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eröffnet von BaldJean am 24.09.15 19:47
letzter Beitrag von swisssteel am 17.04.16 01:26

1. Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 24.09.15 19:47

Anmerkung der Autorin: Dies ist der erste Teil einer von mir ursprünglich auf Englisch geschriebenen Geschichte. Ich werde nach und nach die weiteren Teile übersetzen. Die Geschichte spielt im Schwarzwald.

Zwei Frauen gehen zu Fuß durch einen Wald. Sie sind einander noch nicht bekannt, und sie werden bald beide den Tag loben und verfluchen an dem sie sich trafen. Werfen Sie einen guten Blick auf sie, lieber Leser, und versuchen Sie, sie mit Sympathie zu betrachten. Und jetzt ist es an der Zeit, den Vorhang zu heben und unsere beiden traurigen Heldinnen vorzustellen.

Eine der Frauen war sehr groß und schlank. Sie war 1,83m groß, wog 72kg und trug einen hellgrünen Jogginganzug, der wie eine zweite Haut an ihr klebte. Ihr Gesicht war oval mit einem leicht spitzen Kinn, einem breiten Mund mit Lippen, die vielleicht ein wenig zu dünn waren und einer Nase, die leicht nach oben gebogen war. Ihre Augen - ah, ihre Augen! Sie waren in der Tat sehr geheimnisvolle Augen – sie funkelten grün im Licht, erschienen aber im Schatten braun, und etwas an ihrer Form suggerierte, dass vielleicht vor ein paar Generationen ein Asiat unter ihren Vorfahren gewesen war. Die Augenbrauen waren in einem hohen Bogen geschwungen. Ihre rotblonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden und baumelten auf halbem Weg über ihren Rücken. Die langen Arme, die an ihrer Seite nach unten hingen, endeten in ungewöhnlich großen Händen. Ihre Brüste waren ziemlich klein, aber fest, wobei ihre Nippel sich unter ihrem Jogginganzug abzeichneten. Ihre Taille war schlank, ihr Hintern formschön, und sie offenbarte was man im Englischen einen „cameltoe“ (wörtlich „Kamelzehe“; englischsprachige Bezeichnung für sich unter einem Kleidungsstück abzeichnenden Schamlippen) nennt. Ihre Beine schienen endlos zu sein und endete in Füßen, die den Händen an Größe in nichts nachstanden und in weißen Tennischuhen steckten. Sie trug eine Videokamera mit einem Richtmikrophon auf ihrem Kopf, aus dem Drähte in einen Laptop in eine Tasche liefen, die von ihrer linken Schulter herunterhing, und schien die Wipfel der Bäume nach irgendetwas abzusuchen. Sie war definitiv eine sehr attraktive Frau.

Die andere Frau war kleiner, nur 1,67m, und wog 57kg. Ihr Gesicht war rund, mit stechenden dunklen Augen unter buschigen Augenbrauen. Jeder der diese Augen genauer betrachtete würde an ihnen ebenfalls etwas Mysteriöses beobachtet haben. Ihre Pupillen veränderten ihre Größe nicht wenn sie sich vom Schatten ins Licht oder umgekehrt bewegte. Abergläubische Leute machten manchmal die Abwehrgeste gegen den bösen Blick wenn sie in diese Augen hineinsahen. Ihre Nase war breit, aber nicht vulgär, und ihr Lippen waren voll und leuchtend rot. Um ihren Hsals hing eine Kette nit einem Anhänger aus Bergkristall. Ihre welligen schwarzen Haare hingen bis zu ihrem Gesäß herunter. Sie trug ein weißes T-Shirt, dass ihren Nabel freiließ und unter dem ihre üppigen Brüste bei jedem Schritt leicht schaukelten. An ihren Beinen trug sie enge Jeans, die ihr großes Hinterteil perfekt betonten. Von ihrer schmalen Taille baumelte ein Messer in einer Scheide. Sie trug ebenfalls Tennisschuhe und hatte ebenfalls eine Tasche über ihre Schulter geschwungen. Sie hatte die Augen auf den Boden gerichtet und blickte um sich, anscheinend mit einem besonderen Interesse für Baumstämme. Sie war definitiv ebenfalls eine sehr attraktive Frau.

Da beide langsam und schweigend vor sich hingingen, die eine mit dem Blick in die Baumwipfel, die andere auf den Boden gerichtet, bemerkten sie einander nicht bis sie zusammenstießen.

„Oh, Entschuldigung“ sagte die dunkelharrige Frau mit einer sinnlichen Altstimme. „Ich habe sie nicht gesehen“.

„Schon gut, ich habe sie auch nicht gesehen" antwortete die Andere. Sie hatte eine Sopranstimme mit amerikanischen Akzent.

„Ich bin Friederike Greifswald; nenn mich einfach Friede“.

„Ich bin Jeanine Gail Tolleson, aber nenn mich einfach ´Jean´ Meine Eltern haben mich immer nur ´Jeanine´ genannt, wenn ich etwas ausgefressen hatte. ´Jeanine, wer hat die Ming-Vase zerbrochen´? Brr“.

Beide Frauen lachten.

„Bist du aus den Vereinigten Staaten“?

Jean seufzte. „Mein Akzent verrät mich, nicht wahr? Ich komme aus Oakland, Kalifornien“.

„Der Akzent ist sehr sexy“ bemerkte Friede mit einem Lächeln.

„Danke, deine tiefe Stimme ist auch sehr sexy“. Jean erwiderte das Lächeln.

Die beiden Frauen fielen für einen Moment in Schweigen. Dann begannen sie plötzlich wieder zu sprechen, beide zur gleichen Zeit, und hörten lachend wieder auf.

„Du zuerst“ bedeutete Friede. „Du bist die Größere“.

„Also gut. Was machst du hier im Wald“?

„Ich sammle Kräuter und Pilze, und du“?

„Ich filme Vögel und zeichne ihre Stimmen auf“. Jean zeigte auf ihre Kamera.

„Das klingt sehr interessant“

„Jean zuckte mit den Schultern. „Es ist ein guter Job. Ich mache das für die ornithologische Abteilung der Universität Berkeley. Sie registrieren und vergleichen Vogelstimmen aus der ganzen Welt Und wozu sammelst du Kräuter und Pilze“?

„Es ist Teil meines Jobs. Na ja, eigentlich ist es kein Job. Ich bin eine Wicca, also das was man im Voilksmund ´Hexe´ nennt. Das liegt in der Familie“.

„Und du nennst das was ich mache interessant? Ich finde was du machst ist absolut faszinierend“.

„Naja, es verliert seine Faszination, wenn man damit aufwächst und die Namen und Eigenschaften all dieser Kräuter und Pilze lernen muss“.

„Klingt wie die alte Geschichte von den Kirschen in Nachbars Garten“ lächelte Jean.

„Wie alt bist du“ erkundigte sich Friede? „Ich bin fünfundzwanzig“.

„Ich bin auch fünfundzwanzig“

„Am 27. Januar geboren“.

„Dann bin ich... mal sehen...dreiundfünzig Tage älter als du. Ich wurde am 5. Dezember geboren, aber wohl im Jahr davor“.

„Altes Weib“ grinste Friede.

„Junges Küken“ grinste Jean zurück.

„Weißt du, ich mag dich wirklich sehr“ bemerkte Friede

Jean lächelte. „Ich mag dich wirklich auch sehr“.

Wieder ein Moment Stille. Dann streckte Friede langsam ihre rechte Hand aus und streichelte sanft Jeans linke Wange. Jean lächelte und erwiderte die Geste. Plötzlich streckte Friede auch ihre linke Hand aus, zog Jeans Gesicht zu ihrem herunter und begann sie zu küssen.

Jean erwiderte den Kuss gierig und legte ihre Arme um Friede, wobei sie mit ihren großen Händen Friedes Hinterbacken ergriff. Aber Friede entfernte die Hände sacht, wobei sie bemerkte: „Dafür ist auch später noch Zeit. Zeig mir erst mal ein paar von deinen Vögeln und ihren Liedern“.

„Gern, wenn du mir dafür ein paar Kräuter und Pilze zeigst“.

„Abgemacht“ lächelte Friede.

„O.k., folge mir und sei leise. Nur flüstern“.

Die zwei Frauen gingen eine Zeit lang schweigend vor sich hin. Plötzlich hob Jean eine Hand und gebot Friede anzuhalten.

„Hast du das gehört“ flüsterte sie?

„Ja, klang wie eine Brunnenkette wenn der Eimer hochgezogen wird“.

„Das war ein Auerhahn; er balzt um seine Henne zu beeindrucken. Ein sehr seltener Vogel. In Deutschland lebt er nur in den Alpen und hier im Schwarzwald. Ich bin hauptsächlich hierhergekommen um Aufnahmen von ihm zu machen. Hoffen wir dass wir ihn zu sehen kriegen“.

Sie setzten ihre Schleichtour fort bis Jean wieder ihre Hand hob. „Da ist er“. Sie zeigte in Richtung einer Lichtung. Ein großer schwarzer und blauer Vogel stolzierte darauf herum, warf seinen Kopf zurück und machte die Geräusche, die sie gehört hatten. Über jedem Auge hatte er einen kleinen roten Fleck. Die Federn glitzerten metallisch.

„Ein wunderschöner Vogel. Ich bin beeindruckt“ bemerkte Ftiede.

„Die Henne ist nicht halb so eindrucksvoll Sie ist ein bisschen weiter links“.

Friede bemerkte den unscheinbaren braunen Vogel, der den Hahn beobachtete.

„Männliche Vögel sind immer eindrucksvoller als die Weibchen“ erklärte Jean. „Übrigens, wusstest du dass die Dinosaurier überhaupt nicht ausgestorben sind“?

„Machst du Witze? Sie sind am Ende der Kreidezeit ausgestorben“.

„Ja, das war bis vor ein paar Jahren die allgemeine Auffassung. Aber die Wissenschasftler haben ihre Meinung geändert. Die meisten starben aus, aber einige überlebten, und heute nennt man sie – Vögel. Wir beobachten gerade Dinosaurier“

“Wow”! Friede war verblüfft.

Die Balz des Hahns war anscheinend erfolgreich. Die Henne drehte sich um, und der Hahn sprang auf sie.

„Lass uns weitergehen“ zischte Jean.

„Warte einen Moment. Da vorn sind ein paar Hallimasch“.

Friede kniete bei einigen braunen Pilzen nieder und holte sie mit einer Drehbewegung aus der Erde.

„Schneid Pilze nie über der Erde ab; die Basis des Stiels gibt eine Menge Informationen für die Identifikation“ erklärte sie.

„Warum hast du dann ein Messer bei dir“ fragte Jean?

„Einige kleine Pilze sind zu brüchig zum Herausdrehen. Man holt sie heraus indem man das Messer nahe am Stiel in den Boden steckt und als Hebel benutzt. Der eigentliche Pilz ist übrigens viel größer, aber unterirdisch. Er erstreckt sich dort einige Kilometer in alle Richtungen“:

„Jetzt bin ich es, die ´wow´ sagt. Davon hatte ich keine Ahnung“.

„Und hier ist etwas Spitzwegerich. Gut gegen Husten und für die Wundheilung. Kräuter schneidet man dicht über dem Boden ab; ein weiterer Grund ein Messer zu tragen“.

„Verstehe. Ich muss zugeben, ich würde keinen Pilz und kein Kraut erkennen“.

„Na ja, vielleicht erkennst du diese hier“. Friede zeigte auf einige Pilze mit weißem Stiel und einer roten Kappe mit weißen Punkten.

„Fliegenpilze. Ja, die kenne ich. Man sieht sie oft in Märchenillustrationen“.

„Ja. Der Pilz der Hexen“.

Friede kniete bei den Pilzen nieder um sie zu pflücken.

„Warum sammelst du die? Sogar ich weiß dass sie giftig sind“.

„Das ist nur halb wahr. Sie enthalten Muscinol, ein starkes Halluzinogen. Tatsächlich das stärkste natürliche Halluzinogn überhaupt. Schamanen der Inuit und von usbekischen und kirgisischen Stämmen benutzen sie. Eigentlich trinken sie gewöhnlich den Urin von Rentieren. Die Rentiere fressen die Pilze; das Halluzinogen wirkt nicht auf sie und wird im Urin ausgeschieden. Ich habe sie noch nie probiert, aber als Wicca sollte ich das“.

„Ist das nicht gefährlich“?

„Nicht wenn man weiß wie man sie dosieren muss, und ich weiß das“.

Jean dachte einen Moment nach. „Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich sie mit dir probiere“?

„Nicht im geringsten. Warum, willst du auch eine Wicca werden“?

„Ich bin versucht“. Jean berührte einen der Pilze.

„Na ja, jetzt wo ich weiß dass sie Dinosaurier sind bin ich auch versucht Vögel zu studieren“ lächelte Friede. „Weißt du was – du bringst mir alles über Vögel bei, und ich erzähle dir alles über Kräuter und Pilze. Abgemacht“?

“Abgemacht”. Die beiden Mädchen schüttelten sich die Hände.

„Bist du linkshändig oder rechtshändig“ fragte Jean? "Ich habe gesehen wie du den Pilz mit der rechten Hand abgeschnitten hast, und jetzt reichst du mir die linke Hand“.

„Ich bin beidhändig. Ich mache manche Sachen mit der linken Hand und manche mit der rechten“.

„Ich bin ursprünglich linkshändig. Aber ich musste mir fürs Klavierspielen die rechte Hand trainieren, und nun tue ich die meisten Dinge mit der rechten Hand. Aber einige Dinge, wie zum Beispiel Händeschütteln, fühlen sich immer noch natürlicher mit der linken Hand an. Warte, hast du das gehört“?

„Ja, hat sich wie ein kurzer Schrei angehört“.

„Ein Wanderfalke. Warte, lass mich meinen Feldstecher herausholen". Jeans linke Hand griff in ihre Tasche und kam mit dem Fernglas heraus. Sie starrte damit in den Himmel hinein.

