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Thema:
eröffnet von AlterLeser am 15.12.09 15:24
letzter Beitrag von drachenwind am 09.01.10 18:11

1. Der Verschollene - Sie

geschrieben von AlterLeser am 15.12.09 15:24


Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym ¨AlterLeser¨ trägt und unter dem Kürzel [© EGO], veröffentlicht. Sie ist von ihm frei erfunden, Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zufällig.


Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 01


In einem Erlebnisbad saß ich auf einer Wippenliege, und schaute dem fröhlichem Treiben zu. Im Wasser war ich schon, auch danach im Eisloch. Wie schon gesagt ich saß da und tat nichts, schaute nur.
Eine Dame belegte die neben mir stehende, soeben freigewordene Liege. Sie grüßte kurz zu mir rüber, dann lag sie da und betrachtete mich von der Seite. Ich hatte sie schon vergessen, ich nahm meine Umwelt nie bewußt wahr, weil ich niemanden erwartete. Ich schreckte deshalb auch ein wenig zusammen als mich die Dame ansprach.

„Entschuldigen sie bitte, sind sie vom männlichen oder weiblichen Geschlecht?“ Was sollte eine so blöde Frage, ich war männlich hatte eine Badehose an und keinen Badeanzug. Ich antwortete ihr nicht. Aber sie war ziemlich penetrant und stellte die gleiche Frage noch mal. ....

„Wenn sie sich langweilen und auf die Idee gekommen sind, ein Gespräch zu beginnen, ich weiß zwar nicht was für ein Thema ich benutzt hätte, aber bestimmt nicht dieses. - An meiner Badehose können sie doch sehen welchem Geschlecht ich angehöre.“

„Ich dachte sie wären eine Frau, so eine wie Twiggie, ohne Busen eben, die hier die Leute täuschen will.“

„Warum sollte ich das tun?“

„O Fräulein Twiggie, es könnte viele Gründe dafür geben.“

„Nein, ... sie können nun ihre Frage selber beantworten. Wenn ich das eine
Ausschließe.“

„Und warum haben sie keinen Penis?“

„Jetzt meine ich, gehen sie zu weit, ob ich einen habe oder keinen habe oder keinen mehr habe, was geht es sie an? Nichts!!“, ich wurde ärgerlich und dachte schon daran den Platz zuräumen. - Da kam mir ein anderer Gedanke in den Sinn, vielleicht wollte sie das ja erreichen und ihr Freund oder Freundin stehen im Hintergrund und freuen sich schon auf den Platz. Nein, nein so nicht, ich blieb sitzen.

„Haben sie nun so ein Teil, denn dann müßten sie ja auch ein paar Eierlein haben, die sehe ich auch nicht in ihrem Schritt?“, wurde von ihr nachgefragt.

„Ich möchte mich nicht mehr mit ihnen unterhalten, bitte lassen sie uns wie Erwachsene benehmen und brechen hier diese Fragerei ab.“

„Aber anschauen tue ich sie weiter und mache mir weiter Gedanken wie sie behaupten können sie wären männlich, wenn sie nur einen Pippimann da unten hängen haben. Und die fehlenden Eierchen beweisen es.“

„Wenn alles ist wie sie sagen, dann ginge es sie auch nichts an.“

„Ich suche aber eine Freundin mit Schwänzchen, wie sie und wollte mich deshalb mit ihnen unterhalten. Sie gefallen mir.“

„Ich habe aber eine Freundin und brauche darum keine Neue.“

„O, wie sie lügen können, sie haben keine Freundin und um ihnen die nächste Ausrede abzuschneiden einen Freund haben sie auch nicht.“

„Sie scheinen ja über mich genauestens bescheid zu wissen“, sagte ich jetzt schon ein Teil ärgerlicher. Aber dies störte diese Dame in keiner Weise.

„Na, Fräulein Twiggie was ist nun mit uns beiden?“

„Ich bin kein Fräulein!!“

„Also gut Twiggie dann eben weniger höflich. Habe ich mit meinen Feststellungen recht oder nicht?“

„Über die größe meines Geschlechts habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, ich habe das was ich habe, in die Wiege gelegt bekommen und muß damit leben.“

„Aber schämen könnten sie sich doch wenigstens. Vor zugaukeln sie wären ein Mann sind aber nur ein Schwanzmädchen. Hat ihnen denn ihre Mutter das nicht beigebracht? Auch nicht das sie wenn sie, auf die fehlende Männlichkeit, von einer Dame angesprochen werden, sie ihr freundlich zu antworten haben?“

„Nein auf so eine Idee käme ich nicht, mein Körper gehört mir und ich bestimme über ihn.“

„Hören sie, ich gebe ihnen 100,- € wenn sie sich einen Badeanzug anziehen und sich wieder neben mich legen. Wenn sie dann mit ihrer Männlichkeit im Badeanzug eine kleine Beule erzeugen, will ich ihnen glauben das sie zum Pipi machen eine kleine Wurst da hängen haben.“
Sie holte wirklich 100,- € aus ihrem Portomanie und legte sie neben sich auf die Liege. Dann bückte sie sich vor und holte einen weinroten Einteiler aus ihrer Tasche, diesen hielt sie mir hin.

„Bitte hören sie mit dem Blödsinn auf ich werde diesen Badeanzug nie anziehen.“

„Da wäre ich mir nicht so sicher. Aber wenn sie mir schon nicht den Gefallen tun wollen, lade ich sie zu einem Essen ein. Damit ihr Ärger über mich verraucht. Ich werde das Essen bezahlen sie sind eingeladen, Twiggie.
Wenn ich sie so liegen sehe, werde ich zwischen den Beinen feucht, so erregen sie mich, wollen sie mal fühlen?“

Bestimmt werde ich nicht fühlen, wenn dann meine Finger zwischen ihrem Schenkeln sind, schreit sie los und hängt mir noch unsittliches Verhalten oder schlimmeres an. Sie nestelte an ihrem Dekolletee rum und holte die linke Brust raus und zeigte sie mir. Dabei schaute sie in meinen Schritt. Gottseidank ruhte sich mein Kleiner aus und wollte auch nicht seine Meinung sagen. Dann verpackte sie dies Teil wieder, es war auch nicht besonders stark, sie muß in dem Körbchen Einlagen tragen.

„Na was gesehen? Auch nicht die Menge? Wie bei ihnen unten ist es bei mir oben, wir könnten tauschen“, dabei lachte sie herzhaft, ein wenig zu laut.


Wann ließ sie mich endlich in Ruhe? ich wollte nichts von ihr. Dann kramte sie wieder in der Tasche rum und holte eine Bonbondose raus und bot mir einen an.

„Twiggie du gefällst mir, ich möchte dich näher kennen lernen. Na was ist, heute abend schon was vor?“

„Ja“, log ich frech. Mit ihren blonden strubbeligen Haar sah sie mehr jungenhaft aus, sie hatte auch keine ausladende Hüften. Den Po konnte ich auf der Liege nicht beurteilen.

„Stimmt nicht sagte sie, sie haben ab heute Urlaub und sie fahren nicht weg. Sie sind ein Geheimniskrämer. Ich lade sie ein, sie können bei mir Urlaub machen und wir können herausfinden, ob wir vielleicht zueinander passen. Was halten sie davon?“

„Dann wollen sie mich weiter mit ihren Fragen löchern, warum weshalb, wieso? Ne, ne, ist nicht mein Fall. Ich fühle mich hier ganz gut und kann danach tun was ich will und keiner stellt mir irgend welche Fragen.“

„Sind sie schwul? Oder warum reagieren sie nicht auf weibliche Reize?“

„Da sind ihre Fragen schon wieder.“

„Ja, Sie interessieren mich ja auch, Fräulein Twiggie.“ Mit dieser Person hatte es keinen Zweck, war Hopfen und Malz dran verloren und aufhören tat sie auch nicht.


„Ich möchte aber nicht ihre Bekanntschaft machen.“

„Das reizt mich doch besonders, deshalb lade ich sie ja auch ein. Ich verspreche ihnen: sie brauchen keine Frage von mir beantworten wenn sie bei mir Urlaub machen. Schwimmen können sie auch bei mir ich habe einen Pool im Keller. Für sie habe ich eine extra Kammer, sie brauchen nicht in meinem Bett schlafen. Obwohl es mir schon gefallen würde. Na wie ist es, sie können es sich ja mal ansehen und dann können sie wieder zurückfahren wenn sie nicht bleiben möchten. Aber geben sie mir bitte eine Chance.“

„Sie sind ein Quälgeist und lassen kein bischen nach. Was haben sie denn davon wenn ich mal mit zu ihnen fahre und dann direkt wieder zurück? Lassen wir die Sache hier beenden, es ist für uns beide besser.“

„Nein, da bin ich ganz anderer Meinung. Wenn es ihnen nicht bei mir gefällt bekommen sie den Tank randvoll gemacht und können wieder fahren, vielleicht bleiben sie doch wenigsten zu einer Tasse Kaffee oder danach zum Abendessen.“

- Ganz schön hartnäckig, die Dame. - Ihr Vorschlag:

„Lassen wir die Münze entscheiden.“

So ein Quatsch, aber 50% nicht zu müsse hatte ich,

„Gut, gut, was möchten sie Bild oder Zahl?“

„Ich nehme Bild und habe schon gewonnen, dabei gewinne ich immer.“ Sie kramte eine 2,-€-Münze raus warf sie hoch und..... sie hatte gewonnen.
Mist aber auch, ich wollte nicht mit ihr fahren.

„Woher wußten sie das?“

„Geht mir immer so, nur ganz selten verliere ich. So packen wir zusammen. Wenn sie nicht an der Tür warten, hole ich sie aus ihrer Wohnung. Mit müssen sie nun auf jeden Fall, denn sie wollen doch nicht wortbrüchig sein.“
Da hat sie mich reingelegt. Ich ärgerte mich über mich selber gewaltig.

Es dauerte gar nicht lange da trat sie aus dem Bad.

„Es ist gut das sie kein Auto besitzen deshalb können sie bei mir einsteigen. Kommen sie“, sagte sie kurz.

- Woher weiß sie so viele Interna von mir, ging es mir durch den Kopf. Ich besaß wirklich keinen Wagen, konnte ihn mir einfach nicht leisten, von meinem riesen Einkommen. -

Sie reichte mir ihre Tasche und so schleppte ich mit den Taschen, hinter dieser Dame her. Sie war mit einem Land Cruiser da. Ich wollte die Taschen wegen dem Gewicht abstellen.

„Halten, nicht abstellen, werden doch schmutzig und versauen mir meinen Wagen, oder wollen sie ihn gleich sauber putzen?“ Sie öffnete die Beifahrertür und dann den Font, hier durfte ich die Taschen abstellen. Ich musste einsteigen und die Taschen bis an die andere Seite stellen. Dann sollte ich mich setzen und wurde mit dem Gurt angeschnallt. Die Tür flog zu und sie rutschte vom Beifahrersitz zum Fahrersitz. Sie startete und brauste los. Wir waren noch nicht lange gefahren da hielt sie an und kam noch mal zu mir.

„Was ich ja noch gar nicht ausprobiert habe, wie sie Küssen, ist mir eben erst eingefallen.“ Sie griff meinen Kopf mit beiden Händen und drückte mir Mund auf den Meinen, dann ihre Zunge in den Mund bis in dem Rachen und wühlte um meine Zunge rum als ich mit meiner Zunge nicht antwortete, zog sie ihren Kopf zurück.

„Küssen kannst du auch noch nicht, fi**en wahrscheinlich auch nicht, na da hast du noch ein strammes Programm vor dir, willst es doch können? nehme ich an.“

Ich saß da und bekam einen roten Kopf. Sie hatte mich erwischt ich konnte und kannte sexuell nichts, war eben zu schüchtern mich den Frauen zu nähern, wo ich doch wirklich nur sehr wenig in der Hose hatte. Mir fiel ein ich hatte ja keine Anziehsachen dabei. Ich sagte es ihr.

„Ich habe genug für dich glaub es mir.“ Und fuhr wieder weiter. Jetzt ist sie schon beim ``Du´´, sie ist ganz schön einnehmend. Auf was habe ich mich da nur eingelassen. Vielleicht hatte sie eine Wette abgeschlossen mit einem Mann wieder nachhause zu kommen.

Ich war innerlich nervös.

Wir standen nach einer ziemlich langen Zeit auf einem Hof vor einem Villen-ähnlichen Gebäude. Es kamen uniformierte junge Damen aus dem Haus, machten einen Knicks vor der Dame und sprachen sie mit gnädiger Herrin an. Alle trugen um den Hals einen Reif. Ich wollte den Gurt lösen, aber es ging nicht ich probierte nochmals aber der Erfolg blieb aus. Also blieb ich sitzen. Sie ging ins Haus und kam nach ein paar Minuten ans Auto. Sie hatte einen Ring in der Hand, er war geöffnet.

„Na, mein Fräulein Twiggie, wie ist es mit uns willst du nicht aussteigen?“

„Ich kann das Schloß nicht öffnen.“

„Dann bück dich mal nach vorn und bleib so,“
sie legte mir den Reif um den Hals und es macht klick und er war fest. Dann holte sie vorne aus dem Handschuhfach eine Hundekette und klickte diese an den Reif. Dann erst machte sie mich los.

♦ folgt ♦
2. RE: Der Verschollene - Sie

geschrieben von jung-sklave am 15.12.09 17:53

Wow, klasse Geschichte. Bitte weiterschreiben, bin gespannt wie es so weitergeht!
3. RE: Der Verschollene - Sie

geschrieben von drachenwind am 15.12.09 19:19

Bist ja richtig fleissig. Bis zum Halsband mit Kette gefällt mir die Geschichte. Mal sehen,
wo sie hinführt und man die Kette "überlesen" kann. Der Anfang verspricht eigentlich
mal auf eine neue, andere Art, wie er in ihre Fänge gerät. Das Spiel mit Miss Twiggyie finde
ich ausbauenswert. Gerade diese Spielchen und sein Sträuben macht den Anfang interessant.
Aber dann die Kette.........
Las dich durch meine persönliche Meinung nicht vom Weiterschreiben abhalten.

LG
Drachenwind
4. RE: Der Verschollene - Sie Teil 02

geschrieben von AlterLeser am 18.12.09 10:24

Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 02

„Nur das du mir nicht wegläufst. Wo es doch so schwer war dich hierhin zu bekommen, aber jetzt bist du da und der Spass beginnt, zu mindest für mich. Steigen sie bitte aus mein verehrtes Fräulein.“ Mir war schon alles egal die machte sowieso was sie wollte, soll sie eben Twiggie sagen.

Ich stand im Hof und die Bediensteten schauten mich an, sie machten alle einen Knicks vor mir und warteten. Die Herrin, ich kenne ja noch nicht ihren Namen, stellte mir eine Zofe oder sowas vor.

„So, Marie ist deine Leibzofe, sie weiß alles wie ich dich jeweils sehen möchte und wird wenn du nicht spurst deine Strafen bekommen. Also arbeitet gut zusammen, tu Du, was sie dir rät und sagt, dann seid ihr beide ein gutes Gespann. Nun hopp ins Haus.“ Marie machte vor mir einen Knicks. Dann gab die Herrin, Marie die Handschlaufe meiner Kette und diese zog mich hinter sich her ins Haus. Dort wartete sie bis die Herrin auf mich zutrat.

„Na Twiggie, willst du nicht auch einen Knicks machen wenn ich mich nähere?“

„Nein, will ich nicht, ich will jedoch sofort wieder hier raus und nach Hause.“

„Tja zu spät einmal im Haus immer im Haus. Marie wird dich nun entkleiden und in deine Hauskleidung stecken. Ist alles schon vorbereitet. Geh jetzt wenn du nicht willst, das ich Marie den Hintern versohle. Marsch ab.“ Ich trottete hinter Marie her und wusste von Anfang an, das es falsch war der Dame zu folgen.

Wir gingen in den Keller. Ich griff mir unterwegs an den Halsreif und versuchte ihn zu verbiegen oder wenigstens zu öffnen, aber es war zwecklos. Wir erreichten einen nicht sehr großen Raum hier machte Marie meine Leine an der Wand fest ich war in dem Raum gefangen. Sie sagte mir ich möge mich ganz entkleiden. Ich wollte es erst nicht, sie näherte sich mir als wenn sie etwas an mir tun wollte und flüsterte mir ins Ohr

„Wir werden beobachtet bitte folgen sie mir, es ist für uns beide besser.“
Ich begann mich zu entkleiden. Marie holte aus dem Schrank schon Kleidungsstücke welche sie an die Seite legte. Beim Slip ausziehen bekam ich einen roten Kopf, hatte ich doch noch nie gemacht. Ich stand jetzt nackt vor ihr. Sie reichte mir eine Damenbadekappe welche ich mir aufsetzen sollte, sie löste meine Führleine und zog mich aus dem Raum zwei Türen weiter. Es war eine Dusche, roch aber chemisch in diesem Raum, vielleicht Reinigungsmittel. Marie drückte, an der Wand, neben der Tür auf einen Knopf und es kam in der Mitte, neben dem Duschkopf, ein Seil mit einem Karabinerhaken runter, an diesen hängte sie meine Führleine ein und ließ das Seil wieder nach oben fahren bis ich gerade in der Mitte stand.

„Nicht die Badekappe abnehmen, bitte.“
Sie drückte einen anderen Knopf und von oben kam erst kaltes aber dann warmes Wasser. Ich war überall nass als das Wasser abgestellt wurde. Marie kam mit einer großen Dose Duschseife oder sowas und schmierte mich von oben bis unten ein, auch in dem Schritt. Einfach überall. Nur nicht im Gesicht. Marie kam mit zwei Handschellen und legte sie mir an und spannte sie an die Wand mir gegenüber dann nahm sie noch mal die Dose und schmierte mir diese Seife unter die Arme und in die Achselhöhlen. Mein Männlein hing friedlich im Schritt. Marie verließ den Raum und ich stand da nackend im Raum für jeden gut sichtbar, entfliehen war nicht möglich.

Es dauerte für mich, so dachte ich, eine Ewigkeit. Der ganze Körper war von dieser Duschseife warm und es brannte sogar. Vielleicht durfte man das Zeug gar nicht solange auf dem Körper lassen. Ich nehme an, ich soll hier besonders sauber meinen Urlaub begínnen. Dann kam Marie wieder zu mir und stellte das Wasser an ich war froh das brennende Zeug vom Körper zubekommen. Die Brause hörte auf Marie nahm eine Handdusche und einen Waschhandschuh mit diesem reinigte sie noch mal, von oben bis unten, meinen ganzen Körper.
Besonders viel Zeit nahm sie sich zwischen meinen Beinen. Jetzt war sie fertig ließ das Seil wieder runter machte die Führleine ab und zog mit mir in den nächsten Raum. Hier war in einer großen Badewanne schon ein Schaumbad eingelassen. Ich durfte mir die Badekappe absetzen und in das stark süß duftende Wasser steigen. Es gefiel mir sehr gut in der Wanne. Da ein riesen Schaumberg auf mir lag, spielte ich an meinem Männlein rum. Dann trat Marie an die Badewanne. Sie forderte mich auf, ihr jeweils die einzelnen Körperteile entgegen zustrecken, sie wusch mich gründlichst ab. Dann musste ich raus und wurde von ihr abgerubbelt. Danach sollte ich mich auf eine Massagebank legen und eine zweite Frau kam rein, machte einen Knicks und knetete meinen ganzen Körper durch. Nach der Massage glänzte mein ganzer Körper vom Massageöl.

Marie zog mich an der Leine wieder in den Umkleideraum. Sie reichte mir eine Hose welche im Schritt einen Plastikeinsatz hatte der mein Gemächt frei baumeln ließ und nach aussen zeigte, die Hose war neonfarben gelb.
Ich bekam einen BH angezogen und er wurde mir fest auf den Körper geschnallt, oder wie man das nennt. Die kleinen Körbchen füllten sich, nachdem Marie mit ihrer Hand unter den Achseln die Haut nach vorne in das BH-Körbchen gestrichen hatte. Sie legte mir einen Strapsgürtel um und zog mir Nylonstrümpfe an. Ich machte den Blödsinn mit damit dies Mädchen nicht von dieser Herrin verhauen wurde.
Es folgte ein Rock der auch ein Schaufenster im Schrittbereich hatte, er ging bis an die Waden und war unten sehr eng, hatte aber seitlich einen Reißverschluss, man kann wahrscheinlich keine großen Schritte drin machen. Eine fast durchsichtige Bluse komplettierte das Ganze. Zum Abschluß legte sie mir einen breiten Schmuckgürtel um die nicht vorhandene Taille.
Als sie dann ein Paar Stelzen von Schuhen vor die Füße stellte streikte ich. Sie raunte mir wieder ins Ohr wir werden beobachtet. Also versuchte ich in diese Mörderschuhe hineinzukommen. Diese Dinger wurden an meinen Beinen festgeschlossen. Ausziehen ging nicht. Was sollte das ganze, ich wollte so nicht rumlaufen, sah doch blöde aus. Ich wackelte mächtig auf diesen High-Heels (so sollen diese Schuhe heißen) und konnte kaum draufstehen, geschweige denn laufen. Ich musste mich noch setzen und sie stülpte mir eine blonde Langhaarperücke über den Kopf. Dann kämmte sie dies Teil noch und sprühte Spray hinein. An meinem Gesicht legte sie mir ein leichtes Make-Up auf. Dann gingen wir, wollte sie wenigstens, ich konnte nicht, ich knickte immer nach den Seiten weg. - Wie konnten Frauen auf sowas rumlaufen. - Marie stützte mich kräftig an der Seite und zeigte mir mit kleinen Schritten zuerst die Zehen aufsetzen und dann den Absatz. Ging ein wenig besser, aber ich hatte beständig Angst hinzufallen. So erreichten wir, ich eiernd mit wehen Füssen, die Herrin wieder. Marie machte schnell einen Knicks.

„Twiggie ich erwarte auch von dir einen Knicks, los probier mal.“

„Nein so nicht du greifst dir deinen Rock oder Kleid und drückst den Po etwas nach hinten und gehst dabei in die Knie, der Oberkörper bleibt gerade. Na probier es noch mal.“
Ich kam mir ziemlich lächerlich dabei vor. Aber versuchte es doch noch mal. Und wurde nicht gerügt.

arf ich mich jetzt wieder richtig anziehen und dann nachhaue? Ich bin zu der Erkenntnis gekommen wir passen nicht zusammen, und sie halten bitte ihr Versprechen welches sie mir gegeben haben.“

„O, das Fräulein Twiggie hat schon keine Lust mehr das tut mir aber leid, merke dir wer meinen Reif trägt der bleib hier bis ich ihm den Reif abnehme. Zu deiner Information.

- Da hängt ja wirklich nichts in deinem Schritt. Du müsstest die Lupenhose tragen damit man dein winziges Würstchen überhaupt sieht. Madämchen.“ Sie streichelte mir über die Wange (war ein schönes Gefühl).

„Marie hol euer Geschirr“, Marie ging und war einen Moment später wieder da. sie trug eine längere Kette und noch einige zusammengemachte mit Schellen dran.
Die Herrin machte die lange Kette an meinen Halsreif und das andere Ende der Kette kam an Maries Halsreif, wir waren verbunden ich bekam an beide Handgelenke je einen Ring mit Kette umgelegt. Die Kette wurde auch an dem Halsreif befestigt. Meine Hände konnte ich nicht soweit auseinander machen wegen einer Zwischenkette. Die Hände hingen vor meinem Bauch am Halsring.

Hier, so stellte ich fest, spinnen die Leute. Wie kam ich hier nur wieder weg? Als Marie dann mit den Ketten genauso aussah wie ich, waren wir ein untrennbares Paar.

„So ihr Beiden, Marie führt dich nun an den Tisch denn ich will, wie dir versprochen, mit dir zu Abend essen. Aber bevor ihr geht möchte ich dir noch etwas zeigen warum ich immer bei der Münze gewinne.“ Sie hole eine Münze aus ihrem Portomanie und reichte sie mir, auf beiden Seiten war dasselbe.

„Also reingelegt“, war meine Feststellung.

„Ha, ha, ja. Geht los ihr beiden Hübschen.“ Sie war bester Laune.
Marie half mir das ich ins Esszimmer kam und mich an den Tisch setzen konnte. Marie kniete neben meinem Stuhl auf der Erde. Ich blickte auf die Herrin warum denn Marie knien musste.

„Sie ist deine Leibsklavin, wo du bist ist sie und wo sie ist bist du.“ Dann kamen noch andere Bedienstete und legten uns das Essen vor. Marie legte mir einen Kleckerlatz um mit Schleife im Nacken, dann kniete sie wieder, ich durfte mit der Herrin Essen. Wir aßen und Marie und alle anderen mussten zusehen wie es uns schmeckte. War mir äußerst unangenehm. Nachdem Essen putzte mir Marie den Mund mit dem Latz ab und nahm ihn vom Hals.

Mit meiner durchsichtigen Bekleidung fühlte ich mich nicht wohl, konnte jeder meine Wenigkeiten in der Hose sehen, ich fühlte mich gedemütigt.
Mir taten die Füße weh, obwohl ich nur saß, nur durch das tragen der Schuhe.

