Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  SM-Stories (Moderatoren: Billyboy, Roger_Rabbit)
  Das Haus am See, eine Utopie
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
Janet_ro
Story-Writer





Beiträge: 543

Geschlecht:
User ist offline
Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:28.01.15 16:14 IP: gespeichert Moderator melden


Ausbildung der Dienerinnen

Am frühen Morgen weckte Margot die beiden, verschlafen standen sie auf und gingen ins Bad. Als sie wieder ins Zimmer kamen sahen sie skeptisch auf zwei Berge Kleidung die Margot für sie aus einem Schrank genommen hatte. „So, die ersten Tage werde ich euch ankleiden, danach nur noch kontrollieren. Also legt euch erstmal auf die Betten.“ Sie wurden gewindelt, danach zogen sie mit einiger Mühe die für sie angefertigten Hosenkorseletts an. Frau Schweedt bat darum das sie beide große Brüste und dazu passende Unterleibsformen bekommen sollten, Sunny hatte die Korseletts dem entsprechend gearbeitet. Margot schloss die Haken auf der Rückseite und legte ihnen ein kleines Korsett um das sie leicht schnürte. Dann folgten die Strümpfe, Bloomers, das Unterkleid, der wadenlange Petticoat und ein schlichtes schwarzes hochgeschlossenes Kleid mit langen Ärmeln. Sie setzten die Perücken auf und darüber Hauben, als letztes zog Margot ihnen Schuhe an.

„Ihr habt vielleicht schon gemerkt dass im Kragen des Kleids Nadeln eingearbeitet sind. Also haltet den Kopf nach oben. Auch in eurer Unterkleidung sind Nadeln, setzt euch also nicht hin. Dienerinnen stehen oder knien. Ihr redet nur wenn ihr gefragt werdet, dann knickst ihr zuerst und beginnt den Satz mit „gnädige Frau“ oder „gnädiger Herr“. Ach ja, von nun an heißt ihr Hedwig und Martha.“ Die beiden sahen sich verblüfft an, die junge Frau sagte „so hab….“. Weiter kam sie nicht. Margot schlug ihr mit dem Stock auf den Oberschenkel, die Nadeln in den Bloomers verstärkten die Wirkung des Schlages. „Martha, wenn du etwas sagen möchtest hebe bitte leicht deine rechte Hand. Das können wir gleich mal üben.“ Die junge Frau kämpfte mit den Tränen, teils aus Schmerz, teils aus Scham. Sie hob die Hand und durfte sprechen. „Das haben wir uns so nicht gedacht, das ist ja wie im Mittelalter.“ Margot stellte sich vor sie und legte beide Hände auf Marthas Oberarme. Sie drückte fest zu, auch hier waren Nadeln eingearbeitet. „Du sollst gnädige Frau sagen und es ist so wie ihr es wolltet“ Sanft fügte sie hinzu „oder fast so aber ich bin sicher ihr werdet euch daran gewöhnen.“
Sie öffnete die Tür und führte die beiden aus dem Zimmer. Sie durften frühstücken, danach begann ihr erster Ausbildungstag. Am Abend hatten sie gelernt wie man grüßt, hatten auch erste Praxis im richtigen Gehen und Stehen. Margot war zufrieden mit ihren Schülerinnen. Sie begleitete die beiden aufs Zimmer, half ihnen beim Auskleiden und schloss sie ein. Die beiden sanken ins Bett und schliefen bald ein.
In den nächsten Tagen übten sie weiter an den Grundfertigkeiten. Harald passte ihnen Spangen an und begann Hedwigs Gesichtsbehaarung zu epilieren. Es war schmerzhaft aber es musste sein. Der Erfolg stellte sich schnell ein, binnen 2 Wochen war kein störendes Haar mehr zu sehen. Margot wollte sich nun wieder mehr den Hotelschülerinnen widmen, sie bat Sylvia den beiden die Grundkenntnisse in Haushaltsführung und Kochen nahe zu bringen. Sylvia war zunächst etwas skeptisch, als Sternchen versprach ihr zu assistieren und Barbara ihr sagte dass sie ebenfalls mit dabei wäre willigte sie ein.

Margot brachte Martha und Hedwig nach dem Frühstück zur Villa. Sie ging hinter den beiden obwohl dies eigentlich nicht schicklich war. Aber nur so konnte sie gut sehen ob die beiden richtig gingen und wenn nötig auch sofort eingreifen. Sie setzten ihre Schritte ruhig und gleichzeitig, hielten die Hände auf dem Rücken gefaltet und den Kopf grade. Margot war zufrieden, die beiden lernten schnell und gut. Kurz vor der Tür zur Villa blieben die beiden stehen, Margot nickte ihnen zu. Hedwig klingelte und trat einen Schritt zurück. Sylvia öffnete die Tür und bat die drei herein.
Sie begrüßte Margot mit einem tiefen Knicks, danach wollte sie auch vor Hedwig und Martha knicksen. Margot hielt sie auf „Süße, vor Dienstboten brauchst du nicht knicksen. Sag mal, ist Barbara im Büro?“ Sylvia wurde rot „Entfuldigung, alfo ich wollte nur nett fein und ja ift fie.“ Margot strich ihr über die Wange, Sylvias Röte verflog. „Du, dann gehen wir mal eben zu ihr“. Sie zögerte und sagte dann „ich geh alleine, ihr bleibt hier stehen“. Die beiden Dienerinnen knicksten, auch Sylvia blieb an Ort und Stelle stehen.
Als Margot eintrat erhob Barbara sich. Sie begrüßten sich, dann besprachen sie was geschehen sollte. Barbara nickte, sie machte sich auch einige Notizen. Margot ging wieder hinaus und ermahnte die beiden sich gut zu benehmen. Sie knicksten erneut, dann verabschiedete sich Margot von Sylvia. „Sylvia, ich weiß das sie viel bei dir lernen können. Danke dass du mir bei der Ausbildung hilfst.“ Sylvia knickste und sagte leise „danke, alfo ich mein mach ich gerne weil daf ift doch toll wenn ich daf machen darf.“ Margot ging hinaus, sie wusste Hedwig und Martha in guten Händen.
Barbara kam aus dem Büro, die beiden knicksten tief und blieben unten bis Barbara ihnen dankte. „Das hat euch Margot ja gut beigebracht, ich habe es damals auch von ihr gelernt.“ Sie betrachtete die weißen bestickten Vollschürzen und sagte dann „hübsch aber unpraktisch, wollt ihr die immer tragen?“ Hedwig hob die rechte Hand, Barbara nickte ihr zu. „Ja, das ist unsere Kleidung und ich danke ihnen das wir hier nun mit der Ausbildung weiter machen können gnädige Frau.“ Barbara holte tief Luft. „Gnädige Frau“, einen Moment wollte sie dem widersprechen aber dann ließ sie es bleiben. „Na gut, wir kennen uns ja schon. Sylvia wird euch nun als erstes einmal das Putzen beibringen. Nachher wenn Sternchen da ist könnt ihr in der Küche helfen.“ Sylvia ging voraus, gemeinsam begannen sie den Hausputz.
In den langen Kleidern wurde ihnen schnell warm, sie sehnten sich nach einer Pause. Barbara sah von Zeit zu Zeit nach den dreien. Amüsiert bemerkte sie, dass Sylvia das Kommando führte. Einmal hörte sie „daf muf fneller gehen, fonft ift allef dreckig bif wir fertig find.“ Sie hätte fast laut gelacht, dass ihre Süße so rigoros sein konnte erstaunte sie sehr. Sie ging eilig in die Küche und füllte eine Karaffe mit Saft, dazu stellte sie drei Gläser auf ein Tablett. Mit einem fröhlichen „So, Pause für alle“ stellte sie das Tablett ab. Die drei griffen gerne zu. Sie umarmte Sylvia und flüsterte „sei nicht so ein Dragoner Süße, ich hab dich doch damals auch nicht so gescheucht, oder?“ Sylvia wurde rot und murmelte eine Entschuldigung. Barbara schleckte sie auf die Nase, wie immer gab Sylvia einen Unmutslaut von sich und zog die Nase kraus. Nach der Pause machten sie weiter.
Tim und Sternchen kamen wieder herein, sie sahen dass die drei eifrig geputzt hatten. Hedwig und Martha knicksten vorbildlich vor Tim. Er wünschte ihnen einen schönen Tag und frohes Schaffen. Hedwig erwiderte „Vielen Dank gnädiger Herr“. Tim zuckte zusammen, fast wäre er laut geworden. Er räusperte sich und sagte dann: „OK, ihr wisst es ja nicht besser aber ich heiße Tim, nix mit gnädiger Herr. Einfach Tim und gut ist. Den ganzen gnädigen Firlefanz macht woanders.“ Die beiden sahen ihn verdutzt an. Sternchen rettete die Situation, sie verneigte sich vor Tim und sagte: „Was gedenkt der gnädige Firlefanz denn heute zu speisen“. Tim brach in schallendes Gelächter aus, nach einem kleinen Moment lachten alle mit. Dann sagte er „wie wärs mit gnädigen Spiegeleiern auf Toast du ungnädiges Wesen?“ Sternchen knickste und ging in die Küche. Bald darauf aßen sie, danach putzten die drei weiter.

Als Margot wieder kam hatten sie das ganze Haus gründlich gereinigt. Hedwig und Martha waren sehr verschwitzt. „Na, ihr wart ja wirklich fleißig. Dann habt ihr bis heute Abend frei.“ Margot nickte anerkennend. Sie führte die beiden hinaus und ließ sie hinter sich gehen. Nach dem Abendessen durften sie noch etwas mit den anderen Schülerinnen zusammen sitzen. Dann gingen sie zu Bett und schliefen sofort ein.
Nach dem großen Hausputz brachte Sylvia ihnen die Anfänge des Kochens bei. Beide lernten schnell und es machte allen viel Spaß. Auch lernten sie wie man einen Tisch deckt und serviert. In ihrer Freizeit begannen sie zu sticken, auch legte Margot Wert darauf dass sie gute Literatur lasen. Barbara dachte mit Grausen an das was Margot darunter verstand. Sie hatte sich fürchterlich gelangweilt aber Margot war unerbittlich. „Etwas Bildung hat noch keiner geschadet“, Barbara hörte es noch immer, auch spürte sie noch immer wie schmerzhaft es war wenn Margot ihr mit einem Holzlineal über die behandschuhte Hand schlug. So gab es keine Striemen aber der Schmerz war kaum zu ertragen. Sie war sicher dass Margot auch bei den beiden dies tat.

Die Kate wird eingerichtet

Tim hatte sich nach einigem Überlegen dazu entschlossen die Kate in der Frau Schweedt, ihr Schwiegersohn und die beiden Dienstmädchen wohnen wollten zu erweitern. Die Leibeigenen die bereits bei den anderen Umbauten gute Arbeit geleistet hatten fingen nachdem eine Firma den Rohbau erstellt hatte an. Im vorderen Teil war bereits alles fertig, es wurde eine Art Mitteltrakt angefügt in dem Margot und Hedwig wohnen sollten. Er bestand aus einem Schlafzimmer, einem Wohnzimmer, Bad und einer kleinen Küche. Dahinter ließ Tim eine geräumige Vierzimmer Wohnung für Sunny und Cindy erbauen. Schlafzimmer, ein ihnen vorbehaltenes Wohnzimmer und eine Art Salon sollten in Zukunft ihr Reich sein. Neben dem Schlafzimmer gab es ein Ankleidezimmer und ein luxuriöses Bad. Sternchen besah sich die Pläne, sie fragte Tim was er plante. Seine Antwort „wart mal ab, wirst schon sehen“ half ihr nicht viel weiter.
Als alles fertig war rief er Sunny, Cindy und die beiden Dienerinnen zu sich. Sie folgten Tim ins Wohnzimmer und knieten auf Kissen. Tim kam ohne Umschweife auf den Punkt. „Sunny, Cindy, ihr seid es ja gewöhnt gerüscht und geschnürt zu sein. Sieht ja auch toll aus und dabei solls auch bleiben“. Sunny sah Tim gespannt an, Cindy runzelte die Stirn. „Bloß so irgendwie passt das nicht wirklich zu dem wie ihr euch benehmt“. Cindy unterbrach ihn „wieso, was machen wir denn falsch?“ Tim lächelte sie an „Nichts, aber das geht besser. Kurz gesagt: Ich will das ihr zu Damen erzogen werdet und Margot wird das übernehmen. Ihr bekommt Dienerinnen“, er nickte Hedwig und Martha zu, „und ihr werdet auch sonst entlastet.“ Sunny sah ihn skeptisch an. „Wie entlastet und was bedeutet das denn genau?“ „Also erstmal bessere Manieren“, Tim grinste sie breit an, „wirst schon sehen. Entlastet bedeutet: Keine Hausarbeit, keine Sorge mit den Klamotten, nicht mehr kochen und Zofen für euch.“ Sunny sah erst ihn und dann Cindy an. „Was wenn wir da gar nicht so wild drauf sind?“ Tim lachte „Sunny, du weißt doch, hier gilt mein Wille und ich habe dich glaube ich nicht gefragt.“ Sunny schnaufte teils wütend, teils resigniert. Sie wusste das sie letztendlich nur die Wahl zwischen gehorchen und die Anlage verlassen hatte aber es machte sie wütend das Tim ihr das so direkt sagte. Er beugte sich zu ihr herab und strich ihr sanft übers Haar. „Komm, sei nicht so sauer. Du wirst sehen das wird alles sehr schön für euch.“ Sunny war nicht sehr überzeugt aber sie ließ es dabei bewenden. Cindy hob die Hand, Tim nickte ihr zu. „Master Tim, ich will jetzt nicht maulen aber wie stellen sie sich das im Einzelnen vor? Sollen wir dann weiter arbeiten, also ich im Casino, Sunny in der Nähstube und wie soll das überhaupt gehen?“ Tim stand auf und sagte dann: „Ja sollt ihr. Ihr werdet morgens eingekleidet, frühstückt und dann zur Arbeit geleitet. Also alles fast wie immer. Nur eben das ihr als echte Damen dann ein paar Vergünstigungen habt und auch ein paar, naja sagen wir mal, Veränderungen bekommt. Da erstmal die gute Neuigkeit für euch: Ihr dürft einkaufen bis der Baum brennt, ihr braucht Kleider und Accessoires, Margot und Barbara helfen euch bestimmt gerne dabei das Geld unter die Leute zu bringen. Dann kleiner Nachteil für euch: ich erwartete nach einer gewissen Zeit untadeliges Benehmen, ihr sollt das nicht spielen sondern leben. Margot wird euch ebenso wie Barbara unterrichten. Barbara hat schon allerlei sich angelesen.“ Er nickte Barbara zu, sie sagte nur „ja habe ich.“ Tim sah in die Runde, dann meinte er „ok, so weit bis hierher. Ihr werdet morgen umziehen, also fangt an zu packen“. Die vier erhoben sich, knicksten und gingen hinaus.

Als sie den Raum verlassen hatten zeigte Barbara Tim eine Seite. Es war die Homepage eines Instituts das sich auf die Schulung junger Frauen der Oberklasse spezialisiert hatte. Tim sah sich die Seite an, als er den Satz „auf Wunsch und nach Absprache ist auch ein Intensivtraining sowie die Schulung nach besonderen Maßgaben und Epochen möglich“ las pfiff er durch die Zähne. Barbara sah auf und lachte „das solltest du dann besser bleiben lassen, sonst kommt so eine Gouvernante über dich“. Tim lachte, dann zog er an Barbaras Halsring und meinte „nö, die kommt höchstens über euch alle, ich bin hier ja der gnädige Herr.“ Noch immer lachend griff er zum Telefon und ging hinaus auf die Terrasse.
Als er wieder herein kam rief er Sylvia zu sich. „Süße, kannst du bitte für morgen das große Gästezimmer klar machen?“ Sie nickte und fragte „kriegen wir Befuf?“ Tim erwiderte „Ja, vermutlich für ein paar Wochen oder so. Mal abwarten. Du, wenn du noch Zeit hast magst du vielleicht den Jag bisschen sauber machen. Ich glaub ich hab da ziemlich drin gehaust.“ „Ja gerne, ich fang gleich an und alfo ift doch deiner, da darft du daf doch.“ „Süße, danke schon mal dafür und du bist wirklich einmalig. Sternchen kann dir ja helfen.“ Sylvia ging zum Wagen und begann zu putzen. Ja, Tim hatte nicht übertrieben, der Wagen war dreckig. Als sie ihn sauber hatte sah sie auf den Rolls. Sie beschloss auch ihn innen zu reinigen. Es ging ihr gut von der Hand, sie summte ein Lied während sie wischte und polierte. Dann ging sie zurück ins Büro. „Fo, allef fauber, alfo ich meine fo beide. Der Rollf auf!“ Barbara stand auf, nahm sie in den Arm und küsste sie. Sylvia schmiegte sich an sie, für einen Moment standen sie in inniger Umarmung. Dann brach Barbara den Bann, schweren Herzens ließ sie ihre Liebe los und kniete wieder an ihrem Platz. Auch Sylvia ging wieder an ihre Arbeit.


Miss Baxter


Tim verabschiedete sich nach dem Frühstück. Er ließ den Jaguar an und wartete einen Augenblick bevor er los fuhr. Während die Katze langsam zum Leben erwachte glitt sein Blick über den kleinen aber feinen Innenraum des Cabriolets. Sylvia hatte perfekte Arbeit geleistet, er hatte nichts anderes erwartet. Als er den Aschenbecher ausklappte sah er lächelnd dass sie sogar ihn innen gereinigt hatte. Ein Blick auf die Öldruckanzeige und das Voltmeter überzeugten ihn davon dass die Maschine bereit für die Fahrt war.
Auf der Landstraße fuhr er zügig aber nicht zu schnell, kurz erwog er einen kleinen Umweg zu fahren um, wie er es nannte, ein bisschen zu spielen. Seufzend entschied er sich dagegen, Miss Baxter sollte nicht auf ihn warten. Er kam gut voran, ließ sich mit dem spärlichen Verkehr zur Autobahn treiben. Dann fädelte er links ein und trat das Pedal rechts auf den Boden. Aus dem sanften Schnurren das seine Fahrt begleitet hatte wurde ein mechanischer Schrei. Als ob der Jag ihm sagen wollte das man so nicht mit ihm umgehen dürfte. Tim hielt das Lenkrad fest in der Hand, der Fuß blieb unten. Aus dem Schrei wurde ein lautes Grollen, er sah kurz über die Instrumente, alle Anzeigen waren im normalen Bereich. Grinsend schoss er rechts an einem Kleinwagen vorbei. „Den hab ich geweckt“ dachte er bei sich. Dann nahm er das Tempo zurück, suchte ruhige Musik und fuhr munter summend zum Flughafen. Er löste ein Ticket in der Kurzparkzone und ging langsam ins Terminal. Die Anzeige sagte ihm dass der Flug aus Zürich pünktlich landen würde, es blieben ihm noch einige Minuten. Tim setzte sich und sah dem geschäftigen Treiben in der Halle zu. Menschen kamen, Menschen gingen, einige schwer bepackt, andere nur mit einem Aktenkoffer. Familien mit Kindern, Einzelreisende, es war wie ein Mikrokosmos der Welt. Die Glocke neben der Anzeige riss ihn aus seinen Betrachtungen, die Maschine war gelandet. Er blieb noch einen Moment sitzen, Miss Baxter musste ja noch den Zoll passieren und ihr Gepäck vom Band nehmen.

