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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:19.05.14 12:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo allerseits,

ein kleines update von hier. Leider wird es diesmal etwas länger dauern bis eine Fortsetzung erscheint. Momentan komme ich kaum hinter der Lohnschreibei her, da fehlt schlicht die Zeit fürs Hobby. Ich hoffe Euch wird die Zeit bis es weiter geht nicht zu lang und danke für Euer Verständnis.

liebe Grüße von JJ.
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:25.05.14 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


Bauarbeiten und Vorbereitungen

Der erste Bauabschnitt wurde termingerecht fertig. Die Fundamente waren gegossen, die Zuwegungen für die Baufahrzeuge und die Stellplätze für das Material und die Maschinen waren ebenfalls fertiggestellt. Tim war zufrieden mit dem Baufortschritt. Er sah über die Baustelle die menschenleer war. Überall war zusehen das es voran ging, nun musste einige Tage gewartet werden. Von Seiten der Bauarbeiten gab es keine Probleme, lediglich auf Seiten der Anlage kam es zu Schwierigkeiten. Tim dachte an dies Ereignis und zündete sich eine Zigarette an.

Es war vor zwei Tagen. Maja rief ihn an und fragte ihn ob er ein paar Minuten Zeit hätte. Er bejahte und ging zu ihr. Sie empfing ihn in ihrem Büro. Tim sah als er eintrat das zwei Leibeigene vor ihrem Schreibtisch knieten. Ihm fiel sofort auf das beide nicht auf Kissen sondern direkt auf dem Boden knieten und sich auch nicht erhoben als er eintrat. Er sah das ihre Halsringe mit Ketten am Boden befestigt waren, als er genauer hinsah bemerkte er das auch ihre Fußkette mit dem Boden verbunden war. Maja hatte sicherlich gute Gründe für diese Maßnahme. Nachdem sie sich wieder hinter ihren Schreibtisch gekniet hatte schilderte sie was vorgefallen war. Die beiden Leibeigenen, sie waren Angehörige der Wachmannschaft, hatten eine Gruppe vom Laden zur Unterkunft der Leibeigenen begleitet. Sie gingen danach zurück. Als sie am Zaun entlang gingen pfiff einer der Arbeiter ihnen zu und rief sie sollten stehen bleiben. Er nahm ein Handy und fotografierte die beiden. Sie posierten für ihn bis zwei andere Wachen kamen und dem Treiben ein Ende bereitete. Die beiden wurden sofort zu Maja gebracht die daraufhin Tim anrief. Er hörte zu und nickte. Dann wandte er sich an die beiden Männer: „Ihr wusstet das das verboten ist?“ Die beiden nickten, einer von ihnen murmelte eine Entschuldigung. Tim überlegte einen Augenblick, dann sagte er ruhig: „OK, dann wusstet ihr auch was euch jetzt blüht. Ihr kommt mit mir zu eurer Unterkunft. Maja, zieh die beiden bitte an.“ Maja knebelte die beiden, legte ihnen die Tücher vors Gesicht und half ihnen in die Capes. Sie folgten Tim so schnell sie konnten zur Unterkunft.
Die Wache am Eingang zur Unterkunft knickste tief als sie Tim sah. Er dankte ihr und bat sie mitzukommen. Sie schloss die Tür ab und ging hinter Tim und den beiden Männern zu deren Zimmer. „Hol mal bitte einen Karton oder sowas“ bat Tim die Frau als sie am Zimmer waren. Sie knickste und kam kurz darauf mit einem großen Karton wieder. Tim bat sie nun den beiden aus den Capes zu helfen und ihnen auch Tücher und Knebel abzunehmen. Als dies geschehen war nahm er ihnen die Handketten ab und sagte: „So, ihr zieht euch jetzt aus. Macht hinne, ich will euch sofort im Nachthemd vor mir stehen haben.“ Sie sahen sich kurz an und beeilten sich Tims Befehl zu folgen. Sie standen nun in ihren bodenlangen weißen Nachthemden vor ihm. „Gut, ihr packt jetzt alles bis auf 2 zusätzliche Nachthemden, euren Schürzen und 2 Paar hohe Schuhe in den Karton“. So schnell sie konnten leerten sie ihren Kleiderschrank und packten ihre Kleider in den Karton. Die Capes legten sie zuoberst darauf. Tim bat die Wache den Karton einzuschließen und eine 50 cm Kette zu bringen. Mit der Kette verband er die Fußringe der beiden. „Die bleibt dran, egal was passiert. Ihr bleibt in eurem Zimmer. Wenn es etwas zu tun gibt werdet ihr rausgelassen. Außerhalb des Zimmers seid ihr geknebelt.“ Die beiden nickten stumm. Zu der Wache sagte Tim dann: „Ich will das die beiden hier putzen, kochen und auch sonst alles machen. Wenn sie nicht spuren nimm die Peitsche.“ Die Wache knickste und fragte dann: „Ab wann soll das geschehen Master Tim?“ „Ab sofort. Hast du etwas zu tun für sie?“ Die Wache überlegte kurz. „Ja, eigentlich müssten unsere Duschen mal wieder gründlich gereinigt werden.“ Tim nickte. „Na dann: Bindet Schürzen um und knebelt euch. Dann ab zum putzen, verstanden?“ Die beiden knicksten, einer sagte „Ja Master Tim, wir haben verstanden.“ Tim sah ihn durchdringend an und meinte. „Das hoffe ich sehr, also fangt an sonst werd ich richtig sauer“. Eilig verschwanden die beiden. Zu der Wache sagte er: „Die beiden Essen in ihrem Zimmer, wenn nichts zu tun ist sperrt sie da ein.“ Die Wache bestätigte das und schlug vor das er den Chip der beiden umprogrammieren sollte. Tim dankte ihr für die gute Idee. Dann ging er zu den beiden Männern die bereits angefangen hatten die Duschen zu putzen. Er änderte die Einträge in den Chips, dann ging er nach Hause.
Tim nahm einen letzten Zug aus der Zigarette, dann ging er über die Baustelleneinfahrt und die Straße zur Geländeeinfahrt. Die beiden Wachen knicksten tief als er vorbeiging, er nickte ihnen freundlich zu. Ihm kam eine Gruppe von Leibeigenen entgegen die von zwei Wachen begleitet wurden. Die Leibeigenen waren paarweise zusammengekettet, alle trugen Tücher und hatten die Kapuzen der Capes hochgeschlagen. Die Gruppe blieb stehen und knickste als Tim an ihnen vorbeiging. Tim sah ihnen nach als sie langsam ihren Weg fortsetzten. Es war sicherlich nicht einfach mit der paarweisen Fesselung zu gehen aber es war machbar. „Ist ja nicht für immer“ dachte er bei sich.
Sylvia begrüßte ihn an der Haustür, sie war grade dabei die Pflanzen zu versorgen. „Du Tim, bitte darf ich waf fragen?“ Sylvias Stimme klang eindringlich, Tim blieb stehen und fragte sie was sei. „Alfo ift fo. Ich weif ja daf fo mit dem Bauen und fo da ift viel fu tun aber da ift doch jetft Frühling und fo.“ Sylvia begann sich wie so oft zu verhaspeln, Tim nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. „Na komm Süße, dass Frühling ist weiß ich doch selber. Aber das ist doch nicht was du mir sagen willst, oder?“ Er schlug einen leichten Ton an, Sylvia räusperte sich und begann dann: „Nein, daf nicht. Aber da find doch die Gräber, alfo fo von den gnädigen Herrfaften und von Mutti und Papa meine ich. Da fieht ef beftimmt wie Kraut und Rübe aus.“ Die letzten Worte flüsterte Sylvia und ihr traten Tränen in die Augen. Tim wischte ihr die Tränen ab und küsste sie sanft auf die Wange. „Du, entschuldige aber ich hab das ehrlich gesagt aus den Augen verloren. Mein Fehler, den machen wir jetzt gemeinsam wieder gut. Komm mal mit ins Büro, wir ordern gleich Pflanzen und alles was du brauchst. Morgen fährst du mit Barbara los und dann könnt ihr da zusammen die Gräber hübsch machen, einverstanden?“ Sylvia nickte und strahlte ihn an. „Ganz viel doll Danke, ich glaub ich weif waf wir brauchen.“ Tim freute sich das sie wieder so fröhlich klang. Sie gingen gemeinsam ins Büro, Barbara suche die Nummer heraus und wählte. Sylvia orderte was sie brauchte, es sollte morgen bereit stehen. Tim nahm kurz den Hörer und bat die Gärtnerei beim Transport behilflich zu sein. Sie sagen dies zu. Er dankte ihnen und sagte zum Schluss „Rechnung an mich, ich hoffe das geht in Ordnung.“ Sylvia hörte das, als Tim aufgelegt hatte sagte sie: „Aber daf für wegen meine Eltern befahle ich.“ Sie sah Tim mit entschlossenem Gesichtsausdruck an. Tim lachte, dann meinte er „gerne, gib es mir wieder wenn die Rechnung da ist.“ Sylvia gab ihm einen Kuss und sagte „du bift lieb.“ Barbara fragte mit gespieltem Schmollen „ich nicht?“ Sylvia küsste nun auch sie, dann meinte sie: „Du bitte, kommft du morgen dann mit?“ Barbara nickte, ja sie würde sehr gerne mitkommen und Sylvia bei den Arbeiten zur Hand gehen. Tim überlegte einen Moment. Dann meinte er: „Hört mal, wenn ihr da am Grab seid könnt ihr mich bei Margot absetzen. Da gibt’s was zu bereden und vielleicht backt sie uns einen Kuchen. Klingt das gut?“ Beide fanden das das sehr gut klang. Tim rief Margot an, er hatte Glück. Sie war zu Hause und freute sich darauf Besuch zu bekommen.
Während dessen war Cindy mit Sternchen in Cindys neuem Zimmer. Auch dies wurde in den Tagen fertig, wie Tim trocken bemerkte „wir bauen überall“. Sie bewohnte nun ein geräumiges Zimmer im hinteren Teil des Hauses, es war reichlich Platz für ihr Bett, eine Sitzecke und auch einen niedrigen Tisch mit Kissen. Neben dem Raum gab es ein Vollbad und eine kleine Küche. Die beiden Frauen richteten den Raum mit den letzten Kleinigkeiten ein, stellten Blumen vor die vergitterten Fenster und arrangierten Cindys Puppen und Stofftiere auf einem Bord. Cindys vorläufige Garderobe war auch eingetroffen, sie trug einen bodenlangen schwarzen Bustle-Rock und eine weiße Bluse. Da sie noch am Anfang ihres Korsetttrainings war verzichtete Tim darauf Maßarbeit zu kaufen, alle Kleidungsstücke einschließlich der Korsetts waren Konfektion. Cindy hatte sich an das geschnürt sein gewöhnt, sie lernte sich in ihren Bewegungen dem Korsett anzupassen. Elegant nahm sie einen kleinen Stoffelefanten vom Teppich auf indem sie in die Knie ging, dann stellte sie ihn wieder auf seinen Platz. Sie sah sich in ihrer Bleibe um, wie schon so oft freute sie sich daran. Sternchen folgte ihrem Blick und fragte „suchst du was?“ Cindy antwortete „nein, ich freu mich nur das alles so schön ist.“ „Soll es ja auch sein, schließlich wohnst du ja hier“ meinte Sternchen trocken. Dann fügte sie „komm, wir schaun mal was Tim so treibt“ hinzu. Sie gingen gemeinsam ins Büro. Tim sah kurz auf, dann konzentriere er sich wieder auf den Monitor. Sie gingen wieder hinaus und halfen Sylvia bei der Hausarbeit.

Auf dem Friedhof

Nach einem ausgiebigen Frühstück brachen Tim, Sylvia und Barbara auf. Tim lud die nötigen Gerätschaften in den Kofferraum, dann half er den beiden beim Einsteigen. Die Frauen trugen ein schlichte dunkelgrüne Kleider und einfache weiße Vollschürzen aus Plastik. Für die Arbeit auf dem Friedhof sollten sie ohne Capes sein. Später bei Margot konnten sie sich umkleiden. Für Sylvia hatte Barbara einen knielangen weißen Tellerrock mit bunten Punkten und eine weiße Rüschenbluse in den Koffer gelegt, dazu einen 12 lagigen Petticoat. Sie würde sich dort in einen langen dunkelblauen Samtrock mit Schleppe und eine hochgeschlossene weiße Rüschenbluse kleiden. Für die Arbeiten an den Gräbern war dies sicherlich zu festlich aber bei Margot sollten sie nicht wie Mägde aussehen. Während der Fahrt trugen beide Capes, sie hatten große Seidentücher die ihren Kopf bis auf die Augen verhüllten umgelegt. Die Tücher verbargen ihre Knebel. Tim hatte darauf bestanden das sie auch taub waren. Während der Fahrt saßen die beiden eng aneinander geschmiegt im Fond des Rolls. Tim hatte Musik aufgelegt, er fuhr langsam auf die Stadt zu. Der Friedhof lag an der anderen Seite der Stadt, während sie über die belebten Straßen fuhren sah so mancher dem Wagen nach. Er wurde immer noch erkannt, war untrennbar in der Erinnerung der Menschen mit Tims Eltern verbunden. Ein paar Passanten und einige Autofahrer hoben grüßend die Hand, Tim grüßte zurück. Es freute ihn das die Menschen immer noch an seine Eltern dachten. So sehr er zu ihren Lebzeiten über „die Vons“ witzelte war er ihnen immer in Liebe verbunden gewesen. Ebenso wie sie in ihm immer ihren Sohn sahen, einen der in vielem anders als sie war und doch vom selben Schlag. Sie erreichten den Friedhof. Tim half den Frauen aus dem Wagen und lud die Gartengeräte aus.
Er überprüfte die Fußketten und die Knebel, dann zogen sie dicke Gummihandschuhe über. Bevor Tim sie auf den Friedhof führte sagte er: „Ich hab noch was für euch.“ Er nahm zwei einen Meter lange Ketten und kettete Sylvias linke Hand mit Barbaras rechter zusammen. Danach legte er die andere Ketten an Sylvias linken Fußring und Barbararas rechten. Barbara knurrte in den Knebel. „Nur damit ihr euch nicht aus den Augen verliert“, Tim grinste die beiden an. „So, nun mal klare Ansage: Ich geb euch ungefähr zwei Stunden. Dann komme ich wieder. Ihr seid hier an den Gräbern, wenn ich euch woanders erwische bekommt ihr Ärger, verstanden?“ Sylvia knickste, Barbara nickte. „Gut, dann schaun wir ob die Gärtnerei alles gebracht hat.“ Sie folgten Tim über den Friedhof. Es war alles bereitgestellt worden, Sylvia nickte und hielt den Daumen der rechten Hand nach oben. „Klasse, dann wünsche ich euch frohes Schaffen. Ich werd mal zur Bank und noch ein paar anderen Spießern, wir sehen uns nachher“. Er umarmte die beiden kurz, sie erwiderten die Umarmung. Tim ging zum Auto, Sylvia sah die Grabstätte ihrer Eltern kurz an.
Als erstes musste die Fläche von Unkraut befreit werden. Sylvia drückte Barbara eine kleine Hacke in die Hand und zeigte auf die Moose und Gräser. Barbara nickte und begann mit der Hacke alles aus der Erde zu lösen. Sylvia harkte neben ihr das Unkraut zusammen. Sie kamen gut voran, bald hatten sie eine alles Kraut auf einem Haufen vor dem Grab liegen. Sie gruben nun die Fläche eine Hand tief um und igelten sie ab. Sylvia harkte dann einmal über während Barbara gezwungenermaßen nutzlos ihren Bewegungen folgte. Sylvia zeigte auf die Kisten mit Blumen. Gemeinsam trugen sie die vier Kisten auf die Fläche und setzten sie ab. Sylvia überlegte kurz, dann gingen die beiden zur Wasserstelle. Sie füllten zwei Kannen und trugen sie zum Grab, danach nahmen sie zwei Eimer und füllten auch diese. Auf dem Rückweg kamen ihnen zwei Frauen entgegen. Die Frauen sahen die verschleierten Gestalten erstaunt an und beobachteten wohin sie gingen. Barbara sah dass die eine etwas zu der anderen sagte, aber sie konnte es natürlich nicht verstehen. „Macht auch nichts, ich kann ja sowieso nicht antworten“ dachte sie bei sich. Sie knickste ebenso wie Sylvia als sie dicht an den Frauen waren, dann gingen die beiden weiter. Sie stellten die Eimer vor die Grabstelle. Sylvia begann nun jede Pflanze einzeln liebevoll in die Erde zu setzen. Sobald sie Barbara ein Zeichen gab goss Barbara die Pflanze an. Nach einer Stunde waren sie fertig, das Blumenherz erstrahlte wieder in voller Pracht. Sylvia stand vor dem Grab und sah es sich genau an. Barbara hielt ihre Hand, drückte sie durch die doppelte Lage aus schwerem Gummi. Sylvia schmiegte sich an Barbara und löste ihre Hand. Sie faltete die Hände und sprach ein kurzes Gebet, dann redete sie noch einen Augenblick mit ihrer Mutti. Barbara stand still neben ihr, sie spürte dass Sylvia nun mit ihren Eltern war. Während Sylvia betete und Zwiesprache hielt versuchte auch Barbara dies zu tun. Sylvia stupste sie an und zeigte auf den kleinen Berg Grünabfall. Sie räumten alles in eine leere Blumenkiste und brachten die leeren Kisten und den Abfall auf den dafür vorgesehenen Platz. Dann gingen sie zum Grab von Tims Eltern.
Der Stein war gesetzt worden, er war ebenso wie die von Traunsteins zu Lebzeiten es sich gewünscht hatten. Schlicht, repräsentativ und ohne Protzigkeiten. Ein schwarzer Stein auf dem nur die Namen, das Geburtsdatum und das Todesdatum standen. Davor war eine nicht ganz glatte Fläche Mutterboden auf der einiges an Unkraut stand. Sylvia seufzte in ihren Knebel. Sie knickste und ging auf die Grabfläche. Barbara verzichtete auf den Knicks, sie folgte Sylvia. Wie schon am Grab von Sylvias Eltern beseitigten sie zunächst das Unkraut. Umgraben mussten sie nicht, nur das Ganze etwas aufigeln und harken. Wieder holten sie gemeinsam Wasser, danach sah Sylvia die auf dem Weg aufgestellten Pflanzen und Blumen durch. Sie wollte ein Abbild des Parks hinter dem Haus schaffen. Sie dachte kurz nach, dann nahm sie den Harke und zeichnete den Grundriss des Parks auf dem Grab auf. Zunächst verstand Barbara nicht was das Gewirr aus Linien bedeuten sollte, aber je mehr Sylvia zeichnete umso klarer wurde es. Sie nickte zum Zeichen das sie verstand, Sylvia nickte zurück. Sie nahmen nun die verschiedenen kleinen Buschpflanzen und reihten sie entlang der Linien nach und nach auf. Auch hier pflanzte Sylvia und Barbara goss. Sie knieten nebeneinander, arbeiteten im guten Rhythmus zusammen. Die Ketten merkten sie kaum, Manchmal musste Sylvia ihre linke Hand etwas ausstrecken um Barbara das Gießen zu erleichtern aber dies störte sie nicht weiter. Sie hatten die äußere Umrandung fertig gestellt, nun ging es daran die kleinen Bäumchen zu pflanzen. Geschickt setzte Sylvia die Bäume ein, dann streute sie weißen Kies auf den schwarzen Boden. Es entstanden so die Wege. Sie hatte auch eine Vogelgetränke bestellt, diese sollte am Platz des Teiches sein. „Gut für die Vögel und dann hat der Park auch einen Teich“ dachte Sylvia bei sich als sie mit Barbara die Tränke sauber ins Erdreich einsetzte. Es folgten noch einige kleine Blumen und ein paar Büsche. Dann harkte sie alles sauber ab und betrachtete die Grabstelle.