„Da oben kreist er. Ich hoffe ich kann ihn filmen wie er herabstösst. Sie sind unglaublich schnell. Man hat mal einen mit 389 km/h oder 240 mp/h gemessen. Sie sind die schnellsten Tiere der Welt. Ah, weg ist er. Zu schnell für mich“.

„Sie müssen für ihre Beute wie ein Blitzschlag kommen“.

„Darauf kannst du wetten“.

„Schau mal, ein See. Wollen wir Schwimmen gehen“?

„Müsste ich nackt tun. Ich habe keinen Badeanzug dabei“.

„Na und“?

„Na nichts. Lass uns schwimmen“.

Die beiden Mädchen schälten sich aus ihren Kleidern. Friede offenbarte einen großen schwarzen Busch, und Jean sah, dass sie sich weder ihre Beine noch ihre Achselhöhlen rasiert hatte. Friede bemerkte ihren Blick.

„Haare sind natürlich. Ich sehe keinen Grund, warum ich meine Beine, meine Muschi oder meine Achselhöhlen rasieren soll“.

„Na ja, ich rasiere mich auch nicht. Aber meine Haare fallen nicht so auf weil sie viel heller sind als deine“.

„Du hast hübsche Brüste. Klein und fest“.

„Deine sind definitiv größer als meine“ gab Jean zu. „Aber ich mag sie“.

Ein peinlicher Moment der Stille.

„Lass uns um die Wette schwimmen“ schlug Jean vor.. „Wer als Erste auf der anderen Seite des Sees ankommt hat gewonnen".

"O.k., bei drei. Eins, zwei, drei“.

Die beiden Mädchen sprangen ins Wasser und schwammen so schnell sie konnten. Wie sich herausstellte waren sie gleich schnell, so dass beide zur gleichen Zeit ankamen. Sie lachten, krochen aus dem Wasser und lagen eine Weile keuchend da.

„Unsere Kleider sind auf der andren Seite“ bemerkte Jean nach einer Weile. „Wir müssen zurückschwimmen um sie zu holen“.

Ein schelmischer Funke erschien in Friedes Augen. „Lass uns nackt durch den Wald laufen, bis zur anderen Seite des Sees“.

„Du bist völlig verrückt“ lachte Jean.

„Ja, bin ich. Machst du mit“?

„Also gut, du Spinnerin. Ich komme mit“.

Die Mädchen standen auf und begannen zu rennen. Jean warf einen bewundernden Blick auf Friede während sie liefen. Friede schaute zurück, und für einen Moment schauten sie sich gegenseitig in die Augen während sie rannten. Als sie wieder in die Richtung blickten, in die sie liefen war es zu spät den Krater, der plötzlich vor ihnen aufgetaucht war, zu vermeiden, und beide Mädchen rollten kreischend den Abhang hinab. Am Grund des Abhangs kollidierten sie mit einem metallischen Objekt.

„Autsch, das tat weh“ grimmassierte Friede. „Bist du in Ordnung“?

„Ja, nur ein bisschen durchgeschüttelt“.

„Ich auch. He, wogegen sind wir hier gestoßen“?

„Würde ich an Aliens glauben, dann würde ich sagen es ist ein außerirdisches Raumschiff. Aber sowas passiert nur in Filmen“.

„Es ist riesig. Meinst du es hat diesen Krater verursacht“?

„Na ja, wenn es so war, dann hatten die Aliens einen Absturz“.

„Wenn es Aliens sind“. Die Mädchen standen auf, und Friede berührte das metallische Objekt. Eine Platte glitt zur Seite, wie eine Schiebetür.

„Die Aliens laden uns ein. Folgen wir ihrer Einladung“ fragte Friede?

"Ja, lass uns hineingehen. Ich bin jetzt neugierig".

Friede steckte vorsichtig ihren Kopf durch die Öffnung und trat hinein.

„Es ist sehr dunkel hier drin. Und es riecht sehr schlecht“.

“Wenn wir erst mal drin sind wird es etwas Licht von außen geben. Und unsere Augen werden sich an die Dunkelheit gewöhnen“

„Du hast wahrscheinlich recht. In Ordnung, komm rein. Ich geb dir eine Hand“.

Jean ergriff Friedes ausgestreckte Hand und ging auch hinein.

„Dieser Geruch ist schrecklich“.

„Ja. Komm, wir halten uns bei den Händen während wir weiter rein gehen“.

Jean kam an die Seite von Friede, und zusammen gingen sie weiter in das Vehikel. Plözlich hielten sie beide an.

„Ich bin in irgendeine Flüssigkeit getreten“ sagte Friede

„Ich auch. Was ist das für ein Zeug“?

Ihre Augen hatten sich mittlerweile angepasst. Sie konnten Regale um sie herum sehen, auf denen durchsichtige Behälter standen, die irgendeine grüne Flüssigkeit enthielten. Einige dieser Behälter waren zu Boden gefallen und zerbrochen, und die Flüssigkeit war herausgelaufen. Die Mädchen standen in einer Pfütze dieser Flüssigkeit.

„Ich kann diesen Geruch nicht mehr ertragen. Lass uns hier rausgehen“ schlug Jean vor.

„Ja, ich kann ihn auch nicht mehr aushalten“ stimmte Friede zu. „Gehen wir wieder raus“.

Als die Mädchen wieder aus dem Vehikel herauskamen stellten sie fest, dass sie von mit Gewehren bewaffnetem Militär umstellt waren. Zwei Gestalten in Schutzanzügen, die sie komplett einhüllten, kamen auf sie zu.
2. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 25.09.15 08:52

Friede und Jean hoben automatisch ihre Hände. „Wir sind harmlos. Nehmen sie ihre Waffen weg“ krächzte Jean.

„Bleiben sie wo sie sind“ antwortete eine der Gestalten mit weiblicher Stimme. „Wir müssen sie oberflächlich dekontaminieren und sie unter Quarantäne stellen, wo wir sie gründlicher dekontamieren und auf fremde Organismen untersuchen können“.

„Unsere Kleider sind irgendwo am See. Und mein Auto ist außerhalb des Waldes geparkt“ bemerkte Friede.

„Meins auch“ fügte Jean hinzu.

„Wir werden ihnen andere Kleidung geben. Und sie können ihre Autos abholen wenn wir sie aus der Quarantäne entlassen“.

„Und wann wird das sein“ fragte Friede?

„Das können wir nicht vorhersagen. Es hängt von den Ergebnissen unserer Untersuchungen ab. Ist ihnen klar dass sie sich unglaublich dumm verhalten haben? Gott allein weiß welchen Virus oder anderen Mikroorganismus sie sich eingefangen haben. Beten sie besser zu derjenigen Gottheit an die sie glauben“.

Die beiden Mädchen ließen schweigend die Köpfe hängen.

„Schließen sie ihre Augen; ich werde sie jetzt dekontaminieren“ sagte die andere Gestalt, offensichtlich ein Mann. Die Mädchen nschlossen ihre Augen, und er begann sie von Kopf bis Fuß mit irgendeiner Flüssigkeit einzusprühen.

„Das ist natürlich nur eine vorläufige Dekontamination“ erklärte er. „Im Krankenhaus haben wir Einrichtungen dies gründlicher zu tun“.

Er drehte sich zu den Soldaten um.

„Bringen sie diese beiden Idiotinnen zum sterilen Wagen, aber wahren sie Abstand zu ihnen“ kommandierte er. „Wir werden dieses Ding hier untersuchen“.

„Jawohl, Oberst Hoffmann“ antwortete einer der Soldaten. Er machte eine winkende Hanbewegung. „Ich bin Unteroffizier Fischer. Folgen sie mir“.

Er drehte sich auf dem Absatz um und begann den Krater hinaufzusteigen. Die Mädchen waren äußerst niedergeschlagen und folgten ihm schweigend. Als sie aus dem Krater heraus waren zeigte Unteroffizier Fischer auf einen Pfad und sagte: „Da lang. Ihr Beide voraus. Und versucht nicht abzuhauen, sonst schieße ich“.

Die Mädchen hatten schreckliche Angst, sagten aber nichts; sie trotteten nur mit hängenden Köpfen den Weg entlang. Sie fühlten sich in ihrer Nacktheit extrem verletzlich und gedemütigt.
3. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von reddog am 25.09.15 11:33

Hi, Baldjean!
Im vorigen Jahrtausend - genauer: Mitte des vorigen Jahrhunderts - hatte ich mal ein Jahr Englisch in der Schule.
Von daher bin ich dir sehr dankbar, dass du dir die Mühe machst, hier und heute mich (uns) in den Genuss einer deutschen Cover-Version kommen zu lassen.
Der Inhalt ist vielversprechend, in alle möglichen Richtungen ausbaufähig und macht Lust auf mehr.
Da ich auch nicht erst seit gestern hier herum lese, kann ich nur sagen, dein Schreibstil (und die Rechtschreibung) heben sich von vielen anderen positiv ab. Aber das ist mir nicht neu.
Schön finde ich, dass die Aliens sich als Soldaten entpuppen. Mir war jedes Militär schon immer suspekt und fremd.
Obwohl ich nicht zu den Vielkommentierern gehöre, konnte ich mir das jetzt nicht verkneifen.
Ich bin nämlich wirklich gespannt (und interessiert) wohin sich deine Geschichte weiter entwickelt.
Liebe Grüße
reddog
4. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 25.09.15 19:29

Danke für das Kompliment. Hier ist der nächste Teil.

Nach einiger Zeit erreichten sie einen Parkplatz, auf dem eine Art von Ambulanz und vier Militärjeeps standen. Ein Mann in Schutzkleidung stieg aus der Ambulanz aus und öffnete die Hintertür. Er bedeutete den Mädchen einzusteigen, und sie gehorchten. Er schloss die Tür hinter ihnen ab, stieg auf den Fahrersitz und startete den Wagen.

Nach einigen Minuten fragte Friede zaghaft: „Wohin bringen sie uns“?

„Das darf ich ihnen nicht sagen“ antwortete der Fahrer. „Es wird ihnen bald alles Nötige mitgeteilt werden“.

Eine halbe Stunde verging, und schließlich hielt der Wagen an. Der Fahrer stieg aus und öffnete die Hintertür.

„Steigen sie aus; wir sind da“.

Die Mädchen stiegen aus und blinzelten ins Licht. Eine Frau in einem Schutzanzug kam auf sie zu.

„Willkommen im exobiologischen Forschungsinstitut. Mein Name ist Dr. Sandra Niedermayer. Ich leite diese Einrichtung. Sie ist streng geheim; nur sehr wenige Leute wissen von ihr. Hier, ziehen sie diese Kleidung an“.

Sie reichte jedem der beiden Mädchen einen weißen Leinenanzug.

„Das sind nicht gerade Modestücke, aber sie müssen im Moment hinreichen“.

Die Mädchen zogen die Anzüge eifrig an, froh ihre Nacktheit bedecken zu können. Sie hatten sie jedoch kaum angelegt als sie anfingen herumzuzappeln.

„Woraus zum Teufel sind diese Anzüge gemacht“ erkundigte sich Friede? „Sie kratzen höllisch“.

Dr. Niedermayer war überrascht. „Das sollte eigentlich nicht passieren. Ziehen sie die Anzüge wieder aus“.

Die Mädchen zogen die Anzüge rasch wieder aus. Ihre Haut war mit rötlichen Pusteln bedeckt.

„Das ist überhaupt kein gutes Zeichen“ sagte Frau Niedermayer mit ernster Stimme. „Sie sind definitiv in irgendeiner Weise kontaminiert. Ich fürchte sie werden für den Moment nackt bleiben müssen bis wir herausgefunden haben auf welche Art von Stoff sie nicht allergisch reagieren. Ich befürchte sogar sie werden nicht mal in einem Bett schlafen können“.

Der Ausschlag ging langsam zurück, und die Mädchen hörten auf zu zappeln. Sie waren nun wirklich zu Tode erschreckt. Was in der Welt geschah nur mit ihnen?

„Folgen sie mir“ sagte Dr. Niedermayer und ging auf das Haus zu. Sie öffnete die Tür und führte sie in ein Labor. Unterwegs kamen sie an mehreren Leuten in Schutzkleidung vorbei.

„Setzen sie sich“. Dr. Niedermayer deutete auf zwei Stühle. Die Mädchen setzten sich, standen aber rasch wieder auf.

„Kratzen die Stühle ebenfalls“ fragte Dr. Niedermayer.

Die Mädchen nickten.

„Das ist weitaus schlimmer als ich mir vorgestellt habe“. Dr. Niedermayer runzelte die Stirn. „Können sie auf dem gekachelten Boden sitzen“?

Die Mädchen versuchten es und fanden den Fußboden akzeptabel.

„Das kompliziert die Sache ein wenig“ bemerkte Dr. Niedermayer. „Ich befürchte ihr Aufenthalt hier wird nicht allzu komfortabel werden. Es tut mir wirklich sehr Leid“.

„Es ist nicht ihre Schuld“ antwortete Friede.

Die Ärztin nahm ein Instrument aus ihrem Schreibtisch.

„Das ist ein Geigerzähler. Ich werde sie zunächst auf Radioaktivität überprüfen“.

Die Ärztin gebrauchte das Instrument an den beiden Mädchen und gab ein zufriedenes Grunzen von sich.

„Nun, das ist damit geklärt. Sie sind definitiv nicht radioaktiv verseucht“.

Jean und Friede seufzten erleichtert.

„Ich werde nun einige Blut-, Haut-, Haar- und Speichelproben von ihnen nehmen. Ich bitte sie außerdem um Urin- und Stuhlproben Sie können das in diesen Kabinen dort tun. Brauchen sie ein Abführmittel für die Stuhlproben?“

„Ja bitte“ flüsterte Jean.

„Gut, aber lassen sie mich die anderen Proben zuerst nehmen. Ich brauche übrigens ihre Namen“.

“Friederike Greifswald”.

