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Fohlen
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Duisburg


Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  Herrin werden ist nicht schwer Datum:16.10.21 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


Keine reale Geschichte, reine Fantasie, aber was wäre das Leben ohne Fantasie.
Ich hoffe, der eine oder die andere hat Vergnügen an dem Schicksal von Prinzessin Alina und ihrem persönlichen Leibsklaven.
Fohlen würde sich freuen. Wer die Geschichte mag, möge mir Feedback geben. Das beflügelt.
Fohlen



Alina räkelte sich auf der Ottomane, genoss die kühle Luft, die durch den Ventilator in ihren Ruheraum geblasen wurde. Eigentlich war es kein Blasen, nein, eher ein Wehen. Unhörbar, sanft und doch effektiv. Ja, es war angenehm kühl. Die Vorhänge, edle, schwere Seidenstoffe, ließen nur wenig Licht und vor allem kaum Hitze in ihr Gemach. Ihre Dienerin hatte sie lautlos vorgezogen und sich dann ebenso lautlos entfernt, um ihrer Herrin Ruhe zu gönnen. Draußen brütete die Sonne unbarmherzig. Würde Alina von ihrer Balustrade blicken, die Dschunken im Hafen wären im in der flirrenden Hitze nur verschwommen erkennbar, der persische Golf, der bis zum Horizont reichte, war wie flüssiges Blei, blau grau, regungslos. Versprach keine Abkühlung, nein, im Gegenteil. Eine Galeere lag im Hafen, die langen Ruder lagen regungslos im Wasser. Nichts rührte sich. Die Rudersklaven würden über ihren Holmen liegen, in der unerträglichen stickigen Hitze etwas Ruhe suchen und durch etwas Schlaf wieder neue Kraft sammeln für ihre geschundenen Körper.
Alina streckte sich behaglich auf den Seidenkissen, ihre schmale Hand suchte die Fernbedienung, fand sie und der lange, spitz zugefeilte rote Fingernagel drückte die Play-Taste. Alina liebte Rock, liebte die fetzigen Titel, von denen ihr Vater nichts hielt. „Hör was Anständiges“, sagte er immer. Er war zwar ihr Vater und Herrscher des Emirats, aber ihren Musikgeschmack konnte er nicht bestimmen. Sonst hatte er das Sagen, das war halt so. Er bestimmte, wie ihr Leben aussehen würde. Nach der Tradition des Landes würde ihr ältester Bruder, Halbbruder genau, ihrem Vater auf den Thron folgen, sie würde ein Leben in Luxus führen, aber verborgen und irgendwann einen Ehemann erhalten, der für sie ausgesucht werden würde. Ihr Schicksal also. Im Luxus ließ sich das aushalten.
Aber auch solch ein Luxusleben hatte seine Tücken, erforderte auch schon mal Entscheidungen. Gerade eine solche stand an. Ihr Vater, der Emir, hatte ihr zu ihrem Geburtstag ein Geschenk gemacht. D. h. er hatte ihr eine silberne Schatulle geschenkt. Ein kostbares Teil, von den Silberschmieden in der Hauptstatt sorgfältig gefertigt. Als sie hocherfreut den Deckel hochklappte, fand sie im Innern eine Peitsche, geflochten aus Kamelleder, einheimischem Leder. Eine Peitsche, wie man sie gewöhnlich für störrische Sklaven verwendet. Jeder der Herren im Land – und auch Herrinnen – hatten eine solche Peitsche. Und gebrauchten sie auch. Auch lag ein goldener Reif dabei, ebenfalls eine solide Handwerkerarbeit, versehen mit dem fürstlichen Wappen ihrer Familie und mit ihrem Namen punziert. Diesen Reif würde ihr Sklave am Hals tragen und ihn als ihr Eigentum ausweisen. So war es Brauch in ihrem Land. Wer die Volljährigkeit erlangte, erhielt einen Sklaven als Geschenk des Vaters.
Sie sollte sich nun also einen persönlichen Sklaven aussuchen.
Alina warf sich missmutig auf den Rücken, der Fingernagel drückte die Taste und der Rock wummerte durch den Saal. Sie hasste solche Entscheidungen. Warum einen Sklaven? Sie hatte Dienerinnen, die ihr jeden Wunsch von den Augen ablasen, wollte sie etwas, waren die Palastbeamten für sie da.
Ihre alte Amme, ihre Vertraute, hatte in einem Gespräch von Frau zu Frau aufgeklärt, dass ein persönlicher Sklave von Nutzen sein würde. „Er wird dir ergeben sein bis in den Tod. Er wird dich beschützen, dich auf Händen tragen und gegen jeden in Schutz nehmen.“ Die alte Amme, der Alina bisher immer vertraute, wusste offenbar mehr. „Nun, alle deine Wünsche, Sehnsüchte“, hier stockte die Stimme der Alten, so als ob sie nach den richtigen Worten suchte, „alle geheimen Wünsche – und auch wir Frauen haben unsere Geheimnisse – lassen sich mit einem persönlichen Sklaven erfüllen.“ Sie schaute ihre Alina an, so dass Alina verstand. „Alle?“ fragte sie neugierig und ungläubig zugleich. „Ja alle, meine Liebe. Wir Frauen haben hier nicht viele Möglichkeiten. Die Ehe, na, die wird arrangiert, dein Mann wird sich Nebenfrauen nehmen, wenn du ihm einen Sohn geboren hast, wird er dich in Ruhe lassen.“ Die Alte seufzte tief. „Ja, die Ruhe kann schön sein aber auch langweilig. Tödlich langweilig. Da ist so ein Sklave von Vorteil. Du bist noch jung, musst noch lernen. Auch auf dem Gebiet der Liebe. “ Sie lächelte milde, freute sich, dass Alina begriff. „Und die Frau bekam gerade auf dem Gebiet der Liebe Macht gegeben, auch Macht über den Mann.“ Hier lächelte sie wieder. „Das Handwerk muss die Frau lernen, dafür ist der Sklave auch da.“ Alina staunte fast noch ungläubig mit großen Augen. „Verschwiegen muss es freilich sein. Sei also diskret, du weißt.“ Damit war das Gespräch beendet.
Schließlich erhob sich Alina, löschte die Musik, klingelte der Dienerin und befahl ihr, als sie erschien: „Auf, ich gehe aus. Begleite mich. Zum Sklavenmarkt.“




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fohlen am 20.01.22 um 10:34 geändert
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Andrea-su
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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:16.10.21 10:51 IP: gespeichert Moderator melden


Rahmen hoch. Klasse.weiter so

MfG
Andrea-su
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Fohlen
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Duisburg


Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:03.11.21 23:38 IP: gespeichert Moderator melden


Geschäftige Unruhe kam auf im Sklavenmarkt. Normalerweise fanden nur wenige Interessenten, vor allem Interessenten, die genügend Geld hatten, sich einen Sklaven zu kaufen, den Weg hier in diese unscheinbaren Hallen. Im Gewühl der engen Gassen im Hafenviertel lag sie. Irgendjemand hatte dem Inhaber eine SMS geschickt, dass hoher Besuch aus dem Herrscherhaus eintreffen würde. Eine kleine Gruppe, aber prominent. Also Diskretion! Milad, der Besitzer verstand, ordnete schnell einiges an. So verschwanden alte Sklaven in den hinteren Verschlägen, einige unansehnliche wurden gar in den Kellerräumen angekettet. Milad wusste, worauf es ankam, heute konnte er das Geschäft seines Lebens machen. " Milad - Hoflieferant des Emir", das Schild sah er schon im Geiste an seinem Eingang und sein immer mürrisches Gesicht strahlte bei diesem Gedanken.

Schnell gab er Befehle, die ansehnlichsten Sklaven nach vorne zu holen, sie abzuspritzen, dem einen oder anderen einen neuen Lendenschurz zu verpassen und mit etwas Öl den Körper zu verschönern. Nur wenn die Ware gut präsentiert würde, käme ein Geschäft zustande.


Alina zog den Schleier etwas fester, als sie in das lange Gebäude eintrat, das man „Sklavenmarkt“ nannte. Es lag im alten Hafenviertel und war wegen dem verwinkelten Gassengewirr nur schwer zu finden. Sie sollte sich heute hier einen Sklaven aussuchen. Ihr persönliches Eigentum. Sie hatte in der Schule in der Schweiz und auch auf der Uni gelernt, dass Sklaven ein Relikt der Vergangenheit seien, verwerflich und heute total unangebracht. Doch hier in ihrer Heimat, in ihrem Land gingen die Uhren anders. Sie hatte einen Sklaven als Geschenk erhalten und sollte ihn jetzt aussuchen und abholen.

Zwei Polizisten des Emir gingen voran, dann kam Alina mit ihrer Dienerin. Modrig feucht roch es, als sie das dunkle Portal verschlang. Ein Gemisch von unangenehmen Gerüchen schlug ihnen entgegen, es roch nach Stall, nach Menschen, nach Schweiß nach Angst.

