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Stamm-Gast
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RE: Vorstellung eines ehemaligen Tops/Doms
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Datum:08.05.25 10:43 IP: gespeichert
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Zum Nachtisch gab es ein megaleckeres Eis, welches hier aus der Ecke von einem Hofladen stammt, die es selber zubereiten. Hier entschied ich spontan, aufgrund der Schrecksekunde vorhin, diesmal selbst zu kellnern und bediente die 3 Weibsen und sorgte vorbildlich dafür, dass es keinem an etwas mangelte. Wir saßen noch eine Weile lang draußen, die Damen eingepackt in Wolldecken um den zwischenzeitlich angezündeten Feuerkorb herumsitzend und plauderten über Gott und die Welt, als irgendwann bei Lu‘s Schwester die Lichter ausgingen und sie, bedingt durch den Alkohol, schlagartig müde wurde. So beschlossen wir, diesen mehr wie schönen Abend zu beenden und so langsam uns bettfertig zu machen. Lu‘s Schwester bugsierten wir auf das eine Teil des Sofas und deckten sie zu, nachdem Lu ihr Schuhe und Hose ausgezogen hatte. Lu, Kris und ich setzten uns noch kurz zusammen um Kriegsrat zu halten aufgrund der jüngsten Entwicklung. Ursprünglich war ja geplant, dass Kris die Nacht im Käfig verbringt, aber diesen Gedanken verwarfen wir gleich. Wir vereinbarten, sie schläft mit auf dem Sofa, was ja genug Platz bietet und ich schlug vor, sie sollte von mir ein möglichst langes Shirt tragen, um die Spuren an Po und Brüsten zu verdecken. Das wurde als gute Idee empfunden, ebenso dass der Plug besser entfernt wird und so kam es, dass Kris nach dem Zähne putzen in einem meiner T-Shirts aufs Sofa ging mit Kissen und Decke, um dort die Nacht zu verbringen!
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Stamm-Gast
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RE: Vorstellung eines ehemaligen Tops/Doms
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Datum:08.05.25 16:23 IP: gespeichert
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Als Lu und ich im Bett lagen, sprachen wir auch noch einmal über das Mißgeschick von vorhin, welches uns wirklich kurzzeitig das Blut in den Adern gefrieren ließ. Trotzdem waren wir keinesfalls sauer auf Kris, das rutschte ihr halt raus und war keine böse Absicht gewesen. Wir schliefen ziemlich gut und ich war natürlich wieder vor allen anderen wach! Ich ging ins Bad, wusch mich und putzte Zähne, um dann mit einer Tasse Kaffee eine Runde durch den Garten zu drehen, der noch ziemlich nach Baustelle aussah. Kommende Woche wird ja die Halle aufgestellt, wobei Halle nach zu viel klingt. Eine überdachte Holzkonstruktion von 9 auf 5 Metern, genug Platz also für Brennholz und anderen Kram. Plötzlich hörte ich ein verschlafenes „Guten Morgen“ und entdeckte Kris, die mit zusammengekniffenen Augen blinzelnd auf der Terrasse stand. Ich erwiderte ihren Gruß und ging zu ihr, um ihr einen Kaffee zu machen. Ich fragte wie es ihr ginge und sie sagte mir, sie hätte tief und fest geschlafen, jedoch war ihre Sofa-Nachbarin ziemlich unruhig gewesen. „Weißt Du was Lu gemeint hat, ich soll mich heute zwischen dick oder dünn entscheiden“ fragte sie mich, aber ich konnte mir da erst einmal auch keinen Reim drauf machen.