Die ersten Passagiere aus der Maschine gingen an Tim vorbei. Er sah den Gang hinunter. Zwar hatte er auf der Homepage ein Bild gesehen aber dennoch wusste er nicht genau wie sie aussah. Ihr Gesicht war hinter einem zarten Schleier halb verborgen gewesen. Tim war sich sicher dass er sie trotzdem erkennen würde, außerdem hatte er ihr ein Foto von sich geschickt. Es kamen weitere Menschen die an ihm vorbei gingen, dann sah er sie. Er sah zweimal hin denn diesen Anblick hatte er nicht erwartet. Langsam und mit stetigem Schritt glitt eine Frau auf ihn zu die aus einem Bild aus alter Zeit zu kommen schien. Er wusste nicht was er erwartet hatte aber gewiss keine Lady in einem walking gown. Ja, sie trug ein viktorianisches Reisekleid, als sie fast bei ihm war sah er dass sie streng geschnürt war. Sie wirkte zerbrechlich mit ihrer unnatürlich schmalen Taille und doch stark durch ihre aufrechte Haltung. Miss Baxter blieb kurz vor ihm stehen, streckte ihren rechten Arm leicht aus und sah ihn an. Noch bevor Tim registrierte was er tat gab er ihr einen formvollendeten Handkuss. „Ich mach mich zum Affen und finde das auch noch gut“ dachte er bei sich. Zu ihr sagte er: „Herzlich Willkommen Miss Baxter, ich freue mich das sie so schnell zugesagt haben“. Sie nickte und erwiderte „es fügte sich gut denn ich war auf der Suche nach einer neuen Aufgabe. Danke dass sie mich so freundlich willkommen heißen und bitte, wenn es ihnen nichts ausmacht, mein Gepäck müsste noch geholt werden.“ Sie gab ihm einen Zettel, Tim ging zum Band. Es kreisten nur noch wenige Koffer, er nahm die Gepäckstücke und kehrte zu ihr zurück. Glücklicherweise fand er einen Rollwagen, die drei Koffer und die Tasche stellte er darauf. Er erinnerte sich an ihre Worte „ich komme nur mit dem nötigsten“. Sie stand noch immer dort, er führte sie zum Jaguar. Skeptisch sah sie ihn an, dann bat sie ihn sich umzudrehen. Sie raffte schnell ihre Röcke und setzte sich hinein. Danach tat Tim sein bestes um die weiten Röcke in die Enge der Beifahrerseite zu bringen. Nun begann er die drei Koffer und die Tasche einzuladen. Zwei Koffer fanden im schmalen Heck Platz, ein Koffer und die Tasche verstaute er hinter dem Sitz. Er verfluchte sich dafür das er den Jag genommen hatte aber wie sollte er wissen das eine Dame die eher in eine Kutsche gehörte aus einem Flugzeug stieg.
Nachdem er eingestiegen war sah sie ihn an und schlug ihren Schleier nach oben. „Verzeihen sie, ich hätte ihnen wohl sagen sollen das ich dies“, sie deutete auf ihr Kleid, „trage.“ Er nickte und meinte „ich hoffe das geht so?“ Sie nickte, Tim ließ den Motor an. Sie fuhren auf die Autobahn, Miss Baxter sah anerkennend über das Armaturenbrett. „E-Type, zweite Generation, vermutlich ursprünglich für den Export in die Staaten gebaut. Ein wunderschönes Fahrzeug, meine Hochachtung dafür.“ Tim sah sie verblüfft an. „Sie kennen sich mit Autos aus?“ Lachend erwiderte sie „neben ihnen sitzt eine gelernte KFZ Mechanikerin.“ Ihr leichter britischer Akzent ließ sogar das Wort Mechanikerin weich klingen. Tim pfiff anerkennend durch die Zähne. „Aber vom Schrauben zu dem jetzt, ich mein das ist schon was anderes.“ Sie nickte, dann sagte sie lakonisch „ja aber das ist eine lange öde Geschichte. Bitte, ich werde sie erzählen, aber nicht jetzt“, sie sprach den zweiten Satz leise und etwas zögerlich. Dann fand sie ihre Souveränität wieder und bat Tim grob zu skizzieren was er von ihr erwartete. Er begann zu sprechen, sie stellte einige Fragen. Als sie am Zaun der Anlage entlang fuhren sah sie ihn fragend an „das ist ihr Reich?“ „Ja, hier bin ich König, oder King Lui, je nachdem wie man es sieht“. Lachend fuhren sie durchs Tor und zur Villa.

Tim öffnete galant die Beifahrertür, dann half er Ms. Baxter aus den Tiefen des Sitzes. Sie ordnete ihre Röcke und ließ sich von ihm zur Tür führen. Sylvia hatte sie bereits bemerkt und öffnete ihnen. Schüchtern knickste sie und murmelte „guten Tag“. Miss Baxter erwiderte freundlich, dann kamen Barbara und Sternchen hinzu. Barbara deutete einen Knicks an, Sternchen ebenfalls. Miss Baxter runzelte die Stirn, dann sagte sie den beiden mit einem Kopfnicken guten Tag. Tim schlug vor das sie zunächst ins Wohnzimmer gehen würden. Über die Schulter fragte er „Süße, haben wir noch Kekse und Kaffee wär auch nicht verkehrt?“ Er fügte „oder möchte wer Tee?“ hinzu. Da niemand darauf einging machte Sylvia Kaffee für alle, Sternchen deckte eine Kaffeetafel und nachdem Sylvia Kaffee und Kekse gebracht hatte setzten sie sich hin. Tim ergriff das Wort:
„So, dann stell ich mal vor. Sternchen, meine geliebte Frau und das einzige Wesen das mich ab und an zum Wahnsinn treibt.“ Sternchen streckte ihm die Zunge heraus und machte eine eindeutige Geste mit der Hand. Lachend nahm Tim Handschellen aus einem Fach unter dem Tisch und schloss Sternchens Hände auf den Rücken „keine Arme, keine Kekse!“ feixte er. Ms. Baxter sah ihn mit einer Mischung aus Amüsiertheit und Irritation an. „Dann Barbara, meine Assistentin und neben ihr Sylvia, Barbaras Ehefrau und unsere Süße“, sanft fügte er „unser Sonnenschein“ hinzu. Sylvia wurde rot; Barbara nahm sie in den Arm. „Wo er Recht hat, hat er Recht. Du bist doch unser Sonnenschein.“ Sie küsste Sylvia sanft auf die tomatenrote Wange. „Alfo danke, ich meine fo fonnig bin ich gar nicht irgendwie“. Sylvia wand sich vor Verlegenheit und schwieg. Ms. Baxter half ihr indem sie nun das Wort ergriff. „Dann sollte ich mich wohl kurz vorstellen. Elenor Baxter, geboren in Cambridge. Diplomierte Hauswirtschafterin mit Ausbildungslizenz.“ Sie zögerte kurz, dann fuhr sie fort: „Zur Zeit ohne feste Anstellung wenn ich dies hier als befristet werten darf“, Tim nickte ihr zu, „nicht verheiratet, keine Kinder und keine sonstigen Verpflichtungen. Ich freue mich hier zu sein.“ Tim sah zu ihr auf, dann sagte er: „Dann offiziell herzlich Willkommen“, er zögerte dann fügte er „Ms. Baxter“ an. Sie dankte ihm mit den Worten: „Ich danke ihnen sehr Herr Stern.“ Tim räusperte sich und bat sie eindringlich ihn Tim oder Master Tim zu nennen. Sie nickte und korrigierte sich. „Sehr gerne Master Tim. Bitte erlauben sie mir das vertrauliche du noch nicht anzuwenden.“ Sie redeten noch ein Weilchen, dann bot Tim ihr an sie über die Anlage zu führen. Sie willigte begeistert ein „ja sehr gerne, was sie hier aufgebaut haben hat ja einen guten Ruf und ist weithin bekannt.“ Sternchen lachte, dann meinte sie „naja bekannt bestimmt aber guter Ruf…ich weiß ja nicht.“ Tim nahm sie in den Arm „och du, auch ein schlechter Ruf verpflichtet und damit mein schlechter Ruf nicht leidet kommst du noch mal eben mit.“ Er führte sie ins Büro. Dort entfernte er ihre Spangen und knebelte sie. Dann kamen sie wieder zu der Gruppe zurück. „So Frau Frech, dann sag mal was.“ Sternchen knurrte in den Knebel. „Ja finde ich auch“, lachend führte Tim Ms. Baxter hinaus.
„Sie wundern sich vielleicht über unseren lockeren Ton“, Tim sah zu der langsam neben ihm schreitenden Miss Baxter. „Sehen sie, ich bin nicht so der formale Mensch und ehrlich gesagt haben mir das meine Eltern auch gründlich verleidet.“ Sie blieb stehen, drehte sich zu ihm und sah ihn direkt an. „Da kommen sie ins Spiel, sie sollen zwei weibliche Leibeigene und zwei Dienerinnen zu Damen erziehen. Wie schon am Telefon gesagt mit Schwerpunkt auf Stil, alles das was man so unter victorian attire versteht. „Ja Master Tim, das erwähnten sie bereits. Ich glaube auch verstanden zu haben was ihnen vorschwebt. Lassen sie mir in diesem freie Hand?“ Tim bejahte und fügte „nicht nur das, sie bekommen alles was sie dafür brauchen. Egal was, einfach Bescheid sagen. Wenn sie Fragen haben wenden sie sich bitte an Barbara oder mich.“ Miss Baxter dankte ihm und hörte weiter seinen Erklärungen zu. Tim gab ihr einen groben Überblick über das Leben auf der Anlage während er ihr die Gebäude zeigte. Vor dem Casino blieb er stehen und meinte „dann kann ich ihnen ja gleich eine ihrer Schülerinnen vorstellen.“

Cindy stand hinter dem Tresen im Erdgeschoss. Sie sah die beiden herein kommen und ging auf sie zu. Nachdem sie geknickst hatte begrüßte sie zuerst Tim dann Miss Baxter. Tim machte die beiden bekannt. Cindy nickte wissend, sie hatte ja von Tims Plänen bereits gehört. „Sie sehen toll aus Miss Baxter und ganz ehrlich ich bin gespannt was sie mir beibringen werden.“ Lächelnd sagte Miss Baxter: „Alles nötige, wenn du willst Cindy fangen wir gleich an“. Cindy nickte und sah Ms. Baxter gespannt an. „Also zu allererst wollen wir dann mal üben wie man eine Dame begrüßt. Komm, stell dir mal vor du bist ich. Ich bin dann du.“ Miss Baxter ging etwas zurück, legte die Hände seitlich an ihre Röcke und knickste. Dabei hob sie die Röcke so dass sie gleichmäßig um sie herum in Falten zusammen sanken. Sie senkte den Kopf und sagte leise „Guten Tag Ma’am“. Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte sagte sie „statt Ma’am ist natürlich auch Madame oder gnädige Frau erlaubt. Da du weißt wie ich heiße sag bitte guten Tag Miss Baxter.“ Cindy versuchte es, sie war zwar weit von Perfektion entfernt aber Miss Baxter lobte sie und erwiderte ihren Gruß mit einem freundlichen „Guten Tag Cindy.“ Dabei streckte sie die rechte Hand etwas aus. Cindy ergriff die Hand und schüttelte sie. Lachend zog Miss Baxter die Hand zurück. „Nein du wirst natürlich dich erneut verneigen und meine Hand küssen. Dazu führst du deinen Mund bis knapp oberhalb des Handschuhs. Niemals darauf, das ist eklig. Das Hände schütteln überlassen wir den Männern.“ Cindy versuchte auch dies. Miss Baxter sah sie zufrieden an, dann umarmte sie Cindy flüchtig mit dem rechten Arm. „Ja, ich sehe du bist willig und das freut mich sehr. Jetzt wollen wir weiter gehen, ich wünsche dir noch einen schönen Tag.“ Cindy sah sie an, dann sagte sie „Danke sehr, für sie auch Miss Baxter.“ Sie sah das Miss Baxter mit der rechten Hand nach unten deutete. Ohne darüber nachzudenken knickste sie erneut. Auf dem Weg zurück zur Villa sagte Tim: „Ich glaube sie passen sehr gut zu uns, sie haben Autorität.“ Sie lächelte leise und schwieg. Ja, sie hatte Autorität und sie würde diese auch nutzen.
Miss Baxter lebte sich schnell ein. Tim hatte mit Frau Schweedt gesprochen, sie war gerne bereit statt in die Kate in ein anderes Haus zu ziehen sobald dies ihre Gesundheit zuließ. Tim dankte ihr und ließ eines der Häuser in direkter Nachbarschaft der Kate herrichten. Dann wurde der vordere Teil der Kate für Miss Baxter hergerichtet. Sie richtete sich stilvoll ein. Margot war anfangs skeptisch, sie wusste nicht was sie von einer weiteren Erzieherin auf dem Gelände halten sollte. Schnell verstand sie das Miss Baxter nicht ihre Konkurrenz war. Sie hatte nun wieder mehr Zeit für die Ausbildung der Dienstmädchen und auch für die Betreuung der Gäste die Anne aufnahm.

Eine der ersten Anordnungen die Miss Baxter traf war die Änderung der Garderobe für Sunny, Cindy und die beiden Dienstmädchen. Zwar ließ sie im wesentliche alles wie es war aber sie änderte einige Details. Sunny bekam reichlich zu tun und machte sich schnell ans Werk. Miss Baxter bestand darauf dass die vier von nun an spezielle Hauben tragen sollten. Sie bestellte für Hedwig und Martha weiße Hauben mit extra großen Schirmen die das Gesicht gänzlich umschlossen, für Cindy und Martha gleiche Haube die mit zu ihren Kleidern passendem Stoff bezogen wurden. Die Hauben wurden eine Nummer zu groß gekauft, Sunny polsterte sie dann an den Seiten dick auf. So dämpften die Hauben wirksam jedes Geräusch, der große Schirm verhinderte dass sie, wie Miss Baxter es nannte, wie die Hühner umher pickten. Sie gewöhnten sich schnell daran nicht mehr zu den Seiten sehen zu können, das eingeschränkte Hören war für die vier wesentlich unangenehmer. „Eine Dame ist nicht neugierig und Dienstboten sollen nicht lauschen sondern arbeiten“, mit diesem kurzen Satz konterte Miss Baxter Sunnys Einwände.

Nach einigen Tagen bat Miss Baxter Tim und Harald zu sich. Die beiden trafen sich vor der Kate und rauchten noch eine Zigarette zusammen. „Sag mal Tim, hast Du ne Idee was die Miss will?“ fragte Harald. „Nee aber das werden wir ja gleich hören. Wie gefällt sie dir denn so?“ Tim sah Harald direkt an. „Schwer zu sagen. Evelyn ist ja total fasziniert von ihr. Aber sie ist sehr zurückhaltend, ich wart mal ab.“ Tim nickte und trat seine Zigarette aus, nachdem auch Harald aufgeraucht hatte gingen sie zum Haus.

Hedwig öffnete die Tür und knickste vor ihnen. Dann machte sie eine einladende Geste und führte die beiden ins Wohnzimmer. Miss Baxter erhob sich und kam langsam auf sie zu. Sie deutete einen Knicks an und reichten den beiden ihre behandschuhte rechte. Zwar rollte Tim mit den Augen aber auch er gab ihr einen Handkuss. Sie bat Platz zu nehmen, Martha servierte Kaffee und Gebäck. Dann stellte sie sich zu Hedwig neben die Tür. Beide trugen die gepolsterten Hauben so dass sie das Gespräch nicht belauschen konnten.

Ein Klinikaufenthalt

Miss Baxter kam nach wenigen Minuten auf ihr Anliegen zu sprechen. „Meine Herren, danke nochmals dass sie meiner Einladung gefolgt sind. Es gibt etwas das ich bitte mit ihnen bereden möchte.“ Tim sah sie gespannt an und nickte. Sie lächelte ihm zu, dann begann sie:

„Als erstes bitte ich möchte mit ihnen Master Tim über die Ketten reden. Sunny und Cindy sollen wie Damen sein, da ist es nicht richtig glaube ich dass sie mit Ketten laufen. Ich denke ohne man kann auch dafür sorgen das sie langsam gehen.“ Wie so oft verriet ihr Satzbau dass sie aus England stammte, Tim nahm es erheitert zur Kenntnis. „Was schlagen sie vor Miss Baxter?“ „Nun, es gibt spezielle Unterkleider, Röcke genau gesagt die sehr effizient sind. Auch sind sie geräuschlos“, fügte sie nach einer kleinen Pause hinzu. Tim nickte und meinte dann: „Klare Ansage: Was sie mit den beiden und auch mit denen“, er zeigte auf Martha und Hedwig, „machen ist ihre Sache. Ich bin da raus und ich denke das wissen sie am besten. Ich will nur das hier perfekte victorians rumlaufen.“ Sie sah ihn einen Moment an, dann meinte sie: „Danke sehr, das macht vieles sehr viel einfacher. Ich werde sie natürlich immer um Erlaubnis fragen aber es freut mich das sie es so sehen.“

Auf ein Zeichen von Miss Baxter kam Martha an den Tisch. Sie knickste und schenkte Kaffee nach, dann ging sie wieder auf ihren Platz. Harald fragte sich warum Miss Baxter ihn eingeladen hatte. Seine Neugierde wurde gleich befriedigt.
„Da sind noch zwei Sachen. Die erste ist das ich nicht möchte das die beiden Maids immer diese großen Hauben tragen. Es ist unpassend für drinnen. Aber ich möchte auch nicht dass sie hören wenn hier etwas geredet wird. Kann man so etwas wie Verschlüsse für die Ohren machen, Master Harald?“ Harald überlegte kurz, dann sagte er: „Ich könnte eine Art Stöpsel für die Ohren aus einem besonderen Material machen. Es ist so ähnlich wie Wachs wird aber härter und kann problemlos auch längere Zeit, zum Beispiel über den Tag, im Ohr bleiben. Dann wären die beiden so gut wie taub. Oder ich lasse einen Kanal in der Mitte so dass sie etwas hören können“. Miss Baxter überlegte kurz, dann fragte sie: „Wäre das sie dann ganz taub sind oder können sie laut reden mit den Stöpseln hören?“ „Wenn sie laut genug sind schon, oder auch eine Klingel wenn sie laut genug ist wäre hörbar.“ Miss Baxter nickte, sie lächelte und sah bedeutungsvoll zu den beiden Dienerinnen.
„Nun kommt eine große Anliegen von mir, bitte sehen sie das als Frage und ich bin mit einem nein zufrieden.“ Sie machte eine kleine Pause, dann fuhr sie fort: „Ich finde die großen Brüste sehr gut, eine perfekte Idee die auch glaube ich für Sunny und Cindy sehr gut passen würde. Aber nicht gut finde ich das die Brüste sind falsch. Kann man das nicht als Implantate machen und dann vielleicht auch die Po etwas größer machen?“ Tim pfiff durch die Zähne, Miss Baxter sah ihn tadelnd an. Dann senkte sie den Blick. Tim lachte „Schon gut, ich habe nun mal keine Manieren. Aber das gefällt mir sehr. Harald, sag was.“ Harald sah kurz zur Decke, er dachte nach. „Klar kann man das machen aber nicht hier auf der Anlage. Da brauchen wir einen richtigen OP und nicht meine kleine Bude. Also müsste es extern gemacht werden.“ Tim und Miss Baxter nickten. „Fragt sich nur wo“, Harald sprach mehr zu sich selbst als zu den beiden. „Ich kann mich mal umhören“, mit diesen Worten sah er zu Tim. Der nickte und meinte. „OK, dann mach mal. Wir transportieren die vier hin und zurück. Dann können die da machen und gut ist. Details klären wir noch wenn du weißt wo und was.“ Harald nickte, auch Miss Baxter stimmte dem zu. Sie tranken den Kaffee aus, dann verabschiedeten sie sich.

Als sie wieder vor dem Haus waren zündeten beide sofort eine Zigarette an. „Also Ideen hat sie, das muss man ihr lassen“, Harald zog den Rauch tief ein. Tim inhalierte ebenso, dann meinte er: „Ja hat sie. Sag mal hast du schon einen Plan für diese OP?“ Harald zuckte die Schultern. „Nö, aber ich telefonier gleich mal. Ich sag dir Bescheid.“ Tim dankte ihm, dann verabschiedeten die beiden sich voneinander.
Harald telefonierte in den nächsten Tagen mit mehreren Kliniken. Miss Baxter hatte noch weitere Anregungen gegeben, auch darüber sprach er mit den zuständigen Klinikleitern. Ebenso über die Unterbringung der vier und auch über die Kosten. Tim hatte ihm zwar freie Hand gegeben aber er wollte nicht mehr Geld investieren als nötig. Nach einigen Verhandlungen fand er eine Klinik in Polen die ihm geeignet schien. Er zeigte Tim und Miss Baxter die Prospekte und auch die Preisliste. Tim sah flüchtig auf die Liste und meinte nur „geht schon in Ordnung“. Dann besah er sich die Prospekte. Die Klinik lag idyllisch in einem Wald, sie verfügte über einen eigenen Park und sehr gut eingerichtete Räume. Soweit sich dies beurteilen ließ waren die Ärzte dort gut qualifiziert. Es lagen Empfehlungsschreiben vor die von Barbara überprüft wurden. Alle Anfragen an ehemalige Patientinnen kamen mit positiven Berichten zurück. Tim buchte zum nächstmöglichen Termin zwei Doppelzimmer. Harald, Miss Baxter und er beschrieben gemeinsam welche Operationen durchgeführt werden sollten. Die Klinik bestätigte die Buchung und auch die vorgegebenen Operationen.
Am Tag vor der Abreise informierte Tim Sunny und Cindy davon dass sie für zwei Wochen in die Klinik gebracht würden. Miss Baxter teilte Hedwig und Martha dies mit. Fragen beantworteten weder Tim noch Miss Baxter, allerdings waren ja die vier schon über die wesentlichen Dinge informiert. Die Klinik hatte angeboten die vier abzuholen, Tim lehnte dankend ab. Auch Miss Baxter wollte sich vor Ort ein Bild machen. Sylvia reinigte den Rolls Royce von innen, drei Leibeigene brachten die Karosse von außen auf Hochglanz.

Pünktlich um 8 führte Miss Baxter die vier zur Villa. Cindy und Sunny trugen ebenso wie Miss Baxter Reisekleider in denen sie gut sitzen konnten, Martha und Hedwig waren in Dienstuniformen. Tim nahm allen vier die Stahlringe ab, dann bat er sie den Mund weit zu öffnen. Harald gab ihnen eine Spritze die ihre Zungen lähmte. Barbara und Sylvia legten allen vieren schwere Capes über die sie vollkommen einschlossen. Nachdem sie im Fond des Rolls Platz genommen hatten, Cindy und Sunny saßen auf der Rückbank, Hedwig und Martha auf den ausgeklappten Sitzen ihnen gegenüber, wurden ihnen blickdichte Tücher über die Hauben gelegt. Harald half Tim die vier mit Gurten zu fixieren, sie saßen nun unbeweglich auf ihren Plätzen. Galant half Harald Miss Baxter auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen, Tim verabschiedete sich von allen und setzte den Wagen in Bewegung.

