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 Autor Eintrag
Fohlen
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Duisburg


Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  Survival-Camp Datum:20.12.17 22:33 IP: gespeichert Moderator melden


Survival-Camp
„Kleider aus, alles in den Müllsack stecken.“, das Kommando. Die Dame an der Stirnseite des Raumes klopft auffordernd mit der Reitgerte an ihren Stiefelschaft. Doch es hätte dieser zusätzlichen Aufforderung nicht bedurft. Ihre Stimme war eindeutig, ihr Ton duldete keinen Widerspruch. Und ihre Uniform , deutete mehr als deutlich an, wer hier das Kommando hatte. Zwölf junge Männer, alle so um die 20 bis 25, streiften ihre Sneakers ab, ließen ihre Jeans rutschen und streiften ihre T-Shirts oder Hemden ab und steckten alles in die vor ihnen liegenden Plastiksäcke. Unsicheres Herumschauen , ob jemand seinen Slip auch abstreifen würde. Zwei ganz Mutige taten es, da ertönte auch schon wieder das Kommando des weiblichen Feldwebels in Uniform. „Kleider aus, heißt alles aus! Zieht blank, aber dalli.“ Und nach einem Blick auf die Gruppe „Die elenden Schweißsocken gehören auch dazu. Muss ich nachhelfen?
Und das dumpfe Klatschen der Reitgerte auf den Stiefelschafft machte allen klar, womit nachgeholfen würde. Zwölf junge Männer standen nun vor ihren Müllsäcken, in die sie gerade ihre Klamotten gestopft hatten. Unsicher waren sie, obwohl sie einiges gewohnt waren. Viele von ihnen waren beim Bund gewesen, alle waren sportlich und in irgendeinem Verein. So auch Peer, unser Kandidat, der sich für den ungewöhnlichen Survival-Urlaub gemeldet hatte. Er schwamm, machte Bergsteigen und Leichtathletik. Fuhr schon Wildwasserkanu in Kanada. Ein Blick auf seine zukünftigen Kameraden zeigte, dass auch sie durchtrainiert und einiges gewohnt waren.
Peer fand das Angebot im Internet. „Lucius Abenteuerreisen für Kenner und Abenteurer. Männer die sich nicht unterkriegen lassen“. Peer wunderte sich, dass das Angebot so versteckt war, auf einer Seite, die nur für Erwachsene bestimmt war. Und zwar für Herren, die sich gerne unterordnen. Sagen wir es einmal so. „Erlebe dein persönliches Abenteuer im Reich der Amazonen.“, hieß es im Text. Peer machte das neugierig, klickte weiter und nahm Kontakt auf. Gut vierzehn Tage später hatte er ein Vorgespräch in Berlin. Kein normales Reisebüro, sondern in einem Hotel. Fragebogen wurden ihm vorgelegt, ein Gespräch mit einem Arzt war obligatorisch und erfolgte sofort. Kondition wurde getestet, ob Krankheiten vorlagen, wie belastbar man war, übliche Fragen halt. Auch ob man psychisch stabil sein, ob Phobien vorlägen etc. Hart würde es werden, das merkte Peer. Zum Schluss musste er verschiedene Erklärungen unterschreiben. Bei Abbruch wurde kein Geld erstattet, keine Reklamation war möglich. Rechtliche Schritte ebenfalls nicht. Keine Schadensersatzforderungen waren möglich, Klagen gegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte oder wegen Freiheitsberaubung auch nicht. Man erklärte, dass man mit allem, was einen erwartete, einverstanden war. Etwas unsicher hatte Peer seine Unterschrift geleistet. Ein mulmiges Gefühl war dabei, denn so ganz klar war ihm das Besondere des Urlaubs noch nicht. Survival- Urlaub in einem Camp sollte es werden. Rund 7000 Euro waren innerhalb von sieben Tagen zu überweisen. „Du hast noch nie gekniffen“, sagte er sich und unterschrieb. „Was mich nicht umbringt, macht mich nur härter“, dachte er bei sich. Na, hätte er da mal lieber nicht gedacht.



