Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von retlaw am 06.09.08 13:50
letzter Beitrag von Siervo am 18.02.10 21:48

1. Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 06.09.08 13:50

Meine 2. Geschichte

Hallo miteinander !

Es ist schon ewig her, dass ich eine Fortsetzung meiner ersten Story begonnen habe. Zu lesen unter „SM-Stories, Seite 7, der etwas andere Urlaub“.

Dann war aber die Begeisterung zum Schreiben völlig weg, ich möchte ja nicht sagen, dass die Muse mich nicht mehr küsste, aber ich kam einfach nicht mehr weiter. Es fehlten die Ideen, die Motivation und auch die Zeit.

Jetzt aber geht es los. Die Geschichte ist praktisch fertig und bei Interesse werde ich sie in Etappen hier einstellen.

Also viel Vergnügen und Dank natürlich an die vielen anderen Schreiber und Kommentatoren, die dieses Forum am Leben erhalten.





Sabines Rache

Hallo, ich bin es wieder, Sabine, die vor längerer Zeit in die Falle ihres Ehemanns getappt war. Durch eine List mit Hilfe seines Bruders, einem Polizisten, wurde ich „verhaftet“ und verbrachte dann daheim 1 Woche mehr oder weniger gefesselt, anstatt, wie eigentlich geplant, im wohlverdienten Urlaub am Meeresstrand zu liegen. Die ursprünglich auf 2 Wochen veranschlagte Strafe für einen sinnlosen Seitensprung oder besser, schlechten, Onenightstand, verkürzte mein Ehegespons zwar, nachdem ich es geschafft hatte, nächtens im knallengen und leuchtend roten Latex-Anzug kilometerweit durch die Gegend bis nach Hause zu laufen.

Seitdem sann ich auf Revanche.

Wir praktizieren zwar auch sonst begeistert Bondage-Sessions, dafür haben wir uns auch einen Raum im Nebengebäude unseres Hauses eingerichtet und mit diversesten Utensilien ausgestattet, diese dauern aber gewöhnlich nur einige Stunden, manchmal auch über Nacht, ganz selten bleibt einer von uns übers Wochenende gefesselt. Da wir beide berufstätig sind, ist eine längere Session auch fast unmöglich, denn unsere Urlaube verbringen wir selten zu Hause, die paar verlängerten Wochenenden im Jahr machen wir gemeinsame Kurztrips in Wellness-Hotels oder Europas Metropolen.

Unsere spezielle Abmachung dabei ist:

Jeder „Sub“ darf die maximale Dauer der Zeit, die er oder sie gefesselt oder fixiert verbringen muss, selber bestimmen, allerdings nur solange die erste Fessel (Handschelle, Fußschelle oder andere Fixierung) noch nicht am Körper angebracht ist. Gelingt es einem, den anderen irgendwie zu überrumpeln, ist z.B. eine Handschelle erst einmal am Handgelenk eingeschnappt, ist man ausgeliefert und der dominante Part entscheidet über die Dauer der Fesselung.

Gelingt es aber einem Gefesselten sich zu befreien und dem anderen eine Fessel anzulegen, wobei es genügt, wenn z.B. eine Schelle einer Handfessel am Handgelenk einschnappt, so wechselte das Szenario. Der bis dahin dominante Part darf sich dann nicht mehr wehren. Bis zum Anlegen dieser ersten Fessel ist dies allerdings möglich, was so manche erregende Rangelei mit sich bringt. Da ich mich körperlich gut in Schuss halte und in den früheren Jahren sehr viel Sport betrieben habe, bin ich meinem Mann kräftemäßig keineswegs unterlegen.

Ich musste aber lange auf meine Chance warten. Werner war sich der Gefahr stets bewusst und vergaß, immer mit leicht zynischem Unterton, leider nie, die Dauer seines Sub-Parts auf maximal 1 Tag festzulegen. Doch meine Chance sollte kommen.

Ich bin, wie früher erwähnt, selbständige Zahnärztin mit eigener Praxis. Eines Abends nach dem Essen gestand mir Werner kleinlaut, dass ihn Schmerzen an einem Zahn plagten. Da es natürlich äußerst unwahrscheinlich ist, dass solche Schmerzen von selber verschwanden, im Gegenteil, je länger man wartete, desto heftiger zu werden pflegten, überwand er seine angeborene Angst und bat um einen möglichst baldigen Termin. Da er zahnmäßig quasi unter meiner Aufsicht stand, regelmäßige, halbjährliche Kontrollen waren selbstverständlich, war eigentlich nicht zu erwarten, dass er ein größeres Loch im Zahn hätte, aber seinem subjektivem Eindruck nach war er schwer leidend und fürchtete schon fast den Verlust mindestens eines Zahnes. Ich bedauerte ihn natürlich gebührend, holte noch ein gutes Schmerzmittel aus meiner Hausapotheke und versprach, alles zu tun, um für die kommenden Tage einen Termin freizumachen. Insgeheim keimte in mir aber auch die Hoffnung auf die lang ersehnte Revanche auf.

Üblicherweise vergebe ich familieninterne Termine (dazu gehören auch die engeren Freunde und Verwandten) am Freitagnachmittag zum Praxisschluss, damit durch nachfolgenden Patienten möglichst kein Stress aufkommt. Außerdem gibt es die Möglichkeit zum Plaudern, wir trinken noch was oder gehen anschließend gemeinsam zum Essen.

Am nächsten Morgen, es war Donnerstag, rief ich Werner im Büro an und kündigte ihm für den folgenden Tag um 17 Uhr einen Termin an. Nebenbei erwähnte ich, dass es am heutigen Abend etwas später werden würde, da ich noch einen Einladung zu einer Ausstellungseröffnung wahrnehmen wollte. Da Werner für solche Events keine besondere Begeisterung erkennen ließ, wollte ich direkt von der Praxis dorthin. Und da kam mir dann der Zufall zur Hilfe.

Nach dem letzten Patienten erledigte ich anschließend noch Büroarbeiten, ging zum nahen Italiener auf einen kleinen Imbiss und fuhr dann zur Vernissage. Neben etlichen Patienten traf ich auch Werners Chef, der, wie früher schon erwähnt, eine Softwarefirma leitete. Wir unterhielten uns prächtig, schließlich kannten wir uns schon länger, von Firmenfeiern und außerdem war er auch Patient bei mir. Als ich ihn nach dem Fortgang in der Firma fragte, blühte er richtig auf und erzählte begeistert, dass er für die kommenden 2 Wochen einen Urlaub gebucht hatte und am Sonntag nach Kanada zum Fischen fliegen werde. Sie hatten gerade einen großen Auftrag abgeschlossen und konnten in der nächsten Zeit etwas kürzer treten, da für den nächsten Kunden erst die Gespräche begonnen hatten, in denen die Anforderungen festgelegt werden mussten. Einige Mitarbeiter hätten ebenfalls Urlaub für diesen Zeitraum genommen, der Rest der Belegschaft hatte aber die Möglichkeit, ihre Arbeit auch daheim zu erledigen. In Zeiten von Emails und Vernetzung über das Internet kein Problem mehr, meinte er. Werner hatte mir zwar über den Abschluss eines Projektes berichtet, die Möglichkeit daheim zu arbeiten jedoch nicht erwähnt. Wahrscheinlich auch, weil er keinen Vorteil sah, alleine zu Hause zu arbeiten, während ich in der Praxis war. Für mich brachte diese Info jedoch völlig neue Perspektiven, ich frohlockte innerlich, die Chance auf die Revanche stieg rasant.

Als ich dann gegen 22 Uhr heim kam, saß Werner vor dem Fernseher und sah sich irgendein Fußballspiel an, es ging seiner Auskunft nach um den Aufstieg in eine Championsleague. Das interessierte mich kaum, ich beschloss, mich für morgen vorzubereiten und ging in unser „Spielzimmer“ im Keller des Zubaues. Ich sammelte einige Utensilien zusammen und verstaute sie in einer Tasche, die ich gleich in den Kofferraum meines Wagens legte. Wieder im Wohnzimmer zurück, trank ich noch ein Glas Wein mit Werner, er schien von meiner inneren Anspannung nichts zu merken. Den Zahnarztbesuch morgen Nachmittag schien er im Fußballspiel zu verdrängen, dabei sollte er sich eigentlich massiv Sorgen machen. Ich verabschiedete mich dann bald ins Bett und ließ Werner mit der Nachbetrachtung des Spiels alleine.


Freitag

Am diesem Tag fiel es mir manchmal schwer mich auf die Zähne meiner Patienten richtig zu konzentrieren, so sehr war ich damit beschäftigt, die Szenarien für Werners nächste Tage zu planen. In der Mittagspause weihte ich dann Manu, meine beste Assistentin ein. Sie sollte mir als Einzige bei Werners Behandlung assistieren, die zweite Helferin wurde mit der Erledigung der Post und Bank beauftragt, blieb also nicht mehr in der Ordination.

Manu kannte und teilte unsere Vorliebe für Bondage, wir trafen sie und ihren Freund einmal zufällig bei einer einschlägigen Veranstaltung, wo sie sich ebenfalls outeten, an Fesselspielen interessiert zu sein. In der Zwischenzeit waren beide dann auch mehrmals zu Gast bei uns daheim, vor einiger Zeit stellten wir ihnen dann übers Wochenende unser „Spielzimmer“ zur Verfügung, als Werner und ich einen Kurzurlaub in Italien machten.

Erwähnen muss ich noch, dass Werner am Zahnarztstuhl kein Held ist. Er gehört zu jener Spezies, bevorzugt Vertreter des sog. „starken“ Geschlechts, die sich am liebsten nur in Vollnarkose behandeln ließen. Diese „Feigheit“ ist bei Männern statistisch eindeutig häufiger vertreten, ich habe Metzger und Steinmetze, die wohl nicht so schnell Angst bekommen, aber bei mir schon schwitzend am Stuhl Platz nehmen. Das meine ich nicht abwertend, das ist einfach so. Auch eine Spritze zur Schmerzausschaltung ist für ihn undenkbar, wenn er nur die hauchdünne Nadel sieht, würde er wohl in Panik die Praxis verlassen, lieber krallt er seine Hände in die Armlehnen bis die Knöchel weiß hervortreten. Oder, was noch viel lästiger für mich ist, er versucht mir meine Hand mit dem Bohrer von seinem Mund wegzuziehen. Und genau das haben wir, Manu und ich schon einmal mit einer Fessel verhindert, was im Endeffekt allen ein wenig Spaß gemacht hat. Inständig hoffte ich, dass es dazu auch heute kommen werde und er in dieser speziellen Situation auf sein Recht, die Fesselungsdauer zu bestimmen, vergessen sollte.

Und so kam es, wie es kommen sollte. Pünktlich um 17 Uhr traf Werner ein. Ich wollte ihn noch zu einem Gläschen Sekt einladen, quasi zur Beruhigung, er aber wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Nach meiner kurzen Begutachtung machte Manu noch ein Röntgenbild, dann erklärte ich ihm, dass eine kleine Füllung zwischen den Zähnen im Oberkiefer zu machen sei. Er hörte mir kaum zu, seine Schweißperlen glänzten schon an seiner Stirn. Die Frage nach einer Anästhesie (Spritze) verneinte er wie angenommen, meinte nur: „mach einfach, und mach schnell“.

Obwohl ich wirklich feinfühlig ans Werk ging, wanderten seine Hände natürlich bald in Richtung des Bohrers.

„Bitte lass deine Hände unten“, mahnte ich ihn noch sehr freundlich, „ich bin auch bald fertig“. Obwohl die Präparation seines Zahnes wirklich schon fast abgeschlossen war, polierte ich die Ränder noch extra, der Wasserspray des Diamantbohrers verfehlte seine Wirkung natürlich nicht, wieder gingen Werners Hände hoch zum Mund.

„B i t t e l a s s d i e H ä n d e u n t e n, sonst muß ich sie fixieren, wie bei der letzten Behandlung“ wurde ich schon etwas energischer. Manu reichte mir die, für die Füllung notwendigen, Materialien, während ich mit dem Luftbläser die Oberfläche des Zahnes trocknete. Das war dann aber zuviel, seine Hände zuckten hoch.

„Das geht so nicht, Werner“, ich gab Manu das verabredete Zeichen. Sie stand auf, ging zu meiner Tasche und kramte nach der Fessel, die sie klirrend herauszog. Werner wusste was kam, sagte aber nichts. Komischerweise fanden wir diese Situation wohl alle etwas erregend, mein Puls aber raste auch aus einem anderen Grund. Jetzt nur keinen Fehler machen, sagte ich mir, damit Werner nicht auf dumme Gedanken käme. Um Ihn abzulenken schob ich ihm 2 Watterollen in den Mund, die den Zahn trocken halten sollten. Nochmals fragte ich ihn, ob er nicht doch eine Spritze haben wollte. Ich wäre zwar gleich fertig mit dem schmerzhaften Teil der Behandlung und wir könnten uns die Fixierung sparen, meinte ich scheinheilig. Ich kannte seine Antwort natürlich, er schüttelte nur den Kopf. Manu hieß ihn im Stuhl etwas vorzurücken, damit sie einen Gurt um seinen Bauch legen konnte, den sie am Rücken schloss. Vorne war ein D-Ring eingearbeitet, an dem 2 Handschellen mit einer etwa jeweils 10 Zentimeter langen Kette hingen. Ich öffnete die eine Schelle, nahm seine linke Hand und ließ die Fessel einschnappen. Dann kam die andere Schelle dran, ich griff nach seiner Rechten, legte sie hinein um den Bügel zu schließen. Dabei trafen sich unsere Blicke und ich glaubte, ganz tief in seinen Augen zu sehen, wie er gerade ansetzen wollte etwas zu sagen. Aber es war zu spät! Mit einem Lächeln ließ ich genüsslich die Fesseln Zacke für Zacke einrasten bis sie eng an seinen Handgelenken anlagen.

Ich vermutete, dass er sich vor Manu keine Blöße geben wollte und vielleicht mit meiner Vergesslichkeit spekulierte, hätte er nämlich gewusst, was ich mit ihm plante, hätte er sicher interveniert. Aber sei’s drum, er hatte sich verspekuliert, jetzt war es zu spät für ihn.

Wir machten seine Füllung fertig, Manu räumte dann noch kurz den Behandlungsplatz auf, die richtige Reinigung wollte sie dann am Montag machen und verabschiedete sich diskret lächelnd ins Wochenende. Zum erschöpften Werner gewandt sagte ich dann „erhol dich noch etwas, ich ziehe mich schnell um, dann können wir fahren“. Vorher ging ich aber noch zum Fußende des Behandlungsstuhles, schob die Hosenbeine von Werner etwas hoch und legte ihm jeweils rechts und links knapp unterhalb des Knies ein schwarzes, ca. 3 cm breites Kunststoffband mit Klettverschluss an. Daran waren kleine Kästchen befestigt, die eine sehr wirksame Elektronik enthielten, die ich auch schon einmal „genießen“ durfte. Die Enden des Bandes bestrich ich dann noch mit einem Spezialkleber, der in Sekunden aushärtete und verhinderte, dass man das Band ohne Werkzeug entfernen konnte.

„Mach mich doch erst noch los“ antwortete er, ich aber war schon durch die Tür Richtung Büro. Frohlockend wechselte ich meine Kleidung, fuhr den Computer herunter und schaltete den Strom für die Praxis ab. „Komm, ich bin soweit“ rief ich von der Tür zum Behandlungsraum.

„Ich kann doch nicht so mit dem Lift zur Tiefgarage“ entrüstet versuchte er demonstrativ seine gefesselten Hände zu heben.

„Stell dich doch nicht so an“ gab ich zurück und legte ihm meine Jacke über die Hände und sein Sakko über die Schultern „das sieht so kein Mensch. Komm jetzt“.

Enttäuscht trottete er hinter mir zum Aufzug und wirklich, als sich die Türe automatisch öffnete, war der Rechtsanwalt vom Stock über mir drinnen, der ebenfalls zu seinem Auto wollte. Werner kannte ihn kaum, so war die Gefahr, dass er ihm die Hand geben müsste, gebannt. Wir grüßten uns, ich lächelte Werner an, und wir fuhren schweigend zur Tiefgarage hinunter. Ich gewann den Eindruck, dass Werner sich langsam seiner Lage bewusst wurde. Dennoch „wagte“ er einen weiteren Versuch. „Lass uns doch noch was Essen gehen“.

„Du weißt doch, dass du mit einer neuen Füllung nicht gleich beißen solltest“ entgegnete ich ihm.

„Du hast doch eine lichtgehärtete Füllung gemacht, ich dachte da muss man nicht warten, die ist doch gleich nach der Behandlung hart“.

„Ach was D U „Fachmann“ wieder denkst, außerdem hab ich gar keinen Hunger“. Ich half Werner beim Einsteigen, legte ihm den Sicherheitsgurt an, dann startete ich den Motor und fuhr aus der Garage, den schweigenden Werner neben mir. Ich hätte laut jubeln können, der Plan ging bisher voll auf.

Nach etwas 15 Minuten Fahrzeit kam ich daheim an, mit der Fernbedienung öffnete ich das Garagentor und fuhr den Wagen hinein. Werner wollte sich zur Beifahrertüre wenden, ich aber bat ihn, noch kurz zu warten. Mit gefesselten Händen und dem angelegten Sicherheitsgurt war seine Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt, das nützte ich aus. Ich ging um den Wagen herum, öffnete die rechte Türe der hinteren Sitzreihe, zog aus meiner Tasche noch eine Gummimaske, die ich ihm rasch anlegte und im Nacken mit einer Schnalle fixierte. Das Teil bestand aus mehreren, etwa 5 mm dicken Riemen, bedeckte die Augen und hatte im Bereich des Mundes eine Kugel von 4 cm Durchmesser angearbeitet. Beim Zug im Nacken drängte sich dieser Knebel zwischen Werners Zähne, er war zu überrascht und hatte keine Gelegenheit sich dagegen zu wehren.

Solcherart „erblindet“ blieb Werner nun gar nichts mehr übrig, als auf mich zu warten. Ich ging zur Beifahrertüre und half ihm aus dem Wagen. Am Arm führte ich ihn ins Haus. An der Körperspannung spürte ich, dass sein Widerstand wuchs. Er blieb stehen, schüttelte den Kopf, brummte etwas in seinen Knebel, wollte offensichtlich nicht weitergehen. Doch auch dafür war ich vorbereitet. Aus meiner Handtasche holte ich einen kleinen Sender heraus und drückte einen Taster. Werner erschrak, die „Disziplinatoren“ an seinen Unterschenkeln begannen ihre Arbeit, kurz aufeinanderfolgende elektrische Impulse, die sich wie Nadelstiche anfühlten. Wie ich selber schon erlebte, musste Werner leichtes Kribbeln spüren, das, je länger ich am Drücker blieb, in immer lästigere Elektrostimulation mündete. Wieder grummelte er Unverständliches in seinen Knebel und ging widerwillig weiter. Ich drückte die Stopp-Taste.

„Du kannst dir vorstellen, wohin wir gehen“ dirigierte ich ihn weiter den Verbindungsgang zum Zubau unseres Hauses und dort dann die Treppe hinunter. Wie gut, dass ich gestern noch Vorbereitungen getroffen hatte. Beim Bett in der Mitte des Raumes blieb ich stehen und griff nach dem von der Decke herunterhängenden Lederhalsband. Vorsichtshalber stellte ich die Elektrisiergeräte wieder auf eine schwache Stufe und legte das Halsband um Werners Hals. Das daran hängende Sicherheitsschloss ließ ich einrasten. An meinem „multifunktionalen“ Sender konnte ich das Stahlseil, an dem das Halsband befestigt war und von der Decke hing, mit einer elektrischen Winde straff ziehen. Vom nahen Tisch holte ich mir dann 2 lederne Handmanschetten, deren Riemen ebenfalls mit Schlössern zu sichern waren und erst als diese an ihrem Bestimmungsort fest waren, öffnete ich die Handschellen und den Bauchgurt.

„Ausziehen, und zwar Alles“ drängte ich. Widerwillig, ohne Chance zur Gegenwehr und ziemlich umständlich wegen seiner gestreckten Haltung kam Werner meinem Befehl nach und stand bald nackt vor mir. Als Zeichen seiner Erregung wuchs seine Männlichkeit zu beachtlicher Größe an. Ich drehte Werner herum, betätigte die Winde in die andere Richtung um das Seil zu entspannen und hieß ihn, sich niederzusetzen. Ich half ihm, die Beine auf das Bett zu heben, sodass er nun mitten am Bett saß. Mit leichtem Druck auf die Brust deutete ich ihm, sich auf den Rücken zu legen. Den schon gestern bereitgelegten Ledergurt befestigte ich seitlich und spannte ihn über Werners Oberkörper. Dann wandte ich mich zum Fußende des Bettgestells und begann, seine Beine mit Fußmanschetten seitlich festzumachen.

Um die Handmanschetten seitlich zu fixieren löste ich zuerst das Stahlseil vom Halsband, fädelte es dann durch einen rechts am Bett befindlichen D-Ring und schloss es dann erst an der rechten Manschette an. So konnte ich bei Bedarf das Seil per Winde spannen und die Manschette mit der Kraft der Winsch zur Seite ziehen. Werner machte jedoch keine Anstalten sich zu wehren, ich konnte beide Hände relativ leicht mit den Magnetschlössern sichern. Blieb noch die Schulterhalterung und ich war fertig.

Nach getaner Arbeit, Werner hatte noch die Maske mit dem Knebel um, ging ich hoch in die Wohnung um mich auch umzuziehen, schließlich wollte ich Werner auch optisch noch etwas bieten. Ich wählte den roten, hautengen Latexcatsuit, der passte wohl am besten zum heutigen Tag. Den hatte ich nämlich damals, als ich unter seinen „Plänen“ litt, zu tragen. Anschließend ging es in die Küche, Werner musste ja auch sein Abendessen bekommen.

Der Griesbrei, den er auf den Tod nicht ausstehen konnte, war schnell gemacht. Ich stellte alles auf ein Tablett und ging zurück in den Keller, wo ich zuerst die Augenmaske und den Knebel vom Geschirr um seinen Kopf entfernte. Werners Reaktion auf mein Outfit fiel erwartungsgemäß aus, zumindest an einer Stelle. Um ihm eine besondere Freude zu bereiten, kniete ich mich im Bereich seines Beckens über ihn, sein eregierter Penis fand den Kontakt mit dem nass glänzenden Latex und drängte gegen mein Becken, ohne natürlich eine Lücke zum Einlass zu finden. Die Begeisterung ließ jedoch schlagartig nach, als er merkte welche Nahrung ich für ihn ausgewählt hatte. Voll Abscheu stieß er „Nein“ hervor. „Du weißt, dass ich diesen Brei nicht mag“. Erneut versuchte ich, davon unbeeindruckt ihm einen Löffel zu verabreichen, doch er presste seine Lippen fest zusammen.

„Na gut, da ich aber nicht will, dass du verhungerst, muss ich zur Zwangsernährung übergehen“. Ich nahm den Teller vom Bett und ging wieder in die Küche hoch. Mit viel Milch machte ich ihn flüssiger und goss ihn in eine Flasche, darauf kam ein Kunststoffverschluss mit angearbeiteten Schlauch. Wieder im Keller bemerkte ich, dass Werner wohl versucht haben musste, sich irgendwie zu befreien, so verschwitzt war er.

„Na da hat sich aber wer schwer angestrengt, umso eher brauchst du stärkende Nahrung“ grinste ich ihn an. „Zuerst aber noch Grundsätzliches, du hast heute leider verabsäumt, die Frist für deine Fesselung anzumelden. Diese Chance lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Du wirst also eine Woche in meiner Obhut verbringen, die meiste Zeit in Fesseln verschiedenster Art, hängt ganz von deinem Verhalten ab.“

Das wirkte. Erschreckt blickte er mich an. „Das geht gar nicht, du weißt, ich muss am Montag zur Arbeit, bis Sonntagabend ist OK, länger aber kannst du vergessen“.

Ich ging zum Tisch an der Wand, holte mir einen ganz bestimmten Knebel und dann zurück zum Kopfende des Bettes. „Mein lieber Werner, dein Chef, der jetzt seinen Urlaub in Kanada genießt, hat mir erklärt, dass ihr am Beginn eines neuen Auftrags arbeitet und diese erste „Factfinding-Mission“ auch zuhause erledigen könnt. Ich werde daher für dich Montagmorgen in der Firma anrufen und genau das für dich ankündigen. Deine Kollegen sollen dann die Unterlagen per Mail hierher senden, Gelegenheit zur Arbeit am Computer wirst du schon bekommen, keine Sorge. Ein erster Teil sollte eigentlich schon heute in deinem Postfach sein, dein Chef hat mit das gestern schon versprochen. Und da dein Chef sogar 2 Wochen weg sein wird, mußt du dein Verhalten schon so einrichten, dass ich deine Strafe nicht auf eben diese Zeit erweitere“.

Gerade als er zur Entgegnung ansetzen wollte, bekam er den Knebel in den Mund, das Fixieren im Nacken war kein Problem mehr. Das Teil hatte 2 Öffnungen mit einem Durchmesser von jeweils etwa 10 Millimetern. Die eine versorgte Werner mit Luft zum Atmen, die zweite sollte der Nahrungsaufnahme dienen. Ich nahm die Flasche mit dem Brei, hängte sie mit dem Stopfen nach unten an ein von der Decke herabbaumelndes Seil, während ich den Schlauch zudrückte. Schnell kam das freie Ende des Schlauches in die Öffnung in Werners Knebel, dann gab ich dem Brei den Weg frei. „Brav schlucken und nicht vergessen zu atmen“. Die Maske kam wieder an ihren Platz. Er versuchte noch mit Kopfschütteln den Schlauch loszuwerden, blieb aber ohne Chance und fügte sich schließlich in sein Schicksal. Die Konsistenz passte recht gut, der Brei floss nicht zu schnell, sodass Werner noch Zeit hatte, dazwischen auch Luft zu holen. Trotz verdeckter Augen drückte so manche Träne ins Freie.

Nach etwa 10 Minuten, in denen ich natürlich den Vorgang genau überwachte, war der Brei gänzlich aus der Flasche verschwunden. Ich zog den Schlauch ab, den Knebel beließ ich noch an Ort und Stelle. Ich schob einen kleinen Beistelltisch ans Bett und begann mit den darauf abgelegten Bändern Werner weiter zu fixieren. Manschetten am Unterschenkel und Oberschenkel, jeweils in der Nähe des Knies, sowie an den Oberarmen machten ihn beinahe völlig bewegungsunfähig. Dann kam noch der Pulssensor, der mit einem Gurt an seiner Brust befestigt wurde und mir per Funk etwaige Schwierigkeiten ins Schlafzimmer und in die Wohnung oben melden würde. Zu guter Letzt bekam er noch eine Windel untergelegt und eine Gummihose darüber, die mit Druckknöpfen seitlich verschlossen werden konnte.

„Wenn du kooperierst, spare ich dir die Kopffixierung, überlege also gut deine Reaktion, wenn ich dir jetzt den Knebel entferne. Mit dem Ding zu schlafen ist nämlich nicht so prickelnd, das weiß ich aus eigener Erfahrung“. Ich löste die Schnalle des Knebels und zog ihn ganz langsam aus seinem Mund. Um allzu forsche Reaktionen zu dämpfen, drückte ich ihm einen innigen Kuss auf seine Lippen. Auch die Augenmaske entfernte ich nun.

„Im Brei war übrigens ein leichtes Schlafmittel, es soll dir die Nacht erleichtern, ich bin schließlich kein Unmensch“, sprach ich noch, breitete noch eine mit Latex bespannte Decke über ihm aus und machte das Licht aus. An der Treppe stoppte ich noch „schlaf gut, freue dich auf die kommende Woche und vergiss nicht, ich liebe dich“.

Oben im Wohnzimmer kontrollierte ich noch die vom Pulssensor übertragenen Daten und die installierte Videokamera, die mittels Infrarot-Leuchtdioden auch bei Dunkelheit Bilder aus dem Keller übertrug und gerade Aufnahmen von Werner zeigte, wie er mehr oder weniger verzweifelt, letzte Bemühungen versuchte, sich zu bewegen, oder sogar zu befreien. Das ließ aber schnell nach und die Pulswerte nahmen wieder normale Ausmaße an. Nachdem im Fernsehen kein besonderes anspruchsvolles Programm lief ging ich bald schlafen.

Werner ließ in der Zwischenzeit den vergangenen Tag Revue passieren. Er bereute bitter, trotz der Anwesenheit der ihm ja auch bekannten, zahnärztlichen Assistentin seiner Frau, nicht dennoch auf das Recht der Bestimmung der Fesselungsdauer beharrt zu haben. Innerlich gab er zu, sich irgendwie nicht getraut zu haben, obwohl Manu sich ja vor ihnen schon einmal als SM-Freundin geoutet hatte und Manu doch über ihre Abmachungen in groben Zügen Bescheid wusste. Dass sich Sabine nach so langer Zeit diese Chance nicht nehmen lassen würde, hatte er in dieser besonderen Situation auch fast verdrängt, obwohl er ihre Konsequenz, die er in vielen Dingen an ihr so schätzte, eigentlich kennen musste. Eine Konsequenz, die er nun in der perfekten Art ihrer Fesselung am eigenen Leib erfahren konnte, die Chance auf Befreiung war heute gleich null. Es hätte ein Drittel der Fixierung gereicht um ihn bewegungsunfähig zu machen, der Rest sollte ihm wohl demonstrieren, wie sehr ihn Sabine demoralisieren wollte. Egal, er beschloss zu kämpfen, die ganze Woche wollte er keinesfalls gefesselt verbringen, irgendwann musste sich ja einen Gelegenheit ergeben. Das Beruhigungsmittel wirkte nun langsam, er wurde müde und schlief bald ein.

Irgendwann in der Nacht wachte er auf, der Drang zur Toilette gehen zu müssen hatte ihn wohl geweckt. Es war stockdunkel, die Milchglasscheiben an den kleinen Kellerfenstern ließen noch keinen Lichtschimmer durch. Er schätzte die Zeit auf etwa 4 oder 5 Uhr, die Zeit, wo er meist zur Toilette musste, da ihm sein Hausarzt, wegen seiner Neigung zur Bildung von Nierensteinen geraten hatte, untertags sehr viel zu trinken. Nur langsam wurde er sich seiner Lage bewusst, der Versuch aufzustehen misslang natürlich, die Gurte an seinen Gliedmaßen hielten ihn unerbittlich am Bett fest. Den Gedanken, bis zum Morgen durchzuhalten, verwarf er schnell, widerstrebend ließ er den Harn in die Windel ab. Er hatte schließlich auch absolut keine Alternative.
2. RE: Sabines Rache

geschrieben von Herrin_nadine am 06.09.08 14:29

hallo retlaw,

bin begeistert von dieser geschichte. mach bitte weiter so.


wird er am morgen für das einnässen bestraft?
3. RE: Sabines Rache

geschrieben von Brumbear am 07.09.08 00:01

Wirklich Super Geschichte toll zu lesen und
das Kopfkino kommt wieder in schwung !!

Bitte schnell weiter schreiben ,damit wir
lesen können ob unser Kopfkino mit deinen
Ideen übereinstimmt *lach*

Gruß Brumbear
4. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 07.09.08 16:28

Na hat sich wieder die übliche "Verdächtige " als erste gemeldet

Danke für den aufmunternden Kommentar, natürlich auch Brumbär

Dafür gibt es auch die versprochene Fortsetzung:

Samstag

„Na du Schlafmütze“.

Ich erschrak, öffnete die Augen und sah Sabine über mir. Ich musste noch ziemlich tief geschlafen haben, fand mich erst gar nicht zurecht. Ich wollte mich bewegen, die Arme um sie legen, doch die Fesseln hielten mich erbarmungslos fest. Langsam kehrte die Erinnerung zurück, mir wurde meine missliche Lage wieder bewusst.

„Es ist schon fast 9 Uhr, du musst jetzt aber auf, damit ich dich fertig machen kann. Ich muss dann weg, du weißt, Wochenendeinkauf machen, anschließend treffe ich mich mit einer Freundin, wir gehen mittags eine Kleinigkeit essen. Ich nähme dich ja gerne mit, aber in dem Aufzug gehst du mir sicher nicht auf die Straße“ grinste sie.

Sie stieg von meinem Bett herunter, hatte nur einen seidenen Morgenmantel an, darunter war sie nackt. Meine Lebensgeister erwachten auch unten rum. Ich versuchte, mich zu strecken, so gut es eben ging und ließ im Schnelldurchgang nochmals die letzte Nacht Revue passieren. Ich hatte mich bald in mein Schicksal gefügt, eine Befreiung war ja zugegebenermaßen unmöglich, war dank Sabines Hilfe mit dem Schlafmittel bald eingeschlafen. Irgendwann wachte ich dann auf, wie auch sonst, wenn sich meine Blase meldete. Ich trank wegen eines früheren Nierenstein untertags sehr viel und musste daher eigentlich jede Nacht auf die Toilette. Das war auch der Grund für die Vorsorge Sabines mit der Windel. Lange musste ich nicht überlegen, die Chance bis morgens durchzuhalten war gleich null, also ließ ich es irgendwann einfach laufen. Ich fand zwar absolut nichts sexuell Antörnendes daran, eine Windel zu tragen, akzeptierte aber diese Spielart, hatte aber schon früher immer dargelegt, dass mir das eigentlich zuwider war. Für Sabine natürlich DIE Gelegenheit, mich damit zu quälen.

Sie war inzwischen außerhalb meines Blickfeldes, hantierte mit irgendwelchen Sachen. Dann kam sie zurück, stemmte ihre Hände in die Hüften und erklärte:

„So das heutige Programm für dich: Ich mach dich jetzt los, du gehst duschen und ziehst danach die Sachen dort drüben an. Die neue Windel legst du dir selber um, wir wollen auch tagsüber nicht, dass was in deine Kleidung geht, es wird ja dauern bis ich wiederkomme. Zuletzt nimmst du die Handschellen mit der langen Kette und schließt damit deine Hände vorne zusammen. Verstanden, und während der ganzen Zeit stehst du mit dem Gesicht in Richtung der Kamera dort, also sowohl beim Duschen als auch beim Anziehen, ich will auf keinem Fall deine Finger an deinem besten Stück sehen. Solltest du es dennoch wagen, schicke ich dir damit eine Strafe von oben, aber mit der höchsten möglichen Intensität, sei dir sicher“.

Sie deutete dabei zuerst mit der rechten Hand an die Decke, wo eine der Kameras installiert war und dann an die, an ihrem Hals baumelnde, Fernbedienung für die Elektroschocker an meinen Unterschenkeln. Sie kniete sich wieder über mich, begann die Fesseln zu lösen. Dabei öffnete sich ihr Morgenmantel und gab mir einen Blick auf ihren betörenden Oberkörper frei. Das Glitzern in meinen Augen blieb ihr nicht verborgen, sie lächelte mich an und bevor sie meine Hände befreite, küsste sie mich auf den Mund. Mit wenigen Handgriffen löste sie meine weiteren Fesseln und verabschiedete sich.

„Ich gehe jetzt rauf zum Frühstück, wenn du fertig bist kommst du nach“

Ziemlich verwirrt musste ich erst wieder meine Gedanken sammeln, zu gerne hätte ich mir jetzt Erleichterung geholt. Doch ihre Warnung musste ich ernst nehmen, sie hätte ihre Drohung mit Sicherheit wahr gemacht. Ziemlich ungelenk wegen der langen Fixierung und mit den sprichwörtlichen steifen Gliedern (!) setzte ich mich auf die Bettkante und massierte meine Handgelenke. Dann machte ich mich auf zur Dusche, in dem Moment, als ich mir bewusst wurde, dass ich der Kamera den Rücken kehrte, hob ich schnell die Hände wie ein ertappter Verbrecher zum Zeichen der Aufgabe. Sabine musste mich wirklich beobachtet haben, ein kurzer aber heftiger Impuls durchzuckte mein rechtes Bein. Ich erreichte die Dusche, stellte mich verkehrt herum hinein und ließ das Wasser laufen. Einseifen, Abspülen ging rasch vor sich, immer mit Bedacht nicht länger als eine Sekunde an meinem Gemächt zu verweilen. Das gleiche dann beim Abtrocknen. Angenehm erfrischt ging ich zum Tisch um meine bereitgelegten Sachen zu holen. Sie hatte wirklich eine Erwachsenenwindel für mich vorgesehen. Daneben lag noch eine Gummihose, die sie zwar nicht erwähnt hatte, aber wohl das Auslaufen verhindern sollte. Darüber kam dann ein dünner Ganzanzug aus Lycra den ich sehr mochte. Er war sicher elastisch genug, meine Windel mit aufzunehmen. Ich nahm die Sachen zum Bett, legte mich auf die Windel nieder und schloss die seitlichen Flächen nach mehreren Versuchen, bis der Bund vorne wie hinten passte. Ach wie ich das hasste. Mit der Latexhose und dem Anzug war ich schnell fertig, zuletzt ließ ich die Handschellen rechts und links einschnappen und machte mich auf den Weg nach oben zum Frühstück.

„Na endlich, ich sollte schon längst weg sein“ begrüßte mich Sabine leicht genervt. Sie kontrollierte die Handschellen und ließ sie noch um ein oder zwei Zacken knapper einrasten. Dann deutete sie auf einen Sessel mit Rollen, der neben dem Küchentisch stand, auf den ich mich setzen sollte.

„Frühstück habe ich dir gerichtet wie du siehst, auf einen Kaffee oder Tee solltest du aber verzichten. Du weißt ja, das wirkt sich auf die Blase aus und die Kapazität der Windel ist begrenzt“ lächelte sie verschmitzt. „Wasser und Orangensaft ist genug da, bediene dich. Da habe ich übrigens auch deinen Laptop gerichtet, die Verbindung zum Internet steht schon, du kannst dir die Zeit bis zu meiner Rückkehr also mit Arbeit für die Firma vertreiben“.

Während ich mir den Tisch besah, hörte ich wie sich Sabine hinter mir zu schaffen machte. Das leise Klirren von feingliedrigen Ketten verhieß nichts Gutes. Von hinten legte sie mir ein Lederhalsband an, am D-Ring vorne war dort schon eine ca. 20 cm lange Kette befestigt, das andere Ende verband sie mit dem mittleren Ring meiner Handschellenverbindungskette. Dadurch war der Bewegungsspielraum meiner Hände stark eingeschränkt. Doch das war noch nicht alles, 2 gepolsterte Ledermanschetten umschlossen bald meine Fußgelenke, mit einer weiteren Kette verband sie diese so, dass meine Füße nach hinten unter die Sitzfläche und vom Boden hochgezogen wurden. Ich hatte so keine Möglichkeit mehr, mich mit den Füßen vom Boden abzustützen und den Sessel zu bewegen, zumal auch der Sessel mittels Seilen mit den Tischbeinen verbunden war. Zuletzt betätigte sie den Lifthebel des Sessels so, dass ich mit meinen Händen gerade noch auf Höhe der Tischplatte zu liegen kam.

„So lass es dir schmecken und frohes Schaffen, ich bin so zwischen 2 und 3 Uhr zurück. Dank der Windel kann ja fast nichts passieren. Im Notfall schickst du mir per Internet eine SMS. Tschüss“.

Sie nahm den Autoschlüssel vom Haken, winkte mir noch zu und war weg.

Ich lotete zuerst meine Bewegungsmöglichkeit aus, mit den gefesselten Händen kam ich auf jeden Fall nicht an den Verschluss des Halsbandes heran, außerdem war ich mir sicher, dass sie die Schnalle und Kette mit einem Schloss gesichert hatte, auch die Beine vermochte ich nur eingeschränkt zu bewegen. Frustriert machte ich mich über das Frühstück her, bestrich mir ungelenk ein Brötchen mit Butter und Marmelade und trank das bereitgestellte Glas mit Orangensaft. Die Überlegung, nur wenig zu trinken verwarf ich gleich, die Frist bis zum frühen Nachmittag war jedenfalls zu lange, als dass ich es bis dahin ohne Toilettenbenützung ausgehalten hätte. Über kurz oder lang war ich wohl gezwungen, die Windel zu benützen. Es blieb mir nur die Hoffnung, den Stuhlgang bis dahin hinauszuzögern. Es graute mir vor der Vorstellung auch dafür die Windel zu gebrauchen und dann womöglich mit voller Windel auf die Rückkehr von Sabine warten zu müssen.

Nach dem Essen schob ich meinen Teller zur Mitte des Tisches, allerdings so, dass ich ihn eventuell wieder zu mir her holen konnte und nahm den links davon stehenden Laptop näher. Umständlich wegen der gefesselten Hände betätigte ich anfangs die Tasten, holte meine Emails herunter und machte mich an die Arbeit, die für unser nächstes Projekt notwendig war. Meine Kollegen hätten nicht schlecht gestaunt, hätten sie mich so am Computer gesehen. Trotz meiner misslichen Lage konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Langsam ging die Arbeit immer besser vorwärts, ich hatte auf alle benötigten Unterlagen und Handbücher direkten Zugriff, sodass ich die Zeit um mich herum fast vergessen hatte. Konzentriert trieb ich das Projekt in Zusammenarbeit mit meinen unmittelbaren Kollegen, die teilweise in der Firma, teilweise wie ich zu Hause vor dem Monitor saßen, voran. Irgendwann kam mir dann in den Sinn, dass es wohl an der fehlenden Ablenkung liegen könnte, dass ich so konzentriert arbeiten konnte. „Ein interessanter Gedanke“, überlegte ich, vielleicht sollte man für dringende Projekte die Mitarbeiter generell an die Sessel fixieren. Ich musste lachen.

Als sich dann, wegen fehlender Uhr in der Küche konnte ich nicht erkennen, wie spät es war, meine Blase meldete, wurde ich mir aber wieder meiner tristen Lage bewusst. Angewidert, aber ohne Alternative, ließ ich es in die Windel laufen und konnte nur neben meinen Hände am Bauch vorbeischauen und kontrollieren, ob die darüber angelegte Gummihose wenigstens ein Auslaufen verhindern konnte. Froh erkannte ich, es blieb dicht, zumindest vorerst.

Plötzlich ein bekanntes Geräusch. War es wirklich schon so spät? Ich hörte das Garagentor und Sabines Wagen einfahren. Kurz danach ging die Küchentüre auf.

„Na, warst du auch brav, schau, ich hab die was vom Chinesen mitgebracht“.

Bestens gelaunt, wohl auch unterstützt von einem Gläschen Sekt, das sie mit ihrer Freundin getrunken hatte, kam Sabine auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Sie schob ein Gefäß in die Mikrowelle und holte einen Teller aus dem Regal.

„Ich muss dir dann zeigen, was ich mir gekauft habe, du wirst begeistert sein. Übrigens, so wie es hier riecht, hast du die Windel doch gebraucht, siehst du. Mit einem Katheter wäre es leichter gewesen, das sollten wir doch das nächste Mal eher machen, meinst du nicht?“

Sie zog den Laptop von mir weg, holte Besteck aus der Schublade, da läutete schon die Mikrowelle und sie konnte die dampfende Tasse herausnehmen. Schnell noch den Salat aus dem mitgebrachten Gefäß in eine Schüssel gegeben, dann stellte sie das herrlich duftende Gericht vor mir hin.

„Guten Appetit, ich gehe mich nur umziehen, bin gleich wieder da“.

Sie ging nur hinüber ins Wohnzimmer und ich konnte hören, wie sie aus ihrer Jeans stieg. Kurz darauf kam sie wieder. Und sie hatte nicht übertrieben.

„Was sagst du zu diesen tollen Schuhen, ich musste sie einfach nehmen“.

Ach ja Schuhe hatte sie auch an, der Rest aber fand viel mehr meine Aufmerksamkeit.

„Wo ihr Männer wieder nur hinseht“ schalt sie mich, hatte wohl meine erweiterten Pupillen bemerkt und drehte sich vor mir auf ihren Absätzen.

Sie trug einen hauchzarten roten Body, der bis zum Hals hochgezogen war und ihre tolle Figur grandios umschmeichelte. Der Beinausschnitt ging bis zur Hüfte hoch, integrierte Bänder hoben ihre Brüste und gaben ihnen besten Halt. Sie sah einfach umwerfend aus. Das meinte auch mein kleiner Freund in seinem nassen Gefängnis. Sie musste das geahnt haben, bemerkte meinen offenen Mund und meinte sie doch lächelnd:

„Ich sehe, das gefällt euch auch. Wie sieht es aus, musst du auf die Toilette, wenn ja machen wir das nach dem Essen. Ich leg mich dann gerne eine Stunde hin, später gehen wir spazieren. Es ist dir sicher auch recht, einmal raus zu kommen.“

Leicht verunsichert ob ihres Vorschlages machte ich mich über die chinesische Köstlichkeit her. Unser „Haus-Chinese“ verstand sein Handwerk, wir sind bei ihm Stammgast und er hatte auch bei Speisen zum Mitnehmen eine gute Hand. Seine Ente mit Morcheln, Gemüse und Reis waren halt was anderes als amerikanisches Fastfood.

Sabine hatte inzwischen den Morgenmantel übergezogen und war kurz verschwunden. Nach ihrer Rückkehr, ich war eben fertig, machte sie meine Beine los, legte mir eine Augenbinde an und führte mich in den Keller hinunter. Vor dem Bett befreite sie mich von den Handfesseln und Halsband. Sie öffnete den Rückenreißverschluss meines Anzugs und half beim Ausziehen. Die volle Windel entsorgte sie in einem daneben stehenden Eimer

„Du bewegst dich nicht, bis ich es dir sage, sonst...“. Sie ließ offen, was dann passiert und machte sich am Bett zu schaffen.

„So, jetzt hinsetzen, dann niederlegen und die Beine auseinander“. Sie machte mich an den Füssen wieder mit den Gurten fest, schob mir ein Kissen unter das Becken und schloss meine Handgelenke mit Handschellen zusammen. Die Hände zog sie mir dann zum Kopfteil des Bettes und schloss sie mit einer Kette am Gitter an.