Sie fuhren vier Stunden bis zur Klinik. Tim lenkte den Rolls in die Einfahrt und hielt nah an der Tür. Eine junge Frau in Schwesterntracht kam zum Wagen. Sie begrüßte die Gäste und fragte ob Rollstühle nötig seien. Tim verneinte, auch Miss Baxter schüttelte den Kopf. Die junge Schwester bat die beiden herein. Dann fragte sie ob auch die vier aussteigen sollten. Tim überlegte kurz, er löste die Gurte und half den vieren heraus. Sunny blinzelte in die Sonne nachdem er die Tücher abgenommen hatte. Sie versuchte sich umzusehen. Dann gab sie einige Laute von sich. Tim verstand, er sagte „wir sind da, das hier ist die Klinik. Dann wollen wir mal rein gehen.“ Er half Sunny hinein, Miss Baxter kümmerte sich um Cindy. Martha und Hedwig wurden von der Schwester und einer ihrer Kolleginnen begleitet.
Nachdem ein paar Formalien erledigt waren führten die beiden Schwestern die vier auf ihr Zimmer. Ein Arzt kam zu Miss Baxter und Tim. Er begrüßte sie herzlich und bot ihnen an sie durch die Klinik zu führen. Sie nahmen das Angebot an. Während er vorausging erklärte er ihnen alles. Tim war beeindruckt, die Klinik war gut und teuer eingerichtet. Nach dem Rundgang bat er die beiden in sein Büro. Er setzte sich hinter seinen Schreibtisch und bot ihnen Plätze davor an. Eine Schwester brachte ihnen Kaffee, als sie gegangen war schaltete er seinen PC an.
„Lassen sie uns die Liste noch einmal durchgehen. Nur damit es keine Missverständnisse gibt.“ Er begann als erstes die Personalien der vier vorzulesen. Bei Hedwigs Geschlecht stutzte er kurz, las dann aber weiter laut vor. Tim gefiel seine professionelle Art, auch Miss Baxter war davon sehr angetan. Der Arzt stutzte erneut als er die Einwilligungen der vier sah, Barbara hatte Blankounterschriften in das Formular einkopiert. Der Arzt sah kurz auf, dann las er die letzten Punkte laut vor. „So weit ist das alles in Ordnung?“ Tim bestätigte. „Bitte verstehen sie das nicht falsch, ich muss mich an Gesetze halten. Wie ich sehe haben sie bereits die Rechnung beglichen, dann entfällt das. Kommen wir nun zur Unterbringung. Sie möchten dass die Patientinnen im Haus bleiben? Dürfen sie mit anderen reden oder wollen sie dass die Betäubung der Zunge weiter besteht? Es wäre ja ohnehin nicht für lange.“ Tim und Miss Baxter berieten sich kurz. „Lassen sie sie weiter betäubt, dann können die sich dran gewöhnen.“ Der Arzt nickte Tim zu und vermerkte es. „Wie von ihnen gewünscht werden alle vier immer Nachtkleidung tragen. Allerdings muss ich sie darauf hinweisen das es der Heilung dient wenn die Patientinnen gelegentlich in den Park gehen können.“ Miss Baxter sah Tim an und nickte unauffällig. Tim seufzte und meinte dann „Ok, wenn das so ist dann sollen sie auch raus dürfen.“ Der Arzt vermerkte dies, er las dann „die Patientinnen dürfen begleitet auch außer Haus sein.“ Er fügte „wir haben geeignete Kleidung dafür“ hinzu.
Der Arzt schaltete einen an der Wand hängenden Großbildschirm an. „Nun möchte ich mit ihnen noch kurz über die Operationen sprechen. Das Einverständnis er Patientinnen haben wir ja. Möchten sie das die vier bei der Besprechung dabei sind?“ Tim schüttelte den Kopf. „Nein, das ist nicht nötig, ich will hier auch nicht alle Details wissen. Da vertraue ich ihnen.“ Der Arzt nickte, dann erschien das erste Bild auf dem Bildschirm. „Wir fangen mit den Brustimplantaten an. Hier sehen sie wo die Schnitte gesetzt werden und hier“, er wechselte das Bild, „sehen sie den Unterschied zwischen vorher und nachher.“ Tim und Miss Baxter sahen sich kurz an. Beiden gefiel sehr was sie sahen. Als nächstes sahen sie die gleiche Darstellung für die Gesäß Operation. Auch dies gefiel ihnen sehr. „Jetzt kommen wir zu den etwas spezielleren Operationen, Brüste und Gesäß sind ja doch eher Routineeingriffe. Hier sehen sie wie wir die von ihnen gewünschte Umformung der Beine machen wollen. Als erstes werden je zwei Implantate in die Oberschenkel gesetzt die diese dann außer an den Innenseiten deutlich vergrößern. Die Verdickung der Unterschenkel wird etwas komplizierter. Wir werden dazu Taschen mit künstlicher Haut nehmen und diese dann wie eine Dauerbandage umlegen. Das wird den von ihnen gewünschten Effekt bringen. Es wird den Trägerinnen nicht mehr möglich sein sich problemlos schnell zu bewegen. Das ist es doch was sie anstreben?“ Er sah zu Miss Baxter, sie bejahte. „Werden sie noch normal gehen können? Sie sollen ja nicht humpeln.“ Miss Baxters Stimme klang besorgt. Der Arzt erwiderte: „Nach kurzem Training ja. Es ist natürlich etwas Übung nötig aber wir werden bereits kurz nach der OP mit den Übungen beginnen.“ Miss Baxter war erleichtert und bat ihn fortzufahren.
„Nun zunächst zu der Neugestaltung der Lippen für“, er sah schnell auf einen Zettel, „Frau Cindy und Sunny. Sie wünschen die Lippen voller und geschwungener. Darf ich ihnen dazu raten auch das gesamte Gesicht etwas anpassen zu lassen? Die Lippen wirken sonst wie ein Fremdkörper. Bitte sehen sie hier.“ Auf dem Bildschirm erschienen bearbeitete Fotos von Sunny und Cindy. „Links sehen sie den jetzigen Zustand, in der Mitte nur die Lippenänderung, rechts das was ich ihnen vorschlage.“ „Ja, das sieht besser aus. Wird natürlich bezahlt.“ Tim nahm einen Schluck Kaffee. „Vielen Dank, haben sie noch Kaffee?“ Der Arzt vermerkte etwas und deutete auf die Tassen. „Nun zu den beiden anderen Patientinnen. Hier gilt im Prinzip das gleiche auch wenn die OP eine andere Technik hat. Sie wünschen dass die Lippen starr sind, wir werden Kunststoffimplantate einsetzen und diese mit elastischem Silikon umschließen. Darf ich noch sagen dass insbesondere für Frau Hedwig eine leichte Korrektur des Gesichts den femininen Gesamteindruck sehr verbessern würde? Auch hier zeigte er ihnen dies mit Fotosimulationen. Tim pfiff anerkennend durch die Zähne. Miss Baxter seufzte und sah in tadelnd an. Er lachte und meinte: „Ich darf das Miss Baxter!“ Sie runzelte die Stirn und schwieg. Dann sagte er zu dem Arzt: „Sieht gut aus, machen sie das.“ Der Arzt nickte erfreut und trug es in die Liste ein. „Zum Schluss noch die eher simple Fixierung der Zungen. Wie sehr soll die Sprache reduziert werden? Selbstverständlich werden wir keine irreversiblen Maßnahmen durchführen. Alles kann jederzeit entfernt werden.“ Miss Baxter antwortete: „Martha und Hedwig brauchen nicht reden zu können, Sunny und Cindy schon.“ Er nickte und sagte dann: „Dann nehmen wir für die ersten komplette Auflagen für die Zunge. Das hält die Zunge grade und unten. Für die zweiten Stege die nur die Zunge unbeweglicher machen.“ Miss Baxter war einverstanden. „So, nun noch etwas allgemeines und dann zeige ich ihnen wie die vier untergebracht sind.“ Der Arzt las laut vom Monitor ab:
„Die Patientinnen werden überwacht und betreut. Die dafür notwendigen Maßnahmen werden als da sind Bettgitter und wenn nötig Fixierungen werden ausdrücklich erlaubt. Die Mahlzeiten nehmen die Patientinnen im Speisesaal ein soweit dies möglich ist.“ Er blickte erneut auf. „Das erleichtert uns die Arbeit. Wir stellen gerne einen Sichtschutz auf aber es ist einfacher die vier in den Saal zu bringen als das Essen immer zu ihnen. Außerdem sollen sie sich ja auch etwas bewegen.“ Tim und Miss Baxter nickten, er fuhr fort. „Sollte es zu Schwierigkeiten oder Komplikationen kommen werden sie benachrichtigt, wir behalten uns vor unmittelbar zu entscheiden wenn es nötig ist.“ Hierzu erklärte er: „Natürlich informieren wir sie so schnell es geht aber wir müssen in der Lage sein gleich zu entscheiden.“ Tim stimmte zu. Er unterschrieb die Formulare, dann brachte der Arzt ihn und Miss Baxter zu den vieren.
Die vier hatten nebeneinander liegende Doppelzimmer mit einem gemeinsamen Raum in der Mitte. Von diesem Raum aus konnte man zu den Zimmern gehen. Es gab im Raum eine Sitzecke und auch einen Schrank in dem die Schwestern die für die Versorgung der Patienten nötigen Sachen verstauen konnten. In einem anderen Schrank waren die Kleider der Patientinnen eingeschlossen worden. Der Raum war ebenso wie die beiden Zimmer mit den Betten hell und freundlich eingerichtet. Jedes Bettenzimmer hatte eine eigene Nasszelle und einen kleinen Kühlschrank. Tim sah sich zunächst kurz in den Räumen um, dann wandte er sich an den Arzt: „Ist ja wirklich nett hier. Nur, wo sind die denn jetzt?“ Lächelnd antwortete der Arzt: „Keine Angst, sie werden gleich wieder hier sein. Wir haben noch eine kurze Untersuchung gemacht. Nehmen sie doch einen Moment Platz.“
Sie brauchten nicht lange zu warten. Zwei Schwestern begleiteten die Patientinnen zurück ins Zimmer. Die vier trugen unförmig aussehende weiße Overalls. Miss Baxter und Tim sahen den Arzt fragend an. „Sie wundern sich über die Anzüge? Wir hielten es für zweckmäßig ihnen die Sachen anzuziehen die sie auch nach der OP tragen werden. Die Anzüge sind mit Luftkammern versehen, deshalb wirken sie so dick. Die Luftpolster machen es leichter zu liegen, so drückt nichts auf die frischen Schnitte der OP.“ Tim verstand, er nickte. Die vier sahen zwar sehr seltsam aus aber es machte Sinn. Miss Baxter sagte: „Ja ich verstehe. Aber bitte kann ihnen ein Nachthemd übergezogen werden, nur damit sie nicht so wie aufgeblasene Clowns aussehen?“ Der Arzt lächelte, dann nickte er. Eine der Schwestern ging hinaus, sie kamen mit überweiten schlichten Nachthemden zurück. Nach dem Anziehen der Hemden wurden die vier in ihre Betten gelegt. Tim verabschiedete sich als erstes. Alle vier waren schläfrig, man hatte ihnen ein starkes Beruhigungsmittel gegeben. Er strich Sunny über die Wange und versprach ihr dass sie bald wieder zu Hause ist. Dies tat er bei allen vieren, sie nickten ihm als Antwort zu. Auch Miss Baxter verabschiedete sich und sagte ihnen das sie sich darauf freuen sollen bald noch hübscher zu sein. Nachdem Miss Baxter und Tim die Zimmer verlassen hatten wurden die Gitter an den Betten hochgeklappt. Die Schwester sagte ihnen dass sie regelmäßig nach ihnen sehen würde. Sie zeigte ihnen auch die Klingel am Kopfende des Bettes. Auch sie ging hinaus, die vier fielen in einen Dämmerschlaf.
Der Arzt begleitete sie hinaus. Er wünschte ihnen eine gute Heimfahrt. Sie dankten ihm und fuhren nachdem Tim noch eine Zigarette geraucht hatte los. Miss Baxter saß wieder vorne neben ihm.

Nach einer Weile brach Tim das Schweigen. „Miss Baxter, etwas interessiert mich immer noch sehr. Warum konnten sie so schnell zu uns kommen und vor allem: sie scheinen bleiben zu wollen was mich sehr freut. Warum wollten sie ihre alte Wirkungsstätte verlassen?“ Miss Baxter überlegte einen Augenblick, dann antwortete sie: „Ja, ich möchte bleiben. Es gab Differenzen, die Ausrichtung meines Unterrichts war der Leitung zu“, sie suchte offenbar nach dem passenden Wort, „zu altmodisch, zu wenig der Zeit angemessen. Da kam mir ihr Angebot sehr recht denn genau dies viktorianische führte zu dem Konflikt. Es wäre mir eine Freude dies weiter lehren zu dürfen. Mein Traum ist eine Art von finishing school wie es in meiner Heimat genannt wird. Einen Ort an dem Mädchen zu Damen gemacht werden, etwas das so glaube ich hier in Deutschland nicht gefunden werden kann.“ Tim nickte, er sah auf die Straße aber seine Gedanken wanderten ab. Es dauerte eine paar Minuten bis er „das erklären sie mir dann mal bei Gelegenheit genauer“ sagte. Sie erwiderte „ja sehr gerne. Ich habe ein Konzept aber kein Geld.“ Tim lachte laut „Klasse, ich habe Geld aber keinen Plan“. Sie stimmte in sein Lachen ein. Je besser sie Tim kennenlernte desto sympathischer fand sie ihn. Zwar waren seine Manieren aus ihrer Sicht inakzeptabel aber er war offenbar ein netter Mann.

Sie erreichten die Anlage am Abend. Tim begleitete Miss Baxter zur Kate. „Eh ich das vergesse. Bitte nicht wundern, es steht ihnen bis die vier wieder hier sind eine Leibeigene zur Verfügung. Ich denke mal die ist schon da.“ Miss Baxter sah ihn überrascht an. „Danke, sie sind sehr fürsorglich Master Tim.“ Er überhörte dies und ging mit ihr hinein. Eine junge Frau kniete hinter der Tür. „Hallo, steh auf und dann sag mal wie du heißt.“ Die Frau kam eilig auf die Beine „Master Tim, ich heiße Susanne. Miss Baxter, danke dass ich hier bei ihnen sein darf.“ „Da danke lieber Master Tim, ich bin überrascht und erfreut das du hier bist Susanne. Weißt du was eine Zofe tun soll?“ Susanne senkte den Kopf und murmelte „nein, aber ich lerne schnell“. Miss Baxter lächelte. „Kein Problem, wenn du lernen willst und kannst wird es nicht schwer. Dann fang mal gleich an und helfe mir aus dem Reisekleid.“ Sie wandte sich an Tim und sagte „Ich danke ihnen sehr Master Tim. Wenn es ihnen recht ist werde ich sie morgen aufsuchen.“ Tim nickte, er verabschiedete sich und ging zur Villa.
Die vier wurden am nächsten Tag operiert, alles verlief gut. Eine Schwester blieb den Rest des Tages und auch die folgende Nacht bei ihnen. Den Tag verbrachten sie im Schlaf, Medikamente gegen die Schmerzen und die Reizarmut des abgedunkelten Zimmers halfen ihnen dabei. Am dritten Tag wurden die Vorhänge aufgezogen und auch die Medikamentendosis gesenkt, sie fanden langsam wieder in den Tag. Auf speziellen Matratzen mit Luftpolstern und Aussparungen für ihre Gesäße liegend wurden sie künstlich ernährt. Die Dosis wurde nochmals gesenkt, damit sie nicht durch eine ungeschickte Bewegung die frischen Narben beschädigten wurden sie nun in den Betten fixiert. Ihre Hände verschwanden in dicken Verbänden, auch die Köpfe waren bis auf die Augen dick umwickelt. Am vierten Tag durften sie aufstehen, zwei Schwestern führten sie vorsichtig im Zimmer auf und ab. Sie hatten Schwierigkeiten zu gehen, dies gab sich in den nächsten Tagen. Am Sonntag durften sie nicht nur das Zimmer verlassen, sie wurden in den Speisesaal geführt. Hinter einem Sichtschutz war ein Tisch für sie gedeckt. Vorsichtig und langsam aßen sie eine Suppe und eine Scheibe in kleine Würfel geschnittenes Weißbrot. Alle vier hatten Mühe mit den versteiften Zungen und den umgeformten Lippen zu essen. Martha rollte die Augen und gab ein unwilliges Geräusch von sich. Sunny sah sie an, legte ihre Hand auf Marthas Hand und flüsterte mühsam: „das wird schon“. Martha nickte, sie konnte nicht antworten aber ihre Augen sahen dankbar zu Sunny. Sie und Hedwig würden nie wieder sprechen können, dies wurde ihr klar. Sie schluckte eine Träne hinunter und aß weiter.
Am Montag begannen die vier mit intensivem Gehtraining. Schnell fanden sie ihr Körpergefühl wieder und konnten langsam gehen. Die Implantate in Gesäß und Beinen hatten den von Miss Baxter erhofften Effekt. Sie wurden auch in den Garten geführt, hierzu legten die Schwestern ihnen wärmende Capes um. Sie gingen über einen Rundweg, immer von einer Schwester begleitet. Abends waren sie froh im Bett sein zu dürfen, die Tage waren anstrengend. Am Sonntag kamen Miss Baxter und Tim um sie zu holen.

Während dieser Zeit änderte Sylvia die Kleider, Röcke und Blusen der vier um. Miss Baxter gab ihr die Maße, auch für die Unterkleidung und die Nachtwäsche. Sylvia arbeitete fleißig und gut, Miss Baxter lobte sie oft. Eines Nachmittags, Sylvia hatte grade zwei Blusen für Sunny fertig gestellt fragte Miss Baxter „Sylvia, kann ich die mit etwas eine Freude machen?“ Sylvia sah zu ihr auf und überlegte. „Alfo, danke, aber fo eigentlich ift daf fo ich hab doch allef und fo. Aber ift lieb daf fie fragen Miff Bafter.“ Miss Baxter nickte und sagte „Sylvia, du bist wirklich eine ganz liebe und süße.“ Sylvia wurde rot, senkte den Kopf und nähte weiter. Miss Baxter ging zu Barbara und fragte ob Barbara eine Idee hätte. Barbara brauchte nicht lange nachzudenken. Sie hatte gesehen das Sylvia ganz versonnen auf eine große Puppe sah die es in einem Internetshop gab. Barbara hatte die Puppe bereits geordert. Sie zeigte Miss Baxter die Puppe. „Wenn sie wollen könnten sie die Puppe Sylvia schenken, ich bin sicher sie freut sich sehr.“ Miss Baxter war begeistert, sie ging fröhlich nach Hause. Die Puppe wurde am nächsten Tag geliefert und zu ihr gebracht. Sie hatte Barbara bereits den Kaufpreis erstatten und auch Geschenkpapier und Zierband besorgt.
Nachdem sie den Karton kunstvoll verpackt hatte wollte sie zur Villa gehen. Spontan überlegte sie es sich anders und wählte Barbaras Nummer. Sie sprachen nur kurz, dann stand Barbara auf. Tim sah zu ihr, sie sagte „darf ich mit Sylvia zu Miss Baxter gehen? Hier ist alles Dringende erledigt.“ Tim nickte und wünschte den beiden viel Spaß. Barbara ging zu Sylvia die grade einen Rock fertig hatte. „So Süße, komm wir sind eingeladen. Also Feierabend für heute.“ Sylvia stellte die Maschine ab und schnitt die Fäden kurz. „Wo denn, alfo ich meine bei wem?“ Barbara gab ihr einen Kuss. „Bei Miss Baxter und ich denke mal da müssen wir uns gut anziehen.“ „Ja beftimmt alfo weil daf ift eine Dame.“ Sie gingen gemeinsam nach oben. Barbara wählte für sich einen lindgrünen weiten Rock, eine schlichte weiße Bluse und eine zum Rock passende Weste. Für Sylvia nahm sie eine reich mit Rüschen verzierte Bluse mit Spitzenkragen, einen weiten Petticoat und einen weißen Rock mit Blumendruck. Sylvias Haar steckte sie hoch, ihres band sie mit einer Schleife zusammen. Sie nahm eine weiße Leine und legt sie an Sylvias Halsband. Dann verabschiedeten sie sich von Sternchen und Tim.
Miss Baxter führte die beiden ins Wohnzimmer. Sie nahmen Platz, es stand Kaffee und Gebäck für sie bereit. „Bitte entschuldigt dass wir uns selbst bedienen müssen, ihr wisst ja das ich zur Zeit hier doch etwas Personal entbehre.“ Miss Baxter schenkte mit diesen Worten den Kaffee ein, dann zeigte sie einladend auf das Gebäck. „Keine Angst, ich habe es nicht selbst gebacken.“ Sie lachten alle drei, dann sagte Sylvia: „fehr lecker, vielen Dank!“ „Das es Dir schmeckt freut mich besonders Sylvia, lang ruhig zu. Ich habe später noch etwas für dich. Vorher möchte ich aber ganz offen mit euch über etwas reden“. Barbara beugte sich interessiert vor. „Ja gerne Miss Baxter, was haben sie auf dem Herzen?“ Nach einer kleinen Pause sagte Miss Baxter: „Barbara, da sind wir schon beim Thema. Ich verstehe ehrlich gesagt ein paar Sachen hier nicht, vielleicht kannst du mir da helfen. Gleich als erstes: Du trägst ein Halsband, also bist du doch Leibeigene. Aber ich sehe du führst Sylvia an der Leine, auch weiß ich das du oft hier etwas anordnest, Befehle gibst. Das ist nicht böse gemeint aber ich bin ehrlich verwirrt.“ Sie fügte nach einer Pause hinzu „weil ich hier bleiben will muss ich wissen mit wem ich es wie zu tun habe, ich hoffe du verstehst das.
Barbara nickte, sie verstand sehr gut. „Ja, das ist ein bisschen kompliziert. Master Tim hat uns geerbt, wir gehörten vorher seinen Eltern. Aus der Zeit sind Sylvia und ich zusammen und wir haben auch damals geheiratet.“ Sylvia sah Barbara verliebt an, Barbara beugte sich zu ihr und küsste sie sanft auf den Mund. „Für mich das beste was mir jemals passiert ist.“ Sylvia fiel ihr ins Wort. „Für mich auch, weil wegen so ohne dich ….daf wär kein Leben. Hab dich lieb, ganf viel doll!“ Miss Baxter lächelte Sylvia und Barbara an. „Ja man sieht wie sehr ihr euch lieb habt und es freut mich sehr. Dann gehört ihr also beide Master Tim?“ Sylvia nickte eifrig, „ja und ich gehöre Barbara!“ „Ja tust du Süße, ich werde immer gut auf dich aufpassen.“ An Miss Baxter gewandt fuhr Barbara fort: „Ich bin Master Tims rechte Hand, deshalb gehorchen mir hier auch alle. ….naja, meistens“ sie fügte die letzten Worte lachend hinzu. Miss Baxter lachte, dann nickte sie. „Noch eine Frage die mir sehr wichtig ist, ich hoffe ihr seid mir nicht böse weil sie ist etwas indiskret. Ich kann mir kein richtiges Bild von Master Tim machen, wie würdet ihr ihn kurz beschreiben?“ Barbara dachte einen Moment nach. Dann sagte sie: „Er ist fair und meistens ziemlich entspannt. Hinter seiner ab und an etwas sehr rüpeligen Art versteckt er ein gutes Herz und hinter seinen Scherzen sein Mitgefühl. Was auch immer hier ist, Tim interessiert sich dafür. So irgendwie ist er der „Papa“ von uns allen, einer der auch mal explodiert aber gut zu uns ist. Er weiß genau was er will und er setzt es auch durch.“ Dann sah sie zu Sylvia. „Süße, was meinst du?“ „Ja ftimmt allef. Fo irgendwie ift er wirklich wie ein Papa. Auch ift daf er immer fo für alle fu fprechen ift und auch daf er immer mal lacht. Ich mag daf, wenn er fo lacht.“ Miss Baxter dankte den beiden, sie hatte noch einige weitere Fragen zur Anlage und auch zu einigen Bewohnern.

