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MrSteel69
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  RE: Verfluchte Weihnachten Datum:18.12.25 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


Donnerstag, 18. 12.2025

Pünktlich um 5 Uhr klingelte der Wecker. Lena lag noch in den Klamotten von gestern auf dem Bett. In der Nacht musste sie sich wohl mit der Bettdecke zugedeckt haben. Sie öffnete die Augen und hatte das erste Mal seit Monaten keinen dicken Brummschädel. Nur ihre Blase drückte gewaltig.

Nachdem sie sich gestreckt hatte stieg sie aus dem Bett und steuerte im Dunklen die Toilette an. Kurz vor der Toilette trat sie mit dem Fuß auf einen harten Gegenstand und schrie kurz auf. Doch ihre Blase machte ihr klar, dass die Toilette gerade wichtiger war als der Fuß. Daher setzte Lena ihren Weg zur Toilette fort. Gerade noch rechtzeitig schaffe sie es und ließ der Natur ihren Lauf.

Erst jetzt sah sie, dass die Stahlketten mit den Fesseln noch im Bad herumlagen mussten und sie wohl darauf getreten war. Sie hatte die gestern früh einfach liegen lassen. Das hatte sich jetzt gerächt.

Dann dachte sie daran, dass im Wohnzimmer ja noch das andere Teil lag, welches sie eigentlich gestern Abend ausprobieren wollte.

Sie beschloss, das auf jeden Fall heute Abend in Angriff zu nehmen.

Nach einer kurzen Dusche setzte sich Lena an den Küchentisch, kippte sich Milch und Müsli in eine Schüssel und frühstückte. Dann griff sie nach ihrem Handy. Drei neue Nachrichten. Alle von Bine. Alle von gestern Abend.

‚Hi Süße! Und hast du schon rausbekommen was das ist?‘

‚Was ist los? Hat es dir die Sprache verschlagen?’

‚Lena!!! Melde dich doch mal. Ich mach mir ein wenig Sorgen. Melde dich bitte kurz bei mir sobald du das gelesen hast, damit ich weiß, dass alles OK ist.‘

„Scheiße“ dachte Lena. Ich wollte ihr ja Bescheid geben. Sie tippte eine kurze Antwort, damit Bine sich keine Sorgen machte.

‚Alles OK. Bin gestern nur früh ins Bett. Wir telefonieren heute Abend.“

Nachdem Lena ihr Frühstück beendet hatte zog sie sich noch frische Klamotten an und machte sich auf den Weg zur Arbeit.

Den Vormittag über räumte sie die frisch angelieferte Ware ihn die Lagerregale. Die leeren Paletten und das Verpackungsmaterial stellte sie zur Abholung an die Lagerrampe.

Um 11 Uhr erfolgte die Anlieferung der neuen Tiefkühlware, welche vom gut aussehenden und muskulösen LKW-Fahrer mit einem kleinen Hubwagen direkt in den Kühlraum gefahren wurde. Anschließend lud er die Paletten und das Verpackungsmaterial in den leeren LKW ein. Lena half ihm noch, in dem sie ihm die leichten Verpackungsfolien reichte.

Lena schaute ihm dabei zu, wie er die Paletten im Laderaum sicherte.

Dazu nahm er einen der immer zahlreich in LKWs herumliegenden Spanngurte, spannte diesen um die Ladung und mit Hilfe einer an den Gurten befindlichen Ratsche zog er die Ladung Stück für Stück fest.

Der LKW-Fahrer bedankte sich noch für die nette Hilfe und machte sich auf dem Weg zurück ins Zentrallager.

Nach einer kurzen Mittagspause machte sich Lena dann an das Auffüllen der Verkaufsregale. Es war unglaublich, in welchen Mengen hier verkauft wurde. Sie kam mit dem Auffüllen der Regale kaum nach. Insbesondere bei der reduzierten Aktionsware. Der Vorteil war aber, dass die Zeit so schnell herumging.

Lena war froh, dass sie Ursula bisher noch nicht über den Weg gelaufen ist.

Das änderte sich gegen 14 Uhr. Lena wollte sich gerade umdrehen und nach neuer Ware zum Einräumen greifen, als Ursula direkt vor ihr stand.

