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eröffnet von annettetvdienerin am 13.06.09 12:27
letzter Beitrag von annettetvdienerin am 10.12.11 11:35

1. Die Hausfrau

geschrieben von annettetvdienerin am 13.06.09 12:27

Als jahrelanger stiller Mitleser möchte ich es nun auch einmal mit einer Geschichte versuchen, die gleichzeitig meine - leider unerfüllten - Phantasien beschreibt:

Prolog:

Ich sitze an meinem PC und versuche, meine Geschichte zu erzählen. Ich trage eine langärmelige, hochgeschlossene Bluse, ein schmaler grauer Glenchek-Rock bedeckt meine Beine bis zum Knie. Ein Hosenkorselett drückt mein Bäuchlein glatt und meine Beine stecken in einer leicht glänzenden hautfarbenen Strumpfhose, über die das Rockfutter sanft gleitet. An den Füssen trage ich Pumps mit nicht zu hohem Pfennigabsatz. So oder so ähnlich bin ich fast jeden Tag angezogen. Nicht ungewöhnlich für eine Dame um die 45, die auf ihr äußeres achtet.

Allerdings bin ich erst Anfang 30 und das Hosenkorselett drückt neben dem Bäuchlein noch etwas anderes glatt: das Körperteil, das verraten würde, daß ich ein Mann bin. Wie es zu alledem kam, soll ich nun aufschreiben.

Teil 1:

An einem nieseligen Morgen bin ich mit meinem alten Golf auf dem Weg in ein Villenviertel meiner Stadt. Meine Chefin hatte mich gebeten, sie auf dem Weg ins Büro abzuholen. Ihr Wagen sei in der Werkstatt. Meine Chefin kannte ich bislang nur aus dem Büro. Sie musste um die 40 sein, genau wusste das niemand. Aber jeder war fasziniert von Ihrer Ausstrahlung. Niemand konnte sich erinnern, sie jemals in einer Hose oder mit flachen Schuhen gesehen zu haben. Frau Winter bewegte ihren gertenschlanken Körper in eleganten Bleistiftröcken und auf hohen Absätzen mit der gleichen Selbstverständlichkeit durch die von ihr geführte Anwaltskanzlei, wie andere Frauen Jeans und Turnschuhe trugen. Obwohl sie nie laut wurde und stets freundlich lächelte, hatte es noch niemand gewagt, ihr zu widersprechen - seit sie die Kanzlei vor wenigen Jahren von ihrem verstorbenen deutlich älteren Mann übernommen hatte.

Die Ankunft bei der angegebenen Adresse reißt mich aus meinen Gedanken: Ich fahre durch eine großzügige Einahrt an einem kleinen Haus vorbei, auf eine herrschaftliche Villa zu. Beeeindruckend! Der selige Herr Winter musste einiges in seinem Anwaltsleben erwirtschaftet haben.

Ich klingelte und Frau Winter selbst öffnete mir: Sie sah wie stets wundervoll aus: Die kinnlangen blonden Haare umrahmten ihr perfekt geschminktes schmales Gesicht, die fein geschwungenen Lippen wurden durch roten Lippenstift betont. Sie trug ein tailliertes schwarzes Kostüm mit dezenten Nadelstreifen mit einem etwas mehr als knielangen engen Rock. Ihre wie stets bestrumpften Beine endeten in Pumps mit bestimmt 10cm hohen Pfennigabsätzen, die an jeder anderen Frau übertrieben gewirkt hätten. An ihren feingliedrigen Händen trug sie bordeauxrote Lederhandschuhe, die wunderbar weich aussahen und sich auch so anfühlten, als sie mir zur Begrüßung die Hand reichte.

