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Alleinstehender
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  Eine unendliche Geschichte? Datum:21.01.05 13:32 IP: gespeichert Moderator melden


S & M, ja oder nein?

Und wieder einmal lag er im Bett und konnte nicht schlafen. Seine Gedanken spielten verrückt. Alles drehte sich in ihm, aber wußte nicht, wie er es ändern könnte. War er zu feige? Oder hatte er Vorbehalte? Was würde sein, wenn sie ja sagt? Was wenn nein? Anfang oder Ende? Alles war möglich.

Immer wieder versuchte er, sich in die Situation hinein zu denken.

Jetzt kannten sie sich schon seit rund 10 Jahren. Vielleicht waren es auch nur 9, aber das ist eigentlich auch egal. Durch Zufall betrat er eines Tages das Lokal, in dem sie arbeitete. Sie, ein durchaus hübsches Mädel, mit einem freundlichen Gesicht, schulterlange blonde Haare, und immer ein fröhliches Lächeln auf den Lippen. Rundungen an den richtigen Stellen, nicht zuviel, aber auch nicht zuwenig. Sie war zwar nicht die „Miß Perfekt“ die er sich immer als Partnerin gewünscht hat. Für seinen Geschmack war sie vielleicht um eine Spur zu klein, sie rauchte auch einfach zuviel. Und die Tatoos sind eigentlich nicht wirklich seines, obwohl sie, zugegeben, doch richtige Kunstwerke waren, die es verdienten genauer betrachtet zu werden. Und doch, irgendwie übte sie doch einen ganz eigenartigen Reiz auf ihn aus, den er sich nicht erklären konnte. Wie oft kam er in diese Kneipe auf ein Bierchen, nur um sie sehen zu können. Aber sie ansprechen traute er sich nicht. Immerhin ist er ja doch um 10 Jahre älter als sie. Und genau das störte ihn irgendwie.

Und eines Tages war alles anders. Das Leben verändert sich. Er zog fort aus dieser Stadt, und auch sie blieb nicht in dieser Kneipe. Irgendwann begegneten sich die zwei in einem Nachbarort in einem Pub wieder. Aber mehr als „Kumpel“ war einfach nicht zwischen den Beiden.
Wobei er sich ehrlich eingestehen mußte, daß er in diese Kneipe eigentlich nur mehr zu späterer Stunde hinging, und da meist nicht mehr ganz nüchtern war. Und in solch einem Zustand spricht man einfach keine Frau mehr an. Das waren halt so seine Sturm und Drangzeiten, die man als Jugendlicher so mit Freunden erlebt.

Und ein weiteres Mal veränderte sich das Leben. Die Kneipe wurde vom Hochwasser weggespült, und von da an kam er nicht mehr dort hin.
Vergessen war das Mädel.

Bis zu dem Tag, wo er zufällig ein Lokal betrat, wo eigentlich gar keines hätte sein dürfen. Und hinter der Schank stand: SIE!
„Hallo Süße“ begrüßte er sie. Vielleicht war diese Begrüßung ein klein wenig frech, aber sie wußte immer etwas auf so eine plumpe Anmache. Und sie entgegnete:“ Hallo Spatzl, schon lange nicht mehr gesehen!“
Und da sie gerade nicht viel zu tun hatte plauderten die Zwei über die inzwischen vergangenen Jahre. Eigentlich beschränkten sich beide eher auf Small-Talk, aber ein bißchen Privates ist ja doch in jedem Gespräch dabei.
Und von diesem Tag an wurde das seine Stammkneipe. So oft er Zeit hatte, ging er dort hin. Er lernte auch ihre anderen Kolleginnen und Kollegen kennen. Eine nette Truppe dort.
Trotzdem, daß reichlich Abstand zwischen den Beiden war, hatte er immer so ein gewisses Kribbeln in der Magengegend, wenn er sie sah.
Gut, die Jahre waren auch an ihr nicht so spurlos vorüber gegangen. Sie hatte 2 Kinder, eine zerbrochene Ehe lag auch hinter ihr. Und sie war wieder frisch verliebt. Und das respektierte er. Somit war sie tabu für ihn, das war immer seine Devise.
Aber eines Tage war es auch mit dieser neuen Liebe zu Ende. Eigentlich wollte sie in der nächsten Zeit kein Abenteuer mehr – sagte sie zumindest. Aber hat nicht irgendwie jeder Mensch den Wunsch nach Zweisamkeit in sich?

Mehr als ein Jahr verging nach dem überraschenden Wiedersehen, bis eines Tages ein verhängnisvolles Gespräch begann:
Sie erzählte ihm, daß sie in einigen Wochen zum Lack- und Lederball gehen würde. sie erzählte ihm auch von den Sachen, die sie am Vortag erworben hatte: Eine schwarze Corsage, eine Lackhose und ein Lackrock, wobei sie sich noch nicht entscheiden könnte, ob sie den Rock oder die Hose anziehen würde.
Und in ihm spielte es verrückt. Seine Gedanken überhäuften sich. Er hatte die Situation ganz genau vor seinen Augen „Mädel, da gehört aber noch einiges dazu!“ Und sie schaute ihn mit fragenden Augen an. „Lange Handschuhe, mindestens bis zum Oberarm. Eine Gesichtsmaske, ich könnte mir ganz gut vorstellen mit Federn oder so oben drauf, so richtig auf geheimnisvoll, und da du rauchst brauchst auch einen langen Spitz, weißt eh, wie in diesen alten Kostümschinken.“ Und ihr Gesicht erhellte sich. „Ja, die Handschuhe hatte ich schon in der Hand, aber ich hab mich nicht getraut sie zu nehmen. Und der Rest..... Ja, ich glaube, du hast recht. Da muß ich noch einmal einkaufen fahren.“

Es war ein netter Nachmittag, und sie plauderten noch lange darüber, und auch über viel anderes. Irgendwie fiel von ihr so am Rande der Wortlaut, daß sie eher dominant sei. Sie wird es wohl kaum bemerkt haben, aber er zog dabei die Augenbrauen höher. Peng, das war es. Das war es, was ihn immer an ihr gereizt hatte. Und erst jetzt konnte er es sehen. Sein Kopfkino rotierte. Er stellte sich vor, was alles zwischen den beiden passieren könnte.

Bis sie nach der Sperrstunde getrennten Weges jeder zu sich nach Hause fuhren. Eigentlich schade. Aber es mußte so sein.