„Hallo Lena. Ich hoffe, es geht dir heute besser?“

„Äh, ja danke“

Ursula atmete tief ein. Lena wusste genau warum. Hätte sie heute eine Alkoholfahne wäre sie spätestens jetzt aufgeflogen. Was wollte Ursula schon wieder von ihr?

„Schön. Du kannst dann mit der Regalbefüllung aufhören und dich die letzten zwei Stunden an die Kasse 3 setzen.“

„Ja, mache ich gerne“ antwortete Lena erleichtert.

Ursula drehte sich schon wieder zum gehen um als sie plötzlich wieder stehen blieb und ihren Kopf noch einmal zu Lena umdrehte.

„Ach… und Lena… bin Stolz auf dich.“. Mit diesen Worten ließ sie Lena alleine.

Lena brauchte einen kurzen Moment um sich wieder zu fangen. In ihren Augen hatte sich etwas Wasser gesammelt. Diesmal aber eher aus Freude.

Lena machte sich auf zu Kasse 3 und - es machte ihr heute tatsächlich Spaß. Selbst als eine Kundin ihr eine schöne Weihnachtszeit wünschte, bedankte sie sich und wünschte ein „Gleichfalls“.

Schnell war es 16 Uhr und Lena hatte Feierabend.

An der Bushaltestelle wartete sie auf den Bus, welcher wie üblich etwas Verspätung hatte.

Heute würde sie sich endlich um die Metallsachen kümmern. Ihr Blick fiel auf die Packstation. Sollte sie versuchen, bei der Post anzurufen und den Sachverhalt klären? Andererseits würde sich die Person, für die die Lieferung bestimmt war, bestimmt ebenfalls melden, da diese ja nur altes Küchenzubehör erhalten hatte. Lena beschloss daher noch ein paar Tage abzuwarten. Bei dieser Verwechslung hatte sie wohl eindeutig die bessere Wahl getroffen.

Zu Hause angekommen kochte sich Lena als erstes einen Tee. Und diesmal ohne ‚Schuss‘. Ein Blick in den Kühlschrank zeigte gähnende Leere. Sie sollte dringend etwas frisches Einkaufen und mal wieder selbst kochen. Das hatte sie früher oft, gerne und auch gut gemacht.

Eine letztes Fertiggericht stand noch im Schrank und war dank Mikrowelle schnell zubereitet. Nebenbei schrieb sie eine kleine Einkaufsliste für den morgigen Tag. Sie könnte den Einkauf dann direkt in ihrer Mittagspause im Supermarkt erledigen. Als Mitarbeiterin bekam sie sogar noch einen kleinen Rabatt.

Nach dem Essen räumte Lena als erstes die Fesseln aus dem Bad und legte sie zu den anderen ins Wohnzimmer. Dann wandte sie sich den anderen Teilen zu.

Als erstes wollte sie prüfen, ob der Verschluss identisch war.

Sie nahm das Teil, welches sie für so etwas wie ein Halsreif hielt, in ihre Hände und zog kräftig daran. Klick. Er öffnete sich. Ein Blick auf die Verbindungsstelle mit den drei leicht andersfarbigen runden Kreisen bestätigte ihre Annahme. Das gleiche Funktionsprinzip bestätigte sich jedoch nicht bei den beiden anderen unten angebrachten Reifen. Diese schienen sich nicht öffnen zu lassen.

Nun fehlt noch das größte Teil. Der Body. Auch hier musste es ein ähnliches Prinzip geben. Doch obwohl sie genau hinschaute, entdeckte sie keine Naht oder einen Verschluss.

„Irgendwie muss man da doch reinkommen“ murmelte sie.

Ratlos schaute sie den Body an. Die stählernen Brüste waren schön geformt und sprangen sie förmlich an. Selbst Brustwarzen waren durch den Stahl nachgebildet.

Mit ihrer Hand griff sie in den Body hinein und tastete ihn von innen ab. Alles war perfekt verarbeitet. Keine scharfen Ecken oder Kanten. Auch hier entdeckte sie keine Besonderheiten, von dem Metallzapfen und dem Loch im hinteren Bereich einmal abgesehen. Sie versuchte am Metallzapfen zu ziehen oder ihn zu drehen, aber er bewegte sich keinen Millimeter.

