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 Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten!
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Elisabeth und Maresi
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Datum:09.09.25 22:10 IP: gespeichert
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Elisabeth und Maresi
Eine Geschichte zu medizinischen Fesseln!
Hinweis:
Alle Namen in dieser Geschichte sind rein zufällig gewählt und haben keinen Zusammenhang mit lebenden Personen! Diese Geschichte ist reines Kopfkino und die darin passierenden Dinge sind frei erfunden! Viel Spaß beim lesen und über konstruktive Kritik würde ich mich freuen.
Noch etwas: Ich versuche so wenig Schreibfehler wie möglich zu machen, kontrolliere jedes Kapitel zwei bis drei mal, sollte ich doch mal einen Fehler übersehen, so dürft ihr ihn gerne behalten! Danke und ein Grüßli von burli
Teil 1
Hallo, ich bin der Udo und sitze zu Hause auf meinem Sofa und schüttle meinen Kopf beim Aufarbeiten des abendlichen Fernsehprogramms! Ich bin wieder Single, denn meine Frau hat mich vor mehreren Jahren verlassen, um mit einem älteren reichen Mann gemeinsam sein Geld zu verprassen. Aber das nur so nebenher, falls ihr nach meiner Frau fragen wollt.
Außer den Herz-Schmerz Filmen, bei denen die Damen haufenweise Taschentücher verbrauchen, gibt es an diesem Abend nur Gesprächsrunden über politische Themen mit dem üblichen „Was währe wenn und wieso ist das nicht anders, b.z.w. hätte man das nicht vorher schon gewusst!“ Das Ganze mit Moderatoren und Gesprächspartnern die weder im „Jetzt und Hier“ leben.
Bleiben noch die Sportsender! Aber außer einer Medikamenten Dauerwerbung (Radsport), Tennis und Synchronschwimmen gibt es an diesem Abend nichts. Gut, es in der Mediathek zum gefühlt achtzigsten mal die „Titanic“ zu sehen gibt. Aber warum sollte ich mir das schon wieder ansehen? Der Kapitän fährt ja doch wieder gegen diesen Eisberg, obwohl er so langsam wissen sollte, dass das nicht gut für sein Schiff und die Passagiere ist!
Bleibt nur noch Musik übrig! Doch bevor mir ständig so ein Plattenplauderer die Geschichte von jedem Sänger erzählt, lege ich lieber eine gute alte LP auf!
Ja, ich besitze noch LPs und ich genieße diesen Lagerfeuereffekt, sprich das knacken, wenn die Nadel das Vinyl berührt! Ich habe mich für „Pink Floyd; wish you are here“ entschieden. Das Intro ist fantastisch und dann geht es in diesen fast endlos scheinenden Song!
Solche Momente werden natürlich immer durch etwas gestört! Heute ist es mal das Telefon!
„Wer stört?“
„Hallo Udo, hier ist Elisabeth!“
„Hallo!“
„Udo, habe ich dich etwa gestört, du bist so wortkarg?“
„Um diese Zeit rede ich immer etwas weniger! Was gibt’s?“
„Ich würde dich gerne um einen Gefallen bitten!“
„Kommt drauf an!“
„Mensch Udo, sprich doch in vernünftigen Sätzen!“
„Du hast mir doch noch gar nicht erklärt, um was es sich handelt! Da ist es doch normal, das man nicht gleich mit einer Operette antwortet!“
„Man, hast du eine Laune! Ich komme besser morgen Vormittag mal zu dir um alles zu besprechen!“
„Gute Idee, aber bring ein paar Brötchen mit, dann können wir dabei etwas Frühstücken!“
„Wie der Meister möchte! Bis morgen!“
Solche Konversationen waren genau das Richtige für Udo bei der momentanen Stimmung. Er machte die Musik wieder lauter und lauschte den Klängen.
Am Samstagmorgen, es war gegen neun Uhr, klingelte es an seiner Tür. Das konnte nur Elisabeth sein! Es drückte den Türöffner und drückte auf die Türklinke, so das Elisabeth nach erklimmen der zweiten Etage nur noch hineinkommen brauchte.
Kaffeeduft lag bereits in der Luft und der Tisch war auch schon mit Käse, Wurst und Marmelade gedeckt. Die Brötchen waren noch leicht warm und dufteten mit dem Kaffee um die Wette. Es wurde nicht viel geredet, denn hätte Elisabeth jetzt angefangen zu sprechen, hätte Udo den Tisch abgeräumt und die Stimmung währe dahin gewesen.
Elisabeth verteile den restlichen Kaffee auf die beiden Tassen und setzte sich wieder an den bereits abgeräumten Tisch.
„Was war dein Anliegen von gestern Abend?“
„Ich brauche deine Hilfe und wollte dich fragen, ob du mir einen Gefallen tun kannst!“
„Ja, was hast du gestern schon erwähnt, worum geht es?“
„Ich muss in zwei Wochen am Wochenende die Aufsicht in der Klinik übernehmen und da möchte ich nicht alleine im Haus sein!“
„Klinik, welche Klinik?“
Elisabeth begann Udo zu erklären, um was es sich da handelt.
Diese Klinik ist zurzeit unbesetzt, aber voll eingerichtet! Da müssen ständig Leute vor Ort sein, damit es keine Einbrüche oder Sachbeschädigungen gibt. Wochentags machen das die Männer, aber am Wochenende sind die Frauen dran und das geht dann von Freitagnachmittag bis Montagmorgen! Meine Kollegin Maresi ist auch dabei, aber wir fühlen uns sicherer, wenn da doch noch ein Mann zur Unterstützung bei ist!“
„Maresi was?“
„Meine Kollegin Maria Theresia, genannt Maresi!“
„Ach so, das muss einem auch gesagt werden!“
Elisabeth fuhr fort!
Es handelt sich um eine psychiatrische Einrichtung. Das Gebäude ist komplett eingerichtet und die Freigabe zur Eröffnung ist von der Regierung noch nicht erteilt. Wir Frauen haben die Aufgabe das eine oder andere Behandlungszimmer einzurichten und erledigen dann auch den Nachtdienst, damit keiner auf die Idee kommt das das Gebäude ungenutzt ist. Einen Sicherheitsdienst bekommen wir noch nicht, da das Gebäude schon einen hohen Schutzzaun hat. Aber man weis nie, was diese Einbrecher anstellen, wenn sie auch nur etwas mutwillig zerstören wollen!
„Aufpassen in einer Klapsmühle am Wochenende?“
„Nein es ist ein psychiatrisches Krankenhaus!“
„Aber die Leute werden dort eingesperrt?“
„Später Ja, aber jetzt ist das Haus noch ohne Patienten!“
„Na gut, ist komme zu deinem, ähm eurem, Schutz mit!“
„Danke, ich schreibe dir noch eine Nachricht, wann wir dann Freitagmorgen starten!“
Elisabeth verließ die Wohnung und Udo machte sich so seine Gedanken über die Klapsmühle, wie er die Klinik nannte. Er startete das Internet und suchte im WWW nach „Klapsmühle“. Aber da wurde nur der Begriff erklärt und darauf hingewiesen, das es heute anders genannt wird. Ein Link vereinfachte die weitere Suche und mit einem Klick, bekam Udo alles nötige zugetragen, um zu wissen was dort in Zukunft geschah!
Jetzt wo er wusste, was es dort alles zu sehen gab, war Udo dann doch überzeugt an diesem Wochenende das richtige zu tun. So bekam er am Donnerstagabend auch die Nachricht von Elisabeth, das er am Freitag gegen neun Uhr dreißig an die Bushaltestelle an der Bundesstraße kommen sollte.
Freitag, neun Uhr, Udo hatte verschlafen! Jetzt aber raus aus den Federn, Katzenwäsche, ein paar Sachen packen und ab geht die Post! Udo war an der Haltestelle als auch in diesem Moment das Auto von Elisabeth anhielt. Udo musste hinten einsteigen, denn vorne rechts saß schon ihre Kollegin.
„Hallo, ich bin Maria Theresia, aber alle nennen mich nur Maresi!“
„Moin, ich bin der Udo!“
„Udo, bist du das, der da so müffelt?“
„Ja, Elisabeth, ich habe verschlafen und konnte nicht mehr duschen, dann jetzt auch noch der Sprint zur Haltestelle, da ist man nicht mehr taufrisch!“
„Dann wirst du aber gleich unmittelbar das Bad aufsuchen, und mit der Körperpflege beginnen!“
„Wird gemacht Chefin!“
Die Fahrt dauerte etwa zweieinhalb Stunden, bis Elisabeth in einen Waldweg abbog. Nach etwa achthundert Metern, blieb sie vor einem Hohen Zaun stehen. Sie betätigte links vom Auto die Sprecheinrichtung und nach kurzer Rede wurde das Tor geöffnet und unmittelbar nach der Durchfahrt wieder geschlossen. Gepflegte Grünanlagen und blühende Büsche säumten den Weg bis zur Klinik. Elisabeth stellt das Fahrzeug links neben dem Gebäude auf den Angestellten Parkplatz. Nach dem Aussteigen, wurde der Proviant aus dem Kofferraum auf einen der dort abgestellten Handwagen geladen, denn schließlich mussten sie sich am Wochenende selbst verpflegen.