Einige Tage später betrat er nach seiner Einkaufsrunde wieder das Lokal um einen Tee zu trinken. „Stell dir vor, gestern hab ich die Handschuhe gekauft, und passende Schuhe hab ich auch schon gefunden,“ sagte sie gleich als Begrüßung zu ihm „Bitte, das mußt du mir unbedingt zeigen, das will ich sehen, wie du damit ausschaust“, entgegnete er.

Und am nächsten Abend schon kam sie zu ihm. Sie legte alle Sachen auf den Tisch, und er sah alles mit wachsamen Augen an. Wie gerne hätte er sie in den Klamotten gesehen, aber sie spielte auf schüchtern.
Wie gerne hätte er gehabt, daß sie ins Nebenzimmer geht, um sich anzukleiden, und wenn sie wieder heraus kommt, dann hätte er sie ebenfalls überrascht. So gerne hätte er sie als Domina gesehen. Aber sie tat ihm den Gefallen nicht.

Vielleicht war es besser so. Wer weiß, wie viel Erfahrung sie diesbezüglich mit ihrer Jugend überhaupt schon hat? Ja, doch, sie hat durchaus eine dominante Ader. Das kann man sofort erkennen. Aber ob sie auch die nötige Erfahrung hat, das sei dahin gestellt.

Wie oft, so wie heute, lag er im Bett, und stellte sich vor, wie er ihr begegnen sollte, damit sie endlich einmal zu ihm kommen würde. Sollte er sie langsam auf das Thema hinführen, oder gleich mit der Türe ins Haus fallen?
So ungefähr:
Du hast mal gesagt, du seist dominant. Hast du damit schon Erfahrung gemacht? Wenn ja, welche? Kennst du das Spiel mit der Macht? Das Spiel mit der Lust – auch der des anderen? Würdest du mir blind vertrauen, wenn ich dir verspreche, daß dir nichts passiert, wenn du zu mir kommst? Zumindest werde ich keinen Akt mit dir vollziehen. Ich möchte dir eine Welt zeigen, die du so nicht kennst.
Wie gerne würde er ihr dann, wenn sie zu ihm käme, mit einem Schal die Augen verbinden, und sie dann auf einen Sessel setzen lassen. Dann würde er ganz langsam die Hand- und Fußfesseln holen, und sich daran ergötzen, daß sie versucht zu erahnen, was passieren könnte, und was nicht. Dann würde er ihr voller Liebe die Fesseln anlegen, und sie danach ans Kreuz binden. Und dann würde er sie schmoren lassen. Ewig lange müßte sie darauf warten, daß er irgendeine Handlung an ihr setzt. Und er würde diese Zeit mit Hochgenuß verbringen.
Ehrensache, daß sie dieses Mal ihre Kleidung anbehalten kann. Schließlich und endlich so gut kennt man sich ja auch wieder nicht. Und ein klein wenig Menschenwürde sollte ja doch für den Anfang vorhanden sein.
Und langsam würden dann seine Hände ihr Gesicht streicheln. Er würde sie küssen, die Hände würden dann langsam tiefer wandern, sanft die vollen Brüste berühren und zart kneten, ein ganz klein wenig in die Brustwarzen zwicken, sie weiters fest an der Taille nehmen, und sie fest an ihn drücken. Soweit halt die Fesseln das erlauben. Vorsichtig würde er in ihren Schritt vordringen. Erst würde er sie zart durch die Hose massieren, und sollte sie es wollen, würde er mit der Hand unter die Kleidung fassen, und sanft ihre Spalte berühren, und mit einem Finger nur ein ganz klein wenig eindringen. Nicht wirklich reizen, aber ein Verlangen danach erzeugen. Immer wieder würde er ihren Mund mit seiner Zunge berühren, und wenn sie gierig den Mund aufreißen sollte um seine Zunge in sich aufzunehmen, dann würde er sich sofort zurück ziehen. So richtig gierig mußte sie werden, aber sie durfte nicht zur Erlösung kommen. Mit weit gespreizten Armen und Beinen mußte sie am Kreuz stehen, und er würde sich an ihrer unerfüllten Lust ergötzen. Das war seine Idee. Das Spiel mit der Lust des anderen.

Vor seinem geistigen Auge konnte er es schon richtig sehen, wie sie sich windet, und nach Berührungen verzehrt. Aber.......
Aber durfte er wirklich so weit gehen? Würde sie es überhaupt zulassen, daß er so weit gehen konnte?

Und er lag wieder einmal im Bett, und konnte nicht schlafen. Seit Tagen war er schon wieder auf der Welle. Aber als Single ist es halt nicht so einfach, sich selbst zu fesseln, und dann der Phantasie freien Lauf zu lassen.

In seinen Gedanken spielte sich auch immer eine ganz gewisse Situation ab:
Sollte ihr das Spiel gefallen, dann hatte er vor ihr anzubieten, daß sie ihn beherrschen konnte. Belustigt stellte er sich immer wieder ihr fragendes Gesicht vor, so nach dem Motto: Was meint der jetzt?
Er würde dann ins Schlafzimmer gehen, sich den CB3000 anlegen und das Schloß einschnappen lassen. Dann würde er wieder zu ihr hin gehen, den Schlüssel auf den Tisch legen und zu ihr sagen: „Wenn du den Schlüssel nimmst, dann hast du die absolute Macht über mich. Dann kannst du deine Dominanz an mir ausleben, wenn du es willst. Das bedeutet aber auch, daß du eine große Verantwortung zu tragen hast. Bist du dir darüber im Klaren?“

Und das, was dann kommt, das kann er sich nicht einmal vorstellen. Bestimmt würde sie den Schlüssel in die Hand nehmen, und ihn begutachten. Sicher würde sie auch fragen, zu welchem Schloß der Schlüssel passen würde. Was sollte er antworten? „Ich trag einem Keuschheitsgürtel.“ Oder sollte einfach sagen: „Irgendwo an meinem Körper ist das Schloß, zu dem der Schlüssel paßt. Such es doch.“ Oder sollte er einfach nur freundlich lächeln, und warten, bis sie die Initiative ergreifen würde. Er konnte sich nicht vorstellen, daß sie in ihrem relativ kurzen Leben schon einmal so ein Teil gesehen hatte. Oder doch?
Er konnte sich auch irgendwie mit dem Gedanken anfreunden, daß er eines Tages sie in der Kneipe besuchen würde, so ungefähr kurz vor Sperrstunde, und dann einen Monolog halten würde.
So ungefähr: „Ich weiß nicht, welche dominanten Erfahrungen du schon gemacht hast, aber ich hätte da was für dich. Hier ist ein Schlüssel. Wenn du ihn an dich nimmst, dann hast du alle Macht der Welt über mich, dann bin ich dir ausgeliefert. Wir könnten ein Spiel spielen, bei dem es keine wirklichen Regeln gibt. Alles kann, nichts muß sein. Und alles was dazwischen liegt, ist 100% Vertrauen. Willst du, oder willst du nicht?
Was würde sie dann antworten?

