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  Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen
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beitlamed
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sleeping in the midday sun

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  Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen Datum:27.12.03 11:13 IP: gespeichert Moderator melden


Ich möchte ganz gerne ein paar Aspekte aus der Übergangsregion zwischen SM/Keuschheit/Spiritualität sammeln... vielleicht sammelt ja jemand mit?

Also: Ich habe das bei meiner letzten Begegnung mit dem Rohrstock (vor dem ich einen ziemlichen Respekt habe, wenn er in Veras starker Hand liegt) zu praktizieren versucht: bewußt entspannen. Die Arschmuskeln lockern. Sich klarmachen, daß der Hieb ohnehin kommt, ob ich nun verkrampfe oder nicht.

Ich habe das Gefühl, wenn ich lockerlasse, tut es weniger weh, bin mir aber nicht sicher, ob das rein physiologisch auch wahr ist. Aber das ist gar nicht mein Hauptanliegen. Ich versuche, den Schmerz in mich hinein- und durch mich durchfließen zu lassen, mich sozusagen "in den Schmerz hinein zu entspannen". NICHT meine Körpergrenze gegen den Rohrstock zu setzen. Den Widerstand aufzugeben.

Ob das spirituell ist? Keine Ahnung. Jedenfalls lehrreich auch für Bereiche, die mit SM gar nichts zu tun haben.

*nachweihnachts-spirituös*
bl
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Black_Rose
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  Re: Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen Datum:27.12.03 16:29 IP: gespeichert Moderator melden



....seit langem mal wieder in die Runde wink

Wow... soviel Spiritualität im Forum zu entdecken verunsichert ja fast ein wenig. Ob nun meine Forumsabstinenz meinen Spirit weiter gebracht hat, weiß ich nicht, aber beitlamed - und deshalb muss ich mich mal wieder melden, deine Erfahrungen kann ich nur bestätigen!!!

Ist übrigens ein gern gemachter Kardinalsfehler: Die Muskeln sollten entspannt sein, und wenn sie es nicht sind, ist es absolut sinnig, dass der/die Dom genau jene Entspannung ersteinmal zaubert: Wer verspannt ist, hat möglicherweise kein Vertrauen und/ oder Angst. Wenn man nicht gerade mit genau dieser Angst spielen will, ist sie höchst hinderlich (für die Spiritualität, mein ich *g)
Wenn man denn also ganz langsam beginnt, sich ein halbes Stündchen "einschlägt" und so dem Subkörper eine Chance gibt, sich auf das Gefühl des Schlagens einzustellen, wird es ihm/ihr möglicherweise auch gelingen auf der Schmerzwelle davon zu schwimmen. Mit dem "Einschlagen" meine ich ganz sanftes, NICHT schmerzhaftes Schlagstreicheln. Wenn man erst dann, wenn man sich und sub "warm" geschlagen hat, langsam den Schmerz und die Intensität steigert, hat Sub gute Chancen, Schmerz mit Lust zu verbinden. Ich finde, dass es oft ganz wichtig ist, gaaaaanz viel Zeit zu haben. Jedem "bösen" Schlag eine Pause folgen zu lassen und damit ein Nachklingen, ein Abklingen, ein Hinterherfühlen zu ermöglichen...
Das was bei einer Flagsession passieren kann, ist tatsächlich so ein Rausch gleich einem Drogenraussch, nur das es die körpereigenen Drogen sind, die uns schweben lassen. (@an die nicht masochistische aber höchst devote Fraktion: Das kann man übrigens lernen )
Schmerz kann - und das nicht erst seit es den Begriff BDSM gibt - "glücklich" machen (Kasteien...) weil wir dann ganz ähnlich der Lust lustige kleine Hormone produzieren, die unseren Körper durchfluten (vornehmlich den Kopf) und die machen "high".

(ganz kurz und simpel beschrieben, bin ja kein Psychologe, mehr feststellende und lernende Praktikerin)

Allen Drogsiten und Nicht-Drogisten einen guten Rutch und alles liebe fürs neue Jahr
Black Rose
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  Re: Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen Datum:27.12.03 16:30 IP: gespeichert Moderator melden


@beitlamed,
Ich weiß nicht, ob es wirklich zielführend ist, den Begriff der Spiritualität so inflationär zu verwenden.
Meinst Du wirklich, Hiebe mit der Gerte sind eine Grundsituation, aus der heraus ein Mensch eine vertiefte Beziehung zu Gott, eine innere Erleuchtung oder eine religiös begründete Emotion erleben könnte?
ChariSMa

