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  Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr
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lathol Volljährigkeit geprüft
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lathol

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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:05.09.19 12:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze,
ich muss jetzt auch mal ein Lob loswerden. Was die Geschichte für mich so toll macht, ist die Tatsache, dass nichts überzogen ist. Das kann alles genau so passieren, wie Du es erzählst. Einige Geschichten hier im Forum driften nach einer Zeit in Szenarien ab, die für mich dann doch in den Bereich Kopfkino übergehen. Bei Dir ist das in meinen Augen alles tatsächlich erlebbar. Auch die Situation, die Du beschrieben hast, als Kathie Ihren Dani nicht im Stehkäfig über Nacht hat lassen wollen, ist genau so eine Situation, die eben einer Realität entsprechen würde.
Danke für diese Geschichte.
Gruß
Holger
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maximilian24
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:05.09.19 16:04 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist einfach toll hier zu lesen - fast täglich eine Fortsetzung voll Spannung und voll Reizen. Ich bin begeistert!
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Gummimaske
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:06.09.19 07:07 IP: gespeichert Moderator melden


Dieser Kellerraum ist wirklich vollgestopft mit Geräten eines Folterraums.Es bieten sich nun noch mehr Möglichkeiten für allerlei Spielereien jeglicher Art.Mal sehen,wie es weitergeht.Eine wirklich interessante Geschichte.
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:07.09.19 08:45 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank wieder für eure netten Kommentare!

Ein besonderer Dank geht an 'lathol' für seinen detaillierten, einfühlsamen Kommentar. Es ist für einen Autor fast das höchste Lob, wenn seine Absichten auch vom Leser wahrgenommen werden. Danke!

Grüße, Matze



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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:07.09.19 08:46 IP: gespeichert Moderator melden


13.
Nach dem Frühstück zog mich Kathie auf die Seite.
„Dani, heute ist Isa den letzten Tag da, Was hältst Du davon, wenn wir uns nochmal zusammen fesseln ließen?“
Lauter unschöne Bilder schossen mir durch den Kopf. Gut, ich würde jetzt vermutlich keine Sonderbehandlung mehr von Isa bekommen, aber sie war und blieb eine Sadistin. Daher würde dieses gemeinsame Fesseln sicher wieder eine schmerzhafte Angelegenheit werden. Ich musste ein entsprechendes Gesicht gemacht haben.
„Biiitte, Dani.“ Kathie sah mich mit Bambi-Blick an. „Mir zuliebe.“
„O.k., Dir zuliebe.“ seufzte ich.
„Danke, Dani.“ strahlte mich Kathie an. Na, ob sie danach auch noch so strahlen würde?

Isa war natürlich Feuer und Flamme.
„Ich muss im Keller noch was vorbereiten. Ich könnt euch in der Zwischenzeit komplett ausziehen.“
Da wir beide noch im Nacht-Outfit waren, ging das Ausziehen schnell und so standen wir kurz darauf nackt im Wohnzimmer. Ich zog Kathie zu mir, wir umklammerten uns und begannen einen wilden Tanz mit unseren Zungen.

„Kuschelzeit beendet.“ verkündete Isa. „Hier, legt euch die Schellen an Händen und Füßen an und setzt dann die Augenklappen auf.“
Sie hatte die gesamte Kiste mit den Schellen aus dem Keller mitgebracht und so suchten wir uns die passenden Teile aus und legten sie uns an. Zum Schluss streiften wir uns die Schlafmasken über und bis auf den schmalen Lichtschimmer, der von unten durch den Rand drang, waren wir blind und in Dunkelheit gehüllt.
Isa trat hinter mich und verband meine Handfesseln mit einem Schloss und kurz darauf hörte ich es auch in Kathies Richtung klicken.
„So, wir gehen jetzt vorsichtig in den Keller.“ verkündete Isa, packte mich von hinten an den Fesseln und schob mich Richtung Flur. Ich spürte Kathie neben mir, die wohl genauso dirigiert wurde.
„Jetzt links herum, Vorsicht, erste Stufe.“ Ich tastete mit dem Fuß nach der Stufe und stieg vorsichtig hinab.
„Letzte Stufe, dann links, dann wieder Stufe.“ dirigierte sie weiter.

Wir mussten dann in dem Keller-Vorraum gestanden haben.
„Stopp, hier stehen bleiben.“ befahl sie und ich spürte, wie eine Kugel gegen meine Mund drückte. Ich öffnete meinen Mund, der bekannte Ballknebel bahnte sich seinen Weg und schon war ich meiner Kommunikation beraubt.
„So, Dani, zuerst Du.“
Sie schob mich weiter durch den Keller. „Vor Dir steht ein Kasten, steige da hinauf.“
Ich tastete mit meinen Zehen, fand den Kasten (der sich wie eine umgedrehte Getränkekiste anfühlte) und stieg vorsichtig darauf. Isa dirigierte mich vorsichtig.
„Jetzt wird’s etwas kompliziert.“ bemerkte sie und griff fest nach meinem Arm.
„Linker Fuß hoch und hier rüber und auf den anderen Kasten abstellen.“ leitete sie mich an.
Ich schwankte, aber bevor ich die Balance verlieren konnte, griff Isa fest zu und hielt mich. Sie schien mehr Kraft zu haben als ich ihr zugetraut hatte.
„So, jetzt in die Hocke gehen.“ Ich ging hinunter und spürte einen Widerstand an meinem Schambein und kleine Erhebungen, die sich in mein Fleisch bohrten. Ich saß auf dem Spanischen Bock!
Kaum war ich 'unten', zog Isa die beiden Kästen weg und ich saß mit meinem ganzen Gewicht auf der schmalen Kante. Ich griff mit meinen gefesselten Händen hinter mir nach der Kante und konnte mich dadurch zumindest ein wenig entlasten. Ich spürte nur, wie Isa eine Kette an meinen Fußschellen einhakte. Ich war jetzt auf dem Bock gefangen.

„So, Kathie jetzt Du.“ Ich hörte, wir Kathie herein geführt wurde.
„Steig auf den Kasten.“
Kathie schien zu erahnen, was da vor ihr stand. „Nein, Isa, da geh ich nicht rauf.“ sträubte sie sich.
„Willst Du Dani da oben alleine lassen?“ warf Isa ein.
„Nein, ich… Dani!“ versuchte Kathie sich zu sträuben. Ich konnte nur mit einem 'Mmmmpf' antworten.
„Los jetzt, stell Dich nicht so an.“ wurde Isa deutlicher. Kathie fügte sich und stieg auf den Kasten und schwang mit Isas Hilfe das Bein auf die andere Seite.
„So, noch ein Stückchen vor.“
Ich spürte, wie Kathie mich berührte.
„Noch ein Stückchen, gut, jetzt in die Hocke.“
Kathie gab einen leichten Schmerzenslaut von sich, als sie mit ihrer Spalte auf der Kante zu Sitzen kam. Ich hörte, wie Isa die Kästen wegzog und Kathie ebenso an den Füßen fixierte.
„Kathie, Mund auf.“ Ich spürte, wie erst Kathies Brüste meine Brust und dann ihre Lippen meine berührten. Ihr Knebel schien mit meinem verbunden zu sein!
„So ihr Beiden, viel Spaß miteinander!“ verkündete Isa mit einem sadistischen Unterton. Dann hörte ich, wie Isa sich entfernte.
Mein Glied war inzwischen deutlich gewachsen und drückte gegen Kathies Unterleib. Diese schien aber andere Probleme zu haben. Die harte Kante mit den kleinen, aber fiesen Holzdornen schienen sich sehr schmerzhaft in ihre empfindlichen Schamlippen einzudrücken. Sie versuchte ebenfalls, sich mit den Händen hinter dem Rücken zu entlasten, musste sich dazu aber leicht zurücklehnen, wodurch ich durch den Knebel nach vorne gezogen wurde und jetzt wieder mein ganzes Gewicht auf der Schambeinfuge lag.

Ich wollte Gentleman-like ihr die meiste Erleichterung zustehen und für sie leiden, aber irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und lehnte mich zurück, um mir etwas Erleichterung zu verschaffen. Jetzt saß Kathie wieder voll auf ihren Schamlippen und schrie ihren Schmerz in den Knebel. So ging das noch ein paar Mal hin und her, bis Isa endlich ein Einsehen hatte und uns befreite.

Wir hatten allerdings immer noch die Hände gefesselt und die Augen verbunden und auch der Knebel hing noch in meinem Mund. Nur Kathie konnte ihrem Schmerz freieren Lauf lassen und ich hörte sie leise weinen.
„Ihr müsst euch jetzt ein bisschen erholen.“ bemerkte Isa wieder zynisch und ich spürte wieder Kathies Lippen an meinen. Isa schob uns durch den Raum und dann nahm ich die bekannte Pritsche in meinen Kniekehlen wahr. Isa hatte uns in eine Zelle geschoben! Ich hörte nur noch das Zuschlagen der Türe und das Drehen des Schlüssels.

Irgendwie schaffte ich es, mich mit Kathie zu koordinieren und so setzten wir uns nebeneinander, die Hände gefesselt und die Münder durch den Knebel verbunden. Kathie war eigentlich nur noch ein heulendes Häufchen Elend, und ich konnte sie nicht mal Trösten oder in den Arm nehmen. Aber mit der Zeit schienen ihre Schmerzen dann doch nachzulassen und ihre Lippen suchten den intensiveren Kontakt zu meinen, und so gut es eben mit dem Knebel ging, versanken wir in einem langen Kuss.

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Isa in der Türe stand.
„Na, ihr beiden Hübschen, ihr könnt euch ja gar nicht voneinander trennen.“ bemerkte sie sarkastisch.
„Ich nehme euch jetzt die Fesseln ab und dann gibt es Mittagessen. Damit ihr euch wieder erholen könnt, bleibt ihr bis zum Abendessen hier drin. Verstanden?“
Kathie und ich nickten, soweit es der Knebel zuließ.

Ich hörte bei Kathie ein Schloss klicken und dann eines bei mir, bevor sie meine Kette ganz abnahm. Ich schien jetzt an Kathie gefesselt zu sein.
„Damit ihr nicht weglauft.“ bemerkte Isa dazu.
Jetzt hatten wir die Hände einigermaßen frei und befreiten uns selbst von den Knebeln und den Augenmasken.
Währenddessen brachte Isa einen gehäuften Teller mit lecker duftendem Essen und stellte es auf den Klapptisch.
„Guten Appetit, und weiter gute Erholung.“ Dann war sie verschwunden.

Es war nur ein Teller mit einer Gabel, und da Kathie die rechte Hand frei hatte, fütterte sie uns abwechselnd. Es schmeckte fantastisch; war es, weil wir so ausgelaugt waren oder weil Isa so gut kochen konnte?
Endlich kamen wir etwas zur Ruhe. Kathie griff sich an die Schamlippen und massierte sie leicht. „Autsch, das tut immer noch so weh. So ein Biest, uns auf dieses Foltergerät zu spannen. Die kann noch was erleben.“
Ich hoffte inbrünstig, dass dieses Erlebnis Kathie zukünftig von der Idee heilen würde, sich noch mal in die sadistischen Hände von Isa zu begeben.
Kathie sah wohl meinen Gesichtsausdruck. „Ja, Du hattest Recht. Das war wirklich keine gute Idee.“
Ich musste innerlich grinsen.

„Und was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Nachmittag?“ fragte Kathie dann.
„Na, unsere Möglichkeiten sind überschaubar, denke ich.“
Ich sah Kathie an. „Lass uns ein wenig kuscheln und vielleicht ein Mittagsschläfchen machen.“
Kathie legte sich auf die Pritsche, ich kuschelte mich an sie und zog die Decke über uns, damit wir nicht froren. Kurz darauf musste ich wohl tatsächlich eingeschlafen sein.

Ich wurde von etwas in meinem Schritt geweckt. Eine Hand massierte meinen Kleinen, der freudig zum Leben erwachte. Plötzlich lag Kathie auf mir drauf und manövrierte meinen mittlerweile Großen in ihre nasse Spalte.
„Autsch, das tut ja immer noch weh.“ sagte sie mehr zu sich selbst, ließ aber nicht ab.
„So fühlt es sich aber besser an.“ bemerkte sie weiter und begann, sich rhythmisch zu bewegen, bis wir uns beide in einem großartigen Orgasmus entluden. Diesmal schienen die Schmerzen Kathie zu beflügeln und sie starte gleich eine zweite Runde, bis wir erschöpft zusammenfielen.