„Nun erfülle ich das andere Versprechen, daß du mir keine meiner Fragen beantworten mußt. Mach deinen Mund auf“, sie steckte mir was in den Mund es kam auf die Zähne und sie drückte diese Dinger fest aufs Gebiss. Erst unten dann oben, es drückte an den Zähnen und tat weh. Wollte es ihr sagen, aber da drückte sie meinen Unterkiefer kräftig gegen den Oberkiefer, es gab einen Knack und ich konnte den Mund nicht mehr öffnen. Geschweige denn sprechen.

„So Sendepause. Bist sicher schon müde und gehst mit Marie jetzt ins Bett. Schlaf gut und träum etwas schönes, achte auf deinen ersten Traum in deinem neuem Leben. Na, Knicks schön.“

Was für ein Quatsch ich werde versuchen morgen abzuhauen. Muß Marie notfalls mit. Nur andere Schuh musste ich mir noch beschaffen. Marie zog leicht an der Kette und wir gingen in einen Seitenflügel dieses großen Hauses. Dort mussten wir eine Treppe hochsteigen ins zweite Obergeschoss.

Eine zweite Zofe kam zu uns, welche beim ausziehen und wieder anziehen helfen sollte. Sie löste jeweils eine Kette um zum Beispiel aus einen Ärmel zu schlüpfen. Dieses ganze Prozedere dauerte lang und war sehr umständlich. Zum schluß lag ich in einer Windel mit einer Schutzhose verpackt und einem fliederfarbenen langem Nachthemd im Bett. Ich bekam Pantoletten an die Füße welche nur mäßige Absätze hatten. Auf die Toilette durfte ich nicht mehr. Die Mädchen oder Zofen konnte auch nicht mehr sprechen denn sie hatten auch die perfiden Knebel im Mund welche man, daß wusste ich noch nicht, durch elektronische Impulse steuern konnte.

Das Bett war nicht besonders breit, ich schätze 90cm, da mussten wir uns schon gehörig kuscheln um da drin zubleiben. An schlafen war nicht zu denken. Mein Rücken war ihr zugewandt und ihre Titten drückten wunderschön in meinen Rücken. Ich wollte mich drehen, sie verhinderte dies durch ihren Körper so lag ich nur ruhig und konnte mich nicht drehen. Das Kettengeklirr war doch sehr störend, Marie schien es nichts auszumachen, sie schlief.

In meinen Kopf ging alles drunter und drüber. Ich war in eine Falle gestolpert. Blödmann der ich war. Über all diese Gedanken schlief ich später ein. Nachts musste ich aufs Klo aber kam nicht an Marie vorbei, quälte mich mit dem Drang rum half aber nichts als der Druck so groß war, konnte ich es nicht mehr halten, und benutzte die Windel.

Am Morgen zupfte Marie an der Kette und weckte mich. es war noch finster draußen die Zofe von gestern stand an unserem Bett und wollte uns bei der Morgentoilette helfen. Wir gingen in ein Badezimmer und wurden wieder so umständlich entkleidet. Wir standen beide nackt im Raum, da sah ich meinen Körper im großem Spiegel, kein einziges Haar war an meinem Körper. Egal dachte ich wächst ja wieder. Wir wurden einzeln in die Dusche gestellt und von der Zofe geduscht. Beide waren wir fertig. Marie setzte sich auf die Schüssel und erledigte ihre Geschäfte vor unseren Augen, nach der Reinigung musste ich mich auch auf das Porzellan setzen. Ich hatte aber noch nie vor anderen Menschen so etwas gemacht, wollte einfach nicht klappen. Die Zofe wickelte mir ein Handtuch um den Kopf und wartete, es klappte. Da streichelte mir Marie über den Kopf. Wir bekamen wieder eine Windel um und mussten in rosa Strampelanzüge, welche mit Knöpfen auf der Schulter geschlossen wurden. Marie zupfte an der Kette und wir gingen in den Flur. Hier standen zwei Rollstühle in welche wir uns setzen mussten. Mit Gurten wurden wir an diese Gefährte geschnallt. Eine zweite Zofe schob uns dann gemeinsam, mit der welche uns bedient hatte, einen langen Weg zu einem Aufzug. Damit wurden wir ins Erdgeschoß gefahren. Am Aufzug stand die Herrin, sie streichelte mir über die Wange,

„Hat meine Twiggie auch schön geschlafen? Und hat sich mein Mädchen auch schön lieb ins Höschen gemacht? Siehst du nun brauchst du mir meine Fragen nicht mehr zu beantworten. Ist doch richtig lieb von mir.
Du fährst nun mit Marie, ach brauche ich ja nicht jedesmal zu sagen, geht ja nicht anders, also ihr fahrt in die Beauty Farm, dort wirst du meinen Wünschen entsprechend behandelt. Du sollst ja schön aussehen wenn meine Freundinnen dich sehen. Jetzt wünsche ich dir erhol dich gut in deinen Ferien“, sie gab mir einen langen Kuss.

„Marie wenn du gleich mit Ihr in der Wartebox bist übst du mit ihr Küssen ich sperre dich dafür auf. Und du meine Liebe passt gut auf und merke dir wie geküsst wird, Marie kann es nämlich.“ Sie drehte sich um und ließ uns stehen.

Die Zofen schoben uns in die große Küche. An der Wand befanden sich Behälter mit Schläuchen dran, Marie und ich bekamen je einen Schlauch in den Mund geschoben und ein undefinierbarer Brei lief mir in den Mund. es dauerte eine Weile dann machte es klack in dem Behälter und der Zustrom war beendet. Wir verließen das Haus Richtung Park.

Wir kamen in einen Bungalow, dort befand sich im Scheinwerferlicht ein Podest, auf dieses wurden wir gesetzt. Ein Motor surrte und aus der Erde kam ein Netz welches in einer Höhe von 2m einrastete. Wir waren gefangen. Es wurden noch Babypuppen zu uns rein geschoben, denn in dem Netz waren Eingriffe aber nicht so groß, um durch so ein Loch zu verschwinden. Mit dem Gedanken, von hier zu fliehen blockierte ich mein ganzes wahrnehmen. Marie robbte auf mich zu und drückte ihre Lippen zärtlich auf die Meinen. Sie spielte mit ihrer Zunge um meine Lippen, saugte an den Lippen und drang dann langsam in meinen Mund ein. Sie streichelte mich mit ihrer Zunge an meinem Gaumen und drückte sanft vor meine Zunge, wenn sie in diesem Moment an mein Männchen gefasst hätte, wäre er das erstemal seit ich ¨entführt¨ wurde, steif gewesen. Sie wurde dann aber selber immer erregter, und forderte meine Zunge zum spielen auf. Dies gefiel mir und meinem Freund in der Windel, ich folgte ihrer Zunge in ihren Mund und versuchte auch so weich und zärtlich beim erforschen ihres Mundraumes zu sein. Wir waren in unserer Übung ganz versunken, bekamen nicht mit, daß wir Zuschauer bekommen hatten. Einige Leute standen aussen an unserer Wartebox und ließen sich dies Schauspiel nicht entgehen. - Es waren Kurgäste dieser Erholungsstätte. - Wir fanden immer neue Spiele heraus, oder besser Marie kannte diese.
Eine Schwester des Hauses machte am Netz eine größere Flasche fest, aus der zwei Schläuche hingen. Diese führte sie in meinen und Marie ihrem Mund ein und klebte den Schlauch jeweils mit Leukoplast auf der Wange fest.

„So ihr Windeltrinchen nun gibt es happa, happa saugt schön, dabei kann jede die Babypuppe in den Arm nehmen, ein Befehl eurer Herrin, fangt an.“ Marie drückte mir eine Puppe in den Arm und blieb selbst mit ihrer Puppe im Arm ruhig sitzen. Wir drehten uns die Rücken zu und lehnten uns an einander, so war das freie sitzen einfacher zu ertragen. Die Flasche wollte überhaupt nicht leer werden. Es dauerte. Über das saugen an dem Schlauch wurde ich müde und glitt in dieser Box langsam in Schlafstellung. Von da an weiß ich nichts mehr. .....


..... Als ich das erstemal wach wurde lag ich in einem Krankenbett und mir tat der gesamte Körper weh, was hatte diese Irre bloß mit mir machen lassen. Ich hatte zu der total Enthaarung nichts gesagt, wegen Marie aber damit sollte es schluß mit Veränderungen sein.

- Ich musste ja wieder zur Arbeit - dann dämmerte ich wieder weg. Meine Wachphasen wurden dann immer häufiger und ich bekam mit das Marie neben meinem Bett kniete und ihren Kopf auf das Bett gelegt hatte und schlief. Ich wollte ihr lieb über ihren Kopf streicheln, ging aber nicht, an den Händen waren Gurte und hielten sie an ihrer Stelle. Neben mir an einem Galgen hing eine Infusionsflasche und es tropfte irgend ein Zeug in mich rein. Mein Mund war wieder verschlossen und konnte nicht geöffnet werden. Stumm war ich. In meinem Hals kratzte es und auf meiner Brust spannte es, mein Po hatte ich ein ähnliches Gefühl. Dann dämmerte ich wieder weg.

Wie lange ich schon in dieser Situation lag weiß ich nicht. Wo ich war auch nicht. Dann war ich aber aufeinmal richtig wach und fühlte mich richtig gut. Marie kniete wieder oder etwa noch immer neben meinem Bett, als meine Kettenschwester. Ich war auch an den Händen nicht mehr angegurtet. Ich konnte nun Marie über ihren Kopf streicheln. Sie erwachte ganz langsam und brauchte eine Weile bis sie wusste wo sie war. Sie schaute mich lieb an. sprechen konnten wir beide nicht, aber unsere Lippen aufeinander pressen konnten wir.

Die Tür ging auf und die Herrin trat ein,
„Mich sollst du Flittchen lieben und nicht deine Leibsklavin. -
Hast ja jede Menge Post zu Hause bekommen. Musste mich doch hin und wieder um deine Wohnung kümmern, wenigstens bis unsere Fünfer verwachsen waren und keine Abstoßungsreaktion eingetreten ist, bin sehr froh darüber gewesen. Wir beide sind im Blute Zwillinge. Du hast mein Blut in dir und ich habe dein Blut in mir. Richtig ist, wir wurden solange zusammen gekoppelt bis es keinen auch nicht den kleinsten Unterschied mehr gab. Dabei ist das wichtigste, die Werte blieben bei uns beiden auch nach drei Monaten gleich. Du bist für deine Aufgabe optimal vorbereitet worden. Und wirst bald mit Marie entlassen.“ Fragen konnte ich sie nicht deshalb musste ich auf Erklärungen von ihr warten.

♦ folgt ♦
5. RE: Der Verschollene - Sie Teil 02

geschrieben von drachenwind am 18.12.09 15:10

Bitte schnell weiter erzählen. Ich will wissen,
was mit ihm geschehen ist! Deine Geschichte
ist sehr spannend und gefällt mir natürlich.

LG
Drachenwind
6. RE: Der Verschollene - Sie Teil 02

geschrieben von PutzZofeJaqueline am 18.12.09 19:17

ich hoffe auch auf eine schnelle fortsetzung,weil ich kann es kaum erwarten wie es weitergeht
7. RE: Der Verschollene - Sie Teil 02

geschrieben von jung-sklave am 19.12.09 18:52

Macht wie immer neugierig auf mehr!
8. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von AlterLeser am 20.12.09 09:17

Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 03

„Noch eins sollst du wissen dein Chef ist ja ein sehr ungeduldiger Mensch der wollte deinen Arbeitsplatz nicht solange freihalten und hat dir gekündigt. Aber du brauchst keine Angst zu haben du bist versorgt als ¨meine Ehefrau¨. Ja, du hörst richtig dein neuer Vorname laut Pass, ist ¨Rosi¨, ein schöner und kurzer Name. In meinem Haus wirst du die Stelle einer Puppenmutti bekleiden und auch in einer Puppenstube wohnen. Marie wird dir beim einleben helfen und dich auf feminin erziehen. Sie darf dich auch schlagen wenn du dir keine Mühe gibst.“ Dann beugte er/sie (?¿?) sich über mich und gab mir einen Zungenkuss, ich reagierte aber nicht darauf, ich war noch ganz perplex von dem gehörten. Da hatte ich schon eine Ohrfeige bekommen und sie berührte noch mal meine Lippen mit den ihren. Ich war nun hochmotiviert und es fand ein zärtlicher Kampf in unseren Mündern statt.

„Schon gut dann darfst du mit Marie weiter üben.“ Sie verließ den Raum. Marie sah mich an und stellte sich neben mein Bett, dann beugte sie sich über mich, ihre Lippen waren fast auf meinen sie flüsterte mir zu:

„Bitte mach alles was dein Mann sagt, dann hast du am wenigsten auszuhalten, du bist wirklich mit ihm verheiratet und bist seine Frau. Ich darf dich auch nur noch mit gnädige Frau und Sie anreden, deshalb ist dies das letzte Mal, daß ich dich duze. Sei bitte eine gerechte Herrin für uns alle, denn der Herr verteilt schon genug Ungerechtigkeiten. Verrate mich nicht, ich diene dir gerne.“ Dann begann sie mich zu küssen, zärtlich mit schönem Zungenspiel und mal bei ihr mal bei mir im Mund. Nur mein Männlein hatte keine Meinung dazu.
Nach einer ganzen Zeit machten wir eine Pause. Und Marie kniete wieder vor meinem Bett. Ich hing meinen Gedanken nach. Wann war ich in diese ganze Schei..e hinein geraten? Wieviel Zeit habe ich verschlafen. Hat Marie die ganze Zeit an meinem Bett gekniet? Was bedeutete es für mich? Es sah so aus das ich hier auf ewig gefangen war. Warum sprach Marie von Herrn, wenn doch die Herrin neben meinem Bett stand? Ich bekam an nichts mehr einen Faden an die Dinge, nirgendwo.
Wieder betrat nach kurzem anklopfen, diesmal ein Mann im weißen Kittel, mein Zimmer:

„Guten Morgen gnädige Frau, wie fühlen sie sich? Hatten sie schon Stuhlgang?“
Ich schaute mich um, ob da noch jemand im Zimmer wär, aber Marie und ich waren die einzigen hier. Ich antwortete nicht weil ich ja nicht wusste wen der meint.

„Ja natürlich meine ich sie mit meiner Frage, hat sie denn ihre Leibsklavin nicht unterrichtet? Wenn nein muß sie einer Strafe zugeführt werden.“

„Wenn sie wirklich mich meinen möchte ich als erstes klarstellen, meine Leibsklavin wird keiner Strafe zugeführt. Nur so aus Spass.
Zu ihren Fragen wenn sie mich meinen, ich bin noch nicht sehr lange wach und hatte in dieser Zeitspanne noch keinen Stuhlgang. Mein Befinden ist soweit ich es feststelle nicht schlecht.“

„Ihr Ehemann will daß ich sie heute entlasse, ich würde sie aber noch gerne einer Krankengymnastik zuführen, denn ihre Muskeln müssen erst wieder richtig aufgebaut werden. Wir können ja mal einen Versuch wagen, dabei kann ihre Sklavin sie an der rechten Seite notfalls stützen und ich auf dieser Seite.“ Er fauchte Marie an sie solle ihre Herrin aufdecken, und ihr in die Schuhe helfen. Da standen sie wieder diese Mörderdinger von High-Heels mit allerdings nur 8cm Absatz. In meinem langem Nachthemd stand ich auf dem Schuhen und hatte diesmal dabei keine Schmerzen an den Gelenken. Na kann ja noch kommen. Ich lief frei in dem Zimmer hin und her. Es fiel mir nicht so schwer, weil ich mich an Marie ihren Rat kleine Schritte und mit den Zehen zuerst, zu laufen, erinnerte.

„Gnädige Frau sie laufen als wenn sie nur solche Schuhe tragen würden. Wenn sie es nicht belastet können sie ja ihr Negligee anziehen und auf dem Flur einige Versuche machen. Nach dem Mittagessen komme ich und mache bei ihnen die Abschlussuntersuchung. Nun einen freudigen Spaziergang. Ihre Sklavin wird ihnen helfen denn sie ist ausgebildet. Viel Erfolg und bis dann.“

Der Arzt war aus dem Raum, da lag Marie vor mir auf der Erde und küsste meine Füße. Ich zog an ihren Haaren,

„Komm steh bitte auf ich helfe Dir und du hilfst mir.“ Marie holte einen Rollstuhl und stellte ihn vor mir hin,

„Gnädige Frau sie können sich an dem Stuhl halten wenn sie sich schwach fühlen.“ Knicks.
Wir verließen das Zimmer und ich ging langsam die Strecke zum Gartenfenster. Dort angekommen konnte ich endlich wieder etwas anderes sehen außer Krankenzimmer. Dann Kehrtwende und Richtung Zimmer, diesen Weg machten wir dreimal dann gingen wir wieder ans Bett und ich legte mich, nachdem Marie mir die Schuhe ausgezogen hatte, aufs Bett und ruhte mich aus. Es klopfte an der Tür und eine Krankenschwester kam herein, Knicks und Frage:

„Gnädige Frau möchten sie ihr Essen hier einnehmen oder möchten sie ins Casino und am Tisch essen?“ Knicks.

„Ich möchte hier essen. Bitte servieren sie es hier.“ Marie stand auf und holte alles was zu meinem Essen gehörte und deckte den kleinen Tisch in meinem Zimmer. sie half mir dann noch aus dem Bett und auf den Sessel legte mir das Essen vor, dann knickste sie und kniete neben mir, um schnell eingreifen zukönnen. Dabei merkte ich bewußt das ich keinen Halsreif mehr trug und mit Marie nicht mehr verbunden war. ...

Es verging die Zeit ich lag auf dem Bett und döste vor mich hin. Als es wieder energisch klopfte, der unsympathische Doktor stand wieder an meinem Bett. Nun musste ich mich freimachen Marie half mir das Nachthemd abzustreifen. Aus dem Rüschenslip musste ich auch hinaus, dann lag ich wieder auf dem Bett und er fasste mich an all meine Körperteile, Meine Brüste, (wo kamen die Dinger denn her?), meinen Bauchnabel, (schien ein Ring drin zu sein). Dann musste ich die Beine spreizen, ich schaute von oben runter, mein kleines Männlein war nicht zu sehen, sah aus wie eine Spalte (was hatten die Blödmänner hier, mit mir gemacht?), seine Finger gingen da unten in meinen Schritt und teilte, scheinbar dort etwas. Dann drang er mit seinen Finger in mich ein. War ein unangenehmes Gefühl. Am Anus beendete dieser Mensch die Fleischbeschau.

„Es ist alles so gut gelungen man sollte sie ausstellen, Gnädige Frau, um anderen zu zeigen wie diese Operation auch aussehen kann. - Dies sind müßige Gedanken -. Ich wünsche ihnen weiterhin alles gute und auch eine gute Zusammenarbeit. Bitte kommen sie, auch bei den kleinsten Beschwerden zu mir, sonst in vier Wochen zur Nachuntersuchung.“
Er reichte mir noch die Hand und verließ das Zimmer. Marie atmete erleichtert auf.

„Marie hab ich noch andere Kleidung hier ausser dieser Nachtwäsche?“

Knicks,
„Ja, gnädige Frau ich zeig sie ihnen und sie wählen aus.“ Knicks.
Sie öffnete den Schrank und zeigte mir einige Kleider. Aber sie erschienen mir alle recht kurz, keines schien weiter wie mein Po zugehen.

„Was soll ich denn davon anziehen, auch als Frau, wenn ich dann eine solche darstellen soll, würde ich längere Kleider vorziehen. Das sind doch Pipikleidchen, also was rätst du mir und was will die Herrin, daß ich trage?“

„Gnädige Frau bitte der Gnädige Herr wenn sie von ihren Mann in der Anrede sprechen wollen.“

„Na gut, was soll es sein?“ sie legte mir zwei Kleidchen vor eines in lila und eines zartrosa. Knicks,

„Gnädige Frau, ihrem Namen Rechnung zu tragen, würde ich an ihrer Stelle das rosa Kleid tragen, unten drunter ein farblich passendes Rüschenhöschen welches ihr Kleidchen noch ein wenig ausstellt. Aber wir beginnen als erstes mit dem Korsett, sie haben heute Mittag schon zuviel gegessen. Dabei hilft ihnen das Korsett in Zukunft ihren Hunger zu zügeln.“ Ich hatte auf einmal eine Taille. Sie legte mir ein Korsett vor und ich musste es halten, bis sie es ein wenig angezogen hatte. Dann rückte sie es noch zurecht und schnürte mich mächtig in dieses Teil ein. Am Ende wurden noch die Schnüre weggesteckt und meine Atemluft wurde knapp. Meine neuen Brüste quollen oben aus dem Körbchen heraus. An die Strapse des Korsetts kamen Nahtstrümpfe. Dann stieg ich in das Rüschenhöschen. Da das Korsett nur Halbschalen hatte lagen meine Brüste in der Auslage für jeden gut sichtbar. Sie wurden von zarter Spitze und Rüschen eingefasst. Ich stand nun fertig in Unterwäsche vor Marie.

Knicks,
„Gnädige Frau schon so sehen sie bezaubernd aus, setzen sie sich bitte hier auf den Sessel ich werde ihre Haare richten, möchten sie sie hochgesteckt tragen oder lieber als Pferdeschwanz?“ Knicks.

„Marie bitte mach mir eine schöne Frisur egal wie sie aussieht, später wenn ich ein wenig mehr in meine neue Rolle gewachsen bin, dann werden wir beide uns die Zeit nehmen was anderes auszuprobieren.“

Knicks,
„Ja, gnädige Frau.“ Sie steckte sie mir hoch und verwendete noch Spray zur Festigkeit. Nun endlich wurde das Kleidchen angezogen. Marie zupfte noch ein wenig an dem Sitz. Dann standen sie wieder da, diese Schreckensschuhe, Marie streifte sie mir an die Füße und verschloß das Bändchen am Fußgelenk. Sie holte noch eine rosa Unterarmtasche, drückte sie mir unter den linken Arm und wir verließen die Krankenabteilung Richtung Villa. Die Kurgäste schauten auf uns beide, ich kam mir dabei wie eine Ausstellungspuppe vor. Im Haus wurde ich von den Zofen artig mit einem Knicks begrüßt. Ein Herr mit den Haaren der Herrin kam mir entgegen. Er nahm mich in seinen Arm und küsste mich erst zärtlich doch dann immer erotisch wilder. Ich holte dann erst richtig Luft. hatte ja nicht soviel davon. Er trat ein paar Schritte zurück und sagte dann zu mir:

„Ja Rosi, Puppig siehst du ja schon aus, meine liebe Frau Gemahlin. Aber das wollen wir noch steigern. Dein Hauptdaseinszweck ist es deine Puppenschar zu versorgen. Vom Morgen bis am Abend, nichts anderes wirst du hier tun. Du wirst mit ihnen spielen, sie lieben, sie säubern, ihre Kleidung pflegen und instandhalten.
Eine Lehrerin wird dir das Stricken, Häkeln und Nähen beibringen. Dabei gibst du dir große Mühe sonst läufst du öffentlich als Baby in Windeln und Strampler hier rum. Hast du alles verstanden?“

„Gehört habe ich es, aber begreifen tu ich es nicht. Was soll ich nun wirklich tun kann ich wieder nachhause?“

„Rosi immer noch renitent? Ich dachte du wärest nach deiner Umgestaltung klug geworden. Eine Ehefrau läuft nicht nachhause denn sie ist bei ihrem Ehemann zuhause. Soll ich dir eine Strafarbeit aufgeben? 100x ¨ich darf meinem Ehemann nicht widersprechen?¨ willst du das?
Nun bringe ich dich in dein eigenes Reich, vielleicht lernst du es dann schneller. Komm mit.“

„Kommt Marie auch mit als meine Zofe?“

„Für den Anfang ja, aber maximal ein halbes Jahr.“

„Gut dann bin ich mit dem, im Moment einverstanden.“

„Gehen wir“, und wir verließen das Haus und gingen zur linken Seite des Gebäudes hier war eine großes Stück Wiese abgetrennt, mit einem hohem dunkelgrünen Stabgitterzaun, von ca. 2,oo Meter Höhe und ein großes Puppenhaus stand da drauf. Mein Ehemann schloss das Tor auf und brachte mich zu dem Puppenhaus, die Tür im Puppenhaus hatte kein Schloss nur eine Klinke.
Innen war alles etwas kleiner als normal, der Tisch war niedriger, die Stühle waren eben Stühlchen. Alles was ich an sah war Rosa wirklich alles, ich konnte gar nicht richtig hinsehen.

Einfach Furchtbar !!!

Dann sah ich sie, Puppen über Puppen, kleine, mittelgroße, große. Babypuppen, Schlummerchen etc. . Mein Gott, was soll das ganze hier? Ich stand dabei und wusste nicht was ich davon denken soll.

