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Thema:
eröffnet von blasius am 12.01.17 13:10
letzter Beitrag von Hotty am 02.05.17 09:13

1. Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 12.01.17 13:10

Hallo,

ich komme bei der letzten von mir verfassten Geschichte nicht weiter. Ich werde mich bemühen diese irgendwann fortzusetzen. Daher habe ich mich entschlossen, eine neue zu beginnen um die Wartezeit zu verkürzen.
Das erste Kapitel ist noch nicht so sehr erotisch .
Hat die Story potential? Kommentare dazu sind ausdrücklich erwünscht!
Viel Spaß beim lesen.


Gruß, Blasius



Die Korrektur meiner Hybris


Kapitel 1: Das Ziel meiner Wahl


Verdammt, werde ich alt? Bisher hatte ich noch jede Frau dazu bekommen, sich für mich zu interessieren. Nun hatte ich ein Exemplar der weiblichen Gattung vor mir, welches sich als resistent gegenüber meinen Verführungskünsten erwies, ich biss auf Granit. Dabei war es gerade sie, die mich in dieser Lokalität am meisten anzog. Ihr Aussehen war überdurchschnittlich, doch weit davon entfernt, als eine ausgesprochene Schönheit zu gelten. Dies machte sie mit einer ominösen Ausstrahlung aber wieder wett. Bis zu einem gewissen Punkt schien sie an mir gefallen zu finden um mir dann mit brüskierenden Bemerkungen ihr Desinteresse zu bekunden. Nach einigen Bemühungen zog ich mich zurück. Ich war nicht der Einzige, reihenweise ließ sie die Männer, die sich magisch von ihr angezogen fühlten, abblitzen. Mit einem tief verletztem Ego beschloss ich, dieses Frauenzimmer als lesbisch einzuordnen.

Schnell suchte ich an anderer Stelle Bestätigung für meine Eitelkeit. Bei der restlichen Damenwelt schien mein Charme noch zu funktionieren, doch immer wieder wanderte mein Blick zu der Rothaarigen, die mir den Korb gegeben hatte. Es waren viele Frauen anwesend, deswegen war ich ja auch hier. Ich verstand nicht, warum mich gerade diese so aus der Fassung brachte. Eigentlich wollte ich gar nicht so lange bleiben und nur ein Opfer für ein One-Night-Stand suchen. Erst als sie ohne Begleitung ging, brach ich einen Flirt mit einer Blondine abrupt ab und folgte meinen animalischen Instinkten und damit der Frau. Gerade noch rechtzeitig sah ich sie in ein Taxi steigen. Mein Alkoholspiegel verbot es mir, hinter dem Steuer meines Autos platz zu nehmen, doch ich war auf der Jagd und mich interessierte nur noch die Trophäe. Ich hastete zu meinem Wagen und beeilte mich selbigen zu starten. Jetzt bloß nicht das Taxi aus den Augen verlieren!

Die Fahrt führte mich in eine der besseren Gegenden der Stadt. Die nicht enden wollenden Beine in ihren roten High Heels schälten sich aus dem champagnerfarbenen Auto. Was jetzt? Meine Auserwählte drohte durch die schmiedeeiserne Tür neben dem großen Tor zu verschwinden. Das musste eines der edelsten Anwesen im Viertel sein. Ich stieg aus meinem Auto und vernahm nur noch das Einrasten des Türschlosses am Eingang. Na prima, wie hatte ich mir das eigentlich vorgestellt? Ich steige einfach aus, spreche sie an, sie kann mir nicht widerstehen und wir landen im Bett? Oh Mann, der Whisky hatte meine Urteilskraft doch schon sehr getrübt. Ich könnte einfach wieder abdackeln, doch nun war es sowieso schon egal. Mehr als gedemütigt werden konnte ich nicht und mich würde ewig meine Feigheit reuen. Jemand, der dies mitbekommen könnte war nicht in der Nähe, ich hatte also nicht viel zu verlieren. Zwei Minuten sammelte ich mich noch und trat an die Tür vor das Klingelschild.

Merkwürdigerweise stand kein Name auf dem Schild, nur eine Hausnummer war dort eingraviert. Es war einfach zu bizarr, ich stand vor einem Tor, das ein Areal versperrte, welches so groß war, dass man nicht einmal das Haus sehen konnte. Sollte ich wirklich klingeln? Vielleicht war sie ja verheiratet und ich würde mich auf das übelste blamieren. Eine Zigarettenlänge zögerte ich noch und nur der Alkohol ermutigte mich, es zu riskieren. Mein Finger näherte sich dem bronzefarbenem Klingelknopf, dabei schien sich der Widerstand der Luft mit jedem Zentimeter zu verdoppeln. Endlich berührte ich das Ding. Plötzlich nahm ich einen Summer wahr und eine Stimme war zu hören.
„Komm rein, die Tür ist offen.“
Den Lautsprecher neben mir hatte ich gar nicht bemerkt, ich zuckte unter den unerwarteten Geräuschen zusammen, zumal ich noch gar nicht die Klingel betätigt hatte. Verwirrt schaute ich mich um und entdeckte nun noch eine Kamera, die auf mich hinabblickte. Mehr als ein „Okay“ brachte ich nicht heraus und folgte der Einfahrt bis zu einem beeindruckenden Haus.

Langsam schritt ich auf das Gebäude zu. Was würde mich bei dieser Frau erwarten? Immerhin schien sie es für das normalste auf der Welt zu halten, einen Mann der ihr folgte einfach so in ihrem Domizil zu empfangen. Diese Selbstverständlichkeit verstärkte sich noch durch das kommende Ereignis. Kaum war ich an der Tür angekommen ging diese auch schon auf.
„Da bist du ja.“
Sie hatte immer noch das sehr körperbetonte Kleid an, welches sie schon in der Bar trug. In der Hand hielt sie ein Drink.
„Du hast dir ja richtig Zeit gelassen, zehn Minuten warte ich jetzt schon.“
Ich stand da wie ein begossener Pudel und mir fiel einfach nichts Sinnvolles ein, was ich darauf erwidern sollte. Im Allgemeinen galt ich immer als recht schlagfertig, doch diese Situation begann mich zu überfordern und sie trieb es noch auf die Spitze. Noch an der Eingangstür drehte sie mir den Rücken zu.
„Das Kleid bringt mich noch um, könntest du mal den Reißverschluss öffnen?“
Obwohl mir das rasante Tempo eindeutig zu flott war und ich noch nicht einmal Zeit für eine Begrüßung gefunden hatte, tat ich wie mir geheißen. Zum Vorschein kam ein nahezu perfekt geformter Rücken mit samtweicher fehlerloser Haut.

Sie lief in das Haus hinein und ich starrte immer noch gebannt auf den tiefen Ausschnitt ihrer Rückansicht, der sich durch den offenen Reißverschluss bot.
„Kommst du jetzt, oder willst du am Eingang Wurzeln schlagen?“
Wie ein Lemming trottete ich hinter ihr her. Tatsächlich fühlte ich mich so, ich hatte keine Kontrolle über die Situation und dies behagte mir gar nicht. Wenngleich sie immer noch ein Kleid anhatte, welches ihr jetzt mit ihrer vollen Absicht von der Schulter zu rutschen drohte, schien sie von Anfang an die Hosen anzuhaben. Noch bevor sie in einem Nebenraum verschwand ließ sie ihr Kleid fallen und mir bot sich die erregendste Rückansicht seit langer Zeit.
„Nimm dir schon mal etwas zu trinken, die Zutaten findest du dort.“
Sie zeigte mit dem Finger hinter mich, doch ich konnte nur wie eine Katze, die auf den Finger schaut wenn man auf etwas zeigt, auf ihre entblößten Brüste starren.
„Ich bin gleich wieder bei dir.“

Jetzt saß ich allein mit einem halb geschlossenen Schlagbaum auf dem Sofa. Meine Gedanken flossen auf langsamen Bahnen immer wieder zu ihrem Anfangspunkt zurück. Ich wollte diese Frau und sie wollte mich auch. Mir ging es nur gegen den Strich keinerlei Einfluss auf die Geschehnisse bisher genommen zu haben, ich hatte außer ‚Okay‘ nicht ein Wort mit ihr gesprochen seit ich hier eintraf. Egal, für eine Nacht konnte ich die Kontrolle schon mal abgeben. Sollte ich eine längere Beziehung danach mit ihr in Betracht ziehen konnte ich ihr immer noch zeigen, wer hier das Sagen hat.



Fortsetzung ?
2. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 15.01.17 15:43

Hallo blasius,

die Geschichte beginnt vielversprechend und ist schön geschrieben.
Ich würde gerne wissen, wie es weitergeht!
3. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 19.01.17 23:04

Hallo,

mein Dank geht an subsi.

Hier noch der Versuch eines zweiten Kapitels.
Ich hoffe, es gefällt.


Gruß, Blasius



Kapitel 2: Pleiten, Pech und Pannen



Eingehüllt in einem Hauch von Nichts hatte sie es sich ‚bequem gemacht‘, als die Frau in einem durchsichtigen Negligee wieder in der Türzarge stand. Ich konnte natürlich nicht übersehen, dass sie darunter völlig nackt war. Mein anhängliches Haustier machte nun vollends Männchen. Sie sah mich an und war sich sofort der Auswirkungen ihres Auftretens auf mich bewusst. Mit wogenden Hüften kam sie auf mich zu, um kurz vor mir zu dem Tischchen mit den Ingredienzien für einen Drink abzubiegen. Lässig goss sie sich die bernsteinfarbene Flüssigkeit in ihr Glas. Nun nahm sie neben mir, ohne in irgendeiner Form Abstand zu lassen, auf dem Sofa platz.

„Gefalle ich dir?“
Diese Frage gab mir wenigstens Gelegenheit auch mal etwas zu sagen.
„Ach komm schon, ist das dein Ernst? Du hast es doch gar nicht nötig nach Komplimenten zu fischen, wie könntest du jemanden nicht gefallen?“
Es war der Versuch, aus meiner Defensive auszubrechen. Doch ihre knallroten leicht geöffneten Lippen befand sich schon ganz nah vor meinem Gesicht. Mein Versuch, sie zu küssen endete mit einem zurückweichen ihrerseits.
„Mein Name ist übrigens Alexander.“
„Meiner ist Saskia, aber ist das jetzt wirklich wichtig?“
Ihre Hände bahnten sich den Weg in meine zuvor schon aufgeknöpfte Hose, dorthin wo sie schon ein aufgerichteter Pfahl erwartete. Der wurde aber umgangen und sie griff mit leichtem Druck nach meinen Kronjuwelen. Auch meine Finger wanderten zwischen ihre Beine. Jetzt gab es doch noch einen Kuss, der leidenschaftlich erwidert wurde.

Ich machte mich daran, meine Hose komplett auszuziehen, doch Saskia erhöhte den Druck auf meine Bälle. Sie führte meinen Kopf mit der anderen Hand in Richtung ihrer jetzt schon feucht gewordenen Lustgrotte. Irgendwie suchte meine Zunge fast automatisch nach ihrer Spalte. Eigentlich wollte ich darin etwas Anderes versenken, aber mein Hirn schaltete auf Durchzug. Vorsichtig begann ich zu lecken und saugen, ich hatte nicht besonders viel Übung darin, an ihren Reaktionen merkte ich schnell, dass ich trotzdem auf dem richtigen Weg war. Endlich ließ sie von meinen Hoden ab und begann mit meinen Schwanz zu spielen. Ich begann mit meiner Zunge immer heftiger in Saskia einzudringen in der Hoffnung, mein Pfahl würde dadurch noch intensiver massiert. Sie blieb aber bei ihrem Tempo, härter konnte aber mein gutes Stück nicht mehr werden. Worauf das hinausführte begriff ich schnell, sie würde sich Zeit nehmen, bis ich ihr mindestens einen Höhepunkt verschaffte. So war es dann auch, nach einer Weile befand sie sich mit ekstatischen Zuckungen im Nirwana. Erst danach beeilte sie sich, mir den Saft aus meinem inneren zu entlocken.

Wie benommen blieb ich liegen.
„Es ist wohl besser, wenn du gehst.“
Das verschlug mir die Sprache. Sie wollte mich wirklich keine zwei Minuten nach unserem Techtelmechtel vor die Tür setzen. Ich wollte noch etwas erwidern, entschied mich aber dann dagegen. Wütend schnappte ich nach meiner Hose und hatte sie in Rekordzeit wieder angezogen. Ich bahnte mir den Weg ins Freie und klemmte mich hinter das Steuer meines Autos. Was war da eben abgelaufen? Sie hatte mich wie ein Sexspielzeug benutzt, um mich danach wie Biomüll zu entsorgen! Ich muss mich beruhigen, so kann ich nicht Auto fahren. Der Regen begann an meiner Autoscheibe herunterzulaufen. Selbst das Wetter passte zu meiner Stimmung. Durch das Drehen des Zündschlüssels startete der Motor und ich erschrak über das Aufheulen des Motors. Zu viel Gas gegeben, ich war einfach nicht bei der Sache, dennoch wollte ich nur weg hier. Finster starrte ich aus der Frontscheibe in den neuen Morgen und beeilte mich damit, nach Hause zu kommen.

Auch das noch! Die blinkenden blauen Lichter zeigten an, dass es gleich weiteren Ärger geben würde. Die Polizei in dem Vehikel hinter mir wies mich an, rechts ran zu fahren. Meine Stimmung erreichte einen neuen Tiefpunkt. Natürlich verlangten sie von mir als Erstes meine Papiere. Den Fahrzeugschein hatte ich immer im Auto, auch wenn das nicht ideal war. Doch den Personalausweis führte ich immer im Portemonnaie mit. Ein Griff an die Gesäßtasche ließ mich aus allen Wolken fallen, meine Geldbörse war nicht dort wo sie sein sollte. Mittlerweile traute ich Saskia eine Menge zu, andererseits war es wahrscheinlicher, es ist mir beim Anziehen meiner Hose einfach herausgerutscht. Meinem Mund entwich ein Fluch, den die Polizisten mit einem bösen Blick quittierten. Ich durfte aussteigen, zu den ursprünglichen Vorwurf der Geschwindigkeitsüberschreitung kam nun noch das Fahren unter Alkohol hinzu. Das Gerät zeigte 0,9 Promille an. Ich durfte die netten Herren zur Feststellung meiner Personalien und genauer Alkoholspiegelmessung auf die Wache begleiten.

Auf das Prozedere durch die Polizei will ich hier verzichten. Nur so viel, mir blieb eine Menge Zeit zum Nachdenken. Wenn ich meine Geldbörse wiederhaben wollte, musste ich noch mal zu Saskia. Eigentlich wollte ich das Kapitel schnellstmöglich vergessen, andererseits bekam ich nur vom Gedanken an sie mitten im Revier unserer Staatsorgane eine Erektion. Diese Frau war so anders als alles was ich bisher mit der Weiblichkeit erlebt hatte. Natürlich war ich noch sauer, doch irgendwie freute es mich, sie wiederzusehen. Ihr Haus war alles andere als preiswert, sie musste also ein nicht unerhebliches Vermögen besitzen. Aber das war nicht der Grund warum sie mir nicht aus dem Kopf ging.

Auf meinen Führerschein würde ich wohl erst mal eine Zeit lang verzichten müssen. Ich musste innerhalb eines Tages mich noch einmal auf dem Revier mit meinen Personalausweis melden. Dem Taxifahrer gab ich erst einmal die Adresse meiner Wohnung, überlegte mir es aber anders, ich entschied es hinter mich zu bringen und Saskia gleich aufzusuchen. Genervt wendete der Chauffeur und brachte mich zu dem Treffen, welches ich so gern vermieden hätte. Diesmal drückte ich wirklich auf den Klingelknopf und einen Augenblick später hörte ich ihre Stimme.

„Ja?“
„Saskia, hier ist Alexander. Es tut mir leid, dich noch mal zu stören aber ich muss meine Brieftasche bei dir verloren haben.“
„Komm rein“, lautete ihre leicht verzögerte Antwort.
Ich schritt meinem Schicksal entgegen, aber das konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Saskia führte mich in den Raum, der mir schon vertraut war.
„Möchtest du was trinken?“
„Nein“, ich erzählte ihr meine Begegnung mit den Ordnungshütern.
„Hör mal, ich war vorhin etwas barsch zu dir, es tut mir leid.“
„Schon gut“, bemerkte ich mit einer lässigen Handbewegung.“
Sie stellte ihr Glas hin und verschwand im Nebenraum, um dann mit meiner Geldbörse winkend wieder aufzutauchen.
„Dafür schuldest du mir aber was!“
„Und was?“
„Wie wäre es mit einer Wette?“


Fortsetzung ?
4. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von sissi54 am 19.01.17 23:59

Toller Geschichte, bekommt auch gleich richtig Tempo, was die Wetter wohl beinhaltet?
5. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 20.01.17 04:32

Hallo Blasius,
ich freue mich, dass es weiter geht.
Die Geschichte liest sich gut und jetzt wird es spannend.

In Erwartung der Fortsetzung wünsche ich eine gute kreative Zeit.
6. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 21.01.17 11:07

Hallo,

mein dank geht an subsi und sissy54.

Ich lege gleich mal ein Kapitel nach.

Gruß, Blasius



Kapitel 3: Verspekuliert


Für eine Wette war ich immer zu haben.
„Okay, was hast du dir vorgestellt?“
Saskia legte ihren Zeigefinger auf ihre sinnlichen Lippen und dachte nach.
„Möchtest du noch mal Sex mit mir, Alex?“
Jetzt tat ich so, als müsste ich Nachdenken. Nein zu sagen war keine Option für mich, sie sollte sich nur nicht zu sicher sein.
„Warum nicht?“, war meine nicht besonders geistreiche Antwort.
„Ich wette mit dir, dass du mich innerhalb von zwei Stunden darum bittest, aufzuhören. Du wirst aber Handschellen tragen.“
Zwei Stunden Sex? Warum sollte ich sie um Beendigung bitten? Potenzprobleme hatte ich noch nie, das war eine leicht zu gewinnende Wette.
„Na gut und was ist der Einsatz?“
Saskia grinste mich an. Ihr leuchten in den Augen verunsicherte mich ein wenig.
„Wenn du gewinnst darfst du mit mir machen worauf du Lust hast, gewinne ich darf ich mit dir machen was ich will. Und es gibt keine Rückzieher!“
Ich Antwortete siegessicher. „Mir fällt da einiges ein, was ich mit dir machen werde, Saskia. Lass uns anfangen.“

Sie holte die Handschellen aus einer Kühlbox und forderte mich auf, meine Hände auf den Rücken zu legen. Ich scherzte noch ob ich jetzt verhaftet sei, doch Saskia legte mir die Handschellen kommentarlos an. Die Dinger waren kalt, sie kamen ja auch aus der Kühlbox. Ich verstand nur nicht, warum sie da drin waren. Die kalten Handschellen würden mich bestimmt nicht dazu veranlassen, sie um Beendigung zu bitten. Zumal sich diese an meinen Handgelenken schnell erwärmten. Leicht strichen ihre Hände an meiner Hose entlang. Ich reagierte darauf, wie nun mal ein Mann bei einer solchen Gelegenheit reagiert. Das Wachstum in meiner Hose war nicht zu übersehen, schon gar nicht wenn Saskia mir jetzt selbige auszog. Meine Unterhose bildete nun ein Zelt. Auch sie zog sich ihr Kleid über den Kopf. Einen BH hatte sie nicht an und so stand sie ebenfalls nur mit einem enganliegenden Höschen vor mir. Jetzt drehte sie mir den Rücken zu und beugte sich leicht nach von. Ihre zwei wundervoll geformten Pobacken begannen an meiner Zeltstange zu reiben. In mein gutes Stück floss so viel Blut, dass man hätte meinen können, es wäre möglich, ihn als Meißel zu benutzen.

Am liebsten hätte ich sie gleich in dieser rückwärtigen Position genommen, nur die Handschellen verhinderten dies. Mittlerweile stieg Hitze in meinem Körper auf und ich wusste sie würde mich nicht kommen lassen. Erste Zweifel kamen schon nach fünf Minuten auf ob ich dies ganze zwei Stunden aushalten würde. Noch sah ich eine Chance und wollte sie auch nutzen. Während ihr Hintern unnötigerweise versuchte meine Rute noch weiter zu härten versuchte ich dem entgegenzuwirken. Ich dachte an meine Episode mit der Polizei, nur wollte sich der kleine Alex nicht ablenken lassen. Endlich meinte Saskia, es wäre genug. Sanfter Druck auf meine Stirn von ihren Händen gab mir zu verstehen, dass ich mich auf das Sofa legen sollte. Die Handschellen pikten mir dabei in meine Lenden. Sie Setzte sich auf mich, nicht wie vermutet um sie zwischen ihren Beinen zu verwöhnen, sondern auf meine Oberschenkel.

Meinen inzwischen aufs äußerste angewachsener Stamm bog sie mit sanfter Gewalt in Richtung meines Bauchnabels, um dann mit ihrer Vulva auf denselben vorzurücken. Ich versuchte in sie einzudringen, worauf ihr hin und her winkender Zeigefinger mir zu verstehen gab, dass daraus nichts wird. Ihr Lächeln wich einem teuflischen Grinsen während ihre Spalte nun an meinem Schaft mehrere male in Richtung Bauchnabel und wieder zurück entlangfuhr. Es würde nicht mehr lange dauern und ich würde kommen. Die Hexe schien einen dämonischen Sinn dafür zu haben, wie es um mich stand. Kurz bevor ich die ersehnte Erlösung empfangen konnte hörte sie einfach auf. Nur ein Tropfen von der durchsichtigen Flüssigkeit zeigte sich an der Spitze meines Marterpfahles. Wie konnte sie das tun? Mein Körper lechzte mit jeder Faser nach einem Orgasmus.Es waren erst zwanzig Minuten seit dem Beginn unseres Spieles vergangen und ich ahnte, das würde mit einer kapitalen Niederlage für mich enden. Doch noch war es nicht soweit. Nur selten schaute mir Saskia nicht direkt in die Augen. Sie schien in ihnen lesen zu können wie in einem Buch. Genau in dem Moment, wo mein Drang nach einem Höhepunkt etwas nachließ, begann sie erneut meinen Schwanz mit dem Eingang zu ihrem Paradies zu bearbeiten. Diesmal wurde es noch schneller prekär für mich. Einerseits wollte ich ja kommen und andererseits wollte ich gewinnen. Mir wurde klar, wenn ich meinen Orgasmus hatte, würde sie mein gutes Stück einfach weiter traktieren, bis ich darum flehte aufzuhören.