Irgendwann war auch Lu wach und zu guter letzt ihre Schwester, die anscheinend einen ziemlich dicken Schädel hatte. Nach einem Kater-Frühstück musste sie sich jedoch ziemlich schnell verabschieden, da sie ihre Kleine von Oma und Opa holen wollte. Als sie weg war, setzten wir verbliebenen 3 uns zusammen und Lu fragte Kris erneut, ob sie lieber dick oder dünn möchte. Kris verstand noch immer nur Bahnhof, mir jedoch dämmerte langsam, dass Lu damit auf unseren Ausflug in die Stadt anspielte, der für heute ja geplant war. „Dünn“ lautete ihre Wahl und Lu flitzte nach drinnen und kam mit einer dünnen Windel, einer rosafarbenen Babyhose aus mit Kindernotiven bedrucktem PVC zurück, einer Strumpfhose und dem karierten Röckchen vom Fasching. Dieses Bündel legte sie freudig grinsend in Kris‘ Arme. „Wir machen gleich einen kleinen Ausflug in die Stadt, Mäuschen… zieh dich schon mal um dafür bitte“! Kris schaute Lu an, dann ein flehender, hilfesuchender Blick zu mir und gerade als sie anfangen wollte zu jammern erstickte Lu ihre Worte im Keim und schob nach, dass sie Baby sein möchte und das eben nicht nur zuhause stattfinden wird. „Ja, Mami“ sagte sie kleinlaut und ging sich umziehen. Lu half ihr bei der Windel, kam dann zu mir und flüsterte mir zu, dass sie ziemlich die nicht vorhandenen Hosen voll hätte, ging dann ins Schlafzimmer und holte den durchsichtigen Schnuller, den auch sie damals im Auto tragen musste! Wenig später stand unsere kleine Windelmaus vor uns und schämte sich in Grund und Boden. Ehe sie etwas sagen konnte, steckte Lu ihr den nahezu komplett transparenten Nucki in den Mund und sagte ihr, wie süß sie damit aussieht. Sie bat Kris sich einmal umzudrehen und zu bücken, dabei blitzte die Windel und die rosa PVC-Hose unter dem Röckchen hervor, denn die Strumpfhose war sehr durchsichtig. „Ok, bücken solltest Du Dich besser nicht in der Stadt“ sagte Lu ihr lächelnd und ließ sie einfach so im Zimmer stehen, um sich selbst umzuziehen. Kris schaute mich hilfesuchend an und ich sagte ihr nur, dass es nicht so schlimm werden wird, ich würde auf sie aufpassen. Sie schnaubte durch die Nase aus und hatte richtig Bammel vor dem was nun kommen wird!
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RE: Vorstellung eines ehemaligen Tops/Doms
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Datum:08.05.25 20:05 IP: gespeichert
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Als Lu auch fertig umgezogen war, verließen wir gemeinsam das Haus bzw. gingen zur Garage, in der unsere Autos standen. Die Garage konnte von innen sowie von außen betreten werden, Lu wählte die innere Variante und öffnete für Kris hinten die Tür, damit sie einsteigen konnte. Ich musste schmunzeln, wie Lu ihr genau die Dinge befahl, auf die ich damals Wert legte, als sie gewickelt im Rock hinten sitzen musste und dabei einen Schnuller im Mund trug. Sie befahl Kris jedenfalls, sich in die Mitte der Rückbank zu setzen und ihre Schenkel geöffnet zu halten, so dass wir ihre Windel die ganze Fahrt über sehen konnten. Auch musste sie ihre Hände hinter den Rücken nehmen und Lu fragte sie, ob sie das schafft oder ob sie lieber mit Handschellen gefesselt werden will. Das verneinte Kris und nahm ihre Hände brav nach hinten und Lu schnallte sie an. Dann doch etwas beruhigende Worte von getönten Scheiben und dass ihr Schnuller dadurch nicht zu erkennen wäre, trotzdem sollte sie die Fahrt über immer schön nach vorne schauen und ihr hübsches Gesicht nicht verstecken… Kris beruhigte das jedenfalls nicht sonderlich!
Ich öffnete das Tor und wir fuhren los, Kris blickte sich nervös um und prompt standen am Straßenrand auch drei Personen die sich unterhielten! Lu drehte sich um zu Kris und redete beruhigend auf sie ein und diese Hürde meisterte sie mit Bravour, wenngleich ihr das Herz in die Hose rutschte. Als wir in der Stadt ankamen und wieder an der gleichen Stelle parkten, war jegliches bißchen Mut verloren und ich merkte doch etwas schadenfroh an, dass das T im Namen Kris für Tapferkeit stünde, worüber wir alle drei herzhaft lachen mussten. Lu zog ihr den Schnuller aus dem Mund und stieg aus, öffnete dann die hintere Tür und bat unseren Angsthasen auszusteigen!