„Sylvia, ich habe dich nun lange genug warten lassen. Bitte entschuldigt mich einen Moment.“ Miss Baxter ging hinaus und kam mit einem großen Karton wieder herein. Er war kunstvoll in Geschenkpaper eingeschlagen. „Bitte nimm das als kleines Dankeschön weil du so gut und fleißig die ganzen Sachen umgeändert hast.“ Mit diesen Worten legte Miss Baxter den Karton auf den Tisch. Sylvia sag kurz zu Barbara. Barbara nickte, Sylvia stand auf und knickste vor Miss Baxter. „Danke fön, daf ift fehr lieb von ihnen aber ich hab doch nicht waf befonderef gemacht.“ „Doch hast du und sag mal: willst du nicht wissen was drin ist?“ Sylvia begann vorsichtig das Geschenk auszupacken. Als sie die Puppe aus dem Karton genommen hatte stellte sie sie auf den Tisch. Dann umarmte sie Miss Baxter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Danke ganf doll! Die ist wunderfön und ich freu mich riefig. Bitte entschuldigung weil alfo daf war wohl eben fehr schlechtef Benehmen.“ Sylvia wurde krebsrot und sah zu Boden. Miss Baxter nahm sie in den Arm „Nein Sylvia, das war sehr gutes Benehmen. Sich so ehrlich freuen wie du es kannst können nicht viele, da macht schenken Freude. Gut das dir die Puppe gefällt.“ Sylvia sah auf, „ja wirklich fie ift toll und danke auch weil fie fo lieb fu mir find.“ Sylvia begann die Puppe genau zu betrachten, sie war voll beweglich, hatte echtes Haar und war bis ins Detail gearbeitet. Sie setzte sich die Puppe auf den Schoß.
Sie verabschiedeten sich bald darauf. „Barbara, wir sehen uns dann ja wenn wir die vier abholen, ich freue mich auf die Fahrt“ Miss Baxter fügte schmunzelnd „und darauf wieder Personal zu haben“ hinzu. Barbara knickste und sagte „Ja ich werde pünktlich hier sein, vielen Dank für alles. Auch ich freue mich darauf.“ Sylvia knickst ebenfalls und sagte „Vielen Dank für die tolle Puppe!“ dann nachdem Barbara sie anstupste „und für Kaffee und Kuchen“. Miss Baxter nahm sie in den Arm. „Gerne geschehen Süße.“ Die beiden gingen zur Villa, Sylvia hielt ihre neue Puppe fest im Arm. „Du, fie hat auch Füfe gefagt“. Barbara lachte „Du bist ja auch unsere Süße.“ „Ja bin ich und aber am liebften bin ich deine Füße!“ Barbara nahm Sylvia nun in die Arme „das wirst du auch immer bleiben, dich geb ich nie mehr her.“ Sylvia wurde ernst. „Du, ich will auch nicht von dir weg und wenn Gott daf fo haben will dann bleib ich immer bei dir.“ Sie gingen schweigend weiter.


Am Tag vor der Rückholung der vier packten Miss Baxter und Sylvia gemeinsam die Koffer. Miss Baxter bewunderte die feinen Stiche mit denen Sylvia die Nähte gesetzt hatte und auch die Liebe zum Detail in allem. Sie hatte auch die Schürzen aufgearbeitet, alles war perfekt. Tim kam kurz herein und fragte „na, alles so wie sie es wollten?“ Miss Baxter bejahte. Dann sagte sie „Danke auch das sie mir den Wagen und Barbara für die Fahrt zur Verfügung stellen.“ Tim grinste, „in dem Möbelwagen habe ich eigentlich gar keine Aktien, den hat Barbara geerbt. Ich fahr den Jag.“ Miss Baxter meinte „Ist aber schon ein sehr schöner Möbelwagen, der Rolls Royce war und ist die Krone des Automobilbaus.“ Tim rollte mit den Augen, dann zuckte der mit den Schultern. „Kann sein, mir ist der Jag lieber. Aber ich bin sicher sie werden eine gute Fahrt haben mit dem Kronmobil“. Er ging wieder ins Büro.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen überlegte Barbara was sie für die Fahrt anziehen sollte. Sie stand ratlos vor den Kleidern. Sicherlich würde Miss Baxter ein Reisekleid tragen, also sollte auch sie sich etwas besser kleiden. Aber sie wollte auch nicht zu gut gekleidet sein, außerdem auch nicht zu unbequem. Sie nahm einen wadenlangen Petticoat mit 12 Lagen heraus, dazu ein kleines Bustle. Es würde sie beim Sitzen nicht allzu sehr stören. Sie wählte einen lindgrünen Rock aus schwerem Samt dessen hinterer Teil in Falten gerafft war, dazu eine rüschenbesetzte Seidenbluse mit Rückenschluss und ein zum Rock passendes kurzes Jackett aus. Ihr Haar war hochgesteckt, sie nahm aus dem Schmuckkasten dezente Ohrhänger mit kleinen Smaragden die in Form eines Kreises auf einer Goldmünze angeordnet waren. Sylvia saß auf dem Bett und sah ihr zu.
Barbara drehte sich zu ihr, knickste und sah sie fragend an. Sylvia sagte „du bift fehr hübf!“ Barbara dankte ihr, dann suchte sie passende Handschuhe heraus. Sie nahm dünne weiße Lederhandschuhe und streifte sie über. „Hmm…..doch ich denk das geht so.“ Sie nickte ihrem Spiegelbild zu, dann schüttelte sie die Röcke kräftig durch. „So, dann wollen wir mal.“ Sie gingen gemeinsam hinunter, Barbara verabschiedete sich von Tim und Sternchen. Tim deaktivierte ihr Halsband, dann nahm er sie in den Arm und wünschte ihr eine gute Fahrt. Auch von Sternchen verabschiedete Barbara sich mit einer Umarmung. Sylvia begleitete sie vor die Tür und half ihr das Gepäck einzuladen. Sie nahmen mit einem langen Kuss voneinander Abschied. Dann lenkte Barbara den Rolls zur Kate, Miss Baxter war bereits fertig zur Abfahrt. Sie trug ein dunkelblaues elegantes Reisekleid. Barbara öffnete mit einem Knicks die Beifahrertür. Miss Baxter stieg ein, Barbara half ihr geschickt ihr Kleid zu ordnen. Dann fuhren sie los.

Sie kamen gut voran, Barbara fuhr gewohnt sicher und zügig. Miss Baxter war beeindruckt wie leicht Barbara den schweren Wagen unter Kontrolle hielt. „Du fährst sehr gut“ sagte sie. Ohne den Blick von der Straße zu nehmen antwortete Barbara „vielen Dank, ich bin ja auch mit dem old Lord gut vertraut.“ Sie strich kurz über den Lenkradkranz, ja der Rolls war ihr Wagen. Lächelnd sah Miss Baxter die Geste. „Ich hatte vor Jahren auch einen Wagen der für mich mehr als nur ein Auto war. Es war ein Morgan + 8. Er hieß Rocket.“ Barbara fragte was aus Rocket geworden ist. Miss Baxter zögerte, dann sagte sie „Rocket und ich hatten einen schweren Unfall.“ Sie schwieg, Barbara fragte nicht nach. Sie lauschten beide dem Klang des Motors und der Musik aus der Stereoanlage. Barbara hielt an einem Rasthof, sie tankte und reinigte die Scheiben. Dann fuhren sie weiter. Bald erreichten sie die Klinik.

Sie wurden bereits erwartet. Der Arzt begrüßte die beiden und führte sie zu den vier Patientinnen. Alle vier lagen in ihren Betten. Als Miss Baxter eintrat standen sie etwas ungelenk auf und knicksten vor ihr. Miss Baxter dankte ihnen, dann bat sie den Arzt das Zimmer zu verlassen. Die vier zogen sich aus. Miss Baxter sah nun die Veränderungen genau, sie nickte zufrieden. Alles entsprach ihren Vorstellungen, insbesondere die große Brüste und die voluminösen Gesäße gefielen ihr sehr. Die Beine wirkten nun etwas unförmig aber dies würde unter den Röcken nicht zu sehen sein. „Allemal besser als Ketten“ dachte sie bei sich. Die vier zogen die Nachthemden wieder über. „So, ich hoffe euch geht es gut?“ fragte Miss Baxter. Hedwig und Martha nickten, Sunny und Cindy sagten beide etwas undeutlich „ja“. „Ich möchte wissen ob die Implantate so wirken wie ich es mir erhoffe. Hedwig, sag bitte guten Tag.“ Hedwig knickste und brachte dann etwas hervor das wie „uueee aak“ klang. Sie errötete und senkte den Blick. „Sehr schön, nun bitte du, Martha“. Auch Martha brachte nur ein paar unartikulierte Laute hervor. „Perfekt, ich werde mit euch einige Zeichen einüben damit ihr euch mit mir und untereinander verständigen könnt. Nun Sunny und Cindy, sagt ihr bitte auch etwas.“ Sunny begann und sagte langsam: „Es ist schwer so zu reden, das fühlt sich alles wie taub an.“ Cindy meinte: „ich hoffe das wird besser.“ Miss Baxter lächelte. „Nein wird es nicht aber ich braucht dafür alle vier nie wieder die Klammern tragen und ihr beiden könnt zumindest noch reden. So, jetzt werdet ihr euch anziehen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Janet_ro am 28.01.15 um 16:20 geändert
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Janet_ro
Story-Writer





Beiträge: 543

Geschlecht:
User ist offline
Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:28.01.15 16:23 IP: gespeichert Moderator melden


. Barbara, hilfst du bitte Hedwig, ich kleide Martha an.“

Für alle vier waren Korsetts mit großen Brustschalen zur Hand die die Brüste aufnahmen und stützten. Martha und Hedwig standen bald in vollständiger Dienstkleidung im Raum. „Nun kleidet eure Herrschaften an. Ich werde das überwachen. Ab morgen zieht ihr euch gegenseitig an und helft dann Miss Cindy und Miss Sunny in die Garderobe.“ Die beiden nickten. „Wenn ich etwas sage knickst ihr nachdem ich einen Befehl ausgesprochen habe“. Die beiden taten es und begannen nun Cindy und Sunny anzukleiden. Es dauerte eine Weile, dann standen beide in Reisekleidern im Raum. Sunny fasste mit ihrer behandschuhten Hand an die Stoffbahnen die sich hinter ihr auftürmten. „Lass das bitte, eine Dame tut so etwas nicht!“ Miss Baxters Stimme klang scharf. Sie fuhr freundlicher fort: „niemals die Hände weiter nach hinten als es mit hängenden Armen möglich ist führen. Wir werden das üben. Wenn ihr geht haltet ihr mit der rechten Hand die Röcke etwas hoch, die andere hängt locker herunter“. Sie zeigte es ihnen und sagte dann: „Den Kopf immer graden, wenn ihr jemand grüßt nickt ihr. Wenn ihr steht lasst ihr die Röcke los. So, wir wollen hinunter gehen. Hedwig, du nimmst die Koffer, Martha, hilf uns bitte mit den Türen.“ Martha öffnete die Zimmertür, trat zur Seite und knickste. Sie gingen alle hinaus und gingen hinunter. In der Halle verabschiedeten sie sich von dem Arzt und dem Personal. Miss Baxter legte ein Kuvert auf einen Tisch und bedankte sich bei allen. Auch die vier bedankten sich nachdem Miss Baxter ihnen zugenickt hatte. Am Wagen verstaute Barbara die Koffer, Hedwig und Martha halfen Cindy und Sunny in den Fond. Für Miss Baxter öffnete Barbara die Beifahrertür und half ihr. Als letztes setzten sich Hedwig und Martha auf die Zusatzsitze die Barbara ausklappte. Bevor sie losfuhren legte Barbara den vier Fondpassagieren blickdichte Tücher über.

„So, dann lass uns losfahren Barbara.“ Barbara nickte, der große Motor erwachte nach wenigen Starterdrehungen. Sie lenkte den Rolls zur Straße, dann fuhr sie zügig auf die Straße. Es herrschte wenig Verkehr. Sie kamen auch auf dem Rückweg gut voran und erreichten am späten Nachmittag die Anlage. Barbara fuhr gleich zur Villa. Miss Baxter führte die vier hinein.
Die Wache hatte sie bereits angekündigt, Tim, Sternchen und Sylvia warteten hinter der Eingangstür. Sylvia und Sternchen begrüßten Miss Baxter mit einem Knicks, dann fiel Sylvia Barbara um den Hals „fön daf du wieder hier bift, alfo weil ich hab dich vermift!“ Barbara nahm sie fest in den Arm und erwiderte „ich freue mich auch wieder Zuhause zu sein.“ Dann umarmte sie Sternchen und Tim. Tim begrüßte Miss Baxter mit einem Handkuss, dann hieß er die vier willkommen. „Na, dann will ich mal sehen was die OP gebracht hat.“ Er ging langsam um die vier und nickte zufrieden. „Sieht klasse aus. Und ich denk mal ihr seid auch zufrieden?“ Er sah Martha an, sie nickte und knickste. „Gut, und was sagst du Conny?“ „Es ist ungewohnt, aber ja es ist ok.“ Miss Baxter rollte mit den Augen. „Über eure Wortwahl reden wir dann auch noch aber das muss ja nicht jetzt sein.“ Tim grinste sie an „wer ist denn mit eure gemeint? Ich auch?“ Sie lächelt und sagte „Nein Master Tim, sie nicht.“ „Ist auch besser so, an mir ist Hopfen und Malz verloren.“ Tim lachte sie an. „Stimmt“, Sternchen nickte bekräftigend. Tim gab ihr einen leichten Klaps auf den Po. „Noch so ein Spruch und du sagst gleich MMPPFF verstanden.“ Sternchen nickte und machte laut MMMpff!

Tim bat sie alle ins Büro, dort legte er den vieren die Halsbänder und Handgelenksschellen wieder an. Miss Baxter sah zu ihm, Sternchen, Sylvia und Barbara. „Darf ich mir erlauben sie heute Abend zum Essen einzuladen? Ich dachte ich bestelle einen Tisch hier im Restaurant.“ Sie nahmen dankend an, Tim bot ihr an den Tisch gleich zu ordern. Er fragte für wie viele, Miss Baxter sagte er sollte für alle, also auch für Sunny, Cindy und die beiden Dienstmädchen sein. Sie fügte „aber bitte für die beiden einen eigenen“ hinzu. Tim nickte. Er rief im Restaurant an. „So geht klar, ich hab für neun bestellt. Die Tische sind ab halb acht für uns gebucht. Ist das ok?“ Miss Baxter nickte. Sie verabschiedete sich und die Gruppe ging hinaus.

