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Matze23
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  Onkel Karls Erbe Datum:19.06.19 19:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

mich hat es wieder gejuckt und so ist eine (für meine Verhältnisse) recht lange Geschichte dabei herausgekommen.

Ich war mir nicht sicher, in welche Kategorie es passen würde, aber, ohne vorgreifen zu wollen, denke ich, dass es hierher am Besten passt.

Kommentare sind gerne willkommen, aber der Ablauf der Geschichte steht fest und das Ende ist bereits geschrieben.

Grüße, Matze
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:19.06.19 19:23 IP: gespeichert Moderator melden


1.
„Was ist los, Kathie?“
Kathie saß alleine mit einem ernsten Blick im Wohnzimmer auf dem Sofa, während nebenan in der Küche die Schlacht am kalten Buffet tobte. Max feierte sein erstes Vierteljahrhundert und hatte fast die gesamte Clique von damals wieder zusammen gebracht.

Die Clique, das waren Max, Lisa, Kathie, Marie, Ben, Bärchen, Klinsi und natürlich ich, Daniel. Während der letzten Jahre der Schulzeit waren wir unzertrennlich und verbrachten fast jede freie Minute zusammen. Und obwohl die Schulzeit noch gar nicht so lange zurück lag, hatten wir uns schon in alle Winde zerstreut und zum Teil aus den Augen verloren. Aber Max als das soziale Bindeglied der Gruppe hatte uns immer im Auge behalten.

Schon damals unzertrennlich waren Max und Lisa. Beide machten nach dem Abi eine Lehre und heirateten kurz darauf. Und so waren sie die ersten mit einem Kind, das jetzt gerade im Kinderzimmer im Obergeschoss schlief. Die ganze Party über turtelten sie umeinander, als ob sie sich gerade erst kennen gelernt hätten. Manchmal war das knapp an der Grenze zur Peinlichkeit, aber so kannten wir sie und schauten großzügig darüber hinweg.

David, genannt 'Klinsi', war Max' Zwillingsbruder, aber nicht als solcher erkennbar. Die beiden zofften sich ständig wie 'normale' Geschwister, aber wenn es darauf ankam, hielten sie zusammen wie Pech und Schwefel. Den Spitznamen hatte er, weil er ein großer Fan des Fußballweltmeisters von 1990 und späteren Bundestrainers, Jürgen Klinsmann, war.

Tom war ein bisschen pummelig und wurde daher von uns nur 'Bärchen' genannt. Mittlerweile hatte er eine Freundin, Steffi, die ihn im Leibesumfang locker übertrumpfte und aussah, als ob sie im siebten Monat wäre, was Bärchen aber vehement dementierte. Aber sie war eine liebenswerte, nette Frau und so hatten wir sie in unseren Kreis quasi mit aufgenommen.

Bei Ben konnte ich noch nicht mal sagen, was er gerade machte. Wir beide waren uns in der Clique am entferntesten und respektierten uns zwar, aber suchten nicht unbedingt die Nähe.

Marie fehlte als einzige. Nach dem Abi hatte sie ein Jahr 'Work and Travel' in Australien gemacht und hatte sich dabei so in das Land verliebt, dass sie gleich dort geblieben ist. Es gab sogar Gerüchte, dass sie mittlerweile verheiratet sei, aber so genau wusste das keiner von uns.

Und dann blieben noch Katharina und ich.

Kathie war ein Traum von Frau und der Liebling von allen. Ihr Lachen brach jede trübe Stimmung, sie strahle Lebensfreude und Lebensmut aus, war unglaublich kommunikativ und konnte jeden Mann um den Finger wickeln, ohne dies jedoch auszunutzen. Und wenn sie mal einen festen Freund hatte, war dieser stets gutaussehend; der englische Begriff 'handsome man' traf es wohl am genauesten.

Kathie war stets meine Sehnsucht. Jedes Mal, wenn ich sie sah, zog sich mein Magen zusammen und ich musste mich konzentrieren, nicht zu stammeln. Aber ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass sich eine Frau wie Kathie jemals für einen durchschnittlichen Typen wie mich als Partner interessieren könnte, und so unterdrückte ich meine wahren Gefühle und wir pflegten eine vertrauensvolle, offene Freundschaft, fast ohne Geheimnisse voreinander, auch wenn es mir zeitweise extrem schwer fiel. Aber es war eben keine Liebesbeziehung, sondern eher der vertraute Umgang von Geschwistern, die sich gut verstehen. Durch Studienplätze in verschiedenen Städten verloren auch wir uns dann doch aus den Augen und trafen uns jetzt nach längerer Zeit auf Max' Fete wieder. Und sofort war das Feuer, das ich während der letzten Jahre verdrängt hatte, wieder für sie entflammt.

Und genau diese lebensfrohe, Optimismus versprühende Kathie saß genau jetzt bedrückt auf diesem Sofa.

„Was ist los, Kathie?“ Sie schüttelte nur leicht den Kopf.
„Darf ich mich zu Dir setzen?“ Sie nickte diesmal fast unmerklich. So setzte ich mich neben sie, so dass noch ein wenig Raum zwischen uns lag. Dann legte ich meinen Arm um ihre Schulter. „Ist etwas passiert?“

Sie blickte eine Weile starr auf den Boden. „Mein Onkel Karl ist vor einiger Zeit gestorben, und jetzt habe ich sein Haus geerbt. Am Wochenende muss ich dort hin, um die Haushaltsauflösung vorzubereiten.“ Sie machte eine längere Pause. „Ich ekel mich davor und habe Angst.“

Wir blieben eine Weile regungslos nebeneinander sitzen, mein Arm immer noch auf ihrer Schulter. Sie wies mich nicht ab.
„Wann musst Du dort hin?“ fragte ich sie.
„Am Freitag will ich los, und dann das Wochenende erst mal dort bleiben.“
Wieder blieben wir eine Weile still sitzen.

„Am Wochenende wollte ich an meinem Moped schrauben, aber das eilt nicht. Soll ich Dich begleiten, damit Du nicht alleine bist?“ Irgendwie wollte ich das gar nicht sagen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie dem jemals zustimmen würde. Aber mein Herz hatte mein Hirn überrumpelt.

Auf einmal rutsche sie etwas näher zu mir und lehnte sich an mich an. „Das wäre super, Dani. Danke!“
Ihre Stimmung besserte sich merklich. „Lass uns zu den anderen gehen und weiter feiern.“

- - -

Am Freitag stand Kathie mit ihrem Polo vor meinem Studentenwohnheim und wartete auf mich. Ich schnappte mir meine gepackte Tasche und meinen zusammengerollten Schlafsack und ging runter. Kathie hatte mir schon den Kofferraum geöffnet und so umarmten wir uns kurz zur Begrüßung, ich legte meine Tasche zu ihrer und stieg ein.

Nachdem wir losgefahren waren, hatte ich endlich Gelegenheit, sie nach den genaueren Umständen zu fragen.
„Wie kommst es, dass Du ein Haus geerbt hast?“ fragte ich sie.
„Mein Vater hatte einen Bruder, eben diesen Karl. Karl ist vor ein paar Monaten gestorben, er war unverheiratet und kinderlos und hatte kein Testament gemacht. Da mein Vater ja schon vor ein paar Jahren gestorben ist, bin ich der einzige rechtmäßige Erbe.“

Sie machte eine Pause.
„Dieser Onkel Karl war ein richtiges Ekelpaket. Ein Weiberheld, wie er im Buche stand, der jedem Hintern hinterher gerannt ist. Er hatte zwar eine recht gute Figur, aber ein schmieriges Erscheinungsbild, angezogen wie ein Zuhälter, behängt mit Goldketten und mit Pomade im Haar. Ich frage mich immer, wie sich Frauen überhaupt mit ihm einlassen konnten.“ Ich hörte ihr interessiert zu.

„Als Kind war ich ein paar mal bei ihm zu Besuch. Das Haus habe ich als düster und unheimlich in Erinnerung und ich wollte nie mit ihm alleine im Raum sein. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, als ob er mich mit seinen Blicken ausziehen würde.“ Sie schien über irgendetwas nachzudenken.

„Zuerst wollte ich mit meiner Mutter dort hin, um alles zu sichten und die Haushaltsauflösung zu veranlassen. Aber Mama musste überraschend auf eine Dienstreise in die Staaten und daher bin ich so froh, dass Du mit mir kommst. Alleine wäre das vermutlich für mich zu einem Horrortrip geworden.“

„Wir haben uns früher immer geholfen, und wenn ich kann, helfe ich Dir natürlich auch heute gerne.“ versuchte ich meine Hilfsbereitschaft zu erklären. Von meinen immer noch vorhandenen innersten Gefühlen ihr gegenüber und dem brennenden Verlangen nach ihrer Nähe konnte und wollte ich ihr jedoch nichts erzählen.

