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Spiritogre
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^^ I'm a cunning linguist ^^

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  Beziehungen, Zusammenleben Datum:16.09.10 13:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, ich beschäftige mich bereits seit einiger Zeit recht ausführlich mit Themen wie "flotter Dreier", "Wifesharing und auch Cuckolds und habe diesbezüglich einige soziologische Fragen, die in entsprechenden Foren oder Geschichten die ich gelesen habe immer irgendwie zu kurz kommen.

Beim Wifesharing ist die Sache noch recht einfach, die Frau hat wohl schlicht einen stärkeren Sexualtrieb als ihr Partner. Die Beziehung ist (sollte) aber so gefestigt sein und auf einer guten Vertrauensbasis ruhen, dass er keine Probleme hat wenn sie dann ihre Befriedigung auch durch andere Männer erfährt. Beide profitieren dann zusätzlich durch ihren erweiterten Erfahrungsschatz und können ihre gemeinsame Lust ggf. durch ihre heißen Berichte noch steigern, er weil es ihn antörnt davon zu hören, sie weil sie die Ereignisse mit anderen Männern Revue passieren lässt.

Beim Cuckold werden allerdings völlig andere Fragen aufgeworfen. Zum einen interessiert es mich, ob diese Sexualpraxis sich in der Regel auch auf das normale Leben auswirkt oder sich meist nur auf das Schlafzimmer bezieht, die beiden also ansonsten einen völlig normalen (sprich gleichberechtigten) Alltag verleben?
Ist dies der Fall, meine erste Frage hierzu: Warum lebt eine Frau mit einem Partner zusammen, mit dem sie praktisch keinen eigenen Sex hat? Und nimmt sich nicht stattdessen den zum Partner, mit dem sie dann ggf. eine Affäre hat (falls sie nicht nur ständig andere Männer hat)? Der Cuckold könnte dann ja als alter Freund der beiden weiterhin zusehen.
Außerdem taucht da ein Paradoxon auf. Der Cuckold zieht seinen Reiz daraus, dass er nicht mit seiner Frau schlafen darf und er gezwungen ist zuzusehen, dass sie mit anderen schläft. Wie kann er sie dann als seine Frau sehen? Würde er also auf die Rolle als Voyeur beschränkt, weil seine (ehemalige) Partnerin längst einen anderen Lebensgefährten hat (wie Beispiel oben), dann kann er nicht mehr die Lust daraus gewinnen, weil ihm nichts (mehr) weggenommen wird (die Frau ist nicht mehr seine), und er dann eigentlich nicht erniedrigt wird?

Der zweite Aspekt betrifft den Respekt und die Liebe und bezieht sich auch allgemein auf Dom / Sub Beziehungen. Wenn das Cuckolding in alle Aspekte des gemeinsamen täglichen Lebens eingedrungen ist, der Cuckold also stets und vollständig Sub ist und die Partnerin Dom, handelt es sich dann nicht eher um eine Zweckgemeinschaft? Wie kann man als Dom jemanden respektieren, der stets erniedrigt sein will? Und auch hier vielleicht noch als Ergänzung, wie kann man als Person die gerne Sex hat jemanden lieben, mit dem man dann keinen Sex hat? Ist das Verlangen Dom zu sein dann so ausgeprägt, dass es wichtiger ist als eine Beziehung mit gegenseitiger Liebe und Respekt (und gemeinsamen Sex)? Verzichten sowohl Dom als auch Sub im Alltag problemlos darauf (auch auf gemeinsame Zärtlichkeiten und Kuscheln), weil sie sich so in ihre Rollen eingelebt haben, dass alles andere Nebensächlich geworden ist? Wie kann man es aushalten, sowohl als Sub als auch Dom niemals Zärtlichkeiten mit seinem Partner auszutauschen?
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Jesus Quintana
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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:16.09.10 17:34 IP: gespeichert Moderator melden


Also, ich bin Cuckold, ich liebe meine Frau und meine Frau liebt mich. Und auch wenn unser D/s-Verhältnis zu einem guten Teil in unseren Alltag integriert ist, heisst das ja nicht, dass man nicht auch zärtlich zueinander sein kann, ohne dass die eigene Rolle bzw. Position darunter leidet. Dass wir aneinander gekuschelt aufwachen bedeutet weder, dass sie mir nicht den Hintern versohlen kann, wenn ich das Frühstück nicht schnell genug bringe, noch, dass sie nicht am Vorabend mit einem andern Mann geschlafen haben kann.

Du scheinst Sex ziemlich eindimensional zu begreifen: Zum einen als den reinen Geschlechtsverkehr zwischen genau zwei Menschen. Warum sollte es nicht für uns Sex sein, wenn ich meiner Frau und ihrem Lover zu Diensten bin während beide miteinander schlafen? Warum sollte es nicht Sex sein, wenn sie mich bis kurz vor dem Orgasmus bringt und dann doch nur sich zum Höhepunkt bringen lässt? Wir verschaffen uns beide gegenseitig auf ungewöhnliche Art und Weise Befriedigung, zu der eben auch das bewusste Machtgefälle und ein paar abgründige Spielchen gehören. Zum anderen ist Sex für dich offenbar der einzige Unterschied zwischen einer Freundschaft und einer Beziehung/Ehe. Das Vertrauen, das Füreinander-Einstehen, das Gemeinsam-Leben, all die anderen Formen der Intimität klammerst du vollkommen aus.

Insofern kann dir hier wohl kaum einer, der wirkliche diesen Lifestyle lebt, deine Fragen beantworten, da die wenigsten deiner Ausgangspunkte in der Regel mit der Realität zu tun haben.
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Spiritogre
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^^ I'm a cunning linguist ^^

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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:17.09.10 09:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo! Zunächst einmal sehr herzlichen Dank für deine Antwort!

Selbstverständlich verstehe ich unter Sex weitaus mehr als den bloßen Coitus! Aber auch genau das wäre dann der casus knaktus. Die Frau in einer Cuckold Beziehung will ja nicht auf die Penetration verzichten, sonst bräuchte sie diesen Akt ja nicht mit anderen Männern vollziehen, oder? Das ist in meinen Augen halt das Widersprüchliche an diesem Lebensstil. Von daher kommt mir deine Aussage auch ein wenig wie eine Schutzbehauptung vor? Ich entschuldige mich schon mal im Voraus, wenn ich dich da jetzt falsch verstanden habe. Nur, die Frauen die ich kenne, die sagen quasi alle unisono, dass der sexuelle Akt, dazu zählt gerade insbesondere der Coitus, für sie mit dem Mann den sie lieben am schönsten ist, sie es mit ihm am liebsten haben/machen. Vielleicht ticken die Frauen in einer Cuckold Beziehung da anders? Das ist eine der Fragen, auf die ich eine Antwort suche. Die (letztlich selbstauferlegte) "Keuschheit" des Cucks spielt in dieser Betrachtung keine Rolle.