„Wie gut, dass wir die Sachen aufgehoben haben, die wir für die Eltern gebraucht hatten. Mit diesen Worten schob sie mir etwas Kaltes unter den Po. Oh Gott, eine Bettpfanne, durchfuhr mich ein Schrecken. Ich soll in das Ding da hinein machen, wie entwürdigend. Auf meinen Protest schien sie jedoch nur gewartet zu haben. Den Mund von meiner ersten Entrüstung noch offen schob sie mir eine große Gummikugel hinter die Zähne und zurrte den Gurt am Hinterkopf fest.

„Du hast doch nicht geglaubt, dass ich dich selbst auf die Toilette lasse, vergiss es, das gibt’s die ganze Woche nicht“.

Ich strampelte, so weit es meine Fesselung überhaupt zuließ, und schrie meinen Frust heraus. Der einzige Erfolg war, dass sich der Ball in meinem Mund vergrößerte, Sabine hatte einen Pumpknebel genommen.

„Mach voran, sonst lasse ich dich eine Stunde so liegen“.

Viel abzuwägen hatte ich in meiner Situation nicht, mir blieb nichts anderes übrig als mich zu fügen. Auf weitere Details möchte ich jetzt verzichten, ich finde es völlig erniedrigend und absolut nicht erregend, so behandelt zu werden. Das Safeword kam aber auch nicht in Frage, diese Blöße wollte ich mir einfach nicht geben. Außerdem blieb mir noch die Hoffnung, mich später einmal revanchieren zu können und eventuell während dieser Woche auf einen Fehler von Sabine zu setzen. Sabine hatte wenigstens ein bisschen ein Einsehen, wandte sich ab, da sie erkannte, dass ich erst recht nicht konnte, wenn mir noch jemand dabei zusah. Ich verrichtete also mein Geschäft. Gleich darauf stand Sabine bereit um mich mit feuchten Tüchlein zu säubern, sie entfernte die Schüssel, warf noch ein Latexlaken über und verschwand nach oben. Ich glaubte zu wissen, dass sie selber erkannte, bei mir an die Grenzen gegangen zu sein. Dann musste ich eingenickt sein.

Ich erwachte, als ich spürte, wie mir Sabine die Handschellen abnahm und mich von den Beinmanschetten befreite.

„Ich habe dir wieder deinen Lieblingsanzug gerichtet, darüber kannst du deine Lederhose anziehen. Es regnet leicht, deshalb nehmen wir ein langes Cape, da sieht niemand, was du trägst“.

Ich streifte den Lycra-Ganzanzug über, stieg in die Hose, dann bekam ich die Handschellen am Rücken zu tragen. Sabine trug ebenfalls eine Lederhose in schwarz, darunter ihren weißen Body. Sie hatte für uns je einen Regenmantel vorbereitet, wo wir nur den Kopf durchzustrecken hatten und der bis über die Knie hinunter reichte. Die Gefahr, dass ein entgegenkommender Spaziergänger erkennen würde, in welchem Zustand ich daher komme, schien mir gering. Die einzige Unsicherheit blieb, wenn uns irgendwer Bekannter begegnen sollte und ich ihm die Hand geben sollte. Doch da musste ich auf die Schlagfertigkeit von Sabine hoffen, die mich mit einer Entschuldigung nach dem Motto „Hand verletzt“ oder ähnlichem retten sollte.

Wir verließen also das Haus und begaben uns auf unsere normale große Runde, die uns über die näheren Felder bis durch den Wald und wieder zurückführt, insgesamt ein Marsch von etwa eineinhalb Stunden. Es hatte wirklich leicht zu nieseln begonnen, deshalb waren nur wenige Spaziergänger unterwegs, Gott sei Dank niemand den wir näher kannten. Außer unser Nachbar mit seiner Töle, der schon in der früheren Geschichte eine Rolle spielte. Als er uns entgegen kam, raste der Hund los, direkt auf mich zu. Da ich keine Chance zur Abwehr mit den Händen hatte, sprang er mehrmals an mir hoch, bis Sabine ein Einsehen hatte und dazwischen ging. Sie hatte für solche Fälle meistens ein „Leckerli“ für Hunde dabei und konnte so das Vieh von mir ablenken. Nach kurzer Begrüßung mit dem Nachbarn und Austausch von Höflichkeiten trennten sich unsere Wege. Der Rest des Weges verlief ohne Probleme für mich, wir unterhielten uns noch recht gut, über meinen „Zustand“ und die Dauer wollte Sabine aber nicht reden, obwohl ich mehrere Anläufe unternahm.

Zuhause angekommen, der Regen hatte aufgehört, eröffnete mir Sabine, dass sie für heute Abend ihre Assistentinnen eingeladen hatte. Sie wollten sich einen gemütlichen Abend mit feinem Essen machen und danach im Fernsehen einem Film ansehen. Das sarkastische Angebot, ich könnte ihnen dabei ja gefesselt Gesellschaft leisten, lehnte ich dankend ab. Natürlich wusste ich, dass sie mich deshalb auch recht früh zu Bett bringen würde. Und so geschah es auch. Gleich nach dem Ablegen unserer nassen Klamotten führte sie mich in unseren Keller. Ich bekam wieder das dicke Halsband um, das sie mit dem Stahlseil und der Winde verband und durfte mich waschen, nachdem ich mich nackt ausziehen musste. Auf dem Bett kam sie wieder mit der Windel und einer Gummihose, die wie bei einem kleinen Kind seitlich mit Druckknöpfen zu schließen war. Dann band sie die Füße eng zusammen und fixierte sie am Fußende des Bettes. Die Hände wurden dieses Mal mittels Ledermanschetten seitlich neben dem Kopf fixiert. Zu allem Überdruss kam Sabine dann sogar mit der Kopfhalterung, sie sie mir etwas kompliziert anlegte. Wir benutzen diese ziemlich selten, so musste sie öfter in der Anleitung nachsehen, welche Gurte wohin kamen. Zu meinem Leidwesen machte sie dabei aber auch alles sehr genau und hielt sich penibel an die Anweisungen des Heftes. Bald war ich so fixiert, dass ich den Kopf keinen Millimeter mehr bewegen konnte. Während ich mir Gedanken machte, wie ich so die Nacht überstehen sollte, verschwand Sabine nach oben, um, wie sie sagte, mein Abendessen zu bereiten. Nach etwa 20 Minuten kam sie wieder, hatte einen Teller in der Hand und setzte sich zu mir ans Bett.

„Ich habe dir deine Lieblingsspeise gemacht“ grinste sie, tauchte den Löffel in den Teller und näherte sich damit meinem Mund. Ich konnte es schon riechen und dabei wurde mir fast übel. Griesbrei schon wieder, diesmal in festerer Form. Den mochte ich schon als Kind nicht, hatte ihn aber damals immer wieder vorgesetzt bekommen. Später dachte ich, dass ich diese Zeit wohl überstanden hätte und selbst entscheiden durfte, so etwas nie mehr essen zu müssen. Ich überlegte kurz, ob ich die „Nahrungsaufnahme“ verweigern sollte, kam aber doch zum Entschluss, nachzugeben. Sabine hätte mit Sicherheit wieder einen Weg gefunden, mir den Brei auch ohne mein Zutun zu verabreichen. Ich hatte absolut keine Lust wie eine Gans mit dem Brei gestopft zu werden, zum Beispiel mit einem Rohrknebel wäre das sicherlich möglich gewesen. So begann Sabine mit der Fütterung und verabreichte mir löffelweise den ekligen Brei. Mehrmals dachte ich, mich übergeben zu müsse, hielt aber tapfer durch.

Sabine war ebenfalls angetan von meiner Mitwirkung, sie kannte ja meine Abneigung, fast zärtlich säuberte sie mir zum Abschluss den Mund und tätschelte meine Wange.

„Brav, alles aufgegessen“ meinte sie und legte mir noch den Pulsgurt an. „Wenn etwas ist, drückst du wieder den Taster, dein Herzschlag wird mir nach oben übertragen, ich komme bei der kleinsten Schwierigkeit. Vielleicht nehme ich Manu mit herunter, damit sie sehen kann, was wir so machen“. Sie drückte mir noch einen Kuss auf den Mund, sah meinen bösen Blick, warf eine Latexdecke über mich, dimmte das Licht stark herunter und ging die Treppe nach oben. Auf dem Absatz wandte sie sich nochmals an mich, ich konnte sie wegen meines fixierten Kopfes nicht sehen: „Freue dich auf morgen, wir werden mit Manu und ihrem Mann eine Radtour unternehmen, wir wollen zum Berg hinauf und dort Mittagessen. Er ist übrigens ein Leidensgenosse von dir, wird ebenfalls gefesselt mitkommen. Und am Montag, du weißt ja, am Dienstag ist Feiertag, haben wir für abends eine Einladung von Lady Christa bekommen. Die kennst du ja sicher noch, wir waren schon einmal bei ihr. Sie feiert die Renovierung ihres Studios, beziehungsweise die Erweiterung. Ich habe dir ja schon vor längerer Zeit gesagt, dass du dir an diesem Tag nichts vornehmen solltest, es sollte eigentlich eine Überraschung werden. Jetzt, da du am Montag SICHER nichts vorhast, freue ich mich besonders auf das Fest, ich glaube, es wird dir auch gefallen“ lachte sie und stieg die letzten Treppen hinauf.

Auch das noch, dachte ich bei mir, gefesselt in der Öffentlichkeit, mir bleibt wirklich nichts erspart. Und dann das Fest bei Lady Christa, sie war zwar eine unheimlich attraktive Frau, die ich gerne wieder sah, aber so wie Sabine das gerade gesagt hatte, fürchtete ich, wird das Wiedersehen für mich nicht ganz unproblematisch. Auf Überraschungen musste ich mich jedenfalls einstellen.

Ich testete noch meine restliche Beweglichkeit, die Art der Fixierung war ich nicht gewohnt, die Hände seitlich neben meinem Kopf zu halten und die absolute Starre meiner Kopfhaltung machten mir erhebliche Schwierigkeiten. Sabine musste das wohl geahnt haben und wieder ein leichtes Schlafmittel in den Brei gemixt haben. Jedenfalls schlief ich bald ein obwohl es eigentlich noch viel zu früh am Abend gewesen sein sollte. Ich erinnerte mich noch, wie ich mir eine Strategie ausmalte, am nächsten Tag doch eine Chance zur Befreiung zu bekommen.
5. RE: Sabines Rache

geschrieben von holdmetight am 07.09.08 19:16

Eine tolle Geschichte, super geschrieben, man kann es sich so richtig gut vorstellen, besser als im Film.
Da freut man sich richtig, dass es noch eine (oder mehrere?) Fortsetzung(en) geben soll.
Da plädiere ich doch zur Beförderung zum Story-Writer
Gruß holdmetight
6. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 07.09.08 20:06

Danke, danke ...

natürlich gibt es Fortsetzungen, er hat ja eine einwöchige Strafe bekommen. Geduld, jeden Tag kommt ein Teil !
7. RE: Sabines Rache

geschrieben von Herrin_nadine am 07.09.08 21:01

hallo retlaw,


da bin ich sehr gespannt ob eine chance zur gegenwehr besteht?. wie kann sie aussehen?
8. RE: Sabines Rache

geschrieben von Gummimike am 07.09.08 22:55

Raffiniert den Zahnarztbesuch dazu benutzen ihn in die Falle zu locken.Tja dumm gelaufen für Werner.Jetzt ist er eine Woche komplett ausgeliefert und das nur weil er nicht aufgepasst bzw sich Manu gegenüber keine Blöße geben wollte.Wird er die ganze Woche aushalten müssen oder schafft er es sich zu Befreien und seiner Sabine Fesseln anzulegen?Was wird in bei Lady Christa erwarten?
9. RE: Sabines Rache

geschrieben von endier am 08.09.08 10:06

Schöne Geschichte.

Freue mich schon auf die weiteren Teile...
10. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 08.09.08 14:33

Und weiter geht´s:

Sonntag


Die Nacht verlief eigentlich sehr gut, ich schlief durch und erwachte als Sabine das Licht langsam heller stellte. Mit Schrecken erfühlte ich, dass ich in der Nacht wohl eingenässt hatte, auch der Druck in meinem Darm wuchs schon beträchtlich.

„Guten Morgen mein Schatz“ kam sie näher, zog das Laken weg und kontrollierte die Windel.

„Die nasse Windel soll dich nicht schrecken, ich hab dir ein Mittel gegeben, damit sich dir die Frage, ob du mich wecken willst oder die Windel benutzt, gar nicht erst stellt. Ich denke auch, du musst dein großes Geschäft erledigen, wir machen es wie gestern, du kennst die Leibschüssel ja schon“.

Heute ließ ich jeden Widerstand sein, fügte mich einfach, die Hoffnung auf den Tag, der vielleicht eine glückliche Wendung nehmen sollte, hielt meine Laune positiv.

Nachdem alles erledigt und ich von meinen Fesseln befreit war, nur die Beine blieben eng aneinander geschlossen, schob Sabine einen kleinen Beistelltisch näher, darauf war mein Frühstück. 2 Brote mit Butter bestrichen und ein großes Glas mit Orangensaft.

„Auf den Kaffee verzichten wir lieber, du weißt ja der wirkt sich auf deine Blase negativ aus und du willst sicher nicht sobald wieder auf die Toilette. Und eine Windel kann ich Dir beim Radfahren auch nicht zumuten“.

Während ich mich über die Brote hermachte, kam Sabine und legte mir von hinten das lederne Halsband an, das sie mit einem Schloss sicherte. Daran war das Stahlseil schon befestigt, der Umlenkpunkt an der Decke war direkt über mir, sodass mein Bewegungskreis sehr eingeschränkt blieb. Anschließend löste sie aber doch noch die Beinfesseln.

„Die Sachen zum Anziehen lege ich dir aufs Bett, wenn du mit Essen fertig bist, mache dich bereit, Manu und ihr Mann kommen in etwa einer halben Stunde. Die beiden Bandagen für die Knie solltest du vielleicht auch anlegen, sie verdecken die Geräte an den Unterschenkeln und ersparen dir, eine plausibel Erklärung zu suchen, wenn dich jemand darauf anspricht.“

Ich achtete gar nicht auf das Bündel, das sie neben mich warf, ich war einfach nur hungrig, meine Sachen konnte ich später noch ansehen und außerdem eh nichts gegen ihre Wahl unternehmen. Erst als die Brote vertilgt waren und ich das Glas geleert hatte, besah ich mir, was Sabine für mich ausgesucht hatte.

Es war ein Teil, das ich schon lange nicht mehr getragen hatte, ein dünner Neoprenbody, der noch aus der Zeit stammte, als Sabine wettkampfmäßig Triathlon betrieb und ich gelegentlich mit ihr trainierte. Er konnte sowohl beim Schwimmen als auch beim Laufen und Radfahren getragen werden und fühlte sich auf der Haut wunderbar an. Auch mein kleiner Freund hatte seine Freude und wuchs zu stattlicher Größe an. Da ich in den letzten Jahren gewichtsmäßig nicht zugelegt hatte, passte er mir noch hervorragend. Ich strich den Anzug glatt, schloss den Rückenreißverschluss und genoss mit geschlossenen Augen das Gefühl von engem Gummi auf der Haut.

Ich wusste nicht, ob mich Sabine im Monitor beobachtet hatte oder es ihr zu lange gedauert hatte, jedenfalls hörte ich sie plötzlich von der Treppe rufen:

„Wirst du wohl deine Finger weg lassen“. Sie kam näher und hatte zwei paar Handschellen in der Hand. Eines legte sie mir routiniert um meine Handgelenke, das zweite steckte sie in einen Gürtel. „Komm mit, Manu ist soeben mit dem Auto eingetroffen, die richten schon ihre Räder“. Sie schob mich vor sich her die Treppe hoch und dann in die Garage. Dort hatte sie mein Fahrrad bereitgestellt.

„Setz dich drauf und dass wir uns verstehen, du bleibst immer in Sichtnähe, sonst …“. Während ich ihrer Anweisung nachkam, nahm sie das Paar Handschellen das eine etwa 30 Zentimeter lange Kette zwischen den Schellen hatte, ließ eine um mein rechtes Handgelenk einschnappen und fixierte meine recht Hand dann an den Lenker. Um aber überhaupt fahren zu können, löste sie das erste Paar und steckte es in ihre Gürteltasche. Dann warf sie mir noch ein kleines Handtuch über den Lenker, als „Sichtschutz“ wie sie meinte. Sabine setzte sich ebenfalls auf ihr Bike, sie hatte hinter dem Sitz eine kleine Tasche befestigt, betätigte den Garagentüröffner und wir konnten ins Freie. Dort warteten bereits Manu und ihr Mann, ebenfalls schon auf ihren Rädern. Thomas, genannt Tom grinste, er hatte ebenfalls ein Handtuch am Lenker. Er war wie ich, mit einer Handschelle, an den Lenker gefesselt. Wir begrüßten uns kurz, zum plaudern hätten wir später noch Zeit, wie Sabine meinte und machten uns auf den Weg.

Da wir am Rande der Siedlung wohnten, konnten wir gleich den Weg über die Felder nehmen, es war ein Weg, der nur von Fußgängern und Radfahrern genommen werden konnte. Der Beginn, d.h. die ersten 2 Kilometer, entsprach unserer üblichen großen Runde, die wir mehrmals die Woche zu Fuß gingen. Erst im Wald zweigte dann der Radweg ab und führte uns bis zum Fuß des Berges, von wo wir dann etwa 800 Höhenmeter in mehreren Kehren bis zum Bergrücken zu absolvieren hatten. Wir planten, dort oben im Berggasthof unser Mittagessen einzunehmen. Für die Fahrt bis hinauf hatten wir inklusive Pausen eine Zeit von etwa 2,5 Stunde veranschlagt. Da sehr wenige Leute unterwegs waren, konnten wir immer zumindest zu zweit nebeneinander fahren, meist wir Männer voran, Sabine und Manu wenige Meter dahinter. Tom erzählte mir von seinem Job, er ist Abteilungsleiter in einer Druckerei, daneben tauschten wir uns über unsere anderen Interessen aus. Natürlich kamen wir auch auf das Thema Bondage und SM, unsere heutige „Lage“ diskutierten wir jedoch nicht. Manu und Sabine waren auch in rege Unterhaltung vertieft, so ging es anfangs zügig den Berg hinauf. Nach etwa einem Drittel der Strecke wurde die Steigung größer, ich versuchte in einen niedrigeren Gang zu schalten, was mir jedoch nicht gelang. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, stieg ich leicht entnervt vom Rad. Sabine war in der Zwischenzeit aufgeschlossen und fragte mit scheinheiligem Unterton nach meinem Problem. Zu meiner Überraschung erklärte sie mir unverblümt, dass sie selber für den „Defekt“ verantwortlich sei, sie hätte am Morgen die Schaltung so manipuliert, dass ein Teil, nämlich ein kleinerer Zahnradkranz vorne nicht funktionsfähig sei. Als Grund gab sie an, ich sollte am Berg keine Chance erhalten, sie womöglich abzuhängen. Da sie körperlich ebenfalls in bestem Zustand war, hielt ich diese Begründung für vorgeschoben und sagte ihr das auch. Viel eher glaubte ich an eine weitere Strafaktion. Mit den Worten „das schaffst du auch so“ beendete sie die Diskussion und fuhr weiter. Auch mir war klar, dass ich es schaffen würde, es kostete jedoch viel mehr Kraft und ich hatte Mühe von den beiden Damen nicht abgehängt zu werden. Tom war mir leider auch keine Hilfe, er wollte sich weiter unterhalten, mir war zu dieser Zeit aber eher nach Schweigen zumute.

Durchhalten, durchhalten war meine Devise und der Gedanke an Flucht ließ mich wirklich, zwar mit meinen Kräften ziemlich am Ende und total verschwitzt, den Berg bezwingen.

Oben angekommen warteten Sabine und Manu schon am großen Parkplatz, der Gasthof war, über eine andere Straße, auch mit dem Auto erreichbar und am Wochenende ein beliebtes Ausflugsziel. Man hatte von dort bei gutem Wetter eine hervorragende Sicht auf das umgebende Land und bis zum See. Sie hatten ihre Räder schon abgestellt und abgesperrt, warteten nur noch auf uns. Jede hatte einen Schlüssel in der Hand, sie befreiten uns von der Fessel. Mit der Bemerkung „macht ja keinen Blödsinn“ wurden wir noch gewarnt, Sabine fuhr sich mit ihrer linken Hand noch zusätzlich zur Halskette, an der der Minisender für meine „Disziplinatoren“ an den Unterschenkeln baumelte. Wir suchten uns einen gemütlichen Tisch am Rande der großen Terrasse, erstaunlicherweise waren heute, trotz guten Wetters, nur wenige Gäste heraufgekommen, darunter doch einige ebenfalls im Raddress.

Die Bedienung war recht flink, wir sahen wohl auch sehr durstig aus und so bekamen wir unsere Getränke schnell serviert. Galanterweise überließen wir Männer den Frauen die Speisekarte zur Auswahl. Ich freute mich schon darauf, endlich wieder etwas Feines zu essen, die von der Bedienung für andere Gäste vorbei getragenen Speisen ließen jedenfalls das Wasser in meinem Mund zusammenlaufen. Manu und ihr Mann bestellten sich je einen Grillteller, als die Reihe an Sabine war, erlebte ich aber eine herbe Enttäuschung. Sie orderte für sich einen gegrillten Fisch und für mich eine Salatplatte, dabei nestelte sie für mich deutlich sichtbar am Minisender an ihrem Hals. Ich wusste, was das zu bedeuten hatte und enthielt mich jeden Protestes.

Die Unterhaltung bis wir unsere Teller bekamen verlief dann sehr entspannt. Da in unserer direkten Umgebung keine anderen Gäste saßen, konnten wir das Thema SM auch besprechen. Manu und Tom hatten dazu ebenfalls eine recht lockere Einstellung und erzählten von ihren Anfängen und so manch einer komischen Situation, die sich wohl in frühen Phasen ergeben. Bei ihnen war Manu die vorwiegend dominante Person und hatte wohl auch schon von einigen Tipps von Sabine profitiert. Ihre freundliche, aber doch manchmal sehr resolute Art hatte Sabine schon am Beginn ihrer Assistentinnenzeit in der Praxis imponiert. Gerade als wir das Essen serviert bekamen, meinte Sabine noch, dass sie beim morgigen Fest bei Lady Christa, die den beiden schon vom Namen her ein Begriff in der Szene war, erreichen wollte, dass sie bei einem nächsten Event ebenfalls eine Einladung erhalten sollten.

Während dem Essen wechselten wir dann das Thema, ein älteres Ehepaar hatte sich den Tisch unmittelbar neben uns ausgewählt und die wollten wir dann doch nicht verschrecken mit Themen wie Leder, Latex, Handschellen und Zwangsjacken.

Auch beim Dessert hatte Sabine mit mir kein Einsehen. Sie bestellte wie Manu für sich einen Kaffee und einen Apfelstrudel, das Gasthaus war bekannt für seine ausgezeichneten, hausgemachten, Kuchen, ich bekam nur einen Espresso zugestanden, wobei bei der Bestellung Sabine zu allem Überfluss noch eine Bemerkung über mein Gewicht machen musste. Ich warf ihr einen wütenden Blick zu, den sie jedoch mit einem hämischen Grinsen beantwortete. Sie war sich ihrer derzeitigen Überlegenheit sehr bewusst. Tom, der mich verteidigen wollte und sich lobend über meine Fitness auf der Bergfahrt äußerte, fasste ebenfalls einen Rüffel von seiner Manu aus. Wir beiden Männer warfen uns einen Blick zu und beschlossen, zu schweigen und unsere Lage nicht noch weiter zu verschlimmern.

Nach dem Essen genossen wir noch etwas die Sonne, machten uns dann auf zur Rückfahrt. Vorher wollte ich jedoch noch die Toilette aufsuchen, bat Sabine, schon vor zu den Rädern zu gehen, ich wollte in ein paar Minuten nachkommen. Sie nickte nur und fuhr sich mit der rechten Hand zu ihrer Halskette, wo der Sender baumelte. Da der Body etwas längere Beine hatte, musste ich umständlich erst den Rückenreißverschluss öffnen um mich erleichtern zu können. Tatsächlich spürte ich kurz bevor ich fertig war schon ein leichtes Kribbeln an den Unterschenkeln, das mich zur Eile mahnte. Da kam mir eine Idee.



Das wäre jetzt eigentlich ein Superzeitpunkt für eine Werbepause, aber ich will ja nicht so sein, es geht also nahtlos weiter …



Draußen warteten schon alle auf mich. Tom hatte sein Handtuch schon über dem Lenker, Sabine winkte mit den Handschellen und fixierte mich wie beim Anstieg. Es konnte losgehen, die gleiche Strecke retour. Tom und ich übernahmen die Spitze und setzten uns langsam von den Damen ab. Mehrmals drehte ich mich um und sah, dass der Abstand stetig zunahm. Bald hatten wir schon eine Kehre Vorsprung, was ca. 500 Metern entsprach. Fast schon im Tal angekommen, behinderten kleine, bewaldete Abschnitte zusätzlich die Sicht nach hinten und ich forcierte noch mehr das Tempo. Als wir die Ebene erreicht hatten und beim vorher ausgemachten Halt angekommen waren, wo wir uns über die weitere Route entscheiden wollten, war von Sabine und Manu noch nichts zu sehen. Ich entschloss mich zum Angriff.

„Sag Sabine einfach, ich sei schon vorgefahren“ sagte ich zu Tom.

Er zuckte nur mit den Schultern und meinte „wenn das mal gut geht, aber du musst selber wissen was du tust“.

Ein letzter Blick zurück, noch keine Sabine zu sehen und ich fuhr los. Ich beeilte mich sehr, wollte die paar Kilometer nach Hause so schnell wie möglich herunterspulen, um für mein Vorhaben genügend Zeit zu haben.

In der Zwischenzeit kamen Sabine und Manu beim Treffpunkt an.

„Wo ist Werner“ fragte sie Tom mit einer dunklen Vorahnung. Der beteuerte, wohl aus Angst, als Komplize dazustehen, vehement Werner eindrücklich davor gewarnt zu haben, wegzufahren, konnte ihn aber auch nicht gewaltsam festhalten. Sabine suchte nach ihrem Sender, drückte mehrmals an den Tasten, war sich aber bewusst, dass Werner sicher schon außerhalb der Reichweite des Gerätes sein musste. Sie beschloss nun ebenfalls nach Hause zu fahren, während Manu dafür plädierte, den Umweg über den See zu nehmen. Nicht zuletzt darum, um den voraussehbaren Disput zwischen ihrer Chefin und Werner aus dem Weg zu gehen.

Auf der Heimfahrt gingen Sabine viele Gedanken durch den Kopf. Sie wusste, dass sie irgendwann mit einem Fluchtversuch seitens Werner rechnen musste, ärgerte sich aber, dass sie sich doch relativ simpel austricksen hat lassen. Sie war mit Manu zu sehr ins Gespräch vertieft, als dass sie wahrnahm, dass sich Werner während der Abfahrt zu weit von ihr entfernte. Doch einen Pfeil hatte sie noch im Köcher, sie hatte ja Vorkehrungen getroffen. Sie ließ sich Zeit bis sie die Siedlung erreichte, betätigte öfters den Taster für die höchste Stufe, auch als sie die Auffahrt zu ihrer Garage erreichte. Sie war ziemlich erstaunt über die fehlende Wirkung, aber jubelte dennoch innerlich, als sie Werner ziemlich niedergeschlagen neben seinem Fahrrad am Boden sitzend vorfand.

„Geht’s dir noch gut, was soll das, es war wohl eindeutig festgelegt, dass wir am üblichen Treffpunkt aufeinander warten“ spielte sie die Entrüstete. „Na warte, du kannst was erleben“ erhob sie erneut bedrohlich ihre Stimme. Sie stellte ihr Bike auf den Ständer, kramte in ihrer Satteltasche nach einer Fessel und kam auf Werner zu. Der hockte noch am Boden, war völlig niedergeschlagen, seine rechte Hand hing noch oben, mit der Handschelle am Lenker fest gekettet.

„Steh auf, die linke Hand auf den Rücken“.

Er erhob sich umständlich, Sabine verdrehte ihm gleich das linke Handgelenk und ließ eine Handschelle einrasten. Dann führte sie seine Linke zur anderen Hand und machte sie dort auch fest. „Auch das noch“ dachte sich Werner, sie hatte eine Handschelle mit Gliedern anstatt einer Kette genommen und die Handgelenke ziemlich schmerzhaft mit den Handrücken zueinander, verdreht, miteinander verbunden. Dann erst löste sie die Schelle am Lenker um diese jedoch gleich anzuheben, sodass er den Oberkörper stark nach unten beugen musste, um den Zug in seinen Schulter nachzugeben. Sie schob Werner zum Garagentor, das neben der Fernbedienung auch durch das händische Eingeben einer Tastenkombination zu öffnen war.

„Na was sehe ich denn da, hast du etwa den Code für unser Garagentor vergessen“ der zynische Unterton war überdeutlich. Sie hatte das Blinken am Display bemerkt, die Anzeige hatte die vergeblichen Versuche Werners gezählt, das Garagentor zu öffnen und zeigte eine mittlere zweistellige Zahl.

„Lieber Werner, du kennst meinen Hang zur Perfektion, natürlich habe ich vorsorglich den Code geändert“. Mit einer Hand deckte sie das Tastenfeld ab, mit der anderen drückte sie die richtigen 7 Zahlen bis sich das Tor langsam hob. „Ich mache das aber jetzt gleich wieder rückgängig, du musst dir also keinen neuen Code merken, ab nun gilt wieder der alte“. Der weitere Weg war klar, es ging in den Keller.

„Stell dich in die Mitte, mit dem Rücken zu mir“. Sie ging zum großen Tisch und wühlte in dem Haufen, der sich darauf befand. Dann holte sie das herabhängende Stahlseil, macht ein dickes, ungefähr 10 cm breites Gummihalsband mit einem Vorhängeschloss daran fest. Von hinten legte sie das Band um Werners Hals und schloss es ab. Das starre, hohe Korsett um den Hals machte es unmöglich den Kopf zu senken, auch ein seitliches Drehen war nur sehr eingeschränkt möglich, da das Kinn in einer Aussparung zu liegen kam. Leise surrend spannte sich das Seil gleich darauf, bis Werner schon fast auf die Zehen steigen musste, um dem Zug nachzugeben. Sabine ging inzwischen zum Bett, setzte sich und zog ihre Schuhe und Söckchen aus. Dann stand sie auf, griff nach dem Reißverschluss am Rücken, zog ihn nach unten und zog ihren Body aus. Werners Pupillen weiteten sich, die Beule an seinem Unterleib wuchs beträchtlich. Sabine stand auf und kam langsam näher. Sie strich über Werners zweite Haut, vom Hals über die Brust bis zu seinen Lenden. Werner stöhnt auf und drängte seinen Körper ihr entgegen.

„Das gefällt dir, ja?“. Werner hatte die Augen geschlossen, nickte. Sabine öffnete langsam seinen Reißverschluss, schob ihre Hände zwischen das Neopren und Werners Haut.

„Deine Hände bleiben am Rücken“ flüsterte sie in sein rechtes Ohr. Sie holte sich den Schlüssel für Werners Fesseln und befreite ihn. Die Handschellen legte sie auf den Boden. Langsam streifte sie seinen Body von seinen Armen ab. Mittels breiten Kabelbindern fesselte sie seine Hände wieder am Rücken. An seinem Unterleib hatte sie ein gewaltiges Hindernis zu überwinden, sein Glied stand mächtig ab. Vorsichtig, immer bemüht, seinen steifen Penis nur kurz zu berühren, zog sie ihn völlig aus. Sie kniete sich nieder, nahm ein Paar Handschellen und fixierte sie an seinen Knöcheln. Da sie dafür eigentlich nicht gedacht waren, konnte sie diese nur mit Mühe befestigen. Nach einer Zacke war bereits Schluss, aber das genügte auch.

„Ich will ja nicht, dass du nach mir trittst. Ich muss mir noch ansehen, warum die kleinen Dinger an deinen Unterschenkeln nicht mehr ihren Dienst versehen können“. Demonstrativ drückte sie den Knopf an ihrer Halskette. Kein Erfolg. „Hast du daran manipuliert?“. Sie besah sich die „Disziplinatoren“, versuchte mit ihren Fingern zwischen die Bänder und der Haut zu gelangen. Es dauerte natürlich nicht lange, bis sie meine „Isolation“ fand.

„Ja was haben wir denn da, nicht schlecht, fast bewundere ich deine Idee“. Sie stand auf, ging zum Tisch und kam zurück. Mit einem Stiel einer Gabel oder eines Löffels drang sie nun viel leichter in den schmalen Spalt und förderte sämtliches Isolationsmaterial heraus. Auf der Toilette oben im Gasthaus hatte ich mir Klopapierstreifen unter die Elektroden geschoben und damit den Hautkontakt verhindert. Ein Etappensieg, mehr aber leider nicht. Zum Test betätigte sie wieder den Taster, diesmal blieb der Erfolg allerdings nicht aus. Ein intensives Zucken durchfuhr meine Beine. Ich schrie auf, verlor fast das Gleichgewicht, hätte Sabine mich nicht gestützt.

„Prima, funktioniert wieder“ war Sabine zufrieden. Sie löste meine Beinfesseln und das Halsband und meinte „so, lass uns duschen gehen“. Daher also die Kabelbinder, sie wollte nicht, dass die metallenen Schellen durch das Wasser Schaden nahmen. Sie schob mich vor sich her zur Duschkabine und schloss hinter sich die Glastüre. Dann wählte sie eine angenehme Temperatur und begann mich und sich einzuseifen. Von allen Seiten massierte sie das Gel auf meinen Körper ein, mal trat sie hinter mich, umfasste mich und streichelte meine Brust, meinen Bauch und weiter bis zu den Oberschenkeln. Dann drehte sie mich um, drängte ihren Körper gegen meinen, ihre Brüste und ihr Unterleib drückten mich gegen die Wand der Dusche. Fast wäre es mir auch gelungen in sie einzudringen, aber eben nur fast. Immer wieder wich sie letztlich geschickt aus. Das war von ihr sicher auch genau so gewollt. Zum Schluss standen wir eng umschlungen unter dem niederprasselnden Wasserstrahl und küssten uns heiß. Ich zerrte vergeblich an meinen gefesselten Händen bis die breiten Plastikbänder tief einschnitten. Vergeblich. Sie löste sich von mir, ich wollte etwas sagen. Sie aber lächelte, legte ihren Finger auf meine Lippen und lächelte mich an. „Das kommt noch, aber nicht jetzt“. Sie drehte das Wasser ab und trocknete zuerst sich, dann mich ab.

„Nun zu deiner Strafe, du hast zwar natürlich das Recht auf einen Befreiungsversuch, wenn der aber danebengeht und ich dich dabei erwische, musst du auch mit Konsequenzen rechnen. Und die werde ich mir noch überlegen, bis zum Wochenende ist ja noch genügend Zeit. Sei dir sicher, ich werde es nicht vergessen. Dein Plan für morgen sieht übrigens so aus, dass du dich wie vereinbart wieder mit der Firma beschäftigen kannst, ich bereite dir oben in der Küche wieder alles vor“.

Während sie sprach, holte sie sich das Drahtseil, ließ es über die Umlenkrolle über dem Bett einrasten und kam damit zu mir. Ich bekam wieder das daran angeklinkte, breite Gummihalsband umgeschnallt und Sabine zog mich damit zum Bett.

„Leg dich auf den Bauch, sonst kannst du ja nicht auf deinen Armen liegen, die Fesseln bleiben nämlich noch dran“.

Ich drehte mich und ließ mich vornüber fallen. Sie half mir erst die Beine auf das Bett zu bekommen, dann fixierte sie mich mit dem SEGUF.-Bauchgurt.

„Nur damit du mir nicht runterfällst“ sprach sie mit ihrem typischen zynischen Unterton um dann aber fortzufahren: „Ruhe dich etwas aus, wenn du brav bist hole ich dich später hinauf, wir essen dann gemeinsam und sehen uns einen Film an“.

Mit ihr essen und dann fernsehen? Ich konnte mir eigentlich keinen Reim auf diese „Zuckerbrot und Peitsche-Tour“ machen. Meine immer noch am Rücken gefesselten Hände schmerzten etwas, da die Kabelbinder doch ins Fleisch einschnitten. Das und der gescheiterte Fluchtversuch nagten gehörig an meiner Laune. Ich hatte mir alles so schön ausgedacht und dann das verfluchte elektronische Garagentor. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, dass sie denn Code ändern würde. Ich versuchte mich zu entspannen, keinen Zug auf die Arme zu bekommen und konnte sogar einschlafen, ich war doch müde von der Radtour.

Aufgewacht bin ich, als Sabine die Treppe herabkam. Sie hatte sich einen seidenen Morgenmantel umgelegt. Draußen mußte es bereits dunkel geworden sein, kein Lichtschein durchdrang mehr das kleine Fenster. Sabine zerschnitt mit einer Zange meine Fesseln und löste den Bauchgurt.

Während ich meine wunden Handgelenke rieb, wandte sie sich zum Schrank und suchte mir etwas zum Anziehen. Sie kam mit einem langärmligen, schwarzen Lycrabody zurück und warf ihn mir aufs Bett. Während ich in das hautenge Teil einstieg kramte sie weiter und hatte bald gefunden, nach was sie suchte. Ich hatte gerade den Rückenreißverschluß zu, als sie mit einem Gewirr an Riemen vor mir stand. Sie ordnete die einzelnen Teile und hieß mich in die Beinschlaufen einzusteigen. Dann hob sie den ledernen Harnisch hoch und machte als nächstes den Riemen um den Hals fest. In der Folge schloß sie zahlreiche Gurte um meinen Körper, bis er von einem dichten Geflecht aus festen Lederriemen überzogen war. An etlichen Stellen waren zusätzliche D-Ringe eingearbeitet. Zum Abschluß bekam ich an beiden Handgelenken Ledermanschetten verpaßt, die sie mit einem kleinen Schloß am verlängerten Rücken festmachte. Dann löste sie endlich das breite Halsband mit dem Seil und zog den Halsriemen des Korsetts nach.

„Das mit deinem Gewicht heute mittag war übrigens nicht Schikane sondern ernst gemeint, ich bin wirklich der Meinung, du könntet etwas abnehmen. Ich werde dich dabei unterstützen, diese Woche ist die beste Gelegenheit damit anzufangen. Nächste Woche steige ich dann ins Programm ein, auch ich hätte gerne ein paar Kilo weniger“.

„Komm mit nach oben, es gibt Abendessen“ packte sie mich am Oberarm und führte mich nach oben ins Wohnzimmer. Dort waren am Couchtisch wirklich kleine Häppchen vorbereitet, Schwarzbrot mit einer sehr delikaten Topfen-Kräuter-Creme. Sogar zwei Gläser mit unserem bevorzugten Rotwein standen schon gefüllt daneben.

„Setz dich, ich werde dich natürlich füttern“. Sie nahm die Fernbedienung des TV-Gerätes, schaltete ein. Es liefen gerade die Nachrichten. Langsam schob sie mir die Brötchen in den Mund, nahm sich selber eines, ließ mich immer wieder vom Wein kosten. Dann, als bereits der Wetterbericht gesendet wurde und ich mir überlegte, welches Programm sie wohl ausgewählt hatte, stand sie auf, schob den Couchtisch etwas beiseite und holte sich eine weiße Leinentasche vom daneben stehenden Sessel. Ich versuchte, mich nach ihr umzudrehen, was mir aber nicht gelang.

„Knie dich vor die Couch“ meinte sie, „mit dem Rücken zu mir“. Ich befolgte ihre Anweisung, rutsche von meinem Sitz herunter und wandte ihr den Rücken zu. Gleich darauf spürte ich, dass sie mir die Fußknöchel mit einem Gurt zusammenband. Als nächstes stülpte sie mir von hinten eine Latexmaske über den Kopf, mit Öffnungen für Augen, Mund und Nase. Mit Zuziehen des Reißverschlusses war mein Kopf eng im Gummi eingeschlossen. Dann kam sie nach vor, setzte sich wieder auf die Couch, direkt vor mir und strich noch ein paar Falten aus meinem Gesicht, ehe sie mich mit dem Anbringen von Gummiaugenklappen, die mittels Druckknöpfen zu befestigen waren, erblinden ließ.

„Jetzt machst du noch den Mund weit auf, dann sind wir auch gleich fertig“.

Ich konnte mir denken, dass jetzt natürlich ein Knebel kam und entgegnete, dass wir doch eigentlich einen Film ansehen wollten.

„Ich habe umdisponiert, ich sehe mir einen Film an und du arbeitest“ meinte sie nur knapp und schon spürte ich, wie sie mir einen Ringknebel in den Mund schob und am Hinterkopf verschloss. Nun machte sie sich an meinen Schulter zu schaffen, ich glaubte, das Einschnappen eines Hakens rechts und links zu spüren.

Sabine rutsche dann auf ihrem Sitz nach vorne zur Kante der Bank, schwang beide Beine um Werners Körper und dirigierte ihn so direkt vor sich hin. Mit den Zügeln an meinen Schultern zog sie ihn dann näher.

Sie drückte den Knopf für die Fernbedienung des Videorekorders und sprach zu Werner: „So deine Arbeit kann beginnen, strecke deine Zunge heraus und bemühe dich, mich milde zu stimmen. Es ist zwar für dich keine Strafe, aber einen Genuss werde sicher nur ich haben.

Vorsichtig fuhr ich mit meiner Zunge durch den Ring und versuchte mich zu orientieren. Dabei spürte ich den Zug an meinen Schultern, die mich direkt an ihr Lustzentrum führten. Ich teilte ihre Lippen, bewegte meine Zunge auf und ab, suchte ihre empfindlichste Stelle. Sabine stöhnte auf, es schien ihr Gefallen zu finden, ich genoss nur den leicht salzigen Geschmack auf meiner Zunge. Ich hatte sie schon länger nicht mehr oral befriedigt, wusste aber noch, worauf es ankommt und bemühte mich redlich. Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren, merkte nur, dass Sabine immer heftiger stöhnte und als ich dann an ihrer Knospe knabberte und sog, riss sie mich plötzlich ganz nah an sich heran. Sie schrie ihren Orgasmus in einem spitzen Schrei heraus, den ich trotz gummiüberspannten Ohren deutlichst vernahm. Mein kleiner Freund, der in der Zwischenzeit auch zu stattlicher Größe herangewachsen war, sah für sich aber keine Chance und fiel recht schnell wieder zusammen, als Sabine meinen Kopf freigab.

„Super, das hast du ehrlich gut gemacht. Lass mich etwas erholen, dann will ich das mindestens noch einmal erleben“. Sie lehnte sich zurück, atmete wieder langsamer und kam von ihrer Erregung herunter.

Nach zwei Wiederholungen, bei der sie ihren Höhepunkt wesentlich schneller erreichte als beim ersten Mal, hatte sie aber genug. Obwohl ich versuchte, ihn hinauszuzögern, sie meinen Kopf aber auch mit ihren Füßen in ihren Schoß drückte, hatte ich keine Chance, sie länger auf kleiner Flamme zu kochen.

Als sie sich wieder beruhigt hatte, befreite sich mich vom Knebel und den Augenklappen und löste die Gurte an den Schultern. Wir aßen noch die restlichen Häppchen und tranken die Flasche Rotwein leer, saßen uns schweigend gegenüber.

Irgendwann machte sie den Fernseher aus, vom Inhalt des Films hatte sie sicher nichts mitbekommen und zog mich hoch. Meine Knie schmerzten, Sabine schob mich vor sich her wieder in den Keller.

Obwohl sie einen ziemlich erschöpften Eindruck machte, fixierte sie mich mit wenigen Handgriffen am Bett, ließ mir aber relativ viel Bewegungsfreiheit für meine Hände. Sie entledigte sich ihres Morgenmantels, kletterte auf das Bett, nahm meinen Kopf zwischen ihre Hände und küsste mich äußerst heftig. Was hätte ich gegeben, sie jetzt in die Arme zu nehmen. Mit aller Kraft zerrte ich an meinen Fesseln.

„Danke“ hauchte sie mir ins Ohr, ehe sie sich den Mantel schnappte, das Licht ausmachte und den Keller verließ.

Müde, schon wegen der Radtour schlief ich bald ein.

Erwacht bin ich jedoch wegen einem starken Druck auf meiner Blase. Da Sabine mich so gekleidet gefesselt hatte, wie ich den Abend verbrachte, trug ich keine Windel und hatte auch keine Lust den Anzug und das Bett zu versauen. Es muss mitten in der Nacht gewesen sein, es drang jedenfalls noch kein Licht durch das Fenster, die Bemühungen, eventuell durchzuhalten, gab ich schnell auf. Es war ja auch eindeutig nicht meine Schuld. Ich suchte also mit meiner rechten Hand nach dem Nottaster und drückte einmal. Wirklich kam, keine 30 Sekunden später, Sabine die Treppe herunter. Sie wusste auch gleich worin meine Not bestand.

„Sorry, das habe ich verschwitzt. Wenn du aber glaubst, dass ich dich um diese Zeit lange umkleide und dir eine Windel anlege, hast du dich getäuscht. Sie wandte sich zu einem Schrank, holte eine Metallkassette heraus und kam zu mir.

Als sie sich Einmalhandschuhe überzog, wusste ich, was das bedeutete und begann heftig zu reklamieren.

„Nein, keinen Katheter, bitte nicht“. Ich zerrte an meinen Fesseln, natürlich völlig ohne Chance. Sie reagierte auch ziemlich genervt: „sei jetzt ganz still, ich möchte um diese Zeit sicher keine sinnlosen Diskussionen“.

Mit geübten Handgriffen, schließlich hat sie das ja auch gelernt und während ihrer Ausbildung zur Ärztin (in Österreich war bis vor einigen Jahren notwendig, die gesamte Medizinausbildung zu absolvieren und erst dann die Facharztausbildung zur Zahnärztin zu machen) oft genug angewandt, befreite sie mein Glied im Schrittbereich des Bodys, brachte es mit einigen sanften Bewegungen hoch, spritzte dann ein Anästhetikum in meine Harnröhre um mir schließlich den dünnen Katheterschlauch bis in die Harnblase hochzuschieben. Zum Abschluss hängte sie noch einen großen Beutel ans Ende des Schlauches, öffnete den Verschluss und beobachtete, wie der Harn sogleich zu fließen begann. Da ich nichts dagegen tun konnte, überwog bei mir schließlich die Freude, dass der Druck in meiner Blase endlich nachließ.

