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  Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:30.05.19 20:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, ihr joe hat Recht. Es waren zuviel Informationen auf einmal. Ich hätte diesen Teil halbieren sollen. Dann wäre es auch besser zum Lesen gewesen. Das geschah im Überschwang des einstellens vom neuen Teil. Man möge mir verzeihen. Ich hoffe, ihr lest mein Machwerk trotzdem weiter. Gruß Schwester Annika
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:31.05.19 01:09 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine tolle Fortsetzung.

Ramitza musste doch wissen, dass sie mit ihrem Betteln nichts erreichen würde.
Besonders, da sie (die andere) Katarina, von der anderen Galeere her noch kennt.
Jetzt geht auch auf dieser Galeere strenger zu.
Wie sollen die das nur aushalten, wenn sie gleich nach dem Auspeitschen, wieder an der Ruderbank festgekettet werden.
Irgendwann gibt es da, durch Entzündungen und austretenden Eiter, Totalverluste.
Sprich, die Sklavinnen brechen, durch Überanstrengung und zu wenig Schlaf, zusammen, oder hauchen sogar ihr Leben aus.
Aber Gut, es ist ja nur eine Geschichte.

Jetzt bin ich natürlich gespannt, was Katarina gegen Matzuki und Lana unternimmt.
Auch Anastasija, und Lucija werden feststellen, dass sie nur wegelockt wurden und das Ganze, ein abgekartetes Spiel war.
Lucija hat ja Matzuki was Versprochen.
Mal sehen, ob von da was kommt.

Danke für den Lesespass

-----
Gruß vom Zwerglein

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:05.10.19 00:21 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Aber Gut, es ist ja nur eine Geschichte.


Das sollte man immer im Auge haben. Keiner kritisiert Superman, wenn er sich in Leggins wirft, seine rote Unterhose drüberzieht, sich ein Tuch auf den Rücken bindet und dann losfliegt. Geschichten dienen zum Eintauchen in fremde Welten. Im besten Fall kann dann auch der eigene Geist "mitfliegen" und ich fliege gerne.

Schöne Grüße
Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:09.10.19 00:43 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Das sollte man immer im Auge haben. Keiner kritisiert Superman, wenn er sich in Leggins wirft, seine rote Unterhose drüberzieht, sich ein Tuch auf den Rücken bindet und dann losfliegt. Geschichten dienen zum Eintauchen in fremde Welten. Im besten Fall kann dann auch der eigene Geist \"mitfliegen\" und ich fliege gerne.


Hallo Tom, ich weiß nicht was du meinst!!!
Ich habe doch keine Kritik an der Geschichte geäußert, sondern nur mein Unverständnis gegenüber dem Flottenkommando.

Das diese Herren die Sklavinnen so verheizen wollen.

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GlG Zwerglein
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:09.10.19 01:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine lieben Leser. Ich schreibe bald weiter, dann wird wieder so einiges aufgelöst. Und jeder- wirklich: JEDER bekommt, was er verdient. Sowohl so manche Aufseherin, wie auch die Herrschaften im Flottenkommando. Gruß Schwester Annika
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.10.19 17:39 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Info

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Gruß vom Zwerglein
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:10.11.19 20:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine lieben Mitleser!
Nach einer längeren Schreibblockade geht es weiter. Ich hatte einfach keine Lust, weiterzuschreiben.
Aber jetzt habe ich das überwunden, und ich wünsche euch wieder viel Spaß mit meiner Geschichte.

In den nächsten Fortsetzungen werden euch viele Zusammenhänge klar werden, und so einige Hinweise habe ich auch immer in meiner Geschichte versteckt.

Teil 129


Judith sah zu Matzuki auf, und die sagte: „So, heute werde ich mich mit dir beschäftigen. Sehr lange werde ich das tun. Freust du dich schon darauf?“ Judith schwante bereits, dass diese beiden durchgeknallten Typen wieder etwas schlimmes mit ihr vorhatten, sie sandte ein Stoßgebet zum Himmel, und faltete dazu kurz die Hände. Matzuki sah sie zuerst kurz an, nahm dann den Peitschengriff, drückte ihn Judith grob in die Kinngrube, drückte weiter und zwang sie damit, langsam aufzustehen. Matzuki hielt den Druck jedoch aufrecht, bis Judith ihr genau in die Augen blickte und schon auf den Zehenballen stand. Matzuki drückte jedoch weiter grob zu und sagte dann mit einem boshaften, sadistischen Grinsen, während sie nur wenige cm vom Gesicht Judiths entfernt war:
„Du rufst also Deinen Gott an, dass er Dir hilft?
He hee, Du tust gut daran, ihn anzurufen. He hee ha haaa... Du wirst ihn nötig haben! Ich habe nämlich eine schöööne Überraschung für Dich... Das wird deinem Gott gefallen- verlass´ dich drauf! Wird ihm sicher bekannt vorkommen...“
Judith wusste nicht, was diese Drohung, diese Überraschung zu bedeuten hatte, doch in ihr kroch bereits die Angst hoch. Galina kam, und befahl Judith: „Bringe deinen Platz in Ordnung, und reinige deinen Gürtel, los! Und leere auch die Flasche aus, die brauchst du nicht!“ Judith wusste, dass jede Form von Gegenwehr, auch das kleinste Zögern, es nur noch schlimmer machen würde. Sie rechnete damit, zum Podest geschafft zu werden, obwohl sie gar nichts getan hatte. Ungewöhnlich war auch, dass sie schon in aller Früh drankommen sollte. Aber bei den drei Ungeheuern, war mit allem zu rechnen. Sie machte, was ihr befohlen war, und wollte dann noch etwas trinken, doch Matzuki nahm ihr die Flasche weg, und befahl der benachbarten Sklavin, den Inhalt ins Toilettenloch zu leeren. Dann musste Judith ihren Keuschheitsgürtel reinigen, was von Galina kontrolliert, und von ihr natürlich auch nicht als sauber befunden wurde. Jelena, die für Judiths Abschnitt zuständig war, gab ihr dann die fünf Schläge als Strafe, und Judith musste den Gürtel aufs neue polieren. Jelena merkte natürlich, dass die drei mit Judith etwas vorhatten, doch sie nahm es unbewegt hin. Judith sah sie mal hilfesuchend an, doch Jelenas Blick, den sie dafür erntete, sprach Bände. Sie erkannte, sie hatte von Jelena keine Hilfe zu erwarten, und sie würde diesen drei Ungeheuern schutz- und hilflos ausgeliefert sein.

Als nächstes musste sie das Putztuch zusammenfalten, und es Galina würdevoll übergeben. Doch sie warf es Judith ins Gesicht, und befahl, es ihr erneut zu übergeben. Judith schluckte diese zusätzliche Schikane hinunter, und wiederholte den Vorgang. Galina warf das Tuch jetzt achtlos fort, was bei Judith die Tränen herausdrückte, wegen dieser weiteren, völlig unnötigen Schikane. Die boshaft grinsende Galina, überreichte Matzuki dann persönlich den Schlüssel, mit dem sie Judiths Kettenschlösser aufschloss. Galina hatte inzwischen für die anderen Sklavinnen die Grundstellung befohlen, und zog die ganze Sache noch bewusst in die Länge. Dann befahl sie Judith, auf den Mittelgang zu klettern, und sich stramm, mit gesenktem Blick vor ihr hinzustellen. Matzuki und Lana drückten sie dann zu Boden, ketteten ihre Hände und Füße zusammen, und hoben sie wieder auf die Füße. Galina sagte nun: „So, ich wünsche euch beiden viel Spaß mit ihr. Aber lasst noch etwas von ihr übrig, das noch gut genug zum Rudern ist. Und auf Katarinas blödes Gesicht bin ich auch schon gespannt, wenn sie das erfährt, was ihr beide mit dieser dreckigen Schlampe so alles gemacht habt.“ Matzuki und Lana lachten dazu, und Matzuki antwortete: „Dann wollen wir mal.“ Judith dachte nun, dass es zum Podest gehen würde, doch zu ihrer Überraschung wurde sie in die andere Richtung aus dem Ruderdeck abgeführt. Sie sah noch mal kurz zu Jelena zurück, doch sie stand teilnahmslos hinter Galina. Jelena dachte sich auch, dass Judith nun irgendwie doch für ihre Tat in der Zelle bestraft werden würde. Auch wenn es diese beiden Sadistinnen übernehmen würden. Obwohl sie nichts davon wussten, dass Judith ihre Beschützerin angespuckt hatte... Jelena war es deshalb auch wirklich egal, dass Judith von den beiden geholt wurde, und sie wusste natürlich auch, dass jetzt irgendetwas schlimmes mit Judith geschehen würde. Doch sie hoffte, dass Katarina dann nicht durchdreht, wenn sie das erfahren würde. Deshalb vermied sie es auch, Katarina zu verständigen. Und helfen können würde sie Judith auch nicht so schnell.

Judith wurde von den beiden an den Oberarmen gehalten, damit sie durch die kurzen Fußketten nicht stolperte, und sich beim hinfallen verletzte. So wurde sie ein Deck nach unten geführt, vorbei an den Zellen, den langen Gang entlang, wo Matzuki das Wettrennen um die Essensration mit Judith und Ramiza veranstaltet hatte. Am Ende vom Gang befand sich eine massive Stahlschiebetür, an der draufstand: -Spielzimmer-. Links und rechts neben der Tür befanden sich je ein Kartenlesegerät, und dazu noch je ein Handflächenscanner.
Das hatten Jelena und Darja vor Monaten bereits gesehen, aber da war es noch nicht in Betrieb.
Matzuki sah Judith lüstern an, und sagte mit drohender, aber auch mit hasserfüllter Stimme: „Jetzt offenbare ich dir die Überraschung, die ich dir versprochen habe! Du bist übrigens die erste, die da rein kommt, was eine hohe Ehre für dich ist! Ich hoffe, du erweist dich dieser Ehre als würdig!“

Matzuki und Lana öffneten die Tür mit einer Keycard, die sie aus der seitlichen Tasche ihrer Catsuits holten und gleichzeitig in die Schlitze der Lesegeräte neben der Tür steckten, und dann einen Code eingaben. Zusätzlich hielten beide ihre rechte Hand auf die Scanner. Die Schiebetüre glitt jetzt langsam zur Seite.
Dahinter war ein kleiner Vorraum, und dann noch eine Tür. Als sie durch die Tür in den Vorraum traten, schloss sich die erste Tür wieder automatisch. Judith ahnte bereits, dass ihr jetzt schlimme Dinge bevorstanden- ein so streng abgesicherter Bereich war sogar auf der Galeere höchst ungewöhnlich...
Dann öffneten Matzuki und Lana mit ihrer Keycard die zweite Tür, und traten in einen stockdunklen, stickigen und auch recht warmem Raum ein.

Das Licht ging automatisch durch Bewegungssensoren an. Es war aber kein Neonlicht, sondern es waren Fackeln, in denen künstliche Flammen brannten und den Raum in ein unheimliches Licht tauchten. Als der Raum erleuchtet wurde, stockte Judith der Atem- sie befand sich in einer Folterkammer!
Matzuki ließ Judith diesen Anblick ein paar Sekunden lang wirken, und fragte sie dann höhnisch: „Wie gefällt Dir mein Spielzimmer? Ich habe es extra für euch Sklavinnen einrichten lassen! Ich zeige dir nun meine Spielzeuge, die ich an dir erproben werde!
Lana, halte sie gut fest, ich möchte nicht, dass sie umkippt und etwas versäumt!“ Diese packte dann noch fester am Arm zu, und führte die vor Angst bereits zitternde Judith durch die Folterkammer.
Links neben der Tür war ein großes Holzrad in einem massiven Achslager. Am Rad waren mehrere Riemen, und an den Außenseiten des Rades waren im regelmäßigen Abstand viele Handgriffe angebracht, Matzuki drehte das Rad an den Handgriffen und demonstrierte den Zweck: Darauf konnte die Sklavin angeschnallt, und damit rundum gedreht werden, bis sie schwindlig wurde.

Gegenüber vom Rad stand ein massiver gynäkologischer Stuhl mit mehreren Manschetten an den Arm- und Fußstützen, um das Opfer darauf festschnallen zu können. Die Stahlteile des Folterstuhls strahlten eine unheimliche Kälte aus. Daneben stand auf einem Regal jedoch ein merkwürdig aussehendes elektronisches Gerät.
Judith dachte jedoch, da sie den Keuschheitsgürtel trug, war sie vor Misshandlungen am Unterleib sicher. Matzuki ging zu diesem Gerät, schaltete es ein und nahm ein Anschlusskabel in die Hand, dann sagte sie: „Falls du geglaubt hast, durch den Keuschheitsgürtel kann dir nichts passieren, hast du dich getäuscht.
Das Kabel wird hinten am Anschluss deines Keuschheitsgürtels angeschlossen und dann bekommst du durch den schönen großen Dildo verschieden starke Schläge. Freust du dich schon darauf?“ Unwillkürlich schluckte Judith, sie kam sich vor, wie in einem Alptraum, aus dem es kein Erwachen gab... Doch Matzuki machte mit ihrer Führung durch die Folterkammer weiter.
In der Mitte des Raumes war ein Podest- das gleiche wie oben am Ruderdeck, wo die Auspeitschungen durchgeführt wurden. Am Podest war auch ein Ständer montiert, in dem verschiedene Peitschen und ein Rohrstock gelagert waren. Matzuki fragte: „Das Podest kennst Du ja auch vom Ruderdeck, oder? Warst doch schon selber schon mehrmals darauf zu Gast, stimmts?“
Matzuki zeigte ihr den Rohrstock und ließ ihn einmal durch die Luft zischen, was ein wütendes, fauchendes Geräusch verursachte. Judith zuckte unwillkürlich zusammen, und Matzuki sagte darauf: „Den Rohrstock hast Du auch schon auf die Füße zu spüren bekommen, als ich dich in der Zelle besucht und auf die Schaukel habe binden lassen. Die Peitschen brauche ich dir hoffentlich nicht zu erklären, die bekommst Du ja jeden Tag oft genug zu spüren, nicht wahr?“

Als nächstes führten sie Judith zu einem leicht geneigten Brett, mit einem Karabinerhaken an jeder Ecke. Judith erkannte, dass sie für die Ringe an ihren Handschellen vorgesehen waren. Damit konnte das Opfer gespreizt am Brett befestigt werden. Am Kopfende lagen ein paar Tücher, und daneben stand eine große Kanne mit Wasser. Am unteren Ende befand sich auch ein Abfluss. Judith brauchte keine Erklärung, um zu wissen, wofür all das diente. Sie hatte von den Methoden gehört, mit denen die CIA verdächtige Personen verhörte.
Je mehr Judith von den Einrichtungen im Spielzimmer sah, umso mehr stieg ihre Furcht davor. Irgendwann hatte sie nur noch Angst- furchtbare Angst...
Lana ließ sie dann los und sie stellte sich neben Matzuki. Diese sich vor Judith, stemmte die Hände in die Hüften und fragte: „Du hast sicher damit gerechnet, am Ruderdeck auf dem Podest ausgepeitscht zu werden, habe ich recht?“ Als die vor Angst zitternde Judith nicht sofort antwortete, gab ihr Matzuki eine Ohrfeige und brüllte sie an:

„Ich habe Dich etwas gefragt! Gib mir gefälligst eine Antwort, wenn ich mit Dir rede!“
Dann sprach Judith, unter dem Eindruck der Ohrfeige, den Brüllen von Matzuki und dem, was sie in der Folterkammer gesehen hatte, mit angsterfüllter, zittriger Stimme:
„Ja Mistress, ich habe gedacht, dass ich am Ruderdeck von Ihnen am Podest ausgepeitscht werde. Aber ich bitte Sie ich habe doch oben nur kurz gebetet, ich bitte sie inständig, verschonen sie mich doch...“ Dann fiel sie auf die Knie, verbarg ihr Gesicht in den Händen und schluchzte: „Bitte verschonen sie eine arme, hilflose Frau! Ersparen sie mir bitte, was sie mit mir auch vorhaben!“ Sie weinte, hob bittend die Hände zu Matzuki und versuchte ihre Hände zu berühren.