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RE: Vorstellung eines ehemaligen Tops/Doms
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Datum:09.05.25 07:23 IP: gespeichert
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Nachdem Kris das Auto verlassen hatte, blickte sie sich schüchtern um, ging dann jedoch brav mit Lu mit. Ich hielt mich etwas im Hintergrund und stellte fest, dass die Windel wirklich nicht zu erkennen war, nur dieser Rock wirkte etwas deplatziert! Die beiden steuerten geradewegs die Drogerie an und gingen sofort zur Babyabteilung. Auch dieses mal wanderten Feuchttücher, Babyöl, Gläschen mit Brei, zwei Flaschen, ein Becher und Schnuller in den Einkaufskorb und schon waren wir fertig. Danach noch zum Bäcker und in den Supermarkt, wo ich es mir nicht verkneifen konnte zu erwähnen, dass die Windel von Kris ziemlich rascheln würde, woraufhin sie mich erschrocken mit großen Augen anstarrte! Lu wollte unbedingt noch einen Kaffee trinken und so saßen wir nach dem Einkauf draußen in einem Café, tranken etwas und Kris musste immer etwas breitbeinig sitzen, damit wir ihre Windel sehen konnten. Sie schlug sich wacker, wenngleich sie sich sehr schämte. Als wir gerade am aufbrechen waren und zurück zum Auto wollten, rief Lu‘s Schwester an und nach kurzem Smalltalk bat sie Lu um ein Gespräch und Lu sicherte ihr zu, nachher bei ihr vorbeizukommen, da sie sowieso in ihre Richtung müsste! Wir schlenderten gemütlich zurück und genau wie damals, als Lu im Auto saß, rauchten nun wir beide eine Zigarette vor dem Wagen und Kris saß hinten und hatte bereits wieder den durchsichtigen Nucki im Mund! Die Fahrt nach Hause verlief ereignislos, Kris blieb tapfer und als ich mein Auto in den Schutz der Garage fuhr, atmete sie erleichtert auf.
Kris räumte, ganz wie es ihrer Position entsprach, unsere Einkäufe nach drinnen und fragte dann, ob sie uns einen Kaffee oder etwas anderes bringen dürfte, was wir gerne annahmen. Sich selbst sollte sie ein Fläschchen mit Tee zubereiten, dann verteilte Lu noch weitere Aufgaben und fuhr dann selbst wenig später fix zu ihrer Schwester. Ich nutzte die Alleine-Zeit mit Kris und fragte sie, wie sie denn den gewickelten Ausflug eben empfand und sie gab offen und ehrlich zu, es hätte sie ziemlich erregt, so in die Öffentlichkeit zu müssen. „Du hast das wirklich sehr gut gemacht“ lobte ich sie… „Ich habe mich wesentlich mehr angestellt, als Lu mich auf diese Party damals als ihren Sklaven zerrte, bei der wir uns erstmals wieder begegnet sind“ gab ich unumwunden zu. Ich setzte mich dann mit meinem Kaffee an den Laptop und klappte ihn gerade auf, da rief Lu an und schon an ihrem Ton merkte ich, dass etwas faul ist. „Schatz, wir haben ein Problem… meine Schwester weiß Bescheid was wir zuhause treiben mit Kris“…
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RE: Vorstellung eines ehemaligen Tops/Doms
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Datum:09.05.25 10:21 IP: gespeichert
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„Bitte was?“ rief ich erschrocken ins Telefon und dann entfuhr mir ein inbrünstiges „Scheiße“. Kris räumte gerade den Geschirrspüler ein und hielt inne, sie merkte dass etwas nicht in Ordnung war und schaute mich mucksmäuschenstill an. Als wir auflegten, um zuhause gleich weiteres zu besprechen, sagte ich zu Kris, dass Lu‘s Schwester Bescheid wüsste über unsere verrückte Konstellation hier und Lu gleich hier wäre, um näheres zu erzählen! „Jetzt brauche ich auch mal eine Zigarette“ sagte Kris, was ja bei ihr nur ganz selten mal vorkommt und so setzten wir uns nach draußen, rauchten eine und warteten auf Lu. Wenig später kam sie angebraust und wir sahen sie fragend an. Sie ließ sich in den Stuhl plumpsen und begann damit, dass ihre Schwester gestern nach dem grillen ja ziemlich früh ausgeknockt war, nachts jedoch zur Toilette musste. Und mit ihrem vollen Schädel ist sie nicht rechts in die Toilette rein, sondern links in unser Schlafzimmer. Dass außen kein Lichtschalter war, hat sie gar nicht überrissen, sondern das Licht im Schlafzimmer neben der Tür angeknipst. Sie hat schnell gemerkt, dass sie sich in der Tür geirrt hatte, aber leider auch den Käfig gesehen, auf dem Handschellen lagen. Sie hat sofort das Licht wieder ausgemacht und anscheinend war sie nicht angetrunken genug, denn sie zählte 1 und 1 zusammen und war sich nun doch sicher, dass Kris „Herrin“ zu mir sagte, als Kris mir das Besteck über den Schoß gekippt hatte nach dem Essen.