Gut, wenn man die Kanonisationsprozesse seit dem 12.Jahrhundert verfolgt, kann man schon meinen, Masochisten und Masochistinnen wären dem Himmel näher, Märtyrium ist schließlich eine der geforderten Prämissen für die Aufnahme in den "Calendarium Romanum", den Heiligenkalender der Römisch Katholischen Kirche.
Die hl. Cäcilia wurde beispielsweise in einen Bottich mit kochendem Wasser gesetzt, die hl. Corona zwischen die Wipfel zweier herabgezogner Palmen gebunden und dann durch Emporschnellen zerfetzt, die hl. Katharina von Alexandria aufs Rad geflochten, die hl. Agatha auf glühende Kohlen gebettet : so wurden die Heiligen allesamt gesotten und gebraten, geröstet und gevierteilt, gemeuchelt und gemordet...
Aber ganz freiwillig geschah das nicht, SSC-Grundsätze spielten damals wohl eher eine untergeordnete Rolle *gg)

(inhaltlich verändert)


(Diese Nachricht wurde am 27.12.03 um 16:30 von ChariSMa geändert.)
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beitlamed
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sleeping in the midday sun

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  Re: Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen Datum:27.12.03 19:17 IP: gespeichert Moderator melden


ChariSMa:

Zitat

Ich weiß nicht, ob es wirklich zielführend ist, den Begriff der Spiritualität so inflationär zu verwenden.


Jetzt könnte ich natürlich zurückfragen: Was könnte es schaden?

Aber im Ernst:

Ja, ich glaube, daß es zielführend ist. Ich glaube, Spiritualität ist überall, einfach weil die Begegnung mit "Gott" oder dem "höheren Selbst" (oder wie immer mans nennt) immer möglich ist. Entweder Gott ist omnipräsent oder nicht Gott.

Zitat
Meinst Du wirklich, Hiebe mit der Gerte sind eine Grundsituation, aus der heraus ein Mensch eine vertiefte Beziehung zu Gott, eine innere Erleuchtung oder eine religiös begründete Emotion erleben könnte?


Ich glaube, spirituell ist weniger ein Erlebnis, eine Situation oder eine Handlung, sondern Spiritualität ist eine Haltung. Spirituell wird jedes Erlebnis, wenn ich für den spirituellen Teil dieses Erlebnisses offen bin, weil nämlich nicht das Erlebnis "spirituell ist", sondern ich selbst mehr oder weniger spirituell bin. Und weiter glaube ich, daß sich aus allem im Leben auch etwas für die spirituelle Entwicklung ableiten läßt. In diesem Fall eben die Erfahrung, daß Schmerz (u.U.) zu Lust werden kann, wenn man sich nicht dagegen wehrt.

Es gibt schließlich sogar Meditationstechniken, die "auf dem Schmerz reiten", und da kann man ja an der Spiritualität des Vorgangs kaum zweifeln.

@Black_Rose:
Zitat
an die nicht masochistische aber höchst devote Fraktion: Das kann man übrigens lernen


Hast Du da nähere Infos? Ich habe mich das nämlich schon einige Zeit gefragt, ob und wie das geht.

bl
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Black_Rose
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  Re: Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen Datum:28.12.03 15:13 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hast Du da nähere Infos? Ich habe mich das nämlich schon einige Zeit gefragt, ob und wie das geht.


Hi Beitlamed

Hm naja... diese Ansicht ist wohl eher mehr so meine persönliche Erfahrung
Ich zitiere mal Datenschlag: "Manche Sadomasochisten sind imstande, wenn die Begleitumstände stimmen, Schmerzen tatsächlich zu einer lustvollen Empfindung umzudeuten. Meist wird dieser Vorgang auf die Wirkung körpereigener Opiate, der Endorphine zurückgeführt. Diese Fähigkeit scheint allerdings nicht durch "Übung" zu erwerben zu sein: die Betroffenen berichten in der Regel, sie schon immer besessen zu haben. (Quelle: http://www.datenschlag.org/papiertiger/lexikon/schmerzerotik.html)
Kann ich so wie schon erwähnt für mich selbst und für mindestens zwei weitere Menschen nicht bestätigen, außer ich gehe davon aus, dass ich "die Veranlagung" schon immer in mir hatte und nur nichts von ihr wusste (oder den Weg zur "Umdeutung" nicht kannte...