“Jeanine Gail Tolleson“.

Die Ärztin gab ihre Namen in einen Computer ein.

„Geburtsdatum“?

„Die Mädchen gaben ihre Geburtsdaten an.

„Sie beide sind fast genau gleich alt, nur ein paar Tage Unterschied.zwischen ihnen. Darf ich sie Jeanine und Friederike nennen“?

Die Mädchen nickten.

Die Ärztin drückte eine Taste auf ihrem Computer, und ein Drucker begann zu rattern. Sie ging zu dem Drucker und kam mit zwei Bögen Papier zurück.

„Also gut. Du zuerst, Friederike. Gib mir deinen rechten Arm“.

Friede streckte ihren Arm aus.

„Mach eine Faust“ sagte die Ärztin. „Ah, du hast prachtvolle Venen.“.

Die Ärztin stach eine Nadel in Friedes Arm und begann ihre Blutproben zu nehmen. Sie zog einige Etiketten von einem der ausgedruckten Bögen und klebte sie auf die Proben. Dann zupfte sie ein Haar von Friedes Kopf und versiegelte es in einem Plastikbeutel, den sie genauso etikettierte.

„Mach bitte deinen Mund auf“. Friede öffnete ihren Mund. Die Ärztin nahm ein Wattestäbchen, gebrauchte es auf der Innenseite von Friedes Backen und versiegelte und etikettierte es dann in einem anderen Plastikbeutel.

„Ich werde jetzt eine kleine Hautprobe aus deinem linken Oberschenkel nehmen. Keine Sorge, ich werde die Stelle zuerst betäuben; es tut nicht weh und hinterlässt auch keine Narbe“.

Die Ärztin besprühte eine Stelle auf Friedes linkem Oberschenkel mit einer Flüssigkeit, dann nahm sie ein Skalpell und schnitt ein kleines Stück aus ihrer Haut, das sie dann in eine andere Plastiktüte tat.

„Ich befürchte ich kann diesen Schnitt wegen ihrer allergischen Reaktion nicht verbinden, also werde ich einfach ein blutstillendes Mittel darauf sprühen. Ich hoffe dass sie darauf nicht auch allergisch reagieren. So, das wars. Jetzt bist du an der Reihe, Jeanine“.

Sie behandelte Jean in der gleichen Weise wie Friede.

„In Ordnung, Zeit für ihre Urin- und Stuhlprobe. Hier, nehmen sie dieses Abführmittel".

Die Ärztin gab beiden Mädchen eine Pille und ein Glas Wasser.

„Ich befürchte sie werden die Proben im Stehen abgeben müssen, weil sie vermutlich allergisch auf die Toilettensitze reagieren. Nehmen sie diese kleinen Löffel für die Stuhlprobe. Urinieren sie in diese Plastikbecher und verschließen sie sie, tun sie die Stuhlprobe in diese Plastikbeutel und verschließen sie sie ebenfalls. Können sie diese Gegenstände halten oder reagieren sie darauf ebenfalls allergisch“?

Die Mädchen versuchten es und reagierten tatsächlich allergisch, sagten aber dass es für diesen kurzen Moment auszuhalten wäre. Sie nahmen das Abführmittel und verschwanden in den Kabinen. Wenige Minuten später kamen sie mit den versiegelten Bechern und Beuteln zurück.

„Nun da wir die Proben genommen haben werden wir sie komplett dekontaminieren. Halten sie ihre Augen während des Duschvorgangs geschlossen, heben sie ihe Arme und spreizen sie ihre Beine. Das Wasser wird von allen Seiten kommen“.

„Doktor, ich fühle ein Jucken am ganzen Körper, inklusive Kopf und Gesicht. Nicht auf der Haut; es scheint von innen zu kommen“ sagte Friede.

„Ich fühle es auch, Doktor“ fügte Jean hinzu.

„Wir werden sie morgen weiter untersuchen; ich hoffe das Labor hat bis dahin die ersten Testergebnisse. Duschen sie jetzt. Wir werden sie nach der Dusche trocken blasen. Öffnen sie ihre Augen erst wenn ich es ihnen sage“.

Die Mädchen betraten die Duschen. Die Ärztin drückte zwei Knöpfe auf einem Schaltpult und die Duschen begannen ihre Arbeit. Nach einiger Zeit stellte die Ärztin die Duschen ab und schaltete die Trockengebläse in den Kabinen ein. Nach einer Weile stellte sie auch diese ab und sagte: „In Ordnung, sie können ihre Augen jetzt öffnen“.

Die Ärztin hörte ein Kreischen aus beiden Kabinen, dann kamen die Mädchen herausgerannt. Sie waren von Kopf bis Fuß völlig haarlos, sie hatten nicht einmal mehr Wimpern.

„Warum zum Teufel haben sie uns nicht geagt dass die Duschen unsere Haare entfernen würden“ schrie Friede die Ärztin an.

„Wir sehen jetzt wie verdammte Aliens aus“ kreischte Jean.

„Das tut mir furchtbar Leid, aber glauben sie mir, dies ist völlig unerwartet. Sie hätten ihre Haare eigentlich nicht verlieren sollen. Das muss mit ihrer Kontaminierung zusamenhängen“.

Die Mädchen verfielen in Schweigen und begannen zu zittern.

„Doktor, was stimmt nicht mit uns“ flüsterte Friede schließlich?

„Ich wünschte ich wüsste es“ erwiderte die Ärztin. „Ich schlage vor sie nehmen diese Beruhigungsmittel bevor sie schlafen gehen. Die Oberschwester wird sie zu ihrem Zimmer führen. Versuchen sie die Betten zum Schlafen zu benutzen. Wenn sich das als unmöglich erweist befürchte ich dass sie auf dem Fußboden schlafen müssen“.
5. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 26.09.15 09:39

Erstes Zwischenspiel:

Die folgende Konversation fand in einer hochkomplizierten Zeichensprache statt, die den gesamten Körper der Beteiligten in Anspruch nahm. Diese Sprache ist wesentlich ausdrucksvoller als jede menschliche Sprache; ein Austausch von Gesten, der nur wenige Sekunden dauert, enthält soviel Information wie die gesammelten Werke von William Shakespeare.

Das Wort „Gesten“ mag hier etwas irreführend sein; es beinhaltet Veränderungen der Hautfarbe und des Hautmusters genauso wie das Aussenden von Körpergerüchen. Die optischen Signale wurden jedoch nicht von Augen wahrgenommen, sondern von Organen, die Veränderungen im elektrischen Feld wahrnehmen. Aufgrund diese Faktenlage ist die Niederschrift dieser Unterhaltung unausweichlich fehler- und lückenhaft. Für ein menschliches Wesen hätte diese Unterhaltung wie eine kurze Bewegung in einem Ballett ausgesehen.

Die Namen der Protagonisten haben absolut kein Äquivalent in menschlicher Sprache und können daher nicht niedergeschrieben werden; sie sind völlig frei erfunden und dienen nur dazu zu zeigen, welcher Teil der Unterhaltung jeweils von welcher beteiligten Entität beigesteuert wurde (beachten sie hier die Vermeidung des Begriffs „Person“). Die Unterhaltung fand außerdem nicht in der angegebenen chronologischen Reihenfolge statt; alle Beteiligten „sprachen“ gleichzeitig. Sie beinhaltete außerdem mehrere Themen zur gleichen Zeit; aus Gründen der Einfachheit wird hier nur derjenige Teil der Unterhaltung wiedergegeben, der für diese Geschichte relevant ist. Das Zahlsystem der Beteiligten beruht auf der Zahl 12; um dies wiederzugeben werden die Ziffern „0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B“ verwendet.


Braxelle: Wie ist die Situation auf 5A0B1397?

Ragovia: Das Metamorphosenschiff ist anscheinend abgestürzt. Die Kontrollsysteme senden keinerlei Signale mehr.

Vagolina: Verdammt (Anmerkung: Die Entität äußerte einen wesentlich komplizierteren Fluch der völlig unübersetzbar ist)!

Ragovia: Das Überwachungsmodul meldete jedoch, dass zwei Weibchen von 5A0B1397 im reproduktionsfähigen Alter das Metamorphosenschiff betreten haben. Offensichtlich kamen sie in direkten Kontakt mit Metamorphigon; wahrscheinlich sind einige der Transportbehälter geplatzt.

Degortine: Was bedeutet, dass sich der Mutationsprozess bei ihnen wesentlich schneller vollziehen wird.

Ragovia: Genau. Die beiden Weibchen wurden dann von einer Militäreinheit in Schutzkleidung aufgegriffen und zu einer biologischen Forschungseinheit gebracht.

Vagolina: Wie stark schützt diese Kleidung?

Ragovia: Sie wird den Prozess nicht aufhalten können, ihn aber vermutlich verlangsamen. Das ist aber nicht von größerer Bedeutung; die beiden Weibchen haben soviel Metamorphigon aufgenommen, dass die Transformation dieser Rasse unaufhaltsam ist. Der Hauptplan hat versagt, aber der Reserveplan hat funktioniert.

Braxelle: Operation 5A0B1397 ist also ein Erfolg?

Ragovia: Auf die Dauer ja.

Degortine: Ausgezeichnet.
6. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von reddog am 26.09.15 10:38

Ich entschuldige mich schon einmal vorweg! Ich bin kein Rassist, auch wenn ich Syrier, Nigerianer, Vietnamesen und andere besser verstehe als waschechte Bayern (wie z.B. Seehofer oder Beckenbauer)!
Also die Sprache der Bajuwaren ist völlig unverständlich für jedes menschliche Ohr, und die Flüche sind hoch komplex. Ich könnte da ersatzweise für "verdammt!" anbieten: "Himmelhergottkruzitürkensakradeiwiverflixtjuchhe!"!
Wäre das für dich eine gangbare Alternative?

PS: Zur Erklärung für Bayern: I bin a Ssaupreiss, host mi?
7. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von Wölchen am 26.09.15 11:19

Baldjean.

Die Geschichte ist bis jetz recht interessant.Ok der letzte Teil had mich doch jetz überrascht.Bin bis dahin davon aus gegangen das,die beiden eher die Opfer der angeblichen Militär Angehörigen sind und das sie von irgendeiner Organisation entführt wurden.

Aber jetz.Hm das dürfte Interessant werden.

mfg Wölchen.

P.S. freu mich schon auf die Fortsetzungen.
8. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 26.09.15 11:19

Meine Lebnspartnerin hat mir "Bomben, Granaten, Elementplitzplotzdonnerwettersakramentnochmal" vorgeschlagen und mir erklärt, dass das aus der Augsburger Puppenkiste stammt, und zwar aus der Serie "Bill Bo und seine Kumpanen". Da ich ursprünglich aus den USA stamme und erst 1993 nach Deutschland gekommen bin ist mir die Augsburger Puppenkiste nur von einigen YouTube-Clips ein Begriff.

Ich spreche Deutsch übrigens immer noch mit amerikanischem Akzent, aber meine amerikanischen Verwandten behaupten, dass mein Englisch mittlerweile einen leicht deutschen Akzent hat.
9. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von Hans Bell am 28.09.15 00:30

Hallo Bald Jean,

eine sehr gut geschriebene Geschichte. Ich binn sehr gespannt auf die Fortsetzung und vorallem wie sich die Allergie weiter entwickelt. Das ist ja schlimmer als Sexverbot oder Dunkelhaft.

Bitte machs den beiden nicht zu schwer.
10. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 29.09.15 22:20

Die Mädchen versuchten es mit den Betten, fanden sie aber schnell unerträglich, also legten sie sich stattdessen auf die Erde. Jean griff nach oben und schaltete das Licht aus. Der Raum war nun völlig dunkel. Die Mädchen blieben eine Weile still im Dunkeln, beide mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt.

„Ich hab solche Angst“ sagte Friede schließlich.

„Ich auch“ erwiderte Jean.

„Halt mich bitte fest“.

„Ja, wenn du mich auch fest hältst“.

Die Mädchen umarmten einander, und beide begannen still zu weinen bis sie schließlich in unruhigen Schlaf fielen.

Friede war die Erste die erwachte, und sie fühlte dass etwas anders war. Sie tastete nach dem Lichtschalter, konnte ihn aber zuerst nicht finden. Nach einigem Herumfummeln entdeckte sie ihn schließlich und drückte ihn. Was sie sah als das Licht anging ließ sie einen erschrockenen Schrei ausstoßen, der Jean ebenfalls weckte. Sie war genauso erschrocken wie Friede. Beide hatten über Nacht ihre Hautfarbe geändert. Friede war nun himmelblau mit grasgrünen Leopardenflecken im Gesicht, auf dem Kopf, ihren Armen und Beinen und auf dem Rücken; nur ihre Brüste und ihr Bauch wahren ohne Flecken. Jean war grasgrün mit himmelblauen Tigerstreifen wo Friede ihre Flecken hatte. Die Färbung war nur schwach zu erkennen aber definitiv da. Beide hatten über Nacht auch hinten kurze Schwänze bekommen, so wie manche Affenarten, nur vollkommen haarlos.

„Wir haben uns noch mehr verändert“ sagte Friede. Es tat weh wenn sie sprach, und entweder hatte ihr Gehör nachgelassen oder sie konnte nur im Flüsterton sprechen. Ihre Stimme war außerdem höher als gewöhnlich. Ihr Gesichtsinn war zudem irgendwie trübe geworden.

„Warum flüsterst du“ fragte Jean, nur um die gleichen Symptome wie Friede zu bemerken?

„Guten Morgen meine Damen“. Doktor Niedermayer war auf der anderen Seite der Glasscheibe erschienen. „Wir haben die Veränderung in ihrer Hautfarbe während der Nacht bemerkt. Natürlich stehen sie unter ständiger Beobachtung“.

„Doktor, wir haben Probleme mit unseren Augen und entweder unseren Stimmen oder unseren Ohren, vielleicht beides“ teilte ihr Jean mit.