„Dieser Teil des Tages hat mir deutlich besser gefallen.“ meinte Kathie, als unsere Erregung etwas abgeklungen war. „Den ersten Teil auf dem Spanischen Dingsda brauche ich mein ganzes Leben lang nicht mehr.“
„Ich auch nicht.“ gab ich zu. „Vielleicht findet sich ja ein Museum, das das Teil haben möchte.“

Zum Nichtstun verdammt, kuschelten wir weiter und genossen die ungestörte Nähe, bis unsere Erregung erneut anstieg und wir ein drittes Mal miteinander Sex hatten.
Kurz darauf betrat Isa die Zelle, sagte aber nichts. Ebenso wortlos befreite sie uns von den Fesseln; ich konnte ihr aber ansehen, dass lieber SIE anstelle von mir den Nachmittag mit Kathie hier verbracht hätte.
Auf dem Weg nach oben konnte ich aus dem Augenwinkel heraus erkennen, wie sie Kathie verstohlen einen Kuss gab.

- - -


Am Abend hatte Kathie Isa bereits für die Nacht in der Kammer eingesperrt und war dabei, sich selbst für die Nacht fertig zu machen. Normalerweise schloss sich Kathie selbst am Bett fest und ich gab ihr nur noch den Gutenachtkuß, aber heute wollte ich die Fesselung selbst vornehmen.

Kathie lag bereits in ihrem Bett. In ihrem langen, weißen viktorianischen Nachthemd sah sie einfach zum Anbeißen aus und am liebsten hätte ich sie jetzt vernascht, aber Kathie hatte an dem Tag wohl bereits genug Sex gehabt und sendete daher keine diesbezüglichen Signale aus. Stattdessen streckte sie ihre Füße Richtung Bettpfosten und legte ihre Hände seitlich in die Nähe des Bettrahmens, wo alle entsprechenden Schellen schon bereit lagen.

Zuerst klickte das Schloss an ihrem Halsreif, jetzt kam Kathie nur noch mit meiner Hilfe frei. Dann ging ich zu ihren Füßen, legte sie in die Schellen und drückte die Schlösser zu. Zuletzt kamen die Hände dran und Kathie war, wie praktisch jede Nacht hier im Haus fixiert. Bevor ich ihr die Decke überlegte, gab ich ihr noch einen Kuss durch das Nachtkleid auf ihren Venushügel, dort, wo sich das neue 'Dani'-Tattoo befand.

Aber statt ihr den abschließenden Gutenachtkuß zu geben, setzte ich mich zu ihr aufs Bett.
„Kathie,“ begann ich nachdenklich, „was läuft eigentlich genau zwischen Dir und Isa?“
Kathie lächelte mich an.
„Ich habe schon damit gerechnet, dass Du mich irgendwann fragen würdest. Also, Isa ist meine beste Freundin und ich mag sie, sehr sogar.“
„Und deshalb küsst ihr euch?“
„Nun, Isa ist, wie Du sicher weißt, lesbisch, und ich bin ein bisschen bi. Und wir beide mögen uns sehr, okay, vielleicht mehr als nur 'beste Freundinnen', wir küssen uns und streicheln uns auch manchmal. Wir sind beide ein wenig durchgeknallt, wie Schwestern im Geiste, irgendwie passt das zwischen uns. Isa hatte mich auch schon mal gefragt, ob ich ihre Lebensgefährtin sein möchte. Aber ich liebe Dich und so habe ich abgelehnt und sie hat es akzeptiert. Und wir sind immer noch enge Freundinnen, das rechne ich ihr hoch an.“
Kathie sah mich fragend an, da ich nur schweigend da saß.
„Und ich glaube, Isa mag Dich auch.“ brach sie die Stille. „Vielleicht war sie unterbewusst nur eifersüchtig auf Dich und hat Dich deshalb die ganze Zeit gepiesackt.“

Ich sagte immer noch nichts und sah Kathie einfach nur an.
„Ist das so o.k. für Dich oder soll ich mich zukünftig von Isa fernhalten?“
Ich musste erst kurz das Gehörte verarbeiten.
„Nein, nein, wenn Du es nur für mich tun würdest, wäre das wie ein Damoklesschwert zwischen uns. Ich mag Isa mittlerweile ja auch, wenn auch nicht sexuell. Wenn ich mich darauf verlassen kann, dass wir beide zusammen gehören und ich nicht eifersüchtig auf Isa werden muss, dann ist das in Ordnung für mich.“
„Wirklich, ehrlich?“ fragte Kathie skeptisch.
„Ganz ehrlich. Ich liebe Dich, Kathie.“
Kathie strahlte und wollte sich aufsetzen, um mich zu umarmen, aber ihre Fesselung riss sie unbarmherzig zurück. So beugte ich mich zu hier herunter, nahm ihren Kopf in meine Hände und küsste sie innig.
„Danke Dani, ich liebe Dich auch.“ keuchte sie zwischen zwei Küssen.
„Gute Nacht, Kathie.“ - „Gute Nacht, Dani.“

- - -

Nach dem Frühstück wollte Isa wieder zurück nach Heidelberg fahren. Sie hatte ihre wenigen Sachen gepackt, wir luden alles ins Auto und fuhren zum Bahnhof in der nahegelegenen Stadt.
Auf dem Bahnhof stand dann der Abschied an. Ich hasse eigentlich Abschiede, und wenn sie unvermeidlich sind, dann lieber kurz und knackig als endlos und tränenreich. Aber diesmal kam ich nicht drum herum.
Isa umarmte mich fest und innig.
„Dani, Du bist echt ein feiner Kerl, es tut mir leid, dass ich Dich so lange verkannt und gequält habe. Und Kathie hat mir von eurem Gespräch heute Nacht erzählt, danke, dass Du Dich nicht zwischen Kathie und mich stellst. Ich mag Dich echt, und das, obwohl Du ein Mann bist.“
Sie ließ mich los, nahm meinen Kopf in ihre Hände und gab mir einen langandauernden Kuss auf den Mund. Eigentlich hatte nur noch die Zunge gefehlt, dann wäre er perfekt gewesen.

Anschließend verabschiedete sie sich von Kathie, ebenfalls mit einem langen Kuss. Ich war mir sicher, dass diesmal auch die Zunge im Spiel war, zumindest ein wenig.
„Danke euch beiden, das waren tolle Tage bei euch. Ich komme gerne wieder.“
„Das habe ich schon befürchtet.“ neckte ich sie.
„Ich mache meine Drohungen immer wahr.“ gab sie mir zurück.

Dann stieg sie in den Zug und winkte nur noch kurz durch die Scheibe.

Jetzt drehte sich Kathie zu mir und umarmte mich. „Danke, Dani. Ich liebe Dich so sehr.“
Arm in Arm gingen wir zurück zum Auto.




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andreas Volljährigkeit geprüft
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:07.09.19 10:13 IP: gespeichert Moderator melden


Eine tolle Fortsetzung, nun bin ich gespannt was die beiden im Haus alleine anstellen und ob sie noch weitere Geheimisse lüfenten können.

Schönes Wochenende
Andreas
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Gummimaske
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:07.09.19 15:31 IP: gespeichert Moderator melden


In nächster Zeit wird Isa nun fehlen.Sie hat so etwas wie Salz in die Suppe gebracht.Diese Spiele waren schon von einer anderen Qualität.Aber Dani und Kathie wollen ja auch neue Möglichkeiten testen,die ihnen ihr vielfältiges SM-Mobilar bietet.
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:09.09.19 08:32 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare!

Wegen der Kürze der folgenden Kapilte gibt es heute mal ausnahmsweise eine Doppelfolge.



14.
Im Keller war meine Neugier weitgehend befriedigt; nur noch das Käfigbett harrte seines Zusammenbaus und eines eventuellen Einsatzes. Aber die beiden anderen letzten weißen Flecken im Haus ließen mir innerlich keine Ruhe. In Kürze würden wieder unsere Lernzeiten anfangen und dann wäre meine freie Zeit sehr begrenzt. Und mittlerweile war ich mir fast sicher, dass der kleine Raum im Erdgeschoss nicht nur ein Raum voller Rohre sein dürfte.

Es gab dabei nur ein essentielles Problem: ein weißer Fleck befand sich direkt neben Karls Schlafzimmer und damit in Kathies Tabu-Zone. Ich brauchte also eine Gelegenheit, bei der ich ungestört und ohne Kathie forschen konnte. Der andere weiße Fleck, der Dachboden, war dagegen unkritisch, da könnte ich Kathie mit einbeziehen. Also wollte ich erst mal mit Letzterem starten.

„Kathie, es muss hier noch weitere Geheimnisse im Haus geben. Von außen kann man einen Dachboden erkennen, aber nicht von innen.“
Kathie war wieder Feuer und Flamme. Bis jetzt hatten fast alle Entdeckungen uns eine Menge Spaß beschert, vielleicht von dem Spanischen Bock mal abgesehen.
Wir gingen in das Obergeschoss.
„Irgendwo muss hier ein geheimer Aufgang sein.“ meinte ich. „Vielleicht eine Dachluke, hinter der sich eine Ausziehleiter verbirgt.“
Ich kannte solche Teile vom Haus meiner Eltern, aber diese Klappen waren vergleichsweise riesig und schwer zu verbergen.
Wir suchten alle Zimmer ab. Die Kammern schieden von vornherein aus (das wäre ja ein potentieller Fluchtweg für die Frauen damals gewesen) und das schlauchartige Büro ebenfalls, da an dieser Stelle die Dachhöhe für einen Einstieg nicht ausgereicht hätte.
Im Flur war die Decke fugenfrei tapeziert und im Bad glatt verspachtelt, also wieder nichts. Blieben nur noch das Treppenhaus und der Geräteraum.
Im Treppenhaus war die Decke ebenfalls tapeziert und schied damit aus.
Der Geräteraum hatte dagegen eine holzvertäfelte, kassettenartige Decke. Ich nahm mir einen Besen und klopfte die Decke systematisch nach Klangunterschieden ab, so, wie ich es ja bereits erfolgreich im Keller getan hatte.
Eine Kassette klang heller und bei näherer Betrachtung war eine Stelle leicht verkratzt. Ich drückte mit dem Stiel kräftig gegen diese Stelle und die Kassette öffnete sich tatsächlich einen Spalt!

Kathie und ich waren wieder aufgeregt wie Kinder an Weihnachten. Ich drehte den Besen um, schob den Borstenteil in den Spalt und zog weiter. Der Spalt vergrößerte sich und wir wurden von einer Wolke aus Staub eingehüllt.
Hustend verließen wir den Geräteraum.
„Ich hole wieder die Overalls.“ meinte Kathie, während ich mir noch den gröbsten Staub abklopfte. Sie kam wieder, gab mir meinen und begann sofort, ihr Kleid auszuziehen.
Diese Overalls waren ja nicht sonderlich kleidsam, aber Kathies Anblick in 'Hosen' erfreute mich dennoch immer wieder.
Mit Mundschutz ausgerüstet, wagten wir uns wieder in den Geräteraum. Den Nachmittag würden wir hier dann mit Putzen verbringen, ging mir durch den Kopf.
In der Deckenklappe war tatsächlich eine Teleskop-Treppe eingebaut. Ich wusste, wie die Dinger funktionieren und schon war der Aufgang frei.

Kathie ging voran und als sie mit dem Kopf durch die Decke war, vernahm ich nur ein enttäuschtes Seufzen.
„Hier ist nicht viel, außer Dreck.“ rief sie von oben.
„Lass mich auch mal sehen.“ rief ich zurück.
Kathie kletterte dann ganz nach oben und ich kam nach.
Mir bot sich ein typischer, alter, unbenutzter Dachboden. Dunkel, staubig, und von der Decke hingen reichlich Spinnweben, die Richtung Fenster immer dichter wurden.
In der Nähe des Aufstiegs lagen nur ein paar kleinere Kartons. Wir öffneten sie sofort und fanden nur Bücher und Hefte darin. Allerdings, was für welche! Ich hatte zwar noch nie einen Sexshop betreten, aber ich konnte mir gut vorstellen, dass diese Bücher die Glanzlichter einer gut sortierten Beate-Uhse-Literatursammlung sein dürften.

