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  Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet
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Matze23
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  Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:02.03.20 17:55 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Geschichte ist eine direkte Fortsetzung von Teil 2 (Link: Onkel Karls Erbe Teil 2: Die Rückkehr )

Alle Kapitel sind bereits geschrieben, Änderungen werde ich nur vornehmen, wenn sich massive Logik- oder Folgefehler finden sollten.

Ich danke euch für eure Geduld beim Warten auf diesen dritten und finalen Teil und hoffe, dass ich die hochgesteckten Erwartungen erfüllen kann. Viel Spaß beim Lesen!

Euer Matze


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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:02.03.20 17:57 IP: gespeichert Moderator melden



Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
Wo Starkes sich und Mildes paarten,
Da gibt es einen guten Klang.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich das Herz zum Herzen findet.
Der Wahn ist kurz, die Reu‘ ist lang.
(Friedrich Schiller)



1 – Rückkehr

Seit der Versöhnung nach unserer Trennung (siehe Teil 2) war zum Glück nur wenig Zeit vergangen, bis wir endlich wieder Semesterferien hatten und in unser Haus zurückkehren konnten.

Trotz anstehender Prüfungen wollten wir wieder die Zeit gemeinsam im Haus verbringen, schließlich sollten das die voraussichtlich letzten halbwegs unbeschwerten Ferien werden, bevor bei Kathie die Vorbereitungen auf das zweite Medizinerexamen, wegen seiner unglaublichen Stofffülle 'Hammerexamen' genannt, und bei mir die letzten Prüfungen und die Masterarbeit anstanden.
So fuhren wir wie immer mit allerlei Lernkram, elektronischem Equipment und vergleichsweise wenigen Klamotten in Richtung Schwarzwald.
Diesmal war mir ziemlich mulmig zumute. Es war mein erster Besuch im Haus seit unserer Trennung; Kathie hingegen schien sehr entspannt, als ob es nie eine Trennung gegeben hätte. Das gab mir zumindest etwas Zuversicht, nicht wieder bei Null anfangen zu müssen.

Als wir vom Auto auf das Haus zugingen, kamen Bilder aus der Vergangenheit hoch. Alles war vertraut und dennoch neu für mich. Vor ziemlich exakt einem Jahr stand ich zum ersten Mal hier. Kathie sah damals aus wie jetzt, nur waren wir noch kein Paar und Kathie war das reinste Nervenbündel. Der Garten, durch den wir gingen, war damals komplett verwildert, diesmal nur etwas zugewachsen durch die fehlende Pflege im letzten Vierteljahr. Damals war es Kathie, die die meiste Angst vor dem Betreten hatte, diesmal war ich es. Was hatte sich seit unserer Trennung verändert? Was hatte Kathie mit meinen Sachen gemacht? Alles verwüstet, was an mich erinnerte, alles entsorgt, oder aus Sehnsucht alles wie eine Gedenkstätte mit Reliquien belassen?

Wir öffneten die Haustüre und auf den ersten Blick war keine Veränderung zu erkennen. Der Flur war dunkel wie eh und je und der Staub tanzte in den wenigen Lichtstrahlen, die durch die kleinen Fenster des Treppenhauses eindrangen. In der Küche stand noch das vorbereitete, mittlerweile nicht mehr so appetitlich aussehende Abendessen vom Tag der Trennung – eigentlich undenkbar, dass Kathie die Küche unaufgeräumt lassen konnte!

Kathie sah meinen Blick.
„Als Du damals die Zelle aufgeschlossen hattest, saß ich noch eine Weile dort unten. Dann überkam mich der Zorn, ich packte nur die wichtigsten Sachen fürs Studium zusammen und bin sofort nach Heidelberg abgefahren. Wie Du siehst, habe ich noch nicht mal gegessen oder aufgeräumt.“ Sie erzählte das alles sehr entspannt. „Ich glaube, im Kühlschrank warten diesmal ein paar unliebsame Überraschungen auf uns.“

Jetzt war mir klar, dass ich alles so vorfinden würde, als ob ich nie weg gewesen wäre.
Ich ging weiter ins Wohnzimmer. Nachdem ich die Rollläden hochgezogen hatte, sah alles, bis auf eine leichte Staubschicht, absolut unverändert aus. Ich stand gedankenverloren vor dem hängenden Käfig, strich mit der Hand daran entlang und dachte an die anstrengenden, aber ungemein erregenden Stunden darin.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich aus dem Flur das Geräusch eines Schlüssels hörte. Ich hörte eine Türe aufgehen, kurze Stille, dann ging die Türe wieder zu, wieder auf, eine noch längere Stille und dann stürmte Kathie ganz aufgeregt ins Wohnzimmer.

„Dani, ich muss Dir unbedingt was zeigen. Komm mit!“
Sie führte mich vor Karls Schlafzimmer, zog mich durch die offene Türe und küsste mich innig, als wir mitten im Raum standen. „Es macht mir nichts mehr aus, hier drin zu sein! Dani, ich bin so glücklich, ich glaube, ich bin fast geheilt!“
„Kathie, das war jetzt ziemlich mutig, so ganz ohne Vorbereitung. Aber es freut mich total, dass Du jetzt ohne Angst hier rein kannst.“

„Dani,“ Kathie war jetzt richtig hibbelig, „das hier wird unser gemeinsames Zimmer. Wir renovieren alles, machen die Wendeltreppe dicht, anstelle des Tresors bauen wir einen begehbaren Kleiderschrank und hier steht dann ein großes Bett mit Metallrahmen und ganz vielen Ösen.“
Ich war glücklich. Kathie schien geheilt, wollte sogar ein gemeinsames Schlafzimmer und dachte schon wieder an gemeinsamen Spaß, und das am Ort ihres Traumas. So langsam wuchs die Überzeugung in mir, dass die Entscheidung, es nochmal mit ihr zu versuchen, richtig war und dass wir eine gemeinsame Zukunft haben könnten.

Wir standen immer noch eng umschlungen im Schlafzimmer. Da ich Kathies seelischen Fortschritt sah, traute ich mich, etwas anzusprechen, was mich schon lange beschäftigte.
„Kathie, darf ich Dich etwas zu früher und zu Karl fragen?“
Kathie sah mich etwas überrascht an. „Warum?“ wollte sie wissen.
„Ich will Dich nicht überrumpeln, aber es beschäftigt mich einfach. Wenn es Dir unangenehm ist, sag es bitte.“
„O.k., schieß los.“
„Damals, dieser Rockertyp, der letztendlich unsere Trennung ausgelöst hatte, was war das für ein Typ? Und warum warst Du starr vor Angst?“
Kathie sah mich an, aber ich konnte keine Panik in ihrem Blick feststellen. Das war schon mal ein gutes Zeichen. Dann wurde ihr Blick nachdenklich.
„Dieser Typ war so was wie die rechte Hand von Onkel Karl. Und nicht nur Onkel Karl hat versucht, mich zu missbrauchen. Der Typ hat mich immer recht aggressiv angegangen und versucht, mich zu begrapschen. Meine Mutter hat mich nie mit dem Typen alleine gelassen, aber irgendwann bekam ich trotzdem eine regelrechte Angst vor ihn. Ab da wollte ich nicht mehr in dieses Haus.“
Jetzt schien es Kathie doch zu berühren. Ihre Augen wurden leicht feucht, aber dann fing sie sich wieder.
„Das kam wohl damals alles wieder hoch. Die Angst, die unterdrückte Aggressivität, der Zorn dem Typen gegenüber… Es tut mir immer noch so leid, dass ich nicht mit Dir darüber gesprochen, sondern nur meinen Frust und meine Ohnmacht an Dir ausgelassen habe.“
Sie sah mich mit einem Funkeln in den Augen an. „Und heute würde ich dem Typen einfach mein Knie in die Eier rammen, diesem Dreckschwein.“
Da musste sie lächeln.
Ich musste ebenfalls lächeln; Kathie hatte diese Phase ihres Lebens überwunden. Wir lösten uns und ich nahm Kathies Hand, um das Schlafzimmer wieder zu verlassen und die Wohnung bewohnbar zu machen.


Das Haus glänzte wieder, unsere Sachen waren weggeräumt und der Kühlschrank gereinigt und wieder befüllt. Selbst die Reste meiner damaligen Selbstbefreiung hatte ich genau so vorgefunden, wie ich sie verlassen hatte, und mittlerweile aufgeräumt. Wir konnten wieder in die Zukunft blicken.
Jetzt war ich auf die zukünftigen Details gespannt. Was würde aus unseren Lernzeiten, spätestens in der zweiten Ferienhälfte? Mit Käfig oder ohne? Wollte Kathie nachts immer noch alleine und gefesselt schlafen? Würden wir uns den Haushalt aufteilen oder Kathie wieder alles dominieren? Wie würden jetzt unsere Bondage-Spielchen aussehen, sofern es noch welche geben würde? Und unsere Strichliste: galt die noch, ließen wir es bleiben oder starteten wir wieder bei Null?


Wir bereiteten gemeinsam das Abendessen vor, wobei mein Blick auf die Strichliste fiel, die immer noch am Kühlschrank hing.
„Und wie wollen wir es zukünftig mit unserer Punkteliste hier halten?“ wollte ich von Kathie wissen.
„Möchtest Du sie weiterführen?“ fragte sie zurück.
„Nun ja, nicht unbedingt. Bislang war ja eher ich der Leidtragende; eine ausgeglichenere Liste wäre mir lieber.“
„Ich hänge überhaupt nicht an der Liste.“ meinte Kathie. „Ich habe kein Interesse mehr daran, Dich zu kontrollieren. Lieber würde ich anstehende Probleme mit Dir gemeinsam besprechen und lösen. Und falls einer von uns doch mal kapitalen Mist bauen sollte,“ Kathie musste verschmitzt grinsen, „können wir uns ja immer noch auf eine Strafe im Keller einigen.“
Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich war froh, dass Kathie auch bei diesem Thema eine Wandlung zum Positiven durchgemacht hatte. Also riss ich die Liste von Kühlschrank, zerknüllte sie und warf sie mit einem Gefühl von Befriedigung in den Mülleimer. Und Kathies Andeutung auf mögliche Strafen im Keller ließ mich hoffen, dass wir auch in Zukunft Spaß mit unseren Spielzeugen haben würden. In mir machte sich eine unglaubliche Freude und Wärme breit.