"Kommen Sie kurz in die Diele" lächelte mich Frau Winter an. "Ich bin gleich so weit". "Schönes Wetter haben Sie mir ja nicht mitgebracht. Da habe ich die falschen Schuhe an. Stiefel wären besser gewesen." "Ich warte gerne, bis Sie andere Schuhe angezogen haben", antwortete ich. Sie lächelte wieder: "Gerne, Sie müssten mir allerdings mit den Stiefeln helfen." Ich muss sehr ungläubig geschaut haben, denn sie ergänzte sogleich: "Viel verstehen Sie nicht von den Problemchen, die wir Frauen habe. Mit diesem engen Rock kann ich mich nicht bücken und den Stiefelreißverschluß schliessen. Und daß ich vor Ihnen meinen Rock ablege, erwarten Sie ja hoffentlich nicht, oder? Also, darf ich Sie bitten?" Sie wies auf ein paar wunderschöne schwarze Stiefel, kniehoch, mit ebenso hohem Absatz wie die Pumps. Während Frau Winter gekonnt aus den Pumps schlüpfte, ging ich gehorsam in die Knie und hielt ihr zuerst den einen und dann den anderen Stiefel so bereit, daß sie mit ihrem bestrumpften Bein hineinschlüpfen konnte. "Und jetzt machen Sie mir bitte noch die Reißverschlüsse zu"bat Frau Winter. "Aber passen Sie auf, daß Sie meine Strumpfhose nicht beschädigen." Ich zog beide Zipper hoch und sah nicht ohne Faszination, wie die wohlgeformten Beine in den enganliegenden Stiefelschäften verschwanden. "Sind die Schuhe denn sauber" fragte Frau Winter. "Vielleicht putzen Sie nochmal kurz drüber." "Ich... ich soll Ihre Stiefel putzen" stotterte ich. "Ich habe ja nicht gesagt, daß Sie sie lecken sollen. Machen Sie schon!" Für einen Moment kam mir alles etwas unwirklich vor. Ich kniete in Anzug und Krawatte vor meiner Chefin und putzte sorgfältig ihre hohen Stiefel. Während ich so kniete und das weiche Leder polierte, konnte ich eine gewisse Erregung nicht unterdrücken. Hoffentlich sah sie die kleine Beule an meiner Anzughose nicht! "Vielen Dank, ich glaube das genügt" riß sie mich aus meinen Gedanken. "Helfen Sie mir bitte noch in den Mantel?" Ich trat hinter sie und ließ sie in den schwarzen Trenchcoat schlüpfen, der exakt so lang war, daß man den Rocksaum darunter nicht sehen konnte. Bei Frau Winter war eben alles perfekt abgestimmt. "Wissen Sie eigentlich, warum Damenkleidung nach links geknöpft wird" fragte sie unvermittelt. "Damit die vor den Damen stehenden Dienerinnen die Sachen nach rechts zuknöpfen konnten, wenn sie beim Ankleiden halfen" wusste ich. "Dann seien Sie doch so lieb und knöpfen Sie mir den Mantel zu. Mit den Handschuhen ist das etwas schwierig" Ich tat ohne Nachzudenken wie mir geheissen und fing wie in Trance an, ihren Mantel zu schließen. "Klatsch" riß mich ein plötzlicher Schmerz auf der Wange aus meinen Gedanken. Ohne Vorwarnung war ihre behandschuhte Hand in meinem Gesicht gelandet. "Sie haben in meinen Ausschnitt geschaut" sagte sie vorwurfsvoll. "Aber... aber das stimmt doch nicht" bestritt ich den Vorwurf. Klatsch - ihre Hand flog auf meine andere Wange. "Sie sollten es wenigstens zugeben"

"Und jetzt fahren wir" Ich öffnete die Tür meines Golf und lies sie einsteigen. Elegant glitt sie auf den Beifahrersitz, nicht ohne Mantel und Rock vorher glattzustreichen. Schweigend fuhren wir los. Nach einigen Minuten fragte sie "Warum fahren Sie eigentlich so ein altes Auto? Sie verdienen doch gut bei mir!" "Schulden von früher" murmelte ich verlegen. Schweigend fuhren wir weiter. Am Büro angekommen öffnete ich die Beifahrertür und lies sie aussteigen. Einen Moment blieb sie stehen, musterte mich kurz und sagte "Kommen Sie heute abend zum Essen zu mir. Um acht." Dann lies sie mich stehen und betrat das Bürogebäude, während ich das Auto abschloss.

