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  Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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Neuschreiber63
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Deutschland




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  Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:28.06.25 21:04 IP: gespeichert Moderator melden


40. Der Abend mit den 3 Sklavenhändlern, Teil 2


Wir bekamen erneut eine kleine Pause. Anders als an den letzten Tagen saßen wir alle stumm und blass herum. Insbesondere ich machte mir schwere Vorwürfe, in was ich die anderen hineingeritten hatte.

Andererseits, wenn der Gouverneur wirklich eine von uns verkaufen wollte, dann doch wohl mich.
Oder etwa doch nicht?

So ganz sicher schienen sich meine Mitsklavinnen auch nicht zu sein, sie sahen nach dieser Drohung unseres Herrn auch verängstigt drein.

Keisha und die anderen drei afrikanischen Sklavinnen brachten dem Gouverneur und seinen drei schrecklichen Freunden den Nachtisch, dann begann die dritte Tanzrunde.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...sert-1211442415

Für diese hatte sich der Gouverneur eine besondere Gemeinheit ausgedacht:
„Sklavinnen! Nachdem meine niederländische Sklavin heute einen schweren Regelbruch begangen hat, hat sie nun die Ehre, einen Solotanz aufzuführen!
Ihr dürft Euch auf den Boden setzen und zum Takt der Musik mitklatschen.
Ach ja, Jeronimo, Du darfst auch mitklatschen!“


Ich schluckte.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...task-1211443039
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...sk-2-1211443309

Ich musste allein tanzen, die anderen sieben Sklavinnen die zuvor mit mir getanzt hatten, mussten sich auf den Boden setzen und zum Takt der Musik mitklatschen. Tadala, Mudiwa, Manju und Yuva setzen sich links von mir, Amani, Malaika und Keeya rechts von mir auf den Boden und begannen vorsichtig zu klatschen, die beiden Musikerinnen begannen wieder zu spielen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...1443604#image-1
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Auch Jeronimo klatschte vorsichtig mit, das konnte ich allerdings nur leise hören, weil ich mit dem Rücken zu ihm stand.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-too-1211444348

Meine Scham war noch schlimmer als zuvor. Alle Augen richteten sich auf mich, während ich ohne Oberteil vor den Männern tanzen musste.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...nd-3-1211445372

Auch wenn ich wiederum mein Bestes tat, meine Scham und meinen Verstand auszuschalten, es gelang mir nicht so recht. Zu groß war die Demütigung, so zu tanzen, während links und rechts von mir meine Leidensgenossinnen klatschten und ich allein den vier Männern meinen Körper mit obszönen Bewegungen präsentieren musste.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...good-1211642215

Acht Augen, die mich lüstern anstarrten und jede meiner Bewegungen genau verfolgten.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ance-1212026361

Ich konnte mich kaum konzentrieren, versuchte aber dennoch irgendwie, mein Programm abzutanzen.
Brüste, Bauch, Beine, Po und dazu irgendwie einen frivolen Blick aufsetzen. Ohne Manju und Malaika neben mir war dies aber noch schwieriger als ohnehin schon. Mehr als einmal wusste ich nicht mehr weiter und versuchte, dies mit irgendwelchen obszönen Gesten zu überspielen.


Entsprechend gelang mir diese dritte Tanzrunde auch nicht gut.

Als die Musik verstummte, war mir bereits bewusst, dass dies nicht ohne Konsequenzen bleiben würde.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...over-1211641938

Der Gouverneur machte auch nicht den Eindruck, als sei er von meiner Aufführung überzeugt gewesen und sprach diesmal seinen arabischen Gast an:
„Was meinst Du Abdul? Wie hat meine weiße Sklavin diesmal getanzt?“

