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benscho |
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Oberfranken
Sklavin dringend gesucht
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RE: Der Reiterhof
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Datum:29.05.14 11:24 IP: gespeichert
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Teil 45
Tag 8
Der Neue
Am nächsten Tag liefert Nadine Nummer Drei und Frank bei Frauenträume aus SM ab. Anschließend wanderte sie zum Büro der Baronin um sich zu verabschieden.
Selbstsicher betrat sie das Büro der Baronin und sagte:
„Frau Baronin, schön das ich sie noch mal treffe, ich fahre nun wieder ab und habe gerade meine Schwester und meinen Mann beim Empfang abgegeben“.
„Gut, hat ihr Gatte unterschrieben! Holen sie Frank oder F 3, wie er jetzt heißt selbst wieder ab, oder lassen sie ihn holen? “
„Ich habe ihm versprochen, dass ich ihn selbst wieder abhole, da er sonst den Vertrag nicht unterschrieben hätte. Ach ja, den Vertrag hab ich übrigens ebenfalls am Empfang abgegeben“.
„Ja das ist gut so. Ich wünsche ihnen dann eine gute Fahrt und viel Erfolg weiterhin in Ihrem Geschäft“.
„Danke Frau Baronin. Auf Wiedersehen“.
Nadine steigt in ihre beeindruckende Maschine und fährt mit aufheulendem Motor davon.
Ein Aufseher führt Frank, F3 an einer Kette die an einem Halsband festgemacht ist in die Katakomben des Bunkers und als F 3 wissen will, wo es den hingeht und was nun mit ihm geschieht, schreit ihn der Aufseher an.
„Pass mal auf du Wicht. Wenn hier einer redet, dann bin ich das. Du hast ab sofort zu schweigen und machst nur Dein blödes Maul auf, wenn es Dir befohlen wird, oder Dir eine Frage gestellt wird. Anreden darfst Du mich und meine Kollegen als Herr Aufseher oder Herr Wärter und wenn du nicht schon gleich heute richtig Ärger haben willst, machst du genau das, was man Dir sagt. Wenn Du verstanden hast, dann nicke“.
Frank nickt mit seinem Kopf und wird dabei knallrot.
„Dann folge mir“.
Nach einigen Treppen und langen kahlen Fluren kommen sie bei Schwester Annika im Sanitätsbereich an. Da Frank ja kein Langzeitgast ist, sondern in zwei Wochen wieder in die Freiheit entlassen werden soll sind die Untersuchungen bei weitem nicht so intensiv, wie damals bei unserem Trio. Annika nimmt nur Blut ab und Frank muss eine Urinprobe abgeben, was ihm in Anwesenheit des Wärters und insbesondere Annika, peinlich ist. Danach werden der Intimbereich und auch die Brust von Frank durch Annika rasiert, was bei ihm schon entsprechende Reaktionen seines Schwanzes hervor ruft. Auf die brennende Salbe verzichtet Annika allerdings, den die Haarwurzeln sollen ja nicht wie bei unserem Trio abgetötet werden.
Sie misst den Umfang von Franks Fuß und Handgelenken und übergibt ihn wieder dem Wärter. Frank folgt diesem auf teilweise dunklen Wegen durch den Bunker, bis sie auf der Ebene ankommen, in der die Zellen sind und unser Trio ist erstaunt, als sich ihre Zellentür öffnet und ein neuer Insasse in ihre Zelle gesteckt wird.
„Das ist F 3. F 3 darf ich dir Nummer Fünf, Sechs und Sieben vorstellen. Noch kurz ein paar einfache Regeln. Nicht reden, kein Sex und vor allem die Anweisungen der Wärter befolgen. Dann wäre da noch, die Betten dürfen zwischen Frühstück und Abendessen nicht benutzt werden. Na den Rest wirst du schon noch mitbekommen“.
F 3 sieht sich verstört um, steht er doch völlig nackt in der Zelle in der sich auch zwei nackte Frauen und ein nackter Mann befinden. Das erregt ihn erneut und er bedeckt deshalb seinen Schwanz mit seinen Händen, was ein Grinsen bei unserem Trio hervor ruft.
Unser Trio hätte deshalb und auch generell schon ein paar Fragen an den Neuankömmling, aber lieber halten sie sich jetzt an die Regeln und schweigen, um keine Strafe zu riskieren. Aber in Augenschein dürfen sie den Mann ja nehmen und nachdem sie ihn ausreichend betrachtet haben, ist es auch schon Zeit für das Abendessen, das heute eine Art stark verwässerter Linseneintopf ist. Der Aufseher reicht Frank einen Löffel auf dem F 3 eingraviert ist und erzählt ihm, was es mit dem Löffel auf sich hat. Wie erniedrigend es ist, sein Essen mit bloßen Händen zu sich nehmen zu müssen, musste unser Trio ja schon erfahren.
Frank hat auch ohne Worte, das System mit dem Eimer schnell verstanden und nimmt sich das noch freie Bett.
Tag 9
Der neunte Tag der Gefängnisstrafe unseres Trios und F 3 verläuft ohne besondere Zwischenfälle. Tägliche Routine die sie allerdings fast wahnsinnig machen.
Frühstück, in der Zelle auf und abgehen, die Eimer werden geleert und der andere gefüllt, Mittagessen und wieder die drei Meter auf und drei Meter zurückgehen. Da sie jetzt zu viert in der Zelle sind, ist es schon etwas eng geworden. Schnell haben die Vier den Dreh raus, wenn man im richtigen Takt auf und ab geht, muss keiner dem anderen ausweichen. Schon erstaunlich mit was man sich beschäftigt, wenn man nichts zu tun hat.
Noch immer hat keiner der Drei, F 3 angesprochen und auch er spricht niemanden an, was wohl auch so besser ist. Es werden nur ab und zu Blicke ausgetauscht. Nach dem Abendessen legen sie sich schlafen. Doch so richtig tief und fest kann keiner schlafen zumal es nun zu Viert recht eng in der Zelle ist und jedes Geräusch eines von Ihnen, wieder die anderen wach macht. Dazuhin ist keiner richtig erschöpft.
Tag 10
Der einzige nennenswerte Unterschied vom heutigen zehnten Tag, zum gestrigen Tag neun, liegt darin dass nach dem Mittagessen Schwester Annika nach Manus Po und Rücken schaut und mit der Heilung offenbar sehr zufrieden ist. Deshalb zieht sie auch gleich wieder weiter.
Tag 11
Auch der elfte Tag verläuft ohne Zwischenfälle ab, unser Trio weiß sich zu benehmen und gibt F 3 ein gutes Beispiel. Nur das Essen wird schlechter, nachdem es in den letzten Tagen auch schon mal Brot und eine dicke Suppe gab, ist nun wieder Hafergrütze und dünne Wassersuppe angesagt. Was der Grund dafür ist, wissen sie nicht und wagen auch nicht danach zu fragen. Vielleicht liegt es ja nur daran, dass der Koch zu faul ist ordentliches Essen zu kochen.
Aber das täuschen sie sich wie wir ja schon wissen.
Gerade für den Neuen in der Zelle, waren die letzten Tage sehr hart. F 3 ist sich nicht sicher, wie lange er dieses Schweigen noch ertragen kann obwohl seine drei Mitgefangenen wohl schon längere Erfahrung in diesem Bereich haben.
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Sklave67 |
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quatsch nicht, tu es
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RE: Der Reiterhof
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Datum:30.05.14 09:14 IP: gespeichert
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Tolle Story, ich hoffe sie geht noch lange weiter...
Danke dir vielmals dafür.
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benscho |
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Oberfranken
Sklavin dringend gesucht
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RE: Der Reiterhof
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Datum:09.06.14 10:15 IP: gespeichert
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Teil 46
Tag 12
Nachdem unsere vier Insassen an diesem Tag geweckt wurden, gibt es zum Frühstück erst mal wieder einen Haferbrei mit Karottenstücken.
Dennoch fängt Ramona langsam an zuzweifeln, ob ihr Verstand auch noch richtig funktioniert. In ihrem Kopf herrscht ein völliges durcheinander, während sie in der Zelle mit den anderen ihre Kreise zieht und ihre Schritte zählt.
>>Fünfhundertvier, fünfhundertfünf
Das gibt es doch gar nicht, ich glaub ich dreh gleich durch, wie lange hat eigentlich schon keiner mehr etwas gesagt.
Fünfhundertsechs, fünfhundertsieben.
Bin ich auch schon so eingeschüchtert, dass ich mich zu nichts mehr traue, sieht fast so aus,
fünfhundertacht, fünfhundertneun.
Was mach ich eigentlich hier für einen Schwachsinn. Warum lehne ich mich nicht einfach auf, gegen dieses ganze unmenschliche System hier,
fünfhundertzehn, fünfhundertelf.
Was würde wohl geschehen, wenn ich einen dieser blöden Wärter, einfach mal anschreien würde, wenn er hier sein beschissenes Essen austeilt,
fünfhundertzwölf, fünfhundertdreizehn
Oder noch besser, ich schmeiße es ihm einfach durch die Gitterstäbe ins Gesicht. Das gäbe bestimmt gewaltigen Ärger,
fünfhundertvierzehn.
Was würden die wohl mit mir machen? Nein, ist vielleicht doch keine so gute Idee,
fünfhundertfünfzehn
Ok Schmerzen können etwas Wundervolles und Erregendes sein, aber wenn es noch schlimmer sein soll, als das hier, müssen die sich schon gewaltig anstrengen,
fünfhundertsechzehn, fünfhundertsiebzehn.
Körperlich ist es ja nicht schlimm, aber das Nichtstun und die Langweile lassen mich langsam verrückt werden. Ich laufe hier nur auf und ab und um nicht überzuschnappen, zähle ich eben jeden Schritt mit
fünfhundertachtzehn, .........…
Dann doch lieber, körperliche Schmerzen, mit denen kann ich wenigstens was anfangen und weiß auch woher sie kommen, doch noch nicht mal das bringt etwas.
fünfhundertneunz......
Wenn die mich ausgepeitscht oder sonst was haben, stecken sie mich ja eh wieder hier rein und somit wäre alles für die Katz,
....ig, fünfhundertzwanz..
Wie lange sind wir eigentlich schon hier, es müssen doch bestimmt schon fast zwanzig Tage sein oder noch länger oder doch viel kürzer, vielleicht erst die Hälfte, sind es erst zehn Tage. Ich habe keine Ahnung, wenn ich nicht wüsste, dass wir jeden Morgen geweckt werden, wüsste ich nicht einmal das es morgen ist
Fünfeinundzwanzig, äh...fünfhunderteinundzwanzig.…
Moment mal, wer sagt mir denn, das die uns nicht mitten in der Nacht wecken und uns nur weiß machen wollen, dass es früh am Morgen ist, die können ja viel erzählen. Na toll, jetzt kommt auch schon das Mittagessen, mal sehen was es gibt und ich glaube, das mit dem Essen dem Wärter ins Gesicht werfen, lass ich auch mal lieber sein, sonst müssen womöglich die Anderen auch noch darunter leiden.<<
Zum Mittagessen gibt es heute eine Gemüsesuppe mit kleinen Hänchenfleisch-Stückchen, die allerdings nicht besonders reichlich in der Brühe verstreut sind. Mit einem frisch gefühlten Bauch, beschließt Ramona erst mal doch nicht den Aufstand zu proben. Es könnte ja sein, das morgen alles anders wird, egal ob besser oder schlechter, Hauptsache anders.
Während Ramona wohl mit ihrem Kopf wieder etwas im Reinen ist, fängt John an zu rätseln ob es vielleicht nicht besser gewesen wäre in den Knast zugehen, denn da hat man wenigstens auch mal Auslauf.
Jetzt da wir schon Ramonas Gedanken kennen, wollen wir doch auch mal in Johns Kopf schauen.
>> Schlecht war die Suppe nicht, nur etwas mehr hätte es ruhig sein können. Seit ich hier bin, gibt es einfach nicht genug zu essen. Ich habe ein permanentes Hungergefühl. Das ist nicht so schlimm, ich müsste ohnedies etwas abnehmen, aber dieses Rumgammeln hier in der Zelle, macht mich total fertig. Seit Manu, zu diesem seltsamen Fest geholt wurde, ist nichts mehr passiert, das hält doch keiner aus. Gut, einen neuen Mitgefangen haben sie hier rein gesteckt. Der ist entweder schon richtig gut erzogen hier her gekommen oder er wurde vorher total eingeschüchtert. Vielleicht ist er aber auch stumm. Keinen Ton hat der bisher über die Lippen gebracht. Ok, ich und die Anderen haben ja selbst schon seit Tagen keinen Mucks mehr von sich gegeben.
Wenn ich doch nur was arbeiten könnte. Doch, ja, eine neue Beschäftigung hab ich gefunden, zwar totaler Schwachsinn aber was soll es. Ich habe in den letzten Tagen jeden Zentimeter der Gitterstäbe, von oben bis unten und wieder zurück genau untersucht, aber keine Schwachstelle an den Stäben entdeckt. Ich habe den Eindruck, dass die Gitter regelmäßig gepflegt werden. Also, nicht nur etwas geputzt, sondern auch immer wieder neu gestrichen damit der Rost keine Chance hat.
Was soll ich nur tun, wie wohl die anderen mit der Situation klar kommen. Offenbar ganz gut, sie sehen zwar alle nicht glücklich aus, aber sagen oder etwas dagegen unternehmen wagt auch keiner. Immerhin scheint es Manu wieder einigermaßen gut zu gehen. Ihr Hinteren sieht zwar noch immer ganz schön bunt aus, aber sie läuft genauso wie wir, hier herum. Aber auch sonst, kann man nicht viel erkennen, dass sie Schwierigkeiten hätte. Wie es wohl enden wird, das alles hier?<<
Nun da wir auch Johns Gedanken kennen, haben wir einen kleinen Einblick in die Gedankenwelt von zwei der Insassen bekommen. Die Zwei haben sich in jedem Fall den Aufenthalt hier anders vorgestellt.
Zu Abend gibt es einen "leckeren" Haferbrei mit Apfelstücken. Alle vier leeren brav ihre Schüssel und zwar ohne zu murren.
Tag 13
Das Schweigen hat ein Ende
Nachdem sie am nächsten Tag geweckt wurden und ihr Frühstück mehr oder weniger genossen haben, es gab nur Marmeladenbrote. Nach dem Frühstück laufen sie wieder durch die Zelle und dann plötzlich gibt es ein "besonderes" Ereignis.
Es kommt eine Wärterin in einer gelben Gummiuniform um sich ihren Eimer zu leeren, allerdings sind ihre Anweisungen genau dieselben, wie die in den letzten Tagen, von den Männern. Deshalb verschwindet sie auch rasch wieder.
Das Mittagessen ruft heute dann doch eine wahre Begeisterung hervor, es gibt Pizza mit Salami, Schinken und Pilzen. Zum Glück ist sie bereits in handliche Stücke geschnitten und so können sie, herzhaft hineinbeißen. Die Pizza ist so groß, das Manu und Ramona sie gar nicht ganz schaffen und deshalb bieten sie das letzte Stück, das sie übrig lassen John an. Dieser freut sich und isst auch diesen Rest der Pizza noch auf.
Nachdem der Aufseher die Pappteller wieder abgeholt hat, spricht keiner mehr ein Wort in der Zelle. Da hält es Manu einfach nicht mehr aus.
„Das kotzt mich an, hilf mir Ramona, ich kann nicht mehr schweigen ich glaub ich verlier meinen Verstand“.
Ramona erkennt schnell, dass hier dringend guter Zuspruch und Trost erwartet wird.
„Manu, glaubst du etwa mir geht es besser" sagt sie und fährt fort "Komm her und lass dich in den Arm nehmen“.
John, der ja sonst auch nicht auf den Mund gefallen ist, lässt sich auch gleich noch mit umarmen.
„Alles wird gut, ich will auch nicht mehr schweigen, egal was es einbringt“. Er geht nun zu Frank und stellt sich als John vor.
„John heißt du und ich dachte du wärst Nummer Sieben“ antwortet er. Nun stellen sich auch Ramona und Manu vor.
„Also, wenn es euch recht ist, will ich euch meinen Namen nicht nennen “, meint Frank.
„Oh, das ist kein Problem, dann müssen wir dich eben F 3 nennen“ antwortet John.
Manu möchte nun von ihm wissen, wieso er hier ist.
„Nun, das war die Idee von meiner Frau, sie meinte, dass es mir hier gut gehen würde und ich mir so etwas, ja schon die ganze Zeit wünschen würde. Nun, ich weiß nicht, irgendwie hab ich mir das anderes vorgestellt, meint Frank, dann, fragt er. Wie lange seid ihr schon hier. Weiter fragt er neugierig“, Manu ich habe deinen Rücken gesehen, wurdest du ausgepeitscht oder wie ist das passiert“.
„Ja ich wurde ausgepeitscht und es hat ganz schön wehgetan“. Das, "schön", in diesen Satz, betonte Manu etwas seltsam, so das Frank die Ohren spitzt und fragt dann, wie lange das Trio ,schon hier sei. „Wie lange wir schon hier sind, keine Ahnung, zwanzig Tage oder vielleicht auch erst zehn, also ich weiß es nicht, hat einer von euch eine Ahnung“ ruft Manu heraus.
John und Ramona müssen ebenfalls passen auch sie wissen nicht wie lange sie jetzt schon eingesperrt sind.
„Manu darf ich fragen, warum du gepeitscht worden bist“, fragt Frank.
„Fragen kannst Du F 3, aber eine Antwort kann ich Dir nicht gegeben, es ist halt mal so. Die offizielle Version lautet, dass sich eine Sklavin verletzt hatte und ich musste für sie einspringen Ob dies der Wahrheit entspricht, keine Ahnung“, antwortet Manu.
„Soll das heißen, du wurdest nicht bestraft, sondern einfach so ausgewählt“, fragt Frank erstaunt.
„Na ja, eine Bestrafung ist es schon irgendwie, das alles hier, ist eine Strafe, für uns drei“ mosert Manu
„Wie soll ich das verstehen, habt ihr hier was ausgefressen“ will Frank wissen.
Diesmal antwortet ihm Ramona. „Nun so könnte man es ausdrücken, wir waren etwas zu neugierig und sind auf das abgesperrte Gelände eingedrungen und dann hat man uns erwischt mit der Folge, dass wir die Wahl zwischen Knast und hier hatten. Da wir hier sind, kannst Du dir ja denken, wie wir uns entschieden haben“.
„Wo ist da der Unterschied, zwischen dem hier, und dem Knast“ fragt Frank.
Noch bevor jemand antworten kann, hallen laute Schreie durch den Zellentrakt.
„Ruhe da drin, ihr nichtsnutzigen Sträflinge. Ihr habt offenbar noch nicht genug Ärger, aber das lässt sich ändern. Ihr wisst alle Vier, dass ihr zu schweigen habt und dann finde ich hier diesen Kaffeeklatsch vor, ihr müsst wahnsinnig sein“.
Der Aufseher zückt ein Telefon und erzählt, was er vorgefunden hat und bekommt Anweisung vor der Zelle auf seine Kollegen zu warten.
Manu die sich verantwortlich dafür fühlt, was geschehen war, versucht noch mal das nahende Unheil abzuwenden. Sie tritt ganz vorn an die Gitter und steckt dem Wärter ihre Brüste durch die Stäbe entgegen, und sagt:
„Verzeihen Sie uns Herr Aufseher, aber das ist alles meine Schuld, bitte bestrafen Sie nur mich und lassen bitte meine Freunde in Ruhe. Machen Sie mit mir was Sie wollen, peitschen Sie mich wieder aus, aber bitte lassen Sie die Anderen in Ruhe“.
Da kam sie aber an den Falschen. Der Aufseher schrie sie an.
„Nummer Sechs, spinnst du schon total, wer hat dir erlaubt mich anzusprechen. Ich sehe schon es ist noch ein langer und steiniger Weg für euch und was fällt dir überhaupt ein, mich so plump anzumachen, zieh deine Titten wieder zurück, sonst spürst du wirklich gleich die Peitsche darauf“.
Erschrocken folgt Manu dem Befehl und stellt sich wieder ordentlich in die Zelle zu den Anderen.
Es dauert nicht lange und der Wärter bekam Verstärkung, mindestens zehn Aufseher standen plötzlich vor der Zelle. Sie hatten auch einen dieser Wagen mitgebracht, in dem sie immer die Utensilien transportieren, die sie für Strafmaßnahmen benötigten. Einer der Aufseher erteilte Anweisungen an seine Leute und wendete sich nun wie folgt, an die Gefangenen.
„Häftlinge, es gibt zwei Möglichkeiten euer Problem aus der Welt zu schaffen. Die erste ist, ihr macht jetzt genau das was ich sage, oder ihr entscheidet euch weiterhin Widerstand zu leisten. Bei der zweiten Variante würden wir allerdings sofort die Zelle stürmen und es wird für euch dadurch nur noch schlimmer, deshalb schlage ich vor, ihr wählt Möglichkeit eins. Antwortet mir“.
Gehorsam antworten die Vier nun im Chor mit „Ja Herr Aufseher“.
„Gut dann alle Vier vortreten und ans Gitter stellen“, ordnete der Aufseher an.
Alle Vier standen nun am Gitter und warten was nun kommen würde. Die nächste Anweisung ließ nicht lange auf sich warten. „Die Hände auf Brusthöhe durch das Gitter stecken und zwar so dass immer ein Gitterstab dazwischen ist, hopp hopp, ihr Luschen“.
Sie stecken so schnell wie möglich ihre Arme aus der Zelle und sofort macht es ein paar Mal, klick, klick. Ihre Hände waren jeweils mit Handschellen auf der anderen Seite des Gitters gefangen.
„Schön und jetzt mit euren Gesichtern ganz nah ans Gitter und schön die Blasfotzen aufmachen. Wir wollen ja nicht, dass ihr euch noch mal unterhaltet und eine weitere Strafe riskiert“.
Den Vieren war damit klar, dass sie nun geknebelt würden, aber trotzdem öffneten alle folgsam ihre Münder und da Schwupps hatte jeder einen Knebel im Mund. Unser Trio kennt diese bereits und als sie gut aufgepumpt sind und fest sitzen, können sie auch wieder gut durch den Schlauch im Knebel atmen. Frank, der diese Knebel noch nicht kennt, hat sofort gemerkt, dass man durch den Schlauch Luft holen kann.
Als die Aufseher fertig sind, ergreift ihr Chef wieder das Wort und sagt:
„Ich werde wohl nicht erläutern müssen, wofür ihr bestraft werdet, aber da ich ein höfflicher und zuvorkommender Mensch bin, werde ich euch sagen, dass ihr erst mal bis heute Abend an die Stäbe gefesselt bleibt. Solltet ihr aber wieder Unfug treiben, können wir das auch gerne bis morgen früh ausdehnen. Ich wünsche Euch noch einen angenehmen, kurzweiligen Nachmittag“.
Es dauert nicht mal dreißig Sekunden und alle Wärter sind verschwunden. Unsere Häftlinge sind nicht gerade begeistert von der Situation, aber sie haben es sich selber eingebrockt.
Ramona denkt daran, wie sie vor ein paar Tagen Manu und John verwöhnt hat, und freut sich heimlich darüber das dies niemand mitbekommen hat. Sie fühlt sich durch das Verhalten der Aufseher bestärkt, denn wenn sie es gewusst hätten, hätten sie wahrscheinlich ganz andere Sachen mit ihnen gemacht.
Nach einer Weile merken unsere Delinquenten, dass ihnen durch das lange still auf einem Fleck stehen, die Füße wehtun. Ihre Fußsohlen fangen an zu schmerzen und sie versuchen durch Gewichtsverlagerung die Schmerzen nicht zu heftig werden zu lassen. Aber bedingt durch die enge Fesselung mit den Handschellen hat dies wenig Erfolg.
Nach einer gefühlt ewig langen Zeit, kommt ein Wärter, der das Abendessen austeilt. Diesmal hat er jedoch Verstärkung mitgebracht. Gleich vier Mann erscheinen. Bei unseren Vier in der Zelle keimt die Hoffnung auf, dass sie nun gleich befreit werden. Doch da täuschten sie sich, wie ihnen schnell bewusst werden sollte.
Jeder Aufseher hatte ein Gerät, wie eine kleine Zange in der Hand und dieses setzen sie am Schlauch der Knebel an. Es macht ein leises Schnappgeräusch und der Schlauch ließ sich abnehmen.
Entsetzt merken unsere Geknebelten und Gefesselten, dass sie plötzlich nur noch durch die Nase atmen können. Die Wärter halten derweil schon die nächste Überraschung für sie parat. Mit Hilfe der komischen Zange wird ein neuer Schlauch am Knebel befestigt, an dessen losem Ende ebenfalls irgendeine Vorrichtung angebracht ist. Sie merken schnell, dass sie mit diesem Schlauch nicht durch den Mund atmen können. Die Aufseher nehmen übergroße Spritzen in die Hand, die mit einer leicht grünlichen Flüssigkeit gefüllt sind.
Unsere Häftlinge beobachten ängstlich, was die Aufseher wohl mit diesen Riesenspritzen vorhaben. Als sie bemerken, dass die Spritzen an den Schläuchen angeschlossen werden, beruhigen sie sich wieder, aber ein dumpfes Gefühl von Unbehagen bleibt vorhanden.
Die Wärter drücken nun die Spritzen in die Schläuche aus und die Flüssigkeit strömt, in die geknebelten Münder.
Zuerst begreifen unsere Sträflinge gar nicht was vorgeht, dann merken sie aber schnell dass sich ihre Münder immer mehr mit Flüssigkeit füllen und so sind sie gezwungen die leicht salzig schmeckende Flüssigkeit zu schlucken. Nach ein paar Schlücken, hört der Zufluss der Flüssigkeit plötzlich auf und sie können wieder frei durchatmen. Doch kaum sind sie wieder zu Luft gekommen, fließt auch schon neue Flüssigkeit nach und sie müssen wieder alles schlucken. So geht es einige Zeit weiter, Schlucken, Luftholen und wieder Schlucken, die Wärter machen das sehr geschickt und drücken nur immer so viel des grünlichen Wassers, in den Mundraum, dass sich keiner der Vier verschluckt. Als auch der letzte Tropfen aus den Riesenspritzen heraus gedrückt ist, werden wieder die anderen Schläuche am Knebel angeschlossen und so können unsere Vier auch wieder durch den Mund atmen.
Die Bäuche der vier Gefangenen, fühlen sich nun an, wie kleine Wasserkugeln. Die Spritzen fassten genau einen Liter und waren voll. Unsere Vier wissen nicht, dass Sie eben einen ganzen Liter Nährstofflösung bekommen haben. Der salzige Geschmack kam dabei davon, dass die Aufseher zusätzlich noch Salz der Lösung zugesetzt hatten. Die Gefangenen mussten es schlucken ohne zu wissen, was es war.
Es dauert keine dreißig Minuten, da meldet sich bei unseren beiden Frauen deren Blase.
Jetzt wird Ramona bewusst warum die Flüssigkeit so salzig war. Damit sollte ihr Harndrang erhöht werden. Wütend über diese Erkenntnis schreit, sie in ihren Knebel, doch zu hören ist nichts, gar nichts außer einem leichten Brummton. Nun hoffen sie umso mehr bald befreit zu werden.
Ihre Blasen fühlen sich immer mehr, während der Druck im Bauch etwas abnimmt. Aber gefühlt steigt der Druck in der Blase viel schneller als der im Magen abnimmt. Nach einer Weile stehen wieder die vier Aufseher vor ihnen, mit einem kleinen Wagen doch anstatt sie zu befreien wie gehofft, bekommen sie, noch mal eine Ladung einer Spritze in den Schlauch gedrückt. Diesmal schmeckt es allerdings nicht nach Salz, sondern eher nach reinem Wasser. Da es direkt in ihren Mund gespritzt wird, bleibt den Vieren nichts anderes übrig, als es auch wieder herunter zu schlucken. Diesmal schlucken sie es aber mit Freude, denn durch die salzige Nährstofflösung, haben sie großen Durst bekommen.
Als die Wärter wieder in ihrem Überwachungsraum angekommen sind, schalten sie die Zelle unserer vier Häftlinge auf den großen Bildschirm und warten ab. Sie wissen welches Spektakel nun unausweichlich passieren wird.
Auch die beiden Männer merken inzwischen, wie sich ihre Blase füllt und schon richtig heftig zu drücken beginnt. Sie könnten einfach los pinkeln, aber das kommt für sie nicht in Frage.
Doch dann passiert es dennoch.
Als Erstes, verliert Manuela die Kontrolle, da sie die inzwischen einsetzenden richtigen Krämpfe nicht mehr aushält. So lässt sie es ganz von selber aus hier herauslaufen. Sie versucht es zwar wieder zu stoppen, jedoch ohne Erfolg. Es läuft einfach immer weiter an ihren Beinen herunter und als sie merkt wie sie die Anderen beobachten wird sie ganz rot vor Scham im Gesicht. Neben dem Geräusch des Plätscherns ist ein lautes Schluchzen von Manuela zu vernehmen.
Ramonas Situation wird von dem plätschernden Geräusch auch nicht besser. Wie bekannt ist, laufendes Wasser verstärkt den Harndrang und damit den Wunsch die Toilette aufzusuchen. Auch Ramona kann es nicht mehr stoppen. Es ist zu sehen wie ihr ein leicht gelblicher Fluss die Beine herunterläuft. Gleich darauf können auch die beiden Männer nicht mehr an sich halten und die Wärter können auf ihrem Bildschirm sehen wie sich ein Strahl zu Boden ergießt. Die Aufseher die alles genau beobachten können, amüsieren sich köstlich. Als sich alle Vier ungewollt erleichtert hatten, kommt den Wärtern am Bildschirm der Gedanke auf, ob man das Ganze nicht noch mal wiederholen sollte und ob sie den Vieren nicht noch einen Liter verabreichen sollten. Da die Wärter aber bald Schichtende haben, verwerfen sie diesen Gedanken und beschließen stattdessen, etwas anderes zu unternehmen.
Der ganze Trupp macht sich also wieder auf den Weg Richtung der Zelle unserer vier Gefangenen. Nur einer muss zurückbleiben, um die anderen Zellen, auf den Monitoren im Auge zu behalten.
Auf dem Weg zu der Zelle nehmen sie einen Schlauch mit, der in der Wand eingelassen war, und sich nun langsam im Gefängnisgang abrollt.
Einer der Wärter brüllt unsere Vier an:
„Na ihr Ferkel, habt eine ganz schöne Sauerei gemacht, so können wir das für die Nachtschicht nicht lassen, da müssen wir schon etwas unternehmen“.
Nun zückt er den Schlauch hervor und beginnt sofort, einen nach dem anderen unserer Vier mit eiskaltem Wasser abzuspritzen. Trotz der Knebel hört man das Quietschen der Vier jedes Mal wenn sie der kalte nasse Strahl trifft. Bald sind alle vier klitsch nass und tropfen von Kopf bis Fuß. Als sie den Eindruck hatten nun hätten sie diese Tortur überstanden, widmet sich der Oberaufseher, speziell deren Intimbereichen und spülte auch diese mit einem harten Wasserstrahl gründlich ab. Als sie auch das überstanden haben , reinigt einer der Aufseher noch etwas den Fußboden und dann marschieren sie alle wieder ab, aber nicht ohne den Gemarterten noch einen kleinen verbalen Stoß zu versetzten.
„Ich denke wir sollten sie noch etwas zum Trocknen stehen lassen“, meint ihr Anführer. Es ist wieder nichts mit der Befreiung und die Vier müssen weiter darauf warten, endlich ihre Knebel und Handschellen loszuwerden. Obwohl hier im Bunker gut geheizt ist, frieren die Vier ganz ordentlich, denn das Wasser war wirklich eisig.
Aber es dauert wegen der Wärme, kürzer als erwartet bis sie mit Ausnahme der Haare schon wieder fast ganz trocken sind und nicht mehr so frieren mussten.
Es dauert noch fast zwei Stunden, dann kommt der Aufseher der Nachtschicht und öffnet ihnen endlich die Handschellen. Hoffnungsvoll halten sie ihm auch ihre geknebelten Münder hin, doch als er unverrichteter Dinge von Dannen zieht, wissen sie, dass sie dieses üble Teil wohl nicht so schnell loswerden würden. Erschöpft lassen sie sich in ihre Betten fallen und stellen sofort fest, dass auch diese feucht sind. Sogar in die oberen Betten ist das Wasser gespritzt. Trotzdem gelingt es ihnen zu schlafen. In der Nacht weckt Manu alle auf, da sie dringend Wasser lassen muss und da sie ja weiß das sich der Deckel dann für sechs Stunden nicht mehr öffnen lässt, weckt sie lieber alle auf und so erleichterten sich erst mal alle wieder.
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RE: Der Reiterhof
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Datum:10.06.14 10:07 IP: gespeichert
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sehr geiles Kopfkino, nun bin ich langsam mal gespannt auf die Stufen 2 - 4 denn soviel ungehorsam muss doch Konsequenzen haben.
Vielen Dank und mach weiter so.....
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Darfnicht |
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RE: Der Reiterhof
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Datum:28.06.14 07:18 IP: gespeichert
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Was für eine tolle Geschichte, habe sie jetzt in Einem durchgelesen und war gefesselt
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benscho |
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Oberfranken
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RE: Der Reiterhof
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Datum:29.06.14 09:46 IP: gespeichert
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Teil 47
Tag 14
Phase Zwei
Am nächsten Morgen wurden unsere Vier wieder von einem der Aufseher geweckt und sie springen gleich aus den Betten um auf den Eimer Wasser zulassen. Zuerst dachten sie, dass er sich wohl noch nicht öffnen lässt, aber zum Glück ist dies nicht der Fall. Danach legen sie ihr Bettzeug so hin, dass möglichst viel Luft daran kommt, denn es ist auch über Nacht, nicht richtig trocken geworden.
Zum Frühstück kommen heute wieder vier Mann und nachdem ihnen die Schläuche am Knebel gewechselt wurden, bekommen sie durch die Schläuche eine breiige Masse verabreicht, die sie zu schlucken haben. Als die Spritzen mit dem Brei leer sind, bekommen sie wieder den alten Schlauch aufgesetzt und so können sie sich selbst mit ausreichend Wasser versorgen. Frank steht zwar als Erster vor dem Eimer mit dem Wasser und ist unsicher wie er mit der Maske Wasser trinken soll. Aber John schiebt Frank bei Seite und führt ihm das System vor. Dieser versteht es nun sofort und gemeinsam saugen sie mittels ihrer Schläuche das Wasser.
Die Eimer werden heute wieder von einem Aufseher geleert, beziehungsweise gefühlt und zu Mittag gibt es eine sehr dünne Kraftbrühe, die ihnen einfach in einem Blecheimer vorgesetzt wird. Doch da sie keine festen Bestandteile hat, können sie auch diese, einfach durch ihren Schlauch saugen.
Langsam wird ihren bewusst, dass sie wohl für längere Zeit bei ihrer Nahrungsaufnahme und auch beim atmen auf diesen Schlauch angewiesen sein werten. Sie atmen, trinken und essen nur noch durch von ihrem Gesicht abgehenden Schläuchen. Sie empfinden das als einen fürchterlich entwürdigenden Zustand.
Während es den vier Gefangenen also bewusst wird, dass ihr Wohl von einem dünnen Plastikschlauch abhängig ist, telefoniert die Baronin mit dem Doktor und Schwester Annika.
„Hallo Herr Doktor und wie steht es um unsere Drei neuen, ist Nummer Sechs wieder soweit genesen, dass wir weiter verfahren können“, möchte die Baronin wissen.
„Nun Frau Baronin, ich selbst habe sie mir gar nicht mehr weiter angeschaut, außer mal auf dem Monitor, aber Schwester Annika meint, sie hätte wohl gutes Heilfleisch und sei wohl in ihrem Gesundheitszustand wieder soweit, dass sie bedenkenlos weiter machen können. Auch wenn sie noch ein paar leichte blaue Flecken hat, aber diese sind zu vernachlässigen solange man nicht voll auf diese einschlägt“.
„Gut danke, mehr wollte ich gar nicht wissen“, antwortet die Baronin.
„Wenn sie mir die Frage gestatten, Frau Baronin, was soll jetzt mit ihnen passieren“ erkundigt sich der Doktor neugierig.
„Nun, da sie sich nicht an die Regeln halten können, werden sie nun in Phase zwei geschickt, sie wissen schon das Programm für Langzeitgäste die nicht wissen was sie wollen“ sagt die Baronin.
„Ja, ich habe auch schon so etwas gehört und darf ich sie dann auch darauf aufmerksam machen, dass sie solche Arbeit wohl nicht gewöhnt sind und sie sollten deshalb auch erst einmal ihre Knie schützen“.
„Danke, ich werde es bei meinen Anweisungen in Bedacht ziehen, aber einen Tag werden sie wohl schon ohne Schutz durchhalten“.
„Ja ich denke das kann ich verantworten“.
„Gut, dann auf Wiederhören, Herr Doktor“.
„Ja Wiederhören und einen schönen Tag noch“.
Zum Abendessen werden den vier Häftlingen wieder die Schläuche gewechselt und sie bekommen wieder einen Brei verabreicht, der absolut scheußlich schmeckt. Doch als die Spritzen leer sind, verschwinden die Aufseher einfach und die Vier stellen voller Entsetzen fest, dass man wohl vergessen hat, die Schläuche wieder auszutauschen und so können sie im Moment nur durch die Nase atmen, aber da keiner Schnupfen hat, was nach der gestrigen Abspülaktion, schon beinahe ein Wunder ist, geht das ganz gut.
Nachdem sie ein paar Mal wild in ihren Knebel geschrien haben, sich aber keiner dafür interessiert, nehmen sie es so hin, wie es ist, und legen sich auf ihre Betten. Erst der Nachtwärter lässt sie antreten und entfernt diesmal nicht nur den Schlauch, sondern gleich den ganzen Knebel. Frank möchte sich dafür bei dem Aufseher bedanken.
„Iccll ange inhn Herr Auufgehr", murmelt er.
„Ruhe, sonst habt ihr die Knebel gleich wieder drin“ schimpft dieser.
Dass diese Drohung sofort wirkt, kann sich wohl jeder denken.
Nicht nur Frank hat Probleme, den Kiefer und auch die Zunge wieder richtig zu bewegen, auch unserem Trio geht es so. Aber da sie jetzt eh schlafen gehen, ist dies ja erst mal nicht so wichtig. Allerdings fällt ihnen das Einschlafen schon recht schwer, da jetzt, wo der Knebel weg ist, die Kiefer fast noch mehr schmerzen, als wie, wenn er noch drin wäre. Doch nach einigen Minuten können sie ihre Kiefer wieder normal bewegen und so fallen sie schnell in einen traumlosen Schlaf.
Tag 15
Nach dem wecken, gibt es wie immer Frühstück, heute Müsli mit Milch. Danach wird auch, der Toiletteneimer geleert und der Wassereimer gefüllt. Ihre Kiefer haben sich über Nacht erholt, nur ein wenig Muskelkater im Gesicht ist geblieben.
Kurz nachdem der Aufseher, der die Eimer ausgetauscht hat, gegangen ist, kommt er auch schon wieder, nur diesmal eben nicht alleine. Er hat vielmehr Verstärkung mitgebracht und den Vieren in der Zelle, wird es schon ganz mulmig. Wenn sie eines schon richtig gut gelernt haben, dann dass wenn mehrere Aufseher auftreten, in der Regel nichts Gutes bedeutet und man besser tut, was von einem verlangt wird. Diesmal ist auch wieder einer dieser Oberaufseher dabei, denn an ihren Uniformen haben die einfachen Aufseher drei Sterne als Rangabzeichen und diejenigen die die Führung innehaben fünf Sterne.
„Los, Aufstellung nehmen“ befiehlt der Oberaufseher brüllend.
Als alle vier nackt in Reih und Glied stehen, schnippt der Oberaufseher nur mal kurz mit dem Finger und sofort wird die Zelle von den anderen Aufsehern gestürmt.
Man hat den Eindruck, als quetsche sich eine ganze Armee in die kleine Zelle. Es wird so eng für die Vier, das sie keinen Schritt mehr tun können. Sie werden zusätzlich sehr unsanft festgehalten.
Als Erste wird Ramona aus der Zelle gezerrt. In ihren Augen ist zu erkennen, dass sie Angst hat, was nun auf sie zukommt. Sie scheint sich keiner Schuld bewusst zu sein, die eine Strafe rechtfertigen würde.
Sofort wird ihr dieses seltsame Halsband abgenommen. Sie hatte sich so sehr daran gewöhnt, dass sie sich gar nicht mehr bewusst war, dass sie dieses überhaupt trägt. Von dem Wagen, der auch vor der Zelle steht wird von einem der Aufseher ein Halseisen genommen und es ihr um den Hals gelegt. Ein leises Klicken macht ihr bewusst, dass sie dieses Halseisen wohl nicht selbst abnehmen kann, wie das Halsband das sie bisher trug, obwohl auch dies ihnen verboten gewesen ist. Ihr neuer Halsschmuck hat auf der Außenseite vier Ringe, die fest mit dem Halsband verschweißt sind.
Zusätzlich werden ihr, eiserne Handmanschetten angelegt, die auch durch einen Klick fest verschlossen werden und mit einer dreißig Zentimeter langen Kette verbunden sind. Nun sind ihre Beine dran, um die Knöchel am Fuß, kommen ebenfalls Manschetten aus Eisen und auch diese werden mit einer Kette verbunden, doch ist diese etwas länger, als die zwischen ihren Handgelenken. Trotz dieser Fesselungen erhält sie noch eine Kette, die Halseisen, Handmanschetten und Fußmanschetten verbindet. Diese Kette wird mit einem Vorhängeschloss an der Kette, welche die Fußmanschetten miteinander verbindet fest gemacht. Diese Kette schränkt ihre Bewegungsfreiheit sehr ein.
Ramona ist von dem allen so überrascht oder besser eingeschüchtert, dass sie weder schreit, noch sich sonst zur Wehr setzt. Sie betrachtet vielmehr nahezu apathisch genau was mit ihr geschieht.