Fortsetzung folgt...
2. RE: Die Hausfrau

geschrieben von drachenwind am 13.06.09 13:11

Mal sehen, wo deine Geschichte hinführt. Der Anfang
ist vielversprechend und hätte aber meinerseit etwas
kurz geraten. Sehr gut finde ich auch, daß Du ab und
zu eine Leerzeile nach deinem Absatz eingefügt hast.
Deine Geschichte lässt sich gut lesen. Sei also schön
fleissig und erzähle uns mehr.

LG
Drachenwind
3. RE: Die Hausfrau

geschrieben von Herrin_nadine am 13.06.09 13:50

hallo annettetvdienerin,


mir geht es genauso wie meinem vorredner und deshalb schieße ich mich ihm an.

eine kleine bitte habe ich an dich: bitte mach mehr absätze. der vorletzte absatz ist zu groß geraten. die anderen ist noch ok.
4. RE: Die Hausfrau

geschrieben von MattBeam am 14.06.09 17:03

Hallo annettetvdienerin!

Herzlich Willkommen im Forum und für Dein erstes Posting finde ich das sensationell. Dein Ansatz ist genau richtig, schreibe einfach, was Dich bewegt, was Dich interessiert und Du findest automatisch interessierte Leser, wie mich. Hab sogar extra nachgesehen, was ein Glencheck ist

Also, viel Spaß beim Fortsetzen Deiner Geschichte und falls mal ein blöder Kommentar kommt, einfach gar nicht ignorieren ...

MfG
Matt


5. RE: Die Hausfrau

geschrieben von Black Panter am 14.06.09 18:18

Tach zusammen,

Hallo annettetvdienerin.

In der Tat,endlich mal eine Geschichte,respektive deren Anfang,bei der man nicht nach den ersten

zwei Sätzen wegklicken muß....

Nur weiter so,und Herzlich Willkommen,

Black Panter
6. RE: Die Hausfrau

geschrieben von Latex_Michel am 15.06.09 11:11

Zitat
eine kleine bitte habe ich an dich: bitte mach mehr absätze. der vorletzte absatz ist zu groß geraten. die anderen ist noch ok.


Ja, ja, das Nadinchen. Eine kleine "Absatz-Fetischistin".......
7. RE: Die Hausfrau

geschrieben von Sommerwind am 18.06.09 09:16

Eine interessante Geschichte. Super Anfang aber die ist doch bestimmt noch nicht zu Ende und folgt da noch eine Fortsetzung.

Gruß Sommerwind
8. RE: Die Hausfrau

geschrieben von Unkeusch am 02.07.09 10:40

Zitat
Eine interessante Geschichte. Super Anfang aber die ist doch bestimmt noch nicht zu Ende und folgt da noch eine Fortsetzung.

Ja, da schließe ich mich an. Sehr vielversprechender Anfang!
9. Die Hausfrau, 2. Kapitel

geschrieben von annettetvdienerin am 10.07.09 12:07

Liebes Forum,

vielen Dank für das nette Feedback zum Anfang meiner Geschichte! Dann will ich mal die Fortsetzung versuchen:

Teil 2

Morgens gegen 11:30. Ich sitze wieder am Rechner und soll mit meiner Geschichte fortfahren. Heute trage ich eine langärmelige hellgrüne Bluse mit versteckter Knopfleiste, Fältchen und Stickerei an derselben, einen wadenlangen engen braunen Rock mit dezentem Fischgrätmuster, natürlich eine Strumpfhose, wobei ich heute nur 15den trage, in schwarz. Meine Füsse stecken in meinen "Lieblingsschuhen", schlichten schwarzen Pumps mit 8cm Absatz. Aus gutem Grund achte ich darauf, aufrecht zu sitzen und die Beine geschlossen zu halten. Insoweit habe ich mir in den letzten Tagen Fehler erlaubt, die nach Auffassung meiner Frau nicht mehr vorkommen sollten. Das leichte Brennen an meinem Po hat damit allerdings nichts zu tun, das kommt von den zehn Klapsen, die mir meine Frau routinemässig jeden Morgen verpasst. Das ist schon wie ein liebgewordenes Ritual, tut nicht wirklich weh, aber erleichtert mir das morgendliche Ankommen in meiner Rolle.

