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  Schwiegermutter eilt zur Rettung
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Amgine
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:14.11.22 16:50 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin ja gespannt, wie es weiter geht...und wo ist eigentlich die Schwiegermutter, die den Schlüssel sicher in ihrem Geldbeutel verwahrt
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:14.11.22 21:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Amgine!

Genau, gleich geht es weiter und die Schwiegermutter ist mit einer Tasche Klamotten aus Ilses Wohnung zurück in der Klinik.


Hallo Aiko Schwarzmeier!

Stimmt, Ilse hat richtiges Glück mit dem Klinikpersonal.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


Der Zauber aus der Tasche
_____________________


Im Flur vor Ilses Zimmer stieß Kissa in dem Augenblick, als sie zur Tür heraus kam, mit Marta zusammen.
“Hoppla, nicht so schnell! Die Oberschwester ist schon draußen auf dem Parkplatz, also brauchen sie nicht mehr vor ihr wegzurennen.”, lachte Marta ihr ins Gesicht.
Kissa erholte sich augenblicklich von dem Schreck und hielt Marta die Tür auf und folgte ihr, die schwere Tasche wie selbstverständlich aus Martas Hand übernehmend.
Eigentlich hatte Kissa schon Dienstfrei.

Eigentlich brauchte Kissa jetzt nichts mehr zu tun.
Aber Kissa tat es, einem inneren Zwang und einer freudigen Vorahnung folgend.
Kaum hatte sie die Tasche vor dem Wandschrank abgestellt, packte sie auch gleich die Sachen aus der Tasche in die, für Ilses Bett vorgesehene, abschließbare Schrankhälfte.

Da kam zuerst ein Morgenmantel aus Wolle, den Kissa mit enttäuschtem Gesicht in den Schrank hing.
Dann hellte sich schlagartig Kissas Mine auf!

5 Paar Latexstrümpfe, 5 Latex BH’s, ein rotes Latexminikleid und ein schwarzes Latexkleid mit langem Rockteil für eventuelle Freiluftspaziergänge, ein Paar hochhackige Pantöffelchen mit Federquaste am Zehenriemen, zwei Paar noch höhere Pumps, passend zu den Kleidern, und einen Kulturbeutel mit jeder Menge Hygiene- und Kosmetikartikel aller Art konnte sie einzeln aus der Tasche in den Schrank zaubern.

Kissa war unheimlich angetan von den schönen Latexsachen, die da ihre Hände bei der Berührung nur so streichelten.
Sie war eingefangen von dem Zauber, der von diesem wundervollen Material Latex ausging.

Dieses Gefühl kannte sie, es war der gleiche Zauber, der sie einen Tag nach ihrem 19ten Geburtstag das erste Paar 12cm hohe goldfarbene Sandaletten hatte kaufen lassen, obwohl sie bisher über 9 cm unter ihrer Ferse nicht hinausgekommen war.
Jeglicher rationaler Gedanke war damals von dem Zauber ausgeschaltet worden.
Sie hatte die Schuhe einfach haben müssen.

Diese goldenen Prachtexemplare hatten sie einfach wie magnetisch in den Laden gezogen und direkt das Regal ansteuern lassen.
Sie konnte sich nicht dagegen wehren.
Sie griff zu, probierte an, “Passt wie angegossen!” und zückte ihre Geldbörse, ohne von dem Stuhl, in dem sie die Schuhe anprobiert hatte, aufgestanden und ein Stück zur Probe gegangen zu sein.

Ganz vorsichtig öffnete sie die zierlichen Fesselriemchen, packte die Schuhe in den Karton zurück und ging zur Kasse.
Erst Zuhause, als sie versuchte mit den Dingern an den Füßen durch die Wohnung zu laufen, bröckelte langsam der Zauberbann und die Vernunft kam wieder aus der Deckung.

Als sie mittels zwei Paar anderer High Heels ( 10 + 11 cm ) das “Laufen” gelernt hatte und sie die Goldsandaletten aus der Vitrine im Wohnzimmer, wo sie “ihren Lieblingen” einen Ehrenplatz zum Bewundern und zum Ansporn gegeben hatte, herausgeholt hatte, war endlich aus dem Traum, in diesen Schuhen zum Tanzen zu gehen, Wirklichkeit geworden.

Und nun hatte sie dieses Gefühl wieder!
In ihr brodelte ein Drang, solche wundervollen Sachen zu besitzen.
Noch ein Grund mehr, ihr mickriges Gehalt zu verfluchen!


Fortsetzung folgt...


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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:16.11.22 16:26 IP: gespeichert Moderator melden





Schwiegermutter eilt zur Rettung


Versprochen ist versprochen
________________________



Marta hatte sich gerne die Tasche von Kissa abnehmen lassen.
Gleich fühlte sie sich am rechten Arm um einige Kilo leichter und konnte endlich wieder gerade stehen.

Dankbar war sie, dass Kissa wie selbstverständlich einfach die Arbeit des Auspackens und Einräumens übernommen hatte.
Den Zauberglanz im Blick von Kissa hatte sie direkt bemerkt, als diese das erste Latexteil aus der Tasche geholt hatte.

Das würde aber warten müssen, denn Ilse bombardierte sie als allererstes mit der Frage nach den Schlüsseln zu ihrem Stahlhöschen.
“Ja klar hab ich den Schlüssel! Mein Sohnemann hat mir ja ausdrücklich eingeschärft, dass ich den niemals aus den Händen geben soll und nur im Notfall soll der Schlüssel zum Einsatz kommen. Das hab ich ihm versprechen müssen!

Ich werde ihn dann gleich im Schwesternzimmer abgeben und ihn im Tresor einschließen lassen, mit der Auflage, dass der Schlüssel nur für die medizinischen Behandlungen benutzt wird und danach alles wieder an seinen Platz kommt.

Und da du ja so wunderbar lieb und brav bist, hab ich da ja auch keinen Zweifel daran, oder?”, fragte sie in einem ganz strengen Ton.

Ilse guckte völlig überrascht!
Ihre Schwiegermutter hatte noch nie, absolut noch nie, so mit ihr geredet!
Ilses verschämter Blick nach unten war eigentlich mehr die Scham darüber, dass ihre eigene Schwiegermutter ihr so etwas überhaupt zutraute, als ein eventuelles ertappt sein von Gedanken an einen “Schlüsselmissbrauch”, die sie gar nicht gedacht hatte.

Marta brach in ein schallendes Gelächter aus!
“Ach bist du goldig! Dein Gesicht hättest du jetzt sehen müssen! Einfach zum schießen!
Nein, keine Angst! Ich weiß doch, wie unheimlich brav du bist!”
Ilse war beruhigt.

Kissa war hingegen, durch dieses Gespräch, reichlich nervös geworden.
Dieser strenge Ton von Marta hatte bei ihr die Lunte zum Pulverfass ihrer Lust angezündet.

Kissa hatte jetzt nur noch einen Gedanken, sich schnellstmöglich eine dominante Dame zu suchen, die ihre geheimsten masochistischen Fantasien endlich in die Tat umsetzt.
Ja, auch das stimmte: mit Frauen konnte Kissa weitaus mehr anfangen, als mit Männern, vor allen Dingen auch im sexuellen Bereich.

Dummerweise kam genau zu diesem Zeitpunkt der Arzt für die angekündigte Besprechung und wollte mit Ilse allein sein.
Kissa bracht Marta, auf deren Bitten hin, zur Verwaltung, wo das immer noch nicht komplett ausgefüllte Formular wartete.