Auch die anderen drei, werden so ausgestattet und in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Als alle gefesselt sind müssen sie sich, außerhalb der Zelle, an der Wand stillstehen. Sie dürfen nur die Wand anstarren. Doch auch das scheint sie nicht mehr zu wundern. Als alle fertig ausgestattet sind, müssen sie sich umdrehen und der Oberaufseher wendet das Wort an sie.
„Häftlinge, ihr befindet euch nun in Stufe zwei, die euch, ja die Frau Baronin bestimmt schon angedroht hat, sofern ihr euch nicht an die vorgegebenen Regeln haltet. Zu dieser Stufe gehört auch diese Fesselung und gleich werdet ihr euren Dienst antreten. Die Wärterin, die euch dabei überwacht, wird euch gleich hier abholen, bis dahin Marsch Marsch, zurück in eure Zelle“.
Frank hofft, dass er nicht gemeint ist, schließlich hatte man ihm zwar Stufe 2 angedeutet, aber es hieß doch, dass er zwei Wochen das Programm der Drei mitmachen soll und glaubt deshalb an ein Missverständnis, da er doch keinen Fehler begangen hatte.
Auch Ramona rätselt über die Ursache dafür, warum sie plötzlich in Stufe zwei gelandet sind. Sie hatten doch heute nichts anders gemacht als all die anderen Tage zuvor und deshalb beschließt sie, einfach den Aufseher zu fragen. Dies auch auf die Gefahr hin, dass man sie alle wieder knebeln wird. Ihr ist das egal, sie muss die Ursache dieser Strafverschärfung jetzt unbedingt wissen, und deshalb sagt sie:
„Herr Aufseher, ich bitte sie um Verzeihung wenn ich Sie anspreche, aber darf ich bitte wissen, was wir falsch gemacht haben und nun diese Strafe dafür erhalten“.
Ramona ist der Meinung dass sie sich so geschwollen und unterwürfig ausgedrückt hat, dass man ihr nicht böse sein kann. Der Aufseher wendet sich auch mit einem Schmunzeln im Gesicht an Ramona und sagt:
„Ja du darfst Fragen Nummer Fünf, aber das ausgerechnet du das bist, die fragt, wundert mich schon etwas. Du alleine bist doch schuld daran, dass ihr nun alle vier bestraft werdet“.
Tausend Gedanken rasen durch ihren Kopf. Blitzschnell überlegt Ramona, was sie wohl heute falsch gemacht hat, dass dies nun, rechtfertigen würde. So sehr sie sich auch anstrengt, ihr fällt nicht ein, was sie falsch gemacht haben soll.
„Verzeihung Herr Aufseher, aber ich weiß wirklich nicht, was ich falsch gemacht habe, bitte sagen sie mir es, damit sich mein Fehler nicht noch einmal wiederholt“, fragt Ramona mit Unschuldsmine.
„Du kannst ganz schön schleimen Nummer Fünf, aber ich will es mal so formulieren. Dass euch jeglicher sexuelle Kontakt verboten ist, solange er nicht angewiesen wird, war euch doch klar und du willst ernsthaft behaupten, dass du dich daran gehalten hast. Willst du leugnen, dass du Nummer Sechs geleckt und gefingert hast und Nummer Sieben seinen kleinen Schwanz geblasen hast“, sagt der Oberaufseher spöttisch.
Sie wissen es, ist alles was Ramona in den Kopf kommt und so antwortet sie dementsprechend.
„Nein Herr Aufseher, das streite ich nicht ab, aber es…".
„Du meinst, es sei nur schon so lange her und deshalb etwa schon verjährt“.
„Ja Herr Aufseher“.
„Nun, wir vergessen nichts, wir mussten ja schließlich warten, bis Nummer Sechs wieder fit ist. Jetzt geht es ja richtig los für euch. Ich wünsche Euch viel Spaß die nächsten Wochen. Ich würde euch dringend raten, dass ihr euch anstrengt, sonst komm ich wieder und steck euch in die nächste Stufe“, sagt der Oberaufseher lachend.
Noch bevor nur einer antworten kann, sind die Aufseher weggegangen. Die Vier warten schweigend darauf, dass sie abgeholt werden, wozu auch immer.
Es dauert auch nicht lange und eine Wärterin steht vor der Zelle. Als unser Trio sie sieht, wissen sie schon jetzt, dass der heutige Tag, auf keinen Fall einer der besseren in ihrem Leben werden wird. Sie erkennen sie sofort, es ist die Aufseherin, die ihnen das Kartoffelgericht versprochen hat und ihnen dann, nur Schalen dieser Frucht vorgesetzt hat.
„Na, da haben wir ja auch noch einen Neuen, F 3, wenn ich richtig lese. Wir anderen drei, kennen uns ja schon, erinnert ihr euch noch an mich“.
„Ja Frau Aufseherin“ kommt es im Chor von allen dreien.
„Na schön, solange ihr nun in Stufe zwei steckt, werden wir uns jeden Tag sehen und miteinander arbeiten. Damit ihr mich aber nicht falsch versteht, ihr arbeitet, ich treibe an und überwache. Bevor wir anfangen, noch schnell einmal eine kleine Regelkunde“.
Alle vier sind schon gespannt, was nun wieder kommt. Aber unser Trio konzentriert sich, denn sie ahnen, dass auch nur der kleinste Verstoß, gegen diese Regeln, noch schwerere Strafen nach sich ziehen würde.
„Ihr seid nun in Stufe zwei und das heißt, Arbeitsdienst und Arbeitsdienst und Arbeitsdienst. Dabei wird nicht geredet oder gebummelt. Die Zeitvorgaben sind sehr eng gehalten und da ihr was Besonderes seid, werde ich mir die Freiheit nehmen, die Zeitvorgaben noch etwas enger zu legen. Ihr müsst Euch also gewaltig anstrengen um sie zu erfüllen. Dann wäre da noch, das ich Euch daran erinnere, dass ihr absolut zu gehorchen habt, sonst..... Nun folgt mir“.
Die Wärterin geht voran und die Vier folgen ihr, was mit den Ketten gar nicht so einfach ist. Bei jedem Schritt spannt sich die Kette zwischen Hals und ihren Füßen und sie können keine allzu großen Schritte machen. Dazu kommt, dass die Wärterin nicht gerade langsam geht. Bald hat sie einige Meter Vorsprung. Als sie dies bemerkt, ist sie nicht gerade begeistert und dreht sich mit strengem Blick, zu ihren Gefangenen um.
„So geht das nicht, seid ihr denn zu blöde um richtig zu laufen. Bückt euch etwas nach vorne, das verkürzt den Abstand zwischen Füssen und Kopf und dann könnt ihr ganz normale Schritte machen. Nun schnell, schnell, eure Zeit läuft bereits“, blafft sie die Vier an.
Die Vier probieren es und es geht tatsächlich besser. Es gelingt ihnen ohne Probleme, der Wärterin zu folgen. Allerdings geht ihnen das Klirren der Ketten jetzt schon auf die Nerven. Nur Eine findet daran Gefallen und das ist Ramona. Das Rasseln, Klirren und Scheppern der Kettenglieder, ist für sie wie Musik und sie findet dies ungeheuer erregend. Dieses Geräusch, bereitet ihr bereits jetzt schon Freude. Wieso, dass weiß sie nicht, sie fühlt nur dass es sie richtig heiß macht. Schon allein die Vorstellung, dass sie auch gleich noch in diesen Ketten arbeiten muss, genau wie eine Sklavin der Römer, lässt sie feucht werden.
„Wir sind da“ spricht die Aufseherin zu ihnen, und unsere Vier sehen sich um. Wenn sie sich richtig orientieren, ist genau vor ihnen die Tür, hinter der sich die Treppe nach oben befindet und links von ihnen, müsste das seltsame Badezimmer sein, mit den Duschen und den komischen Toiletten. Wobei, so komisch finden die Vier diese durchsichtigen Teile gar nicht mehr. Immerhin sind es richtige Klos und nicht nur ein blöder Eimer, auf den man sich nicht mal richtig setzen kann. Zumal, dass wenn man nicht ordentlich aufpasst, auch schon mal, was danebengeht. Was sich hinter der rechten Tür verbirgt, erfahren sie jetzt, denn diese wird nun von der Aufseherin geöffnet.
Als sie neugierig hineinschauen, sind sie enttäuscht, denn dahinter verbirgt sich nichts anders, als eine etwas größere Besenkammer. Es ist hier alles doppelt und dreifach vorhanden.
"Stellt euch der Reihe nach auf, jeder bekommt jetzt ein Arbeitsgerät von mir. Ich erwarte auch von euch, als eine Selbstverständlichkeit, dass, ihr euch dafür bei mir ordentlich bedankt“ meckert sie die Vier an.
„Ja Frau Aufseherin“ sagen sie im Chor und stellen sich einer hinter dem anderen vor der Tür auf. John, der ganz vorne steht bekommt als Erster einen Eimer, in dem eine Bürste liegt und bedankt sich artig bei der Wärterin. Als Nächstes bekommt Frank einen Eimer und auch in diesem liegt eine Bürste, auch er sagt artig „Danke Frau Aufseherin“ und tritt zur Seite. Als alle genau so ausgestattet sind, wird ihnen erklärt, was sie nun zu tun haben.
„Hier genau neben der Tür, da unten ist ein Wasserhahn, da könnt ihr eure Eimer füllen, daneben steht eine Flasche mit Reinigungsmittel. Ihr werdet jetzt den gesamten Zellengang Blitzblank schrubben. Da ihr ja nur eine kleine Handbürste habt, wird dies etwas Zeit in Anspruch nehmen. Normalerweise, würde ich sagen, da ihr zu viert seid vier Stunden. Da ihr aber schon etwas spät dran seid, habt ihr es in drei Stunden zu schaffen. Da wäre noch etwas, ab sofort und bis zu dem Zeitpunkt, dass diese Arbeit zu meiner Zufriedenheit erledigt ist, habt ihr auf euren Füßen nichts mehr verloren. Los runter mit euch auf alle Viere, wie es sich für eine niedrigere Lebensform wie Euch gehört. Ich dulde auch nicht, dass der Eimer auf dem Boden geschoben oder gezogen wird, das gibt hässlich Kratzer im Beton. Ihr habt diesen gefälligst zu tragen. Da wir schon spät dran sind, werde ich euch den Lernprozess ersparen und gleich sagen, wie es am besten geht. Macht den Eimer nicht halb voll und nehmt den Henkel zwischen die Zähne, so könnt ihr ihn gut Tragen. Wer meint, er kann, oder braucht, sich nicht an diese Anordnungen halten, der wird sehr schnell merken, dass ich dafür sorgen werde, dass er sich daran hält. Es wird euch keine andere Wahl bleiben. Alles verstanden? Dann fangt gefälligst an“, brummte die Aufseherin.
„Ja Frau Aufseherin“ und wie es ihnen befohlen wurde, krabbeln sie schon auf allen Vieren mit dem Henkel des Eimers im Mund zum Wasserhahn. Es dauert nicht lange und sie schrubben den Gang. Auf keinen Fall, wollen sie auch nur das kleinste Zeichen von Ungehorsam riskieren und deshalb machen sie genau das, was man ihnen aufgetragen hat.
Unser Trio kniet nebeneinander und Frank ist hinter ihnen und säubert noch mal gründlich die Kanten, zwischen Wand und Boden nach. Schnell bemerken sie, dass es gar nicht sinnvoll ist, wenn im bereits geputzten Bereich herumgekrabbelt wird. Eigentlich hätte ihnen das ja schon vorher klar sein können, das ist wie beim Wischen. Nur wahrscheinlich wegen der gesamten äußeren Umstände und der ungewohnten Situation, haben sie da gar nicht dran gedacht. Ihnen musste schnell was einfallen, ohne ein Wort zu sagen. Mit Blicken und Handzeichen funktioniert es dann doch und so krabbeln sie nun rückwärts und schrubben jetzt die Fläche, die sie bereits bearbeitet haben noch einmal. Frank, der neben den Dreien in der Reihe keinen Platz mehr findet, pendelt ständig zwischen unserem Trio und dem Wasserhahn, um die Eimer nachzufüllen. Wie lange sie ihrer neuen Tätigkeit schon nachgegangen sind, merken sie nicht, da ihnen jedes Zeitgefühl abhanden gekommen ist. Aber es muss schon eine ganze Weile sein, immerhin schmerzen ihnen die Knie schon sehr und ordentlich ins Schwitzen sind sie auch schon gekommen.
Die Aufseherin hat sich schon lange verabschiedet, sie meinte nur, sie werde sie beobachten und nachher alles genau kontrollieren. Offenbar befürchtet sie nicht, dass einer der Vier, versuchen würde zu fliehen. Dies wäre auch total sinnlos, denn mit ihren Fesseln, würden sie nicht weit kommen.
Nachdem sie schon gut die Hälfte geschafft haben, fällt es ihnen auf, das es gut war, das sie den Rat der Wärterin befolgt haben, am anderen Ende des Ganges, also vor ihrer eigenen Zelle, zu beginnen. Denn jetzt, wird der Weg zum Wasserhahn, immer kürzer, und obwohl sie schon etwas erschöpft sind, kommen sie immer schneller voran.
Für John ist es ein Widerspruch, zuerst darf man Tage oder Wochen gar nichts tun, und dann, von jetzt auf gleich, wird körperliche Höchstleistung verlangt.
Als sie schon gefühlt mehrere Kilometer geschrubbt haben, lässt sich wieder die Aufseherin sehen und überprüft, die bis jetzt, geleistete Arbeit. Ihre Blicke schweifen zuerst über die Körper der Vier, die nicht nur vom Putzwasser ganz nass und feucht glänzen. Nein, die Vier schwitzen gewaltig. Man darf nicht vergessen, dass hier unten im Gefängnis sehr gut geheizt ist, da die Insassen in den Zellen in den meisten Fällen nackt sein müssen , oder nur sehr leicht bekleidet sind.
Die Wärterin läuft den bereits geputzten Bereich ab, ohne ein Wort zu sagen. Als sie hinten angekommen ist, geht sie den gleichen Weg wieder zurück und verschwindet wieder. Sie ist der Meinung, dass es zu viel Mühe ist sich den ganzen Vormittag bei der Aufsicht der Gefangenen die Beine in den Bauch zu stehen, wenn sie die Vier, genauso gut aus dem Überwachungsraum heraus beobachten kann. Falls wirklich einer auf die Idee kommen sollte, und versuchen würde zu fliehen, er würde nicht weit kommen. Hier im Überwachungsraum können die Aufseher sämtliche Türen steuern und so wäre jeder Fluchtversuch, bereits nach wenigen Metern beendet. Es ist also viel bequemer die Vier, über die großen Bildschirme von einem bequemen Stuhl aus, mit einem frischen Kaffee und einer Zigarette, zu beobachten.
Die Vier strengen sich wirklich an, aber erste körperlichen Beschwerden melden sich an: ihre Knie schmerzen richtig heftig und die Arme werden kraftlos. Doch ein Aufgeben kommt für die Vier, überhaupt nicht in Frage. Sie befürchten nämlich, dass eine Strafe, falls sie versagen sollten, bestimmt viel schlimmer sein würde als jeder Muskelkater.
Langsam aber sicher nähern sie sich dem Ende des Ganges. Es sind nur noch ein paar Meter zu schrubben. Da der Wasserhahn nun nicht mehr so weit entfernt ist, können sie auch zu viert putzen. Es ist zwar ziemlich eng aber sie quetschen sich irgendwie zu viert nebeneinander. Als die Aufseherin wieder zurückkommt, zündet diese sich zuerst eine Zigarette an. Genüsslich zieht sie daran. John beobachtet sie dabei genau. Er hatte schon lange nach einer Möglichkeit gesucht mit dem Rauchen aufzuhören. Den Aufenthalt hier sieht er jetzt als Chance dazu. Allerdings zu gern, würde er jetzt auch mal an der Zigarette ziehen.
„Was ist Nummer Sieben, warum glotzt du so. Möchtest du auch eine“ fragt die Aufseherin provokativ.
Schnell schüttelt John den Kopf, sei stark, schießt es ihm durch den Kopf.
„Hat es dir die Sprache verschlagen, oder möchtest du lieber einen Knebel, damit du nicht sprechen brauchst“ ätzt sie.
„Nein, ich meine ja Frau Aufseherin "stottert John
„Ja, nein, was denn nun“.
„Ich meine, ich möchte keine Zigarette und auch keinen Knebel, Frau Aufseherin“.
„Du hättest auch keine Zigarette bekommen, schließlich sollt ihr ja gesund Leben, hier bei uns. Aber so ein Pech, jetzt hab ich doch glatt den Aschenbecher vergessen. Na macht nichts, dann nimm ich doch einfach den Großen hier“.
Sie schnippt die Asche einfach auf den gerade geputzten Boden, und da die Stelle auch noch feucht ist, klebt diese sofort daran fest. Den Vieren passt das ganz und gar nicht, doch sie werfen der Wärterin nur kurz einen bösen Blick zu. Dann machen sie sich daran, die Sauerei wieder zu beseitigen. Auch der Rest der Kippe wird, von der Wärterin fachgerecht auf dem Boden ausgedrückt und sofort von dem Putztrupp eingesammelt.
Nun da der Boden blitzsauber ist, und die Reinigungsutensilien wieder aufgeräumt sind, führt die Wärterin die Vier wieder in ihre Zelle. Erst jetzt beim Vorbeigehen fällt dem Reinigungstrupp auf, dass in manchen Zellen andere Insassen gefangen gehalten werden und diese sie bei ihrer Putzaktion bestimmt beobachtet haben. Sie waren wohl so mit ihrer Aufgabe befasst, dass ihnen die anderen Insassen, gar nicht aufgefallen waren. Entgegen ihren Erwartungen wird ihre Fesselung nicht gelöst. Sie werden von der Aufseherin wieder in ihre Zelle geschoben und die Aufseherin verabschiedet sich mit den Worten:
„Bis nach dem Mittagessen, dann geht es weiter, wir haben noch viel zu tun“.
Es dauert auch nur ein paar Minuten, da kommt auch schon das Essen. Es duftet herrlich und man kann schon am Geruch erkennen, dass es gut sein wird. Ihr Geruchssinn scheint noch ganz gut zu sein, denn wie sie es vermutet haben, schiebt der Aufseher vier Döner mit allem in die Zelle, sogar Käse ist mit dabei.
Diese Stärkung werden sie dringend nötig haben, denn wie die Wärterin schon sagte, wartet noch eine Menge Arbeit an diesem Tag auf sie.
Kaum haben sie sich gestärkt und jeder war noch schnell auf dem Eimer, da steht auch schon die Aufseherin vor der Zelle und öffnet die Tür.
Sie werden wieder den Gang hinunter getrieben, den sie kurz zuvor erst reinigen mussten. Diesmal machen sie nicht an der Besenkammer halt, sondern gehen durch die Tür, die ins Treppenhaus führt. Das Treppen steigen, fällt ihnen in ihren Ketten, gar nicht so leicht, aber die Aufseherin schreitet nicht allzu schnell voran und so können sie gut folgen.
Wie viele Stockwerke sie die Wendeltreppe schon nach oben geklettert sind, wird ihnen nicht bewusst aber eines wissen sie, dort wo die Treppe endet ist das Erdgeschoss. Alles ist von Tageslicht durchflutet, nur so schön wie sie es von ihrem letzten Hofgang in Erinnerung haben, ist es nicht. Wie sie das letzte Mal den Keller verlassen durften, lachte ihnen die Sonne entgegen. Als sie nun durch eine Tür nach draußen sehen können, müssen sie feststellen, dass es regnet.
Noch sind sie nicht an ihrem Ziel angekommen, die Aufseherin, führt sie durch die Ställe. Gleich nach dem sie die Schiebetür zur Seite geschoben hat, riecht man es. Der Geruch nach Pferd, der ihnen in die Nase steigt, ist unverkennbar.
Sie werden durch den Mittelgang geführt und es stehen tatsächlich, ein paar schöne stolze richtige Pferde, in ihren Boxen. Doch als sie die letzten zwei Boxen erreichen, sehen sie etwas Interessanteres. In den letzten beiden Boxen befinden sich keine richtigen Pferde. Die Vier können zwar nur einen flüchtigen Blick hinein werfen, bevor sie weiter geführt werden, doch Manu und Ramona erkennen sofort, was es ist. Davon haben sie schon seit langer Zeit geträumt. In den beiden Boxen, stehen zwei Frauen, die in einem schwarzen Anzug stecken und ein Geschirr tragen. Dies sind eindeutig Ponygirls. Sicher sind es die, von denen die Frau Baronin schon geredet hat. Manuela und Ramona könnten sich die zwei menschlichen Pferde, Stunden lang ansehen, aber die Aufseherin hält sie zum weitergehen an. Sie müssen die Ställe wieder verlassen. Auch John und Frank bedauern dies, denn auch sie hätten sich die beiden Ponys, gerne mal aus der Nähe angesehen.
Dass es noch reichlich freie Boxen zu geben scheint, haben sie durchaus wahrgenommen und so hoffen, besonders die beiden Mädels, dass sie irgendwann auch die Chance als Ponygirls hier zu stehen, bekommen. Im Moment gibt es aber wohl anderes zu tun, sie werden in die Reithalle getrieben und die Aufseherin weist sie an, in einer Reihe Aufstellung zunehmen.
„Da wären wir, das ist eure Aufgabe für heute Nachmittag. Ihr werdet das alte Streu entfernen und entsorgen, sowie alles neu Einstreuen. Da trüben an der Wand, steht alles, was ihr dazu braucht. Bringt die alte Streu, einfach auf den Misthaufen. Ihr findet ihn, auf der Außenseite der Wand, direkt hinter dieser Tür dort. Aber das wäre ja etwas zu einfach. Ich habe mir deshalb erlaubt, die Tür dort abzusperren. Da müsst ihr wohl mit den Schubkarren außen herumfahren. Wenn ihr das alles zur Zufriedenheit unseres Stallmeisters erledigt habt, ist Feierabend für heute. Ach, da drüben, sind auch zwei Regenmäntel, ich empfehle euch diese überzuwerfen, wenn ihr mit dem Schubkarren raus fahrt. Es ist zwar nicht richtig kalt durch den Regen geworden, aber wir wollen ja nicht das ihr euch, eine Krankheit einfangt“.
Die Vier gehen zu der Wand und greifen sich ihre Arbeitsutensilien. Manu greift sich den Besen und reicht Ramona die große Schaufel. Für John und Frank verbleibt damit der Dienst an den Schubkarren übrig. Jeder von ihnen schlüpft in ein großes gelbes Regencape. Es bedient voll und ganz das Klischee, die solche Art von Klamotten haben, Kapuze zum Zubinden mit Schnüren, einem Reißverschluss zum Schließen mit Durchknöpfen die man darüber noch mal schließen kann, zudem ist das Teil knielang. Allerdings hat dieses Regencape keine Ärmel. Es sah in Wirklichkeit aus wie ein Umhang zum Überwerfen.
Als die beiden, sich das Cape überwerfen, spüren sie das kalte Material auf ihrer nackten Haut. Es dauert aber nicht lange, da haben die Capes die Körpertemperatur angenommen. Damit sie ihr Cape nicht verlieren ziehen sie die Kapuze über und binden sie vorne stramm zu.
Währenddessen haben die beiden Mädels, die erste Karre bereits gefüllt. Manu kehrt die Streu zusammen und Ramona schaufelt es in die Schubkarre. Frank greift sich die gut gefühlte Schubkarre und muss dabei feststellen, dass es mit den Fesseln, gar nicht so leicht ist, die Karre zu bewegen. Frank schiebt die Schubkarre vor sich her und fährt damit hinaus in den Regen. Da er ja die Kapuze aufgezogen hat, hört er wie die Regentropfen darauf fallen und abprallen. Ist eigentlich schon eine tolle Erfindung so ein Regencape, hält trocken und auch etwas warm. Lediglich nasse Füße bekommt er, als er durch das Gras gehen muss, um den Misthaufen zu erreichen. Als er ihn erreicht, sieht er auch die Tür, die die Aufseherin gemeiner Weise abgeschlossen hat. Es könnte wesentlich einfacher sein, denkt er sich. Einfach alles zur Tür kehren und auf den Haufen schmeißen. Da muss das ganze Zeug mit der Schubkarre durch die Gegend geschoben werden, das sind bestimmt fast 300 Meter Umweg, die sie damit pro Ladung haben. Und jetzt musste Frank auch noch die Rampe hoch, um es auf den Misthaufen zu kippen. Da dieser von zwei Seiten mit einer etwa zwei Meter hohen Wand umgeben ist und auf der vordere Seite ein abgeschlossenes Stahltor ist, muss Frank die steile Betonrampe benutzen um die Schubkarre zu entleeren. Zum Glück ist die Rampe sehr breit und so nimmt er etwas Anlauf um den Anstieg vor sich, besser bewältigen zu können. Doch nach zwei oder drei schnellen Schritten merkt er, dass dies mit der Kette an den Füssen nicht geht. Beinahe wäre er hingefallen, da ihn die Kette aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Schnell stellt er die Schubkarre auf ihre Beine und stützt sich daran ab.
Er schiebt die Karre immer ein paar Zentimeter weiter die Rampe hinauf und stellt sie ab, um einen Schritt nach vorne zu machen. Endlich nach mehreren Schritten, ist er oben angekommen und kann die Schubkarre auskippen. Als er sich umdreht, steht John in seinem quietsch gelben Regencape unten an der Rampe. Er hat Frank beobachtet, wie er die Auffahrt meisterte, und macht es ebenso.
In der Halle haben die beiden Frauen schon einen ganz schönen großen Haufen zusammengefegt und warten darauf, dass eine der leeren Schubkarren eintrifft. Doch keine ist in Sicht. Manu geht zur Tür und sieht wie Frank gerade um die Ecke biegt und eine leere Karre hinter sich her zieht.
Kaum ist er in der Halle angekommen, schaufelt Ramona die Schubkarre gleich wieder voll und Frank muss sich wieder auf den Weg machen. Es dauert auch gar nicht lange und da schwitzen die beiden Männer. Die Schubkarre mit Inhalt ist zwar nicht besonders schwer, aber da das Streu sehr voluminös ist, ist die Karre nach drei Schaufeln von Ramona voll und dann müssen sie jedes Mal die Steilrampe hinauf und das strengt insbesondere wegen der Fesseln an den Füssen ganz ordentlich an.
So geht das eine ganze Weile, die Aufseherin hatte sich schon nach kurzer Zeit, abgeseilt und lässt die Vier alleine arbeiten.
Kurz denkt John an Flucht, da es wohl keinen besseren Augenblick gibt, doch genau so schnell wie der Gedanke aufkommt lässt er ihn wieder verschwinden.
Manu und Ramona könnten an sich viel schneller arbeiten, aber sie müssen jedes Mal warten, bis mindestens eine leere Schubkarre wieder zurück ist. Sie haben das Gefühl, das es jedes Mal ein klein wenig länger dauert, bis wieder Eine da ist. John und Frank läuft unterdessen der Schweiß schon in Strömen die Beine herunter und dabei haben sie noch nicht einmal die Hälfte der Halle geschafft.
Der Haufen in der Halle, den Manu und Ramona zusammen tragen, wird immer größer anstatt kleiner und ihnen ist durchaus klar, dass diese Arbeit eine echte Herausforderung für die Vier darstellt. Nach einigen Stunden lässt sich auch die Aufseherin wieder sehen und meint nur, dass wenn Nummer Sieben und F 3 nicht bald einen Zahn zulegen, könnte sie versucht sein, mit der Peitsche nachzuhelfen. Nicht nur die Aufseherin, sondern auch Ramona und Manu, haben nach dieser Ansage das Gefühl, dass die beiden darauf einen Schritt schneller gehen.
Als Manu das ganze Streu zusammen auf einen Haufen gekehrt hat, übernimmt sie Johns Schubkarre und fährt so, nackt, wie sie ist, hinaus in den Regen. Doch jetzt sieht sie auch warum das Ausleeren, der Karre immer solange dauert. Frank hat gerade seine Karre ausgeleert und läuft die Rampe hinunter. Zuerst versucht es Manu auch mit Anlauf, muss aber wie zuvor Frank sofort feststellen, dass dies so nicht geht, also versucht sie schräg die Rampe hinauf zu laufen. Auf Hälfte der Rampe ändert sie ihre Laufrichtung, um 180 Grad und kommt so oben an. Fast wäre ihr allerdings auf den letzten paar Zentimetern die Schubkarre zur Seite umgefallen. Sie kann diese grade noch halten. Mit all ihrer verbleibenden Kraft kippt sie den Inhalt auf den Haufen und macht sich langsam auf den Rückweg.
In der Halle angekommen, übergibt sie schon stark schwitzend, freiwillig die Griffe der Schubkarre an John. Dieser kann ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken. Jetzt da Manu weiß wie anstrengend es ist, die steile Rampe zu bewältigen, wird sie sich bestimmt nicht mehr darüber aufregen, wenn es mal etwas länger dauert, bis die beiden wieder zurückkommen. Langsam aber sicher, wird der Haufen kleiner. Ramona wird immer zappeliger, da sie schon, den ganzen Tag Manu etwas fragen möchte. Da sie festgestellt hat, dass sich schon über Stunden, keine Aufsichtsperson hat sehen lassen, beschließt sie, dass es nun an der Zeit ist, sich mit Manu auszusprechen.
„Manu komm doch mal etwas näher“ flüstert sie.
„Sei still Ramona du weißt doch, nicht sprechen wenn die Wärter das mitkriegen blüht uns was“ flüstert Manu zurück.
„Ich kann nicht, ich muss es wissen“.
„Was willst du wissen“.
Beide schauen sich ständig um, ob nicht doch jemand sie beobachtet, aber obwohl sie niemanden sehen, sind sich beide fast sicher, dass es irgendwo Kameras gibt, die auf sie gerichtet sind.
„Manu bist du mir böse“.
„Ähh, warum, soll ich böse auf dich sein“ antwortet Manu halblaut.
„Na, weil ich die Regeln gebrochen habe und weil wir deshalb jetzt diese Scheiße hier machen müssen“.
„Du meinst weil wir etwas rum gemacht haben, stecken wir jetzt hier und dürfen uns abschuften“.
„Ja, das haben die Wachmänner ja auch so gesagt“.
„Wenn sie das nicht gesehen oder rausgefunden hätten, wäre es halt etwas anderes gewesen, weshalb sie uns in ihre Stufe zwei hätten stecken können. Außerdem hast du genau das Richtige getan“.
„Wie, ich habe das Richtige getan“.
„Du stehst heute etwas auf den Schlauch. Das war doch genau das, was ich gebraucht habe, um wieder munter zu werden“.
„Also hat es dir gefallen, Manu“.
„Gefallen, ist gar kein Ausdruck, es war fantastisch und ich danke dir dafür, vielleicht kann ich mich ja mal revanchieren dafür“.
Ramona fällt Manu um den Hals und drückt sie ganz fest, doch da kommt auch schon Frank wieder, mit einer leeren Karre, die es zu beladen gilt. Dieser wundert sich zwar, wie er die beiden nackten Mädchen in inniger Umarmung sieht. Aber er lässt sich vorsichtshalber in seiner Arbeit nicht beirren und belädt die Schubkarre aufs Neue.
Endlich ist es geschafft, und die Halle leer. Während die beiden Jungs noch die letzten beiden Ladungen zum Misthaufen fahren, der in der Zwischenzeit doch ganz schön gewachsen ist, fangen die beiden Mädels schon mal an, die neue Streu zu verteilen. Es besteht wie die alte Streu überwiegend aus Sägespänen und gröberen, größeren Holzstücken, aber auch andere Dinge scheinen beigemischt zu sein. Als John und Frank zurückkommen, packen sie auch gleich mit an. Sie würden sich zwar gerne erst etwas ausruhen, aber sie haben noch die die Worte der Aufseherin im Sinn, dass erst wenn sie hier fertig sind, Feierabend für heute ist.
Sie sehnen sich schon richtig danach, denn die Vier spüren schon jeden Muskel in ihrem Körper und werden morgen wahrscheinlich einen ganz ordentlichen Muskelkater haben. Aber das Verteilen der neuen Streu dauert länger als sie dachten. Obwohl alle vier gemeinsam anpacken dauert es lange bis der ganze Hallenboden wieder bedeckt ist. Hinzu kommt, dass man die Streu auch mit dem Schubkarren transportieren muss, um auch die letzten Ecken auszulegen.
Erst als es draußen schon stockfinstere Nacht ist, haben sie es geschafft. Die ganze Halle ist gleichmäßig mit Streu bedeckt. Kaum haben sie sich erschöpft und müde in der Mitte der Halle, auf das frische Streu gesetzt, kommt auch schon ein Wachmann, der ihre Arbeit begutachtet.
„Ich bin zwar nicht der Pferdewirt oder der Stallmeister, aber ich bin zufrieden mit eurer Arbeit. Nun kommt und folgt mir, ihr könnt nun zu Bett gehen. Das Abendessen habt ihr leider verpasst, aber vielleicht finden wir unterwegs noch was Essbares “.
Wie aus der Pistole und erleichtert antworten die Vier mit „Ja Herr Aufseher“ und folgen ihm.
Zuerst müssen sie wieder durch die Ställe und nun stehen noch mehr Ponygirls in den Boxen als zuvor. Die Vier möchten sich diese genauer ansehen, aber der Wärter legt ein ziemliches Tempo vor und so bleibt keine Zeit um sich die hübschen Frauen genauer zu betrachten. Bevor sie die Ställe wieder verlassen, macht der Wachmann einen kurzen Halt.
Vor ihm links von Tür steht eine große Holzkiste, die er jetzt öffnet. Als er den Deckel an der Wand anlehnt, kann man sehen, dass in der Mitte der Kisten eine Trennwand eingebaut ist. Auf der linken Hälfte steht auf einem kleinen Schild Pony und auf der linken Hälfte ein kleines Schild auf dem Pferd geschrieben ist. Der Aufseher greift nun in die linke Seite der Kiste und holt eine Karotte hervor. Damit geht er rüber zur Box, in der ein braunes Pferd steht. Er hält ihm die Karotte hin. Nach nur wenigen Sekunden hat das Pferd die Karotte verschlungen und bedankt sich mit einem leisen wiehern für die Köstlichkeit. Nun wendet sich der Aufseher wieder unseren Vieren zu, doch die schauen ziemlich erstaunt als er sie anraunzt.
„ Bedient euch, ihr könnt so viel haben wie ihr wollt“.
Die Vier sehen sich an und in ihren Blicken kann man sehen, dass sie ungefähr den folgenden identischen Gedanken haben.
>> Das darf doch wohl nicht wahr sein, der spinnt doch, das ist doch Futter für Tiere und jetzt will der das uns andrehen.<<
Die Vier schauen trotzdem mal in die Kiste und das Obst und Gemüse darin macht eigentlich einen frischen Eindruck und da alle Vier doch recht großen Hunger haben, greifen sie zu. Sie holen schöne glänzende Äpfel und Karotten, an denen noch das Grün hängt, aus der Kiste. Auch eine Art Plätzchen oder eher so etwas wie Knäckebrot ist darin zu finden und die Vier decken sich ordentlich ein. Die Tatsache dass es sich eigentlich um Pferdefutter handelt, stört sie plötzlich nicht mehr, zumal alles frisch aussieht und bei Obst und Gemüse, es ja auch wohl keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier gibt.
Als alle Vier genug Essen aus der Kiste geholt haben, führt der Wärter sie zurück in ihre Zelle. Dort angekommen machen sie sich erst einmal, über den Wassereimer her. Durch die anstrengende Arbeit haben sie großen Durst bekommen.
Danach setzen sie sich auf ihre Betten und essen erst mal ihr mitgebrachtes Futter. Sie stellen dabei fest, dass das Obst und auch das Gemüse, nicht nur frisch aussehen, sondern es auch wirklich sind. Wenn John in seinen Apfel beißt, knackt es sogar richtig und auch Manus Karotte ist knackfrisch. Mit diesem Wissen essen sie alles auf, was sie mitgebracht haben und sind danach richtig satt.
Frisch gesättigt und erschöpft, legen sie sich schlafen. Bedingt durch die Ketten, ist es äußerst unbequem zu liegen und so wälzen sie sich hin und her. Als die Nachtwache ihren ersten Rundgang macht, weißt er die Vier an, am Gitter Aufstellung zu nehmen. Er löst die Verbindungskette zwischen dem Halseisen und der Fußkette. Nun endlich können die Vier ruhig schlafen, auch wenn die verbliebenen Ketten, ihre Bewegungsfreiheit weiter einschränken und bei jeder Bewegung klirren.
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RE: Der Reiterhof
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wie wird es weitergehen, ich bin sehr gespannt was dei Truppe noch so feines erwartet.
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benscho |
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RE: Der Reiterhof
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Datum:10.08.14 10:29 IP: gespeichert
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Teil 48
Tag 16
Die Maler kommen
Am nächsten Morgen werden sie wieder auf raue Art von einem Wärter geweckt und kurz darauf kommt auch schon ihr Frühstück, welches heute mal wieder aus einem Brei, diesmal sogar mit Ananasstücken besteht. Kaum haben sie diesen aufgegessen, steht auch schon die Aufseherin vor ihrer Zelle und sie hat irgendetwas Braunes aus Stoff in der Hand.
„Morgen ihr vier, los antreten“.
Die Vier stellen sich in einer Reihe hin wobei ihnen das Geradestehen heute besonders schwer fällt. Jeder Muskel in ihren Körpern scheint sich dagegen zu sträuben, benutzt und angespannt zu werden.
„Wie ich vernahm, habt ihr gestern in der Reithalle Überstunden geschoben, aber ich habe auch erfahren, dass man mit eurer Arbeit zufrieden ist und das ist das Einzige was interessiert.
Jetzt geht es aber gleich wieder frisch an die Arbeit, dazu werdet ihr das hier anziehen“.
Sie wirft kleiderähnliche Sachen durch das Gitter und die Vier greifen sofort danach.
Schon beim Anfassen merken sie, dass dies nicht die besten und schönsten Klamotten sind, die sie kennen. Als sie die braungrauen Teile hochheben, erkennen sie auch gleich, dass es so ähnliche Säcke sind, wie die, welche sie zu ihrer sogenannten Gerichtsverhandlung anzuziehen hatten. Unser Trio erinnert sich sofort, wie diese sackleinene Wäsche auf der Haut kratzte und scheuerte. Der einzige Unterschied scheint diesmal zu sein, dass die Säcke nun viel länger sind und auch lange Arme haben. Ihnen stellte sich aber auch die Frage, wie sie diese Säcke mit ihren Handfesseln anziehen sollten. Die Aufseherin liefert darauf sofort die Antwort.
„Ich werde jetzt jedem von euch nacheinander die Handfesseln lösen und dann könnt ihr einfach in die Säcke hineinschlüpfen. Los kommt einzeln hier her ans Gitter“.
Zuerst geht John an das Gitter und lässt sich die Fesseln lösen. Wieder hat die Aufseherin eine Art Fernbedienung und als sie einige Knöpfe drückt, springen die Fesseln auf. John streift sich den Sack über. Sofort spürt er wieder dieses fiese lästige jucken auf der Haut. Lange zaudern kann er jedoch nicht, denn kaum hat er seine Hände durch den Ärmel des seltsamen Kleides gestreckt, befestigt die Wärterin, die Verbindungskette wieder zwischen seinen Handgelenken. Bei den anderen Dreien läuft das genauso ab. Obwohl Ramona und Manu wissen, dass diese, Sackkleider, äußert unbequem zu tragen sind, leisten sie keinen Widerstand. Ihnen ist inzwischen bewusst, dass dieser ohnedies sinnlos wäre, da die Aufseherin bei Widerstand schnell Unterstützung anfordern könnte. In diesem Fall würden sie möglicherweise noch in irgendetwas noch viel Schlimmeres gesteckt als in diesen alten kratzigen Sack.
Ja, so kann man es wirklich nennen, denn die Vier schauen aus, als stecken sie in alten Kartoffelsäcken. Von diesen ist ja bekannt, dass sie fürchterlich kratzen, wenn sie mit Haut in Berührung kommen. Die Aufseherin hatte an ihrem neuen Outfit doch etwas auszusetzen.
„Es ist nicht gut, dass der Kragen eures neuen Kleides eure Halsbänder ganz verdeckt, und man damit eure Namen nicht lesen kann. Da muss ich wohl ganz schnell Abhilfe schaffen“.
Die Wärterin verschwindet kurz, um nur wenige Minuten später mit einer Sprühdose in der Hand wieder aufzutauchen.
„Nummer Fünf vortreten an das Gitter“ lautet ihr Befehl.
Ramona stellt sich ganz nah an die Stäbe und die Aufseherin sprüht ihr eine große Fünf, vorne über den Sack auf Brust- und Bauchhöhe. Auch auf den Rücken bekommt sie diese Zahl gezeichnet. Auch die anderen werden mit ihren Nummern, so gekennzeichnet. Bei Frank muss sie das F 3 etwas kleiner machen, da für beide Zeichen keinen Platz vorhanden ist. Aber jeder kann nun sehen, wie ihre Nummer lautet. So gekleidet und gekennzeichnet öffnet die Wärterin nun die Zelle und die Vier müssen ihr wieder folgen.
Wieder geht es zu der Besenkammer und die Vier befürchten schon, dass sie wieder den Boden schrubben müssen, doch es kommt anders. Sie bekommen einen Wagen auf dem Farbdosen, Pinsel und sonstiger Malerbedarf steht, kurz alles was man so braucht, um Wände, oder ähnliches anzustreichen. Diesen Wagen mussten sie zurück zu ihrer eigen Zelle ziehen. Dort angekommen wird ihnen ihre heutige Aufgabe von der Wärterin erläutert. Sie sagt:
„Wie ihr sicher schon bemerkt habt, befindet sich auf euren Arbeitswagen, alles was man so als Maler braucht. Eure Aufgabe heute ist es, die Gitterstäbe der einzelnen Zellen zu streichen. Zur Übung fangt ihr erst mal, mit eure eigenen Zelle an. Ich erwarte, dass ihr in zwei Stunden, mit eurer Zelle fertig seid. Unten im Wagen, befinden sich Pappe und Folie, damit könnt ihr den Boden auslegen. Sollte ich nur einen Farbspritzer auf den Boden finden, wird das für euch bestimmt keine angenehmen Folgen haben. Nun fangt an, ihr müsst heute mindestens sechs Zellen schaffen, wenn ihr im Zeitplan bleiben wollt. Wenn ihr das nicht in der vorgegebenen Zeit schafft, fällt uns bestimmt etwas ein, um euch entsprechend zu motivieren. Sollten eure netten Kleidchen etwas dreckig werden, ist das nicht so schlimm, trotzdem wird aber auch deren Beschmutzung eine kleine Strafe nach sich ziehen“.
