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  Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet
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*Gozar*
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:07.03.20 10:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Matze

Sehr schön geschrieben. Das Kopfkino funktioniert! Aber mich würde interessieren wie der Titel weiter geht.

"Drum prüfe wer sich ewig bindet,
ob sich 'ne engre' Fessel findet"

Gruß Gozar
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:07.03.20 11:15 IP: gespeichert Moderator melden


Das weiß doch jeder:

"Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
ob sich nicht doch was Bess'res findet."

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gummibaeerchen Volljährigkeit geprüft
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:07.03.20 13:46 IP: gespeichert Moderator melden


Super, dass es weiter geht!
Freue mich schon auf die Fortsetzung.
VG Nils
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SirM
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:07.03.20 15:32 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine sehr schönes Kapitel, freue mich schon auf das nächste!
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Aragon Volljährigkeit geprüft
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Kluge Menschen suchen sich die Erfahrungen selbst aus, die sie zu machen wünschen.

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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:08.03.20 17:04 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse, dass es so schön weiter geht!!! Danke!
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:09.03.20 08:34 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die vielen Kommentare! Dazu fast 2000 Zugriffe pro Kapitel... Es freut mich sehr, dass die kleine Geschichte einen solchen Zuspruch findet.



5 – Outing

„Häftling Lena bittet, auf die Toilette zu dürfen.“
Kathie war gerade dabei, das Essen vorzubereiten.
„Dani, ich kann jetzt nicht, geh' Du mit Lena.“
Kathie gab mir die Kette mit den Schlüsseln für die Fesseln. Das war das erste Mal, dass Kathie mich mit Lena in einer intimeren Aktion allein ließ.
„Und lass' sie nicht aus den Augen!“ gab mir Kathie noch mit auf den Weg.
„Geh'n wir.“ meinte ich zu Lena, die, mit ihren Ketten rasselnd, vor mir zum Sklavenbad herging. In der Kabine schloss ich die Kette an der Wand mit Lenas Halsreif zusammen und öffnete ihre Handfesseln.

Lena zog sich völlig ungeniert vor mir den Overall aus und ihre stählernen Brüste und ihr Gürtel blinkten mir entgegen. Sie setzte sich auf die Schüssel und ich wollte mich respektvoll wegdrehen, als mich Lena mit „Du sollst mich doch nicht aus den Augen lassen.“ ermahnte. Also sah ich ihr zu, wie sich ihr Pipi wie durch einen Duschkopf im vielen kleinen Strahlen den Weg durch das Schrittblech bahnte. Der Anblick erregte mich, was Lena wohl nicht verborgen blieb.
„Möchtest Du mal meinen BH untersuchen?“ schien sie meine Gedanken zu erraten. Ich zögerte; einerseits wollte ich natürlich wissen, wie sich das anfühlt, andererseits war Lena nicht meine Freundin und ich wollte die Situation nicht ausnutzen.
„Los, trau Dich. Ich spüre eh nichts und passieren kann ja erst recht nichts.“

Ich ging einen Schritt auf sie und fuhr mit den Fingern über ihre glänzende Brustschale. Das Metall war warm und absolut glatt, aber anders, als ich es von Kathie kannte, gab die Brust keinen Millimeter nach. Dann strich ich über ihre Brustwarzen. Die Form war zwar authentisch, aber das harte Material fühlte sich irgendwie merkwürdig an. Ich konnte nicht kneten oder drücken, nichts ging als nur der Kontur des Metalls zu folgen. Dennoch erregte es mich immer mehr, und auch bei Lena sah ich, wie sie das Gesicht schmerzhaft verzog, aber nichts sagte. Ihre echten Nippel schienen wohl wieder Bekanntschaft mit den Nadeln im Innern zu machen. Wie gerne würde ich jetzt diese perfide Konstruktion genauer untersuchen!

Lena brach jetzt ab, indem sie mit „Ich muss mich noch trockenlegen.“ zur Tagesordnung überging. Sie nahm reichlich Klopapier und saugte alle verbliebenen Tropfen in ihrem Schritt damit auf. Dann stand sie auf, zog sich wieder ihren Overall über und legte sich die Handfesseln an. Auch als ich sie von der Wandkette befreite, war sie wieder ganz die Gefangene und machte keinerlei Versuche zu irgendwelchen Körperkontakten. Nur ihr Blick, den sie mir zuwarf, war anders als sonst, ich konnte ihn aber nicht deuten.

Wieder unten, übergab ich Kathie die Schlüssel. Sie schaute mich mit einem neugierigen Blick an. „Na, hat sie Dir eine gute Show geboten?“ fragte sie mich schelmisch. War die Aktion ein abgekartetes Spiel von Kathie? Wollte mich Kathie so auf ihren eigenen Gürtel vorbereiten und scharf machen?

- - -

Beim Mittagessen hielt es Kathie nicht mehr aus.
Wir saßen alle drei zusammen in der Küche. Da Lena so ein angenehmer und lieber Gast war, hatten Kathie und ich beschlossen, dass sie nur nachts und in Sonderfällen in der Zelle bleiben musste. Im Sitzen klappte es auch einigermaßen gut mit dem Essen; im Stehen konnte Lena ihre Hände nur etwa bis zum Bauchnabel heben, aber im Sitzen kam sie bis an ihren Mund. Auch gab es für Lena keine spezielle 'Gefängniskost', sie sollte ja auch kulinarisch etwas von ihrem Urlaub haben.

„Äh, Lena.“ So unsicher hatte ich Kathie noch nie erlebt. „Wir…. Äh, wir müssen was besprechen.“
Lena schaute irritiert, vermutlich befürchtete sie das vorzeitige Ende ihres gerade erst begonnenen 'Hafturlaubs'.
„Äh, wie soll ich es sagen,“ druckste sie herum, „ich… Du… Dein Gürtel macht mich total an. Äh… ich will auch so einen.“ Jetzt war es offiziell raus.
„Aber, äh, ich weiß nicht, wie man das vernünftig angeht, wo man so ein Teil herbekommt, wie man das mit dem Schlüssel regeln könnte. Ich brauche einfach Deine Hilfe.“

Erst entspannte sich Lenas Blick und dann fing sie an zu strahlen. Ich bemerkte einen gewissen Stolz, dass sie diesmal uns helfen konnte.
„Das sind ja ganz schön viele Fragen auf einmal.“ lachte sie. „Also, das mit dem Schlüssel ist das Schwierigste, da habe ich eigentlich keine Lösung. Am Anfang muss man sich ziemlich lange schrittweise eingewöhnen, sonst gibt es nur Hautabschürfungen oder Druckstellen. Da muss man den Schlüssel immer parat haben, um sofort reagieren zu können. Entweder muss man den Gürtel nachbiegen oder auch mal die Rötungen einen Tage ohne Gürtel abklingen lassen. Nach ein paar Wochen kann man den Gürtel dann auch über Nacht und bald darauf den ganzen Tag tragen. Dann könnte man den Schlüssel theoretisch abgeben, aber wenn man alleine lebt wie ich, ist das natürlich schwierig. Außerdem sollte man zumindest alle paar Tage sich und den Gürtel reinigen, sonst fängt es an zu müffeln.“
Sie schaute auf einmal leicht verklärt.
„Ich träume immer davon, mal einen Freund kennenzulernen, der meinen Schlüssel verwalten könnte. Und besonders toll wäre es, wenn er auch einen Gürtel tragen würde, dann könnten wir uns gegenseitig erregt halten und bei besonderen Anlässen, wenn wir es beide wollen, uns gegenseitig aufschließen und gigantischen Sex haben.“

Oh, nein, Lena, was war das gerade? Wie kannst Du Kathie auf solche Gedanken bringen? Das war de facto das Urteil über mein zukünftiges Sexualleben. Und in Verbindung mit Kathies Ehrgeiz und ihrem Hang zur Übertreibung würde meine sexuelle Zukunft eher düster aussehen. Und Kathies Unsicherheit war wie weggeblasen; sie hing förmlich an Lena Lippen und ihr Leuchten in den Augen verhieß wieder nichts Gutes.

