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  Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:21.02.18 00:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SCHWESTER ANNIKA

Also ist es so gekommen wie ich schon lange vermutet habe.
Für Judith ändert sich vorerst nichts.
Aber Anastasija wäre nicht Anastasija, wenn sie das so einfach hinnehmen würde.
Vermutlich wird sie, wenn auch erst nach einiger Zeit, Verbindung zum obersten Chef des Flottenkommandos aufnehmen, oder auch bei einem Besuch des Flottenkommandos um einen Termin bitten, um nochmals darüber zu reden.
Wenn dann der Chef vom ganzen Vorgang nichts weiß, kann die Sache anders ausgehen.
Aber ich kann mich nur noch überraschen lassen.

-----

Gruß vom Zwerglein


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 21.02.18 um 00:46 geändert
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Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:21.02.18 09:35 IP: gespeichert Moderator melden


Erst einmal danke für diese schöne Fortsetzung

und dann ein ganz böser Lösungsvorschlag der mich zum Massenmörder macht
Matzukis Vater wird von der Yakusa getötet
Galina hat alle ihre Geliebten mit Hepatitis C angesteckt
und diese sterben nun nacheinander
Galina und ihre Freundinen landen da ohne Unterstüzer auf der Ruderbank


95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:22.02.18 15:34 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die interessante Fortsetzung,

ja wenn man so einen Papa hat...

@ Zwerglein
Der Chef ist nicht gleich Vater vom Matzuki:

Zitat

Der Chef und auch Matzukis Vater akzeptierten nun, dass es so geregelt wurde, und waren vorerst zufrieden.


Aber irgend ein Weg findet sich immer, doch warum sollte es auf der Galeere gerecht zu gehen, da zählt das Recht des Stärkeren. Nur das kann sich hin und wieder ändern.
Auf Dauer wird es immer eine Änderung geben, ein korrupter Chef hält sich im allgemeinen nicht lange.

Hoffe mal, dass das in der Geschichte auch so, so ähnlich oder aber ganz anders ist.

Danke Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:23.02.18 14:18 IP: gespeichert Moderator melden


@ Ihr_joe

Zitat

@ Zwerglein
Der Chef ist nicht gleich Vater vom Matzuki:

Zitat
Zitat

Der Chef und auch Matzukis Vater akzeptierten nun, dass es so geregelt wurde, und waren vorers


Wenn ich richtig gelesen habe, ist er es doch.


Zitat

Zitat

Matzuki lächelte, und sagte hämisch: „Ihr habt gehört, was mein Vater gesagt hat. Denn wir wollen uns natürlich auch begrüßen! Also macht schon, nehmt mir diese blöden Handschellen ab! Und beeilt euch gefälligst, oder benötigt ihr von euren obersten Chef eine Extraeinladung?“


Ich nehme aber immer noch an, das der sogenannte Chef, der Chef vom Flottenkommando ist, aber Matzukis Vater über ihm steht.

Ein Betriebsleiter ist auch ein Chef, wärend der Direktor des Konzerns über ihm steht.

Villeicht kann SCHWESTER ANNIKA uns genauer darüber aufklären.
-----

Gruß vom Zwerglein


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 23.02.18 um 14:22 geändert
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:23.02.18 19:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine lieben Leser.

Da ich hier etwas Verwirrung gestiftet habe, möchte ich das jetzt auflösen.

Der oberste Chef der Urlaubseinrichtung sitzt natürlich im Flottenkommando, über ihn sitzen die Chefs in der Zentrale in Jekaterinburg.

Als Matzuki fragte, ob sie vom obersten Chef eine Extaeinladung benötigen würden, um ihr die Handschellen abzunehmen, meinte sie damit nicht ihren Vater, sondern eben den obersten Chef, der ebenfalls am Tisch saß.


Matzukis Vater ist nicht der Chef davon, sondern einer der größten Geldgeber, ohne ihn wäre all das nicht möglich gewesen. Deshalb hat er auch Einfluss, und sein Wort, sein Wille hat viel Gewicht.
Wenn jemand sehr viel finanziert, dann ist man ihn doch auch einen Gefallen schuldig, und das wurde eiskalt ausgenützt.

Ich hoffe, jetzt sind die meisten Unklarheiten ausgeräumt. Und ich danke euch auch, dass ihr euch so intensiv mit meiner Geschichte befasst.

Wie es weitergeht, ob Anastasija wirklich völlg machtlos gegen Matzuki ist, und ob sich was für Judith ändert, all das wird auch schon bald zu lesen sein.
Auch wie es mit Walerija weitergeht, ob sie doch noch erkennt, wer es gut mit ihr meint, und ob das Verhältnis zwischen ihr und Katarina doch noch belastet ist, all das werdet ihr noch lesen. Was ist weiter mit Jelena und Darja, und was geschieht mit Judith?

Eines nehme ich aber schon jetzt vorneweg:
Das Verhältnis zwischen Katarina und Judith wird noch auf eine sehr harte Probe gestellt werden. So kleine Hinweise darauf, was früher geschehen ist, und wie beide miteinander verbunden sind, die habe ich so wie immer, auch bereits eingefügt...

Gruß Schwester Annika



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 23.02.18 um 20:01 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:24.02.18 11:02 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin Trotzdem weiter dafür Matzuki und Galina bei einem kleinen Unfall auf See verschwinden zu lassen.
Alternativ könnte man die beiden ja heimlich Vermessen dann den KG und Handfesseln besorgen und auf eine Chinesische Galeere Verfrachten.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:25.03.18 17:17 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich bin ich wieder mal hier und kann viel nachlesen, was Schwester Annika wieder Tolles geschrieben hat. ^_^

Zitat
Ich bin Trotzdem weiter dafür Matzuki und Galina bei einem kleinen Unfall auf See verschwinden zu lassen.
Alternativ könnte man die beiden ja heimlich Vermessen dann den KG und Handfesseln besorgen und auf eine Chinesische Galeere Verfrachten.


Verdient hätten sie es, aber ich habe ein Herz für solche bösen Sadistinnen. ^_^

Schöne Grüße
Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:31.03.18 14:31 IP: gespeichert Moderator melden


Frohe Ostern an alle treuen Fans dieser Geschichte und natürlich an Schwester Annika, die mir mit dieser Geschichte schon seit Jahren ein tolles Geschenk macht. Mögen die Sklavinnen auf der Galeere zum Osterfest eine Stunde am Tag weniger rudern müssen. Auch wenn es Matzuki und ihren Scherginnen gegen den Strich gehen würde.

Schöne Grüße
Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:06.04.18 23:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine leser, es geht wieder weiter.
Ihr werdet sehen, wie groß die Zwickmühle ist, in der sich Anastasija befindet.

Es wird auch aufgelöst, wie unsere Katarina darauf reagiert.
ich wünsche euch wieder viel Spaß!

Teil 113

Nachdem alle anderen gegangen waren, ein paar geknickt, und ein paar voller Freude, blieb der oberste Chef im Flottenkommando noch im Büro. Er nahm sich nun die Zeit, und las den gesamten Bericht über Matzukis Mordversuch an Katarina, und auch Judiths Heldentat durch. Denn ursprünglich wollte er Matzuki zur Sklavin machen, und Judith befreien. Doch Matzukis Vater hatte enormen Druck gemacht, und Galina hatte noch extra alles abgesichert, indem sie mit einigen Herrschaften wieder ihren gesamten Stellungskatalog durchgemacht hatte. So konnte der Chef nichts für Judith tun, und er musste den Schein wahren, dass es ihn nicht interessierte, was da vorgefallen war. Dann holte er Anastasijas Förderer wieder ins Büro, und sprach mit ihm: „Ich muss dir sagen, dass ich diese Matzuki liebend gern als Sklavin auf die Galeere zurückgeschickt, und sie dann sogar höchstpersönlich dort angekettet hätte. Ich hätte auch, na wie hieß sie doch gleich…. diese Frau…“ Anastasijas Förderer meinte: „Du meinst sicher Judith, die Katarina gerettet hat?“ Der Chef antwortete: „Ja, genau, Judith, so heißt sie. Aber, du kannst mir glauben, ich hätte Judith als Belohnung wirklich losketten, und sie mit Tamara auf der Krankenstation zusammenarbeiten lassen. Aber Matzukis Vater… Er hat nun Mal das Geld, und ohne ihn und seiner Organisation wäre all das hier nicht möglich gewesen. Diese Einrichtung würde gar nicht existieren, wenn er nicht so viel gesponsert hätte, und es auch weiter macht. Er verlangte ultimativ, dass seiner Tochter nichts geschieht, und dass Judith als Sklavin bleiben muss, wo sie ist. Er hätte uns sonst den Geldhahn zugedreht. Ich musste ihn diesen Gefallen tun. Matzuki will Judith unbedingt haben, und ich konnte nicht anders, als es ihr zu gewährleisten. Ich musste auch mitspielen, und allen gegenüber den Schein wahren, dass mir wirklich egal ist, was mit Judith weiter geschieht. Aber es ist mir nicht egal, sie ist mir nicht egal. Ich konnte Anastasija auch nicht merken lassen, dass ich es sehr wohl anders hätte machen wollen. Glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass es mir wirklich schwer gefallen ist, Anastasija und Katarina so runterdrücken zu müssen?“ Anastaijas Förderer entgegnete jedoch: „Du hättest es aber doch so regeln können, dass Judith von der Ruderbank wegkommt, erzähle mir nicht, dass du da nichts hättest machen können!“ Doch der Chef sagte: „Es ging nicht! Und diese Galina hat da auch noch kräftig nachgeholfen! Die hatte alle im Sack!“ Doch der andere sagte: „Du meinst wohl, sie hatte alle an den Sack gefasst, und noch einiges mehr! Haaach, dass solche Weibsteufel immer bekommen, was sie kriegen, nur weil ihre Beine breitmachen! Habt ihr denn gar keinen Anstand? Kein Gefühl dafür, was richtig und falsch ist?

Selbst wenn so eine wie Galina ihre Löcher vollstopfen lässt, na gut, dann besorgt es ihr eben! So sehr, dass sie dann tagelang ihre Beine nicht mehr schließen kann! Aber dann schmeißt sie aus der Kiste, und sagt ihr, dass ihre Wünsche nicht erfüllt werden, und dass sie verschwinden soll! Ansonsten wartet eine Hundertschaft von notgeilen Männern darauf, sie durchzunageln! Dann möchte ich sehen, ob sie nicht irgendwann darum fleht, dass sie damit aufhören sollen, weil sie nicht mehr kann! Und falls doch, dann organisiert ihr einen Gaul, aber damit meine ich keinen Mann, sondern einen echten! Dann hat sogar so eine wie Galina genug! Und wie soll es jetzt weitergehen? Ich will als Ausgleich für Anastasijas und auch Katarinas Behandlung, dass du Anastasija auch weiter freie Hand lässt, wie sie die Galeere führt, und alles, was damit zusammenhängt. Wirklich alles! Und Galina wird nie höher befördert, als sie es jetzt ist! Die wird es auch dann nicht, wenn sie sich weiter nach oben reiten will, klar?“ Der Chef antwortete: „Ja, das habe ich auch vor. Die wird keine höhere Position bekommen, selbst wenn sie sich versetzen lässt! Die hat auch schon ein paar Verwarnungen erhalten, da geht also auch gar nichts mehr. Anastasija wird sie auch und ihre Freundinnen schön unter Druck setzen, und das schon alles auf ihre Art zu regeln wissen. Auch alles, was Judith betrifft. Die meisten Aufseherinnen werden da auch gerne mitspielen, darum wird sich sicher Katarina kümmern. Da mache ich mir keine Sorgen. Aber Judith muss dort als Sklavin bleiben, das ist eine Bedingung, von der nicht abgewichen werden kann und wird!

Und diese fette Sau, die heute auch dabei war, wird sich das des Öfteren ansehen, wie mit Judith umgegangen wird. Wie ich gehört habe, hat er sich Anastasija auch schon Mal in ihrer Kabine angenähert, weil sie ihn erst dorthin gebeten hat. Sie hat ihn aber dann eiskalt abblitzen lassen. Sie hat das vorher nur deshalb getan, weil sie ihn von einer Sklavin fernhalten wollte. Und es würde mich nicht wundern, wenn es sich auch da um Judith gehandelt hat. Noch Mal, sie tut mir leid, aber daran kann ich nichts ändern!“
Der Förderer meinte darauf: „Apropos Katarina! Ich fand das wirklich beschämend, wie Matzuki sie vorhin im Büro behandelt hat, sie sich bei ihr entschuldigen musste, weil sie ihr eine geknallt hat! Warum hast du nicht wenigstens da etwas gesagt?“ Der Chef antwortete zuerst laut, bevor er dann wieder leiser wurde: „Ich habe schon gesagt, dass ich mitspielen musste! Ich konnte nicht anders! Aber Anastasija wird sich auch für Katarina schon was einfallen lassen, was sie für diese Behandlung mehr als entschädigen wird, das werde ich Anastasija auch noch schreiben. Aber Anastasija soll weiterhin mitspielen, besonders wenn diese fette Sau kommt, um sich alles anzusehen. Es ist wichtig, dass es auf der Galeere völlig normal weitergeht, und alles andere ergibt sich noch.“

Dann setzte er sich auch Anwesenheit von Anastasijas Förderer gleich zum PC, und schrieb Anastasija über E-Mail eine entsprechende Nachricht. Er erklärte ihr all seine Beweggründe, warum er es zugelassen hatte, dass sie und Katarina so gedemütigt wurden. Er legte auch dar, warum er über Judith so entschieden hatte, dass sie ihm auch leid tut, es aber kein weiteres Entgegenkommen für sie gibt, außer, dass sie noch ein paar Tage nicht rudern muss. Doch dann muss sie auf ihren Platz zurück, und sie wird wieder den Bedingungen der Galeere unterworfen, und es gibt für sie auch keine Ausnahmen. Doch er gab Anastasija völlig freie Hand für ihre Führung der Galeere, und erlaubte auch, dass die Sklavinnen weiterhin zum Saubermachen der Messe eingeteilt werden sollten, natürlich auch Judith. Doch sie sollte einen genauen Plan erstellen, damit alle Sklavinnen gleich oft dazu eingeteilt wurden. Judith durfte jedoch nicht öfters als andere dazu herangezogen werden. Anastasija beantwortete die Nachricht auch gleich, und bedankte sich für alles. Erst recht, nachdem sie gelesen hatte, was ihr der Chef über Katarina geschrieben hatte, und er auch dazu sein Einverständnis gab, wie man mit Judith weiter umgehen soll. Dann verpflichtete er sie zum absolutem Stillschweigen über den Teil dieser Nachricht. Erleichtert bestätigte Anastasija, dass sie darüber Stillschweigen bewahren würde, und löschte dann alles sofort. Sie beschloss, Katarina nichts davon zu sagen, nicht Mal andeutungsweise. Denn Anastasija wollte nicht, dass sich Katarina vielleicht aus Versehen verplapperte, und Anastasija wollte auch testen, ob sich Katarina an ihre im Büro erhaltenen Befehle halten würde. Dann wollte Anastasija den nächsten Schritt machen, der Galina und ihren beiden Freundinnen aber ganz und gar nicht gefallen würde. Als Anastasija daran dachte, und sie sich schon jetzt deren blöden Gesichter vorstellte, lachte sie kurz auf. Dann besserte sich ihre Laune auch wieder, die war nämlich sehr schlecht gewesen, als sie Judiths Zelle wieder verlassen hatte…

Als Anastasija, Lucija und Katarina Judiths Zelle betraten, keimte in ihr auch gleich Hoffnung auf, dass man sie nun freilassen würde. Doch sie sah es an den Gesichtern ihrer Besucher, dass wohl nichts daraus werden würde. Katarina setzte sich zu ihr auf die Pritsche, nahm sie in den Arm, und weinte dann. Anastasija berührte Judith am Arm, und sagte: „Judith, was ich dir jetzt sagen muss, tut mir wirklich unendlich leid, ich finde gar keine Worte, wie ich es dir sagen soll. Aber… man wird dich nicht freilassen, du musst hierbleiben … und… du musst bald wieder auf deinen Platz da oben zurück … Du wirst auch wieder gleich wie anderen behandelt, es tut mir leid…“ Katarina sagte unter Tränen: „Judith, aber trotzdem, die Aufseherinnen werden immer daran denken, was du für mich getan hast. Ich werde sie auch noch daran erinnern.“ Judith fühlte sich jetzt einfach nur leer, sie musste erst verdauen, was sie da gehört hatte. Doch sie fragte: „Und Matzuki? Gibt es für sie keine Konsequenzen?“ Lucija antwortete: „Nein, leider nicht. Ihr Vater war bei der Besprechung dabei, und er hatte all seinen Einfluss geltend gemacht, und der ist sehr groß. Matzuki bleibt als Aufseherin hier, ihr geschieht auch gar nichts…“ Judith fragte aber noch: „Sie misshandelt mich aber ständig, ich weiß natürlich, dass es hier nun so dazugehört. Aber ich habe echt Angst, dass sie noch viel ärgere Dinge mit mir machen will. Können sie denn bitte wenigstens dagegen etwas tun?“ Doch Anastasija antwortete: „Sie hat hier keine Narrenfreiheit, und ich verspreche dir, dass ich sie genau beobachten werde. Sie hat natürlich auch vor den Abreibungen Angst, die sie von mir erhält, wenn sie was falsches macht. Aber mehr geht leider nicht.“

Katarina sagte: „Judith, ich werde niemals vergessen, was du für mich getan hast. Bitte denke daran, wenn du wieder da oben sein musst, und auch dann, wenn ich dir zugeteilt werde. Es wird auch jemand kommen, der genau beobachten wird, wie du weiterhin behandelt wirst, und wir alle werden unsere Anordnungen auch genau einhalten müssen. Ich glaube, du weißt, was ich damit sagen will. Und ich fürchte, es wird auch sehr schwer für dich werden, aber auch für die anderen da oben. Aber egal, was auch geschieht, ich werde immer für dich da sein, und auf dich aufpassen, viel mehr als bisher.“ Anastasija fügte hinzu: „Ich und Lucija genehmigen das auch, und falls du Angst um Katarina hast, sie wird niemals dafür Probleme bekommen. Aber wenn sie dich wieder beaufsichtigen muss, dann hat sie das gleich zu tun, wie bei allen anderen. Aber ich weiß, dass sie es trotzdem ab jetzt anders tun wird, als bisher, und ich habe nichts dagegen, solange sie die die Direktive einhaltet. Das muss sie auch bei dir tun, davor gibt es kein Entkommen. Die anderen Aufseherinnen werden und müssen das auch tun, aber sie werden es bei dir nicht heftiger machen, als es für die Einhaltung der Befehle reicht. Das muss ich deshalb jetzt sagen, weil wir extra darüber belehrt worden sind. Judith, aber auch ich bitte dich dafür um Verständnis, so schwer und hart es auch für dich ist. Aber du kannst uns allen hier glauben, es fällt auch uns wahnsinnig schwer, aber wir können nicht anders, und wir haben alles versucht, wir haben wirklich um dich gekämpft. Aber da sind Kräfte am Werk, gegen die wir nicht ankommen, so gerne wir es auch tun würden.“
Judith fragte resigniert: „Und wie soll es jetzt mit mir weitergehen? Wann muss ich wieder auf meinen Platz zurück?“
Anastasija sagte: „Du kannst noch ein paar Tage hierbleiben, Tamara wird deine wunden Füße versorgen, und erst wenn sie verheilt sind, musst du zurück. Ich empfehle dir, dass du wieder mit etwas Training beginnst, um am Anfang das Rudern besser zu verkraften. Du wirst natürlich auch zum Saubermachen der Messe eingeteilt, es läuft dann alles so weiter wie bisher. Wir haben dich betreffend genaue Anweisungen und Befehle bekommen. Ich muss dich wirklich beschwören, halte dich an die Bedingungen hier, und nimm dir bloß nichts heraus. Natürlich stehen wir alle in deiner Schuld, das werden wir auch nie vergessen, aber bitte, tue, was ich dir gesagt habe. Wir müssen dich sonst so behandeln, wie es für euch alle hier vorgesehen ist. Und wir dürfen dich dann auch nicht mehr mit Judith ansprechen. Aber ich kann natürlich nicht immer in deiner Nähe sein, und es nicht hören, wenn so manche es von uns es trotzdem tun. Verstehst du, was ich damit sagen will?“

Judith sagte mit bitterer Stimme: „Ich verstehe alles, aber… es ist so ungerecht, was wird da noch alles auf mich zukommen?“ Sie hielt plötzlich ihre Hände vor das Gesicht und begann zu weinen. Katarina nahm sie in den Arm, und weinte mit ihr mit. Es ging ihr wirklich sehr nahe, dass ihre Lebensretterin keine Hoffnung hatte. Anastasija und Lucija nahmen sie auch noch Mal in den Arm, und verließen dann die Zelle. Tamara kam auch noch, gab Judith etwas zur Beruhigung, und kümmerte sich auch um ihre Füße. Später kam Jelena mit Judiths Essen in die Zelle. Auch sie hatte bereits gehört, was geschehen war. Auch sie nahm Judith in den Arm, und sagte: „Es tut mir so leid, wenn ich dir helfen könnte, ich würde es sofort tun. Aber wir werden alle daran denken, was du für Katarina getan hast. Das darf ich dir auch von Darja sagen, denn auch sie bedauert das alles…“
Katarina jedoch blieb noch lange bei Judith und tröstete sie, so gut sie konnte. Sie hielten sich fest umklammert, und Judith sagte weinend: „Bitte Katarina, bitte gib mir Halt. Halte mich, und lasse mich nie wieder los…“ Katarina weinte ebenfalls, sie küsste Judith und schluchzte: „Judith, ich verspreche es, das werde ich tun, für immer, ich werde für dich da sein, für immer...“
Irgendwann schlief Judith ein, Katarina blieb trotzdem noch lange in der Zelle, und weinte, bis auch sie einschlief…
Anastasija blieb noch lange wach, sie ließ den ganzen Tag, und diese misslungene Besprechung, ihren vergeblicher Einsatz für Judith noch Mal Revue passieren. Sie dachte: „Vorerst muss ich alles so machen, wie es mir angeordnet wurde. Mein Gott, Judith, und Katarina, das wird noch schlimm für die beiden. Aber ich muss gegen Katarina auch Härte zeigen, wenn sie trotzdem nicht das tun möchte, so wie sie es tun muss. Selbst wenn sie dann auf mich angefressen ist.“ Doch plötzlich kam ihr ein Gedanke: „Das fuckt mich echt an, ich muss das ganze hier irgendwie beenden. Nur wie ist es am besten, und wer soll es machen? Aber ich komme schon noch drauf, etwas wird mir schon einfallen…“

In den folgenden Tagen wurden Alexandra und Tatjana von Tamara sehr genau geprüft, erst als sie einen mündlichen und auch einen praktischen Erste-Hilfekurs abgeleistet hatten, erhielten sie die neuen Zertifikate. Erst dann wurde ihre Suspendierung wieder aufgehoben, und sie konnten wieder am Ruderdeck arbeiten. Sie waren auf Judith immer noch wütend, weil sie ihnen derart ihre Schwächen gezeigt hatte. Sie einigten sich darauf, es sie spüren zu lassen, wie sehr sie es ihr übelnahmen.
Matzuki traf sich gleich nach ihrer Rückkehr mit Lana und Galina. Nach kurzem Überlegen holten sie dann auch Walerija dazu. Matzuki erzählte dann, wie das Gespräch verlaufen ist, voller Stolz berichtete sie auch, dass sich Katarina für ihre Ohrfeige in der Zelle bei ihr persönlich hatte entschuldigen müssen. Dann sagte Galina zu Walerija: „Wir drei fliegen Morgen zum Skiurlaub nach Aspen, wir hätten sie gerne mitgenommen, aber leider können sie nicht Skifahren. Aber das holen wir beim nächsten Urlaub nach.“ Sie wollten natürlich Walerija gar nicht dabeihaben, sondern unter sich bleiben. Doch Walerija entgegnete: „Aber könnte ich nicht trotzdem mitfahren? Ihr könntet es mir doch lernen, und in zwei Wochen kann ich das dann sicher.“ Doch Galina sagte: „Aber sie haben doch keinen Urlaub angemeldet, der Dienstplan steht schon, und den kann man jetzt nicht mehr ändern. Und sie haben doch gar keine Ausrüstung.“ Sie verschwieg natürlich, dass sie und ihre hinterhältigen Freundinnen sich die Ausrüstung dort immer ausborgten, so hatten sie auch immer neue Ski. Doch Walerija fragte: „Aber warum habt ihr mir das nicht gesagt? Ich wäre zu gerne mit euch mitgefahren, und wenn ich mir den ganzen Tag nur die Gegend angesehen hätte. Denn hier steh ich dann ganz alleine da, während ihr weg seid. Niemand will mit mir sprechen, alle zeigen mir die kalte Schulter. Das ist langsam unerträglich…“ Doch Matzuki entgegnete: „Aber wir wissen doch, dass du nicht Skifahren kannst. Wir dachten, dass dich das nicht interessiert, deshalb haben wir dir nichts gesagt. Ohhh, das tut mir leid, wenn wir das vorher gewusst hätten, dann hätten wir dich selbstverständlich mitgenommen.“ Enttäuscht wollte Walerija schon rausgehen, doch Lana nahm sie in den Arm, und sagte: „Ach komm schon, sei nicht traurig. Die Gelegenheit kommt schon noch, und dann wirst auch du über die Pisten flitzen, und so gut, wie du lernst, wirst du dann auch besser sein als wir alle drei zusammen. Wir werden dir auch viele Fotos senden, dann wird es für dich so sein, als ob du auch dabei bist.“ Galina sagte dazu: „Ja, genau, und wenn wir zurück sind, dann werden wir auch gebührend unseren Erfolg feiern, dass es so gut für Matzuki ausgegangen ist. Dann sind sie natürlich auch dabei, denn sie gehören schließlich zu uns.“

Dadurch beruhigt verabschiedete sich Walerija, und ging in den von ihr so geliebten Wellnessbereich, um sich dort massieren zu lassen. Als sie gegangen war, lachten die drei Hexen über sie, und Galina kicherte: „Die ist uns wirklich absolut hörig. Die ist sowas von blöd, und merkt nicht Mal, dass sie für ebenso blöd verkauft wird.“ Matzuki sagte darauf: „Ja, es stimmt auch, dass sie von den anderen gemieden wird. Das ist sehr gut. Aber auf eines dürfen wir auch nicht vergessen, und das habe ich auch vor. Mein Spielzimmer ist in genau zwei Wochen fertig, und wenn wir zurück sind, dann kann ich es endlich einweihen. Und diese Judith wird die erste sein, die alles da drin kennenlernen wird. Die wird noch teuer dafür bezahlen, das sie Katarina am Verrecken gehindert hat. Noch während sie in meinen Zimmer ist, wird sie hundert Mal darum betteln dass ich sie kille, nur damit meine Folterungen an ihr aufhören. Aber sie wird überleben, sie wird weiterleben, und irgendwann wird Katarina die Nerven verlieren, und versuchen, sie zu befreien. Und wenn sie das macht, dann kann selbst Anastasija sie nicht davor bewahren, dass sie wegen dieser Tat zur Sklavin gemacht wird. Dann wird auch sie oft genug mein Spielzimmer kennenlernen, gemeinsam mit dieser Judith. Der Weg der beiden ist bereits vorgezeichnet, beide werden das gleiche erleben. Aber es gibt nur einen Unterschied zu dieser Schlampe: Katarina wird im Spielzimmer ganz langsam sterben, vor den Augen Judiths, und diesmal wird sie Katarina nicht retten können. Sie soll dann weiterleben, und erst, wenn sie im hohen Alter nicht mehr Rudern kann, weil sie keine Kraft mehr hat, dann wird auch sie im Spielzimmer ihr Leben lassen. Und falls ich nicht mehr hier Dienst tun sollte, dann werde ich extra dafür zurückkommen. Ich möchte unbedingt dabei sein, um zuzusehen, wie sie ihr Leben aushaucht.“ Die drei lachten darüber, und am nächsten Tag flogen sie nach Colorado, wo sie die nächsten zwei Wochen blieben. Je näher es zum Urlaubsende ging, umso freudiger wurde Matzuki. Denn sie wurde immer über den Fortschritt über die Einrichtung der Folterkammer informiert, schließlich konnte sie es nicht mehr erwarten, Judith dort drin endlich quälen zu können. Sie malte sich auch schon aus, was sie alles mit Katarina anstellen wollte, wenn sie ebenfalls dort drin sein würde…