Die Wärterin dreht sich um und verschwindet wieder. Manu und Ramona sind ratlos wie das Malern funktionieren soll. Noch nie in ihrem Leben haben sie etwas angestrichen. Sie konnten es sich immer leisten einen Malerfachbetrieb damit zu beauftragen. Auch Frank schaut etwas ratlos drein der einzige der etwas Ahnung von der Sache zu haben scheint, ist John. Er fängt gleich an die Farbe zu mischen und verteilt diese danach in vier Schalen.
Frank legt zwischenzeitlich schon den Boden gut aus, damit dieser wirklich sauber bleibt.
Die anderen zwei schauen John gespannt zu und als John ihnen und Frank jeweils eine Schale mit Farbe reicht, nehmen sie diese, allerdings ohne genau zu wissen, was sie damit anfangen sollen.
John nimmt zur Demonstration einen Roller und taucht ihn in eine Farbschale und führt den drei anderen vor, wie man seiner Meinung nach, die Gitter am besten anstreicht. Als die anderen ihn ein paar Minuten beobachtet haben, machen sie es ihm nach. Es scheint ganz ordentlich zu klappen, auch wenn es wohl mehr als 2 Stunden dauern wird, bis sie mit ihrer Zelle fertig sind. Zuerst geht es ganz langsam voran, aber mit der Zeit werden sie schneller. Wie heißt es doch, "Übung macht den Meister".
Natürlich bleibt es dabei nicht aus, dass ihre kratzende und juckende Kleidung mit Farbe bekleckert wird.
Als sie das gesamte Gitter ihrer Zelle gestrichen haben, sammeln sie die Pappe und die Folie vom Boden ein. Kaum sind sie damit fertig, da erscheint auch schon wieder die Aufseherin und führt sie zur nächsten Zelle. Sie weist sie an, nun das Gitter dieser Zelle zu streichen. So wandert der ganze Trupp, ein paar Meter weiter und fängt so gleich wieder an, den Boden auszulegen.
John sieht sich noch mal den Boden, vor und in, ihrer eigen Zelle an, kann aber keine Farbflecken darauf erkennen und so fangen sie alle an, das nächste Gitter mit neuer Farbe zu streichen. Da sie nun schon etwas Übung darin haben, geht es hier schon schneller und als sie fertig sind, wandern sie zur daneben liegenden Zelle weiter.
Sie sind mit dem dritten Zellengitter gerade zur Hälfte fertig, da kommt die Aufseherin und schickt die Vier zurück in ihre Zelle zum Mittag essen. Heute gibt es Butterbrot mit Spiegelei und die Vier lassen es sich schmecken, schließlich macht Arbeit bekanntlich hungrig. Kaum haben sie gegessen, etwas getrunken und ihren gemeinsamen Toiletteneimer benutzt, als sie schon von der Wärterin wieder an die Arbeit geschickt werden.
Die Vier bekommen zu Recht langsam das Gefühl, Arbeitssklaven zu sein, deren Tätigkeit nur zum Essen und Schlafen unterbrochen wird. Aber sie haben noch die Hoffnung, dass es am nächsten Tag vielleicht wieder besser wird. Wer weiß das schon, sie sind schließlich erst den zweiten Tag in der Stufe zwei. Allerdings erinnern sie sich auch noch, an die Worte des Aufsehers, das sie nun so behandelt würden wie Arbeitssklaven und er hatte Recht nun fühlen sie sich auch schon so.
Eine längere Mittagspause wäre ihnen jetzt schon recht willkommen gewesen, da das Streichen auf Grund ihres Muskelkaters doch recht anstrengend ist. Die Muskelschmerzen breiten sich bei ihnen im ganzen Körper aus. Die Vier sind sich allerdings auch im Klaren darüber, dass wenn sie ihr vorgegebenes Pensum nicht schaffen, hier bestimmt ganz besondere Gemeinheiten zur Anwendung kommen. Dies wiederum spornt sie an.
Endlich haben sie auch das dritte Zellengitter fertig. Ohne Zeit so verlieren, gehen sie zur nächsten Zelle und fangen auch hier an, das Gitter neu zu streichen. Ihre Sackkleidchen haben mittlerweile, unzählige weiße Farbtupfer, doch was man ihnen als Strafe dafür vorhalten wird, darüber wagen sie noch gar nicht nachzudenken.
Von der vierten geht es schnell zur fünften Zelle. Schnell erkennen sie, dass sie für diese Zelle allerdings etwas mehr Zeit benötigen werden, da diese Zelle offenbar für acht Personen ausgelegt ist. Die Zelle ist doppelt so groß, wie die anderen, die sie schon gesehen haben. Sie schätzen ihre Situation richtig ein, indem sie davon ausgehen, dass man ihnen für diese große Zelle, bestimmt nicht mehr Zeit gibt als für die anderen, auch wenn es hier weit mehr zu malern gibt.
Kaum sind sie mit ihrer sechsten Zelle fertig, da werden sie auch schon von der Aufseherin zum Abendbrot geholt, welches sie wieder in ihrer Zelle zu sich nehmen dürfen. Jeder bekommt ein Wurstbrot, ein Stück Gurke und eine Tomate.
Wer nun glaubt, das die Vier für heute Feierabend haben der täuscht sich. Nachdem Essen holt sie diesmal derjenige der Aufseher ab, der sie auch gestern aus der Reithalle abgeholt hat. Er schickt sie wieder an die Arbeit. Spätestens jetzt ist den Vieren endgültig klar, dass sie wirklich nichts anderes mehr sind, als Arbeitssklaven die ohne zu murren, eine Fronarbeit zu erledigen haben. Wehe ihnen sollte dabei, ein Fehler unterlaufen, das würde bestimmt unschöne Konsequenzen mit sich bringen.
Da sie mit der großen Zelle fertig sind, ziehen sie ihren Malerwagen zur nächsten Zelle. Hier wartet eine Überraschung auf sie. Die Zelle ist nicht wie die anderen leer, sondern mit zwei Frauen belegt, die orangene Overalls tragen und auf ihren Betten liegen. Die Zelle hat ungefähr dieselbe Größe, wie ihre eigene, nur das in dieser ein Doppelstockbett steht, es eine richtige Toilette aus Edelstahl und ein Wandwaschbecken gibt. Die zwei Insassinnen schauen unseren Arbeitstrupp von ihren Betten aus interessiert an.
Der Aufseher hat die Situation jedoch voll im Griff und brüllt die beiden Sklavinnen an.
„Los Mädels, vor dem Bett aufstellen und wehe, eine rührt sich auch nur einen Zentimeter“
Sofort stehen die zwei Frauen stramm vor dem Doppelstockbett und starren stur geradeaus. Der Wärter öffnet nun die Zelle und ein Kollege von ihm, kommt mit zwei Ketten. Die Wärter gehen in die Zelle, die Schellen an den Ketten, werden jeweils um die linken Fußknöchel der Insassinnen befestigt. Das jeweilige Ende der Kette wird an der Wand festgemacht. Somit sind die beiden nun fest mit den Mauern ihrer Zelle verbunden und jede Fluchtmöglichkeit unterbunden. Die beiden Aufseher verschwinden wieder lassen aber die Zellentür offen, so dass unser Arbeitstrupp zum Streichen hinein kann. Interessiert schauen die beiden Insassinnen den Vieren bei der Arbeit zu.
Ramona muss sich ständig zu den beiden umdrehen und möchte zu gern wissen, wie die beiden heißen und was sie hier machen, aber beide schauen nur stramm stehend geradeaus und zeigen keine Regung. Ramona denkt daran, ob die Zwei auch nicht sprechen dürfen. Ihre Neugier ist schon groß, doch nicht Ramona, sondern Manu bringt den Mut auf, die beiden stramm stehenden Gefangenen anzusprechen. Sie geht näher an sie heran und flüstert:
„Hallo, ich bin, wie ihr wohl unschwer erkennen könnt, Nummer Sechs und wer seit hier“.
Ganz überraschend erhält Manu eine Antwort.
„Nun, ich bin R 58 und das ist P 35, aber das steht auch hier auf unserem Sträflingsanzug“.
Manu schaut nun genauer hin, als die Eine der beiden zeigt wo es steht. Jetzt sieht es Manuela auch und zeigt es gleich Ramona. Auf Brusthöhe der Overalls steht es in schwarzen Buchstaben.
Manu ist natürlich neugierig und fragt nach, woher die beiden herkommen.
„Ich wohne gleich hier in einer Stadt in der näheren Umgebung und wo kommt ihr her?" sagt Manu.
P 35 antwortet daraufhin: "Ich komme ursprünglich aus Deutschland oder besser gesagt aus Bayern, aber ich lebe jetzt mit meinem Herrn und Meister in Australien“.
R 58 ergänzt: „Ich komme auch aus Deutschland und bin leider noch Single“.
Manu darauf: „Du hast keinen Herrn? Wie bist du dann hier hergekommen?".
R 58 antwortet leise. : „Ich habe drei Jahre lang gespart und habe mich nun hier, vier Wochen Inhaftieren lassen, mit allem was so dazugehört, auch habe ich schon vier Tage in Einzelhaft verbringen dürfen, weil ich dem Wachpersonal gegenüber nicht gehorsam war. Ich muss sagen, dafür dass es immer mein Traum war, für ein paar Wochen in ein strenges Gefängnis gesteckt zu werden, war es nicht schlecht, aber irgendwie fehlt mir noch was. Vielleicht hätte ich doch auf die Baronin hören sollen, die mir das Mittelalter empfohlen hat, aber als ich mir das angeschaut habe, erschien mir dieses doch etwas zu hart“.
Ramona schaltet sich nun auch in das Gespräch ein und flüstert: „Soll das heißen, das es dir hier nicht gefällt?“
R 58 darauf: „Doch, doch, es ist bisher schon schön hier, aber es könnte wirklich etwas härter sein “.
P 35 schaltet sich wieder ein: " Also ich find es gut, es entspricht genau dem was ich mir gewünscht habe“.
R 58 wird nun auch neugierig und sagt: „Darf man fragen, was ihr hier macht. Kann es sein, das ihr die neuen Sklaven der Baronin seid, von denen die Rede ist. Ich komme darauf, da drei von euch nur eine Nummer haben“.
John kommt nun auch näher und sagt leise: „Ja das sind wir wohl. Wir sind zu fünf Jahren verurteilt und dabei reicht es mir jetzt schon fast“.
P 35 darauf: „Mann, lass das bloß keinen hören, oder spüren, sonst könnte es zusätzlichen Ärger für euch alle vier geben“.
Frank schaltet sich nun auch ein und sagt halblaut: “Was sollen die schon noch mehr machen, wir stecken doch schon hier unten im Loch und schuften uns ab“.
R 58 antwortet: „Also Nummer Drei hat mir mal erzählt, je weiter unten du im Bunker bist, desto ruhiger und entspannter ist dein Leben. Es sei denn, du kommst ganz unten an, da soll es so ruhig sein das du lieber sterben würdest, als nur eine Stunde dort zu verbringen“.
Manu darauf: „Ich hab ja auch schon öfters mit Nummer 3 geredet oder besser gesagt sie noch öfters mit uns, aber davon hat sie nie etwas erzählt“.
P 35 darauf erschreckt: „Soll das heißen, das ihr Sprechverbot habt?“
Ramona lächelt und sagte „Ja eigentlich schon, aber es ist doch keiner hier in der Nähe, der sich wegen des Verstoßes aufregen könnte“.
R 58 darauf: „ Hast Du eine Ahnung, hier werden alle überwacht, also das könnte ordentlich Ärger für uns alle und vor allem für mich geben. Ich bin gerade jetzt in meiner letzten Woche, da werden die mir bestimmt einen anständigen Knebel verpassen“.
John antwortet darauf keck: „ Ein Knebel schreckt uns nicht, wir sehen den ganzen Tag nur uns vier, und dürfen nicht sprechen. Hier sehen wir endlich mal wieder zwei neue Gesichter, da müssen wir doch die Gelegenheit nutzen“.
R 58 nickt verständnisvoll mit dem Kopf: „Nicht so schlimm, wir werden es auch überleben. Aber ihr tut uns doch etwas leid, denn ihr werdet bestimmt strenger behandelt als wir“.
P 35 fragt neugierig: „Sagt mal, stören euch die Ketten nicht beim Arbeiten“.
Frank antwortet darauf „Doch schon, aber was soll man machen, wir gewöhnen uns langsam daran“.
Manu ergänzt: „Also mich stört nur dieses ständige Geklapper und Geklirre der Kettenglieder. An die Einschränkung kann man sich schnell gewöhnen“.
Ramona antwortet etwas hektisch: „Also ich finde die Ketten toll. Es macht mich total geil, so gefesselt zu sein. Von mir aus könnten die Ketten ruhig noch etwas kürzer sein, obwohl dann könnte ich die Arbeit nicht mehr so schnell verrichten, was wiederum eine Strafe nach sich ziehen würde“.
Manu sagt darauf aufgeregt: „Du sagst es und deshalb sollten wir jetzt auch weiter machen, bevor wir zu viel Zeit durch Quatschen verlieren“.
Die Vier machen sich wieder an die Arbeit, weit und breit war kein Aufseher zusehen der ihr Gespräch belauscht haben könnte. Immerhin haben sie zwei neue Freunde gefunden, auch wenn diese wohl nicht mehr lange hier sein werden.
Bei Ramona spukt es jetzt ständig im Kopf herum, was das wohl für ein seltsamer Ort einige Etagen tiefer sei, wo man lieber sterben würde, als dort eingesperrt zu sein. So schlimm kann es doch gar nicht sein. Sie beschließt, bei der nächsten Gelegenheit, Nummer Drei danach zu fragen.
Endlich haben sie auch das Gitter mit dem belegten Käfig fertig und die Vier wollen gerade zur nächsten Zelle obwohl sie ziemlich erschöpft sind. Aber bisher hat ihnen niemand gesagt, dass sie für heute aufhören sollen. Gerade als an der nächsten Zelle ankommen, erscheint ein Wärter und sagt mürrisch.
„Das reicht für heute, Feierabend. Zusammenräumen, den Wagen vor die Besenkammer stellen und ab mit euch in die Zelle“.
Wie kleine Roboter, die jeden Befehl ausführen, machen die Vier was man ihnen sagt. Erst als alle in der Zelle sind und John die Zellentür hinter sich schließt, fällt ihnen auf, dass sie keiner begleitet hat und sie wie perfekt abgerichtete Tiere, genau das gemacht haben, was der Wärter innen befohlen hat. Um jetzt weiter über ihren Gemütszustand nachzudenken, sind sie allerdings zu erschöpft. Kaum liegen sie auf ihren Betten, schlafen sie auch schon ein.
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RE: Der Reiterhof
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Datum:10.08.14 10:35 IP: gespeichert
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Teil 49
Tag 17
G 47 und U 24
Nachdem man sie nach einer kurzen und unruhigen Nacht geweckt hat, bekommen sie erst mal Cornflakes mit Milch zum Frühstück. Da man ihnen gestern Abend, nicht gestattet hat, oder besser befohlen hat, ihren alten lästigen Kartoffelsack auszuziehen, haben die Vier nicht besonders gut geschlafen. Obwohl sie tot müde waren, wachten sie in der Nacht ständig auf, da es ständig irgendwo juckte. Deshalb sind sie nicht gerade besonders ausgeruht und mühen sich qualvoll von ihren Pritschen. Auch macht ihnen ihr Muskelkater immer noch zu schaffen. Jede Bewegung spüren sie im ganzen Körper und sie haben den Eindruck, dass der Muskelschmerz jeden Tag schlimmer wird. Kaum haben sie das karge Frühstück zu sich genommen, steht auch schon eine Aufseherin vor der Zelle.
„Antreten“ brüllt sie mit lauter Stimme.
Die Vier kennen das ja schon und so dauert es nur wenige Sekunden, bis sie in Reih und Glied stehen.
„Da ihr euch nicht an die Regeln halten könnt, hab ich euch etwas Schönes mitgebracht, los einer nach dem anderen vortreten, ihr kennt das doch und dann macht gleich euer Maul auf“.
Die Vier wissen sofort um was es geht, ihr kleines Gespräch gestern mit R 58 und P 35 ist also doch nicht unbemerkt geblieben und deshalb werden sie heute geknebelt. So richtig stört sie das allerdings nicht mehr. Bereitwillig, lässt sich einer nach dem anderen, einen Knebel verpassen. Es ist wieder derjenige mit dem Schlauch zum Atmen und Trinken. Als alle vier Mäuler gut gestopft sind, werden sie wieder an die Arbeit getrieben. Da es noch viele Zellen auf diesem Stock gibt, deren Gitter noch nicht gestrichen sind, erübrigt sich die Frage, was sie heute machen müssen.
Auf dem Weg zur Besenkammer, wo sie gestern Abend den Wagen abgestellt haben, kommen sie auch an der Zelle von ihren beiden neuen „Freundinnen“ vorbei. Es gelingt ihnen einen Blick hineinzuwerfen und da erkennen sie, dass die beiden Insassinnen inzwischen auch die gleichen Knebel tragen müssen. Dazu wurden die beiden an der Wand festgekettet.
Unsere Vier sind sich bewusst, dass sie die Schuld daran tragen, dass man die beiden nun auch bestraft. Aber böse auf sie scheinen die beiden Zelleninsassen nicht zu sein, denn die Beiden winken ihnen beim vorbei gehen sogar kurz zu.
Natürlich gibt es noch mehr Zellen in denen Frauen eingesperrt sind, aber unsere Vier können leider nicht erkennen, was in jeder Zelle passiert, da sie permanent von der Aufseherin angetrieben werden.
Denn der heutige Zeitplan, den man für sie erstellt hat lässt keinerlei Verzögerungen zu.
Ihre Arbeit fängt bei der Zelle an, bei der sie am Abend zuvor weiter machen wollten und man sie aber stattdessen zu Bett geschickt hat. Es ist wieder so eine Zweimannzelle, wie die, in der P 35 und R 58 gefangen gehalten werden. Die Zelle ist allerdings nicht belegt und so gibt es für die Vier auch nichts Neues zu entdecken.
Die Vier haben zwar schon Übung, im Streichen von Gittern, doch ihre Müdigkeit und vor allem die Muskelschmerzen behindern die Geschwindigkeit ihrer Arbeit. Deshalb kommen sie auch weit langsamer voran als gestern. Nach einiger Zeit sind sie aber auch mit dieser Zelle fertig und gehen zur nächsten Zelle.
Als sie dort ankommen, sehen sie, dass diese Zelle besetzt ist. Aber wie schon gestern taucht sofort die Aufseherin auf und kettet die beiden Insassinnen mit einer kurzen Kette an der Wand fest, damit die Vier das Gitter „ungestört“ streichen können. Doch die Neugier der Vier führt dazu, dass immer mal wieder Einer von Ihnen nach den Zwei angeketteten Frauen schaut. Diese tragen auch orangene Overalls wie P 35 und R 58. Allerdings wurden die beiden Frauen so angekettet und auf die Pritsche gesetzt, dass keiner unserer Vier die Nummer erkennen kann. Als auch das Gitter dieser Zelle fertig ist, geht es gleich weiter zur nächsten Zelle.
Auch diese Zelle ist mit zwei Frauen in orangenen Overalls besetzt. Natürlich werden auch diese Insassinnen von einer Aufseherin fest mit der Wand verankert. Ob die beiden anderen Frauen aus der fertiggestrichenen Zelle gleichzeitig befreit wurden, können die Vier nicht mehr erkennen. Ihre zwei neuen Zuschauerinnen scheinen nicht so schüchtern zu sein, wie die beiden von der Zelle vorher. Sie schauen ihnen genau zu, aber dadurch kann man aber auch ihre Nummern auf der Brust erkennen. Die linke ist also G 47 und die rechte U 24. Außerdem tuscheln die beiden Insassinnen ständig miteinander. Allerdings flüstern sie so leise, dass unsere Vier, über die sie sich wohl unterhalten nicht ein Wort verstehen können.
Kaum haben unsere Vier mit dem Streichen dieser Zelle angefangen, kommt die Aufseherin und schickt die vier Arbeitssklaven in ihre Zelle, zum Mittagessen. Die Vier sind darüber erstaunt, da sie doch noch nicht allzu viel geschafft haben. Allerdings Hunger haben sie schon und sie hoffen dass man ihnen zum Essen die Knebel abnimmt.
Aber weit gefehlt. Es gibt eine dünne Suppe aus dem gemeinsamen Eimer, die sie über ihre Knebel ansaugen müssen. Kaum haben sie den Eimer leer und auch noch ordentlich Wasser getrunken, da werden sie schon wieder an die Arbeit getrieben.
Als sie die zu streichende Zelle betreten bemerken sie an dem köstlichen Geruch, dass G 47 und U 24 wohl etwas Besseres zu essen bekommen haben. Doch was es genau war, kann keiner von den Vier erraten, denn gerade als die Vier erscheinen schlucken die beiden Insassinnen ihre letzten Bissen hinunter.
Kaum beginnen sie zu arbeiten, flüstern die beiden auch schon wieder. Manu wird das langsam zu bunt, denn das kann sie gar nicht ab. Wenn jemand ein Problem mit ihr hat, dann sollen die das sagen. Manu schaut deshalb öfters mit einem scharfen Blick auf die zwei, aber die machen sich wohl eher lustig über sie und schließlich reicht es Manu.
Wutentbrannt, stürmt sie auf die beiden zu und versucht sie zu fragen was sie für ein Problem haben, allerdings klingt das bei Manu ungefähr so:
„Wmmmh mmh prmmmh mhhh nm“.
Das verursachte bei U 24 und G 47 nur ein lautes Lachen. Damit wird noch deutlicher, dass sich U 24 und G 47 die ganze Zeit über Manu und ihre Freunde lustig gemacht haben. Dies macht Manu noch wütender und am liebsten, würde sie den beiden einfach eine Ohrfeige geben um ihrer Wut über so viel Frechheit Luft zu verschaffen.
U24 spricht Manu direkt an: „Was willst du Sklavin“.
„H kmmm mhhhh Phhhhhhhhfffffff“.
Die beiden Insassinnen lachen sich mittlerweile halb kaputt und G 47 setzt noch hinzu.
„Wir können dich so schlecht verstehen Sklavin, kannst du das noch mal wiederholen, bitte“.
Diesen Gefallen tut Manu ihnen aber nicht, sie will sich ja nicht zum Affen machen lassen. Sie beherrscht sich und unterdrückt ihr Vorhaben die Zwei zusammenzuschlagen. Stattdessen macht sie sich wieder an die Arbeit. Sie dreht den zwei Insassinnen schroff den Rücken zu. Denen gefällt das nun auch wieder nicht, denn bisher hatten sie auf Kosten der Vier, einen Heidenspaß. Deshalb sagt G 47 in Richtung Manu:
„Was ist denn Sklavin, bist du beleidigt? Beleidigt sein steht einer Sklavin wie Dir Nummer Sechs doch gar nicht zu!“.
Manu versucht diese Sätze von G 47 zu ignorieren aber man sieht ihr an, dass es in ihr kocht. Aber auch Ramona, die alles auch beobachtet hat, wird bei diesen Worten von G 47 auch richtig sauer, zumal wenn man sich über ihre beste Freundin lustig macht.
Als U 24 merkt, dass sich die Vier nicht so leicht provozieren lassen, schickt sie den verbalen Angriffen von G 47 noch einen blöden Satz hinterher.
„Wenn ihr das Ding aus dem Mund nehmt, können wir uns gerne vernünftig unterhalten und ihr würdet damit auch aufhören vor euch hin zu sabbern. Obwohl, dies wäre doch unwahrscheinlich, ihr sabbert ja auch wahrscheinlich, ohne Knebel wie kleine Babys“.
Das ist Ramona zu viel. Sie macht einige Schritte zu den zwei Lästermäulern und baut sich drohend vor ihnen auf. Als Manu dies merkt, lässt sie ihre Freundin nicht alleine und stellt sich neben sie. Das scheint Wirkung zu zeigen. G47 und U 24 weichen zurück und wirken nicht mehr ganz so aggressiv wie eben noch. Auch John und Frank kommen noch dazu. Schließlich sind sie es auch die soeben veräppelt wurden. Da fühlen sich die zwei frechen Zelleninsassinnen, doch durch diese Übermacht bedrängt und nehmen eine defensive Körperhaltung ein. Bevor die angespannte Situation allerdings eskaliert, erscheint die Aufseherin. Diese hatte natürlich die Ereignisse über ihre Kameras beobachtet. Sie schreit alle sechs an:
„Schluss hier, ihr Vier sofort wieder an die Arbeit und ihr beiden frechen Rotzgören, haltet euer freches Schandmaul. Das Ganze wird für euch alle sechs ganz nachhaltige Folgen haben“.
Sofort kehrte Ruhe ein. Frieden jedoch nicht, aber wenigstens so etwas wie ein Waffenstillstand. U 24 und G 47 entschuldigen sich sofort bei der Aufseherin ohne dass dies bei ihr irgendwelche Wirkung zeigt. Daraufhin widmet sich unser Arbeitstrupp wieder seiner Aufgabe.
U 24 und G 47 halten sich zurück und schweigen von nun an. Unsere Vier konzentrieren sich wieder auf ihre Aufgabe. Obwohl ihnen die beiden aggressiven Weiber noch im Kopf herum spuken, zumal sie sich ja unverändert in Sichtweite befinden. Aber auch mit diesem Zellengitter sind sie nach einiger Zeit fertig und sie machen sich auf zur nächsten Zelle.
Diese ist zum Glück leer und so können sie sofort mit ihrer Arbeit beginnen. Besonderes schnell kommen sie aber auch hier nicht voran. So sind sie gerade mit dieser Zelle fertig, als man sie zum Abendessen, in ihre Zelle schickt. Die Aufseher denken gar nicht daran, besonderes nach dem Vorfall mit U 24 und G 47, ihnen die Knebel wieder abzunehmen. Also bekommen sie wieder nur eine dünne Suppe.
Da die Aufseher sich nicht die Mühe gemacht haben, die Zellentür zuschließen, wandern sie nach Einnahme der Suppe wieder zurück, an ihre Arbeit.
Sie sind unheimlich erschöpft und müde. Aber sie merken dass sie die Aufgaben für heute, noch nicht erledigt haben. Auf dem Weg zu Ihrer Arbeitsstelle sehen sie wie U 24 und G 47 von einem Wärter Knebel angelegt bekommen. Allerdings können sie nicht erkennen, ob es die gleiche Sorte Knebel ist, die auch sie tragen müssen. Innerlich wünscht sich besonderes Manu, dass es diejenigen sind, welche richtig aufpumpbar sind. Sie weiß diese sind so heftig da diese den Kiefer weit auseinander drückt und sich mit der Zunge keinen Millimeter bewegen lassen. Manche Knebel sind so groß, dass diese bis in den Rachen reichen und dadurch ständigen Würgereiz verursachen.
Manuela war noch nie zimperlich, wenn es darum ging, andere Menschen zu quälen. Gerade Ramona, hat dies das ein oder andere Mal schon zu spüren bekommen. An sich sollte man beim SM, Spiel und Gefühle trennen. Manu kann das aber nicht, da sie immer dann besonderes gut ist, wenn sie wütend ist.
Als sie die nächste Zelle erreicht haben, sehen sie sich wieder etwas um. Es ist wieder eine dieser Zweimannzellen mit einem WC und einem Waschbecken. Die Betten sind nicht ordentlich gemacht, was darauf schließen lässt, dass diese Zelle bewohnt wird, nur im Moment ist keiner hier. Sie beginnen ungestört mit ihrer Arbeit.
Offensichtlich ist es nun schon spät am Tag, denn man sieht nur noch drei oder vier unterschiedliche Aufseher, außerdem sind unsere Vier, so müde das sie hier auf der Stelle einschlafen könnten. Als sie mit dem Zellengitter fertig sind, machen sie deshalb auch keine Anstalten zur nächsten Zelle weiter zugehen. Stattdessen setzten sie sich einfach auf den Boden und dösen vor sich hin. Da holt sie eine ihnen wohlbekannte Stimme in die Wirklichkeit zurück.
„Ich glaube es nicht, es stimmt, die schlafen hier auf den Boden. Los ihr Stinker, auf die Knie vor mir“ schreit die Baronin sie an.
Einer der Aufseher hatte sie gefragt was er mit den Vieren machen soll, da sie wirklich schon ziemlich abgekämpft wären und eine Pause nötig hätten. Frau Baronin wollte sich daraufhin selbst ein Bild von der Situation machen. Sie hat vorsorglich auch ihre Bullenpeitsche mitgenommen. Noch während die Vier richtig wach werden und aufstehen können, pfeift diese Peitsche auch schon durch die Luft und schlägt auf dem nackten Betonboden auf.
Dieser Schlag veranlasst die Vier so schnell sie können, vor der Baronin auf die Knie zu gehen.
„Ihr denkt wohl dass wir nur Spaß machen, wenn wir sagen wir können euch auch antreiben, na wartet, ihr wertet das nächste Gitter so schnell fertig haben wie noch keines und das nehmen wir dann als Zeitvorgabe für morgen. Los fangt an, den Boden dort auszulegen“ schimpft die Baronin.
Jeder in diesem Quartett weiß, was jetzt kommt, trotzdem machen sie sich sofort an die Arbeit. Was sollten sie denn bei dieser Drohkulisse auch sonst tun. Zu ihrem Entsetzen, müssen sie feststellen, dass die nächste Zelle auch noch bewohnt wird. Während sie den Boden auslegen, werfen sie einen schnellen Blick auf die beiden Insassen.
Diese tragen eine schwarz-weiße Sträflingsuniform mit Hut und außerdem sind sie streng gefesselt. Ihre Hände verbindet eine etwa 30 Zentimeter lange Kette, auch die Kette zwischen ihren Füssen ist höchstens 50 Zentimeter lang. Ganz ähnliche Fesseln also, wie das Trio und Frank sie tragen müssen. Aber das Gemeinste ist die Eisenkugel, die jeweils an ihren linken Fußknöcheln festgemacht sind. Die Kugel ist riesig und wiegt schätzungsweise 10 Kilo. Es ist ihnen ein Rätsel, wie man sich damit überhaupt richtig bewegen kann. Da es schon spät ist, liegen die zwei Insassinnen schon im Bett. Die schwere Kugel haben sie wohl mit zu sich, ins Bett gewuchtet. Durch unseren Arbeitstrupp ist auch für sie nicht an einschlafen zu denken und so müssen sie wach bleiben, obwohl auch diese Insassinnen einen schweren langen Tag hinter sich haben.
Die Vier fangen gerade an, mit der Farbe zu hantieren, als es wieder zischt. Diesmal trifft die Peitsche aber nicht den Boden, sondern direkt Johns Hinterteil. Dieser zuckt zusammen, kann sich aber trotz der Überraschung ein Stöhnen oder Schreien verkneifen.
Die zwei Insassinnen betrachten genau was da vor ihnen geschieht. Sie haben quasi einen Logenplatz aus dem sie genau beobachten können, was passiert. Sie sind überzeugt, dass dies alles nur für sie alleine stattfindet. Da geht dieses schon los.
Das Surren der Peitsche ist zu hören, wie sie durch die Luft schneidet. Sie trifft nun Frank mitten auf den Rücken, er schreit auf obwohl es wegen des Knebels eher ein unterdrücktes Stöhnen ist. Der Hieb war schmerzhaft, denn die Reaktion von Frank ist eindeutig. Die Baronin holt schon wieder aus und die Peitsche und trifft diesmal Nummer Fünf, auch diese schreit wahrscheinlich laut, doch wieder ist nur ein unterdrücktes „Aaahh“ zu hören. Die Frage die sich den Zuschauern dabei stellt ist, ob die Vier, unter diesen Peitschenhieben, überhaupt jemals fertig werden können. Jedes Mal wenn jemand getroffen wird, muss dieser erst ein paar Mal tief durchatmen. Die Baronin schwingt schnell und gekonnt ihre Bullenpeitsche. Kaum hat die getroffene Person, wieder etwas vom letzten Schlag erholt und versucht wieder anfangen zu arbeiten, folgt der nächste Hieb.
Die zwei Insassen sehen sich an und in ihren angstgeweiteten Augen, können sie gegenseitig erkennen, dass sie so etwas niemals erleben wollen. Sie haben mitbekommen, dass die Vier zum Arbeitsdienst verdonnert sind. Die Zuschauer sehen sich in die Zeiten der echten Sklaverei zurückversetzt.
Unablässig schwingt die Baronin die Peitsche und ihre Stirn glänzt schon vom Schweiß. Auch wenn sich jeder in dem Arbeitstrupp, Mühe gibt, so schnell wie möglich zu arbeiten, heizt die Baronin ihnen mit der Peitsche weiter ein.
Die Frau Baronin schwitzt vor allem deshalb so, weil sie bei jedem Schlag, ein paar Verrenkungen anstellen muss, das sie auch als erfahrene Domina, hier unten einfach nicht genug Platz hat, um richtig ausholen zu können. Deshalb versucht sie die Peitsche nicht von oben herab zu schlagen, sondern von der Seite. Um dies so durchzuführen, muss sie ihren Oberkörper hin und her bewegen. Die Baronin ärgert sich, dass sie diese Peitsche gewählt hat. Eine Hundepeitsche wäre hier unten viel effektiver gewesen. Aber andererseits ist sie mit der Bullenpeitsche sicher, dass ihre Hiebe die vier nicht gleich überfordern.
Nachdem unzähligen Hieben mit der Bullenpeitsche haben die Vier ihre Arbeit endlich fertig getan. Ihnen laufen nicht nur einige Tränen herunter, nein, sie heulen Rotz und Wasser, was den Zuschauern einen solch jämmerlichen Anblick bietet, dass diese schon seit einiger Zeit ihre Blicke abgewendet haben. Sie konnten es einfach nicht mehr mit ansehen, wie die Vier bei jeden Pfeifen der Peitsche zusammenzuckten, egal ob es sie selbst oder denjenigen oder diejenige, neben sich getroffen hat. Die Baronin hat sie selbst aber auch nicht geschont, sogar der Stoff ihrer Kleidung wurde unter den Hieben aufgerissen und weißt nun einige Löcher auf. Folglich sehnt sich auch die Baronin nach einer Pause.
Eine Person mit der Peitsche anzutreiben, mag ja Spaß machen, auch zwei anzutreiben geht noch, aber hier musste sie gleich vier Faulpelze abfertigen. Das war richtig harte Arbeit und bedurfte Kraft und Ausdauer.
Nachdem sie alles aufgeräumt haben, sollen die Vier sich zu Bett begeben. Nur langsam können sie sich noch in ihre Zelle schleppen. Dort angekommen merken sie dass sie sich nun nicht mehr auf den Rücken legen können. Zu sehr schmerzt dieser von den Spuren der Peitsche. Besonders Manu trifft es besonders hart. Der Abend als Flagellationssklavin hatte ihr ziemlich zugesetzt und es ist gerade mal einige Tage her, dass sie wirklich absolut beschwerdefrei ist und nun zieren schon wieder neue Striemen ihren Körper. Aber auch die anderen sind dieses Mal, nicht von Striemen verschont geblieben. Vor allem John, hatte ja bis jetzt das Glück, weder die Peitsche noch den Stock spüren zu müssen. Für F 3 war es ebenfalls eine ganz neue Erfahrung. Nun wissen auch die Beiden, wie sich Peitschenhiebe anfühlen.
Die Vier sind so müde, das sie kaum in ihrer Zelle angekommen, sofort einschlafen. Obwohl ihnen diese Nacht, niemand ihre Knebel abnimmt, schlafen sie vor Erschöpfung tief und fest, bis sie am nächsten Morgen wieder von einem Aufseher geweckt werden.
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RE: Der Reiterhof
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Teil 50
Tag 18
Die letzten acht
Von Ausschlafen, scheinen, die hier nichts zuhalten. Wie gerädert fühlen sich unsere Vier, auch die harte Behandlung von gestern Abend trägt dazu bei. Zum Glück ist es nicht ganz so schlimm wie sie dachten, als sie sich vor dem Frühstück schnell gegenseitig untersuchen. Sie finden nur noch ein paar blaurote schimmernde Striemen auf ihren Rücken und Po vor. Auch wenn die Schläge hart, waren, offenbar ist ihre Haut belastbarer als sie denken. Spüren tun sie ihre blauen Flecken trotzdem und sie nehmen sich vor, heute alles zu vermeiden, dass Ihnen am Abend ähnliches zu widerfährt.
Erst dürfen sie sich mit einen dünnen Brei, den sie durch die Schläuche ihrer Knebel saugen, stärken. Doch dann geht es auch schon wieder an die Arbeit. Noch immer sind ein paar Zellen übrig, deren Gitter gestrichen werden müssen.
Die Aufseherin hat auch noch einen Spruch auf Lager, der unseren Vieren, gar nicht gefällt.
„Da hier gestern Abend ja gezeigt habt, wie schnell ihr Arbeiten könnt, wenn man euch nur ordentlich die Sporen gibt, haben wir ein neues Pensum für Euch festgelegt. Anstatt wie bisher sechs Zellen, werdet ihr heute die restlichen acht Zellen fertig machen müssen, also beeilt euch, wenn ihr nicht wieder die Peitsche spüren wollt“.
Acht Zellen, wie sollen sie das nur schaffen. Sie waren schon mit den sechs Zellen am Rande ihrer Leistungsfähigkeit. Da sie aber nichts dagegen unternehmen können, fangen sie gleich an, um keine weitere Zeit zu verlieren.
Offenbar zeigt die Drohung mit der Peitsche Wirkung und so schaffen sie am Vormittag ganze vier Zellen, nur in einer war eine Frau gefangen, die wieder an die Wand gekettet war, während die Vier das Gitter gestrichen haben. Die anderen drei Zellen schienen zwar auch besetzt zu sein, doch wahrscheinlich gehen diese Sklavinnen schon einer anderen Arbeit nach und waren deshalb nicht mehr in ihren Zellen.
Zum Essen werden sie wieder in ihre Zelle geschickt und bekommen schon wieder so eine dünne Suppe vorgesetzt. Wie ihr Essen in letzter Zeit tatsächlich schmeckt, können sie nicht sagen, da sie eigentlich nur den Gummigeschmack ihres Knebels im Mund haben. Ihre Zunge, können sie kaum bewegen und deshalb fällt ihnen das Schlucken der Brühe zunehmend schwerer.
Frisch gestärkt geht es weiter, aber sie sind so müde, dass sie am liebsten erst mal ein paar Stunden schlafen würden. Dennoch schaffen sie vor dem Abendessen, drei Zellen. Auch diese Drei scheinen nachts bewohnt zu sein, doch jetzt sind sie leer und so können die Vier ungestört arbeiten.
Zum Abendessen wird ihnen dieselbe Brühe wie schon zum Mittagessen und auch schon gestern vorgesetzt. Sie wären froh, wenn sie endlich den blöden Knebel mal wieder loswerden würden. Selbst wenn es nur, für eine Stunde wäre. Sie hoffen nur, dass wenn sie jetzt gleich weitermachen, nicht wieder die Peitsche zu spüren bekommen, schließlich sind sie fast fertig und haben nur noch eine Zelle vor sich. Dann wären alle Gitter gestrichen und sicherlich haben die Aufseher oder die Baronin schon eine neue Arbeit für sie. Zuerst wollen sie aber erst mal diese Zelle hier fertigmachen.
Ihre Hoffnung, dass sie ihre Arbeit in Ruhe beenden könnten, scheint aber nicht wahr zu werden. Vielmehr werden sie jetzt, von der Frau Baronin abgeholt, die auch schon wieder eine Peitsche in der Hand hält. Es ist heute zwar eine andere Peitsche wie gestern und sie scheint auch nicht so groß zu sein, aber ziehen tut sie bestimmt auch.
Wie schon am Abend vorher, sollen sie nun erst mal wieder den Boden abdecken. Auch scheinen sie mit den Bewohnern der Zellen, kein Glück zu haben, denn auch diese letzte Zelle ist wieder bewohnt. Die zwei nackten Frauen, mittleren Alters, sind bereits an die Wand angekettet und die Zellentür ist weit geöffnet. Als der Boden gut abgedeckt ist, wendet sich die Baronin an ihre vier Arbeitssklaven.
„Ihr kennt das ja jetzt auch schon. Da ihr heute wieder nicht fertig geworden seid, muss ich wohl wieder etwas nachhelfen. Heute habe ich für euch eine schöne alte Hundepeitsche dabei. Sie ist dreifach geflochten und zieht gut durch. Also los geht’s, je schneller ihr seid, desto weniger Hiebe müsst ihr einstecken, aber ich will auch ordentliche Arbeit sehen, sonst setzt es erst recht noch was“.
Dass diese Frau keine Hemmungen hat, ihre Drohungen in die Tat umzusetzen, wissen die Vier bereits und so fangen sie schnell an zuarbeiten.
Die Hundepeitsche gibt fast keinen Laut von sich, wenn die Baronin damit zuschlägt. Sie können nur ahnen, ob es sie, oder den Sklaven neben sie treffen wird. Da sie die Schläge mehr oder weniger unerwartet treffen, könnten die Vier schwören, dass diese Peitsche, der von gestern in nichts nachsteht. Auch wenn die Hundepeitsche viel kleiner ist, so ist sie durch ihr stabiles Flechtwerk weniger biegsam und zieht ganz schön durch.
Motiviert durch die Peitsche, sind die Vier auch bald mit diesem Gitter fertig.
Die Frau Baronin beobachtet noch genau, wie sie alles wegräumen, und lässt sie dann, an der Wand Aufstellung nehmen.