„Die Frage 'Woher?' ist am Leichtesten zu beantworten. Den Gürtel habe ich von einem bekannten Hersteller, der alle Gürtel auf Maß fertigt, da kann ich mal die Internetadresse 'raussuchen, wenn ihr mir den Zugang zu einem Computer erlaubt. Und den BH habe ich von einer speziellen Manufaktur im Rheinland, die haben sogar einen Gipsabdruck genommen, damit alles perfekt passt.“

Kathie wurde fast schon hibbelig; am liebsten hätte sie sofort die Bestellung losgetreten.
„Und wie lange dauert das alles?“ wollte Kathie wissen.
„Beim Gürtel etwa zwei Wochen mit dem Maßnehmen, die schicken Dir so ein spezielles Maßset zu, und dann nochmal so zwei Monate. Und beim BH bin ich extra hingefahren und hatte den BH dann etwa einen Monat später.“

„Dürfen wir uns den Gürtel mal genauer ansehen?“ fragte Kathie. „Keine Sorge, Dani wird Dich nicht anfassen.“
„Klar, ich bin eure Gefangene, ihr dürft über mich verfügen.“ meinte sie mit einem ironischen Unterton.
„Komm mit.“ meinte Kathie und griff nach Lenas Ketten. Wir gingen gemeinsam ins Wohnzimmer und Kathie zog Lena zu unserem Pranger.
„Mal sehen, ob wir Dich hier festschließen können. Kopf runter!“ und schon hatte Kathie das obere Holz des Prangers angehoben, Lenas Kopf positioniert und das obere Brett heruntergelassen.
„Dani, halt mal das Brett fest, damit Lena nicht heraus kommt.“ wies mich Kathie an.

Jetzt öffnete Kathie die Handschellen, knöpfte den Overall auf und zog ihn an Lena herunter. Kaum waren die Hände frei, nahm sie sie, schob das Brett etwas nach oben und bugsierte Lenas Hände in die entsprechenden Öffnungen. Als alles richtig saß, sicherte sie das Brett mit zwei Stiften. Lena versuchte, ihren Freiraum zu erkunden, bekam aber weder Hände noch Kopf frei.
Kathie fasste unter Lena, öffnete mit erfahrenem Griff den Gürtel und nahm ihn ab, so wie sie es schon öfter gemacht hatte. Sie zeigte mir die Innenseite, die für mich wenig spektakulär aussah. Immerhin konnte man die Wölbung ganz gut erkennen, die sich sonst über Lenas Spalte legte.
Kathie war fast am Zittern, so aufgeregt war sie. Auf einmal hob sie ihr Kleid an, zog sich ihren Slip aus und hielt sich Lenas Schrittblech vor ihre eigene Spalte. Lena, die alles beobachten konnte, rief nur „He, das ist mein Gürtel.“ Kathie schien das nicht mitzubekommen, sie hielt weiter mit einer Hand das Schrittblech und strich mit der anderen Hand darüber, um sicher zu sein, sich wirklich nicht berühren zu können.

Mit zitternden Fingern ließ sie dann endlich ab und legte Lena den Gürtel wieder an.
Ohne Lena zu befreien, zog sie mich mit aufs Sofa und ließ sich fallen.
„Dani, ich will so einen Gürtel, so schnell wie möglich.“
„Dann würde Dein tolles Tattoo für immer verschwinden.“ gab ich zu bedenken. Kathie schien meinen Einwand nicht gehört zu haben.

„Lena, kannst Du mir die Adresse von dem Hersteller geben?“ wandte sich Kathie an Lena.
„Klar, aber das wäre einfacher, wenn Du mich vorher hier raus lassen würdest.“
Jetzt erst schien Kathie zu realisieren, dass Lena ja noch im Pranger steckte.
„Natürlich. Entschuldige, ich war in Gedanken ganz wo anders.“
„Das habe ich gemerkt, und ich kann mir auch denken, wo.“ schmunzelte Lena.
„Dani, kannst Du mal kurz meinen Laptop holen?“ wandte sich Kathie an mich.

Als ich kurz darauf mit dem Laptop zurück kam, saßen Kathie und Lena schon wieder nebeneinander auf dem Sofa. Ich reichte ihn Kathie, die ihn sofort hochfuhr und Lena auf den Schoß legte.
„Das hier ist die Seite.“ meinte Lena und gab Kathie den Rechner zurück.
Kathie war wie entrückt. Sie blätterte durch die Seiten und las fasziniert. Dann fing sie an zu tippen. Lena und ich sahen uns an; Kathie war so versunken, dass sie nicht ansprechbar war.
Plötzlich klappte sie das Display herunter und verkündete mit strahlendem Gesicht „Ich habe für uns beide die Sets zum Ausmessen bestellt!“
Mir wurde leicht mulmig. „Darf ich nicht mit entscheiden?“
„Vertrau mir.“ versuchte Kathie mich zu beschwichtigen. „Ich habe ja noch nichts bestellt, es geht ja nur um die Maße.“

In mir gingen alle Warnglocken an. Kathie in solchen Dingen einfach zu vertrauen, hieß mit dem Teufel paktieren. Denn so ganz konnte ich mich noch nicht damit anfreunden, meinen kleinen Freund dauerhaft wegzusperren und seine Freiheit und meine sexuellen Aktivitäten vollkommen in Kathies Hände zu legen. Auch wenn sich Kathie zum Positiven hin entwickelt hatte und ich ihr wieder vertrauen konnte, schlummerte vielleicht doch noch irgendein Vulkan unter ihrer lieblichen Oberfläche, der jederzeit und mit nur minimalen Vorwarnungen wieder ausbrechen konnte.

Allerdings gab es ja auch positive Aspekte. Der Einschluss sollte ja gegenseitig sein, also hätte ich ja ebenfalls die Kontrolle über Kathies Spalte und das wäre eine gewisse Absicherung für mich, dass es Kathie nicht wieder übertrieb. Und – ich war mir immer noch nicht so ganz im Klaren, was wirklich zwischen Isa und Kathie lief. Beide hatten mir sicher die Wahrheit gesagt, aber war es auch die ganze Wahrheit? So, wie die beiden sich bei den gegenseitigen Bestrafungen und Fesselspielchen im Frühjahr gegenseitig vaginal stimuliert hatten, deutete darauf hin, dass sie zumindest gelegentlich auch miteinander schliefen und sich so auch intim recht gut kannten. Ein KG bei Kathie würde diesem Spiel ein jähes Ende setzen, und ihre sexuelle Aufmerksamkeit würde sich hoffentlich wieder auf mich alleine konzentrieren.




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lathol Volljährigkeit geprüft
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:09.03.20 08:46 IP: gespeichert Moderator melden


Oh je, die Bedenken von Dani sind nicht von der Hand zu weisen. Hoffentlich schlägt Kathi nicht wieder über die Stränge.
Danke für die Fortsetzung.
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Gummimaske
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:09.03.20 10:49 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderschön geschrieben.Ich mußte erst einmal einiges mit dem Lesen nachholen.Es ist sicher nicht einfach die Begeisterung von Kathie und Lena für einen Keuschheitsgürtel nachzuvollziehen.Eine Frage bleibt zumindest offen,ob sich Dani bei seinen Überlegungen nicht gründlich verrechnet?Meist kommt es in solchen Fällen anders,als man denkt.Ist dann das Kind in den Brunnen gefallen,ist es meist zu spät.Ich weiß,daß der sexuelle Reiz oftmals die Vernunft besiegt.
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Rotbart
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Gefesselt fühle ich mich frei

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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:09.03.20 14:23 IP: gespeichert Moderator melden


Superklasse.

LG, Rotbart
53 jähriger ungezähmter wilder leidenschaftlicher Moderebell, Rockträger devot/maso!
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:09.03.20 16:18 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Es ist sicher nicht einfach die Begeisterung von Kathie und Lena für einen Keuschheitsgürtel nachzuvollziehen.


Die Frage ist sicher eine generelle. Was macht überhaupt die Faszination eines KG aus? Ein riesiges Interesse daran muss wohl vorhanden sein, wenn alleine Amazon bei der Suche nach "Keuschheitsgürtel" über 50.000 (!) Treffer ausspuckt.

Bei Kathie ist es wohl einerseits der sexuelle Reiz, andererseits der Wunsch nach Kontrolle. Aber im täglichen Leben läuft es dann doch meist anders als in der Fantasie. Wir werden sehen.




