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Bulli31
Forum-Ingenieur



Das Morgen gehört denen, die sich heute darauf vorbereiten
¡Átame!

Beiträge: 4774

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  Short(s) Stories Datum:28.05.05 00:30 IP: gespeichert Moderator melden


Short(s) Stories

Zu der Ansammlung von Geschichten möchte ich nun ein Scherflein beitragen.




Geschichte: Ampelcode
Genre: . . . Erotische Phantasie

Die Geschichte handelt sich um den schönsten Moment im Leben, nämlich, wenn die Macht in einer Beziehung verteilt wird. *gg*

Copyright liegt bei mir, nach deutschem Urheberrecht.
Lieben Dank an den Forenbetreiber, für die Publikation des Textes.  
Erstveröffentlichung 27.05.2005.

Rückmeldungen werden erbeten. Dafür gibt s den selbsterklärenden "Easy Star".

(Diese Nachricht wurde am 28.05.05 um 00:30 von Bulli31 geändert.)
Viele Grüße
bulli

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Bulli31
Forum-Ingenieur



Das Morgen gehört denen, die sich heute darauf vorbereiten
¡Átame!

Beiträge: 4774

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  Re: Short(s) Stories Datum:29.05.05 15:40 IP: gespeichert Moderator melden


Die Story "Ampelcode" ausführlich oder schnell kommentieren:
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Ampelcode


Die Initiationszeremonie war vorüber.

Schleppend begannen die Gäste wieder mit Gesprächen.

Eigentlich nur ein leises Tuscheln.  

Ein wenig abseits,

ein Paar,

geoutet,

markiert,

ehrlich,

vorher noch Hauptpersonen in der Zeremonie.



Hauptpersonen in der Initiationszeremonie, nicht nur Gastgeber.

Für viele der Gäste waren die beiden noch der Mittelpunkt.



Er umschloss sie mit seinen muskulösen Armen. Ein paar Härchen meldeten distanzierten Kontakt. Fast nicht spürbar. Wie ein undurchdringlicher Käfig wirkten seine braungebrannten, in edeles Tuch gehüllten Arme. Er hielt inne. Wartete. Seine fast spielerisch leichte Bewegung gefrohr.

Die Besitznahme war den Gästen im Saal deutlich bewusst.

Sie spürt plötzlich eine Weite.
Eine sichere Weite.
Er ...
Er ist anders.
Er ist jetzt anders.
Sie ist ihm anders.
Sie ist ihm gegenüber anders.

Zumindest in diesen Sekunden ist ihr anders.

Beide verharren in gemeißelter Bewegung. Die Augen, sie reden. Die Münder, verwirrt wartend. Nach unendlichen Sekunden ... Sie senkt den Blick leicht. Grün. Seine Hände suchen den Kontakt mit ihr. Drücken sie sanft an ihn heran. Sie hebt den Kopf. Seine Augen sind geschlossen. Grün. Münder treffen sich.

Ihn durchfährt ein leichter Schlag. Ihre Lippen zu spüren, treibt eine Welle durch seinen Körper.

Immer mehr Wellen.

Sie legt ihre Hände in seine Taillie. grün. Sie bringt ihren Körper näher. grün. Sie spürt etwas hartes, weicht leicht zurück. Sie will diesen Moment auskosten. Erleben. Durch den Körper fließen lassen. Ohne hartes.

Er zieht die Arme enger. Er spürt ihr Kleid an seinen Armen. Enger. Der Kuss fordernder.

Vergeblich. ... Vergeblich der Versuch die Wellen so zu stoppen.
Sein Herz hüpft vor Freude auf den Wellen und die Gischt schwappt aus seinen Augen. dunkelgelb. Er löst den Kuss. Will sein Gesicht verstecken, die Tränen. Er senkt den Kopf, hinunter zu ihrer Schulter. Eine Träne fällt. rot.

Sie spürt kaum den Kuss verschwinden. Bald fehlt ihr etwas. Sie sucht die Lippen in der Leere. Er ist noch da, das ist sicher. Verwirrt will sie ihn wegdrücken. Ein wenig Abstand bekommen, Rundblick erhalten. gelb.

Er spürt ihren Schub gegen die Hüfte. Er will sie nicht loslassen. Nur eine kurze Unpässlichkeit. "Entschuldigung. Es tut mir leid. Nur ganz kurz." Kämpfen bei hohem Wellengang. "Bitte kein Entzweihen. Bitte jetzt nicht." Wunschgedanken. Er presst sie fast an sich. "Bitte, bald gelb, bitte, bald gelb".

Ihr klingen die Worte noch im Ohr. Unverständliche Männer. Sie spürt seine Umschlingung. Gar nicht mehr die Weite. Erzwungene Enge. dunkelgelb. Sie macht das beste daraus, reibt ihren Hals an seiner Wange, senkt den Kopf. Sein Hals duftet so prickelnd. gelb.
Sie spürt etwas hartes, deutlich hartes. dunkelgelb.
Sie will sich nicht auf- oder anfordern lassen. Die Enge schrumpft.
Sie will es wegschieben, das Harte, das Fordernde. Sie versucht die Hüfte weg zu drücken. ganzdunkelgelb.
Was tut er mir an? Nein!
Bis hierher war die Initiation doch gut gelaufen.