„Da ihr jetzt mit dem Streichen fertig seid, habt ihr euch auch eine kleine Belohnung verdient. Kommt und folgt mir“.
Die Vier gehen hinter ihr her, aber weit müssen sie gar nicht laufen, denn schon nach wenigen Metern, biegt die Baronin, mit ihnen in den Raum mit den Duschen.
„Da ihr schon einen leicht herben Geruch mit euch herumtragt, dürft ihr nun mal wieder unter die Dusche und wascht vor allem eure Haare gründlich“.
John, Manu und Ramona wissen schon gar nicht mehr, wann sie das letzte Mal unter einer Dusche standen und das sie riechen sollen, haben sie auch nicht, so richtig bemerkt. Vor ein paar Tagen hat zwar Manu schon mal einen etwas strengen Körpergeruch wahrgenommen, aber das der von ihnen, ja womöglich sogar von ihr selber kommt, daran hat sie nicht gedacht. Außerdem ist ihr dieser Geruch, danach nicht noch einmal aufgefallen.
Frank ist es aber schon aufgefallen, dass seine drei Zimmergenossen etwas riechen. Schon als er am ersten Tag in ihre Zelle gesteckt wurde, hat er ihren Duft wahrgenommen. Doch da er, seit er hier ist, selbst kein Wasser mehr von außen an seine Haut gelassen hat, stinkt er mittlerweile wahrscheinlich genauso, wie die anderen Drei.
Warum die Baronin sie extra darauf ihn weißt, auf ihre Haare acht zugeben ist den Vieren auch ein Rätsel, aber sie werden ihre Haare eben etwas gründlicher Waschen.
Jetzt da die Baronin etwas von Haaren erwähnt hat, fällt John wieder ein, dass er schwören könnte, dass seine Kopfbehaarung unheimlich schnell wächst. Auch Manus und Ramonas Haar scheint in den letzten Tagen oder Wochen noch ein ganz schönes Stück länger geworden zu sein.
Besonders fällt es bei Manuela auf. Sie hatte schon immer, solange John sie kennt, richtig langes Haar. Es reicht ihr meistens, etwas über die Mitte ihres Rückens hinaus. Aber jetzt sind es bestimmt nur noch fünf Zentimeter bis zu ihrem Po. Auch Ramona hat jetzt viel längere Haare, sie sind jetzt bestimmt solange, wie sie sonst Manu trägt, aber sie hatte immer einen etwas kürzeren Haarschnitt. Und was Johns natürliche Kopfbedeckung bedeckt angeht, weiß er, dass er als er hier herkam, höchstens fünf Zentimeter lange Haare hatte. John wollte demnächst zum Frisur, doch jetzt sind seine Haare fast schulterlang. Ein solches schnelles Wachstum hatte er noch nicht erlebt und er ist sich sicher, dass da irgendwie nachgeholfen wird. Ob es den Anderen auch schon aufgefallen ist, weiß er nicht, aber er wird sie fragen, sobald sich irgendeine Gelegenheit dazu bietet. Solange sie jedoch ihren blöden Knebel noch tragen müssen, wird das wohl nichts werden und selbst dann wird es schwierig werden, ohne dass jemand etwas mitbekommt.
Da die Baronin alleine die Aufsicht über die Vier hat, öffnet sie ihnen nicht ihre Ketten, damit sie ihr ungeliebtes Kleidchen ausziehen können. Nein sie holt aus einem Verbandskasten, einfach eine Schere und schneidet es ihnen vom Leib. Jetzt da der ganze Gestank ungehindert entweichen kann, riechen die Vier es erst richtig. Mit anderen Worten, sie stinken zum Himmel. Noch nie im Leben der Vier hat einer länger als drei Tage auf eine anständige Dusche verzichtet. Selbst im Schullandheim oder im Urlaub beim Campen haben sie sich regelmäßig gewaschen.
Was sie jetzt ebenfalls so richtig feststellen, es juckt. Es juckt einfach überall auf ihrem Körper. Bis jetzt haben sie es diesem Kleid zugeschoben, aber nun da sie dieses los sind, juckt es einfach weiter. Eine leichte Angst vor Ungeziefer steigt in ihnen auf. Flöhe, Wanzen und was es sonst da noch so alles gibt, welches sich an Menschen, die sich nicht waschen, wohlfühlt.
Als das warme Wasser über ihre Körper gleitet und sie den Dreck wegschruppen, vergeht nun auch das Jucken. Da sie keine kleinen Viecher entdecken, die sich vor dem Ertrinken retten wollen, war es wohl doch nur der verkrustete Dreck, der an ihnen klebte. Es ist besonders Manu und Ramona anzumerken, dass sie darüber erleichtert wirken. Anfangs hatte das Wasser sogar einen leichten braunen Schimmer und dadurch wird ihnen noch mal richtig bewusst, wie verdreckt sie eigentlich sind. Sie können ein gewisses Ekelgefühl nicht unterdrücken. Ein seltsames Gefühl, sich vor einen selbst zu ekeln, aber nun würden sie den Gestank und den Schmutz wegwaschen.
Nachdem sich alle Vier gewaschen haben und abgetrocknet haben, führt die Baronin, die sie die ganze Zeit über beobachtet hat, zurück in ihre Zelle und schließt sie für eine erneute Nacht darin ein. Auch diese Nacht können sie nicht besonders gut schlafen. Viele Fragen und Gefühle schwirren ihnen im Kopf herum und so wird es viel schneller wieder Zeit, aufzustehen als ihnen lieb ist.
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RE: Der Reiterhof
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Datum:21.09.14 09:21 IP: gespeichert
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Teil 51
Tag 19
Ernte Einsatz
Schon wieder gibt es diesen dünnflüssigen Brei, der überwiegend aus Milch und Getreide zu bestehen scheint. Da sie aber sowieso nur Gummi schmecken, ist es ihnen auch egal, was sie bekommen.
Innerlich kochen die Vier, seit drei Tagen schon müssen sie diesen verfluchten Knebel tragen. Frank und auch Manu kommen langsam in Versuchung, ihren Knebel einfach mit aller Gewalt herauszureißen. Es ist ja nicht nur der Knebel an sich der unangenehm ist, vielmehr werden die Schmerzen in ihrem Kiefer langsam wirklich schlimm. Der Knebel selbst lässt sich an sich recht angenehm tragen. Die Vier würden alles tun, nur um mal wieder für ein oder zwei Stunden den Mund schließen zu können und zwar auf die natürliche Weise. Verschlossen ist er jetzt auch, aber wäre es nicht wundervoll, wenn sich die Zähne mal wieder berühren würden. Auch wenn die Vier nicht gegenseitig ihre Gedanken lesen können, so scheinen sie sich doch einig zu sein. Das nächste Mal beißen sie sich lieber die Zunge ab, als nochmals mit anderen Gefangenen zu reden. Auch würde es die vier interessieren, was wohl mit R 58 und P 35 ist. Ob diese auch noch geknebelt sind, oder sind sie schon gar nicht mehr hier. Hatten sie nicht gesagt, dass sie bald gehen könnten.
Kaum fertig mit dem Frühstück, erscheint auch schon die Aufseherin mit ihrem Wagen. Dass dieses wieder nichts Gutes bedeutet, ahnen sie schon, aber was können sie dagegen tun.
„Morgen ihr Verbrecher. Heute Vormittag ist wieder schrubben angesagt, und da ich keine Zeit habe, euch ständig zu beobachten, ob ihr euch auch an die Regeln haltet, habe ich etwas mitgebracht“.
Sie reicht jedem zwei Eisenteile in ovaler Form. Oben ist ein Halbkreis und davon laufen zwei Stangen parallel zueinander ab und münden, in einen erneuten Halbkreis. In der Mitte der beiden parallelen Stangen, sind noch mal zwei große Löcher ausgeformt und nun bekommen sie nochmals zwei Eisenstangen gereicht.
„Ihr werdet jetzt genau meinen Anweisungen folgen und euch die Teile selbst anlegen“.
Die Vier werfen sich gegenseitig ein paar Blicke zu und keiner scheint begeistert zu sein. Aber gegen die Aufseherin auflehnen wollen sie sich auch nicht. Auf diesen Gedanken kommen sie gar nicht mehr. Nur Frank denkt für den Bruchteil einer Sekunde darüber nach. Als er aber merkt, dass er wohl keine Unterstützung zu erwarten hätte, passt er sich den anderen Dreien an.
„Legt die beiden Ovale nebeneinander auf den Boden und lasst ruhig 30 oder 40 Zentimeter Abstand dazwischen. Daneben legt ihr die beiden Bolzen. Nun kniet euch in die Mitte der Ovale“.
Die Vier haben immer noch keine Ahnung was das werden soll, tun aber gehorsam das, was man ihnen sagt.
„Gut so. Nehmt jetzt einen Bolzen und hebt das linke Oval an. Hebt es so hoch, wie es geht“.
In einer Hand halten sie jetzt den Bolzen und mit der anderen drücken sie dieses komische Oval aus Eisen hoch. Deutlich spüren sie am Oberschenkel das kalte Metall auf ihrer warmen Haut. Es wird schnell warm und so warten sie auf neue Anweisungen.
„Nun schiebt den Bolzen in die dafür vorgesehenen Öffnungen. Wie ihr sehen könnt, hat der Bolzen zwei Seiten eine abgerundete und eine aufgestauchte. Achtet darauf das die gestauchte Seite auf der Innenseite eurer Beine Ist“.
Die Vier tun, wie ihnen geheißen wird, doch noch immer ist ihnen die Funktion des Teiles fremd.
„Dasselbe nun bitte auch mit dem anderen Bein“.
Nun da ihr neuer Beinschmuck sitzt, wirft die Aufseherin jeden von ihnen, zwei kleine Vorhängeschlösser zu.
John glaubt die Funktion der Konstruktion erkannt zu haben. Sollte es erst einmal richtig sitzen, würde es ihm unmöglich sein auf zwei Beinen zu laufen.
„Das Schloss, kommt in das Loch im Bolzen und bitte erst einer nach dem anderen zudrücken, damit ich es auch einrasten höre“.
Zuerst macht es bei Ramona „Klick“ und kurz danach, noch einmal. Auch die drei anderen, folgen ihrem Beispiel und machen ein Schloss nach dem anderen zu.
„Nun, da alles fest sitz, ist es euch nicht mehr möglich, eure Knie durchzustrecken. Ihr habt nur noch geringen Bewegungsspielraum. Schließlich sollt ihr noch etwas arbeiten. Ihr könnt euch in jedem Fall nicht mehr auf eure eigenen Füße stellen, da ihr sofort nach hinten umkippen würdet, wenn ihr es versuchet. So werdet ihr eure Arbeit, heute ganz sicher auf allen Vieren tätigen. Wie schon beim letzten Mal werdet ihr den Zellengang wieder auf allen Vieren schrubben müssen, anders geht das heute wohl gar nicht“ erklärt die Aufseherin.
„Ich will keinen noch so kleinen Farbfleck sehen, wenn ich wieder komme. Bis zum Mittagessen seid ihr fertig, sonst werde ich euch, heute Nachmittag, mit der Peitsche bei eurer zweiten Aufgabe antreiben. Ihr könnt mir ruhig glauben, wenn ich sage das ich mein Handwerk in dieser Sache durchaus noch besser beherrsche wie die Frau Baronin und ich werde eine Peitsche nehmen, die ordentliche Striemen hinterlässt. Also los jetzt an die Arbeit“ sagt die Aufseherin bestimmt.
Als die Aufseherin die Zellentür geöffnet hat, krabbeln die Vier los, denn Gang entlang, hinunter zur Besenkammer. Sie sind etwas erstaunt über die Wirksamkeit ihrer Fessel und die unangenehmen Auswirkungen, die es auf sie hat. Man nehme einfach ein Metallteil, das fast wie ein Ei aussieht, und legt es sich aufs Knie. Dann schiebt man einfach einen Bolzen durch, sodass er auf der Hinterseite der Beine ist und schon ist man auf dem Boden gefangen. Eines steht schon fest, solange sie dieses Teil tragen, werden sie ihre Füße wohl nicht mehr brauchen.
Langsam nähern sie sich der Besenkammer. Vorher müssen sie aber noch an den anderen Zellen vorbei. Es sind noch viele Sklavinnen in ihren Zellen, doch sie achten nicht weiter darauf. Nur in die Zelle in der P 35 und R 58 inhaftiert sind, werfen sie einen Blick und sehen wie ihnen diese, freundlich zuwinken.
Als sie so an der Zelle vorbei kriechen, schauen sie die beiden Inhaftierten genau an. R 58 und P 35 tragen keinen Knebel mehr. Beide scheinen aber auch nicht verwundert darüber, dass man den Vieren, die das Gespräch ja begonnen haben, noch immer mit Knebel im Mund herumlaufen lässt. Wobei laufen kann man das, was sie nun gerade tun, wohl auch eher nicht nennen.
Die Tür zur Abstellkammer ist bereits offen und die Putzsachen stehen vor dem Wasserhahn bereit, als die Vier dort endlich ankommen.
Wie schon beim letzten Mal fangen sie wieder hinten bei ihrer eigen Zelle an und arbeiten sich langsam nach vorne. Tatsächlich finden sie auf dem grauen Betonboden ein paar weiße Farbspritzer, die wohl von ihrer Malerei in den letzten Tagen stammen. Nur mit Mühe und unter Einsatz ihrer Fingernägel lassen sich diese entfernen. Aber zum Glück sind es nicht so viele, denn sonst könnten sie sich die Fingerkuppen blutig kratzen und würden trotzdem nicht fertig werden. Gar nicht auszudenken was passiert wäre, hätten sie den Boden nicht so gut abgedeckt. Andernfalls würde der heutige Tag wahrscheinlich für sie sehr böse enden, aber so kommen sie gut voran.
Es gibt heute nur ein Manko, es ist ziemlich viel los. So laufen ständig irgendwelche Wärter und Sklavinnen durch den frisch geputzten Gang und hinterlassen Fußabdrücke. Die Abdrücke der Wärter und der Sklavinnen sind sehr gut unterscheidbar. Die Abdrücke, die eine Sohle eines richtigen Schuhs zeigen, sind diejenigen der Wärter. Die blanken Füße oder die Abdrücke der Pumps mit ihren Pfennigabsätzen gehören den Sklavinnen. Nicht alle die hier einsitzen sind barfuß oder auf Mörderpumps unterwegs, aber die meisten schon. Sie selbst haben auch schon seit Tagen, oder sind es schon Wochen, keine Schuhe mehr an ihren Füssen gehabt.
Es herrscht ein ständiges kommen und gehen in dem Flur. Nur zu gern würden unsere vier Mal erfahren, welches Ziel die einzelnen Personen haben und was noch wichtiger ist, was sie dort erleben werden. Aber irgendwie beschleicht zumindest unserem Trio, das Gefühl, das sie das wohl irgendwann am eigenen Leib, erfahren werden.
Endlich haben sie es geschafft und sie sind fertig. Hoffentlich ist man mit ihrer Arbeit auch zufrieden, sonst würden sie wohl alles noch mal schrubben müssen. Was das bedeuteten würde, können sie sich ausmalen.
Als sie die Eimer und Bürsten gerade verstauen wollen, steht auch schon die Aufseherin vor ihnen die einen leicht verschwitzen Eindruck macht. Was sie wohl gemacht hat, dass sie so ins Schwitzen gekommen ist?
„Wie ich sehe seid ihr fertig. Das habt ihr gut gemacht, denn es ist jetzt Zeit fürs Mittagessen. Geht in eure Zelle und wartet dort auf euer Essen“.
Welch seltsame Töne, sie können sich nicht erinnern, dass sie von der Aufseherin schon mal so gelobt wurden. Um die gute Laune, die die Wärterin offenbar hat, nicht zu trüben, beeilen sie sich, in ihre Zelle zu kommen. Auf allen Vieren und so in das Gerüst eingespannt, ist das doch ein etwas längerer Weg.
Kaum angekommen serviert man ihnen schon wieder eine dieser dünnen Suppen. Langsam können sie diese Brühe nicht mehr riechen. Aber über das Essen werden sie sich nicht noch mal so schnell beschweren, die Kartoffelschalen sind ihnen immer noch in guter Erinnerung.
Als die Aufseherin ihnen die Brühe in dem üblichen Eimer vorgesetzt hat, schaut sie sich noch mal genau um, ob auch wirklich alles sauber ist, und sich nicht doch noch irgendwo weiße Farbkleckse verstecken.
„Gut ich bin mit eurer Arbeit sehr zufrieden, ihr macht euch langsam. Macht ruhig weiter so und wir werden keinen Grund mehr finden, euch zu bestrafen. Aber nun folgt mir“, meint sie in freundlichem Ton.
Noch immer wunderen sich die Vier über das Verhalten der Aufseherin, ob sie irgendwas genommen hat, das sie so gut drauf ist, oder ob es nur eine Laune der Natur ist? Jedenfalls werden die Vier alles Mögliche, dafür tun, dass es auch so bleibt und so krabbeln sie hinter ihr her.
Die gut gelaunte Wärterin verschwindet wieder in der Abstellkammer, doch als Frank als Erster der Vier ihr folgen will, kommt sie schon wieder heraus und hält etwas Neues in der Hand.
„Zieht euch das an, das sind Knieschoner die werdet ihr brauchen, wir haben einen langen Weg vor uns. Und so wie es aussieht, werdet ihr wohl den Weg auf allen Vieren zurücklegen müssen. Es geht es raus und auf dem Schotter im Hof, ist es mit Knieschonern angenehmer. Legt sie richtig, straff an, nicht das ihr sie verliert. Das würde nicht nur bestraft werden, sondern ihr würdet auch keine neuen von mir bekommen und zwar nie mehr. Also gebt gut darauf acht“.
Da sie schon diese komische Sperre tragen, die verhindert das sie ihre Knie durchstrecken können, ist das Anlegen nicht ganz so einfach. Aber nach ein paar Minuten haben sie es alle geschafft.
„Ihr könnt schon mal anfangen die Treppe hoch zu krabbeln, ich komm dann später nach“, meint die Aufseherin schmunzelnd.
Die Aufseherin zeigt in Richtung der Treppe. Sie wissen, dass es ein ganz schön langer Weg bis nach oben ist, aber sie setzten sich in Bewegung.
Auf allen Vieren die Wendeltreppe hoch zu kraxeln, gestaltet sich als umständlicher als sie erwartet haben. Sie können immer nur eine Stufe nach der anderen nehmen und so kommen sie langsam nach oben. Immer wieder kommen ihnen auch Leute entgegen, die das Glück haben, die Treppe auf zwei Beinen überwinden zu können. Auch werden sie von Anderen die von unten kommen überholt. Erst jetzt, da sie offenbar in einem Teil der Anlage sind, die stark genutzt wird, sehen sie, welches Treiben hier wirklich herrscht. In ihrer Zelle, im letzten Eck, oder selbst wenn sie den Gang schrubben dürfen, ist es meistens sehr ruhig. Aber hier auf der Treppe, herrscht ein ständiges kommen und gehen. Nicht jede Sklavin, die sie sehen, hat einen Wärter bei sich, der auf sie aufpasst. Aber sie sind alle auf irgendeine Weise, deutlich mit ihrer Nummer gekennzeichnet. Auch tragen manche ähnliche Knebel wie sie, andere wieder ganz andere. Manche haben ebenfalls Ketten an ihren Füssen und Händen und andere können sich völlig frei ohne irgendeine Einschränkung bewegen. Auch sind die meisten Sklavinnen nackt, so wie sie, oder nur ganz spärlich begleitet. Dass sie selber nackt sind und von anderen betrachtet werden, stört sie schon fast gar nicht mehr, nur Frank, hat sich noch immer nicht ganz daran gewöhnt.
Manche achten gar nicht auf die Vier, wie diese mühevoll die Treppe erklimmen, und rennen sie fast über den Haufen. Wieder andere sehen sie an und erkennen dass es die neuen Sklaven von Frau Baronin sein müssen. Sie mustern sie erst mal unübersehbar mit ihren Blicken.
Endlich sind sie oben und zu ihrem Erstaunen, erwartet sie dort schon die Aufseherin mit den Worten:
„Da seid ihr ja endlich, das wird auch langsam Zeit. Ich warte hier schon eine halbe Ewigkeit auf euch. Los keine Zeit zum Verschnaufen, folgt mir. Was klotzt ihr mich denn jetzt so an“.
Nun die Frage, die die Vier auf der Zunge brennt, dürfte wohl klar sein. >>Wie zum Teufel hat die es geschafft hier oben zu sein, denn wenn die Aufseherin, sie überholt hätte, das hätten sie doch gesehen<. Auch die Wärterin scheint ihre Frage zu erahnen.
„Auch so, wieso ich vor euch hier oben bin. Das ist doch ganz einfach. Ich hab denn Aufzug genommen. Ihr glaubt doch wohl nicht etwa, dass ich die ganzen Stockwerke zu Fuß über die Treppe hoch gehe, wenn ich es viel einfacher haben kann“, meint sie schmunzelnd.
Ohne das sie den Vieren Zeit lässt etwas zu verschnaufen, schreitet sie voran und die anderen krabbeln so schnell es ihnen möglich ist hinter ihr her. Es geht über den Innenhof zur Ausfahrt und weiter den Schotterweg entlang. Zum Glück haben sie die Knieschoner bekommen, denn sonst wäre dieser Weg sicherlich recht schmerzhaft für ihre Knie geworden. Sie merken es schon an ihren Handflächen dass sich die spitzen Steine, tief in das Fleisch bohren, um dort Abdrücke zu hinterlassen.
Aber es hat auch etwas Schönes für die Vier, hier draußen zu sein. Es ist zwar nicht heiß wie noch vor Tagen oder mittlerweile Wochen als sie hier eingestiegen sind, aber die Sonne scheint ihnen warm auf die Haut und sie genießen es. Nie zuvor in ihrem Leben ist es ihnen so angenehm vorgekommen, die Sonne auf ihrer Haut zu spüren und am liebsten hätten sie jetzt ein ausgiebiges Sonnenbad genommen. Doch daraus wird wohl nichts, denn immer weiter läuft die Aufseherin und sie haben Probleme ihrem Tempo zu folgen.
Als sie endlich die Worte „So da wären wir vernehmen“ sind sie ausgepowert. Da merkt man, dass die Evolution den Menschen eben als zweibeiniges Wesen erschaffen hat und er nicht dafür geeignet ist, auf allen Vieren durch die Welt zu krabbeln.
Die Vier sehen sich um und sind jetzt wirklich auf ihre Aufgabe gespannt, das Einzige was an Arbeitsmaterial zusehen ist, sind einige geflochtene Körbe.
Sonst sieht man nur noch links und rechts der Straße jeweils einen Entwässerungsgraben, der mit Unkraut überwuchert ist und dahinter Felder und Wiesen.
„So, da ich wieder nicht bei euch bleiben kann, habe ich noch eine Überraschung für euch“ sagt die Wärterin.
Denn Vieren passt das überhaupt nicht, denn eines ist klar, Überraschungen bedeuten meist nichts Gutes für sie und sie sehen keinen Grund warum es diesmal anders sein sollte.
„Krabbelt mit dem Arsch voran zu den Körben hier“.
Als sie in Position sind, hebt die Aufseherin, einen Korb nach dem anderen hoch und befestigt etwas an der Kette, die ihre Füße verbindet.
„Diese Kugel wird dafür sorgen, dass ihr nicht weglauft und wenn doch, werdet ihr nicht allzu weit kommen“ sagt sie.
Jeder der Vier dreht sich jetzt um und schaut, was sie da fest gemacht hat. Tatsächlich, eine riesige Eisenkugel ist nun an ihren Fußfesseln befestigt. Da stellt sich ihnen die Frage, ob sie mit dem Ding überhaupt nur einen Meter zurücklegen können.
„Ja schaut sie euch ruhig an, ich kann euch sogar sagen was sie wiegt. Das sind genau 25 Kilo und ihr werdet viel Freude an ihr haben. Nun zu eurer Aufgabe. Wie ihr vielleicht gesehen habt, ist der Entwässerungsgraben vom Hof bis hier her, schön sauber und frei von Unkraut. Aber ab hier, wuchert alles kreuz und quer. Hier werdet ihr nun das Unkraut zupfen, und es gibt dabei nur wenige Regeln. Eine Regel ist zum Beispiel, dass die vielen Brennnesseln, die hier wachsen, in die Körbe kommen und das andere Unkraut lasst ihr einfach liegen. Und, noch was, die Brennnessel, ist ab sofort auch für euch kein Unkraut mehr, sondern eine wohl duftende und äußerst sinnliche Blume. Ihr werdet es ja gleich selbst erfahren. Wenn ich euch zum Abendessen abhole, sind die Körbe voll mit Nesseln, jeder von euch hat drei Stück zu füllen. Wenn nicht, na ich denke das wisst ihr jetzt schon“.
Die Vier sind zwar bestürzt, dass sie das Ganze mit bloßen Händen zu erledigen haben, aber dass man ihnen Handschuhe gibt, damit die Brennnesseln nicht gleich auf der ganzen Haut, ihr juckendes Sekret verteilen, nein damit haben sie eigentlich auch nicht gerechnet.
Jetzt wissen wir auch, warum die Aufseherin so gut gelaunt war. Sicherlich wusste sie schon welche Aufgabe die Vier heute Nachmittag zu erfüllen haben und freute sich schon innerlich auf eine neue Gelegenheit sie zu quälen. Sie weiß auch sicher schon, dass diese Arbeit sehr schnell, sehr unangenehm wird, wenn man nicht sehr vorsichtig arbeitet. Wir werden ja gleich erfahren, wie es den Arbeitssklaven ergeht bei ihrer neuen Tätigkeit.
Was sollten die Vier jetzt auch schon tun, außer mit der Arbeit anzufangen. Manu und Ramona übernehmen die eine Seite der Straße und John und Frank die andere. Hoch steht das Gras und auch die Nesseln sind richtig groß. Jetzt da sie auf allen Vieren knien, erscheinen die Brennnesseln teilweise größer als sie selbst.
Wollen wir doch mal lesen, wie Frank das Ganze erlebt.
Zuerst reißt er ein paar Grashalme heraus, dann hat er aber auch schon die erste Nessel vor sich. Vorsichtig greift er sie mit nur zwei Fingern ganz unten und bricht den Halm ab. Den Korb hat er neben sich gestellt und wirft die frisch gepflückte Nessel hinein. Nachdem er wieder ein paar Grashalme aus der Erde gezogen hat, sieht er sich einem ganzen Busch, dieses Gewächses gegenüber. Er rauft sich zusammen und fängt eine nach der andern, zu ernten an.
Es dauert nicht sehr lange, da spürt er schon das verräterische Jucken, das diese Pflanze bei jedem der sie berührt verursacht. Besonders seine Hände leiden schon heftig unter dem Juckreiz, aber er versucht ihn zu unterdrücken den man weiß ja, wenn man sich kratzt, wird es nur noch schlimmer. Auch sieht er bereits wie sich kleine Pusteln auf seiner Hand bilden, doch er macht weiter. Auf keinen Fall will er riskieren die Peitsche der Aufseherin oder der Frau Baronin zu spüren. Denn seine Körbe würde er auf jeden Fall vollmachen müssen und wenn er es jetzt nicht tun würde, werden die bestimmt nachhelfen.
Immer mehr Brennnesseln wirft er in seinen Korb und mittlerweile zeigen auch seine Arme eine starke Rötung und die ersten Schwellungen entstehen. Selbst an Stellen, wo er schwören könnte, dass noch keine Nessel ihn berührt hat, juckt es bereits. Seine ganze Haut färbt sich rot und es fällt ihm sehr schwer, sich nicht zu kratzen.
Schneller als gedacht ist der erste Korb gefüllt und er stellt ihn an den Rand des Feldweges und beginnt damit den Nächsten zu füllen. Aber vorher beschließt er, quasi als Belohnung dass der erste Korb schon voll ist, sich ausgiebig zu kratzen. Neben sich sieht er John arbeiten, der auch immer wieder dem Drang nach gibt sich zu kratzen. Als Frank sich selbst wenigstens an den schlimmsten Stellen etwas gekratzt hat, tritt tatsächlich eine Linderung ein.
Nun macht er sich wieder daran weiter Unkraut auszureißen. Doch schnell merkt er, dass es wohl doch keine so gute Idee war sich zu belohnen, denn jetzt ist das Jucken nur noch um ein Vielfaches stärker geworden. Das es John genauso ergeht sieht er ja und fragt sich was mit den beiden Frauen ist, ob es ihnen auch so geht. Sicher schon, warum sollte es bei ihnen anderes sein.
Da hier mehr Nesseln als etwas anderes wachsen, ist auch der zweite Korb schnell voll. Die Sonne steht noch hoch am Himmel, also kann es so spät noch nicht sein. Trotzdem beeilt er sich fertig zu werden, denn danach könnte man sich ja etwas in die Sonne legen und hoffen dass es endlich aufhört zu jucken. Ein kaltes Bad das würde vielleicht helfen und den Juckreiz wegspülen, aber woher nehmen und das man sie heute schon wieder duschen ließe, daran glaubt er auch nicht.
Endlich ist auch der dritte Korb voll und Frank hat inzwischen das Gefühl, dass er in den Nesseln gebadet hat. Sein ganzer Körper ist übersät mit vielen kleinen Pusteln, die fürchterlich Jucken und auch den Arm hat er sich schon wund gekratzt. Doch jetzt, wo die drei Körbe voll sind, plant er, sich auf die Wiese zulegen und die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu genießen. Er legt sich auf das Gras und krallt seine Finger fest in den Erdboden um den Drang sich zu kratzen, entgegen zu wirken.
Alles vergebens, wie ein Hund der versucht seine Flöhe loszuwerden, wälzt er sich und kratzt sich wo es nur geht. Als er eine Pause machen muss, weil er schon so erschöpft ist und erst mal Luft holen muss, sieht er dass die anderen drei auch bereits fertig sind. John geht es ähnlich wie Frank und er zuckt fast zusammen, als er ihn sieht und es ihm einfällt, dass er wohl genauso ausschaut. Die Bezeichnung „Rothaut“ könnte nicht passender sein. Zusammen mit den ganzen kleinen Schwellungen, gibt er ein sehr bizarres Bild ab.
Lange Zeit zum Verschnaufen haben sie nicht, denn die Aufseherin kommt den Weg heruntergelaufen und steuert auf die Vier zu. Diese haben sie natürlich schon gesehen und warten nun neben ihren gefüllten Körben.
Zuerst schaut sie in den Graben, ob auch wirklich alles sauber ist, und das Unkraut schön von den Brennnesseln getrennt wurde. Dann wirft sie einen Blick in die Körbe. Ihrem Gesichtsausdruck nach ist sie anscheinend nicht zufrieden mit dem was sie sieht, was sie auch sofort verbal kundtut.
„Ich glaub ich spinn, meint ihr ernsthaft die Körbe seien voll, weil ihr hier schon rum lummert oder wollt, ihr mich mit Absicht provozieren und habt euch deshalb, eine kleine Pause gegönnt“? schreit sie die Vier an.
Die Vier schauen etwas reumütig zu Boden und wissen nicht, welche Antwort sie jetzt geben sollen. Sprechen ist ja nicht möglich und Kopf schütteln oder nicken passt irgendwie nicht zu der Frage.
„F 3, sind das deine Körbe hier“.
Frank bestätigt dies durch ein Nicken.
„Und du glaubst sie seien voll“.
Eindeutiges und Schnelles nicken kommt von ihm.
„So dann werden wir doch mal schauen, wie viel da wirklich rein passt in so einen Korb. Drücke sofort die Nesseln im Korb zusammen“.
Entsetzt schaut Frank zur Wärterin hinauf. Nein das würde er jetzt ganz bestimmt nicht tun. Gerade hat das Jucken und Brennen etwas nachgelassen und nun soll er schon wieder mit diesen Teufelspflanzen in Berührung kommen. Nein, sicher würde das, das Feuer auf seinen Armen wieder von neuem entfachen, das tut er nicht.
„Was ist, komm beweg dich oder muss ich dir erst in den Arsch treten“.
Dass diese Frau ihm wirklich einen heftigen Arschtritt verpassen würde, wenn er nicht tut, was sie sagt, zweifelt er gar nicht an. Also tut er widerwillig das was sie will und drückt die Nesseln im Korb zusammen. Schon nach wenigen Sekunden spürt er das erneute Aufflammen an seinen Armen, und wenn er nicht geknebelt wäre, hätte er bestimmt geflucht wie ein Rohrspatz. Noch während er mit seinen Händen die Nesseln tief in den Korb drückt, schüttet die Aufseherin aus einem seiner anderen Körbe, neue Brennnesseln nach. Seine ganzen Arme verschwinden in dem grün und alles fängt noch viel schlimmer an zu jucken als bis her. Immer mehr schüttet die Aufseherin in den Korb, bis der Inhalt des zweiten Korbes vollständig in dem ersten Korb verschwunden ist.
Voll Entsetzen sieht dies Frank und was noch schlimmer ist, er hat alles so fest zusammengedrückt, dass immer noch etwas in den ersten Korb hinein passt. Sogleich füllt die Wärterin neue Nesseln aus Franks dritten Korb nach. Erst als der erste Korb wirklich voll ist, hört sie auf und wendet sich nun wieder an alle vier.
„Wollen wir die anderen Körbe auch noch so überprüfen, oder glaubt ihr mir dass sie noch nicht voll sind“.
Bevor auch nur einer der anderen drei dasselbe wie Frank machen muss, nicken sie lieber, damit sie nicht noch härter bestraft werden, als es unbedingt sein muss.
„Schön dass ihr das einseht. Da eure Körbe genauso schlecht gefüllt sind wie die von F 3, werde ich mir eine passende Strafe ausdenken. Nun folgt mir zurück in eure Zelle, die Körbe könnt ihr stehen lassen“.
Eigentlich hätten sie es sich ja denken können, dass das Ganze mal wieder nichts anderes als eine ganz gemeine hinterhältige Falle war. Sie haben die Körbe vollgemacht, wie man es ihnen gesagt hatte. Dass sie die Nesseln da auch noch rein stopfen sollen, hätten sie sich allerdings gleich denken können. Fast hätte alles was Frank gesammelt hat in einen Korb gepasst, nur ein kleiner Rest ist im Dritten übrig geblieben. Der Arme schaut jetzt von allen am schlimmsten aus. Sein ganzer Körper scheint angeschwollen zu sein, aber außer dass es ihn wohl juckt als würde eine Armee Flöhe über ihn herfallen, scheint es ihm gut zugehen. Selbst wenn sie die Körbe so vollgestopft hätten wie sie es wohl tun hätten sollen, wären sie um eine Strafe nicht herum gekommen. Denn nie hätten sie es in der kurzen Zeit geschafft so viele Brennnesseln aus der Erde zuziehen, dass alle Körbe gut gefüllt sind. So ist es ihnen egal für was, sie eine Strafe bekommen und beschweren werden sie sich ganz bestimmt nicht, denn das macht alles nur noch schlimmer.
Was sie jetzt aber besonders stört und behindert, ist dass sie der Aufseherin folgen sollen aber diese nicht die blöde Eisenkugel entfernt hat. So fällt es ihnen jetzt auf dem Rückweg noch weitaus schwerer ihr zu folgen als auf dem Hinweg. Da die Wärterin aber mindestens genau so schnell geht, wie zuvor oder vielleicht sogar noch schneller, bildet sich schnell eine Lücke zwischen ihr und unseren Gefangenen. Das die Vier nicht in der Lage sind das Tempo ihrer Anführerin mitzugehen, stört diese selbstverständlich nicht und sie hat nur einen Kommentar dazu übrig.
„Los macht etwas schneller oder muss ich erst die Peitsche wieder auspacken, um euch anzutreiben“.
Auf diese Art frisch motiviert, strengen sie sich noch mehr an. Sie schaffen es fast der Wärterin zu folgen als diese das merkt, geht sie etwas langsamer. Sie vertritt die Meinung „Der Wille zählt“ und wenn die Vier es halt wirklich nicht schaffen, dann ist das zu akzeptieren. Nur aus reiner Lust am Strafen, will sie die Vier diesmal nicht auspeitschen. Das wäre ihrer Meinung nach der verkehrte Weg. Solange sie sich wirklich anstrengen besteht für sie kein Grund etwas nachzuhelfen.
Auf dem Hof angekommen, geht es diesmal nicht die Treppe hinab, sondern alle Fünf nehmen den Lift. Aus Sicherheitsgründen hat die Wärterin diesen Weg gewählt. Sie will den Vieren die Treppe nicht zumuten, solange sie die Kugel noch tragen, zumindest im Moment noch nicht.
Wieder unten in ihrer Zelle angekommen, werden sie sofort wieder darin eingesperrt. Doch zum Bedauern der vier Gefangenen, nimmt man ihnen nicht mal eines ihr Utensilien, geschweige denn die Kugeln ab.
Ramona wundert sich mal wieder über sich selbst, das Ganze hat sie wieder heißgemacht und ihr Kopf wird etwas rot. Sie schämt sich für ihre eigen Gefühle, wenn sie doch endlich mal verstehen würde, warum sie so etwas anmacht. Ist sie wirklich so extrem veranlagt. Aber warum ist ihr das, bis jetzt noch nie so richtig bewusst geworden.
Manu sieht Ramona an, was in ihrem Inneren vor sich geht, denn ihr ist es nicht verborgen geblieben, das Ramona sehr erregt ist. Wenn sie ehrlich ist, ist sie selbst auch heiß, was aber ihrer Meinung nach, an der Förderung ihrer Durchblutung durch die Brennnesseln liegt und keine rein sexuelle Begierde darstellt. Was aber auch sie nicht abstreitet, ist das Verlangen nach Ramona. Vor noch nicht mal allzu langer Zeit, also bevor sie hier eingebuchtet wurden, hatten sie Zuhause fast jeden Tag sexuellen Kontakt zueinander. Wenn sie in die Augen ihrer Freundin schaut, dann meint sie zu erkennen, das auch diese sich danach sehnt wieder mit ihr zuspielen. Aber eines ist ihnen wohl beiden klar, dass das jetzt, das vollkommen Falsche wäre. Schon einmal wurden sie erwischt und stecken jetzt deshalb in der Scheiße und wer weiß, was noch alles auf sie wartet.
Es dauert nicht lange und da kommt auch schon ihre Suppe, welche sie wieder durch den Schlauch am Knebel zu sich nehmen. Mit jedem Mal saugen, spüren die Vier die Schmerzen ihres Kiefers, aber alleine werden sie die Knebel niemals loswerden. Es bleibt als einzige Alternative eben immer schön brav und gehorsam zu sein. Dann würde sie vielleicht irgendwann belohnt und ihnen die Knebel abgenommen. Aber im Moment schaut es ganz anderes aus.
Auch wenn die Vier gehofft hatten, sie würden ihre Stangenkonstruktion, die sie heute früh bekommen haben, nun wieder los, so werden sie auch in dieser Hinsicht enttäuscht. Als die Aufseherin den leeren Eimer holt, verkündet sie nun die Strafe, der Vier, für ihre schlechte Arbeit, die sie ihrer Meinung nach abgeliefert haben.
„Nun da ich mit eurer Arbeit alles andere als zufrieden bin, haben wir eine Strafe für euch festgelegt. Für diese Nacht werdet ihr so bleiben, wie ihr seid. Das wird sicher nicht angenehm so zu schlafen, aber ich wünsche euch trotzdem eine gute Nacht“. Schon ist sie verschwunden und die vier Delinquenten schauen ihr ratlos nach.
Sie stehen vor völlig neuen Problemen. Wie sollten sie zum Beispiel in ihre Betten kommen. Die beiden unteren mögen es ja vielleicht noch schaffen sich irgendwie da rein zu wuchten, aber die beiden die oben schlafen hätten keine Chance, ihr Ziel zu erreichen. Da wäre auch noch die Frage der Erleichterung. Wie sollen sie so auf ihren bescheuerten Eimer gehen, man kann sich nicht mal draufsetzten höchsten auf allen Vieren darüber stellen, aber das würde bestimmt eine ganz schöne Sauerei geben.
John hat aber gleich eine Lösung, zumindest für eines der Probleme. Er zieht von seinem Bett die Matratze und die Decke herunter und schiebt sie vor das Bett. Manu tut es ihm, mit der anderen Matratze gleich und dann schieben sie die Matratzen zusammen. So müssen sie wenigstens nicht auf dem nackten Boden schlafen, sondern haben noch eine Zwischenlage. Eng kuscheln sie sich aneinander. Dass dies besonders den beiden Herren gefällt, kann man deutlich an ihren Ständern sehen. Doch sie Wissen, das es fatale Folgen haben könnte, wenn sie ihrem Drang nachgeben würden und sich mit den beiden Mädels vergnügen würden. So versuchen sie ihre Gedanken daran zu unterdrücken, auch wenn von Manu und Ramona durchaus Blicke kommen, die ihnen überdeutlich klar machen, dass sie zu allem bereit sind. Sie gehen nicht darauf ein, sondern bleiben standhaft.
Auch das mit dem Eimer ist schnell gelöst, sie krabbeln darüber und lassen es einfach laufen. Es geht zwar immer etwas daneben, aber was sollen sie schon dagegen tun, nach ihrer Erfahrung , würde jeder von ihnen sowieso maximal zwei Mal den Eimer bis morgen benutzen können. So verbringen sie diese Nacht eher schlecht als recht.
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Teil 52
Tag 20
Großer Putztag
Geweckt werden sie wie jeden Tag, durch einen Wärter. So richtig fest haben sie allerdings nicht geschlafen. Dicht haben sie sich die Nacht über aneinander geschmiegt, damit keiner auf dem Betonboden liegen muss und friert. Schnell benutzen sie ihren Eimer und wieder geht bei jedem eine Kleinigkeit daneben, aber das stört sie inzwischen nicht mehr besonders. Viel besser wäre es nach ihrem Geschmack, wenn sie die Kugel loswerden würden, die ihnen ihre ohnedies schon stark beeinträchtigte Bewegungsfreiheit, noch mehr einschränkt.