„Lieber Mann was soll das hier alles?“

„Hier bist du Hausbesitzer und das große Grundstück drum rum gehört dir auch. Das mußt du auch in Ordnung halten, du lernst hier einen Haushalt selbstständig zu führen.
Wirst für deine Puppen Feste geben, mit allem drum und dran.
Ich kontrolliere dich und denke bei allem was du tust, wie du hier im Strampler aussiehst. Diese Strafe steht immer dahinter, also gib dir Mühe hier Ordnung zu halten. Vergiss auch nicht den Rasen zu pflegen. Die Gerätschaften sind hinter deinem Haus in dem Schuppen.
Marie darf dir bei deinen Puppenarbeiten nicht helfen, nur bei deiner eigenen Versorgung und zu Anfang noch bei deiner Kleidung damit du lernst was du zu was anziehen kannst. Pass auf, sie wird nur morgens und dann wieder abends für dich da sein, sonst bist du hier die Herrscherin der Puppen. Hinter deinem Haus ist dein Waschplatz und daneben sind die Wäscheleinen. Im Haus hast du einen Raum in welchen du Bügeln und auch deine Wäsche pflegen wirst. In den Schränken für die Puppen-Garderobe und in deinen eigenen Schränken gib es keine Unordnung.
So Frauchen nun lebe hier froh in deinem eigenem Reich.“ Drehte sich um und verlies mit Marie das Gehege.

„Halt Marie sollte doch hier bleiben. Hast du versprochen.“

„Ja und nein, heute abend wird sie dich wieder bedienen nun bedienst du deine Puppen.“

Und ich stand alleine eingesperrt in einem riesen Hundezwinger. Ich ging in das Häuschen, es war schon groß aber als Haus wirkte es wie ein Häuschen. An dem Gehege gingen Wege vorbei, oder gabelten sich dort. Ich befand mich auf dem Präsentierteller, jeder der vorbeikam konnte stehen bleiben und mich bei der Puppenarbeit beobachten. Ich war nun doch tief geschockt. ....

.... Ich lebte mich in diese bizarre Situation ein und war nach ¨einem¨ Jahr perfekt. In Abständen monatlichen Abständen wurde ich dem Arzt vorgeführt, der sich immer intensiv mit meinem Unterlieb beschäftigte. Einige Male haben der Strampler, nebst Windel und Gummihose, öffentlich getragen, geholfen den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Ich wurde dann mit einer Schelle mit Kette am Fuß, in der Wiesemitte angepflockt, wie ein Schaf. Und durfte mich nicht setzen und keine Toilette aufsuchen. Sehr demütigend.

Wenn mein Gemahl sich seine Freundinnen einlud, wurde ich mit meinem Puppenwagen voller Puppen, dazu vorgeladen ich war dann immer wie eine meiner Puppen angezogen und musste mich auch als blondes Dummchen benehmen. Hatte sehr lange blonde Haare, diese trug ich in zwei Pferdeschwänzen an jeder Seite und einen Pony im Gesicht. Alle Frauen hatte ich mit Tante anzusprechen mit Knicks. Einen Sauger trug ich um den Hals beziehungsweise im Mund und musste dran nuckeln. Neben der Tafel der großen stand ein Kindertisch an welchen ich mich zu setzen hatte. Diese Leute streichelten mich und lobten mich wegen der Arbeit mit den Puppen.

Eines Tages ging das Tor auf und eine Freundin mit meinem Mann kam auf mich zu und übergab mir einen Säugling zur Pflege für 14 Tage, ich machte keinen Umstand sondern hatte eben eine Puppe mehr.
Ein Baby war doch vielmehr Arbeit weil es fünf oder sechs mal am Tag neu gesäubert, gewickelt und versorgt werden musste. Aber nach vierzehn Tagen wurde ein gut versorgtes Baby wieder zurück gegeben. Nun wurden mir immer öfters mehrere Kleinkinder zur Betreuung anvertraut. Ich hatte nun viel mehr Arbeit aber auch gleichzeitig mehr Ablenkung.

Immer seltener kam mein Mann in meinen Käfig und setzte sich zu mir und trank mit mir Kaffee, und es gab dann Kuchen. Marie bediente uns.
Ich war nun schon glücklich wenn Leute am Zaun stehen blieben und mich beobachteten, so fühlte ich mich nicht ganz allein auf der Welt, denn seit Marie nicht mehr zu mir kam (nach dem halben Jahr), kam keiner mehr.

Hier im Puppenhaus hatte ich ganz zu Anfang meinen neuen Körper erforscht. Ich hatte zwischen den Beinen eine Vagina, welche auch mal mehr mal weniger Ausfluss hatte, deshalb trug ich in meinen Höschen, eine zusammengefaltete Windel. Die Schamlippen und die Klitoris waren selbst durch starkes reiben nicht zu erregen. Es war alles taub da unten. ....

.... Neben dem Tor war ein Briefkasten angebracht worden, einmal in der Woche warf ich eine Bedarfsliste in den Briefkasten. Dieser Bedarf wurde dann auf einem Wagen innen neben dem Tor am nächsten Tag, abgestellt. Dann war es meine Aufgabe den Wagen zum Haus zu holen, diese Sachen in die Schränke einzuräumen und den Wagen mit Abfällen zu beladen, neben das Tor zustellen, er war dann am nächsten Morgen weg. Ich war inzwischen den zweiten Sommer mit einem kalten Winter, in dem Käfig. Die einzigen Unterbrechungen aus dem Einerlei waren die Kinderverwahrung, es wurde auch immer mehr. Für Säuglinge gab es scheinbar Bedarf, sie zu versorgen.

♦ folgt ♦
9. RE: Der Verschollene - Sie Teil 04

geschrieben von AlterLeser am 23.12.09 18:50

Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 04

Ende des Sommers, mein Kalender war nicht präziser, bekam ich ein besonders kleines und junges Baby, ein Jüngelchen. Dieser verblieb bei mir ich erfuhr nichts über ihn, wann er wieder abgeholt wird oder sonst was, wie er heißt. Nichts wurde mir mitgeteilt. Er war da und blieb. Ich hatte einen zusätzlichen rosa Schrank erhalten und die Wäsche für den kleinen Mann.

Ich hatte immer Stoffwindel auf der Leine, denn Windelhosen gab es nicht. Er schlief mit in meinem Bett, denn es passte kein Babywagen in meinen Schlafraum (mehr Box). Er wuchs mir richtig ans Herz und ich schleppte überall mit ihm rum. So verging die Zeit. Seit ich dieses Baby versorgte bekam ich keine anderen Kinder mehr in meinen Käfig. Nach einigen Wochen lachte er mich an und griff schon nach Dingen.

Die Zeit lief gleichmäßig für mich ab. Wir, das Baby und ich, lebten Zeitlos dahin. Der Winter kam, meine Schuh waren immer nur hochhackige Gebilde mal filigran mal etwas fester, mal mit Stahlabsätzen mal aus anderen Materialien aber immer sehr hoch. Das richtige Schuhwerk besonders im Sommer beim Rasen mähen, mit dem Handrasenmäher. War doch sehr beschwerlich, habe es aber ohne meckern gemacht, mit wen denn auch. Nun kannte ich es nicht mehr anders.

Der Winter dieses Jahr war sehr mild und deshalb nicht so kalt im Haus wie voriges Jahr. Weil das Haus schlecht isoliert und die Heizung nicht richtig funktionierte, war es sehr kalt im Haus. Im ersten Jahr habe ich zitternd im Haus gesessen. Meine Kleidung war ja für den Sommer. Mir fehlte etwas warmes Obendrüber. ....

Mäxchen, den Namen hatte ich ihm gegeben, sabberte gewaltig, ich nähte ihm ein Sabberlätzchen, er bekam seinen ersten, nein zwei Zähne. Er nagte an allem was er erreichte. Ich hatte ihm eine kleine Puppe gegeben und er stopfte sie sich in den Mund. Neben den Zähnen bekommen, brabbelte er.

Im zweiten Sommer bekam ich mit einer Lieferung neuer Pippikleidchen in den schreiensten Farben. Eine Liste forderte mich auf welche Kleider ich zurückgeben musste. Genauso ging es mit den Schuhen und der Unterwäsche. Ich war von da an ein greller Farbtupfer in Hundezwinger. Wie ein Karnevalsjeck!!

Mäxchen krabbelte erst und dann begann er an den Wänden, später draußen am Zaun lang zu laufen. Gleichzeitig begann er zu sprechen, dabei war das erste Wort eine Silbe ¨MA¨ und nach einer Woche mit vorsprechen „Mama“. Zum Ende des Sommers waren schon¨Rosi¨ und ¨Max¨ Worte welche er aussprechen konnte. Wenn er auf der Wiese war wußte ich ihn gut verwahrt. Immer wenn ich die tägliche Wäsche hintern Haus machte war er dabei und planschte tüchtig mit dem Wasser. Wir aßen viermal eine Kleinigkeit und nach dem Mittagsschlaf, ich legte mich nun immer zu ihm, hatte ich nur noch Zeit für den Jungen, meine Puppen ließ ich wie sie waren der Junge brauchte jetzt die meiste Zuwendung. ....

.... Der Winter, es war der dritte, war dieses Jahr in dem Häuschen besonders kalt, ich hatte Angst dem Kleinkind könnte was passieren. In dem Topf auf dem Herd gefror das Wasser. Deshalb ging ich an den Zaun als ein Herr mich von dort beobachtete und bat ihm im Haus für die Gefangene zu bitten es möge sich bitte einer bei der Gefangenen melden. Es dauerte auch nicht lang und mein Mann stand im Häuschen. Er schaute sich um, es war alles in der richtigen Ordnung.

„Was willst du? Warum sprichst du fremde Leute an?“

„Wie bitte schön soll ich Hilfe bekommen wenn sich niemand um mich kümmert?“

ann kannst du ja bei deiner nächsten Bestellung deinen Wunsch aufschreiben und mußt nicht fremde Leute schicken.“

„Aha, wenn das so ist, dann nimm das Kind mit und ich friere hier allein aber das Kind kommt dann wenigstens nicht zu Schaden. Bitte, hier nimm!
Ich weiß auch nicht wenn ein Akutfall vorliegt, wie ich dann bis zur nächsten Bestellung warten soll. Du machst es dir ein wenig zu einfach. Nimm mir das Kind ab und ich will hier gerne wenn es notwendig ist auf den Tod warten falls es mal eine solche Situation geben sollte. Da habe ich ja einen Ehemann erwischt den man am besten nie kennen gelernt hätte. Warum frage ich mich schon seit Jahren läßt du mich nicht einfach laufen und ich kehre wieder in meine alte Welt zurück und bin hier keine Gefangene mehr. Im Hundzwinger.“

„Komm mit ins Haus mir wird es kalt hier.“

„Ne, ich muß nicht, es geht um den Kleinen nicht um mich. Wenn du ihn nimmst und an seine Eltern oder Mutter zurück gibst, ist der Fall für dich erledigt.“

u kommst jetzt mit ist ja auch für dich zu kalt hier drin. Werde es in Ordnung bringen lassen.“

a kannst du nichts dran machen lassen, wenn du nicht die Versorgungs-Leitungen vom Haus im Durchmesser, vergrößern und besser isolieren läßt. Ist ja schließlich den dritten Winter hier so eisig im Haus.“

„Und warum erfahre ich das nicht?“
„Weil du nicht da bist und es auch nicht nötig hast mal nach dem befinden zufragen, bist eben genauso wie die Temperatur hier im Haus, in deiner Seele.“

u bist ja ganz schön frech, mußt wohl wieder eine Zeit lang in den Strampler?“

„Ja wäre nicht schlecht, ist wenigstens warm drin. Ich bekomme hier ja nichts mit und weiß nicht was in der Welt so alles geschieht, aber eines habe ich hier mitgekommen, deine Freundinnen sind weniger geworden. Mußt mal bei dir nachschauen ob du überhaupt noch so etwas wie ein Herz in deiner Brust hast.“

„Rosi was soll das? Ich lade dich ins Haus ein und du weigerst dich und machst mir nur Vorwürfe.“

„Ich habe ja nie Gelegenheit mich mit irgend jemand zu unterhalten, warum hast du mir Marie weggenommen? Mit ihr konnte ich mich wenigsten verstehen wenn auch nicht immer sprechen.“

„Rosi du bist sauer und ich habe dafür Verständnis. Habe dich einfach hier draußen vergessen. Lief ja immer alles vollautomatisch.“

„Wäre auch weiter so gegangen, wenn man das Kind bei diesen Temperaturen baden kann, ohne das es krank wird. Also nimmst du das Kind jetzt mit? Du hast im Haus genug Damen welche es pflegen können wie ich. Bitte nun nimm es schon.“

u weigerst dich mit zu kommen?“

„Ja, ich weiß ja nicht wo du mich im Haus wieder einsperrst ob es da auch frische Luft und Licht gibt, weiß ich doch nicht, was in deinen Kopf vorgeht? Da fühle ich mich hier vor dir sicherer. Nimmst du nun das Kind, wenn nicht versorge ich es hier solange es geht, werde aber nicht mehr bescheid geben wenn hier etwas nicht richtig läuft. Mir ist alles egal geworden, du kannst mich auch totschlagen macht mir auch nichts aus. Warst von Anfang an nicht ehrlich und warum hast du mich zur Frau gemacht, angeblich wolltest du ein Schwanzmädchen, mein Schwanz war sehr klein, aber ich konnte mir mit ihm schöne Gefühle bereiten. Seit ich Frau bin, bin ich sexuell tot.“

„Nun sei still wir können im Haus weiterreden, mir ist es hier zu kalt. Du kannst das Baby bei dir im Zimmer schlafen lassen und im Haus versorgen.“

„NE, ne, ich gehe nicht in das Haus weiß nicht was für eine Hinterlist du dir für mich wieder ausgedacht hast, leider traue ich dir nur schlechtes zu wegen, meinen Erfahrungen.
Wenn ich wüsste wie sicher ich vor deiner Hinterlist bin, dann, ja dann würde ich mir vielleicht das Loch anschauen in welches du mich wahrscheinlich stecken willst. Ich traue dir nicht über den Weg. Vielleicht denkst du mal darüber nach, warum das so ist. Suche aber die Schuld nicht bei anderen sondern bei dir selber.“

„Was willst du jetzt eine Generalabrechnung, kannst du haben, aber mir ist es hier viel zu kalt.“

„Bevor ich hier weggehe möchte ich mit Marie reden zu ihr habe ich vertrauen und weiß sie ist ehrlich, was du noch beweisen mußt. Also nun nimm das Baby, du warst ja mal Frau und wirst mit dem kleinem Wesen umgehen können.“ Ich drückte ihm das Kind in den Arm. Drehte mich um und ging in meine Schlafbox. Er verließ meine Puppenstube. ....

Nach einiger Zeit stand Marie im Haus,

„Was machst du für einen Aufstand und warum ist es hier so kalt?“

as ist der dritte Winter in dem es hier so kalt ist, also nichts besonderes. Wärest du von dir aus gekommen wenn ich dich nicht durch den Ehemann gebeten hätte? Antworte mir ehrlich sonst wäre ich enttäuscht.“

„Nein wäre ich nicht, im Haus hat sich viel verändert und ich bin nun die Ehefrau von deinem Mann. Darum bin ich ja nicht mehr zu dir gekommen, weil ich ein schlechtes Gewissen dir gegenüber habe.“

ann kann also die Dummfrau da draussen ruhig versauern, man muß nicht mit ihr, über ihr Leben reden. Seit ihr hier eigentlich alle dumm im Kopf, wenn ich als Ehefrau nicht mehr gebraucht werde, erschießen wäre ehrlicher gewesen. Gift hätte es auch getan. Wenn ihr alle zu feige wart mit mir zu reden. Ich wollte am ersten Tag dieses Haus wieder verlassen, da habt ihr mich nicht gelassen, aber dann wegen Überflüssigkeit hier in einen Hundezwinger für Jahre wegsperren was soll das denn sein. Man hat mir hier meinen Freudenspender, warum auch immer, geklaut und aus mir, was ich nie werden wollte, eine Frau gemacht. Warum? Darauf will ich endlich eine Antwort, dann weiß ich auch was danach kommen kann.“

„Rosi bitte komm mit ins Haus hier ist es viel zu kalt und das Baby muß auch versorgt werden.“

„Nein, ich komme nicht mit, weiß ja nicht in welches Loch ihr mich wegschließen wollt. Hier habe ich dann doch ein bischen Freiheit und frische Luft.“

„Rosi vertraust du mir auch nicht mehr? Obwohl ich dir die Verhältnisse im Haus ehrlich gesagt habe, was muß ich denn noch machen das du mir glaubst?“

„Sag mir wo soll ich mich aufhalten im Haus, darf ich im Haus überall hin und mich frei bewegen? Darf ich das Haus alleine richtig verlassen und zum Beispiel einkaufen?“

u kannst im ganzem Haus rumlaufen und erhältst eine Suite, wo du ab sofort wohnen kannst. Bitte komm mit.“

„Ich bekomme auch keinen Reif um den Hals!!“

„Ja, einen Reif brauchst du nicht zu tragen. Bitte komm jetzt mit.“
Ich holte meine Unterarmtasche und ging auf das offene Tor zu als ich draussen war blieb ich stehen und hielt meine Hand hin,

en Schlüssel bitte.“ Damit verschloß ich das Tor und steckte den Schlüssel in meine Unterarmtasche. Nun stöckelte ich neben Marie ins Haus. Sie führte mich in den ersten Stock in eine geräumige Suite mit Badezimmer und Salon. Ich prüfte das Schloss ob es einen Schlüssel gab und ob man abschließen konnte. ....
Es war mir hier überall zu warm.

♦ folgt ♦
10. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von Steinii am 24.12.09 04:30

sehr aufregende geschichte

ich bin gespannt wie es weiter geht und hoffe, das es bald ne fortsetzung gibt
11. RE: Der Verschollene - Sie Teil 05

geschrieben von AlterLeser am 25.12.09 12:34

Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 05

„Ist dieser Ort jener in welchem ich Quartier nehmen kann, dauerhaft?“

„Rosi hier darfst du wohnen.“ Es klopfte an der Tür, ich rief ¨Herein¨ und eine Zofe(?) stand mit dem Kind vor der Tür, sie betrat den Raum machte ihren Knicks und wollte das Kind einfach auf das Bett ablegen. Ihr Mund war versperrt.

„Marie was wird hier eigentlich gespielt, warum soll ich dieses Kind weiter versorgen. Wo ist die leibliche Mutter von diesem lieben Wesen, hat diese keine Sehnsucht nach dem Kind?“

„Das Kind ist von mir, es ist unehelich und soll durch dich ehelich werden.“

„Marie, was bist du für eine Mutter, so kalt wie mein Ehemann? Eine kalte Seele ohne menschliche Regung? Oder wurdest du gezwungen dich so zu verhalten. Ich habe einen Verdacht, habe lange darüber nachgedacht. Bist du die Schwester meines weiblichen Ehemannes?“

„Ja bin ich, aber du irrst dein Ehemann ist wirklich männlich er trägt dein Gemächt. Etwas vergrößert und hat in seinen Ausweis Geschlecht männlich stehen.“

„Und was hat er nun davon, er bekommt keinen hoch und die ehemals schönen Orgasmen hat er alle verloren. So wie ich. bestimmt bereut er sein handeln schon. Das ist die Strafe weil sie mich zur Frau ohne Orgasmen gemacht hat.“ Das Kind lag immer noch auf dem Bett ich nahm es auf und gab es in ihren Arm.

„Merkst du wie es ruhig schläft und sein kleines Herz schnell klopft und eine Wärme abstrahlt die dir, deinen Körper sagt * Ich lebe und gehöre dir, und weil ich noch so klein bin, brauche ich dich * fühlst du es? Diese Aura welche ihn umgibt? Ich habe ihn sehr gern, ich liebe dieses Kind obwohl es nicht von mir ist.“ Marie legte das Kind vorsichtig auf dem Bett ab.

„Rosi ich bin gefühlskalt geworden ich kann keine Liebe mehr für irgend etwas aufbringen, es sind in diesem Haus Dinge geschehen die bei mir das gesamte Gefühlsleben zusammen brechen ließen.“

- Schöne Aussichten, da habe ich wie schon so oft, die Ar*chkarte gezogen und komme in dem Moment in die Lage hier wieder frei zu sein, als in diesem Haus schreckliche Dinge geschehen. Für mich stand fest ich musste dieses Haus verlassen. Nur weg hier. Werde ab sofort alles genau beobachten und mich ¨bis dahin¨ in diesem Zimmer einigeln. -

Ich trat an die Fenster machte sie Speerangelweit auf eine schöne frische und kalte Luft kam rein. Marie sah mich seltsam an,

„Was tust du? Ich denke es wäre dir zu kalt in deinem Häuschen?“

„Nein mir nicht, aber für das Kind, es soll ja nicht zu Schaden kommen. Es kann ja nichts dafür, wenn hier Leute vergessen werden. Hier ist es mir viel zu warm. Aber bei 18º fühle ich mich optimal und für das Baby reicht die Temperatur auch, aber nicht darunter. Im Badezimmer ist es ja wärmer. Danach ist es angezogen und kann bei 18º gut leben.“

„Du hast dich stark verändert in der Zeit.“

„Ich bin innerlich zerfressen von meiner Dummheit mit der hinterlistigen Frau, hier hingefahren zu sein. Ich weiß ja immer noch nicht warum gerade ich, es gab Millionen andere. Das sie mich schon vorher ausgesucht hatte hat sie indirekt verraten, also warum ich?“

„Deine Biometrischen Daten von der Blutzusammensetzung, dein Hormonbild und deine Gene, passten so genau das du es sein mußtest, wenn überhaupt jemand. Sie wollte ein Mann werden ihre Brüste waren nicht so stark sie als weiblich zu erkennen. Da hat sich in ihren Kopf festgesetzt, das Geschlecht zu wechseln. Du warst das Opfer. Als wir beide in der Wartebox einschliefen, wurde bei dir je ein Fünfmark großes Stück aus deiner Lende rechts und links entnommen und bei ihr auch. Diese beiden Stücke wurden dem Jeweils anderen eingepflanzt. Nach zwei Monaten war es klar eure beiden Körper passen zusammen. Du schliefst ja schon seit Monaten diese Zeit wurde immer wieder verlängert, bis euer Blutbild, durch ständiges tauschen identisch war. Dann hat man ihr alles was zu ihrem Geschlecht gehört mit Eierstöcken, Gebärmutter, Vagina und der Blase entnommen und den gleichen Teil, was zu dir gehörte ebenfalls alles entnommen. Dann jeweils dem anderen eingepflanzt. –
Hier ist es mir zu kalt, schließt du bitte die Fenster - .“
Ich schloß die Fenster und stellte die Heizungen runter.

„Bei ihr war alles in kurzer Zeit gut verheilt. Bei dir wegen der Kompliziertheit der Organe dauerte es länger, viel länger. Du hast eineinhalb Jahre geschlafen. Es war dann aber alles richtig verheilt. Du bist eine vollwertige Frau und wirst Kinder gebären können sobald du deine Tage das erstemal bekommst.“

Da saß ich und war über diese Eröffnung geschockt.

„Marie, ihr hättet aber dazu mein Einverständnis einholen müßen. Ich hätte sie nie gegeben. Ich war zwar kein Mann für eine Frau und auch nicht für einen Mann. Aber ich war vollständig und mit meinen Körper zufrieden. Nie wollte ich eine Frau sein. So ein Mist, nun bin ich eine.“

„Und keine schlechte darf ich dir bestätigen, bitte versuch dich in dein neues Leben einzurichten und sei deinem Mann nicht zu gram, er hat auch seine negativen Erlebnisse. Und würde dies alles, wenn es denn ginge, wieder rückgängig machen, aber das verlorene würde er nicht zurück erhalten, auch nicht seine Gefühle. So ich muß gehen damit er mir nicht zu böse ist. Du kannst dich ja wenn du willst zu uns setzen. Es würde mich freuen.“ Sie verließ mein Zimmer. Das Männlein lag noch immer auf dem Bett und schlief, ich war froh. Nahm es auf trug es auf die andere Seite des Bettes und steckte es unter die Decke.

Die Tür verschloß ich von innen und erkundete erst in was für Räumen ich jetzt wohnte. Es gab ein großes Badezimmer, ein Umkleidezimmer nicht so groß, lag vor dem Badezimmer mit begehbaren Schränken. Es gab einen Balkon und eine kleine Teeküche. Reichte für mich aus.
Ich verließ die Suite und verschloß sie, dann stöckelte ich zu meinem zuhause im Käfig, ich hatte mir einen Kopfkissenbezug abgezogen und wollte mir Sachen holen. Ich räumte ein grossteil Babysachen zuerst in den Bezug, oben auf ein Nachthemd und Unterwäsche dann verließ ich den Käfig wieder und stöckelte zurück. Als ich wieder in der Suite war verschloß ich sofort hinter mir die Tür.

Räumte die Babysachen in ein Fach ein und hing mein Kleidchen (eben Pipikleidchen) in den Schrank, legte meine Leibwäsche ordentlich in ein freies Fach. Mein langes Nachthemd legte ich auf das Bett. Ich setzte mich nach Jahren das erstemal in einen Sessel, war mir viel zu weich. Ich versuchte mich zu finden, aber es war heute soviel geschehen. Vielleicht hatte ich zuviel kaputt gemacht, war eigentlich egal sollten sie mich raus werfen.

Ich stellte es mir alles zu einfach vor. Wer war ich denn draussen. Den angeblichen Ausweis besaß ja er. Oder? War ich jetzt er? Oder er jetzt ich? wenn es mir gelang dieses Grundstück zu verlassen, wo war ich? Wie kam ich weiter. Wenn ich am Leben im Haus zum Schein teilnahm vielleicht konnte ich so Hilfe erlangen.