Ein Restaurantbesuch

Nachdem sie in der Kate waren bat Miss Baxter die vier ins Wohnzimmer. „Für nachher möchte ich das ihr“, sie nickte Cindy und Sunny zu, „evening gowns tragt. Hedwig und Martha werden euch beim Anziehen helfen und danach auch mir zur Verfügung stehen. Ich werde die Kleidung für euch herauslegen.“ Ihr dürft jetzt etwas ruhen, Hedwig und Martha werden uns einen Tee kochen und danach hier etwas Ordnung schaffen.“ Sie nickte den vieren zu und ging in den Anbau. Hier legte sie zwei Kleider mit ausladenden Bustle heraus, dazu die passenden Unterkleider. Dann ging sie ins Wohnzimmer. Der Tee wurde gebracht, Hedwig half danach Martha bei der Hausarbeit.
„OK, das wird wohl was offizielles. Also macht euch hübsch.“ Tim sah die drei Frauen an. „Und du bleibst in Jeans oder was?“ fragte Sternchen. „Ja klar, was dachtest du denn`! Nee, ich werd mich auch ein bisschen aufmöbeln aber vorher wird meine liebe Gemahlin etwas netter angezogen.“ Sternchens Augen funkelten erwartungsvoll. Sie nickte und gab ein schnurrendes Geräusch von sich. „Bis dahin machen wir hier noch alles fertig. Barbara und ich müssen noch bisschen was erledigen, ihr habt bestimmt auch noch was zu tun.“ Sie gingen wieder an die Arbeit.
Nachdem alles im Büro abgearbeitet war ging Barbara zu Sylvia. Sie fand sie im Wäscheraum. „Komm Süße, wir ziehen uns um.“ Sylvia nickte und folgte ihr nach oben. Barbara stand ratlos vor dem Kleiderschrank. „Du hör mal, heute bist du mal dran. Was hältst du davon?“ Sylvia überlegte kurz, dann sagte sie: „Ja ift gut. Alfo ift doch fo daf Miff Bafter beftimmt fo ein tollef Kleid anhat. Und Findy und Funny auch. Dann müffen wir auch fowaf anfiehen, oder?“ Barbara nickte. Sylvia begann zu suchen. Bald fand sie einen weinroten Samtrock mit langer Schleppe. Auf der Schleppe waren mehrere Lagen Stoff in Wellen aufgenäht, ganz oben hatte er ein Kissen auf dem Blüten aus rotem Samt aufgenäht waren. „Den hier und dafu vielleicht eine von die tollen Blusen die du hast. Alfo die die ganz eng fitzen. Da drunter das weife Korfett, daf ganf bif oben.“ Barbara nahm sie in den Arm und meinte. „Na du magst es aber mit mir tun Süße.“ Sylvia wurde rot, dann sagte sie: „Du muft daf doch nicht anfiehen wenn du nicht magft aber daf ift daf du dann fo toll auffiehft damit“. Nach einer kleinen Pause fügte sie „auferdem haft du gefagt ich darf auffuchen“ hinzu. Barbara lachte. „Ja darfst du doch auch. Aber sag mal, was willst du denn anziehen?“ Sylvia überlegte einen Moment. Dann nahm sie einen weißen mit Blüten besticken Rock heraus der ebenfalls eine Schleppe und ein Kissen hatte. Dazu eine passende Rüschenbluse. „Alfo fo daf und auch fo ein Korfett bif oben vielleicht?“ Barbara sah sie an, dann nickte sie. „Ja gut, dazu dann passende Handschuhe und Hauben. Sieht bestimmt nett aus“. Sie entkleidete erst Sylvia dann sich. Nach dem Duschen steckten sie ihre Haare auf und begannen sich anzukleiden. Es dauerte einige Zeit bis sie in den Kleidern vorm Spiegel standen. Sylvia seufzte, Barbara hatte sie eng geschnürt. „Ich glaube Effen geht gar nicht“, sie sah ihr Spiegelbild zweifelnd an. Barbara strich ihr über die Wange „Süße, dann gibt es heute nur halbe Portionen für uns. Morgen kannst du wieder mehr reinhauen. So, jetzt noch Hauben und Handschuhe und dann ist gut“. Sie setzte Sylvia eine Haube auf und band die Schleife, dann stutzte sie. „Ich glaub es ist besser du bekommst einen Muff, sonst saust du die Sachen beim Essen ein.“ Sylvia runzelte die Stirn, dann fügte sie sich. Barbara nahm einen Muff aus dem Schrank. Sylvia steckte ihre behandschuhten Hände in den Muff, Barbara drückte zwei Ringe zusammen die fest eingearbeitet waren. Sylvia konnte nun die Hände nicht mehr aus dem Muff ziehen. Sie folgte Barbara die Treppe hinunter.
Tim und Sternchen warteten bereits im Wohnzimmer. Tim trug eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und ein schwarzes Jackett. Neben ihm stand Sternchen. Sie trug einen beigen Rock über einem weiten Reifrock. Ihr Oberkörper steckte in einem weißen reich mit Rüschen besetzten und mit Perlen besteckten ärmellosen Ballon. Unter diesem Ballon hatte Tim ihr eine seidene Zwangsjacke angezogen. Sie begrüßte Sylvia mit einem fröhlichen „na dann werden wir wohl beide gefüttert.“ Tim grinste sie an und meinte „aber nur wenn ihr brav seid. Wer frech ist muss hungern“. Sternchen streckte ihm die Zunge heraus, er lachte und fragte „möchtest du Eis?“ Sie nickte und zog schnell die Zunge zurück. Tim nahm sie in den Arm, dann leinte er sie an. Auch Sylvia wurde von Barbara angeleint. Sie gingen langsam zum Restaurant.
Auch in der Kate machten sich alle zum Aufbruch fertig. Die drei Damen trugen ihre festlichen Kleider, Hedwig und Martha hatten sich ihre besten Schürzen umgebunden. Miss Baxter hatte ihnen befohlen die Ohrstöpsel zu tragen, sie sagte dass sie dies von nun an außer Haus und bei Besuch immer tun sollten. Als alle im Wohnzimmer waren nahm sie die Hauben vom Tisch. Alle vier Hauben waren über den Ohren dick gepolstert. Die Hauben hatten am Hals einen umlaufenden Kragen der mit Knöpfen an der Seite geschlossen wurde. Dann wurde die Schleife vorne fest gebunden. Die weißen Hauben der beiden Dienstmädchen hatte große Schirme die bis an den Kragen reichten und nur eine eingeschränkte Sicht nach vorne zuließen. Hedwig und Martha waren durch die Stöpsel und die Polsterungen taub, Sunny und Cindy konnten laute Geräusche und Worte wahrnehmen. Für sich wählte Miss Baxter eine leichte Haube. Sie zeigte auf die Tür, Martha knickste und öffnete für alle. Dann verschloss sie die Tür und ging hinter Cindy. Hedwig ging neben ihr hinter Sunny, sie hielten etwas Abstand. Miss Baxter ging voran. Sie erreichten fast gleichzeitig mit den anderen das Restaurant.
Tim betrat als erster das Restaurant. Vivian kam ihnen entgegen. Bei jedem Schritt klirrten ihre Ketten, sie knickste tief vor Tim und sagte: „Es freut uns besonders das sie und ihre Gäste heute hier sind Master Tim, ich hoffe sie werden einen schönen Abend hier bei uns verbringen.“ Tim dankte ihr dann sagte er: „Genau genommen bin ich auch nur Gast, Miss Baxter hat uns eingeladen.“ Vivian knickste nun auch vor Miss Baxter. „Entschuldigen sie bitte Miss Baxter. Darf ich sie nun zu den Tischen führen?“ Miss Baxter dankte ihr, dann ging Vivian voraus. Ihr kurzer Petticoat wippte bei jedem Schritt und ließ einen Blick auf den schweren Keuschheitsgürtel zu. Sie blieb an einem langen Tisch stehen. Links und rechts an den Schmalseiten waren gepolsterte Hocker aufgereiht, an der Stirnseite stand ein Stuhl. „Möchten sie das wir den Stuhl und einen Hocker tauschen oder geht das so?“ Vivian sah Miss Baxter fragend an. „Nein, es ist gut so.“ „Dann helfe ich ihnen sich zu setzen und bringe danach ihre Dienerinnen dort an den Tisch“, Vivian zeigte auf einen Tisch der dicht bei dem großen Tisch stand. „Vielen Dank aber mein Personal wird uns helfen.“ Vivian knickste und ging. Miss Baxter gab Hedwig und Martha ein Zeichen. Etwas ungeschickt halfen die beiden den Frauen sich zu setzen. Danach nahmen sie an dem Zweiertisch Platz. Vivian kam wieder an den Tisch. Sie trug nun einen Knebel und legte die Karten aus. Jedes Mal wenn sie den Arm hob ließ die Kette zwischen Handgelenk und Gürtel ihre Röcke nach oben gleiten. Miss Baxter nahm kurz die Karte zur Hand, dann legte sie sie beiseite. „Master Tim, ich bin sicher sie werden eine gute Wahl für unser Essen treffen.“ Tim nickte. „Martin ist ein hervorragender Koch. Ich bevorzuge Steak aber wenn sie lieber etwas anderes möchten frage ich Vivian was Martin heute als Besonderheit hat.“ Miss Baxter nickte. Tim winkte Vivian herbei. Sie kam, knickste und sah ihn an. „Vivian, bring in jedem Fall gleich etwas zu trinken. Für die Damen Weißwein, ich nehme ein Bier. Für Barbara, Sylvia und Sternchen bitte Orangensaft.“ Vivian nickte. „Sag mal was hat Martin denn heute als Tagesgericht?“ Vivian nahm einen Zettel von einem Nachbartisch. Sie knickste und reichte ihn Tim. „Danke sehr. Na dann ….Champignoncremesuppe, Rinderbraten mit Rotkohl und Salzkartoffeln, dazu Salat…als Desert Früchtecocktail auf Vanilleeis.“ Tim sah sich am Tisch um, alle nickten. „Ja, das nehmen wir und sag Martin bitte er kann es auf Platte servieren. Wir bedienen uns dann selbst.“ Vivian knickste. Tim fügte hinzu: „Für die beiden da auch Orangensaft und dasselbe Essen.“
Nachdem Vivian die Getränke gebracht hatten redeten sie eine Weile. Sunny und Cindy hatten Mühe der Unterhaltung zu folgen. Die Polster dämpften alle Geräusche so dass sie nur etwas verstanden wenn sie lauter angesprochen wurden. Tim fragte Miss Baxter leise „sollen die immer diese Hauben tragen?“ „Ja, eine Lady lauscht nicht, da werden sie sich dran gewöhnen.“ Sylvia zog am Strohhalm etwas Saft aus ihrem Glas, dann beugte sie sich zu Barbara und fragte „fag mal, kannft du mich überhaupt füttern? Ich mein weil du bift doch auch ganf fteif in dem Korfett.“ Barbara überlegte kurz. Dann sagte sie „Ich frag Alicia oder Vivian, versprochen Süße. Du wirst schon nicht verhungern.“ Miss Baxter hörte das, sie überlegte ebenfalls einen Moment. „Master Tim, wäre es für sie akzeptabel wenn Hedwig und Martha ihrer Gattin und Sylvia helfen? Die beiden können ja danach essen.“ Tim willigte sehr gerne ein. Sylvia sagte leise zu Barbara „daf find ich nicht gut, daf find doch Fremde.“ Barbara legte ihr eine Hand auf den Arm. „Süße, das ist schon ok. Dann kannst du in Ruhe essen und ich bin doch dabei.“
Miss Baxter ließ sich einen Block und einen Stift geben. Sie schrieb ein paar Zeilen darauf, dann bat sie Vivian den Zettel zu Hedwig und Martha zu bringen. Als das Essen aufgetragen wurde kamen die beiden an den Tisch. Hedwig kniete neben Sylvia, Martha neben Sternchen. Vivian legte den beiden Tücher um, dann brachte sie auch Tücher für die anderen Frauen. Miss Baxter sagte zu Cindy und Sunny: „Auch wenn ihr diese Tücher habt solltet ihr besser nicht kleckern.“ Die beiden nickten. Sie hatten inzwischen herausgefunden das sie besser hören konnten wenn sie ihren Kopf dem Sprecher zuwandten, die Hauben wirkten wie ein Schalltrichter. Tim dankte Vivian und begann die Teller zu füllen. Als alle etwas hatten begannen sie zu essen. Obwohl Sylvia immer noch nicht glücklich damit war von Hedwig gefüttert zu werden ließ sie sich die Suppe schmecken. Auch nahm sie etwas vom Rotkohl und ein kleines Stück Fleisch zu sich. Dann war sie satt, das enge Korsett machte sich bemerkbar. Sie schüttelte den Kopf und hielt den Mund geschlossen. Hedwig verstand und legte die Gabel beiseite. Sternchen langte weiter zu, sie war nicht so eng geschnürt und ließ sich von Martha weiter anreichen. Als auch sie satt war blieb auch Martha reglos neben ihr. Cindy und Sunny kämpften mit den behandschuhten Händen und auch mit den für sie noch ungewohnten großen Brüsten. Sie konnten kaum den Teller sehen, es war schwierig für sie so Gabel und Messer gut zu führen. Cindy zerteilte ein Stück Fleisch so ungeschickt das es auf die Tischdecke glitt. Miss Baxter sah es und fasste sie am Arm. Als Cindy weiter essen wollte drückte Miss Baxter den Arm vom Tisch weg. Cindy verstand und legte das Besteck ab. Sunny hörte ebenfalls auf zu Essen, auch Miss Baxter beendete den Hauptgang. Tim aß weiter, er hatte Hunger und es schmeckte ihm sehr gut.
Nach dem Dessert schickte Miss Baxter die beiden Dienerinnen an ihren Tisch. Sie aßen nun auch, danach warteten sie. Ihnen wurde langweilig, sie versuchten so gut es ging sich im Lokal umzusehen. Miss Baxter bemerkte dies. Sie beschrieb erneut um einen Zettel. „Ihr haltet die Köpfe grade und gesenkt. Wenn nicht werden wir das üben!“ Sie gab Vivian den Zettel. Als Hedwig und Martha ihn lasen senkten sie die Köpfe und blieben reglos sitzen. Sie konnten nun nichts anderes sehen als den Tisch vor sich. Die Gruppe blieb noch eine Weile sitzen, dann bat Miss Baxter Tim die Tafel aufzuheben. Sie gingen zusammen hinaus.

In der Kate sagte Miss Baxter: „Ihr habt euch im Wesentlichen gut benommen, dafür danke ich euch. Es gibt noch etwas zu verbessern aber das werden wir üben. Cindy, Sunny, von jetzt werdet ihr immer mit dicken Handschuhen essen, das trainiert euch am besten. Hedwig, Martha, ihr werdet üben still zu sitzen. Dafür haben wir noch viel Zeit. Jetzt kleidet euch bitte aus und dann geht zu Bett.“ Die letzten Worte sagte sie zu Sunny und Cindy. Hedwig und Martha halfen ihnen sich zur Nacht fertig zu machen, dann kamen sie ins Wohnzimmer zurück. „Danke, ich brauche euch nicht mehr, ihr könnt euch auch zu Bett legen.“ Sie knicksten und gingen auf ihr Zimmer. Miss Baxter nahm sich noch ein Glas Wein und dachte nach. Es blieb noch viel Arbeit für sie aber die Anfänge waren gut. Lächelnd leerte sie das Glas, dann ging auch sie zu Bett.
In der Halle trennten sich die vier. Sylvia und Barbara gingen nach oben. Sylvia konnte es kaum erwarten aus dem engen Korsett heraus zu sein. Barbara entkleidete sie. Als das Korsett gelöst wurde atmete Sylvia tief ein. „Daf tut gut!“ sie sah Barbara strahlend an. „Fag mal, wiefo kannft du fo atmen, ich mein alfo du bift doch doller gefnürt alf ich war?“ Barbara lachte „Süße, ich bin ja nicht so wehleidig wie du.“ Dann sagte sie: „komm, hilf mir mal aus den Kleidern.“ Sylvia nickte, bald war Barbara ebenso nackt wie sie selbst. Sie duschten gemeinsam. Noch unter der Dusche fing Barbara an Sylvia zärtlich zu berühren. Sylvia schmiegte sich an sie und schnurrte. Sie spürte Barbaras Hand zwischen den Beinen, spürte wie die Hand sie liebkoste. Das Schnurren wurde lauter, Sylvia umarmte Barbara und küsste sie.
Die Hand verschwand, Sylvia seufzte enttäuscht. „Na komm, wir gehen ins Bett“ Barbara flüsterte leise in Sylvias Ohr. Sylvia nickte, sie ließ sich von Barbara abrubbeln, dann wollte sie sich ins Bett legen. „Nein, bleib noch einen Moment stehen“, Barbara hielt Sylvia fest. Sie kettete ihr die Hände auf dem Rücken fest und legte eine Spreizstange an die Fußringe. Sylvia stand nun breitbeinig vor ihr.
„Hör zu Süße, wenn du einen Mucks machst höre ich auf“, Barbaras Stimme war nur ein Hauch an Sylvias Ohr aber Sylvia verstand. Sie nickte und sah ihre Herrin an. Barbara genoss den Blick, sog die Liebe und Devotion in Sylvias Augen in sich auf. Langsam begann sie ihre Hände auf Sylvia kreisen zu lassen, hielt die steif stehende dann fest während die freie Hand Sylvias Nippel umspielten. Sylvia begann sich hin und her zu wiegen. Barbaras Hand ruhte, Sylvia stand wieder still. Die Hand ging tiefer am Körper entlang, fand den Weg zwischen die Beine und begann dort Sylvia sanft zu locken. Sylvia bemühte sich still zu sein, tat alles um nicht eine Regung zu zeigen. Die Hand wurde fordernder, sie biss sich die Lippen blutig. Ja, sie wollte gehorchen auch wenn es sie fast zerriss. Das Stakkato der Hand, die feste Umklammerung, Barbaras schneller Atem an ihrem Ohr, es war als ob ein Vulkan in ihr tobte. Sie sah Barbara flehend an, bat stumm um Erleichterung, flehte um Erlaubnis ihre Lust zeigen zu dürfen. Barbara sah dies, küsste Sylvia und sagte sanft „sei eine gute Sklavin, gehorche!“ Sylvia nickte kaum merklich. Sie versuchte an etwas anderes zu denken aber da war die Hand, die ganze Welt war diese Hand. Sie hatte Tränen in den Augen, Tränen der Anstrengung und auch der Scham über ihr Unvermögen. Sylvia schrie ihre Lust durch das Zimmer, hätte Barbara sie nicht sanft auf das Bett gleiten lassen wäre sie wie gefällt zu Boden gegangen. Es gab keinen Raum mehr, nur noch diese Hand, nur noch Lust und eine Welle die Sylvia wegtrieb. Ihr Körper zuckte, sie stammelte, weinte, lachte und schrie. Barbara hielt sie, genoss den Anblick der Lust, genoss es zu wissen dass sie und nur sie Sylvia dies geben konnte.
Die Schreie wurden leiser, langsam kam Sylvia wieder ins hier und jetzt zurück. Barbara küsste ihre Tränen weg, besah sich die blutigen Lippen. Sylvia flüsterte „bitte Entschuldigung weil ich wollte doch gehorchen aber es ging nicht.“ Barbara küsste sie, schmeckte das Blut und die Erregung. „Es ist gut, alles ist gut. Du bist mein und ich danke dir denn du bist mein alles, mein Leben.“ Sylvia kuschelte sich an sie. Barbara löste die Kette und nahm die Stange ab. Sylvia war sich nicht sicher ob sie schon träumte als sie „du bist die perfekte Sklavin“ hörte. Es ließ sie lächeln, ja sie war Barbaras Sklavin, ihr Eigentum und ihre Liebe. Sie hauchte „gute Nacht Herrin“ und schlief. Barbara hielt sie im Arm, es hallte in ihr nach. „Herrin“ dachte sie, ja eine Herrin in Ketten, eine die auch Mutter ist, Frau, Geliebte. Sie sah die Schlafende an, dann küsste sie Sylvia auf die Stirn und flüsterte „ich werde immer auf dich aufpassen.“ Dann überkam sie der Schlaf.



Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Wölchen Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast





Beiträge: 688

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:28.01.15 18:20 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für diese super Fortsetzung.
Da had sich das warten gelohnt.
Aber bitte laß uns nicht wieder so lange warten.

mfg Wölchen

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ABDL-Lover
Freak





Beiträge: 114

User ist offline
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:28.01.15 21:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo JJ, gut das es weitergeht dann werde Ich mich mal in die Zeilen vertiefen. Gruß ABDL-Lover

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ABDL-Lover am 28.01.15 um 21:29 geändert
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Janet_ro
Story-Writer





Beiträge: 543

Geschlecht:
User ist offline
Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:28.01.15 21:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen, Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank! Leider kann ich nicht sagen wann es weiter geht. Bitte habt Verständnis dafür das Lohnschreiberei vor geht. Da sei gesagt das ich glücklicherweise -oder in Bezug auf diese Story leider- relativ gut zu tun habe....

Euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Gummimike Volljährigkeit geprüft
Sklave

Lehrte


Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

Beiträge: 4222

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:28.01.15 23:50 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung Janet und so viel zu Lesen! Das hat mich sogar Abgehalten One Piece zu gucken im Orginal mit Deutschen Untertiteln.
Miss Baxter hätte Tim vorher Bescheid sagen sollen das sie mit viel Gepäck kommt dannn hätte Tim den Lord nehmen können und nicht die Katze mit Gepäck Belasten müssen.
Miss Baxter hat sich gut Eingeführt finde und die Veränderungen an Martha und Hedwig finde ich Interessant. Das sie nur schlecht hören können ist etwas Unpraktisch. Das hätte man mit einem Ohrverschluss mit Integrierten Lautsprecher besser lösen können. Dann braucht es nicht Laut zu werden. Wenn was ist wird der Lautsprecher Aktiviert, ansonsten ist der aus.
Auch Miss Baxter ist von der Süßen Begeistert. Toll wie sie sich über die Puppe gefreut hat.
Was die Guten Manieren von Tim Angeht, ich denke einige Tage Intensives Training bei Miss Baxter würden da bestimmt helfen.
Wen es Interessiert Hier ein paar Bilder vom Morgan +8.
Don´t Dream it! BE IT!!!
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Janet_ro
Story-Writer





Beiträge: 543

Geschlecht:
User ist offline
Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:29.01.15 13:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike,

ich hoffe Du konntest One Piece aufzeichnen.

Du, YEPP hätte sie allerdings hätte Tim auch bedenken können das eine Dame nunmal mehr Gepäck hat. Ja, Miss Baxter hat einen guten Start. Ich bin sicher dies wird sich fortsetzen. Sicher ist Taubheit etwas unpraktisch aber es gibt ja auch Handzeichen, auch davon wird noch mehr im nächsten Teil zu lesen sein. Sylvia wird von allen geliebt und sie ist wohl auch in vielem für alle die Süße. Soll auch so bleiben. ....Eigentlich soll man ja als Schreiber keine besondere Vorliebe für eine einzelne Figur haben aber JA ich mag die Süße sehr.

Du, ganz doll DANKE für die vielen tollen Bilder. Der +8 ist und bleibt ein Monument, der Stahl gewordene Inbegriff von allem was ein british Roadster sein soll: Schnell, hart, ohne Schnickschnack und stylish. Wer den hat gibt ihn nur her wenn es unbedingt sein muss.

Dir noch weiterhin viel Spaß beim lesen.

liebe Grüße von JJ.
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Wölchen Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast





Beiträge: 688

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:29.01.15 14:59 IP: gespeichert Moderator melden


So ich bins noch mal.Ja ich mag die Süße auch.
Sag mal kann es sein das ich die Personen durcheinander bringe aber sollten Martha und Hedwig eigendlich nur für ihre Ausbildung auf der Anlage sein.Sie wurden doch von ihren Ehepartnern dort hin geschickt oder bringe ich die Personen durch einander.Wenn nicht gibt es dan kein Ärger für Tim wegen den OPs?
Sowoll für die Brustinplamtate als auch die Poinplamtate.Mal ganz zu schweigen vom den Knebel.Den ich glaube es dürfte sicher ein paar Probleme geben wenn sie wieder zurück nach Hause kommen.
Sunny und Cindy beneide ich.Würde gerne mit beiden tauschen.Jedoch ohne die OPs.
Tja wie gesagt freu mich schon darauf wie es weiter geht.
mfg Wölchen

P.S.Auch wenn ich mich für dich freue das du genug mit der Lohnschreiberei zu tun hast.So das du kein Hunger leidest.Trauere ich darum das wir deswegen so lange warten müssen.
Aber dir weiterhin alles gute.
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Janet_ro
Story-Writer





Beiträge: 543

Geschlecht:
User ist offline
Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:30.01.15 00:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,

vielen Dank, Sylvia ist ja auch wirklich eine ganz liebe.

Du, vielleicht hast Du ein kleines Detail überlesen. Frau Schwedt erkrankte und ist zur Zeit noch in einer stationären Behandlung. Mittelfristig wird sie mit ihrem Schwiegersohn auf die Anlage ziehen. Somit wurde aus dem kurzen Aufenthalt etwas langfristiges. Allerdings bleibt abzuwarten wie die beiden auf die "Umformung" der beiden Dienerinnen reagieren. Da denke ich noch drüber nach...

Naja, bei Sunny und Cindy ist es wohl wirklich etwas gemischt und sie werden bestimmt auch noch so einiges zu lernen haben, Hedwig und Martha natürlich auch.

Vielen Dank, sei sicher auch bei mir wohnen da arg zwei Seelen in einer Brust. Einerseits freue ich mich natürlich sehr über die gute Auftragslage aber auch ich würde gerne häufiger über die Anlage spazieren und sehen was es dort neues gibt oder mich mal ein Weilchen in die Villa begeben. Es ist wirklich so das es für mich virtuelle Besuche sind, ich bin da dann eher Chronist dessen was ich sehe.

Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.


Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Ich86
Einsteiger





Beiträge: 3

User ist offline
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:01.02.15 21:25 IP: gespeichert Moderator melden


Nach langem stillen mitlesen muss ich mich nun auch mal zu Wort melden.
Eine super tolle und Feselnd geschriebene Geschichte. Ich freue mich jedesmal über eine neue Vortsetzung.
Naja der Broterwerb geht leider vor, ich hoffe das du trotz vollen Auftragsbüchern (dafür freue ich mich für dich) es schafst immer mal wieder auf die Anlage zu entfliehen und dann ein paar Absätze mit nach Hause bringst.

