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Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.

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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:04.01.08 13:56 IP: gespeichert Moderator melden


Und wie sah es bei mir lektüremäßig aus? In den Ferien habe ich zwei Bücher gelesen, und zwar zunächst einmal von

Michael Habecker: Ken Wilber - die integrale (R)EVOLUTION. Einführung in Theorie und Praxis eines neuen spirituellen Ansatzes. Frankf./M.: info3-Verlag. 2007. 231 Seiten

In dem Buch geht es, wie der Titel nahelegt, um die Philosophie von Ken Wilber, den ich selbst als meinen Lieblingsphilosophen betrachte. Der Autor referiert schwerpunktmäßig unter Verwendung vieler Diagramme die 4. und 5. Phase der Wilberschen Theoriebildung und befragt sie auf ihre Praxistauglichkeit. Das Kapitel über Meditation und Psychotherapie gehört zum besten, was ich in dieser Hinsicht gelesen habe. Mit Wilber-5 bekomme ich allerdings zunehmend Schwierigkeiten, da Wilber mittlerweile dabei ist, die Schichtenontologie der philosophia perennis postmodern zu psychologisieren. Da deutsche Literatur über Wilber noch relativ rar gesät ist, ist dieses gelungene Buch auf jeden Fall begrüßenswert.

Da ich noch ein zweites Buch lesen wollte, habe ich bei der Lektüre des obigen Buches die Kapitel über Wilber und Steiner weggelassen und mich dem Buch von

Eleanor Roosevelt: You Learn by Living. Eleven Keys to a More Fulfilling Life. 1960. 211 p.

zugewandt. Die Autorin ist die Gattin des ehemaligen US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt und wohl neben Hillary Clinton die sicher einflussreichste US-Präsidentengattin des 20. Jahrhunderts gewesen. In diesem Buch befasst sich Eleanor Roosevelt zunächst mit Fragen der individuellen Lebensgestaltung und deren Problemen, z. B. der Furcht, dem Gebrauch der eigenen Zeit, dem Recht auf Individualität, um sich dann gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen zuzuwenden, etwa den Anforderungen an einen guten Politiker. Sie illustriert ihre stets praxisnahen Ausführungen mit vielen Beispielen aus ihrem Leben im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Dabei verliert sie nie den Boden unter den Füßen und hat auch die Unterprivilegierten der eigenen Gesellschaft im Blick. Insgesamt handelt es sich um das Buch einer tüchtigen und lebensklugen, ja z. T. weise gewordenen Frau.

VG Blue

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 04.01.08 um 14:05 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:13.01.08 22:15 IP: gespeichert Moderator melden


Vor zwei Tagen fand ich wieder Zeit für einen Film. Diesmal war es Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter, ein Film, den ich endlich sehen wollte. Der ästhetisch schön gestaltete Film hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es hat Freude gemacht, den Weg des jungen Eragon, der im Wald ein großes blaues Ei findet, aus dem dann ein Drachenjunges schlüpft, vom sich selbst überschätzenden Jüngling zum Kämpfer für Frieden und Freiheit eines grausam unterdrückten Landes zu verfolgen. Ein wenig gewöhnungsbdürftig war für mich die Vorstellung des Reitens auf Drachen, da Drachen in unserem Kulturkreis eher dazu da sind, Jungfrauen und Schätze zu bewachen. Eragons sympatischer und humorvoller Drachen oder besser Drachin Saphira hat mit dem jungen heranwachsenden Kämpfer eine Reihe gefährlicher Abenteuer zu bestehen. Der Film ist auch gedanklich nicht flach, sondern hat das Flair eines echten Mythos.

Mir hat der Film gefallen. Ich werde ihn mir sicher noch einmal ansehen.

VG Blue

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 13.01.08 um 22:17 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:21.01.08 03:39 IP: gespeichert Moderator melden


@ HARRY: Danke für das Lob, lieber HARRY! Ich hoffe nur, die bizarren Szenen und Wendungen aus meinem Roman EIN LÄCHELN IN DER DUNKELHEIT haben dir nicht zu sehr die weihnachtlichen Gefühlen zerfressen ...
MICHI
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:07.03.08 22:12 IP: gespeichert Moderator melden


Howdy!

da mich nach langer Zeit mal wieder ein Buch restlos begeistert hat und dieser interessante Thread leider hoffnungslos eingeschlafen ist, hier mal wieder eine Rezension von mir. Ich hoffe, es besteht überhaupt noch Interesse ...