Während es im Bazar üblicherweise laut und geschäftig zuging, herrschte hier eine fast gespenstige Ruhe. Nur Kettengerassel war ab und zu zu vernehmen, neben einigen Stimmen und hier und da das Klatschen einer Peitsche. Milad, der Vorsteher oder Chef des Marktes fragte mit einer Verbeugung die beiden Polizisten nach den Wünschen und er geleitete unter weiteren Verbeugungen die Gruppe in den Männertrakt.
"Einen Sklaven für die Prinzessin, sehr wohl, meine Herren", wiederholte der Vorsteher alle fünf Meter, machte seine Verbeugungen und führte die kleine Gruppe immer tiefer durch das Gewirr von Gängen, Räumen und Nischen. In diesen Nischen war das Material, die Ware, wie der Vorsteher seine Sklaven beschrieb. "Erstklassige Ware, ihre Majestät werden zufrieden sein. Nun blieb er stehen, wechselte mit den Polizisten einige Worte, nickte wieder, so als ob er verstanden hätte und ging weiter. "Einen jungen Sklaven, jung und unverbraucht, sehr wohl. Für ihre Majestät nur erstklassige Ware."
Nun standen sie vor einem kleinen Raum, in dem einige junge Sklaven kauerten. Der Vorsteher öffnete den Holzladen, so dass Tageslicht einfallen konnte. "Los, aufstehen, ihr faulen Hunde!" schrie der Aufseher, ließ die kurze Peitsche knallen "Kundschaft! Los, zeigt eure Qualitäten! "und im Nu standen fünf junge Männer in einer Reihe. Hielten die mit Ketten gefesselten Hände vor ihren Lendenschurz, senkten den Kopf und schauten zu Boden.
Fünf junge Männer, aus verschiedenen Regionen Afrikas, des Vorderen Orients und dem fernen Osten. "Allerbeste Ware, meine Herren, allerbeste Ware!" lobte der Aufseher seine Exponate, die er jetzt einzeln vorstellte. Dabei schob er jeden einzelnen mit dem Peitschenstiel nach vorne, befahl ihm einige Posen zu machen und dabei seine Muskeln spielen zu lassen, ließ sie ihren Mund öffnen, das übliche Procedere eben beim Sklavenkauf. Die beiden Polizisten musterten und betasteten die Kerle fachmännisch, sprachen leise miteinander und schoben vier Kandidaten mit einem einvernehmlichen Nicken zurück. Einer blieb übrig, kam in die engere Auswahl. Na ja, Auswahl war es eigentlich nicht mehr, aber für die Prinzessin sollte es wirklich nur die allererste Qualität sein. Milad, der den Auswahlprozess gespannt und stumm beobachtet hatte, witterte seine Chance, sprach jetzt von "guter Wahl, exzellentem Geschmack und pries weiter die Vorzüge seiner Ware. "Ein junger Syrer, gerade 18 geworden, absolute Neuware, war noch nie in Gebrauch", erklärte er, "absolute Neuware, aus gutem Hause!" Dabei schlug er ihm auffordernd mit der Peitsche auf das Hinterteil, damit er sich um die eigene Achse drehte, damit die Kunden seine Vorzüge sehen konnten. "Kann Lesen und Schreiben, etwas Englisch. Ist willig, formbar, sehr formbar..." usw. usw. Seine blumige Sprache - typisch Orient - machte aus dem jungen Syrer einen Superman, der alles konnte, wo doch die Prinzessin einen Sklaven, nur einen Sklaven brauchte. Was musste er können? Arbeiten, gehorchen, der Prinzessin jeden Wunsch und jede Laune von den Augen ablesen. Und verschwiegen sein ,total loyal seiner Herrin gegenüber. Und natürlich ein dickes Fell haben und leidensfähig sein. Vornehme Damen - und ganz besonders Prinzessinnen - hatten Launen, gefährliche Launen, die schnell einen armen Domestiken im Bergwerk oder auf der Galeere verschwinden ließen. Tschüs und nie mehr gesehen.

Alina, die sich im Hintergrund hielt, zog den Schleier fester über ihr Gesicht, obwohl sie sehr genau die Vorzüge der Objekte wahrnahm. Ja, die hatte er.
Alina war in der Schweiz in einem Mädchenpensionat aufgewachsen, hatte einige Semester Kunstgeschichte in Oxfort studiert, bevor ihr Vater sie nach Hause beorderte und fand, dies sei genug Bildung, jetzt würde sie "lernen" Prinzessin zu sein. Ihres Vaters Wunsch war Befehl und Alina fügte sich. Was blieb ihr anderes übrig?

Alina musste an eine Vorlesung denken, als der Professor ihnen den David von Michelangelo vorstellte, jene berühmte Figur, die in jedem Kunstbuch zu finden war. Alina, die bis dahin noch nie einen nackten Mann gesehen hatte, war von dieser Abbildung fasziniert, sie trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht, und sie kämpft damit, ob sie auf das Bild, das der Professor an die Wand projiziert hatte, anschauen oder schamhaft wegschauen sollte. Es ließ aber auch gleichzeitig ihr Jungmädchenherz höherschlagen, ja rasen und nachher suchte sie im der Bibliothek Bildbände mit Abbildungen jenes David. Klar, es war ein Kunstwerk, doch ein Kunstwerk der besonderen Sorte. Alina verschlang es mit ihren Jungmädchenblicken und in diesem Moment war sie Frau , ganz Frau. Schön war dieser David, schön und gefährlich zugleich. Er strotzte vor Kraft, hatte eine breite Brust, einen flachen Bauch und kräftige Beine. Als sie sie ganz allein glaubte im Lesesaal, drückte sie ihr Gesicht auf die Abbildung, schnupperte, doch sie roch nur das Papier, drückte einen scheuen Kuss auf die Abbildung und stellte den Band schnell mit verschämten Blicken wieder ins Regal.
Da hier war ein solcher David. Freilich nicht weiß, aus weißem Marmor. Nein, der hier war goldbraun, milchkaffeebraun, mit schwarzen Locken, unendlich schön und gefährlich. Und lebendig!
Alina versteckte sich hinter ihrem Schleier, sagte nichts, nickte nur kurz, als die Polizisten sie nach der Auswahl fragten. Ja, sie war einverstanden. Niemand sah, dass ihr Atem heftig ging, dass ihre Augen Ali auffraßen. Ali, so hieß er, hatte Milad gesagt. Ali, Slave der Prinzessin Alina.
Einer der Polizisten schaute Ali in den Lendenschurz, jenen schmutzigen Stoffstreifen, den jeder Sklave um seine Blöße gewickelt hatte. Zufrieden nickte er seinem Kollegen zu." Ist ok, entspricht unseren Sitten und Gesetzen." Man wusste also Bescheid. Milad stand schon mit der Kette bereit, wollte den Abschluss schnell hinter sich bringen. Jetzt war die Begeisterung für diesen Ali noch groß, das würde sich auf den Preis auswirken. Man kam in die Verhandlungen, was natürlich Männersache war. Alina hielt sich da raus.
Schließlich erhielt Milad unter zahlreichen Verbeugungen sein Geld, eine ganze Hand voll Dollarnoten und die Versicherung, dass er in Zukunft sein Geschäft als Hoflieferant des Herrschers betiteln durfte. Alle zeigten sich zufrieden, die Kette wurde Ali um den Hals gelegt und verschlossen und Milad hielt das andere Ende der Kette Alina hin. Sie sollte ihr Eigentum in Empfang nehmen und heimführen
Ihre zarte Hand zitterte, als sie die Kette ergriff. Ohne Widerstand ließ sich Ali abführen. In ein neues Leben. Wie es werden sollte, wusste er nicht. Es stand ihm ja auch nicht zu. Er war Sklave, ein Ding, ein Gegenstand, Eigentum der Prinzessin Alina!




Der Schmied drückte den Hals des jungen Syrers in die halbrunde Aussparung des Holzblockes, in der schon der geöffnete Halsring lag. Der schlanke doch muskulöse Hals von Ali legte sich in das Holz. Er hatte die gefesselten Hände auf dem Rücken zur Faust geballt, ob aus Angst oder aus Trotz. Wir wissen es nicht. Er schloss die Augen. Mit sicherem Griff legte der Schmied den Reif um den Hals Ali und bedeckte mit einem Schutzleder Hals und Nacken des Sklaven. Ein Helfer setzte mit sicherem Griff die glühende eiserne Niete mit einer Zange in die aufeinanderliegenden Ösen des Halsringes und schaute gespannt auf den Schmied. Der ließ den Hammer fallen, traf die glühende Niete, die sich verformte und sich untrennbar mit den Ösen verband. Der Reif war verschlossen. Endgültig. Das Sklavenzeichen saß fest um den Hals des Sklaven Ali, des persönlichen Eigentums von Prinzessin Alina. Das Wappen ihrer Familie war in den Reif eingepunzt und klärte die Besitzverhältnisse. Man zog dem Markierten den Lederschutz vom Nacken, schüttete etwas Wasser auf die Niete, damit sie abkühlte und half ihm auf die Beine. Unsicher stand er da, schaute trotzig unter sich. Das Zeichen der Schmach, das Zeichen seiner Sklavenstellung war unlösbar um seinen Hals geschmiedet.
Alina hatte alles beobachtet, hatte hinter einem Vorhang gestanden und die Prozedur mit verfolgt. Als der Hammer fiel und das harte helle Geräusch durch die Schmiede schallte, zuckte sie zusammen, atmete auf, als man Ali auf die Beine half und sie sah, dass er unverletzt war.
Die beiden Polizisten packten Ali nun an den Armen und schleiften ihn an einen Tisch, der wie ein OP- Tisch aussah. Er war aus blankem Stahl, versehen mit Befestigungsriemen und allerei Gerät. "Soll der Sklave als Eunuch seiner Herrin dienen?", riefen sie mit Blick auf den Vorhang, hinter dem sie die Prinzessin vermuteten. "Soll er?"
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:14.11.21 18:38 IP: gespeichert Moderator melden


Die Herren grinsten, einer griff schon zum OP-Besteck, ein anderer zu den Fixierriemen und alle schauten auf den Vorhang, hinter dem Alina stand. Diese war zusammengezuckt, hielt den Atem an. Eunuch, Eunuch, dieser Begriff hämmerte in ihrem Gehirn. Natürlich kannte sie Eunuchen. Ihre Mutter und die Nebenfrauen ihres Vaters hatten Eunuchen. Dicke fette Männer, die durch den Frauenpalast trippelten, stutenbissige Monster. Manche geschminkt. Nein, so einen wollte sie nicht. "Nein" rief sie, fast schüchtern, wiederholte es noch einmal, diesmal lauter, beherzter: "Nein, auf keinen Fall!" Die Männer schauten verwundert, doch der Wunsch der Prinzessin war ihnen Befehl. "Wie Sie befehlen, Prinzessin", meinte der Ranghöchste, "doch dann werden wir ihn verschließen. Sicher verschließen. Sie kennen die Regeln im Palast. Der Emir würde uns verantwortlich machen. Wir müssen es tun. Ihn sicher verschließen. Es ist zu ihrem Schutz, Prinzessin." Er machte eine Kopfbewegung und Ali wurde wieder zum Schmied geschleppt. Zwei Polizisten klinkten, bevor er sich wehren konnte, die Handeisen an den Flaschenzug, der Ali rasselnd in die Höhe zog. Zwei Ketten wurden an seinen Füssen eingehängt und sie zogen sie auseinander, so dass er als großes X da hing, wehrlos und schutzlos. Er starrte mit entsetzten Augen auf die Geräte, die der Schmied bereitlegte. Der Lendenschurz wurde ihm weggerissen und sein Gemächt wurde sichtbar. Für alle sichtbar. In seiner Kultur war es nicht üblich, sich vor anderen nackt zu zeigen. Ali schrie auf, war es die Angst? Wut?, Scham? Hilflosigkeit? Wahrscheinlich war es ein Gemisch von allem. Hoch aufgerichtet stand sein Zepter. Der Schmied pfiff durch die Zähne: "Gut bestückt der Kerl, schade drum" und rief etwas seinem Gehilfen zu. Der brachte einen Eimer Wasser, klatschte ihn dem armen Kerl über, griff dann beherzt zu und drückte fest auf die Schaftwurzel. Ali schrie vor Schmerz - und siehe da. Nichts stand mehr, hing schlaff und klein.

