Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von traeumer am 11.03.12 22:25
letzter Beitrag von Gummimike am 08.09.13 02:34

1. Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 11.03.12 22:25

Ich starte diesen neuen Thread um hier weitere Kurzgeschichten aus der Welt des Clubs zu erzählen.

Ich habe mir schon lange über einen geeigneten Startzeitpunkt und für eine geeignete erste Geschichte den Kopf zerbrochen. Jetzt bietet sich innerhalb von „Sandras neues Leben“ gerade eine gute Möglichkeit. Deshalb also heute der erste Teil der ersten Nachfolgegeschichte.

„Von guten Vorsätzen und großen Zielen“

Die hier veröffentlichten Kurzgeschichten sollen thematisch im Umfeld des Clubs spielen, im Normalfall aber nicht direkt etwas mit Sandras neues Leben zu tun haben. Ich werde sicher hin und wieder ein paar Crossover einbauen, damit für treue Leser ein Wiedererkennungswert entsteht, aber ansonsten sollten die Geschichten auch für sich alleine stehen können. Ich kann ja niemanden zwingen um die 200 Teile einer anderen Geschichte zu lesen, damit er mit den hier veröffentlichten Geschichten etwas anfangen kann. Sonst müsste ich sie zu einem Teil von SnL machen.

Die erste Kurzgeschichte stellt gleich eine Ausnahme der eben von mir selbst aufgestellten Regel da. Man muss SnL für deren Verständnis der Geschichte zwar nicht kennen, die beiden Geschichten spielen aber stärker ineinander als dies zukünftig der Fall sein wird. Das Gleiche gilt übrigens auch für die andere Richtung. Auch wer diese Geschichten nicht lesen möchte, kann SnL ohne logische Brüche auch weiterhin verstehen.

LG traeumer
2. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 11.03.12 22:26

Diese Geschichte ist inhaltlich etwa um Teil 186 – 188 von „Sandras neues Leben“ angesiedelt, sie enthält auch minimale Spoiler. Wer beide Geschichten lesen möchte, kann dies aber aus meiner Sicht bedenkenlos machen.

Von guten Vorsätzen und großen Zielen

Teil 1

Hallo lieber Leser, mit diesen Zeilen kann ich nichts mehr wieder gut machen, sie sind auch keine Rechtfertigung, sie sind vielleicht eher der Versuch einer Erklärung. Die letzten zwei Jahre waren für mich die spannendste Zeit meines Lebens. Ich habe die große Liebe gefunden und mehr Verantwortung übernommen als ich mir dies in meinen kühnsten Träumen je ausgemalt habe. Meine Frau und ich haben uns für eine ganz spezielle Art des Zusammenlebens entschieden, denn sie ist auch meine Sklavin. Es war nicht immer leicht das richtige Maß zu finden und nicht immer habe ich alles richtig gemacht. Schon seit ich und meine Sandra ein Paar sind gelten die ersten und die letzten Gedanken meines Tages meiner wundervollen Sklavin. Heute lachen wir darüber, aber leider konnte mich auch das nicht vor entscheidenden Fehlentwicklungen bewahren. Ich möchte jetzt aber nicht zu viel vorweg nehmen. Mein Name ist Felix und das ist meine Geschichte.

Es begann vor etwa zwei Jahren, nein eigentlich begann es sogar vor etwa drei Jahren. Ich war noch in der Schule. Das war der Zeitpunkt in dem mich meine Internetsuchen zum Club geführt haben. Ich war über ein Forum mit einem User ins Gespräch gekommen, er hatte mir diese Seite empfohlen. Bis heute weiß ich nicht wer es war, der mir damals den Tipp gegeben hat, aber ich bin ihm unglaublich dankbar. Die Seite hat mich von der ersten Sekunde an fasziniert, trotzdem habe ich noch vier Wochen gewartet, bis ich den Mut gesammelt hatte, mich auf der Seite zu registrieren und den Test zu machen. Ich war mir nicht sicher was ich da gefunden hatte, hab mir sogar extra für den Test eine neue E-Mailadresse angelegt. Entsprechend waren die Reaktionen von Seiten des Clubs, als sie sich mit meinen Fragen befasst haben. Schon nach einem Tag hatte ich Antwort auf meine Testfragen, es war aber nicht die gewünschte Auswertung sondern die Frage ob ich wirklich an den Antworten interessiert war oder sie nur veralbern wollte. Ich kann nicht mehr sagen was genau es war, dass mich noch neugieriger gemacht hatte. Ich erinnere mich aber noch daran, dass mir die Mail trotz der Angriffe ein Gefühl der Vertrauenswürdigkeit vermittelt hatte, das mich selbst gewundert hatte. Nein, es war wohl eher die Seriosität. Ich beschloss den nächsten Schritt zu gehen und mit meiner richtigen E-Mail Adresse zu antworten.

Zur Antwort erhielt ich die Einladung zu einem persönlichen Treffen. Glauben sie mir, mit so einer Antwort hatte ich nicht gerechnet. Ich war bisher nicht unglücklich über die Anonymität des Internets gewesen, jetzt Visasvis vor jemandem von diesem mysteriösen Club zu sprechen war mir mehr als nur ein bisschen unangenehm. Trotzdem sagte ich zu. Drei Tage später traf ich mich mit einem Pärchen im Café Taverna. Damals hatte ich noch keine Ahnung wie weit die Arme des Clubs reichten und was das für ein Laden war. Ich war gerade erst 18 geworden und noch so was von grün hinter den Ohren. Ich platzte fast vor Aufregung. Ich fuhr mit der Stadtbahn ins Univiertel, ich hatte mir vorher eine Wegbeschreibung ausgedruckt, damit ich mich auf dem Weg zum Café nicht noch verlaufen würde. Rückblickend wäre das gar nicht nötig gewesen, ich hatte die Adresse schnell gefunden. Aber das konnte ich vorher ja nicht wissen. Jetzt musste ich nur noch rein gehen, aber was würde mich dort erwarten. 5 Minuten drückte ich mich an der nächsten Straßenkreuzung rum und musste Mut sammeln den nächsten Schritt zu gehen. Ich kann nicht mehr sagen was am Ende den entscheidenden Ausschlag gegeben hat, aber ich erinnere mich noch das ein echtes Argument die Tatsache war, dass ich 8 Euro für das Tagesticket ausgegeben hatte, das war viel Geld für mich, das wollte ich nicht zum Fenster rausgeschmissen haben, nur weil ich zu feige den Laden zu betreten. Was hatte ich denn zu verlieren?

Rückblickend waren das vermutlich die am besten investierten 8 Euros meines Lebens. Nachdem ich den Entschluss gefasst hatte weiter zu gehen, betrat ich den Laden. Der Laden war trotz der an sich günstigen Uhrzeit menschenleer. Eine bildhübsche Bedienung, die höchstens 1-2 Jahre älter war als ich fragte mich, ob ich etwas trinken wollte. Schon in der ersten Sekunde fiel mir auf, dass sie sich etwas eigenartig bewegte. Irgendwie waren ihre Bewegungen nicht so flüssig wie sie sein sollten. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich natürlich noch keine Ahnung warum. Ich sagte ihr, dass ich mich hier mit einem bekannten verabredet hatte. Sie fragte nach dem Namen des Bekannten.
„Bernd, mein bekannter heißt Bernd“.
„Ach, du bist der bekannte von Bernd, die beiden sind noch nicht da, er hat den Nebenraum reserviert, komm am besten gleich mit“.

Sie ging mit mir durch eine Durchgangstür in den angekündigten Nebenraum. Hier gab es ein vollkommen anders Mobiliar als im eigentlichen Café. Es waren keine richtigen Tische. Eher kleine Stehtresen. Vier von diesen Stehtresen hatte man an den Wänden befestig, an diesen Stehtresen standen je zwei Barhocker obwohl die Tresen eigentlich breit genug für vier Hocker gewesen wären. Naja der Laden war eh nicht so voll, also passte es vermutlich, ich machte mir nicht wirklich Gedanken welchen Grund die Anzahl der Stühle hatte. Damals war mir noch nicht klar wie wichtig es war auch auf solch kleine Details zu achten. Ich setzte mich auf einen der Hocker, das Fenster im Rücken, die Tür in den Hauptspeiseraum vor mir. Die Bedienung brachte mir die Karte. Wieder viel mir auf wie komisch sie sich bewegte. Außerdem zog sie ständig ihre sehr knapp geschnittene Uniform zu Recht. Sie trug so eine Art Dienstmädchenuniform wie man sie in alten britischen Filmen sah. Die Uniform sah aus, als wäre sie mindesten zwei Nummern zu klein. Sie verdeckte zwar alles was es zu verdecken gab, aber sie war doch sehr knapp geschnitten. Bücken konnte sie sich nicht, ohne dass ihr knackiger Hintern unter ihrem Rock hervorblitzen würde. Ich hatte also keinen Grund mich zu beschweren. Ich bin halt auch nur ein Mann und ohne es zu bemerken starrte ich sie die ganze Zeit an. Heute weiß ich, dass sie eine gut ausgebildete Sklavin ist, damals hatte ich natürlich keine Ahnung. Sie hatte ganz sicher bemerkt, dass ich sie anstarrte. Aber anders als normale Frauen ließ sie mich dies nicht spüren sondern sorgte im Gegenteil sogar dafür, dass ich immer etwas zu gucken hatte ohne das ich befürchten musste, dass ich unsere Blicke unerwartet trafen.

Sie brachte mir die Karte. Ich blätterte durch die wenigen Seiten und wunderte mich über die fast schon unverschämten Preise. Notgedrungen bestellte ich eine kleine Cola. Eigentlich hatte ich richtig Durst aber fast 6 Euro für eine große Cola, so viel Geld hatte ich einfach nicht. Jetzt wusste ich warum der Laden so gut wie leer war. Nach etwa 10 Minuten kam Bernd mit seiner Frau. Anders als die Bedienung war sie sofort als Sklavin zu erkennen. Ich war fasziniert, nein ich war geil. Ab sofort durfte ich nicht mehr aufstehen, wollte ich vermeiden, dass man meine Riesenlatte sehen würde.

Sie war zwar ein einige Jahre älter als unsere Bedienung, aber sie schien viel Energie in ihren Körper zu investieren und hatte sich sehr gut gehalten. Sie hatte lange schwarze Haare, die bis zu ihrem Po reichten, sie war praktisch halbnackt, trug nur eine Art Bikinioberteil aus schwarzem Latex und einen dazu passenden Minirock. Aber am faszinierendsten war der Keuschheitsgürtel den sie unter dem knappen Röckchen trug. So ein Teil hatte ich natürlich noch niemals in Realität gesehen und ich musste mich anstrengen den KG nicht ununterbrochen anzustarren. An den Füßen trug sie Ballettboots auch solche Schuhe hatte ich noch nie gesehen. Sie begrüßten mich freundlich. Die Partnerin von Bernd stellte er mir als seine Sklavin Claudia vor. Seine „Sklavin“. Ich war von der Vorstellung sofort fasziniert.
Gleich nachdem sie angekommen waren, wurde Claudia mit einer kurzen Kette an der Wand befestigt. Über den Tischen waren Ösen angebracht, an denen mit einfachen Vorhängeschlössern eine Kette befestigt werden konnte. Außerdem erhielt Claudia keinen Stuhl. Mit einem Schlag war mir klar, warum es hier immer nur zwei Stühle pro Tisch gab. Wenn dieser Raum häufiger für solche Treffen genutzt wurde, brauchte man halt auch bei einer Vierergruppe nicht mehr als zwei Stühle. Ich platzte fast vor Aufregung. Was würde jetzt passieren, was hatten sie mit meinen Testergebnissen gemacht? Ich brannte darauf die Antworten zu erfahren, aber ich erhielt sie nicht sofort. Zuerst begannen sie mit ein wenig Smalltalk, aber mein Gegenüber merkte schnell, dass mir gerade nicht nach Smalltalk zu Mute war.

„Du kannst es ja kaum abwarten“.
„Das ist alles so neu für mich, das ist der Wahnsinn“.
„Nach den Ergebnissen von deinem Test dachte ich mir, dass dir das gefällt“.
„Was ist denn mit meinen Ergebnissen?“
„Nichts, es ist alles in Ordnung mit deinen Ergebnissen. Da gibt es ja keine falschen oder richtigen Antworten. Die Fragen waren ja dazu da um festzustellen, was du magst und ob der Club dich bei der Suche danach unterstützen könnte“.
„Und?“
„Was und?“
„Kann er“.
„Halt, warte, nicht so schnell. Wie müssen dich natürlich erst mal kennenlernen. Wir kennen dich doch überhaupt nicht. Wer bist du, was machst du. Passt du zu uns?“
„Ich bin Felix, ich bin in der 12. Klasse, will danach studieren, bin zurzeit Single, in meiner Freizeit hänge ich viel mit meinen Freunden rum. Ich rauche nicht, ich trinke nicht viel. Was muss ich machen?“ sprudelte es nur so aus mir heraus. Bernd musste mich richtig bremsen. Er lachte als er bemerkte wie ich mich bei meinen Antworten fast überschlug.
„Nicht so hastig, das hier ist kein Vorstellungsgespräch. Lass uns einfach ein wenig plaudern, herausfinden was du dir vorgestellt hast. Was erwartest du überhaupt von uns?“
„Ich habe keine Ahnung was ich genau erwarten kann. So wie ich eure Seite verstanden habe, seid ihr so was wie ein Verein, der sich mit SM beschäftigt. Auf der Seite gab es ja dieses Sklavenverzeichnis und die ganzen anderen Sachen. Das hat mich fasziniert. Ich würde halt gerne mehr erfahren. Ob ich Mitglied werden möchte, kann ich natürlich noch gar nicht sagen. Aber ihr habt mich neugierig gemacht“.
„Ja, im Prinzip stimmt das so wie du es verstanden hast. Wir sind eine Organisation die Menschen dabei hilft, ihre Neigungen auszuleben und einen gewissen Rahmen der Sicherheit zu stellen. Der Club ist schon sehr alt. Genau kann ich es dir gar nicht sagen, aber es gibt uns schon seit Ewigkeiten. Sollten wir der Meinung sein, dass du zu uns passen könntest, können wir ein Praktikum vereinbaren. Aus deinen Ergebnissen geht ja eindeutig hervor, dass du gerne die Kontrolle hast und eine unterwürfige Sklavin suchst. Aus deinen Ergebnissen haben wir herausgelesen, dass du gerne die Kontrolle hast. Dass du die Regeln festlegen willst“. Es so direkt zu hören war für mich sehr eigenartig, aber es stimmte was er sagte.
„So direkt hätte ich das gar nicht sagen können, aber es ist schon richtig“.
„Ist dir auch klar was das bedeutet? Welche Verantwortung du damit übernimmst?“
„Ja … und Nein?“

„Also eher nicht“ antwortete Bernd mit einem Schmunzeln.
Dann fuhr er fort: „Mach dir darüber keinen Kopf, das geht vor der ersten wirklichen Berührung mit dem Thema vielen so. Nein, dir muss natürlich klar sein, dass du damit eine gewaltige Verantwortung übernimmst. Wenn sich dir ein Mensch vollkommen ausliefert und sich so stark von dir kontrollieren lässt, dann musst du natürlich immer sehr genau darauf achten, dass es für euch beide schön ist. Die Sklavin hat den einfachen Job in eurer Beziehung. Sie muss nur gehorchen und ihr Leben genießen. Vielleicht muss sie dich bedienen, aber du hast eine viel schwierigere Aufgabe. Du musst ständig auf sie achten. Nicht das sie wegläuft, das ist bestenfalls ein Teil des Spiels, ich glaube ja, dass eine Sklavin von einem guten Meister gar nicht weglaufen will und genau das ist es was ich eigentlich meine. Du musst dafür sorgen, dass es deiner Sklavin gut geht. Nicht nur körperlich, vor allem seelisch. Bei unseren Spielchen erleben die Sklavinnen natürlich ständig extreme Stresssituationen. Das macht ja den Reiz aus. Du musst ein Gefühl dafür bekommen, wie weit du gehen darfst. Egal wie lange ihr euch schon kennt und egal wie weit ihr geht. Du musst ihr Anker sein. Ihr Fixpunkt. Du kannst streng sein. Du kannst eine Sklavin auch hart bestrafen oder sie demütigenden Situationen aussetzen. Aber sie muss wissen, dass sie sich auf dich blind verlassen kann. Das ist extrem wichtig. Ohne gegenseitiges Vertrauen geht es bei uns im Club nicht“.

In der Form hatte ich diese Worte damals zum ersten Mal gehört. Natürlich hatte ich verstanden was er sagte, zumindest dachte ich das damals. Es ist ja auch eine ganze Weile alles gut gegangen, bis … ja, bis ich durch meine Unachtsamkeit kurz vor unserer Hochzeit ohne es zu merken so viel aufs Spiel gesetzt habe. Ich glaube Sandra hatte es damals gar nicht so mitbekommen, aber ich muss ihr gegenüber eigentlich ein schlechtes Gewissen haben. Ich habe diese erste und wichtigste Regel verletzt. Sandra hatte mir blind vertraut, ich habe ihr Vertrauen ausgenutzt und die Anzeichen zu lange übersehen. Hätte ich es vorher gemerkt, hätte ich natürlich sofort reagiert, aber ich glaube ich wollte die Anzeichen nicht sehen. Ich war so unglaublich glücklich und bin wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass auch Sandra so glücklich war wie ich. So wie es auch die zwei Jahre zuvor immer gewesen war. Aber ich hatte ihr zu viel in zu kurzer Zeit zugemutet und ich kann von Glück reden, dass es keine schlimmeren Folgen hatte. Man könnte sagen, ich habe gerade so noch mal die Kurve gekriegt. Unserer Beziehung hat das am Ende denke ich sogar sehr geholfen, heute vertrauen wir uns stärker als je zuvor. Natürlich ist alles erst ein paar Monate her und ich werde sehen, ob sich mein Gefühl wirklich bestätigt, aber ich muss aus heutiger Sicht einfach davon ausgehen.

Sandra, oder Tittytoy wie ich sie seit einiger Zeit gerne nenne, ist jetzt nicht nur meine Frau, sie ist auch immer noch meine treue und gute Sklavin. Ich liebe sie abgöttisch, aber zurück zu meiner Geschichte.

Wir plauderten noch eine ganze Weile, schnell hatte ich meine Cola ausgetrunken, aber ich hatte immer noch Durst. Mein Gegenüber fragte mich, warum ich nicht noch etwas bestellen wollte, aber ich lehnte aufgrund der exorbitanten Preisvorstellungen des Cafés ab.
„Mach dir darüber mal keinen Kopf, das ist nur um die anderen Gäste fernzuhalten“, wurde ich von ihm informiert. „Für uns gelten hier andere Preise. Du kannst von Preis in der Karte die Hälfte abziehen, dann weißt du in etwa was zu zahlen musste“.
„Danke für den Tipp. Dann bestelle ich doch noch eine große Spezi wenn sie kommt“.
„Warum willst du warten?“ fragte er mich, dann rief er.
„Heike, komm bitte“.
Nur Augenblicke später stand sie in der Tür.
„Was darf ich für euch tun?“
„Mein junger Freund hätte gerne noch eine … was wolltest du haben?“
„Eine große Spezi bitte“.
„Bring ihm eine Spezi“.
„Ja Meister“.

Ich hatte erwartet, dass er den Dialog mit dem Wort ‚Danke‘ abschließt, aber er drehte sich einfach zu mir um und wir redeten weiter. Heike stand noch einen Moment in der Tür bis sie sicher zu scheinen schien, dass Bernd keine weiteren Anweisungen mehr für sie hatte. Es lag eine unbeschreibliche, fantastische Spannung in der Luft. Selbst wenn sie mich in diesem Club nicht haben wollen. Dort hin zu fahren, so kam es mir vor, war eine der besten Ideen die ich jemals hatte. Immer wieder schaute ich auch zu Claudia. Sie stand die ganze Zeit einfach so still neben Bernd. Angekettet an die Wand. Ohne zu sprechen, ohne etwas zu trinken, ohne etwas zu machen. Die ganze Zeit auf diesen mörderischen Schuhen. Ich fragte mich, ob es nicht sehr schmerzhaft so für sie sein musste. Dann fragte ich Bernd.
„Davon kannst du ausgehen, ihr ganzes Körpergewicht lastet ja praktisch auf ihren Zehenspitzen“.
„Aua, und warum muss sie diese Schuhe tragen?“
„Weil sie toll in ihnen aussieht, dass sie nicht besonders angenehm zu tragen sind ist nur ein Bonus, nicht war meine Kleine“.
„Ja Meister“ sagte sie etwas schüchtern. Dann wendete sich Bernd wieder mir zu. Dies waren die letzten Worte die sie bei diesem Treffen gesprochen hatte.
Heike kam mit der Spezi zurück. Ich trank sofort den ersten Schluck. Irgendwas stimmte nicht mit. Ja, es schmeckte komisch.

„Ist das mit Cola light?“ fragte ich ohne etwas schlimme zu denken.
„Da muss ich noch mal schauen. Ich hoffe nicht“.
Wie konnte man diese Flaschen verwechseln? Schoss mir durch den Kopf. Naja, es war nicht dramatisch. Sie sah das scheinbar anders. Nach einer Minute stand sie mit demütig gesengtem Kopf in der Tür und schaute in meine Richtung.
Bernd dreht sich auf seinem Hocker um und schaute sie an.
„Heike?“ sagte er in fragendem und kritisierendem Tonfall.
„Ich … ich … habe hier keine normale Spezi, ich habe wohl nicht nachgedacht, ich … es tut mir leid“.
Heute glaube ich, dass Bernd den Fehler damals lanciert hatte, in dem Moment hatte ich diesen Verdacht allerdings noch nicht. Zu sehr war ich von der ganzen Situation gefangen.
„Und jetzt?“ sagte er zu Heike in forderndem Tonfall.
„Ich habe wohl eine Strafe verdient“.
Wow. Das war geil. So eine Lappalie. Sie schien wirklich Angst vor dieser Bestrafung zu haben. Trotzdem versuchte sie nicht etwas dagegen zu unternehmen oder sich der Bestrafung zu entziehen.