Vorher gab Marta natürlich noch den Schlüssel zu Ilses Keuschheitsgürtel im Schwesternzimmer ab und beobachtete die Einschließung des so wichtigen Teils mit Argusaugen.
Und die gesamte anwesende Schwesternschaft musste schwören, denn Schlüssel nur bei den medizinischen Behandlungen, zu starken Schmerzen der Patientin oder entsprechenden Notfällen zu benutzen und den Keuschheitsgürtel anschließend wieder der Patientin anzuziehen und abzuschließen.

Nicht weil Marta ihrer Schwiegertochter misstraute, nein, ganz und gar nicht, nein, sondern weil sie es ihrem Sohn versprochen hatte.



Fortsetzung folgt...


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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:17.11.22 19:46 IP: gespeichert Moderator melden





Schwiegermutter eilt zur Rettung


Scharfschütze im blauen Kittel
_______________________



“Hallo Frau …! Ich bin Doktor …! Ich wollte mit ihnen mal durchgehen, was wir machen können, wenn der Stein nicht bis übermorgen aus ihrem Körper raus ist.
Erst mal werden wir morgen früh ein paar Röntgenbilder machen, mit Kontrastmittel, damit wir sehen, wo der Stein sitzt und wie er den Abfluss des Kontrastmittels behindert.

Dann werden wir entscheiden, ob wir darauf schießen können, oder ob wir ihn herausholen müssen.
Das Schießen wird mit einem Stoßwellengenerator von außen gemacht, ist erst mal ein Gefühl wie heiße Nadelstiche auf der Haut und die ersten paar mal danach kommt reichlich Blut beim Wasser lassen, also keine Panik.

Der Stoßwellentrichter ist relativ breit, deshalb ist es sehr wichtig, dass wir genau auf den Stein zielen können, ohne dass zuviel von der Niere oder anderen inneren Organen im Weg ist. Zielen wir richtig und ist der Stein so beschaffen, wie wir uns das laut den Labordaten vorstellen, ist die Spitze des Trichters genau auf dem Stein und das Ding wird in viele kleine Teile zertrümmert.
Dann sollten diese kleinen Krümel bald ihren Weg nach draußen gefunden haben.

Bleiben aber noch Reste, da wo der Stein war, müssen wir ausschaben.
Das machen wir normalerweise mit Kathetern, Endoskopen oder Schlingen.
Als letztes Mittel erst könnten wir auch schneiden müssen.
Das ist aber der absolut seltenste Fall.

Ok! Das heißt dann erst mal heute Abend ab 22:00 nichts mehr Essen und Trinken. Morgen früh sagt ihnen dann die Schwester Bescheid, wann sie zum Röntgen und wohin sie dann müssen.
Alles ‘Klärchen‘, Frau …?”, fragte der Arzt, nachdem er seinen Monolog beendet hatte.

“Soweit erst mal alles ‘Klaro’, Herr Doktor!”, tat Ilse Kund.
“Na wunderbar. Dann gucken sie mal, dass sie heute noch ein paar Treppenstufen gehüpft bekommen, vielleicht brauch ich meine Kanone dann ja gar nicht!”, versuchte er sie aufzumuntern.
Dann fiel ihm siedent heiß noch etwas wichtiges ein.

“Oh, da hab ich ja noch was vergessen! Den Keuschheitsgürtel lassen sie sich morgen früh vor dem Röntgen abnehmen. Nachher können sie ihn ja wieder anziehen.”, erinnerte sich der Arzt gerade noch in der Tür beim rausgehen an die Besonderheit, warum diese Patientin ihn so merkwürdig heftig interessierte.


Fortsetzung folgt...


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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:19.11.22 15:04 IP: gespeichert Moderator melden





Schwiegermutter eilt zur Rettung


Überraschung für Kissa
__________________


Kissa hatte Marta auf dem Weg zur Verwaltung riesige Löcher in den Bauch gefragt.
Sie war auch bei Marta geblieben, bis eine der Verwaltungsassistentinnen Ilses Schwiegermutter in ihr Büro bat.
Eine gewaltige Menge an Warums, Weshalbs, Wiesos und Wos waren ihr von Marta beantwortet worden.

Die Antworten hatten Kissa auf das heftigste in ihrer Erregung unterstütz.
Sie war angesteckt von dem fieberhaften Wunsch, nur noch Latex zu tragen und sich endlich einen Keuschheitsgürtel zu besorgen.

Wenn nur nicht ihr Bankkonto so unheimlich an Schwindsucht erkrankt wäre.
Leise vor sich hin fluchend, trottete sie mit gesenktem Kopf über den Parkplatz in Richtung des Schwesternwohnheims, in dem sie ein Zimmer hatte.

Plötzlich blieb sie abrupt stehen!
Ging ja auch nicht anders, denn vor ihr waren die Zehenspitzen der Schuhe von Oberschwester Hannelore aufgetaucht.
Mit beiden Händen fing Hannelore die Schultern Kissas ein und verhinderte so eine Kollision.

Kissa schaute augenblicklich auf, mit einem Blick voller Sehnsucht.
Hannelore sah in die traurigen Augen Kissas und vergaß ihr Vorhaben komplett.
Wissend und verstehend küssten und umarmten sich die beiden in einer unendlich heftigen Leidenschaft.

Plötzlich hatten beide es sehr eilig in Kissas Zimmer zu kommen.
Es war ihnen egal, dass eine von beiden dann um Versetzung in eine andere Abteilung würde bitten müssen, um den Krankenhausvorschriften genüge zu tun.
Eine solch heftige Liebe ließ nun mal beiden keine andere Wahl.

Hannelore rief direkt von Kissas Telefon aus ihre Kollegin von der medizinischen Abteilung an und besprach mit ihr den Tausch der Stationen.
Dann rief sie die Verwaltung an und innerhalb von 2 Stunden war der Stationstausch Hannelores perfekt.

Jetzt endlich durften Hannelore und Kissa intim werden, ohne Schwierigkeiten befürchten zu müssen.


Fortsetzung folgt...


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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:20.11.22 14:42 IP: gespeichert Moderator melden





Schwiegermutter eilt zur Rettung


Die Schwester von der Nachmittagsschicht
________________________________

Marta kam gerade von der Verwaltung zurück in Ilses Zimmer.
Ilse war gerade noch mit Schwester Kiekeh beim Treppenhüpfen.
Schwester Kiekeh war eine ebenholzfarbene kleine schlanke afrikanische Gazelle, wie man so schön sagt.

Ihr Name stammte aus ihrem afrikanischen Dorf und bedeutete “die tapfere schnelle Jägerin”.
Ihre Mutter hatte ihr mal gesagt, dass sie ihr diesen Namen gegeben hatte, weil sie als Baby bei der Geburt eine leichte Pigmentstörung gehabt hatte, die ihr Gesicht heller erscheinen ließ, bis auf ein paar schwarze Tupfen, die wie die Gesichtszeichnung eines Geparden ausgesehen hatten.

21 Jahre Sonneneinstrahlung hatten in ihrem Heimatland dieses Merkmal allerdings fast unkenntlich werden lassen.
Dann hatte sie bei einem Projekt der “Ärzte ohne Grenzen” ihren jetzigen Mann kennen gelernt, dem sie als frisch ausgebildete Krankenpflegerin dort zur Seite stand.
Nun waren sie beide hier in seinem Heimatland, wo er als Chirurg an einer Klinik in einem anderen Stadtteil arbeitete.