Der Kollege der vorherigen Wache war froh, dass die Frauen in männlicher Begleitung waren, denn in den letzten Tagen war doch häufiger versucht worden den Schutzzaun zu überwinden! Die mitgebrachten Lebensmittel wurden in ein Stationszimmer für das Personal gebracht und in den Kühlschrank geräumt. Maresi machte sich daran für Udo ein weiteres Zimmer für die Nacht vorzubereiten, denn schließlich waren Männer und Frauen im gleichen Raum untersagt.
„Wo kann ich denn Duschen?“
„Schau mal den Gang hinunter, dann rechts müsste es auch schon angeschlagen sein!“
„Danke, werde ich schon finden!“
„Ich bringe dir dann Handtücher nach!“
„Elisabeth, du bist die Beste!“
Udo ging den Gang entlang und blickte bei einer offenen Tür mal in die Räume. Es war schon erschreckend, was er da so sah! Im ersten Raum stand ein Käfigbett, wozu musste er dann mal fragen. In einem weiteren Raum stand einfach nur ein Bett, auf dem waren mehrere Gurte auf der Liegefläche. Wozu diese Gurte Wahren, hatte Udo keine Ahnung. Dann das erlösende Schild, „Bäderabteilung“!
Udo, betrat den Raum und staunte! Keine Duschen, nur Badewannen! Das mussten Luxus Badewannen sein, denn es gab ein Kopfkissen, Armauflagen und zum richtigen entspannen eine kleine Polsterung für unter die Knie, damit der Kreislauf nicht abbaut. Udo zog seine durchgeschwitzten Sachen aus und bestieg die Badewanne. Er suchte die richtige Position für die Beine, legte die Arme auf die Armlehnen rechts und links und suchte die Tiefenentspannung in dem er seinen Kopf auf das Kopfkissen legte! Udo begann zu entspannen.
Dann wurde die Stille von Geräuschen unterbrochen und noch ehe Udo reagieren konnte, waren seine Füße und Hände von vorher nicht sichtbaren Schlaufen aufgenommen worden und hielten sowohl Hände als auch Füße fest. Bevor Udo registrierte , das er fixieret in dieser Badewanne saß, legte sich auch noch eine Schnalle um seinen Hals und fixierte den Kopf an diesem Kopfkissen. Die Bewegung auf ein Minimum eingeschränkt, bekam Udo jetzt doch Panik. Ober war das etwa so ein Spielchen von Elisabeth?
Sicherlich kommt sie gleich herein und lacht ihn aus! Aber nein! Jetzt bewegte sich ein Deckel vom Fußbereich in Richtung Kopf und blieb am Ende der Badewanne stehen, so das nur noch sein Kopf aus der Badewanne schaute! Udo zerrte an seinen Fesseln, die gaben aber nicht nach!
Maresi hatte das Zimmer für Udo hergerichtet und kam in das Stationszimmer zurück. Elisabeth hatte den Proviant bereits verstaut und die Kaffeemaschine röchelte die letzten Tropfen aus dem Wasserbehälter in den Filter!
„Oje, die muss auch mal entkalkt werden!“
„Ja, gleich morgen! Wo ist Udo überhaupt?“
„Duschen, ich bringe ihm gleich noch Handtücher!“
„Komisch, ich habe aber noch kein Wasser laufen hören!“
„Ich gehe mal und bringe ihm die Handtücher, bis dahin sollte der Kaffee durchgetropft sein!“
Udo kämpfte in der Badewanne gegen die Fixierung an, aber das war ein Kampf mit Trinkhalmen gegen Windmühlen! Nichts, aber auch keinen Millimeter Freiheit gaben diese Schlaufen frei! Jetzt setzte auch noch das Rauschen von Wasser ein und bevor Udo es wahrgenommen hatte wurde er auch schon bitterböse erwischt! In die Badewanne floss nur kaltes Wasser!
Schnell, sehr schnell war die Wanne mit dieser kalten Jauche gefüllt! Udo schrie wie nicht recht gescheit! War es doch unerträglich in dieser Kälte. Es zerrte an seinen Fesseln, aber es war kein entkommen. Da ging plötzlich die Tür auf und Elisabeth kam hereingestürmt. Mit wenigen Handgriffen wurde das Wasser schnell wieder abgelassen und danach entfernte sie die Fixiermanschetten. Udo saß entkräftet und zitternd in der Badewanne!
Elisabeth holte einen Wannenlifter und hob Udo damit heraus. Schwach wie er war, nutzte Elisabeth noch die Gunst der Stunde und seifte ihn richtig ab, bevor sie mit warmem Wasser nachspülte. Abgetrocknet und schnell einen Patientenoverall aus dem Schrank geholt, denn den konnte sie ihm jetzt alleine anziehen. Passt perfekt, dann noch einen Rollstuhl organisiert und den entkräfteten Udo darin fixiert. Dann schob sie mit ihm ins Stationszimmer!
„Oh, was ist denn mit Udo passiert?“
„Ich habe ihn in der Bäderabteilung gefunden, dort hat er unfreiwillig ein Kältebad genommen!“
„Was hat er gemacht?“
„Ich bin gerade noch rechtzeitig gekommen, nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ich erst später die Handtücher gebracht hätte!“
„Der arme Kerl ist ja völlig unterkühlt! Was machen wir jetzt mit ihm?“
„Ich habe ihm einen wärmenden Patientenoverall angezogen, damit er langsam seine Körpertemperatur wieder auf Normal bringt!“
Udo kam langsam wieder zu sich. Er schaute noch ein bisschen gequält in die Menge, erholte sich aber immer mehr. Elisabeth hatte ihn mit dem Körper gegen umkippen fixiert. Genau so hatte sie es auch mit den Händen und Füßen am Rollstuhl getätigt. Udo begann an den Fixierungen zu zerren.
„Lass das lieber und erhole dich, wir werden dich zum Abendbrot schon füttern.“
„Mach mich los, ich kann alleine essen!“
Maresi löste die Fixierung der rechten Hand. Udo wollte nach der Tasse greifen, bemerkte aber, das seine Hand in einem dick gefütterten Handschuh steckte der ein Greifen unmöglich machte. Mit einem lächeln nahm Maresi eine Tasse vom Tisch und führte sie zu seinem Mund. Udo schaute zur Tasse und meinte nur: „Eine Schnabeltasse“. Aber Maresi drückte das Mundstück durch seine Lippen und kippte die Flüssigkeit in Udo. Ihm blieb nichts anderes übrig, als zu schlucken. Dann folgten Häppchen für Häppchen und zwischendurch immer wieder ein Schluck aus der Schnabeltasse.
„Du wirst heute Nacht in diesem Overall bleiben, damit du ordentlich durchgewärmt wirst!“
„Elisabeth, ich gehe so nicht ins Bett!“
„Udo, du hast keine Wahl, denn von alleine kannst du dich nicht ausziehen!“
Udo wirbelte mit dem rechten Arm herum, aber Maresi hatte ihn schnell eingefangen und wieder sicher am Rollstuhl fixiert. Die Mädels lachten und beendeten langsam das Abendbrot. Udo schoben sie vor den Fernseher und er durfte sich eine Sportsendung anschauen. Eine LIVE Übertragung vom Synchronschwimmen!
Nachdem alles aufgeräumt war, wurde Udo zu Bett gebracht. Der Rollstuhl parkte nun neben seinem Bett. Maresi hatte hier zwischenzeitlich auch dieses Gurtsystem angebracht, mit dem Patienten am Bett fixiert werden können, ohne das sie alleine das Bett verlassen können.
Die beiden machten das wohl nicht zum ersten Mal, denn ruck-zuck lag Udo auf seinem Bett und schon war er mit einem Bauchgurt gesichert. Und gerade als er registriert hatte das er wieder fixiert wurde, hatten Elisabeth und Maresi auch schon Arme und Beine mit dem Gurtsystem gesichert. Handlungsunfähig lag Udo auf diesem Bett und ergab sich seiner Lage. Nein, einen Joker hatte er noch im Ärmel. Udo grinste über das ganze Gesicht!
„Ihr müsst mich noch einmal los machen, ich muss auf die Toilette!“
„Das haben wir ja ganz vergessen!“
Maresi schaute Elisabeth an und während Udo den Erfolg feiern wollte, öffnete Elisabeth den Patientenoverall und legte Udo eine Windel an! Den Overall wieder verschlossen schauten beide zu dem resignierenden Udo.
„Damit hast du nicht gerechnet, oder?“
„Ihr Biester, lasst mich hier raus!“
„Tau du erst mal in ruhe auf und mache dir Gedanken, das du ab morgen keine Alleingänge mehr in dieser Klinik machst! Du lebst hier gefährlich!“
Dann schalteten sie noch eine Überwachungskamera ein, löschten das Licht und wünschten beim verlassen des Zimmers eine gute Nacht!
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RE: Elisabeth und Maresi
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Datum:10.09.25 08:17 IP: gespeichert
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Schön in die Falle gegangen, würde ich sagen. Wenn da mal nicht seine Ex dahinter steckt...
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 Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten!
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RE: Elisabeth und Maresi
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Datum:11.09.25 13:47 IP: gespeichert
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Teil 2
Diese Nacht war für Udo nicht besonders angenehm oder erholsam! War er vor Erschöpfung doch sehr schnell in seiner Fixierung eingeschlafen, forderte sein Körper jetzt doch ein wenig Platz für Bewegung ein. Udo lag fixiert in dem fast dunklen Raum, nur die grüne Kontrollleuchte der Überwachungskamera leuchtete heller. Ob die Frauen jetzt auch schlafen? Kam es ihm durch den Kopf, immer wieder an den Fesseln zerrend.