Wie dumm kann man nur sein? Mir hätte von Anfang an klar sein müssen, dass ich keine Chance hatte. Ich hatte nur an die Dinge gedacht, die ich mit ihr machen würde wenn ich gewinne. Mir kam es gar nicht in den Sinn, verlieren zu können. Dabei war es für sie so einfach. Ebenso gut konnte ich gleich aufgeben, doch mein Trotz verbot es mir einfach die Waffen zu streichen.
„Gib auf, es sind noch neunzig Minuten für dich, du weißt so gut wie ich, dass du dies nicht schaffst.“
Die Dämonin mit der Engelsfigur erahnte nicht nur meinen bevorstehenden Orgasmus, sie konnte auch noch Gedanken lesen! Ich schleuderte ihr ein aufsässiges „Niemals!“ entgegen. Das schien sie nur zu belustigen. Saskia stieg von mir herunter und brachte mich händisch wieder bis zum Rand meines Verderbens. Mein Körper triefte von der Ausschüttung verschiedenster Hormone, die nur dafür gemacht zu sein schienen, mich zu quälen. Kein Mensch konnte so etwas aushalten! Mit äußerster Willenskraft gelang es mir meinen Mund zu halten.
„Also gut Alex, fangen wir noch mal von vorn an.“

Saskia holte aus der Kühlbox nun einen Donut-förmigen Gegenstand. Dieser war aber nicht zum Essen gedacht, er bestand aus Eis und dessen mittiges Loch wurde von ihr durch meinen Penis gefädelt, meine Testikel bekamen sofort einen Kälteschock. Wenige Sekunden später war meine Erektion vollkommen zusammengebrochen. Wieder machte sie sich daran, meine von einem Pfahl zu einem Würstchen degradierte Pracht wieder aufzurichten. Ihr Vorhaben war binnen weniger Augenblicke von Erfolg gekrönt, sobald mein Schwanz wieder von allein etwas Festigkeit zeigte, brachte sie einen nicht sonderlich großen Vibrator zum Vorschein. Er wurde kurzerhand mit zwei Gummibändern an meinem Schaft befestigt und auch gleich in Betrieb genommen. Saskia setzte sich in den Sessel, der gegenüber der Couch stand, zündete sich eine Zigarette an und beobachtete meine Mimik, während ich mit meinem kaum noch auszuhaltenden Zustand sowie dem Vibrator kämpfte.

„Siehst du Alex? Ich bin gar nicht so gemein.“
Sie schaltete den Vibrator wieder aus. „Der Massagestab sieht nicht sehr effektiv aus, aber glaube mir, er ist es und mit der Intervallschaltung kann ich dich noch lange Zeit hinhalten.“
Das Teil begann wieder zu vibrieren und nach einer Zeitspanne pausierte das direkt vom Teufel entworfene Ding. Meine Nerven gingen mit mir durch, ich stand direkt vor einem Weinkrampf.
„Ich habe Hunger, du doch sicherlich auch? Ich gehe dann mal in die Küche und werde uns was zu Essen machen. Selbst ich könnte den Job nicht besser als der Vibrator machen und schließlich haben wir ja noch eine gute Stunde Zeit.“
Saskia stand auf und hauchte mir einen Kuss auf meine Eichel, dann wandte sie sich um und ging in Richtung Tür. Meine Niederlage war komplett. Mit Tränen im Gesicht schrie ich ihr hinterher.
„Bitte hör auf, du hast gewonnen.“



Fortsetzung ?
7. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Thömchen am 21.01.17 12:12

Natürlich Fortsetzung!
Wie kannst Du nur fragen?
8. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 21.01.17 13:33

Hallo Blasius,

mit deiner Frage nach diesem Cliffhanger bist du fast so raffiniert wie die Saskia aus der Story.
Du hast den Spannungsbogen gut gesetzt und auch schön geschrieben.

Was hat sie denn jetzt bloß mit ihrem "Opfer" vor?
Bitte laß uns nicht so lange auf die Fortsetzung warten.
9. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von halsband27 am 22.01.17 01:16

hallo autor - tolle geschichte *daumen ganz hoch (auch für den Spannungsbogen ) und genau deshalb bitte ich ebenfalls um eine Fortsetzung.
Ich bin schon gespannt wie lange er noch durchhält.
Gruß Carsten
10. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 22.01.17 21:42

Hallo,

danke an Thömchen, subsi und halsband27.

Obwohl ich es nicht machen wollte, ich poste mein neuestes Kapitel ohne weitere bisher geschrieben zu haben. Ich hoffe, es gefällt.

Gruß Blasius




Kapitel 4: Eingesperrt


Mein letzter Satz bewegte Saskia dazu stehen zu bleiben.
„Und ich hatte vor gerade etwas Leckeres zu kochen. Alle Achtung, du hast meine Prognose um fünfzehn Minuten übertroffen. Ich hatte dir nur eine dreiviertel Stunde gegeben. Es wird nun Zeit, deinen Wetteinsatz einzulösen.“
Na gut, ich musste jetzt tun was sie wollte, aber was konnte schlimmeres passieren als das, was gerade hinter mir lag? Wieder unterschätzte ich Saskias Einfallsreichtum. Zumindest den Höllenvibrator wurde ich los.

Saskia umfasste meine Bälle und ihre Fingernägel zogen sich durch die dünne Haut an meinem Hodensack.
„Und du wirst jetzt alles tun, was ich möchte?“
„Verflucht, das tust du doch sowieso schon!“
Sie brachte ein Schneiderrädchen zum Vorschein und zeige es mir. Die Spitzen des Nähwerkzeuges bohrten sich in mein Marterpfahl. In mehreren Bahnen zog das verrückte Weib das rollende Rädchen über mein immer noch steifes Glied. Ich zappelte mit meinen Beinen wie ein Fisch, den man aus dem Wasser gezogen hatte. Meine Kopfhaut begann zu jucken, ganz zu schweigen von dem Zustand meines restlichen Körpers. Das ganze war zu viel für mich.
„Alex, ich möchte eine bindende Antwort von dir. Also noch mal, wirst du alles tun was ich von dir verlange?“
„Ich tue alles was du willst, bitte hör nur mit dem Piesacken auf!“
Ihr Grinsen reichte fast von einem Ohr bis zum anderen. Mit einem „Ich bin sofort wieder da!“ verließ sie den Raum.

Zurück kam sie mit einer Plastikbox, wie man sie von Wochenendeinkäufen kennt. Darin befanden sich mehrere kleine Kartons. Meine Hände waren immer noch mit den Handschellen auf dem Rücken fixiert und ich sollte auf der Couch liegen bleiben. So konnte ich nicht erkennen, was sich in den Kartons befand. Diese waren meistens nur beschriftet und selten war darauf etwas abgebildet, soviel konnte ich dann doch erkennen. Saskia achtete darauf, dass die Entfernung zu mir groß genug war um mir nicht die Überraschung zu verderben. Sie kramte in der Box herum.
„Was nehmen wir denn da?“

Mit den Worten „Der müsste gut sein.“ kam sie zu mir herüber. Ich betete nur, dass dies nicht noch ein Vibrator war, wenn doch, so war er aufgrund der Kartongröße recht klein. Mit amüsierten Blick betrachtete Saskia mich als sie das Ding ausgepackt hatte. Ich hatte solche Objekte schon im Internet gesehen und mein Herz wäre fast in die Hose gerutscht, wenn ich eine an gehabt hätte.
„Das willst du mir doch nicht wirklich antun.“
„Eine verlorene Wette ist eine verlorene Wette. Komm schon, du willst dich doch jetzt nicht drücken, der Käfig ist bequemer, wie er aussieht und passen müsste er auch.“
„Saskia, du kannst alles mit mir machen, verschone mich bloß mit diesem Ding!“
„Jetzt mach nicht so ein Theater! Alex, du hast verloren und jetzt stehe dazu! Ich weiß, die meisten Männer sind skeptisch, wenn man ihren Pillemann wegsperren will aber glaube mir, der Sex wird dadurch viel besser. Du wirst nie gekannte geile Gefühle entwickeln, der einzige Nachteil dabei ist, dass du nicht mit fremden Frauen schlafen kannst und das willst du doch nicht?“

Streng blickte sie mich an und mir wurde klar, dass ich ihr schnell eine Antwort geben musste. Eine längere Beziehung mit Saskia konnte ich mir vorstellen und es war nur natürlich, dass sie keine andere Frau neben sich dulden würde. Außerdem hatte sie mir weiteren Sex in Aussicht gestellt, dies würde ich mir nicht entgehen lassen.
„Wenn ich dir verspreche nicht mit anderen zu schlafen …“
Eine Zornesfalte auf Saskias Gesicht verriet mir, dass es wohl klüger wäre, nicht weiter zu sprechen.
„Also gut, ich probiere es, leg mir das Ding an.“
Saskias Mine hellte sich sofort auf, beinahe enthusiastisch befestigte sie den engmaschigen, metallenen Käfig mit behänden Geschick an meinem besten Stück. Mir wurde jetzt schon klar, dass mein Einverständnis ein Fehler war, doch nun gab es kein zurück mehr. Besonders eine Geste ihrerseits verstärkte mein ungutes Gefühl, zwischen den Käfig und meinem Schwanz packte sie nun auch noch einen Schlüssel mit hinzu.

„Nein!“, platzte es aus mir heraus, doch Saskia hatte das Schloss schon zugedrückt.
„Keine Angst Alex, ich habe ja noch den zweiten Schlüssel, der soll dich nur daran erinnern, wer den anderen hat.“
„Und wenn du ihn verlierst?“
„Komisch ihr Männer schert euch mehr um diese Art von Schlüssel, als den von eurer Haustür. Da hast du ja schließlich auch nicht immer zwei Schlüssel mit. Aber darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen, sieh mal.“ Sie fädelte ein kleines Kettchen durch den zweiten Schlüssel und befestigte es an ihrem Fußgelenk.
„Ich werde den Schlüssel immer bei mir tragen, Tag und Nacht. Du siehst also, bei mir ist er gut aufgehoben.“
Jetzt wurde ich die Handschellen los, während sie kicherte. Fragend sah ich sie an.
„Ich hätte dich für klüger gehalten, Alex. Bevor du aufgegeben hast, hättest du dir wenigstens einen Orgasmus gönnen können.“
Daran hatte ich wirklich nicht gedacht und ich schämte mich dafür. Ausgerechnet dafür schämte ich mich! Um das Thema zu wechseln erkundigte ich mich nach den Inhalt der anderen Kartons.

„In den meisten sind ähnliche Käfige, wie du jetzt trägst.“
„Äh, wieso hast du so eine Menge davon?“
„Das ist nur eine Auswahl meiner Favoriten, mir gehört die Firma, die diese Spielzeuge herstellt.“
Saskia bemerkte die Verblüffung in meinem Gesicht. Sie winkte ab.
„Die Firma wirft nicht besonders viel ab, zumal wir versuchen jeden Kundenwunsch zu erfüllen und eine Menge handwerkliche Arbeit darin steckt, es ist eher ein Hobby von mir. Meine Haupteinnahmequelle sind aber die Hostessen-Service, die ich in den vier größten Städten Deutschlands führe. Du glaubst gar nicht, welche Einnahmen sich mit so etwas erzielen lässt.“
Angesichts der Größe ihres Hauses musste ich ihr wohl glauben. Jetzt wurde mir auch klar, woher sie die ganzen Tricks kannte, um meine Wenigkeit in die für mich so unvorteilhafte Lage zu bringen. Bestimmt hatte sie auch einmal als Hostess gearbeitet, ich traute mich aber nicht, sie danach zu fragen.

Saskia bot mir nun einen Kaffee an und ich stimmte dankend zu. Solange wir Kaffee trinken, konnte sie keine ihrer kleinen Gemeinheiten an mir auslassen. Wir kamen ins Gespräch über die verschiedensten Themen und ich war froh, dass sich keines davon um Sex drehte. Man konnte sich auch so mit ihr wunderbar unterhalten. Irgendwann werde ich sie schon zurechtbiegen, dachte ich. Diese Frau musste nur noch gezähmt werden. Wenn ich sie doch nur mal richtig nehmen konnte!
„Ich habe am Nachmittag noch ein paar Termine, soll ich dich dann nach Hause fahren?“
Abrupt riss sie mich mit ihrer Frage aus meinen Träumen.
„Ja, danke. Das wäre nett.“
Schweigend fuhren wir in ihrem großen Auto. Ich wagte kaum, sie anzusehen. Mein neues metallenes Kleidungsstück verbot es mir. Es drohte, einfach zu eng zu werden. Endlich waren wir vor meiner Haustür angekommen und sie legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel. Ihre smaragdgrünen Augen bohrten sich in die meinen.
„Also dann, bis Morgen!“
„Äh, morgen ist Montag, da muss ich arbeiten …“
Ich biss mir auf die Lippe. Vielleicht würde ich den Käfig dann schon wieder nach nur einem Tag los werden.
„… aber ich kann ja Abends zu dir kommen. Ich bringe auch einen großen Blumenstrauß mit. “
„Also dann, bis Montagabend.“
Zum Abschied gab sie mir noch einen Kuss, oder besser gesagt, sie schob mir ihre Zunge in den Hals und ich befand, der Käfig war mir definitiv zu eng.
„Ach ja, eins noch, für einen Blumenstrauß bin ich nicht so zu haben, aber über eine neue Reitpeitsche würde ich mich sehr freuen.“



Fortsetzung folgt.
11. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Ihr_joe am 22.01.17 22:28

Mag ich, die ganze Geschichte.
Hab bisher nur fleißig gelesen, aber nichts geschrieben.
Aber irgendwann muss ich Dich ja loben!

Danke sagt Ihr_joe
12. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 23.01.17 04:26

Hallo Blasius,

prima Fortsetzung.

Jetzt ist er an ihrem Haken und hat absolut keine Ahnung auf was er sich eingelassen hat.
Da, wie du schreibst, noch keine weitere Fortsetzung in Arbeit ist, wird es wohl ein paar Tage bis zum nächsten Teil dauern.

Egal, lass dir Zeit.
Ich freue mich.

Gutes Gelingen!
13. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 24.01.17 19:57

Hallo,

mein Dank geht an Ihr_joe und subsi für eure Kommentare.
Hier nun das neueste Kapitel.

Gruß, Blasius


Kapitel 5: Der nächste Tag


Eine Reitpeitsche sollte ich ihr schenken! Bestimmt hatte sie damit nicht vor, sich auf ein Pferd zu setzen und Ausflüge zu machen. Warum ließ ich mich auf so etwas ein? In ihrer Nähe schien mein Versand immer auf Standby zu schalten. Dieses Metallgitter zwischen meinen Beinen war der beste Beweis. In meiner Wohnung angekommen stellte ich mich erst mal vor den Schrank mit dem großen Spiegel. Mit meiner Hose war von dem Ding nichts zu sehen, oder doch? Nein, glücklicherweise nicht, jetzt nur nicht paranoid werden! Ich setze mich an meinen Laptop, vor allen um mehr über solche Käfige zu erfahren.

Ich erfuhr einiges was mir zu denken gab. Dort gab es Männer, die diesen monatelang trugen ohne die Chance auf einen Orgasmus. Meistens ging die Initiative sogar von ihnen aus! Teilweise hatten sie die Frauen sogar dazu gedrängt, keusch gehalten zu werden. Und es gab eine ganze Menge von diesen Typen, viel mehr als ich gedacht hätte. Auch stieß ich auf Bilder mit kurzem Text dazu. Erst jetzt wurde mir so richtig klar, welche Macht ich Saskia in die Hände gelegt hatte. Merkwürdigerweise machten mich die Bilder an und meine Hand wanderte zwischen meine Beine, nur um vom kalten Stahl wieder abgewiesen zu werden. Die Blutzufuhr zu meinem besten Stück funktionierte noch einwandfrei und der kleine Strafgefangene fing an, hinter den Gittern zu rebellieren. Eine Selbstbefriedigung war einfach nicht möglich, darauf hätte ich schon längst von selbst kommen müssen, ich saß wirklich tief in der Falle. Frustriert schaltete ich den Computer aus. Eine Erektion ist das letzte, was ich jetzt gebrauchen konnte.

Mein Arbeitstag an diesem Montag war langweilig und so blieb mir viel Zeit zu überlegen, wo ich eine Reitpeitsche bis zum Abend her bekomme. Bestimmt gibt es so etwas in den einschlägigen Erotik-Boutiquen, aber ich wollte mich nicht den hämischen Blicken der Verkäufer aussetzen. Für eine Internetbestellung war es vermutlich zu spät. Blieb nur noch ein Laden für Reitbedarf und meine Recherche ergab genau einen Treffer in der Stadt. Ich konnte den Feierabend kaum erwarten und als es endlich soweit war begab ich mich zu der Adresse, wo der Pferdezubehörladen laut Internet sein sollte. Gott sei Dank stimmten die Angaben und der Shop hatte sogar geöffnet. Von Pferden hatte ich absolut keine Ahnung, ich hoffte nur mich nicht lächerlich zu machen. Was mache ich hier nur?

Sollte ich nicht besser zum Baumarkt gehen und mir einen Bolzenschneider besorgen? Ich würde einfach bei Saskia nicht mehr auftauchen und wäre alle Sorgen los. Schon jetzt ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf, ich konnte doch nicht ohne weiteres den Schwanz einziehen! Den Schwanz einziehen, wenn das nur mal so leicht ginge. Bei diesem Gedanken müsste ich unwillkürlich lächeln. Nein, ich werde jetzt in den Laden gehen und in wenigen Stunden werde ich Saskia das Präsent überreichen.

Die Verkäuferin sah mich erwartungsvoll an.
„Ich suche eine Peitsche. Meine Freundin reitet gern, sie hat Geburtstag und ich möchte sie ihr zum Geschenk machen“, log ich das sich die Balken bogen.
Immerhin konnte diese Ausrede meine Unkenntnis von der Materie erklären.
„Was für eine Peitsche soll es denn sein?“
„Ich habe keine Ahnung, zeigen sie mir einfach, was sie auf Lager haben.“
Die erste Peitsche, die sie mir anbot hatte einen fast anderthalb Meter langen Griff mit einer Lederschnur am Ende. So etwas war wohl nicht das richtige, die eignete sich wohl eher zum longieren. Ich stellte mir das Bild vor, wie ich in einem riesigen Stall an einer langen Leine im Kreis herumlief um von Saskia mit dem Gerät eine verpasst zu kriegen. Ich fand das komisch, doch insgeheim hoffte ich, dass mir so etwas mit ihr erspart blieb.
„Nein, so etwas nicht, haben sie was kürzeres mit so einem Lederdreieck an der Spitze?“
„Sie meinen eine Springgerte, einen Moment ich zeige ihnen gleich die Auswahl.“
Drei Modelle brachte sie zum Vorschein. Sie erklärte mir die Vorzüge, ich hörte etwas von Fiberglaskern mit Nylon ummantelt, Gummi- oder Ledergriff und Handschlaufe. In meiner Hilflosigkeit sagte ich zu ihr, am besten wäre eine, die nicht so weh tut. Die Verkäuferin lächelte, sie war wohl von meiner Tierliebe beeindruckt. Ich ließ sie eine für mich aussuchen und sie fragte, ob ich ein ledernes Kästchen ausgeschlagen mit Samt dazu haben wolle. Ich bejahte und der Kauf war perfekt. Ich bat sie noch um ein Geschenkband und sie band einen stylischen, dünnen Lederriemen darum. Ich bin sicher, sie fand den Typ sympathisch, der sich um die Schmerzen des Tieres solche Gedanken machte. Beim Verlassen des Ladens rief sie mir hinterher:
„Sagen sie ihrer Freundin, sie soll sie sparsam einsetzen, so ein Pferd ist schließlich auch ein Lebewesen.“
„Keine Sorge“, erwiderte ich. „Das einzige Lebewesen, welches diese Peitsche zu spüren bekommt bin ich.“
Ihr Unterkiefer klappte nach unten, ich ließ sie stehen und machte mich vom Acker.

Jetzt wollte ich nur noch schnell unter die Dusche. Selbst das Waschen war mit dem Metallding schwierig. Ich konnte nur hoffen, dass es wenigstens rostfrei war. Schon am Morgen hatte ich festgestellt, dass selbst das Urinieren nur dann funktionierte, wenn ich mich dabei hinsetzte. Soweit war es mit mir gekommen, eine Frau zwang mich zum Sitzpinkeln! Trotzdem würde ich mich in einer halben Stunde zu ihr auf den Weg machen um ihr die Peitsche zu überreichen, mit der sie mich höchstwahrscheinlich vertrimmen würde. War das Krank, und doch irgendwie auch erregend. Teufel und Engel saßen auf meiner Schulter und redeten auf mich ein, nur konnte ich nicht mal erkennen, wer dabei der Teufel und wer der Engel war. Nur eines war sicher, Saskia war beides zugleich.