Die Polizisten waren offenbar Profis in solchen Sachen. Oft wurden Gefangene oder Verurteilte von Ihnen auf Befehl des Emirs verschlossen, auch entmannt. Je nachdem, was der Emir angeordnet hatte.
Und hier im Fall von Ali hatte die Prinzessin das Entscheidungsrecht, es handelte sich ja um ihr Eigentum.
Alina hatte genickt, als der Verschluss angeraten wurde. Es handelte sich um das Standartmodell, das alle Gefangenen trugen. Nicht sehr bequem, auch nicht das diskreteste, das sich gut unter dem Lendenschurz oder der Hose verbarg. Ein dünner Hüftreif war ihm um die Lenden gelegt, die dünne Schrittkette zwischen den Beinen durchgezogen, eingehängt und mit einer Art Zange auf dem Rücken vernietet. Nein, es war solide, absolut sicher - und darauf kam es ja an. Und wer in den Gefängnissen lag, als Sklave in den Bergwerken und auf den Galeeren schuftete, hatte zu arbeiten und sonst nichts. Kein Vergnügen oder ein Ansichherumspielen. Das war nicht möglich. Keiner der armen Geschöpfe durfte sich als Mann fühlen. Am Hüftgürtel war eine Öse aufgeschweißt, am der man den Sklaven zusätzlich befestigen konnte.
Entsetzt schaute Ali, wie sein bestes Teil in einer Metallröhre steckte auch seine Hoden steckten in einer perforierten Stahlhülle, alles war fest verschlossen, unerreichbar seinen Händen. Die Ketten rasselten, Ali plumpste auf den Boden und er wurde vom Flaschenzug losgeschlossen. Seine Hände fingerten an dem Gürtel, an der Hülse, er zog fast ungläubig an der Vorrichtung. Und er merkte schnell, dass der Verschluss perfekt war. Nichts ließ sich wegziehen. Der Ring um seine Wurzel war eng und saß bombenfest. Der Gürtel saß eng, die Kette im Schritt drückte. Er zog noch einmal, die Hoden schmerzten sofort. Was noch mehr schmerzte, waren die Reaktionen der Kerle, die um ihn herumstanden. Der Schmied, der seine Werkzeuge wegpackte, grinste schadenfroh, wohl bewusst, dass seine Arbeit perfekt war. "Kannst dich auf die wesentlichen Dinge des Lebens konzentrieren, Sklave. Dienen und Arbeiten!" Allgemeines Gelächter. "Sei froh, dass deine Herrin dich nicht zur Tusse gemacht hat. Fürs Frauenhaus!" "Aber fürs Frauenklo!", rief einer unter allgemeinem Gelächter. "Ali geht in Zukunft aufs Frauenklo!" Und so weiter ging der Spott.

Alina, die alles hinter dem Vorhang beobachtet und gehört hatte, tat dieser arme Kerl fast leid. Doch lange konnte sie nicht mehr abseitsstehen, der eine Polizist bat sie hinzuzukommen und ihr Eigentum im Besitz zu nehmen. Der Sklave wurde am Halsreif gepackt und auf die Knie gedrückt. "Haltung Sklave, schau zu Boden! Deine Herrin kommt!" Fast scheu kam Alina in Begleitung ihrer Vertrauten, zog den Schleier vor ihrem Gesicht etwas höher, damit man nicht ihre Unsicherheit sah. "Prinzessin, Ihr Sklave ist bereit!, hieß es und die Polizisten nahmen Haltung an, als ob es ein offizieller Akt war. "Sklave, du wirst deiner Herrin gehören, ihr aufs Wort gehorchen. Sie hat absolute Gewalt über dich! Merk dir das! es ist ein Privileg für dich, elende Kreatur. Du darfst der Prinzessin dienen. Missbrauche diese Stellung nicht. Sonst lässt der Emir dich vierteilen. Oder du verreckst am Rad einer Ölmühle. " Und wie zur Bekräftigung drückte der Polizist die zusammengerollte Peitsche unter Alis Kinn. Schaute ihm in die Augen. Auf Ali prasselten die Worte wie Schläge. Er, ein junger Syrer aus gutem, reichem Hause, der gewohnt war zu befehlen, merkte erst jetzt so richtig, was es hieß, Sklave zu werden, zu sein. Er, der schon von seinem Vater eine Frau ausgesucht bekommen hatte, gehörte jetzt einer Frau, war ihr Spielzeug. Und er war kein Mann mehr. Kein richtiger Mann jedenfalls. Was hatte sein Vater ihm gesagt? "Mein Sohn, du bist mein ganzer Stolz, gründe eine Familie, zeuge Söhne, die unser Geschäft weiterführen..." Ja, der Wunsch eines jeden stolzen Orientalen, nichts davon ging in Erfüllung. er erschrak aus seinen Gedanken. Ein Polizist klinkte eine Art Hundeleine an seinen Halsring, übergab die Leine an die Prinzessin. Wie in Trance hörte er noch Wortfetzen wie:" Abrichten, Härte, nicht mit der Peitsche sparen...." Ratschläge an die Prinzessin. Nicht alles bekam Ali mit. Ein Ruck an der Kette, er musste aufstehen und wurde mitgezogen. Die Prinzessin, die Vertraute und der Sklave verschwanden.
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:18.12.21 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, es war eine neue, total neue Erfahrung mit einem Sklaven. Gut, Sklaverei war im Emirat ihres Vaters gang und gäbe, sie selbst hatte jedenfalls nur wenig damit zu tun. Ihre Schulzeit verbrachte sie in einem Schweizer Internat, dann studierte sie in England. Sklaven sah sie von ferne, auf den Feldern, Bergwerken, in den Fabriken, auf den Galeeren.

Doch das sollte sich jetzt ändern. Wie sagt man so schön, man wächst an seinen Aufgaben. Und wie hatte der Sicherheitschef ihres Vaters ihr geraten: Die ersten Tage mit einem Sklaven sind die entscheidenden. Da wird das Verhältnis zwischen Herrin und Sklave verfestigt. "Also keine Gnade, nicht durchgehen lassen. Zeigen, wer die Herrin ist" Waren seine Worte.
Gleich würden sie ihren Ali bringen. "Dressieren sie ihn richtig, Prinzessin", diesen Ratschlag hatte sie von vom Sicherheitschef in den Ohren.

Alina nahm die Peitsche in die Hand. Sie war erregt, oder besser gesagt, aufgeregt. Zum ersten Mal hatte sie es mit einem Sklaven persönlich zu tun. Musste ihm klarmachen wer die Herrin ist. Musste ihm zeigen, dass er in ihrer Hand ist, dass sie kommandierte und dass sie die Peitsche hatte. Sie nahm das sorgsam geflochtene Teil in die Hand. Ein schöner Griff, verziert mit Intarsien, dann das feste und doch geschmeidige Kamelleder, das kunstvoll in vielen dünnen Reimen zu einem einzigen, sich nach vorne verjüngendem Strang geflochten war. Lag sie da, sah die Peitsche wie eine Schlange aus. Ja, das war sie ja schließlich auch. Alina musste lächeln, als sie das dachte. Eine Schlange war sie, konnte gefährlich werden und beißen. Äußerst schmerzhaft beißen. Alina hatte die Peitsche versuchsweise in die Hand genommen, prüfte ihr Gewicht, prüfte, wie sie in der Hand lag. Sie streifte die Schlaufe am Stiel über ihr Handgelenk. Praktisch, dachte sie, liegt gut in der Hand. Sie holte aus, schlug in die Luft, doch der Peitschenstrang zog nicht die Bahn, die sie beabsichtigt hatte. Kein Knallen, kein Pfeifen. Nur irgendwas Dumpfes. Alina ging zur Ottomane, schürzte den Arm und hieb zu. Voll durchgezogen, feste - und traf. Der Peitschenstrang traf voll die Kissen, es klatschte dumpf und die Kissen staubten etwas. Guter Zug, dachte sie, ja war fast erschreckt über die Wucht des Auftreffens. Wer die auf seinem Rücken spürte, würde die Jungfrauen im Paradies singen hören. Und es machte ihr Spaß, noch einmal die Peitsche knallen zu lassen. Zack, zack, die Kissen zeigten tiefe Furchen, das Leder hatte zugeschlagen. Übung macht die Meisterin, dachte Alina und probierte ihre Schabtechnik zu verbessern. Endlich gelang es ihr auch, die Peitsche in der Luft knallen zu lassen. Schönes Geräusch, laut und giftig, fand sie.
Alin pfiff leise vor sich hin, als sie die Peitsche zusammenbog. Ein knapper Meter lag geschmeidig gerollt in ihrer Hand. Sie spürte, dass dieses Teil ihr Macht geben würde. Sie war nicht mehr das kleine machtlose Mädchen, die junge Frau, die in der Thronfolge ausgespart blieb, ein Anhängsel, das die Männer irgendeinmal verheiraten würden. Nein, hier hatte sie Macht, konnte befehlen, strafen, die Peitsche benutzen nach ihrem Gutdünken. Sie war Herrin! Und es gefiel ihr, nach ihrem Gutdünken es knallen zu lassen. Und dieser Ali würde kuschen, würde zittern, würde sie fürchten. Dafür würde sie sorgen.


Da kniete er jetzt. Der Sicherheitsdienst hatte ihn hereingebracht, vor sie hingestoßen. gestoßen. Er kniete, die Hände in Handschellen und schaute unter sich. Voller Wut, voller Hass, voller Angst. Das spürte sie.
Sie schickte mit einem Wink die Beamten fort. Mit einer leichten Verbeugung gingen sie rückwärts, schlossen lautlos die Tür. Sie war mir ihrem Sklaven allein.
Langsam kam sie näher, stumm und ihren Sklaven beobachtend. Gut, dass sie die Peitsche in der Hand hielt. Daran hielt sie sich fest, mit beiden Händen. Gut, dass sie die in den Händen hielt. Was hatte ihre Amme gesagt: Du musst die Herrin sein, vor dir muss er zittern. Dann hast du gewonnen.

Langsam umrundete sie ihn, der immer noch trotzig auf den Boden schaute. Sie hatten ihn nackt hereingebracht, nur mit dem Halseisen und der Keuschheitsschelle bekleidet. Und natürlich den Handschellen. Nicht gerade sehr viel und sehr ehrenhaft. Sklavenmontur eben, entehrend für jeden stolzen jungen Mann.