Wortlos verließ Sabine den Keller.
TextDas wäre jetzt eigentlich ein Superzeitpunkt für eine Werbepause, aber ich will ja nicht so sein, es geht also nahtlos weiter …
11. RE: Sabines Rache

geschrieben von Herrin_nadine am 08.09.08 21:08

hallo retlaw,

geht es sportlich weiter? was hat sie sich für ihn ausgesucht?

das mit den werbepausen machst du meisterlich.
12. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 08.09.08 23:15

Hallo Nadine !

Noch sportlicher soll es weitergehen ?
ich glaube vom Sport haben beide jetzt genug
und das mit der Werbepause sollte eigentlich mitten im Beitrag passieren, da habe ich mich leider vertippt.
Also bitte um Geduld, morgen geht es weiter
13. RE: Sabines Rache

geschrieben von Latex_Michel am 09.09.08 08:59

Zitat
hallo retlaw,

geht es sportlich weiter? was hat sie sich für ihn ausgesucht?

das mit den werbepausen machst du meisterlich.



Im Ernst: Die Fortsetzung ist ein echter Klassiker.


Michel



Edit by Billyboy
14. RE: Sabines Rache

geschrieben von Slaveone am 09.09.08 11:29

Super geschrieben bisher ... Bin gespannt wie es weiter geht. Hab doch glatt vergessen zu arbeiten beim Lesen
15. RE: Sabines Rache

geschrieben von Karsten am 10.09.08 09:20

Hallo retlaw,

eine tolle Geschichte, gefällt mir sehr gut und ich bin schon auf die Fortsetzungen gespannt.

allerdings bin ich über eine kleine ungereimtheit gestolpert ==>

Zitat
Als sich dann, wegen fehlender Uhr in der Küche konnte ich nicht erkennen, wie spät es war, meine Blase meldete,


Werner saß doch vorm Laptop da ist die Uhrzeit doch immer präsent, außerdem noch mit dem Internet verbunden, da ginge es sogar Atomgenau.

VG Karsten
16. RE: Sabines Rache

geschrieben von Billyboy am 12.09.08 10:15

So, nun hab ich all den Müll gelöscht, bitte fangt nicht wieder mit eurem Kleinkrieg an, das nervt nämlich!!!!!
cu
Tom
17. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 13.09.08 23:04

Bitte gestattet mir vor der Fortsetzung noch eine kurze Replik !
Ich glaube, jeder Schreiber freut sich in diesem Forum, wenn jemand einen Kommentar gibt, egal ob positiv oder negativ. Man kann ja am Zähler sehen wieviele Leser eine Geschichte hat, aber wenn gar keine Antwort, kein MUH, kein MÄH kommt, weiß man eigentlich nicht, ob die Geschichte nur angeklickt wurde oder mit mehr oder weniger Begeisterung auch gelesen wurde. Und da kommt Nadine ins Spiel. Man muß einfach anerkennen, daß sie oftmals die Erste ist, die eine Diskussion in Gang bringt. Danke dafür !!!
Ich sehe darin auch keinen überflüssigen Kommentar.

@ Karsten: Sorry, da hab ich wirklich einen Fehler drin. Ich versuche auch gar nicht, mich herauszureden (Sabine könnte ja die Uhr im PC verstellt haben und den Zugang zur Atomuhr verboten haben ).

Jetzt aber zur Fortsetzung:

Montag


Die Nacht verlief dieses mal nicht so prickelnd. Ich hatte das Gefühl, dass die größere Bewegungsfreiheit meiner Hände die Situation fast noch schlimmer machte als wenn ich streng gefesselt am Bett da lag. Immer wieder wachte ich auf und wurde nach wenigen Zentimetern Freiheit an meine Fesselung erinnert. Verzweifelt zerrte ich auch diese Nacht wiederholt an den Gurten, wie üblich aber ohne den geringsten Erfolg. Wenigstens ermüdete ich dabei und konnte bald wieder einschlafen, wenn auch nur für kurze Zeit.

Ich erwachte gerädert, Sabine war schon mit Vorbereitungen für den Tag beschäftigt. Sie hatte auch ein Tablett mit meinem Frühstück heruntergebracht und war gerade dabei, das Stahlseil durch einen Ring direkt über meinem Bett zu fädeln. Sie stand dazu auf einer Leiter, trug nur schwarzen Slip und BH, ihren seidenen Morgenmantel hatte sie über mein Bett gelegt. Sie sah wie immer hinreißend aus.

„Guten Morgen“ flötete sie, „hast du gut geschlafen?“. Die Frage war rein rhetorischer Natur, so wie ich aussah, musste sie erkennen, dass dem sicher nicht der Fall war. Während sie von der Leiter stieg, sprach sie weiter: „ich bleibe heute mittags in der Praxis und werde am dafür nachmittags etwas früher heimkommen, natürlich nur weil ich dich bald wieder sehen möchte. Das Frühstück fällt daher auch ein bisschen opulenter aus.“ Sie deutete auf den Beistelltisch, wo mehrere Brote und eine Flasche Mineralwasser warteten. „Ich lasse dir den Katheter liegen, die Windel bekommst du dazu, für das eventuelle große Geschäft, ist dir das schon recht?“

Sie wusste die Antwort sicher schon selber, kannte meine Abneigung gegen einen Schlauch in meinem Glied, mochte er noch so dünn sein.

„Ich befreie dich jetzt von deinen Fesseln und trenne den Urinbeutel ab damit du duschen kannst, es gelten aber die gleichen Bedingungen wie sonst, du weißt, ich kontrolliere dich über die Kameras. Zum Anziehen lege ich dir noch einen neuen Body aufs Bett. Nach dem Essen wechsle ich dir noch den Urinbeutel. Deinen Laptop habe ich dir auch heruntergebracht, du kannst also für die Firma tätig werden, unser Funknetz reicht bis in den Keller, ich habe es schon ausprobiert. Auch wenn du ein Problem hast, schicke eine Email an mich, ich werde Manu instruieren, dass wir in der Praxis immer online sein werden. Ich kann aber eventuell auch Lady Christa informieren, dass sie dir in einem Notfall zur Hilfe eilt, ich habe vorhin mit ihr telefoniert, sie ist anscheinend heute Vormittag in der Gegend.“

„Danke, zu lieb von dir, aber lass die Lady mal aus dem Spiel.“

Sabine stieg von der Leiter, zog das Seilende nach und ließ es am Kopfende des Bettes baumeln. Vom Tisch in der Nähe holte sie dann ein breites Gummihalsband und legte es mir um. Den Verschluss sicherte sie mit einem kleinen Vorhangschloss. Dann zog sie das Seil weiter herunter und verband das Ende mit dem Halsband ebenfalls mit einem Schloss. Dann half sie mir den Riemenharnisch loszuwerden.

„Die Schlüssel liegen dort drüben auf dem Tisch, das Seil läst sich höchstens noch einen Meter herunter ziehen, mach als bitte keinen Unsinn wenn ich deine Hände und Beine jetzt los mache. Iss dann etwas, bedenke aber, dass es bis zum Nachmittag reichen muss. Ich gehe inzwischen hinauf und ziehe mich an, ich sollte nämlich bald in die Praxis.“ Sprachs und löste mittels Magnetschlüssel meine Fesseln. Klar galt mein erstes Bemühen, nachdem sie die Treppe hinauf war, auszuloten, wieweit mein Aktionsradius wirklich war. Aber sie hatte Recht, ich konnte am Seil ziehen, nach etwa einem Meter war jedoch Schluss. Die elektrische Winde war so fixiert, dass ich den Tisch mit den Schlüsseln niemals erreichen konnte. Auch wenn ich Sabine überwältigen und womöglich am Bett fixieren konnte, hätte ich keine Chance mich ohne Hilfe zu befreien. Nach ungefähr einer Minute hörte ich ein Summen von der elektrischen Winde und konnte das Seil nun wesentlich weiter herunter ziehen. Es reichte jedenfalls, dass ich die Dusche erreichen konnte und mich anständig erfrischen konnte. Ich aß ein Butterbrot, füllte mir ein Glas mit Wasser und wollte gerade den Laptop einschalten, als ich Sabine kommen hörte.

„Na, gehst du noch auf die Schüssel“ der süffisante Unterton war unüberhörbar.

„Nein, zurzeit kein Bedarf.“ antwortete ich ohne aufzublicken.

„Wie du meinst, wage es aber nicht, mich wegen einer vollen Windel in der Praxis anzujammern, dann schicke ich dir sicher Lady Christa vorbei. So, dann lege dich wieder auf den Rücken.“

Jetzt erst konnte ich ihr Outfit bewundern. Sie trug eine schwarze Lederhose und einen weißen langärmligen Body. Sie machte zuerst mein rechtes Bein mit der Manschette am Bettpfosten fest, setzte sich dann auf die linke Seite des Bettes, wandte mir den Rücken zu und verfuhr mit dem anderen Bein ebenso. Dabei bekam ich zufällig Kontakt mit meiner linken Hand mit ihrer Lederhose. Ein herrliches Gefühl, dieses glatte Material, ich strich sanft über ihren Po. Sie war gerade fertig mit der Fixierung und drehte sich langsam um. Ich glitt mit meiner Linken über ihre Oberschenkel und setzte mich auf. An ihrer Schulter zog ich mich hoch und umarmte sie. Meine linke Hand strich nun abwechselnd über die Innenseiten ihrer Schenkel und drängte auch an ihren Schritt. Ich hatte das Gefühl, dass auch ihr das gefiel, wir küssten uns heiß. Nach wenigen Sekunden hatte sie sich aber wieder im Griff, drückte mich mit ihren Armen wieder in die Rückenlage und zog anscheinend aus dem Hosenbund hinter sich ein paar Handschellen hervor. Schnell waren meine Hände fixiert, die Verbindungskette war etwa 35 Zentimeter lang, die Hoffnung auf Bewegungsfreiheit zerschlug sich aber, als sie die Kette mit einem Schloss, das sie aus ihrer Hosentasche zog, mit dem D-Ring vorne am Halsband festmachte. Wie schon einmal, konnte ich die Hände zwar bewegen, die maximale Distanz vom Hals war aber mit der Kette, die durch den Bügel des Schlosses gleiten konnte, festgelegt. Meinem gar nicht kleinen Freund war die erregende Situation natürlich auch nicht entgangen, er stand aufrecht, wie schon lange nicht mehr.

Sabine sah sich noch um, kontrollierte das Tablett mit dem Essen und die Stromversorgung für den Laptop und wollte dann gehen.

„Halt, wieso hast du meine Beine festgemacht, wie soll ich denn so arbeiten“ rief ich ihr hinterher.

„Oh, das habe ich tatsächlich vergessen, ich war eigentlich darauf eingestellt, dass du doch noch auf die Toilette musst. Warte kurz, ich muss nur ein Telefonat führen, komme gleich wieder“.

Ich versuchte mich zu entspannen, machte die Augen zu und wäre fast wieder eingepennt. Dann hörte ich Sabine die Treppe herunter laufen, in der Hand eine neue Windel und eine Gummihose mit seltsamen Bändern daran. Sie öffnete den Schrittverschluss des Bodys und schob ihn mir bis zur Taille hoch. Beim Anlegen der Windel half ich mit so gut es ging, mein Glied mit dem Katheter forderte Sabine zwar beim Einpacken, aber schlussendlich hatte sie alles im Griff. Sie war auch sehr darauf bedacht, meine Erregung nicht neuerlich anzuheizen. Dann begann sie, mir die Hose unter den Po zu legen. Es war ein Teil aus mindestens 2 mm dickem schwarzem Gummi. Nachdem sie es richtig ausgerichtet hatte, klappte sie die Seitenteile und den Schrittteil hoch und fixierte diese mit Klettverschlüssen. Den Schlauch des Katheters führte sie über den Bund der Gummihose nach außen und schloss einen neuen Beutel an, den sie am rechten Bettrand einhängte. Am Hosenbund und an den Beinabschlüssen waren jedoch noch Gurte daran, die sie mit kleinen Schlössern zusätzlich sichern konnte und im Bereich des zusätzlich verstärkten, hoch geklappten Vorderteils hatte die Hose eine dünne Kette, die sie durch kleine Ösen fädeln konnte und nach dem Anbringen eines Vorhangschlosses somit gegen unerlaubtes Öffnen sicher war.

Etwas viel Aufwand, dachte ich, wenn man bedenkt, dass ich ja mit meinen Händen sowieso nicht soweit nach unten gelangen konnte, aber ich wollte Sabine nicht die Freude an ihrer neuen Errungenschaft nehmen. Sie muss wohl meine Gedanken erraten haben und meinte: „Tolles Teil, hat mir Lady Christa empfohlen und letzte Woche besorgt, freue mich schon, es auch einmal zu probieren, aber heute darfst du es einweihen.“ Zuletzt machte sie den sehr elastischen Body mit den Druckknöpfen im Schritt wieder zu.

Als sie fertig war, sah sie auf ihre Uhr, „oh, ich muss mich beeilen“, legte den Magnetschlüssel für die Beinmanschetten in meine rechte Hand, „befreien kannst du dich selber, ich sollte schon weg sein“ und war wirklich nach wenigen Sekunden die Treppe hoch und dahin.

„Nur nicht fallen lassen“ war mein erster Gedanke, als ich die Situation peilte. Es würde mich auch so einige Anstrengung kosten mit den gefesselten Händen bis zu den Füssen zu gelangen und dort die Manschetten zu öffnen, aber ich hatte ja genug Zeit, ohne Schlüssel hatte ich jedoch keine Chance, hätte weder das Essen noch den Computer zum Arbeiten erreichen können. Und auch keine Möglichkeit, Sabine im Notfall zu benachrichtigen. Dachte ich jedenfalls, denn wie ich viel später erfuhr, hatte sich meine Frau zum Technikfreak gewandelt. Sie hatte sich bei einem Elektronik-Markt beraten lassen und die vorhandenen Kameras zu Webcams erweitern lassen. Übers Internet war sie daher stets im Bild, was sich bei mir abspielte.

Meine Aufgabe schien anfangs einfacher als ich dachte. Einmal war ein Knie im Weg, das andere Mal die Kette zu kurz. Wenigstens störte das Halsband mit dem Seil nicht, die Länge reichte ohne Problem. Ich brauchte sicherlich eine halbe Stunde bis ich endlich alles soweit sortiert hatte, dass ich frei kam. Die Anstrengung hatte mich durstig gemacht, ich leerte ein großes Glas Wasser. Der Harn konnte ja unbemerkt abfließen.

Der Rest des Tages verlief ohne Probleme, ich konnte richtig konzentriert arbeiten. Meine Mitarbeiter hatten schon tüchtig Vorarbeit geleistet. Ich kam mit der Programmierung bestens zurecht, hatte alle Unterlagen die ich benötigte über das Internet erreichbar. Zu Mittag gönnte ich mir eine Pause zum Essen und versuchte dann sogar eine Runde zu schlafen, etwas was ich sonst nie machte. Den Gedanken, auf die Toilette zu müssen verdrängte ich, wollte auf jeden Fall vermeiden, Sabine kontaktieren zu müssen, die mir womöglich wirklich diese Lady Christa auf den Hals gehetzt hätte. Bei aller Sympathie für sie, war mir klar, dass ihr sicher eine Gemeinheit eingefallen wäre.

Ich saß am Bett, den Rollwagen mit dem Laptop darauf vor mir, als ich Sabine fröhlich die Treppe herunter kommen hörte.

Sie begrüßte mich mit fast übertriebener Freundlichkeit, räumte zuerst das Geschirr weg und schob den Tisch zur Seite. Dann setzte sie sich zu mir aufs Bett, legte ihren Arm um mich und setzte ihr süßestes Lächeln auf.

„Ich mach uns noch einen Kaffe, Kuchen habe ich auch mitgebracht, Dann möchte ich mich ein bisschen hinlegen, das solltest du auch machen, versuch etwas vorzuschlafen. Bei Lady Christa kann es spät werden“. Sie drückte mir einen Kuss auf die Lippen, stand auf, nahm das Tablett mit nach oben.

Ca. 10 Minuten später kam sie wieder, stellte das Mitgebrachte auf den Beistelltisch und zog ihn zum Bett. Sie setzte sich rechts neben mich, machte aber keine Anstalten, mir die Fesseln abzunehmen, obwohl ich ihr die Hände hinhielt. Das ignorierte sie einfach. Mit der kleinen Gabel zerteilte sie den Apfelkuchen und schob mir immer wieder ein Stück in den Mund. Den Kaffee für mich hatte sie in eine Schnabeltasse gefüllt, das ermöglichte mir, mich selber zu bedienen.

Sie erzählte mir von der Arbeit in der Praxis und erkundigte sich nach dem Fortgang meiner Programmierung. Wir plauderten so sicher eine halbe Stunde, ehe sie auf ihre Uhr sah und begann das Tablett zusammenzustellen.

„Wie gesagt, ich leg mich ein bisschen aufs Ohr, möchte am Abend fit sein. Wie sieht es mit der Windel aus?“

„Noch alles in Ordnung, ich möchte erst vor der Abfahrt auf die Toilette“.

Sabine schubste mich, sodass ich rücklings auf das Bett fiel, schwang sich über mich und fixierte mich mit ihren Knien. Von der rechten Bettkante holte sie den Ledergurt und spannte ihn über meine Brust nach links, wo sie ihn locker festmachte. Dann ließ sie sich nach vorne fallen, stützte sich mit den Händen neben meinem Kopf ab und küsste mich auf den Mund. Ich erwiderte ihre Liebkosungen, unsere Zungen spielten heftig miteinander. Dabei konnte ich mit meinen gefesselten Händen gerade noch ihren Busen erreichen und versuchte, die durch den dünnen Body zu tastenden Brustwarzen zu umspielen. Sie genoss diese Berührungen offensichtlich auch, senkte ihr Becken und drängte sich gegen meines. Bald hatte sie sich aber wieder im Griff, stieg lächelnd vom Bett, nahm das Tablett und verabschiedete sich nach oben.

„Schlaf etwas, es könnte ein aufregender Abend für dich werden“ meinte sie noch kryptisch.

Die Fixierung auf dem Bett behinderte mich nicht sonderlich, ich konnte mich sogar auf die Seite legen und schlief wirklich bald ein.

Wie lange ich geschlafen hatte, konnte ich nicht sagen, irgendwann hörte ich aber Sabine, im hautengen roten Latexcatsuit, die Treppe herunterkommen. Sie holte die Bettpfanne, legte sie am Fußende ab und befreite mich von den Fesseln, nur das Halsband mit dem Seil blieb weiter an Ort und Stelle. Vorher hatte sie noch, für mich gut sichtbar, den Schlüssel für das Halsband auf den, einige Meter entfernten, Tisch abgelegt. Sie öffnete den Body, entfernte die saubere Windel und schob die Pfanne unter meinen Po.

„Lass dir nur Zeit, ich such dir inzwischen Sachen zum Anziehen“.

Die geringe Hoffnung, heute bei Lady Christa problemlos noch die Toilette benutzen zu können, motivierten mich und so erledigte ich schnell mein großes Geschäft.

Sabine kramte in der Zwischenzeit in einer Schublade des Kastens nach irgendeinem Teil. Es dauerte eine Weile, bis sie mit einem anderen Gewirr aus Riemen zum Bett kam.

„Das haben wir auch schon lange nicht mehr verwendet, es wird Zeit, es wieder einzusetzen, heute eigentlich optimal“.

Sie entfernte die Pfanne, legte eine Unterlage unter meinen Po und säuberte gekonnt meinen Unterleib, zuletzt entfernte sie auch den Katheter, was wie üblich, nicht ganz schmerzfrei ablief.

„Komm steh auf, ich will bald los, Lady Christ freut sich schon auf dich“.

Sabine fesselte zuerst meine Hände mit Handschellen, dann legte sie mir den Riemenharnisch an, der mit einem Halsband oben begann und bis zu 2 Schrittriemen unten reichte. Die Verschlüsse dafür waren alle am Rücken, vorne waren die einzelnen Riemen durch Metallringe verbunden. Zuletzt wurden die Handschellen in Brusthöhe damit verbunden. So führte sie mich die Treppe hoch und dann zum Auto in der Garage. Sie ließ mich hinten einsteigen, machte die Sicherheitsgurte fest und legte mir dann noch eine Augenmaske mit matten Linsen an. Sie selbst verschwand noch kurz, hatte sich über ihren Catsuit einen Trainingsanzug übergezogen, dann konnte es losgehen. Sie war recht aufgekratzt, unsere Unterhaltung während der Fahrt verlief sehr gut. Sie vermied jedoch jeden Hinweis, was mich erwarten würde, meine vorsichtigen Versuche, sie darüber zu befragen quittierte sie mit einem Lachen. Ich hatte den Eindruck, sie freute sich sehr auf den Abend.

Die Dämmerung war schon hereingebrochen, als wir das Anwesen von Lady Christa erreichten. Sabine bog von der Straße ab, am Knirschen der Räder konnte ich vermuten, dass wir die Hofeinfahrt passierten. Der Wagen hielt an und das fahrerseitige Fenster wurde geöffnet.

„Guten Abend, ihre Einladung bitte“ vernahm ich eine männliche Stimme. Sabine überreichte ihm wohl das Gewünschte.

„Danke, wenn sie noch einen Gefangenen oder Sklaven mithaben, fahren sie bitte gleich rechts an den Ställen vorbei bis zu den Fackeln, dort wird man sie erwarten und weiter informieren. Einen schönen Abend noch und viel Vergnügen, ihnen beiden“.

Der sarkastische Unterton bei den letzten Worten war unüberhörbar. Sabine betätigte den Fensterheber wieder und fuhr langsam los.

„Ich habe übrigens entschieden, dass du bei dieser Party nicht als Showeinlage teilnimmst, die Möglichkeit hätte natürlich bestanden. Ich denke, dass ist ganz in deinem Interesse. Allerdings wirst du den ganzen Abend im Gewahrsam der Assistentinnen von Lady Christa verbringen, und zwar hier in den Ställen, dem neuen Gebäudeteil von Christas Reich“.

Sie hatte selbstverständlich Recht. Was wir machten betrachtete ich als reine Privatsache, mit guten Bekannten aus der Szene zu „spielen“ na ja, aber Fremden als Showobjekt zu dienen, war für mich nicht akzeptabel, das Unkenntlichmachen mit Masken änderte daran auch nicht viel. Allerdings hätte ich auch fast nichts dagegen machen können, hätte sich Sabine anders entschieden, das Safeword wäre nur der letzte Ausweg gewesen, hätte aber auch das komplette Ende unserer Session bedeutet und so die ganze Stimmung zerstört.

So in Gedanken versunken merkte ich gar nicht, dass Sabine angehalten hatte. Die Fahrertüre wurde geöffnet.

„Hallo mein Name ist Tina und du musst Sabine sein, die Bekannte von Lady Christa und ihre einfühlsame Zahnärztin. Den Wagen kannst du hier stehen lassen, ich parke ihn dann dort drüben ein. Die Schlüssel lege ich drinnen auf die Theke mit einem Schild, das deinen Namen trägt. Nachdem wir die organisatorischen Details für den Aufenthalt deines Mannes besprochen haben, kannst du den beleuchteten Eingang dort drüben nehmen, brauchst also nicht zurück zum Haupteingang zu laufen“.

Sie kam dann um den Wagen zu meiner Türe und forderte mich forsch auf auszusteigen.

„Und du mußt Werner sein, der heute als Sträfling in meine Obhut kommt“.

Ich lehnte mich gegen den Sicherheitsgurt, um zu zeigen, dass ich ohne Hilfe nicht aus dem Wagen kam. Schon beugte sie sich über mich und löste den Gurt. Ein betörendes Parfüm stieg in meine Nase hoch. Diese Person zog mich am Oberarm und legte gleichzeitig eine Hand an meinen Kopf, um zu verhindern, dass ich mich beim Austeigen am Dach anstieß. Dann nahm sie mir die Maske ab. Jetzt erst konnte ich ihr Outfit bestaunen. Sie trug eine Uniform, wie man sie von Sonderkommandos der Polizei kannte (ähnlich GSG 9 oder COBRA in Österreich), allerdings trugen die Herren dort sicherlich nicht Gummi. Ihre war nämlich komplett aus schwarzem, dickem, glänzendem Latex gefertigt. Aus einem Halfter an ihrem Gürtel nahm sie eine etwa 1 Meter lange feingliedrige Kette und machte sie an meinem Harnisch fest.

„Komm mit, und eines gleich vorweg: eigentlich bin ich ein friedliebender, netter Mensch, wenn man mir aber komisch kommt und nicht tut, was ich will, kann ich auch ein sehr böser Bulle sein. Mein Name ist wie gesagt Tina und ich bin im Zivilberuf wirklich Polizistin. Mein Job sind Sondereinsätze und ich bin in mehreren Kampfsportarten trainiert, überlege dir also gut, was du tust. Ich hoffe, wir verstehen uns heute Abend gut“.

Sie marschierte los in Richtung des Stalleinganges und zog mich hinter sich her. Nachdem wir das große Tor durchschritten hatten, hängte sie die Kette an einen Haken und wandte sich wieder Sabine zu, die uns gefolgt war. Nun hatte ich Gelegenheit, sie mir näher anzusehen. Sie war etwa gleich groß wie ich, also ca. 185, hatte eine Topfigur und sah in ihrem schwarzen Latex-Overall einfach super aus. Die blonden Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten, der im Moment über ihrer rechten Schulter nach vorne zwischen ihren Brüsten lag. Sie war sich ihrer Ausstrahlung offensichtlich bewusst, bemerkte meine bewundernden Blicke und lächelte mich kurz an. Dann blickte sie an mir hinunter und erkannte, dass auch mein kleiner Freund schwer beeindruckt war. Ich errötete, sie grinste breit. Sabine bekam davon glücklicherweise nichts mit.

Ich sah mich um, wir standen sozusagen im Vorraum, der ungefähr 5 Meter im Quadrat maß. Links war eine große Theke, ähnlich dem Empfang in einem Hotel. Es war ziemlich dunkel, nur wenige schwache Lampen tauchten den Raum in ein schummriges Licht. Ein Flimmern hinter der Theke sagte mir, dass wohl mehrere Monitore das Geschehen in dem Gebäude hierher übertrugen. Tina ging auch gerade um die Theke herum und warf einen prüfenden Blick auf die Bildschirme. Offensichtlich zufrieden, wandte sie sich an Sabine: „Du musst nur noch den Fragebogen ausfüllen, es sind ein paar Fragen zur Gesundheit und wegen der Haftung, wegen etwaiger Zwischenfälle, kannst dir ja vorstellen. In der heutigen Zeit, wo nach jedem unvorhergesehenem Zwischenfall nach dem Richter gerufen wird, offensichtlich notwendig. Dann machen wir deinen Werner fertig für den Abend“.

Irgendwie war mir mulmig zumute, die Aussicht, dass eine Andere, außer meiner Sabine, über mich verfügen und entscheiden würde, behagte mir nicht recht.

„Ich bin gleich wieder da“ damit ging sie auf eine gegenüberliegende Türe zu und betrat einen für mich nicht einsehbaren Raum und machte dort Licht. Gegenüber dem großen Eingangstor war dieser Vorraum mit einem raumhohen, schwarzen, glänzenden Vorhang vom restlichen Gebäude abgetrennt. Die Raumhöhe lag bei etwa 4 Meter, die Ecken dieses Vorraumes bildeten 4 senkrecht stehende dicke Balken, die an ihrem oberen Ende jeweils miteinander verbunden waren. In der Zwischenzeit füllte Sabine den Bogen aus, was genau darin gefragt wurde konnte ich nicht erkennen. Es mußten etwa 10 Fragen sein, die sie großteils im Auswahlverfahren abhaken konnte. Manchmal zögerte sie, mußte schmunzeln und sah mich dabei taxierend an. Ich konnte mir ausmalen, dass es halt Fragen nach bestehenden Krankheiten (des Herzens zum Beispiel) waren, nach Größe und Gewicht und dass letztendlich Sabine und ich sie aus jeder Haftung entließen.

Tina kam wieder, überflog den ausgefüllten Bogen, wartete noch bis Sabine unterschrieben hatte und meinte dann: „Die Behandlung deiner besseren Hälfte“, sie sah mich dabei an, legte den Kopf etwas zur Seite, „haben wir ja schon am Telefon besprochen, auch dass bei uns hier jeder Insasse eine Maske zu tragen hat, schon wegen der Anonymität. Drüben auf der Party kann jeder entscheiden, ob er oder sie sich outet, aber hier sind ja nicht alle ganz freiwillig da,“ sie grinste mich dabei frech an, „und wollen nicht erkannt werden. Ausnahmen sind natürlich schon möglich, besonders dann, wenn gegenseitiges Erkennen nicht möglich ist“. Sie blickte wieder auf den Bogen. „Aha, für Essen und Trinken willst du also selber sorgen, ich nehme an, du kommst im Laufe des Abends herüber und bringst dem feinen Herrn etwas vom Buffet, na der hat’s aber gut. Die Frage nach der Fluchtgefahr hast du mit JA beantwortet, er bleibt also die ganze Zeit streng fixiert, richtig? Und Selbstmanipulation soll auch absolut verhindert werden, gut auch dafür kann und werde ich sorgen“.

Sie winkte uns, ihr zu folgen, wir gingen in das Zimmer, das sie vorhin betreten hatten. Es sah aus wie ein Ärztezimmer, mit großem Schreibtisch, Liege, Gynstuhl und einigen medizinischen Geräten. Tina schloss hinter sich die Türe und fuhr fort: „Und zweitens tragen alle männlichen „Sträflinge“ oder „Sklaven“, sie betonte diese Worte stark, „hier herinnen solch einen Ring. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt. Aus einer Schatulle am Schreibtisch nahm sie einen metallenen Ring, den sie aufklappen konnte und hob ihn hoch. „Es ist eigentlich der gleiche wie bei einem Keuschheitsgürtel, nennt sich dort A-Ring“. Sie sah uns fragend an und bemerkte noch, dass es da keine Ausnahmen gäbe, da sei einfach eine Anordnung von Lady Christa.

„Von Bildern kennen wir ihn, haben aber noch keine praktische Erfahrung damit“ antwortete Sabine und fügte noch grinsend an „das kann aber noch werden“.

„Ja, dann gibt es aber vergleichendes auch für dich, meine liebe Sabine“ meldete ich mich zu Wort, gar nicht glücklich mit der Entwicklung des Abends. Ich hatte zwar absolut keine Möglichkeit was dagegen zu unternehmen, jetzt aufzubegehren war sicherlich nicht klug. Vielleicht ergab sich später ja noch eine Chance. Der Autoschlüssel vielleicht....

Tina zeigte dann Sabine auf Bildern noch detailliert wie das Ding anzulegen sei und worauf man besonders achten mußte.

„In der Schatulle sind Ringe mit verschiedenen Durchmessern, suche dir den passenden aus und lege ihn selber bei ihm an, ich komme in ein paar Minuten wieder und kontrolliere nach. Nimm zur Sicherheit auch einen Gummislip mit Kondom, wir haben auch solche mit Platz für die Hoden, such’ dir einfach einen aus. Viel Spaß, ich mache jetzt meinen Rundgang“ und schon war sie draußen bei der Türe.

„Viel Spaß“ äffte ich sie nach, als die Türe zu war.

„Komm mach vorwärts, ich will auf die Party, drängte Sabine nun zur Eile und schob mich zum Gynstuhl. Sie löste die Verbindung zwischen meinen Handschellen und dem Harnisch und befreite mich vom Riemengeschirr. Ziemlich ungelenk wegen der gefesselten Hände stieg ich auf den Stuhl, lehnte mich zurück und legte die Beine in die Halbschalen. Mit etlichen, breiten Lederriemen, für mein Gefühl viel zu vielen, machte mich Sabine fest und drückte dann beide Beine seitlich auseinander. Mit geübten Handgriffen, sie ging schließlich regelmäßig zum Gynäkologen zur Kontrolle und dort gehörte das anscheinend dazu, fixierte sie die Beinschalen. Dann wandte sie sich zum Waschbecken, reinigte ihre Hände und streifte sich Einmalhandschuhe über. Sie kam wieder zu mir, strich sanft über den Unterbauch und begann vorsichtig den Reißverschluß an meinem Body aufzuziehen, ganz vorsichtig um auch sicher nichts einzuklemmen. Kaum aus seinem Gefängnis befreit, sprang mein nun gar nicht kleiner Freund ihr entgegen.

Sie grinste unverhohlen und meinte, dass das für einen richtigen Keuschheitsgürtel gar nicht gut sei und in solch einem Fall, wie sie gehört hatte, man eventuell gezwungen sei, mit einem Eisspray oder einer Packung mit Eiswürfeln Abhilfe zu schaffen. Sie nahm sich den ersten Ring von dem sie glaubte, dass er passen könnte und versuchte, ihn mir anzulegen wie es ihr Tina gezeigt hatte. Sie mußte aber erkennen, nicht nur an meiner Reaktion, dass sie zu eng gewählt hatte. Sie suchte nach einer aufgedruckten Größennummer oder angezeigtem Durchmesser und nahm einen 2 Nummern größeren Ring zur Hand. Vorsichtig, immer bedacht auch hier nichts an empfindlicher Stelle einzuklemmen, klappte sie den Ring zu.

„Ich glaube, der paßt“ sagte sie nicht ohne Stolz und besah sich ihr Werk.

Ich sah an mir hinunter, bemerkte eine beginnende starke Erektion und war mir darüber gar nicht sicher.

„Der ist doch viel zu eng, wie soll ich so den ganzen Abend verbringen“ deutete ich auf den schon leicht bläulich angelaufenen Penis.

„Wart’s ab, Tina kontrolliert das ja noch einmal“ beschwichtigte mich Sabine. Sie suchte sich dann noch einen passenden Slip mit Kondom aus einer danebenliegenden Schatulle, öffnete den Ring nochmals und streifte mir das Gummiteil über. Der Slip war an der Seite mit Druckknöpfen zu schließen, so mußte mich Sabine an den Beinen nicht befreien.

„Wegen der langen Tragedauer ist eines mit angearbeitetem Hodensack sicher besser, was meinst du?. Da kann halt nichts verrutschen.“. Darüber kam wieder der Ring, den sie nun nach Anleitung mit einem kleinen Stift sicherte.

Beim genaueren Hinsehen bemerkte ich noch, dass der Ring noch eine zusätzlich kleine Öse angeschweißt hatte, mit einem Innendurchmesser von ca. 10 Millimeter. Ich konnte mir denken, dass man dort auch etwas festmachen konnte. Na super, dacht ich und versuchte Sabine in ein Gespräch zu verwickeln um herauszuhören, welche Art von „Behandlungen“ sie für mich an diesem Abend ausgemacht hatte.

Sie schüttelte nur den Kopf, lächelte vielsagend und meinte nur „laß dich überraschen und genieße das Privileg, einer der ersten zu sein, die diese neue Lokation besuchen darf“.

Bald darauf kam dann Tina zurück. Sie streifte sich ebenfalls Handschuhe über und kontrollierte den Sitz meines Schmuckes. Nachdem es ihr nicht gelang, den Ring abzustreifen, nickte sie zustimmend und drehte den Ring so, dass die zusätzliche Öse vorne zu liegen kam. Sie bemerkte meinen skeptischen Blick und den Hinweis auf die Blaufärbung, meinte aber, dass diese jetzt schon fast nicht mehr auszumachen sei und nach wenigen Minuten verschwinden würde, da der Ring keinesfalls zu eng wäre. Dann nahm sie sich noch einen Eisspray und nach wenigen Pumpstößen schrumpfte mein Glied deutlich. Wieder versuchte sie den Ring abzuziehen, aber auch bei reduziertem Durchmesser meines Gliedes gelang es ihr nicht. Auch das erneute Verpacken unter dem Reißverschluss war jetzt viel leichter möglich. Dann nahm sie noch eine zweite Dose und sprühte zweimal auf meinen Unterleib, ich dachte, dass das der Versiegelung o. ä. diente. Sie löste meine Gurte „so das wär’s, Sabine du kannst jetzt hinüber zur Party, ich wünsch dir viel Spaß, wenn du wieder zurückkommst, warte bitte an der Theke, sollte ich nicht dort sein, drücke die Klingel, ich komm dann nach vorne“.

Sabine drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen und verließ den Raum durch die gleiche Türe, wie wir gekommen sind.

Tina hielt mir jetzt wieder den Riemenharnisch hin, in den ich wieder eingepackt werden sollte und schloss dann die Gurte am Rücken sehr fest. Die gefesselten Hände fixierte sie wieder am Harnisch in Höhe des Bauches. Dann kam sie mit einem Ledergeschirr für den Kopf und fixierte dort ebenfalls sämtliche Riemen. Für die Augen- und Mundpartie brachte sie lederne Klappen und einen Zungenknebel sowie eine Beißstange mit, die man mittels Druckknöpfen daran anklipsen konnte. Diese Zusatzteile steckte sie vorerst in einen Beutel, den sie sich umhängte.

„Auf die Maske verzichte ich vorerst, du sollst ja auch ein bisschen was von unserem Zubau sehen“.

Sie nahm mich am Oberarm und zog mich zu einer anderen Türe. Diese führte in den Gang des Gebäudes.

„Komm, wir gehen zur Vier, dort hast du sogar Gesellschaft“.

Der Gang war etwa 20 Meter lang, gleich links war der Vorhang, der offensichtlich den Vorraum, in dem wir vorher waren, vom eigentlichen Gebäude trennte. Der Boden war mit roten Terracotta-Fliesen ausgelegt. Früher waren hier wohl Pferde gehalten worden, an den Wänden hingen noch Utensilien, die darauf hindeuteten, wie Halfter und verschiedenes Zaumzeug. Rechts und links vom Gang konnte ich im fahlen Licht breite Türen erkennen, die früher wahrscheinlich die Boxen für die Pferde vom Gang trennten. Manche Boxenwände waren raumhoch und somit völlig abgeschlossen, mache waren nur durch eine ca. 2 m hohe Wand abgetrennt. Tina zog mich den Gang nach rechts weiter und blieb vor der Türe mit der Nummer VIER stehen. Sie zog einen Metallbolzen und schob einen dicken Holzbalken zur Seite.

„Hereinspaziert“, sie hatte einen Finger bei meinem Harnisch eingehakt und zog mich in die Box. Diese war etwa 4 mal 3 Meter groß und mit weißen Boden-Fliesen ausgekleidet. Die Trennwände zu den Nachbarboxen waren aus Holz, dem ersten Eindruck nach noch im Originalzustand. Die Außenwand gegenüber der Türe war grob verputzt, sie zierte ein, aus schwarzen Balken gezimmertes Andreaskreuz. Da in der Box kein Licht brannte, konnte ich erst auf den zweiten Blick erkennen, meine Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, dass dort jemand festgeschnallt war. Diese Person, offensichtlich eine Frau, war an Hand- und Fußgelenken fixiert. Ihre Bewegungsmöglichkeit war durch weitere Gurte im Bereich der Oberschenkel, am Hals und über den Bauch noch mehr eingeschränkt. Als sie merkte, dass wir die Box betraten, wand sie sich in ihren Fesseln und versuchte sich zu artikulieren. Da aber nur unverständliches Gebrummel vernehmen zu war, war klar, dass sie auch geknebelt war. Bei genauerem Hinsehen konnte ich sehen, dass sie eine Gummihaube trug, die auch ihre Augen komplett bedeckte und im Bereich des Mundes eine große, kreisrunde Öffnung hatte.

„Nicht ungeduldig werden, deine Zeit ist noch nicht vorbei, ich habe dir aber jemanden mitgebracht“.

Zu mir gewandt meinte sie dann: „Ihr Mann hat uns aufgetragen, ihre Fesselung alle 30 Minuten zu ändern, sie darf so mehrere Sachen auskosten, die wir auf Lager haben. Der nächste Wechsel ist allerdings erst in 10 Minuten. Sie kann dich durch die Maske übrigens nicht erkennen, deshalb brauchst du im Moment auch keine Augenklappen. Und du drehst dich jetzt zur Wand“.

Ich befolgte ihre Anweisung und hörte gleich darauf das Klirren einer Kette. Unmittelbar darauf spürte ich, wie sich etwas Kaltes um meinen Hals legte. Sie hatte mir ein Halseisen umgelegt, ließ den Verschluss einrasten und sicherte es mit einem kleinen Schloss. Um dem Zug am Hals nachzugeben, musste ich meinen Kopf senken, dabei sah ich dann, wie sie das Ende der Kette an einem Ring an der Wand etwa 1 Meter vom Boden entfernt festmachte.

Tina nahm noch eine Decke, die über die Zwischenwand geworfen war, breitete sie am Boden aus und zeigte mir, dass ich mich auf den Boden legen sollte. Die Kettenlänge war gerade so bemessen, dass ich unter dem Ring an der Wand liegen konnte, aber schon bei der kleinsten Bewegung einen lästigen Druck am Hals spürte. Ich setzte mich deshalb wieder auf und lehnte mich mit dem Rücken zu Wand. Tina ließ mich gewähren und verließ unsere Box. Jetzt erst konnte ich die gefesselte Person rechts neben mir näher betrachten. Ich erkannte, dass sie einen fleischfarbenen Latexanzug trug und ihr Gesicht nur aufgemalt war. Die geschminkten Augen und ihre knallroten Lippen waren sehr gut nachgebildet. Erst bei genauerem Zusehen war erkennbar, dass der Knebel, den sie trug, ein Rohrknebel war.

Meine Erregung erklomm eine neue Stufe, der enge Body und die Schrittgurte des Harnischs behinderte mein Glied drastisch beim Wachstum. Ich fasste mir dabei im Schrittteil des Anzugs darunter um mir den eng anliegenden Stoff etwas vom Unterleib wegziehen zu können und um den Druck auf mein Glied zu lockern. Mehr war mit meinen gefesselten Händen auch nicht möglich, außerdem wollte ich keine Strafe provozieren. Kommunikation war mit meiner stummen Mitgefangenen leider auch nicht möglich, so schloss ich die Augen und döste vor mich hin. Wenig später, es müssen wohl die fehlenden 10 Minuten gewesen sein, kam Tina wieder.

„ So, nächste Etappe“ sagte sie zur, ans Andreaskreuz, Gefesselten, erntete aber nur ein unverständliches Grummeln. Mit dabei hatte sie ein sackähnliches Gebilde aus dickem Leder und ein eigentümliches Metallgestell, deren Verwendungszweck ich erst gar nicht einordnen konnte. Sie lehnte es an die, mir gegenüber liegende, Wand und wandte sich der gefesselten Frau zu. Mit wenigen Handgriffen hatte sie die Hände, den Hals und die Oberarme befreit. Auch den Knebel löste sie. Mit den Beinen blieb sie jedoch noch am Kreuz fixiert. Erschöpft ließ die Frau die Arme sinken. Tina holte in der Zwischenzeit ihr „Mitbringsel“ und klappte das Gestell auf. Jetzt erkannte ich den Sinn der Konstruktion. Das Teil bestand eigentlich aus 2 spiegelbildlichen Hälften, die zusammengesetzt 3 Ringe bildeten. Einer in der Mitte, mit dem Durchmesser von etwa 15 Zentimetern, die anderen beiden mit etwa 7 Zentimetern, wobei diese ca. 25 Zentimeter von dem ersten Ring entfernt waren. Den Namen für die Konstruktion kannte ich nicht, hatte so was aber schon auf Bildern gesehen, es war sozusagen ein mobiler Pranger. Tina stülpte die eine Hälfte der Frau über den Kopf und legte es um ihren Hals, dann forderte sie sie auf, die Hände in die Halbschalen zu legen. Die Frau versuchte zu protestieren, Tina unterband den Versuch aber im Ansatz.

„Wird’s bald“, sie stand vor ihr, hob ihr Knie in den Schritt der Frau, was diese aufstöhnen ließ und meinte scharf: „für die nächsten 30 Minuten war eigentlich kein Knebel vorgesehen, wenn du unbedingt willst, kriegst du natürlich einen, ist doch klar. Und der Stöpsel bleibt einmal auf jeden Fall länger in dir drinnen. Na, wie hättest du es denn gerne?“
Die Gefesselte hob resignierend die Schultern und ließ sich die Hände durch Zusammenklappen der beiden Metallteile vor ihrem Kopf fixieren.

„Bitte keinen Knebel“.

Das Schloss rastete hörbar ein. Tina befreite sie dann von den restlichen Gurten am Kreuz und ließ sie dann auf eine zuvor ausgebreitete Decke hinsetzen. Eigentlich überflüssigerweise fixierte sie den Pranger noch mittels Kette an einem Ring an der Wand. Darauf kam sie zu mir, von ihrem Gürtel nahm sie eine Art Taschenlampe, die sie per Knopfdruck aktivierte. Ein eigentümliches blaues Licht flammte auf. Sie visierte meinen Unterleib und meine Finger an, wo fluoreszierende Flecken zu sehen waren.

„Habe ich es mir doch gedacht, du kannst deine Hände doch nicht von dir lassen. Was ich dir vorher dort unten aufgesprüht habe, war ein Speziallack, der nur bei UV-Licht fluoresziert. Der Umstand, dass diese Flecken nun auch an deinen Finger sind, zeigt mir, dass du da an dir rumgefummelt hast. Aber auftragsgemäß werde ich das jetzt abstellen. Von einem Haken an der Wand nahm sie eine etwa 35 cm lange Metall-Stange mit einem Durchmesser von ca. 1,5 cm, die an beiden Enden Ringe angeschweißt hatte. Sie löste dann von ihrer Halskette einen Schlüssel und öffnete meine Handschellenverbindung zum Riemenbody. Das eine Ende der Stange verband sie mittels kleinem Schloss mit der Vebindungskette der Handschellen, das andere machte sie mit einem Karabiner an einem Ring meines Anzugs in der Höhe des Bauchnabels fest. Der Aktionsradius meiner gefesselten Hände wurde damit zwar vergrößert, jedoch gelangte ich nicht mehr in den Schrittbereich, den Karabiner erreichte ich natürlich auch nicht, die Distanz war dafür einfach zu groß.