An die Krankheit und die Absicht, von Frau Schwedt, auf die Anlage zu ziehen kann ich mich auch nicht erinnern. Kan aber auch daran liegen das die letzte Vortsetzung schon eine Weile her ist.
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Janet_ro
Story-Writer





Beiträge: 543

Geschlecht:
User ist offline
Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:02.02.15 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ich86,

vielen Dank für Deine lieben Worte. Leider geht Broterwerb vor, da danke ich Dir und allen fürs Verständnis. Ja, so gelegentlich entstehen auch hier wieder ein paar Zeilen aber es wird wohl noch ein Weilchen dauern bis ich wieder einen Teil poste. Ehrlich gesagt widerstrebt es mir auch "halbe Teile" zu veröffentlichen, sie sollen schon einen gewissen Abschluss haben und auch nicht zu kurz sein....

Du, JA es war lange her.....

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ABDL-Lover
Freak





Beiträge: 114

User ist offline
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:02.04.15 20:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo JJ,

Bitte bitte lasse uns nicht all zu lange Warten.

Gruß Lars

PS: One Piece mit deutchen Untertitel braucht man nicht Aufzeichnen kann man jederzeit Online schauen
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Janet_ro
Story-Writer





Beiträge: 543

Geschlecht:
User ist offline
Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:04.04.15 13:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Lars,

es wird leider noch eine Weile dauern. Da bitte ich Dich und alle hier ehrlich um Verständnis und Geduld. Lohnschreiben geht vor......

Dir und allen hier wünsche ich gesegnete Ostertage.

liebe Grüße von JJ.
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Wölchen Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast





Beiträge: 688

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:04.04.15 13:55 IP: gespeichert Moderator melden


auch wenn es uns schwer fällt.Wir werden woll weiter warten müssen (und hoffen das dich´ein glücklicher Auftraggeber,dir genug Geld Schenkt das du nicht mehr arbeiten mußt).

mfg Wölchen
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Ich86
Einsteiger





Beiträge: 3

User ist offline
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:05.04.15 09:58 IP: gespeichert Moderator melden


Frohe Ostern Wünsche ich dir und natürlich auch allen anderen.
Schade für uns, und gut für dich das die Aufträge so zahlreich sind.

@Wölchen, auf den warten wir doch alle, also sag bescheid wenn du ihn gefunden hast.
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Janet_ro
Story-Writer





Beiträge: 543

Geschlecht:
User ist offline
Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:09.04.15 23:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen, Hallo Ich86,

auf den Auftraggeber warte ich schon lange. LOL! Ehrlich gesagt wohnen da immer zwei Seelen in meiner Brust. Einerseits freut es mich sehr das meine Lohnschreiberei Zuspruch findet, das will ich nicht verhehlen, andererseits würde ich lieber meinen Hobbys und Neigungen frönen. ......

Ich bitte Euch um Geduld und weiß das ich diese schon über Gebühr strapaziere. Sorry!!

liebe Grüße von JJ
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Janet_ro
Story-Writer





Beiträge: 543

Geschlecht:
User ist offline
Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:04.06.15 00:15 IP: gespeichert Moderator melden


Sommerhitze
Barbara erwachte früh, sie öffnete die Augen und sah zu Sylvia die lächelnd neben ihr schlief. Sie sah die Ruhe und das Glück, sah das Sylvia selig im Reich der Träume war. Ein schöner Anblick, einer der ihr Herz vor Glück fast zerspringen ließ. Vorsichtig strich sie eine Strähne aus Sylvias Stirn, Sylvia rekelte sich und schlief weiter. Ohne die Schlafende zu wecken glitt Barbara aus dem Bett, ging leise ins Bad und duschte. Das kalte Wasser vertrieb den Rest der Müdigkeit, gab ihr Energie und ließ sie vollends erwachen. Sie wrang ihr Haar aus, rubbelte es etwas trockener und ging wieder ins Zimmer. Sylvia schlief immer noch. Barbara wollte sie nicht stören und ging leise nach unten.
Sie war sehr überrascht Tim anzutreffen und wünschte ihm einen Guten Morgen. Er erwiderte den Gruß. Nach einer kurzen Umarmung bot er ihr einen Kaffee an. Sie nahm dankend an, als er mit den beiden Bechern ins Wohnzimmer kam reichte er ihr den einen und meinte „Da kannst mal sehen. Hier kocht der Supersado den Kaffee und die Sklavin wird verwöhnt“. Barbara lachte, dann erwiderte sie „bist halt ein ganz lieber Supersado, du Herr und Gebieter“. Tim grinste „verrat das keinem, sonst kann ich einpacken.“ Sie tranken in Ruhe den Kaffee, dann gingen sie auf die Terrasse. Barbara genoss die noch kühle Luft auf der Haut, bald würde es wieder unerträglich heiß sein. „Sag mal Babs“, wie immer sah sie ihn genervt an wenn er sie so nannte, „was gibt’s denn neues von der Hitzefront. Magst schon mal schauen?“ Sie nickte, knickste und sagte: „Gerne Timmy!“ Lachend schlug er ihr auf den nackten Po. Sie ging ins Büro, kniete sich an ihren Arbeitsplatz und fuhr das System hoch. Es startete ohne Fehlermeldungen, schnell sah sie die internen Mails durch. Die Wachen hatten nichts gemeldet, also war wohl alles in Ordnung. Wie gewohnt schickte sie eine kurze Guten Morgen Mail an alle, dann sah sie die externen Mails durch. Einige löschte sie sofort, andere schickten sie an Tims Platz, wieder andere ordnete sie verschiedenen Empfängern auf der Anlage zu. Sie nahm einen Schluck Kaffee und sah die letzten Mails durch. Als auch diese abgearbeitet waren sah sie zu Tim der bereits die ersten Mails geöffnet hatte.
Er bemerkte ihren Blick und sah auf. „Is was?“ „Das wird doch heute sowieso wieder so heiß. Darf ich mit Sylvia an den Strand?“ Barbara fügte noch „wäre glaube ich auch für dich und Sternchen mal nett“ hinzu. Tim überlegte kurz. „Guter Plan, ich muss hier noch ein paar Sachen am Vormittag auf die Reihe kriegen aber dann gerne.“ Er vertiefte sich wieder in die Mails. Barbara begann mit ihrer Arbeit. Als Sternchen herein kam waren sie beide in ihr Tun so vertieft das sie laut Guten Morgen sagen musste um bemerkt zu werden. Tim stand auf, nahm seine Frau in den Arm und küsste sie. Auch Barbara erhob sich und umarmte die ebenfalls nackte Sternchen. „Wo ist denn Sylvia?“ fragte Sternchen. „Du, geh mal nach oben und hol sie aus dem Bett“, bat Barbara. Sternchen nickte. Als sie ins Zimmer kam schlief Sylvia immer noch. Sternchen streichelte ihr über die Wange, Sylvia gähnte und öffnete die Augen. „Guten Morgen, wo ift denn Barbara“, Sylvia sah sich im Zimmer um. „Unten Süße. Komm, mach dich startklar, wir wollen bald Frühstücken“. Sylvia nickte und ging ins Bad. Auch sie duschte kalt, dann kam sie wieder herein. „Fo, dann können wir runter gehen.“ Hand in Hand gingen die beiden in die Küche und bereiteten das Frühstück vor.

Ein Streit und seine Folgen
Nach dem Frühstück begannen die beiden mit dem Hausputz, Barbara und Tim gingen wieder ins Büro. Das Telefon klingelte, Tim nahm den Anruf entgegen. Er hörte einen Augenblick zu, stellte kurze Fragen und legte dann auf. „Barbara, komm mal mit, ich glaube da ist wohl jemandem das Wetter nicht bekommen.“ Barbara sah auf und sagte: „Ist wieder wer umgekippt, dann sag ich gleich Harald Bescheid.“ Tim schüttelte den Kopf und meinte nur „komm einfach mit, wirst schon sehen“. Sie wollte sich etwas überziehen aber Tim war schon an der Haustür. Halb aus der Tür rief sie Sylvia „bin gleich wieder da, Süße!“ zu und folgte ihm so schnell es die Fußkette erlaubte. Sie gingen zu den Unterkünften der Leibeigenen. Die Wache knickste tief vor ihnen, dann öffnete sie die Tür. Maja war schon da, sie wartete im Flur. Barbara wurde sich ihrer Nacktheit bewusst, alle um sie herum waren vollständig bekleidet. Instinktiv hielt sie sich eine Hand vor die Scham, dann ließ sie den Arm wieder sinken. Sie musste sich nicht verstecken und stand nun neben Tim.
„Maja, wo sind denn die beiden Kampfhähne?“ Tim sah sich fragend um. Maja knickste und sagte „wir haben die beiden in ihr Zimmer eingeschlossen Master Tim.“ Nach kurzem Zögern fügte sie „oder was vom Zimmer noch über ist“ hinzu. Tim nickte. Maja ging voraus, Tim und Barbara folgten ihr. Sie betraten zu dritt den Raum. Die beiden Leibeigenen lagen unbeweglich zusammengekettet auf dem Boden, der Raum bot ein Bild totaler Verwüstung. Tim sah sich kurz um, es sah aus wie nach einem Tornado. Er sah zu den beiden herab und meinte trocken „da habt ihr ja ganze Arbeit geleistet“. Beschämt sahen beide weg, einer gab einen unartikulierten Laut von sich. Tim löste die Knebel. „So, was war hier los?“ Barbara kannte den Tonfall den Tims Stimme hatte gut, er bemühte sich nicht laut zu werden und rang um Beherrschung. „Master Tim, ich wollte mich ankleiden als er plötzlich auf mich losging“. Der andere sagte „weil er mich beleidigt hat“. „Hab ich gar nicht“, „doch“…
Tim rollte mit den Augen, dann bat er energisch um Ruhe. Die beiden verstummten, er gab Maja und Barbara ein Zeichen. Sie folgten ihm auf den Flur. „OK, das ist mir jetzt zu blöd. Da waren wohl beide nicht unschuldig. Maja, hast du mal nachgesehen ob die Verletzungen haben? Die Beulen und Kratzer im Gesicht hab ich ja gesehen, sind aber nicht so tragisch.“ Maja sagte dass die beiden sonst auch nicht ernsthaft verletzt seien, das meiste bekamen die Möbel ab. „Aha, na dann wollen wir das mal ändern.“ Barbara sah Tim fragend an. „Barbara, du gehst schon mal rüber und ziehst dir was an. Dann mail an alle, ich will das alle am Strand antreten, so sagen wir mal in einer Stunde. Maja, bis dahin bleiben die so liegen, die Tür bleibt zu. Du holst die dann nachher und bringst sie rüber.“ Er machte eine kurze Pause, dann sagte er mehr zu sich selbst: „wenn die sich kloppen wollen, dann gerne.“
Unter Tims Aufsicht wurde am Strand ein Ring mit 6 Meter Durchmesser abgesteckt und durch Seile markiert. Er ging kurz nach Hause und gab von dort ein paar Anweisungen.
Am Strand hatten sich alle rechtzeitig versammelt, Tim stellte sich in die Mitte des Ringes. „So, ich mach es kurz. Die beiden hier“, er deutete auf die beiden Leibeigenen die in schwere Ketten gelegt am Rand des Ringes knieten, „haben wohl Hitzekoller oder sowas. Da sie sich so gern prügeln dachte ich wir sollten alle was davon haben. Also ganz einfache Regeln: Ihr seht hier“, er hob zwei Stangen hoch, „zwei Bambusstäbe. Einen für jeden. Die beiden werden jetzt ein bisschen nett zu Recht gemacht, dann geht das los. Wer zuletzt steht hat gewonnen und kriegt ne Woche Urlaub, wer verliert kann sich warm anziehen.“ Den letzten Satz sagte er mit einem breiten Grinsen. Die Leibeigenen wurden in den Ring geführt, sie knicksten vor Tim und er legte ihnen eine 4 Meter lange Kette an die Fußketten. „Nur damit ihr nicht zu weit auseinander bleibt. Ach ja noch was: wenn mir langweilig wird passiert das.“ Tim drückte auf den Knopf einer Fernbedienung, die beiden schrien auf und krümmten sich. Er hatte angeordnet dass ihnen Plugs eingesetzt wurden, diese vibrierten nicht sondern sandten Stromschläge aus. Tim ließ den Knopf los und ging aus dem Ring. Er pfiff kurz und rief „LOS GEHT’S“.
Die beiden belauerten sich einen Moment, dann versuchte einer mit dem Stab einen ersten Treffer zu landen. Der andere wich zurück und kam den Seilen sehr nahe. Er ging wieder nach vorne, die lange Kette klirrte bei jedem Schritt. Geschickt nutzte er eine kleine Unaufmerksamkeit seines Gegners und schlug ihm auf den Arm. Der Mann konnte dem Schlag nicht ausweichen aber es gelang ihm sich mit einem Hieb auf die Brust zu revanchieren. Sie standen nun beide reglos. Tim drückte auf den Knopf, beide gingen kurz zu Boden und wimmerten. Dann erhoben sie sich wieder und begannen erneut zu kämpfen. Bald bekam einer die Oberhand, es dauerte nicht lange und sein Gegner lag am Boden. Tim ging zu ihm und fragte: „Gibst du auf?“ Der Mann nickte unter Tränen. Tim löste die Kette und befahl ihn zu Harald zu bringen damit er untersucht wird. Zu dem anderen sagte er: „Ich halte Wort, du gehst jetzt auch zum Doc, danach hast du ne Woche frei. Bei der nächsten Prügelei schmeiß ich dich raus, verstanden?“ Der Mann nickte und knickste. Dann bedankte er sich und ging.
An die Zuschauer gewandt sagte Tim: „Wenn noch wer Lust hat sich zu prügeln kann er sich melden. Aber dann bin ich der Gegner.“ Niemand meldete sich, Tim hatte auch nichts anderes erwartet. Er rief Maja zu sich. „So, das wars mit Gladiator. Der Urlauber wird freigestellt und für den anderen gibt’s für ne Woche Winterklamotten. Wenn nochmal was ist sag Bescheid.“ Maja knickste und nickte. „Ich hoffe es wird nichts mehr sein Master Tim.“ „Ich auch“, Tim lächelte sie an. Dann sagte er: „Hör mal, wir wollen nachher am Strand sein. Hast du Lust mit uns zu faulenzen?“ Sie zögerte, „ich habe noch zu tun Master Tim.“ Tim nahm sie kurz in den Arm, dann sagte er: „OK, das ist dann ein Befehl. Du und deine Freundin seid um 2 hier. Lasst euch zusammenketten und kommt nackt.“ Er überlegte kurz, dann sagte er „noch besser: Ketten und Augenbinde! Sonst kriegst du das fertig und schleppst deinen Laptop mit.“ Sie lachte und knickste erneut. „Ja Master Tim, ganz wie sie befehlen.“