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Der L.
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:10.03.20 13:41 IP: gespeichert Moderator melden


...ja, und das hoffentlich bald!
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landser079 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:10.03.20 13:49 IP: gespeichert Moderator melden


2 Sachen kann der Matze vortrefflich. 1. sehr anregend schreiben. Und 2. einen am langen Arm hungern lassen bis der nächste Teil kommt.... 😭😭😭

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von landser079 am 10.03.20 um 13:50 geändert
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:11.03.20 08:10 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Und 2. einen am langen Arm hungern lassen bis der nächste Teil kommt....


Immer sachte mit den jungen Pferden! Wenn mein Terminkalender es zulässt, wird es jeweils montags, mittwochs und freitags ein neues Kapitel geben, vielleicht noch ein weiteres zusätzlich am Wochenende. Ich denke, das dürfte weit über dem hier im Forum üblichen Durchschnitt liegen. Oder?

Danke allen für die lobenden Kommentare!

- - -



6 – Silberne Kugeln und ein Ausflug

Kathie rief zum Mittagessen. Wir waren beide mit häuslichen Dingen beschäftigt und so hatte Lena (im Rahmen ihrer gefesselten Möglichkeiten) Freigang im Haus und auf dem Grundstück. Ich traf Kathie in der Küche am gedeckten Tisch, aber von Lena fehlte jede Spur. Kathie rief erneut, aber es gab erneut keine Reaktion.

Kathie und ich sahen uns an. War Lena geflohen? Obwohl, bei dem Spaß, den sie am Gefangenendasein hatte, war eine Flucht unwahrscheinlich. Wir gingen ins Wohnzimmer; nichts, aber die Terrassentüre stand offen. So durchforsteten wir in den Garten und umrundeten einmal das Haus, ohne eine Spur von Lena zu entdecken.

Dann teilten wir uns auf. Kathie ging nach oben, ich nach unten, um Lena zu suchen. Wir vermuteten sie in einem der Kopfkäfige oder in ihrer Zelle.
Ich ging schnurstracks in Lenas Zelle, fand sie aber leer vor. Wo steckte sie? Ein Blick in die anderen Zellen und den Folterkeller, wieder nichts.
Also verließ ich den Zellentrakt, als ich ein leises 'mmmh' vernahm. Da fiel mir auf, dass der fest am Boden verankerte Käfig nicht nur verschlossen, sondern auch gefüllt war. Die Füllung leuchtete orange, mit einer silbernen Kugel am mir zugewandten Ende. Mit schwante Übles. Ich fand den Schlüssel am vorgesehenen Ort und öffnete die Käfigtüre. Lena kauerte mit ihren Fesseln im Käfig, auf dem Kopf den mit zwei Schlössern gesicherten stählernen Perückenkopf.

„Lena, was ist in Dich gefahren?“ raunte ich sie an, obwohl ich wusste, dass sie mir nicht antworten konnte. Ich nahm sie am Oberarm und zog sie aus dem Käfig hinaus.
„Wo sind die Schlüssel zur Maske?“ fragte ich sie, aber Lena zuckte nur mit den Schultern.
Wie hatte sie es nur geschafft, die Maske mit ihren Fesselungen auf den Kopf zu bekommen? Gut, im Schrank stand die Maske ganz unten, das war ein Fehler. Ab sofort sollte die Maske einen Platz außerhalb ihrer Reichweite bekommen. Aber sie schien deutlich ihren Spaß gehabt zu haben. In ihrem Schritt entdeckte ich einen riesigen, feuchten Fleck; ihr musste die Brühe regelrecht herunter getropft sein.

„Kathie, ich habe sie gefunden!“ rief ich durchs Haus. Dann schob ich Lena am Arm in Richtung Treppe und bugsierte sie die beiden Etagen nach oben. Als Kathie sie sah, konnte sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, sie kannte ja schließlich den Reiz dieser Maske.
Wir führten Lena nach oben in den Geräteraum, wo die passenden Schlüssel auf dem Tisch lagen. Lena musste sich wohl alle Teile geschnappt und sich dann erst im Keller gefesselt haben.

Als ich die Maske öffnete und ihr roter Kopf zum Vorschein kam, machte Lena ein betroffenes Gesicht, aber das Leuchten in ihren Augen verriet sie.
„Lena, das war nicht nur leichtsinnig, sondern auch verantwortungslos.“ schimpfte ich sie aus. „Wir unterstützen Dich gerne bei Deinen Fantasien, aber das war schlichtweg gefährlich. Tu das nie wieder!“
Das Glitzern aus ihren Augen verschwand und ihr wurde wohl zum ersten Mal ihr Tun bewusst.
„'Tschuldigung, es überkam mich so. Ich musste die Chance nutzen, als ihr beide beschäftigt wart.“
Ich sah Kathie an.
„Du scheinst diese Kugelmaske zu mögen.“ wandte ich mich zu Lena. „Als Strafe für Dein unverantwortliches Handeln bekommst Du für zwei komplette Tage die Handkugeln verpasst und darfst Dich nicht mehr frei im Haus bewegen.“
Ich versicherte mich mit einem Blick zu Kathie, die zustimmend nickte.
Lena schaute mich groß an. „Und wie soll ich dann aufs Klo?“
„Du wirst immer jemanden dazu rufen müssen, auch in der Zelle.“ erklärte ich ihr.

Lena schien die Konsequenzen und die daraus resultierenden Erniedrigungen nicht ganz zu realisieren. Sie bekam wieder diesen Glanz in die Augen, bevor sie wieder vor Schmerzen das Gesicht verzog. Der Gedanke schien sie zu erregen, aber die Nadeln in ihrem BH leisteten ganze Arbeit.

Kathie reichte mir die Kugeln aus dem Schrank und ich verschloss sie mit den beiden auf dem Tisch liegenden Schlössern, die vorher ihre Kopfmaske verschlossen hatten. Anschließend klinkten wir noch eine Führungskette mit Karabinerhaken in ihre Handkette ein. So konnten wir sie schnell irgendwo ohne Schlüssel fixieren und 'dank' nutzloser Hände hatte Lena keine Chance zur Selbstbefreiung.

Wir zogen Lena an der Führungskette vorsichtig in die Küche und machen sie am Tischbein fest. Ich befestigte eine Gabel mit Klebeband an ihrer rechten Handkugel und Kathie schnitt ihr Essen derweil in mundgerechte Stücke. Erst fand Lena die Aktion ganz lustig, aber irgendwann überwog der Frust über die mühsame Art zu essen, da die Gabel beim geringsten Druck zur Seite auswich.

Eigentlich hätte Kathie auf Lena sauer sein müssen (oder zumindest so tun, als ob), aber die Situation schien sie selbst zu erregen und die Neugier überwog.
„Wie war das, mit der Maske im Käfig?“ wollte Kathie wissen, als wir endlich mit Essen fertig waren.
Lena war unschlüssig, ob und was sie antworten sollte. Ich schaute beide böse an, während Kathie neugierig strahlte. „Soll ich wirklich erzählen?“ versicherte sie sich erst eingeschüchtert.
„Unbedingt.“ strahlte Kathie, während ich ihr einen bösen Blick zuwarf, den Kathie aber ignorierte.
Jetzt wurde Lena mutiger. „Es war die Hölle. Es war total erregend, blind, stumm, fast taub, in dem engen Käfig eingezwängt. Meine Nippel wurden dabei praktisch gepierced. Der Schmerz hat mich noch mehr erregt, was noch mehr Schmerzen verursachte. Und ich konnte nichts machen, weder meine Nippel beruhigen noch mich im Schritt erlösen. Es war Himmel und Hölle gleichzeitig. Und die Maske ist echt gemein. Es ist warm, man sieht nichts, jeder Laut dröhnt wie verrückt in den Ohren und es fühlt sich so an, als ob die Zunge gleichzeitig zu Hackfleisch verarbeitet wird.“
Kathie bekam wieder diesen verräterischen Glanz in den Augen. Ich wusste, wo ich Kathie demnächst suchen müsste.