Würde sie den Schlüssel kommentarlos an sich nehmen? Würde sie ihn in seiner Gefühlswelt schmoren lassen? Vielleicht schiebt sie den Schlüssel auch gleich wieder über den Tresen zurück? Es gab aber auch die Möglichkeit, daß sie ihn als Spinner abstempeln würde. War dann all diese lange Freundschaft zerstört? Vor genau dieser Reaktion hatte er Angst. Er wollte sie, auch wenn er nicht wußte, wie er es richtig anstellen sollte. Irgendwie mußte er sie neugierig machen. Aber wie?

Ratlosigkeit machte sie in ihm breit.
Er hoffte auf eine Eingebung. Er wußte, daß er sich nicht mehr lange Zeit lassen durfte. Egal wie seine Entscheidung lautete.


Zwei Dinge sind unendlich:
1) das Weltall
2) die menschliche Dummheit
. . . aber beim Ersten bin ich mir nicht sicher
A. Einstein
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Balzman
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Nicht gewagt ist nix gewonnen

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  Re: Eine unendliche Geschichte? Datum:21.01.05 13:42 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Geschichte finde ich super geschrieben und macht Lust auf mehr.
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Eine unendliche Geschichte? Datum:21.01.05 13:59 IP: gespeichert Moderator melden


Tja wie immer das alte Problem: Wie sag ich`s meiner Liebsten
Bin gespannt wie er es hinbekommt, oder kommt sie ihm vielleicht zuvor??
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  Re: Eine unendliche Geschichte? Datum:23.01.05 20:46 IP: gespeichert Moderator melden


wird der traum wirklichkeit werden?
wird sie seine keyholderin und mehr werden?
guter beginn mach weiter so.


(Diese Nachricht wurde am 23.01.05 um 20:46 von Herrin_nadine geändert.)


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Alleinstehender
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  Re: Eine unendliche Geschichte? Datum:25.01.05 22:40 IP: gespeichert Moderator melden


Es war ein Wochenende wie jedes andere auch, wie viele schon vorher. Schon zeitig am Sonntag Morgen wachte er auf. Wieder einmal hatte er von ihr geträumt. Sie, seine Herrin, hatte ihn im Traum fertig gemacht.
Wie er sie liebte. Aber leider war alles nur ein Traum. Oder konnte es doch irgendwann einmal wahr werden?

Nach dem Frühstück beschloß er, sie auf einen Frühschoppen zu besuchen. Wie immer begrüßte sie ihn mit einem freundlichen „Hallöchen“, das er umgehend zurück erwiderte. Freundschaftliches Geplänkel zwischen den Beiden, solange noch keine weiteren Gäste anwesend waren. Immer wieder beobachtete er sie aus den Augenwinkeln. Ob sie etwas bemerkt hat? Hoffentlich nicht! Und da sie höflich sein wollte, blieb sie nicht hinter dem Tresen stehen, sondern nahm auf einem Barhocker neben ihm Platz. Sie erzählten sich gegenseitig das Geschehen der vergangenen Woche.
Immer wieder fragte er sich, wie er sie endlich ansprechen sollte, aber noch immer wußte er keinen Rat. Momentan war ihm nur wichtig, daß sie da war, und er genoß ihre Anwesenheit. Heute riecht sie wieder ganz besonders gut. Als würde sie es wissen, genau diese Note war sein Lieblingsparfüm. Er wußte nicht, wer der Hersteller war, aber er erkannte sofort diesen eigenartigen undefinierbaren Geruch. Und dazu das Kribbeln in der Magengegend. Lange vermißte Glücksgefühle durchströmten seinen Körper. Aber noch wagte er nicht, sie anzusprechen.

Kurz bevor der Ansturm zum Mittagessen war, verließ er das Lokal, und fuhr wieder nach Hause. Seine Gedanken kreisten immer wieder um sie, und was sie alles wohl mit ihm anstellen würde – ja wenn sie nur endlich erkennen würde, was er für sie empfindet.
Nach dem Mittagessen entschloß er sich ein Mittagsschläfchen zu halten, und versank so schnell wie schon lange nicht mehr im Land der Träume.

Bis ihn unsanft das Klingeln an der Haustüre weckte. Verschlafen rieb er sich die Augen, aber heller wurde es deswegen auch nicht im Zimmer. Ein kurzer Blick auf den Wecker sagte ihm, daß es schon fast 18:00 war. So lange hatte er schon lange nicht mehr geschlafen. Aber irgendwie fühlte er sich auch ein klein wenig matt. War da eine Krankheit im Anzug? Egal.
Schlaftrunken schlurfte er zur Wohnungstüre, nahm den Hörer der Gegensprechanlage, und fragte eher griesgrämig, wer denn wohl um diese Zeit stören würde.

Trotzdem sie sich nicht vorstellte erkannte er sofort ihre Stimme, und er betätigte schnellstens den Türöffner um sie herein zu lassen. Gleichzeitig öffnete er auch die Wohnungstüre. Da er im Erdgeschoß wohnt konnte er sofort sehen, daß sie mit entschlossenen Schritten zu ihm her kam.
„Wahnsinn diese Frau“ sagte er innerlich zu sich selbst. Ja, sie war wirklich eine besondere Erscheinung. Nur.....
Irgend etwas paßte nicht so ganz in dieses Erscheinungsbild. Sie hatte ihren langen Ledermantel an. Den kannte er schon. Und er paßte ihr auch hervorragend. Nur was war jetzt so anders im Gegensatz zum Vormittag?