Ein paar Tage später waren Judiths Füße wieder verheilt, und Anastasija sagte ihr, dass sie am nächsten Tag wieder zurück auf ihren Platz muss. Sie sagte: „Die im Flottenkommando machten schon Druck, sie wollten wissen, wann du wieder ruderst. Ich habe mit Tamara noch ein paar Tage rausschinden können, aber Morgen ist es leider soweit. Diese Nacht noch kannst du hierbleiben, aber dann musst du wieder rauf. Ich habe dir schon gesagt, dass auch jemand kommen und sich alles ansehen wird. Judith, bitte verhalte dich ruhig, und ertrage alles, was auf dich zukommt.“ Judith atmete durch, und sagte: „Ich verstehe, ich werde alles so tun, wie sie es wollen.“
Am gleichen Tag sprach Katarina beim Mittagessen mit einigen Aufseherinnen: „Morgen muss Judith, meine Lebensretterin, wieder auf ihren Platz zurück. Ich bitte euch, denkt daran, was sie für mich getan hat. Ich weiß natürlich, dass wir unsere Befehle haben und sie auch einhalten müssen, auch ich werde es tun. Selbst wenn ich sie wieder beaufsichtigen muss. Aber trotzdem, wenn es euch möglich ist, macht bei ihr nicht mehr als unbedingt nötig, sie soll nicht noch mehr leiden.“ Einige Aufseherinnen waren auf ihrer Linie, doch Alexandra sagte: „Wenn ich den Befehl bekomme, sie anzutreiben, oder sie am Podest zu bestrafen, dann werde ich es auch tun. Ich mache keine Ausnahme, und nehme keine Rücksicht! Es wäre besser für dich gewesen, wenn du ihr nie etwas näher gekommen wärst! Jetzt hast du den Salat, du hast dir diese Suppe eingebrockt, also löffelst du sie auch aus! Ich werde dir dabei nicht helfen, ich möchte meine Arbeit hier nicht aufs Spiel setzen, und ich debattiere nicht weiter darüber!“ Tatjana sagte ebenfalls: „Auch ich werde auf diese Judith keine Rücksicht nehmen, und sie gleich wie alle anderen behandeln. Ich werde nichts tun, was mir Probleme bereiten wird! Ich werde meine Befehle strikt einhalten, du kannst nicht von mir verlangen, dass ich sie nicht befolgen werde, trotz allem, was in der Zelle auch geschehen ist!“ Doch Katarina sagte: „Ich habe nicht gesagt, dass du etwas tun sollst, was gegen deine Befehle spricht, ich habe lediglich darum gebeten, Judith nicht weiter anzutreiben, als es für die Direktive nötig ist!“ Doch Alexandra fuhr sie an: „Katarina, das ist eine Sklavin, sage nicht Judith zu ihr!“ Damit verließen sie und Tatjana die Messe. Sie waren keinesfalls bereit, Judith in welcher Weise auch immer etwas zu schonen…

Katarina sah ihnen kurz nach, und eine Aufseherin sagte nach einer Pause zu ihr: „Katarina, wir wissen, was Judith für dich getan hat, und was du für sie empfindest. Aber du musst uns auch verstehen, wir sind hier, um alle am Ruderdeck anzutreiben, und Judith gehört da leider bald wieder dazu. Wir haben eindeutige Befehle erhalten, und ich glaube, dass ich auch für andere spreche, dass wir die auch befolgen müssen. Aber gut, ich bin schon auch der Meinung, dass Judith nicht mehr traktiert werden soll, als unbedingt nötig. Aber ich muss dir jetzt auch sagen, dass du bitte nicht mehr ihren Namen nennst. Du weißt, sie ist eine Sklavin, und wir müssen sie auch so betrachten. Ich kann dir jetzt folgendes anbieten, aber nicht mehr: Keine der hier anwesenden wird sie noch extra mehr schlagen, oder sie schikanieren, weil eine von uns schlechte Laune hat. Das hat sowieso keine hier von uns jemals gemacht. Aber wir werden Judith beaufsichtigen, sie antreiben, sie auch am Podest bestrafen, wenn es uns befohlen wird, also alles normal wie auch sonst. Ich denke, damit kannst du gut leben. Ich weiß natürlich auch, dass du ihr näher stehst, das war schon vorher so, das kann ruhig so sein. Also wird sie es dir garantiert glauben, wenn du ihr das so von uns sagst, und ihr unsere Gründe erklärst. Wir können nicht anders, und werden es auch nicht anders handhaben, weil wir es nicht können. Keine von uns will die Anstellung oder auch noch schlimmeres hier riskieren, das muss dir auch klar sein. Du würdest gleich handeln, wenn es eine von uns betreffen würde, der in der gleichen Situation sein sollte wie du, oder etwa nicht? Und sei so ehrlich, und gebe das zu, Katarina. Ich sage damit nicht, dass du falsch bist, das bist du auch nicht, aber gehe in dich, und wäge auch unsere Seite ab. Und du wirst zu der gleichen Erkenntnis kommen, wie ich.“
Katarina sah sie an, und sagte dann: „Also gut, ich verstehe euch alle. Und ich werde es Judith auch noch sagen, sie wird es verstehen. Es ist leider das Los, das sie gezogen hat. Ach Gott, wenn es nur anders gehen würde…“

Am Morgen war es dann soweit, der fette Kerl vom Flottenkommando kam auf die Galeere, und sagte zu Anastasija: „ich werde mir heute alle Vorgänge, diese Galeere, und natürlich auch ihre Führung genau ansehen. Denn davon hängt es ab, wie ich dann alles bewerte, und ich hoffe für sie, dass ich zufrieden bin.“ Anastasija erkannte sofort, dass ihre Position damit auch auf den Prüfstand war, und sie wollte sich auch dementsprechend verhalten. Als nächstes fragte der Vorgesetzte, wo diese Sklavin ist. Anastasija antwortete: „Tamara hat sich ihre Füße noch Mal genau angesehen, sie wissen, erst wenn die Ärztin an Bord es erlaubt, wird eine Sklavin wieder ans Ruder gesetzt. Aber Tamara kann vertreten, dass die Sklavin ab heute wieder rudern kann.“ Der Fettbrocken sagte dann ungehalten: „Dann holt sie jetzt!“ Judith wurde nun von Alexandra und Tatjana abgeholt, und auf ihren Platz zurückgeführt. Sie wurde grob wieder angekettet, und Tatjana sagte auf dem Weg nach oben zu ihr: „So, jetzt kommst du endlich wieder dahin, wo du auch hingehörst. Du wirst noch büßen, dass du mir gesagt hast, was ich tun soll, und Alexandra wird es dich auch noch spüren lassen. Warte nur ab, du dreckige Sklavin!“ Judith zog es vor, dazu besser nichts zu sagen, um die beiden nicht noch weiter gegen sie aufzubringen.

Der Fetthaufen sah sich alles genau an, wie Judith angekettet wurde, er grinste sie dazu hämisch an. Nachdem die Aufseherinnen ihren Abschnitten zugeteilt wurden, und Katarina beim ersten Abschnitt angekommen war, holte sie der Fettkloß plötzlich zu sich, und befahl ihr, mit Jelena, die Judith zugeteilt war, zu tauschen. Sie fragte: „Aber wieso? Ich bin vorne beim ersten Abschnitt…“ Doch der Kerl sagte: „Das weiß ich, aber ich will, dass sie diesen Abschnitt beaufsichtigen, besser gesagt, diese Sklavin hier!“ Katarina blickte Judith an, und in beiden Gesichtern spiegelte sich der Seelenschmerz… Dann ging der Fette Typ nach vorne zum Podest, und kam mit der cat o nine Tail zurück, in der auch noch kleine Knoten eingeflochten waren, um den Schmerz noch weiter zu steigern. Er hielt sie Katarina vor, und sagte: „Sie werden nur diese Peitsche verwenden, wenn die diese Sklavin überwachen! Alle anderen Sklavinnen bekommen die andere Peitsche, das bedeutet, sie werden immer wechseln! Und sie werden diese hübsche Peitsche der Sklavin hier besonders häufig und auch so fest wie möglich spüren lassen, verstanden?“ Dazu zeigte er mit dem Finger auf die entsetzte Judith. Obwohl Katarina wusste, wer vor ihr stand, und obwohl sie sich auch fest vorgenommen hatte, ihre Anweisungen zu befolgen, und es bei Judith so zu machen, wie bei allen anderen, schüttelte sie den Kopf, und sagte: „Nein, das tue ich nicht, nicht mit dieser Peitsche, niemals!“ Der Kerl grinste sie nun an, und sagte: „Das war eine klare Befehlsverweigerung, dafür ziehe ich sie zur Rechenschaft, wenn sie das wieder verweigern! Ich befehle es ihnen: Sie verwenden bei dieser Sklavin nur diese Peitsche!“ Wieder schüttelte Katarina den Kopf, und sagte: „Sie wissen, was diese Frau für mich getan hat, deshalb bitte ich sie: Lassen sie mich das nicht tun! Ich werde sie so wie üblich antreiben, nur bitte nicht mit dieser Peitsche, ich flehe sie an!“ Doch der Kerl antwortete: „Natürlich weiß ich, was diese Sklavin für sie getan hat, und gerade deshalb will ich, dass sie diese Peitsche zum antreiben dieser Sklavin verwenden!“ Doch Katarina bewegte sich nicht, sie wusste, was sie jetzt riskierte, noch dazu, wenn sie einen der oberen Vorgesetzten gegenüber einen Befehl verweigerte. Schließlich sagte Judith: „Mistress Katarina, ich bitte sie, tun sie, was der Mann von ihnen verlangt. Ich weiß, was mir damit bevorsteht, aber bitte, riskieren sie nichts. Beaufsichtigen sie mich, und treiben sie mich mit dieser Peitsche an. Natürlich weiß ich, was das für uns beide bedeutet, doch ich bin bereit.“ Nun nahm Katarina die Peitsche, und ihr liefen die Tränen über die Wangen.

Der Kerl lachte nun, und sagte zu Judith: „Du hast das Sprechverbot missachtet, du kommst dafür gleich jetzt ans Podest, und Katarina wird dich unter meiner Aufsicht auspeitschen!“ Doch Katarina schleuderte jetzt die Peitsche weg und rief voller Zorn: „Keine Sklavin kommt wegen einmaliger Missachtung des Sprechverbots auf das Podest! Sie wissen ganz genau, dass es erst nach mehrmaliger erfolgloser Ermahnung dazu kommt!“
Der Kerl sah sie kurz an, dachte nach und sagte dann: „Ja, da haben sie recht. Aber ich will es trotzdem. Und wenn sie das nicht tun, dann wird sich sicher eine andere melden. Aber sie werden das noch bitter büßen, das verspreche ich ihnen.“ Dann fragte er laut die anderen Aufseherinnen: „Wer will diese Sklavin auspeitschen? Wer sich meldet, bekommt eine Woche Urlaub, und ein volles Monatsgehalt! Ist das nicht verlockend?“ Doch bis auf Alexandra, die einen Schritt auf Judith zu machte, rührte sich keine einzige Aufseherin. Darja zischte ihr zu: „Wehe dir, wenn du Judith auch nur ein Haar krümmst. Sie steht momentan unter unseren Schutz…“ Deshalb blieb Alexandra stehen, und Tatjana entschied sich auch, besser das gleiche zu tun. Der Kerl fragte: „Will das denn wirklich keine machen?“ Plötzlich streckte Darja ihren Arm mit der Peitsche aus, ließ sie fallen, verschränkte die Arme vor der Brust, und sah den Fetthaufen entschlossen an. Nach und nach ließen auch alle anderen Aufseherinnen ihre Peitschen fallen, und taten es Darja gleich. Sie zeigten offen, dass sie sich weigerten, dieses Angebot anzunehmen, obwohl es wirklich sehr verlockend war. Dann ging der Kerl zu Darja, baute sich vor ihr auf und sagte: „Sie haben damit angefangen! Deshalb befehle ich ihnen, diese Sklavin am Podest auszupeitschen!“ Doch Darja entgegnete: „Ich bestätige den Erhalt ihres Befehls.“ Aber sonst rührte sie sich nicht.
Die Spannung stieg immer weiter, Judith konnte nicht glauben, dass die Aufseherinnen für sie alles riskierten, um ihr das Podest zu ersparen. Auch die anderen Sklavinnen glaubten, im falschen Film zu sein, als sie Reaktion der Aufseherinnen beobachteten. Der Kerl brüllte jetzt: „Alle Aufseherinnen bekommen dafür einen Akteneintrag!“ Doch unbeeindruckt sagte Darja: „Na schön, dann holen sie schon Mal meine Akte raus!“ Bisher hatte Anastasija zu allem geschwiegen, sie wollte sehen, wie sich alles entwickelte. Doch da sie wusste, dass es keinen Ausweg gab, und bevor die Situation völlig eskalierte, ging sie zu Katarina. Sie musste ihr auch etwas ganz deutlich sagen, und sie wollte nicht, dass es andere hörten, schon gar nicht der fette Kerl. Deshalb schickte sie Katarina in den Bereitschaftsraum, schloss die Türe und sagte eindringlich zu den Aufseherinnen: „Ich werde da drin jetzt etwas klären, und solange sagt hier keine einzige Aufseherin auch nur ein einziges Wort, und ihr setzt auch keinerlei Taten, verstanden? Und unseren hier anwesenden Vorgesetzten bitte ich, zu warten, bis ich wieder herauskomme. Habe ich ihr Wort?“ Der Kerl war einverstanden, und Anastasija ging in den Bereitschaftsraum, wo die in Tränen aufgelöste Katarina beim Tisch saß. Anastasija setzte sich zu ihr, und begann:

„Meine liebe Katarina, ich weiß, was Judith für sie bedeutet. Doch aus der Situation gibt es keinen Ausweg, der Typ sitzt am stärkeren Ast, aber den säge ich schon noch an, dann wird er fallen. Aber nicht heute, nicht jetzt. Ich beschwöre sie, tun sie jetzt nichts falsches. Hören sie mir jetzt genau zu. Ich werde mit dem Schwein da draußen reden, damit er seine Befehle zurücknimmt, und dass er ihre Kolleginnen nichts anhängt. Aber ich muss den Druck aus der ganzen Sache herausnehmen, ehe es noch viel Ärger für uns alle gibt. Alle da draußen haben jetzt ganz offen klare Befehle verweigert, und das kann ich nicht einfach so unter dem Tisch fallen lassen. Befehle sind zu befolgen, ich bestehe darauf. Die Situation ist drauf und dran zu eskalieren, und ich muss was dagegen tun. Deshalb lasse ich gleich anschließend die Aufsicht beginnen, aber ich werde dafür sorgen, dass Judith für das kurze Reden nicht ans Podest kommt. Weder gleich anschließend, und auch nicht am Abend, ich verspreche es. Aber sie müssen auch etwas zur Deeskalation beitragen. Katarina, ich weiß, was ich jetzt von ihnen verlangen muss, aber es ist nötig, und sie müssen das folgende tun. Denn sie müssen für die folgenden Stunden aus ihren Gedächtnis streichen, was Judith für sie getan hat. Sie werden sie jetzt überwachen, bei ihr die Direktive einhalten und sie mit dieser Peitsche antreiben, die dieses fette Schwein geholt hat. Und wenn es sein muss, solange, bis Judith unter den Schlägen ohnmächtig wird, oder vor Erschöpfung zusammenbricht. Wir werden sie dann wieder aufwecken, und nach einer kurzen Pause geht es weiter. Judith wird das verkraften, sie hat schon viel schlimmere Dinge ertragen. Aber Tamara wird sich um sie dann wieder kümmern. Aber es ist wirklich sehr wichtig, dass sie genau das tun, was ich ihnen jetzt gesagt habe, und was ich ihnen dann da draußen befehlen werde. Ich werde ihnen später sagen, was ich damit bezwecke, die Zeit wird kommen, dann werden sie alles verstehen, und sie werden mir dafür auch Dankbar sein. Aber das kann ich ihnen jetzt nicht sagen. Es widerstrebt mir natürlich, Judith gleich so leiden sehen zu müssen, aber tun sie, was ich ihnen befehlen werde, so schwer es auch für sie und Judith sein wird. Katarina, ich bitte sie. Sonst wird dieser fiese Typ da draußen seine ganze Macht ausspielen, und das hat dann harte Folgen für uns alle. So geht es nicht weiter, wir müssen diesen verfahrenen Karren jetzt selber aus dem Dreck ziehen. Und es gehört leider dazu, dass sie Judith jetzt hart anfassen. Ich tue etwas für uns alle, aber sie leisten ihren Beitrag, selbst wenn es eine von ihnen persönlich rot geschlagene Judith bedeutet.“
Diese war während Anastasijas Worte erneut in Tränen ausgebrochen, sie schüttelte den Kopf, und sagte weinend: „Frau Oberaufseherin, bitte, verlangen sie das nicht von mir. Ich kann das doch nicht. Nicht bei meiner Judith, bei meiner armen Judith…“

Anastasija wusste, dass sie jetzt hart bleiben, und ebenso hart durchgreifen musste. Sie stand auf, packte Katarina kräftig am Arm, zog sie hoch und sagte schneidend: „Sie halten jetzt sofort den Mund und nehmen noch schneller Haltung an! Aber sofort!“ Katarina erschrak natürlich, doch sie erhob sich, und stand stramm vor Anastasija, die jetzt mit scharfer, lauter Stimme und strengem Gesicht begann, es war sogar bis draußen am Ruderdeck zu hören, wie sie sogar schrie. Einige Sklavinnen wandten auch leicht den Kopf, um besser hören zu können. Ein paar sahen sich auch gegenseitig verwundert an, da sie hörten, wie Anastasija, die sonst immer auf Katarinas Seite war, mit ihr plötzlich verfuhr: „Ich sage ihnen das jetzt als ihre Vorgesetzte: Doch, sie können das, und sie werden das jetzt tun. Sie waschen sich anschließend ihre Tränen ab, sie machen sich Mental Dienstfertig, dann gehen sie raus, und beaufsichtigen die Sklavinnen in ihren Abschnitt. Sie werden die Direktive erfüllen, und zwar bei allen. Und sie verwenden bei der einen Sklavin diese neuner Peitsche, die sie jetzt auch laut meinen Befehls nur bei ihr einsetzen werden. Sie werden meinen Befehl Folge leisten, egal, ob ihnen das recht ist, oder nicht! Und egal, ob sie das können, oder nicht. Das da draußen beim Abschnitt zehn, auf der Platznummer zwei-Backbord ist eine Sklavin, die sie jetzt antreiben werden, und selbst dann noch, wenn sie ohnmächtig von ihren Platz fallen sollte!
Sie sind eine Aufseherin, beweisen sie es der Sklavin, beweisen sie es mir, und auch ihren Vorgesetzen da draußen! Der auch mein Vorgesetzter ist, falls sie das vergessen haben! Und diese Sklavin ist nicht ihre Sklavin! Das ist nicht ihr Eigentum! Also sagen sie nicht meine Judith! Sie machen sich jetzt frisch, und wenn ich sie rufe, dann sehe ich sie unmittelbar darauf da draußen in ihren zugeteilten Abschnitt, und das ist ein Befehl! Verweigern sie ihn nicht, und keine weitere Widerrede! Das ist meine letzte Warnung! Sonst kommen sie anschließend zum Rapport, und unser Vorgesetzter da draußen wird ebenfalls dabei sein! Es wird für sie dann ganz unangenehm, und für diese Sklavin Ändert sich nichts! Gar nichts! Doch, etwas schon: Wenn sie jetzt nicht rausgehen, und meine Befehle ausführen, dann veranlasse ich folgendes: Obwohl ich zuvor versprochen habe, es nicht tun zu lassen, werde ich mein Versprechen brechen! Dann lasse ich diese Sklavin am Podest für die Missachtung des Sprechverbots hart bestrafen, und sie werden es machen! Und wenn sie sich nur einmal weigern, meine Befehle zu befolgen, auch nur zögern, dann lasse ich sie -Katarina- noch heute auf eine andere Galeere versetzen, aber zuvor werden sie noch dabei zusehen, wie ich diese Sklavin persönlich auspeitschen werde! Das ist mein voller Ernst, versuchen sie unter keinen Umständen, mich auf die Probe zu stellen! Sagen sie mir jetzt, dass sie das nicht glauben, und ich beweise ihnen das Gegenteil! Was ist jetzt? Befolgen sie meine Befehle, oder soll ich diese Sklavin auf ihren Platz so lange schlagen lassen, bis sie mir wieder gehorchen? Und sie werden diese Sklavin dann trotzdem die vollen acht Stunden antreiben! Und wenn sie mit ihrer Aufsicht fertig sind, dann war das auch ihr letzter Tag hier! Sie machen für euch beide alles nur noch schlimmer, wenn sie mir jetzt nicht gehorchen!“

Es stimmte, was Anastasija jetzt gesagt hatte, sie würde alle ihre Drohungen wahrmachen, sogar Katarina versetzen. Katarina erkannte an ihren Gesicht, dass sie es ernst meinte. Deshalb atmete sie tief durch, und sagte mit gebrochener Stimme: „Frau Oberaufseherin, ich werde all ihre Befehle ausführen. Aber ich wollte nicht sagen, dass Judith mir gehört, als ich meine Judith sagte. Sie wissen, wie ich das gemeint habe. Deshalb, wenn mein Dienst zu Ende ist, ersuche ich um eine Aussprache.“ Anastasija antwortete: „Die kriegen sie auch, aber erst, wenn sie meine Befehle ohne die geringste Beanstandung befolgt haben! Und jetzt machen sie sich frisch, und dann raus mit ihnen! Auf ihren Posten! Und ich höre auch nicht mehr den Namen dieser Sklavin, verstanden?“
Dann ging sie raus, nahm den Typen beiseite, und sagte leise: „Wenn Katarina rausgekommen ist, würde ich gerne mit ihnen hineingehen, und dann ein paar Worte sprechen. Bitte, erlauben sie mir das?“ Der Vorgesetzte war damit einverstanden, und Anastasija rief laut: „Katarina, kommen sie raus, sofort!“ Diese hatte sich inzwischen im Bad die Tränen abgewaschen, sie sah sich im Spiegel an, und sagte zu sich selber: „Du musst jetzt stark sein, mache alles, was Anastasija oder diese fette Sau dir befiehlt. Sie wird schon ihre Gründe haben, warum sie das so haben will. Aber du bist auch selber schuld, darfst nicht vergessen, wozu du da bist…“
Plötzlich hörte sie Anastasija, wie sie von ihr gerufen wurde. Katarina nahm sich zusammen, ging raus, nahm die Peitsche, und wartete auf weitere Befehle. Sie sah Judith an, sagte jedoch nichts. Erst als Anastasija und der Vorgesetzte in den Bereitschaftsraum gegangen waren, beugte sie sich zu Judith, und sagte leise, mit stockender Stimme: „Was jetzt auch mit dir geschehen mag, und was ich mit dir auch tun muss, bitte verzeih mir.“
Judith sah sie an, und sagte: „Ich verstehe, bitte befolgen sie ihre Anweisungen, ich möchte nicht, dass sie Kopf und Kragen für mich riskieren. Sie weiß, sie wollen mir helfen, aber das bringt doch nichts, wenn sie selber Probleme bekommen. Aber wir werden vielleicht Mal die Gelegenheit bekommen, über alles in Ruhe sprechen zu können. Ich rechne ihnen hoch an, was sie alles für mich getan haben, aber bitte, übertreiben sie es nicht. Ich weiß, was sie bald mit mir hier tun werden, und ich akzeptiere es. Machen sie sich keine Sorgen, ich werde ihnen nicht böse sein, und es schon irgendwie ertragen.“
Anastasija redete inzwischen im Bereitschaftsraum auf ihren Vorgesetzten ein, sie sagte: „Was da draußen vorgefallen ist, das nehme ich auf gar keinen Fall so einfach hin. Ich habe mir Katarina schon vorgenommen, ihr gesagt, dass sie die Befehle auszuführen hat, die sie bekommt. Ich werde es auch allen anderen Aufseherinnen da draußen sagen, nach dem Dienst. Ich werde dafür sorgen, dass es hier normal weitergeht, und alle meine Untergebenen an die Kandare nehmen. Die werden das nicht vergessen. Ich bitte sie in aller Form, es mich auch machen zu lassen. Deshalb schlage ich vor, dass sie die nächsten beiden Ruderschichten genau beobachten, denn ich zeige ihnen, dass ich meine Leute sehr wohl im Griff habe. Wenn es nicht klappt, dann können sie gerne Maßnahmen gegen alle Aufseherinnen einleiten, die sich gegen meine und auch gegen ihre Befehle aufgelehnt haben. Doch wenn alles gut wird, dann sehen sie bitte von Konsequenzen ab.“
Der Vorgesetzte akzeptierte das, und beide gingen dann wieder raus. Dort sagte Anastasija: „Alle Aufseherinnen nehmen jetzt ihre Peitschen, und dann ihre zugeteilten Plätze ein! Beeilt euch!“
Erst zögernd, doch dann machten alle Aufseherinnen, was ihnen befohlen wurde, dann warteten alle, was als nächstes kommt. Anastasija befahl als nächstes: „Sklavinnen, Grundstellung einnehmen, Los!“ Als sie nach vorne ging, kam sie an der Sklavin vorbei, die immer etwas aufmüpfig war, und auch immer die hinter ihr sitzende Sklavin aufgehetzt hatte. Sie hatte Katarina auch schon als blöde Gans geschimpft, doch sie hatte Glück gehabt, dass Katarina das nicht gehört hatte. Doch nun stand die Sklavin alleine da, weil die andere hinter ihr dabei nicht mehr mitmachte. Als Anastasija nach vorne ging, um den Taktgeber einzuschalten, merkte sie, dass diese Sklavin ein Gesicht zog, und nur zögerlich den Befehl befolgte. Sie fragte: „Was soll dieser Blick? Und warum zögerst du?“ Als die Sklavin noch immer so dreinschaute, befahl Anastasija: „Darja, zehn Schläge für diese Sklavin!“ Darja begann damit, und Anastasija zählte laut mit, während die Sklavin unter den Schlägen noch lauter schrie. Der Vorgesetze war mitgekommen, und sah sich das genau an. Als Darja Mal weniger stark zuschlug, wiederholte Anastasija die Zählung vom Schlag: „Vier, Vier.“ Dann machte Darja voll weiter, bis die Sklavin alle erhalten hatte. Dann musste sie aufstehen, als sie es vor Schock und Schmerz nicht gleich konnte, bekam sie weitere fünf Hiebe. Dann überwand sie sich, stand wackelig auf ihren Platz, und stöhnte vor sich hin. Anastasija packte sie am Kinn, zog sie zu sich, und rief: „Wenn ich je wieder sehen sollte, dass du zögerst, oder so blöd dreinschaust, dann lernst du mich erst so richtig kennen!“ Dann stieß sie die Sklavin wieder zurück, und ging weiter. Sie wollte dem Vorgesetzen auch zeigen, dass sie sehr wohl hart durchgreifen konnte, der sichtlich damit zufrieden war.