„Und was hast Du mit dem Haus vor?“ fragte ich, um das Thema wieder auf eine sachliche Ebene zu bringen.
„Als Nichte muss ich exorbitante Erbschaftssteuer bezahlen, über vierzigtausend Euro. Vermutlich muss ich das Haus verkaufen, um die Steuern begleichen zu können. Es sei denn, wir finden einen versteckten Goldschatz im Haus.“ meinte sie lachend.


Während der weiteren Fahrt frischten wir die letzten Jahre gegenseitig auf, um wieder auf einen gemeinsamen Stand zu kommen. Sie studierte Humanmedizin in Heidelberg, ich Informatik in Karlsruhe und das Haus von Onkel Karl lag in Richtung Schwarzwald, also befand sich mein Wohnheim quasi auf dem Weg dorthin. Wir waren beide im letzten Drittel des Studiums, aber zum Glück noch nicht im Abschluss-Stress, so dass wir dieses Wochenende so gelassen wie möglich angehen konnten.

Endlich waren wir am Ziel und das Navi lotste uns in eine ruhige Nebenstraße. Wir landeten vor einem ziemlich verwilderten Garten und nur schemenhaft war durch die Hecken und Bäume ein Haus zu erkennen. Kathie hatte vom Notar die Schlüssel übergeben bekommen und so machten wir uns auf die Suche nach dem Eingang.

Wir öffneten das Gartentor und gingen den fast zugewachsenen Plattenweg entlang auf das Haus zu. Onkel Karl schien entweder keinen Wert auf einen gepflegten Garten gelegt zu haben oder er war aufgrund Krankheit oder Alter zu einer Pflege nicht mehr in der Lage. Je näher wir dem Haus kamen, desto unruhiger wurde Kathie. Ich merkte ihr an, wie schwer es ihr fiel, und sie schien mit ihren Erinnerungen zu kämpfen. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus und klammerte sich am meinen Arm.

„Mir ist total schlecht.“ sagte sie mit leiser Stimmte. „Ich glaube, ich kann das nicht.“
„Ich bin bei Dir. Wir schaffen das gemeinsam.“ versuchte ich sie zu beruhigen.

Als wir die Haustüre erreichten, zitterte sie so, dass ich ihr den Schlüssel abnahm und selbst die Türe aufschloss.
Uns schlug ein Geruch von staubiger, abgestandener Luft entgegen. Immerhin nicht modrig, das Haus schien also trocken zu sein. Der Flur war dunkel und stickig und machte den Eindruck, seit Jahren nicht mehr gesäubert worden zu sein. Ich ahnte schon, dass hier nicht nur eine Sichtung von Gegenständen, sondern erst mal eine Generalreinigung fällig sein würde. Kathie schien das gleiche zu denken.

„Das ist ja dreckig ohne Ende.“ sagte sie mit immer noch zitternder Stimme. „Da haben wir ganz schön was zu tun.“
Da der Fokus jetzt von den Erinnerungen weg zu den praktischen Notwendigkeiten ging, beruhigte sich Kathie ein wenig.

Kathie führte mich ins Wohnzimmer, das alle Klischees deutscher Spießigkeit erfüllte. Die Möbel waren aus Eiche rustikal und die Polster verschlissen und abgewetzt. Die Vorhänge hingen wie Girlanden mit Übergardinen aus schwerem Stoff, Bilder mit wuchtigen Rahmen zeigten kitschige Jagdszenen und die groß gemusterte, braune Tapete hatte wohl auch schon über die Jahrzehnte viel gesehen. Durch die staubigen Gardinen war ein Balkon im alpenländischen Stil mit einem Eichengeländer zu erahnen, den wir in unserer Familie immer mit 'Jodelbalkon' spöttisch umschrieben.

Kathie war ihr Ekel und ihr Widerwille ins Gesicht geschrieben. Ich legte meinen Arm um ihre Schulter und zog sie recht fest an mich heran. „Das ist wirklich widerlich hier. Lass uns schnell die anderen Räume sichten und dann schaffen wir uns einen kleinen bewohnbaren Raum.“
Kathie schien dankbar zu sein, dass ich die Führung übernahm.

Die Küche im Landhausstil war genauso heruntergekommen wie das Wohnzimmer und im Spülbecken lag noch gebrauchtes Geschirr. Den Kühlschrank wollten wir vorerst noch nicht öffnen, rechneten aber mit dem Schlimmsten. Onkel Karls Schlafzimmer streiften wir nur kurz, denn hier war Kathies Widerwille am größten.

Als nächstes kam das Obergeschoss an die Reihe. Dazu stiegen wir die steile, teppichbespannte Treppe mit einem schweren Eichengeländer nach oben. Der Teppich staubte bei jedem Schritt und im Licht, das durch die fast blinden Fenster fiel, tanzten die Flocken in der Sonne.

Vom oberen Flur zweigten eine große Zahl an Türen ab. Das fand ich sehr merkwürdig, da ich eigentlich wie unten nur drei oder vier Zimmer erwartet hätte. Wir gingen zur ersten Türe und öffneten sie. Das Zimmer war sehr klein und erstaunlich sauber. Es enthielt eigentlich nur ein einfaches Metallbett, einen Schrank und einen kleinen Tisch mit Stuhl. Das Fenster lag sehr hoch, oberhalb der Sichthöhe eines Erwachsenen, und war, ähnlich einer Gefängniszelle, vergittert. Spontan kam mir eine Mönchszelle in einem Kloster in den Sinn, dazu passte aber das vergitterte Fenster nicht. An mehreren Stellen waren Ringe in die Wand eingelassen, so über dem Bett und über dem Tisch. Das ergab für mich keinen Sinn…

Irgendetwas passierte gerade mit Kathie. Sie erfasste wie ich die Möbel, aber als sie die Ringe entdeckte, wurde ihr Blick irgendwie glasig und starr, als ob sie geistig in eine andere Welt abwandern würde.
„Kathie, ist alles in Ordnung mit Dir?“ Ich nahm ihren Oberarm und drehte sie zu mir.
Kathie starrte mich kurz an, als ob ich sie von irgendwo weggerissen hätte und stammelte nur „Nee, nee, alles in Ordnung.“

Mehr wollte ich für den Anfang nicht sehen und ging zum nächsten Raum, der praktisch identisch mit dem ersten war. Ein kurzer Blick in die anderen Zimmer bestätigte es. Alle Zimmer waren identisch, aber wozu braucht man in einem Wohnhaus sechs kleine Kammern? Hatte Onkel Karl so viel Besuch beherbergt oder war das früher mal tatsächlich ein Kloster? Aber warum waren alle Betten bezogen?

Hinter einer weiteren Türe fand ich ein Badezimmer, das aber eher in eine Jugendherberge als in ein Wohnhaus gepasst hätte. An einer Wand waren nebeneinander mehrere Waschbecken und eine billige, alte Waschmaschine, auf der gegenüberliegenden Seite zwei offene Duschen und zwei Toilettenkabinen ohne Türen. War das hier mal eine Billig-Herberge gewesen?

Dann gab es noch eine weitere, letzte Türe, die aber abgeschlossen war. Den Schlüssel würden wir dann bei Gelegenheit suchen.

Kathie schien immer noch leicht entrückt und so schlug ich vor, dass wir erst mal in den nächsten Ort fahren sollten, um Staubsauger, Putzmaterial und auch für uns was zum Essen zu kaufen. Langsam kam Kathie wieder zu sich und schien doch sichtlich froh zu sein, das Haus, wenn auch nur kurz, wieder verlassen zu können.



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fanthomas
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:19.06.19 23:15 IP: gespeichert Moderator melden


Schöner Anfang, schreibe bitte weiter
Gruß fanthomas

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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:20.06.19 14:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo fanthomas,
dem Wunsch komme doch gerne nach.





-


2.
Wir kamen mit vollem Kofferraum vom Einkaufen zurück. Als erstes sollte die Küche auf Vordermann gebracht werden, um die frischen Lebensmittel verstauen zu können, dann eines der Bäder und zum Schluss für heute das Wohnzimmer.

Die Inspektion des Kühlschranks verlief überraschend positiv. Onkel Karl schien sich überwiegend von Konserven ernährt zu haben. So lagen nur eine Tube Senf, ein paar Schraubgläser mit mittlerweile undefinierbarem Inhalt und eine verschlossene Tüte Milch im Kühlschrank und es roch nicht außergewöhnlich. Alles wanderte ungeöffnet in den Müll, ebenso alle offenen Lebensmittel wie Reis, Nudeln uns so weiter.

Bei den Konserven flog alles raus, was uns nicht schmeckte oder abgelaufen war. Danach wuschen wir alle Schränke mit Essig zur Desinfektion aus und bedauerten, beim Baumarkt keinen Atemschutz mit Filter, sondern nur Staubschutzmasken gekauft zu haben. Nach dem Spülen allen vorhandenen Geschirrs und dem feuchten Reinigen des Bodens erklärten wir die Küche für wieder benutzbar.