Aber das soll ich eigentlich (noch) gar nicht erzählen, sondern endlich am Ende des 1. Kapitels weiterschreiben...

Den Arbeitstag über konnte ich mich kaum auf meine Akten konzentrieren. Es war zu verrückt, was heute morgen passiert war. Meine Chefin ließ sich von mir wie von einem Diener beim Anziehen helfen, ohrfeigte mich und lud mich dann zum Abendessen ein. Verrückt!

Abends um acht stand ich - nicht ohne eine gewisse Verunsicherung - vor ihrer Tür. Sie öffnete mir und ihr Anblick machte mich kurz sprachlos: Sie trug ein dunkelblaues Etuikleid, das ihr bis zu den Knien reichte und jede Rundung ihres zierlichen Körpers nachzeichnete, dazu eine glänzende Strumpfhose und elegante atemberaubend hohe dunkelblaue Pumps mit Pfennigabsatz.

"Na, hast Du mich lange genug gemustert" unterbrach sie meine Gedanken. Verdattert schaute ich sie an. Ich hatte doch glatt übersehen, daß sie mir ihre Hand schon seit geraumer Zeit hingehalten hatte, übrigens viel zu hoch. Ich ergriff die Hand und schüttelte sie, was mir einen tadelnden Blick eintrug. "Deine Manieren lassen wirklich zu wünschen übrig".

"Komm jetzt rein" - mit diesen Worten führte sie mich zu einem gedeckten Tisch. Durch das Menü kam ich wohl mehr recht als schlecht. Zu oft war ich mir mit dem Besteck unsicher und habe wahrscheinlich noch mehr falschgemacht und ziemlich viel Unsinn geredet.

Trotzdem bat sie mich nach dem Essen noch in ihr Wohnzimmer, bot mir einen Platz auf dem Sofa an und setzte sich neben mich. "Ich habe etwas mit Dir zu besprechen" sagte sie mit unsicherer Stimme. "Ich habe mich in Dich verliebt - warum, weiss ich auch nicht" Mein Herz sprang. Hatte ich richtig gehört? Diese bezaubernde gebildete und erfolgreiche Frau wollte - mich?

"Ich ich liebe Dich auch" erwiderte ich. "Bleib mal bitte beim "Sie" " unterbrach sie mich mit wieder gewohnt selbstsicherer Stimme. "Für ein Zusammenleben gibt es drei Bedingungen, die Du akzeptieren müsstest". Ihre Stimme schien mir wieder unsicherer zu werden. "1. wirst Du hier für den Haushalt verantwortlich sein, 2. wirst Du Kleidungsvorschriften zu beachten haben. Im Klartext: männliche Kleidung ist für Dich in meinem Haus tabu. 3. werde ich Dich für Fehler und Ungehorsam bestrafen. Akzeptier es oder lass es - mehr kann ich Dir dazu jetzt nicht erklären."

10. RE: Die Hausfrau

geschrieben von drachenwind am 10.07.09 12:49

Interessant, erzähle bitte weiter.
Bis jetzt ist die Geschichte gut geschrieben.
11. RE: Die Hausfrau

geschrieben von ArtiCd am 10.07.09 15:14

Ich hoffe, du wirst ordentlich dafür bestraft, dass du uns mit einer so kurzen Fortsetzung abspeist.
Also: Ran an die Tasten!
12. RE: Die Hausfrau

geschrieben von annettetvdienerin am 10.07.09 16:34

Zitat
Ich hoffe, du wirst ordentlich dafür bestraft, dass du uns mit einer so kurzen Fortsetzung abspeist.
Also: Ran an die Tasten!