Dann stammelte sie, während ihr die Tränen über die Wangen rollten: „Bitte, selbst wenn das wirklich ein so schweres Vergehen war, dass sie mich dafür foltern möchten, haben sie doch nur ein bisschen Einfühlungsvermögen! Bedenken sie doch die Situation, in der sich jede von uns, jeden Tag befindet! Ich bitte sie, haben sie doch ein klein wenig Mitleid mit mir!“
Matzuki stieß jedoch nur Judiths Hände zur Seite und lachte.
Judith blickte dann zu Lana, und bat auch sie um etwas Mitleid, da sie trotzdem hoffte, dass Lana nicht so grausam sein würde. Sie versuchte, ihre Hände zu berühren, sie schaffte es auch und benetzte Lanas Hände mit ihren Tränen. Lana ließ es zu, aber nur deshalb, weil sie Judith etwas Hoffnung geben wollte. Denn sie wusste, dass es für das Opfer dann umso schlimmer sein würde, wenn die Folter begann. Judith versuchte voller Angst, auf Lana einzuwirken: „Bitte verschonen sie mich, ich bin doch auch nur ein Mensch mit Gefühlen! Bitteee!“
Lana lachte nun höhnisch, und wischte Judiths Hände zur Seite, dann zischte Matzuki: „Genug jetzt!
Du bist eine Sklavin, und sonst gar nichts! Ich will jetzt endlich anfangen, denn ich habe noch viel mit dir vor!
In einem Punkt hast Du sogar recht: Ich werde dich auspeitschen, hier unten, aber sei unbesorgt! So viele Schläge wie du oben bekommen hättest, wirst du hier jetzt nicht bekommen, denn ich will nicht, dass du zu sehr geschwächt wirst. Ich will, dass du das möglichst lange aushältst, was ich mit dir machen werde, nachdem ich dich ausgepeitscht habe!!
Obwohl ich mir ganz sicher bin, dass dir das, was dir bald bevorsteht, bekannt vorkommen wird! Ich gebe dir einen kleinen Hinweis: Es hat was mit dem zu tun, was da hinten unter dem schwarzen Tuch ist! Ich habe es extra zugedeckt, um dich damit zu überraschen! Niemand wird dir helfen, denn außer uns kommt hier kein anderer rein, und ich habe ganz bewusst den heutigen Tag dafür gewählt. Galina führt die Aufsicht, dein Katarinchen ist auch nicht hier, und wie ich bemerkt habe, setzt sich auch keine andere Aufseherin mehr für dich ein! Ich weiß natürlich, dass sie das auch nicht mehr dürfen, aber sie würden es trotzdem tun, wenn sie nur die Gelegenheit hätten. Scheint aber so zu sein, als ob dir keine mehr helfen will, und dafür gibt es auch sicher einen Grund. Ich habe auch bemerkt, wie du oben Jelena angesehen hast, aber es kümmerte sie nicht, als wir dich abgeführt haben. Weiß natürlich nicht wieso, und ist mir auch egal, doch jetzt wollen wir anfangen!“

Sie lachte gemein, während Judith voller Angst, und weinend zusammensank. Sie kam zur Erkenntnis, wenn sie Katarina nicht angespuckt hätte, dann hätte Jelena vielleicht etwas unternommen, selbst bei Galina. Doch nun war sie ganz alleine, und keine ist da, die ihr vielleicht helfen würde. Die beiden führten sie nun zuerst zum Gynostuhl, schnallten sie daran fest, und Matzuki schloss ein Steuerungskabel an Judiths Keuschheitsgürtel an. Dann bediente sie einen kleinen Stromkasten, der entsprechende Stöße in Judiths Körper jagte. Matzuki machte das einige Zeit, doch erst, als Lana es ihr anriet, hörte Matzuki damit auf. Als nächstes schleiften sie Judith zum Folterrad, schnallten sie mit gespreizten Armen und Beinen daran fest, und abwechselnd drehten sie das Rad. Es dauerte nicht lange, und Judith wurde übel, ihr brach der Schweiß aus, und erst als sie mit dem Stöhnen nicht mehr aufhörte, stoppten sie es. Matzuki kam lächelnd zur schweißnassen Judith, baute sich vor ihr auf, und höhnte: „Ich weiß nicht, warum dir das nicht gefällt, Judith. Mir macht es Spaß...“ Judith sah sie hasserfüllt an, sammelte dann schnell etwas Speichel im Mund, und spuckte Matzuki ins Gesicht. Ihr war inzwischen alles egal, sie befand sich in einem Zustand, wo sie nichts mehr erschüttern konnte. Matzuki sah sie mit flammenden Augen an, wischte sich dann wortlos den Speichel aus ihrer teuflischen Visage, holte dann den Rohrstock vom Podest, stellte sich damit vor Judith, die entsetzt ihre Augen aufriss.

Während Lana das Rad weiter drehte, schlug Matzuki auf Judith ein, so wurde sie am ganzen Körper vom giftigen Rohrstock getroffen. Sie schrie immer wieder vor Schmerzen, die man auch am Ruderdeck hörte. Doch erst, als Matzuki ihren Arm nicht mehr heben konnte, hörte sie damit auf. Halb ohnmächtig wurde Judith vom Rad genommen, und zum leicht geneigten Brett geführt. Die beiden fesselten sie daran, spannten ein Handtuch über ihr Gesicht, und dann führten sie diese Wasserfolter an Judith durch. Doch die beiden hatten noch immer nicht genug. Als nächstes schleppten sie die noch immer stark hustende Judith zum Podest. Sie bat flehend um Gnade, doch die beiden Sadistinnen lachten nur darüber, und klickten ihre Schellen an den Handgelenken in die Stahlseile ein. Judith schrie vor Angst, doch Matzuki nahm darauf nicht die geringste Rücksicht, und befahl ihr, die Beine breit zu machen. Als Judith nicht sofort gehorchte, schlug ihr Matzuki mit dem Peitschenstiel so kräftig auf das Schienbein, dass Judith furchtbar laut aufschrie, ihr wurde speiübel, ihr Herz begann unter dem schrecklichen Schmerz zu rasen. Sie bat: „Mein Herz, mein Herz, bitte! Sie wissen doch, dass ich einen Herzfehler habe! Ich sterbe vielleicht! Bitte, ich kann nicht mehr...“ Doch Matzuki war durch ihren Sadismus, und auch, weil sie so lange auf Judiths Folter hatte warten müssen, und durch Judiths Flehen wie in einem Rausch. Ihr war es völlig egal, wenn Judith wegen ihrem Herzfehler kollabieren, und vielleicht sogar sterben würde. Lana bemerkte es, sie hielt Matzuki zurück, und sagte eindringlich: „Nicht! Das darfst du nicht tun! Sie kann sterben, und du willst sie doch noch lange hier haben! Du hast mir gesagt, dass ich dich zurückhalten soll, wenn du es übertreibst, also du hörst jetzt auf mich, machst sie los, und sorgst dafür, dass sich ihr Kreislauf wieder beruhigt! Und erst, wenn sie sich wieder erholt hat, machst du weiter, verstanden?“ Lana war zwar genauso wie Matzuki eine grausame Sadistin, doch sie gebrauchte auch ihren Verstand, und sorgte dafür, dass das Leben ihres Opfers nicht noch weiter gefährdet wurde. Doch inzwischen war Judith ohnmächtig geworden, mit aschfahlem Gesicht hing sie in den Fesseln am Podest. Die beiden Ungeheuer ließen sie deshalb schnell zu Boden, und Lana sorgte dafür, dass Judith wieder zu Bewusstsein kam. Doch kaum war sie wieder wach, zog sie Matzuki wieder in die Höhe, und keuchte in ihrem sadistischen Rausch, und sah Lana dabei mit sinnesentrücktem Blick an: „Noch länger warte ich nicht, jetzt geht es erst richtig für diese Schlampe los! Und halte mich nicht mehr auf, klar?“ Sie fixierte gnadenlos Judiths Beine, spannte sie am Podest auf, und begann sie, mit der Peitsche zu malträtieren. Judith hielt das wieder nicht lange aus, und sie verlor zwischen den Schlägen auch ihren Blaseninhalt. Trotz ihrer Pein, die Judith durchlitt, schämte sie sich dafür, sie wurde auch bald ohnmächtig, doch erst dann machten sie die beiden wieder los, und Lana hielt ihre Beine hoch, damit sie wieder zu Bewusstsein kam.

Doch als nächstes sagte Matzuki keuchend: „Und jetzt... jetzt kommt es zum Höhepunkt meines Vergnügens. Schon so lange habe ich darauf warten müssen, und jetzt... jetzt ist es endlich soweit. Lana, hilf mir!“ Lana ließ sich das nicht zweimal sagen, sie ergriffen die erschöpfte, vor Schmerzen stöhnende Judith, und schafften sie zu dem Gebilde, das unter einem schwarzen Tuch verdeckt lag. Judith dachte, nicht richtig im Kopf zu sein, als sie von den beiden Sadistinnen an das Symbol ihres Glaubens festgebunden, und es zusammen mit ihr aufgerichtet wurde. An den Armen, und Schultern zog es schmerzhaft, durch ihr Körpergewicht. Die beiden Sadistinnen setzten sich vor ihr auf das Podest, ließen eine Flasche mit Sake kreisen, und beobachteten Judith. Nach einiger Zeit reagierte ihr Kreislauf mit einer Selbstregulation. Ihr Herz, ihre Lungen, und ihr Gehirn wurden jetzt stärker durchblutet, und die war deshalb völlig klar im Kopf. Sie versuchte, völlig ruhig zu bleiben, und keine Bewegung zu machen, da alles sofort Schmerzen verursachte. Sie konnte nur flach atmen, und obwohl es stark schmerzte, musste sie sich irgendwann zu bewegen beginnen. Die beiden sahen interessiert zu, wie Judith ´tanzte´, und Matzuki kommentierte es auch: „Ich habe schon davon gelesen, dass die Opfer sich so bewegen mussten, weil es ihnen aufgezwungen wurde. Ich habe es aber nicht geglaubt, aber es stimmt doch. Die haben alle getanzt.“ Die beiden betrachteten Judith weiter, und schlossen sogar eine Wette ab, wie lange ihr Opfer durchhalten würde.

Judiths Brüste, an denen sich auch deutlich die Striemen der Peitsche abzeichneten, hoben und senkten sich bei jeden Atemzug. Der Schweiß floss in Strömen runter, und durch die gespannte, gestreckte Haltung waren auch alle ihre Rippen deutlich zu sehen. Matzuki kam zu ihr, betrachtete ihren Oberkörper, fuhr mit der Hand über die feuchtnasse Haut, und leckte sie dann ab. Als nächstes begann sie die Brüste ihres Opfers zu kneten, sie kniff Judiths Brustwarzen, kitzelte sie auch bei den Achselhöhlen, wodurch Judith sich gleich noch mehr zu winden begann. Sie begann auch immer schneller zu atmen, während Matzuki mit beiden Händen begann, sie am ganzen Oberkörper zu kneten, und zu kneifen. Dann holte sie sich einen Stuhl, stieg darauf, und begann mit ihrer Zunge an Judiths Brustwarzen zu spielen, und zu saugen. Judith atmete immer schneller, und sie versuchte auch, dem zu entrinnen. Aber sie hatte keine Chance, deshalb ließ sie sich einfach fallen, und ließ es geschehen. Dann raunte Matzuki: „Jaa, das gefällt dir was? Aber du hängst nicht hier zu deinem Vergnügen! Nur zu meinen eigenen! Aber irgendwann wirst du darum betteln, wieder hier rauf zu kommen, nur um von mir wieder so behandelt zu werden!“ Sie gab Judith zwei Ohrfeigen, holte den Rohrstock, und schlug ihr mehrmals auf die Brüste. Als nächstes umkreiste sie mit dem Rohrstock in der Hand ihr Opfer wie ein Raubtier seine angeschlagene Beute, gab ihr ab und zu einen Schlag auf den Körper, und betrachtete Judith immer wieder aus der Nähe. Dann setze sich Matzuki wieder, und betrachtete ihr Opfer weiter ganz genau. Bald quälte Judith der Durst, und sie krächzte: „Wasser, bitte, habt Mitleid...“ Matzuki kam mit einer Trinkflasche zu ihr, und sagte: „Wenn du schön bitte sagst, bekommst du vielleicht was, also?“ Doch Judith fragte rasselnd, während ihr Herz wieder raste:
„Warum sind sie so grausam zu mir - können sie nicht wenigstens ein wenig Mitleid haben und mich von dieser Qual erlösen? Ist das so viel, worum ich sie bitte?
Bedenken sie denn gar nicht, dass ich auch ein Mensch bin? Sagen sie mir doch bitte, was ich ihnen getan habe!“
Matzuki gab ihr etwas zu trinken, und fragte dann: „Du willst eine Antwort? Schön, ich gebe sie dir! Du bist meine Favoritin, nur deshalb behandle ich dich so. Und ich werde so lange weitermachen, bis du eine lebende Tote bist, und erst, wenn du am Ende bist, dann hole ich mir die nächste. Und ich habe sehr viel Zeit dafür. Und es wird noch sehr lange dauern, bis es bei dir soweit ist, das verspreche ich dir!
Judith war ständig bei klaren Gedanken, deshalb fragte sie: „Aus welcher Hölle sind sie nur gekommen? Warum macht es ihnen so viel Freude, andere zu misshandeln?“
Matzuki antwortete: „Diese Hölle heißt Tokio!
Dort war ich auch in einem Sado- Maso-Club als Domina angestellt- ich habe meine Kunden immer sehr hart rangenommen- bis an die Grenze des ertragbaren!
Aber ich wollte mehr, ich wollte mich hemmungslos austoben können, ohne auf irgendjemanden Rücksicht nehmen zu müssen.
So wurde mir auch dieses Angebot gemacht, als Aufseherin auf einer Galeere Dienst zu tun, bei hoher Bezahlung.
Ich forderte jedoch, dass ich dieses Spielzimmer hier einrichten kann, um mich mit euch vergnügen zu können.
Mein Vater ist eine sehr einflussreiche Persönlichkeit, und er ist auch einer der größten Geldgeber für all das hier. Er hat sehr viel Einfluss, und deshalb geschah mir auch nichts, als ich Katarina erledigen wollte. Und er hat mir meine Forderung, das Spielzimmer hier, das jedoch auch mein größter Wunsch war, erfüllt. Leider hat es Anastasija sehr lange verzögert, aber aufhalten konnte sie das nicht. Doch dafür wird es für sie noch Folgen haben. Endlich habe ich das Spielzimmer offiziell mit dir einweihen können! Aber du hast noch einen weiten Weg zu gehen!“
Judith antwortete darauf mit schwacher Stimme:

„Wenn es das ist, was sie befriedigt, weil sie auf normalem Wege keine Lust empfinden können... Aber eines Tages werden sie dafür bezahlen, sie und auch Lana!“
Matzuki gab ihr daraufhin eine feste Ohrfeige, doch Judith sah sie nur durchdringend an, und bewegte dann lautlos ihre Lippen. Matzuki fragte lauernd, und auch boshaft: „Na? Betest du schon wieder zu deinem Gott, dass er dir hilft? Wo ist er denn?“ Judith betete trotzdem, sie fühlte, dass sie dadurch neue Kraft erhielt, und sie bat auch um Schutz für Katarina. Sie zog sich hoch, lehnte ihren Kopf an das Holz hinter ihr, dann wurde ihr plötzlich schwarz vor den Augen, sie fühlte, dass es jemand so wollte, dass sie nicht länger darauf litt. Aber sie hoffte, dass sie noch sehen würde, dass Matzuki und Lana dafür bezahlen würden, was sie ihr heute angetan hatten. Deshalb wollte sie alles daransetzen, um hier auf der Galeere zu überleben. Sie krächzte noch: „Oh Herr, ich weiß, dass du bei mir bist...“ Dann sank sie zusammen, und verlor das Bewusstsein.
Lana sagte darauf: „Schnell, wir müssen sie befreien, sonst schafft sie das nicht!“ Matzuki wollte natürlich Judith noch länger so betrachten, doch dann wurde sie wieder vernünftig, und sie half Lana dabei, Judith loszumachen. Sie sorgten dafür, dass Judith wieder zu Bewusstsein kam, und gemeinsam trugen sie ihr Opfer in eine Zelle.
Dort höhnte Matzuki weiter, sie prahlte: „Das war echt eine gute Idee, das mit dem Marterholz. Ich kann wirklich nicht verstehen, dass ihr Christen so etwas anbeten könnt. Aber wer weiß, vielleicht wird man in ein paar hundert Jahren in einem Andachtswinkel eine Miniatur von einem elektrischen Stuhl anbeten, weil mal irgendein halbverrückter Sektenführer darauf gebraten worden ist. Ha ha! Oder man dort stellt eine Giftspritze auf, weil damit so einer hingerichtet worden ist. Allein schon die Vorstellung, wenn sie dann noch leben würde, wie Katarina davor kniet, und betet. Nicht zu fassen! Lana, was sagst du denn dazu?“ Doch Lana zischte ungehalten: „Sei doch ruhig! Du verstehst doch gar nichts!“ Judith sammelte sich nun, trotz ihrer Schmerzen richtete sie sich etwas von der Pritsche auf, auf der sie lag, und fügte schweratmend hinzu: „Du verstehst wirklich nichts! Wirst es auch niemals! Wir beten nicht zum Kreuz, sondern zu dem Menschen, der daran gestorben ist!“ Dann stöhnte sie: „Herr, ich weiß jetzt, was du für uns erduldet hast, und ich bin dir dankbar dafür…“
Matzuki lachte dazu, und fragte Judith protzig: „Du bist ihm also Dankbar? Willst du etwa gleich wieder dort rauf?“ Doch Judith fühlte plötzlich, wie sie Kraft bekam, und sagte mit fester Stimme: „Wenn das mein Los sein soll, dann soll es auch so sein. Los, gehen wir…“

