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  "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:06.05.12 22:15 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht Vorwärts in Russland.
Bin ja mal gespannt was Sabine für Alex tun soll.
Vielleicht einem Geschäftfreund zu einer Unvergesslichen Session verhelfen.
Das er Sex will kann ich mir nicht Vorstellen.

Don´t Dream it! BE IT!!!
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:07.05.12 12:53 IP: gespeichert Moderator melden


Beinahe habe ich deine Fortsetzung übersehen, du machst
dich rar aber das Warten lohnt sich. Gemein ist nun, das
du an dieser spannenden Stelle in die Werbepause gehst.
Ich hoffe, die Pause ist kurz.

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Fragezeichen Volljährigkeit geprüft
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POSUIFINEMCURISSPESETFORTUNA VALETE

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:07.05.12 13:23 IP: gespeichert Moderator melden


Der erste Blick wenn ich hier ins Forum komme gilt immer dieser Story, und ob es bereits weiter geht.
Von Anfang an freue ich mich über jedes neue Kapitel und auch bei wiederholtem Lesen sind mir einfach keine Schwachstellen oder schlechtere Kapitel aufgefallen.

Einfach super, Vielen Dank MIrador

Fragezeichen
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Sebbl1988 Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:10.05.12 19:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hi,
Hab vor kurzem mit dem Job angefangen und muss sagen das es die beste Geschichte ist, die ich jemals gelesen habe. Ich hoffe deine Finger lassen eine baldige Fortsetzung zu.
Grüße Sebbl
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MIrador
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Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:13.05.12 16:52 IP: gespeichert Moderator melden


Russisches Roulette.

Der Wagen bremste vor einem alten Gemäuer das von dutzenden Bewaffneten förmlich umkreist war. Alex drückte seinen Daumen auf ein elektronisches Gerät und wir durften sofort weiterfahren.
„Nur wegen der Presse.“ Lachte Dimitri und grüßte den Wachposten.
„Ein prächtiges Haus nicht wahr? Früher hausten hier die Romanows doch der Staat hat leider kein Geld weswegen wir die Renovierung übernommen haben.“
Durch einen Torweg fiel etwas Licht, doch erst als wir den Innenhof erreichten entdeckten wir die viele Limousinen. Alles was gut und teuer in der Autowelt war stand hier versammelt. Robert hätte sicher seine Freude gehabt.
„Ganz wie abgesprochen: Eine kleine Intime Party.“
Während Alex über seinen eigenen Witz lachte schauten Kati und ich uns fragend an. Wir steckten beide in unserem besten Fetischoutfit und überlegten ob das hier wirklich so eine gute Idee war. Katis schenkelhohe weiße high Heels sorgten dafür das sie Dimitris Hilfe bei jedem Schritt in Anspruch nehmen musste. Ich ging an Alex´ Arm und mir ging es auch nicht besser. Wie konnte man auch daumengroße Kieselsteine als Bodenbelag verwenden.
Zeitgleich mit uns strömten weitere Gäste des Abends in Richtung Eingang. Vorwiegend Männer, aber auch einige Frauen. Es war nicht eben warm, trotzdem einige splitternackt waren und nur ein Halsband an dem sie geführt wurden trugen. Auf einer breiten Portaltreppe wurden wir kurz aufgehalten.
Der Mann der den Eingang bewachte wirkte wie ein zum Sprung bereiter aufrecht stehender Dobermann. Ein kräftiger Asiate der statt einer Schusswaffe ein langes Schwert neben sich stehen hatte. Alex winkte ihm und der Mann verneigte sich ehrfurchtsvoll.
„Auch ein Freund von ihnen?“ Ich sortierter kurz meine Kleidung und nahm Katis Leine in die Hand.
„Wie man es nimmt. Ich habe Tchal den Job hier besorgt. Er war mal irgendein Kampfkunstmeister in Sibirien, aber davon können sie nicht Leben. Er wird gut auf uns Acht geben.“
„Haben wir denn Grund zur Sorge?“ Eine Frau im Kleid einer Großfürstin wandelte an uns vorbei und lies sich ihre Kleiderpracht von zwei Dienern hinterher schleppen. Kati zog ihre Stiefel zu Recht während wir den großen Spiegel im Eingang zur Endkontrolle nutzten.
Als ich sie fragte ob sie uns auf die Party begleiten würde reagierte sie wie ein ausgehungerter Hund dem es gar nicht schnell genug gehen konnte an den Napf geführt zu werden. Auch was wir dort tun sollten störte sie nicht im Geringsten.

„Wir sind in Russland meine Liebe. Da hat man immer irgendwie Grund sich zu sorgen. Aber nichts was sie belasten sollte. Ich verspreche ihnen eine schönen Abend.“ Ein Diener in Livree nahm uns die Mäntel ab.
Kati kümmerte sich um mein schwarzes Kleid und gab den Stiefeln neuen Glanz ehe wir uns unter die Leute mischten.
Ein Orchester spielte leise Musik als wir den großen Saal betraten. Ich musste sofort an das rote Schloss denken. Eine Pracht wie aus einem alten Mantel und Degen Film. Goldene Bordüren wohin man blickte. Lange Wandvorhänge und schwere Gardinen die bis zur Decke reichten.
Vier große Kamine gaben Wärme, während die Flammen für beständige Lichtreflexe auf den vielen Silber und Kristallgegenständen sorgten.
Ich nahm mir einen Sekt und lies uns von Alex zu einem Tisch führen.
Kati ging an der Leine schön brav hinter uns her.
Einige Gäste trugen Kleidung passend zum Ambiente doch die Masse trug Fetischoutfit in allen Farben. Vor allem junge Frauen wieselten umher und verbreiteten eine fröhliche Stimmung. So stellte „ Mann“ sich vermutlich einen Fetischhimmel vor. Meine Gäste hatten oft genug von ihren Vorlieben geschwärmt. Hautenges Gummi. Latex umspannte Brüste. Ledercorsagen geformte Taillen wie aus einem Erotikcomic von Stanton. Oder schlichte Nacktheit. Viele der Damen sorgfältig rasiert und gelegentlich mit auffälligen Schmuckstücken am Körper verziert.
Ein Schaulauf der Juweliere. Faszinierend fand ich vor allem die Vielzahl der Ethnien. Spätestens hier wurde jedem klar das Russland ein großes Land war. Ein Schmelztigel der Kulturen.
Bildhübsche Kaukasierinnen. Fast schon Chinesisch anmutende zierliche Frauen aus dem Osten des Landes. Attraktive braunhaarige Mädchen von der Wolga, und Andere.
Die Mehrzahl der Männer verbreitete diesen Eindruck leider nicht.
Die meisten im Smoking oder einem Anzug der einen mehr oder weniger ausgebildetes Schnitzelgrab abdeckte. Dafür viel Goldschmuck. Fette Ringe an den Fingern und vor allem breite Halsketten mit großen Anhängern. Aber eines hatten sie alle gemeinsam. Geld gehörte nicht zu ihren ersten Problemen und das zeigte sich an ihren deutlich jüngeren Frauen.
Alex grüßte ein Pärchen besonders herzlich und nickte hier und da gefällig Gruppen von Gästen zu.
„Ist schon jemand da von denen sie gesprochen haben?“
Ich zog Kati neben mich auf den Boden und setzte mich auf einen angebotenen Ohrensessel von geradezu gigantischen Ausmaßen.
„Natürlich. Wenn die Zeit gekommen ist werden sie von ganz allein auf uns zukommen. Vertrauen sie mir Sabine.“ Alex winkte und sofort erhielt er ein großes Glas mit einer wasserhellen Flüssigkeit.
„So viel Wodka, und so früh? Wie wollen sie die Party denn durchstehen?“ Lachte ich.
„Nur Wasser meine Liebe. Auch wenn ich wie jeder Russe ein bisschen was vertrage gilt es doch für einen Mann wie mich in jeder Situation einen klaren Kopf zu bewahren. Wodka hat schon manchen ruiniert. Vor allem hier bei uns.“
Das Orchester spielte einen Tusch und ein Pärchen betrat eine kleine Bühne an der Stirnseite des Saales. Er war in ein prächtiges Kostüm arabischer Prägung gekleidet. Sie hingehen war nackt.
Eine lange Kette wurde von der Decke herab gelassen und die junge Frau mit erhobenen Armen daran gefesselt. Dann nahm der Mann eine Knute und schlug mehrfach kräftig über Rücken und Brüste. Ihre Schreie sorgten dafür dass auch der Letzte im Saal nun seine Aufmerksamkeit ganz den Beiden widmete.
Der Mann hielt eine kurze Ansprache die von der Frau noch einmal in Englisch übersetzt wurde. Sie wiesen auf einige Regeln für den Abend hin und bei jedem Hinweis erhielt die Frau einen kräftigen Hieb auf ihren Leib. Trotzdem kicherte sie ununterbrochen.
Es war nicht gestattet jemandem die Maske abzunehmen sofern er eine trug, oder ohne Zustimmung Sex zu praktizieren. Jeder war selbst für die gesetzmäßige Volljährigkeit seiner Begleiter verantwortlich und man bat darum Meinungsverschiedenheiten jeder Art vor der Tür auszutragen.
Das galt besonders für Leute die Waffen bei sich trugen.
Ich schaute fragend zu Alex, aber der grinste nur schmal.
„Floskeln meine Liebe. Nichts weiter. Die primitiven Waffen stehen vor der Tür. Diese Leute hier kämpfen mit weit gefährlicheren Mitteln. Aber das geht uns nichts an.“ Ich war trotzdem nicht vollständig beruhigt.
Diese Party war eine ganze andere Welt als die des Zirkels.
Mit jedem Atemzug konnte man die unterschwellige Aggressivität der Gäste spüren. Wirklich entspannt schien mir hier niemand zu sein. Ganz anders als in Italien. War das vielleicht ein Grund für die Ablehnung des Zirkels an Alex Mitgliedschaft?“
Türen öffneten sich und aus einem Nebensaal verbreitete ein opulentes Büfett sofort seinen appetitanregenden Duft. Scharen von Frauen strebten sofort dorthin.
Alex winkte einem Diener und bestellte Getränke für uns
„Ich würde gerne mit ihnen zum Büfett gehen Sabine. Sie können natürlich auch Kati schicken wie die meisten es tun würden, aber wir sollten die Gelegenheit nutzen uns umzusehen!“
Meine Sklavin hatte ihre Augen schon wieder überall nur nicht am Boden wo sie hin gehörten, so dass ich ihr eine lederne Kopfhaube überzog.
Ich schloss alle Öffnungen und kettete sie auf knien an Händen und Füssen zusammen um sie in eine Aufrechte Haltung zu zwingen.
„Pass schön auf was geschieht, und wehe dir ich finde dich nicht genauso vor wie jetzt.“ Der eingearbeitete Knebel verhinderte eine qualifizierte Antwort.