Ich stand wieder vor dem Tor von Saskias Anwesen, mit meinem Kästchen und der Lederschleife. Plötzlich fiel mir der Spruch eines bekannten deutschen Philosophen ein. ‚Wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht‘, so wie ich es tat hatte er es aber bestimmt nicht gemeint. Aber was wusste Nietzsche schon, er starb ja auch an der Syphilis. Saskia empfing mich wie immer an der Haustür und ich überreichte ihr das Präsent.
„Saskia, ich weiß nicht ob ich das will.“
„Du willst es.“
„Was macht dich so sicher?“
„Du hast es gekauft und du bist wieder zu mir gekommen. Ein altes japanisches Sprichwort sagt: Lass die Tür zum Käfig offen, damit der Vogel zurückkehren kann.“
„Saskia, es ist am besten, wenn ich es direkt angehe kann ich dich was Fragen?“
„Was möchtest du denn Fragen?“
„Wann lässt du meinen Kleinen wieder aus dem Käfig heraus?“
„Die Antwort müsste dir doch klar sein, der Käfig ist chronisch. Das soll aber nicht heißen, dass du nicht ab und zu mal heraus darfst, wenn du es verdient hast.“
„Darf ich heute heraus?“
„Mal sehen, schließlich hast du dich entschlossen wiederzukommen. Du hast mich das zum ersten Mal gefragt, deshalb hat es keine Konsequenzen. Bei jeder weiteren Frage dieser Art verringert sich aber deine Chancen auf einen Aufschluss.“
Mit bangen und zugleich fragenden Blick schaute ich sie an.
„Komm erst mal rein, ich werde es dir erklären.“



Fortsetzung folgt.
14. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 25.01.17 04:17

Super Blasius!
Es geht spannend weiter.

"Du willst es."

Manchmal wissen andere das wirklich besser, als man(n) selbst.
Ich finde das Thema dieser und anderer Geschichten, in denen es um die verborgenen Sehnsüchte und Verfassheiten geht, immer sehr ansprechend.

Ich wünsche dir weiterhin gutes Gelingen.
15. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von johelm am 25.01.17 09:02

...eine sehr spannende Geschichte !!!
16. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Ihr_joe am 25.01.17 23:06

Sehr schön, sehr einfühlsam,
ja Du hast recht, Saskia und auch subsi haben recht...

Du willst es!

Mir geht es auch so, nur weiß ich es nicht, bevor meine Herrin es befiehlt oder nur wünscht.
Die Frage die sich aufwirft, wollte ich es schon immer, wusste es nur nicht, oder...

Liebe Grüße und Danke fürs schreiben Ihr_joe
17. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 26.01.17 19:34

Hallo,

erneut gilt mein Dank den Kommentatoren.

Auch wenn die handelnden Personen sich irgendwie meiner Story zu wiedersetzten drohen bzw. sich verselbstständigen, versuche ich die Geschichte fortzusetzen.
Hiermit sende ich den zuletzt fertiggestellten Lesestoff.

Gruß, Blasius



Kapitel 6: Lernphase


„Zieh dich aus, in Zukunft wirst du immer nackt sein, wenn du bei mir bist.“
Ich zögerte, in mir regte sich ein letzter Funken des Wiederstandes. Im Grunde wusste ich, dass ich keine Wahl hatte, jegliche Weigerung würde zu ihren Gunsten ausgehen und meine Lage nur noch verschlimmern. Langsam begann ich mein Hemd aufzuknöpfen und innerhalb einer Minute lag meine gesamte Kleidung neben mir. Überraschenderweise nahm mir Saskia den Käfig ab. Drei- oder viermal fuhr sie leicht mit ihrem Finger ganz sachte an meinem Glied auf und ab. Schon legte sie den Käfig wieder an. Der einzige Unterschied war, dass sie jetzt den Schlüssel, den sie am Tag zuvor mit eingeschlossen hatte in den Händen hielt. Auf dem Tisch stand ein kleines Schälchen, dieses nahm Saskia und hielt es mir unter die Nase. Ich entdeckte acht Schlüssel darin.

„Du sollst unabhängig von mir jede Woche die Chance auf einen Orgasmus haben.“
Sie hielt den Käfigschlüssel in die Luft um ihn dann in das Schälchen fallen zu lassen.
„Jede Woche darfst du einen Schlüssel aus der Schale nehmen und mir bringen, öffnet sich damit dein Schloss, bleibt es eine Weile geöffnet. Wenn nicht geht der Schlüssel zurück in die Schale und du hast nächste Woche wieder eine Gelegenheit.“
Sie rührte die Schlüssel einmal kräftig um, dabei traf mich wieder ihr bohrender Blick.
„Wer hat dir eigentlich erlaubt, das Plastikzeugs um das Schloss zu machen?“
Ich hatte das Schloss von meinem Käfig zu Hause mit etwas Plastikschlauch überzogen.
„Äh, das hat immer so geklimpert, darum habe ich ...“
„Ich hatte dich gefragt, wer es erlaubt hat!“
„Niemand“, gab ich mit gesenkten Kopf zurück.
„Ich mag das Klimpern, wenn du hier bist kann ich dich sofort orten. Ich finde, du sollst jetzt wissen, wie eine Bestrafung für ein solches Vergehen bei mir abläuft.“
Erneut tauchte in ihrer Hand ein Schlüssel auf. Obwohl so ein leichtes Objekt nicht sehr laut sein konnte, hallte es in meinen Ohren als der Schlüssel in die Schale fiel.
„Bei jedem Ungehorsam deinerseits wird es einer mehr, oder auch zwei, je nach Schweregrad.“

Nochmals versuchte ich mich zu verteidigen. „Aber …“ Schon wurde der nächste Schlüssel in die Luft gehalten und ich verstummte sofort. Meine Hände waren jetzt bemüht, den Plastikschlauch wieder vom Schloss zu entfernen. Saskia war zufrieden über die Fortschritte meines Lernerfolges. Dieser Schlüssel landete daher nicht in der Schale. In dieser waren jetzt schon zehn Schlüssel, jeder kann sich ausrechnen, wie hoch meine Chancen auf einen Aufschluss waren. Natürlich war mir schon damals klar, dass es nicht bei zehn bleiben würde, doch welche Panik sich in mir ausbreiten würde wenn sie auch nur einen Schlüssel in der Hand hielt, entzog sich meiner damaligen Kenntnis.

Minutenlang redete sie auf mich ein. Ich sei nicht der einzige, dem es schwer fiel, das Heft des Handelns abzugeben. Die überwiegende Mehrheit der Männer hätten Phantasien sich einer Frau unterzuordnen, doch nur wenige hatten den Mut, es auszuleben. Unterbewusst würde ich mich immer noch weigern, meine Neigungen anzuerkennen aber sie würde mir helfen, mein Glück zu finden. Schließlich gab sie unumwunden zu, dass es sie erregte wenn sie die Macht über mich hatte.
Die ganze Zeit während ihres Monologes strich ihre rechte Hand über meinen Oberschenkel. Wie ein Psychologe achtete sie auf jede Reaktion meinerseits auf ihre Worte. Ihren letzten Satz, den sie mit einem Lachen von sich gab, werde ich wohl nie vergessen.
„Du hast ja keine Ahnung, wie devot du bist.“

Ihre Ansprache klang in mir immer noch nach als sie mir das Kommando gab.
„Leg dich auf den Boden!“
Saskia hielt mir ihren Fuß vor mein Gesicht. Dieser steckte in einem schwarzen, hochhackigen High Heel mit bleistiftdünnen Absatz und roter Sohle. Aber mein Blick blieb an den Fußkettchen mit dem Schlüssel hängen.
„Begrüße dein neues, besseres Leben!“
Auch ohne einen expliziten Befehl ihrerseits wusste ich was zu tun war. Zuerst küsste ich den Schuh um ihn danach zu lecken. Der Geruch des Leders und der Anblick des Schlüssels an ihrem Fußgelenk sorgten sofort für beengte Verhältnisse in meinem noch ungewohnten Käfig. Ich kümmerte mich sogar um den Absatz. Nein, ich wollte nichts falsch machen. Lass es einfach zu und denke nicht darüber nach! Allein schon dieser Gedanke lieferte sein eigenes Paradox gleich mit. Ich dachte darüber nach, nicht darüber nachzudenken. Kein Wunder dass ich hier zu ihren Füßen lag, Saskia würde sich bestimmt nicht mit so etwas das Gehirn zermartern.

Der Fuß, den ich gerade noch liebkost hatte trat mich jetzt leicht fast auf Schulterhöhe am Oberarm. Es war nur die wortlose Aufforderung mich auf den Rücken zu legen und ich kam dem nach. Sie trat breitbeinig genau über mich und griff unter ihren knappen Rock. Sekunden später stopfte sie mir ihr opakes Höschen in den Mund. Es machte mich wahnsinnig, sie so über mir zu sehen, besonders als ihre Finger zwischen ihre Oberschenkel glitten und anfingen ihre weibliche Scham zu streicheln. Wie das Kaninchen vor der Schlange konnte ich einfach meinen Blick nicht vom Ort des Geschehens abwenden. Ich spürte nur noch Wollust in mir, jede Faser meines Körpers wurde von einem Hormoncocktail eingeweicht.

Saskia hatte mich nun genug wuschig gemacht und setzte sich, nachdem sie mir ihr Höschen aus dem Mund nahm, auf mein Gesicht. Wiederum öffnete sie das Schloss und entferne den Käfig. Dabei beugte sie sich nach vorn und ich wollte meine Zunge in ihrer Vulva versenken. Sie rutschte ein kleines Stück nach vorn.
„Oh, ich bin mit meinen Fingern ganz zufrieden, aber die Aufmerksamkeit von deiner Zunge würde meinem Po sehr gefallen.“
Ich begann somit ihren Hinterausgang zu verwöhnen. Jetzt besah sich mein Schwanz die Welt ohne Gitterstäbe und war sofort wieder steinhart. Ich weiß gar nicht wo er das ganze Blut dafür herholte, wahrscheinlich borgte er es sich von meinem Hirn.
„Wenn du noch mal kommen willst, musst du es dir selbst machen.“
Meine Finger massierten nun mein Glied, während die Finger Saskias ihre Furche kultivierte. In ihrem Hintern steckte meine Zunge und bearbeitete ihre Rosette. Endlich hatte ich es geschafft, ich würde unwiderruflich kommen. Genau zu diesem Zeitpunkt zog Saskia meine Hand mit aller Kraft von meiner Rute weg und ich spürte an meinen Bällen einen heftigen Schmerz, der mir von meinem Geschenk zugefügt wurde. Irgendwie tat dies mir gar nicht gut, mein Ding begann zusammenzubrechen. Im selben Moment wurden ihre Bewegungen auf meinem Gesicht wilder und sie kam mit einem ohrenbetäubenden Lärm.

Sie stieg von mir runter und ich konnte mein rohes Würstchen sehen. Oh, scheiße! Von einem Orgasmus meinerseits hatte ich durch den Einsatz der Reitpeitsche gar nichts mitbekommen, doch die klebrige Flüssigkeit ließ keinen anderen Schluss zu. Ich musste zumindest so etwas Ähnliches gehabt haben. Zudem war mir vollkommen entgangen, wann sie die Peitsche aus dem Kästchen genommen hatte. So ein Hintern auf dem Gesicht konnte einen gehörig von dem ablenken, was um einen herum vorging. Saskia hatte schon wieder den Käfig in der Hand. Sie feixte, als sie mein verwirrtes Gesicht sah.
„Du wirst schon noch lernen, dass das Entleeren deiner Bälle nur ein notwendiges Übel ist. Und ab nächste Woche gibt es so etwas feines erst wieder beim Hauptgewinn in der Tombola.“
Nun landete doch noch ein Schlüssel in der Schale.
„Äh, wofür war der?“
„Weil ich Lust darauf hatte und du trotzdem wiederkommen wirst, vielleicht wirst du auch gerade darum zurückkehren!“


Fortsetzung folgt.
18. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Ihr_joe am 26.01.17 20:05

Nett, finde ich schön, diese Folge,
chronisches KG tragen ist zwar nicht meines!
Aber bei so einer liebevollen Behandlung...
Von Hybris kann keine Rede mehr sein, so wie der arme Kerl behandelt wird.
Dabei er lernt gerade wie er ist.Was er ist.

Danke, es freut sich Ihr_joe
19. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 27.01.17 04:32

Gelungene Fortsetzung.
Jetzt wird es mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung auch noch mathematisch.
Kommt mir persönlich irgendwie bekannt vor.
Nur das es bei mir blaue und weiße Murmeln sind, die über einen Orgasmus entscheiden.

„Du hast ja keine Ahnung, wie devot du bist.“

Da ist sie wieder, die Feststellung, die keinen Widerspruch duldet und die das bisherige Weltbild auf den Kopf stellt.
Wenn er seine Verfasstheit dann für sich akzeptiert hat, kann er viel intensivere sexuelle und psychische Erfüllung finden.

Ich freue mich auf die Fortsetzung.
20. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von johelm am 27.01.17 08:53

...wirklich eine Geschichte die "Mann" erleben möchte !!!
21. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von halsband27 am 27.01.17 19:12

auch von mir einen herzlichen Dank für die tolle und schnelle Fortsetzung. Das entwickelt sich ja sehr rasant in eine komplette Abhängigkeit seinerseits - macht sehr viel Spaß zu lesen und bin gespannt was seine neue Herrin noch so alles mit ihm vor hat. Vielleicht darf er ja auch bald mein Lieblingskleidungsstück für sie tragen *grins
gruß und kuß aus dem kalten rheinland carsten
22. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 28.01.17 15:13

Hallo,

der erste Dank geht an Ihr_joe,subsi, johelm und halsband 27.


Zitat

Von Hybris kann keine Rede mehr sein, so wie der arme Kerl behandelt wird.

Zitat

Das entwickelt sich ja sehr rasant

Genau deßhalb schrieb ich ja von einem ´Eigenleben´ meiner handelden Personen. Sie wiedersetzen sich meinen Willen, sie sich langsam entwickeln zu lassen.
Aber jetzt werde ich erst mal auf die Bremse treten. Aber lest selbst und viel Spass dabei.

Gruß, Blasius



Kapitel 7: Shopping


Mittlerweile war ich mir fast sicher, dass dies zu einer festen Beziehung werden könnte, zumindest was mich angeht. Es störte mich auch kaum noch, wie ich von Saskia behandelt wurde, im Gegenteil so manches davon machte mich an, obwohl davon vieles ziemlich neu für mich war. Wie konnte es so schnell nur soweit kommen? Vermutlich wurde ich einfach über das von ihr vorgegebene Tempo überrannt. Ich würde sie gern meinem Bekanntenkreis als meine neue Freundin vorstellen. Aber ob das eine so gute Idee war? Würde Saskia einverstanden sein? Natürlich wollte ich allen zeigen, was für eine tolle Frau ich mir da geangelt hatte. Und wenn Saskia mitkam, würde sie dann ihre Rolle als die gestrenge Herrin ablegen? Einen Plan um ihr die Sache schmackhaft zu machen hatte ich mir schon zurechtgelegt.

Robert war einer meiner besten Freunde und er war ein fast schon religiös anmutender Fan der Gruppe Kraftwerk. Wie er es geschafft hatte blieb sein Geheimnis, aber er hatte zehn Karten besagter Gruppe für ihren Auftritt in der ‚Tate Modern‘ in London organisiert. Das war ein mittleres Wunder, denn das Konzert war binnen Sekunden nach dem Start der Ticketserver ausverkauft. Acht der Karten waren bereits an seine Freunde verteilt, darunter auch ich. Eine weitere, so meine Idee, könnte an Saskia gehen. Ich kannte ihren Musikgeschmack noch nicht, aber es würde sich schon wegen der spektakulären 3D-Show lohnen. Ich rief Robert an und fragte nach einer Karte. Der wurde natürlich sofort neugierig auf meine neue Freundin, doch ich drückte mich so vage wie möglich aus. Er sagte zu und nun galt es bloß noch, Saskia zu überreden.

Meine Überredungskünste waren gar nicht nötig. Sie sagte sofort zu. Trotzdem beäugte sie mich misstrauisch, ihre Kunst des Gedankenlesens ließ sie nicht im Stich.
„Ich werde aber nicht dein dummes Liebchen spielen!“
Schnell versicherte ich ihr, dass sie sich deswegen keine Sorgen zu machen brauchte. Ich vertraute einfach darauf, dass so eine Veranstaltung ihr wenig Gelegenheit gab mich in Verlegenheit zu bringen. Da auch eine Übernachtung geplant war und ich mich vor meinen Freunden nicht blamieren wollte, buchte ich eine Unterkunft, die etwas Entfernung zu den Unterkünften meiner Kumpels aufwies. Ihnen sagte ich, alles andere sei ausgebucht und niemand zweifelte an der Richtigkeit meiner Behauptung. Alle Vorbereitungen meinerseits waren nun getroffen und ich hoffte auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Wenn ich hier schreibe alle Vorbereitung seien getroffen, so traf dies nicht auf Saskia zu. Sie hatte nichts anzuziehen (armes Mädel) und mir stand eine Shoppingtour mit ihr bevor. Ehe wir aufbrachen konnte ich nicht umhin ihren kurzen Rock zu bemerken, schon deshalb wäre es mir lieber gewesen wir müssten das Haus nicht verlassen. In meiner Hose regte sich etwas, zum ersten Mal hatte es etwas Gutes einen Käfig zu tragen. Ich weiß nicht, was für eine Beule sich in aller Öffentlichkeit bei mir abgezeichnet hätte, wenn ich so hinter ihr her dackeln musste.

Sie sah eigentlich in allem wie eine Halbgöttin für mich aus und ich sagte ihr das auch. Doch sie meinte nur ‚halb‘ genügte für sie nicht. Scherzhaft bekam sie bei der nächsten Vorführung von mir zu hören, sie sehe wie eine Dreiviertelgöttin aus. Das hätte ich besser bleiben lassen. Ohne Vorwarnung hatte ich ihren sexy Stiefel in meinem Hintern. Schlussendlich kam sie aus der Umkleidekabine mit einem Outfit, welches mir fast einen Kreislaufschock verpasste. Schon allein die Tatsache, dass es äußerst eng und aus Leder war hatte eine hypnotisierende Wirkung auf mich. Das Ensemble beinhaltete ein schwarzes Lederkleid, welches ihre so schon wohlgeformten Brüste noch besser zur Geltung brachte. Es bestand aus zwei Teilen, einer Vorder- und einer Rückseite. Diese wurden auf beiden Seiten durch eine schwarze Schnürung zusammengehalten, welche einen wunderbaren Kontrast zu ihrer marmorfarbenen Haut bildeten. Und Haut war reichlich zu sehen! Dazu hatte sie sich schwarze Schuhe ausgesucht, die ebenfalls geschnürt waren. Die Schnürung zog sich über ihre Unterschenkel bis knapp unter das Knie. Sie hatte es geschafft, besser konnte nicht mal Michelangelo Buonarroti eine Gottheit darstellen. Fast bedauerte ich, dass sie wieder in die Kleidung schlüpfte, in der sie gekommen war. Diese war auch nicht zu verachten, doch meine Pupille hatte den Anblick des eben gesehenen in mein Hirn eingebrannt.

„Meinst du nicht, dass dein neues Kleid ein bisschen zu sexy für die Tate Modern ist?“
Eigentlich war das eher eine rhetorische Frage von mir, ich wollte ja, dass sie es trägt, nur machte ich mir Sorgen, meine Freunde könnten ihr genau so verfallen wie ich. Sie antworte auch nicht darauf, ein Blick von ihr reichte um mir zu sagen, dass ich kein Mitspracherecht hatte. Wir waren an der Kasse angekommen und Saskia fiel allerlei Krimskrams aus ihrem Portemonnaie. Ich war in Gedanken immer noch bei ihrem Kleid und den Schuhen, erst ein Knuff ihres Ellenbogens riss mich aus meinem Tagtraum. Ich beeilte mich um die Gegenstände aufzusammeln. Dabei trat sie ganz knapp vor mich und Ihre Schuhsohle stand auf meiner Hand. Es war mehr eine Geste, der Druck den sie dabei ausübte war lächerlich. Erst jetzt wurde mir klar, die Sachen waren nicht wegen einer Ungeschicklichkeit von Saskia heruntergefallen. Es war nur logisch nach der Ablenkung zu ihr hoch zu schauen und mich machte etwas scharf, was ich nicht sah. Unter ihrem Rock fehlte das Höschen, ich war mir sicher, dass sie eines anhatte als wir zum Einkaufen aufgebrochen sind. Jetzt starrte ich mitten im Geschäft auf die hügelige Landschaft zwischen ihren Beinen. Sie quittierte mein süßes Leiden mit einem breiten Grinsen.

Meine Herzfrequenz war schon um einiges höher als Normal, doch Saskia wäre nicht Saskia gewesen, wenn sie nicht noch eins drauf setzten konnte. Sie fragte die Verkäuferin ob sie ihren Einkauf auch noch später abholen könnte und diese bejahte.
„Komm mal mit.“
Sie zog mich an meiner Gürtelschnalle hinter sich her. Ehe ich mich versah, fand ich mich in einer Umkleidekabine wieder. Sie öffnete meinen Gürtel und zog ihn aus der Hose. Nun sollte ich ihr meine Hände zeigen, die sie sogleich kunstvoll mit meinem Gürtel fixierte.
„Bitte Saskia, nicht hier“, bettelte ich.
Sie überhörte es geflissentlich und war mit ihren Fesselungskünsten zufrieden. Jetzt sollte ich mich auf den Hocker in der Kabine stellen.
„Weist du warum ich den Laden so mag?“
Nein, das wusste ich nicht, aber sie würde es mir gleich sagen.
„Die Kleiderhaken sind hier in den Kabinen äußerst stabil.“

Ich erhielt die Anweisung, meine gefesselten Arme nach oben zu halten. Auf dem Hocker stehend tat ich auch dies. Das Ende des Gürtels mit der Schnalle hatte noch eine gewisse Länge. Saskia schnappte sich dieses und warf es über die Kabinenwand. Kurz darauf ging sie in die Box nebenan. Sie hakte meine Gürtelschnalle dort in den Kleiderhaken ein. Danach sollte ich vom Hocker steigen. Meine Füße konnten so kaum den Boden berühren. Die Sitzgelegenheit brachte sie nun auch nach nebenan. Nun lehnte mein Rücken an der Wand und meine über den Kopf gestreckten Arme trugen einen Großteil meines Gewichtes während meine Zehen versuchten, den Rest der Körpermasse auszubalancieren.