Matzuki klappte jetzt die Kinnlade runter, sie hatte nicht damit gerechnet, dass sich diese so schwer misshandelte Frau noch aufrichten konnte. Doch dann begann sie zu höhnen, und weiter zu spotten. Sie redete sich so richtig in Rage, und verriet sich damit, was Judith auch nicht entging: „Du bist also noch stärker, als ich bisher gedacht habe. Na gut, dann muss ich mir eben noch was schärferes für dich ausdenken. Ich weiß auch schon, wie ich dich brechen kann. Dich und Katarina! Wenn die erfährt, was ich da mit dir gemacht habe, und auch groß ankündige, es wieder und wieder mit dir zu machen, dann wird Katarina ausflippen! Irgendwann wird sie die Nerven wegschmeißen, und versuchen, dich zu befreien, damit du das nicht wieder erleben musst! Oder vielleicht, da sie schon mal seelisch angeknackst war, fängt sie zu spinnen an, wenn sie sich damit zu sehr befasst! Wie dem auch sei, so werde ich mit euch beiden fertig!“ Plötzlich stockte sie, weil sie realisierte, dass sie einen kapitalen Bock geschossen hatte. Sie hatte all ihre Vorhaben verraten. Doch Judith hatte es schon erkannt, es belastete sie natürlich, was sie da hörte. Doch um den Eindruck zu erwecken, dass ihr das gar nicht aufgefallen war, sondern sie das nicht mehr ertrug, krümmte sie sich auf der Pritsche zusammen, sie presste die Tränen heraus, und stammelte: „Was wollen sie schon wieder von Katarina? Was hat sie ihnen getan? Warum hassen sie sie so sehr, gleich wie auch mich?“
Matzuki lachte, und sagte: „Warum? Zum einem, weil ich dich schon am Appellplatz dafür ausgesucht habe. Und Katarina deshalb, weil sie mir ins Handwerk gepfuscht hat, weil nicht ich, sondern sie Walerija hier eingeschult hat! Deshalb mag ich euch beide nicht! Ihr gehört irgendwie zusammen, und deshalb werde ich euch beiden auch das Leben hier schwer machen. Irgendwann gibt Katarina auf, und dann befasse ich mich wieder mit Walerija! Ich hätte es beinahe geschafft, sie in unseren Zirkel zu ziehen, aber leider hat das im letzten Moment nicht geklappt! Dann mache ich einen neuen Anlauf, dann wird man schon sehen!“ Judith klappte nun zum Schein zusammen, und weinte drauflos, was Matzuki beruhigte. Sie war noch immer so euphorisch, dass ihr Spielzimmer endlich in Betrieb war, und sie Judith hatte foltern können, dass sie sich deshalb so in Rage geredet hatte. Doch jetzt war sie sich sicher, dass es Judith nicht aufgefallen war. Zufrieden betrachtete sie Judith, und höhnte: „Schon bald sehen wir uns wieder, entweder auf deinem Platz oben am Ruderdeck, oder wieder hier unten, zum Besuch im Spielzimmer. Und du brauchst auch nicht darauf hoffen, dass eine Ärztin nach dir sehen wird. Die weiß von all dem hier nichts. Und selbst wenn, die habe ich bestochen, die wird sich nicht um dich kümmern. Wir sehen uns wieder.“
Dann verließen beide die Zelle, und Matzuki stolzierte den Flur entlang. Lana fragte jedoch: „Hältst du das denn nicht für gefährlich, sie alleine in der Zelle zu lassen? Wir sollten sie auf die Krankenstation bringen. Es auch wegen ihrem Herzfehler.“ Doch Matzuki antwortete: „Wird schon nichts passieren... Aber falls doch, dann haben wir wenigstens das Spielzimmer mit ihr einweihen können.“

Lana sagte jedoch noch: „Ich bin zwar orthodox, aber trotzdem auch Christin! Das war gemein, was du da drin zu ihr gesagt hast! Denn so etwas macht man nicht! Ganz gleich, wie man zum Glauben eines anderen steht! Und noch etwas! Wir wissen natürlich, dass das Kreuz eine schaurige Hinrichtungsmethode gewesen ist. Die schrecklichste, und schlimmste, die Menschen je ersonnen haben. Ich muss ehrlich sagen, dass Judith recht hatte, als sie sagte, dass wir nicht das Kreuz an sich anbeten, sondern den Menschen, der darauf starb! Du wirst das nie verstehen!“ Doch Matzuki wies das von sich, und zischte: „Papperlapapp! Lass mich doch damit in Ruhe! Aber wenigstens habe ich ihr damit einen ordentlichen Dämpfer verpasst. Das hat sie nicht verkraftet! Aber jetzt komm noch mit in meine Kabine. Denn ich brauche dich noch!“ Doch Lana war noch in Sorge wegen Judith, nicht etwa aus Mitleid, sondern weil sie wollte, dass ihren Opfer kein schwerer Schaden entstand. Denn auch ihr gefiel es, wie sehr Judith immer wieder von Matzuki misshandelt wurde. Deshalb fragte sie: „Aber was ist, wenn das Anastasija erfährt? Dann beruft sie uns wieder in den Trainingsraum, wo wir eine Abreibung von ihr bekommen. Und so langsam habe ich davon die Schnauze voll.“ Doch Matzuki entgegnete: “Ach, das ist zwar oft heftig, aber Judith geht es schlechter. Und das ist es mir wert.“ Sie dachte natürlich auch an die Folgen, die später im Trainingsraum auf sie wartete, wenn sie Anastasija wieder zu sich rief. Doch ihr Sadismus war stärker, als ihre Furcht vor den Strafen dort…
Beide gingen in Matzukis Kabine, dort beglückten sie sich gegenseitig mit verschiedenen Dildos, bis sie erschöpft einschliefen. Doch Lana erinnerte sich auch daran, wie sehr Matzuki von Lucija vermöbelt worden war. Matzuki hatte ihr auch dann erzählt, dass sie einen Killer auf die drei gehetzt hatte, doch er hatte seinen Auftrag nicht ausgeführt. Sie vermutete auch, dass da etwas schiefgegangen war. Und nur deshalb war Matzuki von Lucija so heftig zusammengeschlagen worden. In Lana stieg deshalb die Angst, dass sie die nächste sein würde, die es mit Lucija, und auch mit Katarina zu tun bekommen würde…

Judith lag inzwischen auf der Pritsche, sie hustete noch immer stark, wegen der Wasserfolter. Ihr wunder, offener Rücken schmerzte, und immer, wenn sie die Augen schloss, schien sich um sie herum alles zu drehen. Dazu schmerzten ihre Schultern, und Arme, weil sie so lange aufgespannt gewesen waren. Sie wusste auch, dass die wahren Schmerzen aber erst noch kommen würden, wenn ein paar Stunden vergangen sein würden. Sie war völlig erschöpft, doch sie wehrte sich gegen das einschlafen. Denn sie fürchtete, dass sie dann vielleicht nicht mehr aufwachen würde. Sie wusste, dass sie Katarina unbedingt vor dem warnen musste, was Matzuki vorhatte. Sie hoffte auch, dass sich dann das Verhältnis zu Walerija, zu Jelena, und Darja wieder normalisieren würde, wenn sie Katarina mit diesen Informationen helfen könnte. Doch dann begann sie wieder darüber zu weinen, wie sehr sie Matzuki gefoltert, und sie auch noch wegen ihres Glaubens verspottet hatte. Sie fasste sich dann wieder, und sagte voller Zorn: „Dafür wirst du bezahlen. Mit deinem Leben, mit deinem Leben!“ irgendwann in der Nacht übermannte Judith die Erschöpfung, und sie schlief in der Zelle ein…
Einen Tag später kehrte Katarina vom Skiausflug mit Walerija zurück, und als sie erfuhr, wohin Judith gebracht worden war, überkam sie das blanke Entsetzen. Obwohl sie Nachtdienst hatte, und sie deshalb das Ruderdeck nicht verlassen durfte, eilte sie, so schnell sie konnte, runter zu den Zellen, um nach Judith zu sehen.


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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:10.11.19 21:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, um irgendwelche Befürchtungen zu zerstreuen.
So schlimm, wie es Judith in dieser Fortsetzung ergeht, wird es nie wieder sein.

Jetzt erfährt erst mal Katarina, was geschehen ist, und wird entsprechend darauf reagieren.

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:30.12.19 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter.
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neunen Teil.

Ich wünsche auch allen ein gutes neues jahr 2020.


Teil 130
(was-schon so viele habe ich bereits geschrieben unglaublich...)


Während Judith ohnmächtig in der Zelle auf der Pritsche lag, hatte Lana eine Schüssel mit Eintopf, und auch eine Wasserflasche vorbeigebracht, da es sie doch etwas berührte, wie Judith misshandelt worden war. Auch deshalb, weil sie ihr Gewissen etwas beruhigen wollte. Seit sie diesen unheimlichen Traum hatte, wo sie ihren eigenen Tod gesehen hatte, dachte sie auch oft darüber nach. Sie hatte auch ehrlich Angst davor, für ihre Untaten Rechenschaft ablegen zu müssen. Sie war zwar mit Matzuki dick befreundet, doch mit allem, was diese Japanerin so trieb, war sie auch nicht einverstanden. Lana versuchte auch, Judith zu wecken, um ihr den Eintopf zu reichen. Doch Judith war zu tief Bewusstlos, sodass es Lana aufgab, und die Zelle wieder verließ.

Erst spät am nächsten Tag erwachte Judith in der Zelle. Im ersten Moment fürchtete sie, dass dieser Horror in der Folterkammer weitergehen würde, doch dann beruhigte sie sich wieder. Der Hunger und Durst quälte sie, doch dann sah sie in der Ecke den Eintopf. Aber zuerst musste sie auf das WC, mühsam rappelte sie sich auf, und stöhnte vor Schmerzen. Denn ihre Arme, die bis auf das Äußerste gespreizt, aufgespannt waren, hatten stundenlang das doppelte Körpergewicht tragen müssen. Ihre Schultergelenke schmerzten, denn auch die Bänder darin waren völlig überdehnt worden. Wenn sie Pech hatte, waren in den Armen auch ein paar Muskelfasern eingerissen. Auch ihre Beine schmerzten, eigentlich schmerzte ihr gesamter Körper. Nur mit größter Mühe schaffte es Judith, aufzustehen, und aufs WC zu kommen, wo sie sich endlich erleichtern konnte. Dann schleppte sie sich zum Eintopf, und versuchte zu essen, doch zwischendrin überkam sie immer der Hustenreiz, was eine Folge der Wasserfolter war. Sie fürchtete, Wasser in der Lunge zu haben, das sie nicht abhusten konnte, weil es viel zu sehr schmerzte. Judith konnte nur ein paar Bissen essen, dann lehnte sie sich erschöpft wieder zurück, dann durchzuckte sie auch schon der Schmerz der Striemen am Rücken. Bitterlich weinend hielt sie ihre Hände vor das Gesicht, und betete: „Wer mich auch immer hören kann, bitte, hilf mir! Ich kann das nicht mehr lange aushalten! Lasse mich das nicht noch länger erdulden!“
Sie hatte kaum noch Kraft, sie legte sich wieder auf die Pritsche, deckte sich zu, und schlief gleich wieder vor Erschöpfung ein…

Inzwischen führte Anastasija die erste Oberaufsicht, als sie am Beginn sah, dass Judith fort war, ließ sie Galina holen, und fragte: „Wo ist Judith, warum ist sie nicht an ihrem Platz?“ Galina war bereits darauf gefasst, und log: „Sie war gestern frech zu mir. Deshalb ließ ich sie bestrafen, und sie ist unten in einer Zelle.“ Doch Anastasija fragte ungläubig nach: „Sie soll frech gewesen sein? Zu ihnen, der härtesten, und strengsten Oberaufseherin? Wo sie ganz genau weiß, was sie dann erwartet?“ Doch Galina hatte damit gerechnet, und entgegnete: „Die hat immer noch geglaubt, dass sie was besseres ist. Aber das ließ ich ihr von Matzuki und Lana gründlich austreiben. Aber warum soll ich eigentlich noch berichten, und mich Rechtfertigen, wenn eine Sklavin bestraft wird? Haben sie denn nicht angeordnet, dass sie nicht mehr zu wissen brauchen, wenn eine Sklavin zur Rechenschaft gezogen werden soll? Und dass diese Judith nicht mehr anders als alle anderen hier behandelt werden darf? Ist das denn nicht auch bei dieser Besprechung so angeordnet worden, nach diesen Vorfall zwischen Matzuki und Katarina? Ich habe nur das getan, was uns aufgetragen wurde. Soll ihre Frage etwa bedeuten, dass Judith schon wieder, oder besser gesagt - noch immer geschont werden soll? Obwohl uns das vom Flottenkommando untersagt wurde? Wenn das so weitergeht, dann gibt es hier vielleicht bald eine Revolte unter den Sklavinnen. Darf das sein? Will man das Risiko eingehen?“
Doch Anastasija fragte nach: „Ich will es trotzdem wissen, was hat sie getan?“ Galina log weiter: „Ich habe ihren Gürtel kontrolliert, und sie bestrafen lassen, weil er nicht richtig glänzte. Dann nochmal, und sie sagte mir dann frech, wenn sie noch länger daran herumpoliert, dann ist der Stahl bald so dünn, dass der Gürtel abfällt. Ob ich das denn möchte? Ich sagte ihr darauf, dass ich mir das von ihr nicht bieten lassen muss. Ich fand, dass es zwar nicht für das Podest reicht, aber Strafe muss trotzdem sein. Ich verurteilte sie zu dreißig Schlägen, die sie- wie schon erwähnt, von Matzuki und Lana- gleich an ihren Ruderplatz erhielt. Und es war deshalb auch nicht nötig, sie in der Krankenstation versorgen zu lassen. Denn die Sklavinnen bekommen über den ganzen Tag verteilt oft mehr Schläge. Aber ich ließ sie danach in die Zelle schaffen, weil sie dann nicht mehr rudern konnte.

Galina formulierte das deshalb so, weil sie genau wusste, dass geringere Strafen gleich direkt am Ruderplatz, nicht in die Akten der Sklavinnen eingetragen werden mussten, und es deshalb auch keine Protokolle darüber gab. Anastasija wusste natürlich, dass sie Judith nicht mehr schützen konnte. Sie hatte aber auch gehört, wie undankbar sie sich gegenüber Katarina verhalten, und sie sogar angespuckt hatte. Deshalb gab sie sich mit Galinas Antwort zufrieden, und ließ es darauf beruhen. Von den anderen Aufseherinnen, die wussten, dass es nicht stimmte, was Galina gesagt hatte, gab es aber auch keine Reaktion. Ein paar hatten auch gestern gesehen, dass Judith von Matzuki und Lana abgeführt worden war. Doch auch sie schwiegen dazu, obwohl auch sie dann später, so wie auch Jelena, Judiths Schreie aus dem Unterdeck gehört hatten. Denn auch sie waren der Ansicht, dass es Judith verdient hatte. Und sollte Katarina deswegen Probleme machen, würde sie ebenfalls, so wie früher Walerija, dafür von den anderen geschnitten werden. Doch sie würde vorher darauf aufmerksam gemacht werden, dass eine Aufseherin sich nicht so zu einer Sklavin verhalten kann, es auch nicht darf. Trotz allem, was sich zwischen den beiden ereignet hatte. Denn es hatte inzwischen die Runde gemacht, was sich Judith Katarina gegenüber herausgenommen, und sie auch angespuckt hatte. Nachdem sie in die Folterkammer abgeführt worden war, hatten ein paar Aufseherinnen Jelena gefragt, warum sie sich nicht trotzdem für Judith eingesetzt hatte. Zwei Aufseherinnen, die zu Judith doch noch fair waren, hatten Jelena deshalb auch Vorwürfe gemacht. Dann hatte sie erneut alles erzählt, und nun waren auch die anderen Aufseherinnen negativ gegen Judith eingestellt. Einige fanden auch, dass sie es verdient hatte, doch den meisten anderen war es egal, was mit Judith geschah.

Anastasija sah zwar an den Mienen der anderen Sklavinnen, dass etwas daran nicht zu stimmen schien, was ihr Galina berichtet hatte, doch sie wischte es beiseite, und machte die Oberaufsicht. Doch da war sie viel mehr strenger als normal, da sie fühlte, dass es unter den Sklavinnen deshalb brodelte. Sie ließ deshalb schneller rudern, und auch sehr zahlreich die Peitschen einsetzen. Zusätzlich ließ sie jede Sklavin bestrafen, die sie zur Gürtelkontrolle drannahm. Als dieser schlimme Tag endlich um war, hielt sie noch eine scharfe Ansprache. „Ich hoffe, meine Härte hat euch jetzt abgekühlt. Aber wenn ihr wieder glauben solltet, euch so aufführen zu können, dann gibt es schneller eine Wiederholung, als ihr Papp sagen könnt, klar?“
Völlig erschöpft sanken die Sklavinnen zusammen, einige weinten, und die meisten schluchzten leise in sich hinein. Wegen dieser harten Aufsicht Anastasijas. Doch sie wussten, dass sie es ertragen, und auch die Falschheiten Galinas hinnehmen mussten. Dann kam Katarina zum Nachtdienst, sie trug dazu wieder die zweiteilige Dienstuniform und auch ihre langen blonden Haare offen.
Die Peitsche ließ sie gleich nach der Dienstübergabe vorne am Taktgeber liegen, da sich die Sklavinnen in Ihren Nachtdienst immer diszipliniert verhielten und sie sich auch darum bemühten, Katarinas Vorgaben vom Gehorsam und Respekt ihr gegenüber einzuhalten. Sie spürte auch sofort die Verzweiflung am Ruderdeck.

