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Friedet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Chile Datum:17.10.18 12:55 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 22
Tatsächlich war es Fee, die sich umdrehte und Carmen verblüfft ansah. Carmen konnte sich nicht länger auf den Beinen halten und die Beiden sanken gemeinsam zu Boden.
„Hallo, ich bin Sophia“, stellte diese sich vor. „Wie ich sehe, kennt ihr Beiden euch anscheinend schon länger. Hier ist es etwas ungemütlich, lasst uns doch in meine Ecke gehen, dann könnt ihr in Ruhe euer Wiedersehen genießen.“
Fee stand auf und gemeinsam mit Sophia half sie Carmen, wieder auf zu stehen. Langsam gingen die Drei zu der Stelle am Zaun, wo Sophia sich meist während der Freistunden aufhielt.
„Wo sind wir hier gelandet“, erkundigte Fee sich, nachdem sie sich auf den staubigen Boden gesetzt hatten. „Weißt du da mehr? Du bist doch anscheinend schon eine Weile hier.“
„Das kann dir Sophia besser erklären“, antwortete Carmen, die sich ihre schmerzenden Füße hilt. Als Fee die Füße sah, erschrak sie. Dann griff sie nach Carmens rechten Fuß, zog diesen an sich heran und begann, ihn sehr vorsichtig zu massieren. „Dann erzähl mal, Sophia.“
„Eigentlich sollte ich auf der anderen Seite des Zaunes stehen und ihr beiden und die anderen Gefangenen solltet meine Spielzeuge sein“, begann Sophia. Dann erzählte sich alles, was sie über die hier herrschende Familie und deren Pläne wusste. Fee sah sie ungläubig an. Aber ein Blick auf ihre Freundin verriet ihr, dass anscheinend alles so war, wie diese Sophia es erzählte. Dass Sophia eine in Ungnade gefallene Aufseherin war, überraschte sie dabei am Meisten. „Tja, und jetzt sitzen wir drei hier und suchen nach einem Ausweg aus dieser Situation“, beendete Sophia nach einiger Zeit ihre Ausführungen.
Fee saß wie betäubt auf dem Boden. Längst massierte sie Carmens Fuße nur noch mechanisch. Sie hatte gewusst, dass die Zustände in den Gefängnissen des Landes furchtbar waren, aber nach dem, was sie da erfahren hatte, wäre sie mit fliegenden Fahnen auf das nächste Gefängnis zugelaufen.
„Hast du was von Margerita gehört“, fragte Carmen. „Senora Geraldine hat mich am Tag, nachdem du verlegt worden bist, von ihr weggeholt und sie hat dafür gesorgt, dass ich hier gelandet bin. Sie hat gesagt, dass Margerita schon so gut wie Tot sei, weil nicht nur eine sondern sogar beide Schwestern von Estella ins Gefängnis gekommen sind und sich an Margerita rächen wollten. Ich war erst noch ein paar Tage in einer Art Sammelstation und bin dann hier gelandet.“
Jetzt musste Fee zum ersten Male grinsen. „Um Margerita brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Eine andere Gefangene aus dem Gefängnis ist in meins gekommen und hat mir alles erzählt.“
„Wer ist Margerita“, wollte Sophia wissen.
„Margerita ist die Anführerin unserer Bande im Gefängnis gewesen. Unsere Carmen hier war vor ein paar Jahren schon mal bei uns und als sie wieder ins Gefängnis kam, habe ich sie getroffen und zu Margerita gebracht. Sie hat dann gleich mal gezeigt, was sie kann. Ohne mit der Wimper zu zucken hat sie Estella unter der Dusche abgemurkst. Echt klasse Arbeit.“
„Und? Wie geht es Margerita denn nun? Erzähl.“
„Also, tatsächlich waren beide Schwestern von Estella in unser Gefängnis gekommen. Du kennst doch die dicke Holztür, die zum Zellentrakt führte. Also Margerita hat sich hinter der Türe versteckt und als die Beiden blöden Kühe rauskamen, hat Margerita der ersten gleich die Kehle durchgeschnitten, ehe die überhaupt wusste, was los war. Dann hat sie sich die andere geschnappt und versucht, sich den Weg aus dem Gefängnis zu bahnen. Hat aber nicht geklappt. Irgendeine von diesen dusseligen Aufseherinnen hat auf die Beiden geschossen und die zweite Schwester getroffen. Die Kugel ging durch die hindurch und hat Margerita am Arm verletzt. Mit Abhauen war da dann natürlich nichts mehr drin, aber das Thema Estella und deren Schwestern ist erledigt. Margerita hat noch ein paar Jahre zusätzlich bekommen, aber das lässt sie kalt.“
„Ich habe nie kapiert, worum es bei diesem Streit zwischen Estella und Margerita überhaupt gegangen war“, meinte Carmen.
Estella und Margerita waren ganz früher mal die besten Freundinnen, sind nur ein paar Häuser voneinander aufgewachsen. Estella hat angefangen, erst Rauschgift zu verkaufen und dann auch selber herzustellen. Aber das war so schlecht, dass einige Leute daran gestorben sind, unter anderem Margeritas Bruder Eusebio. Deshalb hat Margerita der Polizei einen Tipp gegeben. Bei einer Razzia wurde Estella geschnappt, aber die beiden Schwestern sind davongekommen. Margerita hatte sich, wie du vielleicht weißt, auf Einbrüche spezialisiert. Eines Tages hat sie bei einem Bruch eine Leiche gefunden. Wohl den Wohnungseigentümer. Sie hat die Uhr und einen Ring von dem Mann genommen und ist abgehauen. Ein paar Tage wurde sie bei einem Bruch gefasst und kam ins Gefängnis. Die Uhr und den Ring hatte sie aber schon verkauft. Irgendwie hat Estella davon erfahren und wollte Margerita den Mord anhängen, obwohl die damit nichts zu tun hatte. Aber dann hast du ja dafür gesorgt, dass das nicht geklappt hatte.“
Und wie kamen die Schwestern ins Gefängnis?
Jetzt lachte Fee. „Die blöden Kühe dachten, sie könnten auch ohne Estella Stoff verkaufen. Haben wohl selber was davon genommen und sind vollgedröhnt mit dem Wagen durch die Stadt gefahren. Sie haben einen Fußgänger überfahren und sind an einem Laternenmast direkt vor einer Polizeiwache hängengeblieben. Die Bullen müssen ziemlich blöd geschaut haben, als sie im Wagen nachgesehen haben. Vorne die zugekifften Schwestern und im Kofferraum über 20 Kilo Stoff.“
Jetzt mussten auch Carmen und Sophia lachen.
“Aber was anderes“, fragte Fee. „Habt ihr schon einen Plan?“
„Bis jetzt noch nicht“, meinte Sophia. „Wir brauchen noch mehr Leute. Und im Moment geht es sowieso nicht, da ist das Zahlenverhältnis zu ungünstig. Aber es kommen bestimmt bald mehr Gefangene. Bis jetzt reichen die, die da sind kaum aus, die Hälfte der Galeere zu besetzen.“
___
Eva hatte ihre Schwester Serafina, Gwen und Petra sowie die drei Trainerinnen zu einem Gespräch gebeten. Sie versammelten sich in Evas Büro.
„Ich möchte Eure Meinung hören, wie weit wir inzwischen gekommen sind. Bitte denkt gut nach und beschönigt nichts. Besser, wir sind übervorsichtig als irgendwas zu riskieren.“
Zunächst sahen sich die anderen Teilnehmer an der Gesprächsrunde einander an. Schließlich ergriff Petra das Wort. „Ich bin der Meinung, dass die Ausbildung der Wärterinnen schon sehr weit fortgeschritten ist. Sie sind zwar noch nicht perfekt, aber ich glaube, in ein oder zwei Wochen sind sie da, wo wir sie haben wollen.“
„Da kann ich ruhigen Gewissens zustimmen“, erklärte Sonja. „Schon jetzt glaube ich, dass keine Sklavin in einem Zweikampf eine Chance gegen eine Wärterin hat, egal wie hart und unfair auch gekämpft wird. Und die meisten werden sehr bald in der Lage sein, es gegen zwei oder drei Sklavinnen aufzunehmen. Und der engere Führungskreis, wenn ich diese Runde mal so nennen darf, einschließlich Maria, ist noch deutlich mehr überlegen. Die zusätzlichen Trainingseinheiten haben sich bezahlt gemacht.“
„Bei den Prozeduren auf dem Schiff gibt es noch eine Menge zu verbessern“, äußerte sich nun MC. „Aber das wird nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen. Wir müssen bedenken, dass wir bisher erst einen Teil der notwendigen Sklavinnen hier haben und daher das volle Ausmaß der notwendigen Prozeduren noch gar nicht erkennen können. Da werden sich sicher erst mit der Zeit die Probleme und die Lösungen zeigen. Aber ich bin da zuversichtlich, dass wir trotzdem weitermachen können und dass wir in keine wirklich gefährliche Situation kommen werden.“
Gwen und Charlotte nickten bestätigend.
„Habt ihr unter den Sklavinnen irgendwelche Problemfälle gesehen?“ wollte Eva wissen.
„Da ist natürlich Sophia“, meinte Petra. Zustimmendes Nicken. „Wir sollten sie uns noch mal gesondert vornehmen. Vielleicht ein paar Tage im Keller?“
„Was hat sie angestellt“, wollte Serafina wissen.
„Nichts“, grinste Petra. „Und das soll sie auch wissen. Es soll reine Willkür sein. Weil es uns Spaß macht.“
„Ich verstehe, sagte Serafina. „Warum nicht?“
„Und ansonsten?“ fragte Eva.
MC grinste: Niemand. Selbst Bernadette ist inzwischen so weit eingeschüchtert, dass sie nicht mal ‚Piep‘ sagt.“
„Stimmt ihr mir dann zu, dass ich die restlichen Sklavinnen kommen lasse?“
„Absolut. Wie lange wird das dauern?“ wollte Petra wissen.
„Ich denke, binnen zwei Wochen sollten sie da sein. Dann können wir die erste Fahrt für in drei Wochen planen,“ erklärte Eva.
„Halt, stop“, warf Petra ein. „Mal nicht so schnell mit den jungen Pferden. Wenn die Sklavinnen alle da sind, müssen wir sie erst ein wenig trainieren. Geh da bitte mal von 10 Tagen Minimum aus. Und dann brauchen wir für die Galeere etwas Zeit.“
„Wozu“, wollte Eva wissen.
„Also, zuerst müssen wir ein paar Probefahrten machen. Bis jetzt ist die Galeere ein ungetestetes Schiff mit einer neuen Mannschaft.“
„Woran denkst du“, fragte Serafina.
„Ich würde gerne erst mal ein paar Tagestouren machen mit den Sklavinnen. Morgens raus und abends wieder zurück. Und dann zwei, eventuell drei einwöchige Touren. Dazwischen aber immer ein paar Tage Pause.“
„Ich verstehe, was du meinst“, meinte Eva. „Ja, ich glaube, da kommen wir nicht drum herum. Aber wir liegen auch so weit vor dem ursprünglichen Zeitplan, dass das kein Problem darstellt.“
„Wird das nicht sehr aufwendig, wenn wir für die Tagestouren die Sklavinnen jeden Morgen aufs Schiff bringen und abends wieder runter“, fragte Gwen.
„Nein“, erwiderte Petra. „Auch bei den Tagestouren bleiben die Sklavinnen nachts auf dem Schiff angekettet. Wir ziehen da von Anfang an den ganz normalen Turn durch. Vielleicht etwas kürzere Ruderzeiten und mehr Wechsel, aber das ist es auch. Es soll ja keine Kreuzfahrt durch die Karibik werden. Nur zwischen den einwöchigen Touren und vorher und danach kommen die Sklavinnen wieder an Land. Dann haben wir auch Zeit, dringend notwendige Ergänzungen vorzunehmen.“
„Also einverstanden“, sagte Eva. „Serafina, meinst du, Maria und Mutti sind auch einverstanden?“
„Bestimmt. Besonders Mutti freut sich schon auf die erste Tour.“
Dann werde ich alles veranlassen. Heute Abend bekommen auch diejenigen Aufseherinnen, die noch Sklavinnen nachholen wollen, grünes Licht.“
„Ich werde gleich mal eine Email an meine Lieblinge schreiben“, lachte Gwen.
„Tue das. Ich freue mich schon darauf, sie kennenzulernen“, meinte Petra.
Gwen und Petra gingen zusammen in Gwens Apartment. Dort setzte Gwen sich sofort an den Computer. Sie loggte sich über mehrere Server hinweg in ein anonymes Email Account ein. Petra sah ihr dabei zu.
Gwen schrieb: ‚Hallo Jane, hallo Abigail!
Ich habe Euch versprochen, dass ihr wenn möglich zu mir kommen dürft, um Euren Neigungen nachzukommen. Jetzt ist es soweit. Aber ich muss euch warnen: Euch erwartet eine unglaublich harte Zeit, weit härter als ihr es bislang bei mir gehabt habt. Und es ist keine Sache von 4 oder 6 Wochen, sondern von vielen Monaten. Wenn ich ehrlich bin, rate ich Euch ab, zu kommen, aber wenn Ihr Euch entscheidet, doch zu kommen, würde mich das freuen. Bitte schickt mir schnellstens eure Antwort, damit ich alles arrangieren kann.
Hoffentlich bis bald
GF‘
Gwen las den Text noch einmal durch, dann versandte sie die Email.
„Ziemlich ehrlich“, bemerkte Petra.
„Kann sein. Und ich bin mir sicher, dass sie kommen werden. Aber so brauche ich mir keine Vorwürfe zu machen.