So schnell konnte er in seinem noch immer leicht schlaftrunkenen Zustand gar nicht denken, stand sie auch schon direkt vor ihm, und drängte ihn regelrecht zurück in seine Wohnung. Wie angewurzelt stand er da. Soeben hatte sie ihm einen flüchtigen Kuß auf seine Lippen gehaucht. Verdutzt schaute er sie an, während sie in anlächelte. „Was ist? Willst du mir nicht aus dem Mantel helfen?“ Und ganz automatisch griff er danach, während sie sich aus dem Teil schälte. Ja, er war mehr als nur Figurbetont eng. Er war regelrecht wie angegossen. Sorgfältig hängte er den Mantel auf, und ging hinter ihr ins Wohnzimmer. Und erst jetzt wurde ihm bewußt, was an ihr so anders war. Vor ihm stand das Ziel seiner Wünsche. Seine Herrin. Er wußte es ganz genau: Jetzt oder nie. Genau so, wie er immer von ihr geträumt hatte stand sie nun vor ihm. Die Korsage betonte ihre Brüste noch besser, als er jemals zu denken gewagt hatte. Der Lack-Rock hatte nur in der Mitte vorne und hinten wirklich Lack, seitlich war ein fast blickdichtes Netz. Alles konnte man sehen, aber eigentlich doch nichts. An den Füßen hatte sie ihre hochhackigen Stöckelschuhe, die mit langen Riemen an ihren Unterschenkeln regelrecht angeflochten waren. Die Handschuhe, lang, fast bis zu den Achseln. Wie gesagt: Der Traum schlechthin.

Sprachlos stand er vor ihr. Und sie mußte lauthals lachen. Langsam dämmerte es ihm auch, warum sie so lachte. Nackt, so wie Gott ihn schuf, stand er vor ihr. Und es war ihm peinlich, daß sie ihn so sah. Sein bestes Stück erwachte zum Leben, und richtete sich steil auf.

„Was ist los mit dir, Sklave? Willst du deine Herrin nicht angemessen begrüßen? Auf die Knie und küsse meine Füße!“ Und artig begab er sich zu Boden, und küßte ihre Füße. Erst den Einen, und dann auch den Anderen. Voller Hingebung verwöhnte er sie, so wie er es immer schon geträumt hatte. Plötzlich spürte er, wie sie ihn an den Haaren faßte und hoch zog. Er kniete immer noch vor ihr, aber er saß jetzt auf seinen eigenen Beinen. Von unten her blickte er sie an, und sie ihn von oben. „Na, mein Sklave, erregt dich das etwa?“ Und noch während sie sprach berührte sie ihn mit ihrem rechten Fuß zwischen seinen Beinen. Ja, er mußte feststellen, daß sein drittes Bein wirklich reichlich nervös geworden ist. Und das erregte ihn auch gleich noch viel mehr. Und sie belustigte sich an ihm mit seinen Nöten.

„Glaubst du wirklich, ich hätte nicht bemerkt, wie du mich immer beobachtest? Du solltest ja wissen, daß ich immer alles rundum sehe, was in meinem Lokal so passiert. Da ist mir natürlich nicht entgangen, daß du mir immer über die Spiegel hinterher siehst. Und als ich dir unlängst vom Lack- und Lederball erzählt habe, da habe ich sehr wohl bemerkt, wie du mich mit großen Augen angeschaut hast. So wie du hätte auch ich es am liebsten sofort wollen, glaube mir. Aber ein ganz klein wenig mußte ich dich ja auf Spannung halten. Aber heute ist es so weit. Jetzt darfst du deiner Herrin zu Diensten sein. Los, geh jetzt, und lege dir die Hand- und Fußfesseln an, und dann komm wieder zu mir her. Und nimm dann auch gleich dein anderes Spielzeug mit, das du hast. Aber wirklich alles!“ Und artig begab er sich ins Schlafzimmer und tat wie befohlen. Dann nahm er auch noch seinen Spielekoffer – so nannte er die Tasche mit dem SM-Spielzeug – und ging wieder zu seiner Herrin. „Los, stell die Tasche auf den Tisch, und dann knie dich in die Ecke, und warte, bis ich dich wieder rufe!“ Und zur Bekräftigung bekam er auch gleich noch eins mit der Peitsche übergezogen. Der Schlag war eigentlich gar nicht sehr fest, aber doch war die nötige Härte dahinter, mit der sie ihre Macht demonstrierte.
Artig kniete er in der Ecke, und wartete.

Lange hörte er nur, wie sie die Tasche ausräumte, und manche Dinge kürzer oder länger begutachtete.
Er wußte es ganz genau. Jetzt war es so weit. So lange er von dieser Situation geträumt hatte, aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Ihm war bewußt, daß er ihr ausgeliefert war, obwohl noch gar nichts passiert war. Wie leicht hätte er jetzt aufstehen, und einfach gehen können. Aber selbst wenn er es wirklich gewollt hätte wäre es ihm unmöglich gewesen. Eine unsichtbare Macht hielt ihn genau dort, wo er jetzt war. Irgendwie waren ihm die Zügel entglitten, das wußte er ganz genau. Und sie, seine Herrin, hatte diese fest in die Hand genommen. Er wußte genau, daß er es so wollte. Er war sich sicher, wie noch nie zuvor in seinem Leben.

Er spürte, wie sie seine Hände hinter seinem Rücken miteinander verband. Jetzt war er ihr ausgeliefert. Dann legte sie ihm ein Halsband um, und zog ihn an der Leine vorsichtig aus der Ecke. „So, mein Sklave. Ab jetzt bist du mein Eigentum. Abgesehen von deiner Arbeit wirst du ausschließlich für mich da sein. Du wirst tun, was ich sage. Machst du deine Sache gut, dann wirst du belohnt, indem du deine Herrin verwöhnen darfst. Erlaubst du dir Fehler, wirst du angemessen bestraft. Wenn du etwas zu sagen hast, dann sag es jetzt. Noch bist du ein freier Mensch, und als solches werde ich dein Ansinnen auch werten. Aber danach herrscht ein anderer Ton im Haus.

Artig kniete er vor ihr. Und sie stand da. Von unten sah er sie an. Wie eine Göttin stand sie da. Nie hätte er geglaubt, daß seine geheimen Phantasien in Erfüllung gehen würden. Aber jetzt war es endlich so weit.

Sie besprachen noch einige Zeit die Regeln, und auch die gegenseitigen Tabu`s. Auch ein Code wurde vereinbart. Schließlich und endlich sollte ja auch niemand ernsthaft zu Schaden kommen.

Lange Stunden dauerte das Gespräch zwischen den Beiden. Eigentlich passierte noch gar nichts. Und trotzdem fühlte er sich schon jetzt so richtig ausgeliefert. Die Hände auf den Rücken gefesselt, die Leine, die sie fest in ihren Händen hielt. Sein Freudenspender rotierte. Nie gekannte Gefühle machten sich in ihm breit. Ihr hilflos ausgeliefert sein, das war immer sein Traum gewesen. Aber nie hatte er es geglaubt, daß es so weit kommen würde. Und noch weniger hätte er geglaubt, daß sie die Initiative ergreifen würde. Und vor allem gleich so konsequent. Erregung ließ seinen Körper schaudern. Und sie nahm es mit einem geheimnisvollen Lächeln zur Kenntnis.