Das Bad war deutlich ekliger. Hier mussten wir nicht nur die schimmelige Dusche mühsam reinigen, sondern auch den ganzen persönlichen Körperpflegekram von Onkel Karl entsorgen. Hier merkte ich wieder die Abscheu, den Kathie davor hatte, also übernahm ich diesen Part.
Nach einer Stunde und gefühlten zehn Liter versprühter Desinfektionslösung befanden wir auch das Bad für wieder begehbar und hängten unsere eigenen Handtücher an die Haken.

Den wahrlich krönenden Abschluss bildete das Wohnzimmer. Mit Staubschutzmasken vor dem Gesicht rückte ich mit dem Staubsauger an und saugte Teppich und Polster, so gut es eben ging, während Kathie mit einem feuchten Lappen Schränke und Regale vom Staub befreite. Nebenbei flog noch so manche kitschige Nippesfigur in den blauen Müllsack, der sich langsam füllte. Auch nach zwei Stunden hatten wir immer noch das Gefühl, dass sich nichts verändert hatte. Die Luft war angefüllt mit Staub und die alten Polster verströmten auch weiterhin einen muffigen, alten Geruch. Dieses ganze Zeugs war ein Fall für den Wertstoffhof, aber solange wir nicht wussten, wie es mit dem Haus weiterging, wollten wir nichts Unnötiges veranlassen.

So langsam waren wir fix und fertig und beschlossen, die Aufräumaktion für heute zu beenden und erst mal etwas zu essen. Aus den eingekauften frischen Zutaten zauberten wir ein einfaches Nudelgericht, wobei Kathie und ich uns erstaunlich gut ergänzten. Obwohl unsere letzte gemeinsame Kochaktion Jahre zurück lag, fühlte es sich an, als ob wir das ständig machen würden. Wir schienen wohl doch füreinander bestimmt zu sein, auch wenn wir es uns nicht eingestehen wollten...


Wir aßen weitgehend in Stille am Esstisch in der Küche. Wie waren beide müde und diese emotionale Achterbahnfahrt machte mir zu schaffen. Wie lange konnte und wollte ich das noch durchhalten?

Nach dem Spülen schlug ich vor, noch einen kurzen Blick in den Keller zu werfen. Kathie bekam wieder diesen leicht panischen Blick.
„Du musst da nicht runter. Ich kann auch kurz alleine schauen.“ meinte ich.
„Nein, nein, ich will es auch sehen, es ist ja schließlich mein Haus. Aber Du musst mir versprechen, dass Du immer ganz nah bei mir bleibst und mich dort unten nicht alleine lässt.“
„Natürlich, ich verspreche es.“

So öffneten wir die Türe, die wir für den Kellerabgang hielten. Uns schlug wieder eine trockene, staubbeladene Luft entgegen. „Kathie, hole uns besser die Masken, sonst holen wir uns noch eine Staublunge.“ meinte ich.

Als Kathie die Masken brachte, öffnete ich die Türe weit und schaltete die Beleuchtung ein. Vor uns öffnete sich ein spärlich beleuchteter, gewundener Treppenabgang.
Ich ging voran und Kathie blieb dicht hinter mir. Sie legte sogar ihre Hand auf meine Schulter, um sicher zu sein, dass ich sie wirklich nicht alleine lassen würde.
Auf den Stufen hinterließen wir deutlich sichtbare Spuren im Staub und mit den teils tief von der Decke hängenden Spinnweben lief selbst mir ein leichter Schauder über den Rücken. So muss es auch in den Kellern bei Edgar Allan Poe ausgesehen haben.

Der erste Raum nach der Treppe war angefüllt mir altem Kram und Unrat. Alte Möbel, teilweise von Planen bedeckt, leere Weinkisten, alte Fahrräder, Stapel alter Zeitungen, absolut nichts ungewöhnliches.

Der nächste Raum war dagegen deutlich anders. Er war zwar genauso düster und spärlich beleuchtet, aber vergleichsweise aufgeräumt. An der Wand entlang standen ein paar Regale mit im Dämmerlicht nicht erkennbarem Inhalt und gleich neben dem Eingang hing eine große Tafel mit lauter Haken, an denen Schlüssel und Werkzeuge hingen.
Der merkwürdigste Gegenstand stand jedoch in einer hinteren Ecke des Raumes. Es war ein Käfig aus massiven Metallstäben, vielleicht anderthalb Meter lang und weniger als einen Meter breit und hoch. An der uns zugewandten Seite stand eine Gittertüre weit geöffnet.

Kathie stand neben mir, griff mit beiden Händen nach meinem Oberarm und krallte sich daran fest. Ich spürte, wie sie leicht zitterte. Ich drehte mich zu ihr hin und bemerkte den selben glasigen, abwesenden Blick, den ich schon bei den Mönchszellen im Obergeschoss an ihr gesehen hatte.

„Sollen wir wieder nach oben gehen?“ fragte ich sie. Sie schien mich nicht wahrzunehmen. „Kathie?“
So langsam kam sie wieder zu sich und ihr Griff lockerte sich. „Alles in Ordnung, Kathie?“
„Ja, ja, alles in Ordnung.“ murmelte sie.

Wir gingen weiter in den Raum hinein, Kathie immer noch an meinem Oberarm. Am gegenüberliegenden Ende befand sich eine recht schwere Stahltüre. Ich wollte sie öffnen, aber sie schien verschlossen und es steckte kein Schlüssel. Also beließen wir es dabei und traten den Rückweg an.

Oben angekommen fiel mir Kathie um den Hals. Ich spürte, wie sie zitterte.
„War das gruselig. Danke, Dani, dass Du mich gehalten hast.“
„Gute Freunde sind eben füreinander da.“ versuchte ich die Sache etwas herunter zu spielen.

Wir gingen ins Wohnzimmer und ließen uns aufs Sofa fallen, auf das wir zuvor eine saubere Decke gelegt hatten. Kathie lehnte sich an meine Schulter und war immer noch leicht am Zittern. Vor Schreck und Aufregung wollten wir beide nicht reden und so saßen wir einfach nur nebeneinander. Irgendwann legte ich meinen Arm um ihre Schulter und sie kuschelte sich noch enger an mich.

Langsam wurde es dunkel und wir beide müde. Wir überlegten einen Schlafplatz. Onkel Karls Schlafzimmer kam überhaupt nicht in Frage. Kathie schlug eine oder oberen Kammern vor, wollte aber unbedingt, dass ich in ihrer Nähe schlafen sollte. Da die Kammern dazu aber zu klein waren, beschlossen wir, im Wohnzimmer unsere Isomatten auszurollen und dort in unseren Schlafsäcken zu schlafen, bis wir eine andere Lösung gefunden hätten.

Nachdem wir beide unsere Schlafanzüge angezogen und im Bad die Zähne geputzt hatten, krochen wir in unsere Schlafsäcke und wünschten uns eine gute Nacht. Kathie schlief sofort ein, aber ich fand einfach keine Ruhe. Tausend Gedanken kreisten in meinem Kopf. Die Frau meiner Träume schlief einen halben Meter neben mir, so nah und doch unerreichbar fern. Irgendetwas musste ich ändern, wenn ich kein Magengeschwür riskieren wollte. Ich wusste zwar schon was, aber nur nicht wie.


- - -


Am nächsten Morgen wurde ich von Kaffeeduft geweckt. Kathie war schon aufgestanden und hatte Frühstück gemacht. Ich traf sie in der Küche. Sie war noch im Schlafanzug, hatte aber einen Morgenmantel übergezogen. Ich blieb einfach im Schlafanzug und setzte mich an den Tisch ihr gegenüber.

„Guten Morgen, Schlafmütze“ lachte sie mich an. Sie sah aus wie der junge Morgen, glänzendes, wallendes Haar, dieses liebe, hübsche Gesicht und der fröhlich lachende Mund. Dazu diese strahlenden Augen, die einen um den Verstand bringen konnten. Oh Gott, keine fünf Minuten auf und schon gehen die Magenkrämpfe wieder los.

Ich zwang mich, etwas zu essen und dann machten wir uns nacheinander im Bad fertig.
Als ich aus dem Bad kam, wollte ich mit Kathie den weiteren Tagesablauf besprechen, fand sie aber nicht. Ich rief nach ihr, bekam aber keine Antwort. So suchte ich alle mir bekannten Zimmer ab, aber wieder nur Fehlanzeige.

Nach einiger Zeit hörte ich ein entferntes Rufen. „Dani! Hilfe!“ - „Kathie?“ - „“Hilf mir, ich bin im Keller!“

Ich ging zur Kellertüre und stieg die staubige, düstere Treppe hinab. Im Gerümpelraum war sie nicht und so ging ich einen Raum weiter.

Zuerst konnte ich nichts erkennen, doch dann fiel mir auf, dass der große Käfig in der Ecke verschlossen war. Im Käfig drinnen saß Kathie zusammengekauert auf ihren Knien und sah zu mir hoch.

