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  Die gefesselte Königin
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evi.blum
Einsteiger





Beiträge: 12

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  Die gefesselte Königin Datum:03.11.25 07:08 IP: gespeichert Moderator melden


Zum ersten Mal in meinem Leben lege ich das edle S-Line-Korsett an, dazu noch ein Halskorsett, gefertigt aus feinstem, schimmerndem Stoff. Ich weiß nur, dass beide sündhaft teuer sind. Mein Freund, der alles für mich bestellt hat, hilft mir geduldig beim Anziehen. Ich hatte schon Korsetts getragen, doch keines saß je so eng und fordernd. Das Korsett fühlt sich schwer und geschmeidig zugleich an, es schmeichelt meiner Haut mit einer kühlen Berührung, bevor es seine unnachgiebige Umarmung beginnt.

Er öffnet die Schnürung weit, sodass ich das Korsett mühelos anlegen kann. Die weichen, luxuriösen Stoffbahnen liegen glatt an meinem Körper, eine zarte Spannung liegt in der Luft. Er nimmt die Schnüre in die Hände und zieht langsam, gleichmäßig, von oben und unten zur Mitte. Jeder Zug formt meine Taille aufs Neue, der Druck wächst, zieht enger, bis ich kaum noch atmen kann. Dann hält er inne, lässt die Schnüre los und bewundert mich einen Moment ausgiebig. Mein Herz schlägt schneller, während ich mich im Spiegel sehe, wie das Korsett meine Linien perfekt zeichnet. In seiner bewundernden Stille spüre ich ein Kribbeln, das von der Haut bis in den tiefsten Winkel meines Seins reicht.

Langsam zieht er weiter, bis das Korsett meine Silhouette vollständig umschließt und ich mich zu einer perfekten, geschnürten Figur forme. Als nächstes legt er mir das Halskorsett an, das sich kühl und fest um meinen Hals schmiegt, jede Bewegung sanft reglementierend.

Über dem Korsett trage ich ein Meerjungfrauenkleid, das bis zu den Knien so eng anliegt, dass jeder Muskel und jede Kurve betont wird. Darunter stecken die Balletheels, hoch und elegant, doch vom langen Kleid verborgen. Ich kenne das Gefühl dieser Schuhe, kann darin laufen, doch heute überlasse ich jeden Schritt denen, die mich führen. Die Schuhe symbolisieren das Loslassen meiner Selbstbestimmung – nur unter seiner Führung kann ich mich sicher bewegen.

Diese Momente des Ankleidens sind für mich mehr als ein Ritual: ein sinnliches Spiel aus Kontrolle und Hingabe, aus Spannung und Bewunderung, umhüllt von der Kostbarkeit der Stoffe und der Macht, die dieses Ensemble mir verleiht.


Wir steigen in ein Taxi, und sofort spüre ich die kühle Ledersitze durch das Korsett hindurch auf meiner Haut. Das Korsett umschließt mich eng, unerbittlich – jeder Zentimeter meines Oberkörpers wird gehalten und geformt. Ich lehne mich zurück, atme flach, während die Stadt an uns vorbeizieht.
Plötzlich beugt er sich zu mir, sein warmer Atem streift mein Ohr, kaum mehr als ein Flüstern: Er hat Verschärfungen für den Abend geplant. Bei Beginn jedes Akts werde ich die Wahl haben – ob ich alles lockern lassen will und somit das Spiel beende, oder ob ich weiterspielen möchte. Das trifft mich unerwartet. Ein Sturm aus Überraschung wirbelt durch mich, doch gleichzeitig ergreift eine seltsame Neugier Besitz von mir. Was wird noch kommen? Wie tief wird das Spiel gehen?
Der innerliche Zwiespalt wächst, während das Taxi weiter rollt. Ich bin noch nicht bereit, mich vollständig darauf einzulassen, aber ich spüre die Verlockung, mich darauf einzulassen. Gedanken wirbeln durcheinander, während ich versuche, mich zu sammeln.
Das Sitzen wird zunehmend zur Qual. Das Korsett drückt unnachgiebig gegen meine Rippen, jeder Atemzug fällt schwerer, enger. Mein Rücken fühlt sich verspannt an, jeder Muskel spürt den festen Halt, der mich gleichzeitig schützt und einschränkt. Die Haut unter dem edlen Stoff wird warm, die Enge zieht an meiner Taille und meinen Hüften. Die Balletheels an meinen Füßen erlauben kaum Bewegung, und der lange Rock hält meine Beine beinahe unbeweglich – jede kleine Veränderung ein Kraftakt.
Trotz aller Unbequemlichkeit steigt die Spannung und das Verlangen in mir. Dieses Gefühl zwischen Schmerz und Kontrolle, zwischen Führung und Hingabe ist intensiver als alles, was ich bisher erlebt habe. Ich weiß, dass ich gehalten werde – von ihm, vom Korsett, von diesen Entscheidungen. Und ich ahne, dass die Nacht mehr für mich bereithält, als ich jetzt schon erfassen kann.