„Es gibt ja viele Möglichkeiten, dich am Fummel zu hindern, diese gefällt mir persönlich aber ausgesprochen gut. Ich könnte dir die Hände zwar auch am Rücken fesseln oder dich ans Kreuz fesseln oder, oder, aber ich finde, das ist auch für dich leichter zu ertragen. Andere Möglichkeiten wirst du heute Abend vielleicht noch sehen, laß dich überraschen.

Während sie den Schlüssel wieder an ihrer Halskette fixierte, wandte sie sich wieder zur Türe und verließ unsere Box.

„Na, bei der hast du aber einen Stein im Brett“ meinte meine Mitgefangene an. Dann bewegte sie wieder ihren Unterkiefer, der nach der langen Zeit mit dem Knebel endlich wieder frei war.

Meine Frau wird ihr halt gesagt haben, dass ich noch länger zu leiden haben werde“ versuchte ich zu erklären, damit nicht der Verdacht einer ungerechten Behandlung bei ihr aufkommen würde.

„Wieso länger, ist das mit dem Ende der Party heute Abend nicht vorbei?“

„Schön war’s, wenn es mir nicht gelingt, mich zu befreien, werde ich wohl bis zum nächsten Wochenende dauernd irgendwie gefesselt verbringen“.

„Was, eine ganze Woche, wie haltest du das aus, wie geht das überhaupt mit deiner Arbeit, oder arbeitest du gar nicht?“

„Du denkst ich bin schon in Pension, schön war’s“ lachte ich, „nein das mit der Arbeit ist kein Problem, ich kann zuhause arbeiten. Ich bin Programmierer, es ist egal wo ich meine Arbeit mache. Ich bin halt daheim an einem Stuhl gefesselt und habe den Laptop vor mir. Es ist unser Spiel, aber du hast schon Recht, eine Woche ist lang. Natürlich gäbe es noch das Safeword, denn selbstverständlich läuft alles ohne Zwang ab. Wir haben das auch erst einmal gemacht. Da ist es mir gelungen, meine Frau zu überrumpeln, sie war dann auch tatsächlich eine ganze Woche immer irgendwie gefesselt, und das ist jetzt ihre Revanche. Wenn sie keinen Fehler macht, irgendwo einen Schlüssel liegen lässt, ich mich irgendwie befreien kann oder so, habe ich Pech. Und du kannst mir glaube, dass sie einen Fehler macht, ist nicht sehr wahrscheinlich“.

„Wow, und ich bin froh, wenn die Party vorbei ist. Mein Mann macht hier das Catering, deswegen wird es wahrscheinlich spät werden. Dazu das halbstündige Wechseln der Fesseln, der Abend ist noch jung, wir sind wahrscheinlich die Letzten, die die Party verlassen, es kann also noch dauern, da steht mir noch einiges bevor. Und hast du gesehen, was sie mitgebracht hat?“ fragte sie mich, da sie selber noch nichts sehen konnte.

„Ich glaube einen ledernen Sack mit Bändern daran, es könnte auch ein Monohandschuh sein“.

„Na super, den Monohandschuh, denn hasse ich besonders. Bei den meisten Fesseln kannst du dich noch ein bisschen bewegen, aber in dem Ding geht gar nichts mehr, ein Gefühl wie in einem Schraubstock“.

Wir unterhielten uns noch weiter, besprachen recht offen unsere Vorlieben und entdeckten manche Gemeinsamkeiten. Dabei besah ich mir auch die restliche Ausstattung des Raumes und bemerkte, dass die Öffnung der Türe von innen offensichtlich nur elektronisch möglich war, es an der Innenseite jedenfalls keinen Knauf oder Hebel gab. Lediglich ein beleuchteter Ziffernblock zur Eingabe einer Zahlenfolge rechts neben der Türe war zu sehen.

Bald darauf hörten wir Tina wiederkommen.

„Stell dich schlafend, zischte ich der Frau zu“.

Tina öffnete die Türe und bückte sich zu der Frau.

„Pssst, ich glaube sie schläft, lass sie halt noch weitere 30 Minuten so wie sie ist. Weglaufen kann sie ja sowieso nicht“, fügte ich noch hinzu.

„Oh ganz der Gentleman“ meinte Tina. „Eigentlich sind es ja nicht die Gefangenen, die mir auftragen was zu tun ist, aber gut, mir soll’s recht sein. Nur, was mach ich nun mit dem schönen Teil“ und zeigte auf den schwarzen Monohandschuh auf dem Tisch. „den könntest du doch“ sie unterbrach sie sich, schien zu überlegen. „hast du so etwas schon einmal genossen, ich sag dir, ein geiles Gefühl. Und deine Göttergattin hat sicher auch nichts dagegen“.

Ich glaube die Frage war rein rhetorisch gemeint

Sie schritt zur Tat. Zuerst löste sie meine Halskette und gab mir dadurch mehr Bewegungsspielraum. Dann befahl sie mich auf die Knie und fesselte meine Füße mit einem Lederriemen zusammen Sie holte das Teil vom Tisch und schloss meine Handschellen auf. „Hände auf den Rücken und sonst rührst du dich nicht“ kam jetzt in einem etwas schärferen Ton. Gar so leicht wollte ich es ihr aber nicht machen, also ließ ich meine nun freien Hände nur seitlich am Körper herabhängen. Sie durchschaute aber meine Absicht und hatte mir blitzartig die Handfesseln wieder angelegt, diesesmal am Rücken. Zur Strafe ließ sie diese auch recht weit einrasten, es tat wirklich weh. Dann schob sie mir den schwarzen Lederteil über die Arme hoch bis zu den Schultern. Die Gurte am Ende kreuzte sie mir vor meiner Brust und fixierte so das Teil. Mit den Fingern versuchte ich es zwar noch, aber Abstreifen gelang nicht mehr.

Plötzlich piepste es an Tinas Gürtel, offensichtlich ein Rufsignal. Ich hoffte sofort, dass vielleicht Sabine vorne an der Theke stehen und mir etwas zum Essen bringen würde. Langsam verspürte ich Hunger und außerdem wäre es für mich eine willkommene Unterbrechung meiner „Qualen“. Tina ließ mich so wie ich war stehen, verließ unsere Zelle und verriegelte hinter sich die schwere Holztüre.

Einige Minuten vergingen, ich hörte zwar Gemurmel im Gang, konnte aber nicht erkennen, ob Sabines Stimme dabei war. Weiter entfernt war auch das Schlagen einer Peitsche zu vernehmen, die hörbare Reaktion darauf blieb aber völlig aus. Es war also sicher anzunehmen, dass der oder die Betroffene ruhig gestellt worden war.

Endlich öffnete sich die Türe und Tina kam alleine herein, ich war schon ziemlich enttäuscht. Tina wandte sich meiner Zellengenossin zu und legte ihr eine Fußschelle an, die mit einer Kette an der Wand verbunden war. Der Zweck war mir zwar nicht klar, wie hätte sie in ihrem Zustand, mit beiden Händen im Pranger fixiert, auch fliehen können. Mir entfernte sie die Fesseln an den Beinen, zog die Bänder des Monohandschuhs etwas nach, erlöste mich von den Handschellen und half beim Aufstehen.

„Komm mit, deine Holde hat dir etwas zum Essen gebracht, wir gehen in das Untersuchungszimmer“. Sie öffnete den Reißverschluß im Schritt meines Body‘s hakte eine Kette an meinem Glied ein und zog mich hinter sich her, den Gang entlang. Die Türe stand einen Spalt offen, drinnen brannte nur eine Schreibtischlampe. Während mich Tina durch die Türe schob, war Sabine gerade damit beschäftigt, einen Korb auszuräumen. Sie holte ein kleines Tablett hervor, auf dem sehr appetitliche Häppchen lagen, dazu eine Schale mit schwarzen Oliven, die ich sehr mochte, und einen Krug mit Orangensaft. Tina machte meine Kette an einem Bein des Schreibtisches fest, den Monohandschuh mußte ich aber weiter tragen, wenn auch sehr locker angelegt, aber doch so, dass ich ihn nicht selber entfernen konnte.

„Ich laß euch dann alleine, Sabine du drückst den Taster dort neben dem Telefon wenn ihr fertig seit und bitte laß ihm den Monohandschuh dran.“

Sabine winkte zur Bestätigung und Tina zog sich zurück.

„Na wie geht es dir, du mußt mir unbedingt erzählen, was sie mit dir gemacht haben, sprudelte die Neugier aus Sabine hervor.“

„Jetzt laß mich erst einmal was essen, ich habe mächtigen Hunger. Und die Behandlungen hast du doch selber mit Lady Christa ausgemacht, also frage sie oder Tina“ antwortete ich trotzig.

Sabine schenkte je ein Glas mit Saft ein, half mir beim trinken. Da ich meines in einem Zug leerte, meinte Sabine tadelnd, „nicht so schnell, du weißt, mit Toilette gehen ist heute abend nicht drin, allenfalls gibt dir Tina die Urinflasche oder holt mich, dass ich dir einen Katheter lege.“

„Tolle Aussichten“ reagierte ich gereizt, Sabine schob mir ein Brötchen in den Mund.

„Sei nicht so unfreundlich, das hast du dir doch selber zuzuschreiben. Wärst du nicht so unvorsichtig gewesen, könntest du mit mir die Party drüben genießen.

Jetzt wäre mir bald der Kragen geplatzt, da ich aber in der eindeutig schlechteren Position war, hielt ich mich zurück, legte den Kopf etwas zur Seite und schaute Sabine mit mitleidigem Gesicht an. Da fiel mir erst auf, dass sie über ihrem glänzenden Catsuit ebenfalls einen Riemenharnisch und an den Handgelenken metallene Bänder trug. Ich runzelte die Stirn, sah sie fragend an.

„Lady Christa veranstaltet drüben auch verschiedene Spiele, wir mußten gefesselt tanzen.“ Dabei zeigte sie mir ihren Handschmuck. „Wieder so ein ausgefallenes Teil von ihr, du kannst keinen Verschluß entdecken, oder?“.

Da ich meine Hände ja nicht zu Hilfe nehmen konnte, drehte sie ihr Handgelenk hin und her, wirklich, es sah aus wie zusammengeschweißt. Sabine erzählte mir dann noch was sonst noch los war auf der Party und wen sie Bekannten getroffen hatte. Dazwischen wurde ich liebevoll gefüttert.

Nachdem das Tablett leer war, räumte sie wieder alles zusammen in den Korb, drückte Tinas Knopf und meinte noch „zwei Stunde würde ich gern noch bleiben, dann hole ich dich ab. Außer du möchtest eventuell hier übernachten.“

„Unterstehe dich, wir fahren gemeinsam heim. Und wenn du zuviel getrunken hast, fahre ich, ich bin noch absolut nüchtern.“

„Das würde dir so passen lachte sie“ da kam auch schon Tina herein. Sabine drückte mir noch einen Kuß auf die Lippen und verabschiedete sich.

Tina machte mich los von der Kette, packte mich am Riemenharnisch. Es ging wieder zurück in meine Box, wo meine Leidensgenossin immer noch so da lag, wie vor meinem Essen. Tina mußte sich in der Zwischenzeit also woanders vergnügt haben.

„Komm her und knie dich hier hin.“ Etwas umständlich kam ich ihrer Aufforderung nach. Sie legte mir wieder die dünne Kette am Halsband an und mit sichtlichem Genuß schloß sie dann die Schnallen des Handschuhs von den Händen beginnend hinauf bis zu den Schultern und spannte sie laufend nach. Es stimmte, was meine Mitgefangene sagte, man fühlte sich mit der Zeit wie in einem Schraubstock, ich dachte schon, meine Ellbogen berührten sich, als Tina endlich mit ihrer Arbeit fertig war und wieder in mein Blickfeld nach vorne kam. Sie machte einen sehr zufriedenen Eindruck und grinste.

„Ich gebe zu, das ist schon sehr fest, aber das soll auch eine Strafe sein, ich glaube, du willst mich zum Narren halten. Du hast die Monitoren vergessen, Sekunden bevor ich vorher in eure Box kam, habt ihr euch noch ganz munter unterhalten, da ist nix mit schlafen, gell!“

Sie half mir noch, dass ich mich seitlich niederlegen konnte, wünschte uns noch „viel Vergnügen“ und war wieder weg.

„Sorry“ murmelte die gefesselte Frau, die nun neben mir lag, „du hast was gut bei mir, ich bin übrigens Katrin“.

Ich konnte nicht einmal mit den Schultern zucken, so bewegungslos war ich fixiert, war nur damit beschäftigt zu überlegen, wie ich das wohl 30 Minuten aushalten würde. Nach Unterhaltung war mir auch nicht, ich versuchte nur, mich irgendwie zu entspannen. Meine Zellengenossin versuchte zwar, mich weiter in ein Gespräch zu verwickeln, versprach mir auch, wenn möglich zu helfen und sich zu revanchieren, für den Versuch, ihr den Monohandschuh zu ersparen. Wir tauschten noch unsere Emailadressen aus, dann bat ich sie aber, mir die nächsten 30 Minuten Ruhe zu geben. Hilfreich dabei war, dass ich früher sehr viel Autogenes Training betrieben hatte und mich somit recht schnell in eine Entspannungsphase bringen konnte. Es gelang mir also, mich nicht mehr an die schmerzenden Schultergelenke denken zu lassen.

Das von mir befürchtete Einschlafen der Arme wegen der extremen Fesselung trat jedenfalls nicht ein.

Als dann die halbe Stunde um war und ich das Öffnen der Türe durch Tina bemerkte, kam mir vor, ich würde aus einem Trancezustand erwachen. Ich versuchte, die Finger zu bewegen und wirklich, ich hatte weder Taubheitsgefühl noch Schmerzen verspürt. Da hatte Tina anscheinend eher Befürchtungen. Sie kam gleich zu mir, befreite mich von der Kette am Halsband und half mir auf die Knie. Sie löste die obersten Schnallen und die Gurte des Monohandschuhs an der Brustseite komplett, die nahe an den Händen liegenden lockerte sie.

„Laß es langsam angehen, bis die Zirkulation in den Armen wieder in Gang kommt“. Dann wand sie sich der Frau zu.

Da meine Finger jedoch fast völlig in Takt schienen, versuchte ich mit ihnen, den Handschuh abzustreifen, was mir auch ziemlich schnell gelang. Ganz leise rappelte ich mich hoch, sah dass Tina gerade über der Frau gebeugt war und sie aus ihrem Pranger zu befreien schien. Ich versetze ihr einen kleinen Schubser, sodass sie über die Frau stürzte und wandte mich zur Türe, die Tina Gott sei Dank einen Spalt offengelassen hatte. Blitzschnell schlüpfte ich durch, zog die Türe hinter mir zu und hörte den Bolzen einrasten. Ich war mir bewußt, dass ich nur einen kleinen Vorsprung herausholen konnte, aber den wollte ich nützen. Hinter der Türe hörte ich Tina fluchen, da war ich aber schon in Richtung Ausgang unterwegs. Hoffentlich kam mir jetzt niemand in die Quere, dachte ich, ich mußte ja damit rechnen, dass noch andere Personen in diesem „Gefängnis“ ihre Arbeit verrichteten. Ich erreichte den schwarzen Vorhang, schob ihn beiseite und stand gleich darauf schon vor der Theke. Wirklich, da lagen verschiedene Autoschlüssel, auf einem Blatt Papier fand ich unseren Namen, schnappte mir den Schlüsselbund. Gerade als ich zugriff, ging das Licht komplett aus, ich dachte noch, dass das von draußen hereindringende Licht ausreichen sein sollte und startete zur Türe. In dem Moment schreckte ich auf, ein rasselndes Geräusch über mir war zu vernehmen und gerade als ich das Tor passieren wollte, lief ich gegen ein Hindernis. Es kam mir vor, als ob ich gegen ein Netz gelaufen war. In diesem Moment kam ein ähnliches Rasseln von hinter mir. Verzweifelt versuchte ich mich herauszuwinden, verhedderte mich aber immer mehr in dem grobmaschigen Netz.

Dann ging das Licht wieder an und jemand trat durch den Vorhang, na klar, Tina. Mit hochrotem Kopf und, ziemlich sicher, nicht gespielter Wut kam sie näher. Sie hatte eine Gerte in der Hand und zog mir diese, zwar dosiert aber doch schmerzhaft, über die Oberschenkel.

„Bist du noch zu retten, ich habe dir doch gesagt, dass ich das nicht haben kann. Wie steh ich denn nun vor Lady Christa da, wenn die das spitzkriegt“.

Und wie befürchtet, läutete Sekunden später das Telefon an der Theke.

„Na warte“. Dann nahm Tina den Hörer ab. Ich konnte mir vorstellen, dass das Geschehene, besonders das Aktivieren des Abfangnetzes, irgendwie als Alarm ins Haupthaus übertragen wurde. Tina versuchte, abzuwiegeln.

„Hallo, ja, ja, alles in Ordnung, nur ein kleiner Zwischenfall, ich habe aber wieder alles im Griff, ja ich verstehe“ gab sie sich zerknirscht.

Aus ihrem Gürtelhalfter holte sie Handschellen heraus und kam näher. Ich hätte wahrscheinlich 10 Minuten gebraucht, um aus dem Netz zu entkommen, von mir drohte zurzeit also keine Gefahr. Sie schnappte sich meine rechte Hand, drehte mich auf den Bauch und machte die erste Schelle fest. Dann ordnete sie sich das Netz so, dass kein Netz zwischen den Armen war und forderte mich auf, die andere Hand auf den Rücken zu legen. Als die zweite Schelle einrastete merkte ich, dass es Gelenkhandschellen waren und natürlich auch professionell, mit den Handrücken zueinander, angelegt waren.

In der Folge bemühte sie sich, das Netz zu entflechten. Wie ich bemerkte, war an einer Seite ein rotes Band eingearbeitet, was die Sache etwas erleichterte. Gerade als sie mit dem ersten Teil fertig schien, hörte ich Schritte von draußen. Sekunden später erschien Lady Christa, hatte die Hände in die Taille gestemmt.

„Na was ist den hier los. Dass das gleich am ersten Tag passiert, hätte ich nicht gedacht, aber die Lust nach Freiheit muß bei Werner wohl sehr stark ausgeprägt sein. Wie gut, dass wir auf solche Versuche vorbereitet sind. Ich muß unsere Techniker sehr loben. Wie ich sehe, hast Du aber die Situation wirklich im Griff, mache weiter so. Lege ihn an die Kette, sperre ihn in den Käfig, ach was, ich lasse es dir über, aber bedenke, einmal ist keinmal, ein zweites Mal sollte dir das aber nicht passieren. Darüber werden wir dann morgen noch reden“.

Sie machte am Absatz kehrt und war in der Dunkelheit verschwunden.

Tina hatte mich in der Zwischenzeit vom ersten Netz befreit, hakte eine Kette an meinem Halseisen ein und zog mich, unterstützt von einem weiteren schmerzhaften Hieb mit der Gerte, zur Wand, wo sie die Kette mit einem Schloß fixierte. Sie wollte sich gerade wieder dem Netz widmen, als sie kehrt machte, aus ihrem Gürtel eine Latexmaske hervorkramte und sie mir überstreifte.

„Du sollst ja nicht wissen, wie unsere „Auffangvorrichtung“ konstruiert ist“.

So „erblindet“ konnte ich nur noch hören, wie sie die Netze ordnete und offensichtlich wieder einsatzfähig machte. Ich konnte mir nur vorstellen, dass in den massiven Holzpfosten Schienen eingearbeitet waren, in denen, offensichtlich schwere Gewichte oder Ketten die Netze beim Auslösen des Alarms herunterzogen. Das Rasseln verstummte, Tina hatte die Kette anscheinend wieder in die ursprüngliche Lage gebracht, war anscheinend fertig mit ihrer Arbeit und befreite mich wieder von der Wand, packte mich am Oberarm und schob mich durch den Vorhang in den Innenraum. Wir gingen den Gang hinunter, allerdings an der Box vier vorbei und betraten den Raum gegenüber. Tina drehte das Licht an und zog mir die Maske vom Kopf. Ich erkannte, dass diese Box ähnlich ausgestattet war wie Nummer vier. Anstelle des Andreaskreuzes war hier an der Wand aber eine runde Platte befestigt, mit einem Durchmesser von etwa 2,5 Metern. Sie war offensichtlich mit schwarzem Latexgummi bespannt, so glänzte die Oberfläche und in einige Sektoren und Kreissegmente abgesteppt. Der untere Rand der Platte war ca. 10 Zentimeter vom Boden entfernt und wies 2 Tritte im Abstand von ungefähr 50 Zentimetern auf. Tina forderte mich auf, mit dem Gesicht zur Platte, die Füße draufzustellen und fixierte mich gleich mit einem Gurt in Höhe des Rückens. Ich wurde so fest an die Platte gedrückt.

Die besondere Konstruktion dieser Platte bestand darin, dass sie in mehreren Achsen beweglich war. Tina löste an der Rückseite eine Verriegelung und zog die senkrecht stehende Platte zur Mitte des Raumes und schwenkte sie dann in die Horizontale. Ich lag also nun auf dem Bauch, hatte den Kopf nach rechts gedreht um nicht auf dem Gesicht liegen zu müssen und konnte Tina beobachten, wie sie sich einige Utensilien von einem Regal holte. Darunter 4 Ledermanschetten und einen eigentümliche Metallring mit einem Durchmesser von etwa 40 Zentimetern, an dem in engen Abständen zahlreiche Ösen angeschweißt waren. Wohin die Manschetten kommen sollten, war mir klar, ich freute mich schon, die unangenehmen Gliederhandschellen los zu werden, was es mit dem Ring auf sich hatte, konnte ich mir jedoch noch keinen Reim drauf machen. Die Manschetten waren rasch angelegt, mit Karabinerhaken wurden dann die Beine an dem großen Ring festgemacht. Tina holte sich, wie ich sehen konnte, noch 2 Seile von je 2 Metern Länge vom Regal und machte je ein Ende an meinen Handmanschetten fest, das andere Ende fädelte sie an Ösen im Ring durch. Endlich schloß sie die Handschellen auf. Ich war froh, diese Zwangshaltung der Hände endlich los zu sein und beugte meine Arme seitlich neben dem Körper. Tina unterband jeden weiteren Versuch mich zu entspannen jedoch, indem sie an den Seilen am Ring zog und somit die Handmanschetten an den Ring annäherte, um sie dort ebenfalls mit Karabinern zu befestigen. Aus war‘s mit der Freiheit meiner Hände. Weder konnte ich mit einer Hand die andere erreichen, noch mit den Fingern die Verschlüsse der Fußmanschetten erreichen. Ich lag in einem „abgewandelten“ Hogtie auf der Platte.

Durch die gebogene Haltung des Rückens preßte sich nun aber mein Unterleib heftiger gegen die Platte, was ich mit einem tiefen Stöhnen quittierte. Tina stand gerade in meinem Blickfeld, sie sah mich jedoch nicht verzweifelt, sonder ganz im Gegenteil, hoch erregt. Ihr mißfiel das jedoch sehr, sie interpretierte meine Beckenbewegungen die ich vollführte, auch in die Richtung, dass ich nach Erleichterung lechzte.

„Na das wollen wir aber nicht, das soll dir ja nicht auch noch Spaß bereiten“ gab sie sich entrüstet. Sie verschwand unter der Platte, wo sie genau im Bereich meines Unterleibs ein Segment entfernte und sich am Verschluß meines Body‘s zu schaffen machte. Mein gar nicht kleiner Freund sprang ihr entgegen. Sie schnappte sich den kleinen Ring an meinem Glied und hängte eine dünne Kette an der Öse ein. Die Länge der Kette bestimmte sie so, daß ein daran angehängtes Gewicht gerade den Boden berührte und dennoch einen für mich nicht besonders angenehmen Zug ausübte. Blieb ich ruhig liegen, war es erträglich, bei der kleinsten Bewegung verspürte ich ordentliche Schmerzen, was Tina nicht verborgen blieb.

„Eine kleine Erleichterung kann ich dir noch bieten“. Sie hob meine Stirn und entfernte ein Segment der Platte im Bereich meines Kopfes. Darunter kam eine Aussparung in Form eines Gesichtes zum Vorschein, in die sie mich drückte. Sie fixierte dann meinen Kopf zwar noch mit 2 Bändern, ich war aber so nicht mehr gezwungen, meinen Kopf zu überstrecken.

„Wie lange?“ wollte ich wissen.

„So lange, wies es mir paßt“ antwortete sie leicht genervt, „und wenn dir was nicht recht ist, sag es mir, dann kriegst du noch einen Knebel von unter eingeschoben“.

„Bleib‘ schön liegen, und nicht weglaufen, ich muß mich um deine Freundin kümmern“ und weg war sie.

Nach kurzen, verzweifelten, aber sinnlosen Versuchen, meine Fesseln lösen zu können, resignierte ich, die Fixierung war einfach zu effektiv. Ich ergab mich in mein Schicksal und entspannte mich so gut es eben ging. Ich verlor auch jedes Zeitgefühl, hätte bald nicht sagen können, ob ich 10 Minuten oder 2 Stunden so lag.

Irgendwann kam Tina wieder in die Box, befreite mich rasch aus dem Hogtie und meinen kleinen Freund aus der Fixierung. Die Hoffnung, dieses Folterinstrument ganz verlassen zu können zerstreute sie jedoch, indem sie meine Arme und Beine mit ungefähr 1 Meter langen, feingliedrigen Ketten am Rand der Platte festmachte. Meine gewonnene Bewegungsfreiheit reichte zwar nicht dazu, mich selber befreien zu können, bequemer war es aber wesentlich. Auch den Kopf bekam ich frei.

„Ich glaube, es reicht für heute. Deine Liebste wird bald kommen und dich abholen. Erhol dich noch etwas.“ Sie warf eine Latexdecke über mich, dimmte das Licht herunter und verließ die Box.

Herrlich das Gefühl, sich wieder fast frei bewegen zu können. Meinen, durch den Hogtie, geschundenen Rücken konnte ich endlich entlasten, mich zur Seite drehen, die locker fixierten Hände und Füße behinderten mich überhaupt nicht. Ich genoß und pennte ein.

Erst ein Zupfen an meinen Ohrläppchen weckte mich. Das mußte Sabine sein, nur sie neckte mich auf diese Weise. Ich brauchte einige Sekunden, bis ich wieder klar im Kopf war, ich hatte den Eindruck, stundenlang geschlafen zu haben. Meine Hände waren schon frei, Sabine half mir, mich am Rand der Platte aufzusetzen. Tina stand im Hintergrund, schien die Türe zu bewachen. Ich stand auf, zuerst noch auf wackeligen Beinen, während ich langsam zu mir kam, machte sich Sabine schon wieder an meinen Händen zu schaffen und fixierte sie in Brusthöhe an meinem Riemenbody. Das Halseisen war ebenfalls schon entfernt worden, nur den Ring an meinem Glied spürte ich noch und sah gerade an mir hinunter als sich Tina meldete: „den Ring und den Slip kannst du als Andenken behalten“ lächelte sie mich an.

Sabine zog den Reißverschluß im Schrittbereich zu, hakte sich an meinem Oberarm ein und so gingen wir in Richtung Ausgang. Unser Wagen stand schon vor dem Tor, Sabine half mir beim Einsteigen, ich bekam gar nicht mehr mit, dass sich Tina verabschiedete und wir losfuhren, so geschafft war ich. Am großen Tor, das hell erleuchtet war, sah ich zu Sabine hinüber: „wie spät ist es eigentlich?“

„Sorry, es ist etwas später geworden als geplant. Ich habe mich so gut unterhalten“, sie sah auf die Uhr, „kurz nach Mitternacht“.

Schweigend, ich war einfach zu müde für eine Unterhaltung, fuhren wir heim.

Dort angekommen, im Autoradio liefen gerade die 1 Uhr-Nachrichten als sich das Garagentor schloß, führte mich Sabine schnurstracks hinunter in den Keller. Ich spürte, sie war ebenfalls sehr müde und wollte sie nicht durch Widerstand dagegen provozieren. Wenn sie müde war, konnte sie unausstehlich sein, wer weiß, was ihr in dieser Situation alles eingefallen wäre. Meinen Riemenharnisch verband sie am Rücken mit einer 50 Zentimeter langen Kette mit dem Kopfteil des Bettes, dann sollte ich mich auf de Rücken legen. Sie beugte sich über mich und machte sich am Schrittverschluß des Bodys zu schaffen. Dann entfernte sie den Ring und zog mir den Gummislip aus, schob mir eine Windel unter, darüber eine blaue Gummihose und ließ den Body sogar noch offen. An ihren fahrigen Bewegungen merkte ich, dass sie sehr müde war, allerdings noch so fit, mir keine Chance zur Flucht zu ermöglichen. Die Hände blieben in Brusthöhe fixiert.

„Kannst du mir nicht wenigstens die Hände...“ weiter kam ich nicht, denn sie fuhr mir scharf ins Wort: „Ich möchte um diese Zeit wirklich nicht noch irgendwelche Diskussionen führen, ich bin todmüde und will nur noch ins Bett“. Sie warf noch ein Latexlaken über mich, murmelte noch was wie „Gute Nacht“ und war schon an der Treppe nach oben.
18. RE: Sabines Rache

geschrieben von Herrin_nadine am 14.09.08 00:37

hallo retlaw,

es war ein abend der verschiedenen vergnügen. der mann gefesselt in einer box und die frau auf einer party.


wird am nächsten morgen nach der langen nacht länger geschlafen oder geht es früh aus den federn?

was hat sie mir ihm am nächsten tag alles vor?


danke für die lange fortsetzung und das erstklassige kopfkino.
19. RE: Sabines Rache

geschrieben von Gummimike am 14.09.08 18:29

Hallo Walter gelungene Fortsetzung.Wird der Fluchtversuch bei Lady Christa folgen für Werner haben?Eine Extrastrafe wär angebracht.Wird Tina wegen der Unaufmerksamkeit von Lady Christa bestraft werden oder bekommt Sie nur eine mündliche Verwarnung?Weiß Sabine von dem Fluchtversuch?
20. RE: Sabines Rache

geschrieben von BabyCarsten am 14.09.08 22:31

Hallo
Auch mir gefällt deine Geschichte sehr gut.
Schreibe bitte bald weiter.
MFG
BabyCarsten
21. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 15.09.08 14:24

Hallo !

@ GummiMike: Natürlich gibt es eine saftige Strafe für Werner, erst die Sache mit der Radtour und dann hat er auch heute Dienstag etwas angestellt, aber lies selber...

@ Nadine: ausschlafen ja, aber dann ein kleiner Hoffnungsschimmer, der völlig daneben geht...

Es geht weiter:

Dienstag

In dieser Nacht schlief ich überraschenderweise recht gut. Ich glaube, mich hat die Behandlung unter Tina einfach so geschlaucht, dass ich trotz gefesselter Hände nicht einmal aufwachte. Sicher hat dazu beigetragen, dass ich nur recht locker am Bett fixiert war und mich endlich einmal in der Nacht bewegen konnte. Es war draußen schon hell als mich Sabine mit einem Kuß auf den Mund weckte. Ich schlug die Augen auf und was ich zu Gesicht bekam ließ meine Lebensgeister sofort von Null auf Hundert gehen. Sabine kniete über mir, nur bekleidet mit einem knappen Latexbikini. Sie hatte ihre Hände neben meinem Kopf aufgestützt und küßte mich erneut.

„Na gut geschlafen, muß wohl so sein, denn es ist bereits nach 10 Uhr. Auch ich habe herrlich geschlafen, bin erst vor ein paar Minuten aufgewacht. Die Party war toll, schade dass du nicht dabei warst“. Schon wieder kam ihre zynische Ader durch.

„Übrigens musst du mir noch erzählen, was bei euch im Trakt los war, Lady Christa ist einmal ziemlich aufgeregt hinüber, da muß wohl irgendetwas vorgefallen sein. Ich könnte mir denken, daß du damit zu tun hast, ist es so?“

Einerseits fragte sie so scheinheilig, dass ich dachte sie wüßte die Ursache, andererseits hatte ich das Gefühl, dass Lady Christa dichtgehalten und ihr nichts erzählt hatte. Also hielt ich mich zurück, beteuerte meine Unschuld und meinte lapidar, sie solle sich doch bei Lady Christa oder Tina schlau machen. Sie bohrte dann auch nicht länger nach.

Dann hob sie den Bund meiner Windelhose vorne und kontrollierte den Inhalt, stellte auch zufrieden fest, dass noch alles trocken war. Sie beugte sich über meinen Kopf hinweg, wobei sicher nicht ganz zufällig ihre mit Gummi überspannten Brüste mein Gesicht streiften und länger als notwendig dort verblieben. Als sie sich wieder aufrichtete, hatte sie einen Schlüssel in der Hand, mit dem sie meine Hände vom Harnisch befreite. Sie nahm meinen Kopf in ihre Hände und überdeckte mein Gesicht mit Küssen. Ich konnte es erst nicht fassen, es dauerte einige Sekunden ehe ich mich traute, sie mit meinen nun freien Händen zu umfassen und auf mich herunter zu ziehen, bis sie auf mir zu liegen kam. Ich erwiderte ihre Küsse, unsere Zugen spielten begeistert miteinander. Leider spürte ich unten herum nicht viel, so sehr ich mein Becken auch nach oben zu drücken versuchte, der Windelpack war einfach zu dick, es quietschte zwar wenn meine Gummihose an ihrem Latexslip rieb, mein gar nicht mehr kleiner Freund wuchs auch zu stattlicher Größe, ich war aber meilenweit weg davon, richtig „Kontakt“ mit ihr zu bekommen und mir Entlastung verschaffen zu können. Auch Sabine muß die Situation sehr gefallen haben, immer heftiger ging ihr Atem. Aber es kam der Zeitpunkt, wo sich meine coole Sabine wieder in den Griff bekam, sich von meiner Umklammerung befreite, mich anlächelte und sagte „noch nicht, davon bist du noch sehr weit entfernt“.

„Im Übrigen, ich liebe dich ja sehr, aber du riechst schon ein wenig streng. Komm laß uns gemeinsam duschen gehen. Dann gibt es Frühstück“. Dabei griff sie sich aber für mich überdeutlich an den Hals zu ihrer „Versicherung“, wie sie es nannte.

Sie rappelte sich hoch, drehte mich auf den Bauch und löste die Schnallen meines Riemengeschirrs. Ehe sie mich aufforderte aufzustehen, bekam ich noch das Halsband mit dem Seil wieder angelegt. Nachdem sie mir dann half, den verschwitzten Body abzulegen, stutzte sie und änderte ihren Plan.

„Ich denke, du solltest eigentlich noch jetzt die Windel benützen, nachher ist es wesentlich komplizierter. Leg dich nochmals hin, verrichte dein Geschäft, ich mach inzwischen das Frühstück und komme in 10 Minuten wieder herunter“. Auf meinen Protest doch wenigstens für das Große die Bettpfanne benützen zu dürfen, ging sie überhaupt nicht ein. Wieder war ich in der Zwickmühle, einerseits verabscheute ich schon die Benützung der Bettpfanne, hier hätte ich noch akzeptiert, dass es sich im Falle eines Krankenhausaufenthaltes nicht vermeiden hätte lassen, doch in die Windel zu machen wie ein kleines Kind war eine krasse Steigerung, die eine unglaubliche Erniedrigung für mich bedeutete, andererseits hatte ich die vergangenen Tage in dieser Richtung schon einiges ausgehalten, was ich früher kaum für akzeptabel hielt und außerdem wartete auch noch eine gemeinsame Duschen mit Sabine als „Belohnung“. Und ganz im Hinterkopf blieb ja auch noch die Hoffnung, mich einmal dafür revanchieren zu können. Also langer Rede kurzer Sinn, es ließ es vorne und hinten geschehen.

Wenig später kam Sabine fröhlich gestimmt und immer noch in ihrem sexy Outfit die Treppe herunter. Sie rümpfte zwar die Nase aber lobte mich zu der Entscheidung, die Windel zu benutzen. Auf einem Beistelltisch schob sie sich Waschzeug, Feuchttücher usw. heran und machte sich ans Werk, das sie seit ihrer Arztausbildung ja beherrschte. Sie entfernte die Gummihose, gab die volle Windel in einen geruchsdichten Abfallsack und wusch mich sauber, immer mit Bedacht, mein strammes Glied nicht zu oft zu berühren. Zum Abschluß sprühte sie mir dann noch ein Mittel auf meinen Unterleib, es roch etwas nach Medizin, im ersten Augenblick dachte ich an ein Desinfektionsmittel, ich sollte mich aber arg täuschen. Endlich fertig hieß sie mich dann auf den Bauch umzudrehen, nahm meine rechte Hand und befestigte einen breiten Kabelbinder am Gelenk. Einen zweiten fädelte sie durch den ersten und fesselte dann das linke Handgelenk. Das mit der gemeinsamen Dusche als „Belohnung“ verlief also schon nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Sabine half mir beim Aufstehen, entfernte das Stahlseil vom Halsband, hakte sich bei mir ein und zog mich zur Duschkabine, wo sie gleich eine angenehme Temperatur einstellte. Hinter mir betrat sie die Kabine und schob mich vor sich her, bis ich leicht vornübergeneigt mit der Stirne die Wand berührte. Dann seifte sie mich vom Hals bis zu den Füßen ein. Sie ging dabei sehr zart zu Werke, benützte kein Duschgel sondern ein Stück Seife, da sie über meinen Körper gleiten ließ. Mit einem Handschuhschwamm entfernte sie den Schaum, massierte dabei meinen Rücken und griff auch nach vorne an meine Brust. Sie spielte mit meinen Brustwarzen, ließ ihre Finger aber auch nach unten gleiten, doch dort spürte ich fast nichts. Sie drängte ihren Körper an meinen Rücken. Ich spürte den Gummi ihres Slips und ihres BH und genoß diese Behandlung sehr. Dann drehte sie mich um und wusch meine Vorderseite. Ich war sehr irritiert, dass ich auch jetzt nichts spürte, wo ich doch sah, dass sie sich intensiv mit der Reinigung meines Unterleibs beschäftigte. Mir schwante „Böses“. Das war wohl kein Desinfektionsmittel, mit dem sie mich vorher besprühte, sondern ein Oberflächenanästhetikum aus ihrer Praxis. Normalerweise diente es dazu, die Schleimhaut zu betäuben und damit unempfindlich zu machen, wie ich bemerkte, versah es seinen Dienst aber auch auf der normalen Haut. Sabine sah meine Enttäuschung und grinste mich nur an.

Nachdem ich fertig war, entledigte sich Sabine ihrer Latexwäsche und duschte selber noch kurz, ehe wir die Duschkabine verließen. Sabine schlang sich ein großes Badetuch um, schnitt mit einem Seitenschneider meine Fesseln durch und warf mir ebenfalls ein Tuch zu.

„Wenn du fertig bist, suche dir etwas zum Anziehen aus“, sie deutete zum Kasten, „ich muß dann nach dem Frühstück für ca. 2 Stunden in die Praxis. Du kannst in der Zwischenzeit in der Küche am Laptop arbeiten. Und Windel brauchst du in der Zwischenzeit auch keine anlegen, solange wirst du es schon aushalten. Aber schön brav bleiben, ich beobachte dich von oben. Mit deinem Freund kannst du aber in der nächsten Stunde nicht viel anfangen, so wie der im Moment betäubt ist“. Sie grinste dabei hämisch und griff sich warnend zum Sender an den Hals.

Die Auswahl zum Anziehen war nicht sehr groß, ich entschied mich für einen schwarzen Lycrabody mit kurzem Bein und kurzen Ärmeln. Beim Einsteigen kam ich natürlich mit meinem Glied in Berührung, das hing aber schlaff herunter, ich glaube nicht einmal eine Superfrau hätte es zur Zeit aufrichten können. Ich zog den Rückenreißverschluß hoch, blickte mich kurz um, die Hoffnung irgend etwas zu finden, mit dem ich Sabine überraschen oder sogar fesseln konnte, erfüllte sich aber nicht. Ich glaube, Sie hatte sogar daran gedacht.

In der Küche angekommen, sah ich, dass Sabine, die gegenüber der Türe auf mich wartete um einen Angriff zu entgehen, bereits alles vorbereitet hatte. Auf dem Eßtisch wartete ein Frühstück mit frischen Brötchen, Orangensaft und Tee, auf der Anrichte daneben hatte sie die gleichen Fesselutensilien wie am Samstag bereitgelegt. Wir aßen zusammen, bei der Unterhaltung war der gestrige Abend jedoch kein Thema. Dann machte sich Sabine fertig, sie wollte ja auch nach der Arbeit in der Praxis möglichst bald wieder zurück sein. Ich bekam die Fesseln angelegt, kurz darauf verabschiedete sich Sabine.

Während ich mir noch ein Brötchen strich, schaltete ich schon einmal den Laptop ein und checkte die Emails. Neben einigen Nachrichten meiner Kollegen in der Firma fiel mir aber eine Mail auf, die als Betreff nur „gestern abend“ anzeigte und einen mir unbekannten Absender aufwies. Ich war zuerst etwas verwirrt, weil solche Mails normalerweise vom Spamfilter ausgemustert wurden, entschied mich dann aber doch sie zu öffnen, ich hatte eine leise Vorahnung.

Und wirklich, es war Katrin. Sie schrieb, dass sie heute vormittag in meiner Gegend unterwegs wäre und fragte mich, ob sie mir irgendwie helfen könnte. Schließlich hätte ich von gestern noch etwas gut bei ihr.

Und ob sie mir helfen könnte, ich beantwortete ihre Mail: „Bin zurzeit alleine, Sabine ist in der Praxis“.

Ihre nächste Frage: „Was soll ich mitnehmen?“

In den nächsten Minuten entwickelte sich ein reger Emailverkehr.

„Hast Du Schlüssel für Handschellen, ich weiß, es gibt verschiedene Schlösser, vielleicht finden wir einen geeigneten, den Versuch ist es jedenfalls wert“.

„Wie komme ich bei dir ins Haus, wenn du fixiert bist?“

„Kein Problem, ich gebe Dir den Code für die Garage, die öffnet sich elektrisch, von dort gelangst Du in den Vorraum und dann in die Küche, wo ich am Computer sitze“.

„Die Schlüssel muß ich noch von Zuhause holen, dann bin ich in etwa 60 Minuten bei Dir“.

„Bitte beeile dich, meine Frau ist in etwa 2 Stunden zurück“.

Was für eine glückliche Wendung, ich frohlockte, war zu unkonzentriert, um in der verbliebenen Stunde noch richtig produktiv für die Firma zu arbeiten. Die einzige Unsicherheit war halt noch, ob Katrin wohl einen passenden Schlüssel finden würde, ich setzte einfach darauf, dass es halt doch nicht so viele unterschiedliche geben würde. Vielmehr beschäftigte mich, wie ich Sabine bei ihrer Heimkehr überraschen wollte. Die Zeit verging im Flug, bis ich wirklich das Garagentor hörte. Eine Minute später stand Katrin in der Küche.

Sie war heute kaum wiederzuerkennen. Ich kannte sie ja nur als Latexfrau, heute war sie jedoch die perfekt gestylte Businessfrau.

Sie begrüßte mich wie einen guten, alten Freund, Küßchen rechts und links, dann trat sie einen Schritt zurück und musterte mich von oben bis unten.

„Na das ist aber schon heftig wie dich deine Frau so behandelt. Aber gut, das ist eben euer Spiel. Ich bin übrigens in deiner Nähe gewesen, weil einer eurer Nachbarn in der nächsten Zeit eine Party zu seinem runden Geburtstag geben will und wir das Catering machen sollen“.

Sie kramte in ihrer Handtasche und zog einen kleinen Schlüsselbund hervor. Ich hoffte inständig, dass der richtige dabei sein möge. Sie betrachtete das Schlüsselloch meiner rechten Handschelle und begann langsam die Schlüssel zu sortieren.

„Ich möchte ja nicht drängen, aber meine Sabine wird im Laufe der nächsten Stunde zurückkommen und sollte uns nicht dabei ertappen, wie wir versuchen, die Fesseln zu knacken“.

„Nur die Ruhe, es sind ja nur 5 Schlüssel, die in Frage kommen, das haben wir gleich“.

Und wirklich bereits beim 2. Versuch klappte der Bügel meiner rechten Schelle auf. Ich hielt ihr nun auch meine linke Hand zum Öffnen hin und war nach wenigen Sekunden frei. Ich hätte vor Freude einen Luftsprung machen können, hätte ich nicht die Füße noch am Stuhl festgemacht gehabt. Während ich mich bückte und nach dem Verschluß der Kette, die meine Beinmanschetten fixierten sah, sagte ich schon zu Katrin: „Ich danke dir von ganzem Herzen, du hast mir unendlich geholfen, aber jetzt muß ich dich leider bitten zu gehen. Sabine kann ja jeden Augenblick kommen und ich muß noch Vorbereitungen treffen, wenn sie heimkommt. Ich maile dich dann an, wie es gelaufen ist“.

Sie küßte mich noch auf die Wange, wünschte mir viel Glück, dann verließ sie die Küche und kurz darauf hörte ich ihren Wagen wegfahren.

Ich war noch ganz aufgewühlt von der für mich so plötzlichen, positiven Wendung, dass ich Mühe hatte, mich auf Sabines Rückkehr zu konzentrieren. Sie hatte vorsorglich in der Küche in einer Plastikbox einige Utensilien für mich vorbereitet, die ich nun selber hoffte, verwenden zu können. Darunter ein Paar Handschellen, einen Knebel sowie einige Ketten mit Schlössern. Das Hauptproblem bereitete mir aber, einen Plan zu entwerfen, wie ich sie möglichst schnell überrumpeln könnte.

