte brauchte ich nicht zu warten und konnte mich sofort befreien. Die Dosen auf dem Tisch waren ein Schock. Sie hatte mir kein Geld da gelassen sondern Eintöpfe. Erbsensuppe und andere Suppen, Ravioli und andere Nudeln. Ich mochte noch nie Erbsensuppe. Jetzt kann ich noch nicht mal mehr entscheiden was ich esse. Bei dieser Frau soll ich arbeiten. Niemals fang ich dort an und wenn mich meine Kollegin noch so ärgert. Andererseits, sie ist Expertin und von hübschen Frauen umgeben.
52. RE: Der neue Mann

geschrieben von Romantic am 01.11.08 18:55

Die Fortsetzung gefällt mir sehr. Hoffentlich lässt du ihn die Position als Haussklaven im Dominastudio annehmen. Könnte spannend werden!


LG

Romantic
53. RE: Der neue Mann

geschrieben von Gummimike am 01.11.08 21:11

Hm Interessante Wendung.Er müßte dann ja seinen jetzigen Job aufgeben um als Sklave zu dienen.Hätte aber den Vorteil das er viel Erfahrung sammeln kann bei Züchtigungen und Fesselungen.Wird er mit Lisa und Astried vorher Reden können oder muß er die Entscheidung alleine Treffen?Bin ja gespannt wie es weiter geht.Ich Tippe auch auf die Dauerstellung als Sklave.
54. RE: Der neue Mann

geschrieben von latexos am 02.11.08 02:13

sehr gelungene Fortsetzug....
bitte weiter so
55. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 15.12.08 21:15

Völlig aufgewühlt saß ich in der Küche und starrte die Dosen an. Was sollte ich bloß machen. Sie kann doch nicht verlangen, dass ich bei ihr anfange zu arbeiten. Sie will mich versklaven, vollständig, ohne Rückkehr in die Freiheit. Und weiter erziehen wollte sie mich auch noch. Dabei ging mir Lisas Erziehung schon auf die Nerven. Werde ich Lisa überhaupt wieder sehen? Niemals wollte ich so Leben. Wie konnte ich das verhindern? Konnte ich nein sagen? Wieso fragt sie mich überhaupt? In der letzten Zeit hat Astried alles für mich entschieden. Das war die Lösung. Ohne Astried lief nichts mehr in meinem Leben. Astried wollte, aus welchem Grund auch immer, dass ich Sklave dieser Dame werde. Die Frage ist schon entschieden, wenn ich nichts unternehme, verschwinde ich für immer als Sklave in diesem Studio.

In meiner aufsteigenden Panik sah ich mich angekettet in einem dunklen, kalten Keller liegen. Ich musste mich befreien, wie war egal. Ich nahm ein Messer aus der Schublade und versuchte mit Gewalt meinen Keuschheitsgürtel abzubekommen. Ich reagierte immer hektischer und schnitt mir dabei in den Oberschenkel. Aber ich machte weiter bis ich niedergeschlagen aufgab, es ging nicht. Wenn Lisa mich nicht rettet bin ich verloren. Sie kann das doch nicht zulassen. Ich werde ihr alles versprechen, alles was sie hören will. So starrte ich weiter die Dosen an, als währen sie an meinem Untergang schuld. Dabei konnten sie am wenigsten dafür. Ich hatte mir diese Situation doch immer gewünscht. Erst wünscht man sich etwas, und wenn es dann eintritt kommt die Angst. Ich musste akzeptieren, das ich ein Sklave war, was ich mir immer sehr gewünscht hatte. Schon ein bisschen besser gelaunt kettete ich mich im Keller an und nahm mir vor, mich mit meiner Situation abzufinden.

Im Laufe der Woche sah ich die Welt mit anderen Augen. Am Freitag hatte ich eine Einladung zu einem Geburtstag. Der ganze Radfahrverein war eingeladen. Es wurde vorher Geld eingesammelt, so dass ich mich um nichts kümmern musste. Nur das mein letztes Geld dadurch immer weniger wurde.

An dem Abend kam ich ins grübeln. Astried sah es nicht gerne wenn ich in Straßenkleidung aus dem Haus ging. Sie meinte immer, in der bunten Radfahrerkleidung falle ich mehr auf und mache keine Dummheiten. Aber zum Geburtstag kann ich doch nicht so erscheinen, auch wenn ich mit dem Fahrrad dorthin fuhr. Ich hatte mir ja vorgenommen alles zu tun, was von mir erwartet wurde, aber manchmal war es zu schwer. Ich zog mich dann normal an und fuhr zur Feier. Mein Halsband, versteckte ich wie gewohnt unter einem Rollkragenpullover und hoffte, dass er mir nicht zu warm wird.

Der Abend begann recht nett. Erst haben wir Männer uns unterhalten. Wir sprachen über neue Ziele und Zeiten. Dann saß ich plötzlich neben einer jungen Frau. Silke interessierte sich sehr fürs Radfahren und sie fragte viel. Ich konnte ihr alles erklären und ich vergaß meine Umgebung vollständig. Irgendwann sah ich zufällig zur Uhr und erschrak fürchterlich. Es war schon spät und ich musste in meinem Sklavenkeller. Ich konnte es kaum noch schaffen. Ich sprang reflexartig auf, murmelte irgendwas unverständliches und rannte davon. Schon leicht in Panik sprang ich aufs Rad und hetzte in den Keller. In der letzten Minute rief ich die gespeicherte Nummer an.

Nachdem die Anspannung nachgelassen hatte wurde mir bewusst, was ich getan hatte. Silke war sehr nett zu mir gewesenen. Und ich, ich bin wie ein Idiot davon gelaufen. Was denkt sie jetzt von mir. Und ich kann mich noch nicht mal entschuldigen, außer ihrem Vornahmen wusste ich nichts von ihr. Hoffentlich spricht sich das nicht rum. Auch vom Gastgeber hatte ich mich nicht verabschiedet. Alles was ich im Benimmkurs gelernt hatte, hatte ich falsch gemacht. Hoffentlich erfährt Astried das nicht. Der Kurs war teuer und alles umsonst. Es wurde mir wieder bewusst, dass das Leben eines Sklaven nicht leicht ist.

Nachdem ich mich von der Kette befreit hatte, frühstückte ich in aller Ruhe. Mir wurde meine Lage wieder deutlich bewusst, musste ich doch Ravioli essen, denn das Geld wurde knapp. Ravioli zum Frühstück sind nicht erstrebenswert. Ich glaube, meine Damen wollten mir nur meine Lage vor Augen halten, immer wieder. Ich stocherte lustlos in den Ravioli und überlegte. Ich konnte zum Geburtstagskind fahren und mich entschuldige. Aber wie. „Entschuldigung für mein Verhalten von gestern, aber ich hatte vergessen das ich als Sklave früh in meinem Stall muss.“ Hört sich irgendwie blöd an. Und glauben wird er es auch nicht. Also beließ ich es dabei, denn Silke konnte ich auch nicht näher kennen lernen. Ich glaubte nicht, dass sich eine freie Frau mit einem Sklaven einläst. So wie Lisa meint, gibt dass nur Ärger. In dem Moment ärgerte ich mich wieder darüber, dass ich ein Halsband und einen Keuschheitsgürtel trug. Hatte ich mich doch gerade mit den Teilen arrangiert. So fuhr ich wieder Fahrrad, um den Kopf frei zu bekommen.

In den darauf folgenden Tagen geschah merkwürdiges. Im Büro regte ich mich über nichts mehr auf, hatte ich doch eine neue Stelle in Aussicht. Auch die Verspätungen der Bahn störten mich nicht. Mit der Bahn fahren musste ich in Zukunft ja auch nicht mehr.

Wenn nur die Angst vor einem Leben in der Sklaverei nicht wäre.
56. RE: Der neue Mann

geschrieben von Gummimike am 21.12.08 19:13

Hallo Anubis tolle Fortsetzung die so schön seine Unsicherheit beschreibt die er zu dem Angebot dauerhaft als Sklave einer Domina zu dienen Empfindet.
Ich glaube zu 90% hat er sich schon Entschieden JA zu sagen und als Sklave in Dauerstellung zu leben.
57. RE: Der neue Mann

geschrieben von DomLance am 21.12.08 21:11

Dies ist eine meiner Lieblingsstories. Leider gibt es eher unregelmässige Fortsetzungen. Aber jede ist es wert gelesen zu werden. Schauen wir mal wann und vorallem wie es weiter geht
58. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 05.01.09 22:02

In den nächsten Tagen fesselte ich mich besonders eifrig. Fast jeden Tag hing ich am Haken. Astried musste doch eine Gelegenheit haben zu kommen. Früher wollte ich nicht, dass sie so of kommt und jetzt sehne ich ihre Anwesendheit herbei. Sie wusste genau wie sie es machen musste.

Am Freitag fand ich eine Nachricht von Lisa im Briefkasten. Mit ihr hatte ich schon gar nicht mehr gerechnet. Kurz und knapp teilte sie mir mit, dass sie mich Samstag sehen will. Es klang schon wie ein Befehl. An Widerspruch war überhaupt nicht zu denken. Das gefiel mir nicht. Nicht das ich sie nicht sehen wollte. Nur, ich hatte doch schon eine Verabredung. Das schlimmste daran war, dass meinetwegen der Termin auf diesem Tag gelegt worden war. Da konnte ich doch jetzt nicht absagen. Wir wollten am Nachmittag eine größere Runde mit dem Rad machen und uns gegen Abend zusammensetzen und die Termine fürs nächste Jahr besprechen. Eine ganz wichtige Sache. Fehlen wollte ich dort auf keinem Fall. Aber ich wusste genau worauf Lisa hinaus wollte. Sie wollte meinen Gehorsam testen. Ich sollte lernen ein gehorsamer Sklave zu werden. Wenn ich absage habe ich den Test nicht bestanden. Und das wird Ärger geben.

Die Absage am Samstagmorgen war sehr unangenehm. Sie waren mir böse, dass merkte ich sofort. Ich wusste nicht, wie ich das wieder gut machen sollte. Aber da musste ich durch. Ich konnte nicht mehr frei entscheiden was ich machen wollte. Das Gehorchen fiel mir aber sehr schwer, aber welche Wahl hatte ich denn. Aber wenn ich Lisa abgesagt hätte, währen die Folgen bedeutend gravierender gewesen. Mit ihrem Brief hat sie mit Absicht gewartet. Sie wollte mir wieder zeigen wer ich bin.

Sie wollte unbedingt das ich mit dem Rad komme. So stand ich am späten Nachmittag in meiner bunten Kleidung vor ihrer Haustür. Wie immer fühlte ich mich beobachtet, besonders in diesem Moment, denn es waren noch viele Passanten unterwegs. An diese schrillen Farben werde ich mich nie gewöhnen. Aber ich musste sie anziehen. So wartete ich bis ich alleine war und klingelte. Sie ließ mich warten, obwohl ich sehr pünktlich war. Es kam wie es kommen musste, als sie sich durch die Türsprechanlage meldete, kam gerade eine größere Gruppe Jugendlicher vorbei. Sie machten schon dumme Bemerkungen über mich und meine Kleidung. Ich sagte also nur:“ Ich bin es, Lars.“ „Hallo, wer ist da?“ war ihre Antwort und die Gruppe ging nicht weiter. Ich wollte nicht sagen was Lisa hören wollte, nicht hier auf der Straße. So zögerte ich mit der Antwort und Lisa wiederholte ihre Frage, sehr streng und ungeduldig. So antwortete ich leise, in der Hoffnung das es keiner hörte: „Sklave Lars, ich bin da, so wie du es gewünscht hast.“ Aber Lisa wiederholte nur ihre Frage. Sie fing wieder an mich zu erziehen. Diesmal antwortete ich etwas lauter und glaubte auch das die Bande mittlerweile doch weit genug weg war. Mir war es trotzdem ausgesprochen peinlich und ich war froh als der Türöffner ging.

Ihre Wohnungstür war nur angelehnt. Froh, keiner peinlichen Situation mehr ausgesetzt zu werden, ging ich schnell herein. Im Flur fand ich wieder den Koffer. Ich zog mich schnell aus, soweit ich konnte und leget die Sachen hinein und verschloss ihm. Den Schlüssel legte ich daneben und wartete. Nach der üblichen Warterei, Erziehung muss sein, kam Lisa aus dem Wohnzimmer, bildhübsch wie immer. Diesmal trug sie zu den Stiefel einen kurzen Lederminirock. Zu meinem Entsetzen hatte sie eine Gerte in den Händen. Meine Augen wurden immer größer. „Starr mich nicht so an. Unverschämtheit, knie nieder und die Stirn auf dem Boden,“ sagte sie mit ihrer herrlichen und strengen Stimme. Ich kam der Aufforderung sofort nach, ich wollte nicht schon in den ersten Minuten alles falsch machen. Als ich so dalag und den Boden anstarrte ging sie langsam um mich herum. „Schön das du Zeit hast“, sprach sie sanft und führte die Gerte über meinen Rücken. Ich sagte dazu lieber nichts. „Wie gefallen dir meine Stiefel?“ „Das sind sehr schöne Stiefel, mir gefallen sie sehr,“ antwortete ich in ganzen Sätzen. Mein Hintern zeigte doch gefährlich frei nach oben. Jeder Fehler konnte unangenehme Folgen haben. Die Gerte jagte mir doch Respekt ein. „Ja sie sind sehr schön, aber ein wenig staubig.“ Dabei führte sie eine Spitze zu meinem Mund. Es war nicht zu übersehen, was sie wollte. Ein bisschen Überwinden musste ich mich schon, aber dann fing ich an sie sauber zu lecken. Sie gab mir viel Zeit aber ich wagte es nicht aufzuhören. Die ganze Zeit streichelte sie meinen Rücken mit der Gerte.

Plötzlich drehte sie sich um und ging ins Wohnzimmer um kurz darauf wieder zu kommen. „Was sagt man?“ „Danke das ich die Stiefel lecken durfte.“ Dann befestigte sie eine Leine mit einem Schloss an meinem Halsband und zog mich mit dem Wort „Komm!“ ins Wohnzimmer. Ich lief auf allen Vieren hinterher. Scheinbar nicht gut genug. „Das mit der Leine müssen wir noch üben“, lachte sie und blieb mehrmals stehen. Dann zog sie immer kurz am Halsband, so das ich zum Halten gezwungen wurde. So gingen wir mehrmals durch ihre Wohnung. Ich sollte verinnerlichen wer die Zügel in der Hand hatte. Irgendwann glaubte sie dann, dass dieser Abschnitt ihrer Erziehung erfolgreich war und hielt vor einem Hundenapf. „Du hast doch vom Lecken Durst bekommen. „Das lecken der Stiefel hat mich durstig gemacht. Ich möchte gerne etwas trinken,“ antwortete ich. Mit diesen Sätzen musste sie einfach zufrieden sein. Auch wenn das Wort Sklave nicht vorkam. „Ja dann trink, aber untersteh dich die Hände zu Hilfe zu nehmen.“ Das wahr schon ein komisches Gefühl, angeleint wie ein Hund aus dem Napf zu trinken. Will sie aus mir einen Hund machen. Fühlt sich ein Sklave wie ein Hund. Mehr wert ist er auf keinem Fall. Irgendetwas will sie mir damit sagen. Sie hat bestimmt ihre Hintergedanken. Dann machten wir wieder einige Gehübungen, wie ein Hundehalter mit seinem neuen Hund. Fehlte nur noch die Hundeschule. Sie band mich wieder an der Heizung fest und ging in die Küche. Nur das „Sitz“ hatte ich vermisst. Sie machte sich einen Spaß daraus, mich zu führen und ich fing an es zu genießen. Ich glaubte aber, ich sollte ihr das nicht zeigen, sonst zieht sie die Zügel an, im wahrsten Sinne des Wortes. So saß ich brav in meiner Ecke und wartete. Es roch wieder gut. Lisa kocht gerne und gut. Es versprach wieder ein netter Abend zu werden. „Möchtest du aus dem Napf essen oder mit mir am Tisch sitzen?“ Das war doch nicht ihr Ernst. Zuzutrauen war ihr das schon. Hunde und Sklaven essen vom Boden. „Ich möchte gerne mit dir am Tisch sitzen, ich finde das für uns beide gemütlicher,“ versuchte ich sie zu überzeugen. „Das hast du aber schön gesagt, na dann komm.“ Mit diesen Worten band sie mich los und führte mich zum Tisch. Dabei streichelte sie meinen Kopf. Ich genoss es wie ein junger Hund. Am Tisch durfte ich dann zum ersten Mal an diesem Tag aufstehen. Ich kam mir schon ein bisschen anders vor. Ich empfand es als Belohnung aufstehen zu dürfen. Hatte ich die ganze Zeit nur ihre Stiefel vor Augen gehabt. Lisa wusste genau, wie sie mich behandeln musste, um mir meine Stellung klar zu machen. Aufrecht gehen empfand ich jetzt schon als etwas besonderes.

Lisa hatte wider alles in der Küche gegeben. Beim Essen plapperte sie fast ununterbrochen. Sie erzählte mir ausgiebig von ihren Urlaubserlebnissen. Ich hatte keine Chance dazwischen zu kommen. Zwischen Hauptgericht und Nachtisch wollte ich das Gespräch dann auf meine letzte Besucherin lenken und Lisas Meinung hören.
59. RE: Der neue Mann

geschrieben von Gummimike am 17.01.09 17:58

Bin ja mal gespannt ob er er Schafft Lisa von dem Angebot der Domina zu Erzählen und wie sie darauf Reagiert.
60. RE: Der neue Mann

geschrieben von paul_s am 04.02.09 10:22

Hi, Sklave Anubis!

Gratulation zu der tollen Story!

Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht und vor allem wie das Endergebnis aussieht.
Freu mich schon auf die Fortsetzungen, von denen es hoffentlich viele geben wird.

Grüße aus Wien
paul_s
61. RE: Der neue Mann

geschrieben von prallbeutel am 04.02.09 21:40

Hallo Sklave Anubis,

wie geht es weiter mit deinem Protagonisten?
Deine Geschichte gefällt mir gut.
Welche Entwicklung wird Lars nehmen?

Viele Grüße
p.
62. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 15.02.09 16:50

Ich wusste bald jedes Detail ihrer Reise. Sie hatte sich mit einer Freundin einer Reisegruppe angeschlossen und sie hatten eine Fahrt auf dem Nil gemacht. Ich kannte bald alle Pyramiden und Kamele Ägyptens mit Namen und allem drum und dran. Sie konnte begeistern erzählen, nur das sie immer an der Leine zog konnte ich auf Dauer nicht haben. Aber ich zog es vor, dazu nichts zu sagen.

Endlich war es soweit, sie hielt ganz plötzlich an: „Und wie ist es dir ergangen, hast du Fortschritte gemacht?“ Fortschritte, wo sollte ich Fortschritte gemacht haben? Ich starrte sie nur an und beschloss die Frage zu ignorieren und erzählt ausgiebig von meinen Besucherinnen. Ich war froh über diese Gelegenheit und erzählte alles in einem Rutsch. „Interessante Perspektiven die du hast. Könnte ein guter Job sein.“ Mehr sagte sie erstmal nicht. Ich saß auf heißen Kohlen. Ein bisschen mehr wollte ich schon hören. „Meinst du etwa ich soll das Angebot annehmen? Das ist nicht dein ernst?“ fragte ich unsicher. Dabei lächelte sie mich an. Sie amüsierte sich über mich. „Warum nicht, das ist doch ein stressfreier Arbeitsplatz. Mit ihm kannst du uralt werden.“ „Aber ich habe keine Freizeit mehr und liege immer angekettet im Keller. Du musst mir helfen und mich befreien,“ bettelte ich, „ich mach auch alles was du möchtest, aber bitte befrei mich von dem Keuschheitsgürtel.“

Sie lächelte nur in sich hinein, dann zog sie mich mit der Leine zu sich rüber und flüsterte mir ins Ohr: „ Das könnte dir so passen, aber genau das werde ich nicht tun. Ich werde mich nicht der Sklavenbefreiung schuldig machen. Wir können über alles reden, nur darüber nicht.“

„Das kann doch nicht wahr sein, es gibt keine Sklaven mehr, also kann man auch keine befreien,“ schrie ich sie an, ohne an die Folgen zu denken. „ So kannst du dich auch nicht strafbar machen“ Ich war stolz auf meine durchdachte Argumentation.

„Eben,“ konterte Lisa, „wenn es nichts zu befreien gibt, brauche ich auch nichts zu unternehmen, keine Sklaven, keine Befreiung.“ Was war das denn jetzt für eine Logik. „Natürlich kannst du mich vom Keuschheitsgürtel befreien, warum denn nicht,“ schrie ich immer erregter.
„Ich werde nicht fremdes Eigentum mutwillig beschädigen,“ antwortete Lisa in aller Ruhe. Je aufgeregter ich wurde um so gelassener wurde sie. „Das ist mein Keuschheitsgürtel und ich erlaube dir, ihn kaputt zu machen,“ entgegnete ich großzügig. „Wenn das deiner währe, hättest du einen Schlüssel, aber so gehört er dir nicht,“ behauptete sie und zog wieder einmal genüsslich an der Leine. „Den hat man mir gestohlen,“ fauchte ich wütend. „Das kann jeder sagen, du wirst ihn dir freiwillig angelegt haben und den Schlüssel verschenkt haben.“

„Ich hab ihn mir zwar angelegt, aber man hat mir den Schlüssel gestohlen als ich mich selbst gefesselt hatte. Darum bin ich kein Sklave und du kannst mich ruhigen Gewissens befreien.“ „In meinen Augen bist du ein Sklave und hast dich wie einer zu benehmen, ist das klar“, sprach Lisa plötzlich auffallend leise, „du trägst ein Sklavenhalsband mit Leine, also wieder sprich mir nicht dauernd. Ich habe Lust, meine neue Gerte auszuprobieren und du wirst mich dabei unterstützen, so wie sich das für einen guten Sklaven gehört. Knie nieder; Stirn auf dem Boden!“

Jetzt hatte ich ein Problem. Gehorchte ich, erkannte ich damit meinen Status an. Gehorchte ich nicht konnte das auch unangenehm werden. Ihr Blick wurde auf mal immer düsterer und ihre Augen immer kleiner. Es braute sich ein Gewitter zusammen und ich sah das Unwetter auf mich zukommen. Ich fühlte mich nicht mehr wohl in meiner Haut, nackt in einer fremden Wohnung, geführt mit einer Leine von einer strengen Hand. Blitzschnell lag ich in der befohlenen Stellung auf dem Boden und streckte meinen Arsch gefährlich hoch Lisa hatte gewonnen. Ich war ein Sklave und durfte nicht befreit werden

Die Schläge waren nicht besonders feste, darum ging es auch nicht, Lisa wollte nur recht behalten und das auch beweisen. Das war ihr auch wunderbar gelungen. Zum Schluss bedankte ich mich auch artig und leckte ihre Stiefel. Ich wurde wieder an die Heizung gebunden und bevor sie mich mit meinen Gedanken alleine ließ streichelte sie mir noch einmal über den Kopf.