Und um auf das Thema Zärtlichkeit zurückzokommen. Sicherlich können zwei Menschen in einer Dom / Sub Beziehung Zärtlichkeiten miteinander austauschen. Die Frage ist, inwieweit der Dom / Sub Lebensstil in diesen Augenblicken dann (für wenigstens einen kurzen Augenblick) zurücktritt? Oder bleibt er stets präsent? Sollte er das, so bewegen sich beide Partner hier meiner Meinung nach sicherlich auf einem sehr schmalen Grat, denn dann ist jeder bemüht in seiner Rolle als Dom oder Sub zu bleiben. Das bedeutet dann aber, dass man sich nicht völlig fallenlassen, nicht völlig diesen zärtlichen (gleichberechtigten) Intimitäten hingeben kann, weil im Hinterkopf immer an die Einhaltung des eigenen Status gedacht wird. Wie geht man damit um?



Meine persönliche Meinung, aber selbstverständlich respektiere ich jeden, der es anders sieht, jeder soll schließlich nach seiner Fasson leben und glücklich werden, halte ich das Ausleben eines solchen bzw. auch fast jeden beliebigen Fetisches 24/7 als zu extrem aber vor allem auch im Alltag als zu unpraktisch. Auch kommt dann vielleicht mit der Zeit ein solcher Gewöhnungseffekt hinzu, sodass das irgendwann langweilig wird und immer noch weitere, extremere Formen gesucht werden. Und vielleicht auch die Gefahr besteht auf Probleme in der Umwelt nicht mehr mit klarem Verstand reagieren zu können? Ich denke es ist halt immer wichtig, eine gewisse Balance zu halten.
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Spiritogre
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^^ I'm a cunning linguist ^^

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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:17.09.10 09:20 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kann leider Beiträge nicht editieren.

"Nur, die Frauen die ich kenne, die sagen quasi alle unisono, dass der sexuelle Akt, dazu zählt gerade insbesondere der Coitus, für sie mit dem Mann den sie lieben am schönsten ist, sie es mit ihm am liebsten haben/machen."

Dazu wollte ich noch etwas anfügen:
Selbstverständlich gibt es Frauen, die mehrere Männer auf die gleiche oder unterschiedliche Art und Weise lieben können. Nur sollte meiner Ansicht nach, auch wenn die Welt nicht perfekt ist, das Paar zusammenleben, dass sich am meisten liebt, also im Fall einer Frau mit mehreren Liebhabern die Frau mit dem zusammenleben, der ihr am wichtigsten ist (und nicht vielleicht die besten/sichersten Lebensumstände bietet), der ihr generell am meisten bedeutet und den sie ggf. halt schlicht eben doch am meisten liebt? Warum sollte sie dann ausgerechnet mit diesem Mann auf den Coitus verzichten, selbst wenn sie 1000 andere Spielarten des Sexualverkehrs ausüben, sie dann für den Penetrationsakt zwangsweise auf einen anderen zurückgreifen muss? Schränkt sie das nicht unnötig ein?
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viech
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eine gute sub folgt ihrem HERRN überallhin

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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:17.09.10 09:57 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Also, ich bin Cuckold, ich liebe meine Frau und meine Frau liebt mich. Und auch wenn unser D/s-Verhältnis zu einem guten Teil in unseren Alltag integriert ist, heisst das ja nicht, dass man nicht auch zärtlich zueinander sein kann, ohne dass die eigene Rolle bzw. Position darunter leidet. Dass wir aneinander gekuschelt aufwachen bedeutet weder, dass sie mir nicht den Hintern versohlen kann, wenn ich das Frühstück nicht schnell genug bringe, noch, dass sie nicht am Vorabend mit einem andern Mann geschlafen haben kann.

Du scheinst Sex ziemlich eindimensional zu begreifen: Zum einen als den reinen Geschlechtsverkehr zwischen genau zwei Menschen. Warum sollte es nicht für uns Sex sein, wenn ich meiner Frau und ihrem Lover zu Diensten bin während beide miteinander schlafen? Warum sollte es nicht Sex sein, wenn sie mich bis kurz vor dem Orgasmus bringt und dann doch nur sich zum Höhepunkt bringen lässt? Wir verschaffen uns beide gegenseitig auf ungewöhnliche Art und Weise Befriedigung, zu der eben auch das bewusste Machtgefälle und ein paar abgründige Spielchen gehören. Zum anderen ist Sex für dich offenbar der einzige Unterschied zwischen einer Freundschaft und einer Beziehung/Ehe. Das Vertrauen, das Füreinander-Einstehen, das Gemeinsam-Leben, all die anderen Formen der Intimität klammerst du vollkommen aus.

Insofern kann dir hier wohl kaum einer, der wirkliche diesen Lifestyle lebt, deine Fragen beantworten, da die wenigsten deiner Ausgangspunkte in der Regel mit der Realität zu tun haben.




Der wichtigste Punkt egal bei welcher Art der Beziehung auch immer ist, es muß beiden gefallen und beide erfüllen. Im Falle des Cuckoldings ist die erfüllung zum Teil eben das Unerfüllte....
Habe es genossen der dominante HERR für die devot/maso Partnerin einer Cuckoldbeziehung zu sein. Leider war für den Cucki die Realität doch härter als das Kopfkino. Würde gerne wieder ein Cucki-Paar kennenlernen. Zu zweit-dritt und viert gibt es doch so schöne Möglichkeiten.
Erotik und Spaß schließen Niveau und Kultur nicht aus.
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Jesus Quintana
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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:17.09.10 11:07 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Nur, die Frauen die ich kenne, die sagen quasi alle unisono, dass der sexuelle Akt, dazu zählt gerade insbesondere der Coitus, für sie mit dem Mann den sie lieben am schönsten ist, sie es mit ihm am liebsten haben/machen. Vielleicht ticken die Frauen in einer Cuckold Beziehung da anders? Das ist eine der Fragen, auf die ich eine Antwort suche.