Als Tim auf den Friedhof kam sah er Sylvia und Barbara am Grab seiner Eltern. Er beobachtete die beiden wie sie einträchtig nebeneinander arbeiteten. Ruhig wartete er bis die beiden Frauen fertig waren, dann ging er langsam zu ihnen. Sie konnten ihn nicht hören, er hoffte dass er sie nicht erschrecken würde. Sylvia fühlte sich plötzlich beobachtet, sie drehte sich um und sah Tim. Auch Barbara bemerkte ihn. Die beiden zeigten auf das Grab und sahen ihn fragend an. Tim sah was sie geschaffen hatten, er hob den Daumen der rechten Hand und umarmte zuerst Sylvia dann Barbara. Sie brachten den Abfall weg und nahmen dann die Gartengeräte. Auf dem Weg zum Parkplatz kamen sie am anderen Grab vorbei, auch hier reckte Tim den Daumen nach oben. Sylvia verstand es ihre Liebe zu zeigen. Sie hatte mehr als nur eine Bepflanzung geschaffen, es war ein Liebesdienst im wahrsten Sinne des Wortes. Am Wagen nahm Tim ihnen die Schürzen, Handschuhe und die Verbindungsketten ab. Barbara deutete auf die Knebel und ihre Ohren. Tim schüttelte den Kopf. Er nahm einen Zettel und schrieb: „Ihr bleibt noch so, ich hab mit Margot geschäftlich zu reden. In der Zeit könnt ihr euch frisch machen und umziehen.“ Barbara seufzte in den Knebel, Sylvia knickste leicht. Sie stiegen ein, es war nur eine kurze Fahrt.


bei Margot

Tim klingelte an Margots Tür. Es dauerte einen kleinen Augenblick, dann öffnete sie. Für ihren Besuch hatte sie sich einen weiten dunkelblauen Samtrock und eine weiße Bluse angezogen, dazu eine reich mit Rüschen und Stickerei verzierte Halbschürze. Sie wollte vor Tim knicksen, er hielt sie am Arm fest. „Komm lass mal Margot, ich nehm dich lieber in den Arm.“ Sie umarmten sich zur Begrüßung, dann trat Margot zur Seite und zeigte einladend in die Wohnung. „Bitte kommen sie herein gnädiger“, sie sah wie Tim theatralisch mit den Augen rollte, schnell verbesserte sie sich, „Bitte kommen sie herein Tim. Natürlich auch du Barbara und du Sylvia.“ Sie umarmte die beiden kurz zur Begrüßung. „Wunder dich nicht, sie tragen Ohrstöpsel und Knebel. Sag mal, können die beiden Erdarbeiter sich bei dir hübsch machen?“ Tim lächelte Margot an. „Natürlich, ich zeige ihnen das Bad und dann können sie sich im Schlafzimmer umziehen.“ Margot deutete auf den Koffer den Tim in den Flur gestellt hatte. Tim machte eine einladende Geste zu Barbara und Sylvia, dann deutete er auf Margot. Sie verstanden und folgten Margot ins Schlafzimmer. Dort zogen sie sich aus und gingen dann gemeinsam ins Bad. Sie wollten duschen, ihre Frisur richten und sich ankleiden.

„Margot, bis die beiden bei uns sind haben wir noch Zeit. Ich denke wir sollten mal reden.“ Tim hatte sich auf einen Stuhl gesetzt, Margot stand vor ihm. „Setz dich erstmal hin, schließlich bist du hier zuhause.“ Tim nahm sie leicht am Arm und drückte ihn. Margot setzte sich und sah ihn an. „So, ich weiß ja schon das du mit Anne so eine Art Hausmädchenschule aufziehen willst“, Tim sah Margot an, sie nickte bestätigend. „Hat Anne dir gesagt das wir eine Vereinbarung haben wegen dem Hotel?“ Tim kam wie immer ohne Umwege zur Sache. Margot nickte erneut. Sie suchte einen Moment nach Worten, dann sagte sie: „Ja, ich bin informiert. Es ist glaube ich gut für alle. Außerdem kennt Anne sich in diesen ganzen Gelddingen besser aus als ich, ich bin ja nur ein einfache Dienerin.“ Sie flüsterte die letzten Worte fast. Tim legte ihr eine Hand auf den Arm und sah sie fest an. „Margot, so einen Bockmist von wegen einfache Dienerin und so möchte ich nie wieder hören. Du bist eine wunderbare Frau und außerdem kannst du bestimmt denen allerlei beibringen.“ Grinsend fügte er „sieht man ja an Barbara“ hinzu. Margot lächelte, ja sie hatte Barbara unterwiesen und Barbara war eine willige Schülerin. „Danke für die lieben Worte aber ich bin doch wirklich sehr einfach.“ Tim fragte nun: „Sag mal, warum willst du hier eigentlich weg?“ Er dachte sich die Antwort im voraus und wurde bestätigt. „Ich bin hier nutzlos und für ein Rentnerdasein bin ich doch noch zu jung. Tim, ich könnte ihnen diesele Frage stellen: Warum nehmen sie nicht einfach das Geld und machen sich einen süßen Lenz?“ Tim lachte, eine sehr gute Replik. „Mir würd nach ein paar Wochen bestimmt langweilig werden.“ Margot nickte, dann sagte sie: „Ja und hier sind es nun schon Monate, Monate der Langeweile und des nicht gebraucht werden“. Tim verstand sie sehr gut, er räusperte sich und fragte dann: „Willst du die Bude hier wirklich verkaufen?“ Margot bestätigte das. „Ok, ich schick dir einen von VTI, dann machen die das sobald du hier raus bist.“ Margot bedankte sich für seine Hilfe, es tat ihr gut das Tim so bestimmend auftrat. Was sie nicht ahnte war das ihr der neue Besitzer der Wohnung gegenüber saß. Tim stellte noch ein paar Detailfragen, Margot gab bereitwillig Auskunft. Als er fragte welche Uniform die Schülerinnen tragen sollten traten Sylvia und Barbara ein. Sie knicksten und blieben in grader Haltung im Raum stehen. Margot sah es mit einem Lächeln, Barbara hatte nichts verlernt und Sylvia war von ihr gut angelernt worden. Sie sah die beiden kurz an, dann sagte sie zu Tim: „Darf ich etwas ausprobieren? Es ist nur ein kleiner Test für die beiden Mädchen, nichts gefährliches.“ Tim war einverstanden.

Margot ging in die Küche und kam mit einem Tablett wieder auf dem sie zwei Untertassen und zwei Tassen die mit Wasser gefüllt waren trug. Sie setzte das Tablett ab und nahm die erste Tasse mit Untertasse und zeigte sie Barbara. Barbara verstand, sie senkte den Blick und stand reglos. Sylvia wusste zunächst nicht was geschehen soll. Margot zeigte auf die Tasse und dann auf Sylvias Kopf. Nun verstand auch sie und senkte ebenso wie Barbara den Blick. Die Untertassen und Tassen fanden ihren Platz auf den Köpfen der beiden. Bei der geringsten Bewegung würden sie fallen aber so lange sich die beiden nicht bewegten bestand keine Gefahr. Margot setzte sich wieder zu Tim und zeigte ihm die Uniformen der Schülerinnen. Anne und sie hatten schlichte mittelblaue Kleider ausgewählt, der Rocksaum endete kurz oberhalb der Knie. Die Kleider waren im Hemdblusenstil geschnitten, am Kragen und an den kurzen Ärmeln hatten sie weiße Streifen. Ebenso auf einer Tasche an der linken Brust. Hier sollte eine Nummer eingestickt sein an der die Trägerin zu erkennen ist. Zu den Kleidern sollten weiße Servierschürzen und weiße Stirnhauben wie sie auch Serviererinnen trugen getragen werden. Als Schuhwerk hatten sie weiße 8 cm Pumps angedacht. Margot erläuterte: „Störende Körperbehaarung werden wir entfernen, ebenso werden die Mädchen eine Art Keuschheitshose tragen die abgeschlossen wird. Dies bedeutet natürlich auch dass sie eine Windel tragen werden. Ein Korselett und eine Strumpfhose werden ebenfalls zur Uniform gehören. Je nachdem was sie zu tun haben werden sie auch weiße Handschuhe anziehen. Sie werden mit Sicherheit gut und willig arbeiten, ich werde dies persönlich überwachen.“ Tim merkte wie sehr sich Margot auf diese Aufgabe freute, er sah sie an und sagte: „Das wirst du mit Sicherheit sehr gut hinkriegen Margot“. Er deutete auf Sylvia und Barbara. „Man sieht das du was drauf hast.“ Margot dankte ihm, dann meinte sie „Wenn sie nichts weiter haben können wir ja auch jetzt den Kuchen anschneiden, Tim.“ Tim grinste, „ja gerne aber sag mal wie wärs mit „du“, ich sag ja auch „du“.“ Margot sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Nein, das gehört sich glaube ich nicht, schließlich sind sie doch der Sohn der gnädigen Herrschaften und jetzt doch der Herr der Anlage.“ Tim zuckte mit den Schultern, flapsig sagte er: „ist auch ok, wenn es dir lieber ist.“ Er stand auf, nahm den beiden die Tassen ab und befreite sie von den Knebeln. Auch das Wachs aus den Ohren wurde entfernt. Sylvia dankte ihm ebenso wie Barbara. Dann ging Barbara zu Margot, knickste und sagte: „Jetzt kann ich endlich richtig guten Tag zu dir sagen Margot, ich freue mich sehr das wir hier sein dürfen.“ Lachend ergänzte sie: „Und auch auf deinen leckeren Apfelkuchen.“ Sie bot an das Sylvia und sie den Tisch decken, Margot willigte gerne ein. Schnell stellten die beiden alles auf den Tisch und richteten eine Kaffeetafel. Margot besah sich alles genau. Wie sie erwartet hatte war der Tisch perfekt gedeckt. Sie lächelte Barbara und Sylvia an, dann sagte sie: „Ihr seid gute Dienerinnen, mein Kompliment.“ Sylvia antwortete „Danke fön, daf macht doch Fpaf fo einen Tiff fu decken.“ Margot brachte den Kuchen aus der Küche, er schmeckte hervorragend. Sylvia ließ sich das Rezept geben. Sie plauderten noch eine Weile bei Kaffee und Kuchen, dann mahnte Tim zum Aufbruch. Bevor sie gingen nahm Margot Sylvia zur Seite. „Sylvia, wir kennen uns noch nicht so gut aber ich wollte dir sagen dass die gnädige Frau immer gut über dich gesprochen hat. Ich freue mich so sehr das du und Barbara zusammen seid, es ist gut das ihr euch lieb habt.“ Sylvia wurde verlegen, sie wusste nicht recht darauf zu antworten. Dann nach etwas überlegen sagte sie: „Alfo ift fo, ich habe Barbara ganf viel doll lieb und weil ich bin ihre Frau und fie paft gut auf mich auf, fo weil daf alleine kann ich nicht, hab ich probiert, geht nicht. Und die gnädige Frau und der gnädige Herr, alfo fo die hab ich immer noch lieb. Da haben Barbara und ich heute auch das Grab gemacht, vielleicht wenn du mal Feit haft dann schau da mal.“ Margot lächelte, auch sie erlag dem Charme von Sylvias unsortiertem Geplapper. „Ja, ich sehe es mir gerne an. Morgen bestimmt.“ Sie verabschiedete sich nun auch von Barbara und Tim. Als die drei gegangen waren kam ihr ihre Wohnung noch einsamer vor. „Damit ist zum Glück bald Schluss“ dachte sie mit einem Seufzer. Sie sah dem Rolls nach als er majestätisch anfuhr. Eine leichte Wehmut erfüllte ihr Herz. Sie riss sich von den Gedanken an die verstorbenen von Traunsteins los, versuchte freudig an die Zukunft zu denken. Eine Zukunft in der sie wieder dienen durfte, eine Zukunft die ihr einen Platz im Leben bot.

Es geht voran

Die Fundamente waren durchgetrocknet, der Beton fest und bebaubar. Architekt und Bauleiter stimmten überein das nun die Fassaden und die Dächer gesetzt werden konnten, für das Hotel und das Casino sollten die tragenden Pfeiler gegossen werden. Tim verließ sich zwar auf das Wort der Fachleute aber es war ihm doch wichtig eine weitere Meinung zu hören. Er rief den Maurer und den Tischler zu sich. Die beiden Männer wurden von zwei Wachen zu ihm gebracht. Tim sah das sowohl die beiden als auch die Wachen vorschriftsmäßig gekleidet waren. Er dankte den Wachen und begrüßte die beiden Männer nachdem sie vor ihm geknickst hatten. Sie standen nebeneinander, die Kette die sie aneinander band spannte sich leicht zwischen dem linken Fußring des Maurers und dem rechten des Tischlers. Tim sagte: „Hört mal, bevor die anfangen hier mit den Wänden und Dächern zu kommen möchte ich das ihr euch die Fundamente anseht. Ich komm mit und führe euch da hin. Da wir die Anlage verlassen werde ich euch anleinen. Ich hoffe das geht dann so, ihr sollt ja nicht wirklich was tun.“ Die beiden Männer gaben unartikulierte Laute von sich, der Maurer zeigte auf das Tuch vor seinem Gesicht. „Du, wenn das wirklich nötig ist nehme ich euch das auf der Baustelle ab, aber ihr sollt ja nur so ganz grob drüber hin sehen.“ Die beiden nickten, Tim legte eine Kette an ihre Halsringe an der er eine Leine befestigte. Er führte die beiden über das Gelände zur Wache, dann rechts den Weg hinauf und auf die Baustelle.
Es war für die beiden nicht einfach in den Spuren der LKW zu gehen, die Fußketten und die Pumps ließen sie nur sehr langsam vorankommen. Tim ließ ihnen Zeit, er hatte es nicht eilig. Sie waren heilfroh auf den ebenen Fundamenten zu sein die sie ausgiebig begutachteten. Besonderes Augenmerk richtete der Maurer darauf das die Kanten sauber gegossen waren, er kniete mehrmals um dies genau zu betrachten. Nach etwas einer Stunde waren sie beim letzten Fundament das sich hinter Annes Haus befand. Auch hier wurde alles für gut befunden. Tim fragte die beiden ob sie etwas zu bemängeln hätten, beide schüttelten den Kopf. Tim führte sie zurück auf die Anlage und in die Unterkunft der Leibeigenen. Hier sah er die beiden ehemaligen Wachen die nur mit Nachthemd, Schürze und Pumps bekleidet den Fußboden reinigten. Sie waren geknebelt und in Handketten gelegt. Als sie Tim sahen standen sie auf und knicksten tief. Tim befahl ihnen weiter zu machen, er wünschte danach den beiden Männern die ihn begleitet hatten einen schönen Tag. Der Tischler deutete auf seinen Knebel und zeigte auf ein Zimmer. Tim verstand, er ging mit den beiden aufs Zimmer. Nachdem sie sich der Capes entledigt hatten und auch Tücher und Knebel abgelegt waren knickste der Mann vor Tim und sagte: „Vielen Dank Master Tim. Bitte erlauben sie mir zu fragen in wie weit wir in die Baumaßnahmen eingebunden werden.“ Tim antwortete: „Die ganzen groben Sachen wie die Häuser aufstellen und so machen Firmen, wenn dann der Kleinkram kommt machen wir das selber.“ Lächelnd fügte er: „Dann kannst du zeigen das du ein super Tischler bist. Ich weiß das ihr was drauf habt aber leider haben wir hier zu viele mit zwei linken Händen.“ Der Maurer bat nun auch ums Wort, Tim nickte ihm zu. „Naja, auch mit linken Händen kann man was schaffen und sie wissen ja das wir auch was fertig kriegen, Master Tim.“ Tim stimmte ihm zu und wünschte ihnen noch weiter einen schönen Tag. Er ging wieder nach Hause, morgen sollten die Fassaden aufgestellt werden.
Simones Boutique lag auf dem Weg, er ging hinein. Sie begrüßte ihn mit einem fröhlichen Winken und einem lauten „MMMM!“ Tim winkte zurück und fragte ob sie einen Augenblick Zeit hat. Sie knickste und nickte. Tim bat sie mit nach nebenan in das leerstehende Gebäude zu kommen. Sie verhüllte ihr Gesicht und zog ein Cape über, dann folgte sie ihm. Tim öffnete die Tür, sie traten ein. Es roch dumpf und muffig, kein sehr einladender Ort. Durch die schmutzigen Scheiben fiel diffuses Licht, alles war staubig und mehr oder weniger verfallen. „So, sieht hier ja nicht toll aus. Aber deswegen habe ich dich nicht hierher mitgenommen. Morgen kommen die ersten Fassaden, wir könnten dann auch hier den Schuppen umkippen und neu bauen. Also: letzte Chance nein zu sagen. Wenn hier erst der neue Laden steht kannst du nicht mehr so einfach zurück.“ Tim sah Simone an, sie nickte und knickste erneut. Er hatte verstanden, sie war einverstanden. „Ok, dann geht’s hier morgen los. Du machst morgen komplett zu, es wird eh kaum jemand aus dem Haus gehen.“ Simone nickte erneut. Tim brachte sie in ihren Laden, dann ging er nach Hause
.
Die Dächer und Fassaden werden gesetzt