Die Sklavinnen sahen an Katarinas lockeren Dienstkleidung, dass es auch ebenso locker zugehen würde, und sie schütteten dann ihr gegenüber ihr Herz aus. Nachdem sie sich einige angehört hatte, sagte sie durch das Headset: „Ich verstehe euch natürlich, solche willkürliche Strafen, für euch alle, die finde ich auch nicht richtig. Aber ich habe euch doch schon so oft gesagt, dass ihr nicht vergessen dürft, wo ihr hier seid. Ihr habt keine Wahl. Ich habe auch keine, und wenn ich etwas daran Ändern könnte, dann würde ich es auch tun, das könnt ihr mir glauben. Aber das einzige, was ich für euch tun kann, ist folgendes: Ich kann euch nur immer und immer wieder daran erinnern, wo ihr hier seid. Akzeptiert es doch endlich. Glaubt ihr etwa, es macht mir Freude, euch bei jeden Dienst zu schlagen? Oder es euch anzusehen, wie erschöpft ihr nach dieser Schinderei seid? Glaubt ihr denn, dass ich eine andere Wahl habe? Ich muss euch sagen, ja, ich hätte sie sogar! Ich könnte von hier fortgehen, und woanders meinen Dienst machen, wo ich all das hier nicht mehr sehen, und machen muss. Aber… ich weiß doch auch, dass ihr euch freut, wenn ich da bin, besonders im Nachtdienst, und wir wissen alle, wie ich ihn für euch gestalte.

Ihr freut euch doch sogar, wenn ich euch am Tag beaufsichtige, weil ihr genau wisst, dass ich nicht überhart zu euch bin, und auch nicht ungerecht bestrafe. Ich weiß doch auch, dass ihr alle euch an mir aufrichtet. Und das gibt euch Kraft, um den nächsten Tag leichter zu überstehen. Aber wenn ich nicht mehr hier sein sollte, dann habt ihr nichts, und niemanden mehr, die euch Kraft geben kann. Das nagt doch auch an mir. Ich mache mir doch auch meine Gedanken über euch. Doch es wäre für mich ein leichtes, all dem zu entgehen, indem ich so wie die anderen Aufseherinnen bin. Die sich um euch nicht scheren, nur Dienst nach Vorschrift machen, und bei der kleinsten Gemütsregung sofort brutal strafen. Aber so bin ich nicht, das war ich früher einmal, aber das möchte ich nicht mehr sein. Ich möchte ein Mensch sein, und ein Mensch bleiben, trotz allem, was ich hier zu tun habe. Ich betone: Was ich hier zu tun habe! Aber ich kann natürlich selber gestalten, wie ich meinen Dienst verrichte. Ob ich ihn emotionslos abspule, dann meine Freizeit so gestalte, wie ich es gerne möchte, oder ob ich mir darüber Gedanken mache, wie ich eurer Dasein hier etwas erträglicher machen kann. Und ihr alle wisst, dass ich die einzige hier bin, die sich um euch Gedanken macht!
Ich kann euch nur raten, erträgt die Umstände hier, aber freut euch darauf, wenn ich bei euch bin, und schöpft daraus die Kraft, um den folgenden Tag zu überstehen. Mehr als das kann ich euch nicht anbieten, euch auch nicht mehr geben. Ihr wisst, wer und was ich bin, und was ich hier zu tun habe. Und das werde ich auch tun, um nicht Probleme zu bekommen, die dann für euch alle spürbar sein werden. Also, nehmt euch das zu Herzen, und genießt die folgende Zeit mit mir.“

Die Sklavinnen wussten natürlich, dass es Katarina nur gut, und auch ehrlich meinte. Trotzdem waren einige mit den Nerven völlig fertig, und weinten weiter. Katarina sah mitleidig zu ihnen, doch auch sie konnte nicht mehr tun, als sie zu trösten. Natalia weinte besonders heftig, deshalb kam Katarina zu ihrem Platz, umarmte sie, und ließ sie sich an ihrer Brust ausweinen. Sie kam auch zu anderen, wo sie es ebenso machte. Doch als sie zu Judiths Platz kam, überkam sie auch schon der Schreck, als sie sah, dass er leer war. Sie fragte die Sklavin davor: „Wo ist denn Judith? Was ist geschehen?“

Die Sklavin antwortete: „Mistress Matzuki und Mistress Lana haben sie gestern schon früh am Morgen aus dem Ruderdeck geführt, und seitdem habe ich die beiden, und auch Judith nicht mehr gesehen.
Judith scheint schon geahnt zu haben, dass die beiden schon wieder eine Gemeinheit vorhaben. Deshalb hatte sie weil sie vorher auch kurz gebetet. Mistress Matzuki hatte ihr dann aber angedroht, wenn sie zu ihren Gott betet, dann wird sie ihn noch nötig haben... Und Oberaufseherin Galina war mit allem einverstanden. Aber ich habe auch mitbekommen, dass Mistress Jelena, die für Judith zuständig war, auch nichts dazu gesagt hat. Aber nicht aus Angst, oder Respekt vor Oberaufseherin Galina. Sondern es war ihr völlig egal, als Judith fortgebracht wurde. Und das hat mich schon sehr gewundert, weil sie Judith doch auch schon beschützt hat. Und sie hat dann aber auch in den kurzen Pausen zwischen dem Rudern ganz genau gehört, wie Judith unter uns furchtbar geschrien hat. Heute hatte Galina Oberaufseherin Anastasija auch angelogen. Als die Oberaufseherin gesehen hat, dass Judith fort war, hat sie Oberaufseherin Galina gefragt, warum. Sie hat ihr dann gesagt, dass sie Judith von den beiden bestrafen ließ, aber das stimmte doch gar nicht. Aber bitte verraten sie mich nicht, denn Oberaufseherin Anastasija hat uns heute viel schneller rudern lassen. Weil ihr aufgefallen ist, dass wir aufgebracht waren. Aber es war nur wegen den Lügen, die ihr Oberaufseherin Galina über Judith aufgetischt hat. Oh, bitte, Mistress Katarina, sagen sie ihr das nicht, und auch nichts zu Mistress Jelena.“
Katarina machte sofort ein besorgtes Gesicht und fragte die Sklavin: „Waaaas? Seit gestern in der Früh? Und du weißt nicht, wo sie hingebracht wurde?

Die Sklavin antwortete: „Nein, Mistress, das weiß ich leider nicht. Aber ich habe etwas später Judith furchtbar schreien gehört. Das kam von genau unter uns, aber dort sind doch nur die Zellen.“ Die Sklavin blickte Katarina kurz ins Gesicht und sah ihre echt besorgte Miene, sie blickte aber sofort wieder demütig auf den Ruderriemen vor sich, auch, um Katarina zu zeigen, dass sie vor ihr Respekt hat... Doch dann bat sie wieder: „Oh, Mistress Katarina, ich bitte sie, verraten sie mich nicht…“
Katarina machte zur Sklavin eine beruhigende Handbewegung und sagte: „Hab keine Angst. Ich verrate dich nicht.“ Dann sagte Katarina noch leise zu ihr: „Danke…“ Dann machte sie schnell den Kontrollgang weiter. Die Sklavin blickte Katarina dann verwundert nach...
Die Sklavin, die hinter derjenigen saß, die Katarina befragt hatte, beugte sich langsam nach vorne und fragte leise die andere:

„Habe ich eben richtig gehört? Katarina hat Danke zu Dir gesagt?“ Diese antwortete: „Ja, ich konnte es selbst nicht glauben, aber sie hat sich echt Sorgen um Judith gemacht... obwohl sie keinen Grund mehr dazu hat, nachdem sie Judith angespuckt hat. Aber hänge das bitte nicht an die große Glocke, ja? Sonst kriegt Katarina eine drüber, und ich auch, weil ich ihr alles erzählt habe.“

Die andere Sklavin sagte nur: „Nein, nein, ich will auch gar nicht, dass du, oder auch Katarina Probleme bekommt. Obwohl sie uns auch ganz schön antreibt und unsere Rücken auch die Peitsche kräftig spüren lässt. Aber trotzdem bin ich echt froh, dass wir sie haben, weil sie doch auch so gut zu uns ist. Sie geht damit auch ein sehr großes Risiko ein, wenn sie nicht mehr da wäre, würde ich es sehr bedauern und ich würde auch Mitleid mit ihr haben, wenn sie für ihre Gutmütigkeit bestraft werden würde. Denn dass die anderen hier nicht zimperlich sind, das spüren wir jeden Tag, oder?“
Die andere meinte darauf: „Du hast recht, also belassen wir das unter uns, einverstanden?“

Katarina sagte den Sklavinnen dann durch das Headset: „Ihr müsst mir jetzt genau zuhören. Ich verlasse euch jetzt kurz, aber ihr seid leise und ruhig. Kann ich mich darauf verlassen, oder muss ich vorbeikommen, und es kontrollieren?“
Einige Sklavinnen nickten mit den Kopf und eine davon sagte zustimmend: „Ja, Mistress, verstanden! Wir sind leise, denn keine möchte, dass sie Probleme bekommen.“

Dann holte Katarina den Zellenschlüssel aus dem Schlüsselkasten im Büro, und schaltete den Schließmechanismus der Tür zum Ruderdeck ab. So musste sie auch keinen Code eingeben, und sie konnte die Türe leicht mit der Hand aufschieben. Sie verschloss sie wieder von außen, und lief schnell nach unten zu den Zellen.
Unterwegs bat sie: „Oh mein Gott, meine Judith… Hoffentlich komme ich nicht zu spät…“



Katarina ging schnell ein Deck tiefer zu den Zellen, am Kontroll- Licht sah sie auch schnell, welche Zelle belegt war.
Sie atmete nochmal kräftig durch und hoffte, dass Judith dort drin war.
Sie öffnete die Zelle und ging hinein.
Dann durchzuckte sie schon ein Schreck, als sie Judith erblickte, die noch immer Besinnungslos, in einen erbärmlichen Zustand auf der Decke der Pritsche lag. Sie war als Aufseherin zwar einiges gewohnt, aber was sie hier erblickte, schockierte sie zutiefst....
Sie rüttelte Judith an der Schulter, rief sie auch, als sie sie kurz aufstöhnen hörte, war sie erleichtert. Sie schlug ihre Augen auf und bekam zuerst wieder Angst, als sie die schwarzen Stiefeln der Uniform erblickte, sie fürchtete, dass es Matzuki ist, die gekommen war, um sie weiter zu quälen. Aber als sie Katarina erkannte, war sie froh darüber.

Katarina fragte sie sorgenvoll: „Judith, was ist denn passiert? Was haben sie mit dir gemacht?“
Katarina drehte sie vorsichtig auf die Seite, setzte sich selbst auf die Pritsche und lehnte Judith gegen sich. Katarina nahm sie zärtlich am Kopf und drückte ihn gegen ihre Brust.
Judith begann heftig zu weinen, Katarina drückte sie vorsichtig noch enger an sich und ´wiegte´ sie dann fürsorglich ein paar Sekunden lang, indem sie ihren eigenen Oberkörper leicht hin und her bewegte. Sie strich ihr zärtlich über das Haar und sagte mit warmer Stimme: „Du armes Ding, was hat Matzuki dir nur wieder angetan?“
Judith hustete wieder kräftig, und krächzte: „Ich kann kaum atmen, bitte helfen sie mir…“
Sie stöhnte und wimmerte vor Schmerzen, nahm sich dann aber zusammen und erzählte Katarina alles:
„Matzuki und Lana haben mich gestern in ihrer neu eingerichteten Folterkammer ausgepeitscht. Und… sie unterzogen mich auch Waterboarding… und...und... dann ...haben ..sie ..mich… Sie ließen mich... solange dort oben hängen… bis ich ohnmächtig wurde... Mein Rücken ist auch völlig wundgescheuert, weil ich mich am rauen Holz immer abstützen musste. Aber ich bin immer wieder nach unten gerutscht, und das hat furchtbar wehgetan. Aber das schlimmste waren die Krämpfe in den Armen, weil ich mich immer daran hochziehen musste. Als sie auch in den Beinen anfingen, konnte ich mich gar nicht mehr bewegen… und dann wurde mir schwarz vor Augen. Dann weiß ich nichts mehr… Ich wurde erst wieder in der Zelle wach."
Katarina machte einen erschreckten Laut und blickte Judith entsetzt an, nachdem sie ihr geschildert hatte, was sie erdulden musste. Sie sagte mit bebender Stimme: „Das kann man doch nicht mit einen Menschen machen, das ist ungeheuerlich! Hat dich wenigstens eine Ärztin angesehen?“ Judith weinte: „Machen sie Witze? Die halten doch zusammen, und außerdem haben alle vor Matzuki Schiss…“

Doch Katarina entgegnete: „Nein, zu mindestens eine nicht, und diese eine bin ich… Aber du musst sofort auf die Krankenstation. Ich bringe dich hin.“
Dann hob sie Judith auf, und trug sie aus der Zelle. Judith umarmte sie, so fest sie konnte, und drückte ihren Kopf gegen Katarinas Brust. Sie stammelte: „Niemand hat mir geholfen, oder wenigstens was dagegen gesagt. Auch nicht Jelena, denn die hat genau gewusst, dass die beiden wieder was mit mir vorhaben. Und dann hat diese Matzuki auch noch unseren Glauben verhöhnt, und unseren Herrn beleidigt…“ Sie sagte Katarina alles, und diese zischte: „Na warte, dafür kriegt sie extra was. Niemand macht sich über unseren Glauben lustig, und niemand beleidigt unseren Gott. Schon gar nicht, seitdem wir beide wissen, dass es ihn wirklich gibt…“ Katarina lief so schnell sie konnte, den Gang entlang, dann die Stiegen hoch, und platzte dann zu Tamara. Sie fragte: „Nanu? Was machst du denn hier? Hast du nicht Nachtdienst? Und was ist mit Judith?“ Doch Katarina rief: „Ich habe keine Zeit für Erklärungen! Notfall! Schnell, hilf mir! Judith braucht dich!“

Tamara ließ sofort alles stehen und liegen, und half Katarina dabei, Judith auf die Untersuchungsliege zu legen. Sie fragte währenddessen: „Was hat man mit dir gemacht? Und wer war das?“ Katarina zischte zornig: „Kannst du dir das denn nicht vorstellen? Diese beiden Rindviecher, wer denn sonst? Und Galina hat alles gedeckt!“ Dann berichtete sie schnell, was Judith durchgemacht hatte, was bei Tamara die Alarmglocken schrillen ließ. Sie holte Ludmilla, die andere Ärztin aus dem Bett, dessen Dienst schon zu Ende war, und dann untersuchten beide Judith. Katarina bat: „Ich weiß, ich kann mir das sparen, es zu sagen, aber bitte, macht es genau, ihr wisst, was Judith für mich getan hat. Ich bin ihr was schuldig…“ Tamara beruhigte sie, aber schickte sie nach draußen, weil sie alleine sein mussten. Katarina kontrollierte schnell, ob am Ruderdeck alles in Ordnung war, und wartete dann vor der Krankenstation. Einige Zeit später durfte sie wieder rein, und Tamara berichtete ihr: „Ich habe Judith sediert, und mir ihre Lunge ganz genau angesehen, aber die ist in Ordnung, es war auch kein Wasser drin. Das husten kommt vom Reiz durch das Wasser, aber das ist bald vorbei. Doch ihre Schultergelenke machen mir Sorgen. Die Bänder sind völlig überdehnt worden, Judith hatte Glück, dass sie nicht gerissen sind. Dann wären auch die Gelenksköpfe ausgetreten. Und die Armmuskeln sind auch gezerrt, vielleicht sind auch Muskelfasern eingerissen. Jedenfalls kühle ich ihre Arme, es hilft sicher. Sie schläft jetzt, soweit geht es ihr gut. Auch ihr Herz ist in Ordnung, denn das hat mir die größten Sorgen gemacht. Ich lasse Judith ein paar Tage hier, und ich vernähe noch die ärgsten Striemen. Ich gebe ihr auch was, um ihre Nerven zu beruhigen, sie hat einiges durchgemacht. Aber aufs Ruderdeck zurück lasse ich sie noch länger nicht. Und wenn mir eine Oberaufseherin Schwierigkeiten machen will, dann jage ich sie davon. Vorerst ist das alles, was ich dir sagen kann. In ein paar Tagen kann sie zwar in eine Zelle, aber ich werde strikt verbieten, sie in dieser Zeit zum Arbeiten heranzuziehen. Auch nicht zum Saubermachen in der Messe.“ Katarina bedankte sich, und sagte: „Ich werde nach ihr sehen, sooft ich kann. Auch in der Zelle werde ich sie versorgen. Sie soll es gut haben.“ Sie sah noch zu Judith, die durch die Betäubung schlief. Katarina strich ihr sanft über die Wangen, und schluchzte: „Was hast du nur durchgemacht…“