Nun, zum einen sind diese Frauen sicher nicht die einzigen Menschen, die (penetrativen) Sex und Liebe (auch) trennen können, zum anderen dürfte die Aussage jener Frauen neben der üblichen kulturellen Prägung auf zwei Gründe zurückgehen: Die Vertrautheit mit ihrem Sexualpartner, dass die beiden eben aufeinander eingespielt sind - aber das muss ist nicht ausschließlich in einer Liebesbeziehung der Fall sein, sondern auch bei einem festen Hausfreund, einer Affäre, bei "Friends with benefits". Intimität ist nichts, was exklusiv in einer Liebesbeziehung vorkommt. Mit dem ganzen Themenkomplex bezüglich unnatürlicher (inzwischen: serieller) Monogamie und wie auch immer offenen Beziehungen muss ich an dieser Stelle nicht anfangen, oder? Hinzu kommt das Wissen, dass die angesprochenen Frauen dem Menschen, den sie lieben, Freude und Befriedigung verschaffen - was in einer Cuckold-Beziehung ja ebenfalls der Fall ist, wenngleich das, was einen Cuckold befriedigt sich selbstverständlich von dem, was einen Vanilla-Mann Freude macht, stark unterscheidet. Aber Menschen sind nunmal unterschiedlich und wer weiss, was für Vorstellungen in jenem Vanilla-Mann schlummern?

Zitat
Und um auf das Thema Zärtlichkeit zurückzokommen. Sicherlich können zwei Menschen in einer Dom / Sub Beziehung Zärtlichkeiten miteinander austauschen. Die Frage ist, inwieweit der Dom / Sub Lebensstil in diesen Augenblicken dann (für wenigstens einen kurzen Augenblick) zurücktritt? Oder bleibt er stets präsent? Sollte er das, so bewegen sich beide Partner hier meiner Meinung nach sicherlich auf einem sehr schmalen Grat, denn dann ist jeder bemüht in seiner Rolle als Dom oder Sub zu bleiben. Das bedeutet dann aber, dass man sich nicht völlig fallenlassen, nicht völlig diesen zärtlichen (gleichberechtigten) Intimitäten hingeben kann, weil im Hinterkopf immer an die Einhaltung des eigenen Status gedacht wird. Wie geht man damit um?


Wenn du so bemüht sein musst, deine Rolle nicht zu verlieren, wenn es mal nicht im D/s-Sinne zur Sache geht, dann ist das ganze so und so nichts für dich. Selbstverständlich ist vieles im gesamten BDSM-Bereich widersprüchlich, aber daraus zieht es ja gerade seinen Reiz. Abgesehen davon: Das restliche Leben, alle anderen Lebensbereiche sind doch ebenfalls eher widersprüchlicher Natur. Zudem: Zärtlichkeiten setzen doch nicht grundsätzlich so etwas wie komplett gleiche Machtverhältnisse voraus (die nur in den allerseltensten Fällen gegeben sein dürften - jede Beziehung zwischen Menschen hat auch etwas mit Macht zu tun, und die ist nie wirklich symmetrisch verteilt).

Natürlich ist eine Cuckold-Beziehung ein Trade-Off: Beide geben die klassischen Beziehungsstrukturen auf, aber was bekommen sie dafür? Er wird entsprechend seiner devoten Ader sowie seiner sexuellen Wünsche behandelt, sie kann ihre dominante Ader ausleben und mit verschiedenen Sexualpartnern ihren Spaß haben, ohne ihren Mann damit zu betrügen, ohne die restliche Beziehung oder ihre Liebe zu gefährden. Wenn es das ist, was der jeweilige Part will und genießt, warum sollte es dann nicht funktionieren, nur weil die monogame Beziehung/Ehe als allein glücklich machend gesetzt ist?

Was du zudem in all deinen Posts übersiehst, ist, dass die Sache selbst auch ihren Reiz hat. Warum muss der Wifesharer eigentlich einen schwächeren Sexualtrieb haben? Vielleicht gefällt es ihm einfach, eine begehrte Partnerin zu haben, macht es ihn an, sie mit anderen Männern zu sehen und sich vorzustellen? Du suchst irgendwelche äußere Begründungen, weil dir selbst die Vorstellung nicht behagt oder behagen würde.

Worin ich dir allerdings zustimme, ist, dass so etwas wie 24/7 immer die Gefahr in sich birgt, sich darin zu verlieren. Wobei die Frage ist: heißt 24/7 ständiges Ausspielen der Verhältnisse oder dass die Verhältnisse zwar immer da sind, die/der Dom(me) sie aber nicht grundsätzlich immer betonen muss, sondern einfach im Zweifelsfall das Sagen hat. Den Gefahren jedenfalls kann man nur entgegenwirken, die Balance kann man nur mit dem halten, was in jeder Beziehung, gleich welcher Art, Grundvoraussetzung ist: Offenes Miteinander-Reden über das, was beide bewegt, was beide in all ihrer Widersprüchlichkeit sich wünschen und vorstellen.
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stumm

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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:17.09.10 23:07 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Nur sollte meiner Ansicht nach, auch wenn die Welt nicht perfekt ist, das Paar zusammenleben, dass sich am meisten liebt, also im Fall einer Frau mit mehreren Liebhabern die Frau mit dem zusammenleben, der ihr am wichtigsten ist (und nicht vielleicht die besten/sichersten Lebensumstände bietet), der ihr generell am meisten bedeutet und den sie ggf. halt schlicht eben doch am meisten liebt? Warum sollte sie dann ausgerechnet mit diesem Mann auf den Coitus verzichten, selbst wenn sie 1000 andere Spielarten des Sexualverkehrs ausüben, sie dann für den Penetrationsakt zwangsweise auf einen anderen zurückgreifen muss? Schränkt sie das nicht unnötig ein?


...mein vorredner hat alles schon sehr gut erklärt.

ein bisschen schmunzeln musste ich bei deiner frage schon, als ich auf das thema stoss war ich selber etwas schockiert. so stelle ich mir ähnliche fragen.

doch dein ansatz (siehe dein zitat) mit der liebe ist völlig falsch. liebe hält nicht ewig! mann und frau muß ständig an dieser liebe arbeiten. auch ist eine liebe und tiefe zuneigung ohne penetration möglich. frauen können auch sex ohne liebe haben.

so, um es mal ganz zur zu erklären. gerade in einer d/s beziehung gibt es eine andauernde aufmerksamkeit der partner und zwar gegenseitig. dieses führt zu einer tiefen binndung. diese aufmerksamkeit fehlt oft in vanilla beziehungen die dann daran scheitern.

warum sollte eine frau, die mit einer solchen hingabe und aufmerksamkeit von ihrem cuki verwöhnt wird, sich in einen anderen verlieben?

um diese thema wirklich zu verstehen muss man selber alle seine meinungen und vorstellungen verwerfen, trotzdem muss man dann kein cuki werden.
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Jesus Quintana
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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:18.09.10 10:35 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
warum sollte eine frau, die mit einer solchen hingabe und aufmerksamkeit von ihrem cuki verwöhnt wird, sich in einen anderen verlieben?


Genau das! Die Frau kann ihre Neigungen ausleben, verschiedene Sexualpartner sowie einen mehr als aufmerksamen Ehemann haben, ohne betrügen zu müssen.
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Devo 6
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C 2 meiner Lady

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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:18.09.10 13:50 IP: gespeichert Moderator melden


Wow
ich bin von dieser ernsthaften und guten Diskusion schwer beeindruckt !