Sie sah, wie sich seine Brust hob und senkte. Er atmete erregt, das merkte sie. Er versuchte seine Erregung zu unterdrücken. Hatte wohl Angst, der Sklave. Wollte er sich aber nicht anmerken lassen. Jetzt stand Alina hinter ihm, hob den Arm, ließ die Peitsche aufrollen und schlug zu. Mit voller Kraft. Fast erschreckte sie ob solcher Kraft. Die Peitsche traf ihn quer über den Rücken. Meisterhaft platziert, hätte man denken können. Ali wankte, zuckte zusammen, wankte, biss auf die Zähne und versuchte den Schreck, versuchte den Schmerz zu kompensieren. Nur nichts anmerken lassen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fohlen am 19.12.21 um 16:09 geändert
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:21.12.21 19:04 IP: gespeichert Moderator melden


Sie umrundete ihn. Musterte ihn genau. Wann hatte sie schon einmal Gelegenheit, einen fast nackten Mann in ihrem Zimmer zu haben. Er war schlank, schlank und groß. Ein schönes Kreuz hatte er mit kräftigen Schultern, leider zierte jetzt ein breiter roter Striemen seinen Rücken. Schmale Hüften, dazu zwei Pobacken, schön klein und kugelig fielen ihr ins Auge. Hatten wohl einige Hiebe in den letzten Tagen abbekommen, denn die Striemen waren auf der braunen Haut noch deutlich zu sehen. "Pech, selber schuld", dachte Alina. Jetzt sah sie die Kette, die stramm durch die Poritze gezogen war und die Keuschheitsschelle fest auf ihrem Platz hielt. Der schmale Stahlgürtel saß auf den Hüftknochen und war, obwohl anatomisch geformt, sicher unangenehm. Die stählerne Halbkugel im Schritt war nicht zu übersehen. Seine Männlichkeit hatte man ihm weggeschlossen. Endgültig, für immer weg. Ein grausames Schicksal. Nein, Sklaven wollte und konnte man dies nicht erlauben. Alina schaute auf die Bauchdecke, die sich beim Atmen hob und senkte. Die kleinen schwarzen gekräuselten Locken, die aus der Keuschheitsvorrichtung in einem schmalen Streifen aufstiegen und sich bis auf die Brust verbreiterten, sahen schön aus. Ja, schlank war er, ihr Sklave, schlank und schön. Das waren die Gedanken von Alina, die sie aber schnell verscheuchte. "Werde ihm einen Lendenschurz anziehen", dachte sie," ja, helles Leinen. Wird ihm gut auf der dunklen Haut stehen. Und das fürchterliche Metallding ist verdeckt".

Alina ging zu Tisch, nahm einen Schluck aus dem goldenen Becher. Ja, er war aus Gold und man sah nicht, was in ihm drin war. Alina hatte ihn aus gutem Grund gewählt. Da ihr Alkohol verboten war, bot der Becher Schutz vor neugierigen Blicken, hätte auch Saft drin sein können. Oder Tee. Nun, es war Champagner, ihre Lieblingsmarke, den sie bei einem Studienaufenthalt in Paris schätzen gelernt hatte und dem sie bisher - heimlich zwar - die Treue gehalten hatte.
sie saß in ihrem Sessel, spielte mit der Peitsche und befahl Ali, zu ihr zu kommen. "Hab ich was von Aufstehen gesagt?", fuhr sie ihn an, als er sich von den Knien erheben wollte.
"Vor deiner Herrin hast du zu knien! Komm auf allen Vieren!" Und damit ihr Befehl auch die nötige Aufmerksamkeit bekam, schnellte die Peitschenschnur in Richtung Ali und deren Ende traf seine schöne Schulter. Wahrlich eine gute Unterstützung, denn Ali wieselte so schnell er konnte zu seiner Herrin. Die musste lachen, denn da Ali`s Hände noch in Handschellen steckten und kurzgeschlossen war, sah dieses Gewiesel eher drollig aus. Doch für Ali war es gar nicht drollig, seine Schulter schmerzte und seine Erkenntnis, dass mit dieser Herrin nicht zu spaßen war, war urplötzlich da.
Alina hatte die Beine übereinandergeschlagen, nippte an ihrem Becher. Ihr Pantöffelchen am linken Fuß wippte und die Steine, mit denen es verziert war, glitzerten im Sonnenlicht.
"Sklave, küss deiner Herrin den Fuss!" und sie hielt das Objekt der Verehrung ihm demonstrativ hin. "Und merk dir ein: Erteile ich dir einen Befehl, hast du zu antworten: Ja, Herrin! Hast du verstanden?" Oh, Ali lernte schnell und Alina brauchte ihr Erziehungsmittel gar nicht einzusetzen. "Jawohl, Herrin!", presste Ali heraus. Es klang nicht gerade freudig, aber es kam, schnell, pflichtgemäß, so wie es sich für einen guten Sklaven gehörte. "Und schau mir nur in die Augen, wenn ich es dir befehle! Verstanden?" "Jawohl Herrin!". "So ist es richtig!" Alina war zufrieden. Jetzt galt es , dem Sklaven einiges für das alltägliche Leben beizubringen. "Heb die Hände" was er auch brav tat. Alina griff zum Schlüssel und öffnete die Handschellen.




Drei Monate später….

Ja, die Zeit verging und – wie sagte man so schön: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Das ist leider wahr und für einen Sklave wie Ali erst recht nicht. Galeerenzeit müsste man sagen, denn Alina hat ihr Spielzeug keine Sekunde geschont. Jede kleinste Unachtsamkeit, jeder Fehler (und er machte am Anfang viele) wurde konsequent und unbarmherzig bestraft.
Ob er seiner Herrin die Füße massierte, ihr kühlende Luft zufächelte (obwohl in ihren Zimmern Air-Condition für angenehme Temperaturen sorgte), ihr das Badewasser einließ, immer war er voll konzentriert, hündisch ergeben und immer auf dem Sprung. Denn die Herrin hatte eine flotte Hand, die Hiebe waren hart und heilsam.
Doch schauen wie selbst, wie Alina die Dienste von Ali in Anspruch nimmt.
Alina hatte es sich auf der Ottomane bequem gemacht, das Licht war gedimmt, ihr goldener Becher mit ihrem Lebenselixier stand bereit. Sie raffte ihr Nachthemd, eine wunderbare Spitze aus Paris, in die Höhe, so dass ihr Becken frei lag, stellte die Beine breit auf die Liege. Ein Bild wie von Botticelli, das schwarze Haar trug sie offen, das Negligé, wie gesagt, feine Spitze, war tief aufgeschnitten und trug schwer an ihre doch schon fraulichen Oberweite. Und die Schenkel, fest und kräftig, öffneten den Blick auf ihr Heiligtum. In Richtung Ali lächelte sie, winkte mit der Linken, während sie mit der Rechten noch einen Schluck Champagner trank.
Ali wusste, was er zu tun hatte. Sklavendienst, aber der besonderen Art. Ein herrliches Bild, für den jungen Ali schon ein Vorgeschmack auf das Paradies mit seinen vielen Jungfrauen. Gut, hier war es nur eine Jungfrau, dafür aber eine ganz besonders schöne, besondere. Und es war seine Herrin, der er jetzt zu dienen hatte.
Und er tat es gern,
Sein Kopf versank zwischen ihren Oberschenkel, seine Zungenspitze fuhr vorsichtig um ihre Schamlippen. Er vermied, diese jetzt schon zu berühren, nein, mied sie noch und seine Zungenspitze tastete sich rund um das Zentrum. Er hörte es am Atem der Prinzessin, dass die das genoss.
Auch Ali genoss, spürte die Körperwärme, roch den betäubenden Duft, ein Gemisch aus Frau, aus Wärme, mit Noten von Zimt, Moschus und Sandelholz. Alle Düfte des Orients schienen aus seiner Herrin zu strömen.
Die Schamlippen wölbten sich, füllten sich mit Blut und auch die Klitoris, jene kleine Lustkirsche, die nur die Auserwählten pflücken dürfen, schien zum Leben erweckt.
Ali setzte seine Lippen an, fuhr über die Hautfalten. Zuerst kam er ganz sanft von unten, vom Damm aus, jetzt leckte er die feuchten Lippen, die schnell prall standen.
Alina hatte ihre Hände in seinen Locken vergraben, zog den Kopf dicht an sich heran und warf ihren Kopf zurück, schloss die Augen und genoss. Ihre Oberschenkel umschlossen seinen Kopf wie ein Schraubstock.


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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:20.01.22 20:14 IP: gespeichert Moderator melden


Ali lag auf seiner Matratze in seiner Kammer. Tief ging sein Atem, sein Körper dampfte. Er hatte den Lendenschurz weggerissen und in die Ecke geschleudert.
Tränen rannen über sein Gesicht. Ja er weinte. Für einen 19-Jährigen, einen jungen stolzen Syrer, sicher ungewöhnlich. Junge Männer weinen nicht. Schon gar öffentlich.
Seine Herrin hatte ihn benutzt, zu sich kommandiert und ihn als Mann benutzt. Sie hatte die Initiative ergriffen, ihn dirigiert und Handlungen von ihm verlangt. Mit seinen gleichaltrigen Freunden hatte er heimlich über Sex gesprochen, fantasiert, gesponnen, was sie alles später mit ihren Frauen machen würden. Heimlich war das alles, in ihrer Gesellschaft war das Thema tabu, auch für die Männer. Offiziell natürlich. Seine Frau hatten eh seine Eltern und die Eltern des Mädchens ausgesucht und eine spätere Heirat vereinbart.
Das war jetzt alles weit weg, so weit, dass es schon gar nicht mehr wahr war.
Jetzt war er hier, der Sklave, der seine Herrin bedient und benutzt wird.
Ali riss an seiner Keuschheitschelle, riss an der Kette, dem Band, dass ihn hinderte ein echter Mann zu sein.