Einige Spielzeuge standen an den Wänden, oder waren mit Seilen an der Decke empor gezogen wo sie auf ihre Verwendung haarten. Ich hatte solange schon nicht mehr selbst gespielt. Der Abend versprach noch schön zu werden.
Am Arm von Alex Wolchow schritt ich wie selbstverständlich durch die Menschen und kam mir vor wie eine Großfürstin im Antiken Russland. Alex nickte und grüßte und viele verneigten sich als ob wir eine Herde Leibeigener vor uns hatten.
Mit einem Teller Huhn in Tokajer, Georgischem Gemüse und jakutischem Steppenbrot suchten wir uns einen Stehtisch und genossen das vorzügliche Essen. Keine Spur von kulinarischem Bolschewismus.
Eine Dame in einem hautengen schillernden Kostüm fütterte eben einen Mann der gefesselt neben ihr stand als ein Hüne von Mann an unseren Tisch trat.
Die beiden Männer belauerten sich kurz wie zwei Wölfe in der Brunft bis Alex mich vorstellte.
„Das ist Ivan Gramow. Genannt der Schreckliche.“
Der Riese küsste meine Hand und zeigte eine Reihe künstlicher Zähne.
„So schrecklich wirken sie gar nicht.“, gab ich diplomatisch von mir. Dem Typen würde ich nicht im finsteren begegnen wollen.
„Lassen sie sich von diesem kapitalistischen Digger nichts erzählen. Er ist der wirklich gefährliche Mann hier. Ich bin nur ein kleiner Beamter der das Wohl des Staates schützt.“ Dann verschwand er wieder
„Das war ja ein Herzchen. Wohl nicht eben ihr Freund?“
„Ivan Gramow ist der Distriktleiter des hiesigen FSB. Früher KGB. Die können nicht aus ihrer Haut. Achtzig Jahre Herrschaft prägt eben.“
„Mir kam er vor wie ein Türsteher. Ich dachte er würde uns fressen wollen.“Alex lies einen goldene Sardine in seinem Rachen verschwinden.
„Als die Perestroika den KGB abschaffte hat er auch mal kurz als solcher irgendwo in Moskau gearbeitet. Aber wie man sieht, hat das Leben es gut mit ihm gemeint.“
Am Küchenbuffet war ein schrilles Lachen zu hören. Eine nackte Frau wurde mitten in eine Sahnetorte gesetzt und einige Männer machten sich daran sie unter lautem Gelächter sauber zu lecken.
„Wenn das ihr Freund war, wer ist dann ihr Feind?“
Ein mongolisch aussehender Mann wankte auf uns zu. Bis auf eine daumendicke Haarlocke kahl geschorener Kopf, und breit wie ein Wandschrank. Lächelnd kam er auf uns zu und umarmte Alex auf das herzlichste. Dabei ließ er mindestens drei Brillanten in seinen Vorderzähne blitzen. Der Mann sprach nur russisch und war sofort wieder verschwunden.
„Lühai Tunao. Der Herr der Taklamakanwüste. So nennt er sich zuweilen. Dabei ist er ist nur ein einfacher Steinschürfer der vergessen hat wo sein Platz ist.
„Steinschürfer? Haben sie seine Zähne gesehen? Und der Anzug war auch nicht von der Stange?“ Das Huhn war köstlich.
„Ein Blender. Es werden große Opalvorkommen an der Chinesischen Grenze vermutet. Er will dort einsteigen und hat meine Erkundung mehrfach sabotiert um sich einen Vorteil zu verschaffen.“
„Jetzt habe ich einen Freund und einen Feind von ihnen kennengelernt. Hatten sie nicht gesagt das hier wäre ein sicheres Land für uns?“
„Sie müssen noch viel über Russland lernen Sabine. Ivan hat unsere beiden Italiener in seiner Obhut und wenn sie etwas von Belang wissen wird er es aus ihnen heraus bekommen. Sie fragen sich vielleicht warum wir so miteinander umgehen? Als Tarnung. Ich habe ihn vor seiner Zeit beim FSB aus den Händen einer Bande im Südural freigekauft als er dort versuchte Gold abzustauben. Den Job hat er auch mir zu verdanken, doch wenn die Leute auf den ersten Blick sehen das wir zusammenarbeiten würde hier manches aus den Fugen geraten.“
Ein Gestell auf Rollen wurde vorbeigeschoben und wir folgten zurück in den Ballsaal. Kati hockte noch immer neben dem Sessel war aber der Blickfang einiger Gäste.
Zwei Frauen deren Gesichter hinter aufwendigen Vogelmasken verborgen waren, wurden in Schrittoffenen Kleidern von einem Diener vorgeführt. Der Mann mit der großen Schnurpeitsche im Gürtel führte beide Frauen an Lederriemen die an großen Ringen in den Schamlippen endeten.Die Kehrseiten der Damen trugen noch die Spuren vergangener Spiele im Sinne der O.
Die Menge machte einer Frau in einem geschlossenen goldenen Mantel Platz die zielsicher dem Podest zustrebte. Verfolgt von zwei jungen Frauen in kniehohen Lackstiefeln, die offenbar noch nicht viel Erfahrung mit so hohen Absätzen besaßen.
„Wie viele Gäste sind eigentlich wegen ihrer Veranlagung hier?“
Alex grinste und nippte an seinem Wasser.
„Also subjektiv betrachtet gut die Hälfte. Also die Männer. Von den Frauen würde ich sagen weniger als fünf Prozent.“
Irgendwo kreischte jemand vor Vergnügen. Eine Frau stolperte vorbei und wurde an ihren aufwendigen Fesseln zu einem Bock gezerrt.
„Also dürften die meisten Prostituierte sein. Kein Wunder das der Zirkel sie abgelehnt hat?“
„Ein bisschen Überheblich von ihnen finden sie nicht? Womit haben sie zuletzt ihren Lebensunterhalt doch gleich bestritten?“
„Nur des Geldes wegen. Meine Passion ist die andere Seite, das sollten sie wissen. Wenn ich mich dem Spiel hingebe dann freiwillig.“
Alex schüttelte den Kopf und hielt die Frau im goldenen Mantel auf.
Hinter uns wurde derweil fleißig an dem Podest gewerkelt.
„Das ist Yelda. Ivans derzeitige Favoritin. Sie stammt aus dem Altaigebirge und ist ausgesprochen belastbar. Selbst für Ivans Ansprüche. Fragen sie sie doch warum sie hier ist.“ Alex stellte uns vor und die Frau antwortete im guten englisch.
„Nein, ich stehe nicht wirklich auf darauf verprügelt zu werden. Ich mag es beim Sex angebunden zu werden, das war es aber auch. Auf Schmerz kann ich verzichten, aber so ist nun mal der Deal.“
„Welcher Deal?“ Die Frau wirkte völlig entspannt und lies sich von den Mädchen den Mantel abstreifen. Darunter war sie nackt und lies eine Menge aufwendiger Tatoos sehen.
„Ivan tobt sich gelegentlich an mir aus. Wir schlafen auch zusammen. Dafür finanziert er meine Eigentumswohnung und sorgt für meine Sicherheit.“
„Vor wem schützt er sie denn?“
„Sie sind wohl nicht von hier? Hier gibt es Menschen die bringen sie für ihre Schuhe um die sie tragen und ich habe sogar ein Auto.“
Yelda lies sich von allen Seiten mit Öl einreiben. Sie war kräftig gebaut ohne dick zu wirken und ihre Haut glänzte wie helles Karamel. An den Schenkeln und quer über dem Rücken waren noch die hellen Linien vergangener Züchtigungen zu sehen. Da musste sie jemand stark rangenommen haben. Der Gedanke daran selbst mal wieder vom Schmerz zu kosten erzeugte mir einen wohligen Schauer, aber ich riss mich zusammen und lies mir nichts anmerken.
Eine Peitsche zischte probehalber durch die Luft und bald schon hatte sich ein geschlossener Kreis um das Gestell gebildet. Einige Damen gingen auf die Knie und bereiteten sich vor ihre Begleiter während der kommenden Vorstellung zu verwöhnen.
„Lady Joy stammt aus Deutschland“ Warf Alex ein.
„Das erklärt vieles. Sie denken vermutlich ich bin eine einfache dumme Nutte aus irgendeiner postsozialistischen Provinz. Ich habe studiert. Verfahrenstechnik. Aber hier gibt es keine Arbeit für einen Ingenieur.
Eigentlich gibt es hier gar keine Jobs ohne Beziehungen und jeder muss trotzdem sehen wie er klar kommt. Ich denke das wer für einen Anderen Arbeitet sich immer auf gewisse Weise prostituiert. Die zentrale Frage ist doch nur wofür.“ Die Frau setzte ein breites Lächeln auf, betrat das Podest und lies eine nachdenkliche Sabine Zeiger zurück.
War die Grenze so schmal? Hatte überhaupt jemand das Recht darüber zu richten was anstößig sei und was nicht? Ich holte Kati und nahm ihr die Haube wieder ab. Sie sollte schließlich auch etwas von dem Abend haben.
Auch mich hatte die nackte Not in die Prostitution getrieben, aber war ich deswegen besser als andere? Der Zirkel schien kein Problem mit Lady Pains Job zu haben, warum lehnte der dann einen so eloquenten Mann wie Alex Wolchow ab?
Ivan Gramow selbst band die Frau mit breiten Lederriemen an ein Balkenkreuz. Er löste ihren Haarknoten und eine schwarze Matte entrollte sich bis zum Po. Die Frau nahm den leisen Applaus lächelnd zu Kenntnis bis ein breiter Lederknebel ihren Mund vollständig abdeckte. Ein Paar stabile Gummibänder gaben ihren üppigen Brüsten bald eine hervorstehende Position während Ivans Finger die Mongolin behutsam in Stimmung brachte. Dabei ging er ungeahnt zärtlich mit ihr um.
„Trotzdem. Es ist nicht dasselbe. Sie haben es ja gehört. Diese Frau wird gleich unter der Peitsche leiden und es wird ihr keine erotische Freude sein.“ Sagte ich zu Alex der amüsiert wirkte.
„Ein Holzfäller hakt sich mit der Axt ins Bein. Ein Schneider sticht sich mit der Nadel. Meinen sie denen gefällt das? Es gehört zum Job eben dazu. Yelda hat eine Abmachung mit Ivan und beide halten sich daran. Wie im Arbeitsleben. Ich sehe da keine moralischen Zwänge.“ Ivan küsste seine Gespielin auf die Wange und erntete ein kurzes nicken.
„Aber erotisch ist es nicht. Keine Spur von Freiwilligkeit und Hingabe.“
„Haben sie bei Robert seinerzeit zuerst wegen dem Job oder wegen seiner sexuellen Ausrichtung angefangen? Wenn ich mich recht erinnere war es doch wohl zunächst rein materielle Not, oder?“
Ein junger Mann stöhnte laut genug auf um anzuzeigen das es mit seiner Zurückhaltung bereits vorüber war. Die Leute lachten und man hob die Gläser auf ihn. Ein Paar führte eine bildhübsche blonde Frau vorbei. Ihr nackter Leib war von roten Strichen gezeichnet, trotzdem plauderte sie freundlich mit ihrer Herrin.
„Da sehen sie es. Anatol Pigrinow und seine Familie. Ihm gehört eine der größten Fischfangflotten des Landes. Die Frau stammt aus der Ukraine und arbeitet für sie in einer Boutique, und lebt bei ihnen. Erkennen sie sich nicht selbst ein bisschen wieder Sabine? Schön wenn es jemand gefällt gezüchtigt zu werden, aber die Motivation kann auch durchaus anderer Natur sein.“ Alex stellte sein Glas ab weil die Leute begannen in einem langsamen Takt in die Hände zu klatschen. Dann zischte die Peitsche und Ivan begann die Vorderseite seiner Favoritin in rote Farbe zu tauchen. Das Leder küsste die abgeschnürten Brüste an ihrem empfindlichen Spitzen und ohne den Knebel wäre es wohl ziemlich laut in dem Saal geworden. Ivan machte immer wieder Pausen zwischen den Schlägen und gönnte Yelda die notwendigen Erholungen. Alles in allem machte er es gar nicht schlecht. Leider konnte ich nicht länger zusehen denn ich war ja nicht allein zu Vergnügen hier.