Ich selbst lebe mit meiner Lady seit etwas über 5 Jahren in einer sehr gut funktionierenden Cuckoldbeziehung , haben emotionale höhen und tiefen erlebt .

Ein 24/7 ist auch bei uns nicht zu realisieren , wird auch nicht angestrebt .
Um Cuckolding zu leben sollte die gemeinschaftlich Basis des Paares unerschüttelich und fest sein . Ein Hausfreund ist nun mal nicht ständig zur Verfügung , dieser erscheint lediglich nur auf der Bildfläche wenn es um Sex geht . Für alles andere ist das Paar zuständig und zwar gemeinsam .
Auch eine noch so harte Lady braucht ab und an mal eine Schulter zum anlehnen und das sollte dann schon der (Ehe)Partner sein .

So wie du das Wifesharing beschreibst würde ich das Cuckolding sehen .
Siehe dein Post .
Die Cuckis die ich kenne sind ausnahmslos keine " Weicheier " sondern stehen fest im Leben , lassen sich nichts gefallen und sind durchweg sehr selbstbewusst .
Die Ausnahme ist eben die Erotik , das sexuelle .
Wir haben für uns festgestellt das wir unser Sexualleben wesendlich intensiever er und ausleben , geniessen können als das vor Cuckolding der Fall war .
Möchte sagen das ich eher mehr Sex habe und ihn mehr geniessen kann wie vorher .

Allen wiedersprechen möchte ich mit dem "verlieben " , denn meine Lady kann nicht mit einem Mann regelmässig ins Bett gehen ohne das da etwas ist . Für mich eine oft harte Sache die ich aber akzeptieren muss , die mir allerdings nur wenig echte Kopfschmerzen bereitet , da unsere sehr liebevolle Basis stimmt .

Zum Cuckolding wird es immer Fragen mit verschiedenen Antworten geben , da fast jedes Paar es anders auslebt .
Aber wie Viech schon schrieb , solange alle Ihren Spass und ihre Erfüllung an der Sache haben , ist fast jede Art des Auslebens legetim .

Absolut richtig und grundsätzlich Notwendig ist , wie Jesus Quintana schon schrieb , das mit einander reden und diskutieren .

Gruss Paul
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Spiritogre
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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:20.09.10 09:59 IP: gespeichert Moderator melden


Zunächst noch einmal herzlichen Dank für alle Antworten!

Zitat
Nun, zum einen sind diese Frauen sicher nicht die einzigen Menschen, die (penetrativen) Sex und Liebe (auch) trennen können, zum anderen dürfte die Aussage jener Frauen neben der üblichen kulturellen Prägung ...

Nicht nur jene Frauen sind durch unsere Kultur geprägt worden. Aber zumindestens von Besuchern in einem Forum wie diesem hier nehme ich an, dass eine ggf. konservative christlich geprägte Erziehung überwunden wurde und Mann als auch Frau frei nach dem Motto "erlaubt ist was gefällt" ihr Sexualleben genießen. Und das in unserer freiheitlichen Gesellschaft nach dem Befreiungsschlag der späten 60er die Lust auch ausgelebt wird, wenn auch sicher nach dem Aufkommen von HIV die "freie Liebe" zu Gunsten wenigerer aber festerer Geschlechtspartner in den vergangenen 20 Jahren wieder konservativer scheint.

Zitat
Wenn du so bemüht sein musst, deine Rolle nicht zu verlieren, wenn es mal nicht im D/s-Sinne zur Sache geht, dann ist das ganze so und so nichts für dich.

Hierzu und auch zu einer späteren ähnlichen Aussage von dir muss ich anfügen, dass ich persönlich eher dominant veranlagt bin und meine Frau auch, sodass dieser Lebensstil sowieso nichts für uns ist, wir allerdings gerne diversen Fantasien frönen. In Real konnten wir uns allerdings noch nicht einmal zum Swingen durchringen, weil meine Herzdame doch sehr wählerisch in Bezug auf Männer ist und wir zwar einige Paare in die engere Wahl aber letztlich doch nicht als geeignet erachtet haben.

Warum interessiert mich Cuckolding dann so? Vor etlichen Jahren bin ich in einem amerikanischen Penthouse auf eine erotische Geschichte einer fremdgehenden Frau gestoßen. Auch in Frauenzeitschriften habe ich (beim Rumblättern beim Arzt oder meiner Mutter) immer mal wieder solche Geschichten gelesen und war damals erschrocken wie "glorifiziert" das Fremdgehen in diesen Zeitschriften wurde. Aber, im "Alter" wird man gelassener und irgendwann bekam Wifesharing und die Frau als "Hotwife" zu betrachten durchaus seinen Reiz.

Zu dieser Zeit bin ich dann über die ersten Cuckold Geschichten gestoßen, zunächst war ich eher abgestoßen. Ging es in diesen amerikanischen Storys doch oft immer um ein weißes Paar, wo der Mann (mit kleinem Penis) dann auch oft gegen seinen Willen vom (reichen) Schwarzen (mit gar utopisch großem Gemächt) extrem niedergemacht wird, die Frau wird dann selbstverständlich von dem Schwarzen schwanger, sie macht auch alles mit, was ihr potenter Liebhaber (mit dem sie aus eher zweifelhaften Gründen überhaupt erst ins Bett ging, etwa weil er ihr Chef war) ihr aufindoktriniert, weil er um sovieles besser im Bett ist, und sie hat natürlich auch sofort Spaß daran ihren Schlappschwanz von Gatten zu unterwerfen und sich vom Liebhaber nach belieben nutzen zu lassen.
Diese Geschichten haben mich ziemlich abgestoßen! Weil einfach zu merken war, dass der Frau ihr Ehemann völlig egal war, solange sie es nur gut besorgt bekam.
Erst nach und nach bin ich dann auch auf heute eher selten zu findende Cuckold Geschichten gestoßen, wo der Mann dann grundsätzlich schon devot war und die Frau ihre dominante Ader entdeckt, die Beziehung aber "vernünftig" weiter läuft.

Generell vermisste ich aber auch in letzteren Geschichten (und auch in Foren wie diesem hier) oft die Beschreibung des emotionalen, des alltäglichen Lebens.

Nachdem ich eine BDSM-Wifesharing Story geschrieben habe wurde das Cuckolding in meiner nächsten Geschichte in einigen Kapiteln thematisiert.

Wer Interesse hat: http://www.leselupe.de/lw/titel--quot-Ic...uot--100570.htm
(wenn es erlaubt ist, dann kann ich sie ja auch hier im Forum mal posten)?