Es hatte am Morgen leicht geregnet, die Straßen waren an manchen Stellen noch feucht. Sabine fuhr nach der Arbeit in ihrer Ordination und den notwendigen Einkäufen nach Hause und überlegte sich die nächsten Aktionen für ihren Werner. Sie kannte die Strecke schon so gut, dass sie sich nicht sehr auf die Straße konzentrieren mußte. So fiel ihr auch der Wagen nicht auf, der ihr noch auf der Hauptstraße entgegenkam, der dem sehr ähnelte, den sie gestern Abend so bewundert hatte und der direkt neben ihrem, auf dem Parkplatz von Lady Christa stand. Als sie dann ganz mechanisch von der Hauptstraße abgebogen war und schon vor der Garage hielt, war ihr auch nicht bis ins Bewußtsein gedrungen, dass zwischen zwei großen Pfützen direkt vor der Garage Spuren eines Autos zu sehen waren. Auch die nassen Spuren von Schuhen, die zum Garagentor führten, sind ihr nicht aufgefallen. Sie drückten den Knopf zum Öffnen des Tores und fuhr den Wagen in die Garage. Dort lud sie die Einkäufe, darunter eine große Kiste mit Mineralwasser, aus dem Wagen, nahm ihre Tasche und öffnete die Türe zum Hausgang. Gerade als sie die Türe wieder schloß, kamen aber alle in den vergangenen Minuten ins Unterbewußtsein verdrängten Erlebnisse schlagartig hervor. In der Luft hing der Duft eines Parfüms, nicht irgendwie unangenehm, aber Sabine wußte sofort, das war nicht ihres. Instinktiv fuhr ihre rechte Hand, in der linken hielt sie ihre Tasche, zum Hals, zum Taster. Sie blieb stehen, sah sich vorsichtig um, wußte, sie mußte sich blitzartig entscheiden.

„Hallo Schatz, du könntest mir schon helfen mit den schweren Flaschen“. Etwas Sinnvolleres kam ihr im Moment nicht in den Sinn, doch mit dieser Frage hoffte sie, zumindest eine Reaktion von Werner zu bekommen und auf seinen Aufenthaltsort schließen zu können. Denn eines war ihr klar, Werner wollte sie austricksen, sie schwebte in großer Gefahr.

„Würde ich ja gerne, wenn ich nur könnte“ kam von Werner zurück. Dadurch war für Sabine wenigstens sicher, dass er sich noch in der Küche befand.

Fieberhaft überlegte sie, war sich aber auch schnell klar, dass SIE in die Offensive gehen mußte. Wie sie sich erinnern konnte, hatte ihr Sender am Hals gerade für solche Fälle eine Besonderheit eingebaut, sozusagen einen Notfallknopf. Beim Kauf dieses Teils hatte der Verkäufer ihnen beiden, also auch Werner, versichert, dass der Gebrauch auf jeden Fall, also auch die Verwendung dieses Knopfes, gefahrlos ist, schmerzhaft schon, aber ohne Gefahr für die Gesundheit. Das war ihr gerade in dieser jetzigen Situation sehr wichtig.

Der Knopf war nicht einfach zu bedienen, um irrtümliche Verwendung zu verhindern. Sabine mußte mit der Spitze eines Fingernagels drücken. Die Wirkung ließ aber nicht lange auf sich warten. Ein kurzer Schrei, dann das Klirren einen metallenen Gegenstandes, der auf den Boden gefallen war, dann ein Rumpeln, Werner muß gefallen sein und schließlich der Krach eines umgefallenen Stuhles, den Werner wohl mitgerissen hatte.

„Schei...“ entfuhr es Werner.

Sabine lugte, immer noch sehr vorsichtig, um die Ecke.

„Na, was ist denn mit deiner Kinderstube, dir hat man doch sicher beigebracht, dass man solche Ausdrücke nicht verwende soll. Und überhaupt, was machst du auf dem Boden. Als ich wegging warst du noch dort auf dem Stuhl gefesselt“.

Werner sah sie zornig an, den Zynismus konnte er in dieser Situation schon gar nicht brauchen. Und der Frust nach der völlig mißlungenen Aktion war natürlich auch gewaltig groß.

Sabine betrat die Küche, war aber sehr bedacht, nicht in die unmittelbare Nähe von Werner zu geraten. Sie war sich nicht sicher, inwieweit Werner noch handlungsunfähig war und wollte kein Risiko eingehen. Sie öffnete die eine Schublade aus der Werner vorher seine für Sabine gedachten Utensilien hervorgeholt hatte und suchte nach einem bestimmten Teil. Dann drehte sie sich zu Werner.

„Einerseits müßtest du mir einiges erklären was in der letzten Stunde hier abgegangen ist, andererseits glaube ich nicht, dass du mir die Wahrheit sagen würdest, also lassen wir das. Du sollst noch die richtige Gelegenheit dazu bekommen. Erstmal will ich nichts hören von dir“.

Sie warf Werner einen Knebel zu und forderte ihn auf, ihn sich selber anzulegen. Triumphierend setzte sie sich auf den Küchenstuhl und beobachtete Werner. Der zögerte erst, wollte protestieren, sah dann aber, wie sich Sabine mit der rechten Hand an die Halskette griff. Sabine genoß diesen Augenblick der Überlegenheit, zog ihre Augenbrauen hoch und blickte Werner fragend an.

Der kapitulierte, schob sich die kleine Gummibirne in den Mund und schloß den Riemen am Hinterkopf und am Kinn.

„So und nun kommen deine Hände wieder in die Handschellen, also an die Stelle, wo sie am Morgen waren“. Werner trug ja noch das Halsband, an dessen D-Ring vorne die Handschellen befestigt waren. Auch diesen Befehl befolgte er brav. Als beide Bügel eingerastet waren, kam Sabine näher, kontrollierte zuerst den Sitz der Handschellen, drückte beide noch um einige Rasten weiter zu und ging dann nochmals zur Schublade. Sie hatte bald gefunden nachdem sie suchte und kam überlegen lächelnd zurück. Sie kniete sich so vor Werner hin, dass sie mit ihren Knien Werners Oberschenkel fixierte, steckte einen Blasebalg. an den Knebel und pumpte denselben langsam auf. Ein Stoß mit der Pumpe, eine Sekunde Pause, ein weiterer Stoß, wieder eine Pause und so weiter, bis die Gummikugel Werners Mund komplett ausfüllte. Sabine sah Werner dabei tief in die Augen, der erwiderte den Blick und beide fühlten wohl eine starke Erregung aufkommen. Sabine rückte näher an Werner heran, drückte seinen Oberkörper rückwärts an den Boden und begann ihn heftig zu küssen, zumindest an Stellen, an die sie herankam. Ihre beiden Hände schob sie dabei unter Werners Kopf, da er in dieser Lage gerade unangenehm auf die Schnalle des Knebels zu liegen kam. Werners gefesselte Hände bekamen Kontakt mit Sabines Brüsten und er begann diese sanft zu kneten, was Sabine hörbar gefiel. Sie legte sich auf ihn, drückte ihre Knie gegen seine Oberschenkel und überzog sein Gesicht mit zahllosen Küssen. Im Gegensatz zur ähnlichen Situation am morgen hatte sich Sabine jetzt aber viel schneller unter Kontrolle. Vielleicht auch deshalb, weil sie Werners Erregung, da er keine Windel trug, viel stärker wahrnahm und auf jeden Fall verhindern wollte, dass ETWAS passiert.

Werner wiederum hatte den Eindruck, dass Sabine auch ganz schön heiß war und hegte leise Hoffnung, dass seine „Gefangenschaft“ vielleicht schon vor dem Wochenende enden könnte. Doch da sollte er sich gewaltig täuschen.

Sabine stand auf, holte sich eine Leine mit Karabinerhaken und klippste dies an Werners Halsband ein und half ihm hoch. Mit einem knappen „komm mit“ zog sie ihn hinter sich her in den Keller.

„Setze dich aufs Bett“.

Enttäuscht und irgendwie ängstlich, was sie sich wohl ausgedacht hatte, befolgte ich ihre Anweisung. Sie begann sogleich meine Fußgelenke mit den SEGUF.-Bändern zu fixieren, desgleichen die Oberschenkel. An meinen Handgelenken befestigte sie breite Ledermanschetten, das Öffnen sollten auch hier Magnetschlösser verhindern.

So schon außer Gefecht gesetzt, öffnete sie den Schrittverschluß meines Anzugs und schob ihn hoch. Dann nahm sie zwei Seile mit einer Länge von jeweils 3 Metern, die sie mit einem Ende an den Hand-Manschetten-D-Ringen befestigte. Ich war erstaunt ob der Länge und konnte mir vorerst keinen Reim darauf machen. Sie nahm dann das Ende des rechten Seils, warf es über meinen Bauch zur anderen Seite des Bettes, mit dem linken verfuhr sie seitenverkehrt. Diese Enden fädelte sie sodann durch einen Ring, der in etwa Hüfthöhe am Rande des Bettes angebracht war. Die anderen Enden der Seile fügte sie dann mit einem Karabiner zusammen, holte sich das Stahlseil von der Decke und verband beide miteinander. Vom Tisch holte sie sich einen Schlüssel, befreite mich von den Handschellen und dem Halsband. Meine Freiheit sollte jedoch nur kurze Zeit währen.

„Leg dich zurück und genieße was kommt“. Mir schwante Böses. Sabine ließ die Seilwinde starten und langsam aber unwiderstehlich wurden meine Arme über Kreuz zur gegenüberliegenden Seite gezogen. Jeder Widerstand war zwecklos. Als Sabine mit ihrem Werk zufrieden war, fixierte sie noch die Seile an den Ringen seitlich und löste die Seilwinde von den Seilen. Sie ging dann zum Tisch und holte ein Latexteil, das ich unschwer als Maske ausmachen konnte. Allerdings eine Maske, die es in sich hatte. Demonstrativ spannte sie das Teil vor meinen Augen. Sie ließ die Luft aus meinem Knebel, öffnete die Lederriemen.

„Willst du noch was sagen, nachher ist es nämlich kaum mehr möglich“. Ich zuckte die Schultern, sollte ich dagegen protestieren?. Nein, diesen Triumph wollte ich ihr nicht gönnen. Also spannt sie mir den Vorderteil über das Gesicht, was mir auffiel war, dass es einmal keine Sehschlitze gab, im Bereich der Nase baumelten 2 komische Schläuche und auch die Mundpartie wies eine Eigentümlichkeit auf, die ich noch nicht kannte.

„Das Teil stammt eigentlich von Lady Christa, eine Leihgabe sozusagen“. Nach dem Glattstreichen über dem Gesicht begann Sabine, vorsichtig den Reißverschluss am Hinterkopf zu schließen. Immer wieder entfernte sie mir störende Haare, die ein Schließen verhinderten. Beim ersten Versuch den Mund zu öffnen, drängte ein stabiles Rohr in mich hinein, das ich zwar zubeißen konnte, jedoch nur mit erheblicher Arbeit meiner Kiefermuskeln. Auch im Bereich der Nase störte mich etwas. Sabine war in der Zwischenzeit fertig mit dem Reißverschluss und schloss gerade mit einer Schnalle den Abschluss der Maske, den ein ca. 5 mm dickes und 7 cm breites Gummiband bildete. Dann machte sie sich an meiner Nase zu schaffen und steckte mir 2 Plastikröhrchen in diese hinein.

„Die Röhrchen sollen dir ermöglichen, durch die Nase zu atmen, die können jetzt nicht mehr verrutschen. Im Mund hast du ein dickeres Rohr, in dem verläuft noch ein zweites dünneres. Du kannst das dickere mit den Zähnen zusammendrücken, nur so kannst du über das dünnere Nahrung zu dir nehmen, indem du daran saugst. Zu trinken gibt es eine Elektrolytlösung, da ist alles drin was du bis übermorgen früh brauchst. Schließlich hast du eine saftige Strafe für den Ausbruchsversuch verdient und die Strafe für die Radtour ist ja auch noch offen“.

Ich glaubte nicht richtig gehört zu haben, schüttelte heftig den Kopf und grummelte in meinen Knebel. Das konnte doch nicht wahr sein, übermorgen früh!. Mit größtmöglicher Kraft riss ich an den Fesseln, glaubte, die Ledermanschetten irgendwie zerreißen zu können. Natürlich ohne Chance. Ich spürte wie mir der Schweiß aus den Poren schoss und langsam einen Film zwischen Stirn und Maske bildete, Hitze stieg in meinen Kopf. Ich war total verzweifelt, solange hatten wir noch nie eine Fixierung, besonders dieser Art, durchgezogen. Ich glaube, dass ich dieses mal wohl doch das Safeword benutzt hätte, wenn ich nur gekonnt hätte. Der lästige Knebel verhinderte aber jede Möglichkeit dazu. Ich versuchte mich aufzurichten und mit den Beinen zu strampeln, Sabine drückte mich aber zurück aufs Bett.

„Ruhig, ruhig, versuche dich zu entspannen, ich gebe dir den Taster in die rechte Hand und mache ihn mit Tapeband fest, damit du ihn nicht verlieren kannst. Drückst du jetzt drauf, befreie ich dich sofort und der Spaß ist vorbei, allerdings für recht lange Zeit. Also überlege gut. Es ist sicher extrem, aber ich denke, dass du das schaffen wirst. Versuche wirklich, dich ein paar Minuten zu entspannen, dann kann st du immer noch drücken, also keine voreiligen Entschlüsse. Und denke immer daran, ich liebe dich unendlich.“

Sie strich sanft über meinen gummibespannten Kopf, dann wanderten ihre Hände über meine gefesselten Arme und den Bauch hinunter zum Schritt. Raffiniert brachte sie mich mit leichtem Druck auf Touren. Meine Verzweiflung über meine triste Lage wurde abgelöst von einen viel angenehmeren Anspannung Sabine ließ dann von mir ab, sie stand vom Bett auf und meinte nur „ich komm in 5 Minuten wieder“.

Durch die Gummimaske blind und fast taub war ich somit von äußerlichen Reizen abgeschnitten und es gelang mir wirklich, in mich zu gehen, in mich hinein zu hören. Ich kam darauf, war das nicht etwas, was ich mir eigentlich immer schon einmal gewünscht hatte. Gefesselt zu sein, aber nicht nur ein paar Stunden, sondern einmal richtig lang. Gestört hatte mich heute halt, dass es mich völlig unvorbereitet traf, ich keine Gelegenheit hatte, mich darauf einzustellen, Sabine mich richtig überrumpelt hatte. Aber ich musste mir eingestehen, dass darin auch ein immenser Reiz lag.

Ich bemerkte, wie sich mein Pulsschlag beruhigt hatte und döste vor mich hin, bis ich Sabines Hand an meiner spürte. Ich hatte sie nicht kommen gehört.

„Na, wie sieht es aus“. Sie ertastete meinen Daumen und wartete auf meine Reaktion.

Ich drückte nicht.

„Nun gut, ich wusste, wie du dich entscheiden würdest, oder sagen wir, ich hoffte darauf. Strafe muss sein, das weißt du doch. Aber keine Sorge ich bin stets über deinen Zustand informiert, du kriegst wieder den Pulsgürtel, der jede Schwierigkeit meldet. Ich habe technisch etwas aufgerüstet, die Kamera an der Decke liefert mir Livebilder übers Internet auf meinen Praxis-PC und ich habe sogar den Verlauf deine Pulswerte dort eingeblendet. Die Schlösser an deinen Handmanschetten sind auch neu und lassen sich elektronisch öffnen. Ich kann das von der Praxis aus mit SMS machen. Außerdem lösen sie die Fesseln automatisch, wenn deine Pulswerte einen kritischen Wert erreichen sollten. Wie man mir aber versichert hat, ist es nicht möglich diesen Wert willentlich zu erreichen. Bemühe dich also nicht, durch reine körperliche Anstrengung ist das nicht zu überlisten. Du siehst, deine liebe Sabine hat wieder einmal an alles gedacht“.

„Und damit unten rum nichts passiert, werde ich dir einen Katheder legen“. Kurz zerrte ich an den Fesseln, hob meinen Oberkörper etwas und schüttelte den Kopf. Mit dem einzigen Erfolg, dass sie mir mit einem Gurt eine Verbindung vom Scheitel meiner Maske zum Bettgestell herstellte und diese stramm zog. Kurz darauf spürte ich, dass sie mir das Anästhetikum in meinen Penis spritze. Ich kannte das bereits aus dem Spital als man mir einen Nierenstein von unten her entfernte. Es tat zwar nicht sehr weh, war aber einfach nur unangenehm. Dann kam der Katheter, langsam schob sie in mir bis in die Blase vor, gleich darauf ließ auch schon ein leichter Harndrang nach. Nun legte sie mir dann noch eine dicke Windel an und fixierte diese mit einer Gummihose. Zum Abschluß warf sie noch ein Latexlaken über mich, das sie mit Klammern gegen verrutschen sicherte.

„Und damit du dich in den nächsten Stunden ganz auf dich konzentrieren kannst, sehen kannst du ja jetzt schon nichts mehr, hat diese schöne Maske im Bereich der Ohren noch Blasen, die dich von der Umwelt abschotten werden. Sie musste eine Handpumpe angestöpselt haben, denn ich fühlte nach einigen Stößen, wie ich auf dem rechten Ohr immer weniger wahrnahm, obwohl sie weiter zu mir sprach. Nachdem sie die Seite gewechselt hatte, war ich bald auf beiden Ohren taub, hörte gerade noch, wie sie mir alles Gute wünschte. Dann konnte ich nichts mehr wahrnehmen, wusste nicht, ob sie noch zu mir sprach oder schon weggegangen war.

Einerseits machte sich Verzweiflung bei mir breit, wie sollte ich es solange extrem gefesselt aushalten, andererseits empfand ich auch eine gigantische Erregung aufsteigen. Ich spürte mein Glied, wie es, nicht nur wegen des Katheters, maximal erigiert war. Ich testete nochmals meine Beweglichkeit. Die Lage der Beine und den Oberkörper konnte ich noch leicht verändern, der Kopf und besonders die Arme waren ebenfalls noch zu bewegen, wenn auch stark eingeschränkt. Bitter war halt, dass an ein Entkommen nicht im Mindesten zu denken war. Ich hoffte, dass die Müdigkeit ausreichen würde um wenigsten gut schlafen zu können. Vielleicht hatte Sabine ja dazu noch Einsehen mit mir und hatte in die Trinkflüssigkeit ein leichtes Schlafmittel dazugemischt. Ich versuchte auch gleich etwas zu trinken, konnte feststellen, dass es zwar anstrengend war, den Mund zu schließen um einen Unterdruck zu erzeugen, aber es ging so leidlich. Das Gezerre an den Fesseln machte mich anscheinen zusätzlich müde, jedenfalls schlief ich irgendwann ein.

Die Erinnerung an die folgenden, fast 43 Stunden sind nur vage, ich wachte immer wieder einmal auf, schlief aber bald wieder ein. Eine, allerdings sehr lange, Wachphase hatte ich auch, wahrscheinlich während des nächsten Tages, in der mich die erzwungene Bewegungslosigkeit stark zu schaffen machte. Die völlige zeitliche Desorientierung erleichterte allerdings kurioserweise das Einschlafen. Ich konnte ja beim besten Willen nicht sagen, wie spät es war, ob morgens, mittags oder abends, ich konnte nur auf das Ende meiner Qualen hoffen und warten.

Viel später erfuhr ich, dass Sabine einen großen Teil der Zeit in meiner Nähe verbrachte, mit Ausnahme des Tages, da sie dann ja in der Praxis war. Nachts aber schlief sie auf einer Matratze neben mir. Ich bekam auch nicht mit, dass sie irgendwann an meiner Maske hantierte und das Ventil der Ohrenblasen so verändert, dass die Luft ganz langsam entwich.
22. RE: Sabines Rache

geschrieben von Herrin_nadine am 15.09.08 20:48

hallo retlaw,


durfte er jetzt 43 stuinden so liegen bleiben?

läßt sie jetzt den druck von den blasen (an den ohren), damit er hören kann ob er befreit wird oder nicht.
schmerzen ihm jetzt alle glieder nach der befreiung?

ist sie was schönes oder was fieses dann geplant?


danke für den exzellenten lesestoff retlaw.
23. RE: Sabines Rache

geschrieben von Gummimike am 16.09.08 02:38

43std mit einer Windel?Oder hat Sabine zwischendurch die Windel gewechselt?Das war also die Strafe für den Fluchtversuch bei Lady Christa.Jetzt kommt noch die Strafe für den Fluchtversuch bei der Radtour und den Fluchtversuch mit Hilfe von Katrin.Da könnte es ja die möglichkeit geben die beiden gemeinsam zu Strafen.Sabine hat bestimmt rausgefunden wer ihm geholfen hat.
Wieso trägt Sabine den Sender zu den Elektroschocks amHals?Würde das am Arm nicht weniger auffallen?Bin ja gespannt wie es weitergeht.
24. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 17.09.08 22:57

Hallo !

@Nadine: Ja, er mußte die ganzen 43 Stunden so liegen bleiben, Strafe muß halt sein. Die Maske blieb so wie sie von Sabine am Beginn aufgeblasen wurde bis zum Schluß. Daß ihn sämtliche Glieder schmerzten, ist wohl selbstverständlich, aber Werner ist hart im Nehmen.
"ist sie was schönes oder was fieses dann geplant?"... hä ? Achtung, was jetzt kommt ist NICHT ganz ernst gemeint:
ist Nadine der deutschen Sprache nicht mächtig, hat sie eine andere Muttersprache ? wir wissen es nicht.
Ja, Sabine HAT noch was schönes und trotzdem was fieses geplant!

@Gummimike: ich war nicht dabei, aber es ist möglich, dass Sabine in der Zwischenzeit einmal die Windel gewechselt hat. Und ja, die Strafe ist damit noch nicht getilgt, Werner muss weiter leiden. Aber lass Dich überraschen...

Der Sender ist übrigens so klein, dass er für Sabine an ihrer Halskette wie ein Schmuckstück aussieht, er ist allerdings auch als Armband erhältlich

und so geht´s weiter:

Donnerstag

Ich erwachte, als ich jemanden die Treppe herunterkommen hörte. Dem Geräusch nach mussten es aber 2 Personen sein, die ich jedoch noch nicht erkennen konnte. Ich versuchte meinen Kopf zu drehen, da vernahm ich schon Sabines Stimme:

„Ich glaube, er ist schon wach“. Sie befreite mich von der Maske.

Ein paar Schritte hinter ihr kam tatsächlich Lady Christa nun näher zum Bett. Sie sah in ihrem Outfit sensationell gut aus. Der knallenge dunkelrote Latex-Ganzanzug brachte ihre makellose Figur grandios zur Geltung. Die langen schwarzen Harre hatte sie zu einem Zopf geflochten, der über ihre rechte Schulter hing. Dabei hatte sie eine große schwarze Ledertasche. Sie blickte sich suchend um und ging dann zum Tisch neben der Treppe zurück, wo sie ihre „Mitbringsel“ deponierte. Mit den Worten „na da haben wir ja den Gast für 1 Tag“ kam sie wieder zum Bett.

„Also ich muß schon sagen, ihr treibt es schon ziemlich extrem. Er war wirklich seit vorgestern nachmittag so fixiert ?“.

Sabine begann inzwischen die Manschetten zu öffnen und befreite mich auch von der Windelhose. Den Katheter muß sie schon vorher entfernt haben. Abschließend küßte sie mich rechts und links auf die Wange und deutete mit der Hand zum kleinen Beistelltisch an der Wand.

„Geh dich duschen, das Frühstück steht dann nachher auch schon bereit. Eine Zahnbürste habe ich dir auch dazugelegt“.

Ich musste grinsen, typisch Zahnarzt. Aber ich wusste, dass sie darauf penibel achtete.

Christa beobachtete die Szene aus dem Hintergrund, als sich zufällig unsere Blicke trafen, regte sich ob ihrem Outfit mein Freund unten, stellte sich zu stattlicher Größe auf. Das konnte ihr natürlich nicht verborgen bleiben, zu Sabine gewandt fragte sie nämlich:

„Wie lange hat er schon nicht mehr?“

„10 Tage ungefähr, es hat sich letzte Woche einfach nicht ergeben, ich hatte zu viel zu tun, war müde und abends einfach nicht mehr in Stimmung. Und seit Samstag hatte er keine Chance mehr“ fügte sie noch sarkastisch dazu.

„Da hat sich wohl was aufgestaut, na das werden wir ändern“

Sie kam näher zu mir und grinste diabolisch „aber Freude wird es dir keine machen“.

„Wenn du fertig bist, zieh das da an“ warf mir Sabine ein Bündel zu. Ich fing das kleine Päckchen auf, es war ein Lycrabody, ähnlich einem Badeanzug, sehr dünn und sehr knapp geschnitten. Sabine und Christa gingen in Richtung der Treppe.

„Und lass dir nicht ewig Zeit, du weißt, ich muss in die Praxis. Wir sehen dich im Monitor und kommen runter, wenn du soweit bist.

Ich stand vom Bett auf, holte den kleinen Tisch mit Rädern heran, während ich das dargebotene Essen begutachtete. Meine Erwartungen waren nicht groß, so konnte ich auch nicht enttäuscht werden. 2 Brote, dünn mit Butter und Marmelade bestrichen, 1 Tasse Kaffee und 1 großes Glas Wasser sollten reichen, meinte wohl Sabine. Ich überlegte kurz, ob ich das opulente Frühstück vorziehen sollte, entschloss mich dann aber doch zur Dusche. Nach Wahl der richtigen Temperatur schloss ich die Glastüre und genoss das angenehme Niederprasseln auf meiner Haut. Shampoo und Duschgel waren schnell verteilt, ich beeilte mich wirklich und stand 5 Minuten später wieder vor der Kabine und rieb mich trocken. Auch für die kurzen Haare reichte das kleine Badetuch. Ich ging zurück zum Bett, setzte mich und machte mich, doch recht hungrig über die Brote her. Obwohl im Keller herunten keine Uhr war, glaubte ich mich gut in der Zeit und schloss das Mahl mit Kaffee und trank das Glas Wasser in einem Zug leer. „Gut für die Nieren“, wie Sabine immer sagte. Dann noch die Morgentoilette mit Zähneputzen abgeschlossen und ich war, bis auf meinen Anzug, fertig. Wie üblich, ich trug das Teil sehr gerne, hatte Sabine ein Kondom dazugelegt. „Damit dem Anzug nichts passiert“, wie sie meinte, das Tragen des dünnen, nassglänzenden Body‘s erregte mich nämlich sehr stark und sollte nicht durch manches „Tröpfchen“ versaut werden. Ich rollte den Gummi über mein erigiertes Glied ab und stieg in den Anzug, zog ihn hoch und schlüpfte in die Armausschnitte. Da er auch am Rücken bis zum Hals hoch geschnitten war, hatte der Reißverschluss eine Kordel als Verlängerung und erleichterte mir so das Zumachen.

Nur einige Sekunden später, die beiden Damen mussten mich wohl genau per Video beobachtet haben, hörte ich die Türe oben am Ende der Treppe. Plaudernd kamen sie herunter, Sabine hatte Lady Christa den Vortritt und wohl auch die Initiative überlassen.

„Na, dann wollen wir dich reisefertig machen“. Lady Christa ging zum Tisch, wo noch ihre Tasche lag, öffnete diese und breitete den Inhalt aus. Es gelang mir wegen des gedämpften Lichts nicht, Gegenstände auszumachen und Lady Christa forderte mich auch gleich auf, mich mit dem Rücken zu ihr aufzustellen. Sabine kam in der Zwischenzeit in mein Blickfeld und nickte mir aufmunternd zu. Gespannt und mit gemischten Gefühlen, etwas unsicher, was dieser Tag wohl bringen würde, stand ich da.

Ich hörte, wie Lady Christa am Tisch in ihren Sachen kramte, glaubte kurzes, metallisches Klicken zu vernehmen, dann kam sie näher. Ich traute mich natürlich nicht, mich umzudrehen. Gleich spürte ich, wie sie mir eine lederne Riemenmaske von hinten über den Kopf stülpte und mit mehreren Verschlüssen fixierte. Dann zog sie mich am rechten Oberarm rücklings zum Tisch. Sie nahm irgendetwas auf und kam um mich herum nach vorne. In der Hand hielt sie ein gepolstertes Lederteil, eine Augenklappe, die sie mit mehreren Druckknöpfen an der Riemenmaske festmachte, sodass kein Licht mehr zu meinen Augen durchdrang. Ein paar Riemen korrigierte sie noch und zog manche Verschlüsse nach, bis sie zufrieden war. Dann drehte sie mich wieder herum zum Tisch, nahm ein weiteres Teil von dort und hieß mich, den Mund zu öffnen. Da ich gerade schlucken musste, konnte ich der Anweisung nicht sofort folgen, was sie mit einem scharfen „na, wird’s bald“ kommentierte. Ich beeilte mich, mir blieb ja wirklich keine Wahl, sperrte meine Kiefer auf und fühlte, wie sie mir eine dicke Lederzunge hinein schob. Eine daran angebrachte Platte wurde von ihr ebenfalls mit großen Druckknöpfen am Riemengeschirr um meinen Kopf fixiert. Stumm und blind stand ich nun da, mein Unbehagen stieg und wurde noch verstärkt, als sie ihr Knie hob und mir zwischen die Beine hoch führte.

„Na, Angst?“ fragte sie, erwartete aber sicher keine Antwort.

„Musst du aber auch nicht haben, deine Liebste hat mich informiert, lass dich nur überraschen. Ansonsten gilt bei mir natürlich auch: keine bleibenden Schäden, nichts, was du nicht willst und das Safeword ist einfach STOPP oder schnelles Kopfschütteln. Aber eins ist auch klar, nach einem Stopp gibt es keine Fortsetzung, die Session ist ohne Chance auf Wiederaufnahme zu Ende. Also sei mit vorschnellen Äußerungen vorsichtig, du bringst dich eventuell um ein tolles Abenteuer und eine einmalige Erfahrung. Hast du verstanden, so nicke jetzt“.

Brav hob und senkte ich mein Haupt.

Dem Rascheln nach hatte sie sich wieder zum Tisch gewandt: „Hebe deine beiden Arme nach vorne“.

Ich befolgte die neue Anweisung und spürte, wie mir kühles Leder über die Arme geschoben wurde bis über die Schultern.

„Komm Sabine, hilf mir bitte, es geht so schneller“.

Beide begannen, das Lederding um meinen Rücken zu legen und dort mit Schnallen zu schließen. „Eine Zwangsjacke“ war mir bald klar. Meine Erregung erklomm eine neue Stufe, ich war direkt froh, dass ich schon eine „Erektionsbekleidung“ aus Gummi trug. Es gehörte wohl zu ihrer Vorinformation, dass sie wusste, dass es für mich kaum eine erregendere Fesselung gab wie Zwangsjacken. Auch Handschellen, SEGUF. oder andere Fesselungen erfüllen wirksam ihren Zweck, aber in einer Zwangsjacke gibt es keinen Schlüssel, man ist, richtiges Anlegen vorausgesetzt, völlig chancenlos, hat keine Möglichkeit auf Befreiung und ist seinem Partner völlig ausgeliefert. Und auf einen Fehler beim Anlegen, der mir eine kleine Chance geboten hätte, brauchte ich bei einem Profi wie Lady Christa sicher nicht zu hoffen.

Kurz darauf waren die Riemen wohl alle geschlossen, da und dort wurde noch nachgebessert, dann nahmen sie je einen Ärmel und fügten den langen Lederriemen der rechten Hand am Rücken zum Schloss der Linken. Erbarmungslos zogen sie meine Arme eng an den Körper, bis es wirklich nicht mehr weiter ging. Irgendwer machte sich am Bauch zu schaffen, fixierte damit die Schlaufe, die ein Überstreifen der Arme über den Kopf verhindern sollte. Ein Detail, das bei billigen Zwangsjacken oft fehlte und diese daher eher zum Juxgegenstand machte. Natürlich durften auch die beiden Riemen unten nicht fehlen, gleich darauf spürte ich intensiven Druck in meinem Schritt.

Offensichtlich fertig mit ihrem Werk passierte einige Sekunden nichts. Die beiden Damen betrachteten sicher gerade ihr Werk, bis mir am Hals etwas eingeklinkt wurde, wahrscheinlich eine Art Führungsleine. Irgendwer ging um mich herum, wieder zum Tisch. Es muss wohl Lady Christa gewesen sein.

„So jetzt ziehe ich mir nur noch den Trainingsanzug an, denn wenn mich eine zufällige Kontrolle in diesem Aufzug anhält, fällt der abgebrühteste Polizist in Ohnmacht oder sie stecken mich sofort in die „Klapse“ lachte Christa.

Etwa eine Minute später spürte ich wirklich einen Zug am Hals, es blieb mir nichts anderes übrig, als zu folgen.

„Komm, auf geht’s zum Auto“.

Unsicher trabte ich hinter Christa her, die Treppe hinauf, durch den Gang zur Garage. Surrend öffnete Sabine das elektrische Tor und gab mir zum Abschied noch einen aufmunternden Klaps auf den Po. Christa musste wohl vorausgegangen sein, ich hörte eine sich öffnende Autotüre.

Sabine flüsterte mir noch ins Ohr: „Machs gut, ich liebe dich“.

„Hebe den rechten Fuß“ meldete sich Christa wieder, „ es sind ca. 50 Zentimeter bis zur Ladefläche“, vorne zog mich Christa, hinten schob Sabine mich hoch. Vorsichtig richtete ich mich auf, es musste ein großer Van sein, ich konnte ohne Probleme aufrecht stehen.

„Dreh dich um und setz dich“ kam es wieder von Christa. Langsam ließ ich mich nieder, spürte die Sitzbank an der Längsseite des Fahrzeugs. Christa machte sich links von mir zu schaffen und spannte 2 breite Riemen quer über meine Brust und meinen Bauch nach rechts. Ich war unverrückbar fixiert.

„So das wäre geschafft, Sabine ich wünsch dir frohes Bohren in der Praxis, sei nicht zu grob zu deinen Patienten. Am Abend holst du deinen Liebsten dann ab. Schade eigentlich, ein Spielzeug nur für einen Tag“ lachte sie, stieg hinten aus dem Van, schloss die Türe. Kurz darauf setzte sich der Wagen in Bewegung.

Die Fahrt zum Haus von Lady Christa dauerte für Sabine und mich letztens etwa 45 Minuten, ich rechnete heute also mit einer Fahrzeit von 1 Stunde und versuchte mich zu entspannen und vorzubereiten, was auf mich zukommen sollte.

Nach etwa der Hälfte der Zeit blieben wir stehen. Die Fahrertüre wurde geöffnet, Lady Christa stieg wohl aus. Hatte ich geschlafen, waren wir doch schon am Ziel? Nichts geschah. 5, 10, 20 Minuten vergingen. Dann, endlich öffnete sich die Hecktüre.

„So du bekommst Besuch, deine Weggefährtin steigt zu. Tut mir leid wegen der Verzögerung, sie war halt nicht so kooperativ wie du“.

Es wiederholten sich die Anweisungen beim Einsteigen, bis anscheinend gegenüber von mir jemand fixiert wurde. Dem Brummen nach, ebenfalls der Stimme beraubt, aber mit heftiger Gegenwehr.

„Bleibt es dabei, du holst sie morgen Abend ab oder doch erst übermorgen“ fragte Christa jemanden lachend.

„Na gut, wenn du so bettelst, behalte sie bis Samstagabend, ich vertraue sie zu deiner Erziehung an“. Ich erkannte die männliche Stimme zwar nicht, die bisherigen Andeutungen ließen in mir aber einen gewissen Verdacht aufkommen

Gebrummel kam von meinem Gegenüber, da zeigte sich wohl jemand offensichtlich überhaupt nicht begeistert, stampfte heftig auf den Wagenboden, versuchte sich verzweifelt von den Fesseln zu befreien.

Ich war mir irgendwie sicher, dass es sich bei meinem Gegenüber um Katrin handeln musste. Sabine musste nach meinem gescheiterten Befreiungsversuch kombiniert haben, dass ich den Schlüssel für die Fessel von Außen bekommen haben musste. Und als Überbringerin des Schlüssels konnte eigentlich nur in Frage kommen, mit wem ich bei der Party bei Lady Christa Kontakt hatte. Und da wiederum kam nur Katrin in Frage. Clever recherchiert, typisch Sabine, dachte ich bei mir. Lady Christa wollte es natürlich nicht auf sich sitzen lassen, für eine „widerrechtliche“ Befreiung verantwortlich gemacht zu werden und ließ sich die Chance auf eine saftige Bestrafungsaktion, mit Freude, nicht entgehen.

So in Gedanken versunken, merkte ich gar nicht, dass wir wieder losgefahren waren. Es dauerte auch nicht mehr lange bis wir mit knirschendem Geräusch, wahrscheinlich auf einem Kiesweg zum Halten kamen. Der Wagen schob etwas zurück und kam endgültig zum Stillstand. Lady Christa mußte ausgestiegen sein, dachte ich, denn die Hecktüre wurde geöffnet.

„So meine Lieben, Endstation, alles aussteigen“ kam aber von vorne. Es musste also jemand anderer die Türe geöffnet haben. Diese oder Dieser stieg in den Wagen und befreite zuerst mein Gegenüber dann mich von den Haltegurten und hieß uns, aufzustehen.

„Keine Angst, es gibt hier keine Ladekante, ihr könnt gerade heraus gehen. Ich spürte den Zug an der Halsleine und stieß seitlich mit meiner Mitgefangenen zusammen. Wir gingen nebeneinander her, mehrmals änderte sich der Untergrund, mal war es Holz, dann wieder Steinboden. Dem Gezeter nach zu urteilen, hatte sich die Person neben mir noch immer nicht mit ihrem Schicksal abgefunden und verhielt sich weiter renitent.

Plötzlich: „Stopp, es folgt jetzt eine Treppe, zuerst 8 Stufen, dann auf dem Absatz nach links und wieder 8 Stufen. Dann habt ihr euer Ziel, den Keller, erreicht. Aber einen Moment noch. Es raschelte, ich vermutete, dass sich Lady Christa ihres Trainingsanzug entledigte, denn beim weiteren Gehen war deutlich vor mir zu hören, dass immer wieder Gummi auf Gummi rieb und das charakteristische Geräusch machte.

Etwas unsicher aber unfallfrei, weil mich jemand am Oberarm hielt, hatten wir das Ende der Stufen errecht, wieder spürte ich den Zug am Hals, dann kam ein energisches „Halt“.

„Werner bleibt stehen, Katrin kommt weiter mit mir“. Also, es stimmte, es war Katrin, die mir den Schlüssel gebracht hatte. Eine Türe, anscheinend ziemlich schwer, wurde vor mir knarrend geöffnet, dahinter dann eine Eisentüre, zumindest nach dem Geräusch zu urteilen. Ich blieb noch stehen, Schritte entfernten sich von mir, ein paar Meter weiter dasselbe Geräusch zweier sich öffnender Türen. Den Schritten zufolge wurde Katrin hinein geführt und ihr der Knebel abgenommen, denn gleich plusterte sie los:

„2 Tage, kommt nicht in Frage, ich habe etwas vor, das könnt ihr vergessen“. Lady Christa mußte mit einer Gerte oder Peitsche dazwischen sein, denn Katrin japste kurz auf, ihr Redefluss starb ab.

„Ich sagte dir bereits einmal, dass du hier nur sprichst, wenn du gefragt wirst. In ein paar Minuten komme ich wieder, dann kannst du singen wie der sprichwörtliche Vogel, bis dahin ist Ruhe. Wenn du verstanden hast, nickst du jetzt, aber kein Ton mehr. Ansonsten gilt natürlich das Safewort STOP, mit dem du sofort frei bist, wenn du es willst“. Erneut sauste die Gerte auf Katrin herab, sie unterdrückte einen Schrei nur mühsam, anscheinend hatte die Predigt von Lady Christa geholfen. Ich hörte noch wie die Eisentüre geschlossen, der Schlüssel gedreht und auch die schwere Holztüre zugemacht wurde. Lady Christa schnaubte deutlich hörbar, kam zu mir, ergriff meine Leine und zog mich ein paar Meter weiter.

„Halt, das ist dein Zimmer. Sabine hat mir von deiner Vorliebe für „besondere Fixierungen“ berichtet, ich denke ich habe hier das Richtige für dich. Aber denke daran, kein Mucks, auch wenn ich dir jetzt den Knebel abnehme.“ Sie löste einige Druckknöpfe vor meinem Mund und die Gummizunge flutschte heraus, welche Wohltat endlich wieder richtig durch den Mund atmen zu können. Die Augenklappen blieben leider an ihrem Platz.

„Ich mache jetzt auch die Schrittriemen und die Gurte an der Brust los, mal sehen, wie gelenkig du bist und es schaffst, dich aus der Jacke zu befreien, strenge dich an. In der Zwischenzeit interviewe ich deine „Partnerin“ und möchte von ihr erfahren, ob sie dir die Schlüssel zu Sabines Handschellen überbracht hat. Bis jetzt hat sie geleugnet. Dich frage ich nachher natürlich auch, suche dir inzwischen eine gute Geschichte zusammen, sie sollte allerdings mit ihrer zusammenpassen“. Sie wandte sich zur Türe:

„Ach ja noch was, ich glaube zwar, dass du trotzdem auf deine Gelegenheit warten wirst und sie auch nützen würdest, ich sage es dir aber dennoch, Flucht oder den Versuch mich zu überlisten kannst du dir sparen, erstens ist die Eisentüre der Zelle geschlossen und zweitens habe ich von Sabine das da bekommen“. Sofort durchzuckte mich ein stechender Schmerz am Unterschenkel. Die Disziplinatoren hatte ich völlig vergessen. Ich hörte den Schlüssel im Schloss der Eisentüre, hatte aber das Gefühl, dass sie zwischen den beiden Türen noch meine ersten, noch völlig ineffektiven Bemühungen, die Zwangsjacke loszuwerden, verfolgte, ehe sie leise meine Zelle durch die Holztüre verließ.

Was sich dann in der Zelle von Katrin abspielte, erfuhr ich erst Wochen später. Sie beharrte, trotz Androhung von schwerer Strafe, auf ihrer Lüge, nichts mit meiner Befreiung zu tun zu haben. Sie vertraute darauf, ohne 100 % - igen Beweis, damit durchzukommen. Leider waren die Indizien aber so klar, dass sie als Einzige dafür in Frage kam. Auch ein letzter Hinweis auf Straffreiheit im Falle eines Geständnisses, konnte sie nicht umstimmen. Christa zwang sie dann in Rückenlage auf den, in ihrer Zelle mit weichen, dicken Matten ausgelegten, Boden und verpasste ihr eine fast 1 Meter lange Spreizstange zwischen ihren Fußgelenken. Durch eine zu öffnende Klappe in ihrem Schrittriemen bekam sie dann einen nur etwa 10 Zentimeter langen und 3 Zentimeter im Querschnitt messenden Vibrator eingesetzt, der sie, wie Christa meinte, in ein paar Stunden auf kleinster Stufe weich kochen sollte.

Ich war in meinem Kampf gegen die Zwangsjacke nicht sehr erfolgreich, als ich plötzlich Lady Christa neben mir hörte, die fast unhörbar die Zelle betreten hatte.

„Nicht schlecht, aber ich hatte auch nicht erwartet, dass du das Ding loswirst. Ich mache das ja nicht das erste Mal, dass ich jemanden darin verpacke“ grinste sie wohl. „Lass gut sein, sagen wir, die Aufgabe ist teilweise gelöst“. Sie befreite mich vom Riemen der beide Arme am Rücken verband und ich genoss es, die Arme endlich wieder frei bewegen zu können.

Ich hielt erschöpft inne, ihrem Befehl, meine Beine zu spreizen, folgte ich und merkte gleich, wie sie mir eine Metallmanschette um den linken Knöchel anlegte. Dann kniete sie sich bei meinem rechten Fuß nieder, drückte dieses Bein weiter nach außen und schloss auch dort eine Manschette um meinen Knöchel. Ich musste vorsichtig balancieren, standen die Beine doch fast einen Meter auseinander.

„Das ist nur zu meiner Sicherheit, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst“ sagte sie mit leicht sarkastischem Unterton. Sabine hat dich ja schon einmal unterschätzt.

Natürlich hatte ich kurz daran gedacht, aber mit den Armen noch in der Zwangsjacke und mit verbundenen Augen wären die Chancen wohl minimal.

Christa stand auf und half mir endgültig aus der Jacke.

„Ziehe den Anzug aus“.

Ich schälte mich aus dem Body, mein gar nicht kleiner Freund genoss ebenfalls seine wieder gewonnene Freiheit und schnellte ob der erregenden Situation in die Höhe.

„Na, da steht ja einer unter Hochspannung und nach 10 Tagen wohl prallvoll da“. Sie tätschelte mit ihrer linken Hand daran.

„Das wollen wir aber gleich ändern und als Strafe für die Aktion mit Katrin soll dir diese Behandlung aber sicher gar keine Freude bereiten“. Vorher aber noch die wichtige Frage: „Hat dir Katrin den Schlüssel gebracht?“

„Hat die Antwort eine Bedeutung auf das Strafmaß von Katrin?“

„Du bist zwar eigentlich überhaupt nicht in der Position, Fragen oder Bedingungen zu stellen, aber es ehrt dich, dass du daran denkst. Nein, hat es nicht, ich bin mir nämlich zu 100 % sicher, dass sie es war und will euch auch nicht gegeneinander ausspielen. Ich will eigentlich nur, dass sie zur Wahrheit steht. So jetzt aber genug geplaudert, bleib so stehen und rühr dich nicht vom Fleck“.

Sie ging um mich herum und ich hörte sie, hinter meinem Rücken mit Ketten hantieren. Dem Geräusch nach, schien sie diese zu sortieren. Als sie wieder zurückkam, kniete sie sich erneut vor mir nieder und begann, dieses Mal aber, Ledermanschette um meine Knöchel zu befestigen. An diesen waren offensichtlich Ketten daran, es klirrte nämlich andauernd. Nachdem rechte und linke Knöchel fertig waren, kamen noch Manschetten knapp oberhalb der Knie und nahe der Leistengegend hinzu. Weiter ging es mit einem breiten Ledergurt, den sie um meine Taille legte und vorne mit 2 Riemen schloss. Auch hier waren wieder rechts und links Ketten zu hören.

„Hebe die Arme seitlich hoch“ befahl sie mir und umfasste die Handgelenke beidseits wie die Oberarme mit Manschetten. Zuletzt klinkte sie noch mit einem Karabinerhaken eine Kette an der Maske im Bereich des Scheitels ein.