Honi soit qui mal y pense!
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SCHWESTER ANNIKA
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alles bleibt besser

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  RE: Chile Datum:17.10.18 22:26 IP: gespeichert Moderator melden


Friedet, ich verfolge natürlich auch deine Geschichte, schön, dass die Galeere schon bald Fahrt aufnehmen wird.
Die Sklavinnen sind auch schon da, und haben schon so einiges an Training hinter sich.

Mal sehen, was noch kommt.
Ich danke dir für das schreiben.

Gruß Schwester Annika


gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Friedet Volljährigkeit geprüft
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Tief im Westen


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  RE: Chile Datum:18.10.18 10:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Annika,
Ein Lob aus Deinem Mund bedeutet mir besonders viel. Wir haben ja bereits vor Jahren über die Thematik gesprochen, deine Anregungen führten zuerst zum "Resort" und danach zu "Chile".
Trotzdem verfolge ich auch deine Russengaleere weiterhin und finde deine Story einfach Klasse.
Mach auch du weiter so

Friedet
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TomTomTom Volljährigkeit geprüft
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TomTomTom

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  RE: Chile Datum:23.10.18 06:56 IP: gespeichert Moderator melden


Ich freue mich über die Geschichte von euch beiden. Ein herzliches Dankeschön.

Schöne Grüße

Tom
Im Herzen seit mehr als 7 Jahren eine keusch gehaltene, angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt.
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Friedet Volljährigkeit geprüft
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Tief im Westen


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  RE: Chile Datum:29.07.19 13:54 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 23
Am Nachmittag dieses Tages fuhren Jane und Abigail vom College zu Abigails Elternhaus, wo sie zusammen in Abigails Zimmer für die bald anstehenden Prüfungen lernen wollten. Abigails Mutter war zwar zuhause, aber sie hatte einige Frauen aus der Nachbarschaft zu Besuch, um über irgendeine Wohltätigkeitsveranstaltung zu sprechen, aber ihr Vater war wieder einmal mit Parteifreunden unterwegs. Er hatte seine Familie schon darüber informiert, dass er nach den nächsten Wahlen ein höheres Amt in der Regierung anstreben wollte. So kümmerte sich niemand darum, was die beiden Freundinnen machten.
Zuerst fuhr Abigail ihren Laptop hoch, um die dort gespeicherten Übungsaufgaben zusammen mit Jane zu lösen. Als sie sah, dass sie eine Email bekommen hatte, öffnete sie diese. Sofort sah sie, dass die Email von ihrer Trainerin Gwen kam. Die beiden lasen die kurze Email gemeinsam durch.
„Was meinst du“, fragte Abigail., „Sollen wir da mitmachen?“
„Was für eine Frage“, erwiderte Jane.
„Aber sie schreibt hier, dass es sehr hart sein wird und viele Monate dauern wird. Was wird in der Zwischenzeit mit unseren Prüfungen?“
„Da mache ich mir keine Gedanken“, meinte Jane. „Mistress Forsyte kann da sicher was dran machen. Und mir steht die Lernerei in der letzten Zeit sowieso bis sonst wo hin. Ein paar Monate Unterbrechung kommen mir da grade recht. Wir können ja unsere Laptops mitnehmen und wenn wir Zeit haben lernen.“
„Ob wir da richtig ausgepeitscht werden“, wunderte Abigail sich.
„Davon kannst du ausgehen“, sagte Jane. „Was ist, ich gehe auf alle Fälle. Machst du mit?“
Abigail sah ihre Freundin an. Sie sah die Begeisterung in deren Gesicht. Obwohl sie keine Freundin von übereilten Entschlüssen war, nickte sie. Anschließend verfassten die beiden eine Antwort-Mail. An Lernen war an diesem Nachmittag nicht mehr zu denken.

_____

Nach dem Abendessen ging Gwen noch einmal in ihr Apartment, um sich ihre kurze Peitsche zu holen. Sie und Petra wollten sich für den Abend eine Sklavin zum Spielen aussuchen. Zu ihrem Erstaunen sah sie, dass Jane und Abigail bereits geantwortet hatten. Eva hatte ihr bereits nach der morgendlichen Besprechung alle Informationen gegeben, die sie brauchte, um ihre Studentinnen nach Chile bringen zu lassen. Sie schickte Petra eine kurze Info, in der sie diese bat, eine geeignete Sklavin für die Spiele auszusuchen und setzte sich dann wieder an ihren Computer und verfasste zwei Emails.
„Hallo Abigail, Hallo Jane!
Es ist toll, dass ihr zu mir kommen wollt. Ich kann alles von hier aus arrangieren. Bitte kommt am Freitag um 14 Uhr zur Scheune. Dort wird euch ein Beauftragter in Empfang nehmen. Es ist zwar ein Mann, aber ihr könnt ihm vertrauen. Befolgt einfach seine Anweisungen ohne Widerrede, dann sehen wir uns zwei Tage später hier bei mir. Euren Eltern hinterlasst ihr eine Nachricht, dass ihr eine kurze Auszeit in Spanien nehmt , dass ihr aber eure Lernsachen dabei habt und ihr euch auch dort auf die Prüfungen vorbereitet.
GF“
Die zweite Email ging an Albert, Evas Beauftragten in England, der seinerzeit auch mit Gwen gesprochen hatte und den Vertrag mit ihr abgeschlossen hatte. In dieser Email, die erheblich ausführlicher war als die an Jane und Abigail, erklärte sie ihm, wie der Transport der beiden Sklavinnen ablaufen sollte. Gwen war bereits mit der zweiten Email fast fertig, als Petra mit einer Sklavin Gwens Apartment betrat. Gwen bat um einige Minuten Zeit, um die Email fertig zu schreiben und wandte sich danach Petra und der Sklavin zu.
Gwen sah, dass Petra sich eine Sklavin mit langen blonden Haaren ausgesucht hatte und dass sie dieser die Hände auf den Rücken gefesselt hatte. Gwen kannte diese Sklavin und wusste, dass sie von einigen Mitgefangenen ‚Fee‘ genannt wurde.
„Wen haben wir denn da“, fragte Gwen grinsend. Sie stand von ihrem Bürostuhl auf und kam zu Fee herüber. „Du bist Fee, richtig?“
Fee nickte unsicher. „Ja, Herrin“, sagte sie ängstlich. Sie ahnte, dass es sicher kein angenehmer Abend werden würde.
Bevor Fee reagieren konnte, trat Gwen ihr mit voller Wucht zwischen die Beine und traf ihre Muschi. Fee schrie auf und fiel vor Gwen auf die Knie.
Petra trat von hinten an Fee heran. „Woran denkst du“, fragte sie Gwen, die sich die wimmernde Fee betrachtete.
„Was hältst du davon, wenn wir sie an ihren schönen langen Haaren aufhängen“, meinte Gwen.
„Gute Idee“, meinte Petra. Sie griff mit beiden Händen nach Fees Haaren und zog die Haare hoch. Dann drehte sie diese mehrfach. Gwen holte sich in der Zwischenzeit ein Seil, das sie mehrfach um den Haarstrang wand und schließlich verknotete.
Gwen holte eine Seilrolle aus dem Schrank und machte diese an einem der Befestigungspunkte in der Decke fest. Das Seil legte sie über die Rolle und zog damit Fee wieder auf die Beine. Fee schrie laut, als sie so an den Haaren nach oben gezogen wurde. Sie versuchte, wieder auf die Beine zu kommen, um dem Zug zuvor zu kommen, aber das half ihr nur wenig, weil nun Petra und Gwen sie immer weiter hochzogen, bis sie schließlich in der Luft hing.
Fee zappelte mit den Füßen in der Luft, bis Petra die Füße ergriff und festhielt. Gwen kam mit einem Schloss, dessen Bügel sie durch die Ringe an den Fußeisen steckte und so die Füße aneinander fesselte. Trotzdem schwang Fees Körper hin und her.
„Warte mal“, meinte Petra. Als Seefahrerin passte es ihr nicht, wenn etwas so lose hin und her schwang. Im Schrank fand sie eine der Platten, die für die Sklavinnen gedacht waren, die auf der Galeere putzen sollten. Sie hängte diese Platte an das Schloss. Fee schrie noch lauter, als das zusätzliche Gewicht an ihren Haaren zerrte.
Gwen betrachtete die von Schmerzen gepeinigte Fee. Ihr Gesicht war feuerrot und sie riss die Augen weit auf. Der Körper war so stark gestreckt, wie es möglich war und man konnte deutlich die Rippen erkennen. Petra nahm ein weiteres Seil, das sie an Fees Kitzlerring befestigte und das sie an einem schweren Sessel fest machte.
„Probier doch mal die Peitsche auf ihrem Rücken aus“, forderte Petra ihre Freundin auf. Gwen ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie holte sich ihre Lieblingspeitsche und schlug mit voller Wucht auf Fees Rücken. Durch den Schlag wurde Fee nach vorne geworfen, was den Zug auf die Haare noch erhöhte. Aber noch schlimmer wurde es, als ihr Unterkörper der Bewegung folgend nach hinten schwang und einen entsetzlichen Zug auf ihren Kitzler ausübte.
Gwen und Petra schlugen immer wieder mit ihren Peitschen auf Fee ein. Manchmal machten sie ein paar Minuten Pause, um etwas zu trinken und sich zu erholen. Nur für Fee gab es keine Pause. Als sie endlich genug von diesem Spiel hatten, ließen sie Fee auf den Boden und nahmen ihr die Seile und das Gewicht ab. Fee konnte sich nicht aufrecht halten und stürzte zu Boden. Gemeinsam hoben Gwen und Petra sie auf und schleiften sie aus dem Apartment und dann die Treppen hinab. Dann brachten sie Fee in ihre Zelle, wo sie sie in der Mitte des Raumes einfach auf den Boden warfen. Sie nahmen Fee noch die Schlösser ab, die die Hände und Füße fesselten und verließen dann die Zelle, ohne sich weiter um Fee zu kümmern. Carmen, die sich in die gleiche Zelle wie Fee geschmuggelt hatte, lief sofort zu ihrer Freundin, um ihr zu helfen. Sie konnte aber nicht viel tun, aber sie versuchte, die weinende Fee wenigstens so gut es ging zu trösten.
In den nächsten Tagen wurden immer mehr Sklavinnen aus den Gefängnissen des Landes gebracht. Zusätzlich kamen weitere Sklavinnen aus dem Ausland. Alle Aufseherinnen waren ständig beschäftigt, die Sklavinnen für ihre Bestimmung vorzubereiten. Daneben ging die Ausbildung auf den Ruderbooten weiter. Auf der Galeere wurden immer wieder Sklavinnen aus den Ruhezellen zu den Ruderplätzen gebracht, mussten dort zwei oder drei Stunden angekettet sitzenbleiben und wurden dann wieder in die Ruhezellen gebracht. Nachdem sie auch dort einige Stunden verbracht hatten, wurden sie wieder in die Zellen des Gefängnisses gebracht. Dafür kamen dann andere Sklaven aus den Zellen und nahmen die Plätze auf der Galeere ein.
Die neuen Sklavinnen litten natürlich unter den brutalen Piercings und wunderten sich über die schweren Eisen, die ihnen angelegt wurden. Die meisten von ihnen waren verwirrt und sie verstanden nicht, was überhaupt vor sich ging. Gerüchte gingen durch das Gefängnis, teilweise zutreffend, meist aber absurd.