„Das Loch“ rief sie sich selbst zu.

Sie drehte die gesamte Konstruktion einmal komplett um und betrachtete sie nun von der Rückseite. Doch auch hier entdeckte sie keine Öffnungsmöglichkeit.

Lena war frustriert. Wie gerne hätte sie diese Konstruktion einmal an sich getestet. Den harten und unnachgiebigen Stahl auf ihrer Haut gespürt.

Leicht wütend griff sie in das hintere Loch und riss daran, als wolle den Body in zwei Teile reißen.

KLICK

Der Body war offen. Sie hatte das Rückenteil in der Hand. Die Verbindungsstelle war nicht wie sie vermutete exakt seitlich, sondern ein klein wenig nach hinten Richtung Rücken versetzt. Auch an diesen Kontaktstellen gab es wieder diese magnetischen runden Punkte. Nur hier waren es ein paar mehr, verteilt über die gesamte Kontaktfläche. Der Schritt befand sich am vorderen Teil und erstreckte sich bis über das hintere Loch.

Um auch diesen Verschluss zu testen ließ Lena das Rückenteil wieder einrasten. Durch die Magnete ging dies problemlos. Auch das Öffnen ging schnell, da Lena jetzt wusste, wo genau sie ziehen musste.

Lena setzte sich auf die Couch und überlegte, wie und in welcher Reihenfolge man die Teile am sinnvollsten anlegt.

Nach kurzem Grübeln hatte sie eine denkbare Möglichkeit gefunden. Ihr erstes Ziel war es, das Teil erstmal ohne das Rückenteil anzuziehen. Sie beschloss, ihre Idee gleich in die Tat umzusetzen. Da der Metallzapfen im Inneren des Bodys scheinbar nicht entfernt werden konnte, musste sie diesen wohl oder übel in sich aufnehmen. Es gibt schlimmeres… dachte sie sich und musste grinsen. Außerdem hatte er eine offensichtlich angenehme Größe. Ihr kleiner Freudenspender hatte da schon mehr an Größe zu bieten.

Schnell hatte Lena die Vorhänge zugezogen und sich aller ihrer Kleidungsstücke entledigt. Aus dem Badezimmer holte sie noch eine Tube Melkfett und schmierte vorsorglich den Metallzapfen damit ein.

Lena holte tief Luft und atmete hörbar aus. „Los gehts“.

Sie setzte sich auf die Kante des Wohnzimmertisches und zog die Konstruktion an sich heran. Das Rückenteil legte sie neben sich auf die Couch. Mit beiden Händen griff sie nach dem Vorderteil des Bodys. Jetzt erst bemerkte sie, wie schwer und massiv dieses Teil doch war. Die Materialstärke war bestimmt einen halben Zentimeter dick. Damit würde sie vermutlich sogar einen Kugelhagel ohne einen Kratzer überleben.

Als erstes musste sie mit ihren Beinen durch die Öffnungen für die Beine in den Body einsteigen. Sie steckte ihren linken Fuß durch die linke Beinöffnung des Bodys. Klappt. Dann mit dem Fuß direkt durch den linken Stahlreifen. Auch das klappte wie geplant.

Nun kam der rechte Fuß. Auch hier stieg Lena zuerst durch die rechte Beinöffnung des Bodys und dann gleich danach durch den rechten Stahlreifen.

Bis jetzt klappte alles wie geplant. Der Body befand sich nun in Höhe ihrer Oberschenkel. Nun stand Lena auf und zog den Body langsam nach oben und versuchte gleichzeitig sich mit ihrem Oberkörper in den Body hineinzudrücken. Sie spürte wie der Metallzapfen langsam ihre Schnecke erreichte und in sie eindrang. Dank der guten Schmierung klappte dies problemlos. Und für einen Teil der Schmierung sorgte Lena auch selbst. Die ganze Situation erregte sie extrem. Langsam zog und schob sie den Body auf ihren Oberkörper.