Wenn man jedoch im Kapitel über Schmerz nachliest und sich ein wenig mit dem Thema auseinandersetzt, wird darüber sehr unterschiedliche Aussagen finden. (ein nette Entdeckung z.B. hier: http://www.heise.de/tp/deutsch/html/result.xhtml?url=/tp/deutsch/inhalt/lis/11291/1.html&words=Gehir... )

Hm... was ich sagen will, wirklich Ahnung von den neurologischen und psychologischen Vorgängen habe ich nicht (wie sollte ich auch, wenn sich nicht mal die Herrschaften Wissenschaftler einig sind ) , stattdessen mein eigenen Erfahrungen.

So weit - so dünn
Wenn du nähere Infos finden solltest...immer her damit ... bilde mich gern weiter

Liebe Grüße
Black Rose
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Chinolina
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Angimaus37  Angimaus37  
  Re: Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen Datum:03.01.04 17:53 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat


Ich versuche, den Schmerz in mich hinein- und durch mich durchfließen zu lassen, mich sozusagen \"in den Schmerz hinein zu entspannen\". NICHT meine Körpergrenze gegen den Rohrstock zu setzen. Den Widerstand aufzugeben.

Ob das spirituell ist?



Hallo BL, das entspannen selber ist nicht spitituell. Doch wie du schreibst Ich versuche, den Schmerz in mich hinein- und durch mich durchfließen zu lassen ist schon etwas anderes. Darauf hin frage ich mich - wi hin lässt du es fließen?

Auch wenn ihr mich jetzt für verrückt haltet muss ich zugeben, dass ich mich hobbymäßig, seit einigen Jahren schon mit Parapsychologie beschäftige. Deshalb meine Frage, wo hin du es fließen lässt. Was passiert dann, wenn es durch dich hindurch geflossen ist? Nimmst du es bewusst wahr?

Meine Erfahrungen dabei sind, dass der Schmerz verklingt, nicht mehr selber existenz ist. Es ist wie ein Streicheln dass sanft deinen Körper berührt und dir Gänsehaut über den Rücken jagt. Der Schmerz selber wird von der Erde aufgesaugt und kommt als wärmende Energie zurück. Doch mit dem Abschalten des Schmerzes öffnet sich eine andere Tür. Ich kann dann etwas, was man als Kind oft wieder verlernt. Die Gedanken meines Partners sind dann wie ein offenes Buch.

Fesselnde Grüße von Angi
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  Re: Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen Datum:03.01.04 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


@beitlamed und Chinolina,
bislang habe ich mich gegen einen sehr persönlich gefassten Spiritualitätsbegriff immer gewehrt, weil ich eine Grenze zwischen Selbsterfahrung/Selbsterweiterung und Spiritualität ziehe. In den letzten zwei Wochen hat mich aber das Buch einer Kulturanthropologin und Religionswissenschaftlerin (Kessler: Amo ergo sum) sehr beeindruckt, deren Richtung stark in die Eure geht. In ihrem ganzheitlichen Konzept erfährt der Mensch durch Liebe einen Bewusstseinszustand, der die üblichen Begrenzungen zwischen "innen" und "außen" aufhebt. Da der Mensch ein Teil des Kosmos ist, ist nach der Autorin der gesamte Kosmos auch in ihm.
Vielleicht funktioniert das mit Schmerz als bewußtseinserweiterndem Zustand ja ganz ähnlich, wenn man auf "ihm reitet" und sich nicht dagegen versperrt.
Liegt es vielleicht auch an der erhöhten Adrenalinausschüttung, dass sich im Kopf "Türen öffnen", die sich bislang als sperrig erwiesen haben?

ChariSMa
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beitlamed
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sleeping in the midday sun

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  Re: Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen Datum:04.01.04 11:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Chinolina,

Zitat

Hallo BL, das entspannen selber ist nicht spitituell. Doch wie du schreibst Ich versuche, den Schmerz in mich hinein- und durch mich durchfließen zu lassen ist schon etwas anderes. Darauf hin frage ich mich - wi hin lässt du es fließen?


Ich habe das erst zweimal bewußt so betrieben, insofern muß ich passen. Das ist alles bei mir noch sehr unreif und in den Anfängen. Und ich frage mich auch, ob ich ein quasimagisches Ritual machen will, ohne daß meine Partnerin eingeweiht ist oder sogar mitmacht. Ich meine, sie soll ja auch wissen, wo der Schmerz hingeflutscht ist

Hi ChariSMa,

Zitat
In ihrem ganzheitlichen Konzept erfährt der Mensch durch Liebe einen Bewusstseinszustand, der die üblichen Begrenzungen zwischen \"innen\" und \"außen\" aufhebt.