-

In England fuhren Jane und Abigail wie von Gwen angeordnet am Freitag zur Scheune. Beide hatten Reisetaschen und jede auch ihr Notebook dabei. Sie waren gut eine halbe Stunde zu früh und warteten nervös auf das Erscheinen des angekündigten Beauftragten von Gwen. Kurz vor 14 Uhr fuhr dann ein Lieferwagen an der Scheune vor. Zwei Männer stiegen aus.
„Seid ihr Jane und Abigail“, fragte der eine Mann.
„Stimmt“, sagte Jane, „Ich bin Jane und das hier ist Abigail. Wie geht es jetzt weiter?“
Der Mann zeigte auf die Reisetaschen und das andere Zubehör. „Was ist das?“
„Unsere Anziehsachen, Unterwäsche, Kosmetik und so weiter. Und in den kleineren Taschen sind unsere Laptops.“
„In Ordnung. Wir kümmern uns um die Sachen. Ihr beide könnt euch jetzt erstmal ausziehen.“
„Ausziehen“, fragte Jane.
„Ja, ausziehen“, erwiderte der Mann. „Miss Forsyte hat euch doch sicher gesagt, dass ihr meinen Anordnungen ohne Widerworte folgen sollt, oder? Ihr braucht keine Angst zu haben, euch passiert nichts Schlimmes. Und wir werden euch bestimmt nicht vergewaltigen. Darauf habt ihr mein Ehrenwort.“
Jane und Abigail sahen sich einen Moment lang an, dann zuckte Jane mit den Schultern und fing an, sich ihre Bluse aufzuknöpfen. Nach wenigen Minuten standen die beiden Studentinnen nackt vor den beiden Männern. Der Mann, der noch nichts gesagt hatte, holte aus einer Ecke zwei kleine Holzkisten.
„Setzt euch und haltet mir eure rechten Arme hin. Ihr bekommt jede eine Spritze“, sagte der erste Mann.
„Wozu“, erkundigte Abigail sich etwas verwirrt.
„Nichts schlimmes“, versicherte der Mann, „an eurem Ziel ist das Wasser nicht immer ganz sauber und ihr werdet gegen einige Krankheiten geimpft.“
Er holte eine Spritze und eine kleine Flasche aus einer Tasche. Fachmännisch zog er etwas Flüssigkeit aus der kleinen Flasche, hielt dann die Spritze in die Höhe und drückte die Luft aus der Spritze. Dann kam er zu Abigail, desinfizierte eine Stelle am Unterarm und stach ihr die Spitze in eine Vene. „Na, schlimm“, fragte er. Abigail schüttelte den Kopf. Anschließend wiederholte er diese Prozedur und gab auch Jane eine Spritze.
„Ich verstehe immer noch nicht, warum wir uns ausziehen sollten“, meinte Jane.
„Es dauert noch einen Moment“, kam die Antwort. Abigail schüttelte den Kopf, als ein Schwindelgefühl sie durchfuhr. Dann kippte sie langsam ohnmächtig von der Kiste. Jane sah ungläubig zu ihrer Freundin, dann wurde auch ihr Schwarz vor den Augen.
Die Männer ließen die beiden Bewusstlosen auf dem Boden liegen. Sie gingen zu ihrem Lieferwagen und holten zwei große Kisten in die Scheune. Dort legten sie die Studentinnen in jeweils eine der Kisten. Der erste Mann verband jede Studentin mit einem Perfusor. Anschließend schlossen die Männer die Kisten, luden sie ein und die beiden Studentinnen waren auf dem Weg nach Chile.
Bevor sie die Scheune verließen, nahm der eine Mann die Reisetaschen und die Computer. Er warf alles in ein Metalfass, das im Hof stand. Aus dem Wagen holte er einen Reservekanister und kippte einige Liter Benzin über die Sachen im Fass und steckte sie anschließend an.


