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RE: Sklavin Leonie
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Datum:02.07.25 21:40 IP: gespeichert
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Dem schliesse ich mich an
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Einsteiger
 Berlin
 Der Herr befiehlt, das Weib spurt!
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RE: Sklavin Leonie
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Datum:03.07.25 00:30 IP: gespeichert
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Die Nacht danach…
--- war widersprüchlich.
Leonie war körperlich vollkommen erschöpft. Als sie sich nach der liebevollen Nachsorge endlich in ihr Bett legen durfte, fühlte sie nichts als Müdigkeit. Ihr Körper brannte, schmerzte, zuckte noch manchmal in Nachwehen. Und doch – sie schlief schnell ein. Tief. Schwer. Als hätte der Schlaf sie verschluckt.
Doch gegen drei Uhr morgens riss sie ein Albtraum brutal aus dem Schlaf.
Schweißgebadet richtete sie sich auf – der Atem ging schnell, panisch, ihre Lippen bebten.
Sie hatte geträumt, wieder in der Stressposition zu stehen, in Heels, mit geschlossenen Beinen, unbeweglich, und dann – ein Moment der Unachtsamkeit. Sie hatte das Gleichgewicht verloren.
Und er war gekommen. Mit der Peitsche.
„Bitte… bitte nicht noch einmal! Ich halte es nicht aus…“ flehte sie im Traum, zitternd, hilflos.
Dann – Wachsein. Realität. Dunkelheit.
Sie lag im Bett.
Niemand war da.
Kein Peitschenhieb. Kein Blick. Kein Befehl.
Nur das dumpfe Pochen und brennen in ihren Beinen erinnerte noch an den gestrigen Tag.
Langsam senkte sie sich wieder zurück ins Kissen. Ihre Hand auf der Brust spürte das rasende Herz. Und dann, ganz vorsichtig, konnte sie sich wieder entspannen. Sie drehte sich auf die Seite und schlief wieder ein.
Montagmorgen, 07:00 Uhr
Der Wecker klingelte. Der Klang war harmlos – aber ihr Körper weigerte sich fast, zu reagieren.
Als sie sich aufrichten wollte, spürte sie sofort die Schmerzen in den Oberschenkeln und Waden. Tief, ziehend, heiß. Die Haut spannte sich, und selbst leichte Bewegungen fühlten sich wie kleine Nadelstiche an. Sie stöhnte leise.
Als sie das Bett verließ, war ihr Gesicht vor Schmerz verzerrt. Die Füße, die gestern in den Heels gestanden hatten, schmerzten bei jedem Schritt.
Sie ging ins Bad. Vor dem Spiegel hob sie den Saum ihres Nachthemds. Dunkelrote Striemen zogen sich über ihre Oberschenkel, einige auch über die Rückseite ihrer Waden.
Die Haut war angeschwollen, stellenweise leicht bläulich.
Ein leiser Schauder überkam sie.
In der Dusche traf sie das heiße Wasser wie kleine Nadeln auf rohem Fleisch.
Ein Schmerzenslaut entfuhr ihr. Sie drehte sofort auf kälteres Wasser – das war erträglicher, fast beruhigend.
Nach dem Duschen zurück im Zimmer entdeckte sie eine kleine Nachricht auf dem Tisch. Daneben: eine Tube mit Salbe. Die Handschrift war vertraut:
„Crem die Striemen gründlich ein. Die Salbe wird die Heilung beschleunigen. Ich habe dir die Salbe gestern im Schlaf schon das erste Mal aufgetragen.“
Ein Hauch von Wärme stieg in ihr auf. Sorgfalt. Achtsamkeit. Führung. Auch im Schmerz war er da.
Sie öffnete die Tube und trug die kühlende Salbe vorsichtig auf. Die Haut brannte zunächst leicht, doch dann breitete sich angenehme Kühle aus. Erleichterung. Dankbarkeit.
07:45 Uhr - Vorbereitung für das Halsreif-Ritual
Die Kleidung für heute laf fein säuberlich auf dem Tisch. Schwarzer BH, Hüftgürtel mit acht Strapsen, Höschen und Strümpfe, die sie sich nur mühsam und unter Schmerzen über die wunden Stellen ziehen konnte. Dazu das figurbetonte blaue Kleid und Pumps mit nur 4 cm Absatz.
Sie war ihm dankbar dafür, dass er ihr die vergleichsweise flachen Schuhe ausgesucht hatte, ein Zeichen, dass er wußte, was sie gestern durchgemacht hatte. Aber trotzdem waren die 4 cm heute eine Herausforderung.
Zunächst zug sie nur, Hüftgürtel, Strümpfe und Schuhe an, dann kniete sie sich in der vorgeschriebenen Haltung auf den Boden mit Blick zur Tür und wartete auf ihn.
Als sie fertig war, atmete sie tief durch.
Ein Klopfen.
Sie bat ihn mit leiser Stimme herein.
Er trat ein, blieb einen Moment stehen, betrachtete sie. Dann fragte er ruhig:
„Wie geht es dir, Leonie?“
Sie hob langsam den Kopf. Ihre Stimme war klar, aber weich:
„Meine Beine… sie schmerzen. Und die Füße auch. Es war… sehr viel. Aber ich bin stolz, es geschafft zu haben.“
„Psychisch fühle ich mich… leer, aber auch sehr nah bei Dir, mein Herr. Ich weiß, dass es wichtig war.“
Er nickte.
„Es war eine sehr harte Züchtigung. Das weiß ich. Aber du hast sie durchgestanden. Und ich bin sehr zufrieden mit dir. Es wird nicht jede Woche so fordernd sein. Es geht nicht um Bestrafung. Es geht um Erinnerung, Stärkung, Formung.“
Dann nahm er ihr den Halsreif ab und bedeutete ihr aufzustehen. Dann zog er sie in eine sanfte, liebevolle Umarmung.
Sie schloss die Augen, legte die Stirn gegen seine Schulter.
Ruhe. Nähe. Sicherheit.
So standen sie eine Weile. Keine Worte. Nur das gemeinsame Atmen. Das geteilte Erleben.
Dann löste er sich langsam.
Zieh dich jetzt an und dann komm herunter, das Taxi wird gleich da sein und dich nach Hause bringen. Mittwoch erwarte ich Dich zurück.
Sie nickte.
Als sie ins Auto stieg, sah sie noch einmal zum Fenster hoch, wo er stand.
Ein kurzer Blick. Ein stilles Zeichen.
Und obwohl ihr Körper noch immer schmerzte, war da ein leises Lächeln auf ihrem Gesicht.
Sie wusste, dass sie auf dem richtigen Weg war.
Montag, gegen neun Uhr
Wieder in ihrer eigenen Wohnung angekommen, schloss Leonie die Tür hinter sich – langsam, wie in Trance. Der Weg vom Taxi hoch in den dritten Stock war mühsam gewesen. Jeder Schritt erinnerte sie an den gestrigen Abend. Die Schmerzen in den Waden, den Oberschenkeln, der Druck in den Füßen – all das war noch präsent, noch spürbar.
Sobald sie ihre Handtasche abgestellt hatte, streifte sie sich die Pumps ab – ein fast lustvoller Moment der Erleichterung. Dann folgten das Kleid, der BH.
Am schlimmsten aber waren die Strümpfe.
Als sie den Stoff langsam von den Beinen rollte, zuckte sie mehrmals zusammen. Die Striemen waren sensibel, gereizt, heiß. Die hauchdünnen Strümpfe hatte sich wie eine zweite Haut über die Wunden gelegt – und es tat gut, sie endlich freizulegen.
Nackt, nur mit offenem Haar, legte sie sich ins Bett. Sie zog die Decke nur halb über sich, die Beine wollte sie frei lassen.
Dann Schlaf. Für Minuten.
Immer wieder sackte sie weg, fiel in kurze Träume, tauchte in diffuse Bilder – seine Stimme, die Peitsche, ihr Zittern, das Brennen. Dann wachte sie wieder auf. Atmete. Hörte den Wind draußen, das Summen des Kühlschranks, den leisen Regen. Und wieder: Schlaf.
Ihr Körper verarbeitete. Ihr Geist auch.
Gegen Mittag lag sie wach und starrte an die Decke. In ihr tobten Gedanken.
„Ist das das Leben, das ich führen möchte?“
Die Frage kam nicht zum ersten Mal, aber heute war sie besonders schwer. Fremdbestimmung. Kontrolle. Ketten. Züchtigungen. Unterwerfung.
Und gleichzeitig… Führung. Ordnung. Sicherheit. Nähe.
Und dieses Gefühl, wenn er sie lobte.
Dieses Gefühl, dass ihr Platz bei ihm war. „Ich war seine Leonie. Und ich war stark. Ich habe durchgehalten.“
Sie schloss die Augen. Tief in ihr war da ein leiser Stolz. Nicht wegen der Schmerzen – sondern, weil sie sie für ihn ertragen hatte.
Der Tag verging.
Sie aß ein wenig, nahm am Abend ein Bad, wobei sie die Füße auf den Wannenrand abstützte, um mit den Beinen nicht mit dem Wasser in Berührung zu kommen. Aber dem Oberkörper tat das Bad gut. Danach trug sie vorsichtig wieder Salbe auf die geschundenen Stellen. Innerlich geschah sehr viel. Eine stille Verarbeitung. Eine Reifung.
Dienstag, früh am Morgen.
Als Leonie aufwachte, spürte sie es sofort:
Die Nacht hatte gewirkt. Die Beine fühlten sich besser an, nicht mehr so heiß, nicht mehr so schmerzend bei jeder Bewegung.
Auch ihre Füße schmerzten nur noch leicht – fühlten sich lebendiger an, nicht mehr so erschöpft.Sie stand auf, reckte sich, spürte die Muskelspannung in den Oberschenkeln. Ein leises Ziehen, ja – aber kein Vergleich zum Vortag.
Und dann kam der Stolz.
Wie ein Strom aus Licht.
Stolz, es ausgehalten zu haben.
Stolz, ihm treu geblieben zu sein.
Stolz, seine Leonie zu sein.
„Ich war ihm gehorsam. Ich habe gekämpft. Und ich bin stärker, als ich dachte.“
Mit einer fast feierlichen Ruhe trug sie erneut die Salbe auf und begann sie sich anzukleiden.
Heute verzichtete sie bewusst auf Hüftgürtel und Strümpfe, die Haut war doch noch zu empfindlich. Und sie wollte morgen ja wieder die vorgeschriebene Kleidung tragen können.
Obwohl er ihr an den Tagen zu Hause bequeme Kleidung erlaubt hatte, kleidete sie sich nach den in seinem Haus geltenden Regeln – bis auf Hüftgürtel und Strümpfe.
Heute trug sie eine hellgraue, taillierte Bluse mit kleinem Stehkragen und schmalen Ärmeln, einen langen, anthrazitfarbenen Bleistiftrock, ziemlich eng, mit kleinem Gehschlitz hinten. Der Stoff lag dicht auf den Oberschenkeln, der Rock war bei jedem Schritt an den Striemen spürbar. Aber sie wollte es sich nicht allzu leicht machen, Konzentrierte sich stattdessen darauf, möglichst kleine Schritte zu machen und so den Rock nicht allzu sehr zu spüren. Und dazu: schlichte schwarze Pumps, diesmal mit nur vier Zentimetern Absatz, mehr ging heute noch nicht. Die Haare steckte sie sorgfältig hoch, das Gesicht schminkte sie dezent.
Als sie dann fertig angekleidet vor dem Spiegel stand wurde ihr langsam bewusst: Es war nicht mehr nur Gehorsam, es war Gewohnheit. Nein – es war Überzeugung. Sie dachte nicht mehr ständig über das Warum nach. Sie fühlte, was richtig war. Und das bedeutete: Haltung. Ordnung. Dienstbarkeit. Ihm gefallen.