Weil ich mich nicht in der Suite wohl fühlte ging ich noch mal in meinen Käfig und holte einen Bezug voll Puppen in meine Behausung. Ich verteilte sie auf Sesseln und Bett auf die Erde auch die Puppenkleidung verstaute ich sauber im Schrank. Ein drittes mal ging ich rüber und holte mir zwei Stühlchen aus dem Puppenhaus. Hierauf setzte ich eine große Puppe und auf das andere Stühlchen setzte ich mich selber. Ich kämmte mir meine Haare aus und machte mich für die Nacht fertig. Dann legte ich mich zu dem nicht mehr so ganz kleinem Kind. Meinen Nuckel hatte ich mir auch um den Hals gehangen und mit rüber gebracht. Nun steckte ich ihn mir genüsslich in den Mund. Am Morgen klopfte es leise an der Tür ich war schon wach weil ja das Kind gleich versorgt werden musste. Ich fragte wer vor der Tür sei, keine Antwort sondern nur ein kratzen auf dem Boden. Ich öffnete der Zofe sie machte ihren Knicks und sagte durch Gesten die Betten machen zu wollen.
„Nein hier halte ich selber Ordnung. Ich danke für ihr Angebot, möchte es aber nicht in Anspruch nehmen.“ Sie knickste und verließ das Zimmer ich verschloß sofort wieder die Tür. Dann wurde mein Augenstern wach, in Gedanken nannte ich das Kerlchen ¨Max¨.

Ich badete ihn in der viel zu großen Wanne und windelte ihn, steckte ihn in seine Gummihose, dann noch in sein Kleidchen, er war fertig. Ich zog ihn warm an und trug ihn zum Käfig, dort bereitete ich uns beiden das Frühstück. Max war satt und nachdem Essen legte ich ihn in unser Bett. Er brabbelte einen weile und versuchte sich zu drehen. Ihm fielen die Augen zu. Ich verräumte noch alles nahm die Babywanne und packte sie mit den Vorräten voll, nahm mir den Tragesack für Max, steckte ihn dort rein und hing mir Max vor den Bauch. Dann hob ich die Wanne hoch und schleppte sie, war nämlich zu voll, in die Suite. Mein Mann kam mir über den Weg und fragte was ich für einen Quatsch machen würde? Ich stellte die Wanne ab und legte den Finger vor den Mund und machte ¨Pst¨, hob die Wanne wieder an und ging in meine Suite welche ich sofort hinter mir verschloß. Max legte ich ins Bett und lüftete erst mal gründlich den Raum. Die Vorräte stapelte ich in der Teeküche, dann ging ich ins Badezimmer und machte mich für den Tag fertig. In die große Badewanne hatte ich die beschmutzten Windeln ins Wasser gelegt am Abend wollte ich sie dann auswaschen. Ich nahm mir meine Puppen vor und machte sie für den Tag fein. Platzierte sie an neue Stellen wo ich sie besser im Auge hatte. Ich lief die ganze Zeit mit dem Nuckel im Mund herum und merkte es gar nicht. Mittags bereitete ich mir eine Kleinigkeit, ein Omelette. Weil ich Max auf dem Schoß hatte gab ich ihm auch einige kleine Proben ab, er leckte sich seine Lippen ab, sah süß aus. Weil Max fertig war legte ich ihn mitten auf das Bett und beobachtete ihn von meinem Stühlchen aus. Gefiel mir aber nicht so gut hier in der Suite wie im Puppenhaus. Ich war Emotional so an diese Heimstatt gebunden mit allen ihren wichtigen Aufgaben welche sich nur auf meine Puppen bezogen. Konnte mir nicht vorstellen das es etwas wichtigeres gäbe. Merkte ich aber da noch nicht. ....

.... Dann hörte ich lautes Schreien im Haus, ging mich nichts an, dachte ich erst, es musste aber schon ganz schön laut sein wenn es durch die Tür zu hören war. Ich schlich mich nach dem ich die Tür verschlossen hatte den Flur entlang zur hinteren Treppe. Benutzte sie und als ich unten war und vorsichtig um die Ecke schaute waren da drei Männer und hatten meinen Mann und seine neue Frau und eine Zofe gefesselt. Ich ging leise wieder in den ersten Stock und wählte am Telefon die Polizei. Beschrieb leise daß gesehene und sagte es handelt sich um das Herrenhaus vor der Beauty Farm. Die Bedrohung wäre real und dringende leise Hilfe angesagt. Wenn sie sich von hinten an das Gebäude orientieren würden, könnte ich sie in der Nähe eines großen Puppenhauses auf der Wiese herein lassen, aber bitte so kommen das diese Kerle drei Stück, es nicht bemerken.
Ich ging zu Max und packte ihn mir in meinen Sack und schlich mich zu meinen Puppenhaus. Das Gittertor hatte ich von innen verschlossen. Nun wartete ich hier und da sah ich einen Polizisten um die Ecke schauen ich ging sofort an den Zaun und an das Tor, öffnete es und trat zu ihm. Ich erzählte noch mal kurz was ich gesehen hatte. Dann ließ ich die Polizei ins Haus und deutete in die Richtung wo gerade der eine Brüllaffe wieder los legte. Max erschrak sich und wollte weinen ich nahm ihn hoch und bedeckte seinen Mund mit dem meinen.

Die Polizisten verständigten sich durch Handzeichen und verteilten sich immer näher an das Geschehen. Ich kannte ja das Haus nicht, so konnte ich über alle Wege keinen bescheid sagen ich verzog mich in mein Zimmer und wartete. Es hat ca. (ohne Uhr schwer) eine halbe Stunde gedauert bis die Polizei eingriff. Es fiel plötzlich ein Schuss und dann entstand Krach und Geschrei dann war Ruhe. Ich spielte mit meinen Puppen.

Es klopfte an meiner Tür, ich trat an die Tür und fragte wer dort sei. Es war die Polizei, ich öffnete und verschloß direkt wieder die Tür. Er wollte mich davon überzeugen das ich nach unten kommen solle um mein Wissen mitzuteilen. Ich nahm mir Max auf den Arm und folgte dem Polizisten. Unten stellte ich fest, daß sich in meinem Mund noch der Nuckel befand, ich ließ ihn vor der Brust hängen.

Da waren diese drei Kerle und die anderen, Marie und mein Mann sowie die Zofe saßen auf den Sesseln. Ich schaute neugierig in die Runde die drei Kerle hatten die Hände auf dem Rücken und der eine Beamte wollte das ich näher käme aber ich blieb auf Fluchtdistanz, als ein weiterer Polizist hinter mich trat fühlte ich mich eingekreist und blickte ängstlich wie ich mich in Sicherheit bringen konnte. Ich griff den Polizisten an den Ärmel und zog daran, daß er vor mir zu stehen kam. Dann stand ich ruhig und wartete als der Beamter mich nochmals zu sich bat, schüttelte ich den Kopf und sagte:

„Wenn sie etwas von mir wollen dann können sie mich ja nun fragen ohne das ich meinen Fluchtpunkt verlassen muß.“
Er blickte erstaunt, stellte dann aber seine Fragen, soweit ich sie beantworten konnte tat ich dies. Dann fragte er mich nach meinen Namen, da antwortete ich, mein Vorname sei Rosi weiter wüsste ich nichts, da man mir keinen weiteren genannt hätte, aber mein Mann wird diese Angaben machen können, nur dessen Namen würde ich auch noch nicht kennen er hat sich mir noch nicht vorgestellt. Wo ich mich hier befinde weiß ich auch nicht da ich nicht weiß in welcher Stadt oder Ort ich bin.
Der Kommissar sah mich so seltsam an, da ergänzte ich noch,

„Wenn sie nun denken ich wäre nicht ganz helle im Kopf, möchte ich ihnen sagen, das mein normaler Aufenthaltsort, draußen im Käfig mit dem Puppenhaus ist und nicht hier im Haus. Da ich dort seit einigen Jahren drin bin ohne raus zu können und auch mit keinen Menschen mich unterhalten konnte, ich aber ständig Angst hatte hier im Haus wieder in ein Loch gesteckt zu werden, vielleicht können sie verstehen wenn ich hier alles sehr misstrauisch beäugte und immer versuche mir einen Fluchtweg offen zuhalten. Der in diesem Fall sehr relativ wäre.“

„Und wer sperr sie ein?“

„Mein Ehemann. Er hat sich seit einigen Jahren eine neue Frau genommen und mich einfach vergessen. In dem Käfig fühle ich mich sicher, denn er hat mir diesen Flecken Erde in der Einzäunung geschenkt zu meinen Eigen. In beisein seiner jetzigen Frau. Wenn nicht die Temperatur zu kalt für das Kleinkind gewesen wäre, wäre ich noch immer in dem Hundezwinger. Mir macht die Kälte nichts aus, es ist ja mein dritter Winter“

♦ folgt ♦
12. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von drachenwind am 25.12.09 12:53

Wird sie endlich ihren ollen Sack los, verläßt das Haus und lebt ihr eigenes Leben?
Also AlterLeser, sei weiter so fleißig und erfreue uns mit weiter Fortsetzungen.
13. RE: Der Verschollene - Sie Teil 06

geschrieben von AlterLeser am 26.12.09 11:08

Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 06

„Da ist glaube ich noch ein zweiter Fall für uns in diesem Haus.“

„Wenn sie von meinem Ehemann meinen kompletten Namen haben mit Adresse wäre ich ihnen zu dank verpflichtet, wenn sie mir diese Angaben weitergeben würde. Vielleicht sogar meinen Ausweis.“

„Seltsames Haus dieses. Diese drei freundlichen Herren haben ihren Ehemann schon seit Jahren erpresst mit irgend einem Wissen. Und wollten jedesmal mehr. Bis sie uns gerufen haben. Das war mutig.“

„Wieviel Jahre würden diese Herren denn bekommen wenn sie sie verhaften, oder stellen sie nur die Adresse fest und lassen sie laufen. denn dann würde ich nicht weiter aussagen. Wäre zu gefährlich, weil man ja auch nicht weiß ob es einen Obermacker gibt. Ich hätte da eine Idee aber diese gebe ich hier nicht bekannt. Da müssen sie mich schon mitnehmen und mich in Sicherheit bringen. Zum Beispiel eine Gefängniszelle, ist mir ernst damit. Nur Fesseln dürfen sie mich nicht.“

„Ja, sie kommen mit.“ Ich winkte ihn zu mir und flüsterte,

„Bitte gehen sie mit mir in den Polizeiwagen dort werde ich ihnen meinen Verdacht äußern.“ Er sagte alles bleibt und die gesamten Leute würden bewacht bis er wieder zurück ist.

Im Wagen erzählte ich ihm meine Geschichte mit der Geschlechtsumwandlung und das eigentlich nur der Arzt der sich ja auch strafbar gemacht hat, einen Grund hatte mit seinem Wissen meinen Ehemann zu erpressen.

„Der Doktor war in der medizinischen Abteilung der Beauty Farm beschäftigt ob er es heute noch ist weiß ich nicht.
Um sofort einen Riegel vor Verfolgung einer Straftat meines Ehemannes vorzubeugen, möchte ich ihnen sagen ich erstatte keine Anzeige. Ich habe ihnen im Zusammenhang dieses Falles der drei Erpresser, gesagt und sie können es zur Klärung benutzen aber nicht gegen meinen Ehemann.“ Ich wollte aussteigen da fragte er noch mal nach,

„Wovor haben sie aber im Hause ihres Ehemannes Angst eingesperrt zu werden?“

„Ja wissen sie, ich habe kein Vertrauen zu ihm, er hat mich doch in den Hundezwinger eingesperrt und dann jahrelang verschmachten lassen. Aber ich erstatte keine Anzeige, sie müssen es ihm ja nicht sagen, daß er vor mir sicher ist, dann hat er die Chance mir zu beweisen das er es mit mir ehrlich meint und anzeigen kann ich ihn ja immer noch.

„Sie sind eine seltsame Person und ich werde aus ihnen nicht klug, wollen sie nun mit ins Gefängnis oder jetzt doch nicht?“

„Ich fahre schon mit muß nur für Mäxchen Sachen mit nehmen.“

„Ich bringe sie an einen sicheren Ort wo sie alle Dinge die sie benötigen vorfinden. Ins Gefängnis gehen sie nicht.“
Wir gingen wieder ins Haus ich blieb wieder an meinen Fluchtpunkt stehen. Und schaute zu was nun passierte. Der Kommissar fragte nun meinen Ehemann mit was er denn erpresst würde, er wollte nicht mit der Rede raus. Da rief ich aus meiner Ecke:

„Nun sag es ihm, damit der Oberschurke nicht noch die Kurve kratzt. Du brauchst mir nur zu bestätigen das es um unser beider Schicksal geht, ja oder nein? Mehr brauchst du nicht zusagen, los sag schon. einmal muß jeder für alles bezahlen. Sprich endlich.“

„Ja,“ sagte er. Dann sackte er in sich zusammen. Ich sah zu Marie, sie saß nur einfach dabei und zeigte keine Regung. Wieder rief ich aus der Ecke,

„Wo wohnt der Arzt der mich operiert hat? Damit er nicht verschwindet, los sag es.“

„Er wohnt hinten in dem Bungalow 54 den Hauptweg lang und dann ...“, hier gab es draußen Lärm vor einem Fenster, ein Polizist hatte den fiesen Arzt im Polizeigriff und brachte ihn ins Haus. ...

„Der Mann hatte am Fenster rein geguckt.“ Jetzt kam ich aus meiner Ecke,

„Na Herr Doktor reichte das Gehalt nicht aus, nagen sie am Hungertuche? Warum mein Ehemann nicht auf diese Idee gekommen ist weiß ich nicht, ist doch sonst immer so schlau.“ - Dann,

„Nun bleibe ich hier Herr Kommissar und kann mich hier selber sichern. Ich danke aber für Ihr Angebot.“ Ich drehte mich um und ging in meine Suite Mäxchen musste versorgt werden. ich kam auch nicht wieder runter. Meine Tür war verschloßen.

Es war zwei Tage weiter und ich hatte meine Morgenarbeit erledigt, die gewaschene Wäsche hing im Zwinger auf der Leine ein kalter Wind blies über das Gelände. Ich hatte mich gerade gesetzt und nähte für Max einen Spielanzug einteilig.
Es klopfte ich ging zur Tür und fragte wer da sei.

„Ich, Marie.“ Ich öffnete ihr und da stand auch mein Ehemann. Was wollten die beiden ich wurde nervös, versuchte aber dies Gefühl zu unterdrücken. Sie betraten mein Zimmer und setzten sich ohne gefragt zu haben auf die Sessel, haben eben keinen Anstand.

„Was hast du dem Kommissar über uns erzählt?“ fragte mein Ehemann direkt.

„Wenn jemand einen Raum betritt und es ist eine Person schon in dem Raum, so sollte man doch zuerst mal grüßen? Guten Morgen, wäre solch eine Formel.“

„Gut dann eben Guten Morgen.“

„Es klingt aber nicht so als wenn du dir etwas dabei gedacht hast.“

„Mein Gott, nun antworte endlich.“

„Warum willst du das wissen? Du hast dich doch sonst nicht für irgendwas von mir interessiert.“

„Ob ich mit einer Anklage rechnen muß, will ich wissen.“

„Wart es doch ab, ich glaube ich habe einen Fehler gemacht, als ich die Polizei für euch holte, solch ein Fehler unterläuft mir nicht noch einmal.“

„Ja, ja, Danke hast mir damit geholfen. Na muß ich mit einer Anzeige rechnen?“

„Ist es denn so schlimm wenn es so wäre? Du hast dir brutalst genommen was du wolltest und dich nie gefragt ob ich darunter leide oder es verkrafte, du hast mit dem Doktor zusammengearbeitet und deshalb hast du bezahlt. Auf die Idee zu kommen dich mit mir zu besprechen bist du in deiner Arroganz nicht gekommen. Die Krönung deines Handelns ist das Marie meine Stellung hier im Haus eingenommen hat. Unverschämt habe ich im nachhinein empfunden, daß ich dann gut dafür bin ihr Kind zu versorgen und an ihm Mutterstelle zu vertreten. Kein Name für den Kleinen wurde mir mitgeteilt. Jetzt heißt er Max ich habe mir die Freiheit genommen die Taufe durchzuführen..... Was wolltest du doch noch wissen?“

„Ich verliere die Geduld antworte mir sofort. Muß ich mit einer Anzeige rechnen?“

„Ich habe eine Schere hier die kann ich dir holen, dann kannst du mich erstechen, ich friere nicht schnell aber wenn du hier im Zimmer bist läuft mir vor Kälte eine Gänsehaut nach der anderen den Rücken runter. Na wie heiße ich denn jetzt mit Nachnamen? Und wo wohne ich hier in welchen Ort?“

„Du antwortest mir nicht sondern bewirfst mich mit immer mehr Dreck. Das lass ich mir nicht bieten.“

„Nur zu, möchtest du die Schere ja oder nein? Wenn du von Dreck bewerfen redest dann mein Lieber, O, verkehrt, nicht mein Lieber, ist es doch dein eigener Dreck, ich hoffe doch auf ein wenig Intelligenz bei dir, hast mich doch im Bad übertölpelt, mußt also auch ein bischen Intelligenz haben.“

„Wie kommen wir nun zu ende?“

„Wir beginnen damit dem Kind einen Namen zugeben, wo ist mein Personalausweis? Den will ich als erstes haben. Dann unterhalte ich mich mit dir nicht wenn du weiter gegen mich Drohungen aussprichst, denn du warst es, die mich hier hin gelockt hat und mich trotz meines Protestes hier festgehalten hat. Du mußt die Tatsachen bei deinen Handlungen bedenken und nicht alles verdrehen. Denk an den Wald.“

„Ich platze gleich. Man kann sich mit dir nicht unterhalten, du weichst jeder Antwort aus. Ich gehe und werde mir überlegen was ich mit dir mache.“

„Na, siehst du, da ist ja die Katze endlich aus dem Sack. Jetzt will ich dir mal meine Meinung sagen, weshalb es dir so wichtig ist keine Anzeige zubekommen. Hör gut zu auch du Marie es wird dir helfen. Ich war ja jahrelang im Hundezwinger und habe nichts direkt mit bekommen was hier im Haus abgelaufen ist nur hin und wieder einen kleinen Einblick, dann hatte ich viel Zeit zum Nachdenken, mir die wenigen Informationen zu verknüpfen.

Dein Untergang begann damit das dich deine Freundinnen verließen. War nicht schlimm hattest ja noch Freunde aber die wollten nichts mit einen Mann zutun haben.
Deine Zofen, alles liebe Mädchen, haben unter deiner Willkür gelitten. Du konntest sie nicht mehr halten weil du nicht mehr mitbekamst, daß alles was langsam weniger wurde durch deine Kälte, welche in deiner Aura ist, hervor gerufen wurde.
Hier muß ich sagen: alles nach dem Geschlechtertausch.
Deine Kunden für deine gut gehende Beauty Farm blieben aus, weil alle die Leute, die dir die Kunden brachten von deiner Kälte abgeschreckt, nun nicht mehr für dich Reklame machten.

Der unsympathische Doktor half auch durch seine Art deine Kunden das Reißausnehmen zu lehren. Da musste ja der Doktor die Quelle anzapfen, bei dir um solange zu kassieren wie noch eben ein Cent zuholen ist.

Nun zu Marie, sie wurde geschwängert, sie wollte aber nicht mit diesem Mann im Bett liegen aber du Gottähnlicher Mensch hast sie dazu gezwungen, dies nur das du es weißt stammt nicht von ihr, um mir das zusagen hätte sie eine riesen Angstbarriere überwinden müßen, dies konnte sie nicht, sie hat eine Todesangst vor ihrer Schwester.

Die durchgeführte Schwängerung führte zwar zu Nachwuchs aber nicht zu der Verbindung welche sie dir bringen sollte und dann wieder Geld in deine Taschen.

Aber etwas hast du bei dieser Zwangsmassnahme geschafft, deine Schwester hast du seelisch zerstört. Nun stehst du in mitten dieses Scherbenhaufens und kannst dich nicht mehr befreien gefangen in deiner Überheblichkeit, ist dir nun alles recht was deine Herrschaft, wenn auch nur um einen Tag, verlängert.

Ich bin nun müde bitte verlass mein Zimmer und warte was geschieht. Du kannst aber auch noch mal über alles nachdenken und dann fällt dir ein was du tun mußt um dich aus dieser Schlinge zu ziehen.

Lebewohl du Gott gleicher.

Geh jetzt endlich ich kann dich nicht mehr sehen und ertragen, so eine Blödfrau und die hat mich in so eine Situation gebracht ich glaube es nicht. hau ab. Raus.!“ Er stand wirklich auf und verlies das Zimmer. Marie blieb sitzen und weinte still vor sich hin, endlich konnte sie wieder weinen. Ihre Seele hatte den ersten Schritt zur Erlösung getan.


„Marie, du kannst deiner Schwester helfen sprich ohne Furcht mit ihr und bring sie auf den Gedanken sich mir anzuvertrauen. Meine Hilfe ist nicht umsonst, sie kostet aber kein Geld. Sieh ich habe ihr widerstanden obwohl ich Angst vor ihr hatte. Weil ich die Wahrheit kannte. Du darfst wenn du möchtest bei mir bleiben. Ich schließe allerdings von innen ab.“ Ich ging zur Tür und wollte den Schlüssel umdrehen, der Schlüssel war weg. Also packte ich mir Mäxchen und meine Unterarmtasche und ging in meinen Zwinger. Dort legte ich mich ins Bett und schlief auch schnell ein. ....

.... Es war schon einige Zeit vergangen als ich durch ein Geräusch geweckt wurde. Es war mein Ehemann er hatte sich mit einer Kordel bewaffnet und wollte mit dieser irgend was an mir tun. Ich legte mich vor den Jungen um ihn zu schützen dann erwartete ich eine Aktion von ihn. Ich sah ihn in die Augen sie flackerten unstet. Er hielt meinen Blick nicht aus. Ich sagte nur,

„Meinen Zimmerschlüssel“, und hielt ihm meine Hand entgegen. Er wandt sich hin und her, er druckste rum, dann steckte er seine Hand in die Tasche und gab mir den Schlüssel zurück.

„Den anderen auch. Hier in diesem Käfig hast du nichts aber auch rein gar nichts verloren. Lange überlegt hast du auch nicht bei deinem wichtigsten Schritt werde ich dir nicht helfen, nur eins sollst du mitnehmen, wenn man einen Schwanz zwischen den Beinen hat ist man noch lange kein Mann. Das hast du gelernt, hast dir selber deine ganzen schönen Orgasmen genommen. Und nichts aber auch gar nichts dafür erhalten. Deine Geilheit vorher spiegelte dir etwas vor, nur war durch den Verlust deiner Sexualität auch diese Geilheit abhanden gekommen. Du warst auf einmal leer. Ist es so wie ich es dir darstelle? Antworte.“

„Ja, leider ist es so.“

„Immer noch keine Lösung gefunden? Dann geh jetzt ins Bett vielleicht kannst du mit deiner Schwester durch küssen ein wenig gute Gefühle bekommen. Der Haupttäter deiner ganzen Misere ist der gewissenlose Arzt, der hat studiert und wusste von der Depression welche dich nun zu Boden drückt. Er wusste es und hat es trotzdem gemacht, weil da schon sein Plan feststand, dich abzumelken. Soviel für jetzt. Wenn ich dich nun gehen lasse und nicht hinter dir abschließe kann ich dann hier neben Max ruhig schlafen? Oder soll ich dir helfen und abschließen.“

„Nein ich laß dich von jetzt an in Ruhe. Ich bin der Täter nun weiß ich es endlich. Es ist schwer für mich, aber ich möchte mich jetzt bei dir entschuldigen. Ich habe dich skrupellos Missbraucht, daß ich das nun so sehe verdanke ich dir. Kommst du bitte morgenfrüh ins Haus und Frühstücks mit uns?“
Ich stand auf und gab ihr einen Kuss,

„Eine kleine Anerkennung, gleichzeitig ein Gruß in einer gemeinsamen Welt.
Bitte geh auch noch zu Marie, die hast du auch zerstört noch mehr als mich. Du hast ihr die Seele beschädigt und damit kann man nicht so einfach mal eben zum Arzt gehen und sie ist wieder gesund.
Schlaf jetzt und denk noch einmal über alles nach.“ Er verlies mein Puppenhaus. Seine Schultern hingen müde runter.