Nach dem Essen musste Lena auf die Toilette. Zum Glück hatte ihr Overall kurze Ärmel und so konnten die Kugeln beim Ausziehen des Overalls dran bleiben. Sie versuchte, beim Klogang cool und lässig zu wirken, aber wir sahen ihr an, wie demütigend sie es empfand, den Hintern abgeputzt und den Schritt trocken getupft zu bekommen.

Am Nachmittag fuhr Kathie in die Stadt, um Besorgungen zu machen. Als sie zurück kam, luden wir alles in die Küche, ohne dass Lena dabei war. Auf einmal hielt Kathie ein Paket in die Höhe und grinste triumphierend. Heute Nacht würde Lena Windeln bekommen, um uns nachts nicht zu stören!

Den Nachmittag verfrachteten wir Lena in den Garten, gesichert mit einer langen Kette um einen Baum. Von einem kurzen Toilettengang abgesehen verbrachte sie die ganze Zeit draußen und eigentlich hatte Lena jetzt fast das bessere Los gezogen. Sie musste zwar etwas in der Sonne schwitzen, war aber an der frischen Luft und hatte keine Pflichten, während wir im Haus und für die Uni noch diverse Dinge zu erledigen hatten.

Zum Abendessen gab es wieder eine angeklebte Gabel und danach führte Kathie Lena nach oben ins Bad und kettete sie fest. Nachdem der Overall heruntergezogen war, durfte Lena noch mal pinkeln. Kathie ging kurz weg und kam freudestrahlend und siegessicher mit einer Windel wieder.
„So, jetzt werden wir Dich für die Nacht fertig machen. Wir möchten nicht wegen einer drückenden Blase gestört werden.“ erklärte Kathie, während sie der sich sträubenden Lena die Windel durch den Schritt zog und seitlich festklebte. „Du musst sie nicht benutzen, aber dann musst Du es bis morgen früh komplett aushalten.“ erläuterte Kathie weiter die neue Situation.
„Ich bin doch kein Baby mehr.“ gab Lena trotzig zurück.
„Du hast eine Strafe bekommen, die verhindert, dass Du alleine aufs Klo kannst, also musst Du mit den Konsequenzen leben. Basta.“ meinte Kathie. War der Glanz in ihren Augen jetzt leichter Sadismus oder Neid, weil sie gerne in der gleichen Situation wäre?

Sie drehte sich zu mir um und meinte nur „Wir sollten die Windel in der Zelle zur Pflicht machen. Dann können wir uns den ekligen Nachttopf ersparen.“, während sie Lena den Overall wieder anzog.

Mit der Windel sah Lenas Hintern noch knackiger aus als ohne und so genoss ich das Schauspiel der Karawane in den Keller; Kathie voraus mit Lena an der Kette und als Abschluss ich. Ich wurde zwar beim Einschluss nicht gebraucht, aber ich fand es immer wieder interessant und bewundernswert, mit welchem Selbstverständnis Lena sich in diesem bedrückendem Kellerloch einschließen ließ. Und, um ganz ehrlich zu sein, erregte es mich einfach, den Einschluss von Lena mit anzusehen.

Aber die Erniedrigungen für Lena waren für den Tag noch nicht ausgestanden. Lena musste sich auf die Pritsche setzen, während Kathie vom Regalbrett ihre Zahnbürste und Zahnpasta nahm. Dann bekam Lena wie ein kleines Kind die Zähne geputzt, da sie dies ja zur Zeit nicht selbst machen konnte. Lena war anzusehen, wie peinlich und unangenehm ihr die Situation war, aber sie hatte keine Möglichkeit, es abzuwenden und das war ja auch genau das Ziel der Aktion.
Danach ging Kathie noch einen Schritt weiter. Da Lena nicht greifen konnte, wies sie Lena an, sich gleich hinzulegen. Kathie entfernte die Fesseln, deckte sie zu und wünschte ihr eine gute Nacht. Dann schloss sich die Türe bis zum nächsten Morgen.

- - -

„Kathie, bitte, mach' schnell, ich muss ganz dringend.“
Lena wartete wohl schon sehnsüchtig auf den morgendlichen Aufschluss. Da ich auch wissen wollte, wie Lena mit Handkugeln und Windel die Nacht verbracht hatte, war ich diesmal dabei.
„Aber Du hast doch eine Windel an. Lass es doch einfach laufen.“ erwiderte Kathie.
„Ich finde Windeln ekelhaft, da will ich nicht rein machen.“
„O.k., Du musst ja auch nicht. Gehen wir nach oben.“

Kathie legte Lena das Fesselset an und Lena ging, so schnell sie konnte, ins Sklavenbad zwei Etagen höher, ohne auf Kathies Führung zu warten. Sie konnte es kaum aushalten, bis Kathie die Kette angeschlossen, die Handfesseln entfernt und den Overall heruntergezogen hatte. Kathie zeigte auch keine Eile, als sie Lena die praktisch saubere Windel abnahm und für den nächsten Abend zur Seite legte. Endlich konnte sich Lena setzen und die Erleichterung war ihr anzusehen.

„Soll ich Dir sicherheitshalber die Windel nicht wieder anlegen, falls mal keiner von uns in der Nähe ist?“ fragte Kathie provokativ, obwohl sie die Antwort ja schon kannte.
Panik stieg in Lenas Gesicht. „Neeein, auf keinen Fall, ich halte es schon aus, wenn ihr mal nicht könnt.“
„Keine Angst, Lena, ich will Dich nicht zu Dingen zwingen, die Du nicht magst. Nur nachts musst Du sie aus Sicherheitsgründen leider die nächste Nacht noch tragen.“
Lena entspannte sich sichtlich.

Den restlichen Tag war Lena wieder weitgehend sich selbst überlassen. Kathie und ich mussten uns um unsere Studien kümmern und so blieb Lena die meiste Zeit im Garten. Sie war mit einer langen Kette am Baum fixiert und mit den Handkugeln blieb ihr nichts weitere übrig, als 'rumzusitzen und die Zeit verstreichen lassen. Gelegentlich ging ich von meiner Kammer zum Flurfenster, von wo aus ich den Garten im Blick hatte. Sie schien die Situation sogar zu genießen; letztendlich war es ja nichts anderes als im Kerker zu hocken, nur diesmal an der frischen Luft und mit Vogelgezwitscher.

Zu den Mahlzeiten holten wir sie herein und brachten sie auf die Toilette, wir aßen zusammen und dann durfte Lena wieder in den Garten und wir an unsere Schreibtische.

Nach der Abendtoilette bekam Lena wieder die Windel verpasst. Da sie jetzt wusste, was auf sie zukam, ließ sie die Prozedur klaglos über sich ergehen. Ich konnte in ihrem Gesicht lesen, dass sie sich wieder vornahm, um jeden Preis 'trocken' zu bleiben.

Nach dem Frühstück verkündete Kathie das Ende der Strafzeit.
„Lena, ich nehme Dir jetzt die Kugeln ab. Ab sofort keine eigenmächtigen Aktionen mehr, verstanden?“
Lena blickte schuldbewusst nach unten, aber in ihren Augen konnte ich eine kleine Enttäuschung erkennen, dass die für sie wohl erregende Zeit der strengen Handfesseln vorüber war.
„Ich verspreche, keinen Blödsinn mehr anzustellen.“ sagte sie leise. So ganz überzeugend klang das zwar nicht, aber wir akzeptierten es.

„Du darfst Dich wieder frei im Haus bewegen.“ erläuterte Kathie. „Dani und ich müssen leider noch einiges für die Uni machen. Wenn Du was aus höheren Regalen brauchst, melde Dich.“
Lena nickte kurz und verzog sich mit einer Zeitschrift auf die Terrasse in einen Liegestuhl. Ich schaute ihr ein wenig neidisch hinterher.