Der Araber legte die Stirn in Falten und antwortete:
„Für mich sah es fast so aus, als ob die Sklavin gar nicht tanzen wollte und sich nur irgendwie bewegt hat, um so eine Art Tanz zu simulieren, bis die Zeit vorbei ist.
Dabei kann sie eigentlich schon – einigermaßen – tanzen, wie wir zuvor gesehen haben.
Aber diesmal schien sie etwas demotiviert.
Ist sie vielleicht ein bisschen faul?
Weiße Sklavinnen haben in Arabien den Ruf, dass sie zwar sehr hübsch sind, aber bei weitem nicht so fleißig wie die afrikanischen Sklavinnen. Jedenfalls solange man ihnen mit dem Stock oder der Peitsche ihre Faulheit nicht ausgetrieben hat. Danach geht es einigermaßen.
Vielleicht ist das bei Deiner Sklavin auch der Fall und sie macht nur das nötigste, damit sie nicht zu sehr ins Schwitzen kommt?“

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...fied-1211642481

Der Gouverneur grinste.
Ich war mir nicht sicher, ob er mich wirklich für faul hielt. Als Europäer musste er doch nachvollziehen können, wie schwer und demütigend dieser Tanz für mich war.
Allerdings war dieser Kommentar seines Gastes erneut eine gute Vorlage für ihn:
„Ich weiß nicht, ob meine niederländische Sklavin faul ist, aber Du hast vollkommen Recht, dieser Tanz war nicht gut. Dabei ist sie durchaus hübsch anzusehen, auch damit hast Du Recht. Aber das allein reicht nicht, auch eine hübsche Sklavin hat sich anzustrengen!
Daher hat sie sich eine Strafe redlich verdient!“


Mit diesen Worten stand der Gouverneur auf und kam erneut mit seinem Rohrstock zu uns oder besser gesagt zu mir.

Er grinste mich an:
„You know the procedure, slave.“

Und etwas leiser fügte er noch hinzu:
„I really hope for you that you learn your lesson today!“

Sein Blick ließ mir erneut das Blut in den Adern gefrieren.

Ich senkte den Kopf und stammelte nur:
„Sim, senhor.“

Leider wusste ich in der Tat, was zu tun war. Ich drehte mich um und beugte mich nach vorne, so dass mein zu kurzes Röckchen wieder den Blick auf mein geschundenes Hinterteil freigab.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...gain-1211642701

Ein brennender Schmerz durchfuhr mich, als mich der erste Schlag traf.

Wiederum schlug der Gouverneur fest zu. Nicht nur fünf Mal wie nach der ersten Tanzrunde, sondern diesmal zehn Mal.

Der Schmerz war kaum erträglich und wieder füllten Tränen meine Augen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-lot-1202484437

Nach dem zehnten Hieb musste ich mich erneut verbeugen und um Verzeihung für meinen Fehler bitten.

Der Gouverneur ging zurück zu seinem Platz und fragte seine Gäste:
„War das genug?“

Chengelo, der Afrikaner, meldete sich zu Wort:
„Für den Anfang ok, aber ich glaube, bei so manchem afrikanischen Häuptling hätte sie mindestens das doppelte für diese unmotivierte Darbietung bekommen.
Deine weiße Sklavin hat es wirklich sehr gut bei Dir! Ich wundere mich wirklich, dass sie das nicht zu schätzen weiß. Meiner Ansicht nach müsste sie sich jeden Tag auf Knien dafür bedanken, Deine Sklavin sein zu dürfen!“

https://www.deviantart.com/neuschreib63/...soft-1212023353

Der Statthalter nahm diesen Kommentar gerne auf und sprach mich an:
„Hast Du gehört, Sklavin?
Das nächste Mal, wenn Du wieder den Bischof oder jemand anderen ohne meine Erlaubnis um Hilfe bittest, lade ich einen dieser Häuptlinge ein und überlasse diesem Deine Bestrafung.
Dann wirst Du erst richtig sehen, wie gut Du es bei mir hast, obwohl Du diese gute Behandlung als niederländische Ketzerin gar nicht verdient hättest!“



Ich schluckte und tat das, was ich immer tat:
Ich machte einen Knicks vor meinem grausamen Herrn und sagte kleinlaut „Sim, senhor.“

Wir – oder besser gesagt ich – bekamen eine kleine Pause, bevor die vierte Tanzrunde begann.