BEUTEZEIT VON JACK KETCHUM (HEYNE)




Ist euch beim Lesen eigentlich schon einmal eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen? Nein, nein, ich möchte jetzt nicht eine Floskel aufführen. Ich meine, hat euch ein Buch einmal wirklich erschreckt? Die Kurzgeschichten von Clive Barker in den „Büchern des Blutes“ waren euch nicht zu hart? Thomas Harris´ Hannibal Lecter in „Das Schweigen der Lämmer“ nicht zu abartig? Die sexuellen Perversionen von meinem R. I. Frieden in „Ein Lächeln in der Dunkelheit“ nicht zu bizarr? Na dann habt Mut, viel Mut und lest Jack Ketchums „Beutezeit“, das mit Abstand brutalste Buch, welches der Verfasser dieses Artikels je gelesen hat.
Maine 1981: Drei junge Paare wollen eine ausgelassene Woche in einem einsamen Ferienhaus an der Küste, jenseits der Zivilisation, verbringen. Sie ahnen nicht, dass die Gegend von einer Gruppe von verwahrlosten Kannibalen bewohnt ist, für die Vergewaltigung, Folter und Mord so selbstverständlich ist, wie für den braven Amerikaner Hamburger, Cola und Johny Carson. Als die erste der Frauen vor den Augen der anderen nackt und gefesselt geröstet und verzehrt wird, ist es zum Weglaufen bereits viel zu spät. Die Großstädter müssen ihre Erziehung und Kultur vergessen und Feuer mit Feuer bekämpfen. In einer Nacht, die keine Gewinner in den Morgen schicken wird ...
„Besser gut geklaut, als schlecht erfunden ...“ wird so mancher Leser sagen. Schließlich erinnert die literarische Schlachtplatte sehr an Horrorfilme wie „Wrong Turn“ oder „The Descent“, aber weit gefehlt, denn das Buch ist von 1980! Man könnte eher sagen: Die Filme haben von Jack Ketchum geklaut.
Ketchum dürfte dem Fan von Horrorliteratur mittlerweile auch in Deutschland bekannt sein, denn sein „The Girl next Door“, bei uns leider etwas sinnentstellend als „Evil“ erschienen, schlug ein wie eine Bombe und wurde von euch, den Lesern, zum besten Buch des Jahres 2006 gewählt. Kein Wunder, denn kaum ein anderer Autor kann Sex und Gewalt derart anspruchsvoll zeigen. Nein, zu jeder Zeit ist die Gewalt nachvollziehbar. Ketchum zeigt sie nie um ihrer selbst Willen, sondern hält uns in seinen Büchern schonungslos einen Spiegel vor das Gesicht. Zeigt uns, wie die Welt wirklich ist. Das jeder von uns eine böse Seite in sich hat. Doch während diese bei einigen nur schlummert, regiert sie bei anderen.
Die Geschichte zum Roman „Beutezeit“ würde den Rahmen des Artikels sprengen. Sie ist fast so lang wie der Roman selbst und hat den offensichtlich immer noch erbosten Autoren zu einem ausführlichen Nachwort veranlasst. Es sei nur kurz gesagt, dass der Roman Anfang der 80ziger nur in einer unglaublich stark zensierten Version zu haben war. Kein Wunder eigentlich, wenn man bedenkt, was Ketchum alles detailliert schildert. Es wird vergewaltigt, verstümmelt, zertrümmert, geröstet und lebendig gefressen. Doch immer, aber auch wirklich immer, bleibt das Buch realistisch, die Charaktere abgründig und die Spannung konstant. Die bitterböse Schlussszene vollendet dieses Meisterwerk der geächteten Kunst perfekt. Ironie des Schicksals, dass diese literarische Schlachtplatte ausgerechnet in Deutschland, wo so mancher Film von selbsternannten Jugendschützern geschnitten wird, ungekürzt zu haben ist. Es fragt sich allerdings, wie lange noch ...
Der Horrorfan, der einmal Mut und Magen testen will, sollte ... muss diesen Roman kaufen. Das Lesevergnügen ist leider relativ kurz, denn eine derart brillante Geschichte kann man nicht mehr aus der Hand legen und hat sie binnen weniger Tage durchgelesen. Doch man wird noch lange an diese verstörende Geschichte denken. Sehr lange ...