Nach dem Mittagessen wollten wir gerade aufstehen, als uns Lena mal wieder überraschte.
„Erlaubt ihr mir, ohne Begleitung auf die Toilette zu gehen, wenn ich mich hier im Haus frei bewege?“ fragte sie uns unverhofft.
Wir schauten Lena ungläubig an.
„Aber Du kommst doch nicht an die Knöpfe und kannst den Overall nicht abstreifen.“ meinte Kathie.
„Doch.“

Und zur Bestätigung nahm Lena ihren Stuhl und ging davor in die Hocke. Jetzt konnte sie mit den gefesselten Händen auch die obersten Druckknöpfe erreichen, öffnete alle und schob sich mit vielen Verrenkungen den Overall von den Schultern. Dann stand sie leicht auf und schob alles weiter hinunter, bis ihr Gesäß frei war, und setzte sich auf den Stuhl. Die Ärmel hingen an ihren Handgelenken fest, aber sie schaffte es trotzdem, sich pantomimisch Klopapier zu greifen und sich ihren Gürtel zu reinigen, bevor sie wieder vor dem Stuhl in die Hocke ging, um alles wieder anzuziehen.

Mit einem strahlenden „Dada!“ stand Lena dann auf. Sie wollte dabei die Hände ausbreiten, aber ihre Fesseln bremsten ihre Bewegung, so dass nur ihre Hände die Triumpfgeste zu Ende brachten.
Kathie und sich sahen uns an. Lena war ganz schön gelenkig, und für uns wäre es eine große Erleichterung, nicht ständig die zeitraubende Toilettenprozedur mitmachen zu müssen.
„Lena, wir sind beeindruckt.“ meinte Kathie. „Wir erlauben Dir, zukünftig alleine auf die obere Toilette gehen zu dürfen.“
„Danke, Miss Officer.“ strahlte Lena uns an.

- - -


Wir wollten nicht nur die ganze Zeit wegen Lena im Haus rumhängen, und so beschlossen Kathie und ich, uns eine Lernpause zu gönnen und einen größeren Tagesausflug zu machen. Wir wohnten in einer so schönen Gegend und sahen fast nichts davon, also wollten wir einen der Seen im Schwarzwald ansteuern.

„Lena, heute machen wir einen Ausflug.“ verkündete Kathie.
Lena Augen leuchteten. „Kann ich dann den ganzen Tag in der Zelle bleiben?“
„Nein, Du kommst mit.“
„Aber, ich kann doch so nicht aus dem Haus, mit Handschellen und Gefängnisoverall?“ erwiderte Lena, mit fast schon verzweifelter Stimme.
„Nein, Du darfst normale Kleidung tragen, oder sagen wir, 'fast' normale.“ grinste Kathie.
„Möchtest Du einen Rock oder lieber Hosen? Im Wald kann es auch mal ein bisschen kühler werden.“
„Eine Hose wäre wohl besser, aber ich habe keine dabei.“
„O.k., dann bekommst Du eine von mir.“

Kathie ging kurz in ihre Kammer und kam mit einigen Wäschestücken zurück.
„So, ich schließe Dich jetzt auf. Nicht wegrennen, sonst bekommst Du wieder eine Sonderstrafe.“
Lena schaute etwas eingeschüchtert; die zwei erniedrigenden Tage mit den Handkugeln wirkten wohl noch nach. „Nein, ich bleibe brav.“
Kathie entfernte Lenas Fesseln und Lena zog den Overall aus. „Der muss eh mal gewaschen werden.“ bemerkte sie.
Erst reichte ihr Kathie einen Slip, dann ein Trägertop und als letztes eine Jogginghose aus Sweatstoff. Nicht sonderlich modisch, aber trotz der Größenunterschiede zwischen Kathie und Lena dank Gummizug im Bund passend.
Dann legte ihr Kathie eine Kette um die Taille, verschloss sie und reichte Lena einen zur Jogginghose passenden Kapuzenpulli mit vorderer Känguruhtasche.
Lena streifte sich auch den Pulli über. „Nicht gerade Haute Couture.“ sagte sie, eher zu sich selbst.
„Als Häftling sind Deine Mitbestimmungsrechte bei der Bekleidung leider eingeschränkt.“ bemerkte Kathie sachlich.
„So, jetzt kommt der Clou.“ meinte Kathie. „Strecke Deine rechte Hand bitte komplett durch die Tasche hindurch.“
Als die Hand aus der Tasche auf der linken Seite wieder auftauchte, warf Kathie eine Handschelle darüber und ließ sie einrasten. Dann griff sich sich die andere Hand und verschloss sie in der anderen Schelle.
„Jetzt muss ich ein wenig basteln.“ meinte sie zu Lena, stellte sich hinter sie und griff von hinten mit beiden Händen in Lenas Känguruhtasche. Sie nestelte ein wenig und dann hörte ich ein Schloss klicken. Kathie schien ein Loch in den Pulli geschnitten zu haben, so dass sie die Handfesseln mit der Taillenkette verbinden konnte.
„So, Lena, Deine Hände sind jetzt in der Tasche gefesselt. So bleibst Du heute den ganzen Tag, bis wir wieder zurück kommen. Das kann keiner sehen und Du kannst Dich normal bewegen. Wenn Du aufs Klo musst, sag Bescheid, und beim Essen helfen wir Dir.“
Lena bewegte die Hände, testete ihren Bewegungsspielraum und ging vor einen Spiegel, um zu sehen, dass wirklich nichts zu erkennen war. Ihr Gesichtsausdruck war nicht so ganz glücklich, aber sie fügte sich.

Kathie packte neben dem Rucksack noch eine Isoliertasche mit den heutigen Picknickbedarf, ich schnappte mir die Picknickdecke und meine Spiegelreflex und wir gingen gemeinsam zum Auto. Lena stieg hinten ein und wurde von uns angeschnallt und so starteten wir in Richtung Süden.

An einem Parkplatz neben einem hübschen Bergsee machten wir Halt und stiegen aus.
„Ich würde vorschlagen, wir machen eine kleine Wanderung einmal um den See und picknicken dann an einer der Holztische da drüben.“ meinte Kathie, schnappte sich den Rucksack und schloss das Auto ab.
Die Luft war herrlich frisch, der See glitzerte im Vormittagslicht und ein paar Frösche quakten um die Wette. Kathie und ich sahen uns an und freuten uns auf den Tag, während Lena ein langes Gesicht zog.
„Auf geht’s, Lena.“ rief Kathie.
Mehr zu sich selbst maulte Lena „Ich wäre jetzt lieber in meiner Zelle.“
Wir überhörten das beflissentlich, hakten uns auf beiden Seiten bei Lena ein und gingen los.
Der Weg war gut befestigt und so kamen wir eigentlich gut voran, immer wieder unterbrochen von kurzen Halten, die ich meist zum Fotografieren nutzte. Kathie und ich genossen die Umgebung und das tolle Wetter, während Lena wie ein kleines Kind ständig nur am Maulen war. Ich habe Durst, ich hätte lieber im Auto gewartet, ist es noch weit, meine Füße tun mir weh und so weiter.
Schließlich riss Kathie der Geduldsfaden und sie kramte in ihrem Rucksack.
„Lena, es reicht jetzt. Ich will ab sofort keinen Ton mehr hören.“ Sie stellte sich hinter Lena und ehe diese regieren konnte, hatte sie einen leuchtend roten Ball im Mund, dessen Bänder Kathie hinter ihrem Kopf fest zuzog und verschloss.
Lena wollte protestieren, aber außer einer undefinierbaren Abfolge von Vokalen kam nichts mehr Verständliches aus ihrem Mund.

Langsam ging es auf Mittag zu, es kamen immer mehr andere Touristen und so waren Begegnungen unvermeidlich. Lena wollte im Boden versinken, als uns eine Familie entgegenkam. Kathie und ich taten so, als ob es das Natürlichste der Welt wäre, mit einem roten Knebel im Mund herum zu laufen und Lena hatte keine Möglichkeit, den Knebel zu verbergen oder sich wegzudrehen, da sie zwischen uns eingehakt laufen musste. Die Erwachsenen schauten zwar verschämt neugierig, verhielten sich aber diskret. Nur ein Kind fragte laut seine Mutter. „Mama, warum hat die Frau einen roten Ball im Mund?“ Die Antwort konnten wir leider nicht mehr hören, mussten uns aber beide beherrschen, nicht laut loszulachen.

Als wir endlich wieder am Auto ankamen, war Lena total geschafft, wohl weniger wegen der körperlichen Anstrengung, als wegen der permanenten Zurschaustellung. Kathie holte die Kühlbox aus dem Auto und wir setzten uns an einen der Picknicktische aus grobem Holz.