„Ich kann hören dass sie Probleme mit dem Sprechen haben“ erwiderte Doktor Niedermayer. „Wir werden ihre Augen, ihre Ohren und ihre Stimmen überprüfen. Aber zuerst habe ich ihnen etwas mitzuteilen. Ich habe gute und schlechte Neuigkeiten für sie. Zuerst die guten Neuigkeiten: In ihnen ist kein fremder Organismus“.

„Aber warum verändern wir uns dann“ erkundigte sich Friede?

„Das bringt uns zu den schlechten Nachrichten. Ihre DNS hat sich komplett verändert; es ist definitv keine menschliche DNS mehr. Wir wissen noch nicht was das für Auswikungen für sie hat, aber anscheinend sind es sehr starke. Und wir vermuten dass noch mehr Veränderungen kommen werden“.

„Sie meinen wir sind nicht mehr menschlich“ fragte Jean ungläubig?

„Ja. Wir haben keine Ahnung was sie jetzt sind, aber menschliche Wesen sind sie jedenfalls nicht mehr“.

„Das sind schreckliche Neuigkeiten“ rief Friede aus! „Wie können sie dabei so ruhig bleiben“?

„Glauben sie mir, ich bin absolut nicht ruhig; es ist nur dass ich die Ergebnisse der DNA-Analyse bereits vor zwei Stunden hatte. Ich weiß dass es furchtbar für sie sein muss“.

„Sie haben keine Idee wie furchtbar“ bemerkte Jean. „Wir gehören nicht mehr zur menschlichen Rasse. Wir sind zwei Außerirdische, gestrandet auf dem Planeten Erde, oder vielleicht nennen wir diesen Planeten ´Gaffosch`oder ´Brstlklmpf´. Und niemand weiß auf welche Weise wir uns verändern werden. Vielleicht werden wir uns in irgendeinen Protoplasmaschleim verwandeln“.

„Wir werden Computertomographien von ihnen machen, genauso wie Ultraschalluntersuchungen. Die werden uns zeigen, ob und wenn ja in welcher Weise sich ihre inneren Organe und ihre Skelette verändert haben. Unglücklicherweise wird es kein Frühstück geben bis wir diese Untersuchungen abgeschlossen haben. Aber wir haben die notwendige Einrichtung zwei Menschen gleichzeitig zu scannen; es wird also nicht allzu lange dauern“.

„Und was ist wenn sie herausfinden dass wir uns verändert haben“ fragte Friede? „Gibt es irgendeine Therapie? Oder sind wir nur zwei interessante medizinische Forschungsobjekte“?

„Ich befürchte wir hätten keine Therapie, aber ich kann ihen versichern dass sie keineswegs nur interessante Forschungsobjekte sind. Sie sind Patientinnen“.

„Patientinnen die hoffnungslose Fälle sind „ sagte Jean bitter.

„Sie sind verständlicherweise aufgeregt. Ich werde ihnen ein Beruhigungsmittel injizieren“.

Dr. Niedermayer zog einen Schutzanzug an und begab sich dann in den Raum, in dem die beiden Mädchen waren. Sie musste dabei durch eine Dekontaminierungskammer gehen, und sie dekontaminierte sich auch auf dem Weg hinein. Dass war die Standardprozedur um sicherzustellen dass beim Besuch von kontaminierten Patienten nicht noch weitere Keime hineingetragen wurden. Sie näherte sich den Mädchen vorsichtig und injizierte beiden Benzodiazepin. Schon bald fühlten sich Jean und Friede als ob sie in Watte gepackt wären. Sie bemerkten die Untersuchungen, aber alles schien in Zeitlupe vor sich zu gehen, und es war ihnen alles völlig egal.

Als die Untersuchungen vorbei waren injizierte Dr. Niedermayer ihnen Flumazenil, und nach einiger Zeit fühlten die Mädchen dass ihre Köpfe wieder klar waren.

Eine Stunde später erschien Dr. Niedermayer erneut. Sie sah ziemlich unglücklich aus.

„Hallo Jean und Friede“.

„Hallo Doktor. Wie sehr haben wir uns innerlich verändert“ fragte Friede?

„Ich befürchte sie haben sich sehr stark verändert“ erwiderte Dr. Niedermayer trübe. „Ihre Kehlköpfe und ihre Stimmbänder haben sich stark verkleinert, was die gedämpften und höheren Stimmen erklärt“.

„Werden wir unsere Stimmen verlieren“ fragte Jean schnell?

„Ich weiß es nicht, aber wenn der Prozess fortschreitet fürchte ich ja“.

Die beiden Mädchen sahen niedergeschlagen aus.

„Es sieht so aus als ob sich an ihrer Stelle etwas Anderes bildet, aber wir wissen noch nicht was es ist, daher können wir noch nicht sagen ob es ein anderes Organ zur Tonerzeugung ist. Es gibt auch Anzeichen dafür, dass sich zwischen ihren Wirbelsäulen und ihren Rücken Organe bilden. Außerdem sind da Skelettveränderungen an ihren Armen, Händen, Beinen, Füßen und Kiefern. Haben sie irgendwelche merkwürdigen Gefühle in ihnen“?

„Meine Hände und Füße fühlen sich ein wenig steif an, und meine Arme und Beine und mein Rücken tun weh, aber ich dachte dass wäre vom Schlafen auf dem Fußboden“ antwortete Friede. Und meine Kiefer fühlen sich auch steif an“.

„Bei mir ist es das Gleiche“ fügte Jean hinzu.

„Außerdem gibt es Anomalien an ihren Mündern, Augen, Ohren, Nasen, Genitalien, Analöffnungen, Brustwarzen, ihren Kopfoberseiten und ihren Bäuchen, und dann ist da natürlich die Sache mit ihren Schwänzen. Es sieht ganz so aus als bekämen sie zusätzliche Brustwarzen, wie bei vielen Säugetieren, vielleicht sogar zusätzliche Brüste, aber wir haben noch keine Ahnung wohin die anderen Anomalien führen werden“.

„Mit anderen Worten: Wir verändern uns überall“ sagte Friede mit einem Seufzen.

„Es sieht ganz danach aus, ja“.

„Wirklich großartige Neuigkeiten“ sagte Jean sarkastisch. „Wäre ich eine Königin würde ich sie hinrichten lassen. Ab mit ihrem Kopf“!

„Ich bin froh, dass sie es mit einem gewissen Humor nehmen, auch wenn es ein grimmiger ist. Wir werden ihre Augen, ihre Ohren und ihre Stimmorgane später überprüfen, aber zunächst wird ihnen die Schwester etwas zu Essen bringen“.
11. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 01.10.15 11:43

Friede und Jean bemerkten auf einmal, dass sie tatsächlich gewaltigen Hunger hatten. Und sie bekamen wirklich hervorragendes Essen von der Schwester serviert (die natürlich Schutzkleidung trug). Zunächst gab es eine französische Zwiebelsuppe, mit Käse und Croûtons überbacken, die den Mädchen ganz vorzüglich schmeckte. Danach folgte ein Rindersteak mit Kroketten, Pfifferlingen und einem gemischten Salat. Als die Mädchen jedoch ein Stück von dem Steak abschnitten und hineinbissen erlebten sie eine unangenehme Überraschung: Friede brachen zwei und Jean gar drei Zähne aus. Sofort klingelten sie nach der Schwester. Als sie erschien beschwerte sich Friede: "Das Steak ist viel zu hart". "Ja" fügte Jean hinzu. "Da brechen einem ja die Zähne aus".

Die Schwester schnitt ein Stück Fleisch ab und untersuchte es. "Ich kann ihnen versichern dass die Steaks ganz zart sind. Wenn ihnen die Zähne ausbrechen, dann muss das an ihren Veränderungen liegen. Ich sage sofort Doktor Niedermayer Bescheid".

Sie zog ein Handy aus der Tasche ihres Kittels und wählte eine Nummer. "Doktor Niedermayer? Kommen sie bitte sofort zu unseren beiden Patientinnen. Ihnen sind beim Essen Zähne ausgebrochen, obwohl die Mahlzeit eine ganz normale Konsistenz hatte".

"Ich bin sofort da" erwiderte Doktor Niedermayer. "Pürieren sie das Essen unserer Patientinnen und servieren sie es ihnen erneut". Die Schwester nahm das Essen wieder fort und kam zwei Minuten später wieder zurück. Das Essen auf den Tellern war nun ein Brei. Die Mädchen löffelten ihn zunächst unwillig, aber der Hunger war einfach zu groß, und rein geschmacklich hatte sich ja auch nichts verändert, also aßen sie schließlich mit großem Appetit, nur eben jetzt mit Löffeln statt mit Messern und Gabeln.

Während sie aßen kam auch Doktor Niedermayer herein. "Ihre Zähne hatten wir noch nicht untersucht, aber das werden wir jetzt schleunigst nachholen. Dr. Pflüger ist unsere Dentistin; ich habe sie bereits informiert. Sobald sie mit dem Essen fertig sind werden sie zu ihr gebracht".

Die Mädchen verzehrten schweigend noch ihren Schokoladenpudding. Sie hatten Angst, dass ihnen die Zähne völlig ausfallen könnten. Nachdem sie mit dem Pudding fertig waren mussten sie sich in Rollstühle setzen und wurden von zwei Schwestern in Schutzkleidung zur Zahnärztin geschoben.

Dr. Pflüger war Mitte Dreißig, hatte langes schwarzes Haar und trug eine Hornbrille. "Sie sind Frau Greifswald und Frau Tolleson? Ich bin Cornelia Pflüger. Ihnen sind also heute beim Mittagessen Zähne ausgebrochen"?

"Ja" antwortete Friede. "Und das Essen war angeblich normal".

"Und sie hatten bisher keine Probleme mit ihren Zähnen"?

"Ich gehe regelmäßig zum Zahnarzt" meinte Jean. "Und ich pflege sie ebenso regelmäßig. Bisher hatte ich nie Probleme mit ihnen".

"Bei mir ist es genauso" fügte Friede hinzu.

"Dann setzen sie sich mal als Erste in den Behandlungsstuhl, Frau Tolleson".

Jean folgte dieser Aufforderung. Die Zahnärztin klappte den Stuhl zurück. "Öffnen sie bitte weit den Mund". Jean tat wie ihr gehei0en. Dr. Pflüger beugte sich über sie und schaute ihr in den Mund. Sie inspizierte besonders das Zahnfleisch; auch klopfte sie an alle Zähne. Scließlich war sie mit der Inspektion fertig.

"Jetzt sie bitte, Frau Greifswald".

"Was ist mit meinen Zähnen" fragte Jean?

"Lassen sie mich bitte erst noch Frau Greifswald untersuchen; dann werden ich ihnen antworten" erwiderte Dr. Pflüger.

Sie verfuhr mit Friede in der gleichen Weise wie sie es auch mit Jean getan hatte. Schließlich beendete sie die Untersuchung und seufzte.

"Tja, es besteht kein Zweifel. Ihr Zahnfleisch ist stark zurückgegangen; ihre Zähne stecken nur noch sehr locker darin. Sollte ihre Krankheit oder was immer es ist progressiv sein, und danach sieht es ja aus, da immer neue Symptome auftauchen, befürchte ich dass sie ihnen schon bald komplett ausfallen werden".

"Na toll" sagte Friede sarkastisch, "Mit fünfundzwanzig schon zahnlose Oma".

"Das ist nicht das Einzige was ich festgestelt habe. Es gibt auch Anomalien an ihren Kiefern. Anscheinend gibt es dort ebenfalls Veränderungen. Wohin diese führen werden falls sie fortschreiten kann ich noch nicht sagen. Da ihre Veränderungen sich sehr rasch vollzogen haben werde ich sie von nun an täglich untersuchen".
12. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 02.10.15 08:52

Die Geschichte kommt anscheinend nicht so gut an. Gerade deshalb ist aber konstruktive Kritik notwendig. Ist Euch zu wenig sexuelle Action in der Geschichte? Keine Bange, das kommt noch, sobald die Verwandlung abgeschlossen ist.

Wenn es das nicht ist: Was dann?
13. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von lot am 02.10.15 09:08

Mir gefällts. Bin gespannt wie es weiter geht.
Klar etwas wenig mit KG...
Aber ich denke das machst du schon noch

gutes Wochenende
lot
14. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von Modilover am 02.10.15 09:08

Zur Kritik:
Mir persönlich fehlen die fetisch-verwandlungen. Ich kann noch keinen richtigen Sinn in den Verwandlungen erkennen.
Schreib weiter. 😉
15. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 02.10.15 09:23

Ich bin nicht ganz sicher ob man die Verwandlungen, die noch kommen werden, als "Fetisch-Verwandlungen" bezeichnen kann, aber sie sind definitiv sexueller Natur.
16. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von reddog am 02.10.15 11:05

Es Recht zu machen jedermann
ist eine Kunst, die niemand kann!

Alt, platt, aber wahr!

Die Kriterien, die zu Anerkennung oder Ablehnung führen, habe ich auch noch nicht entdeckt.
Fehlende sexuelle Handlungen können es nicht sein, dazu kenne ich zu viele Geschichten hier aus dem Forum, in denen das eher zweitrangig ist. Es geschieht eher am Rande. Das ist z.B. bei Geschichten von Mithrandir, Why Not und Katrin-Doris der Fall.
Fehlender Keuschheitsgürtel , gleicher Personenkreis, kann es auch nicht sein.
Auch ein langsamer, erklärend-einführend-entwickelnder Beginn ist kein Grund, warum eine Geschichte weniger angenommen wird.
Vielleicht kommt es einfach auf den Zeitpunkt an. wenn gerade die Lust der Leser in die eine oder andere Richtung geht.

Deswegen sollte jeder Schreiberling für sich entscheiden:
a.) Für wen schreibe ich? Für mich, weil es mir Spaß macht?
b.) Für Publikum, das mir eine gewisse Bestätigung/Anerkennung bringt? Was dann auch wieder für mich wäre.
c.) Für mich, weil ich damit die Möglichkeit habe meine Gedanken zu klären?
d.) Um mich an einen Mainstream anzuhängen? Das tun Journalisten und Journaillen aufgrund ihrer Sucht nach Anerkennung.
d.) Für mich, weil ich zu einen Thema eine ganz eigene Meinung habe?