Was war das nur für eine Klapsmühle, in der er hier gelandet ist. Und das auch noch freiwillig! Udo versuchte sich zu beruhigen und noch etwas Schlaf zu finden.
Elisabeth und Maresi blickten im Stationszimmer auf den Kontrollmonitor und sahen, wie Udo versuchte gegen seine Fesseln anzukämpfen. Leider ohne Erfolg!
„Sollen wir ihn nicht besser von den Gurten befreien?“
„Nein, er hat eine Strafe verdient!“
„Warum?“
„Er hat einfach ungefragt die Bäderabteilung betreten und sich dann auch noch in Schwierigkeiten gebracht!“
„Er hatte doch keine Ahnung davon!“
„Das ist keine Entschuldigung, er muss das lernen! Eine Badewanne ist schließlich keine Dusche!“
„Wir sollten ihm morgen aber sagen, um was für eine Klinik es sich hier handelt!“
„Mal schauen, wie er morgen früh drauf ist!“
„Ich lege mich dann jetzt schlafen, beobachtest du ihn weiter?“
„Ja, ich übernehme die erste Wache bei unserem Patienten!“
Elisabeth und Maresi wechselten sich dann in laufe der Nacht noch einmal ab, damit Udo nicht unbeaufsichtigt blieb, denn schließlich ist im Notfall schnelles eingreifen wichtig!
Die Beine und der Rücken begannen zu schmerzen. War diese Lage der Fixierung für Udo doch ein ganz neues Erlebnis. Wie spät mochte es jetzt wohl sein? War es schon sechs Uhr, oder später?
Langsam dimmte das Licht im Raum heller. Langsam und schonend für die Augen, bis der Raum wieder in gewohnter Helligkeit erstrahlte. Die Kontrollleuchte der Kamera war erloschen. Aber es dauerte noch eine gefühlte Ewigkeit, bis eine der Mädels den Raum betrat.
„Guten Morgen Udo!“
„Moin, Maresi!“
„Na, hast du die Nacht gut geschlafen!“
„Überhaupt nicht, ich fühle mich wie von hunderten Autos auf der Autobahn überrollt!“
„Nun ja, war ja auch heftig, acht Stunden fixiert zu liegen! Und das ohne Gewöhnungsphase!“
„Gewöhnungsphase? Da könnte ich mich nie dran gewöhnen!“
Maresi trat an das Bett und öffnete zuerst den Pflegeoverall, um nachzusehen, ob da übernacht was in die Windel gegangen ist! Udo war das peinlich, er hätte es auch selbst kontrollieren können, war aber noch fixiert.
„Lass, das mache ich selber!“
„Nein, solange du noch fixiert bist, ist das meine Aufgabe. Erst wenn die Chefin deine Freilassung anordnet, mache ich dich wieder los!“
„Maresi, wir sind doch erwachsene Menschen!“
„Udo, zurzeit bist du mein Patient! Hättest du gestern nicht diesen Unfug fabriziert, wärst du jetzt auch nicht in dieser Situation!“
„Was habe ich denn falsch gemacht?“
Du hast dich in Gefahr gebracht, weil du die Klinikeinrichtung benutzt hast ohne jegliche Vorkenntnisse! Eine Badewanne ist keine Dusche! Kapito?“
„Eine Folterklinik ist das hier! Und hier sollen Menschen geheilt werden!“
„Sei vorsichtig was du da sagst, sonst..!“
„Was, sonst?“
Maresi kam näher an seinen Kopf und rasendschnell drückte sie einen Ballknebel in seinen Mund und verschloss ihn gekonnt schnell hinter dem Kopf.
„So. ruhe jetzt, das werde ich der Chefin berichten!“
„mumpfh nigitztjk!“
„Wie bitte, der Herr muss sich schon deutlich ausdrücken!“
Die Windel war noch ungebraucht, so das Maresi den Overall wieder schloss und Udo seine Fixierung behielt. Dann leuchtete die Diode an der Kontrollkamera auch wieder.
Im Stationszimmer berichtete Maresi von dem Vorfall und beide waren sich einig, das Udo erst nach dem Frühstück aus seiner Lage befreit werden sollte. Beim verzehr der frisch aufgebackenen Brötchen und einem Schluck des herrlich duftenden Kaffee schauten beide auf den Kontrollmonitor und sahen wie Udo an seinen Gurten zerrte! Sie zelebrierten das Frühstück und so verging auch eineinhalb Stunde, bist sie fertig waren und die Küche aufgeräumt hatten. Dann gingen beide zu Udo.
„Guten Morgen der Herr!“
„nchfth, dklonfg!“
„Reden sie deutlich, oder brauchen sie einen Tag in der Sprachenschule?“
„Elisabeth, wir sollten das nicht übertreiben!“
„So, mein Herr, wir werden sie jetzt von diesem Knebel befreien und anschließend wird sie dir Kollegin waschen und neu kleiden! Sollten wir Widerworte vernehmen, bekommen sie das besondere Programm für schlechtes Benehmen verpasst!“
„Sind sie jetzt kooperativ?“
Ein nicken mit dem Kopf, bestätigte, das Udo nach diesen klaren Worten eingeschüchtert war und er sich lieber fügte, als in so einem Sonderprogramm zu landen. Die letzte Nacht hatte ihm schon gereicht.
Maresi entfernte den Ballknebel, löste die Hand und Fußfesseln und öffnete den Pflegeoverall, so gut es ging. Die Windel entfernt saß Udo jetzt halbnackt, nur noch von diesem Bauchgurt gehalten auf seinem Bett. Elisabeth entfernte jetzt den Bauchgurt und übernahm dann den Pflegeoverall. Udo war jetzt nackt! Maresi kam mit einem Rollstuhl und Elisabeth begleitete Udo vom Bett in den Rollstuhl. Dort wurde er sofort an Händen und Füßen wieder fixiert und es ging zum waschen!
„So, siehst du hier auf der Tür steht „Dusche“ und das währe auch gestern deine Tür gewesen!“
„OK, gelernt, dann kann ich jetzt duschen?“
„Nein, nicht alleine! Du bekommst heute eine einmalige Waschanleitung, nicht das wieder etwas passiert!“
Dann trat Elisabeth zurück und Maresi kam durch eine andere Tür in den Duschraum. Sie trug einen Neoprenanzug mit Kapuze! Nein, denn als sie näher kam, erkannte Udo, das sie einen Latexoverall mit Kapuze angezogen hatte. Udo wurde bei dem Anblick unruhig und begann an seinen Fesseln zu zerren!
Er starrte Maresi an und der Mund stand offen. Was war das für ein Anblick. Dieser hautenge Latexanzug, der sämtliche Konturen einer Frau nachzeichnete, dass „Mann“ ohnmächtig werden konnte. Elisabeth half ihr noch die langen Latexhandschuhe anzuziehen und dann war Maresi komplett in Latex getaucht. Lediglich die Augen und der Mund waren noch zu sehen. Mit einen knirschen des Latex bewegte sich Maresi auf Udo zu, legte ihre Hände von hinten auf seine Schultern und ließ sie dann zu seiner Brust gleiten. Udo legte seinen Kopf nach hinten und da Maresi in der Vorwärtsbewegung war, berührten ihre latexumhüllten Brüste sein Gesicht.
Udo war außer Stande zu denken! Seine Gefühle fuhren gerade Achterbahn und er begann seine Männlichkeit öffentlich zu präsentieren! Aber da hatte er die Rechnung ohne Maresi gemacht, denn sie hatte alles fest im Blick und besonders im Griff. Sie griff zu einer Karaffe mit etwa zwei Liter Inhalt und mit einem Schwall von diesem Eiswasser beendete sie das lüsterne Erlebnis von Udos Männlichkeit.
Bevor Udo überhaupt reagieren konnte, befand er sich auch schon in einem Wasserschwall. Der unter der Decke angebrachte Duschkopf ließ das Wasser wie ein Tropenregen von oben auf Udo prasseln. Dabei seifte Maresi mit ihren Latexhandschuhen Udo so richtig ein, und bevor sich noch einmal die Männlichkeit durchsetzten konnte wurde Udo mit kaltem Wasser noch einmal Klargespült!
Udos Fixierungen wurden gelöst und nun stand er vor Kälte zitternd im Duschraum und kein Handtuch weit und breit zu sehen! Die zweite Tür öffnete sich wieder und Elisabeth betrat wieder den Raum! Auch sie war jetzt im Latexoverall komplett eingepackt und hatte Handtücher mitgebracht. Udo traute seinen Augen nicht. Zwei Latexmodel und er in einer Dusche. Die Mädels näherten sich Udo und das knatschen des Latex wurde ohrenbetäubend. Dann begannen beide Udo abzutrocknen! Zitterte Udo noch wegen des kalten Wassers, oder waren es die Berührungen der Latexfrauen, welche ihn gerade abtrockneten? Auf jeden Fall genoss Udo diese Behandlung und fand, das der Tag in der Klinik für ihn wundervoll begann.
Auch die Pflege des Intimbereiches war erstklassig, doch dann wurde er wieder von einem Kälteschock eingeholt und ehe er reagieren konnte hatte Elisabeth ihm einen Keuschheitskäfig angelegt und verschlossen!“
Erschrocken stand Udo Nackt, bis auf diesen Keuschheitskäfig im Duschraum. Entsetzt schaute er auf das verchromte etwas, welches gerade seine Männlichkeit wegsperrte!