Kurz nach Sonnenaufgang wurde die Stille über der Anlage von lautem Motorenlärm jäh beendet. Sylvia schreckte aus dem Schlaf hoch, auch Barbara erwachte von diesem Lärm. Sie nahm Sylvia in den Arm, beruhigte sie und erklärte ihr dass es nur die LKW der Bauarbeiter sind. Dann ging sie zum Fenster und sah hinaus. Ihre Vermutung wurde bestätigt. Schwere Tieflader und ein fahrbarer Kran standen auf der Baustelle. Auf den Tiefladern konnte sie die Segmente von Fassaden erkennen, der Kran positionierte sich vor dem ersten Fundament. Sylvia beruhigte sich, sie kuschelte sich an Barbara und fragte: „Wollen wir schon aufstehen?“ Barbara begann sie wortlos zu streicheln, Sylvia schnurrte wie eine kleine Katze. Willig legte sie ihre Arme nach oben, Barbara schloss sie am Bett fest. Dann fuhr sie fort Sylvia zu berühren, ließ ihre Finger und ihre Zunge über die gefesselte gleiten. Sylvia wand sich in Wollust, reckte ihren Körper Barbara entgegen und hoffte dass dies nie enden würde. Ihre Müdigkeit war verflogen, jede Faser ihres Körpers wurde Lust. Barbara spielte mit ihr, steigerte ihre Lust und ließ sie wieder abebben, erregte sie wieder und versagte ihr den Höhepunkt erneut. Sylvia bettelte und wimmerte, flehte und stöhnte. Sie war nun nur noch Gier, nur noch Fleisch das nach Befriedigung schrie. Barbara erfüllte ihren Wunsch. Sylvia bäumte sich auf, schrie ihre Lust und ihre Erfüllung in den jungen Morgen. Es war das Paradies, es war der Anfang und das Ende. Ermattet lag sie in Barbaras Arm, merkte kaum dass sie bald ins Bad geführt wurde.
Die Dusche brachte sie wieder auf die Erde, das Wasser das an ihr herab ran ließ sie wieder ins jetzt kommen. Barbara zog sie an, dann schlüpfte auch sie in ihre Kleider. Sie gingen Arm in Arm hinunter, Sternchen war bereits in der Küche, Tim kam kurz danach mit Cindy hinzu. Er wünschte allen einen guten Morgen, grinsend fügte er „Frühsport soll ja gesund sein“ hinzu. Sylvia wurde puterrot, Barbara erwiderte sein Grinsen und meinte „ja, kann ich euch nur empfehlen“. Sie frühstückten in Ruhe, dann begannen sie ihre täglichen Arbeiten.

Am späten Nachmittag ging Tim auf die Baustelle. Es beeindruckte ihn sehr wie sich alles verändert hatte. Die meisten Fassaden standen, einige Dächer waren aufgesetzt. Der Vorarbeiter führte ihn herum, Tim sparte nicht mit Lob. „Werdet ihr bis morgen Mittag fertig?“ fragte er. Der Mann sah auf seinen Plan und nickte. „Wird klappen, wir machen morgen den Abriss und setzen die Fassade an dem einen Gebäude, dann noch die restlichen Dächer auf die anderen.“ Tim freute sich über die Auskunft. „OK, dann habt ihr morgen Vormittag freie Bahn bei uns drüben“, er zeigte auf den Zaun. „Ich sorg dafür dass ihr rein kommt und dass euch niemand stört“. Sie einigten sich darauf dass um acht mit dem Abriss begonnen werden sollte. Tim ging zurück zum Haus.
Im Büro sendete er eine kurze Mail an alle in der er anordnete dass Morgen Vormittag alle in den Häusern bleiben sollten. Er würde selbst das Tor öffnen und die Ausgangssperre persönlich aufheben.
Während die letzten Dachteile aufgesetzt wurden begannen am nächsten Tag die Abbrucharbeiten neben Simones Boutique. Die Wege der Anlage waren menschenleer, alles wirkte wie ausgestorben. Ob die Arbeiter gehofft hatten einen genaueren Blick auf die Bewohner werfen zu können konnte Tim nicht sagen, falls dies der Fall war verflog die Hoffnung schnell. Mit erstaunlicher Geschwindigkeit rissen sie die alte Bausubstanz ab und luden den Bauschutt auf zwei LKW. Dann begannen sie das bestehende Fundament zu glätten. Noch während es aushärtete setzten sie die Fassaden. Gegen Mittag folgte das Dach. Der Neubau passte perfekt zu Simones Geschäft, es sah aus wie aus einem Guss. Tim sah zufrieden an der Fassade entlang, sah die großen Schaufenster die noch mit schützender Pappe bedeckt waren. Er überlegte einen Augenblick, dann wandte er sich an den Vorarbeiter: „Bringt bitte alles für den Innenausbau hierher, das machen wir selbst. Ihr habt ja drüben genug zu tun.“ Der Mann sah ihn verblüfft an und fragte dann: „Können die das denn, ich mein das sind doch alles Frauen.“ Tim lächelte und antwortete „ja, können die“. Mehr sagte er nicht, der Mann war zufrieden. Ein LKW brachte die nötigen Materialien, vier Arbeiter der Firma luden sie schnell ab. Tim dankte ihnen allen. Als letztes gab er allen ein Trinkgeld, dann fuhren sie durch das Tor. Tim ging ins Büro und gab die Anlage wieder frei.

Personal und Gäste werden gesucht

Barbara kniete an ihrem Schreibtisch und sah zum widerholten Mal zu Tim. Er stand seit einer halben Stunde reglos am Fenster. Sie begann sich Sorgen zu machen, solche Grübeleien waren nicht seine Art. Nach einem kurzen Zögern sagte sie: „Sag mal Tim, ist irgendwas faul? Du bist so ernst.“ Er drehte sich zu ihr um und setzte sich zu ihr auf ein Kissen. „Nee, alles ok. Ich denk nur wir müssen mal anfangen mit Personal suchen und vor allem mit Gäste einladen.“ Mit einem breiten Grinsen fügte er „gut zahlende Gäste“ hinzu. Barbara nickte. „Außerdem haut das dann mit der Torwache nicht mehr wirklich hin. Hier kann ein ziemlicher Hühnerhaufen sein und da kommen die Wachen nicht mit klar. Also brauchen wir was anderes. Sag mal: Mit diesen Halsbändern bei den Vons, war das sehr übel für die Süße und dich?“ Barbara überlegte einen Augenblick, dann sagte sie: „Nicht wirklich übel aber manchmal schon nervig. Du willst sowas hier auch einführen?“ „Yepp, ich denk das ist das Beste. Mit so einem Halsband kann keiner türmen und wir wissen immer wo wer ist.“ Tims Stimme klang entschlossen. „OK, aber wir können jetzt auch jeden Chip orten, also da wissen wir jetzt auch wer wo ist.“ Etwas in Barbara sträubte sich dagegen wieder ein Stahlhalsband zu tragen. Tim stimmte ihr zu, dann sagte er: „Du, ich will die Dinger aber auch für die die hier nur für ein paar Tage oder Wochen zum Urlauben bleiben. Bestimmt wollen einige das auch mal buchen. Und auch für Freie die hier ihre Leibeigenen mitbringen.“ Nach einer kurzen Pause sagte er: „Wir können ja schlecht jeden chippen, stimmt’s?“ Das sah Barbara ein. Sie schlug vor das sie gemeinsam Anzeigen ausarbeiten sollten. Tim drückte sie fest an sich. „Babs, manchmal kannst du hellsehen. Genau das wollt ich grad sagen“. Wie immer ärgerte es sie wenn er sie Babs nannte. Tim lachte und stand auf.
Er führte einige Telefonate, dann rief er Sylvia zu sich. „Süße, kannst du für heute Abend ein Buffet oder sowas für so bei 10 Leute zaubern?“ Sie dachte kurz nach, dann fragte sie: „Für waf für Leute denn, alfo fo ich meine waf mögen die gerne?“ Tim antwortete: „Ich glaube die essen alles, was du machst ist doch immer oberlecker. Das sind auch keine Fremden sondern wir, Anne, Juana, Maja, Elke und vielleicht noch so ein oder zwei. Einfach was zu beißen, da wird dir bestimmt was einfallen.“ Sylvia nickte, „ja alfo dann vielleicht fo Käfe und Wurft auf Brot fertig und dafu vielleicht Fuppe und Falad, ift daf gut?“ Tim strahlte sie an. „Du das klingt perfekt. Sternchen kann mit dir einkaufen gehen und dann kann sie dir auch helfen.“ Sylvia knickste und ging hinaus.
Kurz darauf verließen sie und Sternchen das Haus. Beide waren, wie Tim es vorgeschrieben hatte in Capes gekleidet und hatten ihre Gesichter verschleiert. Sie waren geknebelt, Sternchen führte Sylvia an einer dünnen Lederleine. Sylvia kaufte reichlich ein, wie immer freute sie sich das sie nicht mehr mit jedem Cent rechnen musste. Auf einen Zettel an der Wurst und Käse Theke notierte sie ihre Bestellung, die Bedienung packte ihr alles ein. Sie nahm noch Brot mit, auch einige Gewürze und ein paar Zutaten für die Suppen. An der Kasse lagen Schokoladentafeln, sie konnte nicht widerstehen und legte eine zu den Einkäufen. Sternchen knurrte in ihren Knebel, Sylvia ließ sich davon nicht beirren. Falls Tim schimpft würde sie ihm das Geld zurückgeben. Schwer bepackt kehrten sie zurück und begannen in der Küche zu arbeiten.

Tim hatte alle gebeten gegen Vier zu kommen. Als erstes kamen Anne und Juana. Nachdem Anne Juana aus ihrem weißen Cape geholfen hatte nahm sie ihr den Schleier und den Knebel ab. Juana lächelte Tim und die Frauen an, dann knickste sie tief vor Tim. Er nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. Sie zuckte zurück. Er sah sie fragend an. Anne erklärte lachend das Juana einen BH mit Noppen trug, Juana wurde krebsrot als ihr Geheimnis so hinausposaunt wurde. Tim lachte und strich mit leichtem Druck über Juanas Brust. Sie fing an sich zu winden und sah ihn bettelnd an. „Du zündest gleich die Bude an so heiß bist du“, lachend hörte Tim auf Juana zu stimulieren. Er bewunderte ihr eng sitzendes Kleid; dann wandte er sich an Anne: „Toll das ihr gekommen seid, setzt euch ins Wohnzimmer. Ich denke mal Maja und Elke werden auch gleich da sein.“ Wie aufs Stichwort klingelte es. Es waren die beiden. Sie begrüßten Tim ebenfalls mit einem tiefen Knicks. Sylvia half ihnen aus den Capes und nahm die Gesichtstücher entgegen. Maja löste ihren Knebel, dann nahm sie Elke den ihren ab. „Vielen Dank für die Einladung“. Maja knickste erneut vor Tim. „Schön das ihr gekommen seid, nun verbieg dich mal nicht. Geht gleich ins Wohnzimmer, wir fangen gleich an. Süße, bringst du uns was zu trinken?"


Nachdem alle Platz genommen hatten, nur Anne und Tim saßen auf Stühlen, alle anderen knieten auf Kissen, kam Tim sofort auf den Punkt: „Die Bauarbeiten gehen bald zu Ende, also können wir anfangen Gäste und Personal zu suchen. Da ist erstmal die Frage was wir bieten können und dann wo wir suchen wollen. Also Vorschläge sind erwünscht.“

Anne ergriff als erste das Wort: „In jedem Fall ja das Hotel und diese Hausmädchenschule. Da brauchen wir für beides Inserate. Ich denk mal die Gäste werden sich leichter finden lassen als das Personal.“ Barbara tippte Stichworte in ihren Laptop, sie würde das gesagte nachher ordnen und präsentieren. Anne fuhr fort „ich nehm natürlich weiterhin auch Mädchen zu mir, aber die find ich selbst.“ Tim nickte, dann sagte er: „Ok, wir haben reichlich Platz, wir können Paare, Einzelpersonen und sogar Gruppen unterbringen. Equipment haben wir auch, was nicht da ist besorgen wir schnell. Also von Fesselungen über Klamotten bis hin zu Geräten. Eher so Vanilla gedacht: Wir haben Restaurant, Friseur, Casino, Laden, Boutique, Arzt und natürlich die Ostsee. Gar nicht so übel. Mini Golf geht auch, wer will kann schwimmen. Barbara, hast du das auf dem Zettel?“ Barbara nickte, sie hatte alles notiert. „Sag mal Cindy kennst du einen Croupier?“ Tim sah Cindy fragend an. Cindy antwortet „einen was bitte, Master Tim?“ Er lachte „damit hat sich die Frage erledigt.“ Alle lachten mit. Er strich Cindy sanft über den Arm als sie puterrot wurde. „Hey komm, der nächste Witz geht auf mich, ok? Ich mein so eine die „nichts geht mehr“ beim Roulette sagt und Karten beim Poker austeilt und sowas“. Cindy schüttelte den Kopf, sie hatte ja nur Spielautomaten in ihrer Spielhalle. Maja sah auf, dann sagte sie: „Da kann ich vielleicht weiterhelfen. Mein Besitzer sagte mir das ihm zwei Frauen angeboten wurden, beide waren an Spieltischen eingesetzt.“ Tim bat Maja sich darum zu kümmern, sie wollte es noch heute erledigen. „OK, dann weiter. Wir müssen die Wachen anders organisieren. Mehr in Richtung Auskunft geben, gelegentlich helfen und so weiter. Maja, ich will von dir eine Aufstellung aller die zweisprachig sind. Für die Wachen will ich auch andere Uniformen, mehr so in Richtung Eyecandy“. Juana meldete sich. Tim nickte ihr aufmunternd zu. „Meine letzten Besitzer haben mich mal mit zu einem Wochenende genommen, da trugen die Aufseherinnen Reifröcke und Kleider wie früher in den Südstaaten. Weit und rund, mit reichlich Stoff.“ „Du meinft wir in Vom Winde geweht?“ fragte Sylvia. Barbara sah auf „verweht nicht geweht, Süße“ tadelte sie. „Egal, ift doch Wind.“ Sylvia lachte Barbara an. Es kamen noch einige Vorschläge und Anregungen, Barbara notierte alles. Nach gut einer Stunde hatten sie gemeinsam alle Ideen geäußert. Nun sollte Barbara das, wie Tim es nannte „waschen, schneiden und frisieren“. Barbara ging an ihren Arbeitsplatz. Während Sylvia und Sternchen in der Küche Hand an das Essen legten bereiteten Cindy und Juana das Buffet vor. Maja und Elke brachten die Speisen herein. Sie aßen alle mit Appetit, Sylvia hatte die Brote liebevoll garniert und dazu eine Gemüsesuppe mit Pilzen, eine kräftige Brühe und auch hart gekochte Eier zubereitet. Als besondere Überraschung hatte sie für alle überbackenen Camembert. Sie freute sich das es allen gut schmeckte und lange auch selbst gut zu. Nach dem Essen konnte Barbara die ersten Entwürfe präsentieren:

Personalanzeige:

Sie träumen davon ihre devoten Neigungen auszuleben? Wir suchen für verschiedene Bereiche Personal. Es erwartet Sie eine familiäre Atmosphäre, eine herrliche Lage an der Ostsee und gelebter SM ohne die üblichen Klischees. Unsere Anlage wird von Master Tim geleitet, er verfügt über eine langjährige Erfahrung. Ihm untergeben sind mehrere Leibeigene die einzelne Bereiche betreuen. Je nach Ihrer Qualifikation und Neigung werden sie einem Bereich zugeteilt. Kleidung, Unterkunft, Essen sowie Gesundheitsvorsorge und soziale Absicherung werden von der Anlage übernommen. Sie werden in Leibeigenschaft gehalten, Sklaverei im Scene typischen Verständnis lehnen wir strikt ab.
Wir erwarten eine aussagefähige Bewerbung, bitte mit Lichtbild. Bilder von Genitalien sind unerwünscht, ebenso Zweizeiler. Jede Zuschrift wird zeitnah beantwortet.