„Benimmst Du Dich, wenn ich Dir den Knebel jetzt abnehme?“ fragte Kathie. Lena nickte nur und schien erleichtert, als sie das auffällige Teil endlich abgenommen bekam.
Ich verteilte Teller, Besteck und Becher und Kathie baute ein kleines Buffet aus Salaten, Baguette und etwas Wurst und Käse auf.
„Möchtest Du alleine versuchen zu essen oder sollen wir Dich füttern?“ fragte Kathie.
Lena überlegte kurz, was wohl das Unauffälligere wäre und entschied sich fürs Füttern.
Sie bekam den Teller nach ihren Wünschen gefüllt und abwechselnd gaben Kathie und ich ihr immer eine Gabel voll in den Mund.
Ein paar andere Wanderer an den Nebentischen schauten etwas merkwürdig, ließen uns aber in Ruhe und wir ließen es uns schmecken. Die frische Luft und die Bewegung vorher sorgten für einen besonders guten Appetit.

Nach dem Picknick suchten wir uns eine sonnige Stelle direkt am Ufer und breiteten dort unsere Decke aus. Wir halfen Lena, sich drauf zu legen und legten uns dann neben sie. Kathie nahm sich ein Buch und ich schoss ein paar Fotos von Wasservögeln, die sich auf dem See tummelten. Lena legte sich einfach flach hin und machte mangels Alternativen die Augen zu.
„Kathie, ich muss mal.“ regte sich Lena plötzlich. Kathie legte ihr Buch zur Seite und schaute sich um. „Komm mit.“
Sie half Lena auf und beide gingen zu einer kleinen Gruppe niedrig gewachsener Bäume, die einen recht guten Sichtschutz boten. Kurz darauf kamen sie wieder und Lena setzte sich wieder hin.
Sie wagte nicht zu maulen und fragte mit möglichst neutraler Stimme. „Bleiben wir hier bis zum Abend?“
„Nein, ich denke nicht. Wir können uns noch was anderes anschauen oder auf einen Berg rauf gehen, die Aussicht ist sicher phänomenal. Und zum Abendessen können wir uns einen urigen Gasthof suchen.“
Lenas Blick wechselte von gespielter Gleichgültigkeit zu purer Panik.
„Essen gehen? In einem Gasthof?“
„Ja, warum nicht. Du hast ja auch das Picknick gut überstanden. Und wenn jemand fragt, hast Du die Hände wegen eines Unfalls im Gips und kannst nicht selbst essen.“
Lena wusste, dass Maulen es nur noch schlimmer gemacht hätte und verstummte. Ohne dass Lena es sehen konnte, grinste Kathie zu mir.


Als wir etwas später auf dem Weg zu einem nahe gelegenen Gipfel waren, schien sich auch Lenas Laune zu bessern. Es pfiff ein unangenehm kühler Wind und ihr Trainingsanzug war genau richtig, während Kathie und ich in unseren dünneren T-Shirts und Jacken doch etwas froren. Und sie war die einzige von uns, die keinen Rucksack schleppen musste. Dass ihre Hände nutzlos waren, schien sie langsam wieder zu genießen und sie machte Faxen mit den aus den Taschen herausragenden Fingern. Obwohl das drohende Abendessen immer näher rückte, änderte sich nichts Erkennbares an Lenas Laune.

Auf dem Rückweg hatten wir dann einen gemütlichen Gasthof ausgemacht und setzten uns zum Abendessen. Lena war bester Laune, achtete aber sehr darauf, ihre Hände verborgen zu halten.
Kathie und ich bestellten uns jeweils regionale Spezialitäten, als Lena an der Reihe war.
„Ich möchte nichts essen. Aber eine große Cola bitte, unbedingt mit Strohhalm.“ Dabei grinste sie breit. Auch wenn sie hungrig ins Bett müsste, hatte sie uns ausgetrickst und sich eine weitere Erniedrigung erspart. Kathie und ich sahen Lena anerkennend an.




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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:11.03.20 09:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze 23, vielen Dank für diese tolle Geschichte.
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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:11.03.20 11:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze 23, danke für die wunderschöne Fortsetzung
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Rotbart
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:11.03.20 14:16 IP: gespeichert Moderator melden


KLasse Fortsetzung.

Ich hätte Lena ein Tuch in den Mund gesteckt und ein Kopftuch unterm Kinn so fest geknotet ads sie den Mund nicht aufbekommen hätte *fiiiiieeeesgrinssss*

Bin gespannt wie es weiter geht.

LG, Rotbart
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:12.03.20 09:34 IP: gespeichert Moderator melden


Für mich zur Zeit die beste Story hier auf dem Portal!
Danke Matze
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:12.03.20 11:08 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Für mich zur Zeit die beste Story hier auf dem Portal!
Danke Matze

Dem kann ich mich nur anschließen. Freue mich schon auf morgen.
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:13.03.20 08:32 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Für mich zur Zeit die beste Story hier auf dem Portal!
Danke Matze

Vielen Dank für diese Einschätzung, das ehrt und freut mich sehr!

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7 – Vermessungsarbeiten

Endlich kam das Anprobeset für unsere zukünftigen Keuschheitsgürtel und Lena und Kathie waren Feuer und Flamme. Lena, weil sie uns in ihre Welt des Gürtels einführen wollte, und Kathie, weil sie sowieso und sofort so ein Teil haben wollte. Meine Begeisterung dagegen hielt sich in Grenzen. Ich wusste, dass ich wohl nicht drum herum kommen würde, also versuchte ich, das Beste daraus zu machen (sofern das überhaupt möglich war).

Kathie packte den Inhalt des Päckchens aus und vertiefte sich sofort in die beiliegende Gebrauchsanweisung. Es war klar, dass jetzt alles andere in der Welt vollkommen nachrangig war und warten konnte. Sie zitterte fast, als sie die Anleitung vorlas.

„Als erstes müssen wir uns nackt ausziehen.“ erklärte sie.
„Aber Kathie, wir sind nicht alleine.“ wand ich ein.
„Lena ist gefesselt und verschlossen. Also kein Grund für falsche Scheu.“
Ich ahnte schon, dass jede Gegenwehr sinnlos sein würde und so fügte ich mich meinem Schicksal. Ich zog mein Shirt aus und streifte Shorts und Boxer herunter. Gleichzeitig zog Kathie ihr Kleid über den Kopf und entledigte sich ihres Slips. Den BH hielt sie an, da ihre Brustmaße für den Gürtel irrelevant waren.

Lena wusste gar nicht, wo sie zuerst hinschauen sollte. Auf mich, den sie ebenfalls zum ersten Male nackt sah, oder auf Kathie mit ihrer interessanten Spalte. Dann gewann doch Kathie.
Sie ging zu Kathie. „Darf ich mir jetzt mal Dein Tattoo aus der Nähe ansehen?“
„Klar, aber wie gesagt, nicht nachmachen.“
„Keine Sorge, 'Dani' werde ich mir sicher nicht tätowieren lassen.“ grinste sie.
Ohne zu fragen strich sie mit den Fingern einer Hand über Kathies Tattoo. Kathie lies sie gewähren.
„Das ist ja total glatt, keine einzige Stoppel! Wie lange hält das?“ wollte Lena wissen.
„Das ist gelasert, das hält sicher über ein Jahr, vielleicht auch länger.“
„Tat das weh?“
„Nein, überhaupt nicht, das hat nur ein bisschen geziept. Aber man muss es mehrmals machen, um alle Haare in der Wachstumsphase zu erwischen. Aber jetzt ist genug; wir sind hier, um uns zu vermessen und nicht, um über Enthaarung zu diskutieren.“

Lena zog ihre Hand zurück.
„So, mit dem Klettband den Hüftumfang messen.“ zitierte Kathie.
„Ich zeige euch wie.“ warf Lena ein.
Kathie gab mir das Anprobeset für Herren und nahm sich das für sie vorgesehene Band und legte es sich um. Lena half ihr, so gut es mit den Handschellen ging, das Band korrekt auszurichten und Kathie mit dem richtigen und strammen Sitz anzuleiten.
Als bei Kathie alles richtig saß, kam sie zu mir und half mir auf die gleiche Weise. In einem Moment, als sie sich von Kathie unbeobachtet fühlte, nahm sie mein Glied in die Hand und bewegte es kurz auf und ab.