So langsam musste ich zurück in meinen Stall. Hoffentlich denkt Lisa daran. Ich wollte ihr keine Vorschriften machen, jetzt wo sie sich wieder ein bisschen beruhigt hatte, aber sie muss mich gehen lassen. An meiner Nervosität merkte ich wieder, wie Astried mich unter Kontrolle hatte. Lisa hatte Recht, ich war das Eigentum von Astried und sie durfte mich nicht befreien. Im Essen war wohl viel Knoblauch und es war sehr scharf. Wir liebten es beide so, aber nach dem Essen und dem Stiefellecken bekam ich ungeheuerlichen Durst und brauchte dringend etwas zu trinken. Ich wollte Lisa schon rufen, da sah ich den Hundenapf mit Wasser. Sollte ich daraus trinken, ohne die Hände zu Hilfe zu nehmen, so wie sie es schon von mir verlangt hatte. Das wollte ich nicht, auf Befehl ist das etwas anderes, aber einfach so freiwillig. Lisa zu fragen traute ich mich nicht und der Durst wurde immer stärker, also überwand ich mich und trank ohne Hilfe der Hände. Das war schon ein komisches Gefühl.
Aus den Augenwinkel sah ich Lisa in der Tür stehen und mich beobachten. Eine kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht. Glück gehabt.

„Wenn ich den Raum betrete hast du mit der Stirn den Boden zu berühren, ist das denn so schwer.“ Lisa betrat das Wohnzimmer und ihre Stiefelspitze fuchtelte wie wild vor meiner Nase herum. Obwohl sie mir das nicht gesagt hatte senkte ich sofort den Kopf. Nur nicht widersprechen. „Hände auf dem Rücken,“ befahl sie. Was hatte das zu bedeuten, so streng sprach sie selten mit mir. Ich dachte, sie hätte sich wieder beruhig. Schnell waren meine Hände auf dem Rücken und wurden sofort von ihr gepackt. Ich fiel fast vor Schreck um. Ehe ich wusste wie mir geschah klickten ein paar Handschellen. Jetzt war ich noch wehrloser. Der Abend schien noch interessant zu werden.

„Komm mit,“ befahl sie knapp und zog mich an der Leine hinter sich her. Ich rutschte auf den Knien so schnell ich konnte hinter ihr her ins Schlafzimmer. „Leg dich aufs Bett!“ Mit der Gerte und der Leine trieb sie mich ins Bett. Mir fiel auf, dass ich schon lange nicht mehr in einem Bett gelegen hatte, kannte ich doch nur die Isomatte im Keller. „Ich muss nach Hause in meinem Sklavenstall,“ sagte ich vorsichtig und ganz korrekt. „Es ist schon spät.“

„Du musst gar nichts, schau mal was ich hier habe.“ Dabei hielt sie einen Schlüssel hoch. Er sah aus wie der Schlüssel von meinem Keuschheitsgürtel. „Heute Nacht bleibst du bei mir und damit wir nicht behindert werden habe ich den Schlüssel.“ Sofort fing sie an, das Schloss zu öffnen. Ich war völlig verwirrt als sie plötzlich den Gürtel in der Hand hielt und ich davon befreit war. Ich hatte mit alles gerechnet, damit nicht.

„Wie kommst du an den Schlüssel?“, stammelte ich, „hast du den Gestohlen, und warum muss ich nicht nach Hause?“ „Ganz einfach, weil ich dich gemietet habe,“ antwortete Lisa ganz ruhig und lächelte dabei richtig süß. Mich traf der Schlag. „Das kannst du doch nicht machen, mich kann man nicht mieten, das geht nicht.“ Dabei zappelte ich wie verrückt und zog und zerrte an den Handschellen. Aber ich bekam die verdammten Dinger nicht ab. So schrie ich nur und wurde immer wütender aber Lisa zog nur einmal kräftig an der Leine und hatte mich sofort wieder unter Kontrolle. Außer Atem schnappte ich nach Luft. Sie zog mich zu sich und flüsterte: „Zuerst war Astried ein bisschen eifersüchtig aber dann war ihre Geldgier doch größer. Ich musste lange um einen vernünftigen Preis handeln. Ist die Frau hinterm Geld her, furchtbar.“ „Du hast um mich gefeilscht, wieviel hast du denn bezahlt?“, wollte ich wissen. Ich konnte es immer noch nicht fassen, jetzt werde ich vermietet. Du hast richtig Geld für mich bezahlt genauso wie für eine, eine, eine….,“ stotterte ich. „Ja genauso , warum nicht , ihr Männer macht das doch auch, warum ich nicht?“ „Das ist was anderes,“ entgegnete ich. „Soll ich die Gerte holen?“ Sie zog wieder ruckartig an meinem Halsband und ich lag auf dem Bett und zappelte nur hilflos. Sie war einfach in der besseren Situation. Kleinlaut lag ich stumm auf dem Bett. Ich wurde gemietet und benutzt wie ein Sklave. Besser hätte sie mir nicht klar machen können was ich bin.
63. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 15.02.09 20:29

hallo sklave anubis,

kann er es jetzt akzeptieren oder sind noch überzeugende maßnahmen notwendig.



gut geschrieben. bitte weitermachen. danke
64. RE: Der neue Mann

geschrieben von Gummimike am 16.02.09 14:33

Interesssante Wendung.Also ist er erstmal Lisas Sklave auf Zeit.Wie lange hat Lisa ihn gemietet?
Dann hat Astried das nur gemacht um an Geld zu kommen?
Wird er den Job bei der Domina annehmen oder kann er Lisa Überreden Ihn vom KG zu befreien?Vieleicht macht er Lisa einen Heiratsantrag?
65. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 01.04.09 21:33

Jetzt nutzte sie ihr Metallbett mit den Streben aus. Sie band die Leine an eine der Mittleren Streben, so dass für mich ein Entkommen nicht mehr möglich war. Was hatte sie vor. Langsam wurde ich doch nervös. Sie lächelte so in sich hinein Sie genoss meine Wehrlosigkeit und ihre grenzenlose Macht über mich. So wie ich hilflos da lag, konnte sie alles mit mir machen. Dies wurde mir immer bewusster. Sie hatte Geld für mich bezahlt, und jetzt wollte sie auch etwas dafür haben. Hoffentlich war sie nicht zu sadistisch. Ich bekam schon ein bisschen Angst, aber irgendwie vertraute ich ihr doch, dafür kannten wir uns schon zu lange. Schnell fesselte sie meine Füße an einer Stange, so dass ich die Beine nicht mehr zusammen bekam. Geschickt war sie, dass musste ich ihr lassen. Sie hob die Sange hoch und befestigte sie am Kopfende. Mein Arsch lag dadurch frei vor ihr. Ich konnte mich nicht mehr drehen, ich war ziemlich befegungslos fixiert. Mein armer Sklavenarsch lag wie auf dem Präsentierteller. Sie wird mich doch nicht grundlos züchtigen. Das konnte sie doch nicht machen. Aber sie konnte, einfach so, nichts hielt sie davon ab. Sicherheitshalber zählte ich brav mit. Diesmal schlug sie ziemlich feste zu, schon zu feste für meinen Geschmack, aber ich sagte nichts und bedankte mich auch hinterher. Dann löschte sie das Licht und ging wortlos. Da sie auch die Tür zuzog blieb ich im Dunkeln zurück. Mein Arsch brannte wie Feuer. Hoffentlich gibt es keine Steigerung, Lisa schien gut in Form zu sein und sie wollte sich vergnügen.

Meine Herrin, wie ich sie jetzt innerlich nannte, ließ mich lange zappeln. Ich musste eine menge Striemen haben. Gut das ich nicht mehr wie früher in die Sauna gehe. Seit ich den Keuschheitsgürtel trage ist das nicht mehr möglich. Ich hatte das an sich immer gerne gemacht. Die Sauna war eine von den vielen Dingen, die Astried mir abgewöhnt hatte. Und denen ich hinterher trauerte. Ich konnte soviel betteln wie ich wollte, sie gab mir meine Freiheit, die ich manchmal herbeisehnte nicht wieder. Sie bestand darauf, dass das für mich auch besser war. Vielleicht hatte sie auch recht, ich lebte viel gesünder und sah auch dementsprechend aus. Nichts desto trotz lag ich jetzt hier, vermietet und angekettet wie ein Tier und wartete hilflos, was mit mir geschehen würde.

Mein Herz klopfte wie wild vor Aufregung, als die Tür aufging und Lisa hereinkam. Sie trug immer noch ihre Stiefel und den kurzen Lederrock, aber sonst nichts. Ich konnte den Anblick nicht genießen, denn sie hatte auch die Gerte in der Hand und hielt sie bedrohlich hoch. Sofort brannte mein armer Sklavenarsch wieder wie Feuer. Ich muss wohl ganz verängstigt ausgesehen haben, denn ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie genoss meine Unsicherheit und meinte nur: „ Merkst du noch was oder brauchst du Nachschub?“ „Er brennt noch und ich habe genug“, stammelte ich. „Dann ist ja alles in Ordnung,“ mit diesen Worten legte sie die Gerte beiseite und ich atmete tief durch. „Freu dich nicht zu früh, der Abend ist noch lang,“ meinte meine Herrin nur und löste die Stange vom Kopfende des Bettes so das mein geschundenes Hinterteil auf die Matratze zu liegen kam. Aber der befürchtete Schmerz hielt sich in Grenzen. Groß bewegen konnte ich mich aber immer noch nicht. Lisa war eifrig beschäftigt. Sie band die Stange, die meine Beine fixierte ans Fußende und zog alles ziemlich stramm, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte, war mein Halsband ja noch am Kopfende befestigt. „So, dass hätten wir, so machst du auch keine Dummheiten.“

Schwungvoll kletterte sie über mich hinweg und setzte sich auf meinem Gesicht. Um mich herum wurde es plötzlich dunkel. Ich merkte sofort, dass sie unter ihrem Rock nichts trug. Ich hörte nur Leck und begann automatisch zu lecken. So etwas hatte noch keine Frau von mir verlangt aber ich machte es mit vergnügen. Auch Lisa genoss es und schien mit mir zu frieden zu sein. Ich wollte auch meine Aufgabe besonders gut machen, hatte ich doch die Gerte noch im Hinterkopf. So ein Teil spornt unglaublich an. Genauso plötzlich wie Lisa über mir gekommen war, so schnell wurde es wieder hell und wir küssten uns ausgiebig. Dabei riss und zerrte ich an meine Fesselung aber sie gab nicht nach. Die Handschellen schmerzten schon stark an den Gelenken, aber ich konnte mich nicht bewegen. Lisa konnte beißen und kneifen, ich musste es aushalten, und sie tobte sich richtig aus. Ich bekam immer mehr blaue Flecken. Das störte sie aber überhaupt nicht. Sie hatte mich gemietet, ich gehörte ihr und das nutzte sie aus. Hemmungslos biss sie hier und kniff dort. Ich sagte nichts, obwohl es manchmal doch ein bisschen viel wurde, aber ich dachte nur an die Strafe.

Sie wechselte doch schnell ihr Verhalten. Sie legte sich plötzlich hin und atmete tief durch. Ich war ganz überrascht. Genauso schnell hatte sie ein Kondom in der Hand und zog es mir über. Sie war außergewöhnlich geschickt. Das hatte sie nicht zum ersten Mal gemacht. Für mich war es nach unendlich langer Zeit im Keuschheitsgürtel das erste Mal und dementsprechend aufgeregt war ich auch. Gefesselt war ich dabei aber noch nie. Ich war es auch nicht gewohnt, dabei nichts zu sagen zu haben und mich nicht wehren zu können. Ich wurde auch überhaupt nicht gefragt, ich wurde einfach benutzt, dass wurde mir immer deutlicher. Was ich wollte, interessierte überhaupt nicht. Meine Benutzerin wusste aber genau was sie wollte und nahm es sich auch. Trotz meiner Fesselung konnte ich es aber auch genießen.

Lisa war Profi und bestimmte nicht zum ersten Mal. Langsam zog sie das Kondom ab und hielt es mir vor dem Mund. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein. Ich kniff die Lippen zusammen und drehte den Kopf zur Seite. „Du willst nicht,“ zischte sie gefährlich leise. Ich schüttelte den Kopf. „Das kannst du nicht verlangen,“ stotterte ich. „Warum nicht, dass verlangt ihr Männer doch auch immer von uns Frauen, und schwärmt immer wie gut das schmeckt.“ „Ich nicht, ich habe das noch nie verlangt,“ schwindelte ich ein bisschen. Es hatte bei mir ja auch noch keine gemacht, auch wenn ich es mir manchmal gewünscht hatte. Ich verstand auch nie, warum die Frauen das nicht wollten. Das konnten sie doch wohl machen, so schlimm war das auch nicht. Dachte ich bisher. Aber für einen Mann war das ganz was anderes, besonders bei dem Eigenen. Das konnte sie nicht verlangen. Aber meine Peinigerin sah das anders. Meine Füße wurden wieder an die andere Bettseite gebunden und ich bekam meine Strafe, die ich in meinen Augen nicht verdient hatte. Es war sofort zu merken, dass Lisa wütend war, denn die Schläge waren noch härter und schmerzten in Kombination mit den Vorherigen noch mehr.

Ich schaffte es kaum mitzuzählen und mich zu bedanken. Ich tat es aber vorbildlich, nur um nicht auffallen. Nach einer kurzen Erholungspause, Lisa war ein bisschen ins Schwitzen geraten, band sie mich bis auf die Handschellen los, zog mich an der Leine brutal aus dem Bett und band die Leine am Bettfuß an, sodass ich vor dem Fußende zu liegen kam .An Aufstehen war bei mit kurzen Leine nicht zu denken. Ich war wohl in Ungnade gefallen und wusste nicht, wie ich das abändern konnte. Aber Lisa wusste wie immer Rat. Sie holte den Hundnapf, entleerte darin das Kondom und stellte ihn auf den Boden. „Bis morgen ist der Napf leer, sonst lernst du mich kennen!“ Dabei dachte ich sie schon gut zu kennen, das waren aber Aussichten. Kurz darauf schlief Lisa ein und ich lag gefesselt auf dem harten Teppich und hatte ein Problem.

Sollte ich oder sollte ich nicht. Am besten war es sowieso, wenn ich es schnell hinter mir brachte. Jedes mal wenn ich kurz davor war, schreckte ich zurück. Dann überwand ich mich und leckte den Napf sauber. Im Nachhinein war es nicht so schlimm wie befürchtet, aber ich kam mir erniedrigt vor wie noch nie. Es wird immer eine Strafe sein und ich war endgültig in der Sklaverei angekommen. Was hatte der Keuschheitsgürtel aus mir gemacht. Das hätte ich nie gedacht, als ich ihn mir das erste mal freiwillig anlegte.
66. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 01.04.09 23:45

hallo sklave anubis,

erstklassiges kopfkino hast du uns hier geboten.

danke fürs schreiben
67. RE: Der neue Mann

geschrieben von Gummimike am 02.04.09 17:34

Du kannst dich aber auch anstellen.So schlimm ist es nicht das eigene Sperma zu schlucken.
Da hat sich Lisa von Ihrer harten Seite gezeigt.
Bin gespannt was am Morgen Passiert.
Tolle Fortsetzung.
68. RE: Der neue Mann

geschrieben von xthomas am 05.04.09 18:38

Hallo Sklave Anubis,
deine Geschichte habe ich mit großem Interesse, und auch mit manch heimlicher Sehnsucht, gelesen.
Du beschreibst den Weg, der von einem einfachen "Spiel" in die totale Abhängigkeit führt, sehr anregend.
Wobei ich zugebe, dass mir der letzte Teil, als er sich seiner heimlichen Liebe Astrid hingeben "muß" am besten gefällt.
Denn das ist, nach meinem Gefühl, etwas, dass er sich nun auch ein wenig wünscht.
Wohingegen er mir bei den vorhergehenden Methoden seiner Herrin schon sehr Leid getan hat.
Denn sich so "ausgenutzt" zu werden, ohne dabei auch ein wenig gefangen zu werden ist sicherlich nicht schön.
Aber deine Geschichte gefällt mir sehr gut.
Es wäre schön, wenn du irgendwie etwas Zeit auftreiben könntest um sie fortzuführen.
Viele Grüße,
Thomas
69. RE: Der neue Mann

geschrieben von paul_s am 07.04.09 13:18

Wieder ganz wunderbare Fortsetzungen, die den Leser verleiten, sich voll und ganz in die Story und den Protagonisten hinein zu versetzen.

Wenn nur nicht so viel Zeit zwischen den Fortsetzungen vergehen würde...
Bitte bald weiterschreiben!

Trotzdem: Klasse! Weiter so!

paul
70. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 03.05.09 15:40

Nachdem ich den Napf sauber geleckt hatte, schlief ich endlich ein. Ich hatte aber eine unruhige Nacht. Zum einen weckten mich die Handschellen und die kurze Leine alle halbe Stunde. Glaubte ich jedenfalls, denn zur Uhr schauen konnte ich nicht . Zwischendurch träumte ich die verrücktesten Sachen. Ich badete in ein Meer von Kondomen und schluckte etliche herunter. Irgendwann ertrank ich und ging mit vollem Mund unter.

Geweckt wurde ich von Lisa, die ohne Rücksicht auf meine kurze und stressige Nacht die Fenster öffnete so dass es im Raum sofort hell wurde. Ihre gute Laune erfüllte den Raum. „Du hast den Hundenapf ja brav ausgeleckt, und so gründlich. Das hätte ich gestern nicht gedacht. Deine Erziehung macht Fortschritte. So entgeht mir aber eine Bestrafung, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Der Tag ist noch lang.“ Ihr Lob erfüllte mich mit Stolz, obwohl ich es absolut erniedrigend fand, wie ein Tier gelobt zu werden. Manchmal hatte ich den Eindruck, für sie war ich auch nicht mehr als ein Tier. Aber ich genoss es immer mehr ihr Gegenstand zu sein. Ich geriet in immer größere Abhängigkeit und das machte mir Angst. Irgendwann habe ich keine Kraft mehr ein freier Mann zu werden und ich bleibe der Spielball der Frauen, auch wenn sie Dinge verlangen, die ich absolut nicht machen möchte. Aber warum sollte ich mir Gedanken über meine Zukunft machen, erstmal genoss ich Lisas Anwesenheit.

Nachdem sie mir noch mehrmals über den Kopf gestreichelt hatte verschwand sie in Richtung Bad. So langsam musste ich auch zur Toilette, aber ich lag alleine angebunden auf dem harten Teppich. Fast alle Knochen, Gelenke, Muskel und was ich sonst noch zum wehtun habe meldete sich mit mehr oder weniger starken Schmerzen. Ich stellte mal wieder fest, dass Frauen zu viel Zeit im Bad verbringen. Ich weiß, dass ist eins meiner vielen Vorurteile, aber es stimmt, bestimmt.

Zurück kam meine Vorübergehende Besitzerin mit einem großen Beutel Müsli und einer Packung Milch. Daraus mischte sie mein Frühstück, im Hundenapf. Ich hatte gehofft, wieder mit ihr am Tisch sitzen zu dürfen. Es ist einfach gemütlicher. Ich wurde wieder mal nicht gefragt. Den Wink mit der Gerte hatte ich wohl verstanden und fraß wie ein Hund aus dem Napf. Es blieb mir auch nichts anderes übrig, meine Arme waren noch gut mit den Handschellen auf dem Rüchen gefesselt. Meine Zunge war schon sehr geübt und der Napf glänzte wie neu. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich Lisa wieder keinen Grund für die Gerte lieferte.

Ich hatte den Napf gerade geleert kam Lisa zur Tür herein, bildhübsch wie immer. Von meiner Position auf dem Boden sah ich zuerst nur schwarze Stiefel, die über die Knie reichten. Sie wusste was mir gefiel und wie sie mich absolut gefügig machen konnte. Ich sah noch, dass eine schwarze Lederhose in den Stiefel endete und darüber trug sie eine schwarze Lederjacke. Ich starrte sie nur an und vergaß alle Befehle, die ich je bekommen hatte. „Ich glaube ich komme heute doch noch zu meinem Vergnügen“, lachte meine schöne Herrin,“ warum berührt deine Stirn nicht den Boden und dein Sklavenarsch zeigt nach oben. Ist das die demütige Sklavenhaltung, die du als Sklave einnehmen musst wenn eine Frau den Raum betritt? Ich glaube du musst noch viel behalten, und am besten lernst du durch Strafen. Also ich höre.“

So schnell war meine Stirn noch nie auf dem Boden. „Ich habe dich angestarrt anstatt meine demütige Sklavenhaltung einzunehmen. Bitte züchtige mich mit der Gerte. Ich habe viele harte Schläge verdient.“, sagte ich mit ein bisschen Angst in der Stimme. Ich wagte es auch nicht meine Stellung zu verändern, ganz im Gegenteil ich hielt ihr mein Hinterteil zur Bestrafung hin. Voller Spannung wartete ich demütig auf den ersten Schlag. Je länger ich wartete um so angespannter wurde ich und nahm mir vor, gehorsam alles zu tun was sie von mir erwartete. Ich ärgerte mich schon mächtig über mein Verhalten. Ich glaube dahin wollte sie mich haben. Ich sollte ein schlechtes Gewissen bekommen wenn ich ungehorsam war. Der Gehorsam sollte von innen selbstverständlich kommen. Sie wollte aus mir einen Sklaven machen, für dem es selbstverständlich war ein Sklave zu sein. Der das durch und durch glaubte. Aber soweit war ich noch nicht, dafür war mein Freiheitsdrang noch zu stark. Ich merkte aber deutlich auf welchem Weg ich war und ich sah keinen Ausweg.