Dann begann für die Sklavinnen der tägliche Horror, auch Judith mühte sich wieder ab. Sie hoffte, wenn sie vollen Einsatz zeigt, würde der Vorgesetzte damit besänftigt werden. Katarina trieb alle Sklavinnen in ihren Abschnitt an, und wie es ihr befohlen war, nahm sie bei Judith auch die neuner- Peitsche, obwohl sie ihre Lebensretterin trotzdem schonen wollte. Der fette Kerl sah ihr dabei auch zu, und befahl, nachdem Katarina mal bei Judith nicht so kräftig zugeschlagen hatte: „Fester! Sie können das!“ Katarina sah ihn an, doch Anastasija, die sich ebenfalls alles ansah, rief: „Tun sie, was ihr Vorgesetzter ihnen gesagt hat!“ Nun zog Katarina bei Judith die Peitsche immer voll durch, was sie mit entsprechend lauten Schreien quittierte. Dann sagte Anastasija: „Katarina, wissen sie denn nicht, dass eine Sklavin nach einen Schrei gleich mit einen weiteren Schlag bestraft wird? Sie stellen sich ja so an, als ob sie den ersten Tag hier sind!“
Katarina schluckte diese Zurechtweisung runter, und nahm sich vor, jetzt strikt alles so zu machen, wie es auch den Vorschriften entsprach. Sie wusste, sie entkam den nicht, und je länger sie versuchte, es Judith etwas erträglicher zu machen, umso härter würde sie sie anfassen müssen. Der Fetthaufen sah sich alles noch etwas an, und zog sich dann auf die Zuschauergalerie über dem Ruderdeck zurück. Von dort hatte er einen noch besseren Überblick über das ganze Geschehen. Ab und zu blickte Katarina doch nach oben, um zu sehen, wo dieses fette Schwein ist, und schlug dann weniger hart auf Judith ein. Doch ihr kullerten ständig die Tränen über die Wangen, andere Sklavinnen, die es sahen, wussten nicht, wie Katarina das verkraftete. Es musste sie selbst mehr schmerzen als die Hiebe, die Judith von ihr bekam. Die Sklavinnen hatten mit ihr eigentlich noch mehr Mitleid als mit Judith, vor allem, als sie Katarina immer schluchzen hörten…

Nach vier Stunden gab es die kurze Pause, und dann zog sich Anastasija mit ihren Vorgesetzten kurz in ihr Büro zurück. Sie schrieb etwas auf ihren PC, das sie später allen Aufseherinnen zur Kenntnis bringen wollte. Dann ging das Rudern auch schon weiter. Schon längst hatte Katarina die Direktive in ihren Abschnitt erfüllt, doch sie musste weiter so agieren. Dazu marschierte Anastasija ständig am Deck auf und ab, und überwachte die Aufseherinnen. Besonders häufig blieb sie bei Darja und natürlich bei Katarina stehen, und beobachtete sie. Doch irgendwann ging auch diese Ruderschicht zu Ende, dann wurden noch die Keuschheitsgürtel der Sklavinnen auf Sauberkeit kontrolliert. Auch da kam Judith an die Reihe, doch Anastasija war mit ihren Gürtel zufrieden. Bevor sie zur nächsten Sklavin ging, warf sie Judith dennoch einen mitleidigen Blick zu, und ließ später die Essensausgabe beginnen. Während die Sklavinnen löffelten, befahl Anastasija: “An die Aufseherinnen: Bevor eure Freizeit beginnt, habt ihr euch alle, Ausnahmslos, in der Messe einzufinden. Ich habe euch dort etwas zu wichtiges zu sagen, und seid bloß pünktlich!“ Dann kamen die nächsten Aufseherinnen mit Lucija herein, sie wurde von Anastasija über den Vorfall informiert, und welchen Schritt sie gleich anschließend setzen würde. Zum Schluss erklärte sie die Aufsicht für Beendet, schickte die Aufseherinnen runter zur Messe, und ging in ihr Büro, um einige Unterlagen zu holen.
Dann konnte Katarina endlich diese neuner-Peitsche zurück zum Podest bringen, um sie zu reinigen, und zu desinfizieren. Während sie Judiths Lebenssaft von den Riemen entfernte, kamen ihr die Tränen.
Als sie vom Podest ging, kam Anastasija wieder aus dem Büro, unter dem Arm hielt sie einen Aktenordner, und befahl Katarina, ohne auf ihre Tränen einzugehen: „Nicht vergessen, wir sehen uns gleich Anschließend in der Messe, verstanden? Ein Nichterscheinen hat harte Folgen! Besonders für sie, klar?“

Katarina nickte nur kurz, und ging Wortlos hinaus. Doch als sie bei der erschöpften Judith vorbeikam, und sich ihre Blicke begegneten, brachen bei Katarina alle Dämme, und sie verließ weinend das Ruderdeck…


Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 01.07.21 um 12:02 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:07.04.18 23:38 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, ein Teil, der vieles erklärt, auch etwas wütend macht.
Keiner, nicht mal der „Chef“ hat den Laden im Griff, kann handeln wie er will.
Mal sehen was die Zukunft bringt.

Ihr_joe



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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:08.04.18 04:09 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Danke, ein Teil, der vieles erklärt, auch etwas wütend macht.
Keiner, nicht mal der „Chef“ hat den Laden im Griff, kann handeln wie er will.
Mal sehen was die Zukunft bringt.

Ihr_joe




Hallo Ihr_joe,

ja, es geht turbulent zu. Aber ich halte Anastasija eigentlich für durchsetzungsfähig und die nach meinen bisherigen Eindrücken notfalls mit Strenge und Härte durchgreifen kann. Eine Eigenschaft, die ich an ihr schätze.

Zitat

Als sie vom Podest ging, kam Anastasija wieder aus dem Büro, unter dem Arm hielt sie einen Aktenordner, und befahl Katarina, ohne auf ihre Tränen einzugehen: „Nicht vergessen, wir sehen uns gleich Anschließend in der Messe, verstanden? Ein Nichterscheinen hat harte Folgen! Besonders für sie, klar?“


Mal sehen, was Anastasija vorbereitet hat. Es bleibt jedenfalls spannend.

Viele Grüße
Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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Friedet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:08.04.18 09:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

Dass sowas wie bei dieser Inspektion passieren würde, war ja zu erwarten. Vielleicht hat Anastasija da einen Fehler gemacht und Katharina und auch Judith nicht ausreichend darauf vorbereitet. Aber wenn Judiths Rücken wieder so zugerichtet ist, kann das eventuell als Ausrede hinreichen, warum sie erstmal nicht in Matzukis Folterkammer gehen kann.

Wen ich garnicht verstehen kann ist Walerija. Sie hat gesehen, was Matzuki mit ihrer Freundin angestellt hat und gleich darauf schleimt sie mit den drei Sadistinnen rum und will mit ihnen in den Urlaub fahren.

Ansonsten bleibt es spannend

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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:29.04.18 20:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine Leser!
Heute geht es turbulent weiter, ihr werdet erfahren, was sich Anastasija für die Aufseherinnen ausgedacht hat.
Ich wünsche euch viel Spaß!

Teil 114

Während die nächste Aufsicht begann, fanden sich alle Aufseherinnen der ersten beiden Ruderschichten in der Messe ein. Einige setzten sich zu den Tischen, andere blieben stehen. Sie begannen zu diskutieren, was denn jetzt folgen könnte. Ramiza und Alexa waren auch da, weil sie zum Saubermachen eingeteilt waren, und sie wunderten sich, warum alle Aufseherinnen so aufgekratzt zu sein schienen. Schließlich kam Katarina, sie musste sich gleich setzen, und verbarg ihr Gesicht in den Händen. Sie weinte wieder, deshalb ging Darja schnell in die Toilette, und kehrte mit ein paar Papierhandtücher zurück, die sie Katarina reichte. Dann sagte sie leise: „Katarina, ich weiß, aber jetzt nimm dich bitte endlich zusammen, sonst weinen wir hier noch alle mit.“ Katarina beherrschte sich nun, sie trocknete ihre Tränen ab, Alexa entsorgte schnell die Handtücher, und stellte sich in eine Ecke. Ramiza säuberte aber noch mit den Putzlappen die Tische, weil sie unbedingt ihre Arbeit fertigmachen wollte. Doch Alexa sagte: „Jetzt gib doch endlich Mal Ruhe, irgendetwas ist da im Gange. Höre jetzt zu Arbeiten auf, und komm her zu mir, na los! Was ist denn schon wieder mit dir? Bist schon wieder der unruhige Geist. Das bist du schon immer gewesen, ehe du dann wieder was angestellt hast, das dich ans Podest gebracht hat! Jetzt bleibe endlich da neben mir stehen!“ Doch Ramiza schnappte zurück: „Und wie sollen wir hier die Arbeit schaffen, wenn wir ständig dabei unterbrochen werden?“ Doch Alexa stieß ihr mit der Faust in die Seite und zischte: „Es gibt einen Grund, warum wir nicht weiterarbeiten können. Die werden uns dafür nicht belangen, und Katarina ist auch hier, die wird uns dann sicher verteidigen, wenn man uns an den Karren fahren will. Aber irgendetwas ist da oben los gewesen, denn Katarina weint sehr heftig.“ Als eine Aufseherin Anastasija und den Vorgesetzten kommen sah, rief sie zu Alexa und Ramiza: „Ihr beide da, haltet den Mund, sofort!“ Beide waren sofort ruhig, doch Ramiza war noch immer in Fahrt. Als der Vorgesetzte kam, war er überrascht, wie ordentlich und aufgeräumt hier alles war. Denn er hatte schon andere Galeeren besucht, und bei keiner war die Messe so sauber, wie auf Anastasijas Galeere.

Er lobte alles, und sagte: „Ich hätte mir nie gedacht, dass Sklavinnen die Messe wirklich reinigen können. Das war eine sehr gute Idee von ihnen. Ich werde deshalb im Flottenkommando den Vorschlag machen, dass das auch auf den anderen Galeeren eingeführt wird. Das nehme ich gerne in meine Beobachtungen auf. Meine Bewertung ihrer Galeere kann deshalb nur positiv sein. Doch ich möchte auch noch wissen, wie sie den Vorfall am Ruderdeck abhandeln.“ Anastasija antwortete: „Die können sich auf was gefasst machen. Das werden sie sehen. Wir fangen sofort damit an.“ Doch da Ramiza und Alexa auch noch hier waren, befahl sie, beide für die Dauer der Besprechung in die Zellen zurückzuschicken. Doch Ramiza begehrte jetzt auf, weil sie sich noch immer nicht beruhigt hatte, sie trat vor und fragte laut: „Wieso? Wie sollen wir denn fertigwerden, wenn wir immer gleich verschwinden müssen, wenn ihr hier antanzt? Könnt ihr nicht später kommen?“ Doch Anastasija rief: „Bist du verrückt geworden? Sei ruhig!“ Alexa zischte zu Ramiza: „Spinnst du? Komm sofort zurück, bleib neben mir stehen, und halte den Mund!“ Ramiza drehte sich nun um, warf voller Zorn den feuchten Putzlappen über sich nach hinten, und er traf den Vorgesetzten am Anzug. Anastasija glaubte, nicht richtig zu sehen, und der Vorgesetzte verpasste Ramiza eine derart saftige Ohrfeige, dass sie glatt umfiel und liegenblieb. Dann fragte der Chef: „Ist die nicht bei Trost? Hat anscheinend noch viel zu viel Kraft, was? Verhalten sich ihre Sklavinnen immer so? Es geht also doch zu locker zu, sonst hätte diese Sklavin das nicht gewagt. Die hätte nicht mal den Mund aufgemacht, und blöd nachgefragt! Es herrschen hier also doch Zustände wie im Paradies. Denn keine Sklavin ist bisher auf ihren Platz, oder am Podest gestorben, sie werden auf der Krankenstation gut bereut, und sie dürfen sich sogar in der Messe herumtreiben. Selbst wenn es zum Saubermachen dient. Tja, Anastasija, das werde ich wohl alles aufnehmen müssen, und jetzt sieht es wieder doch nicht so gut für sie und diese Galeere aus…“ Anastasija fürchtete jetzt durch Ramizas Dummheit, dass sich der Vorgesetzte jetzt dazu hinreißen lassen würde, ihrer Methode der Führung der Galeere doch ein negatives Urteil auszustellen. Doch sie ärgerte sich auch sehr über Ramiza, denn wenn die Ranghöchste Oberaufseherin schon mit einer völlig fremden Person hier ankommt, dann muss man damit rechnen, dass es ein hoher Besuch ist, und verhält sich ruhig. Diese Sklavin schien wirklich kein Hirn im Kopf zu haben. Sie wusste, jetzt musste sie Gnadenlose Härte zeigen, sie befahl deshalb: „Bringt diese Sklavin in eine Zelle, zieht sie nackt aus, und am Abend kommt sie auf das Podest!“ Dann sagte sie zum Chef: „Ich glaube, eine Auspeitschung fehlt noch, sie können sich das gerne ansehen, dann werden sie hoffentlich erkennen, dass ich auch hart strafen kann. Und eine ganz bestimmte Aufseherin wird das machen. Sie ist für ihre Härte berüchtigt. Die Sklavinnen fürchten sich auch vor ihr, und das nicht ohne Grund.“ Sie würde Walerija anordnen, Ramiza zu bestrafen…

Ramiza wurde von zwei Aufseherinnen aus der Messe geführt, und der Vorgesetzte zeigte auf die erschrockene, und auch ängstliche Alexa und fragte:
„Und was ist mit ihr? Soll die nicht auch bestraft werden?“ Doch Anastasija antwortete: „Warum denn? Die hat nichts getan, sie hat die andere sogar daran hindern wollen, diese Dummheit zu machen. Sie soll nur in die Zelle, und wenn wir hier fertig sind, soll sie alleine weiter aufräumen. Aber sie wird dann auch die Bestrafung der anderen mitansehen.“ Dann wurde Alexa von Darja aus der Messe geführt, und auch sie ärgerte sich fürchterlich über Ramiza. Sie sagte kopfschüttelnd zu Darja: „Wie kann man nur so blöd sein? Wie kann Ramiza nur sowas machen? Die hat nur Stroh im Kopf, das geschieht ihr ganz recht.“ Darja meinte: „Ich weiß, aber sie wird dafür bezahlen, dann wird sie vielleicht doch Mal klüger werden. Das hoffe ich wenigstens für sie...“ Sie führte Alexa in eine Zelle, und kehrte zur Messe zurück. Alexa setzte sich auf die Pritsche, und ärgerte sich weiter. Sie wusste, dass ihre Kameradin schon oft am Podest war, sie selbst hatte das früher oft erlebt, doch sie konnte nicht verstehen, dass Ramiza immer so dumm war, und damit diese so harte Strafe riskierte.

Einige Aufseherin hatten sich inzwischen wieder gesetzt, doch Anastasija rief scharf: „Alles Aufstehen!“ Als alle standen, mussten sie sich zuerst auf einer von Anastasija extra vorbereiteten Anwesenheitsliste eintragen, und dann begann sie alle zu vergattern. Sie rief laut: „Was heute da oben vorgefallen ist, das dulde ich nicht, und ich lasse keine von euch so einfach davonkommen! Obwohl es Gründe für eurer Verhalten gab, und obwohl ihr alle wisst, was vor ein paar Tagen geschehen ist! Aber ihr habt trotzdem noch lange nicht das Recht, so einfach Anordnungen zu missachten, und sogar klare und eindeutige Befehle zu verweigern! Was glaubt ihr denn, wozu ihr da seid? Glaubt ihr denn, dass ihr hier tun und lassen könnt, was ihr wollt?“ Alexandra polterte jedoch: „Ich wollte meine Befehle sehr wohl befolgen! Deshalb muss ich mir das nicht anhören! Mich betrifft das deshalb nicht!“ Auch Darija meldete sich zu Wort, sie rief zum Vorgesetzten: „Ich spreche wohl für alle hier! Wir haben deshalb nicht gehorcht, weil es unzulässig ist, eine Sklavin am Podest halb tot zu schlagen, nur weil sie einmal nur kurz geredet hat! Das wird erst dann gemacht, wenn sie weiterredet, obwohl sie schon mehrmals verwarnt, oder auch schon auf ihren Platz einige Hiebe bekommen hat! So lautet die Regel! Ich habe auch schon einige Intrigen kennengelernt, und wer weiß denn, ob man uns nicht vielleicht sogar testen wollte, ob wir einen unzulässigen Befehl ausführen? Obwohl wir wussten, dass er nicht befolgt werden muss? Woher wissen wir denn, ob man uns dann nicht genau deshalb zur Verantwortung zieht? Sie wissen genau, dass deshalb niemand von uns diesen Befehl hätte befolgen müssen, den sie uns gegeben haben! Sie können uns deshalb nicht wegen Befehlsverweigerung belangen! Keine einzige von uns! Und versucht jetzt nicht, uns einzuschüchtern! Denn wir einfachen Aufseherinnen scheinen die Regeln und Vorschriften besser zu kennen, als diejenigen die sie erlassen haben! Frau Oberaufseherin Anastasija, auch sie sollten die Vorschriften besser kennen! Gehen sie deshalb mit gutem Beispiel voran!“ Doch Anastasija schrie sie an: „Sie halten den Rand! Sie waren oben genauso dabei! Halten sie mich etwa für Inkompetent, weil sie mich auf die Vorschriften Aufmerksam machen? Sie wagen es? Belehren sie mich nicht darüber!“ Einige andere riefen auch, dass sie das ebenfalls nichts angeht, weil sie sehr genau wissen, was sie hier zu tun haben. Doch Anastasija ließ sämtliche Einwände nicht gelten, und rief: „Wer von euch hat denn die Peitsche nicht fallengelassen, wer hat denn da nicht mitgemacht? Es gibt darüber keine weitere Diskussion! Ich habe was für euch, und ihr alle werdet genau zuhören! Und kein Wort mehr!“

Doch einige Aufseherinnen ließen das trotzdem noch nicht auf sich beruhen, noch immer riefen und schrien sie durcheinander. Es herrschte ein richtiger Aufruhr, keine wollte das so einfach hinnehmen. Auch Katarina hatte sich inzwischen wieder gefangen, und rief ebenfalls, sie wurde dann völlig untypisch für sie sogar richtig hysterisch: „Das ist eine Riesensauerei, dass Regeln und Vorschriften einfach so missachtet werden! Wozu gibt es sie denn, wenn sich unsere Vorgesetzten auch nicht daran halten? Aber umso mehr wird eine normale Aufseherin belangt, und sie muss sich sofort rechtfertigen, wenn sie nur ein kleines bisschen davon abweicht! Ihr Predigt Wasser, und säuft selber nicht nur Wasser, sondern sogar den besten Champagner! Alles nur, um eine Sklavin noch mehr zu quälen, als sie es ohnehin schon wird! Das hat mit der üblichen Behandlung, der eine Sklavin unterworfen wird, überhaupt nichts mehr zu tun! Das ist nur noch Spaß und Freude am Quälen, und die die meisten hier im Raum sind keine Sadisten! Wir machen nur unsere normalen Tätigkeiten, und nicht mehr, weil es einfach nicht nötig ist! Ich stelle meine Arbeit hier nicht in Frage, ich denke nicht Mal daran! Denn wir alle wissen, wozu wir da sind, und was wir zu tun haben, wir sind keine Anfänger! Und es ist skandalös, eine Aufseherin zu schützen, die eine andere -und zwar mich- sogar umbringen wollte, und es für sie dafür keine Konsequenzen gibt! Ich musste mich bei dieser Drecksschleuder sogar persönlich entschuldigen, weil ich ihr vor der ganzen Sache eine aufgelegt habe! Das ist eine Riesenschweinerei!“ Eine andere rief: „Ja, genau! Das ist eine ungeheuerliche Frechheit, das lasse ich mir nicht gefallen! Ich verachte euch!“ Doch Anastasija ging direkt zu ihr, und schrie so laut sie konnte: „Maul halten! Sofort!“ Dann zeigte sie zur Tür, und schrie: „Wenn sie sich das nicht gefallen lassen wollen, dann fort mit ihnen! Bitte, da ist die Tür! Entweder sie verschwinden jetzt da raus, und sie verlassen dann auch diese Stelle hier, und oder sie sagen kein einziges Wort mehr! Katarina, das gilt auch für sie! Und ich werde mich nicht mehr wiederholen! Nur noch ein Wort von einer von euch, und diejenige verschwindet noch in dieser Stunde von Bord! Denn dann wird sie strafversetzt! Und was die Einhaltung von Regeln und Vorschriften betrifft, dazu habe ich etwas vorbereitet, da ich mit dieser Reaktion von euch gerechnet habe! Glaubt ihr etwa, ich bin auf der Nudelsuppe daher geschwommen?“ Erst dann zogen die versammelten Aufseherinnen es vor, nichts mehr zu sagen. Doch an ihren Gesichtern war zu sehen, dass in allen ein Vulkan brodelte…

Dann ging Anastasija zu einem leeren Tisch, stellte zwei Stühle davor, klappte den Aktenordner auf, und sagte: „Ich habe etwas vorbereitet, und ihr alle werdet das zur Kenntnis nehmen. Das hier wird jede Aufseherin hier an Bord unterschreiben, auch ganz neue, wenn sie hier ihren Dienst beginnen. Aber ihr seid die ersten, die das zu machen haben, weil es bei dieser Aufsicht zu diesen Vorfall gekommen ist. Jede von euch wird ihre Unterschrift unter beide Belehrungen setzen. Also hört gut zu!“ Anastasija begann jetzt von einen Blatt Papier zu lesen: „Ich nehme zur Kenntnis, und ich akzeptiere, dass eine Beschäftigung als Aufseherin ohne Unterfertigung der folgenden Belehrung unter keinen Umständen möglich ist. Ich nehme zur Kenntnis, dass ich jeden erhaltenen Befehl auszuführen habe, solange er im Einklang mit den Dienstvorschriften steht. Ich nehme zur Kenntnis, dass die Befehle von der Diensthaben Oberaufseherin oder eines anderen anwesenden Vorgesetzten für mich verbindlich sind, solange er im Einklang mit den Dienstvorschriften steht. Ich nehme zur Kenntnis, dass Verweigerung von zulässigen Befehlen und Anordnungen mit Konsequenzen belegt ist, und ich habe auch Befehle von jeden anwesenden Vorgesetzten unter den bereits genannten Bedingungen zu befolgen und auszuführen.
Ich habe diese Belehrung zur Kenntnis genommen, sie gelesen, sowie den Sinn und auch den Wortlaut genau verstanden. Ich nehme zur Kenntnis, dass ich bei Nichtbeachtung dieser ausdrücklichen, schriftlichen Belehrung mit ernsten Maßnahmen - das bedeutet - Mit Belehrungen, Verweisen, Akteneinträgen, mit Versetzungen, und auch Strafen zu rechnen habe.“
Dann legte Anastasija das Blatt um, und begann von einem zweiten zu lesen: „Ich werde Aufseherin Matzuki nie auf einen mir bekannten Vorfall ansprechen, sie nie dafür belästigen, und sie nie spüren lassen, was ich als Person von ihr halte. Ich nehme zur Kenntnis, dass die Nichteinhaltung dieser Belehrung zu harten Konsequenzen führen kann, und auch führen wird.“

Dann setzten sie sich und auch der Vorgesetzte zum Tisch, Anastasija legte beide Blätter auf, und rief jede einzelne Aufseherin zu sich. Jede musste nun beide Blätter laut und vollständig runterlesen, und darunter zum Schluss auch noch neben ihren bereits eingetragenen Namen unterschreiben. Doch Darja polterte, als sie aufgerufen wurde: „Ich habe gehört, was sie, und auch alle vor mir da runtergeleiert haben! Also sehe ich nicht ein, warum ich das wiederholen soll!“ Aber Anastasija schrie: „Hier leiert niemand was, außer sie selber! Sie sind hier der größte Leierkasten! Und jetzt lesen sie das vor mir laut runter, oder sie verlassen für immer diese Galeere!“ Entsetzt sah sie Darja an, doch Anastasija sprach weiter: „Denn sollte es eine von euch wagen, keines der beiden Blätter zu unterschreiben, wird sie sofort, hier an Ort und Stelle als Galeerenaufseherin entlassen, und kehrt nie mehr zu dieser Anstellung zurück! Sie wird dann Dauerhaft zur Wachmannschaft in den verschiedenen Häfen versetzt, und ihr Gehalt wird um die Hälfte reduziert. Wenn eine von euch nur ein Blatt unterschreiben will, dann ist auch die Unterschrift unter dem ersten ungültig! Und diejenige wird gleich anschließend suspendiert, bis sie beide Blätter unterschrieben hat. Und was vorher noch kommt, das versucht besser nicht rauszufinden! Diese beiden Belehrungen werden übrigens im Flottenkommando deponiert! Und jetzt unterschreibt, oder geht von Bord, nachdem ihr eure Sachen gepackt, und die Kabine gesäubert habt! Und ich werde auch keine zurückhalten, denn die Türen stehen für jede von euch weit offen!“ Jetzt wagte es keine mehr, nicht zu unterschreiben. Als auch Katarina zum Tisch kam, schickte sie Anastasija aber wieder zurück, und sagte: „Sie kommen erst zum Schluss!“ Erst als letzte kam sie wieder, doch sie bevor sie das erste Blatt, und auch das zweite über das weitere Verhalten gegenüber Matzuki unterschrieb, sagte sie: „Ich werde diese beiden schmierigen Käsezettel unterschreiben, doch ich protestiere ausdrücklich dagegen, wie das hier gehandhabt wird! Wir sind keine Schulklasse, wo die Lehrerin so über die Anwesenden herziehen kann, weil sie gegen so einige falsch laufende Dinge völlig zu Recht ihre Stimme erheben! Und es ist eine Sauerei, was ich mir bei dieser Besprechung von dieser frechen Japanerin gefallen lassen musste! Nur weil sie ihren Vater hinter sich hat, und wir alle noch dazu so tun müssen, als sei überhaupt nichts passiert! Ich protestiere auch dagegen, wie dreckig meine Lebensretterin behandelt wird! Das hat sie nicht verdient! Ich habe mir von euch beiden mehr Einfühlungsvermögen erwartet!“

Anastasija lehnte sich jetzt gemütlich zurück, verschränkte lässig die Arme vor sich und fragte dann mit völligem Desinteresse: „Und? Weiter? Sind sie mit dem Palavern fertig? Dann unterschreiben sie, und dann können sie zurück zu den anderen gehen! Oder sind sie hier etwa schon die Klassensprecherin, die noch was zu sagen hat? Was ich aber nicht zur Kenntnis nehmen werde! Genauso wenig wie alles andere, was sie gerade eben von sich gegeben haben! Was ist? Jetzt Gehorchen und unterschreiben, oder gleich rausfliegen! Sie haben die Wahl!“ Katarina funkelte Anastasija und den Vorgesetzten kurz giftig an, und nahm den Kugelschreiber. Doch bevor sie unterschrieb, sagte sie: „Ich gehorche, und unterschreibe auch, aber ich gehorche unter Protest!“ Dann unterschrieb sie, da sie keine andere Wahl hatte, und knallte dann den Kugelschreiber auf den Tisch zurück. Sie kehrte zwar ohne ein weiteres Wort, aber Zornbebend und vor Wut kochend in die Reihe der wütenden, noch immer aufgebrachten Aufseherinnen zurück. Anastasija wartete noch, bis Katarina wieder bei den anderen stand, und rief sie wieder zu sich. Dann sagte sie Drohend und gefährlich leise: „Katarina, sie nehmen jetzt sofort das Schreibinstrument wieder auf, und legen es sorgsam und leise auf den Tisch zurück. Das ist nicht ihr Eigentum, deshalb werden sie vorsichtig damit umgehen. Das ist ein Befehl, und ich hoffe für sie, dass sie wissen, was ein Befehl ist. Oder ich kläre sie in meinen Büro darüber auf, bei einen Rapport, der sich gewaschen hat. Ich sage ihnen das zwar im Guten, doch ich warne sie. Sie nehmen jetzt den Kugelschreiber, und tun, was ich ihnen gesagt habe. Und wehe ihnen, sie sehen mich oder unseren Vorgesetzten wieder so an.“ Katarina atmete tief ein, und schluckte den Kloß runter, der sich bei ihr während Anastasijas Aufforderung gebildet hatte. Sie nahm den Kugelschreiber, und legte ihn betont langsam und sorgfältig auf den Tisch zurück. Doch dann zischte sie beim Weggehen: „Kindergartentante…“
Doch Anastasija holte sie gleich wieder zurück, und fragte: „Haben sie was gesagt?“ Katarina wusste, dass sie sich nicht mehr länger spielen durfte, und sagte: „Nein, Frau Oberaufseherin, ich habe nichts gesagt.“ Doch Anastasija meinte zynisch: „Ich weiß nicht, mir kam aber so vor, als ob da nicht doch noch eine Äußerung von ihnen gekommen ist. Obwohl ich sie vorhin doch gewarnt habe? Kindergartentante oder so Ähnlich… War da nicht was? Aber gut, vielleicht habe ich mich nur verhört, oder haben sie vielleicht nur laut gedacht? Also, was war das eben?“ Doch Katarina murmelte gedämpft: „Gedanken sind frei…“ Anastasija sah sie zwar hart an, doch dann ließ sie es gut sein, und sagte: „Sie können zurück zu den anderen.“ Katarina kehrte mit feuchten Augen zu den anderen zurück, und Darja sagte leise zu ihr: „Himmel, trotz allem, aber jetzt sei doch ruhig, du siehst doch, wie sie mit uns umspringen kann. Stelle sie nicht auf die Probe.“ Katarina sagte leise: „Schon okay…“ Anastasija sah noch nach, ob auch alle anwesenden unterschrieben hatten. Dann befahl sie Alexa wieder in die Messe zurückzuholen, und sagte dann: „So, das wäre es gewesen.“ Sie würdigte die Aufseherinnen mit keinen Blick mehr, sie tat jetzt sogar so, als ob sie gar nicht da wären. Sie klappte den Aktenordner zu, klopfte zufrieden mit der Hand darauf, und erhob sich wieder. Grußlos, völlig stumm verließ sie dann mit den Vorgesetzen die Messe.