„Lena, lass sofort die Finger von Dani. Wenn ich Dich nochmal erwische, bekommst Du drei Tage die Handkugeln verpasst, mit Kloverbot und Windeln.“ rief Kathie erbost. Lena zuckte regelrecht zurück, sagte aber nichts. Erst nach einer Weile traute sie sich wieder, mein Hüftband zu korrigieren, achtete aber diesmal genau darauf, dass Kathie jede Bewegung von ihr genau sah und sie außer dem Klettband nichts von mir berührte.
Ich hätte jetzt nichts dagegen gehabt. Kathie ließ sich ja auch von Isa verwöhnen, da wäre das doch eigentlich ein gerechter Ausgleich gewesen.

Als nächstes sollten die Maße durch den Schritt und die genaue Position des Anus ermittelt werden.
„Ummanteln sie einen dünnen Gegenstand mit einem Kondom, führen sie in durch den Ring am Schrittband und dann circa fünf Zentimeter in den Anus ein.“ las Kathie vor.

Kathie und ich schauten uns an. Zum einen hatten wir uns noch nie etwas in den Hintern geschoben und zum anderen hatten wir schlicht keine Kondome im Haus! Kathie nahm die Pille und wir hatten stets ohne Gummi miteinander Geschlechtsverkehr.
„Äh, wo bekommen wir jetzt auf die Schnelle zwei Kondome her?“ sah Kathie mich fragend an.
Lena bekam großen Augen. „Ihr habt keine Kondome im Haus?“
„Nee, die brauchen wir normalerweise nicht.“
„Darf ich euch aushelfen?“ fragte Lena.
„Du?“ Ich sah Lena überrascht an.
„Warum nicht? Ich hatte auch mal ein Sexualleben VOR dem Keuschheitsgürtel.“ gab Lena zurück. „Darf ich sie aus meiner Kulturtasche holen?“
Kathie und ich nickten und Lena ging nach oben in die dritte Kammer, wo wir ihre Sachen verstaut hatten. Kurz darauf kam sie triumphierend mit zwei Kondomen in der Hand zurück. Sie hätte sie sicher gerne in die Höhe gehalten, aber die Ketten erlaubten nur ein Präsentieren auf Bauchhöhe.

Ein wenig peinlich war es mir ja schon, als ich die Kondome entgegennahm, denn Lena hatte immer noch ihr triumphales Grinsen im Gesicht. Wir entnahmen die Kondome der Packung, rollte sie über einen Filzstift und schoben sie uns gemäß der Anweisung in den Hintern.

Die restlichen Maße waren schnell ermittelt und wir zogen uns zumindest unsere Slips wieder an. Jetzt ging es um die Auswahl der zukünftigen Gürtel. Zu dritt saßen wir auf dem Sofa, In der Mitte Kathie mit dem Laptop auf dem Schoß, und links und rechts daneben Lena und ich.
Kathie scrollte durch die angebotenen Modelle und wir waren uns schnell einig, dass es Gürtel ohne Kantenprofile sein sollten, genauso, wie Lenas Gürtel gearbeitet war. Diese sahen am edelsten aus und was nicht vorhanden war, konnte auch nicht kaputt gehen.

Jedes Modell wurde diskutiert und Lena gab, wo immer es ging, ihre praktischen Erfahrungen dazu. Die Auswahl für Kathie war eher überschaubar, so entschied sie sich für das gleiche Modell wie Lena, ohne ummantelte Kanten am gewölbten Frontschild. Ebenso wie Lena wollte sie kein weiteres Innenleben, was als Zubehör angeboten wurde. Auch das Schrittseil durch die Pospalte entsprach dem Gürtel von Lena.

Dann kam ich an die Reihe. Die Auswahl war hier ungleich größer. Standardmodell, 'TV', um eine Unterleibskontur wie eine Frau zu bekommen, mit großem, kleinem oder ohne Frontschild und noch vieles Weiteres.
Ich hatte keine Lust auf irgend so ein klobiges Teil, das möglichst noch eine ständige große Beule in der Hose verursachte. So entschied ich mich für das minimalistische Modell ohne Frontschild, das den Penis in einer Röhre eng am Unterleib entlang durch den Schritt führte. Ich nahm Kathie den Laptop ab und googelte noch ein wenig nach Erfahrungsberichten zu dem Modell, und fand auf die Schnelle eigentlich nur positive Kritiken, sowohl zu der Optik als auch zum Tragekomfort, soweit man bei so einem Gürtel überhaupt von 'Komfort' sprechen konnte.
So waren die Würfel gefallen, Kathie füllte unsere Bestellung aus und drückte den 'Senden'-Button. Bei dem ausgewiesenen Rechnungsbetrag von über zweitausend Euro mussten wir doch kurz schlucken, aber ich schlug vor, den Betrag aus den verkauften Goldklunkern von Onkel Karl zu finanzieren; dann würden wir uns mit dem Geld wenigstens etwas Schönes gönnen. Für mich war ich mir allerdings nicht ganz so sicher, ob es wirklich was 'Schönes' werden würde.

Die ausgewiesene Lieferzeit von circa acht Wochen ließen Kathie allerdings keine Ruhe. Sie griff zum Telefon und rief beim Hersteller an. Sie schaffte es tatsächlich, gegen einen gewissen Obolus eine Verkürzung der Lieferzeit auf vier Wochen zu erreichen.
Oh je, nur noch vier Wochen bis zum Ende meiner sexuellen Selbstbestimmung...


Am Abend war Kathie wieder spitz wie Nachbars Lumpi. Nachdem sie Lena eingeschlossen hatte, fiel sie auf dem Sofa regelrecht über mich her. Sie schien wohl ebenfalls zu ahnen, dass mit der Lieferung unserer Gürtel diese Zeit der Freiheit zu Ende gehen dürfte und versuchte, das Maximale herauszuholen.
Dann sprach sie es endlich aus. „Dani, ich habe Angst vor dem Gürtel. In vier Wochen können wir uns maximal noch küssen. Wie wird dann unser Sexleben aussehen?“
Ich wusste keine Antwort. Wir würden es einfach herausfinden müssen.

- - -

Der Samstag war wieder Putztag. Wir hassten diesen Tag, denn das riesige Haus benötigte einigen Zeitaufwand, bis wir alles erledigt hatten. Insbesondere die Bäder mit den Klos waren die unangenehmsten Aufgaben, die wir uns wechselweise zuwiesen.
Schon morgens im Bett (ich hatte mich noch ein wenig zum Kuscheln zu Kathie gelegt) diskutierten wir den ungeliebten Tagesplan.
Plötzlich kam Kathie eine Idee. „Moment mal, wir haben doch einen Häftling. Den könnten wir doch zum Arbeiten einspannen.“ Ich konnte das zynische Grinsen deutlich erkennen. „Trotz ihrer Ketten kann sie sicher das eine oder andere übernehmen.“

Wir standen auf und Kathie holte Lena zum Frühstück aus der Zelle.
„Heute ist Hausputz.“ verkündete Kathie. „Und Du wirst uns dabei unterstützen.“ kündete sie schon mal an, ließ aber Details noch offen. Lena schien sich halbwegs in Sicherheit zu wiegen, da sie dank der Ketten nur eine eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit hatte.

Wir räumten das Essen weg und Kathie verteilte die Aufgaben.
„Dani: alle Teppiche saugen, Parkett wischen und abstauben. Ich putze die Küche, die Treppe und wische den Keller durch. Lena, Du bist für die Bäder und alle Fliesenböden zuständig.“
„Aber ich kann doch nicht hoch greifen.“ versuchte Lena die Aufgabe abzuwehren.
„Für Waschbecken und Toiletten reicht Deine Bewegungsfreiheit. Und die Böden kannst Du problemlos auf den Knien wischen.“ entschied Kathie.
„Aber...“ - „Kein 'aber'. Du bist hier in Haft, nicht auf dem Ponyhof.“
„Und selbst dort müsstest Du den Stall ausmisten.“ ergänzte ich grinsend.

Kathie war bereits am Putzschrank, holte Eimer und Lappen und verteilte alles, je nach Aufgabe. Ich trug Lenas Eimer mit Putzwasser in das untere Bad und Lena folgte missmutig. „Los geht’s.“ rief ich ihr noch zu und ließ sie dann allein, um mir den Staubsauger zu schnappen.