Enttäuscht verließen wir den Dachboden und im Vorbeigehen griff ich mir noch eine Handvoll dieser Hefte.
„Du wirst doch diesen Schund nicht lesen wollen?“ fragte Kathie überrascht.
„Nun, man muss sich in alle Richtungen informieren, bevor man sich eine abschließende Meinung bilden kann.“
Ich sah Kathie mit den Augen rollen und musste grinsen.


Kurz darauf bot sich eine Gelegenheit für die weitere Spurensuche. Kathie wollte noch vor der Lernzeit zum Friseur und fragte, ob ich mit wollte.
„Nee, ich bleibe lieber hier und lese noch ein bisschen.“
„In den Schundheften? Gut, aber wehe, ich finde nachher Sperma-Spuren auf dem Sofa. Dann gibt’s Ärger, mein Freund.“ Ich musste wieder grinsen.

Als endlich das Motorengeräusch von Kathies Wagen verklang, begann ich meine Suche. Der direkte Weg war versperrt, da Kathie die Türe zu Karls Schlafzimmer abgeschlossen und den Schlüssel versteckt hatte. Also ging ich den weiten Weg über Geräteraum und Wendeltreppe.

Ich wusste grob, wo ich suchen musste. Der weiße Fleck befand sich ungefähr neben der Wendeltreppe, in der Verlängerung zur Außenwand. Der Klopftest erbrachte keine Ergebnisse, alles klang gleich und irgendwie wenig massiv. Wieder drückte ich überall drauf und dann fand ich den Spot, der nach gleichem Muster die Wand vor mir öffnete.

Ich tastete nach einem Lichtschalter und kurz darauf wurde es hell. Mir bot sich ein unglaublicher Anblick. Der Raum war zwar nur etwa zwei auf einem Meter groß, aber bis zur Decke voll gestellt. An der Stirnseite war eine offene Kleiderstange, dicht behängt mit überwiegend schwarzen Kleidungsstücken; und die anschließende Wand zu meiner rechten bestand nur aus Regalen bis zur Decke.

Zuerst inspizierte ich die Kleiderstange. Überwiegend schienen es Catsuits aus Leder und Latex zu sein und als ich ein Latex-Teil herausnahm, bildete sich sofort ein Riss. Die wohl jahrelange fehlende Pflege und die trockene Luft schienen die Sachen ausgetrocknet und zerstört zu haben. Schade, denn eigentlich faszinierte mich dieses glänzende Material, auch wenn ich es noch nie getragen hatte. Vielleicht müsste ich bei Gelegenheit mal mit Kathie darüber reden. Ich könnte sie mir sehr sexy in so einem hautengen, glänzenden Teil vorstellen. Aber genug der Träumerei, ich musste mir einen Überblick verschaffen, bevor Kathie wieder zurück kam.

Die Lederoveralls waren teils Damenmodelle, teils auch recht martialisch aussehende Herrenteile mit aufklappbarem Schritt. Das müsste ich mir mal mit etwas mehr Zeit ansehen.
Dann ließ ich meinen Blick über die Regale schweifen. Alles, was mir in die Augen stach, hatte irgendwie mit Sex zu tun, aber nicht von der 'normalen' Sorte. Kunststoff-Penisse, Vibratoren, Penisse mit Bändern dran (vermutlich zum Umschnallen), geschlossene Masken mit offenem Mund, Knebel mit Riemen und Ringen oder in Penisform, Harnesse aus Leder, und der ganze andere Fesselkram.
Mich beschlich ein Verdacht. Dies schien das geheime Lager für Karls Sex-Spiele in seinem Schlafzimmer zu sein, entweder mit ihm als Akteur oder zwischen seinen Sklaven mit ihm als Voyeur.

Auf einmal ekelte mich alles in diesem Raum an. Die Vorstellung, dass Karl diese Sachen getragen oder zumindest mit ihnen gespielt haben könnte, schnürte mir die Kehle zusammen.
Vor meinen Augen lief ein Film ab, in dem Karl sein Glied durch den Ringknebel, den ich gerade in der Hand hielt, in den Mund einer der Frauen hier steckte. Ich musste würgen.
Ich beschloss, den Raum schnellstmöglich wieder zu verlassen und vor allem Kathie nichts von dessen Existenz zu erzählen. Die Gefahr, dass sie ihn selbst entdecken würde, war in nächster Zeit eher gering. Kathies Angst vor diesem Raum wirkte wie ein unsichtbares Schutzschild.

Ich machte das Licht aus, schloss die Türe und befreite mich von dem aufgesammelten Staub. Wieder mit Umweg über die Wendeltreppe fand ich den Weg ins Wohnzimmer, wo ich mir tatsächlich eines dieser Heftchen zu Gemüte führte.
Kathies Sorge war absolut unbegründet. Diese Dinger waren so primitiv und billig gemacht, dass ich noch nicht mal einen Steifen davon bekam, sondern eher einen Muskelkater im Zwerchfell vom vielen Lachen.




15.
Wir hatten den Start der Lernzeit auf kommenden Samstag festgelegt und so blieben uns noch knapp drei Tage, bis der harte Alltag mit Prüfungsvorbereitungen wieder beginnen würde.
Das war die Gelegenheit, mal aus unserem Haus raus zu kommen. Da wir noch nicht allzu viel von unserer neuen Gegend gesehen hatten, beschlossen wir also, die paar Tage tiefer in den Schwarzwald zu fahren und in einem Hotel oder einer Pension zu wohnen.
Da Nebensaison war und außerdem unter der Woche, war es einfach, ein nettes, kleines Hotel in einem Tal mitten im Schwarzwald zu finden. Wir buchten drei Tage mit Frühstück und packten dann unsere Sachen.
Meine Reisetasche war schnell gepackt und als ich dann Kathies Gepäck sah, konnte man meinen, Kathie wollte nicht kurz verreisen, sondern umziehen. Zwei große und ungewöhnlich schwere Reisetaschen musste ich in den Kofferraum wuchten und ich ahnte schon, dass Kathie wohl das eine oder andere Spielzeug mit eingepackt hatte.

Wir waren nur eine Stunde unterwegs, aber je näher wir dem Hotel kamen, umso winterlicher wurde die Straße und ich war froh, endlich da zu sein. In Karlsruhe kannte man Schnee nur als stundenweise Erscheinung. Ich würde mich wohl als zukünftiger Bewohner des Nordschwarzwaldes an diese neuen Wetterverhältnisse auf Dauer gewöhnen müssen.

Kaum auf dem Hotelzimmer, inspizierte Kathie gleich das Bett. Sie suchte nach einer Möglichkeit, ihre geliebte Kette für den nächtlichen Anschluss sicher zu befestigen. Wir hatten noch nie gemeinsam in einem Doppelbett geschlafen. Eigentlich hatte ich eine Diskussion erwartet, wer auf welcher Seite schlafen würde, aber Kathie hatte das schon längst für sich entschieden und okkupierte die Seite zur Türe. Mir war das völlig egal und so ließ ich sie machen.
Nachdem sie das Bett fast zerlegt und die Matratzen verschoben hatte, fand sie eine Möglichkeit, das eine Ende der Kette um einen Balken in der Mitte des Bettes zu schlingen und mit einem Schloss zu sichern. Mit dem anderen Ende an ihrem Halsreif würde es ihr wieder ohne meinen Schlüssel nicht möglich sein, aufzustehen oder auf die Toilette zu gehen. Jetzt, da das erste Problem gelöst war, konnten wir die Schränke einräumen und uns für einen ersten Rundgang im Ort rüsten. Das Hotelzimmer bot keine Möglichkeit zur Selbstverpflegung und so waren wir auf die örtliche Gastronomie angewiesen.

Der Ort war überschaubar, aber recht bergig. Selbst eine Runde brachte uns schon etwas aus der Puste und die kalte Luft machte uns hungrig, sodass wir gleich die erstbeste Pizzeria stürmten.
Als wir nach einem üppigen Mahl mit Nachtisch und Espresso endlich den Heimweg antraten, war es bereits stockdunkle Nacht und so hatten wir keine weitere Lust auf Spaziergänge.
Im Hotelzimmer zogen wir und gleich für die Nacht um, obwohl noch keine Schlafenszeit war. Kathie zog sich eines ihrer hübschen viktorianischen Nachthemden an und als ich mir einen Schlafanzug zurecht legte, bat sie mich, ebenfalls so ein Nachthemd zu tragen.
„Du siehst einfach großartig in diesem Nachthemd aus.“ meinte sie und eigentlich rannte sie offene Türen ein, da ich diese Teile ebenfalls toll fand.

Wir schauten noch etwas fern, bevor wir uns nach dem abschließenden Badbesuch für die Nacht fertig machten. Kathie legte sich in ihr Bett und schloss sich fest. Ich legte mich auf meine Seite und es war ein komisches Gefühl, zum ersten Mal in einem 'Ehebett' neben Kathie zu liegen.
„Das ist das erste Mal, dass wir in einem Doppelbett schlafen.“ bemerkte ich.
„Ja, wie ein altes Ehepaar.“ lachte Kathie.
„Ob alte Ehepaare auch noch vor dem Schlafen kuscheln?“ wollte ich wissen.
„Ob WIR als altes Ehepaar noch kuscheln? Das liegt an uns.“ und schon rutsche Kathie zu mir herüber, wobei die Kette, die ja zwischen uns lag, etwas hinderlich im Wege war.
Ich kam ihr entgegen und so kuschelten wir uns in der Ritze zwischen den Matratzen.
„Ich glaube, wenn wir wirklich mal ein so großes Bett haben sollten, brauchen wir ein Bett ohne so eine Ritze.“ stellte Kathie fest.
Ich nahm wohlwollend zur Kenntnis, dass sich Kathie doch langsam mit einer gemeinsamen Höhle beschäftigte. Aber jetzt besser nichts überstürzen!
So kuschelten wir einfach noch etwas, bevor wir uns nach einem ausgiebigen Gutenachtkuß zurückrollten und jeder in seinem Bett einschlief.

- - -

Nach dem Frühstück machten wir uns zu einer kleinen Wanderung auf. Die Pension hatte uns freundlicherweise unsere Thermoskanne mit heißem Tee gefüllt und wir durften ein klein wenig Proviant vom Frühstücksbuffet mitnehmen.
Nach einer kurzen Fahrt in ein Seitental steuerten wir einen Wanderparkplatz an, von dem aus ein Wanderpfad startete. Ziel war der Aussichtspunkt kurz unter dem Gipfel, der laut Reiseführer einen grandiosen Ausblick über den gesamten Hochschwarzwald bieten sollte.
Kathie trug wie immer ihr langes schwarzes Kleid mit reichlich Unterröcken, und die Wanderschuhe, die darunter hervorblitzten, stellten dazu einen merkwürdigen Kontrast dar. Darüber trugen wir die warmen Capes mit den übergroßen Kapuzen, mit denen ich letzten Herbst in Heidelberg erstmalig Bekanntschaft machen durfte. Im Gegensatz zu damals trug ich allerdings keinen Rock, sondern ganz normale, gefütterte Trekkinghosen.
Diese großen Kapuzen waren schon eigenartig. Die Sicht zur Seite war stark eingeschränkt, was bei einer Wanderung mit toller Aussicht eher hinderlich war, und wenn Kathie und ich uns küssten, wurde es fast dunkel, weil die Kapuzen sich überlappten und das Licht abschirmten.
Beide hatten wir einen Rucksack dabei. Kathies war auffallend schwer, aber sie wollte mir nicht verraten, warum. Vermutlich wieder eine ihrer Spinnereien, dachte ich mir arglos.

Wir liefen den recht gut ausgebauten Fußweg Richtung Gipfel und Aussichtspunkt, die Hände durch die Seitschlitze des Capes gesteckt und uns an der Hand haltend.
Es war wunderschön. Die frische Luft, die geheimnisvollen Wälder aus dunklem Nadelgehölz um uns herum, der Schnee, der immer mehr lag, je höher wir kamen, und unsere angeregten Gespräche auf dem Weg, immer wieder unterbrochen von kurzen Pausen, in denen wir uns ausgiebig küssten. Ich hatte meine Spiegelreflex dabei und machte eifrig Bilder von der Umgebung und auch von Kathie, die dabei mit ihrem strahlenden Lachen posierte.