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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Friedet am 10.02.20 um 14:35 geändert
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  RE: Chile Datum:29.07.19 15:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Friedet, schön das es hier und auch bei Barbara weitergeht. Danke für´s Schreiben.
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  RE: Chile Datum:16.02.20 13:09 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 24
Gwen stand am Kai und sah zu den beiden Trainingsbooten, die auf sie zuhielten. Jedes der Boote war mit 12 Sklavinnen und zwei Aufseherinnen besetzt. Gwen sah, dass die Aufseherinnen von Zeit zu Zeit ihre Peitschen einsetzten. Endlich erreichten die Boote den Kai. Aus jedem der Boote sprang eine Aufseherin auf den Kai, wobei sie ein Seil hinter sich herzog. Die Seile legten sie um einen Poller. Dann kamen die Aufseherinnen zu Gwen.
„Wie war es“, erkundigte Gwen sich.
„Es ging eigentlich“, meinte eine der Aufseherinnen.
„So, es ging?“ Gwen stemmte die Arme in die Hüften. „Es ging?“ Sie wurde lauter. „Ich habe diese Ausflugsfahrt beobachtet. Denkt ihr, dass das hier ein Erholungsurlaub werden soll?“
Die Aufseherinnen senkten die Blicke.
„Also, ich will, dass das deutlich schneller geht. Ihr geht jetzt sofort wieder an Bord. Dann gibt es ein Wettrennen. Von hier bis zu der gelben Boje vor der Hafeneinfahrt und wieder zurück. Alle Insassen des Bootes, das das Rennen verliert, können sich das Mittagessen abschminken. Das gilt auch für Euch, verstanden? Und die Aufseherinnen des Siegerbootes stoppen, wieviel Vorsprung sie vor dem anderen Boot haben. Für je 10 Sekunden bekommt jede Sklavin anschließend einen Hieb auf den Rücken.“
Die Aufseherinnen sahen Gwen betroffen an, dann gingen sie wieder langsam an Bord. Gwen löste die Seile vom Poller und warf sie zu den Booten. „Auf die Plätze, fertig, los“, schrie sie. Sofort schwangen die Aufseherinnen die Peitschen.
Gwen sah den Booten eine Minute nach, dann drehte sie sich um und ging wieder zur Kaserne zurück. Als sie über den Hof ging, hörte sie, dass jemand ihren Namen rief. Eigentlich kannte hier kaum jemand ihren Namen, aber zwei Stimmen riefen laut: Miss Forsyte, hallo!“
Sie sag sich um und blickte in Richtung des Freilaufes für die Sklavinnen. Dort erkannte sie zwei ihr wohl bekannte junge Frauen.
„Hallo Jane, Hallo Abigail“, begrüßte sie ihre beiden Studentinnen. „Lange nicht gesehen. Wie gefällt es euch denn?“
„Es ist toll“, meinte Jane begeistert. „Gestern waren wir einige Stunden rudern und haben dabei den Rücken voll gekriegt. Hoffentlich dürfen wir das heute Nachmittag wieder machen.“
„Und die Piercings und Ketten und das alles? Gefällt euch das auch“, fragte Gwen.
„Ja, ist schon irre, dass hier alle nackt rumlaufen. Wir haben noch nie so viele Sklavinnen auf einmal gesehen. Stimmt es, dass die Aufseherinnen sich Sklavinnen holen dürfen, um sie auf ihren Zimmern zu foltern?“
„Das stimmt“, meinte Gwen.
„Können Sie uns beide bitte ab und zu zu sich holen und uns dann richtig hart drannehmen“, erkundigte Abigail sich.
„Ich schau mal. Vielleicht dieser Tage mal“, versprach Gwen.
Abigail und Jane sahen sich erfreut an. In diesem Moment kam eine andere Frau zu Gwen.
„Hallo Gwen“, sagte die Frau. „Eva möchte mit uns beiden reden.“
„Selbstverständlich“, erwiderte Gwen, „Petra, das sind meine Studentinnen, Jane und Abigail. Sie fühlen sich hier wohl und bitten darum, dass wie sie mal zu uns holen. Jane, Abigail, das ist Petra, eine Freundin. Sie ist die Kapitänin der Galeere. Habt ihr die Galeere schon gesehen?“
Jane und Abigail nickten erfreut. Sie knieten sich hin. „Hallo Herrin Petra“, sagten sie fast im Chor.
Gwen und Petra drehten sich um und gingen in Richtung des Hauptgebäudes. „Sag mal, sind die beiden blöd? Ahnen sie nicht, was sie hier erwartet“, fragte Petra.
„Ob sie blöd sind? Schwer zu sagen. Vielleicht etwas blauäugig. Aber sie stehen wirklich auf so eine Behandlung.“
Im Büro wurden sie von Eva und Maria erwartet. Eva wies auf die Stühle vor ihrem Schreibtisch. „Setzt euch. Kaffee?“ Maria schenkte den beiden die Tassen ein.
Eva lehnte sich zurück. „Wir haben inzwischen über 200 Sklavinnen hier. Sollte eigentlich für die ersten Probefahrten reichen. Was meint ihr?“
„Würde ich auch sagen“, meinte Petra. Gwen nickte.
„Wir müssen überlegen, wer während unserer Abwesenheit hier mit ein paar anderen Sklavinnen die Leitung übernimmt,“ meinte Gwen. „Ich vermute, du und Maria wollt auch dabei sein. Was haltet ihr von Helga?“
„Die, die damals von Sophia verprügelt worden ist“, fragte Maria.
„Ja, die. Sie hat sich sehr gut gemacht. In den Kampfsportübungen ist sie wirklich eine der Besten.“
„Einverstanden“, erklärte Eva. „Sie soll sich 5 Leute aussuchen, die ihr helfen. Die erste Fahrt können wir dann übermorgen früh einplanen?“
Alle stimmten zu. In den nächsten beiden Stunden besprachen sie eingehend das Vorgehen bei der ersten Probefahrt.
Zwei Tage später wurden die Wärterinnen früher als sonst geweckt. Der Morgenlauf fiel aus und sie versammelten sich in der Kantine. Nachdem alle mit dem Frühstück fertig waren, stellten Eva, Maria, Petra und Gwen sich an der Seite auf. Die Wärterinnen drehten sich auf ihren Stühlen um und wandten sich den Vieren zu.
„Also, als erstes müssen die Sklavinnen auf die Galeere gebracht werden. Wir teilen und in 6 Gruppen auf. Jede Gruppe geht zu einer Zelle. Sucht euch 12 Sklavinnen aus. Die Hände hinter dem Rücken fesseln, Ketten zwischen die Fußfesseln. Dann stellt sie hintereinander auf und führt die langen Ketten durch die Kitzlerringe. Die erste, sechste und die letzte Sklavin werden mit Schlössern angekettet. Zwischen zwei Sklavinnen sollte etwa ein halber Meter Kette sein. Dann bringt ihr sie auf die Galeere. Maria steht am Kai und winkt jedes Mal eine Gruppe zu sich, die das Schiff betreten soll. Auf keinen Fall sollten mehr als zwei Gruppen frei im Ruderbereich stehen. Wir holen die einzelnen Sklavinnen von der Kette und ketten sie an den Plätzen an. In den Zellen auf der Galeere kann jeweils eine Gruppe untergebracht werden. Gibt es Fragen?“
Es gab keine Fragen, weil die Prozeduren schon vorher durchgesprochen worden waren. Die Gruppen teilten sich auf. Eva, Gwen und Petra gingen mit einer Gruppe zur Galeere, wo sie auf die ankommenden Sklavinnen warteten.
Es dauerte kaum eine viertel Stunde, bis die erste Sklavengruppe kam. Die Wärterinnen lösten die Schlösser an der Kette, die durch die Kitzlerringe lief und befestigten sie an im Deck angebrachten Ringen.
Dann wurde die erste Sklavin gepackt. Die lange Kette wurde aus dem Kitzlerring gezogen und die Sklavin wurde von zwei Wärterinnen zu ihrem neuen Arbeitsplatz gebracht. Zuerst wurde die Kette zwischen den Fußeisen gelöst und die Sklavin musste zu ihrem Sitz gehen. Dort warteten entweder Petra oder Gwen und verbanden die Fußeisen mit Eisenringen, die am Deck festgemacht waren. Erst dann wurden ihr die Hände auf dem Rücken gelöst nur um sofort an die eisernen Hüllen an den Rudern gekettet zu werden.
Nachdem die erste Gruppe so auf der Galeere angekettet war, bestimmten Gwen und Petra zwei Wärterinnen, das Anketten der Sklavinnen zu übernehmen. Stattdessen überwachten sie die Wärterinnen während diese ihre Arbeit machten. Einige wenige besonders dünne Sklavinnen wurden aussortiert und in eine Zelle auf dem oberen Deck gebracht. Zu diesen Sklavinnen gehörten auch Kira und Nina. Diese Sklavinnen sollten sich um die Reinigung der Quartiere der Offiziere und Wärterinnen kümmern.
Nach drei Stunden waren fast alle Sklavinnen auf der Galeere angekommen. Nur einige wenige Sklavinnen blieben zurück, weil sie entweder grade erst angekommen waren und noch vorbereitet werden mussten oder weil sie in den letzten Tagen zu stark ausgepeitscht worden waren und daher nicht arbeitsfähig waren.
Wenig später lösten die zurück gebliebenen Wärterinnen die Leinen, die die Galeere am Kai gehalten hatten. Die erste Probefahrt hatte begonnen!