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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:13.05.12 17:58 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Fortsetzung. Geht es jetzt wieder regelmäßiger weiter?
Du weißt doch, ich lese deine Geschichte gerne.
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:13.05.12 22:54 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,


ein schöneres geburtstagsgeschenk hast du mir nicht machen können. ich habe diese fortsetzung mit genuß gelesen. vielen dank. bye bis zum wiederlesen mit mehr absätzen mit einer leerzeile dazwischen.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:26.05.12 10:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ich nahm Kati an die Leine und suchte uns einen Platz am Rand des Saales. Mittlerweile wurde überall gespielt und es war gar nicht leicht in der Masse von Leibern etwas zu finden. Alex war irgendwohin verschwunden aber ich war sicher dass er uns beobachtete.
An den Wänden waren Schalter eingelassen mit denen sich versteckte Seilwinden aktivieren ließen. Ich lies ein Seil herab und begann meine Vorbereitungen zu treffen. Kati kniete mit der Stirn auf dem Boden und reckte ihren lederumspannten Hintern in die Höhe.
Sie zum mitmachen zu bewegen war das kleinste Problem gewesen, doch ich hatte Vorbehalte mich unter die örtliche Szene zu mischen.„ Führen sie mir zuliebe etwas auf der Party vor. Ich weiß das sie eine Expertin in klassischen Bondagetechniken sind. Es würde nicht nur mich sehr freuen.“ So der Wunsch von Alex Wolchow.
Die Gegenfrage, „was ich denn davon hätte“ verkniff ich mir wohlweislich, hatte Alex schon mehr als genug für uns und Robert getan. Trotzdem deutete er an das viele wichtige Leute dort Freunde von erotischer Fesselkunst waren und der Abend einige neue Perspektiven aufzeigen könnten.
Hinter uns wechselte Yelda unter tosendem Applaus eben die Seite und wurde erneut angebunden. Ihre geschnürten Brüste wurden vor dem Kreuz mit zwei dünnen Stricken zusätzlich fest zusammengebunden und erhöhten die Qual um eine weitere Stufe. Ihre Füße wurden gefesselt und um die Taille sicherte ein zusätzlicher breiter Riemen nun absolute Unbeweglichkeit an dem massiven Kreuz.
Jemand entnahm ihr den Knebel und lies sie etwas trinken. Jetzt erst erkannte ich den großen birnenförmigen Zapfen der sicher jeden Quadratzentimeter ihres Mundes ausfüllte. Trotzdem nahm sie ihn ohne widerstand wieder auf.
Ivan wechselte die Peitsche gegen einen Rattanstock und lies ihn von den beiden Frauen zunächst mit einer transparenten Substanz einreiben. Ob sie über die Salbe des Zirkels verfügten?

Kati hatte unsere Tasche dabei und ich entnahm ihr die Seilrollen.
Bei unserer überstürzten Abreise hatte ich selbstverständlich kein Spielzeug mitgenommen, doch Dimitri hatte keine Schwierigkeiten mir zu besorgen was ich benötigte.
Irgendwo klirrten Ketten und ein Aufschrei hallte durch das Gemäuer. Eine Frau in einem weiten Rock kniete auf einem flachen Tisch und bediente zwei Männer gleichzeitig. Etwas entfernt von uns wurde eine kopfüberhängende Frau von der Decke herabgelassen.