Nach knapp zwei Stunden hatten wir den Aussichtspunkt erreicht. Die Aussicht war wirklich phänomenal und hielt, was die Prospekte versprachen. Ich versuchte, die sich darbietenden Gipfel zu benennen, aber meine Geografiekenntnisse waren doch zu bescheiden. Aber zwei Stunden bergauf strengen gewaltig an, und so packten wir trotz der frostigen Temperaturen unser Vesper aus und setzten uns, eng aneinander gekuschelt, auf eine dort stehende Bank.
Der warme Tee und die Brötchen im Magen ließen uns wieder zu Kräften kommen.

Ich blickte mich um und wollte noch ein paar Bilder machen, eventuell sogar direkt vom Gipfel aus. Kathie meinte, dass sie dazu jetzt keine Lust mehr hätte und hier auf mich warten würde. Also zog ich alleine los und konnte noch ein eindrucksvolles Panorama auf den Chip bannen.

Als ich wieder zu Kathie zurück kam, stand sie mit dem Rücken zu mir und blickte Richtung Tal, die Kapuze recht weit ins Gesicht gezogen. Ich ging zu ihr, um sie herum und wollte sie küssen. Doch statt eines roten Mundes und strahlender Augen blickte ich auf ein glänzendes, augen- und mundloses Gesicht aus poliertem Stahl. Kathie trug unseren Perückenkopf!
„Kathie?“ rief ich erstaunt. Erwartungsgemäß antwortete sie nicht.
„Kathie, was machst Du da?“
Eigentlich eine sinnlose Frage, die Antwort wusste ich selbst und Kathie konnte eh nicht antworten. Immerhin gab Kathie ein undefinierbares 'mmmh' von sich.
Ich griff an ihren Kopf und fand sofort die beiden Schlösser, die die Maske seitlich fixierten.
„Hast Du die Schlüssel dabei?“ fragte ich sie. Wie zu erwarten war, schüttelte sie den Kopf.
„Wo ist er? Im Auto?“ Kopfschütteln.
„Im Hotelzimmer?“ Jetzt nickte Kathie.
Eigentlich war mir jetzt nach einem Wutanfall zumute. Aber ich wusste, dass das nichts bringen würde. Kathie hatte mich ausgetrickst und ich konnte ihr Grinsen hinter der Maske förmlich sehen.
„Du brauchst gar nicht so zu grinsen.“ maulte ich sie leicht verärgert an.
Als Antwort vernahm ich ein leises Kichern.

Ich war hin- und hergerissen. Kathies Tun war mehr als nur gefährlich; blind, fast taub, in der Kälte mit einer nicht isolierten Vollmetallmaske und keinen Schlüssel dabei. Wenn sie stürzen würde, gäbe das sicher mehr als nur ein paar blaue Flecken und auch die nagelgespickte Mundplatte würde für bleibende Erinnerungen sorgen.
Auf der anderen Seite erregte mich Kathies Anblick und der Gedanke an ihre hilflose Situation ungemein.
Das Teufelchen gewann. Ich raffte ihren Rock hoch und griff ihr in ihren Schritt. Sie trug, wie fast immer, ihre Hemdhose, die ich ein wenig aufknöpfte. Sie war bereits feucht und so massierte ich sie ein wenig. Als ich hörte, wie Kathies Atem sich beschleunigte, hörte ich auf und ließ ihre Röcke wieder fallen. Das musste für den Moment genügen! Ich merkte ihr ihre Enttäuschung an, aber etwas Strafe musste schließlich sein.

Ich packte alle Sachen zusammen, setzte Kathie ihren jetzt sehr leichten Rucksack auf und schnappte mir auch meinen. Dann zog ich ihre Kapuze tief ins Gesicht (sehen konnte sie ja eh nichts) und nahm sie an der Hand.

Die ersten Schritte von Kathie waren noch vorsichtig und zögerlich. Aber mit jedem Meter wurde sie sicherer und vertraute mir vollkommen.
„Halt mal kurz.“ meinte ich zu Kathie und ging ein paar Schritte alleine weiter. Ich zückte meine Kamera und machte ein paar Bilder von ihr, auf denen man ihre Maske erahnen konnte. Dann gingen wir wieder ein Stück und bevor ich Kathie diesmal stehen ließ, zog ich ihr die Kapuze herunter und fotografierte sie mit blankem, gesichtslosen Schädel. Sie ahnte wohl meine Absicht und posierte sogar für mich. Es hatte einfach etwas erotisches, Kathie so stehen zu sehen!

Auch wegen der Auskühlung bekam Kathie beim weiteren Weg ihre Kapuze wieder auf.
Wir machten ein paar kleine Pausen, bei denen ich auch versuchte, Kathie etwas warmen Tee einzuflößen.
Als Kathie mir andeutete, mal pinkeln zu müssen, führte ich sie in den Schnee am Wegesrand, sie ging in die Hocke, raffte ihre Röcke, öffnete ihre Hose und ließ es einfach laufen. In der Tat, nicht ganz unpraktisch, so eine Unterwäsche mit durchgehendem Schrittverschluss in Verbindung mit langen Röcken.

Nach fast drei Stunden waren wir wieder am Wagen. Ich half Kathie, auf der Beifahrerseite einzusteigen und schnallte sie fest. Sicherheitshalber richtete ich auch nochmal ihre Kapuze, um neugierigen Blicken von Passanten und peinlichen Fragen von Ordnungshütern vorzubeugen.
Zum Glück waren es nur ein paar Minuten bis zum Hotel. Kathie stieg alleine aus, ich holte sie ab und hakte mich bei ihr unter. So gingen wir ins Hotel an der Rezeption vorbei.
„Ah, Frau Dornbach. Ich bräuchte noch...“ meldete sich die Dame am Empfang.
„Wir müssen dringend auf die Toilette.“ rief ich zurück, als ich Kathie zum Aufzug vorbeischob. „Wir kommen später nochmal vorbei.“ fügte ich noch hinzu, kurz bevor sich die Aufzugtüre schloss.

Als die Zimmertüre ins Schloss fiel, fragte ich Kathie erneut. „Wo sind die Schlüssel?“
Kathie streckte die Arme aus, tastete die Umgebung ab und versuchte sich zu orientieren. Dann fand sie die Schublade des Schreibtischs, öffnete sie und fingerte darin herum, bis sie mit einer triumphierenden Geste den Schlüssel in der Hand hielt. Ich nahm ihn ihr ab und steckte in ihn meine Hosentasche. Dann führte ich Kathie seitlich zum Bett und warf sie darauf. Kathie landete zwar weich, aber die abrupte Bremsung verschob wohl ihre Mundplatte und sie gab einen Laut des Unbehagens von sich. Ich schnappte mir die Kette und das Schloss von der Nacht und verband sie an ihrem Halsreif mit dem Bett.

Kathie ahnte wohl schon, was jetzt kommen würde und wehrte sich nicht, als ich langsam nach und nach ihre Kleidung auszog. Zuerst das Cape, das ich um sie herum schälte, dann köpfte ich ihr Kleid auf und schob es mit Kathies Unterstützung an ihr herunter. Als nächstes kamen die Unterröcke und ihre lange Bluse dran, bis Kathie nur noch in ihrer Hemdhose und Strümpfen vor mir lag.
Bevor die letzte Schicht fiel, entkleidete ich mich selbst und schob die Bettdecke beiseite.
Als Kathie dann nur noch in ihren langen Strümpfen vor mit lag, legte ich mich zu ihr ins Bett und warf die Bettdecke über uns, damit uns nicht kalt wurde. Kathie fing an, meinen Körper mit ihren kalten Händen zu erforschen, was mich erst zusammenzucken ließ. Kathie schreckte zurück, aber ich beruhigte sie sofort. „Du hast eiskalte Hände.“, worauf sie anfing, ihre Hände an meinem Körper warm zu rubbeln.
Wir brachten uns immer mehr in Fahrt, bis wir in einem gigantischen Orgasmus endeten. Ich schaffte es sogar noch, Kathie mit meinen Fingern zu einem weiteren Höhepunkt zu bringen. Dann blieben wir noch eine ganze Weile eng umschlungen liegen.

Kathie hatte die Maske jetzt sicher schon fünf Stunden oder mehr auf, aber sie machte keine Zeichen, dass es ihr unangenehm wäre, und so beließ ich sie so.
Ich legte meinen Mund um ihre metallene Nase und Kathie zog meine Ausatemluft ein.
Als ich ihr mit der Zunge die Löcher zuhielt, hörte ich, wie sie mühsam Luft pfeifend seitlich durch die Maske einzog. Das schien sie abermals zu erregen. Ich suchte mit dem Finger ihren Kitzler und nach wenigen gezielten Streicheleinheiten verkrampfte Kathie erneut, bäumte sich auf und stieß einen gedämpften Schrei aus.

Wieder lagen wir eine Weile nebeneinander und ließen die Erregung abklingen, bis Kathie sich an die Schlösser der Maske griff und mir andeutete, doch so langsam die Maske ablegen zu wollen. Ich griff neben das Bett nach meiner Hose, kramte nach den Schlüsseln und schloss die Maske auf. Als ich das Frontteil aufklappte, strahlte mich eine hochrote, erschöpfte aber überglückliche Kathie an.
„Das war ein geiles Abenteuer.“ war alles, was sie dazu sagte.



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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:09.09.19 12:35 IP: gespeichert Moderator melden


Es waren wieder sehr interessante Fortsetzung,Danke
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Gummimaske
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:09.09.19 20:53 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin mal gespannt.wann Dani den neu gefundenen Raum nocheinmal näher inspiziert,denn in den Regalen lagern doch viele interessante Spielsachen.Wie man sieht ist Kathie immer wieder für eine Überraschung gut.Dani hat bestimmt nicht damit gerechnet,daß Kathie das schwere Monstrum mitgeschleppt hat.
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:11.09.19 07:56 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare!



16.
Am nächsten Tag wollten wir uns wieder auf eine kleine Wanderung machen, diesmal direkt vom Hotel aus in den Nachbarort, wo es eine recht sehenswerte Kirche und ein kleines Schlösschen geben sollte. Als Route wies unser Handy einen Weg abseits der Straße aus, den wir ausprobieren wollten.
Ich hatte den Rucksack mit etwas zu Trinken gepackt und bereits die Wanderschuhe angezogen, als Kathie mit einem Lederlappen in der Hand zu mir auf meine Bettseite kam.
„Dani, Du musst mir was helfen.“
Sie breitete den Lederlappen auf dem Bett aus. „Das habe ich im Folterkeller gefunden und möchte es heute unbedingt ausprobieren.“

Ausgebreitet hatte der Lappen grob die Form eines länglichen Dreiecks mit Bändern auf der schmalen Seite. „Das ist ein Monohandschuh.“ strahlte sie mich mit ihrem entwaffnenden Lächeln an. Sie faltete ihn auf. „Hier müssen meine Arme rein und dann die Bänder um meine Schulter.“
Sie drückte mir das jetzt geöffnete Lederteil, das jetzt eher wie ein Schlauch aussah, in die Hand. „Halt mal bitte.“
Ich nahm den 'Beutel', öffnete ihn und hielt in Kathie hin. Die drehte sich um und schob ihre Arme hinter sich hinein.
„So, jetzt die Riemen und dann noch etwas enger machen, damit ich nicht heraus komme.“
Ich erkannte die Konstruktion, legte die Riemen um Kathies Schultern und unter den Armen hindurch und zog die Schnallen fest. Dann kamen die Bänder an die Reihe, die entlang des Schlauches verliefen und zog sie etwas fester.
„Au, nicht zu fest, sonst halte ich das nicht den ganzen Tag aus.“
„Den ganzen Tag?“ fragte ich ungläubig.
„Klar, sonst macht es ja keinen Spaß. Und kannst Du bitte die Schlösser aus dem Schreibtisch holen und die Schnallen damit sichern?“
„Und wo sind dann die Schlüssel?“ fragte ich skeptisch, schließlich kannte ich Kathie jetzt lange genug.
„Die trage ich bei mir.“ antwortete sie.
Ich begnügte mich mit ihrer Antwort und holte die Schlösser, fädelte sie in die Schnallen ein und Kathie war unlösbar gefangen.
Kathie strahlte. Ich meinte, einen Hauch von Triumph zu erkennen und fragte sicherheitshalber dann doch nach.
„Und wo genau sind die Schlüssel bei Dir?“
Kathie wackelte mit ihren Armen und ich hörte es klimpern. „Hier drin.“ grinste sie und wackelte mit ihren gefangenen Händen.
Kathie hatte mich erneut ausgetrickst. Ich konnte nur Seufzen und die Augen verdrehen.
Sie versuchte mich zu beruhigen.
„Wenn wir wieder zurück sind, lege ich mich aufs Bett und hebe die Arme hoch. Dann kann ich sie raus schütteln. Und im schlimmsten Fall kann man den Handschuh zerschneiden, was aber echt schade wäre.“

Ich fügte mich Kathies kreativen Ideen, streifte ihr das Cape über und setzte ihre Kapuze auf. Dann schnappte ich mir mein eigenes Cape und wir gingen los.