Nach dem Abendessen hatten wir uns bereits für die Nacht umgezogen. Kathie hatte darauf bestanden, dass wir beide unsere alten Sklavenkleider anziehen sollten und so kuschelten wir noch, wie in den 'guten alten Zeiten', nur in unseren Nachtgewändern auf dem Sofa und erzählten uns von den letzten Ereignissen zum Ende des Semesters.

Ich war gespannt, ob Kathie besondere Wünsche für die erste Nacht im Haus hatte. Bei der letzten 'ersten Nacht', damals in den Wintersemesterferien, bestand sie ja noch auf einer kompletten Fesselung, aber mittlerweile schien ihr das ja nicht mehr so wichtig zu sein.

Schließlich drehte sie sich zu mir und meinte nur kurz: „Langsam werde ich müde. Lass uns oben im Bett noch ein wenig weiter kuscheln.“
So gingen wir rauf, putzten uns die Zähle und kuschelten dann gemeinsam im Kathies Bett. Bei den Gedanken an Kathies frühere Fesselungen kam mir wieder Karls Kammer in den Sinn, die ich mittlerweile komplett verdrängt hatte.

„Du, Kathie, ich muss Dir noch von einer Entdeckung erzählen.“
„Noch mehr Entdeckungen? Gibt es hier noch mehr Geheimnisse?“
Ich musste grinsen. „Ich hoffe, das war das letzte, aber was für eines.“
„Erzähl schon.“ drängte mich Kathie.
„In den letzten Ferien, als Du ein paar Tage wegen Deiner Prüfung weg warst, hatte ich den Bereich um Karls Zimmer nochmals genauer untersucht, da in meinen Aufzeichnungen irgendeine Unstimmigkeit war. Da habe ich was sehr interessantes gefunden, aber ich hatte Dir wegen Deiner Panik vor diesem Raum nichts davon erzählt.“
„Jetzt mach schon.“
„Dort ist eine geheime Kammer, nicht sehr groß, aber vollgestopft mit lauter Spielzeugen, sowohl für Frauen als auch für Männer.“
„Und das erzählst Du mir erst jetzt?“
„Ja, wie gesagt, ich hatte Angst, dass Du wieder Panik bekommst. Und ich muss gestehen, dass ich mich in dem Raum nicht sehr wohl gefühlt habe. Das schien die persönliche Spielzeugkammer von Karl gewesen zu sein, und bei dem Gedanken, dass er mit den ganzen Sachen gespielt haben könnte, wurde mir damals regelrecht schlecht. Da habe ich die Forschung gleich wieder eingestellt.“

Ich konnte Kathies Erregung regelrecht spüren.
„Da müssen wir morgen früh gleich mal zusammen schauen.“ entschied Kathie. „Ich hoffe, ich kann jetzt vor lauter Vorfreude überhaupt schlafen.“
„Du schaffst das. Ich bin ja bei Dir.“ Ich musste grinsen.
„Gute Nacht, Kathie.“ - Gute Nacht Dani.“
Wir kuschelten uns aneinander und schliefen bald darauf ein.

- - -

Das Frühstück konnte Kathie fast nicht aushalten. Kaum waren wir fertig, hüpfte Kathie vor mir wie ein kleines Kind vor dem Auspacken der Geburtstagsgeschenke.
„Los, Dani, komm schon, ich will es endlich sehen.“
Endlich ließ ich mich erweichen. Diesmal konnte ich mir den Umweg über die Wendeltreppe sparen, da Kathie die Angst vor Karls Schlafzimmer überwunden hatte.
So gingen wir ins Schlafzimmer, ich öffnete die Geheimtüre in der Wand durch das Loch, das wir damals hineingeschlagen hatten und stand in dem dunklen Vorraum mit der Wendeltreppe. Mit geübtem Griff fand ich den Druckpunkt der Türe und uns schlug sofort ein ungewohnter Geruch entgegen. Ich schaltete das Licht an und konnte Kathie sehen, die mit ungläubigen Staunen den Raum betrachtete.
„Oh, Dani, das ist ja Wahnsinn.“
Genau wie bei mir damals war ihr erster Weg zu der Kleiderstange am Ende der Kammer.
„Das ist ja alles echtes Leder. Und das hier – Latex? Das habe ich auch noch nie anprobiert.“
„Das Latex scheint durch die lange Zeit zerstört zu sein. Das habe ich mir schon mal angeschaut.“ Kathie hörte mir gar nicht zu, sondern griff nach einem langen Kleidungsstück.
„Das ist ja ein Leder-Catsuit. Für Frauen! Hier, die ausgeformten Brustschalen!“
Trotz der Enge der Kammer streifte sich Kathie ihr Nachthemd ab und öffnete den Catsuit. Sie probierte kurz, wie herum er angezogen werden musste und schlüpfte, oder besser, zwängte sich herein. „Puh, ist der eng.“
Mit etwas sich Winden schaffte sie es, die Arme in die Ärmel zu stecken und die Schulter überzustreifen. Schließlich hatte sie auch den Reißverschluss geschlossen.

Ich war sprachlos. Vor mir stand eine super-sexy Lederlady. Ich wusste ja, dass Kathie eine tolle Figur hatte, aber was dieser Anzug aus ihr zauberte, war atemberaubend.
Ich fasste ihr an die Taille und fuhr ihre Kontur ab.
„Kathie, Du bist der Hammer.“
„Ich sehe es.“ meinte Kathie grinsend, mit Blick auf meinen sich ausbeulenden Schritt. „Den behalte ich erst mal an.“
Sie inspizierte weitere Kleidungsstücke. „Hier, das ist ein Männeroverall.“ und hielt ihn mir hin.
„Nein, Kathie, den ziehe ich nicht an. Den scheint ein korpulenterer Mann getragen zu haben, vermutlich Onkel Karl, da ekel ich mich davor.“
„Schade, aber das kann ich verstehen.“ Kathie ließ sich nicht beirren.
„Und was haben wir hier?“ Sie hatte sich den Regalen mit den anderen Spielzeugen zugewandt. Sie stöberte durch die Sammlung an Masken, Knebeln und weiteren Spielzeugen. „Für was hat Karl Umschnall-Dildos gebraucht? Konnte er nicht mehr oder hat er den Frauen beim gegenseitigen Liebesspiel zugeschaut?“
Diese Frage würde wohl für immer ungelöst bleiben.

Schließlich war unsere erste Neugierde befriedigt und wir verließen die Kammer.
„Lass die Türe mal offen. Da müssen wir bald mal ein paar Sachen ausprobieren. Und jetzt will ich mich im Spiegel sehen.“
Wir gingen in den Flur zum großen Spiegel und Kathie drehte sich in ihrem Catsuit und posierte davor.
„Mann, sieht das geil aus. Aber hoffentlich muss ich nicht so schnell aufs Klo. Da komme ich vermutlich nie mehr heraus.“ Ich konnte nicht anders, zog Kathie eng an mich heran und küsste sie innig. Mein Kleiner drückte dabei gegen ihren Leder-umhüllten Bauch und wollte beinahe das Leder durchstoßen.

„So, gut jetzt, Du wolltest heute Vormittag doch noch einkaufen fahren. Dann mach Dich mal fertig.“
So löste ich mich von ihr und verzog mich nach oben ins Bad, während Kathie sich nicht vom Spiegel lösen konnte.


Als ich vom Einkaufen zurückkehrte, rief ich wie gewohnt „Bin wieder da!“, bekam aber keine Antwort. Nanu, war Kathie außer Haus oder hatte sich wieder mal irgendwo eingesperrt? Es wäre ja nicht das erste Mal.
So stellte ich die Einkaufstaschen in die Küche und machte mich auf die Suche.

Im Wohnzimmer fand ich sie, auf dem Boden kniend. Sie hatte immer noch den schwarzen Lederoverall an, dazu eine passende Ledermaske mit verschlossenen Augenklappen, und stützte sich mit den Händen auf ihre Knöchel. Auf den zweiten Blick erkannte ich, dass ihre Hände an die Knöchel gefesselt waren und sie somit nicht aufstehen konnte.

Ihre Maske hatte eine große Mundöffnung, aus der Lederbänder seitlich um den Kopf liefen. Das war doch der Ringknebel, den ich damals in der Hand hielt!
Ich ging vor Kathie in die Knie und küsste sie auf ihren offenen Mund, wobei sie mir ihre Zunge fordernd entgegenstreckte. Ah, Kathie wollte mit meinem Kleinen spielen, da hatte ich auch eine Idee.
„Ich komme gleich wieder, lauf solange nicht weg.“ meinte ich zu Kathie. Sie machte nur ein paar unverständliche Laute.

Im Spielzeugraum fand ich was ich suchte. Einen Schrittgurt, der wohl normalerweise einen Dildo tragen sollte, einen Dildo selbst und einen Vibrator. Die Batterien waren hinüber, aber in meiner Kammer müsste ich noch passende haben. Also noch schnell nach oben, Batterien getauscht und dann zurück zu Kathie.

So gut es ging, legte ich Kathie den Schrittgurt um. Sie spürte wohl, was ich vorhatte und unterstützte mich mit dem Heben des Beckens dabei. Dann klemmte ich den Vibrator auf Höhe ihrer Klitoris zwischen den Gurt und schaltete ihn ein. Kathie kommentierte dies mit einem deutlichen „Nnnggh!“
Dann spielte ich mit dem Dildo um und in ihrem Mund. Kathie merkte zwar, dass der nicht 'echt' war, aber ließ sich dennoch darauf ein. In der Zwischenzeit entledigte ich mich mit einer Hand so gut es ging meiner Hose und meinen Boxershorts. Kathie gefiel das Spiel offensichtlich, ihre Geräusche wurden immer lauter und ihre wenigen Bewegungen immer fordernder. Sie drückte ihre Beine zusammen und rieb sie aneinander, während ich weiter mit dem Dildo ihren Mund bearbeitete. Schließlich schaffte sie es, sich einen Orgasmus zu bescheren, während ich oben mit dem Dildo weiter spielte. Ich ließ sie nicht zur Ruhe kommen, sondern ersetzte den Dildo durch meinen mittlerweile stark gewachsenen Kleinen.
Ich genoss es, in Kathies feuchtem, warmen Mund von ihrer Zunge umspielt zu werden, während Kathie mit heftigen Kopfbewegungen meinen Kleinen rein- und wieder rausschob. Schließlich brachte sie mich zu meinem Höhepunkt. Er war schön, aber irgendwie war diese Form der Befriedigung nicht meine. Aber Kathie schien zufrieden!