„Ich glaube wir verschieben die Strafe auf heute Abend, vielleicht kommt ja noch eine Verschärfung hinzu.“ Dabei streichelte sie sanft meinen dargebotenen Arsch. Wie konnte sie so gemein sein und mich so zappeln lassen. Jetzt werde ich den ganzen Tag daran denken. Sie spielte mit mir zu ihrem Vergnügen und ich konnte nichts dagegen tun. Dazu gehörte auch, dass ich ihre Stiefel lecken durfte bevor sie mich losband. Ich leckte Beide ausgiebig sauber, obwohl dreckig waren sie an sich nicht. Nachdem sie mich losgebunden hatte führte sie mich an der Leine durchs den Flur. Ich rutschte auf den Knien hinter ihr her so schnell ich konnte. Meine Führerin wusste genau wie der Anblick, den sie bot, auf mich wirkte. Sie führte mich ins Badezimmer zur Toilette.

Wenn ich gehofft hatte, dass sie das Bad verließ, hatte ich mich getäuscht. Es war eine peinliche Situation für mich. Lisa stand neben mir, die Leine in der Hand und ich saß wie ein kleiner Junge neben ihr auf der Toilette.
Es war mir deutlich anzumerken, wie peinlich mir die Lage war, in der ich mich befand. Aber sie beobachte mich die ganze Zeit. Ich merkte wieder, dass ich nichts aber auch gar nichts zu sagen hatte. Ich war nur für ihr Vergnügen da., dabei war es egal wie peinlich mir die Sache war. Dann wurde ich ohne Worte zur Dusche geleitet und von oben bis unten geduscht und trocken gerieben. Dies wiederum war mir sehr angenehm und Lisa stöhnte ein bisschen so dass ich diesmal den angenehmeren Teil hatte. Das nennt sich dann ausgleichende Gerechtigkeit.

Nach der Morgentoilette wurde ich wieder zurück ins Schlafzimmer geführt und aufs Bett gefesselt Ich hoffte schon dass sich die Nacht wiederholt aber Lisa holte den Keuschheitsgürtel. Ich wollte ihn auf keinem Fall wieder haben und fing an zu betteln und wand mich, soweit meine Fesselung es zu ließ. Ich versprach ihr alles aber auch alles was mir in den Sinn kam. "Bitte verschließ mich nicht wieder. Ich werde dir auch immer auf Wort gehorchen und alles korrekt erledigen.“ „Ich habe versprochen dich korrekt wieder abzugeben und das werde ich auch tun und es nützt dir nichts wenn du hier anfängst zu winseln. So bald du frei bist wirst du von deinen Versprechungen nichts mehr wissen wollen. Aber ohne mich. Und jetzt sei still, sonst gibt es Strafverschärfung du weist, wir haben noch eine Rechnung offen.“

Es lief ein Schauer über meinen Rücken, als ich das Schloss zuschnappen hörte. Ich war wieder gefangen und Lisa verließ die Wohnung während ich mal wieder den Keuschheitsgürtel verfluchte. Lisa wusste genau, dass mein Freiheitsdrang noch zu groß war. So lag ich eine kleine Ewigkeit im Bett und genoss die weichen Matratzen.

Das öffnen der Wohnungstür riss mich aus meiner Träumerei und Lisa kam beschwingt ins Schlafzimmer. „Liegst du Faulpelz immer noch im Bett. Los aufstehen!“ Dabei lachte sie laut auf. Sie wusste genauso gut wie ich das ich nicht frei entscheiden konnte, ob ich aufstehe oder nicht. Das störte sie überhaupt nicht und sie löste die Handschellen. Ich konnte meine Arme wieder frei bewegen und merkt dabei doch sämtliche Verspannungen in den Armen. Obwohl die Handschellen mit einer relativ langen Kette verbunden waren merkte ich doch die Nacht mit gefesselten Armen. Ich durfte meine Arme eine zeitlang ausschütteln und musste dann wieder auf allen Vieren ins Wohnzimmer gehen. Dort wurde ich an die Heizung gebunden und ich wartete auf die Dinge die kommen würden. Ich brauchte nicht lange zu warten, denn plötzlich läutete es an der Tür. Obwohl ich nackt war, fast jedenfalls rutschte mir das Herz in die Hose. Ich wollte so angeleint wie ein Kettenhund nicht gesehen werden. Hoffentlich läst Lisa den Besuch nicht herein. Aber ich musste wieder lernen, dass Sklaven nicht gefragt werden denn Lisa begrüßte ihren Gast überschwänglich. Mir fiel sofort auf das sie ihren Besuch erwartet hatte und das er weiblich war. Trotz meiner Panik gesehen zu werden legte ich die Stirn auf dem Boden und streckte meinen Sklavenarsch in die Höhe. „Was ist denn das? Du hast mir nicht erzählt das du einen Sklaven hast?“ Sie hatte eine schöne Stimme. Sehen konnte ich sie nicht, denn ich wagte nicht aufzusehen. Ich war immer noch auf Bewährung. Mir war die Situation wieder einmal ausgesprochen peinlich und ich wollte wieder mal kein Sklave sein.
71. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 03.05.09 20:40

hallo sklave anubis,


da durchlebt der das wechselbad der gefühle.

ich denke er wird sklave bleiben und lernen die ausbildung zu genießen.

wird eine strafverschärfung hinzukommen?
72. RE: Der neue Mann

geschrieben von bluevelvet am 03.05.09 21:54

Eine wirklich schöne Geschichte, da kann ich meinen VorrednerInnen zustimmen. Einfühlsam, anschaulich und sprachlich gut geschrieben.

VG Blue

73. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 07.06.09 17:22

Sie kamen zu mir rüber und die Besucherin stellte sich hinter mir und betrachtete meinen ausgestreckten Sklavenarsch. „Ein süßes Kerlchen hast du da“ sagte sie mit einem Kichern. “Du hast sein Hinterteil auch schon ordentlich gepflegt. Ein schönes Muster hat er. So muss es sein. Einen richtigen Sklaven erkennt man an den Striemen. Ein Sklave der keine Striemen hat kommt nur auf dumme Gedanken.“

Ich konnte es mal wieder nicht leiden wenn sie einfach so über mich sprachen und mich bewerteten wie einen Gegenstand. Ich wagte aber nicht mich zu bewegen und etwas falsch zu machen. In dieser Situation durfte ich Lisa nicht blamieren.

„Ach, einen Keuschheitsgürtel trägt er auch.“ Sie bückte sich und befühlte den Gürtel. „Er hat ja schon versucht ihn zu öffnen, er hat ja einige Kratzer. Ein Mann der nicht ganz freiwillig ein Sklave ist und sich wehrt. Das wird ja immer interessanter. Du bist zu beneiden. Kann ich ihn auch mal haben, bitte“

Das wurde immer schlimmer für mich. Ich wäre am liebsten in ein Loch verschwunden oder einfach gegangen. Stattdessen presste ich meine Stirn immer fester auf dem Boden und ließ mir meine Wut nicht anmerken. Letzte Woche hatte sich ein Fahrradkumpel ein neues Fahrrad gekauft und ich habe es mir mal ausgeliehen und eine Probefahrt gemacht. Unser Gespräch damals verlief fast genauso, nur das ich jetzt in der Situation des Fahrrades bin.

Nachdem sie mich noch ausgiebig gemustert hatte und mich auch überall angefasst hatte setzte sie sich mit einem Schnaufen auf dem Stuhl und seufzte „Lisa du bist zu beneiden, also, wann kann ich ihn haben.“ „Tut mir Leid Linda, geht gar nicht, denk ich, denn ich hab ihn auch nur geliehen und er ist sehr teuer. Seine Eigentümerin ist ein bisschen Geldgierig und ich denke nicht, dass du ihn dir leisten kannst. So Lars, du kannst dich wieder ordentlich hinstellen, Linda will dich sicherlich auch mal im ganzen sehen.“

Sofort erhob ich mich, wollte ich doch auch mal meine Bewunderin sehen. Sie war bedeutend dicker als Lisa mit einem freundlichem runden Gesicht. Sie strahlte mich an und betrachtete mich von oben bis unten. Ich wagte nichts zu sagen und benahm mich wie ein dressierter Hund oder Sklave. Ich sah auch sofort auf dem Boden, denn auch wenn Linda mich unterbrochen anstarrte, ich durfte nicht zurück starren.

„Linda und ich werden jetzt einen Bummel durch die Stadt machen und in etwa drei Stunden wiederkommen. Ich erwarte, dass dann das Essen auf dem Tisch steht und die Küche in einem ordentlichen Zustand ist.“ Lisa benutzte ihren strengsten Ton den sie hatte und löste den Knoten meiner Leine an der Heizung.
„Ja Lisa, ich werde mir Mühe geben und alles vorbereiten.“ Ich schaute bei der Antwort auf dem Boden und vermied es dabei die Damen anzusehen. Sie hörten mir aber gar nicht zu und scherzten weiter. Ich hielt es für das Beste nichts zu tun und mich nicht zu bewegen. Sie gingen einfach ohne mich nochmals zu beachten. Sie hatten viel Spaß miteinander.

Ich sah zur Uhr und begab mich in die Küche. Mich traf der Schlag. Die Küche sah aus als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte. Das war typisch für Lisa. Wir hatten gelernt, nicht so viele Dinge beim Kochen zu benutzen und zwischendurch zu spülen. Aber Lisa sah das nicht ein und es gab immer Diskussionen mit der Leiterin von unserem Kochkurs. Lisas Arbeitsplatz sah immer aus wie ein Schlachtfeld. Bevor ich mit meiner Arbeit beginnen konnte musste ich erstmal die Küche aufräumen. Das ging natürlich von meiner Zeit ab. Dummerweise war immer noch die Leine mit einem Schloss an meinem Halsband befestigt und ich trat immer auf das Ende der Leine. Irgendwie war sie immer im Weg. Aber ich kam gut voran und ich war Lisa auch nicht böse, dass ich ihre Arbeit machen musste. Ich tat es sogar gerne.

Dann las ich mir die Rezepte durch. Zuerst bekam ich einen gehörigen Schreck. Es war alles auf Französisch und mein Französisch war nie besonders gut und auch schon lange her. Aber dann fand ich doch die deutsche Übersetzung. Es sollte also ein französisches Essen geben. Es sah nicht besonders schwierig aus.
Möhrensouffle Kalbsragout und Tourte mit Porree und geräuchertem Lachs. Ich kam gut voran und lag immer gut in der Zeit. Ich schaffte es auch noch den Tisch zu decken, fiel aber öfter über meine Leine und wurde dadurch immer wieder an meiner Situation als Sklave erinnert. Dies spornte mich immer wieder an, denn ich werde Bestraft, wenn ich nicht fertig werde und es nicht schmeckt.

Der Tisch war gedeckt und die Küche aufgeräumt als die beiden wiederkamen. Sofort kniete ich mich nieder und presste die Stirn auf dem Boden und verharrte so regungslos. Ich konnte so aber nicht lange bleiben, denn dann brannte mir das Essen an und so hoffte ich dass sie bald in die Küche kommen würden. Sie kamen nicht herein sondern riefen mich zu sich. Ohne den Blick zu heben begab ich mich auf allen Vieren ins Wohnzimmer. Dabei zog ich die Leine hinter mir her. Sie verfing sich an der Tür und ich hing fest. So leicht kann man einen Sklaven unter Kontrolle bringen. Die Damen hatten dafür nur ein Lachen Übrig. „Kopf runter!“ kam von Lisa der knappe Befehl und ich presste die Stirn auf dem Boden. Mein Sklavenarsch zeigte dabei wieder gefährlich nach oben. Ich sollte mir wieder meine Stellung als Sklave bewusst werden. Dies funktionierte auch wieder sehr gut.

„Hast du alles brav erledigt?“ Die Stimme von Lisa hatte eine ungewohnte Schärfe. Ich sollte vor Linda gedemütigt werden und sie wollte ihre Macht über mich demonstrieren. Sie streichelte mit der Gerte sanft über mein dargebotenes Hinterteil. Ich hatte einen ungeheuren Respekt und Angst vor diesem Teil. Zitternd antwortete ich: „Ja Lisa, es ist alles erledigt. Ihr könnt sofort essen.“ Dabei war meine Nervosität und Angst nicht zu überhören. Den beiden Damen gefiel das auffallend. Lisa schlich immer um mich herum und Linda kicherte anerkennend und meinte nur: „Donnerwetter, den hast du aber im Griff!“

„Ich führe dich jetzt zurück in die Küche und dort darfst du dich erheben und uns das Essen servieren.“ Lisa fummelte die Leine unter der Tür hervor und zog an mein Halsband. Sie führte mich gerne ohne Worte, nur durch ziehen an dem Halsband. So musste ich erst einmal mit ihr kreuz und quer durchs Wohnzimmer kriechen. Richtungsänderungen wurden nur durch einen kurzen Ruck an der Leine kundgetan. Endlich waren wir am Herd angekommen und ein Ruck am Halsband erlaubte mir aufzustehen. Es wurde für mich immer mehr etwas besonderes, in der Nähe von Frauen aufrecht stehen zu dürfen und nicht kriechen zu müssen wie ein Hund oder wie ein Sklave. Ich bemerkte wieder eine Veränderung an mir.

Als erstes wollen die Damen einen Aperitif. Währen sie ihn tranken und sich ausgiebig über Striemen auf einem Männerarsch unterhielten, kümmerte ich mich weiter um das Essen. Ich war schon besorgt gewesen dass es bei Lisas erzieherischen Maßnahmen ein bisschen gelitten hatte. Aber es war gut gegangen. Währen sie die Vorspeise aßen musste ich für beide gut sichtbar am Tisch stehen. Erstaunlicherweise aufrecht, aber Linda meinte, mich noch gar nicht genau gesehen zu haben. So fummelte sie beim essen an meinem Keuschheitsgürtel herum. Ich hatte dabei meine Hände hinterm Kopf zu legen. Lind war der Meinung, dass sie ihr im Weg waren. Zwischendurch stand sie mal auf und sah sich mein Halsband genau an. „Das Halsband trägt er aber auch nicht freiwillig. Er hat ja schon versucht sich zu befreien., genauso wie den Keuschheitsgürtel.“ Sie untersuchte mich und die Teile, die mich als Sklaven kennzeichneten ganz genau. Mir war die Begutachtung durch eine fremde Frau mal wieder sehr unangenehm. Ich werde mich daran nie gewöhnen. Sie gab sich viel Mühe, mich wie einen Gegenstand zu behandeln. Ich weiß bis heute nicht, wo plötzlich all die Frauen herkamen, die meinten, mich so behandeln zu müssen. Keine war verwundert, dass ich mir das alles gefallen ließ.

Nach dem Essen, welches sich lange hinzog musste ich wieder in die Küche um Ordnung zu schaffen. Das war nicht viel Arbeit, denn ich benutze nicht soviel Geschirr und spüle auch zwischen durch. Die Reste stellte ich ordentlich in den Kühlschrank, obwohl ich sie gerne gegessen hätte. Ich bekam langsam Hunger.. Nachdem ich fertig war kniete ich mich wieder hin und wartete. Irgendwie wusste ich nicht, wie ich mich verhalten sollte. Einfach ins Wohnzimmer zu gehen kam genauso wenig in Frage wie von den Resten des Essens zu nehmen. Das hatte ich schon gelernt. Ich wartete eine Weile bis Lisa hereinkam und mir den Napf vors Gesicht stellte. Ich ahnte was kommen musste. Ich sollte vor Linda aus dem Hundenapf essen. Und so kam es auch. Linda war begeistert. Sie wollte sofort anfangen zu sparen und mir war die Sache wieder peinlich wie sie um mich herum standen und kicherten.

Linda wollte unbedingt noch die Gerte in Aktion sehen, aber da spielte Lisa nicht mit. Ihr hatte mein Essen und mein Benehmen so gut gefallen, dass sie mir alle Strafen erließ und ich war begeistert von ihrer gerechten Art und nahm ihr nicht mehr übel, dass sie mich ihrer Freundin vorgeführt hatte.
74. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 07.06.09 23:40

hallo sklave anubis,

hoffentlich hält der vorteilsbonus eine weile an oder verspielt er ihn gleich bei der nächsten gelegenheit?
75. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 05.08.09 21:20

Sie bestanden darauf, dass ich meinen Napf ganz sauber leckte. Erst war es ihnen nicht gut genug und ich musste mich richtig anstrengen. Es war überhaupt nicht einfach und ich bekam es schon mit der Angst. Es war ein erniedrigendes Gefühl, wie ich so verzweifelt leckte und meine Damen mich kontrollierten. Zu allem Überfluss streichelte Lisa meinen Sklavenarsch noch mit der Gerte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit strahlte der Hundenapf wie neu und ich strahlte übers ganze Gesicht. Linda lobte mich in den höchsten Tönen. Dies machte mich noch glücklicher. Als Belohnung musste ich die Stirn auf dem Boden pressen und meinen Arsch ausstrecken. Lisa nannte das die bequeme Demutshaltung. So verharrte ich eine gefühlte Ewigkeit, während die Beiden es sich im Wohnzimmer bequem machten. Sie beobachteten mich aber durch die offene Tür. Ich wagte es nicht meinen Kopf zu heben und zu ihnen rüber zu sehen. Es war so ein leichtes mich zu züchtigen.

Irgendwann verabschiedete sich Linda, nicht ohne hundert Mal zu erwähnen, dass sie mich unbedingt haben wollte. Sie wollte ein Wochenende Spaß mit mir haben. Ob ich wollte oder nicht, interessierte sie überhaupt nicht. Sie verabschiedete sich auch gar nicht von mir. Wer verabschiedet sich auch schon von einer Sache und wie einen Gegenstand behandelte sie mich auch. Einen Hund hätte sie anders behandelt. In ihren Augen war ich ein Sklave und somit ein Gegenstand.

Bei Lisa hatte ich den Eindruck, dass ich in ihren Augen etwas mehr Wertschätzung genoss. Wenn sie mich auch nur wie ein Tier behandelte. Immerhin nicht wie eine Sache. Wie um dies zu beweisen kam sie in die Küche und streichelte mir über den Kopf: „So mein Kleiner, es wird Zeit das du in deinen Stall kommst.“ Sie nahm die Leine und führte mich in den Flur. „Zeih dich an und geh runter auf die Straße und warte dort auf mich.“ Wieder alleine im Flur stand ich auf und zog mich an. Dabei stellte ich fest, dass ich noch die Leine am Halsband hatte. Ich versteckte sie unter meiner Kleidung indem ich sie mir um den Bauch wickelte und ging runter auf die Straße. Kurz darauf kam Lisa mit dem Fahrrad. Ich war nur froh, dass wir alleine waren. Ich fiel auch nicht auf die Knie, was für mich schon ein bisschen Ungewohnt war. „Die Leine ist noch an meinem Halsband“; flüsterte ich schüchtern. „ Na und,“ kam die Antwort. Lisa grinste übers ganze Gesicht. „Wie ich sehe, hast du sie gut unterbringen können, wo ist das Problem. „Ich habe schon genug mit meinem Halsband zu kämpfen. Ich glaube das ich das Halsband und die Leine auf Dauer nicht verstecken kann,“ entgegnete ich. „Warum willst du denn alles verstecken? Kann das nicht jeder sehen?“ Ging das schon wieder los. Ein bisschen ärgern muss sie mich zum Abschluss immer. Ich tat ihr den Gefallen, wusste ich doch, dass sie keine Ruhe gibt. „Ich möchte nicht, dass jemand sieht, das ich ein Sklave bin. Bitte löse die Leine von meinem Sklavenhalsband,“ sagte ich mit gesenktem Blick. „Ist das so schlimm, wenn das jemand weis?“ Es machte ihr ungeheuren Spaß mich leiden zu sehen. „Ja ich denke schon. Sie werden mir das spüren lassen und mich auslachen. Bitte mach die Leine ab?“ Nach kurzer Überlegung löste sie die Leine gab mir einen Abschiedskuss und ich fuhr glücklich nach Hause. An Lisas kleinen Spielen hatte ich mich schon gewöhnt und war ihr nicht böse. Was mir gar nicht passte war die harte Matte und die Kette in meinem Sklavenstall. Lisas Bett war doch angenehmer.

Ich kettete mich also vorschriftsmäßig an und legte mich auf die Matte. Eine innere Unruhe hatte mich aber gepackt und so sprang ich wieder auf. Die Kette verhinderte aber das ich weit kam und zog mich brutal zurück. Schimpfend und fluchend fiel ich zurück auf meine Matte. Wütend zog ich an meinem Halsband, welches ich einfach nicht abbekam und mich für jeden sichtbar als Sklave kennzeichnete. Besonders das deutlich sichtbare Schloss sagte alles aus. Abwechselnd bearbeitete ich das Halsband und den Keuschheitsgürtel und verfluchte beide. Astried hatte mich in der Hand und ich musste ihr gehorchen. Das schlimmste war, es schien kein Ende in Sicht. Irgendjemand um Hilfe bitten traute ich mich auch nicht, denn alle die mich als Sklave sahen fanden das merkwürdiger Weise ganz normal. Frustriert und innerlich durcheinander schlief ich ein.