In ihr stieg ein bittersüßes Gefühl auf. Eine Mischung aus Stolz und Verwunderung. So weit bin ich also schon gegangen, dachte sie. So weit hat seine Erziehung mich gebracht.
Früher hätte sie bei der kleinsten Gelegenheit zu Jeans und Turnschuhen gegriffen, auf dem Sofa gelümmelt, das Haar wirr hochgesteckt. Jetzt fühlte sie sich nackt ohne Struktur. Unvollständig ohne das Ritual des Anziehens, des Sich-Fügens.
Sie blickte auf ihr Spiegelbild. Die Frau, die ihr da gegenüberstand, war nicht mehr die alte Leonie. Nicht das spontane, ungebundene Mädchen, das Grenzen testete und Führung mied. Es war eine andere: aufgerichtet, klar, devot, gehorsam. Seine Leonie. Seine Gefährtin – und seine Sklavin.
Ein Hauch von Scham berührte sie bei dem Gedanken – nicht weil sie das Wort Sklavin ablehnte, sondern weil es so sehr stimmte. Weil es wahr geworden war. Und weil sie diese Wahrheit nicht mehr verbergen wollte – nicht vor ihm, nicht vor sich selbst, und vielleicht bald auch nicht mehr vor anderen.
Sie schloss die Augen, atmete ruhig. Dann verließ sie ihre Wohnung für einen entspannten Spaziergang durch den Park.
Es war ein stiller Tag. Kein Drama. Keine großen Gedanken mehr. Nur ein sanftes Nachklingen des Erlebten.
Und am Abend – als sie sich ins Bett legte wusste sie:
Morgen würde sie wieder zu ihm zurückkehren.
Und sie freute sich darauf.
Nicht trotz allem.
Sondern genau deshalb.
Mittwoch, 7:45 Uhr.
Pünktlich wie immer stand Leonie zur vereinbarten Zeit vor seiner Tür. Die Nacht hatte sie gut geschlafen, und trotz der immer noch spürbaren Striemen in den Beinen, den leicht schmerzenden Füßen, war sie innerlich ruhig – fokussiert.
Bereit.
Er öffnete, wie immer in klarer, aufrechter Haltung.
Ohne ein Wort trat sie ein, ließ die Tür hinter sich zufallen, und sank sofort vor ihm auf die Knie. Ihre Stirn neigte sich leicht, der Blick ging zu Boden.
Warten, bis er spricht.
Ein Moment, der für Leonie immer mehr Bedeutung gewonnen hatte. Nicht nur als Ritual – sondern als Ausdruck ihrer Haltung.
Erst, wenn er es ihr gestattete, stand sie auf.
„Geh auf dein Zimmer“, sagte er ruhig.
Leonie erhob sich, nickte gehorsam, und ging mit kontrollierten Schritten die Treppe hinauf. Sie wusste, was zu tun war.
Oben angekommen, schloss sie leise die Tür. Dann entkleidete sie sich zügig: Rock, Bluse, BH – alles ordentlich gefaltet.
Nur Hüftgürtel, Strümpfe und Schuhe ließ sie an, wie es für das Ritual vorgesehen war.
Dann kniete sie sich auf die vorgesehene Stelle im Zimmer, die Hände hinter dem Rücken, Rücken gerade, Kopf leicht gesenkt – und wartete.
Pünktlich um 8:00 klopfte es.
Sie blickte zur Tür: „Ja bitte, sagte sie leise“
Er öffnete, trat ein, und sah sie einen Moment lang an.
Leonie wagte es nicht, den Blick zu heben, aber sie spürte seine Präsenz.
„Du darfst sprechen.“
„Mein Herr, ich bitte darum, mir den Halsreif anzulegen.“
Er trat hinter sie.
„Schließe die Augen.“
Sie tat es.
Sie hörte das leise Metallklirren – ein vertrautes Geräusch. Aber was sie dann spürte, war anders. Nicht das Gewicht des schweren Metall-Halsreifs, das ihre Rolle so klar und kompromisslos machte.
Sondern:
Etwas fast Zartes. Kalt, ja – aber leicht. Fein.
„Öffne die Augen. Steh auf. Geh zum Spiegel.“
Sie stand auf, ein wenig überrascht von der unerwarteten Wendung – und ging langsam zum Spiegel an der Wand.
Was sie sah, ließ sie stocken.
Ein dünner, perfekt gerundeter Reif aus gebürstetem Edelstahl, fast wie Platin. Elegant. Schlicht. Vorne, mittig, ein kleiner, in die Oberfläche eingelassener Diamant, der das Licht reflektierte. Kein Schloss, kein sichtbarer Verschluss, keine Öse. Kein offensichtliches Zeichen von Besitz.
Und doch war es genau das. Sie sah sich an – und dann ihn. Verwunderung. Erstaunen.
Er trat neben sie, sah sie im Spiegel an.
„Diesen Halsreif wirst du ab sofort außerhalb dieses Hauses tragen. Auch Montag und Dienstag. Hier im Haus wird dieser Halsreif immer gegen den schweren Halsreif ausgetauscht. Immer, wenn wir das Haus verlassen, kniest du dich unaufgefordert hin und bittest mich, dir den schweren Reif abzunehmen und diesen anzulegen. Wenn wir zurückkehren – umgekehrt.“
Das bedeutet, ab dieser Sekunde wirst Du 24/7 einen Halsreif tragen.
„Jetzt geh wieder auf die Knie. Du bleibst hier noch 5 Minuten, dann kommst Du angekleidet zum Frühstück. Danach habe ich eine Überraschung für Dich.“
Der Satz hallte in ihr nach, so klar, so unumstößlich. Sie hatte genickt, wie sie es oft tat, hatte geantwortet: „Ja, mein Herr. „ Doch erst jetzt, wo die Tür sich hinter ihm geschlossen hatte, sickerte die volle Tragweite durch alle Schichten ihres Bewusstseins.
24/7.
Nicht nur im Haus. Nicht nur am Wochenende. Nicht nur, wenn sie bei ihm war. Sondern immer.
In ihrem neuen Job, der in knapp 7 Wochen beginnt, vor den neuen Kollegen, in der Bahn, im Supermarkt. Immer wird dieses zarte, silberne Band um ihren Hals liegen – sichtbar für alle, die genau hinschauen. Und für sie selbst das unausweichliche Zeichen: Ich bin nicht mehr frei.
Ein Kribbeln lief ihr über die Haut. Es war keine Angst – nicht wirklich. Es war eher eine Mischung aus Ehrfurcht, Demut… und Erregung. Der Gedanke, dass sie nun ständig sichtbar seine war, machte sie verletzlich – und gleichzeitig unendlich stark.
Denn es war keine Strafe. Es war keine Spielerei. Es war ein Bekenntnis. Eine Markierung. Eine Verantwortung.
Ein Symbol der Hingabe. Und der Kontrolle.
Sie erinnerte sich, wie er es erklärt hatte:
Wenn wir das Haus verlassen, bittest du mich kniend darum, dir den schweren Halsreif abzunehmen und den leichten anzulegen. Wenn wir zurückkehren, bittest du um den Wechsel zurück.
So einfach. So konsequent.
Kein Spielraum mehr. Kein „gelegentlich“, kein „wenn es passt“, kein „wenn du willst“.
Sie wusste, was das bedeutete: Es gab kein Zurück mehr. Nicht innerlich, nicht äußerlich. Jeder Blick auf diesen Reif – ob ihr eigener oder der eines Fremden – würde ihr sagen: Du gehörst ihm. Du dienst. Du bist geführt.
Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Sie strich mit den Fingerspitzen über den Reif. Der kleine Diamant war kalt. Fast zu hübsch für das, was er bedeutete. Oder vielleicht war gerade das das Perfide:
Wie unscheinbar ein so tiefgreifendes Zeichen sein konnte. Wie sanft und doch unumstößlich die Fessel, die sie trug.
Und dann – ganz plötzlich – lächelte sie. Denn inmitten all dieser Gedanken war da auch ein anderes Gefühl: Stolz.
Er hatte sie auserwählt, beschenkt, gebunden – nicht nur mit Regeln, Ritualen, Strafen. Sondern mit Vertrauen. Mit Führung. Mit Bedeutung.
Dieser Halsreif war kein Käfig. Er war ihr Platz in der Welt. Und sie war bereit, ihn zu tragen. Immer.
Ihre Gedanken überschlugen sich.
Ein Halsreif. Sichtbar. In der Öffentlichkeit. „Wie werden die Menschen darauf reagieren? Werden sie es für ein extravagantes Schmuckstück halten? Oder… spüren sie, was es wirklich ist? Dass es ein Zeichen meiner Unterwerfung ist?“ Sie wusste es nicht.
Sie kam zu keiner eindeutigen Erkenntnis. Es war wunderschön. Und gleichzeitig beunruhigend. So offensichtlich subtil.
„Wie fühlt sich das an?“ fragte er leise, als sie dann beim Frühstück saßen. Leonie schwieg einen Moment. Dann: „Ich weiß nicht… es ist sehr schön. Ich bin überrascht. Und verunsichert.
Ich weiß nicht, wie andere es aufnehmen werden.“
Er wandte sich zu ihr. Sein Blick war ruhig, fest. „Das sollte dir egal sein. Es sollte dir genügen, dass ich will, dass du es trägst.
Unabhängig davon, was andere sagen oder denken.“ Sie senkte den Blick – und fühlte in sich etwas nachgeben.
Ein Widerstand, den sie gar nicht richtig bemerkt hatte.
Und gleichzeitig: Ein tiefes Gefühl von Klarheit. Von Orientierung.
„Ja, mein Herr“, sagte sie leise. „Es ist mir eine Ehre.“
Der Einkaufsbummel
Nach dem Frühstück fuhren sie mit seinem Sportwagen in die Stadt. Der Wagen stand schon in der Einfahrt – ein flacher, sportlicher Zweisitzer mit tiefem Einstieg und schmaler Türöffnung. Schon beim Anblick wusste Leonie, dass jede Bewegung von nun an bedeutsam sein würde. Ihr enges, knielanges Kleid schmiegte sich an ihre Hüften und Oberschenkel, die Absätze machten es nicht leichter. Doch sie atmete ruhig, sammelte sich. Anstand. Haltung. Eleganz.
Ihr Herr öffnete ihr galant die Beifahrertür. Ein knapper Blick von ihm genügte, um ihr zu sagen: Du weißt, was ich von dir erwarte.
Leonie trat einen Schritt zurück, drehte sich leicht zur Seite – die klassische Bewegung, die er ihr beigebracht hatte –, hielt die Knie eng zusammen, setzte sich langsam mit kontrollierter Spannung auf die Sitzkante. Ihre Hände führten den Rock glatt über die Oberschenkel. Dann drehte sie beide Beine gleichzeitig, geschlossen, ins Wageninnere. Keine Eile, kein Zappeln, kein unkontrolliertes Entblößen. Es war eine kleine, stille Choreografie des Gehorsams – und der Würde. Ihr Herr blickte zufrieden auf sie herab, bevor er die Tür schloss und ums Auto herumging.
Während der Fahrt spürte sie die Spannung in den Beinen, in den Muskeln, die arbeiten mussten, um Haltung zu wahren. Auch auf dem tiefen Sportsitz achtete sie darauf, die Knie zusammenzuhalten, die Hände gefaltet im Schoß. Kein lässiges Zurücklehnen, kein Überschlagen der Beine – nur Disziplin.
Als sie später am Ziel ankamen, wiederholte sich das Ganze in umgekehrter Reihenfolge – nur dass es jetzt noch schwieriger war. Aus dem niedrigen Auto ,ot geschlossenen Knien elegant auszusteigen, ohne Einblicke zu gewähren, erforderte Kraft, Koordination und vor allem: Bewusstsein. Bewusstsein für ihren Körper. Für ihre Kleidung. Für seine Augen.