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Kapitel 25
Zunächst ließ Eva die Wärterinnen sich in einer Doppelreihe aufstellen, jedoch ohne MC, Charlotte und Sonja. Sie ging die Reihe entlang und hielt nach der vierten Wärterin an.
„Ihr werdet heute die Nachtwache übernehmen“, verkündete sie den acht Wärterinnen. „Die vier vorne fangen an, wenn die Sklavinnen ihr Abendessen gegessen haben bis Mitternacht, die hinteren ab Mitternacht bis zum Wecken. Morgen sind dann die nächsten an der Reihe.“ Dabei wies sie auf die nächsten Wärterinnen.
„Ihr könnt erstmal solange auf eure Kabinen gehen oder ihr könnt zusehen, wie es hier läuft. Aber bleibt uns anderen bitte etwas aus dem Weg.“ Die acht Wärterinnen blickten sich um, dann gingen sie in die Ecken des Ruderraumes, wo sie sich auf den Boden setzten.
„So, zu euch anderen“, fuhr Eva fort. „Die vordere Reihe übernimmt jetzt die Aufsicht bis nach der Mittagspause. Die hintere Reihe löst sie dann ab bis nach dem Abendessen. Leider ist der Platz hier nicht so großzügig bemessen, als dass ihr euch zu den anderen setzen könntet. Deshalb geht bitte in eure Kabinen.“
Etwas enttäuscht machten sich diese Wärterinnen auf den Weg zu den Kabinen. Die anderen verteilten sich auf dem Mittelsteg.
Der Wind stand günstig und drückte die Galeere langsam vom Kai weg.
Im Antriebsraum befahl Eva den Sklavinnen, die Ruder nach außen zu schieben. Es dauerte einige Zeit, bis alle dies zu Evas Zufriedenheit ausgeführt hatten. Die Wärterinnen gingen die Reihen der Sklavinnen entlang und ließen ihre Peitschen auf die Rücken der Sklavinnen klatschen.
Dann gab Eva das Kommando, mit dem Rudern zu beginnen. Aus den Lautsprechern über den Sklavinnen ertönten die Befehle: „Ruder anheben und vorbeugen“, Ruder absenken und nach hinten ziehen“. Sofort sah Eva, dass kein einheitliches Rudern zustande kam. Nach ein paar Ruderschlägen schrie Eva wütend „Halt, Stopp. Was soll die Scheiße. Alle müssen gleichzeitig im Takt rudern.“
Über eine Stunde versuchte Eva, ein gleichmäßiges Rudern zustande zu bringen. Währenddessen ging Gwen mit einem Schreibblock und Kuli in der Hand langsam die Reihe der Sklavinnen entlang. Sie machte sich ständig irgendwelche Notizen.
Schließlich wurde es Eva zu viel. Sie lief zu Gwen und stellte sich ihr in den Weg. „Was soll das? Du bist hier angestellt, um den Sklavinnen das Rudern beizubringen. Und was machst du? Du schleichst hier rum mit deinem dämlichen Block!“
Die Wärterinnen zogen angesichts dieses Wutausbruchs die Köpfe ein.
„Hast du dich endlich ausgetobt“, fragte Gwen vollkommen ruhig. „Wenn ja, können wir vielleicht mal mit der Arbeit anfangen.“
In diesem Moment kam Petra vom Ruderhaus nach unten. „Also hört mal, wenn wir die Galeere steuern sollen, müsst ihr schon eine gewisse Geschwindigkeit zustande bringen. Wenn ihr das nicht schafft, bleiben meine Manöver sinnlos und wir dümpeln im Hafen rum.“
Gwen drehte sich zu Petra um. „Tut mir leid. Aber ich brauche noch eine gute Stunde. Ich lasse dir Bescheid sagen, wenn es wieder weitergeht.“
„Und was tun wir bis dahin“ erkundigte Eva sich wütend.
„Wir tun gar nichts“, erwiderte Gwen grinsend. „Du setzt dich vorne hin und siehst mir mal zu. Du wirst das schon begreifen.“
Dann ging sie die Reihe der Sklavinnen entlang, bis sie zu Jane und Abigail kam. Sie rief zwei Wärterinnen zu sich. „Die hier“, dabei zeigte sie auf Jane, „bringst du nach vorne und setzt sie in Reihe 1 auf den Platz links am Gang. Und die hier“, dabei zeigte sie auf Abigail, „Kommt rechts in Reihe 1 auf den Gangplatz. Die Sklavinnen die jetzt da sitzen bringt ihr hierher. Nehmt aber immer noch eine Hilfe mit, um die Sklavinnen anzuketten.“
Dann ging sie die Reihe der Sklavinnen entlang, bis sie zu Anne kam “Reihe 2 links Gang“. So ging es immer weiter. Immer mehr Sklavinnen wurden auf andere Plätze versetzt. Endlich war sie zufrieden. Sie sah noch einmal auf ihren Block und prüfte, ob sie nichts übersehen hatte. Zuletzt befahl sie einer Wärterin, zur Brücke hinauf zu gehen und dort zu sagen, dass es in 10 Minuten weitergehen würde, allerdings erstmal sehr langsam.
Gwen ging nach vorne und nahm sich das Mikrofon. „Alle außer in Block 1 ziehen die Ruder ein. Block eins, also die Reihen eins bis fünf, lassen die Ruder draußen. Meine Kommandos gelten erstmal nur für diesen Block. „Ihr hier“ jetzt zeigte sie auf die Sklavinnen im Block eins, „haltet euch an Jane und Abigail. Ich gebe die Kommandos.“
Jane und Abigail grinsten Gwen an und nickten. Gwen nahm das Mikrofon wieder vor den Mund „Eins …. Zwei …. Drei …. Vier …..Eins …. Zwei……“
Gwen und Abigail folgten dem Rhythmus und zogen ihre Ruder entsprechend durch. Die Sklavinnen in ihrer Nähe begriffen und fielen in den Rhythmus ein. Die Galeere begann, sich langsam zu bewegen.
Nach ein paar Minuten befahl Gwen „Stop!“
Dann ging Gwen zum zweiten Block. „Ruder rausschieben. Der erste Block gibt den Takt vor, ihr macht mit. Strengt euch an, sonst gibt es die Peitsche.“
Sie ging wieder nach vorne. „Achtung! Eins …. Zwei….“
Recht schnell übernahm der zweite Block den Takt von Block eins. So ging es immer weiter. Immer wieder ließ Gwen eine Pause einlegen und ließ einen weiteren Block Sklavinnen die Arbeit aufnehmen. Bei Block 6 gab es zwar Schwierigkeiten aber Gwen gab den Wärterinnen ein Zeichen und diese ließen ihre Peitschen sprechen. Inzwischen zeigten auch die Rudermanöver von der Brücke Wirkung. Zwar war die Geschwindigkeit noch lange nicht zufriedenstellend aber so ging es wenigstens langsam weiter.
Gwen ließ die Sklavinnen eine Stunde rudern, dann machte sie eine Pause. Die Galeere hatte inzwischen den Hafen verlassen und fuhr die Küste entlang. Gwen ließ die Sklavinnen wieder anrudern, ohne die Geschwindigkeit zu erhöhen. Endlich legte Gwen eine erneute Pause ein. Sie drehte sich zu Eva um. „Wir sollten jetzt eine längere Pause machen. Die Sklavinnen brauchen etwas zu essen und trinken. Trinken ist am wichtigsten.“
„Haben sie es denn überhaupt verdient“, fragte Eva. „Wir sind kaum aus dem Hafen hinausgekommen.“
„Du kannst nicht erwarten, dass alles vom ersten Tag an ohne Probleme und vollkommen glatt läuft. Wir haben hier 160 Sklavinnen. Ich hätte gedacht, dass es weitaus länger dauert. Heute Nachmittag soll es reichen, wenn wir wieder zügig zurück kommen. Und in den nächsten Tagen werden wir die Geschwindigkeit steigern.“
Die Aufseherinnen holten Plastikflaschen mit Wasser und jede Sklavin bekam eine davon. Flaschen aus Glas schieden aus, weil man die zerbrechen konnte und die Scherben dann gute Waffen hergeben würden. Die meisten Sklavinnen tranken ihre Flaschen fast ganz aus und fragten nach mehr. Eva verkündete, dass es nach dem Essen für jede Sklavin noch eine zweite Flasche Wasser geben würde. Es dauerte nicht sehr lange, bis zwei Wärterinnen mit einem großen Kessel des üblichen Auflaufes kamen. Sie schöpften mit einer Kelle für die Sklavinnen eine Portion auf einen Plastikteller und gaben ihn mit einem Löffel an die Sklavinnen aus.
Nach einer guten Stunde ging es wieder mit dem Rudern weiter. Auch diesmal klappte das Anrudern ohne die Probleme, die es beim ersten Mal gegeben hatte. Petra fuhr einen weiten Kreis, dann ging es wieder zurück in Richtung auf die Hafeneinfahrt. Die Sklavinnen mussten ohne Pause weiterrudern, bis sie in den Hafen einfuhren. Dann kam von der Brücke eine Durchsage , dass man mit dem Rudern aufhören sollte und die Ruder eingezogen werden mussten. Petra manövrierte die Galeere mit Hilfe der Seitenstrahlruder an den Kai.
Eva verkündete den Sklavinnen, dass sie angekettet blieben und so die Nacht verbringen mussten. In einigen Stunden würde es noch eine Mahlzeit geben und dass es wieder für jede Sklavin zwei Flaschen Wasser geben würde.
Die Wärterinnen gingen noch einmal die Reihen entlang und achteten darauf, dass alle Sklavinnen mit ihren Sitzen ganz nach hinten gerutscht waren, damit sie sich durch die Löcher im Sitz erleichtern konnten. Trotzdem hatten einige Sklavinnen sich schon erleichtert, ohne darauf zu achten. Die Wärterinnen holten sich Schläuche und spritzten die Sklavinnen ab, die sich so beschmutzt hatten. Jede Sklavin, die dies gemacht hatte, bekam zur Strafe fünf Peitschenhiebe auf den Rücken.
Gwen wollte bereits Feierabend machen und sich in ihre Kabine zurückziehen, als sie dann doch noch einmal zur ersten Reihe ging. „Na, wie fandet ihr es“, fragte sie ihre Studentinnen.
„Für den ersten Tag war es eigentlich in Ordnung. Aber es war sehr leicht. Wir sind doch viel höhere Geschwindigkeiten gewohnt. Aber die Anderen sind wohl alle Anfänger, da geht es nicht schneller“, antwortete Abigail.
„Stimmt“, meinte Gwen. „In den nächsten Tagen werden wir das Tempo erhöhen. Und die richtige Geschwindigkeit bekommen wir vielleicht am Ende der einwöchigen Probefahrt drauf. Kann aber auch noch länger dauern. Und wenn wir die erste richtige Fahrt machen, wird sich die Anstrengung bei täglichem Rudern erst einstellen. Die Höchstgeschwindigkeit wie ihr sie gewohnt seid, kriegen wir nur selten drauf. Vielleicht mal als Strafe, wenn etwas nicht klappt oder wenn wir bei schlechten Wetter unbedingt einen sicheren Hafen erreichen müssen. Aber das werden wir sehen. Aber mal zu Heute. Wie sieht es aus, wollt ihr heute Abend zu mir in die Kabine kommen zum Spielen? Aber höchstens für zwei Stunden. Dann müsst ihr euch auch ausruhen. Ich brauche euch auf diesen Sitzen in den nächsten Tagen.“
„Wir würden gerne zu Ihnen in die Kabine kommen. Sie haben uns immer gut ausgepeitscht. Können Sie das heute Abend mal wieder machen?“
Gwen lachte. „Mal sehen. Ich lasse euch dann später holen.“ Dann ging sie in den Speisesaal, der auf dem obersten Deck der Galeere lag. Dort hatten sich bereits die meisten der Führungscrew versammelt, also Petra, MC, Charlotte und Sonja. Auf dem Weg dorthin hatte Gwen bereits Maria getroffen und Eva kam dann auch wenige Minuten später dazu.
Alle setzten sich an einen großen Tisch. Einige der Sklavinnen, die für die Kabinendienste ausgewählt worden waren mussten ihnen das Essen servieren. Alle diese Sklavinnen waren natürlich vollkommen nackt und die Mitglieder der Führungscrew griffen ab und zu nach ihnen.
„Wie würdet ihr den heutigen Tag beurteilen“, fragte Eva, nachdem alle das Hauptgericht beendet hatten und auf den Nachtisch warteten.
„Es lief eigentlich recht gut“, meinte Petra. „Nur die Geschwindigkeit, die das Schiff erreichte, war viel zu niedrig. Von dem, was anfangs los war mal ganz abgesehen. Wir brauchen eine Mindestgeschwindigkeit, damit das Ruder Wirkung zeigen kann.“
„Das ist logisch, aber für den ersten Tag bin ich sehr zufrieden,“ erwiderte Gwen. Morgen und übermorgen werden wir die Geschwindigkeit sicher erhöhen, aber wir müssen auch einige Manöver einüben. Damit sollten wir übermorgen beginnen. Morgen möchte ich erstmal eine etwas höhere Geschwindigkeit erreichen.“
„Und wann soll die volle Geschwindigkeit erreicht werden“, erkundigte Eva sich nun.
„Vermutlich erst auf der ersten echten Fahrt. Auch auf der längeren Probefahrt, die wir nächste Woche beginnen sollten, geht es mehr darum, die Sklavinnen an die Arbeit zu gewöhnen und die Grundlagen zu schaffen“
„Was ist mit den Sklavinnen in den Zellen“, fragte Maria.
„Wir sollten morgen damit beginnen, in den Ruderpausen einen Teil der Sklavinnen auszutauschen“, meinte Gwen. „Aber erstmal nur die in den hinteren Reihen der einzelnen Blöcke. Die Sklavinnen in den beiden ersten Reihen jedes Blocks sollten möglichst alle drei Tage an Ort und Stelle bleiben. Die sind etwas wichtiger damit wir einen stabilen Rahmen behalten. Deshalb wäre es auch gut, wenn die Pause vor der langen Probefahrt etwas länger wäre. Gibt es da Probleme beim Austausch, MC?“
„Ich denke nicht, aber das werden wir dann sehen“, meinte MC. „Das Schiff schaukelt ja leicht, wenn wir Pausen machen und das könnte sich bemerkbar machen. Aber wir sollten das schon hinkriegen.“
Eva sah zu ihrer Schwester, die leicht nickte. „Also gut, dann bleibt es weitgehend bei diesem Plan. Wenn wir übermorgen zurück sind, laden wir die Sklavinnen noch einmal aus und gönnen ihnen 4 Tage Pause. Die lange Probefahrt kann dann nächste Woche Mittwoch beginnen und die erste echte Fahrt am Sonntag der folgenden Woche.“
„Übrigens möchte unsere Mutter die erste Fahrt unbedingt mitmachen“, erklärte Maria. „Sie ist schon sehr gespannt, wie das wird. Seraphina wird dann den Konzern in dieser Zeit leiten.“
„Gibt es noch Fragen oder Anmerkungen“, fragte Eva.
„Ich habe noch zwei Dinge“, sagte Gwen. „Erstens, hast du die farbigen Plastikbinder dabei, um die ich dich gebeten habe, Eva? Und zweitens sollten wir im Moment den Zeitrahmen begrenzen, in dem die Wärterinnen sich Sklavinnen zum Spielen holen. Ich denke da an maximal 2 Stunden pro 2 Tagen und Sklavin bis zum Ende der ersten richtigen Fahrt.“
„Ich verstehe, was du meinst“, erwiderte Eva. "Das mit der Begrenzung finde ich gut. Was meinst du, Maria?“ Diese nickte zustimmend.
„Aber was du mit den Plastikbindern vorhast verstehe ich nicht“, meinte Eva.
„Die Plastikbinder sollen uns die Auswahl der Sklavinnen etwas erleichtern. Zum Beispiel bekommen die Sklavinnen in den beiden ersten Reihen in den Ruderblöcken jeweils ein blaues Band, damit wir sie leichter finden. Wir sollten sie auch in der Kaserne in separate Zellen sperren mit etwas mehr Platz. Aber nur bis nach der längeren Probefahrt. Und die gelben Bänder können zeigen, wenn eine Sklavin schon benutzt wurde und am Folgetag nicht zum Spielen ausgewählt werden kann.“
„Sehr gute Idee. Machen wir das so“, entschied Eva.