Tamara sagte verständnisvoll: „Ich weiß, du machst dir echt große Sorgen um sie. Aber ich muss dich daran erinnern, dass du Nachtdienst hast. Gehe besser schnell wieder nach unten, wenn das jemand erfährt, dass du nicht am Ruderdeck gewesen bist, dann ist der Teufel los. Aber falls ich gefragt werde, wie Judith hierhergekommen ist, dann werde ich sagen, dass ich sie geholt habe. Denn seit kurzem gehört es zu meinen Aufgaben, nachzusehen, wie es einer Sklavin nach einer Bestrafung geht, wenn sie dann in einer Zelle ist. Als ich also Routinemäßig unten durchgegangen bin, und nach der einen gesehen habe, die am vor zwei Tagen am Podest war, habe ich dann ganz überrascht bemerkt, dass eine zweite Zelle belegt ist. Darum habe ich Judith dann hierhergebracht, also ist es logisch, wenn ich das so Anastasija, und den anderen beiden erkläre. Aber Galina kriegt eine drüber, weil sie mich nicht darüber informiert hat, dass Judith dort unten ist. Katarina, sei ohne Sorge, ich halte dich da raus. Und Ludmilla wird auch dichthalten, dafür garantiere ich. Judith ist bei mir in den besten Händen, und ich werde gut für sie sorgen. Doch jetzt geh bitte auf deinen Posten zurück.“

Katarina bedankte sich bei Tamara, und lief auf das Ruderdeck zurück. Sie schaltete dort dann wieder die Schiebetür ein, und während die Sklavinnen schliefen, überlegte sie, wie sie die beiden Ungeheuer dafür bestrafen konnte, was sie Judith angetan hatten. Sie wollte aber auch Walerija, Jelena, und Darja ins Gewissen reden, dass sie Judith doch wieder beschützen sollten. Sie wollte das auch den anderen Aufseherinnen nahelegen. Sie überlegte noch die ganze Nacht darüber, wie sie es machen sollte. Sie wollte zwar auch Jelena gerne dafür bestrafen, dass ihr egal gewesen ist, dass Judith von den beiden fortgebracht wurde. Denn sie hatte damit rechnen müssen, dass Judith von Matzuki und Lana wieder misshandelt werden würde. Aber Katarina kam dann zur Erkenntnis, dass Jelena keine andere Wahl hatte, und sie sich nicht mit Galina anlegen wollte, es auch gar nicht konnte. Doch es spielte sicher auch eine Rolle, dass ihr Jelena klar gemacht hatte, dass sie Judith nicht mehr schonen würde, gleich, was auch kommen würde. Katarina zermarterte ihr Gehirn, sie war innerlich völlig zerrissen. Wegen ihren Aufgaben, und Pflichten, die sie als Aufseherin auch Judith gegenüber zu erfüllen hatte. Dann wegen ihrem besonderen Verhältnis zu Judith, aber sie war auch den anderen Aufseherinnen, und der Kollegenschaft verpflichtet. Katarina war sich dessen bewusst, sie konnte, sie durfte nicht noch weiter aus der Reihe tanzen, als sie es wegen Judith ohnehin schon seit langem tat. Aber dann kam ihr eine Idee…

Gruß Schwester Annika

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 02.01.20 um 16:18 geändert
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Andrea-su
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:02.01.20 13:18 IP: gespeichert Moderator melden


wow .was für eine fortsetzung , bin gespannt wie
Anastasija auf Galina lüge reagiert und was die beiden sadisten erwarten können von Katarina ,

mfg Andrea-su
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:02.01.20 16:27 IP: gespeichert Moderator melden


Nur Geduld, für die beiden Ungeheuer, und auch für Galina wird es heftig. Die werden sich noch wünschen, Judith nicht gequält, oder es gedeckt zu haben. Denn Katarina hat mit Matzuki wegen der Sache in Schanghai sowieso noch eine ganz dicke Rechnung offen. Und ob sie auf einmal beglichen wird, man wird sehen...

Gruß Schwester Annika
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:03.01.20 00:17 IP: gespeichert Moderator melden


Mano,
Jetzt habe ich doch tatsächlich eine Folge übersehen. Konnte also 2 Fortsetzungen lesen.

Da ist es für Judith aber ganz heftig gekommen.

Zitat

Ich fand, dass es zwar nicht für das Podest reicht, aber Strafe muss trotzdem sein. Ich verurteilte sie zu dreißig Schlägen, die sie- wie schon erwähnt, von Matzuki und Lana- gleich an ihren Ruderplatz erhielt. Und es war deshalb auch nicht nötig, sie in der Krankenstation versorgen zu lassen.


Diese Aussage wird Galina noch sauer aufstoßen, sobald Anastasija von den angeblichen 30 Schlägen erfährt. Dabei auch noch feststellt, das sie von Galina angelogen wurde.
Auch die andern Beiden werden vermutlich in einer Trainingseinheit, auch ihr Fett bekommen.

Auf jeden Fall freue ich mich auf den nächsten Teil.

Dir sowie allen Lesern wünsche ich noch ein gutes neues Jahr 2020
-----
Gruß vom Zwerglein
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:08.01.20 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Schwester Annika und liebe Mitleser,

ich wünsche euch allen nachträglich ein gutes Jahr 2020. Möge Schwester Annika der Schreibspaß und uns der Lesespaß noch lange erhalten bleiben. So, jetzt muss ich aber gleich weiterrudern, Mistress Katarina hat gerade wieder ihr Headset aufgesetzt und die Pause ist vorbei.

Schöne Grüße

Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:09.01.20 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


Danke SCHWESTER ANNIKA,
Eine interessante Fortsetzung, ich freue mich auf mehr.

Ich lasse auch hier noch einen nachträglichen Neujahresgruß zurück und Danke gleichzeitig für die Wünsche

Ihr_joe

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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.01.20 21:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, es geht wieder weiter, ihr werdet am Ende dieser Fortsetzung über Anastasijas Maßnahmen vielleicht enttäuscht sein, aber umso effizienter wird es dann für die drei Hexen werden.
ich wünsche euch viel Spaß!

Teil 131



Am nächsten Morgen kam Anastasija zur Oberaufsicht, und Katarina machte Meldung, dass es keine Vorkommnisse gegeben hatte. Sie musste sich aber sehr beherrschen, dass sie nicht Anastasija nicht sofort über alles informierte, was in der Nacht geschehen war. Sie ließ sich nichts anmerken, da sie natürlich wusste, dass sie sich nicht unerlaubt aus dem Ruderdeck hätte entfernen dürfen. Denn das wäre dann auch bei Anastasija zur Sprache gekommen, gleich aus welchem Grund, sie es getan hatte.
Dann befahl ihr Anastasija: „Bevor sie außer Dienst gehen, bringen sie die Sklavin auf ihren Platz zurück, die unten in einer Zelle ist. Zwei Tage Erholung nach der Bestrafung sind genug.“ Katarina wusste natürlich, dass Anastasija, die von dieser Folterung an Judith gar nichts wusste, auch nur Judith meinen konnte. Da sie es natürlich nicht anders wusste, und sich auch nur auf das verließ, was ihr Galina vorgelogen hatte. Doch Katarina fragte nicht extra nach, sondern ging sofort nach unten. Sie weckte die Sklavin, die nach der harten Strafe am Podest durch Alexandra jedoch überhaupt nicht fähig war, nach nur drei Tagen Erholung wieder zu rudern. Katarina erkannte es natürlich, und sie wusste auch ganz genau, dass Anastasija die Sklavin gleich wieder in die Zelle zurückschicken würde. Doch sie musste den Schein wahren, aber sie wollte es der Sklavin später erklären, warum sie es tat. Die Sklavin bat sie auch, sie nicht zurückzubringen, doch Katarina antwortete: „Tut mir leid, ich habe meine Befehle. Und wenn mir Anastasija befiehlt, dich auf deinen Platz zu schaffen, dann tue ich es auch. Vergiss nicht, ich bin eine Aufseherin, und nicht dein Kindermädchen.“ Die Sklavin weinte, und fragte: „Anastasija hat ihnen das befohlen? Aber die hatte mich doch verurteilt, ich habe von Alexandra dann sechzig Schläge bekommen. Das war erst vor drei Tagen, und Anastasija weiß doch, dass wir dann mindestens eine Woche nicht rudern dürfen. Katarina, bitte, sagen sie ihr das, ich bitte sie!“ Doch Katarina zog sie am Arm von der Pritsche hoch, und sagte drohend: „Du bist jetzt Ruhig! Anastasija wird schon wissen, warum du schon heute wieder Ruderdienst machen sollst! Und außerdem, ich will nie mehr von dir hören, dass du respektlos redest! Anastasija ist für dich die Oberaufseherin, und Alexandra ist für dich Mistress Alexandra! Und zum Schluss kommt das beste: Ich bin für dich nicht Katarina, sondern ebenfalls Mistress Katarina, verstanden? Noch mal so etwas, und ich melde dich!“

Die Sklavin weinte inzwischen, aus Angst vor dem Rudern, und auch vor dem Antreiben mit der Peitsche, deshalb sagte Katarina dann, um sie zu beruhigen: „Wird sich schon alles aufklären, ist vielleicht nur ein Missverständnis. Aber komm jetzt mit!“ Die Sklavin flehte jedoch weiter, schwor auch, dass es die Wahrheit ist, aber Katarina führte sie trotzdem nach oben, und fragte Anastasija: „Auf welchem Platz war sie?“ Völlig überrascht blieb Anastasija der Mund offen, dann meinte sie: „Was soll das? Wieso bringen sie denn diese Sklavin zurück? Die hat doch noch ein paar Tage, um sich zu erholen! Los, bringen sie sie wieder in ihre Zelle! Ich habe doch die andere gemeint!“ Jetzt fragte Katarina völlig unwissend: „Aber da ist doch gar keine andere, ich habe am Kontroll-Licht gesehen, dass nur diese eine Zelle belegt war. Deshalb habe ich angenommen, dass ich diese Sklavin holen sollte. Sie werden doch nicht verlangen, dass wir jede Zelle kontrollieren, ob da wer drin ist, oder nicht? Und welche Sklavin haben sie jetzt bitte gemeint?“ Anastasija antwortete nun, und sie druckste auch etwas herum: „Sie sollten Judith holen. Die ist vor zwei Tagen nach einer nicht so harten Bestrafung von Galina in die Zelle gebracht worden. Sie müssten im Nachtdienst aber gesehen haben, dass ihr Platz leer ist.“ Katarina spielte jedoch ihre Rolle weiter, und antwortete: „Ich dachte, sie ist krank, und nach ihr sehen konnte ich auch nicht. Ich hatte doch Dienst… Aber… wenn sie nicht unten in einer Zelle ist, wo ist sie dann? Darf ich fragen, was sie eigentlich getan hat, wofür sie bestraft wurde? Und wer hat das angeordnet?“

Anastasija wollte jetzt über Katarina drüberfahren, da sie sich anmaßte, so zu fragen. Doch sie schluckte es runter, da sie jetzt auch merkte, dass an der Sache mit Judith etwas nicht zu stimmen schien. Deshalb sagte sie: „So hat es mir Galina berichtet, sie ließ Judith bestrafen, und dann in die Zelle bringen.“ Katarina antwortete darauf sardonisch: „Galina… Die hatte es ihnen also so erzählt. Aahaaa… Hätte mich auch gewundert, wenn das jemand anders gewesen wäre…“ Anastasija rief jetzt ungehalten: „Katarina, genug jetzt!“ Bevor sie fortfahren konnte, kam plötzlich Tamara aufs Ruderdeck, und sagte zu Anastasija: „Ich möchte, dass sie sich etwas ansehen, und ich will dann ihre Meinung dazu hören!“ Dann sagte sie zu Katarina, die noch immer die Sklavin am Arm festhielt, die sich inzwischen jedoch kaum mehr auf den Beinen halten konnte: „Was wollen sie eigentlich mit dieser Sklavin? Die kann doch nicht mal mehr gerade stehen! Anastasija, wollen sie etwa, dass sie in diesem schlechten Zustand wieder rudert? Oh nein, ganz sicher nicht! Das wird sie erst, nachdem ich sie für genügend erholt eingestuft habe! Und jetzt bringen sie sie zurück in die Zelle, aber ein bisschen plötzlich! Anastasija, ich habe zu ihnen gesagt, dass sie sich etwas ansehen sollen! Und sie Katarina, sie folgen mir, nachdem sie die Sklavin in ihre Zelle zurückgebracht haben! Wir warten so lange! Ach ja, und Lucija soll ebenfalls kommen!“
Katarina musste sich beherrschen, um nicht aufzulachen, da Tamara so mit Anastasija sprach. Aber sie brachte die Sklavin schnell in die Zelle zurück, und brachte ihr dann noch einen Eintopf und Wasser. Dann erklärte sie ihr noch, warum sie sich ihr gegenüber so verhalten hatte, was die Sklavin auch einsah. Erst dann kehrte Katarina aufs Ruderdeck zurück, und gemeinsam gingen sie auf die Krankenstation. In der Zwischenzeit achteten die Aufseherinnen darauf, dass es am Deck ruhig blieb.

Dann präsentierte Tamara auf der Krankenstation Judith den anderen. Sie war bereits wach, und lag im Bett. Tamara zeigte Judiths Befunde, berichtete auch, was sie über sich ergehen lassen musste, und sagte dann zu ihr: „So, und jetzt sage uns, wer das gewesen ist, und wer an dem Tag die Oberaufsicht geführt hat. Und du kannst ohne Angst sprechen. Also, bitte.“ Judith sagte alles, was Anastasija, und auch Lucija schockierte. Dann setzte Tamara nach: „Sie hatte Glück, dass ihre Bänder in den Schultergelenken nicht gerissen sind. Dann wäre sie Monatelang unfähig gewesen, auch nur den Ruderriemen in die Hand zu nehmen. Von den anderen Folgen der Folter rede ich da noch gar nicht! Aber solltet ihr meiner Diagnose doch nicht trauen, dann schicke ich Judith zum Haupthafen, und lasse dort extra noch einen CT-Befund machen! Auf jeden Fall ordne ich als Ärztin nun folgendes an, und meine Anordnung ist auch für die Ranghöchste Oberaufseherin verpflichtend! Ich hoffe, sie wissen das, Anastasija! Judith wird vom Ruderdienst abgezogen, sie bleibt zuerst hier, und dann weiter in der Zelle! Für die erste Zeit wird sie auch nicht zum Arbeiten in der Messe eingesetzt, und später auch nur zu zweit! Ich werde sie mir mehrmals in der Woche ansehen, denn sie steht solange unter meinen Schutz, bis es ihr wieder besser geht! Haben sie all das verstanden?“

Anastasija sagte darauf: „Also gut, Judith kann noch etwas hierbleiben, und später in der Zelle. Sie alleine entscheiden, wann Judith wieder einsatzfähig ist. Ich werde es auch mit Galina abklären, und sie schuldet mir dazu auch eine Erklärung. Katarina, da ich weiß, wie sehr ihnen Judith nahesteht, erteile ich ihnen hiermit die Erlaubnis, sich um sie zu kümmern, soweit es ihr Dienst zulässt. Niemand wird ihnen deshalb an den Karren fahren, dafür sorge ich. Ich hoffe, ich kann damit zur Beruhigung beitragen, und ich bin mir sicher, dass Lucija ebenfalls voll hinter ihnen steht. Soweit erst mal das, aber ich muss jetzt zum Ruderdeck zurück.“ Lucija, und Tamara stimmten dem zu, worüber Katarina, und natürlich auch Judith sehr erleichtert waren. Judith bedankte sich unter Tränen bei Anastasija. Sie sagte auch noch alles, was Matzuki im Überschwang der Gefühle gesagt hatte, und wie sie Katarina fertig machen wollte. Und Judith gestand auch ein, dass sie vor ein paar Tagen Katarina entwürdigt, und auch angespuckt hatte. Sie sagte auch, dass sie dafür von Walerija, Darja und auch Jelena sehr hart angefasst worden war, und es auch verdient hatte. Doch Anastasija sagte dazu: „Das weiß ich bereits, Katarina möge mit ihnen sprechen, sie findet sicher die richtigen Worte, dass sie damit aufhören sollen. Aber falls nicht, dann regle ich das. Ich habe dich betreffend zwar andere Anweisungen von meinen Vorgesetzten. Aber die lassen sich immer ein wenig drehen, wenden, und auch so lange biegen, bis sie passen. Die Chefs machen das doch auch, und viel öfters, als man glauben möchte. Ich hoffe, das beruhigt dich ein wenig. Und wenn du der Meinung bist, dass du für das anspucken das harte anfassen beim Rudern verdient hast, dann mag es so sein. Aber das, was die beiden in der Folterkammer mit dir angestellt haben, das hast du nicht verdient. Und dafür ziehe ich die beiden, und auch Galina zur Verantwortung. Die hatte mich belogen, und das vertrage ich nicht. Und deine Infos sind auch sehr wertvoll, was Matzuki mit Katarina vorhat. Ich werde entsprechend darauf reagieren. Aber ich muss jetzt los.“
Damit verließ Anastasija die Krankenstation, doch zuerst ging sie ein Deck tiefer, zur Folterkammer, da sie sich das ansehen wollte. Überrascht merkte sie dort, dass nicht mal sie, als Ranghöchste Oberaufseherin, einen Zugang dort hinein hatte.