Taschenbuch, 288 Seiten, 8,95 Euro. (MST)
MICHI
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:09.03.08 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank, Titanic500, dass du diesen Thread wieder hervorgeholt und gleich einen Beitrag geschrieben hast. Das macht mir Mut, eine eigene Neuentdeckung vorzustellen, und zwar eine Sammlung von Aphorismen des kolumbianischen Reaktionärs

Nicolás Gómez Dávila: Es genügt, dass die Schönheit unseren Überdruss streift . . . Aphorismen. Reclam. 2007. - 8,90 €

Davila, der den größten Teil seines Lebens in seiner 30.000 Bände umfassenden Bibliothek in Bogota verbracht hat, hat unsystematisch aphoristisch geschrieben. Sein Publikum waren eigentlich nur die, die ihn, meist an Sonntagen, besucht haben. Um die Verbreitung seiner Werke hat er sich nie gekümmert. Als sich 2004 Davilas 10. Todestag jährte, wurden er und seine Sprüche - "Das Leben ist die Guillotine der Wahrheiten." -, dank der Artikel in Spiegel, Focus und anderen Blättern, auch hierzulande bekannter.

Der Herausgeber der oben erwähnten Aphorismensammlung hat ausgewählte Sentenzen thematisch geordnet, so dass man problemlos je nach Interesse lesen kann. Und so finden sich dort Aphorismen über die Geschichte, den Geist, die Lebensalter, den Demokraten, das Christentum, die Moderne, die Technokratie usw.

Jetzt einige Kostproben:


"Die Vollkommenheit dessen, den wir lieben, ist keine Fiktion der Liebe. Lieben ist, im Gegenteil, das Privileg, eine Vollkommenheit zu bemerken, die anderen Augen unsichtbar bleibt." (S. 16)

">Aktualität< bezeichnet den Gipfel des Unbedeutenden." (S. 54)

"Jedes Thema, das in den Zeitungen die Runde macht, geht verdorben daraus hervor." (S. 92)

"Vorurteile verdummen nur den, der sie für Schlussfolgerungen hält." (S. 93)

"Die Zweifel des Meisters sind die Gewissheiten des Schülers." (S. 94)

"Der Katholik, den das Los der Kirche mit Besorgnis erfüllt, hat aufgehört, Katholik zu sein. (S. 113)

"Die Politiker sind in der Demokratie die Kondensatoren der Dummheit." (S. 13


Zu Davila gibt es auch eine deutschsprachige Biographie, und zwar von

Till Kinzel: Nicolás Gómez Dávila. Parteigänger verlorener Sachen. Edition Antaios. 2003. - 12,00 €


So long
Blue

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 09.03.08 um 20:46 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:10.03.08 02:48 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, dass auch du noch da bist, mein Freund!

Außerdem habe ich immer noch Hoffnung, daß mal ein Dritter oder gar Vierte aufkreuzen könnte ...
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:19.03.08 00:11 IP: gespeichert Moderator melden


Mal ein Tipp von mir:

"Die Spekulanten" von Stephen Frey

Der Autor ist Vizepräsident einer der größten Investmentbanken in Manhatten. Inhaltlich geht es um Betrug, Erpressung und die brutale Ausnutzung von Menschen bis hin zur totalen Menschenverachtung .... Eigentlich muss man nur die Nachrichten schauen (passt gerade perfekt; Thema: Börse und Banken)


Auf Wunsch von 353fan RS-Fehler verbessert. - Bluevelvet

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 19.03.08 um 07:25 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:23.03.08 08:08 IP: gespeichert Moderator melden


"In diesen Zeiten des allgegenwärtigen Elends und der blinden Gewalt, der Naturkatastrophen und der ökologischen Desaster mag es unpassend und unschicklich erscheinen, über die Schönheit zu sprechen. Eine Provokation, beinahe ein Skandal. Doch gerade dadurch wird uns deutlich, dass die Schönheit - dem Bösen entgegengesetzt - ihren Platz am anderen Ende einer Wirklichkeit hat, der wir uns stellen müssen."