Ihre Beine wurden durch eine Spreizstange weit auseinandergezwungen und der Intimbereich war bereits mit einem groben Muster rot durchgefärbt. Zwei Männer mit Reitpeitschen standen bereit ihre unterbrochene Arbeit wieder aufzunehmen.
Die Seile waren perfekt. Baumwolle. 9 Millimeter stark. Geölt und sorgfältig abgeflammt. Ich nahm drei Ringe aus der Tasche und legte sie bereit.
Der Stock tanzte derweil recht laut auf Yeldas Körper und riss die Leute zu einer Begeisterung hin als würde hier ein Länderspiel stattfinden.
Kati`s Handschellen fielen und ich befahl ihr sich zu entkleiden.
Am Ende des Seil hing ein großer Ring der sicher auch einen Ochsen halten könnte, trotzdem hängte ich mich mehrfach mit vollem Gewicht daran. Einst ein kluger Rat von Lady Sikura, denn nach japanischer Tradition waren die meisten Häuser aus Papier gebaut.
Die Frau auf dem Tisch hatte nun den dritten Mann in ihr lautstarkes Spiel mit eingebaut und ich bewunderte nicht nur ihre Beweglichkeit. Ein bisschen Neid war auch dabei.
Zu den Reitpeitschen hatte sich eine junge Dame gesellt die beiden Männer offenbar Anweisungen gab wie, und wohin sie schlagen sollten. Sie trug ein unschuldiges Ballettkostüm und wirkte so dürr als wäre sie knapp den Hungertod entkommen, aber sie schien eine gehörige Portion Bosheit bei der Geburt abbekommen zu haben.
„Takate Kote Shibari“. Oberkörperfesselung mir Händen auf dem Rücken würde ich als Einstieg wählen. Kati war nackt und kniete wieder auf dem Boden.
„Wenn wir hier heute Abend eine gute Show machen hat Alex uns neue Perspektiven versprochen. Also gib dir Mühe.“ Lachte ich leise und zeigte meiner Sklavin den erhobenen Zeigefinger.
„Wie sie befehlen Herrin.“ Da war er wieder dieser seelenlose Ton der mich schon in London fast in den Wahnsinn getrieben hatte. Ob sie zwischen zeitlich Lady Pain informierte? Was eine Frage. Natürlich würden sie die erste Dame des Zirkels auf den laufenden halten.
Ivan machte eine Pause und ein Eimer Wasser wurde über Yeldas gezeichneten Körper ausgeleert. Ihrer Reaktion zufolge war es offenbar salzhaltig denn das Podest geriet plötzlich gehörig in Bewegung.
Die Stricke um die Brüste wurden gelöst und an den prallen Nippeln fanden sich alsbald kräftige Klammern wieder. Zusätzlich erhielt sie einige kräftige Schläge mit der flachen Hand die ihre Attraktionen hin und her schaukeln ließen. Hätte man der Mongolin den Knebel entnommen, sie hätte vermutlich den Saal zusammengeschrien.
Die beiden Frauen sorgten sich unterdessen um Ivans Unterleib mit solchem Geschick als hätten sie nie etwas anderes getan.
Ein leises Klingeln lenkte mich ab. Aus einer Tür erschien eine schwer gezeichnete Frau die einen groben Holzpranger trug. Ihr folgte ein älterer Mann in einer farbenfrohen Bojarenuniform dessen Knute in seinem Gürtel für die vielen Spuren auf dem Leib der Frau verantwortlich gewesen sein dürfte. Schwere Fussketten die durch einen Reifen um die Körpermitte liefen schränkten ihre Beweglichkeit zusätzlich ein. Am gemeinsten dürfte aber die faustgroße schwere Messingglocke sein die zwischen ihren Beinen vor sich hin klirrte und Halt an einem massiven Ring in ihren Schamlippen fand. Gemeinsam verschwanden sie in Richtung Buffet.
Hier waren offenbar jede Menge Hardcore Aktivisten unterwegs. Ob die kunstvollen Seiltechniken überhaupt etwas abgewinnen konnten?
Plötzlich wurde ich der vielen Leute gewahr die sich um uns zu versammeln begannen. Unter lautem Applaus zog Ivan seine Favoritin an den Haaren aus dem Saal und bescherte uns weitere Zuschauer. Die Mongolin presste sich trotz der deutlichen Spuren auf ihrem Körper noch ein Lächeln ab während sie auf Knien an mir vorbeirobbte.
Wie aus dem Nichts tauchte Alex neben mir auf und hielt eine kurze Ansprache.
„Lady Joy und ihre Freundin sind als mein persönlicher Gast hier und werden unsere kleine Party mit einer kunstvollen Darstellung alter Asiatischer Fesselungstechniken bereichern. Für Gespräche und Anregungen steht Lady Joy den Interessierten später im Kaminzimmer zu Verfügung.“
Ich fesselte Katis Hände zusammen und dachte an das „Kaminzimmer“. Alex hatte mir gegenüber kein Wort davon erwähnt das ich dort sein würde? Zwei doppelte Wicklungen um die Schultern und drei lagen Seil unter die Brüste. Ob das so eine Art Privatraum für besondere Gäste war? Würde dort der weniger nette Teil der Party stattfinden?
Die Hände nach oben zwischen die Schulterblätter und einen kunstvollen Zopf aus fünf Strängen entlang des Brustbeines hinab zum Schritt.
Im Gegensatz zur der Darbietung von Iwan herrschte hier scheinbare Ruhe. Einige Herren stöhnten zwar leise unter den Behandlungen ihrer Begleiterinnen aber insgesamt kam ich mir vor als würde gerade ein besonders kompliziertes Zauberkunststück vorführen.
Zwei farbige Frauen waren unter den Gästen. Während die eine durch diversen Körperschmuck und ein goldenes Halsband als Sklavin gekennzeichnet war schien die Andere ihre Herrin darzustellen. Beide waren offensichtlich stark an unseren Techniken interessier t zu sein.
Ein großes Brandzeichen auf dem Hintern der Sklavin lenkte mich genug ab das ich den Zopf noch einmal öffnen musste um kleine Knoten hinzuzufügen die an bestimmten Nervenpunkten Druck ausübten.
Ich setzte die Fesselung mit einer „Shinju“ fort
Katis feste Brüste wurden von einem kunstvollen Geflecht eingeschnürt und standen alsbald ab wie pralle Ballons. Sie richtete sich auf und erster Applaus war zu hören.
Männer und Frauen fingen an laut zu diskutieren während ich die Vorbereitungen für „Mata Nawa“ traf.
Drei vorbereitete Seile zogen sich links und rechts neben großen Schamlippen durch den Schritt und wurden hinter dem Rücken lose verknotet. Das drittel Seil verlief genau durch die Schamfuge und erhielt eine winzige Schlinge direkt über der Klitoris.
Jemand rief etwas auf Russisch und der Applaus wurde lauter.
Alex tauchte am Rande der Menge auf und hob siegessicher den Daumen. Zwei Paare kamen etwas näher um die Knotentechnik zu begutachten. Ein hagerer Mann mit langem Zopf gesellte sich zu uns und schob seine Finger zwischen die Schnüre. Ich schob ihn höflich aber bestimmt weg, doch er machte keine Anstalten zu gehen sondern grinste blöde. Noch ehe ich hilfesuchend nach Alex schauen konnte brummte eine laute Stimme aus der Menge und der Hagere hatte es plötzlich sehr eilig zu verschwinden.
Plötzlich war ich wie elektrisiert. Die Stimme? Ich hatte sie schon einmal gehört. Dieser tiefe Basston hatte sich mir eingeprägt. Wer war das? Meine Augen suchten in den Gesichtern aber ich konnte außer Alex niemanden erkennen. Mit fahrigen Bewegungen lies ich das Seil herab und brauchte etwas um mit „Karada“ zu beginnen.
Der Zirkel? Ich hatte diese Stimme im Zusammenhang mit dem Zirkel gehört. Da war ich sicher, aber wo?
„Hast du das eben gehört? Weißt du wer das gewesen ist?“ Flüsterte ich Kati zu und band vier Lagen Seil um ihre Fußgelenke.
„Nein Herrin.“ Wieder dieser Ton. Aber ich glaubte langsam zu begreifen. Vermutlich wusste Kati doch etwas, hielt sich aber streng an den Kodex des Zirkels.
Sorgfältig machte ich meine Schlingen und begann Kati langsam vom Boden emporzuziehen. Ihr leises Stöhnen verriet mir das die Schrittfesselung genau dort saß wo sie hingehörte. Vorsichtig zog ich die Schlinge über ihrem Lustzentrum zu und steigerte den Druck bis Kati anfing Speichel zu bilden. Eigentlich hatte ich vor einen Holzstab hineinzustecken um die Seile damit aufzudrehen, aber das war nicht Klassisch Japanisch sondern eher eine Idee für Fetischfreunde die aus dem House of Pain stammte.
Das Gebilde war fertig. Fast die gesamten Gäste standen uns gegenüber und zum ersten Mal wurde mir kalt. Was wenn die Leute sich mehr erwartet hatten? Doch Alex grinste und Ich verschob die Gedanken an ein Versagen. Noch einmal prüfte ich den Sitz der Knoten. Katis Brüste begannen einen dunklen rotton anzunehmen. Es wurde Zeit.
Ich küsste sie auf die Stirn und Kerzengerade und in Netz von Seilen eingehüllt beförderte die Winde Kati langsam nach oben.
Es war sicher kein Werk mit dem man unbedingt einen Preis gegen einen Bondagemeister gewinnen konnte, aber sehr gut gelungen.
Applaus brandete auf und viele Leute kamen und beglückwünschten mich zu der Arbeit. Ein Bär von einem Mann umarmte mich und schenkte mir spontan sogar eine goldene Kette. Alex lies sich auch ein wenig feiern und grinste von einem Ohr zum anderen.
Ein Diener reichte mir auf einem Tablett ein Glas Orangensaft und einen Briefumschlag. Während sich Kati über mir langsam um die eigene Achse drehte las ich die kurze Nachricht.
„ In dreißig Minuten im blauen Salon. Kommen sie allein.“
Keine Unterschrift aber auf einem Drucker geschrieben. Also hatte sich jemand darauf vorbereitet. Der Diener war ebenso eilig verschwunden wie er gekommen war und fiel als Informationsquelle aus.
Alex nahm weitere Glückwünsche entgegen und schäkerte mit zwei Matronenhaften Frauen herum deren dominantes Verhalten nicht zu übersehen war. Vielleicht wehte bei ihm der Wind auch aus der Richtung jedenfalls war er im Augenblick keinen große Hilfe.
Ich musste einige Fragen beantworten und holte Kati ein Stück tiefer um die Funktion einzelner Knoten zu erklären.
Unter den Gästen gab es erstaunlicher Weise viele die sich für Bondagetechniken interessierten und sich nach einer Privatschulung erkundigten. Aber ich wimmelte alle Anfragen mit Verweis auf Alex ab und lies auch nicht über Preise mit mir reden. Wer wusste schon an wen man hier geraten konnte.
Hatte Alex nicht außerdem von einem Kaminzimmer fabuliert?
Ich entdeckte Ivan der an einer Säule gelehnt mit drei kaukasischen aussehenden Männern sprach und offenbar ein lustiges Thema diskutierte. Von Yelda keine Spur.
Ich erkundigte mich bei einer Frau nach dem Zielort und sie zeigte auf ein zweites Stockwerk. Der Weg dorthin war verborgen denn eine Treppe war nicht zu entdecken. Aber ein einzelner Wächter vor einer Tür
Lies nicht viele Fragen offen.
Alex winkte kurz und ging in Begleitung der beiden Frauen zum Büffet. Die Leute begannen sich zu zerstreuen oder strebten einer anderen Darbietung zu. Katis Brüste hatten und eine deutlich violette Färbung angenommen und ich lies sie herab.
„Ich verschwinde kurz. Man will mich allein sprechen. Du bleibst hier und hälst die Stellung. Wenn Alex auftaucht sag ihm ich bin im Blauen Salon, aber er soll mir nur folgen wenn ich in dreißig Minuten nicht zurück bin.“
„Ja Herrin.“