„Dani, mir ist ein Haargummi in den Käfig gefallen, und als ich es holen wollte, fiel die Türe hinter mir zu.“ Ihre Stimme hatte eine Spur von Verzweiflung, aber ich wäre in ihrer Situation vermutlich deutlich verzweifelter gewesen.
„Dani, bitte suche den Schlüssel und hole mich hier raus.“ Ich sah mich im Raum um.
„Da hinten, vielleicht am Schlüsselbrett.“ ergänzte sie.

Ich ging zu dem Brett und griff instinktiv nach einem Schlüssel, der vergleichsweise sauber aussah. Damit ging ich zum Käfig und erstaunlicherweise passte der Schlüssel auf Anhieb.
Ich öffnete die Türe und Kathie kroch heraus. Dabei fiel mir auf, dass ihre Hose im Schritt einen feuchten Fleck aufwies. Hatte sie sich vor Schreck eingenässt?

Kathie stand auf, umarmte mich kurz und sagte nur „Danke, dass Du mich befreit hast.“ Dann ließ sie mich stehen und eilte nach oben.

Das alles kam mir sehr merkwürdig vor. Der Schlüssel schien präpariert und ihre Verzweiflung eher gespielt. Was geht hier vor? Und was war mit Kathie los? Gestern noch die pure Panik beim Betreten des Hauses und heute geht sie alleine in den Keller und kriecht in enge Käfige?

Jetzt schaute ich mir den Käfig genauer an. Er schien sehr robust gebaut zu sein und war am Boden verschraubt. Die Türe war aus den selben, fingerdicken Stäben gefertigt und hatte ein Schnappschloss ohne Griff. Der Boden selbst bestand aus Bohlenbrettern und schien nicht für Hunde, sondern wohl für Menschen gemacht worden sein. Vor meinem geistigen Auge liefen Bilder von von Edgar Allan Poes 'Pendel des Todes' und der im Film gezeigten Folterkammer ab, aber zum Glück war hier kein tödliches Pendel zu finden.

Ich wusste nicht, wie ich das Erlebte einordnen sollte. Irgendwann musste ich das mal mit Kathie besprechen, aber jetzt stand noch einiges an Arbeit auf dem Plan und so ging ich wieder nach oben.

Und wieder war Kathie verschwunden. Doch dann kam sie aus dem Bad und hatte eine andere Hose als kurz zuvor an. Sie hatte sich umgezogen. Ich schaute sie wohl etwas merkwürdig an und sie lächelte nur leicht verlegen.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Matze23 am 20.06.19 um 14:56 geändert
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Kopfkino-Autorenfilmer mit Vorliebe für das Fetisch-Fantasie Genre.

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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:20.06.19 15:50 IP: gespeichert Moderator melden


Das liest sich sehr ansprechend! Ich bin auf den weiteren Fortgang der Geschichte gespannt und frage mich, wann bei Daniel der Groschen fällt. Bisher hat er ja keine einschlägige Affinität erkennen lassen ...
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:20.06.19 20:31 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist eine sehr schön geschriebene Geschichte und freue mich auf die Fortsetzung

Schönen Abend
Andreas
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:20.06.19 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


Schön geschriebene Geschichte. Bin gespannt, wann und wie sich Kathie outet.
Sarah
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fanthomas
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:21.06.19 16:10 IP: gespeichert Moderator melden


Finde die weitere Geschichte gut. Schreibe bitte weiter so. Scheint spannend zu werden.
Gruß fanthomas
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:22.06.19 08:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

vielen Dank für euer Lob.
Ein Teil eurer Fragen werden jetzt beantwortet werden, aber neue kommen hinzu.

Ich hoffe, es bleibt spannend.




3.
„Heute sollte wir uns mal um oben kümmern.“ meinte sie. Die Idee fand ich gut und so packten wir die Putzutensilien zusammen und gingen nach oben. Der Teppich auf der Treppe und im Gang bekam eine gründliche Reinigung und auch das Geländer wurde vom Staub befreit.

In den Kammern und in dem Großraumbad machten wir nur oberflächlich sauber. Einerseits war es nicht sonderlich schmutzig und anderseits wollten wir diese Räume nicht unbedingt nutzen. Und so blieb noch dieser letzte, verschlossene Raum.

Außer im Keller hatten wir noch nirgends Schlüssel liegen sehen. Ich inspizierte das Schloss und stellte fest, dass es sich nur um ein einfaches Bartschloss handelte. Ich ging schnell alleine in den Keller, suchte mir einen alten Draht und bog daraus einen Dietrich, mit dem ich die Türe tatsächlich aufschließen konnte.

Kathie war wieder unruhig, als ich die Türe vorsichtig öffnete. Sie duckte sich hinter mich, als ob sie etwas anspringen könnte und folgte mir vorsichtig und misstrauisch.
Der Raum war fensterlos und in der Mitte stand ein einfacher Tisch mit zwei Stühlen. Die Wände waren ringsherum zugestellt mit Schränken und in einer Ecke türmte sich Gerümpel.

Ich ging mutig zum ersten Schrank an der Türe und öffnete ihn. Der Inhalt überraschte mich doch. Der Schrank hatte keine Fächer, sondern nur Stangen, an denen aber keine Kleidung, sondern Ketten in allen möglichen Längen hingen. Alle Ketten schienen aus Edelstahl zu sein, denn es war kein Fleckchen Rost zu erkennen.

Ich drehte mich zu Kathie und konnte einen überraschten Blick erkennen, bevor sie wohl versuchte, ihre Überraschung zu verbergen.
Direkt neben dem Schrank stand ein Board mit vielen breiten Schubladen. Ich öffnete die oberste und entdeckte dort eine Vielzahl an Sicherheitsbügelschlössern in allen Formen und Größen, in denen alle Schlüssel steckten. Schlüssel und Schlösser hatten alle bunte Farbkleckse, ob das eine Schließcodierung war?
Die nächste Schublade war angefüllt mit Handschellen. Jetzt schob mich Kathie zur Seite und inspizierte den Inhalt. Sie war wie aufgedreht und ich schien für sie nicht mehr anwesend zu sein.

Sie nahm eine Handschelle und prüfte sie sorgfältig. Dann suchte sie einen Schlüssel, steckte ihn in die Handschelle und verschloss und öffnete die Schelle mehrmals.

Plötzlich griff sie nach meinem rechten Arm und warf die Handschelle um mein Handgelenk. Die andere Hälfte verschloss sie an ihrer linken Hand.

„So, jetzt sind wir unlösbar miteinander verbunden.“ lachte sie mich an. Ich schaute nur verdutzt und bevor ich über irgend etwas nachdenken konnte, zog sie an meiner Hand und wollte zum nächsten Schrank. Da das vermutlich uns beiden am Handgelenk weh tat, nahm sie meine Hand und wir gingen händchenhaltend zum nächsten Schrank.

Jetzt hatte sie die Initiative übernommen. Ihre Angst war wie weggeblasen und sie schien vollkommen in ihrem Element. Sie drehte sich zu mir und sah mich mit einem eindringlichen Blick an.

„Dani, ich muss Dir etwas gestehen.“ Ich konnte immer noch keinen klaren Gedanken fassen und musste sie ziemlich blöde angestarrt haben. Ihr Blick dagegen wurde immer intensiver.
„Vielleicht… vielleicht hast Du es ja schon bemerkt. Fesseln machen mich unheimlich an und gefesselt zu sein erregt mich total. Das hier ist für mich wie bei Kindern an Weihnachten, wenn die Geschenke ausgepackt werden. Bitte bremse mich, wenn ich mich zu sehr hineinsteigere.“

Mein Gehirn war wie Brei. Das war das erste Mal, dass sie mir etwas wirklich Intimes von sich erzählte, dazu hielt sie meine Hand und ich war mit ihr zusammengekettet.
„Und Dir scheint es wohl auch zu gefallen.“ meinte sie mit einem Blick auf die Beule in meiner Hose.

Ich musste zugeben, dass es mir tatsächlich gefiel. Oder waren es nur die Hormone, die durch das Händchenhalten durch meinen Körper geschossen wurden?
Ich stammelte nur etwas von „es gefällt mir auch“ und „klar bremse ich Dich“, aber in mir tobte ein Sturm aus ungeordneten Eindrücken, Hormonen und einem Magen, der sich so zusammen gezogen hatte, dass es schmerzte. Sie schien ihren Spaß zu haben, während ich mit mir und meinen Gefühlen einen Kampf auf Leben und Tod führte.