Das hatte sie Ilse erzählt, als diese während dem Treppenhüpfen neugierig geworden war.
Und natürlich war auch Kiekeh neugierig geworden, ganz klar bei dem Anblick, den die jetzt in Latex gehüllte Ilse bot.

Ilse hatte für das Treppenspringen keine Lust auf den kurzen Baumwollbademantel gehabt und sich für ein Paar schwarzer Latexstrümpfe, das lange schwarze Latexkleid, einen schwarzen BH aus dem gleichen Material und die schwarzen Pumps entschieden, die sie vor dem Hüpfen natürlich ausgezogen und in die rechte Hand genommen hatte.

Ilse erzählte Kiekeh so einiges über Latex im Allgemeinen, im Besonderen und im Geheimen.
Und man sah Kiekeh an, dass es sie nicht kalt ließ!

Auch von ihrem Keuschheitsgürtel erzählte Ilse Kiekeh, die natürlich schon bei Dienstantritt auf das heftigste von ihren Kolleginnen aus der Frühschicht “vorinformiert” worden war und auch den “Schlüsseleid” bei der Abgabe durch Marta hatte leisten “dürfen”.
Und man sah Kiekeh an, dass ihr immer “heißer” wurde.

Marta bekam das auch gleich mit, als die beiden durch die Tür herein kamen.
Schon von weitem hatte Marta Ilses Absätze auf den Fliesen des Krankenhausflurs gehört, denn nach dem Ende des Treppenhüpfens hatte Ilse ihre Pumps wieder angezogen.

Hier im Krankenhaus durfte Ilse ihre “Krachmacherschuhe” nur Tagsüber anziehen.
Das hatte die Oberschwester dieser Schicht, Schwester Sarah, ihr eindeutig beim ersten “vorbeitackern” am Stationszimmer schon klar gemacht.
Als dann Marta das Gesicht Kiekehs und deren aufgeregt fahrigen Bewegungen zu sehen bekam, war ihr alles klar.

Auch Kiekeh hatte die ersten Symptome des “Latexfiebers” und des “Keuschheitswahns”.
Bei weitem nicht so stark wie Kissa, aber auch Kiekeh war angesteckt.


Fortsetzung folgt...


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Erin
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:20.11.22 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


Na das geht ja rund ,das Personal scheint ja auch speziell zu sein.
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:22.11.22 13:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Erin!

Ja stimmt. Jetzt kommt sogar auch noch eine Fotosession. Ja, ganz besonderes Personal, ist ja auch eine ganz besondere Patientin.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


Fotosession
_________


Ilse wurde geweckt.
Kissa war hell aufgeregt.
Man sah ihr an, dass sie die Nacht über heftig genossen hatte und frisch verliebt war.

Sie schien Ilse als Vertraute zu betrachten und berichtete haarklein über jede Einzelheit des Grundes für Hannelores Stationstausch.
Ilse freute sich mit Kissa und wurde doch ganz schön unruhig bei deren Schilderung der Liebesspiele der letzten Nacht.

Während der Erzählungen Kissas hatte diese das Bett gemacht und das Frühstückstablett Ilses schon mal auf dem Tisch abgestellt.
Sadistischerweise lag auf der Frischhalteglocke, unter der das Essen auf dem Teller lag, ein Zettel mit dem groß und dick geschriebenen Vermerk “Bitte nüchtern bleiben!”.

Dann musste Kissa weiter und Ilse machte sich fein für den Trip ins Röntgeninstitut, das in einer Stunde im Kellergeschoß auf sie wartete.
Heute war ihr nach Rot.
Das Minikleid sollte es sein, rote Latexstrümpfe, die schwarzen Pantöffelchen mit Federquaste und drunter ein roter Latex-BH.

Als sie am Schwesternzimmer vorbei kam, fragte sie nach dem Schlüssel zu ihrem Keuschheitsgürtel, denn sie sollte ja ohne geröntgt werden.
Der sei schon mit ihren Unterlagen im Röntgeninstitut, war die Antwort der neuen Stationsschwester.
Ilse machte sich mit einem “Ok, dann geh ich mal in den Keller!” auf ihren Weg.

Die Blicke der Stationsschwester folgten ihr.
Jetzt wusste sie, warum ihre Freundin Hannelore sie so ausführlich auf diese Patientin vorbereitet hatte.
Sie konnte gut verstehen, warum diese Ilse das Gesprächsthema Nummer Zwei im Schwesternheim war, gleich hinter den Neuigkeiten über Hannelore und Kissa.

Ilse nahm ausnahmsweise den Fahrstuhl, denn man wartete schon auf sie im Röntgeninstitut.
Sie wurde auch direkt in einen der Röntgenräume gerufen.

“Guten Morgen! Wir haben eine ganze Reihe Fotos zu schießen. Erst mal mit leerer Blase, dann mit Kontrastmittel, dann noch mal leer. Dafür muss ich ihnen leider ihren Keuschheitsgürtel aufschließen und sie müssen sich dann unten freimachen. Darf ich dann mal eben mit dem Schlüssel an ihr Schloss?”, fragte die Ärztin, als ob es das normalste der Welt wäre.

Innerlich hatte sie schon, seit sie den Schlüssel mit diesen komischen Nutzungsanweisungen bekommen hatte, von einem Lachkrampf zum nächsten geschwankt.
Einen Keuschheitsgürtel tragen und das auch noch freiwillig, wie sie gehört hatte, das würde ihr nie passieren!

Ilse hob ihr Miniröckchen und es machte “Klick!”.
Vorsichtig stieg Ilse aus ihrem Stahlhöschen und legte es vorsichtshalber hinter einen bodenlangen Bleikittel, der an einer kurzen Kleiderstange neben der Tür hing.

Die Ärztin hatte die Tür extra abgeschlossen, das erste mal seit Monaten. Normalerweise brachte ja auch niemand zum Röntgen ein so teures Höschen mit.
Dann durfte sich Ilse auf den Stahltisch legen, das Röckchen komplett nach oben geklappt.

Der gerade noch frei sichtbare Bauchnabel wurde als Anhaltspunkt benutzt, um den Focus des Röntgengerätes einzustellen. Dann wurden die Einstellungen für ein Bild beider Nieren und des kompletten Harnwegs vorgenommen.
“Einatmen, ausatmen, nicht mehr Atmen!” … Schuss! … “Weiteratmen!”, kam von der Ärztin hinter der Tür hervor, wo das Steuerpult des Röntgengerätes stand.

Dann wurde das Kontrastmittel gespritzt.
10 Minuten später wurde das nächste Foto geschossen, auf dem zu sehen sein würde, wie der Stein den Fluss des Kontrastmittels behinderte und somit die Lage des Steins noch genauer feststellbar war.

Dann musste Ilse nach einer weiteren Wartezeit die Blase auf der Toilette entleeren.
Foto Nummer drei würde dann zeigen, ob das Kontrastmittel komplett weg war oder wie viel davon noch vom Stein gestaut war.

Danach durfte Ilse wieder in ihr Höschen steigen und die Ärztin konnte sich selber nicht mehr vorlügen, dass sie kein merkwürdiges, aber unheimlich befriedigendes Gefühl der Macht empfand, als sie diese Patientin wieder in ihren Keuschheitsgürtel einschloss.
Anmerken ließ sie sich aber nichts.