Katarina und die anderen blieben sprachlos zurück, und sie sahen sich schockiert gegenseitig an. Denn keine hatte sich gedacht, dass Anastasija so extrem und hart durchgreifen würde. Sie holten sich dann ihre Mahlzeiten, doch es war anfangs drückend still, keine sagte etwas. Einige waren sogar richtig bleich, und eine sagte dann: „Was war denn das jetzt? Ich glaube ich bin in einen schlechten Film…“ Darja sagte schließlich: „So, Katarina, das haben wir jetzt davon. Du und du deine Judith…“ Doch eine andere meinte: „Darja, ich weiß nicht, wie du reagiert hättest, wenn du in Katarinas Situation gewesen wärst. Ich weiß gar nicht, wie ich mich selbst dann verhalten hätte, und ich hoffe, dass ich nie in so eine Zwickmühle komme. Ich mache ihr keinen Vorwurf, also mache du ihr bitte auch keinen. Katarina kann nichts dafür, wir alle haben da mitgemacht, und die Befehle nicht ausgeführt, uns ganz offen gegen die oberen gestellt. Also rücke Katarina nicht auf die Pelle. Ich habe sie gesehen, wie sie Judith antreiben musste, denn sie hat während der ganzen Zeit nur geweint. Mir haben beide echt leidgetan.“ Als Katarina das hörte, konnte sie nicht mehr weiteressen, sie stand auf, und verließ schluchzend die Messe. Auf dem Weg zur Tür begegnete sie die wieder zurückgekehrte Alexa, und auch diese war voller Mitleid für die weinende Katarina. Sie sagte: „Mistress, ich habe gehört, was sie heute tun mussten, doch bitte, seien und bleiben sie stark. Stark in ihrer guten Seele, und weichen sie bitte nicht von ihren Weg ab. So schwer es jetzt auch für sie sein sollte. Unser Dank ist ihnen gewiss…“ Katarina nahm sie in einer Ecke in den Arm, und schluchzte: „Danke Alexa, aber es ist so schwer, die arme Judith… und ich musste sie so hart schlagen… ich ertrage es nicht… Mein Tablett… steht noch auf dem Tisch…wir müssen es selber wegräumen, doch ich kann nicht mehr…“ Doch Alexa sagte mitfühlend, während sie Katarina noch fester umarmte: „Ich kümmere mich drum…“ Dann ging Katarina in ihre Kabine, und Alexa blieb betroffen zurück…

Auf Ramizas erster Galeere hatten sich ein paar Aufseherinnen am Abend sehr oft noch gelangweilt. Sie überlegten immer, wie sie die Sklavinnen weiter schikanieren konnten, so wurden sie fortwährend drangsaliert. Die Aufseherinnen dachten sich auch immer neue Methoden aus. Sie waren dann auf das Ruderdeck gekommen, und hatten den Nachtdienst in ihr Vorhaben eingeweiht, der natürlich sofort dabei war. Sie hatten dann ein paar Sklavinnen aufstehen lassen, auch Ramiza war darunter gewesen. Die Aufseherinnen hatten dann eine Sklavin nach der anderen losgemacht, sie auf den Mittelgang gedrückt und festgehalten. Sie hatten dann ihre Knie angezogen und die Oberschenkel weit gespreizt, um ausreichend Platz für die nächste Aktion zu haben. Die Aufseherin, die diese Idee hatte, machte sich dann einen Spaß daraus, mit einer Pinzette den Sklavinnen die immer länger werdenden Schamhaare aus den Sieb vom Schrittband ihres Keuschheitsgürtels herauszuholen. Dann knotete sie die Schamhaare über dem Sieb so fest wie möglich zusammen, die dadurch fast ausgerissen wurden. Die Sklavin stöhnte auch immer, während ihre Schamhaare mit dem Keuschheitsgürtel fest verknüpft wurden. Dann wurde sie wieder angekettet, und die nächste kam an die Reihe. An den folgenden Abenden wurden allmählich an allen Sklavinnen die Schamhaare mit dem Sieb verknotet. Die Oberaufseherinnen lachten dazu, und ermunterten die Aufseherinnen, damit weiterzumachen. Ständig wurden neue Schamhaare, die aus dem Sieb und auch seitlich vom Schrittband herauswuchsen, miteinander verknotet. Den Sklavinnen wurde bei Androhung hoher Strafen verboten, etwas daran zu verändern. Im Laufe der Monate, der Jahre bildete sich so ein richtiger Pelz um das Schrittband und Sieb vom Keuschheitsgürtel, alles war nun mit dem Körper jeder Sklavin richtig verwachsen.

Das kleinste Rucken und Rütteln am Keuschheitsgürtel war deshalb mit starken Schmerzen verbunden. Es wurde für die Sklavinnen so auch immer schwerer, den Keuschheitsgürtel sauber zu halten, denn die Mensi verfing sich natürlich in den Haaren. Wenn eine Sklavin ans Podest kam, dann hängten die Aufseherinnen auch immer Gewichte in die Schamhaare ein. So wurde die Folter am Podest noch weiter gesteigert, und auch Ramiza lernte das mit Schrecken kennen. Wenn sie sich dann unter den Schlägen aufbäumte und zuckte, pendelten die Gewichte hin und her. Ab und zu zogen die Aufseherinnen auch daran, was laute Schreie der Sklavin zur Folge hatte. Die Aufseherinnen kamen auch auf die Idee, als Form der Bestrafung vielen Sklavinnen die Gewichte auch beim Rudern in die Schamhaare einzuhängen. Sie hingen dann in das Toilettenloch, und die Sklavinnen mussten dann den ganzen Tag damit rudern, was eine fürchterliche Tortur war. Als Ramiza im Haupthafen der Keuschheitsgürtel dann wieder aufgeschnitten wurde, um den defekten Dildo zu entfernen, sollten ihr zuerst die Schamhaare abrasiert werden. Doch eine der drei Hexen, die sich auch mit Judith gespielt hatte, zog ihr das Schrittband langsam vom Körper. Ramiza schrie vor Schmerzen, als ihr damit ein Schamhaar nach dem anderen ausgerissen wurde. Doch unbeirrt machte die Aufseherin weiter, bis der Keuschheitsgürtel wieder entfernt war, und Ramiza vor Schmerzen jammerte und stöhnte. Auch deshalb lehnte sie sich gleich nach ihrer Ankunft gleich wieder auf, und bekam dafür die Peitsche zu schmecken. Dann wurde sie der erschrockenen Judith präsentiert, und so lernten sie sich kennen. Ramiza hatte aber nichts davon erzählt, denn sie wollte vermeiden, dass diese Tortur mit dem zusammenknüpfen der Schamhaare auch hier auf der neuen Galeere praktiziert wurde. Ihr fiel auch schon bald auf, dass auf Anastasijas Galeere die Sklavinnen von den Aufseherinnen kaum zusätzlich noch schikaniert wurden. Von den Aktionen Matzukis und Lanas Mal abgesehen, aber deshalb dachte sich Ramiza, dass man hier etwas weniger hart sein würde.

Sie hatte sich durch ihre aufsässige, rebellische Art auf ihrer ersten Galeere schon ein paar Auspeitschungen eingehandelt, doch in den fünf Jahren auf der anderen Galeere war sie trotzdem nicht so oft am Podest gewesen wie auf der neuen in ein paar Monaten. Es war verwunderlich, dass sie das überhaupt aushielt. Noch dazu war sie fast immer von Walerija bestraft worden, was gleich noch viel schlimmer war. Sie erkannte jetzt, dass Anastasija zwar wusste, was auf den anderen Galeeren noch zusätzlich mit den Sklavinnen gemacht wurde, aber dafür kam bei ihrer Galeere bei Ungehorsam viel öfters das Podest als Strafe zur Anwendung. Ramiza nahm sich dann vor, sich ruhig zu verhalten. Sie schalt sich dann trotzdem, warum ihr Temperament immer so mit ihr durchging, denn eigentlich ging es ihr auf der neuen Galeere sogar etwas besser. Zu mindestens, was die zusätzlichen Schikanen anging, die sie von ihrer alten Galeere noch in allzu schlechter Erinnerung hatte, und die ihr auf Anastasijas Galeere jedoch erspart blieben. Sie nahm sich dann zwar immer auf neue vor, keinen Anlass mehr für eine Bestrafung zu liefern, um in Ruhe die restliche Zeit hinter sich zu bringen, die sie für die Abarbeitung ihrer Schulden noch nötig hatte, wie sie so wie alle anderen dachte. Doch kaum war sie nach einer Bestrafung wieder auf ihren Platz, begann es auf neue in ihr zu Brodeln, bis es zum Ausbruch kam, der sie wieder ans Podest brachte. Dann begann es wieder von vorne, bis sie erneut notiert und gemeldet wurde. Nachdem sie den Vorgesetzten den Lappen entgegen geschleudert hatte, war sie nackt ausgezogen worden, und dann den restlichen Tag in der Zelle geblieben. Sie hatte auch nichts zu essen oder zu trinken bekommen. Nach der letzten Ruderschicht wurde sie aus der Zelle geholt, und da sie sich so heftig wehrte, benötigte man sogar sechs Aufseherinnen, um sie am Podest für ihre Bestrafung vorzubereiten. Dem Vorgesetzten gefiel es, als er dabei zusah, wie sehr sich Ramiza wehrte. Anastasija war mit ihm auf das Ruderdeck zurückgekommen, und informierte Lucija, dass er sich das folgende ansehen würde. Dann befahl sie Lucija, die in den Stahlseilen hängende Ramiza extra hart zu bestrafen, wenn sie beim nächsten Mal auch bei ihrer Aufsicht wieder was ausfressen sollte. Als nächstes gingen alle drei zu der Sklavin, die am Morgen nicht sofort gehorcht hatte. Anastasija berichtete Lucija davon, und befahl ihr: „Diese Sklavin wird beim nächsten, dem kleinsten Vergehen ebenfalls am Podest bestraft. Die Aufseherinnen erhalten noch eine entsprechende Anweisung von mir.“ Dann gingen sie zu Judith, die sich ohne Aufforderung sofort erhob. Alle Sklavinnen spürten, dass Anastasija jetzt ihre volle Härte ausspielte. Sie zeigte auf Judith, und befahl Lucija: „Das gleiche gilt auch für diese Sklavin. Beim geringsten Vergehen, das entweder mir, oder ihnen, oder Galina gemeldet wird, kommt sie auf das Podest. Lucija, das ist ein Befehl. Und sie werden diesen Befehl auch befolgen, haben sie verstanden?“ Lucija bestätigte, Judith durfte sich wieder setzen, und dann kehrten die drei zum Podest zurück, um mit der Bestrafung zu beginnen. Anastasija verurteilte Ramiza zu sechzig Schlägen, und befahl Walerija, das Urteil mit der dreiriemigen Peitsche zu vollstrecken. Ramiza hatte aber nicht damit gerechnet, dass es wieder Walerija sein würde, deshalb wurde ihre Angst gleich noch größer. Sie wusste natürlich, was sie von dieser gnadenlosen Aufseherin zu erwarten hatte, wenn sie die Peitsche schwang.

Walerija fing auch gleich wieder mit ihrer so brutalen und von allen Sklavinnen so sehr gefürchteten Methode an. Zweimal verlor Ramiza das Bewusstsein, und die für die letzten Schläge musste Walerija schon längere Pausen machen, damit Ramiza sie überhaupt überstand. Der Vorgesetzte sah sich alles genau an, während sich in seiner Hose eine große Beule bildete. Als Walerija fertig war, sagte er zu Anastasija: „Aber ich finde, dass sechzig Schläge für diese Sklavin viel zu wenig sind. Sie sollte mindestens einhundert bekommen, denn schließlich hat sie meinen teuren Anzug mit diesen Lappen nassgemacht. Also Walerija, machen sie weiter!“ Diese schlug auch gleich wieder auf Ramiza ein, bis sie Anastasija nach ein paar Schlägen zurückhielt. Dann sagte sie: „Nein, Walerija, es ist genug. Denn ich halte diese Strafe für genügend hart. Walerija hat auch nicht eine einfache Peitsche genommen, sondern eine mit mehreren Riemen. In dem Fall zählt jeder Schlag dreifach. Also hat diese Sklavin nicht nur hundert, sondern fast doppelt so viel bekommen. Also ist sie gebührend schwer bestraft worden. Das reicht, und ich möchte, dass eine bestrafte Sklavin auch so schnell wie möglich wieder rudern kann.“ Dann ließ sie Ramiza zur Abschreckung und Einschüchterung für die anderen Sklavinnen noch etwas am Podest hängen, nahm den Vorgesetzten im Büro beiseite, damit sie niemand hören konnte, und sagte noch: „Übrigens, sie wissen besser als ich, dass auf den anderen Galeeren bereits einige Sklavinnen am Podest ihr Leben ausgehaucht haben. Doch das will ich auf meiner Galeere nicht, um sie weiterhin wirtschaftlich führen zu können. Die Sklavinnen hier sollen Rudern, bis sie aus Altersgründen nicht mehr dazu fähig sind. Oder auch, weil sie das hier nicht mehr verkraften, und deshalb ersetzt werden müssen. Was dann mit jeder einzelnen geschieht, darüber mache ich mir erst Gedanken, wenn es so weit ist. Aber ich denke, ich muss mir dann nicht darüber den Kopf zerbrechen, das wird dann eine andere Oberaufseherin tun. Denn ich, wir alle hier gehen vorher in den Ruhestand, während die Sklavinnen dann immer noch rudern. Das ist die Wahrheit, und das ist auch so vom Anfang an geplant gewesen, aber das sagt hier niemand so offen. Denn unsere Vorgesetzten wollen auch, dass die Sklavinnen hier irgendwann doch auf eine Freilassung hoffen. Und Hoffnung, das ist das stärkste Gefühl, das ein Mensch haben kann. Hoffnung darauf, dass sie von der Galeere runterkommen. Aber sehr oft wird diese Hoffnung enttäuscht, und wir wissen, wie es mit all den Sklavinnen hier ausgehen wird…“ Dann fügte sie hinzu: „Was meinen sie jetzt? Geht es ihrer Meinung nach immer noch zu locker auf meiner Galeere zu, oder werden hier doch auch harte Bestrafungen durchgeführt? Wie sie da draußen sehen konnten, fließt auch meiner Galeere einiges vom Roten. Nehmen sie das vielleicht doch in ihre Bewertung für meinen Führungsstil auf, oder soll ich noch ein Beispiel für meine Macht über die Sklavinnen liefern? Soll ich etwa auch noch die eine am Podest auspeitschen lassen, die mich am Morgen so frech angesehen hat, oder meinen sie, dass es hier doch kein Paradies für die Sklavinnen ist, sondern auch hart genug zugeht?“

Der Vorgesetzte sagte darauf: „Also gut, ich stelle ihnen ein positives Zeugnis aus, aber etwas fehlt mir trotzdem noch.“ Doch Anastasija fragte: „Dann machen sie es bitte gleich, ich meine, das mit dem positiven Zeugnis. Nicht, dass sie es sich dann wieder anders überlegen.“ Der Vorgesetze unterfertigte jetzt alles, und sagte darauf: „Das da am Podest ist nicht nur eine Rudersklavin, sondern sie hat auch noch für etwas anderes zu dienen. Und das mache ich jetzt mit ihr, denn sie ist auch in einen Bezug eine Sklavin. Und die anderen Sklavinnen sollen nur sehen, was auch sie dann irgendwann erwartet. Und auch das soll bald geschehen. Die am Podest ist die erste, als krönenden Abschluss, als Höhepunkt ihrer Auspeitschung. Selbst dann sollen sie nicht davor sicher sein.“ Anastasija wusste natürlich, was er jetzt vorhatte, sie wusste aber, dass sie es bei Ramiza trotzdem nicht bis zum Äußersten kommen lassen wollte. Er ging wieder raus, und stieg bereits deutlich erregt aufs Podest. Er zog nun den Kopf der halb besinnungslosen Ramiza an den Haaren hoch, und sah in ihr schweißüberströmtes, aber doch auch hübsches Gesicht. Sie erkannte an seiner lüsternen Visage, was er gleich mit ihr vorhatte, und sie rechnete damit, dass er sich jeden Moment auf sie stürzen würde. Doch er betrachtete zuerst nur ihren schweißüberströmten Körper, ihren von Walerija übel traktierten Rücken, und dann zufrieden die striemenübersähten Brüste, denn Walerija war bei ihren brutalen Abstrafungen immer darauf bedacht, auch den Oberkörper zu malträtieren, indem sie die Peitsche so führte, dass sie nur etwa die halbe Seite vom Rücken traf. Die Peitsche wickelte sich dann um den Körper, und so wurde auch vorne der Oberkörper, und der Bauch bis runter zum Hüftband vom Keuschheitsgürtel getroffen. Dann wechselte sie immer die Seite, und bearbeitete von dort den gestreckten, wehrlosen Körper. Der Vorgesetzte fuhr langsam mit den Händen vorne über Ramizas schweißglänzenden, ausgepeitschten und gestriemten Oberkörper. Durch die straff, weit auseinander gespannten Arme traten ihre Rippen deutlich hervor, und Ihre kleinen Brüste hoben sich ab. Ihr Schweiß lief in wahren Bächen runter, sie stöhnte leise, und atmete stoßweise. Ihre Kehle war durch ihre Schmerzensschreie wie ausgedörrt, und ihre Zunge klebte am Gaumen. Ihre Arme und Beine zitterten unkontrolliert, und durch die vielen Schläge war ihr gesamter Körper völlig verkrampft gewesen. Doch langsam lösten sich die Krämpfe in ihren Muskeln wieder, und sie arbeiteten durch den Schock und dem Schmerz unwillkürlich.

Sie konnte ihre Blase schließlich auch nicht mehr halten, und der Inhalt drang nicht nur aus dem Sieb am Hüftband von ihren Keuschheitsgürtel, sondern mit hohem Druck auch noch seitlich daraus hervor. Er lief an ihren gespreizten Beinen hinunter, plätscherte auf den Boden, und bildete zusammen mit dem roten aus ihren Wunden und dem Schweiß eine große Lache. So schlimm hatte es Ramiza noch nie erlebt, sie befand sich deshalb in einen derart erbärmlichen Zustand, in dem sie noch nie zuvor gewesen war. Sie zitterte noch mehr, je mehr Zeit nach der Bestrafung verging. Während sie rasselnd Luft holte, bewegten sich Ihre Brüste auf und ab, und ihr schweißglänzender Bauch hob und senkte sich deutlich. Sie wand sich in den Stahlseilen, sie versuchte vergeblich eine Position zu finden, um den enormen Zug auf ihre Gelenke zu reduzieren, da Anastasija sie zusätzlich noch straff hatte aufspannen lassen. Der Schweiß drang weiter aus ihren Poren, und bildete Tropfen auf der Haut, die dann langsam nach unten strömten. Ihr ganzer Oberkörper war in Bewegung, und die Muskeln zuckten deutlich unter der gespannten Haut. Dieser Anblick gefiel dem Vorgesetzten besonders, er begann, ihren zuckenden, zitternden Oberkörper zu streicheln, und ignorierte dabei, dass seine Hände dann völlig rot durch die offenen Striemen waren. Er begann dann schweratmend ihre Brüste zu kneten, und besonders an ihren durch die giftigen Peitschenschläge besonders empfindlich gewordenen Brustwarzen zu spielen. Er drehte und kniff daran, bis sie sich dunkelrot verfärbten und hart wurden. Ramiza stöhnte, obwohl sie sich zuerst dagegen zu wehren versuchte, konnte sie nichts dagegen tun, dass ihre Brustwarzen auf die Berührungen reagierten, sie immer härter und härter wurden. Sie spürte, dass ihr diese Berührungen, diese Tätigkeiten an den Brustwarzen doch gefielen. Sie merkte, wie es unter ihren Keuschheitsschild plötzlich zu kribbeln begann. Es war ein Gefühl, das sie schon jahrelang nicht mehr verspürt hatte. Zum letzten Mal, bevor sie in diesen Keuschheitsgürtel eingeschlossen worden war. Sie dachte, wenn er so weitermachte, dann würde sie vielleicht sogar noch einen Höhepunkt bekommen. Doch sie scheute davor zurück, sie wollte nicht zeigen, wie sehr ihr das gefiel, wie es sie antörnte, wie ihre Brustwarzen gezwirbelt wurden. Während sich in ihren Unterleib eine wollige Wärme auszubreiten schien, wurde das Kribbeln in ihrer Lustzone immer stärker und stärker. Obwohl sie von Walerijas gnadenloser Auspeitschung sehr geschwächt war, sie große Schmerzen hatte, und ihre Striemen wie Feuer brannten, wurde sie von ihren Gefühlen übermannt. Während der Mann weitermachte, beschloss Ramiza deshalb, ihren emotionalen Widerstand aufzugeben. Sie wusste, so schnell würde sie nicht mehr zu einem Höhepunkt kommen, und der letzte lag immerhin schon ein paar Jahre zurück. Es war äußerst ungewöhnlich, sie war erst kurz zuvor ausgepeitscht worden, sie war voller Schmerz, ihr gesamter Körper schien zu glühen, in Flammen zu stehen, und jetzt stand sie trotzdem kurz vor einem Höhepunkt.

Es störte sie auch nicht, dass die anderen Aufseherinnen, und auch die Sklavinnen in den vordersten Reihen bemerkten, dass sie sich kurz davor befand. Nun war ihr auch egal, wenn sie dafür noch weiter gepeitscht werden sollte. Sie wollte diese Gelegenheit nützen, ließ es über sich ergehen, sie stöhnte auf, warf den Kopf zurück, sie begann immer schneller und kürzer zu atmen. Sie ließ ihre Muskeln spielen, ihre Brüste hoben und senkten sich auch immer schneller. Um sich noch mehr diesen wunderschönen Gefühlen hinzugeben, sich noch einen zusätzlichen Kick zu verschaffen, versuchte sie, auch den Dildo in ihren Körper miteinzubeziehen. Sie versuchte, ihre festgemachten Beine enger zu machen, ein wenig gelang es ihr sogar. Dann spannte sie ihre Muskeln im Unterleib an, sie umschlossen den Dildo wie eine Klammer, sie spürte, wie sie unter dem Keuschheitsschild immer feuchter wurde. Sie stöhnte jetzt vor Lust, während sie dem Dildo in ihren Körper immer intensiver spürte. Rhythmisch, so wie sie atmete, presste sie die Muskeln in ihren Unterleib zusammen, und entspannte sie wieder. Sie atmete immer tief aus, und zog dann auch immer den Bauch ein, wenn sie den Unterleib anspannte. So spürte sie noch deutlicher den Dildo in ihr, und ihre Erregung wuchs mit jeder Sekunde. Sie wurde unten immer heißer, immer mehr und mehr zuckte und arbeitete es unter ihren Keuschheitsgürtel. Sie ließ sich nun vollends fallen, selbst wenn es unmittelbar nach ihrer brutalen Auspeitschung geschah. Schließlich arbeitete Ramizas Unterleib krampfhaft von selbst, während ihre Brustwarzen vom Vorgesetzten immer weiter stimuliert wurden. Dann sagte er: „Ja, das gefällt dir wohl, du geile Stute, was? Ich weiß doch, das du das möchtest.“ Urplötzlich entlud sich Ramiza, und sie stöhnte laut auf. Sie gab sich diesen Glücksgefühl grenzenlos hin, und schrie, sie brüllte sogar all ihre seit fast sechs Jahren aufgestaute, durch den engen, stählernen Keuschheitsgürtel verwehrte Lust hemmungslos und laut hinaus. Sie bäumte sich in ihren Fesseln auf, sie schrie nochmal laut, und sie schob plötzlich ihr Becken nach vorne. Es wäre ihr auch egal gewesen, wenn der Vorgesetzte sie jetzt, schmerzhaft gespreizt aufgespannt am Podest, hier an Ort und Stelle als absoluten Höhepunkt auch noch vernascht hätte. Das war auch ganz im Sinne vom Chef, denn wollte jetzt über die aufgespannte Ramiza herfallen, und sie noch am Podest vor allen Aufseherinnen hemmungslos nehmen. Er trat hinter sie, um bei ihren hinteren Loch vom Keuschheitsgürtel... Auch das war Ramiza egal, sie hatte keine Angst davor, denn noch immer stand sie unter dem Eindruck von dem, was sie eben durchlebt hatte. Völlig willig drückte sie plötzlich ihr Becken nach hinten, und dann schrie sie plötzlich: “Nimm mich! Nimm mich, und mache mit mir, was du willst!“ Doch Anastasija hatte schon längst erkannt, was mit Ramiza los war, sie hatte die beiden zuerst gewähren lassen, und sie gönnte Ramiza ihren Glücksmoment sogar, doch da sie fand, dass es jetzt genug war. Sie wollte auch nicht, dass es vor allen anderen gemacht wurde. Deshalb ging sie dazwischen, und sagte: „Aufhören! Haben sie ein Verhütungsmittel dabei? Nein, wie ich sicher richtig annehme! Sie wissen, keine Sklavin darf ohne Schutz genommen werden! Ich weiß nicht, ob sie nicht etwas ansteckendes haben! Jetzt ist Schluss!“ Doch Ramiza war noch immer voll drauf, sie schrie trotz der Gefahr, der sie sich damit aussetzte: „Nein, nimm mich, nimm mich, los, mach schon! Binde mich los! Dann werde ich dir noch so einen schnorcheln, dass dir die Ohren wegfliegen! Los! Ich will anfangen!“

Doch Anastasija drängte den Vorgesetzten zur Seite, und befahl Walerija, die ungläubig danebenstand und staunte, wie aufgedreht Ramiza war, und solche Sprüche losließ: „Geben sie ihr zehn Schläge, vielleicht kommt sie damit wieder runter!“ Walerija gab Ramiza die zehn Schläge auf den bereits schlimm aussehenden Rücken. Doch Ramizas Gefühle spielten mit ihr Achterbahn, das war bei ihr noch nie dagewesen. Denn sie schrie jetzt eigentlich nicht mehr vor Schmerz, sondern nur noch unter dem Eindruck vom zweiten Höhepunkt, der sich bei ihr aufgebaut hatte, und den sie soeben durchlebte. Sie schrie in voller Ekstase: „Jaaaa! Jaaa! Mehr! Fester! Fester! Mehr! Oouuaaaahhhhh! Jaaa! Wuuuoooaaaahhhh! Fester! Aaaaaagghhhh! Meeehr! Looos, Walerija, Besorge es mir! Du kannst es! Ich bin eure Sklavin! Jaaa, so habe ich es gern! Aaaaahhhh! Auf die Brüste! Ich will mehr, mehr!“ Walerija hatte das noch nie erlebt, dass eine Sklavin sich so aufführte, sie sogar darum bettelte, noch kräftiger ausgepeitscht zu werden. Als sie Ramiza die zehn gegeben hatte, keuchte sie: „Nein, nicht aufhören, Walerija, du sollst weitermachen! Ich will es! Weiter auspeitschen, mehr, Gib mir mehr!“ Sie war wie in einen Rausch, sie hörte nicht auf, um noch mehr Schläge zu betteln, schließlich gab ihr Anastasija eine schallende Ohrfeige, erst dann beruhigte sie sich. Walerija ging jetzt nach vorne, und betrachtete verwundert Ramiza, denn auch das war ihr völlig neu. Keuchend, schweratmend hing sie jetzt in den Stahlseilen, die sie am Podest festhielten. Ramiza, die mit ihren Gefühlen eben noch am Gipfel des Mount Everest war, schien nun den Marianengraben runterzustürzen. Denn jetzt ließen die Auswirkungen ihrer beiden Höhepunkte nach, alle Kraft wich aus ihren Körper. Völlig erschöpft hing sie am Podest, ihr Kopf sank runter, ihre schweißnassen Haare hingen ihr ins Gesicht, und ihre Brüste hoben und senkten sich immer langsamer und langsamer. Der Schweiß lief in wahren Bächen über ihren nassen Körper und ihren gespreizten Beinen, er tropfte von dort zusammen mit dem Roten aus ihren offenen Striemen zu Boden, und aus dem Mund lief der Speichel.