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Kapitel 26
Abigail und Jane hatten sich über ihre Ruder gelegt und versuchten, etwas zu dösen. Anders als die meisten anderen Sklavinnen waren sie noch nicht müde. Keine hörte, wie zwei Wärterinnen sich ihnen näherten. Die eine hob ihre Peitsche und sah zu ihrer Kollegin. Die grinste und nahm ebenfalls ihre Peitsche vom Gürtel. Sie nickte und die beiden ließen ihre Peitschen auf die Rücken der Studentinnen krachen. Sie hatten mit voller Wucht zugeschlagen und einige Stellen entlang des feuerroten Striemens platzten auf. Ein wenig Blut sicherte heraus.
„Haben wir euch geweckt“, fragte eine der Wärterinnen freundlich. „Ihr beide habt die Ehre einer Privataudienz bei eurer Cheftrainerin.“
Abigail und Jane stöhnten zwar wegen des plötzlichen Schmerzes aber eigentlich störte sie das nicht. Sie dachten beide daran, wie erstaunt die Wärterinnen gewesen wären, hätten sie gewusst, dass sie sich auf das Treffen freuten.
Wenig später waren beide losgekettet. Die Wärterinnen legten ihnen Fußketten an und fesselten ihnen die Hände mit einer kurzen Kette in einer Reverse Prayer Position an die Halseisen. Dabei zogen sie die Arme so weit nach oben, dass die Sklavinnen sich selbst etwas würgten. Zuletzt folgte eine kurze Kette, die sie zuerst an Abigails Kitzlerring festmachten und danach an Janes. Sie ließen nur so wenig Kette wie möglich zwischen den Ringen und Jane stand so kurz hinter Abigail, dass ihre kleinen Brüste Abigails Rücken berührten.
Eine der Wärterinnen nahm das lose Ende der Kette und zog die beiden Sklavinnen hinter sich her. Sie gingen durch einen langen Gang, an dessen Seite sie verschiedene Zellen sahen bis sie in eine Art Treppenhaus kamen. Dort ging es dann zwei Stockwerke nach oben, was wegen der kurzen Kette etwas mühsam war. Dann ging es wieder einen Gang entlang, bis sie vor einer Kabinentür ankamen, wo die eine Wärterin anklopfte. Die Türe wurde geöffnet und Gwen nahm ihre Studentinnen in Empfang.
Eine zweite Frau wartete in der Kabine, groß und blond. Die Sklavinnen erkannten Herrin Petra.
„Guten Abend, Herrin Petra“, sagte Abigail. Petra holte kurz aus und schlug Jane mit voller Wucht ins Gesicht.
„Wer hat Dir erlaubt, zu sprechen“, schrie Petra. „Du hast nur zu reden, wenn du etwas gefragt wirst. Und damit ihr es gleich wisst, bei uns wird immer die Sklavin bestraft, die keinen Fehler gemacht hat!“
Abigail senkte den Kopf. „Ja Herrin Petra.“
Gwen und Petra lösten die Kette zwischen den Kitzlerringen und befreiten auch die Arme der Beiden. Dann mussten sich die Sklavinnen etwa zwei Meter voneinander entfernt auf Stühle stellen und sich dabei ansehen. Gwen holte zwei weitere Stühle. Sie und Petra kletterten auf diese und ketteten die Arme der beiden locker an Haken, die in die Decke eingelassen waren. Die Arme der Sklavinnen waren nicht stramm gespannt, was diese erstaunte und etwas enttäuschte. Sie hatten auf eine sehr harte Behandlung gehofft. Gwen und Petra stiegen von den Stühlen und stellten diese zur Seite.
Jetzt traten sie hinter die Sklavinnen und zogen ihnen die Stühle mit einem Ruck unter den Füßen weg. Die Sklavinnen fielen etwa 20 Zentimeter nach unten bis die Ketten an den Händen den Sturz mit einem brutalen Ruck beendeten
Petra trat zwischen die beiden und betrachtete die schlanken Körper, die durch ausdauerndes Training gestählt waren. „Darf ich“, fragte sie Gwen, die inzwischen zu einem Schrank gegangen war.
„Was immer du magst“, meinte Gwen über die Schulter.
Petra grinste, ballte die Hand zu einer Faust und rammte diese Abigail kurz unter den Rippen in den Bauch. Abigails Körper krümmte sich und zog sie nach oben. Petra drehte sich um und landete einen zweiten wohlgezielten Treffer knapp unter Janes Rippen. Sie Sklavinnen stöhnten auf.
Inzwischen kam Gwen mit einer längeren Kette zurück. In der Linken trug sie zudem einen roten Feuerlöscher. Sie und Petra befestigten die Enden der Kette wieder einmal an den Kitzlerringen. Anschließend musste Petra den Feuerlöscher für Gwen halten, die diesen genau in der Mitte der Kette befestigte. Als sie zurücktrat grinste Petra und ließ den Feuerlöscher fallen. Diesmal konnten die Sklavinnen einen Schmerzensschrei nicht unterdrücken. Es dauerte eine gute halbe Minute, bis sie sich beruhigt hatten.
„Wie fühlt ihr euch“, fragte Gwen. Abigail hatte etwas Mühe, dann presste sie ein „Sehr gut, Herrin Gwen“ heraus.
Petra ging um die beiden nackten Körper herum. „Ich sehe, ihr habt zwar ein paar Hiebe mit der Peitsche bekommen, aber sicher wollt ihr mehr. Liege ich da richtig?“
„Ja, Herrin Petra“, antwortete Jane.
Gwen und Petra beratschlagten einen Moment, dann holten sie sich sehr dünne Peitschen. Sie begannen sofort, auf die Sklavinnen einzuschlagen, wobei aber nicht der Rücken das Ziel war, sondern der Po.
Als Gwen und Petra von den beiden Sklavinnen endlich abließen waren deren Hintern und der obere Teil der Oberschenkel tiefrot und fingen teilweise sogar an, blau anzulaufen. Den Sklavinnen standen Tränen in den Augen. Sie hofften, dass sie bald aus dieser gestreckten Aufhängung befreit wurden, aber Gwen wollte sich noch etwas mehr Zeit lassen.
Sie löste mit Petras Hilfe erst den Feuerlöscher von der Kette und machte dann auch die Kette ab. Dafür band sie jeder der Sklavinnen ein langes Seil, das sie doppelt nahm, sehr stramm um die schlanke Taille und verknotete es unter dem Bauchnabel. Dann führte sie die immer noch langen Seilenden den beiden zwischen den Beinen hindurch nach hinten, wobei sie darauf achtete, dass die Seile nicht durch die Muschis liefen, sondern rechts und links daran vorbei, wodurch die Muschis weit hervorstanden. Im Rücken machte sie das Seil am um die Taille laufenden Seil fest.
Petra brachte auf Gwens Bitten hin zwei Vibratoren mit langen Kabeln, die zu einer Fernbedienung liefen. Die Vibratoren schob sie in die schon recht feuchten Muschis. Gwen vervollständigte diese Fesselung, indem sie die verbliebenen Seilenden wieder nach vorne führte, diesmal jedoch genau durch die Muschis hindurch, wo das Seil so die Vibratoren festhielt und nach oben presste.
Gwen und Petra setzten sich auf die Couch, jede mit einer der beiden Fernbedienungen bewaffnet und sahen zu den Sklavinnen. Sie stellten die Vibratoren an und ließen sie erst einmal eine Zeitlang mit einer gemäßigten Geschwindigkeit laufen. Petra stand nach einer Weile auf und verließ die Kabine, kam aber nach wenigen Minuten mit einer Flasche Wein und Käsewürfeln, die sie in der Kombüse geholt hatte, wieder zurück.
Obwohl die Sklavinnen nur wenig erregt wurden, lief beiden nach einiger Zeit etwas Saft aus der Muschi die Beine entlang. Langsam erhöhten Gwen und Petra immer wieder die Geschwindigkeit der Vibratoren, bis erst Jane und dann auch Abigail wild zuckend kamen. Trotzdem ließen Gwen und Petra die Vibratoren weiterlaufen.
Schließlich sagte Gwen nach einem Blick auf die Uhr, dass bald die zwei Stunden, die als Limit für die Spiele festgelegt worden waren, vorbei sein würden. Mit leichtem Bedauern begannen sie, die Sklavinnen zu befreien. Sie mussten sich zuerst wieder auf die Stühle stellen, damit Petra sie von den Deckenhaken losmachen konnte. Als sie endlich auf dem Boden standen waren vor allem ihre Hände dunkelblau angelaufen.
Gwen nahm ihnen auch die Seile ab und zog die Vibratoren aus den feuchten Höhlen. Zuletzt wurden den Sklavinnen Hände und Füße für den Weg zum Ruderraum wieder gefesselt und Petra brachte die beiden wieder zu ihren Plätzen.
Dort angekommen merkten die Sklavinnen erst, dass ihnen noch einiges bevorstand. Als Petra ihre Füße mit Hilfe einer anderen Wärterin angekettet hatte durften sie sich endlich hinsetzen. Aber beide wären beinahe wieder aufgesprungen, als ihre malträtierten Hintern mit den Sitzen in Berührung kamen. Aber Petra und die Wärterin, die ihr half, ließen das natürlich nicht zu. Beide Sklavinnen bekamen noch eine Flasche Wasser, die sie rasch leertranken. Es dauerte eine ganze Weile, während der sie versuchten, eine Sitzposition einzunehmen, die nicht ganz so schmerzhaft war, bis sie endlich unruhig einschliefen.