Saskia knöpfte meine Hose auf und zog sie bis zu meinen Knöcheln nach unten. Sie kramte in ihrer Handtasche und brachte einen Akku zum Vorschein. Dieser wurde an meinen Käfig eingeklinkt. Ich hatte mich schon über den Drahtbügel an dem Metallgefängnis gewundert und nun erfuhr ich, dass es eine Akkuhalterung war. Eine Schelle, die ebenfalls aus ihrer Handtasche kam wurde mir nun um meine Kronjuwelen gebunden. An dieser war ein kleiner zylindrischer Gegenstand angebracht. Dieser drückte nun auf meine Bälle und wurde mittels eines Kabels an dem Akku angebracht. Ein Schalter setzte nun den kleinen, aber nicht zu unterschätzenden Vibrator in Gang. Ihre Worte klangen noch in meinem Ohr als sie schon weg war.
„Ich gehe jetzt erst mal einen Kaffee trinken. Ich hole dich dann wieder ab, viel Spaß!“


Fortsetzung folgt.
23. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 29.01.17 08:50

Er hat noch einen weiten Weg vor sich!
Das zeigen seine Vorstellungen in Bezug auf sein bisheriges Lebensumfeld und die Tätigkeiten außerhalb der vertrauten vier Wände.
Ihm ist noch nicht bewusst, dass alle Bereiche seines Lebens nicht mehr so sind, wie sie es bisher waren.
Saskia geht sehr raffiniert und geschickt vor.
Kein Wunder, hat sie doch bereits ganz viele Erfahrungen mit der Spezies Männer und deren Hybris.
Die Szene in der Umkleidekabine ist schon sehr delikat.
Da bin ich sehr gespannt, ob da wohl jemand hereinschauen wird.
24. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Ihr_joe am 29.01.17 10:40

Oh, oh, oh!
Von wegen Bremse,
Spätestens als er an der Wand hängt, ist jedem außer ihm klar, dass er nichts mehr in der Hand hat.
Noch merkt er nicht, dass er nichts, aber auch gar nichts mehr selbst bestimmen kann.
In sofern hast Du recht, noch überschätzt er sich maßlos, erkennt nicht die Realität.

Wie auch, bei einer solchen Frau, wobei ich hege den begründeten Verdacht, dass es von Sakia auch anmaßend ist, sich als Göttin zu sehen.
Hybris in der reinsten Form.

Aber, hätte ich keine Herrin...
... nee, der Gedanke daran. In meinem Alter, ich ... noch einer von der Sorte.

Danke, mit einem Lächeln, ihr_joe
25. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 30.01.17 01:00

Hallo,

allen, die meine Geschichte lesen soll mein Dank auf ewig hinterherschleichen. Besonders wenn sie einen Kommentar hinterlassen.

Aber nun möchte ich mein soeben fertiggestelltes Kapitel veröffentlichen. Mehr Lesestoff gibt es demnächst.

Gruß, Blasius


Kapitel 8: Die Auseinandersetzung


Saskia war ein solches Aas! Hinter ihr herzurufen brachte null Erfolg. Ich kann nicht sagen, welche Befürchtung mich am meisten beschäftigte. Zum einen konnte die Kabinenwand einstürzen, die Kleiderhaken mochten stabil sein, aber die Trennwände waren eher dünn. Sollte die Wand doch halten konnte noch immer jemand einfach hereingeplatzt kommen. In meiner Lage wäre dies sehr unangenehm, diese Schmach wollte ich mir gar nicht erst vorstellen. Dann war da noch dieses Ding an meinen Hoden. Saskia hatte mir die Unterhose wieder hochgezogen. Hier würde keiner kontrollieren können, wie es um mich stand, ich hoffte inständig, dass mein Samen dort blieb wo er war. Ein Riesenfleck in meiner Unterhose würde sich sicherlich auch durch meine Hose abzeichnen.

Der kleine Vibrator hatte eine Intervallschaltung, nach einer Weile schien es so, als würde er mich zwar gehörig geil machen aber nicht einen Samenerguss bei mir auslösen. Die Wand hielt mittlerweile auch schon fast zehn Minuten und warum sollte sie nicht auch noch länger halten? Es blieb nur noch die Gefahr des Erwischtwerdens, die war zu jeder Zeit gegeben. Schließlich konnte ich nicht mal schnell meine Hose hochziehen und wegrennen. Oh Gott, Murphy‘s Gesetz schien wieder einmal recht zu behalten. Jemand betrat die Kabine nebenan. Den Geräuschen der Schuhe zufolge war es eine Frau. Ich versuchte mich so ruhig wie möglich zu verhalten. Nein, bitte nicht! Es wurde an meinem Gürtel gezogen, der dort am Haken eingehängt war. Da meine ganze Masse an diesem hing ließ er sich aber nicht lösen und die vermeintliche Frau ignorierte ihn einfach nach ihrem Versuch. Sie begann mit der Anprobe ihrer Kleidungsstücke.

Saskia hätte es sich doch denken können, die Gefahr hier erwischt zu werden war doch sehr groß. Sollte ich vielleicht sogar auffliegen? Ich hatte ihre kleinen Gemeinheiten gründlich satt. In ihrem Haus war das ja noch zu verkraften, aber auf eine öffentliche Demütigung konnte ich verzichten. In meinen schlimmsten Vorstellungen zog einer meiner Freunde oder ein Arbeitskollege den Vorhang auf und ich wäre ewig dem Gespött ausgesetzt. Irgendwo musste eine Grenze gezogen werden und ich fand sie verlief genau hier.

Jetzt würde es passieren, die Frau nebenan hatte ihre Kabine verlassen und eine Hand tauchte an meinem Vorhang auf, er würde gleich geöffnet werden und ich damit zum Tagesgespräch in der Einkaufsmeile. Der Vorhang glitt zur Seite, panisch versuchte ich den Kopf wegzudrehen um nicht erkannt zu werden. Doch es war nur die Frau, auf die ich momentan sauer war. Saskia mit ihrem ewigen Grinsen stand nun wieder in der Kabine. Den Hocker hatte sie wieder dabei. Ich hielt mich erst einmal damit zurück, ihr meine Meinung zu sagen. Erst als ich wieder die Hände frei und die Hose wieder angezogen hatte, stürmte ich wortlos aus der Umkleidekabine Sie sah mir dabei verwundert nach.
„Wo willst du hin?“
„Ich weiß es nicht!“
Ich wusste es wirklich nicht.
„Du kannst doch nicht einfach mit mir machen was du willst!“
Sie hielt mich an meinem Handgelenk fest.
„Jetzt spiele hier doch nicht die beleidigte Leberwurst. Komm mit, wir können doch zu Hause darüber sprechen!“
„Zu Hause? Du meinst bei dir, du weißt ja nicht mal wo ich wohne!“
Wütend schmetterte sie mir meine Adresse entgegen. Saskia lief jetzt vorneweg.
„Komm jetzt, wir reden darüber, versprochen!“
Sie hatte mich auf dem falschen Fuß erwischt. Woher wusste sie meine Anschrift? Gefragt hatte sie mich nie danach.

Missmutig saß ich neben ihr im Taxi. Sie machte auch keinen so glücklichen Eindruck. Ich musste ihr klarmachen, dass sie zu weit gegangen ist, sonst würde es nie mehr irgend eine Grenze für sie geben.
„Saskia, du lässt mich in aller Öffentlichkeit mit heruntergelassenen Hosen und einen Vibrator zurück und gehst dann einen Kaffee trinken. Das geht mir zu weit!“
Saskia holte tief Luft, drehte ihren Kopf weg und schaute aus dem Autofenster. Eine Antwort erhielt ich nicht.
„Saskia! Ich rede mit dir!“
Sie drehte mir den Kopf wieder zu und ich erkannte Tränen in ihrem Gesicht.
„Ich dachte ich hätte jemand gefunden der mich versteht, Alex. Ich hatte mir mit dir eine glückliche Beziehung versprochen.“
Saskia kramte in eine der Einkauftaschen.
„Hier, ich habe das für dich gekauft. Ich war gar nicht Kaffee trinken. Du solltest es tragen, wenn wir in London sind. Daraus wird ja nun nichts mehr. Behalte es trotzdem, vielleicht erinnert dich das an die Tage, die wir miteinander hatten.“
Schockiert schaute ich auf das kleine Kästchen, welches sie mir in die Hand gedrückt hatte. Ich öffnete es und zum Vorschein kam eine Kunstvoll gearbeitete Uhr. Mein Ärger verflog sofort. Mich verwirrte ihre Reaktion total. So verletzt hatte ich sie noch nie gesehen und es lag bestimmt auch nicht in meiner Absicht ihr so etwas anzutun. Ich wollte sie nicht einfach so ziehen lassen, nur wie biege ich das wieder hin?

Der Taxifahrer widmete uns mittlerweile mehr Aufmerksamkeit als dem Straßenverkehr. Fieberhaft überlegte ich, wie ich dies wiedergutmachen konnte. Ich strich ihr die Tropfen von den Wangen.
„Saskia ich will doch mit dir zusammen sein. Ich werde die Uhr in London tragen und ich möchte, dass du dabei bist. Es war dumm von mir, ich kann nur hoffen, du nimmst meine Entschuldigung an.“
Beinahe flehend schaute ich in ihre Augen und ich spürte es würde ebenfalls gleich Wasser aus den meinigen treten. Wie eine Schlange schoss mir ihr Kopf entgegen und ich bekam wieder einmal völlig überrascht einen leidenschaftlichen Kuss, den ich mit gleicher Intensität erwiderte. Ihre Hand glitt dabei in meine Hose und suchte wie ein wärme suchender Sprengsatz das Ziel. Mit der anderen ergriff sie meine Pranke und führte sie zu ihrer immer noch unbekleideten und samtweichen Pussy. Sofort begann ich damit, ihr Streicheleinheiten zu verpassen. Mit ihren Fingern fuhr sie an meinem Käfig entlang, um einen Zugang zu meinem Häftling in seinem personengebundenen Gefängnis zu finden.
„Siehst du? Du hast es viel besser als ich“, war daraufhin Saskias Schlussfolgerung.

Viel zu früh kamen wir an ihrem Haus an und wir stiegen aus. Der Taxifahrer bekam sein Geld und zuvor auch sonst so manches in seinem Rückspiegel geboten.
„Hast du vorhin überhaupt mitbekommen, was ich über Sex in der Öffentlichkeit gesagt habe? Und zwar bevor der Taxifahrer seine exklusive Peepshow bekam?“
„Ja Alex! Aber wie soll ich sagen? … Du wirst dich einfach daran gewöhnen müssen!“
Ich erwiderte nichts, ich gab auf. Dieser Frau war ich einfach nicht gewachsen. Das war meine bedingungslose Kapitulationserklärung, sollte sie doch ihren Willen haben!



Fortsetzung folgt.
26. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 31.01.17 21:12

Gegen die Waffen der Frauen sind wir machtlos.
Und wieder ist seine eigene Grenze ein Stückchen verschoben...
27. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 04.02.17 20:45

Hallo,

mein dank geht an subsi. Wenn auch die Zahl der interessierten Leser klein ist, gebt ihr mir das Gefühl, nicht für umsonst zu schreiben. Deshalb hier nun die Fortsetzung meiner Geschichte. Allen Lesern viel Spaß!

Gruß, Blasius



Kapitel 9: Ladys and Gentlemen -. Die Mensch-Maschine. - Kraftwerk!


Endlich war es soweit, der Aufbruch nach London stand bevor. Robert und Tina, Michael und Susanne waren schon eingetroffen, meine zwei Singlefreunde Mike und Frank würden auch noch kommen. Als erstes erspähte ich aber Sabine, mit ihr war ich schon seit der frühesten Kindheit befreundet. Auch sie war wieder einmal Solo, sie hatte die Fähigkeit sich immer von den falschen Männern angezogen zu fühlen. Wie würde Saskia meinen Freunden gefallen? Ich machte mir keine Sorgen wegen nicht gefallen, eher über das Gegenteil und so wie ich Saskia kannte, machte sie eh was sie wollte. Am Flughafen erspähten Sabine und ich sofort unsere kleine Reisegruppe. Sabine lief voraus, Saskia und ich hinterher, sie warf mir einen merkwürdigen Blick von der Seite zu.

Allesamt hatten wir jetzt unseren Platz im Flugzeug eingenommen. Zuvor hatte Saskia mit allem geflirtet, was männlich war. Besonders Mike konnte es nicht unterlassen, sie anzugraben, doch Saskia hatte ihn genau so wie mich damals abblitzen lassen. Unsere Plätze waren verteilt und wir saßen etwas abseits von den anderen.
„Vögelt sie gut, die kleine Sabine?“
Mir blieb die Mahlzeit die uns gerade Serviert wurde im Halse stecken.
„Sabine ist in meiner Nachbarschaft aufgewachsen, wir kennen uns seit ich denken kann. Daher war sie immer ein Tabu für mich.“
„Ich habe gesehen, wie sie dich angeschaut hat, für sie scheint das Tabu wohl nicht zu gelten.“
„Bitte, sie hat schon genug Pech mit Männern gehabt, in diese Schar will ich mich nicht einreihen. Und du brauchst dir da keine Sorgen zu machen, du hast ja dafür gesorgt, dass ich mit anderen Frauen nicht schlafen kann.“

Mir war es nicht aufgefallen, sollte Sabine über unsere Freundschaft hinaus Interesse an mir entwickelt haben? Für mich war sie so wie immer, aber man ist ja manchmal gegenüber den vertrautesten Personen blind. Ich wollte einfach darüber nicht nachgrübeln.
„Bist du Eifersüchtig?“, fragte ich Saskia.
Sie begann zu lachen und legte ihre Gabel weg.
„Selbst wenn ich dir den Käfig abnehmen und ich dich mit ihr in ein Zimmer sperren würde, bin ich mir sicher, es passiert nichts. Du bist so niedlich, wenn du versuchst mich zu ärgern und erst recht wenn du deine kleine Freundin vor der bösen Welt beschützen willst. Diese Seite kannte ich noch gar nicht von dir, aber sie gefällt mir.“
Irgendwie hatte sie recht, mit Sabine zu schlafen würde unsere lebenslange Freundschaft gefährden, dies war das letzte, was ich wollte.

Es waren noch zwei Stunden bis zum Konzert und wir hatten uns schon dafür fertig gemacht. Saskias Geschenk, die Uhr hatte ich als letztes angelegt. Sie überreichte mir ein weiteres Kästchen, mit der Bemerkung, dies sei ein weiteres Geschenk, welches ich jetzt zu tragen habe. Zuerst wehrte ich ab, ich musste nicht ständig neue Geschenke von ihr haben. Saskia bestand aber darauf mit der Begründung, dass dieses Geschenk eher ihr selbst als mir galt. Ich betrachtete das flache, fast quadratische Kästchen aus feinstem Holz mit edler Lackierung und ich öffnete es.
„Es soll dir ein bisschen Scheu vor der Öffentlichkeit nehmen“, dozierte sie als ich den Gegenstand identifizierte.
Es war ein fast kreisrunder Ring aus Edelstahl. Ich begann zu ahnen, wo dieser zu befestigen war, nämlich um meinen Hals. Ein Zahlenschloss und eine Öse waren daran auch zu erkennen. Die Öse bestand aus zwei Teilen, die in der Form an Handschellen erinnerten.
„Muss das sein?“, lautete meine wenig sinnvolle Frage.
Natürlich musste es sein, Saskia wollte es so und damit war klar, dass sich jede Diskussion erübrigte. Sie legte mir den Reif persönlich um den Hals und ließ ihn in das Zahlenschloss, dessen Kombination ich nicht kannte, einschnappen.

Oh Mann, jetzt musste ich das Ding vor all meinen Freunden bei einer Kraftwerk-Show tragen. Was würde sie noch alles mit mir anstellen um mich zu demütigen?
„Keine Sorge, die Leine habe ich zu habe ich in Deutschland gelassen, die musst du jetzt nicht fürchten.“
Mich schockierte eher die Tatsache, dass es eine Leine gab, als die beruhigende Ankündigung, diese jetzt nicht tragen zu müssen. Was ist nur binnen kürzester Zeit aus mir geworden? Spätestens jetzt hätte ich schreiend davon laufen müssen, doch ich erwiderte nur ihren Zungenkuss.

Wir erreichten unseren Treffpunkt als erste, sodass sich jeder einzeln über meinen gut sichtbaren Halsreif auslassen konnte. Robert und Tina kamen als letzte. Natürlich betrachtete auch Robert das Accessoire belustigt. Ich sagte, es würde in nächster Zeit jeder tragen und ich sei nur in der Zeit voraus. Außerdem sei es ein Geschenk meiner Freundin.
„Du hast deinen neuen Freund aber gut im Griff“, sagte Robert zu Saskia ohne zu ahnen wie recht er damit hatte.
„Es geht so“ erwiderte Saskia.

Ladys and Gentlemen. Die Mensch-Maschine. Kraftwerk!‘ ertönte eine Roboterstimme. Wir standen im Gedränge irgendwo in der Mitte als die ersten Takte der Musik erklangen. ‚. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht. Sofort nach den ersten Takten von Numbers brach die brachiale Gewalt der exakt getakteten Bässe über uns herein. Alle hatten ihre Stereobrillen auf um das 3-D Spektakel in vollen Zügen genießen zu können. Die Zahlen schienen auf uns zuzufliegen und das Publikum schaute gebannt auf die Bühne um in Jubelstürme auszubrechen. Es war mehr als nur Musik, es war etwas, das man als Gesamtkunstwerk bezeichnen könnte.

Es berührte alle Sinne, besonders bei Saskia. Mitten im Konzert schaffte sie es, etwas Platz um uns herum frei zu tanzen. Dann leckte sie meinen Hals, genau dort, wo sich der neue Reif befand.Während das Publikum immer noch mit ihren Brillen der Lasershow folgten, übte nun Saskia einen leichten Druck auf meine Schultern aus. Es bedeutete, ich soll auf die Knie gehen und was sie dann von mir fordern würde, konnte ich an meinen Fingern abzählen. Ich schaute mich um, niemand, nicht einmal meine Freunde schauten woanders hin. Alles starrte auf die Show und so ließ ich es geschehen. Ich kniete vor ihr und steckte mein Kopf unter dieses Lederkleid, welches mich schon einmal in Schwung gebracht hatte. Ein Höschen hatte sie wieder einmal nicht an. Saskia hatte nichts gegen Unterwäsche, sie wusste nur, dass es mich geiler hielt, wenn sie keine anhatte. Schon bald waren meine Bemühungen ihre Spalte feucht zu machen von Erfolg gekrönt. Meine Zunge fuhr im Rhythmus der Musik zickzackförmig über ihre Furche, ab und zu verwöhnte ich auch ihre Lustperle indem ich daran saugte.

Durch ihre wilden Bewegungen stieß ich jemand mit meinem fast auf dem Boden befindlichen Hintern an. Ich wollte nach oben schauen, ob uns nun jemand bei unserem Treiben bemerkt hatte, doch Saskia hielt meinen Kopf fest und so ging ich weiter der geforderten Tätigkeit nach. Sobald sich der Griff um meinen Kopf gelockert hatte wagte ich doch nach oben zu blicken. Ich erkannte Sabine, die uns ungläubig bei unseren Intimitäten beobachtete. Das war garantiert kein Zufall, sie hatte mich mit voller Absicht in Sabines Richtung dirigiert. Saskia grinste sie an und drückte meinen Kopf gegen den Schoß von Sabine.
„Nun mach schon“ formte Saskia mit den Lippen, da eine Unterhaltung auf diesem Konzert unmöglich war. Ich schaute auf Sabines verlegenes Gesicht und hasste mich selbst dafür was ich jetzt tat. Ich zog das Höschen von Sabine nach unten und begann sie in der gleichen Weise zu verwöhnen, wie ich es mit Saskia zuvor tat. Würde Sabine mir das jemals verzeihen können?



Fortsetzung folgt.
28. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 05.02.17 10:10

Hallo Blasius,

wieder eine schöne Fortsetzung.
Die eigene Neigung akzeptieren und diese zu leben ist eine Sache.
Sie auch vor Anderen zu zeigen oder zeigen müssen, ist etwas ganz anderes.
In Geschichten finde ich das sehr prickelnd.

Der Cliffhanger zum Ende dieser Fortsetzung ist gelungen.
Ich könnte mir vorstellen auf was das hinausläuft.

Gerne lasse ich mich überraschen und freue mich bereits auf den nächsten Teil.
29. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Zamorra am 05.02.17 15:25

Hallo Blasius,

nicht nur Subsi liesst deine Geschichten, es ist halt immer etwas schwierig Lob in Worte zu fassen.

Also mach einfach weiter so es ist immer prikelnd zu lesen was deinen "Helden" so passiert.

30. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Ihr_joe am 06.02.17 23:34

Nö, Deine Geschichte lese ich nach wie vor mit, wie die Schwaben sagen:
Nix xeit isch gnug globt!
Also alles bestens, freue mich über die liebe volle Behandlung von Saskia, nein neidisch bin ich nicht,
Hab ja auch mein Selbstbewustsein, bis meine Herrin das korrigiert, lach.
Danke sagt Ihr_joe
31. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 09.02.17 13:30

Hallo,

mein Dank gilt den Kommentatoren. Es muss ja auch schließlich nicht immer Lob sein.
Nun gibt es aber weiteren Lesestoff.
Ich hoffe, er gefällt.