Mit diesen Worten beginnt das Buch von

Francois Cheng: Fünf Meditationen über die Schönheit. München: C. H. Beck. 2008. 156 Seiten

Francois Cheng, 1919 geboren und schon mit 19 Jahren nach Frankreich gekommen, unternimmt den mutigen Versuch, die Objektivität von Schönheit sowohl in der Natur als auch in der Kunst zu rehabilitieren. Mutig deshalb, weil das Zeitklima ja dazu tendiert, sämtliche Maßstäbe einzuebnen bzw. zu subjektivieren nach dem Motto: "Was dem enen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall."

Bemerkenswert an dem Buch ist, dass der Autor das Schöne wieder an das Wahre und Gute annähert, das Schöne gerade dem Bösen (!) gegenüberstellt, sich dabei auch mit dem falschen, dem verführerischen Schönen befasst und dass er, was dem Buch eine besondere Note gibt, auf das Kunstschaffen und die ästhetischen Theorien Chinas zurückzugreifen vermag.

Das Buch, das fünf Vorträge des Autors wiedergibt, ist selbst in der Übersetzung aus dem Französichen sprachlich gut zu lesen und zeugt von der großen Fachkenntnis und Sensibilität des Autors. Wer dem Thema des Schönen auf den Grund gehen möchte, wird dieses Buch sicher gerne lesen.

VG Blue

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 23.03.08 um 08:27 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:28.03.08 09:51 IP: gespeichert Moderator melden


Film "Die Flucht"


Für diese Osterferien habe ich mir vorgenommen, endlich den ARD-Zweiteiler "Die Flucht" (2007) zu sehen. Der Film interessierte mich einmal deshalb, weil über dem Thema "Flucht und Vertreibung" jahrzehnetelang ein Tabu lag, und zum anderen, weil mich als Sohn selbst aus Ostpreussen bzw. Polen geflohener Eltern die vermutete Realitätsnähe interessierte.

Der Inhalt: Die junge Gräfin Lena von Mahlenberg, die in Berlin als Lehrerin gearbeitet hat, kehrt, nachdem ihre uneheliche Tochter in die "Kinderlandverschickung" musste, auf das elterliche Gut in Ostpreussen zurück, - vor allem um sich mit ihrem Vater auszusöhnen, was ihr aber erst gelingt, als der Vater der nachgeholten kleinen Tochter selbst begegnet. Die militärische Lage des Dritten Reiches wird immer hoffnungsloser, die Wehrmacht hat der anstürmenden Roten Armee nichts mehr entgegenzusetzen, so dass sich immer häufiger Flüchtlingsgruppen auf dem Gut einfinden. Die eigene Flucht wird unausweichlich. Lediglich der Vater der jungen Gräfin weigert sich, das Gut zu verlassen. Kurz nachdem das verlorene Häuflein mit seinen zehn Pferdewagen unter Lenas Führung das Gut Mahlenberg verlassen hat, rollen die ersten T-34 auf den Hof ... Der Flüchtlingstreck wird immer größer und nach der Einkesselung Ostpreussens bleibt den Flüchtenden nur der Weg über das zugefrorene Haff. Nach vier Monaten wird das rettende Bayern erreicht.

Ich muss sagen, dass mich der Film sehr bewegt hat und mir die verschiedenen Sachverhalte rund um das Thema der Flucht aus dem Osten gut dargestellt scheinen. Die untergehende Adelswelt in ihren menschlichen Licht- und Schattenseiten, die verschieden motivierten Schuldverstrickungen, der Umgang mit Kriegsgefangenen und sog. Fremdarbeitern, die Ende 44 anschwellenden Flüchtlingsströme, die sich abspielenden menschlichen Tragödien, die Verzweiflung usw. werden in eindringlichen Bildern geschildert. Selbst die Vergewaltigungen von Frauen durch Soldaten der Sowjetarmee und die Angriffe der sowjetischen Luftwaffe auf die Flüchtlinge werden nicht ausgespart. Und natürlich geht es auch um die Liebe ...