Die Tür öffnete sich. Sie drehte sich zur Seite, führte die Beine gleichzeitig nach draußen, stellte die Füße nebeneinander ab. Dann reichte er ihr seine Hand, sie richtete sich mit aufrechter Haltung aus der Sitzposition auf – langsam, kontrolliert, mit einem Lächeln, das zugleich Selbstbeherrschung und Demut zeigte.
Er sagte nichts. Brauchte er auch nicht.
Ihr Verhalten war Antwort genug.
Vom Parkhaus gingen sie noch einen knappen Kilometer, Leonie spürte bei jedem Schritt die Nachwirkungen der letzten Züchtigung in ihren Beinen. Das schmale, knielange Kleid saß perfekt – feminin, elegant, ein wenig auffällig. Darunter: der Hüftgürtel, Strümpfe, BH.
Und der neue Halsreif aus gebürstetem Edelstahl mit dem kleinen Diamanten. Sie hatte sich an seinen kühlen Druck an ihrem Hals gewöhnt. Fast.
Aber jetzt war er sichtbar. Offen. Unvermeidlich.
Sie liefen Hand in Hand durch die Fußgängerzone, bis er plötzlich stehen blieb.
„Hier gehen wir rein.“
Ein feines Juweliergeschäft. Große Fenster, samtige Auslagen. Ohrringe.
Leonie stockte innerlich.
Das also war die Überraschung. Ein Geschenk für sie? Aber sie wusste: Er hatte einen Plan. Immer.
Drinnen empfing sie eine junge Verkäuferin mit einem höflichen Lächeln. Vielleicht Mitte zwanzig, makelloses Make-up, elegante Kleidung.
„Wie kann ich Ihnen helfen?“
Er nickte auf Leonie.
„Wir suchen ein paar passende Ohrringe für die junge Dame. Dezent, aber hochwertig. Etwas mit Gewicht.“
Er sagte es ruhig, bestimmt, fast geschäftsmäßig.
Die Verkäuferin wandte sich an Leonie – und da sah sie es. Der Blick blieb einen Tick zu lang an Leonies Hals haften.
Nur ein kurzer Moment – aber Leonie spürte ihn wie einen Schlag. Der Reif war zu schlicht, zu hochwertig, um billig zu wirken.
Aber auch zu ungewöhnlich, zu fest, zu genau gearbeitet, um als rein dekorativ durchzugehen.
„Sie fragt sich bestimmt, was das ist. Was es bedeutet. Ob ich… jemandem gehöre. Ob ich unterworfen bin.“
Die junge Frau ließ sich nichts anmerken – professionell. Aber ihr Blick wanderte immer wieder unbewusst zum Hals zurück.
Sie zeigte ihr mehrere Paare. Silber, Weißgold, kleine Tropfen, lange Hänger mit Steinen. Leonie musste sie anhalten, sich im Spiegel betrachten, den Kopf drehen, lächeln. Sich zur Schau stellen.
Der Reif glänzte bei jeder Bewegung. Und die Verkäuferin hatte ihn jedes Mal im Blick.
Leonie fühlte sich nackt. Durchsichtig. Entblößt.
Nach etwa fünfzehn Minuten – in denen Leonie sich innerlich immer angespannter fühlte – sagte er beiläufig:
„Die letzten. Die nehmen wir.“
Einfach so. Keine Rückfrage. Keine Bestätigung. Sein Wille. Ihr Schmuck. Punkt. Leonie atmete leise auf.
Ein Teil von ihr war froh, dass es vorbei war. Sie wollte raus, wieder unter sich sein.
Aber da blieb sein Blick an einer Vitrine hängen: Halsketten.
„Schau mal, Leonie. Vielleicht finden wir da etwas für besondere Anlässe.“ Sie runzelte leicht die Stirn.
Aber, dachte sie “… ich trage doch meinen Halsreif. Sowohl zu Hause als auch draußen. Warum eine Halskette? Wird er mir wirklich erlauben, sie statt des Reifs zu tragen?“ Die Verkäuferin kam mit einem freundlichen Lächeln zurück.
„Sollen wir ein paar ausprobieren? Darf ich Ihnen den Halseif abnehmen, damit die Ketten besser zur Geltung kommen?“
Leonie errötete sofort. Unsicherheit. Panik. Verlegenheit.
Sie sah ihren Herrn an. Flehend. „Bitte sag etwas. Tu was. Hilf mir…“ dachte sie.
Er schwieg. Einen Moment zu lange. Sie fühlte sich wie auf dem Präsentierteller.
Dann sagte er kühl:
„Das geht leider nicht.“
Die Verkäuferin blinzelte. „Ach so… warum?“
Seine Stimme blieb ruhig, fast beiläufig: „Weil die junge Dame den Halsreif nicht ohne meine ausdrückliche Erlaubnis abnehmen darf.“
Stille.
Leonie wollte im Boden versinken.
Die Verkäuferin stutzte, wurde rot. „Oh… ich verstehe.“
Dann, etwas zögerlich: „Darf ich fragen – also, erlauben Sie es?“
„Nein“, sagte er. „Und selbst wenn – der Verschluss hat einen speziellen Magnetmechanismus. Ohne das passende Werkzeug kann man ihn nicht öffnen. Und das habe ich heute nicht dabei.“
„Ich bin eine Sklavin. Sie hat es gemerkt. Ganz sicher." dachte Leonie.
Sie weiß es jetzt.
Ich trage ein Symbol, das ich nicht einmal selbst ablegen darf.“
Die Verkäuferin lächelte bemüht professionell. „Dann… dann legen wir die Ketten eben über den Reif, das geht auch.“
Sie probierte fünf Ketten. Jede Berührung am Hals war Leonie unangenehm.
Immer wieder strich die Verkäuferin leicht mit den Fingern über den Reif, um die Ketten richtig zu legen.
Ob absichtlich oder nicht – Leonie fühlte sich bloßgestellt, ausgeliefert, unfrei. Gedemütigt.
Schließlich schüttelte er den Kopf. Keine davon ist geeignet.“
Er trat zurück, griff nach der kleinen Schachtel mit den Ohrringen.
„Nur die. Danke.“
Sie zahlten. Leonie wagte es nicht, der Verkäuferin in die Augen zu sehen.
Ihre Wangen brannten. Ihr Herz klopfte. Er schien vollkommen ungerührt.
Als sie das Geschäft verließen, sagte er nur beiläufig: „Du hast dich gut verhalten.“
Aber Leonie war innerlich aufgewühlt.
Nicht wegen der Ohrringe. Nicht wegen des Reifs.
Sondern weil sie gespürt hatte, wie sichtbar ihre Rolle geworden war.
Für Außenstehende.
Für eine Fremde.
Und sie hatte es zugelassen. Gehorsam.
Ausgeliefert. Und irgendwie… auch stolz.
Wieder zu Hause
Auf der gesamten Heimfahrt sprach er kein Wort. Sie traute sich auch nicht, etwas zu sagen. Leonie wusste, es würde eine Reaktion geben. Eine Rückmeldung. Vielleicht Lob. Vielleicht Tadel. Vielleicht beides.
Sie hatte sich schon im Flur instinktiv entkleidet – das Kleid und den BH sauber über die Stuhllehne gehängt, und sich dann, wie vorgeschrieben, niedergekniet.
Nur in Hüftgürtel, Strümpfen und Schuhen – und dem öffentlichen Halsreif. Ihre Haltung war makellos: Rücken gerade, Hände auf dem Rücken, Blick gesenkt.
Er trat ein, hängte seine Jacke ruhig auf, stellte die kleine Schmucktasche auf den Tisch, öffnete sie.
Zog mit ruhigen, aufmerksamen Bewegungen den Karton mit den Ohrringen heraus.
Dann sah er sie an. Lange.
Schweigend.
„Du hast dich gut benommen im Geschäft. Du warst ruhig, höflich, gefasst. Aber…“
Er machte eine Pause.
„…ich habe auch bemerkt, wie peinlich dir die ganze Situation war. Wie du dich geschämt hast.“
Seine Stimme war nicht vorwurfsvoll. Sie war sachlich. Ernst. Direkt.
Leonie atmete einmal tief durch, ließ den Blick gesenkt. Ja. Es war ihr peinlich gewesen.
Nicht, weil sie seine Sklavin war. Nicht, weil sie sich unterwarf. Sondern, weil fremde Augen es gesehen hatten.
Und sie hatte sich klein gefühlt. Beobachtet. Durchschaut.
„Warum“, fragte er ruhig, „ist es dir peinlich, in der Öffentlichkeit unsere besondere Beziehung zu zeigen? Ich habe dich nicht auf die Knie gezwungen. Ich habe dich nicht gemaßregelt. Ich habe nur gesagt, dass du den Halsreif nicht selbst abnehmen darfst.
Dazu kannst du doch stehen, Leonie. Das bist du. Das ist dein Leben. Unsere Wahrheit.“
Seine Worte trafen sie. Nicht hart – aber tief.
Sie fühlte, dass er recht hatte.
Es war keine Schande, seine Sklavin zu sein. Es war eine Ehre.
Und sie hatte sie nicht mit Stolz getragen – sondern sich geschämt.
Für ihren eigenen Weg. Ihre eigene Entscheidung.
Leise, mit fast brüchiger Stimme sagte sie:
„Du hast recht, mein Herr. Ich habe mich geschämt… aber nicht für dich. Für mich. Für meine Schwäche. Für mein Zögern. Für mein schlechtes Versteckspiel. Ich habe meine Unsicherheit gespürt, und ich weiß, das war falsch. Ich… ich bitte dich um eine Bestrafung.“
Er sah sie lange an.
Dann schloss er die Schmuckschachtel wieder.
„Das entscheide ich später“, sagte er ruhig. „Aber eins ist sicher: Ich werde dafür sorgen, dass du in Zukunft häufiger in Situationen kommst, in denen du Farbe bekennen musst. In denen du zu deiner Rolle stehen musst – sichtbar, offen, ruhig.“
Leonie nickte. Langsam.
Sie spürte einen Schauer über ihren Rücken laufen.
Nicht vor Angst – sondern vor Ehrfurcht.
Vor der Konsequenz, mit der er sie führte.
Vor der Klarheit, mit der er sie forderte.
Er trat näher, hob ihr Kinn leicht an.
Sein Blick bohrte sich in ihren.
„Ich will, dass du deine Rolle nicht nur annimmst – sondern trägst. Stolz. Auch vor anderen. Verstanden?“
„Ja, mein Herr.“ Sie fühlte sich ertappt, aber auch beseelt.
Er ließ nicht locker. Er ließ ihr keine Ausflüchte. Er hielt ihr den Spiegel vor – damit sie sich darin erkennen und wachsen konnte.
Und während sie weiterhin kniete, die Stirn nun sanft an seinem Oberschenkel lehnend, fühlte sie sich nicht klein.
Sondern auf eine paradoxe Weise aufgerichtet.
Geführt. Gehalten.
Und getragen.
Von seiner Klarheit. Seinem Anspruch.
Und seinem festen Willen, aus ihr die Frau zu formen, die sie zu sein bestimmt war.
Dann wechselte er den Halsreif und sie durfte sich wieder anziehen.
Der Restaurantbesuch
„Ich habe für heute 19:00 Uhr eine Einladung zum Dinner mit einem befreundeten Paar erhalten, Johanna, 28 und Jürgen, 40, erfolgreicher Unternehmer. Das sind kultivierte Menschen, stilvoll, aber nicht Teil der BDSM-Welt.
"Du wirst mich begleiten. Nicht als Partnerin „auf Augenhöhe“, sondern als meine Begleiterin – als Sklavin, die sich korrekt benimmt, angemessen gekleidet ist, still bleibt, wenn sie nicht angesprochen wird. Ich möchte, dass du die perfekte Erscheinung bist – und gleichzeitig spürst, dass du Besitz bist. Du wirst lächeln, still zuhören, meine Anweisungen befolgen, freundlich sein – und innerlich ganz bei mir.“
Jetzt geh auf Dein Zimmer und mache Dich fertig, ich habe dir deine Sachen rausgelegt."