Gruß, Blasius



Kapitel 10: Alles oder nichts


Während ich noch mit meinem Gewissen kämpfte, kam es für mich vollkommen aus heiterem Himmel. Sabine schien es richtiggehend zu genießen. Es war noch keine zwei Minuten her als sie peinlich berührt auf Saskia und mich schaute. Um es mal leicht abgewandelt mit dem bekanntesten englischen Zigarrenraucher zu sagen: ‚Frauen sind ein Rätsel innerhalb eines Geheimnisses, umgeben von einem Mysterium‘. Warum welche Frau wie reagiert läuft für mich oft ohne Gesetzmäßigkeiten ab, schon allein deshalb kann niemand die Zukunft unseres Universums voraussagen.

Sabine ließ mich wissen, wo meine Zunge ihre Arbeit verrichten sollte. Durch ihr agieren mit ihrem Unterleib brauchte ich fast gar nichts mehr zu machen, ich musste nur noch die Zunge hinhalten. Dabei presste sie Ihre Lustgrotte so fest auf mein Gesicht, dass ich kaum noch den benötigten Sauerstoff abbekam. Sie so wild zu sehen, oder besser zu spüren, hätte ich mir nie träumen lassen. Schlussendlich verschaffte sie sich ihren Höhepunkt selbst. Zuerst wurde sie ganz still, bevor mit ekstatischen Zuckungen sich ihr Mund zu einem Schrei öffnete. Dieser war in der allgemeinen Geräuschkulisse die hier herrschte aber gar nicht zu hören. Nun bekam ich doch noch Skrupel, weniger wegen Sabine, sondern wegen der um uns herum stehenden Konzertbesucher. Es wurde einfach zu gefährlich, wir hatten garantiert Aufmerksamkeit erregt. Schnell stand ich wieder auf und mich empfing Saskias wohlgefälliger Gesichtsausdruck. Den Rest der Show konnte ich aufgrund meiner inneren Unruhe gar nicht genießen.

Irritation ist nicht das richtige Wort, aber ich weiß kein besseres als meine Verwirrtheit auszudrücken. Da war Saskia, die mich verschlossen hatte damit ich nicht mit anderen Frauen schlief. Genau sie hatte mich jetzt dazu gedrängt, eine ihr fast unbekannte Frau vor ihren Augen zu befriedigen. Und da war Sabine, eine Frau die für mich bisher als Tabu galt. Die Freundschaft zu ihr war mir wichtiger als ein kurzes Verhältnis. Sie wusste genau, dass ich mit Saskia liiert war. Dennoch hatten beide ihren Spaß daran, mich zu teilen. Ich verstand die Welt nicht mehr als ich in ihre zufriedenen Gesichter blickte. Irgend etwas war da faul.

Nach all diesen Eindrücken verlor ich auch nicht den Boden unter den Füßen als Saskia Sabine in unser Hotelzimmer einlud. Wirklich schockiert war ich nur von dem was folgte. Saskia gab eine regelrechte Lehrstunde in Tease and Denial und Sabine nahm den Lehrstoff interessiert auf. Das Lehrmittel war dabei natürlich ich. Nie hätte ich eine solche Neugier bei Sabine auch nur ansatzweise vermutet. Ich hatte Sabine immer nur als meinen Fels in der Brandung angesehen, keinesfalls aber als sexuell aktive Frau. Das klingt natürlich naiv, sie war ja schon oft mit Männern zusammen, aber ihr Interesse an solch dominanten Praktiken war mir vollkommen entgangen.

Meine Nerven waren wieder einmal völlig überreizt, als es für meinen Schwanz zwar tropfend aber ohne Orgasmus zurück in den Käfig ging. In meinen Adern schien das Blut zu kochen, doch das interessierte weder Saskia noch Sabine. Die beiden Damen hatten sich in das Nebenzimmer zurückgezogen während ich in diesem Zimmer immer noch mit gefesselten Händen auf dem Bett lag. In mir hallten immer noch Saskias Erklärungen an Sabine nach. Anscheinend hatte Saskia kein Problem damit, dass ich alles mitbekam. Sie erklärte ihr den Zusammenhang zwischen Käfig, fortwährendes reizen meiner Genitalien und der Zunahme meiner Fügsamkeit. Außerdem machte sie Ausführungen darüber, wie wenig ich selbst von mir wusste und ich noch viel zu begreifen hätte.

Ich hörte im Nebenzimmer eine angeregte Debatte. Worum es ging konnte ich nicht verstehen, es schien sich dabei aber um mich zu drehen. Angestrengt versuchte ich ein paar Wortfetzen aufzuschnappen, doch außer einzelnen, zusammenhanglosen Wörtern bekam ich nichts mit. Dieser Tag hatte bei mir eine Menge neuer Eindrücke hinterlassen und so schlief ich trotz meines Zustandes noch mit Fesseln an den Händen ein.

Saskia weckte mich mit einem Kuss. Erst als ich mich strecken wollte wurde ich an die immer noch fixierten Arme erinnert.
„Wo ist Sabine?“
„Sie ist erst mal gegangen Alex, wir müssen darüber reden, wie es weitergehen soll.“
Das war etwas ganz neues, zum ersten Mal wollte sie über etwas reden und nicht über meinen Kopf hinweg entscheiden.
„Ich muss dir ein Geständnis machen. Sabine war schon lang scharf auf dich. Du warst immer so ein Idiot, meinte sie. Ständig warst du hinter anderen Frauen her und hast sie mit einer Selbstverständlichkeit gewechselt wie andere ihre Unterwäsche. Du warst auf dem besten Weg, ein Riesenarsch zu werden, dabei war Sabine klar, dass du auch ganz anders sein kannst.“
Eine bedeutungsschwangere Pause entstand, bevor Saskia weiter redete.
„Ab da bin ich ins Spiel gekommen.“
„Moment, du kennst Sabine schon länger?“
„Ja, sie wusste von meiner früheren Tätigkeit als Hostess. Und sie hatte erkannt, dass ich genau der Typ von Frau bin, der dich interessieren würde. Sie wusste an welchen Abend du in der Bar sein würdest und du hast angebissen.“
„Aber du hast mich doch abblitzen lassen. Ich bin dir hinterhergefahren!“
„Sabine scheint dich besser zu kennen als du denkst, sie hatte es vorausgesehen. Du hast nicht einmal bemerkt, dass sie auch anwesend war. Wenn sie auch etwas anders in der Bar aussah, sie hat dich Beobachtet. Außerdem hatten wir noch einen ‚Plan B‘, wärest du mir nicht gefolgt, hätten wir uns ganz Zufällig wiedergetroffen.“
„Dann hast du mir das alles wegen Sabine angedeihen lassen?“
Saskia zog ihre Stirn in Falten, es fiel ihr sichtbar schwer weiter zu sprechen.
„Es ist etwas eingetreten was ich nicht erwartet hatte. Mir wurde schnell klar, dass ich dich mag und jetzt haben Sabine und ich ein Problem.“

Sie mochte mich, zum ersten Mal hatte sie es so formuliert. Mir erging es ähnlich, ich mochte Saskia auch sehr, nicht nur wegen unserer verrückten Beziehung. Mit dem Wort ‚Liebe‘ hatte ich mich immer sehr schwer getan und so vermied ich es wo ich nur konnte. Ich erahnte im gleichen Dilemma wie Saskia zu stecken. Sie wollte ich keinesfalls verlieren und auch Sabine, die sich als gerissenes Mädel herausstellte wollte nicht aus meinen Kopf.
„Worüber habt ihr letzte Nacht gesprochen?“, traute ich mich zu fragen.
„Wir haben eine Abmachung getroffen.“
„Und was besagt diese?“
„Wir wollen die Entscheidung dir überlassen. Du kannst entweder uns beide haben oder keine von uns.“


Fortsetzung folgt.
32. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Haussklave Nick am 09.02.17 18:12

hammer geschicht bitte weiter schreiben danke
33. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 10.02.17 18:01

Danke für diese Fortsetzung.

Sehr schöne Wendung!
34. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von sklavechris am 11.02.17 12:16

wirklich eine schöne Geschichte. Ich denke es ist klar wie er (und wohl jeder mann) sich entscheiden wird
35. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 12.02.17 13:45

Hallo,

danke an Haussklave Nick subsi und sklavechris, für eure Kommentare.

Hier nun die neuesten Gedanken und Erlebnisse von Alex. Viel spaß beim lesen!


Gruß, Blasius.



Kapitel 11: Veränderungen



Natürlich war es schon immer einer meiner Phantasien gewesen, zwei Frauen gleichzeitig zu haben. Nur die Umstände hätte ich mir anders vorgestellt. Unwillkürlich musste ich lächeln. Jetzt wo einer meiner Träume wahr wurde, machte mir nicht einmal die untergeordnete Rolle etwas aus. War ich immer schon so veranlagt und wusste es nur nicht oder hatte mich Saskia einfach umgekrempelt? Ich vermutete, dass von allen etwas dazu beigetragen hatte, nicht nur meinen Part zu akzeptieren, sondern auch noch in gewisser Weise zu genießen.

Die beiden Frauen kannten genauso gut wie ich meine Entscheidung im Voraus und so überraschte niemand, dass ich es mit Saskia und Sabine versuchen wollte. In Anwesenheit des Damenduos stieß ich mit ihnen auf meinen Entschluss mit einem Glas Champagner an. Eine Schmuckschatulle wurde mir überreicht. Dies sollte ein Symbol meiner Verbundenheit den Beiden gegenüber sein, sagten sie.
Halsband und Käfig waren anscheinend noch nicht genug. Ein Blick ins Innere verriet mir, dass es für mich in Zukunft noch schädlicher sein würde wenn ich eine Erektion bekam. Es war ein Ring mit Spikes, der genau für meinen Käfig zugeschnitten war. Diesen hatte ich nun auch noch zu tragen. Sie meinten, ich würde mich besser auf ihre Bedürfnisse damit konzentrieren können. Doch ich war mir nur im Klaren darüber, dass meine Bedürfnisse damit noch weiter hintenan standen.

Sabine oblag es, mir den Käfig abzunehmen. Saskia unterwies sie dabei, schließlich hatte Sabine noch keine Erfahrungen damit.
„Mach schnell!…“, riet Saskia Sabine.“…Und achte darauf, dass er keine Erektion bekommt, schließlich soll er ja sofort wieder verschlossen werden. Danach können wir Testen.“
Schnell wurde der Zusatz in die Aussparung des Käfigs eingepasst und dieser dann wieder angelegt.

Nun war es an der Zeit, mich mit allen Mitteln zu stimulieren und mein kleiner Freund wusste noch nichts von den neuen Möglichkeiten sich selbst Qualen zuzufügen, was er dann durch einen Überschuss an Blutzufuhr auch tat. Saskia strich mir über die Innenseiten der Oberschenkel während Sabine sich um meine Hoden mit ihren Fingernägeln kümmerte. Selbst mein Schwanz schien ein Masochist zu sein, tief bohrten sich die Spitzen in sein Fleisch und er reagierte nur mit noch mehr Wachstum darauf. Zufrieden achteten Saskia und Sabine auf meine Mimik. Die drei schienen sich einig zu sein. Saskia, Sabine und mein Schwanz schien es zu gefallen, nur mein Verstand wehrte sich noch etwas. Vielleicht war er auch hier fehl am Platze, auch ohne einen Orgasmus meldete sich aus einem Urinstinkt heraus mein Belohnungssystem. Ich hätte nie für möglich gehalten, zugleich Schmerz und Lust zu empfinden.

„Ihr macht mich noch wahnsinnig!“, versuchte ich zu protestieren.
„Oh, das ist noch eine ganz normale Reaktion für einen Mann, du bist noch weit vom Rand des Wahnsinns entfernt, aber wir werden uns Schritt für Schritt nähern ohne das wir diesen überschreiten. Das bedarf noch eine Menge liebevoller Behandlungen unsererseits für dich.“
Saskia wusste nicht, was solche Sätze in mir auslösten. Oder wusste sie es nur zu gut? Sabine schien über meine Wandlung zu staunen, wer hätte mich besser beurteilen können als sie? Nicht einmal ich kannte mich so gut wie Sabine, sie schaute zu Saskia als sehe sie eine Hexe. Ab diesem Punkt wusste ich, Sabine ist auch den Künsten Saskias verfallen und beide würden mich zu dem machen, was sie auch immer mit mir vorhatten. Einen Aufmüpfigkeit meinerseits war nicht mehr zu befürchten, ich hatte mich damit abgefunden. Noch einfacher würde ich es ihnen aber trotzdem nicht machen, wenn ich auch meine innere Entscheidung getroffen hatte, würde ich wenigstens noch Widerstand vorgaukeln. Das hatten die Frauen nun davon, ich bin einfach klüger als sie!

An den letzten hier geschriebenen Satz glaubte ich selbst nicht so recht, aber an irgend etwas musste ich mich doch festhalten. Bei mir war es genau umgedreht wie im Sprichwort: Das Fleisch ist willig und der Geist ist schwach. Nach einiger Zeit verloren meine beiden Herrinnen das Interesse an mir, wenigstens banden sie mich los bevor sie in die Hotelbar gingen. Um mein überhitztes Gemüt etwas abzukühlen ging ich duschen. Für mich würde das Teasen in nächster Zeit noch endloser werden, konnten sich doch Saskia und Sabine jetzt abwechseln. Auf dem Rückflug dachte ich nur über mein so dringend benötigten Orgasmus nach. Ich hatte mich zu einem Freak entwickelt, alle meine Gedanken drehten sich nur noch um Sex.

In den nächsten Wochen bekam ich meine Wohnung kaum noch zu Gesicht. Nach der Arbeit und den Wochenenden war ich Dauergast bei Saskia. Auch Sabine war oft da, manchmal war ich auch bei ihr in der Wohnung. Das Haus von Saskia und die Wohnung von Sabine hatte ich in Schuss zu halten, wenn sie mich nicht wieder mit ihren Spielchen mein Hirn in Wackelpudding verwandelten. Seit geraumer Zeit begann es aus meinem Käfig zu tropfen und meine Bälle waren geschwollen. Leider ging mein Versuch, die beiden gegeneinander auszuspielen nach hinten los. Konsequenterweise ließ mich keine von ihnen kommen. Sie hatten meinen Plan durchschaut und so setzte es bei meinen Test der Damen nur Schläge mit der Reitpeitsche auf meine Genitalien.

Auch meiner Zunge erging es schlecht. Sie war ja nun doppelt so oft im Einsatz und ich merkte an dem Erlahmen meines Leckorgans, dass es sich bei diesem auch nur um einen Muskel handelt der trainiert werden will. Immer effektiver setzte ich sie ein um meine Herrinnen zu befriedigen, ihre Vorlieben hatte ich schnell herausgefunden und so brachte ich beide immer schneller und öfter zum Orgasmus, der für mich selbst in weiter Ferne lag. Wenn es nach Sabine gegangen wäre, hätte ich wohl nie wieder einen Orgasmus gehabt. Sie gestand Saskia, sie habe noch nie solch intensive Erfahrungen wie die mit meiner Zunge gemacht. Saskia hielt aber dagegen indem sie Sabine erklärte, dass es für mich ein Ziel brauche, damit ich mir weiterhin Mühe gebe. Außerdem würde sonst mein Trieb mit der Zeit nachlassen und damit das Interesse gefügig zu sein.

Volltreffer! Schon in der dritten Woche hatte ich den richtigen Schlüssel unserer wöchentlichen Lotterie gezogen. Ich bin ein Glückspilz! Das Geräusch als Saskia den Schlüssel ausprobierte und das Schloss ‚klack‘ machte, war wohl das beste, was ich seit geraumer Zeit zu hören bekam. Selbst über einen ruinierten Orgasmus würde ich mich freuen, wenn nur der Druck auf meine Eier dadurch abnahm. Saskia zog ihre Stirn in Falten, sie sah mich an und fragte:
„Liebst du mich?“
In Erwartung meiner Erlösung war meine Antwort:
„Ich habe noch nie jemand so sehr geliebt, wie dich zu diesem Zeitpunkt!“
„Ich glaube dir nicht, du liebst doch Sabine mehr als mich!“
„Nein, ganz bestimmt nicht!“
„Alex, wenn es dir Ernst ist, dann bitte mich das Schloss sofort wieder zuzumachen.“


Fortsetzung folgt.
36. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 19.02.17 14:06

Hallo,

ein weiteres Kapitel ist fertig.
Viel Spaß beim lesen!

Gruß Blasius


Kapitel 12: Schulung


Ich brauchte es so dringend und Saskia wollte zum Beweis meiner Liebe den Käfig wieder schließen. Panisch suchte ich nach einen Ausweg, doch schlussendlich blieb mir nur die Möglichkeit ihr zu sagen, dass sie das Schloss wieder zudrücken soll. Ich kämpfte mit den Tränen als ich das Schloss wieder einrasten hörte.
„Braver Junge.“
Saskia gab mir einen Kuss auf die Stirn. Sie konnte sich ja nicht vorstellen, was ich für ein Opfer brachte. Als Belohnung durfte ich ihr dabei zuschauen wie sie es sich selbst machte.

Zuerst rieben ihre Finger an der Lustperle, während die andere Hand sich an ihren Brüsten betätigte. Um meinen Häftling im Kerker Qualen zu ersparen versuchte ich wegzuschauen, doch ich schaffte es nicht. Wie hypnotisiert schaute ich auf Saskias treiben und mein kleiner Freund begann den Spikes im Käfig entgegenzuwachsen. Sie winkte mich mit ihrem Finger heran.
„Du kannst deine Zunge in meinen Hintern versenken.“
Saskia stützte ihre Ellenbogen auf die Sofalehne und ich begab mich mit meinem Gesicht an die gewünschte Stelle. Tief grub sich mein Kopf zwischen ihre Pobacken ein und meine Zunge begann in ihrem Inneren mit der Arbeit. Ihr Erregungszustand wuchs stetig und rapide. Innerhalb kürzester Zeit hatte sie einen ekstatischen Zustand erreicht, der mit wilden Zuckungen einherging. An ihren zurückgeworfenen Kopf mit dem wunderschönen rotem Haar erkannte ich, dass sie sich jetzt auf ‚Wolke Sieben‘ befand. Dennoch leckte ich weiter bis sie nach weiteren zwei Minuten genug von mir hatte. Saskia ging in das Bad und ließ mich allein zurück.

Am nächsten Tag empfing Saskia Besuch. Es waren ausschließlich gutaussehende Frauen ohne Begleitung. Als alle zugegen waren zählte ich fünf. Auch meine Anwesenheit war gewünscht und ich wurde voll bekleidet den Damen vorgestellt. Nach der Aufzählung der Namen der Gruppe schüttelte ich jeder einzelnen die Hand. Nun fiel auch mein Name.
„Meine Damen, ihr seid die neuesten Mitarbeiter in meinen Etablissements. Ihr werdet jetzt auf eine besondere Kundschaft geschult. Es ist die Spezialität meiner Häuser. Das ist Alex, er wird als Lehrobjekt herhalten müssen.“
Ihre Augen durchforsteten meine Mimik nach irgend einen Widerspruch, doch ich hatte mich an solche Überraschungen gewöhnt und setzte einen resignierenden Gesichtsausdruck auf.

Ich wurde ausgezogen.
„Der Käfig ist ein wichtiges Utensil bei eurer Kundenbetreuung, könnt ihr den Kunden überreden einen zu tragen, habt ihr halb gewonnen und ihr generiert so Stammkundschaft. Einige kommen sogar nur deswegen zu uns.“
Saskia ging in die Hocke und zeigte allen mein angelegtes Gefängnis.
„Das ständige Tragen macht euren Kunden sehr fügsam, lasst ihn nur selten raus. Er wird sich nach einem Orgasmus sehnen, erfüllt diesen Wunsch aber nur spärlich. Lasst euch von seiner Zunge verwöhnen wo ihr wollt, solange wie er verschlossen bleibt wird euch fast jeder Wunsch von ihm erfüllt. Solltet ihr den Käfig doch mal abnehmen macht es ihm mit der Hand, dem Mund oder lasst ihn es sich selbst machen.“
Sie öffnete meinen Käfig. Schon allein Saskias Ausführungen hatten eine Wirkung auf meinen Schwanz nicht verfehlt.

Meine Herrin lächelte als ihr der schon halb steif gewordene Delinquent entgegensprang.
„Seht ihr, das ist was ich meine, er ist jetzt schon Geil und wir werden dafür sorgen, dass er noch mehr an seine Grenzen kommt.“
Saskia umfasste mit leichten Druck meine Eier und begann mit der zweiten Hand mein Glied zu massieren. Während die fünf Frauen gebannt zusahen, erreichte ich schnell den Punkt höchster Erregung und Saskia hörte wieder auf, um zu ihren neuen Angestellten weiter zu dozieren.
„Diesen Punkt müsst ihr herausfinden, er ist kurz davor zu kommen. Ihr lasst ihn aber nicht abspritzen! Hört einfach auf wie ich es getan habe und lasst ihn eine Weile abkühlen. Das Spiel könnt ihr endlos wiederholen, wichtig ist nur, dass er keinen Orgasmus bekommt!“
Jetzt durften die Schülerinnen alle einmal Hand an mir anlegen. Saskia achtete darauf, dass sie mich nicht über die Grenze hinaus trieben.

Sie erklärte ihnen die Anzeichen, wenn es für ihre Kunden soweit war, damit sie rechtzeitig aufhörten. Wie eine Wünschelrute begann jedes mal mein Marterpfahl auszuschlagen, wenn ich kurz vor dem Höhepunkt war. Insgeheim hoffte ich auf die Ungeschicklichkeit einer der Teilnehmerinnen, die mir dann unabsichtlich doch einen Orgasmus bescherte. Doch Saskia achtete mit Adleraugen darauf, dass ich zwar immer gehörig nahe dran war, aber nie darüber hinaus.