Da beide Handungsebenen meiner Geschichte reine Fiktion sind, bestraft mich leider niemand - obwohl ich wirklich zu faul war.
13. RE: Die Hausfrau

geschrieben von annettetvdienerin am 10.07.09 16:38

Zitat
Ich hoffe, du wirst ordentlich dafür bestraft, dass du uns mit einer so kurzen Fortsetzung abspeist.
Also: Ran an die Tasten!


Da beide Handungsebenen meiner Geschichte reine Fiktion sind, bestraft mich leider niemand - obwohl ich wirklich zu faul war.
14. RE: Die Hausfrau

geschrieben von Herrin_nadine am 10.07.09 21:29

hallo anettvdienerin,


du bist wenigstens ehrlich und gibts zu daß du faul warst. bitte beim nächsten mehr posten. danke.

wird er die vorschriften akzeptieren oder das weite suchen?
15. RE: Die Hausfrau

geschrieben von Devoter-David am 11.07.09 23:46

danke für die fortsetzung.

würde mir auch etwas mehr lesestoff wünschen
16. RE: Die Hausfrau

geschrieben von Joern am 30.11.09 14:10

Hallo,

das ist ja wirklich ein vielversprechender Anfang. Ein junger Mann, der in die Rolle einer miedertragenden reifen Dame gezwungen wird. Oder ist macht er das womöglich freiwillig? Das könnte mir auch gefallen. Bitte schreib recht schnell weiter. Ich muß mir auch gleich mal mein Hosenkorselett überziehen, damit die Beule in der Hose nicht ganz so stark auffällt

Gruß Joern
17. RE: Die Hausfrau

geschrieben von ArtiCd am 30.11.09 14:31

Hallo,
werde mich der Bettelei mal anschließen und um eine Fortsetzung bitten.
Gruß
Fine
18. RE: Die Hausfrau

geschrieben von annettetvdienerin am 12.12.09 13:17

Leider hat die Fortsetzung etwas auf sich warten lassen... Leider habe ich mit dem Inhalt der nächsten Episode keine reale Erfahrung, so daß ich um Hinweise bitte, falls die Erzählung "aus der Spur läuft"

3. Teil

Heute trage ich eine graue hochgeschlossene Bluse mit Rüschen, einen engen schwarzen wadenlangen Samtrock, darunter das obligatorische Hosenkorselett und eine schwarze Strumpfhose in 40den. Darüber trage ich ein Cape, das die Bewegungen meiner Arme einschränkt und das Schreiben mühsam macht. Ich habe versucht, mit meiner Frau darüber zu diskutieren. Ein Fehler, wie ich hätte wissen müssen. Meine Backen brennen noch immer von den Ohrfeigen, die ich mir dafür eingehandelt habe. Immerhin, der Schmerz hilft, mich besser an die Anfänge zu erinnern... Und weiter geht die Geschichte:

Ich weiss nicht, welche Gedanken in Sekunden durch meinen Kopf schossen. Ich hörte mich jedenfalls antworten: "Was Sie wollen. Hauptsache, ich darf bei Ihnen bleiben".

"Das freut mich" sagte Frau Winter, diesmal klang ihre Stimme wieder fest und selbstbewusst. "Aber ich muss sichergehen, daß Du Deiner neuen Rolle auch gewachsen bist. Siehst Du diese Tür? Bitte geh in den Raum, ziehe Dich aus und warte dort auf mich. Ich ziehe mich schnell um, dann komme ich zu Dir"

Wie in Trance gehorchte ich und ging in den Nachbarraum. Dort sah ich Gerätschaften, deren Verwendungszweck ich nur erahnen konnte: eine Art Bock, der mit einem Lederpolster versehen war, ein mannshohes Andreaskreuz, jeweils mit Riemen versehen. Von der Decke hingen an einer Art Seilwinde Handfesseln, an den Wänden fanden sich die verscheidensten Schlaginstrumente. Es sah beängstigend aus, aber auch auf gewisse Weise faszinierend. Gehorsam zog ich mich aus, nur die Unterhose ließ ich aus Scham an.