Leonie betrat ihr Zimmer und fand alles ordentlich bereitgelegt: der Hüftgürtel mit den acht Strapsen, die transparenten halterlosen Strümpfe, der schwarze BH – schlicht, aber formschön – und daneben das „kleine Schwarze“, das elegante Kleid mit dem engen Schnitt und dem kurzen Rock, der knapp oberhalb des Knies endete. Dazu standen auf dem kleinen Podest vor dem Spiegel ihre schwarzen 9-Zentimeter-High Heels.
Sie begann sich sorgfältig anzukleiden – zuerst den BH, dann – etwas fehlte, er hatte kein Höschen rausgelegt. Ein unangenehmer, kribbelnder Moment breitete sich in ihr aus. Ohne Höschen. In einem engen Kleid. Mit Strapsen. Mit Halsreif.
Ins Restaurant?
Sie stand da, einen Moment lang unsicher, nervös. Ihr Blick wanderte zur Tür. Sollte sie ihn fragen? Ihn stören? Ihm unterstellen, dass er etwas vergessen haben könnte?
Nein. Sie würde es erst unten ansprechen – vollständig gekleidet, aufrecht, gehorsam.
So kleidete sich weiter an, sammelte sich noch einen Moment und ging dann nach unten. Er wartete bereits im Flur, elegant wie immer, den Mantel über dem Arm.
Leonie trat vor ihn, den Rücken gerade, den Blick gesenkt, dann hob sie ihn, zögerlich:
„Mein Herr… darf ich etwas fragen?“ Er nickte. „Hast du vielleicht… mein Höschen vergessen?“
Sein Blick war ruhig. Unbewegt.
„Nein, das habe ich nicht vergessen.“
Er sah auf die Uhr.
„Komm, wir müssen los. Es ist schon 18 Uhr durch.“
Ein kurzer, kontrollierter Strom aus Verlegenheit, Scham, Aufregung und Erregung durchzuckte ihren Körper. Kein Höschen. Nicht versehentlich, sondern ganz bewusst. Sie wusste sofort: Das war eine neue Prüfung.
Sie senkte den Blick, nickte leise: „Ja, mein Herr.“
Als sie die Haustür öffneten und hinaus in den kühlen Abend traten, war ihr Puls deutlich spürbar. Jeder Schritt zum Wagen erinnerte sie an ihre Nacktheit unter dem Kleid. An seine Macht über jedes Detail. Und an ihr eigenes Ja dazu. Sie würde das Restaurant mit Haltung betreten – würdevoll, wie er es verlangte – auch wenn niemand ahnte, wie entblößt sie sich in Wahrheit fühlte.
Es war demütigend. Und gleichzeitig zutiefst verbindend.
Johanna und Jürgen haben noch eine junge Frau mitgebracht, Johannas Freundin Vanessa.
Nach dem Aperitif sprach Jürgen Leonie an. „Leonie, darf ich Ihnen ein Kompliment machen – dieser Halsreif ist ein wirklich außergewöhnliches Stück. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Fast wie ein Symbol, nicht wahr? Gibt es dazu vielleicht eine Geschichte?“
Leonie erstarrt innerlich.
Alle Blicke richten sich auf sie.
Sie darf nicht einfach etwas antworten.
Sie schaut intuitiv zu ihrem Herrn.
Er nimmt den Blickkontakt auf – ruhig, kontrolliert, mit einem leichten Nicken.
Sie weiß: Jetzt ist der Moment, in dem sie sich zeigen muss.
„Danke für das Kompliment… Der Reif ist… ein besonderes Zeichen meiner Bindung. Er bedeutet meinem Herren und mir sehr viel.“ Sie versuchte zu lächeln.
Es wird still am Tisch. Verstehen es Jürgen, Johanna und Vanessa als extravagante Metapher für die Beziehung der beiden oder als witzigen, nicht ernst gemeinten Spruch? Oder ahnen sie, was dahinter steckt? Grabesstille am Tisch.
Jürgen wechselt das Thema. Aber die Spannung bleibt im Raum. Und Leonie spürt sie wie einen elektrischen Strom auf ihrer Haut.
Kurz darauf meldet sich Johanna zu Wort. „Entschuldigt mich, ich geh mich mal frisch machen. Leonie, kommst Du mit?“ Leonie sieht so unauffällig wie möglich zu ihrem Herren, mit einem kleinen Wimpernschlag gibt er ihr die Erlaubnis. Vanessa schließt sich an und die drei verschwinden auf der Toilette.
Leonie stand am Waschbecken und wusch sich langsam die Hände, während sie unauffällig in den Spiegel blickte. Neben ihr, am zweiten Becken, stand Johanna und richtete nochmal ihr perfekt frisiertes Haar. Vanessa war noch in einer der Kabinen.
Die Stimmung war freundlich, beinahe vertraut, obwohl es bislang kaum persönliche Gespräche zwischen den drei Frauen gegeben hatte. Sie waren sich irgendwie sympathisch. Dennoch spürte Leonie ein leichtes Knistern, eine unausgesprochene Spannung, seit der Situation mit dem Halsreif. Die Blicke, die Johanna ihr zuwarf – nicht direkt kritisch, aber genau beobachtend – waren ihr nicht entgangen.
Johanna lächelte ihr im Spiegel zu, dann sagte sie betont beiläufig: „Du, Leonie … das ist jetzt vielleicht eine seltsame Frage, aber, vorhin an der Bar, äh ich bin mir nicht sicher, ob, … trägst du vielleicht Strapse?“
Leonie zuckte unwillkürlich leicht zusammen, der Ton war freundlich, neugierig – aber die Frage traf sie dennoch wie ein Blitz. Sekundenlang sagte sie nichts. Dann nickte sie langsam, hielt den Blick jedoch im Spiegel.
„Ja“, antwortete sie ruhig. „Ich trage einen Hüftgürtel und Strümpfe.“ Zum Glück hatten die beiden nicht bemerkt, das sie ohne Höschen unterwegs war. Aus Sorge, den anderen Gästen einen ungewollten Blick auf ihre Muschi zu erlauben, hatte sie ihre Beine auf dem Barhocker aber so was von fest zusammengepresst, dass sie befürchtete, morgen einen schweren Muskelkater zu haben.
Johanna hob eine Braue, lächelte amüsiert und beeindruckt zugleich. „Wow … das sieht man heute ja eher selten. Ich meine, ich hab das mal ausprobiert, auf besonderen Wunsch von Jürgen. Aber ich fand das furchtbar unpraktisch. Die Clips, das Verrutschen, die Strümpfe, die sich verdrehen, bei jedem Schritt spürt man die Strapse, ständig die Sorge, dass die Strümpfe nicht richtig sitzen und immer aufpassen, dass die Strumpfränder nicht zu sehen sind. Jürgen fand das toll, aber ich war froh als der Abend vorbei war und ich das Zeug wieder ausziehen konnte.“
Aus der Kabine rief Vanessa: „Oh Gott, ja! Ich fand das auch immer unbequem. Und man muss ständig darauf achten, dass man sich nicht falsch hinsetzt oder das beim Laufen der Saum nicht hochrutscht. Echt nervig.“
„Aber dir scheint das ja nichts auszumachen“, fuhr Johanna fort und betrachtete Leonie nun offen. „Dein Kleid ist ziemlich schmal geschnitten und … ehrlich gesagt … deine Haltung, Respekt. Du bewegst dich sehr kontrolliert. Irgendwie elegant, aber auch … wie soll ich sagen … diszipliniert.“
Leonie errötete. Ihre Gedanken rasten. Sollte sie sich herausreden? Lächelnd etwas von „besonderem Anlass“ sagen? Oder einfach nicken und weglächeln? Aber dann hörte sie innerlich seine Stimme – und erinnerte sich an seine Worte vom Nachmittag: dass sie in solchen Situationen Farbe bekennen solle. Dass sie sich nicht zu schämen habe. Dass sie stolz sein dürfe.
Sie richtete sich unmerklich auf, blickte Johanna an und sagte leise, aber mit fester Stimme:
„Ich trage jeden Tag einen Hüftgürtel mit mindestens acht Strapsen. Und Strümpfe. Nie Strumpfhosen. Und ausschließlich Röcke oder Kleider – keine Hosen.“
Johanna und Vanessa blickten sie erstaunt an. Johanna lachte leise, ein wenig verlegen. „Wirklich? Jeden Tag? Auch im Alltag?“
Leonie nickte. „Ja.“
„Und … darf ich fragen warum? Ich meine – das ist ja schon ziemlich … konsequent.“
Ein kurzer Moment des Zögerns. Dann sah Leonie Johanna direkt an, atmete tief durch und sagte:
„Weil mein Herr es so will.“
Vanessa war gerade aus der Kabine getreten, erstarrte mitten in der Bewegung. Für einen Moment herrschte Stille. Die Worte hingen schwer in der Luft.
„Dein … Herr?“, wiederholte Johanna langsam. „Im Ernst?“
Leonie hielt dem Blick stand, auch wenn ihr Herz wie wild schlug. „Ja. Ich lebe in einer Beziehung, in der mein Herr führt. Ich trage den Halsreif für ihn – hier in der Öffentlichkeit den schmalen, zu Hause einen massiveren.“
Beide Frauen blickten instinktiv auf das feine Schmuckstück um Leonies Hals. Der schmale Reif aus gebürstetem Edelstahl mit dem kleinen Diamanten wirkte dezent, fast elegant. Doch in diesem Moment bekam er eine ganz neue Bedeutung.
Vanessa runzelte leicht die Stirn, schwieg, wirkte irritiert. Johanna hingegen sah Leonie weiterhin offen an – neugierig, ohne Spott.
„Das ist … ungewöhnlich. Aber irgendwie auch faszinierend“, sagte Johanna schließlich. „Ich mein, Jürgen würde sich freuen, wenn ich jeden Tag Röcke und Heels tragen würde – aber ich hab ihn da schnell wieder auf den Boden der Realität geholt. Im Alltag bevorzuge ich ganz klar Hosen. Bequemer, unkomplizierter.“
Vanessa pflichtete Johanna bei. „Mein ex-Freud wollte mich auch am liebsten immer in Röcken oder Kleidern sehen. Nicht für den tollsten Mann der Welt würde ich mir das antun. Vorhin, an der Bar auf diesen Barhockern, habe ich schon nach einer Minute bereut, dass ich mich heute für ein Kleid entschieden habe. Die zwanzig Minuten auf dem Barhocker – da Haltung zu bewahren und die Knie zusammenzuhalten, das war der reinste Horror".
„Aber du“, fuhr Johanna fort und sah Leonie eindringlich an, „du scheinst dich … damit wohlzufühlen. Du trägst das nicht für einen besonderen Abend, sondern aus Überzeugung.“
Leonie zögerte kurz, dann antwortete sie ruhig: „Ich fühle mich geführt. Es ist nicht immer leicht. Aber ich will es. Weil er es will. Es macht mich … ruhig. Und klar.“
Ein kurzer Moment der Stille.
Dann sagte Johanna leise: „Ich glaube, wir sollten wieder zurückgehen. Das Essen kommt bestimmt gleich“
Der Rest des Abend verlief für Leonie erstaunlich angenehm, keine unangenehmen Situationen mehr. Johanna und Vanessa gaben sich auch alle Mühe, unverfängliche Gesprächsthemen zu wählen.
Bei der Verabschiedung steckte Johanna Leonie ihre Telefonnummer zu.