Vorsichtig zog sie ihn an der Leine hoch, und bugsierte ihn zum Kreuz. Er schloß freiwillig die Augen, und genoß es einfach nur, wie sie mit ihm verfuhr. Die Fesseln wurden befestigt, und jetzt war er ihr ausgeliefert. Genau so, wie er immer geträumt hatte. Er spürte, wie sein Freudenspender zu zucken begann. Wenn sie diesen jetzt auch nur irgendwie reizen würde, dann war es um ihn geschehen. So schnell, wie noch nie zuvor würde er sich entladen. Aber diese Berührung kam nicht. Und das war auch gut so.

Er spürte, wie sie ihn sanft an der Innenseite der hoch gestreckten Arme streichelte. Das Gesicht, den Hals. Ihr Zunge berührten seine Lippen, und ihre Zungen spielten miteinander. Bis sie sich ihm entzog, Tief bohrte sie ihre Fingernägel in seinen Oberkörper. Und er empfand Schmerzen. Naja, eigentlich war es gar nicht so unangenehm, aber für ihn ungewohnt nach so einer langen Zeit ohne Frau. Sanft biß sie ihn in die Brustwarzen. Er wand sich vor Lust. Wie gerne hätte er jetzt eine Aktion gesetzt. Aber er war gefangen. Er hoffte, daß sie seinen Freudenspender verwöhnen würde. Voll geladen stand er von ihm ab, und war bereit, seiner Bestimmung nach zu kommen. Aber nichts geschah. Einerseits erhöhte das seinen Erregungszustand noch weiter, und er wollte noch unbedingt Erleichterung spüren. Und doch, es kam einfach nichts.
Sie spielte mit ihm, mit seiner Lust.

Er war für sie nur ein Lustobjekt. So lange hatte er schon um sie geworben, aber sie hat dieses immer ignoriert. Sie hat einfach diesen nötigen Abstand zwischen Gast und Kellnerin eingehalten. Ja, auch sie wollte es. Aber es stand ihr nicht zu, einen Mann zu umwerben, noch dazu, wenn er um etliche Jahre älter ist als sie. Sie hat einfach die richtige Gelegenheit abgewartet, und dann zugeschlagen. Wie der Jäger mit seiner Beute.

Sie genoß es, wie er vor ihr stand. Immer schon hatte sie davon geträumt, einen Mann in ihrer Hand zu haben. Aber sie hatte bis Dato noch keinen kennen gelernt, der sich einer so zierlichen kleinen Frau wie sie es war unterwerfen würde. Und die jetzige Situation mußte sie nützen. Ungeahnte Möglichkeiten eröffneten sich ihr. Sie stand am Ziel ihrer Wünsche.
Ihr gefiel dieser hilflose Körper vor ihr. Seine Erregung war nicht zu verbergen, und das machte sie an. Noch nie hatte sie einen Mann gesehen, der so in Fahrt war. Sie hatte schon etliche Abenteuer in ihrem Leben gehabt. Aber so etwas hatte sie noch nie gesehen. Alle wollten immer nur das Eine von ihr. Aber das war eine Situation, die ihr irgendwie neu war. Sie hatte alle Macht der Welt in der Hand. Und das müßte sie jetzt voll auskosten.

Und wieder krallte sie ihre Fingernägel in seinen Körper. Er versuchte sich ihr zu entziehen, aber die Fesseln ließen kaum eine Bewegung zu. Am ganzen Körper setzte sie ihre Zeichen. Er würde noch tagelang ihre Kratzspuren sehen. Und das belustigte sie irgendwie.
Sie stellte sich gerade vor, wie er, wie so oft, sie in der Arbeit besuchen würde, und dann würde sie ihn an ihre Zeichen erinnern. Sie würde ihm sein T-Shirt etwas aus der Hose ziehen, ihre Hand würde seinen Rücken berühren, und dann würde sie ihre Nägel quer über seinen Rücken kratzen lassen. Ein Lächeln huschte über ihr hübsches Gesicht. Sie ertappte sich bei dem Gedanken, wie sie sich dann ihren Kolleginnen gegenüber rechtfertigen würde, wenn das jemand mitbekommen würde. Aber wen ging es was an? Irgendwann lernt jeder jemand kennen. Müßte sie dann halt zugeben, daß zwischen den Beiden mehr als nur Kumpel war. Aber noch wußte es ja keiner.

Und zärtlich streichelte sie den hilflosen Körper vor ihr. Sie übersäte ihn mit Küssen, liebkoste ihn. Ja, er hat wirklich einen schönen Körperbau. Gut, einen kleinen Bauch hatte er schon. Aber bei der Menge Bier, die er zeitweise trinken konnte, wunderte sie sich, daß dieser nicht größer war.
Aber was soll`s. Sie würde ihn jetzt rasend machen, das war ihr Ziel. Sie hatte noch vieles vor mit ihm heute. Er wußte nicht, daß sie sich morgen frei genommen hatte. Aber sie wußte von ihm, daß er auch erst wieder am Abend in den Nachtdienst gehen mußte. Und bis dahin würde sie ihn als ihr Lustobjekt benützen. Sie wollte unbedingt wissen, wie lange er durchhalten würde.

Sie mußte sich mehr als nur beherrschen, damit sie ihn nicht gleich wieder vom Kreuz losmachen, und über ihn herfallen würde. Am liebsten hätte sie sich sofort auf sein bestes Stück gesetzt, und in sich aufgenommen. Stundenlang würde sie auf ihn reiten. Zu lange schon hatte sie kein brauchbares Abenteuer mehr gehabt. Aber sie hielt sich mit Gewalt zurück. Wie gesagt: Sie hatte noch vieles vor mit ihm.

Und dann ließ sie von ihm ab. Sie holte den Schal, den sie an der Garderobe gesehen hatte, und verband ihm damit die Augen. Sie wollte nur verhindern, daß er sie betrachten konnte. Sie wollte ihn noch in dieser Nacht immer irgendwo zwischen Himmel und Hölle hin und her bewegen. Und dazu mußte sie seine Sinne etwas einschränken.