Also, nachdem mir gestern eine altkatholische Priesterin auch nicht wirklich eine Definition liefern konnte, würde ich sagen, wir basteln uns halt eine.

Daß die Aufhebung der Grenze zwischen Innen und Außen ein Aspekt von Spiritualität ist, finde ich auch. Aber es fehlt irgendwie noch etwas. Verliebtheit zum Beispiel ist per se noch nicht spirituell, obwohl ganz offensichtlich Grenzen aufgehoben werden. Ich glaube, spirituell wird etwas nur dann, wenn es um eine Öffnung auf eine Ebene hin geht, die man normalerweise nicht erlebt (Gott, das "höhere Selbst", etc.).

Zitat

Da der Mensch ein Teil des Kosmos ist, ist nach der Autorin der gesamte Kosmos auch in ihm.


Das ist eine gute alte hermetische Lehre ("Wie oben so unten"). Ich glaube aber, wir sollten unsere Definition von Spiritualität möglichst nicht an so eine Lehre binden - genau das ist ja die Herausforderung: Ein Christ kann dir wahrscheinlich recht genau sagen, daß Spiritualität immer in der Begegnung mit Gott liegt. Ich möchte aber gerne einen Begriff bilden, der für möglichst viele Religionen und Weltbilder gilt.

bl
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Black_Rose
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  Re: Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen Datum:04.01.04 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hm....

Warum an Begrifflichkeiten wie spirituell festmachen

Schmerz kann lustfördernd sein (Schmerzgeilheit).
Schmerz kann umgedeutet werden (Schmerz wird als solcher nicht wahr genommen).
Schmerz kann bewusstseinserweiternd sein (Körpereigene Drogen).
Schmerz kann Grenzen aufheben (folgerichtig nach obigem).
Schmerz ist Gefühl.
Schmerz ist Selbstwahrnehmung.
Schmerz ist Energie.

Das alles im positiven wie im _negativen_ Sinne!!!

Weil das so ist, kann Schmerz eine spirituelle Erfahrung sein, je nach dem in welchem Kontext er auftritt.

Alles was ich so über den Begriff Spiritualität gefunden habe und was auch ungefähr das ist, was ich mir darunter vorstelle, deutet darauf hin, dass es um die Suche der Menschen nach sich selbst geht, auf der Suche nach dem, was sie im Innersten lenkt. Und in sofern kann jede Erfahrung zu einer spirituellen Erfahrung werden.

...meine 2 Cents...

Black Rose
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beitlamed
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sleeping in the midday sun

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  Re: Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen Datum:05.01.04 11:05 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Warum an Begrifflichkeiten wie spirituell festmachen


Naja, weil halt Spiritualität im Augenblick für mich ein wichtiger Begriff ist. Wir könnens auch anders nennen.

Ich bin von der Tatsache ausgegangen, daß Keuschheit ja ein ur-religiöser Wert ist.

Und dann fiel mir auf, daß das mit Schmerz nicht viel anders ist.

Jetzt möchte ich ganz gerne in diejenigen Bereiche der Keuschheit und des Schmerzes vordringen, die ein bißchen mehr sind als bloße Geilheit. (Nix gegen Geilheit!)

Zitat
Und in sofern kann jede Erfahrung zu einer spirituellen Erfahrung werden.


Exactement. Man muß es nur wollen. Genau das wollte ich im urspr. Posting sagen: Es ist meine Verhaltensweise gegenüber dem Schmerz, was aus dem simplen physischen Reiz etwas ganz anderes macht.

Wenn nun beide Partner dieses Erlebnis gemeinsam bewußt als ein spirituelles Ritual gestalten... das müßte doch ganz wundervoll sein, oder?

bl
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Chinolina
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Angimaus37  Angimaus37  
  Re: Spiritualität, SM und die Praxis: Entspannen Datum:05.01.04 17:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Bl

Zitat


Wenn nun beide Partner dieses Erlebnis gemeinsam bewußt als ein spirituelles Ritual gestalten... das müßte doch ganz wundervoll sein, oder?



Es ist wunderbar. Als ich das, das erste mal erlebte, war ich hin und weg. Ich staunte wie noch nie in meinen Leben. Nicht über mich selber, vielmehr über das was da passierte. Ich konnte das erste Mal geistigen Kontakt zu meinem Gegenüber aufnehmen. Es war, wie Spock immer sagt, faszinierend.
Ich wünschte nur, dass jeder einmal dieses Erlebnis hätte, um zu sehen, wie schön es sein kann.

Fesselnde Grüße von Angi
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