♦ folgt ♦
14. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von drachenwind am 26.12.09 15:14

Warum bleibt sie nur bei diesem Ekel? Oder bestrafst sie ihn, indem sie
ihn zu ihrem Sklaven macht und ihn zu Abwechslung laufend demütigt?
Deine Geschicht hat ab hier viele Entwicklungsmöglichkeiten. Mal sehe,
für welche du dich entscheidest.
Erfahren wir bals, wie es weiter geht?
15. RE: Der Verschollene - Sie Teil 07

geschrieben von AlterLeser am 29.12.09 08:30

Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 07

Das Frühstück.
Mäxchen war schon früh wach und krabbelte auf mir rum. Er hatte eine Haarsträhne erwischt und zog mit unterschiedlicher stärke daran, dann wurden Haare im Mund probier, so war ich hellwach.
Ich packte einige Sachen zusammen und ging ins Haus. In meiner Suite die Tür war ja nicht verschlossen, lag Marie in dem Bett und schlief noch tief. Darum ging ich mit Max direkt ins Bad und machte ihn fertig, setzte ihn auf den Boden und machte mich selber frisch. Im Umkleidezimmer suchte ich mir etwas nicht zu puppenhaftes aus, war ganz schön schwer und kleidete mich für den Tag. Max hatte ich bei Marie ins Bett gelegt, sollte er sie auch wecken. Eine ganze Weile später zeigte sie Reaktionen, sie räkelte sich und streckte sich Mäxchen juchzte wie leben in Marie kam. Ich stand nur da und beobachtete was nun wohl kam. Marie riskierte mal ein Auge wer denn ihren Schlaf störte, dann war sie richtig wach stützte sich auf ihren Ellebogen und schaute sich den Wonneproppen genau an hielt mal einen Finger in Reichweite und spielte mit ziehen und drücken an dem Finger. Dann das unvermeidliche, in den Mund musste es auch noch gesteckt werden, hatte ja Hunger, deshalb saugte er natürlich daran. Ich setzte mich neben Marie, streichelte ihre Wange, sie ließ es sich gern gefallen, dann gab ich ihr noch einen Kuss auf die Wange. Sie streckte mir ihre Arme entgegen und zog mich zu ihr hin. In ihren Augen war wieder die Weichheit eingekehrt.

„Auf, auf, wir wollen alle zusammen Frühstücken, mein Ehemann hat uns eingeladen.“

„Aber doch nicht so früh, bis der kommt, nehmen wir schon das Mittagessen ein. Ich mache mich fertig dann frühstücken wir schon.“

„Mäxchen muß ich noch sein Essen bereiten wir treffen uns dann unten.“ Marie verließ mein Zimmer. Ich nahm meinen Jungen auf und ließ ihn in der Teeküche rumlaufen. Sein Brei war schnell fertig, ich nahm ihn hoch, als er seinen Teller sah trampelte er mit den Beinchen. Deshalb setzte ich mich gleich auf das Stühlchen und fütterte ihn. Er schmatzte kräftig, schien Hunger zu haben. Er war fertig, ich ging mit ihm an der Hand runter. Eine Zofe machte ihren Knicks, sprechen konnte sie nicht. In der Essecke auf der Bank setzte ich mich und gab Mäxchen meine Finger zum spielen. Dann hielt ich ihm eine Haarsträhne hin, killerte ihn damit unter dem Kinn, er jauchzte, glücklich. Die Zeit verging, ich hatte warten gelernt, in meinem Käfig, drum saß ich nur ruhig und hielt den Jungen im Arm. Marie trat zu mir und gab mir einen langen Zungenkuss den ich erwiderte.

„Marie kannst du der Zofe nicht mal die Sprache wiedergeben? Ich möchte mich mit jedem hier im Haus unterhalten können.“ Marie stand auf und holte die Fernbedienung und entsperrte diesen Mechanismus. Weil ich Hunger hatte suchte ich nach der Küche, Marie lachte.

„Was willst du den in der Küche, da sind doch nur die Dienstboten.“

„Marie, Dienstboten sind auch Menschen und das zuallererst, sie haben Rechte. Menschenrechte, welche nicht durch Tricks unterdrückt werden dürfen. Wer freiwillig einen Job annimmt, muß ihn auch ausfüllen, gefällt es ihm in dem Job nicht, darf er Kritik äußern. Es wird über die Beschwerde oder Anregung gesprochen und einvernehmlich bereinigt. Glaub mir dann entsteht hier eine so positive Stimmung das sich hier jeder wohlfühlt.“

„Wenn ich dir zuhöre bist du Soziallist oder Gesundbeter, damit kannst du so viele Menschen nicht leiten. Die müssen wissen wie viele Schläge ein Vergehen kostet dann spuren die schon.“

„Marie ihr habt es doch bis jetzt so gemacht, wieviel von euren Zofen habt ihr denn noch und erinnere dich um was du mich gebeten hast, wo ich noch im Krankenbett lag. Für gerechtere Behandlung aller Zofen. Dies gilt immer noch, gerecht und nicht willkürlich. Dazu gab mir mein Ehemann ja keine Möglichkeit, weil er mich direkt in den Käfig wegschloss.“ Marie wurde nachdenklich, die Erinnerung schien wieder langsam zu dämmern. Es war ein weites Feld was hier bearbeitet werden musste. Dann kam ER!! Und hatte sogar ein lächeln im Gesicht,

„Gutenmorgen zusammen“, mit Küsschen an mich und an Marie. Wir saßen schweigend um den Tisch. Ich erhob mich legte IHM Max in den Arm. ER sah mich fragend an.

u sollst auch mal Mutterglück spüren, wieviel wärme, keine körperliche, von so einem Wesen ausgeht. Das Wesen kann für die Umstände nichts unter welchen es entstanden ist. Es ist gekommen und hat ein Recht, ein Menschenrecht, aber wenn man noch so klein ist, ein Lebensrecht. Wir, geben doch das weiter was uns unsere Mütter gegeben haben, denn ohne dies wären wir ein jämmerliches Etwas geworden. Vielleicht sagst du mir mal deinen Namen, dann kann ich dich auch anreden. Das Wort Herr oder Herrin will ich nicht wissen.“ ....... Es klingelte an der Tür. Die Zofe meldete den Kommissar an. Das Gesicht meines Ehemannes wurde aschfahl. Ich ließ bitten ihn ins Esszimmer zu führen. Da kam er mit einem lächelnden Gesicht.

„Gutenmorgen zusammen, ich komme zu ihnen Frau Rosi, sie hatten mich doch gebeten ihnen ihre jetzige Identität bekannt zu machen. Hier ist ihr Personalausweis, damit sie aus dem Tal der Ahnungslosen befreit werden. Nun zum Herrn des Hauses, sie haben mehr Glück als Verstand, daß ihre Frau keine Anklage gegen sie erhebt, ich hätte es getan, denn sie sind der Haupttäter und gleichzeitig das Opfer.
Leider kann ich den Doktor nun nur noch wegen der Erpressung anklagen, wird leider nicht so viele Jahre bei raus kommen, wie er sie verdient hätte. Mein Besuch war nur kurz deshalb wünsche ich ihnen einen schönen Tag.
Frau Rosi sie scheinen hier einen Sieg errungen zu haben, sonst säßen sie nicht hier in dieser Runde. Aufwiedersehen und Glück auf den Weg.“
Ich sah ihn nachdenklich an, was machte ich mit diesem Wissen? Erstmal frühstücken. ER sah mich nur an und verstand die Welt nicht mehr. Ich wandte mich an die Zofe,

„Mein Fräulein, würden sie bitte den Frühstückstisch decken? Ich möchte nun ein weichgekochtes Ei essen und etwas Marmelade. Was die andren wünschen weiß ich nicht.“ Sie knickste und ging um das Frühstück zu besorgen. Er,

„Warum hast du dich nicht gerächt? Es wäre dein Recht gewesen und ich hätte meine Strafe bekommen, so fühle ich mich schuldig dir gegenüber und kann es nicht kompensieren.“

u, sprichst von Recht, dies Recht habe ich in Anspruch genommen. Keine Anzeige zu erstatten. Was würde für mich anders wenn du bestraft würdest? Wäre ich wieder der der ich vorher war? Nein, also muß ich doch mein Leben hier einrichten, so wie ich bin und dir rate ich, wenn du dich innen als Frau fühlst dann lebe es bewußt das Frauenleben, dabei stört dein Pimmelchen nicht. Laß deine Haare wieder wachsen und kleide dich als Frau. Beginne ganz langsam damit, bis du eines Tages wieder eine Frau bist, dann sind wir das Dreimädelhaus und werden uns gegenseitig achten und nicht versuchen uns gegenseitig zu unterdrücken. Werde wieder weich es darf auch bei einen Mann sein, daß weißt du noch von mir, wie du mich übertölpelt hast. Wenn ich ein beinharter Macho gewesen wäre, wäre ich nicht hier. Dann hätte ich auf den Po von Marie keine Rücksicht genommen und hätte mich nur quergestellt.“
ER hielt immer noch Max in seinem Arm und ich konnte an dem Gesicht sehen, er war nicht unglücklich mit ihm im Arm.

Ich nahm mir den Ausweis vor und wusste ich hieß Kronfeld mit Nachnamen. Mein Ehemann hatte mir nicht nur meinen Unterleib geklaut sondern auch meinen Vornamen Mathias. Na musste ich mit leben, mich von nun an, selber anzusprechen. Der Tisch war gedeckt und ich aß seit einigen Jahren mal wieder ein leckeres Ei..... in Gesellschaft und frische Brötchen. Das Frühstück war vorbei wir saßen noch um den Tisch herum, da fragte ich,

„Mathias, können wir in die Stadt fahren und für Max einen Kinderwagen kaufen, damit ich mit ihm größere Spaziergänge machen kann, im Park und der Beauty Farm. Wie läuft denn der Betrieb dort?“

er Betrieb müßte besser werden um in den schwarzen Zahlen zu bleiben.“

„Mathias du hast deine Freundinnen alle verloren, und deine Kunden, diese sind aber wichtig für den Betrieb der Anlage. Ich lade deine Freundinnen in meinen Namen ein und wir machen hier einen einfachen Kaffeeklatsch im Haus.“

ie kommen sowieso nicht mehr, nach dem ich sie vergrault habe.“

„Lass es uns doch erst mal versuchen, du kennst den Spruch: ``wer den Kampf beginnt kann verlieren, aber wer nicht beginnt hat schon verloren´´. Ich werde sie einladen und ich kenne keine Frau die da nicht kommt um nach dem Dummchen aus dem Puppenhaus zu sehen. Dazu benötige ich auch noch Kleider und keine Kleidchen. Dazu möchte ich gerne mit Marie zum einkaufen gehen.“

u fährst mit Marie in die Stadt und ihr kauft ein, übertreibt es aber nicht, wir haben das Geld nicht mehr so locker.“

„Ja, dank deiner Dummheit, währest du als die erste Erpressung an dich gestellt wurde zu mir gekommen und hättest dich mit mir besprochen wäre nicht ein Pfennig an die Erpresser gegangen. Wir sollten im Prozess gegen den Arzt als Nebenkläger auftreten, um wenigstens einen Teil des Geldes wieder zu erlangen.“

„Na gut, dann fahrt mal los aber komm bitte wieder zu mir zurück, ich merke nämlich das ich dich tatsächlich liebe, ein vollkommen neues Gefühl.“ Wir gaben uns einen leidenschaftlichen Kuss. Marie, .....

♦ folgt ♦
16. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von drachenwind am 29.12.09 11:42

In dieser Fortsetzung hat der Leser viele Fragen beantwortet
und es ist viel geschehen. Warum lebt sie noch im Puppenhaus?
Wird das Ding nicht bald abgerissen? Immer wieder läßt du
offene Fragen zurück, wenn es heißt, Fortsetzung folgt!
17. RE: Der Verschollene - Sie Teil 08

geschrieben von AlterLeser am 31.12.09 08:34

Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 08


„Und wo bleib ich? ich möchte auch was von Rosi haben und von dir Mathias.“ So küsste ich auch noch Marie und Mathias folgte.
Zum Einkauf sah ich mit meinem kurzen Kleidchen, den High-Heels mit 10cm Absatz und dem darunter, ziemlich Puppenhaft aus. Konnte es nicht ändern also fuhr ich wie ich war. Max hatte ich auf dem Arm. In einer Tasche von Marie hatte ich ein Fläschchen und Windeln eingepackt. Wir fuhren mit einem Geländewagen in die Stadt. Vom Parkplatz gingen wir in die Fußgängerzone, mit Mäxchen auf dem Arm. Marie konnte sich nicht überwinden den kleinen Kerl, auch an sich zunehmen. Schade für sie.
Wir fanden in einem Kaufhaus einen dreirädrigen Kinderwagen mit Liegeschale und Sportaufsatz komplett mit allem was dazu gehörte. Ich konnte Mäxchen direkt da reinlegen. Es wurde ein langer Bummel und mir taten nach einiger Zeit die Füße weh. Es war doch was anderes den ganzen Tag in diesen Schuhen auf weichen Untergrund zulaufen oder auf den Gehwegplatten. Marie sagte zu mir,

„Rosi geh mit den Geld bitte vorsichtig um wir haben schon das Wasser an der Unterkante Lippe stehen.“

„Marie ich bin keine Verschwenderin ein Kleid muß sein was wenigstens bis an oder über die Knie geht damit ich nicht, wie jetzt, jedem meinen Po zeigen muß.“

u könntest von mir doch Kleider probieren, sollte die Farm wieder richtig laufen, darfst du dir Kleider kaufen so viel du willst.“

„Hat Adele dir dies mit auf den Weg geben?“

„Nein wir sparen schon seit Monaten wo wir nur können.“

„Sag nicht das ihr Personal auf der Farm entlassen hab, daß wäre das verkehrteste was ihr tun könntet. Wenn der Service nicht mehr so läuft wie er muß, fühlen sich die Gäste nicht mehr wohl bei uns, kommen nicht wieder und machen keine gute Reklame für uns. Lass uns nachhause fahren ich schaue mir deine Kleider an. Das Auto ist auch zu groß es sollte einen bescheideneren Wagen geben und dieser sollte nur für Fahrten benutzt werden wo er benötigt wird.“
as sag mal Mathias, der wird dir an die Gurgel gehen, sein geliebtes Auto zu kritisierten.“
„Ja, als Potenz- Verstärkung, die nicht vorhanden ist.“

Zu Hause bei der Kleiderprobe fand ich zwei einigermaßen passende Kleider welche auch etwas seriös aussahen. Ich schaute auch ihre Dessous durch und nahm mir auch davon zwei Garnituren mit. dann setzte ich mich an den PC und entwarf eine freundliche Einladung, an ``Adele´´ ihre ehemaligen Freundinnen.
Der Erfolg war 100% und so bereiteten wir alles für einen gemütlichen Nachmittag vor. ....

.... Der Tag des Kaffeetrinkens stand bevor und im großen Wohnzimmer war die Tafel gedeckt. In der Eingangshalle stand ich in einen weinrotem Kleid mit einem schönen Dekollete mein Korsett verhalf mir zu einer sehr kleinen Taille. Und meine 10cm High-Heels rundeten das Bild ab. Die Damen kamen und begrüßten mich zu erst und dann Marie und dann Adele, diese aber nicht so freudig.

„Liebe Anwesende liebe Freundinnen, ich bin die rechtmäßige Nachfolgerin von der früheren Freundin von ihnen. Ich bitte sie mir ihr Vertrauen zuschenken und mir wenn sie feststellen das ich nicht ganz so furchtbar bin, mich bitte in ihrer Mitte aufzunehmen. Für mich selber war der Weg bis heute verschlungen und sehr diffus, aber es ist im Leben doch immer so nach einem Gewitter ist die Luft wieder rein und man kann frei atmen. Diesen Atem biete ich ihnen an. Mein Ehegatte hat nach einer turbulenten Phase seines Lebens wieder zu sich selber gefunden und ich werde ihm dabei helfen diese Phase der Genesung auch bis zum Erfolg zu führen. So dies wollte ich ihnen mitteilen damit sie nichts anderes aus dritter oder gar vierter Quelle glauben müßen. Ich wünsche uns nun einen schönen, an dieser Stelle wiederhole ich mich und meine Einladung, Kaffeeklatsch. Mögen wir daran Gefallen finden und es wiederholen wollen. Ich danke für die Aufmerksamkeit.“
Ein Gast sagte,

„Wenn das keine schöne einstudierte Rede war?“

„O, Meine liebe Freundin, diese Ansprache habe ich soeben aus ihren Gesichtern gelesen. Bitte verzeihen sie mir dies, ich kann mit vorgeschrieben Reden nichts anfangen, sondern folge einem Gedanken und kleide ihn in Worte.
Bitte bedienen sie sich an all den Dingen welche wir ihnen bieten. Ich stehe ihnen selbstverständlich für auch die heikelsten Fragen zur Verfügung.“

„Wir wurden früher in diesem Hause komfortabel bedient. Und nun müssen wir alles alleine tun? Haben sie ihre Dienerschar nicht mehr zur Verfügung?“

ie Frage ist einfach zu beantworten. Mein Mann hat nach auslaufen der Arbeitsverträge, die bis dahin hier im Hause dienenden, zu keiner Vertrags-Verlängerung bewegen können. Hier ist das gleiche wie bei ihnen, im Verhältnis zum Personal geschehen.
Ich hätte diesen Stinkstiefel auch keinen Vertrag unterschrieben. Die heute noch im Hause dienenden sind aus freien Willen hier und werden von mir wie Menschen behandelt und dies tut jetzt mein Gatte auch. Ich hoffe ihre Frage habe ich ihnen beantwortet.“

„Ja, kann man sich denn mit ihrem Personal normal unterhalten oder sind sie immer noch verschlossen?“

„Wer von den Beschäftigten diesen Kick, Stumm zu sein, haben möchte kann es bekommen, aber jeder bekommt prinzipiell keinen Knebel in den Mund. Wenn sie es wünschen können sie sich mit dem Personal unterhalten.“
Die Damen untereinander (Ich gebrauche diesen Ausdruck) schnatterten drauflos und schienen sich auch wohl zu fühlen. Der Kaffee wurde von der Zofe nachgeschenkt. Zwei Zofen standen zur Bedienung zur Verfügung. Sie waren sehr Aufmerksam und daher klappte diese Kaffeetafel richtig gut. Mein Gatte hatte zu alldem nichts beizutragen, außer hin und wieder einen Blick auf mich. Die Kaffeetafel war zu Ende und ich bot noch einen Cognac an, mit diesem sprach ich einen Toast aus auf noch häufige Treffen im Hause. Mein Telefon steht natürlich jedem frei. Da stand eine der Damen auf klopfte an ihre Tasse und teilte mit,
„Ich spreche jetzt für mich, aber glaube das auch die andern sich in dieser Atmosphäre wieder wohlfühlen und einer erneuten Einladung gerne folgen leisten würden.
Um aber die Anrede untereinander zu verkürzen würden sie mir das Du anbieten, so das ich sie zukünftig einfach Rosi nennen kann, wenn es denn recht ist.“

arüber freue ich mich sehr und danke für das Vertrauen, wir nehmen wenn es ihre Umstände erlauben, noch mit dem letzten Cognac Abschied von einander.“ ...................

Na ja der Tag war gelaufen und wir konnten nur warten wie er sich weiter auswirken würde.

Das Verhältnis unter uns drei wurde besser, Mathias bemühte sich bei mir Vertrauen zu erlangen.
Ich ging mit Max an der Hand im Gelände der Beauty Farm spazieren, schob aber immer den Kinderwagen vor mir her damit den nun schon ganz schön schweren Jungen darin wieder zurück zufahren. Auf diese Weise kam ich mit vielen Gästen ins Gespräch. So erfuhr ich dann schon mal was nicht so gut bei unseren Gästen an kam. Wir überlegten dann ob und wie es verbessert werden konnte.

In letzter Zeit hatte ich Rückenschmerzen, obwohl ich nicht mehr die Wäsche alleine wusch und auf die Leine brachte. Dann waren sie wieder weg. Und ich dachte mir nichts weiter dabei. Es begann dann, nun schon das viertemal mit Unwohlsein und dann die Rückenschmerzen. Ich versuchte durch Streckübungen die Schmerzen zu lindern. Jedoch setzte nach zwei Tagen eine Blutung zwischen meinen Beinen ein. Und ich versaute mir mein Kleid und Unterwäsche, auch auf dem Stuhl war ein Fleck. Ich reinigte mich und zog mich neu an. In den Schritt legte ich mir eine Stoffwindel, hatte noch genug von Mäxchen im Schrank liegen. Dann achtete ich nun ob diese Sauerei wieder aufhörte. Tat sie auch nach dem fünften Tag war mein Schritt wieder sauber. Von da an wusste ich wenn ich Rückenschmerzen bekam kam auch das Blut. Ich besorgte mir Tampons und steckte mir diese in meine Muschi. Nun war ich Biologisch eine Frau, wollte ich nie sein. Da meine Tage dann immer stärker wurden musste ich mir zum Tampon noch zusätzlich eine Windel in den Schritt legen. Wenn alle Frauen so schlimme Schmerzen bei ihren Tagen haben und dabei arbeiten mussten dann waren sie um ihr Los nicht zu beneiden, waren meine stillen Gedanken.
Mathias war auch häufiger auf der Farm und es schien eine gelöste Stimmung im ganzen zu entstehen. Beim Personal fing es an. und bei den Gästen ging es weiter. Er schien nun auch alles was mit seinem neuem Geschlecht zusammen hing, zu akzeptieren und er war ausgeglichener.
Die Gästezahl ging langsam wieder in die Höhe, der neue Arzt war ein richtig freundlicher und dem Menschen offener Typ, von ihm waren die Gäste angetan und dies wirkte sich auch positiv auf die Gastzahlen aus.

Dann hatte ich eine Idee wie wir mit meinen Hundezwinger Geld verdienen könnten. Wir boten einen Monat im Zwinger an. In meinen Kleidchen und den ganzen versorgen der Puppen und sich selber. Also genauso wie ich dort gehalten wurde. Es gab tatsächlich eine Dame welche dies Erlebnis aus probieren wollte. Für eine Woche ging ich mit in den verschlossenen Käfig und zeigte ihr wie was gehandhabt werden sollte und musste damit man erträglich mit den Restriktionen klar kam, dann verließ ich den Gast. Die Liste kam in den Briefkasten und am nächsten Morgen stand der Wagen mit der Lieferung an der Innenseite des Zwingers. Dies von außen mit anzusehen war ein seltsames Gefühl und ich hätte mich da schon selber noch mal eingeschlossen, zu all meinen Puppen. Sonntags ging ich mit Mäxchen, dann immer im Kleidchen, puppig angezogen, zu dem Gast.
Wir beide machten uns Essen und lebten dann den Tag gemeinsam. Für den Sohnemann waren es immer schöne Tage konnte er doch mit den Puppen spielen und sie betten und im Puppenwagen spazieren fahren. Er war kein bischen lästig oder unzufrieden. Die Dame fühlte sich nach der gemeinsamen Woche richtig wohl darin und ging als Puppenmutti voll auf.
Aber als ihre gemietete Zeit abgelaufen war wollte sie nicht wieder raus sondern wollte noch eine Nachzeit buchen. Dann fragte ich sie ob denn mit einer zweiten Dame zusammen in dem Käfig verbringen wolle, in der sie dann die Neue anlernen könnte, sie war sofort bereit. Die erste Dame wurde nach dem Wechsel ins Haus einquartiert und wurde früh morgens in den Käfig eingeschlossen. Dieser überlappende Aus- und Ein- Stieg wurde dann zum normal Fall. Damit auch alles in dem Käfig richtig lief und die zwingenden Arbeiten geleistet wurden, gab es eine Liste welche mit Pflichtarbeiten belegt war. So waren immer genügend Anwärter da. die Dame die als Erste im Käfig war, hatte sich für eine doppelt Zeit angemeldet.
Unsere finanzielle Lage verbesserte sich zunehmend. Ich durfte wann ich wollte das Haus verlassen und fahren wohin ich wollte. Einkaufen war nun auch kein Thema mehr. Seit einen halben Jahr schlief ich bei meinem Mann in Bett und Marie war mir böse, weil sie nun allein in ihrem Bett schlafen musste. Wir probierten, sie auf der Ritze schlafen zu lassen, ging ganz gut und morgens war sie dann meist bei mir voll eingekuschelt. Also schliefen wir von da an immer zu dritt im gemeinsamem Bett.
Eines Morgens Marie reckte sich noch, doch als sie das Bett verließ, war ihr Nachthemd mit Blut verschmiert. Und auch ich hatte einen großen Flecken auf dem Laken. Ich hatte meine Tage bekommen und mich nicht richtig geschützt. Marie jubelte:

„Mathias Rosi kann schwanger werden, endlich bekommen wir eigenen Nachwuchs. Wenn sie dann ihren Nachwuchs hat würde ich sie für drei Jahre in ihren Käfig sperren, da kann sie Max auch mit reinnehmen.“
Ich war erbost,

„Ich gehe nicht wieder ins Exil, wenn ich da rein gehe dann tue ich das freiwillig aber nie weil es irgend einer befiehlt. Mathias enttäusche mich nicht sonst wäre das ein Grund dich zu verlassen.“
Er sagte eigentlich nichts dazu, ich ärgerte mich heimlich darüber. Wollte aber ab jetzt aufmerksam sein.
Weil ich aber so viel Blut verlor, während der Tage, wurde ich von unserem neuem Arzt untersucht. Ich musste von da an, eine Liste führen wann ich Rückenschmerzen bekam und wann meine Tage sichtbar wurden. Vierteljährlich wurde ich untersucht, mir war diese Untersuchung immer unangenehm, wenn mir da unten einer auf dem Stuhl, mit breit gespreizten Beinen, in den Leib schaute und diesen Entenschnabel benutzte.