Langsam entkleidete sie sich vor ihm. Sie beobachtete ihn dabei ständig. Sie zog Ihre Schuhe aus, und stellte sie neben das Kreuz. Irgendwie fühlte sie sich jetzt so klein neben ihm. Aber leider hat ihr die Natur diese körperliche Größe nie geschenkt. Dafür war bei weitem mehr in ihr. Dann zog sie ihre Hose aus, legte sie vorsichtig zusammen, und hängte sie über den freien Sessel. Er versuchte zu erahnen, was geschah, aber er konnte sich auf diese Geräusche keinen Reim machen. Und diese Situation genoß sie. Langsam schnürte sie das Korsett auf, zog es aus, rollte es zusammen und legte es auf den Tisch. Jetzt hatte sie nur mehr ihr Höschen an. Wenn er das jetzt wissen würde....

Dann trat sie zu dem hilflosen Körper, und lehnte sich mit ihren Brüsten an ihn. Wie gerne hätte sie jetzt in seine Augen gesehen. Aber sie wollte nicht, daß er sie so sieht. Sie wollte, daß ihr Körper ein Geheimnis für ihn war. Alles mußte er nicht von ihr wissen. Sie schmiegte ihren Oberkörper an den Seinen. Und sie spürte auch seine Erregung zwischen ihren Beinen. Sanft nahmen ihre Oberschenkel seine Männlichkeit in ihre Mitte, und rieben ganz vorsichtig daran, bis sie seine ersten Zuckungen spürte. Dann ließ sie ab von ihm. Also diese Erlösung wollte sie ihm nicht vergönnen. Zumindest noch nicht. Vielleicht morgen dann. Vielleicht auch gar nicht? Mal sehen.

Sie ließ ihn einfach mit seiner Not alleine, und ging ins Bad. Sie duschte ausgiebig, und genoß den warmen Wasserstrahl auf ihrem Körper. Erst jetzt fiel ihr auf, wie erregt auch sie schon war. Ein ganz eigenartiges, noch nie gekanntes Gefühl war in ihr. Und davon wollte sie mehr. Viel mehr! Naß wie sie war ging sie zu ihm hin, und schmiegte ihren nassen Körper an ihn. Sehnsüchtig hatte er schon eine Berührung erwartet. Blind versuchte er ihren Kopf zu erhaschen, um sie zu küssen. Aber er konnte sie nicht erreichen. Im selben Augenblick mußte er innerlich lachen. Wie hätte er sie auch erreichen können, wenn sie doch um so vieles kleiner war. Wenn sie ihre hochhackigen Stöckelschuhe angehabt hätte, dann hätte er ihr vielleicht einen Kuß stehlen können. Aber ohne diese war es fast unmöglich. Außer sie hätte sich auf die Zehenspitzen gestellt. Aber nachdem sie sofort erkannt hatte, was er wollte, zog sie sich genau die paar Zentimeter zurück, die einen nötigen Abstand wieder herstellten.

Lächelnd ging sie wieder ins Bad. Die Idee hatte sie jetzt. So leise als möglich machte sie den Waschlappen mit möglichst kaltem Wasser naß, ging wieder zu ihm, und legte ihn auf sein bestes Stück. Vor Schreck ließ er sich in die Fesseln fallen, Aber abschütteln ließ sich der Waschlappen nicht. Hilflos mußte er über sich ergehen lassen, daß sie ihn mit dem kalten Ding reinigte. Und seine Männlichkeit reagierte beleidigt, und zog sich dem entsprechend zurück. Kaum war sie fertig, konnte sie sich nicht verkneifen, seinen Freudenspender wieder in Form zu bringen. Vorsichtig leckte sie über seine Hormonspender, und die gewünschte Reaktion trat sogleich wieder ein. Waagrecht stand sein Stück Fleisch von seinem Körper ab. Sie lächelte amüsiert. Sollte sie ihn noch einmal auf die gleiche Art behandeln? Noch während sie dachte, ging sie wie automatisch ins Bad, und machte den Lappen noch einmal naß. Er ahnte schon, was passieren würde, und zerrte an den Fesseln. Aber es nützte nichts. Er war ihr ausgeliefert.
Und wieder berührte sie mit ihrem Körper den seinen. Und er war froh darüber, daß ein warmer Körper ihn berührte, und nicht wieder der kalte Waschlappen. Aber noch ehe er dachte, wurde auch schon wieder sein bestes Stück mit dem Waschlappen mißhandelt. Schreien hätte er können. Aber was hätte es genützt?

Und dann passierte gar nichts. Eigenartige Geräusche hörte er, auf die er sich keinen Reim machen konnte. Dann wurde es ruhig. Er hörte, wie sie tief zu atmen begann. Eine eigenartige Stimmung lag in der Luft. Er war sich nicht sicher, aber er hatte den Verdacht, daß sie jetzt direkt vor ihm stand, und es sich selbst besorgte. Er konnte die Erregung förmlich in der Luft spüren. Aber sicher war er sich nicht. Zu lange hatte er keine Frau mehr bei sich gehabt. Beinahe hatte er schon vergessen, welcher Bestimmung Mann und Frau eigentlich nachgehen sollten.

Ganz unvermutet spürte er, wie seine Füße losgemacht wurden. Aber er mußte auch erkennen, daß sie sofort aneinander gekettet wurden. Somit waren nur mehr ganz kurze Schritte möglich. Auch seine Hände wurden gelöst, und hinter seinem Rücken aneinander gekettet.
Vorsichtig zog sie an der Leine, und bugsierte ihn durch die Wohnung ins Schlafzimmer. Dort ließ sie ihn ins Bett legen, und untersuchte noch einmal die Fesseln auf ihren Sitz. Gut, daß die Hand- und Fußfesseln jeweils zwei D-Ringe hatten. da gab es viel mehr Möglichkeiten, als mit den sonstigen billigen Dingern, die sie bisher gekannt hatte.
Er wußte nicht, was mit ihm geschah. Er versuchte nur die Situation zu erfassen. Lang ausgestreckt lag er in seinem Bett, die Beine waren eng aneinander gefesselt, und auch die Arme waren es. Er lag mit seinem Körper zwischen seinen Armen, die links und rechts an seinem Körper entlang lagen. Er spürte auch, wie an den Fesseln und am Halsband hantiert wurde, aber er konnte nicht erkennen, daß sie Gurte in die verbliebenen D-Ringe eingehängt hatte, und diese unter dem Bett hindurch stramm zog. Jetzt lag er lang ausgestreckt in seinem Bett, und konnte sich nicht mehr bewegen.