Bei jeder kleinen Bewegung klirrten nun Ketten an allen Extremitäten. Schauer der Erregung durchfluteten mich, mein Glied stand in 100 %- iger Erektion.

„Das gefällt dir sichtlich, Sabine hat schon recht“ wieder tätschelte sie mein Glied und ich hatte schon Angst, dass ich abspritzen würde.

„Das ganze dauert nun etwa 5 Minuten, bis du sicher fixiert bist, gib dich einfach hin, Widerstand ist sicher zwecklos und lass ja die Hände von der Augenklappe weg. Die Ketten ziehen dich in die endgültige Position, es kann nichts passieren. Ich gehe jetzt, muss noch was vorbereiten, sehe dich aber auf einem Kontrollmonitor. Ach ja die Spreizstange brauchen wir ja nun nicht mehr, sie bückte sich, hantierte an den Knöcheln, bis rechts und links die Metallmanschetten abfielen. Ich konnte mich wieder normal hinstellen und hörte noch, wie sie sich zur Tür wandte. Die Metalltüre fiel ins Schloss, die Holztüre blieb aber anscheinend offen.

Kaum war sie weg, erkundete ich mit der rechten Hand den Verschluss an der linken Manschette. Es muss entweder ein SEGUF.-Schloss oder etwas ähnliches sein, da ich einen relativ großen Knopf ertasten konnte. Ohne Magnetschlüssel war da natürlich nichts zu machen für mich. Wenige Sekunden später vernahm ich leises Surren und die Ketten klirrten los, wie wenn man diese über den Boden schleifen würde. Weitere Zeit verging, bis ich einen Zug an der Taille verspürte. Unsicher machte ich einen Schritt nach hinten, bis der Zug aber erneut zu spüren war. Ich stellte das rechte Bein nach hinten aus, um zu erkunden, wie weit ich von einem Hindernis entfernt war, ging aber ins Leere. Nach weiteren 5 Schritten ertastete ich wirklich eine Wand. Die Ketten an der Taille hatten anscheinend ihre Endposition erreicht und spannten mich fest an die Wand. Das gleiche wiederholte sich mit den an den Knöcheln und oberhalb der Knie befestigten Ketten. Ich hörte sie am Boden schleifen und wurde in der letzten Phase mit etwa 75 Zentimeter gespreizten Beinen an der Wand fixiert. Dann kamen die Arme dran, wieder dauerte es bis die Endposition zu erahnen war. In der letzten Phase versuchte ich Widerstand zu leisten die hohe Untersetzung der Elektromotoren überwand diesen aber ohne Probleme und band mich mit waagrecht ausgestreckten Armen an die Wand. Parallel dazu musste auch die an der Maske befestigte Kette gezogen haben, denn kurz nachdem die Arme ihre Endposition erreicht hatten, konnte ich auch den Kopf nicht mehr bewegen.

„Geniale Konstruktion, nicht wahr“, Lady Christa mußte sich angeschlichen haben, ich hörte sie nämlich nicht kommen, „bei meinen Gästen sehr beliebt und lässt sich mit den vielen Löchern in der Platte in zig Positionen einstellen. Und das Beste, die Wand an der du stehst, ist eigentlich eine Platte, die sich beliebig bewegen lässt“. Wie zum Beweis löste sie einen Riegel und brachte mich ohne große Kraftanwendung in die Waagrechte.

„So, der Knebel kommt jetzt wieder an seinen Bestimmungsort, ich will ja niemanden jammern hören. Zur Sicherheit gebe ich dir aber einen Taster in die rechte Hand, den drückst du im Notfall, aber nur dann. Das Gerät, das du nun kennen lernst, stoppt dann sofort. Halte ihn fest, sonst können wir nicht mehr kommunizieren. Ich spürte ihre, mit Gummihandschuhen überzogene Hand, mit der sie mir ein kleines Gerät überreichte.

„Drücke zum Testen einmal darauf“.

Kurz ertönte ein Piepston.

„Jetzt kommen wir zum eigentlichen Zweck der Sitzung, sozusagen deine eigentliche Strafe, die mir Sabine aufgetragen hat“.

„Wie ich da unten sehe, gierst du direkt nach Entlastung“ sie tippte dabei an mein steil aufragendes Glied, „kein Wunder nach 10 Tagen. Mit meiner neuen Maschine werde ich dich aber davon erlösen, mit der kleinen Einschränkung, dass es dir absolut keine richtige Freude machen wird, sprich du erlebst keinen Orgasmus“. Sie hantierte dabei an dem Gerät, drückte mehrere Schalter und sortierte anscheinend einige Kabel.

Von solch einem Gerät hatte ich schon gehört, meinen Informationen nach beruhte der Effekt auf elektrischen Hochspannungsimpulsen, ähnlich einem Weidezaungerät für Tiere. Die kurz aufeinander folgenden Hochspannungsspitzen mit minimalster Stromstärke sind zwar für den Menschen völlig gefahrlos, stimulieren aber so stark, dass man nach einiger Zeit ejakuliert, ohne aber das erlösende Gefühl eines Orgasmus zu empfinden. Man läuft quasi einfach nur aus. Meine Begeisterung dafür war stets gleich null, es kam daher noch leichte Panik auf, meine Versuche an den Fesseln zu zerren, quittierte sich nur mit „lass es, es hat keinen Sinn, da musst du jetzt durch“.

Sie rollte mir vorsichtig das Kondom herunter, sprühte mir aus einer Flasche eine Flüssigkeit auf den Unterleib und verteilte diese mit einem weichen Lappen.

„Das ist ein Oberflächenanästhetikum, das dich gegen meine Manipulationen unempfindlich machen soll, ich will ja nicht, dass es zu früh passiert. Der Nachteil ist leider, bis die Wirkung nachlässt, dauert es halt“. Nach einer Einwirkzeit von einigen Minuten spürte ich, wie sie sich an mir zu schaffen machte, das sensible Gefühl war aber stark reduziert. Ganz schwach fühlte ich, wie sie mir wohl einen metallenen Klappring zwischen Unterkörper und Hoden anlegte und zuschnappen ließ. Knapp hinter der Eichel kam dann noch eine halbkreisförmige Gegenelektrode dazu, die sie mit Klebeband fixierte. Nachdem sie anscheinend die Kabel angeschlossen hatte, muss Lady Christa wohl einen Schalter betätigt haben, denn es ertönte ein leises Summen. Darüber kam nun ein neues Kondom, jetzt aber mit einem angearbeitetem Hodenteil.

„Spürst du etwas, dann betätige den Taster“.

Ich hatte keine Veranlassung dazu, denn nicht einmal ein Kribbeln war zu spüren.

„Na dann warte noch etwa eine halbe Stunde, bis dahin sollte die Betäubung der Haut abgeklungen sein. Ich gehe inzwischen zu Katrin und sehe nach ihr, lauf aber nicht weg“ lachte sie.

„Ha, ha“ sehr witzig“ dachte ich und versuchte mich trotz großem Unbehagen auf das Kommende, wohl Unvermeidliche, zu entspannen. Meine Fixierung in dieser Art war ich ja schon gewohnt und gar nicht so unangenehm, sodass ich wohl eingenickt sein musste.

Aufgeschreckt bin ich dann aber durch einen starken Schmerz an meinem Glied.

„Er lebt noch“ hörte ich Lady Christa sagen „es geht los. Die Intensität der Impulse steigert sich, allerdings sehr langsam, es soll ja möglich lange dauern“ erklärte sie mit zynischem Unterton. „Sonst wäre es ja keine Strafe. Es gibt aber auch Pausen, zufallsgesteuert, laß es einfach geschehen, den Erfolg sehen wir ja, wenn’s kommt. Und wenn es zu hart wird, nimmst du den Taster, dann schaltet der Apparat ein paar Stufen zurück“.

Ich könnte jetzt Seiten darüber schreiben, was in der nächsten Zeit folgte, will es aber abkürzen. Wie Nadelstiche schmerzten die Elektroimpulse auf meinem Glied, manchmal dachte ich wirklich, ich würde es nicht mehr aushalten, aber der Gedanke, die Benützung des Tasters würde die Prozedur nur hinauszögern, ließ mich ausharren, bis nach etwa 30 Minuten die ersten Milliliter herausquollen. Wie versprochen, ohne jegliches wohlige Orgasmusgefühl. Teuflisch und unendlich ernüchternd. Sonst nicht gerade ein Freund von Knebeln, war ich dieses Mal richtig froh über das Gummiding zwischen meinen Zähen, sonst hätte ich wohl bis auf die Straße hörbar geschrien, mehr aus Frust denn aus Schmerz.

Wenn ich dachte, dass damit die Sache erledigt war, hatte ich mich geirrt.

„Das kann unmöglich alles gewesen sein“ kommentierte Lady Christa meine „Leistung“. Drückte ein paar Knöpfe und führte quasi einen Restart durch.

Noch einmal leistete ich meine „Arbeit“, ich hatte das Gefühl, meine Hoden seine auf Kirschkerngröße geschrumpft oder ausgepresst worden. Lady Christa bestätigte später, dass die Session mehr als eine Stunde gedauert hätte. Ich war völlig fertig. Lady Christa entfernte die Elektroden vom erschlafften Penis und ließ mich noch etwa eine halbe Stunde erholen, brachte mich dann in die Senkrechte und löste meine Fesseln an Händen und Armen. Nach dem Befreien der Beine und der Taille wies sie mir die Türe zur dahinter liegenden Dusche, wo ich mich ausgiebig säubern durfte. Lange lehnte ich mich an die Glaswand der Duschkabine und genoss das Wasser bis meine Lebensgeister wieder erwachten. Danach trocknete ich mich ab, als auch schon Lady Christa in der Türe erschien.

„Ich habe dir was zum Anziehen reingelegt, dafür darfst du die Kette an den Händen abnehmen, machst sie dann aber gleich wieder an. Wenn ich die helfen soll oder du fertig bist kommst du heraus“.

Ein kleines Päckchen lag auf einem Hocker, ich hob es hoch. Es war ein dunkelblauer an den Hüfte sehr hochgeschnittener Latexbody mit kurzen Ärmeln. Sie kannte offensichtlich, bzw. hatte von Sabine die Info erhalten, meine Vorliebe für diese Art der Wäsche. Zum Schließen des Reißverschlusses benötigte ich aber ihre Hilfe, da keine Verlängerung als Anziehhilfe vorhanden war. Sie hob den Verschluss hoch bis zum Hals und fixierte noch einen Druckknopf. Dann bekam ich Handschellen mit einer ca. 30 cm langen Kette angelegt.

„Da drüben kannst du dich noch erholen“ wies sie mich auf eine mit schwarzem Gummi bespannte Liege an einer Seite des Raumes hin, „ich richte inzwischen das Mittagessen“. Sie zupfte noch an einigen Falten meines Anzuges und strich sanft über meinen Körper, ließ dabei auch sonst sehr empfindliche Regionen nicht aus. Obwohl der Latexbody als auch die Fesselung normalerweise immer zu einer Erregung führten, tat sich dieses Mal unten herum noch gar nichts.

Sie verließ die Zelle, versperrte die Metalltüre und schloss auch die große Holztüre. Ich wollte jetzt aber nicht schlafen, stand daher nochmals auf und sah mich im Raum um. Außer der Liege waren auf der einen Seite ein Wandregal und ein kleiner Tisch mit 2 Stühlen herinnen. Auf der anderen Seite die wieder hochgeklappte „Fixierwand“, dort erkannte ich jetzt zahlreiche Öffnungen für die recht feingliedrige aber offensichtlich stabile Ketten, die somit die vielfältigsten Variationen zum Fesseln darboten. Aus einigen Löchern hingen noch die Manschetten, die mich so erbarmungslos festhielten. Ich wollte mir die Rückseite näher ansehen, musste aber erkennen, dass die Technik, die hinter diesem Folterinstrument steckte, gut getarnt war. Die Wand war etwa 30 Zentimeter dick und mit einer Platte verschlossen. An einer Schmalseite führte ein dickes Kabel heraus zu einer Steckdose an der nahen Wand. Daneben waren etliche Knöpfe und Regler, allesamt mit Beschriftungen ihrer Funktion. Neugierig geworden, fand ich drei Riegel, die es ermöglichten, diese Platte ähnlich einer Flügeltüre zu öffnen. Zwei kleine Neonröhren flammten auf und gaben den Blick auf eine sehr aufwendige Technik frei, eben auch dann, wenn im Raum kein Licht brannte. Ich erkannt 5 Elektromotoren mit angeflanschtem Getriebe und Wellen, an welche die Ketten eingehängt werden konnten. Diese Motor-Getriebe-Einheiten waren auf Metallschienen befestigt und konnten somit in gewissen Grad frei positioniert werden, um eben die Ketten und daran angeschlossene Manschetten durch die verschiedenen Löcher zu ziehen. Kleine Leinensäckchen zur Aufnahme der Ketten nahe diesen Einheiten sorgten dafür, dass es zu keinem Gewirr und damit Störung kam. Wirklich sehr raffiniert.

Ich wandte mich zum Regal und fand dort zahlreiche SM-Magazine, eines davon nahm ich mir und setzte mich aufs Bett.

Nach etwa einer halben Stunde öffnete Lady Christa die erste Türe, blieb aber vor der eisernen Gittertüre stehen. Sie schloss eine Klappe, die ich bisher nicht gesehen hatte, auf und reichte ein Tablett durch.

„Lass es dir schmecken, ich muss mich weiter um Katrin kümmern, die ist noch immer widerspenstig. Danach schlaf ein wenig oder such dir was zu lesen, ich wecke dich dann. Sabine hat mir von deinen tollen Fähigkeiten erzählt, das möchte ich heute auch noch erleben, wenn wir schon sowenig Zeit miteinander haben“.

Ich war zu erschöpft, mir Gedanken zu machen, was sie damit meinte und haben wollte, machte mich über das, übrigens wirklich ausgezeichnete, Essen her und schlief dann erschöpft ein.

Ein leichtes Kribbeln am Oberschenkel weckte mich.

„Es ist 15 Uhr, aufstehen du Schlafmütze, es wartet Arbeit auf dich. Komm zum Gitter“. Sie hatte, nur mit einem dunkelblauen Latex-Cape bekleidet, wieder lederne Handmanschetten und ein Halsband in der Hand, die sie mir anlegte, nachdem ich die Hände durch die Gitterstäbe strecken musste. Die Handschellen blieben zu meiner Überraschung noch dran. Sie öffnete die Gittertüre, klinkte eine Kette am Halsband ein und zog mich aus der Zelle den Gang entlang. Als wir an einer offenen Türe vorbeikamen, konnte ich kurz hineinsehen und sah Katrin in ziemlich unbequemer Stellung fixiert.

Sie kniete innerhalb eines Metallrahmens der am Boden lag und etwa 1 Meter mal 70 Zentimeter maß. Ärzte würden ihre Lage als Knie-Ellenbogen-Lage bezeichnen. Ihre Fußgelenke waren mittels Bändern an der einen Schmalseite des Rahmens festgemacht, mit einem Abstand von etwa 40 Zentimetern voneinander. Den Oberkörper stützte sie sich auf den Ellenbogen ab, ihre Handgelenke waren an der anderen Schmalseite ebenfalls fixiert. An dieser Seite ragte ein zweiter Metallrahmen senkrecht in die Höhe, etwa 1 Meter hoch. Ein stählernes Halsband fixierte ihren Kopf mittels vierer Ketten, die rechts und links sowie nach oben und unten an den Rahmen gespannt waren. Ihr Becken war ebenfalls fixiert, ein schwarzer Gummizapfen ragte aus ihrem Po und war an einer senkrechten Metallstange befestigt.

Unsere Blicke trafen sich kurz, sie grummelte Unverständliches in ihren Knebel. In dem Moment tat sie mir ehrlich leid.

„Lügen haben kurze Beine, aber mach dir keine Gedanken, irgendwie genießt sie das auch, das hat sie, bzw. ihr Mann, jedenfalls versichert. Es hat allerdings auch viel Arbeit und die Anstrengung von zwei Assistentinnen gebraucht, sie in diese Lage zu versetzen, so heftig hat sie sich gewehrt. Und was die uns alles genannt hat, dafür trägt sie jetzt auch den Knebel. Siehst du den Taster vor ihrer rechten Hand, damit kann sie uns jederzeit rufen, wenn es zuviel wäre, aber sie hat noch nicht gedrückt! “

Wir gingen weiter den Gang entlang, vorbei an der Treppe, bis am Ende rechts eine Aufzugstüre offen stand. Sie schob mich hinein, drückte einen Knopf und die elektrische Türe schloss sich. Wie ich am Display sehen konnte fuhren wir in den 2. Stock. Mit einem Schlüssel öffnete sie die Türe „das ist nur für VIPs zugänglich, du kannst dich geehrt fühlen, meine „Gemächer“ zu betreten“.

Ein großer Raum, in gedämpftes rotes Licht getaucht, bot sich mir dar. Ein riesiges rundes Bett stand mitten im Zimmer, der Boden, schönes altes Parkett war mit einigen dicken Teppichen ausgelegt, an der Decke hing ein ebenso großer Spiegel, an der rechten Wand hingen erotische, aber sehr ästhetische Bilder, sicher nicht billig. Die andere Wand bildete ein Spiegelschrank mit fast 6 Metern, zwischen Bett und Schrank stand ein Thron aus dunklem Holz mit zahlreichen Verzierungen und mit rotem Leder überzogener Sitzfläche und Rückenlehne. Mehrere stabile Metallringe hingen von den Lehnen und Stuhlbeinen. Ich blieb stehen und pfiff anerkennend durch die Lippen, auch meinem Freund schien zu gefallen was wir sahen, er erwachte anscheinend zu neuem Leben. Lady Christa war inzwischen zum Schrank gegangen, hatte eine Glastüre und eine Schublade geöffnet und befahl mich zu ihr.

„Genug gesehen“ sie hatte ein Kopfgeschirr in den Händen, deren Riemen sie entwirrte und mir begann anzulegen. Eine gepolsterte Klappe für die Augen war schon integriert und so war ich bald wieder erblindet. Ich hörte dann wie sie eine andere Lade öffnete, ein paar Dinge heraus nahm und diese anscheinend zum Thron trug. Dann kam sie zu mir zurück, dem Rascheln nach musste sie sich ihres Gummicapes entledigt haben, eine Wolke ihres aufregenden Parfüms konnte ich aufnehmen. Sie ergriff meine Kette am Hals und zog mich hinter sich her.

„Halt, knie dich nieder“ sie ging an mir seitlich vorbei und setzte sich vor mir auf den Thron. Sie musste unter der Sitzfläche eine gepolsterte Auflage herausgezogen haben, meine Knie ruhten nämlich weich auf Leder anstatt dem harten Parkett. „Hände nach vorne“. Sie öffnete die Handschellen, legte sie beiseite, machte die Ledermanschetten mittels Karabinern am rechten und linken Stuhlbein fest.

„Mund auf“.

Jetzt wußte ich plötzlich was sie vorher gemeint hatte und ich zögerte. Ich spürt sofort ein Zwicken am Oberschenkel, das überzeugte mich und ich gab nach. Sie schob mir einen dicken Knebel in den Mund, den sie seitlich sogar noch aufpumpen konnte bis er meine Zahnreihen maximal auseinander drängte und die Wangen aufblähte. Dann erst klinkte sie mittels Bajonettverschluss offensichtlich einen Dildo außen an der Platte ein und ließ ihn einrasten. Ich merkte, wie sie sich zurechtrückte und mich mit der Kette näher zog. Ein auftretender Widerstand zeigte mir, dass sie wohl die Spitze des Gummis an ihr Ziel führte. Dann holte sie mich an 2 D-Ringen am Kopfharnisch näher, klinkte dort jeweils einen Karabiner ein und zog mich mit Spanngurten langsam an meinen Bestimmungsort. Da sie mich nun nicht mehr halten mußte, konnte sie sich zurücklehnen. Sie stöhnte auf. Bis sie ihre endgültige Position erreicht hatte, war ich gezwungen ihre Beckenbewegungen mitzumachen, nahm dabei ihre Duft, der mit einem aufregenden Parfum vermengt war, auf.

„Los geht’s, du hast das bei Sabine angeblich so toll gemacht, das muss ich auch einmal erleben“.

Mir blieb ja nicht anderes übrig, also begann ich mit leichten Bewegungen. Sie dirigierte meinen Kopf noch etwas und ließ mich dann gewähren. Einerseits war ich nicht glücklich darüber, dass Sabine solche intime Geheimnisse ausplauderte und ich woanders zu solchen „Diensten“ gezwungen wurde, andererseits wollte ich mich bemühen, die Sache, die für mich ja auch wieder nichts Erlösendes hatte, so schnell wie möglich, aber auch zufriedenstellend hinter mich bringen. „Mangelnde“ Leistung meinerseits würde sie sicher bestrafen und mich nur länger in dieser misslichen Lage behalten. Also stellte ich mir vor, Sabine säße vor mir und tat meine Arbeit so gut ich konnte.

Lady Christa war jedenfalls zufrieden, denn alsbald fing sie an wohlig, aber immer heftiger zu stöhnen. Ich änderte Tempo und Richtung meiner Bewegungen und spürte dann wie sie mich wieder an den beiden Ringen am Kopf packte und heftig noch näher zu sich zog. Im gleichen Moment schien sie zu explodieren und ihre Lust entlud sich in einem lang andauernden, schrillen Schrei. Na toll, sie hatte ihr Vergnügen und ich? Frust kam bei mir auf und die Hoffnung, dass es das war, erfüllte sich wieder nicht. Ich hatte schon fast Angst, dass ich keine Luft mehr bekommen würde, als sie die beide Spanngurt etwas löste.

„Warte ein paar Minuten, dann geht’s auf zur zweiten Runde“.

Ich versuchte, mein Missfallen auszudrücken, der dicke Knebel unterdrückte aber jeden kleinsten Laut. Verzweifelt riss ich an den Fesseln.

„Sei nicht so ungeduldig, das hat einfach keinen Zweck, wenn du dich nochmals so anstrengst, hast du dir eine Belohnung verdient“. Ich sah die Aussichtslosigkeit ein, fügte mich.

Nach etwa 10 Minuten gab sie das Kommando zur Fortsetzung und gelangte alsbald zu ihrem erlösenden zweiten Höhepunkt. Sie spannte mich mit den Gurten wieder ganz nah an ihren Unterleib und kostete das Gefühl ausgefüllt zu sein bis zum völligen Abklingen ihrer Erregung aus.

„Sabine hat nicht übertrieben“ sprach sie, noch ganz außer Atem, „das war wirklich einzigartig“. Sie ließ die Luft aus meinem Knebel und löste sämtliche Gurte am Kopf und die Verbindung zwischen Dildo und Mundplatte, sodaß ich vom Geschirr befreit war, der Dildo verblieb noch in ihrem Unterleib stecken. Dann zog sie meinen Kopf zu sich hoch, küsste mich auf die Stirn, die Wangen bis sich unsere Lippen zu einem heißen Kuss vereinigten.

„Sabine ist zu beneiden“.

Sie holte sich vom Tischchen daneben die Schlüssel für die Handmanschetten, schloss auf und drehte mich an der Schulter herum. Die Hände wurden am Rücken gleich wieder mit Handschellen verbunden.

„Nur damit du nicht an dir rumspielst, ich gehe duschen und sehe dann nach Katrin. Leg dich inzwischen aufs Bett, ich bin bald wieder da“. Eine von der Decke herabhängende Kette verband sie aber noch mit den Handschellen um zu verhindern, dass ich in ihrem Reich herumwanderte.

Irgendwie stolz auf das Lob, sie zufrieden gestellt zu haben, andererseits aber auch frustriert, wieder nicht zum Zuge gekommen zu sein, legte ich mich bäuchlings auf Bett. Irgendwie konnte ich aber auch nicht erwarten, dass sich meine Position bis zum Wochenende verbessern sollte, egal bei Sabine oder bei Lady Christa.

Dann kam Lady Christa wieder. „Sorry, hat etwas gedauert, musste noch nach Katrin sehen, aber die schläft selig. Komm lass uns schwimmen gehen“. Sie schloss meine Handschellen auf, warf sie achtlos aufs Bett und gab mir einen schwarz glänzenden Badeanzug, der auch im Rücken bis zum Hals reichte und einen hohen Beinausschnitt hatte.

„Zieh den an, so was trägst du doch gerne“. Sie half mir beim Umziehen, trug selber einen langen Bademantel, darunter aber auch einen schwarzen Einteiler im Wetlook. Sie sah darin wieder hinreißend aus. Meine bewundernden Blicke quittierte sie mit einem süßen Lächeln. Dann nahm sie meine Hand wir gingen zum Lift und fuhren ins oberste Geschoss, eigentlich schon zum Dach des Hauses. Die Lifttüre glitt auf und gab den Blick auf eine große Terrasse frei. Ein Pool, ein Whirlpool und eine große überdachte Sitzecke luden uns dort ein. An der Wand daneben waren zahlreiche Eisenringe angebracht, manche mit Blumenampeln versehen, wie ich Lady Christa kannte, aber hauptsächlich für andere Anwendungen gedacht. Sie nahm mich wieder an der Hand und zog mich zum Pool, der an der Längsseite fast 8 Meter maß. Über eine Treppe gelangten wir ins angenehm erwärmte Wasser und schwammen einige Längen nebeneinander her. Lady Christa stieg als erste aus dem Becken, ich nahm noch eine Doppellänge, dann wartete sie schon mit einem großen Badetuch.

Wir ließen uns auf der Sitzecke nieder, die Nachmittagssonne schien herrlich herein, trocknete uns ohne zutun, wir plauderten über viele Dinge, entdeckten natürlich auch manche Gemeinsamkeiten. Man würde sagen, die Chemie stimmte zwischen uns. Besonderes Interesse zeigte sie an Details, wie Sabine und ich zu Bondage kamen, wann wir uns outeten, eigentlich Sachen, die sie von Sabine schon längst wissen musste, aber anscheinend aus meiner Sicht kennen lernen wollte. So schöpfte ich auch nicht Verdacht, dass sie genau nachfragte, wie wir auf die eigentlich ungewöhnliche Idee kamen, diese laufende „Session“ auf eine Woche auszudehnen. Ich erklärte ihr bereitwillig, dass ich sie letztes Jahr ebenfalls überrumpelte und mit Hilfe meines Bruders eine Woche quasi „gefangen“ hielt. Dass dabei natürlich nichts gegen den ausdrücklichen Willen des anderen läuft, verstehe sich von selbst. Mit Sabine Revanche musste ich also eigentlich rechnen, den Zeitpunkt konnte ich aber nicht vorhersehen, was bei mir aber auch die Spannung erhöhte. Dass wir natürlich zeitlich auf unsere Berufe Rücksicht zu nehmen hatten war auch klar. Auch meine Tätigkeit in der Firma interessierte sie, besonders der Umstand, dass ich zurzeit die Möglichkeit hatte zu Hause zu arbeiten und mit der Firma nur per Email in Kontakt stand.

Dann wechselten wir noch für etwa 10 Minuten in den Whirlpool, genossen das sicher mindestens 30 Grad warme Wasser. Schweigend saßen wir uns gegenüber, ich hatte die Augen geschlossen und hörte nur auf das Blubbern des Wassers. Irgendwann glitten meine Hände ins Wasser und suchten ihr Ziel zwischen meinen Beinen.

Sofort fuhr Lady Christa mit ihrem Fuß dazwischen. „Nicht doch, ich habe Sabine fest versprochen, dass da nichts passiert, komm mit, wir gehen hinunter etwas essen. Ich glaube ja nicht, dass es für dich zuhause noch was gibt“ kicherte sie. „Dann zeige ich dir noch das Haus und dann muss ich dich eh fertig machen für den Transport. Sabine sagte, sie kommt um 20 Uhr, dann kommt sie auch, du kennst sie, sie ist da sehr genau“. Wir duschten uns kurz, entledigten uns unserer Badeanzüge, warfen uns einen Bademantel über und fuhren mit dem Lift ins Erdgeschoss. In der Küche bereitete Tina einige belegte Brötchen, die wir gleich dort verspeisten. Dann machte Lady Christa noch einen Brei („für Katrin“) zurecht und begann wiederum im Keller unsere Besichtigungstour.

Der erste Raum den wir aufsuchten war quasi Katrins Zelle. Sie lag dort, diesmal in einem Vakuumbett fixiert, mit Augenbinde und Knebel ruhig gestellt. Der Knebel hatte zwei Öffnungen, an der kleineren hing ein Schlauch, etwa 30 Zentimeter lang. Lady Christa befestigte an einem daneben stehendem Gestell ihre Flasche mit dem dünnflüssigen Brei, holte sich noch einen weiteren Schlauch und verband so die Flasche mit dem Knebel. Die größere Öffnung stöpselte sie zu, damit überhaupt ein Unterdruck zum Saugen erzeugt werden konnte.

„Fest saugen und wenn es Schwierigkeiten gibt, drückst du den Taster, auch der Pulssensor meldet mir, wenn’s etwas gibt, OK?“

Katrin versuchte sich irgendwie bemerkbar zu machen, der Erfolg ihrer Bemühungen blieb aber wegen der extremen Fixierung sehr spärlich.

Bei der nächsten Türe blieb Lady Christa nur kurz stehen, schloss die schwere Holztüre auf und meinte ohne das Licht aufzudrehen, diese Zelle ist quasi gleich ausgestattet wie die von Katrin, wir verwenden sie aber für die schwereren Fälle. Beim Blick hinein konnte ich nur den winzigen, etwa einen Meter tiefen Vorraum und die dahinter stehende Gittertüre sehen, der Rest blieb im Dunkeln.

„Sei nicht zu neugierig, du wirst ihn sicherlich noch kennen lernen“ sprach Lady Christa, drückte das Tor zu und nahm mich am Arm weiter.

In dem riesigen Keller war dann natürlich noch ein Klinikraum mit gynäkologischem Stuhl und etlichen medizinischen Geräten, die ich gar nicht kannte und ein alter Zahnärztestuhl, den sie von Sabine erhalten hatte. Daneben führte mich Lady Christa in die Gummizelle, mit dick gepolstertem Boden und Wänden aus weißem Latex. „Der ist für ganz schwierige Fälle, kannst du die Kameras sehen“ sie zeigte an die Decke, wo in jeder Ecke kleine Videokameras mit Infrarotlicht jeden Winkel auch bei Dunkelheit kontrollieren konnten. Solltest du einmal ausprobieren, wirklich ein geiles Gefühl hier“. Bewundernd blieb ich noch stehen, als sie schon einige Schritte weiter, mich zum weitergehen mahnte. Vielleicht war ich schon zu lange stehen geblieben…

Der nächste Raum war der größte hier im Keller und die Wände dieses Gewölbes quasi im Rohzustand belassen. Diverse Fixiergestelle, ein Pranger, ein Andreaskreuz und verschiedene Bänke standen darin. An der einen Wand hingen an langen Garderobestangen unzählige Bekleidungsstücke aus Leder, Gummi und Stoff, darunter Zwangsjacken, Overalls, Gummisäcke etc. alles in verschiedenen Farben und Größen. Gegenüber hingen Ketten in verschiedenen Längen, Metall- und Ledermanschetten und Gurte in vielen Breiten. Nahe der Türe waren kleine Tische auf Rädern aufgereiht, die wohl dafür dienten, diverse Gegenstände bequem im Haus zu transportieren. Durch eine Schiebetüre gelangten wir in den letzten Raum, in dem in der Mitte ein großes Doppelbett aus Metall stand. An allen Seiten waren Ringe und Ösen vorhanden, die zahlreiche Möglichkeiten boten, ein Opfer in den verschiedensten Stellungen zu fixieren.

„Das sind Behandlungs- und Lagerräume wie du siehst, so das war es aber auch, komm ich muss dich jetzt reisefertig machen, in 30 Minuten kommt Sabine“.

Sie führte mich wieder in meine Zelle, wo sie vorher schon Vorbereitungen getroffen hatte. Der Body, den ich schon bei der Ankunft getragen hatte, lag bereit, ich legte den Bademantel ab, sie half mir beim Anziehen. Den Verschluss im Schritt besorgte sie, wobei sie besonders sorgfältig bemüht war, meinen Freund, der wieder ein Kondom übergerollt bekam, richtig zu versorgen und mehrmals korrigierte, damit nichts zwickt. Endlich waren alle Druckknöpfe zu und sie hielt mir wieder die Zwangsjacke hin, damit ich mit den Armen „einsteigen“ konnte. Die Arme fixierte sie dieses Mal nicht so fest wie am morgen, die Schrittgurte aber zog sie sehr fest an, mein Aufstöhnen quittierte sie mit einem Lächeln. Dann noch die Leine am Hals eingeklinkt, schon führte sie mich über die Treppe nach oben ins Erdgeschoss. Kaum angekommen läutete es auch schon. Sabine war an der Türe.

Lady Christa begrüßte sie herzlich.

„Du bekommst ihn unversehrt zurück, er war auch sehr brav und kooperativ im Gegensatz zu Katrin. Beide kicherten und unterhielten sich noch ein paar Minuten im angrenzenden Wohnzimmer, während ich im Gang, mit der Leine an einem Ring festgemacht, warteten musste. Den Inhalt ihres Gesprächs konnte ich natürlich auch nicht mitverfolgen. Dann übergab Lady Christa Sabine die Leine und verabschiedete sich von mir mit einem Klaps auf den Po.

„Tschüss, ich hoffe wir sehen uns bald wieder“, rief sie uns noch nach, als Sabine mich zum Auto führte und mich hinten einsteigen ließ.

„Lege dich auf die Rücksitzbank, es muss ja nicht jeder sehen, welche Fracht ich im Auto habe. Lustig wäre es noch, wenn uns ausgerechnet dein Bruder (Polizist, wie im ersten Teil ausgeführt!) aufhalten würde. Na der würde staunen, sein Bruder herz so versorgt zu sehen“.

Die Heimfahrt verlief aber problemlos, Sabine wollte zwar Details des ganzen Tages hören, ich wimmelte sie aber so gut es ging ab, mit dem Hinweis, ich wäre zu geschafft für einen ausführlichen Bericht. Zudem vermutete ich, dass ihr Lady Christa schon alles Wissenswertes berichtet hatte.

Zuhause ging es wieder gleich in den Keller, Sabine befreite mich von der Zwangsjacke, nicht ohne mich aber vorher mit Halsband am Stahlseil „kampfunfähig“ zu machen. Ihre Frage, ob ich noch Hunger hätte, verneinte ich, erzählte ihr, dass ich bei Lady Christa schon verpflegt wurde. Nur zum trinken hätte ich noch gerne ein Glas Wasser, trotz der Gefahr, dann die Windel benützen zu müssen. Dann wurde ich im SEGUF. für die Nacht vorbereitet. Zur Sicherheit bekam ich noch eine Windel mit Gummihose angezogen. Als besondere Folter waren in den Lagen der Windel noch in Folie eingepackte Eiswürfel beigefügt. Den Sinn dafür sollte ich gleich erfahren. Mein Glied fiel jedenfalls trotz erregender Fesselung in sich zusammen.

„Nicht weglaufen, ich komme gleich wieder, Lady Christa hat mit etwas erzählt, ich möchte heute Abend auch noch was genießen. Sie ließ Wasser in eine Flasche laufen, befestigte einen Schlauch daran und stellte diese am Kopfende ab. Das andere Ende des Schlauches reichte sie mir zum Mund, sodaß ich daran saugen konnte.

In der Zwischenzeit hörte ich, wie sie sich außerhalb meines Blickfelds anscheinend auszog, dem Geräusch nach zwängte sie sich dann aber in einen Latexanzug. Sie kehrte zurück zum Bett, kniete sich über mich und lockerte die beiden Handmanschetten leicht, sodass ich sie am Becken gerade noch berühren konnte. Richtig, sie hatte ihren Lieblingslatexanzug angezogen, den mit der integrierten Haube, der nur Mund, Augen und Nase freilässt und mit Handschuhen. Ich glitt mit meinen Händen über ihre Taille und ihren gummierten Po. Dabei ertastete ich, dass sie darunter einen Gürtel oder besser gesagt, eine Riemenhose trug, über dessen Bedeutung ich erst Klarheit bekam, als sie sich vorbeugte, sich mit ihren Händen neben meinen Schultern abstützte und sich auf meinen Windelpack niederließ. Ihr Aufstöhnen konnte unmöglich nur vom Kontakt unserer Becken stammen. Ich lag also mit meiner Vermutung richtig, dass sie einen am Gürtel befestigten Dildo in sich trug, der jetzt den Kontakt von außen an ihre empfindliche Stelle weiter leitete. Sie streichelte meinen Oberkörper und Arme mit ihren Gummihänden und ließ sich nach vorne fallen, sodass ich ihre mit Latex überspannten Brüste fühlen konnte. Dann lehnte sie sich zurück, griff mit ihren Händen hinter sich und strich über die Innenseite meiner Oberschenkel. Sie ritt richtig auf mir, begann tief zu stöhnen, dann wieder hielt sie inne und liebkoste meinen Körper während sie ihre Schenkel eng an mein Becken drückte. Rhythmisch hob und senkte sie ihren Unterleib, suchte innigen Kontakt zwischen meinem Windelpack und ihrem Schrittgurt und erreichte nach letzter Steigerung des Tempos ihren ersten Höhepunkt, der sich in einem spitzen Schrei entlud.

Außer dem fallweisen erregenden Kontakt meiner gefesselten Hände mit ihrem Becken und meines Oberkörpers mit ihren in Gummi verpackten Brüsten herrschte bei mir unten das sprichwörtliche eisige Schweigen. Meinem Freund war einfach zu kalt. Nicht der erste Frust heute, dachte ich und zerrte wiederholt vergeblich an meinen Fesseln. Minutenlang liebkoste mich meine Liebste dann nach allen Regeln der Kunst, ehe sie sich aufmachte, den zweiten Orgasmus zu holen.

„Nicht schlecht, aber ich muss zugeben, mit dir zusammen hätte es sicher noch viel mehr Spaß gemacht“ meinte sie, erhob sich vom Bett, wünschte mir noch eine gute Nacht und wollte den Keller verlassen. Mitten auf der Treppe machte sie aber kehrt: „vorher war die Freiheit deiner Hände ja noch nützlich, aber jetzt will ich nicht, dass du an dir herumrumspielst“. Sie kam zurück zum Bett und fixierte meine Handmanschetten wieder ganz außen am Bettrand. Dann erst verließ sie de Keller.

Mich hätte es ja bereits gewundert, wenn sie mir soviel Freiheiten gelassen hätte, also war ich eigentlich gar nicht mehr enttäuscht.

Die Nacht verlief schon wie gewohnt. Irgendwann, als die Helligkeit schon durch die Kellerfenster drang, wachte ich auf, spürte ich einen Harndrang, dem ich jedoch sofort in die Windel nachgab. Irgendwie schon komisch, dachte ich, wie schnell man sich daran gewöhnte. Ich bin dann nochmals eingeschlafen und erst aufgewacht, als mich Sabine zart an den Ohrläppchen zog.
25. RE: Sabines Rache

geschrieben von Herrin_nadine am 18.09.08 00:01

hallo retlaw,


erstklassiges kopfkino hast du wieder da geschrieben.

vielen dank dafür. da freue ich mich schon auf den nächsen teil.
26. RE: Sabines Rache

geschrieben von Gummimike am 19.09.08 01:25

Achso sie trägt den Sender an einer Halskette!Dachte immer irgendwie an ein Halsband.
Na dann hat er ja seine Strafen erhalten und Lady Christa ist von Ihm begeistert.Wer weiß vieleicht darf Sabine beim nächsten mal bei Lady Christa dienen.
Die Gummizelle würd ich gern mal Ausprobieren.Tolle Fortsetzung walter da kommt das Kopfkino so richtig auf Touren.
27. RE: Sabines Rache

geschrieben von latexos am 24.09.08 15:55

schon 5tage ohne fortsetzung...
ich bin schon auf entzug....
wann geht es weiter?
28. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 24.09.08 16:40

Juchu ein neuer Schreiber

Gemach, gemach, vielleicht gibt es heute noch den nächsten Teil. Wenn, dann aber ziemlich spät am Abend, sorry.

Übrigens die Story neigt sich dem Ende zu, Werners "Erlebnis-Woche" ist bald vorbei
29. RE: Sabines Rache

geschrieben von latexos am 24.09.08 17:02

diese diziplinatoren an den beinen...
gibt es die wirklich...
wenn ja wo...
wenn nein gute idee
30. RE: Sabines Rache

geschrieben von bounty am 25.09.08 23:15

Hi retlaw,

Sabine hat es ja faustdick hinter den Ohren. Dazu noch Hilfe von Lady Christin und ihren Gehilfinnen, da hat Werner einen schweren Stand. Ich lasse mich mal überraschen was noch alles auf ihn zukommt. Du schreibst echt scharfes Kopfkino und ich hoffe du wirst uns auch weiterhin mit deinen Phantasien erfreuen.

lg, bounty

31. RE: Sabines Rache

geschrieben von felix247 am 26.09.08 14:54

Hallo retlaw,
herzlichen Dank für deine Geschichte.
Du schreibst wirklich tolles Kopfkino, da möchte man ja dringlichst mit dem Protagonisten tauschen.
keusche Grüße,
felix247
32. RE: Sabines Rache

geschrieben von Ashrak am 12.10.08 18:53

Hi retlaw,

super geile story.
Ich hoffe es kommt bald die Fortsetzung.

lg Ashrak
33. RE: Sabines Rache

geschrieben von latexos am 01.11.08 15:07

Sabine kann sich doch nicht so lange zeitgelassen haben....
die hat doch bestimmt neue ideen géhabt um sich zu rächen...
bitte weiterschreiben....
34. RE: Sabines Rache

geschrieben von SteveN am 03.02.09 11:09




Mal die coole Geschichte wieder nach OBEN schieben !


35. RE: Sabines Rache

geschrieben von latexos am 18.02.09 09:53

scheint so das Sabine in Ihrem verdienten Winterurlaub ist......
wäre schön wenn Sie wiederkommt und die Geschichte weitergeht....
36. RE: Sabines Rache

geschrieben von Latex_Michel am 18.02.09 15:38

Zitat
scheint so das Sabine in Ihrem verdienten Winterurlaub ist......
wäre schön wenn Sie wiederkommt und die Geschichte weitergeht....


Nach der vergangenen Zeit seit dem letzten Posting zu urteilen handelt es sich wohl vielmehr um einen ausgedehnten Winterschlaf, denn um einen Winterurlaub....
37. RE: Sabines Rache

geschrieben von Gummimike am 18.02.09 15:50

Nach Walters letzten Login 24.09.08 zu Urteilen ist das aber eine lange Winterpause.
38. RE: Sabines Rache

geschrieben von Latex_Michel am 18.02.09 17:03

Zitat
Nach Walters letzten Login 24.09.08 zu Urteilen ist das aber eine lange Winterpause.


....sag ich doch, Mike: Ausgedehnter Winterschlaf !!!
39. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 22.02.09 17:49

Hallo Leute !

Ja, ja auf Winerurlaub war ich auch, nicht aber im Winterschlaf. es ist viel schlimmer...

Schande über mich !!!

Die laufende Story über Sabine und Werner hatte ich eigentlich schon fertig geschrieben, wollte sie in Teilen hier ins Forum stellen. Dann war aber plötzlich der USB-Stick, wo sie gespeichert war, weg. Das waren halt noch Zeiten, wo Disketten gängig waren und auf Grund der Größe nicht so leicht zu verlieren waren. Auf transportierbare Medien habe ich gesetzt, weil ich so auch unterwegs an der Story schreiben konnte, daher war nicht der komplette Inhalt auf Festplatte.

Wie ich gelesen habe, ist das ja anderen Schreibern auch schon passiert, dass halt der USB-Stick plötzlich nicht mehr auffindbar war, aber wenn es einen selber trifft, ist es schon sehr ärgerlich. Schließlich waren auch andere wichtige Daten darauf gespeichert. Alles suchen nützte nichts, er schien verloren. Die Lust die Story neu fertig zu schreiben, war auch endend wollend, trotz einiger ermutigender Beiträge hier.

Dann plötzlich, während der Suche nach einer Karteikarte in meinem Büro, lugte ein kleiner Rest einer Kordel aus einem Stapel hervor. Ich zog daran, und wirklich, es war mein USB-Stick. Schnell in den Computer hineingesteckt, Hurra, alles war noch vorhanden. Gott sei Dank, dort verschimmelt halt nichts !

Nach nun kurzem Korrekturlesen folgen wahrscheinlich noch heute und in den nächsten Tagen die nächsten und letzten Teile meiner Geschichte.

Und als Wiedergutmachung folgt dann eine kurze weitere Geschichte aus dem SM-Leben von Sabine und Werner, die ich in der letzten Zeit begonnen habe zu schreiben.

Also nochmals Sorry, es soll nicht mehr passieren...
40. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 22.02.09 22:48

Wie versprochen, geht´s jetzt weiter:


Freitag

„Guten Morgen“ säuselte sie, „du solltest langsam aufstehen, ich muß dann bald in die Ordination“.

Auch dieser Morgen verlief ähnlich wie die der laufenden Woche. Sabine befreite meine Beine von den Fesseln, legte mir eine neue Windel an. Dann verschwand sie wieder nach oben und wollte nur noch das Frühstück zubereiten. Wenige Minuten später kam sie wieder zurück, legte mir das Halsbad mit dem daran befestigten Stahlseil an und machte gleich die Handschellen mit der 30 cm langen Kette daran fest. Nachdem sie auch die Handmanschetten losgemacht hatte, nahm sie den Eimer mit den Windeln und ging nochmals hinauf, schließlich war heute Abholtag für den Müll. Bei ihrer Rückkehr lag ich immer noch am Bett und da wurde sie doch sehr ungehalten.

„Bitte mach weiter, ich war noch nie zu spät in der Praxis und will es auch heute nicht sein“ giftete sie mich an.