Aus dem kleinen Löchern im Schrittband von ihren Keuschheitsgürtel hatten sich bei ihr so wie auch bei allen anderen Sklavinnen im Laufe der Zeit wieder einige Schamhaare hervorgearbeitet, und dort blieb ihr austretendes Sekret in mehreren Tropfen hängen. Schließlich war fast ihr gesamtes Schrittband voll mit der Flüssigkeit aus ihrer intimsten Zone. Der Vorgesetzte sah es, kam deshalb gleich wieder, und strich mit der Hand über ihr Schrittband. Dann fuhr er Ramiza mit den klitschnassen Fingern über den Mund, strich ein zweites Mal über den Keuschheitsgürtel, steckte sich dann die erneut nassen Finger selbst in den Mund, und saugte daran. Auch das hatte Walerija noch niemals zuvor gesehen, sie ekelte sich davor, und drehte sich zur Seite. Doch sie war auch beeindruckt, zu welchen Gefühlen Ramiza hingerissen worden war. Diese leckte sich über ihre Lippen, spürte den Geschmack von ihren Sekret auf der Zunge, und sie stöhnte wieder voller Wollust. Schließlich, als ihre Gefühle völlig abgeklungen waren, und sie auf den Boden der Realität zurückkehrte, verlor sie das Bewusstsein. Ihr Kopf senkte sich, ihr Körper entspannte sich, und mit einen letzten Keuchen verstummte sie. Diese beiden Höhepunkte hatten ihr mehr Kraft gekostet als die schlimme Bestrafung. Anastasija ließ sie jetzt losmachen, und scheuchte die Aufseherinnen zurück an ihre Posten. Ohnmächtig wurde Ramiza dann auf die Krankenstation gebracht, wo Tamara alle Hände voll zu tun hatte, um die Striemen am Rücken und den Schultern zu versorgen. Als sie später wieder zu sich kam, dachte sie: „Hmmm, dieser gewaltige… das war mir die Auspeitschung wert… Das sollte ich wieder Mal mit mir machen lassen… Ohhhh, das habe ich schon so nötig gebraucht…“ Erst noch später kehrte bei ihr wieder die Vernunft zurück, und sie wusste, dass nichts es wert war, dafür so hart bestraft zu werden. Aber sie wusste, schon bald würde sie wieder überschnappen, dann aufbegehren, und dafür am Podest landen…

Dann gingen der Vorgesetzte und Anastasija in ihr Büro, und er sagte: „Das war heute sehr gut, so gefiel mir das. Auch wie diese eine Sklavin von Katarina behandelt worden ist. Und es war auch ganz richtig, dass sie diese Belehrung unterschreiben ließen. Die Bestrafung der Sklavin wurde auch so durchgeführt, wie es sein soll. So ist es richtig, und ich bin zufrieden. Ich werde es meinen Chef auch so melden, doch ich kann jederzeit wieder hierher kommen, ohne Vorankündigung natürlich.“ Dann verließ er höchst zufrieden die Galeere, und meldete im Flottenkommando, dass alles zu seiner vollsten Zufriedenheit erledigt worden war. Sein Chef entschied dann, dass Anastasijas Galeere so schnell nicht wieder kontrolliert werden sollte. Als der Fetthaufen endlich weg war, schnaufte Anastasija durch, doch sie wollte noch ein wenig mit Katarina sprechen…




Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 29.04.18 um 21:08 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:29.04.18 21:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

da hast du wieder eine wunderbare Fortsetzung aus deiner Schreibfeder hervorgezaubert.

Schöne Grüße
Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:19.05.18 22:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine lieben leser!
Es geht weiter, ich bin auch etwas zu Episoden abgeschweift, die mit dem Thema nur wenig zu tun haben, aber es gehört trotzdem alles zusammen.

Heute wird Anastasija ihre Gründe darlegen, warum sie so gehandelt hat, und Katarina wird sich alles anhören.
Und am Schluss habe ich wieder eine kleine Überraschung eingebaut. Mal sehen, was daraus wird...
Ich wünsche euch viel Spaß!

Teil 115


Bis zum Abend weinte Katarina in ihrer Kabine, immer wieder sah sie die sich unter ihren Schlägen aufbäumende, und vor Schmerzen schreiende Judith vor sich. Ihre Lebensretterin…
Sie stellte sich dann unter die Dusche, und um auf andere Gedanken zu kommen, zog sie sich dann ihre geliebte Nachtwäsche an, einen elfenbeinfarbigen Satin-Pyjama mit einen hellblauen Morgenmantel darüber, der hinten einen großen chinesischen Drachen eingestickt hatte.
Sie kniete sich dann spätabends zum Andachtswinkel, und weinte: „Das alles hier ist so ungerecht. Meine liebe, meine arme Judith… Und ich musste sie so sehr schlagen… Oh Gott, warum strafst du uns beide so hart? Warum hilfst du uns nicht, ist denn das deine Art, deine Macht zu zeigen? Ich kann deine Wege nicht verstehen, aber ich würde es, wenn du Judith dabei helfen würdest, von hier fortzukommen. Ich weiß, dass ich dich damit versuche, aber ich kann nicht anders. Das hat Judith nicht verdient, bitte, so hilf ihr doch! Ich bitte auch nicht um mich, sondern nur um Judith, was aber nicht bedeuten soll, dass dann ich ihren Platz hier einnehmen soll…Wie kann ich ihr nur helfen, was kann ich für sie tun?“
Sie weinte noch weiter, doch irgendwann konnte sie nicht mehr, und wusch ihre Tränen ab. Als sie sich im Spiegel betrachtete, sah sie, dass sie schon rot unterlaufene Augen hatte. Sie setzte sich wieder auf das Sofa, und es überkam ihr wieder der Schmerz, der in ihrer Seele brannte. Doch sie nahm sich jetzt zusammen, und dachte: „Wenn ich noch weiter weine, und mich so reinsteigere, dann belastet mich das so sehr, dass ich noch krank werde. Und das darf ich nicht, ich muss jetzt für Judith umso mehr da sein…“

Kurz darauf läutete es an ihrer Türe, Katarina öffnete, und Anastasija stand davor. Sie wollte mit Katarina etwas besprechen, und in der Kabine war es auch etwas ungezwungener. Doch Katarina wollte sie nicht reinlassen, und blieb im Türrahmen stehen, bis Anastasija fragte: „Darf ich hereinkommen?“ Trotzdem blieb Katarina wie eine Statue stehen. Sie wollte am Ende von diesen schlimmen Tag nicht, dass Anastasija auch noch in ihre Kabine kam. Außerdem war sie noch immer voller Zorn wegen der beiden Blätter, die sie unterschreiben musste. Und auch noch darüber, wie Anastasija wegen dem Kugelschreiber mit ihr verfahren war. Doch Anastasija sagte dann, und wurde dabei immer drohender: „Katarina, ich möchte mit ihnen ein wenig reden, nichts ernstes, und wir können es in ihrer Kabine machen, was auch etwas ungezwungenerer wäre. Aber wenn ich noch länger hier stehenbleiben muss, dann können wir das aber auch ganz offiziell in meinen Büro machen, was aber dann eine andere Atmosphäre zur Folge hat. Mit ihrer Akte auf dem Tisch und so weiter. Die Entscheidung liegt jetzt bei ihnen. Aber ich lasse ihnen nicht mehr viel Zeit zum Überlegen. Denn dann bekomme ich sicher bald mieseste Laune, und dann hole ich sie noch an diesen Abend, gleich Anschließend in mein Büro zum Rapport. Natürlich nicht in ihrer hübschen Nachtwäsche, sondern sie haben in ihrer Dienstkleidung zu erscheinen. Und so perfekt waren sie dann noch nie zum Rapport adjustiert, dafür sorge ich. Also, wollen sie mich noch länger hier draußen stehen lassen, und dann später in meinen Büro selber habt acht stehen müssen? Oder lassen sie mich vielleicht doch rein, wo wir es uns bequem machen können?“ Das alles klang nun wirklich hart, und Katarina wurde auch voll eingeschüchtert. Deshalb gab sie den Weg frei, und Anastasija ging hinein. Sie hatte natürlich gesehen, dass Katarina wieder geweint hatte, doch vorerst wollte sie Katarina wegen ihren Verhalten von vorhin zeigen, mit wem sie es zu tun hatte. Deshalb sah sie sich in der Kabine etwas um, weil sie als Oberaufseherin auch das Recht dazu hatte. Denn zu ihren Aufgaben gehörte es auch, dafür zu sorgen, dass allen im guten Zustand blieb, und sie nahm das auch wahr. Auf den anderen Galeeren wurde das etwas anders gehandhabt, das war auch der Grund, warum Anastasijas Galeere praktisch noch immer wie neu war. Sie drehte eine Runde in der Kabine, betrachtete auch den wunderschönen Andachtswinkel, und senkte kurz den Kopf, um ihn zu ehren, was Katarina auch sah. Dann sagte Anastasija mit einen leicht drohenden Unterton, der dann aber wieder sanfter, und am Schluss sogar mitfühlend wurde: „Schön haben sie es hier. Sie wollen doch sicher, dass sie noch länger als eine sagen wir… normale Aufseherin hier zuhause sein können? In einer Kabine, die eigentlich für eine Oberaufseherin vorgesehen ist, nicht wahr? Dann würde ich es gut finden, wenn wir uns jetzt kurz hinsetzen, und über so einiges sprechen, was ihnen sicher auf dem Herzen liegt, und auch mir. Ich merke und sehe doch, wie mies sie sich fühlen, und das geht auch nicht spurlos an mir vorüber. Ich möchte, dass sie sich hier wohl fühlen. Denn ich mache mir Sorgen um sie, und das ist ehrlich gemeint, meine liebe Katarina…“

Diese merkte, dass es Anastasija auch so meinte, wie sie es sagte. Deshalb bot Katarina ihr einen Platz am Sofa an, und fragte mit immer noch bedrückter Stimme: „Darf ich ihnen etwas anbieten?“ Anastasija nahm das Angebot an, Katarina schenkte für beide Limonade ein, und stellte auch etwas zum Knabbern dazu. Dann setzte sie sich neben Anastasija auf einen Stuhl. Sie wahrte noch etwas Distanz, was Anastasija nicht entging, deshalb fragte sie sanft: „Katarina, wie fühlen sie sich?“ Sie antwortete bedrückt: „Ehrlich gesagt: Beschissen... Was ich da Judith heute antun musste, tut mir im Herzen so weh, ich finde dafür keine Worte. Gab es denn wirklich keine andere Möglichkeit, konnten sie es denn wirklich nicht anders Regeln? Damit meine ich aber nicht das, was im Flottenkommando beschlossen wurde. Als ich ganz am Anfang diesen Japaner gesehen habe, der sich dann als Matzukis Vater entpuppte, schon da hatte ich ein dummes Gefühl. Als mir klar wurde, dass Matzuki nichts geschieht, habe ich natürlich schon noch gehofft, dass man Judith für ihre Heldentat belohnen wird, sie hat mir schließlich das Leben gerettet. Ohne sie wäre ich bereits begraben, ich wage gar nicht daran zu denken.
Es war mir dann schon klar, dass es keine Hoffnung für sie gibt, als es sogar in Jekaterinburg abgelehnt wurde, sie wenigstens von der Ruderbank zu holen. Damit sie wenigstens das nicht mehr länger ertragen muss. Aber dass ich sie dann noch beaufsichtigen musste, sie sogar extra, sie ganz alleine mit der schlimmst möglichen Peitsche antreiben musste, die es hier gibt, das hat mir fast das Herz gebrochen.“ Nun stockte Katarina, sie zog ein Taschentuch raus, und trocknete ihre Tränen, die ihr über die Wangen rollten. Dann begann sie wieder zu weinen, als sie daran dachte, wie sehr Judith unter ihren Schlägen gelitten haben musste. Anastasija hörte ihr inzwischen geduldig zu, und ließ Katarina auch Zeit, bis sie sich wieder gefangen hatte. Dann fuhr sie immer noch stockend, und unter Tränen fort: „So wie sie mich im Bereitschaftsraum niedergemacht, und auch noch mit der Versetzung gedroht haben, das war unerträglich! Aber dass sie mir dann auch noch befohlen haben, Judith für jeden Schrei noch extra einen mehr zu geben, das fand ich scheußlich von ihnen! Egal, ob dieser Fettwanst jetzt daneben war, oder nicht. Es ist auch schon oft so gewesen, dass man den zusätzlichen Schlag einer Sklavin erspart hat, obwohl eine Oberaufseherin unmittelbar danebengestanden ist. Das war wirklich nicht nötig! Und dass sie auch mich so wie eine Anfängerin hingestellt haben, das war auch nicht fein von ich ihnen. Sie müssen mir das jetzt nicht sagen, warum sie das wollten, ich rechne auch gar nicht damit.“

Doch dann platzte alles aus Katarina raus, sie redete sich jetzt all ihren Frust von der geplagten Seele: „Ich rechne nur noch damit, dass sie gleich jetzt sagen, dass ich diese blöde Kabine räumen soll, was mir auch verdammt nochmal egal wäre. Dann gehe ich eben in eine andere. Und wie oft wollen sie mich denn eigentlich noch daran erinnern, dass ich eine Kabine für eine Oberaufseherin bewohne? Ich habe mich doch schon dafür bedankt. Wie oft soll ich es denn noch machen? Mir eine kleine Gefälligkeit zu erweisen, und mich dann zu jeder Zeit, wann es ihnen in den Kram passt, daran erinnern? So ungefähr: Aber Katarina, ich habe ihnen doch diese große Kabine überlassen! Aber dafür machen sie dies, dafür machen sie das, und so weiter und so weiter, bla bla bla… Irgendwann muss ich mich doch dafür schon mehr als genug dafür bedankt haben! Aber wenn ich das noch immer nicht ausreichend genug oder nicht oft genug gemacht habe, dann sagen sie es mir doch. Sie müssen doch eine Vorstellung haben! Frau Oberaufseherin Anastasija!“ Katarina wurde jetzt wieder laut, sie beruhigte sich kaum noch: „Sagen sie es mir, nennen sie mir eine Zahl! Sagen sie mir doch einfach, wie oft ich mich bei ihnen dafür noch bedanken soll, und ich werde es tun! Oder wollen sie etwa, dass ich ihnen dafür ihre Stiefel lecke? Meinetwegen, das mache ich auch, wenn sie darauf bestehen! Aber dann will ich nicht mehr darauf angesprochen werden!“ Plötzlich kniete sie sich vor Anastasija auf dem Boden, und rief noch immer laut, sogar mit sich überschlagender Stimme: „Los, ich bin bereit, mich so zu entwürdigen! Ich lecke und küsse jetzt gerne ihre Stiefel, aber dann sprechen sie mich nie wieder auf diese Kabine an! Also her damit!“ Anastasija zog es zusammen, als sie sah, wie Katarina jetzt völlig ihre Nerven verloren hatte, und vor ihr kniete. In ihr brodelte es, und sie sagte deshalb ungehalten: „Katarina, jetzt ist es aber genug! Das verlange ich nicht von ihnen! Jetzt setzen sie sich aber schnell wieder hin, und wir reden weiter auf Augenhöhe!“ Katarina blieb trotzdem vor Anastasija knien, und sie wurde jetzt wieder hysterisch: „Nicht? Ich soll nicht ihre Stiefel säubern? Aber was dann? Was soll ich tun, damit sie endlich damit aufhören, mich daran zu erinnern? Irgendwann muss es doch genug sein! Ich habe es nicht nötig, dass sie mir wer weiß noch wie lange deshalb nachrennen! Das ist keine Gefälligkeit, wenn unter dem Strich dann nur Nachteile für mich rausschauen! Ich habe das satt! Ich werde in Zukunft auch alle Gefälligkeiten ablehnen! Deshalb will ich auch diese Kabine nicht mehr länger! Morgen ziehe ich aus, dann wird wohl hoffentlich endlich Ruhe sein! Soll doch Matzuki hier einziehen! So wie die sich bei dieser verdammten Besprechung aufführen konnte, ist diese Behausung hoffentlich standesgemäß für so eine wie Matzuki!“ Doch Anastasija schrie sie jetzt an: “Genug jetzt! Hören sie auf, verdammt noch Mal! Oder soll ich sie ohrfeigen, damit sie wieder zur Besinnung kommen?“ Erst jetzt setzte sich Katarina wieder, doch dann überkam sie ein Weinkrampf, und sie krümmte sich durch dessen Wirkung auf ihren Stuhl zusammen…

Anastasija erkannte, dass es ein grober Fehler war, Katarina wieder auf diese Gefälligkeit mit der Kabine hinzuweisen. Dass Katarina das so sehr belastete, damit hatte Anastasija nicht gerechnet. Noch weniger, dass sie sich vor ihr hinkniete, und einen Sklavinnendienst machen wollte, nur um endlich Ruhe zu haben. Sie war darüber sogar entsetzt, auch darüber, wie hysterisch Katarina geworden war. Anastasija wusste natürlich, dass es bei Katarina besonders wegen der Umstände mit Judith zu diesen völlig ungewohnten Gefühlsausbruch gekommen war. Deshalb sagte sie: „Katarina, ich verstehe sie. Doch jetzt kommen sie zu mir auf das Sofa, und bleiben sie nicht alleine da vorne sitzen… Bitte…“ Doch Katarina blieb zusammengekrümmt, bitterlich weinend am Stuhl sitzen, und hielt ihre Hände immer noch vor das Gesicht. Sie schüttelte trotzig den Kopf, und sagte kaum verständlich: „Nein, nein, lassen sie mich in Ruhe, ich… ich will nicht… gehen sie raus…“ Anastasija zog sie nun am Ärmel, doch Katarina wehrte es mit einer schnellen Armbewegung ab, und weinte weiter. Doch Anastasija zog sie erneut am Ärmel, bis Katarina nachgab, dann aufstand, sich den Morgenmantel zurecht zog, und sich neben Anastasija auf das Sofa setzte. Dann nahm sie Anastasija am Arm, und sagte ruhig: „Katarina, das mit der Kabine hätte ich besser nicht sagen sollen, es tut mir leid, und ich bitte sie dafür um Verzeihung. Ich werde sie nicht mehr darauf ansprechen, und sie können selbstverständlich hier wohnen bleiben. Sie müssen nicht ausziehen, und wenn sie es trotzdem wollen, dann bleibt die Kabine leer. Ich lasse niemanden anderen hier rein. Ich bitte sie, beruhigen sie sich wieder. Ich bin gekommen, weil ich mit ihnen über so einiges sprechen möchte. Denn das was da bei dieser Besprechung gewesen ist, und dann heute am Ruderdeck, das hat mich auch belastet. Auch mir tut Judith doch sehr leid. Ich möchte ihnen alles erklären, doch ich mache es erst, wenn sie sich wieder erfangen haben. Glauben sie denn, ich sehe es gerne, wenn eine meiner besten Mitarbeiterinnen so große Probleme hat?“ Doch Katarina antwortete weinend: „Ja allerdings, ich glaube, dass sie das gerne sehen.“

Doch Anastasija sagte darauf sanft: „Katarina, ich bin nicht Matzuki, oder Lana, die sich am Leid von anderen Menschen ergötzen. Jetzt seien sie doch bitte nicht so stur. Ja, Katarina, was ich jetzt gesagt habe, das habe ich auch vom Grunde auf ehrlich gemeint. Sie sind eine meiner besten Mitarbeiterinnen, und vielleicht sogar die beste, die ich hier habe. Ich gebe auch offen zu, dass ich das auch noch nie so deutlich gesagt habe, und ich werde ihre guten Leistungen auch bald honorieren. Aber dafür gehört leider auch dazu, dass ich mir ansehe, wie sie mit großen Druck, und auch Belastung umgehen können. Besonders dann, wenn es sie so persönlich betrifft, wie die gesamte Angelegenheit mit Judith. Das zeichnet sie dann auch aus, und macht sie so fähig für etwas anderes. Ich kann nicht mehr ins Detail gehen, weil es auch dazugehört, aber sie werden schon bald wissen, was ich gemeint habe.“ Doch Katarina entgegnete schluchzend: „Honorieren? Ha, ha, mit Geld kann man mich nicht ködern. Keine Summe wiegt das auf, was ich heute mit Judith machen musste. Dieser Vorgesetzte, wie es ihn antörnte, als ich Judith schlug! Warum ließen sie ihn das ansehen? Frau Anastasija, Wie konnten sie nur? Und was sie uns da alle unterschreiben ließen, das war abstoßend! Ich überlege ernsthaft, mich wieder versetzen zu lassen. Weg von all dem Leid, das ich hier sehe, und das ich den armen Frauen da unten zufüge. Ich spiele mit den Gedanken, etwas anderes zu machen. Und wenn es nur darum geht, im Haupthafen in der Küche zu arbeiten.“

Anastasija holte jetzt tief Luft, sie erkannte, dass sie Katarina so nicht mehr vom Gegenteil überzeugen konnte. Sie beschloss, Katarina andeutungsweise in ein Vorhaben einzuweihen, das in ihr seit der Besprechung im Flottenkommando gereift war. Doch sie überlegte genau, was sie nun sagen wollte. Doch dann begann sie: „Katarina, was ich ihnen jetzt sage, das muss unter uns bleiben. Ich muss mich darauf verlassen können, dass es hier in diesen Raum bleibt. Erst wenn sie mir das hoch und heilig, bei ihren Andachtswinkel versprechen, werde ich fortfahren. Ich weiß, wie viel ihnen ihr Glauben bedeutet, und deshalb weiß ich auch, dass sie dieses Versprechen auch einhalten werden. Und wenn sie es trotzdem ausplaudern, dann werde ich abstreiten, diese Aussagen getätigt zu haben. Also, habe ich ihr Wort?“
Katarina fühlte, das nun etwas ganz starkes von Anastasija kommen würde. Deshalb stand sie auf, nahm vom Andachtswinkel die Figur der Jungfrau Maria, drückte sie gegen ihr Herz, und versprach: „Ich schwöre, dass das folgende von ihnen niemals diesen Raum verlassen wird. Bei der Jungfrau Maria, ich gelobe es.“ Als Anastasija zustimmend nickte, stellte Katarina die Figur wieder zurück, und setzte sich. Erst dann begann Anastasija: „Ich sage ihnen jetzt ganz offen, dass mir hier so einiges gegen den Strich geht. Wenn ich was ändern könnte, würde ich es sofort tun... „ Plötzlich sah sie Katarina ganz tief in die Augen, und sagte dann: „Es irgendwie beenden, und vielleicht klappt das auch nur mit Hilfe von außen, und auch nicht gleich… Aber mit dieser Aussage habe ich mich schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt, und auch das werde ich abstreiten, falls das jemals diesen Raum verlassen sollte. Dann hocken wir beide auf der Ruderbank, wenn man uns nicht schon vorher eliminiert…“ Katarina sah sie überrascht an, doch sie sagte: „Nein, ich habe nichts gehört.“ Anastasija erkannte, dass Katarina es bei sich behalten würde, doch sie wechselte jetzt das Thema, deshalb sagte sie darauf: „Gut, aber ich möchte jetzt zum eigentlichen Thema kommen. Denn dass ihnen all das so nahe geht, damit habe ich nicht gerechnet. Es wäre besser gewesen, ich wenn ich anders mit ihnen umgegangen wäre. Ich gebe jetzt offen zu, dass ich im Umgang mit ihnen einige Fehler begangen habe, und dafür möchte ich mich jetzt bei ihnen ganz ehrlich entschuldigen. Katarina, ich schätze sie sehr, und ich möchte, dass sie hier bleiben. Denn ich brauche sie unbedingt. Aber wenn sie uns trotzdem verlassen wollen, dann kann ich sie nicht aufhalten. Aber ich bitte sie eindringlich, hier zu bleiben. Denn ich weiß auch, dass die Sklavinnen sie sehr gerne haben, die freuen sich sogar, wenn sie zum Dienst erscheinen, und das ist für eine Aufseherin etwas ganz außergewöhnliches. Selbst wenn sie regulär die Aufsicht machen, und alle antreiben. Und von den Nachtdienst möchte ich gar nicht reden, denn ich weiß sehr wohl, welche Freiheiten sie dann den Sklavinnen gewähren. Es ist Luxus pur, was die Sklavinnen dann alles tun dürfen. Ich weiß aber auch, dass sie diese Freiheiten auch schon ausgesetzt haben, als die Disziplin zu wünschen übrig ließ. Ich wollte mit ihnen schon darüber sprechen, aber es passte nie die Gelegenheit. Wenn sie jetzt von hier fortgehen, dann haben die Sklavinnen niemanden mehr, an den sie sich halten können. Das macht es für die Sklavinnen auch erträglicher, und das ist sehr wichtig.
Ich will damit sagen, sie sind wichtig für die Sklavinnen, und was sie ihnen alles gewähren. Und wenn sie hierbleiben, dann dürfen das auch weiterhin für die Sklavinnen tun, da stehe ich voll hinter ihnen.
Ich möchte damit entgegenwirken, dass sie fortgehen. Ich will das nicht, die Sklavinnen wollen das nicht, und sie wollen das eigentlich auch nicht. Schon alleine wegen Judith nicht, die benötigt sie wie einen Bissen Brot. Doch hören sie sich an, was ich ihnen zu sagen habe. Ich möchte jetzt beginnen, und geben sie mir auch Zeit.

Ich weiß, wie sehr ihnen das gegen den Strich gegangen ist, weil sie Judith so antreiben mussten, und weil ich es ihnen noch extra angeordnet habe. Dazu kommt auch, dass ich sie vorher im Bereitschaftsraum zusammengestaucht habe. Ich weiß auch, dass sie sehr wütend darüber sind, was sie sich und auch die anderen da heute in der Messe von mir anhören, und dann auch noch unterschreiben mussten. Auch das über Matzuki, aber das stört mich selber am meisten von dem, was damit im Zusammenhang steht. Sicher hat es sie am meisten getroffen, was ich von ihnen gefordert habe, nachdem sie den Kugelschreiber auf den Tisch geknallt haben. Mir ist schon klar, dass sie auf mich nicht gut zu sprechen sind, das habe ich auch gemerkt, als ich sie eigentlich dazu zwingen musste, mich hier rein zu lassen. Aber auch ich erhalte laufend Anweisungen und Befehle, mit denen ich ganz und gar nicht einverstanden bin. Aber ich nicke auch nicht alles einfach so ab, ich lege sehr wohl auch meine Sichtweise der Dinge dar. Als Ranghöchste Oberaufseherin kann ich das auch, aber wenn ich eindeutige Befehle erhalte, dann muss ich sie auch befolgen. Man hat mich auch schon oft zusammengestaucht, wenn ich was dagegen gesagt habe. Was ich da unten mit ihnen aufgeführt habe, war völlig harmlos im Vergleich zu dem, was ich mir schon anhören musste, das können sie mir glauben. Ich kann bei meinen Vorgesetzten auch nicht immer so, wie ich gerne möchte, denn auch ich bin nur ein kleines Rädchen im Getriebe. Aber ich habe auch gelernt, Befehle zu befolgen, wenn sie kommen. Ich gieße aber auch nicht weiter Öl ins Feuer, sondern halte dann den Mund. Meine Vorgesetzten kriegen doch auch oft Befehle zu hören, die ihnen nicht recht sind. Aber so ist das nun Mal. Dagegen kann man erst dann etwas machen, wenn man selber auf der Spitze der Pyramide steht. Aber denken sie nicht, dass sie dann genauso agieren würden? Ich musste so mit ihnen verfahren, denn schließlich musste ich dem Typen gegenüber auch zeigen, dass ich auch mit meinen Aufseherinnen ein scharfes Programm fahren kann, wenn es nötig ist. Und das war es auch. Ich hatte auch nicht die Gelegenheit, euch darauf vorzubereiten, weil der Schleimbolzen immer in der Nähe war. Aber so war eure Reaktion auch echt, und nicht gekünstelt, was er vielleicht auch bemerkt hätte. Katarina, ganz ehrlich, es fiel mir schwer, besonders mit ihnen so hart verfahren zu müssen, wo sie doch eine meiner fähigsten Aufseherinnen sind. Aber so war es besser, und sie haben auch so reagiert, wie ich es erwartet hatte. Ich schätze euch alle sehr, und ihr seid auch zuverlässig.