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  RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und für jeden etwas drin. Datum:26.05.12 11:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,

ich schreibe nur,
spannend, schön und danke.

lG der alte Leser Horst[/size]

♥♥♥


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 26.05.12 um 11:30 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:26.05.12 12:56 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

diesesmal tat ich sehr schwer deinen text zu lesen. bin immer in den zeilen verrutscht. es fehlen absätze mit einer leerzeile dazwischen.




dominante grüße von
Herrin Nadine

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:26.05.12 13:37 IP: gespeichert Moderator melden


Gemeinheit! Immer diese Unterbrechungen an den spannendsten Stellen.
Hoffe auf baldige Lösung des offen gelassenen Rätsels.
Wann tritt bei Robert eine Änderung ein?
Vorallem bin ich ungeduldig zu erfahren, wer Robert das Alles untergejubelt
hat.
MIrador, du siehst, du musst noch viel Schreiben.

LG
Drachenwind
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:28.05.12 13:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MIrador,
ich weiß nicht ob ich dich haßen oder lieben soll, ich liebe deine Geschichte, aber die Kapitel Enden immer dann wenns spannend wird.

Hoffe darauf das wir bald erfahren was im blauen Salon geschieht

Grüße
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:01.06.12 17:03 IP: gespeichert Moderator melden


Ich wiederhole mich nur ungern - doch ich lese diese Geschichte immer wieder und immer mit Genuss und viel Freude.

Herzlichen Dank!
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MIrador
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:24.06.12 13:31 IP: gespeichert Moderator melden


Das Siebenmonatskind das die Tür mit seinem Körperbau komplett abriegelte ging stumm zur Seite und öffnete die schwere geschnitzte Holztür. Ein enges Treppenhaus führte nach oben zu einem Flur von dem einzelne Räume abgingen.
Vorsichtig als würde ich jede Sekunde auf eine Mine treten ging ich weiter. Ein leiser Schrei beantworte die Frage ob ich hier allein wäre.
Hinter einem großen Wandteppich schaute plötzlich ein Kopf hervor und winkte mich zu sich.
Ich atmete noch einmal tief durch und hoffte nicht das Falsche zu tun.

Der „Blaue Salon“ war ein großes Wohnzimmer mit schweren Möbeln und einer großen Bar.
„Willkommen Sabine. Bitte nehmen sie Platz? Einen Drink?“ Begrüßte mich Alex und schien sich diebisch über meine Überraschung zu freuen. Jemand reichte mir einen Whisky Sour und ich lies mich auf einen breites Sofa fallen.
„Ivan kennen sie bereits und der Genosse dort heißt Kolja. Wir sind hier um ihnen zu helfen. Sie können sich also entspannen.“
„Dann sind wohl Ärzte? Meine größte Sorge gilt nämlich immer noch Robert.“ Antwortete ich und studierte die Gesichter der Männer.
Erst jetzt fiel mir auf das einer der Sessel zum Fenster gedreht war. Dort saß noch jemand und rauchte. Aber es war nicht zu erkennen wer es war.