Sie riss mich aus meinen Gedanken, indem sie mich zum nächsten Schrank zog. Sie öffnete ihn und auf den Schrankböden lagen eine Reihe von metallenen Ringen. Kathie nahm einen mit der rechten Hand heraus und betrachte ihn. Es war ein Reif aus Edelstahl, etwa einen Zentimeter breit, mit abgerundeten Kanten und ornamentartigen Ziergravuren über den ganzen Reif. An einer Stelle war ein schmaler Spalt und genau gegenüber befand sich ein beweglich angebrachter Ring.
Irgendwoher kannte ich das. Genau, war das nicht der 'Ring der O'? Den Film hatte ich mal als DVD gesehen.

Sie ließ meine Hand los und griff mit beiden Händen nach dem Reif. Meine rechte Hand folgte ihrer Bewegung gezwungenermaßen.
„Das ist ein Halsband!“ sagte sie mit Kennerblick. Sie bog den Ring auseinander und legte den Reif um ihren Hals. Als sie die Enden zusammenschob, rastete mit einem hörbaren Klick ein Verschluss ein. Sie griff mit beiden Händen in ihr langes Haar und zog es aus dem Reif heraus. Meine Hand folgte der ihren und so strich auch ich durch ihr seidenweiches Haar.

Mir schwante Übles.

„Wie findest Du es? Steht es mir?“ fragte sie mich.
„Du siehst toll aus und es steht Dir prima.“ sagte ich wahrheitsgemäß. Das Halsband lag eng an ihrem Hals an und glänzte verführerisch.
„Aber war das nicht etwas zu mutig? Du weißt nicht, wer das Halsband vorher trug und hast nicht probiert, wie es wieder aufgeht.“

Sie sah mich etwas überrascht an.
„Du hast Recht.“ sagte sie und griff nach hinten, um den Reif zu öffnen. Nachdem sie erfolglos daran rüttelte, hob ich mit meiner freien Hand ihr Haar hoch und sah nur die Stelle, an der die Enden zusammengefügt waren, aber keinen Mechanismus zum Öffnen oder ein gar Loch für einen Schlüssel.
„Ich befürchte, Du wirst den Reif eine Weile tragen müssen, bis wir das Geheimnis des Verschlusses gelüftet haben.“ meinte ich.
Jetzt lachte sie mich an. „Ach, das macht nichts. Ich finde das Halsband toll und solange es nicht scheuert, stört es mich nicht. Ich mag es!“
Aber der Ring da vorne, ist das nicht der 'Ring der O'? Das ist doch das Zeichen für einen Sklaven.“
„Na gut, dann bin ich jetzt Deine Sklavin. Dann lass uns jetzt in die Küche gehen, damit die Sklavin ihrem Herrn ein Essen kochen kann.“ Sie nahm wieder meine Hand und zog mich in Richtung Küche.

Das Kochen gestaltete sich schwierig. Wenn sie etwas mit der linken Hand festhielt, um es mit der rechten zu schneiden, waren ständig meine Finger im Weg. Und wenn ich mit meiner linken festhielt, war mir auch nicht wohler, aber irgendwann hatten wir es dann doch ohne Verletzungen geschafft und das Essen stand auf dem Tisch. Jetzt mussten wir uns über Eck setzen, da der Tisch für gegenüber zu sitzen zu breit war. Und gleichzeitig essen ging auch nicht, also aßen wir immer bissenweise nacheinander.

Dann hatte sie eine Idee. „Ich bin doch die Sklavin, also muss ich meinen Herrn füttern.“ und ab da schob sie immer abwechselnd mir und sich einen Bissen in den Mund. Dass sie dabei eine gemeinsame Gabel benutzte, wurde mir erst später klar.

- - -

Am Nachmittag hatte sie die Handschellen immer noch nicht aufgeschlossen. Draußen war bestes Wetter und so beschlossen wir, uns den Garten einmal näher zu betrachten und den weiteren Ablauf zu planen.

Der Garten war, wie wir ja schon bei der Ankunft feststellten, fast komplett zugewachsen. Unter einem Baum stand eine alte Holzbank, der wir aber nicht mehr trauten. So holten wir eine Decke und breiteten sie auf einer kleinen, weniger zugewachsenen Fläche aus, die früher vermutlich mal ein Rasen war.

Mit den Handschellen gefesselt war alles mühsam. Die Decke holen ging nur zusammen, das Ausbreiten erforderte viel Koordination, selbst das Hinsetzen war kompliziert. Ich war hin- und hergerissen. Die Fesseln waren lästig, aber Kathie ständig zu spüren, machte mich glücklich. Ich entschied mich also für den glücklichen Teil und bat sie nicht, die Schellen zu lösen.

Sie schien ebenfalls glücklich zu sein. Ob ich ein Teil ihres Glücks war, konnte ich nicht eindeutig erkennen, aber diese ständige Fesselung schien sie, so paradox es auch klang, wirklich zu befreien.

Ich legte mich auf den Rücken und Kathie saß rechts neben mir. Auf einmal legte sie sich, so gut es die Handschellen zuließen, auf die Seite und legte ihren Kopf auf meine Brust. Ihre Haare streiften mein Gesicht und ihr Duft machte mich verrückt. Ich legte dann meine freie Hand auf ihren Kopf und sie ließ es geschehen. So blieben wir eine ganze Weile still liegen.

Meine Augen folgten dem Lauf der Wolken und ich versuchte, meine innere Erregung und Aufruhr wieder in den Griff zu gekommen. Nicht leicht, angesichts einer tollen Frau, die an mich gefesselt war und sich an mich schmiegte. Irgendwann musste ich endlich mal Klartext reden. Verdammt, warum war ich so verklemmt?

Kathie holte mich wieder aus meinen Gedanken.

„Du, Dani, ich glaube das schaffen wir nicht.“ Sie blieb liegen, während sie weiter redete.
„Wir haben noch so viel aufzuräumen und zu säubern und wollen morgen schon wieder zurück fahren. Was sollen wir machen?“

Da hatte sie absolut Recht. Wir waren erst am Anfang, aber die Zeit war fast um und wir waren müde. Im meinem Kopf tobten alle möglichen Szenarien. Die Zeit verlängern und hierbleiben? An einem späteren Wochenende weitermachen? Sie bitten, sich einen anderen zu suchen, damit ich endlich etwas Abstand gewinnen konnte? Ihr vorschlagen, sich eine professionelle Firma für Haushaltsauflösungen zu suchen? Nein, bis auf die erste Lösung taugte alles nichts.

Ich nahm meine Hand von ihre Kopf und sie drehte sich etwas in Richtung meines Gesichts. Ich redete, ohne sie sehen zu können, den Blick immer noch gen Himmel gerichtet.
„Was hältst Du davon? Wir haben beide Semesterferien und keine Prüfung vor der Nase. Sollen wir einfach ein paar Tage verlängern?“ Jetzt war es wieder raus. Herz über Kopf, wie es in einem Song hieß.
„Aber ich habe kaum Klamotten mitgenommen.“ warf sie ein. „Das reicht nur noch bis morgen.“
„Wir können ja am Montag etwas shoppen gehen und auch Waschmittel kaufen, um unsere Sachen durchzuwaschen. Im oberen Bad steht ja eine Waschmaschine.“

Sie blieb eine Weile still liegen. In ihrem Kopf schien es zu arbeiten.
„Das klingt vernünftig. Danke, Dani, dass Du hier bei mir bist und mich unterstützt.“
„Es ist mir ein Herzensanliegen.“ Ich wusste nicht, ob sie die Zweideutigkeit bemerkte.

So beschlossen wir, uns den Nachmittag sozusagen frei zu nehmen und weiter im Garten liegen zu blieben.

- - -

Nach dem Abendessen, Kathie hatte uns inzwischen von den Handfesseln befreit, bereiteten wir uns wieder auf die Nacht vor.

„Dani, ich habe eine Bitte, aber bitte nicht lachen.“ Sie sah mich dabei mit großen Augen an. „Ich möchte heute Nacht in einer der Kammern schlafen.“
„Aber da passe ich doch nicht mit rein.“ erwiderte ich.
„Ja, ich möchte dort auch alleine schlafen. Und ich möchte, dass Du mich mit einer Kette an dem Ring an der Wand festschließt.“
„Aber ist das nicht gefährlich? Was, wenn es brennt? Oder wenn sich die Kette verheddert und Du dich strangulierst?“
„Ich möchte ja, dass Du in meiner Nähe bist, vielleicht in der Kammer nebenan. Wie können die Türen offen lassen, damit wir uns hören können.“
„Und wenn Du nachts auf die Toilette musst?“
„Sind Dir nicht die Töpfe mit Deckel unter den Betten aufgefallen? Die sind genau dafür da.“ Sie musste lachen.
Ihr Lachen schaffte es, alle Vorbehalte zur Seite zu wischen und ich willigte ein.