Erst als Ilse wieder auf dem Weg in ihr Krankenzimmer war, setzte sie sich verwirrt auf einen Stuhl und versuchte dieses neue Gefühl einzuordnen.
Kann es sein, dass ihr bisher etwas gefehlt hatte?

Kann es sein, dass es das war, weshalb ihr Freund sich so merkwürdig verhielt, wenn sie wieder mal ihre “5 Minuten” hatte und wegen jeder Kleinigkeit ihn am liebsten übers Knie legen würde.

Sie nahm sich vor, heute Abend mit ihm vollkommen ehrlich zu sein, komme was da wolle.

Dann schickte sie eine Schwester mit Ilses Fotos, Unterlagen und dem Schlüssel auf die urologische Station, wo der Schlüssel wieder pflichtgemäß im Tresor verschwand.


Fortsetzung folgt...


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Aiko Schwarzmeier
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:22.11.22 15:40 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin mir nicht sicher, ob ich auch auf dieser Station sein möchte.

Die Geschichte ist einfach köstlich amüsant. Ich fühl mich beim Lesen irgendwie leicht und muss syffisant grinsen

gruss Aiko
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:24.11.22 11:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Aiko Schwarzmeier!

Nur keine Sorgen, das sind alles Profis, die Ärzte und Schwestern auf der Station.
Tausend Dank für das super Kompliment.
Freue mich riesig, dass die Geschichte soviel Spaß macht.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


Die Schießerei
___________


Endlich konnte Ilse frühstücken.
Sie hatte schon gerade angefangen vor Hunger Kopfschmerzen zu kriegen.
Gerade, als sie den letzten Happen ihres Brötchens mit Kaffee runtergespült hatte, kam der Arzt durch die Tür.

“Guten Morgen! Na, das sind ja wunderschöne Fotos von ihnen. Der Stein hängt zwar zwischen Niere und Blase fest, aber so, dass wir hervorragend darauf schießen können.
Ich würde sagen. In einer Stunde treffen wir uns in Raum 13 im 2ten Stock. Sie können es gar nicht verfehlen. Es steht “Schießbude” auf einem Holzschild über der Tür!”, sprach er und überreichte ihr ein Einwilligungsformular und Informationsmaterial zur durchsicht.

Als Ilse dann mit der unterschriebenen Einwilligung am Schwesternzimmer vorbei ging, fragte sie erst gar nicht mehr nach dem Schlüssel.
Ihr war klar, dass anscheinend die Ärzte alles “wichtige” am liebsten selbst in die Hand nahmen, sozusagen.

Pünktlich betrat sie die Schießbude und durfte auch gleich ihr Röckchen lüften, nachdem er die Tür abgeschlossen hatte.
Natürlich ließ er die Schwester, die ihm assistieren würde, den Schlüssel im Schloss des Keuschheitsgürtels umdrehen.
Ilse stieg zum zweiten mal am heutigen Tag aus ihrem steifen Höschen, dass vorsichtig auf einen Seitentisch gelegt wurde.

Dann durfte sie sich wieder auf einen Stahltisch legen und wurde von der Assistentin und dem Arzt mittels keilförmiger Kissen in der richtigen Lage fixiert.
Der Arzt setzte den Stoßwellengenerator an die vorgesehene Stelle.
Wieder und wieder wurde Ilses Lage und die Position der Stoßwellenkanone kontrolliert und korrigiert.

Dann drückte der Arzt den Auslöser.
“Pang, Pang, Pang, Pang, Pang, Pang, Pang, …!”
Knatternd trafen die Stoßwellen im zehntel Sekunden Takt auf Ilses Haut.
Bissig wie Nadelstiche und heiß wie unterm Brennglas wurde es dort.

Immer wieder wurden die Salven kurz unterbrochen um die Position der Kanone so zu verändern, dass eine andere Seite des Steins beschossen wurde.
Eine knappe viertel Stunde hatte der ganze Vorgang gedauert.

“Frau … , ich glaube, sie sollten lieber auf den Keuschheitsgürtel bis heute Abend verzichten. Die Nieren werden wahrscheinlich etwas mehr schmerzen als vorher und das ganze Blutt, was nachher mitkommt beim Wasserlassen, dürfte wohl auch nicht schön sein, wenn das alles den Gürtel beschmutzt. Sie können ja dann Bescheid sagen, wenn kein Blut mehr mitkommt. Dann können wir sie ja wieder einschließen, wenn sie wollen.”, bot der Arzt Ilse an.

Dankbar nahm Ilse an und ließ sich von der Schwester auf ihr Zimmer begleiten, die einen Arm einfach durch eine Beinöffnung steckte und sich das Rumpfband des Gürtels auf die Schulter legte, um die Unterlagen in ihre letzte freie Hand zu kriegen.

Ilse war unendlich froh gleich das nächste “Schnäpschen” runterkippen zu können und verschwand erst mal ins Bett.
Die Schwester legte den Keuschheitsgürtel erst mal kopfüber auf den Nachttisch, ließ das Schloss offen daneben liegen, zog den Schlüssel ab und brauchte ihn zurück in den Tresor.


Fortsetzung folgt...


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Erin
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:24.11.22 19:08 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Fortsetzungen ,jetzt bin ich gespannt wann sie sich wieder einschließt oder was da noch kommt.
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SPfote
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:26.11.22 02:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo
schöne Geschichte hab sie gerne bis hierhin gelesen.
Kleine Anmerkung: Wenn der Stein schon zwischen Niere und Blase in der Harnröhre hängt, ist diese dicht und der Urin staut sich in die Niere zurück. Das tut nicht nur fürchterlich weh, sondern schadet auch der Niere nachhaltig. Da ist eine sofortige OP angesagt.

Mach weiter so. Gruß SPfote
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:27.11.22 22:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Erin!

Tausend Dank. Na, ja, sagen wir einfach mal, die Schießerei hat sie doch geschafft. Lassen wir sie erst mal schlafen.


Hallo SPfote!

Tausend Dank auch Dir. Besonders für Deinen wichtigen Hinweis. Ich bin kein Arzt und hab genau hier nicht recherchiert. Kann es nicht sein, dass sich der Stein nur im Harnleiter verkanntet hat und diesen nicht komplett blockiert hat, so das die Niere nicht komplett zu war? Sonst hätte man das an den dritten Fotos ja sehen müssen, da das Kontrastmittel dann ja da noch hätte sein müssen?



Schwiegermutter eilt zur Rettung



Kissa nach der Schicht
_____________________


Kissa war überglücklich und hundemüde.
Was für eine Nacht mit Hannelore!
Jetzt nach der Schicht, war sie zum Einkaufen unterwegs.
Sie wollte noch Kuchen mitbringen in Hannelores Wohnung, wo sie sich treffen wollten.