Ich fand den Film sehr sehenswert und werde ihn meinen Eltern und den ebenfalls geflohenen Verwandten empfehlen. Ich bin schon jetzt auf deren Reaktionen gespannt.

Blue

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 28.03.08 um 19:46 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:28.03.08 16:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hab jetzt, passend zum Film "Die Flucht", eine kleine Bilderserie zur wirklichen Flucht gefunden:

Die Flucht aus dem Osten

Ganz sicher war die wirkliche Flucht aus den Ostgebieten nicht nur vielgestaltiger, sondern auch von einem Mehr an Hunger, Chaos, Tod, Erfrierungen, Vergewaltigungen und Massakern an den Flüchtenden gekennzeichnet, als es der Spielfilm der ARD darstellen konnte.

Trotz oder gerade wegen der schlimmen Thematik des Films finde ich es gut, dass der Film im hoffnungsvoll grünen Frühling Bayerns endet und jedem der Geflohenen klar ist, dass das neue Leben ein anderes sein wird als das alte.

VG Blue


Tippfehler korrigiert. - Blue

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 28.03.08 um 19:47 geändert
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Bulli31
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Das Morgen gehört denen, die sich heute darauf vorbereiten
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:28.03.08 21:01 IP: gespeichert Moderator melden


Shalom Pharao, Zeichentrickfilm, D, 1982

In einem interessanten Gemisch aus Handlung, Erzählung, Diskussion wird der Teil des alten Testaments behandelt, in dem es um die sieben guten und sieben schlechten Jahre geht.

Typisch für die frühen 80er ist die Betrachtung der Gesellschaftsform.
Auf der einen Seite: Zentrales sparen für die schlechten Zeiten
Auf der anderen Seite: Reichtum im Volk verteilen und die Vorsorge dem Einzelnen überlassen.
Natürlich kommen auch Seitenhiebe auf Staatsformen, wie Zentralismus und Basisdemokratie, nicht zu kurz.

Entsprechend dem Urtext in der Bibel, überleben die, die keine Vorratshaltung betrieben haben, nur durch ihren familiären Kontakt zu einer hoch gestellten Person auf der Seite derer, die Vorratshaltung betrieben haben.

Zuletzt am 22.03. im ZDF ausgestrahlt. Leider wurde bis heute kein Videodownload eingerichtet.

Edit: Link eingefügt

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Bulli31 am 28.03.08 um 21:18 geändert
Viele Grüße
bulli

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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:31.03.08 06:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo 353fan,

interessanter Hinweis auf den Krimi über das Chefetagen-und Finanzspekulanten-Milieu. Gerade habe ich bei Telepolis gefunden, dass es nun einen von einem Anwalt geschriebenen Krimi zum Thema der Privatisierung gibt:

Wilhelm Rettler: Blokker I. Das Communal-Free-Dept-Concept. BoD. 2008

Der von Erfahrungen des Autors mit sog. Cross-Border-Leasing-Geschäften angeregte Roman soll unter dem Titel "Blokker II" sogar eine Fortsetzung finden.

VG Blue

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 31.03.08 um 07:08 geändert
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:01.04.08 23:33 IP: gespeichert Moderator melden


Danke bluevelvet,

werde es mir besorgen, obwohl solche Bücher immer den Effekt haben, dass ich dann nicht besonders gut schlafe...
353fan
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:03.04.08 08:43 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank dass der interessante Thread wieder regelmäßig weiter geht.
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Der Menschheit steht auf dem Weg zu den Sternen nur eins im Weg- ihre Dummheit

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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:13.04.08 11:02 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Mann - ein Buch