Ich zog mich zurück und das Sperma tropfte aus ihrem Mund auf den Boden.
„Genieße es noch ein bisschen!“ meinte ich zu Kathie und setzte mich aufs Sofa, um Kathie in ihrer Erregung zu beobachten. Sie versuchte erneut, sich einen Orgasmus zu bescheren, aber schaffte es nicht. Irgendwann fing sie an, frustriert zu jammern und so gut es ging ein 'Hog Hani' zu stammeln, was ich als 'Stopp, Dani!' interpretierte. Spätestens nach dem 'Stopp!' hatte ich ein Einsehen, schaltete den Vibrator aus und nahm Kathie den Knebel und die Maske ab.
Kathies Haare klebten verschwitzt an ihrem Kopf, aber ihre Augen strahlten vor Glück.
„Oh Dani, der Overall macht mich total geil. Das war großartig!“
Sie brauchte einen Moment, um sich zu beruhigen. „Aber das nächste Mal muss ich daran denken, mir vorher den Dildo an der richtigen Stelle einzuführen.“ meinte sie mit einem verschmitzten Lächeln.



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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:02.03.20 19:09 IP: gespeichert Moderator melden


Ui, es geht weiter. Ich freue mich tierisch auf den dritten Teil. Da werde ich heute Abend lesen und genießen.
Danke Matze
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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:02.03.20 19:47 IP: gespeichert Moderator melden


Matze Danke für die Fortsetzung, ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
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Lokmaus Volljährigkeit geprüft
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:02.03.20 21:50 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Matze für die schön Fortsetzung, dass Warten hat auf jedenfall gelohnt.

Gruß: Lokmaus
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Gummimaske
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:03.03.20 06:41 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich die Fortsetzung.Und das in altbewährten,spannenden Stil.Vielen Dank,daß es nun weiter geht.
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Rotbart
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:03.03.20 07:45 IP: gespeichert Moderator melden


Schön das es weitergeht.

Grüßle, Rotbart
53 jähriger ungezähmter wilder leidenschaftlicher Moderebell, Rockträger devot/maso!
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zrx-till Volljährigkeit geprüft
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:03.03.20 14:22 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, klasse... freut mich, dass die Story weitergeht.
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hanskai
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:03.03.20 21:37 IP: gespeichert Moderator melden


Danke auch von mir

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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:04.03.20 08:04 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank euch allen für die vielen Kommentare! Es ist schön zu sehen, dass die Geschichte eine ganze Reihe von Fans hat. Danke für das Vertrauen!

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2 – Renovierung

Während ich in meiner Lernkammer meine Technik aufbaute, blieb Kathie verschwunden. Langsam wucherte meine Ausrüstung. Irgendwann musste eine neue räumliche Lösung für mich her. Die Kammer war einfach zu klein, um gerade im Hinblick auf meine baldige Masterarbeit – ich würde mich, auch experimentell, mit Robotik beschäftigen – das zukünftig benötigte Equipment aufzunehmen.
Als endlich alles funktionierte, machte ich mich auf Suche nach Kathie und fand sie in Karls früherem Schlafzimmer. Sie trug einen Maleroverall und war schon fleißig dabei, die Tapeten von den Wänden zu entfernen.

„Du kannst es ja gar nicht mehr aushalten.“ meinte ich schmunzelnd.
„Ich will, dass es hier so schnell wie möglich nach UNS und nicht mehr nach Onkel Karl aussieht. Und jetzt habe ich noch Zeit, bevor die Lernerei wieder losgeht.“
Ich konnte keinerlei Furcht oder gar Ängste bei Kathie erkennen. Hoffentlich war dieses dunkle Kapitel für immer überstanden!
„Soll ich Dir helfen?“ fragte ich.
„Nur, wenn sonst nichts dringendes ansteht.“ meinte Kathie.
„Ich geh mich schnell umziehen.“
„Die Overalls sind oben im Küchenschrank!“ rief mir Kathie nach.

- - -

Wir waren beide das körperliche Arbeiten nicht mehr gewohnt und so waren wir beim Abendessen fix und fertig. Erst langsam kamen wir wieder zu Kräften und als wir den letzten Bissen heruntergeschluckt hatten, meinte Kathie „Ich habe noch eine Überraschung und einen Nachtisch für Dich. Komm mit!“

Sie nahm mich an der Hand und führte mich nach oben in ihre Kammer.
„Zieh Dich aus und leg Dich in mein Bett.“
Ich sah sie mit fragendem Blick an, da an ihrem Bett ihre alten Fesselschellen angeschlossen waren.
„Na los, mach schon!“
Zögerlich zog ich mich aus und legte mich auf den Rücken. Kathie schloss mit geübtem Griff erst meine Arme und dann meine Beine fest und zog die Decke über mich, damit ich nicht fror.
„Ich muss noch was holen, lauf' solange nicht weg.“ meinte diesmal sie mit einem schelmischen Grinsen und verschwand Richtung Treppe.
Ich zerrte an meinen Fesseln und musste feststellen, dass Kathies frühere nächtliche Fesselungen wirklich ausbruchsicher waren.

Kurz darauf hörte ich sie wieder die Treppe heraufkommen. Als sie durch die Türe kam, blieb mir die Luft weg. Sie trug wieder einen schwarzen Lederoverall, aber einen anderen als heute morgen, der nicht ganz so eng saß, aber trotzdem ihre Figur betonte. Und sie trug eine Ledermaske, die nur Mund und Augen frei ließ.
Augenblicklich kam Leben in meinen Kleinen, was Kathie selbst durch die Bettdecke bemerkte.
„Kathie, Du siehst wieder unglaublich scharf aus.“ konnte ich nur sagen.
Kathie lächelte nur. „Ich weiß.“
Sie beugte sich über mich und gab mir einen langen Kuss. Ihre Zunge und ihre weiche Lippen, zusammen mit dem intensiven Lederduft ihrer Maske direkt vor meiner Nase, ließen meine Hormone kochen.
„Und jetzt kommt die Überraschung.“
Hinter ihrem Rücken zog Kathie eine weitere Ledermaske hervor, die ich als die Maske von heute morgen erkannte. Sie hob mit einer Hand meinen Kopf an und zog mir die Maske über. Meine Welt wurde dunkel, aber der immer intensivere Lederduft erregte mich immer mehr. Kathie zog die Schnürung stramm, damit die Maske nicht verrutschen und ich wirklich nichts sehen konnte. Dann gab sie mir einen Kuss durch die Mundöffnung und schlug gleichzeitig die Decke zurück.
Ich spürte, dass sich etwas über mein Glied stülpte und sich um meine Hoden schlang.
„Das ist ein Hohldildo, damit kannst Du deutlich länger.“ hörte ich Kathie etwas gedämpft sagen.
Die Matratze wankte und etwas drückte auf mein Glied. Ich vermutete, dass Kathie sich auf mich drauf gesetzt hatte, ich spürte allerdings nur ihre Bewegung, nicht das sonst so schöne Gefühl ihrer heißen und feuchten Grotte.
Kathie fing an, immer wilder zu reiten. Ich versuchte, ihre Bewegung mitzumachen und mich selbst zu einer Erlösung zu bringen, aber ich spürte einfach zu wenig, während Kathie sich den ersten Orgasmus aus der Seele schrie. Sie konnte einfach nicht aufhören. Sie ritt immer wilder, während es für mich zwar irgendwie interessant und auch einigermaßen schön war, aber ich keine Erlösung meiner aufgestauten Erregung fand.

Ich hatte nicht mitgezählt, wie viele es bei Kathie waren, als sie endlich abließ und auf mir zusammensackte. Sie küsste mich noch, zog die Decke über uns beide und schlief ein, während ich gefesselt und unbefriedigt unter ihr lag.

Ich lag noch lange wach. Meine Gefühle fuhren Achterbahn; auf der einen Seite war ich glücklich, Kathie zu solchen Orgasmen verholfen und sie glücklich gemacht zu haben, auf der anderen Seite fühlte ich mich als Spielzeug, da ich selbst aktiv wenig dazu beitragen konnte und zur Passivität verdammt war. Und jetzt musste ich auch noch gefesselt und maskiert schlafen, wenn ich Kathie nicht wecken wollte.

Irgendwann wachte ich auf. Der Druck auf Brust und Bauch war weg, aber es war immer noch dunkel. Und irgendwas machte sich an meinem Kleinen zu schaffen. Wieder spürte ich diese Bewegung auf dem Becken, aber diesmal knetete irgendwas mein Glied.
Kathie saß auf mir und mein Kleiner war in ihr, diesmal ohne den Dildo!

Kathie merkte wohl, dass ich aufgewacht war.
„Guten Morgen, mein Schatz.“ hörte ich sie fröhlich sagen. „Ich dachte, ich wecke Dich mal und bedanke mich bei Dir für den grandiosen gestrigen Abend.“
Ganz behutsam massierte sie mit ihren Muskeln meinen Kleinen und langsam kam ich wieder in Stimmung. Es war wundervoll! Kathie steigerte peu à peu das Tempo, bis ich alle angestaute Erregung in sie hinein ergoss.

Kathie ließ sich wieder auf mich sinken, gab mir einen Kuss und ich spürte, dass sie immer noch den Lederoverall anhatte.
„Dieser Overall hat einen Reißverschluss im Schritt. Sehr praktisch.“ flüsterte sie mir geheimnisvoll ins Ohr. „Ich löse jetzt Deine Fesseln, aber bitte lass die Maske noch auf.“

Kathie stieg von mir herunter, öffnete die Schlösser und zog mich an der Hand aus dem Bett. Sie führte mich in unser Bad und bugsierte mich auf die Toilette, worüber ich inzwischen sehr froh war. Dann reinigte sie mich notdürftig, half mir in einen Bademantel und führte mich hinunter in die Küche, wo bereits der Kaffee duftete.