Das Taxi kommt zum Stehen. Noch bevor ich richtig aussteigen kann, spüre ich, wie abhängig ich von ihm bin – meine Bewegungen sind zu beschränkt, als dass ich es selbst schaffen könnte. Die Balletheels fühlen sich plötzlich bedrohlich wackelig an, das Korsett hält mich streng und steif. Er reicht mir galant die Hand, lässt mich aufstehen, stützt mich dabei, und ich lasse mich dankbar führen. Ein Schritt, dann noch einer – jeder einzelne von ihm gelenkt. Ich kann mich nur bei ihm unterhaken, lasse mich vollkommen lenken, ganz ausgeliefert. Kaum vorstellbar, irgendwo anders hinzugehen als dorthin, wohin er mich steuert. Dieses Gefühl der völligen Fremdbestimmung prickelt in mir, ich weiß, auch ihn erregt es.
Im Foyer umfängt mich das Stimmengewirr der anderen Gäste, das Licht flackert auf Spiegeln und edlen Stoffen. Ich merke, wie sehr das Korsett meinen Oberkörper festhält, jeden Atemzug zur Anstrengung macht. Das Halskorsett sitzt hart und kompromisslos – mein Kopf steht starr, ich wage kaum eine Drehung. Hitze steigt unter dem Stoff auf, ich spüre meinen Puls am Hals, mein Herz hämmert wild gegen die Strenge. Ein stetiger Druck arbeitet gegen meine Rippen, drängt mich in eine makellose, ungewohnte Haltung. Gleichzeitig läuft ein Schauer aus Angst und Lust meine Wirbelsäule hinab – wie eine Schauspielerin stehe ich hier inmitten von Leuten, doch ihr Blick bleibt an den Oberflächen, sie ahnen nichts. Oder etwa doch? Jede noch so kleine Geste scheint potenziell beobachtet; konnte jemand mein Zögern beim Gehen sehen, das Zittern meiner Hand?
Er führt mich an einen Stehtisch, elegant, souverän – und lässt mich dann ganz allein zurück. Ich bleibe stehen, eingesperrt in dieser unmöglichen Haltung, die Knie wackeln, die Füße schmerzen. Hinter mir ist eine Sitzgruppe, keine drei Schritte entfernt, ich kann sie sehen, ich könnte sie fast berühren – doch sie bleibt unerreichbar, ein weiterer Triumph seines Spiels. Ich weiß, dass ich nicht um Erlaubnis bitten darf, mich zu setzen. Das gehört zum Spiel, ich will es genau so.
Sekunden werden zu Minuten. Jeder Muskel fleht um Entspannung, das Korsett schneidet, der Hals spannt, meine Beine vibrieren vor Erschöpfung – und gleichzeitiger Erregung. Ich stehe da und weiß nicht, wann er zurückkommt, ob überhaupt bald, und während ich warte, wächst das Gefühl: Noch nie war ich ihm so ausgeliefert. Noch nie so sehr Teil von etwas, das nur wir beide kennen.
Meine Gedanken kreisen unaufhörlich um seine Ankündigung aus dem Taxi – die Versprechen, das Spiel im Laufe des Abends zu verschärfen. Angst wallt in mir auf, ein eisiger Schauer entlang der Haut, und zugleich fast schmerzhaftes, kribbelndes Verlangen, ganz ihm zu gehören. Ich schwanke. Dann, plötzlich, fasse ich einen Entschluss. Nie war meine Sehnsucht nach Bedingungslosigkeit so groß wie jetzt. Ich will nicht entscheiden, will nicht gefragt werden – ich will nur ihm gehören. Ohne Kompromisse. Kein "Stopp", kein Safewort. Nur Vertrauen.
Als er zurückkommt, sieht er die Entschlossenheit in meinen Augen. Ich spreche leise, doch fest:
„Frag mich heute nicht, ich will nicht entscheiden. Ich vertraue dir. Mein Körper gehört dir – ohne Absprachen, ohne Safewort, bis wir zu Hause sind.“
Seine Augen weiten sich überrascht und zugleich von Begierde erfüllt. Für einen Moment fühlt es sich an, als würde die Luft zwischen uns knistern.


