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Matze23
Story-Writer





Beiträge: 444

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  Das Testament Datum:04.12.25 09:20 IP: gespeichert Moderator melden


Eine kleine, romantische Geschichte mit… Na, wir werden sehen.



Samstag, erster Tag.

Oh nein, das hätte wirklich nicht sein müssen!

So langsam füllte sich unser monatlicher Stammtisch. Als einer der Letzten trudelte mein bester Kumpel Sven ein. Mit seiner durchgeknallten Schwester Marie im Schlepptau. Echt jetzt? Was hat die hier zu suchen?

So ziemlich alles an Marie turnte mich ab. Ihre nuttigen Klamotten. Heute trug sie ein viel zu enges Korsagenminikleid, aus dem oben ihre gesamte Weiblichkeit herausquoll und das unten nur mit Mühe ihre Unterwäsche verbarg. Ihre Tattoos, die sich bis auf das Gesicht über den gesamten Körper verteilten und nur stellenweise ihre natürliche Haut erahnen ließen. Ihr etwas zu dick aufgetragenes Make Up. Und nicht zu vergessen ihre reichlichen Piercings rund um das Ohr und die Nase.

Doch am meisten störte mich ihr Freundeskreis, mit dem sie sich meistens umgab. Diese Typen in Lederjacke und MC-Weste darüber, deren Interessen sich auf Motorräder, Bier und Frauen beschränkten, wobei ich mir dabei über die Reihenfolge nie so ganz im Klaren war.

Zum Glück waren die Plätze direkt neben mir bereits besetzt. Ich hätte mich zwar gerne mit Sven unterhalten, aber nicht dann, wenn seine Schwester daneben sitzen würde.

Im weiteren Verlauf des Abends vermischten sich die Plätze und so geschah das Unvermeidliche. Marie saß plötzlich neben mir!
„Hi, Peter.“
„Hallo Marie.“ Ich sah sie nur aus dem Augenwinkel an, da ich keinerlei Lust auf eine Konversation mit ihr hatte. Dennoch wollte ich wissen, warum sie mich anquatschte. „Was machst du hier?“
„Sven hat mich mitgenommen.“
„Das habe ich gesehen.“ Weiterhin würdigte ich sie keines direkten Blickes, sondern starrte lieber auf das Weizenbierglas vor mir. Jetzt war ich so schlau wie vorher.

Marie saß eine Weile schweigend neben mir.
„Am nächsten Wochenende müssen Sven und ich zu unseren Eltern“, fing sie an. „Irgendwas mit Erbschaft. Ich glaube, sie wollen uns ihre Nachlassplanungen erläutern.“
„Sven hat mir bereits davon erzählt“, antwortete ich mit bereits leicht genervtem Unterton.

„Wir können, oder besser, wir sollen unsere Partner mitbringen“, fuhr Marie fort, ohne meine Ablehnung zu bemerken oder darauf zu reagieren.
Warum erzählte sie mir das? „Hmmhmm“, brummte ich desinteressiert.
Erneut machte sie eine Pause und sah mich auf einmal an.
„Ich möchte dich fragen, ob DU mich begleiten würdest.“
„ICH?“ Augenblicklich hatte sie meine volle Aufmerksamkeit. Ich drehte mich zu ihr und starrte sie an. “Warum ich? Warum fragst du nicht einen deiner Motorradfreunde?“

„Das ist genau das Problem. Meine Eltern haben mir klar zu verstehen gegeben, dass ich aus dem Testament gestrichen werde, wenn ich mit einem meiner ‚Motorradfreunde‘ auftauche. Oder gar einen heirate.“
„Das ist aber kein netter Zug deiner Eltern…“ Jetzt machte ich eine kurze Pause. „Aber okay, lass es mich verstehen. Du möchtest, dass ich dich begleite und mich als dein Freund ausgebe, damit du mehr erbst?“

„Ja, so könnte man es sehen.“
„Und warum gerade ich?“
„Du… du bist seriös“, stotterte Marie. „Und integer. Siehst vergleichsweise ordentlich aus und kannst dich benehmen. Kurz, du bist eher der Typ ‚Wunschsohn‘ von Schwiegermüttern.“
„Also soll ich den braven Schwiegersohn in spe spielen?“ Ich sah sie skeptisch an. „Du weißt, dass ich deine Eltern kenne. Und auch schätze. Ich bin eigentlich nicht bereit, deine Eltern anzulügen.“

Marie antwortete erst mal nicht darauf. Meine Entscheidung gegen so ein merkwürdiges Possen- Theater stand bereits fest, aber ich wollte sie noch ein wenig aus der Reserve locken. „Und angenommen, ich mache mit. Was spränge dann für mich heraus?“
„Nun, du würdest der Schwester deines besten Freundes einen großen Gefallen tun.“ Zum ersten Mal entspannte sich ihre Miene. „Und, mal sehen, vielleicht lasse ich dich ja auch mal ran.“

Ich zog meine Brauen nach oben. „Ich glaube, du überschätzt deine Attraktivität. Mit dir rummachen steht auf meiner Bucket List ganz weit unten.“
Zum ersten Mal verzog sie ihr Gesicht zu einem leichten Lächeln. „Na, immerhin stehe ich überhaupt darauf.“
Ich wollte gerade etwas erwidern, als Sven an den Tisch trat.