Die Fesselung war unter dem Cape absolut unsichtbar und Kathie tat wie üblich so, als ob das Wandern mit gefesselten Händen das Normalste der Welt wäre. Für die Gegend und Jahreszeit waren erstaunlich viele Wanderer unterwegs, aber keiner bemerkte Kathies Geheimnis.
Es dauerte nicht lange, bis wir am Zielort angekommen waren und besichtigten die beiden 'Sehenswürdigkeiten', eine wirklich schmucke barocke Kirche und ein Schloss, das leider verschlossen und für Touristen nicht zugänglich war. Ich gab Kathie was zu trinken und mangels weiterer Highlights machten wir uns wieder auf den Rückweg.


Auf halbem Wege kam uns ein junges Pärchen entgegen, beide ganz in schwarz gekleidet und in langen Mänteln. Beide trugen hohe Stiefel mit vielen Schnallen und sie einen langen, weiten Rock und blaue Haare. Als wir fast aneinander vorbei gingen, drehte sich die Frau zu uns um.
„Kathie? Kaaathie!“
Sie lief auf Kathie zu und umarmte sie innig.
„Sandra! Toll Dich zu sehen! Ich kann Dich leider nicht umarmen, ich bin ein wenig, ähem, gehandicapt.''
„Oh, Kathie!“
Endlich ließ sie los. „Hallo Dani!“ rief sie dann, kam sie zu mir und umarmte mich ebenfalls.
„Das ist mein Freund Michael.“ Zu Michael gewandt, „Das ist Kathie, die verrückte Frau, von der ich Dir erzählt hab', und ihr Freund Dani.“
Ich reichte Michael die Hand. „Hallo Michael.“
„Hallo, nenn' mich Mike.“
„Hallo Kathie.“ - „Hallo Mike!“ strahlte ihn Kathie an und verneigte sich leicht.
„Sandra, Du hast Dich echt verändert. Ich hätte Dich nicht erkannt.“ meinte Kathie. „Aber was macht ihr hier?“
„Die Frage könnte ich euch auch stellen.“ grinste Sandra. „Mike wohnt hier, und ich habe heute frei.“
„Und wir machen hier ein paar Tage Urlaub.“ erklärte Kathie.
„Wollen wir was gemeinsam machen?“ fragte Sandra.
„Ich könnte was zu Essen vertragen.“ meinte ich.
„Super Idee.“ bestätigte Kathie.
„Wollen wir zu Toni?“ fragte sie Mike, der stumm nickte.

Sandra und Mike drehten um und nahmen uns in die Mitte.
„Warum bist Du gehandikapt?“ wollte Sandra wissen. „Hast Du Dich verletzt?“
„Nein, Kathie spinnt nur ein bisschen, ihr werdet es nachher sehen.“ antwortete ich an Kathies Stelle.

Wir, oder genauer gesagt, Kathie und Sandra unterhielten sich noch ausgiebig, bis wir wieder an unserem Ausgangsort waren. Sandra lotste uns zur Pizzeria 'da Toni' und wir setzten uns an einen Tisch; Kathie auf einen Stuhl, damit sie Platz für ihren Handschuh hatte, und wir auf die Eckbank.
Sandra und Mike zogen ihre Mäntel aus und jetzt konnte ich Sandra zum ersten mal in ihrem neuen Outfit näher besehen. Der weite Rock war eigentlich ein Kleid im viktorianischen Stil, noch verspielter als Kathies Kleid, aber durch die derben Stiefel eben 'gothic'. Mike stellte den perfekten männlichen Gegenpart dar, mit einem weiten Rüschenhemd und so einer Art Kummerbund. Die Beine steckten in einer engen Lederhose und diese wiederum in hohen Stiefeln.
Dann waren wir an der Reihe. Ich zog erst mir und dann Kathie das Cape aus. Sandra und Mike bekamen ihren Mund nicht mehr zu, als sie Kathie mit ihrem Handschuh da sitzen sahen.
„Wie gesagt, Kathie spinnt ein bisschen. Sie liebt es, gefesselt zu sein und heute wollte sie unbedingt dieses Teil da tragen. Ihr Wunsch ist mir Befehl.“ meinte ich mit einem breiten Grinsen.

„Magst Du das wirklich?“ fragte Sandra ungläubig.
„Wirklich, ich mag es und ich will es auch. Es ist mir zwar gerade ein bisschen peinlich, jetzt hier so zu sitzen, aber ich kann es nicht ändern und so genieße ich es einfach.“
„Kannst Du das Teil nicht abnehmen?“ fragte diesmal Mike.
„Nein, ich habe keine Schlüssel zur Hand. Und die Bänder sind abgeschlossen.“
„Und wie willst Du gleich essen?“
„Dani wird mich füttern müssen oder ich muss verhungern.“ grinste Kathie.

Toni kam, um die Bestellung aufzunehmen, ließ sich aber nichts anmerken.
Kathie bestellte eine Cola. „Mit Strohhalm, vermute ich?“ fragte Toni nach und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Gerne mit Strohhalm.“ lächelte ihn Kathie unschuldig an.

Als die Getränke kamen, stießen wir drei an Kathies Glas an.
„Auf Kathie.“ meinte Sandra. „Ohne Kathie hätte ich mich nie getraut, zu mir zu stehen und wäre also jetzt auch nicht hier.“
Kathie lächelte. „Erzähl' doch mal, wie es Dir mit meinem Kleid ergangen ist.“
Sandra strahlte. „Im Restaurant habe ich mich noch recht unwohl gefühlt, und dann habt ihr mich ja nach Hause gebracht. Ich hatte richtig Schiss, als meine Mutter mich damit sah, aber sie war total begeistert, wie gut es mir stehen würde. Am nächsten Abend habe ich es nach der Arbeit wieder angezogen und bin mit meiner Clique ausgegangen. Ich hoffe, Du bist mir nicht böse.“
Sie schaute zu Kathie, die aber nur lächelte.
„Zuerst haben die meisten blöd geglotzt, dann ein paar dumme Sprüche gemacht und dann haben mir einige gestanden, dass ich gerade ganz anders drauf wäre, viel offener, glücklicher, und haben mir Mut gemacht. Dann habe ich meine Garderobe immer mehr in Richtung 'Gothic' umgestellt und auf einem Konzert habe ich dann Mike getroffen. Wir haben uns sofort verstanden und verliebt.“
Sie schaute Mike mit einem verliebten Blick an, der sich mit einem Kuss bedankte.

Ich war wieder mal total fasziniert von Kathie. Sie hatte jetzt schon der zweiten Frau ihr Innerstes geöffnet und sie dazu gebracht, zu sich selbst zu stehen.

„Es ist schön, Dich und Mike so glücklich zu sehen.“ meinte Kathie. „Und wenn der Freund die eigenen Leidenschaften teilt und unterstützt.“ Dabei warf sie mir einen verliebten Blick zu.

Inzwischen waren unsere Pizzen gekommen. Ich schnitt meine und Kathies Pizza in schmale Dreiecke, biss von meinem Stück ab und schob Kathie ebenfalls ein Stück zum Abbeißen in den Mund. Als alles aufgegessen war, bestellte ich noch Espresso, den ich Kathie vorsichtig an den Mund hob. Kathie bedankte sich für die Aufmerksamkeit mit einem festen Kuss.

Beim Bezahlen meinte Toni, „Der Espresso für die tapfere Dame geht auf's Haus.“, wobei er breit grinsen musste.

„Wollt ihr noch was ansehen? Mike hat sein Auto in der Nähe.“ fragte Sandra. Kathie schien mit dem Handschuh keine Ermüdungserscheinungen zu zeigen und so stimmten wir zu.

„Sandra, kannst du noch mit mir auf die Toilette gehen?“ fragte Kathie. Sandra nickte und so zogen die beiden ab. In Gedanken stellte ich mir Sandras Gesicht vor, wenn sie Kathies merkwürdige Unterwäsche entdecken würde.

Mike fuhr uns zu einem großen Stausee, auf dessen Krone man spazieren gehen konnte und auch einen romantischen Blick in das dahinter liegende Tal hatte. Kathie hatte etwas Probleme mit dem Sitzen und Anschnallen, und ich merkte an ihren Schulterbewegungen, dass sie langsam gerne aus dem Handschuh raus wollte, aber sie ließ sich offiziell nichts anmerken. Ich machte auch keine Anstalten, sie zu befreien; sie wollte schließlich selbst 'den ganzen Tag lang' das Ding tragen.

Auf dem Staudamm merkte wieder keiner der vielen Touristen etwas von Kathie besonderer Situation, und so verlief der weitere Tag ohne Peinlichkeiten. Als es langsam dunkel wurde, stiegen wir wieder ins Auto und Mike fuhr uns direkt ins Hotel.
Wir verabschiedeten uns ausgiebig, jeder (bis auf Kathie) umarmte jeden und Sandra versprach, uns noch mal in unserem 'Perversen-Schuppen' zu besuchen. Sie wollte auch unbedingt mehr über Kathies Fessel-Abenteuer erfahren.

Im Hotelzimmer ließ sich Kathie mit einem Seufzer aufs Bett fallen.
„Gilt das mit 'den ganzen Tag' noch? Wir haben noch nichts zu Abend gegessen.“ fragte ich Kathie mit einem leicht sadistischen Unterton.
„Ich glaube, ich habe mir doch etwas zu viel zugemutet. Wenn Du erlaubst, würde ich den Handschuh gerne abnehmen.“ antworte Kathie mit leicht gequältem Blick.

Ich warf mich zu Kathie aufs Bett und gab ihr erst mal einen tiefen Kuss. Dann drehte ich sie auf den Bauch, zog ihre Arme nach oben (was Kathie mit einem scharfen Lufteinziehen quittierte) und schüttelte dann an dem Handschuh, bis tatsächlich ein Bund mit Schlüsseln herausfiel. Ich nahm Kathie den Handschuh ab und sie schlackerte erst mal ihre Arme, bis sie sich plötzlich umdrehte und sich auf mich stürzte. Unser Kurzurlaub fand danach noch einen würdigen abschließenden Höhepunkt.




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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:11.09.19 15:59 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist wieder eine gelungene Fortsetzung,Kathie ist ja immer für eine Neuerung gut .Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. DANKE
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Rotbart
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:11.09.19 18:34 IP: gespeichert Moderator melden


Superklasse!

Hut ab, bin gespannt wie es weitergeht.

Grüßle, Rotbart

P.s. hab mir einen Poncho gekauft damit mich mal eine Lady mit gefesselten Händen unterm Poncho versteckt spazieren führeen kann, kam aber noch nicht dazu
53 jähriger ungezähmter wilder leidenschaftlicher Moderebell, Rockträger devot/maso!
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:11.09.19 19:10 IP: gespeichert Moderator melden


Kam erst heute zum Lesen der Fortsetzungen dafür aber ein ganz dickes


Danke

Aber warum das ?
Zitat

Enttäuscht verließen wir den Dachboden


Ein Dachboden mit offenen Balken ist doch ein toller Spielplatz für Bondage-Fans

Hefte in den Ofen zum heizen , durch fegen , ein paar Harken in die Balken fertig

so ging es bei mir

.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fehlermeldung am 11.09.19 um 19:37 geändert
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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Gummimaske
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:11.09.19 20:06 IP: gespeichert Moderator melden


Kathie scheint wirklich unberechenbar zu sein.Sie denkt sich immer neue Dinge aus und will sie dann unbedingt umsetzen.Die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft.
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:13.09.19 08:21 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare!