Eine halbe Stunde später ging ich ins Bad und sah schon durch die offene Türe, wie Lena lamentierte und dabei missmutig mit der Klobürste in der Schüssel herumrührte. 'Sie braucht dringend eine Motivation.' dachte ich mir und ging leise nach oben, ohne dass Lena mich bemerkte.

„Lena?“ Sie hatte mich nicht bemerkt und schien jetzt sehr überrascht, als ich mit der Schandmaske in der Hand in der Türe stand. „Ich kann Dein Gejammer nicht mehr ertragen, vielleicht motiviert Dich das hier ein bisschen. Mund auf!“
Lena war so überrascht, dass sie sich ohne jegliche Gegenwehr die Maske aufsetzen ließ. Als das Schloss klickte, schien sie wie ausgewechselt. Die Maske schien sie zu erregen! Ich konnte ihr Gesicht nicht mehr erkennen, aber ihre Laute deuteten darauf hin, dass sie gerade eine Kampf ausfocht zwischen der Maske und den Dornen vor ihrer Brust. Ich konnte ihr dabei nicht helfen, damit musste sie selbst klar kommen. Immerhin schnappte sie sich jetzt wieder den Lappen und machte mit der zugewiesenen Arbeit weiter.

Jetzt klappte es erstaunlich flott. Sie kam ein Mal, um uns pantomimisch anzudeuten, dass wir ihr den Eimer nach oben tragen sollten, und als ich das nächste Mal nach ihr schaute, kroch sie auf dem Boden im Sklavenbad und schob den Bodenlappen vor sich her. Na also, es ging doch!

Ich holte Kathie dazu, die noch schnell über die Spiegel und die Kanten der Toilettentrennwände wischte; Stellen, die für Lena absolut nicht erreichbar waren. Als Lena mit dem Boden fertig war, schüttete ich ihr Waschwasser in die Toilette und befreite sie, noch auf den Knien, von der Maske.
Lena schien ziemlich erschöpft zu sein, denn statt aufzustehen ließ sie sich einfach auf den Boden fallen und griff sich in den Schritt.

„Kathie, ich kann nicht mehr! Die Maske hat mich so geil gemacht! Bitte schließe mich auf und erlöse mich!“ flehte sie Kathie vom Boden aus an.
Kathie und ich sahen uns verwundert an. Kathies Gesicht veränderte sich zu ihrem bekannten sadistischen Grinsen.

„Ich glaube, Du hast da was falsch verstanden.“ meinte Kathie. „Gefangene haben keinen Anspruch auf Orgasmen, und schon gar nicht, wenn sie selbst um konsequente Keuschhaltung gebeten haben. Haftzeit ist nun mal kein Wunschkonzert. Also, um es kurz zu machen: Antrag ist abgelehnt.“
Sie versuchte ernst zu blicken, aber ich konnte erkennen, dass sie krampfhaft gegen einen Lachanfall ankämpfte.
Lena blickte Kathie entsetzt an und ließ dann frustriert die Arme sinken.


- - -

Am Sonntag Nachmittag klingelte es an der Türe. Besuch war bei uns selten und so war es jedesmal aufs Neue spannend, wer diesmal vor der Türe stehen würde. Nur Lena war sichtlich unwohl und verzog sich so im Wohnzimmer, dass man sie von der Türe aus nicht sehen konnte.

Kathie ging und öffnete.
„Sandra! Das ist ja eine Überraschung!“
„Kathie? Was ist mir Dir los? Ich hatte jetzt eine perfekte Lady erwartet!“

Schade, ich hätte jetzt so gerne Sandras Gesichtsausdruck gesehen. Beim letzten Kontakt, vor unserer Trennung, war Kathie ja noch in ihren schwarzen Klamotten. Jetzt kamen beide zum Wohnzimmer herein und Lena drückte sich tief in das Sofa.
Sandra war immer noch in ihrem Gothic-Look, knielanges, schwarzes mit Spitzen verziertes Kleid, derbe Stiefel, blaue Haare, auffälliges Make-up. Ich stand auf, um sie zu umarmen.

„Das ist Lena, eine liebe Freundin von uns. Sie verbringt ihre, ähm, 'speziellen' Ferien bei uns. Und das ist Sandra, eine Freundin hier aus dem Ort.“ stellte Kathie die beiden sich vor.

Sandra kam aus dem Staunen nicht heraus.
„Hallo, äh, Du bist ja gefesselt!?“ starrte sie Lena an, die vor Scham fast in der Sofaritze versinken wollte.
Jetzt sprang Kathie bei. „Lena liebt es wie ich, gefesselt zu sein, aber das ist im Alltag nur schwer möglich. Deshalb verbringt sie hier bei uns ihren Urlaub und kann sich hier ausleben und sich fallen lassen.“

Langsam entspannte sich Lena. „Hallo Sandra, ich kann dich leider nicht begrüßen, wie Du siehst.“ Dabei hob sie ihre gefesselten Hände hoch, so weit es ging, und winkte zaghaft.

„Ihr seid ja echt ein verrückter Haufen. Dann habt ihr womöglich auch noch eine Gefängniszelle hier im Haus?“
Lena wurde wieder rot, aber Kathie musste lachen.
„Na klar, sogar drei. Wenn Du magst, zeige ich sie Dir nachher. Aber jetzt setzt Dich erst mal. Was führt Dich zu uns?“
„Ich hatte heute meine Mutter hier besucht, und da wollte ich auch nach euch schauen, wenn ich schon mal in der Gegend bin.“
Ich sah Sandra an, dass sie etwas beschäftigte.

„Warum trägst Du jetzt diese bunten Sommersachen statt der tollen schwarzen Dienstbotenkleider? Ich fühle mich ein wenig verraten; erst bringst Du mich dazu, mich so ähnlich zu kleiden wie Du und dann machst Du einen Rückzieher.“
Kathie musste erneut lachen.
„Nein, Sandra, Du musst Dich nicht verraten fühlen. Ich finde immer noch gut, dass Du Deinen Stil gefunden hast und mag meine Kleider von damals auch immer noch, aber in der Zwischenzeit gab es ein paar Entwicklungen, von denen Du nichts weißt.“
Und so berichtete Kathie in Kurzform von unserer Trennung, der Therapie und unserem Neuanfang.
Schließlich legte Sandra ihre Arme um Kathie und drückte sie fest.
„Dann bin ich ja froh, dass es Dir wieder gut geht. Und ich freue mich schon wieder darauf, Dich irgendwann wieder in Deinen schwarzen Vintage-Sachen zu sehen.“

Als sie Kathie wieder losgelassen hatte, stand sie demonstrativ auf. „Und jetzt will ich die Zellen sehen.“
„Aber meine bitte nicht.“ warf Lena ein.
„Nein nein, wir haben ja noch zwei andere zum Zeigen.“ beruhigte Kathie.

Ich blieb mit Lena im Wohnzimmer, während Sandra von Kathie eine kleine Kellerführung bekam.
Als sie nach einiger Zeit zurück kamen, war Sandra leicht blass.
„Wie kann man es in so einer kleinen Zelle aushalten? Ich habe fast eine Panik-Attacke bekommen.“ sprudelte es aus Sandra heraus.
Kathie nahm sie in den Arm.
„Wir zwingen niemanden, sich einsperren zu lassen. Jeder ist anders; Lena liebt es, in der Zelle zu sein, und Dani und ich haben auch schon Zeit darin verbracht. Aber Du hast Recht; mit Klaustrophobie sollte man sich dort nicht allzu lange aufhalten.“
„Ihr seid ja schon schräg drauf. Aber ich glaube, genau das mag ich an euch.“ Jetzt konnte auch Sandra wieder lachen.




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noonebut
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:13.03.20 19:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze23,

Onkel Karls Erbe eins und zwei gehören zu den lesenswerten Geschichten hier im Forum. Teil drei ist ebenfalls auf dem besten Weg, sich da einzureihen.

Vielen Dank für die Geschichte. Ich freue mich auf die Fortsetzungen, auch wenn ich insgeheim ein Bisschen neidisch bin.


noonebut
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