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Andrea_Fetish
KG-Trägerin

im norden




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  RE: Die gefesselte Königin Datum:03.11.25 19:36 IP: gespeichert Moderator melden


Was für ein Geiler und Interessierte Anfang. 😘
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evi.blum
Einsteiger





Beiträge: 12

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  RE: Die gefesselte Königin Datum:04.11.25 18:01 IP: gespeichert Moderator melden


Er führt mich durch schnörkelige Gänge zu meiner Loge. Ein großzügiger, privater Raum für zwei Personen, abgeschirmt von neugierigen Blicken. Das Gefühl von Sicherheit und Intimität legt sich wie ein sanfter Mantel um mich. Wir setzen uns, und ich lasse die Atmosphäre auf mich wirken: das gedämpfte Murmeln der Zuschauer, das warme Licht, das sanft die Sofas und den Boden streichelt. Doch mein Körper meldet sich mit aller Kraft zurück. Das S-Line-Korsett zwingt mich in ein Hohlkreuz, mein Becken kippt nach vorne, der Rücken wölbt sich schmerzhaft. Das Korsett presst so stark auf Taille und Bauch, dass jeder Atemzug schwerfällt, und mein Unterleib zieht unangenehm. Jeder Moment dieser Haltung ist ein Kampf zwischen Schmerz und Anmut.
Ich blicke auf und sehe ihn, wie er mich anschaut – sein Blick, von tiefem Verlangen erfüllt, durchdringt meine Angst. Es ist, als würde seine Lust meine Schmerzen auflösen, als würden sich meine Furcht und meine Sehnsucht vermischen zu einem elektrischen Strom, der meinen Körper durchflutet. Ich spüre eine intensive Spannung, die sich wie ein Netz langsam um mich schlingt und mich auf eine ganz neue Weise empfänglich macht.
Plötzlich nimmt er meine Hand und zieht mich mit einem festen Griff an sich. Die Kraft seiner Umarmung raubt mir beinahe den Atem, und ich ringe nach Luft. Doch bevor ich mich darüber beklagen kann, schließt er seinen Mund auf meinen – ein tiefer, sinnlicher Kuss, so intensiv, dass mir die Luft vollständig wegbleibt. Unsere Körper pressen sich aneinander, mein Korsett drückt, mein Rücken schmerzt, aber in diesem Moment zählt nur dieses Verlangen. Obwohl ich kaum noch Luft bekomme, wage ich nicht, den Kuss zu unterbrechen. Das Gefühl, gehalten und gleichzeitig völlig ausgeliefert zu sein, lässt mich den Mangel an Atem fast vergessen. Er allein bestimmt, wann ich wieder atmen darf – oder auch nicht. Dieses Spiel zwischen Kontrolle und Hingabe steigert meine Erregung ins Unermessliche.
Schwer atmend lösen wir uns endlich voneinander, mein Brustkorb hebt und senkt sich stürmisch, als ich verzweifelt versuche, wieder genug Luft zu bekommen. Doch seine Augen glänzen vor Erregung, und ich sehe, dass ihn diese qualvolle Hingabe ebenso entzückt wie quält.
Ich folge mit den Augen seinem Blick und sehe die pure Erregung, die seine Augen funkeln lässt. Gebannt hat er seinen Blick auf meinen sich hektisch hebenden Busen gerichtet. Er genießt sichtbar, wie sehr ich um Luft kämpfe, wie sehr ich ausgeliefert bin. Dieses machtvolle Spiel, wie er meine Verletzlichkeit zelebriert und auskostet, lässt das Verlangen in mir wild auflodern.
Dann hält er mir zwei kleine Schachteln hin. Ich zögere, neugierig und auch ängstlich, denn ich ahne, dass nun die angekündigte Verschärfung kommen wird. Die erste Schachtel öffne ich vorsichtig und entdecke kleine In-Ear-Kopfhörer. In der zweiten liegen Kontaktlinsen. Verwundert sehe ich ihn an – wie sollen diese Dinge das Spiel erschweren?
Er lächelt geheimnisvoll und fordert mich auf, beides anzulegen. Ohne Widerstand folge ich seinen Anweisungen, spüre, wie mir die Kontrolle entgleitet. Am Handy zeigt er mir eine App mit zwei Symbolen, einem Auge und einem Ohr. Langsam zieht er den Regler beim Ohr nach oben, und mit jedem Millimeter wird meine Umgebung stiller, bis ich nahezu taub bin. Dann folgt der Regler fürs Auge, und meine Sicht verschwimmt bis hin zur völligen Dunkelheit.
Blind und taub liege ich nun völlig ausgeliefert in seiner Hand. Die Welt ist verstummt und erloschen, meine Angst wandelt sich zu einer tiefen, berauschenden Erwartung. Jeder Muskel, jeder Nerv in meinem Körper pulsiert vor Verlangen und Bereitschaft, ihm ganz zu gehören.