Irgendwie fand sie diesen Anblick so richtig süß. Nervös atmete er, und wartete darauf, daß irgend etwas passieren würde. Auch sein Freudenspender zeigte dieses in angemessener Art und Weise, indem er steil nach oben stand. Am liebsten hätte sie sich jetzt darauf gesetzt, und ihn von einem Höhepunkt zum Nächsten geritten. Aber noch mußte er leiden. Immerhin, sie hatte sich ja schon vorhin eine erste Gefühlswelle selbst geholt. Ob er wohl etwas mitbekommen hat. Gut, seinen Kopf hat er schon hin und her bewegt, als würde er versuchen, in irgendeiner Stellung mehr hören zu können. Aber der Schal verdeckte nicht nur seine Augen, sondern auch zum Teil die Ohren. Das erhöhte sicherlich seinen Reiz, wenn er nicht nur nichts sehen konnte, sondern auch nur eingeschränkt hören.

Langsam betrachtete sie den vor ihr liegenden Männerkörper. Seine Brust hob und senkte sich, Sein Atem war zwar ruhig, aber er konnte trotzdem seine Nervosität nicht unterdrücken. Was vor allem an einem bestimmten Körperteil nur unschwer zu erkennen war.

Sie ging noch einmal aus dem Schlafzimmer, und versuchte klar zu denken. Bis vor einigen Wochen noch hätte sie so eine Situation für pervers gehalten. Aber jetzt war alles so anders. Einerseits wußte sie nicht so recht, wie sie damit umgehen sollte, aber andererseits wollte sie sich unbedingt heran tasten. Ein eigenartiges Prickeln lag in der Luft. Noch nie dagewesene Gefühle verspürte sie, und ein wohliger Schauer durchzog dabei ihren Körper. Und wieder drehte sie sich um, und betrachtete diesen Körper. Ein Blick auf die Uhr ließ sie erschrecken. Es war schon fast 6:00 Morgens. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergehen kann, wenn man auf eine bestimmte Sache konzentriert ist. Aber noch war sie nicht am Ziel. Bis gegen Mittag wollte sie ihn spüren, erst dann würde sie ihn erlösen und nach Hause gehen.

Leise betrat sie wieder das Schlafzimmer. Sie zog ein altes ausgeleiertes T-Shirt an, das sie so gerne statt einem Nachthemd verwendete. Sie wollte nicht, daß er sie nackt sieht. Ein kleines Geheimnis mußte zwischen ihnen einfach bleiben. Sie wollte das so.

Und dann legte sie sich längs auf ihn. Sie spürte, wie er seine Arme heben wollte. Aber zu perfekt waren diese Fesseln. Und dann brachte sie sich in Stellung. Sie zog das T-Shirt genau so viel hoch, daß ihre Brüste auf seinem Brustkorb zu liegen kamen. Dann nahm sie vorsichtig, so schwer es ihr auch fiel, seinen Freudenspender zwischen ihre Oberschenkel, und dann nahm sie ihm den Schal ab. Anfangs blinzelte er noch, und dann versuchte er zu erfassen, was mit ihm geschehen war. Über ihm das hübscheste Mädel seit langen, ihre langen strohblonden Haare fielen von ihrem Kopf auf sein Gesicht, und kitzelten ihn leicht. Er spürte auch ihre Brüste, aber sehen konnte er sie nicht. Wie gerne hätte er sie jetzt umarmt, und noch fester an ihn gedrückt. Aber leider waren ihm die Hände gebunden – im wahrsten Sinne des Wortes.

Sanft massierte sie mit ihren Schenkeln sein bestes Stück. Er spürte es, jeden Moment würde er kommen. Einmal noch, und dann ist es so weit. So weit es seine Fesseln zuließen bäumte er sich auf, um sich zu verströmen. Und dann....

....kam nichts. Ihre Schenkel ließen den Freudenspender frei. Sie hatte es schon gespürt, daß er voll in Fahrt war. Und noch bevor er zu zucken begann mußte sie es beenden. Noch durfte er nicht kommen. Noch mußte er unter Hochspannung stehen. Sie wollte jetzt probieren, wie weit man einen Mann treiben konnte. Himmel und Hölle zugleich wollte sie in ihm sehen.

Sie rückte ein Stück höher, so daß ihr Gesicht genau über seinem war. Langsam ging sie tiefer, und berührte mit ihrer Zunge seine Lippen. Gierig streckte auch er seine Zunge ihr entgegen. Wie gerne hätte sie in jetzt geküßt. Aber sie konnte sich noch beherrschen. Wobei sich selbst nicht wußte, wie lange sie das noch aushalten würde. Sie war schon so erregt, daß sie spürte, wie sie naß zwischen ihren Beinen wurde. Sie hätte nie geglaubt, daß so etwas möglich war. Es war eine neue Erfahrung für sie, ohne körperliche Stimulation erregt zu sein. Und das heizte sie noch mehr an. Und wieder spielte sie mit ihre Zunge. Gierig nahm er sie in sich auf, und sie spielten ihr Spiel. Viel zu schnell entzog sie sich ihm wieder, aber sie hielt ihr Gesicht genau über dem Seinen und betrachtete ihn ausgiebig. Langsam ließ sie ihren Speichel über ihre Zunge laufen, und wie automatisch öffnete er seinen Mund, um diese Tröpfchen aufzunehmen. So erregt er auch war, mußte er doch innerlich lachen. Er erinnerte sich an einen „Karl May“, den er gelesen hatte. „Kara Ben Nemsi“ bekam einen Hund geschenkt, und der ehemalige Besitzer riet ihm, drei Mal ins Maul zu spucken, und mit ihm die Nacht zu verbringen. Dann würde der Hund ihn als neuen Herrn akzeptieren.
Und ähnliches empfand auch er jetzt.
Wenn sich jetzt herausstellen würde, daß das nicht eine Eintagsfliege war, dann würde er sie als seine Herrin anerkennen. Aber dazu hätte sie ihm nicht ihren Speichel in seinen Mund laufen lassen müssen. Er hätte es auch so getan.

