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Mitternachtstraum

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Blue Moon

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Baden Württemberg

Meine Geschichten. Düstger, bizarr und immer für ein morderisches Ende gut.

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Mitternachtstraum

Datum:18.12.06 21:55 IP: gespeichert

Mitternacht. Geisterstunde. Ich befand mich auf den Weg zur alten Burgruine, wo mir meine geliebte Natascha ein ganz spezielles Geburtstagsgeschenk machen wollte. Im hellen Schein des Vollmondes stieg ich nun die steile Anhöhe hinauf und zitterte vor Aufregung am ganzen Körper. Nachdem ich die Plattform endlich erreicht hatte, war ich ganz außer Atem und schwor mir zum 1.000 mal mit dem Rauchen aufzuhören. Von der einst so stolzen Burg standen nur noch der mächtige Wehrturm, die Fragmente einer Mauer und die Ruine einer alten Kapelle, aus welcher der Schein von Fackeln nach draußen drang. Es war eine schwülwarme Sommernacht und der Schweiß strömte aus meinen Hautporen.

Mit langsamen Schritten näherte ich mich der zerfallenen Kapelle und dann sah ich Natascha im fahlen Licht der Fackeln. Ihr Anblick raubte mir fast den Atem und mein Pulsschlag erreichte ein bedenkliches Level. Wie eine Rachegöttin aus Stein gemeißelt stand sie regungslos vor mir da und ihr schulterlanges, rabenschwarzes Haar wurde vom Mond in ein gespenstiges Licht getaucht. Ihr formvollendeter Körper steckte in einem ärmellosen, wadenlangen, seitlich raffiniert geschlitzten, blutroten Seidenkleid, welche einen herrlichen Kontrast zu ihren hochhackigen, schwarzen High- Heels bildete. Mit einer dominanten Handgeste bedeutete sie mir nun die Kapelle zu betreten und wie in Trance befogte ich ihren stummen Befehl.

Natascha hatte sich wirklich Mühe gegeben den Raum ihre persönliche Note zugeben. Rund um einen Betonsockel hatte sie rote Kerzen aufgestellt und daneben lagen einige Seile, welche mein Bondageherz sofort höher schlagen ließ. Um der Göttin meiner Träume meine Ehrerbietung zu erweisen, sank ich nun vor ihr auf die Knie und küßte ihre Schuhspitzen. Mit sanfter Gewalt zog sie mich nun zu sich empor und blickte mir tief in die Augen. "Bist du bereit, Sklave ?", fragte Natascha mich nun mit vor Erotik knistender Stimme und befahl mir mich bis auf meine schwarze Lederhose zu entkleiden. Nachdem ich den Befehl der wunderschönen Burgherrin ausgeführt hatte, bewaffnete sie sich mit 4 kurzen Seilen und deutete mir mit einer huldvollen Kopfbewegung an, mich auf dem Betonblock hinzulegen.

Kaum war ich ihrer Aufforderung nachgekommen, da fesselte sie mir mit den Kordeln meine Hand-bzw. Fußgelenke an den im Betonblock verankerten Eisenringen. Mit einem weiteren 10 m langen Seil fixierte Natascha nun meinen gesamten Körper an die rauhe Steinplatte, wobei sie sich viel Zeit ließ und mir dabei tief in die Augen blickte. Nachdem sie den letzten, der zahlreichen Knoten festgezurrt hatte, war ich vollkommen bewegungslos und meiner Traumfrau hilflos ausgeliefert. Diese nahm nun eine Kerze in die Hand und ließ langsam, aber unbarmherzig das heiße Wachs auf meinem nackten Oberkörper rinnen. Von süßen Qualen überwältigt biß ich mir auf die Unterlippe und stöhnte lustvoll. Als Natascha das Blut auf meinen Lippen bemerkte, preßte sie ihre schwarz geschminkten Lippen auf meinen Mund und saugte wie eine Vampirin die Flüssigkeit in sich auf.

Nachdem die Lady in Red ihren MP3-Player eingeschaltet hatte, schenkte sie mir ein betörendes Lächeln und tantzte zur Musik von "Whithin Temptation" mit erotisch anmutigenden Bewegungen um mich herum. Mitten im Finale des Songs " Ice Queen" stürtzte sie sich mit einem animalischen Schrei auf mich und zerkratzte mir mit ihren schwarzlackierten , langen Fingernägel den Brustkorb. Plötzlich, als nätte man bei einer Spielzeugmarionette die Fäden gekappt, sank sie in sich zusammen und leckte mir das Blut von meinem geschundenen Körper. Danach herrschte eine gerade zu unheimliche Ruhe, welche nur durch das Knistern der Fackeln unterbrochen wurde.

Plötzlich und ohne jede Vorwarnung biß mir Natascha nun in meine rechte Brustwarze und ein satanisches Lächeln spiegelte sich auf ihren Lippen, als sie nun aus ihrer Handtasche eine kurzstielige Peitsche holte. Nachdem meine atemberaubend schöne Folterknechtin das Marterwerkzeug mehrmals prüfend durch die Luft sausen ließ, nahm sie Aufstellung und begang mich mit spielerischer Leichtigkeit auszupeitschen. Wieder benebelte der süße Schmerz meine Sinne und ich genoß jeden einzeln Hieb in vollen Zügen. Mit einem wilden Aufschrei der durch die Nacht gellte, warf Natascha nun die Peitsche weg und öffnete den Verschluß meiner Lederhose. Nachdem sie meinen Penis aus seinem engen Gefängnis befreit hatte, erteilte sie mir eine französische Spezialbehandlung, worauf sich dieser zu seiner vollen Pracht entfaltete.

Blitzschnell entledigte sich Natascha nun ihres Slips , raffte ihr blutrotes Seidenkleid hoch und setzte sich auf mich.Sofort drang mein Lustspender in ihre feuchte Grotte und dann nahm ich sie in kurzen, heftigen Stößen. Nachdem wir fast gleichzeitig zum Orgasmus gelangt waren, rangen wir wie zwei Ertrinkende nach Luft und waren schweißüberströmt. Im Anschluß daran befreite mich Natascha von meinen Fesseln, küßte mich leidenschaftlich und entgegnete mit erotischer Stimme :" Alles Gute zum Geburstag, mein Schatz."

Meine Geschichten. Düster, bizarr und immer für ein mörderisches Ende gut.