Dennoch war ich nicht ganz zufrieden und wollte gerne mehr über diese doch ziemlich komplexe Thematik erfahren.



wie komplett gleiche Machtverhältnisse voraus (die nur in den allerseltensten Fällen gegeben sein dürften - jede Beziehung zwischen Menschen hat auch etwas mit Macht zu tun, und die ist nie wirklich symmetrisch verteilt).

Zitat
Natürlich ist eine Cuckold-Beziehung ein Trade-Off: Beide geben die klassischen Beziehungsstrukturen auf, aber was bekommen sie dafür? Er wird entsprechend seiner devoten Ader sowie seiner sexuellen Wünsche behandelt, sie kann ihre dominante Ader ausleben und mit verschiedenen Sexualpartnern ihren Spaß haben, ohne ihren Mann damit zu betrügen, ohne die restliche Beziehung oder ihre Liebe zu gefährden. Wenn es das ist, was der jeweilige Part will und genießt, warum sollte es dann nicht funktionieren, nur weil die monogame Beziehung/Ehe als allein glücklich machend gesetzt ist?

Du verkrampfst dich etwas zu sehr auf klassische Rollenbilder. Die interessieren mich nicht, genausowenig wie Monogamie.
Effektiv ist Monogamie heutzutage ziemlich für die Katz, wenn der Partner keine Jungfrau war, was heute wohl eher selten der Fall ist, dann verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, wieso so viele Menschen auf physische Treue pochen. Wozu? Soll der Partner doch seinen Spaß haben, solange es rein um Sex geht ... (soviel zu meiner Meinung).
Was du sonst oben über die Partnerschaft sagst, dass ist ja alles richtig und sehe ich auch so. Mich interessiert halt, wie Menschen in so einer Beziehung damit umgehen. Wie es sich auswirkt und wie sie sich dabei fühlen.

Zitat
Was du zudem in all deinen Posts übersiehst, ist, dass die Sache selbst auch ihren Reiz hat. Warum muss der Wifesharer eigentlich einen schwächeren Sexualtrieb haben? Vielleicht gefällt es ihm einfach, eine begehrte Partnerin zu haben, macht es ihn an, sie mit anderen Männern zu sehen und sich vorzustellen?

Wenn das Paar von der Veranlagung her eher gleichberechtigt ist, beide aber einen gleichstarken Sexualtrieb haben, dann denke ich werden sie meistens Swinger sein oder generell in offener Beziehung leben. Sicherlich tut es dem männlichen Ego gut, wenn die Frau für andere Männer begehrenswert ist. Nur warum sollte ein nicht devot veranlagter Mann dann auf die Gelegenheit verzichten, es selbst auch mit anderen Frauen zu tun? Es ist ja doch ein Urtrieb des Mannes seine Gene möglichst weit zu verbreiten, während es ein Urtrieb der Frau ist, sich die "starken" Partner rauszupicken. Dank unserer Fähigkeit solche Triebe auch zu ignorieren bzw. nach anderen Gesichtspunkten zu entscheiden, fällt dies (zum Glück) nicht mehr so stark ins Gewicht.

Zitat
Du suchst irgendwelche äußere Begründungen, weil dir selbst die Vorstellung nicht behagt oder behagen würde.

Ich gebe zu, dass ich Probleme habe als nicht devot veranlagte Person, die Aufgabe sämtlicher Rechte insbesondere außerhalb des Schlafzimmers und im Alltag zu begreifen. Deswegen frage ich hier ja ... ^^

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Devo 6
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C 2 meiner Lady

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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:20.09.10 22:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Spiritogre ,
ich habe deine recht gut geschriebene Geschichte gelesen .
Es ist eine Geschichte die ich als Phantasieprodukt mit kaum wirklichen Kenntnissen der einzelnen Materien bezeichnen möchte .
Ein detailierter Bericht durch fast alle Fetische im Schnelldurchgang mit wenig realistischen Aktionen bei gewissen Wendungen .
Und ich geb zu nur auf die klischeehafte Beschreibung des Cuckold´s gewartet zu haben , die in der Phantasiegeschichte voll erfüllt wurden .
Auch ich kenne die Storys aus der amerikanischen Szene , bezweifel aber das die immer so stimmen .

Den Lady´s sind Ihr Cuckis nie egal , denn ohne den Cuckis wären Sie keine Lady´s .
Und einen Cucki als "Idioten " zubeschreiben , der seine Frau nicht verdient hat lässt in mir vermuten das dieser " Denker " zusammen mit seinem Sch.anz grad mal einen IQ von 20 hat .

Du fragst nach der Beziehung , dem Zusammenleben .
Alle Cuckoldbeziehungen die ich kenne und mit denen ich regelmässigen Austausch habe incl. meiner Eigenen laufen mehr harmonisch und zufrieden ab .
In deiner Geschichte hast du sehr gut die Liebe zwischen dem Paar beschrieben , geschrieben das der Sex mit anderen ansich nichts mit der Parntnerschaft zu tun haben muss , anders gesagt eher körperlich abgeht .
Warum meinst du das es beim Cuckolding anders ist ?
Mal ganz Doof gesagt wär Cuckolding fast nichts anderes als Wifesharing und Swingen , ausser eben das der männliche Teil dem Weiblichen mehr zugesteht und wünscht . Seine Lust aus Verzicht und ggf. je nach Paar auch verbalen und körperlichen Erniedrigungen zieht .
Mich stört eigentlich nur die Sichtweise das Cuckolding auf dem männlichen Teil bezogen eher abgewertet wird , weil ich eben genau das gegenteil sehe und erlebe .
Aber wer will schon die Wahrheit wissen , wenn die Klischees besser ins Kopfkino passen .
Wer glaub schon das die meissten Cuckolde mehr " Arsch " in der Hose haben als die meissten "Lover " .

Trotzdem , deine Geschichte liest sich gut , ich habe sie gern gelesen .
Bring sie , wenn du magst ins Forum , sie wird gut ankommen .

Gruss Paul
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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:21.09.10 10:26 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Antwort!

In meiner Geschichte hat der Hauptprotagonist Schwierigkeiten den Cuckold zu verstehen, weshalb er einige abfällige Kommentare ablässt. (Übrigens auch um sich davon abzusetzen und zu verarbeiten, dass ihm gegen seinen Willen Ähnliches widerfahren ist). Ich dachte aber gerade, dass die Frau des Cuckis ihre Beweggründe den Lebensstil ihres Mannes mitzumachen - aus der großen Liebe zu ihm - klar geworden ist? Ich werde die Geschichte und auch die Vorgängerstory dann mal hier im Forum posten, ich hoffe, dass das in Ordnung ist.