Fast nackt wartete ich einige Minuten, bis ich das Geräusch herannahender Absätze hörte. Frau Winter betrat den Raum. Erstmals sah ich sie nicht im Rock, sondern in einem Lederoverall, der hauteng sass und bis zum Hals geschlossen war. Dazu trug sie weiche lange Lederhandschuhe und kniehohe Stiefel mit atemberaubend hohen Absätzen, auf denen sie sich mit traumwandlerischer Sicherheit bewegte.

"Hatte ich nicht darum gebeten, daß Du Dich ausziehst" fragte sie. "Doch" stammelte ich. "Siehst Du, und warum hast Du dann die Unterhose noch an"? Eilfertig zog ich die Unterhose aus und stand inzwischen etwas zitternd vor ihr. "Du musst keine Angst haben, alles, was ich jetzt mit Dir machen werde, wird schmerzhaft sein, aber es wird Dir nicht schaden. Ich weiss, wovon ich rede. Möchtest Du einen Knebel?" Ungläubig schaute ich sie an. "Ich würde es Dir empfehlen, es macht den Schmerz leichter erträglich". Stumm nickte ich. "Mach bitte den Mund auf" bat Frau Winter Fast willenlos nahm ich den roten Gummiball in mich auf, den sie mir vor den Mund hilt und duldete, daß sie den dazugehörigen Lederriemen hinter meinem Kopf eng anzog und mit einer Schnalle verschloss.

"Und jetzt leg Dich bitte erstmal hier über diesen Bock" sagte sie sanft. Ich tat wie mir geheissen und legte mich mit dem nackten Po nach oben auf die gpolsterte nach unten abfallende Fläche. Sie kniete sich an die Stirnseite des Bocks und schloss gekonnt die Lederriemen um meine Handgelenke. "Siehst Du, ich gehe sogar auf die Knie vor Dir" lächelte sie. Dann ging sie hinter den Bock und schloss auch meine Füsse fest an. Plötzlich spürte ich einen Schlag mit der flachen Hand auf meinen Po, erst leicht, dann prasselten die Schläge immer stärker. Nach einigen Minuten hörte sie auf, und ich dachte mir schon "Hat wehgetan, aber schlimm wars nicht"

Da hörte ich Frau Winter: "So, jetzt müsste Dein Hintern ordentlich angewärmt sein, so daß ich mit Deiner Probebestrafung beginnen kann. Ich werde jetzt ausprobieren, ob Du die erforderlichen Bestrafungen verträgst. Mit der Reitgerte fangen wir an. Ich gebe Dir jetzt noch einen kleinen Gummiball in die Hand. Wenn Du nicht mehr kannst, lässt Du ihn einfach fallen und ich höre sofort auf. In diesem Fall musst Du allerdings auch gehen und wir werden uns privat nicht wiedersehen."

Ich umklammerte den Ball mit meiner rechten Hand und empfing den ersten Hieb mit der Gerte. Ein nie gekannter Schmerz durchzuckte meinen Körper, und schon kam der nächste Hieb. Und noch einer und einige weitere. Der Schmerz schien mir nicht mehr aushaltbar zu sein, ich öffnete meine Hand und liess den Ball fallen.

Sofort hörte Frau Winter auf und kniete sich vor mich. Sie öffnete den Knebel und fragte sanft "Willst Du das wirklich? Ich weiss, es tut sehr weh, aber ich habe Dir noch nicht mal annähernd das verpasst, was Dein Po aushalten kann. Du kannst mich jetzt bitten, weiterzumachen, dann gebe ich Dir den Ball zurück und vergesse, daß Du ihn losgelassen hast. Oder ich mache dich sofort los und Du gehst auf der Stelle nach Hause". "Bitte machen Sie weiter" hörte ich mich sagen. Ich wusste zwar nicht, wie ich diese Schmerzen weiter ertragen sollte, aber ich wollte diese wunderbare Frau nicht verlieren.