Aber trotzdem muss ich sagen, dass ich nicht dulden kann, was ihr euch da heute geleistet habt. Völlig ohne Maßnahmen konnte ich nicht zur Tagesordnung übergehen. Das müsst ihr aber auch verstehen. Aber es hat auch gut geklappt, denn jetzt sind im Flottenkommando auch alle davon überzeugt, dass ich zu euch auch wirklich hart sein kann. Ganz besonders war der fette Hund darüber überrascht, wie sauber hier alles ist. Und dass sogar die Slavinnen das machen, das hat ihn imponiert. Es gibt auch mit keiner Probleme, bis auf die eine, die immer aufsässig ist. Aber die ließ ich heute extra hart bestrafen. Und wie mir mein Förderer auch schon wissen ließ, wird man meine Galeere auch nicht mehr so bald kontrollieren. Wir haben also für einige Zeit Ruhe vor denen, besonders vor diesen Fettkloß. Deshalb kann ich sagen, dass es gut für uns gelaufen ist, und er hat auch schon ein positives Zeugnis für uns alle ausgestellt. Und meine Machtdemonstration in der Messe war auch für uns alle vom Vorteil, selbst wenn sie das nicht, oder auch später noch nicht verstehen können. Und Judith wird sich auch schon bald wieder erholt haben. Es ist immer so, dass es für eine Sklavin nach längerer Zeit, in der sie nicht am Ruderdeck war, am ersten Tag besonders hart ist. Ihre Striemen sind schon fast verheilt, dann kommen neue dazu, und es fließt auch einiges vom Roten, bis die Direktive erfüllt ist. Mir ist schon klar, dass es bei einer Sklavin, die fast immer am Ruderdeck ist, schneller geschieht. So war es heute auch bei Judith, aber ich konnte nicht wissen, dass diese fette Sau von ihnen verlangte, bei Judith diese andere Peitsche zu verwenden. Und er wollte damit natürlich auch sie persönlich treffen. Aber es waren mir die Hände gebunden, ich konnte es nicht verhindern, und ich musste auch darauf achten, dass die Vorschriften penibel eingehalten wurden. Dazu gehört leider auch, dass einer Sklavin für einen Schrei gleich noch ein Schlag gegeben wird. Sie mussten Judith, der sie ihr Leben verdanken, traktieren, und ihr größte Schmerzen zufügen. Und nur darum ging es ihm. Ich kann mir gut vorstellen, wie ihr beide euch dabei gefühlt habt.“

Katarina sah Anastasija jetzt nur stumm an, die gleich weitermachte: „Und was dieses fette Schwein betrifft, ich sage ihnen jetzt ganz offen: Er ist ein mieses Stück Dreck, wie es im Buche steht. Er war mehrmals knapp dran, dass er meine Faust frisst. Er ist ein Arschloch, aber er ist auch unser Vorgesetzter, und das dürfen wir nicht vergessen. Allerdings möchte er auch, wenn die Oberaufseherin beim Wachewechsel mit den anderen am Ruderdeck erscheint, dass die Sklavinnen dann immer aufstehen, um die Aufseherinnen zu ehren. Ich habe ihm das auch zugesichert, und auch damit war er dann zufrieden. Das wird ab morgen so gemacht. Wie ich schon gesagt habe, ich musste mich so verhalten, und sie müssen auch meine Lage verstehen. Denn niemand von euch kann es wollen, dass ich vielleicht meine Anstellung hier verliere, und eine andere zur Ranghöchsten Oberaufseherin ernannt wird. Mir ist schon klar, dass einige von euch jetzt auf mich nicht gut zu sprechen sind. Aber das kann ich verkraften, und ich habe auch eine dicke Haut, aber die hatte ich schon vorher. Sonst muss man die sich aneignen, und das muss sich jeder, wenn er Vorgesetzter sein möchte. Es hilft auch, wenn man um sich selbst herum eine Mauer aufbaut, und so einiges gar nicht an sich heranlässt. Katarina, ich empfehle ihnen, dass auch sie sich so eine Mauer aufbauen, damit so einiges, was auf sie zukommt, schon vorher in der Mauer steckenbleibt. Sie können mir glauben, das ist hilfreich, und es belastet sie auch weniger. Sie müssen auch zu sich selbst etwas härter werden. Sonst werden sie vielleicht noch krank, und das wollen sie sicher nicht. Mir ist durchaus klar, dass sie dann auch etwas härter zu den Sklavinnen sein werden, aber sie wissen auch, wie weit sie gehen können. Sie können auch gerne weiterhin etwas toleranter zu den Sklavinnen sein, aber sie müssen auch hart durchgreifen können, wenn es die Situation erfordert. Und ich habe schon gesagt, dass sie das auch schon gemacht haben, wie ich weiß. Sie können auch gerne mit Judith darüber sprechen, und sie wird auch ihre Situation einschätzen können, und sich danach richten. Sie weiß, dass es hier für sie normal weitergeht, dagegen kommen wir nicht an, weil wir es so tun müssen. Katarina, verhalten sie sich bitte auch entsprechend. Aber sie müssen es Judith doch auch Mal spüren lassen. Denn ich möchte nicht, dass die anderen Sklavinnen dagegen aufbegehren, wenn sie bei Judith vielleicht etwas zu oft die Augen zudrücken. Natürlich wissen mittlerweile schon alle, was da geschehen ist, und die Sklavinnen würden es auch verstehen, wenn sie Judith des Öfteren nicht strafen, wenn sie was falsches gemacht hat. Aber sie dürfen es mit der Toleranz für Judith auch nicht übertreiben, ja?“

Doch Katarina entgegnete: „Aber es war trotzdem ungeheuerlich, dass dieses Schwein Judith ans Podest schicken wollte, nur dafür, weil sie ein wenig geredet hat! Er wusste genau, dass er es uns nicht hätte anordnen können! Aber er hat darauf spekuliert, dass wir ans Angst, weil er ein Vorgesetzter ist, diesen unzulässigen Befehl ausführen, und Judith halb tot schlagen würden! Warum haben sie nichts dazu gesagt? Warum hätten sie das zugelassen?“ Anastasija entgegnete: „Ich hätte sehr wohl etwas gesagt, ich hätte Judith nicht schlagen lassen, aber dann habt ihr euch geweigert, diesen Befehl auszuführen. Darauf musste ich natürlich reagieren, und in der allgemeinen Aufregung bin ich dann auf sein Vorhaben auch nicht eingegangen. Er dachte auch nicht mehr daran, und selbst wenn er es noch immer gewollt hätte, dann hätte ich es verhindert. Judith wäre dafür nicht bestraft worden. So wie es dann gelaufen ist, war es für uns alle gut. Er wollte dann trotzdem eine Auspeitschung sehen, und diese eine, blöde Sklavin ist dann für ihre Dummheit in der Messe drangekommen. So hat er dann auf Judith völlig vergessen, und er ist zufrieden abgedampft. Sie sehen also, ich denke mir immer etwas dabei, ich mache nichts umsonst.

Das sind so meine Gedanken, und meine Beweggründe, warum ich so entscheiden habe. Sie sollten sich das auch durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht ist da so einiges dabei, was sie sich zu Herzen nehmen sollten. Und machen sie sich auch keinen weiteren Kopf um Walerija, ich habe das Gefühl, dass sie sich schon bald wieder sehr gut verstehen werden, und eurer Verhältnis wird sogar besser sein, als je zuvor. Aber verstehen sie das Wort Verhältnis bitte nicht falsch, ja? Aber diese drei werden selbst dafür sorgen, dass Walerija wieder zu ihnen zurückfindet. Aber bis dahin soll Lucija ein wachsames Auge auf sie werfen, und sie auch wieder strafen, wenn sie was dummes macht. Das habe ich mit ihr bereits besprochen, und wir beide wissen auch, dass Walerija noch mehr Respekt vor Lucija hat als vor mir. Ich habe ihr sogar schon angedroht, sie zur Sklavin zu machen, wenn sie weiterhin einen Fehler nach den anderen macht. Ich könnte es zwar, aber doch nicht so einfach, wie ich es ihr zu verstehen gegeben habe. Das werde ich auch nie tun, da ich jemanden mein Wort gegeben habe, Walerija diese Arbeit hier zu geben, und auch, auf sie etwas aufzupassen. Ich wusste doch vom Anfang an, dass sie ein einfaches Mädchen vom Lande ist, und deshalb nicht weiß, wie man sich in eine große Gemeinde einfügt. Und da sie schon eine große Lebenserfahrung mitbringen, habe ich sie -Katarina- ausgewählt, damit sie es Walerija beibringen. Leider ist da auch einiges schiefgelaufen, woran sie aber nicht schuld sind, was ich betonen möchte. Sie ist beeinflusst worden, und dass das bei Walerija auf so fruchtbaren Boden fällt, das hätte ich mir nie gedacht. Deshalb habe ich sie auch schon öfters bestraft, und ich habe ihr dann auch die Ruderbank angedroht, aber das mache ich nie wahr. Aber davor hat Walerija Angst, und die soll sie ruhig auch weiterhin haben. Ich werde sie nie auf die Ruderbank setzen, was ich aber nur ihnen sage. Also behalten sie das für sich, selbst wenn sie beide sich dann wieder verstehen. Walerija ist doch eine gute Aufseherin, und das ist für mich wichtig. Sie wird sich schon noch bessern, und wenn nicht, dann helfen ich und Lucija nach. Wir haben uns dafür schon etwas ausgedacht, womit Walerija nie und nimmer rechnen wird. Ich bin echt neugierig, wenn sie nach dem nächsten Fehler wieder einige Strafdienste machen muss, ob sich Galina dann für sie einsetzt. Und ob auch Matzuki und Lana ihr dann unter die Arme greifen, und ihr bei der Arbeit helfen werden? Dann wird Walerija begreifen, dass die drei nichts als falsche Schlangen sind. Katarina, aber ich möchte dann, dass sie und auch die anderen Walerija dann wieder in eure Mitte nehmen. Selbst dann, wenn ihr Walerija noch nicht wieder völlig vertraut, aber das gegenseitige Vertrauen wird schon wieder zurückkommen. Und ihr werdet euch dann besser verstehen, als je zuvor, vertrauen sie mir. Aber reden sie dann nicht mehr über die Fehler, die Walerija gemacht hat, denn sonst kommt das nie zur Ruhe. Das war es, worüber ich mit ihnen sprechen wollte.“
Katarina hatte sich inzwischen wieder beruhigt, und sie sagte: „Frau Anastasija, ich danke ihnen dafür, ich werde mir das auch in Erinnerung rufen. Aber ich kenne jetzt auch ihre Gründe, warum sie so gehandelt haben. Und ich möchte mich auch dafür entschuldigen, weil ich sie zuerst nicht hier reinlassen wollte.“ Anastasija sagte darauf: „Ich nehme ihre Entschuldigung an, und ich hoffe, dass nichts von dem, was wir hier besprochen haben, je eine andere erfährt.“
Katarina schwor noch Mal, dass sie alles bei sich behalten würde, und Anastasija fragte noch: „Das hätte ich fast vergessen. Als ihr Walerijas Laptop und die Speichermedien vernichtet habt, habt ihr wenigstens ihre Persönliche Daten gerettet?“ Katarina sagte jedoch nichts, sie blickte Anastasija nur tief in die Augen. Sie nahm sie dann in den Arm, und wünschte ihr eine gute Nacht.

Katarina setzte sich dann wieder auf das Sofa, und dachte lange darüber nach, was ihr Anastasija gesagt hatte. Sie erkannte, dass ihre Vorgesetzte nicht anders handeln konnte, und sie war ihr dann auch nicht mehr böse deshalb. Doch sie machte sich auch Gedanken über das, was ihr Anastasija ganz am Anfang vom Gespräch gesagt hatte. Dass ihr so einiges gegen den Strich geht, es irgendwie beenden, und dass es nur mit Hilfe von außen klappen würde. Doch sie dachte sich, dass es Anastasija wohl nur aus Frust und Ärger über den heutigen Tag so dahingesagt haben dürfte. Um sich abzulenken, nahm sie dann noch die Fernbedienung, und zappte sich durch die Fernseh- und dann durch die Satellitenkanäle. Zeitgleich machte Anastasija in ihrer Kabine das gleiche. Und dann blieben beide bei derselben Sendung hängen. Es handelte um sich um zwei Dokumentationen. Und beiden -Anastasija und Katarina- ging das nicht mehr aus dem Kopf. Und in beiden nahm nun ein Plan Gestalt an. Er deckte sich mit Lanas Traum, nachdem sie und die anderen beiden von Judith in der Zelle während den Folterungen so merkwürdig angesehen wurde. Wo Lana in ihren Traum Soldaten sah, die das Ruderdeck stürmten, eine Aufseherin nach der anderen unter den Schüssen zu Boden ging, und Lana dann auch ihren eigenen Tod sah.

Der Name der ersten Dokumentation war: „Operation Entebbe“, über die Befreiungsaktion von Entebbe in Uganda, und danach folgte eine zweite, es handelte sich um die Operation “Feuerzauber“, um die Beendigung der Entführung der „Landshut“…

Gruß Schwester Annika

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:20.05.18 11:57 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank,

Katarina, hat da einen schweren Brocken zu verdauen, nun manchmal geht es nicht anders. Langsam scheint sie das auch begriffen zu haben und will handeln anstelle zu hadern.
Was die GSG 9 Einsätze für Ideen bringen, eine Befreiungsaktion?

Danke, Ihr_joe

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:20.05.18 17:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

das ist wieder eine klasse Fortsetzung. Da habe ich an diesem Pfingstsonntag gleich einen schönen Lesestoff gehabt. Wie der Zufall es will habe ich zur Entführung der "Landshut" erst kürzlich das Doku-Drama "Todesspiel" gesehen, in dem auch Zeitzeugen zu Wort kamen. War sehr interessant.

Schöne Pfingstgrüße an alle

Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:25.05.18 16:24 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, jetzt muss Katarina stark sein, denn ihre Psyche hat schwer gelitten.
Aber mit Anastasijas Hilfe wird ihr das gelingen.

Binn gespannt, was genau Anastasija genau vorhat, kann meiner Meinung aber nur etwas sein, was über das Flottenkommando geht.

Wenn dort wirklich einige Köpfe rollen sollten, wird Matzukis Vater vorsichtig werden, und der Tochter nicht mehr so Beistehen können.

Womit auch Matzukis Freiheiten eingeschränkt würden.

Aber was ist mit dem Traum
Waren das Ninjas, die das Schiff gestürmt haben

Wie Du siehst hast Du uns wieder mit vielen Fragen allein gelassen---ggg---
Also heist es jetzt auf die Fortsetzung warten.

Danke SCHWESTER ANNIKA

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:26.05.18 05:36 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Wie Du siehst hast Du uns wieder mit vielen Fragen allein gelassen---ggg---


Schwester Annika und ihre Cliffhanger.
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:08.06.18 23:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter, wollen sehen, wie sich Walerija weiterentwickelt, oder ob alles umsonst ist, egal was man auch für sie tun möchte.

Ich wünsche euch viel Spaß!

Teil 116


Während Galina, Matzuki und Lana auf Urlaub waren, kamen immer neue Dinge für die Einrichtung der Folterkammer auf die Galeere. Sie würde dann schon bald den Betrieb aufnehmen können. Doch Anastasija verstand es geschickt, es noch etwas zu verzögern. Ihr war natürlich klar, dass sie es nur etwas aufhalten, aber nicht verhindern konnte, das sich Matzuki in der Folterkammer dann vergnügen würde. Anastasija weihte auch Lucija darin ein, und beide versteckten auch so einiges in den verschiedenen Lagerräumen der Galeere. So kam es zu Missverständnissen bei der Auflistung der gelieferten Einrichtungsgegenstände. Außerdem stellten Anastasija und Lucija dann oft Absichtlich die Lagerräume auf den Kopf, und verräumten dann die Dinge für die Folterkammer in den hintersten Winkel. Beide wussten dann selbst nicht mehr genau, wo sich was befand. Aber Anastasija fiel dann erst nach wiederholten Nachfragen zufällig wieder ein, wo sich die Utensilien befanden. Doch sie schickte sie dann wieder in den Haupthafen zurück, weil sie darauf bestand, alles in eine von ihr selbst erstellte Bestandsliste aufzunehmen. Erst wenn die Liste vollständig war, wollte sie die Gegenstände und auch Möbel für die Folterkammer auf die Galeere holen.

Inzwischen machte Walerija ein paar Nachtdienste, sie achtete zwar darauf, dass die Sklavinnen ruhig blieben, sie hatte natürlich auch immer ihre Peitsche dabei, doch sie verwendete sie nicht. Sie ging langsam den Mittelgang auf und ab, und als alle Sklavinnen schliefen, schaltete sie das Licht am Ruderdeck ab. Das war untypisch für sie, den sonst ließ Walerija das Ruderdeck die ganze Nacht über hell erleuchtet. Jetzt ließ sie die Sklavinnen ruhig schlafen, und sie fiel auch nicht mehr über Judith her. Seitdem sie wieder auf ihren Platz war, hatte sie Walerija oft Mitleidig angesehen, denn natürlich wusste auch sie, was es für diese Sklavin bedeuten musste, wieder ganz gleich wie alle anderen behandelt zu werden. Sie wollte auch mal ein paar Worte mit Judith wechseln, und ihr sagen, dass auch sie das nicht für richtig hielt. Aber dann kam bei Walerija die ganze böse Aussaat Galinas wieder hoch, und sie ging zu Judith wieder auf Distanz. Aber sie nahm sie nicht mehr härter dran als andere, und schikanierte sie auch nicht mehr. Judith merkte es natürlich, aber sie hatte trotzdem noch immer große Angst vor ihr. Sie fürchtete auch, wenn diese drei Sadistinnen wieder hier sein würden, dass sie Walerija dann wieder gegen sie aufhetzen würden. Walerija ging auch an diesen Abend einige Male das Ruderdeck entlang, und sah da und dort etwas nach. Doch sie brauchte jetzt Ruhe, und zog sich deshalb etwas später in den Bereitschaftsraum zurück, um über ihre Freundinnen nachzudenken. Sie schloss die Tür, und setzte sich aufs Bett. Ihr kam es wirklich seltsam vor, dass sie von den drei nie auf Urlaub, und auch nicht zu anderen Freizeitaktivitäten mitgenommen wurde. Immer hatten sie fadenscheinige Ausreden parat, und Walerija spürte immer mehr, dass sie von den drei nur ausgenützt, belogen und auch hintergangen wurde. Sie hatte auch schon mit einigen Aufseherinnen ins Gespräch kommen wollen, doch jedes Mal wurde sie sofort ins Abseits gestellt, und keine sprach mit ihr. Auch Katarina verhielt sich so, denn sie wollte ihrer ehemaligen Freundin spüren lassen, wie sehr sie all das verletzt hatte, wie Walerija mit ihr umgegangen war. Die Beschimpfungen, die tätlichen Angriffe, und die Verwüstung von ihren Andachtswinkel. Walerija überlegte lange hin und her, welcher Oberaufseherin sie sich anvertrauen sollte, denn zu den anderen Aufseherinnen getraute sie sich nicht. Sie würde damit eingestehen, dass sie doch Unrecht hatte. Und diesen Schritt wagte sie nicht. Sie dachte, ob sie vielleicht mit Lucija sprechen sollte, doch auch das verwarf sie gleich wieder. Denn Lucija hatte sie im Visier, schließlich hatte sie aus einer erbetenen Aussprache einen Rapport gemacht. Sie hatte Walerija nach ihren unerlaubten Verlassen der Galeere derart zusammengeteufelt, und so harte Maßnahmen eingeleitet, dass Walerija seitdem einen Riesenbogen um Lucija machte. Es genügte von ihr schon ein finsterer Blick, und Walerija suchte das Weite. Sie wusste natürlich nicht, dass Galina zusätzlich noch härtere Maßnahmen angeregt hatte, die jedoch nicht in Walerijas Akte auf der Galeere, sondern nur in der zweiten im Flottenkommando vermerkt worden waren. Auch dafür hatte Galina gesorgt, so war garantiert, dass es Walerija nie erfahren würde, dass Galina in Wahrheit hinter den harten Maßnahmen steckte.

Sie machte sich jetzt große Vorwürfe, dass sie sich von Katarina abgewendet, und sie so dreckig behandelt hatte, es bedrückte sie sehr und ihr kamen auch die Tränen. Sie dachte dann an den gemeinsamen Urlaub in Dubai zurück, wie perfekt Katarina alles organisiert hatte, und was sie dort alles gemeinsam erlebt hatten. Besonders hatte sie den Flug mit dem kleinen Flugzeug über die Palm genossen, und sie hatte auch sehr viele Fotos vom Urlaub gemacht. Doch alle waren vernichtet worden, als die anderen Aufseherinnen bei dieser Strafaktion ihre Kabine verwüstet, den Laptop zerstört, und ihn dann auch noch unter Wasser gesetzt hatten. Alle Speicherkarten und USB-Sticks vom Urlaub waren unbrauchbar gemacht und im WC versenkt worden. Walerija hatte sie zwar herausholen können, da sie nicht hinuntergespült worden waren. Sie hatte zwischen ihren Nachdiensten auch immer versucht, die Daten darauf zu retten, doch alles war vergebens gewesen. Und sie wagte es auch nicht, ihre Kolleginnen darum zu bitten, ihr dabei zu helfen. Alle Fotos und Videos waren deshalb für immer verloren, sie existierten nur noch in ihrer Erinnerung. Sie hatte jetzt schon den zweiten Nachtdienst, aber sie hatte den ganzen Tag kaum geschlafen, weil sie ihren Kopf nicht mehr freibekommen hatte. Sie war schon müde, und wusste nicht, wie sie diesen Nachtdienst überstehen sollte. Und es würde dann noch einer folgen. Während sie sich alles durch den Kopf gehen ließ, zog sie die Stiefel aus, und legte sich auf das Bett, um besser überlegen zu können, wie sie all ihre Fehler wieder gutmachen konnte. Sie wusste noch immer nicht, wie sie die anderen Aufseherinnen davon überzeugen konnte, dass sie den drei nicht mehr voll vertraute. Auch darüber machte sie sich ihre Gedanken. Da sie gerne Frischluft hatte, öffnete sie ein Bullauge, und da es an diesen späten Abend draußen kühl war, zog sie die Decke über sich, und schlief dann vor Müdigkeit sogar ein. Sie erwachte erst wieder durch ein heftiges Klingeln an der Tür, schlaftrunken erhob sie sich, und erfasste mit Schrecken, dass sie fest geschlafen hatte. Noch dazu im Dienst… Sie warf die Decke halb zu Boden, und stürmte nach draußen, um die Tür zu öffnen, da nur die Nachtaufsicht den Code kannte. Erst nach mehreren Versuchen fiel er ihr wieder ein, und sie wich erschrocken zurück, als die anderen Aufseherinnen und Lucija vor ihr standen. Sie fragte auch gleich: „Na? Wo kommen sie denn her? So wie sie aussehen, haben sie wohl verschlafen, was? Die Sklavinnen sind schon alle wach, und sie haben noch friedlich geschlummert, so so…“

Walerija wollte zuerst sagen, dass sie nicht geschlafen hatte, sondern sich eben im Badezimmer frisch machen wollte, und das hätte länger gedauert. Doch Lucija schickte zuerst die Aufseherinnen auf das Ruderdeck, um die Morgenrationen auszuteilen, und legte dann los. Sie sprach jedoch ruhig und sachlich wie immer, doch gerade das machte auf Walerija einen bedrohenden Eindruck, der auch gerechtfertigt war: „Sagen sie jetzt nicht, dass sie nicht eingeschlafen sind, denn ich klingle schon seit einiger Zeit. Und wenn die Sklavinnen schon wach sind, dann müssten sie es aber schon längst sein! Denn sie haben die Aufgabe, die Sklavinnen zu wecken.“ Walerija sagte nichts darauf, sie zitterte vor Aufregung, sie war noch gar nicht richtig wach. Sie hatte wirklich tief und fest geschlafen… Doch sie nahm zuerst Haltung an, erwartete Angstvoll das kommende, und stieg dann nervös von einem Bein auf das andere. Das duldete Lucija nicht, und sie fragte deshalb auch sofort: „Sind sie etwa ein Hampelmann, weil sie so durch die Gegend hüpfen und zappeln? Können sie nicht ruhig vor ihrer Vorgesetzten stehen? Vielleicht sollten wir das üben…“ Walerija bemühte sich nun, stramm vor Lucija zu stehen, sie schluckte mehrmals, da sich in ihren Hals ein Kloß zu bilden schien. Sie hatte großen Respekt vor dieser Oberaufseherin, sogar schon Angst, was Lucija durch ihr früheres Psychiologiestudium auch nicht entging. Sie spielte auch damit, da sie sich in Übereinstimmung mit Anastasija vorgenommen hatte, Walerija auch bei Kleinigkeiten sofort zurechtzuweisen, und ihr ständig im Genick zu sitzen, bis sie sich besserte. Sie betrachtete Walerija jetzt vom Scheitel bis zur Sohle, denn die Aufseherinnen mussten auch ordentlich adjustiert zum Dienst erscheinen. Darauf legten alle Oberaufseherinnen großen Wert, und ganz besonders Lucija. Sie sah, dass Walerijas Haare nicht gekämmt waren, der grobzahnige Reißverschluss vom Catsuit war weit offen, und er hing auch irgendwie am Körper, da sie den Gürtel geöffnet hatte, als sie sich hingelegt hatte. Sie trug auch keine Handschuhe, und zu guter Letzt sah Lucija, dass Walerija in ihren Strümpfen vor ihr stand. Sie sagte spöttisch: „Wenn sie sich jetzt in einem Spiegel betrachten, dann zerspringt der vor Schreck sofort in tausende Scherben. Denn eine abgehalfterte und auch noch von einem Hurrikan völlig zerfledderte Vogelscheuche sieht noch sehr viel besser aus als sie. Andererseits… Wenn sie jetzt vor einem magischen Spiegel stehen und fragen würden: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste Frau im Land? Dann antwortet der Spiegel sicher: Geh weg da vorne, denn ich seh´ nix…“ Walerija senkte beschämt den Kopf, und Lucija fragte dann völlig ruhig: „Ach ja, wo sind denn eigentlich ihre Stiefel?“ Walerija wurde jetzt krebsrot, doch plötzlich sah Lucija, dass eine Sklavin grinste, da sie beobachtet hatte, wie Walerija von Lucija zurechtgestutzt wurde. Sie befahl Jelena, der Sklavin als Strafe erst zehn Schläge zu geben, und dann den ganzen Tag das Beobachtungslicht eingeschaltet zu lassen.

Dann wandte sie sich wieder Walerija zu, die noch immer geschockt vor ihr stand. Doch sie wollte sich rechtfertigen, und sagte: „Ja, ich…“ Doch Lucija wartete gar nicht mehr Walerijas Antwort ab, sondern ging in den Bereitschaftsraum, und sah, dass der Geschirrspüler nicht ausgeräumt, und das Bett auch noch nicht neu bezogen war. Denn es gehörte zu den Aufgaben der Nachtaufsicht, den Bereitschaftsraum in Ordnung zu halten. Inzwischen war ihr Walerija in den Bereitschaftsraum gefolgt, und sie wurde immer Ängstlicher, als sie sah, wie Lucija sich alles genau ansah. Sie schloss jetzt das Bullauge, und griff probeweise unter die halb am Bett liegende Decke, und fühlte, dass sie noch warm war. Also hatte Walerija wirklich noch geschlafen, als geklingelt worden war. Lucija baute sich jetzt bedeutsam vor Walerija auf, und stemmte ihre Arme in die Seite. Sie trug heute auch nicht wie sonst üblich Rock und Top, sondern den Catsuit. Ihre wasserstoffblondierten Haare, die sie zu zwei Zöpfen geflochten hatte, ließ sie nach vorne über den Oberkörper fallen. Lucija bot damit zwar eine beeindruckende Erscheinung, doch genau das machte auf Walerija einen bedrohenden Eindruck. Jetzt blickte sie Walerija mit wie es schien, glühenden Augen an, sie sagte aber noch immer nichts, was bei Walerija noch mehr Angst erzeugte. Und plötzlich kam ihr auch noch Anastasijas Drohung in Erinnerung, wo sie ihr ein Dasein als Sklavin angedroht hatte, wenn sie weitere Fehler macht. Ihr wurden deshalb jetzt die Knie weich, und sie musste sich setzen, doch Lucija befahl sofort mit ihrer ruhigen Stimme: „Aufstehen, und sie bleiben auch stehen, bis ich mit ihnen fertig bin. Und die Augen geradeaus.“ Walerija erhob sich wieder, und ihre Angst wurde immer größer. Doch dann fasste sie Mut, und sagte, während sie Lucija ansah: „Frau Oberaufseherin, bitte, ich habe den vorigen Tag kaum geschlafen, weil ich große persönliche Probleme habe, und ständig darüber nachdenke. Aber ich möchte diese Probleme lösen, und ich bitte sie dafür um ihre Hilfe. Deshalb ersuche ich sie und auch Oberaufseherin Anastasija um ein Gespräch, wo wir dann alles erörtern können. Aber ich bitte darum, dieses Gespräch nicht zu einem Rapport zu machen, und ich dann wieder eine auf dem Deckel kriege. Und ich gestehe auch offen ein, dass ich im Dienst geschlafen, und die vorgesehenen Arbeiten auch nicht gemacht habe, aber das soll nie mehr vorkommen. Oberaufseherin Anastasija hat mir schon eine äußerst harte Strafe angekündigt, doch ich bitte sie, mir noch eine Chance zu geben…“

Lucija wusste natürlich von Anastasijas Drohung mit der Ruderbank, und noch besser wusste sie, dass es Anastasija nicht tun würde. Aber sie wahrte den Schein, und antwortete: „Wann habe ich ihnen erlaubt zu sprechen? Kann mich nicht daran erinnern. Und dass sie zugeben, dass sie verschlafen haben, und dass es nie mehr vorkommen wird, das ist natürlich lobenswert. In dem Punkt haben sie recht, nämlich dass es nie mehr vorkommen wird. Dafür werden wir sorgen, das garantiere ich ihnen. Und ich habe vorhin zu ihnen gesagt, die Augen geradeaus.“ Walerija bekam jetzt noch mehr Angst, sie erbleichte, und ihr stiegen die Tränen in die Augen, doch sie blickte jetzt wie angeordnet immer geradeaus. Lucija stemmte jetzt die Arme in die Hüften, und begann Walerija wie ein Raubtier seine verwundete Beute langsam zu umkreisen, bevor es zum finalen Schlag ausholte. Sie fixierte Walerija immer mit den Augen, wenn sie ihr genau gegenüberstand, doch sie ging weiter langsam um sie herum. Dann blieb sie vor Walerija stehen, kniff die Augen zusammen, und machte sich noch größer, als sie war, bevor sie mit ihrer ruhigen Art zu sprechen begann: „Sie wollen also ein Gespräch? Wollen, dass wir für sie die Krisenfeuerwehr spielen, und ihnen aus der Kacke helfen, in die sie selber gestiegen sind, und jetzt bis zum Hals da drin stecken, ja? Und sie glauben jetzt, dass eine kleine Entschuldigung genügt, und ich vergesse das? Haben sie sich das so vorgestellt?“ Walerija konnte nichts dazu sagen, da plötzlich Jelena hereinkam, und meldete: „Frau Oberaufseherin, bitte verzeihen sie, aber wir warten auf den Beginn der Rudereinheit.“ Lucija zuckte kurz zusammen, und sagte: „Ach Gott, das habe ich völlig vergessen. Wegen dieser unzuverlässigen Person hier. Auch daran ist sie schuld. Ich lasse gleich das Rudern beginnen. Aber gehen sie vorher noch runter und kontrollieren diese Sklavin, die in der Zelle ist.“ Jelena blickte Walerija kurz hämisch an, sie grinste dann auch, doch Lucija reagierte sofort darauf, und fragte: „Jelena, soll ich für sie etwa eine Cola holen, und auf die schnelle eine Tüte Popcorn aufmachen, damit sie sich gemütlich hinsetzen und sich das hier in Ruhe weiter ansehen können? Ehe ich anschließend mit ihnen genauso verfahre, weil sie das überhaupt nichts angeht? Ober führen sie doch besser meine Anweisung aus?“ Jelena machte deshalb, dass sie davonkam, und ging hinunter zu den Zellen, wo Ramiza nach ihrer Bestrafung war.