Kaum saß ich auf dem Stuhl, setzte sich Kathie rittlings auf meinen Schoß.
„Mund auf!“
Ein Stück Obst drang in meinen Mund ein. Mmm, Erdbeere! Und das um diese Jahreszeit? Als Nächstes spürte ich, wie Kathies Gesicht sich meinem näherte und ein Stück Brötchen mit Marmelade Einlass in meinen Mund forderte. Kathie gab den Bissen zwischen ihren Zähnen frei und schob ihn mit ihrer Zunge weiter in meinen Mund.
Dies alles war so erregend, dass mein Kleiner trotz des noch gar nicht so lange zurückliegenden Orgasmus' wieder zum Leben erwachte. Kathie erhob sich kurz, um sich neu zu positionieren und meinen mittlerweile großen Kleinen in sich zu versenken.
So hatte ich auch noch nie gefrühstückt!

Ich wusste langsam nicht mehr, auf was ich mich eigentlich konzentrieren sollte. Sehen konnte ich ja nichts, und so waren alle anderen Sinne bis zur Überreizung sensibilisiert. Meine Hände hatte ich um Kathies Taille gelegt und spürte ihre warme, weiche und glatte zweite Haut. Dazu das Essen, Kathies Zunge, ihr sich beschleunigender Atem, mein Kleiner in ihrer Grotte… Ich spürte auch bei Kathie eine ansteigende Erregung und nach einiger Zeit fing sie dann mit rhythmischen Bewegungen an, bis wir es beide nicht mehr halten konnten. Kathie krallte sich in meinen Bademantel und schrie ihren Orgasmus heraus, während ich mich stöhnend erneut in sie ergoss.

Kathie umklammerte mich und ließ ihren Kopf auf meine Schulter sinken.
„Oh Dani.“ seufzte sie. „Diese Lederoveralls machen mich dauergeil. Ich glaube, ich darf sie nicht zu oft tragen, sonst komme ich zu nichts anderem mehr als Dich zu vernaschen.“
Langsam kamen meine Kräfte zurück. „Das könnte mir durchaus gefallen.“ meinte ich mit einem süffisanten Unterton und suchte blind ihren Mund zu einem intensiven Kuss.

„Ich nehme Dir jetzt die Maske ab. Augen zu!“
Kathie löste die Schnürung hinten und zog mir die Maske ab. Als ich mich wieder an das Licht gewöhnt hatte, musste ich mir Kathie genauer ansehen. Sie war immer noch komplett in Leder, einschließlich Maske, und nur im Schritt, wo immer noch mein Kleiner in ihr steckte, war etwas Haut erkennbar. Sie sah einfach nur unfassbar scharf aus.
Ich strich an ihrem Körper entlang, während Kathie an ihrer eigenen Maske nestelte und sie sich herunterzog. Ihre Haare waren verklebt, aber ihr Blick überglücklich und schon fast entrückt.
„Lass uns zu Ende frühstücken.“ meinte sie, ohne ihren Platz zu verlassen. So griffen wir uns die restlichen bereits geschmierten Brötchen und aßen sie; Kathie immer noch auf meinem Schoß und ich in ihr drin.


Als der letzte Bissen vertilgt war, schaute mich Kathie erschrocken an.
„Oh je, mir fällt ein, dass ich Dir auch was Wichtiges vergessen habe zu erzählen.“
Kathie ließ die Kaffeetasse in ihrer Hand sinken. „Letzte Woche hatte mich Lena in Heidelberg auf dem Handy angerufen. Sie möchte wieder ihre Ferien bei uns verbringen und ich hatte spontan zugesagt, ohne Dich zu fragen.“
Die letzten Ferien von Lena in unserem Haus waren ganz spaßig verlaufen und Lena störte auch unser Zusammenleben kaum. Außerdem mochte ich sie, auch wenn sie manchmal einen negativen Einfluss auf Kathie hatte.
„Hat sie wieder besondere Vorstellungen?“ wollte ich wissen.
Kathie entspannte sich etwas. „Ja, sie sprach davon, wieder als 'Sträfling' bei uns zu bleiben. So hätten wir die wenigste Arbeit mir ihr.“
Ich musste grinsen. „Da freue ich mich drauf.“
Kathie strahlte mich an. „Ich mich auch. Aber jetzt muss ich endlich aus dem geilen Anzug heraus. Kommst Du mit?“

- - -

Nach dem gemeinsamen Duschen standen wir wieder in den Maleroveralls in Karls Zimmer. Der Teppich war draußen und lag vor dem Haus; Kathie wollte noch am gleichen Tag einen neuen Container ordern. Die grauenhaften Tapeten waren von den Wänden und der Raum roch jetzt nach kühlem Putz. Als nächstes wollten wir das kleine Bad ausräumen. Alle sanitären Einrichtungen entstammten sicher der Erstausstattung, müssten also über 60 Jahre alt sein. Wir wollten das alte Zeugs nicht mehr sehen!
Kathie wollte schon ans Werk gehen, als ich sie zurückhielt.

„Kathie, lass uns nochmal kurz überlegen, was wir hier eigentlich wollen, bevor wir unnütze Arbeit machen.“
Ich nahm ihre Hand, setzte mich an der Wand auf den Boden und zog sie zu mir herunter.
„Erste Frage ist, brauchen wir zukünftig ein exklusives Bad nur für uns oder reicht uns das große Bad neben der Küche?“
Kathie sah mich nachdenklich an. „Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, bis jetzt war das Bad für mich selbstverständlich.“
„Nächste Frage, wenn wir die Treppe entfernen, was machen wir mit dem Raum und dem Loch in der Decke?“
Kathie blickte etwas ratlos.
„Ich hätte da eine Idee. Wir lassen das Loch in der Decke schließen, dann habe ich auch oben ein besser nutzbares Büro. Und hier reißen wir die Wand heraus, dann wird unser Schlafzimmer einen Meter länger. Ich glaube, das sieht gut aus.“
„Und was machen wir mit den ganzen Spielzeugen in der Kammer?“ wollte Kathie wissen.
„Wir müssen da eh mal ausmisten. Der Latexkram ist brüchig, Karls Anzüge will ich nicht tragen und von den Spielzeugen haben wir so viel, da brauchen wir absolut nicht alles. Das Verwertbare kommt dann in unseren Kleiderschrank, der Rest in den Container.“

Kathie schien einen Moment nachzudenken.
„Ich glaube, das Bad sollten wir behalten, da sind wir privater, wenn wir Besuch haben. Aber wir machen alles neu. Eine ebenerdige Dusche, neue Toilette und ein neues, kleines Waschbecken. Und wenn ich Dich mal länger ans Bett festkette, kannst Du trotzdem auf die Toilette gehen.“
Kathie strahlte mich mit einem leicht sadistischen Blick an.
„Oder ich Dich.“ erwiderte ich, ebenfalls mit einem Grinsen.
„Die Idee mit der Vergrößerung finde ich klasse. Aber bevor wir Handwerker rufen, sollten wir zuerst das Lager leerräumen. Nicht dass die Handwerker vor lauter Erregung nicht mehr zum Arbeiten kommen.“ Kathie strahlte immer breiter.

Kathie stand auf und zog mich hoch. „Lass uns mit dem Ausräumen beginnen. Und zuvor bestelle ich noch schnell einen neuen Müllcontainer, die Nummer habe ich noch abgespeichert.“

Ich holte Müllsäcke und Umzugskartons, während Kathie telefonierte. In erstere wanderten alle beschädigten Teile sowie alle Männerklamotten, von denen ich annahm, dass sie Karl getragen haben könnte. Zweitere füllten sich mit den noch tragbaren Kleidungsstücken und den zahlreichen Spielzeugen, die wir bei der Gelegenheit gleich in unterschiedliche Kartons thematisch vorsortierten.

Immer wieder stießen wir auf Dinge, die uns bislang entgangen waren; restriktive Knebel, Fesselutensilien oder besonders erotische oder restriktive Kleidung.
Kathie konnte nicht widerstehen. Als sie ein Dildohöschen entdeckte, schälte sie sich aus ihrem Overall und Jeans, wechselte ihre 'Unterwäsche' und zog sich wieder an. Ich merkte, wie sie immer unkonzentrierter wurde, aber sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Auch einem Kopfharness aus Leder mit einem riesigen, penisförmigen Knebel konnte sie nicht widerstehen. Ich half ihr dabei, in dem ich die Schnallen noch etwas fester zog und strategisch wichtige Verschlüsse mit einem kleinen Schlösschen sicherte. Jetzt war zwar unsere Kommunikation etwas eingeschränkt, aber Kathie hatte ihren Spaß und ich fand ihren Anblick durchaus erregend. Ich fragte mich allerdings, wie sie nur so ein großes Teil im Mund tragen konnte, ohne zu würgen?

Langsam wurde es Mittagszeit, und ich schlug Kathie vor, nicht zu kochen, sondern einen Pizzadienst zu beauftragen. Kathie nickte zustimmend, und so wählten wir nonverbal aus dem Prospekt aus und ich bestellte. Kathie war immer noch geknebelt und schien ihre Situation durchaus zu genießen. Ich musste mal schauen, ob sich zum Essen nur der Knebel herausnehmen und danach gleich wieder einsetzen ließ, ohne das Harness abzunehmen. Von Kathie hatte ich den Eindruck, dass sie über Ähnliches nachdachte.

Wir werkelten in Karls Zimmer, und genau wie bei der ersten Aufräumaktion vor einem Jahr war Kathie geknebelt und, in gewisser Weise, gefesselt. Nur diesmal hatte sie Spaß dabei! Ich genoss es regelrecht, keine Angst mehr um sie haben zu müssen.