Einige Tage später…


Alina hatte schon zum zweiten Mal in die Hände geklatscht. Normalerweise würde der Sklave sofort zur Stelle sein. So sollte es eigentlich sein. Verärgert griff Alina zur Klingel, die auf dem kleinen Tisch stand.
Es schallte laut, in einer Lautstärke, die den Zustand der Herrin schon verriet, nämlich ärgerlich. Das konnte nur Ärger bedeuten. Ali rannte aus der Küche, wo der Koch ihm ein Glas Pfefferminztee angeboten hatte. Süß und stark, so wie er es liebte und aus seiner Heimat Syrien gewohnt war. Wie konnte er auch nur das Klatschen überhört haben? Er war so mit seinem Tee beschäftigt, dass der Koch ihn auf die Klingel aufmerksam machen musste. Er rannte bis zur Kemenate der Prinzessin, stoppte, nahm tief Luft und trat ein, verbeugte sich und ging sicherheitshalber auf die Knie: "Meine Herrin hat ihren Sklaven gerufen. Zu Ihren Diensten" "Freilich hab ich dich gerufen Sklave!", sie klang ärgerlich. Und sie merkte, dass Ali heftig atmete. Sein Bauch ging auf und ab, fast wäre sein Lendenschurz gerutscht. Er musste gerannt sein. Versuchte es jetzt notdürftig zu kaschieren, dass er gebummelt hatte. Hat sich wahrscheinlich irgendwo herumgetrieben, der Kerl. Alina fand, dass wieder einmal ein Exempel statuiert werden musste. Seit sie ihren Sklaven für - sagen wir einmal spezielle, ganz persönliche Dienste benutzte, schien er selbstbewusster, stolzer und, ja sagen wir es ruhig: machohafter aufzutreten. Ein Zug, ein Verhalten, das Alina in keinster Weise dulden konnte.
Ihre Brüder waren so, ihr Vater, der Emir war so, sogar die höheren Ränge der Polizei spielten sich in ihrer Gegenwart als Machos auf. Und jetzt noch ein Sklave! Dieses unterschwellige Grinsen, nur angedeutet, aber irgendwie herablassend. Sie war zwar eine Prinzessin, aber sie war in erster Linie Frau. Und eine stolze Frau. Und sie war die Herrin.

Alina setzte sich in Positur, streckte ihren rechten Fuß vor und befahl: "Begrüße deine Herrin!" Ali verstand sofort, dass nun ein Strafgericht folgen würde, aus dem er nur als Verlierer hervorgehen konnte. Schnell kroch er zu seiner Herrin, legte sich auf den Boden und drückte seinen Mund auf das Pantöffelchen seiner Herrin. Der linke Fuß folgte. "Bleib unten, Sklave! Da, wo du hingehörst!", herrschte sie ihn an.

Ali wusste, dass er schuldig war. Irgendwie war er immer schuldig. Ein Nichts, ein Sklave eben. "Alles zugeben, um Verzeihung bitten", das war sein einziger Gedanke. Die Strafe, die folgen würde, musste minimiert werden. Hatte er sich doch etwas mehr Freiheit erhofft, weil er ihr als Mann gedient hatte. Doch das war wohl ein Trugschluss. Jetzt war sie wieder seine Herrin, streng und unerbittlich. Das spürte er. Hatte sich wohl etwas eingebildet auf seine flinke Zunge. Er hätte sich am liebsten geohrfeigt, wenn er sich getraut hätte, sich zu bewegen.

Er hörte das Knirschen des Leders. Sie hatte wohl die Peitsche in Händen und bog sie durch. Da er nicht wagte hoch zu schauen, machte er sich darauf gefasst, sie gleich auf seinem Rücken zu spüren.
Doch im Moment passierte nichts, kein Sirren der Peitschenschnur. Er hörte, wie die Herrin aufstand und ihn zukam. Jetzt umkreisten ihn die Pantöffelchen mit den goldenen Absätzen, soviel konnte er sehen. Die Pailletten und Perlen auf dem dunklen Samt glänzten und boten mit den kleinen rotlackierten Zehen ein herrliches Bild. Eigentlich ein herrliches Bild, doch Ali konnte es in diesem Moment nicht genießen.
„Wofür bist du auf der Welt? Antworte, Slave!“, hörte er jetzt ihre Stimme in sachlichem Ton. „Herrin, ich bin nur auf der Welt, um Ihnen, der Prinzessin Alina, zu dienen.“ Tack, tack, die Pantöffelchen klackten auf dem Marmorboden. „Jawohl, da hat mein Sklave recht gesprochen.“ Wieder ging es tack, tack. „Und hat mein Sklave seine Pflicht erfüllt?“ Natürlich war das eine rhetorische Frage, jeder hier im Raum wusste die Antwort. Ali atmete tief, versuchte so ruhig und reumütig zu klingen, wie es ihm nur möglich war: „Nein, Herrin, ihr Sklave hat seine Pflicht nicht erfüllt“ und er wartete nicht auf eine Antwort und schon sofort nach: „Ein schweres Vergehen für einen Sklaven. Er hat Strafe verdient“. Ali atmete flach, horchte, ob sein Vorpreschen gut angekommen war. „Richtig“, kam es von oben „Er hat Strafe verdient“ hörte er Alina bestimmt sagen und er hörte auch das Knirschen der Kamelpeitsche. Das war sein Urteil, das spürte er. Gleich würde sie ihm das Strafmaß aufbrummen.
Doch die Stimme von oben fragte unschuldig weiter: „Und wie hoch soll das Strafmaß sein? Was meint mein einsichtiger Sklave?“.
Ali zuckte unmerklich zusammen. Die Frage hatte er nicht erhofft, gerade diese nicht, denn sie war gefährlich. Richtig perfide. Er musste nun das Strafmaß bestimmen. Klar, um die Peitsche kam er nicht herum. Nannte er eine Zahl, die Ihr zu niedrig erschien, würde es Hiebe regnen ohne Ende. Sie würde seinen Vorschlag verdoppeln, verdreifachen. Oder dafür einen Kerl vom Sicherheitsdienst damit beauftragen, der ganz andere Kraft mitbringen würde. Wenn er Pech hatte, würde er eine extra lange Peitsche oder die neunSchw***nzige Katze zu spüren bekommen. Die Typen im Gefängnis des Emir hatte noch ganz andere Methoden, die wollte Ali sich nicht vorstellen.

Deshalb war es wichtig, lebenswichtig, das rechte Strafmaß zu finden und zu nennen. Damit die Herrin nicht verärgert reagieren und er eine halbwegs heile Haut behalten würde.
Wenn die Prinzessin nur einmal stehen bleiben würde, dann könnte er ihren Fuß küssen, schnell seine Lippen aufdrücken, um seine Ergebenheit zu zeigen und schnell eine Zahl nennen.
“Nun, ich höre, Sklave!“. Es eilte. Ali erschrak, denn die Schritte der Prinzessin wurden schneller. Tack, tack, tack und die Peitsche surrte gefährlich in der Luft.
„Herrin, ihr Sklave bittet um fünfzehn Schläge“, stößt er heraus. Horcht sofort, wie der Vorschlag, ach, die Bitte ankam. Würde sie einwilligen? Bange Sekunden vergingen. „Fünfzehn“ Der Tonfall hätte ihn sofort warnen sollen. Tat er auch. „Fünfzehn mit der Peitsche auf den Rücken….“ Weiter kam er nicht. „Richtig, mein Sklave denk mit!“ fiel sie ihm ins Wort. „Fünfzehn weitere auf den Hintern.“ Ali entwisch ein „Uff“ oder ein „Ahh“. „Ich merke, mein Sklave ist zufrieden damit“, hörte er sie freudig.


Das Urteil stand fest. Ali atmete erleichtert aus. Oder war es Resignation, sich in das Unumwendbare zu begeben? Sein Körper zitterte. War es die Anspannung, die Angst oder ein Begehren? Ali erschrak bei dem Gedanken. Ach, es war nur ein Gedankenfetzen, der in seinem Kopf vorbeihuschte. Begehren? Hatte er ein Begehren gespürt? Angst und Geilheit gleichermaßen. Ali kam sich fremd vor, dieses Begehren kannte er bisher nicht.
Fast war er froh, dass Alina ihn aus seinen Gedanken riss. „Auf die Knie! Und schau mich an!“ Und dabei packte ihre Hand sein Kinn und zwang ihn, sie anzusehen. Ihr kindliches unschuldiges Gesicht lächelte, fast schmollend sagte sie: „Und bedanken wird er sich bei jedem Schlag. Sonst zählt er nicht!“ Dabei hielt sie die gebogene Peitsche unter seine Nase, so dass er das Leder riechen konnte. Streng, animalisch roch es, roch auch nach Angst, Schweiß und ja auch nach Blut.
„Und dann fangen wir wieder von vorne an“. Fast freundlich fragte sie: „Hat mein Sklave das verstanden?“ Ali schluckte, brachte tonlos ein „Ja Herrin, danke Herrin“, heraus.
Er musste aufstehen. Ihm wurde befohlen, seinen Lendenschurz zu öffnen und wegzulegen. Jetzt stand er da, vor seiner Herrin, hielt seine Hände vor sein Gemächt. Tat es automatisch, instinktiv. War sinnlos, da es eh verschlossen war. Hüftgurt und Schrittkette saßen stramm, hielten sein Kostbarstes hinter einer Edelstahlkugel verschlossen. Das, was ihn zum Mann machte, war weggesperrt. Weit weg, unerreichbar für seine Hände. Nur seine Gedanken kreisen in den Nächten und nicht nur dann um das eine. Er spürt sein Blut, wie es in seinem Organ pulsierte, wie dieses sich versteifte, an Grenzen stieß. Dann, in solchen Momenten schrie er seine ganze Wut, seine Angst und Verzweiflung in sein nassgeweintes Kissen. Manchmal nachts träumte er, dann lief er aus, merkte es am anderen Morgen, wenn sein Laken feucht, verklebt war. Das Kribbeln in seinen Lenden stieg stetig an, die ganze Kraft,der ganze Stolz eines jungen Mannes lief einfach aus, einfach in ein Betttuch. Ohne Erfüllung. Keine Frau stöhnte unter ihm,krallte sich in seinem Rücken fest,schrie, bettelte. Niemand. Dann weinte er. Verfluchte seinen Zustand, seinen Halsreif, der ihm angeschmiedet war und ihn ein Leben lang als Sklave erkenntlich machte. Sklave einer launischen herrischen Prinzessin. Die ihn als Sexspielzeug benutzte, ihn strafte und quälte. Wie jetzt.

