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eröffnet von Cody am 27.12.16 13:49
letzter Beitrag von Lenalee am 12.06.17 12:43

1. Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 27.12.16 13:49

Hallo zusammen,
weil mich die Geschichte "MilkyWay...ich wurde zum Pony" von Pony93 total gefesselt *zwinker* hat, möchte ich (ich hoffe auch mit euch zusammen) ein kleines literarisches Experiment wagen.
Ich schicke mein eigenes Pony auf den Hof. Es wird diesen sehr ähnlich kennen lernen, jedoch hat mein Pony einen anderen Charakter. Meine Geschichte soll dem Hof etwas mehr Leben geben und die Hintergründe ausleuchten. Es wird eine Art Mix aus einer Liebesnebengeschichte, Behind the scenes, alles etwas blumiger - evtl. gibt es mal ein CrossOver. Kein RRR eher die Richtung Shades of Gray - viel Erzählung, viel Prosa und ein bisschen Haue.
Es wird natürlich gerade anfangs viele Dopplungen geben, da die Familie immer ähnlich neue Ponys sucht. Der Grad zwischen einer eigenen Geschichte und gleichen Handlungen, den die Charaktere machen, ist eben sehr schmal. Ich hoffe, dass sich dann die Geschichten aber eigenständig weiter entwickeln.
Pony93 und ich haben uns ein wenig abgestimmt was die Eckpunkte des Hofes betreffen, sollte sich dennoch ein Logikfehler einschleichen, dann hat die Milky Way - Geschichte Recht und ich muss umschreiben!
Meine Geschichte ist übrigens halb offen. Ich habe zwar einen kleinen roten Geschichtsfaden, aber den habe ich aber bewusst dünn gehalten. Wenn ihr Wünsche und Vorstellungen habt was passieren soll, dann immer raus damit, wenn´s ins Hof-Konzept passt, baue ich es gerne mit ein. Bitte schreibt aber dazu eine PN, um die anderen Leser nicht schon vorher zu informieren (Spoiler).

Also legt eure KG´s an (oder lasst sie euch anlegen), macht ein Flasch´l Rotwein auf (Bier geht auch) und genießt die Story wie ein Typ seine Identität sucht:
2. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 27.12.16 13:56

1. Suche Freundin

"Los hoch mit Dir! Und wieder runter, jaaa, priiiima." Ich weiß nicht wie lang das heute schon so geht. Wir stehen in einer Senke und sie schickt mich an der Lounge abwechselnd links und rechts, den Hügel hoch und wieder runter...
...und das alles nur wegen dem neuen hier.
...der Superhengst, der jetzt auch noch Chef in der Herde sein will.

Drei Monate zuvor:

Ich sitze vor dem Computer, mal wieder. Heute ist Sonntag und der "monatliche" Chat mit meinen Ellis ist gerade vorüber. Zeit um mein Profil noch mal anzuschauen:
Name: Thomas aber alle nennen mich Tom
Alter: 26
Wohnort: komme aus einem Dorf bei Berlin.
Beruf: Maschinenbautechniker
Ein bisschen Beschreibung von mir, was ich mache und welchen Spleen ich habe und was mich begeistert, und dass ich eine Freundin suche die mich versteht und weiß was mit mir Los ist.

>>>Unweigerlich musste ich an meine letzte Freundin denken. Wir waren schon eine Weile zusammen, als ich merkte, dass ich irgendwie noch andere Bedürfnisse hatte.
Gut, sie fand es immer niedlich, dass ich sie um ihre glatte und weiche Unterwäsche beneidet habe, während ich nur olle Shorts tragen musste. Als sie mir mal eines Tages einen Klaps auf den Po gab turnte mich das unheimlich an. Sie hat es dann auch öfter getan - auch mit den Worten "... komm, du stehst doch drauf!" Aber eines Tages stand ich in einem Latexbody vor ihr und das war ihr zu viel des Guten. "OK, das ist mir zu heavy..." Ich weiß nicht was an diesen Tag in mich gefahren ist. Den Body hatte ich schon heimlich eine Weile da. Ich liebe einfach glatte, glänzende Stoffe... und bei dem Geruch von Latex und dem frischem Leder habe ich immer so ein unbeschreibliches WOW - Gefühl....<<<

Ich weiß nicht ob eine Kontaktseite in einem SM Forum die richtige Stelle ist, aber geantwortet hat bisher niemand. Hmm, man konnte anklicken, welche Vorlieben man hatte. Meine Güte, was es alles gab; die Hälfte der Begriffe kannte ich gar nicht. Ich klickte einfach ein drei, vier Dinge an von denen ich schon was gehört habe an und habe mir erstmal etwas zum Abendbrot gemacht. Ich kam zurück und wollte schon den Rechner ausmachen, etwas, was ich eher selten tue, sah ich eine Mail von der Kontaktseite:
"Julia will Dich als Pony"
"Hi, ich bin Julia, 23 aus Regensburg. Bist du gerne ein Pony? Magst du mein Pony sein?"

Die Mail ist schon eine halbe Stunde alt, muss also kurz nachdem ich mein Profil geändert habe angekommen sein. Gut Tom, du hast Post und es geht um Pony, du weißt nichts über Pferde außer Sommerferien auf einen Reiterhof? - Ach, war schön dort, ich erinnere mich an den Duft von Heu aber auf ein Pferd habe ich mich nie getraut. Bin eben ein Hasenfuß. Aber ich glaube um solche Ponys geht´s gerade nicht. Ich habe in mein Profil PonyPlay angeklickt. Ich kann ihr aber unmöglich schreiben, dass ich gar keine Ahnung davon habe, außer ein paar Bildern die ich im Netz gesehen habe. Ich schrieb also:
"Hallo Julia, klar bin ich gerne ein Pony. Was muss ich tun?"
Ja, es ist albern, dachte ich mir, aber wenn mir schon mal jemand schreibt. Diesmal kam aber keine schnelle Antwort. Am nächsten Tag dann:
"Hallo Tom, aww wie süß. Ich glaube ich kann dir zeigen wonach du suchst. Triff mich am Freitag um 16 Uhr im Café Fredo, Regensburg.
PS: Bing viel Zeit mit, vielleicht zeige ich dir unseren Reiterhof."
Ok, sie steht auf Pferde und dann gleich Freitag, das wird knapp. "Ach sei nicht wieder ein Hasenfuß..". Kurzer Hand nahm ich mir Urlaub für den Freitag und fuhr nach. Regensburg.

Als ich am Cafe ankam erwartete sie mich. Kaum stieg ich aus dem Auto, winkte sie mir zu: "Hi, du musst Tom sein." Ich schaute sie verwirrt an: "Woher weißt du….". Sie lächelte und zeigte auf mein Auto: "… fahren halt nicht viele Autos hier rum mit KW auf dem Nummernschild." Ganz schön aufmerksam, dachte ich mir. Ich musterte sie eine weile, konnte aber nix sagen. Ich war noch baff. Schließlich drehte sich um und ging voraus Richtung Café: "Setzen wir uns erstmal."
Ich saß ihr gegenüber wie ein kleiner Schuljunge. Ich muss sie wohl eine ganze Weile nur angestarrt haben. Sie hatte eine sportliche Figur braune Augen und schwarze lange haare die weit über die Schulter reichten. Die Windjacke und Turnschuhe verrieten mir, dass sie nicht der schicky micky barbie typ ist. Sie begann das Gespräch und ich taute langsam auf. Wir unterhielten uns Lange über alle möglichen Themen. Ich bekam einen Einblick was ihre Interessen sind. Sie war eine starke Persönlichkeit und wusste genau was sie wollte. Ich hatte es mir verkniffen Begriffe wie Latex oder PonyPlay anzuschneiden, da platzte es aus ihr raus: Sag mal, du hast nicht wirklich viel mit Pferden zu tun. Ich wurde knallrot. Erwischt! "Ich war mal in den Sommerferien als jugendlicher auf einem Ponyhof. Das war sehr schön und ein toller Urlaub." - "Also wir haben hier einen Ponyhof der besonderen Art und ich kann dir nur sagen: Pferdehaltung ist kein Ponyhof, obwohl es einer ist. Gerade jetzt im Frühjahr, wenn Fellwechsel ist. Aber kein Problem. Wenn du magst bring ich dir den Umgang mit Pferden bei." - "Toll!" schoss es aus mir raus.
Nachtigall ick höhr dir trapsen, dachte ich, sie hat nen Ponyhof und abends soll ich ihr Pony zum reiten sein. Auch nicht schlecht. "Es ist schon recht spät, na willst du unseren Hof anschauen? Meine Eltern wurden sich freuen und wir haben auch Gästezimmer frei." - "Habt ihr auch eine Pension?" - "Wir haben viele Wanderreiter und machen Korrekturreiten und trainieren die Ponys mit ihren Besitzern und die übernachten dann in unserem Gästehaus." Wir fuhren los während es anfing zu dämmern. Es ging über eine Landstraße und dann auf einen Feldweg. Die Straße wurde immer schlechter.
Auf einmal sah man eine große Mauer und ein mächtiges Eisentor. Als wir hindurch fuhren konnte in der Dunkelheit gerade noch erahnen, dass die Anlage riesig sein musste.
Wir wurden herzlich von ihren Eltern begrüßt ich wurde zum Abendbrot eingeladen. Das Esszimmer im Gästehaus war geräumig und hatte einen rustikalen, ländlichen Charme. Es gab zwei lange Esstische und in der Ecke sogar eine kleine Hausbar. "Ja, im Sommer ist hier viel los, viele Gäste und wir alle vom Hof.", bemerkte Julia´s Mutter. "Jeden Morgen gibt es mit den Angestellten Frühstück und Briefing - das ist immer sehr gesellig." Ist also doch ein Ponyhof, dacht ich mir. Julias Vater erzählte am Abend noch viel über Pferde. Über ihr Wesen, dass sie Fluchttiere sind aber wenn man sie einmal für sich gewonnen hat, man ein Herz und eine Seele sein kann. Ich lauschte gern den Geschichten. Es erinnerte mich wirklich an den Ponyhof aus meiner Jugend. Der Besitzer hatte damals auch viel Erfahrung. Fehlte nur dass Julia´s Dad die Gitarre raus holt und wir am Lagerfeuer Lieder singen.
Die Fahrt und die vielen Eindrücke machten mich müde. "Sorry, ich bin fertig ich könnt umfallen und schlafen wie ein Pferd." - "Eigentlich schlafen Pferde meist im stehen und dann auch nicht so lang am Stück. Aber für dich machen wir eine Ausnahme.", erklärte Julia. Ihre Mutter und ihr Vater schauten sich an und konnten sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Ich verstand, dass ich für diese Beziehung viel lernen musste.
3. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 27.12.16 15:20

Willkommen Cody...mach mir ruhig den Hof
Sehr schöner Anfang...freue mich schon auf mehr...

Gruß
MilkyWay alias Pony93
4. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 28.12.16 09:26

2. Der Hof

Der nächste Morgen brach heran und ich wachte auf. Ich habe super geschlafen. Ich staunte über die gemütliche Einrichtung des Zimmers. Das angrenzende Bad wirkte auch sehr hochwertig aber nicht versnobt.
Nach einer Morgendusche ging ich runter in Richtung Esszimmer. Das Frühstück muss schon vorbei gewesen sein, denn es lagen nur noch leere Teller auf den Tischen. Auf der anderen Seite des Raumes ging eine Tür auf. Ich schaute herüber und sah noch kurz ein Mädel in einen Dienstmädchen Outfit. "Oh! ...", rums, und schon war die Tür wieder zu.
Was war das jetzt? Ich wollte gerade auf die Tür zugehen, da stand Julia hinter mir. "Guten Morgen! Na, haste gut geschlafen?" - "Ähh ja... Hast du gerade das Dienstmädchen gesehen, die sah aus wie auf einem Junggesellenabschied." - "Dienstmädchen?", sie lachte herzlich "Du hast wohl schlecht geträumt. Magst du einen Kaffee?" - "Oh ja, gern."
Ich ging vor das große Terrassenfenster.
Der Hof war wirklich riesig, alles war neu gemacht aber auf einen ländlichen Charme gehalten, wie das Gästehaus. Mein Blick fiel in die Ferne wo hinter den Hügeln die rote Sonne auf ging. Julia stellte sich zu mir, gab mir den Kaffee und sagte: "Ja, bei der ganzen Arbeit vergisst man manchmal wie schön die Morgenstunden hier sind. Hey, machen wir einen kleinen Rundgang?" Ich trank schnell noch meinen viel zu süßen Kaffee aus und wir gingen in Richtung Stallanlagen.
"Da hinten ist der kleine Stall und hier der große. Meine Eltern haben viel Wert darauf gelegt, den bestehenden Stil beizubehalten." Es erwartete mich ein neuer Stall mit um die 100 Pferdeboxen, jedoch war kein Pferd in Sichtweite. "Ahh, ein Neuzugang!" Ein Typ kam uns entgegen und streckte mir die Hand entgegen. Julia legte ihren Arm um mich und drückte mich fest an sich. "Ja, aber der ist meine! Das ist Robert, unser Stallknecht. Er kümmert sich hier liebevoll um unsere Ponys." - "Hi, ich bin Thomas aber du kannst mich Tom nennen." - "Hallo Tom." Robert schaute zu Julia: "Soll ich sie dann zum Turnier mit anmelden?" - "Oh, das kommt ganz drauf an wie, sich mein Pony anstellt.", antwortete sie.
Wir schauten in die Sattelkammer - der ganze Raum war voll mit Geschirren, Riemen und Bändchen, einigen Sätteln und viele verschiedene Arten von Peitschen. Ein seltener aber vertrauter Geruch stieg mir in die Nase. Ich holte tief Luft "Mhhh..." - "Ja, hab gelesen dass du Leder magst. Ich finde den Geruch auch toll!"
An den nächsten Räumen gingen wir wortlos vorbei. Es mussten wohl Lager sein, weil sie teilweise mit Codeschlösser versperrt waren. "Hier sind unsere Boxen." Sie waren brusthoch aus Holz und rustikal verziert. Nach oben hin war die Box mit einem Eisengitter verschlossen.
Ich schaute auf eine Tafel: Box R-32, Beauty, Haflinger, Kohlfuchs, ...
"Du musst wissen, wir haben hier ein System mit Buchstaben und Zahlen. So wissen wir immer welches Pony zu wem gehört. Zum Beispiel sind einstellige zahlen unsere privaten Ponys. Zweistellig und Dreistellig sind Einsteller oder zu Besuch." - "Und das R?" - "Regensburg! Wir haben nämlich noch eine Ranch in Texas, meine Schwester ist zur Zeit dort, und es gibt noch viele Partnerschaften." Wir gingen weiter: "So, hier hinten stehen unsere Fohlen und in dieser Box steht mein Pony. Wir betraten die Box und ich wunderte mich warum an der Tafel gar nix stand. Ich schaute um mich, alles war schön sauber und neu." Julia bestätigte meinen Eindruck: "Die Stallung ist ganz neu und Robert hat diesen auch gerade gemistet. Ja, was kann ich dir noch zeigen? - Den Putzplatz da drüben. Den nehmen wir bei schlechten Wetter oder wenn es zu kalt draußen ist." Auf dem Weg dahin wurde mir schwummrig. "Alles OK, Tom? Tom?" Ich brach zusammen.
5. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 28.12.16 18:20

3 Wie ich zum Pony wurde

Ich wachte auf es war hell aber mein Blick war verschwommen. In der Ferne hörte ich Stimmen, konnte sie aber nicht zuordnen. Langsam besserte sich mein Blick ich erkannte Konturen, ich war wohl wieder in der Box und lag am Boden.
Langsam spürte ich einen stärker werdenden Druck in meinem Gesicht. Ich wollte es abtasten aber konnte meine Finger kaum bewegen. Nun merkte ich auch noch einen Druck in den Füßen. Der Spann drückte, als ob ich zu kleine Schuhe anhätte. Ich hielt mir zuerst die Hände vors Gesicht und sah, dass sie Hufe waren. Sofort fiel der Blick auf meine Füße. Ich hatte Schuhe an in einer Mischung aus Plateauschuhen und Ballett Heels. Die Sohlen waren auch Hufe. Ich dache, das kann doch alles nicht wahr sein. Vorsichtig versuchte ich mit meinen Händen mein Gesicht zu ertasten. Ich konnte sehen, dass irgendwas direkt davor war. Ich fühlte, dass mein Kopf lang nach vorn gezogen war - Ich hatte eine Schnauze. Was für ein abgespacter Traum. Ich wollte ´Hallo´ rufen, aber es kam nur ein "Ha…." und ein unverständiges gemurmelt raus. Ich hatte irgendwas in meinen Mund - Ich konnte ihn so kaum weiter öffnen noch richtig schließen. Ich versuchte um Hilfe zu rufen aber alles was ich sagte, es kam nur nicht erkennbares Gestammel heraus. Langsam stieg Panik in mir auf, meine Atmung wurde stärker, als ich ein Schnauben hörte.
"Ahh, mein Pony ist wach." Eine vertraute stimme, es ist Julia! Sie stand vor meiner Box grinste mich zuckersüß an: "Hallo mein Süßer. Du bist ja total chic - Du bist ganz mein Pony!" Nun bekam ich wirklich Panik, ich schreckte zurück, wollte aufstehen aber es ging nicht. Meine Füße bekamen kein Halt. "Ruhig mit den wilden Fohlen. Du musst dich erst mal daran gewöhnen. Ruh dich ein wenig aus. Ich komme glich wieder und kümmere mich um dich." Sie verschwand und ich ließ mich ins Stroh fallen.

Als mein Puls langsam runter ging betrachtete mich. Ich hatte einen Latexanzug an, ich konnte es riechen, es war dieser unverkennbare Duft, der mich so anturnt. Es war schwarzes Latex genau wie der vordere Teil meines Kopfes. Immer wieder fielen mir weiße Strähnen ins Gesicht, die darauf deuteten, dass meine Mähne genau wie mein Schweif weiß waren. Meine Finger steckten in irgendwas drin. Ich konnte sie vielleicht einen Millimeter bewegen. Die Fingerspitzen waren zu einem Huf ausgeformt. Ich dachte, Oh mein Gott, du musst hier raus! Ich atmete stärker, da kam es wieder dieses Schnauben. Nun kam mir wieder der Latexduft in die Nase - ich wusste nicht ob ich "Geil" bin oder abhauen soll.

Endlich tauchte Julia wieder auf. Sie öffnete die Box und kam hinein. Sie hatte sich umgezogen und stand nun in Reitklamotten vor mir. Eine graue Reithose, an den Beininnenseite schwarz. Unter ihrer schwarzen Weste, die sie offen trug, hatte sie ein Sweatshirt an. Sie trug Reitstiefel und in der Hand hatte sie eine Art starre Peitsche.
Sie nahm dieses Ding in beide Hände und übte Druck drauf aus, sodass es sich nach oben durch bog. Ihr Tonfall war nun energischer: "So, mein Kleiner. Du bist jetzt mein Pony. Als mein Pony musst ich Dich natürlich trainieren. Ich dulde keine Zicken oder Ungehorsamkeit. Wenn du nicht parierst wirst du meine Gerte spüren.". Sie hob dieses Peitschending in die Luft. "Bist du hingegen immer ein braves Pony, so wird es dir hier auf unserem Hof an nichts fehlen." Ich dachte, ich bin im falschen Film. Sie erzählte mir etwas von meiner Pferdemaske mit Futterrohr zum essen und trinken und Ventilen, die das Schnauben verursachen. Ich probierte es kurz aus und beim ausatmen durch die Nase war echt dieses Geräusch da. "Jaaa, prima, du weißt wie das geht, suuuper!". Ich wollte ihr sagen, dass ich diese Aktion ziemlich dämlich fand, wusste aber schon, dass sie mich sowieso nicht verstehen wird. Ich probierte es dennoch. --- Klatsch, und schon spürte ich die Gerte auf meiner linken Pobake. "Bei uns ist es üblich, dass die Ponys nicht sprechen. Sie dürfen Schnauben, sie dürfen wiehern ansonsten sind sie stumm, haben wir uns verstanden?"
Der hat gesessen, das ´Ja´ hab ich mir verkniffen. Mensch, die kleene hat nen janz schönen Zuch drof. "In 10 Minuten ist Training, ich bereite schon mal alles vor. Trink noch etwas!" Bevor sie hinaus ging drehte sie sich noch einmal um: "Ach jaaa, ich kann Dir als Pony natürlich nicht vorschreiben, wie und wo und wann du dein Geschäft verrichten möchtest, aber als Tipp - Unser Stallknecht würde sich freuen wenn du die Ecke nehmen würdest." Sie deutete mit der Gerte auf die Linke Seite vom Eingang, wo neben dem Stroh auch eine Rinne in den Boden eingelassen war. "Wenn er weniger Zeit für deine Box braucht, hat er mehr Zeit für Dich!". Nachdem sie die Boxentür zu machte, verriet mir ein klicken, dass ich hier allein nicht raus kommen werde.
War das jetzt ein Tipp oder eine Drohung? Also Latex ist ja noch meine Welt, die Hufe - na ja, nicht mein Geschmack aber OK. Nun jetzt soll ich jetzt aber hier noch in den Stall kacken?
Die sin ja nich janz knusper inner Waffel. Ich muss hier raus!
Aber sie hatte Recht, ich muss erst einmal was trinken. Ich brauchte etwas Zeit um mit der Tränke und dem Rohr klar zu kommen, aber dann ging es ganz gut. Ich konnte jetzt auch einigermaßen stehen auf meinen neuen Füßen.

Julia kam wieder herein und ich sah meine Chance. Sie war noch gar nicht richtig drin, schuppste ich sie bei Seite und rannte einfach drauf los. Leider bemerkte ich schnell, dass ich in diesen bekloppten Schuhen überhaupt nicht gut laufen konnte. Ich kam vielleicht 10 Meter, dann rutschte ich auf etwas glitschigem aus und fiel direkt in einen alten Misthaufen - und der roch, verdammt noch mal, nicht nach Pferdemist. "Oh, meine Güte!", mit diesen Worten joggte Robert auf mich zu. Wenigstens ein Vernünftiger hier, dachte ich mir und reichte ihm meine Hand zu.
6. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 29.12.16 20:04

4. Eine zweite Chance

Wie konnte ich nur so naiv sein? Robert sackte mich an und schleifte mich wieder Richtung meiner Zelle. Der Typ, den ich noch kurz vorher das ´Tom´ angeboten hatte, ist nun auch gegen mich, dieser Stallknecht.
Ich war die ganze Zeit so auf mich fixiert, dass ich überhaupt nicht mitbekommen habe, dass mittlerweile im Stall reger Betrieb herrschte. Auf dem Rückweg bemerkte ich erst die vielen Reiter, Trainer und vor allem Ponys, die genau so putzig aussahen wie ich. Im Gegensatz zu mir schien ihnen die Ganze Sache wohl viel Spaß zu machen. Sie ließen sich striegeln, stolzierten an einer Leine durch die Gänge oder warteten einfach nur hinter ihren Reitern, die sich unterhielten.
Als wir wieder an meiner Box waren sah ich Julia im Stroh sitzen, sie hielt sich mit verschmerzten Gesicht ihr rechtes Schienbein fest. Oh Nein, hab ich ihr jetzt weh getan? Das wollte ich doch alles nicht! "Geht es ihnen gut, Lady Julia? Ich hätte sie nicht mit dem jungen Wilden allein lassen sollen." - "Ach, geht schon Robert, hatte ja keiner ahnen können, dass der so zickig reagiert!" Der Stallknecht machte mich nun mit einer Leine, die er sich auf dem Weg zu meiner Zelle schnappte, an ein einem Anbindering, der in der Wand meiner Box eingelassen war, fest. Das andere Ende band er locker mit einem Doppelknoten um meinen Hals. Mir war sofort klar, dass wenn ich jetzt wieder los renne, ich mir nur weh tun konnte und über meinen riesigen Pferdekopf streifen ging auch nicht. Innerlich kochte ich vor Wut aber jetzt konnte ich erstmal sowieso nix tun. Lieber würde ich jetzt zu Julia gehen, ihr helfen, ich sagen, dass ich Mist gebaut habe bevor ich in den Mist geflogen bin. -Wieso fallen mir diese Gags immer in den unpassendsten Momenten ein?- Aber ich konnte nur zusehen, wie der Typ ihr aufhalf und nach draußen führte. Sie warteten vor der Box, als auf einmal....
...na warte mal, ich habe doch nicht geträumt, das Mädel von heute früh kam den Stallgang entlang. Sie trug das selbe Dienstmädchenoutfit aus Latex, wie heute früh. Ihr Blick war nach unten gerichtet und in der Hand hielt sie drei Fessel, zwei kleine aus poliertem Metall mit Ketten und eine etwas größere aus Leder. Sie übergab dem Stallknecht die Sachen mit den Worten "Mein Herr, ich soll ihnen diese Sachen überbringen." - "Vielen Dank, Betty. Du kannst wieder gehen." Was für ein Spielchen ist das? Wer ist jetzt hier Herr und wer ist Knecht und warum wird ein Knecht jetzt als Herr angesprochen - ich habe keine Ahnung! Bevor ich aber großartig drüber nachdenken konnte, stand er schon vor mir und drückte mich mit den Worten "Runter mit Dir, sonst werd ich ungemütlich!", zu Boden. Ungemütlicher als jetzt? Wie soll das aussehen, aber ich gab nach. Er machte mir die Metallfessel um die Handgelenke und hakte die ca. 40 cm langen Ketten wieder in einen solchen Anbindering an der Wand in Bodennähe ein. Danach nahm er mir das Seil vom Hals und ich begriff, dass die dritte Fessel ein Lederhalsband war. Er legte es mir an, nicht zu fest, aber so, dass ich dessen Präsenz spürte.
Julia stand die ganze Zeit draußen, ihre Arme ruhten verschränkt auf der Holzkante meines Gefängnisses. Sie würdigte mir keinen Blick und starte ins Leere. Ich wusste nicht ob sie traurig war, noch Schmerzen hatte oder sauer war. Der Stallknecht war mit mir fertig und ging auf Julia zu: "Das wird schon, milady, das wird schon - es braucht ein wenig Zeit." Beide gingen und ließen mich gefesselt zurück.
Nun schaute ich mich um und entdeckte überall solche Anbinderinge. Sie waren an den Wänden und im Boden gab es auch mehrere. Ich musste an Julia denken - ich mochte sie, aber Mensch, ich kann doch nicht den Rest meines Lebens ihr Gummipony sein.

Irgendwann kam Julia wieder. Sie wollte gerade die Tür öffnen, da rief jemand durch die Halle: "Hallo Juliaaa!" - "Marie, du bist ja schon zurück, du wolltest doch noch eine Woche in Texas sein." - "Tja, bei mir parieren die Ponys auf abhieb, war alles nicht so wild. Oh, wen hast du dir da geangelt?" Sie musterte mich kurz und fing an zu lachen "Das ist ja ein besch..., sch.., sch... schönes Pony." - "Ach Marie, du weißt ja wie die Fohlen sind. Immer drauf los und ehe sie merken, dass sie´s noch gar nicht können, liegen sie im Dreck." Marie schaute auf den Boden vor meiner Box und meinte: "Also bei mir hätte der eher eine kalte Dusche verdient, aber mach mal. Ach übrigens viele Grüße von Bridget, sie will unbedingt, dass du mal wieder vorbei kommst." - "Ja, die ist schon cool drauf aber du weißt ja wie es ist, die 15 Stunden Flug langweilen mich und die trockene Luft macht das auch nicht besser." - "Cool drauf? Wenn ihr euch trefft, seid ihr wie Zwillinge, nur dass sie auch deine Tante sein könnte... Wie auch immer, ich leg mich hin, Jetlag und so. Viel Spaß mit dein Pony und wenn du Probleme hast, du weißt ja, du kannst jederzeit zu mir." - "Ja, gute Nacht aber ich versuche meinen Weg zu gehen, wir werden schon sehen, wer dann das bessere Pony hat!".

Julia betrat nun meine Box und ich sah, dass sie einen Eimer Wasser und einen Lappen dabei hatte. Sie kniete vor mir und flüsterte in mein künstliches Pferdeohr: "Hallo, mein Kleiner, mir geht es gut. Bitte mach so etwas nie wieder, du hast uns allen einen großen Schrecken eingejagt.". Ich konnte nur nicken. Danach fing sie an, mich sauber zu waschen. Sie fing mit meinem Kopf an. Behutsam glitt der warme Lappen über meine Wange vor zur Nase meiner Maske.
Ich konnte sie die ganze Zeit betrachten, ihre braunen Augen, der rundliche Kopf, die langen Haare, die jetzt zum Zopf gebunden waren und mein Gott, in diesen Reiterhosen sah sie total sexy aus. Ich spürte wie sich etwas unten bei mir rührte.
Als Sie mit ihrem Lappen auf Schulterhöhe war, bemerkte sie es auch: "Aww, waschen gefällt wohl meinem Pony?" Ich nickte wieder, aber woher weiß sie... Ich schaute nach unten zwischen meine Beine und sah, dass mein Anzug so eine Art angebautes Kondom besitzt, an dem die vorderste Spitze offen ist. Ich erstarrte zur Salzsäule. Julia schmunzelte: "Ja mein Kleiner, ich muss ja wissen wie deine Stimmung ist und wann du bereit bist unsere Stuten zu decken und außerdem kannst du so besser pipi machen."
Stuten? Jetzt wird´s schon interessanter. Eigentlich will ich ja Julia für mich haben aber gegen einen Ersatz hätte ich jetzt auch nicht direkt was. Julia sah meinen verträumten Blick und meinte: "Na, so einfach ist das nicht, mein Kleiner, erst konzentrieren wir uns auf dein Training, dann sehen wir weiter." Ich schüttelte kurz benommen meinen Kopf - Nein, ich will eigentlich nur Julia. ...oder? Nachdem sie zuletzt meine Arme und Beine sauber gemacht hat und noch viel zu kurz mit den Lappen über mein Gemächt ging, meinte sie: "Ich schaffe alles weg und dann probieren wir es noch einmal mit einem kurzen Training. Sie gab mir einen Abschiedskuss auf meine Gumminase.

Kurze Zeit später kam sie mit dem Stallknecht wieder. Sie ging zu mir allein in die Box "Bist du jetzt ein liebes Pony?" Ich nickt dolle. "Gut, dann kann ich dich jetzt los machen." Sie nahm mir die Fesseln ab und ich rannte wieder los Richtung Ausgang, jedoch noch bevor ich an der Boxentür ankam gab es dieses Klick-Geräusch. Der Knecht hatte von außen abgeschlossen. "Ist das dein Ernst?" hörte ich von ihr. Mein Rennen verwandelte sich in joggen, ich machte einen Bogen wieder zu Julia, blieb vor ihr stehen und machen ein kleinen Knicks, so nach dem Motto ´Wollt nur mal eine Runde laufen´. "Nicht rum blödeln hier!" Klatsch, und ich spürte wieder diesen süßen Schmerz auf meinem Hintern. Wo hat sie dieses Ding schon wieder her? Und wieder auf die selbe Backe. Aber ich glaube, ich werde in Zukunft öfter um sie drum rum laufen, die Bestrafung gefällt mir. Julia nahm den Führstrick, der noch an dem Anbindering hing und klickte es in mein Halsband ein.