@Fehlermeldung: Klar ist so ein Dachboden eine tolle Spielwiese. Aber warum sich die Arbeit mit einem vermutlich zugigen, nicht isolierten Dachboden machen, wenn das Haus an jeder Ecke mit unzähligen Spielmöglichkeiten aufwartet?

Wegen der Kürze der Kapitel gibt es heute wieder eine Doppelfolge. Und endlich werden wir wieder auf alte Bekannte treffen!

Gute Unterhaltung wünscht
Matze



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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:13.09.19 08:24 IP: gespeichert Moderator melden


17.
Ein paar Tage nach unserem Kurzurlaub bemerkte ich beim Frühstück wieder dieses Glimmen in Kathies Augen, was bedeutete, dass sie wieder etwas ausgeheckt hatte oder zumindest am aushecken war.
Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung, also sprach ich sie direkt darauf an.
„Kathie, Du hast wieder diesen Blick, was ist los, was führst Du wieder im Schilde?“
Sie schaute mich ganz überrascht an. „Was? Das sieht man mir an?“
„Klar.“ Ich musste grinsen. „So gut kenne ich Dich mittlerweile.“
„O.k., Du hast gewonnen. Ich habe eine Überraschung für Dich. Warte kurz.“

Sie stand auf, ging kurz nach oben und kam mit einer weichen Plastiktüte mit schwarzem Inhalt wieder.
„Also, Mike hat mich auf eine Idee gebracht.“ fing sie geheimnisvoll an.
„Ich weiß, Du magst Röcke und ich finde auch, dass sie Dir total gut stehen. Aber ich akzeptiere und respektiere auch, dass Du keine Damenröcke tragen möchtest.“
Ich ahnte schon, was jetzt kommen würde.
„Wie gesagt, Mike hat mich auf die Idee gebracht. Gothic-Männer tragen auch Röcke, und da habe ich mich ein wenig online umgesehen und das hier für Dich besorgt.“
Sie überreichte mir den Beutel. Ich öffnete ihn und hielt einen schwarzen, langen Gothic-Herrenrock in der Hand. Der Stoff war relativ schwer, schwerer als die meisten Damenröcke, die ich kannte, und hatte seitlich ein paar Zierschnallen und Ringe angebracht. Er sah zumindest interessant aus.
„Probier ihn doch mal an.“
Ich zog meine Pyjamahose aus und den Rock an. Kathie hatte die Größe gut gewählt, der Rock saß perfekt.
Ich ging kurz in den Flur zum großen Spiegel, um mich zu betrachten. Er fühlte sich gut an, ich fand ihn vielleicht eine Spur zu martialisch, aber noch erträglich.
„Und?“ fragte Kathie, die ebenfalls in den Flur kam.
„Ich mag ihn. Vielleicht ein wenig zu 'gothic', aber noch o.k.“
„Ja, aber das macht ihn maskulin. Und ein paar Sneakers dazu mindern den Eindruck etwas ab.“ befand Kathie.
„Möchtest Du vielleicht heute während meiner Lernzeit Einkaufen gehen?“ wechselte Kathie scheinbar das Thema.
Ein raffinierter Plan, denn das würde bedeuten, dass ich mich auf jeden Fall zwei Stunden mit dem Rock in der Öffentlichkeit bewegen müsste. Ich wusste natürlich, dass das weniger ein Vorschlag als vielmehr eine Anweisung war, also stimmte ich zu.
Wir gingen beide ins Bad und danach zog ich den Rock an, dazu einen Pulli und doch dickere Stiefel, da es für Sneakers noch zu kalt war.

Auf dem Parkplatz vor dem Einkaufszentrum kamen mir dann doch die Zweifel, ob das hier richtig war, was ich gerade tat. Aber zurück konnte ich nicht vor Ende von Kathies Lernzeit und mir diese Schwäche vor Kathie zu leisten, kam erst Recht nicht in Frage.
Dann ging mir durch den Sinn, wie Kathie damals Sandra dazu ermutigt hatte, zu ihren Wünschen zu stehen. Also atmete ich noch einmal tief durch und stieg aus.

Ein Mann im Rock, und das in diesem spießigen Nest, war die ultimative Provokation. Natürlich drehten sich alle nach mir um und tuschelten hinter meinem Rücken. Bei ein paar Jungs meinte ich so was wie einen neidischen Blick zu erhaschen, vielleicht würden sie es sich auch gerne trauen.
Langsam konnte ich Kathie verstehen. Je mehr Leute sich umdrehten, desto selbstbewusster wurde ich. Ist es nicht selbstverständlich, dass auch Männer Röcke tragen? Trugen früher nicht sogar alle Männer Röcke? Irgendwann bemerkte ich die Blicke nicht mehr und dachte auch nicht mehr daran, überhaupt einen Rock zu tragen. Erst beim Einsteigen ins Auto wurde mir wieder bewusst, dass Röcke die Schrittlänge verkürzen und ich nicht wie gewohnt breitbeinig einsteigen konnte.
Bei den folgenden Einkaufsstationen wiederholte sich das Bild. Bäcker, Metzger, … Ich trat selbstbewusst auf, wurde höflich bedient, es wurde getuschelt (und sich vermutlich die Mäuler nach meinem Weggang verrissen), aber keiner traute sich, mich direkt anzusprechen. Feiges Spießerpack!

Zuhause erwartete mich bereits eine breit grinsende Kathie an der Türe.
„Na, wie erging's Dir?“
„Vermutlich genauso wie Dir mit Deinem Kleid.“ antwortete ich ebenfalls grinsend. „Es macht langsam richtig Spaß, die Spießer hier aufzumischen.“


18.
Wir blieben nicht lange alleine im Haus. Ein paar Tage nach der Rückkehr von unserem Kurzurlaub saßen Kathie und ich beim Mittagessen, als ihr Handy läutete. Kathie nahm ab und ich konnte nur Kathies Teil am Gespräch verfolgen.
„Hallo Lena… Schön Dich zu hören... oh… Echt? ... Warum? … Kann ich verstehen … Ja, natürlich gerne … Ach, alleine? … Kein Problem. … Nächste Woche, Montag? … So lange Du möchtest … Wir telefonieren noch mal ... Tschüss, bis dann!“
Ich konnte mir den Inhalt schon zusammenreimen.

„Lena hat angerufen. Sie würde gerne unser Angebot eines Besuchs annehmen und fragt, ob sie kommen darf. Ich habe sie jetzt für nächste Woche eingeladen. Ist das o.k. für Dich?“ Ich nickte nur, denn Kathie hatte ja bereits zugesagt. „Und übrigens, sie hat sich von Klinsi getrennt. Warum, wollte sie mir nicht sagen, nur, dass es irgendwie nicht gepasst hat.“

Ich erinnerte mich an das Gespräch mit Klinsi im Kerker und konnte mir bereits meinen Reim darauf machen.

- - -

Am Montag Mittag klingelte es an der Türe und Lena stand davor. Lena war eine durchaus attraktive junge Frau, etwas jünger vielleicht als wir beide, schlank, mit einem markanten, aber durchaus hübschen Gesicht und mit ihrem wadenlangen Faltenrock aus Wolle und modischem Mantel auch attraktiv angezogen. Sie schaute uns fröhlich, aber auch ein wenig aufgeregt an.

„Hallo Lena, komm rein.“ begrüßte Kathie sie.
Lena trat ein, ließ ihre Reisetasche fallen, fiel Kathie sofort um den Hals und drückte sie fest an sich.
„Kathie, ich bin so froh, dass ich Dich kennengelernt habe.“
Selbst Kathie war über diese Reaktion etwas überrascht. Dann ließ Lena von ihr ab und umarmte mich dann freundschaftlich, aber eher kurz und deutlich distanzierter.

Wir verfrachteten Lena erst mal ins Wohnzimmer und versorgten sie mit Getränken. Lena schien schon ganz aufgeregt zu sein, endlich etwas loswerden zu können. Jetzt konnte ich von der schüchternen, zurückhaltenden Lena vom letztem Herbst nicht mehr viel erkennen. Und wir waren natürlich neugierig, wie es ihr mit ihren neuen Gefühlen und mit Klinsi ergangen war.

Kaum saßen wir alle, griff Lena erneut nach Kathies Arm. „Kathie, ich bin Dir ja so dankbar! Das war so klasse, als wir im Herbst hier waren. Seitdem weiß ich, was mir die ganze Zeit gefehlt hat.“
Kathie musste lächeln. „Das ist mir sofort aufgefallen, stimmt's, Dani?“
„Stimmt. Ich wollte Kathie schon bremsen, aber dann habe ich sie gelassen, und siehe da, sie lag richtig.“ Ich konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Nur David war irgendwie nicht so glücklich darüber, hatte ich den Eindruck.“

„Ja, Dave war danach ziemlich komisch.“ bestätigte Lena. „Du musst ihm irgendwas Bedrohliches erzählt haben, er war sehr besorgt um mich und wollte mich von allem abhalten, was ich irgendwie interessant fand.“
„Ehrlich?“ fragte ich verwundert. „Ich hatte ihm nur gesagt, dass Du jetzt Deine sexuelle Neigung erkannt hättest und er aufpassen soll, dass Du Dich nicht in zu gefährliche Abenteuer stürzt.“
„Es wurde immer komischer für mich. Dave wollte nur Blümchensex, halt bisschen Kuscheln und dann rein und raus, manchmal hat er mich vor dem Sex festgebunden, wenn ich ihn ganz lieb darum bat, aber er wollte es eigentlich nicht. Und als ich ihn mal bat, mich zu schlagen, ist er fast schreiend davon gerannt.“
Jetzt sah Lena wieder zu Kathie. „Das war so großartig damals, als Du mich mit dem Stock auf meinem Hintern zum besten Orgasmus meines Lebens gebracht hast.“ Das Leuchten in Lenas Augen war unübersehbar.

Und dann hatten wir ein paarmal Sex, ganz schnell rein und fertig, und ich blieb immer unbefriedigt zurück. Und da wurde mir klar, wie sehr es mich erregt, nicht befriedigt zu werden. Ich wollte mehr davon, aber mit Dave war das nicht möglich. Dann habe ich mich von ihm getrennt und...“
Jetzt war der Punkt gekommen, wo Lena doch, wie damals, rot wurde.
Und?“ fragte Kathie nach.
„Und...“ Lena wurde noch röter. „Und da habe ich mir einen neuen 'Freund' zugelegt.“
„Jetzt mach's nicht noch spannender.“ drängelte Kathie.
Lena griff schüchtern an den Saum ihre Rocks und hob ihn hoch. Kathie und ich schauten erstaunt auf ihr Höschen, das nicht aus Stoff, sondern aus glänzendem Metall bestand.

„Ist das ein Keuschheitsgürtel?“ fragte Kathie erstaunt.
„Äh, ja.“ antwortete Lena schüchtern, aber dann fand sie doch ihren Mut wieder. „Ein recht teures und sicheres Modell, da habe ich fast mein ganzes Erspartes rein gesteckt. Ich habe da lange im Internet recherchiert. Das Gefühl ist unbeschreiblich, wenn man sich gerne berühren oder befriedigen möchte, aber nicht kann. Das macht mich fast wahnsinnig vor Geilheit.“
„Zeig doch mal ganz.“ bat Kathie. Lena stand auf und drehte sich vor Kathie mit hochgehobenen Rock.
„Darf ich mal anfassen?“ fragte Kathie.
„Natürlich, ich bin ja bestens geschützt.“ musste Lena jetzt lachen, bei der die Anspannung jetzt abfiel, weil wir sie nicht auslachten.

Kathie betrachtete den Gürtel ringsherum, besonders vorne im Schritt. Sie drückte auf das breite Blech, das durch den Schritt ging und sich wie eine rundliche Schale über ihre Spalte wölbte, ob es nachgab. Dann fuhr sie mit dem Finger Lenas Spalte entlang bis sie auf ein paar Löcher stieß, vermutlich fürs Pipi-Machen. Hinten kam ein Kabel, ähnlich einem String, zwischen ihren Pobacken hervor.
„Ist das nicht zu eng?“ fragte Kathie, da sich das Schrittblech etwas in die Haut drückte.
„Eng ja, aber nicht zu eng.“ erläuterte Lena. „Wenn es weiter wäre, käme ich ja mit den Fingern dahin, wo ich nicht hin soll.“
Kathie forschte weiter mit ihren Fingern und versuchte auch kurz, unter den Rand zu kommen.
„Spürst Du gar nichts?“ wollte sie wissen, während sie auf dem Blech entlangstrich.
„Nur, wenn Du meine Haut berührst, sonst nicht.“ erklärte Lena.