Jelena sah sich die Zelle an, und da sie damit nicht zufrieden war, nahm sie Ramiza mit nach oben, wo sie vor dem Podest Strafe stehen sollte. Inzwischen hatte Lucija das Rudern beginnen lassen, doch sie hatte Walerija befohlen, vor dem Bereitschaftsraum zu warten. Lucija hatte ihr auch extra befohlen, dass sie nichts an ihrer unordentlichen Aufmachung verändern durfte. Dann sagte sie über das Headset: „So wie Walerija aussieht, ist sie ein Abschreckendes Beispiel für alle anderen Aufseherinnen. Doch ich zeige jetzt, wie ich mit euch umspringe, wenn ihr glaubt, Regeln und Vorschriften nicht einhalten zu müssen. Und das wird auch mit allen anderen von euch so gemacht, wenn ihr nicht ordentlich gekleidet und gerichtet zum Dienst erscheinen könnt. Und es ist mir egal, wenn die Sklavinnen das jetzt hören, und ihr im Wiederholungsfall so präsentiert werdet. Die sollen nur sehen, dass ich keine Scheu davor habe, auch mit euch ein hartes Programm zu fahren.“ Dann befahl sie Walerija, nach vorne zum Podest zu kommen, und Lucija sagte: „Jetzt haben sie genug Zeit, um zu überlegen, wie sie sich für ihre Verfehlungen beim nachfolgendem Rapport rechtfertigen. Und ich hoffe für sie, dass ihre Ausreden auch gut genug sind, denn Anastasija wird auch dabei sein. Und die wird sich die Hände reiben, wenn sie erfährt, was sie sich diesmal geleistet haben. Sie können sich schon darauf freuen.“ Walerija musste jetzt so wie sie war, mit ungekämmten Haaren, ungewaschen, mit offenem Gürtel und Zipp, und ohne Stiefel stocksteif neben Ramiza vor dem Podest stehen. Das war für sie äußerst entwürdigend, weil sie die Sklavinnen auch so sahen, und sich auch wunderten, dass einer Aufseherin so übel mitgespielt wurde. Doch sie gönnten es Walerija, weil sie so hart und streng war, und auch, weil sie sich mit Katarina zerstritten hatte.

Sie zitterte aus Angst vor dem Rapport, sie war völlig fertig, sie hatte Hunger, war noch immer müde, doch sie musste gehorchen. Und Ramiza gönnte ihr das auch, schließlich hatte sie erst vor ein paar Tagen wieder ihre beinharte Hand gespürt. Etwa drei Stunden später wurde Walerija schwindlig, sie versuchte deshalb, sich an Ramiza zu stützen. Doch diese machte schnell einen Schritt zur Seite, und Walerija griff ins Leere. Dann klappte sie zusammen, sie fiel um, und blieb vor dem Podest liegen. Sie sah zu Ramiza, und bat mit matter Stimme: „Bitte hilf mir, es soll dein Schaden nicht sein…“ Doch Ramiza rührte für sie keinen Finger, sie sah nur ganz kurz zu ihr runter, und blickte dann wieder geradeaus. Sie ließ sich auch nicht anmerken, wie schadenfroh sie war, dass diese rücksichtslose, brutale Aufseherin jetzt wie ein überfahrener Frosch, so flach wie ein Brett zu ihren Füßen lag.

Lucija und Jelena liefen zu Walerija, und brachten sie wieder auf die Beine. Lucija fragte Ramiza: „Warum hast du ihr nicht geholfen?“ Doch Ramiza stellte sich jetzt noch steifer vor Lucija auf, und antwortete: „Ich hatte meine Befehle… Ich darf mich doch nicht bewegen, und ich hatte Angst, dass ich gleich wieder auf das Podest komme, wenn ich sie nicht befolge... Und ich bin kein Arzt, ich weiß nicht, was ich in dem Fall zu tun habe. Wenn ich was falsch mache, und Mistress Walerija deshalb zu Schaden kommt, wird mir das dann angelastet. Und was man dann mit mir macht, wage ich mir besser nicht vorzustellen…“
Lucija sagte zwar nichts dazu, und sie ließ Ramiza auch ungeschoren, aber bis zum Ende der Ruderschicht stehen. Walerija bekam zuerst etwas für den Kreislauf, und wurde dann zur Kontrolle auf die Krankenstation gebracht. Dann wurde sie in ihre Kabine geschickt, und sie sollte nach der letzten Ruderschicht zum Rapport erscheinen. Sie lag inzwischen völlig erschöpft auf dem Bett, und ihre Angst stieg immer mehr an, je näher es zu diesen Termin kam. Dann holte sie sich in der Messe ihr Mittagessen, und musste wieder ganz alleine an einen Tisch in einer Ecke sitzen. Judith war auch wieder zum Saubermachen eingeteilt, und einige Aufseherinnen dankten ihr auch für Katarinas Rettung. Nur Walerija saß stumm an ihren Tisch, und stocherte in ihrer Mahlzeit herum. Dann kam Jelena zu ihr, und sagte: „Na? Siehst du jetzt, was dir deine Freundschaft mit den drei eingebracht hat? Du wirst seit Wochen nur noch geschnitten, keine redet mir dir, und du bist nun ganz alleine, solange deine Freundinnen nicht hier sind. Und Lucija sitzt dir auch im Nacken. Gefällt dir das? Mit der will ich besser keine Probleme haben, denn wie sie heute früh über mich drübergefahren ist, nur weil ich dich angegrinst habe, das hat mir gereicht. Der will ich besser nicht im Mondschein begegnen.“ Walerija sah zu ihr auf, und sagte betrübt: „Jelena, ich weiß, aber ich mache mir doch schon die längste Zeit darüber Gedanken. Ich habe einiges falsch gemacht, und ich habe auch selber schon gemerkt, was da abgeht. Aber ich muss meinen eigenen Weg finden, und akzeptiert es, wenn es länger dauert.“ Doch Jelena entgegnete: „Das haben wir doch schon längst. Wir akzeptieren, dass du dich den dreien an die Brust geschmissen hast. Und das ist jetzt unsere Reaktion darauf. Also beklage dich nicht, wenn du jetzt alleine dastehst. Denn Katarina, und auch noch ein paar von uns, wir haben es nur gut mit dir gemeint. Aber du musst es selbst herausfinden, wer ehrlich zu dir ist, und wer dich hintergeht. Aber ich sage dir auch deutlich, dass diese drei die falschen Freundinnen für dich sind. Doch ich hoffe, du hast es bereits erkannt.“ Walerija antwortete: „Ich bin mir bei den drei inzwischen auch nicht mehr so sicher, und ich möchte mich auch mit euch aussprechen, aber ihr gebt mir dazu nicht die Gelegenheit.“

Jelena fauchte sie deshalb an: „Achsooo? Jetzt sind also wir daran schuld, dass niemand mit dir spricht? Du wälzt die Verantwortung jetzt auf uns ab? Das habe ich mir schon gedacht! Du blöde Gans! Bei solchen wie dir sind immer die anderen schuld, aber nimm dich besser selbst an der eigenen Nase!“ Dann ging sie um Walerija herum, verpasste ihr mit der flachen Hand einen Schlag auf den Hinterkopf, und verließ mit den anderen wieder die Messe. Walerija blieb als letzte zurück, hielt sich ihren Kopf, wo sie der Schlag erwischt hatte, und starrte ihr nur halb aufgegessenes Mittagessen an, das allmählich kalt wurde. Judith kam jetzt aus dem kleinen Kämmerchen, in den sie warten musste, bis alle Aufseherinnen die Messe verlassen hatten. Sie hatte nichts mehr gehört, deshalb dachte sie, dass alle weg waren.

Als sie Walerija sah, wollte sie gleich wieder zurück, doch Walerija sagte verdrossen: „Judith, du kannst mit deiner Arbeit anfangen, tu einfach so, als ob ich nicht da bin. Das bin ich vielleicht auch bald nicht mehr…“ Judith sah verwundert kurz zu ihr, und begann mit dem Aufräumen. Als sie zu Walerija kam, senkte diese voller Scham den Blick, und stützte den Kopf nachdenklich auf den Tisch. Sie überlegte kurz, und plötzlich sagte sie, und wies auf den Stuhl gegenüber: „Judith, bitte setz dich doch kurz zu mir.“ Judith zögerte etwas, da sie Walerija natürlich nicht vertraute, aber Walerija sagte: „Habe keine Angst, ich lege dich nicht rein. Ich benötige jemanden zum Reden. Also komm bitte.“ Judith setzte sich, und wartete, was Walerija sagen wollte. Dann blickte sie Judith mit nassen Augen an, und sagte leise: „Alle haben mich in Stich gelassen, ich bin jetzt ganz alleine, und ich bin wegen meiner Fehler auch selber schuld daran. Ich weiß nicht, was ich tun soll, damit man mir wieder vertraut…“ Judith blickte sie an, und sagte zu ihr: „Mistress Walerija, jeder macht mal Fehler, aber die sind auch dafür da, dass man aus ihnen lernt. Und dann sollte man das erlernte aber auch umsetzen, und diese Fehler nicht mehr machen. Das sind Erfahrungen, die jeder selbst machen muss. Auch mir ist es so ergangen, auch ich habe einen Menschen vertraut, der mich jedoch nur ausgenützt, und hintergangen hat. Er hatte mir dann sogar das Liebste genommen, was ich hatte, das waren meine Eltern. Und sie haben mich auch immer vor ihn gewarnt, aber ich wollte nicht hören. Ich habe es nie wahrhaben wollen, was mir meine Eltern über ihn gesagt haben. Das machte ich erst, als es zu spät war, und meine Eltern nicht mehr da gewesen sind. Und ich selbst habe dann durch Zufall erfahren, dass er auch für den Tod meiner Eltern verantwortlich ist. Mir ist aber auch fast das gleiche gesagt worden, wie ihnen vorhin. Ich wollte natürlich nicht lauschen, aber ich habe gehört, was Mistress Jelena zu ihnen gesagt hat. Denn die Türe ist offen geblieben, und als ich sie zumachte, habe ich es gehört.

Sie sollten vielleicht das Gespräch mit den Menschen suchen, die ihnen etwas bedeuten. Natürlich muss man den ersten Schritt machen, selbst wenn er schwer ist. Aber damit ist der Anfang gemacht, und alles weitere ergibt sich dann.“ Doch Walerija antwortete: „Weil du gesagt hast, dass ich das Gespräch mit den anderen suchen soll, was glaubst du, was ich die längste Zeit versuche? Aber niemand vertraut mir, und jeder blockt sofort ab. Auch Katarina, ich kann auch mit ihr nicht darüber reden, so gerne ich das auch tun möchte. Aber ich bin auch selbst schuld daran, doch ich möchte mich aussprechen, aber es geht nicht, und ich weiß nicht, wie ich das machen soll....“ Judith sagte darauf: „Ich weiß, wenn man mal das Vertrauen verspielt hat, dann ist es sehr schwer, es wieder zurückzugewinnen.“ Doch Walerija kamen plötzlich die Tränen, und schluchzte: „Aber genau das schaffe ich nicht, wie soll das gehen, wenn niemand mit mir spricht, mir niemand zuhört!“ Judith antwortete: „Warten sie eine günstige Gelegenheit ab, die kommt auch sehr bald. Werden sie doch selbst aktiv, überzeugen sie die anderen, dass sie sich ändern möchten. Suchen sie einzelne, oder auch Gespräche in kleinen Gruppen. Sprechen sie trotzdem darüber, selbst wenn man ihnen nicht zuhören möchte. Wie ich schon gesagt habe, machen sie den ersten Schritt, bitten sie darum, dass man ihnen wenigstens zuhört. Denn so kann niemand sagen, dass sie es nicht versucht haben. Und hören sie auf ihr Herz, wer hat ihnen vom Anfang an nur Gutes getan, und wer ließ sie immer voll auf die Seife steigen? Es steht mir natürlich nicht zu, Kritik zu üben, es ist ihre ganz persönliche Sache. Es stimmt natürlich, sie waren doch so gut mit Mistress Katarina befreundet, versuchen sie mit ihr einen Neuanfang. Sprechen sie sich doch zuerst mit ihr aus, und Mistress Katarina wird ihnen auch sicher zuhören. Sie waren auch gemeinsam auf Urlaub, wie ich weiß. Hat ihnen das nicht sehr gefallen? Und die anderen, die sind alleine auf Urlaub gefahren, und sie sind da geblieben. Eigentlich wurden sie sogar zurückgelassen.“

Walerija sagte: „Die sind in Aspen, und sagten zu mir, dass ich keine Ausrüstung habe, und ich kann doch gar nicht Skifahren, also wäre das sinnlos…“ Judith lachte kurz, und sagte: „Mistress Walerija, das kann man lernen. Ist wie Radfahren, wenn man es einmal kann, dann verlernt man es nie mehr. Sie haben keine Ausrüstung? Wäre auch kein Problem gewesen, denn die kann man sich ausleihen. Wenn das schon bei kleinen Skigebieten leicht möglich ist, dann doch auch in so einen Nobelort wie dort. Sehen sie doch selbst nach, das finden sie leicht auf den diversen Homepages. Mistress Walerija, das sind nichts als billige Ausreden. Die wollten sie nur nicht mitnehmen, und sie glauben das, was ihnen gesagt wird. Aber wenn sie das selbst mit eigenen Augen sehen, dann können sie immer noch Abwägen, erzähle ich ihnen nur eine gute Nachtgeschichte, hat man für das mit dem Ausrüstungsverleih die Homepages nur für ihren einmaligen Besuch entsprechend verändert, oder werden sie mit Ausreden abgespeist? Ich möchte sie nicht beeinflussen, wirklich nicht, und das steht mir auch nicht zu, denn das machen sowieso schon andere die längste Zeit. Aber wenn sie das selbst sehen, dann sollten sie erkennen, wer die Wahrheit sagt. Selbst wenn ihnen das eine unbedeutende Sklavin sagt.“ Doch Walerija nahm jetzt sogar Judiths Hand, und sagte dann: „Nein, Judith, du bist nicht unbedeutend, schon gar nicht wegen dem, was du für Katarina getan hast… Aber ich werde mir das ansehen, was du über den Skiverleih gesagt hast. Aber jetzt will ich dich nicht länger aufhalten. Denn ich muss später zum Rapport, und ich habe Angst davor.“ Judith meinte darauf: „Ein Tipp noch von mir, es wäre ganz gut, wenn sie alles zugeben. Und alles eingestehen, was da vorige Nacht gewesen ist, ich habe das doch auch mitbekommen. Ehrlichkeit ist jetzt das Gebot der Stunde, das beeindruckt immer. Wenn man es selbst eingesteht, als wenn das ihnen ihre Vorgesetzten erst auf den Kopf zusagen müssen. Und vielleicht hilft es, wenn sie es Oberaufseherin Anastasija wissen lassen, dass ihnen keiner zuhören möchte. Sie ist natürlich streng, aber auch gerecht, und vielleicht hilft sie ihnen dabei, wenn sie darum bitten. Aber ich bitte sie, sagen sie nicht, dass ich es ihnen empfohlen habe. Denn es geht mich nichts an, welche Probleme sie haben, und ich bitte sie, mich zu verstehen, dass ich da nicht hineingezogen werden möchte. Wenn das rauskommt, dass ich dazu was gesagt habe, dann bekomme ich es sicher zu spüren, im wahrsten Sinne des Wortes.“ Walerija sah sie an, nickte kurz, und sagte: „Keine Sorge, das erfährt niemand.“ Dann stand sie auf, und sagte noch: „Danke fürs zuhören.“ Dann ging sie aus der Messe, und dachte sich: „Das war ganz vernünftig, was Judith gesagt hat. Besonders, dass ich jetzt beim Rapport ehrlich sein soll. Und auch, dass ich mit jeder einzelnen über die drei reden soll, und ich beginne bei Katarina. Ich sehe mir das mit dem Skiverleih auch im Internet an. Und wenn das stimmt, was Judith gesagt hat, aber dann…“

Sie beschloss, Judiths Ratschlag anzunehmen, und die Flucht nach vorne anzutreten, als sie sich bei Anastasija und Lucija zum Rapport meldete. Sie blieb vor dem Schreibtisch stehen, bis sie sich setzten durfte, sie sah ihre Akte am Tisch liegen, und Anastasija begann: „Was haben sie sich denn jetzt wieder geleistet?“ Walerija gab sofort alles zu, was sie gemacht hatte, und sie beschönigte auch nichts. Sie bat: „Sie haben mir schon einige Chancen gegeben, und ich habe keine einzige davon genützt. Doch ich bitte sie, mir noch eine zu geben. Deshalb möchte ich auch sagen, dass ich durch das Verhalten der anderen Mitarbeiter, und ihre Reaktionen gegen mich zum Nachdenken angeregt worden bin. Ich habe erkannt, dass einige nicht ehrlich zu mir sind, ich möchte diese Probleme lösen, und mich ändern. Und ich bitte sie dafür um ihre Hilfe.“ Doch Anastasija entgegnete: „Sie sind wirklich ein schwieriger Fall. Wie viele Chancen wollen sie denn noch haben? Sie haben es bereits voll ausgereizt. Ich sehe deshalb nicht ein, warum sie noch eine bekommen sollen. Seitdem sie hier sind, haben sie nur Fehler, um nicht sogar zu sagen, nur Blödsinn gemacht. Ich habe deshalb keinen Grund, ihnen das zu glauben, dass sie sich ändern wollen. Alle anderen Aufseherinnen haben zusammen nicht so viele Fehler gemacht wie sie alleine. Das hat schon am Appellplatz angefangen, als sie diese eine Sklavin eigentlich Grundlos zusammengeschlagen haben. Mit ihnen hat es nichts als Probleme gegeben, und sie sind auch schon mehrmals durch Verweise darauf aufmerksam gemacht, und auch bestraft worden. Aber sie glauben, das durch besondere Brutalität gegen die Sklavinnen kompensieren zu können. Glauben sie etwa, dass es speziell gewürdigt wird, wenn sie so agieren? Nein, Walerija, dem ist nicht so.“ Walerija war zuerst völlig erstaunt, als ihr Anastasija sagte, dass es keine Bewertungen gebe, denn das glaubte sie auch wieder nicht. Anastasija sah es ihr an, deshalb drehte sie Walerijas Akte zu ihr, und sie konnte jetzt alles lesen, was drin stand. Sie suchte jetzt vergeblich nach den guten Bewertungen, von denen ihr Galina erzählt hatte, wenn sie die Sklavinnen extra hart am Podest zurichtete. Lucija fragte sie: „Suchen sie nach was bestimmten?“ Walerija fasste sich schnell, und sagte: „Nein, nein, ich bin nur selbst überrascht, wie viele Fehler ich bis jetzt so gemacht habe.“ Dann fragte sie, obwohl sie die Antwort schon kannte: „Gibt es eigentlich noch eine Akte?“ Anastasija antwortete: „Ja, im Haupthafen, beim Flottenkommando. Das Original ist hier, und das Duplikat ist in einen eigenen Lagerraum.“ Walerija ging noch einen Schritt weiter: „Und steht dort auch das gleiche drin wie in dieser?“ Lucija sagte darauf: „Ja, natürlich. Es sind beide absolut identisch. Warum fragen sie das?“ Doch Walerija meinte darauf: „Ach, nur so, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass ich so unpässlich war, und es immer noch bin. Wenn das noch jemand liest, der macht sich dann seine Gedanken, und das ist mir peinlich…“

Anastasija meinte darauf: „Ja, da staunen sie, was? Aber kommen wir zum eigentlichen Grund für ihren Besuch hier. Was sollen wir nur mit ihnen machen? Sie haben im Dienst geschlafen, sind nicht ordentlich adjustiert zum Dienst erschienen, haben den Bereitschaftsraum nicht aufgeräumt, und so weiter und so weiter. Was meinen sie? Welche Strafe soll ich mir für sie denn noch einfallen lassen, damit sie als Aufseherin Pflichtbewusster werden? Denn was ihre Freundschaft mit den dreien betrifft, das ist hier nicht das Thema, doch ihre Freundschaft hat sie eigentlich hierher zu diesen Rapport geführt. Sie müssen selber darauf kommen, ob diese Freundschaft gut für sie ist, oder nichts als Nachteile für sie bringt. Und vielleicht, wenn sie erkannt haben, wer ihre wahren Freunde sind, werden sie doch noch eine gute Aufseherin, auf die man sich verlassen kann.“ Walerija schwieg, denn sie rechnete mit dem schlimmsten, nämlich mit der Ruderbank, aber sie hörte jetzt doch heraus, dass ihr Anastasija eine Hintertür offen ließ…

Dann sagte sie: „Also gut, sie wollen noch eine Chance. Die bekommen sie auch, aber zuerst machen sie wieder für ein Weilchen Aufräumdienst. Den machen sie aber auch zusammen mit einer eingeteilten Sklavin. Die lassen sie aber nicht alles alleine machen, verstanden?“ Walerija nickte dazu nur stumm, denn sie fürchtete, dass doch noch der große Dampfhammer auf sie niedersausen würde. Aber nun sprach Lucija weiter: „Und wenn sie in den regulären Aufsichtsdienst zurückkommen, dann möchte ich aber, dass sie sich völlig korrekt verhalten. Wir werden das beobachten, und wenn sie keinen weiteren Grund zur Klage liefern, dann lassen wir das mit dem verschlafen und die anderen Sachen vom selben Nachtdienst als kleine Unpässlichkeiten durchgehen, über die man getrost hinwegsehen kann. Das bedeutet, wir lassen das alles unter dem Tisch fallen, und kehren es auch noch unter den Teppich. Wie finden sie das, meine liebe Walerija?“ Die glaubte gar nicht, was sie da hörte, so einfach und billig würde sie für diese großen Fehler davonkommen? Oder kommt doch noch etwas auf sie zu? Anastasija sagte aber noch: „Aber eines lassen sie sich trotzdem noch gesagt sein, obwohl es ihre Privatsache ist! Sie sollten sich auch so ihre Gedanken über ihre Freundschaften machen, die sie so pflegen. Und dafür haben sie auch genug Zeit, während sie die Messe aufräumen. Auch deshalb habe ich sie dorthin eingeteilt. Sehen sie das als Hilfe von uns, um ihre Situation gründlich zu überdenken, und als die Chance, um die sie gebeten haben. Aber ich erwarte mir, dass sie dann wissen, wohin sie gehören, und was es bedeuten kann, wenn sie so wie bisher weitermachen. Und ich weiß auch nicht, ob sie sich schon mit den anderen Kolleginnen über ihre Fehler unterhalten haben. Vielleicht sollten sie auch bald tun. Dann sollte sich das angespannte Verhältnis wohl auch zum Besseren wenden. Das war es, worüber wir mit ihnen sprechen wollten. Haben sie noch etwas, was sie auf dem Herzen haben, und worüber sie sprechen möchten?“

Walerija sagte jetzt mit weinerlicher Stimme: „Aber Frau Oberaufseherin! Ich möchte mich doch schon die längste Zeit mit den anderen aussprechen! Aber die geben mir nicht die Gelegenheit, hören mir gar nicht zu! Wie soll ich das also machen? Ich weiß, dass ich selber an dieser Situation schuld bin, aber wie soll ich da rauskommen, wenn man mir nicht die Gelegenheit dazu gibt? Auch Katarina verhält sich so.“ Anastasija und Lucija sahen sie jetzt kurz an, und Anastasija sagte dann: „Das muss auch nicht sein, man soll sie zu mindestens anhören. Ich werde es den anderen Aufseherinnen sagen, dass es jetzt genug ist. Dann stelle ich das ab. Aber sie müssen den ersten Schritt machen, und sich nicht darauf verlassen, dass die anderen sie fragen, worüber sie reden möchten, klar?“ Walerija bedankte sich, und fragte dann: „Stimmt das, dass man sich in Skigebieten auch die Ausrüstung leihen kann, wenn man keine hat?“ Anastasija und Lucija lachten über diese etwas naive Frage, doch Walerija hatte sie auch bewusst so naiv vorgetragen. Sie wurde aber trotzdem rot, und wand sich vor Verlegenheit auch am Stuhl, doch dann sagte Anastasija: „Aber sicher kann man das, überall. So haben sie immer die neueste Ausrüstung, aber wo ist das Problem? Bei ihren Gehalt, das zwar durch vorangegangene Strafen reduziert worden ist, könnten sie sich locker trotzdem jedes Jahr was neues leisten. Wenn ich in den Schnee auf Urlaub fahre, dann mache ich das doch auch. So erspare ich mir das schleppen der Ausrüstung. Also wirklich, Walerija, wie können sie mich nur so etwas fragen?