"So, wir versuchen jetzt mal zu schreiten. Du bist ein stolzes Pony, du bist ein chices Pony!" Ich probierte es, meine Füße waren gar nicht mehr so wacklig wie heute Mittag aber meiner Meinung nach wusste ich nicht, was mir das Gehampel nützt. "Wooooh, steh´, guuut. OK, das Sprunggelenk so hoch." Ihre Gerte zeigte wagerecht vor meinem Bauch in Höhe meines Bauchnabels. Ich schaute sie verwirrt an, Sprunggelenk? Sie gab mir einen leichten Klaps auf mein Knie und sagte: "Das ist dein Spunggelenk und das muss im Schritt so hoch kommen." Wir probierten das rechte Bein und das linke Bein, dann im Gehen. Ich ging einige Runden um Sie herum und mein Schritt wurde immer besser. "Wooooh, das reicht für heute, es ist schon spät. Morgen machen wir weiter und da geht´s an die frische Luft. Du hast noch nix gefressen heute. Robert gibt dir gleich etwas." Sie knuddelte mich noch eine Weile und streichelte mir die Mähnenhaare. "Hast du toll gemach, bis morgen mein Süßer." Dann gab sie mir einen Kuss auf die Wange und ging raus. Diesmal spürte ich den Kuss durch das Latex es war ein so tolles befriedigendes Gefühl. Der Stallknecht gab mir irgend einen Brei in den Futtertrog, der an der Wand gegenüber meiner Quasi-Toilette hing und sagte: "Komm iss was, du musst bei Kräften bleiben." Doch ich schaute mich im Stall um. Ich konnte sehen, dass es draußen dunkel wurde - es muss also nach Acht sein. Viele Reiter oder Trainer verabschiedeten sich von ihren Ponys. Ich schaute ihnen zu und merkte, wie glücklich sie waren. Meine Julia war vorhin auch so glücklich. Ich aß den Brei, es war eine Art Kartoffelsuppe und legte mich ins Stroh. Etwas später ging das Licht aus und es gab nur noch schummriges Licht der Notbeleuchtung.
7. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 03.01.17 08:04

5 Das erste Training

In der Nacht habe ich fast kein Auge zu bekommen. Ich hatte ja bisher nur einen Herrenbody aus Latex und diesen maximal 2-3 Stunden am Stück an. Klar habe ich schon mal probiert, ihn über Nacht zu tragen, habe aber immer nach spätestens 2 Stunden abgebrochen, weil mir das zu unbequem war. Nun ist das anders, ich habe diesen Anzug an und keine Möglichkeit ihn abzulegen. Ich spürte förmlich, wie der kalte Schweiß zwischen Haut und Latex an meinem Körper entlang perlte. Ich schwitzte und mir war kalt zugleich. Ich habe mir ein Nest aus Stroh gebaut und mich, so gut es mit meinen verpackten Händen ging, mit Stroh bedeckt.

Ich schreckte auf, als auf einmal das Licht in der Halle an ging. Ich schaute zum Eingang - es war noch dunkel draußen aber man sah schon leicht das Morgenrot in der Ferne. Irgendwie muss ich doch etwas geschlafen haben, aber viel war es nicht, ich fühlte mich wie ´gerädert´ und am Wochenende mit den ersten Sonnenstrahlen aufstehen ist auch nicht mein Fall. So beschloss ich ein schluck Wasser zu trinken und mich wieder in mein Stroh einzukuscheln, allerdings machte mir gerade etwas anderes sorgen, etwas, was ich schon wieder verdrängt hatte - ich musste mal, zum Glück nur klein. Ich kniete mich vor die Rinne und hielt den Kleinen irgendwie mit meinen Huffingern. Es muss so erbärmlich ausgesehen haben, es war mir so peinlich. Nur gut, dass mich niemand gesehen hat. Erleichtert legte ich mich zurück ins Stroh.

"Guten Morgen, es gibt Futter. oh, du hast ja ganz brav aufgefressen. Hier dein Frühstück, streng nach Vorgabe deiner Trainerin." Der Stallknecht kam und hat den Trog gegen einen neuen getauscht. Sie waren an der Holzwand einfach nur eingehängt. Es war natürlich wieder ein Brei. Ich probierte von der orangen dicken Flüssigkeit und stellte fest, dass es meine Lieblingsrohkost war - Möhren. So püriert habe ich es noch nie gegessen, aber echt lecker. Etwas später kam auch Julia "Hallo mein Kleiner ...", begann sie wieder, Kleiner... Gut, sie war wirklich 3 oder 4 cm größer als ich aber das fand ich jetzt nicht schlimm. Im Gegenteil, irgendwie machte es mich an. "... heute haben wir ein großes Programm vor, wir müssen einiges nachholen. Zuerst machen wir noch einmal ein Lauftraining - Schritt, Trab und Galopp. Wenn´s gut klapp, dann können wir uns heute Nachmittag ins Gelände wagen." Ich musste innerlich grinsen -Geländewagen-. Sie hatte wohl mein grinsen bemerkt, denn bevor ich weiter denken konnte, hatte ich schon wieder eins auf den Hintern bekommen und mein Führstrick hing am Halsband. "Kein Unsinn machen!" Sie führte mich zu dem Putzplatz, band mich dort an und legte los.

Sie stellte sich neben mich aber in die Entgegengesetzte Richtung. Dann konnte ich fühlen, wie ihre Hand mein Bein entlang nach unten zu den Füßen wanderte. Mit dem Wort "Huf!" hatte sie nun mein Fuß hochgehoben. Ach, Hufe auskratzen, das ist ja niedlich, ok, wer´s braucht, dachte ich mir. Die selbe Prozedur wiederholte sie dem anderen Fuß. Dann kamen die Arme dran. Als sie den ersten Armhuf auskratzte, bemerkte ich, dass in dem Huf ein Loch drin ist. Als Julia den zweiten Huf auskratzte schaute ich mir meinen geputzten Huf genau an. In der Mitte war ein Loch, etwa zwei cm breit. Was sich darin befand wusste ich genau als Mechaniker. Es war ein Pilzblozen, wie man ihn zum Beispiel bei Fenstern oder Autotüren her kennt. Dieser war aber eindeutig auf Zug nach oben konstruiert und hatte an einer Seite noch eine Nut. Es war keine Frage, dass der einzige Sinn darin bestand, die Hufe an irgend etwas fest zu machen und gegen ein Verdrehen zu sichern. Aber an Was? Aufräumen? Fixierung bei Bestrafungen? Ne, die Peitsche, Gerte oder was auch immer reicht mir auch. Mittlerweile war Julia schon über meinen Latexanzug her. Sie nannte es Fellpflege und Ausbürsten. Die Bürste war aber keine richtige. In Wahrheit war statt den Borsten ein Fell drauf und sie rieb mich mit etwas Öl ein. Das war ein herrliches Gefühl, sich einfach mal so bemuddeln (haben wir früher immer gesagt) zu lassen. Ich genoss zum ersten mal die Zeit als Pony - sich einreiben zu lassen, den anderen Ponys zuschauen, meine Mähne wurde geriegelt - ich konnte mich einfach fallen lassen.

Leider war die Zeit viel zu schnell vorbei. Wir kamen in die Reithalle und ich empfand sie riesig. Es gab einen großen Reitplatz mit je einer kleinen Tribüne auf den beiden Längsseiten. Die Bande war aus weißem Holz und mit Buchstabentafeln versehen. Mächtige gebogene Holzbalken hielten das flügelförmig abgerundete Dach. Es war zweifellos eine moderne Reithalle aber das Innenleben, die Bänke, die Banden waren wieder in einem klassischen alten Stil. In den Spiegeln die überall angebracht waren, konnte ich mich das erste mal richtig betrachten. Julia hatte Recht, ich war ein echt chices Pony. Neben dem Reitplatz war noch ein zweiter, halb so großer Platz. Dieser war in zwei Hälften geteilt. Auf der einen Seite war ein Zick-Zack Kurs mit vielen Hindernissen und verschiedenen Untergründen, der andere Teil war zu einem Kreis abgesteckt. Dahin führte mich Julia. Als wir im Kreis standen nahm sich Julia eine neue Art Peitsche. Es war ein ca. 1m langer orangefarbener Stock, der in ein langes Seil über ging und vorn war ein Lederstück, geformt wie eine Schlangenzunge. Ich schaute mürrisch das Ding an. Julia erklärte, während sie den Führstrick gegen eine Longierleine tauschte: "Das, mein Lieber, ist ein Carrot Stick, er wird mir helfen die Kommunikation mit dir zu verbessern. Wie das funktioniert, wirst du noch erlernen. Schaue immer auf mich und auf den Stick!" Ja klar, du musst ja das Ding nicht auf dein Hintern spüren, dachte ich mir. Nachdem ich mehrfach das Seil auf meinem Hintern spürte, lernte ich, auf die Körpersprache von Julia zu achten. Sie machte eine Geste oder spannte nur ihren Körper an und ich wusste nach dem 3 Stunden Training, ob ich schneller laufen sollte, langsamer, mich drehen oder zu ihr kommen sollte. Ich war selbst verblüfft, dass sie mich so ohne Worte steuern konnte. "Hey, das hast du ganz toll gemacht! Ich bin beeindruckt, wie schnell du lernst! Nach dem Mittag können wir versuchen einen Ausritt zu machen. Aber zuerst geht´s duschen." Ihre Begeisterung, das Glitzern in ihren Augen machten mich glücklich. Vielleicht ist es wirklich nicht so verkehrt, ein Pony zu sein. Zumindest konnte ich jetzt nachvollziehen, warum die Anderen ihren Spaß in der Rolle hatten. Aber jetzt mal im Ernst - Ausreiten? Wie soll das gehen? Soll ich sie huckepack durch die Wälder hier schleppen? Julia brachte mich in meine Box zurück wo schon das Futter, also Essen und frisches Wasser für mich bereit stand. Sie übergab den Führstrick an den Stallknecht mit den Worten: "Bitte dusche ihn dann und er braucht noch Extensions für sein Schweif. Nimm aber was kleines für den Anfang." - "Wie sie wünschen, Lady Julia."

Nach einer viertel Stunde holte mich der Stallknecht ab und wir gingen zu einem der verschlossenen Räume. Als er den Code eingab und sich die Tür öffnete war ich schon fast enttäuscht, denn dahinter verbarg sich nur ein leerer weiß gefliester Raum. Das einzige Highlight für mich war der Spiegel, der sich innen über das gesamte Türblatt erstreckte. Mein Abbild gefiel mir immer mehr, ich war völlig anders, als die auf den Bildern, die ich im Netz gesehen habe - Keinen Staubwedel oder Klobürste auf dem Kopf, sondern ich hatte einen richtigen Kopf und eine richtige Mähne.
Ich wurde aus meinen Träumen gerissen, als mir der Knecht in der Mitte des Raumes befahl, auf die Knie zu gehen. Von oben lies er ein Seil herunter. Ich schaute nach oben und sah, dass in der Decke eine Seilwinde hing. Links und rechts daneben gab es Vorbereitungen für weitere Winden. Während er mir ein Halsband anlegte, erzählte er mir, dass er mir die Maske abnehmen würde und ich aber keinen Ton, außer den erlaubten von mir geben darf. Er hätte mir ein Schockhalsband angelegt und würde es einsetzen, wenn ich mich nicht dran halte. Als er mir die Maske abnahm schossen mit tausend Fragen durch den Kopf. Sollte ich meinen Mut zusammennehmen und die wichtigste stellen? Ich wollte unbedingt wissen wann ich nach Hause kann. Hmm, war das wirklich ein Schockhalsband oder ein bluff? Ich verkniff es mir, zu fragen. Nachdem mir der Anzug geöffnet wurde merkte ich die kalte Luft und ich fing an zu frieren. Der Typ hat dies wahr genommen aber nicht weiter beachtet. Er zog mir die Hufe aus und fixierte mich mit Armfesseln an die Seilwinde. Er ließ sie soweit hoch fahren, bis ich gerade noch so stehen konnte. Nun zog er mir den Rest aus und verstaute alles in einer Kiste. Ich glaube, beim ausziehen kamen auch ein Liter Wasser mit raus. Jede Menge Schweiß sammelten sich im Anzug und vor allem in den Hufen. Als nächstes stellte er das Wasser an und spritzte mich erst einmal grob ab. Er war herrlich warm und ich spürte wie mein Kreislauf angekurbelt wurde. Nun hat er mich mit einem großen Schwamm eingeseift. Ich wusste nicht recht, ob mir das gefällt. Auf der einen Seite fand ich das gar nicht prickelnd, dass ein Kerl mir die Nudel Schrubbt. Andererseits, so hilflos gefesselt zu sein, sich nicht wehren zu können und dann gewaschen zu werden, das machte mich schon spitz. Der Stallknecht schien das zu bemerken, spülte mich ab und fing an mich trocken zu rubbeln. Mein Glied war zuletzt dran. Er schien sich besonders viel Zeit dafür zu nehmen und rubbelte gemütlich weiter. Ich wurde immer geiler aber kurz bevor ich kam, stoppte er abrupt: "Na, ich glaube deine Halterin wäre nicht glücklich darüber, wenn ich ihr Pony melke. Vielleicht ein andermal." Er nahm die Kiste mit meinen Klamotten und ging zur Tür raus. Er kann mich doch hier nicht so unvollendet (in beiderlei Hinsicht) hängen lassen.

Nach ein paar Minuten kam er wider rein. Alles war wieder sauber und trocken. Er kleidete mich in umgekehrter Reihenfolge wieder ein. Zum Schluss nahm er mir das Halsband ab, legte es in die andere Kiste zurück und wollte mir den Kopf auf aufsetzen, da platzte es aus mir raus: "Kann ich danach wieder nach Hause? Meine Familie macht sich schon sorgen.". Er schaute mich sehr finster an - er hat jetzt wohl auch seinen Fehler bemerkt. Aber anstatt mir zu antworten murmelte er irgendetwas von " ... ich muss hier unbedingt mal einen Schrank aufstellen lassen ... ", band mich an der Winde fest, fuhr das Seil so hoch, sodass ich nur noch auf den Hufspitzen halt hatte und ging zur Tür raus.
Eine Minute später stand er wieder da und was er in der Hand hielt gefiel mir so gar nicht. Er hatte einen weißen Plastikstock mit Ledergriff in der Hand. Mit den Worten "Wehe, du sagst auch nur ein Ton!" ging er hinter mich.

"Ich - habe - gesagt - dass - unsere - Ponys - hier - nicht - sprechen - dürfen!" Mit jedem Wort spürte ich das fast unnachgiebige Plastik auf meinem Hintern. Ich kam zwischendurch ins taumeln doch wenn es wieder zurück ging, gab es den nächsten hieb. Nach einer kurzen Pause: "Haben - wir - uns - verstanden?". Die waren noch heftiger. Ich habe meine Zähne fest zusammen gebissen um nicht vor Schmerzen den ganzen Raum zusammen zu schreien. Ich weiß nicht ob ich sollte, aber ich habe instinktiv genickt. "Das ist gut. Ich hoffe, wir verstehen uns jetzt besser! Und deine Familie in die USA ausgewandet, sagte zumindest Lady Julia. Jedenfalls lasse ich mich nicht verarschen!" Stimmt, im Cafe habe ich Julia erzählt, dass meine Familie, als ich 19 war, nach Amerika ausgewandert ist. Nur meine Oma und ich leben noch hier. Ich mag Amerika nicht, ich glaube, die haben alle ein Schuss.

Ich war noch in Gedanken, doch der Stallknecht schaltete, als wäre nix gewesen, wieder in den Normal-Modus und setzte mir die Maske auf. Anschließend öffnete er wieder meinen Anzug am Po etwas und cremte meinen pochenden Hintern mit einer Salbe ein. Nun nahm er aus der Kiste mit meinem Anzug noch das letzte Stück heraus und hielt es vor meine Nase. Es war ein Plug mit einem langen, buschigen Schweif dran. Er wollte ihn mir einführen aber in dem Moment wo er nur ein kleines Stück drinnen war, kam er sofort wieder raus, gefolgt von meinem Futter des letzten Tages. Ich wurde knallrot unter meiner Maske: Oh nein, was für eine Sauerei, das wollte ich unbedingt verhindern, wenn das kein Donnerwetter mit sich bringt. Aber er schien sich nicht viel draus zu machen, außer einem "Oh.". Ganz routiniert machte er alles weg, schmiss den Plug in die Kiste und ging mit der dieser raus.
Als er erneut rein kam, hatte er zwei Plugs dabei, einen neuen Schweif und etwas, was ich schon mal in einem Web-Shop gesehen habe, eine Analdusche. Er schloss die Dusche am Wasserschlauch an und öffnete den Wasserhahn ein wenig. Nun ging er wieder hinter mich und wollte mir die Dusche hinten einführen. Mein Schließmuskel wusste nicht recht ob er dicht machen oder gewähren sollte. "Entspann Dich!" Ich tat es und merkte, wie das Ding langsam in mich drang, es war ein irres Gefühl. Das warme Wasser was in mir mehr wurde, der Gegendruck auf meinen Muskel, Wahnsinn. Als ich das Wasser aus mir herausdrücke nahm er auch die Dusche raus und damit war die Prozedur beendet - das könnte man mal wieder machen.

Er machte mich noch schnell sauber und trocknete mich und den frischen Anzug noch einmal ab und wandte sich dem neuen Plugy zu. "Die ganz kleinen sind aus, wir haben nur noch eine Nummer größer." Das war bestimmt dafür, weil ich ihm den ersten versaut habe. Er schmierte den neuen mit Gel ein und er glitt wie Butter in meinen Pops. "Ja, schön drin behalten!" Liebend gern, dachte ich voll euphorisiert über dieses Gefühl bei einführen. Er machte mich frei und wir gingen raus.

Julia wartete schon auf mich und führte mich zum Putzplatz. Die Putzprozedur ging diesmal etwas schneller und statt der Bürste mit Fell gab es diesmal eine mit richtigen Borsten. Das war eine angenehme Massage. Am Putzplatz langen schon mehrere Ledersachen vorbereitet da. Julia legte mir ein einen Tallingurt um und verband mehrere Riemchen und Bänder um mich, sodass ich mich zwar bewegen konnte aber nicht mehr bücken. Dieses Verpackt sein gefiel mir, aber als wir den Stall verließen und ich das Ding da draußen sah, war´s schon wieder vorbei. Mein Geländewagen in Form eines Sulky stand da draußen. Na ja, dachte ich, wenigstens nicht Huckepack. Ich wurde mit den Worten "Et voilà! Ja, unsere Kutsche ist noch im Bau." vor das Sulky gespannt und Julia nahm eine Art Pumpball und steckte diesen in mein Futterrohr. Augenblicklich konnte ich nicht mehr durch den Mund atmen und war auf meine Nase angewiesen. Jetzt merkte ich erst, dass das atmen nur durch die Nüstern, vermutlich wegen den Ventilen, die die Geräusche erzeugen, etwas anstrengender ist. Solange ich aber flach atmete war alles in Ordnung. Julia setze sich in den Wagen und dann ging es auch schon los.

Ich muss sagen, der erste Impuls um das Sulky in Gang zu bekommen war schon nicht einfach in meinen Hufschuhen aber dann lies sich das Ding recht gut ziehen. Ich hatte anfangs Probleme wohin ich laufen musste aber Julia hat mich mit den Zügeln quasi in eine Richtung gezerrt. Zuerst fuhren wir im Grundstück, dann ging es wirklich ins Gelände. Mit der Zeit merkte ich, dass es eine Sache ist, einen Plugy zu tragen aber damit gehen und rennen ist eine andere Hausnummer. Ich hatte immer das Gefühl ihn zu verlieren.
Jetzt kam ich auch langsam an meine Grenzen, mein Schauben wurde immer stärker. Ich hatte das Gefühl, je stärker ich atmete desto stärker wurde Gegendruck in der Maske und jetzt ging es auch noch Bergauf. Julia war wohl gerade in ihrem Element, denn sie feuerte mich immer mehr an "Los mein Pony, lauf! Schneller!" Ich war schon total fertig, wollte sie aber auch nicht enttäuschen. "Nu aba Los hier, sonst streu ick dir Pfeffer innen Arsch!" Jetzt fängt die auch noch mit My fair Lady an. Es ist süß, wenn ein bayrisches Mädel versucht Berliner Schnauze zu sprechen aber ich musste dabei lachen und kam aus dem Tritt. Völlig fertig und außer Puste ging ich zu Boden.

"Hi Pa, du, du musst mich abholen, ich bin liegen geblieben." ... "Ja ich weiß, du hast gesagt ich soll noch nicht raus aber es hatte so gut angefangen."
Julia kam sofort zu mir, nahm den Knebel raus und fragte mich ob ich noch kann. Frische Luft... Ich gab ihr mit Gesten zu verstehen, dass ich keinen Meter mehr schaffe. Sie schnallte mich von den Geschirren los und ich legte mich auf die Wiese. Sie ging nervös Berg auf und Berg ab und telefonierte mit ihrem Dad. "Ja, ich bin an dem Hügel vor der Hütte." ... "OK, bis dann."

Eigentlich wäre es jetzt der perfekte Moment gewesen um abzuhauen. Heimlich den Berg runter schleichen und dann in den Wald - es könnte klappen. Aber irgendwie mochte ich nicht. Ich war außer Puste und auch wenn, ich wollte Julia nicht alleine lassen. Sie war so zerstreut und fertig mit den Nerven - ob sie wegen mir ärger bekommt? Hätte ich einfach nur durchgehalten, dann hätte es niemand gemerkt. Ich schnaubte noch ein, zwei male, dann kam sie zu mir. Ich richtete mich auf schmuste ihr Bein, da hat sie sich, obwohl es noch relativ kühl in dieser Jahreszeit ist, sich auch ins Gras und ich legte meinen Kopf in ihren Schoß.

Etwas später kam ein Quad mit einem kleinen Pferdeanhänger angerollt. Wir schreckten beide auf. "Hey, dein Pferd ist gar nicht gesichert. Der muss Dich aber sehr lieb gewonnen haben.", begrüßte uns ihr Vater. "Mein Pony mag mich eben, außerdem läuft der so schnell nirgendwo mehr hin." Stimmt und stimmt, dachte ich mir. "Aber wir sprechen uns noch, mein Fäulein." Julias Vater ging in den Anhänger und mit den Worten "Los Windstorm, jetzt kannst du dich mal austoben." kam er mit einem anderen Pony raus. Jetzt wurde er an das Sulky gespannt und Julia ging mit mir in den Anhänger. Als ich diesen betrat war mir sofort klar, was die Bolzen an meinen Hufen für eine Funktion hatten. Im Boden und an einer Art Haltestangen waren die Gegenstücken. "Damit du mir während der Fahrt nicht umkippst musst du hier rein treten." und mit einem Klick war mein Huf fest gesichert, dann der andere. Julia führte die Arme Richtung der Haltestange, Klick und Klick und alles saß fest.

Julia fuhr mich mit dem Quad zurück und ihr Vater folgte uns mit dem Sulky. Wir kamen an und sie machte mich Los. Interessant ist, dass sich direkt neben der Haltevorrichtung auch der Entriegler befand. Sie drückte drauf und mein Arm war wieder frei. Sie schaffte mich in die Box und ich ließ mich völlig erschöpft ins Stroh fallen und machte die Augen zu. "Das war ein harter Tag, ruh dich aus. Morgen sehen wir weiter." Es war also amtlich, ich würde weiterhin hier bleiben. Ich hörte wie Julia etwas später kam und mir mein Essen brachte aber ich bin liegen geblieben und hielt meine Augen geschlossen. Dann muss wohl ihre Schwester aufgetaucht sein.

"Na, hab von deinem Ausflug gehört. Den hätte ich den Marsch geblasen." sagte Marie und fing an zu lachen. "Na, schau ihn dir an. Der ist so fertig, er schläft schon.", erwiderte Julia. Also ich war wirklich kurz vorm einschlafen aber ich lauschte weiter. "Und hast du für ihn schon einen Namen?" - "Ich wollte ja anfangs auch Firestorm nehmen aber das passt nicht zu seinem Wesen." - "Dann nenn ihn doch Fire fly, so langsam wie der ist und etwas abspecken könnte er auch." - "Glühwürmchen? Quatsch! Und mein Pony ist nicht dick, seine Rasse ist halt so gebaut; es wird kein Araber werden. Nein, ich brauche einen Namen der an seine neue Fellfarbe erinnert aber auch, dass es ein ruhiges, gemütliches Pony ist..." Dann schlief ich ein.

Mitten in der Nacht schreckte ich auf. Ich bemerkte, dass ich mit einer Fleecedecke zugedeckt wurde. Ich stand auf und lehne meine Vorderhufe auf die Holzwand, so wie es letztens Julia von außen tat. mein Blick schweifte durch den Raum und ich musste an meine Familie denken. Alle sind ausgewandert, meine Freunde aus der Schule sind alle in ganz Deutschland verteilt. selbst ich bin näher an Berlin gezogen. So richtig gibt es keinen für den es sich lohnt nach Hause zu gehen. Gut, der Chat mit meiner Familie oder Oma, die sowieso die Beste ist, aber sonst? Dann wurde es mir klar: Niemand würde so schnell überhaupt mitbekommen, dass ich weg bin! Die einzig die bleibt, ist Julia und der rattenscharfe Anzug. Ich ließ die zwei Tage noch mal vor meinem geistigen Auge passieren. Sie war für mich da, sie hatte mich lieb und irgendwie gab sie mir Halt, ich vertraute ihr. Na ja, heute hatte sie es etwas übertrieben aber das hatte sie wohl selbst gemerkt. Hm, es wird vielleicht eine andere Art von Beziehung aber ich denke, ich bin dafür bereit. Ich schaute mich noch einmal an. Schwarzes Fell, vier Hufe, eine stattliche Mähne und ein Schweif, der bis zum Boden ging: Ich war Julias Pony. ...nur der Plugy war nicht mehr da....
Aber der Stallknecht? Ach, Robert ist eigentlich ganz ok. ich musste ihn ja unbedingt provozieren. Eigentlich wollte ich es ja auch ein bisschen so. Ich kann es einfach nicht lassen, zu sticheln. Ich übte noch ein bisschen das atmen mit der Maske und versuchte zu wiehern. Auf einmal wieherte einer zurück, dann noch jemand und dann kam noch ein Muhhh, was aber wie uhhhh klang. Ich grinste: In was für eine Truppe bin ich da bloß rein geraten.

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Anmerkung vom Autor:
Ja war ein langes Stück Text diesmal.

"... ins Gelände-wagen" Sorry, den wollte ich mir eigentlich verkneifen. Aber wenn jetzt schon die Gewerkschaft Pfer.di mit spielt, dann konnte ich mir einen echten Willy auch nicht verkneifen und schließlich spielt die Geschichte ja in Bayern.

Übrigens: Kommentieren und diskutieren ist durchaus erwünscht.
8. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 03.01.17 23:56

Hihi, bei der Stelle wo Robert ihm das Schockhalsband abnimmt und er die Situation im Waschraum ausnutzt...ich musste schmunzeln...

Also mir gefällt´s und ich kann mich in den Charakter hinein versetzen...auch deine Ausschmückung von Extras der Utensilien finde ich gut, über Transportsicherung habe ich noch gar nicht nachgedacht...lässt sich aber gut in die Hauptgeschichte von mir einbauen...Schreib weiter so...

Gruß
MilkyWay
9. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 05.01.17 16:20

6 Eine zweite Chance / Die Wahl

Nun ist Montag, ich müsste in einiger Zeit auf Arbeit sein. Ich wurde geweckt vom Neonlicht der Stallanlage. Draußen geht langsam die Sonne auf und im Stall war genau so viel Trubel wie am Wochenende. Ich hätte meinen rechten Huf darauf verwetten können, dass diese Sache nur ein Wochenendhobby ist - Tja, war wohl nix.

Auf einmal sah ich Julias Mutter mit einen Telefon in Richtung meiner Box kommen: "... ja Herr Schneider, ich bin die Mutter von Tom´s Freundin. Ich soll sie anrufen und Bescheid geben, dass Tom wohl nicht auf Arbeit kommt. Die beiden haben einen Ausflug in die Berge gemacht und es kam da oben ein Wintereinbruch. Jetzt sitzen sie in der Berghütte fest." ... "Ja, das weiß ich nicht wie schnell sie gerettet werden können. Mittlerweile erreiche ich sie auch nicht mehr übers Handy aber Tom meldet sich zurück, wenn er da raus ist." ... "Ja vielen Dank, ihnen noch einen schönen Tag, auf wiederhören."
Das darf doch alles nicht wahr sein. wo hatten sie die Handynummer vom Chef? Es muss das Handy gewesen sein, weil um diese Zeit ist er entweder noch nicht da oder wenn, dann macht er gerade Hallenrundgang oder Briefing.

Später kam Julia in gewohnter Reitmontur in meine Box. Diesmal hatte sie keine Gerte oder sonst etwas dabei. Sie deutete nur an, dass ich liegen bleiben soll. Ich blieb also auf der Seite liegen und schaute ihr nach. Mal ehrlich, mir wird langsam klar, warum so wenig Jungs reiten gehen. Man stelle sich vor, man geht mit seiner Freundin auf einen Reitplatz, weil sie auch so ein Pferdehasi ist. Dann kommt sie umgezogen an in solchen Hosen: Schwarzer Arsch und die Beininnenseiten auch. Welcher normale Kerl konzentriert sich da noch auf Pferde?
Nun gut, auf alle Fälle legte sich Julia nun zu mir ins Stroh und legte dabei ihren Kopf auf meine Hüfte. Ich muss unbedingt an etwas kaltes denken : Eiscreme, Eisberge, Eisbären.... was auch immer!
Ich musst etwas tun, damit mein kleiner Freund nicht bei ihr anklopft, also: Alte schwitzige Tennissocken....

Julia lag aber nur da und sagte nichts. Es muss wohl 5 Minuten gedauert haben, dann drehte sie sich zu mir, blickte mir direkt in die Augen und sagte:
"Es tut mir leid." ....
"Es tut mir leid, dass ich dich gestern so überfordert habe. Es war so schön, deine Mähne wehte im Wind, der Doppelschweif tanzte im Rhythmus deiner Bewegung. Ich wollte immer mehr und mehr und habe dabei nicht aufgepasst, wie Dein Zustand ist. Ich habe dich einfach überfordert. ... Aber nachdem mir mein Vater den Kopf gewaschen hat, haben wir uns alle geeinigt, dass wir uns was einfallen lassen, damit so etwas nicht noch einmal passiert." Dann war es kurz still "Gibst du mir noch einmal eine Chance?" Ich hätte vielleicht ´Nein´ signalisieren können. Vielleicht wäre ich dann frei gewesen aber ohne überhaupt nachzudenken nickte ich mit dem Kopf und scharrte mit dem rechten Huf über den Boden. Hufe scharren? Keine Ahnung, ich habe das mal irgendwo gesehen und fand es irgendwie niedlich. Auf einmal sah ich wieder wie es ihr besser ging. In ihren Augen konnte ich wieder das Glitzern entdecken, was mir so ein wohliges Gefühl bescherte.