Gäste:

Sie suchen seit langem nach einem Ort an dem Sie Urlaub und SM verbinden können? Sie sind es leid ständig ihr Zimmer von verräterischem Utensil zu räumen bevor das Zimmermädchen kommt? Sie möchte in spezieller Kleidung einkaufen gehen ohne mit irritierten Blicken zu leben? Dann sollten Sie uns besuchen. Wir betreiben eine Anlage an der Ostsee, sie verfügt über einen eigenen Strand, eine Boutique, Restaurant, Laden, Casino und Mini Golf Platz. Ein Tennisplatz ist in Planung. Wir haben geeignetes Personal das Ihre Wünsche erfüllt und Ihnen wenn nötig behilflich ist.
Sie können bei uns einen entspannten Urlaub verbringen, können sich dabei verwöhnen und bedienen lassen oder auch an unseren Seminaren teilnehmen. Derzeit bieten wir Kurse für Dienstmädchen und ein spezielles Korsetttraining an. Es werden weitere Angebote bei genügender Teilnehmerzahl erscheinen. Für besondere Wünsche, namentlich im Bereich Bondage und Disziplin stehen wir gerne zur Verfügung.

Wir bieten gut ausgestatte Räume, wenn gewünscht auch Einzelbetreuung und eine angenehm entspannte Atmosphäre. Für nähere Auskünfte erreichen Sie uns unter –Tel.Nr.-
Master Tim freut sich auf ihren Anruf.

Bei dem letzten Satz grinste Tim breit. „Na dann bin ich mal gespannt wieviel Leute mir ihr Kopfkino vorspielen.“ Anne sah ihn ernst an. „Tim, das werden viele sein. Klar gesagt: Pass auf das das hier kein Disney Land für perverse wird, ok?“ Tim nickte, „keine Panik, ich bin nicht Mickey Maus.“ Zu Barbara sagte er: „OK, dann raus damit. Inserieren wir mal auf den einschlägigen Seiten. Die englische Version schickst du dann bis morgen Abend raus.“ Barbara versprach es, sie hoffte es bis Mittag des folgenden Tages zu schaffen.

Nachdem alle gegangen waren wünschten auch Sylvia und Barbara eine gute Nacht. Cindy blieb noch einige Augenblicke bei Tim und Sternchen, dann brachte Sternchen sie zu Bett. Danach eilte sie zu Tim, duschte schnell und ließ sich dann massieren. Sie genoss es von seinen kräftigen Händen fest berührt zu werden, spürte wie sich jede Verspannung löste. „Massage könnten wir auch anbieten“ schnurrte sie zu ihm. „Klar Thai-Massage und dann latsche ich über die rüber“, meinte Tim. Sternchen seufzte, sie genoss nun schweigend ihre Massage. Sie spürte das Tim sich zu ihr legte, spürte wie sie sanft auf den Rücken gedreht wurde. Dieselben Hände die eben noch so fest zupackten waren nun unendlich sanft, schwebten über ihre Haut und streichelten sie. Er hielt sie im Arm, liebkoste sie und berührte sie zart. Langsam drang er in sie, sie rückte ihm entgegen, fühlte ihn, seine Kraft und seine Männlichkeit. Sie wurden eins, vereinten sich und hielten sich. Die Welt trat zurück, das Zimmer, der Abend, alles wurde nachrangig. Liebe ist keine rosa Wolke, aber sie hat Farben. Die liebenden sehen sie, hören das Lied der Liebe und schmecken die unsagbare Süße. Langsam löste sich Tim von ihr, entglitt ihr und ließ sie doch nicht alleine. Die Berührung der Seelen währt länger als die der Körper, ist intensiver als der Rausch. Ihre Seelen lagen noch beieinander als ihre Körper schliefen.
Sylvia lag neben Barbara, sah zur Decke und sagte schüchtern „du, das wird hier aber doch kein Disney Land, oder?“ Barbara sah sie an und lächelte. „Nein wird es nicht, sei unbesorgt. Tim ist doch kein Walt Disney und wir nicht Tick, Trick und Track.“ Sylvia war noch nicht wirklich zufrieden. „Aber wenn hier immer alles ganz viele Fremde sind, dann ist das hier wie ein Zoo.“ Sie klang ernst, viel ernster als sonst. Barbara dachte zuerst das die fehlende Spange sie so ernst klingen ließ aber sie merkte das es nicht so war. Sie nahm Sylvia in den Arm und sagte „Süße, glaub mir, wenn hier was aus dem Ruder läuft sprech ich mit Tim. Du weißt er hört mir zu und außerdem, hey lassen wir das mal auf uns zukommen.“ Nach einer Pause sagte sie in heiterem Ton: „Du kannst dich doch wirklich sehen lassen meine kleine Puppe.“ Sie küsste Sylvia auf die Nase. Sylvia sah ihr tief in die Augen. Dann wünschte sie ihren Eltern, dem Teddy und auch Barbara eine gute Nacht. Sie gaben sich einen innigen Gute Nacht Kuss und schliefen ein.

Anmerkung: Anregungen sind immer willkommen, besonders in Bezug auf die Anzeigen. Wer mag darf gerne darauf reagieren.
liebe Grüße von JJ

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  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:25.05.14 20:06 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse Fortsetzung.Had sich gelohnt es noch zu lesen anstad ins Bett zu gehen.
Deine Anfrage wegen den Anzeigen.Was meinst du damit.Was die Leute darauf anschreiben wünsche oder Anfragen wegen etwas?
mfg Wölchen
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:25.05.14 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,

vielen Dank! Ich wollte Dich nicht um den verdienten Schlaf bringen, die Geschichte wäre ja nicht über Nacht verschwunden. SMILE.

Ehrlich gesagt ist beides in Bezug auf die Anzeige sehr Willkommen. So ein klein wenig ein interaktives Element in der Story, Du weißt ja ich mag Leserbeteiligung sehr!

Dir eine gute Nacht und weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
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  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:25.05.14 22:44 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine Schöne Fortsetzung Janet.
Was mich etwas gestört hat, das Barbara und Sylvia Taub und Geknebelt auf dem Friedhof waren. Aus meiner Sicht Unnötig.
Eigentlich müsste Tim doch Barbara Fragen wenn er den Lord Fahren möchte. Der ist schliesslich ihr Erbe, auch wenn Barbara sozusagen Tim gehört. Margots Pläne sind Interessant mit der Dienstmädchenschule.
Die Stahlhalsbänder halte ich für eine Gute Idee. Aber nicht für die Leibeigenen der Anlage sondern wenn nur für die Arbeiter mit Straffunktion. Bei den Gästen kann man ja Welche ohne Straffunktion nehmen oder wenn gewünscht mit.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:25.05.14 23:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike,

vielen Dank!

Du, ich sag mal so: Wenn Tim es so haben wollte dann hatten die beiden keine Chance. Wahrscheinlich wollte er nur vermeiden das sie da in eine unbedachte Plauderei hineingezogen werden. YEPP, der Lord ist Barbaras Eigentum aber da sie, wie Du es ja auch sagst, Tim gehört ist letztendlich er der indirekte Besitzer. Wobei er sicherlich lieber den Jag fährt. GRINS.

Ich denke für Margot ist es gut wieder eine Aufgabe zu haben und sicher wird sie die Dienstmädchenschülerinnen gut ausbilden. Mit den Halsbändern für alle könnte zumindest Flucht verhindert werden; auch ist es ja gelegentlich nötig eine Leibeigene zu disziplinieren. Da tüftele ich noch an den Details. Sicher wird dies für Gäste flexibel gehandhabt.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
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  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:26.05.14 04:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Janet.
Danke für deine Wünsche.Auch wenn sie leider nicht viel gebracht haben.Die Nacht war recht grausam besonders das Aufwachen.
So nun genug gejammert.Ich weiß das du eine Hausmädchenschule angliedern willst.Aber schon mal daran gedacht nicht nur eine Hausmädchenschule sondern auch eine Buttler und als Weiblichen Pendant Zofenschule anzugliedern.Eine Aufgabe als Buttler ist vielfälltig.Er kümmert sich um alles.Egal um was es geht er sorgt das es bereit ist.Und sein Cheff sich um nichts kümmern muß.Er kodiniert auch die Angestellten und vieles mehr.Ein gut ausgebilderte Buttler verdiehnt einige Tausend Euro im Monat.Also könntest du so eine Auchbildung ebenfalls mit reinnehmen.So das sich Besucher die es sich wünschen einen Buttler oder eine Zofe bekommen.Nach ihrer Ausbildung können sie,dan bei Gästen,eine Anstellung finden.
Auf der Anlage können sie zum Bsp. eine weitere Funktion übernehmen.Nehmen wir mal an eine GAst möchte eine bestimmte Fantasy ausleben.weis aber das es damit bestimmte Schwierigkeiten had es durchzuziehen.So kann er/sie bestimmen das die Zofe/Buttler dafür sorgt.
Ein Bsp.Ein Gast möchte gerne seine Fantasy ausleben bei der es darum geht Kleidung aus der Zeit vor 1895 zu tragen.Keine like Version sondern die richtig schwere.Der Buttler/die Zofe können nun zu ihrer normalen Aufgabe dafür sorgen das der Gast die Sache durchzieht und darauf achten das er/sie sich angemessen benehmt und bewegt besonders wenn er/sie mal keine lust had oder es nur macht weil sein Herr/Herrin es so wünschen.Obwoll der Buttler/die Zofe normalerweise untergeben ist kann man ja festlegen das er bei bestimmten dingen weisungsberechtigt ist und auch Strafen vornehmen kann wenn gegen bestimmte Regeln verstoßen wird.Zum Bsp. ein Paar besucht die Anlage und wünscht während der Zeit das beide oder nur eine Person solche Kleider trägt.Zur Unterstützung wünschen sie sich eine Zofe.Die Zofe soll Kleider aus dieser Zeit tragen und had die Aufgabe dafür zu sorgen das während des gesamten Auffenhald die gewünschte Kleiderordnung eingehalten wird.Außerdem dem z.Bsp bestimmte Regeln.Die/der Träger darf sich nicht darüber vor anderen bescherden schnell gehen/laufen oder sich ungehalten herrum gestikulieren.Also während die Zofe/Buttler die Person begleited und sämtliche Wünsche erfüllt merckt sie sich sämtlich Regelverstoße.Jeh nach absprache kümmert sie sich dan um die Bestrafung.Das kann z. Bsp sein das bei Beschwerden vor anderen Personen am nästen Tag ein Halskorsett getragen werden muß.Oder bei zu schnellen gehen/laufen das durch weitere Unterröcke oder ein Humpelrock das unterbunden bzw. erschwert wird.Bei wilden herrum gestikulieren können die Arme in einer züchtigen Position am Kleid festgenäht werden oder einfach mit Handschellen gefesselt werden.Es gibt einfach unendliche Möglichkeiten.
So können sie dan auf der Anlage nicht nur lernen sich wie ein normaler Buttler/Zofe zu benehmen.Nein sie können hier auch lernen sonderwünsche zu erfüllen so das sie bei Clubmitgliedern oder ähnlich Herrschaften den Haushalt überwachen können.Egal ob es im abgeschirmten Bereich ist oder in der normalen Öffendlichkeit.
mfg Wölchen
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:26.05.14 11:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,

das tut mir leid! Guter und erholsamer Schlaf ist wichtig, ich hoffe Du kanst dies recht bald nachholen.

Vielen Dank für Deine sehr interessante Anregung, etwas das dem relativ nahe kommt wird zeitnah in der Anlage realisiert werden. Es wird in jedem Fall die Option für Gäste geben bestimmte Dienstleistungen zu buchen, darunter auch die von Dir angeregte Zofe.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ


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  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:27.05.14 00:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Janet_ro,

scheint ja alles mehr oder weniger nach Plan zu funktionieren. Und sobald die Gäste da sind, wird es wohl einiges durcheinanderwirbeln, denke ich - denn zahlende Gäste haben nicht unbedingt immer die Seelenverwandtschaft zu BDSM-lern, sondern manchmal auch einiges Kopfkino, und erwarten womöglich, daß man letzteres eher als Service bedient als es wirklich zu erleben. Es bleibt spannend, was wohl geschehen wird.

Es ist mir übrigens sehr lange nachgegangen, was Du vor ein paar Teilen von Anne und ihren seherischen Fähigkeiten eingeflochten hast. Ich denke, das hat viel Potential, und ich würde gern mehr davon lesen. Vielleicht schlummern in ihr sogar noch ganz andere Talente als bisher bekannt.

Keusche Grüße
Keuschling
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:27.05.14 10:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschling,

vielen Dank! Du, auch ich denke das da ein gewisser "Zündstoff" gegeben ist. Sicher ist die Wunscherfüllung für Gäste Teil des Konzepts aber grade mit dem Kopfkino kann dies zu Problemen führen.
Annes Talent wird sicherlich weiterhin eine Rolle spielen, auch im Zusammenhang mit Cindy. Sie hat da ja schon erste Ansätze geschaffen.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
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  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:27.05.14 13:22 IP: gespeichert Moderator melden


Jup da habt ihr beide recht es kann da ganz schön Zündstoff geben.
Besonders wenn die Leute wie es es beschrieben haben bestimmte Sachen "Bestellen" und es dan härter wird als gedacht.Das heist du brauchst dan Zeitverträge die mit den Besuchern eingegangen werden.Wo ihre Rechten und Pflichten/Einschränkungen festgelegt werden und in den auch drinnen steht wie sie durchgesetz werden und was als Straffe oder Belohnung bei Fehlverhalten oder richtiges Verhalten gemacht wird.Das dürfte Interessant besonders wenn bei einigen das Kopfkino größer ist als sie so ohne weiteres in der Lage sind durchzuziehen.
Mal schauen was du daraus so alles Zauberst.
mfg Wölchen
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:27.05.14 15:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,

YEPP es wird verbindliche Vereinbarungen geben. Generell gilt ja das oft das Kopfkino bei weitem geiler ist als die Realität und auch im realen Leben hat schon so manch ein "Köpfler" schnell gemerkt das in dem gedachten Paradies die Schlange der Realität biss.

liebe Grüße von Jürgen
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:08.06.14 12:23 IP: gespeichert Moderator melden


Die Bauphase geht weiter

Die Rohbauten standen, es war offensichtlich dass die Erweiterung der Anlage voran ging. Statt Betonplatten waren nun Fassaden und Dächer zu sehen, die Bauten sahen schon sehr nach Häusern aus. Für das Casino und das Hotel wurden sie Stützpfeiler gegossen, sie ragten in den Himmel, hier war sicherlich noch viel Fantasie erforderlich um zu sehen was dereinst sein würde. Den Innenausbau der Gebäude außerhalb des Zauns vergab Tim an Firmen, die Erweiterung der Boutique sollten Arbeiter der Anlage unter Anleitung des Tischlers und des Maurers übernehmen. Lediglich die Elektroarbeiten und die Heizung würden von einer Firma gemacht werden.
Die Arbeiten hatten bereits begonnen. Jeden Morgen um neun führten zwei Wachen die beiden Leibeigenen und vier Arbeiter zum Gebäude. Es war ihnen streng verboten nach draußen zu gehen, zwei Wachen blieben zusammen mit ihnen auf der Baustelle. Während der Arbeiten trugen die Männer Kleider und schlichte Vollschürzen. Sie bauten den Fußboden ein, legten nach Vorgabe der Elektrofirma Kabel in Kanäle und teilten Umkleidekabinen ab. Die Arbeit ging allen gut von der Hand. Die beiden Leibeigenen achteten streng darauf dass alles bestmöglich gearbeitet wurde. Wie der Tischler oft sagte „lieber langsam und ordentlich als husch husch und Pfusch“. Tim gefiel diese Haltung sehr, er wollte dass alles sehr gut wird. Als extra Anreiz hatte er angeordnet dass für die Arbeiter und die beiden Essen vom Restaurant gebracht wird. Insbesondere die Arbeiter genossen dies sehr, sie waren sonst eher einfache Kost gewöhnt.