In jedem Fall schreibe ich für mich!
Daher ist nur noch zu klären, wie wichtig mir Zustimmung als Motivation ist.
Und zweitens, wenn ich geschrieben habe, auch bei Zustimmung und Anerkennung, bin ich selbst mit dem Geschriebene zufrieden?
17. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 04.10.15 17:21

Es war ursprünglich vorgesehen dass sich die Veränderungen langsam und graduell vollziehen, so dass es mehrere Tage dauert bis sie abgeschlossen sind. Dabei ist bewusst die Spannung offengehalten worden; es hätte auch alles so formuliert werden können dass unmittelbar klar wird worauf alles hinausläuft. Infolge der Reaktionen wird die Sache jedoch beschleunigt. Wenn sie das nächste mal erwachen wird die Veränderung komplett sein.
18. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von lot am 05.10.15 09:54

Hoffe die Mädels wachen bald wieder auf ...


lg
lot
19. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von pardofelis am 05.10.15 20:32

Hi lot,

man immer langsam mit den Schreiberlingen hier im Forum.
Die Mädels, wenn sie es denn bleiben, werden schon noch den Hintern verschlossen bekommen.

abwartende Grüße
20. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 05.10.15 22:54

"Ich habe schon wieder Hunger" sagte Friede.

"Ich auch" fügte Jean hinzu.

"Soweit ich weiß haben sie doch erst gerade gegessen" bemerkte die Zahnärztin.

"Ja, aber trotzdem. Ich könnte eine ganze Kuh verschlingen" seufzte Friede.

"Hm, es scheint als würden sich da noch einige Veränderungen bei ihnen anbahnen. Das kostet Energie und Nährstoffe; deshalb dieser Hunger. Wenn Kinder einmal solchen Hunger haben, dann kann man sicher sein dass sie über Nacht wachsen. Ich werde in der Küche Bescheid geben dass sie noch etwas zu Essen bekommen".

"Ganz viel bitte" bettelte Jean.

"Sie müssen etwas besonders Kalorienreiches zu sich nehmen. Schokolade wäre gut, aber bei dem Zustand ihrer Gebisse würden sie sich da nur sofort noch mehr Zähne ausbrechen. Vielleicht sollte man ihnen heiße Flüssigschokolade bringen".

"Zwei große Töpfe voll" sagte Friede.

"Für mich auch" ergänzte Jean.

"Sind sie sicher dass sie das essen können" erkundigte sich Dr. Pflüger halb besorgt, halb belustigt?

"Absolut sicher" bestätigten die beiden Mädchen im Chor.

Die Zahnärztin wählte eine Nummer auf ihrem Telephon.

"Frau Schuster? Wieviel Schokolade haben sie noch in der Küche? Ach, so viel? Großartig! Können sie bitte vier Kilogramm Schokolade in vier großen Töpfen schmelzen und sie auf die hochsterile Station bringen lassen? Ja, vier Kilogramm; sie haben ganz richtig gehört. Schönen Dank"!

Die Zahnärztin wandte sich wieder ihren Patientinnen zu.

"Schwester Brunhilde und Schwester Gertrud werden sie wieder auf die hochsterile Station fahren. Da können sie dann erst mal essen. Soviel ich weiß stehen heute noch weitere Untersuchungen für sie an".

"Ja, unsere Augen und Ohren werden noch untersucht" meinte Friede.

"Das mit ihren Augen etwas nicht stimmt kann ich mit bloßem Auge erkennen, und ich bin Zahnärztin, keine Augenärztin".

"Ich sehe alles wie durch einen Schleier" erklärte Jean.

"Ich auch" fügte Friede hinzu. "Heute Morgen war es noch nicht so schlimm".

"Es überrascht mich nicht dass sie schlecht sehen" bemerkte die Zahnärztin. "Es sieht so aus als hätte sich über ihren Augen eine Art milchiger semitransparenter Haut gebildet".

Jean und Friede sahen einander in die Augen, aber sie sahen so schlecht dass sie diese Haut nicht erkennen konnten.

"Sehen sie es" fragte die Zahnärztin?

"Nein, i-ich kann es nicht erkennen" schluchzte Friede verzweifelt.

Jean fiel in ihr Schluchzen ein. "I- ich auch nicht".
21. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von Fehlermeldung am 06.10.15 04:50

Hallo deine Story gefällt mir und ich will dir nicht rein reden
doch du hast schon geschrieben , das die beiden für eine
Umwandlung der Menschheit sorgen sollen . Wann wird
bemerkt , das nicht das Pflegepersonal in Schutzanzüge
muss sondern die beiden Mädels ? Die Umwelt verändert
sie und sie die Umwelt . Es könnte aber eine Rettung geben ,
hohe Adrenaliendosen und ausschluss der Umwelt .
Also ab in Gummi - oder PVCanzüge und im 12 Stundentackt
den Poppes voll oder Spiele in einem Dominastudio zum
Schluss gibt es dann für die Menschheit BDSM auf
Krankenschein und eine Domina ist Pflegepersonal .
Kicher .
22. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 06.10.15 11:30

Es wird ein bisschen anders kommen, aber ich glaube du wirst es mögen, obwohl die Verwandlungen letztendlich sehr drastisch werden.
23. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von reddog am 12.10.15 09:22

Hallo, ihr zwei!
Wie ihr beide wisst, liegt mir nichts ferner als zu lästern.
Und drängeln ist so gar nicht meine Fall.
Und Kritik üben an der Schreibgeschwindigkeit anderer käme mir nie in den Sinn!
Müssen wir (die hier weiter lesen wollen) uns den Rest der Geschichte selbst ausdenken?
Dass es manchmal stockt mit dem Schreiben, ok!
Dass die eine oder andere vielleicht noch anderem nachgehen muss, als dem geilen Publikum neuen Stoff fürs Kopfkino zu liefern, ok!
Dass es durchaus vorkommen kann, dass der Broterwerb wichtiger wird als in den Tag hinein zu träumen und das dann zu Papier (oder Pixeln) zu bringen, ok!
Daraus ergibt sich dann die Frage, ähnlich wie beim Berliner Flughafen, können wir mit Folge acht nach vor 203n rechnen?
Man hört (liest) so gar nichts mehr von euch!
24. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 12.10.15 11:51

Der neue Teil wird heute abend veröffentlicht. Und im Teil danach geht es dann so richtig los; da werden die Verwandlungen dann extrem.
25. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von coradwt am 12.10.15 14:55

Huhu BaldJean,

tolle Geschichte die du da schreibst.

Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

Cora
26. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 12.10.15 22:04

Zwei Schwestern erschienen und brachten die beiden Mädchen, die immmer noch schluchzten, wieder auf ihre Station zurück. Wenig später wurden auf einem Rollwagen vier große Töpfe mit flüssiger Schokolade auf vier Heizplatten in ihr Zimmer gefahren. Die Heizplatten wurden ans Stromnetzt angeschlossen, um die Schokolade flüssig zu halten. Die beiden Mädchen bekamen zwei große Löffel. Sie hörten mit dem Schluchzen auf. Der Hunger war einfach zu goß, und so begannen sie die Schokolade in sich hineinzuschaufeln.

Als sie die Töpfe geleert hatten benutzten Jeanine und Friederike ihre Finger, um sie total sauber zu putzen und dabei immer wieder abzulecken.

Schließlich waren die Töpfe endlich blitzeblank; die beiden Mädchn verspürten aber immer noch Hunger, und das teilten sie Dr. Niedermayer auch mit.

"Ich habe mir so etws Ähnliches schon gedacht" schmunzelte diese. "Deshalb habe ich sicheheitshalber noch zwei weitere Töpfe vorbereiten lassen. Wenn sie die auch noch leer machen, dann haben sie beide je 30 Tafeln Schokolade intus. Da eine Tafel Schokolade den Energiebedarf des Körpers für ca. acht Stunden deckt haben sie dann genug gegessen, um den Körper für 10 Tage zu versorgen. Das ist ein enormer Heißhunger, der darauf schließen lässt dass ihnen noch viele weitere Veränderungen bevorstehen".

Die beiden weiteren Töpfe wurden hereingeschoben, und Jeanine und Friederike begannen erneut zu essen. Als sie endlich fertig waren hatten sie beide kugelrunde Bäuche. Es sah aus als wären sie im neunten Monat schwanger.

"Sind sie jetzt endlich satt" erkundigte sich Dr. Niedermayer?

"Ja" sagte Friederike zufrieden und rieb sich den angeschwollenen Bauch.

"Ja" sagte Jeanine und rülpste vernehmlich. "Entschuldigung".

"Dann wollen wir sie mal zum Hörtest bringen" meinte r. Niedermayer.

Die beiden Mädchen wurden erneut von zwei Schwestern in Schutzkleidung mit ihren Rollstühlen zur ohrenärztlichen Abteilung gebracht. Dort wurden sie on Dr Lehmann, der Ohrenärztin, begrüßt. Natürlich trug auch sie Schutzkleidung.

"Ich werde jetzt einen kleinen Gehörtest mit ihnen durchführen. Sie werden gleich Kopfhörer bekommen, die sie bitte afsetzen. Ich werde ihnen dann leise Geräusche vorspielen, die immer lauter werden. Sobald sie meinen etwas zu hören rücken sie bitte uf ie roten Knöpfe, die sie dort vor sich sehen. Am besten legen sie gleich die Finger daruf, damit sie schnell reagieren können. Die Töne sind natürlich sehr leise und werden nur langsam lauter; wundern sie sich also nicht wenn sie lnge Zeit nichts hören. Die einzelnen Tests werden mehrfach wiederholt, weil man sich leicht Töne einbildet; erst nach der mehrmaligen Wiederholung kann man diesen Effekt ausschließen".

Die Mädchen hatten Mühe den roten Knopf vor ihnen zu erkennen; sie sahen ihn nur sehr verschwommen. Dr Lehmann legte ihnen die Kopfhörer an, und ie testreihe begann. Es dauerte immer ziemlich lange bis Jeanine und Friederike endlich einen Ton hörten und den Knopf drückten. Nach etwa einer Vierteltunde war der Test beendet.

"Ihr Hörvermögen ist definitiv bei ihnen Beiden stark veemindert, auf beiden Ohren" eröffnete ihnen Dr. Lehmann. "Normalerweise liegt die Hörschwelle bei 0 Dezibel, aber bei ihnen liegt sie bei 30 Dezibel. Hatten sie schon immer Hörprobleme"?

"Nein, noch nie" sagte Friederike.

"Ich ebenfalls nicht" fügte Jeanine hinzu.

"Ein solcher Hörsturz kann alle möglichen Ursachen haben, aber er ist normalerweise nur einseitig; es ist sehr selten dass beide Ohren betroffen sind. Bei ihnen handelt es sich aber um besondere Fälle; es muss davon ausgegangen werden, dass diese Verschlechterung ihre Ursache in ihren genetischen Veränderungen hat. Und das wiederum heißt, dass sie möglicherweise progressiv ist, ihr Gehör also vermutlich noch schlechter wird, vielleicht sogar bis zur völligen Ertaubung".

"Meine Augen sind auch sehr schlecht geworden" bemerkte Jeanine. "Und ich kann kaum noch sprechen. Es wurde festgestellt dass unsere Stimmbänder stark verkümmert sind".

"Bei mir ist es genauso. Ich kann kaum noch hören, sehen oder sprechen".

"Beherschen sie das Morsealphabet" fragte Dr. Lehmann.

Die Mädchen schüttelten die Köpfe.

"Ich rate ihnen dringend es zu lernen. Solllten sie tatsächlich ihr Gehör, ihr Augenlicht und ihre Stimmen verlieren, dann könnte man sich wenigstens noch über Klopfzeichen auf ihrer Haut mit ihnen verständigen. Ich werde Dr. Niedermayer informieren, dass sie ihnen den Morsecode in großer Schrift ausdrucken lässt, damit sie es auch lesen können ".

Diese Aussichten klangen wenig tröstlich, und die Mädchen ließen betrübt ihre haarlosen Köpfe hängen.
27. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 17.10.15 15:13

Als nächstes wurden Jeanine und Friederike zum Augentest gefahren, aber unterwegs begann ihre Haut wieder extrem zu jucken. Sie konnten nicht länger in den Rollstühlen sitzen und mussten notgedrungen aufstehen. Dort wo ihre Haut mit dem Leder der Rollstühle in Berührung gekommen war hatten sich erneut Pusteln entwickelt.

"Das sieht gar nicht gut aus" meinte eine der Krankenschwestern, das Namensschild auf ihrem Schuzanzug wies sie als Schwester Maria aus. "Haben sie Schmerzen"?

Sie sprach mit lauter Stimme um von den Mädchen verstanden zu werden.

"Nein, es juckt nur furchtbar" krächzte Jeanine.

"Ja, als hätte ich mich in Juckpulver gewälzt" ergänzte Friederike mühsam.

"Können sie genug sehen um uns zu folgen" fragte die andere Krankenschwester, Schwester Clara? Sie sprach ebenfalls mit erhobener Stimme.

"ja, es geht schon" antworteten beide Mädchen zugleich. Ihren Stimmen hörte man an dass ihnen das Sprechen Schwierigkeiten bereitete. Mühsam watschelten sie mit ihren kugelrunden Bäuchen hinter den beiden Schwestern her und kamen schließlich nach einiger Zeit in der augenoptischen Abteilung an.

Dort wurden sie von Dr. Sommerfeld begrüßt, einer etwas untersetzten Frau. Wie das andere Personal trug sie komplette Schutkleidung.

"Guten Tag, Frau Tolleson und Frau Greifswald. Nehmen sie doch bitte in diesen Untersuchungsstühlen Platz".