Es herrschte absolute Stille und wir drei sahen uns mehr wie bedröppelt an. „Woher wusste sie, dass das kein Käfig für einen Hund zum Beispiel ist“, die Antwort darauf fiel mir jedoch selbst sofort ein, kaum hatte ich die Frage ausgesprochen. Es lagen ja Handschellen dort und welcher Hund trägt Handschellen!?
„Außerdem… hattest Du mir nicht erst erzählt, dass Fifty Shades of Grey in ihrem Regal steht“ schob Lu hinterher… „Sie weiß wozu Handschellen und Käfig da sind und dass man „Herrin“ nicht einfach zu einer Freundin sagt“… wieder eisiges Schweigen!!!
„Hat jemand eine Idee?“ fragte Lu in die Runde. Ihre Schwester war wohl derart schockiert gewesen, dass sie sogar nachts noch nach Hause fahren wollte, trotz ihres Alkohols. Sie hat sich dann jedoch zusammengerissen und versucht, einfach wieder einzuschlafen, was ihr anscheinend auch gelang. „Hmm, schwierig“ sagte ich… mehr fiel mir dazu im Moment nicht ein und ich fühlte mich irgendwie ertappt, schlecht und schämte mich. Den beiden Mädels ging es ähnlich! Lu unterbrach irgendwann unser kollektives Schweigen und meinte, dass die Wahrheit immer das Beste wäre, woraufhin ich entsetzt entgegnete, dass wir ihrer Schwester unmöglich erzählen können, dass wir hier gegenseitig in Windeln durchs Haus krabbeln und im Keller unser kleines Alcatraz eingebaut ist, in das ich eingesperrt werde. „Die schickt uns ganz in weiß gekleidete Ärzte auf den Hals, die uns in Zwangsjacken stecken und in die Klapse einweisen“ sagte ich und Lu konnte meinen Einwand natürlich nicht entkräften. Plötzlich meldete sich Kris zu Wort und sagte total süß „apropos Windeln… Ich müsste mal zur Toilette“ und als ob wir darauf nur gewartet hätten, riefen Lu und ich gleichzeitig „Nein“ in ihre Richtung!
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  Brandenburg
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RE: Vorstellung eines ehemaligen Tops/Doms
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Datum:09.05.25 11:28 IP: gespeichert
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Hallo Ex-Dom
Vielen Dank, sehr spannend beschrieben.
Nun ist schon nach einer sehr kurzer Zeit ,eine prekäre Situation entstanden man konnte es förmlich erahnen , dass so etwas irgendwann passieren wird.
Lu hat wahrscheinlich recht,ihrer Schwester Märchen zu erzählen wird nicht mehr funktionieren.
Wahrscheinlich ist es gar nicht so schlecht,wenn man einen kleinen inneren Kreis an Personen um sich herum hat, die eingeweiht sind .
Kleine verdächtige Fehler oder Versprecher, können schlichtweg im Eifer des Gefechts ,niemals völlig ausgeschlossen werden.
Wie weit man jedoch jemanden einweihen möchte,hängt immer auch davon ab ,wie aufgeschlossen dieser mit der Thematik belastbar erscheint.
Eine schwierige Aufgabe steht euch bevor.
Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
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Stamm-Gast
   Bayern

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RE: Vorstellung eines ehemaligen Tops/Doms
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Datum:09.05.25 11:34 IP: gespeichert
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„Ihr müsst mich nicht so anmotzen“ gab Kris geknickt von sich und wir mussten nun doch alle ein wenig lachen, obwohl nach lachen eigentlich niemandem zumute war. „Was hast Du denn eigentlich zu ihr gesagt, als sie dich mit all dem konfrontiert hatte vorhin“ wollte ich wissen und Lu berichtete, sie wäre knallrot geworden und hätte nichts großartig gesagt, sondern wäre dann ziemlich schnell hierher gefahren! „Hmm“ sagte ich… und dann klingelte Lu‘s Handy und ihre Schwester rief an! „Oh Mann, das kann ich gerade brauchen wie Fusspilz“ sagte Lu und, nachdem ihre Schwester nicht locker ließ und ihr Telefon dauerklingelte, ging sie doch ran!