So sehr wie jetzt mein Ding gereizt wurde, hatte ich noch nie über mich ergehen lassen müssen. Körperlich wie geistig stieß ich dabei an meine Grenzen. Total überfordert bekam ich einen Weinkrampf und mein Körper wand sich wie ein Aal. Die fünf Frauen und Saskia spornten sich zu immer besseren Leistungen an, mich immer näher an meine Grenze ohne Orgasmus zu bringen. Alle machte es an, mich auf diese Weise leiden zu sehen. Dabei richteten sie lächelnd ihre Augen direkt auf die meinigen und es fühlte sich an als ob ihr Blick mein Innerstes mit Laserstrahlen aushöhlte. Nach einer gefühlt endlosen Zeit des Durchknetens meines Schwanzes mit der Hand aber auch mit dem Mund hatte Saskia ein Einsehen und beendete das Spiel mit einer eisgekühlten Gelkompresse. Mein kleiner Freund durfte in sein Gefängnis zurück.

Es war noch gar nicht so lang her, als ich mir nie vorstellen konnte froh zu sein, dass eine weibliche Person meinen Penis in Ruhe ließ. Wenigstens wurde dadurch meine Geilheit auf ein gewisses Grundniveau wieder abgesenkt. Auf die anwesenden Damen traf das aber nicht zu, sie waren nach der Vorstellung allesamt heiß. Saskia bemerkte dies und gab ihnen die Erlaubnis, mit mir das zu tun, wozu sie Lust hätten.

Die mutigste unter den Frauen zögerte dann auch nicht lang und drückte meinen Oberkörper auf dem Mobiliar nach hinten und presste ihr Geschlechtsteil, welches noch in einem Höschen steckte, in mein Gesicht. Mit zwei tiefen Atemzügen nahm ich den Duft von ihr in mir auf. Es war schon fast ein Reflex, wenn jemand seinen Unterkörper gegen mich drückte, begann ich zu lecken. Das dünne Seidenhöschen wirkte dabei aber eher störend und so zog ich es bis zu den Kniekehlen nach unten. Einige Erfahrungen mit Saskia und Sabine hatte ich schon und so schaffte ich es relativ schnell auch bei dieser Frau, deren Namen ich schon wieder vergessen hatte, den süßen Rausch ihrer körpereigenen Hormone hervorzurufen.

Die anderen wurden auf ähnliche Weise von mir bedient und mit der Zeit ließ meine Zunge mit ihrem Einsatz nach. Es war einfach zu viel für sie, doch ohne einen Höhepunkt wollte ich keine der Frauen gehen lassen. Alles in allem schaffte ich dies auch, es dauerte halt nur von mal zu mal länger.

Saskia gab jede von ihnen noch etwas Lesestoff in Form von Anleitungen und Geschichten mit um das soeben erworbene Wissen zu vertiefen. Danach musste ich mich durch einen Kuss auf ihr Schuhwerk von jeder einzelnen Dame verabschieden.
„Du möchtest einen Orgasmus, stimmt‘s?“, nachdem die Schülerinnen gegangen waren sah Saskia mich verheißungsvoll an.
Ein freudiges „Ja!“ verließ meine Lippen.
„Und du denkst, du hast ihn dir verdient?“
Wiederum antwortete ich mit „Ja!“
„Du bist so selbstsüchtig! Für zwei oder drei Orgasmen wird deine Zunge doch noch gut für mich sein. Ich denke, dies wird dann für uns beide reichen!“


Fortsetzung folgt.
37. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von johelm am 19.02.17 14:28

...wird nicht besser !!!
38. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Ihr_joe am 19.02.17 16:20


Zitat

...wird nicht besser !!!


Für ihn, lach...

Anheizen und ... der arme, brave Junge.

Danke, Ihr_joe
39. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 26.02.17 20:32

Hallo,

danke an Ihr_joe und johelm für die Kommentare.

Nun zu mein neuesten Kapitel. Ich befürchte nur es wird einigen Lesern nicht so gut gefallen.
Doch urteilt selbst.

Gruß, Blasius



Kapitel 13: Eine Dummheit


„Ich weiß nicht, ob ich noch in der Lage dazu bin, dir noch zwei oder drei Orgasmen jetzt zu bescheren, Saskia.“
„Hast du mir gerade widersprochen?“
„Nein! Ich …“
Sie präsentierte mir die Schale mit den Schlüsseln.
„Soll einer dazu oder einer weg? Du hast auch die Möglichkeit, dass ich einen aus der Schale für immer entferne. Bedenke aber bitte, es könnte der passende Schlüssel sein!“
Natürlich war es verlockend, einen Schlüssel herausnehmen zu lassen. Wenn die Chance auch gering war, dass es der richtige ist, konnte ich aber den Gedanken nie wieder aufgeschlossen zu werden nicht ertragen.
„Bitte einer dazu“, sagte ich tonlos.

Ich hatte ja hier oft schon von Tränen berichtet. Jetzt schien es so als tränte mein Schwanz. Die Tropfen liefen aus meinen Käfig.
„Drei sind nun Pflicht für dich, auszuführen sofort!“
Ich begann mit dem, was mir befohlen. Schon bald merkte ich, dass dies nicht so einfach ist. Meine Zunge begann zu erlahmen und zu schmerzen, es bereitete mir unendliche Mühe, einen von drei Orgasmen aus Saskia herauszulocken. Beim zweiten nahm ich meine Finger zu Hilfe, doch Saskia meinte, der zählt nicht. Nur an ihr zu saugen brachte sie nicht mal in die Nähe eines Höhepunktes. Auch meine Nase wollte sie nicht gelten lassen und so blieb ich ihr zwei Orgasmen schuldig.

Während mir der Käfig eher zur einschneidenden Stahlfessel meines Penisses wurde, der dabei auch noch von den Spikes gepeinigt wurde und meine Kronjuwelen im Gegensatz zu echten Schmuck auf ein Übermaß anschwollen, deutete Saskia wieder auf die ominöse Schüssel und fragte wieder.
„Einer dazu, oder einer weg?“
„Saskia, ich habe wirklich alles gegeben …“
„Er hat sich stets bemüht, wie klingt das für dich? Für deinen erneuten Widerspruch gibt es noch mal einen Schlüssel drauf.“

In der Schale landeten nun zwei neue Schlüssel und in mir brodelte es. Ich fand, diese Art von Bestrafung einfach nicht verdient zu haben. Dennoch leckte ich, wie gefordert, ihre schwarzen Stiefel. Als sie dessen überdrüssig wurde versuchte ich es noch mal mit einer Offerte.
„Ich werde es bestimmt wieder gutmachen, bitte glaube mir, es ist kein böser Wille von mir, dass ich nicht in der Lage war deine Wünsche zu erfüllen. Schließlich liebe ich dich doch.“
„Sehe ich so aus, als ob mich interessiert was du fühlst? Dir muss doch klar sein, dass hier nur meine Bedürfnisse zählen und du bist momentan nicht in der Lage, diese zu befriedigen. Gehe und hole meine Peitsche!“

Ihr Tritt in meine Lenden oder die Angst vor der Peitsche waren nicht der Auslöser. Vielmehr trafen mich ihre Worte. Augenscheinlich bedeutete ich ihr gar nichts. Jede Behandlung hätte ich mitgemacht, doch ihre Gleichgültigkeit mir gegenüber ließ mich rot sehen. Was habe ich nicht alles mit mir anstellen lassen? Ich liebte diese Frau wirklich, soviel hatte ich mir eingestehen müssen, um so mehr schmerzte mich die Vorstellung keinerlei Echo von ihr erhalten zu haben. Früher hatte ich mit Frauen ein ähnliches Spiel getrieben, aus den Augen aus dem Sinn. Mir war nie bewusst, wie grausam das sein könnte. Ich war wirklich ein Drecksack und nun kam es wie ein Bumerang auf mich zurück.

Wütend stand ich auf um die Peitsche zu holen. Ich wusste auch wo sie die Schachtel mit den Schlüsseln aufbewahrte. Saskia war vollkommen überrascht von dem was dann geschah. Dies wunderte mich nicht, ich wurde ja selbst von meinem Handeln kalt erwischt. Ich kippte den ganzen Inhalt der Schachtel in die Schüssel, sodass sich mindestens einhundert Schlüssel jetzt in dem Gefäß befanden.Mit der Peitsche ging ich auf sie zu und zog mit meiner Hand an ihren seidigen Haaren. Zwei Finger der anderen Hand benutzte ich um ihre Nase zu verschließen. Ihre größer werdende Iris ignorierte ich und vollkommen perplex öffnete Saskia ihren Mund. Ich steckte ihr die Peitsche mit dem Griff hinein.
„Los, lutsche dran, vielleicht kannst du ihr ja auch den Orgasmus verweigern. Alles hätte ich für dich getan aber du bist kälter als der Nordpol. Entschuldige bitte aber ich bin immer noch ein Subjekt und kein Objekt. Ich danke dir, dass du mir meine devote Seite gezeigt hast. Meine Gefühle sind immer noch sehr stark für dich und deshalb werde ich jetzt gehen. Ich wünsche dir ehrlich, dass du findest wonach du suchst, nur meine Wenigkeit kann es dir nicht geben!“

Nachdem ich sie losgelassen hatte drehte ich mich um und ging schnurstracks auf die Eingangstür zu. Ich erwartete ein harsches Kommando von Saskia zu hören, doch ich vernahm nur ein leise gesprochenes „Bitte bleib.“ Dies veranlasste mich noch einmal stehen zu bleiben ohne mich dabei umzudrehen. Irgend etwas in mir sagte, wenn ich mich umdrehte, würde ich es nicht aus dem Haus schaffen und so drückte ich nach drei Sekunden die Klinke herunter, trat ins Freie und schloss die Tür hinter mir. Die Versuchung sofort wieder auf den Klingelknopf zu betätigen war stark. Mein Zorn verrauchte wie Trockeneis. Besonders ihre letzten zwei Worte gaben mir zu denken. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde mir klar, dass ich einen Riesenfehler begangen hatte. In Wahrheit erschrak ich nicht vor Saskias rigoroser Art, sondern vor dem was sie aus mir machte. Ich war einfach nicht in der Lage mich zu wehren. Wegzulaufen und alles zu verderben schien mir der einzige Ausweg.

Was mache ich jetzt nur? Noch war es keine zehn Minuten her und ich wünschte alles rückgängig machen zu können. Ich war der einsamste Mensch auf der Welt als ich das herbeigerufene Taxi bestieg um mich in ein Lokal fahren zu lassen wo schon eine gehörige Menge Alkohol auf mich wartete und mich alles für einen kurzen Augenblick vergessen ließ. Doch das war ein Trugschluss, selbst nach dem sechsten Drink konnte ich nicht vergessen. Ich hatte alles ruiniert und der Nebel lastete auf meiner Seele. Nach diesem Auftritt konnte ich nicht einfach wieder zu ihr zurück und mich bei ihr entschuldigen. Ich war stinksauer, nicht auf Saskia sondern auf mich selbst. Ein unbedachter Moment mit einem völlig idiotischen Gefühlsausbruch meinerseits hat mich in diese Situation gebracht.

Ich betrachtete ihr Bild auf meinem Mobiltelefon. Alles an Saskia war so perfekt, zumindest für mich, selbst ihre winzigen Unregelmäßigkeiten beim Lachen, übten auf mich eine faszinierende Wirkung aus. Trotzdem traute ich mich nicht bei ihr anzurufen, ich fürchtete mich zu sehr vor der Endgültigkeit des Beziehungsbruches. Beim Blättern durch mein Telefonverzeichnis blieben meine Augen an der Nummer von Sabine hängen. Auch wenn wir jetzt schon in sexueller Hinsicht unsere Erfahrung hatten, hoffte ich von der einzigen Person, die um meine besondere Beziehung mit Saskia wusste einen guten Rat zu erhalten. Wenn ich schon nicht mit Saskia sprechen konnte, dann vielleicht mit Sabine, sie kannte mich besser als irgendein anderer Mensch auf dem Planeten, inklusive mir selbst. Mit dem Mut der Verzweiflung sowie der sechs Whiskys betätigte ich die Anruftaste.



Fortsetzung folgt.
40. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 27.02.17 18:46

Wow, geile Fortsetzungen.

Der Arme, nicht nur Teasing total, jetzt auch noch ein Gefühlsdurcheinander der extremen Art.
Kaum ein Mensch würde dies aushalten, insofern ist dieser emotionale Ausbruch absolut nachvollziehbar.
Ich bin neugierig wie es weitergeht.

Eine kleine Vermutung habe ich...
41. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Ihr_joe am 27.02.17 23:42

Lach, arme Saskia,
wenn man jemanden alle Hoffnung nimmt, braucht man sich nicht wundern, dass es nicht mehr funktioniert.
Das eine Fünkchen, das ihn bei der Stange hielt, weg, wer zu viel will bekommt nichts!

Das wird sich schon kitten, da unser unermüdliche Held schon in die nächste Fälle tappt.

Liebe Grüße Ihr_joe
42. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von sklavechris am 02.03.17 10:52

Klasse Fortsetzung, ich bin schon gespannt wie es weitergeht.
43. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 04.03.17 08:58

Hallo,

mein Dank gilt den Kommentaren von subsi, Ihr_joe und sklavechris.

Hier nun die neuesete Episode meines Machwerkes.

Gruß, Blasius




Kapitel 14: Eine missglückte Überraschung



Ein Lichtblick im Dunkeln! Sabine war bereit mit mir zu reden. Am nächsten Tag brach ich zu ihrer Wohnung auf. Immer noch hatte ich einen ziemlich hohen Alkoholspiegel. Sie amüsierte sich prächtig über meine gelallte Schilderung der Situation. Aber sie zeigte auch Verständnis für meine Nöte.
„Du erwartest aber nicht von mir, dass ich dir den Käfig abnehme, ich habe auch keinen Schlüssel.“
„Sabine, ich weiß gar nicht warum du dich mit Saskia auf ein solches Arrangement eingelassen hast. Hat das eine tiefere Bedeutung?“
„Alex, du warst dabei dein Leben zu verpfuschen. Deine ewigen amourösen Abenteuer für kurze Zeit haben dich unglücklich werden lassen. Du brauchtest einfach mal jemand, der dir wirklich was bedeutet. Versteh mich bitte nicht falsch, aber zwischen uns kann so etwas nicht entstehen. Dafür kennen wir uns schon zu gut. Mir liegt viel an dir und seit ich Saskia kenne, wusste ich sie ist die Richtige für dich. Wenn dabei der eine oder andere Orgasmus für mich dabei herausspringt, so bin ich nicht abgeneigt.“

Saskia ist die Richtige, ja ich werde um sie kämpfen. Nur so wie bisher konnte es nicht weitergehen. Es forderte mir einfach zu viel ab. Ich wusste ja nicht einmal wie ich die Situation bereinigen konnte, ganz davon zu schweigen mit welchen Argumenten ich ihr kommen sollte, damit sie mir etwas entgegen kommt.
„Kannst du nicht mal mit ihr reden, Sabine?“
„Ich kann höchstens versuchen, dass sie dir zuhört. Reden musst du dann schon mit ihr selbst. Und lass dir was einfallen, mit einer einfachen Entschuldigung ist es nicht getan. Selbst wenn du wieder mit ihr zusammen bist musst du einen Weg finden, dass sie dich nicht in den Wahnsinn treibt. Armer Alex, da habe ich ja was mit meiner Verkupplungsaktion angestellt.“
„Weiß Saskia eigentlich, dass es bei der ‚Verkupplungsaktion‘ wie du sie nennst, nicht in erster Linie um dich ging?“
„Unterstehe dich, das ihr zu sagen. Du hast tiefe Gefühle für sie entwickelt und glaube mir, Saskia empfindet auch was für dich. Sie hätte sonst nie versucht, dich mir abspenstig zu machen!“
„Verdammt kannst du manipulativ sein!“
„Mir geht es doch schließlich nur um dein Glück.“
„Da, genau das meinte ich schon wieder versuchst du mich zu manipulieren du liebst es die Fäden im Hintergrund zu ziehen, wenn du nicht meine Freundin wärst, würde ich dir den Hintern versohlen“, entgegnete ich neckisch und ohne Vorwurf in der Stimme.

„Vielleicht solltest du dir überlegen dies mit Saskia zu machen“, Sabines Einwurf klang geheimnisvoll.
„Was soll ich mit Saskia machen?“
„Ihr den Hintern versohlen!“
„Das meinst du nicht ernst!“
„Du wirst es selbst herausfinden müssen. Ich mische mich nicht in eure Beziehung ein.“
„Von wegen, gibt es eigentlich ein Aspekt zwischen Saskia und mir, der nicht durch deine Einmischung zustande gekommen ist?“
„Dein heutiger Gefühlsausbruch zum Beispiel.“
Bis jetzt hatte ich das Gespräch mit Sabine genossen, doch nun trübte sich meine Stimmung im Hinblick auf die Herkulesaufgabe, Saskia zu befrieden und unsere Beziehung auf ein neues Fundament zu stellen ein. Sofort bemerkte Sabine mein inneres Befinden.
„Ich spreche mit Saskia, versprochen! Ich werde doch meinen ältesten Freund nicht im Stich lassen. Besonders wenn er vorhat mir die Muschi zu lecken!“

Sabine hatte schon immer eine besondere Art, ihre Wünsche vorzutragen, unwillkürlich musste ich lächeln. So schnell wie sich mein Gemüt eingetrübt hatte, hellte es sich nun wieder auf. Meine Zunge spielte wieder mit und so erfüllte ich ihr Begehren gleich zweimal hintereinander. Danach fuhr ich nach Hause. Es war ein seltsames Gefühl wieder allein alle Entscheidungen treffen zu müssen. Mein erster Weg führte mich in einem Baumarkt und kaufte ein Monstrum von einem Bolzenschneider. Dieser lag nun bei mir herum. Sollte ich ihn wirklich benutzen? Ich beschloss solange zu warten, bis ich mit Saskia gesprochen hatte. Selbst ohne sie war ich mir eigenartigerweise nicht sicher ob ich meinen Käfig loswerden wollte. Der Fetisch schien sich jetzt irgendwie in mir festgesetzt zu haben, wenn auch nicht ganz so restriktiv wie sich das Saskia vorstellte.

Wenn Saskia wirklich mit mir reden wollte, wie würde ich sie von einer Neuordnung unserer Beziehung überzeugen können? Ich beschloss alles auf eine Karte zu setzten und dabei dick aufzutragen. Schnell kam ich zu dem Entschluss, mein Auto zu verkaufen, ich würde meinen Führerschein ohnehin ein halbes Jahr verlieren. Von dem Geld kaufte ich das, wovon ich mir die größten Chancen bei Saskia versprach. Entweder machte ich mich total lächerlich oder es würde mir Erfolg bescheren. Um dies herauszufinden wartete ich aber immer noch auf eine Nachricht von Sabine.

Wie sie es geschafft hatte verriet sie mir nicht, doch Sabine konnte Saskia überzeugen mich anzuhören. Nervös wie ein Schuljunge vor der Mathematikprüfung trat ich meinen Bußgang nach Canossa an. Auf Saskias Auffahrt zu ihrem Grundstück wäre ich am liebsten wieder umgekehrt. Ich war mir keineswegs sicher das Richtige zu tun, selbst wenn mein Vorhaben von Erfolg gekrönt wurde, wusste ich nicht welche Folgen dies haben würde.

„Komm rein.“
Saskias Begrüßung war nicht gerade enthusiastisch, ich hatte es auch nicht anders erwartet. Ich rang für den Anfang um die richtigen Worte.
„Saskia, zuallererst möchte ich mich bei dir entschuldigen, ich bin manchmal etwas impulsiv und manchmal bedarf es bei mir nicht viel, ich habe dann nur einer kurzen Lunte bevor ich hochgehe.“
Sollte ich die Reaktion von ihr als ein gutes Zeichen werten? Saskia näherte sich mir mit den Worten „Apropos kurze Lunte“ und griff mir in den Schritt. Ihr Gesicht hellte sich auf als sie einen metallenen Widerstand spürte.
„Ich gebe zu, ich war nah dran das Teil zu entfernen, sogar einen Bolzenschneider habe ich mir gekauft. Aber ich konnte es nicht, ich musste immerzu an dich denken. Selbst wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, wird es mich immer an dich erinnern.“
„Du denkst ich bin sauer auf dich? Ja, ich war sauer, aber nur weil du abgehauen bist ohne das Begonnene zu beenden!“
Entgeistert sah ich sie an. Was meinte sie?
„Äh, was sollte ich beenden?“
„Erinnerst du dich was du getan hattest, bevor du gegangen bist? Ich war neugierig auf deine dominante Seite aber du hast einfach gekniffen!“

Jede Strategie überlebt nicht die ersten Reaktionen des Gegners. Natürlich hatte ich mir eine zurechtgelegt um Saskia zurückzugewinnen, doch diese wurde gerade von ihr total pulverisiert. Jetzt hieß es zu improvisieren.
„Ich bin gleich wieder da!“
Wo Saskia ihr umfangreiches Equipment an Sexspielzeug aufbewahrte hatte ich schon längst mitbekommen. Ich entnahm dem prallgefüllten Schrank ein paar Handschellen und ein schwarzes Seidentuch um damit zu ihr zurückzukehren.
„Hände nach vorn!“, herrschte ich sie an.
Sie zögerte nur Millisekunden, um mir dann ihre Handflächen entgegenzustrecken. Ohne Gegenwehr ließ Saskia sich die Handschellen anlegen. Das Seidentuch benutzte ich als Augenbinde.
Sie schien aufgeregt zu sein und ich bildete mir ein, es läge an meinen Verführungskünsten. Nun holte ich zum entscheidenden Schlag aus. Ich entnahm der kleinen Schatulle den Ring, der ungefähr soviel gekostet hatte, wie ich für den Verkauf meines Autos bekommen hatte. Ich steckte ihn ihr an den Ringfinger.
Saskias Frage schockierte mich. „Ist das der Ring, mit dem du um meine Hand anhalten willst?“
Es gab nur einen Menschen der ihr das hatte verraten können. Ich werde Sabine umbringen!