Hannelore hatte aber auch verdammt viel Tricks auf Lager, um aus ihr ein zuckendes Bündel der Lust zu machen.
Und Kissa hatte sich ganz in die Hände dieser so erfahrenen Frau begeben.
So verdammt wohltuende Hände, dass sie beim Gedanken daran wieder augenblicklich vor Lust zu zittern begann.
Und sie hatte in dieser Nacht unglaublich viel gelernt.
Stundenlang hatte sie unter Hannelores Anleitung üben dürfen, wie man eine Frau in die höchsten Sphären der Lust treibt.
Und Hannelore hatte ihr bei der anschließenden “Prüfung” eine Eins gegeben, was sie unendlich Stolz machte.
Gott sei Dank hatte Kissa noch ein paar Stunden schlafen können, vor ihrer Schicht.
Genau wie Hannelore. Zur Schicht waren sie beide dann von Kissas Zimmer schnell rüber auf die beiden Stationen gegangen.

"Da werde ich sie nachher so richtig verwöhnen, damit wir uns erholen können!”
Kissa fiel auch schon ein, womit sie Hannelore verwöhnen können würde und machte sich eine entsprechende Einkaufsliste fertig.
Mit dem Rad fuhr sie, nach ihrem Schüttelanfall, in die Innenstadt.
Badeöl, Duftkerzen, Massageöl, Kaffee und Kuchen hatte sie auf dem Zettel stehen.
Aber das war noch nicht alles, etwas besonderes brauchte sie noch.

Da sah sie die Leuchtreklame an der sie bisher immer achtlos vorbei gefahren war.
“Weibsvolk - Erotikstore für Frauen” stand da.
Plötzlich schoss es ihr durch den Kopf: “Heh! Vielleicht find ich ja hier etwas schönes für meinen Schatz!”
Sie stellte ihr Rad ab und wurde beim Abschließen der Schlösser schon wieder leicht unruhig.

Ein wunderschön gestylter Verkaufsraum breitete sich vor ihr aus, als sie die Eingangstür ihrem Zweck gemäß benutzt hatte.
Keine engen Regale, sondern jedes Stück mit dem ihm gebührenden Platz präsentiert.

Die Vibratoren hätte sie eigentlich kaum beachtet ( Sie war mehr für Körperkontakt und hatte nach der gestrigen Nacht guten Grund, dies auch für Hannelore anzunehmen. ), doch schon allein wegen der wunderschönen Delfinform war ihr Interesse geweckt.

Von der Idee her waren die G-Punkt-Stimulatoren schon etwas durchaus bedenkenswertes.
Bei einigen anderen Sachen musste sie erst mal das Schild daneben lesen um festzustellen, wozu das dienen sollte.
Manches verursachte bei ihr Kopfschütteln, anderes einen kurzen Augenbrauenhochzieher.

Der Kitzlervibrator schien ihr sogar “Alltagstauglich” zu sein.
Bei der Vorführung durch die Verkäuferin ( Batterien in die Steuerung, das Ding Kissa sanft auf die Fingerspitze gesetzt und eingeschaltet ) schien es sich dann nicht mehr für den ( natürlich bekleideten ) Gang in die Öffentlichkeit geeignet.
Eins von beiden wäre zu laut gewesen, entweder der Motor oder die Trägerin!
“Für einen Waldspaziergang vielleicht!”, merkte sich Kissa vor.

Dann ging’s in die “Sportabteilung”.
“Tanzhöschen” nannten sich die Gummidinger mit einem oder zwei Innengliedern, wobei frau zwischen Dildos oder Vibratoren als Einbauten die Auswahl hatte.

“Komisch! Warum findet man immer etwas tolles für sich selbst, wenn man etwas wundervolles für die Liebste sucht?”, fragte sie sich, da sie sich nicht vorstellen konnte, dass Hannelore auch gerne mit so etwas zum “Joggen” gehen würde.

Andere Höschen hatten Gumminoppen oder kleine spitze Stacheln über dem Geschlecht.
Hierzu konnte frau auch passende BH’s bekommen.

Die weich gepolsterten Hand- und Fußfesseln aus Leder ließen ihr Herz höher schlagen.
Der federbesetzte Bikini ließ sie daran denken, wie kitzlig ihre Bauchdecke und die Innenseite ihrer Schenkel waren.

Reizwäsche aller Art war hier natürlich auch zu finden.
Eine Auswahl an Schuhen mit hohen Absätzen war ebenso anwesend.
Dann kamen sie zur Schmuckabteilung.
Schmuck für um den Hals, fürs Handgelenk und für die Ohrläppchen, alles relativ normal aussehend, nur etwas breiter als sonst und mit verspielten kleinen Ösen “zum befestigen einer Kette zum Beispiel”.

Einige wurden mit kleinen silbernen Schmuckschlössern verschlossen, andere hatten Schließmechanismen, die in den Schmuck eingebaut waren und nur an dem kleinen Schlüsselloch erkennbar waren.
Und es gab Piercingschmuck, dessen Sinn und Zweck die Verkäuferin Kissa in allen Einzelheiten erklärte.
Kissa war begeistert, wieder etwas, was ihr gar wahnsinnig gut gefiel.

Ein Teil hatte es ihr besonders angetan.
Es war ein, mit glitzernden Steinen besetztes Metallschild, dass mit mehreren Piercings an den Schamlippen befestigt werden würde.
Ein Metallschild, dass sowohl die Schamlippen als auch die Klitoris komplett abdecken würde.

“Das wäre ja fast wie ein Keuschheitsgürtel!”, kam ein hellauf begeisterter Ruf aus ihrer Seele in ihr Bewusstsein.
Gesichert wurde das ganze nämlich von einem Schloss, dass durch die Piercingringe lief.

“Nur die Person, der sie den Schlüssel überlassen, kann sie dann wieder davon befreien, ohne es zu zerstören. Und durch dieses Löchlein kann abfließen, was abfließen muss, sie brauchen dafür also gar nicht aufgeschlossen werden. Und es ist Bikinitauglich, im Gegensatz zu einem richtigen Keuschheitsgürtel.”, grinste die Verkäuferin, die die leuchtenden Augen Kissas gesehen hatte.

Der letzte Satz war genau der Schubser, den Kissa gebraucht hatte.
Sie wusste nun, was sie Hannelore heut Abend schenken würde: sich selbst!

“Danke schön, dass sie mir so wundervoll geholfen haben. Ich weiß jetzt, was ich meiner Liebsten schenken werde. Und vielleicht wird sie mich dann ja beim Badeurlaub im Sommer mal aus meinem neuen Keuschheitsgürtel rauslassen und mir dieses Teil da unten anschließen. Ich werde sie mal fragen, ob sie mir eins dieser schönen Bleche bei ihnen besorgt, sofern unser Geld für beides reicht!”, freute sich Kissa über die wundervolle Kundenberatung, das Grinsen gnädig übersehend.

Die Verkäuferin nahm sich vor, ihre Chefin zu fragen, ob es nicht möglich wäre das Sortiment in diese Richtung zu erweitern.
Bis dahin würde sie sich endlich ihre dummen Bemerkungen abgewöhnen müssen, damit ihr nicht wieder eine Kundin zur Stahlhöschenkonkurenz abhaut.


Fortsetzung folgt...


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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Muwatalis am 27.11.22 um 22:59 geändert
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Erin
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:29.11.22 18:19 IP: gespeichert Moderator melden


Na das wird ja immer interessanter da hier .Mach schön weiter so, es gefällt mir gut.
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:02.12.22 20:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Erin!

Tausend Dank für Deinen Kommentar. Ja, ein Geschenk muss verpackt werden - lächel -.