Am nächsten Morgen wurden die Sklavinnen geweckt, indem zwei Wärterinnen unter lauten Pfeiftönen den Mittelgang entlang gingen. Wenig später kamen die anderen Wärterinnen hinzu und brachten die Morgenration des schon bekannten Auflaufes sowie Flaschen mit Wasser. Außerdem bekam jede Sklavin eine Banane, was für die meisten eine Delikatesse darstellte, da sie seit langer Zeit nicht so gutes bekommen hatten.
Die Sklavinnen bewegten ihre Glieder so gut es ging, wobei dies aber durch die Ketten nur wenig möglich war. Viele hatten heftige Muskelkater andere litten unter anderen Schmerzen, weil nicht nur Jane und Abigail am Vorabend von Wärterinnen zum Spielen in deren Kabinen geholt worden waren.
Nachdem alle Flasche, das Geschirr und sogar die Bananenschalen eingesammelt waren wurde bekanntgegeben, dass die Sklavinnen noch eine Viertelstunde Zeit hatten, sich zu erleichtern, bevor es mit dem Rudern wieder losgehen würde.
Schließlich kamen auch Eva, Maria und Gwen und nahmen ihre Plätze ein. Die Sklavinnen mussten die Ruder ausbringen. Da, wo dies nicht schnell funktionierte, halfen die Wärterinnen mit den Peitschen nach.
Zunächst fuhr die Galeere mit einem gemäßigten Tempo aus dem Hafen und wandte sich dann nach Süden. Die Sklavinnen mussten zwei Stunden in diesem Tempo rudern, dann gab es eine Pause.
Gwen nahm sich das Mikrofon. „Alle herhören“, befahl sie.
„Bislang haben wir die Ruderkommandos gesprochen, das geht aber auf Dauer nicht so weite. Ab sofort werdet ihr immer drei leise Paukentöne hören und dann einen lauteren. Der lautere Ton zeigt an, wann ihr mit dem Anziehen des Ruders anzufangen habt. Wir werden erst eine Stunde in diesem langsameren Tempo weiterfahren, damit ihr euch daran gewöhnt. Aber dann wird das Tempo angezogen. Ihr seid ja nicht auf einer Kreuzfahrt sondern ihr sollt eine Frachtgaleere antreiben.“
Die Paukentöne kamen von einem kleinen Gerät, das an das Lautsprechersystem angeschlossen wurde und das Gwen als Taktgeber bezeichnete. Gwen gab den Befehl, dass sich alle Sklavinnen bereitmachen sollten, dann startete sie das Gerät. Natürlich zogen einige Sklavinnen bereits beim ersten Ton an, andere folgten bei jedem weiteren Ton aber die meisten schafften es, erst beim richtigen Ton anzuziehen. Und natürlich verpassten auch wieder einige auch diesen Ton. Aber damit hatte Gwen gerechnet.
Eva und Maria sahen mit gerunzelter Stirn zu ihr aber Gwen ging wieder langsam über den Mittelgang und gab den Wärterinnen Zeichen, welche Sklavin mit der Peitsche zu bestrafen war, bis sie den richtigen Takt aufgenommen hatte. Nach fünf Minuten rief sie „Halt!“ Tatsächlich hörten fast alle Sklavinnen sofort auf, zu rudern. Gwen wartete zwei Minuten dann rief sie erneut „Fertigmachen zum Anrudern!“
Diesmal ging es schon viel besser aber sie war noch lange nicht zufrieden. Erst nachdem das Anrudern ein halbes Dutzend Mal geübt worden war und es tatsächlich bei den beiden letzten Malen richtig geklappt hatte, ließ sie die Sklavinnen weiterrudern. Sie ging wieder nach vorne zu Eva und Maria und grinste. „Na also, war gar nicht so schlimm“, meinte sie.
Sie sah zu ihren beiden Studentinnen, die in der ersten Reihe ruderten. Die beiden verzogen beim Vor- und Zurückfahren auf mit dem Sitz die Minen. Offenbar machten sich die Peitschenhiebe vom letzten Abend deutlich bemerkbar.
Sie ließen die Sklavinnen weiterrudern, während Petra auf der Brücke verschiedene Manöver ausprobierte. Nachdem Petra ihnen durchgegeben hatte, dass sie im Wesentlichen zufrieden war, wandte Gwen sich dem Taktgeber zu. Sie fragtePetra, welche Geschwindigkeit die Galeere derzeit erreichte. „Knapp zweieinhalb Knoten“, kam die Antwort.
Eva und Maria blickten verständnislos zu Gwen. „Ein Knoten ist 1,852 Stundenkilometer, richtig“, fragte Gwen Petra. „Stimmt“, erwiderte diese.
„Also zweieinhalb Knoten sind ungefähr viereinhalb Stundenkilometer“, rechnete Gwen im Kopf.
Jetzt dachte Eva nach. „Wenn die Sklavinnen 12 Stunden rudern sind das 55 Kilometer pro Tag. Die Entfernung bis zur Isla Dawson beträgt ungefähr 1500 km. Dann brauchen wir rund 4 Wochen bis dahin?“
„Tut mir leid, aber du gehst von einigen falschen Annahmen aus. Erstens mögen es zwar 1500 Kilometer Luftlinie sein, aber wir müssen der Küstenlinie folgen. Die Entfernung ist dann vielleicht 2000 bis 2200 Kilometer.“
„Mist“, meinte Eva. „6 Wochen?“
„Keine Angst. Wenn die Sklavinnen sich daran gewöhnt haben, also nach 3 oder 4 Reisen, sollten wir fünf oder sechs Knoten schaffen, also rund zehn Stundenkilometer oder einhundertzwanzig Kilometer pro Tag.“
Bevor Eva das verarbeiten konnte fuhr Gwen fort: „Das wäre ein Durchschnitt, aber auch das stimmt nicht. Wenn es geht, sollten wir nachts im Schutz einer Insel ankern. Das klappt zwar nicht immer, aber wenn es machbar ist, wäre das besser. Ich vermute, wir werden auf Dauer 19 bis 21 Tage brauchen. Aber ohne das Wetter zu berücksichtigen. Ein Sturm oder starker Gegenwind kann den Plan über den Haufen werfen.“
„Können sie nicht schneller rudern“, fragte Maria.
„Natürlich“, sagte Gwen. „Die Frage ist, wie lange. Eine oder zwei Stunden alle paar Tage sicher. Aber es zahlt sich nicht aus, auf Dauer eine zu hohe Geschwindigkeit zu fordern. Dann brechen sie zusammen. Und dann brauchen wir im Endeffekt noch länger.“
„Naja, ich war bei meiner Planung von ungefähr drei Wochen ausgegangen. Wir liegen also richtig“, erklärte Eva. „Aber ich würde gerne heute Abend nicht in den Hafen fahren, sondern das hier in eine Zwei-Tages-Tour umwandeln und irgendwo vor Anker gehen und da die Nacht verbringen. Geht das?“
„Wenn wir genug Vorräte dabeihaben, sollte das kein Problem geben“, meinte Gwen.

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apitel 27

„Wenn das geklärt ist, können wir langsam anfangen, die Geschwindigkeit langsam zu steigern“, erklärte Gwen.

Zur Zeit zeigte das Display des Taktgebers, dass jeder Zyklus 20 Sekunden dauerte. Gwen drückte auf einen Taster und das Display wechselte auf 19 Sekunden.

Die Sklavinnen bekamen nicht mit, dass die Geschwindigkeit sich ganz leicht erhöht hatte. Die Wärterinnen mussten auch nicht wesentlich öfter mit den Peitschen zuschlagen. Gwen überlegte, ob sie die Geschwindigkeit um eine weitere Stufe anheben sollte, ließ es aber doch bleiben.

„Kannst du bitte die bunten Plastikbinder holen“, wandte Gwen sich an Eva. Die nickte nur kurz und ging in Richtung der Brücke. Es dauerte nicht lange, bis sie mit einem recht großen Paket wiederkam.

„Das sind ja deutlich mehr, als ich erwartet hätte“, meinte Gwen. „Und auch in mehr Farben.“

„Ja, ich habe von jeder Farbe 1000 Stück bestellt. Die Dinger kosten ja fast nichts. Wie sollen wir sie denn verteilen?“

„Wir können 4 Klassen einführen. Erst einmal bekommen die Sklavinnen, die in den beiden vorderen Reihen jedes Ruderblocks sitzen einen blauen Binder ums rechte Handgelenk. Die müssen zur Zeit länger rudern als die anderen, sollten aber dafür auch belohnt werden. Etwas weniger Peitscheneinsatz und mehr Platz in der Kaserne. Außerdem müssen wir noch die Sklavinnen testen, die derzeit in den Zellen sitzen. Bei denen gibt es sicher auch noch ein paar gute Ruderinnen. Die Binder legen wir ihnen in der Mittagspause an. Dann erklären wir auch allen, was die Binder bedeuten.“

„Und die anderen Farben“, fragte Maria.

„Rot bedeutet, dass eine Sklavin etwas mehr angetrieben werden muss und schwarz, naja, dass sie was ausgefressen hat. Im Moment denke ich da an Sophia und Bernadette. Die müssen sich richtig anstrengen, um erst einen roten Binder zu bekommen und irgendwann gar keinen mehr.“

„Die anderen Farben bedeuten alle das Gleiche und kommen an den linken Arm. Wenn eine Sklavin zum Spielen geholt wurde, bekommt sie einen andersfarbigen Binder. Aber wir benutzen jeden Tag eine andere Farbe, damit es da kein Rumgefusche gibt.“

„Das hast du dir echt gut ausgedacht. Was ist, wenn eine Sklavin sich den Binder abnimmt, um uns zu täuschen“, fragte Maria.

„Hmmm. Mal nachdenken. Wie wäre es mit einem Tag im Kerker oder 20 Peitschenhiebe? Wir würden es ja merken, wenn Sophia plötzlich mit einem blauen Binder rumläuft.“

„Bestimmt“, kommentierte Eva lachend.

Sie ließen die Sklavinnen volle drei Stunden mit dieser Geschwindigkeit rudern, dann verkündete Eva die Pause für das Mittagessen. Die Wärterinnen brachten Wasser und Eintopf.

Wie am Vortag kamen die anderen Wärterinnen und lösten ihre Kolleginnen ab. Schon während die Sklavinnen ihren Eintopf aßen, legten zwei Wärterinnen den Sklavinnen in den vorderen Reihen der Ruderblöcke blaue Binder an. Zwei weitere Wärterinnen hatten eine Liste mit den Sklavinnen, die am Vorabend als Spielzeug hatten herhalten müssen. Gwen nutzte die Essenspause, um die Bedeutung der Binder zu erläutern.

Beim ersten Einsatz der Sklavinnen, die bisher noch nicht zum Einsatz gekommen waren, sollten nur Sklavinnen aus den hinteren Reihen der Ruderblöcke ausgetauscht werden. Gwen wollte sich nach der Pause ansehen, wie diese neuen Sklavinnen sich anstellten.

Nach dem Essen holten einige der Wärterinnen die Sklavinnen aus der ersten Zelle. Auch ihnen wurden Hände und Füße für den Weg zum Ruderhaus zusammengekettet und ihre Kitzlerringe an einer langen Kette befestigt.

Aber fast sofort gab es ein erstes Problem. Während die Galeere stilllag, schwankte sie deutlich hin und her und einige Sklavinnen konnten sich nicht auf den Beinen halten, während sie darauf warteten angekettet zu werden. Um ein Haar wären zwei von ihnen auf die noch angeketteten Sklavinnen gefallen.