Sie trat dicht an ihn heran, blickte ihn streng an und fuhr mit der zusammengebogenen Peitsche über seine Brust, so dass der geflochtene Strang seine Nippel streifte. Ali zieht den Atem ein, spürt ein Kribbeln in der Brust, in den Nippeln und die Halbkugel, die zwischen seinen Beinen hängt, füllt sich, füllt sich schmerzhaft.
„Stell dich an die Wand, Beine auseinander, stütz dich mit den Armen ab.“, befiehlt sie sachlich.
„Du bewegst dich nicht, ich rate es dir. Und du zählst mit, laut und deutlich“.
Ihr Kopf macht eine Bewegung und er steht, breitbeinig an der Wand, leicht nach vorn gebeugt, bietet seinen Rücken und seinen Arsch dar. Seine Augen schauen auf die Wand, sehen die Poren, jede einzelne. Er muss sich ablenken, ein Ventil finden für seine Anspannung. Angst? Nein. Scham? Ja. Wut? Ja. Alles zusammen wohl braut sich in ihm zu einem gefährlichen Gefühl. "Schlag mich, peitsch mich", denkt er, möchte es rausschreien, doch das traut er sich nicht. Er ergab sich still, senkte wie zum Zeichen der Kapitulation seinen Kopf.

Gleich würde die Peitsche surren, auftreffen und der Schmerz würde in seinen Körper schießen, würde sich in seine Haut beißen und den Rücken in Brand setzen.
Er hielt jetzt den Atem an, horchte, der erste Hieb fiel. Noch aushaltbar, biss aber war moderat. „Eins, danke Herrin“, presste er heraus.
Die Hiebe fielen rasch…







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Gummimaske
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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:22.01.22 16:54 IP: gespeichert Moderator melden


Eine ungewöhnliche Geschichte.In der heutigen Zeit an Sklaverei in diesem Ausmaß zu denken.Aber,man weiß ja nie,was sich in einigen Gebieten so abspielt in der jetzigen Zeit.
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:22.01.22 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


Tja,
offenbar gibt es Sklaverei heute noch ganz offiziell, oder inoffiziell. Jedenfalls in der Fantasie.Ich hoffe,die Geschichte hat Dir wenigstens gefallen.
Mal schauen, was Alina noch alles mit ihrem Slave macht.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fohlen am 23.01.22 um 08:47 geändert
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Fohlen
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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:26.04.22 18:51 IP: gespeichert Moderator melden


Ali zitterte. Seine Hände, Arme konnten ihn fast nicht mehr halten. Schräg hing er fast an der Wand. Mit einer Backe lag sein Kopf auf dem Marmor der Wand. Mühsam stand er auf den Beinen. Sein Rücken war durchgebogen. Die Muskelstränge waren angespannt, zitterten, Sein ganzer Körper zitterte, war rot verstriemt und glänzte nass vom Schweiß.
Nur zweimal hatte Alina kühl gesagt: „Zählt nicht“, den Schlag wiederholt und Ali schrie sein:“ 12, danke Herrin!“ heraus, versuchte sich aufs Zählen zu konzentrieren, um weitere Schläge zu vermeiden.
Als die ersten fünfzehn Hiebe verabreicht worden waren, macht Alina eine kurze Pause, trat an den Tisch, nahm einen Schluck Champagner und schüttelte ihren Arm aus. Sklaven züchtigen war Arbeit. Sie dachte einen Moment, ihn dem Sicherheitspersonal zu übergeben. Die hatten darin mehr Übung, doch den Gedanken verwarf sie. Es war ihr Sklave, ihr sollte er dienen und er sollte ihre Strenge spüren. Auch Schläge verbinden, binden den Sklaven an einen. Nur wenn er das Gefühl hat, dass er total seiner Herrin ausgeliefert ist, wird er ein guter, ergebener Sklave. Ihr aus der Hand fressen, auf jeden Wink reagieren.
Jetzt kam sie ganz nahe an Ali heran und schaute was sie angerichtet hatte. Der Rücken war rot, dicke Striemen liefen quer über den muskulösen Rücken. Da, wo sich die Striemen kreuzten, waren sie blutunterlaufen. Fast ungläubig strich Alina mit dem Zeigefinger über die roten Wülste. Sie war das gewesen. Es war ihre Hand. Ali zuckte beim Berühren, auch Alina zuckte, erschrocken über die Wirkung der Peitsche, die sie geschwungen hatte. Doch nur kein falsches Mitleid aufkommen lassen. Der Kerl war faul, unaufmerksam gewesen. Vielleicht auch im Innern etwas aufsässig, nach dem Motto: Ach, die kann warten. Eine Prinzessin, eine Alina ließ man nicht warten!
Sie fuhr mit der Hand über die schön gewölbten Arschbacken. Schönes festes Fleisch. Die schmale Hüfte tat ihr Übriges zum schönen Gesamtbild. Nun leider etwas ramponiert durch sie. Der Hüftreifen jedenfalls saß noch stramm, auch die Kette, die durch den Schritt ging. Fast erschrak sie wegen diesem Folterinstrument, doch sie packte sich.
„Hintern schön raus, Sklave!“ hieß es und Ali gehorchte. Gehorchte zähneknirschend. Diese Schmach, diese Erniedrigung! Kleinen Kindern haute man bei ihm zuhause auf den Arsch. Erwachsene bekamen die Schläge auf den Rücken. Selbst Kriegsgefangene und Verbrecher.
Hier stand er, gezwungenermaßen, hielt seiner Herrin das Hinterteil dar. Bereit zur weiteren Züchtigung.
Dann nahm sie wieder Aufstellung, befahl Ali, Haltung einzunehmen und sich bereit zu machen.
Schon hatte sie den Arm gehoben, da klopfte es leise und ihre Amme trat ein. Die war keine Störung, hatte als Vertraute jederzeit Zutritt zu den Gemächern der Prinzessin und war in vielem mütterliche Freundin und Ratgeberin. "Ich sehe, Alina, dass du deine Pflichten als Herrin ernst nimmst. Recht so. Zeige deinem Sklaven, wer das Sagen hat. Zeige ihm, dass er ein Nichts ist. Ein Hund, der seiner Herrin zu Füssen liegen muss. Und dankbar dafür sein darf." Sie blieb stehen und sah der Züchtigung zu, ab und zu einen Kommentar abgebend: "Der saß! Recht so! Voll durchziehen"

Und die Anwesenheit der Amme gab Alina Sicherheit und Selbstvertrauen.
Nein, sie musste zeigen wer die Herrin ist, wer kommandiert, muss zeigen, wem er ausgeliefert ist auf Gedeih und Verderben. Sie konnte über ihn bestimmen, konnte ihn verschwinden lassen in einem der Gefängnisse ihres Vaters, in ein Bergwerk schicken oder auf eine Galeere. Niemand würde sich mehr für ihn interessieren. Da sind ein wunder Rücken und ein brennender Arsch doch vorzuziehen. Und so ein Kerl steckt das weg.
Alina musste leicht schmunzeln. Sie hatte wirklich Glück mit ihrem Sklaven. Da hatte ihr Vater ihr ein schönes Geschenk gemacht. Wenn der wüsste…. Alina errötete, ihre schwarzen Augen strahlten und ein Lächeln, sehr verschmitzt und wissend, huschte über ihr Gesicht. Die Qualitäten seiner Zunge hatte sie ja schon ausprobiert und genossen. Und ihr Entschluss, das schöne Tier noch mehr zu nutzen, stand fest. In diesem Moment mehr denn je. Und der Vater wohnte zwar im gleichen Palast, erschien aber nie in ihrem Flügel und ließ sie allein in ihrem goldenen Käfig. Wenn sie nur nach außen hin sich an seine Befehle und die Sitten und Gebote des Emirats hielt. Doch was innen passierte...
Doch zuerst die leidige Pflicht. Er musste seine Abreibung bekommen. Sollte noch lange an sie denken. Soll sich in seiner Sklavenbirne merken, dass seine Herrin zart und fraulich sein kann, aber sie kann auch beißen, giftig sein wie eine Schlange. Und die Erkenntnis, dass sie böse beißen kann, wird jetzt bei ihm wachsen. Jetzt wollte sie ihn nicht mehr schonen.
Entschlossen trat sie drei Schritte zurück und probierte die Peitsche wieder aus, versuchte quer zu schlagen, bzw. zu treffen. Beide Backen sollten ihren Anteil bekommen. Alina bog den Arm nach hinten, nahm Schwung und die Schnur klatschte auf beide Backen. Gut getroffen. Ali bog sich durch, stieß zornig ein °Eins, danke Herrin“ aus und suchte Halt an der Mauer. Hätten wir es sehen können, sein Gesicht, den stolzen Blick, den verbissenen Mund, wir hätten Mitleid mit dem stolzen Syrer gehabt. Doch keiner war da, weder zu helfen, noch mitzuleiden.
Alina, sichtlich stolz, gut getroffen zu haben holte wieder aus. Das Peitschenende traf etwas tiefer, wickelte sich um die empfindlichen Oberschenkel und Ali stieß einen Schrei aus, diesmal etwas lauter. „Zwei, danke Herrin!“, war kaum zu verstehen, doch die Herrin akzeptierte es gnädig. Es klatschte fünfzehnmal und Alina war erstaunt, dass sie mit der Arbeit schon zu Ende war. Die letzten Hiebe führte sie mit einer Wucht auch, mit einer - ja sagen wir es ruhig: mit einer Lust, die ihren ganzen Körper erfasste. Silbern schimmerte der Schweiß auf ihrer schönen Stirn und ihr Busen unter der seidenen Tunika ging auf und ab. Ermattet ließ sie die Peitsche sinken, brauchte selbst eine Pause
Ali stand noch an der Mauer, zitterte mit den Beinen und rang offenbar um Fassung. Die Schläge auf den Hintern und besonders die Querschläger auf die Schenkel hatten ihm sehr zugesetzt. Alina nippte an dem Champagnerglas, das ihre Amme ihr hinhielt. Nein, sie trank jetzt hastig, leerte das Glas in einem Zug. Sie war erschöpft, gleichzeitig aufgewühlt, aber auch stolz auf ihr Werk. Zum ersten Mal hatte sie es einem Sklaven gezeigt, wer die Herrin war.
Die Amme füllte das Glas noch einmal nach und flüsterte ihrer Alina etwas ins Ohr. Diese schien sich jetzt zu packen, nickte leise und sagte dann gefasst: „Sklave, auf die Knie, erweise deiner Herrin deinen Dank und deine Ergebenheit!". Dabei schob sie ihren Fuß nach vorne.
Ali sank zusammen, geräuschvoll fiel er auf den Boden, versuchte seine wunden und nassen Glieder zu sortieren, kroch in Richtung seiner Herrin, sah verschwommen das Pantöffelchen, das da auf ihn wartete...



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fohlen am 05.05.22 um 10:09 geändert
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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:30.04.22 11:01 IP: gespeichert Moderator melden


Prima Geschichte ! Galeeren,Bergwerke , Leibsklaven Peitsche, Prinzessin ,Herrin ....Kopfkino!