„Sie sind kerngesund und mit dem Blutverlust müssen sie leben, bedeutet, sich stärker dort unten einpacken, oder Schwanger werden dann haben sie neun Monate ruhe damit. Ich verschreibe ihnen einen Eisenpräparat das gleicht den Verlust aus. Trinken sie bitte viel am Tage.“
Tolle Ratschläge kann ich gut drauf verzichten. Max wird von einer Schwester verwahrt ich höre ihn durch die Tür, er jauchst glücklich, mir geht das ans Herz.
Nach dieser schrecklichen Untersuchung ging ich langsam mit Max wieder durch den Park zu uns. Mäxchen lief schon mal vor und kam wieder zurück. Er fand überall irgend etwas und musste es seiner Mama auch zeigen. So erreichten wir das Haus.
Marie und auch Mathias hatten beide einen hochroten Kopf, war mir eigentlich egal, konnten mit sich spielen wie sie wollten hatten ja noch genug Zeit es zu wiederholen.
Wir erhielten Einladungen von den Freundinnen. Es waren schöne Nachmittage und auch die Stimmung war gut, nur eins hatte sich komplett geändert, Mathias war kaum noch gefragt, Marie und ich waren die eigentlichen Personen welche angesprochen wurden. Es kamen wieder Gäste aus diesem Kreis auf unsere Beautiefarm. Ein solcher Besuch erfolgte während ich meine Tage hatte, eigentlich nichts besonderes aber diesmal verlor ich sehr viel Blut das es meine Vorlagen nicht mehr aufnehmen konnte. Als ich mich um Hilfe an die Hausherrin wenden wollte, war es schon passiert mein Kleid war schon und auch der Stuhl voll geschmiert. Es war mir sehr unangenehm. Die Dame des Hauses nahm mich mit und gab mir im Badezimmer einige Vorlagen. In dem Badezimmer reinigte ich mich gründlich auch mein Monatshöschen, aus meinem Kleid bekam ich nicht alles raus. Soweit es ging. Mathias Knurrte mich an. Ich war stark verunsichert, hatte so etwas noch nicht erlebt. Der Stuhl war zur Seite gestellt und ein neuer stand da. Ich entschuldigte mich nochmals und wollte dann nach hause. Mathias nahm mich ärgerlich an die Hand und ging mit mir zum Auto. Wir fuhren in die Stadt, war mir nicht recht wegen dem verschmiertem Kleid. War Mathias aber voll egal. Ich landete in einem Sanitätshaus und er bestellte dort für mich, Erwachsenenwindeln für Tags und für Nachts. Dazu Schutzhosen mit langem Bein, sie schauten unter dem Kleid unten heraus. In Pink, gut auffällig. So ausgestattet fuhren wir wieder zu den Freundinnen. Mit rotem Kopf ging ich wieder in die Runde und setze mich still dazu. Auch dieser unangenehme Tag ging vorbei und wir fuhren nach hause. Hier begann dann aber erst das Theater, Mathias schimpfte mich auf das übelste aus:

„Wenn du dumme Kuh mit deinen Tagen nicht um gehen kannst und mich so blamierst, bleibst du an deinen schönen Tagen hier und wirst nicht mehr die Möglichkeit haben so etwas zu veranstalten. Deine Unterwäsche an diesen Tagen trägst du und wirst auch nie mehr anders deine Tage erleben. Es war beschämend, du hast mich blamiert. Das verhindere ich, glaub es mir.“ So kannte ich ihn gar nicht mehr und merkte, es war falsch meine Kontakte zu dem Kommissar abgebrochen zu haben. Vielleicht benötigte ich ihn ja noch mal. Wir saßen nachdem Abendessen noch etwas zusammen. Dann bellte er mich an:

„Zieh dir eine Nachtwindel an und die Schutzhose drüber, versorg deinen Sohn und leg dich oben in dein Bett in der Suite. Ich will dich nicht mehr sehen.“ Wie war die Stimmung zwischen uns so ganz anders geworden. Da war er wieder der sture eiskalte Macho, ich hatte Angst vor ihm.

♦ folgt ♦
18. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von drachenwind am 31.12.09 13:49

Der Frieden hat ja nicht lange gehalten.
Rosi sollte sich scheiden lassen und ihn
ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.
Mal sehen, wie du das löst.
Ach so, noch eines, Danke für deine
Geschichte!
19. RE: Der Verschollene - Sie Teil 08

geschrieben von AlterLeser am 31.12.09 17:23

Hallo Drachenwind,
danke für deinen Komentar, scheiden lassen ...... ja dies wäre eine von anderen Möglichkeiten. Mal sehen was mir da einfällt.

Aber das wichtigste ist für mich, dir einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Dazu Gesundheit und eine gehörige Portion Glück.
Dies wünscht der der alte Leser Horst.

Tschö bis nächstes Jahr.
20. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von chiara am 01.01.10 08:24

hallo,

oder mahl anders rum, er kommt im windeln ins poppenhauschen und sie ubernimmt alles
21. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von drachenwind am 01.01.10 14:32

Auch eine sehr gute Idee chiara, zu gegeben die ist sogar
besser als meine. Mal sehen, abwarten was der Autor zu
bieten hat.
22. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von chiara am 02.01.10 12:50

hallo,

Wanns geht den weiter ??

grusse
23. RE: Der Verschollene - Sie Teil 09

geschrieben von AlterLeser am 02.01.10 16:46

Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 09

Diese Angst war auch berechtigt, denn am Morgen wurde Mäxchen und ich wieder im Käfig wach. Es war so als wenn ich noch niemals aus dem Käfig gewesen wäre. Die Automatik setzte ein und ich nahm meine Angelegenheit wieder auf, als wär ich noch nie aus dem Gefängnis heraus gewesen. Die Zeit raste an uns, Max und mir, vorbei. Hin und wieder stand schon mal eine Freundin am Zaun und unterhielt sich mit mir. Es waren die einzigen Abwechslungen in der Tristesse. Von Marie und auch von Mathias sah ich nichts, im Haus fanden Feste statt, ich war nirgends mehr dabei. Warum hatte er mich wieder abgeschoben? Meine Tage konnten es nicht gewesen sein. Wollte er nun Rache nehmen für meinen Ausbruch im Winter vor zwei Jahren. Ich lebte abgeschieden im Zwinger. Mäxchen fühlte sich nicht gut, da schrieb ich einen Zettel man solle mich mit dem Jungen zum Arzt gehen lassen. Die Folge war Max wurde abgeholt und ich war allein im Käfig. Die Tage vergingen und aus Tage wurden Wochen und aus Wochen Monate. Ich war auf dem Wege depressiv zu werden. Ich versorgte mich nicht mehr regelmäßig mit essen. Dann stellte ich das Essen ganz ein, was hatte es für einen Sinn wenn ich noch lebendig war, aber nicht mehr lebte. Ich wurde körperlich schlapp und blieb immer länger, im Häuschen, in der Schlafbox. Dann stand ich gar nicht mehr auf. Mir war alles restlos egal. Nach zwei Wochen kam Marie zu mir, nahm sie aber nicht mehr richtig wahr.

„Was machst du denn für einen Aufstand warum liegst du faul im Bett rum und pflegst nicht dein Grundstück?“ ich drehte ihr den Rücken zu und antwortete ihr nicht war mir zu blöd, die Frage konnte sie sich doch selber beantworten.

„Los steh auf.“

„Geh weg, lass mich in Ruhe.“

u sollst kommen du hast Besuch, er wartet vorn im Haus.“

„Ich kann nicht kommen, meine Füße tragen mich nicht mehr. Wenn jemand was von mir will soll er herkommen.“ Marie verlies mich und einige Zeit später saß der Kommissar an meinem Bett.

„Na Frau Rosi, brauchen sie jetzt Hilfe? Ich kam vorbei und wollte doch mal nach ihnen schauen, denn so ganz habe ich ihrem Gatten nicht getraut. Soll ich sie mitnehmen? Täte ich gerne.“

„Ja, Herr Kommissar ich bin ihnen dankbar daß sie gekommen sind, nehmen sie mich bitte mit. Der Winter steht wieder vor der Tür und hier drin ist es dann lausig kalt.“

„Wo ist ihr Sohn?“

„Weiß ich nicht, er war krank und ist sei dem verschwunden. Sollte man mal nach suchen. An ihrer Stelle würde ich mir Hilfe bestellen. Mathias ist schlimmer drauf als das erstemal.“

„Eigentlich wollte ich sie nur in Kenntnis setzen, daß der Arzt vor der Entlassung steht. Ich fürchte für ihr Leben. Dann kommt noch ihr Mann dazu ihres Bleibens ist hier nicht mehr sicher.“ Er telefonierte mit seiner Dienststelle und bestellte Verstärkung. Dann warteten wir zusammen. Die Polizeibeamten kamen in den Zwinger und erhielten von dem Kommissar Anweiseisungen und kamen einige Zeit später mit einem Rollstuhl ans Puppenhaus. Man half mir in dieses Gefährt und ich wurde zum Auto geschoben. Da stand Mathias und wollte gerade tief Luftholen. Ich:

„Spar dir deine Luft für ¨di Supp¨ zu blasen. Laß mich einfach in Ruhe, du bist ein unehrenhafter Mensch. Leider muß ich im nachhinein sagen Marie auch. Das ihre Beide etwas gegen mich ausgedacht hatten, wusste ich, nur eben das nicht. Ich verlasse nun dauerhaft dein Haus und nehme dein Glück mit mir. Es wirkt langsam, aber ist Totsicher.“ Er wollte was sagen. Da brüllte ich ihn an:

„Verschwinde und laß mich in Ruhe. Du Schakal. Kannst ja im Lexikon nachlesen welche Eigenschaften er hat.“ Marie kam aus dem Haus und hatte Mäxchen an der Hand, wie der Junge mich sah wollte er mit aller Macht zu mir und rief nach mir, ich winkte ihm und dann bestieg ich den Wagen vom Kommissar. Wir fuhren davon.

Der Kommissar teilte mir mit, daß er das Haus schon geraume Zeit beobachten würde und dabei schon einige Ungereimtheiten festgestellt hätte. Dabei sei ich ihm im Käfig aufgefallen und als ich dann nirgendwo mehr auftauchte.

„Bin ich sie suchen gegangen. Bin doch froh das mein Instinkt noch funktioniert.“

Ich wurde in einem Kloster abgegeben und die Tür hinter mir festverschlossen. Dort kam ich auf die Krankenstation und wurde wieder aufgepäppelt. Da ich keine Kleider bei mir hatte bekam ich eine Novizinnentracht. Und war dann nicht mehr unter den Anderen zufinden.

Es war wie ein Frauenhaus, nur waren die Frauen hier richterlich eingewiesen und durften das Haus erst nach einer Zeit wieder verlassen. Überall waren Gitter vor den Fenstern. War mir sowas von egal. Ich meldete mich für Gartenarbeiten und zu Küchendiensten. Richtete mein Leben ganz hier ein. Auch hier verging die Zeit ich wurde älter. Die Schwestern halfen mir an meinen Tagen. Ich trug an diesen Tagen immer noch Windeln und die Schutzhose, aber es tat mir im Unterbauch und Rücken an diesen herrlichen Tagen weh. Ein Arzt untersuchte mich und sagte mir dasselbe wie unser Arzt in der Farm. Allerdings meinte er wenn ich das erstemal gebären würde könnte es besser werden. Könnte, welch ein Versprechen.

Wieviel Zeit vergangen war weiß ich nicht, nur eines Tages stand der Kommissar vor mir und brachte mir Mäxchen. Er war überglücklich seine Mama wieder gefunden zu haben. Der Kommissar teilte mir mit er wäre kurz vor dem Prozess gegen meinen Mann und Fräulein Marie. Beide sind verhaftet und säßen ein. Aus diesem Grunde sollte ich auch den Jungen an mich nehmen. Er hätte die ganze Zeit nach seiner Mama gejammert. Ich könnte nicht nach Hause weil hier noch Typen rumlaufen, mit sehr starkem kriminellen Hintergrund. Es geht um Rauschgift und Menschenhandel.

ie Zofen im Haus hoffen wenn sie wieder da wären, weiter im Hause arbeiten zu können.“

Na tolle Informationen. Als sich der Kommissar von mir und Mäxchen verabschiedet hatte, verließen wir das Besucherzimmer. Die Nonne an der Pforte bestellte mir, daß ich mich sofort bei der Oberin zu melden hätte. Die Formulierung klang schon nicht gut. Dann waren wir bei der hohen Dame, ich machte meinen Knicks und blickte auf den Boden.

„Frau Kronfeld, mit ihrem Sohn können sie hier nicht mehr wohnen wir sind ein reines Frauenkloster. Ich werde sehen wo ich sie unterbringen kann.“

„Können sie mir bitte sagen wo ich den Kommissar finden kann? Er wird mir bestimmt helfen ein anderes Unterkommen zu finden.“ Knicks und warten. Dann sagte sie mir sie würde für mich telefonieren. Ich könnte ja schon meine Sachen zusammenpacken. Knicks und ich verließ das Büro. In meiner Zelle zog ich mich aus und legte meine eigne Kleidung an. Nahm Max an die Hand und wollte das Haus verlassen. An der Pforte ließ man mich aber nicht heraus, sollte warten was von der Oberin bestimmt würde. Also setzte ich mich auf die Treppe und wartete. Mäxchen auf meinen Schoß, er war eingeschlafen. Dann stand die Oberin vor mir:

„Was fällt ihnen denn ein? Sie können doch nicht einfach das Haus verlassen. Ohne meine Einwilligung.“

„Ich habe ihre Ausführungen so gedeutet das mein Auszug unverzüglich zu erfolgen hätte und meine Anwesenheit hier unerwünscht sei, besonders die meines Sohnes.“

„Wo wollen sie denn hin? Haben sie Geld und ihre sonstigen Sachen?“

„Ja meine sonstigen Sachen habe ich ja auf dem Leib. Es sind eine Windelhose und eine Schutzhose, ein BH und mein Kleid. Also bin ich komplett. Meine angestrebte Adresse sei im Moment die Bahnhofsmission. Andernfalls eben die Straße. Geld besitze ich nicht, da ich auch kein Behältnis hätte könnte ich es auch nicht verwahren. Darf ich nun das Haus und von meiner Person befreien?“ Die Oberin wurde nun doch unsicher.

„Bis morgen dürfen sie noch bleiben.“

„Nein ich gehe jetzt, ich fühle mich durch sie hinausgeworfen und mich nun auch nicht mehr wohl hier.“

Die Oberin gab der Nonne an der Tür ein Zeichen und ich durfte das Haus verlassen. Mäxchen blieb müde und hatte auch Hunger. Ich fragte mich zur Polizei durch. Auf der Wache fragte ich nach dem Kommissar und erfuhr das er in der Innenstadt im Präsidium normal wäre, aber im Moment nicht zu erreichen ist. Meine Frage ob sie mich für diese Nacht in eine Zelle einsperren könnten denn das Kloster in welches mich der Kommissar untergebracht hätte, hätte mich des Kindes wegen rausgeworfen. Da waren die Beamten ratlos, solch eine Bitte hatte noch keiner an sie gerichtet. Ferner fragte ich ob sie vielleicht ein trockenes Brötchen für meinen Sohn hätten denn er hätte Hunger. Es wurde rum telefoniert dann nahm man mich und brachte mich mit Mäxchen ins Präsidium.

- Nur ein Brötchen konnten sie nicht beschaffen, stand wahrscheinlich nicht in ihren Akten -.

Hier dufte ich mich beim Pförtner auf einen Stuhl setzen und warten. Eine Beamtin kam dann zu mir und bat mich mitzukommen. In einem Büro wurde ich zu meinem Umstand gefragt. Ich sagte als erstes:
„Haben sie nicht irgendwo ein trockenes Brötchen, der Junge hat Hunger und ich kein Geld ihm etwas zu kaufen. Deshalb habe ich ja in der Wache gebeten mich in eine Zelle einzusperren bis ich mit dem Kommissar sprechen kann. Andernfalls müssen wir eben auf der Straße übernachten. Ich danke ihnen uns wenigstens empfangen zu haben.“

Ich stand auf und verließ das Büro. Mein Weg ging Richtung ich weiß nicht wohin. Ich fragte mich zum Bahnhof durch. Bei der Mission sprach ich vor und bat für Max um ein Brot oder trockenes Brötchen. Wir bekamen einen Schlafplatz und auch eine Mahlzeit. Dann reinigte ich meinen Jungen und mich selber. Wir bezogen unsere Schlafstatt und schliefen auch bald ein. Der Schlafsaal hatte ca. 14 Stockbetten. Mäxchen kuschelte sich an mich, da merkte ich erst wie sehr mir der Junge gefehlt hat. Am frühen morgen wurden wir von der Polizei abgeholt und zum Kommissar gebracht. Er wunderte sich weshalb wir nicht mehr im Kloster wären.

ie Oberin hat mich wegen meinem Sohn rausgeworfen, weiß nicht was der kleine Bursche ihr getan hat.“

„Haben sie denn wenigsten ihren Lohn bekommen? Der stand ihnen zu, nicht viel aber doch ein wenig hätte ihnen die Oberin zahlen müßen. Die Nächstenliebe scheint mehr eine Eigenliebe zu sein, bei der Dame. Ich kläre es.“

„Ich versuche zu unserem Haus zukommen, auch auf die Gefahr hin von Verbrechern umgeben zu sein, werde wieder meinen Käfig beziehen. Dort sind noch Lebensmittel und ich brauche nicht zu betteln. Ferner habe ich dort auch noch andere Garderobe und Schuhe.“ Mir war nur entfallen daß ich ja vor fast einem Jahr das Haus verlassen hatte.

„Nein das gefällt mir überhaupt nicht, sie bleiben hier und ich bringe sie sicher unter.“ Mäxchen saß auf der Erde und wurde unruhig, er musste auf die Toilette. Ich fragte wo Mäxchen mal könnte und ging dann mit dem Jungen, ließ ihn sich erleichtern. Als ich wieder ins Büro trat legte der Kommissar gerade den Hörer auf.

„So die Oberin ist ein Stück kleiner geworden. Sie entschuldigt sich bei ihnen denn ihre Umstände waren ihr nicht bekannt. Warum sie sie nicht gefragt hat, diese Frage konnte sie nicht beantworten. Sie erhalten noch einen kleinen Lohn von 75,-€. Sollen sie sich bei ihr abholen.“

„Bestimmt nicht, der Weg ist für meinen Jungen zu lang, soll sie mit dem Geld glücklich werden.“

„Können sie kochen oder in der Küche mitarbeiten? Dann könnten sie ins Krankenhaus und man stellt ihnen für die Zeit ein Schwesternzimmer zur Verfügung.“

„Ja kann ich und was ist mit Mäxchen, darf der bei mir in der Nähe bleiben?“

as müssen sie vor Ort klären, man hilft ihnen auf jedenfall dort. Ich bringe sie dahin.“ Wir fuhren dann aus der Stadt, es war eine Privatklinik und man nahm mich auf. Ich hatte aber immer noch keine andere Wäsche als welche ich auf dem Leib trug. Ich fühlte mich so richtig schmutzig.

„Herr Kommissar können sie mich nicht eben zu meinem Käfig fahren das ich wenigstens reine Wäsche für mich und Mäxchen bekomme. Ich kann doch hier nicht in stinkenden Sachen rumlaufen und der Junge auch nicht.“ Da wir vor dem Eingang standen gingen wir erstmal hinein und ich wurde dem Klinikchef vorgestellt, dieser bestellte eine Dame welche sich um mich kümmern sollte. Ich trug nochmals meine Anliegen mit meiner fehlenden Wäsche vor. Aber auch hierbei würde mir geholfen. Meinte der Klinikchef. Die Dame stellte sich vor und wollte mich mitnehmen, da bedankte ich mich bei dem Kommissar und dem Chef, dann folgte ich der Dame mit Mäxchen an der Hand.

♦ folgt ♦

24. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von drachenwind am 03.01.10 00:01

Kriegen diese beiden Gauner endlich ihre gerechte Strafe?
Kann sie ihn wenigstens gründlich ruinieren und dann in
Rue weiter leben?
Mal sehen, was noch kommt, schreibe deine Geschichte
weiter so gut.
25. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von chiara am 03.01.10 11:52

hallo,

und was wird den aus der liebe zwischen Rosi und Marie ??

und muss maxchen nicht langsahm zur schule der ist jetzt doch schon 5 jahre alt oder so

grusse
26. RE: Der Verschollene - Sie Teil 09

geschrieben von AlterLeser am 03.01.10 14:27

Hallo chiara,
gut aufgepasst, ja Mäxchen wird eines Tages in die Schule müssen, das richtige Alter hat er schon. ......
Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ew’ger Bund zu flechten.... (die Glocke / Schiller),
es dauert darum noch ein wenig bis Mäxchen in die Schule kommt.
Marie ist bei den Geschehnissen ziemlich gebeutelt worden, kann von Rosi nicht besucht werden,
ob sie dies dann überhaupt noch will steht in den Sternen.

Hi Drachenwind,
Ja, da wird die nächste Folge sich drüber hermachen. Mit der Ruhe ich weiß nicht so
recht will diese nicht entstehen. Wenn ich mehr schreibe verrate ich zuviel. ...

Grüße an Euch Beide und ein gutes und gesundes Neues Jahr
wünscht Euch der alter Leser Horst
27. RE: Der Verschollene - Sie Teil 10

geschrieben von AlterLeser am 04.01.10 19:58

Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 10

Er knütterte, hatte er doch seit gestern Abend nichts mehr zu essen bekommen. Wir erhielten ein Zimmer und dann bekamen wir ein Frühstück, Mäxchen war auf einmal viel lebendiger. Wir wurden von der Dame wieder ins Hauptgebäude geführt. Es gab einen Kindergarten fürs Personal und hier rein sollte mein Junge. Hoffentlich geht es gut. Dann gingen wir weiter zur Küche, ich wurde der Obersten Köchin vorgestellt und erhielt einen kompletten Satz Berufskleidung. Mir wurden die niedrigsten Arbeiten, wie Spülmaschine einräumen, Reste von Tellern in Behälter streichen. Besteck separieren und in Behälter zum spülen fertig machen, gegeben. Töpfe reinigen war eine körperlich schwere Arbeit. Ich war den ganzen Tag tätig und am Abend durchgeschwitzt und müde. Ich holte mir Mäxchen aus dem Kindergarten und war froh das es ihm dort gefallen hatte. Nur unser
Hauptproblem war nicht gelöst ich hatte keine Zivile Kleidung mit welcher ich die Klinik verlassen könnte. Für den anderen Tag hatte ich mir eine Garnitur Arbeitswäsche mit rübergenommen, für Mäxchen hatte ich nichts. Sein Unterhöschen war schmutzig und er sollte ein frisches haben. Was mach ich nur, wie kann ich dieses profane Problem lösen.

Im Schwesternheim gab es einen Gemeinschaftsraum, in diesen ging ich mit Mäxchen und setzte mich in einen Sessel. Ich hoffte einen zu finden der mir bei der Lösung dieses Problems helfen oder einen Rat geben könnte. Dann kamen einige Schwestern in den Raum und wunderten sich, mich in Arbeitskleidung und mit einem Kind vorzufinden. Ich stellte mich vor und berichtete hier für eine Zeit untergebracht worden zu sein. Aber durch meine schnelle Abreise nun keine Kleidung zu besitzen. Da man mir meinen Sohn erst später auch ohne irgendwas übergeben hätte wüßte ich nicht wie ich an Unterwäsche oder sonst an andere Kleidung gelangen konnte. Man hörte mir zu wusste aber auch keinen Rat oder Hilfe. Ich fing an langsam zu verzweifeln. Deshalb nahm ich Mäxchen an die Hand und ging in unser Zimmer ich duschte ihn und legte ihn mit einem lieben Kuss ins Bett und machte mich dann auch fertig. Ich schlüpfte nackt neben meinen Sohn. Hier schlief ich schnell ein. Am morgen weckte mich Mäxchen weil er Pipi musste ich ließ ihn in die Toilette und er erledigte alles schon selber. Dann kam er wieder zu mir ins Bett und sagte spontan:

„Marie ist böse.“ Welcher Zusammenhang zwischen Dem Toilettenbesuch und Marie bestand konnte ich nicht herausbekommen. Mäxchen seine Unterhose musste dringendst ausgewechselt werden. Wir erhielten unten ein Frühstück und dann brachte ich Mäxchen in den Kindergarten. Hier sprach ich eine Kindergärtnerin an und trug ihr meine Sorgen vor, sie hatte eine Lösung bei der Unterwäsche. Es gab hier Ersatzwäsche für alle Fälle, so erhielt Mäxchen dann doch noch saubere Unterwäsche. Wieder sagte er etwas:

„Mama ist lieb.“ Da ging mir das Herz auf und ich küsste ihn noch mal, dann musste ich gehen. ich meldete mich bei der Chefköchin, diese meinte ich könnte aber nicht kommen wann ich wollte, sondern hätte um 7ºº am Arbeitsplatz zu stehen. Ich teilte ihr mit das ich weder Wecker noch Kleidung zur Zeit mein Eigen nennen würde und mein Sohn auch noch mit nix versorgt werden müßte, da sah sie mich aber doch erstaunt an.