„Schön, fangen wir mit ihrem Robert an.
Unsere Ärzte sind zu dem Schluss gekommen das dieses Mittel eine Erweckung fördern könnte. Da uns die Zusammensetzung nicht bekannt ist haben wir Chemiker und Biologen des Herstellers hinzugezogen. Außerdem haben Spezialisten sein Nervensystem mit neusten Methoden untersucht und einige Fortschritte bei ihm festgestellt. Das Herr Presch sein Bewusstsein wiedererlangt dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.“ Kolja trug die Worte so lässig vor als würde er von einem Sonntagsausflug berichten. Ich hingegen hätte beinahe den Drink verschüttet.
„Und auf was beruht ihre Annahme?, fragte ich vorsichtig. Der letzte Untersuchungsmarathon bei dem ich zugegen war hatte jedenfalls nichts neues ergeben.
„Das gesamte Medizinische Chinesisch würde den Rahmen dieses Abends sprengen Sabine. Sein sie einfach versichert das Kolja nie Versprechungen macht die er nicht halten kann. Erwiederte Alex fröhlich.
„Kommen wir zu ihrem anderen Problem. Wir haben ihre Gäste aus Hamburg intensiv befragt und sind zu interessanten Ergebnissen gekommen.“
Ivan ließ sich etwas nachschenken und wuchtete plötzlich seinen Körper in meine Richtung ehe er das Gespräch übernahm
„Sie haben ein Problem mit der Sacra Corona Unita. Auch die Vereinigte heilige Krone genannt und ist eine Mafiagruppe aus Apulien."
Wahrscheinlich schaute ich aus der Wäsche wie eine Kuh wenn es donnert. Was hatten Robert oder ich mit der Mafia am Hut? Ivan schien meine Gedanken zu erraten und lachte spröde.
„Ihr Robert Presch hat das Programm für die die Kontenverwaltung der Ravellis geschrieben und wir wissen das es dort einen Einbruch gegeben hat. Das System wurde gehackt und eine Anzahl unbekannter Daten heruntergeladen. Es war gut gemacht. Fast schon perfekt, und wir gehen davon aus das die Ravellis es nicht einmal bemerkt haben. Wer auch immer hat eine ganz ausgeschlafene Hackergruppe darauf angesetzt.“
„Aber was hat das mit uns zu tun?“ Der Whisky schmeckte plötzlich wie Spülmittel, und mein Magen füllte sich mit Eis. Ivans Gesichtsausdruck nahm plötzlich Dämonenhafte Züge an und die Augen fügten sich zu kleinen schlitzen.
„Kommen wir zu der eigentlichen Problematik. Wenn jemand das System der Ravellis knacken konnte dann gelingt es ihm vielleicht auch bei Anderen Programmen von Robert Presch, was man als eine Katastrophe bezeichnen dürfte die nur noch mit der von Tschernobyl zu vergleichen ist. Hier in diesem Raum befinden sich Leute deren Zugangsdaten auf seinen Festplatten gespeichert sind.
Wenn gewisse Inhalte davon publik werden kann man über die Köpfe die dann rollen, bequem über die Ostsee laufen ohne nasse Füße zu bekommen.“
„Aber wie? Soweit ich weiß hat Robert sämtliche Passwörter im Kopf gehabt. Er hat nichts schriftlich hinterlegt. Sein Schädel wäre der sicherste Tresor hat er immer gesagt.“
„Es geht nicht nur um Passwörter. Robert Presch hat ein Daten Sicherungssystem entwickelt das zu den besten der Welt gehören dürften, sonst hätte er kaum die Kundschaft die er bedient. Unsere Fachleute haben versucht in seine Systeme einzudringen und sind gescheitert und glauben sie mir, wir verfügen über sehr gute Leute.“
„Und was haben sie dort verloren gehabt?“ Fragte ich spitz
„Na was schon. Wir wollten an Alex Daten herankommen.“ Ivan grinste breit. Alex hingegen lächelte ohne freundlich zu wirken.
„Spaß beiseite. Er hat eine Firewall entwickelt die ihren Namen mehr als verdient. Ohne die passenden Zugänge baut das System immer neue Hürden auf und beginnt irgendwann auf nicht näher nach zu vollziehenden Wegen die eigenen Computer zu infiltrieren. Dieser Bastard hat mit seinen Programmen einen kompletten Server des FSB zum Absturz gebracht.“
„Wofür ich ihm lebenslänglich dankbar bin.“ Lachte Alex und prostete dem säuerlich grinsenden Ivan zu. Kolja übernahm das weitere Gespräch.
„Zurück zum Thema. In das System kann nur jemand gekommen sein der direkten Zugang zum Server von Robert Presch hatte. Wir sind zu dem Schluss gekommen das es hierfür nur drei Personen in Frage kommen. Robert Presch selbst, Sie oder seine langjährige Gespielin Nora.“
Auf einmal hatte sich der Raum in eine eisige Zelle verwandelt aus der es kein entkommen gab. Die Männer sahen mich an wie Aasvögel ein Stück Beute und jede Freundlichkeit war vorüber.
„Ich Ich nein. Das waren wir nicht…Warum?...“ stammelte ich und spürte ein Gefühl von Todesangst in mir aufsteigen. Diese Leute würden eine Sabine Zeiger ohne Probleme von der Bildfläche radieren und es als Unfall deklarieren nach dem niemand mehr fragte.
„Sie erinnern sich das sie aus diesem Zirkel ausgeschlossen wurden weil sie angeblich etwas verraten haben. Bilder und Informationen einer Zeitung zur Verfügung gestellt haben. Alles von seiner IP Adresse aus.“ Antwortete Alex und zum erstem mal wirkte er todernst. Mein Kopf raste. Wer und warum tat uns so etwas an?
„Nein. Ausgeschlossen. Ich war es sicher nicht, und warum sollte Robert sich selbst so etwas antun? Und für Nora lege ich meine Hand ins Feuer.“
„Vorsicht Frau Zeiger. Sie haben nur zwei Hände. In Russland sagt man: In eines Neidischen Auge wächst sich der Pilz zur Palme aus. Kommt es ihnen nicht merkwürdig vor das Nora kein Problem damit hatte das sie plötzlich die Ehefrau ihres langjährigen Geliebten werden sollten?“
„Was reden sie da? Wir sind wie Schwestern. Wir haben darüber gesprochen und sie hat sich sogar für uns gefreut.“
„So? Hat sie das, oder hat sie ihnen vielleicht etwas vorgespielt.“
„Wie können sie es wagen ihren Namen in den Schmutz zu ziehen?“
Ivan stemmte sich blitzartig aus dem Sessel und baute sich vor mir auf wie ein lebender Turm. Diesmal sah er ausgesprochen Aggressiv aus.
„Ich wage es aber Frau Zeiger, denn das ist mein Job. Sie glauben vieles aber beweisen können sie nichts. Mein Instinkt sagt mir das Robert Presch als Informant ausfällt. Er hätte weiß Gott andere Mittel zu Verfügung, aber Sie und diese Nora sind für mich im Augenblick die Hauptverdächtigen.“
„Aber, aber….ich habe nichts….Alex? Was hätte ich denn davon gehabt…?“
Ich schaute mich Hilfesuchend um aber Alex Wolchow wirkte todernst.
„Vielleicht sollten wir sie einer peinlicheren Form der Befragung unterziehen um Zeit zu gewinnen? Immerhin steht für uns alle viel auf dem Spiel.“ Krächzte Ivan und schien sich bereits meinen ausgelieferten Leib am Kreuz vorzustellen. Alex nahm meine Hände zärtlich in die Seinen und sah mich an.
„Sabine? Ich beschwöre sie. Wenn sie etwas wissen dann ist jetzt der Moment gekommen etwas zu sagen. Ich kenne Ivan, und so leid es mir tut werde ich ihn nicht davon abhalten uns Sicherheit zu verschaffen. Zuviel steht für uns alle auf dem Spiel. Nochmal. Wer hatte in der fraglichen Zeit alles Zugang zum Haus von Robert Presch?“
Kolja reichte mir einen neuen Drink und ich stürzte den Whisky in einem Zug herunter. Meine Finger bebten und tausende grausamer Szenarien rasten gleichzeitig durch meinen Schädel.
FSB? KGB? Folter? Kein Spiel sondern richtige Qualen. Meine westliche geprägte Erziehung tat ein Übriges denn Russen galten doch als ultrabrutal.
Sie schnitten ihre Gegner angeblich lebendig in kleine Stücke oder taten noch schlimmeres. Darauf konnte ich dankend verzichten. Wer war verdammt nochmal war in unserem Haus gewesen?
Kolja öffnete ein Fenster und frische Luft erfüllte endlich den überhitzten den Raum. Der Sauerstoff tat meinem Kopf gut.
Die Tierschützer fielen aus. Die durften nur bis zum Zaun. Außerdem hatte ich noch nie einen von ihnen dort gesehen. Das Haus selbst besaß eine Alarmanlage und wir hätten es sofort bemerkt.
Der Teil des Kellers in dem der Serverraum stand war mit einer feuersicheren Tür extra abgesperrt und nur Robert besaß den Code um das Schloss zu öffnen.
Plötzlich juckte mich die Nase und ein Niesanfall unterbrach meine Gedanken. Ein intensiver Geruch von Blüten drang in den Raum und erinnerte mich daran dass ich eine Allergie gegen bestimmten Blütenstaub hatte. Alex selbst wollte das Fenster schließen aber der Griff wollte nicht einrasten.
„Diese Handwerker. Alles Pack. Niemand wieder verpflichten wir Estländer. Alles Saboteure.“ Rief Ivan belustigt.
Handwerker? Die Vorbereitung für das Fest? Das Haus musste von ihnen gewimmelt haben. Mit einem fetten Klos aus Angst im Hals berichtete ich von der Vorgängen während ich in England war und konnte beobachten wie Ivan und Kolja etwas weniger angespannt wirkten.
„Sie waren also im Haus und haben den Keller umgebaut? Das wäre eine schlüssige Erklärung. Von dort an den Server oder eine Schnittstelle zu gelangen wäre keine große Sache.“
„Aber die Tür hat ein programmiertes Schloss.“
Kolja drehte eine Runde um die Möbel und schien sich mit dem Unbekannten den ich nicht zu sehen bekam zu besprechen.
„Ein Schloss ist je nach Qualität immer zu öffnen. Das wäre eine reine Frage von Zeit und Fähigkeiten. Zeit gab es sicher genug und ich denke das jemand über so einen langen Zeitraum nicht ständig neben den Handwerkern gewacht hat. Nicht bei der Personalstärke in ihrem Haus.“
Sagte Alex. Sollte mich das nun beruhigen?
Kolja flüsterte mit Ivan und der nickte gefällig. Der hastig vertilgte Schnaps deutete seine ersten bösartigen Folgeerscheinungen an, aber eine Toilette war nicht zu sehen. Ich traute mich auch nicht zu fragen und schielte stattdessen nach einer großen Vase neben dem Sessel.
Eifersucht? Nora? Ich konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sie hatte nie etwas getan oder gesagt, im Gegenteil.
Ivan hatte ein Glas Wodka in der Hand und musterte mich. Seine Augen wirkten durch die Lichtbrechung verzerrt und abermals schüttelte mich die Furcht vor diesem Mann. Vom Türsteher zum Chef eines Geheimdienstes? War das in Russland normal oder handelte es sich hier nur um einen Fake? Eine Show um mich einzuschüchtern?
Nein. Dieser Ivan besaß eine bösartige Dominanz die bei Machtvollen Menschen häufig zu finden ist.
„Also ihre Handwerker, Sie oder Nora. Das mit den Handwerkern werden wir prüfen, dürfte aber etwas dauern. Sie hingegen sind hier bei uns und wir brauchen Auskünfte und Sicherheit. Würden sie sich einem Lügendetektortest unterziehen Frau Zeiger?
Ich nickte mechanisch. Was hatte ich schon für eine Wahl?
Meine Magensäure nahm stetig zu und erste Vorboten erreichten meine Speiseröhre.
„Was ist mit ihrer Begleiterin? Sie gehört dem Zirkel an und scheint sie mehr oder weniger offen im Auftrag dieser Lady Pain zu überwachen.“
„Sicher nicht. Sie war meinem Wissen nach nie im Haus.“
„Aber wer sie genau ist und was sie tut wissen sie auch nicht, oder?“
Ich schaute zur Seite um Kolja nicht ansehen zu müssen. Ich hatte mich derart an Kati gewöhnt das ich nie auf den Gedanken käme sie zu verdächtigen. Warum auch. Sie hatte mir bislang immer nur geholfen.
„Ich sehe ihren Konflikt Frau Zeiger aber das ist nebensächlich. Wir werden diese Dame verhören und sehen was sich zu Tage fördern lässt.“ ,
sagte Ivan

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:24.06.12 14:07 IP: gespeichert Moderator melden


Eine richtige Gefühls- Berg- und Talfahrt erlebt Sabine soeben.

Erst ist sie auf dem Gipfel nach der Ankündigung das Robert bald erwachen könnte, dann ist sie wieder ganz unten im Tal bei den Verdächtigungen.

Binn gespannt ob das, bestimmt nicht einfache, Verhör von Kati etwas neues zu Tage fördert.

Vielleicht erfahren wir jetzt auch was mit Nora passiert ist, oder wo sie sich aufhält.

Denn bis jetzt gilt sie noch als verschollen.

Danke MIrador

-----
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:24.06.12 14:33 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine gelungene Fortsetzung!!!

Wer ist der geheimnisvolle Fremde im Sessel und wie wird es Kati ergehen?
Ich kann kaum den nächsten Teil erwarten.
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:24.06.12 15:57 IP: gespeichert Moderator melden


Was für eine Fortsetzung.
jetzt kommt so langsam Licht ins Dunkel und wenn Robert Aufwacht kann er evtl auch Licht ins Dunkel bringen.
Ob Kati wirklich was mit der Sache zu tun hat oder geht das doch evtl vom Zirkel aus?
Lassen wir uns Überraschen was Mirador noch so geplant hat.
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:24.06.12 16:31 IP: gespeichert Moderator melden


Fragen, Fragen, Fragen..................

UND WANN BEKOMMEN WIR ENDLICH ANTWORTEN

Du spannst uns ganz schön auf die Folter. Immer neue Ecken baust du ein.
Die Fortsetzung (übrigens Klasse) ist für den Leser viiiiiiieeeeel zu kurz.
Danke für das Lesevergnügen.
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:09.07.12 17:02 IP: gespeichert Moderator melden


„Nein. Sie tun ihr nichts. Sie hat nichts damit zu tun. Alex? Was soll das?“ Ein plötzlicher Laut lenkte alle zu dem Sessel der uns abgewandt war. Da war wieder diese tiefe Bassstimme zu hören. Es war nur ein kurzer Satz auf Russisch, aber Kolja reagierte sofort darauf.
Wo hatte ich diese Stimme schon gehört? Auf einer Zirkelparty?
Mit tat schon der Schädel weh und plötzlich tauchte etwas in meinen Erinnerungen auf. England. Meine eigenartige Abreise von der Rennbahn. Das heftige Verhör im Schloss nachdem sie mich auf der Landstraße aufgesammelt hatten. Dieser Mann war ganz sicher dabei gewesen und er hatte Partei für mich ergriffen. Also saß hier jemand aus dem Zirkel, doch war er nun Freund oder Feind?