Ein Nachmittag am Strand
Kurz vor 2 rief Tim die drei Frauen zu sich. „So, dann wollen wir mal los. Sternchen, hol mal die Sachen vom Tisch nebenan. Barbara, nimm Sylvia den Gürtel ab.“ Barbara und Sylvia sahen ihn fragend an aber er reagierte nicht weiter darauf. Sternchen kam mit zwei langen Ketten und drei Augenbinden wieder. „Gleiches Recht für alle, wenn Maja und ihre Kleine blind sind dann seid ihr das auch.“ Barbara fragte genervt „wie soll ich dann schwimmen?“ Tim lachte „wirst schon sehen….oder eben nicht sehen.“ Er legte ihnen die Augenbinden an und kettete die Hände auf den Rücken. Dann verband er die Halsringe mit der ersten Kette, die zweite legte er an die Kette die die Hände zusammen hielt. Unsicher ließen sich die drei nackten Frauen zur Tür führen. Dort warteten zwei Leibeigene die sie zum Strand führten während Tim voraus ging. Auch Maja und ihre Freundin wurden gebracht. Tim ließ sie zu einem Platz unter einem der Sonnensegel bringen den er für die Gruppe reserviert hatte. Sie setzte sich, die Leibeigenen gingen wieder. Auch die drei wurden dorthin gebracht.“ Tim sah kurz auf, Margot kam und brachte wie abgesprochen drei Zimmermädchen aus dem Hotel. „Ihr drei kümmert euch um die Frauen. Fangt gleich an und cremt sie ein. Sonnenbrand muss ja nicht sein.“ Die drei knicksten und begannen die Frauen einzucremen. Barbara rückte instinktiv weg, ihr war es unangenehm von einem fremden Menschen angefasst zu werden. Sie spürte einen scharfen Schmerz auf dem Rücken. „Wie du merkst habe ich eine Reitgerte dabei. Also benehmt euch“. Tim sagte dies ruhig, Barbara nickte.
Nachdem die Frauen eingecremt waren wartete Tim bis die Creme eingezogen war. Dann telefoniert er kurz und sagte dann: „Will außer Barbara noch wer ins Wasser?“ Alle wollten, er bat die drei Zimmermädchen zum Kiosk zu gehen und dort die für ihn bereit gelegten Sachen zu holen. Sie folgten seiner Anordnung, es dauerte nur einen Augenblick dann kamen sie mit einem Karton zurück. Tim nahm Schwimmflügel und Westen aus dem Karton die Flügel wurden von den dreien aufgeblasen. Danach nahm er den Frauen die Ketten ab. Sternchen fasste nach ihrer Augenbinde, ein „Pfoten weg“ von Tim hielt sie davon ab sie abzunehmen. Leise aber nicht unhörbar murmelte sie „Mist“. Tim lachte und kniff in ihre nackte Pobacke. „Maul nicht sonst bleibst du hier bei mir“. Sie seufzte und schwieg. Er legte allen außer Barbara Westen und Flügel an, dann nahm er ein Kunststoffgeschirr aus dem Karton und passte es Barbara an. Als er damit fertig war kam ein Schlauchboot in Strandnähe. Aus dem Boot stiegen drei Leibeigene die für die Sicherung der Seeseite der Anlage und auch für die Überwachung des Badebetriebes zuständig waren. Alle drei trugen Taucheranzüge und Schwimmflossen. Tim begrüßte die drei, sie knicksten vor ihm. „So, dann passt mal auf. Ihr beiden“, er deutete auf zwei von ihnen, „bleibt bei den vier hier und sorgt dafür das sie sich nicht zu weit ins Tiefe begeben. Vor allem dafür das sie zusammen bleiben. Wenn nötig helft ihr ihnen. Du, „er sah den letzten der drei an, „bleibst mit dem Boot bei Barbara. Barbara, du wirst angeleint und du kriegst auch Befehle per Megaphon. Egal was, du gehorchst. Wenn du Probleme hast, meldest du dich sofort. Ihr vier macht was die beiden hier euch sagen. Alles klar?“ Die Frauen nickten, sie hatten alles verstanden. „Noch was, im Notfall drückt auf den Knopf unten an der Weste, die bläst sich dann auf“. Sie nickten und wurden von den beiden Wachen ins Wasser geführt. Sylvia war zunächst unsicher aber auch sie ging langsam hinein. Sie vermisste Barbaras Hand und war heilfroh das Sternchen neben ihr war. Hand in Hand gingen sie langsam ins Wasser. Als sie keinen Grund mehr spürten begannen sie vorsichtig zu schwimmen. Die beiden Wachen beobachteten sie genau.
Barbara war zunächst unsicher. Das Geschirr störte sie nicht weiter, auch die Leine die sie mit dem Boot verband schränkte sie nicht ein. Sie war an einem Ring an der Rückseite des Geschirrs befestigt und wurde von einer Stange mit Ausleger nach oben gehalten. Dass sie nicht sehen konnte wohin sie schwamm beunruhigte sie zunächst sehr. Es dauerte ein paar Minuten bis sie sich daran gewöhnt hatte. Sie schwamm schneller, das Boot blieb mit ihr auf Höhe. Es glitt elektrisch betrieben lautlos durchs Wasser. Während sie an Fahrt gewann achtete die Wache darauf das sich niemand vor ihnen befand, gelbe Blinkleuchten warnten andere Schwimmer. Barbara erhöhter erneut das Tempo, sie schwamm nun mit ganzer Kraft. Sie spürte wie ihre Muskeln arbeiteten, spürte wie ihr Körper durchs Wasser glitt. Mehr und mehr fasste sie Vertrauen und verließ sich darauf das die Wache sie wenn nötig dirigieren würde. „100 Meter bis zur Grenze“ , Barbara hörte es und schwamm weiter. „50 Meter“, sie setzte unbeirrt ihre schnelle Bewegung durchs Wasser fort. Bei „25 Meter“ wurde sie langsamer und trieb nun Wasser tretend neben dem Boot. „Ich möchte noch etwas an der Grenze entlang schwimmen, dann zurück“, Barbara rief es in die Richtung in der sie das Boot vermutete. Die Wache wies ihr mit Zurufen die Richtung, sie schwamm aus Leibeskräften. Kurz bevor sie das flache Wasser erreichten stoppte ein scharfes „Halt!“ sie. „Möchtest du noch im Wasser bleiben?“ Barbara schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin völlig KO. Bring mich bitte an Land.“ Die Wache verließ das Boot und löste die Leine. Danach nahm sie Barbara das Geschirr ab und führte sie an Land.
Während die Frauen im Wasser waren befahl Tim den Schülerinnen ihm einen Saft und einen Ascher zu holen. Danach durften auch sie sich etwas zu trinken nehmen. Er sah über das Wasser und freute sich am Treiben. Glückliche Menschen die sich vergnügten. Zufrieden nahm er einen Schluck Saft und suchte das Boot mit Barbara. Sie waren als kleiner Punkt zu erkennen, ein Punkt der sich entlang der Grenze bewegte. „Die wird heute Nacht gut schlafen“ dachte er bei sich. Auch die anderen Frauen vergnügten sich im kühlen Nass, sie spritzten sich nass und lachten. Sogar Sylvia hatte ihre Angst überwunden und planschte mit. Tim sah ihnen lächelnd zu, hörte ihr Lachen und ihre Scherze. Als die Wache Barbara zu ihm brachte ließ er sie von einer der Schülerinnen abtrocknen. Danach legte er ihr die Fußkette wieder an und schloss ihr die Hände auf den Rücken. Sie wurde neu eingecremt, dann legte sie sich ermattet in den Sand. „Na, bist du groggy?“ Tims Stimme hatte einen spöttelnden Ton. „Ja, ich bin ja auch nicht mehr in Form“. „Musst du auch nicht.“ Tim lachte und fragte ob sie einen Saft möchte. Sie nahm das Angebot begeistert an. Eine Schülerin brachte den Saft und hielt ihn so dass Barbara daraus trinken konnte. Gierig so sie am Strohhalm.
Bald wurden auch die anderen aus dem Wasser gebracht. Auch sie wurden abgetrocknet, eingecremt und gekettet. Tim legte die Verbindungsketten wieder an. Sternchen fragte spöttisch „sag mal hast du Angst das wir weglaufen?“ „Nö, aber ihr seht so richtig süß aus wenn ihr da so liegt. Schade das ihr die bewundernden Blicke nicht sehen könnt“ Tim streute ihr etwas Sand auf den Bauch. „Woran das wohl liegt….“ Sternchen fragte nach einer kleinen Pause. „Wie lange sollen wir denn noch blinde Kuh spielen?“ „So lange ich darauf Lust habe und du hast soeben die Verlängerung beschlossen.“ Sie seufzte und streckte ihm die Zunge heraus. Sylvia ließ sich einen Schluck Saft geben, dann meinte sie „Fade ift blof daf wir fetft nicht bifchen laufen können.“ Barbara stupste sie an und murmelte „bring den nicht auf Ideen!“ Tim hörte das und nahm die Gerte. „DER wird dir was Barbara. Steh mal auf. Sternchen, Sylvia und Barbara erhoben sich mühsam. Tim holte aus und schlug Barbara zweimal auf den Po. „So, und jetzt können wir losgehen. Maja, Elke steht ihr bitte auch auf.“ Zu den Schülerinnen sagte er: „Ihr“, er deutete auf zwei von ihnen, „nehmt Maja und Elke in die Mitte. Du“, er nickte der dritten zu, „bleibst neben Barbara. Ich nehm Sternchen.“
Sie gingen am Strand entlang. Die Menschen sahen interessiert zu ihnen hoch. „Das ist ja wie auf dem Präsentierteller“, Barbara klang etwas genervt. „Störst dich, du kannst dich doch sehen lassen und ihr seid nicht die einzigen nackten hier“. „Naja, so irgendwie schon…“ Barbara merkte das sie rot wurde. Aber sie genoss es auch so geführt zu werden, genoss die Wärme auf der Haut und die Situation. „Wohin gehen wir eigentlich?“ fragte Sternchen. Tim überlegte kurz. „Die drei müssen ja sowieso zurück zu Margot, dann bringen wir sie und dann schaun mer mal weiter. Bei jedem Schrit klirrten die Ketten, es war für die Frauen nicht einfach so im losen Sand zu gehen. Die Pumps der Schülerinnen füllten sich mit Sand der zwischen Strümpfe und Schuhe kam. Auch für sie war es schwer so zu gehen. Alle waren froh als sie vor der Tür zu Annes Grundstück standen. „So ihr drei, vielen Dank und schönen Feierabend. Die drei knicksten, bedankten sich bei Tim und gingen hinein.“ Grade als Tim einen Transportwagen kommen lassen wollte hörte er wie Juana „kommt doch rein“ rief. Er öffnete die Tür und führte zunächst Maja und Elke vorsichtig hindurch, danach Sternchen, Barbara und Sylvia.
Ein Abend bei Anne
Nachdem sie auf dem Grundstück waren kniete Juana vor Tim und küsste ihm die Hand. Er half ihr schnell auf und sagte „na komm, verspann dich nicht Juana. Sag mal, darfst du jeden einfach so reinlassen?“ Juana sah ihn an und sagte ernst: „Ich werde nie vergessen was sie für mich getan haben, Master Tim. Nein, nicht jeden aber sie schon.“ Dann umarmte sie die Frauen und sagte schüchtern: „Bitte, vielleicht können sie den Frauen die Ketten abnehmen Master Tim, Anne mag das doch nicht.“ Tim seufzte und rollte mit den Augen. Sternchen griff an den Verschluss ihrer Augenbinde aber Tim sagte nur: „Ihr bleibt blind. So, jetzt kommt weiter, fasst euch an die Hände. Juana führt euch bestimmt gerne herein.“ Juana knickste und nahm Elkes Hand, schnell nahmen sich alle an die Hand und gingen ins Haus. Anne sah erstaunt auf als Juana mit den Gästen herein kam. Sie stand vom Schreibtisch auf und begrüßte alle. Die Frauen knicksten tief vor ihr. Als Sylvia dies auch knicksen wollte hielt Anne sie fest. „Nein Süße, du nicht. Aber wenn Tim nichts dagegen hat zieht Juana dir etwas passendes an.“ Tim nickte. Als die beiden zur Tür gingen rief Anne „Juana, du ziehst dir bitte auch etwas an, wir haben Gäste.“ Tim lachte „Gäste die ebenso nackt sind meinst du wohl“. „Wieso willst du dich ausziehen?“ Anne grinste ihn an. Er schwieg und grinste zurück.
„Praktisch das ihr hier seid, ich wollte ohnehin etwas mit euch bereden. Genau genommen mit dir Tim und auch mit Maja und Barbara. Vielleicht können wir das jetzt gleich machen. Sternchen und“, sie zögerte kurz bis Maja „Elke Miss Anne“ einwarf, „danke Maja, also Elke und Sylvia könnten ja so lange dort im Laufstall bleiben. Am besten mit Ohrstöpsel, es ist nichts was alle wissen müssen. Tim willigte ein.
Es dauerte eine Weile bis Juana und Sylvia zurückkamen. Sylvia wurde von Juana in einem Rollstuhl geschoben. Juana hatte sich eine weiße Seidenabaya übergeworfen, Sylvia steckte in einer Art Strampelsack. Ein Oberteil mit halblangen Ärmeln lief ab der Hüfte in einen überweiten Sack aus. Deutlich sichtbar war das sie sehr dick gewindelt war. Auf dem Kopf trug sie eine weiße Leinenhaube und ihre Hände steckten in Fesselhandschuhen. Juana hatte ihr einen großen Schnuller in den Mund gesteckt. Das Oberteil des Strampelsacks hatte Aussparungen an den Brüsten aus denen Kabel herausragten die zu einem Kasten führten der in einer Art Schürze auf dem Windelpaket lag. Juana half Sylvia aus dem Stuhl und setzte sie auf den Boden. Juana sah Anne fragend an. „Ja, das hast du sehr gut ausgesucht Juana. Ich denke mal vier wird Sylvia gefallen.“ Juana nickte und stellt etwas an dem Kasten ein. Tim fragte „was ist mit vier?“ „Kleine Überraschung. Ist nichts Schlimmes. An Sylvias Brustwarzen und in den beiden Plugs die sie jetzt trägt sind Kabel befestigt. Alle vier Minuten werden vibrierende Plättchen an den Warzen und die Plugs für vier Minuten aktiviert. Glaub mir, das tut ihr nichts.“ Tim nickte. „Na dann. Barbara was sagst du dazu?“ Anne sah auf „ich werde nicht mit Barbara darüber diskutieren was in meinem Haus passiert.“ Ihre Stimme klang deutlich. Barbara wollte etwas sagen aber sie brachte nur noch ein „Ja Miss Anne heraus“.
Wieder mit sanfter Stimme sagte Anne: Barbara, wenn wir mit dem geschäftlichen fertig sind würde ich euch gerne zum Essen einladen. Ich glaube ich habe dann auch für dich etwas Nettes in Petto“. Mehr zu sich selbst fügte sie „jedenfalls mag Juana es“ hinzu. Barbara nickte und schwieg. Anne nahm eine kleine Schachtel aus dem Schreibtisch und gab sie Juana. „Sei bitte so lieb und verstopf die Ohren von Sylvia, Sternchen und Elke. Deine natürlich auch. Ihr bleibt bis wir fertig sind im Laufstall.“ Juana nickte und nahm die Schachtel. Als letztes nahm sie Sylvia die Haube ab und platzierte die Stopfen. Sylvia schüttelte unwillig den Kopf. Juana strich ihr über das Haar und führte sie nachdem sie die Haube wieder angelegt hatte in den Laufstall. Kaum hatte Sylvia sich einigermaßen bequem gesetzt stieß sie einen durch den Knebel unterdrückten spitzen Schrei aus. Sie griff mit den dicken Handschuhen an ihre Brüste und begann sie zu reiben. Gleichzeitig begann sie hin und her zu rutschen. Tim grinste Anne an und hob einen Daumen. Anne nickte.
„So, dann lasst uns anfangen wenn es euch recht ist. Ich mache es kurz: Das Hotel boomt und ich brauche mehr Leute. Tim, kannst du mir da weiter helfen?“ Sie sah Tim fragend an, der wandte sich an Maja. „Sag was, du bist die Personalchefin.“ Maja überlegte kurz. „Miss Anne, ich habe jetzt keine genauen Zahlen, bitte verzeihen sie das, aber wir haben auch alle Hände voll zu tun. Ich könnte vielleicht 6 oder 8 Leute entbehren nur wären die dann nicht geschult.“ „Danke Maja, ich nehm jeden und fegen und feudeln werden die dann ja können. Ab wann kann ich die haben?“ „Miss Anne, wenn sie es wünschen werde ich noch heute alles fertig machen.“ Tim rollte mit den Augen, hielt sich aber zurück. „Danke Anne, aber bis morgen Nachmittag reicht mir.“ Sie hakte den Punkt ab. „So dann das Nächste. Wie gesagt, wir haben reichlich zu tun und auch eine bei weitem bessere Einnahme als erwartet. Tim, brauchst du Geld für die Anlage?“ Tim schüttelte den Kopf, dann meinte er lakonisch „nö, wieso?“ „Nur so, Barbara fällt dir auf die schnelle etwas ein wie und wo ich meinen Anteil an der Anlage erhöhen könnte?“ Tim erhob sich halb und sah Anne direkt an: „Das lass mal gleich bleiben, das ist hier mein Laden und du hast Anteile genug.“ Anne hob beschwichtigend die Hand. „Tim ich meinte das gut und bitte sei nicht sauer. Das Hotel amortisiert sich schneller als gedacht, da ist es doch normal wenn ich nach Optionen suche mein Geld hier anzulegen.“ Barbara hob die rechte Hand. „Ja Barbara, möchtest du etwas sagen?“ „Ja Miss Anne, es gab da doch vor einiger Zeit dieses Angebot für die Erweiterung. Tim da sagtest du wir lassen das erstmal.“ „Ja stimmt, aber ich denk mal da übernehmen wir uns echt“, Tim lehnte sich zurück. Das ist ne sechsstellige Nummer mit ner fetten 5 vorne. Da müsste sogar ich erstmal zur Bank.“ Er dachte kurz nach dann fragte er: „OK Anne, dann mal Klartext: Hast du 100.000?“ Sie schüttelte den Kopf. „Eben, ich spiel aber in der Liga. Also vergiß es!“ Anne kniff die Augen zusammen und schwieg.
„Ein letzter Punkt noch: Barbara, kannst du mich bitte morgen oder übermorgen fahren? Ich müsste zwei junge Frauen abholen.“ Barbara sagte: „Wenn Master Tim es erlaubt.“ Tim äffte sie nach „Master Tim erlaubt es.“ „Gut dann übermorgen. Ich erwarte dich dann um 8 hier. Sei bitte dezent gekleidet aber so dass du den Wagen nicht verlassen kannst. Du wirst über Stunden im Wagen sein, da wäre eine Windelung sinnvoll.“ Barbara seufzte und nickte. Tim konnte es sich nicht verkneifen „aber nett das Master Tim gefragt wird“ zu sagen. „Ich frag dich doch jetzt Tim. Also einverstanden?“ „Ja klar. Sylvia kann ja hier Juana Gesellschaft leisten, nur so als Vorschlag.“ „Ja sehr gerne. Barbara, Sylvia gehört dir, erlaubst du es?“ „Ja Miss Anne, ich denke auch das es ihr Spaß machen wird.“ Anne dankte ihr und sagte dann: „Was haltet ihr davon wenn Juana uns etwas zu essen macht? Bitte seid meine Gäste.“ Maja bat ums Wort, nachdem Anne ihr zu sprechen erlaubte sagte sie „Vielen Dank Miss Anne aber wenn es für sie ok ist würde ich lieber gehen und ihre Anfrage fertig machen. Master Tim, ich hoffe sie erlauben das ebenfalls.“ Anne und Tim erlaubten es. Maja erhob sich und griff zögernd zur Augenbinde. Tim erlaubte ihr sie abzunehmen. Nachdem auch Elke wieder sehen konnte ging sie aus dem Laufstall. Beide knicksten tief vor Anne und Tim, dann gingen sie Hand in Hand hinaus.
Juana bereitete ein einfaches Mahl zu. Sie entschied sich für Nackensteaks, Krautsalat, Röstbrot und Saft. Es dauerte nicht lange bis es aus der Küche sehr gut zu riechen begann. Anne entschuldigte sich kurz, sie brachte das Geschirr herein und deckte den Tisch. „Ich dachte du hast Personal?“ Tim zwinkerte ihr zu. „Hab ich auch aber ich wollte das die Teller heil bleiben. Blinde Kuh mit Porzellan ist nicht gut.“ Anne lachte hell auf, auch Sternchen und Barbara lachten mit. Aus dem Laufstall machte Sylvia sich bemerkbar. „Süße, wir vergessen dich schon nicht, ich hol dich gleich zu uns.“ Annes sah dabei Tim an, er nickte und ging zu Sylvia. „Setz sie doch bitte neben mich aufs Sofa. Dann kümmere ich mich um die Süße, Du versorgst Sternchen und Juana hilft Barbara.“ „Wenn ich sehen kann esse ich auch alleine“, warf Sternchen ein. „Ja aber nur wenn“, Tim überlegte einen Moment, „nee Moment mal. Ich hab eine Idee.“ „Deine Ideen wieder“, nach dem Satz von Sternchen lachten alle. Tim stand auf und ging in die Küche. „Es ist gleich fertig Master Tim“, Juana wendete die Steaks als er herein kam. „Keine Hektik. Sag mal, habt ihr eine Metallschale?“ Juana nickte und zeigte auf eine Schranktür. Tim kramte kurz darin, dann fand er was er suchte. „Kann ich noch was mitnehmen?“ Juana zeigte auf den Tisch. Dort stand der Krautsalat und auch der Saft. „Gerne, sonst noch was?“ „Nein danke Master Tim!“ Tim ging wieder ins Wohnzimmer. Als Anne etwas sagen wollte schüttelte er den Kopf.
Tim hatte Sylvia in eine Ecke des Sofas gesetzt. Wie eine lebensgroße Puppe saß sie da. Anne lächelte, Sylvia sah so süß und unschuldig aus. Die überdimensionale Windelung zeichnete sich deutlich in dem Strampelsack ab, ihre gespreizten Beine ließen den Sack weit auseinander gehen. Sylvia bemerkte Annes Blick und sah zu ihr. Sie spürte das die Plugs und Elektroden wieder zu arbeiten begannen. Anne setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm. Sylvia drückte sich an sie und unterdrückte ein Stöhnen. Sie rieb über den Sack im vergeblichen Bemühen sich Erleichterung zu verschaffen. Anne lächelte und hielt Sylvias Arme fest. Sylvia versuchte sich zu befreien. Anne ließ einen Arm los und verstellte den Schieberegler. Die Plugs waren nun stärker aktiv, Sylvia begann sich soweit es möglich war zu winden. Sie keuchte in ihren Knebel. Barbara hob den Kopf und sagte leise „bitte nicht mehr!“ Anne ließ Sylvia los und ging zu ihr. „Barbara in meinem Haus wirst Du mir nicht sagen was zu tun ist. Hast du das verstanden?“ Barbara senkte den Kopf und sagte „Ja Miss Anne.“ „Gut! Dann hör mir mal zu. Ich möchte das ihr heute hier bleibt. Für Sylvia sorge ich, Du wirst mit Juana zusammen sein. Tim ist das ok?“ „Is ok, dann haben wir mal unsere Ruhe.“
Juana kam mit dem Essen herein. Sie stellte alles auf den Tisch. Tim nahm die Metallschale, schnitt ein Steak auf seinem Teller klein und gab es in die Schale. Dann nahm er Krautsalat und legte ihn darauf. Als letztes brach er ein halbes Brot in kleine Teile. Er stellte die Schale auf den Boden und führte Sternchen vom Tisch weg zur Schale. Sie kniete davor, er fixierte ihre Hände. „So, guten Appetit Frau Stern!“ Sie murmelte etwas das wie „du mich auch“ klang. Lachend griff Tim ihr ins Haar. „Gerne doch, aber erst nachher.“ Er setzte sich an den Tisch und bediente sich. Juana füllte für sich und Barbara etwas auf einen Teller. Sie gab abwechselnd Barbara und sich eine Gabel voll. Sylvias Mund war frei, Anne fütterte sie mit kleinen Bissen. Sylvia aß mit gutem Appetit, ebenso wie Juana und Barbara. Anne nahm nur wenig. Sie konzentrierte sich darauf Sylvia zu versorgen. Während des Essens plauderten sie.

Tim nahm Sternchen die leere Schale weg, dann säuberte er ihr Gesicht. Sie setzte sich wieder zu ihm. Nach dem Essen verabschiedeten sich die beiden. Die kühle der Nacht auf der nackten Haut ließ Sternchen erzittern. Sie drückte sich an Tim. Er hielt sie an sich gepresst während sie gingen. „Nimm mir die Binde ab, dann kann ich besser gehen, mir ist kalt, ich will nach Hause“, sagte sie mit genervtem Unterton. Tim hob sie ohne ein Wort zu sagen hoch, sie schlang ihre Arme um seinen Hals und ließ sich tragen. Nach ein paar hundert Metern feixte er „sag mal hast Du zugenommen?“ Er hatte damit gerechnet das sie diese Frage erboste, das sie ihn biss überraschte ihn.
Sternchen landete unsanft im Sand, Tim hielt sich die Schulter. „Geht’s noch Du Kannibalenbraut?“ Sie lachte und rollte sich von ihm weg. „Sowas kommt von sowas. Wärst du nicht so mies im Training würdest du mich locker nach Hause tragen können“. Sie lachte und schmiss einen kleinen Stein in die Richtung in der sie ihn vermutete. „Daneben, aber ich zeig dir jetzt wer nicht in Form ist.“ Tim legte sich auf sie und hielt ihre Arme nach oben. Dann begann er an ihren Brustwarzen zu saugen. Sternchen versuchte sich unter ihm hervor zu arbeiten. Als die Warzen steif aufgerichtet waren biss er in die linke leicht hinein. Sie schrie auf vor Schmerz. Seine Zähne fuhren nun in die rechte Warze. „Na Frau Stern, sehen sie schon Sterne?“ Tim lachte während er sie weiter festhielt. Er begann wieder ihre Nippel zu bearbeiten. „Hör bitte auf du Folterknecht, das halte ich nicht aus! BITTE!“ Sternchen wimmerte, sie war hin und her gerissen zwischen Lust und Schmerz. „Ist dir immer noch kalt?“ Tim genoss es sie so unter sich zu haben, genoss den sich windenden Körper und die Hilflosigkeit. „Nein, bitte nicht!“ Sternchen bettelte aus Leibeskräften. Tim legte nun ein Bein zwischen die ihren und begann es zu bewegen. Sie stöhnte, schrie bei jedem Biss und versuchte nicht mehr sich zu befreien. Er ließ die Arme los, legte sie sanft zur Seite. Sie lag auf dem Strand, mit weit geöffneten Armen, schwebte zwischen Lust und Schmerz. Wie ein Hauch flüsterte sie „bitte, bitte nimm mich!“ Er erhörte ihr Flehen, gab ihr was sie erbat und er ersehnte. Gewiss war er kein Gott aber für seine Frau dem Gott sehr nahe. Sie zelebrierten ihre Messe, keine heilige, aber eine die der Lust geweiht war. Als sie wieder mit allen Sinnen auf der Erde waren nahm Tim Sternchen die Augenbinde ab. Sie lächelten ihn an, nahm seine Hand und führte sie zu ihrem Mund. Sie küsste die Hand vorsichtig, scheu und zart. Er strich ihr über die Wange, dann griff er ihr ins Genick, zog sie hoch und gab ihr Schutz in seinem Arm. Sie gingen nach Hause, schnell und doch ohne Hast.