Sie waren inzwischen wieder zu Hause angekommen. Die Heimfahrt war ruhig verlaufen, wortlos fast. Leonie hatte schweigend neben ihm im Wagen gesessen, ihr Blick auf die vorbeiziehende nächtliche Stadt gerichtet. Doch ihre Gedanken kreisten unaufhörlich um das Gespräch auf der Damentoilette – um Johannas und Vanessas neugierige Fragen, und vor allem um ihre eigene Antwort.
Ob sie zu viel gesagt hatte? Ob er es ihr übelnehmen würde? Ob es mutig war – oder anmaßend?
Sie war sich nicht sicher. Nur eines wusste sie: Er hatte es gespürt. Noch im Restaurant, bei einem flüchtigen Blick, hatte sie in seinen Augen gesehen, dass er etwas wusste.
Zu Hause war alles wie immer. Als sie das Haus betraten, hatte sie sich ohne Aufforderung bis auf Hüftgürtln, Strümpfe und Schuhe ausgezogen, vor ihn gekniet und ihn gebeten, ihr den schweren Halsreif anzulegen, so wie es das Ritual verlangte.
Dann setzte er sich in den Sessel. „Komm näher“, sagte er ruhig. Sie kroch die 4 Meter auf Knien zu ihm, bis sie mit gesenktem Blick direkt vor ihm kniete.
„Wie war der Abend für dich?“, fragte er ruhig.
Leonie hob den Kopf, zögerte kurz. „Es war schön. Intensiv. Ich war stolz, dich begleiten zu dürfen. Ich habe mich sehr weiblich gefühlt.“
Er schwieg einen Moment. Dann fragte er, mit derselben ruhigen Stimme:
„Und worüber habt ihr auf der Toilette gesprochen?“
Ihr Herz schlug schneller. Da war es. Die Frage, vor der sie sich gefürchtet hatte.
„Johanna hat mich gefragt, ob ich Strapse trage“, begann sie leise. „Sie meinte, das sei ungewöhnlich. Und dass sie das einmal probiert habe, aber es unbequem fand. Auch Vanessa hat das gesagt. Dann haben sie sich darüber unterhalten, wie unpraktisch Röcke und Kleider seien. Und dann ... habe ich geantwortet.“
Er nickte. „Was genau hast du gesagt? Wort für Wort, Leonie.“
Sie schluckte. Dann begann sie, so exakt wie möglich zu wiederholen, was sie gesagt hatte:
„Ich sagte: Ich trage jeden Tag einen Hüftgürtel mit mindestens acht Strapsen. Und Strümpfe. Nie Strumpfhosen. Und ausschließlich Röcke oder Kleider – keine Hosen.“
Er unterbrach sie nicht. Sein Blick war ruhig, aufmerksam. Leonie fuhr fort:
„Dann fragten beide, warum ich das tue. Und ich antwortete: Weil mein Herr es so will.“
Stille.
Sein Blick ruhte auf ihr. Sie senkte den Kopf, wartete auf ein Urteil – Lob? Tadel? Strafe?
Dann sagte er langsam: „Du hast also unsere Beziehung öffentlich gemacht.“
„Ja, mein Herr“, flüsterte sie.
„Warst du dir in dem Moment sicher, dass du das willst? Oder hast du aus Unsicherheit gesprochen?“
Leonie überlegte kurz. „Ich habe kurz gezögert. Ich hatte Angst, ob ich damit zu weit gehe. Aber dann … habe ich an deine Worte gedacht. Dass ich zu dem stehen soll, was ich bin. Also habe ich es gesagt. Nicht trotzig, nicht überheblich – sondern ehrlich. Ich wollte … dich nicht verleugnen.“
Eine Pause. Er betrachtete sie, während sie vor ihm kniete. Schließlich beugte er sich vor, legte zwei Finger unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an, zwang sie, ihn anzusehen.
„Ich bin stolz auf dich“, sagte er leise. „Du hast dich nicht versteckt. Du hast nicht geprahlt. Du hast einfach ausgesprochen, was ist. Damit hast du gezeigt, dass du nicht nur äußerlich trägst, was ich dir vorschreibe, sondern dass du auch innerlich bereit bist, deinen Weg mit mir zu gehen.“
Er ließ ihre Wange los, doch seine Hand glitt über ihren Hinterkopf und dann sanft an ihre Schulter.
„Aber“, fuhr er leise fort, „du hast nun auch ein Tor geöffnet. Sie werden reden. Sie werden beobachten. Es könnte sein, dass Johanna oder Vanessa dich irgendwann erneut ansprechen. Dass sie beginnen, dich anders zu sehen. Bist du darauf vorbereitet?“
Leonie schluckte. Ihr Herz schlug bis zum Hals. Dann nickte sie.
„Ich werde mein Bestes tun, mein Herr. Und wenn ich unsicher werde – dann erinnere ich mich an deine Stimme in meinem Kopf.“
Er lächelte schwach. „Gute Antwort.“
Dann bedeutete er ihr aufzustehen. Als sie vor ihm stand, zog er sie in eine sanfte Umarmung und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ihr Kopf ruhte an seiner Schulter, sein Atem streichelte ihr Haar.
„Du wirst lernen, Leonie“, murmelte er, „dass Hingabe nicht nur im Gehorchen liegt – sondern im Stolz. Du musst dich nicht verstecken. Denn du gehörst mir. Und das darf die Welt wissen.“
Sie nickte in seine Schulter. „Ja, mein Herr.“
Der_Herr
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andreas |
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Stamm-Gast
 

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RE: Sklavin Leonie
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Datum:03.07.25 08:33 IP: gespeichert
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Wieder eine schöne Fortsetzung der Reise. Ich bin gespannt wie es weiter geht und ob sie Johanna anruft.
VG Andreas
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Erfahrener
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 Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt zu leben.
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RE: Sklavin Leonie
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Datum:03.07.25 15:09 IP: gespeichert
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Hallo,
Auch mir gefällt der neue Teil grundsätzlich, wie auch die ganze Geschichte ganz gut. Es ist flüssig und nett zu lesen.
Für mein persönliches Empfinden funktioniert aber alles auch sehr glatt. Am Anfang ist Leonie eine Frau, die auf ihre Unabhängigkeit und Eigenständigkeit bedacht ist und dies dreht sich dann sehr schnell auch trotz oder angesichts großer Herausforderungen. Das ist mir persönlich schon etwas zu schnell und unkompliziert, der Konflikt findet eigentlich nur in Leonies innerem statt, wenn Du Ihre Gedanken schilderst. Nur ein einziges Mal, auf dem Weg den Hügel rauf, „bricht“ der Konflikt auch nach außen sichtbar aus heraus. Ein paar Rückschläge auf dem Weg und vielleicht auch Konflikte mit ihrem Herrn würden Leonie für mich nachvollziehbarer und insofern realistischer machen.
Es stört aber den guten Lesefluss und die ansonsten auch schöne Geschichte nicht. Ich finde es auch sehr wohltuend, dass die Geschichte nicht ins zu sexuelle oder gar vulgäre abdriftet.
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Einsteiger
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 Der Herr befiehlt, das Weib spurt!
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RE: Sklavin Leonie
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Datum:03.07.25 19:02 IP: gespeichert
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Hallo muensterpony,
danke für Dein Feedback. Ich weiß, das Leonie
Mit der ein oder anderen Regel ihres Herrn nicht so ganz happy ist. Sie würde es auch gern absprechen, traut sich aber nicht, das ihrem Herrn zu sagen.
Noch nicht 
Stay tuned Der_Herr
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Einsteiger
 Berlin
 Der Herr befiehlt, das Weib spurt!
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RE: Sklavin Leonie
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Datum:03.07.25 19:34 IP: gespeichert
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ansprechen Der_Herr
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Story Writer
  
 Zum Glück will niemand außer regressive Politiker*innen Atomkraft ausbauen!
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RE: Sklavin Leonie
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Datum:04.07.25 13:30 IP: gespeichert
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Ich kann mich muensterpony nur anschließen. Dadurch, dass diese Geschichte realitätsnah geschrieben ist, wird sie auch an ihr gemessen. Leonies Reflexion ist dir leider bisher nicht gelungen. Laut deiner Worte fügt sich Leonie. Ich bezweifle jedoch, dass Fügung ausreicht, um ein solches Leben zu führen. Dieser Wandel im Denken, die tatsächliche Akzeptanz des anderen und das Loslassen des Alten für das Neue gleicht einer Wellenbewegung. Selbst wenn die Begierde nach vorn treibt und Handlungen ermöglicht, drängen Zweifel wieder zurück. Die Darstellung der Selbstfindung, die alle Menschen mit derartigen Vorlieben durchlaufen, ist bisher unzureichend.
Zitat | Sie würde es auch gern absprechen, traut sich aber nicht, das ihrem Herrn zu sagen.
Noch nicht  |
Ich mag diese Geschichte und sie beinhaltet viele Dinge, die mir selbst entsprechen (wie anlasslose Züchtigungen). Allerdings wirkt dein Kommentar wie eine Warnung. Wenn eine Sklavin kein Vertrauen hat, also ihre Gedanken nicht mitteilen kann oder will, dann ist ein Ende erreicht. Vertrauen ist beidseitig und wäre dann beschädigt. Dadurch, dass der Text die eigene Selbstfindung in die Erinnerung ruft, denke ich auch an erste Erfahrungen und an die unzähligen offenen Gespräche, die zum Selbstbewusstsein geführt haben.
Liebe Grüße
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Total am 04.07.25 um 14:02 geändert Reglos - sämtlich
Meine Texte
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Hauptstadt der Milfs
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Einsteiger
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RE: Sklavin Leonie
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Datum:12.07.25 20:31 IP: gespeichert
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Leonie vertraut dich ihrem Herren an… morgen Der_Herr
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Freak
 

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RE: Sklavin Leonie
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Datum:13.07.25 14:42 IP: gespeichert
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Was mich wundert, Leonie spürt dabei keinerlei sexuelle Zuwendung oder Gefühle. Es geht um pure Dominanz und Unterwerfung. Hat dieser Herr keinerlei sexuelles Verlangen? Keine Lust auf Penetration auf Befriedigung?
Keine Frage, die Story ist gut geschrieben, aber das von mir genannte, fehlt
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Einsteiger
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RE: Sklavin Leonie
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Datum:14.07.25 14:34 IP: gespeichert
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Hallo,
ich denke das kommt noch, aber in der "Grundausbildung" stehen für den Herrn Gehorsam & Disziplin an erster Stelle.
Der_Herr
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Einsteiger
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RE: Sklavin Leonie
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Datum:14.07.25 14:56 IP: gespeichert
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Nach dem ersten Outing im Restaurant muss sich Leonie in den nächsten Tagen weiteren, von ihrem Herren bewusst herbeigeführten Herausforderungen und Bewährungsproben in der Öffentlichkeit stellen.
Abendessen im Restaurant
Es war ein stilvolles Restaurant, gedämpftes Licht, leise klassische Musik im Hintergrund, die Atmosphäre geprägt von gepflegter Konversation und klirrendem Besteck. Leonie trat ein paar Schritte hinter ihrem Herrn ein. Ihr Kleid – ein enges, knielanges schwarzes Etuikleid ließ ihre Figur elegant zur Geltung kommen. Die feinen schwarzen Strümpfe glänzten leicht im Kerzenlicht, dazu trug sie schwarze 9 cm Pumps und – wie immer – den schmalen Halsreif aus Stahl, der sie kennzeichnete.
Sie trug kein Höschen, wie befohlen. Der Gedanke daran jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Nicht aus Scham – sondern aus tiefer, nervöser Erregung.
Er hatte ihr vorher gesagt: "Heute Abend wirst du gehorchen, das Machtgefälle wird sichtbar werden. Du wirst das mit Stolz und Würde hinnehmen, Du wirst dich nicht verstecken."