„Warum hast du das gemacht?“
„Reine Vorsichtsmaßnahme, schließlich kennst du jetzt unser Schwesternoutfit, da wollen wir doch keine schlafenden Hunde wecken!“
„Wie habt ihr euch das denn vorgestellt? Ich sollte euch doch beim bewachen der Klinik helfen!“
„Ja, kannst du ja auch! Wenn du keine extra Ausflüge machst wie gestern, ist alles gut, aber wenn wir unsere Arbeitskleidung zwischendurch tragen, sollte auch nichts Unbedachtes passieren!“
„Aber Sonntag Abend, werde ich das Ding wieder los!“
„Na, klar!“
Udo ging zu seinem Zimmer und zog seine Private Kleidung an. Mit der Keuschheitsschelle, hatte er aber eine ordentliche Beule in seiner Hose. Das lag aber daran, das Udo gerne eine etwas engere Hose trug!
Unterdessen hatten sich die Latexdamen auch wieder umgezogen und hatten jetzt bequeme Sportwäsche angezogen. Beide trugen ein Sportbustier und eine hautenge Sportlegins. Sie konnten es tragen und bei dem Anblick verknappte sich der Raum in der Schelle schnell, was aber auf Grund der unerbittlichen Enge in dieser Keuschheitsschelle schnell wieder aufhörte.
„Udo, wir haben mit dir zu reden!“
„Ja, worum geht es denn?“
„In dieser Klinik, du hast es schon gemerkt, sind Dinge die nur für Patienten sind!“
„Oh ja, ich habe es am eigenen Leibe erfahren!“
„Gut, dann mach in der verbleibenden Zeit keine Dummheiten, denn die unsachgemäße Bedienung einiger Dinge hier kann böse folgen haben!“
„Ja, verstanden, aber ihr könnt mir nicht erzählen, dass das eine normale Klinik für kranke Personen ist!“
„Nein, ist es auch nicht!“
„Ja, wie, was denn jetzt?“
„Udo, dies ist eine Fetisch Klinik!“
„Eine was?“
„Hier buchen Menschen, welche einen Fetisch für medizinische Anwendungen und Fesseln haben ihren Urlaub!“
„Urlaub, hier und freiwillig?“
„Genau, aber das können wir dir nachher einmal zeigen, was es hier so alles zu erleben gibt. Und deshalb oberste Vorsicht mit diesen Dingen!“
„Ich habe verstanden, aber das mit dem Fetisch müsst ihr mir noch einmal erklären!“
„Das werden wir gerne machen. Frag uns einfach was du wissen möchtest und wenn du es möchtest, kannst du es auch mal ausprobieren!“
„Gerne, aber nicht so wie gestern Abend auf die harte Art!“
„Versprochen!“
„Einen Fetisch von uns hast du auch gerade kennen gelernt. Wir tragen gerne Latex und solange wie Klinik noch nicht geöffnet ist, leben wir hier unseren Traum. Später können wir das hoffentlich auch in der Klinik offiziell machen!
„Und jetzt sind wir in Sportklamotten, da wir noch so manchen Raum mit Hilfsmitteln einrichten müssen und dabei das eine oder andere auch mal probieren werden! Hast du auch Lust?“
„Ah, ja!“
Sie gingen zum Stationszimmer, wo Elisabeth noch zwei belegte Brötchen und eine Thermotasse mit Kaffee für Udo hatte. Udo wollte noch mehr über den Begriff Fetisch wissen und wie man so einen bekommt. Elisabeth erklärte ihm es mit ihren Worten, so gut wie es ging, wollte ihm aber heute und morgen über den Tag noch intensiver in das Thema einführen!
Es ging bereits auf elf Uhr zu, da beschleunigte Elisabeth das Tempo, denn durch den nicht geplanten Vormittag war reichlich Zeit verloren gegangen. Die drei machten sich auf eine Tour durch die Klinik. Im ersten Zimmer war nur ein Bett mit diesen Fesselgurten. Das hatte Maresi ja gestern noch fertig gemacht und Udo brauchte keine Einweisung, denn schließlich hatte er die Nacht schon in diesen Fixiergurten verbracht. Im Bereich der Bäderabteilung wurde Udo schneller, das er ja nicht noch einmal den fatalen Fehler wie gestern macht, oder auf die Idee kommt warum so was angeboten wird. Im nächsten Raum wurde es schon interessanter.
Hier hingen jede Mende Jacken in den offenen Schränken. Viele in einfachem Grauweiß andere hatten Lederaplikationen, aber eines hatte alle Jacken und das waren Gurte! Es gab auch Hosen zu diesen Jacken, als auch Kopfhauben.
„Was ist das hier?“
„Das sind Zwangsjacken! Viele lassen sich darin fesseln, denn von alleine kommt man da nicht wieder heraus! Da braucht du eine zuverlässige Partnerin oder Partner!“
„Warum das jetzt?“
„Wenn du einmal in dieser Zwangsjacke steckst, hast du keine Möglichkeit dich selber daraus zu befreien!“
„Alles Quatsch! Sicherlich kommt man da wieder heraus!“
„Möchtest du es mal probieren! Bist halb eins zum Essen geben wir dir Zeit dich selbst zu befreien!“
„Gemacht! Ihr wisst ja nicht, das mein zweiter Name Houdini ist!“
Maresi schaute Udo noch einmal an und griff nach einer dieser Zwangsjacken. Es war eine mit hohem Kragen, unendlich vielen Gurten und Schlaufen. Sie Schüttelte die Jacke noch einmal auf und hielt sie Udo hin. Dabei erklärte sie ihm, dass man die Jacke von hinten anzieht, weil sie im Rücken geschlossen wird.
Udo steckte nach Anweisung die beiden Arme in die Ärmel der Jacke. Meresi zog sie dann an seinen Körper heran und begann die Gurte im Rücken zu schließen. Sie achtete darauf, das die Jacke sofort eng an seinem Körper anlag. Udo fächerte derweil noch mit seinen Armen herum. Diese waren ja in den langen Ärmeln, welche am unteren Ende geschlossen waren und mit einem Gurt rechts und einer Schnalle links bestückt waren. Maresi schloss weiterhin die am Rücken befindlichen Gurte und Udo steckte jetzt in dieser eng anliegenden Zwangsjacke. Jetzt griff Maresi von hinten durch seinen Schritt nach vorne und übernahm den linken Gurt, der dort herunterhing. Er wurde durch die Beine gezogen und hinten über dem Po durch eine Schnalle gesichert. Das geschah auch mit dem zweiten Schrittgurt, der ebenfalls halt in der letzten verbliebenen Schnalle fand. Das jetzige Tragegefühl war schon einschränkend, aber Udo wirbelte weiter mit den zu langen Ärmeln durch die Luft.
Elisabeth trat heran und hielt Udos Arme fest. Den linken Arm steckte sie zuerst durch eine Schlaufe, die vorne am Oberkörper auf ihre Arbeit wartete. Als nächstes kam der rechte Arm dran und wurde von der anderen Seite durch diese Schlaufe geführt. Seine Arme waren jetzt vor dem Körper verschränkt, ließen sich aber noch bewegen. Erst als die beiden Enden der Ärmel noch durch je eine zusätzliche Schlaufe an der Seite geführt und die Ärmel im Rücken miteinander verbunden wurden schränkte sich die Bewegungsfreiheit mit jedem Zug am Gurt weiter ein, bis es für Udo unmöglich war die Arme wieder nach vorne zu ziehen. Udo betrachtete sich jetzt im Spiegel an der Wand und sah sich selbst umarmend in diesem Spiegel. War es doch schon jetzt eine unangenehme Erfahrung in dieser Zwangsjacke, trat Maresi noch einmal hinter ihn und schloss den letzten Gurt am Kragen.
Jetzt war Udo gefangen, denn der Kragen verhinderte effektiv das senken des Kopfes. Es konnte sich jetzt nur noch mit dem kompletten Oberkörper wiegen und winden!
Udo versuchte mit aller Kraft dieser Zwangsjacke zu entkommen, aber die Mädels hatten professionelle Arbeit geleistet. Udo drohte bei den hektischen Bewegungen umzufallen und sich dabei zu verletzen.
„Uff, das geht nicht, lasst mich wieder frei!“
„Herr Houdini, sie haben doch gerade erst angefangen!“
„Kommt, zieht mir das Ding wieder aus, wenn ich umfalle, könnt ihr mich nicht halten!“
„Gerade war ein noch der große Houdini und jetzt jammert der kleine Udo!“
„Jau, gejammert wird nicht! Wir haben gesagt bis halb eins hast du Zeit aus der Jacke zu kommen! Streng dich an!
„Elisabeth nahm Udo am Arm und führte ihn zu einer Tür. Udo kämpfte gegen die Jacke! Elisabeth öffnete die Tür und schubste Udo hinein. Der verlor das Gleichgewicht und viel auf den Boden! Aber komisch, der Sturz hatte nicht wehgetan, warum? Elisabeth richtete Udo wieder auf und erklärte ihm, das er in einer Gummizelle sei und das ihm hier bei einem weiteren Sturz nicht passieren kann!