So holte ich eine Kette und zwei Schlösser aus dem Schrank.
Als Kathie mich sah, meinte sie nur „Die Kette ist ja viel zu lang.“ und holte selbst eine deutlich kürzere Kette, vielleicht einen halben Meter.
„Und wie willst Du Dich festschließen?“ frage ich.
„Hiermit“ und steckte ihren Zeigefinger in den Ring an ihrem Halsband. Ich hatte wieder kein gutes Gefühl, aber Kathie ließ sich nicht beirren. Sie nahm die beiden Schlösser aus meiner Hand und gab mir die Schlüssel.
„Nicht verlieren, bitte!“ und schon war sie unter die dünne Bettdecke geschlüpft. Mit routiniertem Griff, so als ob sie das jeden Tag machen würde, schloss sie die Kette mit dem Schloss an den Wandring und das andere Ende an ihrem Halsreif an.
„Gute Nacht!“ rief sie mir noch zu. „Und mache bitte meine Türe zu!“

Ich löschte ihr Licht, zog die Türe hinter mir zu, ohne sie zu schließen und ging in die Kammer nebenan.
Meine Nacht war sehr unruhig. Immer wieder wachte ich auf, stand kurz auf, um nach Kathie zu sehen und schlief dann wieder ein bisschen. Und jedes mal fand ich eine selig und ruhig schlafende Kathie in ihrem Bett liegen. Erst am Morgen fand ich etwas Ruhe, bis mich Kathie laut rufend aufweckte.

„Schlafmütze! Es ist schon zehn Uhr, aufstehen!“

Schlaftrunken stand ich auf und ging in Kathies Kammer. Sie war bester Laune und gut ausgeschlafen. „So langsam möchte ich mal aufstehen. Kannst Du mich aufschließen?“
Da bemerkte ich, dass ich den Schlüssel gar nicht bei mir trug und ging ihn holen.

Kaum war die Kette an ihrem Halsreif gelöst, sprang sie aus dem Bett und mir um den Hals.
„Das war die beste Nacht seit langem. Danke, Dani!“ und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich stand nur übermüdet und ratlos da und ließ es über mich ergehen.

„Ich bin total übermüdet. Ich habe mir echt Sorgen um Dich gemacht.“ Kathie drückte mich noch fester.
„Du bist echt lieb. Mit Dir fühle ich mich total sicher.“
Dann ließ sie von mir ab. „So, jetzt macht uns die Sklavin ein leckeres Frühstück.“


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*Gozar*
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:22.06.19 09:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Matze

Meine Güte ist das anregend, erregend! Ich hoffe die beiden finden irgend-wann-wie (schnell) zueinander.
Es ist schön zu lesen wie sich zwei Menschen, mit gleichen Vorlieben treffen.
Bitte schreib schnell weiter, damit wir wissen wie weit Kathie geht und wieviel Spaß Dani am fesseln und fixieren bekommt!
Toll geschrieben! Das erzeugt Kopfkino!

Gruß Gozar

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Lederhosenfreund
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:22.06.19 11:47 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Angebot, was man nicht ablehnen kann !
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andreas Volljährigkeit geprüft
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:23.06.19 07:19 IP: gespeichert Moderator melden


Wirklich schön, von der Sklavin würde ich mir auch ein Frühstück machen lassen... Bin schon gespannt, was der neue Tag so brngen wird.

Schönen Sonntag
Andreas
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:23.06.19 08:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen,

danke für die Kommentare, besonders an Gozar!
Es freut mich, wenn meine Geschichte 'anregend, erregend' beim Leser ankommt. Ich denke, dass der kommende Tag noch eins drauf setzen wird. Aber lest selbst.

Gruß, Matze





4.
Der wenige Schlaf steckte mir den ganzen Tag über in den Knochen. So beschlossen wir, den Sonntag wirklich zu einem Ruhetag zu machen und allenfalls ein wenig in der Gerätekammer (oder wie immer man den Raum bezeichnen sollte) zu stöbern. Kathie frage mich, ob sie uns wieder zusammenketten sollte, aber diesmal lehnte ich ab. Ich war einfach zu müde.

So machten wir uns über den nächsten Schrank her. Dort fanden wir eine stattliche Zahl von diversen Schellen. Ich setzte mich auf einen der Stühle und schaute Kathie zu, wie sie Schellen zur Probe um ihre Armgelenke und Knöchel legte. Sie klappte die Teile auf, legte sie sich um und hielt sie zusammen. Allerdings hatte sie keine Schlösser zur Hand, so dass sie sie nicht verschließen konnte.
Dann ging sie einen Schrank weiter. Dieser war fast deckenhoch mit großen Fächern. Er enthielt mehrere Masken aus Metall, die mich wirklich an mittelalterliche Folterwerkzeuge und Schandmasken erinnerten.

Sie zeigte mir speziell eine Maske, eher ein Kopfkäfig aus flachen Stahlbändern, die von einem Halsreif ausgehend über den ganzen Kopf liefen und die Kontur des Schädels nachzeichneten. Auf Höhe der Stirn und des Mundes verliefen Querbänder, die Nase war wie ein Dreieck ausgespart und der Mund war von einer ovalen Platte mit einer Öffnung umfasst, von der ein breiterer Metallstreifen schräg nach innen abging.

„Damit kann man jemanden ruhig stellen. Die Platte drückt auf die Zunge, und wenn der Träger versucht, zu sprechen, bohren sich kleine Spitzen in die Zunge und verletzten ihn.“ erklärte Kathie routiniert. Ganz schön gemein, dieses Teil, und irgendwie gruselig.

Es war faszinierend, mit welcher Inbrunst sie das ganze Material inspizierte und welche Kenntnisse sie offensichtlich besaß. Für sie schien ein großer Traum wahr geworden zu sein.

- - -

Nach dem Mittagessen legte ich mich in der Kammer hin, um einen Mittagsschlaf zu machen und mein Schlafdefizit auszugleichen. Kathie wollte noch etwas in der Gerätekammer stöbern und versprach mir, leise zu sein.

Irgendwann wurde ich wieder wach. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich über zwei Stunden geschlafen hatte. Ich brauchte jetzt einen Kaffee und ging nach unten in die Küche. Von Kathie war nichts zu sehen und zu hören. Aus dem Küchenfenster konnte ich unsere 'Wiese' sehen, aber auch dort war sie nicht und oben konnte sie auch nicht sein.

Mich beschlich eine Ahnung.

Ich ging in den Keller hinunter und fand den Käfig geschlossen. Nachdem ich mich an das Dämmerlicht gewöhnt hatte, erkannte ich Kathie. Sie kniete gebeugt im Käfig, ihre Hände hinter dem Rücken mit den 'neuen' Schellen und einer kurzen Kette gefesselt und um dem Kopf hatte sie diese spezielle Maske mit der Nagelplatte im Mund. Um das Gleichgewicht zu halten, hatte sie den Kopf gegen die Stirnseite des Käfigs gelehnt. Speichel lief ihr aus dem Mund und bildete auf dem Boden eine Pfütze, aber ihre Augen strahlten mich an. Obwohl ihr sicher die Knie weh tun mussten und sie vermutlich seit mehreren Stunden hier stumm verharrte, strahlte sie das pure Glück aus.

Jetzt fiel mir auch so richtig auf, wie eng der Käfig eigentlich war. Kathie konnte sich nicht ausstrecken, nicht aufsetzen und praktisch auch nicht umfallen, da die seitlichen Gitter fast ihre Schultern berührten.

„Alles in Ordnung, Kathie?“ fragte ich. Sie nickte nur stumm; sie fürchtete wohl den Schmerz, den die Mundplatte verursachen würde.
„Soll ich Dich raus lassen?“ fragte ich weiter. Sie nickte wieder.
So suchte ich den Käfigschlüssel an der Hakenwand, schloss die Gittertüre auf und half ihr aus dem Käfig heraus. Ihre Beine waren steif geworden und mit den gefesselten Händen konnte sie sich nicht abstützen, so dass ich ihr unter die Arme griff und ihr aufhalf.
„Wo sind die restlichen Schlüssel?“ fragte ich. Sie nickte nur in Richtung der Kellertreppe. Also waren sie wohl oben geblieben.

Ich stützte sie bei der Kellertreppe und langsam kam die Kraft in den Beinen wieder. Oben im Geräteraum zeigte sie stumm auf ein Bündel Schlüssel auf dem Tisch und ich probierte die Schlösser aus, bis alle Fesseln offen waren. Erst befreite sie ihre Hände, dann zog sie sich vorsichtig den Käfig vom Kopf.
„Diese Maske ist der Horror. Du darfst wirklich nicht mal schlucken, sonst ritzen Dir die Nägelchen die Zunge auf. Aber ich habe es genossen.“

Diese Maske faszinierte mich. Ich wollte selbst fühlen, was Kathie erlebt hatte.
„Darf ich die Maske auch mal ausprobieren?“ fragte ich sie. Erst schaute sie mich erstaunt an, doch dann meinte ich, so was wie ein sadistisches Glimmen in ihren Augen zu erkennen.