Noch geiler wäre es , wenn die Erzählung einige Jahrhunderte früher spielen würde..in Zeiten ,in denen Sklaverei Gang und Gäbe war und alle Arbeiten von Sklaven ausgeführt werden mussten...keine modernen Geräte und Maschinen...wenn ich nur wüsste,wie man die Geschichte jetzt im Nachhinein noch in eine frühere Zeit verlegen könnte...Seufz!!
Im Übrigen würde mich schon interessieren ,was alles so passiert,wenn die Prinzessin mit anderen noblen Freundinnen auf der Galeere ausfährt,die Bergwerke besucht...überall wo die Peitsche knallt... und...und...Ist halt mein Lieblingsthema....Herzlichen Dank vorab für deine Mühe eine Geschichte zu schreiben!

Liebe Grüße
Christian (shoeps)
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:01.05.22 07:32 IP: gespeichert Moderator melden


Zuerst freut es mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. Ja, sie spielt in der Jetztzeit im Nahen Osten in irgend einem Emirat, wo die Uhren etwas anders gehen. Und bedenke, es ist reine Fantasie, Kopfkino eben. Sklaverei gibt es noch, etwas versteckt, aber sie ist real. Zurückverlegen kann ich die Geschichte leider nicht, werde deinen Vorschlag aber im Hinterkopf behalten für später. Übrigens spielt meine Geschichte "Im Jahre der Herrin" in der Zukunft und bringt alle deine Vorlieben, die du so schätzt. Sie wird dir gefallen.
Lass dich überraschen, wie es weiter geht. Unsere Prinzessin wird sich schon noch so richtig zur Herrin und zwar zu einer sehr grausamen entwickeln.
Wenn du mir als Leser treu bleibst würde ich mich freuen
Fohlen
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Fohlen
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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:19.07.22 23:01 IP: gespeichert Moderator melden


Alina bebte, zitterte als sie von der Unterredung mit ihrem Vater zurückkam. Der Emir hatte sie zu einem vertraulichen Gespräch gebeten, d. h. er hatte sie befohlen. Ihre Amme hatte sie begleitet bis ins Regierungsgebäude, sie durfte aber beim Gespräch mit dem Landesherrn nicht dabei sein. Sie, schon Jahrzehnte als Amme im Dienst der Herrscherfamilie, ahnte aber, worum es ging zwischen Emir und seiner ältesten Tochter. Alina war in heiratsfähigem Alter und ihr Vater würde ihr wahrscheinlich eine Heirat nahelegen. Genauer gesagt, er würde ihr mitteilen, wen er als Bräutigam und zukünftigen Mann für seine Tochter ausersehen hat. Diese Aufgabe lag in seiner Hand als Vater, als Herrscher und Wächter über Religion und Sitten seines Emirates. Alina nahm die Ankündigung stumm entgegen, kochte innerlich, wagte jedoch keinen Widerspruch. Das hatte sie gelernt, zu gehorchen. Wie hatte ihr Vater zu ihr gesagt, als sie sich verabschiedete und ihm die dargebotene Hand küsste: "Es ist mein Wille. Sei eine gute Tochter".

Sie stand jetzt vor der Tür, atmete durch und konnte immer noch nicht ganz verstehen, was gerade passiert war. Ihr Vater hatte ihr mitgeteilt, dass sie im Herbst verheiratet würde. Bräutigam war ein Prinz aus dem Nachbaremirat. Sie kannte ihn nicht, hatte gerade ein Foto von ihm gesehen das auf Vaters Schreibtisch lag. Ein dicklicher junger Mann mit wulstigen Lippen und Doppelkinn. Alina schüttelte sich. Innerlich hatte sie schon kapituliert. Sie würde ihm gehören, würde seine Hauptfrau werden. Das tun, was von ihr erwartet wurde: Kinder kriegen, möglichst Stammhalter in die Welt setzen und ansonsten ein Leben im goldenen Käfig führen.
Die Amme sah Alina lange an, spürte was die dachte und trat dann auf sie zu, umarmte sie und versuchte sie zu trösten.


Schön sah er aus, das musste Alina sich eingestehen. Die Woche Verwöhnprogramm hatte sich ausgezahlt. Täglich durfte Ali baden, wurde im Wellnessbereich des Palastes verwöhnt mit Massage, Kosmetikbehandlungen, Maniküre und auch Pediküre. An seiner freien Zeit durfte er im Gym-Bereich, der eigentlich den Sicherheitsleuten vorbehalten war, trainieren. Jetzt wurde sein schwarzes gelocktes Haar geschnitten und gebändigt. Der Dreitagebart, perfekt gestutzt, stand ihm auf seinen schmalen Wangen gut. Tarek, der Eunuch, der dafür zuständig war, zog ihm die Augenbrauen nach, legte etwas Rouge auf und feilte ihm die Fingernägel kunstvoll zurecht. Ali wehrte sich natürlich dagegen als Mann. Nein, das wollte er nicht, das ging gegen seine Ehre. Tarek lächelte, klopfte ihm scherzhaft auf die Finger und ermahnte ihn: "Befehl der Prinzessin!"


Ali lag auf seinem Lager, hatte gebadet und war von zwei Dienerinnen rasiert, massiert und etwas geschminkt worden. Ali ließ es geschehen, Befehl seiner Herrin war schließlich Befehl. Und eine Tracht Prügel oder eine harte Auspeitschung wollte er lieber nicht mehr riskieren.
Tarek, der alte Eunuch, schon seit Jahrzehnten im Dienst des Harems seiner Majestät, lächelte leise und mitleidig. Er setzte sich zu ihm auf einen Hocker: "Mein lieber junger Freund, sei klug. Denk daran, wo du hergekommen bist. Aus einem Stall, lagst auf Stroh und warst in Ketten gefesselt. Sei dankbar und froh, dass dich die Prinzessin erwählt hat. Sie hat dich erwählt, das merkt man und hat noch viel mit dir vor. Das spüre ich." Väterlich legte er Ali seine Hand auf die Schulter. "Sie könnte dich auch zurück schicken auf den Sklavenmarkt, ins Arbeitslager, auf die Galeere... An irgendeinen Kameltreiber verkaufen. Oder an einen Herrn, der schöne junge Sklaven wider die Natur benutzt. Willst du das?" Tarek hatte eine vorsichtige Formulierung für das gebraucht, was dem jungen Kerl drohen könnte und Ali verstand.
Stumm und angewidert schüttelte er den Kopf.

"Deine Lenden brennen", sagte Tarek mitfühlend, "ich weiß". Dabei fuhr er mit seinen fetten Fingern über den silbernen Reif, der sich eng und unbarmherzig um Alis Hüfte spannte, die Halbkugel festhielt, die Alis Männlichkeit umhüllte. Tareks Wurstfinger zitterten, als ob sie spüren konnten, wie das Blut unter dem Stahl pulsierte. " Du bist jung - und ein Mann. Willst Mann sein, Kinder haben, Familie. Das geht nicht, Ali." Er machte eine lange Pause. "Ihr Kerle schaut immer voller Verachtung auf uns alte Tunten. Ich kanns ja irgendwie verstehen. Er machte wieder eine lange Pause und seine Augen bekamen einen feuchten Glanz. " Ja, wir sind Eunuchen, aber im Dienst der Fürsten und leben als einzige Männer im Harem. Wenn man von dem "einen" mal absieht, das uns nicht mehr möglich ist, geht es uns ganz gut. Wir sind Diener und Vertraute." Tarek beugte sich vor, flüsterte dann weiter: "Wir kennen die Geheimnisse unserer Herren und Herrinnen". Ali schaute ihn immer noch verständnislos und mit einem verächtlichen Blick an, so als ob er ihm keinen Glauben schenke.
"Glaub mir, du kannst deine Herrin b e h e r r s c h e n." Das letzte Wort zerdehnte er buchstabenweise, um ihm eine tiefere Bedeutung zu geben. "Wenn du schlau bist und die Prinzessin gewähren lässt. Verzaubere sie durch deine Schönheit, durch deinen Körper, deinen männlichen Körper...." Dann flüsterte er wieder: "Durch deine Manneskraft! Zeig ihr, dass du sie abgöttisch liebst. - Und sie wird dir den Himmel auf Erden bereiten." Tarek klatschte in die Hände, an denen einige dicke Diamantringe glänzten. "Schau hier, das alles sind Geschenke von meiner Herrschaft. Für Gefälligkeiten, fürs Schweigen, Wegsehen und fürs Arrangieren!" Und sein dickes Gesicht strahlte.

Ali, der anfänglich nur widerwillig der alten fetten Schwuchtel zugehört hatte, wurde jetzt neugierig. Was dieser sagte, klang interessant und plausibel. Gut, er war Sklave der Prinzessin. Aber er könnte für sich Freiheiten herausholen, wenn er seine "Qualitäten" zu seinem Nutzen einsetzen würde. Hatte sie ihn nicht schon einmal rangelassen? Ein kurzer Abend durfte er sie verwöhnen, so wie ein Mann seine Ehefrau verwöhnt oder seine Geliebte. Gut, er durfte das machen, was sie wünschte, sie war die Tonangebende. Tarek erriet seine Gedanken. "Ja, Ali, sei schlau, dann hast du ein gutes Leben und wirst ihr heimlicher Herrscher. Das ist ganz einfach. Eine Prinzessin ist im Orient eine Gefangene. Eine Gefangene der Familie, der Religion, der Sitten und Gebräuche. Sie wird verheiratet, lebt eingeschlossen im Palast ihres Vaters und später im Palast ihres Mannes, garantiert mit Nebenfrauen. Sei du ihr Prinz, der ihr alle Wünsche und Sehnsüchte erfüllt. Sie wird sich durch dich als Frau, als ganze Frau fühlen." Und nach einer kurzen Pause: " und es dir danken!"
Doch als Ali mit beiden Händen an seinem Gürtel riss, um zu zeigen, dass er so keine Wünsche und Sehnsüchte erfüllen konnte, ja nicht einmal zu seinem eigenen Vergnügen sich Erleichterung verschaffen konnte, viel weniger noch einer Frau, meinte Tarek nur: "Warte, hab Geduld, deine Prinzessin hat den Schlüssel, sie wird dich erlösen"
Tarek entließ die Dienerinnen aus dem Bad, wartete bis er allein mit Ali war und verschloss die Tür. Dann baute er sich vor Ali auf, lächelte ihn an und zog aus seinem Gürtel einen Schlüssel. "Bevor du in das Bad mit Rosenwasser steigst, werden wir deinen Gürtel lösen. Ali war perplex, dass Tarek einen Schlüssel besaß, giftete ihn an, warum er ihn nicht schon früher aus diesem Folterinstrument erlöst hätte. Doch da biss er bei Tarek auf Granit, der ihm unmissverständlich erklärte, dass er seiner Herrin Alina zu 100% ergeben sei. Er steckte den Schlüssel ins Schloss, öffnete und zog vorsichtig den Metallbügel von Alis Hüften und zog die dünne Kette aus seinem Schritt. Ali stöhnte auf, rieb sich all die Stellen, an die er bisher nicht drankonnte. Tarek staunte nicht schlecht, was bisher durch das schreckliche Metall verborgen war. Gut, es war arg in Mitleidenschaft gezogen worden, z. T. auch gerötet und etwas wund. Tarek drückte Ali ins Badewasser, das mit Rosen und Aloe Vera versetzt war. Es würde heilen, lindern und sanft reinigen.