Doch dann kam sie ins Stocken. Ihr Oberkörper wollte nicht weiter in den Body hinein. Es quetschte hier und auch ihre Brüste fanden ihren Weg nicht in die dafür vorgesehenen Brustschalen. Auch der Bereich um ihre Taille war enger als vermutet. Die Besitzerin dieser Teile hatte wohl so ziemlich die gleiche Figur wie sie, aber ein paar Kilo weniger. Alles drücken, schieben und ziehen half nicht.

Lena war schon kurz davor enttäuscht aufzugeben, als ihr Blick auf die Tube mit dem Melkfett fiel.

„Ein Versuch ist es wert“ dachte sie sich. Sie schob den Body wieder etwas von ihrem Oberkörper weg und nach unten und sicherte ihn mit der linken Hand davor, weiter herunterzurutschen. Dann griff sie mit der anderen Hand nach dem Melkfett. Mit dem Daumen öffnete sie den Klappverschluss, hielt die Tube über ihre Brust und drückte. Das Melkfett quoll aus der Tube direkt auf ihren Brustkorb. Die fast leere Tube warf sie auf den Wohnzimmertisch. Mit ihrer Hand verteilte sie das Melkfett über ihren gesamten Oberkörper sowie die Hüfte und Taille. Ihre Hand wischte sie an einem noch auf der Couch liegenden T-Shirt ab.

Erneut zog Lena den Body nach oben und zwängte sich mit ihrem Oberkörper in die vordere Schale hinein. Nach einigen Versuchen, in denen sie Winkel und Druckrichtung änderte und kräftig den Bauch einzog, überwand sie mit ihrem Oberkörper die seitlichen Kontaktstellen des Bodys und sie rutschte fast förmlich in den Body hinein.

Er schien auch erstmal zu halten. Damit er nicht wieder herunterrutschen konnte griff sich Lena schnell den Halsreif, zog ihn auseinander und legte ihn um ihren Hals. Schnell war dieser mit einen Klicken wieder verschlossen. Aber er war enger als vermutet. Nicht zu eng, aber doch recht restriktiv. Lena schaffte es gerade noch so, ihren Zeigefinger zwischen Hals und den Stahlreifen zu schieben.

Sie hatte es geschafft. Mist. Sie hätte den großen Spiegel aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer stellen sollen. Aber sie wollte sich jetzt unbedingt anschauen. Also machte sie sich auf den Weg ins Schlafzimmer.

Schon nach den ersten Schritten wurde ihr klar, welche Funktion die kurzen Ketten zwischen ihren Schenkeln hatten. Ihre Schrittlänge war ziemlich eingeschränkt. Sie konnte nur noch recht kleine Schritte machen. Das zweite was sie bemerkte war, dass sich der Metallzapfen mit jedem Schritt in ihr bewegte und es sogar schaffte, ein wohliges Gefühl auszulösen.

Endlich stand sie vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer und konnte sich bewundern. Es sah einfach toll aus.

Der Body bedeckte ihren Oberkörper bis über die Brüste. Der leichte V-Ausschnitt am Brustkorb erzeugte sogar ein schönes Dekolleté. Lena drückte den Body einmal etwas fester kurz an den Oberkörper und ihr Busen drückte sich etwas aus dem Body heraus. Es sah gigantisch aus. Mit geschlossenem Rückenteil würde das sicher noch geiler aussehen.

Seitlich vom Body verlief jeweils rechts und links eine Stahlkette bis zu den Stahlreifen um die Oberschenkel. Die Stahlreifen um ihre Oberschenkel befanden sich etwa 10 Zentimeter über ihren Knien. Die Stahlreifen hatten hier etwas mehr Spiel und lagen nicht hauteng an. Erst jetzt bemerkte Lena, dass diese Ketten eine flache Form hatten. Sie sahen aus wie diese schweren Schmuck-Panzerketten, die man manchmal bei den muskulösen Typen sah.

Auch an der Schenkelinnenseite waren diese Panzerketten an den Stahlreifen angebracht und liefen zur vorderen Kante des Bodys.