"Können wir vielleicht stehen bleiben" fragte Friederike. "Von den Stühlen kriegen wir stark juckenden Hautausschlag".

"Hm, das ist etwas schwieriger, aber versuchen wir es".

Doktor Sommerfeld stieg auf ein kleines fahrbares Podest und sah ihren Patienten prüfend mit einer Lampe in die Augen.

"Das ist eine sehr ungewöhnliche Veränderung ihrer Augen" bemerkte sie. "Ich habe so etwas noch nie gesehen. Es hat sich ein dünnes Häutchen über ihren Augen gebildet. Und es ist offensichtlich mit ihren Augäpfeln verwachsen. Die Membran ist im Moment noch einigermaßen transparent, aber wenn sie dicker wird können sie vermutlich überhaupt nichts mehr sehen oder höchstens ein diffuses Licht".

"Kann man sie denn nicht chirurgisch entfernen" erkundigte sich Jeanine?

"So wie sie mit dem Augapfel verwachsen ist leider nein. Eine Operation würde die Augen unvermeidlicherweise so stark beschädigen, dass sie sehuntauglich würden. Ich befürchte ihre Erblindung ist unvermeidlich". Dr. Sommerfeld seufzte. "Lassen sie mich ihr Sehvermögen mal testen".

Dr. Sommerfeld ließ beide Mädchen in einen Apparat schauen; sie begann mit Friederike.

"Sehen sie einen Moment hier herein Dort erscheinen für einige Zeit mehrere Reihen von Buchstaben, die nach unten hin immer kleiner werden. Sie brauchen sie nicht vorzulesen; das Gerät verändert die Schärfe des Bildes automatisch so lange bis sie es bestmöglich erkennen können"

Friederike sah einige Zeit in das Gerät herein. Scließlich gab es einen Piepston, und das Ergebnis der Messung wurde ausgedruckt. Genauso wurde auch mit Jeanine verfahren.

Dr. Sommerfeld sah sich die Ausdrucke an und seufzte noch einmal.

"Die Sehstärke beträgt bei ihnen beiden nur noch 30%" erklärte sie den Mädchen.

"Nur noch dreissig Prozent? Dann sind wir ja fast schon blind" minte Friederike besorgt.

"Ja. Leider kann man bei einer Linsentrübung keine Brillen oder Kontaktlinsen verschreiben; sie würden nichts nützen. Das Einzige was ich ihnen empfehlen kann ist eine große Leselupe. Ich werde veranlassen dass sie beide eine bekommen".

"Danke Dr. Sommerfeld" sagte Jeanine und gähnte vernehmlich. Davon angesteckt musste auch Friederike gähnen.

"Sind sie müde" erkundigte sich Dr. Sommerfeld?

"Ja, ich brauche glaube ich einen Verdauungsschlaf. Ich habe dreissig Tafeln Schokolade in flüssiger Form gegessen" antwortete Jeanine.

"Und ich auch" ergänzte Friederike.

"Ah, deshalb ihre kugelrunden Bäuche. Ich hatte schon gedacht sie wären schwanger. Na, bei der Menge Schokolade ist es kein Wunder dass sie müde sind. Die Schwestern sollen sie auf ihre Station zurückführen".

"Kommen sie, wir brigen sie wieder zurück" meinte Schwester Clara.

Die Mädchen folgten den beiden Schwestern zu ihrer Station, wobei sie immer wieder gähnten. In ihren Zimmern fanden sie einige Blätter Papier, auf denen der Morsecode in großer Schrift ausgedruckt war. Sie setzten sich auf den Boden und begannen die Blätter zu studieren. Dabei wurden sie immer schläfriger, und schließlich kippten beide um und fielen in tiefen Schlaf.
28. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von pardofelis am 17.10.15 20:10

Danke für deine Fortsetzungen.

Könnte es sein, das Frau Dr. Sommerfeld mal lieber auf ihre Intuition geachtet hätte?
Haben beide da Etwas im Bauch, oder verlagern sich ihre Organe?

lg
29. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 22.10.15 12:53

Als sie schließlich wieder aufwachten fanden sie sich zunächst überhaupt nicht zurecht. Sie konnten nichts sehen und auch nichts hören, aber dennoch konnten sie ihre Umgebung wahrnehmen. Was das für ein Sinn war, mit dem sie das konnten, war ihnen allerdings völlig unklar. Sie konnten mit diesem Sinn sogar gegenseitig in ihre Körper „hineinschauen“, wobei „schauen“ hier im übertragenen Sinne gemeint ist, denn es hatte mit eigentlichem Sehen nichts zu tun.

Und was sie dort „sahen“ erschreckte sie zunächst zutief, aber dieser Schreck verschwand schnell, und starrdessen verspürten sie eine ungeheure sexuelle Erregung. Ihre Augen, Ohren und Nasen waren völlig verschwunden, und das was einmal ihr Mund gewesen war hatte sich völlig verändert. Sie hatten auf einmal eine Vagina im Gesicht, die von der Stirn bis zum Kinn verlief, mit stark ausgeprägten Schamlippen und einer sehr großen Klitoris. Links und rechts dieser Vagina waren Atemlöcher. Auch innen hatte sich die Münder verändert. Die Zähne waren fort, und das Innere war mit der gleichen Schleimhaut ausgekleidet wie eine normale Vagina. Außerdem hatte sich die Mundhöhle etwas verengt. Ihre Zungen waren extrem lang geworden und an der Spitze gegabelt.

Auf ihren Köpfen hatten sie je zwei bewegliche Antennen von etwa zehn Zentimeter Länge. Ihre Hälse waren wesentlich länger und extrem biegsam geworden; sie waren jetzt ca. sechzig Zentimeter lang. Auch ihre Arme waren länger geworden; sie waren nun genauso lang wie ihre Beine. Statt Händen und Füßen hatten sie jedoch Hufe.

Zudem hatten sie in der Nacht zwei zusätzliche Brustpaare bekommen, Sowohl diese zusätzlichen Brustpaare wie auch das Brustpaar, das sie ursprünglich schon besessen hatten, waren von enormer Größe. Die Bustwarzen waren etwa sieben Zentimeter lang und sehr dick; sie sahen aus wie Zitzen.

Ihre Schwänze waren mittlerweile etwa einen Meter lang und sieben cm dick; außerdem hatten sie an zwei Stellen Auswüchse von der gleichen Dicke, die etwa dreißig Zentimeter lang waren.

Ihre Hinterteile waren sehr groß geworden, und um ihre Polöcher herum hatte sich eine weitere Vagina gebildet. Auch diese Vagina hatte üppige Schamlippen und eine sehr große Klitoris, und auch sie war von innen wie eine normale Vagina ausgekleidet. Auch die Vaginaen, die sie ursprünglich besessen hatten, waren nun mit stark vergrößerten Schamlippen und einer extrem großen Klitoris ausgestattet. Aber mehr noch, auch diese beiden Vaginen waren mit langen und gegabelten Zungen versehen.

Ihre Hautzeichnungen waren jetzt wesentlich ausgeprägter und deutlich zu erkennen, die hellblauen Tigerstreifen auf tiefgrün bei Jeanine, die hellgrünen Leopardenpunkte auf tiefblau bei Friederike.

Sie versuchten zu sprechen, aber es kam kein Ton heraus. Vorsichtig richteten sie sich auf ihre Hinterhufe auf, empfanden das Gewicht ihrer voluminösen Brüste aber als so störend dass sie sich schnell auf ihre vier Hufe niederließen. In dieser vierfüßig stehenden Stellung hingen ihre Brüste fast ganz bis zum Erdboden herab; ihre Brustwarzen oder vielleicht besser Zitzen waren nur zehn Zentimeter vom Erdboden entfernt. Nach kurzer Zeit bemerkten sie, dass aus ihnen eine Flüssigkeit tropfte, und als sie neugierig mit ihren langen Zungen probierten, je eine Zunge an jeder Zitze, was durch die Gabelung ermöglicht wurde, schmeckten sie Milch.

Sie fanden schnell heraus dass Sprechen gar nicht nötig war. Sie hatten über Nacht eine Gebärdensprache erlernt, die an eine Art Tanz erinnerte. Ihre langen Zungen und ihre Schwänze kamen bei dieser Gebärdensprache stark zum Einsatz. Der Tanz war ungeheuer ausdrucksstark und äußerst erotisch.

„Wir haben uns extrem verändert“ tanzte Jeanine.

„Ja, wir sind nun wirklich nicht mehr menschlich“ tanzte Friederike zurück.

„Es ist seltsam, aber mir gefällt es ungeheuer“.

„Ja, mir auch. Und ich bin sexuell so erregt wie noch nie zuvor“.

„Ich auch“ erwiderte Jeanine. Sie bog ihren Schwanz nach vorne und fand, dass die beiden Auswüchse daran genau in ihre beiden hinteren Vaginen passten und dass der Rest des Schwanzes so lang war, dass er in ihre Gesichtsvagina hineinragte. Sie fing an den Schwanz in allen ihren drei Vaginen hinein und hinaus zu schieben, und Friederike tat es ihr nach. Als sie beide kamen spritzten dicke Strahlen von Milch aus ihren Zitzen.
30. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 24.10.15 20:57

Ich hatte eigentlich gedacht das letzte Kapitel würde eine Menge Kommentare hervorrufen. So kann man sich irren.
31. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von hartmann_g am 24.10.15 21:21

Ich bin gespannt, was für eine spezies da herausgekommen ist.
32. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von pardofelis am 24.10.15 22:09

Hi BaldJean,

was hast du erwartet?
Es ist irgendwie alles etwas konfus. Wie und wann werden denn die benötigten Flüssigkeitsmengen aufgenommen?
Warum vorher dicke Bäuche?
Wieso erst der Versuch aufzustehen und dann gleich erfolgreiches "Erzähl-Tanzen"?

Also wunder dich bitte nicht, daß erstmal abgewartet wird, was hier beschrieben/erzählt werden soll.
33. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 24.10.15 22:56

Der Versuch aufzustehen ist doch ganz naheliegend; als Menschen waren sie eben gewohnt auf zwei Beinen zu gehen. Aber verwandelt wie sie sind zwingt das Gewicht ihrer Brüste sie auf alle Viere, was Dank der verlängerten Arme problemlos geht. Das steht aber auch in der Geschichte.

Und wenn du die Geschichte genau verfolgt hast: Die dicken Bäuche deshalb weil sie 30 Tafeln Schokolade in flüssiger Form gegessen haben. Und warum haben sie das getan? Auch das steht in der Geschichte. Eine solche Umwandlung kostet jede menge Energie, die dem Körper erst mal zugeführt werden muss.

Kinder entwickeln manchmal einen ungeheuren Heißhunger und essen dann wie die Scheunendrescher. Das ist dast imer das Zeichen für inen Wachstumsschub. Kinder können in einer Nacht bis zu 2 cm wachsen. Und das kostet auch Energie, genauso wie die Umwandlungen in der Geschichte.
34. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von folssom am 25.10.15 00:01

Zitat

Ich hatte eigentlich gedacht das letzte Kapitel würde eine Menge Kommentare hervorrufen. So kann man sich irren.


Vielleicht hast du, entgegen deiner Annahme, mit der Beschreibung so weit gehender Modifikationen nicht unbedingt den Nerv der Leser und potentieller Kommentatoren getroffen.

Da in diesem Forum generell eher positiv kommentiert werden soll, ist es dann keine große Überraschung für mich, wenn Kommentare ausbleiben.

PS.: Warum beendest du nicht zuerst deine anderen Geschichten, bevor du schon wieder eine neue beginnst?

35. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 25.10.15 00:45

Wenn diese extreme Art der Modifikation die Leser nicht anspricht, dann sollen sie das eben sagen. Gedanken lesen kann ich nicht.

Ich schreibe die Geschichten im Übrigen nicht allein; meine Lebenspartnerin hilft mir dabei. Alle unsere Geschichten haben uns beide als zentrale Charaktere.

Wir sehen Geschichten nie als beendet an; es gibt immer eine Möglichkeit der Fortsetzung. Auch "Institut Mädchentraum" und "Bei den Moo-Moo" werden bald ihre Fortsetzungen bekommen. Die Ideen sind schon da.
36. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von Spudd am 25.10.15 02:29

die Geschichte wird immer intersanter ich bin gespannt wie es weiter geht mit den beiden und ob der Rerserveplan der Aliens aufgeht.
37. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von hartmann_g am 25.10.15 06:22

Bitte schreib die Geschichten weiter!
38. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von Automagix am 26.10.15 22:43

Hi BaldJean,
Deine Geschichte ist ziemlich ungewöhnlich, aber gut geschrieben. Ich wundere mich nur etwas, wann der Teil über KG kommt. Auf mich wirkt es eher wie eine SciFi- oder exotische Fetisch-Geschichte, aber vermutlich kommt der KG noch..?
Freue mich auf die Fortsetzung,
Grüße Automagix
39. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 26.10.15 23:33

Ein KG wird wohl nicht vorkommen. Sie müssten ja dann auch Gesichts-KGs tragen.

Es ist etwas ganz anderes für sie geplant, wofür KGs nur im Wege wären.
40. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von Spudd am 26.10.15 23:53

na da bin ich mal gespannt was das sein wird.
41. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von Wölchen am 27.10.15 07:13

tolle Fortsetzung.Mal schauen was aus ihnen noch so wird.Freu mich schon auf die Fortsetzung.

mfg Wölchen
42. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von reddog am 27.10.15 13:49

Hallo, ihr zwei!
Ebenso, wie es schon geschrieben wurde, denke ich, dass mögliche Kommentatoren zunächst abwarten wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
Man kann ja nun wirklich nicht behaupten, dass die Story dem Mainstream entspricht. Daher sind fehlende Kommentare absolut noch keine Ablehnung. Höchstens weiß der eine oder andere aus Unsicherheit nicht was er schreiben soll.
Die extreme Umformung, das in Waldorf-Manier getanzte Gespräch, die im Übermaß sexuell ausgeformten Körper, all das wartet doch auf eine Auflösung, die erklärt wohin der Zug fahren soll.
43. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 01.11.15 10:16

Ich werde das sechste Kapitel, das mit den Worten "Friede und Jean bemerkten auf einmal, dass sie tatsächlich gewaltigen Hunger hatten" beginnt, noch einmal überarbeiten. Erstens sind ein paar logische Ungereimtheiten darin, und zweitens sind mir noch einige hübsche Demütigungen für uns eingefallen. Auch das Kapitel, in dem wir die ganze Schokolade essen, erhält eine Überarbeitung. Ich werde darauf hinweisen wenn die Änderungen abgeschlossen sind, damit ihr die entsprechenden Passagen nochmal lesen könnt.