Nach dem schnellen Mittagessen machten wir uns wieder an die Arbeit. Die Kammer war immer noch nicht leer, aber es lichtete sich allmählich. Noch ein letztes Regal, und wir hatten es geschafft. In einem Karton mit Krimskrams entdeckte Kathie ein weiteres Kopfharness, ähnlich dem ihren. Meine Frage, wie man so etwas tragen länger konnte, beantwortete sich nun von selbst. Kathie, immer noch geknebelt, machte mir unmissverständlich klar, dass ich nun auch an der Reihe wäre. Es dauerte nicht lange, und ich war ebenfalls meiner Sprache beraubt. Ein bisschen musste ich mit dem Würgereiz kämpfen, aber die Arbeit, die ja trotzdem weiterging, lenkte mich ab. Wir wussten, was zu tun war, und so konnten wir auch ohne verbale Abstimmung die Arbeit in der Kammer abschließen. Gelegentlich zeigte mir Kathie ein Teil und fragte per Geste mit Daumen rauf oder runter, ob wir das Teil aufheben oder wegwerfen sollten. Als alle Regale leer waren, schafften wir die Kartons neben den Tresor und die Müllsäcke vor die Türe.

Immer noch geknebelt, gab mir Kathie einen festen, symbolischen Kuss auf den Mund. Der Druck auf den Knebel drückte den Dildo weiter in meinen Mund hinein und löste den Reflex aus. Ich schob Kathie fast schon panisch von mir weg, um nicht weiter würgen zu müssen. Kathie sah mich besorgt an und begann sofort, mir den Knebel abzunehmen.

Es dauerte einen Moment, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Kathie nahm mich derweil zärtlich in den Arm. „Danke, Kathie, das war knapp. So was Großes in meinem Mund bin ich einfach nicht gewohnt.“
Jetzt wollte ich auch ihren Knebel abnehmen, aber sie schüttelte nur den Kopf. O.k., wenn sie es so möchte…

„Sollen wir eine kurze Pause machen, bevor es weiter geht?“ fragte ich Kathie. Sie nickte nur und wir setzten uns wieder auf den Boden. „Als nächstes das Bad?“ fragte ich. Kathie nickte erneut.
„Das wird aber ziemlich stauben.“ bemerkte ich. „Mit dem Harness sitzt die Staubmaske nicht dicht, Du wirst das Teil jetzt wohl abnehmen müssen.“
Kathie grinste mich an (so weit ich das unter dem Harness erkennen konnte), stand auf und ging zum Tresor, um in einem Karton zu wühlen. Als sie zurück kam, hatte sie zwei Gasmasken, komplett mit Filter, in der Hand. Beim Ausmisten waren mir die Masken gar nicht aufgefallen, vermutlich hatte sie Kathie weggeräumt, ohne sie mir zu zeigen.

Auch ohne Worte war klar, was Kathie wollte. Ich nahm ihr eine der beiden Masken ab und hielt sie testhalber vor mein Gesicht.
„Bevor wir weitermachen, sollten wir erst mal was trinken, ich habe einen total trockenen Mund.“ warf ich ein. „Ich mache uns einen Kaffee.“
Kathie blickte mich etwas enttäuscht an, aber folgte mir dann doch in die Küche, wo ich ihr das Harness abnahm.

Nicht mehr geknebelt, umschlang Kathie mich fest und drückte ihren Mund auf meinen. Dabei drückte sie ihr Becken kräftig gegen meinen Schritt. Nach einem langen Kuss löste sie sich endlich.
„Dani, das Spielhöschen und der Knebel machen mich so total scharf. Wir müssen jetzt schnell weitermachen, sonst kann ich nicht mehr.“

Der Kaffee fiel also aus, stattdessen gab es ein schnelles Glas Wasser für beide und wir zogen uns die Gasmasken auf. Darüber kamen die Kapuzen der Overalls und wir sahen aus wie Einsatzkräfte in Fukushima.

Mit schwerem Werkzeug bewaffnet, betraten wir das kleine Bad. Das Wasser war bereits abgestellt, und so schraubten wir Waschbecken und Klo ab und verfrachteten alles nach draußen, ebenso die die Duschkabine und das hässliche Spiegelschränkchen. Mit Hammer und Meißel rückten wir jetzt den pastellfarbenen Kacheln zu Leibe. Das Wasser lief mir unter der Maske herunter und auch in die Augen, aber ich hatte keine Chance, es abzuwischen. Auch Kathie hörte ich heftig schnaufen; so schwere körperliche Arbeit hatten wir schon länger nicht mehr getan. Und immer wieder ertappe ich Kathie, wie sie sich in den Schritt griff; ihr Höschen hielt sie wohl ständig erregt, aber ohne ihr eine Erlösung zu gönnen.

Schließlich hatte ich Erbarmen mit Kathie. Ich nahm sie fest in den Arm, den Filter meiner Maske über ihrer Schulter. Mit einer Hand griff ich in ihren Schritt und massierte sie auf Höhe ihrer Klitoris und schon nach kurzer Zeit beschleunigte sich die Frequenz ihrer Atemventile und sie stieß einen durch die Maske gedämpften Schrei aus.
Für eine Weile hing Kathie schwer atmend in meinen Armen, bis ich ein gedämpftes „Danke, Dani!“ vernahm. „Jetzt geht es wieder, lass uns weitermachen.“

Endlich waren alle Kacheln und auch die Fliesen ab. Leider war der Container noch nicht da, so dass wir den Schutt nicht sofort entsorgen konnten. Wir ließen einfach alles liegen und Kathie zog mich, so wie wir waren, an der Hand nach oben in unser Bad. Sie riss mir förmlich meine Sachen vom Leib, zog sich selbst dabei aus, stellte das Wasser in der Dusche an und zog mich, nackt, aber immer noch mit der Maske, unter den Strahl. Sogar unter der Maske konnte ich das schmatzende Geräusch vernehmen, als sie den Dildo aus ihrer klatschnassen Spalte zog. Mein Kleiner stand zwischenzeitlich stramm und so dauerte es nur Sekunden, bis Kathie ihn in sich versenkt hatte. Das Wasser lief über uns und den Filter, was das Atmen etwas erschwerte, aber die Erregung steigerte und so dauerte es nicht lange, bis wir uns beide in einem großartigen Orgasmus entluden.

Eine gefühlte Ewigkeit standen wir noch eng umschlungen unter dem brausenden Wasser,
bis Kathie erst mir und dann sich die Maske abnahm.
„Dani, das war großartig, so absolut geil! Ich glaube, ich könnte mich wieder daran gewöhnen, gefesselt zu arbeiten.“
In der abklingenden Erregung war mein Denkvermögen noch etwas reduziert, aber im Hinterkopf ging eine kleine rote Warnlampe an. Noch gab es keinen Rückfall in alte Sünden, aber ich musste wachsam bleiben!


Kaum waren wir wieder angezogen, hörten wir vor dem Haus einen LKW dröhnen. Der Container war gekommen, nur wenige Stunden nach dem Anruf? Ohne direkten Kontakt aufzunehmen, verschwand der LKW wieder. Wir mussten wohl inzwischen 'gute Kunden' geworden sein… Wir beschlossen dennoch, es für heute zu belassen und lieber morgen frisch und ausgeruht weiter zu machen.





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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:04.03.20 08:34 IP: gespeichert Moderator melden


Matze, Du schreibst super. Das klingt alles so real und man ist mitten drin im Geschehen. Es macht richtig Spaß zu lesen. Ich habe die Zwei schon in mein Herz geschlossen.
Danke, danke, danke.
Gruß
Holger
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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:04.03.20 08:57 IP: gespeichert Moderator melden


Matze wieder eine herrliche Fortsetzung, klasse geschrieben, danke ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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maximilian24
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:04.03.20 21:19 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Matze! Ich freue mich so, dass Du diese Geschichte weiter entwickelst. Großartig, nicht nur im Inhalt sondern auch im Stil. Vielen Dank
Maximilian
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Rotbart
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:05.03.20 07:53 IP: gespeichert Moderator melden


Superklasse Fortsetzung, Danke

LG, Rotbart
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:05.03.20 12:59 IP: gespeichert Moderator melden


Super, es geht weiter
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:06.03.20 07:10 IP: gespeichert Moderator melden


Herzlichen Dank für die lobenden Kommentare!
Hier kommt Kapitel 3.



3 – Nachbarn

Am nächsten Morgen begannen wir mit dem Aufräumen und Entsorgen. Da wie uns viel in der Nähe der Straße aufhalten mussten, entschlossen wir uns, auf jegliche Fesselungen und auf aufreizende Kleidung zu verzichten. So trugen wir beide, dem Frühsommerwetter entsprechend, beide eine Latzhose und ein kurzes Shirt, komplettiert durch die Staubmaske und derbe Arbeitshandschuhe. Schon nach kurzer Zeit waren wir von einer feinen Staubschicht überzogen, was uns aber weiter nicht störte.

Wir wuchteten gerade mehrere Eimer mit zerschlagenen Kacheln in den Container, als und jemand ansprach. Eine Frau mittleren Alters, die mir schon öfters in der Nähe unseres Hauses begegnet war, mit der ich aber bislang allenfalls einen kurzen Gruß gewechselt hatte, stand auf der anderen Seite des Containers am Grundstücksrand.

„Hallo, darf ich mal kurz stören?“ fragte sie. Wir hielten inne und ich nahm meine Staubmaske ab. „Natürlich, gerne.“ antwortete ich.
„Mein Name ist Mechthild Rhein, und ich bin ihre Nachbarin zwei Häuser weiter, die Straße hinunter.“ stellte sie sich vor und zeigte in eine Richtung. „Es ist schön, dass hier endlich wieder nette Leute eingezogen sind, dazu noch junge. Hätten Sie Lust, dass wir und mal näher kennenlernen?“
Kathie und ich blickten uns kurz an. Wir waren in der Nachbarschaft angekommen! Ich wusste zwar so langsam, wer wo wohnte, da sich zufällige Begegnungen nicht vermeiden ließen, aber mehr als ein Gruß fand an Kommunikation nie statt und wir hatten den Kontakt ja auch nie gezielt gesucht.