Ihre drei Freundinnen machen das doch auch so. Ich habe sie noch gesehen, bevor sie in den Privatjet gestiegen sind, der sie zum internationalen Flughafen gebracht hat. Ski oder die Stiefel haben die aber nicht dabeigehabt. Und sie vorher noch woanders abholen, das konnten sie auch nicht. Die haben also das ganze Zeugs, was man so braucht, sich erst direkt in Aspen geholt. Ausgenommen die Mode für die Piste und den Apres-Ski. Die hatten sie jedoch dabei, musste so sein, denn jede hatte zwei große Koffer dabei, die machen also auch noch ihre eigene große Modenschau. Ach übrigens, Galina und die beiden anderen haben ihren Urlaub noch um eine Woche verlängert. Galina rief mich aus Aspen an, weil das Wetter so schön ist, ob sie noch etwas bleiben dürfen. Ich hatte nichts dagegen, die kommen also erst ende nächster Woche zurück. Und ich bin froh, wenn ich die drei noch länger nicht sehe, und das gleiche gilt sicher auch für die Sklavinnen. Diensttechnisch war es auch kein Problem, ich hatte sogar noch zwei andere Aufseherinnen zwei Wochen Urlaub gegeben, weil genügend andere da sind. Das wusste Galina auch, deshalb war die zusätzliche Woche kein Problem. Walerija, es wären sogar auch für sie die drei Wochen ganz leicht möglich gewesen, ich frage mich schon, warum ihnen das Galina nicht gesagt hat. Aber ich sollte mich das nicht fragen, und sie sich auch nicht. Sondern sie sollten das Galina fragen, aber die hat garantiert schon wieder eine Ausrede parat. Und ich weiß, dass sie das auch sofort fressen werden, wie alles andere auch, was von Galina kommt. Aber ich zeige ihnen jetzt etwas, vielleicht überzeugt sie das doch vom Gegenteil, was ihnen Galina so hineindrückt.“

Dann holte sie aus der Lade den Dienstplan, schob ihn zu Walerija hin, und sagte: „Hier sehen sie doch selbst, hier ist der Dienstplan: Sie sehen jetzt selber, schwarz auf weiß, sie hätten auch nach Aspen mitfahren können. Aber da sie zuvor keine Wünsche geäußert haben, habe ich für sie nichts eingetragen, und konnte deshalb nachträglich die beiden anderen den Urlaub zukommen lassen. Also sind jetzt sogar fünf von uns auf Urlaub. Also die anderen beiden, die ich nachträglich geschickt habe, und ihre drei Freundinnen, die beim Apres Ski sicherlich Champagner schlürfen, sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen, und lustig, fröhlich, heiter in der tollsten Skimode über perfekt präparierte Pisten wedeln. Und alles natürlich ohne sie. Aber die hätten ihnen sicher alles beigebracht. Und so gut, wie sie lernen, wären sie denen sicher bald auf und davon gefahren. Aber die werden schon wissen, warum sie hier gelassen wurden. Und was das Lernen betrifft, das werden sie aber nie, wenn es um ihre Freundinnen geht.
Fragen sie doch Mal Katarina, die ist früher oft im Skiurlaub gewesen, hat viel Erfahrung, und sie hätte ihnen nur zu gerne geholfen.“ Dann fügte sie zynisch hinzu: „Aber ihr seid ja nicht mehr befreundet...“

Walerija kniff darauf kurz die Lippen zusammen, doch sie hielt es für besser, nichts darauf zu sagen. Sie sah sich den Dienstplan an, und erkannte, dass sie sehr wohl hätte mitfahren können. Also stimmte auch das, was ihr Anastasija gesagt hatte. Doch sie blieb stumm, und schob den Plan wieder zurück. Anastasija sagte nun: „Also gut, Walerija, da es nichts mehr zu sagen gibt, können wir zum Ende kommen. Und ich möchte auch noch sagen, das war kein Rapport, sondern ein Gespräch zwischen uns und ihnen, nichts weiter. Deshalb gibt es auch keine Niederschriften, und auch keinen Verweis, oder sonst was, bis auf das Aufräumen in der Messe. Wir werden das auch keinen ihrer Kolleginnen sagen. Wenn sie sich den anderen mitteilen möchten, dann ist das ihre Sache. Aber ich rate davon ab, außerdem redet sowieso keine mit ihnen. Und ich glaube nicht, dass ihre Aktion auch dann noch so gut für sie ausgegangen wäre, wenn Galina an meiner Stelle hier gewesen wäre. Sie hätten das Büro zwar noch als Aufseherin verlassen. Aber vielleicht hätte dann schon draußen vor der Galeere ihr Taxi gewartet, das sie zum Haupthafen bringt, und sie wären als Sklavin wieder hierher zurückgebracht worden. Ein Platz ist am Ruderdeck noch frei, und wer weiß, Galina hätte ihn dann mit ihnen neu besetzen lassen. Denn der sind sie in Wahrheit völlig egal. Sehen sie das auch so? Aber ist sowieso egal, was ich ihnen jetzt gesagt habe, denn wenn sie rausgehen, haben sie schon wieder alles vergessen. Und spätestens, wenn die drei wieder hier sind, sind sie wieder voll auf deren Linie. Denen fressen sie nämlich aus der Hand wie ein gehorsames Hündchen. Bis zum nächsten Rapport, in den sie die drei wieder hineingeritten haben.“ Walerija sagte darauf nichts, sie sah jetzt nur auf die Tischplatte, dann zu ihre Vorgesetzten, und sie wusste, dass Anastasija damit recht hatte. Doch man konnte sehen, wie erleichtert Walerija jetzt war, sie konnte nicht glauben, dass dabei so wenig an Konsequenzen herausgekommen ist. Sie bedankte sich herzlich, und versprach, sich nun zusammenzunehmen. Dann sagte Anastasija noch: „Das möchte ich stark hoffen, und jetzt gehen sie in ihre Kabine, und ab morgen Früh sehe ich sie unten in der Messe zum Saubermachen, klar?“ Walerija bedankte sich wieder, und verließ dann das Büro. Dann fragte Lucija: „Glauben sie, dass das Walerija zum Nachdenken anregen wird? So billig, wie sie dafür weggekommen ist?“ Anastasija meinte: „Ich habe mir das extra so ausgedacht, und ich danke ihnen auch, dass sie da mitgespielt haben. Walerija hat gesehen, dass es eigentlich ohne gröbere Maßnahmen für sie ausgegangen ist. Damit wird sie bestimmt nicht gerechnet haben, und jetzt macht sie sich sicher ihre Gedanken darüber. Aber sie weiß auch, dass es bei Galina nicht so gelaufen wäre. Sie wird vielleicht auch wieder umschwenken, wenn die drei wieder da sind, aber sie kommt mehr und mehr zur Überzeugung, wie falsch die drei sind. Walerija benötigt jetzt nur noch einen ganz kleinen Schubs, und sie wird dann wieder in die Gemeinschaft zurückkehren. Und ich werde dafür sorgen, dass sie auch wieder aufgenommen wird. Ich spreche mit den anderen, und als erstes mit Katarina, dass sie so allmählich damit aufhören soll, Walerija links liegen zu lassen. Ich kann sie natürlich auch verstehen, denn Walerija hat ihr so einiges angetan. Aber Katarina hat die Größe, es Walerija nicht länger nachzutragen. Und sie weiß auch, dass sie nur beeinflusst worden ist. Denn im Grunde sind beide doch noch immer befreundet.“

Walerija kehrte in ihre Kabine zurück, und schnaufte durch, da es so günstig für sie ausgegangen war. Dann überkam sie die Wut, nachdem sie erkannt hatte, dass sie von Galina über den Skiurlaub belogen worden war. Sie schlug deshalb mit der Faust solange gegen die Wand, bis sie ihr wehtat, und sie sich setzen musste. Später stand sie wieder auf, sie wollte erneut Judiths Empfehlung folgen, und sich jetzt mit Katarina aussprechen. Sie fand sie im Spa-Bereich, wo sie nach dem Schwimmen auf einer Liege lag. Sie trug kein Bikinioberteil, und Walerija sah an ihren nacktem Oberkörper deshalb noch schwach ein paar Flecken, die von Matzukis Tritten stammten. Sie hatte die Ohrstecker im Ohr, und hörte Musik von ihren Handy, deshalb erschrak sie, als sie Walerija kurz berührte, und fragte: „Was machst du denn hier? Ich dachte, du bist beim Rapport!“ Walerija antwortete: „Dort war ich schon, mir ist jetzt so einiges klar geworden, und ich möchte mich mit dir aussprechen, bitte…“ Doch Katarina blockte ab, und sagte: „Ausreden? Mit mir? Es gibt nichts, was es zwischen uns noch zu reden gibt. Gehe besser zurück in deine Kabine, und zähle die Tage runter, bis deine Freundinnen wieder da sind. Erwartest sie sicher schon ungeduldig…“ Walerija sagte darauf: „Ich habe beim Rapport aber auch gesagt, dass ihr mir gar nicht zuhört! Also wie kann ich mit euch wieder ins reine kommen? Und Anastasija hat gesagt, dass sie das abstellen wird. Du hast mir aber auch zugesichert, dass du mir reden wirst, wenn ich dich darum bitte. Ich möchte mich mit dir aussprechen, und die Streitigkeiten zwischen uns ausräumen. Du sagtest, dafür steht die Tür bei dir immer offen, trotz allem. Also, Katarina, bitte…“

Doch sie stand wortlos von der Liege auf, zog sich den Satinmorgenmantel an, steckte das Handy wieder ein, und sagte dann: „Das war einmal, bevor deine Freundin Matzuki versucht hat, mich umzubringen. Gehe doch zu ihr, die hört dich sicher an, und teilt deine Sorgen mit dir. Denn Ich mache mich um dich keine Sorgen mehr, nur noch um Judith. Mag gar nicht daran denken, was Matzuki und die anderen beiden mit ihr wieder anstellen werden, wenn sie wieder hier sind. Als Rache dafür, dass sie mich gerettet hat! Und ich glaube nicht, dass Anastasija dir dabei helfen wird, dass wir mit dir reden, nach allem, was bisher zwischen uns gewesen ist!“ Sie wollte jetzt gehen, doch Walerija hielt sie am Arm zurück, und sagte mit bereits weinerlicher Stimme: „Katarina, bitte…“ Doch diese rief, und erhob dazu sogar die Hand: „Fass´ mich nicht an! Ich warne dich!“ Erschrocken ließ sie Walerija wieder los, doch sie bat wieder: „Katarina, bitte höre mir zu. Ich habe auch schon mit Judith gesprochen, sie fand ebenfalls, dass ich mit dir die Aussprache beginn… “ Plötzlich stockte sie, da sie sich verplappert, und Judith jetzt doch mit reingezogen hatte. Doch Katarina sagte: „Ach das ist ja was ganz neues! Du kriechst zu Judith, die für dich nichts als eine nichtsnutzige Sklavin ist, und die du auch so behandelst? Aber dafür ist sie wieder gut genug? Und wenn du sie nicht mehr brauchst, dann schlägst du sie bei der nächsten Kleinigkeit wieder halb tot! Und selbst wenn du dich mit mir aussprechen solltest, sobald die drei wieder hier sind, bist du wieder voll auf Galinas Seite, egal was du mir jetzt erzählen möchtest! Ich weiß das! Lasse mich in Ruhe!“ Dann ging sie hinaus, und ließ die in Tränen ausbrechende Walerija zurück. Sie machte sich jetzt auch Vorwürfe, weil ihr rausgerutscht war, dass sie mit Judith über das ganze gesprochen hatte…
Katarina kehrte in ihre Kabine zurück, und dachte sich: „Ich werde es noch ein Weilchen so beibehalten. Erst recht, wenn die drei wieder da sind. Und ich frage auch Judith, was sie sich dabei gedacht hat. Aber wenn es stimmt, dass Anastasija möchte, dass wir wieder mit Walerija reden, und sie sich doch plötzlich ändern sollte, dann habe ich für sie ein offenes Ohr. Aber sie muss den ersten Schritt setzen, und zu mir kommen. Dann werde ich ihr anbieten, ihr wieder ein wenig zu vertrauen, wenn sie wirklich bei sich behalten kann, dass sie mit Judith darüber gesprochen hat. Wenn sie sich daran hält, werde ich es auch den anderen sagen, dass sie Walerija wieder bei uns aufnehmen mögen…“

Tags darauf begann Walerija mit dem Aufräumen, sie war fast die ganze Nacht wach gelegen, und hatte wegen Katarinas scharfer Zurückweisung heftig geweint. Judith war ebenfalls in der Messe eingeteilt, doch Walerija war fleißig, und ließ Judith die Arbeit nicht alleine machen. Sie spürte auch, dass Walerija gedämpft war, doch sie sprach sie natürlich nicht an, da sie es nicht ausreizen wollte. Judith wusste, dass sie sich nichts herausnehmen konnte. Etwas später kam Lucija herein, und sagte, als sie Walerija beim Aufräumen der Messe sah: „Na das ist ja ein schöner Anblick: Walerija bei der Arbeit…“ Diese sagte nichts dazu, und machte ruhig weiter. Dann ging Lucija zur Türe, und zeigte Judith, dass sie zu ihr kommen soll. Sie nahm sie beiseite, und fragte: „Wie verhält sich Walerija zu dir? Und sei ehrlich, du musst keine Angst haben.“ Judith sagte, dass Walerija sich völlig normal verhält, und auch mitarbeitet. Damit war Lucija zufrieden, und schickte Judith wieder zu Walerija zurück. Sie hatte bemerkt, dass Lucija sie befragt hatte, doch sie zeigte keine Reaktion, als Judith wieder zurückkam. Doch sie spürte, dass ihr Walerija etwas sagen wollte. Denn immer sah sie Judith beschämt an. Schließlich sagte sie: “Mir ist gestern bei Katarina rausgerutscht, dass ich mit dir über die ganze Sache gesprochen habe. Aber sonst zu keiner anderen…“ Trotzdem durchfuhr Judith ein riesiger Schreck, und sie wollte deshalb bei der nächsten Gelegenheit mit Katarina darüber sprechen.
Am nächsten Tag arbeitete Walerija mit Ramiza, und auch da klappte alles Reibungslos, obwohl sich Ramiza hart zusammenreißen musste, damit sie nicht auf Walerija losging, für ihre wieder so harte Bestrafung an ihr. Beim Mittagessen kam eine Aufseherin zu Walerija, und sagte: „Ich bin heute aus dem Urlaub zurückgekommen, den mir Anastasija zusätzlich gewährt hat. Wie ich erfahren habe, hättest du auch mit den drei mitfahren können, aber das haben sie dir nicht gesagt. Deine Freundinnen haben dich wieder mal alleine hiergelassen, stimmts? Tja, du wärst in ihren Urlaub auch nur ein Klotz am Bein gewesen. Aber so konnte ich für einige Tage nach Hause, eigentlich müsste ich Galina und den beiden anderen dafür sogar Dankbar sein, dass sie dich nicht mitgenommen haben. Aber ich denke, dass Galina es schon gar nicht mehr erwarten kann, hierher zurückzukommen. Sie muss doch wieder ihre beiden Bilder von den schlimmsten Verbrechern huldigen, die die Sowjetzeit hervorgebracht hat, und jedes Mal davor salutieren, wenn sie an den beiden vorbeigeht. Weil ich selbst einen Japanurlaub plane, habe ich sie um ein paar Dinge darüber gefragt. Als ich deshalb in ihrer Kabine war, habe ich das selbst gesehen, dass sie immer davor salutiert. Wenn ich Bilder von solchen Gnadenlosen Verbrechern hätte, dann wüsste ich nicht, ob ich sie nicht an die Wand stellen, oder besser Aufhängen soll…“ Walerija hatte das vor ein paar Wochen schon von derselben Aufseherin gehört, aber geglaubt hatte sie das bisher nicht. Sie sagte nichts darauf, und nahm weiter ihr Essen ein. Dann machte sie mit Ramiza die Arbeit weiter, doch ihre Gedanken kreisten nur noch um diese drei Hexen…

Am gleichen Abend machte Katarina Nachtdienst. Da ihre Verletzungen bis auf die paar Flecken mittlerweile wieder völlig verheilt waren, trug sie dazu nicht mehr den Catsuit. Sondern wieder ihre lockere Aufmachung, mit dem Zweiteiler, und die Haare auch offen. Sie hatte ihre Peitsche auch gleich ganz vorne am Podest deponiert, und machte ihren Rundgang so wie immer auch ohne sie. Alles lief so wie immer, die Sklavinnen durften sich leise miteinander unterhalten, und Katarina ging zu Judith, und fragte sie: „Hallo, Judith, wie geht es dir? Brauchst du irgendetwas?“ Judith sagte: „Danke, es geht so, es freut mich, dass es ihnen wieder so weit gut geht.“ Katarina betrachte dann kurz ihren gestriemten Rücken, und fragte: „Wer hat dich heute beaufsichtigt?“ Judith sagte darauf: „Am Vormittag Mistress Darja, und später dann Mistress Alexandra. Aber Mistress Darja nahm etwas Rücksicht auf mich, wegen der Umstände. Aber von der anderen gab es keine Schonung… Die nahm es mir sehr übel, dass ich ihr gesagt habe, was sie damals in der Zelle zu tun hat. Die hat mich das heute sehr hart spüren lassen, und hat mir auch gesagt, dass ich schon wissen würde, warum…“ Katarina blickte sie darauf mitleidig an, und meinte dann: „Ich werde mir ihr mal ein bisschen Nahkampf trainieren, und ihr so einiges zeigen, was ihr sehr weh tun wird. Dann wird auch sie wissen, warum. Aber keine Sorge, ich halte dich da raus.“ Judith entgegnete jetzt schnell: „Das hat Mistress Walerija vor zwei Tagen aber auch zu mir gesagt, als ich ihr empfohlen habe, dass sie sich mit ihnen aussprechen soll, und sie hat es ihnen gleich gesteckt. Das Podest wartet deshalb sicher schon auf mich, ich weiß nur nicht wann ich da wieder rauf muss…“
Katarina sah sie an, und sagte: „Nein, das wird nicht passieren, dafür sorge ich. Und jetzt gib mir bitte kurz deine Trinkflasche.“ Dann legte Katarina kurz ihre Hand auf Judiths Schulter, und sagte: „Ich bin nicht Walerija, die ihr Wort nicht halten kann, oder auch unbedacht was ausplappert.“ Dann ging sie mit der Flasche fort, und brachte sie mit Fruchtsaft gefüllt zurück. Sie sagte dann: „Lass ihn dir schmecken, und schlafe dann gut. Und keine Sorge wegen Walerijas lockerer Zunge, dir geschieht dafür nichts.“ Judith bedankte sich, und Katarina ging weiter nach vorne. Die eine Sklavin, die immer die andere aufgehetzt hatte, unterhielt sich angeregt mit der vor ihr. Denn mit der anderen hinter ihr konnte sie das nicht mehr, da sie sich von ihr distanziert hatte. Sie hatte ursprünglich immer bei ihr mitgemacht, etwa Katarina nicht gleich gehorcht, oder etwas aufsässig gewesen. Nachdem Katarina bei Judiths erster Bestrafung durch Walerija geweint hatte, hatte ihr die eine Sklavin beim Säubern vom Podest geholfen. Die andere wollte sie zwar davon abbringen, doch die Sklavin hatte ihr dann die Meinung gesagt.
Als Katarina zu ihr kam, sagte sie freundlich: „Etwas leiser bitte, ja? Die anderen wollen sicher ihre Ruhe haben.“ Doch die Sklavin sah nur kurz auf, und redete gleich weiter. Katarina sagte deshalb lauter, und auch mit deutlich strengeren Ton: „Ich habe gesagt, etwas leiser! Hörst du nicht, was ich dir sage?“ Die Sklavin sagte dann ungehalten: „Ja, ja ist schon gut. Ich sage nichts mehr, wenn sie das unbedingt so haben wollen.“ Doch Katarina ließ das nicht durchgehen, und fuhr sie an: „Ich habe nicht gesagt, dass du nichts mehr sagen sollst, sondern ich habe nur gesagt, dass du leiser sein sollst!“ Die Sklavin maulte aber weiter, und sagte: „Warum? Hier schläft doch noch keine, warum verbieten sie mir das schon wieder? Ich dachte, sie sind tolerant, und sehen über Kleinigkeiten hinweg! Was soll das also? Aber wenn sie wollen, dann bin ich eben ruhig! Was haben sie eigentlich gegen mich? Sind anscheinend nicht gut drauf!“ Katarina rief jetzt laut: “Wenn du weiter in dem Ton mit mir sprichst, dann hat das Konsequenzen! Was erlaubst du dir eigentlich? Weißt du nicht, wer vor dir steht? Mäßige dich! Aber wenn du unbedingt nicht reden willst, dann tust du es auch nicht! Du hast deshalb diesen Abend Sprechverbot, ab sofort!“ Jetzt gehorchte sie zwar, doch als Katarina weiterging, zischte die Sklavin leise: „Du hättest besser verrecken sollen, hätte es dir gegönnt…“

Doch Katarina hatte damit gerechnet, dass diese Sklavin noch weitermaulen würde, sie hatte sich deshalb darauf konzentriert, ob noch ein Argument kommen würde. Sie drehte sich nun plötzlich um, baute sich vor der Sklavin auf, und fragte dann mit strengem Gesicht: „Wie war das eben? Los, aufstehen!“ Die Sklavin erschrak, und hüpfte hoch, Katarina blickte sie mit zusammengekniffenen Augen an, und sagte: „Ich hätte also verrecken sollen, ja? Ich sage dir was! Der Gevatter hat bereits seine kalte Hand nach mir ausgestreckt, und ich habe ihn schon ins Antlitz geblickt. Es hätte wirklich nicht mehr viel gefehlt, und ich wäre drüben auf der anderen Seite geblieben. Ich entkam dem nur um Haaresbreite, diese Todesangst, es war furchtbar, gar nicht zu beschreiben. Und du sagst auch noch, dass du es mir gegönnt hättest…“ Die anderen Sklavinnen verstummten, als Katarina die Sklavin zur Rede stellte, und dann den Notizblock herausholte. Sie notierte alles, und sagte: „Dafür ziehe ich dich zur Rechenschaft, ich weiß natürlich noch nicht, wie hoch die Strafe sein wird, zu der dich die Oberaufseherin morgen verurteilen wird. Aber eines weiß ich ganz genau: Ich werde auf jeden Fall die neuner Peitsche verwenden. Mir wünscht hier niemand den Tod, aber du… du selbst wirst dir morgen den Tod wünschen. Dafür werde ich sorgen, aber dieser Wunsch wird für dich nicht in Erfüllung gehen. Jetzt kannst du dich wieder setzen, denn morgen wirst du umso länger stehen, und zwar dort oben!“ Damit zeigte Katarina zum Podest, und fügte hinzu: „Ich habe gesagt, du sollst dich setzen, und nicht vergessen, du hast Sprechverbot!“

Kreidebleich plumpste die Sklavin auf ihren Platz zurück, denn sie war trotz ihren oft aufrührerischem Verhaltens, erst einmal am Podest gewesen und jetzt hatte sie ausgerechnet Katarina notiert. Sie steckte den Notizblock wieder ein, und machte mit ihren Rundgang weiter, als ob nichts geschehen wäre. Die anderen Sklavinnen blieben jetzt stumm, keine sprach mehr. Auch Judith hatte es mitbekommen, sie blickte betroffen zu Katarina, sie bemerkte es, kam zu ihr, und fragte: „Was ist? Du bist jetzt sicher erstaunt, weil ich sie notiert habe? Sie hat mir eben den Tod gewünscht, und deshalb habe ich es getan. Du weißt selbst am besten, dass ich nur um Haaresbreite nicht gestorben bin. Du bist damals nicht hier gewesen, sondern nach der Bestrafung unten in der Zelle, Deshalb weißt du auch nicht, was ich dann hier verkündet habe. Ich bin zwar im Nachtdienst locker, was ich euch auch durch die entsprechende Kleidung zeige, aber ich erwarte mir trotzdem Respekt und Gehorsam. Und wer das in meinen Nachtdienst nicht befolgt, hat mit Strafen, und auch mit dem Podest zu rechnen. Ihr alle wisst, woran ihr bei mir seid, und morgen wird es so weit sein, und ihr alle werdet dabei zusehen.“ Judith sagte darauf: „Ich verstehe es, aber ich war nur etwas irritiert, eben wegen ihrer lockeren Art, die sie mit ihrer Kleidung zeigen.“ Doch Katarina schüttelte nur leicht den Kopf, und meinte: „Nein, das gilt immer, egal, was ich im Nachtdienst trage. Aber wenn ihr euch nicht daran halten könnt, was wir miteinander ausgemacht haben, dann komme ich schon sehr bald mit dem Zweiteiler auch Tagsüber zur Aufsicht. Und im Nachtdienst wechsle ich auch immer so, wie es mir gerade einfällt. Damit ihr euch bei mir überhaupt nicht mehr auskennt, ob ich jetzt locker bin, oder nicht. Auch was meine Haare betrifft, egal, ob ich sie offen trage, oder nicht. Und das mache ich dann so lange, bis wieder alle spuren, und das gilt aber auch für dich, ja? Und findest du nicht, dass dich Walerija nur benutzt, und sie dich dann bei der nächstbesten Gelegenheit erst wieder ihre ganze Härte spüren lässt, obwohl du ihr diesen Tipp gegeben hast? Dass sie sich mit mir aussprechen soll?“ Judith sah Katarina kurz an, doch diese machte gleich mit ihren Rundgang weiter. Da nach wie vor alle Sklavinnen unter den Eindruck von Katarinas Handlung demütig stumm waren, und ihre Köpfe hängen ließen, sagte Katarina durch das Headset: „Was? Ihr anderen habt weiterhin Freizeitgestaltung, also nützt sie auch.“ Die Sklavinnen nahmen das an, und unterhielten sich leise miteinander. Nur die eine, die Katarina notiert hatte, hockte mit bleichem Gesicht auf ihren Platz, und sprach mit keiner. Natürlich auch, weil sie es nicht durfte, und die anderen ignorierten sie auch. Als Katarina an ihr vorbeikam, stand sie auf, und bat: „Mistress, ich bitte sie um Gnade, und ich möchte mich bei ihnen entschuldigen. Bitte strafen sie mich morgen nicht, ich werde so etwas nie wieder zu ihnen sagen. Ich bitte sie, verzeihen sie mir…“

Doch Katarina entgegnete kalt, während sie gleich wieder den Notizblock herausholte, und den Kugelschreiber zückte: „Wann habe ich dir zu sprechen erlaubt? Soll ich das etwa als Ungehorsam mit aufnehmen? Dann kriegst du noch mehr Schläge. Denn was du da zu mir gesagt hast, das nehme ich persönlich. Also halte deine Klappe, und schlafe besser, denn du brauchst morgen die Kraft, um erst das Rudern, und dann noch meine Strafe für dich zu überstehen.“ Doch die Sklavin versuchte es weiter, sie bat wieder um Gnade, bis Katarina genug hatte, ihre Peitsche vom Podest holte, und sie der Sklavin einige Male kräftig über den Körper zog. Dann riss sie die vor Schmerzen wimmernde Sklavin an den Haaren hoch, und notierte wie angedroht auch noch den Ungehorsam. Die anderen waren natürlich überrascht darüber, wie hart Katarina vorging. Sie sah es an den Gesichtern, einige blickten sie auch böse an, und ein paar sagten auch, dass sie das als nicht angemessen empfanden. Deshalb fragte sie durch das Headset, während sie gleich wieder den Notizblock bereitmachte: „Ist da irgendeine, die vergessen hat, was ich vor ein paar Wochen zu euch allen gesagt habe? Was den Gehorsam betrifft, wenn ich den Nachtdienst in der bequemeren Kleidung verrichte? Will sich eine melden? Nur zu, aber dann steht sie morgen gleich nach der anderen am Podest, und ich werde sie bestrafen, und wenn es sein muss, auch in der gleichen, bequemen Kleidung! Hier entsteht offenbar schon wieder Aufsässigkeit! Es beginnt immer mit euren bösen Blicken, aber das stelle ich gleich ab! Ihr seid drauf und dran, dass ich euch die Gefälligkeiten wieder streiche! Wollt ihr das etwa? Also, was ist?“
Sehr viele Sklavinnen baten jetzt darum, diese kollektive Strafe nicht zu bekommen, Alexa sah Katarina an, und bat ebenfalls: „Nein, nein, bitte nicht, bitte nicht…“

Katarina schrie jetzt durch das Headset: „Ruhe, sofort! Ihr alle wisst, wo ihr hier seid! Wenn ich eine von euch notiere, weil sie mich beleidigt hat, und auch weiter keine Ruhe gibt, dann habt ihr nicht dagegen zu protestieren! Kein Wort mehr darüber! Spielt euch nicht mit mir, oder ich notiere gleich die nächste! Letzte Warnung!“ Erst jetzt beruhigten sich die Sklavinnen wieder, deshalb steckte Katarina den Notizblock wieder ein, legte die Peitsche wieder vorne auf das Podest zurück, und machte mit ihren Rundgang weiter. Die Sklavinnen unterhielten sich jetzt natürlich gedämpft weiter, Katarina dimmte auch das Licht, und deshalb kehrte bald Ruhe ein, da sich die meisten zum schlafen auf den Ruderriemen legten. Katarina schaltete später das Licht am Ruderdeck ab, und ließ nur das Licht vorne im Büro eingeschaltet, und die Türe offen. Sie blieb davor auf einen Stuhl sitzen, und strickte noch etwas an einen Pullover. Während die anderen bereits schliefen, ließ sie die eine Sklavin jedoch als zusätzliche Strafe bis Mitternacht auf ihren Platz stramm stehen. Erst dann durfte sie sich zum schlafen legen, und Katarina machte es sich im Bereitschaftsraum bequem. Sie zog sich ihre Stiefel aus, und strickte seelenruhig weiter. Sie sah aber trotzdem ab und zu am Ruderdeck vorbei, und ging dazu auch leise, um die Sklavinnen nicht zu wecken. Sehr spät in der Nacht, beim nächsten Rundgang hörte sie, wie Judith weinte. Sie ging zu ihr, legte ihr die Hand auf den Arm und fragte leise: „Hey, Judith, was ist denn? Warum weinst du?“

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 09.06.18 um 10:10 geändert
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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