Im Restaurant angekommen führt er sie zum Tisch, weist ihr ihren Stuhl zu und setzt sich. Sie steht weiterhin, still, reglos, Rücken gerade, Füße und Beine eng zusammen, die Hände vor dem Körper gefaltet. Die Gäste am Nebentisch, ein älteres Paar, blickte verstohlen herüber. Der Mann runzelte die Stirn, die Frau schüttelte kaum merklich den Kopf. Leonie spürte es. Ihre Wangen glühten. Doch sie blieb ruhig stehen. Endlich kam das Zeichen, ein kaum merkliches Nicken. Dann setzt sie sich mit graziler, kontrollierter Bewegung, die Beine sittsam geschlossen, die Hände im Schoss.
Ein junger Kellner tritt an den Tisch, freundlich, höflich. Mit einer leichten Verbeugung überreicht er beiden die Speisekarten. Leonie zögert kurz, dann nimmt sie die Karte in beide Hände. Sie spürt das Gewicht des Blicks ihres Herrn, senkt leicht den Kopf und legt die Karte – ohne sie zu öffnen – wieder auf den Tisch. Ihre Bewegung ist ruhig und kontrolliert. Der Kellner beobachtet das mit einem kurzen Stirnrunzeln, sagt jedoch nichts, sondern zieht sich höflich zurück.
Leonie spürt, dass andere Gäste sie erneut kurz mustern – vielleicht weil sie sich auffällig anders verhält, vielleicht auch wegen der Ausstrahlung stiller Disziplin, die sie zunehmend verkörpert. Sie bleibt aufrecht, spricht kein Wort, wartet in geduldiger Stille.
Nach wenigen Minuten kehrt der Kellner zurück, bereit, die Bestellung aufzunehmen. Er stellt sich höflich an den Tisch.
„Was darf es für die Dame sein?“ fragte der Kellner.
Leonie wendet langsam den Kopf und blickt zu ihrem Herrn – ein kurzer, wortloser Austausch. Er hebt kaum merklich die Hand, signalisiert dem Kellner, dass er sprechen wird.
„Für mich das Rinderfilet medium rare, mit Ofengemüse. Ein Glas Rotwein, trocken. Und für die Dame bitte den Ziegenkäsesalat mit Walnüssen und Honigdressing. Dazu stilles Wasser.“
Der Kellner nickt, kurz irritiert von der Dynamik, sagt jedoch nichts weiter, sondern notiert die Bestellung.
„Sehr wohl, vielen Dank.“
Er geht. Leonie bleibt still. In ihrem Inneren jedoch ist sie aufgewühlt. Auch wenn diese Szene nach außen ruhig verlief, war es für sie eine große Prüfung: das Hineinwachsen in das konsequente äußere Gehorchen – in einer Umgebung, in der dieses Verhalten nicht verstanden wird. Das Warten, das Unterlassen, die bewusste Selbstzurücknahme – das alles hatte Gewicht. Aber sie hatte es geschafft. Sie hatte sich an alles gehalten, ruhig, würdevoll, gehorsam.
Das Essen kam. Er begann zu essen, Leonie wartete. Still. Das Paar am Nachbartisch schaute wieder verwundert herüber. Der Mann hob die Brauen. Die Frau beugte sich vor, flüsterte. Leonie wusste, es ging um sie. Es dauerte gefühlt eine Ewiggkeit, dann endlich das Zeichen – ein kurzes Zucken seiner Hand. Sie hob das Besteck und begann zu essen. Würdevoll. Langsam. Als sie fertig war, trat der Kellner noch einmal an den Tisch.
„Waren Sie zufrieden?“ wandte er sich an Leonie. Sie zögerte. Schaute ihn nicht an. Schaute auf ihren Herrn. Dann fragte dieser ruhig:
„Leonie, hat es dir geschmeckt?“
„Ja, mein Herr.“
Der Kellner schaute verwundert, wandte sich dann wieder dem Herrn zu. Der sagte:
„Der Dame hat es geschmeckt.“
Der Kellner nickte, ging.
Dann wandte der Herr sich an Leonie: „Du hast gesehen wie verunsichert er war. Wenn er das nächste Mal an den Tisch kommt erklärst du es ihm. Ruhig. Klar. Respektvoll. Du bittest ihn, nur mit mir zu sprechen, da ich für dich entscheide.“
Leonie wurde blass. Ihr Herz pochte. Ihre Hände zitterten kaum merklich. Scham, Angst, aber auch etwas anderes – Stolz?
Der Moment kam schneller als erwartet. Der Kellner kam, um die Dessertkarte zu bringen.
Sie hob den Kopf. Sah ihn an. Ihre Stimme war ruhig, obwohl sie innerlich bebte.
„Entschuldigung, ich möchte Sie höflichst bitten nur mit meinen Herrn zu sprechen. Er entscheidet für mich. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.“
Der Kellner sah sie für einen Moment erstaunt an, sagte dann ruhig:
„Wie die Dame – Verzeihung – wie Sie wünschen.“
Der Abend verlief danach ohne weitere Bedonderheiten. Später, zu Hause, sprach er zu ihr.
„Leonie. Du warst tapfer. Du hast gezögert, gezittert – aber du hast es getan. Und du hast dich nicht geschämt. Du hast deine Rolle angenommen, sichtbar gemacht – nicht gespielt, nicht versteckt. Ich bin stolz auf dich.“
Sie senkte den Kopf. Ihre Stimme war kaum hörbar:
„Danke, mein Herr. Es war schwer. Aber ich… ich möchte weiter so sein. Es fühlt sich richtig an. Auch wenn ich fast zerplatzt bin vor Scham – ich habe es geschafft.“
Er streichelte ihr über das Haar.
„Und genau das, Leonie… das macht eine würdige Dienerin aus. Dass sie fühlt, kämpft – und gehorcht.“
Café in der Mall
Am nächste Tag: Das kleine Café liegt mitten in der Mall, zwischen zwei Hauptgängen. Es hat keinen geschlossenen Raum – nur eine angedeutete Fläche mit sechs kleinen Tischen mit 2 bzw. 4 Stühlen. Umgeben von Menschenströmen, von vorbeieilenden, schauenden, verweilenden Besuchern, die in Schaufenster blicken oder auf der Suche nach Sitzplätzen kurz stehenbleiben und sich umsehen. Hier zu sitzen, ist wie auf einer kleinen Bühne – wer auch immer hier Platz nimmt, wird unweigerlich gesehen.
Leonie sitzt – allein – auf Anweisung ihres Herrn. Sie trägt ein schlicht-elegantes Kleid, knielang, eng anliegend, mit langen Ärmeln. Ihre Beine stecken in dünnen Strümpfen, ihre Füße in klassischen Pumps. Der Halsreif liegt wie immer ruhig an seinem Platz, ein stilles Symbol, das so unscheinbar wie eindeutig ist. Ihre Hände ruhen gefaltet auf dem Schoß. Ihr Rücken ist gerade, ihre Knie geschlossen, ihre Haltung tadellos.
Sie hat nichts bestellt außer einem Glas Wasser. Der Kellner war höflich, irritiert, als sie lediglich Wasser wünschte. Sie hatte auf sein Nachfragen hin gesagt: „Ich warte.“ Mehr nicht. Und nun sitzt sie dort.
Menschen gehen vorbei. Manche schauen nur flüchtig. Andere lassen den Blick auf ihr ruhen.
Dann bleibt ein junges Paar ein paar Meter von ihrem Tisch entfernt stehen und schaut zu ihr herüber. Der Mann, Anfang zwanzig, sportlich, in Shorts und T-Shirt, und eine junge Frau mit Tanktop, Leggings und Sneakern. Sie beginnen zu tuscheln.
Der Mann, grinsend, laut genug, dass Leonie es hört:
„Ey, guck mal die da – wie aus ’nem alten Film, oder? So was könntest du auch mal anziehen, was meinst du?“
Die junge Frau, rollt die Augen, schaut kurz zu Leonie:
„Was, so’n enges Kleid? Und dann so brav sitzen? Vergiss es. Ich wär nach fünf Minuten bekloppt. Weißt du, wie unbequem das ist, sich die ganze Zeit nicht zu rühren, mit zusammengepressten Knien da zu sitzen? Und dann noch die hohen Schuhe.“
Er lacht:
„Genau das ist der Punkt. Mal ein bisschen Disziplin, Baby.“
Sie, spöttisch:
„Ach komm, willst du mich etwa zu ’nem Hausmütterchen erziehen? Die ist echt aus nem anderen Jahrhundert.“
Dann lachen beide laut auf und gehen weiter, ohne sich umzudrehen.
Leonie nimmt das alles wahr. Ihr Blick bleibt gesenkt oder ruht auf einem Punkt im Raum, der nicht auffällt. Sie tut nichts. Sie sitzt einfach nur da – als würde sie Teil einer Inszenierung sein, ein Kunstobjekt, das man betrachten, aber nicht berühren darf.
Innerlich aber … arbeitet es in ihr.
Sie spürt jeden Blick, jeden Tritt auf dem blankpolierten Boden, jede Bewegung an ihrer Peripherie.
Und doch: Sie bleibt.
Denn das ist die Prüfung. Die Bewährungsprobe, von der ihr Herr sprach.
Er hat ihr gesagt: „Du wirst nicht davonlaufen. Du wirst nicht weichen. Du wirst sitzen – ruhig, würdig, klar. Du wirst einfach da sein. Und damit ein Statement setzen.“
Leonie spürt den Druck – auf ihrer Haltung, auf ihrer Seele, auf ihrer Fassade. Und dennoch hält sie durch. Nicht aus Trotz. Sondern aus Vertrauen. Weil sie weiß, dass sie beobachtet wird – nicht nur von fremden Augen, sondern auch von jenen, die ihr etwas bedeuten. Dass ihr Herr kommen wird, zur verabredeten Zeit, und sie holen wird. Und bis dahin – ist diese Stunde ihr Dienst.
Als er dann tatsächlich erscheint, sich ruhig nähert, sich vor sie stellt, ihre Hand nimmt – hebt sie den Kopf. Ein Lächeln huscht über ihre Lippen. Ohne ein Wort erhebt sie sich, ordnet schweigend das Kleid, nimmt ihre Tasche – und folgt ihm, aufrecht, still, würdevoll. Vorbei an jenen Blicken, die noch immer auf ihr ruhen.
Begegnung in der Stadt
Leonie lief durch die Innenstadt, ihre Schritte wie gewohnt präzise und anmutig, geführt von den schmalen Absätzen, die über das Pflaster klackerten. Sie trug ein tailliertes dunkelblaues Etuikleid mit kurzen Ärmeln, knielang, dazu ihren leichten Halsreif aus gebürstetem Edelstahl mit dem kleinen Diamanten vorn. Eine schlichte, aber elegante Handtasche komplettierte den Look.
„Leonie?“ Die Stimme kam von der Seite, leicht erstaunt, freundlich.
Leonie drehte sich um – es war Vanessa. Jeans, Sneaker, ein lockeres weißes T-Shirt, Sonnenbrille auf dem Kopf. Leger und frei.
„Oh, hallo Vanessa!“, erwiderte Leonie mit einem Lächeln, blieb stehen. Vanessa musterte sie, offenkundig beeindruckt.
„Du siehst aus wie aus einem Modemagazin. Wie immer. Hast du Zeit für einen Kaffee?“
Leonie zögerte. „Einen Moment, bitte.“ Sie holte ihr Handy heraus, tippte eine kurze Nachricht. Vanessa schaute verwundert, sagte aber nichts. Leonie blickte wieder auf, mit einem ruhigen Lächeln.
„Schön, dich mal wieder zu sehen“, sagte sie und machte Smalltalk: „Wie geht’s dir? Immer noch in der gleichen Agentur?“
Vanessa antwortete, etwas überrascht von der höflich-reservierten Art Leonies. Doch noch bevor sie mehr sagen konnte, vibrierte Leonies Handy. Ein kurzer Blick aufs Display – und ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen.