Wie ich oben anmerkte bin ich dem Wifesharing oder Swingen recht aufgeschlossen. Als eben nicht devoter Mensch würde ich nur gerne mehr Einblicke in das Gefühlsleben beider(!) Partner einer Cuckold Beziehung haben.

Wie ich schon schrieb, wenn die Frau gerne beim Sex penetriert wird, meinem Verständnis nach einer der Hauptgründe warum sie sich mit anderen Männern liebt, warum verzichtet sie ausgerechnet auf diese Art des Sex mit der Person, die sie am meisten liebt? Nur, weil sie ihn eben liebt und sein Bedürfnis es nicht mit ihr tun zu dürfen ihm zu Liebe mitmacht? Diese Frage wurde hier meiner Meinung nach noch immer nicht zufriedenstellend (zu meinem Verständnis) beantwortet. In dem Zusammenhang ist es auch unerheblich, ob andere gemeinsame Sexualpraktiken beiden gemeinsame Befriedigung ermöglichen.

Es gibt ja auch sehr viele Formen und Abstufungen des Cuckoldings, die leichtesten sind sicherlich mit dem Wifesharing vergleichbar, ich halte die Übergänge für sehr fließend. Um härtere Formen des Cuckoldings mitzumachen gehört sicherlich beim Mann eine gehörige Portion Masochismus zum Devot sein und bei der Frau eine sehr dominante und sadistische Ader. Insbesondere wenn ich eben so einige Geschichten und in Foren Beschreibungen lese, dann denke ich, wenn das wahr sein sollte, dann ist das sicherlich schon nicht mehr gesund, weder physisch noch psychisch.

Devo 6, du schreibst selbst, dass deiner Erfahrung nach viele Cuckolds im realen Leben eher dominant oder zumindest sehr selbstsicher sind. Das entspricht so in etwa dem Klischee des herrischen Managers, der sich zum Ausgleich von einer Domina züchtigen lässt. Im Zusammenhang mit einem Cuckold kommt bei mir jetzt allerdings die Frage auf, wenn der Cuck im Alltag eher dominant ist, wie verkraftet er es sich von den Liebhabern seiner Frau demütigen zu lassen und wie funktioniert das im Alltag, wenn es Überschneidungen geben könnte?


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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:21.09.10 10:56 IP: gespeichert Moderator melden


So, ich habe meine beiden Geschichten mal hier im Storybereich gepostet.

Die Sklavin: http://www.kgforum.org/display_5_2389_83962.html

"Ich liebe dich!": http://www.kgforum.org/display_5_2389_83963.html


Was ich unbedingt noch einmal hier anmerken muss, wie ich auch in deren Prologe geschrieben habe, es handelt sich nicht um eine realistische Abbildung sondern schlicht um eine Fantasie, die zum Anregen da sein soll.

Und um noch einmal auf Devo 6 einzugehen, Zitat: Es ist eine Geschichte die ich als Phantasieprodukt mit kaum wirklichen Kenntnissen der einzelnen Materien bezeichnen möchte.
Die Geschichte ist recht lang, ich hoffe, du hast sie nicht bloß überflogen, um zu dieser Aussage zu kommen. Welche und wieviele Erfahrungen ich in bestimmten Bereichen habe, das kannst du nicht wissen. Jeder Mensch tickt nun einmal anders und betrachtet Dinge aus einem anderen Blickwinkel.

Gerade beim Thema Fremdgehen scheiden sich die Geister extrem. Es ist manchmal erstaunlich, wieviele "Hassmails" ich bekomme von Leuten, die meinen das sei Abartig und alleine der Wunsch des Partners, fremdzugehen wäre schon halbwegs Grund für eine Trennung.
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Jesus Quintana
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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:21.09.10 11:37 IP: gespeichert Moderator melden


Also, viele Geschichten, die du auf diversen Seiten und in verschiedenen Foren findest, sind im besten Falle so realitätsnah wie der durchschnittliche Hochglanzporno (den ich auch in den seltensten Fällen wirklich erregend finde). Es sind oft rasch heruntergeschriebene Masturbationsfantasien, Kopfkino, keine Berichte auf realer Grundlage.

Aber das nur nebenbei, denn du versteifst dich immer noch darauf, dass (penetrativer) Sex allein mit dem Menschen, den man liebt, am erfüllendsten sein könne. Wenn du schon anerkennst, dass es seit den 60ern viele, freiere Möglichkeiten gibt, Sex und Liebe zu leben, wieso siehst du dann nicht ein, dass sich das auch auf diesen Punkt beziehen kann? Wie schon geschrieben: Abgesehen davon, dass es sicher auch ein paar Menschen geben mag, denen der anonyme Sex mit Unbekannten noch mehr gibt (es ist eben auch ein Fetisch, wie letztlich alles einer sein kann), ist die eingespielte Vertrautheit auch mit einem Liebhaber möglich, das gegenseitige Befriedigen der sich liebenden Partner auf ungewöhnliche, ein wenig abgründige Art und Weise ebenfalls gegeben.

Warum also eine Frau das macht? Nun, meine hält mich als ihren Cuckold sicher nicht nur deshalb, weil sie mich liebt und weiss, dass das meine devote Ader am stärksten anspricht. Wir reden beide viel miteinander über dieses Thema, so dass ich gerne versuchen kann, wiederzugeben, was sie dazu denkt. Was sie immer wieder sagt, ist, dass es ihr großen Spaß macht, mich über Tease&Denial und Keuschhaltung (über die wir erst zu BDSM im allgemeinen und Cuckolding im speziellen kamen) Kontrolle über mich auszuüben. Sie genießt es, im Alltag einen (meist ) gehorsamen Sub zu haben, den sie im Zweifelsfall oder wenn ihr danach ist, auch züchtigen kann. Und sie mag andere Männer und Frauen, flirtet mit ihnen für ihr Leben gerne, ist sexuell aufgeschlossen und experimentier- sowie spielfreudig, und mag erst recht, wohin dieses Flirten führen kann, seit mit einem anderen Menschen zu schlafen nicht mehr bedeutet, dass sie mich betrügt. Die Kombination dieser Dinge, die sich so dynamisch zwischen uns entwickelt haben, führt also zu einer Beziehungsform, die wohl in den Bereich "Cuckolding" fällt, und macht hoffentlich auch klar, warum diese für uns beide das ist, was wir wollen.