Ich befürchtete das Schlimmste. Müsste ich nochmals alleine tanzen? Mein Hintern tat höllisch weh von den mittlerweile 15 Schlägen und stehend k.o. war ich auch.

Wenn ich wieder alleine tanzen müsste, war es sehr wahrscheinlich, dass ich irgendwann einfach zusammenbrechen würde und dann wieder 10 oder noch mehr Schläge bekommen würde. Und vielleicht würde mich dann der grausame Gouverneur an einen seiner scheinbar noch grausameren Freunde verkaufen oder verschenken.

Ja, tatsächlich hatte ich große Angst davor bekommen, demnächst einem noch grausameren afrikanischen Häuptling, einem arabischen Scheich oder einem indischen Fürsten als Sklavin dienen zu müssen.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...land-1209159562
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...abia-1209159899

Jeronimos Versprechen, mich von hier wegzubringen, wäre dann hinfällig. Eigentlich wollte ich ja weg von hier, aber nicht so, nicht zu einem noch grausameren afrikanischen oder arabischen Fürsten.


Die anderen Sklavinnen hatten anscheinend bemerkt, wie ich kreidebleich und zitternd auf dem Boden saß. Manju nahm mich in den Arm und versuchte mich ein wenig zu trösten.

Leise flüsterte sie mir zu: Nós podemos fazer isso, tudo ficará bem.

Meine Angst wurde durch die Umarmung und die freundlichen Worte nicht besser, aber ich beruhigte mich zumindest ein wenig. Ändern an der Situation konnte ich sowieso nichts. Wenn dies mein letzter Abend hier war und ich morgen ein Schiff nach Indien, Arabien oder zum afrikanischen Festland besteigen müsste, dann war das eben mein Schicksal. Amsterdam, meine Familie würde ich vermutlich so oder so nie mehr wiedersehen.


Der Gouverneur unterhielt sich ein wenig mit seinen Gästen und verkündete dann:
„Sklavinnen, zur letzten Tanzrunde dürft Ihr nochmals zusammen tanzen.
Unsere niederländische Sklavin hätte es für ihre schlechte Darbietung vorhin zwar verdient, es uns zu beweisen, dass sie es besser kann. Aber ich will meine Gäste nicht mit noch einer schlechten Darbietung beschämen.
Also strengt Euch nochmals an, sonst überlege ich es mir wirklich, ob Ihr meine Gutmütigkeit verdient habt oder ob ich nicht doch eine von Euch heute Abend noch verkaufe!“



Ich war ein klein wenig erleichtert, dass ich zumindest nicht wieder alleine tanzen müsste. Dennoch war die Vorstellung, nochmals halbnackt vor dem Statthalter und den drei Sklavenhändlern zu tanzen, alles andere als schön. Etwas Anderes blieb mir aber auch nicht übrig.

Auch meine Leidensgenossinnen waren bei dieser Drohung nochmals blass geworden.


Wir sahen uns gegenseitig an. Jede von uns sah in sieben bemitleidenswerte Gesichter.

Und ich war der Grund für diese Demütigung, ich fühlte mich erneut schuldig, dass ich mit meiner letztlich erfolglosen Petition meinen Mitsklavinnen diesen schrecklichen Abend beschert hatte.


Hoffentlich waren wir morgen immer noch zu acht.