Mit dem Halsband bekam ich ein Problem. Wie sollte ich es verstecken. Öffentlich tragen wie Lisa es vorgeschlagen hatte wollte ich auf keinem Fall. Die Auswirkungen waren nicht kalkulierbar. Mir würde keiner glauben, dass ich unfreiwillig zum Sklaven geworden wäre und viele würden mich mit Freude wie einen Sklaven behandeln. So versuchte ich es mit einem zugeknöpftem Hemd. Dies ging auch gut, das Halsband war nicht zu sehen. Es sah aber bescheuert aus, außer mit Krawatte. Ich begann damit, im Büro Krawatte zu tragen. Der ein oder andere wird sich gewundert haben, aber erstaunlicher weise sagte keiner was. Durch die Urlaubszeit hatten wir auch viel zu tun und jeder war mit sich und seiner Arbeit beschäftigt. In dem Zusammenhang wunderte ich mich doch, dass ich überhaupt noch in dem Büro arbeitete, denn die Domina wollte mich doch kaufen, auch gegen meinen Willen. Ich merkte immer mehr, dass ich keine Kontrolle mehr über mein Leben hatte. Wie ein richtiger Sklave von früher wusste ich nicht, wie und wo ich demnächst arbeitete. Wer weis was Astried sich sonst noch überlegt, oder woran es scheitert. Ich auf jeden fall werde als letzter informiert, wenn überhaupt. Jedes mal, beim Blick in den Spiegel schüttelte ich den Kopf. Ich mit Krawatte im Büro. Es hat Zeiten gegeben, da hätte ich sie noch nicht mal an hohen Feiertagen umgetan.

So kam ich mit meinem Halsband gut durch die heißen Tage, nahm mir aber trotzdem vor Astridd darauf anzusprechen. Sie machte sich aber rar und kam erst zum Ende der Woche wieder. Ihre Laune war mal wieder schlecht. Sie maulte sofort: „Dir hat das Wochenende ja gut gefallen?“ In welchen Ton sie das sagte. Um sie nicht zu provozieren antwortete ich: „Ja Frau Schubert, mir hat das Wochenende sehr gut gefallen, auch wenn es ein bisschen hart war.“ Irgendwie schien ihr die Antwort nicht gefallen zu haben. Obwohl ich klar und deutlich und was besonders wichtig war, in einem ganzen Satz geantwortet habe. Ich bekam aber einfach so zehn Schläge, völlig grundlos, da war ich mir sicher. „Das hat dir aber nicht zu gefallen, das einigste, das einigste, was dir zu gefallen hat, sind die Abende mit mir, hast du das verstanden,“ schnaufte sie. Hörte ich da etwa Eifersucht heraus. Das wird ja immer schöner. Erst verleiht sie mich für viel Geld und dann wird sie Eifersüchtig und lässt ihre Wut an mir aus. „Du gehörst mir, mir ganz allein, ich habe dich gefangen und dressiert, du bist mein Eigentum und ich bestimme was dir gefällt und was nicht“, flüsterte sie mir leise ins Ohr, dabei streichelte sie sanft über meinen Arsch. In dem Moment war ich mir aber nicht sicher ob ich meinen oder ihren Arsch sagen sollte, denn irgendwie gehörte mir gar nichts mehr. Nur die Schmerzen von den Schlägen spürte ich allein.

Astried wollte mich komplett besitzen, nicht nur meinen Körper und meine Sachen, nein sie wollte auch meine Gefühle kontrollieren. Aber ich glaubte nicht, dass ihr das gelingen wird. Aber sicher war ich mir nicht. Ich werde sie nie dafür lieben, dass es ihr gelungen ist, einen Sklaven aus mir zu machen. Dafür liebe ich Lisa, dass sie dafür gesorgt hatte, dass ich mein neues Leben ein bisschen akzeptierte. Erst wollte ich mich auf eine Diskussion mit Astried einlassen, schwieg dann aber lieber. Ich hatte einfach zu viel Angst vor ihr und sie wusste das und genoss ihre Macht die sie über mich hatte. „Ich habe noch mehr Interessenten und bei denen wird es dir nicht gefallen, da bin ich mir sicher“ hauchte sie in mein Ohr. Ich musste sofort an Linda denken und ein Zittern ging durch meinen Körper. Astried, die dicht neben mir stand bemerkte dies sofort und lachte vergnügt.

„Was hältst du davon, wenn du mit deinem Leben als Sklave offen umgehst? Du brauchst doch daraus kein Geheimnis machen. Du wirst sehen, es geht dir besser, wenn du dazu stehst.“ Nein das wollte ich auf keinem Fall, nein niemals. „Nein Frau Schubert, dass möchte ich nicht, ich werde immer ihr Sklave sein, aber nicht in der Öffentlichkeit,“ stotterte ich. Dabei zitterte ich am ganzen Körper. „Das Leben wird für dich aber viel einfacher. Du kannst es ja langsam beginnen. Du musst ja nicht bei allen gleich mit der Tür ins Haus fallen. Denk mal darüber nach. Ich gebe dir ein bisschen Zeit. Am Samstagabend möchte ich hier in meiner Wohnung eine kleine Party geben und du bist für die Vorbereitungen zuständig. Solange du noch nicht offen zu deinem Leben als Sklave stehst, darfst du dich während der Feier im Keller anketten. Wir müssen dann erstmal ohne deine Dienste auskommen.“ Das war ja eine interessante Wortwahl. Sie Sprach von ihrer Wohnung und ich darf mich anketten. Sie war wieder sehr großzügig. Sie gab mir viele Anweisungen und legte auch einen Zettel mit Geld auf dem Tisch. „Darf ich mein Sklavenhalsband im Sommer über ablegen, Frau Schubert,“ stellte ich ganz korrekt meine Frage, die mir schon lange auf den Nägel brannte. „Wie ich hörte, kommst du gut damit zurecht. Vielleicht erleichtert dir das Halsband auch die Entscheidung, deinen Wunsch nach Versklavung öffentlich zu machen.“ Wie schön sie ihr „Nein“ verpacken konnte. „Ja Frau Schubert, sie haben recht, es ist besser wenn ich es weiter trage.“ Sie konnte mal wieder mit mir zufrieden sein. „So denk ich auch, ich hoffe ich kann am Samstag mit dir zu frieden sein. Mir liegt viel daran, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Du weißt, ich habe das Recht und die Gelegenheit dich zu bestrafen und davon werde ich Gebrauch machen, wenn du mich blamierst. Ich bekam noch drei Schläge zum Abschied und sie nahm mir das Tuch ab und ging.

Nachdem ich mich befreit hatte sah ich mir Astrieds Zettel an. Auf mich kam viel Arbeit zu. Sie hatte zehn Gäste eingeladen und für die sollte ich ein kaltes Buffet zubereiten. Ich wusste gar nicht ob genug Platz in meiner beziehungsweise jetzt Astrieds Wohnung war. Ich hatte noch nie soviel Besuch und hatte auch noch nie für so viele Leute gekocht. Ich bekam ein bisschen Panik und überlegte Lisa um Hilfe zu bitten. Aber erst einmal war es wieder Zeit für meinen Sklavenstall. Dort überlegte ich mir die Vor- und Nachteile eines offenen Tragens meines Sklavenhalsbandes. Es hatte mit Sicherheit Vorteil, das Tarnen viel mir immer schwerer und ich war mir nicht sicher, ob es nicht doch der ein oder andere schon gesehen hatte. Außerdem fiel mir immer seltener eine Begründung ein wenn ich nicht kommen konnte oder früher gehen musste. Nicht nur im Büro staunten die Leute über mein weniges Geld. Wie oft konnte ich bei der Radtouren nicht mit in den Biergarten gehen, weil mein Taschengeld nicht reichte oder Astried es mir verbot. Die Nachteile waren kaum abzuschätzen. Lachen die Leute mich aus, finden sie es gut, kaum. Behandeln sie mich wie einen Sklaven. Denken sie vielleicht das ich das erwartete oder wünsche. Wahrscheinlich muss ich bei jeder Feier spülen oder kellnern. Sklaven wollen das machen, denken sie vielleicht. Oder sie wollen mit mir nichts mehr zu tun haben. Aus welchem Grund auch immer. Ans Büro wollte ich erst gar nicht denken. Vielleicht fang ich ja auch bei der Domina an. Da weis es sowieso jeder. Mein Fahrrad wird dann sowieso verkauft. Aber an sich gehört das ja auch schon Astried, so wie meine Wohnung. So grübelte ich vor mich hin. Dabei zog ich abwechselnd an meinem Keuschheitsgürtel, dem Halsband und der Kette. Einmal sprang ich sogar auf und lief wieder bis zum Ende der Kette. Wie ein Kettenhund zog ich daran bis mir der Hals wehtat. Ich fühlte wie ein Hund. Ich dacht über alles nach, nur nicht über meine Aufgaben. Irgendwann schlief ich doch ein.

Den Samstag begann ich mit dem Einkaufen der Zutaten. Dabei merkte ich wie nützlich ein Auto ist. Ich hatte nur einen alten kleinen Rucksack. Ich fuhr mehrmals zum Supermarkt. Zwischen den Hausfrauen und ihren Männern fiel ich mächtig auf. Wie ein bunter Papagei lief ich durch den Supermarkt, während mein Halsband immer mehr scheuerte. Hatte wohl am Abend zuviel daran gezogen. Am Eingang war ein Hund angeleint, der an der Leine zog. Ich konnte mich richtig in seine Lage versetzen.

Ich wollte gerade meine letzte Runde machen, als plötzlich Linda strahlend vor mir stand.. „Hallo kleiner Sklave, du bist ja nicht zu übersehen. Ich wusste gar nicht, dass es so bunte Kleidung gibt. Ist das dein Geschmack.“ Sie freute sich richtig und dabei strahlte ihr rundes Gesicht wie der aufgehende Mond. „Nein, dass ist ein Befehl von Astried, meiner Herrin,“ antwortete ich wahrheitsgemäß mit gesenkten Kopf. Es war das erste Mal, das ich meine Situation so schilderte. Ich ahnte, dass ich bei Linda vorsichtig sein musste.. Das war auch nicht falsch, wie ich sofort merkte. „Ich habe schon mit Astried gesprochen. Sie macht mir einen guten Preis und bald kann ich dich haben. Ich freu mich schon darauf und bei mir weht ein anderer Wind.“ Während sie das sagte, kam sie mir immer näher und griff an meinem Keuschheitsgürtel, der unter der Radlerhose gut zu fühlen war. Ich wagte nicht zurückzugehen und stand wie versteinert da. „Du trägst ihn ja wirklich zu jeder Zeit, du wirst das Wochenende mir gehören. Und keiner wird dich fragen. Du musst tun was ich sage. Du bist ein richtiger Sklave.“ Dabei streichelte sie meine Wange und strich über meinen Arsch.. Ich war wütend über soviel Dreistigkeit, war aber zu feige mich zu wehren. Dabei wusste ich gar nicht ob sie je in der Lage kommt mich auszuleihen. Zu zutrauen war es ihr aber und ich nahm mir fest vor, niemanden aber auch wirklich niemanden von meiner Versklavung zu erzählen. Sonst komme ich noch öfter in solch einer gemeinen Situation.
76. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 06.08.09 00:02

hallo prallbeutel,

danke für das gute kopfkino.
77. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 19.12.09 17:13

Linda schien meine Wut nicht zu bemerken, oder sie wollte es nicht bemerken. Durch die dünne Radlerhose konnte sie alles befühlen, so als wenn ich nackt vor ihr stehen würde, und so fühlte ich mich auch. Kann und darf man so mit einem Mann in der Öffentlichkeit umgehen, auch wenn er im Besitz einer Frau ist. Die Frage ist, geht Frau so mit dem Eigentum anderer Frauen um. Ob ich das mal mit Astried bespreche. Während dessen hat Linda alles angefasst und war zufrieden. Das war ihr deutlich anzumerken, es hatte ihr Spaß gemacht. Sie genoss meine Untätigkeit und Unsicherheit in vollen Zügen. Plötzlich drehte sie sich um und ging. Sie hatte genug und ging ohne sich zu verabschieden . Ich war in ihren Augen nur ein Gegenstand, ein richtiger Sklave. Sie kannte mich nur als Sklaven, für sie war es ganz normal.

Der Einkauf lief nicht mehr so gut . Ich war zu aufgewühlt, besonders die Tatsache, das es Leute gibt, die nur mein Aussehen und Verhalten als Sklave kenne, machte mich nervös. Wurde es langsam normal und selbstverständlich dass ich kein freier Mann war. Ich konnte es irgendwie nicht fassen. Mir wurde bewusst, dass ich die Entwicklung nicht aufhalten konnte und so rannte ich planlos durch den Supermarkt und verschwendete viel Zeit.

So fing ich viel zu Spät mit dem Zubereiten des Essen an und musste mich mächtig beeilen. Als ich merkte dass die Zeit knapp wird wurde es mir ganz schön heiß und ich kam ins Schwitzen. Dabei merkte ich wieder wie lästig mir das Halsband wurde. Bei Wärme scheuert es doch mächtig und ich wurde dauernd daran erinnert, dass ich es nicht ablegen durfte und welche Bedeutung es hat. Haben Frauen trotzdem das Recht mich so zu behandeln wie Linda es gemacht hat. Gut, ich trage einen Keuschheitsgürtel und ein Halsband, welche ich beide nicht ablegen kann, aber wer gibt ihr dann das Recht mich so zu behandeln. Ich kam immer mehr in Rage. Aber die Arbeit klappte sehr gut und ich wurde schnell fertig. Ich schaffte alles ordentlich aufzubauen und fragte mich dabei, wie Astried die vielen Menschen in ihrer neuen Wohnung unterbringen wollte. In der letzten Minute rannte ich in meinen Keller und kettete mich an. Ich war stolz und glücklich, wie gut ich alles geschafft hatte. Astried konnte mit mir zufrieden sein, erstaunlicherweise machte mich das noch glücklicher. Ich geriet immer mehr in die Abhängigkeit von Astried, selbst gedanklich bewegte ich mich in diese Richtung.

Da ich mich früh anketten musste hatte ich viel Zeit zum Grübeln und wurde dabei wieder sehr unruhig. Wie üblich zog ich an der Kette, dem Halsband und dem Keuschheitsgürtel. Zwischendurch hörte ich von draußen fremde Stimmen. Es waren auch männliche dabei. Waren das die Gäste. Ich versuchte etwas zu sehen, aber es ging nicht, auch wenn ich die Kette lösen sollte, dass traute ich mich aber auch nicht. So verbrachte ich eine unruhige Nacht. Ich war froh als ich meine Kette lösen konnte und in meine alte Wohnung gehen konnte. Ich war auf alles gefasst und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es war ordentlich aufgeräumt und sauber. Selbst das Bad sah frisch geputzt aus. Ich war begeistert und konnte es nicht fassen. Ich hatte den Tag unerwartet frei. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel: „Danke Sklave, es war sehr gut, die Reste sind für dich.“ Ach wie großzügig. Ein seltenes Lob von Astried. Viel war nicht übrig geblieben. Es musste geschmeckt habe. Zufrieden zog ich mich um und fuhr eine große Runde mit dem Rad und kam ausgeglichen zurück.

Mit dem Krawattenzwang, den ich mir selber auferlegt hatte bekam ich doch Probleme. Einerseits wusste ich nicht, wie ich das Halsband anders verbergen sollte, andererseits konnte ich nicht überall mit Krawatte erscheinen. Ich hatte auch nur eine und das fiel mittlerweile auf. Dann bekam ich eine Einladung zu einem ganz normalen Geburtstag. Was sollte ich tun. Dort mit Krawatte oder Radlerhose hingehen. Irgendwie war beides unpassend. Oder sollte ich absagen. Das sah Astried nicht gerne. Sie meinte immer, ich soll meine sozialen Kontakte pflegen. Irgendwie gehörte das auch zu ihrem Erziehungsprogramm. Ich hatte also ein Problem. Können Sklaven überhaupt solche Probleme haben, wo ihnen doch alle Entscheidungen abgenommen werden? Aber im Grunde hatte ich gar keine Wahl und somit auch kein Problem. Ich sollte dort im Anzug hingehen, und so tat ich das auch.

Ich war nervös, aber nur ein bisschen. Ich fiel ja in der letzten Zeit öfter mit meiner Kleidung auf. Es war auch gar nicht so schlimm. Die ein oder andere Bemerkung gab es schon, aber keine Negativen und ich glaubte auch mein Halsband gut getarnt zu haben. Es offen zu tragen kam im Moment nicht in Frage. So unterhielt ich mich ganz gut und lernte auch neue Leute kennen, die nicht aus der Rennradszene kamen. Sie interessierten sich aber wohl dafür und fanden meine Touren bemerkenswert. Mit der Schwester des Geburtstagskindes kam ich länger ins Gespräch. Sie fand es sehr spannend, dass ich im Anzug kam und so schnell mit dem Rennrad unterwegs war. Sie hielt das für interessante Gegensätze. Darüber war ich wieder beeindruckt. So hatte ich das noch gar nicht gesehen.

„Dort hinten ist mein zweiter Bruder, ein paar Jahre jünger als ich. Ich rede und rede, aber er macht kein Sport und raucht viel zu viel. Er wird immer dicker. Ganz schrecklich. Seine Kleidung lässt auch zu wünschen übrig, hängt nur in Kneipen rum. Der braucht eine Frau, die ihm zeigt wo es langgeht. Aber es findet sich keine“, klagte sie mir ihr leid. Vielleicht sollte ich ihr mal Astrieds Adresse geben. Dann hat sie eine neue Aufgabe und ich vor ihr ein bisschen Ruhe. Laut sagte ich:“ Ja schlimm, manche Männer bekommen alleine nicht den Dreh.“ Dabei fasste ich mit dem Zeigefinger hinter meinem Hemdkragen und fühlte mich als Sklave, der auch alleine den Dreh nicht bekommen hätte. „Ja ich muss mir was einfallen lassen, so geht das nicht weiter mit ihm. Warst du schon immer so sportlich, hast nie geraucht und rum gehangen?“ Das Gespräch nahm eine gefährliche Wendung. Viele wussten von meiner Vergangenheit einige nicht. Ich beschloss bei der Wahrheit zu bleiben. Wenigstens am Anfang. „Ich war mal wie dein Bruder, aber dann habe ich das Radfahren entdeckt und dann wurde alles anders,“ gab ich zur Antwort. “So ganz freiwillig, erstaunlich, oder hat eine nachgeholfen?“ bohrte sie. „So ganz freiwillig war es nicht aber im Endeffekt schon.“ versuchte ich mich rauszureden. Jetzt wurde sie richtig neugierig, sie setzte sich aufrecht hin: “Hast du noch mit ihr Kontakt, seit ihr noch zusammen?“ „Wir sind befreundet, mehr ist nicht daraus geworden,“ sagte ich wahrheitsgemäß. „Aber du wolltest mehr, sonst hättest du nicht dein Leben geändert.“ „Nein an sich nicht, aber sie hat mein Aussehen kritisiert Ich dachte dann, jetzt muss es was werden. Und dann war es ganz einfach.“ „Das glaub ich nicht, natürlich wolltest du mehr, aber du bist abgeblitzt.“ „Nein ich wollte nichts“; antwortete ich erregt. Meine Erregung war ihr nicht entgangen. „Ein Mann ändert nicht ohne Grund sein Leben, keiner. Auch du nicht!“ Mir wurde es unter dem Halsband immer wärmer. Ich konnte ihr vor allen Leuten nicht sagen, das ich Sklave geworden bin und darum mein leben ändern musste. Ich konnte mich noch gut an Lisas Reaktion erinnern. Aber sie provozierte mich immer mehr. Ich hätte ihr ja recht geben können, aber dafür war es zu spät. Irgendwie wollte sie es wissen. Dabei näherte ich mich meinem zweiten Problem. Ich musste in meinem Sklavenstall. Die Party war im vollen Gange und ich durfte nicht mehr bleibe. „Es ist schon spät, ich muss nach Hause“ sagte ich und es klang sehr nervös. Sie machte erst ein erstauntes und dann ein böses Gesicht: „Das glaubst du wohl selber nicht, mitten im Abend. Bin ich dir zu unsympathisch? Ich begleite dich!“ Jetzt hatte ich den Salat. Was da wohl rauskommt. Sie stand auf und holte ihre Jacke und verabschiedete uns beide von ihrem Bruder. Er nickte mir wohl wissend zu und ruck zuck standen wir auf der Straße.

Ich befand mich in einer blöden Situation. Was sollte ich bloß tun. Mir rannte die Zeit davon. „Ich kann jetzt nichts mit dir unternehmen,“ versuchte ich ein Gespräch zu beginnen. „Ich muss nach Hause und zwar sofort.“ Ich klang sehr nervös. Wie wird sie reagieren. „Das kann doch nicht wahr sein!“ schrie sie und wurde immer wütender, dann bist du doch schwul wie alle immer behaupten! Das ist nicht das erste Mal , dass du die Flucht ergreifst.“ Das saß. Ich glaubte nicht richtig zu hören. Voller Panik drehte ich mich um und rannte davon. Ich hörte noch wie sie schrie: „ Und sie haben doch recht!“

Die nächsten Tage waren hart. Solche Tage hatte ich noch nicht erlebt. Ich war völlig fertig. Damit hatte ich nicht gerechnet. Darüber musste ich sofort mit Astried oder Lisa sprechen. Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Ich traute mich nirgendwo mehr hin. Selbst mit dem Rennrad wollte ich nicht mehr los, in der Gruppe schon gar nicht. Ich war gerade dabei mich mit meinem neuen Leben zu arrangieren, und jetzt das. Ob wirklich alle so denken. Ich hatte viel mit Astried zu besprechen. Ich fesselte mich mehr am Haken als ich musste, in der Hoffnung sie so schneller zu sehen. Die Sache brannte mir doch unter den Nägeln. Es war für mich sehr hart, so oft und lange zu stehen. In letzter Zeit hatte ich mit Astrieds Erlaubnis doch bedeutend weniger Abende so verbracht. Astried meinte mir auch immer andere Aufgaben geben zu müssen. Sie ließ mich ein bisschen warten, aber dann kam sie auch, ausgesprochen gut gelaunt. Der Abend fing gut an. Mir wurde immer bewusster, wie abhängig ich von Astried war. Besonders in dieser verfahrenen Situation.