„Felix, du hast das falsche Getränk bekommen. Was meinst du, sie hat doch bestimmt eine Bestrafung verdient“.
„So schlimm ist es doch nicht“ sagte ich vorsichtig, aber das war nicht die Antwort die Bernd hören wollte.
„Aber sie muss ja aus ihren Fehlern auch lernen, bitte, das ist doch eine schöne Gelegenheit für dich“.
„Das stimmt natürlich. Was ist denn ihre Strafe“ fragte ich mit der Situation ein wenig überfordert. Ich musste damals keinen besonders energischen Eindruck gemacht haben.
„Lass sie doch was vorschlagen, die Sklavinnen hassen das, weil sie nie wissen ob ihr Vorschlag auch angemessen ist. Deshalb schlagen sie dann immer noch einen Sicherheitspuffer drauf, was die Strafe natürlich noch härter macht. Wenn du mit ihrem Vorschlag nicht zufrieden bist, kannst du sie ja immer noch anders bestrafen. Aber wenn du ihren Vorschlag akzeptierst, kann sie ziemlich sicher sein, dass sie eine zu harte Strafe vorgeschlagen hat. Das macht es natürlich noch interessanter“.
„Ich habe doch keine Ahnung wie man eine Sklavin für so was bestraft“.
„Hör dir ihren Vorschlag an, wenn die Strafe nicht angemessen ist, werde ich schon was sagen“.
„In Ordnung“.
Ich straffte mich, ich wollte ja stärke ausstrahlen. Das war natürlich in der aktuellen Situation vollkommen lächerlich, sie wusste ja wie unsicher ich war, aber ich war 18, jung und doof, es erschien mir irgendwie wichtig. Heute muss ich darüber schmunzeln. Aber diese Idee von Bernd, die Idee die Sklavinnen selber sie Strafen bestimmen zu lassen, die war gut, ich habe sie gerne übernommen und verfahre häufig auch heute noch so.
„Also, was schlägst du mir vor Heike?“
„Ich … 10 Schläge mit dem Paddel, oder nein, besser 15“.
„15 Schläge klingt doch gut“ antwortete ich und schaute fragend zu Bernd. Der nickte zustimmend.
„Hol das Paddel, wir werden die Bestrafung direkt hier durchführen“.
„Wie du wünscht Meister“.

Sie ging rückwärts aus dem Türrahmen und verschwand für einen Moment. Dann schloss sie den Eingang ab und kam mit dem Paddel zurück in den Nebenraum. Sie präsentierte das Paddel und wartete darauf, dass es jemand nehmen würde um sie dann damit zu bestrafen.
„Ich werde dir einmal Zeigen wie das Paddel funktioniert, dann kannst du es selber mal ausprobieren“ sagte Bernd zu mir. Dann nahm er das Paddel.
„Willst du sie ausziehen oder soll sie das selber machen?“ fragte er mich.
Natürlich wollte ich sie ausziehen. Gleichzeitig war da aber auch noch diese Hemmschwelle, sie war doch eigentlich ein wildfremder Mensch. Was solls? Ich stimmte zu.
„Habe ich mir doch gedacht“.
Ich ging zu ihr und öffnete als erstes die Schürze. Ich legte sie auf einen der Hocker, dann öffnete ich den Reißverschluss am Rücken und zog das Kleid herunter. Was ich unter dem Kleid zu sehen bekam, verschlug mir die Sprache.
Unter ihrem Kleid trug sie eine komplette Keuschheitsausstattung. Ein stählerner BH, der Keuschheitsgürtel selbst, dazu Schenkelbänder, das ganze natürlich verbunden mit einer Reihe stabiler Ketten. Unter dem Keuschheits-BH waren noch die Spuren einer vorangegangenen Behandlung zu sehen. Ihr Rücken war übersäht mit roten Striemen. Sie stieg aus dem Kleid und drehte sich zu mir um. Von vorne sah sie noch heißer aus. Der BH verdeckte zuverlässig ihre Brüste, der Keuschheitsgürtel lag fest in ihrem Schritt. Die Schenkelbänder waren mit einem kleinen Vorhängeschloss verbunden, sie hatte keine Möglichkeit mehr die Beine zu spreizen. Mir war klar warum sie so komisch gelaufen war. Mir blieb fast die Luft weg, so heiß war ich. Ich wusste was ich machen würde, wenn ich zuhause war.

„Anfassen erlaubt“ sagte Bernd. Ich schaute fragend zu Heike, dies wollte ich noch mal von ihr hören. Für sie war es aber so normal, dass andere über sie verfügten, dass sie meinen Blick im ersten Moment überhaupt nicht verstand. Dann sagte sie:
„Ja, klar, bitte“. Sie straffte sich und ich konnte das erste Mal in meinem Leben einen Keuschheitsgürtel untersuchen. Trotzdem untersuche ich erst mal die Ketten und den Verschluss.
„Es ist in Ordnung, du kannst auch direkt in meinen Schritt und an meine verpackten Brüste fassen, das macht mir wirklich nichts aus“ sagte Heike als sie bemerkte, wie vorsichtig ich vorging. Also untersuchte ich auch die entscheidenden Stellen mit der gebotenen Gründlichkeit. Mir war sofort klar, würde ich jemals eine Sklavin haben, sie würde auch in so einem Keuschheitsgürtel stecken. Der Gedanke die Sexualität eines anderen Menschen kontrollieren zu können war fantastisch. Zu bestimmen wann ein anderer Mensch Sex hatte, das war faszinierend.
„Zeit für die Strafe“ unterbrach Bernd meine Untersuchung und ich nickte.
„Zeit für deine Strafe“ sagte ich zu Heike noch ohne zu wissen, was dies für sie bedeutete.
„Leg dich über den Hocker da“ wies Bernd sie an.
„Normalerweise bevorzuge ich einen richtigen Bock. Dann können sie nicht mehr nach vorne wenn man zuschlägt. Ist natürlich wesentlich schmerzhafter, aber der Hocker wird reichen müssen. Besser als wenn sie einfach freistehend den Hintern versohlt bekommt“.
„Ok“ antwortete ich gefesselt. Darüber hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht.

Bernd nahm das Holzpaddel in die Hand. Es war in Etwa so groß wie ein Topfuntersetzer, aber viereckig und es hatte in der Mitte ein Lochmuster. Er legte Das Paddel einmal auf ihren Hintern.
„Damit es nicht verdreht ist“ sagte er zu mir.
„Und jetzt fest zuschlagen“ erklärte er mir, dann schlug er fest zu. Das Geräusch wie das Paddel auf ihrem Hintern einschlug zerriss die Anspannung. Heike kniff die Augen zusammen und atmete Schwer. Meine Sinne waren zum Zerreißen gespannt. Er hatte fest zugeschlagen, sie hatte ganz offensichtlich ziemlich heftige Schmerzen. Sie tat mir fast leid. Dann erinnerte ich mich, dass sie ja freiwillig hier war. Sie konnte doch jederzeit gehen, sie ging nicht. Diese Erkenntnis zerstreute meine letzten Bedenken.

Bernd gab mir das Paddel.
„Versuch es auch mal“.
Ich machte nach, was ich vorher bei ihm angeschaut hatte. War mir aber nicht sicher wie fest ich schlagen sollte. Ich wollte sie nicht ernsthaft verletzten und beschloss es erst mal vorsichtig angehen zu lassen. Wieder klatschte es, als das Paddel ihren Hintern traf. Es klatschte weil ich ihren Hintern traf, ich war es der das Paddel führte. Mir hatte sie die daraus resultierenden Schmerzen zu verdanken. Ich hatte das härteste Rohr meines Lebens. Es war einfach, wow, hardcore, mir fehlten die Worte und mir wird heute noch ganz heiß wenn ich an diesen Moment denke. Ich glaube Sandra muss mir wenn ich mit dem Schreiben heute fertig bin eine kleine Entspannung zukommen lassen. Aber zurück zur Geschichte.

Ich hatte natürlich viel zu sacht zugeschlagen und Bernd korrigierte mich.
„Härter, viel härter“.
Ich hatte Gefallen gefunden. Jetzt schlug ich stärker zu. Sie zuckte spürbar stärker zusammen als ich sie das zweite Mal getroffen hatte.
„Das war schon besser, noch ein Stück härter“ meinte Bernd und ich lag noch ein bisschen mehr Kraft in meinen Schlag.
Dann war er zufrieden.
Während ich ihr einen Schlag nach dem anderen verpasste, erklärte mir Bernd, dass es im Club verschiedene Kurse gab, in denen man lernen konnte wie man eine Sklavin richtig zu schlagen hatte und dass ich in diesen Kursen sicher viel Spaß haben würde. Heike litt unter meinen Schlägen wie ein Hund. Nach dem fünften Schlag kullerten die ersten Tränen über ihr Gesicht. Ich machte eine kurze Pause. Es war Heike, die mich aufforderte weiter zu machen.
Sie schniefte kurz, dann sagte sie: „Nein, es ist in Ordnung, mach bitte weiter“. Ich musste tief einatmen. Es war heiß, verdammt heiß. Ich schlug weiter zu. Nach 8 Schlägen begann sie leicht zu zittern, nach 10 Schlägen war das Zittern richtig heftig geworden. Wieder machte ich eine Pause.
„Dass mein lieber Freund zeigt dir, wie sehr sie sich anstrengen muss um nicht zu schreien. Wenn du so was siehst, kannst du sicher sein, dass sie dir nichts vorspielt. Diese Sklavin hat echte Schmerzen“.
„Ok“ sagte ich, ich wusste nicht genau wie ich darauf antworten sollte.
„Mach weiter“ wies er mich an. Wieder war da ein Anflug von Mitleid, wieder musste ich mir klar machen, dass alleine der Umstand dass sie hier vor dem Barhocker vor mir lag zeigt, dass sie im Grunde ihres Herzens genau hier sein wollte. Also schlug ich ein weiteres Mal zu. Sie konnte einen kleinen Schmerzschrei nicht mehr unterdrücken. Es war nur ein kurzes fast zögerliches „Au“. Beim zwölften Schlag wurde der kleine Schmerzschrei schon lauter und länger. Beim 15. Schlag gab es keine Reaktion mehr von ihr. Sie lag schluchzend über dem Barhocker. Ihr Hintern war knallrot. Sie umfasste den Metallring, auf dem man sonst seine Füße abstellte, zitterte leicht und schaute zu Boden. Jetzt hatte ich Mitleid und wollte mich um sie kümmern, außerdem hatte ich plötzlich einen wahnsinnigen Respekt vor ihr. Was sie ausgehalten hatte war kein Spaziergang.

„Im Tresen, in der Schublade ganz oben ganz rechts findest du eine Salbe, damit kannst du mal ihren Hintern eincremen. Die Salbe lindert ein bisschen die Schmerzen“ informierte mich Bernd.
Ich ging in den Hauptspeisesaal, öffnete die Schublade und nahm die kleine Dose heraus. Ich ging zurück in den Nebenraum, Heike lag noch immer über dem Barhocker. Ich strich mir etwas Salbe auf den Finger und strich damit über ihren Hintern. Die Haut war erhaben, dort wo ich sie mit dem Paddel so häufig getroffen hatte. Ich fragte mich, wie lange sie jetzt wohl mit den Spuren zu kämpfen hatte. Alles wegen einer Spezi, schoss es mir durch den Kopf. Das Eincremen verursachte für den Moment noch einmal weitere Schmerzen, so wie vermutlich jede Berührung in der nächsten Zeit zusätzliche Schmerzen verursachen würde. Am Ende verschaffte sie ihr jedoch die gewünschte Linderung, also machte ich weiter. Nachdem ich sie gründlich versorgt hatte, brachte ich die Creme wieder weg. Ich nahm ihr Kleid und wollte sie wieder anziehen. Bernd hielt mich aber zurück.
„Einen Moment noch. Heike steh auf“.
Heike erhob sich von ihrem Hocker und ich schaute in ihr verheultes Gesicht.
„Felix hat dich so schön versorgt. Ich denke du solltest dich dafür erkenntlich zeigen“.
„Ja Meister, wie du wünscht“.

„Du kannst dich mit ihr gerne ein paar Minuten aufs Klo zurückziehen“ sagte er mit einem vielsagenden lächeln zu mir. Schon wieder konnte ich mein Glück kaum fassen. Andererseits wollte ich, dass auch sie nach dieser harten Strafe etwas von ihrer Stärke haben sollte. Sie steckte ja noch in diesem Keuschheits-Geschirr. Ich frage nach dem Schlüssel.
„Alles zu seiner Zeit. Außerdem habe ich keinen Schlüssel. Das hier war eine Strafe, dafür wird man nicht belohnt. Aber wenn es denn sein muss. Lass dich erst mal ordentlich verwöhnen, dann zeige ich dir welche Möglichkeiten wir haben“.

Noch einmal zögerte ich einen Moment, dann nahm ich das Angebot an. Sie würde nicht viel zu tun haben. Wir gingen auf die Toilette und ich verschloss die Tür. Sie lächelte mich an, dann sagte sie: „Du bist ein guter Kerl, du wirst bestimmt ein toller Meister“.
„Danke, ich bin mir da noch nicht so sicher“.
„Doch, du bist ein Naturtalent“ sagte sie und stich sich demonstrativ über ihren Hintern. Sie schniefte noch einmal, dann lächelte sie mich wieder an. Sie fasste mir vorsichtig an die Hose und öffnete meinen Hosenstall. Sie war sich wohl noch nicht sicher ob ich es zulassen würde. Ich ließ es zu. Sie öffnete meinen Hosenstall komplett, zog meine Hose herunter und kniete sich vor mich auf dem Boden. Dann schaute sie mir von unten in die Augen, gleichzeitig nahm sie mein bestes Stück in den Mund. Ich spürte wie ihre warme Zunge meine Eichel umschmeichelte. Es war das erste Mal, dass mich eine Frau oral bediente. Von der ersten Sekunde an hatte ich mich in diese Art der Befriedigung verliebt. Es war fantastisch, sie wusste offensichtlich was sie tat. Sie ließ mich sogar in ihrem Mund kommen.

Entschuldigen sie meine Wortwahl, aber nachdem sie mir fast den Verstand aus dem Körper geblasen hatte, präsentierte sie mir den Lohn ihrer Arbeit. In ihrem Mund schwamm eine ordentliche Portion meines weißen Safts. Sie präsentierte es mir auf ihrer Zunge, dann schloss sie ihren Mund und schluckte. Ich hätte mich gleich ein weiteres Mal von ihr verwöhnen lassen können. Stattdessen ließ ich mich von ihr reinigen, auch hier kam ausschließlich ihr Mund zum Einsatz. Es war so fantastisch, so prägend, dass ich mich bis heute so von meiner Sandra verwöhnen lasse. Ich werde diese zweite ‚erste Mal‘ niemals vergessen. Dann gingen wir zurück zu den anderen.

„Ich hoffe du hattest deinen Spaß?“ begrüßte mich Bernd fragen.
„Oh ja“
„Schön, dann kann Heike sich ja wieder anziehen.
Sie schlüpfte wieder in ihre Uniform und legte die Schürze an. Sie zuckte ordentlich zusammen, als sie den straff gespannten Stoff über ihren Hintern ziehen musste.
„Darf ich noch mal kurz ins Bad, ich würde mich gerne frisch machen?“ fragte sie Bernd und dieser gestattete es ihr.
Maximal 3 Minuten später stand sie wieder vor uns als wäre nichts passiert und sie hatte meine Spezi dabei.
Ich bedankte mich für das Getränk, dann gab sie mir eine Fernbedienung.
Ich schaute fragend zu Bernd.
„Du wolltest doch wissen wie du dich revanchieren kannst. Damit kannst du es“.
Wieder schaute ich ihn fragend an.
Dann erklärte er mir die Bedienelemente. Ich erfuhr, dass unter Ihrem Keuschheitsgürtel ein gewaltiger Vibrator in ihrem Lustzentrum steckte. Er erklärte mir, dass er Lust und Schmerz spenden konnte, dass es verschiedene Programme und Intensitätsstufen gab. Ich entschied mich für ein Programm, bei dem sie ganz langsam zum Höhepunkt getrieben werden sollte. Dann sollte das Programm unmittelbar nach ihrem Höhepunkt abbrechen. Ich erfuhr, dass der Gürtel das in Kombination mit ihrem Halsband messen konnte und war von der Idee sofort fasziniert. Das Programm war ein guter Kompromiss. Die meisten der Programme die für ihren Gürtel erstellt worden waren, endeten mit einem schmerzhaften Stromschlag oder vor ihren Orgasmus. Dies war eines der wenigen Programme, an deren Ende sie wenigsten überhaupt einen Höhepunkt erleben durfte. Es gab noch ein paar Programme an denen sie von einem Orgasmus in den nächsten getrieben wurde, bis sie darum betteln sollte, dass man das Gerät endlich abstellt. Auch dies wollte ich ihr heute ersparen. Sie wusste nicht welches Programm ich gewählt hatte. Wusste nicht ob am Ende ihrer Behandlung ein fantastischer Höhepunkt oder doch wieder nur ein heftiger Schmerz stehen würde und sie würde es erst erfahren wenn es soweit war. Alle im Raum fanden diesen Gedanken faszinierend. Jetzt war ich es der sie freundlich anlächelte, dann drückte ich auf Start.

Fortsetzung folgt...
3. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Keuschling am 11.03.12 23:04

Hi Traeumer,

eine wirklich zauberhafte Geschichte über Felix und seinen Einstieg in den Club, mit wichtigen Facetten. Es ist sehr gut, wie Du das Thema Verantwortung in der Geschichte verpackt hast, denn ich finde, das liest man fast zu selten. Verantwortung eines Dom für den oder die sub ist in der Tat essentiell für eine erfüllende, tiefe BDSM-Beziehung aus meiner Sicht.

Du hast einen zweiten Themenkomplex berührt, der mich persönlich schon längere Zeit stark beschäftigt: Selbstzweifel. Insbesondere bei sehr mitfühlenden, sensiblen und empathisch veranlagten Menschen. Denn hier ist mir Felix recht ähnlich. Die Zweifel, die er hat, ob seine Handlungen als Dom wirklich für die sub erfüllend sind, kenne ich sehr gut. Nun, ich mag hier als KG-Träger und Sklave wohl registriert sein, jedoch sehe ich mich inzwischen eher als Switcher, wenn überhaupt mit sub-Anteilen. Teils kommt es mir so vor, als wenn ich mich in die sub-Rolle geflüchtet habe, da ich Angst davor habe, andere zu verletzen, denn innerlich bin ich sehr stark, aber halt auch äußerst sensibel und empathisch gegenüber anderen. Daß in Deiner Geschichte Felix mit Bernd einen guten Tutor hat und auch direkt eine prägendes Einstiegserfahrung sammeln durfte, ist absolut traumhaft. Gerne hätte ich in diesem Moment mit Felix getauscht, als ich das las. Und die Idee des Clubs mit Ausbildungen auch für Doms ist wirklich super. Wenn Du eine Webadresse von diesem Club hast, schick sie mir doch bitte per PN.

Großes Kompliment zu dieser Geschichte, ich bin gespannt auf weitere Fortsetzungen.

Keusche Grüße
Keuschling
4. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Herrin_nadine am 12.03.12 00:08

hallo traeumer,


ich bin sehr gespannt auf die geschichten rund um den club. der auftakt ist dir sehr gelungen.

danke fürs tippseln
5. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Gummimike am 12.03.12 16:09

Also eigentlich hast du jetzt einen Fehler gemacht und die Auflösung der nächsten Fortsetzung von SnL vorweg genommen.
Zumindest im Ansatz.
War Interessant zu lesen wie Felix zum Club kam und seine 1.Schritte als angehender Meister gemacht hat.
War das mit dem Halsband nicht eine Neuentwicklung die Sandra in Deutschland zuerst Probieren durfte?
6. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von L.O. am 12.03.12 16:52

Hey @traeumer, da ist dir aber ein wahres Meisterstück geglückt!
Und wenn man SnL gelesen hat, dann fragt man sich, warum er nicht auf seine Sklavin Acht gegeben hat!
Jedenfalls gefällt mir Bernd, der ihm wohl eine große Hilfe sein wird!
Aber, eine Bitte habe ich dennoch an dich: bitte vernachlässige jetzt nicht deine Hauptgeschichte! Denn jetzt möchte ich erst Recht wissen, wie es dort weitergeht!

*liebenGruß*

L.O.
7. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Kieni am 12.03.12 17:33

Hallo trauemer,

Danke das du meinen Vorschlag aufgenommen hast. Das Du ihn so schnell und super umsetzt, habe ich aber nicht erwartet. Danke.

Servus Kieni
8. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Metallica am 12.03.12 17:42

Hallo trauemer.
Ich kann Dir gar nicht sagen, wie begeistert ich bin. Vor allem weiß ich jetzt, dass Sandra nicht zu Schaden kommen wird.
Schön finde ich auch zu lesen, wie Felix den Einstieg gefunden hat.
Bitte unbedingt weiter machen
9. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von fahrenheit am 12.03.12 21:34

Hallo Trauemer,
meine Vorschreiber haben schon alles gesagt
und jeder von ihnen hat wichtige und elementare
Gründe und Worte gefunden.
Wichtig für mich ist das man sich auf seinen
Herr oder Herrin verlassen kann und das man
keinen körperlichen und ganz wichtig vor allem
keinen seelischen Schaden nimmt.
denke doch das das auch dir wichtig ist,oder?
Vielen Dank noch für diese tolle Geschichte die
Lust auf mehr macht
LG
Fahrenheit
10. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 12.03.12 23:09

Zitat
Also eigentlich hast du jetzt einen Fehler gemacht und die Auflösung der nächsten Fortsetzung von SnL vorweg genommen.
Zumindest im Ansatz.