„Du wirst mich doch nicht hier in dieser Gummizelle alleine lassen?“
„Es ist jetzt zwanzig nach elf und bis halb eins kannst du üben um dich zu befreien, so haben wir vorhin gewettet, Herr Houdini!“
„Das ist unfair!“
„Ruhe jetzt, oder du bekommst wieder den Ballknebel!“
„Ihr verfluchten Weiber, man sollte euch…“
„Was sollte man uns?“
Maresi trat heran und betrat die Gummizelle. Sie hatte eine Haube in der Hand und stülpte sie blitzschnell über den Kopf. Bevor Udo reagieren konnte, wie auch ohne funktionierende Arme, befestigte Maresi die Haube am Kragen der Zwangsjacke und verschloss die Haube indem Sie die beiden Bänder am Hinterkopf ähnlich wie bei einem Korsett zu zog und die Maske dem Kopf komplett umhüllte. Atmen konnte Udo noch durch ein etwa vier Millimeter großes Loch vor seinem Mund. Udo war jetzt Blind, doch von Außen bemerkte er das jemand sich an der Maske zu schaffen machte und kurze Zeit später verspürte er einen leichten Druck auf die Augen und Ohren. Jetzt konnte er weder sehen noch hören. Er wollte etwas sagen, aber die Maske war so eng um seinen Kiefer, das er zwar noch gut atmen, aber nicht sprechen konnte.
Elisabeth und Maresi verließen die Gummizelle und schlossen die Tür. Udo völlig orientierungslos, verlor das Gleichgewicht und viel weich zu Boden. Jetzt musste er mindestens eine Stunde und zehn Minuten bei völliger Orientierungslosigkeit gegen diese Zwangsjacke kämpfen. Alles was er hörte, was das rauschen des eigenen Blutes und das klopfen von seinem Herz. Oh Gott jetzt in dieser ausweglosen Situation bemerkte er den Versuch einer Erektion, welche aber von seiner Keuschheitsschelle schnell in die Schranken verwiesen wurde. Schade dachte sich Udo und zerrte weiter in seiner Zwangsjacke!
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RE: Elisabeth und Maresi
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RE: Elisabeth und Maresi
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Teil 3
Udo ergab sich seiner Situation und kämpfte nicht mehr den schon zu beginn verlorenen Kampf gegen diese Zwangsjacke. Auch diese Kopfhaube, zeigte ihre Wirkung. Waren Udo doch bis auf die Atmung die Sinne genommen, verspürte er trotzdem ein wohliges Gefühl!
Das konnte aber doch nicht sein, denn Udo war bis jetzt diesen Spielchen eher nicht wohl gesonnen. Nein, er verurteilte eigentlich Menschen, die sich solchen Gegebenheiten freiwillig aussetzten! Aber jetzt wo er diesen Fetisch selbst erfahren konnte, fand er sogar gefallen daran. Wieder bemerkte er den Versuch seines Körpers eine Erektion aufzubauen, welche aber zum wiederholten Mal von der Keuschheitsschelle erfolgreich unterbunden wurde.
Das währe jetzt noch das Tüpfelchen auf dem i. Udo beruhigte sich und genoss die strenge Umarmung seiner Zwangsjacke, die völlige Isolation seiner Sinne und räkelte sich dabei genüsslich auf dem gepolsterten Boden.
Hektisch öffnete sich die Tür zur Gummizelle und Elisabeth und Maresi traten ein. Udo bemerkte, dass sich mindestens zwei Personen an ihm zu schaffen machten und ihn auf die Beine stellten. Sie führten ihn aus diesem Raum heraus und dann bemerkte er, das etwas an seinen Schultern gewerkelt wurde. Elisabeth stützte Udo, während Maresi Karabinerhaken an den D-Ringen seiner Zwangsjacke befestigte. Dann kam etwas Zug auf seinen Körper und Udo stand sicher auf eigenen Beinen im Raum. Elisabeth entfernte die Isoliermaske und Udo kniff bei dem plötzlichen Licht die Augen zusammen.
„Entschuldigung, wir sind zu spät dran!“
„Nein, ihr seit zu früh!“
„Udo, es ist viertel nach eins, wir haben dich fünfundvierzig Minuten länger in der Gummikammer lassen müssen, weil da noch ein Lieferant gekommen ist!“
„Nicht der Rede wert, ich habe es genossen, ich glaube ich habe gerade einen eigenen Fetisch entwickelt!“
„Ist, doch nicht wahr! Wir machen uns sorgen, weil wir dich viel zu lange in dieser Zwangslage haben liegen lassen und du sagst einfach, das es in Ordnung ist!“
„Jop, ich fand es wundervoll!“
Während sie da sprachen öffnete Maresi Gurt für Gurt die Zwangsjacke und Udo bekam immer mehr seine Freiheit zurück. Anschließend gingen die drei ins Stationszimmer, denn dort gab es das Mittagessen! Udo erzählte dabei von seiner Erfahrung und bemängelte die Keuschheitsschelle, weil sie seinen Glücksmoment mehrfach verhindert hatte.
„Udo, wir sind nicht zum Vergnügen hier!“
„Schade, was machen wir denn heute noch, bin schon gespannt, was ich alles hier erleben kann!“
Zunächst bekam Udo die Aufgabe das Geschirr zu reinigen und in den Schrank zu stellen. Sollte er damit fertig sein, so hatte er in der ersten Etage Zimmer 304 zu erscheinen. Elisabeth und Maresi machten sich auf den Weg! Udo spülte das Geschirr und stellte es nach dem abtrocknen sauber und ordentlich in den Schrank.
Dann machte er sich auf den Weg in die erste Etage. Immer wieder blieb Udo stehen und schaute, was da in den Zimmern so alles zu sehen war. In einem Raum war zum Beispiel ein offener Schrank, in dem nur Schwesternkleidung hing. Keine normale Kleidung, nein, alles war aus Latex. Beim berühren der Latexkleider kam wieder dieses Geräusch auf, und schon drängelte es sich wieder in seiner Keuschheitsschelle! „Mist Ding!“ meinte er nur, aber er war auch froh, dieses zu Tragen, denn sonst hätte er spätestens jetzt eine Dauererektion.
Endlich in der ersten Etage Zimmer 304 angekommen warteten die beiden schon auf Udo.
„Kommst du heute auch noch mal?“
„Nein, das wird ständig durch die Keuschheitsschelle unterbunden!“
„Ach wie witzig!“
„Was soll ich machen?“
„Du bist jetzt unser Proband!“
„Ja, wir müssen dir jetzt diese Beinschienen anlegen und dann den Rollator präparieren, damit er für die Kunden brauchbar ist! Leg dich mal auf diese Liege. Udo tat, wie ihm geheißen und legte sich hin. Die Liege wurde automatisch in Arbeitshöhe gefahren und beide begannen je eine Beinschiene anzulegen. Viele Manschetten, Gurte und sonstige Teile wurden bedient, bis Udo da mit ausgestreckten Beinen lag. Maresi und Elisabeth halfen ihm beim Aufstehen. Mit völlig durchgesteckten Beinen stand Udo im Raum. Maresi holte dann diesen hohen Rollator, währen Udo von Elisabeth gestützt wurde.
Udo musste mit seinem Bauch bis an eine Frontplatte herantreten. Dann wurde um die Hüfte herum ein Fixiergurt gelegt, der ein umfallen des Patienten verhindern sollte. Udo wurde jetzt nur noch von diesem Gestell gehalten, während die Mädels alles auf seine Körpergröße einstellten. Hinten, also von der Seite, von der Udo den Rollator betreten hatte, wurde eine weitere Stützplatte für den Rücken eingebaut und justiert. Für Udo war es das Gefühl wie in einer Zwangsjacke, jedoch ohne Fixierung der Arme.
„Kannst du mal ein paar Schritte gehen?“
„Ich versuche es, fühlt sich an, als sei da noch eine Bremse fest!“
„Schau Elisabeth, in der Anleitung steht, das der Patient erst in dieser Position noch fixiert werden muss!“
„Oh, ja, Maresi, jetzt fällt es mir wieder ein! Haben wir auf dem Seminar doch tausendmal geübt!“
Udo musste seine Arme in die dafür vorgesehenen Ablageschalen legen. Die Arme wurden mit drei Klettbändern gesichert. Die Hände lagen jetzt unmittelbar an den Bremshebeln und um laufen zu können musste der Patient, hier Udo, mit beiden Händen die Bremshebel ziehen um sie zu lösen. Und ließ er die Hebel wieder los, stoppte der Rollator wieder sicher!
„So, Udo dreh mal ein paar Runden auf dem Flur!“
„Ich mache doch jetzt nicht für euch den Affen!“
„Uudooo, geh jetzt!“
„Nun mach schon, wir haben heute schon viel Zeit verloren! Geh endlich!“
Udo betätigte die beiden Bremshebel und stakelte mit den von Schienen versteiften Beinen aus dem Raum heraus. Er fluchte leise, war er doch schon wieder hilflos fixiert und musste den Frauen gehorchen.
Langsam und mit viel Mühe drehte Udo die erste Runde und kam freudestrahlend ins Zimmer zurück!
„Geschafft!“
„Ja, die erste Runde, jetzt kommen noch die Zusatzgeräte dazu!“
„Zusatzgeräte? Reicht denn das euren Kunden noch nicht?“
„Ist nicht so schlimm, wirst schon sehen!“
Udo ließ die Bremshebel los und der Rollator stoppte wie auf Befehl. Nun bekam Udo einen Helm auf. Einen Vollvisierhelm, damit er bei einem Sturz im Treppenhaus geschützt war. Es folgte die nächste Runde und Udo begann seine geschienten Beine schon besser zu kontrollieren. Zurück im Raum, folgte die nächste Modifikation!