„Ja, gerne, das wäre nett.“ antwortete Kathie, die sich mittlerweile ebenfalls die Maske abgezogen hatte, mit einem Lächeln.
„Prima! Heute Abend möchten wir mit der Nachbarschaft zusammen in unserem Garten grillen, wir würden uns freuen, wenn Sie mit dazu kämen.“
„Gerne, danke! Sollen wir etwas mitbringen?“
„Nein, nicht nötig. Üblicherweise ist eh immer viel zu viel vorhanden. Kommen Sie einfach, wir freuen uns! Bis heute Abend!“
Mit einem kurzen Winken verabschiedete sich die Nachbarin wieder und Kathie und ich sahen uns an.
„Was ist jetzt passiert?“ schaute Kathie mich fragend an. „Wir wohnen jetzt schon über ein Jahr hier und jetzt fällt ihnen auf, dass hier jemand eingezogen ist?“
„Nun, ich denke, die Nachbarschaft ist, wie überall, furchtbar neugierig, wer wir heute sind und was früher hier los war. Die haben sich nur nicht früher getraut.“ Ich sprach extra leise, da die Häuser bekanntermaßen Ohren besaßen.

Das nächste Haus war zwar ein Stück weit weg und auf der Straße war auch niemand zu sehen, aber sicherheitshalber nahm ich Kathie für das weitere Gespräch an die Hand und zog sie mit ins Haus.
„Wir sollten vorab überlegen, was wir alles erzählen wollen; was wir angeblich über die Vergangenheit wissen und ob wir irgendwelche 'Geheimnisse' preisgeben.“

„Oder wir drehen den Spieß um.“ Kathie hatte ihren Sadismus wieder gefunden. „Wir erzählen wahrheitsgemäß, dass ich das Haus geerbt habe, dass alles ziemlich vergammelt war, aber dass uns keiner was über die Vergangenheit erzählen wollte oder niemand etwas weiß.“
„Das wird lustig.“ Jetzt musste ich grinsen.

Den restlichen Tag waren wir weiter mit Abbrucharbeiten beschäftigt, da wir möglichst alles fertig haben wollten, bevor Lena kam. So rissen wir die Wände im Schlafzimmer aus, bauten die Wendeltreppe ab und vernagelten das Loch in der Decke vom oberen ehemaligen Büro aus mit Brettern, damit niemand abstürzen konnte.

Nach einer ausgiebigen Dusche fühlten wir und wieder frisch und sauber und machten uns für den Grillabend fertig. Kathie zog ein knielanges, luftiges Sommerkleid an und ich eine Shorts und ein Freizeithemd. Bewaffnet mit einer besseren Flasche Wein machten wir uns auf den Weg zu den Nachbarn.

Im Gehen ließ ich meinen Blick bewundernd an Kathie entlang gleiten. Sie machte einfach in allen Kleidern eine traumhafte Figur! Doch plötzlich traf mich der Schlag.
„Kathie, Dein Halsreif!“
Der Anblick war für mich mittlerweile so normal, dass er mir praktisch nicht mehr auffiel. „Dein Sklavenhalsband, damit wirst Du Dich stigmatisieren!“
Kathie griff sie wie im Reflex an ihren Hals.
„Du hast Recht. Das Geschwätz interessiert mich zwar nicht, aber ich will nicht gleich allen vor den Kopf stoßen, wenn wir uns das erste Mal treffen.“
So gingen wir nochmals zurück und Kathie zog sich stattdessen einen Rock und dazu ein ärmelloses Top mit einem Stehkragen aus Spitze an, der den Reif praktisch verdeckte.

So starteten wir ein zweites Mal an diesem Abend. Frau Rhein, die uns eingeladen hatte, begrüßte uns sofort, als wir durch den Garten kamen, immer dem Grillduft folgend. Wir bedankten uns für die Einladung, überreichten den Wein und Frau Rhein führte uns zu den anderen Nachbarn, die in erstaunlicher Zahl um den Grill standen oder an den Biergarnituren saßen.

„Wir duzen uns alle in der Nachbarschaft; darf ich auch 'Du' sagen?“ fragte uns Frau Rhein, also Mechthild, bevor sie uns den anderen Nachbarn vorstellte. Mit 'Du' ist es immer entspannter, und so hatten wir natürlich nichts dagegen. Ich gab es allerdings auf, mir irgendwelche Namen zu merken, weil es einfach zu viele waren. Vielleicht ergab sich ja der eine oder andere engere Kontakt, dann konnte man immer nochmal persönlich fragen.

Es dauerte wirklich nicht lange, bis die erwarteten Fragen kamen.
„Wie hat es euch hier in die Straße verschlagen?“ wollte eine ältere Frau wissen, in der ich sozusagen die 'Nachrichtenzentrale' der Straße vermutete. Kathie sah das wohl ähnlich, und antwortete wie zuvor abgesprochen.
„Der vorherige Besitzer war ein Onkel von mir, den ich aber kaum kannte. Und so habe ich nach seinem Tod das Haus geerbt und mein Freund und ich haben es wieder bewohnbar gemacht.“ Kathie lächelte souverän. Wir merkten, wie alle im Umfeld die Ohren spitzten und auf Skandalgeschichten oder sonstiges Bizarres hofften.

„Das Haus war ein ziemlicher Saustall, wir haben eine ganze Weile renovieren müssen.“ erläuterte Kathie. Ich bemerkte ein zustimmendes Raunen, schließlich standen ja auch lange ein immer gut gefüllter Schuttcontainer vor der Türe. Und jetzt ging Kathie in die Offensive.
„Aber es ist schon verrückt. Ich kannte meinen Onkel kaum, also wusste ich so gut wie nichts über ihn. Und egal, wen wir hier fragen, niemand weiß etwas über meinen Onkel und über dieses Haus.“ Kathie hob fragend die Hände und Schultern. „Hat er so zurückgezogen gelebt?“ fragte Kathie unschuldig in die Runde.

Es senkte sich eine peinliche Stille über die Gartenparty. Am liebsten hätte ich laut losgelacht, aber ich beherrschte mich und machte ein unwissendes Gesicht.

Nach einer lähmenden Schrecksekunde wagte sich ein Nachbar aus der Deckung.
„Du sagst, Du hast Deinen Onkel kaum gekannt. Aber trägst Du nicht auch so ein silbernes Halsband? Ich meinte, Dich mal damit gesehen zu haben.“

Ich bewunderte Kathie. An ihrer Stelle wäre ich jetzt mit hochrotem Kopf vor Scham im Boden versunken. Aber Kathie blieb cool und lächelte nur souverän.
„Ach, Du meinst das hier?“ und zog den Reif hinter dem Kragen hervor. „Ja, den habe ich beim Aufräumen in Haus gefunden. Ich wusste nicht, dass er eine besondere Bedeutung haben soll und fand ihn einfach nur schön. Was ich leider nicht bemerkte, ist, dass der Verschluss sich nicht mehr öffnen lässt. Also muss ich halt damit leben. Da ich ihn aber immer noch schön finde, möchte ich ihn nicht gewaltsam entfernen.“

Kathies Lächeln wirkte entwaffnend und das Abfallen der Anspannung war regelrecht spürbar. 'Gott sei Dank keine von diesen Spinnern!' konnte ich deutlich in den Gesichtern lesen. Und auf einmal hatte keiner mehr Interesse an der Vergangenheit und man konnte ihnen anmerken, dass es jetzt ihnen peinlich war, überhaupt gefragt zu haben. Stattdessen bekamen wir Würste und Bier angeboten und das Thema wechselte zum Wetter.

Kathie und ich tauschten nur einen vielsagenden Blick aus und prosteten uns und der Nachbarschaft zu.




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Kittelschuerze
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:06.03.20 07:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze, die Fortsetzung ist wieder sehr krippelnd und hat ein gutes Maß Spannung. Danke für die Fortsetzung ich freue mich schon auf die nächste.
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lot
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Der KG gehört zu meinem Leben wie das Leben selbst

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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:06.03.20 10:53 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte, danke
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Matze23
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:07.03.20 08:25 IP: gespeichert Moderator melden


Zum Wochenende gibt es heute eine Extra-Folge.



4 – Lena

Es klingelte an der Haustüre und Kathie machte auf.
„Lena! Komm rein!“
„Kathie! Du siehst klasse aus. So kenne ich Dich gar nicht.“
Lena war ganz überrascht, nicht das strenge Dienstmädchen, sondern eine mit einem kurzen Kleid sommerlich und modisch gekleidete Kathie anzutreffen. Sie umarmte Kathie und die beiden drückten sich herzlich.
Lena kam durch den Flur ins Wohnzimmer und als sie mich sah, rannte sie sofort auf mich zu und umarmte mich ebenfalls.
„Ihr habt euch verändert.“ bemerkte Lena. Was sie damit in Bezug auf mich meinte, war mich nicht ganz klar, aber vielleicht strahlte Kathies Veränderung auf mich ab.
Wir setzten uns, Kathie holte Kaffee und wir ließen die Ereignisse der letzten Zeit Revue passieren. Kathie war gleich so offen, von den psychischen Problemen und unserer vorübergehenden Trennung zu berichten und warum sie jetzt auch wieder 'normale' Kleidung trug.
„Die Dienstmädchen-Kleider mag ich immer noch sehr, aber jetzt im Sommer sind sie doch sehr unbequem und unpraktisch. Es ist schon bewundernswert, wie die Frauen das damals alles ausgehalten haben. Die konnten ja allenfalls einen Unterrock weglassen und ein Kleid mit halblangen Ärmeln anziehen, aber das war es ja auch schon.“
„Aber der neue Style steht Dir auch wirklich gut!“ bestätigte Lena. „Und das Halsband trägst Du ja immer noch.“
„Natürlich, genau wie Du.“ antwortete Kathie.