„Luisa, ich bin stinksauer und möchte eine Erklärung“ brüllte sie fast ins Telefon, jedenfalls war sie sehr, sehr laut! „Ich dachte wir als Geschwister haben keine Geheimnisse voreinander“ und ähnliches war zu hören und sie redete sich derart in Rage, dass die arme Lu nicht zu Wort kam. Gebannt starrten Kris und ich sie an und irgendwann legte ihre Schwester auf! „Sie kommt hierher“ sagte Lu kleinlaut und hatte einen Kloß im Hals dabei! Wir sahen uns gegenseitig hilfesuchend an, aber niemand konnte uns jetzt aus dieser mehr als verzwickten Situation helfen!
Ich ergriff das Wort und schlug vor, Kris sollte zuerst ihre Windel ausziehen, was allgemeine Zustimmung fand. „Ja, gute Idee… sie muss nicht alles sofort wissen und wir sollten ihr Informationen mit dem kleinen Löffel geben, statt gleich unser komplettes Leben vor ihr auszubreiten“ sagte Lu und wir nickten ihr zu. Kris verschwand schnell im Schlafzimmer und zog sich aus bzw. um und wenig später saßen wir drei am Esszimmertisch und warteten wie Schüler, die zum Rektor mussten, auf ihre Schwester. Einige Minuten später fuhr sie auf unser Grundstück, knallte die Autotür zu und klingelte. Wir konnten vorab nicht klären bzw. uns einigen, wer denn die Türe öffnen sollte und so gingen wir zu dritt los und öffneten die Haustür, wo sie uns erstaunt anschaute wegen diesem Aufgebot. „Was wird dass denn hier… traut sich einer alleine nicht mich hereinzulassen“ polterte sie los und damit hatte sie eigentlich vollkommen Recht! Sie kam herein und wir setzten uns alle aufs Sofa!
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Stamm-Gast
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RE: Vorstellung eines ehemaligen Tops/Doms
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Datum:09.05.25 18:30 IP: gespeichert
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Zunächst herrschte das große Schweigen, dann fing Lu‘s Schwester an und sagte barsch, sie hätte gerne eine Erklärung! Lu stotterte los und kam bereits nach den ersten Worten derart ins Schlingern, dass ich übernahm und sagte, dass wir zu dritt eine Leidenschaft teilen, die ihr ja von dem Film in ihrem Regal bekannt sein müsste. Irgendwie schien sie das nicht sonderlich aus der aus der Fassung gebracht zu haben, denn sie fragte schnippisch, ob wir jetzt Mister Grey und Miss Steele wären! „So ungefähr“ sagte Lu kleinlaut und daraufhin wollte sie wissen, was denn Kris dabei für eine Rolle spielen würde. Sie hätte nämlich durch die wunderbare Erziehung ihrer Eltern gelernt, dass Erotik, Liebe und alles was damit verbunden ist, eine Sache zwischen zwei Personen wäre und das alles würde gerade ihren Horizont übersteigen. „Ich sagte doch… so ungefähr“ wiederholte sich Lu und dann bat sie, uns dieses „ungefähr“ zu erklären, weil sie das echt fertig macht und sie ständig daran denken muss, dass im Haus ihrer Schwester Orgien gefeiert werden, in dem sie mit ihrer Tochter ein und aus geht!
„Also, ich möchte Dir zu genaue Details ersparen, aber hier werden keine Orgien gefeiert, aus Rücksicht auf Kris jedoch möchte ich nicht zu viele Einzelheiten verraten, denn das wäre ihr gegenüber nicht fair“ schob Lu nach und plötzlich, aus heiterem Himmel und ohne jede Vorankündigung sagte Kris „Ich bin die Sklavin deiner Schwester und deines Schwagers“! Schweigen… langes Schweigen… man konnte förmlich sehen, wie es im Kopf von Lu‘s Schwester ratterte, dann platzte „Du bist was?“ aus ihr heraus!?!? „Du hast mich völlig richtig verstanden“! Wieder Schweigen… Man konnte den Sekundenzeiger der Küchenuhr ticken hören, so still war es im Raum. „Ich brauch frische Luft“ schnaubte Lu‘s Schwester und ging raus auf die Terrasse. Dort lag ein Päckchen Zigaretten, sie nahm sich eine, zündete sie an, zog drei oder vier Mal daran und drückte sie wieder im Aschenbecher aus. „Seit wann raucht deine Schwester“ fragte ich mehr zum Spaß, erwartete und bekam keine Antwort darauf. Kris bat uns, zu ihr gehen zu dürfen, wir hatten nichts dagegen… schlimmer konnte es ja nicht mehr werden!