Nö, hab ich nicht
Zitat

Zumindest im Ansatz.
War Interessant zu lesen wie Felix zum Club kam und seine 1.Schritte als angehender Meister gemacht hat.
War das mit dem Halsband nicht eine Neuentwicklung die Sandra in Deutschland zuerst Probieren durfte?

Das ist nicht so ein Halsband wie Sandra aktuell trägt, ich glaube diese Version ist schon früher aufgetaucht, genau weiß ich das ehrlich gesagt nicht mehr. Auf jeden Fall kann dieses Halsband keine Gefühle aufzeichnen und wiedergeben.

@L.O.: Keine Sorge, noch vor dem Wochenende geht es auch mit SnL weiter, ich habe nur das weiterschreiben von SnL etwas unterbrochen, nur noch für 1-2 Wochen, bis ich mit dieser Geschichte fertig bin. SnL wird erstmal nurnoch korrektur gelesen und sie muss sich die 2-3 Veröffentlichungstermine pro Woche mit dieser Geschichte teilen. Ich stehe da gerade schreibtechnisch vor einer Wand, die aber nichts mit den aktuellen Handlungsbögen zu tun hat. Im grunde weiß ich wie ich weitermachen will, mir fehlt nur noch eine gute Idee um eine Lücke zu überbrücken.

LG traeumer
11. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 16.03.12 22:33

Von guten Vorsätzen und großen Zielen

Teil 2

So, wieder einmal habe ich die Zeit gefunden ein paar Zeilen zu meiner Geschichte zu schreiben. Es wird sie nicht überraschen zu hören, dass ich meinem ersten Erlebnis mit dem Club nicht mehr davon abzubringen war, diesem Club auch tatsächlich beizutreten. Scheinbar entsprach ich den Erwartungen die an mich gestellt wurden und ich wurde eingeladen ein Praktikum beim Club zu absolvieren. Bernd sollte mein Betreuer werden. Wir hatten uns noch mehrmals in dem Café getroffen. Fast alle 2-3 Tage saßen wir dort und tranken einen Kaffee oder wie ich meine Spezi. Er zeigte mir den Heilungsverlauf der Strafe von Heike, nach einiger Zeit war nichts mehr zu sehen und auch die Striemen auf ihrem Rücken waren vollständig verschwunden. Bernd war offensichtlich nicht der eigentliche Meister von Heike, sie gehörte irgendwie dazu, hatte aber doch keinen ‚eigenen‘ Meister. Sie wurde als eine Zweitsklavin gehalten. Ich frage mich, was sie dazu trieb diesen Weg zu gehen und für sich richtig zu finden. Warum sie nicht nach echter Liebe und einer festen Partnerschaft suchte. Ich habe es bis heute nicht erfahren, geschweige denn verstanden. Aber vermutlich war es gut so, denn sonst hätte ich meine Sandra wohl nie getroffen. Heike würde für die Dauer meines Praktikums meine Sklavin auf Zeit. Den Gästen des Cafés verkaufte man es als eine Winterpause und das Café wurde für ein paar Wochen geschlossen.

Sie war so ein liebenswürdiger Mensch, ich hatte mich sofort in sie verguckt. Aber zu meinem damaligen Bedauern machte sie von der ersten Sekunde an klar, dass sich zwischen uns keine richtige Beziehung entwickeln würde. Dass sie meine Sklavin sein würde, meine Sklavin sein wollte, mir für ein paar Wochen jeden Wunsch von den Lippen ablesen wollte, war eine Sache. Darüber hinaus hatte ich aber nichts zu erwarten. Sie war mit ihrer Situation glücklich so wie sie war. Natürlich habe ich es trotzdem versucht, aber bekanntermaßen ja ohne Erfolg.

Bernd hielt sich eigentlich nur im Hintergrund, überwachte mich oder uns nur aus der Ferne. Die meisten Dinge über das Leben eines Meisters erfuhr ich direkt von ihr. Noch heute bekomme ich eine Gänsehaut und … naja in meiner Hose tut sich auch was, wenn ich an diese Zeit zurückdenke. Wie sie mir mit wissenschaftlicher Präzision erklärte wie eine Peitsche funktionierte, worauf ich zu achten hatte, was eine Person fühlte, die gerade ausgepeitscht wurde. Bis ich es verstanden hatte. Danach durfte ich sie dann auspeitschen. Es war die aufregendste Zeit die ich bis dahin erlebt hatte. Noch während ich sie auspeitschte erklärte sie weiter. Manchmal war es für sie so schmerzhaft, dass sie kaum sprechen konnte. Es war so Trotzdem wurde sie ihrer Aufgabe stets gerecht. Es war so heiß. Sie erklärte mir, dass sie selbst total auf Schmerzen stand, dass auch sie richtig heiß wurde, wenn sie bis an die Grenze des erträglichen Gefoltert wurde und dass der Sex danach das größte war, dass es in ihrem Leben gab. Dies zu wissen war mir wichtig, hätte ich gewusst, dass sie es einfach nur hassen würde, ich hätte dabei glaube ich keine Lust empfinden können. Es dauerte eine Weile bis ich sie wirklich verstanden habe. Nein, wirklich verstanden was sie mir damit sagen wollte, habe ich wohl erst viel später. Wenn überhaupt. Die Erlebnisse der jüngeren Vergangenheit haben mich ja nun nochmal schmerzhaft darauf hingewiesen, dass man als Meister nicht genug lernen und aufpassen kann.

Ganz offen erzählte sie mir von ihren intimsten Wünschen und Phantasien, als würden wir uns schon ewig kennen. Am Anfang war das für mich ein bisschen unangenehm, klar war es faszinierend zu hören was sie zu erzählen hatte, gleichzeitig verschaffte es mir aber ein Gefühl, dass sich dadurch bei mir langsam eine Art Bringschuld aufbaute. Ich war mir noch nicht sicher ob ich dazu schon bereit war. Ich wusste was mir gefiel, ich wusste auch ungefähr was mich anmachte, aber ich machte mir noch zu viele Gedanken. Mir war nicht sicher was ich mir wünschen durfte, also natürlich durfte ich mir alles wünschen, aber was konnte ich davon auch aussprechen ohne gleich in eine Ecke gestellt zu werden oder meine restlichen Tage mit der vergeblichen Suche nach einer passenden Partnerin zu verbringen. Außerdem konnte ich noch gar nicht so richtig formulieren was ich überhaupt wollte. Ich hatte so viele Ideen, gleichzeitig lernte ich täglich neue spannende Dinge kennen. Was davon war mir wichtig, was dafür war nicht so wichtig, war gefiel mir nicht, was war ich bereit zu geben, was ging auf keinen Fall. Heike musste mehr als einmal gebetsmühlenartig auf mich einreden, biss ich langsam zu verstehen begann, dass es Menschen wie ich, Menschen wie wir waren, für die dieser Club gemacht war. Das ich mit meinen Wünschen nicht aus der Reihe viel, wenn ich sie denn nur aussprechen würde. Ich tat das am Anfang noch als, naja vielleicht nicht hohle Phrase aber doch als eine sehr pauschale Aussage ab, wo sie doch überhaupt nicht wusste was ich genau wollte, wie sollte sie wenn ich es selbst nicht richtig formulieren konnte. Aber sie drängte mich nicht. Sie sorgte vor allem für meine Ausbildung.

Sie zeigt mir nicht nur wie man eine Sklavin richtig bestraft und wie die diversen Folterinstrumente funktionierten. Sie brachte mir auch alles bei was ich über Keuschhaltung, Hygiene und biologische Vorgaben wissen musste. Die ganze Zeit über steckte sie in ihrem Keuschheitsgeschirr, zumindest fast die ganze Zeit. Ich hatte auf Anweisung von Bernd vor dem Praktikum einen HIV-Test gemacht und auch sie konnte mir einen aktuellen Test präsentieren. Sie versicherte mir außerdem, dass sie dauerhaft verhütete. Also erhielt ich vom Club den Schlüssel zu ihrem Geschirr. Als ich das erste Mal ihr Schrittband öffnete, erlebte ich eine Überraschung, die ich in 100 Jahren nicht erwartet hatte. Auf der Innenseite des Gürtels, auf der Rückseite des Verschlusses, war der Hersteller dieses Teils eingraviert. Ich war schon immer ein neugieriger Mensch und wollte natürlich wissen wo man solche Teile käuflich erwerben konnte. Was ich lesen sollte ließ mich staunen. Ich würde sie, sollte ich jemals eine passende Partnerin finden, wohl niemals etwas Derartiges käuflich erwerben müssen. Auf der Rückseite stand in eingeschlagenen Lettern der Name meines Onkels. Ich war vollkommen perplex. Bisher hatte mich seine Arbeit als Schmied nicht sonderlich interessiert, aber dass er sein Geld nicht mit Hufeisen und der Reparatur von alten Kesseln verdienen konnte, hatte ich vermutet. Ich dachte allerdings an andere Sachen, wenn er erzählte, dass er mittelalterliche Stücke herstellte. Der ganze Mittelalterkram hatte mich auch nie besonders interessiert, aber wie selbstverständlich war ich davon ausgegangen, dass er irgendwelche Schwerter oder ähnliches für Rollenspiele herstellte. So konnte man sich irren, aber zurück zur eigentlichen Geschichte.

Ganz habe ich Heike nie geöffnet. Ihre Brüste habe ich bis heute nicht berührt und sie seit dieser Zeit übrigens auch nicht, zumindest nicht wenn ich ihrem Meister glauben darf. Wir telefonieren noch manchmal miteinander. Im Club sehe ich sie leider nicht mehr, sie sind leider weggezogen. Auch hier wendete sie das eben geschilderte Verfahren an. Sie erklärte mir stets sehr genau und versehen mit vielen intimen Details wie sie sich gerade fühlte. Wie sehr sie sich nach Sex sehnte, wie geil sie war. Wie sich der Gürtel anfühlte, welche Einschränkungen sie zu beachten hatte. Wie viel Aufwand diese machten. Auch was es mental bedeutete verschlossen zu sein, es war in erster Linie eine Kopfsache. Sie zeigt mir wie sie sich reinigen musste. Sie ließ mich die volle Kontrolle über sie ausüben, natürlich hatte sie eine entsprechende Anweisung erhalten, aber ich hatte das Gefühl, dass sie diese im Grunde sowieso befolgen wollte. Sie bettelte nicht darum aus ihrem Gürtel befreit zu werden. Das hatte mir gefallen und ich habe es für Sandra übernommen. Wie gesagt, sie bettelte nicht, informierte mich aber gewissenhaft darüber wie geil sie gerade war. Dabei achtete sie penibel darauf, dass nicht der Eindruck entstand, sie würde mich dadurch indirekt doch um eine Öffnung bitten. Wir hatten ausgemacht, dass ich sie immer dann öffnen sollte, wenn es mir passte. Sie wollte nicht, dass ich ihrem Verlangen nachgab. Egal wie sehr sie das wollte. Es fühlte sich fantastisch an. Ich bestimmte, wann sie sexuelle Befriedigung erfahren durfte. Ich, Felix.

Am Anfang war es für mich sehr ungewohnt, aber ich konnte mich dann doch schnell daran gewöhnen. In dem Wissen, dass es keine Möglichkeit gab, dass sie sich in ihrem Geschirr bis zum Höhepunkt stimulieren konnte, gestattete ich ihr sich selbst zu berühren und zu streicheln. Es machte mich unglaublich heiß zu sehen, wie ihre Hände zu 1.000 Mal suchend über ihren Körper streiften auf der vergeblichen Suche nach einem Zugang zu den sensibelsten Bereichen ihres Körpers und außer mir gab es niemanden, der ihr diesen Zugang gewähren konnte. Es war so erregend. Schnell lernte ich daraus meinen eigenen Vorteil zu ziehen. Vielleicht war das der Anfang davon, was zweieinhalb Jahre später zu der beklemmenden Situation geführt hatte, vor der ich bis vor einigen Wochen stand. Ich musste wohl auf die harte Tour lernen, dass ein Meister keinesfalls alles nehmen darf, was er von seiner Sklavin angeboten bekommt. Bei Heike habe ich das natürlich noch nicht gemerkt, aber Sandra gegenüber habe ich mich wirklich nicht fair verhalten, ich war nicht so professionell wie ich hätte sein müssen, so professionell wie ich eigentlich sein will. Aber zurück zur Geschichte.

Ich habe festgestellt, dass es mir einen zusätzlichen Kick gab, mich genau dann von ihr oral verwöhnen zu lassen, wenn sie besonders heiß war. Sie genau in diesen Momenten nicht aus diesem Gürtel zu lassen und auch sie machte das nur zusätzlich heiß, ich wusste das, weil sie mich ja wie festgelegt ständig über ihren Gemütszustand informierte. Bestimmt hatte sich das eine oder andere Mal sehr einen Orgasmus gewünscht, aber gesagt hatte sie es mir nie. Ich habe ihr Orgasmen gegönnt. Immer mal wieder wenn ich es für richtig hielt, habe ich den Vibrator in ihrem Gürtel angeworfen. Sie hatte dabei auch ehrlichen Spaß, aber trotzdem hat es aus heutiger Sicht für mich einen fahlen Beigeschmack. Wenn sich zwischen uns auch keine Partnerschaft entwickelte, entwickelte sich zwischen und doch schnell eine Freundschaft. Freundschaft mit Extras, diesen Begriff hatten wir damals irgendwo in einer Anwaltsserie gesehen. Es passte gut zu uns. Es war eine schöne unbeschwerte Zeit.

Nach etwa zwei Wochen war das Vertrauen zwischen uns so groß, dass sie mir gestattete, sie wann immer ich es wollte zu fixieren. Ich empfand es als großen Vertrauensvorschuss, dem ich in jedem Fall gerecht werde wollte. Sie erläuterte, wie ich mit Seilen umgehen musste. Worauf ich achten musste, damit nichts abgebunden wurde, wie wo und wie lange man sie in Ketten legen konnte. Wir steigerten uns langsam, erst nur Minuten, irgendwann Stunden, dann halbe Tage, ganze Tage, immer länger und immer stärker schränkte ich ihren Bewegungsradius ein. Es gefiel uns beiden. Als Krönung durfte ich sie zehn Tage ununterbrochen im Keller des Kaffees in einen engen Raum anketten. Während sie unten im Keller saß, bekam ich oben von Bernd die notwendigen Anweisungen, damit sie die Tage unbeschadet überstehen konnte. Es gab in ihrem Raum nur ein schmales Fenster, die Lampe im Raum wurde in den knappen zwei Wochen kein einziges Mal angeschaltet. Überhaupt gab es in dem Raum nichts was Strom benötigt mit Ausnahme ihres Vibrators und einer Webcam, die ihre Situation ununterbrochen an den Club übertrug. Sie hatte mir gleich zu Beginn gesagt, dass es diese Sicherheitstechnik gab und wie sie funktionierte. Überhaupt legte sie sehr viel Wert darauf mir klar zu machen, wie wichtig es war auf Sicherheit zu achten. Sicherheit, das war wichtig, nicht Komfort. Die Kamera erlaube es mir mich auch längere Zeit zu entfernen, schließlich war ich ja noch Schüler. Im Club, den ich immer noch nicht besucht hatte, gab es eine Art Kontrollraum von dem aus man ihre kleine Zelle überwachte und von dem aus man im Notfall die Ketten lösen konnte. Sie erläuterte mir sehr gründlich was es für sie bedeutete hier zu sein. Wir hatten am Anfang festgelegt, was sie erwarten würde, sie wusste also worauf sie sich einließ. Mindestens 16 – 18 Stunden pro Tag war sie alleine in ihrem Verließ. Wenn sie sich am Vortag gut betragen hatte, gestattet ich ihr ein wenig Beschäftigung. Ich hätte fast das Wort Abwechslung gewählt, aber das war keine Abwechslung. Das war eine Beschäftigungstherapie. Der Club hatte vor einiger Zeit 5.000 Kugelschreiber gekauft, die neben Mine, Feder und Verbindungsring aus zwei verschiedenfarbigen Teilen bestanden. Ihre Beschäftigung bestand darin die Kugelschreiber so zusammen zu bauen, wie ich es ihr befahl. Im Wesentlichen bedeutete dies, dass ich von ihr abwechselnd 5.000 einfarbige oder mehrfarbige Kugelschreiber forderte, nur damit sie diese danach sofort wieder zerlegen konnte. Wie immer hatten wir auch vor ihrer Zeit im Keller ein Savewort vereinbart. Jeden Tag erklärte sie mir wie langweilig ihre Tage hier unten waren. Wie sehr sie die Sonne vermisste, wie sehr sie sich nach all den Annehmlichkeiten des Alltags sehnte, die es selbst für eine Sklavin noch gab. Sie hatte mir schon im Vorfeld gesagt, dass es so kommen würde und dass ich nicht darauf eingehen sollte, sie beschrieb das als normale Reaktion auf die lange Gefangenschaft. Am Ende dankte sie mir dafür, dass ich ihrem Betteln nicht nachgegeben hatte. Auch wenn ich sie die meiste Zeit alleine lassen musste, verbrachte ich jeden Tag mehrere Stunden bei ihr. Wir unterhielten uns viel, lachten, scherzten, ich berichtete ihr was ich am Tag erlebt hatte, sie verwöhnte mich. Ab und zu gab es eine kleine Zusatzaufgabe, einen Tag hatte ich ihr verboten sich hinzusetzen, gleichzeitig musste sie die ganze Zeit einen 6er Pack 1,5 Liter Wasserflaschen halten. Ich beobachtete sie bis sie nicht mehr konnte. Wir wussten beide, dass sie bei dieser Aufgabe versagen würde, die Aufgabe war darauf angelegt. Trotzdem hielt sie fast 6 Stunden durch, bevor ihr die Flaschen herunterfielen. Sofort bat sie um ihre Bestrafung. Ich versohlte ihr den Hintern. Aber die das wichtigste was ich in ihrer Zeit im Keller lernte war es meine Wünsche artikulieren zu können. Ich hatte gesehen, welch ausgefallene Lebensmodelle es hier gab, nahm an ihnen Teil. Ich fühlte mich nicht mehr als Außenseiter oder Freak, hier war ich einer von vielen. Hier musste ich keine Sorgen haben, wie andere auf mich reagierten. Es war ein befreiendes Gefühl. Naja leider schaffe ich es bis heute nicht immer dieses Gefühl der Freiheit auf die Zeiten im Club oder mit anderen Mitgliedern zu beschränken. Sandra hat das schon mehr als einmal zu spüren bekommen. Bitte verstehen sie mich nicht falsch, das war eher sarkastisch gemeint. Heute kann ich wirklich sehr offen mit allem umgehe und Sandra, die dies ja dann in aller Regel mit einem, nennen wir es mal besonderem Erlebnis, in der Öffentlichkeit bezahlen muss, genießt dies mindestens so sehr wie ich. Vielleicht nicht sofort, aber wer einmal gesehen hat was mit ihr passiert wenn wir wieder zuhause sind, weiß wovon ich rede. Das ist etwas, dass uns beiden Spaß macht.

Zurück zu Heike und unseren Unterhaltungen im Keller. Nachdem sie gemerkt hatte, dass es mir jetzt leichter viel meine Wünsche zu artikulieren fragte sie gezielter nach. Sie bohrt nicht wirklich, aber ich merkte, dass sie mich in diesem Punkt ein bisschen pushen wollte. Ich betrachtete es als Hilfestellung und ich ließ mich darauf ein. In langen Gesprächen erarbeiteten wir das Bild meiner Traumfrau.
Unterwürfig sollte sie sein. Sie musste es lieben sich kontrollieren zu lassen. Je stärker je besser und auf jeden Fall sexuell. Ich wollte, dass sie spürte, dass sie meine Sklavin war. Ich wollte, dass meine Sklavin mich liebte und ich wollte meine Sklavin lieben. Ich wollte, dass meine Sklavin sich auf mich verlassen kann. Ich wollte, dass sie das sie das Gefühl hatte, das ich ihr Halt gebe, ich wollte ihr Halt geben. Heere Ziele, die leider leichter aufzustellen als zu erreichen sind, aber ich will hier nicht das Bild des Versagers von mir zeichnen. Ich glaube ich bin kein schlechter Meister, 95 bis 98 Prozent von dem was ich gemacht habe, habe ich sicher richtig gemacht, naja und an den letzten paar Prozent arbeite ich noch. Ich glaube das ist in Ordnung solange es Sandra gut geht und sie zufrieden ist.
„Und wie sollte deine Traumfrau aussehen?“ fragte Heike.
„Na wie du“ antwortete ich galant. Offensichtlich gefiel ihr das, aber natürlich glaube sie mir nicht. Mit einem verlegenen lächeln antwortete sie: „Nein, im ernst“.
„Ok, aber du bist wirklich … wow“.
„Danke“.
„Gut, es geht nur um Optik. Meine Traumfrau wäre nicht dick, sie soll nicht mager sein, keinesfalls so ein halbes Gerippe, aber sie sollte nicht übermäßig dick sein“.
„und noch?“.
„Ich mag lange Haare, ich finde das sieht toll aus“.
„Ok, lange Haare, du bist langweilig, was ist mit ausgefalleneren Sachen“.
„Was meinst du genau?“
„Tattoos, Piercings, großer Hintern, kleiner Hinter, große Brüste, kleine Brüste, behaart, rasiert, ich will intime Details hören“.
„Große Brüste, auf jeden Fall große Brüste“.
„Wie groß, doppelt so groß, 3 mal so groß?“ dabei zeigte sie auf ihre Brüste. Ich hatte keine Ahnung wie groß ihre Brüste wirklich waren, konnte so was damals auch nicht wirklich gut schätzen, schon gar nicht unter dem Keuschheits-BH. Ich schätzte sie hatte normale B, bestenfalls C-Körbchen.
„Ich mag sie sehr groß, aber das kann man natürlich nicht zu einer Bedingung machen, das müsste sie natürlich auch wollen“.
„Wie willst du das bewerkstelligen?“.
„Keine Ahnung, du redest doch von meiner Traumfrau“.
„Wir suchen doch deine Traumfrau, kannst du sagen was du an so großen Brüsten so toll findest?“. Sie war der erste Mensch in meinem Leben mit dem ich jemals über so intime Details sprechen konnte, damit hätte ich vor ein paar Wochen niemals gerechnet. Ich versuchte ehrlich zu antworten.
„Zum einen ist es natürlich toll etwas in der Hand zu haben und ich mag auch den Anblick, aber was mich besonders fasziniert, also zumindest wenn sie ihr nicht in die Wiege gelegt wurden, ist der Gedanke, dass sie es für mich gemacht hat. Dass ihr die Brüste im Grunde genommen nicht wirklich gefallen, dass sie sie nur trägt, weil ich es möchte. Dass sie sie ständig daran erinnern, wer sie ist und welche Stellung sie bekleidet. Schon bei dem Gedanken daran wird mir ganz heiß“.
„Das kann ich sehen“ sagte sie mit einem Schmunzeln.
„Sehr witzig“.
„Nein, das war interessant. So habe ich das noch nie gesehen. Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass es unmöglich wird jemanden zu finden, der bereit ist das für dich zu tun. So wie du es erzählt hast, habe ich mir für einen Moment selber gewünscht diese Frau zu sein“.
„Der Weg steht dir natürlich jederzeit offen“.
„Nein, bitte versuche es nicht immer, ich habe ‚fast‘ gesagt und auch ‚fast‘ gemeint“.
„Schade, warst gerade so nett, aber jetzt hast du dir gerade die Chance auf einen Orgasmus verspielt“.
Wir scherzten nur, wie schon unzählige Male zuvor, aber sie würde sich jetzt fragen ob es stimmte was ich gesagt hatte, ob sie heute wirklich keinen Orgasmus mehr zu erwarten hatte oder ob sie gerade wegen meinem blöden Spruch bekommen würde, ich wusste, sie würde keinen bekommen.