Frank denkt darüber nach, wie viele Tage er wohl noch hier sein muss, bevor er endlich entlassen wird. Vier oder sogar noch fünf Tage, nein länger kann es nicht mehr sein. Aber er empfindet es schon als etwas ganz Besonderes hier zu sein. Die Aufseher sind erbarmungslos und schikanieren ihn und seine Zellengenossen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Und wenn er sich seine beiden weiblichen Mitgefangen ansieht, selbst jetzt, wo sie sicherlich genauso schlecht geschlafen haben wie er, es ist einfach ein Anblick zum Verlieben und wenn er sich die Beiden auch noch in einem Ponykostüm vorstellt, da steht sein Schaft wie ein Mast im Winde.
Auch Ramona und Manuela werfen sich gleich nach dem Aufstehen wieder sehnsuchtsvolle Blicke zu. John bemerkt dies auch und so wie er die Beiden kennt, werden die es, seiner Meinung nach, nicht mehr lange aushalten ohne sich an ganz bestimmten Stellen zu berühren. Schon öfters musste er feststellen, dass es gar nicht gut ist für die Beiden, wenn sie länger als drei Tage getrennt sind und nun sehen sie sich zwar permanent, dürfen aber nichts miteinander anfangen. Das ist für die Beiden bestimmt ganz besonders schlimm.
Jeder, auch ein völlig Fremder, hätte die Blick der Beiden sofort richtig gedeutet. Sie wissen, dass jede sexuelle Handlung verboten ist, und deshalb versuchen sie sich am Riemen zu reißen, indem sie sich einfach aus dem Weg gehen, auch wenn das in der kleinen Zelle fast unmöglich ist.
Was die Vier aber besonders verwirrt, ist das der Frühstückswagen gerade an ihnen vorbei gefahren ist, sie aber nichts zum Essen bekommen haben. Wenn sie heute wieder arbeiten sollen, brauchen sie doch eine Stärkung, doch offenbar hält man das heute nicht für nötig.
Jetzt steht auch schon wieder die Aufseherin vor ihrer Zelle und diese hat auch noch Verstärkung mitgebracht. Die Vier ahnen schon, dass sie wohl Aufstellung nehmen sollen, also krabbeln sie auf allen Vieren nach vorne an das Gitter.
Wortlos befestigt die Aufseherin eine Kette an ihren Halsbändern und macht diese in ziemlich kurzem Abstand an einem der Gitterstäbe fest. Nun treten auch die anderen vier Wärter in Aktion und wieder werden ihnen die Schläuche an ihrem Knebeln gewechselt. Auch diese Schläuche sind ihnen schon bekannt und sie wissen dass sie wohl nun gleich wieder mit einer dieser Riesenspritzen gefüttert werden. Da kommt auch schon eine Frau in einem Zofenkostüm und einem Korb in der Hand.
Aus diesem Korb, werden wie sie schon vermuteten, vier großen Spritzen hervor geholt und sogleich an ihrem jeweiligen Schlauch angesetzt. Der Inhalt schaut nicht nur ekelig aus, nein selbst der Gummigeschmack in ihren Mündern wird vollkommen verdrängt. Das Zeug ist giftgrün und schmeckt richtig bitter, fast so wie Gras. Nachdem jeder zwei solche Spritzen schlucken musste wird noch mal kräftig mit Wasser nachgespült. Doch leider wird dieses Mal, der Schlauch nicht wieder durch den alten Schlauch ersetzt und sie wissen, was dies zu bedeuten hat. Es heißt wohl nichts anderes, als das sie heute noch mehr von dieser grünen Pampe schlucken müssen.
Kaum sind die anderen vier Aufseher weg gegangen, da schiebt die Aufseherin, die sie schon die letzten Tage angetrieben und ihnen Arbeiten zugeteilt hat, zwei Eimer in die Zelle. Irgendetwas ist in dem Wasser das sich im Eimer befindet, denn es schäumt erheblich. Es scheint ein Putzmittel zu sein. Nun bekommt jeder auch noch eine Zahnbürste gereicht.
Die Vier wunderen sich schon warum man ihnen gerade jetzt eine Zahnbürste gibt. Zähneputzen können sie doch wegen der Knebel nicht. Doch die Wärterin macht ihnen schnell klar, worin die heutige Aufgabe besteht.
„Heute ist großer Putztag für eure Zelle, was im Anbetracht deren Zustandes mir dringend notwendig erscheint. Ihr werdet nun den Boden, die Wände und auch das Bettgestell, alles schön säuberlich mit der Zahnbürste schrubben. Das Putzwasser hier muss euch reichen, ihr werdet also kein neues bekommen. Teilt es euch ein und denkt immer daran, heute Mittag kontrolliere ich eure Arbeit und ich hoffe doch, dass ich dann damit zufrieden bin. Nummer Fünf und Sechs kommt her ans Gitter, ich werde euch die Kniesperre abnehmen, damit ihr besser putzen könnt“.
Manu und Ramona werden endlich diese störenden Sperren abgenommen, die sie daran hinderten ihre Knie durchzustrecken. John und Frank bleibt diese Erleichterung vorerst verwehrt. Was das für die Beiden bedeutet, ist ihnen sofort klar, sie werden wohl den Boden und den unteren Teil der Wände säubern müssen, während die beiden Mädels, den oberen Teil der Wände und die Betten übernehmen müssen. Leider wurden die schweren Kugeln nicht entfernt, aber auch so müssen sie es schaffen, denn wenn sie nicht fertig würden oder schlampig arbeiteten, käme bestimmt wieder eine Strafe auf sie zu. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, einer weiteren Bestrafung aus dem Weg zu gehen.
Emsig wie die Bienen, machen sie sich daran, die ganze Zelle zu putzen. Schrubben kann man ja nicht gerade sagen, mit einer Zahnbürste ist die Fläche die man bearbeiten kann nicht besonders riesig, aber sie kommen dennoch gut voran.
Kurz bevor sie erstaunlicherweise schnell fertig sind, kommt es doch noch zu einem Zwischenfall.
Eigentlich wollten Manu und Ramona sich ja aus dem Weg gehen, aber jetzt da sie gezwungen sind, zusammenzuarbeiten, ist das natürlich nicht mehr so einfach. Immer öfter treffen sich ihre Augen, die so voller Sehnsucht aufeinander sehen. Als sie beide gleichzeitig nach dem Eimer greifen wollen, passiert es und ihre Hände berühren sich. Zuerst starren sie sich nur etwas an, aber dann beginnen sie beinahe zeitgleich mit ihren Finger miteinander zu spielen. Schnell greift das Spiel der Finger auf ihre Arme über und auch ihre jeweilige andere Hand kommt zum Einsatz und tut es der Ersten gleich. Immer näher rücken sie zueinander, bis sich ihre Körper vollständig berühren. Da ihr Größenunterschied nicht besonders groß ist, beginnt ein Spiel mit ihren bereits steil aufgestellten Nippeln. Sie drücken sich ihre Oberkörper so aneinander, dass sich die Warzen langsam gegenseitig umkreisen und dadurch noch härter werden.
Auch kommen nun wieder die Hände ins Spiel, sie fahren sich gegenseitig über ihre nackte Haut und lassen dabei wirklich keine Stelle aus. Ramona fährt Manu sanft über den Hintern und lässt erst ein und dann zwei Finger tief in deren Pofalte gleiten und Manu tut es ihr gleich. Immer schneller und hektischer gleiten die Finger nun auch über ihre vorderen Spalten. Da sie durch den Schlauch des Knebels nicht atmen können, hört man sie nun schon stoßweise durch die Nase atmen, das Geräusch das sie dabei machen, lässt Frank und John auf die beiden aufmerksam werden.
Diese sind vollkommen entsetzt und krabbeln schnell zu ihren Zellengenossinnen hinüber, um diese in ihrem Tun zu unterbrechen. Da die beiden aber noch stark durch die Kniesperren gehandicapt sind, haben sie keine Chance die Beiden zu trennen. Zu fest und intensiv sind diese schon ineinander verschlungen und lassen sich durch nichts davon ab bringen miteinander einem wundervollen Höhepunkt zuzusteuern. John und Frank machen einen letzten Versuch die beiden auseinander zudrücken, doch auch dieser ist erfolglos. Die beiden haben von unten einen guten Blick auf die kahlen Geschlechtsteile der Beiden und sie sehen, dass diese bei beiden schon richtig nass glänzen und bei Ramona bilden sich sogar schön Fäden, die langsam nach unten tropfen oder an ihrem Bein bzw. dem von Mona entlang fließen. Auch riechen sie den weiblichen Duft. Deutlich signalisiert ihnen ihr Hirn, das sie sich sexuell bereithalten sollen, was sie auch deutlich an ihren Schwänzen merken. Prall gefüllt und hart wie ein Prügel sind sie und verlangen zunehmend auch nach Befriedigung.
Die beiden Frauen vergnügen sich mittlerweile hemmungslos miteinander. Sie wissen zwar dass ihre beiden Mitgefangen sie beobachten, doch das stört sie überhaupt nicht, nein sie werden dadurch nur noch geiler. Sie berühren sich jetzt völlig willkürlich, mal Spielen die Hände auf den Brüsten, dann wieder am Po oder an ihren Schamlippen und am Kitzler. Schnell haben die beiden sich so angeheizt, dass sie sich nicht mehr zurückhalten können und selbst durch ihren Knebel kann man die Lustschreie hören. Doch nachdem sie das erste Mal ihre Lust befriedigt haben, hören sie nicht auf. Nein, weiter geht das Spiel. Man kann deutlich sehen, dass sie sich in einer anderen Welt befinden, immer wieder versuchen sie sich zu küssen, was wegen dem Knebel natürlich ein aussichtsloses Unterfangen ist, aber wahrscheinlich bemerken sie es nicht einmal. Immer wilder werden ihre Bewegungen und sie können sich nicht mehr auf ihren Beinen halten. Als ihr zweiter Orgasmus sie durchfährt, sinken sie beide gemeinsam zu Boden und schwer atmend, umarmen sie sich und reiben immer intensiver ihre nackten Körper aneinander.
Da erinnern sie sich wieder an John und Frank, die mit einem stark erigierten Glied etwa zwei Meter entfernt, an der Wand lehnen und dem ganzen Treiben zu sehen. Die beiden Frauen sehen sich kurz in die Augen und sie Wissen das sie beide denselben Gedanken hegen. Sie gehen hinüber zu den beiden Männern, deren Gesichter erwartungsvoll und fröhlich erscheinen. Offenbar haben sie schnell begriffen, was Manuela und Ramona vorhaben und ihre Vorfreude ist Ihnen anzusehen.
Ohne ein langes Vorspiel, greift sich Manuela John und Ramona kümmert sich um Frank. Schnell liegen die beiden mit dem Rücken am Boden. Die Mädels setzen sich auf sie und lassen ihre Prügel in ihre warmen feuchten Lusthöhlen eindringen. Es ist ein wilder Ritt, unersättlich scheinen Manu und Ramona zu sein. Immer schneller reiten die beiden auf den Männern unter ihnen. Erst als die Männer kurz vor dem Abspritzen sind, steigen sie ab. Zuerst schauen John und Frank frustriert, doch als die Frauen anfangen sie nun mit ihren Händen weiter zu bearbeiten, ist ein leises Stöhnen unter dem Knebel von beiden zuhören.
Es dauert nicht mehr lange und die Beiden spritzen ab. Manu und Ramona haben sich dazu, so in Position gebracht, das die weiße zähe Flüssigkeit, genau zwischen ihren Brüsten landet. Dies hat Manu und Ramona natürlich schon wieder aufgegeilt und nun spielt jede selbst, mit ihrem Kitzler und zwar so lange, bis sie fast gleichzeitig ein drittes Mal kommen.
Nun sind die Vier erstmal erschöpft und gönnen sich eine kleine Ruhephase. Sie haben aber immer noch im Hinterkopf, dass sie bis Mittag mit ihrer Zelle fertig sein müssen und so machen sie sich kurz darauf wieder an die Arbeit. Jetzt da sie alle glücklich sind, geht das Putzen fast wie von alleine und noch bevor die Aufseherin kommt, um ihren Kontrollpflichten nachzukommen, sind sie fertig.
Zu Mittag gibt es wieder zwei von diesen Spritzen, für jeden mit diesem ekligen grünen Zeugs. Irgendwie muss diese grüne Pampe auf ihren Magen-Darmtrakt wirken, denn schon lange bevor der Deckel des Eimers sich öffnen lässt, müssten sie alle vier dringend mal. Zum Glück lässt er sich jetzt zu Mittag wieder öffnen und bis dahin konnten sie es sich gerade noch verkneifen.
Nun da ihre Mittagspause vorbei ist, dürfen sie eine andere Zelle auf die gleich Weise schrubben. Es ist auch eine Viermannzelle, ähnlich wie ihre, nur mit einer richtigen Toilette aus Edelstahl. Sie sind noch nicht einmal zur Hälfte fertig, da erscheint auch die Aufseherin wieder.
„Na schon fertig“.
Überrascht schauen die Vier sie an, sollen sie nach so kurzer Zeit schon fertig sein, sicher hat man ihnen für diese Zelle nicht einmal die Hälfte an Zeit gelassen, wie für ihre Eigene. Die Wärterin sieht Angst und Entsetzen in den Augen ihrer Zöglinge, wollte sie doch genau dies bewirken.
„Keine Angst, ihr müsst noch nicht fertig sein, ich wollte nur mal schauen, wie es euch geht“.
Das Finden die Vier jetzt wiederum sehr seltsam, sollte es ihnen etwa schlecht gehen, oder hat dieses Biest an Frau, plötzlich wirklich Interesse daran, ob sie sich wohl fühlen. John und Frank denken sicher beide dasselbe, wenn sie endlich diese blöden Teile an ihren Knien entfernen würde, dann ginge es ihnen schon mal viel besser.
Die Wärterin spricht auch gleich weiter und sagt; „Es ist nur so, dass eine solche Pflanzenkur, wenn man sie das erste Mal erhält, bei manchen, zu leichten Magenverstimmungen führen kann“.
Was meinte sie jetzt wieder, ist das der Grund, warum sie schon wieder auf Klo müssen. Besonders Manu und Ramona drückt die Blase schon wieder ganz schön, aber was es wohl mit dieser Pflanzenkur auf sich hat.
„Ich sehe es euch schon an, es bedarf hier einer kleinen Aufklärung. Das was ihr heute Früh und heute Mittag bekommen habt, soll mal alle Giftstoffe die sich in eurem Körper angesammelt haben heraus spülen und so was, bleibt meist nicht ohne Folgen. Der Einen wird es schlecht, eine Andere bekommt regelrecht Schwindelanfälle, aber die meisten müssen nur mal öfters Wasser lassen, aber das dürfte bei euch ja kein Problem sein, ihr seid doch schon gut trainiert. Jetzt würdet ihr am besten noch wissen wollen, was das für grünes Zeug ist, das ihr bekommen habt“.
Gespannt warten die Vier auf eine Antwort, auf diese Frage, die sie sich bei der Essenaufnahme heute schon gestellt hatten.
„Nun, das was ihr gestern geerntet habt, ist euer Essen für heute“.
Mit erstaunten und hasserfüllten Blicken sehen sie die Aufseherin an, als diese die Zelle wieder verlässt. Sie schauen sich nun gegenseitig an und fragen sich ob sie wirklich Brennnesseln bekommen haben, aber vom Geschmack her könnte das zutreffen. Da es ihnen aber bis jetzt gut geht, werden sie daran wohl nicht gleich sterben. Aber etwas eklig, finden sie es schon, wenn die grüne Pampe den Rachen herab läuft. Aber sie sind ja gezwungen den grünen Brei zu schlucken.
Da sie an ihrer Situation, so wieso nichts ändern können, putzen sie weiter und schrubben auch das letzte Eck dieser Zelle sauber. Kurz bevor sie auch hiermit fertig sind, haben die beiden Sklavinnen ein ernsthaftes Problem. Ihre Blase drückt, als würde sie jeden Augenblick platzen und das hängt sicher mit der Brennnesselpampe zusammen. Schon eine geraume Zeit spüren sie den Druck, aber jetzt ist es schon richtig schmerzhaft und sie haben richtige Krämpfe im Bauch. Da die Zelle in der sie normalerweise sind, verschlossen ist, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Die eine wäre es einfach laufen zulassen und alles auf den Boden zu verteilen, aber das wäre den Aufsehern bestimmt nicht recht und gäbe diesen zusätzlich Anlass sich wieder lustig über sie zu machen. Die andere und für sie bessere Alternative ist, die Toilette in dieser Zelle zu benutzen. Da es ihnen vor Schmerzen schon schwerfällt noch auf zwei Beinen zustehen, setzt sich zuerst Manu auf die Edelstahlschüssel und lässt ihrem Harndrang freien Lauf. Tief atmet sie auf, als der Druck beginnt nachzulassen. Gleich darauf folgt Ramona, auch sie ist glücklich endlich Wasserlassen zu können. Kaum ist auch sie fertig, spült die Toilette alles vollautomatisch in den Abfluss.
Nun da diese Zelle sauber ist, kommt auch schon die Aufseherin und bringt sie zurück in ihre Zelle, wo sie auf das Abendessen warten sollen. Dass dieser wieder aus grünem Brennnesselbrei besteht, damit haben sie schon gerechnet. Nun da es schon spät ist, helfen Manu und Ramona, Frank und John in die unteren Betten zukommen. Mit vereinten Kräften schaffen sie es, schließlich wollen sie nicht, dass die beiden Männer noch eine Nacht auf den Fußboden schlafen müssen und es sieht nicht danach aus, als wolle man ihren Beinen die Freiheit zurückgeben.
Grade als sie schon fast eingeschlafen sind, tut sich vor ihrer Zelle was. Das, was sie da sehen lässt, sie wieder hellwach werden. Eine ganze Armee von Wärtern steht davor und scheinen auf etwas zuwarten. Böse Ahnungen geistern durch ihre Köpfe und innerlich wissen sie schon, dass sie nun die Rechnung für heute Nachmittag serviert bekommen. Doch anstatt der Aufseherin steht plötzlich die Baronin vor der Zelle. Ihr Augen scheinen regelrecht zu funkeln, stellt sich nur die Frage, ob aus Zorn, oder aus Vorfreude über das was jetzt kommen mag.
„Los kniet euch gefälligst hin, wenn ich komme, runter mit euch Taugenichtsen“.
„Schnell lassen die Vier sich aus den Betten fallen und nehmen die gewünschte Position ein. Der Tonfall in der Stimme der Baronin deutet ihnen an, dass es wohl besser ist, sofort das zu tun wonach sie verlangt.
„Ihr seid wirklich sehr ungehorsam gewesen. Ich würde sogar sagen, im höchsten Maße ungezogen. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ich einen solchen Regelverstoß einfach ungestraft lasse. Ihr müsstet doch mittlerweile mitbekommen haben, das uns hier nichts entgeht, von dem was ihr in Eurer Zelle so treibt “.
Die Vier glauben, dass sie darauf eine Antwort erwartet und nicken etwas getröpfelt. Vor ihren Augen sehen sie schon dass sie wieder ausgepeitscht oder mit dem Rohrstock geschlagen werden.
„Da ist nicht nur euer vollkommen verantwortungsloses Verhalten, nein viel schlimmer ist es, dass ich dahinter Absicht vermute“.
Dass sie es mit Absicht getan haben, wollen die Vier so nicht hinnehmen und schütteln energisch mit dem Kopf und brummen unverständliche Laute in ihre Knebel.
„So wollt ihr mir etwa weismachen, dass euer Liebesspiel ein Versehen war? “blafft die Baronin.
Natürlich ist ihnen klar, dass dies kaum als Versehen bezeichnet werden kann. Aber es ist einfach so passiert, denn viel zu lange hatten sie ohne die körperliche Intimität ausgehalten. Zumindest Manuela und Ramona lieben es doch sehr, es miteinander zu treiben.
„Ja an euren Blicken sehe ich schon, ihr seid euch eurer Schuld durchaus bewusst, aber das wird euch vor der Strafe nicht schützen. Falls ihr jetzt geglaubt habt, dass wir euch nur etwas Peitschen und Züchtigen werden, dann liegt ihr aber diesmal vollkommen falsch. Wir haben noch zwei weitere Stufen für besonders widerspenstige Gefangene auf Lager und so kommt ihr in die Nächste. Vielleicht ist es euch gar nicht so richtig bewusst, wie leichtsinnig ihr gehandelt habt, deshalb will ich es euch mal kurz verdeutlichen bevor meine Leute zur Tat schreiten“.
Das ist das Letzte was die Vier jetzt wollen. Auf eine Predigt von der Frau Baronin, könnten sie auch verzichten, viel lieber wäre ihnen jetzt, wenn sie anfangen würden sie zu bestrafen, denn dann wüsten sie, was auf sie zukommt.
„Wie könnt ihr nur so leichtsinnig handeln. Besonders ihr Nummer Fünf und Sechs, ich weiß genau, das ihr die treibende Kraft dahinter wart. Wie könnt ihr euch nur, auf die beiden Männer setzten und sie reiten. Was wäre wenn ihr in eurer Ektase die Kontrolle verliert und die Männer in euch abspritzen. Nun wir Wissen aufgrund von Untersuchen das keiner von euch Beiden eine Krankheit hat, die durch Geschlechtsverkehr übertragen wird. Aber wusstet ihr das auch? Was wäre, wenn zum Beispiel, einer der beiden Aids hätte. Wäre es das wert gewesen, für ein paar Minuten des Glücks eine Krankheit zu erleiden oder vielleicht sogar daran sterben zu müssen“.
Manu und Ramona denken sich das die Baronin doch etwas übertreibt, sicher haben sie F 3 gründlich untersucht, und wenn er HIV oder sonst was hätte, hätten sie ihn nie zu ihnen in die Zelle gesteckt. Schließlich muss man als verantwortliche Leitung hier, mit so etwas rechnen. Doch die Baronin ist mit ihrer Standpauke noch lange nicht fertig.
„Gut ihr habt es vielleicht geahnt, dass wir F 3 untersucht haben, aber habt ihr auch daran gedacht, dass ihr schwanger werden könntet. Was glaubt ihr, was wir dann hätten machen sollen“.
Natürlich war auch das von der Baronin übertrieben, wird ihnen doch die Antibabypille unter ihr Essen gemischt. Nur das wissen Manu und Ramona nicht und bekommen jetzt doch ein etwas schlechtes Gewissen.
„Hätten wir es abtreiben lassen sollen, oder austragen und zur Adoption freigeben. Oder hättet ihr es behalten wollen. Seht ihr in welche schwierige Lage ihr mich bringt und so was kann ich nicht durchgehen lassen und deshalb folgt nun die Strafe. Da die zwei Damen auch noch unerlaubt eine fremde Toilette benutzt haben, werden wir ein kleines Extra in eure Strafe einbauen“.
Nun machen sich die beiden Sklavinnen wirklich Gedanken. In der Vergangenheit hatten sie sich immer abgesichert. Sie nahmen beide die Pille und hatten nie Geschlechtsverkehr ohne Gummi. Sie fragen sich aber auch, was wohl der Auslöser war, dass sie sich so hatten gehen lassen. Was würden sie tun, wenn sie wirklich aus Versehen schwanger geworden wären. Aber zum Glück kann nichts passiert sein, denn keiner der beiden, weder John noch F 3 ist in ihnen gekommen. Außerdem ist jetzt ein paar Tage nach ihrer Regel die Wahrscheinlichkeit, dass sie fruchtbar sind nicht besonders groß.
„Möchte jemand von euch freiwillig der Erste sein, oder soll ich bestimmen, wer den Reigen eröffnet“.
Die vier Straffälligen sehen sich an, aber keiner will freiwillig anfangen, denn wer weiß schon, was sie erwartet.
„Na gut dann fangen wir mit F 3 an, kommst du raus aus der Zelle, oder müssen wir dich holen“.
Frank weiß, dass er keine Chance hat, und begibt sich zur Zellentür, wo ihn schon vier Aufseher erwarten. Kaum ist er durch die Tür, packen ihn die vier Wärter und tragen ihn davon. Zwei Wärter bleiben noch zurück und passen auf die anderen drei auf. Auch die Baronin folgt dem Trupp, die Frank gerade außer Sichtweite schleifen.
Frank wird von den vier Aufsehern nur zwei Gänge weiter getragen und steht nun vor einer schmalen Tür, die aus massivem Holz zu bestehen scheint. Frank werden erst mal alle Fesseln abgenommen, nur der Knebel bleibt. Zu seiner Freude wird aber der Schlauch nun endlich gewechselt und er kann nun auch mal wieder durch den Mund atmen. Als Nächstes, verliert er seine gerade gewonnene Freiheit schon wieder.
Um seine Handgelenke schließt sich eine irische Acht.
Wer diese Fesselung kennt, weiß dass sie sehr unangenehm und vollkommen unnachgiebig ist. Auch Frank macht sogleich diese Erfahrung.
Als sich die Schellen um seine Handgelenke geschlossen haben, bilden sie zwei genau gleich große Ovale in denen seine Arme nun in ihrer Position gefangen sind. Im Gegensatz zu normalen Handschellen mit Kette kann man in diesen nicht einmal seine Arme etwas drehen, da sie unverrückbar eng sitzen und keinen Millimeter vor oder zurück gehen.
Nun wird er durch die schmale Tür in die Zelle geführt und er nutzt den kurzen Moment, um sich etwas umzusehen.
Es fällt ihm sofort auf, dass diese Zelle auf keinen Fall für Menschen mit Platzangst geeignet ist. Frank ist sich nicht sicher aber schätzt, dass sie nicht mal einen Meter breit ist. Da die Tür nach außen aufgeht, braucht sie in der Zelle keinen Platz und so findet auch von der Länge her, das Bett das darin steht, gerade noch so Platz. Gut es ist ein langes Bett, wahrscheinlich über zwei Meter aber bestimmt nicht besonders bequem. Es ist eigentlich gar kein richtiges Bett, sondern nur eine lange Holzbank, die auch nicht besonders breit ist. Sie scheint aus dem gleichen Holz wie die Tür, zu sein. Eine Matratze oder Decke gibt es nicht, zumindest ist keine zu sehn. Was er aber spürt, ist das er so etwas auch gar nicht gebrauchen könnte, denn es ist nicht warm in dieser Zelle, nein es ist schon fast heiß. Frieren wird er hier drin wohl nicht. Das einzige, was noch in der Zelle steht, außer der Liege, sind zwei Eimer. Einer aus Holz und ein weiterer aus Metall. In dem Holzeimer scheint sich Wasser zu befinden während der andere Eimer leer ist.
Frank kann sich allerdings zu gut vorstellen, für was der Metalleimer gedacht ist. Doch jetzt erlebt er eine weitere Überraschung, die Frau Baronin quetscht sich jetzt auch noch in die kleine Zelle.
„Nun F 3, da du ja nur ein kurzes Gastspiel bei uns hast, ist deine Ausrüstung nicht ganz so gemein wie die, die gleich deine neuen Freunde bekommen werden, aber für den Moment, dürfte es auch genügen, los leg dich auf die Pritsche“.
Frank tut, was die Baronin befiehlt, und legt sich hin. Bevor er genau weiß, was geschieht, hat er um seine Fußgelenke auch noch so eine Schelle, wie die, die schon seine Arme verzieren. Nur das hier die beiden Löcher in der Schelle etwas größer sind. Aber seine Beine sind jetzt genau so gefangen wie seine Arme.
Jetzt wo er schon fast vollkommen unfähig ist, sich noch zubewegen, legt man ihm auch noch ein Halseisen an, das mit Hilfe einer extra dicken und schweren Kette, an der Wand befestigt ist. Die Kette ist bestimmt nicht länger als 50 Zentimeter und besteht etwa nur aus fünf Gliedern. Dafür fühlt es sich bei der kleinsten Bewegung so an, als würde sie 50 Kilo wiegen. Das Gefühl ist also äußert unangenehm und störend.
Nachdem Frank untergebracht ist, verlassen die Wärter und die Baronin die Zelle. Deutlich ist zuhören, wie die Tür zufällt und ein Riegel verschlossen wird. Es hört sich auch so an, als würden sie noch einen Balken vor die Tür legen, damit auch wirklich nichts und niemand aus der Zelle entkommen kann.
Um Frank ist es fast ganz dunkel geworden. Als die Tür geschlossen wurde, ging auch das elektrische Licht aus. Nur durch einen kleinen Sehschlitz in der schweren Tür, fällt noch etwas Licht in die Zelle. Frank möchte zu gern wissen, wie es den anderen Drei ergehen wird. So wie er es verstanden hat, werden die wohl noch härter bestraft. Er könnte versuchen aufzustehen und zu der Tür hüpfen, weit ist es ja nicht. Doch die Länge der Kette wird wohl nicht reichen. Außerdem währe bestimmt durch den Sehschlitz nicht viel zu erkennen.
Der ganze Trupp der gerade Frank abgefertigt hat, geht nun zurück zu der Zelle, wo noch drei Personen auf ihre Strafe warten.
Die vier Aufseher und die Frau Baronin haben nun John, als ihr nächstes Opfer auserkoren. Auch er wird genau wie Frank kurz zuvor, zu so einer schmalen Zelle geschleift. Auch er bekommt eine irische Acht um seine Handgelenke und auch der Schlauch am Knebel wird ersetzt. Doch bevor sie ihn wie Frank in die Zelle schieben, haben seine Peiniger noch etwas Besonderes auf Lager und die Baronin kann sich einen Kommentar dazu nicht verkneifen.
„Schau Nummer Sieben, wir haben da noch ein kleines Extra auf dem Wagen liegen. Es ist nur zu deinem besten, es soll dir helfen, da du dich selbst ja nicht unter Kontrolle hast“.
Was diese Andeutung bedeutet, wird John gleich am eigenen Körper erleben. Sein Blick fällt auf den Wagen auf dem einige silbern glänzende Metallteile liegen. Was auch immer das sein mag, schön wird es bestimmt nicht, da ist er sich sicher.
Zwei Wärter halten ihm nun die Arme hoch und die anderen Beiden drücken seine Beine auseinander, sodass er sie weit spreizen muss. Die Baronin nimmt nun die ersten glänzenden Teile und beginnt sie John anzulegen.
Zuerst wird ihm ein Gurt um die Hüfte gelegt und ziemlich eng geschlossen. Als Nächstes bekommt er ein Blech vor seinen Schritt. Zuerst dachte er, es sei ein dünnes ganz normales Blech, doch jetzt erkennt er dass dem nicht so ist. Innen ist eine Art Röhre, die aufgeklappt ist, was er da sieht gefällt ihm ganz und gar nicht. Auf der Innenseite sind viele kleine Spitzen, wie Dornen befestigt und er ahnt schon, was da wohl hinein soll.
Es ist wie er es befürchtet. Die Baronin nimmt seinen Penis und legt ihn in die Röhre, um sie zu zuklappen. Ein leiser Klick, signalisiert ihm, dass sein Teil nun darin gefangen ist. Als Nächstes wird das Schild vorne am Taillengurt befestigt. Damit der Keuschheitsgürtel auch nicht verrutschen kann, befestigt die Baronin nun am unteren Ende des Schildes zwei Ketten. Diese werden nun nach hinten gezogen und über seinem Hintern strafgezogen. Als die Ketten richtig schön auf Spannung sind, werden auch diese am Taillengürtel befestigt. Damit kann das Schild nicht mehr vor oder zurück bewegt werden. Aber die Baronin hat noch eine kleine gemeine Information für John.
„Falls du so etwas noch nicht kennst Nummer Sieben, werde ich dir mal eben erklären, was das ist. Hast du schon mal von einem Keuschheitsgürtel gehört. Früher gab es so was eigentlich nur für Frauen, doch jetzt gibt es so etwas auch für Männer. Natürlich stecken wir dich nicht in einen X-beliebigen-Gürtel, nein unsere, und speziell deiner, ist etwas ganz Besonderes. Da sich dein Körperbau während deines Aufenthaltes hier, sicher noch verändern wird, kann man den Taillengurt auch noch verstellen.
Da es euch Dreien offenbar sehr schwer fällt, eure Geschlechtsorgane in Ruhe zulassen, wird diese Aufgabe ab sofort der Gürtel für euch erledigen. Da du denn auch so schnell nicht wieder loswerden wirst, werde ich dir auch noch erzählen, was er sonst noch so kann. Als Erstes wäre da zu erwähnen, dass du mit dem Teil auf keinen Fall im stehen pinkeln kannst, außer du willst dich unbedingt selber vollpissen. Du wirst dich also wie eine Frau immer hinsetzen müssen. Was bei den Männern auch ganz praktisch ist, ist dass wenn sie schmutzige Gedanken haben, sich ihr Penis versteift, ob sie wollen oder nicht. Das mein Freund, werden wir dir auch abgewöhnen. Wenn es deinem Freund einfällt, er müsste jetzt hart und steif werden, dann wird er sein blaues Wunder erleben. Du hast doch bestimmt die Spitzen in der Röhre gesehen oder?“.
John nickt, diese Dinger konnte man gar nicht übersehen.
„Ich nehme an, dass du diese jetzt fast nicht spürst“.
Wider nickt John auf diese Frage. Er spürt zwar, dass da etwas ist, aber es drückt und zwickt nicht. Es ist fast so, als hätte er eine etwas zu kleine Unterhose an.
„Gut, wenn sich aber deine Schwellkörper in deinem Pimmel füllen, wirst du es schon zu spüren bekommen. Auf jeden Fall würde ich an deiner Stelle versuchen, keinen Steifen zubekommen. Du solltest dann auch auf keinen Fall an deinen Gürtel ziehen, den die Spitzen sind wie Dornen von Rosen geformt und würden sich beim abziehen in das Fleisch bohren und du würdest dir nur deinen Penis aufreißen. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass dieser einen Schaden hervorrufen würde, denn man nicht mehr so einfach reparieren kann. Es könnte sein, dass du für den Rest deines Lebens impotent wirst, oder noch schlimmeres. Nun darfst du in deine neue Zelle, ich wünsche dir eine gute Nacht und viel Spaß mit deinem neuen Begleiter“.
Die Wärter schieben ihn in die Zelle. John schaut sich auch erst einmal schnell um, bevor man ihn auf die Holzpritsche wirft. Da die Zelle innen genau so aussieht wie die, in der Frank ist, wissen wir ja schon, wie sie ausgestattet ist.
Auch er bekommt die Füße zusammen gefesselt und auch das Halseisen bleibt ihm nicht erspart. Kaum hat der letzte Aufseher die Tür verschlossen wird es auch um ihn finster.
Nun zwei sind versorgt bleiben noch zwei übrig.
Jetzt steht Ramona mit vier Wärtern und der Baronin vor so einer Zelle. Die Handschellen kennen wir ja schon und auch sie bekommt einen Keuschheitsgürtel, nur das dieser aufgrund dessen, dass sie eine Frau ist, etwas anders ausgestattet ist.
Das Verschlusssystem ist das gleiche, aber das Innenleben ist vollkommen anders.
Anstelle des Röhrchens mit den Dornen hat der Gürtel für Ramona einen Dildo mit vielen kleinen Noppen. Als diesen Ramona erblickt, wird sie auf der Stelle feucht und dies bleibt der Baronin nicht verborgen.
„Na das war ja klar, du bekommst nie genug Nummer Fünf. Ich schätze die Gleitcreme kann ich mir sparen, ich werde dir das Ding stattdessen einfach so, mit einem Ruck reinrammen. Wollen doch mal schauen, ob du das auch noch geil findest?“.
Die weit aufgerissen Augen von Ramona sagen der Baronin das diese Worte, ihr Angst gemacht haben.
Sie setzt nun den Stab, der am Schild befestigt ist an, sodass die Spitze die Schamlippen schon ein wenig teilt. Schnell dreht sie den Dildo noch zwei oder drei Mal hin und her und bewegt ihn ein oder zwei Zentimeter vor und zurück. Dann schiebt sie das Schild mit einem Ruck vor und drückt den mit Noppen besetzten Stab tief in Ramona hinein.
Obwohl Ramona schon selbst gemerkt hat, dass sie feucht ist, ist es trotzdem schmerzhaft als der Stab schnell und rücksichtslos in sie geschoben wird. Sie kann sich ein Quicken nicht verkneifen, das durch den Knebel jedoch kaum zu hören ist.
„Na war wohl doch etwas unangenehm Nummer Fünf“.
Ramona kann nur nicken.
„Oh, das tut mir aber leid, aber du wirst dich schon daran gewöhnen“.
Schnell macht die Baronin das Schild am Taillengurt fest. Auch hier werden Ketten über den Po gespannt und fest gemacht. Natürlich kann die Baronin Ramona nicht gehen lassen, ohne auch ihr eine kleine Ansprache zuhalten.
„Nun Nummer Fünf, wie du vielleicht schon weist, ist dies ein Keuschheitsgürtel und er wird seine Aufgabe sicher erfüllen. Da ihr nicht von selbst in der Lage seid, euch an unsere Anweisungen zuhalten, wird in Zukunft der Gürtel das für euch erledigen. Der Eindringling in dir besteht aus Stahl und besitzt auch ein Innenleben, das du irgendwann mal kennen lernen wirst. Für den Moment reicht es wohl, wenn der Gummiaufsatz mit den Noppen dich etwas anmacht. Komm und geh mal ein paar Schritte vor und zurück“.
Ramona tut, was man ihr sagt, und ihr fährt ein richtiger Schauer über den Rücken. Bei jedem Schritt fühlt es sich so an, als würde der Dildo ein paar Zentimeter aus ihr heraus gezogen, um gleich darauf wieder voll in sie einzudringen. Wenn die Noppen nicht wären, wäre das ja noch ganz gut auszuhalten, aber diese Noppen machen sie schon nach wenigen Schritten wahnsinnig und sie will mehr. Das Ganze hat sie schon wieder so aufgeheizt, dass sie einen schnellen Sprint hin legt.
Leider hat sie wohl vollkommen vergessen, dass sie hier so etwas wie eine Gefangene ist, und wird nach nur wenigen Metern von einem Aufseher gestoppt. Erst da fällt ihr wieder ein, wo sie hier ist.
„Na Nummer Fünf, was sollte das den werden“ fragt sie die Baronin. Da Ramona aber geknebelt ist fallen die Antworten recht einsilbig aus.
„Ich nehme jetzt zu deinen Gunsten mal an, dass du nur mal probieren wolltest, was geschieht, wenn du rennen müsstest und dies kein Fluchtversuch war, denn sonst müsste ich dich zusätzlich bestrafen. Wenn du das aber noch mal versuchst, dann gibt es eine Abreibung die sich gewaschen hat“.
Ramona ist sich nicht sicher ob diese Frau sie wirklich einfach so durchschauen kann, oder nimmt sie wirklich an, dass sie fliehen wollte.
„Ich war aber mit meinen Ausführungen noch nicht ganz fertig Nummer Fünf. Jetzt stell dich ruhig her und hör mir weiter zu“.
Seit Ramona von zwei diesen Wandschränkchen, die hier die Aufseher darstellen, festgehalten wird, kann sie nicht mehr still stehen und reibt ständig die Beine aneinander, um ihre Erregung immer weiter zu steigern. Der kleine Sprint von eben, war einfach nur fantastisch, und Ramona fragt sich, ob sie nicht vielleicht doch zum Höhepunkt kommen könnte, wenn sie nur weiter gelaufen wäre. Doch der Befehl der Frau Baronin zeigt Wirkung und sie unterdrückt den Drang, so gut es geht.
„In dem Stahldildo und in seinem Gummiüberzug sind unten viele kleine Löcher eingearbeitet, sodass du ungehindert Wasser lassen kannst. Um die Hygiene brauchst du dir auch keine Sorgen machen, darum kümmern wir uns ab jetzt. Falls es dich interessiert, du hättest eben auch einen Marathon laufen können und wärst trotzdem nicht zur Erfüllung gekommen. Wir haben schon sehr viel Erfahrung mit solchen Keuschheitsgürteln und bis jetzt hat es noch keine geschafft, nur mit dem Noppenaufsatz einen Orgasmus zu bekommen. Ich habe da auch noch andere Aufsätze mit denen ist es möglich einen Orgasmus zu haben, aber diese musst du dir erst verdienen. So wie es im Moment aussieht, wirst du wohl eine ganze Weile auf eine sexuelle Befriedigung warten müssen. Du wirst zwar richtig heiß werden, aber wie schon gesagt, mit den kleinen Noppen hat es noch keine geschafft. Du kannst es gerne versuchen, vielleicht bist du ja die Erste. Nun darfst du in deine neue Zelle“.
Ramona wird genauso gefesselt und festgemacht wie John und Frank. Dass sie jetzt ihre Beine fast nicht mehr bewegen kann, frustriert sie allerdings sehr. Zu gerne hätte sie doch versucht, einen Orgasmus zu haben. Irgendwie kann sie den Worten der Baronin nicht glauben, zu intensiv ist das Gefühl, das in ihrem Unterleib eben herrscht. Deshalb hofft sie, dass es doch sicher eine Möglichkeit geben muss, zu einem Höhepunkt zu kommen.
Als Ramona ebenfalls in ihrer finsteren Zelle auf der harten Holzbank liegt, ist als letztes Manu an der Reihe und diese bekommt genau dieselbe Ausstattung wie Ramona vor ihr. Durch die Zellentür kann Ramona auch hören, dass Manu fast dieselbe Ansprache zuhören bekommt wie sie selbst.
So bricht für die Vier eine neue Nacht an, mit neuem Gefühlen und Erlebnissen.
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Oberfranken
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RE: Der Reiterhof
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Datum:19.10.14 08:10 IP: gespeichert
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Teil 53
Tag 21
Eine lebensbedrohliche Verwechslung
Alle vier schlafen in ihren Zellen, auf dem harten Holz ihres neuen Bettes, sehr schlecht. Hinzu kommt, dass sie ständig auf ihren Eimer müssen. Sie vermuten, dass dies an dem Brennnesselbrei liegt, welchen man ihnen verabreicht hat. Da sie viel Wasser lassen müssen, haben sie auch großen Durst, zum Glück sind die Eimer mit dem Frischwasser gut gefühlt.
