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Thema:
eröffnet von jbcb3000 am 27.08.14 20:20
letzter Beitrag von private_lock am 31.08.14 19:36

1. Erektion in einem Vollkeuschheitsgürtel

geschrieben von jbcb3000 am 27.08.14 20:20

Immer wieder werde ich gefragt, wie sich eine Erektion in einem Vollkeuschheitsgürtel (im folgenden „Voll-KG“) anfühlt. Ich vermute wahrscheinlich von Trägern verschiedener Schellenmodelle?
Laut Brockhaus Lexikon ist eine Erektion die Durchblutung, Anschwellung und Aufrichtung des männlichen Gliedes.
Die Aufrichtung des männlichen Gliedes ist in einem Voll-KG durch die Bauart bedingt unmöglich!
Also gibt es in einem Voll-KG keine Erektion!!!
Das Penisrohr in dem der Penis fest sitzt ist über das Frontblech, den Schrittbügel und das Hüftband so fixiert, dass eine Bewegung, egal in welcher Richtung unmöglich ist.
Erfolgt nun eine sexuelle Erregung, die dazu führt, dass Blut in die Schwellkörper fließt, entsteht zwar ein fühlbarer Druck im Penis, der auch bisweilen extrem heftig werden kann. Das führt bei mir dazu, dass ich versuche, diesen Druck solange wie möglich aufrecht zu erhalten, weil es ein sehr schönes und geiles Gefühle für mich ist!
Aber noch mal, hart, steif und aufgerichtet geht NICHT in einem Voll-KG!
2. RE: Erektion in einem Vollkeuschheitsgürtel

geschrieben von sweat am 27.08.14 23:12

Na ja, in einer Schelle richtet sich ja auch nichts auf, oder? Markant ist doch eher, dass in einem KG mit Hüft- oder Taillengürtel nichts an den Hoden zieht, es also keine Bewegung nach vorn gibt.
Bei meinen KG (beide mit Schrittseil) gibt es zudem den Effekt, dass sich die Schwellkörper notgedrungen in den Bereich zwischen Scrotum und Anus ausdehnen und dann gegen das Schrittseil drücken. Kurzum: Bei einer Erektion wird der ganze Apparat zwangsläufig immer enger. Eine teuflische Mechanik, die sich teuflisch geil anfühlt.

Grüße
sweat
3. RE: Erektion in einem Vollkeuschheitsgürtel

geschrieben von Mike am 28.08.14 04:38

Zitat
...gibt es zudem den Effekt, dass sich die Schwellkörper notgedrungen in den Bereich zwischen Scrotum und Anus ausdehnen ...


Exakt - es ist in der Tat so, dass man(n) genau spürt, dass sich die Schwellkörper anfüllen. Jedoch ist der vordere Teil im Penisrohr nicht mehr schwellfähig und im hinterem Teil baut sich etwas Druck auf. Das ist auch aus meiner Sicht ein angenehmes Gefühl, das mir als Träger meine Hilflosigkeit deutlich macht. In einem Vollgürtel kann man da halt nichts dran machen

Der Effekt mit dem Schrittseil stellt sich bei mir bauartbedingt nicht ein, da ich einen Gürtel mit durchgehendem Schrittband habe.
4. RE: Erektion in einem Vollkeuschheitsgürtel

geschrieben von jbcb3000 am 28.08.14 19:13

Also per Definition und Statistik ist in einem Voll-KG nur eine 50 %ige Erektion möglich!
Starke Durchblutung des Pimmels JA, Aufrichtiung NEIN!
Das war die Formulierung für Begriffsstutzige!
5. RE: Erektion in einem Vollkeuschheitsgürtel

geschrieben von gweny am 29.08.14 14:14

Zitat
Also per Definition und Statistik ist in einem Voll-KG nur eine 50 %ige Erektion möglich!
Starke Durchblutung des Pimmels JA, Aufrichtiung NEIN!
Das war die Formulierung für Begriffsstutzige!