„Ja, ich komme gern mit auf einen Kaffee“, sagte Leonie.
Vanessa hob leicht die Brauen. „War das gerade eine Erlaubnis, auf die du gewartet hast?“
Leonie nickte ganz selbstverständlich. „Ja. Ich müsste eigentlich um 17 Uhr zu Hause sein. Aber er hat mir erlaubt, mit dir einen Kaffee zu trinken.“
„Er?“ Vanessa schmunzelte. „Dein Herr?“
„Ja. Ich musste ihn fragen.“
„Okay…“, sagte Vanessa langsam, „komm, lass uns gehen. Eine Stunde ist schnell um.“
Die beiden Frauen saßen draußen auf der Terrasse eines kleinen, ruhigen Cafés. Vanessa hatte sich entspannt zurückgelehnt, ein Bein über das andere geschlagen, die Knie geöffnet, wie man es eben tut, wenn man Jeans trägt und sich wohlfühlt. Leonie hingegen saß mit aufrechtem Rücken, die Knie korrekt geschlossen, die Waden parallel, die Füße nebeneinander gestellt, wie es ihr antrainiert worden war. Ihre Handtasche ruhte ordentlich neben dem Stuhl.
Vanessa beobachtete sie, erst wortlos, dann schüttelte sie leicht den Kopf.
„Bewundernswert, wirklich“, sagte sie schließlich. „Ich könnte das nicht. Ich sitze schon nach fünf Minuten so da wie jetzt.“ Sie deutete auf ihre bequeme Haltung.
„Es ist nur Übung und Disziplin“, entgegnete Leonie ruhig. „Und ein Ausdruck von Respekt. Vor ihm.“
Vanessa nahm einen Schluck von ihrem Cappuccino. „Und du bekommst keine Rückenschmerzen, wenn du immer so sitzt?“
Leonie schüttelte den Kopf. „Nur am Anfang. Jetzt nicht mehr.“
Vanessa legte den Kopf schief. „Du hattest das neulich auf der Toilette so… ehrlich gesagt, fast stolz gesagt. Dass du nie Hosen trägst. Und diesen Gürtel… mit acht Strapsen, oder so?“
Leonie nickte. „Der Hüftgürtel gehört dazu. Immer. Und Strümpfe. Auch im Sommer.“
„Und warum? Ist das… Teil der Rolle?“
„Ja. Es hält mich in der richtigen Haltung. Es ist ein tägliches Bekenntnis zu meiner Position.“
Vanessa schwieg kurz. „Und dieser Halsreif…“
Leonie berührte ihn sanft. „Ist für die Öffentlichkeit. Dezent. Der richtige ist viel schwerer und breiter. Für zu Hause.“
„Und… du findest das schön? Ich meine… du musst ja ständig an ihn denken.“
„Genau das ist der Sinn“, antwortete Leonie ruhig. „Ich will ständig an ihn denken.“
„Das ist… schon faszinierend“, sagte Vanessa leise. Dann – wie aus dem Nichts –: „Sag mal… darfst du überhaupt einfach so mit mir Kaffee trinken gehen? Ich meine, das war jetzt okay, weil du gefragt hast. Aber sonst… hast du überhaupt freie Zeit?“
Leonie überlegte kurz. „Einige Freiheiten, ja. Aber alles im Rahmen. Die Kleiderordnung und Verhaltensregeln sind gesetzt. Ich darf nicht einfach tun, was ich will.“
„Und das gefällt dir?“
„Es gibt mir Halt. Und Klarheit.“
Vanessa lehnte sich zurück, sah Leonie eindringlich an. „Und du hast nie Angst, zu weit zu gehen? Oder dass er mal… zu hart wird?“
Leonie dachte nach, dann schüttelte sie den Kopf. „Ich vertraue ihm. Auch wenn es schwer wird. Gerade dann.“
Vanessa sah sie an, lange. Dann lächelte sie sanft. „Du bist wirklich… eine sehr starke Frau. Und sehr mutig.“
Leonie neigte leicht den Kopf. „Danke. Aber ich bin vor allem: seine.“
Vanessa nippte langsam an ihrem Cappuccino, während sie Leonie weiter musterte – neugierig, fast ehrfürchtig. Die letzten Antworten hatten sie sichtlich beeindruckt, aber ihre Stirn war leicht gerunzelt, als würde sie versuchen, das Ganze einzuordnen.
„Sag mal…“, begann sie zögerlich, „du hast vorhin gesagt, du trägst diesen Halsreif, weil er es so will. Und auch die Strümpfe, der Gürtel, all das. Aber… was ist, wenn du mal etwas nicht richtig machst? Wenn du dich widersetzt? Oder einen Fehler machst?“
Leonie blickte sie mit ruhigem Ernst an. „Dann werde ich bestraft.“
Vanessa Augen wurden etwas größer. Sie setzte die Tasse langsam ab. „Wie… bestraft? Also richtig? Körperlich? Ich hab da mal was gelesen, über… BDSM und so. Aber das sind doch eher so… Spielchen, oder?“
Leonie lächelte leicht. „Es ist kein Spiel. Nicht bei uns. Und ja, körperlich. Wenn ich meine Haltung verliere. Wenn ich eine Regel breche. Wenn ich zögere, ihm zu dienen. Oder auch, wenn ich mich schäme, in der Öffentlichkeit Farbe zu bekennen.“
Vanessa blinzelte. „Was heißt das konkret?“
Leonie antwortete mit leiser, aber fester Stimme: „Manchmal muss ich stillstehen, und wenn ich mich bewege dann korrigiert er mich. Mit der Gerte. Auf die Wade, den Oberschenkel. Oder mit der Peitsche, wenn es etwas Ernsteres ist.“
Vanessa rutschte etwas auf ihrem Stuhl hin und her, sichtlich betroffen – aber nicht abgestoßen. Eher verwirrt. Und fasziniert. „Und… du willst das?“
Leonie nickte langsam. „Ja. Es hilft mir. Es zeigt mir meine Grenzen. Und seine Führung.“
Vanessa schüttelte kaum merklich den Kopf. „Und du hast da keine Angst? Also… ich meine… das klingt schon heftig. Schmerzhaft.“
„Es ist manchmal schmerzhaft. Aber nie willkürlich. Nie grausam. Es passiert nie aus Wut oder Laune. Immer als Teil unseres Vertrauens. Ich vertraue ihm. Dass er weiß, was richtig ist. Ich gebe mich ihm. Und ich fühle mich… sicher.“
Ein paar Sekunden vergingen in Schweigen. Nur die leisen Klänge des Cafés, das Klirren von Tassen, das leise Gemurmel der anderen Gäste.
Dann sagte Vanessa ganz leise: „Ich kann das gar nicht richtig greifen. Einerseits klingt das für mich total fremd. Aber andererseits… irgendwie auch beruhigend. Dieses… geführt werden.“
Leonie lächelte. „Es ist ein tiefer innerer Frieden. Ich muss nichts entscheiden. Ich muss nur dienen. Und vertrauen. Und ja – es verlangt viel von mir. Aber es gibt mir mehr zurück. Es formt mich. Es verändert mich. Und es macht mich zu der Frau, die ich sein will.“
Vanessa sah sie an – ehrlich beeindruckt. „Und du… du wirkst so ruhig. So… stark. Obwohl du mir gerade erzählt hast, dass du bestraft wirst, wenn du etwas falsch machst.“
Leonie lachte leise. „Gerade deswegen bin ich so ruhig. Ich bin ganz bei mir. Und ganz bei ihm.“
„Das ist… faszinierend“, sagte Vanessa schließlich. Dann griff sie wieder zur Tasse. „Ich hätte dich nie für so eine gehalten, weißt du das?“
Leonie zuckte leicht mit den Schultern. „Vielleicht war ich das früher auch nicht. Aber jetzt… bin ich angekommen.“
2 Tage später – ein Treffen mit Vanessa und Johanna
Ein sonniger Samstagnachmittag, ein kleines, gemütliches Café mit Blick auf einen Stadtpark. Leonie war wie gewohnt elegant gekleidet: ein knieumspielender enger Rock, Bluse und ein leichter Blaser. Und natürlich der Halsreif. Eine feminine, kontrollierte Erscheinung. Vanessa und Jiohanna saßen schon am Tisch, Vanessa in Jeans und Bluse, Johanna in weiter Hose und lockerem Top – sportlich und entspannt.
„Da bist du ja!“, begrüßte Vanessa sie lächelnd, stand auf und umarmte sie herzlich. Leonie setzte sich, mit aufrechter Haltung, die Beine parallel, die Knie eng beieinander, die Hände ruhig auf dem Schoß gefaltet.
Johanna musterte sie neugierig. „Du wirkst… sehr aufrecht heute“, sagte sie mit einem Zwinkern.
Vanessa grinste. „Sie ist immer so. Ich hab dir ja erzählt, was sie mir neulich im Café alles berichtet hat.“
„Nicht viel. Nur dass es… äh… speziell ist bei dir“, sagte Johanna, noch vorsichtig tastend. „Was meintest du damit genau?“
Vanessa lehnte sich zurück, ein bisschen zu aufgeregt vielleicht. „Also, hör zu. Als wir das letzte Mal Kaffee trinken waren, musste Leonie ihm erst eine Nachricht schreiben, um zu fragen, ob sie überhaupt darf.“
Johannas Augenbrauen gingen hoch. „Du musst fragen, ob du mit einer Freundin Kaffee trinken gehen darfst?“
Leonie nickte ruhig. „Ja. Ich brauche seine Erlaubnis.“
Vanessa übernahm wieder. „Und sie hat erzählt, dass sie sich an strikte Kleidungsregeln hält. Jeden Tag Röcke, Strümpfe, kein Höschen an bestimmten Tagen, und sie trägt diesen Halsreif“, sie zeigte auf das filigrane Schmuckstück, „immer in der Öffentlichkeit und zu Hause einen viel breiteren und schwereren.“
Johanna beugte sich leicht vor. „Und… was passiert, wenn du dich nicht daran hältst?“
Leonie zögerte einen Moment, dann antwortete sie mit ruhiger Stimme: „Dann werde ich bestraft. Je nach Vergehen unterschiedlich.“
Johanna starrte sie an. „Also wirklich bestraft? Körperlich?“
Leonie nickte. „Mit der Gerte. Oder mit der Peitsche. Aber nie aus Willkür. Es ist Teil unserer Übereinkunft. Ein Mittel zur Korrektur – und zur Festigung meiner Hingabe.“
Johanna war für einen Moment sprachlos. Dann sagte sie: „Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Es klingt... krass. Hart. Aber du sitzt hier, ganz ruhig, ganz gefasst, als ob dass das Normalste der Welt ist.“
Vanessa schaltete sich ein. „Ich fand es zuerst auch verstörend. Aber dann, je mehr sie erzählt hat… ich meine, wie konsequent sie das lebt. Und wie ruhig und sicher sie wirkt. Ich bin immer noch nicht sicher, was ich davon halten soll, aber es fasziniert mich.“
Johanna runzelte die Stirn. „Aber willst du nicht selbst bestimmen, was du anziehst, was du machst?“
Leonie lächelte leicht. „Ich gebe diese Entscheidungen bewusst ab. Aus Vertrauen. Aus Hingabe. Ich weiß, dass er für mich sorgt. Ich muss mich nicht um alles kümmern. Ich darf folgen – und in diesem Gehorsam finde ich Halt.“
Johanna lehnte sich zurück, nahm einen Schluck von ihrem Eistee. „Okay… das ist echt weit weg von dem, wie ich Beziehung bisher erlebt habe. Aber… vielleicht hat das sogar eine gewisse Logik. Wenn das Vertrauen stimmt.“
Ein kurzer Moment der Stille folgte. Dann schaute Johanna auf ihr Handy. „Ich muss los, Mädels. Noch ein Termin. War sehr interessant – und aufschlussreich. Ich glaub, ich brauch ein Glas Wein heute Abend, um das zu sortieren.“ Sie lachte, stand auf, umarmte beide kurz und verabschiedete sich.