„Na, Marie, wie sieht‘s aus?“
„Er will nicht. Er möchte Mama und Papa nicht anlügen.“
„Okay.“ Sofort wandte Sven sich an mich. „Es ehrt dich, dass du so anständig bist. Aber sehe es mal mit unseren Augen.“
Es war unübersehbar, wie Sven so langsam in Fahrt kam. „Eltern sollten sich eigentlich aus dem Leben ihrer Kinder heraushalten. Ja, in jüngeren Jahren sollten sie uns fordern und fördern, uns helfen und beschützen, aber auf keinen Fall uns vorschreiben, was wir wie, wann und mit wem zu machen haben; besonders dann nicht, wenn aus den Kindern Erwachsene geworden sind.“ Er wurde immer wütender. „Hier haben wir aber den Fall, dass unsere Eltern Marie vorschreiben wollen, wen sie heiraten soll, oder eben nicht. DAS. GEHT. GAR. NICHT!“ Bei jeder Silbe drückte er seine Faust auf die Tischplatte.

„Diese Einmischung ist ungeheuerlich. Dagegen ist diese kleine Scharade, die wir hier vorhaben, moralisch fast zu vernachlässigen. Sie wollen einen seriösen jungen Mann an Maries Seite sehen? Bekommen sie. Wir bieten die perfekte Show und alle sind glücklich. Marie bleibt Erbin und alle können ihr Leben so weiterleben, wie sie es wollen.“

Sven sah mich direkt an. „Ja, ich weiß, was du jetzt denkst. Und ja, ich weiß auch, dass du Marie nicht sonderlich magst. Aber ich bin überzeugt davon, dass ihr miteinander klar kommen werdet. Sonst hätte ich das nie vorgeschlagen! Und glaube mir, wenn du Marie erst mal besser kennst, wirst du feststellen, dass sie nur halb so schlimm ist wie sie aussieht.“

Sven versuchte den Schmerz wegzulächeln, den Maries Faust gerade in seiner Nierengegend verursacht hatte, während in mir die Gedanken tobten.
Ich sollte mit einer Frau, die ich nicht mochte und die ich als peinlich empfand, das verliebte, glückliche Pärchen spielen? Niemals! Doch was hatte Sven gesagt? Dass wir das hinbekommen würden? Sven hatte mich noch nie aufs Kreuz gelegt, und er lag mit seinen Einschätzungen meist richtig. Und ich hatte absolutes Vertrauen in ihn.

Eigentlich war es mir vollkommen egal, ob Marie mehr oder weniger erben würde. Aber Sven war mir wichtig. Er setzte sich vehement für seine Schwester ein, die ihm offenbar einiges bedeutete. Und gerade Sven wollte ich nicht enttäuschen. So reifte eine Entscheidung in mir.

„Marie, eine Frage“, fing ich bedächtig an. „Hast du gerade einen festen Freund?“
„Nein.“
„Okay, dann mach ich‘s.“ Sven schien seinen Schmerz zu vergessen und Marie strahlte.
„Aber nur, bis die Erbschaft in trockenen Tüchern ist. Und ganz ohne Sex“, schob ich schnell hinterher.
„Damit kann ich leben“, meinte Marie und hielt mir ihre Hand hin. „Deal?“

Ich ergriff ihre Hand. „Deal.“
Sie drückte meine Hand mit festen Griff und für meinen Geschmack eine Spur zu lang, und ich meinte, so etwas wie Dankbarkeit zu spüren.

„Wir müssen uns unbedingt besser kennenlernen“, fing Marie an, nachdem sie meine Hand endlich losgelassen hatte. „Morgen Nachmittag 17 Uhr bei mir, einverstanden? Ich lade dich zum Kochen und Essen ein.“
„Einverstanden.“
„Dann bis morgen, mein Freund auf Zeit“, meinte Marie, gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Backe, lächelte mich noch einmal an und verschwand.





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Gutverpackt
Fachmann





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  RE: Das Testament Datum:04.12.25 09:27 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin gespannt.
Schöne Einleitung, was mag wohl kommen
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devota2 Volljährigkeit geprüft
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Nähe Mainz


Lebe deinen Traum

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  RE: Das Testament Datum:04.12.25 09:35 IP: gespeichert Moderator melden


Na da bin ich mal gespannt wie Das mit den Zwei weiter geht
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DarkO
KG-Träger

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Beiträge: 149

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  RE: Das Testament Datum:04.12.25 12:16 IP: gespeichert Moderator melden


Das war ein äußerst vielversprechender Einstieg. Toll erzählt. Ich bin sehr gespannt darauf, zu erfahren, wie es weitergeht.
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Hasenzwerg
Sklave/KG-Träger

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Für meine Häsin ,tue ich alles

Beiträge: 612

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  RE: Das Testament Datum:04.12.25 12:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Matze23

Vielen Dank ,ein gelungener Anfang der mich neugierig gemacht hat wie es weitergehen könnte,und unweigerlich Lust auf mehr macht.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg


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Glatzkopf
Stamm-Gast

Backnang




Beiträge: 191

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  RE: Das Testament Datum:04.12.25 14:19 IP: gespeichert Moderator melden


Ein sehr interessanter Beginn. Wenn man aus einem Gefallen nicht plötzlich etwas Ernstes wird.
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