"Danke" sagte sie. "Danke, daß Du mir vertraust". Sie strich mir zärtlich über den Kopf, bevor sie den Knebel wieder schloss und mir den Gummiball zurückgab. Dann wimmerte ich still in meinen Knebel und konzentrierte mich darauf, den Gummiball mit meiner Hand zu umklammern, während auf meinen Po ein Gertenhieb nach dem andreren prasselte.

Ich weiss nicht mehr, wieviele Hiebe es waren, als sie endlich aufhörte und mich losband. Ich weinte, als sie mich schließlich in den Arm nahm, streichelte und sagte "Ich bin sehr stolz auf Dich und sehr glücklich, daß Du durchgehalten hast. Und Du wirst sehen, schon bald wird Dir eine Bestrafung wie heute nicht mehr viel ausmachen. Jetzt komm, ich will mich umziehen, und Du darfst Dir wieder etwas anziehen"

Fortsetzung folgt... Und vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der meine Phantasien wahr werden lässt...
19. RE: Die Hausfrau

geschrieben von Herrin_nadine am 12.12.09 14:04

hallo annettetvdienerin,

dafür hast du uns mit einer langen fortsetzung entschädigt. dankeschön


da hat sie ihm eine weitere großzügige chance gewährt. wird er sie nutzen oder bereuen?

mir hat die fortsetzung so gut gefallen, so daß ich mehr davon lesen möchte.
20. RE: Die Hausfrau

geschrieben von oliviasklavin_tv am 12.12.09 14:07

Bitte bitte mach schnell weiter und lass uns nicht wieder 5Monate auf die Fortsetzung warten.......

Es ist einfach schön zu lesen wie sich diese Beziehung zwischen Chefin und "Personal" entwickelt...


MfG

Olivia
21. RE: Die Hausfrau

geschrieben von Sommerwind am 15.11.11 09:47

gibt es da keine Fortsetzung...............
eine so schöne Geschichte kann die so Enden.
22. RE: Die Hausfrau

geschrieben von annettetvdienerin am 10.12.11 11:35

4. Teil

Heute trage ich einen weissen Blusenbody mit Stickerei, einen wadenlangen grauen Bleistiftrock, eine formende schwarze Strumpfhose in 40 den, ein (sehr festes) Hosenkorselett und schwarze Pumps mit 8cm hohen Absätzen. Außer dem etwas strengeren Hosenkorselett normale Alltagskleidung für mich.

Wie ging es nach der ersten Bestrafung weiter:

Lass uns schlafen gehen, ich bin müde, sagte Frau Winter. Nackt, zitternd und mit Striemen an Po und Rücken nahm ich den Satz auf. Gedanken schossen mir durch den Kopf. Ob ich wohl in ein Kellerverlies gesteckt werde? Frau Winter erlöste mich mit den Worten: Du schläfst bei mir. Mein Lebensgeister erwachten wieder. „Folge mir ins Schlafzimmer“ befahl sie. Ich ging hinter ihr her, noch etwas in Trance. Sie zeigte mir auf dem Weg die Dusche und wies mich an, ihr so schnell wie möglich ins Schlafzimmer zu folgen. Schnell wusch ich mich und betrat vorsichtig das Schlafzimmer, in dem Frau Winter gerade dabei war, ihre Garderobe für den kommenden Tag zusammenzustellen. Noch immer trug sie ihr Etuikleid und ihre Pumps. Leg Dich schon mal hin, ich komme gleich, sagte sie.

Ich begab mich ins Bett und legte mich schüchtern ganz an den Rand. Frau Winter öffnete den Reißverschluss ihres Kleides, was ihr – da er am Rücken angebracht war, etwas Mühe bereitete. Hilf mir gefälligst, zischte Sie. Ich schnellte aus Dem Bett. öffnete den Reißverschluß ganz und half ihr, das Kleid auszuziehen. Häng es ordentlich auf einen Bügel wies sie mich an. Dann durfte ich beobachten ,wie sie aus den Pumps schlüpfte, die Strumpfhose auszog und ihre Unterwäsche gegen ein seidenes Nachthemd tauschte.