Zurück blieben Leonie und Vanessa. Für einen Moment saßen sie schweigend da. Dann begann Vanessa leicht nervös an ihrer Tasse zu drehen, die Lippen schürzend, als suche sie nach Worten.
„Darf ich dich was fragen? Also... nochmal was Persönliches?“
Leonie nickte leicht. „Natürlich.“
Vanessa holte tief Luft. „Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, ohne dass es komisch klingt. Aber… würde dein Herr es erlauben, dass ich euch mal besuche? Ich meine… einfach um zu sehen, wie du lebst. Ich finde das alles so verwirrend. Und irritierend. Aber eben auch spannend.“
Leonie schaute sie mit sanfter Überraschung an.
Vanessa fuhr fort: „Führung, Fürsorge, ein starker Mann. Das klingt… verlockend und verstörend zugleich. Wenn ich ehrlich bin, meine letzten beiden Beziehungen… Katastrophen. Weicheier. Ich musste mich um alles kümmern. Ich war immer die Starke, die Planerin, die Macherin. Wie bei Kindern. Es ist anstrengend. Und vielleicht beneide ich dich sogar ein bisschen. Auch wenn ich keine Ahnung habe, ob ich das könnte, was du tust.“
Leonie lächelte nun offen. „Ich werde ihn fragen. Ich glaube, er wird es erlauben. Aber er wird dich beobachten. Und prüfen, ob du ehrlich interessiert bist.“
„Das bin ich“, sagte Vanessa sofort. Dann fügte sie leise hinzu: „Aber ich hab auch etwas Angst davor.“
Leonie nickte verständnisvoll. „Das ist normal. Ich hatte anfangs auch... nicht Angst, aber Resprekt. Aber ich habe mich ihm anvertraut. Und nie bereut.“
Vanessa schaute auf die Uhr. „Oh – du musst los, oder?“
Leonie erschrak leicht, dann stand sie auf. „Ja, ich muss. Sonst…“
„…bekommst du Ärger, ich weiß“, grinste Vanessa und beide mussten lachen.
Sie umarmten sich zum Abschied – enger als sonst, irgendwie vertrauter. Dann gingen sie ihrer Wege – Leonie mit aufrechter Haltung und festem Schritt, Vanessa mit einem nachdenklichen Blick und einer leisen inneren Unruhe.
Gedanken
Leonie saß am Fenster ihres Zimmers, ein Notizbuch auf den Knien, in das sie manchmal Gedanken schrieb, die sie nicht auszusprechen wagte. Die Dämmerung färbte den Himmel blassrosa, der zarte Lichtschein spiegelte sich im Metall ihres Halsreifs. Ihre Finger fuhren unbewusst über die glatte Oberfläche – ein Zeichen der Bindung, der Führung, der Hingabe. Und doch... da war dieses nagende Gefühl.
Sie liebte ihn. Sie wusste das. Tief. Wahr. Sie hatte sich ihm ganz verschrieben, war stolz auf das, was sie für ihn geworden war: eine gehorsame, devote Frau, die mit Disziplin, Stolz und Würde ihren Platz einnahm. Ihre Haltung, ihre Sprache, ihre Kleidung – all das war Ausdruck ihrer Unterwerfung, ihrer Entscheidung, sich führen zu lassen.
Und doch...
Leonie spürt eine bleierne Schwere in sich. Die letzten Tage haben Spuren hinterlassen – keine sichtbaren, sondern diese feinen inneren Risse, die sich nur in Momenten der Ruhe zeigen. Als sie allein in ihrem Zimmer sitzt, ohne die prüfenden Augen ihres Herrn, überkommt sie eine leise, aber eindringliche Müdigkeit.
Es war zu viel.
Der Besuch im Restaurant , die Blicke des Kellners, als sie ihn bat nur mit ihrem Herren zu sprechen, weil er die Entscheidungen trifft. Die Reaktionen der Menschen, als sie im Café auf dem „Präsentierteller“ saß und alle sie anstarrten oder sich über sie lustig machten. Der Druck, sich würdevoll und mit Stolz zu bekennen, obwohl sie innerlich schwankte. Dann das Gespräch mit Vanessa und Johanna, die so viel fragten, so viel sehen wollten, deren Blick sie durchleuchteten.
Leonie hatte genickt, gelächelt, Haltung bewahrt. Immer Haltung bewahren.
Aber jetzt, in diesem Moment, fragt sie sich: Wie lange noch?
Wie lange kann sie dieses Ideal leben – immer kontrolliert, immer bereit, immer im Dienst?
Sie liebt ihren Herrn, das weiß sie tief in sich. Sie liebt es, ihm zu dienen, sich ihm zu fügen, sich in seinem Willen zu verlieren. Aber sie ist auch müde.
Nicht vom Gehorsam – sondern vom ständigen Präsentieren, vom Erklären, Aushalten, vom Stolz sein müssen.
Sie hat das Gefühl, nie ganz zur Ruhe zu kommen. Selbst wenn sie nicht in der Öffentlichkeit oder unter seiner direkten Kontrolle steht lebt die Erwartung weiter in ihr. Es gibt kein "Einfach-nur-Ich-Sein", kein Moment, in dem sie nicht Sklavin ist.
Vielleicht ist es genau das, was sie braucht: einen Raum. Nicht als Flucht, nicht als Auflehnung. Sondern zum Atemholen.
Ab und zu einen Tag, vielleicht nur einen Abend, an dem sie keine Regeln befolgen muss. An dem sie nicht knien, gehorchen, stark und diszipliniert sein und Haltung zeigen muss. Ein gelegentlicher Kurzurlaub von ihrem Sklavinnenleben.
Sie weiß, dass das gefährlich klingt. Dass es wie Schwäche wirkt. Aber für sie fühlt es sich an wie Selbsterhaltung.
Sie will es nicht heimlich. Nicht hinter seinem Rücken. Sie will darum bitten – demütig, ehrlich. Vielleicht auch ein wenig beschämt.
Weil sie – wie jeder Mensch – Grenzen hatte. Physisch. Emotional. Sie hatte in den letzten Monaten so viel gelernt, so viel geübt, so viel an sich gearbeitet. Sie war über sich hinausgewachsen – mit ihm. Aber sie konnte nicht jeden Tag eine perfekte Sklavin sein, ohne irgendwann innerlich zu ermüden.
Sie war stark – für ihn. Und sie wollte auch stark bleiben. Doch sie wusste: Stärke braucht Erholung.
Was, wenn sie auf Dauer ausbrennen würde? Wenn ihr Körper und Geist irgendwann einfach aufgaben, weil sie sich keine Erholung, keine kleine Pause, keine Verschnaufmomente erlaubte? Sie stellte sich nicht gegen seine Regeln. Sie wollte sie. Aber… sie wollte auch die Möglichkeit, sich für kurze Zeit sammeln zu können, um dann wieder umso stärker in ihre Rolle als seine Sklavin zurückzukehren.
Sie seufzte leise.
Der Gedanke, das offen anzusprechen, erfüllte sie mit Angst.
Was, wenn er es als Schwäche sah?
Was, wenn er enttäuscht wäre – von ihr?
Was, wenn er dachte, sie wolle seine Regeln lockern, seine Führung in Frage stellen?
Was, wenn er glaubte, sie zweifle an ihm?
Aber das war es nicht. Im Gegenteil. Sie sehnte sich nach seiner Anerkennung. Wollte ihm zeigen, dass sie bereit war, alles zu geben – aber nicht bis zur Selbstaufgabe.
Sie war bereit, für eine gelegentliche Auszeit von ihrer Rolle einen von ihm bestimmten Preis zu zahlen, um auf Dauer für ihn da sein zu können.
Und auch andere, ganz praktische Alltagssituationen gingen ihr durch den Kopf.Sie stellte sich eine konkrete Situation vor:
In ihrem neuen Job, den sie bald antreten würde, war die Kleiderfrage kein Problem. Sie trug Röcke, Blusen, Hüftgürtel, sogar den Halsreif – selbstbewusst. Ihre Kolleg*innen mochten es vielleicht ungewöhnlich finden, aber sie werden mich hoffentlich nach meinen Leistungen bewerten. Wenn jemand fragt würde sie sagen: „Ich ziehe mich gern feminin an.“ Punkt.
Aber was, wenn sie mit Kolleg*innen zum Teamevent eingeladen wurde? Klettern im Hochseilgarten? Kajaktour? Eine Wanderung?
Rock, Strapse, Absätze? Unpraktisch, lächerlich, gefährlich.
Was dann? Sollte sie sagen: „Nein danke, ich kann da nicht mitmachen, weil ich mich immer so und so zu kleiden habe?“
Das wäre für sie keine Schande – sie stand zu ihrem Lebensstil. Aber es würde sie isolieren. Und sie wusste, ihr Herr wollte nicht, dass sie sich sozial ausgrenzte.
Und so begann sie, still in Gedanken, einen inneren Monolog zu führen, wie sie ihm ihr Anliegen morgen vortragen möchte.
Mein Herr... ich bin Ihre Sklavin mit ganzem Herzen. Ich liebe es, Ihnen zu dienen. Ich bin stolz, mich nach Ihren Regeln zu kleiden, zu bewegen, zu verhalten. Ich bin bereit, Schmerzen zu ertragen, Demütigungen, Aufgaben, Prüfungen – all das, was Sie mir auferlegen.
Aber ich spüre, dass ich manchmal eine Pause brauche – eine kleine, begrenzte Freiheit, um Kraft zu tanken. Nicht, weil ich mich Ihrer Führung entziehen will. Sondern weil ich sie auf Dauer nur dann aus vollem Herzen erfüllen kann, wenn ich auch ab und zu Luft holen darf.
Ich würde niemals ohne Ihre Erlaubnis solche Freiheiten beanspruchen. Ich würde Sie bitten – und bereitwillig jeden Preis zahlen, den Sie dafür festlegen. Dunkelhaft. Isolation. Ketten. Stresspositionen. Nicht als Strafe für Ungehorsam – sondern als Ausgleich für kleine Freiheiten.
Ich möchte nicht weniger Ihre Sklavin sein. Ich möchte länger und besser Ihre Sklavin sein. Deshalb bitte ich Sie um Ihre Erlaubnis – ab und zu, für einen kontrollierten Rückzug. Damit ich Ihnen danach umso gehorsamer, tiefer und überzeugter dienen kann.
Und wie würde er reagieren?
Sie konnte es nicht einschätzen. Vielleicht streng, kühl, prüfend. Vielleicht forderte er sie heraus, um zu sehen, ob sie wirklich verstand, was sie da sagte. Vielleicht würde er ihr eine schwere Prüfung auferlegen – damit sie zeigen konnte, dass ihr Wunsch nicht aus Bequemlichkeit kam, sondern aus ehrlicher Reflexion.
Vielleicht aber – und dieser Gedanke machte sie still – würde er nicken, ernst und ruhig, und sagen:
„Ich habe dich lange genug geführt, um zu wissen, wann du bereit bist, mir deine Wahrheit zu zeigen. Du hast richtig gehandelt.“
Das war es, was sie hoffte. Keine Erlaubnis zur Flucht. Sondern zur Regeneration. Aus Respekt vor ihrer Hingabe.
Denn sie wollte nicht weniger dienen, sondern besser. Der_Herr
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andreas |
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RE: Sklavin Leonie
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Datum:14.07.25 21:48 IP: gespeichert
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Wieder eine schöne Fortsetzung und spannend welchen Weg sie geht. Ich bin gespannt wie ihr Herr reagiert und wie es weiter geht auf der Reise.
VG Andreas
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