Ich musste mich nur korrekt verhalten. Mir wollte schon alles herausplatzen, aber Astrieds Stimmung kann schnell ins Gegenteil umschlagen und so wartete ich einfach ab. „Guten Abend mein kleiner Sklave,“ begrüßte sie mich. „Guten Abend Frau Schubert,“ antwortete ich ganz korrekt. Na wie geht’s dir? Dein Essen war eine wahre Pracht. Ich habe nur gutes gehört und es ist fast alles aufgegangen“. Sie hörte gar nicht wieder auf zu reden, dabei hatte sie mich doch was gefragt. Aber ich wagte nicht sie zu unterbrechen. Nachdem sie das Essen ausgiebig gelobt hatte endete ihr Monolog mit der Frage; Und wie geht’s dir jetzt, du sagst ja nichts.“ Bravo, so muss es sein, dachte ich und antwortete wie aus der Pistole geschossen;“ Schlecht, Frau Schubert, mir geht es sau schlecht, ich halte das nicht mehr aus.“ Ich hoffte die Antwort war dramatisch genug. Sie sagte erstmal nichts. Ich glaube ich habe sie sprachlos bekommen. „Wieso das? Ich dachte du währst zufrieden. Was ist passiert?“ fragte sie endlich. Meine Kumpels halten mich für schwul,“ platzte es aus mir heraus. „Ich muss meine Kleidung ändern und das Halsband muss ab,“ forderte ich aufgeregt, ohne an den Satzbau zu denken. „Jetzt bin ich platt, wie kommst du denn darauf?“ Sie war wohl überrascht, denn sie sagte nichts zu meinen Sätzen. Ich erzählte ihr mein Erlebnis und unser Gespräch und wie es ausging. Sie überlegte kurz und meinte dann: „ Ich schlage vor, du triffst dich mit ihr, lade sie zum Kaffee ein und erzähl ihr von deiner großen Enttäuschung mit deiner letzten Freundin. Du hast für ihr dein Leben geändert und sie hat dich verlassen. Seitdem willst du keine Frau näher kennen lernen. Mach ein bisschen auf Sensibelchen. Frauen mögen das. Du wirst sehen, so kommst du da wieder raus. Außerdem glaube ich nicht, dass Alle das glauben, sie hat das behauptet, weil sie wütend war. Vielleicht solltest du doch dein Halsband offen tragen.“ Was sie sagte klang nicht schlecht, bis auf dem letzten Satz natürlich. Dann sprachen wir noch über Lindas Verhalten. Astried hat sich mächtig aufgeregt und wollte mal mit ihr reden. Ich glaubte aus ihren Äußerungen heraushören zu können, dass Linda ihr Wochenende erstmal vergessen kann. Zu guter Letzt befreite Astried mich vom Keuschheitsgürtel und als sie ging war ich wieder ausgeglichener.

Im Keller dachte ich nochmals über alles nach und überlegte mein weiteres Vorgehen. Dies war der erste richtig angenehme Abend mit Astried. Sie kann ganz nett sein wenn sie es nur will. Vielleicht ist sie gar nicht so übel wie ich immer gedacht habe. Ihr Vorschlag mit der Frau die mich verlassen hat war nicht schlecht, besonders weil ich in dem Gespräch schon etwas angedeutet hatte. Ich hatte aber weder Namen noch Adresse von der Dame. Die galt es als erstes herauszufinden.

Schon bei der nächsten Rennradtour traf ich ihrem Bruder. Er sah nicht besonders freundlich zu mir rüber. Da musste ich jetzt durch. In einer Pause sprach ich ihn an: „Ich glaub deine Schwester ist böse auf mich.“ „Da hat sie auch allen Grund zu,“ kam es giftig zurück. „Ja ich weis, ich möchte mich auch bei ihr entschuldigen. Kannst du mir ihre Telefonnummer geben?“ fragte ich ihn ganz vorsichtig. Seine Mine hellte sich ein bisschen auf. „Ich glaube nicht dass das viel Zweck hat, sie ist sehr sauer auf dich.“ „ Ich willst aber trotzdem mal versuchen,“ entgegnete ich. Skeptisch gab er mir dann doch ihre Nummer. „Ich will das große Versöhnungstreffen nicht verhindern und an zwei Unglücklichen schuld sein,“ sprach er wie ein großer Dichter und gab mir ihre Nummer. Ich bedankte mich freundlich und beobachtete alle Anwesenden ganz genau. Mittlerweile hatten viele mitbekommen, dass wir miteinander redeten und es waren auch einige von der Geburtstagsfeier dabei. Ich konnte nichts auffälliges bemerken. Sie waren alle so wie immer und ich konnte nicht erkennen, dass sie negativ über mich dachten. So fuhr ich beruhigt weiter. Vielleicht hatte Astried recht und sie hatte in ihrer Wut übertrieben. Ich glaube sie wollte mich provozieren. Bei dem Gespräch mit ihr musste ich Vorsichtig sein. Ich wollte ihr auf keinem Fall von meiner Lage als Sklave berichten.

Als ich sie anrief stellte ich fest, dass sie nicht mehr ganz so böse war. Nachdem ich ihr ein Treffen vorgeschlagen hatte, hellte sich ihre Stimmung noch mehr auf und ich war doch beruhigt. Wir einigten uns auf den Samstagnachmittag und wollten uns im Marktcafe treffen. Das Gespräch hatte ich mir schwieriger vorgestellt, aber ich brauchte mir nichts vorzumachen. Das Schlimmste stand mir noch bevor. Den Rest der Woche war ich damit beschäftigt, mir das Gespräch zu überlegen.

In der Nacht vor unserem Treffen schlief ich sehr schlecht. Susanne, ich wusste jetzt wie sie heißt, wird bestimmt richtig bohren. Wenn ich mich einmal aufs Glatteis bewege komme ich davon nicht wieder runter und werde mächtig fallen. Also zog ich am Samstagnachmittag meine bunte Rennkleidung an und fuhr zum Cafe. Sie wartete schon auf mich. Das Cafe war voll bis auf dem letzten Platz. Susanne hatte einen Tisch in der Mitte des Lokals gewählt, so dass ich mitten durch den Raum musste. Alle Gäste waren dunkel gekleidet. In der Mitte befand ich mich als leuchtender Punkt. Wir begrüßten uns ein bisschen steif und ich bestellte einen Cappuccino.

Mir tat es leid, dass ich nicht im Anzug gekommen war. Ich stellte aber beruhigt fest, dass mich keiner beachtete.
78. RE: Der neue Mann

geschrieben von folssom am 21.12.09 00:26

Hallo Sklave Anubis,

schön das du die Geschichte fortsetzt und die innere Zerrissenheit des Protagonisten zwischen dem ursprünglichen Wunsch nach einem KG, einem tatsächlichen Leben in Sklaverei oder doch lieber in Freiheit aufzeigst.

fg
79. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 11.01.10 19:22

Nachdem wir die üblichen Floskel ausgetauscht hatten, uns ging es beiden gut, beschloss ich die Initiative zu ergreifen. So ruhig es ging fragte ich sie direkt: "Wieso halten mich alle für Schwul? Für diese Vermutung habe ich bisher keinen Grund gegeben.“ Sie sah mir lange in die Augen, so dass ich meine Nervosität kaum verbergen konnte. Das war auch wohl ihre Absicht. Vielleicht wollte sie ein Katz und Maus Spiel mit mir beginnen. Dabei hatte ich aber schlechte Karten, ich war einfach zu nervös.

Erstens, wie du dich kleidest, die farbigste Sportkleidung, die zu bekommen ist. Dann, im Anzug gehst du zu einem normalen Geburtstag. Also wir Frauen finden das gut, aber Männer denken darüber anders.“ „Wie anders, hat schon jemand etwas gesagt?“ Ich wurde immer nervöser. Dabei wurde es mir immer wärmer unter meinem Halstuch. Das Teil war beim Fahren sehr gut. Es half sehr gut gegen Erkältungen, aber hier in dem extrem warmen Cafe war das etwas anderes. Aber ich brauchte es doch, um mein Halsband zu verdecken. Endlich antwortete sie:“ Nee, gesagt an sich nicht. Nicht direkt.“ „Und indirekt?“ Mein Gott, sie nutzte die Situation aber aus und ließ mich zappeln. Erst musste der letzte Milchschaumrest aus ihrer Tasse gekratzt werden. „Nein das auch nicht. Männer reden nicht soviel.“ „ Warum meinst du das denn dann?“ Ich ließ mir weniger Zeit mit meinen Fragen. „Dachte ich mir so.“ Ah, alles doch nur ein Bluff. Astried hatte recht mit ihrer Vermutung. Damit stieg Astried weiter in meinem Ansehen.

Jetzt wurde Susanne ein bisschen nervöser. Sie spielte doch auffallend viel mit ihrem Löffel. „Ich persönlich finde das gut,“ flüsterte sie, „auch der Anzug steht dir gut. Es gibt viel zu wenig junge Männer im Anzug.“ Meinte ich es nur oder wurde sie wirklich en wenig rot im Gesicht. Das beruhigte mich dann etwas, sodass sich unsere Gefühlslagen annährten.

Ich erzählte ihr dann meine Geschichte, die ich in den letzten Tagen mehrfach aufgesagt hatte und es kam auch glaubwürdig rüber. Sie nickte auch mal verständnisvoll und ihre Hand legte sich sanft auf meinem Oberschenkel und spielte mit dem Saum meiner Radlerhose. Das brachte mich doch aus mehreren Gründen fast aus dem Konzept. Mein Keuschheitsgürtel wurde plötzlich immer kleiner und die Angst, das ihre Hand ihn berührt immer größer. Aber sie schien es zu glauben und so plauderten wir über alles mögliche. Wir hatten uns auch auf der Party gut unterhalten Sie war bis auf ihren Wutanfall sehr sympathisch und für mich auch nicht ungefährlich. Aber das Gespräch verlief sehr ruhig und es wurde Zeit zu gehen. Das war wieder ein spannender Augenblick. Ihre Hand wanderte doch höher. So etwas ist mir früher, also in meinem ersten Leben, nicht passiert. Nie kam ich auch nur ansatzweise in so einer Situation. Aber seit Astried mit Hilfe des Keuschheitsgürtel aus mir einen neuen Mann gemacht hatte, hatte ich einen bedeutend besseren Draht zu der Damenwelt. Dabei stellte sich mir die Frage, ob ein Keuschheitsgürtel einen Mann attraktiver macht, auch wenn man ihn gar nicht sieht. Oder liegt es an meinem neuen Aussehen, aber so gut sehe ich auch nicht aus. Wahrscheinlich liegt es doch am Keuschheitsgürtel. Vielleicht verändert er das Verhalten seines Trägers positiv. Viele Fragen auf die ich keine Antwort wusste.

Als wir draußen auf dem Markt standen, ging es mir schlagartig besser. Die Luft im Cafe machte mich fertig, auch wenn nicht geraucht wurde. Als ehemaliger Raucher und aktiver Sportler bin ich doch sehr empfindlich. „Was machen wir jetzt noch mit dem angefangenen Tag? “Susanne tat ganz unschuldig. „Oder musst du schon nach Hause?“ Diesmal hatte ich ja noch viel Zeit, aber mit meiner Sportkleidung blieben auch nicht viele Möglichkeiten.

Na ja, ins Kino kann ich so schlecht gehen,“ lachte ich. „Warum nicht, wer im Anzug zur Party geht,“ war Susannes schlagfertige Antwort. So gingen wir in die Nachmittagsvorstellung. Hoffentlich macht Astried keinen Ärger, dass ich wieder zu viel Geld ausgegeben habe. Aber ich wollte keine Probleme mit Susanne bekommen. Der Film interessierte mich auch nicht besonders, aber ich wollte Susanne bei Laune halten.

Im Kino fühlte ich sofort ihre Hand und nicht zum ersten Mal hatte ich das Gefühl trotz Radlerhose nackt zu sein. Da der Film mich nicht interessierte, konnte ich mich voll auf Susanne konzentrieren. Ihre Hand wanderte wieder gefährlich weit. Weiter als sie es im Cafe geschafft hatte. Wenn ich sie versuchte aufzuhalten, hatte ich wieder ein Problem. Susanne war gerade wieder versöhnt. Ich war hin und her gerissen, eventuell geht sie auch nicht bis zum äußersten, sie hört bestimmt vorher auf. Eine Frau fasst einen Mann nicht in den Schritt. Frau nicht, Susanne schon.. Sie zuckte kurz zusammen. Meine Hoffnung, dass man den Keuschheitsgürtel eventuell nicht fühlt, erfüllte sich nicht. Sie sah mich auch mit großen Augen an. „ Ich glaube wir haben doch noch ein Gesprächsthema.“ Frauen können doch mehrere Dinge gleichzeitig. Sie starrte mich an, redete mit mir und befühlte meinen Keuschheitsgürtel. Wahrscheinlich hörte sie dabei noch auf dem Ton vom Film. Ich hingegen war wie gelähmt und machte nichts, rein gar nichts. Ich war nicht in der Lage mich zu bewegen und Denken konnte ich überhaupt nichts. Ich ließ es einfach geschehen und wusste nicht, wie ich da wieder rauskommen sollte. Ihre Reaktionen waren nicht vorauszusehen und das schlimmste war, sie kannte die meisten meiner
Kumpels aus dem Radfahrverein.

Ich hatte ein wenig Angst vor dem Ende des Films. Wie wird der Tag weitergehen. Draußen vor dem Kino war dann auch ihre erste Frage: „Was hast du da in der Hose, was fühlt sich dort so hart an?“ Ich hatte keine großartige Verteidigungsstrategie und gab dementsprechend sofort auf. „Das ist ein Keuschheitsgürtel.“ Susanne guckte mich einigermaßen ungläubig an. „ Aber er ist nicht abgeschlossen?“ Dabei kicherte sie in sich hinein. „Doch, er ist abgeschlossen,“ entgegnete ich. „Aber du hast den Schlüssel?“ „Nein!“ Das saß erstmal. Susanne war sprachlos. „Ich dachte, wir verbringen die Nacht miteinander. Das fällt ja dann wohl aus.“ Dies enttäuschte Gesicht kannte ich schon. Es war damals bei Lisa nicht anders.

„Komm ich lad dich ein.“ Ohne eine Antwort abzuwarten ging sie voraus. Mir blieb nichts anderes übrig als hinter ihr herzugehen. Die wildesten Gedanken schossen mir dabei durch den Kopf. Sie steuerte eine größere Kneipe an und suchte sich eine ruhige Ecke. “Raus mit der Sprache, was hat das zu bedeuten.“ Ja, da musste ich meine kleine Geschichte ein bisschen erweitern. Das die Frau, für der ich mein Leben geändert habe, keinen näheren Kontakt zu mir haben will, entsprach ja auch der Wahrheit. Astried hatte kein Interesse mit mir irgendetwas zu unternehmen. Ich zwar auch nicht, aber das verschwieg ich. Ich erzählte ihr auch ausgiebig, dass ich den Gürtel gekauft habe und selber verschlossen habe. Auch die langen Probleme mit der Eingewöhnung verschwieg ich nicht. Ich habe Astried den Schlüssel gegeben und jetzt gibt sie ihn nicht wieder heraus.

Würde ich auch nicht tun, sie wird wohl ihre Gründe haben.“ „Hat sie nicht!“ schrie ich aufgeregt. „Habt ihr abgemacht, dass sie den Schlüssel irgendwann zurückgibt?“ Nein ,“ sagte ich kleinlaut. „Dann breche ihn doch auf, das kann ja nicht so schwierig sein.“ Susanne schüttelte nur den Kopf, als ich von meinen Ausbruchversuchen erzählte. In meiner Nervosität und Hektik erwähnte ich auch unbeabsichtigt das Halsband.
„Ich wunderte mich auch schon über dein Halstuch, wie oft du das trägst. „Ich kann nicht verstehen, dass du die Teile nicht aufbrechen kannst. Ich kenne genug Leute die das können:“ Susannes Gesichtsausdruck war sehr entschlossen. „Sind die auch verschwiegen oder weis das nachher die ganze Stadt?“ „Na ja, die ganze Stadt vielleicht nicht, nur die Halbe.“ Bei dieser Antwort konnte sie vor Lachen kaum ruhig sitzen. „Ich sehe ein, dass fällt aus. Aber wenn du Interesse hast, ein ehemaliger Freund von mir hat sich selbstständig gemacht. Er ist Klempner im Raum Frankfurt. Der bekommt noch ganz andere Sachen auf. Den kann ich fragen und der erzählt das hier nicht weiter.“ Ohne auf einen Einwand von mir zu warten, sprach sie einfach weiter. Sie ging davon aus, dass ich die Teile loswerden wollte. „Ich rufe ihn morgen früh an, oder soll ich es jetzt gleich machen.“ Aber sie hatte die Nummer zu Hause, glaubte sie jedenfalls. „Darum verhältst du dich so. Glaubst also sie zurück zu gewinnen und das sie dich mal aufschließt.“ „ Ja erst hat sie mir Hoffnung gemacht und als sie den Schlüssel hatte, hat sie mich hängengelassen.“ Das entsprach zwar nicht ganz der Wahrheit aber ich brauchte ihr ja nicht gleich alles erzählen. Außerdem wusste ich nicht wie ich mit der neuen Situation umgehen sollte. Beruhigend war, dass Susanne mir helfen wollte und nicht die Absicht hatte, es weiterzuerzählen. Aber wollte ich meinen Sklavenstatus verlassen, ich hatte mich schon ein bisschen damit arrangiert. Außerdem bekam er mir ganz gut. Ob ich dann mein altes Leben wieder aufnehme. Ich starrte dabei vor mich hin.

„Hörst du mir überhaupt zu?“ Susannes Frage riss mich aus meinen Gedanken. „Ja sicher, natürlich,“ log ich. „Das sieht nicht so aus, auf dem Gebiet seit ihr Männer alle gleich. Zuhören ist einfach nicht eure Stärke. Auf dem Gebiet hat der Keuschheitsgürtel noch nicht viel gebracht.“
80. RE: Der neue Mann

geschrieben von Keuschling am 12.01.10 01:59

Hallo Sklave Anubis,

wirklich gelungen, Deine Fortsetzung. Hat er sich tatsächlich so an die Keuschhaltung gewöhnt, daß er ohne sie meint nicht mehr auskommen zu können? Oder sieht Susanne vielleicht eine Chance für sich, ihn darüber noch mehr und in ihrem Sinne zu erziehen?

Das wäre echt geil. Obwohl Astrid ihm unbewußt ja schon wirklich weitergeholfen hat, mit dem, was eigentlich schon immer in ihm geschlummert hat, ist sie ja wohl kaum wirklich eine Partnerin für ihn....

Bin echt begierig darauf zu erfahren, wie es denn nun weitergeht mit dem neuen Mann und Astrid.

Keusche Grüße
Keuschling
81. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 21.02.10 20:49

Ich schaute Sie ungläubig an. Hoffentlich überdenkt sie ihren Plan nicht. Aber dann erzählte sie mir von ihrem Freund in Frankfurt und ihre gemeinsame schöne Zeit. Ich bemühte mich auch konzentriert zuzuhören. Mit der Zeit bekam ich auch Hunger. So recht wusste ich nicht wie es weitergehen sollte. Aber plötzlich hörte Susanne auf zu erzählen: „Du fährst jetzt am Besten nach Hause und ich suche mir eine andere Beschäftigung für heute Abend.“ Bevor ich etwas erwidern konnte stand sie auf und ging direkt zur Bedienung und bezahlte. Ich war von ihrem Auftreten ganz perplex. Sind sie denn alle gleich. Kaum wissen sie, dass ich einen Keuschheitsgürtel trage, kommandieren sie mich herum. Ich folgte ihr nach draußen. Jetzt am Abend fiel ich in meiner Sportkleidung noch mehr auf. Der ein oder andere schaute schon erstaunt auf. Diese Situationen versuchte ich immer zu vermeiden.

„Ich melde mich bei dir, wenn ich näheres weis,“ meinte sie, als ich sie als ich sie endlich einholte. „Ich muss ich jetzt mal ein bisschen umsehen, damit der Abend nicht ganz verdorben ist..“ Hörte ich da einen Vorwurf heraus. Das hatte mir auch noch gefehlt. Das hatte sich bei mir eingebrannt. Ich durfte niemanden verärgern. Sie verabschiedete sich schnell von mir und ging davon. Kopfschüttelnd blieb ich zurück. Ich war mir nicht sicher, dass die Geschichte für mich ein gutes Ende nimmt.

Gedankenverloren fuhr ich nach Hause. Ich musste das unbedingt mit Lisa besprechen. Aber wann und wie. Wir hatten uns schon lange nicht mehr gesehen. Ich wusste gar nicht, was sie so macht. Ich musste sie irgendwie erreichen. Astried konnte ich in dieser Angelegenheit nicht fragen. Ich beschloss am nächsten Tag bei Lisa vorbeizufahren. Ich schlief in der Nacht erstaunlich ruhig. Ich zog kaum an der Kette, wie ich es sonst schon mal gemacht hatte.