Erste Reaktionen auf die Anzeigen

Bereits kurz nach Erscheinen der Anzeigen gab es erste Reaktionen. Tim las die Mails und sortierte gleich die aus die er für ungeeignet hielt. Wie erwartet war die Mehrzahl der Schreiben von männlichen Singles, dies sowohl auf die Stellenanzeige hin als auch von Seiten der Gäste. Es gab einige die er kopfschüttelnd sofort löschte. Dreizeiler mit konsequenter Negierung einfacher Rechtschreibregeln fielen ebenso darunter wie Mails die im Wesentlichen aus einem Genitalbild bestanden. Trotz dieser Reduktion blieb noch genug zu beantworten, Barbara und er machten sich ans Werk.
Für die Personalbewerbungen hatte Barbara mehrere Ordner angelegt. Hier konnten die Mails nach Qualifikation, Alter und anderen Kriterien abgerufen werden. Sie kniete an ihrem Arbeitsplatz als eine neue Mail hereinkam. Tim telefonierte, Barbara öffnete die Mail und sagte spontan „och ist die niedlich.“ Überrascht sah Tim zu ihr herab, er runzelte die Stirn. Barbara deutete auf das Foto. Eine rothaarige Schönheit mit strahlend blauen Augen und Sommersprossen lächelte ihnen entgegen. Sie trug eine leichte Sommerbluse, auf einem anderen Foto ein Sommerkleid. Das dritte Foto zeigte die junge Frau im Badeanzug, sie hatte eine gute sportlich trainierte Figur. Während Tim weiter telefonierte las er den Text unter dem ersten Bild:

„Guten Tag Master Tim,
ich habe Ihre Anzeige gelesen und möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Sabine, die meisten rufen mich Sunny. Nächsten Monat werde ich 23, ich bin zur Zeit Single und beruflich ungebunden. Gelernt habe ich Schneiderin, bis vor einem Monat habe ich als Verkäuferin in einer Boutique gearbeitet. Meine Hobbys sind Schneidern, die Sachen die ich auf den Bildern anhabe sind von mir gemacht, ich spiele Gitarre und treibe Sport. Natürlich mag ich SM, lasse mich gerne fesseln und trage oft Knebel. Brutales mag ich nicht, daran zerbrach meine letzte Beziehung. Meinem Ex war ich zu wehleidig……
Ist schwer für mich viel über mich zu sagen, vielleicht mögen Sie mich ja anrufen. Ich beantworte gerne Fragen, das kann ich besser als so viel schreiben.
Liebe Grüße von Sunny.“

Tim gefiel die Mail, sie war ohne das SMige Brimborium. „Endlich mal eine die mir nicht gleich die Füße küssen will oder devot grüßt“ Tim sah Barbara an als er das sagte. Sie nickte „ja, die klingt sehr nett und normal. Willst du sie anrufen.“ Tim grinste und wählte. „Mal sehen ob Miss Sunny am Telefon ist“.
Es klingelte zweimal, dann meldete sich eine freundlich klingende Frauenstimme mit „Ja bitte.“ Tim fragte ob er mit Sunny spricht und stellte sich als Tim Stern vor. Sie bejahte und fügte „ich freue mich das sie anrufen Master Tim“ hinzu. Tim erwiderte „den Master las mal noch weg, ich bin einfach Tim. Sunny, mir gefällt deine mail sehr. Erstmal neugierig gefragt: Wie weit wohnst du von uns entfernt? Wir sind hier an der Ostsee.“ Sunny lachte, „bin ich auch, ich kenne die Anlage sogar vom Sehen“. Tim war verdutzt. „Du kommst hier aus der Ecke?“ Sunny erklärte das ihre Eltern dort wohnen und sie gelegentlich an der Anlage vorbeigesegelt ist. „Da kam auch mal ein Schlauchboot angerauscht, ich bin dann abgedreht.“ Sie erzählte unbefangen dass sie bald mit einem Fernglas zurückkam. Tim lachte „na dann hast du uns ja schon mal gesehen. Willst du deine Eltern bald wieder besuchen? Dann könnten wir uns irgendwo treffen.“ Sunny gefiel der Vorschlag, sie verabredeten sich für den nächsten Tag im Ort. „Ich komm mit meinem Jag, der ist auffällig. Wie du aussiehst weiß ich ja schon.“ Sunny bedankte sich und wünschte ihm noch einen schönen Tag. Tim legte auf, dann sagte er zu Barbara: „Klingt doch gut, nöch?“ Barbara nickte.
„Hier ist noch eine sehr nette, allerdings ein Paar.“ Barbara rief die Mail auf. Tim setzte sich neben sie auf ein Kissen und sah sie sich an. Ein Ehepaar mittleren Alters das fröhlich in die Kamera winkte. Sie schrieben das sie neben ihrem normalen gutbürgerlichen Leben ein zweites führen das eng mit SM verknüpft war. Er war gelernter Modelbauer, sie Versicherungsfachfrau. Sie hatten Bilder von einem gepflegten Garten und einem geschmackvoll eingerichteten Haus beigefügt. Beide suchten einen Ort an dem sie geführt und reglementiert leben konnten ohne ihre Partnerschaft aufzugeben oder, wie sie es sagten, „ in einer Hölle auf Erden zu landen“. Als besonderes Interesse gaben sie an das sie Korsettliebhaber seien, gerne feminine Roben tragen und stilvollen DS mögen. Tim las weiter, sie baten darum erst ab 19.00 angerufen zu werden. „Setz die mal auf die Liste, klingt doch gut“, Tim nickte Barbara zu.

Sie gingen noch andere Mails durch, fanden auch einige die Tim kontaktieren wollte. Die Mehrzahl bekam eine freundliche Absage, dies überlies er Barbara.

„So, nun mal zu den Gästen, schließlich soll hier ja auch was reinkommen.“ Tim saß nun hinter seinem Schreibtisch. Barbara und er öffneten die erste Mail. Ein junger Mann fragte an ob es möglich sei ein Wochenende auf der Anlage zu verbringen. „Sag dem er kann kommen wenn die Bauerei durch ist.“ Barbara schickte ihm eine vorformulierte Antwortmail. Ein anderer erkundigte sich ob er als Rokoko-Dame für ein paar Tage auf der Anlage leben könnte. Dazu auch ob ihm eine Dienerin gestellt werden könnte. „Frag nach ob er die Kleider hat, wenn nicht besorgen wir die. Dienerin geht in Ordnung. Das kann losgehen sobald hier die Farbe trocken ist.“ Barbara schrieb schnell und schickte die Mail ab. Ein Pärchen wollte für ein Wochenende strenge Kettenhaltung erleben, auch hier sagte Tim Barbara dass sie zusagen sollte. Es gab noch weitere Zusagen, Tim freute sich das die Anzeigen so großen Zuspruch hatten. „Sobald wir hier alles fertig haben werden wir verstärkt inserieren, dann geht’s richtig los.“ Er sagte es mehr zu sich selbst als zu Barbara aber sie nickte bestätigend.

Am nächsten Tag fuhr Tim zeitig zur Verabredung mit Sunny. Er trug eine Jeans, Turnschuhe und ein offenes Hemd. Das Wetter war ideal für ein Cabrio, der warme Wind spielte mit seinen Haaren während er langsam über die Landstraße rollte. Auf freier Strecke beschleunigte er, aus Wind wurde Sturm. Tim genoss die Kraft des Motors und den schönen Tag. Er kam vor der Zeit vor dem Café an, parkte den Jag und wartete. Auf der anderen Seite des Platzes hielt ein kleiner Wagen, Sunny stieg aus. Sie trug ein geblümtes Sommerkleid das hervorragend zu ihren langen roten Haaren passte. Nachdem sie den Wagen abgeschlossen hatte ging sie langsam auf den Jag zu. Tim lächelte, sie wusste sich zu bewegen. Er stieg aus und ging ihr entgegen. „Guten Tag, ich freue mich das du gekommen bist.“ Mit diesen Worten gab er ihr die Hand, sie hatte einen angenehmen festen Händedruck. „Danke dass sie sich die Zeit nehmen“ antwortete sie. Tim lächelte, „mach ich gerne. Ich bin froh aus unserer Baustelle raus zu sein. Vorschlag: Wir duzen uns, mir ist nicht so nach Formalitäten, ok?“ Sunny nahm das du gerne an, sie mochte Tims unkomplizierte Art. Er führte sie zu einem Tisch und lud sie zu einem Eis ein. Er bestellte zwei große Eisbecher, sie plauderten über das Wetter, das Leben und alles und nichts. Sunny fühlte sich in Tims Gegenwart wohl, er freute sich an ihrer fröhlichen und offenen Art. Spontan sagte er: „Hör mal, wenn du willst zeige ich dir die Anlage, diesmal brauchst du auch kein Fernglas.“ Sunny lachte, dann sagte sie: „Ja gerne, ich hab Zeit und bin neugierig.“ Nach einer Pause fügte sie hinzu: „Bin ich denn dafür richtig angezogen?“ Tim lachte „für einen Besuch ist das ok.“ Er zahlte, dann gingen sie zu den Wagen. Sunny bewunderte den Jaguar. „Komm, steig ein. Ich bring dich dann nachher wieder her.“ Sie zögerte kurz, dann siegte ihre Neugierde.
Sie rollten langsam über die Straße, der Wind spielte mit Sunny Haar. Sie versuchte es zu bändigen und gab dann auf. Tim sah aus den Augenwinkeln das Sunny entspannt in dem ledernen Sitz saß. Sie hatte die Augen geschlossen, genoss die Sonne und den Wind. „Gut so“ dachte er bei sich. Kurz bevor sie die Anlage erreichten stupste er sie sanft an. „Wir sind gleich da, ich wollte nicht dass du die Einfahrt verpasst“. Sie sah sich nun neugierig um. „Hier siehst du die Baustelle“, Tim zeigte auf den Zaun. „Nicht so rasend spannend, da ist alles noch im Werden. So, jetzt fahren wir rein.“ Er lenkte nach links auf das Tor zu. Die beiden Wachen knicksten, Sunny sah auf die Capes und die Gesichtsschleier. Leise fragte sie: „Laufen hier alle Frauen immer so rum?“ „Nicht nur die weiblichen Leibeigenen, auch die männlichen. Wobei wir generell von „die“ Leibeigene sprechen. Im Moment ja, bis die Bauarbeiter wieder weg sind habe ich das so angeordnet.“ Tim fügte grinsend „die sind nämlich auch neugierig“ hinzu. Sunny verstand die Anspielung und lachte. Während sie langsam auf das Haus zurollten erklärte Tim kurz was es zu sehen gab. Viel war es nicht aber Sunny hörte ihm interessiert zu.

Sylvia hörte das leise Blubbern des Jaguars, sie ging zur Tür und wartete. Als Tim öffnete begrüßte sie ihn mit einer fröhlichen Umarmung. Da sah sie Sunny und wurde rot. Sie knickste tief und murmelte „Guten Tat. Bitte Entfuldigung ich habe nicht gefehen daf wir Befuch haben“. Tim half ihr auf, dann stellte er Sunny vor. „Ist schon gut Süße, sag mal kannst du uns einen Kaffee bringen?“ Sylvia war noch immer tiefrot, sie knickste wieder und sagte „Ja fehr gerne. Auch Kuchen? Weil ich habe welchen gebacken, alfo fo ganf frisch.“ Tim nahm das Angebot dankend an. Als Sylvia gegangen war bat er Sunny ins Büro. Vorher sagte er „das eben war Sylvia, sie ist so ein bisschen unser aller Süße und eine hervorragende Köchin. Ich bin sicher du verstehst dich gut mit ihr.“ Barbara hatte sich von ihrem Platz erhoben und wartete darauf das sich die Tür öffnete. Als Sunny und Tim herein kamen knickste sie tief. „Sunny, das ist Barbara, meine Sekretärin und rechte Hand. Außerdem ist sie mit Sylvia verheiratet. Barbara, ich habe Sylvia gebeten uns Kaffee zu bringen. Leistest du uns Gesellschaft?“ Barbara nahm dankend an. Sunny bewunderte mit fachkundigem Blick Barbaras Garderobe. Sie besah sich die fein gearbeiteten Spitzen der Bluse unauffällig und auch den schwarzen Samtrock. „Sag mal, wo sind denn Cindy und Sternchen?“ Tim sah Barbara fragend an. „Irgendwo hier im Haus, ich werd sie mal suchen.“ Barbara ging mit diesen Worten hinaus. Tim grinste „schöne Zustände hier, der Superdom kommt und die sind irgendwo.“ Barbara lachte „das nächste Mal musst du dann wohl hupen oder klingeln.“
Sunny sah sich im Raum um. Tim bemerkte es und führte sie ins Wohnzimmer. „Hier ists gemütlicher. Du, wenn das für dich ok ist werde ich dir gleich noch jemanden vorstellen. Sie hat hier die Boutique, außerdem bin ich sicher das ihr euch gut versteht.“ Er nahm das Telefon und rief Simone an. „Hallo Simone, hier ist Tim. Hör mal, ich schick dir eine Wache und dann machst du zu und kommst hierher, ok? Mach einfach irgendein Geräusch wenn es ok ist, sonst schick mir ne Mail.“ Simone ließ ein deutliches Schnauben hören. Tim dankte ihr und legte auf. „So, die wird dann gleich hier sein.“ Sylvia kam herein. Sie hatte sich eine Vollschürze mit Rüschen umgebunden und fragte Tim: „Wo foll ich den Kaffee fervieren bitte?“ „Süße, wart noch nen Moment bis Sternchen und Cindy hier sind, Simone kommt auch gleich.“ Sylvia nickte und wollte gehen. Sunny räusperte sich und ging zu ihr „bitte ich will nicht aufdringlich sein aber ist die Schürze selbst genäht?“ Sylvia bejahte und nahm die Schürze ab. Sunny begutachtete alles und sagte dann: „Toll, das ist wirklich gute Arbeit. Sind sie Schneiderin?“ Sylvia schüttelte den Kopf. „Nein, aber bitte auch nicht fie fagen fondern du. Daf machen hier alle, ich heife Fylvia, aber daf wiffen fie ja fon.“ Sunny schüttelte Sylvia die Hand und sagte dann: „Gerne, aber dann sag bitte auch einfach Sunny zu mir.“ Sylvia dankte ihr, dann nahm sie die Schürze. „Darf ich sie dir umbinden?“ fragte Sunny. Sylvia nahm dankend an. Sorgsam legte Sunny ihr die Schürze um, dann kreuzte sie die Bänder auf dem Rücken und band eine akkurate Schleife.

Die Tür ging auf, Cindy und Sternchen kamen herein. Sternchen hatte sich schnell eine Abaya übergezogen, Cindy trug eine hochgeschlossene weiße Rüschenbluse mit Stehkragen die auf dem Rücken geknöpft war und einen cremefarbenen Rock dessen Bustle in eine lange Schleppe überging. Sie war streng geschnürt, ihre Hände steckten in einem Muff. Als sie Sunny sahen knicksten die Beiden. Sunny lächelte sie an, dann sah sie sich Cindys Kleidung an. „Das sieht toll aus, sowas hätte ich auch gerne.“ Tim lachte „nichts leichter als das, aber dazu kommen wir später.“ Es klingelte an der Tür. Simone stand mit einer Wache davor. Tim dankte der Wache und sagte „ich bring sie nachher selbst zurück.“ Die Wache knickste und ging weg, Simone trat ein. Tim half ihr aus dem Cape und nahm ihr den Schleier ab. Dann gingen sie gemeinsam ins Wohnzimmer. Simone knickste und winkte allen fröhlich zu. Sunny winkte zurück. Sylvia hatte inzwischen den flachen Tisch gedeckt und Kaffee und Kuchen bereitgestellt. Tim und Sunny setzten sich auch auf Kissen, als Sunny sah das die anderen Frauen auf den Kissen knieten tat sie es ihnen nach. Simone nahm ihren Knebel ab und sagte zu Sunny: „Wunder dich nicht, ich hab nen Knebelfetisch“. Ohne zu überlegen erwiderte Sunny „ich auch“. Es war ihr sofort peinlich aber Simone meinte nur trocken: „Klasse, dann zeig ich dir nachher mal meine Kollektion. Aber jetzt geht’s ran an den leckeren Kuchen.“ Sie plauderten alle munter und langten kräftig zu. Sylvias Obstkuchen schmeckte hervorragend.
Nach dem Kuchen ergriff Tim das Wort. „So, jetzt mal kurz und ernsthaft. Sunny, ich hab nen Plan und den will ich mit euch“, er nickte Sunny und Simone zu, „mal schnell bekakeln. Du bist gelernte Schneiderin, genau das was uns noch fehlt. Simone hat ja hier die Boutique die wir grade erweitern. Da wär eine eigene Schneiderei das Sahnehäubchen.“ Die beiden sahen sich kurz an, dann nickten sie. „Ihr scheint ja auch sonst ein paar gemeinsame Interessen zu haben“, Tim grinste bei diesen Worten, „umso besser. Wir leben hier alle unseren Spleen. Damit bin ich auch gleich beim Thema: Sunny, du kriegst hier kein Gehalt sondern eine Zahlung auf ein Sperrkonto, dazu Taschengeld, soziale Absicherung, Gesundheitsvorsorge, Kleidung, Essen und Wohnen. Dafür verpflichtest du dich hier zu bleiben und dich entsprechend zu benehmen. Anders gesagt: Du gibst deine Freiheit auf. Mehr darüber kann dir gerne Barbara oder auch wer anders erzählen.“ Sunny sah Tim direkt an. „Auf meine Freiheit kann ich verzichten aber ich würd schon gerne genauer sehen worauf ich mich einlasse.“ Er nickte und schlug ihr vor einfach für ein paar Tage auf Probe in die Anlage zu ziehen. Es war dasselbe Angebot das er Cindy gemacht hatte. Sunny war begeistert, sie war neugierig auf die Anlage und würde so mehr davon sehen. „OK, wann willst du hier einziehen, also zur Probe?“ Tim wollte so schnell wie möglich alles unter Dach und Fach haben. Sunny überlegte einen Moment. „Also ich müsste kurz noch zu meinen Eltern und auch nochmal in meine Wohnung. Sagen wir Übermorgen, oder ist das zu schnell?“ Tim war einverstanden. „Wir holen dich bei dir ab, genaues dann per Telefon. Oder du kommst einfach irgendwann hier vorbei.“ Sunny sagte sie würde dann lieber mit ihrem Wagen anreisen. Tim willigte ein. Danach sagte er: „Simone kann dir ja schon mal die Boutique und die Anlage zeigen. Ihr findet bestimmt was Nettes für dich. Setz das einfach auf meine Rechnung, ok?“ Simone nickte und meinte: „Ich glaub ich hab da schon was.“