Unruhig dreht sich Manu im Schlaf hin und her, es ist wirklich nicht bequem auf diesen Holzbetten, aber bestimmt noch besser, als der blanke Betonboden. Kaum ist sie mal richtig weg, wacht sie auch schon wieder auf, weil die Blase drückt. Sie hat das Gefühl, das sie das, was nun durch den Keuschheitsgürtel gefiltert wird, an doppelter Flüssigkeitsmenge oben wieder nachfüllen muss. Es ist so gefesselt wie sie ist, gar nicht so einfach, diese zwei Dinge zu erledigen.
Da sie die Eimer aber hin und herschieben kann, klappt es ganz gut. Wenn sie mit viel Schwung auf steht, sind ihre Beine schon vor dem Toiletteneimer und sie braucht sich nur noch darauf zu setzen. Was passiert, wenn man etwas zu viel Schwung aufnimmt, hat sie auch schon bemerkt. Dann reißt einem die schwere Halskette sofort wieder zurück auf die Bank. Dasselbe passiert aber auch, wenn man zu wenig Schwung holt. Die Kette ist so schwer, dass einen diese dann wieder nach hinten zieht, bevor sie es überhaupt schafft auf beiden Füssen zu stehen.
Es ist schon ein seltsames Gefühl mit dem Stahlschild da unten, Wasser zu lassen, aber da sie es jetzt schon das dritte oder vierte Mal macht, gewöhnt sie sich daran, ändern kann sie es so wie so nicht. Es plätschert in den Eimer und auch ein großes Geschäft fällt mit hinein. Eigentlich wollte Manu sich dies verkneifen, da es in dieser Zelle nirgends Toilettenpapier gibt, was allerdings auch vollkommen überflüssig wäre, denn so wie ihre Hände gefesselt sind hätte sie sich hintenrum eh nicht sauber machen können.
Kaum hat sie sich wieder zurück auf ihr Bett fallen lassen, verspürt sie schon wieder großen Durst und greift nach unten um den Eimer mit dem Wasser anzuheben. Ein paar Kopfbewegungen später ist der Schlauch im Eimer und sie fängt an Zusaugen. Da sie keine Luft zieht, ist das für sie das Zeichen, das der Schlauch im Wasser ist und sie kann kräftig daran ziehen.
Flüssigkeit strömt in ihren Mund und sie schluckt um noch mehr Wasser auf zu nehmen. Doch plötzlich breitet sich in ihrem Mund ein seltsam salzig bitterer Geschmack aus. Jetzt wird ihr schlagartig klar, dass sie den falschen Eimer erwischt hat und sofort bekommt sie einen starken Würgereiz und muss sich übergeben. Es gelingt ihr nicht, das Würgen unter Kontrolle zubringen und so geht eine weitere Portion, aus ihrem Magen, in ihren Mund wo es gefangen ist, weil sie ja diesen Knebel trägt.
Panik steigt in ihr auf, das Einzige, woran sie jetzt denkt, ist Luft. Sie greift mit ihren Händen nach dem Knebel und versucht wie verrückt das Ding wegzureißen, doch alles Vergebens, was sie nur noch mehr in Panik versetzt und die Luft geht ihr auch aus. Sie will nicht atmen aber sie muss es ja, Sofort muss sie husten und sie glaubt zu ersticken, als sie plötzlich Wärter in der Zelle stehen sieht, die ihr den Knebel abnehmen. Sie bringen Manu in eine Position auf der Liege, in der es ihrem Körper leichter fällt, das erbrochene wieder aus ihren Lungen zu befördern.
Noch hustet Manu stark und in ihren Augen sieht man die nackte Angst um ihr Leben. Auch der Onkel Doc und Schwester Annika sind jetzt eingetroffen und versorgen sie fachgerecht.
Der Doktor zieht eine Spritze auf und verabreicht diese in Manus Arm. Das ist das Letzte, was sie mitbekommt, ab diesem Zeitpunkt ist es finster um sie.
Die anderen Drei haben natürlich mitbekommen, dass draußen auf dem Gang helle Aufregung herrscht, doch um was es geht, wissen sie nicht. Sie hören nur ein aufgeregtes Stimmengewirr, das sich nach einer echten Krise anhört.
Der Morgen:
Die Drei die noch in ihren Zellen sind, werden durch die Beleuchtung geweckt, da sie nicht viel machen können, bleiben sie auf ihren Betten liegen oder erledigen schnell ein Geschäft.
Als die Baronin in die Zelle von Ramona eintritt, wundert sich diese schon etwas, das sie die Chefin schon wieder zu Gesicht bekommt, denkt aber nichts Schlimmes dabei. Erst als die Baronin von dem Vorfall mit Manu in der vergangenen Nacht erzählt, wird Ramona ganz unruhig und fängt an zu weinen.
Doch als die Baronin ihr glaubhaft versichert, dass es Manu wieder ganz gut ginge und sie sich auf der Krankenstation erhole, beruhigt sich auch Ramona wieder und wischt ihre Tränen ab.
Auch John und Frank teilt die Baronin den Vorfall mit, und weil Nummer Sechs heute krankgeschrieben sei, dürften auch sie sich heute etwas ausruhen.
Als Frühstück bekommen sie einen dünnen Brei, den sie durch den Knebel saugen können.
Manu dagegen hat länger schlummern dürfen. Als sie jetzt die Augen aufmacht ist das Erste was sie sieht, Schwester Annika, die auf einen Stuhl sitzt und Zeitung liest. Als sie bemerkt, dass Manu wach geworden ist, geht sie mit einem Lächeln zu ihr ans Krankenbett.
„Morgen Nummer Sechs, wie geht es dir?“ fragt sie fürsorglich.
„Ganz gut glaube ich Schwester Annika aber wo bin ich hier?“ antwortet Manu erstaunt.
„Du bist hier auf der Krankenstation, weißt du noch was heute Nacht war“.
„Ja ich dachte ich würde sterben, ich, …“
Manu macht eine kurze Pause und schaut Annika nachdenklich an.
„Ganz ruhig Nummer Sechs, du musst nicht darüber reden wenn du nicht willst“.
„Doch ich will schon, ich weiß nur nicht, wie ich es in Worte fassen soll. Ich dachte wirklich meine Zeit wäre um. Es war fürchterlich. Habe ich einen körperlichen Schaden erlitten?“.
„Nein, keine Sorge Nummer Sechs dir ist so gut wie nichts passiert. Dein Chip hat Alarm geschlagen und es kam dir bestimmt viel länger vor, aber wir haben die Kameraaufzeichnung schon ausgewertet und es hat etwa 50 Sekunden gedauert, bis der Aufseher dir den Knebel entfernt hat. Du brauchst keine Angst vor irgendwelchen Folgeschäden haben. Es scheint auch so, das das Erbrochene, es gar nicht bis in die Lunge geschafft hat. Denn wäre das geschehen, hätten wir es entfernen müssen, aber da du nicht hustest scheint ja alles in Ordnung zu sein. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?“.
„Ja, ich hätte gern etwas Wasser“ flüstert Manu.
„Ich glaub ich hab da etwas Besseres für dich“.
Die Schwester verlässt kurz das Zimmer und kommt dann mit einem Tablett zurück, das sie vor Manu auf das Bett stellt.
„Ich habe mir erlaubt für dich ein ausgezeichnetes Frühstück zubestellen. Leider kann ich dir keine Eier oder ähnliches anbieten. Stattdessen habe ich hier Kamillentee und Zwieback für dich. Dein Magen muss noch etwas geschont werden, aber ich denke bis heute Abend hat sich alles wieder beruhigt“.
„Danke Schwester ich habe wirklich großen Durst“.
„Ja, wie ich gehört habe, habt ihr Brennnesselbrei bekommen und der wirkt sehr harntreibend. Er spült alle alten Ablagerungen aus einem Körper und hat eine gute Wirkung auf das Herzkreislaufsystem. Aber nun nimm dein Frühstück zu dir und dann ruhe dich noch etwas aus“.
„Darf ich noch was Fragen“.
„Aber natürlich Nummer Sechs, aus willst du wissen“.
„Was ist mit Ramona, geht es ihr gut?“.
„Ja aber natürlich geht es ihr gut. Warum sollte es ihr schlecht gehen. Sie liegt bestimmt ruhig in ihrer Zelle.“
„Ja genau darum geht es mir. Wenn sie etwas mitbekommen hat, was heute Nacht los war, macht sie sich bestimmt Sorgen um mich“.
„Mach dir darüber mal keinen Kopf, soweit ich weiß hat die Frau Baronin bereits heute Früh mit allen deinen drei Mitgefangenen geredet und ihnen auch gesagt, dass es dir soweit gut geht. Außerdem braucht heute keiner von euch zu arbeiten. Morgen ist auch wieder ein Tag und der Doc hat gemeint, das du morgen wieder voll mit eingreifen kannst. Aber jetzt ist Schluss, iss dein Frühstück und ruh dich danach aus“.
Annika verlässt Manus Krankenzimmer, die jetzt erst mal ihr magenschonendes Frühstück zu sich nimmt. Danach schläft sie wieder ein. Erst als Annika mit dem Mittagessen ins Zimmer kommt, wacht sie wieder auf.
„Na Nummer Sechs, hast du dich etwas erholt?“.
„Ja es geht mir wirklich gut. So fest und tief hab ich schon seit Wochen nicht mehr geschlafen und jetzt fühl ich mich wieder topfit“.
„Na das klingt ja wirklich so, wie wenn der Doktor recht hatte, dass du heute Abend wieder richtig fit bist“.
„Darf ich dir noch mal eine Frage stellen? “.
„Du darfst so viele Fragen stellen wie du willst Nummer Sechs, solange du kein Redeverbot hast kannst du mich alles Fragen“.
„Annika weißt du was uns hier alles erwartet, ich habe schon mit Nummer Drei darüber gesprochen, aber so richtig schlau bin ich daraus auch nicht geworden?“.
„Hat euch die Baronin nicht gesagt wo ihr hier seid“.
„Doch schon, aber ich bin mir auch total unsicher, wie ich reagieren soll“.
„Nummer Sechs, das ist nicht so einfach, jeder reagiert anderes. Ich kann dir auch nicht sagen, wie du auf bestimmte Sachen reagieren sollst. Wie war es denn bisher?“.
„Also, wenn ich ehrlich bin Schwester, dann weis ich selbst nicht wie ich alles deuten soll“.
„Was sagt dir den dein Gefühl?“.
„Das ist es ja, meine Gefühle fahren Achterbahn. Mal ist es, als ist es genau das, was ich schon immer gesucht habe und wollte. Aber nur zwei Minuten später, kann es so sein, als das alles in mir schreit, weg hier. Es ist einfach verwirrend“.
„Und was sagt dir dein Kopf?“.
„Ich habe keine Ahnung“.
„Ich sag dir jetzt nur so viel Nummer Sechs. Ich habe bis jetzt, fast noch keine Person getroffen, die unglücklich von hier weg gegangen ist. Oder vielleicht sollte ich das anders ausdrücken. Ich meine, es hat fast noch keiner seinen Aufenthalt hier abgebrochen und wenn doch, dann nie, weil er hier einfach raus wollte. Wenn dann waren es immer Einflüsse von draußen“.
„Ich glaube ich verstehe was du meinst Annika. Aber was wird wohl noch auf mich, auf uns zukommen“.
„Das weiß auch ich nicht, was hat den die Baronin gesagt, was ihr hier mal machen sollt. Ich weiß nur, dass ihr jetzt fünf Jahre bei uns bleiben müsst. Was ihr aber danach mit euch geschieht, dafür gibt es hier viele Möglichkeiten. Ich habe da zwar schon einen Verdacht, aber wissen, tut das wahrscheinlich nur der Chef selbst“.
„Warum wird die Baronin eigentlich als Chef bezeichnet“.
„Oh, das weiß ich auch nicht, ihre Mutter war halt die Chefin, aber warum ihre Tochter jetzt der Chef ist, ich denk, vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass sie noch um einiges sadistischer ist als ihre Mutter“.
„Und was wird diese Sadistin jetzt die nächsten fünf Jahre mit uns machen?“.
„Nun ich denke, das ihr so etwas wie Sklaven für alles werden sollt, so nach dem Vorbild von Nummer Drei. Die hat ja auch schon sämtliche Stationen durch, und was ich am tollsten finde, sie lässt mittlerweile auch ihre Kreativität sprießen“.
„Wie meinst du das?“.
„Nun sie zeichnet und entwirft Maschinen und denkt sich neue Spiele aus“.
„Ich verstehe das nicht richtig“.
„Nun sie entwirft neue Maschinen mit denen Frauen, vor allem sexuell gequält werden können, oder denkt sich für die Partys neue Spielstationen aus. Auch lässt sie sich manchmal etwas Überraschendes einfach so einfallen und lässt es dann für sich selber in die Tat umsetzten. Es ist auch so, dass sie meistens als Erste ihre Ideen und Erfindungen testen darf. Im Moment tut sie das Mal wieder, was ich so gehört habe. Ich weiß zwar nicht was es ist, aber das sie es hat bauen lassen und nun darf sie quasi die Generalprobe durchführen“.
„Soll das heißen sie erfindet Dinge mit denen sie und im Anschluss die Sklavinnen und Sklaven quält? Das ist doch verrückt“.
„Nun, ein wenig verrückt ist es vielleicht schon, aber jeder hat doch irgendwas an der Waffel und Nummer Drei eben auf diese Weise. Vor allem darf man nicht vergessen, dass Nummer Drei extrem maso ist und sie das wohl braucht und sucht. Da ist es wohl nur logisch, dass ihre Geräte das hergeben müssen was sie ersehnt. Es ist bestimmt oft ziemlich herausfordernd. Ich arbeite nun schon so lange hier und außer am Anfang, gab es keinen Grund mich zu bestrafen, aber ich bin mir sicher, sollte ich einen schweren Fehler begehen, würde ich vielleicht eine von Nummer Dreis Geräten zu spüren bekommen“.
„Heißt das, die können dich auch jederzeit bestrafen, so wie mich oder Ramona?“.
„Oh nein. Die Wärter haben mir gegenüber nichts zu melden, im Gegenteil, ich kann ihnen Anweisungen geben so lange es sich um medizinische Gründe handelt. Wenn ich je einen Fehler machen würde, dann könnten mich nur die Frau Baronin, oder eben einer der Ärzte bestrafen. Aber wenn mir ein Fehler passiert, zumindest jetzt, würde mich wahrscheinlich auch niemand bestrafen. Denn noch vor kurzem waren wir zwei Krankenschwestern, aber die Andere hat aufgehört und nun bleibt alle Arbeit an mir hängen. Ich hoffe, dass ich bald wieder Unterstützung bekomme, die Baronin sucht schon, aber es ist eben nicht so einfach“.
„Wieso hat die andere Schwester hier aufgehört und wer war sie?“.
„Nummer Sechs, du darfst mich zwar alles fragen, aber ich habe nicht gesagt, dass ich auch auf alle Fragen antworte. Denn das geht dich jetzt wirklich nichts an. Nun iss dein Mittagessen, auch wenn es dir nicht schmecken wird“.
Da es schon wieder so ein Brei ist, nur diesmal etwas dicker, da er nicht durch den Knebel gezogen werden muss, schiebt sie ihn zur Seite.
„Nein danke Schwester“.
„Na ich sehe schon, du hast noch viel zu lernen. Selbst wenn ich gesagt hätte, nun iss bitte deinen Brei, hast du nicht das Recht diesen zu verweigern. Selbst wenn ich dir sagen würde, stell dich auf ein Bein und benimm dich wie ein Affe, hast du das zu tun. Ob dir das passt oder nicht, du wirst jetzt deinen Brei essen. Du willst doch bestimmt heute keinen Ärger bekommen, denn ich kann dich bestrafen lassen. Ich kann dich sogar selbst bestrafen für so ein Vergehen und muss nicht um Genehmigung fragen. Also nun nimm den Brei zu dir, du wirst die Kraft noch brauchen“.
Manu versteht sich gerade so gut mit Schwester Annika und will dies nicht zerstören. Deshalb beschließt sie, den Brei aus der Schüssel zu löffeln.
Als Manu die Schüssel leer hat, nimmt Annika sie mit und verlässt das Zimmer. Manu nutzt nun, da sie ausgeschlafen ist, die freie Zeit und sieht sich etwas um. Sie muss aber schnell erkennen, dass es außer ihrem Bett und einem Holzstuhl nichts, aber auch wirklich nichts in diesem Zimmer gibt. Ihr Krankenbett scheint aber kein Standardmodell zu sein, es macht einen viel stabileren Eindruck als die, die man normalerweise in Krankenhäusern sieht. Aber was genau der Unterschied ist, kann sie nicht feststellen.
Während sie so vor sich hin döst, fängt ihre Blase an zudrücken. Da es nur eine Tür gibt und weit und breit keine Toilette zu sehen ist, versucht sie aufzustehen. Noch etwas schwach auf den Beinen, aber mit einem festen Ziel vor Augen, läuft sie Richtung Tür und öffnet diese. Da läuft ihr auch schon Schwester Annika über den Weg.
„Nummer Sechs, wo willst du denn hin, muss ich dich an dein Bett fesseln?“.
Jetzt fällt ihr wieder ein, dass sie festgestellt hat, dass das Bett irgendwie anderes ist als die, die sonst in einem Krankenhaus stehen. Jetzt weiß sie auch warum, man kann die darin liegenden Patienten schnell und ohne großen Aufwand fixieren. Aber deshalb ist sie ja nicht hier.
„Verzeihung Schwester Annika, aber ich muss dringend mal auf Toilette und ich habe noch keine gefunden“.
„Na ich sehe schon, man hat euch noch nicht konditioniert denn sonst würdest du gar nicht auf die Idee kommen, nach so was zu fragen“.
Manu schaut Annika gegenüber etwas verwundert drein.
„Man hat uns was noch nicht?“.
„Das ist jetzt nicht so wichtig, wenn es so weit ist, wird man es euch schon sagen. Vielleicht kommt ihr ja gar nicht in den Genuss. Das was du suchst, ist gleich hier“.
Sie öffnet Manu eine Tür, hinter der sich eine Toilette und ein Waschbecken befinden. Erst jetzt wo sie sich auf die Brille setzt und ein metallisches Scheppern wahrnimmt, bemerkt sie, dass sie noch immer diesen Gürtel trägt. Da sie richtig dringend muss, lässt sie es laufen. Bis jetzt ist es immer noch, ein sehr seltsames Gefühl und wenn ihre Blase nicht randvoll gewesen wäre, hätte sie sicher erst mal ein Problem gehabt, es einfach laufen zu lassen. Jetzt da sie fertig ist, will sie sich sauber machen, was ja aber wegen dem Keuschheitsgürtel gar nicht geht.
Sie nimmt das Toilettenpapier und tupft über die Löcher in ihrem Gürtel, um wenigstens diese sauber zu halten. In ihr keimt die Frage auf, wie lange sie diesen Gürtel wohl tragen muss, denn auf die Dauer werden bestimmt Probleme mit der Hygiene auftauchen. Aber die Baronin hat ja gesagt, dass sie sich ab sofort darum kümmern würde. Sie beschließt Annika danach zu befragen, bestimmt weiß die mehr darüber.
Nachdem sie sich die Hände gewaschen hat, geht sie wieder zurück in ihr Zimmer und legt sich wieder in ihr Bett. Auf dem Weg dorthin, spürt sie auch wieder den Eindringling in ihr. Dieser Fremdkörper verursacht ein durchaus nicht unangenehmes kribbeln und lässt ihr einen Schauer über den Rücken laufen so dass sich, an bestimmten Stellen ihres Körpers, eine Gänsehaut bildet.
Zurück im Bett beschließt sie, da ihre Hände gerade Mal nicht gefesselt sind, ihr neues Höschen etwas genauer zu untersuchen. Es muss doch irgendwie eine Möglichkeit geben, doch noch an ihr Allerheiligstes vorzudringen.
Zuerst versucht sie es von oben. Stellt aber sofort fest, dass sie nicht mal einen Finger zwischen ihren Körper und dem Taillengürtel bekommt. Als Nächstes fährt sie über das Schild, direkt über ihrem Kitzler, doch egal wie fest sie auch auf das Metall drückt und reibt, es ist nichts zu spüren. Vielleicht kommt man ja von unten heran und so versucht sie auch dies. Sie bekommt gerade mal das erste Fingerglied ihres Zeigefingers unter den Gürtel, was zwar schon ein Erfolg ist, doch an ihre sensibelsten Stellen kommt sie auch so nicht heran. Bleibt nur noch eine Möglichkeit, nämlich die von der Seite. Zuerst versucht sie es rechts dann links doch auch das wird nichts. Jetzt spreizt sie die Beine, soweit sie kann und kommt tatsächlich fast mit einem ganzen Finger unter das Schild. Sie spürt, das etwa nur noch ein oder vielleicht zwei Zentimeter fehlen und versucht ihren Finger noch etwas weiter darunter zuschieben. Sie wendet immer mehr Kraft auf, doch sie erreicht ihr Ziel nicht. Egal wie sie ihren Finger auch dreht und hält, sie kommt nicht heran und das frustriert sie gewaltig.
Nein es frustriert sie nicht nur, es macht sie auch wütend, sie findet es aber auch höchst erregend. Es hat das gewisse Etwas, wenn man über seine Sexualität nicht mehr selbst bestimmen kann. Noch während sie versucht an ihr Ziel zu gelangen öffnet sich die Tür zu ihrem Zimmer.
Als sie dies bemerkt und der Arzt eintritt, versucht sie schnell ihre Hand vom Gürtel zu nehmen, doch offenbar hat sich ihr Finger darin verkeilt und sie kommt nicht mehr los. Schnell macht sie noch einen Versuch, auch dieser bleibt ohne Erfolg. Sie versucht die Beine noch etwas weiter zu spreizen und jetzt schafft sie es ihren Finger herauszuziehen. Auch wenn sie sich noch schnell Mühe gibt, ihr Treiben zu verbergen, ist dies bereits bemerkt Noch bevor sie überhaupt Richtung Tür sieht, hört sie schon Onkel Docks Stimme.
„Na Nummer Sechs, wir versuchen doch nicht etwa an uns herum zuspielen. Da wirst du kein Glück haben, der Gürtel ist eine Maßanfertigung und verhindert jegliche Art solcher Spielchen“.
Manuelas Kopf ist feuerrot, man könnte förmlich meinen er glüht schon fast.
„Ich, ähm ich wollte nicht, ich wollte nur mal…“.
„Es ist völlig egal was du wolltest, oder was nicht, ich werde diesen Vorfall melden müssen. Was glaubst du denn zu was man dir sonst einen Keuschheitsgürtel verpasst hat. Jetzt aber zu dir, so wie ich das sehe bist du wieder fit. Es scheint so, als ob wir dich wieder zu den anderen drei überweisen könnten. Wie fühlst du dich sonst so?“.
„Es geht mir gut Herr Doktor und ich denke ich bin wieder so weit, dass ich wieder zu den Anderen gehen kann“.
„Es liegt zwar nicht an dir das zu entscheiden, aber ja, ich bin durchaus deiner Meinung. Ich denke nach dem Abendessen kannst du wieder in die Gefängnisabteilung und den Rest deiner Strafe ableisten. Ich wünsche dir noch viel Spaß dabei“.
Der Arzt verschwindet wieder und lässt eine schuldbewusste Manuela zurück. Am liebsten würde sie da weitermachen, wo sie aufgehört hat, aber sie fühlt sich mal wieder wie ein kleines Kind, das gerade einen Bonbon aus einem Glas stibitzt hat. Sie fühlt sich schlecht und ertappt, deshalb unterlässt sie einen erneuten Versuch.
Kurz darauf bringt Schwester Annika erneut ein Tablett mit Tee und Brei. Als Manu alles leer gegessen hat, erscheinen zwei Wärter in ihrem Zimmer und fordern sie auf, mit ihnen zu gehen. Manu weiß genau was ihr jetzt bevorsteht. Sie weiß aber auch, dass ihre Freunde genau dasselbe durchmachen, deshalb geht sie mit den Wärtern. Sie will keine Sonderbehandlung, nur weil ihr etwas Blödes passiert ist, auch wenn sie für einen ganz kurzen Moment dran dachte, sie würde sterben. Dafür geht es ihr jetzt umso besser.
Aus irgendeinem Grund fühlt sie sich hier auf einmal sicher und geborgen. Sie weiß, dass ihr hier nichts Schlimmes geschehen kann. Zumindest nichts, was sie umbringen würde und das gibt ihr Sicherheit.
Manu bekommt wieder ihren Knebel und auch ihre Handschellen. Sie kommt wieder in ihre Zelle und wird wie auch schon am Tag zuvor, gefesselt und über die Kette, fest mit der Wand verbunden.
Wieder schlafen die Vier sehr schlecht, die Bank drückt und außerdem haben die Vier mit Ausnahme von Manu, den ganzen Tag nichts anderes gemacht als hier herumzuliegen.
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Stamm-Gast
Meck-Pom
Gehorsam benötigt keine Gewalt
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RE: Der Reiterhof
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Datum:19.10.14 09:32 IP: gespeichert
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Hi Benscho,
erstmal Danke für die schöne Geschichte.
Und Danke für die Erinnerung an den Chip und seine Überwachung.
Da liest man sorgenfreier mit.
pardofelis
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benscho |
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Story-Writer
Oberfranken
Sklavin dringend gesucht
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RE: Der Reiterhof
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Datum:25.12.14 08:12 IP: gespeichert
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Teil 54
Tag 22
Rasenmäher
Geweckt müssen sie an diesem Morgen nicht zu werden. Sie sind schon alle wach und warten darauf was ihnen der heutige Tag bringen wird. Trotzdem kommt ein Wärter vorbei, der sie aufwecken soll, allerdings klopft er nur ein Mal kräftig gegen die Tür und schaltet dann das Licht ein.
Obwohl es nur eine Glühbirne in dem Raum gibt, wird es richtig hell. Es scheint so, dass man diese Birnen dimmen kann, denn als sie gestern in diese Minizelle gesteckt wurden, strahlte die Glühbirne bei weitem nicht so hell. Es dauert auch nicht lange, da werden die Türen zu ihren Zellen geöffnet und ihnen ihr dünnflüssiger Brei in einem kleinen Plastikeimer übergeben. Wie man dieses grässlich schmeckende Zeugs durch den Schlauch am Knebel bekommt, darin haben sie mittlerweile schon einige Erfahrung. Schnell sind die Eimer geleert und sie können sich noch etwas ausruhen.
Nun kommt wieder eine weibliche Aufseherin mit noch vier weiteren Kollegen. Zuerst werden ihnen die Fußfesseln abgenommen ebenso wird das Halsband, dass sie die ganze Zeit, fest mit der Wand verbunden hat, geöffnet. Danach müssen sie sich vor ihre Zellen stellen.
Manu hat kein Problem damit, doch den anderen drei fallen die ersten Schritte ganz schön schwer, da sie ihre Fesseln, in denen sie sich so gut wie nicht bewegen können, seit fast eineinhalb Tagen tragen. Ihre Muskeln und Gelenke sind dadurch vollkommen schlaff und steif. Nach ein paar Schritten geht es aber schon wieder ganz gut. Ramona wird sich ihres Begleiters in ihrem Stahlgürtel wieder bewusst.
Vor der Zelle bekommen sie erst wieder eines dieser dunkelbeige-farbenen kratzigen Kleider zum anziehen. Danach werden ihnen Fußfesseln mit einer 30 Zentimeter langen Kette dazwischen angelegt. Nachdem sie den Befehl zum Hinknien erhalten haben, bekommen sie wieder ein Gestell angelegt, das sie darin hindert aufzustehen. Erst als diese Kniesperre geschlossen ist, werden auch ihre Handschellen durch neue, mit einer etwa 30 Zentimeter langen Kette ersetzt. Nur der Knebel bleibt so, wie er ist.
Die Aufseherin führt die Vier nun durch den Bunker und dann über die Treppe nach oben. Dadurch, dass die Vier wieder den langen Weg nach oben nur auf Händen und Knien zugleich bewältigen können, dauert es ziemlich lange bis sie oben ankommen.
Bei Manu und Ramona machen sich die Eindringlinge insbesondere beim klettern auf der Treppe bemerkbar. Obwohl sie es nicht wollen, erregt sie dies sehr und beide sondern unabsichtlich Lustschleim in erheblichen Mengen ab.
John der hinter den beiden krabbelt, kann die sexuelle Erregung der beiden schon riechen, was ihm aber auch gar nicht recht ist. Seit ihm der blöde Gürtel angelegt wurde, hat er es irgendwie geschafft, jegliche Erektion seines Schwanzes zu unterdrücken. Doch jetzt da er den Sex schon förmlich riechen kann, lässt es sich nicht mehr vermeiden.
Gerade als er sich vorstellt welche Schmerzen er gleich haben wird, wenn er an die Dornen denkt, die er beim Anlegen gesehen hat, fängt es auch schon an zu drücken. Zuerst nur ganz wenig und er versucht verzweifelt an etwas anderes zudenken, doch es ist alles Vergebens. Mit den nächsten paar Herzschlägen wird noch mehr Blut in sein Teil gepumpt, das sich nun richtig versteift. Das ist es, was es auf keinen Fall tun sollte. Es fühlt sich an, als würde jemand sein bestes Stück mit langen stumpfen Nadeln malträtieren.
Dass es jetzt richtig schmerzhaft ist, hat aber auch etwas Gutes, denn nun schrumpft sein kleiner Freund schon wieder und die Schmerzen lassen ziemlich schnell nach.
Dass auch F 3 die beiden Frauen deutlich riechen kann, sieht John, als er einen flüchtigen Blick nach hinten wirft.
Der Duft nach weiblichen Lockstoffen macht auch ihn ganz scharf. Doch wie es das Schicksal nun mal so will, ist sein Penis nun mal in keinem Keuschheitsgürtel gefangen und kann sich ohne Probleme frei entfalten.
John dagegen merkt wie sein Freund schon wieder anschwillt, und er muss nun sogar eine kurze Pause einlegen. Doch als die Aufseherin hin einen leichten Tritt in seinen Hintern versetzt, bewegt er sich wieder weiter. Nun oben angekommen, hat auch sein Schwanz mitbekommen, das es sich nicht so entfalten kann, wie er es möchte und beschließt erst mal eine Ruhephase einzulegen.
Sie werden nun hinter das Wohn- oder Bürohaus des Hofes geführt. Was sich genau darin befindet wissen sie nicht, nur Frank weiß, dass die Baronin darin ihr Büro hat. Was aber sonst noch alles in dem alten Bauernhaus steckt, ist ihnen völlig unklar. Hinter dem Haus ist so etwas wie ein großer Garten angelegt. Ihre Hände und Beine sind schon richtig nass. Es ist inzwischen Herbst geworden und deshalb hat sich reichlich Morgentau auf dem Gras gebildet.
Sie werden auf eine Terrasse geführt, die mit roten Steinen gepflastert ist. Die Wiese ist zwar feucht, aber ein doch, weitaus angenehmerer Untergrund, als die harten, kratzigen Steine. Die Aufseherin weist sie an, hier zu warten und verschwindet durch die Terrassentür im Haus.
Die Vier schauen sich etwas um. Auf der Terrasse stehen ein paar Stühle und auch Liegen. Auch Tische und Bänke stehen hier. Auf dieser riesigen Terrasse könnte man bestimmt großartige Partys veranstalten. Auch ein sehr exklusiv wirkender Grill steht darauf.
Der Garten wirkt bis auf ein kleines Eck, gut gepflegt. Auch wenn sich die Blätter der Bäume, die darin stehen, schon für den Herbst gefärbt haben, blühen immer noch einige Blumen in den Beten. Sie fragen sich, was wohl heute ihre Aufgabe sein wird.
Noch bevor sie länger darüber nachdenken können, erscheint wieder die Aufseherin und legt über eine der Liegen auf der Terrasse eine Decke. Kurz darauf kommt die Baronin mit einer Frau in einem Jogginganzug aus der Tür. Da die Frau die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hat, können die Vier nicht erkennen, ob ihnen diese bereits bekannt ist.
Allerdings scheint diese Frau etwas schwach auf den Beinen zu sein. Die Baronin muss sie stützen. Die Frau macht nur sehr kleine Schritte.
Die Frau im Jogginganzug wird zu der Liege geführt und legt sich darauf. Jetzt können die Vier auch kurz einen Blick auf ihr Gesicht erhaschen und müssen erst mal erschrocken einatmen. Besonders Manu fährt ein Riesenschreck durch ihre Glieder. Die Frau die da so zerbrechlich wirkt, ist Nummer Drei.
Manu fallen sofort die Worte von Schwester Annika wieder ein. Ob Nummer Drei wirklich ein neues selbst entworfenes Gerät getestet hat. Ob sie deshalb so fertig ist. Ist es möglich, dass sie sich selbst so sehr quält. Noch bevor sie sich lange Gedanken darüber machen können, wendet sich die Baronin an unsere Vier.
„Guten Morgen. Ich habe heute einen ganz besonderen Job für euch. Mein Garten ist stets gut gepflegt, schließlich habe ich ja auch genug Sklavinnen die sich darum kümmern können. Deshalb habe ich gleich nach eurem Eintreffen hier, die Anweisung gegeben, die Ecke da hinten nicht mehr zu mähen. Deshalb steht dort das Gras schon ganz schön hoch. Wie ihr vielleicht auch von hier aus sehen könnt, sind es acht gleich große Quadrate.
Normalerweise erwarte ich von Sklavinnen, dass sie ein solches Viereck in einem Tag bearbeiten. Aber da ihr mein Eigentum seid, stellt sich die Sache etwas anders dar. Nummer Drei kann euch sicher bestätigen, das ich von meinem Eigentum, immer etwas mehr verlange, damit sie sich vom Rest, durch besondere Leistungen abheben“.
Die Baronin macht eine kurze Pause. Die Vier die sie gerade als ihr Eigentum bezeichnet hat, sollen kurz über ihre Situation nachdenken.
„Deshalb wertet ihr vier, bis heute Abend bei allen acht Quarten das Gras auf die Höhe des restlichen Rasens schneiden. Wenn ich sage schneiden dann meine ich auch schneiden. Nummer Drei wird heute die Aufsicht über euch führen. Sie hat auch die Nagelscheren, mit deren Hilfe ihr den Rasen schneiden wertet. Aber vorher habe ich noch etwas für euch“.
Auf einem der Tische, lagen offenbar schon die ganze Zeit vier Paar Latexhandschuhe, welche die Baronin nun austeilt.
„Los anziehen, das müsste trotz Handfesseln gehen, da die Handschuhe nicht allzu lang sind“.
Nachdem die Vier ihre neuen Handschuhe anhaben, erkunden sie diese sogleich. Als sie ihre Finger beugen wollen, fällt ihnen sofort auf, dass sie hierfür weitaus mehr Kraft brauchen, als dies normalerweise der Fall ist.
„Wie ich sehe habt ihr die Besonderheit eurer Handschuhe schon gefunden. Auf der Handinnenfläche ist in den Fingern dünner Stahl eingearbeitet, der gegen das Anwinkeln der Finger drückt. Und weil ich doch immer etwas gemein sein muss, ist auf der Außenseite ebenfalls Federstahl im Handschuh integriert der die Finger immer schön nach außen zieht. Ihr werdet also erheblich mehr Kraft zum Gras schneiden brauchen, als ihr gedacht habt“.
Darüber sind unsere Vier gar nicht begeistert, aber wirklich wundern tun sie sich auch nicht.
„Diese Version der Handschuhe verzichtet auf eine Sicherung gegen unbefugtes Ausziehen. Da Nummer Drei euch bewachen wird, vertraue ich nun mal darauf, das ihr so vernünftig seid und sie anbehaltet. Falls nicht, wir haben auch noch eine andere Version zum Abschließen und in denen kann man seine Finger keinen Millimeter mehr bewegen. Nummer Drei muss sich etwas erholen, sie wird alles was ihr heute braucht, für euch verwalten. Wenn ihr besonders nett zu ihr seid, werdet ihr sicher alles bekommen was ihr braucht. Wenn ich heute Abend komme, will ich, dass alles zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt ist. Ansonsten werdet ihr die Nächsten sein, die Nummer Drei‘s neuste Erfindung testen dürft“.
Nach dieser Ansprache verschwinden die Frau Baronin und die Aufseherin im Haus, und lassen die Fünf nun zurück. Nummer Drei soll sich erst mal von was auch immer erholen und unsere Vier sollen ihren Arbeitsdienst verrichten. Da gibt es nur ein Problem, bis jetzt haben sie noch nicht mal was, womit sie arbeiten können, also krabbeln sie zuerst zu Nummer Drei um sie zu bitten, dass sie die Scheren herausrückt.
„Hallo ihr vier. Wie ich sehe konntet ihr es wohl nicht lassen, an euch herum zuspielen, denn sonst hätte man euch wohl keinen Keuschheitsgürtel verpasst“, sagt Nummer Drei schmunzelnd.
Dass Nummer Drei gleich dieses Thema anspricht, führt den Vieren ihre Verfehlungen wieder klar vor Augen, und sie blicken schuldbewusst zu Boden.
„Da müsst ihr nicht traurig sein. Früher oder Später hättet ihr den Gürtel so wie so bekommen und nun habt ihr es ja schon hinter euch, nur F 3 hat wohl noch keinen und wird wohl auch jetzt keinen mehr bekommen. Ich nehme an, ihr wollt eure Scheren haben um mit der Arbeit zu beginnen“.
Die vier nicken, sprechen können sie ja eigentlich schon seit Tagen nicht mehr, nur Manu hatte wegen ihres Zwischenfalls eine kurze Auszeit vom Knebel.
„Nun ich würde euch die Scheren wirklich wahnsinnig gern geben, da ist nur das Problem, das ich das erste Mal Macht über euch ausüben kann, und das muss ich erst mal für mich nutzen. Leider bin ich selbst ziemlich fertig, deshalb wird es nicht so schnell gehen. Ich habe unglaublichen Muskelkater, in Armen und Beinen und deshalb werdet ihr mir die erst mal schön massieren. Wenn ihr eure Sache gut macht, bekommt ihr, wonach ihr verlangt. Wenn nicht, lass ich mir einfach etwas Zeit damit. Für eine weitre Strafe sorgt dann automatisch die Frau Baronin, weil ihr mit eurer Arbeit nicht fertig geworden seid. Gebt euch also etwas Mühe und nun teilt euch auf und fangt an“.
Was sollten unsere Vier sonst tun, außer dem, was man ihnen befiehlt. So kneten sie Nummer Drei‘s Muskeln erst mal ordentlich durch.
Dieser scheint dies ganz gut zu gefallen, ihre Augen fallen immer wieder zu und sie scheint sich richtig zu entspannen. Nach etwa einer Stunde scheint
Nummer Drei genug zuhaben und greift unter sich. Sie holt vier kleine Päckchen hervor die mit reichlich Klebeband umwickelt sind.
„Nun das habt ihr gut gemacht und nun dürft ihr eurer eigentlichen Arbeit nachgehen. Hier drin sind eure Scheren, sicher verpackt. Ich habe mir die Freiheit genommen, sie etwas sicher einpacken zu lassen. Wenn ihr sie ausgepackt habt, könnt ihr sofort loslegen. Ach ja, falls ihr Durst habt, das Wasser ist da drüben neben der Tür in der blauen Vase. Gebt acht und werft sie nicht um, außer ihr wollt mich und auch euch selbst in Teufelsküche bringen“.
Unsere Vier sind außer sich. Es hat den Anschein, das sie Nummer Drei, völlig falsch eingeschätzt haben. Bisher dachten sie ja immer, sie habe nur ein Interesse daran, selbst versklavt zu werden und selbst zu leiden. So wie es sich aber nun darstellt, beherrscht sie auch die andere Seite, mehr als gut. Offenbar hat sie auch Spaß daran, andere leiden zu sehen und ihnen auf den Weg dorthin, noch Steine in den Weg zu legen. Besonders Frank ist von seiner Schwägerin enttäuscht, dass sie ihm, mit Absicht das Leben so schwer macht. Oder könnte es sein, das sie gerade wegen ihm, so etwas durchzieht.
Andererseits hat er sich auch schon von Nadine, seiner Frau also Nummer Drei‘s Schwester, erzählen lassen, dass Monika manchmal sehr durchtrieben und gemein sein könne.
Unsere Vier machen sich jetzt erst mal daran ihre Scheren auszupacken. Was normalerweise schon keine leichte Aufgabe wäre, aber jetzt mit den Spezialhandschuhen ist es eine Sisyphusarbeit. Durch den Latex ist es schon extrem schwierig, überhaupt den Anfang zu finden und ihn greifen zu können.
Nummer drei scheint nun zu schlafen und nach dem fast eine weitere Stunde vergangen ist, haben auch unsere Vier endlich ihre Scheren aus dem Klebebandknäul befreien können. Schnell beginnen sie damit, das Gras zu schneiden. Immer mal wieder krabbelt einer der Vier, rüber zu der Vase um etwas zu trinken. Um die Flüssigkeit wieder loszuwerden, haben sie sich einen Baum ausgesucht, zu den sie krabbeln, wenn die Blase drückt.
Schneller als gedacht lässt sich das Gras schneiden und da nun eine Sklavin, Nummer Drei ihr Mittagessen bringt, welches sehr reichlich und vor allem köstlich zu sein scheint, nehmen sie an, das es erst Mittag ist. Auch sie bekommen wieder etwas zu essen, wie schon erwartet, gibt es wieder mal nur den dünnen Brei.
Nummer Drei scheint wirklich fertig zu sein, kaum hat sie ihr Essen weggeputzt, schläft sie auch schon wieder weiter. Die Vier sind nicht besonders böse darüber, eher im Gegenteil, solange sie schläft, kann sie sie auch nicht von der Arbeit abhalten.
Obwohl man ihnen eines dieser bescheuerten Kleider gab, müssen sie feststellen, dass es wohl bald vorbei ist mit Aktivitäten im Freien, denn etwas kühl ist es schon geworden, obwohl die Sonne scheint.
Da der Verlauf der Sonne schon weit fortgeschritten ist, geht es dem Abend zu und es ist kaum zu glauben, die Vier haben es wirklich geschafft das Gras zu schneiden. Wie viel es war, lässt sich schlecht sagen, aber für jeden bestimmt etwas über zwei Quadratmeter. Da Nummer Drei auch gerade wach ist, geben sie ihr die Scheren zurück.