So fuhr ich am nächsten Tag ausgeruht in Richtung Lisa‘ s Wohnung. Das Wetter war gut und meine Laune auch. Leider war Lisa nicht anwesend, aber ich hatte vorgesorgt und einen Zettel geschrieben. Ich hoffte, dass sie sich bei mir melden würde. Das tat sie auch. Schon als ich nach meiner Tagestour zurückkam fand ich einen Brief unter meiner Wohnungstür. Auch ohne Handy kann man sich verabreden. Schon am nächsten Samstag schlug sie ein Treffen in ihrer Wohnung vor. Ich war begeistert, wusste aber nicht, wann sich Susanne wieder meldet.

Mir blieb nichts anderes übrig als abzuwarten. Die Woche verging, ohne das sich etwas tat. Bei Lisa brauchte ich mich nicht zu melden. Sie ging davon aus das ich kommen werde. So stand ich zur verabredeten Zeit vor ihrer Haustür und erwartete ihr Programm. Ohne kleine Nickeligkeiten wird sie nicht auskommen. Ich war ein bisschen zu früh, so wartete ich auf der Straße. Pünktlich, wie es sich für einen Sklaven gehört, schellte ich und hoffte, dass in diesem Moment keiner vorbei kommt. Lisa legte Wert darauf, dass ich mich mit Sklave Lars melde. Ich meldete mich auch laut und deutlich an der Sprechanlage und durfte erstaunlicher weise sofort eintreten. Ihre Wohnungstür war nur angelehnt und ich trat ein und zog mich aus. Der Koffer lag wie immer bereit. Das kannte ich jetzt schon. Nachdem ich mich nackt hingekniet hatte konnte ich nur warten. Das dauerte wieder eine Weile. Als sie endlich kam, mir taten schon die Knie weh, begrüßte sie mich herzlich und legte mir die Leine an. Soviel Ordnung muss sein. „Komm mit!“ So kroch ich hinter ihr her ins Wohnzimmer. Ich konnte sie mir noch gar nicht genau ansehen. Ich zog es vor auf den Boden zu sehen. Denn ich wollte keinen Ärger bekommen. Nachdem ich eine Runde gemacht hatte durfte ich mich am Tisch setzen. Damit hatte ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Lisa hatte sich wieder schön zurecht gemacht. Mir gefiel sie immer besser. Die langen Stiefel und der kurze Lederrock standen ihr wirklich gut. Sie holte einen großen Topf aus der Küche. Es gab Eintopf. Lisa ist immer für eine Überraschung gut. Und so fingen wir munter an zu plaudern.

Das hieß erstmal nichts anderes als das ich schweigend zuhörte. In ihrem Eifer zog sie eifrig an der Leine, dass mir manchmal fast das Besteck aus der Hand glitt. Ich ließ alles geduldig über mich ergehen. Wir hatten das Essen schon fast beendet als sie mich fragte: „Und wie geht’s dir. Ich war überrascht, dass du mich plötzlich sprechen wolltest. Ich hatte doch lange nichts mehr von dir gehört.“ „Na ja, ohne Telefon ist das auch schwierig. Astried erlaubt nicht, dass ich mir eins kaufe.“ Meine Antwort klang ein wenig niedergeschlagen. An diesen Dingen merkte ich immer meinen Status als Sklave. Lisa hatte nichts besseres zu tun und steigerte meinen Frust: „Wofür brauchst du als Sklave ein Handy. Sie hat schon Recht dir keins zu genehmigen.“ Ich musste erstmal schlucken. Es kam nicht oft vor, dass Lisa mich als Sklave bezeichnet

„Vielleicht bin ich bald kein Sklave mehr,“ entgegnete ich trotzig. „Ich bekomme Hilfe um mich zu befreien.“ Ich schaute sie triumphierend an. „Ich glaube nicht, dass das gut für dich ist,“ antwortete Lisa mit einem ruhigen Ton. „Warum nicht, dann kann ich mir ohne zu fragen ein Handy kaufen. Warum soll das für mich nicht gut sein. In meinen Sklavenstall brauch ich dann auch nicht mehr.“ Bist du deshalb gekommen, um mir das zu sagen.“ Ihr Ton wurde doch merklich schärfer. Ich durfte nicht vergessen, dass ich noch den Keuschheitsgürtel trug und sie das andere Ende der Leine in ihrer Hand hielt.

„Ich bin gekommen um dich um Rat zu fragen. Ich weis nicht genau, was ich machen soll.“ Dann erzählte ich ihr von Susanne und ihrem Angebot. „Ist das die Frau mit der du im Kino warst?“ Ich war sprachlos. „Woher weist du das?“ Ich schaute Lisa irritiert an. „Da staunst du. Mach den Mund zu. Wenn du so bunt ins Kino gehst wirst du gesehen. Das ist auch beabsichtigt. So bist du immer unter Kontrolle.“ Das war also der Grund für meine auffällige Kleidung. „ Wann hast du mich denn gesehen?“ „Ich hab dich nicht gesehen, man hat es mir am Sonntag erzählt. Aber lass uns lieber über dein Problem reden. Du willst doch gar nicht frei werden. Du bist doch am Ziel deiner Träume.“

„Ja schon, aber so wie mit Astried hatte ich mir das nicht vorgestellt. Sie bestimmt zuviel.“ „Das hier ist doch kein Wunschkonzert.“ „Aber wenn du den Schlüssel hättest, wäre mir das lieber,“ entgegnete ich zaghaft. „Hab ich aber nicht und will ich auch gar nicht. Außerdem würde ich dir nicht soviel Freiheiten geben.“ Aufgeregt antwortete ich: „Noch weniger geht gar nicht!“ „Oh das geht“, flötete Lisa. „Du solltest bei Astried bleiben, bei ihr geht es dir sehr gut. Sie macht genau das richtige mit dir.“ Das sah ich ganz anders. „Oder willst du wieder in Kneipen sitzen.“ „Werde ich nicht, ich werde weiter Rad fahren.,“ behauptete ich steif und fest. Lisa schüttelte nur mit dem Kopf: „Das glaubst du wohl selber nicht, du bist zu schwach. Der Keuschheitsgürtel war deine Rettung.“ Das waren ja ganz neue Ansichten. „Du wirst sehr schnell dort weitermachen wo du aufgehört hast.“ Ich war immer erstaunter. Ich konnte nicht begreifen, dass Lisa mir nicht mehr zutraut. Aber im Grunde hatte ich daran auch schon gedacht. Aber so eine Gelegenheit mich zu befreien gab es so schnell nicht wieder.

„Wir können nach meiner Befreiung viel mehr zusammen machen. Du kannst mich ja trotzdem noch anleinen.“ Ich versuchte Lisa umzustimmen. Ich sah ihrem Gesicht aber an, dass mir dieses nicht gelingen würde. „Ich befürchte, dass du dann ohne mich auskommen musst.“ „Wieso das denn. Wir können uns dann viel öfter sehen.“ Ich verstand überhaupt nichts mehr. „Mit einem Keuschheitsgürtel gefällst du mir viel besser.“ „Ich kauf mir einen neuen, wenn der Alte dabei kaputt geht. Das wird kein Problem sein.“ Lisa saß da und schüttelte nur den Kopf. Schweigend aßen wir zu Ende. Endlich antwortete sie mir: „Ich sehe schon, ich muss dir doch was erklären. Wenn du den Keuschheitsgürtel aufbrichst geht nicht nur das Teil kaputt. Es gehen gehen auch alle Beziehungen entzwei, die damit gewachsen sind. Es geht gar nicht so sehr um das Materielle.“ Oh, jetzt wurde es schwer und sehr kompliziert. Hoffentlich keine weibliche Logik, die versteh ich überhaupt nicht

„Ich befreie dich nicht aus dem Gürtel und ich kann auch keine Befreiung tolerieren.“ Das war deutlich. Aber so ist Lisa nun mal. Sie findet immer deutliche Worte. Für mich hieß das jetzt, ich bekam von ihr keine Hilfe und Zustimmung. Meine Verunsicherung wurde dadurch nicht kleiner, hatte ich doch insgeheim auf ihre Unterstützung gehofft. Ich hätte es besser wissen müssen. „Du meinst also, ich soll Susannes Angebot ablehnen?“

„Ja!“ Eindeutiger konnte eine Antwort nicht sein. Nach Lisas Meinung sollte ich für immer ein Sklave bleiben. Wie konnte sie nur so hart sein. Ihrem Gesichtsausdruck nach gefiel ihr meine Unsicherheit. „Ich habe noch eine Überraschung für dich.“ Erstaunt sah ich in ihr Gesicht. „Du darfst heute Nacht wieder hier bleiben.“ Erwartungsvoll sah sie mich an. Das war ja nun wirklich eine schöne Überraschung. Meine Laune besserte sich sofort, obwohl ich nicht wusste was Lisa vorhat. Letztes Mal hatte es mir aber gut gefallen und heute dehnte sie ihre Spielchen nicht so aus. „Freu dich nicht zu früh! So wie du strahlst hat es dir bei, letzten Mal gefallen. Da muss ich heute ja einen Gang zulegen.“ Jetzt war sie es, die ein Leuchten im Gesicht hatte.

Es freute mich natürlich wie begeistert Lisa von mir und meinem Keuschheitsgürtel war. Doch mir wurde immer unwohler bei dem was ich getan hatte. Ich hätte Lisa nicht von Susanne und ihren Möglichkeiten erzählen dürfen. Aber irgendwie hatte ich gehofft, dass Lisa mich bei meiner Entscheidung, den Gürtel abzulegen unterstützt. Aber da sah es jetzt nicht nach aus. Ganz im Gegenteil. Ich musste damit rechnen, dass Lisa das zu verhindern versucht. Vielleicht hat sie es ja auch schon. Bei diesem Gedanken wurde es mir ganz anders. Sie wusste schließlich von meinem Treffen mit Susanne. Aber auf die Idee, dass mir Susanne helfen will ist sie bestimmt nicht gekommen. Aber Susanne hat sich eine Woche nicht gemeldet. Ich wurde merklich nervös und ich hatte den Eindruck das Lisa dies bemerkte und genoss. Ich musste ruhiger werden. Wahrscheinlich hat sie noch nichts unternommen und wird es auch nicht.

Plötzlich unterbrach Lisa unsere ungewohnte Stille: So, ich werde dich jetzt zu deinem Platz bringen. Auf dem Boden mit dir!“ Das klang aber streng. Ich zögerte auch nicht und kniete mich neben dem Tisch auf dem Boden. Lisa führte mich zur Heizung und band mich dort an. „Falls du noch Durst hast.“ Mit diesen Worten stellte sie den Hundenapf vor mir hin und begann den Tisch abzuräumen. Ich wunderte mich schon ein bisschen, dass ich das nicht zu machen brauchte. Aber was ist mit dem Napf. Erwartet sie jetzt das ich ihn leer trinke. Besser ist wenn ich es mache. Ein bisschen musste ich mich schon überwinden wie ein Hund zu trinken. Aber solange ich den Gürtel trage will ich mal das machen was von mir verlangt wird. Vielleicht bin ich ja bald frei. Obwohl ich dann ohne Lisa auskommen muss. Aber sie kann es sich ja auch noch anders überlegen.

Es ist aber besser wenn ich das Thema heute nicht mehr erwähne. „Ich hab dir was gekauft.“ Freudestrahlend kam sie auf mich zu. „Pack aus!“ Sie reichte mir ein Paket. “Aber bevor du es auf machst erwarte ich noch eine Geste der Dankbarkeit für das Essen.“ Dabei kam sis mir ganz nah. Ihre Stiefel nahmen mein ganzes Gesichtsfeld ein. Sofort begann ich sie mit meiner Zunge zu bearbeiten Ein wenig hatte ich schon gelernt, was von einem Sklaven erwartet wird. Ich schielte aber doch zu dem Paket herüber. Was da wohl drin sein mag.
82. RE: Der neue Mann

geschrieben von Gummimike am 22.03.10 01:16

Das Interessiert mich auch brennend was im Paket ist.
Ob das was gutes ist was von Lisa kommt?
Vieleicht ein neuer KG oder ein neues Sklavenhalsband?Könnte natürlich auch Hand und Fußfesseln aus Metall sein.
Jedenfalls wird Lisa ihn nicht befreien und seinen Schlüssel will sie auch nicht Dauerhaft haben.
Aber ob der lempner die Schlösser knacken kann?
Da würd ich einen metallbauer vorziehen.
83. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 03.04.10 00:01

Ich muss wohl ein bisschen zuviel zur Seite geschaut haben. Sie hob plötzlich ihren Fuß: “Lecken sollst du, mach das ordentlich.“ Lisa benutzte wieder ihren strengen Ton. Irgendwie war sie heute strenger als sonst. Hoffentlich hatte das nichts mit meinen Fluchtplänen zu tun. Ich konzentrierte mich nun ganz auf die Stiefel und leckte sie gründlich sauber bis ich einen trockenen Mund bekam. Ich wagte aber nicht aufzuhören und Lisa machte keine Anstalten zurückzugehen. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging sie ein wenig zurück. Ich folgte ihr ohne nachzulassen. Endlich hielt mich meine Leine zurück. Ich versuchte zwar noch die Stiefel mit meiner Zunge zu erreichen. „Wenn du dich konzentrierst geht es auch.“ Mein Mund war völlig trocken. Es blieb mir nichts anderes übrig als um einen vollen Napf zu betteln. „Könntest du mir bitte meinen Napf noch mal füllen?“ Ganz wohl war mir bei der Frage nicht. Ich trank nicht gerne aus dem Napf. „Verdient hast du es nicht. Aber ich will mal nicht so sein. “Nachdem ich unter Lisas strengen Blick den Napf trocken gelegt hatte wurde ich doch wieder neugierig auf dem Inhalt des Paketes.

„Du wirst staunen was ich gekauft habe.“ „Wann darf ich es denn endlich auspacken?“ Ich konnte meine Neugierde nicht mehr verbergen. „Langsam, wir wollen es langsam angehen lassen.“ Lisa genoss es. Sie band mich los und führte mich durchs Zimmer. „Na dann pack mal aus!“ Aufgeregt wie ein kleines Kind riss ich die Verpackung auf. Erstaunt sah ich auf eine schwere Ledermaske. „Soll ich die etwa anziehen?“ Ungläubig starrte ich die Maske an. Sie war aus dickem Leder und rundum zu. Den Mund konnte man öffnen und mit einem Schloss verschließen. Genauso die Augen. Mir wurde ein bisschen unheimlich bei dem Gedanken sie anziehen zu müssen. „Bekomme ich darin überhaupt Luft?“

„Du bist aber auch wieder ängstlich. Selbstverständlich wirst du nicht ersticken. Komm wir probieren sie gleich aus.“ Mit klopfenden Herzen fummelte ich das Teil auseinander und zwängte sie mir über den Kopf. Es wurde sofort dunkel, sehr finster sogar. Lisa begann sofort die angebrachten Schnallen stramm zuziehen. In den Mund bekam ich ein längliches Teil, welches ich nicht ausspucken konnte. Ich konnte nichts mehr sehen und nicht sprechen. Das Atmen ging erstaunlich gut. Ich hörte nur nichts mehr. Ich bekam leichte Panik, so abgeschnitten von der Welt. Plötzlich wurde es hell. Lisa hatte die Augenklappen geöffnet. Sofort beruhigte ich mich wieder. Lisa war noch immer mit der Maske beschäftigt. Ich hörte sie sprechen, verstand aber kein Wort. „Versuch mal sie abzusetzen!“ schrie sie in mein rechtes Ohr. Es ging nicht. Ich fühlte an meinem Hals und fand zwei Schlösser. Eins an meinem Halsband und eins an der Maske. Sie war abgeschlossen und saß sehr stramm. Auch die Schnallen waren durch Schlösser gesichert. Ich saß in der Falle. Ich war in der Maske gefangen. Leicht in Panik zog ich sie in allen Richtungen. Sie saß fest und ich begann zuschwitzen. Dann zog Lisa kurz an der Leine. Sofort sah ich sie an. Sie legte mir ihre Hand auf die Schulter und nickte mir zu. Sie merkte mir wohl meine Nervosität an. Wir gingen eine Runde durch ihr Zimmer. Dabei beruhigte ich mich immer mehr. Sprechen konnte ich durch den eingebauten Knebel nicht. Da keine lauten Geräusche im Zimmer waren hörte ich auch nichts. Lisa steuerte mich durch kurzes Ziehen der Leine.

Für mich völlig überraschend schloss sie mein rechtes Auge. Das war für sie sehr einfach und ging sehr schnell. Es war erschreckend wie sie mich unter Kontrolle hatte. Wir gingen zur Beruhigung noch eine Runde. Dann war das linke Auge dran. Ich sah plötzlich nichts mehr. Sie war in der Lage mich sehr schnell völlig wehrlos zu machen. Die nächste Runde war sehr kippelig für mich. Ich war völlig von Lisa abhängig. Sie führte mich mit der Leine durchs Zimmer. Ich sah und hörte nichts, fühlte nur die Leine. Ich konzentrierte mich voll auf sie, sie war das Wichtigste für mich, nämlich die einigste Verbindung zu Lisa und damit zur Außenwelt. Hin und wieder legte Lisa ihre Hand auf meine Schulter um mich zu beruhigen. Ihre Berührung empfand ich viel intensiver als üblich. Mit Lisas Hilfe kroch ich eine Weile durchs Zimmer. Ich hatte komplett das Raum- und Zeitgefühl verloren. Durch einen starken Ruck bekam ich das Zeichen stehen zu bleiben. Lisas Hand drückte meinen Rücken herunter. Für mich war es das Zeichen mich hinzusetzen. Unsere Verständigung funktionierte schon sehr gut. Mir wurde schnell die Zeit lang. Ich fühlte auch Lisas Nähe nicht mehr. Hatte sie mich alleine gelassen. Ich versuchte verzweifelt etwas zu hören. Aber so eine Stille hatte ich selten erlebt. Ich war ganz alleine auf der Welt. Es war schon ein einmaliges Gefühl. Ich wusste nicht was um mich herum passiert und musste mich an dieser Situation doch gewöhnen. Lisa gab sich alle Mühe mich langsam mit der Situation anzufreunden.

Nach einer gefühlten Ewigkeit spürte ich einen Luftzug. Als ich mich einmal anders hinsetzte, merkte ich einen Ruck an der Leine. Erst dachte ich, dass Lisa gezogen hätte. Aber ich hatte keinen Luftzug bemerkt. Ich fing schon an auf diese Kleinigkeiten zu achten. Sie hatte mich angebunden. Ich war hilflos angebunden.. Vor Schreck stöhnte ich laut auf und zog an der Leine. Sofort bemerkte ich Lisa neben mir die beruhigend ihre Hand auf meine Schulter legte. Sie war doch ein Engel und ließ mich nicht allein. In meiner hilflosen Position war ich ihr sehr dankbar, obwohl sie mich ja in diese Lage gebracht hatte.

Sie öffnete mir auch die Augen und sah mich besorgt an. Sie bestimmte wann ich sehe und wann nicht. Auch den Knebel nahm sie mir ab und ich konnte richtig durchatmen. Nur hören konnte ich immer noch nicht gut.

Alles in Ordnung?, sprach sie sehr laut und ich nickte. Sie ist einfach lieb. Warum will sie bloß nicht meinen Schlüssel. Sie ist so verständnisvoll. Nachdem sie merkte dass ich mich wieder etwas beruhigt hatte ging sie hinaus und ich war alleine. Aber so ging es gut. Mir ging es viel besser, aber ich hätte zu gerne gewusst was Lisa noch plant. Aber erst einmal ließ sie mich warten.

Als sie endlich wieder kam verschlug es mir die Sprache. Sie hatte sich vielleicht aufregend angezogen. Sie sah aus wie gemahlt. Ihre hohen Stiefel zu schwarzen Strümpfen und dann ihr eng anliegende Korsage. Ich bekam große Augen. Aber nicht lange. Sie kam schnell auf mich zu und ich sah nur Stiefel und dann nichts mehr. Wie kann sie so gemein sein. Ich tat das auch lautstark kund und hatte schnell den Knebel im Mund. Ich konnte mir ihr Aussehen nur noch vorstellen. Mit der Leine führte sie mich durchs Zimmer. Ich konnte es nicht glauben. Ich kroch mit verbundenen Augen hinter der schönsten Frau der Stadt her. Sie führte mich zu ihrem Bett und ich musste mich auf dem Rücken hinlegen.

Es war unfassbar, aber sie hatte den Schlüssel. Ich durfte mir den Keuschheitsgürtel abmachen. Selber hatte ich das schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht. Sie nahm ihn mir ab und ich konnte alles berühren. Aber sofort bekam ich einen Schlag auf der Hand. Also darum die Maske. Ich sollte hilflos sein ohne Keuschheitsgürtel. Die Handschellen haben ihr wohl nicht gefallen. Aber ich wusste nicht ob ich mit der Maske gut aussehe. Ich sah bestimmt zum Fürchten aus. Sie nahm mir den Knebel ab und drückte mir ein Kondom in die Hand. Da fiel mir das letzte Mal wieder ein. Wird sie das wieder von mir verlangen. Aber erst kam das Vergnügen.

Es war ein komplett neues Erlebnis. Nichts zu sehen und fast nichts zu hören. Aber es kam was kommen musste. An der Sache mit dem Kondom kam ich nicht vorbei. Lisa schaffte es ohne Worte, nur durch ziehen an der Leine, mir klar zu machen was sie von mir verlangte. Ich schüttelte zwar energisch mit dem Kopf, aber sie zog unerbittlich. In meiner Situation war ich aber ausgesprochen unsicher. Plötzlich streichelte sie meinen Rücken mit der Gerte, vor der ich soviel Respekt hatte. Da gab ich meinen Widerstand auf und leckte den Napf leer. Zur Belohnung brauchte ich nicht auf dem Boden schlafen . Ich schlief nach langer Zeit in einem richtigen Bett.