"Aww toll, du machst mich so glücklich. Jetzt weiß ich, dass wir zusammen gehören. Ok, bei mir darfst du mal mit den Hufen scharren, wenn du signalisieren möchtest, dass du arbeiten willst. Mach es nicht zu oft, denn wir wollen keine bettelnde Ponys! ... Gut, na dann fangen wir gleich mit dem Training an. Zuerst 20 Runden um den Stall im Trab." Sie fing an zu lachen. Es war dieses herzliche Lachen wie ich es noch vom Samstag her kannte. "Nein, wir machen heute ein kleines Bodentraining auf verschiedenen Belägen. Du bekommst heute noch was bequemes an.", sagte sie und gab mir einen dicken Kuss auf mein großen Nasenrücken.

Als Julia ging habe ich mir erstmal mein Frühstück schmecken lassen. Langsam gewöhne ich mich an dieses matschige Zeug. Dann kam Robert und ich dachte noch .... ja, es ging in den Waschraum. Wieder die selbe Leier: Braves Pony, nicht reden, Schockhalsband.
Ich wollte ihn etwas necken und habe tief Luft geholt und den Mund geöffnet als würde ich reden wollen, nachdem er mir die Maske an nahm. Er nur: "Wirst du wo still sein?" Ich schnaubte aus, wie das nun Pferde mal so tun und grinste ihn verschmitzt an. "Mach bloß kein Unsinn, mein Freund."

Irgendwie konnte ich heute meine Badestunde richtig genießen. Wenn man es schafft, sich einfach gehen zu lassen, dann ist so eine warme Dusche und eingeseift zu werden was entspannendes und irgendwie auch prickelnd.
Gut, was dann kam, war wieder nicht so prickelnd - Zähne putzen. Es fühlt sich eher dämlich an, wenn jemand anderes einen die Zähne putzt. Aber was ich hier auf dem Hof schon alles im Maul hatte, da kommt es auf eine Zahnbürste nun auch nicht drauf an. Ausspülen und fertig.

Dann hielt er in der einen Hand meinen normalen Schweif und in der anderen Hand den Plug-Schweif. Als er den Plug höher hielt, habe ich genickt. "Gute Wahl, Lady Julia wird begeistert sein." Er holte die Analdusche und los ging es.
Das trocken rubbeln habe ich dafür wieder um so mehr genossen. Natürlich kam der Kleine wieder zum Schluss dran und wieder: Kurz vor T-0, also kurz vor ignition hörte er auf. Tease & denial - So schön, aber so gemein!
Beim einkleiden bekam ich diesmal kein Latexanzug sondern einen, ich vermute mal, aus Lyrca. So fühlt sich das an, dachte ich. Das weiche, schwarze Material legte sich, wie der Latexanzug, über die gesamte Haut. Zugern wollte ich das Material ertasten, es mit meinen Fingern fühlen, aber zu spät. Eh ich mich versah, waren meine Hände wieder in den Hufen gefangen.

Dann kam noch der Plug rein. Robert ging zwei mal prüfend um mich herum. Diesmal blieb das Halsband dran als er zu zur Kiste ging und meinen Kopf heraus holte. Bevor er mir das Teil aufsetzte schaute er mich an und fragte: "Alles ok?" - "Jop!" antwortete ich. Hab ich das jetzt laut gesagt? Ich hab nicht nachgedacht, es war ein Reflex. Doch die Antwort folgte prompt in Form eines Stromschlages. "Au" schrie ich, weil dieser Schock unerwartet kam. Man bin ich bekloppt, es folgte ein zweiter Schlag. "Ich sagte doch, mach keinen Unsinn!" Der hat mich mit Absicht in eine Falle gelockt. Na warte, irgendwann krieg ich Dich. Dann ärgere ich dich und du kannst nix dagegen tun. Meine Zeit wird kommen. Gedanklich formte ich meine Finger zu einem Mr. Burns Dreieck - wie das wohl aussieht, wenn man das mit Hufen macht?

Ich wurde nun zu Julia geführt. Sie freute sich riesig über die Überraschung mit meinem Schweif. Die Freude ist ganz meinerseits. Natürlich musste sie mit dem Ding gleich rum spielen. Ich habe mich gewunden, weil ... puhhh ... Das sind ganz schön intensive Gefühle. Ich drehte mich um und umarmte sie kräftig. Natürlich stand der Kleine wie eine Eins. Es war mir egal: Freundschaft, Partner, Herrin oder meine Freundin - ich wollte nur noch eins. Ich streichelte sie mit meinen Hufen, ging ihr über den Po und über ihr Brust. Sie ließ sich das eine Weile gefallen, ich glaube sogar, dass sie es richtig genossen hat, dann drückte sie mich vorsichtig zurück. "Ich weiß genau, was du willst. Ich kann es in deinen Augen sehen und an..." Sie schaute nach unten "... Aber so funktioniert das leider nicht. Du bist ein Pony! Wie es funktioniert wirst du noch lernen." Sie schmunzelte mich verschmitzt an. "Training? Oder brauchst du erstmal eine kalte Dusche?" Ich zog in Richtung Reithalle.

Das Training war gut. Ich bekam heute ein richtiges Halfter um den Kopf, an dem der Führstrick fest gemacht wurde. Ich war stolz wie Bolle. Wir waren auf den kleinen Platz mit dem Parcours. Julia zeigte mir, wie ich als stolzes Pony über die verschiedenen Böden vorwärts komme und Hindernisse wie Baumstämme oder große Steine elegant übersteige. Ab und zu habe ich mich absichtlich dämlich angestellt, weil ich irgendwie gefallen daran gefunden habe, wenn sie mir den Hintern versohlt.

Julia brachte mich wieder in meine Box und kam kurz darauf noch mal rein. "Du warst heute so ein liebes Pony. So toll, ich hab ein kleines Geschenk für dich.", dann holte sie eine braune Bierflasche hinter ihrem Rücken hervor. Ich dachte noch: Ist das artgerechte Ponyhaltung? Aber als sie mir das braunschwarze Getränken in die Tränke goss flüsterte sie mir zu: "Trink, es ist Malzbier - Gibt dir Kraft und lässt dein Fell glänzen. Aber sag´s den anderen Ponys nicht! Ruh dich jetzt etwas aus."
Ich fand die Geste zuckersüß von ihr obwohl mir ein Pils lieber gewesen wäre. Ich vergaß völlig, dass ich eigentlich immer noch ihr Gefangener war, ich glaub ich war verliebt und würde für sie alles tun. Aber vielleicht war ich auch nur so geil, dass ich alles tun würde für Sex.

Ich muss eingenickt sein, ich lag auf der Seite und hatte alle Hufe von mir weg gesteckt. Julia saß vor mir, lehnte ihren Rücken an meinem Bauch. Von ihren zärtlichen Streicheleinheiten wurde ich geweckt. "Guten morgen mein Süßer. ... oder besser gesagt Mahlzeit." Ich schnaubte durch meine Nüstern. "Moment...", sagte sie als sie mir wieder das Rachenrohr verschloss, "...sag jetzt nichts." Ja wie auch, es ist ja nicht so als würde ich reden dürfen oder können.

"Du weißt ja nun wie das auf unserem Hof läuft. Du hast jetzt die Wahl wie du hier eingestellt werden willst. Ahhh, die Streicheleinheiten gefallen dir. Mein Pony ist so durchschaubar." Na kein wunder, ich hab Dauerlatte und das atmen fiel mir schwer, sodass ich die ganze Zeit geschnaubt habe. "Entspann dich mein Kleiner." Meine Atmung flachte langsam ab. "Also wie du gemerkt hast, haben wir hier mehre Ponys, die wir zur Verfügung haben. Es gibt auch Einsteller von uns und von anderen Besitzern. Wenn du möchtest darfst du eines von den Einstellponys sein. Du kannst aber auch hier als mein Freund wohnen. Dann bist du eine Zeit mal mein persönliches Pony und die andere Zeit mein Freund. Wenn ich befehle, dass du Pony bist, meldest du dich umgehend bei Robert und ich sage wann du wieder mein Freund bist. Wenn das alles nix für dich ist, kannst du auch nach Hause gehen und wir sehen uns nie wieder. Vielleicht stellst du dich mal selber ein. Aber dann bist du Pony für alle und meine Schwester ist nicht so lässig. Ich will jetzt keine Antwort. Denke bitte bis nächsten Montag darüber nach. Ist das Ok?" Ich kratzte langsam mit meinem rechten Huf über das Stroh.
"Ok super. Em, das darf ich eigentlich nicht, aber als kleines Schmankl´." Ich fühlte, wie ihre Hand langsam mein Glied umschloss und ihn langsam massierte. Sie drehte mich auf den Rücken und zog ihre Reithose aus. Sie steifte ihren Pulli ab und ich sah sie neben mir knien in BH und ihrem seidig glänzenden Tanga.
Meine spärliche Atmung raste. Ich schreckte hoch auf alle Viere und wollte am liebsten von hinten auf sie rauf. "Pssst..." Sagte sie als sie mich wieder zu Boden drückte. "... unsere Ponys dürfen nur Ponys besteigen. Und mein Pony...", sie griff fester zu, "... nur auf mich. Aber vielleicht kannst du später auch was schönes glattes und glänzendes tagen."
Woooow, ein tiefes Schauben und ich konnte mich nicht mehr halten. "Braves Pony." Sie zog sich an und in dem Moment kam auch gerade der Robert an die Box. Ich konnte wieder durch meinen Mund atmen aber auf einmal wollte ich aus dem Anzug raus und die Maske drückt auf einmal ziemlich stark. Die muss runter. "Robert, mein kleiner Hengst verlässt uns jetzt. Mach ihn bitte fertig." - "Jawohl, Lady Julia" antwortete er und musterte meinen Bauch: "Ihr Hengst..." - "Ja ihm ist ein kleines Malheur passiert, nicht schlimm."

Als er mich im Waschraum auf die gewohnte Weise anband sagte er: "Solange du in diesen Raum bist, bist du ein Pony. Du darfst erst wieder reden wenn du in deiner normalen Kleidung den Raum verlassen hast. Haben wir uns verstanden?" Er legte mir wieder das Halsband an, dann meinte er: "Ach der lernt es sowieso nicht." und band meinen Führstrick mit an die Ketten von der Seilwinde.

Es surrte die Tür und aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, wie Julia und das Dienstmädchen den Raum betraten. Das Dienstmädchen übergab Robert meine Klamotten. "Danke Betty, du kannst wieder gehen." Aber warte mal, diese Betty sah doch letztens ganz anders aus. Das hier ist doch eindeutig ein Kerl.
Julia und Robert tuschelten etwas und ich konnte nur verstehen "... auch bald fertig. Die Sachen kommen dann in die R7." Sie lächelte mir zu und Verschwand. Robert machte mit seiner Prozedur weiter. Außer, dass er mir nicht den Kopf abnahm, war alles gleich. Als die Seilwinde ansprang merkte ich, wie mein Kopf mit nach oben ging, weil sich der Strick am Halfter befand. Nun stand ich wieder gerade noch auf meinen Hinterhufen, mein Kopf war nach oben gerichtet und ich konnte nicht sehen was sich unten abspielte.

Ich wurde wieder entkleidet und die Hufe wurden abgenommen. Ich streckte meine Finger und Zehen. Nun wurde ich wieder behutsam von ihm gewaschen. Irgendwie konnte ich es diesmal nicht genießen. Es war mir wieder befremdlich, dass ein Kerl an mir rum hantierte. Und diese Maske, die drückte immer mehr.
Auf einmal surrte es wieder und die Tür ging auf. "Es ist fertig!", hörte ich Julia rufen. "Wie weit bist du?" - "Na das wichtigste Teil von deinem Hengst muss noch mal eingeseift werden und dann trocknen, Milady." - "Gut." Ich hörte wie die Tür wieder ins Schloss fiel. Wahrscheinlich merkte der Stallknecht, dass ich nicht so drauf ein gehe, denn beim abtrocknen machte er keine größere Rubbeleinlage. Als ich trocken war merkte ich wie sich irgend etwas festes, kühles um meine Taille schlang. Mein Schw...z wurde in etwas weiches eingepackt. Ich konnte mir darauf keinen Reim machen. Danach merkte ich, das etwas durch meine Beine geführt wurde und mit einem Klick verschlossen wurde. Es fühlte sich an als würde ich einen starren Slip anhaben - fest, eng anliegend und so kühl wie Metall.
Nun wurde ich wieder herunter gelassen und konnte meinen Kopf bewegen. Ich wollte gleich in den Spiegel schauen was ich da an hatte, aber direkt vor mir stand Julia mit einem grinsen über beide Ohren und tiefem Blick in meine Augen. Sie lachte: "Na, neues Gefühl?" Ich nickte kurz. Sie trat bei Seite und sagte: "Ich habe dir einen Keuschheitsgürtel anlegen lassen. Wir müssen unsere Ponys fit halten und sie müssen immer bereit sein, wenn du verstehst. Außerdem sollst du, wenn du zu Hause bist über mein Angebot nachdenken und nicht an mich und dir dann einen runter holen. Ich persönlich mag meinen Freund etwas keuch. Übrigens finde ich, dass er dir gut steht, Tom."

Sie nannte meinen Namen, das hatte sie die ganze Zeit nicht gemacht. Ich hieß bei allen nur Pony, Hengst oder sonnst wie. Ich schaute in den Spiegel und sah, wie ein Stahlgürtel um meine Hüften lag. Nach vorn ging dieser dann in einer V-Form nach unten weiter. Mein kleiner Freund und alles Drumherum war eingekapselt in diesem blanken glatten glänzenden Metall, der wie ein nach unten gezogener Slip aussah. Sie hatte Recht, er sieht sehr schön aus aber Keusch? Ist das ihr Ernst?
"Gut hier ist der Deal. Überlege bis Montag ob und was du willst. Der Gürtel hat hinten einen Schlüssel mit einer Plombe. Mit diesem Schlüssel kannst du ihn öffnen. Du kannst damit alles tun Sport, duschen, auf Toilette. Aber sobald die Plombe kaputt ist, ist mein Angebot vorbei. Du kannst uns noch als Einsteller besuchen aber du wirst nicht mehr mein Pony sein. Wenn du nicht wieder kommen möchtest, behalt den Gürtel als Andenken an mich und die Zeit hier oder schick ihn mir zurück." Ich nickte. Danach nahm mir endlich Robert die Maske ab und symbolisierte mir "Psst". Er nahm mir die Fesseln ab und warf mir mein T-Shirt zu. Ich zog mir meine Shorts und die Hose an. Julia verließ den Raum. "Deine Schuhe sind da vorn. Draußen wartet Lady Julia auf dich." Ich ging zur Tür, die noch ein Spalt offen stand und öffnete sie ganz. Nach kurzen zögern drehte ich mich um und sagte "Tschüßie!" und sprang schnell raus. Man, war der bedient. Der kochte, zumindest hat er mich sehr finster angeschaut. Sorry, aber mir tut mein Hintern immer noch weh.

Ich ging mit Julia Richtung Haupthaus es war Mittag, fast um eins. Julia und ihre Eltern standen da und haben sich ganz normal unterhalten. Sie hatte nun auch nicht mehr ihre Reitsachen an, sondern eine Jeans und eine Bluse im Western style. Ich stand daneben wie der letzte Depp. Die ganze Zeit ´Was für ein süßes Pony, ...dein Pony ist gar nicht gesichert...´ und jetzt stehen alle da, als sei nie etwas gewesen?
Auf einmal kam Robert vorbei. Ich dachte, das ist die letzte Minute in Freiheit. Er ging direkt auf Julias Vater zu: "Ich brauche noch einen Mann, Windstorm macht wieder Zicken." - "Diese Jungponys... Ich komm gleich mit." Puh es ging nicht um mich. "Hey Tom, musst nicht bald nach Hause?", fragte mich Tom als schon wieder auf den Weg zum Stall drehte. Julia fügte hinzu: "Ja, du solltest jetzt gehen und denk dran: Unsere Regeln hier sind sehr wichtig. Übrigens, wenn du dich für mich entscheidest, dann findest du auch Arbeit auf unseren Hof, und wenn nicht hier, dann auf meinem richtigen Pferdehof. Du wirst dann deinen alten Job nicht mehr brauchen." - "Es gibt einen richtigen Pferdehof?" - "Ja, du bist mein Pony aber nicht das einzigste Pferd im Stall!" Ich stieg in mein Auto und fuhr, eigentlich raste ich Richtung meiner Arbeit. Unterweg rief ich mein Chef an, er solle noch in der Firma bleiben.
10. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 05.01.17 16:34

So, endlich geschafft. Tom trägt seinen KG.
Er könnte ihn ja öffnen ...

PS: Falls hier jemand irgendwelche Verbindungen zu einem KG sieht, den man in der realen Welt kaufen kann, so ist das sicher ein Zufall.
Psst, nein ist es nicht. Irgendwie steh ich total auf das Teil! Wenn er nicht so teuer wäre und für einen Bürojob eher unpraktisch (habe ich zumindest hier im Forum gelesen) würde ich den mir sofort zulegen
11. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Drachenlord am 05.01.17 21:36

Hallo Cody,

Danke für den neuen Teil deiner Geschichte!
Mir haben die "alltäglichen" Begebenheiten in deiner Geschichte sehr gut gefallen, denn man muss einem Pony ja auch mal die Zähne putzen...
Gerade so etwas macht, meiner Meinung nach, eine Geschichte realistisch und nachvollziebar.

Ich denke ich lehne mich nicht zuweit aus dem Fenster wenn ich behaupte dass Julia ihren Tom fest am Haken hat. Auch wenn er eine eine theoretische Chance hat wird es wohl sehr bald wieder auf ihrem Pferdehof auftauchen...

Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung deiner Abenteuer!

Grüße,
Schlachtross

PS: Lass dir von einem alten Rennpferd sagen, dass ein KG, im Rennbetrieb, schnell böses AUA macht
12. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 06.01.17 15:11

Hallo MilkyWay und Drachenlord aka Schlachtross,
ja es tut gut ein bisschen Feedback zu bekommen, das ermutigt das Weiterschreiben. Vielen Dank dafür.

Ja , das mit die Zähne putzen fiel mir letztens beim, ihr werdet es nicht glauben, Zähne putzen ein. Denn auch wenn unser Pony nicht kauen kann, der Kariesteufel findet jeden. Und Zahnschmerzen beim Turnier (siehe Hauptgeschichte von MilkyWay) kann der Hof nun wirklich nicht gebrauchen.

Tja, ist natürlich fies wenn man einen KG trägt und selbst KH ist, da ist die Versuchung schon groß und das (spoiler) rote Päckchen macht es auch nicht einfacher. Aber Tom braucht nun mal einen KG, vielleicht als Test, vielleicht immer - Keine Ahnung, was sich Julia dabei gedacht hat. Aber ein Pony braucht keinen KG, es sei denn ....


Viele Grüße
Cody
13. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Wölchen am 06.01.17 15:29

So zu erst mal.Interessante Geschichte.

Wie es aussieht greift der Pferdevirus um sich.Ich hoffe ihr beide du und Milk habt genauso viel Spaß an der Geschichte wie ich damals mit meinen.Mal schaun wie es mit ihnen weiter geht und wann er immer den Kg tragen muß.

Und wie du es mit den beiden Situationen als Freund und als Pony handhabst.Schon mal daran gedacht ihn auch Regeln aufstellen zu lassen?Er kann da ja Unterstützung von ihren Eltern bekommen.Weil sie vielleicht etwas dummes angestellt had.Zum Beispiel kann er ja darauf bestehen das sie auch ein KG trägtDen Schlüssel had dan er oder ihre Eltern.

Da gibt es unendliche Möglichkeiten.

Viel Spaß euch weiterhin.

mfg Wölchen
14. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 06.01.17 18:22

Ja das mit dem KG bei ihr ist mir auch schon durch den Kopf gegangen aber aus einem anderen Grund....

Aber Julia is´ ´ne Liebe und eiene ehrliche Seele, ich weiß nicht ob sie je etwas dummes tun würde...

Leider können wir in die Köpfe der anderen nicht rein schauen. Obwohl, ich kann es ja ... :-P
15. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 06.01.17 20:11

So, einen diese Woche noch:

7 Mein Beruf und meine Berufung

Ich war kurz nach 5 auf Arbeit, Micha war wirklich noch da. Auf meiner vierstündigen Fahrt habe ich nur gedacht: Was sage ich zu ihm, wie sage ich es ihm. Nun stand ich vor seinem Büro und öffnete die Tür: "Micha, ich glaub, ich muss kündigen.", platzte es aus mir heraus.

Ihm stockte vor Schreck der Atem: "Was? Du siehst ja völlig fertig aus. Setz´ dich erstmal. Was ist denn los?". Ich erklärte, dass ich in das Mädel mit der ich das Wochenende verbracht habe, total verknallt war und am liebsten sofort zu ihr ziehen wollte. "Ja wie lange kenn ihr euch eigentlich schon?" - "Um ehrlich zu sein, seit diesem Wochenende." - "Und dafür willst du deinen Job auf´s Spiel setzen?" - "Was soll ich machen? Ich liebe sie aber sie wohnt in Bayern und Fernbeziehung ist nicht in unserem Sinne." Ich musste daran denken, wie es wäre, als Pony hier verkleidet Anlagen zu warten. "Ach, die Liebe. Pass auf mein Junge, du machst hier einen guten Job und ich hatte vor die Stelle von Wolfgang mit dir zu besetzen. Natürlich kann ich dich nicht hier festbinden... " Festbinden - Wie schön wäre es, wenn jetzt Julia meinen Führstrick anbindet und Fellpflege machen würde. "Hallo? Tom? Bist du noch da?" - "Ähh, was?" - "Ich sagte, ich kann dich nicht dazu zwingen hier zu bleiben aber ich möchte auch nicht, dass du gehst und feststellst, dass es mit eurer Beziehung nicht klappt. Ob dann noch die Stelle frei ist kann keiner sagen. Mein Vorschlag: Ich gebe dir drei Monate eine unbezahlte Freistellung. In der Zeit könnt ihr schauen ob es mit euch klappt oder nicht. Du musst natürlich selber wissen ob du ein viertel Jahr ohne Geld leben kannst." Das klang erstmal plausibel für mich und ich willigte ein. Ich hatte etwas Geld gespart für einen neunen Wagen, weil an meinem Golf 3 schon heftig der Rostteufel nagte. Irgendwie hatte ich aber das Gefühl, dass wenn ich zu Julia ziehe, ich die Karre sowieso nicht mehr brauche.

"Wann willst du denn wieder runter nach Bayern?" - "Na am liebsten gleich morgen." Mein Chef lachte "Ha, du weißt schon, dass da draußen noch ein Projekt von dir rum steht? Der Kunde möchte die Reparatur und TÜV-Abnahme bis zum Achten fertig haben. Wenn ich jetzt jemand anderen drauf ansetze, schaffen wir das nie." - "Ich muss am Montag Abend in Regensburg sein, ich versuche es! Micha, bestell den TÜV für Montag bis dahin ist die Kiste wieder fit!" - "Na wenn du das schaffst, dann kannst du dir die Auszeit nehmen. Ach, 26 müsste man noch mal sein..."

Ich ging in die Halle um noch einmal einen Blick auf meine Presse zu werfen. Die ToDo - Liste war lang, in zwei Wochen locker machbar aber schaffe ich das auch in einer? Ich kroch noch einmal mit meiner Lampe unter die Anlage, da hörte ich: "Nu gugge ma da. Jetzt hättsch oh scho ausgeschlafen? Oh man, siehst aus als ob´s noch zu wenig schlaf war." Es war Wolfgang, im tiefsten sächsischen Dialekt. Er kam aus Leipzig und wir neckten immer die Berliner - Ich mit meiner Lausitzer Zunge und er in sächsisch. Die Berliner neckten zurück mit ihrer Berliner Schnauze. Wir hatten immer viel Spaß zusammen und Wolfgang war sozusagen meine Mentor. Die ganze Ausbildung, die Abendschule, das kann man alles knicken, wenn man einen Wolfgang in der Firma hat. Einen Typ, der einen vermittelt, wie es in der Praxis wirklich funktioniert. "Nu ich mach dann ma naheme, viel Spaß noch. Übrigens, dein Gürtel is´ links nicht in der Schlaufe drin. Tschüüü!" Auweia, ich liege noch halb in der Anlage und mein Shirt ist etwas hoch gerutscht. So konnte man den Gürtel an der Hüfte sehen. Nur gut, dass er es für einen Hosengürtel hielt. Ab morgen muss ich ihn besser tarnen.

Ich ging nach Hause, ich war fertig. Die letzten Tage, trotz dass sie sehr interessant waren, sie haben an meinen Kräften gezehrt. Noch bevor ich meine Wohnung aufschließen konnte, kam eine Nachbarin auf mich zu: "Ein Junger Mann hat dies abgegeben. Ich soll es ihnen sofort geben, wenn sie nach Hause kommen." Ich nahm das rote Päckchen entgegen mit der Aufdruck "Express delivery" - Kein Absender und kein Empfänger - nur von Hand geschrieben "An Tom (R-7)" R-7? Das hatte ich doch schon mal gehört. Ich bedankte mich bei meiner Nachbarin und ging in meine Wohnung. Dort lege ich das Päckchen erst einmal zur Seite denn ich hatte gerade etwas andere im Kopf, diesen Gürtel. Ich habe mich ausgezogen und betrachtete mich im Schlafzimmer vor dem großen Spiegel an meinem Kleiderschrank. Zuerst sah ich, dass meine Haare total zersaust waren. Klar, Robert hatte mir zum Schluss den Kopf abgenommen aber mich nicht noch mal abgeduscht. Ich habe das beim Gehen gar nicht bemerkt. Wie peinlich, Wolfgang muss wirklich gedacht haben, ich bin gerade erst aufgestanden. Aber dann betrachtete ich endlich meinen Gürtel.

Er sah einfach nur Wahnsinn aus. Dieses polierte Edelstahl, die Form und die Tatsache, dass er mir wie auf den Laib geschneidert war machten dieses Teil wohl nicht billig und ich verstehe etwas von Metall. Ich drehte mich zur Seite und sah im Spiegel, dass der Gürtel hinten wie ein Tanga geschnitten war und am Po gab es ein größeres Loch. Ich hätte nie gedacht, dass es Keuschheitsgürtel auch für Männer geben könnte. Ich dachte immer, die sind nur was für Frauen.
Im Spiegel sah ich auch den Schlüssel, der mit einer Windung dünnen Klebeband an dem Gürtel befestigt war und die Plombe aus Kunststoff. Ich tastete alles ab und merkte, dass etwas in den Gürtel eingraviert wurde. Vorsichtig entfernte ich das Klebeband. Nur nicht den Kunststoffring beschädigen, dann wäre alles vorbei. Der Schlüssel hing nun herunter und mit zusätzlichem Licht der Nachttischlampe konnte ich im Spiegel den folgenden Schriftzug über meinen Po lesen:

R-7 - *25.04.2015 - Red Sunrise "Sunny"

Mein erster Gedanke war: R-7 Klar, das rote Päckchen musste von Julia sein. Das muss ich dann unbedingt öffnen. Dann dachte ich an den Sonnenaufgang bei ihr. Wie ich vorgestern mit meinem Kaffee an der Terrasse stand und diesen schönen Sonnenaufgang betrachtete. Es war ein bisschen Marlboro-Romantik, wie sie als Werbung noch vor einiger Zeit in den Kinos und Fernsehen hoch und runter lief, nur, dass auf diesem Hof anscheinend niemand geraucht hat. Mir war´s Recht, ich hatte es mal probiert aber es war absolut nicht mein Ding. Interessant ist, dass genau dieses Datum, an dem ich zum Pony wurde nun auf meinem Gürtel stand und ja, R-7 würde meine persönliche Box sein.

Nachdem ich den Schlüssel wieder vorsichtig mit dem Klebeband an meinen Gürtel fixiert habe, tastete ich nun meinen Gürtel mit meinen Fingern ab, glitt über das blanke Metall aber meinen kleinen Freund da drin juckte das ziemlich wenig. Gut, ich war in so einem leichten Dauererregungszustand, weil mein Schw....z in irgend etwas fest gefangen war, als wenn ihn jemand fest hält aber man konnte auf dem Metall reiben wie man wollte, dahinter kam nix mehr an. Ich fühlte weiter zum Po, zu dem Loch was da war. Oh Gott, in dem Loch war längst eine Stange eingebaut. Die kleine hinterlistige aber süße, liebe, kuschelige Julia. Sie hatte es wohl geahnt, dass ich das Spiel mit dem Plug mochte.

Ich schnappte mir das Päckchen, ich wollte unbedingt wissen, was da drin ist. Sorgfältig zerschnitt ich das Klebeband mit einem Küchenmesser. Ich öffnete es und kurz darauf hielt ich ein Foto in der Hand. Es war Julia in ihren Reitklamotten. Sie lehnte lässig gegen die große geschlossene Stalltür. Ein Bein war etwas leicht ausgestellt und die Gerte ruhte an ihrem Bein. Es war ein typischer Pferdehof. Jeder Normale, der das Bild gesehen hätte, hätte gedacht: Ja, ein Mädel auf dem Pferdehof. Aber ich wusste, wie geil es da wirklich war. Ich starte auf das Bild und merkte, wie mein Puls langsam hoch ging. Irgendetwas an mir wollte sich regen aber es ging nicht. Ich wollte am liebsten unter die Dusche und kräftig .... aber ich hatte keinen Zugriff und der Schlüssel ist keine Option! Ich beruhigte mich langsam und nahm das Foto. Auf der Rückseite stand:

"Hallo mein Kleiner,
ich hoffe, dass dir dein Keuschheitsgürtel keinen Kummer bereitet, wir haben ihn auf dein Größe herstellen lassen. Wie du ihn reinigst und was du wissen musst, ist auf dem Stick gespeichert, der dem Päckchen beiliegt.
Der Stick enthält Anleitungen, Fotos und Videos wie man mit Pferden umgeht und mit ihnen kommuniziert. Etwas Theorie zum reiten ist auch drauf. Studiere das durch, du wirst das Wissen benötigen als mein Pony. Du wirst auch bei mir reiten lernen. ... Ja, das auf richtigen Pferden.

Halte durch und einen dicken Kuss,
Deine Julia"

Tatsächlich lag da noch eine Spritze und ein schwarzer USB-Stick mit grauem Bügel drin. Herrlich: Außen grau und innen schwarz. Ich werde wohl nicht drum herum kommen aber heute hatte ich definitiv keinen Bock mehr auf Pferdevideos. Ich legte den Stick auf meinen Rechner und ging nach meinem Abendbrot ist Bett. Kein Fernsehen, nichts, ich war hundemüde.