Tim brachte Simone mit Sunny zur Boutique nachdem Simone sich wieder angekleidet hatte. Er verabschiedete sich, die beiden Frauen waren nun allein im Laden. Simone nahm Cape, Schleier und Knebel ab. „Sieh dich ruhig um, hier ist zwar Chaos aber das soll sich bald ändern. Ich krieg das Haus nebenan dazu, dann ist hier mehr Platz.“ Sunny sah einen Ständer mit Kleidern und nahm eines heraus. Es war ein helles Sommerkleid mit Rosendruck. „Ist niedlich nöch, das ist so Freizeitkleidung hier. Du, zieh das doch mal an.“ Simone deutete mit diesen Worten auf einen Vorhang. Dann sagte sie „wart mal, ich hab da noch was.“ Sie fischte einen Petticoat aus einem Karton und gab ihn Sunny. „Damit ist das perfekt, du wirst aussehen wie Ms. Sixty persönlich“. Sunny ging hinter den Vorhang, als sie herauskam betrachtete sie sich im Spiegel. Simone sah sie skeptisch an. „Naja, aber deine Latschen kannst du vergessen. Hier nimm mal die“. Sie reichte Sunny offene Pumps mit 8 cm Absatz. „Oha, so hohe trage ich nie, ich weiß nicht ob ich darauf laufen kann.“ Sunny sah die Schuhe skeptisch an. „Wieso hoch, das sind unsere flachen“ lachte Simone. Sie zeigte auf ihre Füße die in 12 cm Pumps steckten. Sunny rollte theatralisch mit den Augen. „Sonst noch was?“ Simone grinste und sagte: „Komm versuchs mal.“ Leise fügte sie „gibt dann auch was schönes für dich“ hinzu. Sunny schlüpfte aus ihren Schuhen, Simone half ihr mit den dünnen Riemen der Pumps. Es war ungewohnt für sie darauf zu stehen, erste vorsichtige Schritte im Laden an Simones Hand ließen sie sicherer werden. „So, nun das I-Tüpfelchen, dann kramen wir hier ein bisschen in meinen Schätzen. Augen zu, Mund auf.“ Sunny lächelte kurz, dann öffnete sie den Mund. Sie hörte Simone für einen Moment kramen, fühlte plötzlich etwas Hartes in ihrem Mund und hörte ein klicken. Simone hatte ihr einen Knebel angelegt. Sie öffnete die Augen und sah in einen Spiegel. Statt eines schwarzen oder roten Balls wie sie es kannte war dieser Knebel durchsichtig und mit Flüssigkeit gefüllt. In der Flüssigkeit schwammen winzige weiße und rote Flocken. Sunny hob zustimmend den rechten Daumen. Simone, die ihren Knebel auch wieder angelegt hatte, hielt eine Handschelle mit 15 cm Kette hoch. Sie sah Sunny fragend an. Sunny streckte die Hände vor. Sie merkte wie sie erregt wurde, merkte wie sehr es ihr gefiel. Simone führte sie nun durch den Laden, zeigte ihr Kleider, Röcke und Blusen. Dann auch die wenigen Korsetts die sie vorrätig hatte und den Schrank mit den Fesselungen. Sunny besah sich alles genau, es war wie ein riesiger Spielzeugladen für sie. Sie sah sich einiges näher an, manches gefiel ihr, anderes nicht. Als sie die Peitschen sah kniff sie die Augen zusammen. Simone machte ein beruhigendes Geräusch und strich ihr über den Arm. Sunny entspannte sich wieder. Schnell gingen sie weiter, Simone zeigte ihr nun einiges dass sie nur auf dem PC hatte. Sie tippte „wenn drüben fertig ist hab ich das auch hier.“ Humpelröcke, Blusen mit überlangen Armen die wie eine Zwangsjacke getragen wurden, Kleidung vergangener Epochen und auch spezielles für AB. Sunny sah und staunte. Sie freute sich darauf mit all den schönen Sachen täglich zu tun zu haben.
Als Tim sie abholte und zurück brachte verabschiedete sie sich herzlich von Simone. Tim löste den Knebel und nahm ihr die Handfessel ab. Sie gingen zum Auto, dann fuhr Tim sie zurück. Bevor sie ausstieg sagte sie: „Ich freue mich schon auf Übermorgen.“ Tim erwiderte: „Wir auch.“ Er öffnete ihr die Wagentür und half ihr beim Aussteigen. Sie blieb unschlüssig stehen. Sollte sie ihn zum Abschied umarmen oder war das zu aufdringlich. Tim drückte sie kurz an sich, er hatte ihren Zwiespalt bemerkt. Sie ging zu ihrem Wagen und winkte ihm zu. Er winkte zurück und fuhr gut gelaunt zurück zur Anlage.

Doreen kommt

Sternchen begrüßte ihn als er ins Haus ging. „Du, Doreen hat angerufen. Sie will morgen vorbei kommen.“ Tim sah sie fragend an „ist irgendwas Besonderes oder nur so?“ „Naja, ich glaube sie will auch was mit dir bereden. Ruf sie doch an.“ Sternchen küsste ihn nachdem sie das gesagt hatte. „Mach ich gleich. Erstmal hab ich Durst. Holst du mir ein Bier?“ Tim erwiderte ihren Kuss. Sie lösten sich voneinander, Tim ging ins Büro. Er wählte Doreens Nummer. Sie meldete sich sofort. „Moin Doreen, hier ist Tim. Sag mal hast du auf meinen Anruf gewartet?“ Doreen lachte „klar, ich hab ja auch sonst nichts zu tun. Im Ernst, ich hatte grade ein Gespräch und noch das Telefon in der Hand.“ Sie klang munter wie meist und freute sich sehr dass Tim zurück rief. „Du, Sternchen sagte du hast etwas auf dem Herzen?“ Doreen räusperte sich. „Ja hab ich. Erstmal will ich sehen wie die Bauarbeiten voran gehen und was viel wichtiger ist; Norma will mit dir reden.“ Sie sprach eindringlich, Tim bemerkte ihren ernsten Ton. „Ich mit ihr aber nicht.“ Die Antwort kam schärfer als er es beabsichtigte aber er hegte nach wie vor Groll gegen Norma, was sie ihren Eltern angetan hatte als sie noch als Katharina lebte machte Tim immer noch wütend. „Die kann reden mit wem sie will, kann von mir aus auf den Mond fliegen aber hier kommt die nicht rein.“ Tim beherrschte sich mühsam. Sternchen kam mit dem Bier. Sie blieb unschlüssig an der Tür stehen. Tim winkte sie zu sich. Sie gab ihm das Bier und ging wieder hinaus. Doreen sprach ruhig und wählte ihre Worte sorgfältig. „Tim, ich erwarte nicht dass du begeistert bist aber ich zähle auf deine Fairness. Du weißt ich bitte dich selten um etwas aber in diesem Fall bitte ich dich als Freundin das du Normas Wunsch folgst. Es ist wichtig, ich glaube auch wichtig für dich“ Tim schnauzte „sonst noch was?“ ins Telefon. Doreen wartete einen Augenblick, dann sagte sie: „Ja, sie bittet darum das auch Barbara und Sylvia mit ihr reden. Oder zumindest ihr einen Moment zuhören.“ Doreen klang ruhig und fest, Tim versuchte seinen Zorn zu zügeln. „Mal ehrlich, muss das sein?“ Er nahm einen großen Schluck Bier. Doreen deutete das Schlucken richtig. „So, jetzt zünd dir noch eine an und dann reg dich ab.“ Sie sprach immer noch sanft und beruhigend. Tim fühlte sich ertappt, er stand am Fenster und fingerte eine Zigarette heraus. „Erwischt, du kennst mich doch recht gut.“ Sein erster Zorn war abgeklungen, er zündete die Zigarette an und inhalierte. „Klare Ansage: ich weiß nicht was das soll und ich hab da keinen Bock drauf. Also sag mir was los ist und gut ist.“ „Tim, so einfach ist das nicht. Lass es mich mal so sagen: ich denke Norma hat ein ehrliches Anliegen und ich weiß das du viel auf Fairness hältst. Also bitte gib ihr diese Chance.“ Tim überlegte, dann sagte er: „Nicht um der einen Gefallen zu tun aber dir scheint was dran zu liegen. Also morgen, wann willst du hier sein?“ „Norma und ich sind so gegen 2 bei dir wenn das für dich in Ordnung ist. Danke.“ Tim antwortete trocken „da nich für“, dann sagte er: „Nur ihr beiden oder bringst du deinen Harem mit?“ Doreen überlegte einen Moment, dann sagte sie: „Warum nicht? Ist vielleicht für die Mädchen eine nette Abwechslung. Du, ich würde dich und deine Frauen gerne zum Essen einladen. Kannst du im Restaurant was arrangieren?“ Tim versprach sich darum zu kümmern. Sie verabschiedeten sich voneinander nachdem sie noch einen Moment geplaudert hatten. Tim rief Barbara und Sylvia zu sich. Als Barbara hörte dass Norma mit ihr reden wollte reagierte sie wie Tim. Er lächelte, dann sagte er: „Hab ich auch gesagt aber Doreen hat nachgebohrt. Also ich sag mal so: wir hören uns das an und gut ist.“ Barbara sah ihn wenig erfreut an. Sylvia schwieg aber ihre Augen sagten deutlich wie wenig sie von Normas Besuch hielt.

Pünktlich kurz vor 2 informierte die Wache Tim das Doreen am Tor sei. Tim ging vor die Tür um sie zu begrüßen. Die Frauen hatten sich nach dem Mittagessen umgezogen. Sternchen trug einen weißen Fesselrock und eine weiße Bluse, dazu einen weißen Monohandschuh der ihre Arme auf dem Rücken fixierte. Barbara hatte für sich ein Vollkorsett ausgewählt. Darüber trug sie ein dunkelgrünes schlichtes Tageskleid. Für Sylvia nahm sie einen bodenlangen weiten weißen Stufenrock und eine hellblaue Bluse heraus. Unter Rock und Bluse trug Sylvia ein weißes Unterbrustkorsett und einen Reifrock. Cindy stand neben den dreien im Wohnzimmer. Zu einem schwarzen Rock mit Tournüre und Schleppe hatte sie eine schlichte weiße Bluse und eine schwarze Weste an. Barbara hatte auch ihr ein Vollkorsett gegeben.
Doreen stieg aus und umarmte Tim. Dann rief sie „Aussteigen und Aufstellung“. Die Frauen kamen aus dem Van. Sie waren alle in bodenlange schwarze Fesselröcke und weiße Blusen gekleidet. Sie trugen Transportfesselung. Eine schwere Fußkette und Handschellen waren mit einer Kette verbunden, dazu waren sie geknebelt. „Hilfst du mir mal eben?“ fragte Doreen. Tim folgte ihr zum Heck des Wagens. Sie öffnete die Türen. Auf einer Matratze lag eine in eine Art Schlafsack geschnürte Frau. Doreen öffnete den Sack, wie Tim erwartet hatte kam Norma zum Vorschein. Sie war in eine Art Overall gekleidet. Die Beine waren mit Lederriemen zusammengeschnürt, die Arme mit Riemen an den Seiten des Overalls befestigt. „Lass sie uns mal eben hinstellen.“ Tim nahm Norma aus dem Wagen und stellte sie auf die Füße. Norma brummte unter ihrer Maske. „So wird das aber nichts mit dem Reden“, Tim grinste Doreen an. „Den Knebel nehm ich nachher raus“. Sie leinte Norma an und besah sich die Reihe der Frauen. „Rein mit euch, wenn ihr drinnen seid hinknien.“ Die Frauen gingen so schnell sie konnten zur Tür. Norma wurde von Doreen angeleint, dann zog sie an der Leine. Mehr hüpfend als gehend folgte Norma Tim und Doreen ins Haus. Die Frauen knieten hinter der Tür, Doreen zischte Norma ein „runter“ zu. Norma legte sich auf den Boden. „Ihr wartet hier, ein Mucks und ich hole die Peitsche.“ Doreen ging nun mit Tim ins Wohnzimmer.
Die Frauen knicksten vor ihr und küssten ihre Hand. Doreen umarmte Sternchen, Barbara und Sylvia. Als sie Cindy begrüßte verzichtete sie darauf. Freundlich sagte sie: „Du bist also Cindy, ich freue mich dich kennen zu lernen. Tim hat mir schon von dir erzählt. Du bist sehr hübsch.“ Cindy knickste und sagte „Danke sehr.“ Doreen griff an Cindys Halsring und zog sie zu sich heran. „Bitte sprich mich immer mit Mistress Doreen an, ja?“ Cindy nickte, dann sagte sie „entschuldigen sie Mistress Doreen. Es soll nicht wieder vorkommen. Mir ist das alles noch sehr neu, Mistress Doreen.“ Doreen strich ihr über die Wange und sagte „ist schon gut, du wirst das alles lernen.“ Cindy knickste und schwieg. Doreen sagte nun zu Cindy: „Du kannst mir einen Gefallen tun. Draußen sind meine Mädchen, magst du ihnen was zu trinken geben? Wir rufen euch dann rein wenn wir hier fertig sind. Ist das für dich ok Tim?“ Tim zuckte mit den Schultern. Doreen ging kurz hinaus. „Ich nehm euch die Knebel ab damit ihr etwas trinken könnt. Wenn ihr zu quasseln anfangt knebel ich euch wieder. Habt ihr das verstanden?“ Die Frauen nickten. Cindy ging in die Küche und füllte Karaffen mit Saft. Sie nahm ein Tablett mit Gläsern und ging zu den Frauen. Doreen leinte Norma an und half ihr auf die Füße.
An der Tür kniete Norma nieder. Doreen entfernte den Knebel. „Vielen Dank Mistress Doreen.“ Normas Stimme war kaum zu hören. Tim ging auf sie zu. „Also, wir haben versprochen dich anzuhören. Dann schieß mal los.“ Norma sah zu Tim auf, ihre Blicke trafen sich. Statt des Hochmuts den ihre Augen vor langer Zeit aussandten war jetzt nur noch Devotion und innere Ruhe zu sehen. Auch Barbara fiel dieser andere Blick auf. Die die dort kniete wollte nicht rebellieren, war zufrieden und in Frieden mit sich. Norma verneigte sich tief. „Danke Master Tim und auch Danke Mistress Sternchen, Mistress Barbara und Mistress Sylvia, das sie mich anhören. Sylvia wollte sagen dass sie keine Mistress sei aber Barbara hielt sie zurück. Norma holte tief Luft. „Ich weiß dass ich sehr große Schuld auf mich geladen habe und ich weiß auch dass sie mir das kaum vergeben können. Wieder gut machen kann ich es auch nicht, wenn ich es könnte würde ich es tun.“ Norma machte eine Pause, sie suchte nach Worten. „Master Tim, ich kann ihnen nicht die Eltern zurück bringen, Mistress Barbara, ich kann weder die Gemeinheiten und Beleidigungen die ich ihnen zugefügt habe ungeschehen machen noch kann ich das bei ihnen Mistress Sylvia. Über mich wurde gerichtet, was als Strafe gedacht war wurde für mich zum Glücksfall. Somit bitte ich sie nun um das was nicht geschehen ist, bitte um Strafe. Bitte geben sie mir die Chance das zu sühnen was ich tat.“ Norma verstummte, sie senkte den Kopf und kniete reglos.

Tim, Barbara und Sylvia sahen sich an. Tim ging zum Fenster, er zündete sich eine Zigarette an. Sylvia und Barbara sahen sich tief in die Augen. Sylvia nahm ihren Mut zusammen und flüsterte zu Barbara „du, ich glaube fie meint daf ehrlich.“ Barbara flüsterte „weiß nicht, aber wenn sie lügt ist sie eine gute Schauspielerin. Mal sehen was Tim sagt.“ Er ging zu den beiden. „Was meint ihr, ich trau dem Ganzen nicht so wirklich. Außerdem was sollen wir denn mit ihr machen? Teeren, Federn oder was?“ Barbara schwieg einen Augenblick, dann sagte sie: „Wir sind hier nicht im wilden Westen, aber ich trau dem auch nicht so ganz. Aber andererseits, wenn sie ehrlich ist und wir sagen jetzt nichts sind wir auch die Ärscher.“ Tim nickte, genau da lag das Problem. „Süße, du scheinst ihr wohl eher zu glauben als wir. Was sagst du?“ „Naja, alfo ift doch fo: Wir follen doch auch mal vergeben, fo weil fonft hört der Haff nie auf und fo. Alfo ich meine fo weil daf beftimmt auch die gnädigen Herrfaften fo gewollt hätten, alfo fo daf wir nicht immer nur kalt find und fo.“ Sylvia schwieg, ihr fehlten wie so oft die Worte. Tim strich ihr übers Haar. „Du hast wirklich ein goldenes Herz Süße. Also ok. Ich bin dagegen, Sylvia dafür, du irgendwo in der Mitte.“ Barbara nickte. „Na dann wollen wir mal.“ Tim drehte sich zu Norma um.
„So, du willst also richtige Strafe, das kannst du haben. Ich geb dir noch eine Chance. Kriech zum Van und bleib da liegen. Wenn ich dich in 3 Minuten noch hier sehe prügele ich dich durch und schmeiß dich hinterher den Arbeitern als Sexpuppe vor die Füße. Verstanden?“ Norma nickte. „Ja Master Tim, ich habe verstanden und bitte sie nicht zu warten sondern gleich zu beginnen.“ Tim sah Doreen an. Sie nickte. Doreen löste die Lederriemen des Overalls, Norma stand nun nackt vor ihnen. Nur die Maske mit dem Gesicht der Monroe bedeckte sie noch. Tim nahm drei Peitschen. Eine behielt er, eine gab er Sylvia und eine Barbara. Wortlos nickte er ihnen zu. Dann schlug er zu. Hart und gezielt, er wollte Norma wehtun. Wollte dass sie für das bezahlte was sie getan hatte. Jetzt war sie für ihn nicht mehr Norma, sie wurde wieder zu Katharina. Auch Barbara versetzte ihr ein paar Hiebe, mehr um zu zeigen das sie Tim zur Seite stand. Sylvia ließ die Peitsche fallen. Sie begann reglos zu beten, bat für Norma und auch für Tim. Es dauerte nur wenige Augenblicke, dann lag Norma blutend auf dem Teppich. Sie stöhnte nicht mehr, sie wimmerte nicht einmal. Ihr flacher Atem zeigte an das sie noch lebte, das Tim sie nicht zu Tode geprügelt hatte. Er ließ von ihr ab, sah auf das zuckende Bündel Fleisch und sagte „Ruft Harald.“ Dann ging er auf die Terrasse. Barbara telefonierte. Sternchen kam aus einer Ecke, sie hatte sich in Vorahnung dessen was geschehen war zurückgezogen. Harald kam schnell. Er sah sich Normas Verletzungen an und warf Tim einen vielsagenden Blick zu. Tim wollte etwas erklären aber Harald schnitt ihm das Wort ab. „Laber nicht, schaff sie lieber zu mir.“ Tim wickelte Norma in eine Decke und trug sie an den Frauen vorbei aus dem Haus. Norma blieb für mehrere Tage bei Harald in der Praxis. Es blieben Narben aber sie fühlte sich von Schuld befreit.
Doreen beendete die lastende Stille. „Tim, sie hat es so gewollt und es ist gut. Gut für dich und gut für sie. Sag mal, was hältst du davon uns über die Baustelle zu führen?“ Tim war froh das das Thema gewechselt wurde. „Ja gerne, dann schnapp dir mal deinen Hühnerhaufen.“ Bevor er zur Tür ging umarmte er Barbara, Sylvia und Sternchen. „Ich hol euch dann ab zum Essen.“ Doreen ging hinaus. Sie befahl die Frauen zum Van. Dort löste sie die Verbindungsketten von den Handschellen, nur 1 blieb so gefesselt wie sie war. Sie verband nun diese Ketten mit den Fußketten. „Macht euch fertig zum Gehen.“ Als Tim neben ihr stand klatschte sie in die Hände. Die Reihe der Frauen setzte sich langsam in Bewegung. Doreen achtete darauf dass alle im Gleichschritt gingen. Tim ging neben ihr und führte sie zur Wache. Sie verließen das Gelände und gingen auf die Baustelle zu. Dort zeigte Tim ihnen die Häuser und die Rohbauten des Hotels und des Casinos. Es dauerte fast eine Stunde bis sie die Runde beendet hatten.