Kolja gab einen Befehl in ein Funkgerät und wandte sich mir zu.
„Sie sind nicht in der Lage hier Forderungen zu stellen Frau Zeiger. Machen sie es allen Beteiligten also nicht unnötig schwer und fügen sie sich.“
„Alex? Ich habe ihnen vertraut. Robert hat es. Was soll das werden?“
Doch mein Gastgeber blieb sitzen und starrte gedankenverloren an mir vorbei.
„Es ist zu spät Sabine. Ihre Dienerin befindet sich bereits im Keller und wird vorbereitet. Ich denke es ist das Beste wir sehen es uns gemeinsam an, damit keine Fragen offen bleiben.“
Alex reichte mir seine Hand und führte die Gruppe an. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Wo hatte ich uns da bloß rein manövriert? Die Bassstimme war leider nicht mitgekommen.
„Wenn sie es wagen ihr ein Haar zu krümmen haben sie einen Feind mehr Alex. Das ist keine leere Drohung, sondern ein Versprechen.“ Flüsterte ich und presste meine Fingernägel in seine Handfläche das er aufschrie.
„Das wäre bedauerlich. Doch bitte überstürzen sie nichts und bewahren einen kühlen Kopf. Vielleicht sind wir alle sind nicht vor Überraschungen gefeit.“

Ein Fahrstuhl brachte uns tief unter das Gemäuer. Ein finsterer Korridor führte an einigen Zellen vorbei. Hier unten war alles feucht und klamm.
So stellte man sich ein Gefängnis hinter dem Eisernen Vorhang vor. Ob die beiden Italiener auch hier unten saßen?
Rostige Stahltüren mit winzigen Sichtgittern. Daumendicke Scharniere ,Armdicke Riegel verhinderten jede Hoffnung auf Flucht.
Die Zeit der Zaren. Willkürliche Verurteilungen zu Lebenslänglichem Aufenthalt hier unten. Kein SM-Spielchen sondern brutale Realität.
Hunger, Wärter deren Gefühle für den Menschen so kalt waren wie die Steine des Fundaments. Vor Entsetzen schloss ich die Augen und glaubte beinahe die Schreie der der Opfer zu hören.
„Die Zellen hat man noch bis zur Perestroika benutzt. Bis in die sechziger Jahre hinein wurden politische Gefangene sogar mit Ketten an den Wänden gefesselt.“
„Sie haben wirklich allen Grund Stolz auf ihr Land zu sein.“ Bemerkte ich sauer und folgte den Männer eine antike Treppe hinunter. Es roch nach verbranntem und alles war schwarz.
„Das ist die Schmiede. Hier wurden den Verbannten die Fußeisen angelegt ehe sie auf ihren Marsch nach Sibirien gingen.“
„Warum habe ich bloß das Gefühl das sich hier nicht wirklich viel verändert hat.“
„Immerhin haben wir heute Eisenbahnen. Man muss nicht mehr ganz so weit zu Fuß laufen.“ Lachte Alex.
Mein Kopf raste und lies meine Vorstellungswelt mal wieder voll zur Entfaltung kommen.

Eine der Zellen stand offen. Ein schräges Brett zum schlafen. Etwas Stroh. Ein klebriger Eimer für das nötigste. Das winzige Fenster gab kaum genug Platz frei um einen Lichtstrahl hinein zu lassen.
Sie stießen mich hinein und warfen die Tür zu.
Es war kalt und feucht. Nur im Nachthemd hatten sie mich aus dem Bett gezerrt und hierhergebracht. Weswegen hatten sie nicht gesagt.
Mit einem Sack über dem Kopf hatte man sie in den Transporter gestoßen, und war dann quer durch die Stadt gerast. War es die Miliz? Der KGB? Freunde von ihr waren nie wieder aufgetaucht nachdem sie einer der Raben abholt hatte So nannte man die schwarzen Fahrzeuge.
Die schweren Handfesseln zwangen ihre Arme auf den Rücken und drückten schmerzhaft .
Sie versuchte sich auf dem Brett niederzulassen, rutschte aber immer wieder herunter. Am Fußende war eine Leiste angebracht die von außen wegzuklappen war. Auf diese teuflische Weise war es niemanden gegeben länger hier zu liegen ohne sich auf dem Steinboden wieder zu finden.
Der Tag fand sein Ende ohne das sich jemand um sie gekümmert hätte. Sie schrie, trat gegen die Tür. Weinte, aber nichts passierte. Sie benutzte den Eimer der noch angefüllt mit den Hinterlassenschaften ihres Vorgängers war.
Der letzte Lichtstrahl quälte sich durch das Fenster als eine Lampe an der Decke aufflammte. Ihr Licht war so grell das es an den Augen schmerzte obwohl sie die Lider fest zusammenpresste.

Dann begannen die Geräusche. Türen schlugen, Menschen brüllten und wurden offenbar gegen ihren Willen an der Zelle vorbeigetrieben. Deutlich waren Schläge und das Gewimmer von Frauen und Männern zu hören.
So verging die Nacht und entließ sie völlig erschöpft dem neuen Tageslicht. Für einen Becher Wasser hätte mittlerweile sie alles gegeben als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und zwei Wärterinnen eintraten. Kräftige Kaukasierinnen in steifen Uniformen packten sie und rissen ihr den Rest ihres Hemdes herunter. Niemand beachtete ihre Worte.
Ein Schlagstock fand den Weg zwischen ihre Beine, sie wurde vom Boden angehoben und fortgebracht.
Es ging viele Treppen herauf. Zum ersten mal sah sie den Komplex im Licht. Lange Flure mit Reihen von Zellen, aber menschenleer.
Staatsfeinde? So viele sollten es sein. Dachte sie und versuchte zu erahnen wie viele noch hier einsaßen. Unschuldig und ohne Anklage.
Ein schlecht beleuchtetes Kellergewölbe nahm sie auf wo die beiden Frauen ihre Handfesseln mit einer Kette verbanden die von der Decke hing. Mitleidlos rissen sie ihr die Arme nach oben und ließen sie auf so grausame Weise vorübergebeugt hängen.
Ehe die beiden Teufelinnen sie verließen gossen sie ihr noch einen Eimer eiskalten Wassers über den Körper der sie laut brüllen lies.
Gellende Schreie einer Frau unterbrachen ihre Gedanken. Sie hörte Männerstimmen die brüllten und das leise klopfen als würde jemand geprügelt. Dann ging eine Tür und Stille trat ein.
Wasser tropfte aus ihren Haaren und sie versuchte etwas davon mit der Zunge aufzunehmen um ihren brennenden Durst zu stillen.
Ihr schoss schmerzte. Nackt hing sie mehr als sie stand in dem Gewölbe und entdeckte unter sich dunkle Flecke auf dem Boden. Der Gedanke das es Blut sein könnte ließ sie beinahe erstarren.
Schritte kamen näher. Dazu eine hohe Stimme. Eine Peitsche zischte lose durch die Luft und lenkten sie ab bis plötzlich ein Paar polierte Juchtenstiefel vor ihr auftauchten.
„Nummer 56978? Ich bin Sergeant Sheika, und werde gute Arbeit an dir leisten. Wenn der Staatsanwalt mit dir spricht wird es dir viel leichter fallen die Namen der Mitverschwörer zu nennen. Glaub mir. Es tut dir gut.“
Ehe sie etwas erwidern konnte wurde ihr ein Holzpflock in den Mund geschoben und mittels einer Schraube soweit aufgedreht das sie glaubte ihr Kiefer würde zerspringen.
Ihre Beine wurden weit auseinandergezogen und mit Ketten an den Wänden befestigt. Nun lag die Last ihres Körpers beinahe ausschließlich auf ihren überdehnten Armen.
Etwas strich sanft über ihre Kruppe und suchte den Weg zwischen ihren Pobacken hindurch. Der Stiel einer Peitsche tauchte vor ihren Augen auf. Der allerorts gefürchtete Kantschuh. Eine Kosaken-peitsche deren rauer geflochtener Ledergriff gerade über ihre Schamlippen strich.
„Gut.Gutes Material. Wir werden viel Freude aneinander haben Staatsfeindin. Das versprech ich dir.“ Flüsterte die Frau in dessen Gesicht sie nun zum ersten Mal schaute.
Lange schwarze Haare. Schräge braune Augen mit dem mitleidlosen Blick eines Tigers für seine Beute. Eine typische Tatarin.
Die typische graue Uniform der Wärter. Die Jacke tailliert und von einem schwarzen Gürtel unterbrochen. Der Rock erreichte nicht ganz die Knie und bedeckte doch die Attribute eines Reitervolkes.
Ihre Finger kratzen sanft über ihre Brüste. Dann nahm sie die Spitzen zwischen ihre Nägel und lies Gefangene gellend schreien.
„Wirklich gut.“ Flüsterte sie und nahm hinter ihrem Opfer Aufstellung.


„Wir sind da. Vorsicht Stufe, Frau Zeiger.“
Kolja führte uns in einen großen Raum der von einer großen Scheibe unterteilt wurde. Ein Mann hockte vor einer Apparatur und überwachte einen Monitor.
Kati saß bereits auf einem hohen Stuhl der ihre Füße nicht den Boden berühren ließen. Sie war an Armen und Beinen festgeschnallt, während ein Mann in einem weißen Kittel dabei war ihr Elektroden an verschieden Körperstellen anzulegen.
„Keine Sorge Frau Zeiger. Sie ist nur angebunden weil sie sich gewehrt hat wie ein Katze.“, sagte Kolja.
„Und ihre Nadeln und Elektroschocks? Läuft das bei ihnen unter Freizeitvergnügen?“ Spontan fiel mir die Jailweek ein, aber das hier war kein Spaß.
„Keine Nadel und auch keine Schocks. Das hatten wir vor dreißig Jahren. Es ist ein hochmoderner Lügendetektor. Sehr praktisch und vor allem unbestechlich.“ Eine Tür fiel ins Schloss und wir konnten dem Verhör zuhören.