Keine Angst- als Mann sollte man mehr als ein Buch besitzen, aber dieses Buch sollte man in der Bibliothek haben.
Die Autoren Eduard Augustin, Phillip von Keisenburg und Christian Zaschke widmeten sich dem Problem, dass ein Mann sehr viel weiß, aber wenig weiß man ganz genau. Laut Vorwort der Autoren geht geht es um Wissen, dass Männer von den Frauen unterscheidet.
Heiter und manchmal ironisch, etwa wie landet man einen Jumbo-Jet, oder wie entschärft man eine Bombe wird eien Wissen vermittelt, dass man auf den ersten Blick als unwesentlich abtut. Aber wenn man einmal auf dem glatten Parkett eines Restaurant war, etwa beim Geschäftsessen, dann fragt man sich schon einmal, wohin mit der Serviette, wenn ich den Tisch verlassen möchte...
Es kann auch beim Umgang mit den Frauen helfen, z.B. sind Blumen für für mich eigentlich nur Grünzeug, aber mit einem Blumenstrauß läßt sich manche (weibliche) Festung plötzlich erobern.
Also nach dem Motto (Zitat):
... "Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss" Zitat der "Die Fantastischen Vier", Musikgruppe, auf dem Album "Jetzt geht`s ab".
ISBN: 978-3-86615-487-2, Verlag: Süddeutsche Zeitung Edition. 5.Aufl. 2007
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Honi soit qui mal y pense - wie der Engländer sagt.

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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:07.05.08 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Folks kann es nicht lassen hier meinen Senft beizutragen:

Der dritte Band des "Baroque Cycle", "Principia" erscheint demnächst in deutscher Sprache. Ein Grund darauf hinzuweisen.

Die geschichtliche Entwicklung Englands von Cromwell bis zur Einsetzung der Hannoveraner als Königshaus, die Entwicklung der Naturwissenschaften aus der Alchemie, Kryptografie, ein Schelmenroman, ein Frauenroman, eine Jagd um die Welt, ein Spionageroman, ein Wirtschaftskrimi, eine Sittengeschichte, eine Mischung aus Voltaires "Candide" mit Pynchons "Gravity´s Rainbow" und noch mehr welches ich jetzt vergessen habe. Obwohl das "Cryptonomicon" zuerst erschien und formal nichts mit dem "Baroque Cycle" zu tun hat - außer den Familiennamen der Protagonisten und einem Teil der Schauplätze - ist klar daß die Geschichten sozusagen gleichzeitig erfunden und nur nacheinander publiziert wurden.

“The Baroque Cycle” plus "Cryptonomicon" von Neil Stephenson.3700 Seiten und immer noch zu kurz. Ein Geschichtsbuch für Amerikaner, also auch für Laien verständlich. Unbedingt im Hardcover kaufen da als Taschenbuch zu unhandlich. Ich lese gerade die englische Ausgabe zum 2. Male.

http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/368/3365/
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15612/1.html
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/5/5569/1.html

Neal Stephenson: Quicksilver. Roman. Goldmann, München 2006, ISBN 3-442-46183-9.
Neal Stephenson: Confusion. Roman. Goldmann, München 2006, ISBN 3-442-54604-4.
Neal Stephenson: Principia. Roman. Goldmann, München 2008

*****************************************

Der Roman um die Umwertung und Legalisierung eines Tabus:

Swifts Vorschlag. Nino Filasto Aufbau Tb (Taschenbuch - August 2000)

Derlei erleben wir täglich wenn sie uns in den Medien "Neusprech" lehren.

*******************************************

Manchmal stolpert man über Bücher die ein Thema so endgültig behandeln dass man den Eindruck hat zu diesem Thema müsse nichts mehr geschrieben werden.

Auffallend viele dieser Texte auf meiner Liste stammen von John Brunner.

Überbevölkerung: Morgenwelt: John Brunner
Umweltverschmutzung: Schafe blicken auf: John Brunner
Informationsgesellschaft, Computerregierung: Schockwellenreiter: John Brunner.

Esoterische Theorien: Das Foukault´sche Pendel: Umberto Eco.