Wir sprachen nichts, aber die Blicke der anderen hätte ich so gedeutet, dass wir diese letzte demütigende Tanzrunde auch noch irgendwie gemeinsam überstehen würden.
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So war es dann auch, ich schaltete wieder den letzten Rest Scham und Verstand aus, der mir noch geblieben war und tanzte nochmals mit letzter Kraft für die vier Scheusale am Tisch. Auch die bohrenden Blicke auf meine nackten Brüste versuchte ich zu ignorieren. Dass neben mir noch drei andere Sklavinnen tanzten, machte die Sache vielleicht ein bisschen einfacher.
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Immer noch war es so, dass Manju und Malaika ihre Körper deutlich filigraner als ich bewegten, was einerseits meine eigene Unfähigkeit zeigte, andererseits aber vielleicht auch den ein oder anderen Blick von mir ablenkte. Was blieb waren die ekligen Blicke auf meine nackten Brüste, welche den afrikanischen, arabischen und indischen Gast gleichermaßen zu interessieren schienen.
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Am Ende des Tanzes war ich so k.o., dass ich mich erst mal auf den Boden setzte. Ich konnte einfach nicht mehr, obwohl ich schon einiges gewohnt war, waren dieser Abend und diese Demütigungen einfach zu viel gewesen.
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Ich hatte mich jedoch kaum hingesetzt, da erhob sich der Gouverneur von seinem Stuhl und schimpfte mich:
„Sklavin! Wer hat Dir erlaubt, Dich hinzusetzen? Wenn Du etwas möchtest, hast Du mich um Erlaubnis zu fragen, hast Du das schon vergessen?“

Kreidebleich sah ich ihn an. Manju half mir aufzustehen und stützte mich.

Dann sprach mich der Gouverneur erneut an:
„Besser so. Willst Du mich um etwas bitten, Sklavin?“

Meine letzte Selbstachtung hatte ich eh schon längst aufgegeben und so brachte ich heraus:
„Darf ich mich setzen, Senhor de Noronha?“

Der Gouverneur grinste zufrieden und antwortete:
„Verdient hast Du das nicht, Sklavin, aber ich erlaube es Dir.
Ich hoffe, Du bist mir für meine Großzügigkeit dankbar.“


Ich war mir nicht sicher, ob ich dem grausamen Statthalter für irgendetwas dankbar sein sollte, aber müde wie ich war, wollte ich mich wieder hinsetzen.

So antwortete ich kurz „obrigada, senhor.“ , verbeugte mich vor dem Monster und setzte mich zurück auf den Boden.

Manju warf mir dabei noch einen mitleidigen Blick zu, dabei ging es ihr ja nicht viel besser. Sie war zwar nicht so k.o. wie ich, musste aber dem gleichen Monster dienen.

Der Gouverneur wandte sich dann nochmals seinen Gästen zu:
„Was meint Ihr, Freunde, war die Tanzaufführung diesmal nach Euren Erwartungen? Oder sollen wir meine Sklavinnen nochmals für diese mittelmäßige Vorstellung bestrafen?“