Im Bett kam ich langsam runter, ich entspannte mich. Dann kreisten mir noch einige Gedanken durch den Kopf: Was ist, wenn Mischa Recht behielt. Was ist, wenn mir das Ganze keinen Spaß macht. Was ist, wenn Julia doch nicht so drauf ist, wie ich denke. Ist es wirklich meine Berufung auf den Hof zu gehen und dort zu arbeiten? Und was sollte ich da machen? Was verdient man als professionelles Pony in Bayern?
Auf einmal konnte ich verstehen, warum mein Chef so skeptisch war und ich erkannte, dass er mir ein richtig gutes Angebot gemacht hatte. Erst nach drei Monaten ist der Point of no return.
return ...
return to Julia ...
16. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Blackrubberhorse am 06.01.17 20:39

Ich freue mich schon darauf zu lesen, wie es weitergeht...
17. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Ihr_joe am 06.01.17 21:01

Schön, müsste doch lesen, was Du so treibst, ä schreibst, hat mir gefallen, werde weiter mit lesen, ist zwar nicht ganz meines, aber ich mag Deinen Humor.

Jetzt endlich weiß ich, dass das mit den Ren beim Weihnachtsmann nicht stimmt, es sind bestimmt solche Ponys, nur bin ich noch nicht sicher wie sie fliegen.

Danke sagt Ihr_joe
18. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 10.01.17 18:44

Hallo Leser,
nochmals danke für´s Feedback. Die nächsten zwei Kapitel werden eher ´schnuzig´. Nein, ja, es geht um Gefühle und Romantik und es gibt der Geschichte etwas fülle....
Aber fangen wir erst einmal mit dem nächsten Kap. an:
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8 Die Entscheidung

Es war ein warmer Sommermorgen. Julia und ich ritten auf einem großen schwarzen Pferd durch den Wald. Sie saß vorn, hielt die Zügel fest in der Hand und ich saß direkt hinter ihr. Meine Arme umklammerten ihre Taille und ich habe mich fest an sie geschmiegt. Ich roch ihr Parfum und konnte in der Ferne schon den See sehen. Als wir ankamen hatte sie das Pferd am Waldrand angebunden. Es war ein prächtiges, großes schwarzes Pferd mit weißen Füßen, weißem Behang und weißer Blesse. Wir hatten eine Decke und einen Picknickkorb dabei und machten es uns auf der Wiese vor dem See gemütlich. Sie lag da, ganz entspannt auf dem Rücken. Meine Hand streichelte ihren Bauch. Langsam wanderte meine Hand Richtung ihrer Brust ... und Klatsch, schon gab es einen Klaps mit der Gerte auf meine Finger. Wo nimmt sie bloß diese Dinger immer her? "Du weißt doch, Ponys dürfen nicht auf mich rauf!" Ich betrachtete meine Hände - sie waren Hufe geworden und meine Maske, sie war auch wieder da. Das kann doch alles nicht sein! Ich schloss die Augen und schüttelte den Kopf und machte sie wieder auf. Alles war wieder normal. Ich glaube, ich mache erstmal keine Annäherungsversuche mehr. Wir gingen wieder los und standen kurz darauf in der Werkshalle. Mein Chef kam auf mich zu und meinte: "Los, los, die Zeit wird knapp. Der TÜV kommt gleich und deine Anlage ist noch nicht bereit." Ich drückte fest Julias Hand: "Ach Mischa, lass uns geh´n, lass uns geh´n..." Ich schreckte auf.

"... mit Lass Uns Gehen. Es ist 6 Uhr 23 und wir haben eine Sofortmeldung. Wir schalten zu Heike ins Verkehrszentrum - A10, Südlicher Berliner Ring: Zwischen Anschlussstelle Königs Wusterhausen und Dreieck Schönefelder Kreuz hat´s gekracht ..."

Es war der Wecker. Was habe ich für eine Sülze zusammen geträumt? Ich erinnerte mich wieder an meine Jugend. Wir waren öfters im Sommer auf einem Bauernhof. Meine Mutter ist auf dem Land mit Kühen, Schweinen und auch Pferden groß geworden. Sie erzählt einst, dass nach der Wende die ganzen Betriebe krachen gegangen sind und wir in die nächst größere Gemeinde gezogen sind. Ich habe zwar auf meiner Geburtsurkunde noch einen Stempel der DDR aber erinnern kann ich mich nicht mehr daran. Ich wurde ja erst kurz vorm Mauerfall geboren. Jedenfalls waren diese Besuche immer schön und ich spielte mit meiner großen Schwester im Heulager verstecken. Damals hätte ich wirklich das Reiten lernen können, die Chance war oft genug da, nun muss ich da allein durch. Aber dieser Traum, meine Kindheitserinnerungen gemischt mit letzten Wochenende, dieses Lied und dann noch ... Oh Gott, ich muss auf Arbeit.

Ich glotzte echt ran, ich hatte nun auch genug Motivation obwohl ich mir nun langsam nicht mehr so sicher war, was diese Ponygeschichte betraf. Zu Hause habe ich mir erstmal den Stick rein gezogen. Ich steckte den Stick an mein Rechner und ... wow, um die 5 Fenster gingen auf, dann startete eine Installation und dann hatte ich ein neues Icon auf dem Desktop. Ich klickte es an und in Vollbild startete ein Video. Es war natürlich meine Julia, die mich grüßte und ein paar allgemeine Sachen erklärte, zB. wie ich meine Post an ein Postfach in Regensburg umleiten sollte und einiges über den KG - stimmt, der war ja auch noch da. Dann gab es eine große Übersicht mit Lehrmaterial, alles über Pferde. Es war wie die Abendschule. Tagsüber arbeiten und abends lernen. Ich schaute mir ein paar Lektionen an und wünschte echt, meine Mutti wäre da, auch wenn ich nicht der Muttityp bin. Aber sie hätte Ahnung gehabt und könnte mir das alles besser beibringen als so doofe Videos. Außerdem wäre sie bestimmt stolz auf mich, dass ich mich endlich auch für ihr Hobby interessiere. Manchmal braucht´s nur einen gewissen Trigger. Aber sie sind ja alle schon seit 2008 weg. Selbst mein Vater, der Maschinenbauingenieur war und auch nix für Pferde übrig hatte, ist mit gegangen.


Es war Donnerstag, auf Arbeit kam ich gut voran. Der Gürtel störte mich nur mäßig. Bei einigen Bewegungen, die bei mir diese Woche etwas komischer ausgesehen haben mussten als sonst. Zuhause habe ich immer diesen Blechnapf verflucht. Immer wenn ich etwas Zeit für mich hatte, musste ich an Julia denken ... Dieser Topf um meine Beine. Ich ging ins Schlafzimmer, vor den Spiegel. Langsam löste ich das Klebeband, nahm den Schlüssel in die Hand, atmete noch einmal tief durch und ... Nein, ich kann nicht daran ziehen. Vor meinem Geistigen Auge sah ich diese R-7, eine einstellige Nummer, ein Privileg, dass ich nur als Julias Pony erreichen konnte und außerdem wollte ich mit Julia zusammen sein. Ich klebte den Schlüssel wieder fest.

Langsam begriff ich: Ich muss durchhalten und einfach dahin, wo mein Herz mich hinführt. Und wenn man dafür ein paar Abstriche machen muss, dann ist es so. Jetzt kann ich meinen Vater verstehen, dass er ohne zögern mit meiner Mutter mitging. Und ich? Und Julia? Ob ich auch ihr Freund werden kann ohne dieses Ponydasein? Ich weiß einfach nicht wie das funktionieren kann, wenn ich ihr Pony bin. Aber dieses Latex ist einfach so geil. Ach, ich schreib ihr einfach. Ich öffnete mein Mailprogramm aber ihre Mails waren weg. Einfach alles was mit ihr und den Hof zu tun hatte war weg. Selbst ihr und mein Kontakt in dem Forum, wo ich mich angemeldet habe, waren nicht mehr auffindbar. Mir blieb nichts anderes übrig als zu warten und am Montag sie selbst zu fragen.

Der Rest der Woche verging schnell. Ich durfte sogar am Samstag in die Halle, damit ich es rechtzeitig schaffe. In den Abendstunden habe ich fleißig gelernt und bei Google versucht alles herauszufinden, auf was ich mich hier einlasse. Ich wusste nicht dass die Community von KG-Träger, so nennen sie sich, so groß ist. Ich habe wohl auch auf einer Seite denjenigen gefunden, der meinen KG gebaut haben muss. Bis auf das Hinterteil, dass bei mir wie ein Tanga aussieht und auf der Webseite eine Slipform hat, scheint alles gleich zu sein. Es gibt einige Foren und Webseiten, die sich mit dem Thema beschäftigen. Ich dachte mir: Vielleicht erzähle ich auch mal eines Tages meine Geschichte in so einem Forum.

Am Montag war dann Abnahme, ich habe noch nie so lange gewartet auf ein OK. Dann noch ein bissel Dokumentenkram und dann war ich auch schon fertig. Wir feierten noch etwas meine Pause oder meinen Abschied? Ich verabschiedete mich noch einmal persönlich bei Wolfgang. Ich wusste, wenn ich nach drei Monaten zurück kommen würde, wäre er schon in seinem wohlverdienten Ruhestand.

Wehmütig schaute ich noch einmal auf das Gebäude und dann ging es auf nach Regensburg. Es ist jetzt um zwei, wenn ich genau so schnell zurück fahren würde, wäre es gegen 18 Uhr.
Ich wusste wie ich mich entscheiden würde aber würde sie sich auf Kompromisse einlassen?
19. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 10.01.17 20:28

Sehr gut zu lesen, bin gespannt wie´s weiter geht...

Gruß MilkyWay
20. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von lot am 10.01.17 21:20

toll und spannend.
Mach bitte bald weiter

Lothar
21. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 13.01.17 14:31

9 Pony mit Probezeit

Ich kam an und meldete mich an der Klingel. man ließ mich rein fahren und Julia kam schon auf den Hof mir entgegen gerannt. "Sunny, ähh Tommy, ich freu´ mich so." Ohne, dass ich etwas sagen konnte fiel sie mir um den Hals. Ich roch ihr Perfum. Es war der selbe Duft wie aus meinen Traum. Ich habe ihn wohl bisher gar nicht so wahrgenommen. Ich merkte, wie ihre Hände meinen Rücken hinunter glitten, direkt in meine Hose.
"Und du hast dich sogar an unsere Abmachung gehalten." Sie küsste mich leidenschaftlich und ich ließ es einfach zu. Es war mein erster richtiger Kuss mit Julia, soweit ich mich erinnere. Sie zupfte an meinem Po und hatte auf einmal den Schlüssel in der Hand: "Um den kümmere ich mich gleich mal, du brauchst ihn ja nicht mehr." Ich war verwirrt und entsetzt zugleich und genau so muss ich ausgesehen haben, denn sie fügte hinzu: "Willst du den etwa hier draußen ausziehen? Oder soll ich das dann drin machen?", ich konnte nur nicken, dabei müsste ich es ja mittlerweile gewohnt sein, dass mir hier jeder an die Wäsche will, warum auch immer. "Siehst du, alles kein Problem. Und wenn ich mal nicht da bin haben meine Eltern und Robert ja auch noch Schlüssel. Also alles easy." Easy? Warum haben ihre Eltern ein Schlüssel, wenn sie das Ding dann abnehmen will? Ich ahne schlimmes...

"Kommt doch erstmal rein, Kinder. Da könnt ihr alles in Ruhe besprechen." rief uns ihre Mutter zu. Sie scheint mich ja schon gedanklich adoptiert zu haben. Wir gingen ins Haupthaus. Hier war ich noch nie drin. Es war prächtig aber auch in dem Stil wie alles andere gehalten. Alles neu und edel aber dennoch zeigt es sich sehr ländlich. Wir setzten uns in die ´feine´ Stube und ich merkte, dass es keine elektrischen Geräte gab. Keinen Computer, keinen Fernseher oder Stereoanlage. Das neumodischste was ich erkennen konnte war ein Grammophon, dass in einer Ecke stand und wahrscheinlich auch nur der Deko diente.

"Na, wie hast du dich nun entschieden?", fragte Julia nervös. "Schließlich bist du ja hier." - "Ja nun lass den Jungen doch erst einmal ankommen, Julia.", warf ihre Mutter ein.
"Ich ääähm..." Julia setzte sich zu mir und legte eine Hand in meinen Schoß. Ich kam mir wie ein kleiner Schuljunge vor, der zu seinem Direktor musste.
"... wollte em dein Freund sein. Julia, ich liebe Dich!" Was wollte ich sie eigentlich noch mal fragen? "Ja wie toll, ich glaube auch, dass wir gut zusammen passen. Dir ist aber auch bewusst, dass du dann auch teilweise als mein Pony im Stall leben musst?" - "Ja, geht es denn auch ohne Pony?" - "Das eine geht ohne dem anderen nicht. Ich liebe diesen Hof und ich möchte mein eigenes Pony haben aber ich möchte auch Zeit mit meinen Freund und den Pferden auf der Ranch verbringen. Ich kann nicht beides gleichzeitig, so ist es besser, wenn mein Freund auch mein Pony ist. ...und außerdem gibt es dann keine Streitigkeiten... Und jetzt denk mal an das Latex, was du tragen darfst und der Duft der Ledergeschirre."
Das klingt alles sehr plausibel und mit der Anspielung auf das Latex hat sie mich natürlich. "Nun ja ..." - "Ich verspreche dir, dass du nur mein Freizeitpony bist und wir alle Lektionen ganz langsam durch gehen. Ich werde immer für Dich da sein, damit es dir gut geht."

"Drei Monate habe ich von meinem Chef bekommen. Bin ich bis dahin nicht zurück, muss ich wohl hier bleiben." Ich zwinkerte ihr zu. "Aber wie funktioniert das hier? Was soll ich hier arbeiten? Was gibt es für ein Gehalt, wie lang soll ich ein Pony sein und ... Ach ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll." - "Ganz ruhig, Tom. Wie der Hof funktioniert und so weiter, lernst du noch. Es gibt viele Leute, die hier arbeiten. Fast alle wohnen auch hier und sind auch Selbsteinsteller. Sie sind uns sozusagen zugelaufen." - "Ich verstehe nur Bahnhof."
Ihr Vater wirft ein: "Alle sind freiwillig hier. Sie arbeiten für uns und bekommen nicht direkt Gehalt sondern virtuell. Sie wohnen hier und dürfen selbst mal Pony sein. Nach außen handeln wir natürlich mit Geld."

Julia setzte fort: "Tom, damit dieser Hof hier so funktionieren kann, gibt es auch Regeln die hier alle und somit auch du einhalten müssen. Merke sie dir. Wenn du dich nicht daran hältst, gibt es ärger, egal ob du Pony bist oder Tom. Also:
Die erste Regel unseres Hofes lautet..." - "Keiner verliert ein Wort über den Ponyhof?"
Julias Vater schaute mich grimmig an.
"Tom, das ist kein Clownhof, das ist ernst, auch wenn du gar nicht mal so daneben liegst." - "Ok..." sagte ich leise.

"Also anders: Dass unser Hof anders ist, weist du ja inzwischen. Viele Menschen würden unseren Lebensstil mich akzeptieren obwohl alle freiwillig hier sind. Deswegen halten wir diese Ort streng geheim. Es gibt uns nicht im Internet oder Branchenbuch oder so. Wir leben ausschließen von Mund zu Mund Weitergabe. Alle halten sich dran. Du wirst staunen, wie viele Jobs es gibt und du wirst alle kennen lernen und ausprobieren.
Alle Aufgaben die wir erhalten, werden bedingungslos ausgeführt.

Für unsere Ponys gibt es folgende Regeln:
Ponys dürfen nicht reden oder sonst irgendwelche nicht Pferdeartigen Töne von sich geben. Erlaubt sind schnauben und wiehern.
Ausnahmslos jeder, der sich in die Rolle des Pony begibt, erhält deren Hierarchie-Status
Stallzeit ist von 6 bis 21 Uhr, im Sommer teilweise auch länger
Auf unserer Koppel dürfen die Ponys ihren eigenen Interessen nachgehen
Hengste, die sich nicht benehmen bekommen Ärger

Für Dich gelten noch ein paar Sonderregeln:
Ich bestimme, wann und wie lange du in der Rolle des Ponys bist. Ich kann dies zu jeder Zeit bestimmen und du musst dich dann sofort bei unserem Stallknecht melden.
Solange du als Tom auf unserem Hof wohnst, darfst du deinen Keuschheitsgürtel tragen. Du weißt ja inzwischen, wer die Schlüssel für Notfälle hat.
Wichtig! Pony ist Pony und Freund ist Freund! Dir muss klar sein, dass du als Pony eine Rolle einnimmst. Das was da passiert darfst du nicht in das reale Leben übertragen und anders herum. Es sind wie zwei Identitäten, die du nicht vermischen darfst. Übrigens brauchst du mich als Tom nicht fragen was und warum ich bestimmte Sachen mit Red Sunrise mache, du wirst keine Antwort bekommen."
Ich schaute sie verdutzt an. "Ja, du wirst am Anfang Probleme haben und mein Vater denkt sowieso, dass du das nicht hin bekommst aber ich glaube an dich. Das wird schon."
Zumindest erklärt das jetzt einiges. Es erklärt, warum mich alle als Pony so getriezt haben und als Thomas waren alle so nett zu mir. "OK, ich versuche mir die Sachen alle zu merken, obwohl das ganz schön viel auf einmal ist." - "Wir machen hier auch erstmal Schluss, den Rest wirst du auch noch lernen. Eine Sache noch: Als Tom darfst du vorerst nur in Begleitung in den Stall. Wir wollen doch nicht, dass du ungewollt Dinge an unsere Ponys ausplapperst."

Ihre Eltern sind gegangen und Julia machte mit mir noch einen kleinen Spaziergang über den Hof. "Los, heute machen wir den Rundgang fertig. Das letzte Mal hattest du dich ja lieber schlafen gelegt.", sagte sie. Sehr witzig, das lag ja wohl an ihrem vergifteten Kaffee. Wer ist hier jetzt der Clown? Julia zeigte mir alle Gebäude auf dem Platz und wir schauten in einige Räume hinein. Ich war sprachlos wie viele Dinge und Lager und Material es gab. Es gab einen Raum voll mit Sulkys und zwei Schlitten. Julia meinte noch, dass sie demnächst noch eine Kutsche bekommen werden und dass sie sehr Mittelalterlich aussehen wird aber dennoch federleicht ist, sodass vier Ponys sie problemlos ziehen könnten.

Wir gingen nun in Richtung Gästehaus als Marie mit einer Sporttasche zu uns stieß. "Ah, du musst wohl Thomas sein?" - "Jepp, der bin ich und ich bin wieder hier." - "Na dann willkommen auf unserem Hof." Sie wendete sich zu Julia: "Also ich werd dann wohl wieder mal. Ich hätte wahrscheinlich doch gleich in Texas bleiben sollen. Aber ein paar Tage zu Hause waren auch mal schön." Sie drückten sich und Marie ging in Richtung Parkplatz. Julia rief ihr nach: "Grüß Bridget von mir. ... und Christina. Ich werd sie besuchen kommen sobald ich hier etwas mehr Freizeit habe."

Wir gingen in das Esszimmer im Gästehaus und ich war überrascht, wie viele Leute dort an dem einen Tisch saßen und warteten. Wir haben uns mit dazu gesetzt. Es kam mir fast wie im Kindergarten vor, wo alle auf die Erzieherin gewartet haben oder wie eine Großfamilie. Vom Kopf der Tafel kam ein "Sind alle da?" Es gab keine Widerworte. Julias Vater fuhr fort: "Wir haben ein neues Mitglied auf unserem Hof. Julia, würdest du uns deinen neuen Freund vorstellen?" Julia stand auf und zerrte mich mit hoch. "Das ist Thomas. Er wird die nächste Zeit den Hof in all seinen Facetten erkunden. Bitte nehmt ihn herzlich in unsere Gruppe mit auf. Tom, willst du noch etwas sagen?" Oh, da war ich nun gar mich darauf vorbereitet. Was soll ich vor dieser Gruppe von mindestens 20 Leuten von mir sagen. "Hallo em, ich bin Tom und arbeite als Techniker in so einer kleinen Bude für hydraulische und pneumatische Anlagen. ...also zumindest habe ich das noch bis heute gemacht."
Man hatte mich begrüßt und einige klopften auf den Tisch. Von einigen kam so ein Spruch wie, dass ich mich schon hier eingewöhnen würde und dass aller Anfang schwer sei. Dann fingen alle an mit dem Abendbrot.

Wie das so ist, wenn man irgendwo neu ist, man weiß gar nicht bei welchen Gesprächen man zuerst mithören sollte. Einige unterhielten sich über die neue Kutsche, die aus Amerika kommen sollte. Eine erzählte, dass das Kostüm für den Neuen aus R7 fertig ist und zwinkerte mir zu. Klar! Die Anderen unterhielten sich über die Ponys und welche Macken die haben. So lernte ich einiges über Windstorm, Mandy und Aaron. Eins von den Pferden muss ziemlich störrisch drauf sein. Kugelblitz hieß es. Seine ´Besitzerin´ muss schon ziemlich fertig sein, weil er nie das tut, was sie will. Das ist alles interessant und langsam wurde mir klar, dass ich in meiner Position echt einen Vorteil gegenüber den anderen Ponys habe und deswegen nicht allein in den Stall darf.

Das Abendbrot war beendet und viele saßen noch so da und haben sich an der Bar bedient. Am liebsten hätte ich mich auch bedient aber Julia deutete an, dass wir gleich gehen würden und da kam sie wieder. Es war Betty. Diesmal war sie wieder eine Frau aber nicht das Mädel von letztens. Ich würde sie reifer einschätzen, so eher um die 40 aber sehr hübsch. Ansonsten war ihr Outfit wie die anderen Bettys: Ein schwarzes Latexkleid mit weißer Latexschürze und Stirnband.

Ich schaute Julia an und wollte sie Fragen, was es mit dieser Betty auf sich hatte aber sie war mir schon voraus: "Unser Dienstmädchen Betty. Du wirst sicherlich schon gemerkt haben, dass es immer jemand anderes ist. Aber wie das kommt erkläre ich dir später. Wir müssen jetzt langsam ins Bett. Morgen geht´s früh raus und du willst doch nicht deinen ersten Tag als Red Sunrise verpassen." Ich schaute ihr tief in die Augen. Widerworte werden wahrscheinlich eh nichts bringen. "Na du musst schon ein bisschen was aufholen. Melde dich morgen früh gleich bei Robert. Jetzt geht es erst einmal ins Bett." - "Und wo soll ich schlafen?" - "Na bei mir natürlich." Ok, das ging jetzt aber schnell.

Sie nahm mich an die Hand, verabschiedete sich und wir gingen ins Haupthaus. Ich bin eigentlich überhaupt nicht der Typ, der mit jemand gleich beim zweiten Date mit in die Kiste hüpft aber wenn sie mich schon förmlich in ihr Zimmer zerrt ... ja, da sage ich nun auch nicht nein. Außerdem ist sie mir so vertraut. Irgendetwas in mir fühlt, als wenn ich sie schon mein Leben lang kennen würde. Ist es ihre so aufgeschlossene ´komm schon, wir machen das einfach´ - Art? Ich weiß es nicht. Wir gingen in das Dachgeschoss des Hauses. Hier hatte Julia, und der andere Teil schien wohl Marie zu gehören, eine richtige eigene Wohnung. Es gab ein geräumiges Bad ein Schlafzimmer, eine Stube und eine kleine Küchenzeile. Julia meinte, dass sie diese sehr selten benutzt weil alle ihre Mahlzeiten im Gästehaus einnehmen.

Ihr geräumiges Schlafzimmer hatte einen großen Wandschrank aus Echtholz, eingepasst in einer Wand. Nur allzu gern würde ich wissen, was sie so für Klamotten im Schrank hatte. Das Bett war locker 2m breit und bestand aus einem stabil wirkenden schwarzen Stahlrahmen. Das Kopfende war mit reichlich Ornamenten verziert. In meinen Gedanken konnte ich förmlich die Handschellen klicken hören. Es gab eine große Bettdecke und mehrere Kissen, alles in weiß gehalten. Sie sagte schließlich zu mir: "Na willst du nicht bald loslegen oder schläfst du immer in Klamotten?" Ich hatte es gar nicht gemerkt aber während ich noch am staunen war, war sie schon zwei Schritte weiter und stand mir wieder in BH und Tanga gegenüber. Sofort verfiel ich wieder in den Hasenfuß-Modus.
Julia schien das zu bemerken. Sie trat vor mich und flüsterte in mein Ohr: "Es ist Ok." dann umarmte sie mich und zog mir das Shirt aus. Dann kam die Hose dran. Ich stand nur noch in meinem KG vor ihr. Sie zog mich wieder an sich und meint ich solle ihr mit dem BH helfen. Es ist nicht so, dass ich es noch nie gemacht hätte aber ich war so nervös, dass ich mich wie der letzte Depp angestellt habe.

Julia hatte einen echt schönen Körper. Sie war kein Modell oder so, sie war schlank, man sah, dass sie wohl Sport machte, etwas Busen - nicht riesig oder so - nein alles an ihr passte und war wunderschön. Wir standen so nun da - Sie in ihrem schwarzen Tanga und ich in meinem silbernen. "Jetzt aber ab unter die Decke, es wird kalt."

Wir kuschelten uns unter die Decke und sie streichelte meinen Körper. Sie streichelte das Metall und die Umrandung meines KG´s. In mir brodelten die Gefühle. So etwas intensives habe ich noch nie gefühlt. Am liebsten wollte ich auf sie drauf´ aber aus irgend einem Grund hätte es mir auch gereicht, wenn wir einfach in Löffelchen zusammen eingeschlafen wären. Glücklicherweise hörte ich dann doch das erlösende klicken und dann noch mal ein Klick auf der anderen Seite - Ich war wieder frei.
Behutsam nahm sie mir das Blechding ab und meinte: "Da freut sich aber jemand wieder ans Tageslicht zu kommen..." Aber so schnell wie ich ausgepackt war, so schnell war der Kleine auch wieder in einer dünnen Schicht aus Latex verpackt. Ich lag nur da, konnte es wohl immer noch nicht richtig fassen und eh ich mich versah lag Julia auf mir.
Der Rest war einfach nur schön und ich schwöre, ich hatte den längsten Orgasmus gehabt, den ich jemals bis dahin hatte.

"Ein bisschen früh für meinen Geschmack aber da können wir noch dran arbeiten..." flüsterte sie mir ins Ohr und küsste mich noch einmal.
22. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 18.01.17 18:39

10 Mein zweites Ich

"Guten Morgen, Tom. Na wie war deine erste Nacht?" - "Traumhaft...". Es war irgendwie 5:30 als der Wecker klingelte und Julia wie aufgezogen aus dem Bett sprang, mir einen Schmatzer auf die Wange gab und in Richtung Bad verschwand. Wie kann man um die Uhrzeit schon so Topfit sein? Ich könnte mir gut vorstellen mich wieder hin zu legen und noch mal bis um acht schlafen... - lieber nicht.
So schön die letzte Nacht war, so mies begann dieser Morgen. Es war zwar noch dunkel aber den Nieselregen konnte man deutlich an den Fensterscheiben hören. Eigentlich perfektes Wetter um im Stall zu bleiben. Hatte ich das gerade gedacht?
Julia kam zurück: "Na wieder vom Shire Horse geträumt?" - "Nein, nur kauderwelsch." Ich hatte ihr abends noch von dem Traum erzählt und sie meinte nur, dass die Beschreibung gut zu einem Shire Horse passt, die größte Pferderasse, die es gibt und dass sie mal fast ausgestorben wäre. Also Ahnung hat sie ja wirklich. "Du kannst dich dann gleich bei Robert melden, er ist im Speisesaal."

Ich ging ins Gästehaus, wo sich die ersten Leute sammelten. Es waren weniger als gestern Abend. Ich ging auf Robert zu und sagte: "Guten Morgen, ich soll mich bei dir melden." Er schaute mich an und ich sagte weiter "Na wegen Pony und so..." - "Ha!" Er lachte und legte seine Hand auf meine Schulter "Junge, jetzt wird erst einmal gefrühstückt und dann Briefing und dann kümmere ich mich um dich. Komm setz´ dich." Er wies mir den Platz neben sich zu.

Um die Stimmung etwas aufzulockern flachste er ein wenig rum und fragt mich, wie meine ersten Eindrücke vom Hof seinen. "Ja, riesig. Es gibt viele zu entdecken." Dann wollte ich ihn ein wenig auf die ´Schippe´ nehmen und fügte hinzu.: "Aber die haben hier einen Stallknecht, der ist ganz schön fies drauf." Sein Blick wurde finster: "Dieser Stallknecht macht auch nur seinen Job!" - "Ja so war das doch..." Er lachte laut durch den ganzen Saal und klopfte mir auf den Rücken: "Herrlich, ich mag diesen Typ." Etwas später kam auch Julia in das Esszimmer oder Speisesaal, wie sie es nennt. Sie setzte sich jedoch diesmal nicht zu mir sondern direkt gegenüber Robert und schaute ihn an. Ich konnte den Ausdruck nicht ganz deuten aber es muss wohl so etwa bedeutet haben wie ´Ihr noch hier?´, denn Robert schaute demonstrativ auf seine Uhr und antwortete "Julia, wir sind hier bei der Arbeit und nicht auf der Flucht."

Der Raum hatte sich mittlerweile gefüllt und Julias Vater berichtete, was heute anliegt. Es war nichts weltbewegendes außer, dass Red Sunrise heute seine Box bezieht. Er beendete seine Ausführungen mit den Worten "...Ich wünsche euch einen schönen Tag." Da meldete Julia sich wieder: "Robert, es wird Zeit, dass ihr geht." - "Ja, Lady Julia, wie sie wünschen, Lady Julia." Obwohl wir beide noch nicht fertig waren stand Robert auf, zog mich hoch und wir gingen zum Stall.

Auf dem Weg zum Stall musste ich ihn unbedingt fragen. "Wie kommt´s, dass du vorhin so normal zu Julia warst und jetzt kuschst du?" - "Unser ´Spiel´ geht immer nur tagsüber und die Nacht haben wir freie Zeit, außer die, die nachts arbeiten müssen wie zum Beispiel Betty. Sie muss sich 24h bereit halten. Wenn was wichtiges ansteht müssen wir auch ran, aber früh brauche ich immer meinen Kaffee sonst bin ich den ganzen Tag grantig. Letztendlich müssen wir uns alle abends in die Augen schauen können. Du hättest am Donnerstag da sein sollen, da war Maifeier - sehr gesellig, also wenn man nicht gerade Pony ist. Wir kamen in den Stall und er sagte: "So, du weißt, ab jetzt ist wieder Ponyzeit, also kein Ton."

Wir gingen in den Waschraum und meine Kisten waren schon da, denn an der Seite stand groß R-7, meine Boxennummer drauf. Ich zog mich aus und zuerst legte er mir wieder das Halsband an aber heute bekam ich wohl Lederfessel. Er kam mit Zwei Hängefesseln an. Das kurze Stahlrohr gab er mir in die Hand und drückte meine Finger um das Rohr. Ich sollte es wohl festhalten. Dann schloss er das Lederband um mein Handgelenk. Danach folgte meine andere Hand. Ich dachte noch, dass ich ja eigentlich immer schon den Anzug teilweise an bekomme und auch die Vorderhufe aber es ist ja sein Job. Die Fesseln machte er nun an der Seilwinde fest und kurze hing ich 10cm über dem Boden in der Luft.