„Natürlich. Hier musst Du mit dem Kopf rein schlüpfen und die Platte in Deinen Mund aufnehmen.“ und schon hielt sie mir den Käfig hin. Alles ging schneller als gedacht, und schon hatte ich die Platte im Mund. Alles war nass von Kathies Speichel, aber das störte mich überhaupt nicht. Ich spürte nur noch, wie sich ein Ring um meinen Hals eng zog und es an meinem Hinterkopf 'Klick' machte. Ich war gefangen. Ich versuchte, etwas zu sagen, aber sofort pikste es unangenehm auf der Zunge und ich hielt meinen Mund.

„Ein paar Minuten musst Du schon aushalten, aber wenn Du dann 'raus willst, klatschst Du zwei mal mit den Händen.“
Kathie nahm mich an der Hand, führte mich in meine Kammer und schob mich auf das Bett. Sie hatte heimlich eine Kette mitgenommen und plötzlich war ich an der Wand festgeschlossen.

„Ich gehe jetzt Kaffee kochen, und wenn ich fertig bin, komme ich nach Dir schauen.“ und schon sie war verschwunden.
Ich war froh, alleine zu sein, da ich so nicht in die Versuchung kam, mich unterhalten zu müssen und genoss tatsächlich meine Fesselung. Ihr Speichel auf der Mundplatte war für mich wie ein indirekter Zungenkuss und es erregte mich sogar, hilflos am Bett festgekettet zu sein. Hatte ich etwa eine masochistische Ader, von der ich noch nichts wusste?

Nach einiger Zeit wurde es unbequem, aber ich erinnerte mich an Kathie im Käfig und wollte auf jeden Fall eine halbe Stunde oder länger aushalten.

Kurz darauf hörte ich erst Schritte und dann stand Kathie mit einem dampfenden Pott Kaffee in der Türe.
„Möchtest Du?“ fragte sie und streckte mir den Kaffee entgegen.
Ich schüttelte den Kopf. Mit dem Finger zeigte ich auf meine Armbanduhr, umkreiste das Ziffernblatt ein mal und streckte dann den Daumen nach oben.
„Ah, eine Stunde?“
Ich nickte.
„OK, wie der Häftling wünscht!“
Sie drehte sich um, verließ die Kammer und warf die Türe ins Schloss.

Jetzt war ich wirklich gefangen. Ich wusste nicht, ob die Türe von innen überhaupt zu öffnen war (ich hatte es nie probiert), aber auch wenn, war es sinnlos, da die Kette zwischen meinem Kopfkäfig und der Wand kaum Spielraum ließ.

Die eine Stunde war eine bescheuerte Idee. Kaum war die Erregung abgeklungen, blieb nur noch – Langeweile. Ich konnte mich nicht hinlegen, da der Käfig drückte, konnte nicht aufstehen, hatte nichts zu lesen, und mich mit jemandem unterhalten ging erst recht nicht.
So blieb mir einfach nur, still dazusitzen und zu warten, dass die Stunde vorüber ging.

Und dann fing auch noch meine Blase an zu drücken. Ich erinnerte mich an den Nachttopf unter dem Bett und mit etwas Verrenkung konnte ich vom Bett klettern, mein Kopf allerdings weit nach vorne über das Bett gebeugt. Ich tastete nach dem Topf, legte den Deckel zur Seite und zog meine Hose herunter. Ohne Sicht versuchte ich, in den Topf zu zielen und ich hatte den Eindruck, dass mir das auch ganz gut gelang.

Hoffentlich sah mich Kathie jetzt nicht! Wobei es allerdings durchaus möglich wäre, denn in den Türen waren Spione eingelassen, durch die man von außen hineinsehen konnte. Wenn Kathie genauso besorgt um mich war wie ich um sie die Nacht zuvor, spähte sie jetzt ganz bestimmt durch das Guckloch…

Nun, ich konnte nichts ändern, und so zog ich mich, so gut es ging, wieder an und kletterte aufs Bett. Da saß ich wieder und zählte die Minuten rückwärts bis zu meiner Befreiung, die ich langsam herbeisehnte. Mein Kiefer schmerzte von der ungewohnten Haltung und der Fixierung, jeder Schluckreflex sorgte für ein schmerzhaftes Stechen auf der Zunge und mein T-Shirt wurde langsam nass von dem ganzen Speichel, der mir aus dem Mund lief.

Noch 30 Minuten… noch 15 Minuten…

Plötzlich ging die Türe auf und Kathie stand vor mir. Sie trug eine furchterregende Maske.
Vor dem Mund war ein Blech mit angedeuteten Zähnen angebracht, die Nase war mehr wie eine Schnauze ausgeformt und die Augen waren mit runden Blechen bedeckt, die in der Mitte nur ein winziges Guckloch aufwiesen. Oben am Kopf standen noch zwei eselartige Ohren ab. Durch eine rostfarbene Patinierung war der Eindruck einer mittelalterlichen Schandmaske perfekt.
Da sie nichts sagte, nahm ich an, dass ihre Maske ein vergleichbares Innenleben wie meine haben musste.

In der Hand hielt sie einen Schlüssel, mit dem sie auf meine Kette zeigte. Aha, der Schlüssel zu meiner Freiheit. Dann schob sie den Schlüssel vor meinen Augen tief in die rechte vordere Tasche ihrer Jeans und verschwand wieder.

Als sie kurz darauf zurück kam, hatte sie eine Kette in der Hand. Sie schob mich zur Seite, bis meine Kette sich fast spannte und setzte sich neben mich. Mit geübtem Griff verband sie ihre Maske mit der Kette und dem Wandring. Aus ihrer hinteren Hosentasche zog sie ein Paar Handschellen und fesselte ihre Hände hinter ihrem Rücken.

Na super. Jetzt hatte sie die Verantwortung wieder an mich abgetreten. Und nicht nur das, ich war gezwungen, sie in der Nähe ihres Schritts zu begrapschen, um uns überhaupt befreien zu können.

Was spielte sie für ein Spiel mit mir? Hielt sie es alleine und ungefesselt in dem Haus nicht aus? Wollte sie mir durch ihre Gesellschaft mein 'Los' erleichtern? Oder wollte Sie einfach in meiner Nähe sein? Wollte sie mich durch den versteckten Schlüssel dazu bringen, mehr Körperlichkeit zu wagen? Schließlich war ich der deutlich reserviertere Teil, wenn es um Nähe und Berührungen zwischen uns ging.

Sie drehte den Kopf zu mir. Durch die recht kurze, fast gespannte Kette musste sie mir sehr nahe kommen, so dass sich die Münder unserer Kopfkäfige fast berührten. Ich wollte in ihren Augen sehen, was gerade in ihr vorging, sah aber nur einen winzigen, schwarzen Punkt. Dann lehnte sie ihr 'Gesicht' an meines. Sollte das ein symbolischer Kuss sein? Ich wusste es nicht und meine Gefühle fingen wieder an, Achterbahn zu fahren.

Meine Hände, was sollte ich nur mit meinen Händen machen? Ich war ungefesselt und jetzt wäre die Gelegenheit, ihren Körper zu erforschen, sie sanft zu streicheln, ihre vollen, schönen Brüste zu massieren, sie vielleicht sogar im Schritt zu erregen. Aber ich traute mich nicht. Wir konnten nicht darüber reden, sie war gefesselt und konnte keine Initiative übernehmen und ich war mir ihrer Gefühle mir gegenüber immer noch nicht sicher.

Dann legte sie ihr linkes Bein quer über meine, so dass sie ihren Schritt weit öffnete. Ich konnte es regelrecht riechen, wie erregt sie war. Wohin mit meinen Händen? Ich legte die rechte Hand um ihre Schulter und die linke auf ihren Oberschenkel und streichelte sie dort sanft, ohne jedoch ihrem Schritt zu nahe zu kommen. Ich merkte, wie ihr Atem schneller ging. Sie rückte, so gut es eben ging, noch enger an mich heran.

Wollte sie mich? Oder sollte ich nur der Erfüllungsgehilfe ihrer Fantasien sein? Dieses ganze Spiel ließ mich vergessen, dass ich eigentlich schon lange aus der Maske raus wollte. Erst ein reflexartiges Schlucken erinnerte mich schmerzhaft wieder an meine Situation.

An ein Aufschließen war jetzt nicht zu denken. Wenn ich jetzt nach dem Schlüssel graben würde, würde sie vermutlich explodieren. Aber so lange hier sitzen bleiben, bis ihre Erregung abgeklungen war, wollte ich auch nicht. Würde sie überhaupt jemals abklingen?

Ich entschied mich für die Flucht nach vorne. Mit meiner linken Hand intensivierte ich das Streicheln ihres Oberschenkels und näherte mich immer mehr ihrem Schritt, bis meine Hand direkt darauf zum liegen kam. Sie atmete schwer und stieß kehlige Laute aus, die ihr sicher Schmerzen im Mund bereiteten. Dann, nach einem kehlig-spitzen Schrei, ließ sie ihren Kopf auf meine Schulter sinken. Das Metall bohrte sich unangenehm in meine Haut.