Sie war sonst sicher kein Morgenmuffel wie so manch andere unserer weiblichen Bekannten, die man vor 9 Uhr nicht ansprechen durfte, geschweige denn zu dieser frühen Stunde vor irgendwelche Herausforderung stellen durfte. Dafür war natürlich ihre Selbständigkeit und eigene Disziplin verantwortlich, die sie sich seit ihrer Zeit als gute Schülerin und Studentin, hervorragende Sportlerin und verantwortliche Zahnärztin erworben hatte, aber Nachlässigkeit und Trödelei konnte sie nun einmal gar nicht ausstehen. Ich rappelte mich also hoch, sie nahm mein rechtes Handgelenk und ließ dort die eine Handschelle einrasten. Dann hakte sie sich ein und führte mich nach oben in die Küche, wo schon das Frühstück vorbereitet war. Sie dirigierte mich auf den Stuhl mit den Rollen und machte meine Beine wie schon früher fest. Ein kurzer Druck auf den Taster an ihrem Hals beschleunigte meine Bereitschaft mitzuarbeiten deutlich.

Sie goß uns beiden eine Tasse Kaffee ein, daneben waren für mich einige Scheiben Brot aufgeschnitten, schließlich sollte das ja bis zum Nachmittag reichen, sie hatte ihr obligates frisches Müsli zubereitet. Wir plauderten noch über den Fortschritt meiner Arbeit, ich fragte sie, wie lange sie heute arbeiten wollte.

„Du weißt ja, Freitagnachmittag ist quasi open end. Kaum einer meiner Kollegen arbeitet am Freitagnachmittag noch, die machen alle schon Wochenende. Wenn es gut geht sollte ich um ca. 16 Uhr fertig sein, aber wenn dann noch ein unangemeldeter Schmerzpatient kommt, schicke ich den auch nicht weg, schließlich habe ich ja einen „Sozialberuf“. Offizieller Schluß ist jedenfalls 16 Uhr. Sollte es viel länger dauern, schicke ich oder Manu dir eine Email.

Sie war in der Zwischenzeit fertig, räumte ihr Geschirr in den Spüler. Dann machte sie noch meine linke Hand an der Handschelle fest, schnappte sich den Autoschlüssel, drückte mir einen Kuß auf die Stirn und wollte gerade gehen.

„Übrigens, wir haben ja eigentlich ausgemacht, dass wir den gleichen Fluchtversuch nur einmal zulassen, trotzdem habe ich vorsichtshalber den Code für das Garagentor nochmals geändert, du kannst dir also sparen, jemanden mittels Email zu Hilfe zu rufen. Und Katrin ist auch noch nicht verfügbar, die ist noch in der Obhut von Lady Christa“ grinst sie breit.

Ich streckte ihr die Zunge entgegen, büßte das aber wenige Sekunden später mit einem heftigen Zucken an meinen beiden Unterschenkeln.

„Wolltest du noch etwas sagen ?“

„Nein, nein“.

„Na dann ist es ja gut“.

Ich hörte sie noch mit dem Auto aus der Garage fahren und wie sich das Tor hinter ihr schloß.

Ich beendete mein Frühstück auch bald und machte mich mit dem bereitgestellten Laptop an die Arbeit für die Firma. Wie schon in den letzten Tagen konnte ich mich sehr gut konzentrieren, meine Kollegen, die Freitagvormittag ebenfalls noch tätig waren, wunderten sich schon über mein Engagement.

Gegen mittag aß ich nochmals einige Brote, lehnte mich auf dem Sessel zurück und döste vor mich hin. Ich hoffte auf ein baldiges Ende meiner Fesselwoche, vielleicht schon heute, wenn Sabine zurückkam, denn eigentlich war heute eine ganze Woche vergangen.

Gegen 16 Uhr bekam ich dann eine Email von meinem Kollegen Joe, der mich fragte, ob ich denn wirklich nichts besseres zu tun hätte, als am Freitagnachmittag noch zu arbeiten, in diesem Fall würde er vorbeikommen, wir könnten dann zum Fußballspiel unseres Lieblingsvereins gehen und nachher noch etwas trinken.

Ich mußte lachen und beeilte mich zu antworten, dass ich heute Abend leider schon vergeben sei. Eigentlich tat es mir schon leid, das Spiel hatte ich völlig vergessen, sonst versäumte ich kein Spiel unseres Vereins. Zum wiederholten Mal zerrte ich an meinen Fesseln, sah aber gleich ein, daß es keine Möglichkeit gab, mich zu befreien.

Gerade als ich mit einem Programmteil fast fertig war, hörte ich Sabine.

„Halloooo, es ist jetzt kurz nach 4 Uhr, draußen ist es so schön, komm lass uns in den Garten gehen. Mußt du nicht schon auf die Toilette? „fragte sie mich, wartete aber nicht auf meine Antwort. Sie kam um den Stuhl herum, legte ihre Arme um meinen Hals und küsste mich auf die Wange. Ich ließ Computer Computer sein, drehte mich zu ihr um und versuchte, ihren Kopf heran zu ziehen. Unsere Lippen fanden sich, was hätte ich dafür gegeben, sie jetzt vernaschen zu können. Dieses Mal dauerte es auch viel länger, bis sich Sabine versuchte, von mir los zu reißen. Ich gab jedoch nicht nach und hielt ihren Kopf mit beiden Händen fest. Sie wußte wie sie sich befreien konnte, bohrte ihre Zeigefinger in meine Flanken, ich ließ sofort los, ich bin nämlich sehr kitzlig.

„Ich habe in der Mittagspause eine Kleinigkeit gegessen, du hast wohl auch noch keinen großen Hunger, ich mach uns nur einen Kaffee, den trinken wir dann im Garten. Warte ein bißchen, ich richte uns die Möbel in der Loggia.“

Sie schaltete noch die Kaffeemaschine ein und war schon wieder weg.

Ein paar Minuten später kam sie wieder, sie hatte sich umgezogen, trug nur noch ein ärmelloses und bauchfreies Top und sehr knappe seidene Shorts, sie sah sehr sexy aus. Das Tablett mit unserem Kaffee und 2 Kuchen, die sie vom Italiener mitgebracht hatte, war schnell gerichtet, dann befreite sie meine Beine und drängte mich durch den Gang zur Gartentüre. In unserer teilweise überdachten Loggia hatte sie die beiden Liegen nebeneinander positioniert, dazwischen stand ein kleiner Beistelltisch. Sie hieß mich niederzulegen und bemerkte erst jetzt mein mißmutiges Gesicht.

„Hast du eine volle Windel ?“.

„Nein, nur naß, aber kannst du mir nicht auch endlich die Handfesseln abnehmen, eine Woche ist doch schon um?“ motzte ich.

„Na, na, du bist eigentlich überhaupt nicht in der Position herumzunörgeln, das Ende bestimme ich und die Strafe für dein Verhalten hast du auch noch offen. Oder bist du da anderer Meinung?. Jetzt laß uns aber den schönen Nachmittag genießen. Halt, deine Windel muß ich ja noch entsorgen.

Unsere Holzliegen hatten an der Unterseite in regelmäßigen Abständen kleine Ösen angebracht, die von oben nicht zu sehen waren. Sabine hakte rechts und links im Bereich der Schulter zwei Ketten ein und befestigte das andere Ende an meinem Halsband. Ich war also an der Liege fixiert. Dann kam sie von der Unterseite der Liege, öffnete den Schrittverschluß des Bodies, schob ihn hoch und befreite mich von der Windel. Nach einer kurzen Säuberung meines Unterleibs streifte sie einen schwarzen Slip über meine Füße. Es war doch tatsächlich der, den ich von Tina bekommen hatte, aus Latex und mit angearbeitetem Kondom und Hodensack. Mein bester Freund war hellauf begeistert, wuchs in kürzester Zeit zu stattlicher Größe.

Sabine war das natürlich nicht entgangen.

„Wage es nicht das schöne Teil zu beschmutzen, sonst bleibst du noch eine Woche in „Haft“. Sie mußte dabei aber grinsen, ich hatte den Verdacht, auch sie sehnte das Ende herbei. Sie hatte den Slip zwar mit Talkum bestäubt, dennoch dauerte es eine Weile bis sie alles darin verstaut hatte. Dunkelschwarz glänzend ragte mein stark eregiertes Glied in den Himmel, wie durch Zufall berührte es Sabine immer wieder, bis sie mit dem Sitz des Slip zufrieden war. Ich stöhnte mehrmals heftig. Dann legte sie mir noch Beinmanschetten an, befestigte diese am Fußende außen, ehe sie mir das Halsband und die Handschellen entfernte und mir den Body über den Kopf streifte. Mit gespreizten Beinen, fast nackt, lag ich nun auf der Liege

Sabine zog sich nun auch noch aus, darunter hatte sie nur noch ein Nichts von Bikini an und legte sich auf die gepolsterte Liege. Wir genossen die herrliche Nachmittagssonne, tranken unseren Kaffee, aßen den Kuchen und unterhielten uns prächtig. Sabine hatte für mich zuerst unbemerkt eine Gerte mitgebracht, mit der sie in regelmäßigen Abständen meinen besten Freund wieder in Form brachte, wenn er, weil nicht ins Gespräch involviert, Tendenz hatte, in sich zusammen zu fallen. Sie tätschelte ihn dann von ihrer Liege aus an, was ihn schnell wieder „Habt Acht“ stehen ließ.

Als die Sonne dann hinter den Hügeln verschwand, das muß so um 19 Uhr gewesen sein, erhob sich Sabine, zog sich wieder die Shorts an.

„Ich gehe jetzt Abendessen machen, möchte etwas Neues probieren. Ein komplettes Menü, möchtest du mir Gesellschaft leisten oder lieber im Keller oder hier warten?“.

Natürlich wollte ich lieber bei ihr sein. „Ich helfe dir“.

„Gut, du kannst in der Zwischenzeit noch so bleiben, wir ziehen uns dann erst zum Essen um“.

Sie befreite mich von den Beinmanschetten, nahm das Tablett, ich rückte die Liegen unter das Vordach und wir machten uns auf in die Küche.

Ich bekam dort wie üblich niedere Arbeiten zugewiesen, Salat waschen, Gemüse putzen, schneiden, etc., Sabine holte aus dem Kühlschrank das Fleisch, das sie in der Pfanne kurz anbriet und dann ins Rohr schob. Daneben stellte sie den Reis auf den Herd und zeigte mir, wie sie das Dessert gemischt haben wollte, das ich dann noch in den Kühlschrank stellen mußte. Dazu öffnete ich eine Flasche Wein, den wir schon während der Essenszubereitung kosteten. Das gemeinsame Kochen praktizierten wir gelegentlich, besonders natürlich am Wochenende, Sabine war dabei sehr kreativ, immer auf der Suche nach neuen Rezepten. Manchmal luden wir dazu auch gute Bekannte ein, die von Sabines Kochkünsten dann in den höchsten Tönen schwärmten.

Auch heute Abend waren wir ein eingespieltes Team, lachten viel und unterhielten uns dabei prächtig. Sabine deckte dann noch den Tisch mit allem Drum und Dran, Kerzen, schöne Servietten etc.

Als dann alles soweit fertig war, meinte Sabine: „So, es dauert noch ungefähr 15 Minuten, komm laß uns umziehen gehen“.

Sie zog mich am Arm nach oben in unser Schlafzimmer, das ich schon 1 Woche nicht mehr betreten hatte. Dort öffnete sie den begehbaren Schrank und begann die Suche nach, wie sie sagte, der passenden Abendgarderobe.

Sie kam heraus mit einem schwarzen Catsuit in Wetlook-Optik, den sie mir reichte, für sich selber hatte sie einen roten Lackoverall in der Hand.

„Den kannst du ruhig darüber anziehen“, deutete sie auf meinen Slip

Sie selber zog sich nur die Shorts aus und stieg in den Overall. Wir waren ungefähr zur gleichen Zeit fertig und halfen uns gegenseitig den Rückenreißverschluß zuzumachen.

„Jetzt drehe dich bitte um, mit dem Rücken zu mir, du bist noch nicht fertig“.

Wieder ging sie in den Schrank und als sie herauskam, legte sie mir ein dickes Gummihalsband um, das so breit war, dass es verhinderte, dass ich meinen Kopf senken konnte. Dann schlang sie mir von hinten etwas um die Hüften. Dass es ein Gürtel war mir klar, über die Besonderheit des Teils sollte ich gleich mehr erfahren.

„Du sollst das Essen ja wirklich genießen können, deshalb werde ich dich füttern. Und dazu brauchst du deine Hände ja nicht“.

Damit begann sie, mir meine rechte Hand in einer direkt am Gürtel angebrachten Manschette zu fixieren.

Meinen zaghaften Versuch, zu reklamieren unterband sie, indem sie sich an den Hals griff um mir eine Botschaft via der Disziplinatoren an den Unterschenkeln zu schicken. Ich zuckte zusammen, da hatte sie aber schon das linke Handgelenk am Gürtel festgemacht.

„Du kannst das auch mit einem Ring- oder Rohrknebel haben, wenn dir etwas nicht paßt, das ist dann aber sicher kein Genuß mehr. Denn dann gib ich dein schönes Essen vorher in den Mixer und schieb dir alles durch den Knebel hinein.“ reagierte sie ein bißchen indigniert. „Und jetzt laß uns runter gehen, ich habe schon Hunger“. Weitere Diskussionen waren damit überflüssig.

Sie half mir über die Treppe hinunter und ließ mich in der Küche niedersetzen. Aus dem Rohr nahm sie die Medaillons, richtete sie mit dem Gemüse schön auf einer großen Platte an und brachte dann alles mit Reis und Salat an den Tisch. Sie rückte ihren Stuhl rechts knapp an meinen und begann das Fleisch aufzuschneiden. Mit dem rechten Handrücken konnte ich ihren glatt-glänzenden Oberschenkel berühren, was meinen kleinen Freund wieder rasch in Form brachte. Sie grinste mich an und schob mir, nachdem sie die richtige Temperatur getestet hatte, den ersten Bissen in den Mund. Darauf schnitt sie das Fleisch in mehrere bißgerechte Stücke, schlang ihren linken Arm um mich und fütterte mich im Wechsel mit sich selber. Dazwischen gab sie mir immer wieder einen Schluck zu trinken.

Einmal gelang es mir dann, mit beiden Händen den Gürtel etwas höher zu ziehen, sodass ich mit dem Handrücken ihre linke Brust ertasten konnte. Sie drängte sich sogar an mich, meinte aber mit süffisantem Unterton: „willst du deine Hand bitte unten lassen!“

Zum Abschluß schenkte sie mir noch einen kleinen Cognac ein, sie machte sich einen Espresso.

„Für dich keinen Kaffee, du weißt, wegen der treibenden Wirkung und der Windel“.

„Sie sah mein erstauntes Gesicht und kam meinem bescheidenen Protest zuvor: „du hast doch wirklich nicht gedacht, daß es heute abend schon vorbei ist, nein ich habe sogar noch eine Überraschung für dich. Das Geschirr räume ich jetzt noch selber in die Spülmaschine, so bist du mir heute ja keine Hilfe“.

Sie stand damit auf, packte die Reste des Essens in Plastikgeschirr im Kühlschrank und versorgte das Geschirr in der Maschine, die sie sogleich startete.

„Komm sei brav“, sie merkte meinen Widerwillen und führte mich mit sanftem Druck in den Keller.

Dort angekommen kam als erstes das Stahlseil ans Halsband und die Winde wurde so eingestellt, dass ich direkt neben dem Bett zu stehen kam. Den Schlüssel zum Schloß deponierte sie am 3 Meter entfernten Tisch, was mir signalisieren sollte, dass ich keine Chance zur Befreiung hatte, auch wenn es mir gelingen würde, sie zu überwältigen. Sabine entfernte die Manschetten und den Gürtel, zog mir den Catsuit herunter damit ich aussteigen konnte und auch den Gummislip.

„Mußt du noch auf die Toilette?“

„Nein“, antwortete ich mißmutig und sah sie zornig an.

„Na gut, dafür gibt es aber eine schöne Windelhose, schließlich soll ja nichts daneben gehen“. Sie ließ mich in die Hose einsteigen und zog sie mir bis zum Bund hoch. Vorsichtig versorgte sie mein stark eregiertes Glied. Sie wandte sich wieder dem Tisch zu und zog aus einer mir nicht bekannten großen Tasche ein eigentümliches Kleidungsstück hervor.

„Das stammt von Lady Christa, ich bekam es zum Testen, das heißt, eigentlich sollst du es ausprobieren“.

Das Teil sah aus wie eine sehr große Hose, oder besser gesagt wie ein Overall, war aus sehr groben Leinengewebe und hatte zahlreiche Lederriemen daran. Sie kam näher, hielt mir das Hosenteil entgegen und forderte mich auf, einzusteigen.

„Stütz dich auf meinen Schultern ab“.

Die Hose war sehr weit, ich hätte wohl zweimal hineingepaßt. In den Oberteil mußte ich sodann die Arme hineinstecken. Auch dort war Platz für mindestens 2 Arme je Seite. Sabine schob das Teil über meine Schultern, ging dann zu meiner Rückseite und verschloß das Teil mit einem Reißverschluß. Um die Taille zog sie einen stabilen Gürtel fest, dessen Schnalle sie mit einem kleinen Vorhangschloss sicherte. Als ich die Arme hob, bemerkte ich eigentümliche Stoffteile, die sich an den Ärmelinnenseiten befanden, zudem waren die Ärmel, wie die Fußteile, geschlossen. Ich steckte in einem überdimensionalen Overall.

„Leg dich hin, auf den Rücken“ befahl mir Sabine, entlastete die Winde dabei etwas.

Gleich darauf fixierte sie mich mit je 2 Riemen an den Schultern mit dem Oberteil des Bettes und an den Fußgelenken mit der Unterseite. Jetzt war ich bereits so fixiert, dass ich mich nicht mehr selber befreien konnte. Sabine machte sich im Anschluß daran an den Armen zu schaffen und ich erkannte nun die Funktion der „Flügel“ an den Arminnenseiten. Sie fädelte den Beginn eines Reißverschlusses an den Achseln ein und zog diesen bis zu den Händen hinunter. Ich konnte somit die Hände nicht mehr beugen. Das gleiche geschah an den Beinen, wo der Reißverschluß im Schritt begann und bis zu den Füßen reichte. Es bestand somit eine stabile Verbindung zwischen de Armen und dem Körper und zwischen den Beinen. Sabine besah sich das Werk, war anscheinend zufrieden und begann die Gurte an den Außenseiten der Beine und der Arme mit dem Bett zu verbinden und straff zu ziehen.

Endlich, nach einigen Minuten, war mein „Anzug“ fest auf das Bett gespannt, meine Beweglichkeit in diesem Anzug zwar noch vorhanden, aber doch stark eingeschränkt. Ich fühlte mich wie in einen Sack gesteckt, konnte mich bewegen, aber halt nur sehr wenig. Ein richtig teuflisches Ding.

„Das sieht toll aus, du mußt mir morgen unbedingt ganz ausführlich erzählen, wie sich das anfühlt. Der Schneider von Lady Christa hat perfekte Arbeit geleistet, auf meine Anregung sind auch Sensoren für die Körperfunktionen eingebaut“ sie stöpselte ein Kabel an, „ich weiß also oben immer, wie es dir geht“. Bevor die den Keller verließ, befreite sie mich noch vom Halsband, dimmte das Licht langsam herunter und war weg.

Einschlafen war dieses Mal wirklich eine Qual, vielleicht hatte ich auch zuviel gegessen. Die lockere Fixierung erwies sich als fast noch schlimmer, wie wenn ich streng gefesselt war. Immer wenn ich aus einem leichten Schlaf erwachte und mich zu bewegen versuchte, was ja auch etwas möglich war, stieß ich nach wenigen Zentimetern an meine Grenzen. Ich zerrte dann an den Ärmeln und versuchte die Arme oder Beine zu beugen, was natürlich nicht gelang. Das Material war absolut unnachgiebig. Sabine erzählte mir Tage danach einmal, dass sie in dieser Nacht ebenfalls einige Male erwachte, weil die Sensoren starke Aktivitäten meinerseits meldeten und mich dann mit der Infrarotkamera längere Zeit beobachtete, bis ich wieder zur Ruhe kam. Einmal sei sie sogar in den Keller geschlichen um nach mir zu sehen.

Als ich dann zum wiederholten Male aufgewacht bin, der Tag begann langsam, mußte ich dringend auf die Toilette. Ich ließ es einfach laufen, das große Geschäft hoffte ich bis zum morgen hinauszögern zu können.

41. RE: Sabines Rache

geschrieben von Herrin_nadine am 22.02.09 23:52

hallo retlaw,


wird er in der nacht mit dem anzug schlafen können.

geht das große geschäft in die windel oder in die toilette am morgen?
42. RE: Sabines Rache

geschrieben von Gummimike am 23.02.09 00:30

Hallo Walter schön das du den USB Stick wiedergefunden hast und das die Geschichte Weitergeht.
Wie hat er die N8 überstanden?Mit Muskelkater am Morgen weil er ja nicht so Streng gefesselt war?
Vieleicht solltest du die geschichten zukünftig zusätzlich auf einer Externen Festplatte Speichern.
43. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 23.02.09 14:51

Samstag

Endlich kam dann Sabine. „Guten morgen mein Schatz, na wie war die Nacht?“ fragte sie provokant gut gelaunt.

„Schrecklich, wie spät ist es?“

„Erzähl mal, wie fühlt sich das an?“ ging sie gar nicht auf meine Frage ein.

„Einen Teufel werde ich tun, du musst das Gefühl schon selber kennenlernen. Ich könnte dich ja gleich heute Abend darin versorgen“.

Sabine lachte nur „das könnte dir so passen. Übrigens es ist gleich sieben. Ich habe mir gedacht, wir machen wieder einmal einen Morgenspaziergang“.

Wir waren beide am Wochenende keine Langschläfer, genossen vielmehr am Samstag und/oder Sonntag einen Spaziergang am Morgen noch vor dem Frühstück. Da waren fast nie andere Leute unterwegs, die Luft war frisch, alles war noch ruhig. Zum Ausgleich legten wir uns gerne dann am Nachmittag zu einem Schläfchen nieder. Da war dann Kuscheln und so weiter angesagt...

Ich bekam zuerst das Halsband mit dem Seil angelegt, dann löste Sabine sämtliche Riemen an diesem Teufelsding. Endlich konnte ich aus dem Anzug kriechen.

„Ich muß dringen auf die Toilette“.

„Das habe ich mir schon gedacht, ich hole nur noch die Bettpfanne, eine Sekunde. Erledige dein Geschäft, dann suche ich dir was zum Anziehen aus und wir marschieren los. Nach unserer Rückkehr kommen eventuell Lady Christa und Tina zum Frühstück vorbei, sie hat mich gestern Abend angerufen, ich habe ihr allerdings gesagt, dass wir vor halb zehn nicht sicher zurück sind“.

„Die Beine brauche ich nun nicht fest zu machen, du bleibst sicher brav, nicht wahr?“ Sie half mir, mich auf den Rücken zu legen und befreite mich von der nassen Windelhose. Dann schob sie mir die Leibschüssel unter den Po und ging nach oben. Widerwillig aber andererseits froh, ausgehalten zu haben, erledigte ich mein großes Geschäft. Bald darauf kam Sabine wieder in den Keller, reinigte mich mit Feuchttüchlein, trocknete und gab mir Sachen zum Anziehen. Es war wieder ein Latexbody, mit hohem Beinabschluss und vorne wie hinten bis zum Hals reichend. Am Rücken war er mit einem Reißverschluss versehen. Darüber bekam ich einen Jogginganzug, es musste ja nicht jeder eventuell uns begegnender Spaziergänger sehen, was ich am Körper trug. Fesseln hatte Sabine heute vorerst nicht vorgesehen. Auch Sabine hatte sich umgezogen, ihren Jogginganzug hatte sie vorne noch nicht geschlossen, ich konnte also sehen, dass sie ebenfalls einen Latexbody darunter anhatte.

Wir machten uns also auf den Weg. Wie schon bei der Radtour beschrieben, waren die ersten beiden Kilometer ein kombinierter Fahr- und Gehweg, der aber fast nur von den Bewohnern unserer Siedlung benützt wurde und parallel zur Straße lief, erst kurz (etwa 300 Meter) vor dem Wald befand sich ein großer Parkplatz, der besonders am Wochenende viel von Ausflüglern frequentiert wurde, die von dort mit Fahrrädern oder zu Fuß starteten. Dieser Platz, es war dort am Wochenende auch ein Kiosk geöffnet, war von einer etwa 2-3 Meter hohen Hecke umgeben, die zum Weg hin an mehreren Stellen eine Lücke ließ. Man konnte also vom Weg nicht sehen, ob der Parkplatz von Fahrzeugen besetzt war, nur LKW, deren Fahrer dort auch manchmal Pause machten, konnte man wegen ihrer Größe erkennen. Als wir am Platz vorbeikamen, war jedenfalls niemand zu sehen. Die andere Seite des Weges war zu den Feldern hin ebenfalls von einer, allerdings niedrigeren, vielleicht 150 Zentimeter hohen, Hecke abgegrenzt. Dahinter standen Holzbänke mit Tischen und einige Feuerstellen zum Grillen warteten auf hungrige Ausflügler. Ein sehr hübscher Platz, der auch einen schönen Ausblick auf die leicht abfallenden Mais- und Rapsfelder bot. Wir aber gingen weiter, durch den Wald bis zu „unserer“ Lichtung. Nur drei Spaziergänger mit Hund trafen wir, darunter ein Paar aus unserer Siedlung, mit dem wir aber praktisch keinen Kontakt hatten. Einmal wurden wir auch von Mountainbikern überholt. Während unserer Wanderung plauderten wir über viele Sachen, ich brachte das Gespräch dann auch auf die Erlebnisse der laufenden Woche, beklagte mich aber nicht über mein Schicksal. Während der kurzen Rast am Umkehrpunkt, einer kleinen Lichtung im Wald, alberten wir noch herum, balgten uns wie Teenager, allzu enger Körperkontakt wurde von Sabine aber stets abgeblockt. Ich hatte allerdings wieder den Eindruck, dass ihr das zunehmend schwer fiel. Am Rückweg, kurz vor Erreichen der Waldgrenze, drängte ich sie dann etwas vom Weg ab ins Dickicht, umfasste sie mit meinen Armen und versuchte sie zu küssen. Erst ließ sie mich gewähren, ich dachte schon, ich hätte sie soweit, als sie doch wieder die Coole spielte, mit einer Hand ihre Halskette erreichte und auf den ominösen Taster drückte. Ein kurzer, aber sehr heftiger Schmerz durchfuhr meinen Unterschenkel.

„Nein, nein, das hättest du dir fein ausgedacht“. Sie wand sich aus meiner Umarmung, drückte mich gegen einen Baum.

„Los, beide Hände auf den Rücken“. Aus ihrer Tasche zog sie ein paar Handschellen, die sie schon sehr routiniert um meine Handgelenke einschnappen ließ.

„Noch nicht“ grinste sie mich an, „jetzt kannst du nur hoffen, dass auf den letzten Metern uns niemand entgegenkommt“. Ich wollte protestieren, sie aber legte ihren Zeigefinger auf die Lippen. „Sei still, ich habe noch einen Knebel in der Tasche und wenn du willst auch eine Augenmaske. Ich lass dich dann hier blind im Wald und komme dich spät abends holen“.

Frustriert ging ich voran, würdigte Sabine keines Blickes mehr. Wenn uns jetzt wirklich jemand entgegenkäme, na toll. Sabine kam näher und gab mir ihre Tasche in meine gefesselten Hände.

„Wenn jemand kommt, lege ich noch die Decke drüber, dann sieht niemand was“, versuchte sie mich zu beruhigen.

Mein kleiner Hoffnungsschimmer auf das Ende dieser „Erlebnis-Woche“ hatte sich zerschlagen. So in Gedanken versunken kamen wir zum Parkplatz. Von der Weite war mir aufgefallen, dass ein weißes Dach eines Autos zu sehen war, ich schenkte dem Umstand aber keine große Bedeutung. Gerade als wir jedoch den ersten Durchgang zwischen Fußweg und Parkplatz erreichten sprangen uns drei Gestalten entgegen. Es musste sich unzweifelhaft um Frauen handeln (der Oberweite nach zu beurteilen), sie trugen hautenge, schwarze Anzüge aus Lycra, ähnlich wie Turnerinnen, die von Kopf bis Fuß reichten. Nur Augen, Nase und der Mund blieben ausgespart. Eine schnappte sich Sabine beim Oberarm und drehte den auf den Rücken, die anderen beiden nahmen mich zwischen sich und drängten uns auf der anderen Seite des Weges hinter ein Gebüsch. Als eine meiner beiden Bewacherinnen erkannten, dass ich Handschellen trug, sagte sie zu ihrer Kollegin, „der ist ja schon gefesselt, hilf ihr drüben, dann können wir sie schneller fixieren. Und zu euch beiden, kein Ton, wenn ihr keine Schwierigkeiten macht, passiert euch nichts“.

Aus einer Ledertasche, die sie anscheinend schon vorher auf einem Tisch platziert hatten, entnahm eine der Damen ein Halsband und legte es mir um. Die schon befestigte Kette machte sie an einem Baum fest. Dann kümmerten sich alle drei um Sabine. Die erste öffnete den Reißverschluss ihres Jogginganzugs und staunte hörbar über ihr Darunter. Sie strich ihr dann vom Bauch aufwärts über Sabines Brüste.

„Wie fein sich das anfühlt. zieh die Hose und das Oberteil aus“. Der Ton in ihrer Stimme vertrug keinen Widerstand, das sah Sabine, deren Augen zwar zornig funkelten, gleich ein und sie entledigte sich des Anzugs. In der Zwischenzeit wühlte eine andere in der Tasche und befördert einen eigentümlichen Ledergurt zutage. Ihre Kolleginnen hielten Sabines Arme fest, während die erste begann, auch ihr ein Lederhalsband umzulegen. Von diesem Teil ging am Rücken ein etwa 7 cm breiter Gurt hinunter, sie griff zwischen Sabines Beine, holte den Gurt nach vorne und machte ihn wieder am Hals fest. Sabine stöhnte auf, versuchte sich loszureißen, der Druck auf ihren Schrittbereich war wohl ziemlich stark. Dann nahm eine den rechten Arm drehte ihn auf den Rücken und machte sich dort zu schaffen. Wie ich später sehen konnte, waren am Rückengurt 2 Schlaufen angearbeitet. Der rechte Unterarm wurde dort fixiert und lag nun waagrecht am Rücken an, sodann kam der linke Arm und wurde etwa 10 cm weiter unten ebenso fixiert. Eine sehr effektive Fesselung, Sabine konnte zwar ihre Hände bewegen, kam aber unmöglich zu den Schnallen welche die Arme festhielten.

Damit war Sabine wohl fertig, denn zwei der Damen wandten sich wieder mir zu. Eine ergriff meinen rechten Arm, drehte ihn recht unsanft nach oben, sodass ich mich weit nach vorne beugen musste, währen die andere die Handschellen aufschloss. Sie öffnete dann den Jogginganzugoberteil und half mir heraus. Gleich darauf waren die Handfesseln wieder an Ort und Stelle. Dann griff sie in meinen Hosenbund und begann die Hose hinunterzuziehen. Sie verweilte dabei etwas sehr lang in meinem Schritt. Sie bückte sich, ließ mich aus der Hose aussteigen, beim Aufstehen strich sie langsam die Innenseiten meiner Oberschenkel hoch und begann durch das Latex mein Genitale zu kneten. Mein Aufstöhnen quittierte sie mit einem sarkastischen „na das gefällt dir wohl auch, scheinst ja schon sehr geil zu sein“.

Dann zu ihren Kolleginnen „so, das hätten wir, ich glaube das haben wir sehr gut gemacht, die Chefin wird zufrieden sein“.

Wusste ich bis jetzt nicht sicher von wem diese Aktion ausging und ob Sabine, wie ich erst gedacht hatte, damit in Zusammenhang stand, keimte nun ein Verdacht auf. So wie sich Sabine hier gewehrt hatte, nahm ich nicht an, dass sie sich das selber antun würde, also blieb eigentlich nur Lady Christa übrig, die wohl in „Eigenregie“ gehandelt hatte.

Während die Anführerin uns beiden noch eine Augenmaske überzog, peilte eine der anderen Damen den Weg, ob niemand käme. Dann wurden wir die paar Meter über den Weg zum Parkplatz eskortiert. Dort halfen sie uns, auf schräg aufgestellte Liegen, die wie ich annahm, an die Ladekante eines Lieferwagens angelehnt waren, bäuchlings Platz zu nehmen. Später erfuhr ich, dass es ein alter Rettungswagen war, übrigens der gleiche, mit dem mich Lady Christa schon einmal von zu Hause abgeholt hatte. Wir wurden mit breiten Riemen an Brust und Becken fixiert und in den Wagen geschoben. Alle drei stiegen ebenfalls hinten ein und sofort setzte sich der Wagen in Bewegung. Es musste als noch jemand bei der Aktion dabei beteiligt sein.

Wie lange die Fahrt dauerte konnte ich nicht sagen, ich war in Gedanken versunken, was nun noch geschehen würde. Jedenfalls stoppte der Wagen und die Türe wurde geöffnet. Die beiden Liegen wurden heraus gezogen und blieben schräg gestellt. Wir wurden von den Gurten befreit und in ein Haus geleitet. Dort wurden dann endlich die Augenmasken abgenommen. Und wirklich, Lady Christa stand grinsend vor uns.

„Na, wie hat euch Lieben das gefallen. Ihr glaubt nicht, wie oft das von meinen Kunden verlangt wird. Ich veranstalte gerade einen Workshop mit dem Thema „Entführung“ und die drei Mädels wollen von mir lernen wie das gemacht wird, dass es auch authentisch wirkt. Und ich muss sagen, das haben sie schon hervorragend umgesetzt“.

Das sind übrigens Yvonne und Vanessa, die arbeiten sonst in einem Büro in der näheren Umgebung und Tina, die ist im Zivilberuf Polizistin, kommt allerdings von weiter her. Sie hat auch schon die meiste Erfahrung. Werner du kennst sie ja schon, nicht wahr?.

„Sabine könnt ihr jetzt losmachen, sorry meine Liebe, ich musste dich da mit einbeziehen, sonst hätte mir Werner sicher nicht geglaubt, dass du mit dieser Aktion nichts zu tun hast. Dort drüben liegt dann ein Bademantel, wir gehen hinauf ein bisschen schwimmen und essen dann etwas. Werner bringt ihr hinunter, seine Woche ist noch nicht zu Ende, seine Behandlung erfolgt in der Zwischenzeit wie vorher besprochen.

Yvonne und Vanessa machten sich daran, Sabines Gurte zu lösen, während Tina mich zum Fahrstuhl führte. Jetzt konnte ich sie mir wieder genauer ansehen, ich bewunderte erneut ihre aufregende Figur, die Kurven an den richtigen Stellen. Ihr Alter schätze ich auf ungefähr 30. Während der Fahrt drehte sie mich mit dem Rücken zu ihr und öffnete die Handfesseln um sie aber gleich wieder vorne festzumachen.

„ Lady Christa hat mir von eurem „Spiel“ erzählt“ lächelte sie mich freundlich an, „also ich find das schon ziemlich heftig, das eine Woche lang durchzuziehen. Ich steh ja auch darauf, aber solange, ich weiß nicht. Vielleicht käme es auf einen Versuch an. Ist halt auch mit dem Beruf schwer zu vereinbaren, und den Urlaub dafür zu verwenden, nein das könnte ich kaum“.

Im Keller angekommen, führte sie mich den Gang entlang und blieb vor einer Türe stehen. Sie schloss auf und schob mich in einen kleinen Vorraum, ich vermutete einer Zelle. Sie deutete in die Höhe „lass uns hier stehen bleiben, sonst sind überall Kameras, Lady Christa sieht es nicht so gerne, wenn wir uns miteinander unterhalten, sie meint, das untergräbt die Autorität“. Sie fragte mich über meinen Zivilberuf aus und ich erfuhr einiges über ihr Leben, wir tauschten uns über unsere Vorlieben im Bereich SM aus und quatschten sicher eine Viertelstunde, als sie das Licht im anschließenden Raum anmachte und mich dann weiterführte. Ich erschrak, es war eine klassische Gummizelle, ungefähr 3 x 3 Meter groß, der Boden und die Wände dick mit abgestepptem hellem Gummi bepflastert. An der Decke leuchtete eine vergitterte Glühlampe, die man aber auch ohne Gitter nicht hätte erreichen können. Die Türe, die jetzt noch offen stand, schien sehr massiv und war innen ebenfalls dick gepolstert und natürlich ohne Knauf zum Öffnen. Vom Vorraum aus konnte man aber auch über ein verspiegeltes Glas hineinsehen, d.h. von der Zelle aus war in etwa 1,5 Meter Höhe ein 50 x 30 Zentimeter großer Spiegel, der den Durchblick aber nur von dem Vorraum aus ermöglichte.

„Leg dich hin, in diese Richtung“ sie deutete parallel zur Wand wo sich die Türe befand. Dann holte sie aus einem der gepolsterten Elemente der Wand, das sich wie ein kleines Fach öffnen ließ eine Kette hervor, an der 2 Fußschellen hingen, die sie mir auch gleich anlegte.

„Muss das sein, weglaufen kann ich hier sowieso nicht“ seufzte ich.

„Weglaufen ganz sicher nicht, aber an dir herumspielen sollst du ja auch nicht, hat mir deine Sabine und Lady Christa strikt aufgetragen, ging zur gegenüberliegenden Wand und nahm auch dort eine Kette heraus, dessen Ende, ebenfalls Schellen, sie an der Verbindungskette meiner Handschellen und am Halsband, das ich noch immer trug, anbrachte. Ich lag also ausgestreckt, konnte die Beine sogar noch leicht anwinkeln, meine Lage war eigentlich gar nicht so unbequem, die Frage war nur wie lange.

„Ich gehe jetzt hoch, Lady Christa hat gekocht, ich bin gespannt, was sie uns auftischt. Wir sehen uns später noch, lass dich überraschen“. Sie schloss die Türe, ließ aber das Licht brennen. Müde von der letzten Nacht und vom Spaziergang muss ich dann eingenickt sein.
44. RE: Sabines Rache

geschrieben von Herrin_nadine am 23.02.09 15:03

hallo retlaw,


wie lange muß sie jetzt in der zelle schmachten?

wird sie mit wasser und brot versorgt?
45. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 23.02.09 15:08

Hallo Herrin Nadine !

Nicht so hastig, ob sie was zu essen kriegt, muss ich mir noch überlegen...

Am Abend sollte es weitergehen, also Geduld
46. RE: Sabines Rache

geschrieben von Zwerglein am 23.02.09 16:58

Zitat

wie lange muß sie jetzt in der zelle schmachten?


wie lange muß er jetzt in der zelle schmachten?
sollte es wohl richtig heissen.

Wird er wieder Gefüttert, oder darf er selbst essen wenn er wieder wach ist?

Für den rechtlichen Aspekt ist und bleibt es eine Entführung mit Freiheitsberaubung.

Das eine Polizistin sowas mitmacht?
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Gruß vom Zwerglein
47. RE: Sabines Rache

geschrieben von Gummimike am 23.02.09 18:28

Walter du kannst ihn doch nicht Hungern lassen.Das hat er nicht verdient er war doch Relatief Folgsam.
Was hat Lady Christa noch mit Ihm vor oder ging es nur um die Entführung?
48. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 23.01.10 18:18

Hallo !!!!!!!

Es gibt mich noch.

Nach fast einjähriger Pause habe ich mich entschlossen, diese Story doch noch fertig zu stellen. Ich mag es nämlich auch nicht, eine tolle Geschichte zu lesen, die dann plötzlich, ohne richtiges Ende, nicht mehr weitergeschrieben wird. Davon gibt es im Forum ja doch einige, leider. Was immer auch den/die SchreiberIn dazu veranlasst haben mag.

Ich hatte einfach keine große Lust mehr, auch fehlte mir die Zeit, obwohl die Story eigentlich schon in den Grundzügen fertig geplant war.

Etwas hat auch dazu beigetragen, das in einem der letzten Postings der "Klugscheisser-Modus" angeworfern wurde: (Zitat: rechtlich bleibt es eine Entführung mit Freiheitsberaubung). Leute, das ist Kopfkino, kein Tatsachenbericht. Vielleicht müsste man das am Beginn jeder Geschicht noch extra erwähnen

Wie dem auch sei, die Story wird fertig. Es sind nur noch wenige Seiten, die ich heute und morgen hier rein stelle:


Fortsetzung:

Aus meinen Träumen wurde ich geweckt, als Sabine wieder einmal die Disziplinatoren aktivierte. Ganz leicht zwar, aber ich war sofort hellwach, als ich ein Kribbeln an meinen Unterschenkeln spürte. Tina, Vanessa, Sabine und Lady Christa standen im der Zelle und machten sich gerade an meinen Ketten zu schaffen. Nach dem Öffnen wurden diese wieder in der Wand verstaut, sogar die Handschellen wurden aufgesperrt.

„Wir hatten einen herrlichen Brunch, Werner, ich war froh, dass wir daheim noch nicht Frühstück hatten. Und das Beste, wir haben dir noch etwas übriggelassen, du sollst mir ja nicht verhungern“ lachte Sabine.

Vanessa trat hervor, hatte ein Konvolut an Ketten in der Hand, wo auch Schellen daran befestigt waren. Sie kniete sich vor mir nieder und machte Fußschellen an meinen Knöcheln fest. Die Kette dazwischen war recht lang, allerdings war eine zweite Kette daran, ca. 1 Meter lang, wo schlußendlich Handschellen das Ende bildeten. Sozusagen die klassische Transportfessel. Nach dem Einschnappen der Handschellen nahmen mich die Damen in die Mitte und führten mich aus der Zelle auf den Gang, von wo es mit dem Lift in ein oberes Stockwerk ging. Dort angekommen, übernahm wieder Lady Christa das Kommando und geleitete uns in ein geräumiges Speisezimmer, wo wirklich noch die Reste eines offensichtlich ausgedehnten Brunches auf dem großen Tisch warteten.

Sie ließ mich auf einem Sessel niedersetzen, zeigte mir, dass wenn ich die Beine anwinkelte, meinen Teller relativ leicht erreichen konnte und meinte: „greife ordentlich zu, du hast es dir wirklich verdient“.

Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen, in der (wie sich herausstellen sollte, leider irrigen) Meinung, dass ich das Finale erreicht hätte, machte ich mich über den immer noch reich gedeckten Tisch her. Ich unterhielt mich mit Lady Christa dabei sehr gut, sie fragte mich über die Erlebnisse der vergangenen Woche aus. Eine Stunde verging dabei im Flug. Endlich satt und mit einem, als Abschluß, frisch aufgebrühten Espresso rief Lady Christa dann ihre Assistentinnen und Sabine wieder in den Raum.

„Also meine beiden Mädels und ich werden jetzt unseren Workshop weiterführen, Sabine und Werner, ihr könnt hinauf ins Hallenbad. Genießt die Zeit, schwimmt und ruht euch aus, wir werden euch nicht stören. Alles was ihr braucht findet ihr oben, Sabine, du weißt ja wo die Sachen liegen. Ich würde sagen, wir treffen uns dann um 15 Uhr wieder hier“.

Das klang sehr verlockend. Sabine ließ die Fesseln zwar noch an mir dran und führte mich über den Lift nach oben, wo sie mich endlich befreite.

„Zieh den Body aus, wenn wir alleine sind brauchen wir keine Badesachen“.

Wir halfen uns gegenseitig beim Öffnen der Verschlüsse, sprangen ins wohlig temperierte Wasser. Nach etlichen Längen, die wir nebeneinander schwammen, tollten wir wie verliebte Teenager noch im seichten Bereich, kamen uns dabei manchmal sehr nahe, ehe wir uns auf der riesigen Liegefläche neben dem Pool niederließen.

„Zur Sicherheit gegen deine Annäherungsversuche“ wie Sabine cool lächelnd erklärte, bekam ich zu meiner Verblüffung dann aber Handschellen, noch dazu am Rücken. Trotzdem kuschelten wir intensiv miteinander.

Den Badegang wiederholten wir noch einmal, dazwischen gab es aber immer die Handfesseln für mich. Es gelang daher Sabine ohne Problem, mich abzuwehren, wenn ich allzu sehr Anstrengungen unternahm, ihr allzu nahe zu kommen.

Irgendwann zeigte die Wanduhr dann fast 15 Uhr und Sabine drängte mich zum Aufbruch. Nur mit einem flauschigen Bademantel bekleidet nahmen wir dieses Mal jedoch die Treppe hinunter ins Speisezimmer, wo Lady Christa mit ihren beiden Assis schon wartete.

„Also Werner, du hast Sabine bei ihrer „SM-Woche“ damals zum Abschluß vor eine große Herausforderung gestellt, sie hatte für dein Finale jetzt mehrere Vorschläge und mich dann nach meiner Meinung gebeten. Ich glaube, wir haben schließlich ein gutes Resultat erzielt, laß dich überraschen. Genaueres erfährst du später, denn wir müssen ja noch den Nachmittag für dich gestalten. Da hätte ich diesmal gerne Vorschläge von meinen Assistentinnen, was meint ihr, womit können wir Werner eine „Freude“ machen?“.

Vanessa und Tina sahen sich fragend an. Tina begann aufzuzählen, was diese Woche schon erledigt worden war und zuckte mit den Schultern. Auch Vanessa schien unschlüssig. Da kam Lady Christa eine Idee.

„Werner, du hast doch Katrin in der Zelle gesehen, wo wir sie in den Bodenpranger fixiert hatten, ich hatte den Eindruck, das hat dich irgendwie erregt, deine Augen haben jedenfalls geglänzt“.

„Nein, nein, das sah so unbequem aus, nicht den Pranger“. Mir schwante böses.

„Werner, du bist nicht hier, um dir das aussuchen zu können“ entgegnete Sabine, „wenn Lady Christa das vorschlägt, bin ich dabei. Die einzige Möglichkeit für dich wäre das Safeword, wenn du es aber jetzt benützt, ist die Session gleich vorbei, wir fahren nach Hause und meine Revanche ist wieder völlig offen“.

„Das könnt ihr nicht machen, in das Ding kriegt ihr mich nicht hinein“. Werner war aufgesprungen.

„Na das werden wir ja sehen“ sagte Sabine.

Vanessa und Tina waren ebenfalls hoch, jede nahm einen Arm von Werner und drehte ihn auf den Rücken. Eine hatte aus ihrer Hosentasche ein paar Handschellen und Werner war im Nu gefesselt.