„Wie erging es Dir eigentlich mit dem Halsband?“ wollte ich wissen.
„Wie Du es vorhergesehen hast, haben tatsächlich einige Kollegen und auch Kunden komisch geschaut. Ab da habe ich dann immer ein leichtes Halstuch getragen, das den Ring kaschiert hat. Ab da hatte ich meine Ruhe.“
„Und Dein Gürtel? Trägst Du den immer noch?“ Kathie platzte fast vor Neugier.
„Natürlich. Tagsüber praktisch immer, außer wenn ich mal zum Arzt muss. Nur abends werde ich manchmal schwach, wenn ich es nicht mehr aushalte.“
Kathie dachte kurz nach. „Hast Du mal an ein Zeitschloss gedacht? Unseren Tresor für die Schlüssel der Kopfkäfige kann man so einstellen, dass er zum Beispiel jeden Tag um sieben Uhr aufgeht. Dann könntest du abends nicht ran.“
„Nein, daran habe ich noch nicht gedacht. Aber ist das nicht gefährlich? Wenn ein Notfall eintritt?“
„Stimmt.“ antwortete Kathie. „Da muss ich nochmal nachdenken, da findet sich sicher auch was.“

„Und, bist Du immer noch solo?“ versuchte ich das Thema zu wechseln, bevor Kathie noch auf zu dumme Gedanken mit dem Gürtel kam.
„Natürlich. Es ist nicht so einfach, mit meinen Interessen und Vorlieben jemanden zu finden, der nicht nur seine sadistische Ader raus lassen will. Deshalb bin ich ja so froh dass ich euch kenne. Bei euch kann ich mich richtig fallen lassen, ganz ohne Angst.“
Sie zögerte kurz.
„Und welcher Mann will schon eine Frau, an die er nicht 'ran kann?“ schob sie mit leicht rotem Kopf hinterher.

Kathie und ich mussten beide lächeln.
„Es macht uns Spaß, Dir bei Deiner Entwicklung zu helfen.“ meinte Kathie. „Und deshalb möchtest Du Deinen gesamten Sommerurlaub hier bei uns verbringen?“
„Ja, wenn ich darf, möchte ich nichts lieber als das.“ In Lena Stimme lag eine gewisse Sehnsucht. „Hier, schaut mal.“
Lena holte einen Briefumschlag aus ihrer Handtasche und legte ihn auf den Tisch.
„Das ist das Geld, das ich für einen Strandurlaub ausgegeben hätte. Das möchte ich euch geben als Entschädigung für Kost und Logis. Ich möchte mich nicht durchschnorren.“

Wir wollten zwar kein Geld, aber Lena hätte mit ihrem Dickkopf vermutlich eh darauf bestanden. So nahm ich den Umschlag an mich. „Danke, auch wenn es nicht nötig gewesen wäre. Es scheint Dir wirklich Ernst zu sein.“
„Ja.“ strahlte Lena uns an. „Wenn ich darf, möchte ich die gesamten drei Wochen euer Gefangener sein. Ich möchte wieder in der Zelle 'wohnen' und außerhalb der Zelle möchte ich mich niemals ungefesselt bewegen.“ Sie griff in ihre Tasche, die neben ihr stand und holte ein orangenes Stoffbündel sowie einen Satz Handschellen hervor, die mit längeren Ketten verbunden waren. „Ich habe meinen eigenes Equipment mitgebracht. Ich möchte es endlich mal länger tragen, nicht nur ein paar Stunden, wie zuhause.“
Sie atmete tief ein.
„Und vor allem, ohne eigene Kontrolle darüber zu haben.“ ergänzte sie noch, wobei ihr Blick leicht verträumt wirkte.

Lena stand auf und fing an, sich ohne Scheu auszuziehen. Zuerst fiel der Rock, unter dem ein ganz normaler Slip zum Vorschein kam. Ich war fast ein wenig enttäuscht, bis ich Metall am Rand durchblitzen sah. Als nächstes fiel dann auch der Slip und sie stand so vor uns, wie ich es erwartet hatte.
Dann zog sie sich das Shirt über den Kopf und Kathie und mir blieben der Mund offen stehen. Lena hatte silberne Brüste! Wohlgeformt, sogar mit plastischen Warzen. Auch die Nippel waren deutlich ausgeformt, vielleicht sogar etwas größer, als ich es von Kathie kannte.
Kathie sprang sofort auf, um sich die Brüste genauer anzusehen. Erst jetzt, auf den zweiten Blick, fielen mir die flachen Gliederketten auf, die rund um den Oberkörper und über die Schultern verliefen.
Lena blieb unsere Überraschung natürlich nicht verborgen.
„Ich habe noch etwas nachgelegt. Das ist ein Keuschheits-BH, damit mich Kathie mich nicht mehr an den Brüsten erregen kann.“ Sie musste grinsen.
„Die Dinger haben aber ein fieses Innenleben. In den Nippel sind feine Spitzen, und wenn ich erregt werde und meine eigenen Nippel dabei anwachsen, bohren sie sich dort rein. Das ist recht schmerzhaft, aber ich kann nichts dagegen tun, als es auszuhalten oder mich abzulenken.“

Ohne um Erlaubnis zu fragen, fing Kathie an, Lenas Metallbrüste zu untersuchen und zu streicheln. Obwohl Lena sicher nichts spürte, erregte es sie trotzdem und sie begann, ihr Gesicht zu verziehen.
„Kathie, hör auf, das tut weh!“ flehte sie Kathie an.
Ich konnte den Glanz in Kathies Augen erkennen; der Gedanke, selbst solche Dinger zu tragen, schien sie wieder anzumachen. Sie konnte nicht von Lena lassen und fuhr mit den Fingern die Gliederketten entlang.
„Und wo wird der BH aufgemacht?“ wollte sie jetzt wissen.
Der Verschluss sitzt in den Schalen und wird mit einem Spezialschlüssel von unten geöffnet. Den habe ich aber bewusst nicht dabei.“
„Das heißt, Du kannst den BH die ganzen drei Wochen nicht ablegen? Und wie willst Du Dich waschen?“ wollte Kathie erstaunt wissen.
„Oh, das ist kein Problem. Ich kann unter der Dusche Wasser unter die Schalen laufen lassen, das reicht normalerweise.“
Kathie stand weiter wie in Trance vor Lena.
„Darf ich mich jetzt weiter umziehen?“ unterbrach sie Lena und Kathie zog endlich ihre Hände zurück.

Lena entfaltete das orangene Bündel und zum Vorschein kam ein typisch amerikanischer Gefangenenoverall. Sie schlüpfte hinein und verschloss die Druckknöpfe an der Vorderseite. Der Overall war recht figurnah geschnitten und sah erstaunlich knackig an Lenas zierlichem Körper aus.
Dann griff sie sich an den Hals und zog sich zwei dünne Halsketten mit jeweils einem Schlüssel ab, die sie Kathie gab.
„Die Schlüssel zu meinem KG und zu den Fesseln. Bitte nicht verlieren!“ meinte sie mit einem schelmischen Unterton.
Zum Schluss legte sie sich ihre mitgebrachten Fesseln an, zuerst die Fußschellen, dann die damit verbundenen Handfesseln, so, wie man es aus den diversen amerikanischen Filmen kennt.
„Ab sofort bin ich eure Gefangene.“ strahlte sie uns an und streckte uns ihre Hände, so weit es ging, entgegen. Ihr Bewegungsspielraum war nur minimal, die Kette zwischen den beiden Handfesseln dürfte keine fünfzehn Zentimeter lang gewesen sein.

Kathie und ich sahen uns ungläubig an. Lena schien ihren Urlaub detailliert durchgeplant zu haben.
„Und Du möchtest wirklich die ganze Zeit gefesselt sein?“ fragte Kathie ungläubig.
„Ja, immer außerhalb der Zelle. Vor der Zelle müsst ihr mir die Fußfessel öffnen und dann nach dem Einschluss durch die Durchreiche die Handfesseln. Und Rauslassen dürft ihr mich nur, wenn ihr euch vorher vom korrekten Sitz der Fesseln überzeugt habt.“
„Und wie gehst Du aufs Klo?“ wollte Kathie weiter wissen.
„Na, in der Zelle bin ich ja ungefesselt und hier oben müsst ihr mich vorher irgendwo festketten, bevor ihr meine Handfesseln öffnet.“

„Und das willst Du wirklich so restriktiv, die ganzen drei Wochen?“ versicherte ich mich.
„Ja, klar.“ strahlte sie mich an. „Und wenn ihr mal keine Zeit habt oder weg müsst, bleibe ich auch gerne länger in der Zelle.“
So ganz wohl war mir nicht bei dem Gedanken.
„Lena, Du bist eine starke Frau und hältst auch was aus. Aber drei Wochen als Gefangene sind eine lange Zeit und dazu noch dauernd gefesselt, das kann mehr sein, als Du verkraften kannst. Du bist hier in Deinem Urlaub, und das ganze soll ein Spiel sein, das allen Spaß machen soll.“
Lena sah mich fragend an.

„Also, wir vereinbaren jetzt Spielregeln. Wir behandeln Dich so, wie Du es wünschst, eventuell bekommst Du noch zusätzlich strengere Fesseln angelegt, so wie beim letzten Mal. Jammern und Betteln um Freilassung gehören zum Spiel. Aber es gibt ein Safeword, 'Stopp', oder dreimal deutlich mit dem Fuß aufstampfen, dann brechen wir sofort ab und befreien Dich von allen Fesseln. Und wir behalten uns ebenfalls vor, abzubrechen, wenn wir den Eindruck haben, dass Du Dich übernimmst. Einverstanden?“ Ich schaute Lena eindringlich an.
Sie überlegte kurz. „Einverstanden.“ stimmte sie zu.

Langsam war es Abend geworden und Kathie verschwand in die Küche, um für alle belegte Brote zum Abendessen zu machen. Lena blickte sich erstmals richtig im Wohnzimmer um, bislang war sie einfach zu fixiert auf ihren anstehenden Gefängnisurlaub gewesen.

Lena stand auf und drehte sich Richtung Fenster. Jetzt konnte ich auf ihrem Rücken den Aufdruck 'Prisoner' erkennen. Lena hatte wirklich alles durchgeplant!
„Das ist ja irre, wo habt ihr all die Sachen her?“ wollte Lena wissen, die mit glänzenden Augen umherging und vor dem Pranger stehen blieb.
„Die haben wir hier im Haus gefunden. Onkel Karl schien ein Faible für mittelalterliche Foltergeräte gehabt zu haben.“
„Darf ich die mal ausprobieren?“
„Mal sehen. Im Augenblick klappt das nicht mit Deinen Fesseln.“
Ich konnte die Enttäuschung in Lenas Blick erkennen.

