Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Muwatalis am 20.06.15 03:22
letzter Beitrag von Single am 29.11.15 16:54

1. Panik oder Vorwarnung?

geschrieben von Muwatalis am 20.06.15 03:22

Vor einigen Wochen hat jemand, der sich als Spezialist bezeichnete, auf einer E-Mail-Liste eine Warnung herausgegeben, das dieses Jahr noch die Finanzwirtschaft zusammenbrechen würde.

Ich kann das nicht überprüfen!!!

Heute Nacht hat er auf dieser E-Mail-Liste nun die Aufforderung gestartet, die eigenen Konten zu leeren, da es jetzt losgehen würde!!!!!

Wie gesagt, ich kann das nicht nachprüfen, werde aber in wenigen Stunden mein Konto noch mal etwas mehr in den Dispo reißen, um Bargeld fürs Essen zu haben.
( Ich erwarte meine Nebenkostenabrechnung und die Rückzahlung müsste eigentlich zum Kontoausgleich reichen. )

Ihr denkt bitte dran, dass Banken jetzt auch an die Einlagen ihrer Kunden ran dürfen, wenn sie Pleite gehen!!!!!!!!!!

Herzlichst!

Muwatalis
2. RE: Panik oder Vorwarnung?

geschrieben von Muwatalis am 20.06.15 03:49


Hier ein Beispiel bzw der Hintergrund:

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45135/1.html
3. RE: Panik oder Vorwarnung?

geschrieben von TigerOhneKrallen am 15.09.15 00:16

Da ich aus privtem Interesse schon seit einigen Jahren die Börsen verfolge, bin ich ebenfalls der Meinung, dass es bald wieder eine größere Wirtschaftskrise (vermutlich größer als 200 geben wird. Allerdings als Quelle Telepolis zu nutzen ist ungefähr so, als ob ich meine Trades vom Horoskop abhängig machen würde. Diese Seite sehe ich als den Kopp-Verlag des Internets an: schon möglich, dass an den Geschichten ein wahrer Kern dran ist, aber man sollte alles dort mit großer Vorsicht genießen.
4. RE: Panik oder Vorwarnung?

geschrieben von bluevelvet am 19.09.15 13:57

Nehmt solche Prognosen nicht zu ernst, vor allem richtet eurer Privatleben, insbesondere euren Umgang mit euren Finanzen, nicht danach ein. Ist alles nur seine höhere Form der Kaffeesatzleserei.

VG Blue
5. RE: Panik oder Vorwarnung?

geschrieben von sweety am 19.09.15 19:43

Ist doch normal das die Finanzwelt in ein paar Wochen zusammenbricht wenn jeder sein Konto leerräumt.Das sagt einen ja schon der gesunde Menschenverstand
6. RE: Panik oder Vorwarnung?

geschrieben von private_lock am 27.09.15 11:13

@sweety

Aber nicht gleich alles in den nächsten Schuhladen bringen, sonst gibst aus Versehen noch einen Wirtschaftsboom *grins*

LG
private_lock
7. RE: Panik oder Vorwarnung?

geschrieben von sweety am 28.09.15 15:16

Hahaha private_lock,
hab keinen Schuhtick,worüber Pikanto glaub ich sehr froh ist
Würd das Geld schon eher in "Spielzeug" investieren.
8. RE: Panik oder Vorwarnung?

geschrieben von Single am 29.11.15 16:54

Zitat
Vor einigen Wochen hat jemand, der sich als Spezialist bezeichnete, auf einer E-Mail-Liste eine Warnung herausgegeben, das dieses Jahr noch die Finanzwirtschaft zusammenbrechen würde.

Ich kann das nicht überprüfen!!!

Doch, das kannst du überprüfen, indem du seine Begründung analysierst. Oder hat er keine gegeben?

1 Monat hat er noch Zeit, die Wirtschaft zusammenbrechen zu lassen. Ich vermute, danach wird er unter einem anderen Namen auftreten und ähnliche Meldungen wieder verbreiten.

Ich bin der Überzeugung, dass die Wirtschaft irgendwann zusammenbrechen muss, da Scheinvermögen aufgebaut wurden, die nur aus Schulden finanziert sind. Vom Sparbuch bis zum Pensionskonto - nichts davon ist mit realem Vermögen gedeckt. Die Staatschulden werden immer mehr und irgendwann kommt der Punkt, wo sie nicht mehr bedient werden können. Dann wird es keinen Rettungschirm geben wie für die Griechen, denn der Rettungsschirm ist ebenfalls nur aus Schulden finanziert. Und wem schulden die Staaten das Geld? Nicht nur den Heuschrecken-Fonds, die das Geld noch Jahrzehnte später zurück einzuklagen versuchen, sondern auch Pensionsversicherungen, Banken... D.h. alle Privatvermögen und Vorsorgen sind dann weg. Das einzige, was bleibt, sind Sachwerte: Immobilien, Gold, Keuschheitsgürtel...

Die Argentinier haben so eine Pleite schon hinter sich gebracht und bewiesen, dass das Leben weitergeht. Unsere Politiker sind jedoch Meister der Insolvenzverschleppung, darum werden wir den Zusammenbruch vielleicht gar nicht mehr erleben, sondern nur allmählich immer mehr an Wohlstand und Lebensqualität einbüßen durch die steigende Zinslast.

Das Ersparte ausgerechnet jetzt von der Bank abzuheben, dafür gibt es keinen Anlass.


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