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Squeezer
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bei Köln




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  Frankfurter Stadtwald Datum:26.02.23 22:22 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt bin ich also hier. Ich hatte einen Tip bekommen. Irgendwo im Wald. Immerhin hab ich das markierte Bäumchen gefunden. Ich verstecke mich am Wegesrand im Gebüsch. Bin gespannt was passiert.

Da taucht auf der anderen Seite ein junger Mann auf, beguckt sich die gelbe etwas verblichene Markierung näher, schüttelt unwillig den Kopf, knips, dann hängt er einen neuen knatschgelben Kabelbinder in das Bäumchen - und verschwindet wieder im Gebüsch.

Aha, ich bin also richtig, Zeit und Ort scheinen zu stimmen. Letzter Freitag im Monat, 16:30 Uhr, irgendwo im Stadtwald. Ich warte.


Da tauchen nacheinander eins, zwei, drei Leute auf und verschwinden ebenfalls im Gebüsch. Vier, Fünf, dann Sechs und Sieben, zum Schluß zähle ich Zehn. Wir sind also komplett. Junge, Ältere, Männer, Frauen. Alles dabei. So wies mir mein Tipgeber erzählt hat.

Ich warte noch einen Moment, dann krabbele ich aus meinem Versteck, überquere den Weg und biege das Gebüsch auseinander - Komm ruhig rein, sagt eine Stimme, ich erschrecke, wir haben auf dich gewartet, du bist angekündigt. Komm, setz dich da drüben auf den Campingstuhl. Es geht gleich los.

Ich bin etwas überrascht, die Stimme gehört dem jungen Mann, der die Markierung ausgetauscht hat. Ein Jeansträger, nichts besonderes.

Hinter dem Gebüsch, das die Sicht vom Waldweg versperrt, erstreckt sich eine Lichtung. An den Bäumen, die die Lichtung umstellen, steht je ein nackter Mensch. Und bevor ich mir die näher angucken kann höre ich: Hier, nimm den Edding und schreib jedem eine Ziffer aufs Schulterblatt. Von eins bis zehn. Hinter jedem liegt eine Tasche mit seinen Klamotten, die nummerierst Du bitte auch entsprechend, ok?

Äh, ja, mach ich. Ich nehme mir den Filzstift und gehe zur ersten Gestalt rüber, ein junger Mann, der nackt an einen Baum lehnt, seine Arme nach hinten gebogen, offenbar hinter dem Stamm gefesselt, über seinen Augen eine Schlafmaske, im Mund ein Ballknebel, um den Hals einen Ledergürtel mit einer Öse, daran eine vielleicht 30cm lange Kette, die auf seiner Brust baumelt. Ansonsten ist der Typ nackt. Ganz und gar nackt. Und offenbar rundum rasiert. Er steht da als wär's das Selbstverständlichste der Welt, nackt und gefesselt, blind und stumm gemacht, in einem Stadtwald an einen Baum gefesselt zu sein. Und ich? Was mach ich? Ich schreibe ihm eine 1 auf die Schulter, so wie mir aufgetragen. Hinter ihm finde ich tatsächlich eine Tasche mit seinen Klamotten, da schreibe ich also auch eine 1 drauf. Fertig.

Ich gehe zum nächsten Stamm, eine Frau, vielleicht Mitte dreißig. Rasiert. Gefesselt. Blind und stumm. Gänzlich entspannt steht sie da. Ich schreibe ihr eine zwei aufs Schulterblatt. Und auch auf ihre Tasche.

Und so wandere ich von Baum zu Baum, markiere jeden mit einer Zahl bis ich wieder am Campingtisch angekommen bin wo mich der Caretaker, so nennt er sich, schon erwartet. Danke, sagt er. Die Taschen sammeln wir nachher ein, die kriegen sie wieder wenn sie bei mir abgegeben werden.

Ich hab so viele Fragen, aber er legt den Finger auf den Mund: Warts ab, guck einfach was passiert, ok?

So lehne ich mich in meinen Campingstuhl und geniesse den Ausblick auf die Lichtung...


Dann hören wir Stimmen vom Weg, Leute brechen durchs Gebüsch, einfache, stinknormale Leute, die offenbar gar nicht überrascht sind, uns hier so vorzufinden. Einer hat einen Kasten Bier dabei, andere Decken, Knabberkrams, alles deutet auf ein wohlorganisiertes Picknick hin.

Der Caretaker hat Papiere und Stifte bereit gelegt und die Leute holen sie sich, schreiben, falten das Papier und legen es auf einen von 10 Stapeln. Ich kann leider nicht erkennen, was sie aufgeschrieben haben.

Noch 5 Minuten, ruft der Caretaker plötzlich über die Lichtung, die Stapel werden immer höher. Noch jemand? fragt der Caretaker, Nein? Dann ist die Auktion geschlossen. Danke dass ihr mitgemacht habt. Wir werten die Gebote nun aus, einen Augenblick Geduld bitte.

So, sagt er zu mir, nimm dir den ersten Stapel und guck nach wer das höchste Gebot abgegeben hat. Ich? Ja, mach nur, grinst er. Und so nehme ich mir den Stapel, auf dem ersten Papier steht: M 350. Dann B 260. Auf dem dritten L 400. Hm, ich kann mir denken was das bedeuten soll. T 555 ist das höchste Gebot. Das ruft der Caretaker aus: Nummer 1 geht an T! Da tritt ein Mann an unseren Campingtisch, zählt hundert, zweihundert, dreihundert, zuletzt 560 Euro auf den Tisch, stimmt so, sagt er, dreht sich um, läuft zu Nummer 1, befreit ihn vom Baum und zieht ihn an der kurzen Führkette zum Gebüsch - Tschüss, ruft er den andern zu und schon ist er mit seinem Fang verschwunden. Aah ja...

Den nächsten Stapel bitte, sagt der Caretaker. Ich werte alle Zettel aus, M, ruft der Caretaker, Du hast Nummer 2 gewonnen! Eine junge Frau tritt an den Campingtisch, offenbar M, zählt wie zuvor T Geld auf den Tisch, das der Caretaker ohne eine Mine zu verziehen einstreicht, holt sich ihre Beute und verschwindet grinsend im Gebüsch. Weg ist sie.

So geht das nun einen Stapel nach dem anderen. Derjenige, der das Höchstgebot abgegeben hat, zahlt und holt sich sein Ware. Als alle zehn Stapel ausgezählt sind und das letzte Pärchen die Lichtung verlassen hat, merke ich wie die verbliebenen sichtlich enttäuscht sind, aber schulterzuckend ihr Bier austrinken um dann gemütlich Richtung Waldweg aufzubrechen. Nicht lange und der Caretaker und ich sind alleine. Holst du bitte die Taschen und bringst sie zum Weg? Na klar. Er klappt die beiden Campingstühle und das Tischchen ein und nur wenig später liegt die Lichtung unschuldig und verlassen im Licht der untergehenden Sonne.

Na, sagt der Caretaker als wir Stühle, Tisch und die zehn Taschen auf einem kleinen Rollwagen zum Auto ziehen, bietest du nächsten Monat mit? Oder bist du lieber Nummer elf?


bound2be.de
:^)

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Merdigo
Fachmann





Beiträge: 62

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  RE: Frankfurter Stadtwald Datum:12.03.23 12:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Saueezer,
FFM scheint ja eine Reise wert zu sein.
Spannendes Kopfkino, gut geschrieben.
Vielen Dank für das Teilen.
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