Fortsetzung folgt...
12. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von L.O. am 16.03.12 22:53

Hey, wirklich gut beschrieben!
Und immernoch bin ich wahnsinnig neugierig, was genau mit Sandra passiert ist! Und 95% bis 98% ein guter Meister Na, ich weiß nicht! Aber, schreib schön weiter! Ich leser so gerne von dir!

*Liebdrück*

L.O.
13. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von fahrenheit am 16.03.12 23:22

Hallo Traeumer,
wie du die Anfänge beschreibst,den Willen zu
lernen wie ein guter Meister sein soll
finde ich das du darin ein wahrer Meister bist,
lieb knuddel
Auch mich freut es sehr weiter von dir zu lesen
schreibe bitte weiter so mit Hingabe und lasse
niemals die Liebe,Leidenschaft und Zärtlichkeiten
vermissen,meiner Meinung das was unter anderem
eine Beziehung ausmacht.
Danke
LG
Fahrenheit
14. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Herrin_nadine am 17.03.12 00:01

hallo traeumer,


bei diesen langen monsterblöcken war es schwierig zu lesen und konnte den geilen text nicht so richtig genießen.
15. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Metallica am 17.03.12 14:58

Hallo Traeumer.
Gelungene Fortsetzung. Bitte weiter so.
Eines hab ich noch

Zitat

Auch wenn ich sie die meiste Zeit alleine lassen musste, verbrachte ich jeden Tag mehrere Stunden bei ihr. Wir unterhielten uns viel, lachten, scherzten, ich berichtete ihr was ich am Tag erlebt hatte, sie verwöhnte mich.


Ich glaube Sandra würde sich über solch eine Behandlung auch sehr freuen.
Nichts für ungut
LG
16. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 24.03.12 00:56

Teil 3

„Wir werden jemanden für dich finden, ich glaube das kann ich fast versprechen“ beendete sie diesen Gesprächsteil, dann erzählte sie mir, welche Modifikationen man an ihr schon hatte vornehmen lassen wollen. Angeblich prangte auf ihrer linken Brust ein großes Tattoo, aber sie wollte mir nicht verraten was es war. Sie wollte natürlich nur erreichen, dass sich ihr den BH abnahm, aber da kannte sie mich schlecht. Als es spät wurde, ließ ich sie in ihrem Verließ wieder alleine. Jetzt begann für sie wieder die Langeweile. Sie konnte im Keller nur wenig und damit auch nur wenig falsch machen, es gab also noch nicht mal viele Anlässe sie zu ‚bestrafen‘. Gegen Ende ihrer Zeit im Keller versuchte sie für jeden gut erkennbar absichtlich Fehler zu machen, scheinbar schien ihr eine Bestrafung attraktiver als die Langeweile. Es gelang ihr allerdings nur sehr bedingt, ich folgte den zuvor gemeinsam getroffenen Vereinbarungen wie wir es besprochen hatten. Ich wollte, dass sie sich auf mich verlassen konnte. Auch Bernd sah nur ein paar Mal nach ihr, scheinbar stimmte er mit uns darin überein, dass sie ruhig noch im Keller bleiben konnte. Trotzdem waren wir beide froh, als ich sie nach 10 Tagen wieder nach oben holen konnte.

Ja, so war das damals, so sah mein Praktikum aus. Einen besseren Einstand in den Club hätte es für mich nicht geben können. Natürlich entschied ich mich nach dem Praktikum dafür dem Club beizutreten. So schnell wie möglich meldete ich mich zu einer der Prüfungen an, die man hier absolvieren musste um eine eigene Sklavin halten zu dürfen. Es gab ein Stufensystem. Ich wollte so schnell ich konnte eine Stufe 1 Sklavin halten dürfen, aber erst mal musste ich selber ein richtiger Meister werden. All die Dinge die Heike mir so spielend beigebracht hatte, halfen mir jetzt. Ebenso spielend erfüllte ich alle Voraussetzungen. Doch was bringt es einem ein Meister zu sein, wenn man keine Sklavin hat. Ich wollte ja auch nicht irgendeine Sklavin, nein, wonach ich gesucht hatte war ein Mensch mit dem ich mein Leben verbringen wollte. Trotz der Unterstützung des Clubs gestaltete sich die Partnersuche nicht ganz einfach. Zum einen wachsen Frauen die sich in meine Obhut übergeben lassen wollen natürlich nicht auf Bäumen, zum anderen bleibt selbst wenn dem so gewesen wäre noch das Problem, dass man sich ja auch finden muss. Ich glaube ohne die Unterstützung des Clubs hätte ich nie einen Menschen gefunden, der so zu mir passt wie Sandra. Mir war von Anfang an wichtig, dass die Chemie zwischen mir und meiner Sklavin, die ja auch meine Partnerin sein würde, stimmte. Ich wollte und will auch heute noch mit einem geliebten Menschen zusammenleben. Ich will jeden Morgen neben einem Menschen aufwachen, dessen bloßer Anblick mein Herz höher schlagen lässt. Ich will mich freuen, mit diesem Menschen zusammen leben zu dürfen und ich will, dass dieser Mensch ebenso empfindet. Ich will dass wir beide jeden Tag unseres Lebens so verbringen wie wir es uns wünschen. Ich hätte fast gesagt, ich will, dass wir beide jeden Tag genießen, aber das wäre wohl doch etwas vermessen gewesen.

Mir war klar, dass es nicht einfach werden würde diesen Zustand zu erreichen und auch zu erhalten, aber dass es so schwer werden würde, hätte ich nicht gedacht. So wichtig die oben genannten Punkte auch sind, es gab neben diesen ‚weichen‘ Faktoren auch wesentlich handfestere Dinge, auf die ich bei einer Partnerschaft achten wollte. Der Club war ja keine einfache Partnerbörse, ich hatte meine Vorlieben.
Einen Menschen zu kontrollieren, ihn zu beherrschen, ihn bestrafen und maßregeln zu können, wenn er mir gegenüber nicht gehorsam wäre. Bestimmen zu können, ob etwas überhaupt bestrafenswert war und wenn ja, ob ich die Bestrafung überhaupt durchführen möchte. Der Gedanke über Lust und Leid eines anderen Menschen entscheiden zu können, dieser Gedanke hat mich damals schon seit Jahren begleitet. Die Erkenntnis, dass damit eine unglaubliche Verantwortung verbunden ist, hatte sich allerdings doch erst viel später eingestellt. Wie weit wollte ich gehen, was wollte und konnte ich von einer Sklavin verlangen, einen Keuschheitsgürtel, der war mir wichtig. Körperliche Züchtigung, ja, es war schon extrem erregend, wenn sich einem ein Mensch so ausliefert um eine Bestrafung für etwas zu erhalten, dass meine Anweisung überhaupt erst bestrafungsfähig gemacht hatte. Aber es hing nicht mein Herz dran. Mir ging es tatsächlich in erster Linie um Kontrolle, alles andere würde sich finden. Überhaupt war ich in vielen Punkten nicht besonders militant. Am Ende hätte ich mich bei der Richtigen bestimmt auf jeden Kompromiss eingelassen. Dass es nicht so kam, ist vielleicht auch der Erfahrung des Clubs geschuldet, ich persönlich glaube allerdings, dass ich schlicht und ergreifend einfach nur ein Heidenglück hatte.

Zu diesem Zeitpunkt waren aber all das Spekulationen, damals hatte ich ja noch keine Sklavin und am Horizont gab es diesbezüglich auch noch keinen Silberstreif, ich beschloss für mich erst mal damit zu beginnen, mich und meine Wünsche in die allgemeine Clubdatenbank einzutragen. Viele Dinge laufen im Club auf ihre ganz eigene Art. Ich wusste nicht was ich erwartet hatte, aber es war sicher nicht das was ich vorgefunden hatte. Die meisten Leute denken bei einer Partnerbörse eines Vereins wie diesem an etwas wie einen Basar, auf dem sich die Meister ihre Sklavinnen aussuchen konnten. Vielleicht hatte auch ich etwas in der Art erwartet. Das tatsächliche Auswahlverfahren ist sicher für beide Seiten glücklicher und vor allem legt es sehr viel Wert auf die Bedürfnisse des devoten Partners. Es gab ein Verzeichnis in dem einer der suchenden Partner nach einem interessanten Kandidaten suchen konnte, aber dieses Verzeichnis enthielt die Meister und nicht die Sklavinnen.

Den richtigen Eintrag zu machen war gar nicht so einfach. Sven, mein damaliger Mentor, hatte mich fast genötigt extra ein Video aufzuzeichnen. Die Frauen mögen so was sagte er immer und immer wieder, naja, beim fünften oder sechsten Mal habe ich mich dann breitschlagen lassen. Wenn ich mir das Video heute ansehe, muss ich immer noch lachen wie ungeschickt ich mich damals angestellt habe. Ich glaube ich selbsthätte mich nicht in die engere Wahl gezogen. Wie steif ich da saß und was ich für einen Schwachsinn von mir gegeben habe. Sicheres Auftreten war ganz sicher etwas anderes.

--- ANFANG ---

Hallo Mädels,

ich bin Felix und suche eine Partnerin für mich. Derzeit mache ich mein Abitur und in meiner Freizeit bin ich gerne im Club oder mit meinem normalen Freundeskreis unterwegs.

Ich mag Indie Musik und gehe gerne auf Konzerte und Festivals, wenn ich genug Geld habe gehe ich auch gerne mal ins Kino.

Kochen kann ich überhaupt nicht und Ordnung ist auch nicht mein zweiter Vorname.

Meine Partnerin sollte es mögen, wenn ich mit ihr irgendwo hingehe und sie sich dort an unsere Abmachungen hält. Außerdem sollte sie mich jederzeit befriedigen. Ihr Sexualleben möchte aber ich kontrollieren. Übermäßige Folter oder so was macht mir nicht so viel Spaß, ich bin da aber anpassungsfähig. Ansonsten verlange ich Unterwerfung und Gehorsam.

Wenn dich diese Videobotschaft anspricht würde ich mich freuen dich kennenzulernen.

--- ENDE ---

Naja, was soll ich sagen, offensichtlich hatte es gereicht. Die Frauen liefen mir zwar nicht unbedingt die Bude ein, vermutlich schreckte alleine schon mein Alter viele ab und von den anderen Faktoren reden wir jetzt besser gar nicht, aber es hatte gereicht um innerhalb einiger Monate tatsächlich drei Mal von einer potentiellen Partnerin oder halt ihrem Ausbilder angesprochen zu werden.

Vor dem ersten Treffen war ich dermaßen aufgeregt. Da war nichts zwangloses, der Weg zum Treffen war der blanke Horror. Wen würde ich treffen, wie war sie, würde sie mich mögen, würde ich sie mögen. Wie viele potentielle Kandidatinnen gab es überhaupt, welche Folgen hätte eine Ablehnung? Ich musste es auf mich zukommen lassen. Der Eintritt in eine Beziehung sollte keinesfalls von der Angst niemand anderen zu finden getrieben sein. Mensch, ich war noch keine 20, ich würde schon noch jemanden finden. Das war was der Kopf sagte, nur mein Bauch hatte das noch nicht mitbekommen.

Die erste Kandidatin hieß Lilli. Sie war Mitte bis Ende 20, etwa einen Kopf kleiner als ich, gelernte Tierpflegerin und suchte jetzt einen Meister. Der Meister bei dem sie ihre Ausbildung absolvierte, zeigte mir ein Foto. Sie sah gut aus und sie sah freundlich aus. Sie war genauso lange beim Club wie ich, viel mehr wusste ich nicht. Das Treffen war an einem Samstag. Wir trafen uns bei ihrem Meister in der Wohnung, Sie hatte dort ihr eigenes Zimmer. Aber bevor sie mich dort hin mitnahm, saßen wir alle gemeinsam zusammen. Hier war auch seine richtige Erstsklavin mit dabei. Mir war das ganz recht so. Wir waren doch beide noch reichlich unerfahren und zwei Paar zusätzliche Augen und Ohren konnten sicher nicht schaden. Ich wusste noch nicht ob ich sie mochte. Es war auf jeden Fall keine Liebe auf den ersten Blick, aber sie war nicht unsympathisch, ich wollte den Gefühlen auf jeden Fall eine ehrliche Chance geben. Es galten die strengen Regeln des Clubs und es war unser erstes Treffen, wir bekamen an diesem Tag zwar etwas Zeit für uns, aber natürlich lief in dieser Zeit nichts, zumindest nicht direkt.

Sie hatte für den Abend extra ein Spiel vorbereitet, dass sie jetzt mit mir spielen wollte. Ich wusste erst nicht so recht was ich davon halten sollte, aber dann gefiel mir die Idee und ich stimmte zu. Sie hatte es wohl vor dem Beginn ihrer Ausbildung im Internet gefunden, jetzt hatte ihr Meister ihr erlaubt es auszudrucken und auf vernünftige Pappe zu kleben Die Spielfiguren hatte sie einfach von einem anderen Spiel genommen, die anderen ‚Zutaten‘ fanden sich in einem Haus wie diesem. Die Regeln waren so einfach wie faszinierend. Es war absolut unfair, aber das mache auch einen erheblichen Teil des Reizes aus.

Als wir alleine in ihrem Zimmer waren, zog sie sich komplett aus und ich erhielt zum ersten Mal einen Blick auf ihren fantastischen Körper. Einen Keuschheitsgürtel trug sie nicht, aber was nicht war, konnte ja vielleicht noch werden. Dafür war es ihr aber scheinbar egal sich vor mir, einem wildfremden, komplett auszuziehen. Sie war gut gelaunt. Scheinbar gefiel ich ihr. Wir setzten uns auf den Boden vor ihr Bett, einen Tisch oder einen Stuhl hatte sich nicht. Mit einem strahlenden Lächeln las sie mir die Regeln vor.

--- ANFANG ---

Gespielt wird mit einem Würfel, alle Bestrafungsfelder gelten immer nur für den Sklaven oder Sklavin („Bottom“), auch wenn der Herr/die Herrin („Top“) auf einem solchen Feld zu stehen kommt. Sieger ist, wer als erster das Zielfeld erreicht oder überschreitet.

--- ENDE erster Block ---

Sie zeigte mir das Spielbrett. Es gab verschiede Felder, auf einigen von ihnen war eine ebenfalls nackte Frau abgebildet, die irgendeine Aktion ausführte. Mal hatte sie Klammern an ihren Nippeln, mal legte sie die Hände hinter den Kopf, mal hielt sie eine rote Karte in der Hand, einige Felder zeigten ihren Hintern mit dem Ende einer Gerte, dazu gab es noch Felder in verschiedenen Farben und ein paar Pfeile. Das Spiel machte einen wirklich interessanten Eindruck. Sie las weiter.

--- ANFANG zweiter Block ---

Klammern:
Der Bottom fixiert eine Klammer an seinem Körper. Der, der gewürfelten hat entscheidet, wo die Klammer gesetzt wird. Klammern können auf einem grünen Feld entfernt werden.

Peitschen:
Der Bottom würfelt zunächst einmal, um die Stelle zu bestimmen, wo gepeitscht wird. Die Augenzahl bedeutet: 1 = linke Brust, 2 = rechte Brust, 3 = rechter Po, 4 = linker Po, 5 = Beine, 6 = Schambereich Dann würfelt der Bottom ein zweites Mal. Die Augenzahl gibt die Anzahl der Schläge an.

Zurück:
Sollte der Bottom näher dem Ziel als der Top sein, muss er zwei Felder hinter den Top gehen. Bei einem Bestrafungsfeld wird die Bestrafungsfeld wird die Bestrafung durchgeführt.

Position:
Der Bottom würfelt einmal, um die Position zu bestimmen, in der er weiterspielt. Dabei bedeutet: 1 = sitzen mit gespreizten Beinen, 2 = stehen mit gespreizten Beinen, 3 = wie 2, Hände sind hinter dem Kopf verschränkt, 4 = Knien, 5 = Knien mit gespreizten Beinen, 6 = wie 5, Hände sind hinter dem Kopf.

Entfernen:
Der Würfler kann eine gesetzte Klammer vom Bottom entfernen oder der Bottom kann in normaler Position weiterspielen.

Neutral:
Grundsätzlich passiert auf diesem Feld nichts. Solltest Du für A, B oder C eigene Bestrafungen festgelegt haben, werden diese durchgeführt.

Zurück:
Der Bottom muss auf dieses Feld zurück.

--- ENDE ---

Wir verglichen die Regeln mit den Feldern. Dann schaute sie mich an und fragte in verführerischen Tonfall: „und, hast du Regeln für A, B und C?“, Ihre Worte machten mich unglaublich heiß, wie sie sich dazu räkelte, machte es noch schwerer einen klaren Kopf zu behalten. Dies war ganz offensichtlich ihr Ziel.

„Ich glaube wir fangen erst mal so an“ antwortete ich mit gespielter Sicherheit, hinter der Fassade wusste ich nicht genau wie weit ich gehen durfte.
„Ok, du darfst natürlich anfangen“ sagte sie mit einem verführerischen Augenaufschlag, wie ich ihn selten gesehen hatte. Auf dem dritten Feld zeigte das Spielbrett die Frau mit den Klammern. Ich hoffe ich würde eine Drei würfen und ich würfelte eine Drei.
Ohne ein Wort zu sagen zeigte ich auf meine linke Brustwarze. Sie nahm sich eine der Wäscheklammern, die sie neben das Brett gelegt hatte und befestigte diese an ihrer linken Brustwarze. Sie verkniff kurz das Gesicht, dann strahlte sie mich wieder an. Dann setzte sie meine Spielfigur auf das gewürfelte Feld.

Heute war mein Glückstag, denn auch sie würfelte eine Drei. Jetzt war ich es der strahlte.
„Ich glaube ich weiß was du dir wünscht“ sagte sie in verführerischem Tonfall.
„Und“ fragte ich mitgespielt provozierendem Tonfall.
„Und du sollst es bekommen, ausnahmsweise“.
„Von meiner Sklavin bekomme ich aber immer was ich möchte, nicht nur ausnahmsweise“.
„Noch bin ich aber nicht deine Sklavin“ war ihre Antwort, dabei nahm sie sich die nächste Klammer, dieses Mal war ihre rechte Brustwarze dran. Wieder kniff sie kurz die Augen zusammen. Es musste sehr schmerzhaft sein, dennoch schien sie es eigentlich ganz gut aushalten zu können. Ich war wieder an der Reihe. Ich würfelte eine vier, ein Feld ohne besondere Funktion.
„Glück gehabt“ sagte sie schelmisch. Sie selbst würfelte eine 3.
„Position, dann würfele ich am besten gleich noch mal“.
„6, das ist aber freizügig, naja du hast es wohl verdient“ stellte sie mit dem bekannten verführerischen Grinsen fest. Sie kniete sich vor das Spielbrett und bot mir so tiefe Einblicke in ihre intimste Region, dann legte sie die Hände hinter ihren Kopf.
Ich nahm die Würfel und versuchte erneut mein Glück. Eine Drei, noch eine Klammer.
„Du darfst dir eine Schamlippe aussuchen“ antwortete ich jetzt schon viel sicherer, ich hatte meine Position gefunden.
Sie wollte, dass ich es genieße, das sollte sie bekommen.