„Das wird die Frau Baronin aber freuen, das Gras habt ihr schön in die Kiste geschmissen, ja“.
Kiste, welche Kiste kommt es den Vieren in den Kopf. Sie haben halt alles auf einen Haufen geworfen.
„Das wird die Baronin aber nicht toll finden. Da um die Hausecke steht eine große graue Plastikkiste, da muss das Gras noch rein. Macht schnell es kann nicht mehr lange dauern und die Baronin wird zur Kontrolle kommen“.
John und Frank holen die Kiste und dann wird diese mit dem Gras gefüllt. Kaum sind sie fertig und haben auch peinlich genau darauf geachtet, dass kein Halm liegen bleibt, steht die Baronin neben Nummer Drei und sieht den vier Arbeitssklaven zu. Nun geht sie rüber um zu schauen, ob ihre vier Sklaven, wirklich ordentliche Arbeit geleistet haben.
„Nun gut, ich denke man kann damit zufrieden sein. Für das erste Mal lass ich das so durchgehen. Ich hoffe ihr habt heute auch etwas gelernt. Nun dürft ihr zurück in eure Zellen, morgen wartet wieder neue Arbeit auf euch. Nummer Drei würdest du bitte die Vier zu ihren Einzelzellen führen“.
Sofort macht sich Nummer Drei mit den Vieren im Schlepptau auf den Weg.
Während sie langsam die Treppe hinunter kriechen, hat Nummer Drei noch ein paar Ratschläge für sie.
„Falls es euch heute, noch nicht aufgefallen ist, welche die Lektion des Tages war, will ich sie euch noch mal schnell verständlich machen. Die Baronin würde das euch so nie sagen, sie versteckt gern alles hinter Aufgaben und dezenten Hinweisen. Sie lässt euch, dann so lange, immer wieder dieselben Aufgaben erledigen bis ihr es begriffen habt. Selbst dann ist oft noch nicht Schluss, denn schließlich soll man das gerade Erlernte ja verinnerlichen. Das was sie euch heute sagen wollte, ist nichts anderes, als das ihr auf Befehl, die sinnlosesten Tätigkeiten, ohne Nachzudenken auszuführen habt, egal wer euch das befiehlt. Deshalb wurde auch ich heute eingespannt. Sicher werden in den nächsten Tagen noch mehr, solcher sinnlosen Aufgaben folgen, da bin ich mir eigentlich sicher. Ich durfte mal aus 500 Blatt weißem Papier, mithilfe eines Lochers, Konfetti machen. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange ich da drüber war und diese Bestrafung war selbst für mich nicht ohne. Aber für euch hat sie bestimmt etwas ganz Anderes auf Lager. Nur noch ein paar Meter und wir sind da“.
Als sie um die Ecke biegen, stehen schon die Wärter vor den Zellen, aber auch eine Frau steht da und Nummer Drei fängt an, schnell auf sie zu zulaufen. Auch F 3 bewegt sich so schnell er eben krabbeln kann auf diese Frau zu.
Nummer Drei und die Frau umarmen und küssen sich doch recht heftig.
Erst als die erste Freude über diese Begegnung verflogen ist, sprechen die Drei miteinander. Manu, Ramona und John hören aufmerksam zu, wer diese Person wohl sein mag.
„Hey, Nadine was machst du den schon wieder hier“.
„Die zwei Wochen sind um Nummer Drei und ich hole F 3 ab“.
„Ist es schon soweit“.
F 3 scheint sich wirklich auch zu freuen, diese Nadine zusehen, stellt unser nun wieder zu einem Trio geschrumpftes Team fest.
„Ja Nummer Drei, die zwei Wochen sind schon um und nun darf er wieder mit zu mir, ich freue mich auch schon was er zu berichten hat. Ich will mit ihm noch mal schnell bei der Baronin vorbei schauen, kommst du mit“.
„Ja da komm ich gerne mit“.
„Toll. Die Herren Aufseher, könnten sie F 3 wohl seine Fesseln abnehmen, wir möchten jetzt gerne gehen“ wendet sich Nadine an das Wachpersonal.
Wir wissen ja wer Nadine ist, aber unsere drei stehen vollkommen im Dunkeln und rätseln ob dies, vielleicht die Herrin von F 3 ist, aber was sie mit Nummer Drei zu schaffen hat, bleibt ihnen verborgen.
Nachdem Frank seine Fesseln entfernt wurden, küsst er Nadine erst mal innig. Danach verschwinden die Drei und begeben sich zur Baronin.
Unserem Trio ergeht es dagegen nicht so gut. Sie bekommen wieder die Fesseln, die man ihnen am Morgen abgenommen hat, und werden wieder in ihrer kleinen Zelle festgemacht, wo sie kurz darauf ihr Abendessen erhalten. Dass dieses wieder aus dem dünnen Brei besteht, dürfte uns nun nicht mehr wundern.
Derweil sind die beiden im Büro bei der Frau Baronin angekommen.
Frank und Nadine haben in einem Sessel platzgenommen und die Baronin sitzt hinter ihrem schweren Schreibtisch. Nummer Drei dagegen kniet neben dem Tisch auf dem Boden, wie es sich ihrer Meinung nach für eine gute Sklavin gehört.
„Schön dass du mich vor deiner Abreise besuchst Nadine“.
„Das versteht sich doch von selbst Frau Baronin“.
„Nummer Drei willst du dich nicht zu deiner Familie, auf das Sofa setzen“.
„Bitte verzeihen sie mir Frau Baronin, aber wenn sie nichts dagegen haben, würde ich diesen Platz hier bevorzugen“.
Die Baronin wusste im Grunde schon, dass sie so eine Antwort erhalten würde. Aber aus Höflichkeit, gegenüber der Schwester, hätte sie auch nichts einzuwenden gehabt, wenn sich Monika zu ihr gesellt hätte.
Die Baronin wäre aber nicht die Person, die sie ist, wenn ihr nicht sofort wieder ein kleiner fieser Plan eingefallen wäre. Vielleicht gäbe es ja gleich noch einen Grund, Nummer Drei heute noch eine Strafe zu verpassen.
„Gut, wenn du nicht willst, dann bleib da, wo du bist, und rühr dich keinen Zentimeter. Dein Mundwerk brauchst du heute auch nicht mehr“.
Nummer drei weiß, dass eine Antwort jetzt falsch wäre und verharrt in ihrer Stellung.
„Da will man mal freundlich und nett zu seinen Sklaven sein und dann gönnen die einem das nicht. Die soll mal einer verstehen“.
„Nun Frau Baronin, ich schätze das liegt alles nur an ihrer Erziehung“.
„Ja das könnte sein Nadine. Nun aber zu dir Frank, wie hat es dir bei uns gefallen“.
„Wenn ich ehrlich sein soll, ich weiß das noch gar nicht so genau, Frau Baronin. Die Eindrücke sind alle noch so neu“.
„Ja ich versteh das, aber in ein paar Tagen wirst du alles genau einordnen können. Wenn du wirklich devot veranlagt bist, dann hat es dir bestimmt gut gefallen“.
„Ja da waren schon ein paar Dinge. Also vor allem das ständige gefesselt sein, fand ich schon toll. Aber wenn sie mir gestatten, möchte ich auch gerne mal eine Frage stellen“.
„Na klar, immer raus damit“.
„Was passiert eigentlich mit meinen drei, nun wie soll ich sie nennen? Ich meine mit Nummer Fünf, Sechs und Sieben“.
„Im Moment kannst du sie wohl als Mitgefangene bezeichnen. Die Drei werden ein Intensivprogramm durchlaufen, das dem von Monika (Nummer Drei) sehr ähnlich ist. Nur bei ihr hatten wir alle Zeit der Welt, auch wenn sie schnell fertig war damit. Ich habe für deine neuen Freunde drei Jahre veranschlagt was schon ziemlich heftig ist. Da werden wir wohl öfters mit kleinen Strafen nachhelfen müssen. Aber ich bin zuversichtlich, bis jetzt machen sie sich gut und es läuft genauso wie ich es erwartet habe. Sollte es mal nicht so laufen, muss man eben etwas tun, damit es wieder so läuft, wie man möchte. Bei Nummer Drei hatten wir ja so was wie eine individuelle Förderung, was wir bei den Dreien nicht leisten können. Aber eine Kollegin und gute Freundin von mir, hat bereits ein Konzept erarbeitet. Sie möchte die Drei in eine Art Schulklasse stecken, welche mit weiteren Gästen ergänzt wird“.
„Aber wollen die Drei das überhaupt so“.
„Nun die Drei sind ein Sonderfall. Ich denke schon, dass sie dies wollen, ja ich bin mir zu 99 Prozent sicher. Aber selbst wenn nicht, die haben in den nächsten fünf Jahren nichts zu wollen. Sie sollen nur das tun, was man ihnen sagt. Deshalb auch heute diese kleine Aufgabe, mit dem Gras schneiden. Eine völlig sinnlose Tätigkeit, weil mit einem Mäher ist diese Arbeit in nicht mal zwei Minuten erledigt und ihr habt den ganzen Tag dafür gebraucht. Das ist eben Teil unserer Ausbildung. Sie darauf trainieren, zutun was man sagt, egal wie blöd der Befehl auch sein mag“.
Frank macht jetzt einen etwas besorgten Gesichtsausdruck, denn gerade ist ihm da etwas in den Sinn gekommen.
„Sie werden also völlig willenlos, das ist doch eine Art Gehirnwäsche“.
„Nein, so würde ich das nicht sehen. Es ist eher so, das wir sie zu etwas führen, dass sie vorher nicht ohne Anstoß gemacht hätten. Willenlos ist so ein schlimmer Ausdruck, man darf nicht glauben, dass sie alles tun was man ihnen sagt. Wenn ich zum Beispiel sagen würde geh und suche das nächste Hochhaus und spring vom Dach, würde dies keiner tun. Es sei den, er war schon vorher suizidgefährdet, aber eine solche Person würde ich hier niemals aufnehmen. Außerdem hast du doch Nummer Drei auch schon etwas besser kennengelernt und bist du der Meinung, dass sie willenlos ist“.
„Nein, eigentlich nicht“.
„Siehst Du und was meinst du dazu Nadine?“
„Monika und willenlos, niemals. Ich glaube eher würde sie sich umbringen, als eine Marionette aus sich machen zu lassen“.
„Genau das ist es, was wir eben nicht tun. Es genau zu umschreiben ist ziemlich schwierig, aber glauben sie mir das bei vielen, die Persönlichkeit gestärkt wird durch einen Aufenthalt hier“.
„Ja das könnte auch gut sein und was soll jetzt aus meinen Mitgefangen mal werden“.
„Sie werden so etwas wie Monika. Einsetzbar für fast alles. Sie werden wie schon gesagt noch viel zu lernen haben. Was das genauer alles sein wird, darauf möchte ich hier und jetzt keine Antwort geben, bitte versteh das. Außerdem habe ich da auch noch einen Traum, denn ich bisher noch nicht verwirklichen könnte. Aber auch darüber möchte ich noch keine Auskunft geben“.
„Ja das verstehe ich“.
„Nun gut Frau Baronin, da wir dies nun auch mal geklärt hätten“ sagt die inzwischen unruhig gewordene Nadine, „möchte ich gerne gehen. Ich habe mir für mich und Frank eine Sweet in einem drei Sterne Hotel in der Nähe gebucht. Schließlich waren wir jetzt zwei Wochen getrennt und deshalb würde ich gerne aufbrechen“.
„Ja kein Problem, ihr hättet auch noch gemeinsam, eine Nacht hier verbringen können, wenn ihr gewollt hättet“.
„Nein vielen Dank, das ist nicht nötig“.
„Gut, ich begleite euch noch hinaus, leider wird sich Monika wohl nicht von euch verabschieden können“.
Als die Baronin diesen Satz sagt, achtet sie genau auf Nummer Drei, doch diese rührt sich wie befohlen keinen Millimeter. Dabei hätte die Baronin darauf gewettet, dass sie das tut.
Sie verlassen das Büro und lassen eine enttäuschte aber stolze Sklavin zurück. Gern hätte sich Nummer Drei von ihrer Schwester und deren Mann verabschiedet und sie musste sich auch schwer beherrschen, nicht zu protestieren. Sie weiß nur zu gut, dass die Baronin nur darauf gewartet hat, dass sie das tut und normalerweise hätte sie das auch. Doch heute fühlt sie sich noch nicht wieder fit genug, für eine erneute Strafe. Die letzten Tage sitzen ihr doch noch in den Knochen.
Als ein paar Minuten später die Baronin wieder ihr Büro betritt, verharrt Nummer Drei noch immer in ihrer Position.
„Nummer Drei ich muss schon sagen, du hast es wirklich geschafft mich zu überraschen. Ich wäre jede Wette eingegangen, dass du deine Schwester nicht einfach so gehen lässt, ohne dich von ihr verabschieden zu können. Vielleicht mach ich deine neue Maschine zu meiner Lieblingsstrafe für dich, dann ist mir dein uneingeschränkter Gehorsam jedenfalls sicher. Weil du es geschafft hast, meinen Befehl folge zu leisten, habe ich auch noch eine Belohnung für dich“.
Jetzt ist Nummer Drei aber doch gespannt, was kommt, und hätte es fast doch noch vermasselt. Beinahe hätte sie, danke Frau Baronin, gesagt, dann wäre ihre Belohnung wahrscheinlich futsch gewesen.
„Weil du so eine artige Sklavin bist, darfst du dich jetzt doch noch von deiner Schwester verabschieden, sie wartet unten auf dem Hof auf dich“.
Jetzt wird auch Nummer Drei klar, das dies nur mal wieder eine Falle von der Baronin war, um sie eventuell bestrafen zu können, doch diesmal ist ihre Rechnung nicht aufgegangen.
„Nun geh schon, sonst fahren sie doch noch ohne dich“.
Schnell wie der Wind saust Monika die Treppe hinunter und stürmt zur Tür hinaus.
Dass der Abschied von unzähligen Küssen und Umarmungen begleitet wird, braucht wohl nicht extra erwähnt werden. Bei beiden fliesen auch ein paar Tränen. Als Nadine, Monika erzählt, dass sie in drei oder vier Wochen wieder länger auf Geschäftsreise gehen muss und wohl erst in vier oder fünf Monaten zurück sein wird, sind es noch ein paar Tränen mehr.
Als Nadine ihren Truck vom Hof gelenkt hat, geht Nummer Drei zurück ins Büro der Baronin und klopft an die offene Tür.
„Komm herein Nummer Drei, ist noch etwas“.
„Nein, das heißt doch. Ich wollte mich nur bei ihnen bedanken, dass ich mich doch noch von meiner Schwester verabschieden konnte“.
„Du hast doch nicht wirklich geglaubt ich hätte deine Schwester einfach so verschwinden lassen, ohne dass ihr euch gebührend verabschieden könnt. Das wäre nicht richtig gewesen und so grausam bin noch nicht mal ich. Nun geh aber in den Zellentrakt und lege dich schlafen, sicher bist du noch immer etwas müde und erschöpft“.
„Ja Frau Baronin, ich wünsche ihnen eine gute Nacht“.
In ihren Zellen liegt unser Trio und jeder rätselt für sich, wie wohl Nummer Drei, F 3 und diese Nadine zusammenpassen, doch sie kommen nicht drauf. Sie sind nur etwas traurig, das F 3 sie wieder verlassen hat, hatten sie mit ihm doch so etwas wie einen Leidensgenossen der nun wahrscheinlich wieder sein ganz normales Leben führt.
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RE: Der Reiterhof
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Datum:25.12.14 08:25 IP: gespeichert
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Teil 55
Tag 23
Wieder zu dritt
Geschlafen haben sie heute Nacht schon besser als die letzten Nächte in dieser kleinen Einmannzelle, das Wecken erfolgt wie immer durch einen Wärter der heute auch gleich ihren Brei dabei hat.
Als dieses Zeug aufgeschlürft ist, kommt auch schon die Aufseherin um sie für ihre Arbeit einzuteilen.
Diesmal gibt es keine neue Aufgabe, sondern eine die sie schon öfters gemacht haben, sie dürfen mal wieder Böden schruppen. Doch wer jetzt denkt die Aufseher hätten nicht noch eine andere Variante, des Schruppens auf Lager wie die, die sie schon kennen, der täuscht sich aber.
Auch unser Trio ist über die Aufgabe eigentlich gar nicht so unglücklich. Bis jetzt hat das Reinigen der Böden bei ihnen immer gut geklappt und warum sollte dies nun anders sein. Noch ahnen sie ja nicht, dass sie gleich eine völlig neue Art entdecken, wie man einen Fußboden auch reinigen kann.
Zuerst bekommen sie ihre Fesseln abgenommen, offenbar vertraut man schon etwas darauf das unser Trio keinen Widerstand mehr leistet, den heute sind neben der Aufseherin nur drei weitere Wärter hier, die sie mit neuen Fesseln ausstatten.
Als Erstes dürfen sie sich wieder die Kniesperre anlegen, dass sie diesen Tag wohl wieder auf allen Vieren kriechend verbringen dürfen, war ihnen schon klar. Als nächstes stehen Fußfesseln und Handfesseln auf dem Programm. Was dem Trio allerdings auffällt, ist das die Kette zwischen ihren Handgelenken, heute etwas länger zu sein scheint als diejenige gestern.
Nun werden ihnen wieder die gleichen Handschuhe wie gestern gereicht, doch als sie sie anziehen, fällt ihnen auf das diese heute, doch anders sind. Als sie die Handschuhe mit Hilfe der Aufseher angezogen haben, merken sie, dass sie ihre Finger überhaupt nicht mehr bewegen können. Auch ist an diesen Handschuhen ein Riemen befestigt, der sich jetzt um ihre Handgelenke schließt. Unser Trio ist sich sicher das die Aufseher nun keine Angst mehr haben brauchen, dass sie die Handschuhe ohne Erlaubnis ausziehen könnten. Selbst ohne den geschlossen Riemen wäre es schon schwer sie herunter zubekommen, aber jetzt ist es für sie unmöglich.
Nun werden ihnen Wurzelbürsten mit einem Griff hingelegt und ihnen als nächstes über die Finger gestülpt. Für unser Trio stellt sich nur die Frage, wie sie diese nun festhalten sollen, denn Greifen können sie sie nicht. Diese Frage wird sogleich beantwortet, als die Wärter sich daran machen die Bürsten mit dünnen Seilen an ihre Hände zubinden. Die Seile scheinen Nass zu sein, da eine kalte Flüssigkeit über ihre Hände läuft. Schnell haben die Aufseher ihr kunstvolles Werk beendet.
Die Bürsten würden sie jetzt auch nicht mehr loswerden, da die Seile die Bürste auch mit dem Riemen am Handschuh verbindet. Nun wendet sich auch die Aufseherin an sie.
„Nun wie ihr schon mitbekommen haben dürftet, gibt es heute keine große Bürste. Dafür hat jeder von euch heute zwei kleine an seinen Händen. Jeder bekommt nun von mir einen Eimer und jeder ist heute selbst für sein Wasser zuständig. Da ihr euch seit euer letzten Putzaktion in euren Vergünstigungen eine Stufe verschlechtert habt, gibt es für euch keine Knieschoner mehr, deshalb werdet ihr wohl etwas leiden müssen und nun folgt mir“.
Sie müssen auf die andere Seite des Zellentrakts, gehen und zwar in den Gang wo ihre letzte Zelle lag. Da wo sie noch gemeinsam schlafen konnten. Ganz vorne, wo die Besenkammer ist, bekommen sie ihren Eimer.
„Und nun fangt an, bis heute Abend ist der Zellentrakt auf Vordermann, sonst mach ich euch Beine“.
Die Aufseherin ist verschwunden und unser Trio steht vor ihrem ersten Problem, wie sollen sie so eingeschnürt den Wasserhahn aufdrehen. Da der Hahn, richtig zum auf und zu schrauben ist und sie ihre Finger nicht benutzen können, stellt dies ein echtes Problem dar.
John hat zum Glück hierfür eine Lösung. Mit beiden Händen dreht er den Hahn immer nur ein Stück auf, fasst dann nach und dreht weiter auf. Als der Eimer voll ist, sehen sie sich einem neuen Problem gegenüber.
Die letzten Male durften sie den Eimer wenigstens im Mund tragen, doch diesmal hat man ihnen die Knebel nicht abgenommen und so schieben sie die Eimer Stück für Stück vor sich her. Der Metalleimer verursacht auf dem harten Betonboden ein lautes kratzendes Geräusch und manche Frauen die noch in ihren Zellen sind, schauen unser Trio mit bösen Blicken an. Manchmal entsteht ein hohes quietschendes Geräusch, als ob man mit den Fingernägeln über eine Tafel fährt, welches vielen Menschen Schauer über den Rücken laufen lässt und deshalb werden sie bestimmt von vielen Insassen so grimmig angestarrt.
Als sie angefangen haben ihre Arbeit auszuführen merken sie schnell, dass diese Art des Schruppens gar nicht so schlecht ist. Wenn man beide Hände schön in den Wassereimer eintaucht, ist genug Wasser daran, um fast einen Meter damit zu schaffen. Da sie ja zu Dritt nebeneinander arbeiten, geht es ziemlich flott voran. Jetzt da der Weg zum Wasser holen auch immer kürzer wird, schaffen sie ganz schön was weg und so sind sie zum Mittagessen, welches natürlich wieder aus ihrem Brei besteht schon fast mit dem ersten Gang fertig.
Als dieser geschafft ist, macht die Aufseherin einen kleinen Kontrollrundgang und ist zufrieden. Nun dürfen sie den Flur auf der anderen Seite des Zellentraktes in Angriff nehmen. Wieder fangen sie hinten bei ihren Zellen an. Da der Weg zum Wasser holen nun aber sehr weit ist, geht es hier nicht so schnell voran. Als dann der Brei kommt, welcher wieder ihr Abendessen darstellt, sind sie noch nicht ganz fertig und die Aufseherin hat schon eine Peitsche in der Hand. Offenbar sind die Wärter der Meinung, sie brauchen etwas Aufmunterung, doch schneller geht es nun mal nicht.
Die Aufseherin scheint aber auch schon gemerkt zu haben, das die Drei sich wirklich ins Zeug legen. Sie spielt zwar ausgiebig mit ihrer Peitsche, aber lässt sie meistens auf den Boden sausen. Denn jeder der Drei kassiert höchstens zehn Hiebe und diese sind auch nicht besonders stark. Aus Erfahrung wissen sie, dass die Wärterin noch ganz andere Schläge austeilen kann.
Als die Aufseherin auch hier ihren Rundgang gemacht hat, werden die Drei diesmal Richtung duschen geführt.
Das Trio ist überglücklich, das sie sich nun mal wieder waschen dürfen und endlich dieses blöde Kleid das sie schon seit gestern Tragen abgenommen bekommen.
„So es wird Zeit für euch, dass ihr euch mal wieder wascht. ihr habt schon wieder einen sehr eigenwilligen Geruch an euch. Wenn ihr aber denkt, dass es wieder so schön lässig wird wie die letzten Male, dann habt ihr euch getäuscht. Da ihr nicht bis zum Abendessen mit eurer Arbeit fertig wart, werden wir heute eine etwas andere Reinigung vollziehen“.
Was das nun wieder bedeuten sollte ahnen sie noch nicht, Sie wissen aber es kann nichts Gutes sein, denn nun kommen auch noch fünf andere Wärter mit in den Duschraum. Immer wenn so viele Aufseher erscheinen, hat es nichts Positives zu bedeuten.
Sonst durften sie immer die Duschen im Vorderbereich nutzen, heute werden sie weiter nach hinten geführt. Dort sind einige Duschköpfe etwas niedriger angebracht und genau zu diesen sollen sie kriechen.
Hier sind im Boden und auch an der Wand Ösen angebracht, was die Drei ahnen lässt, dass sie gleich hier festgemacht werden.
Genauso ist es, zuerst wird die Kette zwischen ihren Füßen mit einer Öse im Boden verbunden. Als Nächstes geschieht das gleiche mit ihren Ketten zwischen ihren Händen. Als ob dies nicht schon genug wäre, haben die Aufseher von irgendwoher nun auch noch Halseisen in ihren Händen. Auch diese werden ihnen angelegt und mit einer sehr kurzen Kette mit dem Boden verbunden. Die Kette ist so kurz das sie sich weit nach vorne beugen müssen.
Nun ziehen die Aufseher unter den Duschköpfen einen Schlauch aus der Wand und befestigen diesen an den Keuschheitsgürtel unser Drei. Das ihr Gürtel einen kleinen Anschluss vorne am Schild hat, war ihnen noch gar nicht aufgefallen und wozu dieser Schlauch dient, ist ihnen auch noch nicht klar. Von der Wärterin werden sie nun jedoch aus ihren Überlegungen gerissen.
„Wir werden euch nun mal so richtig abspritzen, damit man euch auch wieder riechen kann. Es ist besser für euch, wenn ihr nun eure Augen schließt. In dem Wasser ist bereits eine Art Seife aufgelöst und diese beißt extrem in den Augen“.
Vorsichtshalber tun die Drei, was man ihnen rät.
Nun schießt auch schon warmes Wasser aus den Brausen auf die Drei hernieder. Diese sind etwas enttäuscht, dass man ihnen nicht wenigstens die blöden Kleider abgenommen hat, doch auch durch diese dringt das Wasser bis auf die Haut vor. Für sie wäre es ja das Größte gewesen, wenn man ihnen den Keuschheitsgürtel auch noch abgenommen hätte. Jetzt da sie aber spüren wie ihre Geschlechtsteile mit Wasser umspült werden, lassen sie auch diese Hoffnung fallen.
Die Aufseherin nimmt nun noch zusätzlich einen Schlauch und spritzt die Drei damit ab. Als sie unsere Drei damit einen nach dem anderen bearbeitet, zucken diese zusammen. Der Wasserstrahl aus dem Schlauch ist eiskalt und hat richtig Druck. Wäre unser Trio nicht geknebelt, würden sie sicher aufschrien, als sie der kalte Strahl trifft.
Richtig unangenehm ist es, als die Aufseherin den Wasserstrahl ihres Schlauches, vor unserem Trio in einem steilen Winkel auf den Boden auftreffen lässt. Das Wasser spritzt vom Boden wieder hoch und genau in das Gesicht des betreffenden Delinquenten.
Jeder wird einzeln von der Wärterin an jeder Stelle seines Körpers, mit dem kalten Wasser abgebraust und da von oben immer noch das warme Wasser kommt, färbt sich ihre Haut etwas rot. Auch Ramonas und Manus Brüste werden nicht verschont.
Die Aufseherin versucht ganz gezielt, die empfindlichen Brustwarzen zutreffen, doch irgendwie trifft sie sie durch das beige Kleid nicht richtig. So bleibt ihnen wenigstens dieser schlimme Schmerz erspart.
Die ganze Prozedur dauert fast eine halbe Stunde und nach dem unsere Drei mit klarem Wasser abgespült wurden, werden sie befreit und nass tropfend, zu ihren Zellen geführt. Dort angekommen werden ihnen wieder die Fesseln angelegt. Nachdem sie auf der Pritsche liegen, bekommen sie auch das Halseisen an und das Licht wird gelöscht. Dadurch dass ihre kleine Zelle gut beheizt ist, trocknen sie schnell. Auch ihr kratziges Kleid wird schnell trocken und so laufen sie nicht Gefahr einen Schnupfen zubekommen.
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RE: Der Reiterhof
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Teil 56
Tag 24
Eintönig geht es weiter
Erst mal läuft alles so wie jeden Morgen. Ihren Brei ziehen sie mittlerweile einfach nur noch in sich hinein. Danach wieder die gleichen Fesseln wie gestern und auch ihre Aufgabe ist dieselbe, nur nicht in ihrem Zellentrakt. Nein heute ist der Nachbarblock dran. Zuerst freuen sich die Drei über eine Abwechslung, doch zu ihrer Enttäuschung, sieht dieser Block genau so aus wie ihrer. Sie schauen in fast jede Zelle, doch allzu viele sind nicht besetzt. Da ist bei ihnen drüben, ja noch mehr los. Diese Frauen hier tragen aber fast alle Lederbänder als Fesseln. Eine ist dabei, die scheint sogar, so etwas wie eine Zwangsjacke aus Leder zutragen. Auch tragen die meisten Frauen hier Masken. Da unser Trio den ganzen Tag über, fast kein Wort hört, nehmen sie an, dass die Insassen hier alle geknebelt sind. Es könnte aber auch sein, das die Masken selbst, jedes Geräusch unterdrücken.
Pünktlich zur Mittagszeit gibt es erneut Brei. Zumindest nimmt unser Trio an, das es Mittag ist, wenn es zum zweiten Mal am Tag diesen verhassten Brei gibt.
Auch im nächsten Gang gibt es nichts Neues zu entdecken. Auch hier gibt es so kleine Zellen, wie die in denen sie ihre Nächte verbringen müssen.
Da in diesem Trakt, weniger „Durchgangsverkehr“ stattfindet, als in ihrem Teil, schaffen sie es noch vor den Abendbrot fertig zu sein. Da sie die Aufseherin heute ohne Duschen zurück in ihre Zelle führt, können sie ihren Brei heute in ihrer Zelle zu sich nehmen.
Nur jetzt, wenn sie saugen, damit der Brei durch den Schlauch geht, spüren sie wie ihre Kiefer schmerzen. Während sie arbeiten, oder auch nur hier rumliegen, spüren sie davon nichts. Wahrscheinlich haben sie sich allmählich daran gewöhnt.
Unser Trio hat keine Ahnung mehr, wie lange sie schon ihre Knebel tragen, und haben sich tatsächlich auch schon an diese gewöhnt. Nur die Baronin entscheidet darüber, wie lange sie diesen Fremdkörper, noch in ihrem Mund tragen müssen. Nachdem sie ihren Brei geschlürft haben, wird das Licht ausgeschaltet, und sie schlafen schnell ein. Wieder ist es eine unruhige Nacht, doch langsam gewöhnen sie sich auch daran. Mit jeder weiteren Nacht, die sie auf dieser harten Holzbank liegen müssen, können sie besser schlafen.
Tag 25
Wieder bricht ein neuer Tag für das Trio an.
Man kann schon sagen, dass alles wie immer ist.
Nur heute werden sie in den nächsten Zellentrakt geführt, doch für sie, gibt es da rein gar nichts zu entdecken.
Als sie den Trakt betreten, oder besser gesagt „erkrabbeln“, schaltet die Aufseherin erst das Licht ein. Was sich unser Trio schon gedacht hat, tritt wirklich ein. Dieser Zellentrakt wird zurzeit nicht benutzt und ist völlig leer. Das einzige was ihnen auffällt, ist das auch dieser Trakt genau so aussieht, wie die anderen beiden.
Nachdem sie ihre Arbeit verrichtet haben und am Abend wieder in ihrer Zelle festgekettet werden, überlegen sie kurz, wie viele solche Zellentrakte es hier wohl noch zu schruppen gibt.
Wenn das ganze Stockwerk so aufgebaut ist, wie sie vermuten, müssten sie den Großteil schon geschafft haben. Da ist zuerst mal ihr eigener Zellentrakt und wenn man durch die Tür hinaus ins Treppenhaus geht, ist links der nächste, mit den Frauen die überwiegend in Leder gefesselt sind. Rechts davon ist der leere Trakt, den sie heute kennenlernen durften. Aber es gibt da noch den Gang, der zur Treppe geht, die noch weiter abwärtsführt. Dort haben sie noch eine Tür gesehen, oder vielleicht auch zwei. Vielleicht verbirgt sich auf der anderen Seite auch noch eine Tür, dann hätten sie erst die Hälfte hinter sich und das wäre gar nicht lustig.
Ihnen ist heute aufgefallen, dass ihre Kleidung an den Knien schon ganz dünn ist und wenn sie morgen noch einmal schruppen dürfen, wird es wohl vollkommen durch sein. Auch wenn es nur ein dünner Stoff war, so entlastete er ihre Knie doch ungemein. Wenn sie nun diese anstrengende Arbeit auch noch mit bloßen Knien auf harten Beton verrichten müssen, Nein, das wollen sie sich lieber nicht vorstellen, ihre Kniescheiben rebellieren eh schon aufgrund der äußert seltsamen und unmenschlichen Fortbewegung.
Tag 26
Auch heute, dasselbe Ritual wie jeden Morgen und nun werden sie zu der Tür geführt, über die sie gestern Abend nachgedacht haben. Sie werfen einen schnellen Blick in die andere Richtung und mit Missfallen nehmen sie wahr, dass dort noch zwei Türen sind. In ihren Köpfen sehen sie sich schon noch drei weitere Tage auf dem Boden herumkriechen und jeden Quadratzentimeter dieses Stockwerkes schruppen.
Der Teil, den sie heute putzen dürfen, scheint wieder bewohnt zu sein. Es ist alles ausgeleuchtet und von irgendwo sind auch ein paar leise Stimmen zu vernehmen.
Während sie ihre Arbeit verrichten, fällt ihnen auf das auch hier, wie schon erwartet, viele Frauen gefesselt sind. Mache tragen einen Latexanzug, andere so ähnliche Kleider wie sie selbst, andere sind fast ganz nackt. Doch etwas haben hier alle gemeinsam, ihre Hinterteile sind allesamt entblößt.
Unser Trio ist sich sicher, das diese Abteilung hier irgendetwas mit dieser Flagellation zutun hat, die Manu schon am eigen Leib spüren durfte. Es gibt fast kein Hinterteil, auf dem nicht irgendwelche Spuren zu sehen wären. Die Art der Spuren sind so unterschiedlich, wie die Instrumente die wahrscheinlich auf der Haut, einen schmerzvollen Tanz vollführt hatten.
Eine hat nur eine leichte Rötung auf ihrem Po, während die andere, zwei Zellen weiter, wirklich übel aussieht. Bei dieser scheinen so gar einige Striemen aufgeplatzt zu sein, da man geronnenes Blut erkennen kann oder vielleicht täuscht der Eindruck. Wieder eine andere hat ein Muster auf ihrem Hinteren, das einen, an ein Schachbrett erinnert. Es ist auch eine dabei, die viele kleine blaue Flecke hat. Es sieht fast so aus als hätte man sie mit lauter kleinen Kugeln beschossen.
Unser Trio wird zwar von den meisten Gefangenen wahrgenommen, aber ansprechen tut sie niemand und so kommen sie wieder gut voran. Nachdem sie ihren Mittagsbrei bekommen haben, fällt ihnen auf, dass ihre Kleider nun durchgescheuert sind und sie nun mit den Knien auf den Boden rutschen müssen. Auch ihre Versuche, ihr Kleid so zuziehen das immer noch etwas Stoff zwischen Boden und Kniescheibe ist, bleiben vergebens. Der Stoff ist untenrum überall so dünn, dass gleich wieder ein neues Loch entsteht. Am späten Nachmittag als sie schon fast fertig sind, bemerken sie, dass sie auch schon wieder etwas riechen. Besonders Manuela und Ramona haben schon wieder einen herben Duft an sich.
Die beiden können sich das damit erklären, dass sie sich wegen des Keuschheitsgürtels, nicht richtig säubern können, nachdem sie Wasser gelassen haben. Sie bekommen ja nicht mal mehr Klopapier in ihren neuen Zellen und so bleibt immer ein Rest im Gürtel zurück. Was natürlich auch noch zu ihrem Gestank beiträgt ist, dass sie fast auslaufen. Schon seit Tagen sind sie so geil, dass sie sich es, am liebsten alle paar Stunden selber machen würden, doch dagegen haben sie ja nun mal den Keuschheitsgürtel bekommen, der seine Aufgabe sehr effektiv erfüllt. Es liegt wahrscheinlich vor allem an dem Noppendildo, der sie bei jeder Bewegung etwas reizt. Manuela hat erst letzte Nacht, nach dem sie aufgewacht war und gespürt hat, welch ein Feuer zwischen ihren Beinen brennt, versucht sich zu einem Höhepunkt zubringen. Sie weiß nicht wie lange sie es versucht hat, aber es war alles vergebene Mühe. Nachdem sie nur immer noch geiler wurde, ist sie auch irgendwann wieder frustriert eingeschlafen.
Diese Dauererregung verursacht natürlich auch eine hohe Produktion von Scheidensekreten, die noch zum Urin hinzukommen und diese Mischung scheint ziemlich schnell unangenehm zu riechen. Bei John sieht oder besser gesagt riecht es da nicht viel anders, nur der Duft nach Sex ist bei ihm nicht so wahrnehmbar, wie bei den beiden Frauen.
Als sie ihre Arbeit erledigt haben, werden sie auch von ihrer Aufseherin abgeholt. Nun keimt Hoffnung in ihnen auf, das Geruchsproblem loszuwerden, denn sie sind in den Duschraum eingebogen. Die Freude darüber verfliegt aber genauso schnell, wie sie gekommen war. Denn als sie an die letzte Behandlung hier drinnen denken, möchten sie doch noch lieber etwas weiter vor sich hin stinken.
Schnell wird ihnen klar, dass es diesmal wieder genauso wie das letzte Mal wird. Sie werden von den Aufsehern festgemacht und mit dem kalten Wasser aus dem Schlauch gründlich gereinigt. Auch wird ihr Gürtel wieder gründlich ausgespült. Danach dürfen sie sich wieder nass in ihre Zellen legen und werden für die Nacht festgekettet.
Das Abduschen hat geholfen, unser Trio wieder auf ein erträgliches Maß ihrer sexuellen Begierde herab zu kühlen, aber wie lange das wohl anhält, kommt wohl ganz auf sie selber an.
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RE: Der Reiterhof
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Teil 57
Tag 27
Gartenarbeit mal anders
Der neue Morgen beginnt wie immer, mit einem Breifrühstück, danach werden ihnen die Fesseln abgenommen. Die Aufseherin reicht ihnen ein neues Kleid und deshalb will unser Trio das alte zerrissene Kleid ausziehen.
„Halt, ihr werdet das alte auch anbehalten und das neue darüber anziehen“ordnet die Aufseherin an..
Ohne lange nachzudenken, erfüllen sie das von ihnen verlangte. Da die Kleider ja nur bis knapp unterhalb der Knie reichen, bekommen sie heute von der Wärterin auch noch eine Hose gereicht, die aus demselben Stoff besteht.
Unserem Trio wird langsam klar, das sie heute wohl keinen Boden schruppen müssen. Auf dem mitgebrachten Wagen liegen noch einige andere Anziehsachen, die ihnen nach und nach gereicht werden.
Sie wissen nicht wie lange sie schon hier sind, aber seit sie versucht haben hier einzubrechen, haben sie kein normales Shirt oder Hose getragen, aber genau so etwas wird ihnen jetzt gegeben und mit Freude ziehen sie es sich über. Das schwarze T-Shirt würde sich auf der Haut bestimmt gut anfühlen, wenn da nicht dieses kratzige Kleid dazwischen wäre. Auch die blaue Jeanshose würde ihnen gefallen, doch leider spüren sie auch davon nichts. Das einzige was ihre Haut ihnen signalisiert, ist ein Jucken und Picken. Die kratzigen Kleider so in die Hose zustopfen, dass es nicht ständig drückt, ist gar nicht so einfach. Es dauert ein bisschen bis die Drei alles zurechtgerückt haben.
Langsam fragen sie sich, was das wohl alles bedeuten soll. Solche Kleidung bekommen sie doch sonst nicht und auf all ihren Touren durch die Anlage, haben sie auch Niemanden gesehen, der so etwas trägt.
Zu allem Überfluss wird ihnen eine weitere unförmige Hose gereicht und als sie dies anfassen, spüren sie gleich, dass diese aus Gummi oder einen ähnlichem Material besteht.
Als sie auch in dieses, unförmige Ding gestiegen sind, müssen sie sich knall gelbe Gummistiefel anziehen und sogleich kommt bei ihnen die Frage auf, ob sie wohl die Reithalle wieder neu einstreuen müssen. Doch damit noch nicht genug, auch ein gelber Regenmantel wird ihnen übergeben, den sie brav anziehen. Der Mantel reicht ihnen bis zu den Knien und so sind sie erst mal gut verpackt. Jedoch so frei wie sie sonst noch sind, können sie natürlich nicht bleiben.
Fußschellen mit der Kette dazwischen, und auch die Handfesseln dürfen nicht fehlen. Als ob es das Normalste auf der Welt ist, legt sich unser Trio wieder selbst in Fesseln. Besonders die Fußfesseln bereiten heute Schwierigkeiten. Sie über die Gummistiefel anzuziehen ist schon etwas seltsam. Die Aufseherin ist heute alleine gekommen und es wäre sicher ein Leichtes gewesen, sie zu überwältigen, in dem Augenblick, in dem das Trio keine Fesseln trug. Doch auf diese Idee kommen sie gar nicht, für sie ist das alles schon normal und selbst wenn sie die Wärterin überrumpeln könnten, wo sollten sie hin flüchten. Aus dem Bunker kämmen sie wahrscheinlich gar nicht heraus und auf Dauer verstecken, geht auch nicht.
Nun holt die Aufseherin eine Rolle Tape aus ihrer Tasche heraus und gibt den Befehl, dass unser Trio Arme und Beine voll durchstrecken soll. Mit Tape umwickelt sie Ellenbogen und Kniegelenke, da sie dies sehr stramm tut, können unsere Drei ihre Gliedmaßen nur noch mit erhöhtem Kraftaufwand bewegen. Die Kapuze ihres Regencapes müssen sie tief ins Gesicht ziehen und gut um den Hals schließen, bevor auch hier das Tape zum Einsatz kommt.
Als die Aufseherin die Rolle wieder wegpackt, macht unser Trio einen kleinen Test, wie weit sie diese seltsame Art der Fesselung einschränkt.
Schnell stellen sie fest, dass sie alle ihre Glieder noch bewegen können, aber nur etwas mehr Kraft dafür benötigen. Doch noch scheinen sie nicht komplet gefesselt zu sein.
Von ganz unten aus dem Wagen, zieht die Wärterin nun, drei der verhassten Eisenkugeln hervor , die auch sogleich an ihren Beinen befestigt werden. Doch heute scheint etwas anders daran zu sein, als sonst. Nachdem sie die Kugeln kurz betrachtet haben, fällt ihnen auf, das die Kette heute extrem lang zu sein scheint, aber auch die Kugel kommt ihnen etwas größer vor als sonst.