Zwischen den Stahlreifen um die Oberschenkel gab es noch eine kurze Kette von schätzungsweise zehn Zentimeter. Und von der Mitte dieser kurzen Kette lief noch eine Kette nach oben zum Body und endete exakt an der Stelle wo der Metallzapfen sich befinden musste.

Lena fuhr mit ihren rechten Hand an den Ketten entlang bis zu den Oberschenkeln. Mit der linken Hand hielt sie den Body, damit dieser aufgrund des fehlenden Rückenteils nicht abrutscht.

Dann fuhr sie mit der rechten Hand die Ketten an der Schenkelinnenseite entlang bis hoch zum Body. Ihre Hand wanderte in ihren Schritt und fühlte dort nur harten unnachgiebigen Stahl. Doch erst jetzt fühlte sie, dass es unten ein paar kleine Löcher gab. Zu klein, um dort etwas hineinzustecken, aber groß genug, damit Körperflüssigkeiten abfließen konnten. Lena war mit jeden neuen Entdeckung faszinierter von diesem Teil.

Dann betrachtete sie den oberen Bereich des Bodys. Am vorderen Teil des Halsbandes waren in einem Abstand von wenigen Zentimetern jeweils eine Panzerkette befestigt. Eine Kette lief links nach unten zum Body, die andere nach rechts. Und zwar jeweils genau am höchsten Punkt mittig über der Brust.

Lena konnte garnicht aufhören in den Spiegel zu schauen und sich zu bewundern. Und dann noch diese schlanke Taille. Wie würde es sich wohl anfühlen, wenn auch das Rückenteil noch angebracht wäre und sie vollends eingeschlossen wäre? Euphorisch beschloss Lena, dass auch das noch getestet werden sollte.

Doch dazu bräuchte sie vermutlich eine zweite Person, die ihr beim Anlegen des Rückenteils behilflich wäre.

Doch diese zweite Person gab es nicht. War ihr Vorhaben damit gescheitert?

Lena beschloss erst einmal wieder zurück ins Wohnzimmer zurück zu laufen und genoss jeden einzelnen kleinen Schritt bis dahin. Mit ihrer linken Hand hielt sie weiterhin den Body an ihrem Platz. Durch die Verbindung zum Halsreif bestand zwar nicht die Gefahr, dass er nach unten wegrutschte, aber es bestand weiterhin die Gefahr, dass er nach vorne rutschte.

Ihr Blick fiel kurz auf den maschinellen Freundenspender, welcher noch immer in ihrem Bett herumlag. Mist. Sie wollte doch noch neue Batterien mitbringen.

Im Wohnzimmer angekommen überlegte sie, ob sie sich einmal kurz auf die Couch setzen sollte. Sie merkte aber schnell, dass der Body beim Versuch sich zu setzen mehr und mehr nach vorne wegzurutschen drohte.

Also ließ sie es bei dem Versuch und betrachtete das auf der Couch liegende Rückenteil.

„Wie bekomme ich dich noch dran?“ fragte sie das Rückenteil in der Hoffnung eine Antwort zu erhalten. Doch das Rückenteil schwieg beharrlich.

Inzwischen war Lena etwas genervt davon, den Body ständig mit der linken Hand von vorne zu stützen. Da fiel ihr Blick auf ihre Jeanshose und den darin befindlichen Ledergürtel.

„Scheiße…das ist die Idee.“

Schnell zog sie den Ledergürtel aus der Jeans und wickelte ihn um ihr Taille. Nachdem sie die Schnalle geschlossen hatte, konnte sie endlich ihre Hand entfernen.

„Perfekt!“ rief sie. Und dann kam ihr auch schon die nächste Idee. Sie nahm das Rückenteil, lockerte den Gürtel ein klein wenig und schob dann unter ein paar Verrenkungen das Rückenteil zwischen Gürtel und Rücken. Dann zog sie den Gürtel vorne enger. Und es klappte tatsächlich. Das Rückenteil näherte sich der Vorderseite.

Lena merkte, wie sehr sie jetzt eingeengt wurde. Aber sie fand dieses Gefühl absolut faszinieren. Sie zerrte weiter an dem Gürtel um ihn noch enger ziehen zu können, doch ihre Kraft reichte nicht aus, das Rückenteil zu schließen. Sie nahm beide Hände und zog mit aller Kraft.