Oh, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es auch gelegentlich zu penetrativem Sex zwischen uns kommt - entweder als sehr seltene Belohnung für einen besonders braven Cucky, mit Xylocain, wenn ihr gerade danach ist, aber kein Liebhaber zur Hand, oder aber weil einer ihrer Lover mal einen Mann vögeln wollte, der gerade mit seiner Frau schläft.
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Jesus Quintana
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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:21.09.10 11:48 IP: gespeichert Moderator melden


Da man hier nicht editieren kann: Ich hatte mir mit meiner Antwort zu viel Zeit gelassen und deinen zweiten Post erst danach bemerkt. Also unter "rasch heruntergeschrieben Masturbationsfantasien" will ich deine Geschichten sicher nicht abhaken. Dazu wären sie zu umfangreich und, die hier diskutierten Punkte einmal außen vor, viel zu gut geschrieben.
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Devo 6
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C 2 meiner Lady

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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:21.09.10 14:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen ,
grundsätzlich wird dich hier wohl niemand bedrohen nur weil du nachfragst und wohl verstehen möchtest .

Auch ich war im sexuellen ein " nicht devoter Mensch " , hatte damals auch mit Swingen und dann Wifesharing angefangen und mir dann eben meinen Neigungen entsprechend das Cuckolding ausgesucht . Und nein , ich wusste damals nicht das es eine Bezeichnung für diese Art von Sexualleben gibt , darauf bin ich erst viel später gekommen .
Ich habe seit 31 Jahren eine Partnerin mit der ich sehr viel experimentieren kann , Grundvorraussetzung dafür sind unsere ewiglangen Gesprächsabende und absolutes Vertrauen .

Nun zu deiner Frage nach dem Verzicht der Frau mit Ihren Mann zu schlafen und der freiwillige Verzicht der Mannes .
Ganz einfach und grob gesagt sehen wir beiden die "penetration " in Form von Verkehr eher als oberflächlich und langweilig an . Ok , leicht übertrieben aber der Verkehr ansich ist für uns tatsäch zweitrangig .
Der Grund bei uns ist , das es im sexuellen noch wesendlich mehr und bessere Sachen zu erleben gibt .
In deiner Geschichte schreibst du das Sebastian teilweise schwierigkeiten mit der Errektion hat , sich nicht auf den Sex konzentrieren kann .
Damit weisst du also schon mal genau das der eigentliche Sex im Kopf abgeht und ohne Kopf einfach nicht funktionieren kann und wird .
Nun stell dir den Cucki vor dem sein Kopf durch verbale und optische Genüsse stimuliert wird , das ganze multiplizieren mit der teilweise Enthaltsamkeit obwohl der Wunsch nach Verkehr vorhanden ist ;
macht zusammen Dauerhochgenuss und fast ständige Erregtheit , lach .
Meine Lady liebt mich fast abgöttisch und geniesst meine sehrwohl masochistische Ader . Die selbst sagt das Ihr nichts besseres hätte als Partner passieren können , hat Sie doch rein Alles was Ihr Herz begehrt . Alles an Sex den Sie sich wünscht und alles an Liebe und Geborgenheit .

Diese " Abstufungen " sind auch so ein Thema , für mich dienen sie lediglich als Eckpfosten um eine ungefäre " Hausnr. " zu haben . Realistisch gesehen sieht es bei den meissten Paaren so aus , das je nach Tagesform und Alltagstress das Ausleben mal härter und mal weicher ausfällt .
Damit wären wir auch schon bei deiner Überschneidungsfrage im Bezug auf den Alltag .
Grundsätzlich ist es auch so , das die Art des Auslebens nicht immer nur vom Cucki , sondern sehr wohl auch von der Lady bestimmend ist .
Ich kann einen echt harten Tag haben wo mir dann gar nicht nach meiner gewünschten devotheit ist und der Lady geht es sehr wohl auch mal so .
Und wenn es halt mal den Tag oder Abend nicht passend ist , wird halt mal nichts dergleichen gemacht . Für uns überhaupt kein Problem .
Selbst unseren langjährigen Hausfreund haben wir nach einen recht netten Diskusionsabend schon tatenlos nach Hause gehen lassen .
Für mich ist es in der Tat nicht immer leicht " umzuschalten " , oft ärgert mich das selbst , oft setzt sich meine Lady durch .
Betr. Manager und Domina , ja , lach , das Beispiel hatten wir hier in unseren Diskusionen auch schon .
Ich bin nicht der Typ der sich von Fremden gern etwas sagen lässt , dazu kommt noch das in der heutigen Gesellschaft Ellenbogen und Durchsetzungsvermögen unabdingbar geworden sind , aus meiner Sich z.B. nötig um die Basis des Cuckolding aufrecht zuerhalten .

Du schreibst das du als " nicht devoter Mensch " gern Einblicke ins Cuckolding haben möchtest . Da du Swingst , such dir doch mal ein Cuckoldpaar und versuch dich als Hausfreund / Lover !?!
Also unser Hausfreund ( seit 5 jahren ) hat absolute Hochachtung vor mir und wir bezeichnen uns ausserhalb des Sexuallebens als Freunde . Etwas anderes wird es , wenn wir ein Date haben , gewünscht .

Zusammenfassend würd ich mich arroganter Weise durch meine Erfahrungen beim Swingen und Wifesharing als Cuckold über den Dingen stehen sehen und den Verkehr im Swingerclubs eher als oberflächlich betrachten .

Natürlich habe ich mir deine Geschichte recht genau durchgelesen , mir gestern echt die Zeit genommen , eben weil sie gut geschrieben worden ist !
Und ja , sie hat mich auch teilweise angemacht , aber das würde ich jetzt nicht so zugeben , lach .

Wie hier bei den verschiedenen Postings zu lesen ist , leben die Paare diesen Lifestyle ( eigentlich mag ich dieses Wort nicht ) sehr verschieden aus , Grundsätzlich aber haben Cuckis eine recht gute sexualität , auch wenn diese verschieden ausfällt und für Aussenstehende recht schwer zuverstehen ist .

Für deine Recherchen kannst du auch mal bei Wikipedia schauen , es trifft dort nicht alles auf jeden zu , aber vom Grundsatz her ist die Erklärung schon stimmig .

Gruss Paul , der hofft dir etwas einblick verschafft zu haben und noch mal betonen möchte das mein geschriebenes nicht repräsentativ ist !
Zuverlässig ist man auch wenn man regelmässig versagt

Der Preis für die Wünsche wird die Realität sein
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Ayamiss
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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:22.09.10 08:27 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin schon lange mit meinem Freund zusammen und wir haben jede Menge Fantasien schon ausgelebt.

Die eine Fantasie, dass ich mit einem Mann Sex habe und mein Freund nur zusehen darf, ist bisher nur Fantasie geblieben.
Uns beiden gefällt dieser Gedanke sehr. Ihm u.a., weil er gedemütigt werden würde, was ihm sehr gefällt.

Mir gefällt der Gedanke, weil ich in dieser Situation das Gefühl hätte, von mehreren Männern gleichzeitig begehrt zu werden. Zusätzlich würde es mich reizen, meinem Freund zu verwehren, was der andere Mann darf. Auch wäre es seine Aufgabe, uns auf den Sex miteinander vorzubereiten (sexuelle Stimulation von beiden, z.B. oral). Anschließend würde er eine passive Rolle einnehmen. Meine Fantasie wäre, dass er auf einem Stuhl gefesselt ist, während ich Sex mit dem anderen Mann habe.