Wieder war der Afrikaner der erste, der sich meldete:
„Wie ich bereits zuvor gesagt habe, sind manche afrikanische Häuptlinge der Meinung, dass man mit Sklavinnen nicht zu zimperlich umgehen sollte. Bei diesen würden sicherlich alle Deine acht Sklavinnen nochmals zum guten Abschluss zehn bis zwanzig Hiebe auf den nackten Hintern bekommen!“
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Der Araber schien dagegen etwas milder gestimmt:
„Schaden würden den Sklavinnen ein paar zusätzliche Hiebe bestimmt nicht. Ich kenne durchaus auch ein paar arabische Herrschaften, welche ihren Sklavinnen zum guten Abschluss des Tages nochmals den hübschen Hintern versohlen würden, sei es zur Bestrafung oder auch nur zur eigenen Belustigung. Allerdings hat uns Mohammed auch gelernt, dass man manchmal Milde walten lassen kann, auch gegenüber seinen Sklavinnen. Im Paradies wird uns diese Großzügigkeit vielleicht angerechnet werden.“
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Der Inder war nochmals anderer Meinung:
„Ich fürchte, diese Sklavinnen können es einfach nicht besser. Da helfen dann auch keine Hiebe mehr, selbst wenn sie sich diese für ihre uninspirierte Leistung unzweifelhaft verdient hätten.
Was hältst Du davon, wenn ich zwei Sklavinnen bei meiner nächsten Reise mit nach Indien nehme, um ihnen dort beibringen zu lassen, wie man richtig tanzt? Vielleicht die weiße Sklavin und die kleine afrikanische Sklavin neben ihr? Auch deren Tanzkünste sind meines Erachtens noch verbesserungsfähig.
Oder noch besser: Ich nehme die beiden Sklavinnen mit und bringe Dir dafür zwei indische Sklavinnen, die richtig gut tanzen können, wesentlich besser noch als Deine beiden indischen Sklavinnen? Deine europäischen und afrikanischen Sklavinnen können zwar nicht gut tanzen, aber irgendein Hindu-Priester der Göttin Kali hat sicher anderweitige Verwendung für sie. Wie viele Real möchtest Du für die beiden Sklavinnen haben? Bestimmt werden wir uns handelseinig.“

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Mir schauderte. Mit der kleinen afrikanischen Sklavin neben mir war Amani gemeint. Diese war ebenfalls kreidebleich geworden und ein paar Tränen liefen ihr aus den Augen.
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Sie tanzte ebenso wie Keeya normalerweise auch nicht mit, die beiden servierten dem Gouverneur normalerweise sein Abendessen. Das machte sie auch tadellos. Aber heute hatte sie den Platz einer anderen Tänzerin einnehmen müssen, damit der Gouverneur heute allen seinen acht Leibsklavinnen eine Lektion erteilen konnte. Obwohl diese ja wirklich nichts für meine Dummheit konnten.

Bestimmt hatte Amani auch ihr Bestes gegeben, aber die Übung von Malaika, Yuva oder Manju konnte sie gar nicht haben.

Man konnte ihr direkt ansehen, wie sehr sie sich davor fürchtete, nach Indien gebracht zu werden, um dort in irgendeiner Weise zur Ehrung einer Hindu-Göttin missbraucht zu werden. All die Fröhlichkeit, welche sie sonst auszeichnete, war aus ihrem Gesicht verschwunden, zurückgeblieben waren nur Angst und Schrecken.
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Mir ging es auch nicht besser. Dass ich für meine dumme Aktion bezahlen musste, hatte ich inzwischen irgendwie akzeptiert. Aber der Gedanke, dass ich Amani, dieses freundliche Mädchen, das mich schon so oft getröstet hatte, noch mit ins Unglück reißen würde, war kaum erträglich.

Der Gouverneur grinste:
„Danke für Deine ehrlichen Worte, Rahul. Ich bin etwas unentschlossen.
So ein paar wirklich gute Tänzerinnen fehlen mir hier schon. Andererseits finde ich meine Sklavinnen schon ganz hübsch, sonst wären sie ja nicht meine Sklavinnen.“


Dann wandte sich der Statthalter an uns:
„Was meint Ihr, meine Sklavinnen?
Sollen wir Isabella und Amani für ihre schlechten Leistungen an Rahul abgeben, damit er uns in Indien zwei bessere Tänzerinnen besorgt? Zwei Tänzerinnen, die meine Gäste nicht mit ihren mittelmäßigen Darbietungen beschämen?
Oder wollt ihr lieber gemeinsam für Isabellas und Amanis schlechte Leistungen bestraft werden?
Ich lasse Euch die Wahl!“


Amani und ich wurden bei diesen Worten erneut kreidebleich. Wollte uns der Gouverneur wirklich wegen eines schlechten Tanzes nach Indien verkaufen?

War es das nun? Das Ende all meiner Hoffnung, meine Familie nochmals lebend wiederzusehen?
Und was würden unsere Mitsklavinnen nun sagen?
Vermutlich hatten sie allen Grund, zumindest mich für diesen Abend zu hassen.