Nun da sie fertig gefesselt und auch sonst reichlich ausgestattet sind, sollen sie der Aufseherin folgen, was sie auch sofort tun. Als die Ketten die an ihren Kugeln hängen, gespannt sind, merken sie schon beim ersten oder zweiten Schritt, dass diese wirklich extrem schwer ist und so kommen sie nur langsam voran. Das kratzende Geräusch, wenn das Eisen über den Beton geschleift wird, ist heute auch viel lauter als sonst.
Der Aufseherin scheint es etwas zu langsam zugehen und so fährt sie die Drei gleich mal barsch an.
„Was ist los mit euch Transusen, macht mal gefälligst etwas schneller oder muss erst die Peitsche wieder sprechen. Ich weiß schon, dass ihr heute die 40 Kilo Kugeln bekommen habt, aber dafür habt ihr ja auch die lange Kette. Nun nehmt die Kugel endlich in die Hände und tragt sie, sonst sind wir Mittag noch nicht oben, und ab jetzt einen Schritt schneller“.
Sofort bücken sich die Drei um ihre Kugel aufzuheben und so können sie auch das Tempo mitgehen, das man ihnen vorgibt. Es stört sie nur etwas, dass sie nicht selbst auf diese einfache Lösung gekommen sind. Erst beim Aufstieg der Treppe, macht sich die Kugel jetzt wieder richtig bemerkbar.
Sie haben gerade mal ein Stockwerk geschafft und ringen schon nach Luft. Durch den Knebel kann man zwar im Normalfall ganz gut atmen, doch bei großen Anstrengungen sieht die Sache schon anders aus. Durch den dünnen Schlauch geht einfach nicht genug Luft, und auch wenn man durch die Nase atmet, reicht die Luftmenge, die der Körper fordert, einfach nicht aus.
Zudem kommt noch, dass es in ihrer seltsamen Kleidung schon richtig warm ist. Da sie nun schon stark schwitzen, kratzt das alte Kleid noch mehr als sonst. Die Wärterin denkt gar nicht daran ihr Tempo zu verlangsamen. Auch fällt unserem Trio auf, das sie heute mit ihnen die Treppe geht, wo sie doch sonst, lieber den Aufzug nimmt und die Drei alleine Richtung Oberfläche klettern lässt. In ihrem inneren, weiß unser Trio schon, dass die Aufseherin dies nur an purer Lust am Quälen und am Leiden anderer Menschen macht.
Sie hat heute mit Absicht nicht den Aufzug genommen, weil sie sehen will, wie die Drei sich abmühen, mit der schweren Kugel die ganzen Treppenstufen zu bewältigen. Nicht dass sie Zweifel hätte, dass sie dies nicht schaffen würden, nein dafür gäbe es ja auch noch eine Peitsche. Nein, sie will sie schwitzen sehen und hören wie sie nach Atmen ringen.
Unsere Drei versuchen möglichst langsam und kontrolliert Luft zu holen und als sie nach einer Ewigkeit, zumindest empfinden sie das so, oben ankommen, haben sie das Gefühl einen Marathon hinter sich zu haben. Warum sie so fertig sind, ist ihnen nicht ganz klar, ob es an der fehlenden sportlichen Bewegung der letzten Tage oder besser gesagt Wochen liegt, oder an ihrer blöden Kleidung, die wohl auch einiges dazu beiträgt. Es könnte auch am Knebel liegen, der ein tiefes Durchatmen verhindert. Auch ist die Kugel heute deutlich schwerer als sonst. Auch machen sich bei Ramona und Manuela ihre Gürtel, die die Eindringlinge mit den Noppen, fest an ihren Plätzen halten, bemerkbar. Das Gefühl, das beim Treppen steigen entsteht, wenn der Dildo ein paar Millimeter aus ihnen heraus gleitet, nur um bei der nächsten Stufe wieder tief in sie einzudringen, macht die beiden fast wahnsinnig.
Schon seit Tagen haben beide das Verlangen nach Befriedigung, die bisher unerfüllt geblieben ist. Dass sie ständig auch noch aufgegeilt werden, macht die Sache nur noch schlimmer.
Bevor es aus dem Gebäude nach draußen geht, zieht auch die Wärterin einen Regenmantel an, doch ihrer scheint von besserer Qualität zu sein, als die die unser Trio trägt. Als sie durch die Tür gehen, wissen sie auch warum die Aufseherin auch so einen Mantel angezogen hat. Es herrscht schmuddeliges Herbstwetter. Es ist diesig und wolkenverhangen, auch fällt ein leichter Sprühregen vom Himmel, welchen der Wind durcheinanderwirbelt.
Quer über den Hof geht es, Richtung der Gartenanlage wo sie vor einiger Zeit das Gras mit einer Nagelschere schneiden mussten, doch an dieser Stelle gehen sie heute vorüber. Es geht viel weiter nachhinten, wo die ganzen Bäume und Sträucher stehen. Vom grünen Gras ist hier nicht viel zusehen, der ganze Boden ist reichlich mit Laub bedeckt, welches herabgefallen ist. Als sie Rechen, Schaufeln und Schubkarren entdecken, haben sie schon eine Ahnung was sie heute machen werden müssen. Genau vor den Arbeitsgeräten hält die Aufseherin an und dreht sich zu ihren Drei um.
„Wir haben euch, freundlicher weise, schon eure Arbeitsgeräte bereitgelegt. Ihr habt heute die ehrenvolle Aufgabe, den Garten der Frau Baronin, von Laub und heruntergefallen Früchten und Ästen zu befreien. Das was ihr hier zusammenrecht, werdet ihr auf den Misthaufen bringen. Heute Abend will ich kein Blatt mehr sehen, das den Blick auf den schönen grünen Rasen verhindern könnte. Wenn ihr Durst habt, wisst ihr ja wo es Wasser gibt, ich an euer Stelle würde aber sparsam damit sein, den eure Klamotten werden euch erst zum Schlafengehen wieder ausgezogen und das sind noch einige Stunden. So und nun fangt an“.
Unser Trio ist mehr oder weniger entsetzt über die Aufgabe, aber noch weit mehr über die Ankündigung, dass sie diese blöden Klamotten vor heute Abend nicht loswerden würden. Es ist gerade mal früher Morgen und wie zum Teufel sollten sie so aufs Klo gehen. Außerdem haben sie jetzt schon das Gefühl, dass sie schon so stark geschwitzt haben, das sich das Wasser in den Gummistiefeln sammelt.
Sie sollen mit dem Trinken achtgeben, welch eine blöde Bemerkung, sie haben jetzt schon so sehr geschwitzt, dass sie Durst haben, aber die Terrasse des Hofes ist ganz schön weit weg, bestimmt sechs oder siebenhundert Meter und nur um mal etwas feuchtes zu sich zu nehmen, wären sie bestimmt eine Ewigkeit unterwegs und alles nur wegen dieser blöden, bescheuerten Kugel. Doch da die Anweisung der Aufseherin unmissverständlich war, alle Blätter zu entfernen, fangen sie erst mal damit an. Im Angesicht der Größe des Gartens wird diese Aufgabe schwer genug und wer weiß, was ihnen blüht, wenn sie es nicht schaffen. Irgendwas sagt ihnen, das sie dafür heute nicht die Peitsche zu spüren bekommen, es ist zwar nur so ein Gefühl, aber bestimmt sollen sie das ganze Gummizeugs anbehalten, bis sie fertig sind und da es nicht gerade Hundert prozentig auf der Haut aufliegt, würde die Kraft der Peitsche wohl mehr verpuffen, als das was sie noch davon spüren würden. Da sie die kratzigen Kleider auch noch tragen, die schon richtig nass geschwitzt sind, was das Jucken noch verstärkt, kratzen sie sich ständig irgendwo anders und so kommen sie nicht so richtig vorwärts.
Manu und Ramona haben schon einige Haufen aus Laub gebildet und jedes Mal wenn John mit dem Karren zurück ist, laden sie etwas davon auf.
Doch wer dies schon einmal gemacht hat, der Weiß das auf so eine Schubkarre nicht besonders viel Laub passt und so rennt John mehr, wie was er geht, um möglichst schnell das Laub abzutransportieren. Da er seine Eisenkugel auch noch in die Mulde des Karren gelegt hat, um schneller voranzukommen, schafft er immer nur einen kleinen Teil. Zum Glück stehen noch zwei Schubkarren bereit und Manu und Ramona unterstützen John.
Schon bei der ersten Fuhre merken die beiden Mädels das es viel anstrengender ist, das Laub wegzuschaffen als es zusammen zu rechen und an Johns Gesicht, sehen sie auch schon die Anstrengung.
Der Schweiß läuft ihm in Strömen herab und vom Schlauch, der an seinen Knebel befestigt ist, kommt ein deutliches Geräusch, John muss ganz schön schnaufen. Aber auch den beiden Mädels geht es nach der zweiten Ladung nicht viel besser und da die Laubhaufen fast weg sind, fangen sie wieder an, neue aufzuhäufen.
Nun nachdem sie sich etwas eingespielt haben, geht es doch ganz gut voran, wenn sie nur nicht so schwitzen würden.
Schon seltsam, es ist nicht heiß, aber trotzdem läuft ihnen unter dem Gummizeugs der Schweiß, von Kopf bis Fuß, nicht auszudenken wenn jetzt nicht Herbst, sondern Hochsommer wäre. Wahrscheinlich hätten sie dann jetzt schon lange einen Hitzschlag.
Plötzlich steht Nummer Drei vor ihnen, sie haben sie gar nicht kommen sehen.
„Hallo ihr drei, kommt doch bitte zurück zum Haus ich habe dort euer Mittagessen für euch“.
Unser Trio weiß ja, das sie auch Nummer Drei zu gehorchen haben und so folgen sie ihr Richtung Terrasse.
Es gibt wieder einen dünnen Brei, doch dieser sieht schon anders aus, als den, den sie die ganze letzte Zeit hatten.
„Ich habe mir erlaubt, für euch, heute mal einen Obstbrei zu bestellen, das ist mal was anderes als immer den blöden pampigen Standard. Sagt es aber bitte nicht weiter, ich glaube nicht, dass die Frau Baronin dies erlaubt hätte. Ich durfte das Zeug selber schon Monate lang essen oder besser gesagt schlürfen. Es enthält alles um einen Körper ausgewogen zu ernähren, schmeckt aber nach drei Tagen total ekelhaft, also genießt euren Brei heute mal“.
Die großen Schüsselähnlichen Schalen, sind randvoll, viel voller als sonst. Da würden sie jetzt vielleicht sogar mal wieder richtig satt, denn seit sie in die Gefängnisabteilung gekommen sind, konnten sie sich nicht mehr so richtig satt essen. Bei Manuela und John geht auch alles glatt, doch Ramona saugt und saugt, zieht aber nur Luft.
„Was ist, magst du nichts Nummer Fünf“ fragt Nummer Drei. Sie hat natürlich gesehen das bei Ramona etwas nicht stimmt.
Ramona hat sich doch schon so auf die kulinarische Abwechslung gefreut und jetzt zieht sie nur Luft. Sie beeilt sich, um mit dem Kopf zu schütteln, als Antwort auf Nummer Drei Frage.
„Saugst du richtig“.
Hier bekommt sie ein Kopf nicken.
„Na mal sehen, zieh jetzt ein paar Mal ganz kräftig“.
Nummer Drei presst eine ihrer Hände auf den Knebel von Ramona und plötzlich kommt der Brei auch in Ramonas Mund. Als die Hand, vor dem Knebel, wieder verschwindet, zieht sie nur noch Luft.
„Kein Zweifel Nummer Fünf, du hast irgendwo ein Loch zu viel, in deinen Knebel. Wahrscheinlich hast du ihn nur an einer Stelle durchgebissen, das kann schon mal vorkommen. Ich werde sofort die Aufseherin holen, damit sie dir einen Neuen geben kann, schließlich wollen wir dich ja nicht hungern lassen“. Sie verschwindet durch die Terrassentür ins Haus.
Manu und John sind schon fertig und sind nun bei der Vase, um Wasser daraus zu trinken.
Es dauert auch nicht lange, da kommt Nummer Drei mit der Wärterin im Schlepptau wieder zurück. Artig hält sie der Aufseherin die Tür auf und schließt sie danach auch wieder.
Die Aufseherin stellt sich vor Ramona hin. „Wie ich höre, hast du dir deinen Knebel beschädigt und kannst jetzt nicht mehr essen oder trinken“.
Ramona bleibt nichts anders übrig als zu nicken.
„Ich sollte dich dafür Hungern und dursten lassen, aber ich bin ja kein Unmensch. Keinen Ton will ich gleich hören, verstanden“.
Wieder kann die Aufseherin ein nicken sehen und so schiebt sie die Kapuze soweit es geht nach hinten. Sie kann jetzt den Knebel am Hinterkopf öffnen und entfernt den Alten.
Als Erstes atmet Ramona zweimal tief durch, doch als sie es ein drittes Mal tun will, ist es schon zu spät, der neue Knebel steckt bereits in ihrem Mund. Vom Gefühl her ist es so, als hätte sie nie einen Neuen bekommen. Ihr ganzes Gefühl im Kieferbereich ist vollkommen ermattet. Wenn sie darüber nachdenkt, hat sie nicht mal gefühlt, dass sie einige Sekunden ohne Knebel war. Falls sie dieses Teil jemals wieder loswerden würde, könnte sie bestimmt tagelang kein Wort sprechen.
Weil sie ständig Krämpfe im Kiefer hatte, hat sie vor einigen Tagen, oder waren es schon Wochen, angefangen auf dem Knebel herum zu kauen, welches bestimmt auch der Grund ist, weshalb er nun kaputt ist. Auch bei John und Manu konnte sie dies bereits beobachten, es ist ihnen zwar nicht möglich die Kiefer recht weit zu bewegen, aber zwei drei Millimeter gehen schon und das reicht dann auch schon, um den Krämpfen entgegen zu wirken. In Ramona kommt die Frage auf, wie Nummer Drei diesen Krämpfen entgegen wirkt. Bestimmt musste sie, bei ihrem losen Mundwerk, das sie manchmal an den Tag legt, auch schon längere Zeit mit so einem Knebel verbringen.
„Gut Nummer Fünf du bist wieder fertig und kannst jetzt deinen Brei zu dir nehmen“.
Die Wärterin betrachtet den Knebel, den sie gerade entfernt hat genau und hält ihn nun Ramona vor die Nase.
„Da hast du wirklich ganze Arbeit geleistet Nummer Fünf, der ist einfach durchgekaut. Wie lange beißt du wohl schon darauf rum, um so ein Ergebnis zu erzielen. Ich sollte dich dafür strafen lassen, das könnte man als mutwillige Zerstörung auslegen, aber ich lass es jetzt mal so durchgehen“.
Ramona hat sich den Gummiknebel genau angeschaut und es sind tatsächlich unzählige Zahnabdrücke darauf. Genau vorne, wo die Schneidezähne sind, hat das Gummi ein Loch und wenn sie jetzt mit diesem Teil versuchen würde, etwas zu trinken, würde sie nur Luft durch dieses Loch saugen. Aber der neue Knebel tut seinen Dienst wieder einwandfrei, nicht nur das er sie effektiv am Sprechen hindert, nein, auch den Brei kann sie nun einsaugen.
Die Aufseherin entfernt sich wieder und Nummer Drei öffnet ihr brav die Tür, doch als sie schon im Haus war, murmelt sie etwas und macht auf der Stelle kehrt um zu Ramona zurückzukehren, die schon fast ihren gesamten Brei gierig in sich aufgenommen hat.
„Nummer Drei komm sofort her zu mir. Auf die Knie mit dir und sag mir, was das hier für eine Sauerei ist“.
Sie zeigt auf die Schale mit dem restlichen Brei für Ramona. Schnell begibt sich Nummer Drei auf ihre Knie vor der Aufseherin und senkt demütig den Kopf. Sie weiß schon was jetzt kommt, sie weiß auch, dass leugnen völlig sinnlos wäre und alles nur noch schlimmer machen würde.
„Verzeihung Frau Aufseherin, es ist meine Schuld“.
„So du weißt also schon, worum es geht, Nummer Drei. Dann Frage ich dich, warum haben die Arbeitssklaven nicht den Standardbrei bekommen, der ihnen zugeteilt ist, sondern einen anderen“.
„Ich wollte ihnen etwas Gutes tun und da ich mich gern mit ihnen Anfreunden möchte, habe ich ihnen einen leckeren Obstbrei gebracht, weil der Standardbrei doch so schrecklich schmeckt. Ich bitte sie um Verzeihung Frau Aufseherin für mein Vergehen und bitte sie, um eine gerechte Strafe für mein Verhalten“.
„Manchmal verstehe ich dich wirklich nicht Nummer Drei, obwohl ich dich schon so lange kenne. Du hast dich gerade von dem Test erholt und schreist förmlich schon nach der nächsten Bestrafung. Aber wie der Zufall es so will, kommt heute der Peitschenmacher mit einer neuen Peitsche zu uns, um diese der Frau Baronin vorzustellen. Und rein zufällig sucht sie dafür noch ein Testobjekt. Herzlichen Glückwunsch Nummer Drei du hast dich soeben dafür qualifiziert. Finde dich um 15 Uhr mit einem Tablett Kaffee, im Büro der Frau Baronin ein, ich bin sicher, sie wird es am allermeisten freuen, gerade dich dort zu entdecken“.
„Ja Frau Aufseherin. Ich werde um 15 Uhr mit Kaffee im Büro der Frau Baronin sein“.
Nun geht die Wärterin und Nummer Drei springt auf, um ihr schnell noch einmal die Tür zu öffnen.
Unser Trio schaut Nummer Drei etwas traurig an, doch diese kann schon wieder lächeln.
„Macht euch keine Sorgen, oder Vorwürfe, es war meine Schuld und so schlimm kann es auch wieder nicht werden, außerdem will ich es doch so. Aber wenn ihr heute nicht auch noch an die Reihe kommen wollt, solltet ihr langsam mit eurer Arbeit weiter machen. Ich weiß ganz genau, dass die Aufseherin jeden Zentimeter nach einem Blatt absuchen wird, also solltet ihr gründlich Arbeiten“.
Ramona nimmt auch noch schnell ein paar Schluck Wasser aus dem Krug und dann befolgen sie Nummer Drei Ratschlag und gehen wieder ihrer Arbeit nach.
Frisch gestärkt und dank Nummer Drei, auch richtig satt, geht die Arbeit nun erst mal recht flott vonstatten, immerhin haben sie schon über die Hälfte, aber seit dem Mittagessen ist auch schon einige Zeit vergangen. Sie fragen sich, was wohl auf Nummer Drei warten wird, oder ist es sogar schon nach fünfzehn Uhr und sie bekommt gerade ihre Strafe.
Manuela und Ramona staunen nicht schlecht über John, der zu einem wahren Arbeitstier mutiert zu sein scheint. Unermüdlich und in einem Wahnsinnstempo fährt er eine Schubkarre nach der anderen weg, man kann aber auch deutlich sehen das er schwitzt, als würde er in der Wüste arbeiten. Wenn nicht gerade seine Ketten so laut klirren, könnten die beiden schwören, dass es sich so angehört hat, als würden seine Füße schon im Wasser stehen, was in Gummistiefeln dieses watschende Geräusch verursacht. Doch langsam haben alle drei ein und dasselbe Problem, ihre Blase drückt. Alle drei müssten nun dringend mal Wasser lassen, doch die Klamotten selbst Ausziehen geht wahrscheinlich gar nicht. Außerdem, selbst wenn, würden sie sie nie mehr so anziehen können ohne dass jemand etwas bemerken würde.
Nachdem sie kurz gegen den Druck angekämpft haben, lassen sie es einfach in die Hose laufen. Zuerst hat Ramona dem Druck nachgeben, was Manu sofort erkannt hat, weil sie noch roter wurde, als sie durch das Schwitzen sowieso schon ist. Dann gab auch gleich Manuela auf und John konnte es irgendwann auch nicht mehr halten. Nun fühlen sie sich nicht nur matt und erledigt sondern auch furchtbar beschmutzt und dreckig. Alleine schon daran zu denken, wenn bei jedem Schritt die Flüssigkeit in den Stiefeln hört, woher diese stammt, lässt sie sich vor sich selbst ekeln.
Nachdem sie wieder ein ganzes Stück des Gartens von Laub befreit haben, sehen sie wie aus dem Haus eine völlig nackte Frau kommt. Das Erste was ihnen durch den Kopf geht, „das muss eine Wahnsinnige sein, die kann doch nicht bei den Temperaturen völlig nackt hier draußen rumspazieren“.
Johns Karre ist gerade wieder voll und er will wieder los, doch als er erkennt, dass es sich bei der nackten Frau um Nummer Drei handelt, stellt er sie wieder ab und wartet darauf das sie näher kommt. Nummer Drei hat schon über die Hälfte des Weges vom Haus zu unserem Trio hinter sich, da tauchen auf der Terrasse weitere Gestallten auf. Auch wenn das Trio sie nicht richtig erkennen kann, so glauben sie doch zu wissen wer diese Personen sind. Bestimmt sind es die Frau Baronin, die Aufseherin und der Mann, zumindest sieht es von hieraus, aus wie ein Mann, ist bestimmt der Peitschenmacher.
Jetzt wo Nummer Drei schon ziemlich nahe ist, kann unser Trio sehen, das sie ein völlig verheultes Gesicht hat und ihr die Tränen rechts und links über die geröteten Wangen laufen. Für das Trio ist klar, das Nummer Drei zu ihnen will und deshalb machen sie ein paar Schritte auf sie zu. Doch als sie das Kopfschütteln von ihr sehen, bleiben sie wieder stehen. Offenbar soll sie zu ihnen kommen und es ist unerwünscht das sie auf sie zugehen.
Jetzt ist sie bei unserem Trio angekommen und nun sehen sie auch, dass Nummer Drei in ihrer rechten Hand eine Peitsche trägt. Mit weinerlicher Stimme spricht nun Nummer Drei zu dem Trio, das ihr gegenübersteht.
„Da ihr einen wesentlichen Anteil an meiner Strafe tragt, dürft ihr nun meine Strafe vollenden. Ich habe die Pflicht euch um Peitschenhiebe zu bitten, was ich hiermit tue. Bitte verabreicht mir auf jede Arschbacke, zwei kräftige Hiebe, mit dieser neuen Peitsche“.
Sie hält nun den Dreien die Peitsche hin und diese zucken erst mal zusammen. Dass was sie da sehen, ist eindeutig nichts für zarte Gemüter. Die Peitsche, die aus schwarzen festen Leder geflochten ist, hat etwa eine Länge von 60 Zentimetern. Der Griff ist kunstvoll verziert und liegt bestimmt gut in der Hand. Nach vorne zu wird die Peitsche immer dünner um sich an ihrer Spitze in zwei dünne geflochtene Lederbänder zu spalten. Noch immer hält Nummer Drei dem Trio die Peitsche hin und bei der kleinsten Bewegung wippt die Spitze der Peitsche etwas hin und her. Sie sieht dann aus, wie die Zunge einer Schlange, die eifrig züngelt. Allerdings züngelt diese Schlange fast ausschließlich nach unten. Ganz vorne an der Spitze der gespalten Zunge, sind an beiden Enden, jeweils eine kleine Kugel eingeflochten, die sicher richtig wehtut, wenn sie auf einen Körper trifft. Bevor unser Trio, noch mehr herumrätseln muss, klärt Nummer Drei sie auf.
„Der Herr Peitschenmacher hat gesagt, dass dies ein Nachbau einer alten historischen Peitsche sei. So oder so ähnlich mussten die Peitschen der Kosaken ausgesehen haben, mit denen sie ihre Pferde in der Schlacht angetrieben haben. Er nennt sie deshalb, die Kosak. Die beiden Kugeln bestehen aus reinem Silber und tun furchtbar Weh. Nun nehmt sie bitte endlich und Straft mich damit“.
Immer wieder muss Nummer Drei kurz unterbrechen, um zu schluchzen. Auch laufen ihr noch immer ein paar Tränen durch das Gesicht.
„Ich sage euch auch gleich, dass ihr nicht sanft zuschlagen dürft. Die Frau Baronin hat gesagt es soll richtig wehtun. Ich muss auch berichten, ob ihr wirklich fest zugeschlagen habt, außerdem werden sie euch bestimmt beobachten“.
Nummer Drei konnte sie ja nicht auf der Terrasse stehen sehen, da sie ihren Blick die ganze Zeit gesenkt zu Boden richtet. Aber unser Trio kann die Zuschauer genau sehen.
„Wenn ihr das nicht tut, werdet ihr die Peitsche heute auch noch kennenlernen“.
Das zeigt nun Wirkung, John greift als Erster nach der Peitsche und nimmt sie Nummer Drei aus der Hand. John würde fast alles tun nur um diese Kugeln von seiner Haut fern zu halten.
Jetzt wo sich Nummer Drei umdreht, sieht sie auch das die Frau Baronin und ihr Gefolge sie bereits beobachten. Als unser Trio, den ersten Blick auf das Hinterteil von Nummer Drei erhalten haben, ist das Entsetzen wieder groß. So klein die Kugeln auch sein mögen, so fies und gemein sind sie wohl auch. Unzählige kleine blaue Flecken zieren den Popo und an mancher Stelle, kann man gar nicht sagen ob es ein großer Fleck ist, oder 1000 kleine Blutergüsse. An manchen Stellen sind sogar kleine Tropfen Blut zusehen, die aus der Haut herauslaufen. Offenbar hat die Baronin richtig hart zugeschlagen und die Schmerzen müssen die Hölle sein. Jetzt wundert sie es auch nicht mehr, das Nummer Drei so verheult ist. Sicher hat sie wahre Sturzbäche an Tränen geweint, als die Kosak sie bearbeitet hat.
Obwohl John Mitleid mit Nummer Drei hat, peilt er mit der Peitsche schon mal das Ziel an. Für ihn gibt es nur eins, besser sie als ich, und so holt er weit aus. Das Zischen, der Kosak ist deutlich wahrnehmbar, als sie die Luft zerschneidet und kurz darauf ein lauter Ausschrei des Schmerzes. John hat richtig fest durchgezogen und es dauert nicht einmal Sekunden, schon sind an der Stelle wo die Silberkugeln das Hinterteil küssten, zwei Blutergüsse zusehen. Sie sind nicht blau oder gelbgrün, nein dunkellila würde es eher treffen. Obwohl John erst einmal zugeschlagen hat, weint Nummer Drei Rotz und Wasser, doch sie hat nur einen Wunsch.
„Bitte macht schnell weiter, macht keine Pause dazwischen, ich halt das sonst nicht aus. Bitte schnell, dass ich es hinter mir habe“.
John lässt sich das nicht zweimal sagen, er ist auch froh, wenn er es hinter sich gebracht hat. Er holt aus und es folgt der Schrei des Schmerzes. Doch noch bevor dieser verebbt ist, hat John schon das nächste Mal zugeschlagen und trifft nun die andere Pobacke. Es klingt fast so, als wolle Nummer Drei gar nicht mehr aufhören zuschreien, kurz holt sie Luft und schon kommt der letzte Schlag von John. Wieder kann sie einen Schrei nicht unterdrücken.
Sie weiß, dass sie eigentlich nicht Schreien darf und sicher würde die Baronin dafür eine extra Strafe veranlassen. Sie fragt sich selber, warum sie ihren Schmerz so in die Welt hinaus posaunt, immerhin konnte sie fast hundert Schläge mit dem Rohrstock aushalten, ohne zu schreien. Ja manchmal, ganz ohne zu murren, doch diese Peitsche ist anders. Das Gefühl beim Auftreffen der Kugeln ist fürchterlich, beinahe so als würde einem genau an dieser Stelle, die Haut vom Körper gerissen. Auch das Brennen danach, ist hier ganz anders als beim Rohrstock. Mit der Peitsche ist es eigentlich gar kein Brennen, sondern vielmehr so, als hätte man sich ganz schlimm gestoßen und bei jeder Bewegung hat sie das Gefühl als würden tausend Schrottkugeln in ihrem Hintern stecken.
John reicht die Kosak weiter an Manu und auch diese zögert etwas, doch als sie sich vorstellt, dass ihr Po auch bald so aussehen könnte, wartet sie nicht länger und holt aus. Nummer Drei‘s Schreie fahren ihr durch Mark und Bein, doch sie lässt sich jetzt nicht mehr von ihrem tun abbringen. Schnell hat sie jeweils zwei Schläge auf jede Pobacke gesetzt und reicht das Teufelsteil weiter an Ramona.
Diese wartet nicht erst, sondern schlägt sofort zu. Auch wenn sie selbst, keinen Schmerz verspürt, läuft ihr eine Träne über die Wange. Sie hat so viel Mitleid mit Nummer Drei, das aus einer Träne zwei werden und ihr langsam über das Gesicht kullern.
Nachdem alle Peitschenhiebe ausgeteilt sind, nimmt Nummer Drei, die Kosak wieder an sich und marschiert tapfer Richtung Haus zurück. Die Baronin und ihr Besuch haben sich bereits schon wieder in das Innere zurückgezogen und warten dort auf sie.
Unser Trio ist immer noch etwas benommen. Dass sie selbst austeilen sollen, ja sogar müssen damit haben sie nicht gerechnet. Schnell wird ihnen aber bewusst, dass sie ihre Aufgabe nicht vernachlässigen sollten, da sie sonst bis heute Abend nicht fertig werden können.
John schmeißt seine Eisenkugel in den voll beladenen Schubkarren und läuft damit los. Ach Manu und Ramona machen sich wieder daran, noch mehr Laub zusammen zu rechen. Dass sie sich wieder in ihre Arbeit stürzen, liegt nicht nur an der Angst vor einer Strafe, sondern auch daran dass das Ganze sie doch irgendwie erregt hat. Vor allem John hängt sich jetzt mächtig rein, den immer wenn er das Bild von Nummer Drei vor sich hat, fängt sein Schwanz an sich zu versteifen, was er wegen den Stacheln fast sofort zu spüren bekommt. Er versucht das Ganze aus seinem Kopf zubekommen, doch es will ihm einfach nicht gelingen. Je mehr er versucht es zu verdrängen, desto schlimmer wird es und sein kleiner Freund schmerzt nun schon ganz schön.
Ramona und Manu geht es da nicht fiel anders, so grotesk und grausam sie das auch fanden, erregt hat es sie schon. Da sie eh schon die ganze Zeit richtig Spitz sind, macht es auch nicht gerade einfacher. Auch wenn sie es genauso wie John versuchen, es mit Hilfe von Arbeit aus ihrem Gedächtnis zu drängen, so müssen auch sie feststellen, dass dies von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Je schneller sie Arbeiten desto geiler werden sie, bei jedem Mal nach vorne beugen und den Rechen wieder herziehen und den Oberkörper aufrichten, spüren sie jetzt noch viel intensiver, wie die Eindringlinge in ihnen ihr Werk vollrichten. Manu stellt jetzt erst mal ihre Arbeit ein, um wieder etwas runter zukommen, doch Ramona macht immer schneller und fängt an schwer zu atmen. Manuela kann sich denken was ihre Freundin vorhat, ist sich aber sicher, dass es nicht funktionieren wird, aber in ihrem tun, will sie sie auch nicht unterbrechen, zu geil findet sie es.
Ramona ist schon ganz aus der Puste doch aufgeben will sie noch nicht. Es fehlt nur noch ein kleines bisschen und sie hätte der Baronin ein Schnippchen geschlagen, denn dann hätte sie ihren Orgasmus, der ihr verwehrt bleiben soll. Doch egal welche Verrenkungen sie auch anstellt, das letzte Stück fehlt und es gelingt ihr einfach nicht die Schwelle zu überwinden.
Manu hat sich inzwischen an einen Baum gelehnt und sieht, dass auch John mit der leeren Karre zurückkommt. Dieser ist etwas erstaunt, über das was da vor sich geht, kann die Anstrengungen von Ramona aber durchaus verstehen. Denn er selbst spürt schon einen gewaltigen Druck in sich und jetzt da er das sieht, fühlt er auch wieder, wie sich die Stacheln in seinen steifer werden Freund bohren. Auch er gesellt sich zu Manuela und beide schauen Ramona dabei zu, wie sie versucht zu einem Orgasmus zukommen.
Seit etwa zehn Minuten versucht Ramona es nun schon und langsam ist sie nicht nur frustriert, dass ihr Vorhaben nicht gelingen will, sondern es lassen auch ihre körperlichen Kräfte nach. Sie beschließt sich erst mal zu setzen, um neue Kraft zu tanken. Kaum sitzt sie auf ihrem Hintern, fällt ihr der Stiel des Rechens ins Auge und sie greift danach.
Auch wenn sie sich danach sehnt, so etwas rundes Festes in ihrer Mitte zu spüren, das sie zu einem ersehnten Höhepunkt bringt, gelingt es ihr nicht den Stiel des Rechens unter den Gürtel zuschieben. Auch wenn Ramona glaubt das nur ihre bescheuerte Kleidung im Weg sei, ist Manuela sofort klar, dass dies mit dem Rechen nicht funktionieren kann. Wenn man nicht mal zwei Finger unter den Stahl bekommt, wie soll da der dicke Stiel hinein kommen. Das Problem bei ihr ist nur, je länger sie dem Treiben so zusieht, desto mehr sehnt sie sich selbst danach es doch einmal zu versuchen. Schließlich ist sie genauso lange wie Ramona, ohne sexuelle Befriedigung und auch sie hätte gern mal wieder einen Orgasmus.
Geil ist sie schon seit Tagen und zwar richtig Spitz. Nachts in ihrer Zelle, wenn sie alleine darin wach liegt, hätte sie vielleicht sogar einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, wenn der nur dafür sorgen würde das sie endlich wieder einen Orgasmus hätte. Doch als sie nun sieht, das Ramona völlig erschöpft und frustriert ins leicht feuchte Gras fällt, ist ihr klar, dass sie es gar nicht erst versuchen braucht, es würde eben genau so enden.
John stöhnt auch schon etwas in seinen Knebel, doch bei ihm sind es eindeutig Laute des Schmerzes. Immer Steifer wird sein Schwanz und die spitzen Stacheln vollrichten unbeirrt ihr Werk. Auch er würde fast alles tun, nur um jetzt abspritzen zu können.
Nun da sich alle wieder etwas beruhigt haben, geht es zurück an ihre Arbeit. Viel Laub haben sie nicht mehr und sie sind zuversichtlich dass sie bis heute Abend fertig werden. John hält mit der leeren Schubkarre nun vor der Terrasse an, um aus der blauen Vase ein paar Schluck Wasser durch seinen Knebel zu ziehen. Schnell schluckt er das Nass hinunter und greift wieder nach seiner Karre.
Kurz nach dem er losgelaufen ist, vernimmt er ein klirren und scheppern hinter sich. Als er sich umdreht, stockt ihm fast der Atmen und es gibt für ihn zuerst nur einen Gedanken „Scheiße“.
Was er da erblickt, macht ihm keinen Mut, sondern schürt die pure Angst in ihm. Selbst Manuela und Ramona haben die Geräusche gehört und kommen nun, um zu sehen was passiert ist. Auch ihnen ist klar dass dieses kleine Malheur, das John passiert ist, für sie schlimme Folgen haben könnte. Doch was ist nun denn so schlimm.
Als John fertig war, wollte er so schnell als möglich wieder zurück an seine Arbeit, doch offenbar hat sich die Kette, mit der die Kugel an seinem Bein befestigt ist, um die Vase gewickelt. Als er ein paar Schritte gemacht hat, ist die Vase umgekippt und in tausend Stücke zerbrochen. Alle drei sind sich in ihrem Kopf einig, dass wenn die Frau Baronin das sieht, es ein mächtiges Donnerwetter geben wird. Um sich aber nicht noch mehr Ärger einzuhandeln, machen sie sich nun mit doppeltem Eifer daran den restlichen Garten von Laub zu befreien. Eines ist sicher, sollte auch dies nicht zu ihrer vollsten Zufriedenheit erledigt sein, würden sie sich in jeden Fall eine Menge Ärger einhandeln.
Die Sonne ist schon am Horizont verschwunden, aber es ist noch nicht vollkommen dunkel. Da betritt nun die Baronin mit der Aufseherin den Garten. Da die beiden nicht über die Terrasse kommen, sondern von einer anderen Seite, haben sie das Missgeschick noch nicht entdeckt.
Das ist jetzt der Moment, in dem John, das erste Mal ernsthaft über eine Flucht nachdenkt. Natürlich hat er auch schon vorher daran gedacht, doch diesmal ist es anders, er würde jetzt sogar richtig extreme Gewalt anwenden, nur um von hier zu verschwinden. Aber er weiß, dass auch dies nichts bringen würde. Wie weit könnte er schon kommen, gefesselt und mit einer riesigen Kugel am Bein. Doch die Angst vor einer Strafe, steht ihm förmlich ins Gesicht geschrieben und es bilden sich trotz der abendlichen Kühle, Schweißperlen auf seiner Stirn und er hat ein flaues Gefühl in der Magengegend.
Zuerst sollen die drei Aufstellung nehmen und als John entdeckt welches neue Accessoire die Baronin nun an ihrem Gürtel trägt, wird ihm richtig schlecht. Gleich auf ihrer rechten Seite, hat die Baronin ihre neue Peitsche in ihrem Gürtel eingehackt und so hat sie sie, auch gleich immer griffbereit, falls sie diese ihrer Meinung nach benötigt.
Doch vorerst ist es noch nicht soweit und die beiden Damen schreiten erst mal stolz durch ihren Garten, der in einem saftigen grün erstrahlt. Kein Blatt oder Ast trübt diesen Blick und so scheinen sie zufrieden zu sein. Doch dann geht die Baronin auf die Terrasse zu und entdeckt dort, was geschehen ist.
„Was ist hier los. Was soll das. Was zum Henker hat das zu bedeuten. Wer von euch Nichtsnutzen war das“.
John ist nun wirklich schlecht vor Angst, doch auf keinen Fall will er die Schuld auf eine seiner beiden Freundinnen schieben und so tritt er einen Schritt vor.
„So, du betreibst hier also Randale. Du weißt doch das ich so etwas nicht dulden kann“.
John schüttelt zuerst den Kopf doch dann nickt er doch, er ist völlig verwirrt und kann nur an eines denken. Er will auf keinen Fall diese Kosak, auf seinem Körper spüren.
„Was denn nun warst du es nun, oder nicht“ brüllt ihn die Baronin an.
Erstaunt blickt John die Baronin an, doch nun erkennt er dass er sie durch seine Kopfbewegungen wohl ebenfalls etwas verwirrt hat. John nickt nun wieder.
„Also warst du es. Wenn du reden könntest, würde ich dich ja mal fragen warum du hier alles kurz und klein haust, aber ich denke wir sollten den Knebel lieber dort lassen wo er ist“.
John ist der Meinung dass die echt einen an der Waffel hat, alles kurz und klein schlägt, das war ein Unfall.
„Wenn du sprechen könntest, würdest du mir eh nur erzählen dass es dir leid täte und du es nicht mit Absicht getan hast“.
John weiß jetzt dass es eh keinen Sinn hätte, der Frau Baronin zu widersprechen. So steht er nur noch da und schaut starr auf den Boden unter ihm.
„Nummer Sieben, dir ist doch klar das dies jetzt ernsthafte Konsequenzen für euch hat“.
John sieht jetzt doch erschrocken zur Baronin auf. Es ist doch so, wie er es sich schon fast gedacht hat. Nicht nur er muss unter seinem Fehler leiden, sondern wohl auch Manuela und Ramona, hoffentlich sind die ihm nicht böse, denn ein Zuckerschlecken wird das jetzt bestimmt nicht.
„Da eure Haftzeit sich nun schon dem Ende neigt, werde ich noch mal hart durchgreifen müssen“.
Nun schauen auch die beiden Mädels, die Baronin mit großen Augen an und warten gespannt, was diese nun verkünden wird. Wenn sie schon sagt, hart durchgreifen, dann wird es bestimmt sehr hart. Erfreut sind sie dagegen, das sie vernommen haben, das sich ihre Haftzeit schon dem Ende zuneigt, allerdings kann dies auch viel bedeuten. Auch wenn sie so etwas wie einen täglichen Rhythmus haben, ist ihnen nicht klar, wie viele Tage sie wirklich schon, hier in ihrer sogenannten Haft verbracht haben.
„Nun ihr werdet bestimmt vollbegeistert sein, wenn ich euch nun sage, dass ich dafür sorge trage, dass ihr während der restlichen Haftzeit keinen Fehler mehr begehen könnt. Eure Aufseherin wird euch nun nach unten bringen wo ihr gleich etwas vollkommen Neues erleben dürft“.
Nun so richtig aussagekräftig waren die Infos nun nicht, was dem Kopfkino unser drei keinen Abbruch tut. Eher das Gegenteil ist der Fall.
John befürchtet das sie nun für die restliche Zeit, egal ob es noch ein Tag, zehn oder sogar zwanzig wären, in so ein kleines Loch kommen, das in der Wand eingelassen ist. Eine Nacht war er da drin und es war die schlimmste Nacht seines Lebens.
John versucht sich zu erinnern, was sie ausgefressen hatten das sie da rein gesteckt wurden, doch es fällt ihm nicht mehr ein. John glaubt dass er und seine zwei Freundinnen einfach so, da rein gesteckt wurden, aus reiner Machtdemonstration.
Manuela dagegen befürchtet, dass sie gleich die neue Peitsche der Frau Baronin kosten dürfen und sie mit Hieben bestimmt nicht sparsam sein wird. Allein schon, wenn sie sich vorstellt, wenn die Kugeln auf ihre zarte Haut treffen, der Schmerz muss unvorstellbar sein.
Ramona glaubt, dass sie jetzt wohl noch strenger gefesselt werden und kaum noch in der Lage sein werden sich zubewegen. Für ein paar Stunden, findet sie den Gedanken ganz reizvoll, doch vielleicht über mehrere Tage streng und unnachgiebig gefesselt sein, nein, das muss dann auch wieder nicht sein.
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RE: Der Reiterhof
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