Wutentbrannt lief sie auf das Ruderdeck, und ließ das Rudern beginnen. Aber sie reagierte ihre Wut nicht auf die Sklavinnen ab, da sie wusste, dass die nichts dafür konnten. Nach ihr übernahm Galina das Kommando, aber Anastasija tat so, als ob sie vom all dem nichts wusste. Doch nach Dienstschluss kehrte sie auf das Ruderdeck zurück, und sagte zu Galina: „Ich habe Neuigkeiten vom Flottenkommando, die muss ich ihnen, und auch Lucija gleich mitteilen. Wir treffen uns gleich anschließend in meinen Büro.“ Katarina hatte Nachtdienst, sie stand aber noch immer unter dem Eindruck, was mit Judith geschehen war. Sie hatte sie inzwischen auch auf der Krankenstation besucht, und es ging Judith schon etwas besser. Im Bereitschaftsraum fragte Katarina Anastasija, im Beisein von Lucija: „Sagen sie mir jetzt nicht, dass diese drei dafür einfach so davonkommen. Das kann es einfach nicht sein, dass die tun und machen können, was sie wollen!“ Doch Anastasija beruhigte sie, und sagte: „Machen sie sich keine Sorgen, ich habe da einiges in Planung, aber vorerst möchte ich, dass sie nicht darauf reagieren. Auch nicht darauf, dass sie nun wissen, wie Matzuki sie fertigmachen will. Die soll so wie Galina, und auch Lana glauben, dass wegen Judith nichts dabei herauskommt. Aber ich weiß, dass sie mit Matzuki wegen der Sache in Schanghai noch was offen haben. Sie können das alles begleichen, aber jetzt noch nicht, denn umso härter wird es dann für diese drei. Haben sie Geduld, ich werde nicht darauf vergessen. Darauf gebe ich ihnen mein Ehrenwort. Aber jetzt machen sie Dienst, wie es sich gehört, und wenn ich es ihnen sage, dann legen sie mit Matzuki und Lana los. Aber sie können gerne mit Walerija, mit Jelena, und mit Darja sprechen, dass sie Judith nicht mehr so streng behandeln sollen, wenn sie sich an die Abläufe hier hält. Aber ich kann nicht versprechen, dass Judith nicht mehr rudern muss, wenn sie von dieser Folter wieder genesen ist. Das müssen sie leider akzeptieren. Wir kommen später wieder, und sagen ihnen, wie das Treffen mit Galina verlaufen ist.“ Katarina atmete tief durch, aber sie wusste, dass sich für Judith auch jetzt nichts ändern würde. So gerne sie ihr das rudern auch ersparen wollte, dazu hatte hier auf der Galeere niemand die Macht. Dann verließen Anastasija, und Lucija das Ruderdeck, und machten sich für das Gespräch mit Galina im Büro fertig. Niedergeschlagen absolvierte Katarina den Nachtdienst, sie musste den Sklavinnen aber auch sagen, dass es heute Abend nicht locker war, sondern dass sie sich gleich zum Schlafen legen müssen. Denn die Oberaufseherinnen würden wiederkommen, und dann muss es ruhig sein. Die Sklavinnen befolgten das auch, denn sie waren nach den sechzehn Stundentag auch viel zu müde.

Nichtsahnend kam Galina dann ins Büro, und dort kam Anastasija gleich zur Sache: „Haben sie mir denn vor drei Tagen nicht gesagt, dass diese Sklavin…na wie hieß sie doch gleich…“ Sie sah Galina dazu fragend an, und diese fragte darauf: „Meinen sie Judith? Was soll mit ihr sein?“ Sie stellte sich wieder einmal blöd, doch Anastasija antwortete: „Ich dachte, laut Anweisung von oben dürfen wir Sklavinnen nicht mehr mit ihren Namen ansprechen, und sie auch nicht mit dem Namen erwähnen, oder habe ich da was verpasst?“ Galina musste jetzt schlucken, denn sie selbst war sehr dahinter, dass die Sklavinnen nicht mit ihren Namen angesprochen wurden. Sie hatte auch schon öfters ein paar Aufseherinnen zurechtgewiesen, die sich nicht an diese Vorgabe gehalten haben. Jetzt hatte sie das selber gemacht. Sie errötete, und murmelte: „Ja, schon, aber ich dachte…“ Anastasija fragte spöttisch: „Ach, sie haben gedacht? Können sie das eigentlich?“ Lucija, die neben Anastasija saß, prustete kurz, doch dann nahm sie sich zusammen, und hörte sich das weitere Gespräch an. Galina ahnte schon etwas, doch sie fragte, um auch abzulenken: „Sie sagten doch, sie haben Neuigkeiten vom Flottenkommando, können wir bitte zum Punkt kommen, es ist schon spät, ich habe noch nichts zu Abend gegessen, und ich bin auch schon müde.“ Anastasija entgegnete mit finsterem Gesicht: „So müde, wie die Sklavinnen nach den beiden Ruderschichten unter ihrem Kommando sind, fassen die das sicher als Kompliment auf. Na schön, dann kommen wir zum Punkt: Sie sagten mir doch vor drei Tagen, dass Judith von Matzuki und Lana wegen einer Frechheit mit dreißig Schlägen bestraft worden ist, gleich an ihrem Ruderplatz. Aber wie kann das sein? Denn Jelena war Judiths Abschnitt zugeteilt, wie ich der Einteilung hier entnehmen kann! Für eine Bestrafung wäre also Jelena zuständig gewesen, doch sie sagte mir, dass sie Judith nur wegen dem nicht blank poliertem Keuschheitsgürtel bestraft hatte. Aber sonst gab es von ihr keine weitere Strafe für Judith!“ Dazu knallte sie jetzt Galina das Blatt mit der Einteilung der Aufseherinnen, vom betreffenden Tag auf dem Tisch. Galina zuckte zusammen, doch Anastasija fuhr fort: „Außerdem befanden sich die beiden zwar auf der Galeere, aber sie hatten Dienstfrei, sie hatten also für diesen Tag keinerlei Kompetenz, und sie hatten deshalb am Ruderdeck auch nichts zu suchen!“ Jetzt folgte der Dienstplan, den sie genauso auf dem Tisch knallte, dann sagte sie laut: „Und jetzt erklären sie mir das!“

Galina wand sich am Stuhl, aber sie schwieg, und blickte auch immer auf ihre Uhr, während Anastasija sprach. Deshalb schrie sie Anastasija an: „Können sie nicht ruhig sitzen? Anscheinend sind sie nervös, was?“ Lucija fragte Galina: „Wie spät ist es denn?“ Galina fragte deshalb: „Wieso? Wieso wollen sie wissen, wie spät es ist? Ich weiß es nicht…“ Jetzt lachte Lucija, und höhnte: „Ha ha haaaa… sie schauen in der Minute dreimal auf die Uhr, und sie können mir dann nicht sagen, wie spät es ist. Hat man da noch Worte?“ Anastasija rief: „Haben sie denn schon wieder einen Termin, weil sie ständig auf die Uhr blicken? Was haben die beiden mit Judith gemacht? Und warum habe nicht mal ich als die Ranghöchste Oberaufseherin keinen Zugang zu diesem neuen Raum unten im Zellentrakt? Was ist da los? Ich habe sie etwas gefragt, und ich bekomme eine Antwort!“
Doch Galina entgegnete: „Ich verwehre mich dagegen, dass eine mir untergeordnete Oberaufseherin so mit mir spricht! Anastasija, ich verlange, mit ihren Vorgesetzten zu sprechen, nur ihm gegenüber stehe ich Rede und Antwort! Das ist alles, was ich zu sagen habe!“
Anastasija begann, in den PC einzutippen, sie sagte dazu: „Nein, das werde ich nicht zulassen, sie werden nicht mit meinen Vorgesetzten sprechen. Sie glauben vielleicht, dass sie ihn genauso um den Finger wickeln können, wie so manche andere im Flottenkommando. Aber der ist dagegen immun! Ich melde ihm jetzt folgendes: Sie haben mich eiskalt belogen, außerdem zugelassen, dass Aufseherinnen, die Dienstfrei, und deshalb keine Befugnisse hatten, eine Sklavin vom Ruderdienst abzuziehen. Und sie haben mir die Antwort verweigert, da kommt einiges zusammen, warten sie ab! Das werden sie auch unterschreiben! Denn ich werde das intern regeln, aber falls sie glauben, dass es wieder nur in den Trainingsraum geht, dann irren sie sich. Ich habe etwas viel nachhaltigeres mit ihnen vor, was sehr an ihrem Ego kratzen wird! Das bereitet ihnen viel mehr Schmerzen, als eine Abreibung, denn davon spüren sie nach ein paar Tagen nichts mehr. Das beeindruckt sie schon längst nicht mehr! Doch ich garantiere ihnen, dass sie noch darum flehen werden, von mir verprügelt zu werden! Nur damit ich die Maßnahmen, die ich schon bald setzen werde, wieder zurücknehme! Aber diesen Gefallen, den werde ich ihnen nicht tun!“

Galina fühlte sich zwar wieder sicherer, weil es Anastasija ablehnte, dass sie mit dem Vorgesetzten sprechen konnte. Sie lehnte sogar ab, den Ausdruck zu unterschreiben, den ihr Anastasija nun vorlegte. Sie griff deshalb zum Telefon, und nach einigen Worten stellte sie auf Lautsprecher. Ihr Vorgesetzter befahl nun Galina, den Ausdruck zu unterschreiben, ansonsten würde sie bis zur Unterschrift suspendiert bleiben. Widerwillig unterschrieb Galina, sie musste jedoch noch akzeptieren, dass sie für vier Monate kein Gehalt bekam. Dann stand sie ohne Erlaubnis auf, und stapfte aus dem Büro. Anastasija sagte auch gar nichts dazu, worüber sich Galina wunderte. Doch in ihrer Kabine lachte sie laut auf, sie war sich sicher, dass Anastasija sonst nichts weiter gegen sie unternehmen würde, es auch nicht konnte. Die gesamten weiteren Konsequenzen würden ausschließlich Matzuki, und Lana zu tragen haben. Denn sie waren es, die Judith gefoltert hatten. Sie nahm es deshalb auch nicht ernst, was ihr Anastasija angedroht hatte. Was sollte das schon nachhaltiges sein, das sie ertragen, und an ihrem Ego nagen sollte? Anastasija war eigentlich machtlos, es handelte sich nur um Sklavinnen, und die würden noch viel mehr zu ertragen haben, als bisher. Sie lachte darüber, und sie beschloss auch, ihre beiden Spießgesellen nicht zu warnen. Die würden dann blöd aus der Wäsche schauen, wenn sie Anastasija dann in den Trainingsraum befehlen würde. Zufrieden ging Galina zu Bett, und sie freute sich darüber, dass sie Anastasija Paroli hatte bieten können. Denn mehr an Strafen würden für sie dabei nicht herauskommen. Doch sie sollte sich gründlich täuschen…

Nach diesem Gespräch kamen Anastasija, und Lucija zu Katarina aufs Ruderdeck. Sie sagten ihr, was sich ereignet hatte, und schärften ihr wieder ein, dass sie vorerst Gras über die Sache wachsen lassen soll. Katarina musste sich überwinden, dass sie vor Wut, Enttäuschung, und auch Mitleid und Sorge um Judith nicht sofort zu weinen begann. Anastasija merkte es, und sie sagte dazu: „Ich kann mir gut vorstellen, wieviel Überwindung ihnen das folgende kosten wird, was ich ihnen jetzt zu sagen habe, aber es muss für das erste so sein. Katarina, ich möchte, dass sie ihren Dienst weiterhin gewissenhaft, und korrekt absolvieren. Egal, bei welcher Oberaufseherin, sie werden tun, was ihnen angeordnet wird. Um mich davon zu überzeugen, dass sie das können, werde ich sie in der nächsten Zeit oft zu Galinas Oberaufsicht einteilen. Sie müssen aber dann damit rechnen, dass Galina sie mit voller Absicht, oft zu Judith einteilen wird, sobald sie wieder genesen ist. Zeigen sie, dass sie dieser Situation gewachsen sind, dass sie sich beherrschen, und dass sie darüber stehen können. Es ist wirklich sehr wichtig für sie, aber was das bedeutet, das kann, und werde ich ihnen jetzt noch nicht sagen. Üben sie sich auch in Geduld, und zeigen sie, dass sie auch mit dem folgendem zurechtkommen. Denken sie aber auch immer daran, dass sie eine Aufseherin sind, und Judith eine Sklavin ist. Doch ich versichere ihnen, dass diese drei Hexen nicht straflos davonkommen werden. Und wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dann dürfen sie es sein, die es Matzuki, und Lana so richtig zeigen kann. Aber um Galina werden ich und Lucija uns kümmern. Das war es erstmal, was es dazu zu sagen gibt. Jetzt machen sie ihren Dienst, und alles weitere wird noch kommen. Dann werden sie mich verstehen, warum ich das so haben will. Und sie werden mir auch Dankbar sein.“

Damit gingen die beiden, und besprachen dann im Büro noch etwas zu diesen Thema. Katarina gab sich zwar äußerlich zufrieden, doch im inneren blieb sie geknickt im Bereitschaftsraum zurück, und als sie alleine war, machte sie sich darüber Gedanken, was ihr Anastasija gesagt hatte. Sie wusste aber nicht, was das alles zu bedeuten hatte, warum sollte sie nicht sofort darauf reagieren dürfen, was die beiden mit Judith angestellt hatten? Warum wollte Anastasija, dass sie vermehrt unter Galina Aufsichtsdienst machen soll? Warum wurde sie schon wieder daran erinnert, dass Judith eine Sklavin ist? Als ob sie das nicht wissen würde. Sie wusste nicht mehr, was sie tun soll. Dann weinte Katarina bitterlich. Wegen dem Schicksal von Judith…

Gruß Schwester Annika


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 12.03.20 um 21:12 geändert
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Ich melde ihm jetzt folgendes: Sie haben mich eiskalt belogen, außerdem zugelassen, dass Aufseherinnen, die Dienstfrei, und deshalb keine Befugnisse hatten, eine Sklavin vom Ruderdienst abzuziehen. Und sie haben mir die Antwort verweigert, da kommt einiges zusammen, warten sie ab! Das werden sie auch unterschreiben!


Das unterschreiben zu müssen, hat schon weh getan.

Zitat

Galina fühlte sich zwar wieder sicherer, weil es Anastasija ablehnte, dass sie mit dem Vorgesetzten sprechen konnte. Sie lehnte sogar ab, den Ausdruck zu unterschreiben, den ihr Anastasija nun vorlegte. Sie griff deshalb zum Telefon, und nach einigen Worten stellte sie auf Lautsprecher. Ihr Vorgesetzter befahl nun Galina, den Ausdruck zu unterschreiben, ansonsten würde sie bis zur Unterschrift suspendiert bleiben. Widerwillig unterschrieb Galina, sie musste jedoch noch akzeptieren, dass sie für vier Monate kein Gehalt bekam. Dann stand sie ohne Erlaubnis auf, und stapfte aus dem Büro. Anastasija sagte auch gar nichts dazu, worüber sich Galina wunderte. Doch in ihrer Kabine lachte sie laut auf, sie war sich sicher, dass Anastasija sonst nichts weiter gegen sie unternehmen würde, es auch nicht konnte. Die gesamten weiteren Konsequenzen würden ausschließlich Matzuki, und Lana zu tragen haben.


Die Flottenkommando Matratze ist ja ziemlich sicher das da nichts mehr hinterherkommt.

Aber ich freue mich mit Katarina auf den Tag, da sie eines Besseren belehrt wird.

Danke SCHWESTER ANNIKA für das neue Kapitel.

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Gruß vom Zwerglein

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TomTomTom

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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:18.01.20 06:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schwester Annika,

da hat mein blonder Engel Katarina ja wieder tief in die Trickkiste gegriffen, als sie absichtlich die falsche Sklavin holte.


Mein kleiner Highlight-Spruch in dieser Fortsetzung war:
"Vergiss nicht, ich bin eine Aufseherin, und nicht dein Kindermädchen."
Hach, ich liebe ihre strengen Sprüche.

War mal wieder toll zu lesen. Aber in welcher Fortsetzung war es bisher anders?