Die anderen sechs Leidensgenossinnen sahen uns einen Moment schweigend an.
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Ein paar Sekunden vergingen, die mir wie Stunden vorkamen.



Dann war Manju die erste.


Ohne ein Wort zu sagen, drehte sie sich um und beugte sich nach vorne. Unweigerlich rutschte ihr kurzes Röckchen nach oben und gab den Blick auf ihren nackten Po mit fünf roten Striemen frei.
Diese taten bestimmt immer noch weh.

Das hieß dann wohl, dass sie bereit wäre, für mich bestraft zu werden.

Nur ein paar Momente später folgten auch Yuva, Malaika, Keeya, Tadala und Mudiwa ihrem Vorbild und drehten sich um und beugten sich nach vorne. Auch bei ihnen waren die roten Striemen der vorherigen Bestrafung noch deutlich zu erkennen.

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Amani und ich heulten beide wie zwei Schlosshunde, unsere Mitsklavinnen wollten anscheinend auch nicht, dass wir in irgendeinem grausamen Hinduritual für eine indische Göttin endeten.
Dafür waren sie auch bereit, sich erneut verprügeln zu lassen.

Was für ein schauriges Bild: Sechs Sklavinnen, welche mit nach vorne gebeugtem Oberkörper auf ihre Bestrafung warteten und zwei weitere Sklavinnen, eine weiße und eine schwarze, die weinend dazwischenstanden.


Der Gouverneur schien schwer beeindruckt:
„Oh, ich bewundere Euren Zusammenhalt. Speziell Deinen Mut, Manju, dass Du vorangegangen bist.
Nun gut, ich bin beeindruckt von Eurer Selbstlosigkeit und nachdem ich bekanntlich ein großherziger Mensch bin, dürfen auch Amani und Isabella weiterhin meine Sklavinnen bleiben.
Ich hoffe, Ihr wisst das zu schätzen.“



Irgendwie war das surreal, aber tatsächlich bedankte ich mich mit Tränen in den Augen bei dem Gouverneur, dass ich seine Sklavin sein bzw. bleiben durfte.

Auch Amani bedankte sich mit einem tiefen Knicks und Tränen in den Augen: „Obrigada, senhor.“

Dann wandte sich der Gouverneur zunächst grinsend an seinen indischen Freund Rahul und dann an Jeronimo:
„Tut mir leid, Rahul, aber Du hast es gesehen.
Meinen Sklavinnen gefällt es so gut bei mir, dass sie alle bleiben möchten.
Du darfst mir aber gerne trotzdem das nächste Mal eine indische Tänzerin mitbringen, bestimmt finden wir für diese Verwendung.
Jeronimo, walte Deines Amtes. In Anbetracht der Tatsache, dass ich immer noch beeindruckt bin von der Selbstlosigkeit meiner Sklavinnen, wollen wir es auch bei jeweils fünf Hieben belassen.“


Der Gouverneur war anscheinend milde gestimmt, ich hätte eine wesentlich härtere Bestrafung erwartet.
Amani und ich drehten uns ebenfalls um und erwarteten die Strafe.


Jeronimo ging die Reihe von links nach rechts ab und gab jeder von uns je fünf Hiebe mit seiner Gerte. Auch diese taten sehr weh, aber vielleicht nicht ganz so wie die Schläge des Gouverneurs zuvor. Jeronimo schlug etwas weniger hart zu. Und dass jede von uns nur fünf Schläge bekam, war auch fast ein Wunder.
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Vermutlich wollte uns der Gouverneur einmal mehr zeigen, wie gut wir es bei ihm hatten.