Schnell befahl Maria den Sklavinnen, dass sie sich auf den Mittelgang setzen sollten. Als alle dort saßen, wurden erst zwei Sklavinnen aus den Ruderplätzen befreit. Diese mussten sich ebenfalls auf den Mittelgang setzen und wurden von Wärterinnen zusammengekettet während die ersten beiden neuen Sklavinnen deren Plätze einnahmen und angekettet wurden.

Es dauerte viel länger als Gwen erwartet hatte, bis die erste Gruppe abgelöster Sklavinnen in die Zelle gebracht worden waren. Dort wurden ihnen aber auf Befehl von Eva die Fußketten nicht abgenommen, sondern nur die Hände hinter dem Rücken gelöst und sie wurden von der langen Kette befreit. Dafür gab es lange Ketten, die durch Löcher von der Decke herunterhingen. Diese Ketten wurden soweit heruntergelassen, dass die Enden mit den Halseisen verbunden werden konnten. Jede Kette war mit einem starken Elektromotor verbunden, der vom Gang aus gesteuert werden konnte. Damit konten die Sklavinnen gezwungen werden, sich hinzustellen. Vorerst wurden die Ketten aber nicht angezogen, damit sich die Sklavinnen besser ausruhen konnten.

Weil der Austausch der Sklavinnen länger dauerte, als Gwen und auch Eva gedacht hatten, beschlossen diese, dass zunächst nur die Sklavinnen aus zwei der Zellen ausgetauscht werden sollten und die Sklavinnen aus den beiden anderen besetzten Zellen erst in der Nachmittagspause an die Reihe kommen sollten.

Charlotte hatte die Prozedur beobachtet. Alles dauerte viel zu lange. Es musste einen Weg geben, das Ganze zu beschleunigen. Sie hatte eine Idee.

„Gwen, ihr wollt nachher die hinteren Reihen von Block 3 und 4 mit neuen Sklavinnen besetzen“, sprach sie Gwen an.

„Genau. Warum?“

„Wie wäre es, wenn wir die Blöcke 3 und 7 mit neuen Sklavinnen besetzen?“

„Warum denn“, erwiderte Gwen. Ich muss mir die neuen Sklavinnen ansehen, wie sie sich machen. Wenn ich immer hin und herlaufen muss, dauert das ewig.“

„Stimmt schon“, meinte Charlotte, „Aber das hält sich doch in Grenzen. Wenn wir an Block 3 und 7 arbeiten, können wir das gleichzeitig tun, ohne dass wir uns im Weg stehen. Der Platz reicht doch aus und wir haben genug Wärterinnen dafür.“

Gwen legte ihren Kopf auf die Seite und sah Charlotte an. Man konnte sehen, dass sie den Prozess im Kopf ablaufen ließ. „Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Macht durchaus Sinn. Du hast Recht, wir sollten das mal ausprobieren. Ich bespreche das mit Eva.“

Kurz darauf ging es weiter. Die Sklavinnen mussten anrudern. Es dauerte etwas länger als beim letzten Mal, weil die neu hinzugekommenen Sklavinnen sich erst an die Anstrengung gewöhnen mussten und es ihnen schwerfiel, sich in den Ruderrhytmus einzufinden. Die Wärterinnen gingen wie vorher mit den Peitschen den Mittelgang entlang und schlugen die neuen Sklavinnen sehr heftig, so dass bald einige von ihnen blutige Rücken hatten. Gwen befahl ihnen, nicht ganz so fest zuzuschlagen, weil eine übertriebene Härte sich auf lange Sicht negativ auswirken würde.

Gwen bemerkte, dass sich unter den neuen Sklavinnen auch zwei bekannte Gesichter befanden: Monika und Sonja, die Zwillinge. Sie wusste ja bereits, dass diese recht kräftig und ausdauernd waren und sie beobachtete die beiden besonders. Gwen merkte, dass sie schon bald im richtigen Takt mitruderten. Also machte sie sich eine Notiz.

Nach drei Stunden waren die Sklavinnen ziemlich erschöpft. Gwen winkte eine der Wärterinnen zu sich und ließ sie einige blaue Plastikbinder holen. Außer den Zwillingen bekamen noch drei weitere der neuen Sklavinnen blaue Bänder.

Dann befahl Eva, die nächsten Sklavinnen aus den Zellen zu holen. Aber diesmal wurden, wie von Charlotte vorgeschlagen, 24 Sklavinnen geholt. Die Hälfte dieser Sklavinnen kam in den vorderen Teil des Ruderraumes, die anderen hinten. Wie vorher mussten sich die Sklavinnen aufs Deck setzen und wurden der Reihe nach an ihre neuen Arbeitsplätze gebracht und angekettet, während sie schon erschöpften Sklavinnen von den Sitzen befreit wurden.

Tatsächlich ging es nun sehr viel schneller als zuvor. Dabei half es auch, dass auch die Wärterinnen sich an den Prozess gewöhnt hatten. Nach kaum einer Viertelstunde war der Austausch erledigt. Die Sklavinnen durften noch ein paar Minuten ausruhen bevor die letzte Ruderschicht des Tages begann.

Auch während dieser Schicht beobachtete Gwen die neuen Sklavinnen, aber sie entdeckte nur zwei weitere Kandidatinnen für blaue Binder. Nach einiger Überlegung gab sie jedoch nur einer von ihnen einen solchen Binder.

Nach dem Ende diese Schicht bekamen die Sklavinnen wie üblich Wasser und Eintopf sowie diesmal einen Apfel. Die Wärterinnen der Nachtschicht kamen und die anderen gingen zum Abendessen.

„Hör mal“, sprach Maria ihre Schwester an, „Sollen die Sklavinnen immer diesen Auflauf bekommen und vielleicht ein Stück Obst am Abend?“

„Willst du ihnen ein Drei-Gänge Menü servieren“, fragte Eva grinsend.

„Bleib mal ernst“, meinte Maria. „Du lässt das Zeug doch in der Hundefutterfabrik vorbereiten. Die können ohne Probleme drei oder vier Varianten fertigen. Die Sklavinnen essen etwas mehr, wenn es etwas Abwechslung gibt. Dadurch bleiben sie länger in Form und wir haben länger was von ihnen. Außerdem fügt die Fabrik normalerweise einige Mineralien und Vitamine hinzu, weil Hunde eigentlich relativ hochwertige Kost und Eiweiß brauchen. Das sollten sie auch hier tun. Vielleicht dazu sehr schwach dosiert ein paar Anabolika. Die Sklavinnen sollen ja Frauen bleiben aber etwas Muskelaufbau würde nicht schaden. Mehr Gemüse wäre auch nicht schlecht.“

„Ich werde mal bei der Fabrik nachfragen. Die fertigen für uns das Zeug ja in 20 Liter Kanistern, was da drin ist, dürfte denen egal sein. Hast du besondere Wünsche diesbezüglich?“

„Hauptsache billig“, meinte Maria. „Ab und zu vielleicht grüner Pansen, den fressen Hunde besonders gerne. Und Geflügel oder Wild. Was in der Fabrik eben anfällt“

Die Schwestern verließen den Ruderraum und gingen nach oben, um ihr Abendessen zu genießen, das wie immer keinen Pansen beinhaltete, sondern an diesem Tag Schweinefilet.

Am nächsten Morgen wurden die Sklavinnen früher als am Vortag geweckt. Nachdem sie etwas gegessen hatten und sich auch erleichtert hatten, gab Eva das Signal, um wieder mit dem Rudern anzufangen. Petra hatte angekündigt, dass sie gleich am Morgen die Galeere wenden würde, aber sie hatte darum gebeten, die Geschwindigkeit wieder etwas zu steigern.

Zuerst mussten die Sklavinnen mit dem schon bekannten Tempe rudern, aber nach einer Stunde steigerte Gwen wie von Petra gefordert das Tempo, so dass jeder Zyklus nicht mehr 19 Sekunden dauerte, sondern nur noch 18 Sekunden. Auch diesmal war diese Änderung nicht so gravierend, dass sie von den Sklavinnen bemerkt wurde. Aber das höhere Tempo machte sich doch bemerkbar. Die Sklavinnen schwitzten deutlich mehr. Darüber hinaus dauerte jede der Schichten volle drei Stunden, wie es für die Zukunft dauerhaft geplant war.

In der Mittagspause wurden die Sklavinnen in zwei Gruppen aus den Zellen geholt und wechselten ihre Plätze mit den Sklavinnen in den Rudergruppen 4 bis 6 und 8. Aber auch diesmal wurden nur die Sklavinnen in den hinteren Reihen jedes Blocks ausgetauscht. Nach dem erneuten Anrudern durften aber die ersten Sklavinnen mit den blauen Bindern die Ruder für eine halbe Stunde einholen und sich zusätzlich ausruhen. Nach dieser Pause, in der sie etwas zusätzliches Obst bekamen, kamen die nächsten an die Reihe.

Im Laufe der zweiten Nachmittagsschicht kam Petra in den Ruderraum. Sie ging sofort zu Eva. „Eva, können wir eine fünfte Schicht einlegen? Nur ungefähr eine Stunde?“

„Warum“, wollte Eva wissen.

„Wir sind nicht mehr sehr weit vom Hafen entfern. Aber wir hatten gestern Rückenwind und heute Gegenwind. Deshalb sind wir noch nicht an der Hafeneinfahrt. Wie gesagt, ungefähr eine Stunde. Wenn wir die dranhängen, können wir die Sklavinnen noch in die Zellen in der Kaserne bringen und ihnen erst dann das Abendessen geben. Sonst müssten wir kurz vor unserem Ziel noch einmal übernachten, was doch keinen Sinn macht.“

„Da hast du natürlich Recht“, meinte Eva. „Wir machen das so.“

Sie griff nach dem Mikrofon. „Alle herhören. Wir verlängern die letzte Ruderschicht um ungefähr eine Stunde.“ Die Sklavinnen stöhnten laut auf. „Ruhe. Wer noch irgendeinen Ton von sich gibt, wird es bereuen. Durch die Verlängerung kommen wir in den Hafen. Ihr werdet dann in eure Zellen gebracht und bekommt erst dann das Abendessen. Die nächsten Tage dürft ihr euch dann ausruhen, Natürlich nur, wenn keine Wärterin mit euch spielen will.“

Tatsächlich waren sie recht bald im Hafen. Das Von-Bord-Gehen der Sklavinnen klappte ungewöhnlich schnell, weil sowohl die Sklavinnen als auch die Wärterinnen möglichst schnell in die jeweiligen Quartiere wollten.


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  RE: Chile Datum:23.04.20 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Fortsetzung, hat Spaß gemacht, sie zu lesen.

Schöne Grüße

Tom
Im Herzen seit mehr als 7 Jahren eine keusch gehaltene, angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt.
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