Maresi befestigte ein Gestell vorne am Rollator, das bis unter sein Kinn reichte. In die mittlere Verbindung steckte sie ein Stahlrohr mit einer gebogenen und gepolsterten Platte. Dieses Rohr schob sie so hoch, das die gepolsterte Platte unter Udos Kinn drückte und er seinen Kopf leicht überstrecken musste. Mit gekonnter Routine war dieses Anbauteil fest montiert. Udo bekam einen Klaps auf den Po und schon löste er die Bremse und ging so gut wie möglich wieder auf seine Runde.
Den Kopf leicht gehoben, war sein Sichtfeld dann doch schon etwas eingeschränkt, aber ei meisterte seine Flurrunde mit Bravur! Wieder zurück, bekam er dann das letzte Gimmick zu seinem Rollator. Die vordere Kinnstütze wurde gelöst und der Helm abgenommen, dafür kam dann am Rückenteil ein zusätzliches Gestell, welches wie ein Kopfstütze hinter seinem Kopf befand. Dann wurde die Kinnstütze wieder in Position geschoben, so das die Kinnstütze den Kopf in den Halbbogen der Rückenstütze drückte. Man, war das einengend, aber noch nicht alles. Von vorn wurde jetzt auch ein halbrunder und gepolsterter Bügel angesetzt und mit dem hinteren verschraubt.
Gnadenlos war diese Kopfhalterung jetzt zu seinem Probanden, der wie schon vorher versuchte seine hoffentlich letzte Runde auf diesem Flur zu drehen. Dann klingelte das Telefon!
„Ja, hier ist Elisabeth!“ wartet,
„Nein, wir haben keine Zeit!“ wartet,
„Ist den niemand mehr an der Rampe?“ wartet
„Na gut, wir kommen, dauert aber einen Moment!“
„Wer war das denn?“
„Wieder so ein Spediteur, der die Lieferzeiten nicht kennt!“
„Lass ihn doch morgen wiederkommen!“
„Geht nicht, das ist die Express Sendung, auf die wir schon warten!“
„Oje, da muss ich ja auch mit anpacken! Was machen wir mit Udo?
„Der muss mitkommen, alleine kann er hier nicht bleiben!“
Udo rollte nur mit den Augen, als er das hörte. Aber auch er glaubte, das es aus Sicherheitsgründen besser für ihn ist. So machten sie sich auf den Weg zum Aufzug und Udo bewegte sich so schnell er konnte. Bewegung, war jetzt nicht das richtige Wort, aber er ergab sich seinem Schicksal.
Elisabeth trat aus dem Aufzug und ging schnellen Schrittes zur Rampe. Maresi folgte mit Udo in sicherem Abstand und mäßiger Geschwindigkeit. Udo mit seiner unbequemen Kopfhaltung versuchte das Beste darauf zu machen und kämpfte mit den Elementen.
Maresi parkte Udo in einer Ecke und half beim abladen der Ware. Udo konnte bei der jetzigen Haltung nicht sehen, wenigstens hatte man ihm diesen verfluchten Helm abgenommen, weswegen er wohl nicht mehr ohne Aufsicht bleiben durfte.
Das rattern der Hubwagen auf der Rampe machte ohrenbetäubenden Lärm und so schöner war es dann auch nach beenden der Tätigkeit. Elisabeth kontrollierte noch die Papiere und schon entfernte sich der LKW wieder vom Klinikgelände. Als dann gingen die drei auch wieder zurück in die erste Etage.
Udo steckte jetzt schon eine Stunde in diesem Rollator-Gestell und freute sich, wie die verschiedenen Anbauten wieder zurück gebaut wurden und er seine Freiheit zurückbekam.
„Danke Mädels, das war ja jetzt schon fast Folter!“
„Meinst du? Dann hast du die anderen Abteilungen aber noch nicht gesehen!“
„Nun, etwas wirst du heute zum Abend noch sehen und morgen ist ja auch noch ein arbeitsreicher Tag!
Die Einzelteile waren verräumt und der Rollator kam wieder in seiner Ecke. Udo wollte wissen wo den die andere Tür des Raumes noch hinführt. Da werden die Beinschienen und andere Orthesen gelagert, wurde ihm erklärt und Udo schaute aus lauter Neugier mal rein.
Neben den Beinschienen waren da auch noch weitere Orthesen gelagert. Darunter auch ein Milwaukee Korsett, was schon vom Anblick furcht einflösste. Halskrausen und Oberkörperorthesen, alles was dem Fetischisten Freude bereiten sollte. Auf dem weiteren Weg durch die Klinik waren dann auch mehrere Räume mit Gynäkologen Stühlen versehen. Wie Elisabeth bestätigte, war die Nachfrage dazu sehr groß.
„So, Udo du bleibst jetzt noch in dieser Etage und schaust dich, wenn du möchtest, noch ein wenig um! Aber nichts anfassen!“
„Elisabeth, habe ich jemals Dummheiten gemacht?“
„Gut, sprechen wir nicht drüber. Und du Maresi kommst mit in den Wareneingang, die Sendung für die Abteilung zu holen!“
„Was ist denn da gekommen? Ich hatte wegen Udo keine Zeit zu schauen was da angeliefert wurde!“
„Das ist für die „Caster“ eine komplette Sendung!“
„Können denn das nicht die Männer am Montag machen? Diese schweren Paletten!“
„Nein, leider nicht denn morgen am Sonntag kommen die ersten Caster und wollen schon einmal proben!“
„Kleine Zwischenfrage, was sind Caster?“
„Das sind Leute, die die Gipsfetischisten bedienen und ihre „Kundschaft“ in Gips legen, wie es der Kunde wünscht!“
„Kann man da morgen mal zusehen?“
„Udo, da müssen wir mal sehen, wie viel Zeit uns morgen noch bleibt! Dann gerne!“
Udo blieb in der ersten Etage und Elisabeth machte sich mit Maresi auf den Weg in den Wareneingang. Dort standen sechs halbhohe Paletten mit aller Art Gips und Fiberglasverbänden.
„Ich ziehe mir jetzt eine Palette in den Aufzug und fahre in die zweite Etage. Wenn ich oben bin, kannst du mir die nächste Palette in den Aufzug stellen.“
„Gute Idee, ich glaube, das wird die einfachste Lösung sein. Mit der letzten Palette komme ich dann nach oben gefahren!“
„OK, Maresi bis gleich!“
Unterdessen war Udo noch einmal in Zimmer 304 gegangen. Der Raum mit den Orthesen hatte es ihm angetan. Besondere Aufmerksamkeit forderte das Milwaukee Korsett!
Vorsichtig nahm Udo es vom Wandhaken. Er nahm diese furchteinflößende Orthese genau unter die Lupe! Sein geübter Blick sagte ihm, das diese Orthese nur von hinten anzulegen war. Udo öffnete die Lederriemen und konnte das Gestell jetzt etwa auseinander klappen. Wie bei der Zwangsjacke steckte er zuerst die Arme rechts und links in die Orthese, dann Griff er nach den vorderen senkrechten Stäben und drückte es wieder zusammen. Es machte ein leises Klick, ohne das Udo erkannte, was passiert war.
Das Gestell musste nach oben gehoben werden, denn am unteren Ende, war ein Lederansatz, welcher allem Anschein nach auf der Hüfte ruhen musste. Gesagt, getan! Aber dabei drückte ein Kissen unter seinem Kinn seinen Kopf leicht an. Udo nutzte dieses Querstück unter seinem Kinn auf dem Regalüberstand abzulegen. Nur so hatte er beide Hände frei, um die Gurte am Lederbesatz zu schließen. Das Gestell ruhte jetzt auf seiner Hüfte und Udo schloss die weiteren Lederriemen, bis er in dieser Orthese steckte.
Sein Oberkörper war jetzt wie auch vorhin völlig Bewegungsunfähig in diesem Tragegestell fixiert. Udo musste sich schon Strecken und die Wirbelsäule so lang wie möglich machen, um den Kopf von dieser Kinnstütze fernzuhalten. Dann betrat er den Behandlungsbereich um dort in den Spiegel zu schauen. Udo konnte nicht fassen, dass sich gegen Gebühr Menschen in ein solches Folterinstrument stecken lassen. Dabei bemerkte er aber wieder eine beginnende Erektion in seiner Keuschheitsschelle.
„Um Gottes willen!“ bin ich etwa krank, das ich gleich erigiere, wenn ich nur daran denke, ein solches Monster zu tragen! Udo begann die Gurte wieder zu lösen und legte die Orthese wieder ab.
Elisabeth und Maresi waren mit ihren Paletten beschäftigt. Udo konnte jedes mal hören, wie die Paletten über den Flur fuhren, rumpelte es im ganzen Haus.
Udo betrat wieder die hintere Kammer mit den Orthesen, denn dort hatte noch etwas seine Aufmerksamkeit erregt. Es waren zwei Halbschalen aus weißem Kunststoff. Ein Vorderteil und ein Hinterteil. Daran angeschraubt waren rechts und links Stützen mit Auflagen um die Arme abzulegen. Wenn Udo so neben dieser Orthese stand, machte es den Anschein, als würde diese genau seine Größe haben!