Ich sitze dort, in völliger Dunkelheit und Taubheit gebettet, und doch bin ich alles andere als leer. Der Verlust meiner wichtigsten Sinne lässt meine Wahrnehmung sich zutiefst verändern. Meine Gedanken sind zwiegespalten, gefangen in diesem neuen Erlebnisraum, in dem jeder physische Impuls zur alles beherrschenden Realität wird.
Das strenge Korsett und das gedrängte Kleid legen sich wie eiserne Fesseln um meinen Körper, machen mich steif und unbeweglich. Jede kleine Regung, die ich wage, wird sofort zur Qual. Das Korsett drückt unnachgiebig auf meine Rippen, nimmt mir die Luft und zwängt meinen Brustkorb ein. Mein Herz schlägt schnell und unregelmäßig, als wollten die fiebrigen Schläge meinen angespannten Körper auseinanderreißen.
Unter dem Kleid umschließen die Balletboots meine Füße fest, und ich kann sie weder entlasten noch meine Beinposition verändern. Die starre Umklammerung zehrt an meinen Nerven, ein unangenehmes Ziehen, das sich mit jedem Atemzug verstärkt. Ich sitze still, doch die Schmerzen in meinen Waden und Fußsohlen breiten sich aus wie kleine Feuerstiche, stechend und unaufhörlich.
In meinem Geist tobt ein Kampf: Ich will diese Enge und Beklemmung nicht mehr spüren, die mich gefangen nehmen, will mich der Freiheit hingeben – und zugleich wächst eine eigenartige Kraft aus dem Schmerz. Jeder Atemzug, den ich mir erkämpfe, ist zugleich eine kleine Rebellion gegen diesen schweren, festen Griff. Das Erlebnis von Kontrolle und Unterwerfung verschmilzt in mir mit körperlichem Druck und emotionaler Intensität. Alles ist untrennbar miteinander verbunden.
Meine Sinne, ausbleibend und gleichzeitig überreizt, machen das Erleben zu einer Reise nach innen. Die Dunkelheit und Stille lassen Raum für eine beinahe schmerzliche Innenschau, die mich zwingen, mich selbst zu spüren, jeden Muskel, jeden Nerv, jede Regung meines Körpers. Es ist ein intensives Ringen um Halt, eine verschlungene Melodie aus Schmerz, Lust, Angst und Hingabe.
Diese innere Spannung lässt mich eins werden mit der Enge, macht mich zugleich verletzlich und stark. Ich sitze da, majestätisch und starr, und lasse es zu, dass jeder Moment diese bittere Süße in jede Faser meines Wesens sickert.
Dann spüre ich seine Hände, die sich zärtlich und doch bestimmt auf meinen Rücken legen. Er streicht langsam über meine Schultern, gleitet sanft über mein Dekolleté, als wolle er mich ohne Worte halten, unterstützen und zugleich einnehmen. Jede Berührung löst ein Prickeln aus, das sich tief in meinem Körper ausbreitet, als würde eine Wärme und ein Leuchten mit jedem Streifen meines Empfangens wachsen.
Ich kann mich nicht gegen diese Berührungen wehren, will es auch nicht. Hilflos ausgeliefert gleitet mein Geist mit ihnen fort, entrückt von der Abdichtung um mich herum und zugleich immer wieder zurückgeworfen auf die Realität meiner Situation. Die Verbindung seiner Hände und meiner Haut wird zu einem betörenden Rausch, der die scharfen Kanten von Schmerz und Enge für Augenblicke mildert.
Seine Berührungen sind nicht nur Trost, sie sind eine Sprache aus Nähe und Kraft, die mich in dieser schweren Dunkelheit und Stille trägt. So sitze ich da, gefangen und gehalten zugleich, und lasse mich von diesen leisen, starken Momenten durchströmen.
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Die gefesselte Königin Datum:05.11.25 13:29 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderschön geschrieben!
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evi.blum
Einsteiger