Ich bin sicher die Geschichte wird Euch mit diesen Änderungen viel besser gefallen als jetzt. Lasst Euch überraschen.

44. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von christoph am 01.11.15 11:50

Hallo BaldJean
Lass doch die Geschichte wie sie ist.
Man kann jede Geschichte immer und immer wieder verändern. Es ist gut wie sie ist und jeder
versteht sie.
Wem sie nicht gefällt braucht ja nicht lesen.
Gruß christoph
45. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 01.11.15 12:09

Ich habe sehr hohe Ansprüche an mich selbst. Die Änderungen mache ich nicht um meine Leser zufrieden zu stellen, ich mache sie um mich zufrieden zu stellen.

Ich denke allerdings dass die Leser die Änderungen ebenfalls als Verbesserungen ansehen werden.

Normalerweise stelle ich ein "work in progress" nicht auf einem Forum ein bevor es vollendet ist. Aber einige meiner Geschichten fand ich einfach so interessant ass ich sie unvollendet gepostet habe.
46. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 15.02.16 14:16

Die Änderungen sind nun erfolgt. Es waren ganz erhebliche logische Fehler im ursprünglichen Text, die ich nun behoben habe. Ich stelle die Geschichte ab dem Teil, wo die Veränderungen stattgefunden haben, neu ein. Sie wird außerdem noch diese Woche fortgesetzt.

Die Mädchen verzehrten schweigend noch ihren Schokoladenpudding. Sie hatten Angst, dass ihnen die Zähne völlig ausfallen könnten. Nachdem sie mit dem Pudding fertig waren erschienen zwei Schwestern in Schutzkleidung, die zwei Glasglocken auf fahrbaren Plattformen hereinrollten.

„Diese Glocken dienen dazu sie zu transportieren“ erklärte eine der Schwestern. „Sie sind luftdicht und werden nach jedem Gebrauch dekontaminiert. Steigen sie ein“.

Türen in den Glocken glitten mit einem Zischen auf. Die Mädchen gingen hinein und die Türen schlossen sich wieder hinter ihnen. Sie wurden in die Dekontaminationskammer geschoben, wo die Glocken und die Schwestern mit einem Desinfektionsmittel eingesprüht wurden. Nachdem sie die Dekontaminationskammer durch die andere Tür verlassen hatten schoben die Schwestern die Glocken einen Korridor entlang. Bevor sie in das Zahnarztlabor geschoben wurden mussten sie erneut durch eine Dekontaminationskammer.

[i]Anmerkung: Diese Dekontaminationsritual findet von nun an jedes Mal beim Betreten und Verlassen eines Raumes statt. Aus Gründen des Erzählflusses wird das in Zukunft nicht mehr erwähnt. Auch werden alle Räume, in denen die beiden Protagonistinnen die Glocken verlassen haben, hinterher jedesmal dekontaminiert, und alle Personen, mit denen sie in Kontakt gekommen sind, benutzen ebenfalls eine Dekontaminationskammer).[i]

Dr. Pflüger war Mitte Dreißig und trug eine Hornbrille. "Sie sind Frau Greifswald und Frau Tolleson? Ich bin Cornelia Pflüger. Ihnen sind also heute beim Mittagessen Zähne ausgebrochen"?

"Ja" antwortete Friede. "Und das Essen war angeblich normal".

"Und sie hatten bisher keine Probleme mit ihren Zähnen"?

"Ich gehe regelmäßig zum Zahnarzt" meinte Jean. "Und ich pflege sie ebenso regelmäßig. Bisher hatte ich nie Probleme mit ihnen".

"Bei mir ist es genauso" fügte Friede hinzu.

"Dann setzen sie sich mal als Erste in den Behandlungsstuhl, Frau Tolleson".

Jean folgte dieser Aufforderung. Die Zahnärztin klappte den Stuhl zurück. "Öffnen sie bitte weit den Mund". Jean tat wie ihr geheißen. Dr. Pflüger beugte sich über sie und schaute ihr in den Mund. Sie inspizierte besonders das Zahnfleisch; auch klopfte sie an alle Zähne. Scließlich war sie mit der Inspektion fertig.

"Jetzt sie bitte, Frau Greifswald".

"Was ist mit meinen Zähnen" fragte Jean?

"Lassen sie mich bitte erst noch Frau Greifswald untersuchen; dann werden ich ihnen antworten" erwiderte Dr. Pflüger.

Sie verfuhr mit Friede in der gleichen Weise wie sie es auch mit Jean getan hatte. Schließlich beendete sie die Untersuchung und seufzte.

"Tja, es besteht kein Zweifel. Ihr Zahnfleisch ist stark zurückgegangen; ihre Zähne stecken nur noch sehr locker darin. Sollte ihre Krankheit oder was immer es ist progressiv sein, und danach sieht es ja aus, da immer neue Symptome auftauchen, befürchte ich dass sie ihnen schon bald komplett ausfallen werden".

"Na toll" sagte Friede sarkastisch, "Mit fünfundzwanzig schon zahnlose Oma".

"Das ist nicht das Einzige was ich festgestellt habe. Es gibt auch Anomalien an ihren Kiefern. Anscheinend gibt es dort ebenfalls Veränderungen. Wohin diese führen werden falls sie fortschreiten kann ich noch nicht sagen. Da ihre Veränderungen sich sehr rasch vollzogen haben werde ich sie von nun an täglich untersuchen".

"Ich habe schon wieder Hunger" sagte Friede.

"Ich auch" fügte Jean hinzu.

"Soweit ich weiß haben sie doch erst gerade gegessen" bemerkte die Zahnärztin.

"Ja, aber trotzdem. Ich könnte eine ganze Kuh verschlingen" seufzte Friede.

"Hm, es scheint als würden sich da noch einige Veränderungen bei ihnen anbahnen. Das kostet Energie und Nährstoffe; deshalb dieser Hunger. Wenn Kinder einmal solchen Hunger haben, dann kann man sicher sein dass sie über Nacht wachsen. Ich werde in der Küche Bescheid geben dass sie noch etwas zu Essen bekommen".

"Ganz viel bitte" bettelte Jean.

"Sie müssen etwas besonders Kalorienreiches zu sich nehmen. Schokolade wäre gut, aber bei dem Zustand ihrer Gebisse würden sie sich da nur sofort noch mehr Zähne ausbrechen. Vielleicht sollte man ihnen heiße Flüssigschokolade bringen".

"Zwei große Töpfe voll" sagte Friede.

"Für mich auch" ergänzte Jean.

"Sind sie sicher dass sie das essen können" erkundigte sich Dr. Pflüger halb besorgt, halb belustigt?

"Absolut sicher" bestätigten die beiden Mädchen im Chor.

Die Zahnärztin wählte eine Nummer auf ihrem Telephon.

"Frau Schuster? Wieviel Schokolade haben sie noch in der Küche? Ach, so viel? Großartig! Können sie bitte vier Kilogramm Schokolade in vier großen Töpfen schmelzen und sie auf die hochsterile Station bringen lassen? Ja, vier Kilogramm; sie haben ganz richtig gehört. Schönen Dank"!

Die Zahnärztin wandte sich wieder ihren Patientinnen zu.

"Schwester Brunhilde und Schwester Gertrud werden sie wieder auf die hochsterile Station fahren. Da können sie dann erst mal essen. Soviel ich weiß stehen heute noch weitere Untersuchungen für sie an".

"Ja, unsere Augen und Ohren werden noch untersucht" meinte Friede.

"Das mit ihren Augen etwas nicht stimmt kann ich mit bloßem Auge erkennen, und ich bin Zahnärztin, keine Augenärztin".

"Ich sehe alles wie durch einen Schleier" erklärte Jean.

"Ich auch" fügte Friede hinzu. "Heute Morgen war es noch nicht so schlimm".

"Es überrascht mich nicht dass sie schlecht sehen" bemerkte die Zahnärztin. "Es sieht so aus als hätte sich über ihren Augen eine Art milchiger semitransparenter Haut gebildet".

Jean und Friede sahen einander in die Augen, aber sie sahen so schlecht dass sie diese Haut nicht erkennen konnten.

"Sehen sie es" fragte die Zahnärztin?

"Nein, i-ich kann es nicht erkennen" schluchzte Friede verzweifelt.

Jean fiel in ihr Schluchzen ein. "I- ich auch nicht".

Zwei Schwestern erschienen und brachten die beiden Mädchen, die immmer noch schluchzten, wieder auf ihre Station zurück. Wenig später wurden auf einem Rollwagen vier große Töpfe mit flüssiger Schokolade auf vier Heizplatten in ihr Zimmer gefahren. Die Heizplatten wurden ans Stromnetz angeschlossen, um die Schokolade flüssig zu halten. Die beiden Mädchen bekamen zwei große Löffel. Sie hörten mit dem Schluchzen auf. Der Hunger war einfach zu groß, und so begannen sie die Schokolade in sich hineinzuschaufeln.

Zwei Schwestern erschienen und brachten die beiden Mädchen, die immer noch schluchzten, wieder auf ihre Station zurück. Wenig später wurden auf einem Rollwagen vier große Töpfe mit flüssiger Schokolade auf vier Heizplatten in ihr Zimmer gefahren. Die Heizplatten wurden ans Stromnetz angeschlossen, um die Schokolade flüssig zu halten. Die beiden Mädchen bekamen zwei große Löffel. Sie hörten mit dem Schluchzen auf. Der Hunger war einfach zu groß, und so begannen sie die Schokolade in sich hineinzuschaufeln. Nach kurzer Zeit konnten sie jedoch die Löffel nicht mehr halten, und so benutzten sie einfach ihre Finger. Als auch das ihen zu schwer fiel steckten sie ihre Köpfe in die Töpfe und schleckten die Schokolade mit ihren Zungen aus. Selbst den Boden und die Wände der Töpfe leckten sie ab.

Schließlich waren die Töpfe endlich blitzeblank; die beiden Mädchen verspürten aber immer noch Hunger, und das teilten sie Dr. Niedermayer auch mit.

"Ich habe mir so etwas Ähnliches schon gedacht" schmunzelte diese. "Deshalb habe ich sicherheitshalber noch zwei weitere Töpfe vorbereiten lassen. Wenn sie die auch noch leer machen, dann haben sie beide je 30 Tafeln Schokolade intus. Da eine Tafel Schokolade den Energiebedarf des Körpers für ca. acht Stunden deckt haben sie dann genug gegessen, um den Körper für 10 Tage zu versorgen. Das ist ein enormer Heißhunger, der darauf schließen lässt dass ihnen noch viele weitere Veränderungen bevorstehen".

Die beiden weiteren Töpfe wurden hereingeschoben, und Jeanine und Friederike begannen erneut zu essen. Als sie endlich fertig waren hatten sie beide kugelrunde Bäuche. Es sah aus als wären sie im neunten Monat schwanger.

"Sind sie jetzt endlich satt" erkundigte sich Dr. Niedermayer?

"Ja" sagte Friederike zufrieden und rieb sich den angeschwollenen Bauch.

"Ja" sagte Jeanine und rülpste vernehmlich. "Entschuldigung".

"Dann wollen wir sie mal zum Hörtest bringen" meinte Dr. Niedermayer.

Die beiden Mädchen wurden erneut von zwei Schwestern in Schutzkleidung in ihren Glocken transportiert und diesmal zur ohrenärztlichen Abteilung gebracht. Dort wurden sie on Dr Lehmann, der Ohrenärztin, begrüßt. Natürlich trug auch sie Schutzkleidung.

"Ich werde jetzt einen kleinen Gehörtest mit ihnen durchführen. Sie werden gleich Kopfhörer bekommen, die sie bitte aufsetzen. Ich werde ihnen dann leise Geräusche vorspielen, die immer lauter werden. Sobald sie meinen etwas zu hören drücken sie bitte auf die roten Knöpfe, die sie dort vor sich sehen. Am besten legen sie gleich die Finger daruf, damit sie schnell reagieren können. Die Töne sind natürlich sehr leise und werden nur langsam lauter; wundern sie sich also nicht wenn sie lange Zeit nichts hören. Die einzelnen Tests werden mehrfach wiederholt, weil man sich leicht Töne einbildet; erst nach der mehrmaligen Wiederholung kann man diesen Effekt ausschließen".

Die Mädchen hatten Mühe den roten Knopf vor ihnen zu erkennen; sie sahen ihn nur sehr verschwommen. Dr Lehmann legte ihnen die Kopfhörer an, und die Testreihe begann. Es dauerte immer ziemlich lange bis Jeanine und Friederike endlich einen Ton hörten und den Knopf drückten. Nach etwa einer Viertelstunde war der Test beendet.

"Ihr Hörvermögen ist definitiv bei ihnen Beiden stark vermindert, auf beiden Ohren" eröffnete ihnen Dr. Lehmann. "Normalerweise liegt die Hörschwelle bei 0 Dezibel, aber bei ihnen liegt sie bei 30 Dezibel. Hatten sie schon immer Hörprobleme"?

"Nein, noch nie" sagte Friederike.

"Ich ebenfalls nicht" fügte Jeanine hinzu.