Wir spielen fast eine Stunde. Sie ließ sich von mir auspeitschen, mit Klammern ausstatten und ordnete sich bereitwillig mir und den Regeln des Spiels unter. Natürlich blieb dabei alles im Rahmen. Es war im Grunde ein harmloser, wenn auch für sie streckenweise doch relativ unangenehmer Spaß, aus heutiger Sicht würde ich aber ganz klar sagen, dass sie es gut aushalten konnte.
Die Felder an denen die Sklavin ihre Figur zurück hinter den Meister stellen musste, nahmen gegen Ende des Parcours sprunghaft zu. Sie konnte eigentlich nur vor mir das Ziel erreichen, wenn sie ganz zum Schluss auf ein bestimmtes Feld springen konnte und von dort mit einer 1 oder 5 weiter würfelte. Nach der 1 bräuchte sie eine Vier. Natürlich schaffte sie es nicht. Wir hatten keine Siegesprämie ausgemacht, trotzdem fragte ich sie, was mir der Sieg jetzt gebracht hatte.

„Ist nicht der Weg das Ziel?“ fragte sie mit einem verführerischen Lächeln, noch immer hingen drei Klammern an ihrem Körper. Eine auf ihrer linken Brustwarze, eine in der Achsel, eine in ihrem Schritt. Es war nicht schwer zu erraten wer für welche Klammer verantwortlich war.
„Ist nicht das Ziel das Ziel?“ antwortete ich bewusst provozierend.
„Ich glaube wir bekommen heute beide nicht mehr was wir uns wünschen. Aber wenn du willst, darfst du mich am Bett festmachen, damit ihr mich heute Nacht nicht unanständig benehme. Du musst wissen, dass ich schon ziemlich geil bin“.
„Nein, unanständiges Benehmen wollen wir ja alle nicht. Dann will ich dich mal fest machen“.
„Vielen Dank für deine Hilfe“ sagte sie schelmisch.
Sie legte sich aufs Bett und ich fixierte sie an den dort angebrachten Handschellen. So konnte sie ihrer Lust ganz sicher nicht mehr nachgeben. Sie so auf dem Bett liegen zu sehen, machte mich unglaublich an. Zu gerne hätte ich unser Spiel an dieser Stelle fortgesetzt, aber die Regeln des Clubs waren eindeutig, keine Experimente.

Ich überlegte ob ich ihr einen kleinen Abschiedskuss geben sollte, aber da ich mir meiner Gefühle noch nicht sicher war, ließ ich es lieber. Stattdessen wagte ich noch ein kleines Spielchen.
„Dann vielleicht bis bald“ sagte ich.
„Vielleicht? Ich hoffe doch, dass ich dich wiedersehe“ sagte sie immer noch in guter Stimmung. Diese Stimmung wollte ich ihr keinesfalls zerstören, aber wollte ich sie wirklich weiter sehen? Der Abend hatte wirklich viel Spaß gemacht, aber würde ich sie lieben können, konnte ich mir mit ihr eine Zukunft vorstellen, es war unmöglich dies nach so kurzer Zeit zu sagen, ich wollte ihr auf jeden Fall eine zweite Chance geben.
„Wenn es nach mir geht, kannst du davon ausgehen, ich hatte viel Spaß heute Abend“.
„Den hatte ich auch. Ich hoffe wir werden bald noch viel mehr Spaß haben“ sagte sie, während sie in ihren Fesseln auf dem Bett lag. Dabei spreizte sie fast schon billig die Beine, es war klar was sie wollte. Sie hatte wirklich eine direkte Art. Ich ging absichtlich nicht mehr darauf ein, drehte mich wortlos um und verließ den Raum. Dann, als ich schon im Türrahmen stand, lächelte ich ihr noch einmal zu und ließ ich sie gefesselt zurück. Vermutlich war es an diesem Abend nicht besonders einfach für sie in den Schlaf zu finden.

Ich war mir bei ihr wirklich unsicher, wir trafen uns trotzdem oder gerade deshalb noch ein paar Mal. Meine erste Einschätzung bestätigte sich leider immer deutlicher. Aus uns würde wohl nichts werden. Ich wollte sie nicht ausnutzen und versuchte es ihr schonend beizubringen.
Es war eine Sache eine einfachen Beziehungswunsch auszuschlagen, nicht das es einfach war, aber verglichen damit einer Sklavin ins Gesicht zu sagen, dass man nicht wollte, dass sie die eigene Sklavin werden sollte, hatte irgendwie noch einen anderen Geschmack. Es musste sich für Lilli wirklich schlimm anfühlen. Sie hatte sich offensichtlich in mich verguckt. Jetzt von mir zu hören, dass sie, übertrieben gesprochen, nicht gut genug war um meine Sklavin zu sein, konnte ihr nicht gefallen. Es flossen ein paar Tränen und ich fühlte mich für ein paar Tage richtig beschissen. Trotzdem war es glaube ich die richtige Entscheidung. Ich habe ihr nie etwas vorgespielt und ich glaube auf die Dauer wäre ich mit ihrer fordernden Art auch nicht fertig geworden, es passte nicht.

Nach Lilli hatte eine Sabine mein Video gefunden. Auch sie war sicher eine nette Person, aber noch schneller als bei Lilli wusste ich, dass aus uns nichts werden würde. Sie war … keine Ahnung … es klickte einfach nicht. Am Ende sahen wir das wohl beide so. Ich kann nicht mal genau sagen was es war. Vielleicht war es aber auch nur der Wunsch sie nicht zu verletzten, falls sich zwischen uns keine Liebe entwickeln würde.

Nach Sabine dauerte es ein paar Wochen bis mein Band, das ja streng genommen nur eine Datei war, das nächste Mal wiederentdeckt wurde.
Ich saß gerade zuhause und lernte für eine Biologieklausur als mich Meister Sven anrief, ich hatte bei ihm einen Teil meiner Prüfungen abgelegt und jetzt kümmerte er sich um die Ausbildung von einer Freundin seiner Sklavin. Ihr Name war Sandra und was er am Telefon über sie erzählte klang eigentlich ganz vielversprechend. Ich steckte meine Erwartungen nicht zu hoch, vermutlich aus Selbstschutz, aber ich war offen und gespannt wer mir da wohl begegnen würde. Ich wollte sie mir auf jeden Fall mal anschauen und so vereinbarten wir ein Treffen in den nächsten Tagen. Schon um meine seinerzeit relativ langweile Freizeitgestaltung etwas aufzupolieren, freute ich mich auf das Treffen. Als krönen Abschluss schickte mir Sven sogar noch ein Video von Sandra, als ich das erste Mal ihr Gesicht sah, wusste ich, dass ich sie kennenlernen musste. Von dieser Sekunde an freute und fürchtete ich mich gleichermaßen auf das Treffen. Sie hatte dieses unbeschreibliche etwas, dass man nicht oft bei anderen Menschen sieht und das einem klar macht, der oder die ist es.

Fortsetzung folgt...
17. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von L.O. am 24.03.12 06:37

Hey super geschriebener Teil. So viel Einblicke in den Anfang einer Dom/Sub Beziehung, das finde ich absolut genial! Und man erfährt so vieles über diesen Club, wie es abläuft, was alles passieren kann: ich bin begeistert!
Vielen Dank @traeumer!

*LiebenGruß*

L.O.
18. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von fahrenheit am 24.03.12 14:23

Lieber Traeumer,
ein langer aber gut geschriebenes sowie auch
ein spannender Teil in dem wir auf eine neue
Art und Sichtweise blicken können,vielen Dank
und weitermachen bitte
LG
Fahrenheit
19. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Herrin_nadine am 24.03.12 20:26

hallo traeumer,


das sind sehr interessante einblicke im club.

danke für tippseln
20. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Nora29 am 26.03.12 06:58

Genial! Habe mich ne weile dagegen gestreubt die geschichten aus dem club zu lesen, d ich angst vor entäuschung hatte. Dachte mir das kann nie und nimmer so gut sein wie sandras neues leben. Zum glück hat wie so oft die neugier gesiegt! Ich bin ein fan:-P weiter so!
21. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 31.03.12 09:12

Teil 4

Nachdem ich das Video heruntergeladen hatte, starte ich den Medienplayer auf meinem Rechner. Ich lehnte mich zurück und ließ mich überraschen. Zum ersten Mal hatte ich ein Video als Antwort erhalten hatte. Gespannt starrte ich auf den Bildschirm.

--- ANFANG ---

Hallo, ich bin Sandra,

ich suche einen Partner, der weiß wie mit mir umzugehen ist. Zurzeit mache ich ein Praktikum bei Meister Sven, ansonsten arbeite ich im Sekretariat einer Versicherung in der Stadt.

Ich bin jetzt 22 Jahre alt und suche nach einer Veränderung in meinem Leben. Das Thema ist für mich noch sehr neu, deshalb brauche ich jemanden der mit mir meine Grenzen sucht. Ich gehe gerne weg, mag aber auch ruhige Abende vor dem Fernseher. Da ich gerade erst wieder hergezogen bin, habe ich hier keinen großen eigenen Freundeskreis. Für neue Freundschaften bin ich aber auch sonst immer offen.

Im Haushalt bin ich eine fleißige Biene, ich bin zwar keine perfekte Köchin aber sehr lernfähig.

Ich mag es kontrolliert zu werden aber auch ein Notausstieg ist mir wichtig. In der Öffentlichkeit oder vor Fremden als devoter Part zu agieren finde ich toll.

Was ich nicht mag sind Schmerzen einfach nur der Schmerzen wegen, eine Strafe ist aber natürlich in Ordnung, es muss halt alles im Rahmen bleiben.

Wenn ich dir gefalle würde ich mich freuen, wenn wir uns mal kennenlernen würden.

--- ENDE ---

Konnte diese Frau meine Gedanken lesen? Nein, sie hatte mein Video gesehen. Aber was sie sagte und vor allem wie sie es sagte war exakt das was ich hören wollte. Nicht was man als Antworten aus meinem Video hätte erwarten müssen, nein, mein Video fand ich mittlerweile ziemlich, naja, mittelmäßig. Sie sagte was ich wirklich hören wollte. Was ich mir bei einem Menschen wünschte. Hatte ich bevor ich das Video gesehen hatte noch aus Selbstschutz versucht meine Erwartungen zu reduzieren, wünschte ich mir jetzt nichts sehnlicher, als das ebendiese Erwartungen doch hoffentlich erfüllt würden. Ich wusste natürlich, dass es nicht besonders klug war mir so viele Hoffnungen zu machen, besonders nach den wenigen Eindrücken, die ich streng genommen jetzt erst hatte. Aber wieder einmal half Wissen überhaupt nichts, wenn der Bauch dabei nicht mitspielt.

Ich versuchte mich so gut wie möglich vorzubereiten. Wer konnte mir helfen? Ich musste mit etwas besonderem aufwarten können. Ich weiß nicht warum ich ausgerechnet jetzt auf die Idee kam meinen Onkel zu kontaktieren, bisher kannte niemand in meiner Familie meine ‚besonderen‘ Interessen, aber jetzt wollte ich es wissen. Mein Onkel freute sich als ich ihn anrief, wir hatten uns lange nicht mehr gesehen. Ich hatte beschlossen ihm am Telefon nicht zu viel zu verraten, ich wollte ihm gegenüberstehen, wenn ich dieses heikle Thema ansprach. Aber ich war fest davon überzeugt, dass es sich für mich noch auszahlen würde ihn mir warm zu halten. Meine Vermutung sollte schnell Gewissheit werden.

So wie auch meiner Mutter war er von seinen Eltern extrem liberal erzogen worden. Obwohl sie eigentlich ein paar Jahre zu alt für klassische 68er Kinder waren, gab es bei uns in der Verwandtschaft diese ultraliberale Grundeinstellung. Trotzdem kostete es mich einige Überwindung mich ihm zu offenbaren und er musste mir versprechen es niemandem zu erzählen. Er hatte sich fast daran gehalten. Hatte es nur einer Person erzählt, meiner Mutter. Das dies passieren würde, hatte ich vorher nicht sicher gewusst, aber ich hatte es ehrlich gesagt billigend in Kauf genommen. Ich hatte nie versucht irgendwelche großen Dinge vor meiner Mutter zu verstecken, zumindest nicht auf Dauer. Trotzdem können sie sich sicherlich vorstellen, dass dies ein Erlebnis war, an dass ich mich nicht allzu gerne zurückerinnere. Ich hatte alles erwartet, kritische Fragen, Vorwürfe, andere Verhaltensvorschläge, pseudoschlaue Ratschläge, nichts davon gab es in diesem Gespräch und das war fast noch unangenehmer. Ich hatte das Gefühl ihre Fragen waren von echter Neugier getrieben obwohl ganz klar war, dass sie selber meine Sicht nicht nachvollziehen konnte. Das Gespräch fühlte sich irgendwie falsch an. Natürlich konnte ich die Frage nach dem Warum nicht beantworten, das wusste ich doch selber nicht. Aber zumindest konnte ich ihr erklären was die nächsten Schritte waren die ich plante und ich erzählte ihr von Sandra.
Ganz offensichtlich hatte meine Mutter keine größeren Probleme mit meiner Einstellung und mit dem Bericht über Sandra hatte ich zusätzlich ihre Neugierde befeuert. Sie wollte alles wissen, ich berichtete ihr von den wenigen Details die ich hatte. Ich brannte doch selber darauf zu erfahren wie es weitergehen würde.

So unangenehm das Gespräch auch war, es hatte auch etwas Gutes. Meine Mutter war eingeweiht. Ich bedauere jeden Menschen der das noch vor sich hat.

Einen Tag vor dem Treffen sendete mir Sven einen Link zu Videos die von Sandra während ihrer bisherigen Ausbildung aufgenommen wurden. Ich verfluchte meinen DSL Anschluss dafür, dass die Videos so langsam auf meinen Computer plätscherten. Ich konnte es kaum erwarten, diese Sandra in Aktion zu erleben, zu sehen wie sie sich als Sklavin schlägt. Das schlimmste war, dass ich ständig aufs Neue warten musste. 5 Minuten warten, eine Minute schauen, bessere Ergebnisse gab mein Anschluss wirklich nicht her. Ich spulte viel in den Videos, gerade bei den Langzeitaufgaben passiert zwischendrin ja nicht wirklich viel. Ohne die Vorschau-Galerie, die auf der Seite vom Club gottseidank automatisch erstellt wurde, hätte ich wohl nur selten etwas wirklich Spannendes zu sehen bekommen. Bis tief in der Nacht klickte ich mich durch die Videos, dann hatte sich vor meinen Augen das Bild von Sandra gefestigt, dass ich im Prinzip noch heute von ihr habe. Dass sie so weit gehen würde wie sie gegangen ist, war mir natürlich nicht klar, aber in vielen Punkten hatte ich mit meiner Einschätzung schon damals richtig gelegen. Ich hatte mich in sie verschossen.

In mir baute sich langsam eine Erwartungshaltung auf. Ich wurde immer nervöser je näher das Treffen kam. Mit weichen Knien stand ich dann vor Svens Haustür und klingelte. Sven hatte eine Menge Vorgeplänkel organisiert, Sandra stand in der Küche und kochte. Mir war schlecht vor Aufregung, sie hatte gut gekocht, aber ich hatte absolut keinen Hunger, ich wollte aber auch nicht gleich einen schlechten Eindruck machen. Ich aß so viel ich konnte, dann schob ich den Teller beiseite.

Ich war so froh als wir endlich ein paar Minuten Zeiten für uns bekommen hatten. Ich hatte Heikes Rat befolgt und von Anfang an mit offenen Karten gespielt, ich wollte, dass sie wusste worauf sie sich bei mir einließ, aber ich wollte sie auch nicht gleich wieder verlieren. Mir war wirklich nicht wohl an diesem Abend. Sven hätte ich an diesem Abend am liebsten aus seinem eigenen Haus vertrieben. Er hatte Anja gerade mit einer ganzen Reihe Tattoos ausstatten lassen. Es war ihre erste große Session an der praktisch ihr gesamter Oberkörper verziert worden war. Das musste er mir natürlich zeigen, auch wenn es faszinierend anzusehen war, hatte ich an dem Abend echt andere Sorgen. Ich hatte Sandra gerade ‚gestanden‘ was ich mir von einer perfekten Sklavin wünschte, das hatte sie natürlich ziemlich überfahren. Ihre Reaktion war irgendwo zwischen verhalten und positiv und das war in etwa 100 Mal mehr als ich erwartet hatte. Nein, sie war neugierig, fragte nach, hakte nach. Ich vollbrachte irgendwie das Kunststück in ihren Augen sympathisch zu erscheinen. Wir hatten gerade eine echte Gesprächsbasis gefunden, als Sven mit seiner Anja ankam. Sie können mir glauben, sie interessierte mich gerade nicht für 5 Pfennig, aber ich machte gute Miene zum bösen Spiel. Alleine schon aus Respekt vor meinem Gastgeber.

Spannender war aber allemal Sandra. Sie war noch so frisch in dem Thema. Niemand, sie selber eingeschlossen, konnte sagen wo sie ihre Reise hinführte. Aber sie hatte beschlossen diese Reise schon mal zu beginnen und später zu entscheiden wo ihr Ziel war. Das ihr Ziel wurde mir zu gefallen, meine perfekte Sklavin zu werden ist ein Glück, das ich bis heute nicht richtig fassen kann. Ab jetzt trafen wir uns so häufig wie wir konnten. Scheinbar hatte auch ich mehr als nur ihr Gefallen gefunden. Gemeinsam erkundeten wir was ihr gefiel, loteten ihre Grenzen aus. Von Anfang an hatte unsere Beziehung aber auch eine sexuelle Komponente. Sie wusste wie sie einen Mann verwöhnen musste. Sie ließ sich sogar nach kurzer Zeit von mir dauerhaft in einen Keuschheitsgürtel stecken. Ein Entgegenkommen mit dem ich zu diesem Zeitpunkt beim besten Willen nicht gerechnet hatte. Sie wollte mir wohl um jeden Preis gefallen. Das ist es, was ich heute in der Retrospektive sagen kann. Vielleicht hätte ich damals schon merken können, dass dies eine ihrer Schwächen war. Sie war immer so sehr bei der Sache, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse zu weit nach hinten stellte. Sie brauchte jemanden, der diese Schwäche ausreichend beachtete und dieser Jemand war ich einfach nicht. Im entscheidenden Moment hatte ich schlicht und einfach versagt. Aber damals spielte das natürlich noch absolut keine Rolle.

Wir schwebten auf Wolke Sieben. Fieberten dem übernächsten Schritt schon entgegen bevor wir den nächsten gemacht hatten. Wir wollten uns und wir wollten uns ganz. Die Regeln des Clubs erschienen uns zwar sinnvoll, aber sie bremsten uns auch. Wir dachten zu wenig über den Sinn dieser Regeln nach und erfüllten nur stumpf die Voraussetzungen ohne die Begründung dahinter zu hinterfragen. Ich legte Sandra immer neue Regeln auf und sie bestätigte mir immer wieder, wie gut sie damit leben konnte. Sie tat alles was ich wollte. Sogar ihre Brüste hatte sie sich machen lassen wie ich es mir gewünscht hatte, hatte sich dafür sogar härtesten und schmerzhaften Prüfungen des Clubs unterworfen. Ich habe gar nicht gemerkt, wie dadurch auch meine Verantwortung überproportional mitgewachsen war. Immer kräftiger zog ich die Zügel an. Immer weiter drängte ich sie damit in eine Position der sie nicht mehr gerecht werden konnte. Ich war glücklich und ich dachte sie wäre es auch. Ich habe zu selten hinterfragt was ich da mit ihr machte. Dann war es zu spät.

Sandra war am Ende ihrer Kräfte und ich hatte es noch nicht einmal kommen sehen. Es war der schlimmste Moment meines Lebens. Von einer Sekunde auf die andere fühlte ich mich hilflos, wusste nicht mehr was ich machen sollte. Ich hatte es vom Club erfahren müssen. Was für ein schlechter Meister war ich? Womit hatte Sandra das verdient. Ich stand vor den Scherben der letzten zwei Jahre und ich wusste nicht was ich tun sollte. Ausgerechnet jetzt, wo so viele tiefgreifende Änderungen bevorstanden. Die Hochzeit, die Sache mit Bianca, der Umzug, nichts davon in trockenen Tüchern. Ich wollte und durfte Sandra meine Unsicherheit natürlich nicht spüren lassen. Ich wollte ihr weiterhin das sichere Umfeld bieten, das sie sich wünschte und das sie brauchte. Der Club hatte natürlich sofort ein Verfahren gegen mich eingeleitet. Ich wusste nicht was jetzt passieren würde, würde man mich für ungeeignet befinden eine Sklavin zu halten, würde man mich und Sandra trennen? Letzteres wollte ich auf keinen Fall zulassen. Niemand durfte einfach so unseren kompletten Lebensentwurf mit einem Fingerstreich vom Tisch wischen.

Wir waren nicht so weit gegangen um uns jetzt von anderen alles zerstören zu lassen. Ich beschloss zu kämpfen, entwickelte fast so was wie eine oppositionelle Einstellung gegenüber dem Club, mein Kopf wusste, dass sie uns und mir nur helfen wollten, aber mein Bauch musste noch einige Nächte darüber schlafen bis auch er das verstanden hatte. Auch wenn sich die letzten Zeilen vielleicht so gelesen haben, ich bin kein Weichei, mir war klar, dass das Verfahren des Clubs im Grunde richtig war, aber ich würde für meine Beziehung und meine Rechte an Sandra kämpfen, das und noch viel mehr war ich ihr schuldig.