Beiträge: 12

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  RE: Die gefesselte Königin Datum:06.11.25 18:20 IP: gespeichert Moderator melden


Es fällt mir schwer, die Zeit in diesem Korsett noch auszuhalten. Jede Minute ist ein Kampf gegen meinen eigenen Körper, ein Ringen mit Schmerz und Enge, das mich allmählich zermürbt. Das Kleid schränkt meine Beine ein, die Balletboots drücken unerbittlich, und die starre Haltung im Theaterstuhl macht jede Sekunde zur Qual. Doch während ich in diesem Gefängnis aus Stoff und Stahl sitze, wächst in mir der verzweifelte Plan: Wenn sich nur eine Gelegenheit ergibt, werde ich in der Pause heimlich versuchen, das Korsett zu lockern – wenigstens ein kleiner Akt der Rebellion gegen meine Gefangenschaft.
Dann verändert sich die Welt um mich. Langsam kehrt mein Gehör zurück. Aus der Stille tauchen Geräusche empor – Stimmen, bewegte Gespräche, das Klirren von Gläsern. Es ist die Pause. Ich sitze weiterhin blind da, doch das Zurückkehren des Gehörs lässt die Situation lebendig werden, macht die Ausgeliefertheit greifbar.
Seine Hände sind plötzlich an meiner Seite, helfen mir behutsam aus dem Sessel. Ich spüre, wie er mich stützt, mich führt, und in dieser Führung wächst mein Gefühl der Hilflosigkeit. Jeder Schritt durch den Raum ist neu, unsicher und schwer. Wir bewegen uns langsam durch das Theater, Stimmen und Geräusche umgeben mich. Ich sehe nichts, habe keine Orientierung. Die Angst schnürt mir die Brust zusammen – ich fürchte, zu stolpern oder falsch zu treten in den engen Ballettboots, die mich auf den Fußspitzen balancieren lassen. Besonders quälend ist es, nicht sehen zu können, wohin ich trete, nicht zu wissen, ob ich auf einem unebenen Boden stehe, oder ob jemand vor mir steht. Inmitten all dieser Ungewissheit fühle ich mich besonders verletzlich und exponiert, dass mich jemand entdeckt oder auffällig wird. Das Wechselspiel aus den Geräuschen um mich herum, den Berührungen und dem wachsenden Gefühl der Hilflosigkeit bringt meinen inneren Zustand in einen Strudel aus intensiver Verwirrung. Ich bemerke, wie ihn das massiv erregt.
Als wir kurz stehenbleiben, nutze ich die Gelegenheit. Fest drücke ich mich von vorn gegen ihn, spüre seine Erregung unmittelbar und unverkennbar. Dieses Wissen, dass ich auf ihn so wirke, gibt mir eine neue Kraft und den Antrieb, in diesem Zustand weiterzuhalten.
Zurück in der Loge nimmt er sich Zeit, die letzte Hoffnung von mir zu nehmen. Jeder Moment wird zum Ereignis, während er langsam und gezielt die kleinen Schlösser anlegt, zuerst am Halskorsett, das meinen Nacken fest umschließt, dann am S-Line-Korsett, das meine Taille und Rippen noch enger in seinem Griff hält. Das erste Schloss klickt leise, doch in meinem Inneren hallt dieser Klang wie ein Donner. Ein tiefer Schockfrost durchläuft meinen Körper, mein Atem stockt, und das Gefühl vollständiger Ausgeliefertheit macht sich breit.
Während das zweite Schloss am Korsett gesichert wird, gleitet meine Hand zärtlich über seinen Oberkörper, streicht sanft seine gespannte Muskulatur. Mit meinen Fingern wandere ich langsam weiter nach unten und streichle die Innenseiten seiner Oberschenkel. Ich spüre sofort seine Reaktion – die Anspannung seines Körpers, das kaum verhohlene Zittern einer aufsteigenden Erregung.
Das zweite Schloss wird geschlossen. Wieder ein klickendes Geräusch, das meine Hoffnung ein Stück weiter zerbrechen lässt. Doch in dieser scheinbaren Ohnmacht erwacht eine neue Kraft in mir, gespeist aus der Erkenntnis seiner Erregung, aus dem Wissen, wie sehr ich ihn fessle und beeinflusse. Ich kann nicht anders, als weiterzufahren, meinen Körper gegen seinen zu drücken, ihn gefangen zu nehmen, so wie er es mit mir tut.