"Schön festhalten!". Ich hing so eine Weile dann sagte er: "Wenn ich mich Recht erinnere, hatten wir noch eine Rechnung offen?" Er ging zur Kiste und holte irgend eine Art Kette. Ich schaute ihn fragend an. was meinte er? "Du bist ja wirklich ein dämliches Pony. Du solltest doch wissen, dass unsere Ponys nicht reden dürfen." An der Kette war ein Lederband, dass er straff um meine Eier und Schw... band. Ich muss wirklich dämlich sein, den ich wusste nicht worauf er hinaus wollte.
"Als du das letzte Mal hier warst, warst du ziemlich frech, als du gegangen bist..." Ach das hatte ich schon längst vergessen. "...und so etwas kann ich leider nicht durchgehen lassen." Ein kräftiger Klatsch auf meinen Hintern und ich kam ins wanken. Jedes mal, wenn ich auf ihn zu kam, zog er an der Kette um mich im taumeln zu halten. "Was soll ich nur mit dir machen? Wir können auch gern Hengste, die hier rum spinnen zu Stuten machen. Ha, da möchte ich dich dann mal auf der Koppel sehen". Immer wieder zog er an der Kette, mal schwächer, mal stärker. Einmal so stark, dass ich mich zusammen zog und mir auf die Lippen gebissen habe und in mich geröchelt. "Oh, tat das weh? Ich hätte den Riemen auch anders binden können, da hättest du wirklich Grund zum jammern. Ich möchte jetzt zehn Klimmzüge sehen, dann können wir weiter machen."
Ich schaffte gerade mal zwei und einen angedeuteten.

"Ist gut, das kann man sich ja gar nicht mit anschauen." Er ließ mich wieder runter, sodass ich wieder festen Boden unter den Zehen hatte. "Also Training für die Vorderläufe muss Lady Julia auch noch mit dir machen."
Dann machte er normal weiter. Ich habe ja schon in die Kiste geschaut und gesehen, dass diesmal ein anderes Latexfell drin ist. Dies hatte eine bräunlich und weiße Farbe. Nach dem Duschen klopfte es am der Tür. Robert öffnete sie und da stand Betty: "Ich soll hier die Sachen von Tom abholen, mein Herr." - "Komm´ rein!" sagte er und gab ihr einen Klapps auf den Hintern. Betty lies die Tür halb offen. Oh, nein, dachte ich. durch den Spiegel könnten mich alle im Stall sehen wie ich nackt so da hänge. Zumindest hatte ich im Spiegel gut einige der Boxen im Blick. Andererseits werde ich bestimmt nicht der einzige sein, der hier zum waschen hilflos da hängt.

Während dessen spielte sich vor mir etwas ganz anderes ab. Ich war schockiert. Als Betty meine Sachen nehmen wollte packte Robert sie und spielte an ihren Brüsten herum. Offenbar ließ sie sich das gefallen, denn meine Kleidung ging zu Boden und sie versuchte ihn zu umklammern. Er ging zur Tür und schloss diese wieder dann gingen die beiden richtig zur Sache. Seine Hand glitt wieder über ihre Brüste und entlang des Latexkleides. Nur vom zuschauen und dem Gedanken daran dieses Latex zu berühren war mir die Erregung eindeutig anzusehen. Aber weder Betty noch Robert hatten mich nicht wahr genommen, zumindest taten sie so. Sollte das wieder so ein Spielchen von ihm sein? Nun wanderte seine Hand zum Unterteil des Kleides, dass mit einem weißen Petticoat schön nach oben gehalten wurde. Seine Hand ging in ihren Schritt und sie umklammerte ihn und küsste ihn. Auf einmal surrte es und die Tür sprang auf.

Julia, ihre Mutter und ihr Vater starrten auf ein eng umschlungenes Pärchen und einen Typ im Hintergrund mit Latte. Ich weiß gar nicht, was mir peinlicher war - dass ihre Eltern vor mir standen und ich nackt war oder dass ich so total erregt durch die beiden nun mit Latte vor Julia hing. Es war nicht fair! Wenn die beiden vor mir so rum machten und ich so gefesselt da hing, da kann man nicht anders. Gut, ich hätte ja auch die Augen schließen können, aber mal ehrlich... Glücklicherweise erschlaffte alles schnell wieder durch die neue Situation. Aber nun kam wohl die Standpauke. Während Julia wieder nach draußen ging, ging ihr Vater zu Betty und Robert. Beide hielten ihren Kopf gesenkt. Die Show vorhin war wohl nicht offiziell. "Betty, geh´ in das Haupthaus und warte auf uns." Betty zog wortlos ab und Julias Vater widmete sich Robert zu und holte aus: "Sag mal bei dir sind jetzt wohl alle Sicherungen durch geknallt? Ich habe es ja schon bemerkt, dass du ein Auge auf Silke geworfen hast. Aber du weißt wie die Regeln sind - In der Dienstzeit wird nicht rum gemacht und dass sie als Betty diese Woche einen 24h Job macht, hat sie sich selbst zuzuschreiben. Ich will mich nicht auch um dich kümmern müssen."

Der hat gesessen, auch wenn ich nicht viel verstanden habe oder darüber nachdenken konnte, denn noch während sich Julias Vater mit Robert befasste kam Julia zurück auf mich zu. Sie hatte ihre Gerte wieder in beiden Händen und leicht auf Spannung. Ihr dunkler Blick verriet mir, dass sie wohl ziemlich sauer war: "So, so, unserem Hengst machen wohl solche Spielchen etwa Geil?" Klatsch, schon gab es einen hieb auf mein bereits erschlafftes Glied. Allerdings machte das alles nur noch schlimmer, denn ich spürte sofort wie er schlagartig wieder fest wurde. "Ach das macht mein Hengst auch noch Spaß, oder?" Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass das fies ist? Julias Vater schien mit Robert fertig zu sein, denn alle vier standen nun vor mir. Jetzt realisierte ich es erst. Da stehen tatsächlich die Eltern der Frau, die ich liebte, vor mir und ich hing völlig hilflos da. Ich wurde knallrot im Gesicht und meine Erregung war sofort weg. Ich wollte am liebsten weg rennen oder wenigstens meinen Unterleib bedecken.

Julias Mutter bemerkte wohl meinen versuch, mit den Beinen mein bestes Stück zu verdecken: "Na du brauchst dich nicht zu genieren. Das ist ganz normal bei uns. Wir müssen ja auch begutachten, welche Ponys bei uns einziehen und welche wir zur Zucht einsetzen." Normal? Ich bin zwar im Osten groß geworden, wo wir als Kinder mit unseren Eltern im Sommer fast immer FKK baden waren und ich keine Probleme habe, wenn alle nackt sind, aber wenn nur ich nackig bin und dann vor Julias Eltern - das ist schon eine andere Hausnummer.
"Wenn ich mir das so betrachte..." fuhr Julias Vater fort als er ausgiebig mich inspizierte "... erfüllt er schon die meisten Kriterien für einen guten Zuchthengst auch mit Schauqualitäten. Du müsstest ihn nur ein bisschen mehr trainieren und der Heubauch müsste auch weg. Aber wenn du ihn lieber als Freizeitpferd haben möchtest." Heubauch? Jetzt ist aber gut. "Ja, das ist uns lieber." antwortete Julia. "Also Robert mach ihn fertig und dann ab in seine Box" sagte Julia zu Robert, der jetzt nicht sonderlich geknickt aussah aber dennoch kein Wort gesagt hatte. Nun wand sie sich mir zu: "Und wir unterhalten uns später!" Ok, da kommt noch was. Sie drehten sich um und gingen zur Tür und ich sah jetzt erst, dass sie sperrangelweit offen stand und sich bereits eine Traube von Leuten an ihr gesammelt haben. "Los, los, genug gesehen. Macht euch wieder an die Arbeit!" sagte Julias Mutter beim hinaus gehen und schloss als letzte der dreien die Tür.

"Ohh, das war knapp." sagte Robert zu mir, als ich ihn fragend anschaute. "Die mit ihren Regeln - damit könnte man ganze Bücher füllen. Hoffentlich bestrafen sie Betty also Silke nicht so sehr." Ich schaute ihn wieder fragend an. "Ich bin froh über meine Position hier - Jeder Andere hätte nach der Aktion auch das Vergnügen, eine Woche Betty zu sein. Nein, mein Fall ist es nicht ... Außerdem bin ich der einzige richtige Stallknecht hier." Jetzt kommt langsam ein roter Faden in die Sache mit Betty. Aber was meinte er mit in seiner Position?

Robert zog mich an und ich habe meine Hufe wieder an bekommen. Nachdem ich wieder vollständig war und Robert mir das Halsband abnahm bin ich langsam vor die Tür. Im Spiegel habe ich mein neues Fell betrachtet - es war so Hammergeil. Mein Latexanzug war Hellbraun und ging zum Bauch allmählich in ein weiß über. Das sah aus wie ein Cappuccino mit Schaum. Ich hatte drei schwarze Hufe und der Huf links hinten war weiß - irgendwie witzig. Mein Kopf passte farblich zu meinem Rest und dann diese Wahnsinns lange Mähne. Sie zog sich vom Kopf bis ein Stück unter die Schultern und war zweifarbig - Schwarz in der Mitte und Weiß außen. Der schwarze Strich von der Mähne zog sich über meinen Rücken bis hin zum Po, wo er über diesen in einen schwarzen Mittelteil des Schweifes überging. Außen war der Schweif wieder weiß. Hatte ich gesagt, dass ich eigentlich nichts für Pferde übrig habe? Ich weiß nicht wie sie das Latex so hingekommen haben, aber es saß mir wie auf den Leib geschneidert und die Färbung und die Farbübergänge waren der Hammer. So ließ ich gerne Julias Pony sein.

Ach könnte ich nur diesen Anzug anfassen, ihn zwischen meinen Fingern fühlen. Schon der Gedanke daran ließ den kleinen Freund immer wieder kurz zucken.
"Na gefällt dir wohl?" bemerkte Robert als ich mich von allen Seiten im Spiegel begutachtete. Ich nickte zustimmend "Ja, sitzt auch alles gut. Es wird Zeit, dass du in deine Box kommst sonnst kriegen die Chefs wieder ein Rappel." Er brachte mich zu meiner Box und ich sah das Schild auf meiner neuen Unterkunft:
Box R-7 Red Sunrise "Sunny"
* 25.04.2015
Fjordpferd
Braunfalbe

Da lag ich wieder, der herrliche Duft von Stroh aber auch die Schmerzen in den Füßen waren wieder präsent. Auch als Julia kam schien sie überwältigt von meinem Anblick und war mir wohl nicht mehr böse. Ich rieb meinen Kopf an ihr um ihr mitzuteilen, dass ich mich so wohl fühle. Sie lächelte, ich glaube, dass sie es verstanden hatte.
23. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 25.01.17 15:33

11 Der Umzug

Vier Tage war ich nun als Red Sunrise auf dem Hof. Julia hat viel mit mir trainiert. Es hat wirklich viel Spaß gemacht, es war nicht kompliziert aber dennoch lernte ich dazu. Manchmal konnte ich aber der Versuchung nicht widerstehen ein paar kleine Fehler zu machen, bei denen natürlich die Gerte korrigierend eingesetzt wurde. Einmal hab ich es wohl übertrieben, den sie meinte: "Los, das kennst du doch schon Sunny. Ich glaube fast, du machst das mit Absicht." - schon spurte ich wieder.

Am letzten Tag hatte sie mich in den Anhänger verfrachtet mit den Worten: "Heute besuchen wir meinen Pferdehof." Ich zögerte kurz, weil ich nicht genau wusste, was sie meinte. Sie meinte darauf: "Schau, das hier ist unser Ponyhof mit euch Ponys und dann gibt´s den ´normalen´ Pferdehof mit meinen Pferden und dem besuchen wir heute. Aber du darfst dich da nicht zeigen, du wirst im Anhänger bleiben, während ich dir ein paar Tricks mit Firestorm zeige." Die Antwort beruhigte mich nun auch nicht mehr. Da soll ich hin und darf aber nicht gesehen werden?
Julia merkte, dass ich noch zögerte "Komm´ schon, das klappt schon, trau mir." Zögerlich bin ich in den Anhänger und Julia hat mich auf die mir schon gewohnte Art fest gemacht und dann ging es auch schon los. Sie fuhr quer über Feldwege, dann bog sie auf eine Bundesstraße und wir durchfuhren eine Ortschaft. Ich war zuerst ein bisschen ängstlich, weil ich mir vorstellen musste, wie es wäre, wenn wir jetzt von der Polizei angehalten werden würden. Ob ich als gut gesicherte Ladung zählen würde? Da müsste ich wohl einiges erklären - obwohl, ich könnte gar nix erklären, eher Julia. Aber meine Angst verflog schnell weil ich kurz überschlagen hatte, wann ich das letzte mal wegen einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten wurde. Es war genau einmal, kurz nachdem ich den Führerschein bekam.

Dann ging es wieder eine Weile über Feldwege und schon standen wir auf einer Western Ranch. Eigentlich war es ein Mix aus Western und Indianer. Auf dem Grundstück gab es ein Hütte, wie man sie aus den Cowboy und Indianer Filmen kennt und auf der Wiese standen einige Tipis. Im Hintergrund konnte ich noch kurz ein normales Bauernhaus erkennen. Mehr ließ mir der Blick durch das kleine Fenster neben mir nicht zu. Julia parkte den Anhänger neben einem Round pen, sodass ich durch das kleine Fenster direkt darauf sehen konnte.

"So, heute ist wenig los." sagte sie, während sie meine Hufe ausklinkte. "Du bleibst hier drin und kannst mich durch das Fenster beobachten. Wenn jemand kommt, dann duck dich. Ich möchte dir heute ein wenig näher bringen, warum ich die Arbeit mit Pferden so mag und eventuell kann sich ja mein Sunny was abschauen." Mit diesen Worten gab sie mir einen dicken Kuss auf meine Nüstern, verließ den Anhänger und machte ihn dicht. Mal sehen, was sie macht und was mir das bringen soll. Dann kam sie wieder und mir stockte der Atem.

Julia kam auf den Platz und sah ganz anders aus. Sie hatte eine schwarze Jeans an, eine Bluse im Holzfäller-Look und einen Cowboy oder besser gesagt Cowgirl-Hut auf. Die Haare hatte sie zusammen geflochten und etwas hochgesteckt. Das war auch ein schöner Anblick, dachte ich mir. Nicht so rattig scharf wie bei mir aber dennoch sexy und süß. Noch interessanter war aber, was sie hinter sich her führte. Es war eine 1:1 Kopie von mir oder war ich eine Kopie von ihm? Es war ein Fjordpferd, dass fast genau so aussah, wie ich. Ich war echt baff. Mit der Zeit fielen mir Unterschiede auf und als ich sah, dass sein Rechter Hinterhuf weiß war, merkte ich, dass meine Zeichnung genau spiegelverkehrt von seiner ist. Seine Mähne war kurz geschoren und der schwarze Mittelteil stand höher als der Rest. Firestorm nannte sie ihn. Stimmt, ich erinnere mich, wie ich in der Box lag und Julia sich mit Marie über meinen Namen unterhalten hatten. Ich finde es gut, doch einen anderen Namen zu haben, denn ich mag keine Kopie von jemand anderem sein. Jetzt sah ich auch, warum ich anders hieß. Firestorm machte wohl seinem Namen alle Ehre. Julia hat mit ihm rum getobt. Immer wieder richtete er sich auf und war dadurch wesentlich größer als Julia. Dann gab sie ihm ein Signal und er trabte im Kreis, dann im Galopp. Es folgten Wenden und wieder Spiel.

Ich war beeindruckt von diesem Wechsel aus Spiel und Arbeit. Immerhin wog das Pferd wohl das Zehnfache meiner kleinen, großen Julia aber sie kontrollierte ihn mit einer Leichtigkeit und nur mit ganz wenigen Signalen. Ich glaube, ich weiß was Julia mir zeigen wollte. Kurze Zeit später kam sie ein zweites mal auf dem Platz. Nun ritt sie auf einem dunklen, ich glaube es müsste ein Haflinger sein, mit blonder, fast weißer langen Mähne. Den Round pen hatte jemand anderes geöffnet und so ergab sich ein großer Reitplatz auf dem mir Julia alle Gangarten des Pferdes demonstrierte. Im Galopp wehte die Mähne des Pferdes im Wind und auch der Schweif hob sich ein wenig.

Julia kam in dem für mich gewohnten Outfit zu mir zurück: "Na was hältst du von Firestorm?" Ich drehte fragend den Kopf zur Seite. "Ja ihr seht euch ziemlich ähnlich und Nein, du bist keine Kopie meines Pferdes aber ich mag mein Pferd und ich liebe dich als Tom und auch als mein Pony Red Sunrise und wenn ihr ähnlich ausseht, dann fühle ich mich bei euch beiden wohl. Ihr habt ja aber auch genug verschiedene Merkmale womit ich euch gut unterscheiden kann." Sie zwinkerte mir zu. "... und diese lange Mähne, auf die ich so abfahre, hast nur du!" fügte sie hinzu. Ja, das war das, was Julia an mir so mochte, wo wir mit dem Sulky unterwegs waren und was mich so ausgeknockt hat. Mal sehen wie ich ihr da zukünftig was gutes tun kann, dachte ich mir.

Auf den Rückweg machte ich mir Gedanken über Firestorm, Julia und mich. Ich meine, darf man das? Sich als Pony zu verkleiden für Sex? SM? Eigentlich hatte ich nie Sex als Pony ... na ja, bis auf die eine Handaktion von Julia, die ich wohl für mich behalten sollte. Ich habe keine Ahnung was hier abgeht aber es gefiel mir und ich mochte es - und mal ehrlich, ich als Pferd, nein, als Julias Pony sehe schon echt scharf aus. Etwas, was ich über mich als Tom nie gesagt hätte. Aber jetzt wurde mir etwas anderes klar: Julia verwendet immer den Begriff Pferd für echte Pferde und den Begriff Pony für mich. Hält sie so Spiel und Realität auseinander?

Am nächsten Tag durfte ich früh wieder zu Tom werden. Ich hatte es geahnt und es hat sich bestätigt. Robert legte mir den Keuschheitsgürtel an und auch als ich ihn finster anschaute meinte er nur: "Vorschrift ist Vorschrift. Es ist der ausdrückliche Wunsch von Lady Julia, dass du den als Tom trägst. Warum musst du sie selbst fragen. Ich denke das ist, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst."

Ich wusste genau, dass ich nicht den Mut hatte, sie deswegen zu fragen und ich denke Robert wusste das auch. Aber immerhin hatte ich es schon mal sieben Tage geschafft, was ziemlich gut ist, wenn man bedenkt, dass ich vorher allein wohnte und immer die Gelegenheit hatte an mir zu spielen. Heute ist erst Tag vier, also alles im grünen Bereich.

Den ersten Tag als Tom durfte ich in der Küche helfen. Von der Chefköchin Birgit habe ich erfahren, dass sie mit ihrem Mann bis vor kurzem auch gerne Ponys waren. Sie haben spät angefangen und spielten mit wechselnden Rollen. "Aber im Alter", meinte sie, "wird das Ganze ganz schön stressig für den Körper. Mein Mann und ich, wir amüsieren uns noch ab und an am Wochenende." Echt krass, ich hatte sie nicht gefragt aber sie muss wohl um die 60 sein und interessiert sich für solche Dinge? Das hätte ich nie gedacht.

Das Essen zubereiten für Mensch und Pony ist eine anstrengende Sache. Hut ab vor Birgit und den zwei Helfern. Ich war so fertig vom Tag, dass ich abends nur erschöpft ins Bett fiel. Wenigstens lag Julia neben mir und so schliefen wir beide schnell ein.

Den zweiten Tag sollte ich Robert helfen. Als er sich ein Pony schnappte zum duschen meinte er aber zu mir: "Ich glaube, dass ist noch nichts für dich. Ich habe eine andere Aufgabe für dich. " Ich stellte mir vor, einen andern Kerl zu duschen und sein Anzug zu wechseln und stimmte ihm stumm zu. Es war wirklich nicht meine Bestimmung. "Tom, du könntest mir helfen, indem du den U-Raum neu sterilisierst." - "Den U-Raum?" Er öffnete den zweiten mit Codeschloss verschlossenen Raum und ich trat hinein. "Da liegt das Reinigungsmittel und Tücher. Wisch bitte alle Oberflächen ab, der Raum soll dann benutzt werden." - "Ok, kein Problem." - "Ruf mich auf dem Handy an, wenn du fertig bist, dann lasse ich dich wieder raus." sagte er noch und schon fiel die Tür ins Schloss.

Dieser Raum war wie eine Multiarztpraxis eingerichtet. Es roch typisch nach Krankenhaus und es gab einen großen Untersuchungstisch aus Edelstahl eine lange Arbeitsplatte mit vielen Unterbauschränken an der einen Wand und es gab sogar so ein Stuhl für Frauenärzte.

Ich kam ganz gut voran und nahm auch bald den Krankenhausduft kaum noch wahr als plötzlich die Tür aufging. In der Tür standen zwei Typen, die ich vorher noch nie gesehen habe, die zusammen ein Pony abstützten, dass irgendwie benommen war. Es summte irgendwas und torkelte in den Raum. Die zwei hatten Not ihn zu halten. Sie legten ihn auf den Tisch und fixierten seine Arme und Beine mit Metallfesseln.
Während der eine Typ auf mich zu
kam, sagte der andere zu dem Pony: "Hey, das hast du dir selbst zuzuschreiben, Kugelblitz."

Ja, von ihm hatte ich einiges gehört und seine Besitzerin, die ich durch die noch offene Tür erkennen konnte, bot einen verzweifelten Anblick. Hatte ich erst vor ein paar Tagen, als ich noch Red Sunrise war, mit zugehört wie sie sich mit Robert und Marie unterhielt. Sie meinte, sie wüsste nicht mehr weiter, weil ihr Pony nicht so mitspielt und zu Hause meint er will spielen. Aber er meinte auch, dass er sich mehr Härte wünscht und dass er es ihr nicht so einfach machen würde. Für mich war das ziemlich ungewöhnlich. Robert meinte dann, dass unser Hof schon weit gehen kann aber solche extrem harten Erziehungsmethoden nicht durchzieht und gab ihr einen Zettel oder so etwas in die Hand und Marie meinte: "Die werden ihn schon Vernunft beibringen aber die haben nichts mit Pferden am Hut. Dein Kugelblitz muss sich da schon ein wenig umstellen."

Da lag er nun auf dem Tisch und der zweite fragte mich, was ich hier mache. Ich erzählte ihm alles und er meinte, dass ich ihn rufen soll, wenn er wieder bei Sinnen ist und zeigte auf den Notrufknopf an der Wand. Dann klebten sie ihn die Augen auf der Maske mit quadratischen Pflastern zu und banden ihn auch ein Elektrohalsband, wie ich es schon von mir kannte, um und gingen raus.

Was sollte ich jetzt machen? Sollte ich ihm helfen? Ignorieren? Ich machte einfach weiter. Er schien langsam zu sich zu kommen, denn er zog mehr und mehr an seinen Fesseln. Ich drückte den Rufknopf und schon bald kamen die Zwei mit einer großen Kiste wieder zurück. Kugelblitz war richtig am Zappeln und er versuchte auch zu schreien oder zu rufen aber ich wusste nur zu gut, dass durch die Maske und dem Futterrohr, keine vernünftigen Laute möglich waren. Etwas amüsierte mich diese Situation, machte mich sogar an aber auf der anderen Seite hatte ich schon etwas Mitleid mit ihm.

Einer nahm ihn die Pflaster ab und beugte sich über ihn: "So, ich werde dir das nur einmal erklären. Dein Frauchen hat dich bei uns zum Training angemeldet. So als Pferd kannst du natürlich nicht in unserer Hundeschule aufgenommen werden, wir werden Dich entsprechend anpassen müssen. Je mehr Widerstand du leistest, desto schlimmer wird es für Dich!" Er nickte.
Dann nahmen Sie seine Hufe ab und lösten die Fixierungen von seinem linken Arm und Bein. "Dreh dich auf die Seite!" befahl der eine. Er drehte sich und versuchte aufzustehen. Doch seine Fesseln der Rechten Seite hielten ihn auf dem Tisch. Gleichzeitig durchzog ihn wohl ein heftiger Schlag. Der Typ, der ihn angesprochen hatte, hatte das Elektrohalsband ausgelöst. Die Reaktion darauf war wesentlich heftiger als ich es von mir kannte, doch Kugelblitz versuchte es wieder und wieder. Jedes Mal kam als Antwort ein Schock. Nach 6 oder 7 Elektroschocks lag er nun erschöpft auf der Seite und er wurde von den Beiden zur Hälfte entkleidet. Danach wurde die linke Seite fixiert und die rechte Seite war dran, was er ohne Widerstand geschehen ließ. Nun lag er wieder rücklings auf dem Tisch, splitternackt und alle Gliedmaßen angekettet. Einzig seine Ponymaske hatte er noch auf.

Der Macher ging nun zur Kiste und kramte darin, während der Sprecher sich wieder über den Kopf von Kugelblitz beugte: "Auf unseren Hof wird nur unser Fell getragen. Deine eigene Körperbehaarung werden wir jetzt entfernen." Der Macher kam mit einem weißen Gerät zurück, dass mich zuerst an einen Reiseföhn erinnerte. Jedoch hatte es vorn einen Glaseinsatz. Er hielt das Gerät an seine Achsel und dann gab es einen Blitz. So wiederholte er das und setzte das Gerät immer ein Stück weiter. Mit dieser Prozedur haben sie ihm alle Haare an den Achseln, Brust, Bauch und im Intimbereich entfernt. Zwischendurch gab es immer wieder Versuche gegen die Fesseln anzukämpfen, die jedoch komplett von den Beiden ignoriert wurden. "So, die großen Flächen können wir auch bei uns machen."

Ich war mit meiner Aufgabe schon längst fertig aber diese Show war einfach zu interessant. Es war wie ein Unfall, man musste einfach hinsehen. Damit es so aussieht, als ob ich was mache, habe ich schon angefangen die Fliesen an der Wand mit abzuwischen.

Jetzt bekam er zusätzlich noch Silikonbrüste aufgeklebt und der Sprecher sagte zu ihm: "Na wir hoffen mal, dass wir die nicht lange brauchen werden." Ich konnte mir darauf keinen Reim machen. Was hatte das zu bedeuten? Ich wollte lieber nicht fragen. Nicht, dass ich dann als nächster hier auf dem Tisch liege. Nun holte der Macher noch etwas aus Metall aus der Kiste. Es war ein Metallring mit einem kurzen Metallrohr dran. Ich wusste genau, was es war, ich hatte es bei meinen Recherchen zu meinem KG gefunden - Es war eine Schelle, die ihn umgehend angelegt wurde. Ich konnte es nicht genau sehen aber es sah so aus, als ob er da ein Piercing hatte, dass mit in die Schelle integriert wurde. Mit einem Klick war das kleine Vorhängeschloss zu.

Jetzt holten sie eine Art Lederanzug aus der Kiste. An diesem Anzug war noch ein dreifarbiger Hundeschwanz angebracht aus scheinbar echtem Fell. Er musste sich zur Seite drehen und der Anzug wurde unter ihn gelegt und der vordere Teil über ihn geschlagen. Als nächstes sollte er die Beine anstellen. Ich konnte sehen, wie ihm mit dem Anzug die Ober- und Unterschenkel zusammen gebunden wurden. Nun waren die Arme dran. Diese wurden genau wie seine Beine präpariert. Er lag nun da, nicht mehr gefesselt aber auch nicht wirklich bewegungsfähig. Auch wenn der Anzug an Ellenbogen und Knien extra gepolstert war, richtig schnell fliehen konnte man so nicht. Spätestens an der geschlossenen Tür wäre sowieso Schluss gewesen.

Die beiden schlossen nun den Anzug am Bauch. An seinem bereits eingeschlossenem Glied brachten sie etwas aus Latex an, dann war der komplette Anzug zu. Nun richteten die Beiden ihn auf alle vieren. Er stand nun auf seinen Ellenbogen und Knien und der Macher klopfte ihn auf die Schulter und meinte: "Schön daran denken, beim Gassi gehen immer schön die Beine spreizen sonst machst du dir ein."

Jetzt holten sie ein Fell aus der Kiste und legten es ihn über den Rücken. Es war auch dreifarbig: Weiß, Schwarz und Braun. Der Hundeschwanz wurde durch ein Loch gefädelt und alles mit Reißverschlüssen an Bauch und den Beininnenseiten geschlossen. Fasziniert trat ich an den Tisch heran. "Darf ich mal anfassen?" kam auf einmal über meine Lippen, ohne dass ich darüber nachgedacht habe. " - "Na klar darfst du sie mal streicheln." Meine Hände glitten durch das weiche Fell, dass sehr realistisch aussah und sich auch fast so anfühlte. "Scheint dir ja zu gefallen. Willst´ nicht umsteigen? Unser Hof sucht junge Mitarbeiter.", meinte der Macher zu mir. Ich lehnte freundlich ab, ohne Julia? Niemals! Sorry Kugelblitz aber dein Fell ist so flauschig, dass ich einfach noch mal streicheln musste. "Wie lange bist du eigentlich schon auf dem Hof hier?" - "Ach, ich bin gerade erst angekommen." - "Ah ha, deswegen." - "Wie soll ich das verstehen?" - "Na das wirst du noch früher oder später sehen und erleben."

Hm, alle tun so geheimnisvoll. Ich schaute noch mal auf Kugelblitz und musste ja innerlich grinsen. Buschiger Hundeschwanz hinten und Pferdekopf vorn. Aber es dauerte nicht lang, da holte der Macher aus der Kiste einen Karton, öffnete diesen und zum Vorschein kam ein Hundekopf - richtig mit Fell und Schlappohren. Auch bei diesem Kopf war die überwiegende Farbe Weiß und Schwarz sowie etwas Braun an der Schnauze.

Der Sprecher meinte noch etwas wie: "... wehe du sagst auch nur ein Ton ..." und nahm ihn die Pferdemaske ab. Als ob er es geahnt hätte: In dem Moment wo er das Futterroh raus nahm fing Kugelblitz an sich massiv zu beschweren. Er hat richtig gebrüllt, dass sie das mit ihm nicht machen können, dass er nur als Pferd hier sei und dass er sie vor Gericht ziehen würde. Die Beiden ließen ihn einfach brüllen und machten ganz normal weiter. Der Sprecher legte die Maske weg und der andere bereitete die neue Maske vor. Es gab noch nicht mal einen Elektroschock für ihn. Nun hielt der Macher ihm die Maske an und meinte: "Ist wohl ein wenig zu eng. Die Matte muss runter." und zwinkerte dem Sprecher zu, der nun in die Kiste griff und etwas wühlte. Er holte etwas aus Metall und eine Scheermaschine raus. Das Metallding, dass so aussah wie eine weitere Schelle legte er auf den Beistelltisch und die Maschine setzte er an seinem Haar an.