„Gut dann lege ich bei ihnen zur Zeit noch kein so strenges Maß an bis sie das erstemal Geld bekommen haben und sich entsprechende Teile angeschafft haben. Ich habe zu hause einen alten Wecker den leihe ich ihnen. So nun helfen sie bitte bei der Essenszusammenstellung.“ Ich wurde an ein Fließband geführt und musste Bestecke und Teller auf die Tabletts stellen. Ich stand den ganzen Tag auf meinen High-Heels und stöckelte von Tätigkeit zu Tätigkeit. Die Kolleginnen wunderten sich das ich solange auf dem Schuhwerk arbeiten konnte.
Als ich Mäxchen aus dem Kindergarten abholte bekam ich eine Plastiktüte mit Unterwäsche für Mäxchen. Ich bedankte mich herzlich bei der Dame. Es kämen morgen noch Oberbekleidung dazu, wenigstens zum wechseln. Wir gingen durch den Klinikgarten und schauten uns unser neues zu Hause an. Mäxchen war schon wieder Hungrig, deshalb ging ich nochmals zur Küche und traf hier auf die Chefköchin und fragte ob es noch ein liegengebliebenes trockenes Brötchen für meinen Jungen gebe. Da nahm sie mich in ihr Büro und sagte:

„Sie scheinen ja arm wie eine Kirchenmaus zu sein, dann dürfen sie sich kein Kind anschaffen wenn sie es sich nicht leisten können.“ Da liefen mir die Tränen über die Wangen ich weinte still vor mich hin. Ich entschuldigte mich bei der Chefin und verließ die Küche fast fluchtartig. Sie rief hinter mir her aber ich beachtete sie nun nicht mehr. Wir gingen hungrig ins Bett und am nächsten morgen aß ich ein Brötchen weniger und brachte dieses auf unser Zimmer. Dann brachte ich ihn in den Kindergarten und ging dann in die Küche. Hier wartete die Chefin schon auf mich und fragte warum ich denn weggelaufen sei sie wollte mir doch helfen und ein Brötchen geben.

„Ich wollte ihnen nicht zeigen wie sehr sie mich verletzt haben und das noch vor den Jungen, mir liefen ja schon die Tränen die Wangen herunter. Im übrigen dieses aber im Vertrauen, der Junge ist nicht mein eigen sondern man hat ihn mir untergeschoben. Ich sollte ihn, als gerade geborenes, nur mal für eine Zeit verwahren und dann blieb er fast immer bei mir. Nur die letzten Monate nicht mehr als er erkrankte. Meine ganze Lebensgeschichte möchte ich ihnen nicht erzählen, es fällt mir unsäglich schwer um etwas zu betteln. Für mich täte ich es nie, dann würde ich lieber verhungern, aber den Jungen kann ich doch nicht diese Situation spüren lassen. Entschuldigen sie bitte nochmals das ich sie gestern um Hilfe gebeten habe. Wo soll ich jetzt mitarbeiten?“ Sie sah mich komisch an, war mir egal, konnte es nicht ändern. Dann begann ich wieder am Fließband und hörte mit Töpfe spülen auf. Mit Mäxchen ging ich direkt in unser Zimmer, gab ihm das Brötchen, zog ihn aus und wusch die ganze schmutzige Wäsche im Waschbecken, verteilte dann alle Teile über die vorhandenen Möbel. Mäxchen saß auf der Erde und schaute nur still zu. Ich war so froh das er nicht unzufrieden war und mir noch zusätzliche Sorgen bereitete. Am nächsten morgen Mäxchen ging nun alleine zur Toilette kam er zurück und sagte wieder:

„Marie ist böse.“ Ich fragte nicht nach, sicher hat er etwas mit Marie erlebt was ihn auf der Toilette wieder einfiel. Wir lebten uns ein und ich war dann pünktlich am Arbeitsplatz, die Chefin war mit meiner Arbeit zufrieden nur mein Schuhwerk passte ihr gar nicht. Was sollte ich tun hatte ja keine anderen. Nach ca. einen Monat musste ich in die Buchhaltung kommen und ich wurde nach meiner Kontonummer gefragt. Als ich sagte das ich kein Konto hätte meinte der Buchhalter ich sei wohl gerade aus dem Knast gekommen und deshalb hätte ich wohl kein Konto, würde wahrscheinlich auch keins bekommen. Deshalb würde ich meinen Lohn bar ausgezahlt bekommen. Mir liefen zwar schon wieder die Tränen die Wange herunter aber was sollte ich so einem Menschen sagen. Ich nahm das Geld, ¨dankte¨, machte einen Knicks und verließ das Büro. Warum sind Menschen so gemein zueinander, ich begreife es nicht. Am Samstag leider war es ein voller Arbeitstag, brachte mir die Kindergärtnerin den Jungen in die Küche. Ich unterbrach kurz meine Arbeit und setzte ihn in den Aufenthaltsraum und hoffte er würde sich dort ruhig verhalten. Das tat er auch bis er Pipi musste dann stand er plötzlich neben mir,

„Mama Mäxchen muß Pipi, wo?“ ich sprach kurz die Kollegin an, dann führte ich ihn auf die Damentoilette und ließ ihn allein. Ich arbeitete weiter als plötzlich an meinem Rock gezogen wurde,

„Mama ich bin fertig. Dein Junge hat Hunger.“ Was soll ich diesem kleinen Burschen geben? In der Ecke stand ein Abfallkübel in welchen ich Essensreste geworfen hatte dort war irgendwo ein Brötchen bei gewesen. Dies suchte ich nun wieder raus, putzte es so gut es ging ab und gab es Mäxchen. Er biss herzhaft in das Brötchen und ging wieder in den Raum zurück und wartete auf seine Mama. Nach Feierabend gingen wir durch den Klinikgarten langsam nach Hause. Auf einer Bank saß eine frühere Freundin des Hauses und erkannte mich. Sie sprach mich freundlich an und fragte nach meinen Lebensumständen. Sie bot mir neben sich einen Platz an. Ich hatte Angst mich mit einem Patienten zu unterhalten wusste ich nicht ob ich dies durfte. Den Verlust des Arbeitsplatzes konnte ich nicht riskieren, deshalb blieb ich stehen. Ich berichtete, hier in der Küche zuarbeiten, weil ich ja und der Junge von irgendetwas etwas leben müßte.

„Wo ist denn ihr Mann und seine Schwester?“ Diese Frage konnte ich ihr nicht beantworten weil ich es selber nicht wußte. Nur das ich hier mein Unterkommen und Broterwerb gefunden hätte.

„Warum gehen sie nicht wieder in ihr eigenes Anwesen? Dort haben sie doch auch alles.“

„Dies“, so teilte ich ihr mit, „darf ich nicht.“

„Von wem nicht“, war ihre Frage.

„Diese Frage darf ich auch nicht beantworten.“

„Sie können doch bei mir arbeiten da wäre es für sie und den Jungen doch viel besser.“

„Ich danke ihnen für ihr Angebot, hier habe ich neben meinem Arbeitsplatz auch einen Kindergartenplatz für Mäxchen.“ Mäxchen hörte seinen Namen er zog schon kräftig an meinem Rock. Da gab ich der Dame die Hand und machte einen Knicks und verließ sie. Sie sah mir lange hinterher. Ich wusch nun jeden Tag unsere Sachen um nicht so viel aufhängen zu müssen der Platz dafür war doch sehr begrenzt. Ich sah schon ziemlich ärmlich aus in meinem Dauerkleid. Aber sauber war es. Der Sonntag war für uns Beide ein schwieriger Tag ich musste Max mit an den Arbeitsplatz nehmen, ich erlaubte ihn in Garten zu spielen, aber nicht so weit von der Küche entfernt. Er tauchte dann so hin und wieder auf. Von dem zurück gegebnen Tellern mit Essen war einer dabei welcher scheinbar noch unberührt war diesen nahm ich zur Seite und als wir eine kurze Pause hatten aß ich mit Mäxchen den Teller leer. Nach dieser Mahlzeit wurde ich zur Chefin befohlen, es gab hämische Gesichter in der Küche. Im Büro bekam ich den Kopf gewaschen, es ist streng verboten von dem Essen zu nehmen, das wäre Diebstahl, und würde mit Arbeitsplatzverlust geahndet.

„Chefin darf ich bitte sprechen?“

„Ja was gibst da noch zu sprechen?“

„Das Essen was ich mir mit meinen Sohn geteilt habe war für die Mülltonne es war von einer Station wieder zurück gekommen, dies habe ich beiseite gestellt und mir in der Pause, mit meinen Sohn geteilt. Ich hoffe die Person die ihnen mein verbotenes Essen hinterbracht hat, hat ihnen diesen Sachverhalt nicht verschwiegen. Die hämischen Gesichter in der Küche fielen mir schon auf aber so eine Infamie finde ich beschämend. Dann will ich noch einen Raub von mir mitteilen, gestern abend habe ich für meinen Sohn aus der Abfalltonne für ihn ein Brötchen heraus geklaubt und es ihm zu essen gegeben. Leider kann ich erst am Montagabend etwas für uns Einkaufen da ich gerade erst meinen ersten Lohn erhalten habe, im übrigen als Knastentlassene. Dies wurde mir vom Buchhalter vorgeworfen. Obwohl ich in meinem ganzen Leben noch nie einem Menschen etwas zuleide getan habe. In diesem Haus habe ich so viele Tränen vergossen, über die Entgleisungen von Menschen, die alle nichts von mir wissen. Muß ich nun den Arbeitsplatz verlassen? Wegen dem Diebstahl. Das nächstemal schütte ich das Essen erst in die Mülltonne und klaube es mir dann wieder heraus. Ich bin tief traurig, daß kann ich ihnen sagen.“

„Wenn sie nur Abfälle genommen haben ist das zwar nicht erlaubt aber noch gerade zu entschuldigen.“

„Ich danke ihnen für ihr Verständnis.“ Mit Knicks verließ ich das Büro. In der Küche empfingen mich schon wieder hämische Blicke und grinsende Gesichter. Plötzlich stand die Chefin in der Küche und verlangte das Ruhe sei.

„Wer von euch möchte gerne die Abfälle aus der Abfalltonne essen? Na wer?“ es meldete sich keiner nur, i bah und Pfui und ekelig war zu hören.

„So keiner? Nur unsere Neue versorgt ihren Sohn aus Armut mit Abfällen aus der Tonne und dann haben wir hier Kollegen welche dies zur Anzeige bringen, warum geschieht so etwas. Wäre ein wenig Mitgefühl nicht angebracht oder vielleicht auch Hilfe? Soll sie ihren Arbeitsplatz hier verlieren.? Warum glaubt ihr läuft sie hier mit diesen sündhaft teuren Schuhen rum? Weil sie keine anderen besitzt. Warum so frage ich euch trägt sie jeden Tag die Arbeitskleidung auch in der Freizeit? Weil sie nur ein einziges Kleid besitzt. Ich schäme mich für so eine herzlose Belegschaft, könnt ihr alle mal drüber nachdenken. So das war’s von mir und überlegt euch wie ihr mit einander um geht.“ Hier drehte sie sich um und ging in ihr Büro. Ich stand dabei und hatte einen knallroten Kopf vor Scham. Vielleicht war ich zu der Zeit mit meinen Nerven im Keller denn mir liefen still die Tränen die Wangen runter, konnte sie nicht zurückhalten. Max kam gerade in die Küche,

„O Mama weint. Arme Mama“, meinte mein Junge. Ich machte noch meinen Rest Arbeit, wieder die Töpfe und verlies meinen Arbeitsplatz.

Ich ging diesmal anders zu unserem Zimmer um der ehemaligen Freundin nicht zu begegnen. In unserem Zimmer war eine feuchte Schwüle drin und deshalb machte ich das Fenster weit auf. Mäxchen ermahnte ich nicht an das Fenster zutreten und nicht zu klettern. Dann würde die Mama sehr traurig sein. Das Wochenende war vorbei, da musste ich schon wieder meinen Arbeitsplatz verlassen und ins Lohnbüro kommen. Der Buchhalter war sehr verunsichert und druckste herum er hätte es ja so gar nicht gemeint. Und ausserdem wäre es ja nicht richtig von mir seine Äußerung überall rum zu erzählen. Ich merkte wie die Wut in mir aufstieg, aber das brauchte sie gar nicht denn sein Vorgesetzter stand plötzlich im Zimmer. Er wollte nun wissen was hier gerade geschah. Ich schaute den Buchhalter an und wartete. Er begann aber nicht. Da wandte der Chef sich an mich,

„Ich war hier um meinen Lohn abzuholen, als ich dem Herrn keine Kontonummer sagen konnte beschuldigte er mich das ich aus dem Knast käme und deshalb wohl kein Konto hätte oder bekommen könnte. Er gab mir dann das Geld bar und ich verlies dieses Büro mit Tränen in den Augen. Ich hatte dem Herrn nichts getan, sondern wollte nur mein erstes Geld. Meine Lebensumstände gehen niemand etwas an und wenn ich mir nichts zu schulden kommen lasse, sollte man mich als Menschen gelten lassen, der eine Würde verlieren kann.“ Dann schwieg ich.

„Haben sie wirklich der Dame diesen Vorwurf gemacht? Kennen sie die Verhältnisse das sie so reden können über andere?“

„Sie wurde doch von der Polizei hier angeliefert und hatte ja sonst nichts dabei, rein gar nichts.“

„Aber das gibt ihnen doch noch lange nicht das Recht einen Menschen zu verunglimpfen. Ich sage ihnen etwas, sollte dies irgendwo rum erzählt werden dann, fliegen sie im hohen Bogen. Die Dame wird bei uns zu ihrem und ihrem Sohnes Schutz versteckt. Was fällt ihnen denn eigentlich ein? Wehe ich erfahre das sie dies Wissen weitergeben. Dann haben sie eine Klage am Bein. Behandeln sie in Zukunft alle Leute mit Respekt und bilden sie sich keine eigene Meinung. Zu Ihnen Frau Kronfeld, ich entschuldige mich für die Entgleisung meines Angestellten bei ihnen, dies wird nicht wieder geschehen. Wenn sie Hunger haben dann essen sie bitte nicht wieder die Abfälle aus der Abfalltonne sondern bitten sie ihre Chefin ihnen zu helfen. Mit ihrer Arbeit bin ich zufrieden, machen sie weiter so. wenn sie Geld benötigen um Anschaffungen zu tätigen so lassen sie es mich wissen ich stehe mit jeden Kredit zu ihrer Verfügung.“ Er reichte mir die Hand und schüttelte sie.

„Darf ich jetzt wieder gehen?“

„Noch einen Moment bitte Frau Kronfeld. Wenn sie von irgendjemand hier im Hause nicht höflich behandelt werden sagen sie es bitte ihrer Chefin, wie ich hörte gab es dort auch schon nette Kollegen. Nun noch einen schönen Tag.“
Ich ging zur Tür drehte mich um und knickste kurz dann ging ich in die Küche. Die Chefin erwartete mich schon und teilte mich in die Arbeit ein.
Unser Leben kam in einen Rhythmus wo ich nur noch am Samstag bis 14ºº arbeiten musste. Und nur jeden 2.ten Sonntag. Dies half mir und Mäxchen. Wir hatten uns bescheiden im Secondhandladen mit Kleidung und Schuhen eingedeckt, hatten auch kleine Mengen Lebensmittel im Zimmer so konnten wir weiter in die Zukunft leben, warten war unser Schicksal.

♦ folgt ♦
28. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von drachenwind am 05.01.10 01:44

Traurig, traurig! Die Arroganz und Häme der Mitmenschen hast du sehr gut beschrieben.
Leider ist es im realen Leben noch schlimmer als in deiner Erzählung. Menschen die wirklich
helfen und nicht nur Lippenbekenntnisse abgeben sind rar und mir lieber als die Schleimer.
Leider sitzen die größten Schleimer im Bundestag............!

Ich hoffe, deiner Heldin geht es bald wieder besser und ihr widerfährt Gerechtigkeit.
Beantwortest du uns auch die Frage, warum Marie böse ist?

Leute, ich habe was zu feiern:

Dies ist der 555. Beitrag von mir. Auf zur nächsten Schnapszahl!
29. RE: Der Verschollene - Sie Teil 10

geschrieben von AlterLeser am 05.01.10 10:46

Hi Drachenwind,
wie wahr, wie wahr, solche Menschen kann man in fast jeder Firma sehen,
allerdings gibt es Arbeitgeber welche solche Schleimer nicht hochkommen lassen.
Leider sind es zu wenige.

Zur Schnapszahl meinen Glückwunsch und ein weiterso. Ich lese deine Beiträge gern,
nicht nur unter meinen Beiträgen sondern auch unter anderen Storys.

Bis zur nächsten Folge, grüße ich dich, siehe unten .....
30. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von Stormanimal am 05.01.10 17:24

Die Geschichte hat sehr interessante Aspekte.
Ich habe sie lange links liegen gelassen, weil mir das Thema eigentlich nicht gefällt.
Ich bedauere es aber keinen Augenblick, sie dann doch bis hierher gelesen zu haben.
Ich würde es begrüßen wenn die Story so vielschichtig weitergeht.
31. RE: Der Verschollene - Sie Teil 11

geschrieben von AlterLeser am 07.01.10 08:51

Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 11

Max konnte durch den Kindergarten viel besser und flüssiger sprechen, aber er lernte auch schlimme Wörter dort welche ich ihm erklärte und sie als böse bezeichnete. Was er mit dem Wort böse ausdrücken wollte weiß ich nicht aber für Marie kam dieser Titel recht häufig zur Anwendung. Im Secondhandladen hatte er eine Stoffpuppe gefunden die er heiß und innig liebte, er schleppte sie überall mit hin. Auch im Kindergarten war diese Puppe immer dabei. Wahrscheinlich noch spät Schäden aus dem Käfig, hier wuchs er ja in mitten meiner Puppen auf und hatte ja sonst nichts zum spielen. Wer weis. Von meinem 3.Lohn kaufte ich für Mäxchen ein Schlummerchen fürs Bett, sie wurde im Secondhandladen angeboten.

Was ich nicht mitbekam wenn Mäxchen am Samstag oder Sonntag sich draußen verweilte das er dort bereits von einer Person erwartet wurde welche sich in sein Vertrauen schlich. Als er sich eine ganze Weile nicht mehr bei mir gemeldet hatte, wurde ich unruhig und schaute aus der Küche nach meinen Jungen. Ich konnte ihn nirgends sehen, er kam auf mein rufen auch nicht. Da ging ich schnell zur Chefin und bat, mich für eine kleine Weile nach Max suchen zu lassen. Aber trotz größter Bemühungen war er verschwunden. Ich wurde immer nervöser und lief wie ein kopfloses Huhn im Garten rum. Ein Patient sprach mich an, warum ich so aufgeregt wäre? Ich teilte ihm mit meinen 5 jährigen Jungen mit blonden Haaren zu suchen. Er hatte beobachtet das ein solcher Junge von einem Mann mit welchem er sehr vertraut tat ins Hauptgebäude gegangen wäre. Aber mehr wüßte er nicht. Ich bedankte mich für diese Aussage, rannte in die Küche zur Chefin und teilte ihr mit das mir Mäxchen entführt worden wäre. Da rief die Chefin an der Pforte an und erkundigte sich ob Max, der überall im Haus bekannt war, das Haus verlassen hätte? Dies wurde mit nein beantwortet. Nun erfolgte von verschiedenen Stellen in alle Abteilungen Nachfragen statt. Und dann das erlösende Wort Max saß mit einem Herrn in der Kaffeetertia. Hier eilte ich schnell hin und stürzte mich auf den Jungen. Und nahm ihn in meine Arme. Den Herrn besah ich erst im zweiten Blick. Ich fragte ihn was ihm denn einfiele meinen Jungen einfach zu entführen und mich in Angst und Schrecken zu versetzen. Er stellte sich als Patient vor der sich mit dem Jungen angefreundet hätte und um ihn eine kleine Freude zu machen hätte er ihn mit in die Kaffeetertia genommen, daß er mir damit einen Schrecken einjagen würde hätte er nicht bedacht. Er Entschuldigte sich bei mir und erbat sich die Erlaubnis auf den Jungen aufzupassen zu dürfen wenn ich beschäftigt war. Er hätte auch Enkelchen, welche aber schon seid Jahren nicht bei ihm waren, deshalb habe er sich gefreut hier einen kleinen Kerl zu treffen mit welchen er sich unterhalten konnte. Er versprach wieder wenn Mäxchen fertig wäre in den Park zurück zugehen.

Eine Zentnerlast fiel von meinen Schultern. Ich ermahnte Mäxchen sich wenn er wieder im Garten wäre, bei mir zu melden. Einen Kuss noch und ich ging wieder an meine Arbeit. ....

Diesen alten Herrn begegnete ich in der Folgezeit häufiger, wir trafen auf einer Bank zusammen und unterhielten uns. Nach diesem Erlebnis ging ich an einem frühen Abend mit Max wieder in unser Geschäft, den Secondhandladen und suchte für Mäxchen Kleidchen aus, dazu passende Unterwäsche er probierte die Kleidchen alle gern und gefiel sich am besten im Rüschenhöschen, wenn es unter den Kleidchen hervor schaute. Zwei Paar Mädchenschuhe erwarb ich auch. Dann waren meine Mittel erschöpft. Mäxchen wollte im Kleidchen bleiben und so ließ ich seine Bekleidung einpacken. Mit einem Töchterlein verließ ich den Laden, sie hieß nun Maxi.

*** Hin und wieder erhielt ich Briefe vom Kriminalkommissar mit Zeitungsartikeln es wurde über einen Prozess berichtet in welchem es sich um einen M. K. handele. In Handschrift stand dabei ¨ihr Gatte¨. So erfuhr ich welcher Verbrechen er angeklagt wurde. Dann passierte in einer Gerichtssitzung, daß furchtbare, auf meinen Mann wurde geschossen und er Lebensgefährlich verletzt. Er lag bewacht in einem Krankenhaus. Zwei Tage später war er verstorben. Die Ereignisse nahmen an Fahrt zu; auf Marie wurde in der Strafanstalt ein Anschlag verübt, es geschah ihr aber nichts so schlimmes, daß ihr Leben gefährdend war. Sie kam danach in Einzelhaft und verbrachte ihre Freizeit nur noch alleine. Muß schwer für sie sein.

Dann erreichte mich ein Einschreiben welches ich an der Pforte abholen und unterschreiben musste. Den Brief steckte ich in meine Schürzentasche und ging wieder meiner Arbeit nach. Am Abend öffnete ich den Umschlag es lag ein Schreiben vom Kommissar dabei in welchen er mir die Geheimzahl der einliegenden Scheckkarte übermittelte. Wirtschaftlich ging es mir nun sehr gut, zeigte ich aber nicht nach außen.

Der Kommissar bereitete mich darauf vor, an abgesprochenen Tagen Kurzbesuche auf der Beauty-Farm durchzuführen und das Anwesen auch zu kontrollieren. ***

Max ging mit mir durch den Klinikpark als ich zur Pforte gerufen wurde, wieder war ein Brief für mich da, in diesem Brief waren Fahrzeugpapiere und Zündschlüssel sowie unseren Haus- und andere Schlüssel drin. Der Wagen würde auf dem Parkplatz stehen. Es war der Landcrouser von Mathias. Ich erhielt bei der Chefin dann in der folgenden Woche einen Anruf. Es war der Kommissar er teilte mir mit am Donnerstag nach der Arbeit mit Max zu meinem Anwesen zufahren. Also machte ich mich nach der Arbeit hübsch und Maxi auch, zog meine geliebten High-Heels an und fuhr mit dem Wagen über Land zu unserem zuhause. Als ich in den Innenhof einfuhr kamen fünf Zofen raus und stellten sich in Demutshaltung hin. Sie knicksten alle als ich aus dem Wagen stieg und Maxi herausholte. Sprechen konnten die Zofen nicht. Eine ziemlich arrogante Dame kam an die Tür und fragte was ich hier suchen würde und wer ich sei? Mit den Kommissar hatte ich ein stilles Zeichen verabredet. Dieses löste ich nun aus, bevor ich dieser Dame antwortete.

„Mein Name ist Rosi Kronfeld, mir gehört dieses Anwesen, nun stellt sich mir die Frage was suchen sie in meinem Haus, los antworten sie.“

„Ich habe die Oberaufsicht übertragen bekommen. Und ob ich sie hier reinlasse weiß ich noch nicht.“ Von hinten tauchten auf einmal mehrere Männer auf und wollten sich an Mäxchen ran machen, da kannten sie aber noch keine Mutter welche ihr Junges verteidigt. Sie standen dann um mich herum, Mäxchen zwischen meinen Beinen. Ihre Haltung war feindselig.

a haben wir die letzte welche wir beseitigen müssen damit dieses Anwesen uns gehört“, sagte der eine vor mir stehende Kerl. Ich blieb aber locker stehen und sah ihn verächtlich an, er holte aus und wollte mich ins Gesicht schlagen. Da hatte ich ihn einen kräftigen Tritt mit dem Knie in sein Gemächt gegeben. Er schrie auf und krümmte sich, diese Zeit nützte ich aus um ihn nochmals mit voller Wucht zu treten. Er knickte ein. Mäxchen,

„Böser Mann dieser.“

„Na meine Dame, wer sind sie und wer hat sie beauftragt? Diese Verbrecher hier wollen wohl alle ins Gefängnis? Los antworten sie!“ weil sich der am Boden liegende wieder rührte trat ich ihm nochmals kräftig ins Gemächt. Die Wirkung war total, er jaulte auf und lag dann nur noch wimmernd vor mir.
Die Dame kreischte los,

„Helft euren Boss aber ein bischen schnell sonst trete ich euch auch dahin.“
Plötzlich war der ganze Hof und auch das Haus voll Polizei und die Kerle und die Dame wurden in Fesseln gelegt. Der Kommissar bedankte sich bei der Dame für die Identifizierung ihres Bosses. Ich nahm ihr als erstes die Fernbedienung weg und erlöste unsere Zofen von diesem furchtbaren Knebeln. Diese Teile nahm ich und legte sie in den Wagen. Wollte ich wegwerfen wenn ich wieder in der Klinik bin. Von überall kamen noch mehr Polizisten, mit immer mehr Verhafteten. Ich staunte was hier scheinbar vorbereitet war. Unser ehemalige Verbrecherarzt kam auch gefesselt ins Haus. Ale ich dieses Ungeheuer sah, sagte ich zu dem Kommissar,

„Hiermit erstatte ich gegen diesen Arzt Anzeige wegen unfreiwilliger Körperverstümmelung an mir. Mein Mann ist ja nicht mehr zu schützen aber er soll dafür noch seine Strafe erhalten.“

Das ganze Prozedere welches nun folgte war sehr zeitraubend. Als der Kommissar mich dann verließ, teilte er mir noch mit heute abend wieder in mein Exil zu gehen. Er würde mir Bescheid geben, wenn wieder eine Heimkehr erfolgen konnte.
Die Zofen begrüßten mich alle freudig und ich war auch froh wieder mal in bessere Verhältnisse zu kommen.