Schwiegermutter eilt zur Rettung


Kissa und Hannelore, die 2te
____________________________


Kissa war nass da unten aus dem Erotikstore gekommen!
Der Anblick dieses verschließbaren Schamschildes hatte es ihr wirklich angetan.
Gott sei Dank hatte die Verkäuferin nicht mit dem offenen Bügel des Schlosses das Zuschnapp- und mit dem Schlüssel das Abschließgeräusch produziert.
Kissa hätte sonst wieder für den Einsatz eines Aufnehmers gesorgt.

Dass Kissa nicht so viel Geld mit hatte, war wohl der einzige Grund warum jetzt ihre Schamlippen nicht für den Einsatz der notwendigen Piercings vorbereitet wurden.
Kissa hatte sich entschieden.

Sie würde Hannelore fragen, ob sie ihr das Geld, was ihr für einen richtigen Keuschheitsgürtel noch fehlte, vorstrecken könnte.
Vielleicht würde Hannelore sie auch zu sich in ihre Wohnung ziehen lassen.
Dann hätten sie zwei Gehälter und nur eine Miete.
Und vielleicht würde dann auch im nächsten Frühling das Geld wieder für ein solch wunderschönes Schmuckstück reichen.

Jetzt allerdings musste sie erst mal gucken, dass sie mit ihrem Fahrrad zu Hannelore kam.
Hannelore wartete nach einer kleinen Aufräumaktion auf sie und würde sie in ihrem Wohnheimzimmer empfangen.

Vorher brauchte sie aber noch ein paar Rollen Geschenkpapier, einen großen Karton und entsprechendes Band, um sich damit vor Hannelores Tür als Geschenk einpacken zu können.



Erholung am Nachmittag
______________________


Ilse hatte nach dem Mittagessen und ihrem 3ten Schnäpschen heute die erste Aufhellung in ihrem blutroten Urin festgestellt.
Kiekeh hatte gerade wieder ihre Nachmittagsschicht angetreten, als Ilses Signal im Stationszimmer und an ihrer Tür anging.

Nichts Schlimmes war es, nein, Ilse hatte nur ihre Fistelflasche in der Hand und schwenkte sie.
Ein griesiges Geräusch war zu hören.
Ilse war heilfroh darüber.

Kiekeh freute sich riesig für Ilse.
Sie übernahm die Flasche, schwenkte sie im gleichen Rhythmus und ging lachend die Flasche austauschen.
Das Sieb hatte anschließend ungefähr die Hälfte des Steins in winzig kleinen Grieskörnchen zu Tage gefördert.
Das ließ hoffen, dass die morgige Röntgenkontrolle keine Staumeldung mehr ergeben würde.

Der Arzt war nach dem Griesfund äußerst zufrieden mit seiner Kanone und seinen Schießkünsten damit.
Als Kiekeh das gerade Ilse erzählte, kam Marta zu ihrem Besuch durch die Tür.
Marta und Ilse fielen sich in die Arme und drückten sich.
Marta zerwuschelte Ilses Haare vor Freude.
Sie würde sie eh gleich waschen, also war Ilse die Unordnung auf ihrem Kopf vollkommen egal.

Kiekeh wünschte sich gerade an Ilses Platz in den Armen dieser starken Latexfrau und in das Stahlhöschen, was noch auf dem Nachttisch neben Ilses Bett stand.
Es muss ihr wohl im Gesicht gestanden haben, denn Marta hielt plötzlich den rechten Arm auf und lud mit dieser Geste Kiekeh dazu ein, die Dritte im Bunde zu sein.

So hüpften die Frauen vor Freude im Dreierpack und Kiekeh rieb sich dabei, wegen Martas High - Heel - Größenvorteils, mit ihrem Köpfchen an deren latexbedecktem Busen.
Marta trug ein wunderschönes knielanges, wasserblaues Latexkleid mit einem bunten Blumeninselmuster, durchsichtige, leicht schwarz getönte, Latexstrümpfe und schwarze Plateau - Sandaletten.

Bald war allerdings Schluss mit dem Hüpfen, denn bei Ilse meldete sich der Bedarf nach “Schnäpschennachschub”.
Kiekeh beeilte sich, das Notwendige zu holen.
Sie würde dringend mit ihrem Mann über ein paar neue Anschaffungen reden müssen, nahm sie sich vor.

Irgendwie hatte Ilse das Bedürfnis ihrer Freundin und Schwiegermutter gleich mitzuteilen, dass der Arzt ihr gesagt hatte, dass sie den Keuschheitsgürtel besser erst wieder anziehen sollte, wenn die Blutungen aufgehört hätten.
“Ich hab mich auch nicht angefasst! Nur um mich mit dem Waschlappen sauber zu machen!”, beteuerte sie, ohne auch nur danach gefragt worden zu sein, ganz die brave Sub verinnerlicht.

“Aber da hab ich doch nicht eine Sekunde dran gezweifelt! Ist dir denn überhaupt danach, bei deinen momentanen Schmerzen?”, fragte Marta nach, die sich fragte, warum Ilse so plötzlich damit rausplatzen musste.

“Sicher, es tut noch sehr weh. Und nicht gerade erotische Schmerzen. Aber bisher hab ich den Keuschheitsgürtel ständig die letzten Jahre getragen, außer zum Waschen oder für die Nächte mit ihm.
Wenn die Schmerzen mal für ein paar Sekunden nachlassen, ist da manchmal schon ein leichtes Kribbeln, aber ich verbiete einfach meiner Hand, dort hinzugehen und sie bleibt über der Bettdecke.
Ich darf das nicht, also lass ich es.

Er wäre furchtbar enttäuscht von mir, wenn mir meine Hand eines Tages mal nicht gehorchen würde.
Also möchte ich sie so wenig wie möglich in Versuchung führen. Ich hoffe ja, dass ich den Keuschheitsgürtel heute Abend wieder anziehen kann, wenn die Schmerzen nachlassen.

Ist natürlich viel leichter damit und dann kann ich auch beruhigt schlafen gehen, ohne mir wegen meiner Hand Sorgen zu machen.
Außerdem fühl ich mich furchtbar nackt ohne das Ding.
Selbst wenn ich mich da unten in die dicksten Winterklamotten packen würde, hätte ich wohl dieses Gefühl.”, erklärte Ilse.

“Manchmal sehe ich ihm an, dass er über etwas Nachdenkt, was er seine kleine Sklavin machen lassen könnte und schon führe ich es aus, um zu sehen, ob es ihm gefällt.
Irgendwie ist es in mir drin, dieses subbige Verhaltensmuster, dass er so an mir liebt! ”, schob sie nach einer kurzen Denkpause nach.

Marta nahm Ilse ganz liebevoll in den Arm.
Ilses Gedanken kannte sie nur zu gut.
Ihr war es mit ihrem Mann sehr ähnlich gegangen.

Nur allzu gut verstehend lächelte sie Iris an und küsste sie auf die Stirn.
“Das ist wundervoll, mein Kind!”, sprach da ein Gemisch aus Erfahrungsschwester, Freundin und Schwiegermutter.

Kiekeh brachte nun gerade das Schmerzmittel, dass Ilse doch langsam sehr gut gebrauchen konnte.


Fortsetzung folgt...