Jetzt tickte Kugelblitz völlig aus. Er wehrte sich und beschimpfte sie aufs übelste. Sie hatten Not ihn zu halten. Sie fixierten ihn am Tisch mit D-Ringen, die sie an Ellenbogen und Knie des Lederanzuges hervorholten. Nun hing er mit gespreizten Armen und Beinen da, eine für ihn wohl unangenehme Position, denn nun zappelte er nicht mehr. Schnell rasierten sie ihm den Kopf und wollten ihn nun die Hundemaske aufsetzen. Auch diese Maske hatte Nasenschläuche und ein Futterrohknebel. Den Knebel verweigerte er zuerst - "Schnauze auf!" Er zuckte jedoch kein wenig. "Los! Schnauze auf!" und wieder gab es mehrere Stromschläge. Wieder sackte er völlig erschöpft zusammen und gab keinen Widerstand mehr.

Nachdem die Maske saß legten sie ihn nochmals auf den Rücken und der Sprecher gab dem Anderen die Schelle, während er sich zu den nun vollständig angekleideten Hund oder Hündin wand: "So, jetzt ist erst mal wieder Ruhe. Diese Geschichte hast du dir selbst eingebrockt. Dein Frauchen meint, dass du dir einen etwas härteren Umgang wünschst. Den kannst du gerne bei uns haben. Unsere Hundeschule wird dir schon Benehmen beibringen. Du hast dein Frauchen zur Verzweiflung gebracht und nun musst du mit den Konsequenzen leben. Wann und ob du wieder in die Herde zurück darfst, hängt ganz von dir ab. Ach ja, wegen deiner Zicken eben, machen wir noch eine kleine Änderung, damit du regelmäßig erinnert wirst, dass wir keinerlei Zickereien dulden."

Der Macher öffnete den Schrittbereich und nahm die Schelle wieder ab. Dann nahm er die neue hielt sie vor meine Nase mit den Worten: "Na? Die willst du bestimmt nicht tragen." Nein, das wollt ich ganz sicher nicht. Diese sah zwar im Prinzip genau so aus wie die erste, jedoch waren in dem Penisrohr viele kleine Stacheln eingebaut. Ich sah noch, wie er eine kleine Kette an das Piercing machte und den Schw**z durch das Rohr fädelte, dann hab ich mich weg gedreht - das war zu viel für mich. Schon beim Gedanken, dass jeder Erektion so bestraft wird, wurde mir schwindelig. Es könnte natürlich auch der Reinigungsalkohol sein, den ich die ganze Zeit eingeatmet hatte. Wie auch immer, ich war echt froh, nicht in seiner Haut zu stecken.

Nach dem mir vertrautem Klicken des Schlosses, schaute ich wieder hin. Die neue Schelle saß und die Kette war auch mit verbaut. ich schüttelte sprachlos den Kopf und der Typ meinte nur: "Ja, das sollte sicher genug sein" und verpackte wieder alles.

"Los, auf die Pfoten!", der Sprecher war wieder am Zug. Als Kugelblitz langsam der Aufforderung nach kam, nahm er das Elektrohalsband ab und Kugelblitz bekam ein breites Lederhalsband. Ich bekam riesige Augen, denn er nahm den Empfänger vom Elektrohalsband ab und klippte ihn einfach auf das neue Hundehalsband drauf. Er spielte etwas an der Fernbedienung herum und schon gab es ein kleines Zucken. "So, funktioniert alles." Er wand sich zu mir und sagte: "Na dann begrüße mal unsere Bella Luna." Ich trat näher heran. Er, also sie sah gar nicht mal übel aus, ein bisschen vom Kopf her, wie ein Border Collie, aber ich kenne mich mit Hunden noch weniger aus als mit Pferden. Ich spielte mit und fragte: "Und was ist sie für eine Rasse?" - "Frauchen hat sich bei Bella Luna für ein Australian Shepherd entschieden - ist doch niedlich, oder? Ich nickte zustimmend. "Leider haben wir schon zu viele Rüden auf unseren Hof, deswegen mussten wir etwas improvisieren. Aber als Hündin wird es dir auf unserem Hof auch gut gehen, man muss sich nur ein bisschen vor den Rüden, die spitz sind, in Acht nehmen." fügte er hinzu und streichelte über ihren Kopf.

Die Beiden ließen den Untersuchungstisch herunterfahren und hievten Bella auf den Fußboden, banden eine Leine an dem Tisch fest und klickten das andere Ende der Leine an ihr Halsband ein. Anschließend verließen sie wieder den Raum. Als sie wieder kamen, hatten sie einen Transportkäfig auf einem Rollbrett dabei. zusammen zwängten sie sie in den Käfig. Auch das Frauchen war jetzt dabei. Ihr Gesichtsausdruck war nun leicht verschmitzt. Der Macher ging zu ihr und gab ihr vor den Augen von Bella Luna einen Schlüssel: "Hier, bewahren Sie den Schlüssel gut auf. Bella wird ihn vielleicht brauchen, wenn ihre Ausbildung abgeschlossen ist." Ich wusste nicht, ob sie wusste wofür der Schlüssel war aber ich wusste, dass an Bella nur ein Schloss verwendet wurde.

Bella Luna wurde hinaus gerollt und ich wollte auch gerade Robert anrufen - es käme bestimmt nicht gut, wenn ich gleich mit raus gehe - da kam er auch gerade an: "Sag´ mal, wie lange brauchst du eigentlich für die kleine Aufgabe?" - "Öhm, ich habe es wohl ein wenig übertrieben." - "Na klar. Ich weiß doch genau, dass du da zugeschaut hast. Und? Hat es dir gefallen?" - "Ganz schön heftig, wie die vorgegangen sind." - "Heftig? Das war noch gar nichts. Du hast wahrscheinlich nicht mal ansatzweise eine Ahnung, wie wir hier unartige Ponys bestrafen können und auch werden, aber die Hundeschule ist noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Ich war mal einen Tag bei denen um mir die Ausbildung anzuschauen. Die ist heftig! Ich möchte echt nicht in der Haut von Kugelblitz stecken." Ich war etwas schockiert. Kann es denn noch schlimmer kommen? Und was meinte er damit, dass ich keine Vorstellung von den Bestrafungen hätte. Das was ich erlebt habe, reicht mir eigentlich. Ich ging lieber nicht tiefer auf das Thema ein und sagte stattdessen: "Kugelblitz heißt jetzt Bella Luna aber Doggy ist nicht meine Welt, da bin ich doch lieber Julia´s Pony, obwohl mir das weiche Fell schon gefallen hat." - "Alles zu seiner Zeit." meinte Robert nur und wir gingen raus auf den Hof.

Als das Auto der Hundeschule weg fuhr, ging mir wieder das Halsband mit dem Elektroempfänger durch den Kopf. Ich habe zwar keine Elektroausbildung aber wenn nun alle Sender und alle Empfänger der Halsbänder gleich waren, würde man ja beim auslösen des Senders alle Dogs gleichzeitig bestrafen. Aber vielleicht sind die Elektrosender passend zum Empfänger codiert.

Ob wir Kugelblitz hier je wieder sehen werden?


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Hallo,
so, trotz 38,6°C und Bettruhe musste ich einfach noch das Kapitel beenden.
Dieser kleine Ausflug in die Doggy-Welt war sozusagen ein Leckerli für alle Doggy-Fans.
Vielen Dank an f.e.tischmann für die Inspiration und der groben Story. Ich hoffe, dass ich deine Wünsche mit in meinem Storyfluss gut umgesetzt habe, auch wenn ich nicht alles so übernehmen konnte.

Wer mag, kann die Story (sozusagen als Spin off) übernehmen und weiter schreiben. Aber denkt daran - Die Hundeschule ist kein Ponyhof. Bitte auch dann ein eigenes Thema aufmachen. Ich bin ja gespannt, ob Kugelblitz wieder auf den Hof zurück darf.
24. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Lenalee am 30.01.17 02:27

hi cody
verfolge deine story ne weile und muss sagen gefällt mir echt gut.
frage noch : wird er später ein weibliches pony also ne stute wäre interessant XD
schreib bitte
weiter
gute besserung
gruß

lenalee
25. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 05.02.17 19:45

Hallo Leute!
Huuu, zum Sonntag Abend noch schnell ein neuer Teil. Ich finde ihn sehr schön, weil irgendwie hätte ich mich auch wie Sunny gefühlt ...

@Lenalee: Danke für den Kommentar. Ja, der Stallknecht hatte da was angedeutet, dachte ich.... :-D

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12 Lust

"Ich kann mir das nicht vorstellen." Wir sitzen gerade zum Mittag und ich komme immer noch nicht ganz klar, was vorhin passiert ist. "Wie kann es dann noch schlimmer kommen, als nur auf Ellenbogen und Knien laufen zu dürfen?" - "Ich glaube nicht, dass das was für dein zartes Gemüt ist." antwortete Robert. "Außer, du willst unbedingt wissen was zum Beispiel der Brennesselpfad ist? Böse dogs werden da durch geschickt." Das machte mich neugierig "Brennnessel? Die sind doch gut gepolstert." - "Ja, aber eben nicht überall. Das lohnt sich zwar bei Rüden mehr, aber auch wenn eine Hündin dort ´Sitz´ machen muss, ist das echt unangenehm. Oh ja, bildlich konnte ich mir vorstellen, wie ich nur auf Ellenbogen und Knien durch die Brennnessel laufen müsste. Mein Schw**z würde runter hängen und jede einzelne Brennnessel küssen. Und bei dem Befehl Sitz würde es hinten auch noch brennen. "Ok, es geht wirklich schlimmer." Julia und Marie waren inzwischen auch da. Marie konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und meint zu Julia "Desensibilisierung! Du musst mal dein Freund desensibilisieren und mal zeigen, was alles geht." - "Hey, ich will aber nicht degesesibilisir, sir ... egal! Ich bin froh, dass ich hier bin und als Pony nicht so malträtiert werde."

Julia und Marie schauten sich an. Julia meinte dann "Ganz so ist das nicht ganz. Es gibt da noch andere Höfe. Einige von denen nehmen es noch gelassener als wir, bei anderen geht es aber richtig zur Sache." - "Also mir macht mein Pony Dasein mittlerweile richtig Spaß. Aber jetzt mal im Ernst: Da draußen soll es noch mehr solche Verrückte geben, so wie wir?" - "Na Klar!", meinte Julia. "Die Comunity ist ziemlich groß und reicht von Wochendpony, die hier mal vorbei schauen über Profiponys für den Ponysport bis hin zu 24/7 Ponys. Die einen haben aufwendige Kostüme, den anderen reicht das mentale Abtauchen in diese Welt. ... oder sie haben kein Geld für die Kostüme. Aber darum geht es nicht. Schau aus dem Fenster, unterhalte dich mit den Reitern und du wirst die unterschiedlichsten Geschichten über ihre Beziehung hören und sehen. Die einen wollen nur das Gefühl erleben, die andern stehen auf harten SM." Ich schaute nachdenklich aus dem Fenster. Tatsächlich, zwischen unseren ganzen chic gemachten Ponys konnte man hin und wieder auch weniger aufwendig gestaltete Ponys entdecken.

"Hier, im Sommer ist wieder das große Rennen vom Rosengarten." Marie zog einen großen Flyer aus ihrer Hosentasche und gab ihn mir. "Ich hab den aus der neuen ´Horses and Owners´. Vielleicht können wir da alle zusammen hin. Dort findest du alle möglichen Arten von Ponys".

Ich las:
"Liebe Freunde des Pferdesports,

Auch in diesem Jahr ist es mir eine große Freude und Ehre Sie alle zu unserem großen Festival des Pferdesports einladen zu dürfen.

bla bla bla ...
bla bla bla ...
bla bla bla ...

Ich freue mich darauf Sie auf meinem Hof willkommen zu heißen.


Ihre,
Amalie, Baronin von Rosengarten"


"Amalie? Baronin? Rosengarten? Was ist den mit der passiert? Hat die was falsches gegessen? Höret, ich bin die Baronin van de Roosgaard..." Robert musste vor lachen fast auf den Teller spucken, während Julia mich böse anschaute. Aber Marie hatte einen richtig fiesen Blick drauf. Julia meinte nur "Ja wenn wir da hin kommen müssen wir dann auch die Etikette wahren" - "Ach, der Junge hat völlig Recht, die Alte hat ein Sprung in der Schüssel." meinte Robert und fügte hinzu "Ich glaube nicht, dass auch nur eines ihrer Pferd freiwillig bei ihr ist." Marie unterbrach ihn: "Sag mal, wie redest du hier eigentlich. Amalie von Rosengarten betreibt eines der führenden Gestüte in Deutschland. Du legst es wohl darauf an, deine kleine Freundin abzulösen?" - "Nein, Lady Marie. Entschuldige, Lady Marie." antwortete Robert mit gesenktem Kopf.

Ich wusste natürlich worauf die Anspielung zielte. Ich konnte Betty beziehungsweise Silke sehen, wie sie die ersten leeren Teller wieder abräumte. Sie hatte nun sehr hochhackige Stiefel an - keine Ahnung ob die Absätze 15cm, 17cm oder noch höher waren. Das Laufen fiel ihr sichtlich schwer. Als wenn das noch nicht reichen würde, trug sie am Hals und Armen Metallfesseln. Diese waren verbunden mit einer wohl 1,30m langen Metallstange, so dass ihre Hände und Schulter eine Linie ergab. Es war ihr in dieser Situation kaum möglich, effizient zu arbeiten. Sie schaute nur kurz zu uns und ich merkte, dass Robert es ganz vermied, sie direkt anzusehen. Nur, als sie einmal in Richtung Küche verschwand, schaute Robert ihr nach und schüttelte nur leicht den Kopf. "That´s the game." meinte Marie nur, als sie dies bemerkte.

"Na was hat es nun mit diesem Rosengarten auf sich?" wollte ich nun wissen. "Ja einige behaupten, dass die ihre Pferde quälen. Das ist aber quatsch. Die holen echt was aus denen raus und belegen entsprechend immer gute Platzierungen.", meinte Marie. Julia meinte danach: "Da gibt es wohl schon die ein oder andere Methode, die nicht so schön ist. Keine Ahnung, ob die Baronin das überhaupt weiß, jedenfalls gibt es kein gemütliches beisammen sein, wenn die Gäste weg sind. Die ziehen das knallhart durch - 24/7."

Den Rest des Tages gingen mir die gesagten Worte immer wieder durch den Kopf. Jetzt sah ich auch den Hof hier mit anderen, neuen Augen. Scheinbar hatten hier alle ihren Spaß an der Sache. Es gab unsere schönen Ponys, dann nicht so schöne. Ich merkte, dass die Ponys mit dreistelligen Boxennummern oft Amateure waren während die Zweisteller einen professionellen Eindruck machten. Aber, dass es Ponys geben sollte, die wirklich 24/7 als Pony gehalten wurden, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, zumindest nicht länger als eine Woche am Stück.

Die nächsten Tage waren ganz schön voll mit Arbeit und Entdeckungen. Ich durfte mit Julia auf ihren zweiten Hof mit Pferden und ich habe mich schrittweise an diese Tiere ran gewagt. Ich war fasziniert wie ruhig Firestorm da stand, als ich auf ihn zu bin und ihm meine Hand vor die Nüstern hielt um mich vorzustellen. So ein großes Tier, so schwer, so kraftvoll aber auch so zutraulich und feinfühlig. Das wird mir erst jetzt so richtig klar. Aber aufsetzen konnte ich noch nicht. Es war mir noch zu früh.

Mittlerweile lagen wir wieder im Bett, nach meiner Zeitrechnung war Tag 8 und das erste Mal, dass ich nicht halbtot ins Bett fiel. Die Arbeit hier macht riesig Spaß aber die Wege. Solche Strecken bin ich einfach nicht gewohnt von meiner damaligen Arbeit in der Halle. Ich wagte langsam einen Annäherungsversuch. Sie ging darauf ein und kuschelte sich fest an mich. Ich wusste nicht, wie ich es am besten anfangen sollte. Ich streichelte ihr seidig schwarzes Negligee und fasste meinen Mut zusammen: "Du, Julia?" - "Ja?" - "Wie lange muss ich eigentlich dieses Ding tragen?" Ich wollte mich vorsichtig ran tasten. "Wieso? Stimmt irgendwas damit nicht? Sitzt er zu eng?" - "Nein, eigentlich sitzt er gut, nahezu perfekt." - "Wo ist denn dann das Problem?" Mist, sie hat mich durchschaut, ich hab keine Möglichkeit um den heißen Brei zu schleichen. Ich muss gleich auf den Punkt kommen und dann wird so etwas kommen, dass wir Männer alle gleich wären und nur an das eine denken könnten. Ich versuchte dennoch ein wenig auszuweichen: "Na man muss doch mal schauen ob es den da unten drin auch noch gut geht. Außerdem würde ich gern mit dir noch mal... na du weißt schon." - "Sex haben?" - "Ja, wenn man es so direkt sagen will, dann ja."

Sie überlegte eine Weile. Jetzt kam gleich die Standartpredigt aber wiedererwartend meinte sie: "Ja, du hast bisher gut durchgehalten und bis jetzt auch nicht gejammert. Das ist ganz toll! Aber noch haben wir unser Ziel nicht erreicht. Nachschauen kann ich aber gerne mal." Sie ging kurz raus und kam mit den Schlüssel wieder. Vielleicht ergibt sich ja mehr, wenn das Teil erst einmal offen ist? Sie stand vor dem Bett, betrachtete mich eine Weile wie ich sie absichtlich mit einen Rehblick ansah. Zumindest versuchte ich sie bemitleidenswert anzuschauen. Sie ging zum Schrank und holte eine Stoffkiste heraus und kramte in ihr. Sie warf mir etwas zu mit den Worten: "Zieh´ die an!". Es waren abschließbare Armfessel mit einer ca. 30cm langen Metallkette dazwischen. Ich schaute sie an: "Im Ernst?" - "Klar. Ich soll doch nachsehen und so wie du jetzt schon schaust, wirst du dich nicht halten können, wenn du einmal offen bist. Glaub mir, es ist nur zu deiner eigenen Sicherheit." Das klang zwar für mich nicht logisch, weil ich würde nie vor meiner Freundin selber Hand anlegen aber die Fessel fand ich echt spannend und habe es richtig genossen sie mir anzulegen. Julia legte meine Hände hinter den Kopf und legte die Kette um die Ornamente vom Bett. So lag ich nun da, ihr fast komplett ausgeliefert.

Ich konnte mich einfach fallen lassen und sah Julia zu, wie sie geschickt die Schlösser öffnete. "Sieht alles gut aus. Oh, da freut sich wieder jemand. Wenn der nur wüsste, dass das heute noch nix wird. Ich mach´ das alles noch schnell sauber." Dann verschwand sie mit meinem Gürtel.
Ich war allein und die Lust überkam mich. Ich versuchte unten heran zu kommen, aber die Fessel waren so stabil, ich hatte keine Chance. Ich versuchte alles mögliche um aus den Fesseln zu kommen und merkte gar nicht, dass Julia bereits wieder in der Tür stand.

"Das ist ja interessant!" Ich schreckte zusammen. "Kaum dreht man dir den Rücken zu, schon kannst du dich nicht beherrschen. Und? Warst du erfolgreich? Ich antwortete mit einem enttäuschendem "Nein." - "Gut, dann hat es sich ja gelohnt. Vati ist doch der Beste!" Ich machte große Augen. "Ja von ihm weiß ich alles über Jungs. Du weißt ja, wir sind da sehr offen und wie du siehst, er hatte Recht." Sie lag mittlerweile wieder neben mir und schaute mir tief in die Augen. "Weißt, du...", sie streichelte langsam mein Glied mit ihren Fingerspitzen, "...eigentlich seid ihr Jungs in der Beziehung alle ähnlich. Bei jeder passender Möglichkeit ´rauf.", sie zwinkerte mir zu. Klar, dass der jetzt kommen musste. "Aber bei mir läuft das so nicht." - "Für dich würde ich alles tun, auch wenn das für mich keinen Sex bedeuten würde." Was habe ich da gerade gesagt? "Kein Sex?..." Sie schwang sich auf mich. Ich merkte, dass sie nix darunter trug und fühlte dadurch ihre Spalte genau auf meinen doch ziemlich harten Schw**z. "...Nein, du hast mich nicht verstanden. Ich habe noch große Familienpläne mit dir vor. Danach können wir gern noch mal das Thema Wallach anschneiden. Nein, ich möchte, dass du dich da unten unter Kontrolle behältst. Dazu gehört eben auch mal zu vergessen, dass man mal sieben oder zehn Tage nicht befriedigt wurde. Als Pony ist das für dich und deine Konzentration sehr wichtig. Wenn wir unterwegs sind musst du dich auf die Arbeit und das Gelände konzentrieren und nicht auf die Wünsche von dem da unten. Ich kann mir all zu gut vorstellen, dass das gerade richtig frustrierend für dich ist. Ich würde jetzt auch gern sofort loslegen. Aber warte noch ein paar Tage, genieße die Vorfreude und wenn es soweit ist, dann macht das Ganze noch viel mehr Spaß und das Spiel im Bett wird nicht so schnell langweilig. Machst du das für mich?"

Wow, das war ja mal ein Vortrag. Warum klingt das immer so plausible, wenn sie das sagt? "Ja, dann habe ich ja wohl keine andere Wahl?" - "Doch, eine Wahl hast du immer aber nicht immer mit mir. Aber ich verspreche dir: Mit der Vorfreude und allem - Es lohnt sich wirklich." - "Na, dann ich will es versuchen. Wie lange dauert das?" - "Das kann ich dir nicht sagen, weil du dann wieder unkonzentriert wirst, weil du dann nur auf diesen einen Tag fixiert bist. Lass einfach los, entspanne dich und denke nicht an den da unten." - "OK, auch wenn mir das loslassen schwer fällt." - "Ich liebe dich, du bist mein Held. Verabschiede dich von deinem Kleinen. Der wird jetzt wieder weg gesperrt." Sie gab ihm ein Kuss auf die Spitze und dann...

...dann ging nichts mehr. Ich war zu erregt um in diese Blechkiste wieder rein zu kommen. "Ich hole was, damit geht´s besser." Sie kam mit einen durchsichtigem Beutel wieder. Ich hatte so eine Ahnung aber sie kam mir zuvor: "Das wird jetzt ein bisschen kühl. Entspanne dich einfach und denke an alte Socken." Und dann wurde es wirklich richtig kalt. Mein letzter Trumpf, nicht mehr in diesen Blecheimer zu müssen, war ausgespielt. Ich ergab mich meinem Schicksal und sah entspannt zu, wie meine süße Maus mir meinen Schw**z mit Eis abkühlte um dann alles sorgfältig zu verpacken. Zwei Klicks und ich war wieder gefangen. Dann nahm sie mir die Armfessel ab und küsste mich zärtlich. "Ja, ich glaube, ich kann es schaffen. Julia, für dich werde ich es schaffen."

Mit den Worten "Mein Held..." ging das Licht aus. "Und der Gürtel?" - "Den Gürtel brauchst du am Anfang um dich selbst unter Kontrolle zu halten. Solange du ihn loswerden willst, solange brauchst du ihn. Wenn du mental so fit bist, dass du dich selber zurück halten kannst, dann brauchen wir den nicht mehr. Das schafft aber auch nicht jeder. " Sie gähnte: "Gute Nacht..."

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Es war noch früh am Morgen und ich döste noch in meiner Box. Ja gestern Abend am Tag 9 kam nun der Befehl: Ich bin wieder Red Sunrise. Aber gleich würde es raus auf die Koppel gehen und da könnte ich mit meinen Artgenossen spielen oder einfach nur im Gras liegen, wenn es warm genug wird. Es ist noch genügend Zeit um die letzten Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Es war eine Menge: Angefangen bei einer Zeitschrift, die sich nur um Ponyplay dreht über andere Höfe und wohl auch andere Methoden der Ponyhaltung. Gestern war ich bei unserer technischen Abteilung. Die arbeiten gerade an einem Ding... Also die haben es mir so erklärt: Es ist eine Art Drohne mit mehreren Kameras und Livebildübertragung. Jede Einzelkamera soll einzeln angesteuert in jede mögliche Richtung bewegt werden können. So soll der Pilot sehen können wo er hin fliegt während die anderen Kameras verschiede Ziele erfassen können. Entwicklungsziel soll nächstes Jahr im Sommer sein. Eine Wahnsinnsdatenmenge an Steuerung und Bilddaten müssen da zusammen kommen. Für was braucht man so etwas? Mir ist das zu hoch.
Dann will Julia, dass ich mich in Enthaltsamkeit trainiere. So richtig sehe ich den tiefen Sinn zwar noch nicht, aber es soll sich ja lohnen. Warten wir es ab. Witzig ist ja, dass Robert dieses etepetete Barongehabe auch nicht mag. Wenn ich wirklich da hin muss, muss ich noch einen Kurs machen: Wie verhalte ich mich bei?, an?, zu? Hofe.

Die Boxen wurden geöffnet und wir konnten alle auf die Weide. Scheint, als würde Julia heute nichts mit mir machen. Am Nachmittag wurde mir langweilig und wenn mir langweilig ist, komme ich auf dumme Gedanken. So auch jetzt, den irgendwie bekam ich Lust, Mandy mal richtig den Tag zu versauen.
Schon seit ich da bin, versuchte sie mich anzumachen. Da ich bei den Mitarbeitergesprächen gut zugehört habe, wusste ich, dass sie das nur macht um die Hengste zu ärgern und die meisten fallen auch immer wieder darauf rein. Da zuzuschauen amüsierte mich immer. Natürlich kam sie auch schon zu mir. Ich habe immer sehr neugierig getan. Sie tänzelte um mich herum, machte schöne Augen. Ja, sie sah aber auch hübsch aus. Ihre durchtrainierte Hinterhand macht schon was her. Jedenfalls, immer wenn sie mir ihren Hintern entgegen hielt und ihren Schweif beiseite nahm, bin ich kurz auf sie zu und dann schnell weg galoppiert, meist zu einer anderen Stute hin. Ich war schon so weit gekommen, dass ich meine Vorderhufe auf ihre Gruppe legen konnte.

Ich glaube, wenn ich heute wirklich aufspringe, dann wird sie so perplex sein, dass sie gar nicht zum weglaufen kommt. Alle Stuten verhüten sowieso, das habe ich an einem Abend auch mit aufgeschnappt. Wäre eigentlich alles perfekt. Da hinten hüpft sie herum. Jetzt kam sie zu mir, machte mich wieder an. Es ist schon gemein, dass das bei uns Hengsten immer so verräterisch ist. Nun Streckte sie mir den Hintern zu. Ich legte meine Vorderhufe unterhalb ihrer Schultern ab. Sie blieb stehen. Ich kam etwas näher an sie heran und sie tat immer noch nichts. Ich wollte gerade ansetzen, da kam mir der Gedanke durch den Kopf: Was mache ich hier eigentlich? Ich ließ schlagartig von ihr ab und rannte an das Ende der Weide. Ich achtete nicht darauf, dass mein Lauf gut aussah, nein, nicht mal ansatzweise pferdeähnlich. Ich musste einfach nur weg. Meinte Julia das mit ´sich unter Kontrolle´ haben? Ich habe solch eine Lust!

"Gut gemacht, Sunny" Ich hörte Julias Stimme. Sie stand wohl die ganze Zeit an der Koppel und hat zugeschaut. Sie kam rein und streichelte mich. "Ich wusste, dass du widerstehen kannst. Echt toll gemacht. Hast du gesehen wie du die da hast stehen lassen? Wie die geschaut hat - Wie bestellt und nicht abgeholt." Sorry, ist mir entgangen, dachte ich. Wenn sie wüsste, wie knapp die Sache war. Ich war drauf und dran es mit einer Anderen zu machen. Ich meine zählt das, wenn ich das als Pony mache? Ich habe keine Ahnung. Jetzt genoss ich erstmal die Streicheleinheiten von Julia, dass gibt mir etwas Sicherheit.

Am Abend konnte ich nicht richtig einschlafen. zu viele Dinge gingen mir durch den Kopf. Außerdem merkte ich, dass ich wohl mit zehn Tagen ohne Abspritzen wohl mein Maximum erreicht habe. Mein kleiner Freund da unten trieb mich fast in den Wahnsinn und dieses Latex an mir, der Duft machte alles nur noch schlimmer. Ich schaffe das nicht. Ich konnte einfach nicht mehr.

Ich setzte mich aufs Stroh und versuchte mich irgendwie mit meinen Vorderhufen zu stimulieren. Es muss von außen ziemlich bescheuert aussehen, wenn ein Pferd auf dem Hintern sitzt und versucht sich selbst einen runter zu holen. Aber es war schon Nachtruhe und die meisten Ponys schliefen schon. Langsam kam ich meinem Ziel näher. Es war schwieriger als gedacht, da hörte ich, wie die Tür zum Stall aufging und danach wieder zu. Ich wartete ... nichts zu hören oder zu sehen. Ich nahm den Kleinen wieder in die Hufe. Es ist wirklich nicht einfach, sich dabei nicht weh zu tun, weil so richtig ein Gefühl hat man in den Dingern nicht. Noch mal ein prüfenden Blick nach oben und ...
...upps, da stand Julia im Halbschlaf vor meiner Box. Ich kniete mich schnell hin und tat so, als wenn ich mal pipi müsste.

"Wirklich? Willst du mir wirklich glaubhaft machen, dass du pinkeln musst? Ich weiß genau, was du vor hattest, sonst wäre ich nicht hier. Komm´ mit." Sie kam herein und nahm mich am Führstrick mit. Wir standen nun vor dem Untersuchungszimmer. Julia gab den Code ein und kurz darauf standen wir drin.
"Setz´ dich dahin." Sie zeigte auf den Gynstuhl. Nein, das war nun wirklich nicht mein Ding. Was soll ich auf einen Stuhl für Frauenärzte? "Los, rauf mit dir! Ich bin müde und will bald ins Bett." Zögernd setzte ich mich auf den Stuhl und legte meine Beine in die Beinschalen. Julia kratzte sich am Kopf: Eigentlich solltest du dich nur hinsetzen aber die Position scheint dir wohl zu gefallen. Bleib gleich so. Muss ich dich fixieren oder bist du ein braves Pony? Ich schnaubte. "Ah, braves Pony?" Ich nickte. "Gut, probieren wir es."

Sie holte aus einer Schublade ein Maßband heraus und hat mein bestes Stück vermessen und murmelte was von ´mitten in der Nacht´. War es wirklich schon so spät? Die Zeit als Pony läuft irgendwie anders. Nun ging sie wieder an eine Schublade und stellte etwas zusammen. Dann kam sie mit einem rollbaren Beistelltisch, auf den einige Metallteile und zwei kleinere Fläschchen lagen, wieder zurück. "So mein Lieber, ich verpasse dir jetzt eine schöne Schelle bis morgen, damit du dein Ziel nicht selber in Gefahr bringst."