Na, das kann dauern, wird der mitfühlende Leser denken, aber da irrt er. Alina, die frustrierte Prinzessin will vor dem Herbst noch den Frühling erleben, ihren Frühling. Ihre Amme und auch Tarek, das alte Waschweib hatten ihr diskret einige Tipps gegeben. Und Ali, wohlgemerkt der herausgeputzte, ist Teil dieses Plans. Ihr Schützling soll die Liebe kennenlernen, selbstbestimmt und nach ihrem Willen.

Alina hatte ihr Gemach herrichten lassen. Kerzen und Blumen schmückten den Raum. Leise Musik schaffte die richtige Stimmung. Im Kübel kühlten Champagner und auch Obstsaft, falls Ali keinen Alkohol trinken wollte. Sie jedenfalls wollte Alkohol, wollte Ali, wollte als Frau bestimmen, wollte auch als Frau heute Nacht entdeckt werden.




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Fohlen
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  RE: Herrin werden ist nicht schwer Datum:24.07.22 17:18 IP: gespeichert Moderator melden


Wer geglaubt hat, Märchen aus 1001 Nacht wären nicht wunderbar gewesen, hätte sich in dieser Nacht eines Besseren belehren können. Ali wurde von Tarek in die Gemächer von Alina gebracht. "Die Prinzessin brauche Zerstreuung", hieß es offiziell. Ali solle "sein Bestes tun", was immer das auch hieß. "Nimm vor allem den Druck weg, Ali", riet ihm Tarek. "Du warst so lange keusch und bist - was das angeht - ausgehungert." Tarek sprach zwar aus eigener Erfahrung eher im Theoretischen, dennoch machten seine Ratschläge Sinn. " Reagier dich vorher ab. Kein Schnellschuss, wie ihr Kerle das so gerne macht mit uns!"
Tareks Gesicht zeigte, dass er damit Erfahrung hatte. " Und vergiss nie, die Prinzessin ist die Herrin, sie bestimmt, du gehorchst." Er kam dicht an Ali heran, schaute auf seine schmale Hüfte, die jetzt mit einem Seidentuch in Blau-Gold umwunden war, und meinte: " Du bist nicht der Hengst, stolzer Macho, der nur an sein Vergnügen denkt! Sie ist es! Sie muss auf ihre Kosten kommen." Ali wollte etwas entgegnen, doch Tarek würgte ihn ab: " Spring über deine Schatten, sonst kannst du deine Kräfte im Bergwerk oder auf der Galeere anwenden! Also, geht schlau vor." Ali nickte, "ja, ich will, will ihr den Himmel auf Erden bereiten. Von mir wird sie noch in Jahrzehnten träumen.

Ali sah Alina auf ihrem Sofa, im Hintergrund brannten Kerzen und leise lief traditionelle Musik aus Syrien. Ali kannte sie. War sie für ihn? Extra für ihn aufgelegt? Alles schien perfekt inszeniert. Tarek und die Amme hatten ganze Arbeit geleistet. Sie hielten dicht, denn sie hatten ja alles in Absprache mit ihrer Herrin arrangiert. Alina wird ihnen zeit ihres Lebens dankbar sein und sich dankbar erweisen. Darauf kommt es im Leben schließlich an. Beide würden in Zukunft mit Geschenken überhäuft werden, würden ihre Posten am Hofe der Herrscherfamilie behalten und ausbauen können. Und wer in Zukunft etwas von der Prinzessin haben wollte, würde sich bei Tarek und der Amme einschmeicheln, d. h. mit üppigen Geldgeschenken sich Vorteile zu verschaffen versuchen.

Doch schauen wir, wie es Alina und ihrem Ali ergeht.
Alina trug einen zartrosa Jilbab, mit Perlen bestickt und Goldfäden durchwirkt. Wenn sie sonst eher westliche Kleidung trug, war sie heute eher traditionell. Ein Jilbab stand ihr ganz besonders, umspielte ihre üppigen Formen, die in keinster Weise zu üppig waren. Eine Dienerin hatte ihr Haar eine Stunde lang gebürstet, die Kopfhaut und Dekolleté massiert und dabei Rosenöl benutzt. Als Untergewand trug sie nichts, einfach nichts. Oder - man kann auch sagen - sie trug ihr Parfum. Eine Création eines Pariser Kosmetikhauses, die nur für Alina geschaffen, auf ihren Körper und ihre Haut entwickelt wurde. Schwer, aber nicht zu schwer, sinnlich und blumig wie ein orientalischer Garten. Alina liebte es sehr und trug es heute, wohl wissend um seine Wirkung. Die Dienerin hatte auch ihre Fingernägel lackiert, dann mit feinem Goldstaub gepudert, was wunderbare Reflexe gab.
Auf der Ottomane lag auch die Peitsche, ihre Peitsche. Es war Absicht, dass sie dort lag. Alina wusste um ihre Wirkung, Ali sollte sie sehen. Er kannte sie ja zu Genüge. Er sollte sich immer gewiss sein, wer hier Herr, bzw. Herrin war. Die Herrin pfiff und er, der Domestik, der Mann hatte zu kommen. (nicht falsch verstehen)


"Ja, Herrin!" Diesen Satz sagte Ali an diesem Abend und in dieser Nacht sehr oft. Und er sagte ihn gerne. Denn er genoss dieses Abenteuer, diesen one- night- stand der besonderen Art. In der Tat war es die Prinzessin, die den Takt angab. Sie war es, die sein blauseidendes Lendentun abtat und zielstrebig Alis Kronjuwelen und sein Zepter in die Hand nahm. Sie war in der Tat eine geborene Herrscherin, die mit diesen Insignien gut umzugehen wusste. Hätte Ali sich nicht schon vorher "abreagiert", also den monatelang aufgestauten Überdruck abgelassen, es hätte eine ejaculatio praecox gegeben und die ganze Aktion wäre - im wahrsten Sinn des Wortes - in die Hose gegangen. Pech für Alina und besonderes Pech für den armen Ali.

Als sich lange rot-goldene Fingernägel in seine bronzene Haut eingruben, rote Streifen auf seinen Schulterblättern hinterließ, legte Ali sich auf den Rücken, packte seine Prinzessin, die den Jilbab abgestreift hatte, mit beiden Händen an ihrer schmalen Hüfte, hob sie hoch und ließ sie langsam auf sein Becken nieder. "Meine Herrscherin besteigt ihren Thron." hauchte er und Alina empfing das Zepter, nahm es auf und wurde eins mit ihm. Ein Beben ging durch ihren jungen Körper, sie schrie vor Lust, so laut, dass ihre Amme und Tarek sich vor der Tür still und zufrieden zunickten. Und Alina blieb lange auf dem Thron, herrschte und genoss ihre Macht. Alina wäre keine gute Herrscherin gewesen, hätte sie ihr Reich nicht intensiv erforscht. Dies tat sie in der Nacht noch zu genüge, mit Händen, Lippen und Zunge erforschte sie Ali intensivst. Und dieser ließ es geschehen, seine Zunge erwiess ihrer "Majestät" ebenfalls seine Reverenz und die Thronbesteigung fand im Laufe der Nacht noch mehrmals statt.

Als der Morgen dämmerte, lagen zwei junge Menschen auf der großen Ottomane, beide in einander geschlungen, ermattet und schweißnass mit einem seligen Lächeln auf ihren Gesichtern. Die Amme weckte sie leise und diskret. Tarek hatte ein Frühstück angerichtet und beide Mitwisser zogen sich diskret zurück. Ali war jetzt etwas unsicher was sein Benehmen anging. Frühstücken wie ein Liebespaar? Den Diener spielen? Abwarten?




Fast drei Monate ging das Spiel. Allabendlich unter größter Geheimhaltung. Alis Kleidung wurde von Mal zu Mal prächtiger. Auch er trug bald edlen Schmuck, eine Luxusuhr und Diamanten an den Fingern.
Als es Herbst wurde und der Hochzeitstermin Alinas heranrückte, die Feierlichkeiten vorbereitet wurden, fuhr Alina in die Schweiz. Offiziell, um von ihren ehemaligen Schulkameradinnen Abschied zu nehmen. Nicht nur das Nobelinternat war Ziel ihrer Reise, nein. Auch eine Privatklinik am Genfer See, wo ein klitzekleiner Eingriff aus der erfahrenen Frau ein jungfräuliches Mädchen machte, wieder eine Virgo intacta, wie die Medizin es nennt. So, wie sich das für ein heiratswilliges junges Ding auch gehört. Der junge Prinz, den die Eltern als Bräutigam für Alina ausgesucht hatten, wird zufrieden sein, wenn er in der Hochzeitsnacht von seinem Recht Gebrauch macht. Und dass seine Auserwählte noch jungfräulich ist, werden die Hofbeamten anhand des befleckten Betttuches, das sie der Öffentlichkeit präsentieren, bezeugen. So will es der Jahrhunderte alte Brauch. Und auch Alina hat sich gerne dieser Sitte unterworfen.
Alle sind glücklich und zufrieden.
Wirklich alle? Wir nehmen es an. Auch Ali wird zufrieden sein. Er fungiert als Sekretär seiner Herrin, der Prinzessin Alina. Offiziell ist er Eunuch, das Papier, das seinen Stand dokumentiert, hat er stets bei sich. Tarek hat es ausgestellt, die Stempel des Emirs ist freilich etwas verwischt, aber echt.


Das war es nun, gönnen wir den Beiden ihr Glück.
Fohlen wünscht allen Spass beim Lesen.
Für alle, die enttäuscht sind, die nächste Geschichte wird wieder härter, brutaler und nix für Weicheier.


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