Da ich nichts hörte und auch nichts sah schlief ich sehr lange. Ich merkte nur plötzlich, dass Lisa nicht mehr neben mir lag. Ich merkte auch sofort dass ich mit einer kurzen Leine angebunden war. Lisa hatte mich hilflos zurückgelassen. Ich kam mir plötzlich sehr einsam vor. Da sie mir den Knebel nicht wieder in den Mund gesteckt hatte, konnte ich wenigstens nach ihr rufen. Aber es tat sich nichts. So blieb mir nichts anderes über als zu warten. Ich lag bequem und war nicht gefesselt. Dies war für mich schon ein ungewohnter Luxus. Aber vielleicht bin ich bald frei. Bestimmt sogar.

Es störte mich mittlerweile gewaltig, dass immer über mich bestimmt wurde. Keine Entscheidung und Situation konnte ich beeinflussen. Ich erschrak mächtig als Lisa mich berührte. Ich bekam den Knebel und sie begann mich einzuschließen. Ich wollte protestieren aber sagen konnte ich nichts und als ich mich mit den Händen wehren wollte bekam ich einen heftigen Schlag mit der Gerte. Lisa war eindeutig in der besseren Position. Durch die Maske hatte sie eine ungeheure Macht über mich. Es war ihr ein Leichtes mich zu steuern. So war ich wieder fest verschlossen. Lisa bemerkte ich nicht mehr und ich kam mir sehr alleine und ausgeliefert vor.

So lag ich da und versuchte verzweifelt irgendetwas zu hören oder zu sehen. Aber die Maske ließ nichts durch. So lag ich wieder da, abgeschnitten von der Welt. Für mich völlig überraschend stand Lisa neben mir und öffnete mir die Augen und den Mund. Sie band die Leine vom Bett und führte mich zum gedeckten Frühstückstisch. Leider konnten wir nur schweigend frühstücken, ich konnte immer noch nicht gut hören. Lisa wurde es wohl zu langweilig, denn sie begann mir die Maske abzunehmen. Es war doch eine Erleichterung nicht mehr in der warmen Maske zu stecken.

„Na wie findest du sie. Ist doch echt stark das Teil?“ Ihre Augen leuchteten vor Begeisterung. „Ja ,wenn man sich daran gewöhnt hat ist es schon sehr spannend.“ Meine Begeisterung zeigte sich nicht in dem gewünschtem Maße. „Sie gefällt dir nicht?“ „Doch, doch!“ antwortete ich schnell. „Ist nur ein bisschen ungewohnt.“ Dann musste ich ihr alle meine Gefühle erklären. Sie war von der Maske sehr begeistert und meinte wenn ich mich mehr auf meine dunkle Welt einlasse wird sie mir gefallen. Sie war fest davon überzeugt, dass mir das gelingen wird.
84. RE: Der neue Mann

geschrieben von Herrin_nadine am 03.04.10 00:11

hallo sklave anubis,

heute warst du aber fleißig.

heute ist mein kopfkino so richtig ins rotieren gekommen. vielen dank.

ich warte gespannt auf die nächste fortsetzung.

85. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 08.08.10 11:05

Das Frühstück zog sich lange hin. Wir plauderten angeregt über dies und das. In der Küche wartete viel Arbeit auf uns. Wie ein altes Ehepaar machten wir uns über das Geschirr her. Ich spülte und Lisa trocknete ab. Nur das ich mit der Leine am Küchenschrank angebunden war. Lisa meinte dazu nur, Ordnung muss sein. Auch bei der Arbeit plauderten wir munter weiter. Mit Lisa verstand ich mich immer besser. Ich überlegte lange, ob ich das Gespräch noch mal auf meinem Ausbruchversuch lenken sollte. Ließ es dann aber vorsichtshalber doch.

Nach getaner Arbeit verließ Lisa mich und ich wusste nicht was ich machen sollte. So stand ich erstmal herum. Lisa ließ mich wieder stehen. Dies machte sie gerne. So wollte sie mir meine Situation als Sklave klarmachen. Ich sollte gar nicht auf andere Gedanken kommen. Ein bisschen ärgerte mich das schon. Es war irgendwie nervig. Aber dagegen protestieren traute ich mich auch nicht. So musste ich wieder an Susanne denken. Vielleicht bin ich ja bald frei. So stand ich da und bewachte die Küche.

Plötzlich stand Lisa in der Tür. Ich starrte sie nur an. Sie hatte wieder ihren kurzen Lederrock und die hohen Stiefel an. Ich war begeistert und die Maske war weit weg. Nur das Lisa die Gerte in der Hand hielt gefiel mir gar nicht. Ihr Gesichtsausdruck passte auch dazu. Es passte aber alles perfekt zusammen. Ihr drohender Gesichtsausdruck, die Gerte und ihre Kleidung. Ich musste sie einfach anstarren. Das war mein Fehler.

„Findest du es richtig wie du mich anstarrst.. Was hast du gelernt?“ Sofort sah ich auf dem Boden. „Ich darf niemanden anstarren,“ antwortete ich kleinlaut. „Und was noch.“ Oh, was meint sie denn jetzt. Ich war mir keines weiteren Fehlers bewusst. „Was trägst du?“ Ihre Stimme hatte eine ungeduldige Schärfe. Es war besser keinen Fehler zu machen. „Ich trage einen Keuschheitsgürtel und ein Halsband.“ Hatte ich doch gelernt in ganzen Sätzen zu sprechen. „Gut, und warum trägst du sie?“ „Ich kann sie nicht abnehmen, denn sie sind abgeschlossen. Ich habe keine Schlüssel für die Schlösser.“ Ich bemühte mich in ordentlichen Sätzen zu sprechen. Aber irgendwie war Lisa mit mir nicht zufrieden. Richtig und warum hast du keine Schlüssel von den Sachen, die du trägst?“ Mir dämmerte vorauf sie hinaus wollte. Hätte ich auch sofort drauf kommen müssen. „Ich bin ein Sklave und habe deshalb keine Schlüssel.“ Jetzt war es raus. Es fiel mir immer schwer zuzugeben dass ich ein Sklave war. Noch!

„Gut! Und was machen Sklaven wenn jemand den Raum betritt?“ Sofort fiel ich auf die Knie und berührte mit der Stirn den Boden. „Schon besser. Geht doch, und warum nicht gleich so?“ Wie konnte sie mich nur so behandeln. Mal war sie super nett und dann behandelte sie mich wie den letzten Sklaven. Ich wollte wieder den Keuschheitsgürtel loswerden. Je eher desto besser. „Stell dich hin und stütze dich mit den Armen auf dem Tisch ab!“ Ich beeilte mich ihren Anweisungen nachzukommen. „Nicht so krumm, Beine weiter vom Tisch weg!“ Als ich mich in die richtige Position gebracht hatte stellte sie sich neben mir und meinte locker: „Wie viel?“ Wie ich diese Fragen hasse. „Zwanzig!“ schlug ich vor „Gut!“ Damit hatte ich nicht gerechnet. Sie schlug relativ feste zu und ich zählte brav mit. Ich bewegte mich kaum und Lisa war zufrieden.

„Warum hast du die Strafe bekommen?“ „Ich habe mich als Sklave nicht hingekniet als du den Raum betreten hast.“ „Sehr gut! Du darfst dich wieder hinknien!“ Sofort nahm ich meine demütigende Stellung ein und war doch ziemlich wütend. Das mich Astried erzieht weil sie den Schlüssel hat, war ja noch verständlich. Aber das Lisa jetzt auch so hart mit mir umspringt konnte ich nicht verstehen und sah ich auch nicht ein. So leichte Erziehungsspiele, ja gut, aber so eine harte Prügelstrafe sah ich immer weniger ein. Aber bevor ich mich in meine Wut immer weiter hineinsteigerte, durfte ich aufstehen und aufrecht ins Wohnzimmer gehen. Dort tranken wir noch einen von Lisa gekochten Kaffee. Ich durfte wie ein freier Mann am Tisch sitzen. So wurde ich wieder ein bisschen versöhnt. Sie schaffte es immer wieder mich durcheinander zu bringen.

Das lockere Gespräch mit Lisa war sehr angenehm, besonders weil ich auf einem Stuhl sitzen durfte. Leider taten mir meine gezüchteten Stellen doch sehr weh. Aber Lisa spielte wieder ihren ganzen Charme aus. Sie würde bestimmt nicht mehr mit mir reden wenn ich den Keuschheitsgürtel ablege. Ich werde sie vermissen, aber wie sie mich heute gezüchtigt hatte. Ich befürchtete dass das erst der Anfang war. Ich hatte den Eindruck, dass sie ihre Erziehung verschärfen wollte. Das wollte ich aber nicht.

Plötzlich war es mit der angenehmen Plauderei vorbei. „Knie dich hin und Stirn auf dem Boden!“ Ihr Befehl kam kurz und knapp und ohne Vorwarnung. Ich zögerte erst und bekam sofort einen bösen Blick. So schnell war ich noch nie in meine Demutshaltung gekommen. Ich presste die Stirn auf dem Boden und hielt meinen Po in die Höhe. Lisa bewunderte erstmal meine Striemen. Sie war mit ihrem Werk mehr als Zufrieden und begann den Tisch abzuräumen. Für mich war es immer wieder erstaunlich, dass ich das nicht machen brauchte. Manchmal konnte sie ein Schatz sein. Ich war schon eine Weile in dieser gemeinen Position als es klingelte. Dies war jetzt der Gipfel. Sie wollte mich doch nicht vorführen. Lisa rannte zur Tür und ich hörte die Stimme von Linda. Das durfte doch nicht wahr sein.

Fröhlich plaudernd kamen sie herein. „Da sitzt ja unser kleiner Sklave.“ Frech hielt sie mir dabei ihren Schuh vors Gesicht und ich begann reflexartig zu Lecken. „Du hast unseren Sklaven aber schon gut dressiert.“ „So kannst du das nicht sehen. Er ist nicht unser Sklave und er wird es auch nicht werden. Ich werde ihn nicht kaufen und du hast kein Geld. Außerdem bin ich mir nicht sicher ob Astried ihn überhaupt verkauft.“ „Wenn der Preis hoch genug ist wird sie verkaufen. Ich glaub auch an Jeden. Also ich würde ihn kaufen.“ „Leider hast du kein Geld, als träum weiter von einem eigenen Sklaven.“ Ja werd ich auch und du wirst sehen, irgendwann hab ich einen und dann wirst du neidisch gucken.“ „So wie du jetzt, ich kann mir nämlich einen mieten.“ Ja du bist zu beneiden.“ Dann verschwanden die Beiden in der Küche und ich presste meine Stirn auf dem Boden.

Das Gespräch hatte mich wieder fertig gemacht. Wie reden die beiden überhaupt. Als wenn ein Sklave das Normalste von der Welt sei. Und als wenn man mich so einfach kaufen könnte. Aber Astried brauchte nur den Schlüssel von meinem Keuschheitsgürtel verkaufen und mich dabei gleich mit. Denn wer den Schlüssel hat, dem muss ich gehorchen, dem gehöre ich. Mir wurde schlagartig klar in welcher Gefahr ich schwebte. Astried konnte mich oder jedenfalls den Schlüssel verkaufen. Und jeder der Astrid kennt weis, dass sie Geld immer gut gebrauchen kann. Bisher dachte ich auch immer, dass niemand für den Schlüssel Geld ausgibt. Aber Linda würde es sofort tun, wenn sie welches hätte. Ich schwebte in Gefahr verkauft zu werden und stellte mir das schrecklich vor. Ich glaubte nicht, dass ich ein Mitspracherecht hatte.

Die Beiden ließen wich wieder lange schmoren. Was sie wohl zu bereden haben. Hoffentlich nicht über mich.Mir wurde s schon wieder langweilig als die Beiden endlich zurück kamen. „Du hast ihn jedenfalls unter Kontrolle. Er hat sich in unserer Abwesenheit nicht bewegt. Das muss dir erstmal einer nachmachen.“ „Ja der Stock bewirkt Wunder, damit hat man seinen Sklaven da wo man ihn haben möchte.“ Lisa streichelte dabei mit den Stock über meine Striemen. „Er hat schöne Striemen nicht wahr Linda?“ Lisa war begeistert. „Ja hat er. Darf ich auch mal zuschlagen?. Bitte Lisa.“ „Nein, aber ich zeig dir was besseres. Ich hab ihm nämlich etwas gekauft.“ Sie holte die Maske und hielt sie mir hin. „Setz sie auf!“ Mir wurde wieder sehr unwohl bei dem Gedanken die schwere Maske zu tragen Aber ich gehorchte sofort. Es wurde wieder sehr dunkel und still. Ich bekam aber gut Luft. Dies war meine größte Sorge. Ich merkte sofort, dass Lisa an meinem Halsband zog. Sie befestigte wohl das Schloss und zog alles stramm. Abgeschnitten von der Welt saß ich da. Lisa drückte meine Stirn auf dem Boden. So verbrachte ich eine Weile. Ich verlor sofort mein Zeitgefühl und fühlte mich doch sehr unwohl. Standen doch die beiden Damen um mich herum und beguckten mich oder auch nicht. Ich wusste nicht was um mich herum passiert. Starren sie mich an, sind sie noch in meiner Nähe, reden sie über mich und die Maske? Plötzlich wurde an meiner Kette gezogen und ich kroch vorwärts. Ich bemerkte aber eine ruppigere Führung. Das konnte nur Linda sein. Sie durfte mich auch mal führen. Mich störte ungemein, dass ich nichts mitbekam, was die beiden so machten. Ich wurde einige Male durch die Wohnung geführt, auf sehr ruppige weise, wie ich meinte. Dann durfte ich die Maske wieder absetzen. Linda meinte nur: „Die Maske steht dir gut und du bist so hilflos.“ Lisa erkundigte sich leicht besorgt: „Kommst du schon besser mit ihr zurecht?“ Sie war einfach lieb. „Ja ich hatte keine Probleme und Ängste.“ „Das ist schön. Du wirst sehen, bald wirst du sie vermissen wenn du sie nicht auf hast.“ Das glaubte ich aber weniger.

Völlig überraschend musste ich dann gehen. Es konnte nicht schnell genug gehen. Ich wurde in den Flur geführt und zog mich an. Ohne das sich Lisa von mir verabschiedete fuhr ich nach Hause. Zugegeben, so lange war ich noch nie bei Lisa. Gefallen hatte es mir auch, Lisa versteht es immer wieder ein interessantes Wochenende zu organisieren. Da es schon spät war ging ich direkt in meinem Sklavenkeller und kettete mich an. Ich hatte wieder viel Zeit um über meine Situation nachzudenken. Ich kam immer mehr zu dem Entschluss, dass ich den Keuschheitsgürtel ablegen muss. Ich musste Susanne erreichen, egal wie. Solange ich noch die Möglichkeit hatte.
Bei Astried hatte ich doch noch viel Freiheiten. Ich hatte Angst, dass ich die in Zukunft nicht mehr habe. Ich geriet leicht in Panik und zog und zerrte am Gürtel. Aber wie von mir vorgesehen ging er nicht ab. Ich hatte ihn damals so angepasst, das ich ihn nicht ablegen kann, auch wenn ich es unbedingt will. Jetzt will ich es unbedingt und kann es nicht. Mein Plan funktioniert zu gut. Ich war zu perfekt, damals.

Am nächsten morgen versuchte ich vom Büro Susanne anzurufen. Aber ich erreichte sie nicht. Leider hatte ich zuhause kein Telefon mehr und fuhr darum gegen Abend an ihrer Wohnung vorbei. Ich traf sie aber nicht an und legte einen Zettel in ihrem Briefkaste. Bei Lisa hatte dies gut funktioniert. Es kam aber keine Antwort. So wurde ich immer nervöser. Ihr Bruder wusste auch nicht wo sie war und warum sie sich nicht meldete. Er wunderte sich nur, dass ich sie unbedingt wieder sehen wollte, hatten wir doch in seiner Gegenwart einen heftigen Streit. Er versprach aber sie an mich zu erinnern. Ich wurde von Tag zu Tag nervöser.

Eines Abends stand Astried neben mir. Ich hatte es mir gerade in meiner abendlichen Fesselung bequem gemacht, als sie gutgelaunt meine oder besser ihre Wohnung betrat. Ich hatte hier ja schon lange nichts mehr zu sagen. Astrieds gute Laune steigerte sich von Woche zu Woche. Das beunruhigte mich immer mehr. Ich steigerte mich in meinen Ängsten verkauft zu werden immer mehr herein.

Sie streichelte sanft meinen Po. Die Striemen von Lisas Behandlung waren noch gut zu sehen. „Deine Freundin hat ja wirklich was bekommen für ihr Geld.“ Ich zuckte zusammen. Ich wollte nicht daran erinnert werden, dass Lisa für mich bezahlt. Aber Astried musste noch Öl ins Feuer gießen: „Ich wundere mich immer, wieviel du ihr Wert bist. Sie hat einen Narren an dich gefressen. Aber ich habe auch ein hübsches Kerlchen aus dir gemacht. Du bist das Geld wert.“ Meinte ich es nur oder redete sie mehr vom Geld. Ihr reden beruhigte mich überhaupt nicht. „Wo wir gerade bei deinem Aussehen sind. Das tragen der Krawatte war eine gute Idee von dir. Sie steht dir gut und sie verdeckt dein Halsband sehr gut. Du möchtest ja immer noch nicht allen zeigen dass du ein Sklave bist, oder irre ich mich da? „Ja Astried, ich werde niemanden sagen, dass ich ein Sklave bin, niemals!“ „Wenn du meinst, es hat auch seine Vorteile. Aber egal, du wirst dir einen neuen Anzug kaufen und diesmal gebe ich mehr Geld aus. Er muss vernünftig sitzen.“ Was hatte das nun zu bedeuten. Wozu brauche ich einen neuen Anzug?

„Du musst mir wieder was kochen. Diesmal ist es nur die Hauptspeise. Die machst du, weil du der Beste bist, den Rest machen andere Sklaven.“ Andere Sklaven? Bin ich nicht der Einigste? Wer sind die Anderen? So viele Fragen und keine Antworten. „Du gehst dann aber auch wieder früh in den Keller!“ Am Freitag gegen 18.00 Uhr muss alles fertig sein und du liegst angekettet im Keller. Ist das klar?“

„Ja Frau Schubert! Sie werden mit mir zufrieden sein.“ Kochen tat ich mittlerweile sehr gerne. „Sehr schön! Wenn du mich blamierst, wirst du mich kennen lernen. Ich kann sehr böse werden. So, ich lass dich noch ein bisschen alleine. Ich leg dir das Rezept auf dem Tisch.“ Sie nahm mir das Tuch ab und ging. Da stand ich nun und dachte über das Gespräch nach. Aber je länger ich nachdachte umso mehr Fragen tauchten auf. Das Schlimme war, auf keiner wusste ich eine Antwort. So ging ich in den Keller, ohne mir das Rezept anzusehen.

Die Striemen hielten diesmal sehr lange. Aber das störte mich nicht weiter. Im Moment kam ich mit allem gut zurecht. Nur vor der Zukunft hatte ich doch immer mehr Angst. Irgendetwas stimmte nicht, nur was. Mit dem Kochen hatte ich auch keine Probleme. Es war wieder etwas französisches, so wie letztes Mal. Am Freitag hatte ich alles pünktlich fertig und verschwand in meinem Keller. Es hatte alles gut geklappt, auf die Minute genau.

Es dauerte nicht lange und viele Menschen gingen an meinem Kellerfenster vorbei. Ich hörte männliche und weibliche Stimmen, konnte aber nichts verstehen. Es schien aber eine lustige Gesellschaft zu sein. Hoffentlich schmeckt ihnen mein Braten.

Am nächsten Morgen sah ich, dass meine Sorgen unbegründet waren. Ich fand einen Zettel von Astried. Sie lobte meinen Braten in den höchsten Tönen und lud mich Montagabend zum Essen in ein Restaurant ein. Oh welch eine Ehre. Die Wohnung war blitzsauber und so konnte ich beruhigt ein Runde fahren. Die Einladung kam doch ein bisschen überraschend und ich war sehr gespannt. Noch größer war meine Überraschung, als ich bei meiner Rückkehr einen Brief von Lisa fand. Ich hätte doch Geburtstag und sie wollte mich Mittwoch in ein Restaurant einladen. Donnerwetter, jetzt hatte ich schon zwei Einladungen, fehlte nur noch Susanne. Als wenn ich es geahnt hätte. Am Sonntag fand ich ihren Brief. Wir könnten mal wieder ins Kino gehen. Es gab wieder einen schönen Liebesfilm. Danach könnten wir uns ja nett unterhalten. Na ja der Film musste nicht sein, aber absagen kam nicht in Frage. Nur Seltsam. Ich hatte drei Verabredungen mit Frauen in einer Woche. Soviel hatte ich in meinem ersten Leben nicht in drei Jahren. Schon erstaunlich, was Astried aus mir gemacht hat.
86. RE: Der neue Mann

geschrieben von Gummimike am 08.08.10 19:58

Schöne Fortsetzungen Anubis.
Jetzt hat er 3verabredungen hofentlich funkt Astried nicht dazwischen indem sie seine Woche verplant.
Bin ja gespannt ob das mit der Flucht klappt.
87. RE: Der neue Mann

geschrieben von Sklave Anubis am 03.04.11 20:37

Der Tag im Büro wollte nicht vergehen, aber endlich war es Montagabend. Ich zog meinen Anzug an und konnte nicht verstehen was Astrid daran auszusetzen hatte. Ich fand ihn noch ganz ordentlich. Na gut ich hatte fast immer das Gleiche an, aber das fand ich nicht schlimm. Hin und wieder eine neue Krawatte und ein neues Hemd, dass reicht doch. Es regnete in Strömen und mein Schirm hielt nicht alles ab, so dass ich doch ein bisschen nass an der Bushaltestelle ankam.

Astrid war noch nicht da, als ich das Restaurante betrat. Sie hatte einen Tisch bestellt und ich wartete. Als sie kam sprang ich auf um sie zu begrüßen. Sie war auch ein wenig nass geworden und wir beklagten zusammen das schlechte Wetter. Ich half ihr aus der Jacke und brachte sie zur Garderobe. Anschließend hielt ich ihr auch den Stuhl hin. Endlich konnte ich mich wieder hinsetzen und hoffte, alles richtig gemacht zu haben.