Und dann entzog sie sich ihm wieder. Sie rückte ein kleines Stückchen abwärts, so daß sie mit ihrem Kopf auf seinem Brustkorb zu liegen kam. Sie ließ ihre Beine Links und rechts von seinem Becken zur Matratze gleiten, und spürte, wie sie mit ihrem Po gerade noch seinen noch immer steil aufragenden Freudenspender berühren konnte.
Für ihn war es ein Wahnsinn. Noch immer spürte er ihre nackten, kühlen Brüste, ihr Kopf lag so nahe vor ihm, daß er sie zwar riechen konnte, aber es ihm unmöglich war, sie zu berühren. Ihre Hände lagen auf seiner breiten Brust, und das genoß er. Ihre Fingernägel berührten gerade seine Haut, und erinnerten ihn daran, was sie noch vor einigen Stunden mit ihm gemacht hatten. Und das allerschlimmste war seine Leibesmitte. Er spürte eine sanfte Berührung, aber es war ihm unmöglich mehr davon zu bekommen, egal wie er auch versuchte sich zu bewegen. Er war voll geladen, aber eine Erleichterung war so unmöglich.

Lange konzentrierte er sich auf sich selbst, bis er bemerkte, daß sie auf ihm eingeschlafen war. Leise atmete sie, regelmäßig hob und senkte sich ihr Körper.
So versuchte auch er noch ein klein wenig zu ruhen. Er wußte nicht, wie spät es war, aber er hoffte, daß sie den Wecker gestellt hatte. Und auch er versank im Reich der Träume.
Es war ein unruhiger Schlaf für ihn. Er war es nicht gewohnt, daß jemand auf ihm lag, und er sie nicht dabei halten konnte. Die Fesseln störten ihn. Aber er konnte sie nicht entfernen.

Der Wecker läutete, und Beide wurden sie wach. Sie setzte sich auf, und noch ehe er einen Blick auf ihre Brüste erhaschen konnte, fiel auch schon das T-Shirt an ihr herunter. Verschlafen rieb sie sich die Augen, und dann lächelte sie ihn an. Langsam griff sie nach hinten, um seine Männlichkeit zu kontrollieren. Noch immer stand er steil in die Höhe.
Vorsichtig hob sie ihr Becken, und setzte sich auf ihn. Langsam nahm sie ihn in sich auf. Seine Augen wurden immer größer, und die paar Zentimeter, die seine Fesseln zuließen hob und senkte er sein Becken. Sie wiederum spielte mit ihren Beckenmuskeln, und bearbeitete das, was in ihr war.

Sie sah, wie er immer wilder an den Fesseln zerrte. Gleich würde es so weit sein. Gleich würde er sich verströmen. Aber das durfte nicht sein.
So gerne hätte auch sie es gewollt, aber der Schlaf hatte ihr einen klaren Kopf beschert. Jetzt konnte sie wieder leichter denken als noch vorhin. Und noch bevor er zum Höhepunkt kam, hob sie ihr Becken, und stieg von ihm herunter.

Mit weit aufgerissenen Augen lag er da, und konnte es nicht fassen. Einmal noch, dann wäre es so weit gewesen. Und genau dieses eine mal blieb ihm verwehrt. verzweifelt versuchte er seine Fesseln los zu werden. Aber sie hielten ihn an seinem Platz fest.

Hilflos mußte er mit ansehen, wie sie ins Bad verschwand, und dann hörte er, wie sie ausgiebig duschte. Nach langer Zeit kam sie wieder. Er war noch immer einer Explosion nahe, so aufgeregt war er. Er hoffte, daß sie ihn jetzt mit ihren Händen fertig machen würde. Er schloß die Augen, und vor seinem geistigen Auge dachte er sich in das hoffentlich kommende Geschehen hinein. Nur hatte er nicht mit ihr gerechnet.

Ein nasser, kalter Waschlappen holte ihn in die Realität zurück. Zärtlich reinigte sie seine Leibesmitte, und achtete darauf, daß sie ihn nicht zuviel stimulierte.
„Tja, wenn ich keinen Höhepunkt habe, dann braucht auch du keinen zu haben!“ Das waren ihre einzigen Worte dazu.

Innerlich mußte sie selbst über sich lachen. Solche Gefühle hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nie erlebt. Und das wollte sie noch lange fühlen. Ein beiderseitiger Höhepunkt hätte sie wieder in die Realität zurück gebracht. Aber so war sie in Hochspannung. Und das wollte sie noch lange Stunden auskosten.
Zärtlich hauchte sie ihm einen Kuß auf die Lippen, dann zog sie sich an. Leicht war es nicht für sie in die Korsage zu schlüpfen. Aber sie hat es in langen Abenden geübt, ohne fremder Hilfe auszukommen.
Nachdem sie wieder voll angekleidet war, begab sie sich zu ihm ins Schlafzimmer. Frech setzte sie sich auf seinen Bauch und starrte ihn lange an. Wortlos gab sie ihm noch einmal einen langen Kuß auf seinen Mund, und erst dann löste sie seine Fesseln. Also noch nicht ganz. Nur so viel, daß er sich später selbst befreien konnte. Sie streichelte ihm noch einmal über sein Gesicht, und verließ ihn wortlos.

Er konnte es gar nicht fassen. Einfach so ging sie. Ganz ohne Abschied.

Es war für ihn gar nicht so einfach, die Fesseln los zu werden, aber schließlich schaffte er es doch. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, daß er es eigentlich schon reichlich eilig in den Nachtdienst hatte. Er hatte zwar schon daran gedacht, sich selbst eine Erleichterung zu verschaffen, aber angesichts der Uhrzeit mußte er wohl bis morgen damit warten. Schnell kleidete er sich an, packte noch eine Jause ein, und begab sich auf den Weg in die Arbeit.

Mitten in der Nacht erhielt er ein SMS. Normal hatte er um diese Zeit schon abgedreht. Es gab niemanden, der ihn um so eine Zeit anrufen würde. Heute hatte er scheinbar vergessen das Handy aus zu schalten. Irgendwie mußte er über seine Verwirrtheit selbst lachen. Er nahm das Handy, und las das SMS. Sein Gesicht hellte sich auf. Ja, sie war schon etwas Besonderes. Und er wußte, wie er ihren Wunsch ganz leicht erfüllen konnte. Zufällig war er über so ein Teil gestoßen, und er hat es damals gleich erworben.
Auch er wollte, daß sie sich sicher sein konnte, daß er nur ihr gehört.


Zwei Dinge sind unendlich:
1) das Weltall
2) die menschliche Dummheit
. . . aber beim Ersten bin ich mir nicht sicher
A. Einstein
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  Re: Eine unendliche Geschichte? Datum:25.01.05 23:26 IP: gespeichert Moderator melden


die zwei haben sich gefunden.
ihre träume gehen in erfüllung
aber ihren orgasmus hatten sie nicht.
das war ein langes spiel mit himmel und hölle im sprichwörtlichem sinn.

was stand in der sms drin?

das ist die große frage.





dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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