Sie klappte meine Beine auseinander und fuhr den Stuhl auf eine für sie wohl angenehme Arbeitshöhe. Sie selbst setzt sich nun auf einen Rollhocker vor mich. "Alles Ok?" Was soll ich da antworten? Ich nickte einmal und schüttelte einmal den Kopf. "Keine Angst, Sunny. Du bist bei mir in guten Händen. Ich bin dir auch nicht böse. Das liegt halt in der Natur unserer Hengste. Aber du wirst mir zustimmen, dass wir was machen müssen." Sie streichelte dabei mein Latexfell. Nun hielt sie ein kleines Röhrchen hoch: "Das ist ein Plug. Den brauchst du, damit dein Kleiner im schlaffen Zustand nicht aus Versehen raus rutscht. Eigentlich muss man das eine Zeit lang trainieren. Diese Zeit haben wir aber nicht, deswegen muss es für die Nacht auch so gehen." Jetzt wurde ich doch nervös. Die haben aber auch für alle Öffnungen einen Plug. In guten Händen hin oder her, ich wollte weg, ich wollte wenigstens als Pony meine Freiheit behalten und schaute nervös nach einen Fluchtweg. Ich wusste, spätestens an der Tür wäre Schluss. Oder diskutieren? Das ist als Pferd nicht so einfach. Man muss so lange gestikulieren bis die richtige Frage gestellt wird, wo man mit Kopfzeichen antworten kann.

Julia merkte, dass ich mit mir rang. "Ach, mein Kleiner. Ich würde zu gern wissen, was in deinen Ponyköpfchen vor geht. Du willst bestimmt das Ding nicht dran haben? Würdest du lieber abhauen?" Ich nickte. "Ich sehe schon, es fällt dir schwer. Ich kann dir da nicht helfen, ich kann dich nur unterstützen." Sie griff hinter meinem Stuhl und holte mehrere Gurte vor. "Los, nimm schon deine Vorderhufe hoch." sagte sie ganz sanft zu mir. Ich tat es und Julia machte das Gurtsystem um mein Bauch und meine Brust fest. Aus dem Schubfach in meinem Stuhl holte sie noch zwei Fessel heraus und fixierte damit meine Beine. "So, wenn du jetzt schwach wirst, kannst du dich einfach ins Leder werfen. Es wird dich sicher auffangen. Jetzt kennst du zumindest schon mal die Prozedur, wenn du zur Untersuchung musst."

Sie nahm nun die erste Flasche, es war ein kleines Pumpspray, in die rechte Hand. In der Linken hielt sie meinen Knüppel. Ja, ich hatte echt Dauerlatte und die Fixierung am Stuhl machte mich nur Geiler. Ich sah auf den Beistelltisch eine kleine Anzahl von verschieden großen Käfigen und dachte mir: Keine Chance, da passt meiner niemals in auch nur einem der vier Käfige rein. Die sind alle viel zu klein.
"Bereit?" Julia schaute mich erwartungsvoll an. Widerwillig nickte ich, was soll ich jetzt auch noch anderes tun? Dann sprühte sie mir etwas genau auf die Spitze und was dann passierte konnte ich mir damals nicht erklären. Er wurde immer kleiner und kleiner. Meine Geilheit war noch da aber ich hatte keine Kontrolle mehr über mein Glied. Ich konnte ihn anspannen wie ich wollte, es passierte nichts. Ich sah nach unten, alles war zusammengeschrumpft und klein, ein trauriger Anblick, gerade dann, wenn man sich überhaupt nicht so danach fühlt.

Sichtlich zufrieden und mir zuzwinkernd griff Julia nach einem Ring und legte ihn mir an. Sie wackelte ihn hin und her: "Der passt schon mal." war ihr Kommentar dazu. Dann hielt sie mehrere Käfige zur Probe an und entschied sich für den Zweitkleinsten. Natürlich würde der nun in meinem jetzigen Zustand passen aber was ist, wenn der Kleine wieder größer wird? "So mein Sunny, jetzt wird´s ernst." meinte sie, als sie den passenden Plug in den Käfig schraubte. Ich bekam wieder einen Schub und wollte weg. So tat ich das, was Julia mir empfohlen hatte. Ich warf mich mit aller Kraft in meine Fesselung, wehrte mich dagegen. "Ja Sunny, weiter so! Power dich richtig aus, dann geht es dir besser." Nach einer Weile ließen meine Kräfte nach und ich kam von meinem hohen Puls wieder runter. "Gut so, prima. Jetzt versuche zu entspannen. Je entspannter du bist, desto einfacher wird es."

Sie nahm die andere Flasche, es war wohl ein Gleitmittel und schmierte den Plug ein. Dann zog sie eine Spritze auf und drückte mir das Mittel in meinen Schw**z, ein sehr ungewöhnliches Gefühl. "Gut, mein Sunny. Ich lege dir den jetzt an. Ich gebe zu, dass ich das noch nicht so oft gemacht habe. Marie ist da wesentlich routinierter, ich will sie aber nicht wecken. Wir bekommen das schon gemeinsam hin. Ich bin ganz vorsichtig, sollte es dennoch wirklich weh tun, dann heb´ die Hufe hoch.
Gemeinsam? Sehr aktiv bin ich aber nicht dabei. Obwohl Julia sanft und verständnisvoll zu mir sprach, bekam ich trotzdem oder genau deswegen ein flaues Gefühl im Magen. Andererseits wollte ich jetzt schon wissen, wie sich ein Plug an der Stelle anfühlt. Jetzt machte mich dieser Gedanke daran schon fast an. Ich war Geil und hatte Angst zugleich. Na ja Angst, sagen wir mal, es war eine große Portion Respekt vor dem, was gleich kommen würde. Nun legte sie los. Das Gefühl des Eindringens des Fremdkörpers kann ich nicht so richtig beschreiben. Es war ungewohnt, es dehnte mich. Also weh tat es nicht aber mein Körper signalisierte schon, dass es das Ding wieder loswerden möchte. Doch zu spät, der Käfig saß und Julia nahm das Schloss, setzte es ein und nahm den Schlüssel ab. Der Druck des Eindringens in meine Harnröhre war jetzt auch weg. Es fühlte sich komisch an aber es ging.

"Alles Ok?" Ich schüttelte den Kopf. "Ja klar, doofes Ding. Ich kann dich verstehen. Aber Schmerzen hast du keine.", und wieder schüttelte ich den Kopf. "Prima, dann versuche mal, an dir herum zu spielen." Wie jetzt? Ich sollte vor ihr an mir herum fummeln? "Los, mach schon, ich habe nicht die ganze Nacht Zeit und ich möchte sehen, ob es dir hilft." Ich schaute nach unten. Ein kleiner Käfig, vielleicht 4 oder 5 cm lang, vorn komplett geschlossen, mit Ausnahme einer großen Bohrung in der Mitte und weiteren kleineren Bohrungen drum herum. Ich versuchte ihn mit meinen Hufen zu fassen aber es gelang mir nicht wirklich. Meine Hufe waren zu groß und mein Kleiner zu klein. Ich schaute zu Julia, merkte wie ich sie liebe. In meinem Bauch kribbelt es und am liebsten würde ich sie jetzt umarmen, drücken, knuddeln aber da unten war immer noch ´tote Hose´.

Julia lächelte: "Was haben die Leute hier gesagt? Aller Anfang ist schwer. Mit der Zeit wird es aber einfacher. Mit der Zeit wird es auch dir egal sein ob du nun drei Tage keuch bist oder drei Monate. Aber da müssen wir erst einmal hin." Julia sah, wie meine Augen immer größer wurden und lachte: "Kleiner Spaß am Rande. Drei Monate, so lang lasse ich dich nicht schmoren." und murmelte dazu "...noch nicht." Sie überprüfte noch einmal den Sitz meines Gefängnisses und zog nun eine Art Latexschlauch drüber, der sich auf der einen Seite auf fast null verjüngte. "Das ist zum Schutz und damit kein Dreck rein kommt. Schön dran lassen." Ein letzter prüfender Blick und sie meinte: "Jetzt hast du wieder ein schönes neues Teil in deiner Sammlung." Schönes Teil? Mir baumelte ein 20cm langer Schlauch an meinem schönen Teil herunter. was würden die anderen Hengste dazu sagen und die Stuten erst. Es war mir irgendwie peinlich.

Sie löste meine Gurte und meinte: "Komm´, ich bringe dich in deine Box und lasse mir was für morgen einfallen." Da angekommen hing sie den Schlüssel zu meinem Käfig an einen Haken, genau neben der Boxentür. Sie gab mir einen dicken Kuss auf die Stirn und ging aus dem Stall mit den Worten: "Robert wird morgen früh nach dir schauen. Zeig ihm den Schlüssel." Das war nun richtig gemein. Mein Glied war in einen Minigefängnis eingepackt und der Schlüssel hing in greifweite aber er nützt mir nichts. Meine Hufe würden es mir nie zulassen, den Schüssel ordentlich zu halten, geschweige das Schloss zu öffnen. Ich verfluchte diese Dinger. Andererseits, wenn ich hätte greifen können, würde der Schlüssel nicht da hängen. So blieb mir nur, mich hin zu legen und auf morgen zu warten, immer mit dem Hintergedanken im Kopf, dass der Schlüssel gleich um die Ecke hängt. So schlief ich mit sehr gemischten Gefühlen ein.

26. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Blackrubberhorse am 05.02.17 21:13

Oh wie geil ist denn die Anspielung auf die "Rosengarten"-Story von Drachenlord...
27. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 06.02.17 10:26

Hallo,
ja, da hat das doch tatsächlich jemand mitbekommen :-D, dass Julia und Co. auch die von Rosengartens kennen. Für alle, die auch die Geschichte vom Drachenlord lesen sei nur kurz erwähnt, dass sich meine Story etwas mehr als ein Jahr vor der Ankunft von Schlachtross spielt. Der Flyer ist sozusagen das Rennen vom Vorjahr.

@Blackrubberhorse: Jetzt mal anders herum, wie geil ist denn dein Avatar-Bild. Wenn du noch mal den Anfang von Kap.8 liest - Das ist doch fast eine 1:1 PonyPlay-Kopie von dem Pferd in Tom´s Traum. Und eins kann ich schon mal verraten - es wird ein Wiedersehen geben.
28. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Lenalee am 06.02.17 20:33

wieder ne tolle fortsetzung^^

machst mich etz echt neugierig auf mehr

lg
lenalee
29. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von coradwt am 08.02.17 10:01

Hallo Cody,

toll geschriebene Geschichte, manchmal glaube ich dass ich da mitendrin bin und direkt zuschauen kann.

Bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.

💋💋 Cora
30. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 12.02.17 13:35

13 Konsequenz

Ich wurde mal wieder durch unsere Beleuchtung geweckt. MOLA. Ich hatte wieder ein Gefühl da unten aber es war kein gutes.
Alles drückte und zwickte. Ich schaute nach unten und sah nur ein kleines Latex Würstchen, dass in regelmäßigen Abständen zuckte. Jetzt weiß ich wie das ist, wenn er größer werden will. Es geht einfach nicht. Der Plug war mittlerweile auch so la la. Ich will nicht sagen, dass es großartig schmerzte, aber so langsam wird er echt unangenehm.

Wie versprochen kam Robert gleich zu mir: "Na, Red Sunrise, ich soll nach dir schauen. Was ist den los?", so kam er auf meine Box zu. Ich drehte mich zu ihn um und zeige auf den Schlüssel. "Meine Güte, wie hast denn du das verdient?" Ich zuckte mit den Schultern. "Weißt du eigentlich was das bedeutet?", wieder zuckte ich mit den Schultern und schüttelte den Kopf. Natürlich wusste ich das nicht, woher auch. Robert kam in meine Box und griff nach dem Latex und zog es ab: "Sieht alles soweit gut aus. Kein Ödem, Kratzer oder Wunden, aber schön ausgefüllt." Mhh, dass mir jetzt noch jemand die Eier krault, das ist so ziemlich das letzte was ich gerade gebrauchen kann.
"Trägst du einen Plug dazu?" Ich nickte. "Und schmerzt er" Ja, ähm was mache ich jetzt. Es ertragen? Oder soll ich nicken auf die Gefahr hin, dass die Alternative eventuell noch schlimmer wird? "Red, schläfst du schon wieder? Also ich muss schon sagen, dass mit dem im stehen und mit offenen Augen schlafen hast du dir von den Pferden echt gut abgeschaut." Jetzt nickte ich. Was hatte er gerade gesagt? Robert lachte: "Mann, du bist echt ein Original. Also noch mal. Tut dein Plug weh?" Was soll´s, ich nickte. "Ja, dachte ich es mir doch. Wir machen da gleich etwas." Er nahm mich an den Führstrick und es ging wieder Richtung Untersuchungszimmer.

Instinktiv ging ich schon in Richtung Untersuchungsstuhl "Hier rauf!" Robert tippte mit seinen Fingerspitzen auf den Untersuchungstisch. Okay, dann eben da hin. Ich setzte mich auf den Tisch und er meinte nur: "Lege dich hin und versuche zu entspannen." Ach, wenn das nur so einfach wäre. Ich legte mich hin und er nahm einige Sachen aus einem großen Schubfach. Einige Teile kannte ich schon. Es waren solche Fessel, die ich vor kurzem noch bei Kugelblitz sah. Ich schüttelte den Kopf. Muss das jetzt sein? Ich wollte, sollte ja nur das Ding da unten loswerden. Aber der Stallknecht reagierte gar nicht auf mich. Er nahm nach und nach meine Arme und Beine und befestigte die Fessel. Etwas später lag ich da, wie letztens Kugelblitz. Meine Arme waren über meinem Kopf und die Beine leicht gespreizt am Tisch fixiert. Wenigstens würde ich nicht als Dog enden.

Nun nahm Robert eine Art Gürtel, er war so 20-30cm breit und legte ihn mir über den Bauch. Einen weiteren noch breiteren Gürtel legte er mir über die Knie. Danach befestigte er alles links und rechts am Tisch und prüfte ob alles fest sitzt. "Arsch hoch!" Hä? Wie redet der jetzt mit mir? er drehte sich um, wühlte wieder in einem Schubfach herum und stand mit so einer kleinen, süßen Minigerte vor mir. Wie niedlich dacht ich noch, aber schon spürte ich sie auf meinem Oberschenkel. "Ich sagte Arsch hoch! Wenn ich schon nicht in Ruhe meinen Kaffee austrinken kann, dann mach wenigstens was ich sage!" Ich versuchte es, aber es ging nicht. Wie auch, der Gürtel presste mich fest an den Tisch "Gut, jetzt Beine anstellen." Ich versuchte es kurz aber ich wusste schon, dass dies ebenso witzlos sein würde. Aber schon wieder gab´s eins übergezogen. "Anstellen!" Mit aller Kraft versucht ich meine Beine aufzurichten doch erfolglos. Sie wurden einfach fest auf den Tisch gehalten. "Gut so. So möchte ich das in Zukunft immer bei dir sehen. Ist schon mal ein gutes Training, wenn mal wieder eine Untersuchung ist." In Zukunft immer? Untersuchung? Aber ich dachte der Stuhl? Hatte ich gerade ein Déjà-vu?

"Die Fixierung ist nötig für meine Sicherheit. ..." Hier haben es aber auch alle mit der Sicherheit. Die Berufsgenossenschaft würde sich freuen. "... Ich möchte ja nicht einen Huf von dir abbekommen, wenn du dich erschrickst. Jetzt kann ich endlich anfangen." Er beäugte mein versperrtes Glied. Er murmelte "Also die Größe vom Ring passt." Natürlich nahm auch er dieses Spray und sprühte es zwischen meinen Käfig. Die erwartete Reaktion trat auch kurz danach ein. Er wartete eine Weile, dann meinte er: "So, Käfiggröße ist auch okay. Könnte auch eine Nummer kürzer sein." Kürzer? Der hat vorhin schon stark genug gedrückt. Normalerweise weiß ich ja, dass ich in Roberts Händen gut aufgehoben bin aber wie sieht das heute, ohne oder mit nur wenig Kaffee aus? Ich versuchte locker zu lassen und nicht zu verkrampfen.

Nun öffnete er den Käfig. Gut, beim Abziehen bin ich wirklich etwas zusammen gezuckt aber so schlimm war es jetzt auch nicht. "Ein bisschen gereizt ist es schon. Den Plug lasse ich erst einmal weg." Schon konnte ich mich entspannen. Was ist das gerade für ein Gefühl? Ich liege hier auf einen Untersuchungstisch und bin absolut hilflos gefesselt. Mein Unterleib ist dem Stallknecht preisgegeben, er könnte alles tun und ich liege hier entspannt da und mir gefällt das? Wie auch immer, Robert fummelte an meinem Besten Stück herum und ich versuchte noch ein wenig weg zu nicken. Nachdem der den Plug aus dem Käfig heraus geschraubt hat, der Ring jedoch noch dran war, war mir sowieso klar, dass ich das Ding wieder dran bekomme. Letztlich war ich ja auch selber dran Schuld mit meiner Geilheit. Ich frag mich, wie das Julia gestern heraus bekommen hat. Ach Julia! Könnte sie jetzt nicht hier sein?

Ich träumte vor mich hin, wie Julia jetzt durch die Tür kommen würde und wir wären ganz allein. Sie spielte an meinen Fesseln, prüfte ihren festen Sitz. "Mhhh, du bist ja gut verpackt, mein Sunny!", hauchte sie mit verführerischer Stimme. Ihre Gerte hatte sie auch wieder in der Hand, die sie natürlich auf Spannung hielt. Sie hatte einen weißen Latexanzug an, wobei einige Teile des Anzugs in grau gehalten waren. So war dieser zum Beispiel um ihre Hüfte und im Schritt grau und auch an den Seiten, was ihr optisch eine super enge Taille verschaffte. In meinen Vorstellungen sah sie ein wenig aus wie Gem aus dem Film Tron Legacy, halt nur ohne Leuchtsteifen und Disc aber dafür mit Reißverschluss im Schritt. Ihre langen schwarzen Haare trug sie offen. Sie ergaben so einen wunderschönen Kontrast zu ihrem Outfit.
Mit der Gerte streichelte sie über meinen Körper, über das Latex, was an meiner Haut klebte. Sie tätschelte damit meinen mittlerweile wieder steif gewordenen Schw**z. "Na, ist mein Pony für ein kleinen Ausritt bereit?", fragte sie mich mit verführerischer Stimme. Ich nickte eifrig. Kurz darauf waren meine Beine fest zusammen geschnürt und Julia kniete breitbeinig über meine Oberschenkel. Ihr Unterleib berührte fast mein Glied. Ich versuchte, dass ein Kontakt zustande kam aber keine Chance, ich konnte mich keinen Millimeter bewegen. Julia, über mir, lächelte mich an. Sie merkte natürlich, was ich versuchte. Sie, in ihrem weißem Latex und ich in diesem sehr hellbraunen, teilweise auch weißem Latex - Wir gaben schon eine super Farbkombination ab. Ich wollte in sie eindringen, wollte dass sie sich auf mich legt und sich ankuschelt. Ich wollte die Verschmelzung unserer beiden Latexindividuen. Aber ich lag fast bewegungsunfähig auf dem Tisch und Julia, mit ihrem verschmitzten Lächeln wirkte wie eine Göttin, die zu mir herab blickte und geduldig auf den richtigen Moment wartete. Sie bewegte ihre Hand um den Kleinen zu streicheln, doch kurz vor der Berührung zog sie sie schnell weg. Dann flüsterte sie zu mir: "Du warst aber ein liebes Pony. Dafür bekommst du eine Belohnung. Los geht´s." Sie bewegte ihren Körper nach oben. Gleich würde ich sie spüren dürfen, doch "Ahhhh!", was war das? Ein ziehender Schmerz fuhr durch meinen Oberschenkel.

Ich schreckte hoch, ich war ja gar nicht mehr gefesselt, Julia war nicht da aber dafür der Stallknecht, der mir wieder eins mit der Gerte übergezogen hatte. "Los geht´s, hab ich gesagt. Ich habe nicht den ganzen Vormittag Zeit. Die anderen Ponys wollen ihr Futter." Da war sie wieder, die Realität. Ich spürte wieder dieses taube Gefühl zwischen meinen Beinen. Ich schaute nach unten und bekam einen kurzen Schreck. Da wo einst mein Ding raus baumelte war nur noch ein schwarzes Stück Latex zu sehen mit einem Loch in der Mitte. was sollte das bedeuten. Ich starrte eine Weile auf mein nicht vorhandenes Glied. Ich spürte, dass er gut in meinem Latexfell verpackt war. Robert zog am Führstrick, welches er wieder einklinkte: "Ich nehme an, du hast mir die ganze Zeit nicht zugehört. Na so weg getreten wie du warst ist das auch kein Wunder. Tja, du wirst es schon selber heraus finden. Lass´ dich nicht erwischen wäre mein Tipp."

Ich hatte keine Ahnung, was er damit meinte. Jedenfalls nicht, bis wir an meine Box kamen. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Etwas war auf dem Schild an der Box anders, dass fiel mir sofort auf. Ich schaute, alles war gleich bis auf eins: Unter meinen Namen stand nun mit großen Buchstaben ´STUTE´. Ich geriet in Panik. Ich weiß nicht warum aber ich wollte weg. Ich wollte kein Pony mehr sein, wollte zu Julia, wollte diese doofen Hufe los werden. Ich wollte meine Hände wieder benutzen und dieses Spiel beenden. Zumindest wollte ich nicht hier als ´Weibchen´ meine Zeit verbringen. Nein, das war bestimmt nicht, was ich wollte. "Hier geblieben." Er zog mich wieder Richtung Box. "Ich weiß ja nicht genau, was du gemacht hast aber scheinbar hast du richtig geschaut. Lady Julia will dich wohl als Stute halten. Bei uns gibt es nämlich keine keusch gehaltenen Hengste, sähe ja auch komisch aus. Immerhin mussten wir nicht deinen Namen ändern.", zwinkerte er mir zu und meinte noch: "Wir unterhalten uns später."
Ich glaube heute muss Freitag, der 13. sein.

Julia will mich also als Stute halten? Ich bin doch kein Mädel! Was soll mir das bringen? Gut, jetzt mal davon abgesehen, dass ich etwas entscheidendes nicht mehr verwenden konnte aber das hätte ich auch nur mit der Schelle nicht gekonnt. Robert fütterte im Stall alle Ponys, dann kam er mit einen Eimer zu mir hinein. Er schloss hinter sich die Tür und deutete an, dass ich auf den Boden runter sollte. Ich setzte mich ins Stroh und Robert kippte den Eimer aus. Zum Vorschein kamen Apfelstücke, eine Banane, ein paar Kiwi und sogar Kirschen und noch mehr Obst sowie drei Scheiben Knäckebrot. Er flüsterte mir zu: "Ich habe ja gesagt, dass du noch eine Belohnung bekommst. Ich probiere mal was aus: Ich nehme dir die Maske ab und du kannst mal was festes fressen. Du sagst kein Ton, du weißt, unsere Pferde reden nicht! Ich vertraue dir ausnahmsweise und habe kein Halsband dabei. Abgemacht?" Ich nickte. Ich war zwar noch lange mich so weit, dass mir unser Brei zu viel war, er war ja auch sehr abwechslungsreich aber gegen ein Obstfrühstück hatte ich auch nichts.

Er nahm mir die Maske ab und ich fing an, an mein Obst zu nagen. Robert hatte das Obst geschält und mich sogar teilweise gefüttert. Ich muss wohl sehr bemitleidenswert ausgesehen haben, denn Robert streichelte meine nun sehr menschliche Mähne. "Ach, du machst Sachen. Ich werde mal sehen, dass du da schnell wieder raus kommst. Ansonsten rate ich dir sehr, aufmerksam zu sein. Einige Hengste nehmen es nicht so genau und schmeißen sich auf jede Art Stute." Ich hätte gern etwas gesagt, weil so hatte ich mir das Spiel nicht vorgestellt. Wenn das jetzt stimmt und es wie in so einem Ami-Knast zu geht, von wegen Seife aufheben und so - Nein, darauf hatte ich echt keinen Bock! Ich will das nicht, ich will nicht da raus! "Ach komm´, nicht traurig sein." Er wischte mir die Augen aus. Tatsächlich waren sie feucht - mir waren wohl wirklich ein, zwei Tränen gekommen. Oh Mann, kann es denn noch peinlicher werden? Wie soll ich Robert als Tom noch je in die Augen schauen können ohne zu wissen, dass ich vor ihm rum geheult habe. Es muss wirklich Freitag der 13. sein.

Ich mache Schluss, ich will das nicht und das werde ich ihm jetzt sagen. Keine Stute, keine Keuschheit, kein Latexanzug, keine Julia. Keine Julia? Das geht irgendwie auch nicht. Es würde mir das Herz brechen. Ich weiß nicht wie es ihr geht aber ich liebe sie. Ich liebe sie als meine Partnerin und als meine Trainerin und als meine Besitzerin! Ich brauchte einen kühlen Kopf. Ich krabbelte auf allen Vieren zur Tränke und versenkte mein Gesicht darin. Als ich wieder etwas klarer im Kopf wurde, versuchte ich zu kombinieren: Also vielleicht will sie mich ärgern, vielleicht will sie mir eine Lektion erteilen oder auf etwas aufmerksam machen? Immerhin: Alles was sie mit mir gemacht hatte, hatte einen bestimmten Sinn. Sie hatte schon so oft recht gehabt. Nein, da muss mehr dahinter stecken. Ich will das wissen, ich werde das durchziehen. Na ja, ich versuche es zumindest.

Robert saß neben mir im Stroh: "Meine Güte, da oben scheint es echt bei dir zu rattern. Wenn unsere Ponys nur reden könnten..." Ich wollte gerade ansetzen, da kam nachgeschoben ein: "Unterstehe dich!"

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Hmmm, scheint wohl so, dass Sunny nah am Wasser gebaut ist. Was wohl dahinter steckt, dass er sich so sträubt?

So Leute, was soll ich mit Sunny als Stute anfangen? Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir zwar Gedanken über den Einstieg und dem Ausstieg gemacht habe aber der Mittelteil ... Also so eins zwei Sachen habe ich schon aber da könnte Sunny noch mehr Erfahrungen als Stute sammeln.
Wer hat Ideen, Vorstellungen, Wünsche? Einfach ´ne PM schreiben und ein Teil der Geschichte werden.

Nochmals Danke an alle Leser, die einen Kommentar hinterlassen. Es freut mich, wenn man als Leser gut in die Welt eintauchen kann.
31. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Lenalee am 13.02.17 15:34

tolle fortsetzung

wow, wusste es doch^^

jetzt hast mich echt heiß auf mehr gemacht
bitte wenn mögl. schnell weiter

lg
lenalee
32. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 21.02.17 16:26

Also mit dem Kapitel tue ich mich gerade schwer. Ist nicht ganz einfach, in der Geschichte unter zu bringen, was Tom in der Stuten-Zeit passiert und was er lernen soll.
Damit die Zeit nicht so lang wird möchte ich heute schon einmal den ersten Teil des Kapitels voerstellen.

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14 Ich als Stute (Teil 1)

Irgendwann mussten wir dann doch alle raus. Heute hatte sich alles, wohl wegen mir, verspätet. Es war schon weit nach 7 als auch ich raus gescheucht wurde. Ich hatte immer noch etwas Panik, dass einer der Hengste mir ans Fell will. So versteckte ich mich am Ende der Koppel und blieb erst einmal für mich. Ich schlenderte durch das Gras, so allein war das schon ziemlich langweilig. Was sollte ich den ganzen Tag machen? Aber in die Herde wollte ich so auch nicht gehen.

Meine Gedanken kreisten noch über das ´Warum´. Warum wollte Julia, dass ich eine Stute bin. Wenn das stimmt, was Robert gesagt hat und Hengste mit KG zu Stuten werden - das hätte sie doch wissen müssen. Ich war in Gedanken versunken und starrte auf die Wiese direkt vor meinen Hufen. Auf einmal tauchten zwei weitere Hufe vor meinen auf. Ich blickte nach oben und sah Mandy direkt vor mir stehen. Wie hat sie sich hier angeschlichen? Oder war ich schon wieder gedanklich woanders? Sie musterte mich von oben bis unten. Als ihr Blick auf Hüfthöhe war, kicherte sie und lief zur Herde. Ich wusste, dass sie gelacht hat, viel gehört hatte man nicht aber ihr Oberkörper machte die eindeutigen Wippbewegungen. Das hatte mir noch gefehlt. In der Ferne konnte ich beobachten, wie sie vor zwei anderen Stuten stand und wild gestikulierte und dann auf mich zeigte.

Es dauerte auch nicht lang, da machte das Trio sich auf, in meine Richtung. Hatte ich erwähnt, dass Pferde und damit vermutlich auch die Ponys auf unserm Hof, Herdentiere sind? Es dauerte somit auch nicht lange und der Rest der Bande hatte mitbekommen, dass es wohl bei mir was zu sehen gibt. Jedenfalls folgten fast alle Ponys dem Trio. Jetzt war es an der Zeit wieder nervös zu werden. Was machst du jetzt? Stehen bleiben und sich schnappen lassen? Nein! Weg rennen? Ja, laufen ist jetzt echt nicht meine Disziplin. Ich kann weder schnell noch besonders grazil laufen. Hmm, schwer ziehen kann ich auch nicht. Was kann ich als Pony überhaupt? Was ist meine Bestimmung hier? Oh Gott, ich schweife schon wieder vom Thema ab.

Zu spät, die halbe Herde stand im Halbkreis vor mir und beäugte mich. Ich weiß nicht ob es Verwunderung, Bewunderung oder Misstrauen war aber noch waren alle ruhig. Hatte Robert übertrieben? Mir so einen Schrecken zu verpassen - Na warte du! Ich dachte zuerst echt die würden alle da stehen und mit den Hufen auf mich zeigen, doch es gab sogar Ponys, die nickten und Schnaubten dabei ab.
Dann kam ein Hengst näher. Er ging hinter mich, schnüffelte an mir. Ich blieb ganz cool. Innerlich war ich aber extrem angespannt. Er legte seinen Kopf in die Seite und wieherte. Oh nein, nicht mit mir! Ich drehte mich um und blickte direkt in seine Augen. Sie verrieten mir, dass er es wirklich ernst meinte.

Ich schaute nach draußen. Es musste doch irgendjemand da sein, der mir helfen könnte. Aber weder Julia noch Robert oder sonst jemand waren an der Koppel zu sehen. Dieser Hengst ging nun um mich herum und stand wieder hinter mir. Auf dieses Spiel hatte ich echt keine Lust. Ich machte mich in einem Bogen auf und davon und rannte einfach los. Als ich am Anfang der Koppel stand merkte ich, dass mir gar keiner gefolgt ist. Alle schlenderten auf dem oberen Stück der Koppel herum. Ich wusste, ich muss auf der Hut sein. Ich konnte beobachten, dass der Hengst sich immer wieder nach mir herum drehte und mich die ganze Zeit im Blick behielt. Oh ja, meine Tagträume konnte ich erstmal vergessen. Konzentration, Red Sunrise, Konzentration.