Das Verfahren war hart. Mehrfach und jeweils über Stunden musste ich die aktuelle Situation zusammen mit anderen Meistern und weiteren Spezialisten erörtern. Weite Teile der letzten Jahre reflektieren. Aber es erfüllte seinen Zweck. Langsam begann ich zu verstehen worauf ich zukünftig zu achten hatte, verstand wann und wo ich welche Fehler begangen hatte. Wir entwickelten ganz langsam eine neue Strategie. Sandra hatte es verdient, dass ich mich besser um sie kümmerte und sie hatte verdient, dass ich es war der sich um sie kümmerte. Natürlich wollte sie mir niemand wegnehmen, aber nicht nur in ihrem Leben sollte es ein paar Veränderungen geben. Auch mir hatte man mehr als nur eine Auflage erteilt. Nicht zuletzt sind auch diese Zeilen eine Folge der letzten Monate. Die neuen Regeln zeigten und zeigen noch immer ihre Wirkung, vor den Änderungen war die Heiterkeit und die Unbeschwertheit ganz langsam aber doch immer weiter aus unserer Beziehung verschwunden. Es war nur noch Befehl und Gehorsam.
Auch heute noch lebt Sanda selbst nach den Maßstäben des Clubs nach strengen Vorgaben, aber sie wird nicht mehr überfordert. Der Raum für kleine Sticheleien und Scherze ist jetzt wieder da und wir haben gelernt ihn zu nutzen. Sandra ist wieder aufgeblüht und ich freue mich jedes Mal wenn ich das strahlen in ihren Augen sehen, in die ich mich schon beim ersten Anblick verliebt hatte. Eine Sache noch, ganz nebenbei, der Sex ist auch wieder besser geworden, noch besser.

Ich bedanke mich bei den geneigten Lesern und hoffe sie mit meinen Ausführungen nicht allzu sehr gelangweilt zu haben. In 5 Minuten werde ich abgeholt, ich hatte ja gesagt, dass ich noch für meine Verfehlung zu bezahlen habe.

ENDE
22. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 31.03.12 09:27

Hallo ihr alle,

ich hoffe diese erste kleine Geschichte aus dem Umfeld von SnL hat euch gefallen. Ich bedanke mich auf jeden Fall schon mal bei allen Lesern und besonders bei den Kommentatoren.

Ich möchte noch weitere Kurzgeschichten aus dem SnL-Kosmos schreiben. Bei SnL muss ich mittlerweile echt viele Vorgaben beachten um mir nicht all zu oft selber zu wiedersprechen. Deshalb kann ich nicht mehr so einfach ein paar Seiten ´schnell mal´ runterschreiben. Bei den Kurzgeschichten gibt es diese Verknüpfungspunkte nicht in der Dimension, deshalb sind sie eine nette Abwechslung.

Ich hab noch keine ganz konkrete Idee wo ich noch mal ansetzen kann. Deshalb bin ich für Vorschläge offen, gerne als PN. Vielleicht gibt es ja eine Figur, im besten Fall eine Randfigur in SnL über die ihr mehr erfahren möchtet. Wenn es passt, würde ich dann gerne eine Kurzgeschichte um diese Person schreiben.

Nicht zu jedem Charakter kann ich etwas schreiben, dass dann auch ganz gut wird, aber wenn ich mich mit dem Grundthema anfreunden kann, bin ich für alles offen.

In jedem Fall werde ich natürlich auf jeden Vorschlag reagieren.

LG traeumer
23. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Kieni am 31.03.12 10:46

Hallo traeumer,

du hast wieder einmal mehr Fragen aufgeworfen, als Antworten gegeben.

Umzug, Bianca, Bestrafung vom Felix, der Sex ist jetzt auch wieder besser geworden (für Sandra auch?)?

Viele Fragen. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Mein Respekt von deiner Arbeit wird immer größer. Danke für dein schreiben.

Apropos Bianca. Das wäre doch auch eine Geschichte wert. Auch sie hat große Brüste, einen strengen Meister, und der Club im Süden ist auch strenger mit seinen Regeln.

Also ich freue mich, auf weitere Geschichten von Dir.

Danke und Servus

Kieni
24. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Herrin_nadine am 31.03.12 12:42

hallo traeumer,


die geschichten aus dem club habe ich gerne gelesen. du hast dir noch türchen aufgelassen um weitere geschichten anhängen zu können. darüber würde ich mich sehr freuen.

vielen dank fürs schreiben.
25. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von fahrenheit am 31.03.12 14:28

Lieber Traeumer,
ich denke du hast dir alle Türen offen
gehalten auch diese Geschichte weiter
zu führen was bestimmt viele freuen würde.
Wenn es nicht zu vermessen ist,ich weis ja
nicht könnte ich mir auch was ganz neues von
dir vorstellen.
Egal was die Zukunft bringt ich werde versuchen
dran zu bleiben,danke
LG
Fahrenheit
26. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von L.O. am 31.03.12 15:54

Absolut super geschrieben und ich bin echt begeistert!
Ich habe mich die letzte Woche mit der ganzen SnL auseinandergesetzt und habe sie noch einmal ganz von vorne gelesen! Und immernoch bin ich begeistert davon und freue mich auch da schon mal auf etwas Neues! Lieber traeumer, ich würde mich freuen, wenn vielleicht die eine oder andere Randgeschichte von dir hier geschrieben werden würde! Du hast echt Talent dazu! Vielen Dank!

*Lieben Gruß*

L.O.
27. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Metallica am 31.03.12 18:13

Hallo traeumer
Eigentlich ist alles schon gesagt. Auch ich kann nur vielmals danke sagen und verneige mich vor Dir.
Einfach klasse.
Es würde mich freuen noch viel viel mehr von Dir zu lesen
GLG
28. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Gummimike am 01.04.12 09:14

Hallo Träumer das war ein schöner Einstieg in die Clubgeschichten.
Sehr Interessant den Anfang von Felix zu lesen und auch zu Erfahren wie er und Sandra zusammengewachsen sind.
Was die weiteren Geschichten angeht, wie wäre es mal die Anfänge von Sven und Anja zu schreiben oder halt einfach mal irgendjemand anderes aus dem Club.
Vielleicht auch mal was aus der Gründerzeit des Clubs.
Wie ist es zu den Regeln gekommen welche Fehler wurden gemacht?
Was die fülle von SnL angeht mach doch so eine Art Expose bzw Datenblatt wo du die Wichtigsten Sachen reinschreibst und jederzeit nachlesen kannst.
29. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Ehrfürchtiger am 01.04.12 14:09

Mich hat diese Geschichte auch fasziniert, aber das letzte Kapitel war doch sehr verwirrend, oder stehe ich alleine hier auf dem Schlauch.

Die Erlebnisse mit Heike werden detailliert geschildert, während seine Erlebnisse mit Sandra, seiner heiß geliebten, sehr verschwommen bleiben.
Ich habe auch nicht verstanden, welche Verfehlung Felix begangen haben soll.

Bin ich hier der Einzige, der das nicht kapiert hat?
30. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von L.O. am 01.04.12 14:12

@Ehrfürchtiger:

Hey,keine Panik, schau in dem thread Sandras neues Leben nach und mit viel Zeit und ganz intensivem Lesen, wirst du sehr viel mehr über Sandra erfahren! Das ist eine gesonderte geschichte von unserem traeumer!
Viel Spaß!

*LiebenGruß*

L.O.
31. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Ehrfürchtiger am 01.04.12 14:20

Oh vielen Dank,
hätte ich den Hinweis irgendwo von alleine finden müssen?
32. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Metallica am 01.04.12 19:25

@Ehrfüchtiger:
müssen nicht aber finden schon.....
Achtung; SnL enthält grosses Suchtpotential
LG
33. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Zwerglein am 22.04.12 01:17

Was will ich nach all den Kommentaren noch schreiben

Ich fasse mich also kurz und Sage einfach :

Danke

-----
Gruß vom Zwerglein
34. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 03.09.12 00:07

Ich habe mal wieder mit einer neuen Kurzgeschichte rund um den Club begonnen, dieses Mal ganz ohne Sandra und Felix, ich hoffe es gefällt. Hier der erste Teil.

Das Schloss

Teil 1

Mary erwachte. Es war stockdunkel und es roch nach Gummi, nein es war nicht dunkel oder zumindest wusste sie nicht ob es wirklich dunkel war. Sie hatte eine Maske auf. Wieso? Sie versuchte nach der Maske zu greifen, konnte sie aber nicht erreichen. Ihre Arme wurden von etwas zurückgehalten. Sie war gefesselt oder angekettet, so genau konnte sie das nicht sagen.
Irgendetwas steckte in ihren Ohren und so konnte sie nicht hören was außerhalb ihrer Maske zu hören gewesen wäre. Etwas anderes steckte in ihrem Mund, ein Knebel und ein Schlauch? War es ein Schlauch? Es war etwas, das bis in ihre Speiseröhre oder ihren Magen hinabreichte, aber was war es wirklich? Sie wusste es nicht. Seit wann war sie hier? Wie war sie hier hergekommen? Was würde jetzt passieren?

Man hatte sie tatsächlich abgeholt. Sie war nicht sicher gewesen, dass man sie irgendwann tatsächlich holen würde. Sie hatte den Link zu der Seite von ihrer besten Freundin bekommen. In einer langen Nacht und nach einigen Gläsern Wein hatte ihr ihre Freundin anvertraut, dass sie kein ganz normale Leben führte, dass sie sich von ihrem Freund wie eine Sklavin behandeln ließ und das dies für sie wirklich unglaublich aufregend war.

Zuerst war Mary sicher, dass sie sie nur auf den Arm nehmen wollte, aber schnell hatte sie verstanden, dass dem nicht so war. Dass sie ihr gerade die Wahrheit sagte und dass sie dieser Schritt unglaublich viel Überwindung gekostet hatte.
Sofort wurde sie ernst und hörte ihr von dieser Sekunde an gespannt zu. Ihre erste Reaktion war Abwehr, sie merkte wie ihre Freundin versuchte das Thema zu beenden, aber Mary ging davon aus, dass sie es nicht angesprochen hätte, wenn es für sie keine Bedeutung hatte, dass sie, ihre beste Freundin, davon wusste. Also hakte sie nach.
Erst ganz vorsichtig, dann immer direkter. Claire war eine hervorragende Erzählerin. Schon in der Schulzeit hatte sie ihr Stundenlang zuhören können. Je länger sie erzählte und je tiefer sie dabei ins Detail ging, umso spannender wurde es für Mary. So begann Mary sich geistig mit dem Thema zu befassen, selber zu hinterfragen was ihre Freundin da erzählte.

Über ihr eher wissenschaftliches Interesse hinaus war eine echte Neugier in ihr erwacht. Sie hatte sich noch nie ernsthaft mit dem Thema SM auseinander gesetzt. Jetzt wo sie es tat, merkte sie wie aufregend zumindest einige der Teilaspekte waren von denen Claire da erzählte. Am Ende des Abends hatte sie die Adresse der besagten Internetseite von ihr bekommen. Sie musste noch versprechen diese nicht weiterzugeben, sondern sie nur für ihre eigene Recherche zu nutzen. Sie kannte Claire schon eine Ewigkeit und sie vertrauten einander, nachdem sie ihr das Versprechen abgenommen hatte, schrieb sie ihr die Adresse auf einen kleinen Zettel. Dann ging sie nachhause.

Es war erst viertel vor Eins, viel zu früh um an einem Freitagabend ins Bett zu gehen, aber zu spät um sich jetzt noch in die Glasgower Partyszene zu stürzen. Jetzt gab es in der Innenstadt eh nur noch betrunkene und für noch mehr Alkohol war sie gerade definitiv nicht in der Stimmung. Sie war viel zu aufgeregt, viel zu erregt um jetzt so einen harten Bruch zu machen. Sie ging in ihr Schlafzimmer.
Neben ihrem Bett stand ein kleiner Tisch auf dem sie ihr Notebook aufgestellt hatte. Es war der Platz in ihrer kleinen Wohnung am Stadtrand der schottischen Großstadt, der einem Arbeitszimmer am nächsten kam. Sie öffnete ihren Browser und gab die Adresse ein die sie von Claire erhalten hatte. Die Seite war pechschwarz, in der Mitte des Bildschirms baute sich langsam das Schwarzweiß-Foto einer Frau auf, deren Hände mit einem Seil zusammengebunden waren. Es machte einen extrem professionellen Eindruck und es war faszinierend anzusehen. Als sie mit der Maus über das Bild fuhr änderte sich der Mauszeiger in eine kleine Hand.

Sie klickte auf das Bild. „We, the Others – A special Club“ stand in einer klassischen Schrift in der ersten Zeile, darunter gab es zwei Felder in die Benutzername und Passwort eingetragen werden sollten. Sie verfügte zwar weder über das eine noch über das andere, aber man konnte sich als neuer Benutzer registrieren. Von unbändiger Neugier getrieben gab sie die Daten bereitwillig ein. Als Legitimation musste sie neben ihrer eigenen E-Mail-Adresse auch die Adresse ihrer Freundin und deren Namen angeben, erst dann konnte sie ihre Erforschung fortsetzen. Nachdem sie die E-Mail Adresse ihrer Freundin eingegeben hatte, musste sie einige persönliche Fragen zu ihrer Freundin beantworten, deren Antworten man nur wissen konnte, wenn man sie tatsächlich kannte. Ihr zweiter Vorname, ihr Geburtstag, auf welche Schule sie gegangen war. Sie wunderte sich ein bisschen über diese ungewohnte Hürde, außerdem ärgerte sie sich, dass sie dadurch gezwungen war ihre echte E-Mail Adresse einzugeben. Auf der anderen Seite gab es ihr eine gewisse Sicherheit, dass sie wirklich mit Leuten in Verbindung trat, die ihre Freundin kannte, denen sie vertrauen konnte und bei denen sie wohl nicht befürchten musste irgendwelchen Freaks auf den Leim zu gehen. Vielleicht war diese Sicht ein bisschen naiv, aber zumindest für den Moment schob sie diesen Gedanken beiseite.

Hinter der Anmeldemaske gab es nicht viel zu sehen, scheinbar war sie für die meisten Bereiche der Seite nicht freigeschaltet. Was freigeschaltet war, war ein Fragebogen bezüglich ihrer sexuellen Wünsche und Neigungen. Sie dachte einen Moment darüber nach an dieser Stelle die Seite einfach wieder zu schließen, dann fasste sie sich ein Herz.
Was hatte sie zu verlieren? Gut gelaunt und in der richtigen Stimmung füllte sie die Fragen aus. Auch die intimsten Fragen beantwortete sie wahrheitsgemäß und wunderte sich dabei über sich selbst. Solche Fragen hatte sie bisher noch nie beantwortet.
Das System hatte ihr versprochen, dass sie am Ende eine Analyse und eine Reihe von Handlungsoptionen erhalten würde und genau das war dann auch passiert, allerdings dauerte es eine Weile.

Zwei Tage später erhielt sie eine E-Mail von diesem sonderbaren Club. Sie wurde gefragt, ob sie noch an den Ergebnissen interessiert war oder ob sie ihre Meinung nochmal geändert hatte. Nachdem sie jetzt einige Nächte über die Situation geschlafen hatte, war sie sich sicherer als zuvor. Das hatte sie nicht.

Der Club schlug einen Probeaufenthalt in einer der Clubeinrichtungen vor. Gemäß ihrer Angaben würde man sie irgendwann einfach abholen, ohne Vorankündigung und ohne Diskussion. Danach würde sie wissen worauf sie sich einlassen wollte. Sie bräuchte sich dafür um nichts kümmern. Urlaub oder ähnliches war in diesem ersten Schritt nicht notwendig. Sie sollte einfach nur ihre Freundin informieren, dass sie an einem der Programme teilnahm, dann konnte sie sicher sein, dass ihr nichts passierte. Mary überlegte eine ganze Weile ob sie auf die Mail antworten sollte. Sie schlief noch eine weitere Nacht darüber, dann informierte sie zuerst Claire, später antwortete sie.
Es war in der Woche vor Ostern. Man musste sie Gründonnerstag am Abend geholt haben.

Sie versuchte sich bemerkbar zu machen. Sie zog an ihren Fixierungen. Mittlerweile war sie ziemlich sicher, dass es sich dabei um Ketten handelte. Sie versuchte zu schreien, Lärm zu machen, dann spürte sie einen Windzug. Erst jetzt wurde ihr klar, dass sie bis auf ihre Maske vollkommen nackt zu sein schien.
Was war das für ein Luftzug? Was war gerade passiert. Hatte sich vielleicht eine Tür geöffnet und jemand war in den Raum gekommen. Bestimmt war es so. Mary war unglaublich aufgeregt und sie war heiß. Sie war dem was jetzt kommen würde vollkommen hilflos ausgeliefert. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie die Kontrolle über sich vollkommen abgegeben und sie konnte noch nicht einmal sagen an wen.

Hatte sie den Fragebogen doch etwas vorschnell beantwortet? Nein, das hatte sie nicht. Sie hatte keine Angst, ihr würde hier nicht ernsthaft etwas passieren, man hatte sie eingeladen damit sie sich selbst und ihre Wünsche erforschen konnte, es konnte also nur aufregend werden. Hoffentlich.

Wer auch immer gerade in den Raum gekommen war, hielt sich nicht lange mit Nebensächlichkeiten auf. Wie viel Zeit tatsächlich vergangen war konnte sie nicht sagen, aber es konnte nicht viel gewesen sein. Mary spürte eine Hand in ihrem Schritt. Diese Hand schien etwas in genau dieser Region zu verteilen, sie wusste nicht was es war, aber es war weder heiß noch kalt, die Konsistenz war schwer zu erraten ohne die Möglichkeit es zu sehen. Was hatte diese Person vor? Mary überlegte ob sie gegen die Aktion irgendwie vorgehen sollte. Viel konnte sie natürlich nicht machen, aber sie entschied sich wenigstens ein wenig an ihren Ketten zu rütteln, damit die Person sie wenigstens registrieren würde.

Liam schaute hinaus auf die Bucht. Sie hatten vor ein paar Minuten abgelegt und fuhren nun zu der kleinen, der schottischen Westküste vorgelagerte Insel. Im Bauch des ehemaligen Fischerkutters transportierten sie eine wertvolle Fracht. Sie hatten nur noch wenige Stunden Zeit, dann müsste die Fracht an Ort und Stelle angekommen sein. Das Wetter war so rau wie es zu dieser Jahreszeit üblich war. Nur selten kam die Sonne durch und immer wieder gab es kleine Schauer. Der Wind führt dazu, dass sie einen ordentlichen Seegang hatten, aber Liam war so wetterfest, dass ihm das Wetter nichts ausmachte. Seine Wasserabweisende Jacke würde dem Wetter sicher noch die restliche halbe Stunde bis zum Steg trotzen können und so verbrachte er die Zeit lieber an Deck. Er genoss die Zeit hier draußen, Heute konnte er zum ersten Mal seit langem mal wieder die Weite der Landschaft genießen, verbrachte er doch sonst seine Zeit praktisch nur in den Katakomben der alten Festung. Nur wenn es Nachschub zu holen galt ließen die Herrschaften ihn für eine Weile heraus aus seinem Gefängnis, heute war so ein Tag. Schon am Vorabend waren sie losgefahren, hatten dann über Stunden bei einem mit den Herrschaften befreundeten Pärchen auf den Abend gewartet.

Heute war für ihn ein großer Tag, zum ersten Mal hatte man ihm die Verantwortung übertragen, was in den nächsten Tagen passieren würde er verantworten müssen. Er wollte dieser Herausforderung natürlich gerne nachkommen. Er wusste wie wichtig es war, dass er in den nächsten Tagen keinen Fehler machte. Aber er war gut vorbereitet, hatte genaue Anweisungen erhalten. Es würde einfach für ihn werden, er war es gewohnt Befehle zu befolgen und dass er diese nun in Schriftform direkt vor sich hatte machte es nur einfacher.

Die Insel kam immer näher. Schon in einer Minute würden sie in die wettergeschützte Bucht einfahren an deren Ende sich der Steg befand.
Sie fuhren Vorbei an den imposanten Felsen, die sich links und rechts des Bootes am Ufer aus dem Meer emporhoben. Er drehte sich zum Steuermann um. Sicher würde er gleich seine Hilfe für das Anlegemanöver benötigen. Nachdem er Blickkontakt hergestellt hatte, zeigte er auf einen der Fender die an der Reling angebracht waren. Der Steuermann nickte und zeigte auf die Backbordseite. Mit geübten Handgriffen nahm er den ersten Fender und brachte ihn so an der Reling an, dass er damit das Schiff gegen Reibungen am Steg schützen würde. Er wiederholte den Vorgang noch drei Mal, bis die ganze Backbordseite geschützt war. Dann nahm er das erste Tau und befestigte es an einer der Klampen am Bug. Der Steuermann war kurz aus seinem Sichtfeld verschwunden, vermutlich rief er gerade etwas in den Bauch des Schiffes.

Eine Minute später kamen die beiden anderen Sklaven an Deck und bewaffneten sich ebenfalls mit Tauen. Vorsichtig fuhr der Steuermann das Boot an den kleinen Steg. Liam sprang als erster hinüber, befestigte das Boot am dafür vorgesehenen Poller und ließ sich dann ein zweites Tau zuwerfen.
Auch dieses befestigte er mit geübten Handgriffen, legte noch schnell die Vor- und Achterspring, dann war das Boot sicher befestigt. Der Steg war so konstruiert, dass er mit den Gezeiten seine Position so veränderte, dass das Boot sicher an ihm liegen konnte. Er ging zusammen mit den anderen ins Innere des Schiffs um die kostbare Fracht heraus zu holen. Zu viert hoben sie die schwere Kiste zuerst an Deck, dann auf den Steg. Nachdem alle von Bord gegangen waren, wurde der Kutter wieder verschlossen, als letztes führte Lennie eine schwere Kette durch ein großes Rundes Loch am Heck und verschloss diese mit einem großen Schloss. Damit war es für unbefugte wieder unmöglich sich einfach des Schiffs zu bemächtigen und die Insel unerlaubt zu verlassen.