„Und Lars, wie geht’s sonst so, vom Wetter mal abgesehen.“ „Ja gut, kann nicht klagen, und wie geht’s Ihnen.“ Ich blieb mal beim „Sie“. So plauderten wir über dies und das bis das Essen kam. Es schmeckte ausgezeichnet. Es gab auch einen Nachtisch, alles vom Feinsten. Dann kam sie zur Sache.

„Wir müssen mal über deine Zukunft reden,“ begann sie das Gespräch. Ich schaute sie überrascht an, wie meinte sie das? Es schien spannend zu werden. Es war ein Thema, welches mich doch berührte. Was hatte sie vor? „Ja Frau Schubert, dass ist eine gute Idee. Wie geht’s mit mir weiter? Wann bekomme ich den Schlüssel wieder?“ Eine menge Fragen platzten aus mir heraus. An ihrem Gesicht merkte ich sofort, dass das ungeschickt war. „Du bist doch noch nicht ganz soweit, wie ich gedacht hatte. Ich dachte, du wüstest, was sich gehört. So ein Fragenkatalog sicher nicht.“ Das saß. „Entschuldigen Sie Frau Schubert. Es ist mir so rausgerutscht.“ Ich versuchte verzweifelt, den Schaden zu begrenzen. „Soll nicht wieder vorkommen.“

„Gut, fangen wir noch mal von vorne an. Ich denke darüber nach, dir mehr Freiheiten zu geben. Du weist jetzt, wie du dich zu benehmen hast. Fast wenigstens. Dann kannst du auch dann mehr entscheiden und brauchst auch nicht so kontrolliert zu werden. Ich rechne nicht mehr damit, dass du einen Rückfall bekommst. Mit deinen alten Freunden hast du ja keinen Kontakt mehr und in deinem neuen Bekanntenkreis fühlst du dich ja ganz wohl.“ Das waren ja Neuigkeiten. „Dann bin ich nicht mehr ihr Sklave?“ Ich wurde doch ein bisschen aufgeregt. „Sklave? Sklaven gibt es schon lange nicht mehr.“ „Ja aber“, stotterte ich, “ich dachte das bezwecken sie mit meiner Erziehung.“

„Du bist das, was du glaubst zu sein. Fühlst du dich als Sklave?“ „Ja schon, vielleicht, manchmal.“ Irgendwie wusste ich nicht, was ich antworten sollte. Ich war fest davon überzeugt, dass Astried mich besitzen wollte. „Ach Lars, so einfach ist das nicht. Man kann einen Menschen nicht besitzen.“ Sie schien meine Gedanken zu erraten. „Was wollen sie dann?“ Jetzt wurde es spannend. „Erstmal dich auf den richtigen Weg zurück bringen. Das war einfach kein Umgang für dich und konnte auf Dauer nicht gut gehen.“ „Na so schlimm war es auch nicht. Kriminell sind wir nicht gewesen.“ "Es reichte aber dafür, einzugreifen. Und jetzt bist du ein ordentlicher Bursche.“ "Sie wollten nur einen ordentlichen Menschen aus mir machen und keinen Sklaven?“

„Fühlst du dich als Sklave? Sei ehrlich!“ Dabei sah sie mich durchdringend an. „Ja, ich halte mich dafür!“ Ich antwortete mit fester Stimme. „Ja dann bist du einer und zwar ein ordentlicher.“ Ich glaube ich wurde ein wenig rot. Dann war es so wie ich immer glaubte, ich war ihr Eigentum. Oder doch nicht, dass war mir zu kompliziert. Die Frage war, wie dachte Astried darüber.

„Und was denken sie darüber, Frau Schubert?“ Ich sah sie erwartungsvoll an. „Worüber?“ Ich hatte sie aus ihren Gedanken gerissen. „ Was bin ich für sie?“ „Ein junger Mann, den ich erziehen muss.“ Mehr nicht. Ein wenig enttäuscht war ich schon. „Und wie kommen sie zu dieser ehrenvollen Aufgabe?“ „Och, meine soziale Ader. Ich konnte das Elend nicht mehr mit ansehen. So bin ich nun mal.“ Ich war gerührt, ließ mich aber nichts anmerken.

„Aber ich glaub, diene Freundin Lisa sieht das anders. Und Linda erst recht. Die Beiden möchten am liebsten einen richtigen Sklaven aus dir machen.“ Das überraschte mich nicht wirklich. „Und warum tut sie es dann nicht?“ „Erstmal respektiert sie mein Vorrecht auf dich und zweitens hat sie Angst vor der eigenen Courage.“ Ha, ich war bin nicht Astrieds Sklave, aber sie hatte doch das Vorrecht auf mich. Die Sache wurde immer merkwürdiger.

„Wie geht es jetzt mit meiner Erziehung weiter? Ist sie jetzt abgeschlossen? Bekomme ich den Schlüssel wieder?“ Gespannt wartete ich auf ihre Antwort. Sie hatte es ja wirklich geschafft einen anderen Menschen aus mir zu machen. Ich hätte nicht gedacht, dass dies möglich ist. „Soweit ist es noch nicht. Irgendwann vielleicht. Erstmal bekommst du mehr Freiheiten, obwohl mehr Freiheiten sind es auch nicht. Eher wirst du weniger kontrolliert. Wo du jetzt weis, wie du dich zu verhalten hast.“
Oh je. Ich hatte schon Hoffnung gehabt. Aber ein Anfang war gemacht. „Wenn du dich bewährst, bekommst du auch den Schlüssel wieder.“ Ein Licht am Ende des Tunnels. Das müsste zu schaffen sein. Da war ich mir ganz sicher. In dem mir aufgezwungenen Leben hatte ich mich gut eingelebt. Die Gefahr, dass ich rückfällig wurde sah ich nicht. Astried schob mir meine EC Karte rüber. „Du kannst wieder frei über dein Geld verfügen. Wie gesagt, kauf dir erstmal einen neuen Anzug. Den du da anhast, sieht nicht mehr aus.“ Ich war begeistert. Diese blöde Buchführung.

„Dann hab ich noch eine Überraschung für dich. Eine kleine Belohnung, weil deine Erziehung so erfolgreich warst und du gut mitgearbeitet hast.“ „Mir blieb auch nichts anderes übrig,“ erwiderte ich trotzig. „Du hättest dich auch noch bockiger anstellen können. Aber so hat es Spaß gemacht.“ Das ihr das Spaß macht, sah man sofort. Das brauchte sie nicht extra betonen.

Frau Schielewski, eine mir bekannte Domina, möchte dich einige Tage zu sich nehmen. Na ist das nicht klasse?“ Dabei strahlte sie mich an. „Du wirst zwei Wochen in ihr Studio arbeiten.“ Ich muss wohl ein langes Gesicht gemacht haben. „Das gefällt jedem Sklaven, ich mein Träger eines Keuschheitsgürtel. Die Mädchen sehen ordentlich aus und du bist immer in ihrer Nähe.“ „Aber, aber“, stotterte ich. „Kein aber, es wird dir gefallen. „Aber sie will mich nur in Ketten halten und nicht nach draußen lassen.“ „Na, so schlimm wird’s wohl nicht werden, und zwei Wochen kannst du das aushalten.“ "Ich weis nicht, sie klang sehr streng.“ "Das ist sie auch, aber sehr nett und Verständnisvoll, besonders ihren Sklaven gegenüber. Eins muss du wissen, sie denkt und handelt in einer anderen Welt.“ Das kann ja heiter werden. „Wenn du das gut überstehst, reden wir über den Schlüssel, wenn du das dann überhaupt noch willst. Wirst sehen, das wird dir gefallen.“

Wir plauderten noch eine Weile und ich war immer sicherer, bald frei zu sein. Nachdem wir uns trennten fuhr ich direkt in meinen Keller, obwohl ich nicht mehr kontrolliert wurde. Am nächsten Abend stand mein Treffen mit Lisa an. Was dieser Abend mir wohl bringen wird. Mehr überraschen als Astried konnte Lisa mich nicht. Aber erstmal ging ich einkaufen. Ich kaufte mir einen Kapuzenpullover in giftgrün. Den konnte ich mir bisher nicht kaufen und so nutzte ich meine neue Freiheit sofort aus. Nicht das ich ihn unbedingt so gut leiden mochte, aber ich konnte ihn mir jetzt kaufen. Er verdeckte auch mein Halsband. Hoffentlich werde ich das bald los.

Mit meinem neuen Pullover wartete ich am Treffpunkt auf Lisa. Ich war überpünktlich. Sie ließ mich wohl eine halbe Stunde warten und kam dann ganz langsam angeschlendert. Sie hatte keine Eile und ließ es mir auch merken. Sie begrüßte mich mit ihrem süßesten Lächeln und ich nahm mir vor, nichts zu sagen. Dann sah sie mich von oben bis unten an und starrte auf meinem Pullover. "Was ist das denn, ist Astried jetzt verrückt geworden?"

„Wieso, ist was nicht in Ordnung?“ Ich verstand ihren Blick nicht. „Was hast du für einen grässlichen Pullover an. Die Farbe tut ja weh. Wie kam Astried denn auf die Idee?“ „Das ist meine Idee. Ich habe jetzt mehr Freiheiten“, antwortete ich mit Stolz. „Noch schlimmer, dass sind ja schlechte Nachrichten. Astried muss verrückt sein!“

Bevor ich etwas erwidern konnte ging sie rein. Dabei schüttelte sie ununterbrochen mit dem Kopf. Ich hörte nur etwas von „Alle verrückt geworden.“ Wir suchten uns einen ruhigen Tisch. „Erzähl!“. „Astried hat mir mehr Freiheiten gegeben. Sie meint, ich wüsste jetzt alles und mein neues Leben ist nicht mehr in Gefahr.“ „Das sehe ich anders und der Pullover beweißt das auch. Du verschwendest dein Geld, so wie früher.“ Sie redete sich in Rage. „So schlimm bin ich nicht. Ich wollte doch nicht nur immer wie ein alter Mann rumlaufen,“ versuchte ich mich zu verteidigen. „Wieso alter Mann, nur wegen dem Anzug. Viele junge Männer tragen einen Anzug. Außerdem bist du für solche einen Pullover viel zu alt.“ Jetzt wusste ich es. Ich wollte mich aber auf keinen Fall mit Lisa streiten. Dabei zog ich den Kürzeren. „Na gut, weil du heute Geburtstag hast, will ich mal nicht so sein;“ erklärte sie mir großzügig. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“ Ihre Laune wechselte sehr schnell und sie strahlte mich an. „Ich hab auch ein Geschenk für dich, wird dir Gefallen.“ Nach der Maske war ich mir da nicht so sicher. Trotzdem war ich voller gespannter Erwartung. Zu allem Überfluss kam in diesem Moment der Kellner. Lisa bestellte wie selbstverständlich für uns beide, ohne mich vorher zu fragen. Ich ging darüber hinweg und wollte nur das Geschenk auspacken.

Zum Vorschein kam ein Ring. Ich schaute ihn ungläubig an. Was sollte das denn sein. Sie muss mein Erstaunen bemerkt haben. Sie lachte aber weiter. „Das ist ein ganz tolles Halsband. Dieses alte Lederhalsband sieht ja nach nichts mehr aus. Dies ist auch viel unauffälliger, so dass du nicht mehr diesen grausamen Pullover anziehen musst. Lisa war von ihrem Geschenk wieder hellauf begeistert. Ich musste zugeben, er gefiel mir. Sah sehr edel aus. Nur den Verschluss fand ich nicht. „Wie macht man ihn denn zu?“ „Er rastet ein beim zusammendrücken und ist geschlossen, ohne Schlüssel. Erst zum öffnen brauchst du einen speziellen Schlüssel.“ Ich konnte nichts erkennen. „Ich verstehe das System nicht?“ „Brauchst du auch nicht, es reicht wenn ich weis wie es geht.“ Beruhigend. „Aber wenn du ihn annimmst, muss du mir versprechen, ihn nicht kaputt zu machen. Er war sehr teuer.“ Oh, jetzt hatte ich ein Problem. Wollte ich doch mit Susanne nach Frankfurt fahren. Obwohl, wenn ich es mir jetzt überlege, wenn Astried mir mehr Freiheiten gibt. Dann dieses edle Teil. Und schließlich die Arbeit im Studio. Wird vielleicht auch nicht schlecht werden. Ich kam ins Grübeln. Lisa würde kein Wort mehr mit mir sprechen. Vielleicht sollte ich Susanne absagen. Wenn wir überhaupt fahren. Es kann ja sein, dass sie mir am Freitag erklärt, es klappt nicht. Ihr Freund kann nicht oder will nicht. Wenn ich das Geschenk jetzt ausschlage ist es weg. Nimm ich es an kann ich die Fahrt nach Frankfurt vergessen.

„Du überlegst noch?“ Lisa sah mich mit funkelnden Augen an. „So ein Teil bekommst du nicht alle Tage.“ Da hatte sie recht. „Und was ist mit dem Alten, dass ist im Weg.“ Als Antwort holte Lisa einen Schlüssel aus ihrer Handtasche und hielt ihn mir hin. „Ja oder Nein?“ Ich nahm den Schlüssel und schloss das Halsband auf. Dann nahm ich das Neue und legte es mir an und mit einem Klicken schloss ich es. Die Entscheidung war gefallen und mir wurde ganz heiß. „Stark, echt stark. Hätte nicht gedacht, dass es dir so gut steht. Passt genau.“ Lisa strahlte mit allen Lampen in der Kneipe um die Wette. „Geh zur Toilette und schau es dir an. Du wirst begeistert sein.“

War ich auch. Er war bedeutend unauffälliger, leichter und sah edel aus. Er passte bestimmt besser unter den Hemdkragen. Meine Laune stieg allmählich wieder an. Lisa sah mich erwartungsvoll an. „Gut!“ „Männer, mehr hast du nicht zu sagen. Bitte in ganzen Sätzen. „Er gefällt mir sehr gut, danke Lisa,“ antwortete ich. „Nicht das deine guten Manieren nachlassen, ich habe meine Bedenken.

Nachdem wir den offiziellen Teil beendet hatten, plauderten wir bis spät in die Nacht. Ich erwischte mich dabei, wie ich öfter am Halsband fühlte. Es trug sich sehr angenehm. Lisa sah dies mit Wohlwollen. Irgendwann fuhr ich dann nach Hause. Ich brauchte ja nicht mehr auf die Uhr zu achten und Lisa gefiel das auch, würde sie aber nie zugeben.

Ich fuhr am nächsten Abend mit dem Bus in die Stadt. Ich trug meinen alten Anzug und wollte mir einen Neuen kaufen. Ich verstand nicht wieso, aber Astried wollte es so. Ich betrat also den Laden, wo ich auch den Alten gekauft hatte und eine Bekannte von Astried arbeitete. Sie würde mich bestimmt wieder gut beraten, hatte ich doch von Anzügen immer noch keine Ahnung. Sie war da und erkannte mich auch sofort und tat so als wenn sie mich schon erwartet hatte. „Hallo Lars, bist ja lange nicht mehr hier gewesen!“ sie begrüßte mich wie einen alten Bekannten. „mein Anzug ist doch noch in Ordnung. Der hält noch ein paar Jahre,“ antwortete ich. „Falsch, der sitzt überhaupt nicht mehr und ist auch nicht mehr modern. Wenn du einen Anzug trägst muss der auch vernünftig aussehen, sonst kannst du es auch seinlassen.“ Jetzt wusste ich es. Sie ging schon zum Ständer und holte zwei. „Sieh dir diese mal an. Umkleidekabinen sind hier hinten.“ So suchte ich mir einen neuen Anzug aus und musste zugeben, dass er viel besser aussah. Zum Abschied rief sie mir hinterher: „Und warte mit dem Nächsten nicht so lange!“

Als nächste Aufregung stand der Termin mit Susanne an. Das wird schwer. Im Moment hatte ich keine Veranlassung, mich befreien zu lassen. Der Termin bei der Domina stellte ich mir ganz interessant vor und wenn Astried mir mehr Freiheiten gibt, ist es auch mit dem Keuschheitsgürtel auszuhalten. Susanne ist immer so stürmisch, Einerseits ist dies ganz prickelnd, andererseits kann das auch in Stress ausarten. So fuhr ich aufgeregt zum Treffpunkt. Ich fuhr wieder mit dem Bus. Ich hoffte aber, mir bald wieder ein Auto kaufen zu können. Ich trug meinen neuen grünen Pullover. Ich fand ihn mittlerweile immer besser. Im Gegensatz zu Lisa wartete sie schon auf mich, obwohl ich zu früh war. So unterschiedlich können Frauen sein.

„Hallo Susanne, bin ich zu spät?“ "Nein, nein, auf keinen Fall.“ Sie umarmte mich und fühlte dabei mein Halsband. „Oh, was ist das? Neu?“ „Ja,“ antwortete ich stolz. Das entging ihr nicht und ihre Stimme klang ein bisschen böse als sie antwortete: „Von wem hast du es, von Astried?“ „Nein von Lisa zum Geburtstag bekommen.“ „Du hattest Geburtstag? Herzlichen Glückwunsch! Ist der neue Pullover auch von ihr?“ „Nein den hab ich mir selbst gekauft.“ „Schön, lass uns gleich weiterreden, wir müssen uns beeilen.“ So gingen wir in den dunklen Saal des Kinos. Susanne befühlte doch meinen Keuschheitsgürtel einige Male. Auffallend oft wie ich fand. Ich hoffte nur, dass der Film ihr gefiel. Ich langweilte mich zu Tode.

Nach der Vorstellung ging sie zügig in eine Kneipe. Gesprochen hatten wir nicht viel miteinander. Ich befürchtete zu recht, dass sich das jetzt ändern würde. „Ein sehr schöner Film, es hätte noch Stunden so weitergehen können.“ Gott sei dank, er hatte ihr gefallen. „So jetzt zu dir,“ sagte sie mit einem strengen Ton. „Mein Freund ist bereit, alles zu öffnen. Es ist alles für ihn kein Problem. Er ist zwar ein wenig verwundert über meinen Wunsch, aber er macht es. Wir können schon nächstes Wochenende fahren.“

„Na ja,“ stotterte ich,“ im Moment will ich nicht befreit werden.“ „Ist das dein Ernst, diese Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder.“ „Ja es ist mein Ernst,“ antwortete ich ruhig. Ich rechnete aber mit einem Donnerwetter. Susanne blieb aber erstaunlich ruhig. „Dann bleibst du eben für alle Zeiten ein Sklave, selbst schuld.“ „Ich bin kein Sklave, ich trage nur einen Keuschheitsgürtel, mehr nicht.“ Und ein abgeschlossenes Halsband, darum halte ich dich dafür.“ Ihr Stimme wurde schon lauter. Ich ahnte schlimmes. Ich nahm ihre Hand. „Ist doch egal was ich bin, aber Astrid vermittelt mir eine interessante Tätigkeit und ist auch nicht mehr so streng.“ „Ah darum. Ich verstehe, hat man dir ein Zuckerstücken gegeben, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst.“ „Was soll das denn heißen? Astried meint, dass ich mein Leben jetzt im Griff habe.“ „So kann man es auch nennen.“ „Wie nennen, wie meinst du das?“ „Sie manipuliert dich und du merkst es nicht.“ „Ja tut sie, aber es ist nur zu meinem Besten“. „Ach nee. Gut lassen wir das. Bleibt alles beim Alten und nenne es wie du willst.“

Jetzt war ich doch erstaunt. So schnell beruhigte sie sich wieder. Damit hatte ich nicht gerechnet. „Du kommst morgen früh zu mir, ich werde dir erstmal eine vernünftige Frisur verschaffen.“ Was hatte dies zu bedeuten. „Wie denn?“ "Das wirst du morgen sehen. Wird dir gefallen.“ Jetzt fängt es an. Auch Susanne fängt an mich zu verändern und über mich zu bestimmen. Aber ich wagte keinen Widerspruch. Susanne konnte gefährlich werden. Ich war froh, dass sie sich so schnell beruhigt hatte. Dann plauderten wir über die und das. Wenn sie wollte konnte man sich gut mit ihr unterhalten. So verging die Zeit wie im Flug. Zum Abschied sagte sie noch: „Der Pullover steht dir gut und passt zu dir, wie der Keuschheitsgürtel." Dabei fasste sie ihn an, drehte sich um und ging. Sie war gefährlich nett zu mir. So fuhr ich mit dem letzten Bus nach Hause.

Am nächsten Morgen stand ich pünktlich vor ihrer Tür.
88. RE: Der neue Mann

geschrieben von Keuschling am 12.04.11 23:13

Hi Sklave Anubis,

also diese Fortsetzung hört sich echt gefährlich an... und dabei doch so geil.

Was wird Susanne nur mit ihm jetzt vor haben?

In einem gebe ich Susanne wohl recht: Astried manipuliert ihn, und zwar nicht von schlechten Eltern. Die Aussicht auf Freiheit kann er sich wirklich abschminken, sie dient nur der Vertiefung seiner Versklavung, die er ja immer noch nicht voll akzeptiert hat. Das Lob an ihn ist entsprechend echt vergiftet, daß er sich zu seinem Besten entwickelt hätte. Und Astried genießt die Macht über ihn in vollen Zügen - von wegen sozialer Ader.

Er hätte wohl wirklich besser Susanne´s Angebot annehmen sollen, alles von sich abmontieren zu lassen, was ihn hält. Aber diese Erkenntnis wird ihn wohl zu spät erst erreichen. Mal schaun, was ihn bei der Domina erwarten wird. Ich fürchte, er wird nach den zwei Wochen bei ihr nicht mehr derselbe sein. Und ob das nun gut oder schlecht für ihn sein wird, wird sich zeigen.

Deine Fortsetzung kann ich entsprechend kaum erwarten.

Keusche Grüße
Keuschling


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