Fortsetzung folgt.
44. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Ihr_joe am 04.03.17 16:20

Hm, noch eine Wendung,
Du hast da einen Fehler, es ist kein
Zitat

... Machwerkes

sondern ein Machtwerk!
Wieviel Macht hat wer über ...

Ich lese die Geschichte immer mit einem Schmunzeln, mal sehen was Du Dir ausgedacht hast für den nächsten Teil

Danke, Ihr_joe
45. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 05.03.17 21:57

Hallo,

@ Ihr_joe: Eine Seifenoper hat nun mal eine Menge Wendungen und machmal auch was unfreiwilliges zum Schmunzeln.

Nun aber wieder das Neueste aus der Zwischenablage meines Arbeitsspeichers.

Gruß, Blasius



Kapitel 15: Auf der dunklen Seite


Natürlich wollte ich Sabine nicht wirklich umbringen. Aber es war typisch für sie, Sabine konnte sich einfach nicht heraushalten. Irgendwie werde ich es ihr heimzahlen! Doch jetzt wieder zu den Ereignissen mit Saskia.

„Eigentlich sollte es eine Überraschung für dich sein. Ich möchte dir nur zeigen, wie viel du mir bedeutest. Ja, ich würde mich sehr freuen wenn du mich heiratest, ich möchte aber deine Antwort erst hören, wenn du die Handschellen wieder los bist.“
Geplant war das nicht. Ich sollte jetzt die dominante Rolle spielen und dazu musste ich meinen inneren Schweinehund überwinden. Fieberhaft dachte ich nach, was sie jetzt von mir erwartete. Ja, was macht eigentlich so ein ‚Meister‘ mit seiner willigen Untergebenen? Ich überlegte immer noch als ich ihr schon die Handschellen geöffnet hatte um sie gleich wieder nachdem ich ihre Hände durch die Stäbe am Kopfgestell des Bettes schob zu schließen. Fesseln für ihre Beine wären jetzt gut, nur was für Seile nimmt man, damit es nicht so weh tut? Oh Mann, als Sadist versagte ich ja noch mehr als in meiner Rolle als Sub. Sollte es nicht wehtun? Ich hatte keine Ahnung von der Materie und mir wurde klar, welche Verantwortung mit einer dominanten Rolle einhergeht. Dennoch hütete ich mich davor, Saskia um Rat zu bitten.

Die ganze Situation war schon merkwürdig bizarr für mich. In meiner Unsicherheit malte ich mir schon aus, wie Saskia mein Versagen schon einkalkuliert hatte um mich dann wieder voll im Griff zu haben. Aber das würde nicht passieren! Ich würde ihr schon zeigen, zu was ich fähig war wenn es sein musste. Entschlossen holte ich ein paar Seile aus ihrem Vorratslager. Dabei fiel mir eine Spreizstange für die Beine auf. An jedem Ende der Stange war ein Lederriemen befestigt. Auch dieses Teil würde mir gute Dienste leisten und so nahm ich es mit. Ein roter Ballknebel drängte sich auch an mein Auge. Saskia hatte mich nie geknebelt, auch ich wollte ihre Reaktionen ungefiltert erleben und so blieb dieses Accessoire im Schrank.

Die Spreizstange war schnell an ihren Fußgelenken befestigt. Die Augenbinde nahm ich ihr ab, sie sollte sehen, was ich mit ihr anstellte. Neugierig beobachte mich Saskia bei meinem Treiben, sie leistete keinerlei Widerstand. Sie sollte von mir so richtig angeheizt werden und darum benutzte ich die Seile um die Stange zwischen ihren Füßen mit den Stangen am Kopfende des Bettes zu verbinden. Dadurch wurden ihre Beine weit nach hinten gestreckt, sie hatten einen Winkel von weit über neunzig Grad eingenommen. Damit ihre Bewegungsfreiheit noch mehr eingeschränkt wird band ich ein Seil um ihre Hüften welches ich am Fußende des Bettes fixierte. Nun wollte ich ihr Geschlecht reizen. Mit meinem Käfig ging das natürlich nicht auf herkömmliche Weise und meine Zunge kannte sie nur zu gut.

Nochmals machte ich mich auf den Weg zu Saskias unerschöpflichen Vorrat an Utensilien für geile Gelegenheiten. Ein Dildo und ein offensichtlich leistungsstarker Vibrator waren nun die Waffen meiner Wahl. Darüber hinaus bewaffnete ich mich mit der von mir persönlich gekauften Reitpeitsche und diversen Gummiringen. Mein Konzept sie mal richtig traktieren zu können stand. Sie wird schon spüren was es heißt, ständig von der Gunst eines Anderen abhängig zu sein!

Irgendwie war es für mich erregend Saskia so wehrlos in ihrer Haltung verharrend zu sehen. Mein Blick traf ihre Fußkette, an der immer noch der Schlüssel zu meinem Gefängnis baumelte.
„Ich würde nicht mal daran denken!“ Saskia erahnte was mir durch den Kopf ging, selbst in ihrer verschnürten Lage behielt sie meine eigentliche Stellung in unserer Beziehung im Auge.

Als Erstes gab es von mir einen Klaps auf ihren zwangsweise präsentierten Venushügel. Meine Hand gab sich alle Mühe, dieses Trockengebiet in ein Sumpfland zu verwandeln.
„Mund auf!“, ich erschrak selbst über die Bestimmtheit meiner Aufforderung.
Saskia schien von meinem Kommando auch kalt erwischt worden zu sein und zögerte daher eine Sekunde. Nun ging ich vollends in meiner Rolle auf.
„MUND AUF!“
Zu meinem harschen Ton bekräftigte ich nun meine Forderung indem ich mit der Reitpeitsche bei jedem Wort ihr Hinterteil malträtierte. Nun endlich öffnete sie ihren Mund und ich schob den Dildo hinein.
„Es ist besser, du befeuchtest ihn gut, dann wird es weniger unangenehm für dich!“

Saskia sah mich mit großen Augen an. Mit einem solch dominanten Ton hatte sie wohl nicht gerechnet. Willig speichelte sie nun den künstlichen Penis ein. Eine gewisse Feuchtigkeit erreichte ich nun auch mit meinen Fingern an ihrer Vulva und so ging ich dazu über ihre Lustgrotte mit dem Vibrator in Stimmung zu bringen. Schnell wurde aus ihren verhaltenen Bewegungen ein ständiges Winden ihres Körpers, auch das Stöhnen nahm in den Zeitabständen ab und in der Lautstärke zu. Dies war der Zeitpunkt welchen ich für den richtigen hielt, den Dildo aus ihren Mund zu nehmen um ihn dann anal einzuführen. Wenige Sekunden danach war Saskia nur noch ein Haufen zuckendes Fleisch. Eine Kakophonie an Lauten drang aus ihrem Mund um dann nach einer kurzen Pause, in der es so aussah als ob sie keine Luft bekam, in einem Ohrenbetäubenden Crescendo zu enden. Ihre Augen verdrehten sich sodass ihre Pupillen nicht mehr zu sehen waren.

Als sie wieder von ihrem Trip herunter kam, sah sie mich flehend an und schüttelte leicht den Kopf. Von Wegen! So einfach würde ich es ihr nicht machen, schließlich hatte sie es mir auch nicht gerade immer leicht gemacht. Also sagte ich etwas von „Runde zwei“ und als sie meinen entschlossenen Gesichtsausdruck wahrnahm wurde aus ihrem Kopfschütteln ein Kopfnicken. Das Adrenalin schoss in meinen Körper, ich berauschte mich geradezu an der Hilflosigkeit von Saskia. Wieder arbeitete ich mit Dildo und Vibrator in jeden ihrer unteren Körperöffnungen. Dies stellte sich als äußerst effektiv heraus, schneller konnte ich sie nie in die Nähe eines Orgasmus bringen. Es war faszinierend zu sehen mit welcher Intensität Saskia zum zweiten mal kam. Ihr Hirn schien der puren Lust gewichen zu sein. Eigentlich wollte ich ihr noch einen dritten Kick verpassen, doch die Heftigkeit ihrer Lusttrips begann mir Sorgen zu machen.

Unmittelbar nach ihrem zweiten Besuch bei dem Allmächtigen fuhr ich mit meinen Fingern an die Stelle im Inneren ihres Lustdreieckes welche ich schon aus früheren Erfahrungen mit meiner Zunge als die empfindlichste identifiziert hatte. Durch meine rege Tätigkeit mit meinen Fingern begann Saskia schnell unkontrolliert zu zucken, als würde sie einen epileptischen Anfall durchleiden. Nur der ungehinderte Strom von Lustsaft und die animalischen Laute überzeugten mich davon, dass alles in Ordnung war.

Saskia stieg nur langsam von ihrer ‚Wolke sieben‘ herunter. Ich zog an den Gummibändern, die ich an ihren nackten Füßen befestigt hatte um sie sofort wieder schnippen zu lassen. Meine Erfahrungen mit ihr hatten mich gelehrt, dass sie an den Fußsohlen besonders sensibel war. Damit wollte ich sie nur schneller herunterholen, doch genau das Gegenteil war der Fall. Okay, in Sachen Dominanz hatte ich noch viel zu lernen. Endlich hatte sie sich soweit abgekühlt, dass ich ihr sämtliche Fesseln lösen konnte. Saskias Glücksgefühle ließen auch ihr Hirn wieder anspringen.
„Habe ich es gut gemacht?“, fragte ich scheinheilig.
„Du hast Talent, das hätte ich dir gar nicht zugetraut.“
Sie bemerkte mein breites Grinsen und erwiderte es.
„Dennoch war alles so wie immer.“
„Wie immer?“, ich konnte mir nicht vorstellen was daran ‚wie immer‘ gewesen sein sollte.
„Ich hatte mehrere gute Orgasmen und in deinen Schwanz bohren sich noch immer die Spikes des Käfigs.“



Fortsetzung folgt.
46. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 06.03.17 04:30

Sehr schön!

Die letzten beiden Fortsetzungen ergeben noch viel mehr Möglichkeiten des Tuns.
Aber auch das Gefühlskarusell wird schneller.

Dennoch, er ist und bleibt Sub, dient lediglich seiner Herrin.
47. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 08.03.17 19:09

Hallo,

wieder einmal danke ich für subsis Kommentar.
Nun aber ist hier zu lesen wie es weitergeht.


Gruß, Blasius




Kapitel 16: Wer ist hier der Boss?


Ihre letzte Bemerkung holte mich auf den Boden der Tatsachen. Das Adrenalin verhinderte das Schmerzempfinden an meinem besten Stück. In dem Maße, wie der Siegel dieses Hormons sank, nahm die Pein für meinen kleinen Alex zu. Er hatte es immer noch nicht begriffen, mit einer Erektion schadete er nur sich selbst. Um es mir etwas erträglicher zu machen wechselte ich das Thema.

„Du hast mir noch gar nicht geantwortet.“
Ich nahm ihre beringte Hand und streichelte sie. Saskia betrachtete nun zum ersten Mal den Ring. Mit der Augenbinde konnte sie ihn ja nicht sehen und beim anschließenden Treiben war ihr das auch nicht möglich gewesen.
„Ein schöner Ring, der war bestimmt nicht billig.“
„Lass jetzt mal das Preisschild beiseite und spann mich nicht so auf die Folter.“
„Wir kennen uns erst seit wenigen Wochen, meinst du wirklich das ist eine gute Idee?“
„Du hast im Schweinsgalopp meine Gefühlswelt aufgerührt, mir kommt es vor als wäre ich vor der Zeit mit dir innerlich tot gewesen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen ohne dich weiterzuleben.“
„Also gut, ich werde dich heiraten, aber …“
Der Rest des Satzes ging in meinem spontanen heranziehen von Saskia an meine Brust unter. Ich wollte jetzt kein ‚aber‘, das Wichtigste war gesagt. Ich drückte und küsste sie am ganzen immer noch nackten Körper. Sie verwandelte sich aber schon wieder in meine Herrin.
„Hör zu! Ich habe Bedingungen.“
Ich hatte es befürchtet und hoffte auf Großherzigkeit.
„Nun zieh nicht so ein Gesicht, du hast ja Stimmungsschwankungen im Minutentakt.“
Sie hatte ja recht, ich sollte mir wenigstens erst einmal anhören, welche Neuerungen da auf mich zukamen.

Als Erstes sollte ich meine Wohnung aufgeben und bei ihr einziehen. Das war unproblematisch, verheiratete Leute sollten nun mal zusammenwohnen. Der zweite Punkt griff schon tiefer, ich sollte meinen Job kündigen und in einem ihrer Unternehmen anfangen. Es war nicht so, dass ich an meinem Job hing, doch damit machte ich mich noch abhängiger von ihr. Zumal sie mir nicht genau verraten wollte, was dann mein Tätigkeitsbereich sei. Zur Heirat würde ich ihren Nachnamen annehmen, auch dies konnte ich akzeptieren. Dann würde ich halt Alexander Fischer heißen. Natürlich gäbe es dann blöde Nachfragen aus meinem Freundeskreis, damit musste ich halt leben. Die Schale mit den Schlüsseln sollte abgeschafft werden, sie wollte ausschließlich nach ihrem Gusto entscheiden, wann ich abspritzen darf. Von meiner Seite her konnte es sowieso nicht schlimmer kommen, seit der Schüssel hatte ich nie einen Orgasmus erhalten und durch meinen unüberlegten Ausraster waren da jetzt an die einhundert Schlüssel drin.

Ich akzeptierte alle ihre Regeländerungen und machte Saskia damit glücklich. Zur Feier des Tages machte sie eine Flasche Champagner auf und während Saskia sich ein Glas genehmigte durfte ich ihn aus ihrem Bauchnabel schlürfen.
„Komm Alex, berichte mir wie dringend du es brauchst.“ Sie schien in bester Stimmung zu sein.
„Meine Bälle sind schon ganz lila!“
Saskia schien dies zu stimulieren, jedenfalls wanderten ihre Finger in ihre Schamregion und begannen mit einer Massage.
„Sag mal, diene ich wieder bloß dazu um deine Lust zu steigern oder interessiert es dich wirklich wie ich mich fühle?“
„Wenn du nicht weiter erzählst, wirst du es nie herausfinden!“

Sie hatte gewonnen, natürlich würde ich weiter reden, immerhin bestand eine kleine Chance für mich.
„Mein Pfahl bohrt sich momentan tief in die Stacheln und tropfen tut er auch.“
Das konnte doch nicht wahr sein, es war gerade mal wenige Augenblicke her als ich ihr die größten Orgasmen die ich jemals gesehen hatte verpasste und nun wand sie sich schon wieder, nur unter Zuhilfenahme ihrer Finger und dem was ich ihr berichtete!
„Und dein Treiben hier sorgt auch dafür, dass es mit meinem Schwanz nicht besser wird!“
Saskia kam es erneut und ich hatte alle Hoffnung aufgegeben. Dabei war ich wohl etwas voreilig, plötzlich wandte sie sich mir zu.

„Zeig mal.“
Mit einen beherzten Griff an meine Kronjuwelen sorgte Saskia für ein Überraschungsmoment der mich zusammenzucken ließ.
„Naja, ein bisschen Kolorit haben deine Eier ja schon bekommen.“
Sie hielt einen ihrer Finger daneben.
„Siehst du die Farbe meines Nagellacks? Ein kräftiges Lila. Wenn diese Farbe auch die deiner Bälle ist, verspreche ich dir einen Orgasmus.“
Ich begann zu flehen, Saskia musste doch ein Einsehen haben. Ich würde das nicht mehr lange aushalten. Mein weinerlicher Ton sorgte nur dafür, dass sie schon wieder scharf wurde.
„Ich habe eine Idee.“, Saskias Grinsen verhieß nichts Gutes.

Sie ging aus dem Zimmer und kehrte mit einer Rolle Klebeband zurück. Ich glaubte schon an ein mittleres Wunder als sie ihr Kettchen vom Fuß nahm und den Schlüssel tatsächlich zum Öffnen meines Käfigs benutzte. Endlich an der frischen Luft fuhr mein Schwanz fast augenblicklich zur vollen Länge aus. Saskia nahm ihn und bog ihn nach oben in Richtung meines Bauchnabels. Sie kicherte als sie das Klebeband um meinen Bauch wickelte, inklusive meiner voll durchbluteten Rute. Sie lehnte sich schon wieder zurück und ließ ihre Finger durch ihre Spalte gleiten.
„Na, worauf wartest du? Ich habe dir gezeigt, wie deine Bälle aussehen müssen um einen Orgasmus zu verdienen. Wenn du heute noch einen haben willst, dann lass dir was einfallen!“

Es konnte doch nicht sein, woran ich dachte. Meinte sie das wirklich so?
„Am besten geht es mit der Faust, ich gebe dir zwanzig Minuten. Sonst geht es zurück in den Käfig!“
Sie meinte es ernst, ich sollte selbst auf meinen Hodensack eindreschen bis er die gewünschte Farbe hat!
„Ich habe es dir schon einmal gesagt, deine Orgasmen von Zeit zu Zeit sind für dich ein notwendiges Übel. Du musst lernen, dass es keine Freude für dich sein wird. Wenn du es so nötig hast wie du es sagtest würde ich an deiner Stelle sofort anfangen!“
Sie ließ mich meine Ohnmacht deutlich spüren. Während sie schon wieder händisch auf ihren nächsten Orgasmus zusteuerte, begann ich mit der Faust auf meine Weichteile einzuprügeln um mir selbst einen zu verdienen. Schon der erste Schlag ließ mich Sternchen sehen, doch die Aussicht auf einen Orgasmus drängte mich dazu weiterzumachen. Jeder Fausthieb machte Saskia geiler und so erreichte sie schnell einen erneuten Höhepunkt.

Mir wurde von meiner Selbstmalträtierung regelrecht schlecht aber ohne abzuspritzen würde ich nicht zurück in den Käfig gehen! Saskia krümmte sich nachdem es ihr gekommen war und ich krümmte mich vor Schmerzen. Nie hätte ich gedacht so etwas aushalten zu können, geschweige denn es mir selbst zuzufügen. Sie grinste beim Zuschauen wie ein Honigkuchenpferd.
„Lass mal sehen!“
Saskia hielt wieder ihren Fingernagel daneben.
„Naja, ein Farbton fehlt noch.“
Saskia holte aus und ließ ihre Faust mit voller Kraft auf meine empfindlichsten Stellen sausen. Ein nicht zu beschreibender Schmerz schien meinen ganzen Körper zu durchlaufen. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten und ging sofort zu Boden. Sie lachte nur als sie das Klebeband entfernte.

„Na dann wollen wir mal nicht so sein, setz dich auf den Boden und mach die Beine breit!“
Endlich schenkte sie meinen Schwanz die so dringend benötigte Aufmerksamkeit. Dabei brannte sich ihr stechender Blick mit ihren eisgrünen und dennoch so heiß brennenden Augen durch die meinigen direkt in meine Seele. Nach so langer Keuschheit ging nun alles ziemlich schnell. Ein paar Bewegungen mit ihrer Hand und ich hatte den Siedepunkt erreicht. Saskia schaffte es trotzdem rechtzeitig ihre Hände noch vor meinem Abspritzen von meinem Objekt der Begierde zu nehmen. Ein Abspritzen wurde es dann auch nicht, es floss eher aus mir heraus und sie sorgte dafür, dass meine Eier auch den letzten Rest hergaben. Saskia ändern zu wollen glich der Fähigkeit einem Stein das Reden beibringen zu können. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck fragte sie mich noch einmal.
„Na, willst du mich immer noch heiraten?“



Fortsetzung folgt.
48. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 12.03.17 21:15

Hallo,

ich habe mich dazu entschlossen mit der Heirat meiner Protagonisten die Geschichte enden zu lassen. Bis dahin wäre ich über Anregungen zum Ende dankbar.

Gruß, Blasius



Kapitel 17: Erledigungen vor dem großen Tag


Zwei Gestalten saßen auf meiner Schulter. Die eine riet mir, diese letzte Möglichkeit nicht verstreichen zu lassen.
‚Sie wird dich sonst noch wahnsinnig machen. Nutze die Gelegenheit und suche das Weite!‘
Die andere bestand darauf, Saskia sofort meine Heiratsabsichten zu bestätigen.
‚Etwas besseres als sie kann dir nicht passieren, trotz deiner Einschränkungen hattest du nie ein besseres Sexleben!‘
Ich konnte einfach nicht unterscheiden, wer Engel und wer Teufel war.
„Ich bin mir noch nie so sicher gewesen“, hörte ich mich sagen. Dabei war ich mir alles andere als sicher.

Saskias Zunge begehrte Einlass in meinen Mund und ich ließ sie gewähren. Ein wahres Trommelfeuer begann nun in meiner Mundhöhle, schwer durch die Nase atmend gab ich mich dem berauschenden Gefühl hin und erwiderte den leidenschaftlichen Kuss. Da ich mich nicht zu einem Rückzieher entschlossen hatte versuchte ich durch positives Denken Saskia für den Rest meines Lebens als den dominanten Teil von mir anzuerkennen. Zweifel daran würden mich nur wieder in die Leere eines unausgefüllten Daseins entlassen.

In den nächsten Tagen organisierte ich mein neues Leben. Die alte Wohnung musste geräumt werden und ich kündigte mein Job. Des Weiteren verschickte ich Einladungen für den geplanten Hochzeitstermin an meine Freunde. Auch Saskia wollte keine Unklarheiten in ihrem Geschäftsimperium aufkommen lassen und gab die bevorstehende Hochzeit bekannt.

In Saskias Schlafzimmer lag auf dem Boden in der Ecke eine neue, dünne Matratze.
„Das Haus hat 430 Quadratmeter und diese 2 sind nur für dich!“
Nach Lage der Dinge hatte ich gehofft, mit ihr im riesigen Doppelbett zu schlafen aber auf eine Diskussion ließ ich mich nicht ein. Ich schwieg auch zu der Kette, die vom Heizkörper zur Matratze führte. Wie ich sie kannte hatte ich Glück nicht auf dem nackten Boden schlafen zu müssen.