Zu diesem Mann jedoch, würde ich keine emotionale Beziehung hegen. Er würde dazu "benutzt" werden, meinem Freund zu zeigen, was er nicht machen darf und uns somit beide zu erregen.

Über diese Fantasie haben wir schon oft gesprochen, und in ferner Zukunft würden wir sie vielleicht auch ausleben. Wir befürchten allerdings, dass diese Situation in der Realität nicht so anregend wäre, wie in der Fantasie.

Wenn du noch genauere Fragen hast, die ich beantworten kann, dann nur zu.
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Spiritogre
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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:22.09.10 09:59 IP: gespeichert Moderator melden


Gesamter Text @All &

@Jesus Quintana:

Ich verstehe schon, was du meinst. Ich schrieb ja auch, jeder sollte sehen, wie er am meisten Lust in einer Beziehung, welcher Art auch immer sie sein mag, daraus herausholt. Von daher also, warum nicht, wenn es für beide so am schönsten ist. Ich freue mich jedenfalls sehr darüber, dass du mir hier so ausführlich Antwortest und versuchst mir verstehen zu helfen. Ich denke, ich sollte es tatsächlich einfach so sehen - jeder tut es so, wie er / sie möchte, weil man ja sicher auch nicht von Heute auf Morgen in diese Sexualpraxis reinrutschte und dies nun einmal für beide Partner die höhste Lusterfüllung bedeutet.



@Devo 6:

Es ist wohl tatsächlich so, dass man eine lange und vor allem gute Partnerschaft, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert haben sollte. Ich habe hier im Forum von Usern gelesen, die gerne Cuckold sein wollten, sich eine entsprechende Partnerin gesucht haben und es dann schlussendlich nicht geklappt hat (siehe z.B. ein User Namens "Eclipse" ein paar Threads weiter unten).

Ich erkenne selbst, dass normaler Vanilla Sex, insbesondere wenn er jahrelang sehr regelmäßig stattfindet, irgendwann langweilig wird. Ich selbst bin aber auch ein starker Kopfmensch, wobei ich Fantasien habe, die ich in real nicht einmal annähernd freiwillig ausleben wollte, zum Aufgeilen sind sie aber klasse.
Ich denke auch, je Älter man selbst wird und je länger und sicherer/fester die Partnerschaft ist, desto lockerer sieht man Sachen wie außerehelichen Verkehr, sofern beide einverstanden sind. Ich denke, nur wenn die Vertrauensbasis wirklich enorm und beide sich der Liebe ihrer Partner wirklich sicher sind, kann man sich gefahrlos in eine Cuckold Beziehung begeben.

Auch denke ich, muss das Paar aufpassen, wen es sich da mit ins Boot holt. Wenn der "Bull" zu machohaft ist und nicht nur aus "Spaß" während der "Spielzeit" den devoten Ehemann niedermacht sondern generell auf ihn als "Weichei" herabsieht könnte das langfristig nicht zu Problemen kommen, wenn die Frau das irgendwann auch so sieht und die Gefühle in Verachtung umschlagen? Ist dann nicht auch eine Cuckold Beziehung ziemlich am Ende? (Es sei denn, der Gatte möchte gerne wirklich ein 24/7 Sklave sein).
Bei dir scheint es da ja wirklich ziemlich super zu laufen. Das finde ich echt klasse!



@Ayamiss:

Herzlichen Dank für die Antwort. Mich würde jetzt persönlich noch interessieren, wie ihr euch dabei fühlen würdet? Was denkst du darüber mit einem anderen Mann zu schlafen? Welche Gefühle hegt dein Partner?

Ich denke, solange ihr euch nicht wirklich sicher seit, solltet ihr es eher ruhig angehen. Ich begreife inzwischen, dass Cuckolding sehr befriedigend sein kann, wenn beide Partner diese Veranlagungen hegen, also einer devot, der andere dominant. Solange man sich nicht tatsächlich sicher ist, dass die Beziehung keinen Knacks bekommt, gilt es allerdings sich sehr vorsichtig ranzutasten.


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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:22.09.10 12:21 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Ich begreife inzwischen, dass Cuckolding sehr befriedigend sein kann, wenn beide Partner diese Veranlagungen hegen, also einer devot, der andere dominant. Solange man sich nicht tatsächlich sicher ist, dass die Beziehung keinen Knacks bekommt, gilt es allerdings sich sehr vorsichtig ranzutasten.



super, du hast es meiner meinung nach erfasst.

aber meine frage, bist du beim swingen nicht eifersüchtig?
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Spiritogre
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  RE: Beziehungen, Zusammenleben Datum:22.09.10 13:12 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

super, du hast es meiner meinung nach erfasst.

aber meine frage, bist du beim swingen nicht eifersüchtig?

Ähm, du und Devo 6 habt da etwas falsch verstanden.
Ich zitiere mich mal selbst:
... wir allerdings gerne diversen Fantasien frönen. In Real konnten wir uns allerdings noch nicht einmal zum Swingen durchringen, weil meine Herzdame doch sehr wählerisch in Bezug auf Männer ist und wir zwar einige Paare in die engere Wahl aber letztlich doch nicht als geeignet erachtet haben.
Soll heißen, wir haben noch nicht im realen Leben Partnertausch gehabt aber waren häufiger kurz davor. Voraussetzung wäre aber eben ein anderes Paar, mit dem es "Klick" macht.

Aber da man nie vorab weiß, wie das Ergebnis ist, muss das andere Paar da entsprechend kompatibel sein und selbstverständlich mit der Situation umgehen, ohne zu professionell oder im Gegenteil zu unsicher zu wirken.

Sicher haben wir über Eifersucht gesprochen und es letzlich auch als zusätzlichen Thrill in der Situation angesehen. Wir sind seit elf Jahren verheiratet und uns unserer Beziehung sicher.

Sie weiß, dass sie, sollte sie den Richtigen treffen auch spontan alleine jederzeit einen "Fling" haben könnte, solange sie mir gegenüber ehrlich bleibt. Aber sie ist wirklich sehr, sehr wählerisch was ihre Männer angeht. Hin und wieder findet sie jemanden attraktiv, aber wenn sie ihn dann näher kennenlernt stört sie meist das eine oder andere an seiner Art. Sie gehört zu der Sorte Frauen, die Emotionen beim Sex fühlen will, nicht nur Begierde. Was zugegeben der Teil ist, der mich eifersüchtig macht, während es bei ihr eher das "das ist mein Mann" ist.


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