Nachdem die beiden gegangen waren verließ Anne kurz den Raum. Als sie wieder kam trug sie ein reich mit Rüschen besetztes kurzes Kleid und eine dazu passende Haube und Fesselhandschuhe. Sie zeigte Sylvia das Kleid und fragte „gefällt es Dir?“ Sylvia nickte. „Dann versuch mal nach vorne zu rutschen, Süße“. So gut es ging rückte Sylvia vor, Anne nahm ihr die Haube ab und zog ihr das Kleid über. Sie schloss es im Rücken. Sylvia sah an sich herunter, dann wollte sie eine Rüsche glatt streichen. Als sie versuchte die Arme zu bewegen spürte sie dass die Ärmel an den Seiten durch kurze Bänder verbunden waren. Anne streifte ihr die Handschuhe über und setzte ihr die Haube auf. „Du brauchst deine Arme nicht, etwas anfassen kann unsere Puppe so ohnehin nicht.“ Sie nahm ihr Handy vom Tisch und schoss ein paar Bilder die sie Sylvia zeigte. Sylvia sah eine große Biedermeierpuppe. Sie lächelte und seufzte. „Ja Tante Anne das ist sehr hübsch, aber….“ Weiter kam sie nicht. „Hübsch sein reicht, kein aber. Ich bin gleich wieder bei Dir.“ Lächelnd hob sie Sylvias Kleid so dass sie an den Kasten kommen konnte. „Das muss doch nicht sein, ich bin auch so brav“. Sylvia versuchte Anne anzusehen. „Nicht maulen Kleines. Ich steck Dir jetzt den Schnuller in den Mund. Wenn der nachher nicht mehr drin ist lasse ich die Regler so. Wenn du brav bist stelle ich das ab und du kriegst auch Schokolade.“ Sylvia nahm den Schnuller und nickte.
Die drei gingen hinaus, Sylvia saß auf dem Sofa und wurde immer erregter. Sie biss auf den Schnuller, stöhnte in ihn und verbrachte die Zeit bis zu Annes Rückkehr in einer Mischung aus Genuss und Erwartung. Ja, es erregte sie so hilflos zu sein und die Stimulanz tat ihr Übriges. Sie merkte dass sie die Kontrolle verlor, der Schnuller entglitt ihr. Stöhnend saß sie auf dem Sofa, eine hilflose Puppe die Zeit und Raum vergaß.

Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Janet_ro
Story-Writer





Beiträge: 543

Geschlecht:
User ist offline
Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:04.06.15 00:16 IP: gespeichert Moderator melden


Barbara erlebt einen besonderen Traum.
Während Barbara und Juana duschten legte Anne alles bereit. Als die beiden wieder ins Zimmer kamen sah Barbara auf zwei Stapel. Sie blinzelte nach der langen Zeit mit der Maske. Anne winkte sie zu sich. „Sieh mal her Barbara. Diese Kopfhaube wirst du tragen, dazu werde ich dir ein paar Elektroden und Stimulanzkissen anlegen. Das ist wie Kino, nur besser.“ Sie wandte sich Juana zu die in den Dateien des Laptops suchte. „Na, was soll es denn bei Dir sein?“ Juana entschied sich für ein Programm und öffnete es. Sie verlinkte den Laptop mit der rechten Liege, das Programm wurde geladen. Dann sah sie fragend zu Anne. „Wie wäre es mit Harem für Barbara, ich finde das immer soooo toll!“ Juana klang schwärmerisch und leckte sich die Lippen. „Ja ist gut, dann setz das mal rauf.“ Barbara sah skeptisch zu Anne. „Leg dich mal hin Barbara. Als erstes die Maske. Setz sie bitte selber auf und achte darauf dass die Ohrstöpsel und die Kissen vor den Augen gut sitzen. Wenn alles ok ist nickst du, dann helfe ich dir auf die Liege“ Barbara nahm die Maske, sie probierte ein wenig dann saß alles richtig. Durch Öffnungen vor der Nase und am Mund bekam sie gut Luft. Sie nickte, Anne führte sie zur Liege. Dann schloss sie die Elektroden an und setzte auch die Kissen im Schritt, über den Brüsten und auf dem Bauch an ihren Platz. „Ihr werdet fixiert damit ihr nicht auf den Boden knallt. Also nicht erschrecken.“ Barbara spürte die breiten Gurte die sie ohne zu drücken auf der Liege fest hielten. Auch Juana wurde so vorbereitet, dann startete Anne beider Programme. Als alles lief ging sie zu Sylvia zurück.
Leise Musik erklang aus den Ohrstöpseln. Barbara versuchte sich zu räkeln aber die Gurte hielten sie in Position. Vor ihren geschlossenen Augen wurde es hell, offenbar gaben die Kissen vor den Augen Impulse an die Netzhaut. Sie sah die Sonne aufgehen, hörte wie die Musik lauter wurde. Frauenstimmen ertönten im Hintergrund, schläfrig noch und leise. Sie sah sich um. Sie lag auf einer Art Diwan in einem großen Raum. Aus der Dachkuppel leuchtete das Licht des jungen Tages auf sie, es gab sonst kein Fenster. Eine Hand berührte sie sanft, sie spürte einen leichten Impuls am rechten Arm. Vor ihr stand eine junge Frau, fast noch ein Kind. Sie war nackt bis auf einen schweren Goldreifen um den Hals. Die Frau kniete vor ihr und löste die Ketten die sie am Diwan festhielten. Sie stand auf, etwas kitzelte sie am Bein. Sie sah das die meisten Frauen halbdurchsichtige wadenlange Röcke, Oberteile die nur knapp die Brüste bedeckten und Schleier trugen. Etwas war vor ihrem Gesicht und auch auf ihren Brüsten, sie war wohl ebenso gekleidet. Langsam ging sie durch den Raum, sah sich unsicher um.
„Du bist neu hier, komm setz dich zu mir“, eine sanfte Stimme ließ Barbara stehen bleiben. Sie sah nach unten, auf einem Kissen saß eine schon etwas ältere Frau. Sie trug eine helle Abaya und einen Gesichtsschleier. Barbara wollte sich neben sie setzen. Die Frau zeigte auf den Boden vor sich. Als Barbara zögerte spürte sie einen sengenden Schmerz. Die Frau lachte und hielt ihr eine Lederpeitsche hin. „Ich kann damit umgehen wie Du merkst. Also setz dich bitte.“ Die letzten Worte sagte sie wieder sanft. „So, dann machen wir uns mal bekannt. Ich bin Muray, eine der drei Hauptfrauen hier. Du bist Rose, das weiß ich bereits. Kurz die Regeln: Du machst was wir drei sagen und dann passiert dir nichts. Wenn du nicht gehorchst weißt du was kommt.“ Muray hob kurz die Peitsche. „Du kriegst zu essen und zu trinken. Vergiss den Gedanken an Flucht, hier kommst du nur raus wenn du verkauft wirst“ Barbara zuckte zusammen. Muray sah es und lachte wieder. „Keine Panik, der Sheikh wird dich nicht verkaufen und so schlecht ist es hier auch nicht. Die Sklavinnen bedienen uns, wenn du was brauchst klatscht du einfach in die Hände.“ Sie demonstrierte es. Sofort kam eine der nackten Frauen zu ihnen. „Bring uns bitte Kaffe.“ Die Sklavin nickte und verschwand. Kurz darauf kam sie mit Kaffee zurück. „Außerdem sorgen die Sklavinnen für alles andere. Sie machen sauber, helfen uns bei der Hygiene und manchmal auch dabei euch auf dem richtigen Weg zu halten. Du darfst dich hier im großen Raum und auch in den kleinen frei bewegen. Sieh dich ruhig um wenn wir fertig sind. Wir haben hier alles.“
Barbara trank ihren Kaffee während sie weiter zuhörte. Muray sah auf und rief „Darla, komm doch bitte mal her.“ Eine zierliche Frau mit langem schwarzem Haar näherte sich ihnen. „Sei doch so lieb und führ Rose herum. Ich bin heute wieder etwas schlecht auf den Beinen.“ Darla nickte, dann umarmte sie Muray und sagte „das tut mir leid, hoffentlich geht es dir bald besser Mum.“ Muray dankte ihr. Darla nahm Barbaras Hand und zog sie hoch. Jetzt bemerkte Barbara wie klein Darla war, sie konnte problemlos über sie hinweg sehen. „Komm, ich führ dich rum“, sie zog an Barbara und die beiden gingen in die Seitenräume. Es gab Spielzimmer, zwei Fernsehräume, vier Bäder, einen Gemeinschaftspool und auch einen Raum in dem Käfige standen. Die meisten waren leer, in einigen saßen Frauen. Darla näherte sich dem ersten und fragte die Frau darin: „na, wie lange diesmal?“ „Och geht so, nur vier Tage.“ Darla nickte, sie flüsterte Barbara „die war mal wieder rebellisch“ zu. Dann gingen sie in einen dahinter liegenden Raum. „nimm mal das Oberteil ab bitte“. Barbara gehorchte. Darla nahm eine Art Lochzange und durchstieß damit Barbaras Nippel. Wogen von Schmerz durchfluteten sie, sie schrie aus Leibeskräften. Dann wurde es schwarz um sie.
Sie erwachte als sie etwas kühles weiches auf ihrer Haut spürte. Ihr Kopf lag in Murays Schoß, Darla rieb sie mit einem Lappen ab. „Tut es sehr weh?“ Muray sah besorgt zu Barbara herab. Barbara nickte. Sie griff an ihre Nippel. In beiden befand sich nun ein schwerer Goldring. „Das vergeht und wir alle tragen diese Ringe“, magst du etwas essen?“ Barbara schüttelte den Kopf. Muray strich ihr über das Haar. Sie nickte Darla zu. Barbara spürte wie ihr Rock auseinander geschoben wurde, er bestand aus einzelnen Stoffbahnen. Sie spürte eine Hand an ihrer Scham die sie liebkoste. Die Hand erregte sie, ließ sie den Schmerz vergessen. Muray nahm etwas Obst aus einer Schale und fütterte sie mit Weintrauben während Darla sie stimulierte. Es ging einige Zeit so, Barbara wurde immer erregter. Sie spürte dass sie kurz vor dem Kommen war, auf ein Zeichen von Muray beendete Darla ihr Tun. „Nicht das du hier alles zusammenkeuchst Rose, es war erstmal genug.“ Barbara war enttäuscht aber sie nickte nur.
Ein lauter Glockenschlag ließ alle Frauen verstummen sie knieten sich an Ort und Stelle hin. Ein Mann trat an das Gitter, er rief einige Namen. Unter ihnen war auch Rose. Barbara stand auf und ging an die eiserne Tür. Die Frauen stellten sich auf, ihnen wurden Ketten an die Ringe gelegt, dann führten Männer sie über lange Gänge. Sie kamen in eine Art Halle in der einige Männer saßen.
„Kommt her“ rief ein älterer Mann ihnen zu. „Ihr werdet meine Gäste bedienen. Seid gut sonst werdet ihr bestraft.“ Barbara verneigte sich ebenso wie die anderen. Einer der Männer nahm sie mit sich. Sie gingen auf ein Zimmer. Er kettete sie am Bett fest in dem er die Ringe mit einer langen Kette verband die von der Decke hing. Barbara kniete auf dem Bett. Der Mann kam zu ihr, hob ihr Gesicht und lachte sie an. „So weit dazu. Steh mal auf.“ Sie tat es. Er nahm einen Ledergürtel und hieb auf sie ein. Sie schrie, der Gürtel schnitt in ihr Fleisch. Warum tat er das? Was hatte sie getan? Er ließ von ihr ab, löste die Ketten und deutete zur Tür. „Geh, mehr wollte ich nicht von dir.“ Sie flüchtete aus dem Raum. Zwei Männer fingen sie ein und brachten sie in den Harem zurück.
Muray besah sich ihre Wunden, dann rief sie zwei Frauen. „Versorgt sie und bettet sie weich.“ Die beiden führten Barbara in ein Bad, danach zu einer weichen Liege. Sie legten sich links und rechts von ihr nieder. Barbara spürte Hände, zwei Zungen und zwei Körper. Sie schlief ein, wusste nicht ob der Traum sie schlafen ließ oder ob der Schlaf dem Traum folgte. Was sie auch nicht wusste war das die ganze Zeit Rosenduft und der Klang einer Spieluhr Rose begleitet hatten.

Puppe für einen Abend und eine Nacht
Anne ging ins Wohnzimmer zurück. Lächelnd blieb sie stehen und sah Sylvia an. Sie sah die verrutschte Haube, sah das Sylvia so gut es die Bänder die die Arme am Kleid hielten versuchte ihre Hände nach vorne zu nehmen. Der Körper in Rüschenkleid und Strampelsack, die hilflose Puppe die dort auf dem Sofa mehr lag als saß, war gefangen in Lust und Trieben. Der Schnuller lag auf dem Boden, Sylvia keuchte und wimmerte ihre Lust, ihre Gier, in den Raum. Anne ließ sie gewähren, nahm sich einen kleinen Whiskey und setzte sich in einen Sessel. Sylvia bemerkte es nicht, ihr Geist und ihr Empfinden hatten sie aus dem Raum getragen, sie war weit weg in einer Welt aus Farben, Empfindungen und dem Wunsch nach Erfüllung. Wenn man genau hinhörte konnte man in ihrem Keuchen Fragmente hören. Wortfetzen, Fetzen die wie „Herrin“, wie „Barbara“ klangen. Aber auch „Mutti“, „ bitte“ und „brav sein“. Anne stutzte, war da etwas das tief in Sylvia verborgen hervor kam. Sie nippte an ihrem Whiskey, spürte den rauhen Reiz des Getränks. Ohne Eile leerte sie das Glas, ging zur Bar und füllte einen Plastikbecher mit Grapefruitsaft. In den Saft tat sie ein weißes Pulver, ein leichtes Beruhigungsmittel. Für sich nahm sie ein zweites Glas, sprühte sich einen Atemerfrischer in der Mund und setzte sich aufs Sofa. Sie zog Sylvia die nun reglos und wimmernd halb liegend dalag in eine liegende Stellung, nahm die Haube ab und legte Sylvias Kopf in ihren Schoß.
Sylvia sah zu ihr ohne Erkennen auf. Ihr glasiger Blick nahm nichts war, hing fest in der Welt der Lust und der Erregung. Anne strich ein paar Haarsträhnen aus der schweißnassen Stirn, strich ihr sanft über die Wange. Sylvia schmiegte ihre Wange an die sanfte Hand. Eine neue Welle der Lust ergriff sie, sie schauderte und keuchte. Anne stellte die Plugs und die Elektroden auf kleine Stufe, Sylvia seufzte erneut. Teils war es wohl Bedauern, teils Erleichterung. Sie kam langsam zurück, trank von dem Saft und lächelte Anne an. „Danke“,flüsterte Sylvia. „Bitte schön Süße. Sag mal, Du warst aber nicht sehr brav, oder?“ Anne sprach sanft und streichelte weiter über Sylvias Wange. „Außerdem sagt ein braves Mädchen doch Tante zu mir.“ Sylvia senkte den Blick. „Entschuldigung Tante Anne, also so auch wegen dem Schnuller. Ich glaub der ist mir runter gefallen.“ Anne lachte, „ja das glaube ich auch. Du, den lassen wir jetzt auch erstmal weg aber ein bischen Strafe muss sein.“ Sylvia nickte und runzelte die Stirn. „Aber bitte nicht hauen.“ Anne schüttelte den Kopf „nein ich werde dich nicht hauen Kleines, ganz bestimmt nicht. Nur eigentlich wollte ich dich ja davon“, sie strich über die dicken Windeln, „befreien. Jetzt bleibst du so über Nacht. Auch die Haube setz ich dir wieder auf.“ „Aber, also ich mein, das ist sehr doll viel warm.“ Sylvia schaute Anne missmutig an. Schnell fügte sie „bitte nicht Tante Anne“ hinzu. Ohne ein weiteres Wort nahm Anne die Haube und setzte sie Sylvia wieder auf. Als sie Sylvias Blick sah lachte sie. „Du kannst aber böse schauen Süße. Soll ich die Quälgeister wieder anstellen?“ Sie führte dabei ihre Hand in das Oberteil des Strampelsacks und bewegte eine der Elektroden leicht hin und her. Sofort begann Sylvia sich zu winden. Sie schüttelte den Kopf und bettelte das Anne damit aufhört. Anne zog die Hand zurück und schloss die Knöpfe.
Sie griff hinter sich und nahm eine Plastikflasche mit Sauger. Nachdem sie den Saft umgefüllt hatte gab sie Sylvia erneut zu trinken. „So geht’s doch besser, oder?“ Sylvia nickte und saugte gierig. Sie hatte Durst, der Saft rann wie Nektar in sie hinein. Anne plauderte mit ihr und wartete darauf das das Beruhigungsmittel zu wirken begann. Sicher hätte sie auch ohne dies Sylvia beruhigen können aber so ging es schneller. Sylvia entspannte sich, lag zufrieden da und hatte die Augen halb geschlossen. Anne stellte den Regler wieder weiter nach oben. Sie wollte nicht das Sylvias Erregung zu sehr abklang. Auf dem Tisch lag eine Kristallkugel mit einer silbernen Kette. „Sieh mal Süße, gefällt sie Dir?“ Sylvia sah auf die Kugel die vor ihren Augen sanft hin und her schwang. „Ja Tante Anne, die ist hübsch.“ Anne ließ die Kugel etwas schneller schwingen. „Sieh sie dir genau an, sie genau hin.“ Anne veränderte die Modulation der Stimme. Langsam und gleichmäßig klangen die Worte in den Raum „sieh auf die Kugel, sieh in das Licht, sieh auf die Kugel…..“ Sylvia folgte der Kugel mit den Augen, sie merkte wie sie mehr und mehr in den Bann der Stimme geriet. Anne ließ die Kugel auspendeln. Sylvia lag ruhig und entspannt da. Ihr Atem ging gleichmäßig und ruhig, als schliefe sie. Anne testete den Augenreflex, Sylvia war offenbar in Trance. Nun konnte Anne beginnen:
„Wie nennt Deine Mutti dich?“
„Süße“
„Wohnst du hier?“
„Nein“
„Bist du hier zu Besuch?“
„Ja bei meiner Tante Anne“
Anne lächelte, sie gab Sylvia einen kleinen Schluck zu trinken. Dann fuhr sie fort:
„Wo ist deine Mutti?“
„weiß nicht“
Sylvia klang weinerlich. Anne bereute ihre Frage. Dann sah sie die Chance.
„Aber ich bin doch hier Süße, bin doch bei dir“
Sylvia versuchte ihre Arme zu heben, Anne fasste sie fest an beiden Armen.
„Komm her, alles gut kleine. Mutti ist da.“
Sylvia nickte, ja sie wusste dass ihre Mutti wieder bei ihr ist.
„Süße, bist du müde oder wollen wir noch etwas spielen?“
„Bin nicht müde. Was denn spielen?“
„Was haben wir denn als letztes gespielt? Willst du meine Puppe sein?“
Sylvia nickte
Anne lächelte. Sie war es bereits, ihre Puppe. Dann legte sie einen Schalter um. Aus dem Sofa wurde eine Liegefläche. Anne legte sich nun neben Sylvia, nahm sie in den Arm und hielt sie fest. Sylvia kuschelte sich an sie, versuchte sie zu umarmen. Während Anne weiter mit ihr sprach streichelte sie sanft über Sylvias Oberkörper und hielt sie weiter im Arm. Sylvia genoss es. Die Zeit ging dahin, Anne merkte das auch sie müde wurde. Bevor sie Sylvia wieder aus der Trance holte sagte sie:
„Süße, du weißt das man seiner Mutti immer gehorchen muss?“

„Ja Mutti“
„Dann hör jetzt genau zu: wenn du dies Lied hörst kommst du sofort zu mir.“ Anne spielte eine Melodie auf einer Spieluhr. „Hast du das verstanden Süße?“ Sylvia nickte, ja sie hatte es verstanden. „Du musst immer tun was ich sage.“ Sylvia nickte. Anne holte sie aus der Trance. Sylvia war für einen Moment desorientiert. Dann erkannte sie Anne und gähnte. „Ich hab prima geschlafen Tante Anne. Ganz doll fest und so.“ Anne lachte „naja, ist ja auch schon Nacht. Du, ich zieh mich schnell aus und dann schlafen wir hier. Gefällt dir die Idee?“ Sylvia nickte. „Darf ich bitte auch ausziehen, das ist sehr warm.“ „Nein Süße, du bleibst so.“ Sylvia seufzte und schwieg.
Anne ging ins Bad. Als sie wieder bei Sylvia war gab sie ihr den Schnuller und setzte ihr die Haube wieder auf. Sie prüfte den Sitz der Fesselhandschuhe. Als letztes öffnete sie den Strampelsack. Sylvia hoffte das dicke Paket los zu werden aber sie wurde enttäuscht. Anne ordnete die Windel , schloss dann den Sack wieder und legte sich neben Sylvia. Trotz der warmen Kleidung schlief Sylvia bald ein. Anne sah ihr dabei zu.




Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
ABDL-Lover
Freak





Beiträge: 114

User ist offline
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:04.06.15 12:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hi JJ, Juhu es geht Weiter (: wunderschän geschrieben wie immer bin gespannt was Anne noch so alles vorhat, und Barbara könnte sich ruhig mal ein bisschen auflehnen und austesten wie weit Sie gehen darf. Gruß Lars
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Janet_ro
Story-Writer





Beiträge: 543

Geschlecht:
User ist offline
Janet_ro2000  
  RE: Das Haus am See, eine Utopie Datum:04.06.15 12:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Lars,

erstmal ein großes DANKE an Dich und alle anderen für Eure Geduld.
Vielen Dank für die lobenden Worte und die Anregung. Ich weiß zwar- mal wieder- nicht wann ich dazu komme weiter zu schreiben aber es wird eine Fortsetzung geben.....da sei verraten das dann auch wieder mehr "action" stattfindet.

liebe Grüße von JJ
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Seiten(19) «9 10 11 12 [13] 14 15 16 17 18 »
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.17 sec davon SQL: 0.14 sec.