Der Feldwebel ging durch die Reihen, inspizierte. Die Reitgerte klatschte bei dem einen oder anderen. Einmal war es die Armbanduhr, einmal eine Goldkette oder ein Freundschaftsband. „Alles, hab ich gesagt!“ Schnell verschwanden die beanstandeten Gegenstände im Müllsack. Peer sah, wie sich bei seinem Vordermann eine rote Strieme auf dem linken Schulterblatt abzeichnete. Pech der Arme.
Zwölf junge Männer legten ihre Handflächen an die Seite, eine Hosennaht war ja nicht da., schauten gerade aus. Einige schielten vorsichtig nach dem Feldwebel, der die Gerte durchbiegend, nun durch die Gruppe ging. Zwölf junge Kerle krallten ihre Zehen fest an den Boden, wohl aus Aufregung, aus Verlegenheit und , ja sagen wir es ruhig, aus Angst. Ungewissheit und Angst, was kommen würde. Ein eigenartiges Gemisch aus Gerüchen stand im Raum, verschiedene Deos, Parfums, aber auch Schweißgeruch, jawohl Schweißgeruch, der jetzt langsam die verschieden Düfte überdeckt, Oberhand gewann.
„Aufstellen in einer Reihe, los dalli“, plärrte der Feldwebel und ihre Augen überwachten das Aufstellen kritisch. „Das wird in Zukunft schneller gehen!, ihr Kommentar. In der Tat benahmen sich die Kerle wir Jungs im ersten Schuljahr, hampelten herum und es dauerte viel zu lange, bis sie in einer Reihe standen. „Abzählen, von links! Laut und deutlich!, kam der Befehl. „Jeder behält seine Nummer für die ganze Zeit. Vergesst eure Namen. Ihr seid eine Nummer. Nichts als eine Nummer. Und vergesst sie nicht, sonst muss ich sie euch einbrennen. Los, anfangen!“ Und die Zahlen wurden gerufen, erst etwas zögerlich, dann ging`s schneller. Nun ging der Feldweben an der Reihe der Kerle vorbei, blickte sie durchdringen an, so dass der eine oder andere verlegen wegschaute, schluckte und mit den Händen Halt an den Oberschenkeln suchte.
„Blickkontakt halten, Mann!“ Schnarrte sie: „Nummer!“ „Drei!“ rief der Ker neben Peer. Nun stand sie vor Peer. „Nummer!“.Peer stand stramm, presste die Hände an die Schenkel, versuchte Blickkontakt zu halten. Eigentlich ein hübsches Gesicht, dezent geschminkt. Alter schwer zu schätzen, vielleicht Ende dreißig. Die blonden Haare waren streng zu einem Knoten hinter zusammengefasst. Zum großen Teil unter dem blauen Schiffchen verdeckt . Peer versuchte Luft zu holen und nannte seine Nummer. „Vier“ kam eher tonlos, schwach. Klatsch! Sofort spürte er einen Schmerz auf seiner Schulter. Ein verdammtes Brennen, verursacht durch die Gerte seines Feldwebels. „Nummer?“.Und jetzt kam die „Vier“ wie aus der Pistole geschossen. Peer biss sich auf die Zähne. Der Hieb brannte verdammt. Gerne hätte er mit der Hand an seine schmerzende Schulter gefasst, doch dazu traute er sich nicht.
Der Feldwebel hatte die Zwölf Kerle durch, stand nun vorne und instruierte sie. „ Eins bis zwölf, ihr seid mir unterstellt. Vier Wochen bin ich euer Ausbilder. Wer hier einen üblichen Survival-Urlaub erwartet, irrt sich. Hier geht es ums überleben, das nackte überleben. Hier werdet ihr merken, dass ihr Nichts seid, gar nichts. Memmen, elende kleine Memmen, die nach drei Tagen nach ihrer Mamma rufen. Ich lass euch vergessen, dass ihr Männer seid. Männer gewesen seid. Hier seid ihr elende Objekte, die ich solange schleife, bis ihr es selber glaubt.“ Und dabei schaute sie triumphierend die Reihe einzeln an. „Glaubt mir, ich habe noch jeden klein gekriegt, Jeder ist vor mir winselnd gekrochen und hat um Gnade gefleht. Jeder!“
Man hörte das eine oder andere Schluckgeräusch in der Reihe. Keiner zweifelte an den Worten des Feldwebel, wenn auch der eine oder andere vielleicht noch dachte: Mich kriegst du nicht klein.
„Ich bin Madam Katja“, erklärte sie weiter. „Werde mit Madam angesprochen. Das aber nur, wenn Sprecherlaubnis erteilt ist. Jede Nummer spricht nur auf Aufforderung. Jawohl, Madam! Danke Madam, Zu Befehl, Madam, so ist die korrekte Anrede. Habt ihr verstanden?“ Sie blickte auf die Reihe und – oh Wunder- die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: „Jawohl Madam!“
Peer hatte auch gebrüllt, doch ein komisches Gefühl kroch ihm die Wirbelsäule hoch. Ein Gefühl, das er bisher noch nicht kannte. Das Gefühl war Angst.
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  RE: Survival-Camp Datum:03.03.18 10:13 IP: gespeichert Moderator melden


coole Idee mit dem Survivalcamp. Peer wird sich wohl noch wundern was ihn alles erwartet. Was hat Madam Katja vor mit ihren Rekruten? Bin auf die Fortsetzung gespannt.
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