Genauer betrachtet, wurde das Vorderteil nur durch Verbindungsstifte mit dem Rückenteil verbunden. Normalerweise kein Problem, aber jetzt erkannte Udo, das sich am Hinterteil noch eine Erhöhung befand, welche zum Hinterkopf reichte und einen Schutzbügel hatte, der genau über den Ohren am Kopf sitzen musste. Am Vorderteil war für den Hals auch so ein Teil mit Kinnstütze vorhanden. Die Kunst bestand jetzt darin die vier Verbindungsstifte quasi im Blindflug zusammenzuführen.
Udo, währe nicht Udo, wenn er jetzt aufgeben würde. Er nahm das Vorderteil in beide Hände, das Hinterteil stand zum Glück so, das er das Vorderteil gegen den Bauch gedrückt festhielt und langsam zurück schritt. Würde er wohl die richtige Höhe finden um die Verbindungsstifte einzustecken? Das Vorderteil lag auf seinem Bauch, der Kopf passend in der Kinnhalterung, da spürte Udo die oberen Schutzbügel neben seinem Kopf über den Ohren. Die Richtung stimmte also! Millimeter für Millimeter ging er zurück und mit einem lauten Ratschen versanken alle Verbindungsstifte gleichzeitig in ihren Aufnahmen und die Orthese war geschlossen.
Es war schon ein komisches Gefühl, Oberkörper und Kopf fixiert in dieser Orthese. In seiner Keuschheitsschelle begann schon wieder Kirmes, aber ohne Instrumente, keine Musik! Udo war jetzt auf die Armschienen scharf. Er konnte beide Arme noch sehr gut bewegen, so passte es dann auch, als der linke Arm weit ausholend die Armauflage fand und dort von hinten hineinschlüpfte. Das war nötig, weil die Armauflage mit einem flexiblen aber straff fixierenden Material bespannt war. Seine Finger stießen vorne gegen einen Knubbel. Dieser diente der Handauflage, denn öffnete Udo seine Hand, fand diese einen festen Halt auf diesem Knubbel! Das ganze jetzt noch mit dem rechten Arm und als hätte er es schon mal gemacht, war auch dieser Arm in dieser Schale fixiert und auch die Hand ruhte auf einem Knubbel.
„Ich glaube, da habe ich einen Fehler gemacht!“ dachte Udo laut, als er durch die Tür sein Spiegelbild im anderen Raum erblickte. Udo kämpfte sich durch die Tür nach nebenan. Vor dem Spiegel sah er dann sein Malheur!
Er steckte in dieser Orthese, den Kopf in der Kopfhalterung unbeweglich gelagert und seine Arme waren nach rechts und links abstehend etwa in Augenhöhe in diesen Armschienen gefangen. Im jetzigen Zustand konnte Udo die Hände nicht wieder zurückziehen um aus den Aufliegeschalen zu kommen, da seine Hände den Knubbel fest hielten und ein zurückziehen unmöglich machten! Auf eine schnelle Befreiung brauchte er wohl nicht zu hoffen, denn die Paletten polterten immer noch geräuschvoll durch den Flur der zweiten Etage!
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RE: Elisabeth und Maresi
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Datum:16.09.25 20:02 IP: gespeichert
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Tja, jetzt hat er doch "Dummheiten" gemacht. Das gibt Ärger. Einen Teil der Strafe hat er schon, indem er fest steckt.
Den Rest erledigen dann die Frauen.
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RE: Elisabeth und Maresi
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Datum:23.09.25 12:58 IP: gespeichert
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Teil 4
Die letzte der sechs Paletten war in der zweiten Etage angekommen. Maresi und Elisabeth stellten die Hubwagen an ihren Platz zurück und nickten sich nach dieser Aktion zufrieden zu.
„Dann lass uns mal Udo suchen!“
„Oh ja, wer weiß was er schon wieder angestellt hat!“
„Ich denke nichts, auf mich machte er den Eindruck, aus dem letzten Fall gelernt zu haben!“
„Glaube ich nicht. Ich denke er entwickelt einen Fetisch zu den medizinischen Fesseln und Geräten!“
„Quatsch! Udo doch nicht!“
In diesem Moment kommen beide die letzte Stufe zur ersten Etage herunter gelaufen, da steht mit offenen Armen Udo vor den beiden.
„Hi, schön euch zu sehen! Seit ihr fertig?“
„Uudooo? Was haben wir dir vorhin gesagt?“
„Ich war das nicht!“
„Udo, erzähl keinen Blödsinn! Du willst uns doch nicht erzählen, das du gestolpert bist und plötzlich hast du dich in dieser Orthese verfangen?“
Ja, doch, ehm, ja, das war genau so!“
Maresi ging an Udo vorbei und würdigte ihn keines Blickes. Sie ging in den nächstliegenden Raum. Es dauerte einen Moment, und Maresi kann zurück, dabei hielt sie etwas in der Hand.
Während Elisabeth Udo tief in die Augen schaute und dabei keine Mine verzog, hoffte er noch einmal glimpflich davon gekommen zu sein.
Maresi trat vor Udo und werkelte an seiner Kinnstütze. Sie hielt als nächstes Udos Nase zu. Der schüttelte sich mit dem gesamten Körper und öffnete den Mund, so gut es ging, um Luft zu bekommen. Maresi stopfte ihm in den geöffneten Mund einen dicken roten geformten Ballknebel. Das ging so schnell, das Udos Zähne in einer Beißschiene steckten und seine Zunge unterhalb dieses Ballknebels in einem kleinen Tunnel steckte. Noch bevor Udo reagieren konnte, befestigte sie den Knebel mit der Aufnahme, die sie vorher schon dort angeschraubt hatte. Udo schnaufte in diesen Ballknebel. Jetzt konnte er den Mund nicht mal mehr ansatzweise weiter öffnen oder schließen, denn das verhinderte die Kinnstütze.
Da stand nun das Männlein namens Udo. Gefangen in einer restriktiven Orthese mit abgespreizten Armen und einem Knebel im Mund!
„Du Lügenbaron, ich werde dir zeigen wer hier das Sagen hat!“
„Maresi, fahr mal zurück!“
„Nein, der kann mir doch nicht erzählen, das diese Orthesen hier so durch die Luft fliegen und unschuldige neugierige Menschen anfällt!“
„Maresi, so kann er sich doch nicht richtig dazu erklären. Er hat halt einen Fehler gemacht!“
„Ja, und genau deswegen wird er jetzt büßen! Ich hoffe nur das es recht unbequem für ihn ist!“
Udo schüttelte mit seinem Körper nur hin und her.
„Da, siehst du Elisabeth, es ist ihm noch zu bequem in dieser Orthese!“
„Was hast du vor? Mach nur keinen Unsinn!“
Maresi schob Udo jetzt den Flur entlang in Richtung der Gummizelle. Kurz davor stoppte sie noch einmal und ging nach Rechts in den Raum um etwas zu holen.
Sie kam zurück und stopfte Udo etwas in die Ohren, was dazu führte, das er nichts mehr hörte. Dann stülpte sie ihm noch eine dunkle Kapuze über den Kopf und Udo stand im Dunkeln. Maresi führte ihn dann in die Gummizelle und ließ ihn dort allein zurück! Sie schloss die Tür und Udo war sich selbst überlassen.
„Maresi, das geht nicht gut!“
„Nichts da für diese Lüge wird er schmoren!“
„Du willst ihn da doch nicht übernacht alleine lassen?“
„Nein zum Abendessen werde ich ihn wieder holen, aber bis dahin wird er fluchen, nicht die Wahrheit gesagt zu haben!“
Elisabeth sagte nichts mehr dazu und beide gingen ins Stationszimmer um den Kontrollmonitor einzuschalten und erstmal einen Kaffee zu trinken.
Auf dem Monitor sahen sie, wie Udo vorsichtig durch die Gummizelle tapste. Dieser statische Gang durch die Orthese mit dem Armschienen und der schwarze Sack auf dem Kopf ließ Maresi doch nicht so unberührt, nein ein bisschen Mitleid hatte sie schon mit Udo.
Udo versuchte nur nicht zu stürzen. Nicht auszudenken, was er für Verletzungen davon tragen könnte. Aber Udo hatte gefallen daran gefunden, die Arme so hilflos in dieser Position fixiert zu haben. Nur der Ballknebel, die Ohrenstopfen und diese schwarze undurchsichtige Kapuze mochte er nicht. Seine Gedanken suggerierten ihm, wie schön es doch sein würde, könnte er diese Orthese über das Wochenende tragen und in einem öffentlichen Park unter den anderen Besuchern Mitleid erfahren! Aber er hatte es mal wieder vermasselt und zur Strafe war er jetzt wieder in dieser Gummizelle gefangen!
„Maresi, gib es zu! Du bist doch ein bisschen in Udo verknallt, oder?“
„Wie kommst du darauf?“
„Es ist dein verhalten! Du bist sehr dominant und mit Udo hast du einen sehr devoten Menschen gefunden!“
„Ich find ihn süß! (wird rot dabei) Aber eigentlich tut er mir ja leid, aber da er sich selber in diese Opferrolle bringt, habe ich leichtes Spiel!“
„Übertreib es nur nicht!“
Beide nahmen einen Schluck Kaffee und schauten gespannt auf den Monitor.
Udo suchte mit dem Rücken den Kontakt zur Wand. Seine Beine wurden müde und er wollte sich hinsetzen. Da seine Arme aber in den Armauflagen gefangen waren, konnte er sich nicht wie gewohnt hinsetzen, nein er musste es vorsichtig machen.