So gut, dass wir nur 5 Hiebe bekamen…
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Danach wurden wir entlassen, dieser schreckliche Tanzabend war vorbei. Ich hatte 20 Hiebe, vier demütigende Tanzrunden und diverse Androhungen, nach Afrika, Arabien oder Indien verkauft zu werden, irgendwie überlebt.



Jeronimo führte uns zurück zur Küche, wo auch wir nun unser Abendessen abholen durften.

Auch er machte einen bedrückten Eindruck.

Er hatte auch unserer normalen Kleider in unserem Speisesaal abgelegt, vor allem für mich war es eine Wohltat, wieder meine Brüste verdecken zu können. Dabei war es nun aber auch schon fast egal, die vier Männer hatten den Anblick über zwei oder drei Stunden ausgiebig genossen und auch meine Mitsklavinnen hatten mehr als genug Zeit gehabt, diese zu betrachten.

Wir waren alle recht schweigsam. Die Drohungen, uns an irgendeinen noch grausameren afrikanischen, arabischen oder indischen Fürsten zu verkaufen, hatte ihre Wirkung nicht verfehlt.

Auch meine Leidensgenossinnen wollten die Hölle hier nicht gegen eine noch schlimmere Hölle tauschen. Das Leben hier in Ilha de Moçambique war wirklich bereits schlimm genug.

Wir mussten uns alle erst mal von den Erlebnissen zuvor erholen.

Und das alles nur, weil ich es gewagt hatte, den Bischof um Hilfe zu bitten. Zumindest waren wir alle acht immer noch hier, auch Amani, wenn auch mit schmerzendem Hintern.


So entschuldigte ich mich kleinlaut bei meinen Mitsklavinnen und gestand ein, dass dieser Abend allein meine Schuld gewesen war.

Zugleich bedankte mich bei den anderen, insbesondere bei Manju, dass sie Amami und mich mit ihrer Selbstlosigkeit gerettet hatten.


Manju winkte jedoch ab:
„Ist schon in Ordnung, Isabella.
Wenn es nicht wegen Deiner Petition beim Bischof gewesen wäre, hätte der Gouverneur eine andere Gelegenheit gefunden, uns zu demütigen und uns ins Gedächtnis zu rufen, wie gut wir es angeblich bei ihm haben.
Das gehört leider zum Sklavinnendasein dazu. Egal wie schlecht es einem ergeht, der Besitzer droht immer damit, dass es einem noch schlechter ergehen wird, wenn man ihm nicht gehorsam ist.
Leider haben die Besitzer damit auch oft Recht. Besser wird das Leben einer Sklavin nach dem Weiterverkauf nur selten, das habe ich jedenfalls gehört, so alt bin ich ja auch noch nicht. Bei mir war das auch nicht der Fall, mein Leben ist auch nicht besser geworden, nachdem ich Goa verlassen musste.
Vermutlich wird der Gouverneur uns aber irgendwann trotzdem weiterverkaufen, wenn er das Interesse an uns verliert, egal wie gehorsam wir ihm sind.“


Damit hatte Manju wohl leider auch recht. Für ihr junges Alter wusste sie bereits gut Bescheid, welche Schrecken das Leben als Sklavin bereithielt. Vielleicht auch deswegen, weil sie nie etwas anderes als die Sklaverei gesehen hatte. Sie war als Sklavin geboren worden und war es noch immer. Und würde es vielleicht auch für immer bleiben.

„Und was den Gefallen angeht, das war doch selbstverständlich, das hättest Du und Amani genauso für uns genauso getan. Wer weiß, vielleicht wird es schon morgen so sein, dass wir Deine Hilfe benötigen.
Außerdem, glaubst Du im Ernst, dass der Gouverneur Euch nur deswegen nicht verkauft hat, weil wir anderen bereit waren, uns bestrafen zu lassen?
Ganz sicher nicht. Wenn er Euch wirklich hätte verkaufen wollen, hätte er das auch getan. Die Meinung seiner Sklavinnen ist ihm völlig egal.
Das Ganze war nur ein grausames Schauspiel, um uns zu demütigen.
Allerdings, wenn er von einer von uns genug hat, wird er uns verkaufen, früher oder später.
Ich hoffe nur, dass mein nächster Besitzer nicht so grausam wird wie die Fürsten, von denen die Sklavenhändler gesprochen haben.
Wissen kann ich es aber natürlich nicht, was meine Zukunft bringen wird.“