Es hatte sich alles wieder beruhigt, mein Puls war auch langsam wieder normal und ich behielt die Gruppe im Blick. Allerdings war mir wieder langweilig, so allein. Es ist erstaunlich, was es ausmacht, wenn man in einer Gruppe steht. Selbst, wenn man nicht reden kann und darf, einfach das Gefühl dabei zu sein und jemanden um sich zu haben gibt einen viel. Jetzt, wo ich hier den halben Tag allein stehe wird mir das erst richtig deutlich. Wenn ich ein richtiges Pferd wäre, dann könnte ich wenigstens am Gras herum kauen aber so glaube ich nicht, dass es mir schmeckt. Ich musste etwas schmunzeln: Also wenn ich jetzt wirklich ein Pferd wäre, dann wäre ich wohl der Rangniedrigste. Na ja, immerhin können die anderen nicht nach mir schnappen.

Langsam näherte sich die Gruppe wieder nach vorn. Der Hengst-Typ war auch dabei. Achtung, erhöhte Konzentration. Wieder stand er vor mir. Sein Kopf kam näher an meinen. Wir standen uns unmittelbar gegenüber und er begann an mir zu schnüffeln. Er stupste seine Nüstern gegen meine. Zuerst wollte ich mich demonstrativ umdrehen um ihn zu zeigen, dass ich von ihm nichts will aber im letzten Moment fiel mir ein, dass es in dieser Situation die völlig falsche Geste wäre. Wie unterschiedlich das doch bei Mensch und Tier ist, dachte ich mir. Aber wie mache ich im das klar, dass ich kein Interesse habe. Ich versuchte mich an ihm vorbei zu mogeln und weg zu gehen. Das brachte ihn aber vermutlich wieder voll in Fahrt. Er machte mir hinterher. Blieb ich stehen, steuerte er auf meinen Rücken zu. Drehte ich mich herum, machte er im Halbkreis um mich. Ich konnte tun, was ich wollte, ich wurde diese Klette nicht los. Meine Kondition war schon am Ende, ich bin dieses ´herum gerenne´ echt nicht gewöhnt und ich wusste, lange mache ich das Spielchen nicht mehr mit. Er wiederum schien noch nicht mal richtig aufgewärmt zu sein.

Jetzt gibt´s nur eins: Auf zur Gruppe und versteck dich da. Hoffentlich will mir dann dort nicht auch noch jemand ans Leder. Ich renne also zur Gruppe und der Hengst mir natürlich hinterher. Auf einmal stellte sich eine Stute zwischen uns. Sie war tief braun, fast schwarz und hatte eine helle, als Mensch würde man ´blonde´ sagen, Mähne. Ich blieb genau hinter ihr stehen. Als der Hengst an uns heran trat, drehte sie sich um und hat ihm mit dem rechten Hinterhuf genau in den Oberschenkel getreten. Meine Fresse! Das sind ja raue Sitten! Der Typ fand das wohl gar nicht witzig und ist sofort abgedüst.
Die Stute schaute mir in die Augen und ich sah, dass es wohl auch ein Kerl war. Zumindest vermutete ich es, weil die Statur und die Augen gut zu einem Mann passen würden.
Ich merkte, dass man es zwar eindeutig erkennen kann, ob jemand ein Hengst ist aber so wie ich aussah und mir dieses dunkelbraune Pony zeigte, muss man bei Stuten schon etwas genauer hinschauen. Ich meine, ich will jetzt nicht jedem unserer Pony´s zwischen die Beine schauen um zu sehen ob da in dem Latex nun Männlein oder Weiblein steckt. Aber mich würde schon interessieren warum dieses braune Pony auch eine Stute ist. Hat er auch was angestellt?

Das braune Pony ging nun in Richtung Herde zurück. Es nickte mir zu, dass ich ihr folgen sollte. Der komische Hengst war nun auch wieder zurück und stand am Rand der Herde. Ich machte mir im Vorfeld mehr Angst als nötig, denn als ich in die Gruppe zurück kam war eigentlich alles wie immer. Die, die mich vorhin noch nicht gesehen haben, schauten mich kurz an und machten dann ihr Ding weiter. Alles, als wenn es das normalste auf der Welt sei. Aber ich war froh wieder hier zu sein. Den Hengst lasse ich nicht aus den Augen und ich merkte, dass auch er mich immer wieder ansah. Aber ich hatte ja nun eine Freundin in der Gruppe und wusste, wie ich mich verteidigen konnte. Im Prinzip ist das so auch logisch. Bei richtigen Pferden läuft das sicher genau so ab.

Hmm, ich hatte hier eine Freundin. Ich muss schon sagen, es ist schon echt nicht normal. Da stehen zwei Typen auf einer Wiese, verkleidet als Pony. Dann sind es noch weibliche Ponys und befreundet. Oder will der Typ mir auch nur an die Wäsche und wartet nur bis er wieder Hengst ist? Wo bin ich hier nur gelandet?

Heute ist tatsächlich Freitag, denn jetzt am Nachmittag kommen immer mehr Pferde und ihre Besitzer auf den Hof. Die Koppel füllte sich etwas mehr aber ich blieb cool. Die anderen Pferde waren nur solche Wochenendponys und die kannten wohl kaum meinen Hintergrund. Der Hengst hatte auch noch mal eine Annäherung versucht aber ich habe ihn meinen Huf gezeigt und das Thema war durch. Julia hatte ich aber den ganzen Tag nicht gesehen. Ist vielleicht auch gut so - der hätte ich bestimmt was gehustet.

Am Abend, wo alle wieder in ihre Boxen kamen, kam Robert und holte mich zum waschen ab. Das war auch echt nötig. Ich glaube, dass in meinem Latexanzug mehr Wasser als Tom war. Die Prozedur kannte ich ja bereits. Halsband dran, Klamotten runter, waschen, Eier kraulen aber nicht kommen lassen und zum Schluss Klamotten wieder drauf. Robert sagt auch nichts großartig dazu, er machte nur mit dem Zeigefinger eine ´pssst´ Geste. ich glaube, diesen Running Gag werde ich nicht wieder los. Aber er wusste wohl, dass ich auch heute wieder zig Fragen gehabt hätte, angefangen von: ´Wann komme ich hier wieder raus?´ bis immer noch das ´Warum?´ ... ´Was macht Julia gerade?´.

Robert fing an mich zu waschen. Eins muss man ihn echt lassen: Wenn er etwas macht, dann macht er es sehr gründlich. Er wollte wohl etwas Smalltalk anfangen oder mich wieder aus der Reserve locken, denn auf einmal fragt er: "Und? Schon ein Hengst auf dich gesprungen?" Das ist doch eindeutig eine Provokation. Nein, jetzt anfangen zu reden und dann wieder eine gewischt zu bekommen - Den gefallen tu ich dir nicht. Und so schüttelte ich nur den Kopf. "Warum nicht?" Was? Das ist doch nicht dein Ernst. Er sah wohl meinen entsetzten Gesichtsausdruck und meinte: "Ja gut, ich habe euch beobachtet. Offensichtlich hatte Beauty Mitleid mit dir. Sie scheint dich zu mögen. Wusstest du, dass sie auch eine ´männliche´ Stute ist? Seine Besitzerin stellt ihn, also sie, ausschließlich als Stute ein." Irgendwie dachte ich mir das, senkte meinen Kopf und betrachtete mein nach wie vor verschlossenen kleinen Freund. Robert sah dies und fügte hinzu: "Ach und wenn du dich fragst ob er auch .... Ja, hat er und das schon länger als du und bei ihm bleibt das auch so." Robert trat nun ganz nah an mich heran und flüsterte mir ins Ohr: "... und zwar für immer!" dann gab er mir einen Klaps auf den Po.

Adrenalin schoss durch meinen Körper. Mein Schw**z in seinem Käfig, pulsierte wieder und meine Atmung wurde schneller. Was, für immer? Das gibt es doch nicht, dass kann man ihm doch nicht antun. Robert lachte: "Ja, das macht er auf eigenen Wunsch."
Das war doch absurd, dennoch machte mich der Gedanke daran an. Sofort ging mir der eine Abend durch den Kopf, als auch ich Julia im Bett meine endlose Keuschheit angeboten hatte. Irgendwas reizte mich bei dem Gedanken, für meine Julia für immer verschlossen zu sein. Andererseits ist Sex etwas tolles und zur Zeit würde ich so ziemlich alles dafür tun um aus diesem Ding hier heraus zu kommen.

Robert war mittlerweile fertig mit der Wäsche und begann mich abzutrocknen. Irgendwie fühlte sich das Handtuch kuscheliger an als sonst. Ich schmiegte mich an das Handtuch, warf mich fast hinein. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass ich mehr Katze als Pony bin. Robert merkte wohl meine ´Schmusebedürftigkeit´ und trocknete mich sehr lang und intensiv ab. Dann kam diese eine Bemerkung: "Schade, dass du es nicht probiert hast." Wie, was jetzt? Ich legte fragend den Kopf zur Seite. "Ja,...", meinte er "... unsere Hengste sind eigentlich gar nicht so schlimm. Eigentlich sind sie sehr einfühlsam." Was soll denn das jetzt schon wieder heißen? Spinnt der jetzt komplett? Ich lasse mich doch nicht von einem Hengst f****. Nein, nein, nein, das würde echt zu weit gehen. Robert betrachtete mich eine Weile. Er versuchte wohl meine Gedanken zu lesen oder so etwas in der Art. Dann sagte er: "Warte mal, ich probiere etwas. Ich bin gleich zurück. Du wartest hier." und verschwand aus dem Waschraum.

Du wartest hier? Scherzkeks, als wenn ich hier weit kommen würde. Eigentlich hatte ich überhaupt keine Lust schon wieder etwas auszuprobieren. Wenn ich bloß nicht so neugierig wäre. Aber abgesehen davon, hing ich sowieso wieder an der Winde und werde wohl oder übel keine Wahl haben. Robert kam zurück und hielt etwas hinter seinen Rücken. Er ging hinter mich und sagte: "Entspanne dich einfach. Nicht verkrampfen!" Wie oft habe ich das hier schon gehört. Ich merkte, wie etwas versuchte in meine hintere Öffnung einzudringen. Oh, mal wieder ein Plugy. Ja, hatte ich schon lange nicht mehr. Aber die Dehnung ging weiter. Ohhhh, das ist neu. Der war ein ganzes Stück größer als die Plugs, die ich zuvor drin hatte. Ich bewegte meinen Körper nach vorn. Mein Hintern versuchte immer wieder diesen Fremdkörper heraus zu pressen. "Locker lassen! Es ist gleich geschafft." Ich versuchte meinen Hintern zu entspannen und wartete auf das ´Einrasten´ des Plugs. Aber das passierte nicht. Stattdessen merkte ich wie der Plug in seinen vollen Durchmesser tiefer in mich eindrang und er danach wieder ein Stück heraus gezogen wurde. Danach ging es wieder rein und dann wieder heraus. Ein wohliges Gefühl durchzog meinen Körper. Ich spürte, wie die Geilheit in mir aufstieg. Diese Stimulation, dieser Rhythmus.
Oh mein Gott, der Rhythmus! Robert nimmt mich gerade mit einem Plug oder so etwas von hinten und ich fahre voll drauf ab? Das kann ich nicht... Das will ich nicht... Alte Socken... Es geht nicht, ich komme nicht dagegen an.

Mein Puls raste, der Käfig war prall gefüllt und ich hing mit fest zusammen gepressten Zähnen in der Winde, damit mir bloß kein Ton über die Lippen kam. Langsam flachten die Bewegungen ab und dann war das Ding wieder draußen. Schade, wieder kein Höhepunkt erreicht. Ob das so überhaupt möglich wäre? Ich muss knallrot im Gesicht gewesen sein denn mir war unglaublich warm. Robert wusch das Teil hinter mir ab und trat vor mich. Er hielt es mir mit einem Grinsen vor die Nase und sagte: "Und? Hat es nun Spaß gemacht oder hat´s Spaß gemacht?"
Ich war sprachlos. Er hielt vor meinen Augen einen Dildo der wie ein Penis aussah. Das kann doch alles nicht wahr sein, ich war entsetzt. Entsetzt über Robert, entsetzt über mich? Keine Ahnung, mein Kopf war wie leer und ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.

"Ich meine ja nur. Es macht so vielen Spaß, da kann es doch nicht verkehrt sein. Denk´ mal darüber nach."
Kurz ging mir ein Gedanke aus meiner Jugend, als ich so 15 oder 16 war, durch den Kopf aber daran wollte ich jetzt wirklich nicht denken und schob ihn wieder bei Seite.
Robert zog mich wieder an und brachte mich in meine Box. Er ging mit den Worten "Probier es aus und du wirst sehen ob es dir gefällt." Ich war immer noch verdattert und nicht ansprechbar. So habe ich auch nicht mitbekommen, dass ich wieder als Stute in meine Box gebracht wurde. Das war jetzt sowieso gerade völlig unwichtig.

Etwas später beruhigte ich mich. Ich fing an über das von vorhin nachzudenken. Ich musste zugeben, dass die Aktion wirklich nicht schlecht war. Aber ich bin doch eindeutig Hetero! Zumindest dachte ich das. Könnte ich auch Bi sein? Ich soll es einfach mal ausprobieren - das sagt sich so leicht. Ich stellte mir vor, einen anderen Mann zu küssen. Nein, das geht nicht, das ... Nein, das ist überhaupt nicht meine Sache. Aber warum, verdammt noch mal, hat sich das so gut angefühlt, was Robert da gemacht hat? Was ist Robert eigentlich? Der hat doch auch eine Freundin, denk ich. Und zum Schluss noch Beauty, das Pony, der ein Kerl ist, als Stute gehalten wird und offenbar gar kein Sex haben will?

Zuerst dachte ich, ich bin der Einzige mit bestimmten Macken, dann war ich froh zu sehen, dass es noch viel mehr gibt, die so verrückt sind wie ich. Aber jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr.
So wie es aussieht habe ich noch keine Ahnung davon, was in diesem Betrieb alles abgeht.
33. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Blackrubberhorse am 21.02.17 18:19

Der Teil ist sehr schön geschrieben- die Angst von Red Sunrise, als Stute von irgendeinem Hengst besprungen zu werden, hast du glaubhaft formuliert. Ich bin neugierig, ob er nach der ´emonstration´ durch Robert vielleicht doch noch daran gefallen finden wird...
34. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Drachenlord am 22.02.17 15:57

Hallo Cody,

Super Fortsetzung!
Mir gefällt vor allem, dass Sunny sich mit Händen und Füßen versucht zu wehren und dann von Robert in das Dilemma gestürzt wird, dass es ihm doch gefällt Anal stimmuliert zu werden.
Ich finde das hat viel Potential für die weitere Geschichte.

Aber an seiner Kondition sollte Sunny arbeiten sonst wird das nichts mit dem großen Rennen .

Grüße vom Rennpferd,
Schlachtross
35. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Lenalee am 22.02.17 18:29

huhu^^

wieder ne geile fortsetzung, ob das noch was wird mit decken von sunny
bin echt gespannt

lg
lenalee
36. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Lenalee am 16.03.17 20:00

lieber cody

bitte schreibe mal weiter schaue jeden tag rein^^
bin echt neugierig wie es mit sunny weiter geht

lg

lenalee
37. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 16.03.17 20:52

Hallo Lenalee und alle anderen Leser,
sorry ich habe grad einen Durchhänger und die Weihnachtsferien sind nun auch für mich vorbei

Ich schreibe natürlich auch schon am nächsten Kapitelteil aber ist aber manchmal gar nicht so einfach, wenn man einiges nicht selber erlebt hat.

Eigentlich wollte ich auch den Lesern die Möglichkeit geben ihre Fantasien und Wünsche mit in meine Geschichte einfließen zu lassen. Aber das hat auch nicht wirklich so geklappt...

Naja, es geht auf alle Fälle weiter, wenn auch langsamer.
38. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 24.03.17 10:32

Huu, es gibt wieder einen neuen Teil vom Kapitel 14. Ich hoffe, es gefällt euch! Ich glaube, die Geschichte wird bald richtig tiefgründig - war gar nicht so geplant.
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14 Ich als Stute (Teil 2)
Wie zu erwarten war, habe ich auch die nächsten zwei Nächte ziemlich mies geschlafen. Ich musste oft an Roberts Worte denken. Ich soll es einfach ausprobieren, dieser Spaßvogel. Bei den Stuten stehen ist übrigens gar nicht so schlimm. Eigentlich ist es sogar ziemlich witzig. Ich konnte beobachten wie die Hengste immer halb Notgeil zu uns herüber schauten. Den Mädels schien das sichtlich zu gefallen. Ja, es hat schon was, wenn man beachtet wird. Man muss eben nur darauf achten, dass man die Jungs immer ein Stück auf Distanz hält. Also zumindest dann, wenn man nicht mehr will. Da muss man echt aufpassen. Die Hengste schmeißen sich ganz schön an die Stuten ran.

Hmm, war ich als Hengst auch so? Eigentlich nicht. Eigentlich hatte ich nur Augen für Julia. Okay, ab und zu habe ich auch mal hinüber zu den Stuten geschaut. Wenn ich jetzt genau darüber nachdenke, muss ich schon zugeben, dass meine Augen eigentlich nur bei den Stuten waren. Aber die sahen auch echt süß aus. Vom Schimmel über Schecken, Füchse bis hin zum Rappen. Es gab sehr schöne und aufwendige Zeichnungen. Welcher Hengst würde da nicht darauf anspringen? Nun stand ich mitten drin, in diesem Zirkus. Auf der einen Seite machte mir es sogar Spaß, mich mit den anderen zur Schau zu stellen und die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, auch wenn die meisten Hengste doch eher auf die richtigen Stuten fixiert waren, auf der anderen Seite war immer die Vorsicht, dass nicht doch einer durchdrehte.

So kam es, dass auch wieder der Hengst, ich weiß noch immer nicht, wer er eigentlich war, an mich heran trat und eindeutige Signale sendete. Ach was soll es, ich kann nicht immer davon laufen und wenn es so wird, wie ich es im Waschraum empfand, dann könnte sich das wirklich lohnen. Ich beugte mich leicht nach vorn und gab somit mein Hinterteil frei. Er trat an mich heran und legte seine Vorderhufe auf meiner Gruppe ab. Dann tastete er sich langsam und vorsichtig über meinen Rücken vor zur Schulter.

Er setzte an und ich schaute nach oben, vor mir. Ich blickte auf Ponys, die uns zuschauten. Ich konnte mir die entsetzten Gesichter der Stuten und die notgeilen der Hengste unter den Masken vorstellen. Nein das geht gar nicht. Ich spürte schon wie er durch die Hintertür einzudringen versuchte, da bin ich los gelaufen.
Ich lief die Koppel hoch, ich lief sie wieder runter. Ich musste diese Bilder der anderen Ponys aus den Kopf bekommen, ich musste meine Geilheit los werden. Ich weiß nicht, wie oft ich hin und her gerannt bin aber nach einiger Zeit habe ich mich völlig fertig ins Gras fallen lassen.

Wie bin ich nur hier her gekommen? Was mache ich hier eigentlich? Wo soll das hin führen? Wie wird meine Zukunft hier aussehen? Das sind die Fragen, die mich die letzte Zeit begleiten. Wenn ich meinen Eltern erzähle, dass ich ein Mädchen kennen gelernt habe, die total auf Pferde steht... Auweia, da hätte ich auch mit auswandern können. Und dann das Treffen in diesem Café. Habe ich mir doch echt eingebildet, dass ich sie von diesem Pferdetick weg bekomme. Und jetzt? Jetzt bin ich selbst ein Pony, ein Gummipony. Meine Freundin ist mein Owner und besitzt auch noch einen richtigen Pferdehof. Obendrein bin ich jetzt auch noch ein weibliches Pony. Wenn ich das meinen Eltern erzähle, die denken echt, ikk bin nich janz knusper inner Waffel.
Oh mein Gott! Es ist ja bald wieder Chatabend! Daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Hoffentlich komme ich hier bald wieder raus. Das klappt wahrscheinlich nur, wenn ich 100% gebe, falls ich überhaupt dazu komme. Aber was werde ich dann meinen Ellis erzählen, dass ich eine Freundin habe, die mich in Latex hält? Ach ja Mutti, ich war übrigens bis jetzt ein Latexhengst. Aber nun bin ich eine Stute, also alles wieder Okay. Oh nein, denen kann ich so etwas nicht sagen. Diese kleine Geschichte behalte ich erst einmal für mich.

"Sunny. .... Sunny!" Eine vertraute Stimme, es war Julia die mich rief. Schnell bin ich auf die Beine und nichts wie der rufenden Stimme entgegen. Es ist meine Julia, die Frau die mich besitzt, die mich führt und für die ich so ziemlich alles tun würde. Aber je näher ich ihr kam, desto langsamer wurde ich. Sie hielt doch tatsächlich ein rosa Halfter in die Luft.
"Na komm´ her, meine Süße!" Jetzt war es also amtlich. Julia wusste, dass ich jetzt eine Stute bin und macht den quatsch auch noch mit. Ach was soll´s nun ist es so und so schlimm ist es ja wirklich nicht. In einen flachsen Schritt trottete ich zu ihr. Neben dem Halfter hielt sie noch eine Art Peitsche in der Hand. Sie hatte einen festen griff und an einem Ende war wie eine Kugel dran. Das rot-schwarze Leder war in einem Zick-Zack-Muster verflochten und ging nach etwa einem Meter spitz zu. Sie war nicht gerade sehr lang aber irgendwie musste ich schon eher an Indiana Johns denken, als an meine Trainerin. Ich schaute in ihr Gesicht und sah, dass sie mich nur anstarrte. Es war kein fröhliches Gesicht, kein wütendes Gesicht. Es war nur ein nichts sagender starrer Geradeausblick.

Sie legte mir, ohne auch nur einen Ton zu sagen, dass Halfter an. Dann band sie mich an einen Anbindebalken außerhalb der Koppel an, mit dem Kopf so nah, dass ich mich mit den Oberkörper nach vorn und unten beugen und mit den Vorderhufen mich am Balken abstürzten musste. Nun stand sie hinter mir und drückte mit ihren Füßen meine Beine auseinander. Ich konnte nach hinten nicht sehen, was sie tat, aber ich spürte förmlich ihren durchdringenden Blick. Nach einer kurzen Pause sagte sie nur: "Bleib so."

"Eins!", mit diesem Wort spürte ich, wie diese Art Peitsche meinen Latexhintern traf. Augenblicklich zuckte ich zusammen und machte einen Satz zur Seite. Sie dirigierte mich mit etwas hartem, wohl dem anderen Ende der Peitsche wieder auf meinen alten Platz: "Ich sagte, bleib so! Es sind zehn.", fügte sie hinzu.
"Eins!", kurz darauf traf mich wieder das Ding, diesmal nicht ganz so stark.
"Zwei!", "Drei!" - "Ahhh", der hat gesessen! Ich wollte mich umdrehen und ihr sagen, dass das jetzt echt weh tat. Aber während sich der halbe Körper drehte, blieb der Kopf unverändert vorn festgebunden.

"Man, bist du ein dämliches Pony!", fuhr sie mich an und korrigierte erneut meine Position.
"Eins!" - Nein, jetzt geht das wieder von vorn los. Woher sollte ich das wissen?
"Zwei!" ....
Hmm ich hatte mir das schon immer mal vorgestellt, wie das so ist, ausgepeitscht zu werden. In meinen Vorstellungen war das sehr erregend. Aber jetzt hier und vor allen anderen ...
..."Fünf!" .... Ahh, das ist einfach nur eine Strafe. Aber wofür? Zehn, sagte sie, sind es, die ich wohl durchhalten musste.
..."Acht!" Jetzt zwiebelt es schon ganz schön. Durchhalten, Tom und bloß nicht diese Stelle verlassen. Jeder der hier entlang kam schaute zu uns. Aber es schien das normalste der Welt gewesen zu sein, wenn hier jemand sein Pony verprügelt.
"Zehn!" Ich hörte das Wort und spannte, wie die letzten Male, meine Muskeln an, aber der Schlag blieb aus. Gerade als ich meine Muskeln wieder entspannte, kam der letzte Hieb. Mein Hintern brannte wie Feuer und ich konnte mir bildlich vorstellen wie knallrot er jetzt aussehen musste. Gut, ich muss ehrlich zugeben, dass ich doch ein bisschen erregt bin. Nicht zu wissen, wann der nächste hieb kommt, turnt mich schon etwas an. Wären wir beide allein in ihrer Wohnung gewesen, hätte mir es vielleicht sogar richtig Spaß gemacht. Es ist ein interessantes Gefühl, wenn man zwar nicht gefesselt ist, sich aber auch nicht bewegen darf. Man ist nicht gefesselt aber irgendwie doch.

"Sehr gut, Julia! Zukünftig möchte ich, dass du dein Pony genau so hart ran nimmst wie wir das hier mit jedem tun. Nimm dir ein Beispiel an deiner Schwester. Sie trainiert fleißig und setzt sich konsequent durch. Ach ja... und komme mir jetzt nicht damit, dass dein Pferd auch dein Freund ist. Das hättest du dir vorher ausrechnen können."
Jetzt war ich baff. Es war die Stimme von Julias Vater. Mein bisschen Erregung war nun sofort weg. Hat der uns die ganze Zeit zugeschaut? Hmm, war ja eine klare Ansage. Aber was sollte das bedeuten? Ich würde ja gern mal von Julia hart ran genommen werden, aber doch nicht so und nicht hier.

"Ich glaube, sie weiß jetzt, wie der Hase läuft. Ich möchte in Zukunft auch von deinem Pferdchen eine gute Leistung sehen und nicht solchen Blödsinn wie eben. So, jetzt kannst du mit ihr noch etwas trainieren gehen."
Blödsinn? Der einzige Blödsinn war doch diese Strafe gerade.

Julia wartete kurz und machte mich dann vom Balken los. Sie hielt meinen Kopf direkt vor ihren und sagte:
"Also es ist mir ziemlich egal, was du hier als !Stute! auf der Koppel machst. Wenn du Spaß haben willst, dann hab Spaß. Aber eine zweite Mandy können wir hier nicht gebrauchen. Wenn du dich schon einem Hengst anbietest, dann ziehe es auch durch."
Aber das wollte ich doch so nicht. Das haben die falsch verstanden. Wütend stampfte ich mit meinem Huf auf.
"Du brauchst gar nicht so rum zicken. Ich bestrafe dich nicht gern, aber du hast es ja selbst gehört, diese Blödeleien duldet mein Dad nicht mehr und er erwartet auch von dir Leistung! So nun komm´ wir machen heute ein wenig Dressur. Das ist genau der richtige Sport für eine Stute. Dein Gang soll anmutig und grazil werden, wie es sich für eine Lady gehört." Jetzt geht schon wieder diese Ladygeschichte los.

Wir kamen am Stall vorbei und Julia band mich draußen am Putzplatz an. Es war ein herrlich warmer Tag, der einen ein richtig guten Vorgeschmack auf den bevorstehenden Sommer bot. Julia striegelte mich sehr ausgiebig. Die warme Sonne auf meinem Pelz und die Grauleinheiten ließen mich entspannen. Ich habe mich einfach fallen lassen, einfach nichts machen, nichts denken, einfach nur da stehen.

"Sunny, dein neues Geschirr!" Ich wurde aus meinem ´Nichts´ gerissen, als mir Julia ein rosanes Geschirr vor die Nase hielt. Es war nicht so massiv und wuchtig, wie das Sulkygeschirr von damals. Es waren eher eine Menge feine rosa Lederriemchen. Zusammen ergaben sie... Ja was wohl? Das Oberteil war eindeutig so eine Art Triangel-BH. Von da aus gingen einige Riemchen nach unten zum etwas dickeren Ponygürtel, an dem wiederum genau so ein Schweif befestigt war, wie ich ihn gerade trug, sehr feminin. Keine Frage, dass das Geschirr für mich bestimmt war, aber das geht nun echt zu weit. Das geht echt nicht - Ich und ein BH? Nein! Nie wieder!

Als es mir Julia anlegen wollte, bin ich immer demonstrativ zur Seite gegangen. Das hat sie sich dreimal angeschaut und meinte dann: "Pass mal auf, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Du hast doch immer neidisch auf uns Ladies geschaut und wie war das mit dem ´so schön seidig und glatt´ und so weiter? Marie gab mir den Tipp, dich mal als Stute einzustellen. Jetzt hast du mal die Möglichkeit, ganz und gar Mädchen zu sein, mal deine weibliche Seite zu zeigen. Aber nein, das ist der Madam auch nicht Recht. Geh mal in dich und überlege, was du willst. Aber wenn du mich fragst...", nun hielt sie wieder das Geschirr in die Luft, "...ich glaube, dass dir das sogar gut stehen würde.
Sunny, ich will dich nicht ärgern oder zu etwas zwingen, was du nicht willst. Aber Marie glaubt neuerdings, dass da in dir viel mehr steckt als du vielleicht selbst denkst und Marie irrt sich meistens nie. Probier es aus, mach das, was Spaß macht. Probier das, was dich interessiert. Wenn man dabei merkt, dass es doch nichts für einen ist, dann lässt man es sein. Aber probieren kann man immer!"

Wow, die zweite Ansage für heute. Schlagartig kommen meine Erinnerungen wieder hoch, meine Gefühle von damals und wie das war, als mich meine große Schwester erwischt hatte. Eigentlich ist meine Schwester ziemlich cool, wir hatten als Kinder viel Spaß zusammen. Klar haben wir uns auch gestritten und gegenseitig angeschwärzt, aber unterm Strich war sie immer für mich da, eine große Schwester eben.
Aber dies eine Kapitel hätte ich am liebsten aus meinem Gedächtnis gelöscht, so peinlich wie mir das war. Und bis jetzt hatte das alles auch prima geklappt, aber eben nur bis jetzt.

Bin ich so durchschaubar? Nur wegen der einen Bemerkung, dass ich total auf die weiche und glatte Unterwäsche für Frauen stehe? Ich hatte ja noch nicht mal gesagt, das ich sie selbst tragen würde oder wollte. Oder hatte ich doch? Wollte ich das? Was hatte ich Julia damals im Café eigentlich alles erzählt. Ich hatte wie paralysiert einfach nur geplappert. Aber den peinlichen Vorfall mit Crissi hätte ich ihr nie erzählt.
39. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Lenalee am 24.03.17 19:54

hi cody und danke das es wieder weitergeht
bin froh das deine story nich zu den friedhofs storys hier im forum gehört

dressur etz für sunny auch noch in rosa
etz kribbelt bei mir unten ^^

bin gespannt wie es weiter gehen wird

lg
lenalee
40. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Lenalee am 26.04.17 12:24

hi cody

wollte mal das deinegeschichte wieder nach oben kommt,weiß das du viel um die ohren hast und as respektiere ich auch.
daher würde ich mir wünschen ,nein hoffe das es bald mit sunny weitergehn wird

lg

lenalee
41. RE: Red Sunrise...ich wurde zum Pony

geschrieben von Lenalee am 12.06.17 12:43

hast wohl immer noch viel um die ohren
naja hoffnung stirbt zuletzt aber bin mir nimma so sicher das es mit sunny weitergeht

naja war ne tolle storie , hab ich gene gelesen

lg



lenalee


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