Den Druck der Wand im Rücken, winkelte Udo die Beine an und sank so langsam zu Boden. Die letzten dreißig Zentimeter waren dann doch zuviel und er kippte um! Irgendwie schaffte er dabei noch eine leichte Drehung einzubauen und so lag er jetzt wie eine Schildkröte auf dem Rücken mit nach oben gewinkelten und gestreckten Armen, sowie heftig wirbelnden Beinen. Nein, ein Aufrichten des Körpers, war so nicht möglich. Er schnaufte in seinen unerbittlichen Ballknebel und versuchte die Situation so entspannt wie möglich zu meistern.
Sein Atem beruhigte sich, aber er war nass geschwitzt! Wie lange würde Maresi ihn hier so liegen lassen? Sicherlich,. Ja überzeugt davon war er, das Maresi im Stationszimmer sitzt und den Kontrollmonitor beobachtete!
Je mehr er an Maresi dachte, so baute sich wieder eine Erektion in seiner Keuschheitsschelle auf. Dieses Mal war sie heftiger und länger anhaltend, dafür auch schmerzhafter, denn sein Prinz hatte keine Chance gegen den Stahlmantel anzugehen und so flachte das ganze wieder zu seiner Enttäuschung ab! Udo wurde müde. Diese Zwangshaltung, diese Dunkelheit und der unnachgiebige Knebel schwächten ihn!
Langsam vielen seine Augen zu. Das rauschen seines Blutes und das klopfen von seinem Herz ließen ihn in einen Dämmerzustand fallen!
Da tauchte dann Maresi auf. Sie war in einer Schwestern Uniform aus quietschendem Latex auf ihn zugetreten. Sie trug eine weiße Schwesternhaube, ein weißes Schwesternkleid, sehr eng geschnitten und unter dem kurzen Rock einen rosafarbenen Petticoat. Wenn sie sich bückte, erkannte man auch noch einen weißen Rüschenslip! Das Schwesternkleid, war ihr auf den Körper geschmiedet, so eng lag diese Latexschicht an ihr. Ihre Brüste wurden in dem engen Ausschnitt wohlgeformt ausgestellt und waren eine Augenweide für den Betrachter! Maresi richtete den Patienten auf und führte ihn zu einer gepolsterten Holzwand. Hier schnallte sie ihn fest und dann wurde diese Holzwand von einen Motor unterstütz gekippt und er lag auf dem Rücken in der waagerechten. Die Platte auf Arbeitshöhe angehoben, machte sich Maresi daran seinen Patientenoverall zu öffnen und entfernte die Windel.
Ein kurzer Griff auf den Beistellwagen, brachte einen kleinen Schlüssel hervor, mit dem sie die Keuschheitsschelle öffnete. Maresi hatte ein feuchtes Tuch in der Hand und reinigte den verschwitzten Prinzenstab ihres Patienten! Sofort bemerkte Udo die Erektion und wieder Auferstehung seines Prinzen. Der Jubel von Freiheit lag in der Luft und Schwester Maresi kümmerte sich liebevoll um den kleinen Zottel!
Der ganze Körper wurde von kribbeln und kleinen elektrischen Stößen durchflutet und Udo genoss diese sanften Hände, die ihre Arbeit nicht so schnell beenden mögen!
Plötzlich wurde Udo die Kapuze vom Kopf gezogen und der Knebel entfernt, nach kurzer Gewöhnung an das Licht, erkannte er Elisabeth und Maresi in der Gummizelle. Nicht in Latex, nein, in ihren Sportklamotten!
„Aufwachen du kleine Schildkröte, genug geschlafen!“
„Wo bin ich? Wo ist die Schwester?“
„Wir sind doch hier, alle beide!“
„Nein, ich meine die andere hübsche!“
„Außer uns zwei hübschen ist niemand hier!“
„Schade, dann war das nur ein Traum!“
„So, komm erst mal mit, damit wir dich von dieser Orthese befreien können!“
Sie gingen wieder in den Raum 304 und werkelten an der Orthese, so dass sie wieder für den nächsten Patienten benutzt werden konnte. Maresi öffnete auch den Pflegeoverall und entfernte die Windel. Nicht nur weil sie sehr nass war, nein sie wollte auch die Keuschheitsschelle entfernen!
„Nein, bitte nicht!“
„Wie jetzt?“
„Ich möchte die Schelle noch behalten!“
„Freiwillig?“
„Ja, sie gibt mir Sicherheit!“
Ups, was hatte Udo da gesagt? War es das erste Eingeständnis, das er diese Spielchen mochte, war er zu einem Fetischisten geworden? Elisabeth und Maresi schauten sich an und Maresi legte Udo eine frische Windel an. Der Overall wurde wieder geschlossen und zu dritt gingen sie in die dritte Etage der Klinik.
Es wurde nicht geredet, kein einziges Wort! Udo verfluchte die plötzliche Befreiung, hätte er sich von der Schwester in seinem Traum doch noch mehr gewünscht!
In der dritten Etage angekommen, standen dort mehrere Paletten mit Plastikhauben. Nach dem entfernen der Plastikhauben, kamen auf den ersten vier Paletten komische Schränke zum Vorschein. Sie waren relativ leicht, so dass sie zu dritt immer einen dieser Schränke von der Palette heben konnten.
„Und was ist das jetzt?“
„Udo, das sind so genannte Schwitzboxen!“
„Also genau das Gegenteil von der Kältewanne in der Bäderabteilung!“
„Ja, und das heißt für dich, das du keinen Versuch unternimmst alleine diese Geräte zu erkunden! Versprochen?“
„Versprochen!“
Dann folgten mehrere längliche Paletten mit bettähnlichen Teilen. Dazu waren aber auf anderen Paletten noch die Passenden Matratzen und Aufbewahrungssets aus Stoff, Leder, Latex mit Kunststoffelementen oder Holzelementen um die Patienten in diesen Betten dauerhaft unterzubringen. Bei zwei dieser Sets gab es auch Glaskuppeln für die Köpfe um die Patienten zu isolieren! Diese Betten bekamen dann noch ein Beatmungsgerät an den Rahmen gehangen.
„Wie funktioniert so etwas?“
„Da ist der Patient komplett von der Außenwelt abgeschirmt. Ohne Geräusch, nur er alleine!“
„Klingt interessant!“
„Möchtest du es mal unter Aufsicht probieren? Wir müssen die Funktion sowieso überprüfen!“
Ja, Maresi, gerne!“
Elisabeth versorgt alle Maschinen und Betten mit dem nötigen Strom, falls erforderlich und besorgte einen Schlafoverall für Udo. Maresi blieb bei Udo und befahl ihm sich auszuziehen. Udo stand jetzt nackt im Raum, nur die Keuschheitsschelle war noch da. Maresi stülpte ihm ein weites, bodenlanges Baumwollhemd über. Die Arme durch die Ärmel gesteckt, sah er jetzt aus wie ein Gespenst, nur das der Kopf noch heraus schaute.
Elisabeth öffnete die Fassähnliche Schwitzbox und Udo stieg hinein. Drinnen war ein kleiner Hocker, auf den er sich setzten musste. Dann zeigte sie ihm, wo er die Hände gleich nach dem schließen durchstecken musste!
Udo setzte sich und Elisabeth schloss das Schwitzfass. Udo steckte, wie ihm gesagt beide Hände durch die Öffnungen nach außen. Dort fixierte Elisabeth die Hände mit einer Art von Handschellen, gegen das zurückziehen der Hände. Oben auf das Fass wurde von zwei Seiten ein Deckel geschoben, der sich mit seinem Halsausschnitt dicht an den Hals von Udo legte. Eine Gummilippe sorgte für einen Abschluss am Hals. Die Deckelteile wurden gegen verschieben auch noch verschraubt.
„Und wie fühlst du dich jetzt?“
„Ungewohnt, aber gespannt wie das jetzt mit dem schwitzen wird!“
„Wir sind noch nicht fertig!“
Erschrocken schaute Udo zu Maresi, die gerade in seinem Blickfeld war. Maresi hielt zwei Metallgestelle in der Hand, die wie zwei Hände aussahen, nur ohne Haut. Sie schob es über seine Hände, so das jeder Finger und auch der Daumen in einer Halterung seinen Platz fand. Dann drehte sie an kleinen Flügelschrauben und schon bohrte sich eine Schraube auf die Haut seiner Finger oder dem Daumen. Es war schmerzhaft und Udo hielt seine Finger jetzt fixiert in dieser ausgestreckten Position. Mit einem angedeuteten lächeln versuchte er von seinen Schmerzen abzulenken.
Elisabeth legte jetzt eine dicke, breite Gummilippe um seinen Hals und befestigte diese auf dem Deckel. Zu guter letzt, kam sie noch mit einer Glashaube und stülpte diese über Udos Kopf, setzte sie auf der Gummilippe ab und verschraubte sie mit dem Deckel. Nun war Udo in diesem Schwitzfass gefangen und seinen Peinigerinnen ausgeliefert! Aber er hat es ja so gewollt.
Maresi schaltete das Schwitzfass ein und stellte den Temperaturregler auf fünfundzwanzig Grad! Udo verharrte in seiner Position und bemerkte die langsame, aber deutliche Erhöhung der Temperatur. Sein Körper war schon jetzt von Schweiß überströmt, aber zum Glück hatte die Glasglocke eine extra Belüftung!
„Ich schalte dann jetzt auf fünfunddreißig Grad!“
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