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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Muwatalis am 02.12.22 um 21:08 geändert
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:04.12.22 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


Schwiegermutter eilt zur Rettung


Bei Hannelore
_____________


Hannelore wunderte sich.
Ein Paket vor ihrer Tür, wo doch eigentlich Kissa stehen sollte.
Von Innen kann man kein Paket zuschnüren und dieses Paket war weder zugeschnürt und die Luftlöcher deuteten auf einen lebenden Inhalt.
Das 10 Cent Stück fiel aber gleich, als sie sah, dass sich das Paket leicht bewegte.
Sie las die mit Klebeband befestigte Karte auf dem Paket!
“Für Hannelore! Ich bin Dein! In Liebe! Kissa!”, stand da.
“Ooh! Wie schön! Ein Geschenk für mich! Das ist viel zu schön zum Auspacken!"
Kissa sprang wie Kai aus der Kiste. Nach dem kurzen Schreckmoment lachte sich Hannelore kaputt.
Sie bat Kissa herein und freute sich über den Rest der Sachen in dem Paket.
Bald war der Kuchen auf dem Tisch, die Duftkerzen im Badezimmer, das Massageöl im Schlafzimmer.
Kaffee und Kuchen auf dem Wohnzimmertisch wurden schnell vertilgt.
Dann gab es ein heißes Bad mit dem lieblichen Vanilleduft der Kerzen.
Als das Wasser nicht mehr warm genug war, rubbelten sich die beiden mit Badetüchern trocken und heizten das Massageöl im Schlafzimmer in einem Topf mit heißem Wasser auf Wohlfühltemperatur an.
Dann massierte Kissa ihre Hannelore richtig durch.
Anschließen ging es andersrum mit der Massage.
Dann packte Hannelore das in Papier eingewickelte Mitbringsel von Kissa aus dem Erotikstore aus, wofür Kissas Geld noch gereicht hatte.
“Einen wunderschönen Knebel hat Kissa da mitgebracht”, dachte sie.
Sie benutzte den Knebel an seinem Platz in Kissas Mund und begann den Rest von Kissas nacktem Körper an ihr Bett zu fesseln.
Hannelore drückte einen Kuss auf Kissas Knebel und deren Lippen.
Nach einem langen Kuss ging es endlich zur Sache in dem Bett.

Nach der nächsten Spielstunde wurde als erstes der Knebel aus Kissas Mund entfernt, der sich als guter Schalldämpfer entpuppte.
“Aah! Danke, mein Liebling! Es fing schon langsam an weh zu tun! Na, wie gefällt dir dein Geschenk?”, fragte Kissa.
“Wunderschön!”, sagte Hannelore und küsste Kissa jetzt richtig.
Nun konnte Kissa sich nicht mehr länger zurückhalten und legte sofort nach Ende des Kusses los mit ihrem Erlebnis vom Besuch des Erotikstores.
In allen Einzelheiten erzählte sie über das Schamschild aus dem Laden und wie es sie seelisch schmerzte, sich keinen richtigen Keuschheitsgürtel leisten zu können.
Dann kam ihre große, schwere Frage:
“Du, Liebste, ich hab eine Bitte! Bitte halte mich nicht für unverschämt, aber ich hab einfach nicht genug Geld um mir einen Keuschheitsgürtel zu leisten. Kannst Du mir einen Teil des Geldes vorstrecken, gegen Zinsen natürlich? Ich will dir doch endlich richtig gehören und so schnell wie möglich dir die Schlüssel überreichen können.”, kam da ganz leise und verschämt aus Kissas Mund.
“Ach Kissa! Du bist ja so eine Liebe! Dann wollen wir mal gucken, wie wir dich hinter Schloss und Riegel bringen!”, lachte Hannelore.
Eine halbe Stunde später war klar, dass Kissa zu Hannelore ziehen würde und somit die Miete für ihr Zimmer im Schwesternwohnheim auf das Konto “Anschaffung eines Keuschheitsgürtels” gehen würde.
Kissa würde Hannelore den Haushalt führen und Hannelore würde dann entsprechend jeden Monat etwas Geld dazulegen.
In 5 Monaten, zu ihrem Geburtstag, würde Kissa endlich ihren Traum vom Keuschheitsgürtel erfüllt bekommen können.
Hannelore entfesselte Kissa vom Bett und beide küssten sich heiß und innig.



Klick
____


Ilse ging es am Nachmittag immer besser.
Noch einmal war Gries in ihrem Urin gefunden worden.
Damit war nahezu sicher, das fast alles von dem Stein seinen Weg aus ihrem Körper gefunden hatte.

Es kam auch kaum noch Blut mit beim Wasser lassen.
Ihre Schmerzen hatten nachgelassen.
Marta saß neben ihrem Bett im Stuhl und sie Sprachen schon wieder über Pläne für die nächsten Tage nach ihrer zu erwartenden morgigen Entlassung aus dem Krankenhaus.

Mitten im Satz stand Ilse, ohne den Satz zu unterbrechen, auf und schnappte sich ihren Keuschheitsgürtel vom Nachttisch, stieg hinein, steckte die Metallzungen der drei Bänder übereinander und ließ das Schloss an seinem Platz einschnappen.
“Komm! Wir gehen ins Restaurant unten! Ich hab Hunger!”, sprach sie, die das Abendbrot, das es gleich geben würde, nun doch nicht mehr abwarten konnte.

Sie schnappte sich aus ihrem Schrank ein Paar schwarze Latexstrümpfe, ihr langes, schwarzes Latexkleid und die schwarzen 14 cm hohen Pumps.
Dann tackerten Marta und Ilse durch den Flur der Station und gingen zu den Aufzügen.

Abwärts ging’s zum Erdgeschoss.
Im Restaurant futterte sich Ilse erst mal an Kuchen und Eis satt.
Auch Marta nahm die Gelegenheit war und füllte ihren Naschwerkspiegel auf.
Kurz vor 22:00 Uhr musste Ilse dann wieder auf ihr Zimmer.

Wegen der morgigen Röntgenuntersuchung durfte sie ja jetzt nichts mehr essen und trinken.
Marta verabschiedete sich, nach einem Küsschen auf Ilses Stirn, mit einem “Bis Morgen! Gutes Nächtle! Schlaf gut! Tschöö!”


Fortsetzung folgt...


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Erin
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:04.12.22 22:39 IP: gespeichert Moderator melden


Bin mal gespannt wie es da weiter geht.
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:06.12.22 10:49 IP: gespeichert Moderator melden


liest sich einfach flott

gruss
Aiko
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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:07.12.22 10:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Erin!

Tja, heute kommt der Tag für den großen Abschied. Heute wird Ilse ja hoffentlich entlassen.


Hallo Aiko Schwarzmeier!

Tausend Dank für Dein hohes Lob.



Schwiegermutter eilt zur Rettung


“Keine Staus auf allen Autobahnen!“
__________________________________


“Doktor Schützenkönig” stand mit den frischen Röntgenbildern vor Ilse.
Der Stein war weg und alles, was da laufen musste, lief ohne Aufenthalt dahin, wo es hin musste.

“Na, das ist ja wunderbar! Ihre Autobahnen zur Blase sind absolut frei! Ich schmeiß sie dann gleich raus! Nach dem Frühstück können sie schon mal packen! Ungefähr um 11:00 Uhr sind ihre Papiere fertig. Einen Brief für ihren Hausarzt und einen für ihren Urologen. Dann machen sie es mal gut und in Zukunft mehr trinken und dem Urologen schön gehorchen, wenn er ihnen sagt, was sie sonst noch machen müssen, damit sie mir nicht mehr vor die Kanone kommen müssen, gelle!”, sprach der Doktor, leicht grinsend.