@jbcb3000

da hast du recht , ich trage meinen T/V hin und wieder auch noch recht gerne .
in der "arch" hast du noch viel weniger da das rohr am koerper liegt und das aufrichten wird ganz gestopped .der penis liegt an sich regelrecht am koerper und die eierlein drueber .
beste gruesse GWENY
6. RE: Erektion in einem Vollkeuschheitsgürtel

geschrieben von private_lock am 29.08.14 19:25

Wenn die Damen und Herren fertig sind mit Zanken ... es gibt durchaus noch weiter interessante Aspekte:

Warum kommt es bei einer Erektion nicht zum Penisbruch? Nun, das ist wie bei einem Luftballon: Wird er erst aufgeblasen und dann in eine Form gepresst (z.B. zwischen Fußboden und Schuh), so kann er leicht platzen. Wir er jedoch schlaff in die Form gelegt und darin aufgeblasen, dann begrenzt der zur Verfügung stehende Platz zusammen mit der Kraft der Pumpe, effektiv, dass zu viel Volumen einströmt. Gefühlt wird das als anfangs durchaus angenehmer Gegendruck, der sich zunächst nicht wesentlich von dem Gegendruck einer prallen Erektion unterscheidet.

Hält die versuchte Erektion länger an, so staut sich das Blut und es kommt zu einem brennenden Schmerz durch den Sauerstoffmangel. Das erleben gesunde Männer in Freiheit quasi nicht, auch wenn es dort als Krankheit vorkommen kann. Im KG jedoch drückt die Röhre quasi auf den Abfluss und eine Erektion geht viel langsamer zurück, so dass bereits ein kleiner Anreiz dafür sorgt, dass er sich noch einmal aufbäumt und so über lange Minuten hinweg nicht an Härte verliert.

Schließlich gibt es unterschiedliche Bauarten, auch solche die eine geschlossene Kammer um die Hoden legen. Dabei bewirkt der Druck, der nicht mehr in die Röhre reinpasste einen Rückstau der Schwellkörper in der Hodenkammer, so dass ganz individuell je nach Enge der Kammer Druck auch auf die Hoden wirkt. Diese beiden Sensibelchen reagieren jedoch überaus heftig darauf, so dass es unter Umständen zu heftigen Schmerzen kommt, die aber nur punktuell zum Zeitpunkt der größten Erektion wirken und nicht so sehr über den gesamten Zeitraum.

Grund ist, dass sich auch ein Voll-KG noch leicht gegenüber dem Beckenknochen bewegen lässt. Stellt sich nun eine Erektion ein, so füllt sie auch diesen zusätzlichen Spielraum. Im Alltag liegt man jedoch nicht still im Bett, sondern muss z.B. mal aufstehen oder setzt sich im Bus hin, wobei eine Kraft von außen auf den KG wirkt und das austarierte Gleichgewicht zwischen Blutzufluss/Volumenwachstum und Schmerz in den Hoden massiv stört. Just dieses letzte Millimeterchen macht dann den Unterschied zwischen einem angenehmen Tagtraum und einem jähen Erwachen, als hätte man einen Schlag auf die Eier bekommen, der wiederum hilft, die Erektion schneller abzubauen, weil dann plötzlich gar nicht mehr so geil ist.

LG
private_lock
7. RE: Erektion in einem Vollkeuschheitsgürtel

geschrieben von sweat am 30.08.14 08:11

Hi private Lock,

Zitat

Text Schließlich gibt es unterschiedliche Bauarten, auch solche die eine geschlossene Kammer um die Hoden legen.


Welches Modell hast du denn da im Sinn? Ich kann mir lediglich bei einer Schelle vorstellen, dass dort die Ausdehnung der Schwellkörper nach hinten unterbrochen wird, nämlich dann wenn sie den Ring um die Hoden quasi verschließen. Das Blut fließt ein, Schwellkörper dehnen sich aus und machen den "Laden dicht". Der Effekt ist eben die unangenehme Latte, die ordentlich zieht, mangels verschlossenem Ausweg, auch noch eine ganze Weile erhalten bleibt.
Wie darf ich mir aber ein Modell vorstellen, bei dem die Schwellkörper in einer geschlossenen Kammer auf die Hoden drücken? Ist das in einem Latowski so?

Ansonsten danke für die detaillierten Erläuterungen!

Grüße
sweat
8. RE: Erektion in einem Vollkeuschheitsgürtel

geschrieben von private_lock am 31.08.14 19:36

@sweat

Ich dachte dabei an den My-Steel Untouchable, an die geschlossenen Modelle von Goethals, aber natürlich auch an meinen Reinholds und meinen Latowski. Immer das gleiche Prinzip: ein Eierbecher mit Röhre wird auf das Gemächt gepresst. Solange alles eingezogen bleibt, reicht das Platz-Angebot. Aber wer den Platz gerade für etwas anderes braucht ... selbst schuld.

Und das Gefühl unterscheidet sich sehr von einer Schelle, die einfach nur die Hoden lang zieht und damit die Haut bis zum äußersten spannt.

LG
private_lock


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