Die strenge Frau Winter wirkte ohne die hohen Absätze und die strenge Kleidung plötzlich viel weicher, fast schon schutzbedürftig auf mich. Auch ihre Stimme veränderte sich, als sie sagte: „Laß uns schlafen“. Kurz darauf lagen wir nebeneinander im Bett, und ich traute meinen Ohren nicht, als Frau Winter fragte: Darf ich mich auf Deine Brust kuscheln? Ungläubig bejahte ich und erlebte, wie sie ihren sorgfältig frisierten Kopf an meine Brust schmiegte. Geht es, oder tut es Dir nach der Züchtigung zu weh, wenn ich auf Dir liege, wollte sie wissen. In der Tat war es ohnehin schon schmerzhaft, auf dem gepeitschten Rücken zu liegen und das zusätzliche Gewicht tat ein übriges. Aber das Gefühl der Verliebtheit, das mich durchschoss, lies mich lügen „Nein,es geht schon“.

Sie lächelte, streichelte mich sogar ein wenig und schließlich schliefen wir ein. Am nächsten Morgen wurde ich sehr unsanft von einer schallenden Ohrfeige geweckt. Frau Winter beugte sich über mich und befahl: Zieh Dich bitte an, und zwar schnell. Deine Sachen liegen auf dem Stuhl. Gehorsam stand ich auf und ging zu dem am Fußende stehenden Stuhl. „Frau Winter, da liegen Sachen von Ihnen“ rutschte mir heraus. Frau Winter verpasste mir die zweite Ohrfeige des Tages. „Ich habe gesagt, dass Du das anziehst, was auf dem Stuhl liegt“ „Aber ich bin doch ein Mann, das sind Frauensachen“ sträubte ich mich. „Warte, ich helfe Dir“, sagte Frau Winter sanft und hielt plötzlich eine neunschwänzige Peitsche in der Hand. Du legst Dich jetzt bitte auf den Bauch, und ich versohle Dir solange den Po, bis Du mich darum bittest, Dich anziehen zu dürfen. Die Schläge auf den ohnehin schon verstriemten Po schmerzten sehr, und schon nach dem siebten Hieb schienen mir die Frauensachen als das geringere Übel. Auf meine Bitte, mich jetzt anziehen zu dürfen, lächelte Frau Winter und sagte: Na, das ging ja schnell. Aber jetzt bin ich schon dabei und 25 Hiebe sollten es schon sein. Wimmernd ergab ich mich in mein Schicksal.

Mit brennendem Po begab ich mich erneut zu dem Stuhl und begutachtete, was da lag: Ein Slip, das war klar. Eine Strumpfhose, eine Bluse und ein Rock auch. Aber da lag auch ein Hosenkorselett, was ich nur von meiner Großmutter kannte. Worauf wartest Du, zieh Dich an, hörte ich von hinten. Vorsichtig streifte ich die Strumpfhose über und war froh, keine Laufmasche produziert zu haben. Dann musste wohl das Hosenkorselett sein. Ich stieg hinein und zog es an den bestrumpften glatten Beinen hoch, bis ich die Träger über die Schultern ziehen konnte. Es zog und drückte am Bauch, an den Trägern ,an den Seiten. „Frau Winter, das ist zu klein“, protestierte ich. Frau Winter antwortete mit einer Ohrfeige: „Es ist genau richtig“. Schnell zog ich Bluse und den engen, wadenlangen Rock an. Frau Winter wollte wissen, wie ich mich fühle. „Es ist unbequem und einengend“ sagte ich leise. „Nun, wir Frauen tragen so etwas auch, und Du wirst Dich daran gewöhnen müssen. Oder willst Du lieber noch mal die Peitsche?“ „Nein“ zitterte ich. „Siehst Du“ lächelte Frau Winter. „Und damit es Dir leichter fällt, die Sachen anzuziehen, bekommst Du bis auf weiteres jeden Morgen die Peitsche. Dann weißt Du gleich nach dem Aufstehen, woran Du bist. Und das hier Kleidungsvorschriften herrschen, hatte ich Dir ja gesagt“


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