Plötzlich gab es einen kurzen Knall und ein lautes Poltern.

Lena brauchte einen kurzen Moment bis sie begriff, was gerade passierte.

Der ohnehin schon alte und dünne Gürtel ist gerissen. Das war der kurze Knall. Und das Poltern war das Rückenteil, welches auf dem Boden gelandet ist.

Erst jetzt merkte sie, dass das Vorderteil nach vorne gerutscht ist und ein großer Teil ihres Oberkörpers wieder frei war.

„Wohl doch zu viel Schmiere genommen“ schmunzelte Lena.

Sie beschloss, den Versuch damit abzubrechen und das Teil wieder abzulegen. Ohne weitere Probleme gelang es ihr in der umgekehrten Reihenfolge des Einstieges auch wieder auszusteigen. Auch der Halsreif ließ sich problemlos wieder öffnen.

Lena beschloss kurz unter die Dusche zu springen, da ihr gesamter Oberkörper noch voller Melkfett war. Anschließend nahm sie Papiertücher aus der Küche und befreite auch die Metallteile vom Melkfett.

Aus der Küche holte sie sich noch eine Tasse Tee (ohne Rum), ergänzte Melkfett sowie Batterien auf der Einkaufsliste und setzte sich auf die Couch.

Das mit der fehlenden Batterie ärgerte sie besonders. Sie hätte gerne noch einmal die Fesseln angelegt und sich mit ihm zu einem Höhepunkt getrieben. Sie hätte sich die Fesseln zwar auch so anlegen können und die Hand benutzen können, doch irgendwie war die Stimmung jetzt im Eimer. Wenn wollte sie das volle Programm. Am besten den Body mit Zubehör und darauf dann noch die Fesseln. Und sich dann mit dem Vibrator von einem zum nächsten Höhepunkt bringen. Aber dafür musste alles perfekt sein. Und perfekt wäre es nur, wenn der Body mit dem Rückenteil verschlossen wäre.

Aber noch wüsste sie nicht, wie sie dieses Problem lösen könnte. Vermutlich war sie einfach zu fett für den Body.

Lena räumte alle Teile in eine Schublade, schaltete den Fernseher für die 20 Uhr Nachrichten ein und versuchte ein wenig abzuschalten. Doch dann piepste ihr Handy.

Es war eine WhatsApp-Nachricht von Biene. Genauer gesagt nur ein Symbol. Ein wütender Smiley.

„Scheiße. Ich hab Bine vergessen“

Schnell wählte Lena ihre Nummer.

„Na du treulose Tomate. Hast mich wohl vergessen?“

„Bine. Es tut mir leid. Ich war so beschäftigt, da habe ich echt die Zeit vergessen. Sorry, Sorry, Sorry.“

„Dachte schon es ist was passiert. Hab mir Sorgen gemacht…“

„Brauchte nicht. Alles OK bei mir.“

„Was haste denn schönes gemacht, dass du sogar mich vergessen hast?“

„Ich..äh.. ich hab aufgeräumt.“ stammelte Lena. Was sonst hätte sie sagen sollen? Dass sie versucht hat, sich in ein mit Melkfett beschmierten Metallbody zu stopfen und in ihrem Loch ein Metallzapfen steckte?

„So so“ antwortete Bine. Am Tonfall erkannte Lena, dass sie ihr die Geschichte mit dem Wohnungsputz nicht abgekauft hatte.

„Oder hast du dich etwa mit deinem kleinen Freund amüsiert?“

Bine wusste von dem Vibrator, da sie ihn ihr selbst vor einem Monat zum Geburtstag geschenkt hatte. Im Nachhinein war sie aber nicht sicher, ob das Geschenk überhaupt jemals genutzt würde.

„Nein. Definitiv nicht“

„Na wenn du das sagst.“

„100 Prozentig. Die Batterien sind nämlich alle.“

Plötzlich herrschte Schweigen auf beiden Seiten.

Bine konnte nun sicher sein, dass ihr Geschenk gut angekommen ist und Lena bemerkte, dass sie sich damit verraten hatte.