„Egal wie sehr du dich wehrst, Werner, wir stoppen nur beim Safeword oder bei heftigem Kopfschütteln, also?“

Weder das Eine noch das Andere passierte.

Lady Christ und Tina packten mich am Oberarm, ich schickte noch einen Hilfe suchenden Blick in Richtung Sabine, dann eskortierten sie mich in den Keller. Vor einer schweren Holztüre, die mir bekannt vorkam, stoppten wir. Lady Christa flüsterte mit Sabine, die alleine weiterging und reichte Vanessa eine Augenmaske, die mir angelegt wurde. Irgendwer öffnete knarrend die Türe, ich wurde hinein geschoben. Lady Christa, die rechts neben mir gestanden war, ließ meinen Oberarm los und öffnete den Bademantel.

Sie muss an mir hinuntergesehen haben, denn sie meinte „na da freut sich aber einer sehr“.

Es vergingen einige Sekunden, dann spürte ich wie sie mir einen sehr breiten Gürtel um die Taille legte und vorne verschloss. Rechts und links davon mussten wohl Ringe daran sein, denn sie klinkte dort irgendetwas ein.

Sabine musste den Raum nun ebenfalls betreten haben, „ich habe sie gefunden“.

„Hebe dein rechtes Bein“ kam von Lady Christa.

Nach kurzem Zögern reagierte ich und, wahrscheinlich Sabine, streifte mir etwas über den Fuß.

„Und nun das linke Bein“.

Wieder folgte ich und spürte, wie man mir eine Hose hochzog. Es war eine Windelhose. Kaum war diese an Ort und Stelle, wurden meine Füße mit einem Riemen zusammengebunden. Ein Summen über mir ertönte und ich wurde am Gurt um meinen Bauch hochgehoben, sodass ich, auch mit den Zehenspitzen gerade nicht mehr, den Boden erreichen konnte. Ich hing hilflos in der Luft. Irgendwer machte sich an den Handschellen zu schaffen und schloss sie auf, dann wurde mir der Bademantel ausgezogen, die Handschellen bekam ich gleich wieder angelegt, wieder am Rücken.

Da ich ja nichts sehen konnte, reagierte mein Gehör aber umso sensibler. Eine der Damen verließ offenbar den Raum und kam kurz darauf zurück, wobei sie einen Gegenstand in den Raum schob, ich konnte mir denken, was es war und zappelte verzweifelt. Dieser Gegenstand, offensichtlich der Bodenpranger, wurde unter mich geschoben und Lady Christa entfernte mir die Maske.

„Er soll ja sehen, was wir Schönes für ihn haben“.

Tina packte mich an den Schultern, zog mich nach vorne und unten sodass mein Oberkörper waagrecht in der Luft zu liegen kam. Währenddessen betätigte jemand die Winde, um mich näher zum Boden zu bringen. Tina dirigierte dabei meinen Hals so, dass er in die untere Hälfte eines metallenen Halsbandes zu liegen kam. Sie klappte die obere Hälfte zu und sicherte sie mit einem Bolzen. Ich hatte keine Chance mich dagegen zu wehren und war eigentlich schon fixiert. Es folgten die Beine, die, wie ich schon bei Katrin sehen konnte, ebenfalls mittels metallenen Schellen gesichert wurden. Zuletzt wurden die Handschellen wieder gelöst und meine beiden Handgelenke ebenfalls am Bodenpranger arretiert, da war mein Widerstand schon erloschen. Lady Christa zeigte Tina noch, wie sie eine lederbespannte Auflage unter meinen Bauch am Grundgerüst einstecken konnte, sicherte meinen Oberkörper mit einem Lederriemen und steckte ein Kabel in die dort eingelassenen Pulssensoren ein.

Lady Christa kniete sich nun neben mich, ich konnte sie nur schwer sehen, da ich meinen Kopf nicht heben konnte und schob ein kleines, rotes Kästchen mit einem großen Taster an meinen rechten Zeigefinger.

„Im Notfall drückst du, ich bin dann sofort da“. Dann verließ sie mit ihren beiden Assistentinnen den Raum. Sabine war noch geblieben, kniete sich ebenfalls neben mich und beugte sich zu meinem Kopf herunter. Sanft strich sie mit ihrem Finger über meine Wange.

„Du hast es ja bald überstanden und denk immer dran, ich liebe dich“.

„Ich hoffe, du erinnerst dich daran, wenn du mir nächstes mal zwischen die Finger kommst“ antwortete ich patzig „und übrigens, ich glaube, ich ersticke. Wenn ich den Kopf sinken lasse, kriege ich keine Luft“. Zur Demonstration legte ich meinen Hals auf das Metallband und begann zu röcheln.

Sabine beugte sich noch weiter zu mir herunter und sah mir besorgt ins Gesicht.

„OK, ich such dir was zur Erleichterung“.

Sie rappelte sich hoch und suchte in einem Regal daneben Zubehörteile für den Bodenpranger.

„Schau, einen Knebel mit Mundplatte könnte ich dir anbieten“.

„Untersteh‘ dich“.

„Na, wer wird denn aufbegehren, nochmals, du bist nicht in der Position dafür“.

Sie kramte weiter und schien etwas Passendes gefunden zu haben. Wieder kniete sie sich herunter, löste eine Schraube an der Querstange unter meinem Gesicht. Sie hob meinen Kopf hoch, schob mir eine Halbschale darunter, die den Bereich von den Wangen bis zur Stirn unterstützt und machte diese an der Stange fest. Mein Kopf ruhte nun in dieser Halbschale und der Druck an meinem Hals war weg.

Zufrieden stand Sabine auf und verabschiedete sich mit einem „Tschüss“.

„Wie lange?“ fragte ich noch.

„Keine Ahnung, die Entscheidung überlasse ich Lady Christa“. Und weg war sie.

Jetzt hatte ich etwas Zeit, meine Fixierung näher zu begutachten. Den Kopf konnte ich zwar kaum bewegen, das Metallhalsband verhinderte effektvoll durch seine Aufhängung unten sowie rechts und links jede Lageänderung, ein Drehen war aber noch möglich. So konnte ich sehen, dass die Handgelenke in den ovalen Metallschellen, die nicht gepolstert waren, so gefesselt waren, dass ein Verdrehen nicht möglich war. Die untere Hälfte war fix mit dem Grundgestell des Prangers verschweißt, die Oberteile konnten auf einer Seite eingeklinkt werden und waren an der anderen Seite mit einem Bolzen gesichert. Ein Schloß war gar nicht nötig, da ich mit meinen Fingern unmöglich an diesen Bolzen gelangen konnte. Die Handgelenke lagen ja mit der Innenseite flach auf, der Bolzen war an der Kleinfingerseite unerreichbar.

An die Möglichkeit des Entkommens musste ich also keinen Gedanken verschwenden. Besonders schmerzhaft an meiner Lage war leider, dass ein Großteil meines Gewichts auf den Knien lastete. Diese lagen knapp innerhalb des Grundgestells auf dem Boden, durch die strenge Fixierung der Fußgelenke war die Möglichkeit einer Lageänderung sehr eingeschränkt.

Einmal rüttelte ich heftig an diesem Teufelsgestell, dann ergab ich mich resignierend meinem Schicksal. Die Freude wollte ich Sabine und den Damen nicht machen, dass ich den Knopf drückte und somit das Spiel beendete. Ich besann mich also wieder auf mein Autogenes Training, schloss die Augen und erreichte bald eine Art Halbschlaf. Ich spürte meine schmerzenden Knie nicht mehr und auch die gekrümmte Haltung meines Rückens und die strenge Fesselung meiner Hände und Füße störten mich nicht mehr. Ruhig und gleichmäßig schlug mein Herz, ich träumte davon, was ich nächste Woche alles unternehmen wollte.


Sowohl Sabine als auch ich haben schon einmal einen Pranger ausprobiert, aber halt nur den „normalen“, wie man ihn aus dem Mittelalter kennt. Mit einer senkrechten Holzwand, in der Aussparungen für den Hals und die Handgelenke eingelassen waren und den man mit einer zweiten Holzplanke schließen konnte. Die Beine konnte man dort entweder freilassen oder am Boden mit Fesseln fixieren. Man kam ja so oder so nicht frei. Dieses Metallgestell, in dem ich nun steckte, war aber schon eine sehr viel giftigere Variante. Die Finger und die Zehen waren das einzige, was sich noch bewegen konnte, ansonsten fühlte ich mich, wie am Boden festgeschraubt. Nachdem nicht anzunehmen war, dass irgendeine Metallschelle durch Muskelkraft aufzukriegen war, unterliess ich es völlig, dagegen anzukämpfen, ergab mich meinem Schicksal und hoffte, dass es nur nicht zu lange dauern möge, bis mir die Damen die Freiheit wieder geben würden. Dummerweise hatte ich verabsäumt, vorher die Toilette zu benützen, so tat der Kaffee nun seine harntreibende Wirkung. Ohne jede Gegenwehr gab ich dem Drang nach und näßte in die Windel ein.

Nach gefühlten, mehreren Stunden, in Wirklichkeit war es gerade eine knappe Stunde, bin ich dadurch aus meinem Traum aufgeschreckt, als mir jemand über den Rücken strich und einen Klaps auf den windelbepackten Po gab. Sabine trat dann in mein Blickfeld. Sie kniete sich vor mich hin und öffnete die Halsbefestigung. Ehe sie anschließend die Handgelenke freimachte, ließ sie eine Handschelle an meiner rechten Hand einschnappen. Sie führte die dann freie Rechte zur noch fixierten linken Hand, fesselte so meine Hände zusammen, während gleichzeitig eine der anderen Damen meine Beine und den Rumpf freigab. Ich rollte mich seitlich ab und genoss es, mich endlich wieder strecken zu können.

„Na, wie geht es dir?“ war Sabines wohl rein rhetorisch gemeinte Frage.

Nach ein paar Minuten, in denen sich die Damen leise unterhielten, während sie manchmal zu mir herunter blickten, half mir Sabine auf, sie trug in der Zwischenzeit Jeans und ein T-Shirt ebenso Lady Christa. Nur Tina hatte jetzt einen Latexslip und ein Bustier, beides ganz in dunkelrot, an.

„Wir haben uns ein Spiel ausgedacht“ begann Lady Christa.

Fortsetzung bald ...
49. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 24.01.10 09:53

... und weiter geht´s:

„Wir haben uns ein Spiel ausgedacht“ begann Lady Christa, das heißt, eigentlich hat mich Sabine über ihre Idee informiert und wollte meine Meinung als „Fachfrau“ dazu hören. Die letzte Entscheidung lag also bei deiner Göttergattin, beklage dich nachher nur ja nicht bei mir“. Sie grinste dabei, allerdings in einer Art, die Unbehagen in mir auslöste.

„Du hast Sabine beim letzten Mal zum Abschluss ihrer „Strafwoche“ ziemlich herausgefordert (siehe frühere Story!!!). Der nächtliche „Spaziergang“ in ihrer Aufmachung war schon sehr hart für sie. Du aber bekommst heute sogar die Chance, deine Zeit zu verkürzen. Dazu musst du aber einen kleinen Kampf gegen Tina gewinnen“.

Sie machte eine kleine Pause.

„ Jeder von euch beiden trägt an einem Gelenk eine Handschelle, nach Wahl rechts oder links. Es geht nun darum, dem anderen die andere Hand ebenfalls in Fesseln zu legen. Die Besonderheit liegt darin, dass sich das Ganze in dieser Zelle in völliger Dunkelheit abspielt. Ihr werdet beide nackt sein bis auf einen Latexslip, Tina trägt auch mit ein Bustier aus Latex und mit einem Halsband und einer 3 Meter langen Kette verbunden sein“. Werner, du kannst hier deinen Body ausziehen, Sabine hilft dir und legt dir das Halsband an, Tina werde ich im Vorraum vorbereiten. Ich lösche dann das Licht führe sie herein und mache sie an der Kette fest. Wichtig noch, es gibt kein Zeitlimit, alles ist erlaubt, mit Ausnahme von Tritten und Schlägen, es dürfen einfach keine Schäden bleiben. Tina ist sicher keine leichte Gegnerin, unterschätze sie nicht, aber du hast eine reelle Chance, das hatte Deine Holde damals ja nicht. Verstanden, nimmst du die Herausforderung an?“

Was blieb mir schon übrig, hätte ich nein sagen sollen und mich blamieren sollen vor allen Damen. Einerseits hatte ich eine Chance, die ich unbedingt nutzen wollte, andererseits, beim genaueren Nachdenken konnte ich eigentlich nur verlieren. Körperlich war ich als Mann sicher im Vorteil, aber Tina sah ja auch nicht gerade unsportlich aus…

Lady Christa riss mich aus meinen Gedanken.

„Gewinnst du, bist du sofort frei, verlierst du aber, und das gilt auch für Tina, verbringst du die Nacht in einer Zwangsjacke, hier in dieser Gummizelle. Und dass ich diese richtig fest anlegen kann, kannst du mir glauben und hast es ja schon einmal mitbekommen“.

Sie machte eine vielsagende Pause.

„Sabine hilf ihm jetzt, wenn du fertig bist, komm hinaus, ich bring dann Tina herein. Werner, dir alles Gute und nimm dich in Acht vor Tina“. Sie reichte Sabine noch das Lederhalsband, an dem bereits eine dünngliedrige Kette, die noch in einem Paket zusammengelegt war, befestigt war und einen knappen schwarzen Stringtanga für mich, dann verließen sie, Vanessa und Tina die Zelle.

Sabine öffnete die Handschelle links, macht sich am Reißverschluss zu schaffen und half mir aus dem Latexbody. Besonders glücklich schien sie nicht zu sein. Unsicher schaute sie mir in die Augen als sie das Halsband festmachte, ich stieg in den Slip, der einerseits sehr eng geschnitten war, vorne jedoch eine Ausbuchtung für Hoden und Penis hatte und an den vorderen Rändern Verstärkungen eingearbeitet hatte, um zu verhindern, daß “etwas“ herausrutschen konnte. Ich versorgte meine „Sachen“, dann gab mir Sabine das Kettenpaket in die Hand.

„Mach’s gut und pass auf, Tina ist sicher mit allen Wassern gewaschen. Ich liebe dich“. Sie zog mich zu sich heran und küsste mich innig. Sah ich da eine Träne in ihren Augen?

Als sie die Türe zum Vorraum öffnete, ging wirklich gleich darauf das Licht aus, im Vorraum ebenfalls. Auf dem weich gepolsterten Boden konnte man zwar keine Tritte hören, dennoch spürte ich wie jemand den Raum betrat. Es muss Lady Christa gewesen sein, die mir das Kettenpaket aus der Hand nahm und das andere Ende mit einem leisen Klicken offenbar bei Tina einhängte.

„Es geht los, ab jetzt gilt es, wir können euch von draußen beobachten, der Raum hat eine Infrarotbeleuchtung, ihr könnt das Licht nicht wahrnehmen, wir euch aber an einem besonderen Monitor schon. Viel Glück euch beiden“.

Mein Kopf dröhnte, ich konnte den Herzschlag rasen hören, versuchte mich aber auf Geräusche in der Zelle zu konzentrieren. Es war wirklich stockdunkel, ich konnte nicht einmal die Hand vor den Augen sehen. Meine frei linke Hand führte ich zur Kette am Hals und ging leicht auf Zug. So wollte ich feststellen ob sich Tina näher zu mir bewegte. Kurz überlegte ich sogar, ob ich nicht versuchen sollte, das Halsband sogar abzunehmen. Den Gedanke verwarf ich aber schnell, es hätte sicher zu lange gedauert und in der Zwischenzeit wäre ich, mit meinen beiden Händen am Hals, völlig wehrlos gewesen. Dazu hätte das Geklimper der Handschelle meinen Standplatz in der Zelle auch noch verraten.

Langsam wich ich zurück, versuchte mit meinen Beinen die Wand der Zelle zu erreichen. Ich wollte unbedingt verhindern, dass sie einen Überraschungsangriff in meinem Rücken starten konnte. Endlich konnte ich mit dem rechten Fuß die gepolsterte Wand ertasten. Ein leichtes Rütteln der Kette sagte mir, dass sich Tina auch bewegt haben musste. Nur wusste ich nicht, ob sie näher kam oder nur an der Kette zog. Mit meiner rechten Hand vollführte ich imaginäre Kreise vor mir, fuchtelte wie ein Blinder mit seinem Stock herum. Dabei bewegte ich mich auch nach links an der Wand entlang. Als ich die Ecke des Raumes erreichte, hielt ich einige Sekunde inne und wechselte dann die Richtung. Dabei ging ich mit der Kette manchmal etwas mehr auf Zug, dann ließ ich sie wieder locker. Irgendwann hatte ich das Gefühl, daß am anderen Ende der Kette nichts mehr hing, so frei hing sie vor mir herunter. Minutenlang stand ich ganz still in dieser Position. Kein Laut war zu hören, nicht einmal einen Atemzug vernahm ich von Tina.

Plötzlich hörte ich sie flüstern: „wo bist du?“. Dazu ließ sie die freie Handschelle leer durch das Schloss gleiten, das Klicken der Zacken konnte ich deutlich hören. Die Entfernung war schwer einzuschätzen, ich vermutete sie aber mir an der mir gegenüberliegenden Wand.
Dann plötzlich ein scharfer Ruck, ich wurde etwas von der Wand nach vorne gerissen, fing mich aber sofort wieder. Jetzt tastete ich den Luftraum vor mir mit der freien Hand ab. Ich spürte, daß Tina ziemlich nahe vor mir stehen mußte, das sagte mir schon der plötzlich aufkommende Geruch eines sehr feinen Parfüms. Plötzlich bekam ich Tinas Hand zu fassen und packte an ihrem Handgelenk so fest wie möglich zu. Es muss ihre freie Hand gewesen sein, denn ich konnte keine Handschelle ausmachen. Sie versuchte, sich frei zu winden und konnte dabei mächtig Kraft aufbringen. Kein Wunder, dachte ich, bei der sportlichen Figur. Ich war im Moment aber in der stärkeren Position, konnte ihren Ausweichbewegungen ohne große Probleme folgen und ihr die Chance nehmen, sich zu befreien. Mit der rechten Hand spürte ich jetzt auch keinen Zug mehr an der Kette, ich vermutete sie also unmittelbar vor mir. Dann mein größter Fehler: Noch ehe ich meine rechte Hand von der Kette gelassen hatte, ich brauchte sie dort ja nicht mehr, zur Abwehr wäre sie viel wichtiger gewesen, durchfuhr mich, unmittelbar nachdem ich das kalte Eisen einer Handschelle an meinen Oberschenkeln spürte, ein stechender Schmerz an meinem Geschlecht. Tina hatte mir voll an die, in Gummi verpackten, Hoden gegriffen und dort ihre gefesselte Hand richtiggehend eingekrallt. Noch hielt ich ihre Hand fest, doch sie verstärkte ihren Druck.

„Wirst du mich wohl loslassen“ die Überlegenheit eines Siegers übertrug sich auf ihre Stimme. Sie war sich schon sicher, gewonnen zu haben. In der Hoffnung, sie würde ebenfalls nachlassen, gab ich ihre Hand frei und suchte nach einer Stelle, an der ich mich ebenfalls an ihr „festmachen“ wollte. Doch wo kann Mann bei einer Frau schon richtig, unangenehm für sie, zupacken.

Ihre Nippel, durchfuhr es mich. Mit letzter Anstrengung, trotz starker Schmerzen unten herum, schnellte meine Hand nach oben. Sie aber muß meine Absicht irgendwie geahnt haben und drängte ihren Körper an meinen und drückte mich so an die Wand. Ich spürte dann auch ihre harten Knospen an meinem Oberkörper, erreichen konnte ich sie aber nicht mehr, ich kam mit meiner Hand nur mehr an die Außenseite ihrer Brüste. Diese Berührung ihrer sanften, weichen Haut und die damit verbundene Erregung einerseits und der stechende Schmerz an meinem Gemächt andererseits, stieß mich in ein totales Gefühlschaos. Ich dachte mein Kopf würde zerbersten. Ich preßte meinen letzten Atemzug aus meinen Lungen und nahm gleichzeitig die Hand von ihr weg. Sie drängte trotz ihrer Hand an meiner empfindlichen Stelle ihren Unterkörper gegen meinen und sprach mir leise ins Ohr:

„Brav, und jetzt darfst du dir zur Belohnung die Handschelle selber am anderen Händchen festmachen, und zwar am Rücken, aber mach keinen Blödsinn, ich habe dich sozusagen voll in der Hand“ wieder verstärkte sie den Druck ihrer Finger. Der triumphierende Ton in ihrer Stimme war unüberhörbar. Fieberhaft suchte ich nach einer Möglichkeit doch noch freizukommen. Da ich also ihrer Aufforderung nicht gleich nachkam, legte sie noch einen Zahn zu und zog mich an meinem Gemächt näher zu ihr. Sehen konnte ich sie nicht, ihr betörendes Parfüm riechen jedoch schon. Ihr Gesicht musste unmittelbar vor meinem sein. „Na, wird’s bald“ flötete sie, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und gab mir etwas Platz im Rücken.

Ich hatte genug, war völlig down, suchte mit meiner linken Hand nach der freien Fessel und klinkte sie, anfangs recht umständlich um mein Handgelenk ein. Zacke für Zacke ließ ich die Handschelle einrasten.

„Na, siehst du, geht doch“. Tina kontrollierte mit ihrer linken Hand, die rechte blieb noch an Ort und Stelle, meine Fesselung, dann gab sie meine geschundenen Hoden endlich frei. Während ich tief nach Luft sog, wurde das Licht in der Zelle langsam hochgedimmt und die Türe öffnete sich.

Fortsetzung folgt bald ...
50. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 31.01.10 09:41

es folgt der vorletzte Teil:

Als erste kam Sabine auf mich zu.

„Wie geht es dir“, sie sah an mir hinunter „hast du große Schmerzen, das wollte ich nicht, das musst du mir glauben“. Gequält lächelte ich sie an „mir geht es gut, mach dir keine Sorgen, da muss ich halt jetzt durch“. Dahinter kam schon Lady Christa, die eine große Ledertasche mit sich trug, hinter ihr waren Vanessa und Yvonne, die auf Tina zueilten und ihr überschwänglich gratulierten. Bussi links, Bussi rechts, mich würdigten sie keines Blickes. Tina machte sich dann aber von ihnen los und kam zu mir. Sie strich mir über die Haare, klopfte mir auf die Schulter „Sorry, ich wollte dir sicher nicht weh tun, ich gebe zu, ich war etwas im Vorteil. So etwas lernt man halt bei den Bullen, ich muss mich ja im Notfall gegen böse Buben verteidigen können und da ist dann natürlich jedes Mittel recht. Tut mir Leid für dich, aber gewinnen lassen konnte ich dich ja auch nicht. Ich wollte keinesfalls eine Nacht in dem Ding da verbringen“. Sie deutete auf Lady Christas Tasche, die nun offen stand.

„Ihr könnt eigentlich schon nach oben gehen, nehmt Sabine mit und gebt ihr was Gutes zum Trinken, ich komme dann nach“ meinte Lady Christa.

„Nun zu dir“, sie nahm die Tasche, zog ein großes schwarzes Badetuch heraus, das sie am Boden auslegte. Sie zog mir den Slip herunter und forderte mich auf, mich hin zu setzen. „Und jetzt lege dich auf den Rücken, du musst dich halt kurz auf die Handschellen legen, aber es dauert nicht lange. In meiner Lage konnte ich nicht erkennen, was sie aus der Tasche entnahm, erst als sie mir den Slip wegzog und bei den Füßen begann, etwas darüber zu streifen, blickte ich hinunter und erkannte, dass ich eine Windelhose bekam. Also keine Windel, die fixiert werden musste und oft noch eine Gummihose darüber benötigte, sondern eine Hose aus leichtem, aber offensichtlich stark saugendem Material mit verstärktem Bund und Beinabschlüssen. „Die ist neu und wird für stark inkontinente Patienten verwendet, die können damit sogar in die Öffentlichkeit. Wenn man eine weite Hose darüber anzieht, sieht das fast kein Mensch. Eine tolle Entwicklung. Sie zog dabei die Hose hoch, das Hindernis zwischen meinen Beinen nahm sie mit Bravour, legte es beiseite und schwupp war ich dicht verpackt.

„Zur Sicherheit fixiere ich nun die Füße, du siehst ja nicht danach aus, dass du dich auf die Nacht freuen würdest. Und da wir jetzt alleine sind, könntest du eventuell auf dumme Gedanken kommen. Von wegen Flucht, Gegenangriff oder so“ grinste sie mich an. Mit einem breiten Riemen fesselte sie meine Beine eng zusammen und half mir dann beim Aufstehen. Wackelig, mit Handschellen am Rücken und mit einer Windelhose stand ich vor ihr und wartete auf die versprochene Strafe. Genüsslich langsam holte sie die schwere, schwarze Lederzwangsjacke aus der Tasche. Das Ding wog sicher mehrere Kilo.

„Du wirst jetzt schön brav deine Arme da rein stecken, wenn nicht, bin ich gezwungen Verstärkung von oben zu holen. Yvonne und Vanessa sind sicher ganz scharf darauf einmal beim Anlegen eine Zwangsjacke bei einem sich wehrenden Subjekt zu assistieren. Und von Tina hast du für heute sicher auch schon genug. Ich denke, du wirst also vernünftig sein, wenn ich dir die Handschellen abnehme“. Sie nahm den Schlüssel von ihrer Halskette, schloss auf und warf die Fesseln in die Ledertasche.

Resignierend hob ich die Arme und ließ Lady Christa gewähren, die mir nun schon zum zweiten Mal solch ein Ding anlegte. Heute aber die schwerere Version. Die Arme waren schnell verstaut, sie begann die Jacke mit den Riemen am Rücken zu schließen. Die Jacke war recht groß, obwohl sie die Riemen eng schloss, war noch Spielraum, fühlte ich mich nicht eingeengt. Aber das ist ja auch nicht das Problem in einer Zwangsjacke. Dann forderte sie mich auf, den rechten Arm über die Brust zu legen und nahm sich den am Ende baumelnden langen Riemen, fädelte ihn am Rücken durch eine Schnalle und zog langsam an. Eine Besonderheit dieser Jacke war, dass beide Ärmelriemen unabhängig voneinander am Rücken fixiert werden konnten, man also nicht durch Anspannen einer Seite Spielraum auf der anderen Seite bekam. Lady Christa ging nach vorn, nahm sich selber den linken Ärmel, führt ihn über meine Brust ebenfalls nach hinten, den Riemen durch die zweite Schnalle und zog an. Ich holte tief Luft und versuchte so, möglichst viel Spielraum für meine Arme zu erhalten, sie aber durchschaute das und wartete immer wieder bis ich ausatmen mußte und zog dann die Riemen weiter an. Schweiß trat auf meine Stirn, ich verzweifelte, dachte, dass ich meine Arme keinen Millimeter mehr bewegen konnte. Wie sollte ich so nur eine ganze Nacht überstehen? Mit letzter Kraft versuchte ich, mich loszureißen. Das blieb Lady Christa nun nicht mehr verborgen, sie sah mich an und bemerkte meine Verzweiflung.

„Na ist das vielleicht zu eng?“

„Das ist unmöglich, ich überlebe die Nacht nicht, lass mich sofort los“ prustete ich.

„Das war jetzt aber nicht das Safeword, oder“ erwiderte sie schnippisch, „na gut ein Loch weniger in jedem Gurt, das muss reichen“. Sie löste wie versprochen jeden Gurt leicht und fädelte die Enden dann noch durch die Sicherheitslaschen. Dann kam sie wieder nach vorne und machte hier den Bauchgurt fest. Ein Überstreifen der Arme über den Kopf wurde so unmöglich. Darauf nahm sie sich die beiden Schrittgurte vorn, führte sie zwischen meinen Beinen hindurch und fädelte sie am Rücken durch die Schnallen. Auch diese zog sie sehr fest an. Durch meine Windelhose verspürte ich den Druck trotzdem sehr stark. Sie merkte wohl an meiner Rektion, dass ich protestieren wollte und sagte nur: „hab dich nicht so, da kann die Windelhose wenigstens nicht verrutschen. Und wenn du weiter motzt, bekommst du noch die dazu passende Haube und den Knebel“.

Innerlich verfluchte ich das Biest. Einen Knebel wollte ich sicher nicht und mit einer Haube zu schlafen habe auch noch nie gemocht. Also fügte ich mich in mein Schicksal. Was blieb mir auch anderes übrig, morgen sollte es endlich vorbei sein.

Lady Christa betrachtete ihr Werk von allen Seiten, war anscheinend zufrieden und half mir, mich niederzulegen. Sie befreite mich auch von den Beinfesseln, ich war froh über die wieder gewonnene Freiheit und streckte die Beine aus. Sie deutete meine Bewegung jedoch falsch, noch dazu traf ich sie etwas unglücklich an ihrem linken Knöchel.

„Das ist wohl für dich wieder zuviel Freiraum, na gut das lässt sich ändern und herumturnen musst du hier ja auch nicht“ spielte sie die Entrüstete. Sie holte sich Beinmanschetten aus ihrer Tasche, etwa 5 cm breit und weich gefüttert und machte sie an meinen Fußgelenken fest. An einen Ring an diesen Fesseln klipste sie dann eine feingliedrige Kette an, führte diese durch einen D-Ring am Rücken der Jacke und wieder zurück zum anderen Bein. Ich konnte jetzt meine Beine nur noch abwechselnd ausstrecken, an ein selbstständiges Aufstehen durfte ich nicht einmal mehr denken. Lady Christa stand auf, öffnete ein hinter der Polsterung an der Wand eingelassenes Kästchen und zog ein Kabel hervor. Den angegossenen Stecker verband sie mit einer, unter einer Lasche an der Zwangsjacke befindlichen winzigen Kupplung.

„Eine weitere Besonderheit dieser Jacke“ verkündete sie stolz. „Im Brustbereich sind Sensoren für Puls, Atmung und Bewegung eingebaut, wenn die Jacke exakt angelegt ist, das sehe ich wenn es an dem Kästchen grün leuchtet, werden die Daten per Funk an Meldestationen im ganzen Haus weitergeleitet und ich bin jederzeit über deinen Gesundheitszustand informiert. Ich kann sogar sehen, ob du schläfst oder dich unruhig wälzest“. Offenbar nicht ganz zufrieden, zog sie noch einmal 2 Gurte nach (leider!), begutachtete das Signal „jetzt liegen die Sensoren richtig“ und stand auf.

„Deine Niederlage in unserem Spiel war eigentlich fast vorauszusehen, Sabine und ich haben dann vereinbart, dass das Sabines Revanche dafür ist, dass du sie im Latexanzug durchs Gelände laufen hast lassen (im ersten Teil nachzulesen!). Das war hart für sie und die Nacht wird jetzt sicher hart für dich. Aber denk dran, morgen hast du es geschafft“. Sie strich mir über den Kopf und wandte sich dann zur Türe, drehte sich dort allerdings nochmals um und sah auf mich herunter.

In dem Moment, ich lag am Rücken und hatte das linke Bein ausgestreckt, dafür musste ich das rechte Bein wegen der Kette anziehen, drückte ich die Oberschenkel aneinander. Der Druck auf mein Genital, das zwischen den Beingurten der Zwangsjacke eingeklemmt war, ließ mich aufstöhnen. Das interpretierte Lady Christa aber wieder falsch und meinte wohl, dass ich mich sogar in dieser äußerst unangenehmen Lage aufgeilen wollte, was ihr extrem missfiel. Sie öffnete nochmals ihre Tasche und kramte nach irgendeinem Gegenstand. Sie kam zu mir zurück, kniete sich neben mich und machte je einen Gurt knapp über meinen Knien fest. Dann klinkte sie einen Karabinerhaken am linken Gurt ein und drückte mein rechtes Knie weg, bis ich mit ziemlich weit gespreizten Beinen da lag. Zum Abschluss wurde ein zweiter Haken dort eingeklipst. Verflixt, dachte ich, jetzt auch noch eine Spreizstange. So konnte ich mich nicht einmal mehr auf die Seite legen, meine Bewegungsmöglichkeit war praktisch auf null reduziert.

„Nein, bitte nicht“ versuchte ich es auf die Mitleidstour. Sie aber verzog keine Miene, legte ihren Zeigefinger an die Lippen, holte einen Knebel aus der Tasche und ließ ihn vor meinen Augen in der Luft baumeln. Ich verstand und stoppte meinen Protest.

Sie wandte sich zur Türe, die sie hinter sich schloss. Langsam wurde das Licht in der Gummizelle heruntergedimmt, ich war alleine.

Ich versuchte zunächst einmal eine möglichst angenehme Lage einzunehmen. Die Schultern schmerzten schon jetzt, es blieb nur die Rückenlage, erschwert allerdings durch die, gezwungenermaßen, angewinkelten Beine. Es war zum Verzweifeln, wie sollte ich nur diese Nacht überstehen. Was ging mir nicht alles durch den Kopf. Sabine hatte sich nie richtig über die damalige Aktion beschwert, sicher, auch sie erzählte mir über die Verzweiflung, die sie im Wald und dann auf dem Weg nach Hause empfand, aber ich war der Meinung, das geile Gefühl hat in der Nachbetrachtung überwogen. Na vielleicht stellt sich das dann morgen auch bei mir ein, versuchte ich mich zu trösten.

Natürlich hatte ich auch jedes Zeitgefühl verloren, die totale Dunkelheit in der Zelle tat ihr Übriges dazu bei. Wach- und Schlafzustände wechselten sich ständig ab, irgendwann meldete sich auch meine Blase, dem Druck gab ich jedoch sofort nach und nässte in die Windelhose ein. Hätte ich mich da auch noch quälen sollen?

Ich könnte noch seitenweise über die Gefühle in dieser Nacht philosophieren, zusammengefasst glaube ich aber, es war hart an der Grenze für mich. Einerseits völlige Verzweiflung und andererseits ein unbeschreibliches geiles Feeling. Meinem „kleinen“ Freund muss es zeitweise ebenfalls sehr gefallen haben, trotz Windelhose reagierte er auf den starken Druck der Schrittgurte öfter mit immensem Wachstum, fiel dann aber in Phasen meiner Verzweiflung wieder in sich zusammen.

Ich war gerade in einer Wachphase, als das Licht langsam etwa zur Hälfte hochgedimmt wurde. Die Türe öffnete sich und Lady Christa betrat als Erste die Zelle, hinter ihr die drei Assistentinnen.


Fortsetzung und letzter Teil folgt:
51. RE: Sabines Rache

geschrieben von Dreamer am 31.01.10 17:57

Dumm gelaufen ,oder?
52. RE: Sabines Rache

geschrieben von DarkX am 01.02.10 01:19

tolle Fortsetzung, schade dass die Geschichte bald zu Ende sein soll
53. RE: Sabines Rache

geschrieben von retlaw am 08.02.10 17:27

Schade, dass bei so vielen Klicks kaum Kommentare erfolgten

aber gut

and now the end is near:

letzter Teil:

„Wo ist Sabine?“ fragte ich.

„Es ist schon nach 8 Uhr, sie wollte nicht mehr warten. Im Monitor sahen wir dich noch schlafen, auch die Sensoren meldeten noch keine Aktivitäten, sodass sie bereits nach Hause abgerauscht ist. Ich soll dir ausrichten, dass sie mittags da sein wird, sie wollte noch etwas erledigen“.

Tina half, mich zum Sitzen aufzurichten, während Yvonne und Vanessa die Beine befreiten. Danach wurden sämtliche Riemen am Rücken gelockert.

„Leg dich wieder hin und gewöhne dich erst langsam an die Situation, wenn wir dich gleich aus dem Ding befreien, hast du unsagbare Schmerzen. Deine Arme müssen sich erst an die wieder gewonnene Freiheit gewöhnen.“ erklärte mir Lady Christa. „Bleibe noch 10 bis 20 Minuten liegen, ich habe oben noch mit einem Kunden zu tun. Tina ist im Vorraum, rufe nach ihr, wenn du etwas brauchst“. Alle vier verließen den Raum.

Langsam kam Gefühl in meine Arme. Der erste Schmerz nach der Befreiung wich. Fast wäre ich wieder eingenickt, so müde und geschafft wie ich war. Ich versuchte dann, mich aufzurichten, es ging ohne Probleme, also rief ich nach Tina. Die erschien dann auch gleich, jetzt in Zivilkleidung. Sie trug Jeans und ein bauchfreies, gelbes Top, das ihre Figur super zur Geltung brachte. Sie brachte mir einen Bademantel, half mir endgültig aus der Zwangsjacke und meinte: „Gegenüber am Gang ist die Toilette und die Dusche, die Türe steht offen, das da“ sie deutete auf meine Windelhose “gibst du in die gelbe Tonne. Wenn du fertig bist komm einfach wieder hierher, ich warte auf dich. Zum Anziehen liegt auch etwas dort“ lächelte sie.

Ich genoss eine ausgedehnte Dusche, blieb ungefähr 15 Minuten unter dem prasselnden Wasser. Dann nahm ich ein großes Badetuch, trocknete mich ab und fand meine Bekleidung. Es war ein schwarzer Badeanzug mit Reißverschluss vorne. Lady Christa hatte sich anscheinend meine Vorliebe für solche „Kleidungsstücke“ gemerkt. Nachdem ich mich angezogen hatte, ging ich raus auf den Gang, Tina erwartete mich schon etwas ungeduldig, anscheinend dauerte es ihr schon zu lange.

„Komm mit, ich bring dich nach oben, in einem Zimmer kannst du frühstücken und dich dann ausruhen bis Sabine dich abholt. Ich muss dann leider gehen, habe noch eine längere Fahrt nach Hause vor mir“.

Wir stiegen in den Lift und fuhren ins 2. Stockwerk, wo Lady Christas Wohnbereich lag, aber auch 2 Zimmer für Gäste zur Verfügung standen. Zimmer war dann leicht untertrieben, der Raum bestand aus einem großen Wohnbereich, mit Sitzecke, einem Tisch und einem durch eine Schiebewand abgetrennten sehr geräumigen Schlafzimmer mit großem Doppelbett. Tina ließ mich eintreten und führte mich gleich ins Schlafzimmer.

„Ich denke, du willst dich sicher niederlegen, für irgendwelche andere Aktivitäten, Schwimmbad oder so hast du wahrscheinlich keine Lust“. Sie schlug die Decke zurück „bitte, leg dich hin. Eine kleine Sache noch, es ist Vorschrift von Lady Christa, wenn andere Gäste oder Kunden im Haus sind, die sich nicht kennen und daher nicht begegnen sollen, muss der auf dem Zimmer weilende Gast am Verlassen des Zimmers gehindert werden. Sie zog zwischen den Matratzen eine feingliedrige Kette mit angehängter Fußschelle hervor und wartete, bis ich mich niederlegte. „Keine Sorge, die Kette ist lange genug, du kannst das Badezimmer mit Toilette erreichen, nur eben die Eingangstüre nicht“ sie wies mit einer Hand zu einer Türe des Schlafzimmers „und auch den Wohnbereich. „Wenn es an der Türe läutet, kannst du am Telefon eine entsprechende Taste drücken, genauso, wenn du etwas brauchst. Eine von uns wird dann gleich kommen. Vanessa wird dir gleich ein Frühstück bringen, greif ordentlich zu, ich glaube, du hast einen Riesenhunger. Wie gesagt, ich muss jetzt gehen, es war sehr, sehr nett mit dir, ich hoffe wirklich, wir sehen uns wieder einmal. Und wegen gestern Abend, sorry nochmals“. Sie kam zu mir, küsste mich auf beide Wangen und verließ dann das Zimmer.

Sekunden später kam Vanessa mit einem Servierwagen, auf dem ein tolles Frühstück für mich vorbereitet war, das keine Wünsche offen ließ. Sie stellte alles auf den Tisch, fragte noch ob ich Tee oder Kaffe haben wollte, schenkte die Tasse ein und verabschiedete sich freundlich.

Ich nahm die Kette in die Hand um nicht darüber zu stolpern, setzte mich an den Tisch und ließ es mir schmecken, ich hatte unheimlichen Appetit. Anschließend suchte ich noch die Toilette auf, ein herrliches Gefühl, wie ein normaler Mensch sein Geschäft verrichten zu können. Dann übermannte mich aber endgültig die Müdigkeit, ich legte mich aufs Bett und muss Sekundenbruchteile später schon eingeschlafen sein.

Herrlich, einmal wieder ohne Hindernis zu schlafen, sich hin und herwälzen zu können ohne durch irgendwelche Fesseln eingeschränkt zu werden. Wahrscheinlich hätte ich 24 Stunden geschlafen, wenn ich nicht durch Sabine geweckt worden wäre. Plötzlich spürte ich, wie mich jemand an den Ohrläppchen zog. Eine Marotte, die ich nur von Sabine kannte und mit der sie mich schon seit Anbeginn unserer Beziehung neckte. Gerade als ich die Augen aufschlug, küsste sie mich leidenschaftlich.

„Hallo Werner, wie geht es dir?“

Ich setzte mich auf, die lästige Kette war schon weg, wir umarmten uns und schmusten wie in den besten Zeiten.

„Bist du schon fit oder soll ich dich noch etwas schlafen lassen. Draußen ist ein Superwetter, wäre fein, wenn du schon mitkommen könntest. Da drüben ist eine Tasche mit „normaler“ Kleidung“, sie grinste mich an“ ich warte vorne“.

„OK, gib mir 5 Minuten“. Ich nahm die Tasche mit ins Badezimmer und zog mich an. In der Zwischenzeit war auch Lady Christa gekommen, ich erschrak leicht als ich sie sah, heute ganz die Domina, in schwarzes, hautenges Leder gekleidet, mit einem roten breiten Gürtel an dem Handschellen baumelten und eine Peitsche eingesteckt war. Sie musste lachen, als sie mein Gesicht sah „das ist nicht für dich, unten habe ich einen Kunden, der mag das“.

Wir verließen das Zimmer, bestiegen den Lift und fuhren ins Erdgeschoß. Dort warteten schon Vanessa und Yvonne, heute aber in Zivilbekleidung, die uns mit Lady Christa noch bis zum Auto begleiteten. Lady Christa verabschiedete sich sehr herzlich von uns. „Hat viel Spaß gemacht mit euch beiden, immer wieder gerne. Hoffentlich empfehlt ihr mich weiter, Sabine, vielleicht sollte ich in deinem Wartezimmer sogar ein paar Visitenkarten liegen lassen“ meinte sie noch im Scherz.

Sabine und ich bestiegen unseren Wagen, Sabine setzte sich ans Steuer und wir fuhren los. Im Rückspiegel konnte ich erkennen, dass die 3 “Teufelinnen“ uns nachwinkten, bis wir das große Tor passierten.

Ich lehnte mich zurück, schloß, immer noch etwas müde, die Augen. Sabine fuhr aber nicht in Richtung unseres Hauses, was ich erst nach ein paar Minuten wahrnahm. Ich schaute sie von der Seite an, sie spürte irgendwie den fragenden Blick und lächelte.

„Du siehst irgendwie gestreßt aus, ich denke, ein paar Tage Wellness könnten dir nicht schaden. Massagen, Solebäder, lang ausschlafen, feines Essen, keine Arbeit am Computer, halt das ganze Wohlfühl-Programm. Ich habe deine Kollegen informiert, mir bis Mittwochabend frei genommen und uns ein Zimmer im Hotel am See, du kannst dich sicher erinnern, dort waren wir schon einmal, reserviert“.

Sie grinste mich an. „Ich hoffe du hast nichts dagegen, dass ich über die letzte Woche weiter für dich geplant habe“.

Da 100 Meter vor uns gerade ein größerer Parkplatz kam, bat ich sie, doch dort kurz anzuhalten. Sabine betätigte den Blinker, brachte den Wagen zum Stillstand, ich drehte den Wagenschlüssel, stellte den Motor ab. Mit beiden Händen zog ich ihren Kopf zu mir, sah ihr tief in die Augen: „ich liebe dich“. Wir küßten uns. Im Radio spielten sie unser Lieblingslied von Randy Crawford „One Day I’ll Fly Away“.

Und wenn sie nicht gestorben sind..........gibt es vielleicht irgendwann einen neuen Teil

54. RE: Sabines Rache

geschrieben von AlterLeser am 08.02.10 18:08

Hallo retlaw,
Zum Ende will ich dir auch ein paar Worte schreiben. Deine Story hat mir, insgesamt gefallen,
Ich muß sie jetzt aber noch mal von vorne lesen, da ich nicht alle Folgen mit bekommen habe.
Aber dies tut meinen Eindruck keinen Abbruch. Du hast sehr viel Zeit in deine Story gesteckt
und dafür danke ich dir. Wo ich doch deine anderen Storys still mitgelesen habe.
Vielleicht treffe ich mal wieder auf eine Story von dir und kann sie so von Anfang an hin und
wieder kommentieren.
Für den Moment meine Grüße für das schöne Wort `` ENDE ´´. Nicht daß du jetzt denkst ich
wäre froh weil nichts mehr kommt, nein auf keinen Fall, aber es bedeutet wieder steht eine
vollständige Story im Forum.
Danke!
♦♦♦
55. RE: Sabines Rache

geschrieben von Unkeusch am 09.02.10 07:06

Dass nicht so viele Antworten kamen liegt wohl daran, dass nach der Pause fast jeder Leser nochmal nach vorne lesen musste, zur Erinnerung.

Mir gefällt die Geschichte gut, herzlichen Dank.

Vielleicht wird ja nochmal etwas berichtet aus dem hoffentlich langen Leben der Beiden...
56. RE: Sabines Rache

geschrieben von Siervo am 18.02.10 21:48

Hallo retlaw,

ich bin normalerweise auch nur ein "Konsument" von den hier veröffentlichten Storrys.
Deine Storry hat mir aber wirklich sehr gut gefallen. Vielen Dank dafür.
Ev. findest Du ja Zeit eine Fortsetzung zu schreiben. Ev. hat diese dann keine unterbrechung von fast einem Jahr
Bitte dies nicht als Gemecker auffassen. Das kann ich mir nämlich nicht erlauben. Da müsste ich schon selbst was geschrieben haben.


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