Bei den letzten Worten war Manju doch etwas traurig geworden. Sie war eine starke, kluge junge Frau. Leider änderte das nichts daran, dass auch ihr Schicksal nicht in ihren eigenen Händen, sondern in denen des Gouverneurs lag.

Auch meine anderen Leidensgenossinnen schienen mir nicht böse zu sein, trotz der Hiebe, welche sie heute nur wegen mir erhalten hatten. Im Gegenteil sahen sie, wie geknickt ich war und versuchten mich ein wenig aufzumuntern.

Es war bereits spät und so hatten wir noch nicht allzu lange unser Abendessen beendet, als Jeronimo uns zurück zu unserem Schlafsaal brachte.

Ich hatte jedoch die Befürchtung, dass dieser Abend für mich noch nicht beendet war.

Leider sah ich meine Befürchtungen bestätigt, als Jeronimo nach unserem Abendessen wieder die kurze Eisenkette mit meinem Halsband verband.

Mit Tränen in den Augen fragte ich Jeronimo:
„Muss das wirklich sein?“
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...-day-1212069846

Er streichelte mir über die Wange und meinte dann:
„Ich fürchte ja.
Der Gouverneur war tatsächlich gerührt, wie seine Sklavinnen zuvor füreinander eingestanden sind.
Aber ganz ist sein Zorn über Deine Petition beim Bischof ist leider immer noch nicht verraucht.
Ich soll Dir ausrichten, dass Du Dich heute Nacht für Deinen Fehler entschuldigen darfst und ihm Deine Dankbarkeit zeigen darfst, dass er Dich trotz Deiner Missetat nicht nach Indien weiterverkauft hat.“


Ich blickte Jeronimo mit fragendem Blick an, aber der zuckte nur traurig mit den Schultern.
„Es tut mir leid, Isabella. Dieser Abend ist allein meine Schuld. Was Du und die anderen heute erleben musstest, habe ich zu verantworten.“

Jeronimo sah wirklich traurig drein, fast trauriger noch als ich.
https://www.deviantart.com/neuschreib63/...ella-1212073725

Etwas surreal war das schon, aber tatsächlich versuchte ich nun, Jeronimo aufzumuntern:
„Das braucht Dir nicht leid zu tun, Jeronimo.
Es war ein Versuch.
Vermutlich würde ich alles versuchen, um von hier wegzukommen.
Aber wenn ein solcher Versuch misslingt, muss man als Sklavin bitter dafür bezahlen. Das ist mir auch bewusst.“


(Wie bitter man als Sklavin hier in Moçambique für einen solchen Versuch bezahlen konnte, wusste ich zu diesem Zeitpunkt zum Glück noch nicht.)

Das munterte Jeronimo aber auch nicht auf. Er fühlte sich schuldig, das war nicht zu übersehen.

Das entband ihn aber auch nicht von seiner Pflicht, mich wie jeden Abend bisher mittels der Kette an meinem Halsband zwei Zimmer weiterzuführen.


So endete dieser schreckliche Tag damit, dass ich dem Gouverneur auch noch zeigen durfte, wie dankbar ich war, hier zu sein.

Was für ein Hohn.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Neuschreiber63 am 28.06.25 um 23:03 geändert
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Adriana0306
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  RE: Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II) Datum:30.06.25 16:40 IP: gespeichert Moderator melden


Isabella muss scheinbar echt hart für ihre Aktionen büßen. Sehr spannend weiterhin, ich bin gespannt wo das noch hingeht.
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