Lena ging weiter zu dem hängenden Käfig.
„Der sieht aber groß aus.“ stellte Lena fest.
„Gut erkannt! Das scheint ein Käfig für Männer zu sein. Frauen bekommen nur auf Zehenspitzen stehend ihren Kopf an die richtige Stelle.“
Wieder konnte ich Lena ihre Enttäuschung ansehen.

Dann blieb sie an der Wand vor einem Objekt aus gebogenen Stahlbändern stehen, das wir dort aufgehängt hatten.
„Was ist das?“ wollte sie wissen.
„Das ist ein Storch. Ein primitives, aber höchst wirksames Fesselungsgerät. Der Träger muss kauernd ausharren und kann sich fast nicht bewegen. Wenn man das zu lange trägt, kann es zu Schäden am Rückgrat führen.“

Lenas Augen fingen an zu leuchten.
„Darf ich wenigstens das mal ausprobieren?“
„Das haben wir noch nie benutzt. Aber o.k., zumindest bis zum Abendessen.“
Ich nahm den Storch von der Wand und befahl Lena, sich auf den Boden zu setzen.
Dann öffnete ich die Schellen für Hals, Arme und Beine und legte zuerst die Halsöffnung um Lena. Die Handöffnungen lagen so dicht beieinander, dass es keine Probleme mit der Kette gab. Dann rastete ich die Verschlüsse ein.

„Versuche mal, Dich zu bewegen.“ forderte ich Lena auf.
Lena ruckelte etwas und wand sich in dem Gestell. „Uh, ist das unbequem.“
Ich musste lächeln. „Ja, das ist der Sinn eines Folterinstruments.“

In diesem Augenblick kam Kathie mit den belegten Boten herein und sah Lena auf dem Boden sitzen. Ich konnte ein Grinsen über ihr Gesicht huschen sehen.
„Na, hast Du Dir schon die erste Strafe eingehandelt oder ist nur die Neugier mit Dir durchgegangen?“ wollte Kathie wissen.
„Ich war nur neugierig. Äh, könnt ihr mich zum Essen wieder befreien?“
Kathie sah mich an und ich erkannte ihr sadistisches Glimmen in den Augen.
„Können schon, aber wollen nicht. Ein bisschen musst Du Deine Neugier ja auch genießen können. Welches Brot möchtest Du?“ wechselte Kathie wie zufällig das Thema und hielt Lena die Platte vor die Nase.
Lena zögerte erst, erkannte dann aber die Situation und entschied sich für ein Salamibrot. Kathie gab es ihr in die Hand und Lena schaffte es mit etwas Mühen, davon abzubeißen. Zwischen zwei Broten hielten wir ihr dann auch ein Glas mit Wasser an den Mund, damit sie trinken konnte.

Wir merkten, wie Lena die unbequeme Haltung zu schaffen machte, aber sie hielt tapfer durch, ohne zu jammern. Schließlich machte sie doch elegant den ersten Schritt, um wieder befreit zu werden.
„Häftling Lena bittet jetzt um Einschluss bis morgen zur Reinigung.“

So befreite ich Lena von dem Storch, wofür sie mit einen dankbaren Blick zuwarf, und wir gingen zu Dritt runter in den Keller. Die Verbindungskette zwischen Lenas Hand- und Fußfesseln war recht kurz, so dass sie nur knapp an den Handlauf kam und die Treppenstufen vorsichtig hinabsteigen musste. Vor ihrer Zelle öffnete Kathie, wie gewünscht, ihre Fußfesseln, Lena betrat die Zelle, Kathie schloss ab und öffnete dann die Klappe. Schon hielt Lena ihre Hände hin, um aufgeschlossen zu werden.
Kaum waren die Schellen offen, zog Kathie sie nach außen und Lena setzte sich auf die Pritsche.
„Alles klar bei Dir?“ wollte Kathie noch wissen.
Sie lachte uns an. „Alles super. Bis später.“

Kathie und ich gingen schweigend nach oben und setzten uns aufs Sofa. Kathie war sichtlich erregt; die ganze Situation und die neuen Eindrücke schienen sie extrem anzumachen.
Ich versuchte, sie abzulenken. „Soll ich oben auf der Toilette und an der Dusche je eine lange Kette für Lena zum Festschließen anbringen?“ fragte ich sie, aber Kathie schien mir gar nicht zuzuhören.
„Dani, ich brauche auch so was.“ sagte sie plötzlich, ohne klar zu sagen, was sie mit 'so was' meinte. „Ich weiß nur nicht, wie das funktionieren soll.“
Meine Ablenkung war gescheitert, ich musste auf sie eingehen.
„Was meinst Du mit 'so was'?“ fragte ich sie.
„Na, so einen Gürtel und einen BH. Nur, selber den Schlüssel haben macht keinen Sinn, jemand anderem als Dir vertraue ich nicht genügend und wir sehen uns während des Semesters viel zu selten. Ohne regelmäßige Hygiene geht’s leider nicht.“
„Wir können ja morgen mal Lena nach ihren Erfahrungen fragen.“ versuchte ich, Zeit zu gewinnen.
„Ja, das macht Sinn.“ erwiderte Kathie irgendwie abwesend.

Ich wollte weiteren Diskussionen aus dem Weg gehen und so suchte ich im Keller Werkzeug zusammen, um in unserem Bad ein paar kleine Modifikationen vorzunehmen.
Jeweils über einer Toilette und einer Dusche brachte ich eine Ringschraube an und bereitete eine recht lange Kette vor, die mit einem Schloss an dem Ring gesichert wurde.
Kathie sollte die Möglichkeit bekommen, Lena immer sicher anzuschließen, aber ohne unnötiges Risiko. Die Länge der Ketten war daher so bemessen, dass sich Lena selbst dann nicht strangulieren konnte, sollte sie auf dem nassen Boden ausrutschen.

Nach einer Stunde war das Werk vollendet und aller Dreck beseitigt. Das Bohrgeräusch ging durch alle Wände; Lena in ihrer Zelle konnte sich sicher denken, was da gerade passierte.

Da ich gerade das ganze Bohrequipment zur Hand hatte, bat ich Kathie, Lena noch mal aus ihrer Zelle zu holen, auch wenn diese das nicht wollte. Ich nutzte die Gelegenheit, und brachte ein schmales Regalbrett über der Pritsche an. Lena sollte die Möglichkeit bekommen, ein paar wenige persönliche Gegenstände wie Zahnbürste, Plastikbecher und vielleicht auch ein Buch abzulegen.

- - -


Am Morgen hatte Kathie die Versorgung von Lena komplett übernommen und so verzog ich mich in meine Kammer, um noch ein paar aufgelaufene Rechnungen zu bearbeiten zu zu überweisen. Vom Gang kündigte sich Kettenrasseln an und dann hörte ich schon Kathie und Lena auf dem Weg in unser Sklavenbad. Meine Konzentration auf die Rechnungen war augenblicklich dahin, aber es gab eine ungeschriebene Vereinbarung, dass ich mich von Lena fernzuhalten hatte, wenn diese in irgendeiner Weise ungeschützt oder in intimer Situation war. So blieb mir nichts weiter übrig, als angestrengt zu lauschen.

Das Bad hatte eine bemerkenswerte Akustik. Durch die Fliesen ringsherum und die wenigen Einrichtungsgegenstände hallte es dort so stark, dass selbst leise Geräusche deutlich zu vernehmen waren. Alles verlief, wie ich es mir vorstellte. Ketten rasselten, ein Schloss klickte (das müsste die Wandkette gewesen sein), leisere Ketten rasselten (die Handfesseln?) und dann war eine Weile Stille, vermutlich zog Lena sich gerade den Overall aus.
Plötzlich hörte ich Kathie. „Arme hoch!“, Handschellen ratschten, Ketten rasselten und ein Schloss klickte. Wurde Lena gerade mit den Handschellen über dem Kopf an der Wandöse festgeschlossen? Würde ja Sinn machen, damit sie sich beim Reinigungsaufschluss nicht selbst berühren konnte.
Dann wieder Schlüsselgeklapper und eine Weile Stille.
„Du solltest Dir aus hygienischen Gründen die Haare hier entfernen.“ hörte ich Kathie etwas verhallt, aber doch gut verständlich sagen. „Schau mal hier.“
„Oh.“ hörte ich Lena. „Heißt das 'Dani'?“ - „Ja, damit jedem klar ist, wem meine Spalte gehört.“ hörte ich Kathie lachen. „Aber das machst Du mir bitte nicht nach.“
„Das würde ich jetzt gerne mal fühlen.“ meinte Lena.
„Da wird leider nichts draus, Du wolltest unbedingt gefesselt sein.“ - „Schade...“ hörte ich Lenas enttäuschte Stimme.
„Soll ich Dich von Deiner Haarpracht befreien?“ nahm Kathie das vorherige Thema wieder auf.
„Tut das weh?“ - „Naja, ein bisschen schon, aber Du hast schon Schlimmeres überstanden.“ - „O.k., dann mach mal.“

Jetzt hörte ich Kathies Schritte, wie sie in ihre Kammer ging und kurz darauf wieder ins Bad eilte. Dann wieder Stille, ein ratschendes Geräusch und ein spitzer Schrei von Lena. „Au!“ - „Das Meiste ist geschafft. Nur noch ein paar unzugänglichere Stellen.“ Dann folgten noch ein paar weniger laute Schmerzbekundungen, bevor endgültig Stille einkehrte.
„Leider wirst Du keine Gelegenheit haben, den Erfolg der Aktion in absehbarer Zeit selbst zu erfühlen.“ meinte Kathie mit erkennbar zynischem Unterton. Dann ging die Brause an. Der weitere Verlauf der Konversation ging dann leider im dröhnenden Geräusch des Wasserstrahls unter.

Nach dem Duschen war wieder weitgehende Stille, nur unterbrochen vom leisen Rasseln von Ketten und dem Ratschen von Schellen. Dann konnte ich beide an meiner offenen Türe vorbeigehen sehen, Lena wieder in ihrem leuchtend orangenen Overall.




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goya
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  RE: Onkel Karls Erbe 3 – Drum prüfe, wer sich ewig bindet Datum:07.03.20 09:42 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, dass Du weiterschreibst.
Bin schon gespannt auf den nächsten Teil... 👍🏻
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