Jetzt bekam Kathie so einen Glanz in den Augen. Oh je, mir schwante schon wieder Übles. Hoffentlich fand Kathie jetzt keinen neuen Spleen, den sie ausleben musste. Vor allem, da es ja diesmal auch mich direkt betreffen würde.

„Nur,“ Lena klang fast nachdenklich, „wenn man selbst den Schlüssel hat, ist es auf Dauer nicht wirklich so spannend. Irgendwann hält man es nicht mehr aus und schließt sich dann auf. Aber den Schlüssel an jemanden weggeben ist mir einfach zu gefährlich.“
Sie griff sich an den Hals, holte eine Kette mit einem Schlüssel daran hervor und schaute Kathie an.
„Kathie, ich hätte eine Bitte.“ Lena hatte sich inzwischen wieder gesetzt und ihre Rock herunter geschlagen. „Würdest Du meinen Schlüssel nehmen, solange ich hier bei euch bin? Du müsstest mich einmal am Tag aufschließen, damit ich mich sauber machen kann und sonst den Schlüssel gut verwahren. Und mich die restliche Zeit niemals aufschließen, egal, wie sehr ich auch bettele.“
Kathie schaute etwas irritiert.
„Und bei der Reinigung kannst Du ruhig zuschauen, damit ich keinen Blödsinn mache.“
Kathie schien kurz nachzudenken und dann meinte ich, wieder ihren sadistischen Blick zu erkennen.
„Klar, Lena, da mache ich doch gerne für Dich.“ meinte Kathie. „Und Dani kann auch nicht auf dumme Gedanken kommen, wenn er Dich mal nackt sieht.“
Kathie konnte ein hämisches Grinsen nicht ganz verbergen, als sie Lena die Kette abnahm und um ihren eigenen Hals hing.

„Und dann hätte ich da noch eine Bitte.“ Lena wurde schon wieder rot. „Darf ich die Zeit hier bei euch im Keller wohnen?“
Kathie musste lachen. „Das muss Dir nicht peinlich sein. Ich habe eh damit gerechnet. Möchtest Du auch die Häftlingskleidung?“
Jetzt wurde mir wieder mulmig, obwohl ich wusste, was Lena aushalten konnte.
„Ja, gerne auch die ganze Zeit hier.“
Lena bekam wieder so ein Glänzen in die Augen.

Jetzt musste ich schnell einschreiten. Zum einen wusste ich nicht, ob Lena das wirklich aushalten würde und zum anderen wollte ich nicht den ganzen Tag dieses hässliche Sackkleid sehen. Dazu war Lena einfach zu hübsch.
„Ich denke, während der Einschlusszeiten ist die Häftlingskleidung OK, aber sonst hast Du Freigang mit normalen Klamotten.“ entschied ich schnell, bevor Kathie eine andere Meinung kundtun konnte.

„Möchtest Du hier als 'Häftling' die Zeit verbringen?“ hakte Kathie nach.
Lena wurde wieder leicht rot. „Wenn ich darf, sehr gerne.“
„OK.“ Kathie musste kurz nachdenken. „Wir wollen auch Zeit miteinander verbringen, da fände ich es nicht so toll, wenn Du rund um die Uhr in der Zelle hocken würdest. Also, was hältst Du davon? Nachts Einschluss in Häftlingskleidung, von Frühstück bis Abend 'Freigang' bei uns hier oben in normalen Klamotten, und um Deinen Status sichtbar zu machen, trägst Du dauerhaft Fußfesseln. Dann kannst Du aber nur Röcke und Kleider und keine Unterwäsche tragen.“

Lena strahlte, für sie ging wohl gerade ein Traum in Erfüllung. Hoffentlich übernahm sie sich nicht, aber ich würde ein waches Auge darauf halten und gegebenenfalls auch Kathie ausbremsen.

Dann ging Kathie noch ein Gedanke durch den Sinn.
„Wir müssen uns auf Prüfungen vorbereiten, daher haben wir zweimal täglich je zwei Stunden Lernzeit. Dazu müssten wir dich ebenfalls wegsperren, damit Du uns nicht stören kannst.“
Lena schien kurz nachzudenken. „Könnt ihr mich in dieser Zeit in dem hinteren Keller an den Wandschellen festmachen?“ Wir schauten Lena groß an.
„Nein.“ reagierte ich zuerst. Das ist zu gefährlich, wir könnten Dir nicht helfen, wenn was passiert.“
„Aber wenn euch was in der Zeit passiert, könnt ihr euch doch auch nicht helfen.“ warf Lena ein. „Ihr habt doch diese Käfige auf, stimmt's?“
„Ja, das stimmt.“ antwortete ich nachdenklich. „OK, aber ohne weitere Fesselungen wie Knebel und so.“
„Einverstanden.“ Lena Augen leuchteten.

Kathie stand auf, um oben die Fußfesseln zu holen. Als sie kurz darauf zurück kam, sah ich, dass sie zwar die gleichen Schellen, aber eine längere Kette als an ihren drei Sklaventagen dabei hatte. Sie legte Lena die Fesseln an und Lena strahlte.

„So, Lena, Du bist jetzt unser Häftling. Aber Du bist auch unser Freund, also gehen wir außer nachts ganz normal miteinander um.“ wies Kathie sie ein.
„Danke, Miss Officer.“ strahlte Lena Kathie an.

- - -

Der Nachmittag war bereits fortgeschritten und wir hatten noch keine Lernzeit. Also verkündete Kathie die beginnende Lernzeit und wir gingen alle drei mit einem Kettenrasseln in den Folterkeller.
Lena stellte sich an die Wand zwischen zwei Schellen, die an Ketten an der Wand hingen.
„Willst Du es wirklich, Lena?“ fragte ich sie. „Zwei Stunden sind eine lange Zeit.“
„Ja, ich will es wirklich. Und wenn ich es nicht aushalte, können wir für morgen was anderes überlegen.“
Sie streckte ihre Hände aus und ich legte die Schellen um ihre Handgelenke, die ich mit einem Schloss sicherte. Als sie festgeschlossen war und fast wie ein 'X' an der Wand stand, strich Kathie ihr über die Brüste und griff ihr in den Schritt, wo sie an dem Schrittblech rüttelte, was Lena erst mit einem kurzen Zucken, dann mit einem wohligen Seufzen kommentierte. Lena testete noch den vorhandenen Spielraum, sowohl an den Händen als auch durch die Schrittkette, und ließ dann ihre Hände in den Schellen hängen.
„Dann, bis in zwei Stunden.“ verabschiedeten wir uns.

Kathie und ich gingen nach oben in meine Kammer, ich setzte mich und Kathie verschloss meinen Käfig. Doch statt zu gehen, setzte sich Kathie rittlings auf meine Beine, nestelte meinen Kleinen aus der Hose, der recht schnell wuchs, raffte ihre Röcke hoch und ließ sich auf meinem Glied nieder. Ich hätte sie jetzt gerne geküsst, was natürlich nicht ging, aber ich genoss es dennoch, wie Kathie sich zu einem Orgasmus ritt. Die Szene im Keller schien sie mehr als angemacht zu haben. Erst danach verabschiedete sie sich zum Lernen in ihre eigene Kammer.
Arme Lena, aus den zwei Stunden würden deutlich mehr werden…

Mein Timer war natürlich deutlich früher abgelaufen als Kathies, und so musste ich ebenfalls noch eine ganze Weile in meiner Kammer ausharren, bis Kathie mich befreite. Sie sah mich überglücklich an. Ihre Lust war befriedigt, ihr Lernpensum erreicht und im Keller wartete ein interessanter Gast auf uns.

Dort trafen wir auf eine zwar geschaffte, aber glückliche Lena. Die ungewohnte Haltung machte ihr etwas Probleme, aber die Situation schien sie immer noch zu erregen. Sie schien es sichtlich zu genießen, sich ganz ausliefern und fallen lassen zu können.
„Oh, und jetzt noch ein schöner Dildo, das wäre es jetzt.“ war ihr Kommentar. Doch Kathie schüttelte nur mit einem hämischen Grinsen den Kopf.
„Wann lernt ihr morgen früh?“ wollte Lena noch wissen.

Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit Reden und mit von Lena mitgebrachten Spielen. Dabei erfuhren wir auch zum ersten Mal, dass Lena in der Stuttgarter Gegend wohnte, als Bankkauffrau arbeitete und auch während der Arbeit ihren KG trug. Selbst mit einem figurnah geschnittenen Hosenkostüm wäre er nicht sichtbar, versicherte sie.

Nach dem Abendessen, dass Kathie für uns zubereitete (ich unterhielt mich in der Zeit alleine mit Lena), verkündete Kathie den Beginn des Einschlusses. Lena bekam noch Gelegenheit, sich im großen Bad neben der Küche die Zähne zu putzen und auf die Toilette zu gehen, um dann mit Kathie die Haft anzutreten. Ich sah sie nur noch kurz, aber sie machte einen recht aufgedrehten Eindruck.

Es dauerte eine Weile, bis Kathie mit Lenas Klamotten wieder herauf kam. Sie setzte sich zu mir aufs Sofa und wir kuschelten noch etwas.
Kathie hielt es nicht mehr aus.
„Dieser KG von Lena macht mich total verrückt.“ gestand sie mir, was ich eh schon wusste. „Ich weiß nur nicht, ob ich das aushalten würde. Und spontaner Sex wie heute vor der Lernzeit wäre dann ja auch nicht mehr möglich.“ dachte sie mehr laut als dass sie mit mir sprach. Innerlich musste ich durchschnaufen. Vielleicht ging dieser Kelch ja sogar an mir vorüber.
„Aber wäre das nicht etwas für Dich?“ fragte sie mich. Ich wusste nicht, ob sie mein entsetztes Gesicht sehen konnte. Der Gedanke daran war zwar durchaus erregend, aber mit Kathies Drang zur Übertreibung würde das sicher nicht gut für mich ausgehen.
„Ach, lass mal.“ sagte ich nur, ohne weiter darauf einzugehen.



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lot
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:14.09.19 13:53 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung.
muss Dani in den KG, dann wäre die logische Konsequenz das Ina den Schlüssel bekommt.
Vorbei wäre es mit dem schnellen Sex.


Schönes Wochenende euch allen.

verschlossene Grüße
lot

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Gummimaske
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:15.09.19 07:12 IP: gespeichert Moderator melden


Durch den Besuch von Lena kommt nun auch noch ein Keuschheitsgürtel ins Spiel.Kathie ist natürlich begeistert.Es wird wohl so kommen,daß Dani bald auch so eine Schutzvorrichtung tragen muß.
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe - Teil 2: Die Rückkehr Datum:16.09.19 08:02 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare, aber wie kommt ihr drauf, dass Dani jetzt einen KG tragen muss? Sowas würde Kathie ihrem Dani doch nie nie niemals antun...



19.
Am nächsten Morgen stellten wir wieder unseren Tagesablauf um und duschten bereits vor dem Frühstück. Kathie regierte wieder mit angelegter Schürze in der Küche (meine Hilfe wurde wieder, wie immer, abgelehnt) und als das Frühstück bereit stand, ging Kathie in den Keller, um Lena abzuholen.

Kurz darauf kamen beide herauf; Lena noch im Wollkleid und geschafft, aber irgendwie glücklich. Das kratzige Wollkleid schien sie die Nacht über wieder auf Trab gehalten zu haben. Beide verschwanden nach oben und Kathie rief mir nur kurz zu „Wir gehen duschen!“, dann hörte ich die Abflussrohre gurgeln. Kathie schien wirklich die Reinigung von Lena zu überwachen. Ich hoffte, dass diese neuen Eindrücke keine allzu negativen Auswirkungen auf Kathie haben würden.

Es dauerte nicht lange, bis beide wieder in der Küche erschienen; Lena mit nassen Haaren und normalen Straßenklamotten. Das Bild das sich mir bot, fand ich faszinierend. Kathie mit ihrem strengen, langen schwarzen Kleid und Schürze, das fast alles verbarg, ein Dienstmädchen aus einer anderen Zeit, Lena dagegen eine moderne, sportliche Frau im modischen Rock und Shirt, dazu gut sichtbar die silbernen Fesseln um ihre Beine. Größer hätte der optische Kontrast nicht ausfallen können.