Im Restaurant war im hinteren Teil eine lange Tafel für alle gedeckt worden. Die Frauen knieten sich an den Tisch, Doreen nahm ihnen die Knebel ab. Sie waren froh nicht mehr gehen zu müssen. Tim holte die vier von Zuhause ab, auch sie knieten sich dann zu den anderen Frauen. Vivian kam und brachte die Karte. Doreen hatte bereits vorab per mail bestellt. Für sie und ihre Frauen sollte es einen gemischten Salat, Putenschnitzel mit Gemüse und Kroketten, als Nachtisch Eis geben. Tim suchte sich ebenso wie die vier etwas aus der Karte. Vivian, Petra und Alicia servierten gekonnt. Doreen sah wie sie trotz der strengen Fesselung alles gut bewerkstelligten. „Du hast wirklich gute Leute“ sagte sie zu Tim. Er dankte ihr und wollte das Lob später weiter geben. Doreen grinste und meinte „und so nett anzusehen“. Tim lachte „ja, das Auge isst nun mal mit, aber wem sage ich das.“ Doreens Frauen begannen sich leise zu unterhalten, Doreen hatte nichts dagegen. Nach dem Essen gingen sie zum Haus, Doreen kettete ihre Frauen wieder zusammen. Im Haus nahm sie die Verbindungsketten ab, dann legte sie ihnen die Handschellen auf den Rücken. „So, ihr dürft ins Wohnzimmer gehen. Tim, darf ich dich noch einen Augenblick alleine sprechen.“ Tim hatte nichts dagegen, er schlug vor das sie ins Büro gingen.
Doreen setzte sich gegenüber Tims Schreibtisch. „Ich habe deine Anzeigen gesehen. Gabs da schon Resonanz?“ fragte sie. Tim bejahte, er sagte ihr auch dass es schon ein paar sehr interessante Anfragen von Gästen und auch ein paar gute Leute als Personal gab. Doreen nickte, dann sagte sie: „Tim, ich habe da was auf dem Herzen. Eventuell löst das einige Probleme. Aber von vorne: Eines meiner Mädchen, genau gesagt 9, hat eine Schwester die einem guten Freund von mir gehört. Diese Schwester hat sich in eine Frau verliebt die bei meinem Freund für ein paar Wochen leihweise lebte.“ Tim hörte zu, so weit kam er noch mit. Doreen fuhr fort: „Mein Freund ist nicht in der Lage den Preis für diese andere Frau zu zahlen und ihr Besitzer will Neuns Schwester nicht kaufen. Ist also alles etwas vertrackt.“ Tim unterbrach sie „naja, aber was hab ich damit zu tun?“ Doreen hob die Hand. „Kommt gleich. Mein Freund betreibt ein Hotel in Hamburg, Neuns Schwester ist ausgebildete Hotelfachfrau. Ihre Flamme ebenfalls.“ Tim sah Doreen an und nahm das Telefon. „Sag mir mal die Nummern.“ Sie lächelte und streckte die Hand aus. „Nee, lass mich mal mit denen reden. Die ziehen dich sonst über den Tisch.“ Sie wählte mit ihrem Handy und sprach kurz nacheinander mit den zwei Männern. „So, die wollen jeweils 10.000, dafür sind Transport, Kleidung und alles mit drin.“ Tim pfiff durch die Zähne. „Sind die beiden hübsch?“ Doreen lachte. „Du weißt wie Neun aussieht?“ Tim nickte. Neun war eine wahre Schönheit. „OK, mach das mit denen klar. Cash bei Lieferung. Ich hol die beiden bei dir ab. Einverstanden?“ Doreen hielt ihm die Hand hin, er schlug ein. Sie gingen zu den Frauen und plauderten noch eine Weile mit allen. Doreen verabschiedete sich dann, sie und ihre Frauen verließen wieder die Anlage.

Der Innenausbau geht voran

Auf der Baustelle nahmen die Innenausbauten Gestalt an. Die neuen Gästehäuser, der Anbau an Annes Haus und die neue Unterkunft für die Leibeigenen waren nahezu fertig. Sobald sich der Geruch von Farbe und Kleber verzogen hatte konnten sie bezogen werden. Die Firmen begannen nun mit dem Hotel, dank vieler Hände ging es gut voran. Die Bauleitung hatte alles gut koordiniert, Tim hoffte dass zum Ende der Woche auch hier alles fertig war.
Er stand vor dem Casino, sah mit Stolz auf diesen Prachtbau. Das Erdgeschoss und auch der erste Stock waren von einfacher Art, schlichte Segmente in weiß. Blickte man auf den zweiten Stock, auf die Krone des Gebäudes, sah man eine verspiegelte Fläche. Um das gesamte Stockwerk liefen Fensterflächen aus doppeltem Thermoglas, die Verspiegelung der Außenscheiben machte es dem Betrachter unmöglich hinein zu sehen. Allerdings würde diese großzügige Verglasung es ermöglichen dass man von innen ungehindert hinaus sehen konnte. Sternchen nannte es „ein Aquarium“, Tim grinste als er daran dachte. Das Stockwerk war unterteilt, es gab einen großen Raum in dem Spieltische und ein Roulette Platz finden würden, ein kleinerer Raum der als Restauration gedacht war und Nischen in die sich die Gäste zurückziehen konnten. Tim sah an der Fassade hoch und freute sich schon jetzt auf die Einweihung. Er murmelte „wird auch bald Zeit das hier fertig ist“ und ging zum Bauleiter. Sie sprachen kurz miteinander, es war alles im Plan.
Auf dem Weg zum Haus ging Tim an der Arztpraxis vorbei. Er zögerte kurz, drehte dann um und trat ein. Yvonne begrüßte ihn mit einem tiefen Knicks, dann zeigte sie auf eine Tür. Tim klopfte, Harald rief ihn herein. „Hallo Tim, willst du nach Norma sehen?“ Harald suchte etwas in einem Schrank und sprach über die Schulter. „Naja, sehen ist ein bisschen viel gesagt. Wie geht’s ihr denn?“ Tim versuchte möglichst gleichmütig zu klingen. Harald schloss die Schranktür, dann drehte er sich um und sah Tim ernst an. „Besser als zu erwarten war. Du hast ganze Arbeit geleistet mein Lieber. Das sie keine bleibenden Schäden davon trägt ist Glück und bestimmt nicht dein Verdienst. Was hat dich bloß geritten sie so zuzurichten?“ Tim sah zu Boden, nicht weil er sich vor Harald schämte sondern weil er mit sich nicht im reinen war. „Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Aber da sie es mir ja nahezu aufgedrängt hat soll sie sich nicht wundern wenn sie nun das hat was sie wollte.“ Harald meinte nur „aha, dann ist ja die Schuldfrage geklärt.“ Dann nahm er eine Mappe zur Hand und gab Tim einen kurzen Überblick über Normas Zustand. „Wie du siehst, sie wird wieder. Dauert aber noch ein Weilchen. Was hast du dann mit ihr vor?“ Haralds Blick durchbohrte Tim beinahe. Tim zögerte, dann sagte er „am liebsten würde ich sie in eine Kiste packen und auf den Mond schießen.“ Nach kurzem Zögern sagte er „vielleicht mach ich genau das was sie vorschlug und schmeiß sie den Arbeitern vor die Füße.“ Harald fasste Tim an der Schulter an, „das lässt du bleiben, nicht mal wegen ihr sondern um deiner selbst Willen. Damit kannst du nicht leben. So, jetzt denk mal drüber nach. Du hast ohnehin noch zwei Wochen mindestens bis Norma aus dem Bett kann.“ Tim nickte und verabschiedete sich. Er ging nach Hause.
Anfragen von Gästen und Personalrekrutierung
Barbara hatte für Tim einige Mails vorsortiert. Sie wollte ihm natürlich die alleinige Entscheidung überlassen aber er hatte ihr Kriterien vorgegeben. In den Ordner „bestimmt nicht“ hatte sie alle Mails einsortiert die vor Vulgarismen nur so strotzten. Diese waren offensichtlich eher Schrift gewordene Fantasien denn ernsthafte Offerten. Ein zweiter Ordner, er trug den Namen „vielleicht“ enthielt Mails die zwar etwas unglücklich formuliert aber doch ernst zu nehmen waren. Der dritte Ordner enthielt relativ wenige Mails aber alle waren interessant und hatten Substanz. Sie verschob eine Anfrage eines Paares in diesen Ordner die für eine Woche ihre Leidenschaft für Latex auf der Anlage ausleben wollten als Tim herein kam. „Na Barbara, wieder mal bei der Mülltrennung?“ fragte Tim lachend. Sie lachte ebenfalls und sagte: „ist nicht nur Müll, da sind auch ein paar gute bei. Sag mal, willst du dir wirklich den ganzen Kram alleine antun? Ich meine das aussortieren und so.“ Tim setzte sich an seinen Schreibtisch. „Nee, nicht für immer aber schon jetzt am Anfang. Wenn das erst rund läuft wird das delegiert. Außerdem machst du ja die Vorarbeit. Dann fang ich mal an.“ Er antwortete dem Paar und auch anderen aus dem dritten Ordner. Dann sah er den zweiten durch und wählte auch hier ein paar zur Antwort aus. Der Rest bekam eine Standardmail mit einer höflich formulierten Absage. Kopfschüttelnd sah er den ersten Ordner durch. „Sag mal, meinen die das ernst?“ Tim dachte laut. Barbara sagte „ich hoffe nicht, aber ausschließen kann man es nicht.“ Tim grinste. „Du, wenn ich sowas lese wie das hier bekomme ich Lust das mal zu machen. Der will tatsächlich Elektroschocks in Eiswasser. Da frag ich mich doch wohin mit der Leiche danach…“ Tim drückte auf senden, die Standardabsage ging raus.
Es kam eine neue Mail herein, Tim öffnete sie und war auf alles gefasst. Umso überraschter war er ein gut formuliertes Schreiben ohne Obszönitäten und mit einwandfreier Orthographie zu lesen. Der Absender hatte offensichtlich Niveau. Tim las und nickte. „Yepp, das geht, das geht sogar sehr gut“, er tippte eine Antwort. Barbara sah ihn fragend an. Tim schickte die Mail und seine Antwort auf ihren Monitor. Sie nickte, der Mann wollte nichts Unmögliches. Er träumte davon unter Aufsicht abzunehmen und bat darum zwei Wochen Fitness mit Diät auf der Anlage zu erhalten.
„Du, eh ich es vergesse. Doreen bittet dich sie anzurufen.“ Barbara sah zu Tim auf. „Mach ich doch sofort, mal sehen was sie will oder hat.“ Er nahm das Telefon und wählte. Doreen meldete sich mit einem munteren „Hallo Tim, ich hab gute Neuigkeiten. Aber erstmal eine Frage. Wie geht’s Norma?“ Tim beantwortete die Frage ziemlich kurz angebunden, dann sagte er: „So was gibt’s denn Neues?“ „OK, dann gleich auf den Punkt. Ich konnte den Preis für die Frauen auf 17 drücken, sie werden in 20 Stunden hier sein.“ Tim pfiff durch die Zähne. „Kriegst du Mengenrabatt oder was?“ Doreen lachte „nö, aber die eine hat Zigarettenlöcher auf dem Rücken und Neuns Schwester hat ein paar cuts. Das drückt den Preis.“ Tim bedankte sich bei ihr, dann fragte er: „Wie machen wir das mit der Abholung?“ „Pass auf, du kommst und bringst das Geld mit. Wir laden die beiden ein und du nimmst sie mit. Überleg dir ob du Barbara oder Sternchen als Begleitung mitnehmen willst. Neun ist übrigens nicht informiert, das kriegt die noch früh genug mit.“ Tim stimmte Doreen zu, es ging Neun nichts an und sie würde es ja sehen das ihre Schwester mit ihrer Liebsten vereint wird. „Ja mache ich, vermutlich Sternchen. Also sag mir dann noch die genaue Uhrzeit, ok?“ Doreen versprach es. Bevor sie auflegte sagte sie: „Tim, kleiner Rat von mir: Denk dran das Norma dich darum gebeten hat.“ Tim dankte ihr und legte auf. Er murmelte „und wenn schon, ich hätte ja nein sagen können.“ Etwas in ihm rief „nicht können, müssen“. Laut sagte er „Sch…..“ Barbara sah auf. Sie ging zu ihm und legte ihm ihre Hand auf die Schulter. Er sah zu ihr auf, dankte ihr schweigend für diese Geste.
Die Tür ging auf, Sylvia kam herein. „Ich will nicht ftören, bitte entfuldigt. Aber du haft doch gefagt daf nachher Maja kommt und ich wollt fragen ob ihr Kuchen wollt. Alfo fo weil ich hab noch Himbeeren und da kann ich dann doch Obftboden machen.“ Tim lächelte Sylvia an. „Süße, du störst nie und die Idee mit dem Obstboden ist super. Sag mal, hast du noch Kaffee für mich?“ Sylvia holte für ihn und Barbara frischen Kaffee, dann ging sie wieder an die Hausarbeit.

Am Nachmittag kam Maja. Sie hatte die von Tim angeforderten Listen fertig. Bevor sie sich auf eines der Kissen kniete überreichte sie ihm einen Stick. Er stöpselte den Stick ein, die diversen Listen konnten nun von ihm eingesehen werden. „Du warst ja bienenfleißig“, Tim war sichtlich beeindruckt. „Allerdings lege ich mehr Wert auf dein Urteil als auf all diese Listen hier. Das weißt du.“ Maja nickte, „Master Tim, sehen sie bitte auf die letzte Liste. Da habe ich meine Meinung geschrieben. Ein Punktesystem von 0 bis 10, 0 heißt ungeeignet, 10 perfekt“. Tim rief die letzte Liste auf. Die Leibeigenen waren absteigend nach Punktezahl sortiert, dies jeweils den verschiedenen Verwendungen zugeordnet. Es gab eine Spalte für Wachen, Betreuung der Gäste, allgemeine Hilfsdienste und auch Verwaltung und Logistik. „Sehr gut, dann werden wir die letzte Liste nehmen. Maja, du veranlasst alles Nötige. Anders gesagt: Schnapp dir die auf der Liste und zeig ihnen was sie machen sollen wenn der Rummel hier losgeht. Wir werden das vorher alles durchspielen aber ich will das das so echt wie möglich ist. Du setzt dich dann mit Barbara hin, ihr besorgt dann auch die Kleider.“ Barbara und Maja sahen sich kurz an, dann nickten sie. „Eine Frage noch Master Tim, was ist mit den Arbeitern? Elke fragte mich danach.“ „Da wird sich nicht viel ändern. Ich rede noch mit Elke darüber.“ Maja dankte ihm, sie würde es Elke sagen. Sylvia kam herein und deckte den Kaffeetisch. Sie tranken gemeinsam Kaffee und plauderten. Maja fragte „wann kommt denn die Schneiderin?“ Tim sah sie erstaunt an, dann grinste er. „Buschfunk?“ Sie nickte, ja es war wieder der Buschfunk der die Neuigkeit gemeldet hatte. „Sunny, so heißt sie, wollte irgendwann heute hier sein. Ich denke das wird nicht mehr lange dauern.