Ich ließ mir einen Koffer packen mit Kleidern und Unterwäsche und meine geliebten High-Heels. Maxi durfte sich, als wir im Zwinger waren, zwei Puppen aussuchen welche er mitnehmen konnte. Von hier nahm ich auch meine zweite Latexschutzhose mit. und noch Windeln. Alles ließ ich ins Fahrzeug packen. Der Kommissar hatte mir empfohlen noch vor dunkel werden wieder zurück zu fahren. Ferner sollte ich unterwegs auf keinen Fall stehen bleiben notfalls die Straße verlassen und über ein Feld fahren. Was ist hier los, was hatte der Idiot von meinen Mann hier entstehen lassen?

Für meine Zofen hatte ich Angst, aber sie meinten wenn sie ihre Fesseln verlören könnten sie sich schon gemeinsam wehren und mein Eigentum schützen. Hier verließ ich mich auf den Kommissar und seine Leute. Dann waren wir auf den Weg zur Klinik ich beobachtete im Rückspiegel ob irgend welche Autos folgen würden. Aber konnte nichts entdecken. So gelangten wir wieder in unser Zimmer. Maxi war mit ihren Puppen voll glücklich, sie spielte mit ihnen und es gab dabei keinen Lärm. Den Puppenwagen aus dem Zwinger hatte ich ihm auch mitgenommen. Weil es schon Abend war machte ich mein Schwanzmädchen Bettfein. Sie (Er) gefiel sich in dem Nachthemdchen und nahm sich drei Puppen mit ins Bett. Er schlief auch schnell ein. Ich hatte Zeit über das erlebte nachzudenken. Mein Zimmer war wieder in Ordnung hatte noch etwas Wäsche gewaschen, wegen dem Platz .....

Der nächste Morgen, ich zog Max als Maxi an. Mir selber zog ich, daß erstemal ein schönes Kleid an, mit meinen höchsten High-Heels. Als ich Maxi am Kindergarten abgeben wollte erkannte uns die Kindergärtnerin nicht, es dauerte allerdings nicht lange bis sie uns erkannte. Ich hatte Max seine normale Kleidung in eine Tüte getan und sagte ihr:
„Wenn es Probleme für den Jungen gibt in dieser Kleidung dann ziehen sie ihn eben kurz um, andernfalls soll er schon in den Kleidchen als Maxi bleiben."
Aus seinen Lockenkopf hatte ich mit etwas Haarspray eine Mädchenfrisur auf seinen Kopf gezaubert. Maxi gefiel sich so richtig gut. Dann ging ich weiter in die Küche und kleidete mich wieder Arbeitsmäßig an. Aber bis dahin staunten die Kolleginnen doch was da für ein Schuß in die Küche kam. Die Chefin hatte es auch bemerkt:

„Sie sind ja auf einmal richtig Chic gekleidet. Ist bei ihnen was passiert oder haben sie im Lotto gewonnen?“

„Nein, ich war nur zu Hause und habe mir von dort einige einfache Kleider geholt. Leider kann ich noch nicht zurück. Ich hoffe sie können mich noch eine Zeit lang ertragen.“ Das Telefon klingelte, es war die Pforte und diese unterrichtete mich, das Polizei an meinen Auto wären. Ich rief sofort den Kommissar an und teile ihm mit was hier vorlag und er sagte ich solle auf gar keinen Fall zum Auto gehen. Er wäre gleich da. nach 10 Minuten stand der Kommissar in der Küche und teilte mir mit, wieder drei Ganoven mehr geschnappt zu haben.

„Verlassen sie nicht mehr die Klinik allein sondern verabreden mit mir wann sie das Haus verlassen können, was diese Verbrecher von ihnen wollen wissen wir noch nicht genau, aber eine Ahnung haben wir schon. Alles hat mit diesem Verbrecherarzt zutun. Fräulein Marie schweigt sich auch aus. Wir treten noch auf der Stelle. Naja, ganz so schlimm ist es nicht, aber unsere Schritte sind sehr klein.

Sie erhalten ab sofort Personenschutz. Sie werden nichts davon merken aber sie sind ab sofort rund um die Uhr geschützt. Bitte halten sie hier aus, es werden Leute versuchen sich ihnen anzubiedern, halten sie alles von sich fern. Auch wenn alles sehr nett und harmlos klingt.“

„Hier ihm Krankenhaus gibt es einen Patienten welcher meine und des Kindes Nähe sucht, vielleicht können ihre Leute aufpassen wer es ist. Es ist für mich so komisch einen Patienten mit so einer langen Aufenthaltsdauer im Krankenhaus, der auch noch fast jeden Tag im Garten rum läuft.“

„Ja, gut aufgepasst, vielleicht ist das der passende Schlüssel zu allem. Ich dürfte sie nicht hier lassen aber wie und wo soll ich sie sicher unterbringen. Wir, meine Leute auf jedenfall, beschützen sie. Ich wünsche ihnen noch einen ereignislosen Tag.“

Ich nahm meine Tätigkeit wieder auf. Mittags kam die Kindergärtnerin mit Maxi zur Küche und teilte mir mit er würde bitterlich nach seiner Mama verlangen.

Seine Äugelchen waren ganz verweint.

- Es war mir richtig peinlich immer fiel ich irgendwo aus, dann mussten die Kollegen für mich mit arbeiten. -

Erst nahm ich meinen Liebling auf den Arm und hörte zu was er mir sagen wollte, als ich das drittemal das Wort Puppa hörte schien der Fall fast gelöst zu sein. Ich teilte der Kindergärtnerin mit, es geht um seine heißgeliebte Puppe welche irgend ein Mädchen ihm weg genommen hatte. Melanie könnte der Name sein.

„Vielleicht gelingt es ihnen nun allein, Maxi zu beruhigen.“ Nach einen lieben Kuss auf die Zuckerschnute, wollte ich wieder an meine Arbeit, allerdings schaute ich den Beiden noch einen Moment nach, da sah ich jenen Mann welcher bei seinem langsamen Gang genau mit Maxi zusammen treffen müßte. Ich spurtete hinter Maxi her und erreichte ihn bevor jener Herr ihn erreichte. Ich grüßte ihn freundlich und ging mit zum Kindergarten. Wir gingen in das Gebäude, hier teilte ich der Dame mit, daß jener Herrn niemals meine Maxi holen dürfe nur ich, sonst keiner, dürfte den Jungen holen. Auch nicht wenn ein angeblicher wichtiger Grund vorliegen würde. Man wolle Maxi kidnappen. Sie sah mich so an, als wollte sie sagen jetzt spinnt die aber restlos, Wichtigtuerin. Musste ich mit leben.

♦ folgt ♦
32. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von drachenwind am 07.01.10 12:55

Wow, jetzt ist es ja richtig turbulent. Was ist den
alles geschehen? Wo kommen die Leute her und
was wollen sie von ihr? Es gibt noch weitere viele
Fragen
Alle dringende Fragen, die auf Antwort warten. Ich
hoffe bald.
Danke, AlterLeser, für diese kleine Geschichte, mach
weiter so!

LG
Drachenwind
33. RE: Der Verschollene - Sie Teil 12 / Ende

geschrieben von AlterLeser am 09.01.10 16:34

Da ist es das Ende. Danke denen die mich bei den Veröffentlichungen begleitet haben,
über alle Anmerkungen habe ich mich gefreut.
Hoffe das mein Ende auch gefällt.
Lg der alte Leser Horst

Der Verschollene - Sie
[© EGO] Datum:05.07.2007
Teil 12

Den Herrn trafen wir dann tatsächlich auf einer Parkbank auf unserem Weg. Wieder grüßte ich ihn ging aber an ihm vorbei. Er rief mich zurück und fragte ob ich etwas gegen ihn hätte? Ich sagte ihm das ich mich nicht wohlfühlen würde und deshalb so schnell wie möglich nach Hause wolle. Ich sagte ihm nochmals einen schönen Abend und ging mit Maxi nach Hause. Maxi hatte sie wieder, ihre Puppa, und spielte mit ihr. Eigentlich ist es verkehrt, er wird zu weich und kommt mit dem Leben danach nicht zurecht. Aber ich wollte das er glücklich aufwuchs, das Leben hatte noch viele schwere Paket für ihn.

Wir trafen diesen Herrn dann eine ganze weile nicht und meine Angst schlief ein. Doch dann war er wieder da und wollte Maxi aus dem Kindergarten holen, um mit ihn im Garten ein wenig zu wandern. Er hätte von mir die Erlaubnis bekommen. Die Kindergärtnerin rief mich an ob ich jenen Herrn die Erlaubnis zum Spaziergang gegeben hätte. Auf gar keinen Fall, darf Maxi den Hort verlassen. Sie ging zur Tür zurück, da war jener Herr schon wieder weg. Als die Kindergärtnerin in die Gruppe zurück ging war Maxi fort. Jetzt war Holland in Not von der Tür aus sah sie jenen Mann mit Maxi an der Hand, gerade noch Richtung Hauptgebäude laufen.
Sie verständigte gleich die Pforte und dann mich. das erste was ich mir dachte er geht zuerst in die Kaffeetertia und täuscht einen Besuch vor, sollte etwas nicht richtig laufen hatte er eine Entschuldigung, nur dem Jungen ein Eis oder sonst was spendieren zu wollen. Ich lief los verständigte, unterwegs, den Kommissar und dann die Kaffeetertia wenn Maxi oben sei oder wenn er käme, den Herrn sehr genau zu beobachten, ich wäre auf dem Weg.
Tatsächlich saß er an einem Tisch Maxi neben ihm, kein bischen fremd gegen den Fremden. Kurze Zeit später stand der Kommissar an unserem Tisch und jener Herr bekam Handschellen an die Arme. Es kamen noch drei Polizisten oben an. Die Beamten verließen das Gebäude im rausgehen sagte der Kommissar zu mir:

„Nach der Überprüfung des Herrn können sie wahrscheinlich wieder in ihr Haus. Wenn dies Eintritt dürfen sie auch ihre Schwägerin im Gefängnis besuchen.“

Damit war für mich alles noch offen, sicher würde ich mich die erste Zeit nicht in dem Haus wohlfühlen, in welchen ich allein mit Maxi wohnen würde. Wollte ich Marie überhaupt besuchen? Ich weiß es nicht. Wenn ich mir eine Mietwohnung nehmen würde und weiter in der Stadt wohnte, einen Arbeitsplatz hätte, na mal sehen, vielleicht ist alles besser als ich im Moment empfinde.

Nach diesem aufregenden Tag liefen meine Alltage friedlich vor sich hin. Mäxchen wollte nun kein Junge mehr sein, die wären alle so frech. Er suchte sich morgens immer schon ein Kleidchen raus und ich konnte es ihm anziehen es gab keine Probleme. Als Junge war er mir auch zu ruhig, daß war er vorher nicht, bevor er im Herrenhaus blieb, nach seiner Krankheit. Er muß von Marie arg bedrängt worden sein. Jedes mal wenn er von der Toilette kam hatte er den Spruch auf den Lippen:

„Marie ist böse.“

... Bei meinen Tagen blieb es bei dem hohen Blutverlust. Ich ging in der Klinik zum Gynäkologen und trug ihm mein Problem vor. Er untersuchte mich gründlich und sagte mir das gleiche wie unser Arzt. Er verschrieb mir auch Eisenpräparate welche ich nehmen sollte, allerdings in geringerer Dotierung. Damit war meine Verpackung während der Tage immer eine Erwachsenwindel und die Schutzhose, wie gehabt.

Die Zeit verging Mäxchen war in der Schule anzumelden, hier bekam ich ein Problem, er wollte auf keinen Fall Jungensachen anziehen. Mit den Mädchensachen konnte ich ihn doch nicht in die Schule schicken, er würde von den Klassenkameraden gehänselt, wenn es raus käme. Genauso konnte ich den kleinen Sturkopf nicht davon überzeugen mit seiner Puppe nur noch im Bett zu knuddeln. Er schleppte sie überall mit rum.

Ich ließ mir die Kontoauszüge von meinem Konto schicken und machte Kassensturz, ob die Erträge aus der Beauty-Farm, einen Privatlehrer erlaube. Ja konnte es mir erlauben und konnte so die Schülerin Maxi Kronfeld bei uns unterrichten lassen. Maxi hatte nun lange Härchen und trug zwei Zöpfe mit Schleifen drin. Aus diesem Grunde meldete ich ihn erstmal in einer ganz normalen Schule an. Bei der Einschulung trug er eine Tüte, in dieser Tüte steckte seine über alles geliebte Puppa. Er kam in die Mädchen Bank und war eine ganz normale Schülerin. Er spielte mit den Mädchen ging auch auf die Mädchentoilette und schloss sich in die Kabine ein, wenn er sich auf die Schüssel setzte. Er schloß Freundschaften mit anderen Mädchen, nur Übernachten ließ ich ihn nie. ....

.... Dann war es soweit ich konnte mit Mäxchen ins Haus und dort die Beschulung durch einen Privatlehrer durchführen lassen. Die Auswahl dauerte lange und als die Entscheidung gefallen war, ging alles sehr schnell.
Herr Anton Felder hieß der neue Hauslehrer. Er wunderte sich ein Mädchen beschulen zu sollen wo doch ein Lehrer für einen Jungen gesucht worden war.

„Maxi ist ein Junge, der aber keiner sein will, wir müssen ihn behutsam zum Jungen erziehen. Hoffe es gelingt. Seine Erlebnisse mit Jungen im Kindergarten waren nicht die besten und deshalb spielte er von da an nur noch mit Mädchen. An seine Haare lies er auch keinen ran, sollten Mädchenhaare werden. So entstand aus Max Maxi.“

Wir kamen in den Hof des Hauses, da standen wieder alle Zofen vor dem Haus. Keine Trug einen Knebel und gefesselt war auch keine. Ich bestellte für den Nachmittag eine große Kaffeetafel an der alle im Haus lebenden Menschen zu erscheinen hätten. Wir tranken Kaffee und unterhielten uns miteinander. Hier fragte ich ab, ob sie als Sklavinnen gehalten werden wollten, oder eben als ganz normale Bedienstete behandelt und bezahlt werden wollten. Diese Entscheidung brauchte nicht übers Knie gebrochen werden, und man konnte den gewünschten Status immer noch korrigieren. Die Stimmung war locker bis ausgelassen.

Maxi ging alleine auf die Toilette und kam immer mit dem Spruch dort runter

„Marie ist böse.“, dann fragte ich ihn warum er immer diesen Spruch sagen würde? Die Erklärung war einfach, er wurde von Marie auf die Toilette gesetzt und musste sehr lange auf derselben sitzen bleiben, bis Marie ihn von dort wieder runter holte. In der ersten Zeit war er dann schon mal von der Toilette runtergestiegen und spielte im Badezimmer mit den dort befindlichen Sachen. Kam nun Marie, ihn zu holen, wurde er zur Strafe auf die Schüssel gefesselt und musste dort stundenlang verbleiben. So erklärte sich diese Aussage.

Maxi wurde immer mehr zum Mädchen, Schwanzmädchen, gefiel mir nicht war er nicht von abzubringen. Oberste Maxime für ihn war nur keine Hose. Das einzige Zugeständnis war eine Latzhose in Pink oder sonst eine, wie er sagte, ¨Mädchenfarbe¨. War nichts zu machen mit ihm.

.... Eines Tages fuhr ich dann, nach Rücksprache mit dem Kommissar, ins Frauengefängnis der Kreisstadt und besuchte Marie. Sie sah nicht gut aus und war fast sprachlos. Als ich sie fragte was denn ihre Schwester da für einen Scheiß gemacht hätte, sich mit solchen gefährlichen Verbrechern einzulassen, wurde ihr Gesicht verschlossen. Eine Unterhaltung konnte zwischen uns nicht geführt werden weil sie so verschlossen war. Sie hat noch wenigstens zwölf Jahre vor sich.
Ich kürzte meinen Besuch ab und fuhr unbefriedigt nach Hause. ....

.... Mit dem Personal der Beauty-Farm machte ich, ebenso ein Kaffeetrinken wie mit dem Hauspersonal und erfuhr noch einige Details über unseren Verbrecherarzt, und den ganzen untergekrochenen Komplizen. Wir besprachen, eine Versammlung aller Patienten mit Kaffee und Kuchen zu veranstalten an welcher ich mich als die neue Besitzerin vorstellen wollte.
Bei dem Patiententreffen waren auch Anregungen erwünscht. Und diese sollten gesammelt werden. ....

.... Die Zeit machte vor mir nicht halt, den Privatlehrer lernte ich näher kennen, er verführte mich nach allen Regeln der Kunst, hier bei kam es natürlich zur Vereinigung und ich empfing. Die Natur nahm ihren Lauf und bei mir blieben die furchtbaren Tage aus. Mir war später Speiübel und mein Bauch wurde dicker. Mäxchen betrachtete sich seine Mama mit wachsenden Erstaunen und meinte ich würde zu viel essen weil ich so dick wurde. Natürlich erklärte ich ihm wie dieser Vorgang entstand und das er in einiger Zeit ein Geschwisterkind bekommen würde.
Ich war glücklich nicht mehr die ganze Last der Entscheidungen alleine treffen zu müßen. Auf verschiedene Vorschläge meines Liebsten gedieh die Beauty-Farm immens und die wirtschaftliche Seite verbesserte sich, sodaß wir unseren Beschäftigten eine gute Entlohnung zahlen konnten. ....

.... Ich gebar ein Mädchen. Es steht so einfach da, aber wissen die Männer was da die Frauen leisten? Von mir kann ich sagen es war furchtbar und doch schön, hinterher wenn man sein Kind in dem Arm hält, fallen alle Qualen von einen ab. Bei mir war noch ein Stück die Geburtsöffnung eingerissen, oder besser, die Hebamme schnitt ein Stück vor, dann flutschte mein Baby einfach so raus. Seine Schultern waren die Schwierigste Arbeit, doch dann war es geschafft.
Es wog 3.300gr. und war 47cm lang. Ich war richtig stolz einem Menschlein zum Leben verholfen zu haben. Es war alles dran und gesund war es auch, danke Gott, für das Geschenk. Es wurde Rosalie genannt.
Nach der Geburt wartete ich auf meine Tage hoffentlich waren diese von da an nicht mehr so stark blutend. Wir verlebten eine sehr schöne Zeit und die Monate rannten an uns vorbei. ....

.... Plötzlich sollte sich alles ändern. Marie stand vor der Tür und begehrte Einlass, sie war vorzeitig entlassen worden und hatte eine Stoppelfrisur und eine Plastiktüte in der Hand. Eine abgewetzte Jeans und eine verwaschene Bluse an. An den Füssen trug sie Flipflops. Ein graues Gesicht mit eingefallenen Augen. Kein lächeln entstand in ihrem Gesicht. Was sie hier wollte konnte ich mir denken, aber wollte ich dies. Gehören tat mir alles und sie war nicht vorgesehen worden, durch ihre Schwester. Ich bat sie sich zu setzen, weil ich Rosalie gerade versorgte, hatte ich sie noch auf dem Arm. Marie hatte noch nicht einmal ¨Guten Tag¨, gesagt. Ich gab einer Zofe mein Kind und nahm Marie in meinen Arm und begrüßte sie herzlich, hoffte ich durch besondere Liebe, ihr Herz zu öffnen. Mein Mann betrat mit Mäxchen den Raum und schaute befremdlich auf Marie. Ich stellte sie als meine ehemalige Schwägerin vor. Welche ab sofort hier wohnen würde. Er gab ihr die Hand und stellte sich als mein Mann vor. Marie schaute so komisch, zu früher kannte ich sie nicht wieder. Sie war schweigsam, sie blieb Schweigsam. Geradezu Unheimlich.

Mäxchen wollte auch nicht in ihre Nähe, vielmehr stellte er sich an die Seite seines Vaters. Die Stimmung ging von Marie belastend auf alle Personen im Raum über. Ich bat sie mit mir zu kommen, wir gingen in mein Büro. sie saß dann davor und schaute vor sich auf die Tischplatte.

„Marie möchtest du mit mir reden?“ Sie schüttelte den Kopf.

„Ich mache dir einen Vorschlag und erwarte von dir eine gesprochene Antwort. Ich möchte daß du dich in die Farm begibst und dort so richtig alle Anwendungen und Erholungsmöglichkeiten in Anspruch nimmst. Damit du wieder körperlich meine liebe Marie wirst. Dann als zweites kannst du dann vielleicht mal mit mir oder einer anderen Person sprechen was dich bedrückt. Ist dir dieser Vorschlag annehmbar? Sprich jetzt, bitte.“

„Ja bitte“, dann war wieder schweigen.

„Kann es sein das du Hunger hast? Dann frühstückst du jetzt erst mal. Kannst deine Wünsche äußern, ich leiste dir Gesellschaft wenn du möchtest. Rosalie muß auch noch ihr Fläschchen bekommen.“

„Ja bitte.“ Was ja bitte.

„Marie bitte sag was du willst, du bist doch nicht fremd hier.“ Sie schaute ängstlich im Raum rum ob da irgend was ist. Dann entspannte sie sich etwas. Ich trat zu ihr, mit Rosalie auf dem Arm und berührte ihre Wange. Sie zuckte erst zurück ließ es sich dann aber gefallen. Ein Millimeter waren wir schon weiter. Ich bestellte ein kleines Frühstück für Marie und für Rosalie das Fläschchen, war sie eigentlich schon zu alt für, aber sie ließ sich gerne noch Babyhaft bedienen. Für mich Kaffee. Anton setzte sich dazu und Maxi kam zu mir, schmiegte sich an mich und schaute zu Marie. Dann sagte er:

„Marie ist böse.“ Hier schaute Marie auf und betrachtete sich das Mädchen was sich bei mir anschmiegte. Ich sah Marie ins Gesicht und nickte nur. Einen kurzen Moment blitzte es freudig in ihren Augen. Sie aß alles auf was ihr gereicht wurde. Dann lehnte sie sich zurück und schloß ihre Augen. Ich setzte Rosalie auf die Erde und Maxi spielte mit ihr.

„Marie geh rauf in dein Zimmer und ruh dich aus, wenn du möchtest kannst du dich in die Wanne legen. Hast du Lust auf eine Wäsche komme ich mit hoch und werde dich abwaschen, wie früher.“ Tatsächlich erhob sich Marie und ging in ihr Zimmer hoch.

Anton sah mich fragend an ich erklärte ihm wer Marie war. Da schaute er mich erstaunt an. - Erst abends im Bett erzählte ich ihm die Geschichte von Marie und wie ich an mein erstes Kind gekommen bin. –
Zur Mittagszeit ging ich rauf und schaute nach ihr. Sie lag in ihrem Bett und schlief fest, ihr Gesicht hatte sich entspannt, sie sah, man könnte es zufrieden nennen, aus.

Ich bemühe mich neben meiner ganzen Arbeit noch intensiv um Marie, aber die Depression nimmt zu, da rate ich ihr sich zur Erholung in die Beauty-Farm zu begeben. Sie übersiedelt und unser guter Arzt kümmert sich intensiv um Marie. Wenn ich jetzt in die Farm ging besuchte ich auch Marie jedesmal. Maxi stand dann meistens skeptisch dabei, ich war froh das er nicht seinen Spruch ¨Marie ist böse¨ benutzte. Rosalie lag noch ruhig in Wagen und juchzte schon mal. Der Blick von Marie wurde von mal zu mal freier manchmal ging durch ihre Augen ein freudiges aufleuchten. Wir hatten Hoffung. Es entwickelte sich eine Beziehung zwischen Marie den sie behandelnden Doktor wir waren deshalb guter Hoffnung. Aber bevor sie so ganz wieder die Alte war sollte noch eine lange Zeit vergehen. Später wusste Marie nicht was sie betroffen hatte im Zusammenhang mit ihrer Schwester, sie sprach nie darüber. Im Vorderhaus behielt sie ihr Zimmer und wohnte bei jenem Doktor der ein wirklich lieber Mensch war.
Als Überraschung, ich bin wieder schwanger und ........

♦ Ende ♦
34. RE: Der Verschollene - Sie Teil 03

geschrieben von drachenwind am 09.01.10 18:11

Irgend wie ein schnelles Ende, wenigstens mit einem Happyend!
Bin schon auf deine nächste Stori gespannt.
Danke für die Unterhaltung.


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