Die Initiation.

Abgehackte Bildsequenzen sprudelten aus der Erinnerung vor ihr inneres Auge.
Plötzlich lächelt sie. Eine Anspannung fällt ab. grün.
Sie nimmt die Hände von seinen Hüften, nur um ihn sogleich zu umschlingen. Ihr Herz hüpft. Unbewusst gluckst sie vor Freude. Peinlich. "Blödes Adrenalin".

Er spürt, wie sie sich an ihn schmiegt. Er lockert seine Umarmung ein wenig. Will den Raum nicht länger verstümmeln. Am liebsten wäre er ein Teil von ihr, Mit Brust, Bauch, Hüfte in ihr versinken. Im gleichen Rhytmus atmen, Blut pumpen, Stimulation erleben. Sie intensiver spüren.
Die Wellen in ihm sind schon nicht mehr so wegreißend zerstörerisch. gelb.

Sie drückt ihr Knie zwischen seine Beine. Ihre Hüfte reibt leicht. Sie spielt. Vor den Gästen. Ganz diskret.

Er scheint zu verstehen. Er drängt sein Bein nach vorne. Leichtes Anwinkeln.

Sie bewegt ihre Hüften, Oberschenkel. Zufriedenheit. Lächeln.

Er spürt, dass sie sich immer mehr gibt. Er hebt seinen Kopf leicht an. Seine Augen müssen fürchterlich aussehen. grüngelb

Sie greift in seine Haare und zieht daran seinen Kopf zurück. Verstecken ist nicht mehr. Fordernd presst sie ihre Lippen auf die seinen. grün.

Er kann ihrem Griff nicht entkkommen. Er will auch nicht. Er will sie spüren, erleben, sich ihr ergeben. grün.

Sie schaut nicht in seine Augen. Unwichtig.

Berühren, als ob es die letzen Minuten wären. Spüren, als ob es kein Morgen gäbe. Zusammen, extatisch.

Unbändig, leicht, intensiv reiben sie sich gegenseitig über den Rücken, räkeln und reiben sich aneinander.

Zusammen. Eins. Eins sein.

Anstrengende Entspannung.

Minutenlang.

Schließlich,

eine Umarmung und Innehalten.


Sie lächelt zufrieden und flüstert ihm ins Ohr "Ich hatte tatsächlich vergessen, dass du mir vorhin die Kontrolle übergeben hast."

Er schaut sie an und grinst. "Mir fiel die Erinnerung daran irgendwie überhaupt nicht schwer."

Beide lachen leise.

"Wir müssen anscheinend beide an unseren Gewohnheiten arbeiten." Beiläufig tastet sie nach dem Schlüssel, als ob sie eine Bestätigung für die Initiation benötigt.

"Ich glaube, dass ich wesentlich mehr Spaß dabei haben werde" flüstert sie.

"Das kommt darauf an, wie kurz du mich halten willst."

"Du warst eben sehr anregend, so ganz ohne Entscheidung über dein Schwert in der Scheide ." ... "Hmm, nie wieder Schuldgefühle, wenn die Beine geschlossen bleiben." ... "In Zukunft darfst du mich öfter auf diese Weise erregen."

"Oh, je, die Geister, die ich rief. Wie wär s mit einem Quickie heut abend?" versucht er abzulenken.

"Du musst schon abwarten, bis mir dein Spaß genehm ist." lachte sie leise.

"Das kann ja heiter werden." stöhnt er. "Kannst du mir den Schlüssel kurz leihen?"

"Ein bischen mehr Begeisterung, bitte, sonst gibt s nen Zackenring." grinst sie süffisant.
"Eine schöne Elektrostimulation hätte gerade gut gepasst. Du hast Glück, dass das Adapter noch nicht da ist."

"Ich werde dir die Kontrolle über meinen Penis niemals ernsthaft streitig machen."

"... und ich werde dir die Kontrolle niemals ernsthaft zurückgeben."

Er strich ihr durch die Haare und lächelt.

Sie lächelt zurück, weiss sie doch schon, was er für die frechen Bemerkungen zu erwarten hat.

Er ist sich sicher, dass sie mit ihrem Schlüssel, ehemals seinem Schlüssel, umgehen kann. Eine lange Suche endet hier, vor Zeugen.

Sie krault ihn hinter m Ohr.

Noch ein kurzer Kuss und sie wenden sich ihren Gästen zu.

Grün.

Grün.




Die Story "Ampelcode" ausführlich oder schnell kommentieren:
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(Diese Nachricht wurde am 29.05.05 um 15:40 von Bulli31 geändert.)
Viele Grüße
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