Kris ging nach draußen zu ihr, Lu und ich schauten uns verlegen an und beobachteten die beiden. Wir sahen wie Kris vorsichtig zu ihr ging und den Arm um sie legte und stellten erfreut fest, dass sie dies zuließ. Die Terrassentür war nicht komplett geschlossen, aber wir konnten nicht alles verstehen, worüber die beiden sprachen. Wir merkten nur, dass Kris wirklich sehr, sehr einfühlsam mit ihr sprach und ich äußerte Lu gegenüber, dass sie das wirklich toll macht… Lu pflichtete mir bei!
Kris erzählte ihr, dass sie aus freien Stücken Freude und Glück empfindet, wenn sie als Sklavin dienen und bedienen kann, strengen Regeln unterworfen ist und Strafen bekommt. Das wäre ihre Erfüllung und sie hat selbst damals monatelang mit sich gehadert und wollte diese Gedanken selbst nicht zulassen weil sie dachte, pervers oder krank zu sein! Sie hat das dann irgendwann einmal ausprobiert und schnell festgestellt, dass es das war, wonach sie immer gesucht hatte. Sie hat auch festgestellt, dass sie noch nie so enorm intensive Orgasmen hatte wie in der devoten Position und dass es ein Zusammenspiel von Verboten und Regeln wäre, was sie so sehr erfüllt. „Welche Verbote denn“ fragte Lu‘s Schwester nach und Kris erklärte ihr, dass sie es genießen würde, wenn ein anderer Kontrolle über ihren Körper hat und ihr zb vorschreibt, wann sie einen Höhepunkt haben darf und ob sie gefesselt und eingesperrt wird. Sie versuchte zu erläutern, dass Fremdbestimmung so prickelnd sein kann und man mithilfe einer guten Herrschaft über sich hinauswächst. Sie malte ihr in den schönsten Farben aus, wie Erniedrigung nur stärker macht und Rollenspiele so wahnsinnig intensiv wären.
Wir waren irre beeindruckt, wie gefühlvoll Kris mit ihr redete und kamen schnell überein, dass wir beide das niemals so gut hingekriegt hätten, wie ihr es gerade gelang. Nach vielleicht 30 Minuten gab uns Kris ein Handzeichen und deutete uns an, mit nach draußen zu kommen. Wir setzten uns schweigsam mit an den Tisch und Lu‘s Schwester sagte, im Tonfall schon etwas versöhnlicher, sie hätte tausend Fragen an uns, aber gleichzeitig fühlt sie sich leer und erschlagen! Natürlich hatten wir vollstes Verständnis dafür, ist ja auch für Außenstehende schwer zu greifen diese Materie!
Lu‘s Schwester rekapitulierte kurz, was Kris ihr eben so schonend beibrachte und wiederholte, dass ich der Ex von Kris wäre und wir uns auf einer Fetischparty zufällig wieder getroffen hätten! „Ja, das stimmt so in etwa“ sagte ich. „Und da warst Du Lu seine Sklavin oder wie muss ich mir das vorstellen bitte?“ fragte sie und ich versuchte ebenso gefühlvoll wie Kris ihr zu erklären, dass ich auch gerne auf die devote Seite abtauche und an besagtem Abend Lu quasi das Kommando hatte. „Ich lasse mich übrigens auch gerne fallen und führen“ platzte es aus Lu heraus und nun war ihre Schwester völlig verwirrt. „Ich fahre erst einmal nach Hause und muss nachdenken“ sagte sie! Sie versprach sich zu melden, wenn sie wieder einen klaren Kopf hätte, aber das könne ein wenig dauern. Beim Hinausgehen stockte ihr Gang plötzlich und sie blickte in die Küche. „Da steht ein Babyfläschchen… will ich wissen was es damit auf sich hat?“ sagte sie trocken und Kris äußerte nur, sie würde ihr später alles weitere erklären. Diese Antwort schien ihr erst einmal zu genügen, sie stieg ins Auto und fuhr nach Hause…
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