Verschwörungstheorien: Thomas Pynchon V, Crying of lot 49, Gravitys Rainbow, Illuminatus! von Shea und Wilson, Das Foukault´sche Pendel: Umberto Eco

Missisippi & Steamboat: Fevre Dream: Gorge r.r. Martin, Life on the Missisippi: Mark Twain. Missisippi - das grosse Dampfbootrennen von 1870 John Brunner.




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von skaw_amitskaw am 17.05.08 um 16:16 geändert
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Black Panter
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Wenn alle wüßten sie wollen,gäbe es keinen mehr der ihnen etwas beibringen könnte

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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:25.05.08 20:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen!

Vielleicht zu spät,aber ich hab`s auch gerade erst gesehen. Der weiter oben von mir so hochgelobte
Film "Sin City" läuft heute um 23:00 Uhr auf Pro7.

Am besten aufnehmen und in einem Rutsch schauen.

Es grüßt,

Black Panter
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:26.05.08 01:04 IP: gespeichert Moderator melden


In der Tat sehr empfehlenswert!
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  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:14.06.08 13:22 IP: gespeichert Moderator melden


Schade, dass ausgerechnet immer wieder aufs Neue dieser Thread einschläft.

Hier die Rezension zu einem meiner Lieblingsbücher:


DUNKLE FLÜSSE DES HERZENS


von DEAN KOONTZ


Spencer Grant ist ein sympathischer Einzelgänger, der mit seinem Hund zurückgezogen lebt. Er weiß nicht warum er anderen aus dem Weg geht, da ist etwas in seiner Jugend gewesen, etwas so Grauenvolles, daß er sich nicht mehr daran erinnern kann. Doch immer wenn er in den Spiegel blickt, läßt ihn die entsetzliche Narbe in seinem Gesicht wissen, daß seine Alpträume einen realen Ursprung haben. Eines Tages sieht er in einer Bar eine Frau. Obwohl sie vom Äußeren her nur mittelmäßig wirkt, sieht er sich gezwungen, sie zu verfolgen. Etwas fasziniert ihn an ihr. Schon bald merkt Spencer, daß sie Feinde hat - tödliche Feinde. Die ´Agency´, eine mysteriöse Regierungsgruppe, hat ihre Hinrichtung beschlossen. Warum? Was hat diese Frau gesehen, das nicht an die Öffentlichkeit darf? Gemeinsam begeben sich die beiden Menschen auf die Flucht. Flucht vor der ´Agency´... und dem namenlosen Schrecken aus Spencers Vergangenheit, der sich zu manifestieren beginnt...

Koontz Meisterwerk! Nie war ein Werk von ihm spannender. Nie waren die Charaktere abgründiger. Nie war das schleichende Grauen intensiver. EIN MUß!

Es ist fast zehn Jahre her, dass ich es auf GRANNY las, aber es ist immer noch eins meiner Alltime-Favoriten! Lasst euch bitte nicht durch den Buchtitel irreführen. Ich weiß, er schreckt ab ...

Dean Koontz, Heyne, 766 Seiten, 16 EURO
MICHI
(www.titanic500-home.com)
(www.michaelstrehlau.de)

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Ninette
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ninas_dreams  
  RE: Bücher und Filme - Rezensionen und Diskussionen Datum:15.06.08 12:58 IP: gespeichert Moderator melden


Ich werde heute damit beginnen:

Melanie PHILLIPS: The Ascent of Woman - A History of the Sufragette Movement and the Ideas behind it

Synopsis: The story of the fight to gain the vote for women is about much more than a peripheral if picturesque skirmish around the introduction of universal suffrage. It is an explosive story of social and sexual revolutionary upheaval, and one which has not yet ended. The movement for women´s suffrage in the late nineteenth and early twentieth centuries prefigured to a startling extent the controversies which rage today around the role of women. Far from the stereotype of a uniform body of women chaining themselves to railings, the early feminist movement was riven by virulent arguments over women´s role in society, the balance to be struck between self-fulfilment and their duties to family and children, and their relationship with men. Melanie Phillips´ brilliant book tells the story of the fight for women´s suffrage in a way which sets the high drama of those events in the context of the moral and intellectual ferment that characterised it.
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