Schöne Grüße

Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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SCHWESTER ANNIKA
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:12.03.20 22:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine lieben Mitleser. Es geht wieder weiter.
Diesmal habe ich sogar einen kleinen Kritikpunkt an mir selber eingebaut. (Manche werden sich jetzt vielleicht denken: Wurde auch höchste Zeit...)

Sei es drum, das ist eben meine Geschichte, an der ich schon seit fünf Jahren schreibe, und an der ich euch teilhaben lasse.
Ich wünsche euch wieder viel Spaß!

Teil 132


Am Morgen fühlte sich Judith schon etwas besser, und Tamara entschied, dass sie am nächsten Tag in die Zelle kommen kann. Sie würde aber dort bleiben können, und auch nicht zu Arbeiten eingeteilt werden. Ihre Schulterbänder waren noch überdehnt, und es würde noch einige Zeit brauchen, bis sie wieder in die Normalität zurückgekehrt sein würden. Aber auch ihre Armmuskeln waren lädiert, es würde ebenfalls dauern, bis sie wieder Belastbar sein würden. Sie hatte auch ständig Schmerzen, und sie erhielt deshalb auch einige Medikamente, die ihr sehr halfen. Um dafür zu sorgen, dass Judith bei Kräften bleibt, hatte Tamara beschlossen, dass sie immer gut zu essen bekommen sollte. Um sie auch allmählich wieder an die Strapazen zu gewöhnen, sollte sie nach ein paar Tagen täglich in Begleitung einer Aufseherin einige Male am Oberdeck der Galeere zum Spazierengehen mitgenommen werden. Als Judith nach dem warum fragte, musste ihr Tamara jedoch beibringen, dass sie wieder auf ihren Ruderplatz zurückmusste, wenn sie sich von dieser schlimmen Folter erholt haben würde. Sie würde nichts dagegen tun können, obwohl sie sich bei Anastasija, und bei Lucija sehr für sie eingesetzt hatte. Aber die mussten ihr sagen, dass es keine Möglichkeit gab, es Judith zu ersparen. Sie hatten klare Anweisungen, die ihnen auch erneut deutlich gemacht worden sind. Anastasija wusste, dass da nur Galina, und Matzuki dahinterstecken konnten.

Matzuki war es auch, die Galina dazu aufgefordert hatte, dafür zu sorgen, dass Judith unter allen Umständen hierbleiben musste. Sie hatte von Galina auch extra verlangt, dass sie zwar wollte, dass sich Judith wieder erholte, aber nur deshalb, damit sie weiter misshandelt werden konnte. Anastasija war voller Mitleid für Judith, aber sie musste es ihr dennoch beibringen, was später wieder auf sie zukommen würde. Das erzeugte bei Judith schon jetzt große Furcht, da sie wusste, dass sie dann auch wieder Matzuki, dieser Sadistin, ausgeliefert sein würde. Der einzige Lichtblick für Judith war Katarina, und nur das alleine hielt sie aufrecht. Nachdem Katarina am nächsten Tag wach geworden war, besuchte sie Judith auch gleich auf der Krankenstation. Katarina ließ es sich nicht nehmen, Judith zu waschen, und zu pflegen. Es wurde zwar auch auf der Krankenstation gemacht, nachdem eine Sklavin dort mit dem nötigsten versorgt wurde, aber sobald die Sklavin sich in der Zelle befand, musste sie sich selbst darum kümmern. Zu diesem Zweck erhielt sie auch am Morgen eine Schüssel mit Wasser, und ein Handtuch. Auch das war auf Anastasijas Galeere anders. Denn Tamara wollte aus hygienischen Gründen, dass die Sklavinnen halbwegs sauber waren, wenn sie die Messe säubern sollten. Sobald sie nach einer Bestrafung wieder zu leichten Arbeiten eingesetzt werden konnten. Das gleiche geschah auch, wenn sie vom Rudern zum Säubern der Messe abgezogen wurden.

Während Katarina Judith wusch, kamen sich die beiden immer näher, und Katarina gestand sich ein, dass Judith für sie nicht mehr nur die Lebensretterin war, sondern eigentlich sogar fast eine Freundin. Natürlich nicht auf einer intimen, sondern ausschließlich auf einer persönlichen Weise. Walerija, und auch Darja kamen herein, um nach Judith zu sehen. Denn auch sie waren entsetzt gewesen, als sie erfuhren, was mit Judith geschehen war. Sie sahen wortlos zu, wie Judith von Katarina gepflegt, und gewaschen wurde. Tamara beobachtete alles, und sagte dann auch bewundernd: „Katarina, es ist toll, wie du das kannst. Eigentlich machst du hier als Aufseherin die falsche Arbeit…“
Katarina lächelte, und fragte dann Judith: „Na, was meinst du? Hat Tamara recht, mache ich es richtig? Gehörte doch früher auch zu deinem Beruf…“ Judith sah Katarina an, und sagte dann: „Ich hätte es nicht besser machen können…“
Schließlich musste Judith am nächsten Tag in die Zelle, Katarina begleitete sie dorthin, und Tamara versicherte, dass sie sich oft darüber informieren würde, wie es Judith ging. Sie bedankte sich bei allen, und Katarina umarmte sie innig, bevor sie die Zelle verließ, und sie aber auch absperren musste. Katarina sah noch mal zur Zellentür, doch dann raffte sie sich auf, und begann am Ruderdeck ihren Dienst als pflichtbewusste Aufseherin, die zu einigen Sklavinnen auch streng, und hart sein musste.

Am Abend verabredete sie sich mit Walerija, Jelena, und Darja, und begann, auf sie einzureden: „Ich denke, ihr wisst bereits, was Judith widerfahren ist, und was Matzuki und Lana mit ihr angestellt haben. Ich weiß natürlich, dass ihr Judith nicht mehr schont, und sie aber auch härter als üblich behandelt. Wir brauchen nicht darüber diskutieren, ich weiß, warum ihr das macht, weil sie mich in der Zelle angespuckt hat. Ich bin jedoch der Ansicht, dass es nun…“
Jelena schüttelte aber sofort den Kopf, und fiel ihr ins Wort: „Ich hoffe, du weißt, dass es von unserer Seite keine Änderung bezüglich dieser Sklavin gibt, die wird es auch nicht geben, egal, was du uns auch sagen willst. Wir sind mit ihr fertig, und du hast das zu akzeptieren! Wenn nicht, dann ist das deine Sache, aber wir ändern trotzdem nichts daran!“

Walerija schwieg zuerst dazu, doch sie wand sich verlegen am Sofa. Auch Darja sagte vorerst nichts, aber es war auch ihr anzusehen, wie unangenehm ihr das ganze war. Beide hatten es beobachtet, wie sehr sich Katarina um Judith gekümmert hatte, und es hatte sie tief beeindruckt. Dann mussten sie die schon fast geifernde Jelena anhören, wie sie über Judith sprach, sie auch nur noch als Sklavin bezeichnete…
Walerija fiel ihr dann ins Wort, und es entwickelte sich eine hitzige Diskussion: „Du hörst jetzt aber schleunigst auf damit! Ich weiß, was wir wegen Judith vereinbart hatten, ich habe dazu auch den Anstoß gegeben, und ich stehe auch zu dem! Aber das, was ich heute wieder gesehen habe, hat mir über Judith, und ihrem Verhältnis zu Katarina endgültig die Augen geöffnet! Wie Katarina sie gepflegt, und gewaschen hat! So etwas liebesvolles habe ich hier nur gesehen, als Katarina sie vor ein paar Monaten in der Zelle gefüttert hat! Denn Judith konnte selber nicht mal den Löffel halten! Du hast zwar auch gesagt, dass Judith für das anspucken Katarinas irgendwann die gerechte Strafe erhalten wird! Aber ich denke, sie hat dafür bezahlt, indem sie von Matzuki und Lana gefoltert worden ist! Aber so etwas hat sie nun auch nicht verdient! So geht das mit Judith unmöglich weiter! Wir müssen damit aufhören, sie so hart zu behandeln! Weißt du überhaupt, was die beiden alles mit ihr gemacht haben? Dann sage ich es dir!“ Darja stimmte dem zu, und Walerija begann aufzuzählen, bis zum Schluss war Jelenas Gesicht starr wie Stein geworden. Sie stammelte dann: „Das haben sie mit ihr gemacht, und sie auch… bis sie ohnmächtig war?“ Walerija fuhr sie an: „Ja genau! Das haben sie mit ihr gemacht, aber ich bin mir sicher, das machten sie nur deshalb, um eigentlich Katarina zu treffen, weil sie so stark an Gott glaubt!“

Katarina pflichtete ihr bei, und sagte: „Mir hat Judith erzählt, dass es Matzuki bewusst darauf anlegt, dass ich Judith befreien will. Wenn sie wieder so gefoltert wird, dass ich dann die Nerven verliere, und Judith zur Flucht verhelfen werde. Ihr wisst, was mich dann erwartet, oder? Es geht Matzuki gar nicht so sehr um Judith, sondern in Wahrheit um mich! Das ist der Grund, weshalb sie Judith so misshandelt, und sie andauernd schikaniert! Sie wollte mich vom Anfang an loswerden, und zur Erinnerung, sie wollte mich töten, und das war keine einmalige Sache! Ich glaube Judith, und deshalb werde ich sie auch weiter beschützen, und für sie tun, was ich kann!“ Dann kamen ihr die Tränen, während sie folgendes sprach: „Judith ist seit langer Zeit der erste Mensch, der mein Herz berührt hat! Ich spürte vom Anfang an, schon als ich sie zum ersten Mal gesehen, und auch mit ihr gesprochen habe, dass sie etwas ganz Besonderes ist! Ich hatte bei ihr immer das Gefühl, dass sie für mich noch sehr wichtig werden würde. Und dann war sie es, die mein Leben gerettet hat! Obwohl ich sie selbst damals für ihre Lüge ausgepeitscht habe, und sie mich dafür auch Abgrundtief gehasst hat, wie ich weiß, zögerte sie nicht eine Sekunde! Sie war es, die alles getan hat, um mich zu retten. Sie hätte mich sterben lassen können, Grund genug hatte sie dafür auch. Und trotzdem hat sie mich reanimiert, und so dafür gesorgt, dass ich heute noch hier sein kann, hier sein darf. Das habe ich nur ihr zu verdanken, und umso höher ist ihr das anzurechnen! Egal was kommt, ich werde auf sie aufpassen, aber dennoch nicht auf meine Pflichten vergessen. Egal, was ihr dazu sagt!“

Jelena sagte jedoch ungehalten: „Sag mal, wie oft sagst du uns das denn eigentlich noch? Glaubst du vielleicht, wir wissen das nicht schon längst? Das Thema über dein Verhältnis zu Judith zieht sich mittlerweile schon durch fast jede Unterhaltung! Schon langsam hängt mir das zum Hals raus!“

Doch Katarina entgegnete: „Kann schon sein, dass euch das inzwischen schon nervt! Aber ich sage das deshalb so oft, weil mir mein Verhältnis zu Judith so wichtig ist! Mehr als alles, was mir sonst noch wichtig ist!
Jelena, wenn du jedoch sagst, dass du nichts daran ändern wirst, wie du Judith behandelst, dann stellst du dich auf die gleiche Stufe wie Matzuki, und Lana! Du arbeitest beiden in die Hände, und willst du das denn wirklich?“ Jelena konterte sofort: „Stelle mich bloß nicht mit den beiden Trampeln auf eine Stufe! Dagegen habe ich was, ich mag nicht, dass du mich mit denen vergleichst! Das sind Sadistinnen, und das bin ich bei weitem nicht! Die empfinden Freude daran, wenn sie andere quälen können, aber ich nicht! Ich bin natürlich hart und auch streng zu den Sklavinnen! Auch zu Judith, wenn es mir notwendig erscheint, aber jemanden aus Lust heraus zu misshandeln, das mache ich nicht! Das musst, nein, das hast du zu unterscheiden, Katarina!“ Diese hatte sich inzwischen wieder beruhigt, und antwortete freundlich lächelnd, und hielt dazu auch den Daumen hoch: „Danke, Jelena, danke!“ Diese fragte erstaunt: „Warum? Warum bedankst du dich bei mir?“ Katarina sagte: „Weil du Fortschritte machst! Du hast Judith gesagt, das heißt, du hast sie als Mensch angesehen, und nicht mehr als Sklavin, wie vorhin! Und das ist dir anzurechnen!“
Walerija meinte dazu: „Katarina hat ihr all das verziehen, was sie da gemacht hat, ich kann das, und Jelena, du kannst das auch. Auch du Darja, ihr beide, seid mit uns ab jetzt auf einer Linie, das können wir sehr wohl machen. Das hilft auch Katarina, so hat sie diese Sorge nicht mehr. Was meint ihr dazu?“ Jelena sah sie betreten an, kniff die Lippen zusammen, schluckte, dann lächelte sie kurz, und meinte: „Schon gut, ich stimme dir zu. Wir sollten das harte Vorgehen gegen Judith beenden. aber… wie soll das jetzt mit… mit ihr weitergehen?“
Darja war damit einverstanden, und Jelena sagte dann: „Also gut, wegen der Sache mit Judiths anspucken, Schwamm drüber, für immer. Ich merke aber auch, dass sie Angst vor uns hat. Die soll sie nicht mehr haben. Respekt vor uns natürlich, aber nicht mehr. Wir sollten ihr das aber auch Gemeinsam sagen, damit sie zu mindestens diese Angst vor uns nicht mehr hat. Aber worauf einigen wir uns jetzt? Und was machen wir mit Matzuki, und Lana? Die waren gestern Abend wieder voll besoffen, Galina war da auch dabei, hatten wohl wieder was zu feiern. Die konnten kaum noch stehen. Wir werden aber zuerst nur diese beiden Rumbutten in die Mangel nehmen, aber kräftig. Galina dürfen wir dabei aber auch nicht vergessen, aber die ist doch Oberaufseherin, kommen wir da gegen sie an?“

Katarina wartete kurz, sie überlegte, und antwortete dann: „Was wir jetzt untereinander ausmachen, das sollte dann immer gültig sein, ja? Jelena, ich weiß doch auch noch, dass du gesagt hast, dass Judith dafür bezahlen wird, was sie in der Zelle gemacht hat. Wenn es die Strafe war, dass sie gefoltert wurde, dann ist das hoffentlich Bezahlung genug gewesen. Wir fassen sie nicht mehr länger so hart an, wie vor dieser Folterung durch die beiden. Damit sollte das Thema erledigt sein. Ich werde sie weiterhin so behandeln, und sie auch beschützen, so wie bisher. Ich weiß, wo sie hier ist, sie weiß das, und auch, wie es hier läuft. Ich weiß, dass ich an erster Stelle eine Aufseherin bin, für alle Sklavinnen bin ich das, und auch für Judith. Sie weiß das auch, aber manches mal muss ich sie, aber auch die anderen da am Deck unter uns daran erinnern. Das gilt auch für uns anderen Aufseherinnen, und damit auch für euch, die hier in dieser Kabine sind. Wir sind dafür da, dass wir die Sklavinnen antreiben, und dafür sorgen, dass sie Diszipliniert sind, und es auch bleiben. Sei es durch Worte, oder auch durch Strafen mit der Peitsche, oder auch durch längeres, und auch schnelleres Rudern. All das steht bei uns an erster Stelle, und auch ich halte mich daran. Sonst bin ich, so wie auch ihr drei hier fehl am Platz. Was aber bei Judith gar nicht geht, ist, dass Matzuki, und auch Lana sie fortwährend foltern, und sie quälen. Keine andere muss so viel erdulden wie Judith. Ich stimme euch zu, wir sollten uns mit den beiden mal ordentlich beschäftigen, ich habe mehr als genug Gründe dafür. Nicht nur, weil mich Matzuki killen wollte, und mich jetzt auf einer anderen Weise fertigmachen will. Aber das schafft sie nicht, zum einen, weil ich dafür zu clever bin, aber auch, weil ich durch Judith weiß, dass sie das vorhat!
Aber vorerst machen wir nichts, die beiden sollen glauben, dass sie einfach so davonkommen. Aber wenn der Zeitpunkt passt, dann nehmen wir sie uns vor. Aber ich erwarte mir von euch, dass ihr dann dabei seid, und mich nicht alleine lässt. Um Galina werden sich dann Anastasija, und Lucija kümmern. Die beiden stehen übrigens voll hinter mir, wenn die Stunde der Abrechnung für Matzuki und Lana kommt!“

Darja lachte kurz auf, und antwortete: „Das ist gut, wenn du von dieser Seite Rückendeckung hast. Und wir sind auch dabei. Wir helfen dir. Oder etwa nicht?“ Die anderen pflichteten ihr bei, und Darja fuhr fort: „Katarina, du hast da aber was gesagt, was mir zu Denken gab. Du meintest, das Matzuki dich töten wollte, sei keine einmalige Sache gewesen. Gab es da etwa noch etwas? Weiß ich da etwas nicht? Du hast dich auch nicht verredet, sondern du hast das ganz klar gesagt! Ich habe da so ein Gefühl…
Seit du, Lucija, und Walerija aus Schanghai zurück seid, verhaltet ihr euch irgendwie anders! Ihr seid nicht mehr so wie früher, und das merke nicht nur ich, sondern das ist auch Jelena aufgefallen! Wir haben euch bis jetzt nur nicht darauf angesprochen, aber jetzt ist es so weit! Denn wir vier gehören doch ab nun ganz dick zusammen, und ich möchte deshalb, dass du uns einweihst, was da gewesen ist! Du legst die Karten auf den Tisch, aber jetzt sofort!“
Katarina und Walerija wurden blass, sie sahen sich bestürzt gegenseitig an. Katarina dachte für einen Moment, dass es ihr den Boden unter den Füßen wegzog, doch als sie in die fordernden Gesichter von Darja, und auch Jelena sah, nickten sie und Walerija sich gegenseitig zu. Dann begannen sie, zu erzählen, was in Schanghai gewesen ist, als sie vom Profikiller besucht wurden, und wie er beseitigt worden war. Danach war es sekundenlang mucksmäuschenstill. Jelena murmelte erschüttert: „Also deshalb… Jetzt wird mir auch klar, warum Lucija so fuchsteufelswild war, als sie Matzuki im Trainingsraum dann derart übel zugerichtet hat. Ich dachte, die macht sie jetzt kalt, so laut hat Matzuki geschrien. Sie hatte ihr sogar die Nase gebrochen, und auch noch zwei Zähne ausgeschlagen. Und vorher hatte sie völlig die Beherrschung verloren, so kannte ich Lucija bisher gar nicht. Wie die mit Matzuki gebrüllt hat… Donnerwetter… Und die sich dann splitternackt vor Lucija ausziehen musste… Ich dachte bisher immer, die steht über den Dingen, und die bringt nichts so leicht aus der Ruhe. Aber so, wie sie mit Matzuki umgegangen ist, das war was völlig neues für mich. Ich habe mir zwar schon gedacht, ob da nicht mehr dahinter steckt, als nur diese Sache mit dem Handy am Ruderdeck. Und dass sie am gleichen Tag auch noch ohne BH unter dem Catsuit zum Dienst gekommen ist.