Sorgen machte ich mir um die Trauung selbst. Ich flehte Saskia an, sie möge einer normalen Zeremonie zustimmen. Wenigstens meine Freunde und Verwandten sollten von unserer besonderen Art unserer Beziehung nichts mitbekommen. In dieser Hinsicht erreichte ich zwar nicht einen vollständigen Sieg aber immerhin einen guten Kompromiss. In Sachen Junggesellenabschied bekam ich von ihr nur ein kategorisches „Nein!“ zu hören. Das hinderte sie aber nicht daran mit ihren Freundinnen fortzugehen. Damit ich auch meinen Spaß hatte bekam ich für diese Zeit ein in Intervallen vibrierendes Ei in meinem Hinterausgang. Ein Gummislip und eine Zwangsjacke vervollständigten meine Ausrüstung. Saskia meinte ich sei zu einem Junggesellenabschied ja sowieso nur scharf auf Stripperinnen gewesen und sie hätte etwas viel Besseres für mich. Der Bildschirm leuchtete auf und bekam massenweise sich räkelnde nackte Frauen zu sehen, die mit Vorliebe ihre primären Geschlechtsteile vor die Kameralinse hielten.

Sie wünschte mir viel Spaß wobei ich mir sicher war, dass mein Leidensdruck bei weitem den Spaß übertreffen würde. Ich hatte mein oberes Level ständiger Frustration nach meiner erst kürzlich erfolgten Erleichterung in Rekordzeit wieder erreicht. Saskia zog ihre Lust aus meiner unerfüllten Sehnsucht, dies würde wohl das Fundament unserer Ehe werden. Auch wenn es mir schwer fiel, ich war dabei mich damit abzufinden, dass es meine Aufgabe sein würde sie glücklich zu machen. Ihr Glück war jetzt der Sinn meines Lebens und ich antizipierte auch einen Teil davon auf mich übertragen zu können.

Überrascht wurde ich von dem Zustand den Saskia mir bot als sie zurück war. Es war wohl das eine oder andere Gläschen Sekt zu viel geflossen. Nur mit Mühe und Engelszungen konnte ich sie überzeugen, mich aus meiner misslichen Lage zu befreien. Kurz dachte ich darüber nach, Saskias Trunkenheit zu meinem sexuellen Vorteil auszunutzen. Ich wollte sie heiraten und dies wäre bestimmt ein dunkler Fleck auf unserer Beziehung gewesen. Ich schämte mich für meine Gedanken. Saskia war ein richtiges Plappermaul wenn sie einen sitzen hatte. Sie erwähnte auch Sabines Namen, die Sie wohl zu ihrer feuchtfröhlichen Runde eingeladen hatte.

„Sabine war auch da?“, fragte ich so nebenbei wie mir möglich war.
„Komisch, sie hat dich auch nach dir erkundigt. Geht da was ab, was mir bisher entgangen ist?“
„Nein, ich schätze sie sehr als meine Freundin. Ich will, dass es ihr gut geht. Nicht so wie du denkst. Wir sind uns einig, dass wir uns schon viel zu lange für das gewisse Mehr als Freundschaft kennen. Daher auch meine Frage … kennst du nicht jemand, der zu Sabine passen würde?“
Mit Gelächter hätte ich auf meine Frage nicht gerechnet.
Saskia: „Du willst Sabine verkuppeln? Etwa so, wie sie es mit uns gemacht hat?“
Ich: „Du weißt davon?“
Saskia: „Sie hat es mir heute gestanden.“
Ich: „Geht es dir nicht gegen den Strich, so von ihr manipuliert worden zu sein?“
Saskia: „Hmm. Lass mich mal überlegen …“
Sie legte ihren Zeigefinger auf ihre blutroten Lippen. Gerade solche Kleinigkeiten verursachten immer einen Platzmangel in meinen Käfig. Saskia wusste das, selbst wenn sie einen im Tee hatte. Belustigt fuhr sie mit ihrem Finger auf und ab um ihn mir dann in den Mund zu stecken. Ich begann wie ein Baby daran zu Saugen.
Saskia: „Mir fällt da tatsächlich jemand ein.“
Ich: „Kenne ich ihn?“
Mit ihrem Finger in meinem Mund klang meine Frage doch sehr genuschelt, doch sie verstand was ich sagte.

Saskia: „Mark … , du wirst ihn kennenlernen, er wird dich in meinem Betrieb einarbeiten. Er passt perfekt zu Sabine. Leider hat er seine Interessen im dominanten Bereich aber er ist Solo.“
Sie hatte recht, so einer war perfekt, Sabine sollte es mit gleicher Münze heimgezahlt bekommen.
Ich: „Wenn er so toll ist, warum hast du ihn dir dann nicht geschnappt?“
Saskia: „Willst du zum Cuckold werden?“
Ich: „Ich meinte vor meiner Zeit.“
Saskia: „Zwei dominante Personen, das kann nicht lange gut gehen.“
Ich: „Sabine habe ich schon zu unserer Hochzeit eingeladen. Kannst du für eine Einladung an Mark sorgen? Natürlich mit den entsprechenden Instruktionen.“
Ich war gespannt auf Mark. Würden Sabine und er zusammenpassen? Nach meiner Tätigkeit in Saskias Firma traute ich mich immer noch nicht zu fragen. Mark war darin nur ein weiteres Puzzleteil welches nur für noch mehr Verwirrung sorgte.
Saskia: „Also gut, ich werde Mark auf Sabine ansetzen. … du kannst ganz schön intrigant sein, hüte dich davor, dies an mir zu probieren!“



Fortsetzung folgt.

49. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Ihr_joe am 13.03.17 23:49

So ganz sicher bin ich mir nicht, wie hieß noch mal der Film, der mit James Dean?
Denn sie wissen nicht was sie tun...
Das trifft auf die Beiden auch zu, zumindest so wie Du es schreibst.

Vorprogrammiert ist ein Eklat bei der Hochzeitsfeier, klar will Sakia ihn wider provozieren, vor seinen Freunden...

Ein letztes Mal, ein Sklave hat keine Freunde zu haben, überhaupt, wie viel weniger ist ein Sklave als ein Ehepartner.

Er will es so, wirklich, wir durften mehrmals erleben, wie dünnhäutig Saskia ist, dabei hat sie doch auch eine devote Ader!?

Ein letztes Mal kommt es zur Konfrontation in der Hochzeitsnacht, was wird geschehen?
2 qm sind ihm zu wenig, eine Kette, soll so sein weiteres Leben verlaufen, dazu einen Käfig, der ihn peinigt. Hochzeit, pa so nicht mit mir, ich sage einfach NEIN!

Morgen ist es so weit, die Hochzeit, unglaublich, was Saskia sich ausgedacht hat. Was tut sie mit ihm?
Sie bindet seine Hände an das Kreuz, hier in der Kirche? So wie einst Jesus, das Kann sie doch nicht machen.
Was jetzt, sie zerschneidet seine Kleidung. Nackt ist er ans Kreuz gefesselt, nur noch der Käfig, verdeckt seine Männlichkeit?
Und jetzt?
Sie schließt ihn auf, sie stimuliert ihn!
Gleich kommt er...
Fast kann man sein zucken sehen, sie hört auf!
Wiederholt das Spiel wieder und wider...
Was ist dass?
Ein Pfarrer betritt die Kapelle?
Gleich wird er Saskia rauswerfen...
...
Die macht weiter!! Als wäre er nicht da.
Was sagt der Paffe?
Willst du ...
Den Rest bekommt er nicht mit, den Saskia bringt ihn wider fast zum Höhepunkt,
... nein mehr, sie macht weiter...
"Jaaaaaa!!!!", schreit er heraus!
Endlich, die Erlösung...

Was hatte doch der Paffe gefragt?


Im Rathaus...
Die Standesbeamtin, wohl eine Bekannte von Saskia, nimmt sein Zögern wahr...
Jaah?

"Du willst also nicht? Für diesen Fall sind wir vorbereitet, der historische Folterkeller steht dir zur Verfügung bereit, Saskia!
Wenn er dann richtig ja sagt... übrigens das Brandeisen hab ich schon vorbereitet ..." Eigentum von Saskia


so, oder so ähnlich oder aber ganz anders, könnte es kommen.


Ein paar Anregungen wie gewünscht.
50. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von blasius am 20.03.17 09:01

Hallo,

@ Ihr_joe:
Deine Vorschläge sind allesamt verlockend. Nur konnte ich mich nicht entscheiden, welchen ich nehmen sollte und so habe ich mein eigenes Ende verfasst.

Nun aber gibt es für alle Leser das finale Kapitel.
Eventuell will sich der eine oder andere noch mal zu dieser Geschichte äußern.

Gruß, Blasius



Kapitel 18: Wird Saskia wirklich meine Frau?


Die Hochzeit würde in zwei Tagen stattfinden und Saskia stellte mich erst mal dem durchtrainierten Mark vor. Sie hatte noch etwas zu erledigen und ich blieb mit Mark allein. Endlich würde ich etwas mehr über meine zukünftigen Aufgaben erfahren. Die erste Frage kam aber von Mark und machte mich etwas nervös wegen ihrer Direktheit.
„Bist du eher ein Herr oder ein Diener?“
Angesichts dessen, was ich die letzten Wochen über mich herausgefunden hatte gab ich meine Antwort.
„Ich bin wohl der Diener, aber wenn es sein muss kann ich auch den dominanten Part geben.“
Amüsiert sah mich Mark an.
„Wer bereit ist Saskia zu heiraten muss schon eine Menge Neigungen für ein Sklavendasein mitbringen, sie würde nie ihre Dominanz aufgeben.“
„Das ist nicht wahr“, gab ich kühn zurück. „Auch sie hat ihren passiven Anteil, ich habe es selbst erlebt!“
Jetzt begann Mark lauthals zu lachen.
„Saskia hat keine devote Seite, davon wüsste ich.“

In mir regte sich Widerspruch, doch ich unterdrückte den Wunsch diesen zu äußern, schließlich wusste ich es besser. Mark schien meine Gedanken deuten zu können.
„Sie hat sich dir wirklich einmal dir hingegeben, habe ich Recht? Betrachte dies als das Einstellungsgespräch für diesen Job.“
In mir sträubte sich alles dies als die Wahrheit anzuerkennen, doch tief in mir fürchtete ich mehr über Saskia herausgefunden zu haben als mir lieb war. Ich versuchte das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken.
„Apropos Job, worin besteht der eigentlich?“

Mark berichtete etwas über Saskias Hostessenservice. Er erklärte in letzter Zeit gäbe es auch vermehrt Anfragen von Frauen um solche Dienste zu nutzen. Jede ihrer Filialen hatte daher auch mindestens einen Mann in ihrem Servicekatalog. Die allermeisten Frauen sind wohl, wie auch die meisten männlichen Kunden hier, eher devot. Diese Nachfrage zu befriedigen sei Marks Aufgabe. Jetzt gäbe es aber auch Anfragen von ‚Hobbydominas mit Vanillahintergrund‘, für ihr Begehren sollte ich als Objekt der Begierde dienen. Da aber die Anzahl der weiblich servilen Kundschaft noch bei weitem die der dominanten Spielart übersteigt wird es ebenfalls zu meinen Aufgaben gehören auch diese auf ihre Kosten kommen zu lassen. Somit bot sich mir nach dieser Unterhaltung ein genaueres Bild über meine zukünftige Tätigkeit. Würde ich der Aufgabe gewachsen sein? Ich war ja kein Profi, aber wer war das schon von Anfang an, dies war ja alles andere als ein Ausbildungsberuf.

Eigentlich wollte ich Mark noch fragen, ob Saskia über Sabine mit ihm gesprochen hat, doch Saskia war von ihren Besorgungen zurück und drängte zum Aufbruch. Die erste Nacht neben ihr verbrachte ich angeleint. Ich durfte meine zukünftige Frau mit meiner Zunge verwöhnen bis sie eingeschlafen war. Ich selbst schlief schlecht, da mein bestes Stück immer noch nicht gelernt hatte, dass eine Erektion schädlich für sich und alle beteiligten Körperregionen war. Sie fiel stärker aus als sonst, zumindest für die lange Zeit innerhalb des Käfigs. Das führte dazu, dass der Ring schmerzhaft gegen meine Hoden presste.

Bis zum Morgen grübelte ich über meine Situation nach. Es war keine zwei Monate her, da hätte ich jeden lauthals ausgelacht, der mir prophezeite, ich würde innerhalb von acht Wochen heiraten und gewissermaßen als angeleinter Bettvorleger meiner Ehefrau dienen. Es war schon komisch, wie sich in mir der Perspektivwechsel vollzog. Es war für mich jetzt nicht nur vorstellbar, sondern ich freute mich darauf.

Die Sonne hatte schon die Horizontlinie überschritten als ich doch noch etwas Schlaf abbekam. Erst Saskias samtweicher und warmer Körper, der jetzt auf mir saß, entriss mich dem süßen Land der Träume.
„Ich habe hier eine Überraschung für meinen Bräutigam!“
Diesmal musste ich wirklich eine Oskarreife Schauspielleistung aufbringen um sie mit meinem Dampfhammer im Kopf glaubhaft anzulächeln. Die Hollywoodjuroren wären bestimmt von meiner Darbietung beeindruckt gewesen. Saskia hielt eine Augenbinde vor meine Sehschlitze. Willig hob ich den Kopf, damit sie mir diese anlegen konnte. Es war wie eine Wohltat, wieder ins Reich der Dunkelheit zurückfallen zu können.

Saskia öffnete meinen Käfig und ich hatte mittlerweile gelernt, dass dies nicht immer positiv für mich war. Bloß nicht wieder so ein TnD Spielchen schoss es mir durch den Kopf.
„Ich habe für dich ein verfrühtes Hochzeitsgeschenk“, flötete meine Angebetete.
„Ich hoffe, es endet mit meinem Orgasmus“, erwiderte ich hoffnungsvoll.
„Sei nicht albern, es ist ein neuer Käfig für dich. Du sollst ihn aber erst nach der Hochzeit zu Gesicht bekommen, doch anlegen werde ich ihn dir probeweise schon heute.“
„Was ist es denn diesmal? Kommen zu den Spikes noch ein Schraubstock oder ist dir das nicht restriktiv genug?“
Sie riss mir die Augenbinde vom Kopf und ich sah mich ihren Augen in einer Totalen gegenüber.
„Ich habe lange überlegt, ob ich dir das für die Zeremonie zumuten sollte, aber du hast dich jetzt selbst dafür Qualifiziert!“
Sie hielt mir ein Gegenstand vor die Nase. Dieser befand sich so nahe vor meinen Kopf, dass ich schielen musste um ihn zu erkennen. Es war ein Buttplug, für mein Empfinden viel zu groß für mich. Die Augenbinde wurde mir sofort wieder angelegt und so konnte ich keinen Blick auf den neuen Käfig erhaschen.

Nur beim Probestehen wunderte ich mich über zwei Dinge. Zum einen war der Käfig um einiges schwerer als sein Vorgängermodell und zum anderen befanden sich darin nicht die verhassten Spikes. Meine vorlaute Äußerung von wegen ‚Schraubstock etc.‘ hatten mir nun auch noch einen zumindest zeitweisen Verschluss für meinen Hinterausgang eingebracht. Es war für mich das erste Mal und ich will hier gar nicht groß darüber berichten wie lang es für Saskia gedauert hat, meinen Sphinkter ohne große Gewaltanwendung zu dem Einlass des neuen Gegenstandes zu überreden.

Den Rest des Tages verbrachte ich noch in meinem alten Käfig. Ich wusste nicht ob ich es gut finden sollte, dass der Plug drin blieb. Zum einen hatte ich eine peinigende Erfahrung bei jedem Schritt den ich machte sowie auch beim Sitzen. Zum anderen fürchtete ich mich auch vor dem Entfernen. Saskia war es nur recht als ich mich früh Schlafen legte. Morgen war ja der Tag aller Tage und ich sollte fit sein.

Als ich aufwachte war die Hölle los. Überall liefen Saskias Brautjungfern und sonstige Gehilfen herum und verbreiteten Hektik. Saskia selbst sorgte dafür, dass ich den schon probeweise angelegten Käfig wieder angelegt bekam. Auch diesmal bestand sie auf der Augenbinde.
Erleichtert über die Abfahrt zur Zeremonie atmete ich auf. Ihr Hochzeitskleid welches ich zum ersten Mal zu Gesicht bekam war sehr geschmackvoll und konventionell. Das beruhigte meine Nerven etwas. Ich begann daran zu glauben, sie würde mir, wie versprochen, eine Demütigung vor den geladenen Gästen ersparen.

Alles lief wie erwartet ab, der Priester sprach seine Rede und die Gäste folgten der Zeremonie. Saskia deutete dezent mit einem Finger in eine Ecke der Kirche. Ich folgte dem Fingerzeig und entdeckte Sabine die geradezu von Mark mit seinem Körper an die Wand genagelt wurde. Dabei sah es so aus als blickte Sabine ihn wie das Kaninchen vor der Schlange an. Ich konnte mir genau sowenig ein Grinsen verkneifen wie auch Saskia. Schnell wurde es aber wieder Ernst. Der Priester richtete nun die alles entscheidende Frage an Saskia. Sie beantwortete sie mit einem klar zu vernehmenden „Ja“. Jetzt war ich an der Reihe und ich konnte nicht glauben was Saskia tat. Sie beförderte ihr Smartphone zutage. Das irritierte mich dermaßen, dass ich den richtigen Zeitpunkt für die Beantwortung der vom Priester an mich gerichteten Frage verpasste. Saskia war es nicht peinlich, mit einem mich durchbohrenden Blick ließ sie ihren Finger über das Display gleiten. Zuerst stellte sich ein Kribbeln zwischen meinen Beinen ein, dann gewann der Strom an Stärke und ich befürchtete schon auf die Knie gehen zu müssen. Mit den letzten Fünkchen meiner Beherrschung stieß nun auch ich ein deutliches „Ja“ heraus. Zufrieden steckte meine Ehefrau ihr Handy wieder weg, gerade noch rechtzeitig für die Aufforderung des Predigers ich solle die Braut jetzt küssen. Dieses tat ich dann auch ausgiebig. Wahrscheinlich etwas länger als in solchen Fällen üblich, dennoch nahm uns keiner der hier Anwesenden das übel.

Saskia flüsterte mir zum Abschluss noch etwas ins Ohr:
„Jetzt wo du mein Mann bist, wirst du noch viele schöne Dinge mit mir erleben.“
Sie sollte recht behalten. Ich denke den Leser überzeugt zu haben, dass von meiner Hybris nicht mehr viel vorhanden war und darum sollte es in dieser Geschichte ja gehen. Ich hatte mich mit meiner Rolle abgefunden und mir bestand mit ihr noch so manches außergewöhnliches Erlebnis bevor, aber dies ist eine andere Geschichte. Nur soviel sei noch verraten. Versteht das wie ihr wollt: Bis hinein in die Gegenwart wurde es eine sehr geile Zeit für mich.



Ende
51. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von johelm am 20.03.17 12:42

...enttäuschender Abschluß !!!
52. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von FE am 20.03.17 16:48

....eine so tolle Geschichte hätte mehr als 3 magere Absätze als Abschluss verdient....
53. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Ihr_joe am 20.03.17 22:45

Asche auf mein Haupt, ich hoffe ich bin nicht Schuld an Eueren Erwartungen.
Es ist die Geschichte von blasius und sein Ende der Story.
Auch wenn es nicht ganz so ist, wie ihr es euch vorgestellt habt ich möchte
Blasius ein letztes Mal danken, für eine wirklich gute, gelungene Geschichte.

Liebe Grüße
Ihr_joe

54. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von subsi am 21.03.17 06:31

Dem Dank von Ihr_joe an Blasius schließe ich mich gerne an.

Ich habe diese Geschichte gerne gelesen und mich auf die jeweiligen Fortsetzungen gefreut.
Klar, manchmal möchte man(n) endlos weiterlesen. Meines Erachtens hat jede gute Geschichte irgendwann ein Ende.

Und ganz bestimmt hat Blasius noch einige nette Ideen auf Lager die zu gegebener Zeit hier serviert werden.
Und wir alle dürfen nicht vergessen, dass hier keine Profis schreiben und diese Storys unentgeltlich angeboten werden.
Es geht um die Fütterung unseres Kopfkinos!

Also weiterhin kreatives Schaffen und Mut zum Ende.
Und vor allem für jeden Anfang!
55. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von johelm am 21.03.17 08:42

...mach ja alles sein und Dank dem Schreibenden und Spaß dem Lesenden und so weiter...trotzdem ist das Ende enttäuschend...ob umsonst oder gekauft...gesagt werden darf es !
56. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Rubberjesti am 21.03.17 11:57


Hallo blasius,
auch von mir meinen herzlichsten Dank für diese unterhaltsame Geschichte.
Ich finde das Ende nicht enttäuschend. Du hast die Geschichte mega-rasant begonnen. Ein Highlight jagte das nächste und es waren unglaublich viele kinky Ideen verarbeitet. Wahnsinn!!! Vielleicht war diese Meinungsäußerung ja darauf bezogen? Bitte schreib weiter, die Hoffnung darauf habe ich... oder warum schreibst Du, "... aber dies ist eine andere Geschichte."?

Herzliche Grüße
Rubberjesti
57. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Haussklave Nick am 24.03.17 19:29

schade das die story zu ende ist ich habe sie gerne
gelesen danke dafür gruß nick
58. RE: Die Korrektur meiner Hybris

geschrieben von Hotty am 02.05.17 09:13

Das Ende war zu schnell aber ansonsten eine geile Story. Blasius du schreibst sehr sehr gut muß ich sagen.


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