"Ein solcher Hörsturz kann alle möglichen Ursachen haben, aber er ist normalerweise nur einseitig; es ist sehr selten dass beide Ohren betroffen sind. Bei ihnen handelt es sich aber um besondere Fälle; es muss davon ausgegangen werden, dass diese Verschlechterung ihre Ursache in ihren genetischen Veränderungen hat. Und das wiederum heißt, dass sie möglicherweise progressiv ist, ihr Gehör also vermutlich noch schlechter wird, vielleicht sogar bis zur völligen Ertaubung".

"Meine Augen sind auch sehr schlecht geworden" bemerkte Jeanine. "Und ich kann kaum noch sprechen. Es wurde festgestellt dass unsere Stimmbänder stark verkümmert sind".

"Bei mir ist es genauso. Ich kann kaum noch hören, sehen oder sprechen".

"Beherschen sie das Morsealphabet" fragte Dr. Lehmann?

Die Mädchen schüttelten die Köpfe.

"Ich rate ihnen dringend es zu lernen. Solllten sie tatsächlich ihr Gehör, ihr Augenlicht und ihre Stimmen verlieren, dann könnte man sich wenigstens noch über Klopfzeichen auf ihrer Haut mit ihnen verständigen. Ich werde Dr. Niedermayer informieren, dass sie ihnen den Morsecode in großer Schrift ausdrucken lässt, damit sie es auch lesen können ".

Diese Aussichten klangen wenig tröstlich, und die Mädchen ließen betrübt ihre haarlosen Köpfe hängen.

Als nächstes wurden Jeanine und Friederike zum Augentest gefahren,

Dort wurden sie von Dr. Sommerfeld begrüßt, einer etwas untersetzten Frau. Wie das andere Personal trug sie komplette Schutzkleidung.

"Guten Tag, Frau Tolleson und Frau Greifswald. Nehmen sie doch bitte in diesen Untersuchungsstühlen Platz".

"Können wir vielleicht stehen bleiben" fragte Friederike. "Von den Stühlen kriegen wir stark juckenden Hautausschlag".

"Hm, das ist etwas schwieriger, aber versuchen wir es".

Doktor Sommerfeld stieg auf ein kleines fahrbares Podest und sah ihren Patienten prüfend mit einer Lampe in die Augen.

"Das ist eine sehr ungewöhnliche Veränderung ihrer Augen" bemerkte sie. "Ich habe so etwas noch nie gesehen. Es hat sich ein dünnes Häutchen über ihren Augen gebildet. Und es ist offensichtlich mit ihren Augäpfeln verwachsen. Die Membran ist im Moment noch einigermaßen transparent, aber wenn sie dicker wird können sie vermutlich überhaupt nichts mehr sehen oder höchstens ein diffuses Licht".

"Kann man sie denn nicht chirurgisch entfernen" erkundigte sich Jeanine?

"So wie sie mit dem Augapfel verwachsen ist leider nein. Eine Operation würde die Augen unvermeidlicherweise so stark beschädigen, dass sie sehuntauglich würden. Ich befürchte ihre Erblindung ist unvermeidlich". Dr. Sommerfeld seufzte. "Lassen sie mich ihr Sehvermögen mal testen".

Dr. Sommerfeld ließ beide Mädchen in einen Apparat schauen; sie begann mit Friederike.

"Sehen sie einen Moment hier herein. Dort erscheinen für einige Zeit mehrere Reihen von Buchstaben, die nach unten hin immer kleiner werden. Sie brauchen sie nicht vorzulesen; das Gerät verändert die Schärfe des Bildes automatisch so lange bis sie es bestmöglich erkennen können"

Friederike sah einige Zeit in das Gerät herein. Scließlich gab es einen Piepston, und das Ergebnis der Messung wurde ausgedruckt. Genauso wurde auch mit Jeanine verfahren.

Dr. Sommerfeld sah sich die Ausdrucke an und seufzte noch einmal.

"Die Sehstärke beträgt bei ihnen beiden nur noch 30%" erklärte sie den Mädchen.

"Nur noch dreissig Prozent? Dann sind wir ja fast schon blind" meinte Friederike besorgt.

"Ja. Leider kann man bei einer Linsentrübung keine Brillen oder Kontaktlinsen verschreiben; sie würden nichts nützen. Das Einzige was ich ihnen empfehlen kann ist eine große Leselupe. Ich werde veranlassen dass sie beide eine bekommen".

"Danke Dr. Sommerfeld" sagte Jeanine und gähnte vernehmlich. Davon angesteckt musste auch Friederike gähnen.

"Sind sie müde" erkundigte sich Dr. Sommerfeld?

"Ja, ich brauche glaube ich einen Verdauungsschlaf. Ich habe dreissig Tafeln Schokolade in flüssiger Form gegessen" antwortete Jeanine.

"Und ich auch" ergänzte Friederike.

"Ah, deshalb ihre kugelrunden Bäuche. Ich hatte schon gedacht sie wären schwanger. Na, bei der Menge Schokolade ist es kein Wunder dass sie müde sind. Die Schwestern sollen sie auf ihre Station zurückführen".

"Kommen sie, wir bringen sie wieder zurück" meinte Schwester Clara.

Die Mädchen wurden von den beiden Schwestern in ihren Glocken zu ihrer Station zurückgeschoben, wobei sie immer wieder gähnten. In ihren Zimmern fanden sie einige Blätter Papier, auf denen der Morsecode in großer Schrift ausgedruckt war. Sie setzten sich auf den Boden und begannen die Blätter zu studieren. Dabei wurden sie immer schläfriger, und schließlich kippten beide um und fielen in tiefen Schlaf.

Als sie schließlich wieder aufwachten fanden sie sich zunächst überhaupt nicht zurecht. Sie konnten nichts sehen und auch nichts hören, aber dennoch konnten sie ihre Umgebung wahrnehmen. Was das für ein Sinn war, mit dem sie das konnten, war ihnen allerdings völlig unklar. Sie konnten mit diesem Sinn sogar gegenseitig in ihre Körper „hineinschauen“, wobei „schauen“ hier im übertragenen Sinne gemeint ist, denn es hatte mit eigentlichem Sehen nichts zu tun.

Und was sie dort „sahen“ erschreckte sie zunächst zutief, aber dieser Schreck verschwand schnell, und stattdessen verspürten sie eine ungeheure sexuelle Erregung. Ihre Augen, Ohren und Nasen waren völlig verschwunden, und das was einmal ihr Mund gewesen war hatte sich völlig verändert. Sie hatten auf einmal eine Vagina im Gesicht, die von der Stirn bis zum Kinn verliefe, mit stark ausgeprägten Schamlippen und einer sehr großen Klitoris. Links und rechts dieser Vagina waren Atemlöcher. Auch innen hatte sich die Münder verändert. Die Zähne waren fort, und das Innere war mit der gleichen Schleimhaut ausgekleidet wie eine normale Vagina. Außerdem hatte sich die Mundhöhle etwas verengt. Ihre Zungen waren extrem lang geworden und an der Spitze gegabelt.

Auf ihren Köpfen hatten sie je zwei bewegliche Antennen von etwa zehn Zentimeter Länge. Ihre Hälse waren wesentlich länger und extrem biegsm geworden; sie waren jetzt ca. sechzig Zentimeter lang. Auch ihre Arme waren länger geworden; sie waren nun genauso lang wie ihre Beine. Statt Händen und Füßen hatten sie jedoch Hufe.

Zudem hatten sie in der Nacht zwei zusätzliche Brustpaare bekommen, Sowohl diese zusätzlichen Brustpaare wie auch das Brustpaar, das sie ursprünglich schon besessen hatten, waren von enormer Größe. Die Bustwarzen waren etwa sieben Zentimeter lang und sehr dick; sie sahen aus wie Zitzen.

Ihre Schwänze waren mittlerweile etwa einen Meter lang und sieben Zentimeter dick; außerdem hatten sie an zwei Stellen Auswüchse von der gleichen Dicke, die etwa dreißig Zentimeter lang waren.

Ihre Hinterteile waren sehr groß geworden, und um ihre Polöcher herum hatte sich eine weitere Vagina gebildet. Auch diese Vagina hatte üppige Schamlippen und eine sehr große Klitoris, und auch sie war von innen wie eine normale Vagina ausgekleidet. Auch die Vaginas, die sie ursprünglich besessen hatten, waren nun mit stark vergrößerten Schamlippen und einer extrem großen Klitoris ausgestattet. Aber mehr noch, auch diese beiden Vaginen waren mit langen und gegabelten Zungen versehen.

Ihre Hautzeichnungen waren jetzt wesentlich ausgeprägter und deutlich zu erkennen, die Tigerstreifen auf tiefgtün bei Jeanine, die Leopardenpunkte auf tiefblau bei Friederike.

Sie versuchten zu sprechen, aber es kam kein Ton heraus. Vorsichtig richteten sie sich auf ihre Hinterhufe auf, empfanden das Gewicht ihrer voluminösen Brüste aber als so störend dass sie sich schnell auf ihre vier Hufe niederließen. In dieser vierfüßig stehenden Stellung hingen ihre Brüste fast ganz bis zum Erdboden herab; ihre Brustwarzen oder vielleicht besser Zitzen waren nur zehn Zentimeter vom Erdboden entfernt. Nach kurzer Zeit bemerkten sie, dass aus ihnen eine Flüssigkeit tropfte, und als sie neugierig mit ihren langen Zungen probierten, je eine Zunge an jeder Zitze, was durch die Gabelung ermöglicht wurde, schmeckten sie Milch.

Sie fanden schnell heraus das Sprechen gar nicht nötig war. Sie hatten über Nacht eine Gebärdensprache erlernt, die an eine Art Tanz erinnerte. Ihre langen Zungen und ihre Schwänze kamen bei dieser Gebärdensprache stark zum Einsatz. Der Tanz war ungeheuer ausdrucksstark und äußerst erotisch.

„Wir haben uns extrem verändert“ tanzte Jeanine.

„Ja, wir sind nun wirklich nicht mehr menschlich“ tanzte Friederike zurück.

„Es ist seltsam, aber mir gefällt es ungeheuer“.

„Ja, mir auch. Und ich bin sexuell so erregt wie noch nie zuvor“.

„Ich auch“ erwiderte Jeanine. Sie bog ihren Schwanz nach vorne und fand, dass die beiden Auswüchse darau genau in ihre beiden hinteren Vaginen passten und dass der Rest des Schwanzes so lang war, dass er in ihre Gesichstvagina hineinragte. Sie fing an den Schwanz in allen ihren drei Vaginen hinein und hinaus zu schieben, und Friederike tat es ihr nach. Als sie beide kamen spritzten dicke Strahlen von Milch aus ihren Zitzen.

47. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von reddog am 15.02.16 14:35

Es ist schön euch wieder lesen zu können.
ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben und dachte ihr hättet euch vollständig zurück gezogen!
48. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 03.03.16 10:59

Dr. Niedermayer hatte Jeanine und Friederike auf einem Monitor beobachtet. Dabei wurde sie selbst sehr erregt und begann zu masturbieren, und als die beiden verwandelten Frauen kamen kam auch sie.

"Nur gut dass mich keiner gesehen hat" dachte sie. "Ich bin am ganzen Körper klatschnass; mein Schutzanzug klebt mir unangenehm am Körper. Am Besten dusche ich mich erstmal".

Sie zog sich aus und ging unter eine der Dekontiminationsduschen. Wohlig schloss sie die Augen als das Wasser von allen Seiten auf sie einprasselte, und sie begann erneut zu masturbieren.

"Diese beiden Frauen oder wie auch immer man sie nennen soll machen mich unglaublich an" dachte sie. "Und dass obwohl Frauen mich sonst überhaupt nicht sexuell erregen".

Sie schob sich zwei Finger der linken Hand in ihre Muschi und zwei der rechten Hand in ihren Hintern und begann sie schnell hin und her zu schieben, bis sie erneut einen heftigen Orgasmus hatte.

Glücklich seufzend öffnete sie ihre Augen wieder. Sie stellte das Wasser ab, aber es wollte nicht ablaufen. Als sie nach unten sah stellte sie fest dass der Abfluss mit einer dicken Masse von Haaren verstopft war. Erschreckt fasste sie nach ihrem Kopf und stellte fest, dass ihre Haare verschwunden waren.

Sofort betätigte sie den in jedem Raum vorhandenen Notfallknopf. Dies löste einen akustischen und optischen Alarm aus; Sirenen heulten und rote Lichter flackerten in allen Räumen und Korridoren. Die Duschzelle, in der sie sich befand, wurde sofort verriegelt.

Es öffnete sich eine Klappe in der Wand zu einer Notschleuse. Sie kroch hinein und rutschte über einen Schlauch in eine spezielle Sicherheitskammer. Die Klappe in der Wand dieser Sicherheitskammer schloss sich sofort.

Dort angekommen schaltete Dr. Niedermayer eine Gegensprechanlage ein.

"An alle Mitarbeiter! Hier spricht Dr. Niedermayer! Ich habe eben ähnliche Anfangssymptome wie unsere beiden Probandinnen an mir selbst registriert: Starker Juckreiz und Haarausfall. Ich habe mich selbst in Quarantäne begeben. Kontaktieren sie sofort das Innenministerium! Achten sie außerdem darauf, ob ähnliche Symptome auch bei ihnen auftreten; wenn ja begeben sie sich ebenfalls in strikte Quarantäne".

Obwohl das Personal für solche Fälle geschult war löste dies eine Panik bei allen Ärzten und Krankenschwestern aus. Sie kreischten und liefen planlos durch die Gegend.
49. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von Wölchen am 03.03.16 15:57

Tja.Also werden sie nicht alleine bleiben.Die Reaktion der anderen kann ich sehr gut verstehn.

Interessante Fortsetzung.Freu mich schon darauf wie es weiter geht.

mfg Wölchen
50. RE: Jeans und Friedes Verwandlung

geschrieben von swisssteel am 17.04.16 01:26

Bitte schrei rasch weiter. Beglück uns mit einer Fortsetzung.


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