Ich bin auch schon mal nur mit dem Top und Rock, ohne BH drunter zum Dienst gekommen. Ich fand das eigentlich ganz harmlos, ich wollte mal was ausprobieren, meine Knospen waren durch das Material vom Lacktop steinhart. Die waren deutlich zu sehen, und das gefiel mir auch. Die Sklavinnen hätten sich natürlich nichts anmerken lassen, aber Lucija hat mich dafür im Bereitschaftsraum gleich zusammengestaucht. Sie hat gesagt, was wir in unserer Freizeit machen, ist ihr völlig egal. Aber wir haben nicht nur voll konzentriert und ausgeruht, sondern auch korrekt gekleidet zum Dienst zu erscheinen. Sie hat mich sogar extra in meine Kabine zurückgeschickt, um den BH anzuziehen. So nuttig will sie mich nie mehr wieder am Ruderdeck antreffen, denn sie legt Wert auf ein ordentliches Erscheinungsbild von uns. Und ich habe das auch nie mehr gemacht…

Aber dass Matzuki euch sogar wegräumen lassen wollte, dass hätte ich mir von ihr nicht gedacht. Sicher, sie wollte dich- Katarina- töten. Ich habe zuerst sogar geglaubt, dass sie es nur aus der Emotion heraus tun wollte. Weil sie übergeschnappt ist. Aber einen Profikiller auf euch ansetzen… dass sie so weit geht, das dachte ich mir allerdings nicht.“

Katarina meinte dazu: „Oh doch, und dazu muss ich auch noch etwas sagen. Ich darf es normalerweise nicht, aber wir sind unter uns, und es bleibt auch hier in der Kabine. Matzuki hat Galina ziemlich sicher mal ordentlich einschüchtern lassen. Die gehören zwar zusammen, aber Matzuki und Lana sind für Galina auch nur so etwas wie ein Sprungbrett auf dem Weg ganz nach oben. Die braucht sie nur solange, wie unbedingt nötig. Und dann werden sie wie heiße Kartoffeln fallen gelassen. Jelena, und auch dir, Darja, ging es doch damals im Gulag ganz genauso. Sie hat das auch hier mit Walerija versucht, aber es gelang nicht. Matzuki wird das schon längst erkannt haben, was Galina vorhat, und sie davor gewarnt. Das ist Lucija dann aufgefallen, und sie hat uns das auch gesagt, als wir in Schanghai gewesen sind. Galina ist auch schon von diesen Killer besucht worden, und deshalb verhält sie sich zu Matzuki wie die drei Affen im Zoo von Schönbrunn in Wien: Einer hält sich die Augen zu, der andere die Ohren, und der dritte den Mund. Was bedeutet: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Aber Galina sorgt mit ihren Bettgeschichten auch immer dafür, dass ihr und ihren Freundinnen nichts passiert. Doch gegen Matzuki kommt sie nicht an. Es würde ihr deshalb nichts ausmachen, wenn das jemand anderer für sie erledigen würde. Und jetzt bin ich doppelt froh darüber, dass Lucija mir vor ein paar Wochen vorsorglich meine eigene Glock 35 weggenommen hat.“
Jelena fragte erstaunt: „Warum? Warum bist du froh darüber?“ Katarina sah sie durchdringend an, und antwortete: „Weil ich sie sonst über den Haufen geschossen hätte. Wie einen räudigen, verlausten Köter hätte ich sie abgeknallt. Man hätte zum Abtransport einen Kran für sie benötigt. Weil sie so schwer gewesen wäre, wegen dem ganzen Blei, mit dem ich sie vollgepumpt hätte. Für das, was sie mit Judith gemacht hat. Aber das wäre zu einfach für sie gewesen.“ Anhand von ihren entschlossenen Blick erkannte Jelena, dass es Katarina nicht nur so dahingesagt hatte… Sie setzte nach: „Früher führte man an Verbrechern sogenannte Spiegelstrafen durch… Matzuki soll es selbst verspüren, was Waterboar… bedeutet… Eines Tages greife ich sie mir, sie und Lana. Aber dann… “
Plötzlich war es totenstill in der Kabine, Jelena, Darja, und Walerija konnten nicht glauben, was sie da eben gehört hatten.

Walerija fasste Katarina schließlich an den Arm, und sagte bestürzt: „Katarina! Ich kann nicht glauben, was du da eben gesagt hast! So kenne ich dich nicht! Du willst doch hoffentlich nicht so werden wie diese Sadistin, oder? Hast du denn nicht hier auf dieser Galeere ein völlig neues Leben begonnen? Willst du denn wirklich den Teufel mit dem Beelzebub austreiben? Dann bist du aber um nichts besser als diese drei, willst du das etwa? Und du hast doch selber vermutet, dass diese Rindviecher vielleicht genau das von dir haben wollen. Das du so darauf reagierst! Katarina, das darfst du nicht! Wir sind natürlich dabei, wenn du es Matzuki und Lana zeigen möchtest, wir legen selbst Hand an! Aber du machst nichts, was darüber hinaus geht, wenn es sein muss, werden wir das verhindern! Nicht um diese beiden zu schützen, sondern um dich vor dir selber zu schützen! Hast du das verstanden, Katarina?“
Es war erneut totenstill in der Kabine, Katarina fasste sich an den Kopf, beugte sich dann bis zum Schoß runter, und murmelte: „Was habe ich da eben gesagt? Bin ich das gewesen?“ Darja zog sie langsam am Haarzopf wieder hoch, und sagte: „Doch, das bist du gewesen! Ich kann dich zwar verstehen, was dir Matzuki bisher angetan hat, und auch Judith. Aber es rechtfertigt das nicht, so weit darfst du es nicht kommen lassen, um deiner selbst willen! So etwas hören wir von dir nie mehr wieder, und eigentlich sollten wir das Anastasija melden! Bei allem, was dir heilig ist, du versprichst uns jetzt, dass du Matzuki, und Lana zwar eine Abreibung verpassen wirst, aber nicht mehr, was sie gefährden könnte! Sie hätten es zwar verdient, aber das ist nicht deine Sache! Und jetzt dein Versprechen, Katarina! Aber das leistest du vor dem Andachtswinkel, und auf deinen Knien! Nur dann glauben wir, dass du es ehrlich meinst!“
Plötzlich hielten sie inne, weil vom Ruderdeck deutlich zu hören war, wie eine Ruderschicht mit hohem Tempo gefahren wurde. Darja meinte: „Galina hat jetzt die Oberaufsicht. Lässt die Sklavinnen mal wieder mit der höchsten Schlagzahl rudern. Dabei war das heute Vormittag doch schon der Fall, und ein zweites Mal ist es nicht nötig. Die kann es einfach nicht lassen, die armen Dinger da unten zu drangsalieren... Hoffentlich merkt das Anastasija, und nimmt sich Galina deshalb zur Brust.“

Katarina sah zu ihren Freundinnen, kniete sich dann zum Andachtswinkel, und schwor, bei den beiden nicht bis zum Äußersten zu gehen. Walerija sagte darauf: „Da ich weiß, wie ernst dir ein Schwur ist, bin ich davon überzeugt, dass du ihn auch einhalten wirst. Wir akzeptieren das so, und werden das Gemeinsam mit dir machen. Die beiden werden noch lange daran denken, dafür sorgen wir. Was haltet ihr davon?“ Jelena und Darja versprachen, dabei mitzuziehen, aber auch darauf zu achten, dass Katarina es nicht übertrieb.
Dann gingen alle vier in die Zelle zu Judith, die eben mit ihrem Abendessen fertig war. Doch da sie genau wusste, dass sie es zu tun hatte, wenn eine Aufseherin in die Zelle kam, hüpfte sie sofort von der Pritsche auf. Es ging ihr zwar noch nicht sonderlich gut, und sie litt noch unter dem Auswirkungen der Folter. Wenigstens hatte sie durch die Medikamente kaum Schmerzen. Obwohl auch Katarina dabei war, wollte Judith kein Risiko eingehen, um vor den anderen drei nicht Respektlos zu erscheinen. Sie wusste auch nicht, warum ausgerechnet die drei Aufseherinnen gemeinsam mit Katarina zu ihr in die Zelle gekommen waren, von denen sie außer harte Behandlung, Schläge, und auch hohe Strafen nichts mehr zu erhoffen hatte. Um die drei nicht noch weiter gegen sich aufzubringen, stellte sich Judith, so wie es befohlen war, mit den Händen seitlich an den Oberschenkeln, mit gesenktem Kopf vor die Aufseherinnen, und begann, ihre Nummer aufzusagen. Doch Jelena sagte gleich: „Judith, komm, hör auf damit. Setze dich bitte wieder hin, und höre uns an, was wir zu sagen haben. Aber habe keine Sorge. Es ist nichts schlimmes für dich, sondern im Gegenteil, es wird dich erfreuen, was du hören wirst.“

Erstaunt darüber setzte sich Judith wieder auf die Pritsche, Jelena, und Walerija setzten sich zu ihr, während Katarina und Darja stehenblieben. Jelena fragte Judith ganz sanft: „Wie geht es dir jetzt?“ Judith sagte leise: „Es geht mir zwar schon besser, aber es war so furchtbar, was die mit mir gemacht haben… Sobald ich einschlafe, habe ich entsetzliche Alpträume, von dem, wie ich da hing… ich hoffe, das nie mehr mitmachen zu müssen…“ Jelena sagte nun zu ihr: „Ich denke, das wird sich schon bald bessern. Erst recht, nachdem ich dir gesagt habe, was wir vier miteinander ausgemacht haben. Judith, ich hoffe, du verstehst auch die Symbolik dahinter, dass ich, und Walerija neben dir sitzen. Denn besonders Walerija war sehr streng, und hart zu dir, sie hat dich auch am Podest übel zugerichtet. Sie war es auch, die den Vorschlag machte, dich so hart anzufassen, weil du so undankbar zu Katarina gewesen bist, und sie sogar angespuckt hast. Und ich war es, die bei den Strafen für dich voll mitgegangen ist. Deshalb können wir beide dir nun auch sagen, dass wir diese Strafmaßnahmen gegen dich ab sofort sein lassen. Denn wir sind der Meinung, dass du für deine Untat gegen Katarina durch diese Folter bezahlt hast. Du hast es nicht verdient, noch länger auch noch von uns hier so mies behandelt zu werden. Aber eines muss ich dir auch sagen, dass du es einfach nicht tun kannst, jemanden, so wie Katarina, vor dem Kopf zu stoßen, die dir doch nur Gutes tut. Dann darfst du dich aber nicht wundern, wenn dann auch andere, die dich doch auch etwas in Schutz genommen haben, es nicht mehr machen. Sondern dir zeigen, was sie an Strafen, und Härte so drauf haben. Du hast jetzt gemerkt, was auch bei uns möglich ist, wenn es sein muss. Es tut mir leid, was die beiden da mit dir gemacht haben, dafür kriegen sie von uns aber auch noch einen ordentlichen Denkzettel verpasst. Aber denke auch daran, dass du das vielleicht doch nicht umsonst, und völlig schuldlos erleiden musstest.“


Alle schwiegen nun kurz, bis Jelena weitersprach. „Katarina ist doch auch sehr Gläubig, ich zwar nicht so stark, aber ich habe auch meinen Glauben. Und ich glaube aber auch an Schuld, und Sühne. Und du hast wirklich schwer gesühnt, aber nun ist es genug damit.“ Dazu nahm Walerija jetzt Judiths Hand, umarmte sie auch kurz, und fügte hinzu: „Also, meine liebe Judith, gehe mal ganz tief in dich selbst, und mache dir Gedanken darüber, ob doch nicht du auch dein Scherflein dazu beigetragen hast, dass du das erleben musstest. Aber nochmal, wir hören damit auf, dich so hart anzufassen, aber du leistest auch deinen Beitrag, damit wir nicht auf die Idee kommen, wieder damit anzufangen, klar? Wir könnten natürlich mit den Methoden, die wir hier haben, dafür sorgen, dass du dich entsprechend verhältst. Aber wir wollen dir etwas anderes anbieten. Deshalb machen wir jetzt den ersten Schritt, damit du siehst, dass wie es ehrlich mit dir meinen. Also folgendes: Nur wir vier übernehmen jetzt deine weitere Versorgung. Wir bringen dich für die Kontrolluntersuchungen zu Tamara, sorgen dafür, dass du gut zu essen bekommst, und wir kümmern uns auch darum, dass dich die anderen Aufseherinnen in Ruhe lassen. Du hast nun eine Bringschuld uns gegenüber, und wenn du sie erfüllst, dann kommt auch unsererseits etwas mehr für dich zurück. Also Judith, was hältst du davon?“

Judith konnte nicht glauben, was ihr da angeboten wurde. Noch dazu von den Aufseherinnen, die so hart zu ihr gewesen waren. Judith gestand jetzt auch ein: „Ja, es stimmt. Ich habe es verschuldet, und es eigentlich auch nicht verdient, von euch dieses Angebot zu erhalten. Vielleicht war es auch wirklich so, dass ich dafür so hart büßen musste. Dass ich Mistress Katarina angespuckt, und damit angetan habe. Ich muss euch dafür danken, dass ihr trotzdem noch zu mir steht, und ich bete darum, dass euch das irgendwann angerechnet werden möge…“ Dazu begann sie zu weinen, und alle vier drückten sie abwechselnd an sich. Dann sagte Katarina: „Judith, wir sehen uns morgen Vormittag. Dann gehe ich mit dir zu Tamara, und sie wird dich etwas begutachten. Besonders deine Schultergelenke machen ihr Sorgen, die Bänder darin sind noch überdehnt. Aber das sollte sich in ein paar Tagen bessern. Dann können wir mit leichten Übungen beginnen. Und jetzt schlafe, du hast es nötig.“ Sie half Judith noch, sich auf die Pritsche zu legen, und deckte sie zu. Abschließend sagte sie noch: „Gute Nacht Judith, bis morgen.“ Judith bedankte sich weinend bei allen, und schluchzte auch noch weiter, als sie wieder alleine in der Zelle war. Sie konnte nicht glauben, dass nun auch die drei mit Katarina am selben Strang zogen. Aber sie wusste auch, dass sie sich entsprechend verhalten musste. Irgendwann schlief Judith doch ein, und sie war glücklich und zufrieden. Zum ersten Mal seit dieser Folter hatte sie auch keine Alpträume…

Gruß Schwester Annika
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:13.03.20 02:23 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Abend Schwester Annika

Dein Lesefutter hätte in dieser schlaflosen Nacht nicht besser kommen können.
Ich danke dir für diese Geschichte und hoffe, dass dir nie die ideen ausgehen mögen.
Ich habe echt Achtung vor Leuten wie dir, die so lange Schreiben könnten.

Weiter so

mit fesselnden Grüßen

Eure Kami

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von kamikazekifferin am 13.03.20 um 02:23 geändert
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  RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle Datum:15.03.20 00:09 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, ich lese immer noch gerne Deine Geschichte.

Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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