Dann spüre ich, wie er etwas Ledernes hervorholt und meine Arme umfasst. Zunächst zieht er ein weiches Band eng um mein Handgelenk, dann schmiegt sich ein langer, schlauchförmiger Umschlag aus Leder und Stoff an meine Haut, der sanft, aber unnachgiebig meine Arme vom Handgelenk bis über die Ellbogen einschließt. Die Enge nimmt mit jeder Bewegung zu, lässt kein Spielraum, keine Freiheit. Er schnürt den Umschlag allmählich so fest zu, dass meine Ellbogen sich langsam näher und näherkommen, bis sie sich schließlich berühren – ein unverkennbares Zeichen dafür, wie vollständig meine Arme nun zusammengenommen sind.
Die Befestigungen drücken, schnüren mich ein, und ein erstes Stechen zieht durch meine Unterarme. Mein Herz hämmert, jede Faser meines Körpers spürt die zunehmende Unbeweglichkeit – jede Sekunde mehr verliert mein Körper das letzte Stück Freiheit.
Ich stehe vor ihm, blind und hilflos, jede Berührung, jeder Atemzug eine verstärkte Wahrnehmung meiner Gefangenschaft. Plötzlich spüre ich einen sanften Druck an meinen Lippen – als ob etwas Flaches und Kaltes hineingeleitet wird. Instinktiv öffne ich sie einen Spalt, und mit meiner Zunge fahre ich tastend über die glatte, metallische Oberfläche. Es sind Schlüssel. Das Gewicht und die Form sind unverkennbar, und ich weiß genau, dass dieser kleine Schlüssel einer der beiden ist, die meine Fesseln sichern.
Mein Herz schlägt schneller, und sofort breitet sich ein Sturm aus Angst, Zerrissenheit und Hilflosigkeit in mir aus. Soll ich mich ergeben, diesen letzten Hoffnungsanker aufgeben? Oder wird jede Sekunde, in der ich den Schlüssel spüre, eine zärtliche Verbindung zu ihm, eine stille Zusage der Hingabe?
Mit zaghaften Bewegungen erkunde ich den kalten Fremdkörper – spüre die Kanten, die Form, fühle den metallenen Widerstand gegen meine Zunge und Schleimhaut. Und doch ist da etwas anderes, viel Sinnlicheres: ein Hauch von Machtlosigkeit, die gleichzeitig fast berauschend ist, ein Knistern allein vom Gefühl seiner Kontrolle.
Als er mir den zweiten Schlüssel genauso vorsichtig in den Mund legt, spüre ich erneut dieses gewichtige Symbol von Besitz und Unterwerfung. Das Zögern wird zur Qual, jede Sekunde eine Explosion aus Bedenken und Erwartung, aus Verlangen und Furcht. Ich bin ein Spielball meiner Emotionen, gefangen in diesem Moment, gleichzeitig verführt und gefesselt.
Langsam, ganz bewusst, lasse ich den ersten Schlüssel in meinem Hals verschwinden. Ein bitter-süßer Geschmack von Kontrollverlust und Hingabe durchströmt mich. Das Schlucken ist ein leiser, intimer Akt des Loslassens – und ich fühle mich paradox lebendig in meinem Gefangensein.
Der zweite Schlüssel folgt, schwer und endgültig. Mit jedem Schlucken vergrößert sich die Tiefe meiner Unterwerfung, und doch erwacht etwas in mir – eine Kraft, die aus dem vollständigen Hingeben geboren wird.
Die Kombination aus dem Korsett, dem Halskorsett mit seinen fest verschlossenen Schlössern, dem Gewicht der Schlüssel, die ich in mir trage, und dem Monoglove raubt mir nicht nur jede körperliche Freiheit, sondern auch jede Illusion von Kontrolle. Ich bin nicht mehr nur eingesperrt in diesem Netz aus Stahl, Leder und Zwängen – ich trage den Beweis meiner Gefangenschaft in meinem eigenen Körper, versteckt und unverrückbar.
Doch mitten in all dem Verlust spüre ich eine beinahe paradoxe Kraft – nicht die Kraft der Freiheit, sondern die der völligen Hingabe. Gefangen, gebunden, ausgeliefert – und in diesem völligen Verlorensein finde ich eine tiefe, dunkle Ruhe, die alles andere überdeckt
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