Sie stellten sich erneut um die Kiste auf, jeder der Männer Griff nach einer der Schlaufen die an jeder der Ecken angebracht war, dann hoben sie die Kiste an. Sie hatten noch etwa eine Meile Fußmarsch vor sich, wobei es dabei die meiste Zeit steil bergauf ging. Er hasste es die schweren Kisten diesen Weg hinauf zu schleppen, aber fast immer war es der Mühe wert. Schon auf halber Strecke lief ihm der Schweiß in Strömen über den Körper. Ausgerechnet jetzt war die Sonne wieder rausgekommen und brannte ihnen jetzt unbarmherzig auf der Haut.
Nach etwa einer halben Stunde hatten sie es endlich geschafft. Sie standen vor der alten Wehrburg und klopften mit dem eingelassenen Eisenring gegen das große Haupttor. Wie immer dauerte es eine Zeit bis sich hinter der Tür etwas tat.

Die Insel war Privatbesitz, irgendwie hatte der Club es geschafft die Insel nur für seine Mitglieder zu erwerben, so dass es keinen Grund gab auf eine etwaige Öffentlichkeit übermäßige Rücksicht zu nehmen. Auf der anderen Seite des Tores hörte er schwere Schritte und Kettengeklirr. Es war offensichtlich, dass sich von der anderen Seite ein Sklave näherte. Nachdem das Klirren verstummt war, öffnete sich ein kleines Fenster in dem großen Tor.

Die Sklavin auf der anderen Seite nickte zum Zeichen das sie erkannt hatte wer sich da vor dem Tor befand zustimmend, dann schloss sie das kleine Fenster wieder. Wenig später setzte ein lautes Quietschen ein und das Tor öffnete sich ganz langsam. Die vier griffen wieder nach den Schlaufen. Die Sklavin war auf dem Hof angekettet, zwischen ihren Füßen endete eine schwere Eisenkette an der jedes Glied vermutlich ein gutes Pfund wog. Sie stand, während die Anderen die Kiste über den Hof trugen, mit dem Gesicht zur Wand, direkt neben dem Tor. Innerhalb der Mauern bedurfte jeder Kontakt, auch Blickkontakt zwischen den Sklaven, der Zustimmung der Herrschaften.
Sie gingen direkt in den Keller, der so konstruiert worden war, dass er auch vom Hof erreicht werden konnte. Sie öffneten die schwere Tür und traten ein. Liam lief immer ein kleiner Schauer über den Rücken, wenn die Tür hinter ihm ins Schloss viel. Es war der Moment ab dem er hier unten wieder gefangen war, denn natürlich verfügte diese Tür nur an einer Seite über eine Klinke.
Die Hausherren begaben sie niemals hier herunter. An diesem Ort lebten und arbeiteten nur Sklaven, hier wurden die Sklaven sogar von anderen Sklaven gehalten und verwaltet. Liam stand kurz davor selber einer der Sklaven zu werden, der hier unten für die rechte Ordnung sorgen durfte, darauf hatte er die letzten Jahre hingearbeitet.
Die Herren lebten oben, in den prunkvoll eingerichteten Zimmern des alten Herrschers, dort hatten sie auch ihre Folterkammern eingerichtet in denen sie sich gerne auch mal selber um die Ausbildung eines der ihnen überlassenen Sklaven befassten.

Die Kiste wurde in eine der Spezialzellen gebracht, es war Zeit die Kiste zu öffnen.
Sie lösten die Verschlüsse vom Deckel, legten ihn vorsichtig an die Seite, dann zogen sie vorsichtig die stabilisierenden Bretter aus der Kiste, die die kostbare Fracht zusätzlich gesichert hatten. Dann hoben sie die junge Frau vorsichtig aus der Kiste und legten sie auf die Pritsche die mitten im Raum stand. Sie waren extra nach Glasgow gefahren um sie zu holen, zum Glück mussten sie nicht in ihre Wohnung einbrechen, ein befreundetes Pärchen hatte ihnen den Schlüssel gegeben, die beiden anderen Sklaven waren dann heimlich in die Wohnung geschlichen, hatten sie noch im Schlaf betäubt und in die Kiste verladen. Sie mussten bei solchen Einsätzen immer sehr vorsichtig vorgehen um nicht gesehen zu werden, scheinbar war es ihnen gelungen. Sie hatten sie schnell in den kleinen Bus verladen den man ihnen vom Club zur Verfügung gestellt hatte, dann waren sie direkt zum Hafen gefahren, auch kleinste Abweichungen von ihrem Auftrag wollte keiner der Sklaven riskieren, zu oft hatten sie alle schon erfahren müssen, was dies in aller Regel zur Folge hatte.

Liam befestigte die junge Frau am Tisch und präparierte ihren Kopf für die Maske die sie in den nächsten Tagen tragen würde. Sie verstopfte ihre Ohren, kümmerte sich darum das alles passte, dann zog er das Teil vorsichtig über ihren Kopf und verschloss es. Als letztes fixierte er ihre Arme und Beine so, dass sie sich kaum noch bewegen konnte. Jetzt war es Zeit sie zu sich kommen zu lassen. Vielleicht würde sie noch 1-2 Stunden schlafen, aber dann würde sie sicher erwachen. Er würde vor der Tür warten bis sie sich regte. Er würde ihr etwas Zeit geben um sich so dies denn in ihrer Situation überhaupt möglich war zu orientieren, dann würde er mit seinen Aufgaben beginnen.

Vor einiger Zeit hatte sie angefangen sich stärker zu bewegen, sie war offensichtlich erwacht. Liam wartete noch einen Augenblick, dann öffnete er die Tür. Als erstes war es an der Zeit ihren Schritt zu rasieren, die Herrschaften mochten es nicht, wenn Sklavinnen zu viele Haare an den falschen Stellen hatten und jedes Haar war ihnen zu viel. Die junge Frau hatte diesen Bereich eigentlich sehr gut gepflegt, in wenigen Augenblicken würde sie auch den sorgfältig gestutzten Rest ihrer Schambehaarung verlieren. Er schüttelte die Dose mit Rasiergel, sprühte sich eine kleine Menge in die Handfläche, dann cremte sie ein.
Sie schien gegen ihre Handlung protestieren zu wollen, dies war etwas, dass die Herrschaften niemandem hier gestatteten. Er hatte für diesen Fall klare Anweisungen.

Die Hände in ihrem Schritt waren jetzt wieder verschwunden. Mary wusste nicht ob die fremde Person noch im Raum war, aber warum sollte sie gegangen sein.
Sie konnte nur abwarten. Dann passierte etwas womit sie nicht gerechnet hatte. Für einen Moment spürte sie Finger an ihrer rechten Brustwarze, dann Schmerz. Irgendetwas drückte ihren Nippel zusammen. Der Vorgang wiederholte sich auch an der anderen Brust. Sie versuchte zu protestieren, etwas gegen die Schmerzen in ihrer Brust zu unternehmen, aber natürlich hatte sie keine Chance. Zu sehr eingeschränkt waren ihre Möglichkeiten. Es blieb ihr nichts übrig als sich ihrem Schicksal zu fügen.

Nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte, setzte die Person ihre Behandlung fort. Jetzt wusste sie was es war, dass da in ihrem Schritt aufgetragen worden war. Sie spürte wie die Klingen eines Rasierers vorsichtig durch ihren Schritt geführt wurden. Sie hatte sich schon gedacht, dass man hier ihre Scharmhaare entfernen würde, sie hatte sich vorher überlegt dies selbst zu tun, hatte sich dann aber aufgrund des Nervenkitzels dagegen entscheiden. Es war offensichtlich eine gute Entscheidung die sie da getroffen hatte.

Fortsetzung folgt...
35. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Metallica am 03.09.12 07:55

Hallo traeumer
was ganz anderes, das stimmt...aber genauso genial....
danke
36. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Kieni am 07.09.12 13:46

Hallo traeumer,

dem kann ich nur zustimmen.

Außerdem bin ich Deiner Meinung, das Du nicht für jede eigene Episode hier einen neuen Thread aufmachst.

Danke und Servus
Kieni
37. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Herrin_nadine am 07.09.12 19:12

die geschichten aus dem club gehören in einen thread. sonst wird das zu unübersichtlich. das gleiche ist schon mal passiert.
38. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 09.09.12 16:43

Das Schloss - Teil 2

Darüber ob es auch gut gewesen war sich im ersten Moment gegen diese Behandlung zu wehren, konnte man wohl geteilter Meinung sein. Zumindest im Moment wünschte sie sich, sie hätte es nicht getan.
Der Druck an ihren Nippeln wurde immer unangenehmer, wich langsam aber sicher einem brennenden, pulsierenden Schmerz. Sie hatte nicht die geringste Chance etwas dagegen zu unternehmen, konnte ihrem Peiniger noch nicht einmal mitteilen, wie sehr sie unter den Schmerzen litt. Interessierte er sich überhaupt dafür? Warum eigentlich ‚Er‘? Sie ging fest davon aus, dass es ein Mann war, der sich da um sie kümmerte, aber warum eigentlich? War es vielleicht doch eine Frau? Jemand der so genau wusste, wie er sie auf so schmerzhafte Weise disziplinieren könnt, hatte diese Informationen vielleicht aus erster Hand. Nein, es war bestimmt ein Mann. Mary war sich nicht sicher.

Scheinbar ohne Zeitdruck wurde sie weiter rasiert. Sie fühlte wie jeder Millimeter ihrer Intimzone auch vom letzten Härchen befreit wurde. Danach wurden, vermutlich mit einem Tuch und etwas Wasser, die letzten Spuren der Rasur beseitigt. Das Wasser und der Lappen waren eiskalt. Instinktiv war sie zusammengezuckt, als der Fremde das erste Mal damit durch ihren Schritt gefahren war. Sofort hatte sie dies mit einem schmerzhaften und sicher sehr kraftvoll ausgeführten Schlag auf ihre linke Brust bezahlt. Sicher würde sich, da wo er sie geschlagen hatte, in Kürze die Umrisse seiner Hand abzeichnen. Ihre Haut und das darunter liegende Gewebe brannten. Wie sollte sie solche Bestrafungen zukünftig verhindern? Wie konnte sie so diszipliniert sein, dass sie selbst in diesen Situationen nicht irgendwie reagierte. Das konnte sie nicht und das musste auch ihr Peiniger wissen. Es gehörte wohl zum Spiel. Durch den Schlag war auch die Klammer an ihrem Nippel für ein paar Sekunden in Bewegung geraten, sofort explodierte es ein weiteres Mal in ihrer Brust, dann wischte er weiter.
Es war so unangenehm, sollte so unangenehm sein und es war so heiß, so verdammt heiß. Sie verzerrte sich danach einfach in ihren klitschnassen Schritt zu fassen und fortzusetzen was der Fremde begonnen hatte. Viel zu schnell war der Lappen wieder verschwunden und ihr Schritt war wieder sich selbst überlassen. Was würde jetzt passieren? Wie würde es weitergehen? Sie hatte keine Ahnung. Wann würde man endlich diese Klammern entfernen und was würde dann passieren?

Liam empfand keine Freude dabei den Neuzugang bereits in ihren ersten Stunden hier auf dem Hof so zu malträtieren, er folgte einfach den unmissverständlichen Anweisungen die er erhalten hatte. Sie hatte nicht das Recht sich gegen eine Behandlung von außen zu sträuben, sie hatte kein Recht auch nur Anzeichen von Wiederwillen zu zeigen. Es gab klare Regeln, wie er sie in diesen Fällen zu bestrafen hatte und er befolgte diese Regeln in seinem eigenen Interesse und auch um sie vor schlimmerer Bestrafung zu bewahren.
Auf der gesamten Insel gab es ein System der kollektiven Gruppenbestrafung. Damit wollte man verhindern, dass es sich die Sklaven gegenseitig zu einfach machten. Wann immer ein Sklave gegen die Regeln verstoßen hatte in dem er einen ihm unterstellten Sklaven nicht mit der vorgeschriebenen Härte behandelt hatte, wurde nicht nur er selbst sondern auch der verschonte Sklave mit einer um ein vielfaches härteren Strafe bedacht, danach wurden beiden Sklaven weite Teile ihrer Privilegien entzogen. Dieses System führte dazu, dass sich praktisch jeder Sklave hier auf der Insel wünschte möglichst hart behandelt zu werden. Dies und der Umstand, dass sie alle hier sein wollten, das dieser Ort für die Meisten von ihnen einfach das Paradies war, der Ort an dem sie alles ausleben konnten was sie ausleben wollten ohne Einschränkungen, ohne Bedenken, ohne Öffentlichkeit und ohne Gnade.

Liam war vor ein paar Jahren hier her gekommen, nachdem er sich von seiner damaligen Herrin getrennt hatte. Zumindest konnte man es so umschreiben.
Sie hatten sich nicht auseinander gelebt, aber zumindest das Prickeln war ein Stück weit aus ihrer Beziehung verschwunden. Sie konnte ihm nicht geben was er wollte. Die vollständige Entrechtung, die vollständige Versklavung. Sie hatte es nie ganz geschafft alle anerzogenen Konventionen über Bord zu werfen und einfach dem Umstand zu genießen einen willenlosen, nein einen unterwürfigen Sklaven zu besitzen. Er war nicht willenlos, er hatte natürlich seine eigenen Wünsche und Ziele. Diese hatte er, als er damals dem Club beigetreten war, auch ausreichende darlegen können und auch danach hatte man ihn noch ein paar Mal gefragt, ob sich daran vielleicht etwas geändert hatte. Bisher hatte es das nicht.

Wünsche zu haben und zu bekommen was man sich wünscht waren im Club allerdings zwei vollkommen unterschiedliche paar Schuhe. Natürlich tat niemand etwas mit ihm, dass er absolut nicht wollte, aber es war doch eine harte Schule durch die er jetzt zu gehen hatte. Aber es war der Weg den er gehen wollte. Er hatte damals mit seiner Herrin besprochen, dass sie ihn verkaufen sollte, dass er kein Mitspracherecht dabei haben wollte, wer sein neuer Herr werden würde und er war ihr dankbar, dass er sich an diesen Wunsch tatsächlich gehalten hatte. Sie hatte einige Wochen, Monate nach einem geeigneten Platz für ihn Ausschau gehalten, dann hatte sie ihn hier in diesem Schloss gefunden.

Vor einigen Jahren hatte man ihm erzählt, dass sie mittlerweile glücklich mit einem anderen Sklaven zusammen lebt, er selbst verbrachte seine Tage seither hier im Keller. Ab und zu erhielt er die Erlaubnis zu einem Orgasmus, er hat normalerweise keine Ahnung, wann er das nächste Mal diesbezüglich etwas Entspannung erfahren darf. Aber zumindest derzeit gab es nicht den geringsten Grund dazu sich diesbezüglich irgendwelche Hoffnungen zu machen. Er wusste, dass er sich dieses Wochenende nicht an der vor ihm liegenden Sklavin würde vergnügen durfte. Niemand hier unten durfte das. Sie hatte ein wechselvolles Wochenende vor sich und vermutlich ahnte sie noch nicht einmal auf was sie sich hier wirklich eingelassen hatte. Was sie hier in der Lage waren mit ihr zu tun, in welche Abgründe sie sie führen konnten und führen würden. Er beneidete sie um diese wundervolle Ungewissheit, darum dass alles für sie neu und eine Überraschung war. Sie hatte wirklich fantastische Stunden vor sich. Es war Zeit ihr die Nippelklammern wieder abzunehmen.

Der Fremde hatte sie jetzt schon seit einiger Zeit nicht mehr berührt. Im Grunde war es vermutlich noch eine lächerlich kurze Zeitspanne gewesen, aber aufgrund der Tatsache, dass sie ansonsten nicht die geringste Abwechslung, nicht die geringste Möglichkeit etwas anderes zu tun hatte, gab es nichts, auf dass sie sich stattdessen fokussieren konnte. Alle ihre Gedanken waren nur auf dieses eine Ereignis gerichtet. Ihre anderen Sinne waren so weit überflüssig gemacht worden, dass da nur noch ihre Gedanken und dieser Fremde waren, der Fremde der mit ihr machen konnte was er wollte, dem sie hilflos ausgeliefert war und der schon in der kurzen Zeit die sie jetzt wach war deutlich klar gemacht hatte, dass es für sie auch ein äußerst schmerzhaftes Abenteuer werden konnte.

In diesem Moment lockerte sich der Druck auf ihrer linken Brustwarze. Für den Bruchteil einer Sekunde fühlte es sich gut an, dann begann das Blut unaufhaltsam zurück zu fließen, verstärkte sich der pochende Schmerz noch einmal, dann auch ihr rechter Nippel. Sie atmete schwer unter ihrer Maske, es war so aufregend. In ihrem frisch rasierten Schritt spürte sie wieder einen Luftzug, wurde sie jetzt wieder alleine gelassen? Was passierte jetzt? Sie wollte zumindest für den Moment keine weiteren Schmerzen riskieren, deshalb blieb sie einfach ruhig liegen. Sie war so heiß wie … sie erinnerte sich nicht mehr daran, wann sie das letzte Mal eine solche Lust empfunden hatte. Die knisternde Spannung war fast nicht auszuhalten.

Sie musste warten, nicht lange, vielleicht 5 Minuten, vielleicht 10? Sie hatte keine Ahnung, dann spürte sie ein weiteres Mal den verräterischen Luftzug. Sie war sich mittlerweile sicher, dass er immer dann auftrat, wenn die Tür zu ihrem Gefängnis geöffnet wurde. Ja, so musste sie es sein. Die Erkenntnis, dass sie diesen Luftzug besonders intensiv in ihrem Schritt und an ihren noch immer frisch malträtierten Nippeln spürte, hätte in diesem Moment ein Schmunzeln auf ihr Gesicht gezaubert, wenn sie noch die Möglichkeit dazu gehabt hätte.
Wieder machte sich der Fremde an ihrem Körper zu schaffen. Was hatte er vor. Sie spürte zwei Finger, die … ja! Zärtlich über ihren Körper strichen.
Damit hatte sie nicht gerechnet, aber der Fremde wollte es ihr offenbar so angenehm wie möglich machen. Er streichelte sie so wie es jede Frau liebte gestreichelt zu werden. Ließ seine Finger um all die sensiblen Punkte kreisen, an denen es jede Frau liebte gestreichelt zu werden. Zärtlich, auf ihre Stimulation bedacht. Er ging behutsam vor, gab ihr Zeit sich an ihn zu gewöhnen, fingerte nicht einfach nur stumpf an ihr herum, sondern gab ihr die Chance sich fallen zu lassen. Ganz langsam intensivierte er seine Streicheleinheiten, die Berührungen wurden intimer, erotischer, geiler, aber in einer Geschwindigkeit wie Mary sie liebte, die sie ganz, ganz langsam aber zugleich kraftvoller und unaufhaltsam auf einen fantastischen Höhepunkt zusteuern ließ.

Mittlerweile kümmerte er sich fast ausschließlich um ihren Schritt. Sie spürte seine Finger in sich, bildete sich ein das Schmatzen hören zu können, das seine wahnsinnige Behandlung sicher gerade verursachen dürfte, es war so aufregend. Sie fing an sich vor lauter Geilheit unter seiner Behandlung zu winden, immer stärker, immer intensiver, sie war ihm ausgeliefert, aber es war eine fantastische Art des ausgeliefert seins, so einer Situation lieferte sie sich gerne aus. Sie presste ihren Kopf gegen die Liegefläche auf der man sie festgekettet hatte, spannte ihre Muskeln, spreizte ihre Beine so gut das in ihrer Position überhaupt noch ging und bereitete sich auf das Finale vor, dann waren die Finger verschwunden. In derselben Sekunde spürte sie den ersten Schlag in ihrem Schritt.

Ihr wurde übel. Damit hatte sie nicht gerechnet, nicht in diesem Moment, nicht jetzt, was war mit ihrem … der nächste Schlag ließ sie erschrocken zusammenzucken. Noch immer war sie dem Fremden, ihrem Peiniger, hilflos ausgeliefert. Sie war ihm gnadenlos auf den Leim gegangen, das war ihr schlagartig, nein, durch einen Schlag, klar geworden. Der nächste Schlag. Die Zärtlichkeit war verschwunden, vollständig. Da waren keine zärtlichen Berührungen mehr, da war kein behutsames Vorgehen.

Mit der flachen Hand schlug Liam jetzt fest auf den Schritt der vor ihr liegenden Sklavin. Zuvor hatte er genau das gemacht, was auf dem für sie ausgearbeiteten Programm stand. Sie solle wissen, dass sie hier alles erleben konnte, dass sie hier wussten, was eine Frau erleben wollte. Gleichzeitig sollte sie aber auch fühlen, dass sie es waren die die Kontrolle hatten, dass sie es waren, die bestimmten was sie erlebte und was eben nicht. Im Moment wollten die Herrschaften, dass die Sklavin vor ihr auf dem Tisch Schmerzen empfand. Er sollte die Lust aus ihrem Körper prügeln, die er vorher mit so viel Hingabe in ihr aufgebaut hatte und genau das würde er jetzt tun. Er schlug ein weiteres Mal fest auf ihren Schritt. Er schlug so fest zu, dass seine Handflächen zu brennen angefangen hatten. Er konnte nur ahnen, was dies in dieser Sekunde in ihr auslöste, aber sie tat ihm nicht leid, sie hatte sich bewusst für diesen Ausflug entschieden und so wie bei fast jedem Besucher war er sich sicher, sie hier nicht das letzte Mal liegen zu sehen.