Wie aufs Stichwort meldete die Torwache das Sunny mit ihrem Auto auf das Gelände fahren wollte. Barbara nahm den Anruf entgegen. Sie sagte der Wache das Sunny herein darf. „Das trifft sich ja gut. Wir haben sogar Kuchen.“ Sie deutete auf die letzten Torteletts. „Foll ich noch fnell fwei fertig machen, und ein biffen Fahne?“ fragte Sylvia. „Ja gute Idee Süße. Ich lass inzwischen Sunny herein.“ Tim stand auf und ging zur Tür. Als er die Tür öffnete sah er das Sunny direkt neben dem Rolls geparkt hatte. Ihr Honda wirkte neben dem großen Wagen noch kleiner. „Wie ein Beiboot“ dachte Tim. Er ging zu Sunny und begrüßte sie mit einer kurzen Umarmung. Sie deutete einen Knicks an und strahlte ihn an. „Ich bin so aufgeregt und froh hier zu sein. Ich hab auch ein paar Sachen mit und ich hoffe das ist alles ok so.“ Tim lachte „naja, viel kann es ja nicht sein wenn alles da drin ist. Aber komm erstmal rein, dann lernst du gleich Maja kennen.“ Er nahm Sunnys Hand und führte sie ins Haus. Im Wohnzimmer setzte sie sich nach der Begrüßung auf ein Kissen. Tim räusperte sich. „Gewöhn dich bitte daran zu knien Sunny.“ Sie wurde etwas rot und kniete sich hin. Sylvia gab ihr zwei Torteletts und Kaffee, Sunny aß mit Appetit. „Klasse, die sind oberlecker“ lobte sie das Backwerk. Nachdem sie den Kaffee ausgetrunken hatte sagte sie, „so von mir aus kann es losgehen mit der Probe. Was liegt an?“ Tim lachte und verschluckte sich an seinem Kaffee. Als er wieder zu Atem gekommen war sagte er lapidar: „Geh mal mit Barbara, sie wird dich einkleiden. Dann kommt ihr wieder hierher.“

Die beiden Frauen gingen hinaus. Im Flur fragte Barbara „Hast du dir eigentlich Gedanken gemacht was du gerne hier tragen willst?“ Sunny nickte. „Ja habe ich, ich finde die Sachen die Cindy anhat total schön. Aber die sind bestimmt grottenteuer, oder?“ Barbara lachte. „Naja, so eine komplette Garderobe für Monate muss es ja nicht gleich sein. Ich schlag mal vor wir gehen gleich zu Simone und schaun uns da nochmal um. Als erstes werd ich dich mal ausgehfertig machen.“ Sie ging zurück ins Büro und bat Tim um Hand und Fußfesseln. „Sind im Schrank, hatte ich glatt vergessen.“ Tim deutete vage in die Richtung des Schranks. Als Barbara die Fesseln heraus nahm meinte sie „ich nehm auch nen Knebel für Sunny.“ Tim nickte, dann meinte er „vielleicht hat sie ja auch einen eigenen, frag sie doch mal.“ Barbara erwiderte „Da passen dann aber unsere Schlüssel nicht.“ Tim sah dies ein und ließ ihr freie Hand. Barbara nahm noch ein abschließbares Lederhalsband aus dem Schrank, dann ging sie wieder zu Sunny. Schnell legte sie ihr die Fesselungen an. Als sie ihr den Knebel in den Mund steckte nickte Sunny zustimmend. Barbara legte ihr ein weißes Tuch über den Kopf, dann half sie ihr in ein weißes Cape. Sie knebelte sich nun selbst und wählte für sich ein blaues Tuch und ein schlichtes blaues Cape. Bevor sie das Haus verließen klickte sie eine Leine an Sunnys Halsband fest. Die beiden Frauen machten sich auf den Weg. Sie begegneten einer Gruppe von Leibeigenen die von zwei Wachen geführt wurden. Die Wachen und die Leibeigenen knicksten. Barbara stieß Sunny leicht an, Sunny verstand und knickste ebenfalls. Sie gingen danach weiter zur Boutique. Simone begrüßte die beiden mit einer freundlichen Umarmung. Sie half ihnen aus den Capes, Barbara nahm ihren Knebel an.
„Simone, mach mal den Laden zu.“ Simone sah sie und Sunny fragend an. „Keine Panik, wir wollen dich nicht überfallen sondern Sunny richtig einkleiden.“ Simone gluckste in ihren Knebel. Sie ging so schnell es ihr Fesselrock erlaubte zur Tür und schloss ab. Dann kam sie wieder zu den beiden. Sie nahm ihren Laptop und schrieb „was darf’s denn sein?“ Sunny zeigte auf ihren Knebel und zischte. Barbara ah sie an und sagte „nee, der bleibt wo er ist. Du wolltest wie Cindy gekleidet sein, stimmt’s?“ Sunny nickte. „Eben, da brauchst du nichts zu sagen. Zieh dich einfach aus und sei ruhig.“ Sunny nickte, ihr gefiel die bestimmte Art in der Barbara mit ihr sprach. Sie schlüpfte schnell aus ihrem Kleid, ihren Schuhen und ihrer Unterwäsche. Barbara bat Simone um einen leeren Karton. „Das kriegst du dann wieder wenn du nicht bleiben willst“. Sie strich Sunny über den Arm und fügte hinzu: „Aber ich hoffe du bleibst.“ Sunny nickte. „Simone, dann geht es jetzt los. Am besten wir fangen mit der Windel an.“ Sunny zuckte zurück und fauchte in den Knebel. Sie wollte ihn los machen, Barbara hielt ihre Hände fest. „Ganz oder gar nicht. Sei sicher ihr beiden seid nicht die einzigen die gewindelt sind. Also mach hier keinen Stress.“ Sunny errötete und ließ die Hände sinken. Sie ließ sich von Barbara auf eine Liege legen. Barbara entfernte die Fußfessel und hielt Sunny im Arm während Simone sie geschickt wickelte. Simone zog Sunny Strümpfe und 12 cm Pumps an, dann halfen sie ihr sich aufzurichten. Sunny schnaubte in ihren Knebel und sah Barbara skeptisch an. „Keine Panik, ich werde dich beim Gehen stützen“, Barbara strich beruhigend über Sunnys rote Mähne. „So, jetzt das Unterkleid und ein Trainingskorsett“. Sie löste die Handfessel, Sunny hob die Arme. Kühle weiche Seide glitt über ihren Körper, dann legte sich etwas Hartes um ihre Hüfte und wurde fest gezogen. Sie wollte tief einatmen, merkte dass dies nicht möglich war und schnaubte erneut. Einerseits war es unangenehm so gepresst zu werden, aber sie mochte es auch. Eine Mischung aus Unbequemlichkeit und gestützt werden. Sunny durchlebte ein Wechselbad der Gefühle. Simone brachte einen Reifrock und ein Bustle, beides fand seinen Platz. Etwas ratlos sah Simone zu Barbara. Auf einen Zettel schrieb sie Rock - Kleid. Barbara verstand und zeigte auf Kleid. Simone nickte. Sie kam mit einem zweiteiligen Kleid wieder. Es war weiß mit roten Rosen besetzt und hatte eine lange Schleppe die sich über dem Bustle zu Stofflagen türmte. Sie halfen Sunny in das Kleid und führten sie vor einen Spiegel.
Sunny erkannte sich selbst kaum wieder. Aus dem Spiegel sah ihr eine elegante junge Frau aus der viktorianischen Zeit entgehen. Der schwarze Gummiknebel wirkte etwas deplatziert und auch die Frisur war nicht optimal aber bis auf diese Details war es perfekt. Simone erriet Sunnys Gedanken. Sie eilte mit winzigen Schritten in den Laden und kam mit einem Knebel wieder der eine vergoldete Kugel statt eines Gummiballs hatte. An Stelle der Lederbänder waren vergoldete schmale Ketten angebracht. Sie zeigte ihn Sunny die begeistert nickte. Barbara tauschte die Knebel. Sie besah Sunny von allen Seiten, dann meinte sie: „Jetzt noch die richtige Frisur und etwas Styling und du siehst aus wie eine victorian Lady. Ich ruf gleich mal beim Friseursalon an.“ Sie griff zum Telefon und legte kurz darauf auf. „Wir haben Glück, du kannst gleich kommen. Aber erstmal machen wir hier weiter. Simone, hast du mal Handschuhe für Sunny?“ Simone brachte einen Karton mit zarten Spitzenhandschuhen. Nachdem Sunny die Handschuhe angelegt hatte wollte Barbara ihr wieder die Handfesseln anlegen. Nun war es an Simone zu schnauben. Sie hob die Hand und zeigte auf Sunnys Knebel. Dann verschwand sie kurz und kam mit fein gearbeiteten vergoldeten Fesseln wieder. Dünne goldene Ringe legten sich um Sunnys Hand und Fußgelenke, sie waren mit einer feinen aber stabilen Goldkette verbunden. Sunny machte ein paar unsichere Schritte, Barbara hielt sie am Arm. „Na geht doch. Ich halt dich auch draußen fest, keine Panik. So, jetzt ab mit uns zum Friseur.“

Sie gingen sehr langsam, Barbara hatte ihren rechten Arm in Sunnys Cape gesteckt und hielt sie bei jedem Schritt fest. Sunny war dankbar dafür, die Kette und die ungewohnt hohen Schuhe verunsicherten sie. Als sie den Friseursalon betraten knicksten die Frauen vor ihnen, Sunny deutete ebenfalls einen Knicks an. Barbara flüsterte ihr „das üben wir noch in Ruhe“ zu. Laut sagte sie: „Ich hatte angerufen, einmal schneiden und Pediküre.“ Eine der Frauen kam auf die beiden zu. Sie trug wie üblich einen Knebel. Nickend zeigte sie auf einen freien Stuhl. Barbara bat darum einen Hocker für Sunny zu holen. Während sie Sunny und sich die Capes auszog wurde der Stuhl ausgetauscht. „Heb einfach deine Röcke kurz hoch und setz dich auf den Hocker“ wies Barbara Sunny leise an. Sunny tat es, Barbara ordnete geschickt die Schleppe und den Bustle. Dann sagte sie: „Wir brauchen eine Frisur die zu den Sachen passt.“ Die Friseuse nickte, sie zeigte Barbara verschiedene Hochfrisuren. Barbara tippte auf eine davon. Schnell wurde Sunnys Haar gewaschen und geschnitten. Danach türmten zwei Frauen es zu einer kunstvollen Hochfrisur auf. Ihr Haar lag nun in zwei fein geschwungenen Schnecken am Kopf an, es bedeckte die Ohren nicht mehr und gab ihr ein aristokratisches Aussehen. Während eine der Frauen die Pediküre machte zupfte eine andere Sunnys Augenbrauen und entfernte ein paar störende Haare. Dann schminkten sie das Gesicht. Sunny sah nun vollends wie eine junge Frau aus der viktorianischen Oberschicht aus. Barbara war begeistert. „Klasse, das habt ihr perfekt gemacht. Ich zahl gleich.“ Sie führte ihren rechten Unterarm an einem Lesegerät vorbei. Sunny sah sie fragend an. „Wir zahlen hier mit einem implantierten Chip, ist echt praktisch. Das erklär ich dir dann mal ausführlich. So, jetzt zeigen wir dich Tim.“
Sie zogen sich wieder an und gingen nach Hause. Tim blieb der Mund offen stehen als Barbara Sunny herein führte. Es dauerte einen Augenblick bis er seine Sprache wieder fand. „Wow, du siehst super aus. Ich hoffe dir gefällt es auch?“ Sunny deutete auf ihren Knebel, Tim nahm ihn ab. „Ja eigentlich schon aber das mit der Windel ist schon etwas seltsam.“ Sunny sah zu Boden als sie sprach. „Da gewöhnst du dich dran. Ansonsten schlage ich mal vor das du dir von Cindy so ein bisschen alles erklären lässt. Barbara kommt euch nachher holen.“ Sunny nickte und wollte gehen. Tim sagte laut „Stopp! Bevor du einen Raum betrittst oder verlässt knickst du. Das soll Cindy dann gleich mit dir üben.“ Sunny knickste unbeholfen und ging hinaus. Cindy erwartete sie im Flur.

Nach dem gemeinsamen Abendessen gingen Barbara und Sylvia nach oben. Sie duschten gemeinsam, dann legten sie sich ins Bett. Sylvia schmiegte sich eng an Barbara und ließ sich von ihr streicheln. Sie seufzte wohlig und genoss die sanfte Berührung. Barbara lächelte sie an, leise flüsterte sie „ich liebe dich“ in Sylvias Ohr. „Ich dich auch“, Sylvia hauchte die Worte während sie mit geschlossenen Augen genoss. Ja, sie liebte ihre Frau, ihre Herrin und ihren Halt im Leben. All das war Barbara für sie, ebenso wie sie für Barbara alles war. Bei weitem mehr als nur eine lebende Puppe, mehr als nur die Gespielin der Lust. Worte sind oft zu klein für tiefes Empfinden, da sagt eine zärtliche Geste mehr. Barbara und Sylvia schwiegen, waren miteinander still und schenkten sich ihre Liebe. Sie schliefen gemeinsam ein, teilten einen Traum der in ihrem Leben real geworden war.


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  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:08.06.14 13:41 IP: gespeichert Moderator melden


Oleee
Endlich die lang erwartete Fortsetzung.Und keine Minute zu früh.Habe schon aufgrund des Entzugs an den Fingernägeln gekaut.Als ich auf die Seite ging wollte ich schon einen wehleidigen Bittbrief schreiben.Damit du uns endlich erlöst.Aber als ich auf die Seite sah,war da eine Fortsetzung. Endlich du hast uns erlöst.Vielen Dank für diese tolle Fortsetzung.
mfg Wölchen
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:08.06.14 13:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,

vielen Dank! Wie bereits gesagt: Momentan hat mich der Broterwerb ziemlich fest in den Klauen. Per se nichts schlechtes nur verzögert es leider den Fortgang dieser Story.

Dir schöne Pfingsten und weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
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  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:08.06.14 15:40 IP: gespeichert Moderator melden


Das schreibt grad der Richtige und lässt seine Leser nun auch schon Ewig auf eine Fortsetzung der Mode der Vergangenen Zeiten warten.
Hm ja das mit Norma/Katharina war wirklich sehr hart aber Irgendwie kann ich Tim Durchaus Verstehen das er so Brutal war. Da ist eben alles wieder Hochgekommen was Katharina so gemacht hat. Vielleicht hilft das damit sich das Verhältnis wieder Normalisiert. Sie scheint sich ja echt gewandelt zu haben. Wenn sie wieder halbwegs Fit ist sollte tim nochmal mit ihr sprechen so von Bruder zu Schwester denn dann stellt sich heraus ob sie das Ernst meinte und sich Wirklich gewandelt hat. Auf der Anlage sollte sie aber nicht bleiben zumindest Vorerst nicht. So in 1 Jahr könnte sie dort als Arbeiter Arbeiten wenn Tim will oder sie bleibt bei Doreen.
Sunny wird sich Bestimmt gut Eingewöhnen und gut in das Team der Anlage Passen. Als Schneiderin wär sie für die Boutique ja Perfekt. Der Anlagenfunk scheint ja Perfekt zu Funktonieren.
Wie heisst es so schön wenn man über Cadillacs Spricht: Kofferraum auf, Kleinwagen rein, Kofferraum zu. Gut bei einem Rolls passt das nicht aber die Vorstellung ist witzig.
Du meintest bei Sunnys Frisörbesuch bestimmt Maniküre oder?
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  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:08.06.14 20:43 IP: gespeichert Moderator melden


Eine Klasse Fortsetzung weiter so.
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  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:08.06.14 21:30 IP: gespeichert Moderator melden


Sorry Gummimike

Leider habe ich eine richtige Schreibblockade.Ich sitze vor den PC und versuche meine Gedanken zu Papier zubringen aber ich schaff es einfach nicht.Es ist echt zum verzweifeln.Tja und jetz kommt noch die Affenhitze dazu.Ich geh ein in meiner Bude.Aber ich hoffe das ich bald wieder zum schreiben komme.
mfg Wölchen
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:08.06.14 22:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike,

sicher ist Tim auch "nur ein Mensch" und somit einer gewissen Bandbreite von Emotionen unterworfen. Das er auf Norma aka Katharina sehr heftig reagiert ist unstrittig, aber wohl auch menschlich. Du, es wird in diesem Zusammenhang noch eine kleine Überraschung geben, mehr möchte ich nicht verraten.

YEPP Sunny passt perfekt auf die Anlage, ihr Charakter ist eine kleine Hommage an eine mir persönlich sehr liebe junge Frau die leider viel zu früh verstorben ist. Da verzeihe man mir die Sentimentalität aber in dieser virtuellen Sunny kann und darf sie vielleicht ein klein wenig weiterleben. Sie war auch rothaarig, hatte ein sonniges Gemüt und brachte Sonne in unser aller Leben. Allerdings keine Schneiderin sondern eine Psychotherapeutin. ......

Du, die Idee den Honda in den Kofferraum zu packen finde ich KLASSE! Da hätte der alte Lord ein Beiboot. LOL!

Ja, ich habe mich da etwas ungenau ausgedrückt. In diesem Friseursaloon wird alles gemacht, nicht nur Haarschnitt sondern auch Maniküre, Make-up und Bleaching. Sozusagen eine "Rundumverschönerung".

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:08.06.14 22:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen, hallo alle miteinander,

darf ich bitte ein paar eher allgemeine Worte über Schreibblockaden sagen?

Ihr wisst ja das ich nicht nur aus Lust und Liebe sondern auch schlicht für Geld schreibe. Da ist eine Blockade natürlich doppelt ärgerlich. A) sie gefährdet meinen vertraglichen Pflichten und B) sie kann meine Reputation schmälern. Beides Dinge die ich nicht gebrauchen kann.
Zwar habe ich kein Patentrezept gegen Blockaden aber eine recht gut funktionierende Strategie. Als erstes einmal: Wenn es nicht startet, wenn das weiße Feld weiß bleibt, abschalten, aufstehen und etwas anderes tun. Sich möglichst weit auch gedanklich von der Story entfernen, sei es Motorrad fahren, Haus putzen oder mit den Hunden rausgehen, Hauptsache etwas anderes. Dann nach einer gewissen Zeit, so meistens ein oder zwei Tage NICHT den Rechner anschmeißen sondern sich ruhig hinsetzen, die Augen schließen und bei einem Kaffee und einer Zigarette den Teil der Geschichte der bereits geschrieben ist innerlich Revue passieren zu lassen. Ich nenne das "den Film ansehen". Wenn dieser Film anläuft, sitzen bleiben, ihn weiter laufen lassen und NICHT aufspringen und losschreiben. Die Ideen die kommen kurz auf einem Zettel skizzieren und diesen über Nacht liegen lassen. Am nächsten Tag den Zettel nehme, durchlesen und dann schreiben. Meist startet die Story dann in mir und es geht wieder los. .....

liebe Grüße von JJ.
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