Jetzt nutzte ich die Gelegenheit, nahm meine rechte Hand von ihrer Schulter und fädelte die Hand zwischen uns in Richtung ihrer Hosentasche durch. Ich versuchte, in die enge Tasche zu kommen und sie streckte sich etwas, um mir den Zugang zu erleichtern. Meine Suche mit den Fingern in ihrer Tasche schien sie wieder zu erregen, was ich an ihrem Atem erkennen konnte. Ich beließ es jedoch dabei und als ich den Schlüssel ertastet und gegriffen hatte, zog ich meine Hand zurück, öffnete meine Kette und schob ihr Bein zur Seite.

Ich probierte, ob der Schlüssel auch bei ihrer Kette passte, und tatsächlich, die Schlösser waren gleichschließend. Aber den Kopfkäfig bekam ich nicht damit auf.

Der Schlüssel zur Maske musste also im Gerätezimmer sein. Ich stand auf, nahm ihre Kette in die Hand, die immer noch an ihrer Maske festgeschlossen war, und zog sie sanft hoch. Sie gab dem Zug nach und stand ebenfalls auf, noch etwas wackelig auf den Beinen.

Wir gingen zusammen in das Gerätezimmer, sie eine Schrittlänge hinter mir, geführt durch die Kette in meiner Hand. Doch auf dem Tisch dort waren alle Schlüssel verschwunden. Das Biest hatte alle Schlüssel versteckt! Sie machte keine Anstalten, mir Hinweise auf das Versteck zu geben und da ich keine Lust auf ein Heiß-Kalt-Gefunden-Spiel hatte und auch etwas Zeit zum wieder klar Denken brauchte, zog ich Kathie in ihre Kammer und schloss sie am Wandring fest. Dann verließ ich das Zimmer und zog die Türe hinter mir zu.

Im Gerätezimmer probierte ich alle Schlüssel, die ich in den Fächern finden konnte durch, aber keiner passte. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich diese blöde Maske mittlerweile über zwei Stunden trug. So langsam wurde ich sauer.

Ich ging wieder in Kathies Kammer und fand sie halb auf dem Rücken liegend und schlafend. Wie konnte man nur mit so unbequemen Fesselungen schlafen? Ich rüttelte sie wach und obwohl ich nichts sagen konnte, merkte sie sofort, dass ich sauer war. Sie machte mit dem Kopf eine Bewegung in Richtung Wandring, worauf ich sie aufschloss. Dann stand sie auf, ging in die dritte Kammer, die wir noch nie genutzt hatten, und dort lagen alle Schlüssel auf dem Bett ausgebreitet.

Ich probierte ein paar Schlüssel aus, bis ich den richtigen für meine Maske fand. Ich öffnete den Halsreif, klappte das türartige Teil am Hinterkopf auf und schob die Maske vorsichtig vom Kopf. Meine Zunge fühlte sich an, als ob ich tausendmal darauf gebissen hätte und ich befürchtete, dass die Zunge tatsächlich wund und blutig war. Mein Mund war trocken und fühlte sich geschwollen an, und so hatte ich keine Lust, etwas zu sagen.

Ich nahm das Bündel Schlüssel und wollte ihre Maske öffnen, aber sie schüttelte nur den Kopf. Wollte sie verhindern, dass wir miteinander reden? Oder wollte sie für ihre Tat 'büßen'? Ich wusste es nicht und ließ sie erst mal so.

Ein Blick auf die Uhr zeigte, dass mittlerweile Abendessenszeit geworden war. So nahm ich wieder Kathies Kette und führte sie nach unten in die Küche. Ich setzte sie auf einen Küchenstuhl, wickelte die Kette provisorisch um ein Tischbein und schloss sie mit dem Schloss ab, das ich immer noch bei mir trug. Ihre Maske war so dicht, dass ich ihre Mimik nicht erkennen konnte, aber sie schien auch keine abwehrenden Bewegungen zu machen.

Ich trank erst mal fast einen ganze Flasche Wasser in einem Zug und machte mich dann an die Vorbereitung fürs Essen. Als alles auf dem Tisch stand, wollte ich wieder Kathies Maske öffnen, aber sie schüttelte erneut den Kopf.

Mein Mund war wieder fast 'normal' und so sprach ich zum ersten mal an diesem Abend.
„Kathie, Du musst zumindest was trinken. Du dehydrierst mir sonst.“ Sie schüttelte erneut den Kopf.
Ich stellte mich hinter sie und umarmte sie von hinten, mein Kopf direkt neben ihrem Kopfkäfig. Das war wegen der kantigen Maske nicht ganz angenehm, aber es musste jetzt sein.
„Kathie, ich mag Dich, und ich möchte nicht, dass Du Schaden nimmst.“ Mein Zorn war verraucht und das war das persönlichste, was ich je zu ihr gesagt hatte. Kathie neigte ihren Kopf in meine Richtung und versuchte, sich an mir anzulehnen. Ich hielt die Umarmung noch einen Moment aus und startete dann einen weiteren Anlauf, sie von dem Käfig zu befreien. Dieses Mal ließ sie mich gewähren.

Ich öffnete ihre Maske, die wohl ähnlich konstruiert war wie meine, und hob den Käfig vorsichtig von ihrem Kopf. Im Mundbereich kam tatsächlich so eine Folterplatte zum Vorschein und ich hatte den Eindruck, dass ihre noch größer war als meine. Sofort hielt ich ihr ein großes Glas Wasser an den Mund, dass sie in einem Zug leerte.

Nach einer Weile beruhigte sich ihr Mund wieder.
„Es tut mir leid, dass ich Dich bedrängt habe. Es hat mich so erregt, Dich gefesselt in der Kammer sitzen zu sehen. Meine Hormone sind mit mir durchgegangen.“
„Es muss Dir nicht leid tun. Es war auch für mich ein zwar ungewöhnliches, aber auch schönes Erlebnis.“ log ich etwas.
„Und ich wollte Dir nicht weh tun. Ich möchte nicht, dass Du wegen meiner Fantasien sauer bist.“ Sie machte eine kurze Pause. „Ich mag Dich auch.“

Es schien, als ob diese unsichtbare, aber undurchdringliche Mauer endlich die ersten Risse bekam. Sie stand auf und kam mir mit ihren Lippen immer näher.

Da klingelte es an der Haustüre.


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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:23.06.19 08:43 IP: gespeichert Moderator melden


Natürlich ist es Aufgabe der Sklavin das Frühstück zu richten, ich freue mich auf die Fortsetzung. Es ist sehr gut geschrieben, schönen Sonntag noch.
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*Gozar*
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:23.06.19 09:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Matze

Vielen Dank für diese tolle Fortsetzung ABER...

Wie kannst du uns solch einen Cliffhanger antun?!
Nimm doch mal ein wenig Rücksicht auf meine Fingernägel

Wie schon im vorherigen Kommentar erwähnt...

anregend erregend!!!
.... "sehr erregend" !!!

Wenn ich jetzt sage viel zu kurz, viel zu lange Zeit dazwischen, viel zu langsam
und viel zu wenig, nimm das bitte als positive Äußerung an .

Mach schnell weiter so und schone ein wenig meine Fingernägel .

Gruß Gozar
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:23.06.19 12:17 IP: gespeichert Moderator melden


Tja, lieber Gozar, wir sind hier im SM-Forum.
Da muss auch der Leser mal leiden

Aber vielen Dank für Deinen netten Kommentar! Morgen geht's dann weiter.

Gruß, Matze

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Matze23 am 23.06.19 um 12:36 geändert
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Rubberpaar Volljährigkeit geprüft
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Ein Tag ohne Gummi ist ein verlorener Tag

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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:23.06.19 13:14 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Tja, lieber Gozar, wir sind hier im SM-Forum.
Da muss auch der Leser mal leiden

Aber vielen Dank für Deinen netten Kommentar! Morgen geht's dann weiter.

Gruß, Matze


Hallo Matze
Ein guter Spruch, müssen wir uns merken.

GLG

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Rubberpaar am 23.06.19 um 13:16 geändert
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Dark Fangtasia
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Nur weil es Licht gibt bedeutet dies nicht, dass wir die Dunkelheit meiden müssen.

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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:23.06.19 16:01 IP: gespeichert Moderator melden



Eine wunderbare Geschichte. ich bin gespannt, wie es weiter geht und freue mich auf neue Teile.

Mein Vorstellungsbeitrag
Meine erste Geschichte: Magic Butterfly (beendet)
Meine 2. Geschichte: The Dragon Lady (unvollendet)
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moin82
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:23.06.19 16:11 IP: gespeichert Moderator melden


Eine super Geschichte. Macht spaß zum lesen
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*Gozar*
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  RE: Onkel Karls Erbe Datum:23.06.19 21:36 IP: gespeichert Moderator melden


Shit wieder ein Fingernagel weg!

Wenn doch schon morgen wäre!
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