Sie wand sich nun nicht mehr so lustvoll auf dem blanken Metalltisch vor ihm, jetzt wand sie sich unter Schmerzen und unter der Angst vor den vor ihr liegenden Schlägen, von denen sie natürlich nicht wissen konnte wie viele es waren und wie lange es noch dauern würde. Er hörte wie sie in ihren Knebel schrie, ihren Angaben zu Folge, erlebte sie eine solche Behandlung gerade zum ersten Mal. Zukünftig würde sie wissen was gemeint war, wenn man davon sprach eine wehrlose Sklavin zu foltern.
Liam stoppte, als ihr Wiederstand zum ersten Mal gebrochen schien, sie zuckte noch immer zusammen, wenn er auf ihre mittlerweile deutlich gerötete Scham einschlug, aber die Kraft war verschwunden. Sie ertrug jetzt einfach was man ihr antat, wimmerte hilflos in ihren Knebel. Genau der anvisierte Zeitpunkt um aufzuhören und erneut ins genaue Gegenteil umzuschlagen. Sie hatte sich gut geschlagen, zumindest soweit er das aus seiner Position überhaupt beurteilen konnte.

Jeder weitere Schlag ließ sie aufschreien, bei jedem weiteren Schlag biss sie ein weiteres Mal fest in das Monstrum aus Gummi das ihren kompletten Mund ausfüllte, zum ersten Mal war sie dankbar dafür, dass es genau jetzt genau an dieser Stelle war. Sie fühlte wie ihr unter der Maske die Tränen in die Augen schossen. Es war schon eigenartig, dass neben den unglaublichen Schmerzen in ihrem Schritt es ausgerechnet diese Kleinigkeit war, die ihr Bewusstsein erreichte. Der nächste Schlag, warum tat man ihr das an, was hatte sie gemacht? War das überhaupt eine Strafe? Hatte sie nicht angegeben, dass sie auch einfach so, zur persönlichen Erbauung eines potentiellen Meisters gefoltert werden wollte? Hatte sie nicht angegeben, dass sie den ganz harten Weg gehen wollte? War es nicht so, dass es genau dieser Weg war, auf dem sie jetzt wandelte. Sie hatte es sich nur nicht so verdammt schmerzhaft vorgestellt.

Der nächste Schlag traf ihren wehrlosen Schritt. Ein weiteres Mal feuerten alle Nervenenden dieser sensiblen Körperregion an ihr Gehirn, dass sie irgendetwas gegen diese Schmerzen unternehmen sollte, ein weiteres Mal konnte sie den dazu passenden Fluchtreflex nicht unterdrücken, reagierte ihr Körper ganz automatisch und ein weiteres Mal wurde jeder Versuch der Flucht bereits im Keim erstickt. Erstickt von den Fixierungen, die sie fest auf die Pritsche zwangen. Ihr ganzer Schritt fühlte sich an wie ein einziger großer Schmerz. Sie wusste nicht wie lange es noch dauern würde, bis sie es nicht mehr aushalten konnte und sie fragte sich, wie ihr Körper dann reagieren würde. Sie sollte es nicht erfahren, denn in diesem Moment hörten die Schläge auf. Hörte jede Behandlung auf.

Allerdings nur für eine Minute.

Irgendetwas drückte gegen ihre Schamlippen. Etwas hartes, es war nicht kalt, zumindest glaube Mary nicht, dass es kalt war. So genau konnte sie das im Moment nicht sagen, zu sehr überlagerten die Folgen der vorangegangenen Behandlung jedes andere Gefühl. Was passierte jetzt? Was machte dieser Mensch mit ihr, ganz langsam krochen die Zweifel wieder zurück an die Oberfläche. Die Zeit der Schläge war für den Moment zu Ende, aber die Angst war geblieben. Sie wusste, nein sie fühlte ganz fest in ihrem inneren, dass er diese Behandlung jederzeit wiederholen konnte, wann immer er es wollte, einen Grund brauchte er dazu wohl nicht. Sie war Hilflos, wehrlos, ausgeliefert. War das wirklich so heiß wie sie geglaubt hatte? In diesem Moment wollte es der Zufall, dass das Pendel in Bezug auf diese Fragestellung ein weiteres Mal ausschlug. Das Etwas wurde noch fester in ihren Schritt gedrückt, dann begann es zu vibrieren. Mary traute sich nicht das daraus resultierende Gefühl zu genießen, was wenn es wieder stoppen würde, wenn man sie danach nur wieder prügeln würde wie einen räudigen Hund? Was wenn es genau das war, was der Fremde mit dieser perfiden Kombination aus Lust und Schmerz erreichen wollte. Einer Kombination bei der trotz all dieser Umstände genau diese Lust immer stärker wurde.

Sie wünschte sich so sehr, dass der Fremde ihr einen echten Orgasmus gestatten würde, sie hätte in diesem Moment wohl alles dafür gegeben, aber was war ‚Alles‘ in diesem Moment? Sie konnte nichts geben, hatte nichts in ihrer Hand was sich als Handelsware eignen würde. Sie hatte nichts. Sie lag einfach so auf einer Pritsche, irgendwo, sie hatte keine Ahnung wo, gefesselt oder angekettet, was auch immer es war, sie war praktisch bewegungsunfähig, dazu die Maske, der Knebel, die gesamte Situation. Hätte es eine Ware gegeben die sie anzubieten gehabt hätte, der Fremde hätte sie sich jederzeit nehmen können. Hätte? Das konnte er immer noch. Er konnte doch jederzeit mit ihr machen was er wollte, machte er das nicht bereits? Sie wurde immer heißer, nur die Angst vor weiteren Schlägen hinderte sie daran sich vollkommen fallen zu lassen, auch wenn ihr die Zurückhaltung immer schwerer und schwerer viel.

„Du wirst jetzt kommen“ waren die ersten Worte die sie hörte seit sie hier war und sie kamen nicht von draußen, scheinbar waren in die Maske oder besser gesagt in die Stöpsel in ihrer Maske ein paar Lautsprecher eingebaut. Sie hörte die Stimme ganz deutlich und sie war sich hundertprozentig sicher, dass diese nicht direkt von außerhalb kam. Diese Stimme kam von einem Band oder einem Computer. Die Stimme war kalt, ohne jede emotionale Betonung, so wie man sie sonst nur aus Spielfilmen kannte.
Wer wusste noch, was man hier mit ihr machte? Wer beobachtete sie gerade? In diesem Moment kamen ihr all die Bereiche der Internetseite wieder in den Sinn, auf die sie keinen Zugriff gehabt hatte. Gab es da nicht diesen Bereich ‚Current Sessions‘, natürlich, ja, diesen Bereich hatte es auf der Seite eindeutig gegeben. War sie jetzt eine dieser Sessions? War sie Teil einer Show? Saßen da gerade dutzende oder gar hunderte von Menschen vor ihren Rechnern und vergnügten sich daran dabei zuzusehen, wie sie, Mary XXXXXXXXX, hier irgendwo auf einem Untersuchungstisch lag und von diesem … was war es eigentlich für ein Mensch der sie hier so behandelte? Sie wusste es nicht, es war auch egal. Wie sie von diesem Fremden vom Himmel in die Hölle und wieder zurück getrieben wurde? Vielleicht.

Sie hatte keine Möglichkeit dies herauszufinden. Sicher war es so und dieser Gedanke machte sie noch heißer, es gab eigentlich keinen Grund sich zu schämen, zumindest gab es kein Risiko, ihr Gesicht war ja unter dieser wuchtigen Maske versteckt. Auch wenn es nicht wirklich egal war, es hatte keine Auswirkung auf das was sie jetzt zu tun hatte. Jetzt musste sie sich fallenlassen. Wenn sie in der kurzen Zeit die sie hier war eine Sache gelernt hatte, dann dass sie erhaltene Anweisungen besser ausführen sollte. Dass es nicht ratsam war, einem direkten Befehl nicht zu folgen. Wenn sie sich fallen ließ, drohte ihr vermutlich im schlimmsten Fall eine weitere schmerzhafte Behandlung. Wenn sie es nicht tat, folgte diese ganz sicher. Aber all diese logischen Erkenntnisse nutzten nichts. Angst war etwas emotionales, etwas, dass man mit Logik nur selten wirksam bekämpfen konnte.
Was ihr hingegen bei diesem Kampf half, was ihre Lust ganz gewaltig beflügelte, waren all die neuen Erkenntnisse über ihre Situation, all die Bilder in ihrem Kopf mit denen sie sich ausmalte was ihre Beobachter, wenn es sie denn gab, gerade sahen, was sie dabei empfanden, welche Rolle sie in diesem kleinen Spiel hatte.

Sie wurde immer heißer und heißer, die Schmerzen in ihrem Schritt waren noch da, waren noch immer sehr präsent, aber sie verschmolzen immer stärker mit ihrer Lust. Die Übergänge begannen zu verschwimmen, sie spürte zum zweiten Mal heute einen Orgasmus vermeintlich unaufhaltsam heranrauschen. Sie hatte sich schon einmal getäuscht, sie würde es nicht mehr kontrollieren können, dann war er da.
Es war überwältigend, atemberaubend, intensiv, jede Synapse in ihrem Hirn feuerte ‚Lust‘ in jede Zelle ihres Körpers. Ein unbeschreibliches und bisher ungekanntes Glücksgefühl durchströmte ihren Körper, es war einfach fantastisch. Das Vibrieren in ihrem Schritt hörte nicht auf. Sie fühlte den nächsten Orgasmus heranrauschen, würde man sie wieder gewähren lassen? Wollten ihre Zuschauer, zumindest der Eine von dem sie sicher wusste, ihr einen weiteren Orgasmus gestatten? Sie würde es wohl gleich erfahren egal ob sie das wollte oder nicht. In jeder Sekunde erwartete sie weitere Schmerzen, aber diese kamen nicht. Stattdessen spürte sie einen weiteren Windzug. Die Angst flammte für einen Moment erneut in ihr auf. Entweder war der Fremde gerade gegangen oder jemand anderes war ebenfalls in den Raum gekommen. Dann wurde sie vom nächsten Höhepunkt überfahren.

Liam hatte den Raum verlassen und ging zurück in seine Zelle, die nächsten zwei Stunden würde der Massagestab die Sklavin in der Zelle hinter sich vermutlich fast in den Wahnsinn treiben, danach würde sie sich wünschen man hätte ihr keinen Orgasmus gestattet, hätte sie stattdessen keusch gehalten so wie man es vor hatte. Sicher, das Angebot das man ihr an diesem Wochenende machen würde, würde in irgendeiner Weise auf sie zugeschnitten sein, aber am Ende bedeutete es für sie die Aufgabe der Kontrolle über ihr Sexualleben, in Summe ganz sicher weniger Sex, eine Unzahl an Beinaheorgasmen, eine nicht zu unterschätzende Menge von Schmerzen und einige wahrhaft überwältigende Moment der Lust. Es würde wohl ablaufen wie fast immer bei Sklavinnen mit Profilen wie dem ihrem. In ein paar Stunden würde man ihr das Angebot machen und sie würde es sicher annehmen, alle nahmen in dieser Situation an. Ob sie sich tatsächlich für diese Zukunft entscheiden würde, musste man sehen, dass wusste man immer erst einige Wochen später. Der Sklavin standen, zumindest wenn sie das wollte, wirklich aufregende Zeiten bevor.

Fortsetzung folgt...
39. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Kieni am 10.09.12 20:24

Hallo traeumer,

danke für diesen tollen neuen Teil deiner Geschichte.

Bitte wundere Dich nicht, das momentan zu wenige Rückmeldungen für deine neue Geschichte gibt.

Wahrscheinlich liegt es daran, das jeder (mich eingeschlossen) nur darauf wartet wie Sandra heiratet.

Also mach weiter so.

Danke und Servus Kieni
40. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Metallica am 11.09.12 06:30

Da kann ich mich Kieni nur anschließen....aber bitte bei beiden Stories......
41. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 07.09.13 22:13

Irgendwie komme ich mit meiner aktuellen Story gerade nicht weiter, aber ich habe eine neue Kurzgeschichte geschrieben. Sie ist ein bisschen anderes als meine anderen Geschichten, aber ich hoffe sie gefällt euch. Die Idee habe ich zugegebenermaßen von einer englischen Geschichte abgeschaut, die ich vor Ewigkeiten mal irgendwo gelesene haben.

Viel Spaß beim Lesen

Am richtigen Platz

Jessica und ihr Meister hatten Besuch bekommen. Ihr Meister und sein Freund saßen auf dem Sofa, Jessica, die Sklavin, kniete neben dem Fernseher auf dem Boden. Wie immer trug sie ihr Halsband mit der kleinen Kette. Ansonsten trug sie noch die normale Alltagskleidung mit der sie auch zur Arbeit ging. Ihr Meister hatte ihr zu verstehen gegeben, dass er trotz des Besuchs die volle Disziplin von ihr erwartete und Jessica wusste was ihr blühen würde, sollte sie auch nur daran denken dieser Aufforderung nicht nach zu kommen. Jessica war 26 Jahre alt und damit fast halb so alt wie ihr Meister. Sein Freund, Jessica hatte ihn noch nie zuvor gesehen, musste etwa sein Alter haben.

Jessica hörte den beiden zu, aber eigentlich war es praktisch nur ihr Meister der redete.

Idealerweise sollte man jede Sklavin einmal im Monat spüren lassen, was ihr Platz ist. Sie muss fühlen, dass sie für einen selbst in erster Linie ein nach Belieben benutzbares Lustobjekt ist und dass es darum geht meine Lust zu befriedigen. Sie muss spüren, dass ich mit ihr machen kann was ich will, wann ich will und weil ich es will. Egal was das für sie bedeutet. Sie muss so deutliche wie es eben möglich ist daran erinnert werden, dass sie als Sklavin zu funktionieren und ihr Schicksal zu akzeptieren hat. Damit meine ich Schmerzen … Demütigung und Schmerzen.

Sie muss gefoltert werden, so hart wie du denkst, dass sie es gerade noch aushalten kann. So mache ich es.

Jessica steh auf und zeige meinem Freund deinen süßen Hintern.

Jessica tat was ihr befohlen wurde. Ihr Hintern brannte selbst jetzt, Tage nach seiner letzten Behandlung, bei jeder Bewegung. Sie zog ihr Kleid hoch und lehnte sich nach vorne.

Wow, hörte sie den fremden Besucher staunen.

Einmal im Monat.

Es muss für sie ein Ritual sein, etwas auf das sie sich vorbereiten kann, vorbereiten muss.

Dabei musst du natürlich sicherstellen, dass sie versteht warum sie gefoltert wird. Sie muss verstehen, dass es nicht ist, weil sie ein böses Mädchen war oder dass sie geschlagen wird, weil sich das positiv auf ihr Verhalten auswirkt. Natürlich tut es das, aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass sie weiß, dass sie diese harte Behandlung nur über sich ergehen lassen muss, weil es dir Spaß macht sie zu schlagen. Dass du es erregend findest, deine Macht über sie auszuleben. Dass du es genießt ihre Schmerzen zu sehen. Erkläre ihr, dass es wichtig ist, dass sie jeden Tag deine Kontrolle spürt, mit kleinen Ritualen und Kommandos. Aber manchmal braucht es eben auch etwas Kraftvolleres, deshalb handelst du so. Das muss sie verstehen.

Du hast das verstanden Jessica, oder?

Ja Meister. Möchtet ihr, dass ich eurem Gast auch meine Sicht schildere.

Nein, das möchte ich nicht, herrschte er sie an. Das interessiert nicht. Zieh dich aus, knie dich hin und mach die Beine breit. Zeig unserem Gast deine feuchte Spalte. Dies ist der Grund warum du hier bist.

Ja Meister.

Lege einen Tag fest und informiere sie darüber, wann ihre Behandlung das nächste Mal ansteht. Der Körper vergisst zwar irgendwann die Schmerzen, aber wenn der angekündigte Termin näher kommt, wird sie sich doch wieder an die schmerzhaften Details erinnern. Sie wird fürchten, es dieses Mal nicht aushalten zu können. Sie wird hoffen, dass es nicht so hart werden wird, aber im selben Moment wird sie wissen, dass dies nicht passieren wird. Dass du sie wieder an ihr Limit bringen wird, dass du erst aufhören wirst, wenn du am Ende ihrer Belastbarkeit angekommen bist. Sie wird wissen, dass du von deinem Plan nicht abweichen wirst.

Wenn du am Morgen des ausgelobten Tages neben ihr aufwachst, zieh sie sanft zu dir herüber.

Hauche ihr ins Ohr: „Weißt du was für ein Tag heute ist“.

Wenn ich nur daran denke wie geil es ist, ihr diese Worte zu sagen.

Wie geht es dann weiter? Fragte sein Freund sichtlich von seiner Schilderung gefangen.

„Ja Meister“, ist die Antwort die ich erwarte und genau das hat sie auch gesagt, nein, sie hat es mehr geflüstert.

Um Punkt 18 Uhr wirst du dich mir im Wohnzimmer präsentieren. Sorge dafür dass all meine Folterinstrumente in einwandfreiem Zustand sind. Ich freue mich schon darauf.

Ich konnte den Klos in ihrem Magen förmlich sehen. Mit zitternder Stimme hat sie mich dann gefragt, ob es wieder so hart werden wird wie bei letzten Mal. Natürlich habe ich nicht sofort geantwortet.

So einen Moment muss man auskosten. Ich habe sie einen unendlich langen Augenblick einfach nur angesehen. Ich Vorahnung in ihrem Blick. Es ist fantastisch.

Du kennst die Antwort und jetzt verwöhne meinen Schwanz, war alles was ich geantwortet habe. Sekunden später kroch sie unter meine Decke und verwöhnte mein stahlhartes bestes Stück.

Erkennst du jetzt wie sehr ich mich auf heute Abend freue? Musste ich einfach noch nachschieben. Ihre Zunge machte eine kurze Pause.

Ja Meister.

Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, darfst du sie nicht fesseln. Sie muss dir ihren Körper freiwillig anbieten. Sie weiß besser was kommt also du selbst. Trotzdem musst du sie wissen lassen, dass es nicht akzeptabel ist, wenn sie auch nur für einen winzigen Moment lang versucht ihren Körper mit ihren Armen und Händen zu schützen. Mach ihr klar, dass du so etwas niemals akzeptieren wirst. Dann rufe sie zu dir.

Beginne zum Aufwärmen damit sie übers Knie zu legen. Versohle ihr mit deiner blanken Hand den Hintern, bis er von deinen Schlägen glüht und sie langsam anfängt zu zittern. Dann greife auf die von ihr präparierten Folterinstrumente zurück, informiere sie im Vorfeld, was du als nächstes tuen wirst. Benutze das Paddel, die mehrstriemige Peitsche, die Kabelpeitsche. Kümmere dich nicht nur um ihren Hintern, auch ihre Spalte hat eine ernsthafte Behandlung verdient. Ein aufgespleister Lederriemen leistet hier hervorragende Dienste. Am Anfang wird sie stark sein. Sie will dir nicht zeigen wie hart es für sie ist und welche Schmerzen deine Behandlung bei ihr verursacht. Das ist normal.

Dann wird sie sich irgendwann nicht mehr so stark kontrollieren können. Sie wird anfangen zu wimmern, erst ganz leise, dann immer lauter. Irgendwann wird aus dem Wimmern ein Schluchzen, dann ein Schreien. Ignoriere diese Signale, du kennst sie, du weißt wie weit du gehen kannst. Als letztes greifst du zur Gerte, die so schmerzhaft in ihre geschwollene und geschundene Rückseite herabfährt und die Spuren hinterlässt, die sie noch tagelang begleiten werden, die sie daran erinnen, dass sie dein Eigentum ist. Die auch anderen zeigt, dass sie dein Eigentum ist. So wie du es jetzt bei Jessica bewundern durftest.

Die Tränen werden ihr nur so in Strömen über das Gesicht laufen, am besten lässt du sie vorher Make-Up tragen. Schluchzend wird sie ertragen, wie ihre Behandlung unbeirrt weiter geht und sie wird es hassen.

Was sie nicht hassen wird, ist die Fürsorge die du ihr zuteilwerden lässt, wenn es vorbei ist. Die freundlichen Worte, wie du ihr zärtlich über die Wange streichelst, dann fickst du sie.

Auf ihren Knien, Doggiestyle, so hart du kannst. Immer und immer wieder wirst du dein bestes Stück tief in ihr versenken, immer wieder wird dabei ein schmerzhafter Schub ihren geschundenen Körper durchfahren, aber das kümmert dich nicht und sie weiß das. Sie weiß, dass du sie nur zu deinem Vergnügen benutzt, sie nur zu deinem Vergnügen leidet. Ihr selbst muss du in diesem Moment unmissverständlich verbieten einen Orgasmus zu erleben, es geht nur um dein Vergnügen. Erst wenn du fertig bist, wenn du bekommen hast was du willst, lässt du sie erneu zu dir kommen. Gutes Mädchen, in einem ehrlichen und zärtlichen Tonfall ist alles was ich meiner Jessica dann sagen muss. Sie weiß, dass es ernst gemeint ist. Mehr ist nicht nötig.

Jessica liebte ihren Meister abgöttisch und sie wusste, dass dies auf Gegenseitigkeit beruhte.

ENDE
42. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 07.09.13 22:13

Damit der letzte Post sichtbar wird.
43. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von sub-u. am 07.09.13 23:41

Zitat
Jessica, die Sklavin, kniete neben dem Fernseher auf dem Boten.



Hmmm, was war denn nun mit der vierten Person, dem Boten? Was hatte der Bote überbracht?


v.G.
44. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von traeumer am 08.09.13 00:07

Tippfehler beseitigt.
45. RE: Geschichten aus dem Club

geschrieben von Gummimike am 08.09.13 02:34

Also Echt jetzt sub-u das geht doch aus dem weiteren Text hervor das es keinen Boten sondern nur den Boden gibt.
Obwohl wenn sie über jemand knien würde wär das auch Interessant und böte Spielraum für eigene Fantasien. Was macht der Bote wieso ist er unter ihr usw.
Schöne Geschichte Träumer. Das ist ja Ziemlich hart für die Sklavin, jeden Monat so gefoltert zu werden.
Eine Vorschlag statt zu schreiben was ihr Platz ist würde ich wo ihr Platz ist nehmen das klingt besser finde ich.


Impressum
© all rights reserved, 2024