“Alles klar, Doktor Meisterschütze! Mach ich auf jeden Fall! Noch mal ganz herzlichen Dank! Auf Wiedersehen, solang es nicht hier ist!”, gab sie lachend zurück.
Per Handschlag verabschiedeten sich die Beiden.

Zehn Minuten später war ihr Frühstück verdrückt und sie suchte sich schon mal die Sachen heraus, die sie gleich anziehen wollte.
Marta würde in einer knappen halben Stunde hier sein und sie abholen.
Sie zog sich schnell die Sachen aus, die sie für die Röntgenaufnahmen angezogen hatte.

Schnell wusch sie den superkurzen Minirock und die Bluse im Waschbecken des kleinen Badezimmers und puderte das mit den Handtüchern abgetrocknete Latex kurz ein, bevor sie die Sachen zusammenlegte und in die Tasche zu den anderen Latexsachen packte.

Dann zog sie ein hellblaues, mit einem hohen Kragen am Hals endendes Latexminikleid über ihren, nach dem Röntgen von der Ärztin wieder verschlossenen, Keuschheitsgürtel und die hellblauen oberschenkellangen Latexstrümpfe über ihre schönen langen Beine.

Die superhohen schwarzen Lackpumps, die schwarzen Latexhandschuhe und das schwarze Latexhalsband umrahmten das Hellblau wie ein fein ziselierter goldener Zierbilderrahmen einen Gemälde.
Kaum war sie fertig, als auch Marta schon durch die Tür ins Zimmer kam.

“Hallo Süße! Na, wie ich sehe konntest du es kaum erwarten, hier abzuhauen. Hast ja schon alles gepackt!”, begrüßte sie ihr Schwiegertöchterlein.
“Ja, liebste Schwiemu! War schon fleißig! Die Sonne scheint draußen! Also schnellstens raus hier!”, gab sie lachend zurück, die Abkürzung gebrauchend, die Marta immer zum lachen brachte.

Und auch diesmal verfehlte die Abkürzung ihre Wirkung nicht.
Lachend umarmten sich die Beiden zur Begrüßung.
In dem Moment kam Kiekeh, die heute Frühschicht hatte, mit der Schachtel Pillen, die Ilse erst mal mitnehmen sollte, um für die nächsten Tage für den Notfall versorgt zu sein, bis sie ihren Urologen würde aufsuchen können.

Marta zwinkerte ihr direkt zu, als sie ihren sehnsuchtsvollen Blick sah und hielt ihren Arm einladend zum Gruppenkuscheln auf.
In wenigen Sekundenbruchteilen hatte Kiekeh die Schachtel zielsicher in Ilses offene Tasche fliegen lassen und sich an die 2 Latexfrauen angekuschelt.

Ihre rechte Hand streichelte über den latexverpackten Stahl am Rücken Ilses.
Ihre linke Hand fuhr sanft über das Latex auf Martas Rückseite.
Nach fast 10 Minuten räusperten sich Marta und Ilse fast gleichzeitig und Kiehkeh zog ihre nach unten auf die Pobacken der Beiden gerutschten Hände mit blutrotem Kopf zurück.

Marta zwinkerte ihr ein “Schon OK, Kleine!” zu und reichte ihr eine ihrer Visitenkarten, auf der ihre Handynummer stand.
“Kannst mich jederzeit anrufen, sofern ich das Handy nicht ausgeschaltet habe. Wenn du willst kannst du dann auch mal mit deinem Mann zu mir kommen. Zum Kaffee trinken mein ich!”, erlaubte ihr Marta und grinste über das verklärte Gesicht Kiekehs, die wohl gerade an etwas ganz anderes als an Kaffee dachte.

“Ja gerne!”, versprach Kiekeh, wieder das rot in ihrem Gesicht eindunkelnd.
Dann gingen die Drei zum Stationszimmer, Kiekeh Ilses Tasche in der rechten Hand ( das hatte sie sich ausbedungen, weil sie die Zwei Frauen so mochte und sich wenigstens für die Hand an beider Hintern etwas entschuldigen wollte ).

Dort erhielt Ilse die zwei Briefe, die schon seit 2 ½ Sekunden fertig waren, um 11 vor 11:00 Uhr.
Ilse wollte schon gehen, als Marta sie kurz am Arm festhielt.
“Nicht so schnell Mädel, ich brauch noch was aus dem Tresor!”, erinnerte sie Ilse.
Jetzt war es an Ilse rot zu werden.

Da kam auch schon die Oberschwester mit dem Schlüssel zu Ilses Keuschheitsgürtel und gab ihn Marta zurück.
“So, da ist das Schlüsselchen zum Heiligtum ihrer Schwiegertochter! Dann wünsch ich den Damen noch einen schönen Tag und wenn wir uns in der Stadt über den Weg laufen, würde ich mich freuen, wenn wir Zeit für ein Käffken hätten. Ich liebe Kaffeeklatsch mit interessanten Menschen!”, zwinkerte die Oberschwester Marta und der wieder rot gewordenen Ilse zu.

Ganz herzlich bedankten sich Ilse und Marta bei den Schwestern und erhöhten beide den Bestand der Kaffeekasse im Schwesternzimmer um jeweils 5,- €, worauf sich die anwesenden Schwestern sich gar mächtig herzlich bedankten.
Man hätte bei dem Anblick meinen können, dass eine Umarmungsepidemie ausgebrochen wäre.

Dann verabschiedeten sich Marta und Ilse und Kiekeh begleitet sie noch bis zum Fahrstuhl.
Herzlich umarmte sie die Zwei und verabschiedete sich mit der Versicherung, dass sie Marta auf jeden Fall bald anrufen würde.

Dann übergab sie Ilse ihre Tasche, als sich die Fahrstuhltür öffnete und winkte den Beiden zu, bis sich die Tür des Fahrstuhls endgültig wieder geschlossen hatte.
Ilse und Marta hatten noch vielen Schwestern und Pflegern auf dem Weg nach draußen die Hand zu schütteln oder das Umarmungsfieber mit ihren Latexsachen abzukühlen.

Kaum hatten sie die Kostenbeteiligung in der Verwaltung bezahlt, waren sie auch schon durch den Hauptausgang.
Kissa und Hannelore, die heute Spätschicht hatten, kamen gerade noch rechtzeitig um die beiden zum Abschied auch noch mal heftig in den Arm zu nehmen.

Hannelores Freundin, der neuen Oberschwester der Station, in der Ilse gelegen hatte, war es gelungen die Beiden aus dem von der heißen Liebesnacht völlig zerwühlten Bett zu klingeln.
Hannelore und Kissa kamen deshalb extra früh, um von Ilse und Marta noch Abschied zu nehmen.
Da Ilse und Marta nicht wirklich dringend wo hin mussten, wurde Kissas und Hannelores Verbindung auf der Terrasse des Restaurants gebührend mit Kaffee, Kuchen und Eis gefeiert.
Bis kurz vor Dienstbeginn der beiden Schwestern wurde viel erzählt und getratscht.
Dann ging man gezwungenermaßen auseinander, nicht ohne ein baldiges Wiedersehen zu vereinbaren.
Höchst freudig fuhren Ilse und Marta nun endlich nach Hause.



Ende


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  RE: Schwiegermutter eilt zur Rettung Datum:10.12.22 13:29 IP: gespeichert Moderator melden


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gruss
Aiko
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