Ein breiter Gurt legte sich um ihren Hals und hielt sie nun an der hohen Lehne unverrückbar fest. Sie hatte zwar getobt wie ein Berserker aber gegen die Kräfte der drei Männer hatte sie keine Chance gehabt.
Zuerst dachte sie an eine Entführung, aber dafür waren die Männer zu höflich gewesen. Vorbei an den Gästen ging es innerhalb von Sekunden zu einem gesicherten Fahrstuhl der sie in diesen Keller brachte.
Zu schreien würde sicher auch nichts bringen.
„Hören sie auf mit dem Theater. Niemand tut ihnen etwas wenn sie sich kooperativ verhalten!“ Sagte der Mann und klappte sein Laptop auf.
Kati starrte ihn hasserfüllt an. Er war dabei gewesen als man sie zu dritt packte und in den Keller brachte und jede Gegenwehr oder Einwand von ihr schweigend ignorierten.
„fi**k dich!“ Zischte sie und spuckte mit großer Präzision auf die Tastatur seines Computers.
„Vieleicht später.“ Der Mann blieb Cool und legte einen Schalter um. Eine Linse tauchte vor ihrem Gesicht auf und gab ihr das Gefühl in das Auge eines Zyklopen zu sehen.
„Mein Name ist Joe und wenn sie das nochmal tun, stopfe ich ihnen einen Knebel in den Hals. Es ist nämlich unnötig dass sie mündlich antworten. Wir sehen an anhand ihrer Nervenreaktionen ob sie lügen oder nicht. Also spielen sie mit und ziehen sie die Sache nicht unnötig in die Länge. Der Stuhl kann auf die Dauer ziemlich unbequem werden.“
Er wischte die Tastatur sauber und plötzlich spürte Kati eine sanfte elektrische Spannung an den Elektroden und ihr fiel ein das sie Stromspiele hasste.
„Ich stelle nun ein paar Fragen. Rote Lampe bedeutet sie Lügen, Grün die Wahrheit. Ganz einfach. Wenn sie freiwillig antworten erleichtert das nur unsere Auswertungen. Sollten wir allerdings zeitnah zu keinem befriedigendem Ergebnis kommen so werden ihnen verschiedene Chemische Substanzen injiziert, die ausschließlich der Wahrheitsfindung
dienen aber keine Rücksicht auf ihr körperliches und seelisches Befinden nehmen.“
„Leck mich. Ihr erfahrt gar nichts von mir, weil ich nichts weiß. Reine Zeitverschwendung.“
„Welcher Tag ist heute?“ Grün Sie schieg, aber die Anzeigen blieben ruhig. Das bedeutete sie wusste genau welches Datum heute war.
„Kennst du Pjotr? Das ist mein Freund. Wenn der dich in die Finger kriegt macht er dich platt wie eine Briefmarke.“
„Heißen sie Katarina Staaken?“Grün. Kati traf es wie ein Stromschlag. Woher kannten die ihren wahren Namen?
„Wurden sie am 16. August 1978 geboren?“ Grün. Joe grinste leise und tippte einen Befehl in den Rechner.
Jemand am Anfang eines Verhörs mit den unbestreitbaren Fakten zu konfrontieren löste die Verstocktheit und sparte Zeit.
„In der Stadt Witt in der ehemaligen DDR?“ Grün
„Wenn du Arsch das doch alles weißt, was fragst du mich dann?“
„Sie gehörten zum Spitzensportkader ihres Landes, und hatten eine Affäre mit ihrem Trainer und Mentor?“ Grün
„Sie kennen Robert Presch und Sabine Zeiger?“ Grün.
„Jaja, und mein schönstes Ferienerlebnis war ein Blowjob auf dem Wannsee. Sonst noch was?“ Kati spürte die sanften Impulse der Elektroden und verfluchte sich selbst dafür was sie bei ihr auslösten.
„Korrekte Antwort. Wir machen Fortschritte Frau Staaken, aber nur teilweise denn das mit dem Blowjob stimmt nicht.“
„Sie kennen eine Frau namens Antonia Mc Gillian?“ Grün.
Kati spürte wie sich der Riemen um ihren Hals förmlich zusammenzog. Sie fragten sie über den Zirkel aus und konnte nichts dagegen tun.
„“Sie überwachen Frau Zeiger in ihrem Auftrag?“ Grün
„Nein, tue ich nicht. Ich helfe ihr nur.“
„Sie wissen von einer Verschwörung gegen Robert Presch?“ Kati verdrehte die Augen und tobte erneut in den Fesseln. Grün.
„Haben sie selbst Anteil an der Verschwörung?“ Grün
„Nein. Sie verstehen das nicht. Ich ich..Ich bin doch auf Lady Joys Seite…ich..!“
„ Sie wissen wo sich Nora Khan derzeit aufhält?“Grün
„Verdammt ja. Irgendwo im Jemen. Das ist wohl kaum ein Geheimnis!“
„Sie hatten in den Monaten nach ihrem Verschwinden Kontakt zu einem Mitglied der Familie Khan?“ Grün
„Eine Verwandte der Familie meldete sich bei Lady Pain. Ich war bei dem Gespräch zugegen, aber ich weiß nichts über den Inhalt.“
Die Lampen flackerten als wäre sich die Maschine nicht einig was sie melden sollte. Dann blieb sie auf Rot. Joe nahm einen Block und schrieb etwas auf.
„Sie hatten in den letzten Monaten Kontakt zur Familie Ravelli?“Grün
„Fabrizio war in London. Wir sind uns über den Weg gelaufen. Na und?“
„Hatten sie auch Kontakt zu Viktor Ravelli?“ Grün.
Joe machte eine weitere Notiz. Aus einer Tür erschien ein Mann, legte eine geöffnete Schachtel auf den Tisch und verschwand. Vier fertige Spritzen schauten aus einer Wattepackung hervor. Schon der Anblick der alten Glaskolbeninstrumente jagte ihr Furcht ein, aber sie war fest entschlossen zu kämpfen.
„Sie haben Kenntnis über einen Einbruch in das Rechenzentrum von Robert Presch.“ Grün.
„Ja. Ich habe etwas aufgeschnappt als ich in London gewesen bin.“
Wieder eine Notiz. Kati ruckte auf dem Stuhl hin und her. Ihre Füße begannen zu kribbeln. Vermutlich ein gewünschter Effekt der Stuhlkonstruktion.
Diese Spritzen machten sie zunehmend nervös. Was für ein Zeug lagerte da auf dem Tisch? Ob etwas dran war das der KGB Chemische Verhöre benutzte die einem den Verstand pulverisierten? Würde sie als Sabberndes Etwas diesen Raum verlassen.
„Ihr Puls ist stark beschleunigt Frau Staaken. Geht es ihnen nicht gut?“
Weckte sie Joe aus ihren Gedanken.
„Du mich auch Arschloch. Lass mich frei und ich zeige dir wie gut ich drauf bin.“ Der Mann nahm ein Tuch und wischte ihr die feuchte Stirn sauber.
„Ich bin nicht ihr Feind. Ich mache nur meinen Job.“
„Sie kennen den Grund des Einbruchs?“ Rot
Joe drehte sein Laptop und ein Foto war auf dem Schirm zu sehen.
„Ich zeige ihnen nun einige Gesichter. Wenn sie eines von ihnen erkennen wird die Anlage das registrieren. Ich werde sie zusätzlich Fragen ob Zirkelmitglied oder nicht.“
„Warum tun sie das? Niemand aus dem Zirkel hat etwas…?“
Robert Presch. Grün. Sabine Zeiger .Grün. Alex Wolchow. Rot.
„Ich bin zufrieden, aber das war nur ein Test!“
Das Bild wechselte und Kati hielt den Atem an. Das Bild des attraktiven Mannes mit den blonden stoppligen Haaren glänzte täglich in irgendeinem Peoplemagazin.
„Gehört dieser Mann dem Zirkel an?“ Sie schüttelte den Kopf um das Unvermeidliche irgendwie abwehren zu können. Verrat. Man zwang sie zum Verrat. Grün
„Ist die Person….?“
Dann rief jemand einen Befehl und Joe hörte sofort auf. Er klappte den Rechner zu und ging zur Tür um einen großen bulligen Mann einzulassen.
„Ich übernehme ab hier Gospodin. Danke für ihre Mitarbeit.

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  RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und für Jeden ist was drin. Datum:09.07.12 19:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
Man ahnt nichts böses und dann postest du deine wirklich klasse Story.
In der diesmal ja schauerliche Methoden zum Einsatz kommen.
Natürlich würde ich am liebsten weiterlesen denn an der wichtigsten
Stelle entsteht deine Sendepause. Also heißt die Devise Warten, bitte
Lass uns nicht zu lange schmoren.
Die Story hat über die ganze Zeit noch ihre Spannung wie am Anfang.
Dafür bedanke ich mich bei dir. Allerdings rufe ich direkt bitte weiter machen ich warte.

Verbleibe mit freundlichen Grüßen
der alte Leser Horst

♦♦♦ ♦♦ ♦♦♦
09.07.2012


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 09.07.12 um 19:57 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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