Während des Frühstücks beobachte ich Lena, wie sie immer wieder mit einem faszinierten Blick auf Kathies Halsband starrte.
„Erinnere ich mich richtig, habt ihr dieses Halsband nicht hier im Haus gefunden?“ Wollte Lena dann wissen.
„Richtig.“ antwortete Kathie. „Das trugen die Nutten oder Sklavinnen hier früher.“
„War das das einzige Band, das ihr gefunden habt?“ wollte Lena weiter wissen.
„Nein, da waren mehrere. Warum fragst Du?“ wollte Kathie wissen. Ich ahnte schon, wohin das führen sollte.
„Ich… ich würde auch gerne so ein Band tragen.“ Jetzt war es raus.
„Lena, ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist.“ schritt ich ein. „Wir haben noch keinen Weg gefunden, den Reif gewaltfrei wieder zu öffnen.“ log ich. „Und am Bankschalter könnte Dir das einige Probleme bringen. Schließlich ist das ein auffälliges Sklavenhalsband, das sich nicht so leicht unter der Bluse verstecken lässt. Viele Kunden werden die Bedeutung kennen, und dann ist Deine Seriosität dahin.“ Und mit Nachdruck betonte ich „Und wie gesagt, es gibt keinen Weg zurück.“

Ich kannte das Spiel zu genüge. Zu viele Hormone im Blut, das Hirn zwischen die Beine gerutscht und im vaginalen Modus, für Argumente nicht zugänglich, kombiniert mit einem eisernen Willen. Das konnte nicht gut gehen. Und jetzt fiel mir auch noch Kathie in den Rücken. Auch sie schien gerade zu viele Hormone im Blut zu haben.
„Ach, Dani, lass sie doch. Der Reif wird ihr gut stehen. Und dann kann sie sich als devote Sklavin fühlen.“ Und wie zur Bestätigung ihrer Worte ging sie nach oben, um einen Reif zu holen.
Ich gab resigniert auf.

Kathie kam stolz mit einem Reif, von dem sie annahm, dass er Lena passen könnte. Sie hielt ihn ihr feierlich hin und Lena schlüpfte durch die Öffnung, die Kathie mit etwas Kraft aufbog. Kathie wollte eigentlich nur testen, ob die Größe passte, da glitt ihr der Reif aus der Hand, der Ring zog sich durch die Spannung im Metall wie eine Feder zusammen, das Schloss rastete ein und Lena war verschlossen. Das Band war deutlich enger als bei Kathie, aber zum Glück nicht zu eng.

Nach einer kurzen Schrecksekunde fing Lena an zu strahlen. Lena griff an ihren Hals, befühlte rundherum den Reif und den steckte den Finger in den Ring vorne. „Danke, ihr beiden!“ und gab uns nacheinander eine Kuss auf die Wange. Dann wandte sie sich zu mir. „Und Du bist jetzt auch MEIN Herr.“ und blickte dabei auf den Ring mit dem kleinen Ring an meinem Finger.
„Aber den Schlüssel zum KG verwalte ausschließlich ich.“ warf Kathie sofort ein. Trotz der eigentlich peinlichen Situation mussten wir alle drei lachen.

Lena war aber noch lange nicht zufrieden.
„Stammt der Reif aus dem Raum, den Du uns damals nicht zeigen wolltest?“ - „Genau.“
Und ist da noch mehr Interessantes?“ - „Natürlich.“
„Und darf ich das auch mal sehen?“ Ich ahnte schon, in welche Richtung das jetzt laufen würde.
Jetzt sprang Kathie ein. „Wir ziehen jetzt die Lernzeit vor und dann machen wir eine ausgiebige Führung mit praktischer Anwendung.“
Dabei lächelte sie mich vielsagend an.

Wir gingen wieder mit Lena in den Folterkeller und ich schloss sie an den Schellen fest. Kathie kam mit einer langen Kette dazu und schloss Lena zusätzlich an ihrem neuen Halsring fest. Die Kette war lang genug, damit Lena sich nicht versehentlich strangulieren konnte, aber auf Lena hatte dieses kleine Symbol eine durchschlagende Wirkung. Sie war jetzt als Sklave gefesselt und ihre Erregung stieg spürbar an. Wir ließen sie damit erst mal alleine und gingen nach oben in unsere Kammern.

Draußen war einer der ersten schönen und halbwegs warmen Märztage. Kathie machte mir schon mal Andeutungen, dass sie Lena als Häftling arbeiten lassen wollte, natürlich in entsprechender Ausstattung. Ich konnte mir schon so in etwa ausmalen, was ihr da vorschwebte.

Nach der Lernzeit und Lenas Befreiung führte Kathie Lena in unseren Geräteraum.
„Lena, Du bist hier als unser Häftling. Häftlinge müssen ihren Unterhalt mit verdienen, und so wirst Du jetzt in Ketten gelegt und darfst als 'Chain Gang' unseren Garten pflegen.“
Lena schaute erst groß und bekam dann leuchtende Augen.
„Im Garten ist es dreckig. Möchtest Du lieber einen Rock von mir, damit Deine schönen Sachen nicht versaut werden?“ fragte Kathie.
Lena schaute an sich herab. Ihr Rock dürfte nicht ganz billig gewesen sein, und so willigte sie ein. Kathie ging einen längeren, robusten Jeansrock und auch noch eine Arbeitsjacke holen. Da sie ja praktisch alle 'normalen' Klamotten ausgemustert hatte, fiel es ihr auch nicht schwer, die Kleidungsstücke gegebenenfalls zu opfern.

Jetzt schlüpfte Kathie in die Rolle der dominanten Aufseherin, die sie ja perfekt beherrschte.
„Häftling Lena, ausziehen.“ raunte sie Lena an.
Lena zuckte kurz, öffnete dann den Reißverschluss hinten und ließ den Rock fallen. Zum ersten Mal sah ich sie jetzt untenrum komplett 'nackt' in ihrem Gürtel. Zuerst schien es Lena etwas peinlich zu sein, doch dann besann sie sich darauf, dass sie ja gut geschützt war und man schlichtweg nichts Intimes von ihr erkennen konnte.

„Anziehen.“ Kathie reichte ihr den Jeansrock und Lena schlüpfte hinein. Kathie hatte eine Konfektionsgröße mehr, so hing der Rock etwas locker um die Hüfte. Kathie holte eine Kette, fädelte sie durch die Schlaufen am Bund und zog die Kette fest zu. Als das Schloss klickte, war Lena in dem Rock gefangen.
Als nächstes folgte die Arbeitsjacke und danach die derben Arbeitshandschuhe.

„Hände ausstrecken.“ und schon hatte Lena Schellen um die Handgelenke, die mit einer Kette verbunden waren. Kathie ergänzte das ganze noch mit einer Verbindungskette zwischen Hand- und Fußfesseln. Dann bekam sie noch Gummi-Stiefeletten von Kathie, um auch im Erdreich laufen zu können. Die Fußschellen saßen dadurch recht knapp, aber es ging.

Jetzt sah Kathie mich an. „Sollen wir…?“ und blickte auf den Schrank, in dem die Schandmaske lag.

Ich wollte Lena zumindest mitentscheiden lassen.
„Lena, reicht Dir das als Fesselung oder möchtest Du noch eine Maske aufbekommen, so eine ähnliche, wie wir sie in unseren Lernkammern tragen?“
Ich hatte die Frage vermutlich falsch formuliert.
„Natürlich mit Maske!“ strahlte Lena.
„OK. Die Maske ist sehr unbequem und Du bist nicht erfahren damit. Wenn Du heraus möchtest, klatsche bitte drei mal. Dann nehmen wir sie Dir sofort wieder ab. Und bitte nicht übertreiben!“ ermahnte ich sie.
„Und denke daran: Du kannst nicht mehr sprechen und auch nur schlecht was trinken. Also bitte sei ehrlich!“ Den Aufruf hätte ich mir auch sparen können. Ähnlich wie Kathie damals in der gleichen Situation schwebte sie schon in anderen Sphären.

Lena schaute dann doch etwas erstaunt, als Kathie das Monstrum aus dem Schrank nahm und die Klappe am Hinterkopf öffnete.
„Mund auf!“ befahl Kathie und setzte ihr vorsichtig die Maske auf. Ihre Mimik war nicht mehr zu erkennen, aber ich merkte, wie ihr Atem schneller ging, als das Schloss an ihrem Hinterkopf einrastete.
Kathie klinkte noch eine Kette vorne am Käfig ein und zog Lena vorsichtig in Richtung Garten. Ich sah noch, wie Lena sich in den Schritt griff, aber dann doch aufgab und Kathies Zug folgte.

Ich holte in der Zwischenzeit das Werkzeug für den Garten und einen Eimer. Dann erklärte ihr Kathie ihre Aufgabe. Winterlaub entfernen, Unkraut zupfen, sofern schon gewachsen, altes, totes Material aufsammeln oder abschneiden.

Kathie verlängerte die Führungskette und band das Ende um einen Baum, während ich uns Liegestühle holte. Wir setzten und sonnten uns in der schon schön wärmenden Sonne, währen Lena unseren Garten frühlingsfein machte. So ein Häftling hat auch seine praktischen Seiten!

Nach einer Stunde stand Kathie auf.
„Puh, das wird mir in dem Kleid jetzt echt zu warm hier. Da muss ich mir mal was überlegen. Aber jetzt muss ich eh in die Küche, übernimm Du mal Lena.“
So wurde ich zum neuen Wärter und rief gleich Lena.
„Häftling Lena, Pause!“
Lena kam mir entgegen, soweit die Kette reichte.
„Möchtest Du raus gelassen werden?“ fragte ich sie, obwohl ich die Antwort ja schon kannte. Sie schüttelte erwartungsgemäß den Kopf. Ich hielt ihr unsere Trinkflasche an den Mund, schob ihren Kopf etwas nach hinten und spritzte ihr Wasser in die Mundöffnung. Lena versuchte, so gut es ging, das Wasser zu schlucken.“So, Pause beendet, weiter geht’s, Häftling Lena.“
Lena ging ohne zu zögern wieder in das Beet.

Nach einer weitere Stunde rief uns Kathie zum Essen. Ich ging auf Lena zu, schloss die Kette am Baum auf und öffnete die Maske, was ihr nicht so ganz zu gefallen schien.
„Mittagspause. Jetzt essen wir erst mal.“
Lena brauchte einen Moment, bis sie wieder sprechen konnte.
„Das Teil ist der Horror, aber so was von geil!“ rief sie. Ich hatte doch genau diese Worte schon mal gehört. „Jetzt weiß ich, warum ihr eure Käfige so gern tragt.“


In der Küche schloss Kathie die Verbindungskette zwischen Beinen und Armen sowie die Kette durch die Gürtelschlaufen auf und zog Lena den Rock aus.
Lena schaute irritiert, als Kathie ihr keinen anderen Rock zum Anziehen gab.
„Zum Essen bleibst Du so, und danach wird weiter gearbeitet.“ erläuterte Kathie die nächsten Schritte. „Dann bekommst Du wieder den Jeansrock und die zusätzliche Kette.“
Zuerst war es Lena unangenehm, quasi in 'Unterwäsche' am Tisch zu sitzen, aber da wir das nicht weiter beachteten oder gar kommentierten, gewöhnte sie sich schnell daran.
Ich war immer wieder versucht, auf Lenas faszinierenden Metallslip zu schauen, beherrschte mich aber, was Kathie allerdings nicht entging.

Nach dem Essen wurde Lena wieder ausstaffiert und in den Garten geschickt. Sie durfte sogar während unserer Lernzeit im Garten bleiben, allerdings ohne die Schandmaske; das war uns dann doch zu riskant.
Lena legte dabei ein beachtliches Tempo an den Tag und am Ende unserer Lernzeit war im Garten praktisch alles erledigt, was in Reichweite ihrer langen Kette lag. Sie durfte sich duschen und da es bis zum Abendessen nicht mehr allzu lange war, erlaubten wir ihr ausnahmsweise, bereits jetzt ihr Nacht- beziehungsweise Strafkleid anziehen.
Lena schien dabei wirklich hart drauf zu sein. Anders als damals Kathie bewegte sie sich in dem Kleid, als ob sie normale Baumwollklamotten anhätte. Kathie und ich sahen uns immer wieder anerkennend an.



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