Gleichzeitig fingen beide herzhaft an zu lachen.

„So. Und jetzt spann mich nicht weiter auf die Folter. Was genau ist das denn nun in dem Paket?“

Mit der Frage hatte Lena bereits gerechnet und sich den Tag über eine Antwort überlegt. Anfangs überlegte sie noch, dass sie Bine alles erzählt und sie dann gemeinsam die echte Empfängerin suchen. Doch die Tatsache, dass sie an dem Inhalt Gefallen gefunden hatte, machte die Sache komplizierter. Bine hatte einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Sie hätte nie zugelassen, dass Lena den Inhalt behält. Also beschloss Lena zu lügen und hatte eine entsprechende Geschichte vorbereitet.

„Ach, das hat sich relativ schnell geklärt. Das war wohl für einen Metallbaubetrieb hier in der Nähe gedacht. Irgendwelche Ersatzteile für eine Maschine. Die Post konnte nachvollziehen, dass ich das Paket abgeholt habe und hat der Firma meine Telefonnummer gegeben. Die sind gestern dann direkt vorbeigekommen und haben alles abgeholt. Hab sogar eine Schachtel Pralinen als Entschuldigung und für meine Mühe bekommen. Nur wo mein Paket abgeblieben ist konnte mir keine sagen. Tut mir leid um deine Sachen.“

Lena hoffte, dass Bine ihr die Story abkaufte.

„Ach Schade. Hatte gehofft, das es irgendwas geheimnisvolles ist. Na ja, dann hat sich das ja geklärt. Und um die Küchensachen brauchst du dir keine Gedanken machen. Das Paket habe ich heute mit dem Vermerk ‚unzustellbar‘ zurückbekommen. Ich bringe es dir dann beim nächsten Besuch besser persönlich vorbei.“

Bine schien die Story von Lena geschluckt zu haben.

„Hey Supi. Dann backen wir den Kuchen zusammen. Ich freu mich schon so sehr. Weißt du schon, wann genau du kommen kannst?“

„Wird noch ein paar Tage dauern. Aber ich sag dir rechtzeitig vorher Bescheid.“

Die beiden quatschten noch eine ganze Weile. Lena genoss das Telefonat mit Bine und auch Bine hatte seit langem mal wieder das Gefühl, dass es Lena besser geht.

Die Nachrichten hatte Lena verpasst. Na ja, nicht schlimm. Gibt ja eh kaum noch Gutes in der Welt. Sie schaute noch einen Krimi im Ersten, merkte aber bald, dass ihr die Augen vor Müdigkeit zufielen. Also beschloss sie auch heute früh ins Bett zu gehen. Immerhin hatte sie morgen ihren letzten Arbeitstag vor ihrem großen Urlaub.

Fortsetzung folgt...
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ChasHH
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  RE: Verfluchte Weihnachten Datum:18.12.25 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


Da ist also ein neues Spielzeug.
Sie sollte aufpassen, dass sie sich nicht irgendwie darin verheddert oder etwas so blockiert, so dass sie nicht mehr raus kommt. Und wenn die Freundin sie dann so findet...
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BGlife
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  RE: Verfluchte Weihnachten Datum:18.12.25 22:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MrSteel69,
es ist schon ein mächtiger Zufall, daß eine vermeintliche Fehllieferung Lena doch ziemlich gut passt.
Bisher sieht es ja eher nach Geilen Weihnachten als nach verfluchten aus. (Jedenfalls für uns Leser)
Kann die nächste Fortsetzung kaum erwarten.
Gruß BGlife
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Glatzkopf
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  RE: Verfluchte Weihnachten Datum:19.12.25 07:28 IP: gespeichert Moderator melden


Ein interessantes Spielzeug hat sie da. Bin gespannt,wenn sie es komplett angezogen hat.
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Sebbl1988 Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger





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  RE: Verfluchte Weihnachten Datum:19.12.25 09:11 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr schöne Geschichte bisher und ich freue mich auf jeden neuen Teil!
Irgendwie glaube ich aber, das Bine sich selbst ein Geschenk zu Weihnachten machen will mit einer glänzenden Freundin 🤔
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